Wikipedia:Auskunft/alt17
Wikipedia:Auskunft/alt17/Intro
17. Februar 2010
FDP-Ergebnis bei der Bundestagswahl
Ich meine gelesen zu haben, dass das prozentual so gute Ergebnis der FDP (wie dann wohl auch aller anderen) im wesentlichen auf das Daheimbleiben von (Ex-)SPD-Wählern und die dadurch geringe Wahlbeteiligung zurückzuführen sei. Stimmt das? Kann man das prozentuale Ergebnis irgendwie "inflationsbereinigt" darstellen? Wo finde ich denn z.B. die absoluten Zahlen im Vergleich zur letzten Wahl? --92.202.19.207 14:39, 17. Feb. 2010 (CET)
- Um wieviel geringer war denn die Wahlbeteiligung gegenüber der vorhergegangenen Bundestagswahl?
- Und warum sollten nur ehemalige SPD-Wähler zu Hause geblieben sein?
- Es gibt immer auch Wechselwähler.
- BerlinerSchule. 14:46, 17. Feb. 2010 (CET)
Absolute Zahlen zur Bundestagswahl gibts sogar hier in der Wikipedia: Bundestagswahl 2009. Im Vergleich dazu Bundestagswahl 2005 usw. usf. Jeweils zum Abschnitt "Wahlausgang" oder "Wahlergebnis" scrollen. Dort kann man dann auch sehen, dass die FDP zwischen 2005 und 2009 auch in absoluten Zahlen einen starken Zuwachs eingefahren hat, mit der Wahlbeteiligung hatte es also in diesem Fall wenig zu tun.--CroMagnon [disk.] 14:49, 17. Feb. 2010 (CET)
- Hinzu kommen auch traditionelle CDU-Wähler, die ihrer Stammpartei zwar einen Denkzettel/Dämpfer verpassen wollen, zeitgleich aber nicht SPD, Grüne, Linke oder gar Splitterparteien wählen wollen. Und da bietet die FDP die Alternative, "Dampf abzulassen" aber gleichzeitig die Konservative Regierung zu halten. --Vexillum 14:55, 17. Feb. 2010 (CET)
Das Argument mit den daheimgebliebenen Wählern der "richtigen" Partei wird absolut nach jeder Wahl von den Verlierern behauptet. Der deutliche Stimmzuwachs ist ganz einfach zu begründen. Nachdem alle Parteien inzwischen links von der Mitte sind, bleibt als ernstzunehmende Partei rechts von der Mitte eben nur noch die FDP übrig. --145.253.2.22 15:46, 17. Feb. 2010 (CET)
- Nö, eigentlich nur, wenn die absolute Zahl der Wähler bei der "gewinnenden" Partei auch sinkt oder stagniert. Die FDP 2009 war eines der wenigen Male in letzter Zeit, dass das Argument wirklich nicht kam. Wär auch sinnlos, die absoluten Wählerzahlen sind ja nun kein schwer zu recherchierendes Geheimnis. -- southpark 16:03, 17. Feb. 2010 (CET)
- Danke CroMagnon. So einfach kanns sein. Also ein Anstieg von 4.6 auf 6.3 Mio. Soweit der einfache Teil. Aber der prozentuale Anteil steigt doch auch dadurch, dass 4-5 mio mehr daheim geblieben sind, bei gestiegener Wahlberechtigung, und die letztesmal CDU und SPD gewählt haben? Oder denk ich da völlig verquer? Mir gehts da auch nicht so sehr um die FDP, die anderen "Kleinen" profitieren da ja genauso. Wie rechne ich das aus? --92.202.19.207 16:46, 17. Feb. 2010 (CET)
- Die Prozentzahlen haben nichts mit der Zahl der Wahlberechtigten zu tun, sondern mit der der abgegebenen Stimmen. Wenn die Wahlbeteiligung parteiübergreifend gleichmäßig sinkt oder steigt, schlägt sich das nicht im Wahlergebnis nieder. In der Praxis ist es natürlich anders, doch wie die Wahlabstinenz auf die Parteien verteilt ist, lässt sich nicht messen, höchstens indirekt erschließen. Abwegig ist es nicht, dass überproportional viele SPD-Wähler zu Hause geblieben sind. Das könnte auch auf die CDU/CSU zutreffen. Zum Teil dürfte das erklären, warum alle drei kleineren Parteien überdurchschnittlich abgeschnitten haben. Rainer Z ... 17:01, 17. Feb. 2010 (CET)
- Stichwort Große Koalition, da profitieren die "Kleinen" ohnehin während bei den "Großen" wählerseitig meist Frust besteht, zudem nicht zu vergessen auch die natürlich nicht offizielle (?) Zweitstimmenkampagne der FDP (Zweitstimme FDP wählen oder so ähnlich), vgl etwa Leihstimmen bzw taktisches Wahlverhalten----Zaphiro Ansprache? 17:05, 17. Feb. 2010 (CET)
- Die Prozentzahlen haben nichts mit der Zahl der Wahlberechtigten zu tun, sondern mit der der abgegebenen Stimmen. Wenn die Wahlbeteiligung parteiübergreifend gleichmäßig sinkt oder steigt, schlägt sich das nicht im Wahlergebnis nieder. In der Praxis ist es natürlich anders, doch wie die Wahlabstinenz auf die Parteien verteilt ist, lässt sich nicht messen, höchstens indirekt erschließen. Abwegig ist es nicht, dass überproportional viele SPD-Wähler zu Hause geblieben sind. Das könnte auch auf die CDU/CSU zutreffen. Zum Teil dürfte das erklären, warum alle drei kleineren Parteien überdurchschnittlich abgeschnitten haben. Rainer Z ... 17:01, 17. Feb. 2010 (CET)
- @92.202.19.207: Im Prinzip hast Du recht, aber auch Rainer Z hat recht. Die Prozentzahlen sind für manche Fragestellungen halt völlig irreführend. Die Vergleichszahlen für die Zweitstimmen sind:
- 2005: gesamt 47.287.988, davon FDP: 4.648.144, das sind 9,8%
- 2009: gesamt 43.371.190, davon FDP: 6.316.080, das sind 14,6%
- Es wählten 2009 also, warum auch immer, 1.667.926 Menschen mehr FDP.
- Und es gingen 3.916.798 Menschen weniger wählen als 2005.
- Bei den Wahlen 2005 standen 472.880 Stimmen für einen Prozentpunkt.
- Bei den Wahlen 2009 standen 433.712 Stimmen für einen Prozentpunkt.
- Das ist pro Prozentpunkt ein Unterschied von 39.168 Stimmen.
- Hätten also - natürlich eine Milchmädchenrechnung - 2009 insgesamt so viele Menschen gewählt wie 2005, hätte die FDP statt der tatsächlichen 6.316.080 Zweitstimmen in 2009 fast 600.000 mehr, nämlich 6.904.048 Zweitstimmen benötigt, um auf 14,6% zu kommen.
- Rechnerisch verschiebt sich das aber auch für alle anderen Parteien, weil auch für sie die gleichen Ausgangsbedingungen gelten. Die relativen Kräfteverhältnisse bleiben also gleich.
- Nur kleine Parteien haben bei einer geringeren Wahlbeteiligung den Vorteil, leichter die 5%-Hürde zu nehmen. --84.191.53.24 18:58, 17. Feb. 2010 (CET)
- Ich denke, die hatten so einen Erfolg, weil die eine eigene Hymne hatten. Oder verwechsel ich da was? --91.56.134.210 21:39, 17. Feb. 2010 (CET)
- Es war schon vor der Wahl klar, dass die CDU (resp. CSU) in Bayern und Baden-Württemberg mit hoher Wahrscheinlichkeit Überhangmandate erringen würde. Aufgrund der (letztmals angewandten) Regelung des Wahlgesetzes, die ein negatives Stimmgewicht der Zweitstimme verursachte, war es deshalb für CDU-Anhänger (selbst Parteimitglieder) günstiger, die Erststimme der CDU, aber die Zweitstimme der FDP zu geben. Die CDU/CSU-Ortsverbände haben sich nach meinem Eindruck in diesen beiden Ländern mitunter auf einen reinen Erststimmen-Wahlkampf verlegt (ohne allerdings explizit zur Wahl der FDP aufzurufen). Dieses Phänomen wird auch noch etwas zu dem guten FDP-Ergebnis beigetragen haben.--Grip99 00:32, 25. Feb. 2010 (CET)
Also in der Tat geht doch die öffentliche Meinung dahin, dass eben v.a. die SPD ihre Wähler nicht mobilisieren konnte und die dann einfach daheimgeblieben sind (gibt doch die schicken Schaubilder, wohin die abgewandert sind alle...) Ist doch dann logisch, dass die rechten Parteien mehr Prozentpunkte kriegen, oder seh ich da was falsch? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 22:34, 27. Feb. 2010 (CET)
- Im Prinzip nicht, aber seit wann definiert man die FDP als Rechtspartei? Gruß, -- Felix König ✉ Artikel Portal 18:03, 28. Feb. 2010 (CET)
- Hm. Das führt jetzt etwas weiter. Im Anfang wohl eher links einzuordnen, sind die Liberalen heute eben rechts der Mitte. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 12:14, 1. Mär. 2010 (CET)
- Das ist doch ganz einfach. Die FDP vertritt als rein wirtschaftsliberale, also autoritär-kapitalistische plutokratisch-antidemokratische Partei Positionen wie 'Recht, Bildung und Gesundheit denen, die sie sich leisten können'. Wer Lebensrecht an Leistungspflicht knüpft, ist eben rechts. Alles andere ist Sozialismus. --*DuckundWeg* 23:05, 1. Mär. 2010 (CET)
19. Februar 2010
Ich bin jetzt Hauptbahnhof
Diesen Satz oder ähnliche hört man beim S-Bahnfahren häufiger, wenn man zuhört, was die anderen Fahrgäste so in ihre Handys reden. Meines Erachtens ist der Satz Quatsch (Ich bin Hauptbahnhof, du bist Deutschland, er ist einkaufen, wir sind Papst), meine Frau meint aber, das wäre in gesprochener Sprache und zumal bei Mobiltelefonaten allgemein üblich und daher zulässig. Wer von uns hat Recht? --Φ 20:40, 19. Feb. 2010 (CET)
- Meine ganz persönliche Meinung: die sind nicht Hauptbahnhof, sondern blöd... --FK1954 20:48, 19. Feb. 2010 (CET)
- Völliger Quatsch und falsch! Da fehlt ein "am"... --92.229.171.213 20:49, 19. Feb. 2010 (CET)
- (BK) "Ich bin Hauptbahnhof" ist IMO klar Quatsch, es heißt "Ich bin am/im Hauptbahnhof". "Du bist Deutschland" ist nicht ganz so blöd, weil es (vermutlich) besagen soll, dass Deutschland aus einer Vielzahl von Individuen besteht. "Er ist einkaufen" ist eine ungrammatikalische Verkürzung von "Er ist zum Einkaufen gegangen", also nicht Quatsch, sondern nur normal falsch. "Wir sind Papst" ist eine IMHO nicht ganz unwitzige Analogie zu "Wir sind Weltmeister" - gewonnen hat/haben und damit Weltmeister ist/sind ja nur der/die Sportier, aber die Nation adoptiert solche Erfolge gern. - Was üblich ist, ist darum noch lange nicht korrekt (PKW: Abbiegen, ohne zu blinken); was nicht korrekt ist, kann trotzdem zulässig sein (Begrüßung mit den Händen in der Hosentasche). Falsches Deutsch kann man nicht verbieten, und "Deutsch für Mitbürger ohne Migrationshintergrund" wird von der Volkshochschule noch nicht angeboten ... Gruß --Idler ∀ 20:51, 19. Feb. 2010 (CET)
- (BK) IMO ist das dasselbe Phänomen, wie wenn hier (zumeist junge Leute) den Busfahrer fragen "Fahren Sie Höfchen?", statt "Fahren sie zum Höfchen?" -- Womit wir beim nächsten Problem wären: Da, wo meine Familie herkommt, ist es offenbar üblich Haltestellennamen nicht als konkrete Orte aufzufassen; mein Opa hätte also gefragt "Fahren Sie nach 'Brückenplatz'?" anstelle des hier üblichen "zum Brückenplatz?". --TRG. 20:54, 19. Feb. 2010 (CET)
- Mein Favorit im Supermarkt: "Ich geh schon mal Kasse" --92.202.114.171 21:00, 19. Feb. 2010 (CET)
- Wie das mit Sprache so ist: sie verändert sich und lässt sich nicht durch Gesetze regeln. Keiner hat Recht - oder beide!? --84.164.100.203 21:03, 19. Feb. 2010 (CET)
- Ein Gesetz darf wohl sowas auch nicht regeln. Da hätte ich ja mit jedem Schreibfehler schon mehrfach eine Gesetzesübertretung begangen und wäre ein notorischer Wiederholungstäter... --Vexillum 21:36, 19. Feb. 2010 (CET)
- "Ich bin jetzt Hauptbahnhof." wäre in der Tat falsch, aber hat er das denn tatsächlich gesagt und nicht etwa: "Ich bin jetzt: Hauptbahnhof."? Den Doppelpunkt hört man natürlich nicht. -- Wiprecht 21:46, 19. Feb. 2010 (CET)
- Habt euch nicht so. Bedienung mit mit vier vollen Tellern zwischen Wirtshaustischen balancierend: "Wer waren die Schnitzel??" Wer Hunger hat, versteht das 1a. -- Geaster 21:52, 19. Feb. 2010 (CET)
- Ah, auf Imbissdeutsch habe ich gewartet! "Ich bin das Schaschlik." Gibt's gewiss bei Youtube. ;) 85.180.193.236 21:54, 19. Feb. 2010 (CET)
- Ich versteh nur Bahnhof.--91.56.204.61 22:21, 19. Feb. 2010 (CET)
- Aber wenn man nur Bahnhof versteht, und der Mensch, er von sich selbst behauptet, Hauptbahnhof und mithin der einzig verstandeen Mensch zu sein, schlechtes Deutsch spricht - was wirft das für ein Licht auf einen selbst?--Hagman 22:24, 19. Feb. 2010 (CET)
- Diesmal auch nur Bahnhof gelesen. Kannst Du das nochmal morgen früh in ausgeschlafenen Zustand formulieren?--91.56.204.61 22:31, 19. Feb. 2010 (CET)
- Habt euch nicht so. Bedienung mit mit vier vollen Tellern zwischen Wirtshaustischen balancierend: "Wer waren die Schnitzel??" Wer Hunger hat, versteht das 1a. -- Geaster 21:52, 19. Feb. 2010 (CET)
- "Ich bin jetzt Hauptbahnhof." wäre in der Tat falsch, aber hat er das denn tatsächlich gesagt und nicht etwa: "Ich bin jetzt: Hauptbahnhof."? Den Doppelpunkt hört man natürlich nicht. -- Wiprecht 21:46, 19. Feb. 2010 (CET)
- Ein Gesetz darf wohl sowas auch nicht regeln. Da hätte ich ja mit jedem Schreibfehler schon mehrfach eine Gesetzesübertretung begangen und wäre ein notorischer Wiederholungstäter... --Vexillum 21:36, 19. Feb. 2010 (CET)
- Wie das mit Sprache so ist: sie verändert sich und lässt sich nicht durch Gesetze regeln. Keiner hat Recht - oder beide!? --84.164.100.203 21:03, 19. Feb. 2010 (CET)
- Ich denke Deutsch ist eine lebendige Sprache und vielleicht haben wir in 10 bis 100 Jahren auf diese Weise auch einen Lokativ. Das ist nicht weniger falsch oder richtig, als sagen wir mal ein Rheinischer Possessiv (Das ist mir). --84.160.196.35 01:03, 20. Feb. 2010 (CET)
<- "Armes Deutschland" - mehr fällt mir dazu leider nicht ein. Warum bin ich der deutschen Sprache noch mächtig? Weil ich in einer ganz anderen Zeit in der Schule war (1959–1969). Grottig ist dieses: "Ich bin jetzt Hauptbahnhof" allemal. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 01:13, 20. Feb. 2010 (CET)
Zum Thema. -- Rosenzweig δ 01:14, 20. Feb. 2010 (CET)

- Aber nein. Entweder fehlen da sechs Punkte, etwa so: Ich bin jetzt... (schaut aus dem Fenster, Häuserreihen ziehen vorbei, Wolken weiter oben in der Gegenrichtung, da kommt eine Kurve und während die Fahrgäste mühsam wieder vom Boden aufstehen, erscheint eine Glaswand im Blickfeld, dann ein Schild:) ...Alexanderplatz!!! oder der Zug fährt so schnell, dass keine Zeit für Präpositionen und Artikel bleibt. Fahrt im ICE 4: Ich bin jetzt... ...Frankfurt, Mannheim, Stuttgart, nein, der hält unterwegs nirgends, da, Ulm sind wir schon durch, Leipheim, Günzburg, wir müssen gleich, Augsburg durch, du, ich bin gleich da.
- Übrigens ist "Ich bin der Hauptbahnhof" (zum Taxifahrer, um zu bestätigen, dass man derjenige ist, der eine Fahrt zum Hbf reserviert hatte) oft angenehmer als "Ich bin der Schwartenmagen" (im Klinikrestaurant) und die Antwort "Hä? Sind Sie nicht der Blinddarm?". BerlinerSchule. 01:30, 20. Feb. 2010 (CET)
- Wie üblich hat natürlich die Frau recht. Die Frau hat schließlich immer recht. Aber keine Panik. Das ist jedenfalls kein Phänomen, das sich auf Handytelefonate beschränkt. Sätze wie : „Kann ich nen Keks?“ (bei Kindern) oder: „Ich mach dich Erfurt!“ (bei Hauptschülern) belegen ja nur, daß die glänzende Fassade einer Hochsprache in der Regel auch noch einen eher dunklen und tristen Hinterhof hat. Aber dort sind auch bloß Menschen, die verstehen und verstanden sein wollen. Eine lebendige Sprache ist eben immer den unterschiedlichsten Veränderungen unterworfen. Wir hätten uns 1910 wohl kaum mit „ciao“ verabschiedet, das Wort Chaussee dagegen ist mittlerweile wieder weitgehend aus dem aktiven Wortschatz verschwunden und über die Verwendung von toll, stark, dufte, geil, voll korrekt und cool kann man in manchen Fällen auch das ungefähre Geburtsjahr des Redners abschätzen. Warum sollten da nicht auch Grammatik, Satzbau und der ganze Rest leiden? Die Sorge um den Niedergang der Kultur ist so wenig überraschend, wie sie unberechtigt ist. Böse Zungen behaupten, schon auf Hammurapis Stele sei zu lesen, daß die Jugend nichts mehr taugt, daß alles immer schlimmer wird und daß es böse enden werde, wenn es so weitergeht. Als Antwort darauf wäre heuzutage zu erwarten: „keine Ahnung“, „egal“ und „woher soll ich das wissen“. Es hat sich also seit Hammurapi nicht viel geändert. :-) --84.191.54.85 01:34, 20. Feb. 2010 (CET)
Der Verzicht auf Präpositionen, die zum Verständnis des Satzes nicht unbedingt notwendig sind, ist wohl eine Berliner Spezialität. Ob da jetzt Hugenotten, Schlesier oder das preußische Militär für verantwortlich sind: keene Ahnung. --20% 01:51, 20. Feb. 2010 (CET)
Beide haben recht, Phi un sin Fru: Es ist Quatsch und üblich. Da nicht für, --Asthma und Co. 07:02, 20. Feb. 2010 (CET)
Das ist Chantal.- oder Kevindeutsch. Das spricht man in Plattenbauten und in der U-Bahn auf dem Weg vom Putzjob zum Aldi. Das ist definitiv keine gesellschaftsfähige Umgangssprache. --92.228.53.109 10:17, 20. Feb. 2010 (CET)
- <Kwätsch> Ho ho ho, gerne jedem sein Klischee. Aber mittlerweile sind es auch nicht wenige Akademiker, die wir in der U-Bahn auf dem Weg vom Putzjob zum Aldi antreffen. Times, they´re changing. "Akademisches Proletariat" ist schon lange kein Wort mehr, um in Diskussionen zu erschrecken, sondern auch bittere (Wikippedia-)Realität, oder? --84.191.47.187 17:58, 20. Feb. 2010 (CET) p.s. Schon seit Jahren erzählen mir Kreuzberger Freunde allerdings auch diesen Witz: Kreuzberger Türke zu Kreuzberger Kreuzberger: „Wo gehst Du hin?“ Kreuzberger Kreuzberger: „Ick geh bei Aldi.“ Kreuzberger Türke: „Zu Aldi!“ Kreuzberger Kreuzberger: „Wat, Aldi hat schon zu?“
- Irgendjemand hat seinerzeit behauptet, die deutsche Sprache sei (sey!) auf ihrem Höhepunkt angelangt. Das war, meine ich, 1724 oder 1731. Das den Sprachpuristen hier zum Widerlegen. Grüße, --Sokkok 10:19, 20. Feb. 2010 (CET)
Schöne Beispiele für Sprachökonomie (außer Du bist Deutschland, das ist ein bewusster Regelverstoß - allerdings kein grammatischer, sondern ein pragmatischer - und im Register "Werbesprüche" nicht weiter ungewöhnlich). Kategorien wie "richtig" und "falsch" (hier auch "Quatsch" genannt) und so weiter gehören der Domäne der normierten Standardsprache an. Die allergrößte Anzahl von Sprechakten unserer täglichen Kommunikation entspricht nicht den Regeln der Standardgrammatik (auch wenn wir glauben, gerade "Hochdeutsch" zu reden). Und um zu den "eigenartigen" Auslassungen zu kommen: Derjenige, der noch nie so was wie "Komme später" gesagt hat, soll sich jetzt bitte melden :-) Wer mir nicht glaubt, der versuche mal ein von ihm geführtes Gespräch wortgetreu zu verschriftlichen. --Mai-Sachme 10:47, 20. Feb. 2010 (CET)
(BK)Ich finde das zwar auch nicht schön gesagt, jedoch... Mir fehlen da jetzt auf die Schnelle die linguistischen Fachausdrücke; ich erkläre mir das so: Die Ortsbestimmung "Hauptbahnhof" wird genauso verwendet wie z.B. "vorbei" oder "angekommen". "Ich bin jetzt angekommen" ist ein korrekter Satz, aus Unachtsamkeit wird dann die Ortsbestimmung einfach ausgetauscht und nicht auch noch grammatisch richtig garniert. Ich finde es interessant, wie Sprache verändert wird... Gruß William Foster 11:03, 20. Feb. 2010 (CET)
- Auch ich sage "Wir sind jetzt Hauptbahnhof". Sprache lebt, auch im ICE und nicht nur auf dem Weg zwischen Arbeitsagentur und Aldi beim freien Fall in die Dekadenz, wie hier ein paar Westerwelle-Freunde meinen. Es handelt sich, pragmatisch gesehen, um einen Kontraktiv. Versteht jeder, benutzt nur nicht jeder. Interessant, dass Sokkok auf den angeblichen Höchststand der Sprache im 18. Jahrhundert verwies. Das erinnert an eine Debatte um die französische Enzyklopädie – deren Macher waren auch der Meinung, dass sie damit ihre Sprache kodifiziert hatten und keine Entwicklung mehr vorstellbar war. So etwas passt in den Absolutismus, aber nicht mehr ins Wikipedia-Zeitalter. Seufz. --Aalfons 13:29, 20. Feb. 2010 (CET)
- Volle Zustimmung! Bedauerlich, dass eine substantielle, linguistisch deskriptive Grammatik- und Rechtschreibreform im Zeitalter der Kultusministerkonferenz-Zuständigkeit, der Duden-Richtiges-und-gutes-Deutsch-Diktatur und des "Sprachpfleger"-Terrorismus nicht mehr möglich ist ;-) --Mai-Sachme 14:07, 20. Feb. 2010 (CET)
- Jetzt tust du aber der armen Duden-Redaktion Unrecht. Die sind (constructio ad sensum) doch schon lange nicht mehr militant präskriptiv. Außerdem sollte man Rechtschreibung und Grammatik nicht ohne Not in einen Topf werfen. Eine einheitliche Rechtschreibung ist durchaus sinnvoll und lässt sich kaum anders durchsetzen als von oben. Und bei der Grammatik: Nun ja, Deskription und "Richtiges und gutes Deutsch" hat jeweils seinen Sinn. Was hilft es dem Deutsch Lernenden, wenn x Prozent der WP-Auskunft-Diskutanten "ich bin Hauptbahnhof" akzeptabel finden, man ihm aber nicht sagt, dass er eine ähnliche Konstruktion in einem Bewerbungsschreiben füglich vermeiden sollte? Grüße 85.180.193.236 14:26, 20. Feb. 2010 (CET)
- Du hast Recht, ich habe das etwas ironisch überspitzt und dadurch unklar ausgedrückt (und den aktuellen Fall betrifft das auch gar nicht: "Ich bin Hauptbahnhof" sagt wohl nur ein sehr sehr geringer Prozentsatz der Bevölkerung, der sich standardsprachlich ausdrücken will). Ich hab nichts gegen normative Richtlinien (ganz im Gegenteil, im Sinne einer überregionalen Kommunikation unverzichtbar!), nur sollten die einen Realitätscheck aushalten können. Dass der Duden da nicht militant ist, weder mit seinem Wörterbuch noch mit seinen Ratgebern (oh ja: sie geben einen Rat, sie schreiben nichts vor), weiß ich schon. Nur wissen leider das nicht all die "Sprachpfleger", die mit unergründlichem Eifer Gott und der Welt hinterherbessern. Dem Duden werfe ich weniger seinen normativen Anspruch vor, als dass er seit Urzeiten die ewig gleichen Mantras daherbetet ("selber ist umgangssprachlich", "wegen verlangt richtigerweise Genitiv" usw usf), die keine faktische Basis haben, vermutlich irgendwann mal um 1900 von einer Professoren-Clique ausgeheckt wurden und seitdem unkritisch von jeder/m einzelnen Grammatik/Wörterbuch wiedergekaut werden (neuestes Beispiel: Wiktionary). Da wäre endlich mal ein wenig Empirie gefragt. Und in der Rechtschreibung würde ich mir eine regelmäßige Reform im Sinne einer phonematischen Orthographie wünschen, damit uns das Schicksal des Französischen oder Englischen erspart bleibt. Zumindest bei der Grammatik habe ich ein wenig Hoffnung :-) --Mai-Sachme 14:49, 20. Feb. 2010 (CET)
- Ich jetzt Küche Kalbsbraten Backofen. cu, --AM 17:59, 20. Feb. 2010 (CET)
- Guten! 85.180.193.236 18:04, 20. Feb. 2010 (CET) :-) Danke, ich war Braten, bald bin ich Semmelknödel. --AM 18:22, 20. Feb. 2010 (CET)
- Ich jetzt Küche Kalbsbraten Backofen. cu, --AM 17:59, 20. Feb. 2010 (CET)
- Du hast Recht, ich habe das etwas ironisch überspitzt und dadurch unklar ausgedrückt (und den aktuellen Fall betrifft das auch gar nicht: "Ich bin Hauptbahnhof" sagt wohl nur ein sehr sehr geringer Prozentsatz der Bevölkerung, der sich standardsprachlich ausdrücken will). Ich hab nichts gegen normative Richtlinien (ganz im Gegenteil, im Sinne einer überregionalen Kommunikation unverzichtbar!), nur sollten die einen Realitätscheck aushalten können. Dass der Duden da nicht militant ist, weder mit seinem Wörterbuch noch mit seinen Ratgebern (oh ja: sie geben einen Rat, sie schreiben nichts vor), weiß ich schon. Nur wissen leider das nicht all die "Sprachpfleger", die mit unergründlichem Eifer Gott und der Welt hinterherbessern. Dem Duden werfe ich weniger seinen normativen Anspruch vor, als dass er seit Urzeiten die ewig gleichen Mantras daherbetet ("selber ist umgangssprachlich", "wegen verlangt richtigerweise Genitiv" usw usf), die keine faktische Basis haben, vermutlich irgendwann mal um 1900 von einer Professoren-Clique ausgeheckt wurden und seitdem unkritisch von jeder/m einzelnen Grammatik/Wörterbuch wiedergekaut werden (neuestes Beispiel: Wiktionary). Da wäre endlich mal ein wenig Empirie gefragt. Und in der Rechtschreibung würde ich mir eine regelmäßige Reform im Sinne einer phonematischen Orthographie wünschen, damit uns das Schicksal des Französischen oder Englischen erspart bleibt. Zumindest bei der Grammatik habe ich ein wenig Hoffnung :-) --Mai-Sachme 14:49, 20. Feb. 2010 (CET)
- Jetzt tust du aber der armen Duden-Redaktion Unrecht. Die sind (constructio ad sensum) doch schon lange nicht mehr militant präskriptiv. Außerdem sollte man Rechtschreibung und Grammatik nicht ohne Not in einen Topf werfen. Eine einheitliche Rechtschreibung ist durchaus sinnvoll und lässt sich kaum anders durchsetzen als von oben. Und bei der Grammatik: Nun ja, Deskription und "Richtiges und gutes Deutsch" hat jeweils seinen Sinn. Was hilft es dem Deutsch Lernenden, wenn x Prozent der WP-Auskunft-Diskutanten "ich bin Hauptbahnhof" akzeptabel finden, man ihm aber nicht sagt, dass er eine ähnliche Konstruktion in einem Bewerbungsschreiben füglich vermeiden sollte? Grüße 85.180.193.236 14:26, 20. Feb. 2010 (CET)
- Volle Zustimmung! Bedauerlich, dass eine substantielle, linguistisch deskriptive Grammatik- und Rechtschreibreform im Zeitalter der Kultusministerkonferenz-Zuständigkeit, der Duden-Richtiges-und-gutes-Deutsch-Diktatur und des "Sprachpfleger"-Terrorismus nicht mehr möglich ist ;-) --Mai-Sachme 14:07, 20. Feb. 2010 (CET)
- Auch ich sage "Wir sind jetzt Hauptbahnhof". Sprache lebt, auch im ICE und nicht nur auf dem Weg zwischen Arbeitsagentur und Aldi beim freien Fall in die Dekadenz, wie hier ein paar Westerwelle-Freunde meinen. Es handelt sich, pragmatisch gesehen, um einen Kontraktiv. Versteht jeder, benutzt nur nicht jeder. Interessant, dass Sokkok auf den angeblichen Höchststand der Sprache im 18. Jahrhundert verwies. Das erinnert an eine Debatte um die französische Enzyklopädie – deren Macher waren auch der Meinung, dass sie damit ihre Sprache kodifiziert hatten und keine Entwicklung mehr vorstellbar war. So etwas passt in den Absolutismus, aber nicht mehr ins Wikipedia-Zeitalter. Seufz. --Aalfons 13:29, 20. Feb. 2010 (CET)
- "Die Ortsbestimmung "Hauptbahnhof" wird genauso verwendet wie z.B. "vorbei" oder "angekommen"." Nein. Das Verb sein wird in seiner Bedeutung erweitert auf sich befinden + Lokativ. Eine solche Erweiterung vermindert die Logik und die Ausdrucksfähigkeit einer Sprache, weil diese Konstellation bereits für die Gleichsetzung verwendet wird. Gismatis 20:33, 22. Feb. 2010 (CET)
- Durch obenstehende Beiträge bereits unterrichtet über die Zugehörigkeit hauptbahnhöflicher Ausdrucksweisen zur Aldi- und Putzlebenswelt las ich heute nachmittag die Hauptseite der deutschsprachigen Version einer bekannten Onlein-Enzyklopädie. In den Nachrichten sei, so die Hauptseite, der Kölner U-Bahn-Bau. Schon wieder was eingestürzt? Ja und nein. Im verlinkten Artikel findet sich neben anderen Informationen auch die gar köstliche Bildunterschrift Bauschild der Stadtbahn Köln-Süd Rosenmontag 2010.
- Das Schild steht offensichtlich in Köln und zwar irgendwo zwischen ALDI und dem akademikergeputzten Hauptbahnhof, denn ohne der deutschen Sprache Unrecht zu tun hätte man hier problemlos ein bis zwei Präpositionen mehr unterbringen können. Das Kind aus der Reklame mit diesem Drehjoghurt sollte hier mal laut Putzalaaarm rufen – sollten etwa Akademiker unter den Autoren der Wikipedia sein? BerlinerSchule. 19:25, 20. Feb. 2010 (CET)
- Das verblüfft mich jetzt: Ist denn der adverbiale Akkusativ bei Terminabgaben falsch? Grüße 85.180.193.236 21:07, 20. Feb. 2010 (CET)
- Wenigstens ein Komma hätte bestimmt nicht geschadet. Aber der Dysgrammatismus greift sichtbar um sich. In der FAZ steht "Herr Maier mit Kollege Schmidt" und man kommt "auf den Waschbär", das Tivi zeigt Herrn "Nicolas Sarkozy Präsident Frankreich" ... die merken offenbar nicht einmal, dass sie zum holpernden Kanakspeak degenerieren. Dagegen ist echtes U-Bahn-Deutsch oft noch gut ausdifferenziert („Ey, Mann, ich geb' dir gleich Dotz in Deine mittlere Fresse!"). Wie teuer sind heuer die Buchstaben, dass man an jedem einzelnen knappsen muss? --Idler ∀ 11:33, 22. Feb. 2010 (CET)
- Das verblüfft mich jetzt: Ist denn der adverbiale Akkusativ bei Terminabgaben falsch? Grüße 85.180.193.236 21:07, 20. Feb. 2010 (CET)
- Bezeichnenderweise hat noch niemand widerlegt, dass die deutsche Sprache schon ca. 1724 auf ihrem Höhepunkt war, und nicht erst im späten 20. Jahrhundert. grinst --Sokkok 10:50, 24. Feb. 2010 (CET)
Ich habe diese spannende Diskussion jetzt erst gelesen. Meiner Meinung nach sollte man solch eine Äußerung nicht überbewerten im Sinne einer verfallenden Sprachkultur. Vor allem in der alltäglichen Umgangssprache ist das wesentliche Ziel, dem Adressaten etwas so mitzuteilen, dass er es versteht. Bei „Ich bin jetzt Hauptbahnhof“ kommt wohl keiner ernsthaft auf die Idee, dass sich der Sprecher mit dem Gebäude gleichsetzt; er will nur seine Position mitteilen und dafür ist die Aussage eindeutig genug. Ob das jetzt grammatikalisch korrekt oder literarisch wertvoll ist, interessiert die Gesprächsteilnehmer höchstens peripher. Im Dialekt ist sowieso noch mehr erlaubt. Im Rheinland kann man zum Beispiel sowas sagen wie „Dommer ens e Kölsch“, wenn man ein Bier haben möchte, obwohl die wörtliche Übersetzung „Tu mir mal ein Kölsch“ seltsam klingen würde. --MSchnitzler2000 12:42, 24. Feb. 2010 (CET)
- Sogar mit eigenem Artikel Wir sind Papst!. -- sk 08:53, 25. Feb. 2010 (CET)
- Es gibt noch immer Immigranten, die auch in der zweiten und dritten Generation kaum in der Lage sind, Deutsch zu sprechen. Von denen wird typischerweise eine Ausdrucksweise wie die oben erwähnte "gepflegt": "Mein Mann Arbeit zwei Stunde", "Mein Sohn Moschee", "Mechmed Aldi" - oder eben auch "Ich bin Bahnhof". Das liegt gleichermaßen an völlig ungenügender Sprachkenntis wie am Transfer einer oghusischen Grammatik auf einen absolut unzulänglichen deutschen "Wortschatz".
- Weil sich nun aber die Lautstärke reziprok zum Artikulationsvermögen verhält ("Der nix verstehn, Du nix genug laut!"), sind derlei Äußerungen, besonders, wenn sie dann auch noch ins "Handy" oder quer durch einen Großraumwaggon gebrüllt werden, deutlich von den allgemeinen Geräuschpegel abgehoben und äußerst einprägsam. Das führt leider auch zu dem Nebeneffekt, daß immer mehr Deutsche sich ebenfalls eine derartig verstümmelte "Ausdrucksweise" angewöhnen.
- Eine der Folgen dieser zunehmenden Verwahrlosung der Sprache ist das gänzlich fehlende Textverständnis: Mache ich ein Amt mit einem einfachen, auf einer halben Din-A-4-Seite in drei Punkte aufgegliederten Sachverhalt bekannt, so kommt prompt eine Reaktion auf Punkt 1 und die Frage nach dem Rest. Kopiere ich nun Punkt 2 und 3 als Rückantwort, so wird Punkt 2 beantwortet und abermals auf den fehlenden Punkt 3 hingewiesen. Kopiere ich nun auch diesen noch ein weiteres Mal, so werde ich gefragt, warum ich nicht gleich alles auf einmal vorbrachte...!
- Deshalb ist die Forderung nach einer besseren Sprachkultur meiner Meinung nach auch keine Überbewertung solch einer Äußerung, sondern vielmehr dringend notwendig.
- Gruß, -- Skipper Michael - Diskussion 03:57, 27. Feb. 2010 (CET)
- „Ich bin jetzt Hauptbahnhof“ sagen meiner Beobachtung nach aber auch Managertypen im Anzug in ihre Mobilfunkgeräte. das ganze als Soziolekt oder als sprachliche Unterkompetenz von Migranten abzutun, greift zu kurz: Es reden buchstäblich alle so. --Φ 11:59, 28. Feb. 2010 (CET)
- <QUETSCH>@Φ: Protest! Nein, nein und abermals nein, nicht "buchstäblich alle". Ich (ein "UHU" von 60+) rede nicht so, meine Frau redet nicht so, unsere Freunde reden nicht so, und eher springe ich von einer Brücke Deiner Wahl, ehe ich da mitmache. Unserer Tochter hatten wir das "Darf ich noch einen Keks?" sehr schnell abgewöhnt, mit der einfachen Antwort: "Natürlich darfst Du noch einen Keks anschauen"; und sie beherrscht die deutsche Sprache immer noch. Sprache ist ein wertvolles Genussmittel (wie Bier oder Wein), und wer die Sprache vorsätzlich oder fahrlässig so versaut, der sollte verurteilt werden, nur noch Bier mit Ananassaft trinken zu dürfen; oder auf Bewährung für drei Jahre zur Nachhilfe nach Österreich fahren, dort kann man es wenigstens noch). Grrr. --Idler ∀ 21:51, 1. Mär. 2010 (CET)
- .Ich wette darauf, dass 90% der Deutschen (auch die mit Abitur) den Satz "Darf ich noch einen Keks?" als völlig korrekt und verständlich bewerten. Aber so ist das eben: Was der eine zur Erhaltung seines Genussmittels deutsche Sprache für unumgänglich erachtet, bewerten andere (mich eingeschlossen) bereits als Pedanterie. 93.232.20.141 17:12, 3. Mär. 2010 (CET)
- <QUETSCH>@Φ: Protest! Nein, nein und abermals nein, nicht "buchstäblich alle". Ich (ein "UHU" von 60+) rede nicht so, meine Frau redet nicht so, unsere Freunde reden nicht so, und eher springe ich von einer Brücke Deiner Wahl, ehe ich da mitmache. Unserer Tochter hatten wir das "Darf ich noch einen Keks?" sehr schnell abgewöhnt, mit der einfachen Antwort: "Natürlich darfst Du noch einen Keks anschauen"; und sie beherrscht die deutsche Sprache immer noch. Sprache ist ein wertvolles Genussmittel (wie Bier oder Wein), und wer die Sprache vorsätzlich oder fahrlässig so versaut, der sollte verurteilt werden, nur noch Bier mit Ananassaft trinken zu dürfen; oder auf Bewährung für drei Jahre zur Nachhilfe nach Österreich fahren, dort kann man es wenigstens noch). Grrr. --Idler ∀ 21:51, 1. Mär. 2010 (CET)
- Du hast völlig recht. Deshalb wiederhole ich nocheinmal, was Du wohl überlesen hast:
- "Weil sich nun aber die Lautstärke reziprok zum Artikulationsvermögen verhält ("Der nix verstehn, Du nix genug laut!"), sind derlei Äußerungen, besonders, wenn sie dann auch noch ins "Handy" oder quer durch einen Großraumwaggon gebrüllt werden, deutlich von den allgemeinen Geräuschpegel abgehoben und äußerst einprägsam. Das führt leider auch zu dem Nebeneffekt, daß immer mehr Deutsche sich ebenfalls eine derartig verstümmelte "Ausdrucksweise" angewöhnen.
- Eine der Folgen dieser zunehmenden Verwahrlosung der Sprache ist das gänzlich fehlende Textverständnis: Mache ich ein Amt mit einem einfachen,...
- Ich habe nur Quelle u. Weg - vielleicht nicht mal die einzigen - aufgezeigt, keineswegs aber Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Eine genauere Erforschung würde mE. auch zeigen, daß da immer ein gewisses Maß an Rücksichtslosigkeit u. mangelnder Wertschätzung zum Hinterrgrund gehören - zwei Elemente, die sicher für beide Gruppen keineswegs untypisch sind! Und wenn ich diesen Kubikmist auch keineswegs bei allen sehe, so sehe ich doch überall eine Proportionalität zwischen Rücksichtslosigkeit und Sprachverstümmelung. Wer nur verstanden werden will ohne verstehen zu wollen ... - ... wird sich - unter anderem - auch weder die Zeit nehmen, noch die "Mühe" machen, zuzuhören, das Gehörte zu überdenken und eine - auch sprachlich - ordentliche Antwort zu geben. -- Skipper Michael - Diskussion 18:07, 1. Mär. 2010 (CET)
- „Ich bin jetzt Hauptbahnhof“ sagen meiner Beobachtung nach aber auch Managertypen im Anzug in ihre Mobilfunkgeräte. das ganze als Soziolekt oder als sprachliche Unterkompetenz von Migranten abzutun, greift zu kurz: Es reden buchstäblich alle so. --Φ 11:59, 28. Feb. 2010 (CET)
- Da kann ich Dir nur sehr eingeschränkt zustimmen. Grob zusammengefasst: "Wer nur verstanden werden will wird sich keine Mühe geben." Mag sein. Und zwar genau so lange, bis er/sie eben gar nicht mehr verstanden wird. Die ersatzlose Streichung von Präpositionen führt aber sehr schnell dazu, dass man überhaupt nicht mehr verstanden wird. "Ey, du Hurensohn, du hast gesagt, du bist Hauptbahnhof. Ich warte jetzt halbe Stunde [vor] Hauptbahnhof und du bist nicht da. Wasssolldiescheiße!" Rosenzweig hat weiter oben auf diesen Zeit-Artikel hingewiesen. In diesem Artikel wird die Tendenz vom synthetischen zum analytischen Sprachbau erwähnt. Die Beobachtung ist richtig - kann aber auch umgekehrt erfolgen. Präpositionen sind bereits Marker auf dem Weg zum analytischen Sprachbau. Während es z.B. in den finno-ugrischen Sprachen eigene Kasus für die Ortsangabe gibt (finnisch: talo'ssa (im Haus), talosta (aus dem Haus (heraus)), taloon (in das Haus (hinein)) etc.), verwenden wir im Deutschen dafür Präpositionen. Einfacher ist keine der beiden Möglichkeiten. Im Finnischen müssen Kasusendungen, im Deutschen die Kasusrektion jeder einzelnen Präposition und im Chinesischen muss die Wortreihenfolge gelernt werden. Aber: Keine Sprache kommt ohne Ortsangaben aus. "Ich bin Bahnhof" ist semantisch krass Sackgasse. Wird nicht evolutionieren tun. --Zinnmann d 03:41, 2. Mär. 2010 (CET)
- Da das Thema solches Interesse hervorruft, bringe ich hier gerne noch einen Aufruf zur Hilfestellung beim Ausbau dieses Artikels unter. -- Arcimboldo 04:03, 2. Mär. 2010 (CET)
- (Half topic.) Heute morgen in der Cafeteria der Staatsbibliothek. Frau weist auf ein Croissant und bestellt: "So ein Schokoladen möchte ich noch." Auch eine Suspension. Ich glaube aber wegen der schwierigeren grammatischen Form nicht, dass das Kindersprache ist. Idlers Tochter hätte es mit "Schoko" versucht. --Aalfons 10:53, 3. Mär. 2010 (CET)
- Natürlich ist das Sackgasse - ich fürchte allerdings, daß es zudem auch noch Einbahnstraße ist. -- Skipper Michael - Diskussion 11:24, 3. Mär. 2010 (CET)
- (Half topic.) Heute morgen in der Cafeteria der Staatsbibliothek. Frau weist auf ein Croissant und bestellt: "So ein Schokoladen möchte ich noch." Auch eine Suspension. Ich glaube aber wegen der schwierigeren grammatischen Form nicht, dass das Kindersprache ist. Idlers Tochter hätte es mit "Schoko" versucht. --Aalfons 10:53, 3. Mär. 2010 (CET)
Jede einzelne Äußerung des deutschen Gesetzgebers und fast aller Verwaltungsmitarbeiter ist eine erheblich größere Sprachkatastrophe als das kurze und prägnante "Ich bin Hauptbahnhof". --AndreasPraefcke ¿! 17:44, 3. Mär. 2010 (CET)
25. Februar 2010
Oben fragt jemand, ob man in DE so sagt. Ja, sagt man, oder Abtrockentuch, früher auch Küchentuch, bevor die Werbung daraus ein Einwegtuch machte. Meine Frage: In der WP läuft dieser Haushaltsartikel unter Handtuch. Ist das denn richtig? Ich weiß, dass man das im Alltag mal sagt, aber ich habe es immer für falsch gehalten. Grüße 85.180.202.130 20:32, 25. Feb. 2010 (CET)
- IMHO eine klare Sache: Ein Handtuch ist für die Hände, ein Geschirrtuch für's Geschirr. (Wobei ich jemanden kenne, der "Geschirrhandtuch" zum Geschirrtuch sagt...) --Eike 20:46, 25. Feb. 2010 (CET)
- Ne, nicht ganz so klar... So wie jedes Tuch, das man am Hals oder auf dem Kopf trägt, ein Halstuch oder ein Kopftuch ist, so ist jedes Tuch, dass man in Händen hält ein Handtuch. Vgl.: en:Kerchief und en:handkerchief ;-) Ugha-ugha 20:57, 25. Feb. 2010 (CET)
- Um Himmelswillen! Da darf dann aber jetzt keiner erfahren, was ich mit dem Badelaken und dem Taschentuch bisher angestellt habe. Ist das eklig ... --Dansker 20:55, 25. Feb. 2010 (CET)
- Das würde mir einleuchten. Aber für Grimm ist ein Handtuch ein "Tuch zum Trocknen der Hände", für Wahrig ein "Tuch zum Abtrocknen des Körpers nach dem Waschen". Andererseits finde ich in Online-Wörterbüchern für "dishtowel" auch das von Eike erwähnte "Geschirrhandtuch. Verwirrend... T.a.k. 21:09, 25. Feb. 2010 (CET)
- Also, wir verwenden Handtücher zum Abtrocknen der Hände und Geschirrtücher zum Abtrocknen des Geschirrs, auch wenn die Tücher auch über Kreuz funktionieren... --FK1954 21:21, 25. Feb. 2010 (CET)
- Und es wird noch verwirrender! Das Tuch, das man in die Hand nimmt, um damit die Nase zu trocknen, wird nur selten als Hand- oder Nasentuch (Weiterleitung!) bezeichnet, sondern statt dessen nach seinem Aufbewahrungsort, nämlich als "Taschentuch". Ugha-ugha 21:32, 25. Feb. 2010 (CET)
- Als ich jung war, sagte man Schnupftuch - das kommt der Nase schon nahe... und das Geschirrtuch war ein Trockentuch (regionale Unterschiede?) G! G.G. nil nisi bene 21:44, 25. Feb. 2010 (CET)
- Also bei uns sind die Handtücher aus so rubbeligem frottiertem Material und die Geschirrtüche aus dünnen glatten Stoffen. Also nicht nur ein funktioneller, sonder auch ein materieller Unterschied! --Krächz 21:52, 25. Feb. 2010 (CET)
- In der Schweiz heißt das Taschentuch Nastuch oder Sacktuch. Zu letzterem sei darauf verwiesen, dass der Sack (nein, sondern ganz in der Nähe) die Hosentasche ist, nämlich der Hosensack.
- Geschirrhandtuch kenne ich auch aus Berlin. Ganz furchtbar unlogisch, aber das können wir uns ab und zu mal leisten. BerlinerSchule. 01:44, 26. Feb. 2010 (CET)
- Ja, mein Geschirrhandtuch kam auch aus Berlin. --Eike 10:33, 26. Feb. 2010 (CET)
- Das seh ich auch so. Über Kreuz funktioniert das ziemlich schlecht. --Eike 10:33, 26. Feb. 2010 (CET)
- Als Kind habe ich auch Geschirrhandtuch gesagt, eben gerade habe ich gelernt, dass das wohl daran lag, dass meine Mutter gebürtige Berlinerin ist. Heute vertrete ich, wie viele andere hier, die Ansicht, dass das glatte Tuch, das man zum Geschirrabtrocknen benutzt, Geschirrtuch heißt, und das Teil zum Händeabtrocknen, meist aus Frottee, Handtuch. — Daniel FR (Séparée) 01:37, 27. Feb. 2010 (CET)
- Und das Küchentuch (auch Küchenhandtuch) ist dann zum Küche abtrocknenoder Hände in der Küche abtrocknen ???? Ich glaube SO einfach ist das nicht :-) --LungFalang 01:46, 27. Feb. 2010 (CET)
- Also bei uns sind die Handtücher aus so rubbeligem frottiertem Material und die Geschirrtüche aus dünnen glatten Stoffen. Also nicht nur ein funktioneller, sonder auch ein materieller Unterschied! --Krächz 21:52, 25. Feb. 2010 (CET)
- Küchentuch dürfte ein Synonym für Geschirrtuch sein. — Daniel FR (Séparée) 02:06, 27. Feb. 2010 (CET)
- Nicht ausschließlich - anscheinend wird "Küchentuch" auch als Synonym für Küchenrollen benutzt ... --Idler ∀ 17:39, 27. Feb. 2010 (CET)
- Hast Recht, Idler. Ich war gestern betrunken, als ich das geschrieben habe. Da habe ich wohl nicht ausführlich genug drüber nachgedacht. Merke: Erst denken, dann posten! ;) — Daniel FR (Séparée) 00:22, 28. Feb. 2010 (CET)
- Als ich jung war, sagte man Schnupftuch - das kommt der Nase schon nahe... und das Geschirrtuch war ein Trockentuch (regionale Unterschiede?) G! G.G. nil nisi bene 21:44, 25. Feb. 2010 (CET)
- Und es wird noch verwirrender! Das Tuch, das man in die Hand nimmt, um damit die Nase zu trocknen, wird nur selten als Hand- oder Nasentuch (Weiterleitung!) bezeichnet, sondern statt dessen nach seinem Aufbewahrungsort, nämlich als "Taschentuch". Ugha-ugha 21:32, 25. Feb. 2010 (CET)
- Also, wir verwenden Handtücher zum Abtrocknen der Hände und Geschirrtücher zum Abtrocknen des Geschirrs, auch wenn die Tücher auch über Kreuz funktionieren... --FK1954 21:21, 25. Feb. 2010 (CET)
- Das würde mir einleuchten. Aber für Grimm ist ein Handtuch ein "Tuch zum Trocknen der Hände", für Wahrig ein "Tuch zum Abtrocknen des Körpers nach dem Waschen". Andererseits finde ich in Online-Wörterbüchern für "dishtowel" auch das von Eike erwähnte "Geschirrhandtuch. Verwirrend... T.a.k. 21:09, 25. Feb. 2010 (CET)
- Also ich geh mir jetzt mein Gesicht mit nem Handtuch abtrocknen. Aber wenn ich meinen Bruder noch mal erwisch, wie er ins Geschirrtuch rotzt, kriegt er aufs Maul ;) --*DuckundWeg* 23:21, 1. Mär. 2010 (CET)
26. Februar 2010
"Ein Muss" für SF/Fantasy-Fans?
Was sollte man als SF-/Fantasy-Fan jenseits von Isaac Asimov bzw. Herr der Ringe/Harry Potter gelesen haben? Gibt es irgendwelche einigermaßen allgemein verbreiteten Meinungen darüber, was zu den "Klassikern" in den beiden Genres gehört? --88.64.214.25 00:05, 26. Feb. 2010 (CET)
- Vielleicht eine etwas fantasylose Idee: Fantasy? ... mein Schatzszzs ... --Dansker 00:24, 26. Feb. 2010 (CET)
- Schön dass das hier einfach so entfernt wird, meine Frage war im übrigen durchaus ernst gemeint und ich habe ganz sicher nicht die Absicht, hier als Troll aufzutreten. Danke an Dansker für den Link, auch wenn ich durchaus schon selber auf den Artikel gekommen bin, bloß finde ich da nur immer wieder Beispiele für bestimmte Subgenres, aber keinen Hinweis darauf, was denn nun als "Klassiker" gilt. Selbiges bei Science Fiction. Gibt es denn vielleicht irgendwelche Aufzählungen oder so irgendwo in den Weiten des Internets? --88.64.214.25 00:53, 26. Feb. 2010 (CET)
- Warten wir mal ab. Solange kannst Du T. H. Whites "Der König auf Camelot" lesen, das braucht seine Zeit und enthält die höheren Weihen. Viel Vergnügen --Dansker 01:20, 26. Feb. 2010 (CET)
- Schön dass das hier einfach so entfernt wird, meine Frage war im übrigen durchaus ernst gemeint und ich habe ganz sicher nicht die Absicht, hier als Troll aufzutreten. Danke an Dansker für den Link, auch wenn ich durchaus schon selber auf den Artikel gekommen bin, bloß finde ich da nur immer wieder Beispiele für bestimmte Subgenres, aber keinen Hinweis darauf, was denn nun als "Klassiker" gilt. Selbiges bei Science Fiction. Gibt es denn vielleicht irgendwelche Aufzählungen oder so irgendwo in den Weiten des Internets? --88.64.214.25 00:53, 26. Feb. 2010 (CET)
- Ich weiß nicht recht. Was nutzt es Dir, wenn ich schreibe, daß ich Philip K. Dick für so einflußreich (und weitsichtig) halte, daß Du an ihm nicht vorbeikommen wirst? Oder daß ich John Brunners Schafe blicken auf (für mich) neben George Orwells 1984 und Aldous Huxleys Schöne neue Welt stelle? Daß (für mich) Neal Stephensons Snow Crash ebenso ein Meilenstein ist wie Mary Shelleys Frankenstein und Gustav Meyrinks Der Golem? Daß ich Die Zeitmaschine von H. G. Wells noch immer für langweilig halte, es aber eine ganze Reihe verstreuter, wunderschöner Erzählungen verschiedener Autoren gibt, die mit der Zeit und mit fast jedem denkbaren Paradoxon spielen? Daß mich Ursula K. Le Guins Planet der Habenichtse neugierig gemacht hat, daß mir Douglas Adams Romanreihe Per Anhalter durch die Galaxis mittlerweile ein bißchen humorvoller Lebenstrost geworden ist, daß ich durch das eher mäßige Walden Two von Skinner immerhin auf Thoreaus Walden gestoßen bin und mich davon fesseln ließ? Was nutzt es Dir, wenn ich schreibe, daß ich mit William S. Burroughs nie so recht etwas anfangen konnte, wohl aber mit Stanisław Lem? Daß die Erzählung Die Rückeroberung (hier zum Anlesen) von Franz Hohler (für mich) zum Genre gehört und ideal zum Vorlesen ist, wenn es ein kleines bißchen Gruseln soll?
- Was nutzt es Dir? Jemand anders hat ganz andere Vorlieben und steht vielleicht auf Frank Herbert, der mich schon immer völlig kalt ließ (kein einziges Buch zuende gelesen :). Die Artikel Fantasy und Science-Fiction sind beide nicht schlecht und nennen viele wichtige Autorinnen und Autoren und deren Werke. Die stehen da ja sicher nicht rein zufällig, oder? Und Listen von irgendwelchen Literaturpäpsten? Wie langweilig. „Was machen Sie denn so?“ - „Ich lese nach Liste...“ So nicht. Wenn das Ganze auch weiterhin Spaß machen soll, darf es ein „muß“ nicht geben. Laß Dich treiben. Genieße. Was sollte denn sonst die Aufgabe der Belletristik sein? Wenn Dir ein Buch nicht nach 25 bis 30 Seiten gefällt, leg es beiseite und schau in ein, zwei Jahren wieder rein. Manche Bücher müssen, wie guter Wein oder Käse, im Bücherregal einfach etwas reifen :-)
- Meist ergibt sich aus der Auseinandersetzung mit einem Autor, seinem Werk, seiner Zeit oder einer Thematik ohnehin schon das nächste und übernächste Buch. Du wirst wie alle anderen auch Deinen ganz persönlichen, einzigartigen Weg und roten Faden durch die Literatur finden, der Dich bereichert und unterhält. Die „muß“-Leute sind die Spaßverderber und sie bluffen bloß und machen sich wichtig. Niemand kann den vollständigen Kanon der „muß“-Klassiker lesen. Dafür fehlt Dir die Zeit. Und das muß übrigens auch niemand. Es wird nicht erwartet. Oder Du müßtest Dich dafür bezahlen lassen. Dann geht es vielleicht, wenn Du noch sehr jung bist und Dich sehr eilst und sonst nichts machst. Und wenn Du nur auf ein „muß“ starrst, verlierst Du vielleicht deine Neugier. Und das - Neugier und bewahrte, durch kein „muß“ vermieste Leselust - ist beim Lesen Dein höchstes Gut, das Dich weiterbringt. Von Buch zu Buch. Soweit meine etwas ausgeuferten hedonistischen literaturpäpstlichen 2cent. Grüße --84.191.56.221 03:11, 26. Feb. 2010 (CET)
- Abgesehen vom den Klassikern meines Vorredners sollte man auf jeden Fall einen Cyberpunk-Roman gelesen haben oder zwei, sagen wir den Neuromancer und den Schockwellenreiter. Als Fantasy-Klassiker würde ich die Autoren Jack Vance und Michael Moorcock empfehlen, bessere gibt es nicht. Doch nun zu den neuen, die mir gefallen, und sie sind alle kostenlos: Charles Stross: Accelerando, Rudy Rucker: Postsingular und en:Karl Schroeder: Ventus. Viel Spaß beim Sofort-Lesen! PS.: Leider wurde nur der Stross auf Deutsch herausgegeben, wie ich sehe. --Ayacop 08:37, 26. Feb. 2010 (CET)
- Gehe da mit meinem Vorredner überein. Das "Muss" gibt es nicht, dass hängt von dir und deinen Vorblieben und Interessen ab. Und das Richtige zu finden kann ganz schön schwer sein. Mein Vorredner mocht Snow Crash, kann aber nichts mit Frank Herbert anfangen. Ich kann beide nicht ab. Einige Leute schwören auf Anne McCaffrey, andere befassen sich lieber mit ihren "interessanten" Statements zur Homosexualität. Wieder andere sind nersch auf Edmond Hamilton, der teilweise als einer der Urväter der modernen Space Opera gehandelt wird (nun pfeiffen wir alle eine Runde das Captain Future-Thema). Geh in 'ne Bibliothek und les da ein bisschen rum, mit etwas Glück haben die sogar ein paar der alten östlichen Utopien/Dystopien. Und nur weil du ein Buch von einem Autor mochtest, kannst du trotzdem ein anderes vom selben hassen. Die Welt ist groß, es gibt viel zu lesen (auch im Fanfiction-Bereich). --88.130.190.197 08:39, 26. Feb. 2010 (CET)
- Mein Ansatz ist, die Menschen zu fragen, die mich selber irgendwie interessieren:" Was hast Du in letzter Zeit an guter SF gelesen." Aber ich arbeite auch gerne Listen ab, wobei ich merke, welche Autoren mir besonders zusagen. Wenn das Buch nach 20 Seiten keinen Biss hat, fliegt es gnadenlos in die Recycling-Tonne (auch zu wissen, was/wen man NICHT mag ist wichtig).
- Spannend ist auch Situationslesen: Beim Camping Day of the Triffids (Die Triffids), in einem heissen Sommer - allein: Karneval der Alligatoren, bei der Bundeswehr: Enders Game (Das große Spiel (Buch)), in der Wohngemeinschaft: More Than Human (Die ersten ihrer Art), wenn dir die Freundin weggelaufen ist: Glory Road (Strasse des Ruhms); mit Vati, Mutti, Onkel Karl-Heinz und Tante Dotti im Urlaub im Bayerischen Wald: The Lensmen (Der Lensmen-Zyklus). ;-) G! G.G. nil nisi bene 09:29, 26. Feb. 2010 (CET)
- Meine Empfehlung: Alles von Alastair Reynolds. Ist allerdings knallharte SF und hat mit Fantasy nicht das geringste zu tun. Ansonsten natuerlich Frank Herberts Der Wüstenplanet. Die Nachfolgebaende empfehle ich allerdings nicht. Auch empfehlenswert: Von Ursula K. LeGuin Planet der Habenichtse und Winterplanet. Von Edgar Pangborn Davy und Der Beobachter. Viel Spass beim Lesen wuenscht -- Gerd 09:36, 26. Feb. 2010 (CET)
SF: Larry Niven's Ringwelt-Zyklus (Trilogie mit anschließenden Spin-Offs im selben Universum mit Niven als Co-Autor - die Trilogie ist das "Muss", bei den Spin-Offs schwankt die Qualität erheblich, allerdings ist dann dort auch wieder für jeden Geschmack was dabei). Super spannend und ein bisschen gruselig ist auch Nivens "Splitter im Auge Gottes". Einfach nur genial. --Schmiddtchen 说 10:14, 26. Feb. 2010 (CET)
- Der Splitter im Auge Gottes ist echt absolut genial. Dazu gibt es sogar einen Nachfolgeband, den ich aber nie bekommen habe... wurde der überhaupt jemals in Deutschland herausgebracht? --Minalcar 11:28, 26. Feb. 2010 (CET)
- <quetsch> Ja, wurde er: 1994 im Heyne-Verlag unter dem Namen Der Ring um das Auge Gottes (OT: The Moat around Murcheson's Eye bzw. The Gripping Hand). Gruß --Schniggendiller Diskussion 17:26, 26. Feb. 2010 (CET)
- Der Splitter im Auge Gottes ist echt absolut genial. Dazu gibt es sogar einen Nachfolgeband, den ich aber nie bekommen habe... wurde der überhaupt jemals in Deutschland herausgebracht? --Minalcar 11:28, 26. Feb. 2010 (CET)
- Ha! Mein Job ist es (unter anderem...) Menschen zu raten, was sie unbedingt lesen/hören sollten... Strugatzki, Picknick am Wegesrand; Lem, der Unbesiegbare; P.K.Dick, Träumen Roboter von elektrischen Schafen (Blade Runner); Banks, irgendetwas älteres aus dem Kultur-Zyklus; Bradbury, Der illustrierte Mann; Ballard, Die tausend Träume von Stellavista. Da hast du ganz verschiedenen Stoff, alles (hüstel...) stilbildend oder -prägend, x-mal zitiert, nichts langweiliges. Ich lese meistens zwei, drei SF-Romane oder Storysammlungen, danach Mann oder Hemingway um wieder `runterzukommen. Und tausend andere Sachen. Gruß, William Foster 10:34, 26. Feb. 2010 (CET)
- Hat nicht Wolfgang Hohlbein auch ein, zwei Bücher geschrieben? Wenn du durch bis, melde dich bitte wieder. ;) --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 10:36, 26. Feb. 2010 (CET)
Hohlbein ist aber echt Geschmackssache - und bei der Erinnerung an Werke wie "xxxxxx(Namen vergessen) - Die beste Frau der Spaceforce" läuft mir heute noch das Blut aus den Augen. Das war kein Lob. William Foster 11:38, 26. Feb. 2010 (CET)
- Die Serie hieß Charity, hab ich damals in meiner Hohlbein-Phase auch verschlungen. Übriggeblieben sind aber nur äußerst trübe Erinnerungsfragmente. --Kam Solusar 04:44, 27. Feb. 2010 (CET)
- Oder die Enwor-Geschichte, ich hatte das Gefühl (auch bei anderen Hohlbeinen), dass der/die Protagonist/e/in/en die ganzen Bücher lang am Umklappen sind und der Spannungsbogen sich nicht wirklich aufbaut, weil schon die gesamte Zeit gespannt/überspannt. --88.130.190.197 12:42, 26. Feb. 2010 (CET)
- Aus irgendwelchen Gründen bekam ich ab und an mal ein Hohlbein Buch geschenkt. Der schreibt so schlecht und geistlos das seine Bücher mit einem Warnhinweis versehen werden sollten. .... Als echte Einsteigerliteratur ist praktisch fast alles (mit Ausnahme der Bücher die er für Filme geschrieben hat.) von Alan Dean Foster zu empfehlen. Das ist amüsante und harmlose Fantasy und SciFi die man ab 13 -14 lesen kann. --FNORD 14:25, 26. Feb. 2010 (CET)
- (*quetsch*) Hm, Hohlbein habe ich einiges gelesen, aber eher Fantasy als Science-Fiction, weswegen ich das Charity-Zeugs auch nicht kenne. Aber allgemein finde ich, man merkt ihm an, dass er (zu) viel schreibt. Die Qualität ist dementsprechend eher mittelmäßig bis schlecht, und besonders das Ende wirkt meist, als habe es das Buch willkürlich nach Erreichen der vom Verlag vorgegebenen Seitenzahl enden lassen. Außerdem wiederholen sich einige Themen so oft, dass amn das gefühl hat, er habe aus einer Idee 10 Bücher gemacht, indem er in immer das gleiche Schema nur jedes mal neue Namen und Orte eingesetzt. EInige Bücher von ihm sind allerdings relativ gut, zu letzt habe ich „Anubis“ gelesen, was mir recht gut gefallen hat (wobei ich auch nicht gerade anspruchsvoll bin, was erklärt, dass ich trotzdem immer wieder Holbein lese). Das Buch selbst hingegen ist zerfallen, und jetzt liegt es auf dem Küchentisch und wartet, dass der Leim trocknet, damit die Bücherei mir nicht gen Kopf abreißt. -- Timo Müller Diskussion 18:00, 28. Feb. 2010 (CET)
in der Liste fehlt meiner Meinung nach noch Doctorow, er veröffentlicht alles unter CC auf craphound.com (und wenn es euch so geht wie mir werdet ihr irgendwann seine Bücher auf Papier haben wollen und dann doch kaufen :)) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 13:15, 26. Feb. 2010 (CET)
kennt noch jemand Jules Verne? -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 13:56, 26. Feb. 2010 (CET)
Stanisław Lem! Der muss sein. Arkadi und Boris Strugazki. H. G. Wells ist durchaus nicht langweilig. Rainer Z ... 16:18, 26. Feb. 2010 (CET)
- Aber lieber Rainer, ich habe doch geschrieben, daß mir bei H. G. Wells langweilig ist. Das heißt doch gewiß nicht, daß er generell alle Leser langweilt. Man kann sogar vom Gegenteil ausgehen, denn er hat es ja zu einem respektablen Ruf als Autor gebracht, oder? --84.191.56.221 17:09, 26. Feb. 2010 (CET)
Ray Bradbury muß auch sein! Fahrenheit 451, Die Mars-Chroniken, Das Böse kommt auf leisen Sohlen, Der illustrierte Mann, das sind absolute Klassiker. --AM 19:18, 26. Feb. 2010 (CET)
- Unbedingt! Rainer Z ... 21:01, 26. Feb. 2010 (CET)
- Ben Bova wird auch häufig empfohlen (ich persönlich hasse jedoch seine Schreibe, kann das Warum aber nicht genauer spezifizieren) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 19:39, 26. Feb. 2010 (CET)
Gullivers Reisen sollte man auch kennen. Die Originalversion, nicht die gekürzte für Kinder. Es gibt so ein paar Klassiker, die prägend für SciFi und Fantasy bis heute sind. Rainer Z ... 21:06, 26. Feb. 2010 (CET)
- Wollte ich auch vorschlagen - den gibts sogar frei erhäldlich - absolutes Hirnfutter! G! G.G. nil nisi bene 14:32, 27. Feb. 2010 (CET)
- Ich bin ja der Meinung, jeder Fantasy-Freund, der mal so richtig bildungsbürgerlich auf die Kacke hauen will, sei bei E. T. A. Hoffmann bestens aufgehoben. --Krächz 23:44, 26. Feb. 2010 (CET)
- Öhm, ja wie..Terry Pratchett anyone? Mag ja nicht jeder, aber zumindest ein Buch muss man versucht haben. Besser nicht eins der frühen, auch die Verfilmungen sind grausam. Ich empfehle mit Tod oder der Stadtwache anzufangen. Gut übersetzt, am besten aber doch auf Englisch lesen. --92.202.167.98 02:36, 27. Feb. 2010 (CET)
- für SF: The Moon Is a Harsh Mistress (brutal eingedeutscht als Revolte auf Luna) von Robert A. Heinlein, siehe auch TANSTAAFL. Meiner Meinung nach furchtbar zu lesen und total überbewertet: Schlachthof 5 oder Der Kinderkreuzzug. Wird aber gern mal genannt und hat grad aktuellen Bezug; Dresden. Larry Niven, Ringworld, keine Frage. Ich finde allerdings, die Known Space Reihe[1] liest sich viel angenehmer. Die 4 Ringwelt-Romane sind zwar klar die Klassiker von ihm, zeigen aber doch deutliche, hm, Zerfallserscheinungen ab 'The Ringworld Engineers'. David Brins Uplift-Reihe. Von ihm auch das mittelmäßig Costner-verfilmte 'Postman' --SchallundRauch 04:14, 27. Feb. 2010 (CET)
- Im Bereich Fantasy eventuell noch Donaldsons Chroniken von Thomas Covenant, dem Zweifler oder Philip José Farmers Flusswelt (hab ich als Jugendlicher gelesen, aber keine Ahnung ob ich es heute genauso mögen würde). Dystopien wie Schöne neue Welt oder 1984 sind auch recht bekannt. Ältere SF-Klassiker wären auch noch Auf zwei Planeten von Kurd Laßwitz und die Perelandra-Trilogie von C.S. Lewis. Wer's mag auch ein oder zwei Romane von Hans Dominik. Noch ein kleiner Lesetipp (keine Klassiker): Matthew Stovers Heroes Die und Blade of Tyshalle (wenns auch auf Englisch und stelleneweise etwas härter sein darf, leider leider bisher nicht übersetzt worden) nicht davon abschrecken lassen, dass er auch Star-Wars-Romane geschrieben hat. --Kam Solusar 04:44, 27. Feb. 2010 (CET)
- Bitte keinen Hohlbein. Der Mann hat nie kapiert, dass ein ununterbrochen hochgehaltener Spannungsbogen eben ziemlich bald reißt... Mein bisheriger Pratchett-Liebling ist "Das Erbe des Zauberers" (als Banaus Out). --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 22:50, 27. Feb. 2010 (CET)
- Hohlbein ist wie Potter und die Bestsellerliste - Was alle lesen, ist immer Schrott. Als Klassiker der Kinder- und Jugend-Fantasy werfe ich mal noch Diana Wynne Jones in die Runde, großteils auch für Erwachsene geeignet, etwa The Dalemark Quartet. Gilt erst Recht für Madeleine L’Engle - Time Quartet (Die Zeitfalte und Fortsetzungen). Noch viel älter: Edith Nesbit. --92.202.18.237 17:45, 28. Feb. 2010 (CET)
- Hm, das mit der Bestsellerliste würde ich so nicht uneingeschränkt unterschreiben. Sagen wir mal, es ist relativ oft so. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 17:57, 28. Feb. 2010 (CET)
- Hohlbein ist wie Potter und die Bestsellerliste - Was alle lesen, ist immer Schrott. Als Klassiker der Kinder- und Jugend-Fantasy werfe ich mal noch Diana Wynne Jones in die Runde, großteils auch für Erwachsene geeignet, etwa The Dalemark Quartet. Gilt erst Recht für Madeleine L’Engle - Time Quartet (Die Zeitfalte und Fortsetzungen). Noch viel älter: Edith Nesbit. --92.202.18.237 17:45, 28. Feb. 2010 (CET)
- Bitte keinen Hohlbein. Der Mann hat nie kapiert, dass ein ununterbrochen hochgehaltener Spannungsbogen eben ziemlich bald reißt... Mein bisheriger Pratchett-Liebling ist "Das Erbe des Zauberers" (als Banaus Out). --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 22:50, 27. Feb. 2010 (CET)
Interessant auch: "Der Untergang der Stadt Passau" von Carl Amery. --AM 12:00, 28. Feb. 2010 (CET)
Die Kurzgeschichten von James Tiptree junior sind nicht schlecht, und auch John Varley finde ich lohnend. Als deutschsprachiger Leser sollte man sich Perry Rhodan zumindest mal angeschaut haben. Ob man's mag oder nicht, ist eine andere Frage, die Serie will primär unterhalten und keine hochstehende Literatur sein. Bei der Fantasy ist John Norman einigermaßen bekannt und sehr umstritten, manche behaupten, das sei keine Fantasy, sondern ein eigenes Norman-BDSM-Genre. Die ersten Bände sind Fantasy a la Conan; vor allem spätere Bücher sind dann ausufernd, kaum lektoriert und nur unter Mühen lesbar, und das Frauen- und Menschenbild (wenn man es für bare Münze nimmt) ist vorsichtig ausgedrückt fragwürdig. Schon wegen der Kontroversen sollte man sich aber auch Norman zumindest mal angeschaut haben. -- Rosenzweig δ 12:54, 28. Feb. 2010 (CET)
- Die Nennung von Carl Amery (o ja, lesenswert) bringt mich über drei Ecken zu Wolfgang Jeschke, Das Cusanus-Spiel. -- Bremond 18:36, 1. Mär. 2010 (CET)
- Carl Amery? Da muss man noch Das Königsprojekt nennen, ein wirklich genialer SFantasy-Roman über eine bairisch-schottisch-katholische Verschwörung. Oder, wer schräge Mittelalter-Fantasy mag: Die Schrecken des Jahres 1000 von "P. M. als Rodulf von Gardau". Als einen Großmeister der deutschsprachigen SF sollte man auch Herbert W. Franke kennen, z.B. seine Ultrakurzgeschichten in Der grüne Komet sind echte Klassiker. Gruß --Idler ∀ 09:40, 2. Mär. 2010 (CET)
BD-Gerät via PC aufs INet?
Folgendes Problem:
Wir haben WLAN im Hause, an dem auch die PCs angeschlossen sind (mit WLAN-Karte). Seit kurzem bin ich (stolzer) Besitzer eines Blueray-Geräts mit einem Netzwerkanschluss. Da der WLAN-Router jedoch im Erdgeschoss ist und mein BD-Gerät ein Stock darüber, kann ich das Gerät nicht direkt anschliessen. Jedoch steht mein PC in der Nähe, daher nun meine Frage:
Wenn ich mein BD-Gerät via Netzwerkkabel am PC anschliesse, kann es dann aufs Internet zugreiffen um Updates und BD-Live-Gedönse zu holen? Oder muss ich dafür noch etwas einstellen auf dem PC?
--Sydneyfox86 11:36, 26. Feb. 2010 (CET)
- Grundsätzlich geht das, sofern der Rechner eine Bridge zwischen den Netzwerken bildet. Leider hast du nicht erwähnt, welches Betriebssystem du nutzt. Unter Windows 7 gibt es dafür z.B. in den Netzwerkverbindungen die Option "Verbindungen überbrücken". --85.180.83.83 11:43, 26. Feb. 2010 (CET)
- Windoof Vista ist bei mir druff. Geht das da auch? Benutzer:Sydneyfox86 als IP 213.221.200.142 13:19, 26. Feb. 2010 (CET)
- Das hättest du mit "Vista Verbindung überbrücken" bei Google als ersten Hit gehabt. --85.180.83.83 15:31, 26. Feb. 2010 (CET)
- Ob dein BD-Spieler live content abrufen kann, musst du im Handbuch nachlesen. Netzwerkfähig heißt nicht unbedingt auch internetfähig. Wenn du den BD-Player gerne auch Computer-unabhängig einsetzen möchtest, rate ich dir zu einem WLAN-AP, der auch im Client-Mode funktioniert. Den konfigurierst du an einem PC für dein WLAN und hängst ihn dann an die Ethernet-Schnittstelle des BD. Für den BD ist das dann eine ganz normale LAN-Verbindung. Ich benutze zu einem ähnlichen Zweck den AP N150 von Conrad; sehr leicht zu konfigurieren und kostet paarunddreißig Euro. Grüße 85.180.202.130 16:25, 26. Feb. 2010 (CET) An Conrad in keiner Weise beteiligt.
- Windoof Vista ist bei mir druff. Geht das da auch? Benutzer:Sydneyfox86 als IP 213.221.200.142 13:19, 26. Feb. 2010 (CET)
- Du solltest auf jeden Fall 802.11n verwenden, weil die tatsächlich erreichte Bandbriete aller anderen WLAN-Standars für blu-ray nicht ausreicht. --MrBurns 17:03, 26. Feb. 2010 (CET)
- Ich denke nicht, dass die LAN Verbindung dazu da ist, um den Inhalt einer blu-ray zu streamen. Das dürfte aufgrund des Kopierschutzes auch nicht mit legalen Mitteln möglich sein.--Trockennasenaffe 18:50, 26. Feb. 2010 (CET)
- Eben, ich dachte auch an I-Net-Streaming, und da ist selbst 150-er WLAN, guten Empfang vorausgesetzt, noch für VDSL 50 geeignet. Grüße 85.180.202.68 13:18, 27. Feb. 2010 (CET)
- Ich bin zwar kein Jurist, aber so wie ich es verstehe, ist Streamen keine Umgeheng des Kopierschutzes, solange man den Stream nicht aufnimmt, weil ja keine Kopie erstellt wird. Also dürfte es wohl doch legal sein. Aber blu-ray-Laufwerke kosten ja eh nimmer so viel (BD-ROM gibts ab ein bissi was über 50€). WLAN kommt aber noch etwas billiger (802.11n-Router ab ca. 20€, Adapter fürn PC ab ca. 8€/Stück für USB, ab ca. 15€ für PCI) --MrBurns 14:43, 1. Mär. 2010 (CET)
- Eben, ich dachte auch an I-Net-Streaming, und da ist selbst 150-er WLAN, guten Empfang vorausgesetzt, noch für VDSL 50 geeignet. Grüße 85.180.202.68 13:18, 27. Feb. 2010 (CET)
- Ich denke nicht, dass die LAN Verbindung dazu da ist, um den Inhalt einer blu-ray zu streamen. Das dürfte aufgrund des Kopierschutzes auch nicht mit legalen Mitteln möglich sein.--Trockennasenaffe 18:50, 26. Feb. 2010 (CET)
hättest du ein Blueray-laufwerk in deinem rechner wäre es einfacher ^^--Diamant001 13:26, 27. Feb. 2010 (CET)
rauchen ist tödlich
hab ich gestern auf ner packung gelesen und mir die frage gestellt, kann eine tätigkeit eine eigenschaft haben? sind nicht eher die zigaretten tödlich bzw. der tabak oder das nikotin? --91.64.64.166 12:28, 26. Feb. 2010 (CET)
- Natürlich kann Tätigkeit eine Eigenschaft haben. Man kann z.B. schnell laufen oder laut schreien. Ich denke deine Frage zielt eher auf die Ursache der Kausalkette ab. Die könnte man letztendlich unendlich fortsetzen. Sinnvoll ist es aber, hier möglichst nah an der Wirkung anzusetzen. Tabak ist nicht zwingend tödlich. Wenn man ihn z.B. nur im Schrank liegen lässt ist er noch nicht mal gesundheitsgefährdend. Die Schädlichkeit hat hier also etwas mit dem rauchen zu turn--Trockennasenaffe 12:36, 26. Feb. 2010 (CET)
- (BK)Laufen ist anstrengend, morden ist tödlich, usw. Eine Tätigkeit kann sehr wohl eine Eigenschaft haben. --91.56.138.49 12:40, 26. Feb. 2010 (CET)
- Wobei die Aussage "Rauchen kaqnn tödlkich sein" so allgemein nicht srtimmt, es gibt sicher auh harmlose Stoffe, die amn rauchen kann. Richtig wäre "Tabak rauchen kann tödlich sein". --MrBurns 17:00, 26. Feb. 2010 (CET)
- Kurze Frage: was für harmlose Stoffe gibt es zum rauchen? Daneben: Die Information auf der Zigarettenpackung ist schon richtig. --Firefly's luciferase 05:43, 28. Feb. 2010 (CET)
- Theoretisch kann man vieles rauchen, z.B. jede getrocknete Pflanze. Da sind sicher auch harmlose dabei. --MrBurns 00:57, 3. Mär. 2010 (CET)
- Kurze Frage: was für harmlose Stoffe gibt es zum rauchen? Daneben: Die Information auf der Zigarettenpackung ist schon richtig. --Firefly's luciferase 05:43, 28. Feb. 2010 (CET)
Zwischenfrage nach kurzem Überlegen
"Rauchen ist tödlich" stimmt gar nicht. Wenn ich mir jetzt eine Zigarette anzünde, diese rauche und mir danach nie wieder eine anzünde, dann wird das keine Auswirkungen auf mein Leben haben. Selbst bei Kettenrauchern wie Helmuth Schmidt trifft die Aussage nicht zu. Also kann rauchen tödlich sein. Steht da wirklich "Rauchen ist tödlich" auf den Packungen? --91.56.138.49 12:47, 26. Feb. 2010 (CET)
- Für die Aussage reicht aus, dass ein Mensch nachgewiesenermaßen dadurch frühzeitig umgekommen ist. Es ist zu erwarten, dass sich diese Eigenschaft nicht einfach ändert. --Ayacop 12:57, 26. Feb. 2010 (CET)
- Da steht "Rauchen kann tödlich sein". Joyborg 12:58, 26. Feb. 2010 (CET)
- Das würde ich auch sagen, ohne es genau zu wissen. Denn schon früher gab es "Miet-Parteien", die dafür gesorgt haben, dass solche Vorschriften nicht zu krass ausfallen. Solche wie Guido und Lobby gabs schon immer. Bei ihm ist es nur nach hinten losgegangen. Aber zwischen Absteige und Abstieg ist ja auch eine grosse Ähnlichkeit.--91.56.210.71 13:20, 26. Feb. 2010 (CET)
- Die Warnhinweise findet man auch in der Wikipedia: Zigarettenpackung#EU-Warnhinweise. Laut Artikel muss dort "Rauchen kann tödlich sein" ODER "Rauchen tötet" ODER "Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu" stehen, SOWIE ein weiterer Hinweis aus der Liste. Habe mich also geirrt und behaupte hiermit das Gegenteil. Joyborg 13:31, 26. Feb. 2010 (CET)
- Das würde ich auch sagen, ohne es genau zu wissen. Denn schon früher gab es "Miet-Parteien", die dafür gesorgt haben, dass solche Vorschriften nicht zu krass ausfallen. Solche wie Guido und Lobby gabs schon immer. Bei ihm ist es nur nach hinten losgegangen. Aber zwischen Absteige und Abstieg ist ja auch eine grosse Ähnlichkeit.--91.56.210.71 13:20, 26. Feb. 2010 (CET)
- Da steht "Rauchen kann tödlich sein". Joyborg 12:58, 26. Feb. 2010 (CET)
„Rauchen ist tödlich“ und auch „Rauchen tötet“ trifft schlicht nicht zu. Es befördert Krankheiten mit möglicherweise oder häufig tödlichem Ausgang und verringert dadurch die durchschnittliche Lebenserwartung. Eine Zyankali-Kapsel ist tödlich oder der Sprung vom Hochhausdach. Nach der „Rauchen tötet“-Logik könnte man auch z. B. Autos mit entsprechenden Aufklebern verzieren. Rainer Z ... 16:11, 26. Feb. 2010 (CET)
- Tödlich ist nicht der Sprung vom Hochhausdach, sondern das Auftreffen auf dem Boden. Wenn jemand springt und dabei am Gummiband hängt, überlebt er in vielen Fällen; wenn er unten auf ein sehr nachgiebiges Sprungtuch fällt, eventuell auch. BerlinerSchule. 16:44, 26. Feb. 2010 (CET)
- Auch anndere Objekte können den Aufprall mindern und somit die Überlebenschancen erhöhen: ich knn mich erinnern, mal von einer Katze gehört zu haben, die einen Fall von einem dreistelligen Stockwerk überlebt hat, weil der Sturz durch durch die Windschutzschreibe eines Autos abgebremst wurde. Bei geringeren höhen könnte das auch be Menschen funktionieren, schließlich reichen 22m für ein Hochhaus. --MrBurns 16:51, 26. Feb. 2010 (CET)
Leben ist tödlich. In jedem Fall. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 16:52, 26. Feb. 2010 (CET)
- Wenn du Leben als eine auf sexuellem Weg übertragene Krankheit betrachtest, dann kann Rauchen den Verlauf der Krankheit erheblich schneller und nachteiliger für dich machen. Yotwen 17:25, 26. Feb. 2010 (CET)
Ein paar Kommentare beim Durchlesen dieser obenstehenden Kommentare. Ja, das Leben ist zu 100% tödlich. Nutzen und geniessen wir die Zeit und die vielfältigen Möglichkeiten, die wir haben. Wenn wir Glück haben, bleibt etwas positives und bleibendes von uns zurück. Es scheint mir generell gut zu sein, ein paar Ziele zu haben und diese zu erreichen streben. Die Geschichte mit dem Hochhaus erinnert mich an die Geschichte von Ronald Opus, die ich leider nur in der englischen jedoch noch nicht in der deutschen WP gefunden habe [2]. :-) Zurück zur Lebensnutzung: Es ist eigentlich verrückt, dass die Raucherpräventionskampagnen mittlerweile zu so drastischen Aussagen (teilweise auch Bilder) greifen müssen, um uns Menschen von den Risiken des Rauchens zu überzeugen. Die generelle Lebensverkürzung durch Rauchen wurde zweifelsferei nachgewiesen. Und ja, es gibt immer ein Beispiel von einem Bekannten, der Jahrzehnte geraucht hat ohne Probleme. Letztlich ist es eine individuelle Entscheidung, die jeder selbst treffen muss (siehe oben). Da die Folgeerscheinungen des Rauchens nicht sofort sondern erst nach vielen Jahren auftreten, lohnt sich m.E. schon in jungen Jahren sich mal bewusst Gedanken zu machen, was Rauchen langfristig für Konsequenzen haben kann und ob man dieses Risiko für sich eingehen will. Es gibt genügend Videos online, damit man sich wenigstens ein paar Minuten auseinandersetzen kann, was es wirklich heisst. Wenn man sich die Folgen anschaut, dann erscheint mir die leere semantische Auseinandersetzung und Spielerei, ob Rauchen töte oder nicht fast etwas zynisch. --Firefly's luciferase 05:43, 28. Feb. 2010 (CET)
Meine Handynummer
Hi Leutz. Ich hab heute eine böse Überraschung bei Ebay erlebt: Einer der Verkäufer rief mich wegen eines Artikels an. Mich würde ja BRENNEND interessieren, woher der meine Handynummer hat???? In meinem Ebay-Profil steht ´se nicht (zumal man bei Ebay auch nie danach gefragt wird) und gemailt hab ich sie ihm auch nicht. Als ich verwundert bei Ebay anrief, fielen die Leutchen dort aus allen Wolken. Preisfrage: Woher hatte der Verkäufer meine Handynummer???? -- Nephiliskos 17:53, 26. Feb. 2010 (CET)
- Steht sie im Telefonbuch? War es sicher ein eBay-Verkäufer? -- MonsieurRoi 17:56, 26. Feb. 2010 (CET)
- Im Tele stehen wohl kaum Handynummern... Und es MUSS ein Ebayverkäufer gewesen sein, die Nummer hab ich vorher noch nie gesehen und der Anrufer wusste sogar die Artikelnummer. Derartige Details über nen Artikel kann eigentlich nur ein Verkäufer kennen.-- Nephiliskos 18:02, 26. Feb. 2010 (CET)PS: Die Nummer, mit der angerufen wurde, ist dieselbe, wie sie auf der Profilseite des Verkäufers erscheint, definitiv eine Firmennummer. Damit zurück zur Preisfrage...
- Du hast lange nicht mehr ins Telefonbuch gekuckt, gelle? Zumindest z. B. unter http://www.dastelefonbuch.de kriegt man sehr wohl auch mal Handy-Nummern... --Eike 18:09, 26. Feb. 2010 (CET)
- Deine vielleicht - mich kennt das Ding nicht.-- Nephiliskos 18:15, 26. Feb. 2010 (CET)
- Du hast lange nicht mehr ins Telefonbuch gekuckt, gelle? Zumindest z. B. unter http://www.dastelefonbuch.de kriegt man sehr wohl auch mal Handy-Nummern... --Eike 18:09, 26. Feb. 2010 (CET)
- Im Tele stehen wohl kaum Handynummern... Und es MUSS ein Ebayverkäufer gewesen sein, die Nummer hab ich vorher noch nie gesehen und der Anrufer wusste sogar die Artikelnummer. Derartige Details über nen Artikel kann eigentlich nur ein Verkäufer kennen.-- Nephiliskos 18:02, 26. Feb. 2010 (CET)PS: Die Nummer, mit der angerufen wurde, ist dieselbe, wie sie auf der Profilseite des Verkäufers erscheint, definitiv eine Firmennummer. Damit zurück zur Preisfrage...
- Hast Du eine Homepage- oder eMail-Adresse mit eigener Domain angegeben? Dann erhält man die Nummer vielleicht über Whois. --95.223.207.169 18:06, 26. Feb. 2010 (CET)
- Wie komme ich dort hin??? *sowasvonseltendämlichfrag* LG;-- Nephiliskos 18:08, 26. Feb. 2010 (CET)
- War grad auf "Whois"... Auch dort bin ich nonexistent...-- Nephiliskos 18:22, 26. Feb. 2010 (CET)
- Wie komme ich dort hin??? *sowasvonseltendämlichfrag* LG;-- Nephiliskos 18:08, 26. Feb. 2010 (CET)
- Hast du schon den Verkäufer gefragt, von wo/wem er deine Nummer hat? --77.116.164.182 18:57, 26. Feb. 2010 (CET)
- Nutzt Du Deinen ebay-Namen noch anderswo im Internet in Verbindung mit Deiner Tel.-Nr.? Z.B. in Deinem Profil in irgendeinem Forum? Irgendwas, was "ergooglebar" ist? Hast Du bei anderen Transaktionen bei ebay einem Käufer/Verkäufer Deine Handy-Nummer gegeben? Vielleicht hat sie der jetzige Verkäufer dort erfragt? Bist Du in einem Verein, der eine HP hat und Dich dort samt Handy-Nummer aufführt? --91.56.138.49 20:28, 26. Feb. 2010 (CET)
Vielleicht hat er die Telefonnummer ja auch nur zufällig richtig erraten. Wer weiß, wieviele Versuche er schon hatte, bevor er die richtige Nummer erwischte.93.129.86.225 23:58, 26. Feb. 2010 (CET)
- Ich würde ihn einfach mal fragen, woher er die Nummer hat. Wenn er es dir nicht sagen will, würde ich ihn auf sämtliche Blacklists des Universums setzen. — Daniel FR (Séparée) 02:01, 27. Feb. 2010 (CET)
- blacklists bei ebay..da werden wir bis zum jüngsten Tag drauf warten :-) --92.202.167.98 02:12, 27. Feb. 2010 (CET)
- Der Fragesteller gibt ja keine weiteren Infos. Eine Adressdatenbank wäre auch noch eine Möglichkeit, wenn der Verkäufer Zugriff auf eine solche hat. Ich habe vor Jahren mal bei einer Bestellung die Rufnummer eines Freundes für Rückfragen angegeben, weil ich kurz darauf in Urlaub geflogen bin. In der Folgezeit (innerhalb von zwei Jahren) erhielt er vier Anrufe, die nach mit fragten. Von Versandunternehmen, mit denen wir beide nie etwas zu tun hatten. Was lernt man daraus? Niemals und niergendwo irgendwas preisgeben. Schon gar nicht im Internet. Datenschutz besteht nur in der Theorie. --91.56.138.49 02:48, 27. Feb. 2010 (CET) <- Alleine diese "anonyme" Signatur läßt umfangreiche Schlüsse zu. ;-)
- Genau, da meine IP genau so beginnt, wohnen wir sogar in der gleichen Gegend. Geh mal davon aus, dass es auch in diesem Bereich CD-Kopierer gibt, die allerdings keine Millionen bekommen.--91.56.210.71 07:16, 27. Feb. 2010 (CET)
- Der Fragesteller gibt ja keine weiteren Infos. Eine Adressdatenbank wäre auch noch eine Möglichkeit, wenn der Verkäufer Zugriff auf eine solche hat. Ich habe vor Jahren mal bei einer Bestellung die Rufnummer eines Freundes für Rückfragen angegeben, weil ich kurz darauf in Urlaub geflogen bin. In der Folgezeit (innerhalb von zwei Jahren) erhielt er vier Anrufe, die nach mit fragten. Von Versandunternehmen, mit denen wir beide nie etwas zu tun hatten. Was lernt man daraus? Niemals und niergendwo irgendwas preisgeben. Schon gar nicht im Internet. Datenschutz besteht nur in der Theorie. --91.56.138.49 02:48, 27. Feb. 2010 (CET) <- Alleine diese "anonyme" Signatur läßt umfangreiche Schlüsse zu. ;-)
- blacklists bei ebay..da werden wir bis zum jüngsten Tag drauf warten :-) --92.202.167.98 02:12, 27. Feb. 2010 (CET)
So, bin jetzt ein Schrittchen weiter. Aber noch mehr Rätsel haben sich aufgetan: Meine Anmeldung war ja vor Jahren gewesen, natürlich konnte ich ich einfach vergessen haben, sie irgendwo doch notiert zu haben. Gedacht, geschaut. Bingo, im uralten Anmeldeformular stand was. Aber nicht etwa meine volle Handynummer. Nein, elf kleine X-e!!!! Und wie schon gesagt: In meinem eigentlichen Profil stehen: Realname, Straße nebst Hausnr., Wohnort nebst Postleitzahl und mein Heimatland. Aber eben NICHT meine Handynummer. Die wird ja im Uraltausfüllformular erwähnt. Wegge-x-t. Zur Preisfrage: Wie und warum konnte der Verkäufer meine Handynummer so mir nichts, dir nichts, voll ausgeschrieben lesen, während ich sie in Uraltformularen regelrecht suchen musste und dem sie wegge-x-t wird!?!?!? -- Nephiliskos 10:54, 27. Feb. 2010 (CET)
- Meine Idee ist: Du hast Deine Handynummer seinerzeit einmal über den Provider veröffentlichen lassen, indem Du die Option "Telefonbucheintrag" nicht abgewählt hast (das geht manchmal automatisch, außer man widerspricht). Dann hast Du ihr widersprochen, zwischenzeitlich ist aber irgend ein Eintrag weiterhin im Netz herumgegeistert (da gab es mal eine CD mit allen Telefonbucheinträgen Deutschlands, ich glaube "D-Tel" war der Name). --217.228.117.182 12:48, 1. Mär. 2010 (CET)
- Hi. Naja, ich reg mich ja weniger darüber auf, dass der Verkäufer mich angerufen hat. Das war ja noch ok. Was mich umtreibt ist, dass MIR, als dem Inhaber(!) der Nummer, diese weggeblendet wird und ich sie auch nicht mehr weg- oder umeditieren kann, aber jeder "wildfremde Dumpfnappel" da draußen kriegt sie regelrecht auf´m Silbertablett serviert?! Darum geht´s. LG;-- Nephiliskos 12:55, 1. Mär. 2010 (CET)
- vorletzer Eintrag: Klick Tel heißt die CD (glaube nicht, dass die noch vertrieben wird). --217.228.117.182 14:00, 1. Mär. 2010 (CET)
Es geht um den rechtlichen Begriff "frivole Klage"!
Mir kam der Satz merkwürdig vor: ...und somit ist die Klage frivol. was... . Kann eine Klage (vor Gericht) frivol sein? --91.5.237.203 19:21, 26. Feb. 2010 (CET)
- Bedeutet in diesem Zusammenhang soviel wie leichtfertig, ohne hinreichende Begründung. Insbesondere im anglo-amerikanischen Rechtskreis ist frivolous lawsuit ein stehender Begriff (IIRC bedeutet das, dass der "frivole" Kläger dem Beklagten die Anwaltskosten ersetzn muss). --Idler ∀ 19:44, 26. Feb. 2010 (CET)
- http://en.wikipedia.org/wiki/Frivolous_litigation Die deutsche Zivilprozessordnung kennt den Begriff "mutwilliger" Rechtsverfolgung. Für solche kann keine Prozesskostenhilfe gewährt werden. Prozesskostenhilfe#Voraussetzungen --Vsop 00:02, 27. Feb. 2010 (CET)
- Im Deutschen kenne ich noch den Begriff Prozessuale Absicht. Ist das dem Frivolen gleichzusetzen?--91.56.210.71 07:10, 27. Feb. 2010 (CET)
- "Prozessuale Absicht" habe ich noch nie gehört. Bei Google ist es auch nicht bekannt. Dass man mit einem Prozess oder in einem Prozess Absichten verfolgt, ist doch wohl nichts besondereres, oder? Mir fällt eher noch das Schikaneverbot § 226 BGB ein: Die Ausübung eines Rechts ist unzulässig, wenn sie nur den Zweck haben kann, einem anderen Schaden zuzufügen. --Vsop 08:13, 27. Feb. 2010 (CET)
- Komisch, ich finde das sogar in meinem Kolleg. Was hat der Prof. denn damals dazu erzählt?(War nur Nebenfach.)--91.56.210.71 10:05, 27. Feb. 2010 (CET)
- Ja, sagt mal, ist es dann nicht auch frivölst, wenn Leute vor Gericht ziehen, weil sie der Ansicht sind, sie müssten 10 oder 20 Euro mehr HartzVier (hier in der InterCitySchreibweise der DeutschenBahn) bekommen? Also einen im Verhältnis zu dem vom Steuerzahler zu tragenden Aufwand für Gericht, Anwalt et c. lächerlichen Mehrbetrag? BerlinerSchule. 13:47, 27. Feb. 2010 (CET)
- Da so ein Prozess gut drei Jahre geht, geht es um die Nachzahlung.--91.56.220.36 14:23, 27. Feb. 2010 (CET)
- @BerlinerSchule: Warum sollte es frivol sein, willkürliche Abzüge von seinem Einkommen nicht hinnehmen zu wollen? Jeder vernünftige Mensch reklamiert so etwas. Und manchmal muss man dann eben mit der großen Keule Gericht kommen.--Mautpreller 16:02, 27. Feb. 2010 (CET)
- Na ja, ein Einkommen ist es ja eigentlich nicht, sondern nur eine Hilfe zum Überleben, bis man wieder eine Arbeit gefunden hat. Und auch bei drei Jahren sind es zusammen wenige hundert Euro, also wohl ein Bruchteil der Kosten. Wenn das nicht frivol ist. Und mindestens so schädlich und idiotisch wie Behörden, die für einen Fehlbetrag von -,92 (zwoundneunzig Eurocent) Mahnungen schicken und am Ende mit Zwangsvollstreckung drohen... BerlinerSchule. 16:27, 27. Feb. 2010 (CET)
- "Wenige hundert Euro" können bei einem Hartz-IV-Empfänger die Bezüge eines Monats sein - das ist nicht trivial, wenn man diese Hilfe zum Überleben braucht. Wie frivol ist eine Behörde, die bei den Bedürftigsten zu Unrecht noch ein paar Euro abknappst? Zum Vergleich: Hier in Hessen hatten andere Behörden die Anweisung bekommen, Steuerhinterziehung erst ab 500.000 Euro mit Nachdruck zu verfolgen ... --Idler ∀ 22:41, 1. Mär. 2010 (CET)
- Na ja, ein Einkommen ist es ja eigentlich nicht, sondern nur eine Hilfe zum Überleben, bis man wieder eine Arbeit gefunden hat. Und auch bei drei Jahren sind es zusammen wenige hundert Euro, also wohl ein Bruchteil der Kosten. Wenn das nicht frivol ist. Und mindestens so schädlich und idiotisch wie Behörden, die für einen Fehlbetrag von -,92 (zwoundneunzig Eurocent) Mahnungen schicken und am Ende mit Zwangsvollstreckung drohen... BerlinerSchule. 16:27, 27. Feb. 2010 (CET)
- @BerlinerSchule: Warum sollte es frivol sein, willkürliche Abzüge von seinem Einkommen nicht hinnehmen zu wollen? Jeder vernünftige Mensch reklamiert so etwas. Und manchmal muss man dann eben mit der großen Keule Gericht kommen.--Mautpreller 16:02, 27. Feb. 2010 (CET)
- Da so ein Prozess gut drei Jahre geht, geht es um die Nachzahlung.--91.56.220.36 14:23, 27. Feb. 2010 (CET)
- Ja, sagt mal, ist es dann nicht auch frivölst, wenn Leute vor Gericht ziehen, weil sie der Ansicht sind, sie müssten 10 oder 20 Euro mehr HartzVier (hier in der InterCitySchreibweise der DeutschenBahn) bekommen? Also einen im Verhältnis zu dem vom Steuerzahler zu tragenden Aufwand für Gericht, Anwalt et c. lächerlichen Mehrbetrag? BerlinerSchule. 13:47, 27. Feb. 2010 (CET)
- Komisch, ich finde das sogar in meinem Kolleg. Was hat der Prof. denn damals dazu erzählt?(War nur Nebenfach.)--91.56.210.71 10:05, 27. Feb. 2010 (CET)
- "Prozessuale Absicht" habe ich noch nie gehört. Bei Google ist es auch nicht bekannt. Dass man mit einem Prozess oder in einem Prozess Absichten verfolgt, ist doch wohl nichts besondereres, oder? Mir fällt eher noch das Schikaneverbot § 226 BGB ein: Die Ausübung eines Rechts ist unzulässig, wenn sie nur den Zweck haben kann, einem anderen Schaden zuzufügen. --Vsop 08:13, 27. Feb. 2010 (CET)
- Im Deutschen kenne ich noch den Begriff Prozessuale Absicht. Ist das dem Frivolen gleichzusetzen?--91.56.210.71 07:10, 27. Feb. 2010 (CET)
- http://en.wikipedia.org/wiki/Frivolous_litigation Die deutsche Zivilprozessordnung kennt den Begriff "mutwilliger" Rechtsverfolgung. Für solche kann keine Prozesskostenhilfe gewährt werden. Prozesskostenhilfe#Voraussetzungen --Vsop 00:02, 27. Feb. 2010 (CET)
Tricktechnik
In einr Werbung und der eben auf Arte laufenden Mankell Verfilmung gibt es einen interessante Trick: Reale Aufnahmen sehen wie eine Modellbaulandschaft aus. Wie nennt sich diese Technik? 87.123.36.83 22:14, 26. Feb. 2010 (CET)
- en:Tilt-shift photography bzw. en:Miniature faking? --Chin tin tin 23:43, 26. Feb. 2010 (CET)
- Jau, das ist es. 87.123.13.28 00:15, 27. Feb. 2010 (CET)
- Passend hierzu gibt es seit heute einen guten Artikel beim Spiegel. ;) --Lars Beck 10:36, 1. Mär. 2010 (CET)
- Jau, das ist es. 87.123.13.28 00:15, 27. Feb. 2010 (CET)
27. Februar 2010
Japanisch auf Deutsch übersetzen
Wer kann bitte folgendes Bild
a) übersetzen und/oder b) bei Commons hochladen?
--217.228.101.180 10:43, 27. Feb. 2010 (CET)
- Das ist zwar im Vergleich zum sonstigen unverständlichen Murks bei Maschinenübersetzungen aus dem Japanischen noch in Teilen erkennbar. Fragt sich nur, was das für ein Bohrer sein soll. Etwas genauere Übersetzung ungefähr: Rettungsfahrzeug der Bereitschaftstruppe der Polizei der Provinz Kanagawa. Aufnahme durch den Autoren bei einer allgemeinen Katastrophenschutzübung in Yokohama 2002. -- Arcimboldo 10:58, 27. Feb. 2010 (CET)
- Nobody's perfect. Aus dem Japanischen übersetzen noch
- habe sie aber nie probiert. -jkb- 12:28, 27. Feb. 2010 (CET)
- Das ist einfach ein prinzipielles Problem, dass das Parsen bei Sprachen wie dem Japanischen und Chinesischen nicht einfach ist (Symbole mit mehreren Bedeutungen und Problem der Abgrenzung einer Bedeutungseinheit aus mehreren Zeichen) und dass die Sprachen strukturell so unterschiedlich zu den unsrigen sind, dass bei maschinellen Übersetzungsversuchen meistens nur Murks herauskommt. Beim Japanischen muss zudem das Subjekt oft aus dem Zusammenhang erschlossen werden, da die Verben nicht gebeugt werden - daher die vielen "it", wo eigentlich, "ich", "Du", "er", "sie" etc. gemeint sind. -- Arcimboldo 12:36, 27. Feb. 2010 (CET)
- Sicher. Italienisch-Deutsch usw. ist nicht tadellos aber verständlich. Sprachen wie Japanisch sind eben eine Nuß, die nur "menschlich" zu knacken ist :-) -jkb- 12:54, 27. Feb. 2010 (CET)
Zur Info weils hier noch nicht gesagt wurde: das Bild wurde auf Commons hochgeladen. Außerdem besser Präfektur statt Provinz. --Mps 15:03, 1. Mär. 2010 (CET)
Fahrerflucht in D, Fahrer in Pl
Haie ihrs,
- eine Frage an die juristisch verständigen unter euch. Wenn ein Pole (lebt dort, arbeitet dort, hat die polnische staatsbürgerschaft) in Deutschland einen Parkunfall baut und "Fahrerflucht" begeht (also nur Zettel an Windschutzscheibe mit allen Daten) wie ist das rechtlich zu bewerten? Inzw. gab es einen Brief von der Polizei auf deutsch (weil ja jeder pole deutsch kann .oO) er solle sich äußern.
- wie hoch wird "Pi mal Daumen" die zu erwartende Strafe sein?
- Ist sie überhaupt eintreibbar (ich vermute ja)
- ist der Pole eigentlich rechtlich verpflichtet darauf zu reagieren? (Er kann kein Deutsch)
- ...Sicherlich Post 15:00, 27. Feb. 2010 (CET)
- Aus den Reporatgen weiß man, dass Ausländer, bzw. nur durchfahrende Trucker, sofort blechen müssen, im Fall Geschwindigkeitsüberschreitung. Denn die wären sonst nicht mehr zu erreichen. Wenn's irgendwann um eine echte Straftat geht, würden Behörden schon zusammen arbeiten ;) und wenn's der 1500. Fahrerfluchtsunfall wäre schaltet sich sicher Interpol ein ... Grüße --WissensDürster 16:36, 27. Feb. 2010 (CET)
- Nun ist ein Pole ja in Deutschland kein Ausländer. Sondern ein Unionsbürger. BerlinerSchule. 17:49, 27. Feb. 2010 (CET)
- Und er ist zu erreichen. Zumindest für einen Brief der Polizei auf Deutsch. --84.191.58.17 19:30, 27. Feb. 2010 (CET)
- Im Rahmen des EU-Verträge und mit Amtshilfe von Europol ist es dann jedenfalls kein Problem den Polen haftbar zu machen, wenn Du die Daten alle hast. Er macht sich eben nach deutschem Recht strafbar, wenn er Fahrerflucht begeht, wobei ich davon ausgehe dass dies auch in Polen so ist. Das macht die Sache dann für ihn nicht einfacher, weil er dann im schlimmsten Fall zur Verhandlung in Deutschland auch vorgeführt werden kann.--Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 11:00, 28. Feb. 2010 (CET)
- meine frage 3 war eher ob er auf einen in deutsch verfassten brief antworten muss; er nix verstehen falsches sprach und sein werbung vielleicht :D ...Sicherlich Post 13:52, 28. Feb. 2010 (CET) ahso; vielleicht war das ja die antwort von frage 2 - okay
- Fahrerflucht ist ja nun keine Kleinigkeit. Er sollte sich einen Anwalt nehmen - sich dumm stellen ist in dem Fall wahrscheinlich nicht die beste Strategie. Die Rechtsanwaltskammer kann sicher polnisch sprechende Anwälte benennen. Ob er sich auf den Brief äußern muss, steht in dem Brief drin. Die deutschen Behörden dürfen ihn jedenfalls direkt anschreiben [3]. --08-15 14:15, 28. Feb. 2010 (CET)
- nicht ganz; " Ob er sich auf den Brief äußern muss, steht in dem Brief drin." - woher soll er das wissen? es steht ja deutsch drin und da steht nicht "wenn sie die sprache nicht sprechen in der wir schreiben können sie dies und das tun" :D - ist ein pole verpflichtet sich weil er aus deutschland einen brief bekommen hat einen dolmetscher zu nehmen um mal zu gucken was da wohl drin steht?! - Am ende ist es ein gewinnspiel :D ...Sicherlich Post 19:29, 28. Feb. 2010 (CET)
- geht auch umgedreht; wäre ich als deutscher verpflichtet einen polnischen amts-brief zu verstehen? ...Sicherlich Post 19:30, 28. Feb. 2010 (CET)
- Wenn du in Polen einer Straftat verdächtig bist, ist es in deinem eigenen Interesse, es dir übersetzen zu lassen... --08-15 20:39, 28. Feb. 2010 (CET)
- vielleicht auch nicht; das ist ja konkret meine Frage ...Sicherlich Post 22:24, 28. Feb. 2010 (CET)
- Wenn du in Polen einer Straftat verdächtig bist, ist es in deinem eigenen Interesse, es dir übersetzen zu lassen... --08-15 20:39, 28. Feb. 2010 (CET)
- geht auch umgedreht; wäre ich als deutscher verpflichtet einen polnischen amts-brief zu verstehen? ...Sicherlich Post 19:30, 28. Feb. 2010 (CET)
- nicht ganz; " Ob er sich auf den Brief äußern muss, steht in dem Brief drin." - woher soll er das wissen? es steht ja deutsch drin und da steht nicht "wenn sie die sprache nicht sprechen in der wir schreiben können sie dies und das tun" :D - ist ein pole verpflichtet sich weil er aus deutschland einen brief bekommen hat einen dolmetscher zu nehmen um mal zu gucken was da wohl drin steht?! - Am ende ist es ein gewinnspiel :D ...Sicherlich Post 19:29, 28. Feb. 2010 (CET)
- Fahrerflucht ist ja nun keine Kleinigkeit. Er sollte sich einen Anwalt nehmen - sich dumm stellen ist in dem Fall wahrscheinlich nicht die beste Strategie. Die Rechtsanwaltskammer kann sicher polnisch sprechende Anwälte benennen. Ob er sich auf den Brief äußern muss, steht in dem Brief drin. Die deutschen Behörden dürfen ihn jedenfalls direkt anschreiben [3]. --08-15 14:15, 28. Feb. 2010 (CET)
- meine frage 3 war eher ob er auf einen in deutsch verfassten brief antworten muss; er nix verstehen falsches sprach und sein werbung vielleicht :D ...Sicherlich Post 13:52, 28. Feb. 2010 (CET) ahso; vielleicht war das ja die antwort von frage 2 - okay
- Im Rahmen des EU-Verträge und mit Amtshilfe von Europol ist es dann jedenfalls kein Problem den Polen haftbar zu machen, wenn Du die Daten alle hast. Er macht sich eben nach deutschem Recht strafbar, wenn er Fahrerflucht begeht, wobei ich davon ausgehe dass dies auch in Polen so ist. Das macht die Sache dann für ihn nicht einfacher, weil er dann im schlimmsten Fall zur Verhandlung in Deutschland auch vorgeführt werden kann.--Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 11:00, 28. Feb. 2010 (CET)
- Und er ist zu erreichen. Zumindest für einen Brief der Polizei auf Deutsch. --84.191.58.17 19:30, 27. Feb. 2010 (CET)
- Nun ist ein Pole ja in Deutschland kein Ausländer. Sondern ein Unionsbürger. BerlinerSchule. 17:49, 27. Feb. 2010 (CET)
- <nach-links-rück> Ich bin völlig anderer Ansicht: Indem der Pole bei dem Unfall in Deutschland einen Zettel an einer Windschutzscheibe mit allen Daten hinterlassen hat, dokumentiert er auch, daß aus seiner Sicht irgendeine Form von Klärungsbedarf in dieser Sache noch aussteht. Dabei muß er sich nicht auf eine konkrete Sicht der Rechtslage festlegen lassen und kann auch in Unkenntnis der tatsächlichen Rechtslage gehandelt haben. Eindeutig ist aber der Zettel als Aufforderung zu verstehen, daß man sich in dieser Sache bei ihm melden soll. Eine Argumentation, die auf fehlender Sprachkenntnis und daraus erwachsenem Irrtum beim Umgang mit einem Brief aus Deutschland abhebt, ist daher vollständig unglaubwürdig und schädlich für seine Position. Der Pole erwartet im Gegenteil einen solchen Brief (als eine denkbare Möglichkeit der Kontaktaufnahme) und hat mit seinem Zettel bekundet, daß er sich unabhängig von seinen Sprachkenntnissen um eine Kenntniserlangung des Inhalts dieses Briefes bemühen wird. Jede andere Argumentation muß als unglaubwürdig oder als Absichtswechsel hinsichtlich der Frage verstanden werden, ob eine Schuldempfinden vorhanden ist und ob eine korrekte Abwicklung des Streitfalls weiterhin gewollt und ist und im eigenen Handeln mitgetragen wird.
- Jetzt also quasi ein Handtuch über den Kopf zu ziehen und zu denken, man werde so nicht gesehen, ist der denkbar schlechteste Ratschlag. Man sollte antworten und das Bemühen bekunden, den Schaden zu regulieren und in der Frage der Fahrerflucht unbedingt anwaltlichen Rat einholen. Eine andere Umgangsweise verschlimmert nur die eigene Situation, weil das Ganze bis jetzt ja auf eine durchaus „anständige“ Weise abgehandelt wurde. Der (in einem möglichen Rechtsirrtum) liegende Verstoß, der zur Fahrerflucht geführt hat, wiegt garantiert wesentlich schwerer, wenn man bei dem Polen den Willen erkennt, nun entgegen einer anfänglichen spontanen Bereitschaft, für sein Handeln einzutreten, aus der scheinbaren Sicherheit seines Heimatlandes heraus mit allen Mittel eine Aufklärung und Regulierung des Schadens zu unterlaufen. Das diskutierte "Wegducken" wäre mindestens so zu würdigen, und das Hinterlegen der eigenen Adresse könnte so von "korrektem, anständigen aber nicht rechtssicheren Umgang" in "inkonsequente Dummheit beim Davonlaufen" umgedeutet werden. --84.191.43.228 22:46, 28. Feb. 2010 (CET)
- es geht nicht um ansichten sondern um die rechtslage. Ich bekommen einen brief von einer ausländsichen behörde. persönliche Meinungen usw. sind nett, interessieren mich aber nicht im geringsten. ...Sicherlich Post 23:00, 28. Feb. 2010 (CET) und der brief ist in dem konkreten fall längst von mir übersetzt und beantwortet; also bitte: das ist kein wie soll ich mich verhalten sondern ein wie ist die rechtslage. danke
- § 183 ZPO sagt nichts zur Sprache. Aber es gibt eine Haager Vereinbarung über Zustellungen von Vorladungen. Und die werden grundsätzlich in einer Sprache abgefasst, die der Beklagte oder Angeklagte kennen muss, entweder eine Sprache, von der die Gerichtsbehörde weiß (und belegen kann), dass derjenige sie kennt oder - im Normalfall - die Sprache des Landes, in dem derjenige seinen Wohnsitz hat, an den zugestellt wird. D.h., wer seinen Wohnsitz in Polen hat, versteht Polnisch - oder muss sich den Brief übersetzen lassen; wer seinen Wohnsitz in Deutschland hat, versteht Deutsch (oder muss selbst für die Übersetzung sorgen). Nun wird er aber hier nur dazu aufgefordert, sich dazu zu äußern. Das ist noch keine Ladungsschrift. Es ist also tatsächlich sein Risiko. Hat er denn den Schaden ersetzt, bzw. von seiner Versicherung ersetzen lassen? Hat er sich mit dem Geschädigten gütlich geeinigt? Ob nach der freundlichen Aufforderung, sich zu äußern, noch eine unfreundlichere Ladungsschrift folgt, zum Zivilprozess wegen Schadenersatz oder gar zum Strafprozess wegen der Fahrerflucht, dass weiß nur die Behörde und der Anwalt und die hohe See. Er sollte sich daher - doch, es läuft auf einen Ratschlag hinaus - sofort "äußern" und gegebenenfalls darauf hinweisen, dass er den Schaden bereits ersetzt hat. Rechtshinweis: Ist nur eine Meinung, wahr ist das Gegenteil auch nicht unbedingt. BerlinerSchule. 16:29, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ist alles nicht problematisch mit der Sprache. Im Rahmen von Europol wird ein Amtshilfeeruchen an die polnische Staatsanwaltschaft übergeben. Diese lädt ihn dann zur Einvernahme! Dort werden ihm die Vorhalte aus Deutschland offenbart und das Protokoll seiner Aussage an die deutschen Ermittlungsbehörden übersandt. Im schlimmsten Fall, wird im Rahmen des Amtshilfeverfahren sogar dafür gesorgt, dass er zu einem Gerichtsverfahren in Deutschland polizeilich vorgeführt wird. Das funktioniert innerhalb der EU auch reibungslos. Das Argument, er wusste nichts zur Rechtslage in Deutschland ist auch gegenstandslos, da Unwissenheit bekanntlich nicht vor Strafe schützt. --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 17:35, 1. Mär. 2010 (CET)
- @BerlinerSchule; genau sowas habe ich gesucht :D ... der Tipp ist hinfällig wie ich ja schon schrieb ;) ... @Label5; eh eine polnische staatsanwaltschaft was tut ist das vergehen schon verjährt :D (das war böse, ich weiß ;) ) -aber auch danke ...Sicherlich Post 22:01, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ist alles nicht problematisch mit der Sprache. Im Rahmen von Europol wird ein Amtshilfeeruchen an die polnische Staatsanwaltschaft übergeben. Diese lädt ihn dann zur Einvernahme! Dort werden ihm die Vorhalte aus Deutschland offenbart und das Protokoll seiner Aussage an die deutschen Ermittlungsbehörden übersandt. Im schlimmsten Fall, wird im Rahmen des Amtshilfeverfahren sogar dafür gesorgt, dass er zu einem Gerichtsverfahren in Deutschland polizeilich vorgeführt wird. Das funktioniert innerhalb der EU auch reibungslos. Das Argument, er wusste nichts zur Rechtslage in Deutschland ist auch gegenstandslos, da Unwissenheit bekanntlich nicht vor Strafe schützt. --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 17:35, 1. Mär. 2010 (CET)
- § 183 ZPO sagt nichts zur Sprache. Aber es gibt eine Haager Vereinbarung über Zustellungen von Vorladungen. Und die werden grundsätzlich in einer Sprache abgefasst, die der Beklagte oder Angeklagte kennen muss, entweder eine Sprache, von der die Gerichtsbehörde weiß (und belegen kann), dass derjenige sie kennt oder - im Normalfall - die Sprache des Landes, in dem derjenige seinen Wohnsitz hat, an den zugestellt wird. D.h., wer seinen Wohnsitz in Polen hat, versteht Polnisch - oder muss sich den Brief übersetzen lassen; wer seinen Wohnsitz in Deutschland hat, versteht Deutsch (oder muss selbst für die Übersetzung sorgen). Nun wird er aber hier nur dazu aufgefordert, sich dazu zu äußern. Das ist noch keine Ladungsschrift. Es ist also tatsächlich sein Risiko. Hat er denn den Schaden ersetzt, bzw. von seiner Versicherung ersetzen lassen? Hat er sich mit dem Geschädigten gütlich geeinigt? Ob nach der freundlichen Aufforderung, sich zu äußern, noch eine unfreundlichere Ladungsschrift folgt, zum Zivilprozess wegen Schadenersatz oder gar zum Strafprozess wegen der Fahrerflucht, dass weiß nur die Behörde und der Anwalt und die hohe See. Er sollte sich daher - doch, es läuft auf einen Ratschlag hinaus - sofort "äußern" und gegebenenfalls darauf hinweisen, dass er den Schaden bereits ersetzt hat. Rechtshinweis: Ist nur eine Meinung, wahr ist das Gegenteil auch nicht unbedingt. BerlinerSchule. 16:29, 1. Mär. 2010 (CET)
Das Leben
Gibt es auf Wiki einen Artikel, der sich über "den Wert eines Menschenlebens" z.B. philosophisch auseinandersetzt? Grüßle, Choso (nicht signierter Beitrag von 80.187.106.172 (Diskussion) )
- Hm, noch keinen gesehen. Wenn es dir nur um den Inhalt dazu geht, versuch mal die Vorlesung http://academicearth.org/lectures/how-much-is-life-worth "how-much-is-life-worth", eine harvard vorlesung (also englisch) von michael sandel ... fand ich sehr gut. Wikipedia behandelt ja nur gezielt "Lemma" (vgl Lemma), deshalb wird man zu komplexen übergreifenden Sachverhalten weniger was finden. Grüße --WissensDürster 22:14, 27. Feb. 2010 (CET)
- Fragmente gibt es aus sehr wirtschaftlicher Sicht bspw. auf QALY. --Arcimboldo 06:56, 1. Mär. 2010 (CET)
- Aus (alter) juristischer Sicht, siehe Wergeld, wobei das Leben eines Edelings drei Mal so viel wert war, wie das eines "Normalos". Ugha-ugha 08:44, 1. Mär. 2010 (CET)
- Fragmente gibt es aus sehr wirtschaftlicher Sicht bspw. auf QALY. --Arcimboldo 06:56, 1. Mär. 2010 (CET)
Neues Notebook - Office Testversion, was passiert nach 60 Tagen?
Hallo, wenn ich ein neues Notebook kaufe, ist Office nur noch als 60 Tage Testversion dabei, bzw. ich werde 25mal aufgefordert, den Productkey einzugeben, den ich ja nicht habe. Wenn ich mich nicht registriere, ist dann nach den 60 Tagen völlig Schluss oder kann man die Officeprogrammen dann noch mit eingeschränkten Funktionen nutzen? Und falls völlig Schluss ist, macht es Sinn, Office dann zu deinstallieren und ein einfaches, freies Textverarbeitungsprogramm downzuloaden? Hat da jemand Erfahrung mit einem solchen? Ich schreibe einmal im Jahr einen Brief über den PC, deswegen möchte ich mir die teure Microsoft-Software nicht leisten... Holstenbär 20:47, 27. Feb. 2010 (CET)
- OpenOffice.org - das ist schon recht gängig, vor allem bei Linux-Plattformen, es wird absehbar auch weiterentwickelt (du wirst also in den nächsten Jahren nicht großartig umsteigen und umlernen oder müssen) und damit bist Du eigentlich schon ganz gut und kostenlos (Freeware, oder, um total genau zu sein: Freie Software) mit den wichtigsten Office-Funktionen, die man so braucht, versorgt. Das Textverarbeitungsprogramm heißt hier Writer. --84.191.58.17 21:17, 27. Feb. 2010 (CET)
- Um einen Brief zu schreiben, ist die Software, die Windows an Bord hat (Wordpad) völlig ausreichen. Das gehört nicht zu Office und ist bei Windows dabei. --84.164.91.52 22:10, 27. Feb. 2010 (CET)
- Das ist völlig richtig. Und diese files könnten dann auch von allen gängigen Textverarbeitungsprogrammen gelesen werden, zumindest wäre der Fragesteller mit einem RTF-Format auf der sicheren Seite. Es ist aber nicht ausgeschlossen, daß der Fragesteller hin und wieder auch mal eine Textdatei erhält. Hier könnte es dann sein, daß die Features von Wordpad nicht ausreichen. Den Writer herunterzuladen und zu installieren ist ja keine komplizierte Angelegenheit. Man kann natürlich auch damit warten, bis der Bedarf entsteht. Ob man dann genau zu diesem Zeitpunkt auch gerade Lust auf und Zeit für die kleine Installtation hat, steht auf einem anderen Blatt. Generell finde ich es aber auch erstrebenswert, sich nicht den PC mit Programmen vollzuknallen (oder vollknallen zu lassen), die man doch nicht benutzt. --84.191.58.17 22:22, 27. Feb. 2010 (CET)
- Um einen Brief zu schreiben, ist die Software, die Windows an Bord hat (Wordpad) völlig ausreichen. Das gehört nicht zu Office und ist bei Windows dabei. --84.164.91.52 22:10, 27. Feb. 2010 (CET)
- Meine Mutter hatte auf ihrem Laptop mal so eine Testversion, da war nach 60 tagen wirklich Schluß. Sie hat aber dann Office erworben, um es weiter nutzen zu können. Zu Open Office. ist soviel ich weiß nur bedingt eine Alternative zu MS Office, weil es die Inhalet von Dateien der Tyypen .doc, .docx, .xls, .xlsx nicht immer korrekt anzeigt. --MrBurns 14:26, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ein schönes, kostenloses Textverarbeitungsprogramm ist auch AbiWord. Intuitiv bedienbar, deutsche Oberfläche, mit deutscher Rechtschreibprüfung, schlank, kompakt und schnell, GNU und Free: reicht für ein paar Briefe und viel, viel mehr. -- Bremond 17:51, 1. Mär. 2010 (CET)
- Zu MS Office. ist soviel ich weiß nur bedingt eine Alternative zu OpenOffice, weil es die Inhalet von Dateien der Tyypen .odt, ods, .otp nicht immer korrekt anzeigt. --Eike 18:19, 1. Mär. 2010 (CET)
- @MrBurns: Finde schon das OpenOffice eine gute Alternative ist. Ich erlebe es fast täglich auf der Arbeit, dass irgendwelche Office-Dateien "kaputt" sind und mit dem eigentlichen Microsoft-Office nicht mehr aufgehen, dann probiere ich es mit OOo und schon funktioniert es. Klar es gibt vielleicht mal einen "Verrutscher" oder das Layout ist nicht mehr originalgetreu, aber es kommt ja meistens auf den Inhalt und nicht die Form an. Bezüglich dem zusätzlichen x an den jeweiligen Dateiendungen, haben ja selbst ältere MS-Officeprodukte ohne entsprechende Plug-Ins ihre Schwierigkeiten. Von daher mein Rat, ruhig OOo auf den Rechner installieren. Dürfte für die meisten zwecke schon ausreichen. Gruß kandschwar 18:30, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ja klar, aber Office 2007 kann die *.???x-Typen problemlos lesen. @Eike: stimmt im prinzip, nur ist MS Office halt viel weiter verbreitet als OpenOffice und daher für die emsiten leute die Kompatibilität zu MS-Office-Dateien wichtiger als die zu Open-Office-Dateien. --MrBurns 22:37, 1. Mär. 2010 (CET)
- @MrBurns: Finde schon das OpenOffice eine gute Alternative ist. Ich erlebe es fast täglich auf der Arbeit, dass irgendwelche Office-Dateien "kaputt" sind und mit dem eigentlichen Microsoft-Office nicht mehr aufgehen, dann probiere ich es mit OOo und schon funktioniert es. Klar es gibt vielleicht mal einen "Verrutscher" oder das Layout ist nicht mehr originalgetreu, aber es kommt ja meistens auf den Inhalt und nicht die Form an. Bezüglich dem zusätzlichen x an den jeweiligen Dateiendungen, haben ja selbst ältere MS-Officeprodukte ohne entsprechende Plug-Ins ihre Schwierigkeiten. Von daher mein Rat, ruhig OOo auf den Rechner installieren. Dürfte für die meisten zwecke schon ausreichen. Gruß kandschwar 18:30, 1. Mär. 2010 (CET)
- Es kann ja sein, daß ich mich irre, aber wenn ich mir das nochmal so durchlese, erkundigt sich der Fragesteller ausdrücklich nach einer (absehbar selten eingesetzten) sinnvollen und kostengünstigen empfehlenswerten Alternative zu MS-Office - oder etwa nicht? --84.191.52.136 02:49, 2. Mär. 2010 (CET)
The Black Eyed Peas in den USA
Hab hier auf youtube eine Live-Version von I Gotta Feeling gefunden, dass die Black Eyed Peas live in Chicago gespielt haben. Das Publikum gibt mir da so einige Rätsel auf: Am Anfang stehen alle rum und wirken total desinteressiert. Im September 2009 dürfte die Band aber schon so erfolgreich gewesen sein, dass die Leute doch schon Party machen müssten, bevor die Band auf die Bühne kommt. Dann ist dieses Mädchen mit dem blauen Shirt, dass so übertrieben rumspringt und auch während des Auftrittes total ausflippt und schließlich ist das Publikum zwar am feiern, das wirkt aber so unnatürlich. Als hätten die das einstudiert und das ganze wäre aus einem Film o.ä. Kann mich da jemand aufklären, ob die Amis einfach einen an der Klatsche haben oder warum die in dem Video ansonsten so komisch feiern? Gruß+Danke--92.192.91.191 23:58, 27. Feb. 2010 (CET)
- Flashmob / Choreographie. War, soweit ich weiß, von der Redaktion der TV-Show geplant bzw. initiiert. Gruß --ChrisHamburg 00:13, 28. Feb. 2010 (CET)
- In der Zeit, die du gebraucht hast, deinen Text über die merkwürdigen Amis zu verfassen, hättest du auch mal bei den "ähnlichen Videos" rumklicken können, und wäst (neben gefühlten zehntausend weiteren Hinweisen auf den "Oprah flashmob") z.B. bei diesem Video gelandet, und hättest dich dann wohl nicht mehr gefragt, warum das so einstudiert wirkt --85.180.82.169 00:35, 28. Feb. 2010 (CET)
- Hier steht noch ein wenig mehr dazu. Anscheinend wussten alle außer Oprah Bescheid.--Ticketautomat - 1000Tage 00:36, 28. Feb. 2010 (CET)
- In der Zeit, die du gebraucht hast, deinen Text über die merkwürdigen Amis zu verfassen, hättest du auch mal bei den "ähnlichen Videos" rumklicken können, und wäst (neben gefühlten zehntausend weiteren Hinweisen auf den "Oprah flashmob") z.B. bei diesem Video gelandet, und hättest dich dann wohl nicht mehr gefragt, warum das so einstudiert wirkt --85.180.82.169 00:35, 28. Feb. 2010 (CET)
Eine Zusatzfrage von mir: Was ist das für eine Fahne die da ab ca. 2:30 im rechten Bildschirmteil geschwenkt wird? --Pilettes 01:24, 28. Feb. 2010 (CET)
- Selbersuchen oder nicht - na ja. Benehmen von Leuten seltsam finden oder unnatürlich - auch OK. Aber einen rassistischen Ton wie in dem Satz "ob die Amis einfach einen an der Klatsche haben" sollten wir hier in der WP und in der Auskunft nicht tolerieren. BerlinerSchule. 02:55, 28. Feb. 2010 (CET)
- Das ist nicht Rassismus sondern Ethnophaulismus. Gruss aus dem Land der Mangeurs de Grenouilles und Chasseurs de Femmes. --G! G.G. nil nisi bene 12:46, 28. Feb. 2010 (CET)
- "Ethnopaulismus" heißt die gewählte Form der Verunglimpfung, "Rassismus" ist die Geisteshaltung dahinter. BerlinerSchule. 23:29, 28. Feb. 2010 (CET)
- Ich bin selbstverständlich gegen die pauschale Verunglimpfung der Amerikaner, aber da es sich bei ihnen in keiner wie auch immer definierten Weise um eine "Rasse" handelt, ist die Kategorisierung als "Rassismus" zumindest problematisch. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:22, 1. Mär. 2010 (CET)
- Du hast recht. Der Begriff Rassismus hat sich selbst (na ja, nicht allein aus eigener Kraft) ad absurdum geführt. Erst hat er dazu geführt, Gruppen zu sehen (unabhängig von deren tatsächlicher Gruppenhaftigkeit), dann (auch gleichzeitig, aber es sind logisch zwei Phasen) dazu, diese Gruppen schlecht zu behandeln, bis hin zu Folter und Ermordung. Diese manifesten Taten haben wiederum zu Fragen nach dem Sinn des Rassismus geführt. Der wurde dann biologisch, anthropologisch et c. auf Plausibilität untersucht. Diese wurde nicht gefunden. Daher gibt es heute keine einzige Definition für "Rasse" mehr bei homo sapiens. Da es aber das miese Verhalten, das auf dem alten Rassismus beruht, gelegentlich immer noch gibt, braucht man dafür einen Namen. Den nimmt man aus der Tradition (einer schlechten Tradition, das ist wahr). Aber ist das wirklich falsch? Die Verunglimpfung einzelner Gruppen, die vorzugsweise durch (vermeintliche) körperliche Merkmale und oder oder durch die Herkunft aus einer Gegend definiert werden, beruht eben auf der alten Ideologie, die noch guten Glaubens von der Existenz von Rassen ausging. Wenn wir diese pauschale Verunglimpfung als Rassismus bezeichnen, werfen wir den Tätern also vor, dieser alten Ideologie anzuhängen, unabhängig davon, ob die Tat tatsächlich genau in das alte Schema passen würde. Es bleibt problematisch und wird sicherlich durch die derzeitigen Maßnahmen (naives Antidiskriminierungsgesetz hie, neusprachliche Übersetzung von "Neger" durch "Farbiger", von "Ausländer" durch "ethnische Minderheit" oder "Bürger mit Migrationshintergrund" dort) nicht gelöst. Weil da die alte Ideologie eben noch dahintersteckt. BerlinerSchule. 01:55, 2. Mär. 2010 (CET)
- Ich bin selbstverständlich gegen die pauschale Verunglimpfung der Amerikaner, aber da es sich bei ihnen in keiner wie auch immer definierten Weise um eine "Rasse" handelt, ist die Kategorisierung als "Rassismus" zumindest problematisch. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:22, 1. Mär. 2010 (CET)
- "Ethnopaulismus" heißt die gewählte Form der Verunglimpfung, "Rassismus" ist die Geisteshaltung dahinter. BerlinerSchule. 23:29, 28. Feb. 2010 (CET)
- Das ist nicht Rassismus sondern Ethnophaulismus. Gruss aus dem Land der Mangeurs de Grenouilles und Chasseurs de Femmes. --G! G.G. nil nisi bene 12:46, 28. Feb. 2010 (CET)
- Selbersuchen oder nicht - na ja. Benehmen von Leuten seltsam finden oder unnatürlich - auch OK. Aber einen rassistischen Ton wie in dem Satz "ob die Amis einfach einen an der Klatsche haben" sollten wir hier in der WP und in der Auskunft nicht tolerieren. BerlinerSchule. 02:55, 28. Feb. 2010 (CET)

Obwohl nur schwer zu erkennen, vermute ich, dass es sich um die Flagge von Chicago handelt. --High Contrast 13:33, 28. Feb. 2010 (CET)
28. Februar 2010
FIFA 09 vs FIFA 10 (PC)
Hallo. Welches FIFA ist für den PC eigentlich besser? FIFA 09 oder FIFA 10? 188.23.33.128 02:14, 28. Feb. 2010 (CET)
- Antworten in Hülle und Fülle --91.56.139.181 03:02, 28. Feb. 2010 (CET)#
- Nimm Pes 2008. Im Notfall Fifa 10. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 12:18, 1. Mär. 2010 (CET)
Mathematisches Symbol
Hallo Wiki
Wie heisst das Symbol das aussieht wie ein Gleichheitszeichen mit einem Dächli drauf: etwa so aber übereinander = ^ In welchem Zeichensatz ist es zu finden. Danke für die Hilfe. Gruss --81.62.174.33 12:55, 28. Feb. 2010 (CET)
- Das ist das Entspricht-Zeichen. Steht auch in Gleichheitszeichen Propagandaminister 12:59, 28. Feb. 2010 (CET)
- Das Zeichen ist in Unicode Zeichensätzen, z.B. Arial Unicode, Lucida Sans Unicode, MS Mincho, zu finden. Man gibt es bei Windows Systemen mit gedrückter 'Alt' Taste und dem Code 4 Stellig in Dezimal ein. Der Code ist 8793 resp. 2259 in Hex Darstellung. --Gustav Broennimann 08:52, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ich bin vielleicht zu doof, aber oO schreibt bei den Zeichen (Arial) ein Y bzw. ein E mit zwei Punkten drauf?! William Foster 11:41, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ë und Ÿ. ---Mps 15:12, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ich bin vielleicht zu doof, aber oO schreibt bei den Zeichen (Arial) ein Y bzw. ein E mit zwei Punkten drauf?! William Foster 11:41, 1. Mär. 2010 (CET)
Wo oder was ist "Pulverland"?
Hallo zusammen, in einem Text zu Maikäfer flieg finden sich die Zeilen "Die Mutter ist im Pulverland und Pulverland ist abgebrannt". Was bedeutet das? Ist das mit vielleicht Schießpulver gemeint? --Flominator 14:20, 28. Feb. 2010 (CET)
- Ich bin verwirrt... Hast Du dir nicht den Text angeschaut, der in dem von dir selbst verlinkten Artikel steht? Da heit es Pommerland, nicht "Pulverland". Ugha-ugha 14:31, 28. Feb. 2010 (CET)
- Warum ist Pommerland schon vor 1945 abgebrannt? --84.151.221.38 14:36, 28. Feb. 2010 (CET)
- 30jähriger Krieg???-- Tresckow 01:42, 3. Mär. 2010 (CET)
- Ach so. Er meint wohl, wo die hessische Variante Pulverland herkommt. Imho klar, dass Schießpulver gemeint ist. Aber der Übergang von Pommer- auf Pulverland ist in der Tat interessant. --Aalfons 14:36, 28. Feb. 2010 (CET)
- 30jähriger Krieg???-- Tresckow 01:42, 3. Mär. 2010 (CET)
- Die zweite Variante, die im Artikel genannt ist, spricht von Pulverland. Eine völlig unbelegte und gerade erdachte Mutmaßung meinerseits: Sie arbeitet in der Rüstungsindustrie, das würde zumindest zum Kontext passen. Gruß, --Wiebelfrotzer 14:34, 28. Feb. 2010 (CET)
- In der hessischen Variante heißt es seit 200 Jahren belegt "Pulverland", auch wenn wohl häufig nur die Variante mit Pommern bekannt ist.Oliver S.Y. 14:34, 28. Feb. 2010 (CET)
- Ah, na sowas! So weit habe ich gar nicht mehr runtergescrollt... Kannte nur die Pommern-Version. Dann stellt die Pulver-Version natürlich einen Bezug zu Schwarzpulver her. Welches andere, bekannte Pulver wäre sonst brennbar? Ugha-ugha 14:41, 28. Feb. 2010 (CET)
- In der hessischen Variante heißt es seit 200 Jahren belegt "Pulverland", auch wenn wohl häufig nur die Variante mit Pommern bekannt ist.Oliver S.Y. 14:34, 28. Feb. 2010 (CET)
- Ich hab mir unter "Pulverland" immer nen exotisches Gebiet wie Puntland vorgestellt. Wenn man Google glaubt, taucht die Frage immer wieder auf, aber selbst Sprachkundler sind hilflos, und können nur Theorien über Analogien herstellen.Oliver S.Y. 14:59, 28. Feb. 2010 (CET)
Vorstehendes sähe ich gerne mal belegt! Also: Laut Literatur gibt es dieses Motiv im Kinderlied zu Anfang des 19. Jahrhunderts nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern. Die Erklärung "sinnlose Namen" scheint zwar nicht belegbar, aber es könnte ja sein, dass Kinder immer nach was Verständlichem gesucht haben (Engelland, Niederland, Hollerland), und wenn sie Pommerland nicht kannten, nahmen sie das ähnlich klingende, aber vertraute Pulverland, was sich dann zu einem Regionalismus auswuchs. Es ist ja auch nicht sicher, ob das Maikäfer-Lied bzw. der Text direkt auf den Verwüstungen in Pommern im 30jährigen Krieg beruhte oder diese kollektive Erfahrung irgendwo als Pommerland in das bereits mit anderem Text gesungene Lied eingebaut wurde. Bächtold-Stäubli stützt diese These, und Dehlke hielt 1933 Pulverland für die ältere Version. Dass im Verlauf des 19. Jh. Pommerland die Hauptform wurde, mag mit dem Historismus zusammenhängen. --Aalfons 15:08, 28. Feb. 2010 (CET)
- (BK)Pommernland ist hier schon diskutiert worden. "Pulverland" ist eine der zahlreichen Varianten dieses Liedes, nach "Des Knaben Wunderhorn" (Bd. 3) handelt es sich um die hessische Version, in Niedersachsen heiße es Pommernland, allerdings hat Wossidlo in Mecklenburg beide Varianten nachgewiesen (Mecklb. Volksüberlieferungen, Bd. 2, S. 194).--IP-Los 15:13, 28. Feb. 2010 (CET)
- <quetsch, @IP-Los> Ja, du hattest ja Bächtold-Stäubli referiert. Die Frage ist aber u.a., wie man Wossidlos Funde interpretiert. Er war ja erst hundert Jahre nach den ersten Buchungen dran. Systematisches Problem ist, dass jeder der Pommerland-Funde im Mecklenburgischen und Pommerschen auffallen musste, weil das Lied so bekannt war; er hat aber nicht die anderen Varianten in den Volksreimen anderer Regionen untersucht. Deswegen wissen wir nicht, ob das auffällig ist, und wir können nicht von einer Häufung im Nordostdeutschen ausgehen. Übrigens ist es auch möglich, dass sich die Pommerland-Variante gerade durch ihre Buchung bei Otmars Volks-Sagen in Pommern und Mecklenburg weiter verbreitete. Man müsste jeden Treffer von Wossidlo zeitlich einordnen, um mal zu schauen, wann wo welche Varianten gebucht wurden. Übrigens halte ich die Behauptung im Wikipedia-Artikel, das Lied sei im Dreißigjährigen Krieg (wenn auch zu einer anderen Melodie) gesungen worden, für ganz unbelegt. Der Link ist tot und auch über archive.org nicht zu checken, aber in einem "Lyrikkalender" des Deutschlandradios ist für mich auch schnell mal was eher behauptet als belegt. --Aalfons 15:38, 28. Feb. 2010 (CET)
- Ich vermute, Pulverland ist da, wo der weiße Neger Wumbaba wohnt. In jüngster Zeit soll ja auch schon "Pommesland" aufgetaucht sein. Grüße 85.180.203.156 15:19, 28. Feb. 2010 (CET)
- <quetsch, @IP-Los> Ja, du hattest ja Bächtold-Stäubli referiert. Die Frage ist aber u.a., wie man Wossidlos Funde interpretiert. Er war ja erst hundert Jahre nach den ersten Buchungen dran. Systematisches Problem ist, dass jeder der Pommerland-Funde im Mecklenburgischen und Pommerschen auffallen musste, weil das Lied so bekannt war; er hat aber nicht die anderen Varianten in den Volksreimen anderer Regionen untersucht. Deswegen wissen wir nicht, ob das auffällig ist, und wir können nicht von einer Häufung im Nordostdeutschen ausgehen. Übrigens ist es auch möglich, dass sich die Pommerland-Variante gerade durch ihre Buchung bei Otmars Volks-Sagen in Pommern und Mecklenburg weiter verbreitete. Man müsste jeden Treffer von Wossidlo zeitlich einordnen, um mal zu schauen, wann wo welche Varianten gebucht wurden. Übrigens halte ich die Behauptung im Wikipedia-Artikel, das Lied sei im Dreißigjährigen Krieg (wenn auch zu einer anderen Melodie) gesungen worden, für ganz unbelegt. Der Link ist tot und auch über archive.org nicht zu checken, aber in einem "Lyrikkalender" des Deutschlandradios ist für mich auch schnell mal was eher behauptet als belegt. --Aalfons 15:38, 28. Feb. 2010 (CET)
- @Alfons Darauf wollte ich auch nicht hinaus. Wossidlo hat ja Ende des 19. Jh. eine ziemliche Streubreite festgestellt, genauso wie das bei Buhköken von Halberstadt der Fall ist. In Mecklenburg ist eben damals nicht nur "Pommernland" aufgetreten. M. E. zeigt das eine gewisse Sprachspielerei, die für solcherlei Kinderreime und -lieder häufig zu beobachten ist. Ferner ist eben die Frage, inwieweit das von Dir angesprochene Sagenbuch einen Einfluß auf solche Varianten haben konnte, Wossidlo hat ja nicht Leute befragt, die ständig gelesen haben. Solche Lesegesellschaften gab es auf dem Lande nicht. Das "wo" ließe sich übrigens bei Wossidlo sehr leicht nachvollziehen: "Pommernland" scheint sehr verbreitet gewesen zu sein (allgemein), ferner fand er vor: "Deine mutter ist in Pulverland: Barnstorf; in Griechenland: Neukloster; in Engelland: mehrfach". Bei der zeitlichen Einordnung müßte man das Wossidlo-Archiv durchforsten, allerdings können die Belege m. E. zeitlich nicht sehr weit auseinanderliegen. Was nun die Frage nach der ursprünglichen Variante betrifft, so wird sich das wohl kaum feststellen lassen, da solche Lieder und Reime ja mündlich tradiert worden sind. Ob es da ein Zusammenhang mit dem Dreißigjährigen Krieg gibt, läßt sich so nicht erschließen, denn die Ortsangaben, sofern man sie als authentisch auffassen wollte und nicht als bloße Einfügung, variieren ja sehr stark. Aber hier spielt das Metrum eine nicht unbedeutende Rolle (Niederland, Engelland), so daß zum einen Austausch möglich ist, dieser aber nur bestimmte Wörter zuläßt (Pulverland, aber nicht England, Niederlande). Otmar (d. i. Johann Carl Christoph Nachtigal) hat ja verallgemeinernd für Niedersachsen nur die Variante mit "Pommernland" angeführt: "Maykäfer-Liedchen, das man in Niedersachsen u.s.w. im May und Julius von den den Maykäfern Schaarenweise nachlaufenden Kindern aus den untern Volksklassen, alle Abende tausendmal wiederholt hören kann", das Buhköken-Lied bringt er auf Hd., den Anfang einer älteren nd. Variante stammt aus dem Anfang des 18. Jh.: "Muhkocken van Halverstadt / Bring den Lutgen Bolten wat." (1708), hier sieht man auch wieder, wie variiert wird. Welche Variante beim Maikäferlied also die ursprüngliche ist (wenn es solch eine überhaupt gab), läßt sich wohl nur schwer ermitteln, da ja breits Anfang des 19. Jh.s mehrere Versionen existierten. --IP-Los 17:20, 28. Feb. 2010 (CET)
- Weit sind wir nicht auseinander. Ich wollte vor allem vor vorschnellen Schlüssen warnen à la: "Kommt Pommerland drin vor, muss also aus Pommerland kommen", "Kommt manchmal Pulverland drin vor, muss also aus dem kriegsverwüsteten Pomerland kommen". Und die Philologie um 1900 muss man mit ebenso spitzen Fingern anfassen wie die aus jedem anderen Zeitraum. – Von Lesegesellschaften kann hier natürlich keine Rede sein. Lernorte der Kinderlieder sind Familie, Dorf und Schule gewesen. Aber es ist dennoch gut möglich, dass sich ein Lied oder eine Zeile "schnell" herumgesprochen hat, warum soll ein solches Kinderlied sich nicht mit 10 km pro Jahr ausgebreitet haben ... Und es können auch Bücher zum Bekanntwerden beigetragen haben. Otmar hat zwar nur eine Auflage erlebt, aber eine Google-Books-Suche für 1800 bis 1850 ergibt schon eine intensive Rezeption ab etwa 1835, erst recht mit dem Nachlassen der Zensur 1845ff. Da würde ich den EInfluss von Kinderbüchern und Novellen, also leichter Lese- und Vorleseliteratur, nicht unterschätzen, auch auf dem Land nicht. Gruß --Aalfons 18:06, 28. Feb. 2010 (CET)
- @Alfons Darauf wollte ich auch nicht hinaus. Wossidlo hat ja Ende des 19. Jh. eine ziemliche Streubreite festgestellt, genauso wie das bei Buhköken von Halberstadt der Fall ist. In Mecklenburg ist eben damals nicht nur "Pommernland" aufgetreten. M. E. zeigt das eine gewisse Sprachspielerei, die für solcherlei Kinderreime und -lieder häufig zu beobachten ist. Ferner ist eben die Frage, inwieweit das von Dir angesprochene Sagenbuch einen Einfluß auf solche Varianten haben konnte, Wossidlo hat ja nicht Leute befragt, die ständig gelesen haben. Solche Lesegesellschaften gab es auf dem Lande nicht. Das "wo" ließe sich übrigens bei Wossidlo sehr leicht nachvollziehen: "Pommernland" scheint sehr verbreitet gewesen zu sein (allgemein), ferner fand er vor: "Deine mutter ist in Pulverland: Barnstorf; in Griechenland: Neukloster; in Engelland: mehrfach". Bei der zeitlichen Einordnung müßte man das Wossidlo-Archiv durchforsten, allerdings können die Belege m. E. zeitlich nicht sehr weit auseinanderliegen. Was nun die Frage nach der ursprünglichen Variante betrifft, so wird sich das wohl kaum feststellen lassen, da solche Lieder und Reime ja mündlich tradiert worden sind. Ob es da ein Zusammenhang mit dem Dreißigjährigen Krieg gibt, läßt sich so nicht erschließen, denn die Ortsangaben, sofern man sie als authentisch auffassen wollte und nicht als bloße Einfügung, variieren ja sehr stark. Aber hier spielt das Metrum eine nicht unbedeutende Rolle (Niederland, Engelland), so daß zum einen Austausch möglich ist, dieser aber nur bestimmte Wörter zuläßt (Pulverland, aber nicht England, Niederlande). Otmar (d. i. Johann Carl Christoph Nachtigal) hat ja verallgemeinernd für Niedersachsen nur die Variante mit "Pommernland" angeführt: "Maykäfer-Liedchen, das man in Niedersachsen u.s.w. im May und Julius von den den Maykäfern Schaarenweise nachlaufenden Kindern aus den untern Volksklassen, alle Abende tausendmal wiederholt hören kann", das Buhköken-Lied bringt er auf Hd., den Anfang einer älteren nd. Variante stammt aus dem Anfang des 18. Jh.: "Muhkocken van Halverstadt / Bring den Lutgen Bolten wat." (1708), hier sieht man auch wieder, wie variiert wird. Welche Variante beim Maikäferlied also die ursprüngliche ist (wenn es solch eine überhaupt gab), läßt sich wohl nur schwer ermitteln, da ja breits Anfang des 19. Jh.s mehrere Versionen existierten. --IP-Los 17:20, 28. Feb. 2010 (CET)
- Gerade Pommernland gibt ja Rätsel auf, und es gibt unterschiedliche Deutungen, von daher ist auch nicht sicher, ob damit Pommern gemeint ist, wie Du schon geschrieben hast. Was nun die Literatur betrifft: kann sein, muß aber nicht. Das ist im Einzelfall schwer zu sagen. "Des Knaben Wunderhorn" dürfte sehr bekannt gewesen sein. Allerdings haben diese Bücher solche Reime nicht erfunden (wenn sie denn einigermaßen seriös gesammelt haben), sondern auch nur aufgeschrieben. Übrigens war mit "Niedersachsen" damals häufig das niederdeutsche Sprachgebiet gemeint (vgl. Adelung) - deshalb ist Nachtigals Äußerung sehr allgemein, denn ob "Pommernland" nun für ganz N-DTl. galt, ist nur schwer auszumachen. Wossidlo hat ein knappes Jahrhundert später jedenfalls unterschiedliche Versionen verzeichnet.--IP-Los 18:45, 28. Feb. 2010 (CET)
- Siebert sieht Pommernland als „Holler Land", das Land Holdas, der Wolkengöttin. --Flominator 20:35, 28. Feb. 2010 (CET)
- Nicht sehr originell, der Herr. Zu dieser These aus dem Lager der Freunde des germanischen Mystizismus ist seit 1945 nicht Originelles mehr hinzugekommen. Das allein spricht noch nicht ganz grundsätzlich gegen die These. Aber wenn sie so kritiklos angeführt wird wie hier, ist das ein sehr deutlicher Hinweis auf Sektiertum, jedenfalls nicht auf Beherrschung der Materie. --Aalfons 20:55, 28. Feb. 2010 (CET)
- Sollte man den Link im Artikel einfach entfernen oder die Theorie zumindest im Artikel anführen? --Flominator 12:20, 1. Mär. 2010 (CET)
- Der Link muss raus, weil er ja tot ist. Vielleicht ist die Formulierung "Ungeklärt ist, ob" tauglich. Vor allem könnte man mal die Herkunftstheorien nicht für das Lied insgesamt, sondern für Holder-, Engel- usw. -land anhand der Sekundärliteratur zusammenstellen. Ist wahrscheinlich ein ziemliches Gefummel, aber imho steeckt da ein Lesenswert drin, wenn man brav+kritisch alles zusammenträgt. --Aalfons 12:31, 1. Mär. 2010 (CET)
- Zum Löschen von toten Links: Wikipedia:Weblinks#Defekte Weblinks. --Mps 17:46, 2. Mär. 2010 (CET)
- Wenn nicht sicher ist, ob die Quelle etwas taugt, kann man den Link doch auch entfernen. Mir ging es bei der Frage aber ehrlich gesagt, um den Link auf den Siebert. --Flominator 13:13, 3. Mär. 2010 (CET)
- Zum Löschen von toten Links: Wikipedia:Weblinks#Defekte Weblinks. --Mps 17:46, 2. Mär. 2010 (CET)
- Der Link muss raus, weil er ja tot ist. Vielleicht ist die Formulierung "Ungeklärt ist, ob" tauglich. Vor allem könnte man mal die Herkunftstheorien nicht für das Lied insgesamt, sondern für Holder-, Engel- usw. -land anhand der Sekundärliteratur zusammenstellen. Ist wahrscheinlich ein ziemliches Gefummel, aber imho steeckt da ein Lesenswert drin, wenn man brav+kritisch alles zusammenträgt. --Aalfons 12:31, 1. Mär. 2010 (CET)
- Sollte man den Link im Artikel einfach entfernen oder die Theorie zumindest im Artikel anführen? --Flominator 12:20, 1. Mär. 2010 (CET)
- Nicht sehr originell, der Herr. Zu dieser These aus dem Lager der Freunde des germanischen Mystizismus ist seit 1945 nicht Originelles mehr hinzugekommen. Das allein spricht noch nicht ganz grundsätzlich gegen die These. Aber wenn sie so kritiklos angeführt wird wie hier, ist das ein sehr deutlicher Hinweis auf Sektiertum, jedenfalls nicht auf Beherrschung der Materie. --Aalfons 20:55, 28. Feb. 2010 (CET)
- Siebert sieht Pommernland als „Holler Land", das Land Holdas, der Wolkengöttin. --Flominator 20:35, 28. Feb. 2010 (CET)
- Gerade Pommernland gibt ja Rätsel auf, und es gibt unterschiedliche Deutungen, von daher ist auch nicht sicher, ob damit Pommern gemeint ist, wie Du schon geschrieben hast. Was nun die Literatur betrifft: kann sein, muß aber nicht. Das ist im Einzelfall schwer zu sagen. "Des Knaben Wunderhorn" dürfte sehr bekannt gewesen sein. Allerdings haben diese Bücher solche Reime nicht erfunden (wenn sie denn einigermaßen seriös gesammelt haben), sondern auch nur aufgeschrieben. Übrigens war mit "Niedersachsen" damals häufig das niederdeutsche Sprachgebiet gemeint (vgl. Adelung) - deshalb ist Nachtigals Äußerung sehr allgemein, denn ob "Pommernland" nun für ganz N-DTl. galt, ist nur schwer auszumachen. Wossidlo hat ein knappes Jahrhundert später jedenfalls unterschiedliche Versionen verzeichnet.--IP-Los 18:45, 28. Feb. 2010 (CET)
Warum ist es nachts dunkel?
Ditfurth beantwortet diese Frage -für mich sehr unbefriedigend- in Kinder des Weltalls. Da dieses Buch, so gut es an sich ist, inzwischen auch veraltet ist: Wie beantwortet man heute diese Frage in der Wissenschaft? --92.202.18.237 14:26, 28. Feb. 2010 (CET)
- Warum sollte es denn nachts hell sein? --FK1954 14:37, 28. Feb. 2010 (CET)
- Aber wieso ist es tags hell? --Aalfons 14:38, 28. Feb. 2010 (CET)
- schlagschatten? kaum reflexionsflächen (außer dem mond manchmal)... lichtquelle... --Heimschützenzentrum (?) 14:41, 28. Feb. 2010 (CET)
Nein, die Grundfrage ist wohl mehr oder weniger: Wenn das Weltall unendlich groß ist, dann könnte es dort auch unendlich viele Sonnen geben, die auch unendlich viel Licht produzieren, tags über genau so, wie nachts. Dazu steht bestimmt irgendwo was in der Wikipedia, mir fällt nur gerade kein Lemma ein... Ugha-ugha 14:48, 28. Feb. 2010 (CET)
- Wie beantwortet "Ditfurth" die Fragen denn?? Und überhaupt: Gibt es denn eine andere Antwort als "Weil nachts die Sonne nicht scheint?" --Balham Bongos 14:46, 28. Feb. 2010 (CET)
- Nightflyer hat's doch verlinkt. Was bleibt an Frage und Antwort noch unklar? 85.180.203.156 14:53, 28. Feb. 2010 (CET)
- Tut mit Leid, war ein BK... --Balham Bongos 14:58, 28. Feb. 2010 (CET)
- Nightflyer hat's doch verlinkt. Was bleibt an Frage und Antwort noch unklar? 85.180.203.156 14:53, 28. Feb. 2010 (CET)
- Hier mal zum Zurücklehnen und Anschauen. --91.56.130.242 15:06, 28. Feb. 2010 (CET)
- Ist das auch schuld, dass Nachts alle Katzen grau sind?--91.56.209.15 17:02, 28. Feb. 2010 (CET)
- Danke, Nightflyer. Die Antwort lautet also: nicht sehr altes, endliches Universum mit relativ wenigen Sternen, die auch noch "sterben". Da kommt mir die Anschlussfrage: Warum ist man das nicht gleich andersrum angegangen nach dem Motto: nicht unendlich, weil dunkel, basta. ? Wieso postuliert man überhaupt erst sowas wie das Kosmologische Prinzip? Letzer Versuch, göttliche Ordnung in dem Laden zu erhalten? Der Abschnitt Auflösung des Paradoxons sowie Lambda-CDM-Modell ist übrigens für mich OMA sehr unbefriedigend. --92.202.18.237 17:26, 28. Feb. 2010 (CET)
- Das Olberssche Paradoxon ist eine laestige Sache. Ein Paradoxon liegt nur vor, wenn man ein Weltmodell zugrunde legt, das vorhersagt, dass es nachts hell ist, und solche Weltmodelle sind nur noch von historischem Interesse. Das ganze Gerede vom Olbersschen Paradoxon suggeriert, man muesse sich ueber etwas wundern, wo es nichts zu wundern gibt. Im derzeit akzeptierten Modell ist es nachts dunkel, Punkt. Interessanter als die Frage, warum es in diesem Modell dunkel ist, ist die, warum es in anderen Modellen hell ist, warum diese also scheitern, an der Aufgabe, ein stimmiges Bild des Universums zu liefern, aber das ist, wie gesagt, eher von historischem Interesse. --Wrongfilter ... 18:29, 28. Feb. 2010 (CET)
- Ach so, Lambda-CDM-Modell ist schon ein recht spezieller Artikel. Fuer OMA sind Kosmologie, Universum und Urknall geeigneter. --Wrongfilter ... 18:30, 28. Feb. 2010 (CET)
- Was wurden Maschinenwesen (die natürlich das gesamte Spektrum + Intensitäten auf 3 Nachkommastellen wahrnehmen) "denken": Ey, wir kriegen hier immer die gleiche background-Strahlung, nur wenn dieser Plasmaball auftaucht, wird alles überlagert. Kommst du mit auf ein Øl? Ist "nachts dunkel" nicht der Standard und "tags hell" ein Sonderfall? G! G.G. nil nisi bene 19:02, 28. Feb. 2010 (CET)
- Die würden so etwa die selben Probleme wie wir haben, erst die Abschirmung durch Erdatmosphere und Sternenwind überwinden zu müssen. Und dann würden sie wahrscheinlich zerbrutzeln. --SchallundRauch 20:01, 28. Feb. 2010 (CET)
- Meine versteckte Hinterfragung der Dunkelheit war: Gilt das auch, wenn wir das gesamte Spektrum betrachten, nicht nur "Licht". G! G.G. nil nisi bene 21:03, 28. Feb. 2010 (CET)
- Die würden so etwa die selben Probleme wie wir haben, erst die Abschirmung durch Erdatmosphere und Sternenwind überwinden zu müssen. Und dann würden sie wahrscheinlich zerbrutzeln. --SchallundRauch 20:01, 28. Feb. 2010 (CET)
- Was wurden Maschinenwesen (die natürlich das gesamte Spektrum + Intensitäten auf 3 Nachkommastellen wahrnehmen) "denken": Ey, wir kriegen hier immer die gleiche background-Strahlung, nur wenn dieser Plasmaball auftaucht, wird alles überlagert. Kommst du mit auf ein Øl? Ist "nachts dunkel" nicht der Standard und "tags hell" ein Sonderfall? G! G.G. nil nisi bene 19:02, 28. Feb. 2010 (CET)
- Danke, Nightflyer. Die Antwort lautet also: nicht sehr altes, endliches Universum mit relativ wenigen Sternen, die auch noch "sterben". Da kommt mir die Anschlussfrage: Warum ist man das nicht gleich andersrum angegangen nach dem Motto: nicht unendlich, weil dunkel, basta. ? Wieso postuliert man überhaupt erst sowas wie das Kosmologische Prinzip? Letzer Versuch, göttliche Ordnung in dem Laden zu erhalten? Der Abschnitt Auflösung des Paradoxons sowie Lambda-CDM-Modell ist übrigens für mich OMA sehr unbefriedigend. --92.202.18.237 17:26, 28. Feb. 2010 (CET)
- Ist das auch schuld, dass Nachts alle Katzen grau sind?--91.56.209.15 17:02, 28. Feb. 2010 (CET)
- Das Olberssches Paradoxon wird aber mit Bezug auf das Lamda-CDM-Modell in dem Artikel gelöst. Also sollte man da auch was verstehen. Der Absatz ist schon schwer zu genug zu nachzuvollziehen (als Oma wird man zwar verstehen, was das Paradoxon meinte, aber nicht, wieso es nachts doch dunkel ist). --StYxXx ⊗ 22:45, 28. Feb. 2010 (CET)
- Genau. Ich habs mal umgestellt. Der hilfreichere Teil ist der zum WMAP, aber auch im Artikel dort erfährt man nur, was WMAP macht und ein paar andere Schlüsse daraus, ohne weitere Erläuterung. Vielleicht so etwa Hintergrundstrahlung -->Urknall-->Ausdehnung-->All nicht unendlich? --92.202.18.237 00:12, 1. Mär. 2010 (CET)
- Das mit der raeumlichen Endlichkeit ist auch so nicht richtig. Das beobachtbare Universum ist endlich, aber nicht notwendigerweise das Universum insgesamt. --Wrongfilter ... 11:11, 1. Mär. 2010 (CET)
- Stand ja sogar drin. --Wrongfilter ... 11:13, 1. Mär. 2010 (CET)
- Genau. Ich habs mal umgestellt. Der hilfreichere Teil ist der zum WMAP, aber auch im Artikel dort erfährt man nur, was WMAP macht und ein paar andere Schlüsse daraus, ohne weitere Erläuterung. Vielleicht so etwa Hintergrundstrahlung -->Urknall-->Ausdehnung-->All nicht unendlich? --92.202.18.237 00:12, 1. Mär. 2010 (CET)
- Das Olberssches Paradoxon wird aber mit Bezug auf das Lamda-CDM-Modell in dem Artikel gelöst. Also sollte man da auch was verstehen. Der Absatz ist schon schwer zu genug zu nachzuvollziehen (als Oma wird man zwar verstehen, was das Paradoxon meinte, aber nicht, wieso es nachts doch dunkel ist). --StYxXx ⊗ 22:45, 28. Feb. 2010 (CET)
- Schau' mal hier. Wenn Du nicht glaubst, dass ich das im Ernst meine: Warum schlägt Dein Herz noch? Warum atmest Du? Warumwarumwarum? - Weil irgendjemand oder irgendetwas das so gemacht hat. Schicksal? Zufall? Gott? - Ist letztlich vollkommen EGAL. Jedenfalls irgendeine Macht, die wir nicht verstehen werden. Und diese MACHT hat GEMACHT, dass es Nachts Gibt, Dunkelheit und dass das zusammengehört. Aber warum dreht sich die Erde überhaupt? WARUM, Warum, warum, warumwarumwarummm... TJ.MD Fasse Dich kurz. 22:30, 1. Mär. 2010 (CET)
IMO beruht die nächtliche Dunkelheit darauf, daß theoretisch zwar der Nachthimmel buchstäblich voller Sterne (und damit hell) sein müsste, daß ein Großteil der entfernteren Lichtquellen aber durch kosmischen Staub, Dark Matter etc. abgeschirmt wird. --Idler ∀ 22:19, 1. Mär. 2010 (CET)
- Staub wird durch absorbiertes Licht aufgeheizt. Warmer Staub emittiert aber, wie jeder warme Koerper, thermische Strahlung, letztlich also wieder Licht. What goes in must come out. Das hilft nicht. Dunkle Materie absorbiert gar nichts, sondern ist perfekt transparent. Der Name ist insofern etwas ungluecklich. --Wrongfilter ... 23:09, 1. Mär. 2010 (CET)
- Aber der warme Staub kann ja in einer Wellenlänge emittieren, die wir nicht als Licht wahrnehmen ;) -- Don-kun Diskussion Bewertung 23:46, 1. Mär. 2010 (CET)
- Eben - die Frage bezog sich doch nur auf den sichtbaren Teil des elektromagnetischen Spektrums. Eine rein thermische Strahlung wird in der Regel nicht als "hell" empfunden. (Bei uns gibt's jedenfalls nicht nur Heizung, sondern auch noch separate Leuchten.) Gruß --Idler ∀ 09:02, 2. Mär. 2010 (CET)
- Wenn Gleichgewicht herrscht, dann wird der Staub etwa so heiss sein wie eine typische Sternoberflaeche, und dann ist er hell. --Wrongfilter ... 16:23, 2. Mär. 2010 (CET)
- Eben - die Frage bezog sich doch nur auf den sichtbaren Teil des elektromagnetischen Spektrums. Eine rein thermische Strahlung wird in der Regel nicht als "hell" empfunden. (Bei uns gibt's jedenfalls nicht nur Heizung, sondern auch noch separate Leuchten.) Gruß --Idler ∀ 09:02, 2. Mär. 2010 (CET)
- Aber der warme Staub kann ja in einer Wellenlänge emittieren, die wir nicht als Licht wahrnehmen ;) -- Don-kun Diskussion Bewertung 23:46, 1. Mär. 2010 (CET)
Wo?
In welchen Ländern gibt es das "Recht auf Arbeit" explizit? In welchen EU-Mitgliedsstaaten? Der Artikel Recht auf Arbeit gibt nur wenig her und scheint mir nicht neutral zu sein. Grüßle, Gotfried
- Ein Recht auf deine Arbeitsleistung hat:
- A Dein Kunde oder Auftraggeber, wenn Du selbstständig bist und er mit Dir einen Vertrag geschlossen hat, der in dem Fall oft als "Auftrag" bezeichnet wird;
- B die Firma, bei der Du auf der Grundlage eines Vertrages unselbständig arbeitest;
- C der Steuerzahler, wenn Du bei ihm angestellt bist (als Arbeiter, Angestellter, Beamter, gewählter Politiker).
- Das Recht darauf, überhaupt zu arbeiten, wird nur durch Gesetze eingeschränkt (, die bestimmte für die Allgemeinheit gefährliche Arbeiten et c. verbieten können).
- Solltest Du ein Recht auf Bezahlung einer von Dir ausgeübten Tätigkeit meinen, dann gilt das wohl in jedem der drei Fälle A, B und C, also auf der Grundlage eines entsprechenden Vertrages. BerlinerSchule. 16:18, 28. Feb. 2010 (CET)
- Lies dir bitte Gottfrieds Frage noch einmal in Ruhe durch. Falls "In welchen Ländern" zu kompliziert formuliert ist, so beachte ersatzweise die zwei Buchstaben vor dem Fragezeichen in der Überschrift, die zusammengenommen das Fragewort "Wo" ergeben. The Worldundergo Comes 16:30, 28. Feb. 2010 (CET)
- Ach so, ja, das hatte ich weggelassen, weil ich es für nicht so kompliziert hielt. Gemeint ist natürlich, dass das meines Wissens in allen Staaten der Union (und in vielen anderen) gilt. Jetzt klar? BerlinerSchule. 16:52, 28. Feb. 2010 (CET)
also ein richtiges "recht auf arbeit" kann es na klar wegen des hohen automatisierungsgrades nicht geben... arbeit ist nur in begrenztem maße vorhanden, was man an der hohen arbeitslosigkeit in der b.rep.deut und dem gleichzeitigen überfluss in dem quasi alle in der b.rep.deut leben sieht... _aber_: bei der auswahl der arbeitenden bürger dürfen weder der staat noch der arbeitgeber offen diskriminieren (also immer schön n vorstellungsgespräch und dann ein unbegründetes "och nö"...) oder die kriegen sowas von ärger mit der UN... also: alle staaten, die keinen ärger mit der UN wollen... --Heimschützenzentrum (?) 17:36, 28. Feb. 2010 (CET)
- Üblicherweise wird zwischen dem Recht darauf, sich Arbeit zu suchen und dem staatlich garantierten Arbeitsplatz wie in der DDR unterschieden. Der Fragesteller meint wohl Ersteres. Ich würde vermuten, das gilt in allen EU-Staaten, aber wer kennt die konkreten Gesetze? --92.202.18.237 17:53, 28. Feb. 2010 (CET)
- Ein Recht auf Arbeit gibt es beispielsweise in Bremen:
- Üblicherweise wird zwischen dem Recht darauf, sich Arbeit zu suchen und dem staatlich garantierten Arbeitsplatz wie in der DDR unterschieden. Der Fragesteller meint wohl Ersteres. Ich würde vermuten, das gilt in allen EU-Staaten, aber wer kennt die konkreten Gesetze? --92.202.18.237 17:53, 28. Feb. 2010 (CET)
„Jeder hat die sittliche Pflicht zu arbeiten und ein Recht auf Arbeit.“
- Mit der Umsetzung hapert es angesichts einer Arbeitslosenquote von 12,3 % allerdings noch ein Wenig. --Hjaekel 19:19, 28. Feb. 2010 (CET)
- Jo, deswegen werden diese Rechte ja auch nicht in die Definition von "Rechtsstaat" einbezogen, weil sie nicht einklagbar sind. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 12:26, 1. Mär. 2010 (CET)
- Mit der Umsetzung hapert es angesichts einer Arbeitslosenquote von 12,3 % allerdings noch ein Wenig. --Hjaekel 19:19, 28. Feb. 2010 (CET)
- Aber da spricht man doch nicht drüber. Verdirbt den Spaß an der Aufregung über den Sozialstaatsmissbrauch durch die versoffenen Faulenzer, die Stellen, die es nicht gibt, nicht annehmen und deshalb dem Mittelstand auf der Tasche liegen. Rainer Z ... 00:27, 1. Mär. 2010 (CET)
- Gibt da meines Wissens sogar irgendwelche UN-Abkommen aus den späten 60ern drüber. Menschenrechte der dritten Generation? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 12:26, 1. Mär. 2010 (CET)
Übersetzung russisch - deutsch
Hallo! Was ist eine geeignete Übersetzung für Национальный район? --Verwaltungsgliederung 16:34, 28. Feb. 2010 (CET)
- ich lese da "nationaler Landkreis", ohne Kontext sieht das etwas widersprüchlich aus... --Duckundwech 16:38, 28. Feb. 2010 (CET)
- ru:Национальный район --Verwaltungsgliederung 16:59, 28. Feb. 2010 (CET)
- dahinter steht dann "административно-территориальные единицы для национальных меньшинств в СССР и современной России", was man als administrativ-territoriale einheiten für nationale (=ethnische) Minderheiten in der UdSSR übersetzen könnte, wobei район auch als Region übersetzt werden könnte - da bin ich mir nicht so sicher. Gruß -jkb- 17:20, 28. Feb. 2010 (CET)
- In der UdSSR und im heutigen Russland. Deutsches Äquivalent wird es wohl nicht geben. Muss man es überhaupt übersetzen? Manche russischen Begriffe (wie etwa Oblast) werden ja hier nicht übersetzt (obwohl in vielen Büchern Oblast mit Gebiet übersetzt wird).--Alexmagnus 18:49, 28. Feb. 2010 (CET)
- Ich suchte eher ein oder zwei Wörter, mit denen man den Begriff übersetzen kann. --Verwaltungsgliederung 17:32, 28. Feb. 2010 (CET)
- Ist mir schon klar. Den Satz brachte ich hier nur damit deutlich wird, worum es sich handelt. Und, wie ich meine, ersteinmal gibt es keine deutsche Entsprechung dafür, aber vielleicht findet sich jemand, der weiß, wie man es früher in der DDR übersetzte. -jkb- 17:55, 28. Feb. 2010 (CET)
- @ Alexmagnus etwas oben: mit dem Rayon oder wie auch immer ist glaube ich kein so großes Problem (stimmt, könnte auch bleiben), aber was macht man mit dem Национальный? Mit national ist es wohl nicht gut übersetzt... -jkb- 18:53, 28. Feb. 2010 (CET)
- Национальность steht ja für ethnische Zugehörigkeit. Also ethnisch? --Alexmagnus 19:02, 28. Feb. 2010 (CET)
- dahinter steht dann "административно-территориальные единицы для национальных меньшинств в СССР и современной России", was man als administrativ-territoriale einheiten für nationale (=ethnische) Minderheiten in der UdSSR übersetzen könnte, wobei район auch als Region übersetzt werden könnte - da bin ich mir nicht so sicher. Gruß -jkb- 17:20, 28. Feb. 2010 (CET)
- ru:Национальный район --Verwaltungsgliederung 16:59, 28. Feb. 2010 (CET)
- s.o.: ich denke die Betonung der Bedeutung liegt bei Minderheit, nicht ethnisch, außerdem ethnisches Rayon klingt nicht überzeugend... -jkb- 19:19, 28. Feb. 2010 (CET)
- dann schon eher Rayon/Region ethnischer Minderheiten, -jkb- 19:20, 28. Feb. 2010 (CET)
- Eine Übersetzung als "Nationalrajon" haben wir schon hier: Olenjok. --Verwaltungsgliederung 20:16, 28. Feb. 2010 (CET)
- @jkb: in einem solchen Rayon lebt ja nur eine Minderheit. Daher ist "Minderheiten" im Plural irgendwie irreführend. Und "einer Minderheit" klingt schlecht.--Alexmagnus 22:46, 28. Feb. 2010 (CET)
- Villeicht so etwas wie Siedlungsraum (einer Minderheiten), was allerdings schon fast nach Reservat klingt.--Hagman 00:10, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ist da vielleicht so eine Gegend wie Königsberg / Kaliningrad gemeint? Aus militärischen oder historischen Gründen zu Russland gehörig, aber nicht eigentlich russisch? BerlinerSchule. 15:43, 1. Mär. 2010 (CET)
- Nein. In Königsberg gibt es ja keine deutschen heute. Gemeint sind Gegenden, in denen aus welchen auch immer Gründen eine Miderheit einen hohen Bevölkerungsanteil stellt oder gar unerwarteterweise in der Mehrheit ist (und zwar Minderheit nicht im Sinne von "Nichtrussen", sondern im Sinne von "anderes Volk als rundherum um diese Gegend" - also etwa Ewenken in Jakutien). --Alexmagnus 18:13, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ist da vielleicht so eine Gegend wie Königsberg / Kaliningrad gemeint? Aus militärischen oder historischen Gründen zu Russland gehörig, aber nicht eigentlich russisch? BerlinerSchule. 15:43, 1. Mär. 2010 (CET)
- Villeicht so etwas wie Siedlungsraum (einer Minderheiten), was allerdings schon fast nach Reservat klingt.--Hagman 00:10, 1. Mär. 2010 (CET)
- Nationalkreis_Halbstadt und Nationalkreis Asowo--84.142.156.231 19:25, 1. Mär. 2010 (CET)
Standardschriftart von ICQ7 ?
Die Frage sagt es schon: welches ist die Standardschriftart von ICQ 7 bei einem WinXP-Rechner? -- Quedel 18:40, 28. Feb. 2010 (CET)
Zwei Fragen (Schweiz und Schweizerdeutsch)
- In einem Netzwerk habe ich eine Gruppe entdeckt (die mehr als 2000 Mitglieder hat), in der es um die Idee geht, die Stadt Basel an Deutschland abzugeben. Wäre eine solche Umsetzung überhaupt möglich? Mir ist bekannt, dass Schweizer Gemeinden fusionieren. Wie sieht es jedoch mit dem Abgeben einer Stadt an einen anderen Staat aus?
- Was heißt „Schokohase“ bzw. „Schokohäschen“ auf Schweizerdeutsch? „Schoggihasli“ oder „Schoggihaasli“ oder ganz anders (vielleicht sogar mit Bindestrich)? – PsY.cHo, 20:30, 28. Feb. 2010 (CET)
- Möglich ist es sicher. Aber sehr aufwändig. Kanton Basel-Stadt muss eine Volksabstimmung verlangen, dass Basel-Stadt an Deutschland abgegeben wird und aus der Eidgenossenschaft austritt, die Grenzen müssen geändert werden, Deutschland muss zustimmen. Noch dazu kämen Komplikationen auf, da in Deutschland AFAIK die Ewigkeitsklausel, die die Veränderung der «Bundesrepublik Deutschland» als Staat einschränkt. Zweiteres: en Schoggihaas, es Schoggihääsli. --dodo 21:09, 28. Feb. 2010 (CET)
- Nein, das Ewigkeitsprinzip bedeutet nur, daß die Existenz von Ländern garantiert ist (d.h. kein Einheitsstaat), aber eine Größenveränderung oder ein Zusammenschluß (z.B. Berlin - Brandenburg!) ist damit nicht ausgeschlossen. Bayern und Hessen haben erst kürzlich einen kleinen Gebietsaustausch vorgenommen. --Idler ∀ 22:14, 1. Mär. 2010 (CET)
- Das ist sogar noch ein Bisschen komplizierter (zur Anschauung siehe z.B. die Kantonswechsel Laufental und Vellerat): Wenn wir nur von der Stadt Basel (analog Vellerat) sprechen, braucht es eine Abstimmung auf Gemeindeebene, dann eine auf Kantonsebene und schliesslich eine auf Bundesebene. Reden wir hingegen vom gesamten Kanton BS (eher analog Laufental, da BS keine Bezirke kennt), braucht es je eine Abstimmung auf Kantons- und Bundesebene. Dann natürlich noch einen internationalen Vertrag zwischen CH und D, die EU wird wahrscheinlich auch noch ein Wörtchen mitreden wollen, da das Szenario zu einer Änderung ihrer Aussengrenze führt, und welche gesetzlichen Massnahmen es im grossen Kanton dazu braucht, weiss ich leider nicht. Den Sinn kapiere ich allerdings nicht, wenn schon sollten wir Zürich zu D geben ;-). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:39, 1. Mär. 2010 (CET)
- zu 1: Wäre es nicht sinnvoller, Zürich an Moldawien abzugeben? Es gab übrigens bereits 1967 einen Gebietsaustausch zwischen der Schweiz und Deutschland, in dem der Verenahof Schweizer Staatsgebiet wurde. --Andibrunt 21:14, 28. Feb. 2010 (CET)
- (BK) Psycho mal wieder. Nur zu (1), aus deutscher Sicht: Das deutsche Grundgesetz hat sowieso nur den Beitritt von anderen Teilen Deutschlands vorgesehen, wozu der Kanton Basel Stadt seit 1501 nicht mehr zählt. Aber dieser alte Artikel 23 Grundgesetz ist 1990 auch noch gestrichen worden. Also ist eine territoriale Veränderung Deutschlands nur noch durch eine weitere Grundgesetzänderung möglich, die das zulassen müsste, und zwar auch noch für nichtdeutsche Territorien. Das ist im europäischen Kontext und im Geist des neuen Artikel 23 schlecht vorstellbar. --Aalfons 21:25, 28. Feb. 2010 (CET) P.S.: Die Ewigkeitsklausel gilt hier nicht. Zur Abgabe des Verenahofes war keine GG-Änderung nötig.
- BQ
- Im Lande Vorarlberg wurde doch darüber gesprochen, ob man nicht in die Schweiz eintreten wolle. Ergebnis war wohl, man wollte, man sollte, aber man durfte nicht (oder so ähnlich). Wenn nun auf der Ostseite immer mehr Gebiete in die Schweiz eintreten und an der Westecke welche austreten, dann wandert die Schweiz tatsächlich langsam nach Osten. Und dann ist der obenstehende und auf den ersten Blick seltsam anmutende Vorschlag der Eingemeindung Zürichs nach Moldawien nur eine Frage der Zeit. Ein paar technische Problem müssen aber noch gelöst werden; wie nimmt man beispielsweise die Tunnel (Lötschbergtunnel, Lötschberg-Basistunnel, Gotthardtunnel (ist inzwischen schon eine dreiköpfige Familie)) mit auf einen so weiten Umzug?
- Ich sende hier nochmal beste Grüße an alle, denn die europäischen Finanzminister werden die Wikipedia ja jetzt schließen lassen. Weil nach der genialen Idee immer mehr Leute - wenn sie denn einen Grundbesitz haben - in die Schweiz eintreten. In Berlin wird es nur einzelne Schweizer Exklaven geben, meist ein bescheidenes Staatsgebiet mit einer Villa drauf. Aber aus München und Düsseldorf werden ja ganze Stadtteile verschwinden. Und in Frankfurt die Innenstadt... BerlinerSchule. 21:45, 28. Feb. 2010 (CET)

- Vorarlberg wollte nach Weltkrieg 1 mit etwa 80-prozentiger Mehrheit der Schweiz beitreten, dazu steht was in Geschichte_Vorarlbergs#Zwischenkriegszeit:_Die_erste_Republik_und_die_Zeit_des_Austrofaschismus (übrigens eine ziemlich schlechte Zwischenüberschrift). Die entsprechende Volksinitiative in CH kam allerdings nicht zustande, wohl auch weil ein Beitritt das fragile Gleichgewicht zwischen katholisch-konservativ und reformiert-freisinnig verändert hätte.
- Andere manchmal und manchmal nicht schweizerische Gebiete wären das Veltlin, Hochsavoyen, der Kanton Neuenburg, den die Preussen erst seit 1857 definitiv nicht mehr kontrollieren (Neuenburgerhandel), Mulhouse und Rottweil; die kurzlebigen ennetbirgischen Vogteien zwischen 1512 und 1516 lasse ich jetzt mal beiseite. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:10, 1. Mär. 2010 (CET)
- Zu 2: Schoggihas – Schoggihäsli. --217.162.118.25 00:11, 1. Mär. 2010 (CET)
- Zu 1: Was ist das für ein Netzwerk? Das glaub ich nicht, das muß ich sehen! Wäre fast ein Netzwerk, das den Papst evangelisch machen will.--91.56.209.15 07:48, 1. Mär. 2010 (CET)
- Danke für die Antworten.
- Zu 1: Was hat denn Zürich mit Moldawien zu tun?
- Zu 2: „Schoggiha(a)s“ bzw. „Schoggihä(ä)sli“ nun mit einem oder doppeltem „a“/„ä“? – PsY.cHo, 07:45, 1. Mär. 2010 (CET)
- Zu 2: Das hängt sehr stark vom Dialekt ab, ich sage zum Bsp. Schoggihaas und Schoggihäsli (Zürcher Dialekt)--130.60.28.29 08:07, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ich glaub, in Bäärn wird jeder Vokal nochmal verdoppelt, also etwa Schoggihaaaas und Schoggihääsli. Sagen mir Schweizer, die selbst nicht aus Bäärn stammen. BerlinerSchule. 15:41, 1. Mär. 2010 (CET)
- Du verwechselst da was mit der Amtei Thal-Gäu in Solothurn, die Compatriotes sind für ihre Vokaldehnungen bekannt. Siehe auch Solothurner_Dialekt#Thal. Der Eindruck der Vokaldehnung im Berndeutschen könnte mit der Tatsache zusammenhängen, dass Deutschberner i.a. nicht gerade besonders schnell sprechen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:44, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ich glaub, in Bäärn wird jeder Vokal nochmal verdoppelt, also etwa Schoggihaaaas und Schoggihääsli. Sagen mir Schweizer, die selbst nicht aus Bäärn stammen. BerlinerSchule. 15:41, 1. Mär. 2010 (CET)
Welche Sprache?
In welcher Sprache ist die Handlungsbeschreibung dieses Films [4]? --91.56.130.242 22:47, 28. Feb. 2010 (CET) --91.56.130.242 22:47, 28. Feb. 2010 (CET)
- Es spricht einiges dafür, dass es dänisch ist. --MannMaus 23:06, 28. Feb. 2010 (CET)
- Bei Bing habe ich es mal eingegeben, hat dänisch "autoerkannt". --MannMaus 23:11, 28. Feb. 2010 (CET)
- Ist dänisch. --тнояsтеn ⇔ 23:17, 28. Feb. 2010 (CET)
- Mit typographischen Fehlern. --Dansker 23:27, 28. Feb. 2010 (CET)
- Ja virkelig? ;-) --79.239.174.141 23:37, 28. Feb. 2010 (CET)
- Mit typographischen Fehlern. --Dansker 23:27, 28. Feb. 2010 (CET)
- Jada. --Dansker 23:53, 28. Feb. 2010 (CET)
- Bing meint aber auch, "Widdness of Transportitiy" sei Holländisch und heißt in etwa "Widdness oder Transportitiy". (: --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 12:29, 1. Mär. 2010 (CET)
Migrationshintergrund
Eigentlich wollte ich das gerade rückgängig machen. Die Information, dass Stuttgart, Frankfurt und Nürnberg Schwerpunkte der Zuwanderung sind, dürfte schon relevant sein. Aber ich muss Benutzer:Jenseits von Kreben in einem Punkt recht geben: das Statistische Bundesamt hat seine Definition von Migrationshintergrund recht gut versteckt. Die verlinkte Seite lässt darauf schließen, dass darunter alle seit 1950 Zugewanderten gezählt werden, dazu ihre Nachkommen in erster Generation - aber auch noch folgende Generationen? Kennt jemand die genaue Abgrenzung? --20% 23:03, 28. Feb. 2010 (CET)
- Meines Wissens umfasst die Definition von "Migrationshintergrund" mindestens drei Generationen - die Zuwanderergeneration, ihre Kinder und Enkel (habe mal gelesen als mal wieder Migrantenstatistiken im Medien auftauchten). Urenkel zählen nicht mehr als Migranten. Das "mindestens" von mir bezieht sich darauf, dass ich nicht weiß, was es mit der Zuwanderergeneration auf sich hat: wenn eine Familie einwadert, beginnt die Zählung mit der ältesten oder der jüngsten eingewanderten Generation? Würde mich selbst interessieren, da ich ja einen Migrationshintergrund habe (bin mit 15 Jahren zusammen mit den Eltern eingewandert - ob nun meine Enkel als Migranten zählen werden?).--Alexmagnus 00:20, 1. Mär. 2010 (CET)
- Hast du schon mal bei Wikipedia nachgeguckt? --08-15 01:18, 1. Mär. 2010 (CET)
- Hehe. Also zählen Alex' Enkel mit. Danke. --20% 01:21, 1. Mär. 2010 (CET)
- Soweit ich verstanden habe, werden meine Enkel nur zählen wenn meine Kinder vor meiner Einbürgerung geboren werden (dann sind ja Kinder Ausländer). Hehe, so ein bürokratischer Vorgang wie die Einbürgerung hat also doch Auswirkung aufs Migrantsein...--Alexmagnus 01:27, 1. Mär. 2010 (CET)
- Hehe. Also zählen Alex' Enkel mit. Danke. --20% 01:21, 1. Mär. 2010 (CET)
Fraglich bleibt, was der Absatz dem Artikel bringt. Denn was sind denn bitteschön diese Menschen mit Migrationshintergrund, darf ich mir darunter Österreicher vorstellen? Die jetzige Aussage hat in etwa so viel Aussagekraft wie „48 % der Nürnberger haben einen Hund“. Schön auch der folgende Satz aus migrationshintergrund: „Personen mit Migrationshintergrund sind im Durchschnitt deutlich jünger als jene ohne Migrationshintergrund“ – auswandern hält jung.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 01:35, 1. Mär. 2010 (CET)
- Irgendwie haben alle einen Migrationshintergrund. Bei manchen liegt er nur etwas weiter in der Vergangenheit... --FK1954 08:08, 1. Mär. 2010 (CET)
- Interessant kann es trotzdem sein. Sowohl das mit dem Hund, als das mit Migrationshintergrund. --StYxXx ⊗ 05:49, 2. Mär. 2010 (CET)
Übersetzung Deutsch auf Türkisch
Hallo. Kann mir jemand bitte den Satz auf Türkisch übersetzen: "Kann ich auf deinem Laptop ein Computerspiel raufgeben?" 91.113.1.102 23:58, 28. Feb. 2010 (CET)
- Vielleicht sollte man das erstmal auf deutsch übersetzen. --217.162.118.25 00:00, 1. Mär. 2010 (CET)
- "Senin laptopuna bir bilgisayar oyunu yerleştirebilirmiyim?" (Dein Laptop ein Computerspiel installieren-darf-ich?). --Bitte&Danke 15:52, 2. Mär. 2010 (CET)
- Ehe wieder "lustige" Übersetzungsversuche kommen, spiel doch mal mit dieser Seite: [5] (aber Maschinenübersetzungen bitte immer von einem Muttersprachler gegenlesen lassen)--Hagman 00:05, 1. Mär. 2010 (CET)
- Mit so einer Sprachmaschine hab ichs schon versucht meinen Satz umwandeln zu lassen aber das halt ich immer für eine schlechte Idee. Gibt es auf der Wikipedia keine türkischen Benutzer die mir das bitte wortwörtlich übersetzen können? MfG! 91.113.1.102 00:36, 1. Mär. 2010 (CET)
- Da kannst Du auf unserem Babelkategorie raufgehen, da kann Dir vielleicht einer dem Satz rübersetzen. --77.176.197.122 06:08, 1. Mär. 2010 (CET)
1. März 2010
Gefängnishierarchie
Warum gelten Pedophile als Abschaum unter Verbrechern und haben eine solch schwere Zeit in Gefängnissen. Warum ist der Massenmörder "besser" (im Sinne von Verbrechern) als der Pedophile? --95.89.48.13 00:22, 1. Mär. 2010 (CET)
- Weil ein Kind relativ schutzlos ist. Ein erwachsener Mensch kann sich leichter gegen Vergewaltigung oder sonstige Gewalt wehren als ein Kind. Wenn ein Pädophiler (nicht „Pedophiler“) das ausnutzt, ist das nach Meinung der meisten Menschen ganz besonders verabscheuenswürdig. Erstaunlicherweise denken wohl sogar Verbrecher so ... Gruß --Schniggendiller Diskussion 01:18, 1. Mär. 2010 (CET)
- Gibt es tatsächlich eine solche Gefängnishirarchie, oder ist das nicht eher eine Legende? Soweit ich aus Berichten weiß, zählt im Gefängnis nicht die Tat oder die Anzahl der Opfer, sondern der Verbrecher, und gewalttätige, streitbare Sittlichkeitsverbrecher stehen in der "Nahrungskette" weit über den Schlaffis, die wegen Verkehrsdelikten oder Betrügereien einsitzen. Die haben ein wirklich hartes Schicksal, da sie weder über die körperlichen Fähigkeiten verfügen, noch über die entsprechenden Möglichkeiten. Dazu kommt natürlich noch die nationale wie soziale Herkunft. Manchmal wirkt diese Art Schaffung von "Schwarzen Schafen" auch einfach nur als moralische Selbstverteidigung, um die eigene Tat (Schwere Körperverletzung, Raub oder Vergewaltigung von Frauen sind ja auch keine Bagatelldelikte) vor sich und anderen zu relativieren.Oliver S.Y. 01:29, 1. Mär. 2010 (CET)
Menschen werten sich gerne auf, indem sie andere abwerten. Das gilt insbesondere für Menschen, die sonst nichts haben worauf sie stolz sein können. In ähnlich ausgeprägter Form beobachtet man das bei Rechtsradikalen und religiösen Fundamentalisten. Indem man den anderen mit dem Makel des Bösen belegt kann man sich selber als Kämpfer für "das Gute" betrachten. Kategorien die rein metaphysisch sind und in der Realität nicht existieren. Pedokriminelle Pädokriminelle eignen sich zum verteufeln besonders gut, da dies in der Gesellschaft ohnehin ein Tabuthema ist, und auch von der Regierung missbraucht wird um Kritiker restriktiver Gesetzgebungen mundtot zu machen.--Trockennasenaffe 08:19, 1. Mär. 2010 (CET)
- Nur so zur Klärung - ich hätte die Vorsilbe "Pedo" mit Füssen und "Pädo" mit Kindern in Verbindung gebracht. Sind das Typos oder muss ich mein Verständnis der Neuen Deutschen Rechtschreibung opfern? Yotwen 11:33, 1. Mär. 2010 (CET)
- Das sind alles Typos. Hoffe ich.^^ --Buchling 11:42, 1. Mär. 2010 (CET)
- Pedophile wären übersetzt Fussfetischisten....... klar, solche schlimmen Perversen stehen in der Hierarchie natürlich gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz weit unten --95.116.129.147 11:47, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ihr habt natürlich Recht. Ich hatte das per coppy and paste vom Ursprungsbeitrag übernommen. Hätte mir aber auffallen müssen.--Trockennasenaffe 12:06, 1. Mär. 2010 (CET)
- Nachtrag: Darf ich das nachträglich korrigieren oder wird das nicht gerne gesehen?--Trockennasenaffe 12:19, 1. Mär. 2010 (CET)
- Wenn schon darauf Bezug genommen wurde, ist
DurchsträichenDurchstreichen empfehlenswert. Siehe auch WP:DS. Geri, ✉ 12:41, 1. Mär. 2010 (CET)
- Wenn schon darauf Bezug genommen wurde, ist
Natürlich meinte ich Pädophile und nicht Pedophile! Aber das ist hier doch wirklich nicht der entscheidene Punkt, oder? --95.88.25.158 15:18, 1. Mär. 2010 (CET)
Soweit ich gelesen habe, gibt es diese Gefängnishierarchie tatsächlich, auch in Deutschland. Als Begründung wurde in der Tat gesagt, dass die Kriminellen auf diesem Weg tatsächlich jemanden haben, auf den sie hinunterschauen konnten, ohne dass ihnen jemand widersprechen würde. Oft werden solche Täter in Gefängnissen zu Opfern. Kontrollfrage an den Leser: Spürt ihr mindestens teilweise etwas wie "geschieht den doch ganz Recht"? Dann wirkt bei euch ein zwar nicht vergleichbarer, aber ähnlicher Mechanismus der besonderen Abwertung. Ist das nun gerechtfertigt? Nun, Menschen, die Kinder tatsächlich gewaltsam vergewaltigen gehören sicherlich zu der untersten Stufe von Kriminellen und wenn ein betroffener Vater Rache und Vergeltung will, dann kann ich ihn verstehen. Aber erinnert ihr euch an den Fall, in dem eine Lehrerin Sex mit ihrem damals zwölfjährigen Schüler hatte und ihn dann 10 Jahre später geheiratet hat ( http://www.welt.de/vermischtes/article671822/Wegen_Vergewaltigung_bestrafte_Lehrerin_heiratet_Ex_Schueler.html )? Diese Frau war kriminell und wurde zu Recht bestraft. Aber ob auch sie auf der untersten Stufe der Kriminellen steht, da bin ich mir nicht so sicher.--Bruder Baruch 16:29, 1. Mär. 2010 (CET)
- Zu dem Thema ob es gerechtfertigt ist, sich moralisch über andere zu erheben oder andere als "Vertreter des Bösen" abzuwerten empfehle ich das Buch: Jenseits von Gut und Böse: Warum wir ohne Moral die besseren Menschen sind von Michael Schmidt-Salomon.--Trockennasenaffe 17:01, 1. Mär. 2010 (CET)
- Nachtrag: Einen Vorgeschmack gibt es bei der Lesung auf Youtube--Trockennasenaffe 18:27, 1. Mär. 2010 (CET)
Gasplaneten
Gasplaneten haben ja, soweit ich verstanden habe, einen festen Kern. Nun meine Frage: warum wird nicht dieser Kern als der eigentliche Planet gesehen, sondern auch die gesamte Gashülle? Wäre es nicht logischer, die Gashülle als Atmosphäre zu betrachten? Ich verstehe, wenn ein Planet vollständig aus Gas bestünde, doch das gibt's m.W. nicht...--Alexmagnus 00:38, 1. Mär. 2010 (CET)
- Dazu müsste man erstmals feststellen wie groß dieser Kern ist. Bei einem Planeten der sagen wir mal die Hälfte des Durchmessers fest ist und der Rest aus einem rissigen Ozean besteht würde man sicher auch die Wasseroberfläche als Durchmesser nehmen. --HAL 9000 01:02, 1. Mär. 2010 (CET)
- In Jupiter der Abschnitt Innerer Aufbau beschreibt das Problem recht gut. --HAL 9000 01:06, 1. Mär. 2010 (CET)
- OK, es gibt keinen klaren Übergang zwischen Gas und Flüssigkeit, man könnte aber die "Obergrenze" festlegen, also die vom Mittelpunkt am weitesten entfernte Region, die "eher flüssig als gasförmig" ist...--Alexmagnus 01:16, 1. Mär. 2010 (CET)
- In Jupiter der Abschnitt Innerer Aufbau beschreibt das Problem recht gut. --HAL 9000 01:06, 1. Mär. 2010 (CET)
- ja das stimmt schon was du sagst im erten teil deiner frage Alexmagnus, nur in der wissenschaft nimmt man das was überwiegt, wie in dem falle der gasanteil darum auch gasplanet ^^ --Diamant001 01:25, 1. Mär. 2010 (CET)

- Warum zählt dann der Gasanteil aber nicht immer zum Planeten? Niemand betrachtet etwa die Erdatmosphäre als Teil der Erde (und diese würde ja etwas an Diameter und Masse hinzufügen...). Warum ist die Grenze nicht für alle Planeten einheitlich? --Alexmagnus 01:38, 1. Mär. 2010 (CET)
- weil es so unterschiedliche planeten wie meschen gibt, was denkste wie scher es ist die planeten ein zu ordnen wenn immer wieder einer gefunden wird der nicht in diese ordnung rein passt ? --Diamant001 01:49, 1. Mär. 2010 (CET)
- Es geht ja nicht um die Einordnung, sondern nur darum, was zum Planeten gehört und was nicht...--Alexmagnus 01:55, 1. Mär. 2010 (CET)
- weil es so unterschiedliche planeten wie meschen gibt, was denkste wie scher es ist die planeten ein zu ordnen wenn immer wieder einer gefunden wird der nicht in diese ordnung rein passt ? --Diamant001 01:49, 1. Mär. 2010 (CET)
- Warum zählt dann der Gasanteil aber nicht immer zum Planeten? Niemand betrachtet etwa die Erdatmosphäre als Teil der Erde (und diese würde ja etwas an Diameter und Masse hinzufügen...). Warum ist die Grenze nicht für alle Planeten einheitlich? --Alexmagnus 01:38, 1. Mär. 2010 (CET)
das ist leider sehr schwer zusagen, wegen der vielen unterschide --Diamant001 01:57, 1. Mär. 2010 (CET)
- @Alexmagnus Wohin würdest du denn die Grenze der Erdatmosphäre hinlegen? Selbst die ISS wird von der Atmosphäre langsam abgebremst und die kreist mit ca. 350 km um die Erde. --HAL 9000 02:39, 1. Mär. 2010 (CET)
- Geläuig sind ja 100km. Außerdem, ist denn die Grenze des Gas"hülle" Jupiters klarer?--Alexmagnus 03:11, 1. Mär. 2010 (CET)
- Die 100 km sind auch nur eine eine willkürliche Festlegung. Was hälst du von der Definition das die Grenze von Jupiter dort ist wo der Druck dem der Erdatmosphäre auf Meeresspiegel entspricht? Das dürfte einigermaßen mit der sichtbaren Grenze übereinstimmen. --HAL 9000 03:21, 1. Mär. 2010 (CET)
- Wie ich gerade sehe ist mein 1 Bar-Tip ein Volltreffer.--HAL 9000 03:30, 1. Mär. 2010 (CET)
- Die 100 km sind auch nur eine eine willkürliche Festlegung. Was hälst du von der Definition das die Grenze von Jupiter dort ist wo der Druck dem der Erdatmosphäre auf Meeresspiegel entspricht? Das dürfte einigermaßen mit der sichtbaren Grenze übereinstimmen. --HAL 9000 03:21, 1. Mär. 2010 (CET)
- Geläuig sind ja 100km. Außerdem, ist denn die Grenze des Gas"hülle" Jupiters klarer?--Alexmagnus 03:11, 1. Mär. 2010 (CET)
- @Alexmagnus Wohin würdest du denn die Grenze der Erdatmosphäre hinlegen? Selbst die ISS wird von der Atmosphäre langsam abgebremst und die kreist mit ca. 350 km um die Erde. --HAL 9000 02:39, 1. Mär. 2010 (CET)
Es gibt tatsächlich Leute, die bezeichnen Naturwissenschaften als "exakte Wissenschaften". Dabei sehen wir doch hier, dass das alles relativ und willkürlich ist. Wenn die Gashülle groß genug ist (was auch immer das heißt) ist es ein Gasplanet und das Gas zählt zum Planeten. Wenn sie nur klein ist (was auch immer das heißt), zählt sie nicht. Dann ist sie nur eine Atmosphäre, die oben auf dem Planeten drauf ist. Ds ist so ähnlich wie mit der Zahl der Planeten im Sonnensystem. Da stimmt eine Gruppe von Erdlingen (Astrophysiker) am Ende eines Kongresses (als viele Teilnehmer bereits nach Hause gefahren waren) mal eben so ab und vernichtet einen Planeten, der über Jahrzehnte als zehnter Planet im Sonnensystem fest zum Schulwissen gehörte. Das ist nicht exakt, das ist willkürlich.--Rabe! 09:05, 1. Mär. 2010 (CET)
- Wenn man beim Durchmesser die zugrunde gelegten Bedingungen angibt wie hier sehe ich an sich kein Problem. Ein Planet ist unter andrem dadurch definiert das er in seiner Umlaufbahn das dominierende Objekt ist. Beim Pluto ist das Problem das er lange alleine stand und erst in den letzten Jahren die anderen Mitglieder dieser Gruppe gefunden wurden. Wenn man einen Fehler gemacht hat soll man ihn dann nicht korrigieren? Einen 10. Planeten hat es übrigens nie gegeben. --HAL 9000 10:44, 1. Mär. 2010 (CET)
- Naja, es gab in unserem Sonnensystem irgendwann in der ersten Hälfte des vorletzten Jahrhunderts mal deutlich mehr als zehn Planeten... -- CHRV 00:39, 2. Mär. 2010 (CET)
Die Unterscheidung zwischen Gasplaneten und eraehnlichen Planeten beruht auf einer Stichprobe von acht oder neun Objekten, da kann man natuerlich keine "exakte" und fuer immer gueltige Klassifikation erwarten. Fakt ist, dass die vier Gasplaneten einen gaenzlich anderen Aufbau haben als die vier erdaehnlichen, und das macht man eben durch unterschiedliche Bezeichnungen deutlich. Bei den erdaehnlichen Planeten stellt die Atmosphaere (so es denn ueberhaupt eine gibt) nur einen winzigen Bruchteil der Gesamtmasse des Planeten dar, und sie ist ganz deutlich vom festen Teil des Planeten getrennt. Bei den Gasplaneten macht der feste Kern gerade mal 3 bis 15% der Jupitermasse aus (en:Jupiter), zudem ist der Uebergang, wie schon erklaert, fliessend. Ob diese Unterscheidung in Gasplaneten und erdaehnlichen Planeten auch zur Beschreibung anderer Planetensysteme geeignet ist, muss sich erst zeigen. --Wrongfilter ... 11:02, 1. Mär. 2010 (CET)
Drächin-Drache-Drachenkuh ?
geschlechtsspezifische Bezeichnungen gibt es ja allenorts, aber warum für den Drachen nicht? --93.82.7.40 07:47, 1. Mär. 2010 (CET)
- Weil Drachen doch nur weiblich sind?!--91.56.209.15 07:58, 1. Mär. 2010 (CET)
- Nachsatz: Einschränkung: Elliot das Schmunzelmonster ist männlich, aber der ist auch lieb.--91.56.209.15 08:03, 1. Mär. 2010 (CET)
- ja, interessant, denn das lateinische Wort draco, von dem sich "Drache" herleitet, ist ja femininum. -- Geaster 08:17, 1. Mär. 2010 (CET)
- <Drängel>Nein, männlich. 84.176.35.191 09:52, 1. Mär. 2010 (CET)
- In meinem Langenscheidt Wörterbuch: "draco, -onis, f." Geaster 10:26, 1. Mär. 2010 (CET)
- <Drängel>Nein, männlich. 84.176.35.191 09:52, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ich glaube, ich kenne jetzt die Antwort: Frau Mahlzahn. -- Geaster 08:37, 1. Mär. 2010 (CET)
- ja, interessant, denn das lateinische Wort draco, von dem sich "Drache" herleitet, ist ja femininum. -- Geaster 08:17, 1. Mär. 2010 (CET)
- Um mal zur Ausgangsfrage zurückzukehren: Das Wiktionary kennt Drachin. --Schnark 11:31, 1. Mär. 2010 (CET)
- Siehe auch Drachin (das ist wie Taurin im Red Bull, nur halt in Cab).--† Alt ♂ Wünsch dir was! 12:30, 1. Mär. 2010 (CET)
- Aach, watt. Wie wär´s mit "Draconette"? X,-D -- Nephiliskos 12:41, 1. Mär. 2010 (CET)
- In meinem Langenscheidt Latein-Deutsch und umgekehrt ist draco männlich. Wie auch in Offenbarung 12, 9: "et proiectus est draco ille magnus serpens antiquus qui vocatur Diabolus et Satanas". Im griechischen ebenso masculinum: "ὁ δράκων ὁ μέγας, ὁ ὄφις ὁ ἀρχαῖος, ὁ καλούμενος Διάβολος καὶ ὁ Σατανᾶς". --91.62.67.115 13:44, 1. Mär. 2010 (CET)
- Langenscheidt Handwörterbuch, Georges, Stowasser: alle m. Da muss in Geasters Wörterbuch ein Fehler gerutscht sein. 85.180.202.208 14:30, 1. Mär. 2010 (CET)
- Aber ich kann Geaster bestätigen: Auch mein Langenscheidts Taschenwörterbuch Latein (Bearb. Menge/Pertsch, 2. Aufl. 2000) verzeichnet auf S. 180 "dracō1, ōnis f (gr. Fw.) 1. Schlange, Drache ...". Stowasser dagegen erklärt sich für masculinum. Dass man sich nicht einmal mehr auf Langenscheidt verlassen kann, das ist schon geradezu spätrömische Dekadenz! --Idler ∀ 18:36, 1. Mär. 2010 (CET)
- Langenscheidt Handwörterbuch, Georges, Stowasser: alle m. Da muss in Geasters Wörterbuch ein Fehler gerutscht sein. 85.180.202.208 14:30, 1. Mär. 2010 (CET)
- In meinem Langenscheidt Latein-Deutsch und umgekehrt ist draco männlich. Wie auch in Offenbarung 12, 9: "et proiectus est draco ille magnus serpens antiquus qui vocatur Diabolus et Satanas". Im griechischen ebenso masculinum: "ὁ δράκων ὁ μέγας, ὁ ὄφις ὁ ἀρχαῖος, ὁ καλούμενος Διάβολος καὶ ὁ Σατανᾶς". --91.62.67.115 13:44, 1. Mär. 2010 (CET)
- Aach, watt. Wie wär´s mit "Draconette"? X,-D -- Nephiliskos 12:41, 1. Mär. 2010 (CET)
- Siehe auch Drachin (das ist wie Taurin im Red Bull, nur halt in Cab).--† Alt ♂ Wünsch dir was! 12:30, 1. Mär. 2010 (CET)
- Mein Pons vermeldet ebenfalls männlich. --88.130.189.116 18:47, 1. Mär. 2010 (CET)
- Georges definiert so nett: Draco nenne man jede größere Art unschädlicher Schlangen, die auch von ihnen (den Griechen/Römern) als Haustiere, bes. von Damen u. Weichlingen als Spielzeug gehalten wurden. Das mußte mal gesagt werden. Der Langenscheidt berücksichtigt wahrscheinlich die Dame Saphira. -- Bremond 21:40, 1. Mär. 2010 (CET)
Ich dachte immer, Drachenfragen beantwortet Philli ? --Pölkkyposkisolisti 13:47, 1. Mär. 2010 (CET)
- Drachin ist interessant, danke --188.23.78.28 16:08, 1. Mär. 2010 (CET)
- Hmm, aus Liste der Bezeichnungen für Haus- und Wildtiere geht nichts hervor. Bei Drachenkuh würde ich an Sauropoden denken, wogegen Drachen doch eher den Carnosauriern oder vielleicht auch Tyrannosauridae zuzuordnen sind. Wäre da Drachenfähe angebracht?? Wir bevorzugen Drachendame. Oder wie wäre es denn mit Dracaena? In tiefster Selbsterforschung -- Philipendula 22:36, 1. Mär. 2010 (CET)
- Drachenweibchen hab ich auch schon gesehen in einem Videospiel. --88.130.189.116 23:23, 1. Mär. 2010 (CET)
- Na ja, die können ja nicht alle in Behörden arbeiten. BerlinerSchule. 02:02, 2. Mär. 2010 (CET)
- Drachenweibchen hab ich auch schon gesehen in einem Videospiel. --88.130.189.116 23:23, 1. Mär. 2010 (CET)
- Hmm, aus Liste der Bezeichnungen für Haus- und Wildtiere geht nichts hervor. Bei Drachenkuh würde ich an Sauropoden denken, wogegen Drachen doch eher den Carnosauriern oder vielleicht auch Tyrannosauridae zuzuordnen sind. Wäre da Drachenfähe angebracht?? Wir bevorzugen Drachendame. Oder wie wäre es denn mit Dracaena? In tiefster Selbsterforschung -- Philipendula 22:36, 1. Mär. 2010 (CET)
SCNR: "Was machst du am Wochenende?", fragt Klaus seinen Kollegen. "Ich lasse mit meinem Sohn Drachen steigen. Und was machst du?" - "So etwas Ähnliches. Ich mache mit meiner Schwiegermutter eine Bergtour." --PeterFrankfurt 02:52, 2. Mär. 2010 (CET)
Historische häusliche Stromabnehmer
Guten Morgen, ich bin auf der Suche nach der Entwicklung "häuslicher Stromabnehmer". Also in etwa:
19XX: Licht
19YY: Licht, Telefon
19ZZ: Licht, Telefon, Fernseher
...
2010: Licht, Telefon, Fernseher, Handy, Toaster, Waschmaschine, etc. ...
Sowas schon mal gesehen?
--80.153.163.105 09:15, 1. Mär. 2010 (CET)
- Gesehen? Erlebt!! Als Einstieg Entwicklung der Haushaltstechnik nach dem Krieg. Beim Anblick der Bilder habe ich mich wie ein Jüngling gefühlt ... ;-) G! G.G. nil nisi bene 09:58, 1. Mär. 2010 (CET)
- Super. Danke schön!--80.153.163.105 10:18, 1. Mär. 2010 (CET)
- Destatis hat auch Zeitreihen dazu. --Aalfons 12:53, 1. Mär. 2010 (CET)
- Super. Danke schön!--80.153.163.105 10:18, 1. Mär. 2010 (CET)
Nur mal ne Anmerkung: Ein normales Telefon wie es sie um 19xx gab, brauchten im Normalfall keinen Strom. Die guten alten Dinger wurden über die Telefonleitung versorgt. Man konnte also auch während eines Stromausfalles problemlos telefonieren. Das Telefone heute Strom brauchen ist eher eine neuzeitliche Erscheinung, seit dem die keine Schnur mehr haben. Gruß kandschwar 18:04, 1. Mär. 2010 (CET)
Alle Telefon brauchen Strom, entweder im Zentralbatteriebetrieb, was früher üblich war oder auch mit Batterien in den einzelnen Geräten, wie z.B. beim Feldtelefon. --Eingangskontrolle 19:31, 1. Mär. 2010 (CET)
- Na ja, das schrieb kandschwar doch: wurden über die Telefonleitung versorgt. Das ist die Versorgung per Zentralbatterie... Interessant dazu auch: Fernspeisung. -- 78.43.60.58 12:23, 3. Mär. 2010 (CET)
EXCEL Spaltennumerierenung
Ich habe irgend etwas in meinem Excel umgeschaltet und nun zeigt mir das Programm Spaltennummern statt Buchstaben. Adressen muss ich mit ZxxxSxxx angeben (Zeile,Spalte) - das ist etwas unpraktisch. Hat jemand eine Idee, wie ich das wieder auf "normal" (A17 statt Z1S17) umschalten kann?. Danke auch Yotwen 11:30, 1. Mär. 2010 (CET)
- Google in unter einer Minute: [6] sowie Hunderte andere Seiten mit der Lösung. --тнояsтеn ⇔ 11:33, 1. Mär. 2010 (CET)
- Merci, Problem gelöst - Hätte ich gegoogelt, dann hätte ich dich des Triumphes beraubt, dich für viel schlauer als mich zu halten. Yotwen 11:48, 1. Mär. 2010 (CET)
- Da mach dir mal keine Sorgen... solche Urteile fälle ich höchstens bei persönlichen Bekanntschaften, aber nicht wegen einer Anfrage hier ;-) --тнояsтеn ⇔ 12:24, 1. Mär. 2010 (CET)
- Merci, Problem gelöst - Hätte ich gegoogelt, dann hätte ich dich des Triumphes beraubt, dich für viel schlauer als mich zu halten. Yotwen 11:48, 1. Mär. 2010 (CET)
umsetzung in eine simulation, z. b. pc
--93.196.44.37 12:10, 1. Mär. 2010 (CET) gibt es eine möglichkeit, klimakatastrophe bekämpfen, gegen die ignoranz der politiker kämpfen, politische gesetze regeln den temperaturanstieg, natur schützen! kann man das kombinieren und in eine wirtschaftssimulation packen? das kann unter umständen bis zu zwei jahren dauern! aber erst mal einen anfang machen!
- Hm, äh - willst Du ein Spiel programmieren? Oder die Welt retten? Gruß, William Foster 12:36, 1. Mär. 2010 (CET)
- Wie auch immer, zumindest der Zeitplan scheint ja schon zu stehen. --Northpark 12:43, 1. Mär. 2010 (CET)
- Entspannen, Gemüse essen und nett zu anderen Menschen sein. Nein, diese Möglichkeit gibt es nicht ... (und schon gar nicht auf PC!!) (... aber lass dich nicht beunruhigen! Gott sprach zum Menschen: Don't Panic. Menschen haben (von Natur aus) Angst (egal, ob die Bedrohung real oder imaginär ist) und lassen es nicht zu, dass alle "ihre" Daten, die nötig wären, um so etwas "zu berechenen", auch auf den Tisch gelegt werden (und wer darf dann damit rummachen? Wer legt die Parameter fest? Die Amerikaner (bei der Gesundheitsreformdiskussion)? Die Chinesen (bei der Auffassung von "Spass haben")? Oder lassen wir es von den Griechen durchrechnen? [OK, das war jetzt saugemein]. Würde man alle Bankkonten offenlegen, könnte man Finanzkriminalität austrocknen und die Entscheidungen von Politikern nachvollziehen. Würde man Handy-Daten offenlegen (Wer, Wann, Wo) könnte man bei Epidemien mit 30 % (verglichen mit jetzt) des finanziellen Aufwandes "Super Spreader" impfen (wenn sie nicht zur Impfung kommen, dürfen sie nie mehr telefonieren!) und z.B. Grippe (20000 Tote im Jahr) dramatisch einschränken, indem man die Hot Spots des Netzwerkes unterbricht. Und das wäre nur der Anfang vom "Wir Retten die Welt, jawohl!". Aber ihr "Primaten" habt Angst und deswegen muss man auch ängstlich sterben, statt mutig zu leben. Wie gesagt: Tief durchatmen, entspannen, Gemüse essen, nett zu anderen Menschen sein und an Wikipedia schreiben! (Wenn nicht, kommen die Xhuul vorbei und löschen die menschliche Rasse aus - und dann herrscht in 20 Jahren wieder das Paradies (war'n Spässchen!). G! G.G. nil nisi bene 13:07, 1. Mär. 2010 (CET)
- Wie auch immer, zumindest der Zeitplan scheint ja schon zu stehen. --Northpark 12:43, 1. Mär. 2010 (CET)
- Hat schonmal wer probiert: Keep Cool--El Grafo 18:42, 1. Mär. 2010 (CET)
- Kennst Du schon Ökolopoly? -- 78.43.60.58 12:32, 3. Mär. 2010 (CET)
Beat Lied
Wie heisst dieser Beat Song aus den 70ern wo einer erzählt wie der Beat seine Wandlung vom Schwarzen Afrikanische Beat bis zur heutigen vorherrschenden Beat gemacht hat...--Sanandros 13:19, 1. Mär. 2010 (CET)
- Haben wir gestern den gleichen Radiosender gehoert? Jim Ingram: "Drumbeat". Ein Beat-Song ist das aber nicht. --Wrongfilter ... 13:29, 1. Mär. 2010 (CET)
Und noch eine Lücke bei WP. Als ich nach Curry suchte, fand ich in der Farbtafel die Farbe "Sämisch" - ein gedecktes Gelb. Als Übersetzungen werden "Chamois", "Buff" und "Буровато желтый" angegeben (ist ne Farbtafel für Briefmarken). Also sicher was mit Sämischleder bzw. Gämsen zu tun, aber was genau? Kategorie:Farbname gibt keinen Hinweis. Oliver S.Y. 13:54, 1. Mär. 2010 (CET)
- Von welcher Farbtafel sprichst du? -- Jossi 16:34, 1. Mär. 2010 (CET)
- Das Heft nennt sich "Philatelistische Farbentafeln", heute nennts der Michel "Farbenführer".Oliver S.Y. 16:59, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ich bin mir nicht ganz sicher (ist lange her, dass ich gesammelt habe), aber gibt es in diesen philatelistischen Bestimmungstafeln nicht allerlei von Michel selbst definierte oder erfundene Farbbezeichnungen? „Sämisch“ als Farbbezeichnung gibt es sonst nirgendwo. -- Jossi 00:02, 2. Mär. 2010 (CET)
- Das Heft nennt sich "Philatelistische Farbentafeln", heute nennts der Michel "Farbenführer".Oliver S.Y. 16:59, 1. Mär. 2010 (CET)
- Darum schrieb ich ja die 3 Bezeichnungen in den anderen Sprachen hinzu - glaube, ein Farbton, der so verbreitet ist, kann nicht so selten sein. Die Farbtafeln stammen von Lipsia, wollte nur nicht den Namen nennen, weil sonst irgendnen DDR-Spruch kommt. Alternativ die Frage, welcher Farbton ansonsten dem englischen "Buff" oder dem französischen "Chamois" entspricht. Glaube, das Russische bedeutet soviel wie "fellfarben".Oliver S.Y. 00:07, 2. Mär. 2010 (CET)
- Unter Naturfarben#Chamois findet sich ine Erklärung und im französichen Wiktionary ein Farbbeispiel. --iogos Disk 09:18, 2. Mär. 2010 (CET)
- Danke, sogar mit Code, das hilft wirklich weiter.Oliver S.Y. 14:11, 2. Mär. 2010 (CET)
Da beim Curry über eine Umstrukturierung nachgedacht wird, fiel mir der alte R4 in "Curry" ein. Kennt jemand die Farbcodes?Oliver S.Y. 13:46, 1. Mär. 2010 (CET)
- Sieh mal hier rein. Wars das? Wie bereitet man denn so nen Renault zu, wie Ente Citroënois? Gruss --Dansker 19:28, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ich glaube nicht, dass „Curry“ als regelrechter Farbton existiert. Natürlich kann ein Unternehmen einen entsprechenden Ton so nennen. Rainer Z ... 19:30, 1. Mär. 2010 (CET)
- Hurra, hurra! Rainer Zenz beim falschen Glauben erwischt. Die Zahl heisst 156. Nochen Gruss --Dansker 19:38, 1. Mär. 2010 (CET)
- Nu mal langsam mit die jungen Pferde. Renault hat also mal einen Lack „Curry“ genannt, Nummer 156. Schön. Jetzt wollen wir aber nicht Artikel anlegen zu all den lustigen Farbbezeichnungen, die Autohersteller sich für ihr Lacke über die Jahrzehnte ausgedacht haben? Falls ich mich irre und „Curry“ hat einen Rang wie z. B. Mauve als Farbbezeichnung, soll es mir auch recht sein. Rainer Z ... 01:47, 2. Mär. 2010 (CET)
Danke für den Hinweis. Und Rainer, neben Taigagrün und Delphinblau wirkt Curry sogar noch ziemlich normal ^^. Oliver S.Y. 19:49, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ich finde Curry viel zu aufdringlich. Ist mehr für Leute, die um jeden Preis auffallen wollen. Dann doch lieber Weizengelb, obwohl mir das auch noch eine Spur zu gewagt erscheint. --91.56.141.65 22:48, 1. Mär. 2010 (CET)
Winter zuende?
Jemand wollte mir erzählen, in diesem Winter fällt kein Schnee mehr. Und wenn, dann bleibt er nur ein, zwei Tage, weil es ab jetzt nicht mehr richtig kalt wird. Man kann das natürlich nicht wissen. Aber ist es zumindest wahrscheinlich? --89.50.28.238 14:32, 1. Mär. 2010 (CET)
- In diesem Winter kann kein Schnee mehr fallen, weil dieser seit Mitternacht vorbei ist ;-) Für die Meteorologen ist jetzt Frühling. Ansonsten stimmt das, was erzählt wird. Eine länger andauernde Schneedecke im Flachland, also unter etwa 200 Meter Höhe, ist im März schon selten. Der letzte richtige Märzwinter gab es 1987. Grüße -- Rainer Lippert 14:37, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ist nicht erst am 21.03. Frühlingsanfang? Aber eine andere Frage: Wie sieht das in den Alpen aus, speziell auf der Phyrrnautobahn in Österreich? Die liegt ja deutlich höher, aber wird dafür (hoffentlich) gut geräumt. Gibts da öfter Probleme im März und April? --89.50.28.238 14:50, 1. Mär. 2010 (CET)
Das hängt wohl davon ab, wo du dich befindest. Es gibt z.B. bei wetter-online.de eine recht komfortable "Rückblick"-Funktion, mit der sich die Temperaturverläufe in einer Region über die letzten 50 Jahre darstellen lassen, z.B. hier für die Monate März bis Mai 2009 in Stuttgart, musst bisschen mit den Einstellungen rumspielen). Demnach ist es tatsächlich ziemlich unwahrscheinlich, dass es dort lange genug friert, um "richtig" kalt zu sein. Joyborg 14:56, 1. Mär. 2010 (CET)
- (BK) die meterologen fanden den 21. blöd und haben sich daher ihr eigenes datum ausgedacht; halt schön mit dem monatswechsel ...Sicherlich Post 14:57, 1. Mär. 2010 (CET)
- (BK) Deswegen sagte ich ja, für die Meteorologen. Siehe dazu auch die Temperaturzeitreihe. Der Kalendarische Frühling beginnt mit der Tag-und-Nacht-Gleiche, also um den 21. März. Demnach gibt es zweierlei Frühlingsbeginne. In den Alpen selbst ist Natürlich der März, teilweise auch der April, noch als winterlicher Monat einzustufen. Eben je nach Höhenlage. Wie das jetzt im speziellen auf der Phyrrnautobahn in Österreich ist, kann ich nicht sagen. Grüße -- Rainer Lippert 14:58, 1. Mär. 2010 (CET)
- @Sicherlich: Die Meteorologen haben es zum einen der Einfachheithalber gemacht, zwecks Mittelwertbildung, es orientiert sich aber tatsächlich auch besser am tatsächlichen Temperaturverlauf. Wenn man tägliche Mittelwerte der beispielsweise letzten 30 Jahre bildet, liegen die kältesten 91/92 Tage, also ein Vierteljahr, um den Monatswechsel November/Dezember bis Februar/März. Plusminus ein paar Tage. Anfang Dezember, also bis Weihnachten, ist es eigentlich immer deutlich winterlicher, als Mitte März etwa. Im Sommer verhält es sich so ähnlich. Grüße -- Rainer Lippert 15:05, 1. Mär. 2010 (CET)
- Immer stimmt nicht. Ich kann mich an einige Winter erinnern, wo es in Wien Mitte Dezember deutlsich Wärmer war als Mitte März. Temperaturen wie gestern und Heute (Höchstwerte jeweils ~15°C inWwien) sind Anfang März auch noch sehr selten (ich hab schon Augusttage erlebt, an denen es kälter war). --MrBurns 15:22, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ich wollte eigentlich auch meistens schreiben ;-) Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel. Wie aber oben gesagt, wenn man einen Mittelwert von 30 Jahren bildet, sind die ersten Tage im Dezember kälter, als die ersten Tage im März. Vom Mittelwert her gesehen, ist die Regelung der Meteorologen schon die bessere. Grüße -- Rainer Lippert 15:36, 1. Mär. 2010 (CET)
- Immer stimmt nicht. Ich kann mich an einige Winter erinnern, wo es in Wien Mitte Dezember deutlsich Wärmer war als Mitte März. Temperaturen wie gestern und Heute (Höchstwerte jeweils ~15°C inWwien) sind Anfang März auch noch sehr selten (ich hab schon Augusttage erlebt, an denen es kälter war). --MrBurns 15:22, 1. Mär. 2010 (CET)
Wie das Wetter in drei oder vier Wochen wird kann dir kein Mensch sagen. Das ist reine Glaskugelei die sich auf bestenfalls auf Aussagen wie "etwas wärmer" als letztes Jahr beschränkt. Und auch solche Aussagen kann dir keiner mit 100% Warscheinlichkeit geben. Es ist durchaus möglich das es in Deutschland Ende März noch mal richtig ordentlich schneit (selbst schon erlebt). Das Sinnvollste ist einfach drei Tage bevor du losfährst den Wetterbericht zu prüfen. Dann hast du eine ziemlich genaue Vorhersage ob in diesem Gebiet Schnee fällt oder nicht. Und dann bleibt auch noch Zeit die Winterreifen zu wechseln .. oder eben nicht :) --FNORD 15:11, 1. Mär. 2010 (CET)
32Bit Betriebssystem auf 64Bit Computer
Hallo! Ich habe da eine Frage. Kann ein 64Bit-Prozessor (AMD-K8) auf 32Bit-Betrieb umgeschaltet werden oder ist es möglich ein 32Bit-Betriebssystem wie WindowsXP oder Linux auf einem 64Bit-Computer laufen zu lassen ohne daß ich mir ein neues Betriebssystem und damit alle zusätzlichen Programme wie NERO und Andere neu kaufen muss? Muss ich Hardware wie Scanner, Drucker, DVD-Brenner und DVB-T Karte neu Kaufen weil nur die Treiber für WinNT/2000/XP mit dabei waren?
Ist es auch umgekehrt möglch? 64Bit-Betriebssystem auf 32Bit-Computer.
Welche Vorteile haben 64Bit-Programme oder Betriebssysteme ausser dass sie doppelt soviel Speicherplatz benötigen?
Brauche ich für Multicore-Prozessoren wie AMD Athlon II auch ein neues Betriebssystem und Programme oder können die Prozessoren auch auf Einkern-Betrieb umgeschaltet werden?
Danke euch im Voraus! --Der grosse blonde Blauäugige 14:55, 1. Mär. 2010 (CET)
- Jeder AMD64-basierender Prozessor (auch die von Intel) hat auch einen 32bit-Modus eingebaut und ist dabei keineswegs langsamer im 32bit-Modus als ein reiner 32bit-Prozessor (in Wiirklichkeit sind sie sogar shcneller, weil alle besseren CPUs mittlerweile 64bit können, also bleiben für reine 32bit-CPUs nur ältere und sehr billige Modelle übrig, die sind also langsamer). Der Hauptvorteil von 64bit ist, dass mehr als 4GB Arbeitsspeicher anddressiert werden kann und dass 64bit-Prozesse mehr als 2GB belegen können (und zwar den gesamten Speicher, der mit 64bit-CPUs adressiert werden kann, der ist bei den derzeitigen CPUs glaucb ich einpaar TB, theoretisch sinds noch mehr, aber die CPUs haben noch weniger Adressleitungen, als in der AMD64-Architektur möglich wäre, praktisch unterstützen die Speichercontroller aber soviel ich weiß max. 24GB (6 4GB-Slots), was aber wohl für die nächsten paar Jahre für jeden Privatanwender ausreichend sein sollte). Und dass 64bit-Programme dooppelt so viel Speicher brauchen stimmt so nicht, nur betsimmte Zahlenwerte (z.B. Speicheradressen) brauchen doppelt so viel Speicher, die Programme selbst brauchen dadurch natürlich auch etwas mehr, aber nicht mal annähernd doppelt so viel. --MrBurns 15:06, 1. Mär. 2010 (CET)
- PS: natürlich rennt jeder Multicore-CPU auch im Einkernmodus, sonst könnte er garnicht booten, weil die Multicore erst relativ spät im Bootvorgang unterstützt wird. Aber das kostet natürlich Performance, insbesondere beim Multitasking und bei Mehrkernoptimierten Programmen. Aber auch viele älltee Betriebssysteme unterstützen Multicore, z.B. Windows XP Professional, da es softwareseitig wurscht ist, ob man mehrere CPUs oder eine CPU mit mehreren Cores hat und mehr-CPU-Workstations gibts auch x86-basierend schon sehr lange. --MrBurns 15:11, 1. Mär. 2010 (CET)
- Kähä, "Siehe auch" weiter oben. --Ian DuryHit me 09:24, 2. Mär. 2010 (CET)
- Außerdem hat die CPU im 64bit Modus ne größere Pipe...bzw. die Pipe ist natürlich immer gleich groß, aber im 32bit Modus wird der Rest mit Nullen aufgefüllt. Das heißt der Prozessor "tut" im 64bit Modus pro Prozessortakt mehr. FreddyE 11:25, 2. Mär. 2010 (CET)
- Die Prozessoren haben im AMD64 Modus noch diverse andere Vorteile wie z.B. doppelt so viele Register (erlaubt standardmäßige Parameterübergabe in Registern) und einen erweiterten, um Altlasten bereinigten Befehlssatz.--Trockennasenaffe 11:30, 2. Mär. 2010 (CET)
Software, die Netzwerke rekonstruiert
Moin, ich denke dieser Tage über ein wissenschaftliches Problem nach, das ich mit Daten aus dem frühen 18. Jahrhundert lösen soll: Briefverkehr auswerten und sichtbar machen, in welchen Netzwerken er entstand - das zudem visualisieren. Nun denke ich, dass mein Problem aus der Kriminalistik und Terrorfahndung bekannt sein muss. Weiß jemand da was von Software, die Daten dieser Art (ob nun heutige E-mails oder die Briefkorrespondenz von Leibniz) auszuwerten und zu visualisieren hilft? Wir haben von diesen Gelehrten zudem Bewegungsprofile, sie reisen und besuchen sich, arbeiten an Bibliotheken - und auch das muss eigentlich mit bestehender Software besser zu visualisieren sein, als mit jeder, die ein Historiker heute mit der Hand stricken kann. Für Hinweise dankbar --Olaf Simons 15:08, 1. Mär. 2010 (CET)
- Hier etwas dabei ? G! G.G. nil nisi bene 15:19, 1. Mär. 2010 (CET)
- Addendum: Hatte gehofft, dass der Online-Artikel die selben ausdrucksstarken Graphiken hat wie der Journalartikel - aber Fehlanzeige. Wenigstens kann man dort Namen von Forschern finden. Das Beispiel der "Vernetzung" von 13000 Festkörper-Physikern in ihrer Zusammenarbeit könnte man sich als Grafik an die Wand hängen... Hah! SPON hat einige der Abbildungen. G! G.G. nil nisi bene 16:41, 1. Mär. 2010 (CET)
Kann man mir Nephropathie wärend der Schwangerschaft definieren? Ich hatte vor Jahren 2 Schwangerschaften, die zu einem längeren (3Monate) Spitalaufenthalt führten. Diagnose: Nephropathie. Ich hatte vor den Schwangerschaften keine Nierenbeschwerden und bis heute auch nicht. Die Kinder waren leider nicht lebensfähig, da sogenannte Mangelgeburten entstanden sind. --85.3.148.1 15:32, 1. Mär. 2010 (CET)
Du meinst nicht vielleicht Nekrose? --Eike 16:03, 1. Mär. 2010 (CET)
- Nein, Du suchst etwas hiervon (Nephros = Niere) --Vexillum 16:07, 1. Mär. 2010 (CET)
- Die Fragende ist doch recht offensichtlich auf der Suche nach einer speziellen Form der Nephropathie, die während einer Schwangerschaft auftritt und auf unserer Seite Nephropathie eben nicht aufgeführt wird. Ärzte vor! --92.202.18.237 16:59, 1. Mär. 2010 (CET)
- Nein, Du suchst etwas hiervon (Nephros = Niere) --Vexillum 16:07, 1. Mär. 2010 (CET)
Online kann man keine Diagnose abgeben, da "Nephropathie" schlicht Nierenerkrankung bedeutet. Häufig ist das bei Schwangeren als Folge einer Präeklampsie der Fall, die Erklärung dazu ist unter Präeklampsie#Veränderungen in der Niere nachzulesen – diese Aussage aber bitte nicht als Diagnose missverstehen. Der Allgemeine Überbegriff für Krankheiten als Komplikation der Schwangerschaft wäre Gestose. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:21, 1. Mär. 2010 (CET)
Nachweis neuer Elemente
Soviel ich weiß, wurden viele der in letzter Zeit neu eentdeckten Elemente nur indirekt durch ihre Zerfallsreihen Nachgewiesen, weil sie zu kurzlebig sind. Wie lange muß die Halbwertszeit eines Elements ungefähr sein, damit man es direkt nachweisen kann? --MrBurns 16:11, 1. Mär. 2010 (CET)
- Das hängt wohl von der Methode ab, mit der Du das Element bestimmen willst, sowie vom Experimentalaufbau, also welche Schritte notwendig sind, um vom Ort der Synthese ausgehend im Detektor das Signal zu bekommen, was du haben willst. --Taxman¿Disk? 16:54, 1. Mär. 2010 (CET)
- Und wie lang muß das Element in etwa existieren, wenn man die schnellste Methode zur direkten Bestimmung nutzt? --MrBurns 16:57, 1. Mär. 2010 (CET)
- ehrlich gesagt weiss ich nicht, welche Methode das sein sollte, da ich kein Kernphysiker bin. Du könntest versuchen ein Röntgenspektrum aufzunehmen und das Moseleysche Gesetz anzuwenden. Ob das bei den starken relativistischen Effekten noch funktioniert weiss ich allerdings nicht. --Taxman¿Disk? 09:40, 2. Mär. 2010 (CET)
- Und wie lang muß das Element in etwa existieren, wenn man die schnellste Methode zur direkten Bestimmung nutzt? --MrBurns 16:57, 1. Mär. 2010 (CET)
Goldmedaille bei Sommer- und Winterspielen
Hat es schon einen Sportler gegeben, der sowohl bei den Winter- als auch bei den Sommerspielen eine Goldmedaille erringen konnte? Und gibt es vielleicht eine Aufstellung von Personen, die Goldmedaillien in unterschiedlichen Sportarten gewinnen konnten (also nicht unterschiedliche Schwimmstile etc.)--Bruder Baruch 16:13, 1. Mär. 2010 (CET)
- Wenn ich mich richtig erinnere, wurde mal im TV (wahrscheinlich ORF) gesagt, dass es nur einen gab, der sowohl im Winter als auch im Sommer eine olympische Goldmedaille geholt hat, aber den namen hab ich vergessen. --MrBurns 16:16, 1. Mär. 2010 (CET)
- Radsport und Eisschnellauf. Aber wers war? --Marcela
16:20, 1. Mär. 2010 (CET)
- Christa Luding-Rothenburger hatte im Sommer "nur" Silber. 85.180.202.208 16:32, 1. Mär. 2010 (CET)
- Hat nicht mal einer als Reiter und als Bildhauer gewonnen? Oder so ähnlich? Nein, ist keine Antwort. BerlinerSchule. 16:33, 1. Mär. 2010 (CET)
- (BK)Walter Winans, Goldmedaille als Sportschütze und in Bildhauerei.--Traeumer 16:40, 1. Mär. 2010 (CET)
- Edward Eagan ist eine: Boxen und Viererbob. Offenbar der einzige bisher. 85.180.202.208 16:39, 1. Mär. 2010 (CET)
- Nein. --Kevin Heidemann 16:40, 1. Mär. 2010 (CET)
Verrätst du uns mehr? 85.180.202.208 16:42, 1. Mär. 2010 (CET)Dank Bruder Baruch weiß ich's jetzt. Wer korrigiert den Artikel? Wobei: Grafström gewann einmal im Sommer, bevor es Winterspiele überhaupt gab. Zählt das?
- Nein. --Kevin Heidemann 16:40, 1. Mär. 2010 (CET)
- Hat nicht mal einer als Reiter und als Bildhauer gewonnen? Oder so ähnlich? Nein, ist keine Antwort. BerlinerSchule. 16:33, 1. Mär. 2010 (CET)
- Christa Luding-Rothenburger hatte im Sommer "nur" Silber. 85.180.202.208 16:32, 1. Mär. 2010 (CET)
- Radsport und Eisschnellauf. Aber wers war? --Marcela
Vielen Dank, liebe Gemeinde, ohne Eure Ansätze wäre ich nicht weitergekommen. Ich habe aber die Informationen hier nochmal für eine Suche genutzt und nach Frau Luding-Rothenburger gegoogelt, dabei bin ich auf ihren Artikel in der englischen Wikipedia gestoßen und von dort auf http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Olympians_who_won_medals_in_the_Summer_and_Winter_Games Hätte nie gedacht, dass es sowas gibt, aber anscheinend hat die Wikipedia fast alles!--Bruder Baruch 16:43, 1. Mär. 2010 (CET)
- Gab es nicht mal (Leichtathletik-)Sprinter, die in einer Zweitkarriere Anschieber bei den Bobs wurden? Namen habe ich aber nicht parat. --PeterFrankfurt 02:44, 2. Mär. 2010 (CET)
Mal wieder Deutsch
die kündigen mir oder die kündigen mich? Wann darf es mir kalt den Rücken runter laufen? --92.202.18.237 16:15, 1. Mär. 2010 (CET)
- Beim Akkusativ. Den gibt es nur für Sachen ("Ich kündige meinen Job"). Passivisch allerdings schon häufig (aber lt. Duden immer noch falsch!) persönlich: "Die Arbeiter wurden gekündigt". Grüße 85.180.202.208 16:28, 1. Mär. 2010 (CET)
- Heißt aber "Den Arbeitern wurde gekündigt"! ;-) --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 21:37, 1. Mär. 2010 (CET)
- Eben. Wieso "aber"? --Xocolatl 21:40, 1. Mär. 2010 (CET)
- Dem ist so. --Cú Faoil RM-RH 21:45, 1. Mär. 2010 (CET)
- Heißt aber "Den Arbeitern wurde gekündigt"! ;-) --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 21:37, 1. Mär. 2010 (CET)
- "Die kündigen mich" kommt wahrscheinlich analog von/zu "die entlassen mich". Quellen: keine.--Lorielle 21:46, 1. Mär. 2010 (CET)
- Das denke ich auch: Sie entlassen mich, feuern mich, werfen mich raus; auf Zynikerdeutsch auch setzen mich frei, stellen mich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung: lauter Transitiva, die das Intransitivum langsam, aber sicher an die Wand drängen. Grüße 85.180.197.178 22:01, 1. Mär. 2010 (CET)
- Besonders schön: einem Out-placement einbeziehen. Wenn das nicht richtig kuschelig klingt! --Idler ∀ 11:17, 2. Mär. 2010 (CET)
- Das denke ich auch: Sie entlassen mich, feuern mich, werfen mich raus; auf Zynikerdeutsch auch setzen mich frei, stellen mich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung: lauter Transitiva, die das Intransitivum langsam, aber sicher an die Wand drängen. Grüße 85.180.197.178 22:01, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ja, "freisetzen" ist mindestens so eklig wie das amerikanische "to let go", aber "entlassen" ist ja eigentlich auch nicht besser. Das ist mir ehrlich gesagt noch nie aufgefallen, bis ich mir die Wörter hier im Vergleich mal genauer angeschaut habe. --AndreasPraefcke ¿! 18:01, 3. Mär. 2010 (CET)
Noch eine Frage zu Elementen
Mir ist grad noch eine frage zu Elementen eingefallen: gibt es nach dem derzeitigen Stand der Forschung eine maximale Ordnungs- und/oder Massenzahl, für die sich künstliche Elemente prinzipiell herstellen lassen (selbst wenn die halbwertszeit nur eine Planckzeit lang wäre)? --MrBurns 16:28, 1. Mär. 2010 (CET)
- Hilft dir Erweitertes Periodensystem und Insel der Stabilität etwas weiter? --Taxman¿Disk? 16:59, 1. Mär. 2010 (CET)
Bewerbungs E-Mail
Hallo zusammen, ich muss ein Orientierungspraktikum suchen und will mich bei der ETH vorstellen. Könnt ihr mal drüber lesen und sagen, wie ihr das findet?
Sehr geehrter Herr xyz.
Mein Name ist Philipp xyz xyz, ich bin 16 Jahre alt und wohne in Affoltern am Albis. Zurzeit gehe ich in die Fachmittelschule der Freien Evangelischen Schule in Zürich.
Nun verlangt meine Schule, dass unsere Klasse ein Orientierungspraktikum von dem 12. bis zum 23. April 2010 abhaltet. Da mich die Fächer Mathematik, Chemie und Physik interessieren, würde ich mich gerne bei Ihnen für ein Orientierungspraktikum als Chemielaborant bewerben. Gerne sende ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen zu.
Abwartend auf Antwort grüsse ich Sie herzlich. Philipp xyz
Was meint ihr dazu? Ist das akzeptabel? Gruss -- Glugi12 17:12, 1. Mär. 2010 (CET)
- Keine gute Idee, den Praktikumswunsch damit zu begründen, dass die Schule es halt verlangt. Die Schule gibt dir die Möglichkeit, und du bist völlig begeistert davon. Und du freust dich auf die Antwort. Grüße 85.180.202.208 17:22, 1. Mär. 2010 (CET)
- nach dem namen des angeredeten ei komma, nächster satzfang klein. ich würde nicht mit "mein name ist..." usw. anfangen. das sollte aus dem absender klar werden.. ... ansonsetn zustimmung zu 85.180.202.208. das klingt wie "ich habe null lust" .. und wenn du schon per mail schreibst warum willst du die unterlagen hinterher schicken? Pack sie gleich als anhang mit dran? ... bewerbungen häppchenweise zu bekommen sind nervig ...Sicherlich Post 17:26, 1. Mär. 2010 (CET)
- Punkte von der IP erledigt. Jedoch frage ich zuerst, ob ich die Unterlagen schicken kann. Gibt es sisonst noch Mängel, vor allem grammatikalisch? Gruss -- Glugi12 17:28, 1. Mär. 2010 (CET)
- Wenn auch Sicherlichs Punkte beseitigt sind: Sind deine Unterlagen denn so umfangreich, dass sie nicht direkt mitkönnen? Ein Zeugnis wäre erst mal das wichtigste, wenn Du sonst noch zeigen kannst, dass Du was von Chemie und Physik verstehst (Jugend forscht, Jahresarbeiten etc.), dann kannst Du das auch noch mitschicken. Ansonsten nur noch „Für Rückfragen und weitergehende Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung” dranpappen, sonst ist die Bewerbung überfrachtet. Aber ansonsten stimme ich Sicherlich zu, auf ein „darf ich mitmachen“ antwortet man verhaltener, da man ja dann schon durch das Angebot, die Bewerbungsunterlagen zu lesen, Hoffnung beim Bewerber weckt. Wenn die wichtigsten Unterlagen direkt dabei sind, dann fällt Absage wie Zusage beiden leichter.
- Ach ja, wenn Du der Bewerbung den letzten Schliff geben willst, dann informier Dich auf der Webseite, über was das Institut forscht und bau einen Satz dazu ein. Das beweist, dass Du dich mit der Bewerbung bei diesem Institut beschäftigt hast. --Taxman¿Disk? 17:57, 1. Mär. 2010 (CET)
- Punkte von der IP erledigt. Jedoch frage ich zuerst, ob ich die Unterlagen schicken kann. Gibt es sisonst noch Mängel, vor allem grammatikalisch? Gruss -- Glugi12 17:28, 1. Mär. 2010 (CET)
- nach dem namen des angeredeten ei komma, nächster satzfang klein. ich würde nicht mit "mein name ist..." usw. anfangen. das sollte aus dem absender klar werden.. ... ansonsetn zustimmung zu 85.180.202.208. das klingt wie "ich habe null lust" .. und wenn du schon per mail schreibst warum willst du die unterlagen hinterher schicken? Pack sie gleich als anhang mit dran? ... bewerbungen häppchenweise zu bekommen sind nervig ...Sicherlich Post 17:26, 1. Mär. 2010 (CET)
- Mal abgesehen davon, daß man ein Praktikum macht oder durchführt oder (am besten) absolviert und nicht abhält (ganz bestimmt aber nicht abhaltet) und daß es von den Schülern (jedem, jeder einzelnen) und nicht von der Klasse verlangt wird... Der Rat, nicht die Vorschrift, sondern die eigene Neugier oder Begeisterung als Motiviation anzugeben ist sehr gut. Und dann solltest Du nicht anfragen, ob Du Dich bewerben darfst - sondern Dich einfach bewerben! Also "Für die Zeit vom 12. bis 23. April 2010 bewerbe ich mich um eine Praktikumsstelle bei der ETH." Und dann folgt: wer Du bist, was Du machst und warum Du gerade für dieses Unternehmen interessierst. Viel Glück! uka 19:07, 1. Mär. 2010 (CET)
- Glugi das ist das Negativbeispiel eines Bewerbungsanschreibens. Schick mir mal deine aktuelle Version über den Email Link auf meiner Benutzerseite. Ich schicke dir dann eine bereinigte Version zurück. --FNORD 19:10, 1. Mär. 2010 (CET)
- Vielen Dank an euch alle. Ich weiss wirklich, auf euch kann man sich verlassen. Ich habe nun einen Bewerbungsbrief und einen Lebenslauf nach einer super Vorlage geschrieben und morgen geht's ab auf die Post. Gruss -- Glugi12 20:19, 1. Mär. 2010 (CET)
- Aber du meinst hoffentlich nicht eine Standard-Vorlage, wie man sie zB bei google mit den einschlägigen Stichwörtern finden würde?--Ticketautomat - 1000Tage 20:23, 1. Mär. 2010 (CET)
- Nein natürlich nicht. Gruss -- Glugi12 20:25, 1. Mär. 2010 (CET)
- Nachdem Du Schweizer bist und die ETH in der Schweiz ist, hast Du hoffentlich alle möglicherweise in der Vorlage vorhandenen SZ in SS umgewandelt? Sonst wird's irgendwie verdächtig. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:37, 1. Mär. 2010 (CET)
- Habe alles selbst geschrieben und da meine Tastatur kein Eszett besitzt, ist auch keines reingeschlichen. So hoffe ich zumindest. Gruss -- Glugi12 20:44, 1. Mär. 2010 (CET)
- Nachdem Du Schweizer bist und die ETH in der Schweiz ist, hast Du hoffentlich alle möglicherweise in der Vorlage vorhandenen SZ in SS umgewandelt? Sonst wird's irgendwie verdächtig. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:37, 1. Mär. 2010 (CET)
- Nein natürlich nicht. Gruss -- Glugi12 20:25, 1. Mär. 2010 (CET)
- Aber du meinst hoffentlich nicht eine Standard-Vorlage, wie man sie zB bei google mit den einschlägigen Stichwörtern finden würde?--Ticketautomat - 1000Tage 20:23, 1. Mär. 2010 (CET)
- Vielen Dank an euch alle. Ich weiss wirklich, auf euch kann man sich verlassen. Ich habe nun einen Bewerbungsbrief und einen Lebenslauf nach einer super Vorlage geschrieben und morgen geht's ab auf die Post. Gruss -- Glugi12 20:19, 1. Mär. 2010 (CET)
Noch ein Nachtrag zu dem "Mein Name ist xyz": Das sollte man weder sagen, noch schreiben. Es klingt, als wäre man irgendjemand mit einem Etikett. Man schreibt und sagt immer "Ich *bin* xyz". Da mir das auf Anhieb die meisten Leute nicht glauben: Captain Picard sagt, wenn er ein unbekanntes Raumschiff trifft, nicht "Guten Tag, mein Name ist Picard und ich arbeite hier als Captain...". Er sagt "Ich bin Captain Jean-Luc Picard vom Förderationsraumschiff Enterprise!". This *makes* a difference: Mir fällt bei Tagungen immer wieder auf, wie schlapp manche Leute wirken, die sagen "Mein Name ist Corl Smolt, und ich soll hier einen Vortrag halten..." --TRG. 21:16, 1. Mär. 2010 (CET)
- Das ist ein wunderbares Wortspiel: Förderation. Es ist nur ein bisschen schade, dass Du es hier veröffentlicht hast. Denn so werden wir es dann in den nächsten Tagen im Reichstagsgebäude hallen hören: "Und ich sage Ihnen, meine Damen und Herren, und ich sage Ihnen, wir sind die Bundesrepublik Deutschland! Und das heißt, meine Damen, meine Herren, dass wir den dekadenten Römern deutlich sagen müssen, meine Damen und Herren, dass wir als Bundesrepublik Deutschland, dass wir, meine Damen, meine Herren, sind wir als Bundesrepublik Deutschland, müssen wir den dekadenten Römern daheim auf dem Sofa deutlich, meine Damen und Herren, deutlich sagen, als Bundesrepublik Deutschland sind wir nicht nur eine Förderation, nein, meine Damen, meine Herren, liebe Römer, als Bundesrepublik Deutschland sind wir nicht nur eine Förderation, sondern auch eine Forderation! Dafür, dass wir das hier mal zum ersten Mal immer wieder deutlich sagen, dafür haben Sie, meine Damen, mein Herren, liebe Wähler, uns ja gewählt, damit wir hier regieren, dafür haben Sie auch diese Koalitionspartei, die, also die andere Partei in der Koalition gewählt, damit auch Mutti unter uns regieren kann, meine Damen und Herren." BerlinerSchule. 00:35, 2. Mär. 2010 (CET)
- Berühmtes Gegenbeispiel: "Mein Name ist Bond, Pause, Pause, Pause James Bond." ;-) Ugha-ugha 21:51, 1. Mär. 2010 (CET)
- Die korrekte Übersetzung von "My name is Bond ..." wäre IMHO "Ich heiße Bond ...". Gruß --Idler ∀ 21:59, 1. Mär. 2010 (CET)
Da Du die Bewerbung auf Deutsch schreibst, nehme ich einmal an, dass Du die ETH Zürich meinst. Daneben wäre es sicher nicht schlecht, auch eine Bewerbung an die ETH Lausanne zu schicken: Mehr als die kann Dir Zürich als Chemielaborant auch nicht beibringen, und ein Praktikum in einer anderen Sprachregion macht sich im Lebenslauf erfahrungsgemäss sehr gut und ist auch sonst eine gute Erfahrung. Bei Bedarf ist Übersetzungshilfe auch möglich. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:42, 1. Mär. 2010 (CET)
- Also, in manchen Situationen muss man vermutlich "Bond - (Pause, Spannung steigt) - James Bond" sagen. Dann gilt auch keine Straßenverkehrsordnung mehr und auch sonst fast keine Benimmregel.
- Aber schriftlich? Schriftlich beginne ich doch nicht mit meinem Namen - der steht, mit Adresse, gegebenenfalls Telefonnummer, E-Mail-Adresse und so weiter im Briefkopf. Ganz oben, je nach Layout links, in der Mitte, selten rechts. Sowohl im papierenen Briefe als auch im E-Mail. Für ganz Dumme steht er auch noch mal untendrunter, einmal leserlich getippt, einmal unleserlich charaktervoll. Bitte keinen Brief mit "Ich heiße", "ich bin" oder sonstigen Kindereien anfangen. BerlinerSchule. 23:36, 1. Mär. 2010 (CET)
- +1, Name und Anschrift sollten sich bei einem Anschreiben von selbst ergeben und nicht im Text erläutert werden. TRG.s Einwurf hat zwar, wenn ich länger drüber nachdenke, einen gewissen Charme, aber eben nur für die wörtliche Rede (mal ganz abgesehen davon, dass der Name natürlich ein Etikett ist. Er dient doch nur zur Unterscheidung der Individuen). "Ich bin" hat spätestens seit Descartes doch irgendwie ein anderes Geschmäckle. --Ian DuryHit me 08:56, 2. Mär. 2010 (CET)
- Ohne besondere Erfahrung im Schreiben solcher Bewerbungen mache ich dennoch mal einen Vorschlag:
- Betreff: Bewerbung um eine Praktikumsstelle
- Sehr geehrter Herr Xyz,
- ich bin Schüler im zweiten Semester an der Fachmittelschule der Freien Evangelischen Schule in Zürich mit großem Interesse für die Fächer Mathematik, Chemie und Physik.
- Mein Orientierungspraktikum möchte ich daher in einem dieser Bereiche absolvieren. Besonders reizen würde mich ein Praktikum als Chemielaborant an der ETH Zürich, weil [bitte eintragen], oder als [bitte eintragen, die bieten ja noch andere interessante Departemente].
- Als Zeitraum für das Praktikum sieht die Schule den 12. bis 23. April 2010 vor. Falls zu dieser Zeit Praktikumsstellen frei sind, würde ich mich über eine positive Antwort freuen.
- In der Beilage finden Sie mein letztes Zeugnis [und weitere Bewerbungsunterlagen?].
- Ein freundlicher Gruß, Philipp Soundso
- So ungefähr ... Rainer Z ... 00:48, 2. Mär. 2010 (CET)
- Philipp xy xy
- yxzstrasse
- 8910 Affoltern am Albis
- Dr. xy xy
- Labor für Physikochemie HCI H 286
- ETH Hönggerberg HCI
- 8093 Zürich
- Affoltern am Albis, den 1. März 2010
- Bewerbung für ein Orientierungspraktikum
- Sehr geehrter Herr
- Wie Sie meinem beiliegendem Lebenslauf entnehmen können, besuche ich die Fachmittelschule in der Freien Evangelischen Schule Zürich – FESZ im zweiten Semester.
- In der Zeit vom 12. bis 23. April 2010 müssen alle SchülerInnen ein Orientierungspraktikum absolvieren. Ich interessiere mich sehr für alle mathematische und naturwissenschaftliche Fächer. Deshalb würde ich sehr gerne mein Orientierungspraktikum an der ETH Zürich absolvieren.
- Ich würde mich sehr über einen positiven Bescheid freuen und verbleibe,
- mit freundlichen Grüssen
- Beilagen:
- Lebenslauf
So sieht meine aktuelle Version aus. Gruss -- Glugi12 08:02, 2. Mär. 2010 (CET)
- ich weiß nicht wie das in der Schweiz formaltechnisch ist, aber in Gery wird das wie in wie Sie meinem ... klein geschrieben. ... und hinter Herr XY kommt ein komma. ... ich finde die version von Rainer Z besser, da sie weniger stichpunktmäßig daherkommt. ... nun habe ich noch nie bewerbungen für ein schülerpraktikum bekommen, aber sätze wie "Ich interessiere mich sehr für alle mathematische und naturwissenschaftliche Fächer" sind für mich farblos, automatisch, nichtssagend. ... das ist ähnlich wie ich bin fleißig, pünktlich, teamfähig, belastbar und vereine auch alle anderen positiven Eigenschaften auf mich die sie vielleicht brauchen ;o) - woran erkenne ich das? Bsp.: Ich interessiere mich für die Naturwissenschaften und bin daher auch auch in meiner Freizeit im Verein Jugend und Chemie aktiv.... wenn du sowas nicht machst dann wenigstens ein auch außerhalb des Schulstoffs beschäftige ich mich mit Chemie (irgendwie so in der Art) ...Sicherlich Post 08:41, 2. Mär. 2010 (CET) PS: ruf ggf. auch mal in der Personalabteilung dort an und frag ob sie sowas machen und was die bedingungen sind - das hilft ggf. die richtigen Stichworte fallen zu lassen ;)
- Wie oben schon erwähnt: Komma nach Anrede und dann klein weiter. Nach „S. g. Herr,“ hört's aber nicht auf, da kommt schon noch ein „... Dr. XYZ,“, oder?
- „Wie Sie [...] entnehmen können“ würde ich komplett streichen. Ein Dr. weiss, dass er das kann.
- „müssen“ ist ähnlich gelagert wie das oben schon erwähnte „verlangen“. „Wird uns die Gelegenheit gegeben“ ist z.B. eine positive klingende Formulierung.
- Wird in der Schweiz wirklich mit Binnenmajuskeln gegendert? Lass es. Wirkt meist unangebracht bis sogar peinlich.
- „alle mathematischen und naturwissenschaftlichen“ (Akkusativ)
- Die Wortwiederholung von „O.p.“ und „absolvieren“ finde ich auch etwas unschön.
- In etwa also so:
- In der Zeit vom 12. bis 23. April 2010 wird allen Schülern die Gelegenheit gegeben ein Orientierungspraktikum zu absolvieren. Da ich mich sehr für alle mathematischen und naturwissenschaftlichen Fächer interessiere, würde ich dieses gerne an der ETH Zürich ablegen.
- Zu „Ich [...] verbleibe“ liess ich mir schon vor Jahren (von einer Europasekretärin) sagen, dass man das so nicht mehr schreibt, also:
- Ich würde mich sehr ... freuen.
- Mit freundlichen Grüssen
- --Geri, ✉ 09:07, 2. Mär. 2010 (CET)
- Zum Antrag kann man auch ein Personalbild beifügen (falls man einen Besucherausweis oder derlei ähnliches benötigt), und auf jeden Fall ein "Großes" Interesse bekunden, und eventuell die eigene Absicht begründen was du mit dem Praktikum erreichen möchtest; Gruß und viel Glück ;-) --213.33.31.244 09:30, 2. Mär. 2010 (CET)
Der Reihe nach:
- In CH-Geschäftskorrespondenz ist die normale Verteilung der verschiedenen Adressen: Absender oben Links, Ort und Datum oben rechts auf gleicher Höhe mit der ersten Zeile der Absenderadresse, Addressat oben rechts, aber ein bis zwei Zeilen unter dem Ende der Absenderadresse. Dann Betreffzeile ("Betreff:" oder "Betrifft:" schriebt man aber schon lange nicht mehr), Anrede, Text, jeweils durch mehr als einen Zeilenabstand getrennt.
- Dem Addressaten gibt man eine Anrede, also "Herrn Dr." (Zeilenumbruch) XY YX
- "den" im Datum schreibt man in der Schweiz schon lange nicht mehr, also Affoltern a.A., 1. März 2010
- Anrede: Gib ihm seinen Titel, also "Sehr geehrter Herr Dr. XY". Das ist bei Leuten, die man nicht kennt niemals falsch; manche nehmen's einem übel, wenn man den Titel weglässt.
- Wie schon oben erwähnt: Lass die Formulierung mit "müssen". Du hast glücklicherweise die Gelegenheit und bist sehr motiviert. "Müssen" passt nicht dazu.
- "ich verbleibe... mit freundlichen Grüssen" ist zwar sicher nicht falsch, aber auch in CH am veralten. Die moderne Formulierung ist schlicht "Freundliche Grüsse". Alternativ: "Ich würde mich über Ihren positiven Bescheid freuen und grüsse Sie freundlich."
- "Beilagen": Da Du nur eine Beilage sendest, gehört die Überschrift in den Singular. Ein Zeilenumbruch ist bei nur einer Beilage nicht zwingend nötig, Du kannst auch "Beilage: Lebenslauf" schreiben.
Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:36, 2. Mär. 2010 (CET)
- Da die Bewerbung per E-Mai geschickt werden soll, spielen Details wie oben links, rechts usw. keine Rolle. Bei vernünftiger Einstellung des Mail-Programms kommt nur Plain Text raus. E-Mal-Konventionen sind andere als für Briefe.
- Glugi12, das klingt einfach noch steif und ungeschickt. Beschreib doch hier einfach mal, warum du speziell dieses Praktikum genau dort machen möchtest. Liegt das gleich um die Ecke und dir fiel nichts besseres ein? Oder bringst du schon seit Jahren deine Eltern mit Chemie-Experimenten zur Verzweiflung? Oder ...? Wichtiger als Details der Formulierung ist deine Motivation. Wenn der Empfänger echtes Interesse spürt, ist deine Chance viel größer. Rainer Z ... 19:19, 2. Mär. 2010 (CET)
- Am Ende Glugi12 ist wichtig machen, einfach mal machen ;o) - hier gabs sehr viele tipps; mach das beste daraus aber vor allem mach! Die Idee die Wikipedia zu fragen finde ich cool ;o) ... am ende ist aber auch wichtig, dass du die bewerbung rechtzeitig dorthinschickst. Also nur Mut; augen zu und durch ;o) - die Tipps natürlich durchaus beherzigen, denn das ist der erste Eindruck den du vermittelst und der ist enorm wichtig! ...Sicherlich Post 20:11, 2. Mär. 2010 (CET)
- @Rainer & Glugi: Bei Emails ist Dein Einwand natürlich richtig. Aufgrund des obigen Entwurfs bin ich aber trotz des Titels der Anfrage davon ausgegangen, dass die Bewerbung mit der Post gesendet werden sollte. Das hielte ich übrigens für keine schlechte Idee: Ein Brief per Post bedeutet mehr Aufwand als ein Email und macht damit deutlich, dass Du mehr Arbeit in die Bewerbung gesteckt hast als in ein Email, das man ja bekanntlich ohne Aufwand an Dutzende verschiedene Adressen versenden kann. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:41, 2. Mär. 2010 (CET)
- Habe nun die Vorschläge von euch umgesetzt und auch einen Lebenslauf geschrieben. Alles läuft nun über die Post. Vielen Dank für eure Vorschläge. Gruss -- Glugi12 21:40, 2. Mär. 2010 (CET)
Athleten mit Behinderung bei Olympia
Bei den gerade beendeten Olympischen Spielen sollte ja Brian McKeever im 50km-Skilanglauf starten (hat kurz vor dem Rennen abgesagt). Meine Zeitung hat fälschlicherweise geschrieben, er wäre der erste Athlet mit Behinderung bei Olympia. Ich kenne noch mindestens zwei, beide bei den Sommerspielen 2008 (Natalie du Toit im Langstreckenschwimmen sowie Natalia Partyka im Tischtennis). Gab es noch mehr, früher? Gibt es eine Liste? --Alexmagnus 17:16, 1. Mär. 2010 (CET)
Terence Parkin - gehörloser Schwimmer, Silbermedallie Sydney 2000 [7], 2008 gab es auch einen gehörlosen Schwimmer, glaube, aus Holland.Oliver S.Y. 17:25, 1. Mär. 2010 (CET)
Meiner Meinung nach geht es bei diesem Sportler daraum, dass er der erste wäre der bei der Winterolympiade und bei den Para Olympig`s dabei gewesen wäre --80.153.216.2 08:42, 2. Mär. 2010 (CET)
Sind die hier genannten alle?--Alexmagnus 16:23, 2. Mär. 2010 (CET)
- nöpf. Zitat aus Marla Runyan: "Bereits ein Jahr später konnte sie bei den Olympischen Sommerspielen in Sydney einen achten Platz im 1500-Meter-Lauf erkämpfen. Als erste olympische Athletin, die zuvor bei den Paralympics teilgenommen hatte, erlangte Runyan im Anschluss weltweite Bekanntheit." --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:51, 2. Mär. 2010 (CET)
Okay, jetzt also 6: drei von mir genannte, Runyan, Parkin und Karoly Takacs. Mehr?--Alexmagnus 23:02, 2. Mär. 2010 (CET)
- Gab es bei den Spielen 08 nicht auch eine hitzige Debatte über einen Läufer mit Beinprothesen, wo man sich nicht einig war, ob er dadurch einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Startern hat? Oder war das zur Leichtathletik-WM in Berlin? Weiß leider nicht mehr den Namen und aus welchem Herkunftsland. Vielleicht war es sogar eine Sie ;) --slg 01:33, 3. Mär. 2010 (CET)
Das war Oscar Pistorius aus Südafrika.--195.200.70.37 09:58, 3. Mär. 2010 (CET)
- Ah, also wirklich Südafrika. Das spukte mir noch irgendwo im Hinterkopf herum, aber hab es nicht erwähnt, weil ich schon befürchtete, das mit dem Fall Caster Semenya zu verwechseln ;) Aber versteh ich den Artikel so richtig, dass der gute Pistorius nun weder bei Olympia in Peking noch bei der WM in Berlin tatsächlich dabei war? --slg 14:42, 3. Mär. 2010 (CET)
- In Peking wurde ihm der Start zu spät erlaubt (qualifiziert war er schon), und bei Berlin scheiterte er in der Qualifikation.--Alexmagnus 15:01, 3. Mär. 2010 (CET)
Gastherme/-heizung (erl.)
Liebe Leute, ich kann euch zwar was ueber das Universum erzaehlen, bin aber zu bloed, eine Gastherme wieder in Gang zu setzen. Es handelt sich um ein Geraet von Junkers, hier habe ich ein Bild von einem aehnlichen Geraet gefunden, das Modell heisst wohl ZR15. Bedienelemente wie folgt: Manometer (Wasserdruck ist ein bisschen niedrig), zwei Knoepfe (A: Kreis, B: Flamme), zwei Drehschalter (C: Aus/Heisswasser/Heisswasser+Heizung, D: Stufenregelung). Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich das Dinger wieder in Gang bringe (ich habe die Druckknoepfe in verschiedensten Reihenfolgen probiert, aber ohne Erfolg) oder wo ich eine Bedienungsanleitung finden kann? Danke schon mal. --Wrongfilter ... 17:43, 1. Mär. 2010 (CET)
- Du musst einen der grünen Knöpfe zur Piezozündung des Gases reindrücken und den anderen gleichzeitig etwa 30 Sekunden gedrückt halten. --Schlesinger schreib! 17:51, 1. Mär. 2010 (CET) Nachtrag: Einer der quadratischen Knöppe trägt ein Flammensymbol, vorher aber den Gashahn aufdrehen. --Schlesinger schreib! 17:57, 1. Mär. 2010 (CET)
- bei meiner therme hatte ich immer das problem, dass das flämmchen wieder ausging nachdem ich den knopf losgelassen hab, weil das offenbar zu viel wind erzeugt hat. das problem war mit so einem gasanzünderdings (feuerzeug mit verlängerung) leicht gelöst. hab das einfach brennend zum gasauslass hingehalten und dann erst den knopf losgelassen. aber ka, ob deine therme von ner ähnlichen bauart ist. lg, --kulacFragen? 18:00, 1. Mär. 2010 (CET)
- auch mit sowas wurde ich schon konfrontiert und es war etwa einmal im jahr so, dass ein kleines sieb in der gasleitung verstopft war und kunstfertig vom fachmann durchgeblasen werden musste... --Heimschützenzentrum (?) 18:05, 1. Mär. 2010 (CET)
- Mensch sei vorsichtig und höre nicht auf solche Ratschläge. Gas ist zu gefährlich für solche Spielereien. Wenn das Ding nicht so tut, wie es soll, dann gibt es nur eins: Den Fachmann ranlassen. Alles andere ist verantwortungslos, sich selbst gegenüber und seinen Mitmenschen.--91.56.217.135 18:41, 1. Mär. 2010 (CET)
- Bedienungsanleitung unter "Anschalten" - so mache ich es immer ... G! G.G. nil nisi bene 19:33, 1. Mär. 2010 (CET)
- Bevor Du einen Fachmann holst, vielleicht noch den Gas-Haupthahn und die Sicherung kotrollieren - und ausserdem Wasser nachfüllen. -- TheRunnerUp 20:22, 1. Mär. 2010 (CET)
- @IP: geh bitte, es hat ihm ja keiner geraten das gerät zu zerlegen oder so. eine gewisse grundsubstanz an geisiger vernunft unterstell ich mal dem fragenden. bei solch idiotensicher gebauten geräten kann man nur indem man an den knöpfen und tastern herumspielt nichts "verantwortungsloses" anstellen. PS: @Wrongfilter: aufpassen, dass du beim wasserkontrollieren nicht ertrinkst...o_O --kulacFragen? 20:23, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ich gehe dann mal nach Hause und werde es versuchen... Danke fuer das Vertrauen in meine Vernunft...--Wrongfilter ... 23:04, 1. Mär. 2010 (CET)
- @Kulac: Da oben hat einer geraten mit verlängertem Feuerzeug in das Gerät zu gehen. Genau gegen sowas habe ich gewettert, da wird auch niemand Verständnis haben, wenn die Bude in Schutt und Asche liegt und es womöglich Tote gegeben hat. Unverantwortlich sowas relativieren zu vollen.--91.56.217.135 23:51, 1. Mär. 2010 (CET)
- mag sein, dass du da was falsch verstehen willst, aber gemeint habe ich sowas: [8] und damit geht man nicht "in" das gerät, sondern an die zündflamme. aber ich seh schon, zumindest für manche leute sind solche tips offenbar tatsächlich gefährlich. wer weiß, was die damit alles anfangen und sich nachher vielleicht auch noch ausreden wollen auf den, der ihnen was erklären wollte...--kulacFragen? 08:36, 2. Mär. 2010 (CET)
- Streitet euch nicht, die Zuendflamme brennt wieder, Heizung laeuft, und ich bin noch heil. Obwohl ich so was verwenden musste... --Wrongfilter ... 10:50, 2. Mär. 2010 (CET)
- mag sein, dass du da was falsch verstehen willst, aber gemeint habe ich sowas: [8] und damit geht man nicht "in" das gerät, sondern an die zündflamme. aber ich seh schon, zumindest für manche leute sind solche tips offenbar tatsächlich gefährlich. wer weiß, was die damit alles anfangen und sich nachher vielleicht auch noch ausreden wollen auf den, der ihnen was erklären wollte...--kulacFragen? 08:36, 2. Mär. 2010 (CET)
- @Kulac: Da oben hat einer geraten mit verlängertem Feuerzeug in das Gerät zu gehen. Genau gegen sowas habe ich gewettert, da wird auch niemand Verständnis haben, wenn die Bude in Schutt und Asche liegt und es womöglich Tote gegeben hat. Unverantwortlich sowas relativieren zu vollen.--91.56.217.135 23:51, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ich gehe dann mal nach Hause und werde es versuchen... Danke fuer das Vertrauen in meine Vernunft...--Wrongfilter ... 23:04, 1. Mär. 2010 (CET)
- @IP: geh bitte, es hat ihm ja keiner geraten das gerät zu zerlegen oder so. eine gewisse grundsubstanz an geisiger vernunft unterstell ich mal dem fragenden. bei solch idiotensicher gebauten geräten kann man nur indem man an den knöpfen und tastern herumspielt nichts "verantwortungsloses" anstellen. PS: @Wrongfilter: aufpassen, dass du beim wasserkontrollieren nicht ertrinkst...o_O --kulacFragen? 20:23, 1. Mär. 2010 (CET)
- Mensch sei vorsichtig und höre nicht auf solche Ratschläge. Gas ist zu gefährlich für solche Spielereien. Wenn das Ding nicht so tut, wie es soll, dann gibt es nur eins: Den Fachmann ranlassen. Alles andere ist verantwortungslos, sich selbst gegenüber und seinen Mitmenschen.--91.56.217.135 18:41, 1. Mär. 2010 (CET)
In unserem Badezimmer inner WG hatten wir eine Gastherme (für Warmwasser)im Badezimmer. Die musste auch immer extern gezündet werden. Die war so knapp außerhalb des vom Duschvorhang abgedeckten Bereiches über der Badewanne montiert. Ich steh` unter der Dusche, stell` das Wasser ab, seife mich ein und mach` das Wasser wieder an. Die kleine süße Zündflamme, die vom Funken nicht mehr zu zünden war und auch Probleme bekommen hatte, das Bimetall, das ihre Gasversorgung gewährleistete, ausreichend zu erwärmen, schaffte es einfach nicht, den massiven Gasstrom zu entzünden, der direkt hinter ihr den Hauptdüsen entströmte. Während ich mich noch wunderte und es mich ob der kalten Dusche schauderte, war nun aber endlich genug Gas ausgeströmt, daß der Raum um die Zündflamme herum gasgefüllt war - und anscheinend noch mehr. WUMP!!! Eine nicht unbeträchtliche Verpuffung. Glücklicherweise keine Explosion, das wäre nicht so glimpflich ausgegangen. Da ich ja nass war, stand ich dann nur für vielleicht eine halbe Sekunde direkt vor einem großen Feuerball ohne eine Ganzkörpersengung zu erfahren., Obwohl, der Popo wäre wohl ungesengt gebleiben... Wir haben dann kalt geduscht, bis der Klempner kam. Soviel zu nur minimal defekten Gasanlagen. Gruß, William Foster 10:53, 2. Mär. 2010 (CET)
Wie kann ich aus einer sehr großen Liste von Artikeln Elemente der BEO machen?
Hallo zusammen, ich bin mal wieder am BEO vollstopfen. Dabei ergibt sich folgendes Problem: Ich hab schon ca. 9000 Einträge drin, meistens kleine Personenartikel. Jetzt möchte ich gern auch noch die gesamte Kategorie:Römisch-katholische Kirche auf meine BEO nehmen. Leider schmieren meine Browser dabei immer ab. Wie kann ich also entweder all diese Artikel dennoch auf die BEO nehmen, oder wie kann ich vor und eine Liste im Format
Artikel 1 Artikelchen Article ART
jeweils die Vorlage {{Watch}} stellen? --Atlan Disk. 21:24, 1. Mär. 2010 (CET)
- Frage, mit was willst du deinen Beo vollstopfen? Er isst vor allem Insekten und Früchte. Ich glaube das meintest du nicht. Regel Nummer 1: klar ausdrücken und verwende bekanntes Vokabular, das auch Einfachgestrickte verstehen.--Lorielle 21:44, 1. Mär. 2010 (CET)
- BEO. Ich war mir nicht gant sicher, ob FZW oder AU ;) --Atlan Disk. 21:47, 1. Mär. 2010 (CET)
- Pardon. FZW und AU ;))) --Atlan Disk. 21:49, 1. Mär. 2010 (CET)
- warum, Herr Arkonide, denn die Beobachtung nutzen? Ruf doch einfach die Kat auf und klick auf "Änderungen an verlinkten Seiten"? ...Sicherlich Post 22:08, 1. Mär. 2010 (CET)
- Weil da nicht alle Subkats drin sind? Ich mein, das sind über 47.000 Seiten. Aber nur die aus der obersten Ebene werden angezeigt.
- Ich habe übrigens hier und nicht auf FZW geschrieben, weil ich vor allem eben eine Methode suche, um vor und nach den Eintrag einer Zeile automatisiert Zeichen hinzuzufügen. Soll ich das hier nach FZW verschieben? --Atlan Disk. 22:18, 1. Mär. 2010 (CET)
- falls jemand anderes das liest und der Ansicht ist, dies gehöre nach FZW, so tue er/sie das bitte. --Atlan Disk. 22:47, 1. Mär. 2010 (CET)
- Die einfachste Lösung für dein Problem ist Listenformat bearbeiten (Export/Import). Dort einfach die Liste der Artikel irgendwo einfügen und fertig. --132.230.1.28 09:31, 2. Mär. 2010 (CET)
- klar, aber da schmiert mein Browser ab. --Atlan Disk. 15:56, 2. Mär. 2010 (CET)
- Trotzdem danke! --Atlan Disk. 15:56, 2. Mär. 2010 (CET)
- Die einfachste Lösung für dein Problem ist Listenformat bearbeiten (Export/Import). Dort einfach die Liste der Artikel irgendwo einfügen und fertig. --132.230.1.28 09:31, 2. Mär. 2010 (CET)
- falls jemand anderes das liest und der Ansicht ist, dies gehöre nach FZW, so tue er/sie das bitte. --Atlan Disk. 22:47, 1. Mär. 2010 (CET)
- warum, Herr Arkonide, denn die Beobachtung nutzen? Ruf doch einfach die Kat auf und klick auf "Änderungen an verlinkten Seiten"? ...Sicherlich Post 22:08, 1. Mär. 2010 (CET)
- Pardon. FZW und AU ;))) --Atlan Disk. 21:49, 1. Mär. 2010 (CET)
- BEO. Ich war mir nicht gant sicher, ob FZW oder AU ;) --Atlan Disk. 21:47, 1. Mär. 2010 (CET)
<linksrück>Vielleicht hilft Dir auch CatScan weiter?! Da kannst Du Kategorien einschl. Unterkategorien nach Änderungen durchsuchen und dabei auch noch festlegen bis zu welcher Tiefe die Unterkategorien durchsucht werden sollen. Anka ☺☻Wau! 19:11, 2. Mär. 2010 (CET)
- Kenne ich, danke. Aber ich will ja alle Artikel aus der Kat. Das sind ca. 47.000 Seiten. Und das packen meine Browser nicht. Trotzdem danke. --Atlan Disk. 21:14, 3. Mär. 2010 (CET)
Nein, nein, bin nicht der ART-Troll
..entwickle aber langsam ein gewisses Verständnis für ihn ;) Diese Formulierung im Artikel Merkur:
"..bis Albert Einstein mit seiner allgemeinen Relativitätstheorie eine Erklärung für die kleinen Unterschiede zwischen Theorie und Beobachtung erbrachte. Der relativistisch berechnete Überschuss von 43,03" je Jahrhundert stimmt gut mit dem beobachteten von 43,11" überein."
ist für mich nichtssagend. kann man da nicht jenseits von Mathe noch ein bisschen erläutern, wie(-so) die RT die Abweichung erklärt? --92.202.18.237 22:16, 1. Mär. 2010 (CET)
- In Periheldrehung steht ein wenig mehr zur relativistischen Beschreibung der Merkurbahn. Ansonsten steht in Allgemeine Relativitätstheorie, wie diese funktioniert, was ihre Grundannahmen sind, und was einige ihrer Vorhersagen sind. Muss man das in einem Artikel zu einem Planeten unbedingt wiederholen? Solch ein Effekt laesst sich auch nur schwer auf einen Teilaspekt der Theorie, womoeglich noch ausgedrueckt in einer Sprache, die einer anderen Theorie (Newton) zukommt, zurueckfuehren. --Wrongfilter ... 23:03, 1. Mär. 2010 (CET)
Textverarbeitung für große Textdateien
Liebe Auskunft, ich bearbeite gerade eine Textdatei mit etwa 150 MB, also 150 Millionen Zeichen. Word fordert mich ständig auf, die Datei zu verkleinern, wenn ich sie speichern möchte. Meine Frage ist: Welches kostenlose Textverarbeitungsprogramm kann mit so großen Dateien leicht umgehen? Mir geht es dabei lediglich um das automatische Ersetzen von Zeichenfolgen, die auch Platzhalter enthalten müssen. Für solche Ersetzungen mit mehreren 100.000 Fundstellen benötigt Word auch schon mehrere zehn Minuten. Vielen Dank für Antworten. Wordpad hat übrigens keine Probleme mit der Datei, dort fehlt jedoch die Funktion, mit Platzhaltern zu ersetzen.
Mein System: Intel Core2 Duo mit 1,5 GHz, 2 GB RAM, 10 GB Platz auf der Festplatte, Windows Vista. --84.151.226.245 22:41, 1. Mär. 2010 (CET)
- [9]. Was mich interessieren würde. für was braucht man eigentlich so eine große Textdatei? Das ist doch ca. so viel wie der Text von 1.000 Büchern... --MrBurns 23:32, 1. Mär. 2010 (CET)
- Es handelt sich um einen großen Export aus OpenStreetMap, in dem ich manche XML-Tags und -Werte ersetzen möchte. Die Textdatei ist also eine XML-Datei. --84.151.226.245 00:20, 2. Mär. 2010 (CET)
- Wenn's denn wirklich nur Text ist, bist du wohl mit einem einfachen Texteditor am besten bedient. Schau mal in die Kategorie:Freier Texteditor und such dir was aus. @MrBurns "Textdatei" muss nicht unbedingt gleichbedeutend sein mit "Datei voller Wörter und Sätze" → vgl. z.B. CSV (Dateiformat) --El Grafo 23:44, 1. Mär. 2010 (CET)
Ob OpenOffice das automatische Ersetzen von Zeichenfolgen besser macht weiß ich nicht, vermute es aber. Ein Test könnte sich lohnen, weil es Open Source ist, normalerweise kaum abstürzt und Word Dateien einfach übernehmen kann.-- fluss 23:56, 1. Mär. 2010 (CET)
- Da es hier um die Geschwindigkeit bei einer großen Anzahl von Such- und Ersetzvorgängen geht, wäre OpenOffice sicher nicht meine erste Wahl. Ich stimme El Grafo zu: Für so etwas ist ein einfacher Texteditor das Beste. -- Jossi 00:16, 2. Mär. 2010 (CET)
- Wenn du bereit bist etwas Einarbeitungszeit zu investieren könnte sich sed oder awk anbieten. Ich geh davon aus, dass die auch jemand unter Windows zum laufen gebracht hat.--84.160.201.122 01:06, 2. Mär. 2010 (CET)
- Alternativ dürfte auch Vim damit klarkommen. — C-M hä? 01:23, 2. Mär. 2010 (CET)
- Wobei vim für den Einsteiger zwei Modi bereit hält, den wo es ding mach und den der Texte zerstört. (und das sage ich als begeisterter vim user.)--84.160.201.122 01:39, 2. Mär. 2010 (CET)
- Alternativ dürfte auch Vim damit klarkommen. — C-M hä? 01:23, 2. Mär. 2010 (CET)
- Wenn du bereit bist etwas Einarbeitungszeit zu investieren könnte sich sed oder awk anbieten. Ich geh davon aus, dass die auch jemand unter Windows zum laufen gebracht hat.--84.160.201.122 01:06, 2. Mär. 2010 (CET)
- Ich würde das mit TotalEdit 5.2.4 (freeware) oder mit der Testversion (45 Tage) von UltraEdit 15.20.0 [10] machen. Sehr gute Erfahrung im Umgang mit Datenmassen sowohl in einem großen file als auch in sehr vielen files gleichzeitig. --84.191.52.136 02:21, 2. Mär. 2010 (CET)
- Von mir noch der Hinweis auf Notepad++ (Open Source). --Schmiddtchen 说 09:27, 2. Mär. 2010 (CET)
- Ich nutze den ja auch mit Begeisterung, aber dies hier bekam ich auch schon einmal (kann mich aber nicht mehr erinnern wie groß die Datei damals war). --Geri, ✉ 12:55, 2. Mär. 2010 (CET)
- Wordpad geht galub ich nur bis ein paar MB. Jedenfalls nicht bis 150MB. --MrBurns 15:05, 2. Mär. 2010 (CET)
- PS: ich grad eine ~120MB große Datei mit Wordpad geöffnet. Anscheinend ist das auch etws Glückssache: beim 1. Versuch htas immer nur 35% geöffnet und dann einen neune Versuch gestartet, dann wollt ichs nur nochmal versuchen, um mir im Taskmanager den Speicherverbauch anzuschauen und dann wurde es lustigerweise komplett geöffnet. Ist allerdings die 64bit-Version von wordpad, braucht aber derzeit nur ~320MB Speicher, das Maximum war 405.664 KB. Sollte also auch mit der 32bit-Version funktionieren. Die Suchfuinktion jiist aber bei einer so gro´ßen Datei im Wordpad extrem langsam, selbst einen String, der sich in dnen ersten paar Zeilen der Datei befindet finden dauert mehrere Sekunden, also für den Fragesteller ists wohl trotzdem eher ungeeignet. --MrBurns 15:11, 2. Mär. 2010 (CET)
- Wordpad geht galub ich nur bis ein paar MB. Jedenfalls nicht bis 150MB. --MrBurns 15:05, 2. Mär. 2010 (CET)
- Ich nutze den ja auch mit Begeisterung, aber dies hier bekam ich auch schon einmal (kann mich aber nicht mehr erinnern wie groß die Datei damals war). --Geri, ✉ 12:55, 2. Mär. 2010 (CET)
- In dem Link, den Geri angeschleppt hat, stehen doch schon handfeste Behauptungen: Notepad++ hat demnach spätestens bei 195 MB abgewunken, Wordpad kam mit dieser Dimension noch klar (ist jetzt fraglich, MrBurns hatte bei 120 MB schon Mühe), UltraEdit kommt mit bis zu 4 GB klar und vi ist der unbestrittene king. So zumindest die Angaben dieses posts von „alex“. --84.191.50.138 15:36, 2. Mär. 2010 (CET)
- Der Grund könnte wohl sein, dass es von Wordpad verschiedene Versionen gibt, je anchdem, welches Windows man verwendet. Meine Aussage bezieht sich ausschließlich auf die Version, die mit Windows XP x64 mitgeliefert wird. --MrBurns 15:49, 2. Mär. 2010 (CET)
- In dem Link, den Geri angeschleppt hat, stehen doch schon handfeste Behauptungen: Notepad++ hat demnach spätestens bei 195 MB abgewunken, Wordpad kam mit dieser Dimension noch klar (ist jetzt fraglich, MrBurns hatte bei 120 MB schon Mühe), UltraEdit kommt mit bis zu 4 GB klar und vi ist der unbestrittene king. So zumindest die Angaben dieses posts von „alex“. --84.191.50.138 15:36, 2. Mär. 2010 (CET)
2. März 2010
Displayauflösung Digitalkamera
Meine Samsung S1050 hat einen Displayauflösung von 230.000 Bildpunkten und ist in 4:3 laut Herstellerangaben (das mit 4:3 hab ich überprüft: es ist 6,1x4,7cm, was unter Berücksichtigung der messungenauigkeit von ±0,1cm 4:3 entspricht). Aber welcher horizontalen und vertikalen Auflösung entspricht das? Von den Standardauflösungen würde das am ehesten 640x350 (EGA) entsprechen, was 224.000 Pixel entspricht, jedoch nicht genau 4:3. Und mit welcher Formel kann man, wenn Pixelzahl und Seitenverhältnis vorgegeben sind, die horizontale und vertikale Auflösung ausrechnen? --MrBurns 00:57, 2. Mär. 2010 (CET)
- (BK)Wenn man von quadratischen Pixeln ausgeht, müsste es so funktionieren: Man definiere x:= Breite; y:= Höhe und p:= Anzahl Pixel. Dann gilt x * y = p. Wenn man Verhältnis und Anzahl der Pixel kennt kennt kann man's berechnen, z.B. bei 4*3 gilt dann y = 3/4 x also 3/4 x² = p bzw x = sqrt(4/3 * p), im Falle von p = 230 000 komme ich auf x = 553,77 und y = 415,33. Aber bekannt ist mir so ein komisches Verhältnis auch nicht, also vermute ich mal nichtquadratische Pixel (vgl. auch SVCD, wo 480x576 4:3 entspricht) --Giftmischer87 02:41, 2. Mär. 2010 (CET)
- Wenn x die Anzahl Pixel ist, die Du 4-fach in der Breite, und 3-fach in der Höhe hast, gilt:
4x * 3x = 230.000 12x^2 = 230.000 x = √(230.000/12)
- Das ergibt dann eine Auflösung von 554x415 (genaugenommen 229.910 Pixel). --95.223.207.169 02:39, 2. Mär. 2010 (CET)
Merkwürdiges Zeugs auf Bierdose
Ich war am So Abend ziemlich stark angetrunken. Leider hab ich von diesem Abendt auch Gedächtnislücken. Auf der letzten Bierdose, die ich an diesem Tag (allerdings nicht mal mehr zur Hälfte), getrunken habe, befindet sich am oberen Rand so ein komisches zeugs (siehe Foto). Weiß jemand, was das sein kann? Anmerkungen: auf dem Foto schauzts irgendwie wie Nasenschleim aus, aber wenn mans live sieht, erkennt man, dass es das nicht sein kann. In Wirklichkeit ist das, was am Foto fast von ganz oben nach ganz unten geht <2cm lang (aufgenommen im Supermakro-Modus ca. 0,5cm von der Objektivforderseite). --MrBurns 01:12, 2. Mär. 2010 (CET)
- Wenn es nicht so gelblich wäre: Schinken? Oder hattest du Sushi? Da gibt so gelben Fisch. Ich glaub da gibt's nur eins: Geschmacksprobe.--84.160.201.122 01:16, 2. Mär. 2010 (CET)
- Suschi sicher nicht, aber möhglicherweise Kebap, aber danach schauts nicht aus (schaut nicht wie Fleisch aus). Geschmacksprobe will ich lieber keine machen und Geruchsprobe bringt nicht viel, weil der Biergeruch, den die Dose abgibt auch nach deren Entleerung noch extrem, stark ist udn daher die meisten Gerüche "übertönenen" würde. jedenfalls rieche ich, wenn ichd aran rieche, nichts außer altes Bier. Ich hab grad noch ein Foto von der ganzen Oberseite hochgeladen, weil da sieht man Größe und Position besser. --MrBurns 01:28, 2. Mär. 2010 (CET)
- Nasenschleim: Nein. Heißkleber oder andere Verpackungsspuren: Nein. Roher bzw. geräucherter Schinken oder Fisch dürfte es sein. Kebap eher nicht. Solange es kein Alien ist: Alles im grünen Bereich. Rainer Z ... 01:33, 2. Mär. 2010 (CET)
- Es schaut aber live betrachtet garnicht wie Schinken aus. Dass ich Fisch gegessen hab, kann ich mir nicht vorstellen. --MrBurns 01:37, 2. Mär. 2010 (CET)
- Dem Foto nach ist es jedenfalls Muskelgewebe und es ist nicht denaturiert, nur angetrocknet. Von einer Verletzung stammt es auch nicht, denn es ist ausgeblutet. Jaa, diese Gedächtnislücken. Rainer Z ... 01:51, 2. Mär. 2010 (CET)
- Auskristallisiertes Bier (Hefe und so, eventuell angelagert an bindende Substanzen wie Glutenreste aus dem Speichel des brotkauenden Angetrunkenen. Machen wir vielleicht eine bundesweite Kampagne draus; das Foto kommt auf Großplakate an der Autobahn: Wenn Du nicht mehr weißt, was Du gestern getrunken hast, dann war es zuviel. Ein Liter reicht. Fahre sicher auf deiner A Sieben. BerlinerSchule. 02:12, 2. Mär. 2010 (CET)
- Das wird wohl eine unheimliche Begegnung der dritten Art gewesen sein. Kein Wunder, daß die Erinnerung weg ist, wenn man die halbe Nacht mit Außerirdischen zecht und von denen nur etwas angetrockneter Sabber zurückbleibt. Ich würde nochmal genau nachgucken, ob die Aliens Dir nicht auch noch die Kreditkarten geklaut haben. :) --84.191.52.136 03:12, 2. Mär. 2010 (CET)
erklärt denn die alk menge die neurologischen symptome? vllt mal bei der brauerei nachfragen, ob die n paar roofies oder sonstige smarties vermissen? ist das längliche unten rechts an dem objekt ein nasenhaar? --Heimschützenzentrum (?) 03:10, 2. Mär. 2010 (CET)
- Dürfte wohl irgendein Haar sein. Obs aus einer Nase stammt, weiß ich nicht. --MrBurns 03:30, 2. Mär. 2010 (CET)
Das ist entweder unheiliges Protoplasma oder ausgelaufenes Hirn. Zweiteres würde auch erklären warum du nach einer durchzechten Nacht, den Schleim auf einer leeren Bierdose zur Analyse in die Wikipedia Auskunft gibst. --85.181.216.1 07:05, 2. Mär. 2010 (CET)
- Ich fand die Frage gut und witzig. Immerhin lebensnah ;) --Kevin Heidemann 08:59, 2. Mär. 2010 (CET) PS: Ist aber sicher nur Bier, wahrscheinlich aus einer Dose oberhalb ausgelaufen, gekühlt, getrocknet und voilá
- Ich glaube eher, das es ein schleimiger Husten-batzen ist aber dazu müsste man die Konsistenz mit den Fingern testen --213.33.31.244 09:24, 2. Mär. 2010 (CET)
- Volle Zustimmung zu @Rainer Z. - Das ist rohes Fleisch, angetrocknet. Und zwar ein helles wie z.B. Huhn. Und es muss nach der Spurenlage von schräg oben (fliegend) appliziert worden sein. Vermutlich in einer Küche. Dämmert da was? Joyborg 09:53, 2. Mär. 2010 (CET)
- Ich fand die Frage gut und witzig. Immerhin lebensnah ;) --Kevin Heidemann 08:59, 2. Mär. 2010 (CET) PS: Ist aber sicher nur Bier, wahrscheinlich aus einer Dose oberhalb ausgelaufen, gekühlt, getrocknet und voilá
- Jap das ist eingetrocknetes rohes Fleisch. Entweder Hühnchen, Pute oder Lachs (würde auf letzteres tippen). Die Haare sehen eher nach Teppichhaaren oder Katzenhaaren aus. Das wahrscheinlichste Szenario ist das du dich mit einer Dose Bier in der Hand, mit einer Katze auf dem Teppich um ein Stück rohes Huhn oder Fisch gebalgt hast. --FNORD 10:31, 2. Mär. 2010 (CET)
- Das glaub ich eher nicht: Die bierdose ist eine Zipfer, ich habe zuhause aber normalerweise nur Ottakringer. Die wurde also unterwegs gekauft (wahrscheinlich bei einem Würstel- oder Kebapstand) und dann sicher gleich aufgemacht. Wenn ich also mit der Katze am Teppich um ein Stück Fleisch gebalgt hätte, hätte ich dabei sicher Bier verschüttet, was aber nicht der Fall war. Ich glaub eher, dass das Katzenhaar (falls es eines ist) von meiner Kleidung auf die Bierdose gekommen ist. --MrBurns 19:31, 2. Mär. 2010 (CET)
- Jap das ist eingetrocknetes rohes Fleisch. Entweder Hühnchen, Pute oder Lachs (würde auf letzteres tippen). Die Haare sehen eher nach Teppichhaaren oder Katzenhaaren aus. Das wahrscheinlichste Szenario ist das du dich mit einer Dose Bier in der Hand, mit einer Katze auf dem Teppich um ein Stück rohes Huhn oder Fisch gebalgt hast. --FNORD 10:31, 2. Mär. 2010 (CET)

- Ich finde ja, es hat Ähnlichkeit mit Ohrenschmalz. Das Haar könnte eins aus dem Ohr sein. Mich wundert ja nun nicht (mehr), was MrBurns zuweilen für merkwürdige Beiträge schreibt. Aber dass er den ganzen
MonatMontag über trotz dicken Kopf hier noch fleißig Fragen beantwortet und am Dienstag erst seine Bierreste zusammensucht... Also ich weiß ja nicht. Bei der Ordnung die in deinem Haushalt offensichtlich herrscht: Evtl. hast du im Tran ja das löchrige Kondom verbrannt? --Ian DuryHit me 10:43, 2. Mär. 2010 (CET)- Könnte man das Bild des beschmutzten Wattestäbchens bitte deutlich verkleinert anzeigen? Nur um bei arglosen Lesern der Auskunft ungewolltes Erbrechen zu vermeiden --FNORD 11:23, 2. Mär. 2010 (CET)
- Wir haben noch gar keinen Artikel Dosenbierpopel. -- Martin Vogel 15:03, 2. Mär. 2010 (CET)
- Könnte man das Bild des beschmutzten Wattestäbchens bitte deutlich verkleinert anzeigen? Nur um bei arglosen Lesern der Auskunft ungewolltes Erbrechen zu vermeiden --FNORD 11:23, 2. Mär. 2010 (CET)
Würde dein Kater das essen? Dann ist es etwas wahrscheinlicher fleischig/fischig. Berichte!nee, berichte lieber nicht Gruß, William Foster 10:59, 2. Mär. 2010 (CET)
- Ich hab grad dem Kater die Bierdose mit dem Zeugs vor die Nase gehalten. Er hat nur ganz kurz daran geschnuppert und dann kein Interesse mehr gezeigt. Und dabei hat er im Moment schon wieder hunger (er hat mich vorher angemaunzt, aber ich hab ihm noch nix gegeben, weil er soll zuerst sein jetziges Fressen von heute Nachmittag auffressen, aber anscheinend mag er das nicht besonders. er ist manchmal etwas heikel, aber ich will deshalb nicht 1/2 Dutzend Katzenfutterdosen bzw. deren Inhalt wegschmeißen). --MrBurns 19:40, 2. Mär. 2010 (CET)
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Bitte den Hinweis zu Haushaltsumfällen beachten! |
- Hä? Wenn die Bierdose umgefallen wäre, dann wäre doch auch jener toxische Belag abgefallen.
- Oder sprichst Du von Leuten, die nach Allohohlgenuss im Haushalt einfach so umfallen? BerlinerSchule. 20:28, 2. Mär. 2010 (CET)
- Ich hab's: Es ist eine österreichische Bierdose. Da wird - steht alles hier wenige Zentimeter weiter unten - die Stammwürze nach den neuesten Vorschriften nicht mehr auf die Dose geschrieben. Sondern aufgeklebt. Oben links. BerlinerSchule. 23:36, 2. Mär. 2010 (CET)
- Na, wenn das so ist ... ⇓ ⇓ ⇓ müssen wir nochmal sichern. Danke für den Fingerzeig --Dansker 00:32, 3. Mär. 2010 (CET)
Keine Angabe der Stammwürze auf Bierflaschen?
Gerade habe ich überrascht festgestellt, dass auf österreichischen Bierflaschen die Stammwürze nicht (mehr) angegeben wird. Wie ist das bei deutschen Bieren? Und warum wurde das offenbar fallen gelassen? --KnightMove 01:22, 2. Mär. 2010 (CET)
- In Deutschland steht es eher selten drauf, meistens nur der Alkoholgehalt. --тнояsтеn ⇔ 09:54, 2. Mär. 2010 (CET)
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Studiokonzert von Deep Purple´s "APRIL" mit Orchester
In den frühen 70er Jahren habe ich im Bayerischen Fernsehen eine Aufnahme eines Studio-Konzertes von Deep Purple und einem Orchester über das Stück April gesehen. Dabei wurde im ersten Teil, als Deep Purple spielte, von einigen Leuten Stühle hereingetragen, auf denen das Orchester Platz nahm und den zweiten Teil absolvierte. Nach Beendigung des Orchestersatzes standen die Mitglieder wieder auf und die Stühle wurden wieder weggestellt. Leider scheint das Stück nur noch in meiner Erinnerung zu leben, ansonsten verschollen zu sein. Anfragen an Deep Purple Seiten sowie dem Bayerischen Fernsehen waren leider erfolglos. Kennt jemand zufällig auch das Stück oder hat sogar eine Aufnahme davon? --Leopardi 08:35, 2. Mär. 2010 (CET)
- Auf meiner LP steht: „The second section is Jon´s orchestra description of April. The instruments used were: two flutes, two oboes, cor anglais, two clarinets, two violins, viola and two cellos.“ Also gab es, wenn es Ernst war und nicht Playback, mindestens zwölf Stühle, oder? Beim BR in dieser Zeit wundert es mich aber, daß damals nicht noch Vivaldi persönlich aufgetreten ist und hier und da ein bißchen mitdirigiert hat. Mit Videos wird es nicht einfach werden, denn damals waren neben VCR und Video2000 vor allem die Bänder noch sehr verbreitet und die VHS-Cassetten hatten sich noch nicht durchgesetzt. --84.191.50.138 15:23, 2. Mär. 2010 (CET)
Erklärung Periodensystem
Hallo beisammen, kan jemand mit wenigen Sätzen, die Bedeutung der Spalten und Zeilen im Periodensystem erklären? --82.139.206.22 09:13, 2. Mär. 2010 (CET)
- Ja, Ich. Steht gleich im ersten Abschnitt. War das so schwer? --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 09:18, 2. Mär. 2010 (CET)
und wo ist der erste Abschnitt? (nicht signierter Beitrag von 82.139.206.22 (Diskussion | Beiträge) 11:23, 2. Mär. 2010 (CET))
- Der erste Abschnitt befindet sich gewöhnlich am Ende des Artikels. SCNR--77.117.210.187 11:43, 2. Mär. 2010 (CET)
- Nix für ungut, aber als Antwort wäre "Ja, siehe Artikel Periodensystem, 1. Abschnitt" offensichtlich besser gewesen. Nicht jeder Frager ist ein Wikipedia-Fachmann, der den Link hinterm "Ich" erkennt. Joyborg 15:13, 2. Mär. 2010 (CET)
- Aber da nach einer Person gefragt wurde (Kann jemand...) war der Link eigentlich richtig und sinnvoll --Duckundwech 22:13, 2. Mär. 2010 (CET)
- Nix für ungut, aber als Antwort wäre "Ja, siehe Artikel Periodensystem, 1. Abschnitt" offensichtlich besser gewesen. Nicht jeder Frager ist ein Wikipedia-Fachmann, der den Link hinterm "Ich" erkennt. Joyborg 15:13, 2. Mär. 2010 (CET)
aber als "Nicht-Wikipedia-Fachmann" die Auskunftseite finden, ist schon ne tolle Leistung :-) 91.64.149.126 06:38, 3. Mär. 2010 (CET)
- Ebenfalls nix für ungut, aber ein klitzekleines Maß an Eigeninitiative kann ich doch erwarten, oder? Bevor ich die Auskunft quäle, kann ich doch wenigsten den Artikel durchlesen. Wenn ich es dann noch nicht verstehe oder weitere Informationen brauche, wird mir in der Auskunft sicher gerne geholfen. Aber nimms mir echt nicht übel, die gesuchte Information stand gleich im allerersten Abschnit (nach der Einleitung). Und wirklich, jemand der die Auskunft findet und in der Lage ist, hier halmwegs fehlerfrei eine Frage zu stellen, der sollte auch mächtig sein einen Link zu erkennen und zu folgen. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 07:49, 3. Mär. 2010 (CET)
PDF-Herkunft registrieren / Literaturverwaltung
Gibt es eine einfach Möglichkeit, PDF-Dateien beim Herunterladen die Herkunfts-URL irgendwie anzuhängen? So dass man von einem lokal gespeicherten Dokument jederzeit wieder auf die Originalversion im Netz kommt? Literaturverwaltungsprogramme sollten das können, hat jemand Erfahrung mit Citavi? --тнояsтеn ⇔ 09:52, 2. Mär. 2010 (CET)
- Die sauberste Lösung für dieses Problem ist - wie du andeutest - eine Datenbank (aka Literaturverwaltung) mit Feldern wie DATEINAME, HERKUNFT, GEFUNDEN AM, KEYWORDS, BEURTEILUNG etc. etc. (bereits vorliegend, oder von dir definiert). Wenn du dann mit der anfänglichen Suche fertig bist, wirst du feststellen, dass immer mehr Informationen (von dir) dazukommen. Das Datenbankprogramm hilft dir bei der Strukturierung, Sortierung, Listenerstellung etc. ohne die Original-Dateien verändern zu müssen. (Analogie: Briefmarken, Comic-Hefte, Münzen, Bücher, Journalartikel, CDs, DVDs, da schreibt man auch nicht drauf, wo's herkommt, das kommt alles fein säuberlich in die DB, hehehe!) G! G.G. nil nisi bene 10:05, 2. Mär. 2010 (CET)
- [BK] Im NTFS-Dateisystem kannst du das unter Windows im Explorer mit Rechts-Klick od. über Menü Datei → Eigenschaften → Dateiinfo z.B. bei Kommentar eintragen. Bei Erweitert >> auch unter Quelle. Diese Informationen werden aber beim Kopieren auf z.B. einen USB-Stick (ziemlich sicher) oder über ein Netzwerk (müsst' ich jetzt mal ausprobieren) u.U. nicht mit übertragen. --Geri, ✉ 10:10, 2. Mär. 2010 (CET)
- Die Frage war doch "ans PDF anhängen". Dafür brauchst du einen Pdf-Metadaten-Editor. Das kann natürlich in einer Literaturverwaltung integriert sein, gibt es aber auch solo: [11].
- PS: Wenn du aber verhindern willst, dass dir bei einer zusätzlichen Datenbank PDF oder Metadaten verloren gehen, speichere alles auf einem Webserver wie CiteULike oder Bibsonomy. --Ayacop 10:43, 2. Mär. 2010 (CET)
- Genau. Die Frage war „ans PDF anhängen“, nicht „ins PDF einhängen bzw. -fügen“. :-) Du hast aber natürlich recht. Metadaten sind gut für so etwas geeignet. --Geri, ✉ 11:14, 2. Mär. 2010 (CET)
- Danke erstmal. Hab jetzt Citavi im Teststadium und werde auch mal die Version mit den Metadaten versuchen. --тнояsтеn ⇔ 21:44, 2. Mär. 2010 (CET)
- Bin jetzt in Citavi verliebt, gutes Ding! Somit hier erledigt ;-) --тнояsтеn ⇔ 17:57, 3. Mär. 2010 (CET)
Aufstehen zum Hochgebet
Mal eine Frage an alle regelmäßig einen katholischen Gottesdienst Besuchende. Da man während der Gabenbereitung sitzt und zum Sanctus steht, muss man irgendwo dazwischen aufstehen. Falls Weihrauch verwendet wird, ist die Sache klar, man steht auf, wenn die Gemeinde inzensiert wird. Aber für normale Gottesdienste gibt es im Prinzip vier Möglichkeiten:
- Gabengebet, Teil 1 (falls dieser nicht entfällt), also bei "Betet, Brüder und Schwestern, dass mein und euer Opfer ..."
- Gabengebet, Teil 2, also zu "Lasset uns beten."
- Präfation, zu Beginn, also zu "Der Herr sei mit euch."
- Präfation, etwas später, zu "Erhebet die Herzen."
Nr. 1 oder 2 ist eigentlich logisch, da sonst das Gabengebet das einzige "Lasset uns beten" wäre, bei dem man sitzt. Was ich allerdings in eigentlich allen Fällen beobachte, ist Nr. 3. Aber auch Nr. 4 habe ich schon als vertretene Meinung gehört. Das Gotteslob teilt nur mit, dass man zum Einzug aufsteht und zur Lesung hinsitzt, danach gibt es keine Hinweise mehr. Ich bin gespannt auf Antworten. --132.230.1.28 10:20, 2. Mär. 2010 (CET)
- Nr. 3 ist in der Tat üblich. Bei Nummer 4 gab's schon den schönen Kommentar: "Die Herzen, meine Dame, die Herzen!". Grüße 84.176.220.153 10:27, 2. Mär. 2010 (CET)
- Nr. 2 ist tatsächlich das einzige "Lasset uns beten" bei dem man sitzen bleibt. Das hat schon manchen etwas verwirrt. Wenn man da aus Versehen aufgestanden ist, einfach stehen bleiben und sich nichts anmerken lassen. Witzig ist, wenn einer aufsteht und dann andere mitziehen, weil sie denken, sie seien falsch. Zu Nr. 4: Die Herzen zu erheben geht im Stehen einfach besser, darum steht man halt vorher auf. :) --Sr. F 11:06, 2. Mär. 2010 (CET)
- Danke für die Antworten! --132.230.1.28 09:29, 3. Mär. 2010 (CET)
- Nr. 2 ist tatsächlich das einzige "Lasset uns beten" bei dem man sitzen bleibt. Das hat schon manchen etwas verwirrt. Wenn man da aus Versehen aufgestanden ist, einfach stehen bleiben und sich nichts anmerken lassen. Witzig ist, wenn einer aufsteht und dann andere mitziehen, weil sie denken, sie seien falsch. Zu Nr. 4: Die Herzen zu erheben geht im Stehen einfach besser, darum steht man halt vorher auf. :) --Sr. F 11:06, 2. Mär. 2010 (CET)
1923
was für ein wochentag war der 07. 01. 1923 ? --84.149.120.24 10:26, 2. Mär. 2010 (CET)
- Schau nach: Ewiger Kalender--Ticketautomat - 1000Tage 10:28, 2. Mär. 2010 (CET)
- Oder ohne lang rumrechnen zu müssen bei WolframAlpha. --Geri, ✉ 10:39, 2. Mär. 2010 (CET)
- WolframAlpha; eine schöne Seite. Danke! Von mir wird gerne diese Seite genutzt. Da hat man auch gleich die "News" ;-) --Vexillum 10:45, 2. Mär. 2010 (CET)
- Oder ohne lang rumrechnen zu müssen bei WolframAlpha. --Geri, ✉ 10:39, 2. Mär. 2010 (CET)
Vorratsdatenspeicherung in der aktuellen Form verfassungswiedrig...was passiert mit den gewonnenen Beweisen?
Siehe oben. Wenn ich mich nicht täusche sind doch bei uns illegal gewonnene Beweise nicht verwertbar, oder? Was passiert nun zum Beispiel mit den ganzen Filesharing Abmahnungen? Die IP-Adressen hätten ja nun nicht gespeichert werden dürfen. FreddyE 10:41, 2. Mär. 2010 (CET)
- Höchtswahrscheinlich Klage nach Musterprozess. (War eh schon eingeschränkt zur Strafverfolgung) --Kevin Heidemann 10:42, 2. Mär. 2010 (CET) PS: Wobei ich unsicher bin, ob Filesharing unter Voratsdatenspeicherung fällt
- Ich erinnere mich dass es vor der Voratsdatenspeicherung mal ein Urteil gab das die Provider die IP-Daten nicht speichern dürfen, wozu sie dann durch die Voratsdatenspeicherung ja verpflichtet wurden. Die Filesharingprozesse benutzen ja die IP-Adressen als Beweise...auserdem wird durch die beim Provider (jetzt wieder illegal) gespeicherten Daten überhaupt erst die Identifizierung des Filesharers ermöglicht.FreddyE 10:58, 2. Mär. 2010 (CET)
- @Kevin: es geht um die gespeicherten IP-Adressen, nicht um die Files.
- Abgesehen davon, dass Spekulationen sowieso nix bringen: hier und hier steht ja auch nochmal, dass die Daten zur Verfolgung von Filesharing schon seit 2008 nicht mehr genutzt werden durften. --Taxman¿Disk? 11:03, 2. Mär. 2010 (CET)
- Das mit den nicht verwertbaren illegalen Beweisen spukt dir wegen amerikanischer Fernsehserien im Kopf herum. In Deutschland können auch illegal gewonnene Beweise in Prozessen verwendet werden. --FNORD 11:00, 2. Mär. 2010 (CET)
- Dazu Wikipedia: „Eine rechtswidrige Beweisgewinnung begründet aber nicht per se ein Verwertungsverbot[...]“. Aus: Beweisverbot --Wikus van de Merwe 11:03, 2. Mär. 2010 (CET)
- Conclusio: Nicht zahlen, denn jetzt ist es in jedem Falle rechtswidrig und dementsprechend nicht mehr verwertbar. Zitat: "Jedoch erkennt die Rechtsprechung eine Fernwirkung bei Verstößen im Rahmen der Post- und Telekommunikationsüberwachung (§ 7 Abs. 3 G-10-Gesetz) an, da gerade diese Vorschriften die Grenze zwischen öffentlichem Verfolgungsinteresse und dem Kernbereich privater Lebensgestaltung ziehen und ihre Restriktionen auf staatliche Nichtkenntnis angelegt sind. Eine solche Ausnahme dürfte auch bei Verstößen im Rahmen des Lauschangriffs angezeigt sein, gerade wegen der neueren BVerfG-Rechtsprechung." Fernwirkung --Kevin Heidemann 11:14, 2. Mär. 2010 (CET)
- Heisst wenn man schon gezahlt hat ist der Zug leider abgefahren? FreddyE 11:39, 2. Mär. 2010 (CET)
- Conclusio: Nicht zahlen, denn jetzt ist es in jedem Falle rechtswidrig und dementsprechend nicht mehr verwertbar. Zitat: "Jedoch erkennt die Rechtsprechung eine Fernwirkung bei Verstößen im Rahmen der Post- und Telekommunikationsüberwachung (§ 7 Abs. 3 G-10-Gesetz) an, da gerade diese Vorschriften die Grenze zwischen öffentlichem Verfolgungsinteresse und dem Kernbereich privater Lebensgestaltung ziehen und ihre Restriktionen auf staatliche Nichtkenntnis angelegt sind. Eine solche Ausnahme dürfte auch bei Verstößen im Rahmen des Lauschangriffs angezeigt sein, gerade wegen der neueren BVerfG-Rechtsprechung." Fernwirkung --Kevin Heidemann 11:14, 2. Mär. 2010 (CET)
- Dazu Wikipedia: „Eine rechtswidrige Beweisgewinnung begründet aber nicht per se ein Verwertungsverbot[...]“. Aus: Beweisverbot --Wikus van de Merwe 11:03, 2. Mär. 2010 (CET)
- Umfassend, sowohl für USA als auch GER: Fruit of the poisonous tree. --Ian DuryHit me 11:21, 2. Mär. 2010 (CET)
- Und wo ich gerade die aktuelle Pressemitteilung des BVerfG lese stelle ich fest, dass die dortselbst ebenfalls aufgenommene nüchterne Betrachtung des Richters Schluckebier erheblich von der des Sentas abweicht. Aber er ist nach unserem Artikel ja auch der einizge Strafrechtler im entsprechenden Senat. --Ian DuryHit me 11:52, 2. Mär. 2010 (CET)
- Entschuldige Ian, aber: Kuhmist! Genau darum geht es ja! In Deutschland wird das Konzept des vergifteten Baumes NICHT (!) angewandt. Wir sind eben nicht Amerika und auch nicht Hollywood (vgl. Früchte des vergifteten Baumes#Rechtslage_in_Deutschland).
- Und wo ich gerade die aktuelle Pressemitteilung des BVerfG lese stelle ich fest, dass die dortselbst ebenfalls aufgenommene nüchterne Betrachtung des Richters Schluckebier erheblich von der des Sentas abweicht. Aber er ist nach unserem Artikel ja auch der einizge Strafrechtler im entsprechenden Senat. --Ian DuryHit me 11:52, 2. Mär. 2010 (CET)
@Freddy: Eine sehr schwierige Frage. Kommt darauf an, ob das Urteil rückwirkend gilt. Habe nichts dazu finden können --Kevin Heidemann 12:02, 2. Mär. 2010 (CET)
- Keine Ursache. Du hast ja, was die Rechtsprechung betrifft, recht. Ich habe dir im Übrigen nicht widersprochen sondern nur auf den Artikel hingewiesen, der eben die Rechtslage imho anschaulicher darstellt, als die zuvor verlinkten (jedenfalls, soweit es die angesprochene Problematik betrifft). Dass in GER die Meinungen durchaus differenzierter sind, steht etwas weiter unten im Artikel. Es besteht somit durchaus die berechtigte Hoffnung, dass sich (eher lang- als mittelfristig) auch an unserer Rechtsprechung etwas ändern wird. Ich habe neulich von einer Entscheidung gelesen, demnach die StA beschlagnahmte Computer sofort wieder herausgeben musste, die aus einer Beschlagnahme resultierte, die (erst) 10 Monate nach Erlass des Druchsuchungsbefehls vorgenommen wurde. Das klingt schon nach Vorwegnahme der in den USA üblichen Maxime. --Ian DuryHit me 13:49, 2. Mär. 2010 (CET)
- Oh, ich verstehe... Dann hättest du das vielleicht differenzieren müssen, denn beim einfachen Folgen deines Links kommt man schnell in Versuchung, du wolltest erklären, dass ich Recht habe in dem Sinne, dass es durch die vergifteten Früchte eh nicht herangezogen werden kann. Mir persönlich ist die deutsche Rechtssprechung lieber als die amerikanische. Grund: In Amerika werden keine Prozesse mehr geführt, sondern man versucht mit allen Mitteln kleinste Unstimmigkeiten aufzudecken. Das möchte ich in D nicht erleben, da entweder der Staat oder die Unternehmen am längeren Hebel (Geld) sitzen würden. So muss man zwar ein bis zwei Jahre warten, aber der Oberste Gerichtshof macht ja einen guten Job. Und, ganz nebenbei: Wir wissen alle, dass Filesharing irgendwo schlecht ist ;) --Kevin Heidemann 14:48, 2. Mär. 2010 (CET)
- Mir ist nicht ganz klar, wieso der Staat hier nicht am längeren Hebel sitzt, wenn er sich Beweismittel auf mehr oder wenige unfeine Art besorgt und diese dann verwenden darf. hier übrigens der Link zum Sachverhalt bzgl. der Entscheidung die ich oben erwähnte. --Ian DuryHit me 15:29, 2. Mär. 2010 (CET)
- Wie ich versucht habe aufzuschlüsseln: Da der Oberste Gerichtshof dazwischensteht. Dass die Unternehmen die Politik zu sehr beeinflussen bzw. die Politik machen und das nicht gut ist, da stimme ich dir gern zu. Dennoch: Die Wahrscheinlichkeit, "gute" Menschen unter Politikern anzutreffen ist höher als in Unternehmen mit viel Geld/Macht. Ergo: Lieber das deutsche Recht. Lg --Kevin Heidemann 15:53, 2. Mär. 2010 (CET)
- Mir ist nicht ganz klar, wieso der Staat hier nicht am längeren Hebel sitzt, wenn er sich Beweismittel auf mehr oder wenige unfeine Art besorgt und diese dann verwenden darf. hier übrigens der Link zum Sachverhalt bzgl. der Entscheidung die ich oben erwähnte. --Ian DuryHit me 15:29, 2. Mär. 2010 (CET)
- Oh, ich verstehe... Dann hättest du das vielleicht differenzieren müssen, denn beim einfachen Folgen deines Links kommt man schnell in Versuchung, du wolltest erklären, dass ich Recht habe in dem Sinne, dass es durch die vergifteten Früchte eh nicht herangezogen werden kann. Mir persönlich ist die deutsche Rechtssprechung lieber als die amerikanische. Grund: In Amerika werden keine Prozesse mehr geführt, sondern man versucht mit allen Mitteln kleinste Unstimmigkeiten aufzudecken. Das möchte ich in D nicht erleben, da entweder der Staat oder die Unternehmen am längeren Hebel (Geld) sitzen würden. So muss man zwar ein bis zwei Jahre warten, aber der Oberste Gerichtshof macht ja einen guten Job. Und, ganz nebenbei: Wir wissen alle, dass Filesharing irgendwo schlecht ist ;) --Kevin Heidemann 14:48, 2. Mär. 2010 (CET)
- Keine Ursache. Du hast ja, was die Rechtsprechung betrifft, recht. Ich habe dir im Übrigen nicht widersprochen sondern nur auf den Artikel hingewiesen, der eben die Rechtslage imho anschaulicher darstellt, als die zuvor verlinkten (jedenfalls, soweit es die angesprochene Problematik betrifft). Dass in GER die Meinungen durchaus differenzierter sind, steht etwas weiter unten im Artikel. Es besteht somit durchaus die berechtigte Hoffnung, dass sich (eher lang- als mittelfristig) auch an unserer Rechtsprechung etwas ändern wird. Ich habe neulich von einer Entscheidung gelesen, demnach die StA beschlagnahmte Computer sofort wieder herausgeben musste, die aus einer Beschlagnahme resultierte, die (erst) 10 Monate nach Erlass des Druchsuchungsbefehls vorgenommen wurde. Das klingt schon nach Vorwegnahme der in den USA üblichen Maxime. --Ian DuryHit me 13:49, 2. Mär. 2010 (CET)
Noch eine kleine Anmerkung: eine IP alleine beweist garnichts, außer welcher Internetanschluß verwendet wurde. Man könnte sich höhsten für die Rechtfertigung einer Hausdurchsuchung o.Ä. verwenden, aber wenn dann keine weiteren Beweise gefunden werden, dann gibt's auch keine Anklage nur wegen der IP-Adresse. Dass möglicherweise jemand IP-Daten zur Abmahnung (in dieser Form übrigens eine deutsche Spezialität) verwendet ist wieder eine andere Geschichte. --MrBurns 17:09, 2. Mär. 2010 (CET)
- Ja, das ist der Knackpunkt. Die Verfahren und Prozesse wegen Filesharing müssten jetzt wohl alle eingestellt werden; das war aber eh schon der Regelfall. Die Abmahnungen hingegen, die das Strafverfahren nur missbrauchen, um an die Adresse zu kommen, werden von dem Urteil nicht rückwirkend berührt. In dem Moment, in dem man zahlt, erkennt man ja auch die Rechtmäßigkeit der Abmahnung an, damit ist der Zug abgefahren.(IANAL) --92.202.18.237 18:16, 2. Mär. 2010 (CET)
- Wird nicht normalerweise die Unterlassungserklärung dahingehend geändert dass man zwar zahlt aber die Schuld eben ausdrücklich NICHT eingesteht?
FreddyE 08:50, 3. Mär. 2010 (CET)
Häufigkeit von verfassungswidrigen Gesetzen
In einem Leserkommentar zum aktuellen Urteil meinte jemand, dass es immer häufiger vorkommt, dass das Bundesverfassungsgericht Gesetze für verfassungswidrig erklären muss. Das Gefühl habe ich auch - aber stimmt es tatsächlich? --Eike 11:14, 2. Mär. 2010 (CET)
- Ob es das muss, weiß ich nicht, aber ich meine mich aus den Politikvorlesungen daran zu erinnern, dass das BVerfG häufiger angerufen wird als früher und sich auch selbst etwas mehr Freiheiten herausnimmt. Wenn ich mich - leider quellenlos - recht erinnere, müsste das dann auch dazu führen, dass mehr Gesetze für Verfassungswidrig erklärt werden. Die wichtigen Urteile, die in Bundesverfassungsgericht aufgeführt sind, scheinen mir allerdings zumindest in den letzten 20 Jahren recht gleichmäßig verteilt zu sein. Gruß, --Wiebelfrotzer 11:25, 2. Mär. 2010 (CET)
- Nachtrag: Wenn Du viiiiiel Zeit hast, kannst Du hier alle Entscheidungen seit '98 durchforsten. Gruß, Wiebelfrotzer 11:31, 2. Mär. 2010 (CET)
In Österreich wurde ein ähnlicher Trend beobachtet, aber da hat zumindestens ein Experte gemeint, der grund wäre eher, dass die Gesetze immer schneller ausgearbeitet und verabschiedet werden und daher vor der Verabschiedung weniger genau auf Vereinbarkeit mit der Verfassung überprüft werden als früher. Bei uns wars ja so, dass die Schwarz-Blaue/Schwarz-Orange Regierung generell sehr schnell gearbeitet hat und das Parlament fast imemr die Gesetze ohne lange Debatten abgesegnet hat, in der jetzigen Rot-Schwarze Regierung wird hingegen sehr viel gestritten, was aber wiederum dazu führt, dass wenn man sich mal einig ist, es wieder sehr einlig hat, um den Eindruck zu erwecken, dass man trotzdem was weiterbringt. Ein weiterer Grund dürfte sein, dass die Regierung bis 2001 meistens eine 2/3-Mehrheit hatte, also die Verfassung bei bedarf selber ändern konnte. Jedoch hatte die bundesregierung Gusenbauer 2007-2008 auch die 2/3-mehrheit, trotzdem wurden in dieser Zeit auch Gesetze beschlossen, die sich nachher als verfassungswidrig herausgestellt haben. --MrBurns 19:21, 2. Mär. 2010 (CET)
- Das BVerfG gibt doch jedes Jahr eine Statistik heraus. So auch im Februar für das Jahr 2009. Unter anderem gibt es auch eine Seite mit den Zahlen zu den als verfassungswidrig beanstandeten Normen: http://www.bundesverfassungsgericht.de/organisation/gb2009/A-VI.html. Allerdings sind dort die Zeiten von 1951 bis 1991 und von 1992 bis 2003 zusammengefasst. Für weitere Aufschlüsselungen kann man sich ja die Vorjahresstatistiken angucken, die bis 1999 online verfügbar sind. ;) Außerdem ist zu beachten, dass vor allem in der Anfangszeit (1953 bis Mitte 1960er) und nach 1990 relativ viele Gesetze auf Grund der historischen Umstände geprüft und für verfassungswidrig befunden wurden. Ansonsten hält sich das in den letzten Jahren wohl eher die Waage: 17 ('04), 14 ('05), 7 ('06), 8 ('07), 15 ('08), 8 ('09). --78.54.38.97 17:35, 3. Mär. 2010 (CET)
Gif-Animation zu Jahreszeiten korrekt?
Ist diese Animation halbwegs korrekt oder nur eine Spielerei? --91.56.131.17 11:23, 2. Mär. 2010 (CET)
- Gibts auch hier: File:Earth-satellite-seasons.gif. Datengrundlage sind Aufnahmen der NASA, also wirds schon stimmen. Siehe auch [12]. Was mich etwas wundert, sind die Anden. Recht wenig Schnee da unten. --тнояsтеn ⇔ 13:34, 2. Mär. 2010 (CET)
Wieso essen "wir" Lamm, aber kein Schaf? Und wieso keine Ziegen?
Hi. Die Fragen, die mir gestern eine Kollegin stellte, stehen eigentlich schon oben. Beim Schaf schwebt noch dunkel in meiner Erinnerung, dass es angeblich noch viel strenger als Lamm schmecken würde, da bin ich mir aber nicht sicher. Und was die Ziege angeht, hab' ich überhaupt keine Ahnung. Also, gibt es irgendwelche guten Gründe, dass man auf deutschen Speisekarten ziemlich alle Nutztiere außer diesen beiden findet? Gruß, Wiebelfrotzer 11:36, 2. Mär. 2010 (CET)
- Ziegenfleisch schon gelesen? Der englische Artikel behauptet gar, dass Ziegenfleisch das meist konsumierte Fleisch der Welt sei. Und die Stones haben mal ordentliche Ziegenkopfsuppe zubereitet. --Wrongfilter ... 11:46, 2. Mär. 2010 (CET)
- Fahr mal in die Lüneburger Heide. Da bekommst du eine Schnucke in jedem guten Lokal. -jkb- 11:52, 2. Mär. 2010 (CET)
- (Nach BK) Huch. Nee, Ziegenfleisch habe ich tatsächlich nicht gelesen. Der Teil der Frage hat sich damit erledigt, dank' Dir. Bleibt der Schaf-Teil, im Artikel Hausschaf steht nur, dass die Lämmermast der wichtigste Zweig der Haltung ist. Die Artikel zu den Fleischschafen liefern auch nur die Info, dass man sie gut mästen, schlachten und essen kann. Darüber, warum man aber nur die Jungtiere futtert, steht nix drin. Gruß, --Wiebelfrotzer 11:55, 2. Mär. 2010 (CET)
- Das macht man bei Schlachtvieh meistens so. Die werden aufgezogen bis sie eine ausreichende Größe haben und werden dann geschlachtet. Das ist günstiger und das Fleisch schmackhafter. Man isst ja auch keine 15 Jahre alten Hühner oder Kühe. --FNORD 11:58, 2. Mär. 2010 (CET)
- Nee, aber man isst z.B. Rind, obwohl man's auch als Kalb essen und (teurer?) verkaufen kann. Es ist beim Schaf einfach so, dass ich's hier wirklich noch nie auf einer Speisekarte gesehen habe - allerdings deutlich südlich der Lüneburger Heide. Gruß, Wiebelfrotzer 12:01, 2. Mär. 2010 (CET)
- Beim Rind ist das was anderes, weil es mengenmäßig noch genug Fleisch zunimmt, damit es sich auch später noch lohnt es zu schlachten.--Don-golione 12:04, 2. Mär. 2010 (CET)
- Und das ältere Rind ist ja auch nicht ungenießbar.––Don-golione 12:06, 2. Mär. 2010 (CET)
- Es stimmt, dass Lamm zarter ist und kürzere Kochzeit benötigt (und nicht etwas streng nach Fett/Talg schmeckt wie Schaf oder Hammel), aber dass ist wie auch beim Kalb / Rind, Hähnchen / Suppenhuhn usw. Aber auch die Schnucke ist ein Genuss. -jkb- 12:15, 2. Mär. 2010 (CET)
- Kann man es am "Begriff Ziege" (Zicke) aufhängen? Die negative Belegung? Lamm oder Lämmchen klingt irgendwie leckerer (das gilt ja auch für andere Bereiche des Lebensgenusses: Komm her, mein Kälbchen / Hühnchen / Schneckchen / Hase / - aber meine Ziege??) Wir sagen ja auch nicht "Kuhfleisch", obwohl es von Kühen kommt. G! G.G. nil nisi bene 12:32, 2. Mär. 2010 (CET)
- Es stimmt, dass Lamm zarter ist und kürzere Kochzeit benötigt (und nicht etwas streng nach Fett/Talg schmeckt wie Schaf oder Hammel), aber dass ist wie auch beim Kalb / Rind, Hähnchen / Suppenhuhn usw. Aber auch die Schnucke ist ein Genuss. -jkb- 12:15, 2. Mär. 2010 (CET)
- Nee, aber man isst z.B. Rind, obwohl man's auch als Kalb essen und (teurer?) verkaufen kann. Es ist beim Schaf einfach so, dass ich's hier wirklich noch nie auf einer Speisekarte gesehen habe - allerdings deutlich südlich der Lüneburger Heide. Gruß, Wiebelfrotzer 12:01, 2. Mär. 2010 (CET)
- Das macht man bei Schlachtvieh meistens so. Die werden aufgezogen bis sie eine ausreichende Größe haben und werden dann geschlachtet. Das ist günstiger und das Fleisch schmackhafter. Man isst ja auch keine 15 Jahre alten Hühner oder Kühe. --FNORD 11:58, 2. Mär. 2010 (CET)
- Das Tier ist ein Rind, das weibliche heisst Kuh. So, wie das Tier Mensch heisst, und das weibliche Frau. Klaro? Yotwen 12:53, 2. Mär. 2010 (CET)
- Man unterscheidet aber schon Bullen- und Kuhfleisch (bzw. Jungbullen- und Färsenfleisch bei jüngeren Tieren) beim Oberbegriff "Rindfleisch". Wozu seltsamerweise nichts im Artikel Rindfleisch steht. --Andibrunt 13:26, 2. Mär. 2010 (CET)
- Das Tier ist ein Rind, das weibliche heisst Kuh. So, wie das Tier Mensch heisst, und das weibliche Frau. Klaro? Yotwen 12:53, 2. Mär. 2010 (CET)
- Schaf schmeckt wirklich viel strenger als Lamm, zum großen Teil durch das Fett zwischen den Muskelfaserbündeln. In Deutschland sind die meisten nicht mehr an diesen Geschmack gewöhnt, daher vermarktet der Handel so gut wie kein Schaf- oder Ziegenfleisch, weil schlecht verkäuflich. Lamm darf es übrigens bis zum Ende des ersten Lebensjahrs heißen. In Regionen wo Schweinefleisch Tabu ist, wird reichlich Hammel/Schaf gegessen. Uwe G. ¿⇔? RM 14:02, 2. Mär. 2010 (CET)
- Da spielen auch so Dinge wie Landsmannschaft, Traditionen und Zeitgeist eine Rolle. In Ostpreußen z. B. gehörte der Hammelbraten oder die Hammelkeule zu Ostern durchaus auf den Esstisch. Und einige Eintöpfe, wie Irish Stew, gingen als Grundrezept ursprünglich auch von Hammelfleisch aus. Manche Dinge ändern sich eben, geraten in Vergessenheit oder werden seltener gegessen. Meine Mutter beispielsweise (Jhg. 1948) wurde noch als Mädchen zur Freibank geschickt, Pferdefleisch zu kaufen. Das war damals sog. "Arme-Leute-Speise", billiges Fleisch. Heute gilt Pferdefleisch nahezu als Delikatesse, und Pferdemetzger bieten ihre Produkte nicht gerade für lau auf dem Wochenmarkt an. --Vexillum 14:06, 2. Mär. 2010 (CET)
- Der Handel bestimmt halt auch viel. Ältere Mitbürger schwören noch auf Gerichte wie "Grüne Bohnen mit Hammel", wofür tatsächlich Hammel gebraucht wird. Allein durch die veränderte Struktur des Fettes sind solche Unterschiede spürbar. "Sauenfleisch" wird vor allem in der Wurstverarbeitung benötigt, um die gewünschte Struktur zu erreichen. Ob Eber auch gehen würden, keine Ahnung, Streitthema, aber es gibt kaum Eberfleisch, da kaum noch Eber vorhanden sind.Oliver S.Y. 14:09, 2. Mär. 2010 (CET)
- Mmmh. Grüne Bohnen mit Hammel... ;-) Danke für den Tipp, Oliver. Was Eber anbelangt, so soll dessen Fleisch unangenehm riechen. Bestätigen kann ich dies aber nicht. --Vexillum 14:12, 2. Mär. 2010 (CET)
- Das mit dem Riechen hatten wir letztens versucht zu klären, ohne Erfolg. Nehme es seitdem als "Urban Legend" oder Ausrede für verdorbenes Fleisch. Im normalen Schlachbetrieb kommt kein klassischer "Zuchteber" rein, sodaß es nur Zufall wäre, wenn eines der männl. Schlachtiere schon geschlechtsreif ist, und selbst dann dürfte sein Fleisch noch nicht so durch Enzyme durchsetzt sein.Oliver S.Y. 14:16, 2. Mär. 2010 (CET)
- Also Olli, für Rohwursten (Salami) verwendet man im allgemeinen das Fleisch älterer Tiere, weil der Reifeprozess anders verläuft als bei Jngtieren. Bei älteren Tieren wird die Bindegewebsschicht um die Muskelfasern dicker, und das Fleisch deshalb hart, zäh oder beides. Die früher häufig verwendeten Mariniertechniken (Sauerbraten, Pökeln usw.) hatten unter anderem als Ergebnis, dass Milchsäurebakterien die Bindegewebsfasern auflösten und das Fleisch geniessbar wurde. Yotwen 17:18, 2. Mär. 2010 (CET)
- Nachtrag zu Ebern: Bei manchen Ferkeln ist ein Hoden in der Bauchhöhle, so dass das Tier nicht kastriert werden kann (meist merkt man das gar nicht). Würde das Tier voll auswachsen, dann würdest du das Fleisch kaum essen können, so tranig schmeckt es dann. Weil Mastschweine aber sehr früh sterben, ist das Fleisch als Verarbeitungsfleisch noch tauglich. Willst du das andere testen, dann sprich mit einem Förster, dass du ein Unfalltier in der Schonzeit haben möchtest. Er verkauft es dir sicher gerne. Yotwen 17:22, 2. Mär. 2010 (CET)
- Also Olli, für Rohwursten (Salami) verwendet man im allgemeinen das Fleisch älterer Tiere, weil der Reifeprozess anders verläuft als bei Jngtieren. Bei älteren Tieren wird die Bindegewebsschicht um die Muskelfasern dicker, und das Fleisch deshalb hart, zäh oder beides. Die früher häufig verwendeten Mariniertechniken (Sauerbraten, Pökeln usw.) hatten unter anderem als Ergebnis, dass Milchsäurebakterien die Bindegewebsfasern auflösten und das Fleisch geniessbar wurde. Yotwen 17:18, 2. Mär. 2010 (CET)
Huch, da kam ja noch einiges. Herzlichen dank an alle, ich fühle mich mal wieder rundum Auskunfts-versorgt ;-) Gruß, Wiebelfrotzer 22:07, 2. Mär. 2010 (CET)
Grabfigur
Tag zusammen, kann mir jemand sagen, ob es eine feststehende Bezeichnung für Grabfiguren wie diese gibt? Ich meine mich zu erinnern, kann mich aber täuschen. Gruß -- wtrsv 12:02, 2. Mär. 2010 (CET)
- Ein Ansatz, keine Lösung: Im Web findet man "Trauerfigur". Ob es das auch auf Lateinisch gibt? Trauer und die "Funktion der Trauer": Ganz spannendes Thema! G! G.G. nil nisi bene 12:14, 2. Mär. 2010 (CET)
- Addendum: Auch WP kennt diesen Begriff
- Von der Technik her würde ich sagen: Relief (Kunst) und nach Grabrelief gesucht, ergibt auch ein paar so genannte bei uns. --Geri, ✉ 12:19, 2. Mär. 2010 (CET)
- Gerrit Confurius schreibt eher allgemein von „Friedhofskulpturen“ (in seinem Essay in dem genialen Band von Isolde Ohlbaum: Denn alle Lust will Ewigkeit [13]), wobei er sich sowohl auf freistehende Skulpturen als auch Halb- oder Hochreliefs bezieht. --84.191.50.138 14:25, 2. Mär. 2010 (CET) p.s. Hier wird die Bezeichnung „Grabskulptur“ benutzt. p.p.s. Über das Museum für Sepulkralkultur in Kassel finde ich ein Großes Lexikon der Bestattungs- und Friedhofskultur – Wörterbuch zur Sepulkralkultur, das einen Artikel zu „Grabplastik“ enthält. Bald haben wir alle denkbaren Kombinationen und Variationen zusammen... :)
- Dort wird auf die prominente Verwendung der Bez. Grabplastik für Reliefs und Vollplastiken bei Panofsky hingewiesen, die diesen Begriff "eingebürgert" haben soll. Grabrelief ist demgegenüber angeblich kaum, am ehesten noch für antike (griechische) Kunstwerke gebräuchlich. Grabstatue zuletzt ist gänzlich unscharf und findet sich im Zusammenhang mit ägyptischen Gräbern. --eistreter → 15:07, 2. Mär. 2010 (CET)
Bezieht sich die Frage nicht eher auf die Pathosformel des Motivs? Dass es ein Relief ist, ist ja trivial. Aber die Geste und Körperhaltung könnte ein sehr altes Motiv sein, da dürfte man auch bei den ollen Römern fündig werden. Bei Aby Warburg könnte man etwas finden. Rainer Z ... 15:06, 2. Mär. 2010 (CET)
- Kommen wir durch den von der Dame gehaltenen "Donut" weiter? Es gibt andere Grabstatuetten, die diesen Kranz halten - und das Gesicht abwenden / bedecken. Vielleicht - wenn wir wissen, wie diese Dame heisst - kristallisiert der Begriff flotter? "XYZ wird auch häufig als PQR dargestellt"...? G! G.G. nil nisi bene 15:43, 2. Mär. 2010 (CET)
- (BK) Zunächst ging es mir schon um einen allgemeinen Begriff für diese Art Friedhofsskulptur, das konkrete Motiv hier wäre meine nächste Frage gewesen. Einen eindeutigen, feststehenden Begriff, wie ich geglaubt habe, scheint es also nicht zu geben (dann wär's wirklich trivial gewesen :-). Ich sage aber zwischendurch schon mal Danke für alle Beiträge, ihr habt mir geholfen (ich war sogar schon zu betriebsblind, um auf "Trauerfigur" zu kommen). Die Hinweise klingen sehr lohnend, auch Warburg dürfte ein gutes Stichwort sein. Grüße -- wtrsv 15:54, 2. Mär. 2010 (CET)
- HIER hab ich einen interessanten Link, aber leider keine Zeit ihn zu durchblättern -> http://www.nekropolitan.com/index.php --188.23.75.203 16:06, 2. Mär. 2010 (CET) Und irgendwie ist mir der englische Begriff "Sculptures of misery" (dt; Skulpturen des Elendes) ins Auge gesprungen ob es da bleiben kann, müssen andere Wikipedianer klärend beitragen--188.23.75.203 16:13, 2. Mär. 2010 (CET)
- Grossartige Site! (wieder Kränzelchen...). Und auch "mourning sculptures" liefert Hits. Kunst-Portal fragen? G! G.G. nil nisi bene 17:49, 2. Mär. 2010 (CET)
- das Kränzelchen erinnert mich doch tatsächlich an eine Bibelstelle - am Ende des Lebens einen Siegeskranz oder etwas mit einer Krone des Lebens oder so ähnlich <- ohne Gewähr --93.82.3.251 06:54, 3. Mär. 2010 (CET)
- @GGG; Kunst-Portal; ist eine gute Sache - wird sicher bei Bildhauern als eigene Abteilung gelehrt --93.82.4.90 23:36, 2. Mär. 2010 (CET)
- Ich tippe auf den Lorbeerkranz und hätte vermutet, er wäre in diesem Kontext ein Symbol für die Vergänglichkeit des irdischen Ruhms; hier wird der Kranz zwar bestätigt, allerdings als Symbol des errungenen Heils. Kunstportal ist eine gute Idee, ich frage mal nach. -- wtrsv 16:31, 3. Mär. 2010 (CET)
- Grossartige Site! (wieder Kränzelchen...). Und auch "mourning sculptures" liefert Hits. Kunst-Portal fragen? G! G.G. nil nisi bene 17:49, 2. Mär. 2010 (CET)
- HIER hab ich einen interessanten Link, aber leider keine Zeit ihn zu durchblättern -> http://www.nekropolitan.com/index.php --188.23.75.203 16:06, 2. Mär. 2010 (CET) Und irgendwie ist mir der englische Begriff "Sculptures of misery" (dt; Skulpturen des Elendes) ins Auge gesprungen ob es da bleiben kann, müssen andere Wikipedianer klärend beitragen--188.23.75.203 16:13, 2. Mär. 2010 (CET)
- Ich teile mal noch meine eigenen Fundstücke, falls es noch jemanden interessiert: Knaurs Lexikon der Symbole sieht Lorbeer im Frühchristentum wegen des immergrünen Aussehens "als Symbol des ewigen Lebens bzw. des neuen Lebens durch die Erlösungstat Christi. Als allegorische Gestalt wurde über die Jahrhunderte hinweg die Siegesgöttin Nike mit dem Lorbeerkranz in der Hand dargestellt." Das Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens spricht dem Lorbeer eine apotropäische Bedeutung zu und erwähnt Lorbeerblätter, die dem Toten ins Grab nachgeworfen werden und Lorbeerzweige, die auf den Sarg gelegt werden. Das sagst zwar noch nichts über die Figur, aber der Kranz dürfte es wohl sein. -- wtrsv 17:04, 3. Mär. 2010 (CET)
- Nike könnte weiterhelfen, die Kleidung passt auch. Mal ins Blaue: Da könnte es eine Verknüpfung von griechischer Mythologie und christlicher Heilserwartung geben. Die Siegesgöttin trauert um die Niederlage des Todes, doch der Lorbeerkranz verweist zugleich auf den Sieg der Auferstehung und das ewige Leben. Rainer Z ... 19:54, 3. Mär. 2010 (CET)
- Rainer, ich fürchte, das war sehr blau. Die sepulkrale Seite der Nike/Victoria ist in dem de.wp-Artikel nur (belegt) behauptet, aber nicht ausgeführt. Der Kranz ist kein Siegeskranz sondern ein Totenkranz (bitte selbst googlen, de.wp verweist auf Trauerkranz und wird nicht gerade sehr detailliert). Eigentlich geht es auch um ein (fehlendes) Schild. Und das darauf Schreiben. Hören wir einfach mal nur ganz kurz in einen Vortrag rein...: „Von dieser Art direkter Sepulkral-Allegorie sind die statuarischen Gruppen der Vorder- und Rückseite nicht. Es handelt sich offenbar um mythische Exempla, die aber wie die Nebenseiten irgend einen Bezug auf Leben und Sterben des in der Ostothek bestatteten Ehepaares haben müssen. [...] Diese auf einen spätklassischen Prototyp zurückgehende Aphrodite schrieb allerdings nicht auf den Schild des Ares, sondern spiegelte sich darin. Seit späthellenistischer Zeit wurde der Typus in eine auf den Schild schreibende Nike-Victoria" oder eine mit Chiton und Mantel bekleidete Aphrodite umgebildet, die wie in Brescia und hier bisweilen nach Nikes Vorbild wohl als Venus Victrix ebenfalls auf den Schild schreiben konnte. Wie Victoria auf einen Siegesschild oder seit augusteischer Zeit auch auf den Clipeus virtutum Taten oder Tugenden eintrug, so mochte gerade seit der frühen Kaiserzeit auch die mit ihr dann verschmolzene Venus den Schild mit dem Tugendkatalog des Herrschers beschreiben". [...] Die Wahl der Venusfigur wird aber nicht so sinnentleert sein, daß sie eingesetzt wäre, um genrehaft die Grabinschrift oder die Taten des Verstorbenen aufzuzeichnen'". Dafür hätte sich die ungleich geläufigere Victoria besser geeignet.“ (Volker Michael Strocka: Sepulkral-Allegorien auf dokimeischen Sarkophagen, 1982) --84.191.50.10 02:33, 4. Mär. 2010 (CET)
4-zu-4-Mehrheit beim Bundesverfassungsgericht?
Aus dem Vorratsdatenurteil von heute: Rn 309 - Dass die Vorschriften gemäß § 95 Abs. 3 Satz 1 BVerfGG für nichtig und nicht nur für unvereinbar mit dem Grundgesetz zu erklären sind, hat der Senat mit 4:4 Stimmen entschieden. Demzufolge können die Vorschriften auch nicht in eingeschränktem Umfang übergangsweise weiter angewendet werden, sondern verbleibt es bei der gesetzlichen Regelfolge der Nichtigerklärung. - bei 4 zu 4 ist doch der Antrag bei Bundesverfassungsgericht gescheitert? Ist das einfach nur sprachlich-juristisch verschwurbelte Formulierung von Gemäß 95 II 1 BVerfGG waren die Vorschriften für nichtig zu erklären, die Vorlage/der Antrag (wie das intern beim BVerfG auch heißen mag) die Vorschrift anweichend davon in einer Übergangszeit für beschränkt anwendbar zu erklären fand bei 4 zu 4 keine Mehrheit. ? Kragenfaul- 12:14, 2. Mär. 2010 (CET)
- Ja, Nichtigkeit ist gem. § 95 III 1 BVerfGG die Regelfolge der Verfassungswidrigkeit eines Gesetzes. Unter bestimmten Voraussetzungen kann das Gericht aber auch "nur" die Unvereinbarkeit des Gesetzes mit dem Grundgesetz erklären, ohne das Gesetz außer Kraft zu setzen. Dieses Instrument wurde vom BVerfG selbst entwickelt, weswegen du im BVerfGG auch keine gesetzliche Regelung dazu finden wirst (nur einige nachträglich eingefügte Erwähnungen z.B. § 31 II oder § 79 I BVerfGG). Beste Grüße -- kh80 •?!• 13:35, 2. Mär. 2010 (CET)
Produktionsverbot für Persil ab 1939
Bei GF-Net wird behauptet, das zwischen 1939 und 49 kein Persil produziert wurde, weil die Nazis das angeblich 1939 verboten hätten. In jedem "Lebenslauf" von Persil, findet diese Zeit keinerlei Erwähnung. Weiß hier jemand was dazu? --Eρβε 12:40, 2. Mär. 2010 (CET)
- henkel.de schreibt: "Während des Krieges musste die Firma die Persilproduktion nach staatlicher Anordnung einstellen. [...] Die Wiedereinführung von Persil 1950 wurde mit einer großen Kampagne eingeläutet." Eine Art Begründung steht hier: "Unmittelbar nach Beginn des Zweiten Weltkriegs am 1. September verordnet das Deutsche Reich die Produktion von Einheitswaschpulvern. Persil und Fewa werden vom Markt genommen." Joyborg 13:18, 2. Mär. 2010 (CET)
- Danke Dir Gruß --Eρβε 16:24, 2. Mär. 2010 (CET)
Hallo,
ist obige Dame mit dem Anwalt Helmut Naujoks verwandt? Wenn ja, in welchem Verwandschaftsverhältnis stehen die beiden zueinander? Oder ist die Namensgleichheit nur Zufall? --78.43.60.58 13:04, 2. Mär. 2010 (CET)
- Du meinst, der Name sei so selten? Dagegen sprechen allein zehn der deutschsprachigen WP mehr oder weniger bekannte Menschen mit diesem Familiennamen. BerlinerSchule. 13:23, 2. Mär. 2010 (CET)
- Nicht-Seltenheit sagt ja nichts darüber aus, ob man ein großer Familienclan ist oder nicht. Es gibt sicherlich viele nicht miteinander verwandte Schmidts, und doch gibt es viele verwandte Frasers und Kellys... -- 78.43.60.58 13:52, 3. Mär. 2010 (CET)

- Habe gegooglet und keine Hinweise gefunden. Hier Naujoks eingeben und sich an 1800+ Naujoks erfreuen! Tritt man aber ein wenig zurück und sieht man es sich mit grauen Augen an sind (a) so wie so alle Menschen miteinander verwandt (nur der Abstand variiert) und (b) "Zufall" ist ein extrem weit verbreitetes Prinzip, das z.B. in der Zeugungssekunde (wir kommen vielleicht einmal später auf diesen Vorgang zu sprechen... Haben wir dazu Bilder?), bei der Partnerwahl ("OK, ..."), bei der Gegenwart auf einem Bahnsteig (zur "falschen" Zeit und mit den "falschen Leuten") und beim Austeilen von Spielkarten (!!!) und dem dadurch erfolgenden "relevant werden" eine Rolle spielt. Darum vermuten wir "Zufall". Hast du DNA-Proben von (1) Herrn Naujoks und (2) von Sandras biologischem Vater ? Dann kann man eine SEHR GENAUE Auskunft geben. G! G.G. nil nisi bene 13:52, 2. Mär. 2010 (CET)
- Bilder? Haben wir! --Geri, ✉ 13:58, 2. Mär. 2010 (CET)
- Gemäß einem mathematischen Modell von Joseph T. Chang stammen alle Europäer von Karl dem Großen ab[14]. Insofern ist irgendwie eine Verwandtschaft schon zu finden, wenn man nur lange genug sucht. --Andibrunt 14:07, 2. Mär. 2010 (CET)
- Eben! Verwandt mit Karl dem Naujo(c)kc(s)at ( <= dem litauisch-ospreussischen "Jüngling" (Naujock / Naujoks / Naujokat) G! G.G. nil nisi bene 15:33, 2. Mär. 2010 (CET)
- Habe gegooglet und keine Hinweise gefunden. Hier Naujoks eingeben und sich an 1800+ Naujoks erfreuen! Tritt man aber ein wenig zurück und sieht man es sich mit grauen Augen an sind (a) so wie so alle Menschen miteinander verwandt (nur der Abstand variiert) und (b) "Zufall" ist ein extrem weit verbreitetes Prinzip, das z.B. in der Zeugungssekunde (wir kommen vielleicht einmal später auf diesen Vorgang zu sprechen... Haben wir dazu Bilder?), bei der Partnerwahl ("OK, ..."), bei der Gegenwart auf einem Bahnsteig (zur "falschen" Zeit und mit den "falschen Leuten") und beim Austeilen von Spielkarten (!!!) und dem dadurch erfolgenden "relevant werden" eine Rolle spielt. Darum vermuten wir "Zufall". Hast du DNA-Proben von (1) Herrn Naujoks und (2) von Sandras biologischem Vater ? Dann kann man eine SEHR GENAUE Auskunft geben. G! G.G. nil nisi bene 13:52, 2. Mär. 2010 (CET)
Wenn alle Europäer von Karl dem Großen abstammen, wo sind dann die Nachkommen anderer Menschen aus dem 9. Jahrhundert? Mathe ist eben nicht alles ;) --Alexmagnus 16:37, 2. Mär. 2010 (CET)
- Karl der Grosse war 800 u.Z., also vor 1200 Jahren, macht etwa 50 Generationen. Wenn jeder zwei Eltern hat, die wiederum jeweils zwei Eltern haben, dann hat jeder Mensch 250, also 1015 Vorfahren im Jahr 800. Was lernen wir daraus? Es gab erhebliche Inzucht (x-ten Grades, voellig legal), und letztlich stammt jeder heute von fast jedem im Jahr 800 ab. --Wrongfilter ... 16:46, 2. Mär. 2010 (CET)
- Das ist der springende Filter: "stammt ab" heisst, dass diese Person zu 0,00...24 % im heutigen Genom irgendeines Naujoks enthalten ist. Habe es mal ausgerechnet und es sind so wenige Basenpaare, dass man es bei den meisten Menschen nicht nachweisen könnte (selbst Westerwelle und Gysi sind sich genetisch 99,x % ähnlich; DNA hat SEHR viel Humor!). Sieht man sich aber direkte männliche Nachkommen an (müsste es doch geben von Karl, oder?), da könnte man eine Aussage mache, welcher %-Satz von ihm in "direkter Linie" abstammt (Verschwindend gering wohl; habe da mal von einem Hartz IV Empfänger in Berlin gehört, der auch Karl mit Vornamen hiess...) G! G.G. nil nisi bene 17:08, 2. Mär. 2010 (CET) P.S. Der Deutsche Gerald Asamoah (wenn man Deutscher ist, ist mann doch auch automatisch Europäer, oder?) behauptet z.B. steif und fest, .... na ist ja auch egal.
- (BK)12 Jahrhunderte sind ca. 50 Generationen (mindestens), d.h. auf jeden von uns kommen 250 Vorfahren im 9. Jahrhundert - das sind (großzügig nach unten gerundet) über 1000 Billionen (kein Tippo, 1000.000 Milliarden) ... und das wieder multipliziert mit 82 Millionen heutigen Deutschen bedeutet, dass es im 9. Jahrhundert schon über 80.000 Milliarden Milliarden deutsche Vorfahren gegeben haben muss. Mathematik kann ja so schöööön sein ... :-) Idler ∀ 16:54, 2. Mär. 2010 (CET)
- Dass es Inzucht gegeben haben muss ist klar, doch dass heißt noch lange nicht dass man irgendwann am Punkt ankommt, an dem ein Mensch ein Vorfahr für alle ist. Denn dann müssten Nachkommen des Restes der Bevölkerung wundersamerweise ausgestorben sein. Von wegen kuriose Verwandtschaft: Barack Obama ist ja Cousin 8. Grades (plus/minus eins - je nachdem wessen Generationen man zählt) von Warren Buffet über einen gemeinsamen französischen Vorfahren - interessanterweise, auf Obamas Seite auf väterlicher Linie.--Alexmagnus 17:18, 2. Mär. 2010 (CET)
- Ich bin verblüfft ob der netten mathematischen Spielchen. Allerdings: Mein Bruder und ich haben die selben Eltern, meine 3 Kinder auch (bitte jetzt mal keine zweifelnden Witze). Vor nicht wenigen Generationen hatten die Leute in GER noch 5 und mehr Kinder, überwiegend auch von den selben Eltern. Das scheint mir bei der ganzen Rechnerei hier aber unberücksichtigt geblieben zu sein. --Ian DuryHit me 21:10, 2. Mär. 2010 (CET)
- Dass es Inzucht gegeben haben muss ist klar, doch dass heißt noch lange nicht dass man irgendwann am Punkt ankommt, an dem ein Mensch ein Vorfahr für alle ist. Denn dann müssten Nachkommen des Restes der Bevölkerung wundersamerweise ausgestorben sein. Von wegen kuriose Verwandtschaft: Barack Obama ist ja Cousin 8. Grades (plus/minus eins - je nachdem wessen Generationen man zählt) von Warren Buffet über einen gemeinsamen französischen Vorfahren - interessanterweise, auf Obamas Seite auf väterlicher Linie.--Alexmagnus 17:18, 2. Mär. 2010 (CET)
Rechtskräftiges Urteil
Mein Sohn bekam einen Bußgeldbescheid mit Fahrverbot-ein Rechtskräftiges Urteil- Fahrverbot von einem Monat und 764,53 Eu Strafe (inkl. Kosten f.Verfahren usw.)und 4 Punkte Flensburg.Er gab den Führerschein an der Zentralen Bußgeldstelle ab und Bußgeld wurde bezahlt.Nach einigen Tagen meldete sich die Zulassungsstelle vom Wohnort.Hier wurde ihm mitgeteilt,sein Führerschein wird ihm für längere Zeit entzogen und er müsse gewisse Auflagen erfüllen,wie Mpu und einige Tests.Ich kann das nicht verstehen,jetzt wurde er ja nochmals bestraft und meine Frage lautet:Mit welchem Recht tut man das und ist das nicht Verfassungswidrig?Dürfen die das überhaupt? Für eine Auskunft wäre ich ihnen dankbar.Oder sollte ich mich direkt an das Verfassungsgericht wenden?
Mit freundlichen Grüßen K.Luthardt
--84.170.120.63 14:21, 2. Mär. 2010 (CET)
- Warum kontaktieren Sie – vor dem Verfassungsgericht – nicht erst einmal einen mit Verkehrsrecht vertrauten Rechtsanwalt? Gruß, TravenTorsvan Διάλογος
14:39, 2. Mär. 2010 (CET)
- Es scheint durchaus normal, dass das so läuft. Zitat von dieser Seite (Link): "Unabhängig von einer gerichtlichen Führerscheinsperre kann das Straßenverkehrsamt unter bestimmten Voraussetzungen [...] eine MPU [...] verlangen. Bei dieser Untersuchung soll festgestellt werden, ob Sie als Kraftfahrer tauglich sind. Dazu müssen Sie im Rahmen verschiedener Untersuchungen und Tests Eignungszweifel ausräumen. Das ist die Voraussetzung zur Wiedererlangung der Fahrerlaubnis." Joyborg 14:50, 2. Mär. 2010 (CET)
- Und dank § 46 FeV (Fahrerlaubnis-Verordnung) bewegt sich die pöse Zulassungsbehörde auch noch immer auf dem sicheren Boden unserer treudeutschen Verfassung. Rein spekulativer Zusatz: dieses rechtskräftige Urteil wird eine Vorgeschichte haben; der betroffene Sohn bei weitem nicht zum ersten Mal peinlich aufgefallen sein... 93.184.136.19 15:10, 2. Mär. 2010 (CET)
Es wäre unzulässig, jemanden für ein Vergehen mehrmals zu bestrafen. Aber MPU und Tests sind keine Strafen. Das dient nur der Überprüfung, ob man zum Führen von KFZ geeignet ist. Wenn daran Zweifel aufgekommen sind, liegt die Abklärung ja nicht nur im Interesse der Allgemeinheit, sondern auch im Interesse des Betroffenen selbst. 93.129.142.130 17:39, 2. Mär. 2010 (CET)
Bei so einem dicken, anstandslos bezahlten Knöllchen bin ich froh dass der Herr Sohnemann längere Zeit laufen muss und einem Profi seinen Geisteszustand darlegen muss. Ich will gar nicht wissen, welche Drogen, Geschwindigkeiten und verkehrsberuhigten Zonen neben Kindergärten an der Strafmaßbildung beteiligt waren, aber das Resultat zählt doch schon in den Bereich "Highscore" des bundesdeutschen Bußgeldkataloges. --Schmiddtchen 说 00:12, 3. Mär. 2010 (CET)
- @Schmiddtchen: Nix Highscore. Ab 0,5 Promille: 500 EUR, 4 Punkte, 1 Monat Fahrverbot. incl. Verfahrenskosten kommst Du dann schnell auf die genannten 765EUR. Der Herr Sohnemann ist also nur Durchschnitt aber für das Geld hätte er auch mit'm Taxi ausser Kneipe heimgekonnt --LungFalang 08:15, 3. Mär. 2010 (CET)
Seitennummerierung von PDF-Dokumenten ohne Acrobat
Guten Abend, in Acrobat Professional kann man ja nachträglich die Seitennummerierung von PDF-Dokumenten ändern (beispielsweise I-XIV und danach 1-300). Gibt es ein OpenSource-Programm, das die selbe Funktionalität aufweist? Herzlichen Dank --188.174.4.71 16:31, 2. Mär. 2010 (CET)
- Vielleicht hilft PDFedit? -- MonsieurRoi 18:21, 2. Mär. 2010 (CET)
- Danke, aber das ist für Linux, Unix, sonstwas? Gibts was für Windows 7? --93.104.188.49 18:05, 3. Mär. 2010 (CET)
können teichrallen tauchen?
ich hab da mal eine frage an vogelexperten: können teichrallen tauchen wie es blässrallen tun? im artiekl habe ich ncihts dazu gefunden. --85.176.1.210 16:51, 2. Mär. 2010 (CET)
- Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Zur Nahrungssuche nur ausnahmsweise, aber auf der Flucht ja. Steht auch in Teichralle#Verhalten gegenüber Fressfeinden. -- Geaster 17:03, 2. Mär. 2010 (CET)
In der Bundeswehr haben wir in den 1990ern einen Lkw mit 2,8 t zGG scherzhaft als "Limo-Laster" bezeichnet (wurde im Zivilleben als solcher benutzt). Ich weiß nur noch, dass es er einen Pritschenaufbau (Abb.) hatte und von MAN oder MB war.
Weiß jemand den Hersteller und den Typ? P.S. Wie heißt eigentlich der Pritschenaufbau (die Holzstreben zum "Formen" der Plane), also quarderförmig oder in Zeltform)? --217.228.48.105 17:41, 2. Mär. 2010 (CET)
- Das P.S. weiß ich: Spriegel. Lange genug als Student damit rumgefuhrwerkt. Grüße 85.180.197.178 18:18, 2. Mär. 2010 (CET)
- Und das Fahrzeug war vielleicht ein Mercedes-Benz DB 1017 LKW? --Pilettes 18:20, 2. Mär. 2010 (CET)
- Mit 2,8t? Vielleicht eher ein 207. 85.180.197.178 18:22, 2. Mär. 2010 (CET)
- Und das Fahrzeug war vielleicht ein Mercedes-Benz DB 1017 LKW? --Pilettes 18:20, 2. Mär. 2010 (CET)
Letzteres findest Du unter Spriegel und für den Typ könntest Du die entsprechenden MAN Nutzfahrzeuge (2,8 Tonner von MAN? Das dünkt mich merkewürdiglich) und Mercedes-Benz-Transporter Artikel sowie die Commons durchgucken. Zog die Armee damals wirklich zivile Laster zum Militärdienst? Wehrpflicht für Lastkraftwagen auch unbedingt lesen. Da stehen Sachen, die weiss kaum einer. Losfahrn --Dansker 18:24, 2. Mär. 2010 (CET)
- Nein, die Laster wurden natürlich nicht gezogen, sondern gekauft. Den T1 und T2 von Mercedes gab es in der HÜ (handelsüblich) Version auch beim Bund, und die wurden Limo-Laster genannt. Besonders spannend war es, wenn irgendwelche Leutchen versuchten damit durchs Gelände (also nicht asphaltierte Wege) zu fahren. Ab 2% Steigung ging da bei Schlamm gar nichts mehr. -- Nikolaus 20:04, 2. Mär. 2010 (CET)
- Ich denke, dass in jeder Einheit andere Fahrzeuge als Limo-Laster bezeichnet wurden. Bei uns war es ein Magirus-Deutz 168M11FL für die Fahrschulausbildung. Entsprach bis auf die Farbe der zivilen Version, war aber kein 2,8-Tonner sondern irgendwas über 7,5 - sonst hätte er auch als Fahrschul-LKW wenig Sinn gehabt. --Rudolph Buch 23:48, 2. Mär. 2010 (CET)
Wenn es die Diskutanten amüsieren sollte, so habe ich ein Bild des Lasters, mit dem unser Bautrupp ausgerüstet war(Divisionsnachrichten 331. ID, die im Dezember 1941 die Fronteinbrüche stoppen sollte). Es war ein Polski-Fiat mit Spriegel und Plane, ca 4 t Nutzlast, für 8 Mann und Nachrichtengerät. Noch in Polen wurden unter die Spriegel Bretter eingezogen und ein holzbeheizter Blechofen mit Ofenrohr eingebaut. War 'ne tolle Sache, besonders, als die Temperatur auf Minus 40° fiel.--Rotgiesser 00:00, 3. Mär. 2010 (CET)
Selbstmord in Greven nach Ankündigung in Forum: Datenschutz strafbar?
Da hält die Telekom ein einziges Mal den Datenschutz ein (zugegeben, an der denkbar blödesten Stelle) und wird nun verklagt?? Die Sachlage müsste doch ganz klar sein: Der Provider gibt die Daten nur auf richterliche Anordnung bei schwerer Straftat raus? Oder ist das alles schon wieder Schnee von gestern? Ging es darum (so klingt es), über die IP die Wohnadresse zu kriegen? Kennt jemand eine Quelle, die sich nicht so vage ausdrückt, wie die Quellen die ich finde? Hier[15] ist man zwar meiner Meinung, aber die Beschreibung des Vorgangs ist auch vage. --92.202.18.237 17:46, 2. Mär. 2010 (CET)
- Du meinst nicht, die Sachlage sei hier unterlassene Hilfeleistung? Ob es für die Behinderung der polizeilichen Tätigkeit - die ja ein Menschenleben retten sollte - noch eine Extrabezeichnung (i.e. Straftatbestand) gibt, weiß ich nicht, vermute es aber. Da sollte der Datenschutz mal zurücktreten oder zurückgetreten werden dürfen.
- In jedem Fall stehen Leute, die aus formalen Gründen die Rettung eines Menschen behindern, außerhalb jeder menschlichen Gemeinschaft. BerlinerSchule. 22:07, 2. Mär. 2010 (CET)
- The end justifies the means? Das ist in der Tat Berliner Schule, aber nicht dieses Jahrhundert. Wer braucht schon den Rechtsstaat und Gesetze, wenn die Executive vor der Tür steht. Ducken und Nicken - warst nicht du so Anti-DDR? --Robin Goblin 22:38, 2. Mär. 2010 (CET)
- Einen Menschen zu retten, von dem man mit Sicherheit weiß, dass er dabei ist, Selbstmord zu verüben, hat nichts, aber auch gar nichts mit einer Diktatur zu tun. Der Vergleich ist absurd. Und wenn wir schon dabei sind - heute liest man von dem Fall, in dem eine kranke Frau im Beisein ihres kleinen Kindes starb, weil die Behörden sich auch nicht einmischen wollten und die Sache formaljuristisch so lange jonglierten, bis es zu spät war.
- Wie gesagt, ich fasse es nicht, dass der Rechtsstaat gegen Hilfeleistung aufgefahren werden soll. Und ich glaube auch nicht, dass die Gefahr besteht, dass sämtliche Eingriffe in die Privatsphäre - gegen die ich entschieden bin - mit Notstand gerechtfertigt werden. Schufa und so werden sich in den seltensten Fällen auf Rettung einer eingeschlossenen Person berufen können. Also bitte keine DDR-Vergleiche. BerlinerSchule. 22:51, 2. Mär. 2010 (CET)
- Und was ist mit rechtfertigendem Notstand? Die Unverletzlichkeit der Wohnung ist auch ein wertvolles Grundrecht, trotzdem würde kein Polizist, der durchs Fenster beobachtet, wie gerade jemand eine Schlinge an den Deckenbalken knotet, erst einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss beantragen, oder? -- Jossi 13:25, 3. Mär. 2010 (CET)
Mißbrauchsfälle in jüngerer Zeit
gibt es dazu einen eigenen Artikel bei Wikipedia? --79.197.20.63 18:57, 2. Mär. 2010 (CET)
- Meinst du die bei Katholiken, also Leuten wie mir (d.h. katholisch, freilich weder Missbraucher noch Missbrauchter)? Dann ja, hat eine ausgiebige Löschdiskussion überlebt. 85.180.205.228 19:04, 2. Mär. 2010 (CET)
- Der Artikel Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche befaßt sich allerdings nicht tagesaktuell sondern grundlegender mit dem Phänomen. Zu der Löschdiskussion hier: Wikipedia:Löschkandidaten/6. Februar 2010#Sexueller Missbrauch in der Katholischen Kirche (bleibt) gehört auch die anschließende Löschprüfung nach dem Behalten-Entscheid hier: Wikipedia:Löschprüfung/Archiv/2010/Woche 06#Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche (bleibt). Es wurden also (bis auf ein Meinungsbild) alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um den Artikel löschen zu lassen. --84.191.50.138 19:18, 2. Mär. 2010 (CET)
- So etwas habe ich gesucht- danke Euch für die vielen Infos! (nicht signierter Beitrag von 79.197.20.63 (Diskussion | Beiträge) 19:23, 2. Mär. 2010 (CET))
- Und zwar aus dem Grund, dass die Befürworter der Löschung der Ansicht waren, dass sexueller Missbrauch kein spezielles (schreckliches) Phänomen in der kath. Kirche wäre. Schön, dass ihr beide euch dafür abmeldet. Sehr souverän. --Atlan Disk. 20:42, 2. Mär. 2010 (CET)
- ein MB wäre übrigens übertrieben gewesen, und nicht erfolgversprechend, werte IP. Allerdings finde ich immer noch, dass es nicht gerechtfertigt ist, dass man so tut, als wäre das Problem ein besonderes der kath. Kirche, selbst wenn die Medien es lieben dieses Thema auszuschlachten. --20:45, 2. Mär. 2010 (CET)
- Zum Zeitpunkt der Stellung des Löschantrags war es tatsächlich nur eine parteische Wiedergabe tendenziöser Presseberichte: [16]. --Atlan Disk. 20:52, 2. Mär. 2010 (CET)
Ich warte ja noch immer auf den Artikel Alkoholismus in der evangelischen Kirche... --Andibrunt 23:24, 2. Mär. 2010 (CET)
- WOW, super Idee, das muss ich mir vormerken! Toll, echt spitze! Da kommt man ja auf Ideen ... *fg* --Atlan Disk. 23:47, 2. Mär. 2010 (CET)
- Ich weiß nicht, wie es anderen damit geht, aber ich halte das nicht mehr für witzig sondern für eine ekelerregende Verharmlosung des Mißbrauchs von Schutzbefohlenen, die durch das dubiose Verhalten der katholischen Amtskirche als Kinder und Jugendliche oft auch jahrelang keinen Ort hatten, an den sie sich hilfesuchend wenden konnten. Ein solches seelisches Leid kann man normalerweise nicht ermessen. Hier ist offenbar für einen billigen Witz jeder Maßstab von Anstand verloren gegangen. Daß diese Widerlichkeit zugleich von einem gewählten Admin der Wikipedia kommt, schadet zusätzlich dem Projekt. Was in einem Betroffenen vorgeht, der so etwas hier lesen muß, scheint ihn nicht zu berühren. Andererseits, angesichts der Tatsache, daß dieses Dokument der Verrohung hier schon stundenlang ohne Widerspruch steht, sollte es wohl auch stehen bleiben und möglichst viel Publizität erfahren. Es führt wohl kein Weg daran vorbei, einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, was für ein Geist sich hier breitmacht. --84.191.50.138 02:53, 3. Mär. 2010 (CET)
- Mach mal lieber ein Realitäts-Update. --77.177.36.100 09:15, 3. Mär. 2010 (CET)
- Auch wenn ich eigentlich für unnötig halte, mich zu verteidigen, möchte ich klar stellen, dass es mir mit meiner Anmerkung nicht darum ging, die schrecklichen Missbrauchsfälle zu verharmlosen. Wer sich die Entwicklung des entsprechenden Wikipedia-Artikels angesehen hat, dürfte bemerkt haben, dass dort der Trend zur Hysterie fortgesetzt wurde. Auch wenn der Artikel deutlich neutraler wurde, halte ich das Lemma noch immer für tendenziös, genauso könnte man basierend auf den Schlagzeilen der vergangenen Jahre einen Artikel zu Kinderpornografie in der Piratenaprtei oder Steierhinterziehung bei der Deutschen Post formulieren. Eine unzulässige Verallgemeinerung („die Katholiken sind doch alle Kinderficker“) halte ich für genauso maßlos und widerlich wie das jahrelange Totschweigen der Missbrauchsfälle innerhalb der betroffenen Schulen, Klöster und Bistümer. Ansonsten enpfehle ich, sich als Benutzer anzumelden und dann nach ein paar Tagen hier vorstellig zu werden. --Andibrunt 09:34, 3. Mär. 2010 (CET)
- Habe meine Meinung zu dem Lemma auf der entspr. Disk.-Seite hinterlassen. Der Unterschied - und die Bedeutung des Themas - ist das "lasset die Kindlein zu mir/uns kommen", der Auftrag, den sie haben oder sich genommen haben (so wie wenn Grüne oder WWF-Mitglieder bei internen Versammlungen in Schneeleoparden-Mänteln rumlaufen, auch wenn es nur ein paar Hundert sind...), egal ob es K-, E- M- oder sonstige Anhänger sind. "Missbrauch von Kindern und Jugendlichen ..." allein würde mir reichen. Denn das "Ficken" in den unteren Körperregionen ist nur eine sekundäre (aber medienaufmerksamkeiterzeugende) Auswirkung des "Fickens in den Kopf". DA liegt das Problem. TOD allen Kinderkopffickern - natürlich metaphorisch und ganz neutral gemeint G! G.G. nil nisi bene 10:59, 3. Mär. 2010 (CET)
- @Andibrunt: „Alkoholismus“ und Steuerhinterziehung mit sexuellem Mißbrauch an Kindern und Jugendlichen auf eine Stufe zu stellen, ist Verharmlosung. In welchem Zustand sich dabei die Artikel befinden und wer daran aus welchen Motiven mitarbeitet, ist dafür völlig unerheblich. Die genaue Formulierung des Lemmas ist dafür ebenfalls unerheblich. Irgendwelche Wikipedia-Machtspielchen sind dafür auch völlig unerheblich. Erheblich ist, daß hier möglicherweise auch Betroffene und für ihr Leben Traumatisierte mitlesen, denen Du mit solchen Witzchen ins Gesicht spuckst. Das scheinst Du nicht zu begreifen. Deine Antwort mit dem lapidaren Hinweis, man könne Dich ja abwählen bestätigt nur, daß Dir da jegliche Sensibilität fehlt. --84.191.50.10 18:33, 3. Mär. 2010 (CET)
- Ich weiß nicht, wie es anderen damit geht, aber ich halte das nicht mehr für witzig sondern für eine ekelerregende Verharmlosung des Mißbrauchs von Schutzbefohlenen, die durch das dubiose Verhalten der katholischen Amtskirche als Kinder und Jugendliche oft auch jahrelang keinen Ort hatten, an den sie sich hilfesuchend wenden konnten. Ein solches seelisches Leid kann man normalerweise nicht ermessen. Hier ist offenbar für einen billigen Witz jeder Maßstab von Anstand verloren gegangen. Daß diese Widerlichkeit zugleich von einem gewählten Admin der Wikipedia kommt, schadet zusätzlich dem Projekt. Was in einem Betroffenen vorgeht, der so etwas hier lesen muß, scheint ihn nicht zu berühren. Andererseits, angesichts der Tatsache, daß dieses Dokument der Verrohung hier schon stundenlang ohne Widerspruch steht, sollte es wohl auch stehen bleiben und möglichst viel Publizität erfahren. Es führt wohl kein Weg daran vorbei, einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, was für ein Geist sich hier breitmacht. --84.191.50.138 02:53, 3. Mär. 2010 (CET)
Die anfragende IP hat sich bedankt, damit dürfte die fragliche Auskunft erteilt sein. --Logo 18:38, 3. Mär. 2010 (CET)
optimale Esstemperatur
Welche Temperatur sollte ein Essen haben um vom Körper optimal bzw. schnellst möglichst verdaut zu werden, in Abhängigkeit von der Jahreszeit? --77.189.168.104 20:31, 2. Mär. 2010 (CET)
- Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Temperatur des Essens einen messbaren Einfluss auf die Verdauung hat, außer dass extreme Temperaturen (sehr heiß, eiskalt) vermutlich die Schleimhäute reizen. Das aufgenommene Essen wird ja auf 37° gebracht, indem es im Magen lagert, und dann in kleinen Portionen in den Darm gebracht, wo die Hauptverdauung stattfindet. Kann da ein paar Grad mehr oder weniger Einfluss nehmen? Ich denke, dass gründliches Kauen, eine genügende Menge Flüssigkeit und eine ausgewogene Zusammensetzung da mehr Einfluss haben. --Sr. F 21:00, 2. Mär. 2010 (CET)
- + 1 Viele Nahrungsmittel sollten tunlichst "wärmebehandelt" werden, damit sie der menschliche Stoffwechsel besser verarbeiten kann (Kartoffeln kochen, Fleisch braten, roh ist das alles nicht so dolle...). Sobald die Sachen aber erst einmal gekocht/gebraten/gebacken/gedünstet/blanchiert/etc. sind, dann ist es egal, ob man sie noch heiß verspeist, oder etwas später, erkaltet. Einzige Ausnahme ist vielleicht, wenn Du dich gerade mit ersten Erfrierungen aus einem Schneesturm in eine Berghütte gerettet hast, dann ist eine heiße Milchsuppe wahrscheinlich hilfreicher, als ein leckeres Milcheis :-) Ugha-ugha 21:54, 2. Mär. 2010 (CET)
- Fragen lesen ist out. Wir wissen ja was wir meinen. Also: Eine Abhängigkeit von der Jahreszeit fällt weitestgehend weg, da sowieso alles auf Körper(innen)temperatur gebracht wird. Die sollte tunlichst immer möglichst gleich bleiben. Allenfalls kann man sich die Atemwege mit heisser Schokolade aufwärmen im Winter. Aber das war ja nicht die Frage. Überschusshitze muss abgeführt werden, sie behindert u.a. die Enzymaktivität. Verdauung erzeugt eh Hitze beim chemischen Zerlegen der Nahrung. Wirklich kalte Nahrung wird durch das umliegende Gewebe im Magen erwärmt und verlangsamt wiederum die Verdauung; Der Magen zerlegt Proteine, verflüssigt Fette. Der Pförtner leitet erst weiter, wenn ers für richtig hält. Die optimale Temperatur liegt also etwas unter Körpertemperatur, sagen wir 35° . --Robin Goblin 22:21, 2. Mär. 2010 (CET)
- Ich habe die Frage ebenso gelesen, wie Du. Ich würde es nur nicht wagen, das "Optimum" auf ein Grad genau beziffern zu wollen. Wäre, deiner Meinung nach, der Verzehr eines Schnitzels frisch aus der Friteuse, oder ein paar Stunden später, bei Raumtemperatur wirklich "suboptimal"? Die von mir angegebene "optimale" Bandbreite zwischen noch heiß und erkaltet ist doch ziemlich kompatibel mit den weiter unten (von Fachleuten) angegebenen 40 bis 15°C, oder nicht? Ugha-ugha 23:09, 2. Mär. 2010 (CET)
- Fragen lesen ist out. Wir wissen ja was wir meinen. Also: Eine Abhängigkeit von der Jahreszeit fällt weitestgehend weg, da sowieso alles auf Körper(innen)temperatur gebracht wird. Die sollte tunlichst immer möglichst gleich bleiben. Allenfalls kann man sich die Atemwege mit heisser Schokolade aufwärmen im Winter. Aber das war ja nicht die Frage. Überschusshitze muss abgeführt werden, sie behindert u.a. die Enzymaktivität. Verdauung erzeugt eh Hitze beim chemischen Zerlegen der Nahrung. Wirklich kalte Nahrung wird durch das umliegende Gewebe im Magen erwärmt und verlangsamt wiederum die Verdauung; Der Magen zerlegt Proteine, verflüssigt Fette. Der Pförtner leitet erst weiter, wenn ers für richtig hält. Die optimale Temperatur liegt also etwas unter Körpertemperatur, sagen wir 35° . --Robin Goblin 22:21, 2. Mär. 2010 (CET)
- + 1 Viele Nahrungsmittel sollten tunlichst "wärmebehandelt" werden, damit sie der menschliche Stoffwechsel besser verarbeiten kann (Kartoffeln kochen, Fleisch braten, roh ist das alles nicht so dolle...). Sobald die Sachen aber erst einmal gekocht/gebraten/gebacken/gedünstet/blanchiert/etc. sind, dann ist es egal, ob man sie noch heiß verspeist, oder etwas später, erkaltet. Einzige Ausnahme ist vielleicht, wenn Du dich gerade mit ersten Erfrierungen aus einem Schneesturm in eine Berghütte gerettet hast, dann ist eine heiße Milchsuppe wahrscheinlich hilfreicher, als ein leckeres Milcheis :-) Ugha-ugha 21:54, 2. Mär. 2010 (CET)
Optimum - ungekühlt und Körpertemperatur, damit der Körper keinen Stress hat. Also von etwa 15 Grad bis 40 Grad sollte das Essen haben. Das der Mensch zum Verzehr eines größeren Spektrums in der Lage ist (-20 bis 60 Grad) heißt ja nicht, das es Gesund ist. "Schnelle Verdauung" allein wegen der Temperatur - unwahrscheinlich, aber jeder kennt den Effekt von Speiseeis und Limonade, man kann nie alle Aspekte abstimmen.Oliver S.Y. 22:14, 2. Mär. 2010 (CET)
Ist für die Verdauung wirklich belanglos. Man soll das Zeug bei der Temperatur essen, die einem persönlich angenehm ist. Das bisschen Stress im Mund und in der Speiseröhre schadet nicht. Mutter Natur hat wundersamerweise dafür gesorgt, dass man schon merkt, was angenehm ist oder nicht. Rainer Z ... 22:24, 2. Mär. 2010 (CET)
- Welchen Effekt meint Oliver? -- Don-kun Diskussion Bewertung 22:25, 2. Mär. 2010 (CET)
- Wo werden denn Speisen serviert, die -20 Grad kalt sind? Und welche Speisen sind das? BerlinerSchule. 22:31, 2. Mär. 2010 (CET)
- @Donkun - Durchfall, sollten die meisten Kinder kennen, die im Freibad beides gleichzeitig verzehr(t)en. BS - allgemeine Kühltemperatur liegt bei Kühlhäusern bei 18 bis 20 Grad unter Null. Man kann so gefrorene Obststücke oder anderes verzehren, obs gesund ist, andere Frage.Oliver S.Y. 22:34, 2. Mär. 2010 (CET)
- Ja, ja, auch die bürgerliche Kühltruhe schafft es so weit runter, vielleicht sogar noch zwei oder drei Grad weiter. Aber so isst man das Zeug doch nicht, da platzt einem doch schon, wenn man nur dran denkt, der Zahnschmelz großflächig ab. BerlinerSchule. 22:42, 2. Mär. 2010 (CET)
- Naja, nen Stück Ananas oder ne halbe Weintraube kann man sicher auch lutschen, da wirkt es nicht so kalt. Denke aber die Lagertemperatur von Lebensmitteln ist da auch der sinnvolle Extremwert.Oliver S.Y. 22:47, 2. Mär. 2010 (CET)
Vielleicht sollte man auch noch erwähnen, ab wann die Temperatur der Haut zu einer Schmerzempfindung führen kann; das ist unter Wärmerezeptor#Kalt-_und_Wärmesensoren beschrieben. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:44, 2. Mär. 2010 (CET)
Es gibt genug Leute, die Eis direkt aus dem Tiefkühler verzwehren, das hat normalerweise -18°C. Eis aus dem Eissalon ist aber nicht ganz so kalt. Ich halte eher die Obergrenze von 60°C für fragwürdig, weil ich denke, wenn man etwas so heißes verzehrt, führt das wahrscheinlich zu schweren Verbrennungen im Mundraum + eventuell auch in der Speiseröhre und im Magen. ich denke, ein Maximum von ~50°C ist realistischer. Natürlich sidn z.B. Suppen direkt nach dem Kochen heißer als 50°C oder 60°C, aber die werden dann eben erst verzehrt, wenn sie ausreichend abgekkühlt sind, dass man sich nicht verbrennt. Übrigens hat es insbesondere bei Speisen mit hohem Wassergehalt auch einen gesundheitlichen Vorteil, wenn mans kalt isst, zumindestens wenn man zu Übergewicht neigt: pro Liter Wasser und °C unter der Körpertemperatur verbraucht man 1 kcal (natürlich nur bei flüssigem Wasser, Eis hat eine um etwa die Hälfte geringere Wärmekapatzität, dafür kommt dann noch die Schmelzwärme von ca. 80 kcal/kg Wasser hinzu, gefrorenes Essen essen hilft also ordentlich Kalorien zu sparen im Vergleich dazu, wenn man da selbe ungefroren isst), ums auf Körpertemperatuzr zu erwärmen, bekommt man bei Wasser, das wärme ist als die Körpertemperatur, pro Liter und °C ca. 1 kcal zugeführt. Bei den meisten anderen Bestandteilen von nahrungsmitteln dürfte der Effekt wohl viel geringer sein, weil Wasser eine außergewöhnlich hohe spezifische Wärmekapazität hat. Allerdings bestehen die meisten Speisen, die wir essen, zum großteil aus Wasser (z.B. Fleisch, Gemüse, Obst und natürlich auch Speiseeis). --MrBurns 01:04, 3. Mär. 2010 (CET)
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Bitte den Hinweis zu Empfnzhärungshteymen beachten! |
- Als Koch hab ich schon oft genug direkt aus kochenden Töpfen probiert - ich bezog mich auf das Maximum, was sicher nur gewöhnte Personen testen können. Ging nur um die Möglichkeit, nicht das jemand so einen Teller verzehrt. Was das Eis angeht, so ist das so hart, das es nur geleckt werden kann, was auch zu einem anderen Temperaturverhalten führt. mag das Eis auch eine Kerntemperatur von -18 haben, so ist es beim Verzehr meist schon weniger kalt.Oliver S.Y. 01:15, 3. Mär. 2010 (CET)
- Wobei in dem Fall blast man normalerweise, wodurch man die Kühlung stark beschleunigt. Ein Koch, der eine Suppe direkt aus dem Kochtopf kostet, kommt also sicher auch nicht mit nur annähernd 100°C heißem Wasser in Berührung. 60°C entspricht in etwa der Warmwassertemperatur in den meisten Haushalten und würde auch noch zu schweren Verbrennungen führen. --MrBurns 01:33, 3. Mär. 2010 (CET)
- Dabei ist auch zu beachten, dass die (Oberflächen-)Temperatur der probierten Speise nicht mit der Temperatur des durch sie erwärmten Gewebes identisch ist, für das Entstehen von Schmerz und/oder Schäden aber allein die Gewebetemperatur massgeblich ist. Die Art des Probierens wird also auch eine Rolle spielen (Menge der Speise, Konsistenz Fest/breiig/flüssig, Wärmeleitfähigkeit, Dauer des Gewebekontakts, etc. pp.) Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:35, 3. Mär. 2010 (CET)
- Ja, wobei das Probieren macht ja für einen Koch nur Sinn wenn er dabei auch den Geschmack erkennen kann, dafür ists aber auch notwendig, dass der Kontakt lange genug vorhanden ist, dass schon einiges an Wärme übertragen wird. Außerdem wird ers nachher wahrscheinlich herunterschlucken (und nicht zurück in den Topf spucken) und daher lässt sich ein längerer Kontakt mit Gewebe genaus wenig verhindern wie eine Übertragung der gesmaten Wärme, die nübertragen werden muß, um die Temperatur der Speise an die des Körpers anzupassen. Wenn er anstatt Suppe irgendetwas anderes kocht, dann ist auch zu bedenken, dass nicht alles, was im waser schwimmt auch die temperatur des Wassers hat bzw. manche Speisen wie z.B. Nudeln an der Luft sehr schnell abkühlen. --MrBurns 01:46, 3. Mär. 2010 (CET)
- Dabei ist auch zu beachten, dass die (Oberflächen-)Temperatur der probierten Speise nicht mit der Temperatur des durch sie erwärmten Gewebes identisch ist, für das Entstehen von Schmerz und/oder Schäden aber allein die Gewebetemperatur massgeblich ist. Die Art des Probierens wird also auch eine Rolle spielen (Menge der Speise, Konsistenz Fest/breiig/flüssig, Wärmeleitfähigkeit, Dauer des Gewebekontakts, etc. pp.) Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:35, 3. Mär. 2010 (CET)
- Wobei in dem Fall blast man normalerweise, wodurch man die Kühlung stark beschleunigt. Ein Koch, der eine Suppe direkt aus dem Kochtopf kostet, kommt also sicher auch nicht mit nur annähernd 100°C heißem Wasser in Berührung. 60°C entspricht in etwa der Warmwassertemperatur in den meisten Haushalten und würde auch noch zu schweren Verbrennungen führen. --MrBurns 01:33, 3. Mär. 2010 (CET)
MrBurns, das ist ja ein doller gesundheitlicher Vorteil! Trinke ich einen Liter Bier mit 7 Grad, verheize ich also 30 kcal. Donnerwetter! Rainer Z ... 01:30, 3. Mär. 2010 (CET)
- Mönsch, Rainer, dann sollten wir jetzt mal ein wohltemperiertes Fässchen abstechen, den Curry runterspülen und uns das Gehirn schön schlank saufen. Prost --Dansker 01:58, 3. Mär. 2010 (CET)
- Ja, heißes Wasser macht dick. Wer wirklich abnehmen will, steigt um auf Schokoeis. Und, Mr.Burns, bring doch mal Deine Tastatur in Ordnung, ist ja furchtbar. BerlinerSchule. 02:04, 3. Mär. 2010 (CET)
- Ich hab keine zeit, alle Tippfehler zu korrigieren. Wenns dir nciht passt, brauchsz du meine Beiträge nicht lesen. --MrBurns 02:09, 3. Mär. 2010 (CET)
- Sorry, sehe jetzt erst, dass der obligatorische Empfnzhärungshteymen-Hinweis schon gesetzt wurde.
- Nur noch eine Grammatikfrage: Ist die dritte Person Singular blast ein Austriazismus? Und entspricht sie dem Deutschlandismus bläst oder dem Berolinismus pustet?
- BerlinerSchule. 02:16, 3. Mär. 2010 (CET)
- Ich hab keine zeit, alle Tippfehler zu korrigieren. Wenns dir nciht passt, brauchsz du meine Beiträge nicht lesen. --MrBurns 02:09, 3. Mär. 2010 (CET)
- Ja, heißes Wasser macht dick. Wer wirklich abnehmen will, steigt um auf Schokoeis. Und, Mr.Burns, bring doch mal Deine Tastatur in Ordnung, ist ja furchtbar. BerlinerSchule. 02:04, 3. Mär. 2010 (CET)
- Die Mundhöhle ist anatomisch mit starker und unmittelbarer Durchblutung versehen, um schneller Wärme (und Kälte) abführen zu können. D.h. breits im Mund wird der Speisebrei auf eine für die Speiseröhre und Magen erträgliche Temperatur gebracht. Wenn jemand 60°C heissen Tee in den Mund nimmt, merkt er das durch Brennen, aber das geht sofort weg, weil das Blut die Wärme sofort abführt. Bei etwa höher 60°C verbrennt man sich aber die Schleimhäute im Mund. Diese wegregulierte Wärme/Kälte geht daher sofort ins Blut und nicht in den Magen.(Aufwärmen bei Frieren!) Wenn der Wärmeaustauch im Mund gut funktioniert, z.B. durch das sonst auch zum Einspeicheln gewünschte lägere Kauen, kommt der Speisebrei mit idealen 37°C im Magen an.--91.56.200.98 08:33, 3. Mär. 2010 (CET)
- "man bläst" sagt man in Österreich eigentlich nur bei Instrumenten, sonst "man blast". --MrBurns 11:58, 3. Mär. 2010 (CET)
@MrBurns: Auch ich habe Dich schon mehrfach darum gebeten, Deine Beiträge fehlerfreier zu schreiben. Sei bitte fair. Es ist eine Zumutung Deine Texte entziffern zu müssen. Du willst ja auch, dass man Deine Beiträge liest und dass man Dich für voll nimmt. Wenn Du bewusst solche Texte schreibst, die Wünsche/Hinweise Deiner Leser mit der gezeigten Arroganz begegnest, gehörst Du eigentlich nicht in diese Gemeinschaft. Troll ist da dann noch gelinde bezeichnet.--91.56.200.98 08:43, 3. Mär. 2010 (CET)
- Wollt ihr das bitte anderswo besprechen? --77.177.36.100 09:26, 3. Mär. 2010 (CET)
Rhetorisches Mittel gesucht
Moin, ich geb's gleich am Anfang zu: Ich beschäftige mich natürlich nicht aus Spaß mit rhet. Figuren, es handelt sich um einen Teil einer Hausaufgabe ("Analyse the language...". Ich habe hier einen Satz ("[...]who are chasing a story with violence, sex, intrigue – the stuff that these tabloids relish."), dessen Ende mit einem Gedankenstrich vom Rest abgetrennt ist. Parenthese wird schwierig, weil eben mehr angehängt/nachgeschiben als eingeschoben. Ein Anakoluth kann's auch nicht sein, da die Satzstruktur erhalten bleibt und auch nicht den improvisieren Charakter hat. Ideen, was das sonst sein könnte? --77.189.4.134 20:48, 2. Mär. 2010 (CET)
- Vielleicht ist aber auch der Dreiklang aus violence, sex, intrigue gemeint. Wie heißt das nochmal, wenn man das nur mit Kommas abgeteilt so aufzählt? --Sr. F 21:01, 2. Mär. 2010 (CET)
- Asyndeton. Gruss --Dansker 21:06, 2. Mär. 2010 (CET)
Flaschenanschlüsse unten bzw. oben
Die Feuerwehr trägt ihre Sauerstoffflaschen mit dem Anschluss nach unten (z.B.1), Taucher tragen diese mit dem Anschluss nach oben(z.B.2). Warum ist das verschieden? Was sind die Gründe der Feuerwehr und die Gründe der Taucher?--79.210.240.76 22:40, 2. Mär. 2010 (CET)
- Getippt: bei den Feuerwehrleuten bestünde mit Anschluss oben die Gefahr, dass sie den Anschluss beschädigen, wenn sie irgendwo hindurch kriechen/klettern und anstoßen. Bei den Tauchern besteht diese Gefahr nicht, mit Anschluss oben kann man kürzere Schläuche verwenden und den Druckmesser elegant über die Schulter baumeln lassen (siehe Bild). --79.239.133.223 22:50, 2. Mär. 2010 (CET)
- bei Tauchern kenne ich mich nicht aus, aber die Feuerwehr hat Pressluftatmer, keinen Sauerstoff.--91.56.200.98 23:43, 2. Mär. 2010 (CET)
- Taucher auch. Sauerstoff ist ja schon ab einem relativ geringem Partialdruck giftig (im Artikel steht 1,7 bar) giftig. D.H. Würde man mit reinem Sauerstoff tauchen wäre der Spaß bei weniger als 10 Metern vorbei.--84.160.199.80 00:11, 3. Mär. 2010 (CET)
- bei Tauchern kenne ich mich nicht aus, aber die Feuerwehr hat Pressluftatmer, keinen Sauerstoff.--91.56.200.98 23:43, 2. Mär. 2010 (CET)
seit x- Generationen in einer Familie... ein Unternehmen
wer kennt ein Unternehmen welches seit sagen wir 300 oder 400 Jahren in einer Hand befindlich ist? es stand vor ein paar Jahren mal in der Zeitung dass es ein Unternehmen (weiss nicht mehr welches) seit 1500 und etwas in der 19. Generation von der selben Familie geführt wird. Weiss jemand genaueres und/oder andere Beispiele? --62.226.93.39 23:04, 2. Mär. 2010 (CET)
- Das war ein Hotel in der Nähe von Salzburg. Ich hab den Artikel nicht zum Löschen vorgeschlagen aber etwas daran gearbeitet. Mir fällt grad nur der Name nicht ein.--84.160.199.80 23:17, 2. Mär. 2010 (CET)
- Tada: Benutzer:Hannesw321/Romantik_Hotel_Gmachl --84.160.199.80 23:19, 2. Mär. 2010 (CET)
- War nicht mal irgendwo die Rede von einer Schreinerei oder so, die in Japan seit zweitausend Jahren tätig sein soll? BerlinerSchule. 23:23, 2. Mär. 2010 (CET)
- Die Japaner sind gleich am Anfang hier genannt: Familienunternehmen --тнояsтеn ⇔ 23:25, 2. Mär. 2010 (CET)
- Dann ist das hier nur ein armes, 400 Jahre altes doitsches Würstel-Unternehmen. G! G.G. nil nisi bene 23:29, 2. Mär. 2010 (CET)
- Familie Loebner aus Torgau feiert bald immerhin ihr 325-Jähriges. --slg 01:15, 3. Mär. 2010 (CET)
- mW gibt es ein paar Königshäuser die schon ziemlich lange mit Ihrem Familienunternehmen ganz gut wirtschaften; hab aber letztens einen TV-Beitrag gesehen wo ein uraltes Hotel im Familienbesitz war, und dort sind schon alle möglichen Berühmtheiten abgestiegen angefangen von Napoleon bis heute hinein - irgendwo an einer deutschen Bundesstraße (TV-Sendung Gernstl unterwegs) --93.82.3.251 07:03, 3. Mär. 2010 (CET)
- Also unser landwirtschaftlicher Betrieb ist nachweislich seit etwa 400 Jahren in der Hand unserer Familie. Bei den meisten anderen Betrieben bei uns im dorf ist es ähnlich. viele dürften älter sein, da das Dorf schon über 750 Jahre alt ist. Allerdings sind im 30 jährigen Krieg die Kirchenbücher und alle anderen aufzeichnungen verbrannt worden, so das ein Nachweis nicht mehr möglich ist. In dieser Branche wird es mit sicherheit noch viel ältere Betriebe geben. Bei diener Suche kommt es also stark darauf an, was du unter einem Unternehmen verstehst.--79.222.208.97 10:57, 3. Mär. 2010 (CET)
- mW gibt es ein paar Königshäuser die schon ziemlich lange mit Ihrem Familienunternehmen ganz gut wirtschaften; hab aber letztens einen TV-Beitrag gesehen wo ein uraltes Hotel im Familienbesitz war, und dort sind schon alle möglichen Berühmtheiten abgestiegen angefangen von Napoleon bis heute hinein - irgendwo an einer deutschen Bundesstraße (TV-Sendung Gernstl unterwegs) --93.82.3.251 07:03, 3. Mär. 2010 (CET)
- Familie Loebner aus Torgau feiert bald immerhin ihr 325-Jähriges. --slg 01:15, 3. Mär. 2010 (CET)
- Dann ist das hier nur ein armes, 400 Jahre altes doitsches Würstel-Unternehmen. G! G.G. nil nisi bene 23:29, 2. Mär. 2010 (CET)
- Die Japaner sind gleich am Anfang hier genannt: Familienunternehmen --тнояsтеn ⇔ 23:25, 2. Mär. 2010 (CET)
- War nicht mal irgendwo die Rede von einer Schreinerei oder so, die in Japan seit zweitausend Jahren tätig sein soll? BerlinerSchule. 23:23, 2. Mär. 2010 (CET)
- Tada: Benutzer:Hannesw321/Romantik_Hotel_Gmachl --84.160.199.80 23:19, 2. Mär. 2010 (CET)
Man kann wohl davon ausgehen, das alle Angaben, die mehr als 200 Jahre betragen unbelegt sind und auf Familienlegenden beruhen. Eine der ältesten Privatbrauereien ist seit 1492 in "Familienbesitz" - Privatbrauerei Wittingen. Das ist wohl der bessere Ausdruck dafür als "Generationen", was immer irgendwie eine direkte Folge impleziert. Aber wie man weiß kam es bei solchen Unternehmen sehr oft zu Querungen wie vom Bruder zum Bruder, Onkel zum Neffen oder Einheirat von Außenstehenden, um das Unternehmen im Familienbesitz zu erhalten. Beim Handwerk können locker 6 Generationen zurückverfolgt werden, also Zeitgenossen Napoleons sind nicht das Maximum des Bekannten.78.55.29.146 13:38, 3. Mär. 2010 (CET)
3. März 2010
Was ist ein "Schankbier" der Bedeutung nach?
Ein Schankbier (redirect auf Bier) ist eines mit weniger Stammwürze als ein Vollbier (dito redirect), das daher auch niedriger besteuert wird. So weit, so gut, aber was drückt der Name aus, was bedeutet er? Muss ein Bier "mindestens" Schankbier sein, damit es ausgeschenkt werden darf? Oder hat der Name gar keinen tieferen Sinn? --KnightMove 00:06, 3. Mär. 2010 (CET)
- Siehe BierV §3 und hier.--MK P:W 00:14, 3. Mär. 2010 (CET)
Urteile des Bundesverfassungsgerichts
Hier steht, dass in den letzten fünf Jahren insgesamt 14 mal gegen die Bundesregierung oder eines ihrer Gesetze entschieden wurde. Gibt es irgendwo eine Liste, welche Entscheidungen damit gemeint sind? Danke. --91.64.64.166 00:11, 3. Mär. 2010 (CET)
- vielleicht wenn du hier zählst: * Bundesverfassungsgericht#Bedeutende Entscheidungen (thematisch geordnet)? (ich habe nicht gezählt) ...Sicherlich Post 07:16, 3. Mär. 2010 (CET)
- http://www.bundesverfassungsgericht.de/organisation/gb2009/A-VI.html das wurde weiter oben schon diskutiert. "gegen die Bundesregierung oder eines ihrer Gesetze" ist ein bisschen schräg, weil in Demokratien die Gesetze vom Parlament verabschiedet werden. In der 16. Wahlperiode 2004-2009 gab es anscheinend 166 Verfahren, an denen der Bundestag beteiligt war http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse/a06/Bilanz/Bilanz_16__WP.pdf Seite 16 --Vsop 20:29, 3. Mär. 2010 (CET)
Achtung HILFE
Wiekann man eine homepage im internet aufrufen (nicht signierter Beitrag von 93.193.89.4 (Diskussion | Beiträge) 08:10, 3. Mär. 2010 (CET))
- Ganz genauso wie du auf diese Seite gekommen bist: Du tippst in das Suchfeld im Internet Browser (z.B. Google) die Adresse ein und klickst. (Antwortende fragt sich, wie Fragende/r überhaupt hierher kam, wenn er/sie das nicht weiß) --Sr. F 08:13, 3. Mär. 2010 (CET)
- Vielleicht stellt sich die Frage was eine Homepage ist. Dazu einfach mal auf Homepage klicken ...Sicherlich Post 08:22, 3. Mär. 2010 (CET)
- Und vielleicht auch Webbrowser, Domain und Uniform Resource Locator -- Uwe G. ¿⇔? RM 10:41, 3. Mär. 2010 (CET)
vielleicht hier noch die Ergänzung: falls man die Adresse der Homepage kennt, benötigt man Google nicht mehr... --Duckundwech 17:53, 3. Mär. 2010 (CET)
Tauchen und Handel von Naturperlen noch heute?
Lich würde interresieren, ob es heute noch Perlentaucher in Qatar gibt. Ebenfalls würde ich gerne wissen, ob es einen Handel mit Naturperlen in Qatar gibt. Letzte Frage: Kann man als Europäerin alleine durch das Land und die Basare streifen? E. Abé (nicht signierter Beitrag von 93.104.31.153 (Diskussion | Beiträge) 11:42, 3. Mär. 2010 (CET))
- Zur lettzen Frage: Herumstreifen ist kein Problem, habe es kürzlich in Doha gemacht. Das Basarviertel ist etwa 200 mal 200 Meter groß. Der Rest der Stadt ist Neubau. Vermutlich sieht es anderswo ähnlich aus, nur dass die Basare noch kleiner sind. Ach so, Europäerin überlesen. Dann weiß ich es nicht, wir waren Pärchen. --Aalfons 13:17, 3. Mär. 2010 (CET)
- Zur letzten Frage: Wenn du dich dem Land entsprechend angemessen kleidest (nicht als Einheimische verkleidest) und angemessen verhältst, kannst du natürlich durch das Land und Basare streifen. Mit freundlicher Bestimmtheit auftreten hilft. Und Katar ist offenbar sehr wohlhabend und Besuchern gegenüber liberal (im heutigen Jemen wäre das was anderes). Rainer Z ... 19:30, 3. Mär. 2010 (CET)
Gegenstände an sich nehmen durch Lehrer
Angenommen, einem (volljährigen) Schüler wird in der Schule sein Eigentum - zum Beispiel Handy - abgenommen, da er dies im Unterricht genutzt hat, was der Schulordnung widerspricht. Wie lange darf der Lehrer das Eigentum des Schülers aus pädagogischen Gründen einbehalten? Gibt es für die Einbehaltung des Handys eine rechtliche Grundlage? Immerhin ist das Handy das Eigentum des volljärhigen Schülers und dieser hat einen Anspruch darauf, dies (zum Beispiel nach der Unterrichtsstunde oder -tag) wiederzubekommen. Oder?
--80.140.84.219 12:08, 3. Mär. 2010 (CET)
- Ich vermute, spätestens am Ende des Schultages. Ist aber nur eine Vermutung. --MrBurns 12:15, 3. Mär. 2010 (CET)
- Du vermutest richtig. Zu bemerken wäre, dass ein volljähriger Schüler so schlau sein sollte dass ihn der Lehrer erst gar nicht erwischt ;-) -- Netpilots 12:26, 3. Mär. 2010 (CET)
- Darf ist regional verschieden; "nach dem Ermessen des Lehrers" (man findet - je nach Situation (z.B. Wiederholungsfall) 2 Tage bis eine Woche), aber wenn der Lehrer gut ist, ein sollte: Nach der "Einflussperiode des Lehrers", also nach der Stunde oder der Doppelstunde - und dem jungen Mann Zusatzaufgaben in Nosce te ipsum geben. Sorry, muss weg - Handy klingelt ... G! G.G. nil nisi bene 13:05, 3. Mär. 2010 (CET)
- Einspruch. Wenn die Benutzung des Handys laut Schulordnung in der Schule generell verboten ist, macht es überhaupt keinen Sinn, das Handy nur für den Rest der Schulstunde einzuziehen. Bis zum Ende des Schultags halte ich dann für das Minimum. Der Schüler erleidet dadurch insofern keinerlei Nachteil, als er das Handy bis zum Ende des Schultags ja ohnehin nicht benutzen darf. Es kann im Wiederholungsfall bei nicht volljährigen Schülern aber auch erzieherisch sinnvoll sein, das Handy durch die Eltern abholen zu lassen. Was den volljährigen Schüler betrifft, so spielt die Frage des Eigentums hier gar keine Rolle. Die Tatsache, dass das Handy Eigentum des Schülers ist, wird weder tangiert noch in Frage gestellt -- schließlich versucht die Schule ja nicht, sich das Handy anzueignen. Dem Schüler wird nur vorübergehend die Verfügungsgewalt über sein Eigentum entzogen, und das ist als erzieherische Einwirkung durch das jeweilige Schulgesetz legitimiert. -- Jossi 15:47, 3. Mär. 2010 (CET)
- Darf ist regional verschieden; "nach dem Ermessen des Lehrers" (man findet - je nach Situation (z.B. Wiederholungsfall) 2 Tage bis eine Woche), aber wenn der Lehrer gut ist, ein sollte: Nach der "Einflussperiode des Lehrers", also nach der Stunde oder der Doppelstunde - und dem jungen Mann Zusatzaufgaben in Nosce te ipsum geben. Sorry, muss weg - Handy klingelt ... G! G.G. nil nisi bene 13:05, 3. Mär. 2010 (CET)
- Du vermutest richtig. Zu bemerken wäre, dass ein volljähriger Schüler so schlau sein sollte dass ihn der Lehrer erst gar nicht erwischt ;-) -- Netpilots 12:26, 3. Mär. 2010 (CET)
- Ein Anspruch auf pünktliche Rückgabe nach Ende von Unterrichts-Stunde oder -Tag besteht vermutlich nicht. Rechtliche Grundlage ist das Schulgesetz des Landes (Beispiel Ba-Wü: § 23 Abs. 2 SchG) und die Schulordnung der betreffenden Schule. In diesen Vorschriften wird, soweit ich das (für Baden-Württemberg) sehen kann, immer von "zeitnah" oder "vorübergehend" gesprochen. Die konkrete Dauer scheint im Ermessen des Lehrers/Schulleiters zu liegen, solange sie angemessen ist (und angemessen könne auch mehrere Tage sein, ohne mit dem Recht auf Eigentum zu kollidieren). - Joyborg 15:21, 3. Mär. 2010 (CET)
- Wobei ich es schon für zweifelhaft halte, ob es angemessen ist, ein Handy länger als bei zum Ende des Unterrichtstages aufzubewahren, weil ein Handy kann für die Bewälttigung des außerschulischen Alltags, z.B. für die Kommunikation mit den Eltern, Behörden, Ärzten und sonstigen wichtigen Stellen (es gibt zwar Telefonzellen, aber im Handy sind ja auch oft die Telefonnumern eingespeichert und ohne die Telefonnummer zu wissen, kann man ja niemanden anrufen) oder aber auch z.B. für die Termminplanung (da viele Handys einen kalender mit Terminpalnungsfunktionen besitzen) unerlässlich sein. --MrBurns 15:55, 3. Mär. 2010 (CET)
- ... es wird ja noch ein Telefonanschluss zu HAuse da sein. Ich frage mich immer häufiger, wieso ich überhaupt die handylose Zeit, die vor 15 zu Ende ging, überlebt habe --62.143.74.253 16:08, 3. Mär. 2010 (CET)
- Ca. 80% aller Leute, die ich kenne, haben ihren Festnetzanschluß wegen der hohen Grundgebühr oder weil sie am Handy Flatrates (bzw. Tarife mit über 1000 Freiminuten, was für die meisten Leute wie eine Flatrate ist, weil sie ohnehin nie so viel in einem Monat telefonieren würden) haben abgemeldet. Außerdem hilft ein Festnetzanschluß auch nix, wenn man eine Telefonnummer anrufen will, die man nicht auswendig weiß und nur im Handy gespeichert hat. Dass die Leute früher ohne Handy ausgekommen sind bedeutet nicht, dass jemand auch heute seinen Alltag problemlso bewältigen kann, wenn ihm das handy abgenommen wird, noch dazu ohne dass er genug Zeit hat, sich darauf vorzubereiten, indem er z.B. ein Backup seiner Termine und des Telefonbuchs macht. --MrBurns 16:59, 3. Mär. 2010 (CET)
- ... es wird ja noch ein Telefonanschluss zu HAuse da sein. Ich frage mich immer häufiger, wieso ich überhaupt die handylose Zeit, die vor 15 zu Ende ging, überlebt habe --62.143.74.253 16:08, 3. Mär. 2010 (CET)
- sprachen wir nicht von Schülern, wieviel % der Schüler wohnen zu Hause bei den Eltern? ohne es zu wissen tippe ich auf über 90%. du meinst wahrscheinlich 80% von den Schülern, die nicht mehr zu Hause wohnen. Für die sollen dann nach deiner Meinung die Regeln gemacht werden --62.143.74.253 17:14, 3. Mär. 2010 (CET)
- Ich kenn auch genug Leute, die alt genug sind, um selber Eltern zu sein, aber kein Festnetz mehr zuhause haben. Ein lehrer kann nichtmehr davon ausgehen, dass jeder seiner Schüler zuhause Festnetz hat. Und außerdem nützt das nix, wenn man alle Nummern im Handy eingespeichert hat. Außerdem war nirgendwo die Rede davon, dass es nur um Schüler geht, die noch bei ihren Eltern wohnen, ganz im gegenteil: es ging um volljährige Schüler und die dürfen selbst ohne Erlaubnis der Eltern woanders wohnen. --MrBurns 20:32, 3. Mär. 2010 (CET)
- sprachen wir nicht von Schülern, wieviel % der Schüler wohnen zu Hause bei den Eltern? ohne es zu wissen tippe ich auf über 90%. du meinst wahrscheinlich 80% von den Schülern, die nicht mehr zu Hause wohnen. Für die sollen dann nach deiner Meinung die Regeln gemacht werden --62.143.74.253 17:14, 3. Mär. 2010 (CET)
Die Frage war, ob das rechtens ist und nicht was wir davon halten, denn das gehört nicht auf die Auskunft ( siehe Seitenkopf ). Die Frage ist beantwortet - es ist rechtens. Wer nun noch rabarbern will, wie lebensnotwendig ein Mobiltelephon und ob das ärztlich zu legitimieren ist, begebe sich bitte auf ein entsprechendes Forum oder rufe eine Menschenrechtskommision an. Don't feed MrBurns. Gruss --Dansker 17:25, 3. Mär. 2010 (CET)
Hilfe! Bin unter Panik!
Ich bin bereits erst 21 Jahre alt geworden und hab einen dichten Haarwuchs. Leider musste ich feststellen dass ich schon graue Haare bekomme. Vor einem Jahr waren es grad mal zwei Haarstränen die grau waren und jetzt sinds auf einmal vier. Ich muss jetzt dringend bitte wissen was da mit meinen Haaren los ist. Auch den Mädels in der Schule fällts schon auf. 91.113.11.14 12:56, 3. Mär. 2010 (CET)
- Rede mit deinem Hausarzt, der kann vermutlich sagen ob das normal ist, ob er was machen kann oder ob du einen Spezialisten aufsuchen musst. Aber graue Haare sind eigentlich nicht so schlimm, können sogar ganz schmuck aussehen und bei einigen Leuten fängt in dem Alter die Glatze an sich zu zeigen. --89.246.203.213 13:03, 3. Mär. 2010 (CET)
- Sei doch froh wenn Du den Mädels auffällst. Und ... *grübel* ... mit 21 noch auf der Schule? Also meine Lehrer hatten in der Mehrzahl graue Haare was vermutlich nicht NUR an mir lag --217.5.226.67 13:08, 3. Mär. 2010 (CET)
- Don't Panic - wenn du ein "normales" Leben führst (ausgewogene Ernährung, bissl Bewegung, frische Luft, intaktes Sozialleben (ja, wir wissen, was dazu gehört...)) könnte es genetisch sein. Wenn es dazu ernste Symptome gibt, wie Erschöpftheit etc. beim Hausarzt nachfragen.
- Wenn es "dir in die Wiege gelegt ist" (genetisch ist; Wie sehen deine Geschwister und Eltern aus?), kannst du während deiner jungen Jahre (mating season, career building) Haare färben - oder du arbeitest statt an den Haaren an deiner Persönlichkeit, bis die Leute sagen "Whooaaah, heeey, wer ist dieser coole junge, panikfreie Mann mit den sexy grauen Strähnen, mit dem würde ich gerne mal ... die Bilanz durchsehen." G! G.G. nil nisi bene 13:27, 3. Mär. 2010 (CET) [Weisheit 187]: Ein MANN ist mehr als die Summe oder Farbe seiner Haare.
- Was ist denn an grauen Haaren schlimm …? Ich hab gehört, einige Menschen sollen sogar rote haben …--† Alt ♂ Wünsch dir was! 13:28, 3. Mär. 2010 (CET)
- HEXEN! HEXEN! Verbrennt sie! Die sind für die grauen Haare verantwortlich! --89.246.203.213 13:32, 3. Mär. 2010 (CET)
- Was ist denn an grauen Haaren schlimm …? Ich hab gehört, einige Menschen sollen sogar rote haben …--† Alt ♂ Wünsch dir was! 13:28, 3. Mär. 2010 (CET)
- Wo ist denn eigentlich der blonde Anti-Troll? Hat der grad Ferien? Joyborg 13:35, 3. Mär. 2010 (CET)
- Wer ist denn der blonde Anti-Troll? :) --145.253.2.22 13:56, 3. Mär. 2010 (CET)
- Nein, es liegt nich an den Genen weil mein Vater hat in meinem Alter noch keine grauen Stränen gehabt das weiß ich von seinen Fotos wie er in meinem Alter war, meine Mutter hat keine grauen Strenen bis zu ihrem 40. Lebensjahr gekriegt und mein Bruder hat keine grauen Haare weil er erst 16 ist. Aber ich will mir ja die Haare bis zur Brust wachsen lassen und hoffe dass meine grauen Stränen dann schön mitwachsen und nicht so komisch wegstehen. Erst dann bezeichne ich sowas als Schmuch. 91.113.11.14 13:59, 3. Mär. 2010 (CET)
- Ach so, du hast graue Strenen und Stränen. Na da würd ich auch Panik kriegen. Und Haare bis zur Brust - Haare auf der Brust sind für Männer angeblich doch viel wichtiger... --Sr. F 15:08, 3. Mär. 2010 (CET)
- Mein Bruder hatte mit 17 graue Haare und Schlafapnoe. Mei. Ist alles gesagt --Kevin Heidemann 14:39, 3. Mär. 2010 (CET)
- Die Bibel sagt das man auf dem Weg der Weisheit graue, beziehungsweise weiße Haare bekommt; mein Friseur sagt -> vom Stress; und eine bekannte sagt das dies eine genetische Veranlagung ist, denn sie hat mit 23 fast weiße Haare wie Ihre Schwester UND ich sag dir; nimm es wie es ist --188.23.180.243 21:19, 3. Mär. 2010 (CET)
Spam - Mitteilung aufrufen und damit die Existenz einer gültigen E-Mail-Adresse bestätigen?
Ich hab wieder mal unaufgefordert eine E-Mail von einem unbekannte Marketingunternehmen erhalten. Womöglich wurde meine E-Mail durch einen Generator erstellt (so nach dem Motto: Vielleicht gibt es so eine Adresse).
Nun gibt es ja manche E-Mail-Software, dem Absender erlaubt zu sehen, ob eine E-Mail aufgerufen wurde. Somit ist eine gegebene E-Mail-Adresse verifiziert. Ist das der Fall? Sollte ich soetwas gar nicht erst öffnen?
--217.228.55.72 13:36, 3. Mär. 2010 (CET)
- Dies ist nur möglich, falls die E-Mail Software externe Inhalte nachläd oder eine Empfangsbestätigung versendet. Beides sollte ein seriöses E-Mail Programm nicht ungefragt machen.--Trockennasenaffe 13:42, 3. Mär. 2010 (CET)
- Nachtrag: Eine erste, weniger aussagekräftigere Verifizierung erhält der Spammer schon dadurch, das keine Fehlermeldung zurückkommt.--Trockennasenaffe 13:45, 3. Mär. 2010 (CET)
- Einige Email-Programme bieten außerdem die hübsche Funktion, dass die Email nicht sofort geladen wird, wenn man drauf geht, sondern man das Laden anfordern muss oder die Email ungesehen weghauen kann. --89.246.203.213 13:56, 3. Mär. 2010 (CET)
- Emailprogramme sollten keine Grafiken für Mails aus dem Netz nachladen, wenn man dem Absender die Information über den erfolgreichen Eingang verwehren will.
- Artikel im Lexikon dazu Zählpixel, Message Disposition Notification.--LKD 14:13, 3. Mär. 2010 (CET)
Amflora
Ich hatte mich die ganze Zeit schon gefragt was das Problem mit der Kartoffel ist. Und jetzt habe ich endlich die Antwort gelesen und verstehe gar nichts mehr: "Umweltschützer kritisierten, dass die Antibiotika-Resistenz der Kartoffelsorte die Wirksamkeit von lebenswichtigen Antibiotika gefährden könne". Wie die Sache mit den Antibiotika und den Resistenzen läuft ist mir klar. Aber was in Gottes Namen hat das denn mit Kartoffeln zu tun??? --145.253.2.22 13:49, 3. Mär. 2010 (CET)
- Kartoffel enthält (Marker)Gen, das (wenn's in ein Bakterium gerät, das da gerade am Acker oder in der Fabrik vorbeikommt) Kanamycin-Resistenz (des Bakteriums) bewirken könnte (könnte).
- Wenn man die Wahrscheinlichkeit dieses Vorgangs mit der Menge an Antibiotika vergleicht, die bei jedem Huster in die Bevölkerung verballert werden und die eine Selektion von Bakterien mit Resistenzen gegen eben diese Antibiotika hervorrufen könnten (am schlimmsten in Krankenhäusern), sollte man zu dem Schluss kommen, den Leuten keine Antibiotika mehr zu geben und statt dessen Lobbyisten mit Pommes Frites zu bewerfen. Macht das den Vorgang klarer? G! G.G. nil nisi bene 14:07, 3. Mär. 2010 (CET)
- Wie soll das Gen in das Bakterium gelangen? Und selbst wenn, wen interessiert das? Kartoffeln und Menschen (bzw. Nutzvieh) werden doch nicht von den selben Krankheiten befallen und Kartoffeln werden nicht mit Antibiotika vor Krankheiten geschützt. Wenn ein Bakterium das Krankheiten bei Kartoffeln auslöst Antibiotikaresisten wird ist das doch vollkommen egal, oder? --145.253.2.22 14:14, 3. Mär. 2010 (CET)
- Es geht um Bakterien, die Mensch/Tier befallen könnten. Wenn die irgendwie das Gen einbauen (z.B. nachdem sie zusammen mit der Kartoffel gefressen wurden), dann könnten sie (so rein
theologischtheoretisch) gegen Kanamycin immun werden. Und das wäre deswegen so unglaublich schlimm, da es die Auftrittswahrscheinlichkeit von ntpII um ein paar Promille über das derzeitige Niveau heben könnte. Nicht dass laut Artikel nicht schon ohnehin ein großer Teil der Darmbakterien bereits resistent sind... --Taxman¿Disk? 14:34, 3. Mär. 2010 (CET)- Oh, ja richtig. Den Artikelteil der Wikipedia Auskunft hatte ich vergessen. Da hätte ich eigentlich auch gleich nachsehen können. --145.253.2.22 14:44, 3. Mär. 2010 (CET)
- Andererseits muss ich doch noch eine Frage hinterherstellen. Wie Wahrscheinlich ist das denn das ein bestimmtes Gen zwischen einer Kartoffel und einem Bakterium ausgetauscht werden weil beide von einem Schwein gefressen werden und dieses Bakterium sich dann teilt und weitflächig verbreitet. Passiert das in der Realität ununterbrochen und ist ein wahrscheinliches Szenario? (Ich persönlich hätte jetzt angenommen das so etwas praktisch ausgeschlossen ist.) --145.253.2.22 15:25, 3. Mär. 2010 (CET)
- Siehe Horizontaler Gentransfer. Die einzige Referenz im Artikel ist ein guter Einstieg ins Thema, den du allerdings selbst machen musst. Meine Meinung: Es kann vielleicht selten passieren, dass ein Bakterium dann das Gen hat. Und dann? Nix weiter. Kartoffel stirbt. Bakterium geht ein. Gruß. --Ayacop 15:37, 3. Mär. 2010 (CET)
- Es wird interessant sein, die Geschichte in der Konsequenz zu beobachten. Alle wollen, dass mit weniger CO2 und Dreck und Krach produziert wird (... es will sich ja keiner einschränken ...) und dann wird eine "neue" Rohstoffquelle dafür geschaffen, die das leisten sollte, und dann ist es wieder nicht richtig. In 20 Jahren an gleicher Stelle... G! G.G. nil nisi bene 17:07, 3. Mär. 2010 (CET)
- Früher haben die Leut auf das vertraut, was König und Priester sagten, auch wenn sies nicht verstanden haben. Blieb ihnen nichts anderes übrig. Ergebnis war meistens Murks bis Tod. Heute heisst der König anders, verstehen tun wir immer noch nix, dürfen aber meckern. Rein statistisch ist Meckern wohl meist die richtige Reaktion, also machen wir das reichlich. Die allgemeine Bildung auf das nötige Niveau anzuheben, will leider einfach nicht gelingen. Zum König zurück kann ja auch niemand wirklich wollen. Damit bleibt es am
PriesterBiochemiker hängen, sich so auszudrücken, dass ihn jeder versteht und man ihm vertraut, oder? --92.202.197.212 17:33, 3. Mär. 2010 (CET)- Auf den Punkt gebracht! Aber es sollte wirklich so aufbereitet werden, dass es verstanden wird. Wenn wir hier in der Auskunft flapsig sind, dürfte das gerade noch durchgehen. Wenn es im Artikel flapsig oder unklar ist, dann nicht. Deshalb ist JEDE Frage berechtigt. Das Problem bei Grossprojekten dieser Art ist unsere (menschliche) Unfähigkeit, Multiparametersysteme langzeitlich zu verstehen. Deswegen mussen die, die es kurzfristig verstehen, durch Kontrollexperimente absichern, offenlegen und dann die Wahrscheinlichkeiten abschätzen. Aber wer hätte gedacht, dass die Pille, die den Frauen gewisse Freiheiten gibt, auch - im grossen Ökosystem - Schwierigkeiten hervorruft? Dass die saubere Plastikverpackung (wer verzichtet heute freiwillig auf Plastik - Keyboards abgeben !) - auch mit ihren Weichmachern woanders auftauchen. ALLES hat zwei Seiten und bis jetzt sterben - bei uns - weniger an Hunger und
verreckenversterben im Allgemeinen später. Genau beobachten, lesen, informieren, abwägen, und Spass haben nicht vergessen ... G! G.G. nil nisi bene 18:59, 3. Mär. 2010 (CET)- Leider gibt es Dinge, die können die allermeisten von uns nicht überschauen. Wie beispielsweise der Teilchenbeschleuniger, der eventuell Schwarze Löcher produziert, und deren Auswirkungen. (Verheerend ist dann, wenn die, die nachfragen, wie Maschinenstürmer behandelt werden - wie auf dieser Seite hier zu eben jener Frage passiert). Wir können uns in manchen Fragen wohl nur auf die Experten verlassen. Und was, wenn auch die uneinig sind...? --Eike 21:21, 3. Mär. 2010 (CET)
- In solchen Fällen versuche ich abzuschätzen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Hunderte von internationalen Wissenschaftlern (die ihre Familien dorthin mitgebracht haben), riskieren würden, dass ... Die Burschen am 11. Sep. waren single, oder? 213.169.161.126 21:30, 3. Mär. 2010 (CET)
- Leider gibt es Dinge, die können die allermeisten von uns nicht überschauen. Wie beispielsweise der Teilchenbeschleuniger, der eventuell Schwarze Löcher produziert, und deren Auswirkungen. (Verheerend ist dann, wenn die, die nachfragen, wie Maschinenstürmer behandelt werden - wie auf dieser Seite hier zu eben jener Frage passiert). Wir können uns in manchen Fragen wohl nur auf die Experten verlassen. Und was, wenn auch die uneinig sind...? --Eike 21:21, 3. Mär. 2010 (CET)
- Noch ne kleine Ergänzung: Solche Resistenzen werden bisher, wie oben schon erwähnt, nur als Marker eingebaut. Wenn Resistenz, dann auch Transfer der gewünschten Eigenschaft gelungen. Für die Nutzung wird die Resistenz nicht benötigt. Bei Laborversuchen ist das egal, bei der Freisetzung ist es prinzipiell natürlich besser, völlig risikolose Marker zu verwenden, auch wenn im konkreten Fall die Gefahr sicher minimal ist. Würde obendrein der betreffenden Sorge den Grund nehmen. Stehen mittlerweile eigentlich solche „harmlosen“ Marker zur Verfügung? Amflora wurde ja bereits vor 13 Jahren entwickelt. Rainer Z ... 19:15, 3. Mär. 2010 (CET)
- Gibt es, aber wenn sie jetzt einen neuen Marker reinsetzen, fängt das ganze Spiel von neuem an, weil der Gesetzgeber verlangt, dass .... und das kostet Riesensummen. 213.169.161.126 21:30, 3. Mär. 2010 (CET)
- Auf den Punkt gebracht! Aber es sollte wirklich so aufbereitet werden, dass es verstanden wird. Wenn wir hier in der Auskunft flapsig sind, dürfte das gerade noch durchgehen. Wenn es im Artikel flapsig oder unklar ist, dann nicht. Deshalb ist JEDE Frage berechtigt. Das Problem bei Grossprojekten dieser Art ist unsere (menschliche) Unfähigkeit, Multiparametersysteme langzeitlich zu verstehen. Deswegen mussen die, die es kurzfristig verstehen, durch Kontrollexperimente absichern, offenlegen und dann die Wahrscheinlichkeiten abschätzen. Aber wer hätte gedacht, dass die Pille, die den Frauen gewisse Freiheiten gibt, auch - im grossen Ökosystem - Schwierigkeiten hervorruft? Dass die saubere Plastikverpackung (wer verzichtet heute freiwillig auf Plastik - Keyboards abgeben !) - auch mit ihren Weichmachern woanders auftauchen. ALLES hat zwei Seiten und bis jetzt sterben - bei uns - weniger an Hunger und
- Früher haben die Leut auf das vertraut, was König und Priester sagten, auch wenn sies nicht verstanden haben. Blieb ihnen nichts anderes übrig. Ergebnis war meistens Murks bis Tod. Heute heisst der König anders, verstehen tun wir immer noch nix, dürfen aber meckern. Rein statistisch ist Meckern wohl meist die richtige Reaktion, also machen wir das reichlich. Die allgemeine Bildung auf das nötige Niveau anzuheben, will leider einfach nicht gelingen. Zum König zurück kann ja auch niemand wirklich wollen. Damit bleibt es am
- Es wird interessant sein, die Geschichte in der Konsequenz zu beobachten. Alle wollen, dass mit weniger CO2 und Dreck und Krach produziert wird (... es will sich ja keiner einschränken ...) und dann wird eine "neue" Rohstoffquelle dafür geschaffen, die das leisten sollte, und dann ist es wieder nicht richtig. In 20 Jahren an gleicher Stelle... G! G.G. nil nisi bene 17:07, 3. Mär. 2010 (CET)
- Siehe Horizontaler Gentransfer. Die einzige Referenz im Artikel ist ein guter Einstieg ins Thema, den du allerdings selbst machen musst. Meine Meinung: Es kann vielleicht selten passieren, dass ein Bakterium dann das Gen hat. Und dann? Nix weiter. Kartoffel stirbt. Bakterium geht ein. Gruß. --Ayacop 15:37, 3. Mär. 2010 (CET)
- Es geht um Bakterien, die Mensch/Tier befallen könnten. Wenn die irgendwie das Gen einbauen (z.B. nachdem sie zusammen mit der Kartoffel gefressen wurden), dann könnten sie (so rein
- Wie soll das Gen in das Bakterium gelangen? Und selbst wenn, wen interessiert das? Kartoffeln und Menschen (bzw. Nutzvieh) werden doch nicht von den selben Krankheiten befallen und Kartoffeln werden nicht mit Antibiotika vor Krankheiten geschützt. Wenn ein Bakterium das Krankheiten bei Kartoffeln auslöst Antibiotikaresisten wird ist das doch vollkommen egal, oder? --145.253.2.22 14:14, 3. Mär. 2010 (CET)
- Die Weiterleitung Markergen ist meiner Meinung nach verbesserungswürdig. Der Artikel behandelt kein einziges Markergen, nur molekulare Marker. "Harmlose" Markergene wären zum Beispiel GFP, oder GUS. Markergene haben die zwingende Eigenschaft, dass sie normalerweise nicht in freier Natur einfach so vorkommen. Bringt man jetzt Pflanzenlinien mit Markergenen aus, dann verliert man dieses Gen (möglicherweise) als Markergen, weil es dann plötzlich überall zu finden ist. Und zweitens hat (so weit ich weiss) noch niemand getestet, ob es vielleicht schädlich ist, wenn man für 20 Jahre mit jeder Mahlzeit GFP zusich nimmt.--Hareinhardt 22:02, 3. Mär. 2010 (CET)
- Bei jeder Mahlzeit nimmst du Unmengen von Hähnchengenen, Kartoffelgenen, Möhrengenen... und die entsprechenden Proteine zu dir. Hat dir doch auch nicht geschadet, oder? Warum sollte GFP da anders sein? Wird genauso verdaut und in Einzelteile (Aminosäuren) gespaltet wie alle anderen Proteine auch. --Sr. F 07:14, 4. Mär. 2010 (CET)
- Die Weiterleitung Markergen ist meiner Meinung nach verbesserungswürdig. Der Artikel behandelt kein einziges Markergen, nur molekulare Marker. "Harmlose" Markergene wären zum Beispiel GFP, oder GUS. Markergene haben die zwingende Eigenschaft, dass sie normalerweise nicht in freier Natur einfach so vorkommen. Bringt man jetzt Pflanzenlinien mit Markergenen aus, dann verliert man dieses Gen (möglicherweise) als Markergen, weil es dann plötzlich überall zu finden ist. Und zweitens hat (so weit ich weiss) noch niemand getestet, ob es vielleicht schädlich ist, wenn man für 20 Jahre mit jeder Mahlzeit GFP zusich nimmt.--Hareinhardt 22:02, 3. Mär. 2010 (CET)
- Das "wieder Verlieren des Markergens" ist ein wichtiger Punkt (selbst jahrelang damit gekämpft), weil Organismen Mechanismen haben, fremdes Genmaterial zu erkennen und wieder rauszuwerfen. Zur Anwendung als "Marker" muss es also (a) "stabil" eingebaut sein (b) ein harmloses Genprodukt liefern und (c) einfach nachzuweisen und (d) (Patente) originell sein. Werde mal heute Abend Madame fragen, ob es da gute Übersichtsartikel (Reviews) gibt. Vielleicht fällt etwas für Markergen ab. so little time, so much to do... G! G.G. nil nisi bene 08:27, 4. Mär. 2010 (CET)
Koordinatenproblem (GIS/Brasilien)
Hallo, zusammen!
Ich habe einen Haufen von Koordinatenpaaren die entlang der brasilianischen Grenze liegen sollen. Die bestehen nur aus X- und Y-Koordinaten, plain text, keine Anmerkungen oder sonstwas. Wenn ich Koordinaten die in ArcGIS einlese, zeigen sie auch sehr schön den Umriss Brasiliens. Das Problem: Wenn ich zusätzlich eine Weltkarte (WGS 84) lade, finde ich meine Punkte irgendwo vor der Küste Afrikas wieder. Relativ zueinander ist die Lage der Punkte stimmig, aber sie sind viel zu nah beieinander und am falschen Ort.
Per Versuch und Irrtum habe ich herausgefunden, dass die Punke recht gut passen, wenn ich sie mit 31,? multipliziere. Ich kann aber nicht einfach sagen "mal 31 passt ungefähr, dann mach' ich das halt so". 31,4 (=Pi*10) und diverse Faktoren für angloamerikanische Maße habe ich schon durchprobiert (man kann ja nie wissen), die passen alle nicht.
Hat irgendjemand eine Idee, welches Koordinatensystem da verwendet worden sein könnte, damit ich den genauen Umrechnungsfaktor herausbekommen kann? --El Grafo 14:13, 3. Mär. 2010 (CET)
- Habe mal die Kollegen von WP:GEO auf diese Frage hier aufmerksam gemacht. --тнояsтеn ⇔ 14:36, 3. Mär. 2010 (CET)
- Danke, da hätte ich aber auch selber mal drauf kommen können :-/ --El Grafo 14:48, 3. Mär. 2010 (CET)
- Hast Du mal die klassische 360 Grad gegen die 400 Neugrad durchkalkuliert? --Dansker 14:59, 3. Mär. 2010 (CET)
- Nee, das wäre ja nur Faktor 1,1... bzw. 0,9 → viel zu wenig, ich brauch ja irgendwas um die 31 --El Grafo 15:07, 3. Mär. 2010 (CET)
- Hast Du mal die klassische 360 Grad gegen die 400 Neugrad durchkalkuliert? --Dansker 14:59, 3. Mär. 2010 (CET)
- der shift kommt von daher-- visi-on 15:50, 3. Mär. 2010 (CET)
- das Datum ist entweder Corrego Alegre oder SAD69 -- visi-on 16:04, 3. Mär. 2010 (CET)
- Auf die GEO-Leute ist einfach Verlass ;-) --тнояsтеn ⇔ 16:33, 3. Mär. 2010 (CET)
- Danke, das hört sich doch schonmal vielversprechend an. Jetzt muss ich erstmal rauskriegen, wie ich das in WGS umrechnen kann (Zuweisen kriege ich ja noch hin, aber mit den "Transformations" in GIS komme ich nicht so recht klar). --El Grafo 16:44, 3. Mär. 2010 (CET)
- TRANSFORMAÇÃO DE COORDENADAS E DATUM COM PROPAGAÇÃO DE COVARIÂNCIAS sollte weiterhelfen. -- visi-on 17:14, 3. Mär. 2010 (CET)
- Danke, aber ich glaube das sind irgendwie nicht die richtigen Dimensionen: Wenn ich das richtig sehe, weichen die beide von WGS nur um ein paar hundert Meter ab? Ich habe aber Abweichungen von bis zu 60°. Beispiel: Ein Punkt, der in meinen Daten als y=-0,404 x=-2,016 angegeben wird, müsste eigentlich irgendwo bei y=-12,5 x=-62,5 liegen (Faktor 31). --El Grafo 17:27, 3. Mär. 2010 (CET)
- Tja, ich kann kein spanisch, aber es kommt da öfter UTM vor ... -- visi-on 17:34, 3. Mär. 2010 (CET)
- Hmmm, wenn ich eine der brasilianischen UTM-Zonen als Koordinatensystem vergebe, dann liegt meine "Punktwolke" immerhin in Brasilien. Bringt aber auch nichts, weil meine Punkte dann ihr eigenes winziges Brasilien irgendwo im brasilianischen Regenwald zeichnen. Ich glaub' ich mach jetzt Feierabend, mir brummt schon der Schädel. Vielen Dank für deine Bemühungen. --El Grafo 18:06, 3. Mär. 2010 (CET)
- Tja, ich kann kein spanisch, aber es kommt da öfter UTM vor ... -- visi-on 17:34, 3. Mär. 2010 (CET)
- Danke, aber ich glaube das sind irgendwie nicht die richtigen Dimensionen: Wenn ich das richtig sehe, weichen die beide von WGS nur um ein paar hundert Meter ab? Ich habe aber Abweichungen von bis zu 60°. Beispiel: Ein Punkt, der in meinen Daten als y=-0,404 x=-2,016 angegeben wird, müsste eigentlich irgendwo bei y=-12,5 x=-62,5 liegen (Faktor 31). --El Grafo 17:27, 3. Mär. 2010 (CET)
- TRANSFORMAÇÃO DE COORDENADAS E DATUM COM PROPAGAÇÃO DE COVARIÂNCIAS sollte weiterhelfen. -- visi-on 17:14, 3. Mär. 2010 (CET)
Olympische Geschwister
- Bei den Winterspielen in Vancouver traten drei Geschwister der ursprünglich amerikanischen Familie Reed im Eistanzwettbewerb an: Cathy Reed und Chris Reed starteten als Paar für Japan (das Herkunftsland ihrer Mutter); ihre jüngere Schwester Allison Reed startete mit ihrem georgischen Partner für Georgien. Fragen:
- Gab es schon mal den Fall, dass drei Geschwister im selben (!) olympischen Wettbewerb antraten?
- Gab es schon mal den Fall, dass Geschwister bei Olympia für verschiedene Länder gegeneinander antraten?
- Bei den Winterspielen in Salt Lake City gewann Andrea Henkel im Biathlon einmal Einzel- und einmal Staffelgold. Manuela Henkel gewann bei den gleichen Spielen Gold mit der Langlaufstaffel. Frage: Gab es noch weitere Fälle, wo Geschwister in verschiedenen Sportarten Olympiasieger wurden?
-- slg 15:08, 3. Mär. 2010 (CET)
- Zur ersten Frage meine ich mich dunkel zu erinnern, dass Rosi, Evi und Heidi Mittermaier gegeneinander angetreten sind. --MannMaus 17:18, 3. Mär. 2010 (CET)
- Falsch, Heidi war wohl doch nicht dabei. --MannMaus 17:22, 3. Mär. 2010 (CET)
- Hm, Geschwister gegeneinander für verschiedene Länder, da war noch was, muss ich nachschauen. Was mir spontan einfällt ist, dass mal ein Ehepaar gegeneinander angetreten ist (Camilla Andersen und Mia Hundvin). -- Romulus 17:25, 3. Mär. 2010 (CET)
- Passt zwar zu keinem der von dir genannten Punkte, aber eineiige Zwillinge mit Gold und Silber im selben (Einzel-)Bewerb (also nicht Doppelsitzer oder Bob) könnten dich vielleicht auch interessieren, sind dahingehend allemal bemerkenswert. --Geri, ✉ 18:07, 3. Mär. 2010 (CET)
- ad 1.1: Familie Lopez, Peking 2008, trat nicht im selben Wettbewerb, aber immerhin in derselben Sportart, Taekwondo, an: Steven Lopez, Mark und Diana. Grüße 85.180.205.228 18:31, 3. Mär. 2010 (CET)
- Danke schon mal. Auch wenns tatsächlich nichts mit meiner Frage zu tun hat (genau genommen ist keine der drei bislang beantwortet ;)): Ein Ehepaar, das gegeneinander angeht, darauf wäre ja nicht mal ich gekommen ;) Die Mahre-Zwillinge sind auch interessant. Zur Taekwondofamilie Lopez: Nun, mehrere Geschwister in derselben Sportart (aber verschiedenen Wettbewerben) dürfte es wohl gar nicht so selten geben, zB Stephanie Beckert ist die älteste Tochter einer ganzen Familie von Eisschnellläufern, ihr jüngerer Bruder war auch schon in Vancouver dabei; ich könnte mir durchaus vorstellen, dass in den nächsten Jahren noch mehr Beckerts nachkommen ;) --slg 23:22, 3. Mär. 2010 (CET)
Rayleigh-Jeans-Gesetz
Mal wieder eine Frage an die Physiker hier von mir. Nein, wie neu. Also, es geht um das oben genannte Gesetz, genauer gesagt die Ultraviolett-Katastrophe (bevor jetzt wieder einer kommt, den Artikel dazu hab ich gelesen, ist ja auch nicht gerade eine Mammutaufgabe). Meine Frage ist: Wie leitet sich die Annahme genau her, dass im hohen Frequenzbereich annäherung unendliche Energien abgestrahlt werden? Wenn ich mich nicht irre, steht das Rayleigh-Jeans-Gesetz selber gar nicht in dem Artikel, sondern nur seine Folge und die Klärung des Problems, die dann sogar deutlich ausführlicher erklärt wird. Also, wo kommt dieser Gedanke genau her? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 18:51, 3. Mär. 2010 (CET)
Elektromagnetische Wellen: -- visi-on 19:06, 3. Mär. 2010 (CET)war nicht die Antwort auf die Frage -- visi-on 19:14, 3. Mär. 2010 (CET)- Die UV-Katastrophe taucht auf, wenn man das Rayleigh-Jeans-Gesetz (die letzte Formel im Artikel) zu hohen Frequenzen hin extrapoliert. Im Artikel wird das Gesetz als Grenzfall des Planck-Gesetzes hergeleitet, das ist aus heutiger Sicht in Ordnung. Historisch entstand das RJ-Gesetz aber als phaenomenologische Beschreibung des beobachteten Intensitaetsverlaufs in einem bestimmten Frequenzbereich. Das Gesetz ist daher auch nur fuer diesen Frequenzbereich gueltig. Wenn man spasseshalber mal die Annahme macht, dass es fuer alle Frequenzen gueltig ist, dann kommt man eben zu dem besagten katastrophalen Schluss ( divergiert, wenn die Wellenlaenge gegen Null geht). Der tatsaechliche Intensitaetsverlauf ist natuerlich ein anderer: Die Intensitaet hat ein Maximum und faellt dann wieder ab, wie durch das Wiensche Gesetz beschrieben, welches bei (nicht erlaubter) Extrapolation zu einer IR-Katastrophe fuehrt. Den vollstaendigen Verlauf gibt dann das auch physikalisch begruendete Planck-Gesetz, welches sich an beiden Enden des Frequenzbereichs anstaendig verhaelt. --Wrongfilter ... 19:37, 3. Mär. 2010 (CET)
- Danke! Dumme Frage meinerseits: Wenn man Unendlich durch irgendwas teilt, ist das nicht immer unendlich? Und wie kam man historisch auf das Gesetz? Hab gelesen, es entsteht durch Übertragung der klassischen Statistik von Teilchen auf Wellen. Stimmt das? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:08, 3. Mär. 2010 (CET)
- Wenn man Unendlich durch irgendwas teilt, ist das nicht immer unendlich? Einzeln betrachtet ja, in einer Gleichung oder Formeln mit weiteren Unendlich-Termen aber nicht. Beispiel: a sei Unendlich * 5. b sei Unendlich / 3 . Dann ist a/b = 15. -- Janka 20:54, 3. Mär. 2010 (CET)
- Das Rayleigh-Jeans-Gesetz folgt aus der Gleichverteilungsannahme. Nach dieser (falschen) Annahme besitzt jeder Freiheitsgrad eines Systems im therm. Gleichgewicht die gleiche Energie. Ein System mit unendlich vielen Freiheitsgraden -wie z.B. die Strahlung in einem Hohlraumstrahler- hat dann eine unendlich hohe Energie. Hier ein interessanter Artikel zur Geschichte.-- Belsazar 22:49, 3. Mär. 2010 (CET)
- Janka: Das halte ich in dieser Form fuer eine etwas fragwuerdige (oder zumindest: missverstaendliche) Aussage, da es nur gilt, wenn man das "unendlich" in irgendeiner Weise festnageln kann, was man ueblicherweise nicht kann (3* Unendlich und Unendlich sind ununterscheidbar) - in dem Falle dadurch, dass man etwas gegen unendlich divergieren laesst und beobachtet, dass die Relationen gegen einen festen Wert konvergieren. -- Arcimboldo 07:57, 4. Mär. 2010 (CET)
- Wenn man Unendlich durch irgendwas teilt, ist das nicht immer unendlich? Einzeln betrachtet ja, in einer Gleichung oder Formeln mit weiteren Unendlich-Termen aber nicht. Beispiel: a sei Unendlich * 5. b sei Unendlich / 3 . Dann ist a/b = 15. -- Janka 20:54, 3. Mär. 2010 (CET)
- Danke! Dumme Frage meinerseits: Wenn man Unendlich durch irgendwas teilt, ist das nicht immer unendlich? Und wie kam man historisch auf das Gesetz? Hab gelesen, es entsteht durch Übertragung der klassischen Statistik von Teilchen auf Wellen. Stimmt das? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:08, 3. Mär. 2010 (CET)
Chile nord-süd
wieviel Kilometer beträgt die nord-süd-ausdehnung Chiles? --62.226.74.243 19:29, 3. Mär. 2010 (CET)
- Da stehts -- southpark 19:31, 3. Mär. 2010 (CET)
- danke... hm ich könnt schwören vorhin stand das da noch nicht^^--62.226.74.243 19:52, 3. Mär. 2010 (CET)
- dann hat aber jemand die versionsgeschichte gefakt! (; --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:10, 3. Mär. 2010 (CET)
- danke... hm ich könnt schwören vorhin stand das da noch nicht^^--62.226.74.243 19:52, 3. Mär. 2010 (CET)
Windows Mail: Mails lassen sich nicht mehr löschen
Hallo,
ich habe seit einigen Tagen mit Windows Mail arge Probleme. Ich hab zwar schon einige Foren abgeklappert, aber keine der Lösungen konnte mir helfen... Alles begann mit einem Absturz. Anschließend war bei einigen mails von mir der komplette Inhalt verschwunden und ich fand dafür bloß die Zeile "Der Inhalt dieser Nachricht kann nicht gefunden werden" vor. Dies betrifft allerdings nur den Posteingang. Löschen kann ich diese mails auch nicht, zumindest nicht richtig. Sie erscheinen zwar im Ordner Gelöschte Objekte, sind allerdings auch noch im Posteingang allgegenwärtig. Das kann ich unendlich mal wiederholen, sie bleiben auch noch im Posteingang enthalten, auch wenn ich den Inhalt vom Ordner Gelöschte Objekte lösche. Außerdem öffnet sich nun immer beim Starten von Windows Mail ein kleines Fenster mit dem Titel "Wiederherstellen der Windows Live Mail Datenbank", wo ein Balken durchläuft. Ist der Balken durchgelaufen verschwindet das Fenster und ein anderes kleines öffnet sich mit dem Inhalt "Der Nachrichtenspeicher wurde beschädigt. Windows Live Mail wurde nach der Beschädigung erfolgreich wiederhergestellt. (0x00000000)". Und auf Dauer nervt diese Fehlermeldung einfach. Weniger zwar die mails, die ich nicht löschen kann, aber die dauerhafte Fehlermeldung ist echt nervenaufreibend. Wie kann ich das Problem lösen und die mails löschen??? (nicht signierter Beitrag von 83.135.5.91 (Diskussion | Beiträge) 19:50, 3. Mär. 2010 (CET))
- Lösche einfach alle Einstellungen von Windows Mail (sollte sich in %APPDATA% finden - einfach in der Windows-Explorer-Adresszeile eingeben). Alternativ Mozilla Thunderbird ist eine super Problemlösung dafür. Evtl. kann er sogar deine alten Mails importieren - ob das bei der Beschädigung geht, weiß ich nicht. --Saibo (Δ) 00:17, 4. Mär. 2010 (CET)
Dauerauftrag rückgängig machen?
Hallo zusammen, mir ist gerade etwas total dämliches passiert. Und zwar habe ich meine Miete für März ausversehen doppelt bezahlt. Einmal als Dauerauftrag und einmal als normale Überweisung. Ich weiß, dass man die Überweisung ohne die Zustimmung des Empfängers nicht rückgängig machen kann. Aber wie sieht es mit dem Dauerauftrag aus? Oh mann, so was kann natürlich nur mir passieren... ^^ Danke für euere Antworten --77.22.199.45 22:20, 3. Mär. 2010 (CET)
- Schon in den Artikel geschaut? Der lässt keine Fragen offen... Ergo: Wenn du's nicht urückbekommst, den Dauerauftrag für April aussetzen lassen ;-) --Marcel1984 (?! | ±) 22:28, 3. Mär. 2010 (CET)
- Den Dauerauftrag kann man kündigen, aber (anders als eine Lastschrift) nicht rückwirkend widerrufen. Aber die Zustimmung des Empfängers sollte in diesem Fall doch kein Problem sein? Ansonsten siehe eins drüber. --20% 22:30, 3. Mär. 2010 (CET)
- Hast du schon mal versucht deinen Vermieter darauf anzusprechen ob er dir das Geld zurück überweist? --HAL 9000 22:40, 3. Mär. 2010 (CET)
DJ Tomekk
Hallo!
Da mich jemand gerade darauf aufmerksam gemacht hat, wollte ich fragen, ob jemand weiß, was in den letzten Jahren aus DJ Tomekk wurde. Der ist doch wie vom Erdboden verschluckt, oder?
Grüße, Arntantin da schau her 23:40, 3. Mär. 2010 (CET)
- news.google.de ist dir bekannt? [17]. Außerdem [18] --Reichskriegsminister 23:47, 3. Mär. 2010 (CET)
Habe ich auch schon geschaut. Mich wundert nur, dass es da von ihm plötzlich nur so wenig mehr gibt. Danke jedenfalls.--Arntantin da schau her 23:51, 3. Mär. 2010 (CET)
Mannschaftssport mit dem höchsten Verletzungsrisiko
Wie im Titel geschrieben: Gibt es Informationen, welche Mannschaftssportart für die Spieler das höchste Verletzungsrisiko birgt? Spekulativ denke ich an Polo, Hurling oder Rugby, aber das ist nur meine privat-TF. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:45, 3. Mär. 2010 (CET)
- Hängt wohl von Land (welche Sportarten am häufigsten) und Krankenstatistik (wie klassifiziert...) ab. Hier ein paar Daten aus den Staaten (runterscrollen) G! G.G. nil nisi bene 23:55, 3. Mär. 2010 (CET) (zählen Kinder auch? Dann ist's Fahrradfahren...)
- Addendum: Hier ganz unten Erwachsene: Wieder Fahrad ...
- Und wenn man Fahrradfahren nicht als Mannschaftssport betrachtet ist es Basketball? Ich bin überrascht. Allerdings wird das (in US) auch von sehr vielen Leuten gespielt, eine Zahl "Verletzte pro 100 Spieler" o.ä. wäre auch nicht schlecht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:09, 4. Mär. 2010 (CET)
- Handballrugbygruppenboxen? Kenne keinen Handballspieler der nicht lauter kaputte Gelenke hat.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 00:10, 4. Mär. 2010 (CET)
- Sorry, die Mannschaft hatte ich übersehen. Also es sollte (a) von vielen ausgeübt (b) mit wenig Schutzbekleidung und (c) schnell und inhomogen (Richtungswechsel) sein. Da kommt Basketball schon nahe. G! G.G. nil nisi bene 00:26, 4. Mär. 2010 (CET)
- nur - wie ist Verletzung definiert? Wenn ich an so Teamspiele wie Return to Castle Wolfenstein oder Counterstrike denke sind pro Mannschaftsmitglied mehrfache Tötungen fast sicher... Rbrausse (Diskussion Bewertung) 00:30, 4. Mär. 2010 (CET)
- Virtuelles Blut, pah!! Mannschaftssport weltweit No. Uno ist Fussball und "die Verletzungsgefahr nicht unerheblich". G! G.G. nil nisi bene 00:36, 4. Mär. 2010 (CET)
- Addendum: Wenn tatsächlich FB Mannschaftssport Nr. 1 weltweit ist, sollte man dort nach Verletzungsstatistiken suchen und vergleichen, was bei Basketball (weltweit) zu finden ist. Todesfälle wären sicher einfacher, weil die "klarer definiert" sind. Zählt da auch diese ital. FB-Mannschaft, die mit dem Flugzeug abgestürzt sind? G! G.G. nil nisi bene 08:19, 4. Mär. 2010 (CET)
- Das hängt auch davon ab, was man als Sport und was man als Mannschaft sieht. Und natürlich kommt es auch auf das Individuum an. Hierbei - wenn man es als Sport sieht - würde ich den hier als ziemlich stark gefährdet sehen. --91.56.146.254 00:41, 4. Mär. 2010 (CET)
- Ich dachte immer die gefährlichste Teamsportart wäre Lacrosse. Tatsächlich aber ist es Ulama (Ballspiel): Eine Legende besagt, dass die Sieger des Spiels geopfert wurden, da dies als große Ehre galt. --Ayacop 08:35, 4. Mär. 2010 (CET)
- Wie in der Natiulamannschaft René Adler?? Wer war die Argentinierin mit dem dicken Hintern, die sich da an Jogi ranmacht ??? G! G.G. nil nisi bene 09:36, 4. Mär. 2010 (CET)
- Ich dachte immer die gefährlichste Teamsportart wäre Lacrosse. Tatsächlich aber ist es Ulama (Ballspiel): Eine Legende besagt, dass die Sieger des Spiels geopfert wurden, da dies als große Ehre galt. --Ayacop 08:35, 4. Mär. 2010 (CET)
- Das hängt auch davon ab, was man als Sport und was man als Mannschaft sieht. Und natürlich kommt es auch auf das Individuum an. Hierbei - wenn man es als Sport sieht - würde ich den hier als ziemlich stark gefährdet sehen. --91.56.146.254 00:41, 4. Mär. 2010 (CET)
- nur - wie ist Verletzung definiert? Wenn ich an so Teamspiele wie Return to Castle Wolfenstein oder Counterstrike denke sind pro Mannschaftsmitglied mehrfache Tötungen fast sicher... Rbrausse (Diskussion Bewertung) 00:30, 4. Mär. 2010 (CET)
- Sorry, die Mannschaft hatte ich übersehen. Also es sollte (a) von vielen ausgeübt (b) mit wenig Schutzbekleidung und (c) schnell und inhomogen (Richtungswechsel) sein. Da kommt Basketball schon nahe. G! G.G. nil nisi bene 00:26, 4. Mär. 2010 (CET)
- Handballrugbygruppenboxen? Kenne keinen Handballspieler der nicht lauter kaputte Gelenke hat.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 00:10, 4. Mär. 2010 (CET)
- Und wenn man Fahrradfahren nicht als Mannschaftssport betrachtet ist es Basketball? Ich bin überrascht. Allerdings wird das (in US) auch von sehr vielen Leuten gespielt, eine Zahl "Verletzte pro 100 Spieler" o.ä. wäre auch nicht schlecht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:09, 4. Mär. 2010 (CET)
4. März 2010
Sicherung raus und bei der Mikrowelle riechts komisch...
Hi, wollte mal ein paar Details erfragen, beim Allgemeinen bin ich mir shcon recht sicher (Mikrowelle hat Macken). Vor ein paar Minuten gabs nen leisen Knall aus Richtung Küche (könnte aber auch der Sicherungskasten-Schalter gewesen sein). Ich geh in die Küche und das Licht geht nicht. In der Nähe der Mikrowelle riecht es... ähh komisch. Ich kenne den Geruch kann ihn nicht einordnen, aber irgendwie verbinde ich ihn nicht mit Natur oder Chemie, sondern mit Elektrik, riechen Kurzschlüsse? :) Tja, mir gehts v.a. darum, was das für ein Geruch und wichtiger was die Ursache dafür sein könnte. Die Sicherung ist jedenfalls rausgeflogen, ging aber problemlos wieder rein (hatte zuvor Stecker gezogen, und die Funktion der vom Ort des Geruchs auch infrage kommenden Toaster und Wasserkocher überprüft... Mikrowelle traue ich mich grad nicht anzumachen, hab sie aber wieder eingesteckt, um ein 2. Indiz innerhalb der nächsten Minuten zu bekommen. Es soll auch mal ne kleine Flamme aus der Mikrowelle gekommen sein, aber seitdem funktionierte sie seit mehreren Monaten normal.) -- Amtiss, SNAFU ? 00:54, 4. Mär. 2010 (CET)
- elektrolytkondensatoren enthalten son zeug, das im fehlerfall heiß werden kann... da ist vllt n inverter (Energietechnik) in ner Mikrowelle, der kondensatoren braucht...? das ding würd ich zum staatlich geprüften fachmann bringen... --Heimschützenzentrum (?) 00:59, 4. Mär. 2010 (CET)
- Mit der Mikrowelle ist nicht zu spassen. Die Strahlung, die das Magnetron aussendet sieht und hört man nicht. Wenn hier was aus dem Gehäuse vagabundiert, weil z.B. bei dem leisen Knall die Abschirmung innen einen Spalt bekommen hat, kann das gefährlich für Dich werden oder viel schlimmer, Du kannst damit Deine Kinder/Angehörigen bis zur Todesfolge schädigen. Nicht alle billigen Geräte, die im Asiatischen Raum zusammengeschustert werden, haben Sicherheitsreserven. Also ab damit in den verbrieften Service, wo man auch die vagabubdierende Strahlung messen kann. Alles andere ist unverantwortlich gegen sich und andere.--91.56.204.141 07:39, 4. Mär. 2010 (CET)
Islamdebatte, Rechtspopulisten, Stockholm-Syndrom?
Geert Wilders scheint nach aktuellsten Umfragen bei den nächsten Wahlen massive Stimme zu gewinnen. Die hiesigen Medien titelten schon Wilders als «Rechtspopulisten». Ich stimme diesen Schlagzeilen zu, Geert Wilders ist ein Rechtspopulist, der gegen sein Lieblingsthema «Islam» wildert und den Koran mit dem «faschistischen Buch» Mein Kampf vergleicht. Seit es Web 2.0 gibt, kann man solche Schlagzeilen auch kommentieren. Bei der Neuen Zürcher Zeitung schreibt jemand «Wann werden die Zeitungen hier in Europa aufhören Geert Wilders als "Rechtspopulist" zu schildern?», andere sehen im Koran eine echte Gefahr. Beim Schweizer Fernsehen (der Anziehungsort von Rechten) wird gesagt «Wilders ist weder ausländerfeindlich noch Rechtspopulist!», andere meinen, dass die PvV das Ausländerproblem in den Niederlanden erkannt haben, ein anderer wünscht seinem Freund Geert viel Glück bei den Wahlen.
Ich bin etwas verwirrt. Mir wurde immer gesagt, dass man in der Politik nicht gegen andere politisieren sollte, also nicht im Kern der politischen Tätigkeit gegen etwas sein sollte (beispielsweise Ausländer, Kapitalismus), sondern alles pragmatisch angehen sollte. Dass diese Taktik nicht klappt, wissen wir alle seit SVP, FPÖ und jetzt auch dank Geert und seiner PvV. Wir wissen dass, wir wussten aber auch, dass das echte Rechtspopulisten sind, dass diese nur dank «aktiven Themen» stark bleiben. Wie kommt es aber, dass die Rechtspopulisten immer mehr gewinnen, und immer dasselbe Thema «Ausländer»/«fremd» anwenden? Mir kommt es manchmal vor, dass unsere Gesellschaft ein tieferes Problem hat. [Ab jetzt: Wir = Rechtspopulismus-Fans] Wir haben nichts mehr starkes, an das wir glauben können. Die Religion ist out, Hitler ist tot, Kommunismus versagte, 68er-Bewegung ist bewegt sich nicht mehr. Wir klammern uns heute an alles mögliche fest. Wir sind Fans von Popstarsfinalisten, von Tieren aus Zeitungen. Und jetzt klammern wir uns an lautstarke Rechtspopulisten, und glauben ihm alles, unterstützen ihn bis zum Tod, und vergessen dabei, dass wir doch Geiseln von ihm sind, was man auch an den Kommentaren zu seiner Wahl sieht. Manchmal vergessen wie paradox wir sind: Wir finden alles Internationale blöd, Schweiz und die Niederlande soll raus aus der EU, und in der Schweiz meinen die Rechtspopulisten (SVP), dass Deutsche uns Schweizern die Arbeitsplätze wegnehmen… wir wehren uns wirklich gegen alles fremde, gleichzeitig bekommt die SVP Lob von Wilders wegen dem Minarettverbot, und die SVP-Wähler wünschen Wilders viel Glück.
Wie können – ich würde am liebsten sagen: Linke – progressive Kräfte solche «Knoten in der Bevölkerung» lösen? --dodo 05:24, 4. Mär. 2010 (CET)
- Fang mal mit Bildung an. z.B. ist die Schweiz nicht in der EU. In Deutschland haben/hatten wir teilweise Probleme mit Linkspopulisten, ist das besser? Ansonsten wiederhole ich, gegen diffuse Ängste (auch Deine, die in Pauschalisierung münden) hilft nur Bildung. --Taxman¿Disk? 07:46, 4. Mär. 2010 (CET)
- Linke Kräfte lösen das Problem nicht. Sie haben es verursacht. Die Bevölkerung kann die Schönmalerei von offensichtlich Negativem nicht mehr höhren und schon gar nicht mehr glauben. Deswegen wenden Sie sich mehr und mehr den Rechten zu. Die sind zwar unbequemer, aber dafür mit Ihrer Meinung wesentlich näher an der Realität und an Volkes Meinung. --145.253.2.22 08:08, 4. Mär. 2010 (CET)
- Was genau ist an Populismus "unbequemer"? Unbequem ist, Probleme und ihre Ursachen zu ergründen und zu beheben, bequem sind Parolen. -- smial 09:10, 4. Mär. 2010 (CET)
- Ich verstehe dich, dodo. Die Antwort ist vielschichtig, aber die zwei wichtigsten Bestandteile: Bildung/Verständnis und gesellschaftliche Grenzen. Lg und vielleicht glauben wir nur an das Konstrukt des Zusammenlebens und der Demokratie, können aber eigentlich nicht aus unserer "barbarischen" Haut. Hofft Leute, hofft... --Kevin Heidemann 09:45, 4. Mär. 2010 (CET)
- Was genau ist an Populismus "unbequemer"? Unbequem ist, Probleme und ihre Ursachen zu ergründen und zu beheben, bequem sind Parolen. -- smial 09:10, 4. Mär. 2010 (CET)
- Linke Kräfte lösen das Problem nicht. Sie haben es verursacht. Die Bevölkerung kann die Schönmalerei von offensichtlich Negativem nicht mehr höhren und schon gar nicht mehr glauben. Deswegen wenden Sie sich mehr und mehr den Rechten zu. Die sind zwar unbequemer, aber dafür mit Ihrer Meinung wesentlich näher an der Realität und an Volkes Meinung. --145.253.2.22 08:08, 4. Mär. 2010 (CET)
"Ruch" altes Wort für "Ansehen" "Leumund"?
--89.246.35.60 09:07, 4. Mär. 2010 (CET)
- (BK) Dieser Satz kein Verb, --HaSee 09:35, 4. Mär. 2010 (CET)
- Es steht in dem Ruch, ein solches zu sein, ja. -- Arcimboldo 09:34, 4. Mär. 2010 (CET)
Ausfahren aus Kreisverkehr - Vorfahrt / Vorrang gewähren oder nicht?
Hallo, folgende Verkehrssituation: http://img377.imageshack.us/i/kreisverkehrju0.jpg/ Ich fahre in den Kreisverkehr rein und wieder raus. Beim Rausfahren will ein Fahrradfahrer queren (kein Zebrastreifen, wie aus der Zeichnung ja klar wird). Muss ich dem Fahrradfahrer Vorrang gewähren oder nicht?