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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt4

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt4/Intro

10. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 20. Februar/2. März.

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 2. März. --Tolecro 14:16, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Protothekose ist eine Infektionskrankheit, welche bei Hunden, Katzen, Rindern und Menschen auftreten kann und durch Grünalgen aus der Gattung Prototheca ausgelöst wird.

  • Neutral Dieser kurze Text ist die erweiterte Übersetzung eines Artikels aus en:WP zu einer seltenen Infektionskrankheit, der heute Abend von Cú Faoil und mir zusammengeschraubt wurde. Es steht alles drin was man dazu weiss. Als Co-Autor neutral. lg -- Andreas Werle 21:45, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Laienfrage: Was bedeutet „spp.“?--Cirdan ± 22:31, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
http://de.wikipedia.org/wiki/SPP ganz unten --Jens Lallensack 22:46, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Aha, OK. Kann man das im Artikel erklären (oder vielleicht auch weglassen?), damit das Leute wie ich, die mit Biologie nichts zu tun haben, verstehen?--Cirdan ± 11:02, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Kann man durch "Prototheken" ersetzen, das sollte einfacher verständlich sein. --Cú Faoil RM-RH 21:19, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Contra Also erstmal ist das natürlich eine klasse Aktion, nachdem diese Erkrankung auf der Redaktionsseite auftaucht, ratzfatz importiert und kräftig überarbeitet. Auch ein kurzer Artikel ist auszeichnungswürdig, wenn es eben nichts mehtr darüber gibt, als drinsteht. Das ist aber nicht der Fall, sorry. Im einzelnen mal das Grobe:
1. Einige Krankheitsbilder sind nicht erwähnt (granulomatöse Lymphadenitis) Ok, GLA findet sich in meinen Quellen nicht als wichtige Form --Cú Faoil RM-RH 02:57, 11. Feb. 2010 (CET) ebenso sollten alle Spezies aufgeführt werden, so viele sind es auch wieder nicht.  Ok Infektionen durch Hautverletzungen bei Immunkompetenten, sowie die besondere Rolle bei Leukämie-Patienten und HIV-Infizierten ist mit der Formulierung "können mit Defekten im Immunsystem zusammenhängen" etwas knapp abgedeckt. Ok --Cú Faoil RM-RH 02:57, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
2. Therapie: Es gibt noch mehr dazu, insbesondere Resistenzuntersuchungen bei humanen Isolaten. Es sollte auch klargestellt werden, warum es "Therapieversager" gibt (primäre/sekundäre Resistenz gegenüber Fluconazol, Itraconazol, 5-Flucytosin). Es gibt beschriebene rekurrierende Verläufe, daher sollte auch die Therapiedauer Erwähnung finden. Systemische und topische Therapie werden nicht ausreichend unterschieden. In einem Standardwerk (Lang/Löscher) wird übrigens stets eine Kombinationstherapie empfohlen.  Ok - warum es Therapieversager gibt, ist nicht abschliessend geklärt; die Korrelation von Resistenz in vitro/in vivo ist schlecht. --Cú FaoilRM-RH 23:32, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
3. Diagnostik: Hat einen eigenen Abschnitt verdient, da die kulturellen Methoden für diese Algen durchaus ungewöhnlich sind. Insbesondere die Speziesbestimmung per mitochondrialer DNA in der Diagnostik fehlt ganz, nur Mikroskopie ist zu wenig. Ok
4. Vorkommen: Bei den humanen Infektionen ist das weltweit unterschiedliche Vorkommen nicht erwähnt, ebenso besondere bekannte Infektionsrisiken für spezielle Berufsgruppen  Ok --Cú Faoil RM-RH 02:16, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Also wie gesagt, mutig, aber einfach verfrüht. Das entspricht nicht dem, was ihr sonst abliefert. --Gleiberg 23:43, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nur die Ruhe, so ein Bisschen Druck motiviert doch ungemein ;-) --Cú Faoil RM-RH 00:03, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
So, ich mache jetzt Pause, morgen dann Diagnose und Therapie. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:57, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Exzellent Whow! Jetzt ist wirklich alles drin. Nach dieser Turbüberarbeitung mit den ganz erheblichen Ergänzungen halte ich den Artikel jetzt für das beste, was es in deutscher Sprache dazu gibt (die großen Standardwerke der Tropenmedizin eingeschlossen). Dazu noch drumherum Speziesartikel angelegt. Klasse! Danke für die große Mühe nach dem obigen Kurzreview. --Gleiberg 08:02, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • ExzellentNaja, jetzt ist ja eh seit einiger Zeit "inuse" drin - also abwartend Viele Grüße Redlinux···RM 20:48, 11. Feb. 2010 (CET) Mittlerweile sehr schöner und umfassender Artikel geworden. Die einzige Kleinigkeit, die mir irgendwie auffiel ist die Menge an ";" und ":", aber naja ist nur Geschmackssache. Viele Grüße Redlinux···RM 22:03, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Gleibergs Vorbehalte wurden berücksichtigt. Bitte um weiteren Input. Gruss, --Cú Faoil RM-RH
Yes we can!
00:01, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent Zweifellos ein exzellent geschriebener Artikel. Lediglich die Protothekenmastitis kommt etwas kurz weg. Dass bezüglich der Pathogenese Fragen offenbleiben, liegt wohl daran, dass diese Krankheit zu wenig erforscht ist. Wie bspw. eine Bursitis ohne Perforation entstehen kann, erschließt sich mir nicht. Offenbar muss es prinzipiell prädisponierende Faktoren geben, sonst wäre diese Infektion ja deutlich häufiger. Die Therapie könnte in der Einleitung (=Kurzzusammenfassung) noch angerissen werden. Ein paar schweizerdeutsche ss habe ich gleich selbst beseitigt, ein wenig auch die Verlinkung von Fachbegriffen verbessert. -- Uwe G. ¿⇔? RM 11:16, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Und wieder einmal gehe ich Dank Wikipedia schlauer ins Bett, als ich aufgestanden bin. Die Protothekose war mir bislang völlig unbekannt, obwohl sie ja augenscheinlich durchaus auch chirurgische Relevanz besitzt. Für mich stellt sich hier die Frage (vielleicht kann Gleiberg was dazu sagen?), ob Abstriche schlecht heilender Ulcerationen vom Mikrobiologen standardmäßig auf Prototheka untersucht werden; mir ist das Wort in einigen Tausend Mikrobiologie-Befunden noch nicht untergekommen. Oder ist das Wissen um diese kleinen Teufelchen etwa auch in der Mikrobiologie noch kein Allgemeingut? Nachdem ich im Angesicht der Version bei Einstellung in die KALP noch massivste Kritik am rein Formalen (etwa die Hälfte aller Links gingen auf Weiterleitungen!) äußern musste (im Chat), sehe ich jetzt eine überaus informativen, bestens belegten, gut geschriebenen und ansatzweise auch OmA-tauglichen Artikel. Ohne Abstriche exzellent! -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 18:46, 17. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Also Thomas, wenn du so fragst: Ihr Chirurgen schreibt auf das Anforderungszettelchen doch immer "Keime und Pilze", und da das Zeug seltsamerweise auf Sabouraud-Agar wächst (=Standardplatte für alles Pilzgedöns), müsste man immer merken, dass da was komisches spriesst. Keine Panik! :-) --Gleiberg 19:25, 17. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Guter Artikel; das eine oder andere läßt sich sicher noch ausbauen, vielleicht läßt sich noch mehr Literatur dazu finden. --InternalMedicine RM 13:08, 22. Feb. 2010 (CET)
  • Man könnte noch unter Punkt 1 ergänzen, dass Prototheca 1964 das erste Mal als ursächlich für menschliche Infektionen erkannt wurden (Davies R, Spencer H, and Wakelin P. 1964. A case of human protothecosis. Trans R Soc Trop Med Hyg, 58:448–451 - vgl. Lass-Föhrl & Mayr für mehr "Geschichtliches"). Nachdem der Artikel sich überwiegend mit Erkrankungen des Menschen beschäftigt, wäre ein Hinweis darauf nicht schlecht, gibt einen gewissen Eindruck, seit wann sie bekannt sind. Ansonsten spricht nichts gegen Exzellent EnduroLM 22:18, 24. Feb. 2010 (CET) Ok --Cú Faoil RM-RH 01:09, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Mir fällt ein Urteil schwer. Eine seltene, nicht immer ganz einfach zu heilende Infektionskrankheit wird umfangreich beschrieben, und zwar - sehr lobenswert - sowohl von der humanmedizinischen Seite aus, als auch von Seite der Tiermedizin. Für einen exzellenten oder lesenswerten Artikel würde ich mir deutlich mehr Bilder wünschen. Obwohl ich dank einer Krankenpflegeausbildung durchaus ein Gefühl für die Sprache der Mediziner entwickelt habe, verstehe ich sehr schnell rein gar nichts mehr. Ich dachte eigentlich, dass wir hier versuchen, Themen auch dem Laien nahe zu bringen. Kann man denn die Sprache nicht deutlich vereinfachen? Ein Lesenswerter Artikel muss meiner Meinung nach die breite Masse der User ansprechen und nicht nur Leute mit Fachausbildung. --JuTe CLZ 22:13, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@Bilder: Schwierig, mehr davon aufzutreiben, da die online verfügbaren Bilder unter Copyright stehen (immerhin haben wir ja dafür einen Link) und ich wegen der Seltenheit der Krankheit nicht einfach so mal selbst welche schiessen gehen kann. Ich habe immerhin noch ein brauchbar lizenziertes Bild gefunden und eingefügt. --Cú Faoil RM-RH 01:27, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Ein toller Artikel, der aufgrund der Materie sicherlich OMA noch Probleme bereiten kann. Allerdings sehe ich keine echte Chance, dies zu umgehen, ohne qualitativ massive Abstriche zu machen. Und es wurde versucht, allgemeinverständlich zu schreiben, wo immer es möglich war. Für mich eindeutig exzellent.--Gloecknerd disk WP:RM 08:06, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Kommentar: Wollte eigentlich gerade auswerten und habe vorher nochmal draufgeschaut - mein Problem allerdings: Der "Prototheken"-Abschnitt kann so nicht stimmen: Wenn das Mutanten sein sollen können sie keine eigenen Arten bzw. sogar eine eigene Gattung Prototheca sein - Mutanten sind immer als veränderte Individuen innerhalb einer Art definiert. Wenn sie allerdings - und ich denke, dass ist gemeint - durch eine Mutation innerhalb der Chlorella entstanden sind, dann müssten sie konsequent ebenfalls in dise Gattung eingeordnet werden. Evtl. ist aber auch gemeint, dass sie sich durch eine Mutation der gemeinsamen Stammart von Chlorella getrennt haben, und beide Taxa damit Schwestertaxa sind. Leider hilft da auch der Artiekl Prototheca nicht wirklich weiter ... Ich denke, da solltet ihr dringend nochmal schauen, was eigentlich gemeint ist - auch wenn es für das Thema natürlich nur ein Randthema ist, kann es so bitte auf gar keinen Fall stehenbleiben. Gruß -- Achim Raschka 21:28, 2. Mär. 2010 (CET)  Ok war unglücklich formuliert, Prototheca ist nach aktuellem Kenntnisstand evolutionär aus der Gattung Chlorella hervorgegangen, wird aber taxonomisch als eigene Gattung betrachtet. --Cú Faoil RM-RH 21:32, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

12. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 22. Februar/4. März.

Aufgrund der bisher geringen Beteiligung wird die Kandidatur bis zum 4. März verlängert. --Tolecro 14:45, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Helmcken (1824-1920) spielte 1871 für die Geschichte Kanadas eine zentrale Rolle als Befürworter des Anschlusses British Columbias an das entstehende Kanada - und nicht an die USA -, sowie bei der Erhebung Victorias zur Hauptstadt der Provinz - und nicht Vancouvers. Er ist zudem medizingeschichtlich von Bedeutung, nahm eine folgenreiche Haltung während der Pockenepidemie von 1862 ein, hatte großen Einfluss auf den Gouverneur James Douglas und war Sprecher der Gesetzgebenden Versammlung der Provinz. Nach meinem einwöchigen Besuch in den British Columbia Archives sollte die Biographie nun vollständig sein. -- Hans-Jürgen Hübner 07:04, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Nur ein flüchtiger Blick von mir: Die Gliederung sollte vielleicht etwas mehr in die Tiefe gehen. Durch einsetzen einer Leben-Überschrift. So wirkt es sehr grob. Die Überschrift Sprecher der Gesetzgebenden Versammlung (1856 bis 1871), Anschluss an die USA oder an Kanada sollte gekürzt und prägnanter ausgedrückt werden, da sie bei mir schon in die nächste Zeile läuft. Eine Überschrift wie Privatleben halte ich für eine Enzyklopädie für unglücklich, da privates ja nicht öffentlich einsehbar ist. Was ist das BC Archives: ADD. MSS. 505, V. 12 was öfters zitiert wird? Kann ich jetzt nicht im Quellen-oder Literaturverzeichnis finden, ähnliches gilt auch für Public Record Office in London. Gibt es nur strukturgeschichtliche Arbeiten zu der Person? Im Literaturverzechnis sind jedenfalls keine zur Person angegeben. --Armin P. 13:32, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Oh oh, da sind mehrere Archivquellen drin, und das ist OR in Reinkultur. Das passiert eben, wenn man Interessantes nur in Archiven findet und nicht in der Literatur. --Aalfons 14:20, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nicht unbedingt, man kann auch die Archivalie aus der Literatur im Nachweis angegeben, auf die sich der Autor seiner Forschungsarbeit in der Fußnote berufen hat. --Armin P. 14:40, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Diese Antwort finde ich ... sorry ... vollkommen unverständlich. Apropos unverständlich: Ein paar Anmerkungen zu den Anmerkungen und den Textpassagen, auf die sie sich beziehen:

  • Warum werden H.s Reminiscences aus dem Manuskript im Archiv zitiert und nicht aus dem Druck 1975? Bedarf zumindest der Erklärung.
  • Die Behandlung seiner Eltern und der Familie ist im Haupttext schon üppigst, aber dass in einer Anmerkung noch Informationen über die Kirche gegeben wird, in der die Eltern geheiratet haben, ist überflüssig. Überhaupt: dass er mit Rohrstock gezüchtigt wurde, mit einer Archivquelle zu belegen - ich finde das und manches andere viel zu ausgewalzt, oder, damit es nicht zu subjektiv klingt: Die Relevanz ist nicht dargestellt.
  • Was bedeutet Anm. 8? Hat er das 20 Jahre später gemalt? Imho unverständlich.
  • Anm. 14 ist auch unverständlich, was bedeutet der Nachsatz?
  • Bei Anm. 15 fehlt die Quelle.
  • Seine acht Grundstücke einzeln einschließlich der Gebäudegrößen in Fuß aufzuführen finde ich sinnlos, aus der Karte von Anm. 17 hätte die Kartenwerkstatt allenfalls einen Plan machen können - aber die Relevanz dieser ausgebreiteten Immobilienbeschreibung ist nicht dargestellt.
  • Dass sich die Indianer beim Dachschindelschneiden nicht beeilten - schön und gut. Was genau soll das belegen? Dass er die Indianer zwar nicht mehr ablehnte, aber immer noch für faul hielt? Steht da nicht...
  • Wo ist Marthas Tagebuch von Anm. 20?
  • Was ist die Quelle für Anm. 21?
  • Was ist Anm. 22?
  • Die Chinesenpassage ist ganz unakzeptabel zusammengestellt. Erst wird Chapleau (1885) zitiert, Helmcken habe gesagt. Dann wird Chapleaus Meinung selbst dargestellt. Erst dann erfahren wir, dass es einen O-Ton von Helmcken gibt, sogar von 1884. Und was sollen S. 61 und 62 im Text? Unverständlich: Vor der Ankunft der Chinesen war es fast unmöglich, frisches Gemüse zu bekommen (62). Sie hatten darin ein Monopol... Richtung Metlakatla im Norden verdrängten nun die „Wilden“ („Savages“) die Chinesen.
  • Vom Autor kennen wir ja ne Menge toller Texte, und ich bin sicher, dass er alles gelesen hat, was er in der Literaturliste aufführt. Nur - warum zitiert er - offensichtlichst - nur seine eigenen Forschungen, und wenn sie noch so mikroskopische oder irrelevante Anekdoten erzählen, und nicht die anerkannte Literatur? Das führt natürlich auch zu extrem heterogener Bequellung. Imho gibt's da noch ne Menge Baustellen. Der Text wirkt auch manchmal mit seinen Rückblicken unsortiert, Schlüsselinformationen kommen erst später... Die Kandidatur kommt zu früh. Insgesamt einstweilen keine Auszeichnung. --Aalfons 15:28, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
So, ein bisschen nachgearbeitet. Danke für die Hinweise und Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 16:59, 21. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nun, einige Einwände hast du berücksichtigt, andere nicht, ohne dies in auch nur einem Fall weiter zu begründen (z.B. die heterogene Bequellung mit Eigenfunden, aber auch Einzeleinwände aus der Liste oben). Deswegen bleiben viele Dissenzen einen Tag vor Ablauf der Kandidatur bestehen – ich kann nur vermuten, dass du dafür deine guten Gründe hast. Ein solcher Kandidaturverlauf schließt aber mein LW aus, sorry. --Aalfons 19:46, 21. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, kein Grund sich zu entschuldigen, Du warst sehr redlich und hast ernsthaft mit Dir und dem Text gerungen. Mehr kann ich nicht erwarten. Ich musste leider andere Prioritäten setzen. -- Hans-Jürgen Hübner 14:14, 22. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 4. März. --Tolecro 14:18, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Angesichts der Ungeheuerlichkeit seiner Verbrechen wird Adolf Hitler im populären Diskurs oft als “Psychopath” eingestuft. Vielen Laien und Fachleuten erscheint es undenkbar, dass eine so manifest kriminelle Persönlichkeit seelisch gesund gewesen sein sollte. Eine geistige Störung namens “Psychopathie” kommt in den modernen medizinischen Klassifikationssystemen DSM-IV und ICD 10 aber überhaupt nicht vor.

Der Artikel Adolf Hitlers Psychopathographie beschäftigt sich mit der Frage, wie Experten ‒ Psychiater, Psychoanalytiker, Sozialpsychologen und Forensiker – Hitlers geistige Gesundheit eingeschätzt haben. Das Thema ist ergiebig, die Zahl und Bandbreite der Hitler-Psychopathographien ist erheblich. Es ist außerdem hochbrisant, denn gegen Hitler-Psychopathographien sind nicht nur methodische, sondern auch sehr scharfe grundsätzliche Einwände vorgebracht worden. Konzise Übersichtsliteratur gibt es zu diesem Thema bisher nicht, in einigen Fällen scheinen selbst die behandelten Autoren nicht gewusst zu haben, was ihre Kollegen dazu schon alles geschrieben haben. Der Artikel versucht eine erste Systematisierung. Stilfehler 19:08, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Das ist ja ein dolles Ding. Das Sahnehäubchen wäre eine Periodisierung, fast quer zur Systematik des Krankheitsbildes. So könnte man, wenn es inhaltlich gerechtfertigt ist, die Zeit bis 1945 als "Kampfstudien" zusammenfassen, die alle von ähnlichen zeitbedingten Randbedingungen der Forschung betroffen waren. Und in der Nachkriegszeit müsste es doch auch bestimmte Phasen des Erkenntnisinteresses gegegebn haben. – Kleinigkeiten:
  • noch ein paar mehr Jahreszahlen im Text, auch wenn sie in den Belegen stehen, zum Beispiel, wann Ehrenman oder Lanzmann sich geäußert haben, wann Wilmanns seinen Job verlor usw., es geht ja immer auch um eine Geschichte der Psychopathographie. Gab's auch mal die Behauptung, über Hitlers Psyche sei inzwischen alles gesagt?
  • Die Demontage des Mythos läse ich gerne einen Tick ausführlicher. Ist Langers Studie Theiss-Abendroth und Armbruster durchgerutscht oder warum steht die da so vereinzelt?
  • "wie gesagt", "zwei Jahre zuvor" sollte man nicht schreiben, "USA-Migrant" ist unüblich. Ein Anschluss bei Ernst Weiß mit selbst stimmt nicht: Erst Einmarsch, dann Angst, dann Tod.
Ist ja klar, dass der Text hier für Exzellenz steht. Viel fehlt nicht. --Aalfons 19:57, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für die Hinweise, die sind alle sehr wertvoll. Die „Kleinigkeiten“ habe ich inzwischen abgearbeitet und dabei hoffentlich nichts übersehen. Das „Sahnehäubchen“, eine Periodisierung, hätte ich liebend gern auch geliefert, muss ich aber wohl schuldig bleiben, weil es dazu nach meiner Kenntnis keine Literatur gibt und ich den Artikel ungern wegen TF um die Ohren gehauen bekommen möchte. --Stilfehler 21:19, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Exzellent --Aalfons 21:28, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Nachgang habe ich noch was. Sehe ich das richtig, dass du, um Rötungen zu vermeiden, fast nur Namen markiert hast, die du auch bläuen konntest? Gaaanz okay ist das nicht. --Aalfons 21:34, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die verdienen wahrscheinlich nicht alle einen Artikel, aber ich werde in den nächsten Tagen mal sehen, was sich machen lässt. Stilfehler 21:40, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Eine hervorragende, detaillierte und informative Arbeit, der es gekonnt gelingt, die immer wiederkehrenden Beschreibungen von Krankheitsbildern sprachlich vielseitig und damit gut lesbar darzustellen. Besonders gut gefällt mir auch, dass der Text sehr konsequent beim Thema bleibt und nicht der Versuchung erliegt, die Biographie Hitlers insgesamt auszubreiten. Nicht ganz so gelungen finde ich den vor allem in den ersten Teilen etwas wissenschaftlichen „Erörterungsstil“ – Sätze wie Überdies muss gefragt werden, ob ... sind enzyklopädisch m.E. eher nicht so angebracht. / Die Gliederung des Kapitels 2 „Hyterie/Hystrionische Persönlichkeitsstörung“ erscheint mir nicht schlüssig. Kapitel 2.1. ist mit „Hitler im Reservelazarett Pasewalk 1918“ überschrieben. Beim Lesen dachte ich aufgrund der Gliederung, das Thema „Reservelazarett“ sei am Ende des Kaiptels abgeschlossen. Das ist nicht der Fall und führt u.a. zu der Dopplung: Zeitgenössische Dokumente wie z. B. Hitlers Krankenblatt, die eine Diagnose bestätigen oder widerlegen könnten, sind nicht erhalten geblieben in 2.1. und Hitlers Krankenunterlagen aus Pasewalk gelten bereits seit Ende der 1920er Jahre als verloren einleitend zu 2.2. Offensichtlich bezieht sich das Gesamtkapitel 2 auf den Lazarettaufenthalt. Zwei Möglichkeiten: Untergliederung von 2.2. bis 2.6. in 2.1.1 bis 2.1.5 – eher schlecht, da dann 2.1. (ohne folgendes 2.2) gliederungstechnisch quasi in der Luft hängt. Besser vielleicht: Für 2 die Überschrift „Hysterie/Histrionische Persönlichkeitsstörung - Reservelazarett Pasewalk (1918)“ wählen, das jetzige Kaptel 2.1. ohne Überschrift einleitend darunter stellen, dann 2.1. bis 2.5 folgen lassen (sorry, falls unverständlich). --Lienhard Schulz Post 11:39, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für diesen Hinweis, ich denke auch, dass das eine Schwachstelle war, die überarbeitet werden musste. Habe ich inzwischen getan. Ich hoffe, die Gliederung macht jetzt mehr Sinn. --Stilfehler 18:42, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, aus meiner Sicht sehr sinnvoll gelöst. --Lienhard Schulz Post 11:56, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Sehr informativer Artikel, der wegen der inhaltlichen Fülle und Ausgewogenheit (Gegner und Befürworter einer psychopathologischen Erklärung kommen beide zu Wort, ohne dass der Artikel in ein beliebiges Einerseits-andererseits ausartet) in meinen Augen durchaus ein Exzellent verdient. Sprachlich erinnert er mehr an die Forschungsstand-Diskussion in der Einleitung einer Magisterarbeit als an einen enzyklopädischen Artikel, aber das ist wohl der Tatsache geschuldet, dass er weniger ein Objekt als die Diskussion über ein Objekt zum Thema hat. Richtig störend finde ich nur die allzu metaphorische Formulierung im ersten Abschnitt, dass Lanzmann "einen wahren Kreuzzug" gegen die Pathologisierung Hitlers führte. Alternativvorschlag: "... nach der Fertigstellung seines Films Shoah (1985) mehrere ihrer Vertreter, z. B. Rudolph Binion, scharf angriff".--El Duende 11:48, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent: Toll aufgearbeitet und schlüssig dargestellt (soweit ich das als quasi-Laie bzgl. psychiatrischer Terminologien sagen kann), und die paar Probleme die ich beim ersten Lesen hatte sind mittlerweile auch schon überarbeitet. Was mich sehr interessieren würde wäre mehr zu der Darstellung von Hitler als einem „Kranken“ – wie es ja bei z.B. Lanzmann angedeutet wird – aber das wäre vielleicht ein anderes Lemma. --JBirkenknurr 20:38, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

So ein Artikel darf in Wikipedia nicht fehlen. Eine Frage habe ich aber, hat die scheinbar recht pathologische Beziehung Die Nichte – Hitlers verbotene Liebe bei den Psychopathographien keine nennenswerte Rolle gespielt? --Pass3456 22:22, 17. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die meisten Experten, deren Arbeiten ich für den Artikel ausgewertet habe, halten sich, was sie IMO sehr ehrt, mit Spekulationen über Hitlers Sexualleben stark zurück. Die bauen ihre Analysen manchmal auf ziemlich zweifelhaften “Tatsachen” auf (wie Hitlers angeblicher Monorchie oder das Pasewalker Krankenblatt, dessen Inhalt angeblich überliefert ist), aber mir ist keine Hitler-Pathographie bekannt, die ihre Diagnose mit Hitlers möglicher Inzestneigung begründet. Ich vermute, den im Artikel behandelten Autoren ist erstens klar, dass ungewöhnliche sexuelle Vorlieben nur bedingt Rückschlüsse auf die seelische Gesundheit eines Menschen zulassen, und dass sie sich zweitens davor fürchten, auf Boulevardniveau zu gehen. Es gibt über Hitlers Sexualität eine Menge sehr unseriöser Literatur, über die man gewiss schreiben kann (die englische WP hat einen Artikel en:Sexuality of Adolf Hitler), aber nicht unter dem Lemma “Psychopathographie”. Stilfehler 16:38, 18. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich meine auch weniger den sexuellen Aspekt. Aber in der Studie für die US Regierung und in den meisten Hitler Biographien steht zu lesen, dass Hitler Raubal mit seinem Kontrollzwang praktisch in den Selbstmord getrieben hat. Das wäre doch selbst für weniger prominente Menschen ein recht auffälliges Verhalten, dass (meine ich mich zu erinnern) in der Studie für die US Regierung mit Schizophrenie in Verbindung gebracht wird. Außerdem kann wohl als gesichert angesehen werden, dass Hitler nach dem Selbstmord eine ins pathologische gehende Depression hatte. --Pass3456 20:52, 18. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Einzelbeobachtungen wie Hitlers (möglicherweise) zwanghafter, herrschsüchtiger Umgang mit seinen Sexualpartnerinnen (er hat ja eventuell auch Renate Müller, Maria Reiter, Unity Mitford und Eva Braun in Selbstmordversuche getrieben) könnte man in einem solchen Artikel natürlich alle aufführen. Bei der Anlage des Artikels habe ich mich aber entschieden, nicht von Hitlers „Symptomen“ auszugehen, sondern von den Diagnosen, die ihm gestellt worden sind. Das Lemma ist Hitlers Psychopathographie. Wenn du stattdessen von „Symptomen“ ausgehen (also über Hitlers Psychopathologie schreiben) wolltest, müsstest du die Biographie Hitlers insgesamt ausbreiten. Stilfehler 22:42, 18. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, so rum hätte ich es zugegebenermaßen lieber gehabt. Technisch nicht zu beanstanden. Wunderbar verständlich geschrieben. Umfangreiche Literaturrecherche. Exzellent Kann trotzdem noch jemand Hitlers Psychopathologie schreiben? --Pass3456 23:27, 18. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Ich vermute mal, dass da wirklich alles zusamengetragen wurde was in der Hinsicht von der Seite der Psychologen geschrieben wurde. Auch finde ich die Aufarbeitung und Darstellung gelungen und so neutral wie möglich. Ich krieg keine Bauchschmerzen wen ich mich für ein Exzellent ausspreche. Bobo11 23:50, 18. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

"Adolf Hitlers Psychopathographie" ist kein Begriff. Geisteskrank ist wohl eher eine Bezeichnung aus der vorletzten Jahrhundertwende. Ein absolutes No-Go. "Die Hysteriediagnose hatte ihre größte Popularität mit Sigmund Freuds Psychoanalyse, war in den 1930er und 1940er Jahren aber immer noch gebräuchlich." Was soll das bedeuten? Die Hysterie wurde im Jahre 2000 abgeschafft, als das ICD-10 heraus kam. Kap.: "2.1.3 Die Mythenbildung" ist alleine schon vom Titel her tendenziös bis unneutral. Hier wäre eine Darstellung als Vermutung sinnvoller. Mythen brauchen gar nicht erst in den Artikel. "Kritische Stellungnahmen zu diesen Thesen erschienen bereits früh, waren jedoch nicht stichhaltig genug begründet" -> wer sagt dass? TF? Insgesamt eine beeindruckende Recherchearbeit, die noch einige Schwächen in der Begrifflichkeit aufweist. Teilweise werden die Vermutungen der Psychiater vom Autoren selbst bewertet. Das ist sehr unneutral, fällt aber bei diesem Thema kaum ins Gewicht. Auch könnte der Artikel sprachlich etwas ausgefeilt werden.

Insgesamt ein guter Artikel, der auf jeden Fall Lesenswert ist. -- Widescreen ® 03:34, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke für diese Hinweise (die ich mir, weil sie so wichtig sind, schon früher hätte gebrauchen können). Natürlich habe ich sie sofort umgesetzt. --Stilfehler 17:50, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Sehr gutes Review von Widescreen, dem ich mich inhaltlich voll und ganz anschließen möchte. Vielleicht kann hier das ein oder andere Angesprochene noch verbessert werden. Den Namen des Artikels halte ich für sehr unglücklich. Es klingt wie der Titel eines Buches und ist wohl kein etablierter Begriff (die Einleitung suggeriert das aber). Der Artikel sollte unbenannt werden oder zumindest die Einleitung umgeschrieben werden. Daher und aus den genannten Gründen von Widescreen vorerst leider keine Auszeichnung, trotz großem Respekt für die geleistete Quellenarbeit. -- Christian2003·???RM 13:24, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Nicht ganz zutreffend. Siehe [1]. Das Buch wird auch zitiert. --WolfgangRieger 18:44, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist ein allgemeines Kapitel des Buches Genie, Irrsinn und Ruhm, in 11 Bdn., Bd.1, Die Lehre vom Genie; dort ist das Lemma in dieser Form nicht zu finden. --Neb-Maat-Re 18:57, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Lemma ist in der Literatur nicht gerade verbreitet, aber das trifft auch für viele andere gute WP-Artikel zu (z.B. Bücherverluste in der Spätantike, Dienstgebäude der Königlichen Eisenbahndirektion Berlin, Toiletten in Japan). Ich habe im Vorfeld sehr lange darüber nachgedacht, ob der Artikel den besser eingeführten Titel “Adolf Hitlers Psychopathologie” tragen sollte. Die Kollegen von der englischen WP haben das etwa so gemacht (en:Adolf Hitler's health#Mental health). Man sieht dort aber auch, wie problematisch solche Lemmata sind. Damit landet man nämlich sehr schnell nicht nur in einer Nacherzählung von Hitlers Leben, sondern auch im Spekulativen. Wenn man keine TF will, muss man es aber gerade vermeiden, Hitler in den Mittelpunkt zu stellen, und sich stattdessen auf die Literaturrevue konzentrieren. Genau das geschieht in dem Artikel und genau darum wurde das Lemma gewählt. --Stilfehler 19:00, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hmmm, ich weiß nicht so recht. Nach reiflicher Überlegung möchte ich die Bewertung des sehr guten Artikels nicht aufgrund der "Lemmafrage" schmälern; daher gerne das Umschwenken auf Exzellent. --Neb-Maat-Re 21:57, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Der Artikel bemüht sich sehr um Nüchternheit und Sachlichkeit. Allerding sollte Sachlichkeit in jeder Hinsicht geübt werden. Formulierungen wie "im psychoanalytischen Jargon" und "Medienwirksam stilisiert Lewis" finde ich insofern zu beanstanden. Weiter wird bei der Darstellung der Pasewalk-Episode und der darauf sich gründenden Theorien zu sehr betont, dass Belege fehlen, und zu wenig, dass ein Fehlen von Belegen absolut plausibel ist. Nach Beseitigung dieser Schwächen gerne auch exzellent. --WolfgangRieger 18:44, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für diese Hinweise. Ist erledigt. --Stilfehler 19:18, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Und danke für die Änderungen. Eine Korrektur wirft allerdings eher neue Fragen auf: „Hitlers Krankenblatt, das eine Diagnose bestätigen oder widerlegen könnte, galt bereits Ende der 1920er Jahre als verschollen und ist auch später nie wieder aufgetaucht; Hitler war 1918 noch keine prominente Persönlichkeit und Patientenunterlagen aus Lazaretten des Ersten Weltkrieges sind generell kaum erhalten.“ Zunächst einmal erstaunt es mich ohnehin, dass man das Fehlen des Krankenblattes bereits "in den 1920er Jahren" festgestellt hat. Wo steht das? Wann war das? Eventuell eher Ende der 1920er? Dass "Patientenunterlagen aus Lazaretten des Ersten Weltkrieges generell kaum erhalten" sind, scheint mir so nicht plausibel. Pasewalk war kein Feldlazarett. Was ich mit "absolut plausibel" meinte war: Wenn ich Adolf Hitler, mächtigster Mann Europas und in keiner Weise gebremst durch irgendwelche moralische Erwägungen wäre, dann würde ich nicht nur dafür sorgen, dass evtl. peinliche Krankenakten nicht mehr auftauchen, sondern dafür, dass niemand, der sie gesehen oder mit einem, der sie gesehen, auch nur Kaffee getrunken hat, je wieder auftaucht.
Damit Du mein Insistieren verstehst: Ich habe Horstmanns Buch gelesen, und die Geschichte mit der Erblindung stimmt schon nachdenklich. Soweit ich mich entsinne, meldet Horstmann Zweifel an daran, dass es überhaupt eine auf Senfgaseinwirkung zurückzuführende Erblindung sein könne. Was gibt es dazu? Im Artikel steht nichts (oder hab ich es übersehen?). Ich weiss, es geht um Psychopathographie, man kann aber das Somatische nicht ganz ausklammern, und das tust Du auch nicht, wenn es um Syphilis etc. geht. Weiter: Wenn es aufgrund des Krankheitsverlaufs keine Senfgaseinwirkung gewesen sein kann (oder eine solche sehr unwahrscheinlich ist), dann ist das ein sehr starkes Indiz für eine zumindest zu der Zeit bestehende psychische Problematik (welcher Art auch immer). Dass Krankenblätter nicht mehr vorliegen, reicht da so nicht. Was wäre z. B., wenn ein Krankenblatt noch vorhanden wäre, auf dem steht "vorübergehende Erblindung infolge Senfgaseinwirkung" und wir aus heutigem medizinischen Wissen sagen können, dass eine solche Erblindung langwieriger sein müsste und nicht plötzlich (wie weiland bei Paulus) verschwindet?
Und wenn es denn ein sehr starkes Indiz für eine zumindest zeitweise bestehende Problematik gäbe, dann gibt das auch dem ganzen Artikel eine gewisse Wendung. Man kann dann immer noch tiefenpsychologisch ex post so oder so spekulieren, an einem Punkt gibt es dann eine Basis. Daher halte ich diesen Punkt für einen Knackpunkt.
Uff. Echt längliches Statement.
Eines noch: Wie auch immer das oben Gesagte für Dich klingen mag, ich möchte Dir hiermit meine ausdrückliche Anerkennung aussprechen, nicht allein für die Arbeit, sondern vor allem für den Mut, einen Artikel zu einem so (möglicherweise) kontroversen Thema zu schreiben. Viele Autoren (ich schließe mich da nicht aus), scheuen mittlerweile davor zurück, Artikel zu solchen Themen zu schreiben, wegen des Risikos, sich mit oberflächlich begründeten Löschanträgen auseinandersetzen zu müssen. Selbst wenn der Artikel Bestand hat, hat man doch zusätzlich zur Arbeit noch eine Widerwärtigkeit gehabt. --WolfgangRieger 21:44, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, Wolfgang, für die Rückmeldung. Die Information, dass das Krankenblatt schon Ende der 1920er Jahre nicht mehr auffindbar war, habe ich von Armbruster, das ist jetzt auch per Einzelnachweis angegeben. Wer diesen Verlust Ende der 1920er Jahre entdeckt hat, gibt Armbruster leider nicht an. Aber das ist vielleicht auch gar nicht so wichtig, das Dokument war offenbar weg, und all die Autoren, die später über seinen Inhalt spekuliert haben, konnten es, wie Armbruster beklagt, nicht als Beweis vorlegen.
Du hast recht, auf Horstmanns Buch bin ich nur sehr knapp eingegangen. Der hatte mich, ehrlich gesagt, bisher nur interessiert, weil Armbruster ihm vorwirft, dass er seine Diagnose auf eine schludrige Befunderhebung aufgebaut hat. (Die Befunderhebung ist ja bei allen Autoren, die im Artikel behandelt werden, delikat.) Richtig tief ins Detail gehen möchte nicht, weil das eher in den Artikel über Horstmann gehört, aber ich werde in den nächsten Tagen einmal sehen, was ich finden kann und was sich nachzutragen lohnt. --Stilfehler 23:43, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ach übrigens mit dem "Begriff" A Hs Psychopathographie meinte ich, dass ein halber Satz kein Begriff ist. Hier wird ja nicht die Psychopathographie bewertet, sondern eben die von A. H. seht mal Aber über das Lemma kann man wirklich streiten. Ich halte Psychopathographie auch nicht für Oma-Tauglich. Vor allem kann sich kaum jemd. etwas darunter vorstellen. Ich selber haben den Begriff noch nie zuvor gehört. Ich habe aber keine Ahnung von Medizingeschichte. Das Problem ist, dass der Artikel ohne wiss. Begriff eigentlich gar keine Daseinsberechtigung hätte. Die einzige Alternative wäre also: "Die Geschichte der psychopathologischen Diagnosen von Adolf Hitler". Da ist Pathographie eigentlich schon besser. -- Widescreen ® 23:50, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Horstmann an sich ist gar nicht so wichtig. Zwei Argumente (aus dem Gedächtnis) waren, dass 1. die (belegte?) Station in Pasewalk nicht Senfgasopfer, sondern Traumatisierte aufnahm, 2. Augenschädigungen mit Senfgas, die zum Erblinden führen, nicht plötzlich völlig verschwinden, sondern im günstigen Fall langwierige Beeinträchtigungen der Sehfähigkeit nach sich ziehen. Übrigens: Wo ist eigentlich belegt, dass Hitler überhaupt Opfer eines Gasangriffs wurde? Außer durch seine Aussagen in "Mein Kampf"? --WolfgangRieger 00:20, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kenne nur (wie im Artikel bemerkt) den Verweis auf die Aussage von Forster, Bericht des US-Militärgehimdienstes 1943 A psychiatric Study of Hitler mit weiterem Verweis auf Karl Kronor, Wiener Nervenspezialist, der bei der Untersuchung Hitlers in Pasewalk anwesend war. Er bestätigte Forsters Analyse hinsichtlich der Behauptung Hitlers im ZUsammenhang der Senfgaserkrankung: Psychopathisch-hysterische Symptome, gemäß U.S. Navy Intelligence Report 31963, NA.--Neb-Maat-Re 14:02, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Den einzigen Hinweis darauf, dass Hitler in Pasewalk von Forster untersucht worden ist, stammt nach meiner Kenntnis von Kroner, der dies in Island dem amerikanischen Geheimdienst vorgetragen hat. Von Forster (†1933) selbst gibt es darüber keine Auskünfte, geschweige denn schriftliche Dokumente. Ob Hitler sich die ganze Gasvergiftung und die Pasewalk-Episode vielleicht aus den Fingern gesogen hat, wage ich nicht zu beurteilen, aber wenn es darauf irgendwelche noch so vagen Hinweise gäbe, hätte wahrscheinlich schon jemand darüber geschrieben. --Stilfehler 16:44, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Recherche betr. Auswirkungen von Senfgas bleibt ohne rechtes Ergebnis. Es gibt eine vorübergehende "Blindheit" infolge von Anschwellen des Augenlids, genaue Daten über den Zeitablauf fehlen, Voraussetzung sind aber (da das Auge (Hornhaut) prmär betroffen ist) andere Schäden. Kurz gesagt: Wer derart verätzt wird, dass die Augenlider zuschwellen ohne dauerhaft zu erblinden, hatte während der Exposition die Augen geschlossen und ist ansonsten nicht unbeschadet geblieben. Wenn die Hornhaut verätzt wurde (geöffnete Augen während der Exposition), ist der Schaden relativ dauerhaft. --WolfgangRieger 00:20, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Was ich schon im Review gesagt habe: Für ein enzyklopädischen Artikel völlig falsch aufgezogen. In einem Artikel soll es primär um die Sache gehen, und nicht darum was darüber geschrieben wurde. Schon beim extem sperrigen ersten Satz merkt man, dass das nicht gut geht. Das ganze ist um so verwunderlicher, dass es Adolf Hitlers Psychopathologie nicht gibt.-- Avron 21:48, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn ich einen Artikel nicht über Hitlers Pathographie, sondern über seine seelische Gesundheit bzw. seine Pathologie schreibe, bekomme ich den hier in KALP um die Ohren gehauen, und zwar zu Recht, weil der Patient für eine Befunderhebung nicht mehr zur Verfügung steht, eventuell niemals zur Verfügung gestanden hat (jedenfalls gibt es keine Dokumente, die das belegen) und das ganze Thema nur äußerst spekulativ behandelt werden kann. Natürlich kann eine Enzyklopädie Artikel nicht nur über Sachthemen, sondern auch über Publikationen aufnehmen, wir haben in der WP z.B. Artikel über Anatomie der menschlichen Destruktivität und über Am Anfang war Erziehung. Mir ist nicht klar, was dagegen sprechen soll, besonders wenn ‒ wie in diesem Fall ‒ die Literaturrevue und damit das Lemma „Pathographie“ absichtsvoll und nach reiflicher Überlegung gewählt wurde, um zu verhindern, dass das Thema auf Boulevardniveau behandelt wird. --Stilfehler 14:21, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
1) Der Artikel ist jetzt schon mehr Psychopathologie als Psychopathographie. Eine Psychopathographie wäre chronologisch, der Artikel ist aber Psychopathologisch strukturiert. Als anschauliches Beispiel siehe z. B. Abschnitt "Mögliche organische Auslöser psychotischer Symptome" 2) Es ist irrelevant dass Hitler nicht zu Lebzeiten untersucht wurde. Wichtig ist, dass das wissenschaftlich zu klären versucht wurde. 3) Es ist was komplett anderes über gewisse Werke zu schreiben als über das Thema ob Hitler psychisch krank war. Sonst käme jemand auf die Idee Artikel wie Literatur über Klimaveränderung, Literatur über Kommunismus zu schreiben. Nochmal: Quellen sind natürlich die Grundlage eines Artikels, aber nicht das Thema eines enzyklopädischen Artikels.-- Avron 17:19, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht kannst du mir nachsehen, dass ich als Literaturwissenschaftlerin ein bisschen auf der Leitung stehe, wenn man mir erklärt, dass über Publikationen, z.B. wissenschaftliche Publikationen, keine Artikel geschrieben werden dürfen. Wenn das zuträfe, wären z.B. Artikel über Chemie, Schach oder Erotik okay, Artikel über Chemische Literatur, Schachliteratur oder Erotische Literatur aber nicht. Ich denke auch nicht, dass ein Artikel über Literatur unbedingt chronologisch aufgebaut sein muss. Wenn du den Artikel grottig findest, respektiere ich das und versuche aus deiner Kritik zu lernen, aber wo hast du in den Wikipedia:Richtlinien entdeckt, dass Publikationen nicht Gegenstand von Artikeln sein können? (By the way: ein Artikel über Literatur über Klimaveränderung wäre für einen Politologen möglicherweise eine reizvolle Herausforderung.) --Stilfehler 18:46, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Artikel Chemische Literatur ist etwas ganz anderes als der hier weil es dort nicht um ein einziges isoliertes Objekt geht. Aber das ausschlaggebende ist: es gibt den Artikel Chemie! Gäbe es einen so großen Artikel Adolf Hitlers Psychopathologie dass Quellenbeschreibungen diesen sprengen würden, dann wäre Adolf Hitlers Psychopathographie eine sinnvolle Auslagerung. Zudem versucht der jetzige Artikel den Mangel des eigentlichen Artikels, allerdings mehr schlecht als recht, zu kaschieren.
Ausserdem, wenn man die Stimmen hier interpretiert, stellt man fest dass hauptsächlich das Thema "War Hitler geisteskrank?" honoriert wird und nicht was darüber geschrieben wurde. Und das Thema ist wirklich spannend.-- Avron 08:31, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn Du mit "die Stimmen hier" die Exzellenz-Befürworter meinst, fühle ich mich mal so komplett fehlrepräsentiert, und denke dass auch die anderen hier durchaus in der Lage sind zu ermessen dass es hierbei genau um das Thema "Hitler als Objekt psychologischer Literatur/Interpretation" geht und nicht um das Thema "Hitler und sein Irrsinn". Wie sich ja auch schon aus dem Lemma andeutet ... --JBirkenknurr 08:49, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe nicht geschrieben, dass alle das so sehen mögen. Es ist ja auch nur meine Interpretation und nicht so wichtig. Allerdings, wenn man die Diskussionen liest kommt man ins Grüblen ob es um "Hitler als Objekt psychologischer Literatur/Interpretation" oder schon um "Hitler und sein Irrsinn" geht. Wie ich geschrieben habe, wurde der Artikel seit meinem letzen Review stärker nach "Hitler und sein Irrsinn" umgebogen, was eine Trennung der Themen noch mehr verwischt hat.-- Avron 09:11, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 4. März. --Tolecro 14:19, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Livia Drusilla (* 30. Januar 58 v. Chr.; † 29 n. Chr. in Rom), meist nur kurz Livia genannt, war die langjährige dritte Ehefrau des römischen Kaisers Augustus. Nach dessen Tod wurde sie Iulia Augusta genannt und trug als erste Römerin den kaiserlichen Titel Augusta. Von ihrem Enkel, Kaiser Claudius, nach ihrem Tod zur Göttin erhöht, wurde sie ab 42 n. Chr. Diva Augusta genannt.

Ich möchte diesen Artikel hier kandidieren lassen. Der Hauptautor ist Benutzer:Unidoz, Professor für Alte Geschichte. Den Artikel halte ich für mindestens Lesenswert Selten lese ich in der wikipedia einen Artikel der dermaßen anhand von Quellen und Literatur durchdrungen verarbeitet worden ist, dass mir selbst die Nackenhaare beim Lesen hochgegangen sind (meine ich positiv). Ein enormer Arbeitsaufwand steckt in dem Artikel. Fachlich sollte der Artikel einwandfrei und korrekt sein. Möglicherweise ist er aber, was die Bedeutung der Person betrifft, etwas zu lang geworden. Der Stil ist z. T. mir persönlich auch nach Durchsicht noch etwas zu essayistisch. Vielleicht findet sich noch jemand, der sprachlich rübergehen kann. Es mag aber auch Geschmacksache sein. Zudem ist die jetzige Einleitung etwas mager und läd in der jetzigen Fassung wenig zum Weiterlesen ein. Das Urteil von Christiane Kunst über Livia im Abschnitt Forschungsgeschichte, die die derzeitig einschlägige Darstellung zu L. verfasst hat, hätte m.M.n noch etwas deutlicher herausgearbeitet werden können. Nichtsdestotrotz ist hier ein wirklich herausragender Artikel verfasst worden. Da ich an der Artikelarbeit völlig unbeteiligt bin, darf ich hier auch abstimmen. --Armin P. 23:21, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Da sich der Artikel, wie ich finde, die Tage um einiges verbessert hat jetzt Exzellent --Armin P. 14:54, 17. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn uns ein solches fein ausgearbeitetes Werk praesentiert wird, das uns eine Person der fruehen Geschichte von allen Seiten beleuchtet, dann sollten die drei oder vier Saetze, die nicht typisch fuer Wikipedia sind (ja, so wenige waren es) nicht daran hindern, hier ein Exzellent zu vergeben. Bitte noch die Einleitung ausbauen. Schon lange nicht mehr mit so viel Freude einen Artikel gelesen. Da der Artikel auch den Kontext darstellt fuer alle, die sich mit dem Alten Rom nicht auskennen, macht es nichts, dass er etwas laenger ist. schomynv 09:53, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Abwartend - der Artikel ist in meinen Augen (auch wenn Armin mit allen Punkten nicht unrecht hat, aber vieles kann man ja so oder so sehen) Exzellent, aber die Einleitung muß zwingend noch erweitert werden. Marcus Cyron 18:55, 16. Feb. 2010 (CET) Dank an Tusculum für die Einleitungserweiterung. Für mich jetzt Exzellent Marcus Cyron 13:59, 17. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert mit klarer Tendenz zu mehr. Aufbau, Illustration, Einzelnachweis und Literaturapparat sehr gut. Zur Exzellenz muss aber tatsächlich noch an etwas unenzyklopädischen Passagen wie Doch was wie eine schlichte Tatsache klingt, die überall zu lesen ist, ist in Wirklichkeit eine historische Konstruktion. Solche Sätze dringend auflösen und eindeutiger formulieren. --Haselburg-müller 02:18, 17. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Jetzt Exzellent --Haselburg-müller 22:07, 21. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - Also ich weiß nicht, wenn der Artikel nicht exzellent ist, wie sollte er dann dorthin geführt werden? Das wenige "unenzyklopädische", essayistische, das sich in einzelnen Sätzen oder Passagen finden lassen könnte, fällt beim Umfang des Artikels meines Erachtens nicht ins Gewicht, lockert vielmehr den mit knapp 100kb hart an der Grenze liegenden Artikel wenigstens ein wenig auf. Die zurecht von Haselburg-müller bemängelte Formulierung zur Geburtstagsproblematik habe ich zu entschärfen versucht. Vielleicht fällt einem ja etwas besseres ein. Einen Vorschlag zur Erweiterung der Einleitung habe ich auf der Artikel-Disk. hinterlassen. --Tusculum 10:59, 17. Feb. 2010 (CET) PS: Insgesamt müsste man noch einmal schauen, inwieweit sich manche Redundanz im Artikel noch beseitigen lässt...[Beantworten]
  • Das sit ein richtig guter Artikel, und da Fachpersonen ihn für exzelent halten nehm ich mal an, dass er vollständig und fehlerfrei ist (Könnte ich persönlich nicht wirklich beurteilen). Daher gibs ein Exzellent, wüsste nämlich nicht was da fehlen könnte. Klar es ist etwas länger geraten, läst sich denoch flüssig durchlessen ohne das man aneckt oder es einem langweilig wird Bobo11 21:56, 18. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

13. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 23. Februar/5. März.

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 5. März. --Tolecro 14:42, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ellington at Newport ist ein Jazz-Album von Duke Ellington, das in der Nacht vom 7. auf den 8. Juli 1956 auf dem Newport Jazz Festival in Newport (Rhode Island) und bei einer anschließenden Studiosession am 9. Juli aufgenommen und bei Columbia Records veröffentlicht wurde. 1999 erschien eine erweiterte und überarbeitete Ausgabe des Mitschnitts auf der Grundlage wieder aufgetauchter Bänder der Mitschnitte von Voice of America.

Der von mir im Oktober 2009 geschriebene Artikel über ein Livealbum des Duke Ellington Orchesters hebt sich von anderen Alben-Artikeln vor allem durch die gute Quellenlage ab, was Details und Augenzeugenberichte von dem Konzertereignis angeht. Mit den Mitarbeitern im Portal:Jazz wurde der Artikel noch weiter überarbeitet und durchlief im Dezember und Januar das Review, in dem der Artikel noch weiter verbessert werden konnte. Wir bitten Euch nun um eine kritische Durchsicht und Prüfung, ob er für eine Kandidatur in Frage kommt. Als Hauptautor Neutral --Freimut Bahlo 07:31, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent Nach meiner Kenntnis ist die Literatur zum Konzert und zum Album vollständig verarbeitet worden. Die Schwerpunktsetzung des Artikels ist gut gelungen. Man könnte zwar bezogen auf den „Diminuendo and Crescendo in Blue “ zwar noch weiter ins Detail gehen, aber dadurch würde man diesen Titel sehr gegenüber den anderen Kompositionen auf dem Album hervorheben (und es wäre enzyklopädisch insofern eine problematische Schwerpunktsetzung, als dieser Titel ja, wie erwähnt seit Ende der 1930er mehrfach vom Duke eingespielt wurde).--Engelbaet 19:20, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Als interessiertem Laien fiel mir folgendes auf:
    • Der Abschnitt Vorgeschichte des Newport-Auftritts ist mir zu journalistisch formuliert, das sollte sachlicher rüberkommen.
Ist sicherlich Geschmacksache, aber alles der Ellington-Literatur zu entnehmen.
    • Abschnitt Der Newport-Auftritt des Duke Ellington Orchesters 1956:
      • unter doch die eher intellektuelle Spielhaltung dieser Gruppen langweilte das Publikum kann ich mir nix vorstellen. Was ist das? Worin äußerte sich die Langeweile des Publikums?
Z.B.dadurch, dass ein Teil des Publikums vor Ende des Konzerts gegangen war und die Stimmung der verbliebenen Menge sich erst mit dem DEO-Auftritt schlagartig wandelte, so wie es die Zeitzeugen überlieferten. Den entscheidenden Funken zum Ausflippen gab aber wohl das tnazende Mädchen, wie auchas den Zitaten hervorgeht.
      • Für den Newport-Auftritt hatte er Paul Gonsalves als Protagonisten ausgewählt; dieser wusste jedoch nicht so recht, was er eigentlich tun sollte. der Satz ist mir ohne Einzelnachweis zu wertend.
Collier, s.380. (Wird noch eingebaut)  Ok
      • Veranstalter George Wein hatte ab einem gewissen Punkt des Konzerts die Befürchtung, die wild gewordene Menge könnte randalieren, und versuchte auf Duke einzuwirken, die Veranstaltung zu beenden Steht das wirklich so in der Quelle?
Ja. (Quelle: Z.B das Ruland-Buch)
      • Um die Menge wieder etwas herunterzubringen, sagte Duke Ellington nun zwei ruhigere Stücke an unglückliche Formulierung, zudem riecht es hier wie auch in den vorhergehenden Punkten nach Original research (will Dir aber nix unterstellen).
Nein, das steht so in der Literatur.
    • Abschnitt Editionsgeschichte des Albums:
      • Der legendäre Auftritt in Newport brachte Duke Ellington eine enorme Reputation und finanziellen Erfolg für den Rest seines Lebens. abgesehen von dem m.E. unglücklichen Wort "legendär" wäre an diesem Punkt sicher mehr zu sagen.
Das gehört dann aber m. E. eher in den Duke Ellington oder in den Duke Ellington Orchestra Artikel!
    • Die letzten zwei Bilder finde ich nicht gut platziert, das vorletzte hängt irgendwie neben der Titelliste "in der Luft" und neben einem Abschnitt Fußnoten würde ich sowieso kein Bild unterbringen wollen, denn Fußnoten kann und sollte man nicht illustrieren. Ok
Gruß, SiechFred 21:42, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Letzteres lässt sich sicher noch verändern. danke für die kritischen Kommentare!--Freimut Bahlo 22:01, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Inhaltlich habe ich nichts an dem Artikel auszusetzen, er arbeitet die Bedeutung des Albums für das Hnre und für Ellington sehr gut heraus. Lediglich die Formulierungen gefallen mir an einigen wenigen Stellen noch nicht:
      • ein triumphales, stürmisch gefeiertes Comeback Wenn es ein Zitat ist, dann sollte es auch so gekennzeichnet und mit Einzelnachweis versehen werden, sonst klingt es wie POV.
      • die Begeisterung des Publikums hielt sich in Grenzen Umgangssprache, vllt. besser Das Publikum reagierte verhalten.
      • der legendäre Basie-Schlagzeuger Jo Jones "legendär" finde ich deplaziert, das klingt nach POV.
      • Um die Menge wieder etwas herunterzubringen vllt. wäre "zu beruhigen" besser
Aber das sind wirklich nur noch Kleinigkeiten, deshalb von mir ein Vorschuss-Laien-Lesenswert. Gruß, SiechFred 17:53, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Für einen Artikel über ein einziges Musikalbum in Wikipedia auf jeden Fall in der Champions League. Klasse gemachter Artikel! Der Abschnitt Vorgeschichte des Newport-Auftritts legt kurz und prägnant den zeitgeschichtlichen musikalischen Hintergrund dar. Der Ablauf des Konzerts ist auch sehr anschaulich und nachvollziehbar dargestellt. Der Abschnitt Wirkungsgeschichte und Rezeption der Aufnahmen ist detailliert und sehr ausführlich. Theoriefindung, POV oder Fan-Gelaber ist nicht zu finden. Manchmal könnte der Artikel vielleicht sprachlich etwas straffer gestaltet sein. Einige wenige Sätze sind für meinen Geschmack einfach zu lang, zu sehr geschachtelt bzw. umständlich formuliert. Vielleicht etwas zitatlastig. Die ins deutsche übersetzten Zitat wirken manchmal etwas hölzern. Kann man aber - falls das englische Original nicht vorliegt - wohl nichts dran ändern. Schön bebildert. Insgesamt sicher auf jeden Fall exzellent! Gruß Präsident Jelzin 23:02, 22. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert mit starker Tendenz zu mehr. Mir sind nur Kleinigkeiten aufgefallen:
    • feierte es auf dem Newport Jazz Festival im Juli 1956 ein triumphales, stürmisch gefeiertes Comeback → Hier schließe ich mich Siechfred an: Ist dies ein Zitat? Dann sollte es entsprechend gekennzeichnet werden. So müffelt die Formulierung nach POV.  Ok
    • Die eher intellektuelle Spielhaltung dieser Gruppen langweilte das Publikum jedoch. → Auch hier sollte nach einer neutraleren Formulierung gesucht werden.  Ok (...und auch belegt)
    • Die Bandmitglieder feuerten ihn an mit Rufen wie „Come on, Paul---dig in! Dig in!“.Oma kann kein Englisch, von daher wäre eine Übersetzung nicht schlecht. Dies gilt auch für weitere nur auf englisch geschriebene O-Töne.  Ok
    • Damit war – nach neunzig Minuten auf der Bühne – endgültig Schluss. → Solch ein Satz gehört in ein Musikmagazin, hier ist er überflüssig. Eine Alternative wäre etwa Nach neunzig Minuten war das Konzert zu Ende.  Ok
  • Ansonsten haben wir es hier mit einem gut lesbaren und informativen Artikel zu tun. Chapeau! --Hullu poro 21:19, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent ein rundum überzeugender, gut recherchierter Artikel. Chapeau! -- Justus Nussbaum 22:12, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Endlich bin ich zum Lesen gekommen, entschuldige, dass es so lange gedauert hat. Mir als Laie hat der Artikel gut gefallen, da er viele Informationen vermittelt und diese sprachlich ansprechend präsentiert. Somit ist aus meiner Sicht ein Votum für Exzellent durchaus gerechtfertigt. Grüsse, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 15:53, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Habe etwas nach Hasses Biographie ergänzt (müsstest du vielleicht noch überarbeiten). Dort sind auch noch Zitate aus dem Time Artikel und dem Oral history Interview von Terry von der Reaktion des Publikums, [F: seh gut, danke!] aber dazu gibts eigentlich schon zwei ausführliche Zitate. Falls du sie dennoch verwenden willst [ Ok übernommen, sind jetzt zumindest Fußnote!](Hasse S.321): zu der Frau, die plötzlich zu Tanzen anfing und so das Publikum mitriss: that really... fired Duke up and he fired us up... the people were screamin and hollerin at her (Clark Terry, Duke Ellington Oral History Project, Smithsonian). One young woman broke loose from her escort and rioted solo around the field, while a young man encouraged her by shouting "Go Go Go", gefolgt von Paaren, die Jitterbug tanzten (Time Artikel zum Konzert, 20. August 1956 Mood Indigo and Beyond). Gonsalvez Ansichten habe ich nach Dance World of Duke Ellington eingebaut (eine Interview Sammlung seiner musiker, dort steht aber ansonsten relativ wenig). Er gibt den Wortwechsel mit Ellington vor dem Auftritt etwas anders wieder. Bei den Titel am Schluss würde ich noch die Komponisten/Texter dahinter angeben da eigentlich in den Plattenartikeln Standard.  Ok Ansonsten meiner Meinung nach Exzellent. PS: vielleicht könnte man noch ein Bild von Newport einbauen, bei Commons gibts ne Auswahl: [[2]] (allerdings nicht alle im link von Newport, Rhode Island)--Claude J 22:55, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

14. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 24. Februar/6. März.

Aufgrund der bisher geringen Beteiligung wird die Kandidatur bis zum 6. März verlängert. --Tolecro 13:42, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

IK Pegasi (HR 8210) ist ein etwa 150 Lichtjahre entfernter Doppelstern im Sternbild Pegasus. Der kleinere Stern, ein Weißer Zwerg mit der Bezeichnung IK Pegasi B, ist der am nächsten gelegene uns bekannte Kandidat für eine Supernova vom Typ Ia.

Dieser Artikel kommt frisch aus einem 5 wöchigen Review. Meiner Meinung nach ist er ein sehr gelungener Artikel und schlage ihn daher zu einer Auszeichnung vor. --Calle Cool 15:14, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Hast du das Literaturverzeichnis vergessen? --Aalfons 19:12, 14. Feb. 2010 (CET)erledigtErledigt[Beantworten]
Ist das zwingend Notwendig bei sovielen Quellen?!? --Calle Cool 12:48, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Funktion des Literaturverzeichnisses ist doch eine andere als die Einzelnachweise. Ins erstere gehören die deiner Kenntnis nach wichtigsten drei vier fünf Standard-Veröffentlichungen. Das ist umso wichtiger, je mehr Belege du anführst. --Aalfons 17:39, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das steht wo? --Succu 19:17, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn ich das richtig verstehe, dann sollte die momentane Liste an Einzelnachweisen aufgetrennt werden in ein Literaturverzeichnis mit den wichtigsten Literaturangaben und eine Einzelverweisliste, mit dem restlichen Quellenangaben. Ist das so?--ScD 19:02, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@succu: WP:L. @ScD: Lass die Einzelnachweise so, wie sie sind, aber stelle zusätzlich einige wichtigste Werke zusammen. So wie in den KALP-Texten hierdrunter und -drüber. Oder wie's Benutzer:Succu bei seinen Bapperltexten vorbildlich gemacht hat. --Aalfons 20:17, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine IP hat nun ein paar Vorschläge für Literatur gebracht. Ich habe diese nun eingepflegt unter einem Absatz Literatur. --Calle Cool 01:40, 18. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Habe die Einleitung dem aktuelllen Stand etwas angepasst und verändert, um ihm die abschreckende Wirkung, die er hier zu haben scheint, ein wenig zu nehmen.--ScD 15:40, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich stolpere schon über die ersten beiden Sätze der Einleitung: IK Pegasi (oder HR 8210) ist ein spektroskopisches Doppelsternsystem im Sternbild Pegasus. Bei einem Abstand von 150 Lichtjahren zu unserem Sonnensystem 'kann das von ihm ausgehende Licht gerade noch ohne optische Hilfsmittel wahrgenommen werden.

"spektroskopisches Doppelsternsystem" würde ich wegen der OMA umformulieren in (Vorschlag) Doppelsternsystem das sich nur mit spektroskopischen Hilfsmitteln trennen lässt
Das Wort Abstand legt nahe das ich dieser in Bezug auf den Betrachter (Erde) ändern würde und ich das System bei 75 Lichtjahren Abstand ganz prima sehen kann. Es ist sicher gemeint das sich der Doppelstern in 150 Lj Entfernung befindet. Dann allerdings wohl als Gesamtsystem und nicht als Doppelstern, da ja nur spektroskopisch trennbar. --Succu 19:17, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Abwartend, noch keine Auszeichnung. Ich habe vor allem den Abschnitt Zukünftige Entwicklung unter die Lupe genommen, und dabei sind mir einige No-Gos aufgefallen: Schon die Überschrift ist meines Erachtens ungeschickt gewählt, weil nicht die künftige Entwicklung, sondern verschiedene Prognosen beschrieben werden. Darüber hinaus schafft es der Absatz sprachlich nicht, zwischen Fakten, die als gesichert gelten, und umstrittenen Prognosen zu unterscheiden. Zum Beispiel klingt die Aussage „dies wird schließlich zu (stetigen) Nova-Explosionen führen“ nach einer Faktendarstellung, tatsächlich ist das aber nur ein Entwicklungsmodell. Weiter unten steht dann die direkt entgegengesetzte Aussage „… ohne dass es zu einem Nova-Ereignis kommt“. Außerdem werden reine Möglichkeiten dargestellt; darauf kommt es aber nicht an. Ein Beispiel: „Es ist möglich, dass IK Pegasi B einem ähnlichen Schema folgen könnte.“ Abgesehen von der sprachlichen Dopplung der Unsicherheit (möglich, könnte), verlangt die Wikipedia grundsätzlich nach der Darstellung von Fakten. Relevant sind gerade nicht (irgendwelche) Möglichkeiten (es ist auch möglich, das auf IK Pegasi B eine Lebensform wohnt), sondern deren Aufarbeitung, z.B. in Form einer wissenschaftlichen Darstellung, etwa: „X hält es für möglich, dass …“ Auch die Wahl des Tempus sollte nochmals überprüft werden: Mal Futur, mal Präsens, plötzlich Plusquamperfekt, das macht keine gute Figur. Dazwischen tauchen reißerische Formulierungen wie „die dramatische Folge“ und Wiederholungen (keine Gefahr für die Erde) auf. Insgesamt wirkt der Abschnitt wirr, mir fehlt der rote Faden. Die vielen Umbrüche tun ihr Übriges. Die anderen Abschnitte, die ich nur überflogen habe, zeigen ähnliche Schwächen. Zwar ist das englische Pendant, das dem Artikel offensichtlich als Vorlage diente, ein featured article. In der Summe sind mir das aber zu viele Ungenauigkeiten und Mängel für eine Auszeichnung. Grüße, Wikiroe 03:09, 18. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich kann der Kritik durchaus folgen und habe daher insbesondere den letzten Abschnitt einmal überarbeitet. Allerdings kommt ein Artikel über ein entferntes astronomisches Objekt nicht vollkommen ohne Worte wie „wahrscheinlich“, „vermutlich“ oder „es ist möglich“ aus (Siehe z.B. Artikel des Tages Pluto_(Zwergplanet)#Aufbau) Dennoch Danke für die konstruktive Kritik.ScD 22:26, 18. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Habe den gesamten Artikel etwas überarbeitet und hoffe, den Artikel etwas von seinen Schwächen befreit zu haben.--ScD 11:51, 21. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Warum „oder HR 8210“? --Succu 22:32, 18. Feb. 2010 (CET)erledigtErledigt[Beantworten]

  • Abwartend, mir gefallen einige Formulierungen nicht, beispielsweise: Um zu verstehen, wie es zu diesem Entwicklungsstadium gekommen war, muss man einige Zeit zurück gehen. An einem bestimmten Zeitpunkt, der einige Millionen Jahre in der Vergangenheit liegt, war der Wasserstoff im Kern des Vorläufersterns von IK Pegasi B aufgebraucht. --> Wer ist "man"? "Um etwas zu verstehen" --> Wer hat hier Schwierigkeiten, etwas zu verstehen? Ab einem gewissen Zeitpunkt? --> Wie lange ist dieser gewisse Zeitpunkt her? Das ist mir alles zu schwammig und zu ungenau. In der Einleitung dazu stand : Fast alle Sterne geringer und mittlerer Masse (unterhalb von etwa neun Sonnenmassen) enden als Weiße Zwerge... --> es folgt eine Erklärung über Weiße Zwerge mit Einzelnachweisen (ist aber kurz vorher verlinkt; wieso wird hier eine Zwischenerklärung von Weißen Zwergen eingeschoben, obwohl verlinkt?), um dann in folgender Aussage zu münden: Daraus lässt sich schließen, dass IK Pegasi B einmal eine größere Masse als sein Begleiter besessen haben muss, da er vor IK Pegasi A zu einem Weißen Zwerg wurde. Tatsächlich ist wird vermutet, dass IK Pegasi B einmal eine Masse zwischen 5 und 8 Sonnenmassen hatte. Aha! --> Aber wer schließt auf etwas und wer vermutet was? Also gleiches Problem. Dieser Stil zieht sich durch den ganzen Artikel, leider; der Kern der Infos ist sicher interessant. Der Mantel ist jedoch noch nicht ganz passend.--Neb-Maat-Re 08:27, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Ich finde, dass im gegenwärtigen Zustand der Artikel weniger Gegenstand einer Exzellenzkandidatur als Gegenstand der Qualitätskontrolle sein sollte. Grund: Ich finde den Artikel massiv redundant. Beispiel IK Pegasi B: Was bleibt übrig, wenn man alles entfernt, was nicht spezifisch für IK Pegasi B ist, sondern für alle Weißen Zwerge gilt? Und geschwätzig: Die Entfernung, die IK Pegasi zur Erde besitzt, lässt sich direkt durch die Bemessung der kleinen Parallaxenlinie messen, um die sich dieses System gegenüber dem weiter entfernten stellaren Hintergrund verschiebt. Hierfür muss der Abstand der Beobachtungspunkte hingegen bereits dem Durchmesser des Erdumlaufs um die Sonne entsprechen. Was sagt uns das? Das System ist nah genug, um die Entfernung durch Parallaxe zu bestimmen. Hierfür … hingegen bereits: Au!! --WolfgangRieger 22:22, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Neutral Wow, es tut mir fast leid, dass ich den Artikel überhaupt verfasst habe. Fünf Wochen Review waren wohl zwei bis drei Monate zu kurz. Auch habe mich wohl zu sehr an die englische Textvorlage angelehnt. Sorry dafür. Vielleicht findet ihn aber in Zukunft der ein oder andere Leser zumindest ein wenig des Lesens wert. --ScD 21:01, 01. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Ich finde den Artikel mindestens lesenswert, fast exzellent. Ein so ausführlicher Artikel über einen Stern habe ich sonstwo selten gesehen! Sehr gute solide Arbeit. Eventuell könnte man die längeren Kapiteln (und auch die jeweiligen Absätze= noch ein bisschen unterteilen. Auch ein paar Sätze erscheinen mir recht lang. --FrancescoA 08:52, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

19. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 1. März/11. März

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 11. März. schomynv 10:54, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Als Phantom Ride wird ein Filmgenre der frühen Filmgeschichte bezeichnet, das während der vorletzten Jahrhundertwende besonders in Großbritannien und den Vereinigten Staaten populär war. Zur Erstellung dieser auch als „Eisenbahnfilme“ bezeichneten Filme wurde eine Filmkamera an die Spitze einer Lokomotive montiert, die dann die Fahrstrecke der Lokomotive als Point-of-View-Shot aufzeichnete...

Dieser Artikel wurde bereits im Juni 2009 zum Lesenswerten Artikel gekürt. Einige Stimmen sahen ihn sogar eine Etage höher. Die extreme Randständigkeit des Themas hat mich bisher davon abgehalten, es mit einer Exzellenz-Kandidatur zu versuchen. Nachdem ich mich aber in den vergangenen Monaten wieder intensiver mit den Kindertagen des Films beschäftigt habe, bin ich der Ansicht, dass der Artikel durchaus den Qualitätskriterien für Exzellente Artikel entspricht. In den meisten Standardwerken zur Frühen Filmgeschichte werden die Phantom Rides als Attraktion und Filmgenre nur mit wenigen Sätzen behandelt; der Artikel stellt meiner Meinung nach den Wissensstand vollständig dar, ohne den Leser mit Nebensächlichkeiten und überflüssigen Details zu langweilen. Als Hauptautor natürlich neutral und dankbar für weitere Verbesserungsvorschläge und konstruktive Kritik. --Andibrunt 16:30, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Abwartend s.u. In der Einleitung rumpelt es imho ziemlich: Filmfilmfilmfilmfilm... Ich habe auf der Artikeldisk eine Bearbeitung deponiert, bediene dich bitte nach Belieben. Als Service und Augenfang hätte ich gerne auch am Ende des Textes eine Liste der ersten oder wichtigsten fünf oder zehn Filme, auch wenn sie teilweise schon im Text beschrieben sind. --Aalfons 17:17, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Vorschläge zur Verbesserung der Einleitung habe ich gerne aufgegriffen. Eine Liste der wichtigsten Filme dürfte zu nahe an einer Theoriefindung sein, solche Auswahllisten sagen meiner Meinung nach immer nur etwas über den Geschmack des Autoren aus... Die Beispiele im Artikel sind repräsentativ in dem Sinne, dass sie als wichtige Entwicklungsschritte in der Literatur genannt wurden. Die historischen Zusammenhänge sind meiner Meinung nach wichtiger als die Filme selbst (anders als beim Western oder Film Noir beispielsweise), die den modernen Betrachter in ihrer Einfachheit eher enttäuschen dürften. --Andibrunt 11:38, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Eins aber doch: Mitte der 1900er-Jahre versteht kaum jemand ohne Nachdenken als Umschreibung für um 1905. Es ist halt nicht so intuitiv klar wie etwa "Mitte der 1920er Jahre". Dabei ist gerade in der Einleitung Flüssigkeit wünschenswert. Und wenn viele von diesen Spielstätten auch noch bis 1910 auf hatten, ist von 1905 bis etwa 1910 eh genauer. Nebeneffekt: Das macht auch die von dir geliebte "vorletzte Jahrhundertwende" leserfreundlicher... --Aalfons 22:57, 21. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe es mal auf ab 1905 geändert. --Andibrunt 10:43, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich dachte, der wäre schon längst Exzellent, das waren letzten Sommer nur Durchsicht und LW-Kandidatur. Als Verbesserungspunkt sehe ich den Satz in der Einleitung: "Die Phantom Rides sind auch für die Entwicklung des narrativen Films von Bedeutung." Er gibt noch keinen Hinweis, worin die Bedeutung besteht. Aber das ist eine Nebensächlichkeit. – Filoump 12:54, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Gebe jetzt gerne Lesenswert, was nicht viel hilft, weil er schon LW ist ;). Aber ich finde den Text nicht wie für Ex gefordert hervorragend geschrieben. Komisch, dass manchmal bei Ex-Auszeichnungen so ungenau gelesen wird. Nur mal aus dem ersten Abschnitt, Ursprünge:

  • Die hohe Popularität der Lumière-Filme führte zu zahlreichen Kopien des Sujets, das ... bei Vorführungen der Laterna magica zum Einsatz kam. Kopien des Sujets? versteht OmA nicht.
  • französische Titel brauchen keine französischen Anführungszeichen, was soll denn diese Übernahme im Code? Auch später gibt's noch falsche Anführer.
  • Vaporetto ist maskulin. In der nachfolgenden Aufzählung müssen die Boote raus, Vaporetti sind schließlich welche. Promio ist warum nicht rot? Ist in fr:wp blau.
  • Der panoramatische Blick des Reisenden ... übertrug sich auf die Phantom Rides. ? Man versteht die Botschaft, korrekt ist der Satz trotzdem nicht.
  • Gunning als Autor taucht unerklärt im Text auf, es sollte heißen: der US-amerikanische Filmautor o. ä. wie bei Huhtamo später.
  • Generell eine gewaltige Menge Passivkonstruktionen und so Wendungen wie entstand, entwickelte sich, führte zu, alles menschenleer.

Wichtig sind mir die verhunzten Sätze, aber auch der Kleinkram und der Stil sind ein bisschen viel. Natürlich besticht der Text durch Sachkenntnis, das ist überhaupt keine Frage, und der letzte Satz ist in seiner thematischen Schließung vorbildlich für alle exzellenten Artikel in der Wikipedia. Aber der Text ist derzeit wie eine frisch gestrichene, neue und passgenaue Tür - mit ner Menge Tropfnasen drauf. Gruß, --Aalfons 14:04, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Um im Bild von Aalfons zu bleiben: Das ist ne neue Tür, aber eine, wo vorher nicht mal ein Loch war. Meine Argumente von der LW-Disk. haben für mich weiterhin Gültigkeit, daher: Exzellent. DieAlraune 18:20, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielleicht könnte noch kurz auf die 180-Grad-Kinos auf Jahrmärkten eingegangen werden. Aber auch ohne diesen Bezug ein aus meiner Sicht vorzüglicher Artikel Exzellent --Gentile 14:19, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung mehr. Das müsste auch für die Auswertung klar sein: nicht hervorragend geschrieben. Nicht einmal die vorstehenden Kritikpunkte, zehn Tage alt, sind abgearbeitet worden. Was soll dieses provokante Schweigen? Eine Kandidatur ist keine Bapperl-Abhol-Veranstaltung. Müsste eigentlich klar sein, dass es hier nicht nur um die Form, sondern auch den Inhalt geht. Hier ein paar Kritikpunkte aus dem zweiten Abschnitt, Verbreitung der Phantom Rides. Gruß in die Runde, --Aalfons 17:20, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

  • imitiert (tut so als ob) ist hier ein falsches Verb.
  • Der Anschluss so sah sich ist grammatisch und inhaltlich falsch.
  • Ein phantom train ride ist falsch übersetzt, sie ist nicht gesiterhaft, sondern selbst ein Phantom.
  • unenzyklopädische Kraftwörter, die mehr Fragen hervorrufen als beantworten: äußerst, begeistert, stolz, geschickt, erheblich. Der Übergang zu reinen Stilfragen ist schwierig zu ziehen, aber dies hier sind nur die Wörter, die gar nicht gehen. Kann die auch noch für den ersten Absatz nachliefern: eng, hohe, zahlreichen (liest sich hier jedenfalls "füllend", besonders angesichts der dünnen nachfolgenden Formulierung Fotografen wie Burton Holmes, ob er nicht vielleicht das einzige Beispiel war, das hier zur Verfügung) steht?),
  • sieben mal wurde im zweiten Abschnitt... (47 im ganzen Haupttext, hab's dann doch mal ausgezählt.)
Ich habe keine Lust, über Tropfnasen an Türen zu diskutieren. Wer mich nicht als Anstreicher akzeptieren kann und lieber einen Kunstmaler will, soll ruhig für meine unzulängliche Ausdrucksweise mit keine Auszeichnung abstimmen. Einige Dinge sollten vielleicht trotzdem geklärt werden:
  • phantom ist im Englischen auch ein Adjektiv, nicht nur ein Nomen! Mie erscheint im der Formulierung phantom train ride die Übersetzung als Adjektiv angemessener.
  • Ich habe nur Burton Holmes genannt weil er a) in der verwendeten Literatur genannt wurde und weil er b) offenbar der führende Fotograf in dem Gebiet war. Gemäß dem verlinkten Wikipediaartikel gilt Holmes als der Erfinder des Begriffes Travelogue. Ich bin aber ehrlich gesagt kein Experte für die Geschichte der Fotografie.
  • Zu Promio: Ein Zwang zu Rotlinks ist mir neu, zumal ich die Aussicht, dass es einen vernünftigen Artikel zu ihm geben wird, als eher gering betrachte.
  • Die französischen Anführungsstriche wurden nicht von mir eingestellt (ich mag sie auch nicht), wurden aber inzwischen wieder durch einen anderen Benutzer entfernt. Bei solchen stilistischen Lappalien fange ich normalerweise keinen Editwar mit anderen Benutzern an, sondern akzeptiere deren Sichtweise.
  • Das Genus von vaporetto und die erste Nennung von Gunning habe ich inzwischen korrigiert. --Andibrunt 18:12, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

20. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 2. März/12. März

Einer der ganz alten Exzellenten, 2005 gewählt, der damalige Hauptautor hat seit 2007 nicht mehr editiert. Der Artikel entspricht meines Erachtens nicht mehr dem heutigen Standard und müsste in weiten Teilen saniert werden:

  • Formulierungen wie „In der heutigen Zeit mag die anfangs wenig intuitive Bedienung als anachronistisch erscheinen, mit einer längeren Einarbeitungszeit lässt sich dies in einen eventuellen Produktivitätsvorteil umkehren.“ mögen seinerzeit i.O. gewesen sein, heute sind sie es nicht mehr.
  • die Abschnitte wirken wild aneinandergereiht, ich vermag keinen roten Faden zu erkennen
  • nicht eben ausführlich und vollständig, die meisten Features sind nur als Stichpunkt vorhanden – etwa die Aspekte Client/Server-Fähigkeit, RegExp und Shellinteraktion fehlen mir; i18n-Aspekte in nur einem Satz ist mir zu dürftig (Ja, dat Ding kann auch von rechts nach links schreiben.), Einbindung in andere Programme (Sun Visual Workshop, ehemals NetBeans und KDE), exuberant ctags und der Fork vom vim-Projekt zu 6.1, grobe release history… ; das „fast hundertprozentig vi-kompatibel“ aus der Liste dürfte dem Fachmann durchaus auch erklärt werden, wo sind die Unterschiede zu IEEE Std 1003.1? Der Umfang der Konfigurationsmöglichkeiten ist btw nicht so ganz trivial, da darf es auch mehr als ein Satz sein.
  • Kleinzeug („im Bild sind diese Begriffe grün dargestellt“ – nö. Sind'se nicht.)

Mein Fazit: Sehr viel Arbeit, den auch nur wieder lesenswert zu bekommen, Versuche klobige Satzkonstrukte loszuwerden, werden im Ansatz verhindert. —mnh·· 01:55, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung Weia... *schluck* Nicht gerade OMA-tauglich. Dazu sind viele Abschnitte unbequellt. -- Nephiliskos 02:09, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • ICh finds nicht ganz so schlimm. Ich finde aber auch, dass eine Rückstuffung auf Lesenswert -ohne richtige Überarbeitung versteht sich- dennoch angebracht ist. Bobo11 12:45, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • unbegründeten Vandalismusvorwurf entfernt. --Gnu1742 18:02, 20. Feb. 2010 (CET) Exzellent berechtigt, Diskussion überflüssig.[Beantworten]
    -- Tuxman 12:55, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
    Nö, ich fand den Artikel ohnehin reichlich mies und war dabei, eine Arbeitsliste zu erstellen. Wenn der Erste dann schon stumpf auf Revert haut, hab ich allerdings auch keinen Bock mehr, mir die Arbeit anzutun. Fachmann mit rund 15 Jahren nvi/vim-Erfahrung erfolgreich weggekelt. Vorsätzliche Zerstörung lasse ich mir indes ganz sicher nicht unterstellen → VM. —mnh·· 17:27, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
    15 Jahre Erfahrung mit dem Lemma macht den Edit nicht richtiger.
    -- Tuxman 22:01, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
    Und was war daran _falsch_? Beleg bitte, aus Deiner Revert-Begründung ging exakt nichts hervor − vim(1) hat keine interaktiven GUI-Elemente, das ist gvim(1). —mnh·· 03:56, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
    GVim ist Bestandteil der Vim-Distribution.
    -- Tuxman 17:25, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Also auf alle Fälle Lesenswert, trotz der genannten Mängel. Danach wäre dann hoffentlich jemand bereit ein Review zu machen und die abzustellen, ich fürchte es wird sich aber so schnell keiner finden. Sollte ich mich irren, stünde aber einer weiteren Wiederwahl nichts im Wege. Das Potential dazu hat der Artikel immer noch. --Trac3R 15:48, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert, siehe Trac3R. Der Artikel insgesamt ist umfangreich und gut. Den einen Satz könnte man besser formulieren, stimmt, aber das rechtfertigt keine Komplett-Abwahl. Wenn i18n und die weiteren Features besser beschrieben werden gerne auch wieder exzellent. -- Jonathan Haas 20:49, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert, schwierige Entscheidung und auch nur knapp. Klar ist, der editor hat einen besseren Artikel verdient :-) im jetzigen stimmen zu viele Dinge nicht: Listen, lieblose aneinanderreihung der paragrafen, quellen zu solchen dingen in den vor/nachteilen ine Effizienz des Editierens ermöglicht, die von kaum einem anderen Editor erreicht wird. Gruss --hroest Disk 10:41, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung sprachlich NICHT lesenswert, da sprachlich-stilistische Baustelle. --Erdbeerquetscher 12:33, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • bestimmt nicht exzellent: "wirken weder einschläfernd noch anbiedernd" meiner Meinung nach nicht erfüllt. Der Abschnitt Lizenz sollte mit seinen 33 Wörtern lieber in einen anderen Abschnitt eingearbeitet werden; beim Abschnitt Auszeichnungen fände ich es mit 60 Wörtern auch überlegenswert – oder man streicht ihn, denn die beiden Belege sind nicht mehr aufrufbar. Der Abschnitt Vim#Funktionalität enthält eine unlesenswerte Aufzählung, aus der nicht hervorgeht, was gegenüber vi eine Verbesserung ist. Die Hilfe-Beschreibung bezieht sich dann auf ein Bild 1, wegen der falschen Farbbeschreibung ist aber nicht klar, ob das wirklich gemeint ist. Die folgenden "markanten" Features werden nur durch GVim-Screenshots illustriert, sodass man sich fragen kann, ob das mit GVim überhaupt geht. Beispiele für sprachliche Mängel: Personifizierung von Vim ("dabei soll er den Benutzer so gut wie möglich unterstützen"), POV ("komfortabler History-Mechanismus"), Unpräzises ("nahezu vollständig abwärtskompatibel", "Allerdings ist das Erlernen [...] eher eine Frage des Trainings als des Lernens","Die meisten Benutzer",). Keine Quellen für Geschichte und Vor- und Nachteile. Fazit: keine Auszeichnung -- Zahnradzacken 20:11, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
    • "er" = "der Editor", da wird nichts personifiziert. Nicht mehr aufrufbare Belege - sind die im Internet Archive noch verfügbar? Dann ändern.
      -- Tuxman 23:08, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
      • Mit Zusammenhang: "Die wichtigste Prämisse der Vim-Entwickler war immer, dass Vim in erster Linie zum Editieren von Texten dient; dabei soll er den Benutzer so gut wie möglich unterstützen." Wo steht etwas von Editor?
        Ein deutlicheres Beispiel: "Als Bill Joy ab 1976 vi entwickelte, stellte dieser einen wesentlichen Fortschritt dar, da er bildschirmorientiert arbeitete" Ist vi ein er oder war Billy Joy ein bildschirmorientiert arbeitender Fortschritt?
        Zu den Dead-Links: Habe funktionierende Links aufgestöbert. Plädiere also dafür, den Abschnitt nur besser einzuarbeiten.--Zahnradzacken 00:24, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
        • Er = der Vim. Das geht doch aus dem Kontext hervor?
          -- Tuxman 23:31, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
          • Für mich geht aus dem Artikel aber nicht hervor, das Vim männlich ist. Ist es die eclipse (die Sonnenfinsternis, die Entwicklungsumgebung) oder die Java (die Programmiersprache)? Dass man den Satz verstehen kann, macht ihn noch nicht richtig. Nach meinem Sprachgefühl (und nur das wende ich an, wenn ich sage, dass mir die Sprache im Artikel nicht gefällt - ein anderes habe ich nicht) passt es nicht zusammen. Er, Vim, soll den Benutzer unterstützen klingt für mich deshalb nach einer Personifizierung von Vim. --Zahnradzacken 16:00, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
            • Welches Geschlecht willst du Vim denn sonst anhängen? "Das Vim"? Klingt komisch.
              -- Tuxman 23:35, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
              • Das ist wohl Gewöhnungssache. Das eclipse klingt für mich auch nicht komisch. Das ist aber so subjektiv und willkürlich, dass man darüber kaum diskutieren kann. Wenn es aber Belege dafür gibt, dass der Vim gesagt wird, kann man das gerne auch ergänzen und dann so verwenden. Andernfalls wäre mein Vorschlag, Vim nicht durch ein Personalpronomen zu ersetzen, sondern es zunächst mit den Worten der Editor zu umschreiben, bevor man dann er sagt. Wenn man sich andere Artikel (z.B. Sun, Microsoft) ansieht, wird das dort auch nicht anders gemacht; er/sie/es findet sich dort nicht in Bezug auf den Konzern/die Firma/das Unternehmen. --Zahnradzacken 15:17, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • @Zahnradzacken: Die Aufzählung im Abschnitt Vim#Funktionalität sind alles Verbesserungen, die es im Original-vi nicht gibt, so wie es die Überschrift sagt. Wenn du es dir zutraust, dann formuliere diese Liste doch bitte einfach aus. Die Bilder habe ich zum Teil ausgetauscht und mit ausführlichen Beschreibungen auf der Beschreibungsseite versehen. Was soll der Satz "Die folgenden "markanten" Features werden nur durch GVim-Screenshots illustriert, sodass man sich fragen kann, ob das mit GVim überhaupt geht." bedeuten? Was soll mit gVim nicht gehen? Die Beispiele gehen sowohl im Vim als auch im gVim. - Abschnitte zu löschen, weil sie zu kurz sind (33 Wörter, 60 Wörter) halte ich für sehr fragwürdig. Man kann auch mit wenigen Worten das notwendige sagen. Es ist immer einfach sich über "klobige Satzkonstrukte" oder eine "sprachlich-stilistische Baustelle" zu äußern, als es besser zu formulieren. Ich frage mich manchmal, warum der Autor, der diesen "miesen" Artikel damals exzellent bekommen hat, nie wieder etwas am Artikel gemacht hat? Schon mal darüber nachgedacht? --Joachim Köhler 23:29, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
    • Inwiefern besagt "3.1 Überblick: Ausgewählte Eigenschaften und vi-Erweiterungen", dass alle nachfolgenden Punkte vi-Erweiterungen sind? Oder muss man das neuerdings aussagenlogisch lesen als "Ausgewählte Eigenschaften vi-Erweiterungen"? Die Liste auszuformulieren, traue ich mir derzeit nicht zu. Die Liste ist sehr lang, man müsste einige Punkte streichen, man bräuchte gehaltvolle Füllsätze; zu all dem fehlt mir die Vim-Kompetenz. Danke für die neuen Bilder - nun bleibt die Frage, ob es an mir liegt, dass ich in Datei:Vim-SplitScreen-wHelp.png nichts Grünes sehe. Im Satz mit dem GVim-Screenshot meinte ich leider das Gegenteil: Die GVim-Screenshots erwecken bei mir den Eindruck, dass diff, Hilfe & co nur mit GVim funktionieren. Das Löschen beider Abschnitte habe ich nicht gefordert, nur das Einarbeiten in andere Abschnitte. Löschen war nur ein kurzer Gedanke, da der Abschnitt Auszeichnungen ohne Belege da stand (habe ich behoben, also bitte nicht vorwerfen, ich würde nur meckern). Ich weiß leider nicht, worauf die letzte Frage abzielt. Aber wenn ich Sätze lese wie (ungefähr:) "Das Erlernen ist keine Frage des Lernens", frage ich mich, welcher Maßstab für Exzellenz angelegt wurde. Und doch noch ein Wort zum Meckern: Ich weiß gar nicht, was der Erlernen/Lernen-Satz aussagen soll, wie soll man ihn dann verbessern? Das bedeutet aber gerade nicht, dass der Satz keiner Verbesserung bedarf. Und das waren nur Beispiele, die meine Haltung zu keine Auszeichnung begründet sollten. Oder befinden wir uns schon im Review-Prozess nach der Abwahl? --Zahnradzacken 02:00, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Eher keine Auszeichnung - schaut mal die Referenzen an - was "belegt" Referenz 10. "Internetpräsenz des ICCF Holland", dass ein ICCF Holland existiert? Hier haette man den Artikel aus dem Linuxjournal zitieren koennen. Bei Programmen sind Belege oft schwierig... aber - da gibt es hier zumindest ein paar Meldungen zu jeder Hauptversion. Der Rest ist aus Manpage oder interner Hilfeseiten - besser als nix, und fuer interne Beschreibung ok, aber nix zum mit Prahlen. Abschnitt "Geschichte" dagegen hat einen einzigen Beleg, und der führt auf eine Patchliste - vielleicht kann jemand anders erkennen, wie das die Aussage belegt, dass "[...] Patches [...] dann mehrmals im Monat in den Vim-Code einfließen." - ich sehe dort nur eine Liste von Patches von 7.2.1 bis 7.2.377. Auch: Vollstaendigkeit. Muesste der (angeblich) legendaere Konflikt zwischen vi und emacs nicht zumindest erwaehnt werden? Iridos 01:49, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Keine Auszeichnung. Sprachlich doch etwas holprig, unzureichend belegt (entsprechender Baustein im Abschnitt Vor- und Nachteile), dazu meiner Meinung nach auch nicht OMA-tauglich. --Sippel2707 D 10:47, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

21. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 3./13. März.

Dieser Artikel entstand auf Basis des sehr umfangreichen französischen Artikels. Er hielt sich in den letzten beiden Monaten im Review auf, wo das Interesse jedoch endenwollend war. Als Hauptautor stelle ich ihn nun zur Wahl auf und danke an dieser Stelle auch Schubbay und Stanzilla für die Korrekturlesungen. --Herr Klugbeisser 18:11, 21. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent. Keine Ursache, ich habe nur Kleinigkeiten geändert. Ich freue mich aufrichtig, dass Herr Klugbeisser einen so exzellenten Artikel über Chantilly geschrieben hat.--Stanzilla 13:00, 22. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend ein paar Kleinigkeiten sind mir aufgefallen: Das Kapitel Klima ist mit einem Satz ziemlich kurz und die Einwohnertabelle etwas unübersichtlich. Letzteres ist wohl eher Geschmacksache. Städtepartnerschaften sind noch zu listenartig, ebenso wie Kultureinrichtungen, Veranstaltungen, Bildung und Sport. Literatur zum Ort gibt es keine? Anmerkungen mal mit und mal ohne Punkt abgeschlossen. Ansonsten toller Artikel. --Thomas W. 19:40, 22. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Klima - ich habe noch eine Kleinigkeit hinzugefügt. Literatur ebenfalls. Anmerkungen sind korrigiert. Zu den Listen - das ist so beabsichtigt, weil es bedeutend übersichtlicher ist. Es ist ja nicht so, dass es dem Artikel an Fließtext mangelt, oder? -- Herr Klugbeisser 18:36, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein Artikel über die Entstehung, Konstruktion und die heutige Nutzung eines historischen Dammbauwerkes, welches über 170 Jahre lang die größte Talsperre Deutschlands darstellte. Ich habe den Text im Laufe der vergangenen drei Jahre immer mehr um- und ausgebaut und halte ihn mittlerweile für umfassend und ausgefeilt. Ein vierwöchiger Review-Prozess ist dieser Kandidatur vorangegangen. Als Hauptautor neutral. --JuTe CLZ 19:28, 21. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Mindestens Lesenswert, mit klarer Tendenz für mehr. Allerdings kann ich persönlich (als Ortunkundiger usw) nicht nachvollziehen, ob alle Literatur u.Ä. die verfügbar sind auch verwendet wurde, von daher wag ich als erster noch kein E. Bobo11 21:29, 21. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die wesentliche Literatur ist angegeben. Diese ist auch am einfachsten zu beschaffen. Es gibt sicherlich noch eine Menge Aufsätze in verschiedenen Heimatblättern etc., die aber kaum neue Erkenntnisse bringen. Darüber hinaus gibt es noch im Niedersächsischen Bergarchiv beim Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie noch jede Menge historische Unterlagen: Abrechnungen. Bauprotokolle, Korrespondenz etc.. Diese Unterlagen wurden zuletzt von Schmidt ausgewertet und fanden auch entsprechenden Niederschlag in seinen Werken. Gruß, --JuTe CLZ 19:21, 22. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe das "Siehe auch" jetzt rausgenommen. So wichtig war der eine interne Link nun auch nicht. Gruß, --JuTe CLZ 07:22, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ich find den Artikel klasse. Besonders gut finde ich die Darstellung der Historie der Bauplanung mit der anschließenden Durchführung. Toll! -- Nephiliskos 18:56, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung da (sorry für meine drastischen Worte) sprachlich unter aller Sau. --Succu 22:08, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Bitte ein Beispiel. --JuTe CLZ 22:16, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Teich oder Talsperre --Succu 22:25, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Kann ich nicht nachvollziehen, zumal bislang noch nie jemand über diese Formulierung gestolpert ist. Man könnte den zweiten Satz mit "Diese Talsperre .. " beginnen, und dann weiblich weitermachen, aber darin sehe ich nicht unbedingt eine Verbesserung der Sprache. Gruß, --JuTe CLZ 22:34, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Begründung hier --Succu 11:45, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent. Ich gehöre zwar mit vier kleineren Edits zu den Nebenautoren, dennoch glaube ich, hier mit abstimmen zu dürfen: Ein historisches Bauwerk wird umfassend beschrieben: Bauwerkshistorie, heutige Nutzung, Flora und Fauna, Umfeld und die technischen Einzelheiten. Schade, dass für die technische Zeichnung nur der externe Link zur Verfügung steht. Sprachlich glatt, flüssig und spannend zu lesen. Man spürt eine hohe Kompetenz des Hauptautors. --Hahnenkleer 23:10, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Bezüglich der Zeichnung: Ich habe leider keine, die Public Domain ist. Gruß, --JuTe CLZ 07:23, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Anfrage gestellt. --Sippel2707 D 15:58, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent. Finde den Artikel einwandfrei.--Janericloebe 03:46, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert . ist nicht als kritik gemeint, aber mit anderen excellenten artikeln kann er bei weitem nicht konkurieren. deswegen wunder ich mich über die excellenzwertungen. die von benutzer succu angeführten punkte auf der diskussionsseite sollten nicht einfach übergangen werden --Correcteur 00:19, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Hinweis: Von den von Succu auf der Diskussionsseite aufgeführten Punkten ist bereits eine ganze Reihe abgearbeitet. Alle Punkte werde ich aber nicht erledigen, das hängt mit dem etwas unangemessenem Auftritt zusammen, der dort auch beschrieben ist. Des Weiteren habe ich wohl in einigen Dingen ein anderes Sprachgefühl bzw. kann einige Einwände nicht nachvollziehen. Gruß, --JuTe CLZ 08:55, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Mittlerweile Lesenswert - Wir hatten zwar keinen guten Start - sorry dafür - aber ich denke die dadurch herausgeforderten Änderungen am Artikel haben diesem gut getan. --Succu 17:06, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Klarer Fall Exzellent sehr gut ausgearbeitet, gut erklärt und gut mit Bildern und Zeichnungen ausgeschmückt, sowie mit Quellen belegt. --Pittimann besuch mich 22:34, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 13:27, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Abwartend Ein sehr schöner Artikel, habe allerdings noch einige Anmerkungen: Nach den neuesten Korrekturen Exzellent.

  • "Diese Nutzung ist bis heute aktiv" – kann eine Nutzung aktiv sein, bzw. ist Nutzung nicht per se aktiv? Wie wäre es mit: "Diese Nutzung gewährleistet bis heute den wirtschaftlichen Betrieb und die Unterhaltung von Oderteich und Rehberger Graben." Ok
  • "Vermutlich ließ sich das Projekt nicht wirtschaftlich darstellen." Vermutungen gehören nicht in einen Artikel, sofern sie nicht irgendwo in der Literatur belegt sind. Ok
  • "vollkommen andere Baustoffe". Was sind vollkommen andere Baustoffe? Ich würde das einfach auf andere Baustoffe verkürzen. Ok
  • "1886/87 kam man offensichtlich zu dem Schluss" – offensichtlich ist ein Füllwort, so wie z.B. natürlich. Raus damit. Ok obwohl es mir hier wirklich schwer gefallen ist: Es ist nicht ganz klar, welches Ereignis den Entschluss zu dieser recht teuren Investition ausgelöst hat. Das wollte ich irgendwie anklingen lassen.

Nachtrag: dann formulier es doch vielleicht so um: "(...) erhöht werden musste, die genauen Gründe dafür sind aber nicht bekannt." Ich hatte das offensichtlich nur deshalb bemängelt, weil es impliziert, dass es dem Leser offensichtlich sein müsste, warum die Leistungsfähigkeit erhöht werden musste.--Sippel2707 D 14:48, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

  • "Der nördliche Bereich ist im Sommer durch eine Schwimmerkette abgegrenzt und soll ausschließlich als Biotop genutzt werden." Diese Formulierung finde ich etwas unglücklich, habe aber keine bessere. Das Problem mit dem Wort Biotop ist, dass auch der südliche Bereich ein Biotop, also ein Lebensraum, ist. Eine Nutzung als Biotop klingt irgendwie schief, wie wäre es mit "soll der Natur überlassen werden"? Was besseres fällt mir grad nicht ein. Ok ist für mich zwar kein Widerspruch, aber die andere Formulierung tut es auch
  • "Blick über die Schützanlage der Hochwasserentlastung auf die teilentleerte Wasserfläche". Teilentleerte Wasserfläche? Besser "auf den teilentleerten Oderteich". Ok
  • Noch etwas zu den Einzelnachweisen: da sind einige Anmerkungen drin, sollte man die nicht besser auslagern? wie dort auch zu lesen ist, sind die Meinungen hierzu geteilt. Ich zähle hier zwei Anmerkungen. Ich frage mich, ob es wirklich angemessen ist, wegen zweier Anmerkungen einen weiteren Abschnitt aufzumachen.

Auch wieder wahr. --Sippel2707 D 14:48, 3. Mär. 2010 (CET) Ansonsten wirklich gelungener Artikel, inhaltlich alles drin, gut bebildert! --Sippel2707 D 12:29, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke für die Hinweise. Antworten im Text --JuTe CLZ 13:31, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ich finde den Artikel sehr gelungen. Er liest sich flüssig und es ist alles drin, angefangen von der Bauplanung über die Durchführung, bis zur heutigen Nutzung. Sehr gut! -- Dellex 15:09, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

23. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 5./15. März.

Arkesilaos ... war ein antiker griechischer Philosoph. ... Er lebte in Athen und gehörte der Platonischen Akademie an, die er jahrzehntelang als Scholarch leitete und der er eine neue Ausrichtung gab. Mit ihm begann die Epoche der später so bezeichneten Jüngeren („skeptischen“) Akademie.

In den letzten Tagen habe ich den Artikel über den Begründer des akademischen Skeptizismus, einer einflussreichen Strömung der antiken Philosophie, komplett neu geschrieben. Nachdem Benutzer:Anamnesis noch ein wertvolles Bild beigesteuert hat, halte ich ihn nun für kandidaturreif. Nwabueze 11:02, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent - m.e. musterbeispiel für einen exzellenten artikel. kaum ein fachlexikon bietet eine ähnlich klare, genaue, prägnante und verständliche darstellung auf dem aktuellsten forschungsstand. Ca$e 15:04, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Exzellent Gefällt mir vor allem aufgrund der schönen Sprache und der hohen Verständlichkeit der dargestellten Inhalte. Mir ist nicht ganz so klar geworden, woher die Informationen zur Lehre stammen, nachdem fast nichts an Schriftlichem überliefert wird. Evtl. könnte man hierzu im Abschnitt Werk etwas ergänzen. --Lutz Hartmann 17:06, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
reichen die angaben unter quellenausgaben nicht? Ca$e 18:13, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kann anhand der angegebenen Quellen nicht erkennen, welcher antike Autor was berichtet, in welchem Werk also welcher Teil der Lehre von Arkesilaos geschildert wird. Um das zu verstehen, müsste ich mir also jetzt die Quellen beschaffen. Dass das die maßgeblichen Quellen sind und dass die Inhalte korrekt und vorzüglich wiedergegeben werden, steht für mich außer Frage. --Lutz Hartmann 20:45, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Mit den Quellen verhält es sich so wie im Artikel mit folgendem Satz ausgedrückt: Wahrscheinlich stammt ein Großteil der anonoym überlieferten Argumente und Beispiele der skeptischen Akademiker von ihm. Das meiste, was in den Quellen steht, wird nicht explizit Arkesilaos zugeschrieben, sondern "den" akademischen Skeptikern, wobei aber die heutige Forschung davon ausgeht, daß er gemeint ist. Daher sind Quellenangaben hier nicht so hilfreich (auch abgesehen davon, daß unsere Artikel wegen des Verbotes von original research in erster Linie anhand der Forschungsliteratur zu schreiben sind). Wenn der Leser den Quellentext nachschlägt, wird er dort oft nicht mal den Namen Arkesilaos finden, wenn er aber in der genannten Forschungsliteratur nachschlägt, wird er finden, wie und warum sich aus bestimmten Angaben der Quellen Rückschlüsse auf die Lehre des Arkesilaos ziehen lassen und wie diese Angaben heute gedeutet werden. Ein Eingehen auf Details der Quellenkritik würde die Geduld der normalen Leser, die keine Altertumswissenschaftler und Philosophiehistoriker sind, wohl erheblich strapazieren. Daher habe ich auch darauf geachtet, es mit der Referenzierung nicht zu übertreiben. Wenn aber zu bestimmten einzelnen Aussagen Belege gefordert werden, kann ich noch die eine oder andere Fußnote einfügen. Nwabueze 00:46, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es war vermutlich u.a. der von Dir zitierte Satz, der meine Frage ausgelöst hat. Dieser steht ja nicht zentral als Klammer über der Darstellung. Irgendwie wäre es schon hilfreich, vor der Darstellung der Lehre zu sagen, dass ein erheblicher Teil der Aussagen auf Rekonstruktionen der Forschung und weniger auf Überlieferungen beruht. Es geht mir dabei nicht um Fußnoten, sondern um die mögliche Einschätzung der inhaltlichen Aussagen. --Lutz Hartmann 09:33, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Gewünschte ist jetzt eingefügt. Nwabueze 11:30, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Super, hervorragend gelöst. --Lutz Hartmann 18:28, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Exzellent Wow! Das könnte sich der akademische Betrieb in Sachen VErständlichkeit mal zum Vorbild nehmen. Offenbar muss nicht jede philosophische Überlegung muss hermetischen Duktus dahergstelzt werden. Danke für den wirklich schönen Artikel. --Krächz 22:57, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Eine Brille ist eine vor den Augen getragene Konstruktion, die in den überwiegenden Fällen als optisches Hilfsmittel Fehlsichtigkeiten und Stellungsfehler der Augen korrigiert (Korrektionsbrille). Zudem wird sie zu therapeutischen, diagnostischen und experimentellen Zwecken, sowie zum Schutz vor äusseren Einwirkungen, Verletzungen oder Überreizung verwendet. [...]"

Ein Artikel, der für viele andere als Vorbild dienen könnte: Zu Beginn wird der Begriff (besonders schwierig bei einem Allerweltsbegriff) sauber und allgemeinverständlich definiert. Der Absatz "Geschichte" brilliert ebenfalls durch Verständlichkeit und erstklassige Referenzierung. Sowohl die bekannten wichtigen Funktionen als auch alle denkbaren Nebenaspekte werden umfassend dargestellt. Da ich weder Haupt- noch Nebenautor oder Reviewer bin, stimme ich mit voller Brust:
Exzellent -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 18:21, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Noch kein Urteil, aber mit den lustigsten Bildunterschriften, die bisher auf KALP zu lesen waren. Bitte aber den Code im Artikel korrigieren, wenn er so gemeint ist wie hier repariert. --Aalfons 18:46, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Geschichtsteil ist mir deutlich zu kurz. Wichtig wären Daten und Fakten zur Entwicklung und Verbreitung in früheren Jahrzehnten oder Jahrhunderten etc. Der englische Artikel bietet Anhaltspunkte. Maximal lesenswert. --adornix 19:35, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

@Aalfons: lol... Da hast Du ja wohl recht. Aber diese Bildvorlage stammt nicht aus dem Artikel, lediglich die rechte Sequenz. Habe die Untertitel nun geändert (eigentlich schade ;-)
doch, war im Artikel, du musst es doch beim Umarbeiten gemerkt haben! --Aalfons 14:29, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hatte es im Artikel "weggeREMt". Ist beim Kopieren des Codes wieder aufgetaucht ;-) Gruß -- CV 15:19, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Werde mir zu den geschichtlichen Aspekten die genannten Quellen und noch weiter ansehen und gerne ergänzen, wenn es passt. Danke für den Hinweis. Gruß in die Runde -- CV 20:09, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Geschichtliche Aspekte sind nunmehr ergänzt worden, der Bilduntertitel ist korrigiert und der modische Aspekt ist jetzt auch in einem Absatz erwähnt. Gruß -- CV 12:21, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Ich bin begeistert vom geschichtlichen Teil und der Darstellung der unterschiedlichsten Aspekte einer Brille. Zudem halte ich die Bebilderung für ausgesprochen gelungen. Die Punkte, die mich (noch?) von exzellent abhalten, sind auf der Artikeldisk aufgeführt. LG, --Sunergy 18:56, 25. Feb. 2010 (CET) P.S. siehe auch KALP-disk "Ladezeiten"[Beantworten]
Habe auf der disk geantwortet. Gruß -- CV 08:55, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent eine excellente Arbeit - übersichtlicher, korrekter, umfassender und OMA-tauglicher Übersichtsartikel. Winziger Hinweis: Für solche grundsätzlich Aussagen wie z.B. im ersten Abschnitt von "Therapeutische und funktionelle Bedeutung" würd' ich unbedingt ein Lehrbuch als Quelle angeben, das Du sicherlich leicht findest. Viele Grüße Redlinux···RM 22:02, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Habe die Quellen ergänzt, danke für den Hinweis. Gruß -- CV 08:55, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent -- Olbertz 17:53, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung sicher eine sehr aufwändige Arbeit, aber es gibt noch zu viele Ungereimtheiten in der Gliederung. Der Hauptfokus liegt offenbar auf Korrektionsbrillen, die „Geschichte“ und „Verbreitung und Akzeptanz“ beschränken sich auf diese. „Kulturelle Bedeutung“ steht irgendwie an falscher Stelle und ist ziemlich dünnbrüstig, hier wäre eine Integration in „Mode und Markenzeichen“ angebracht. „Fassung“, „Bügel“, „Nasensteg“ sind sicher nicht Korrektionsbrillenspezifisch, dagegen betrifft „Kosten und Versorgungsleistungen der Krankenkassen“ doch eher die Korrektionsbrillen. Vielleicht sollte man für diese einen eigenen Hauptartikel anlegen. Insgesamt vermurkste Gliederung und damit trotz vieler Stärken nicht auszeichnungswürdig. -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:35, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Dem möchte ich an einigen Stellen beipflichten (z. B. beim Umfang der kulturellen Bedeutung), zumal der Artikel sicherlich nicht bis ins letzte Detail fertiggestellt ist und nicht auch noch weiter wachsen könnte und sollte. Ansonsten kann ich Deine Meinung nicht teilen. Der Artikel hat notwendigerweise den Schwerpunkt "Korrektionsbrillen", was nicht nur der Verbreitung dieses Utensils im Vergleich zu den anderen Formen geschuldet ist. „Fassung“, „Bügel“, „Nasensteg“ sind sicher nicht Korrektionsbrillenspezifisch, aber hier diesem Brillentyp innerhalb der Absatzgliederung eindeutig zugeordnet. Für die anderen Brillentypen gibt es größtenteils Hauptartikel, weshalb hier nicht auf jedes Detail eingegangen wird. „Kosten und Versorgungsleistungen der Krankenkassen“ beziehen sich selbstverständlich wiederum auf die Korrektionsbrillen, da dies nur für diese überhaupt von Relevanz ist. Deine Kritik betrifft etwa 10-15% des Artikelinhalts und seiner Struktur. Insofern sehe ich Deine Beurteilung für den gesamten Beitrag als strenge und an hohen Maßstäben orientierte, aber eben auch subjektive Bewertung. Ich will sehen, was davon umsetzbar ist. Besten Dank für Deine Mühe. -- CV 11:54, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Ein paar Fragen und Punkte, die ich mir beim Lesen notiert habe:
  • Auch wenn das Ding Korrektionsbrille heißen mag: Kompensiert oder korrigiert eine Brille die Sehfähigkeit? Wäre der Begriff Korrekturbrille nicht besser als Korrektionsbrille? (Ich habe gelesen, dass die Fachwelt Korrektion sagt.)
Eine Brille kompensiert oder korrigiert allenfalls eine Fehlsichtigkeit, keine Sehfähigkeit. Was soll es da zu kompensieren geben? "Korrektionsbrille" ist der Terminus, der für solche Brillen allgemein in Fachkreisen verwendet wird. -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Ich bezweifle, dass Brillen heute zumeist vom Optiker hergestellt werden. Ich vermute, dass die Masse sowohl der Fassungen als auch der Gläser aus Fabriken kommt. Der Abschnitt Herstellung und die Einleitung widersprechen sich.
In den Fabriken arbeiten Optiker. -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Die Zwischenüberschrift „Kinderbrille“ ist ein Kennzeichen für die noch unausgewogene Gliederung des Artikels. Im Übrigen bestehen erhebliche Überscheidungen zu jenem Artikel. Bei einem von beiden Artikeln müsste gekürzt werden.
Ist in Arbeit, betrifft aber nicht den Artikel "Brille". -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Der Text enthält Zitate und quantifizierende Aussagen ohne Beleghinweise.
Wo denn? -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Ein Satz wie dieser: „Kinderbrillen können sehr vielen Belastungen standhalten, um die gewohnte Bewegungsfreiheit des Kindes nicht über Gebühr einzuschränken. Sie werden gleichwohl nach einer gewissen Zeit unter der intensiven Nutzung leiden. Vorhaltungen seitens der Eltern sind in solchen Situationen zu vermeiden, da sie aller Erfahrung nach die Akzeptanz deutlich verringern.“ zeigt die Sympathie des Artikels zur Brillenindustrie, die immer mitschwingt.
...muß man nicht beantworten. -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Im Abschnitt Korrektionsbrillen taucht dann das Thema Kinder erneut auf. Hier wird dann auch über die Möglichkeit der Korrektur der Sehfähigkeit gesprochen, was materiell etwas anderes ist als Kompensation.
Was soll das heissen oder bedeuten? -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Zu den Erwachsenen: Hat dieser Satz: „Im Gegensatz zu Kindern bleiben jedoch keine ernsthaften Schäden zurück, sollte eine notwendige Korrektur nicht getragen werden.“ wirklich Gültigkeit? Warum?
1. Ja, er hat Gültigkeit. 2. Warum, steht ausführlich im Artikel drin (OMA-tauglich). -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Denn Satz „Prinzipiell erfüllt eine Brille ihrer Funktion entsprechend nur dann ihre Aufgabe, wenn sie getragen wird. Setzt man sie ab, ist ihre Wirkung nicht mehr vorhanden.“ halte ich schon fast für etwas aus dem Kabarett.
Es gibt sehr viele Leute, die davon überzeugt sind, das Tragen einer Brille habe aktiven Einfluß auf ihre Fehlsichtigkeit und würde diese auf Dauer verbessern oder gar beseitigen. Sie unterstellen eine Wirkung, die auch beim Nichttragen vorhanden ist. Ich weiß nicht, ob diese Menschen Deinen Humor teilen. -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Welche Funktion haben Prismengläser?
Steht im Artikel beschrieben (OMA-tauglich). -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Noch ein hübscher Satz: „Die Größe der Brillengläser wird in erster Linie durch die Brillenfassung vorgegeben.“
Geschmacksache. -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • „Für Kinderbrillen ist eine einfache Entspiegelung ausreichend.“ Warum für Erwachsene nicht? Müssen Kinder nicht in der Schule besonders ungestört sehen können?
Stärkere Entspiegelungen sind z. B. sinnvoll bei künstlichen Beleuchtungsverhältnissen, wie Bildschirmarbeitsplätze etc. Erwachsene sind häufiger entsprechenden Situationen ausgesetzt, als Kinder. -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Noch ein Küchenrezept: „Die äußeren Begrenzungen sollten nach oben hin unter den Augenbrauen enden und diese noch sichtbar lassen, was wichtig für den mimischen Gesichtsausdruck ist.“
Humor??! -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Ohne Kommentar: „Eine Brille kann jedoch durchaus Probleme mit sich bringen.“
dito -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Die fehlende Systematik der Gliederung zeigt sich zum Beispiel in den Abschnitten 5.1 und 5.2: einmal mit und einmal ohne Einleitungsabschnitt, wobei zumindest ein Teil der Einleitung zur Schutzbrille einen eigenen Abschnitt darstellt.
Ja und...? -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Den Satz: „Die Kosten einer Brille richten sich nach Qualität und Ausstattung“ bezweifle ich. Im Marketing gelten zum Teil ganz andere Kriterien (Preispolitik)
Zweifel sind natürlich immer erlaubt. Die Praxis spricht für sich. -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Der Satz: „In Kooperation mit Versicherungsunternehmen bieten manche Fachhandelsgeschäfte zeitlich begrenzte Brillenversicherungen gegen Verlust, Beschädigung oder gar einer notwendigen Änderung der Glasstärke.“ ist pure Optiker-Werbung.
Auch, wenn es schwer fällt: Ich bleibe sachlich. Es ist keinerlei Optikerwerbung erkennbar oder gar beabsichtigt! Niemand käme auf den Gedanken, dass der Absatz auch Werbung für Krankenkassen macht, obwohl dort steht, dass sie bestimmte Kosten übernehmen. Es ist einfach nur ein wirtschaftlicher Aspekt hinsichtlich der Brillenkosten, über die sich viele Menschen Gedanken machen müssen. -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Und ganz am Ende findet sich dann so etwas: „Die Nutzungsdauer einer Brille ist begrenzt“ (Nichts ist unendlich?!)
--Lutz Hartmann 14:55, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch Artikelbewertungen nicht, aber das ist halt auch WIKI. -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch ich möchte ganz ruhig bleiben. 1) Ich empfinde es als unhöflich, wie Du in meine Kommentierung reinwutzt. 2) Deine Anmerkungen verstärken nur den Eindruck fehlender Distanz zur Materie wie zur Sprache des Artikels. Beispiel: Mit Qualität und Ausstattung kannst die Preisunterschiede zwischen Fielmann und Rodenstock nicht erklären. Weißt Du woher die Billiganbieter ihre Brillen beziehen? Ich halte die Behauptung, dass da ausgebildete Optiker die Gläser schleifen für ein Märchen. In der Fertigung der Gestelle dürfte das noch viel weniger zutreffen. Wer hat das denn erzählt? (Nachweis!) Kannst Du in dem Artikel noch nicht einmal die wörtlichen Zitate finden, die kein ref haben? Um die Art Deiner Verdrängung der hier geäußerten Kritik zu kennzeichnen, hier mal der komplette Text zum Thema Prismengläser: „Prismengläser sind zwar prinzipiell keine Korrektionsgläser, werden aber mit diesen kombiniert. Sie sind ebenfalls medizinische Behandlungsmaßnahmen bei Schielerkrankungen. Sie stellen in der Regel einen massiver Eingriff in die Motorik und Sensorik des beidäugigen Sehens dar und sollten deshalb nur unter augenärztlicher Kontrolle angewendet werden. Auch Korrektionsgläser ohne prismatische Wirkung sind ein wesentlicher Bestandteil der Schielbehandlung und können in jedem Alter erheblichen Einfluß auf die Stellung der Augen nehmen.“ Nun erkläre mir doch mal, wo ich erkennen kann, auf welche Weise Prismengläser Schielerkrankungen korrigieren. Was Du schreibst, erklärt nicht, sondern behauptet nur. Das ist neben dem Sprachstil ein Grundproblem des Artikels. --Lutz Hartmann 16:37, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Dies ist zusätzlich im Artikel zum Thema Prismen unter der Überschrift "Prismenbrille" zu finden:
Hauptartikel: Prismenbrille
Prismenbrillen werden zu diagnostischen oder therapeutischen Zwecken bei latenten oder manifesten Schielerkrankungen eingesetzt. Durch die Ablenkung der in das Auge einfallenden Lichtstrahlen korrigieren sie eine entsprechende Fehlstellung und reduzieren so besonders bei Augenmuskellähmungen das Auftreten von Doppelbildern. Häufig werden Prismenwirkungen mit den refraktiven Eigenschaften von Korrektionsgläsern kombiniert.
Prismengläser finden zudem bei experimentellen Untersuchungen der optischen Wahrnehmung in so genannten Umkehrbrillen Verwendung.
Du machst Dir nicht einmal die Mühe, den Text richtig durchzulesen. Deine Kritik ist weder substantiell noch plausibel, sondern lediglich geprägt von einer Abneigung gegen Augenoptiker (die ich sogar verstehe, aber im Gegensatz zu Dir wenigstens begründen könnte, was aber nicht Bestandteil dieses Artikels ist). Du hast nicht einmal Belege für Deine "Äusserungen", sind sie ja auch nicht mehr als Deine persönliche Meinung. Nun, das ist zwar durchaus legitim, aber kein Grund, mich mit Deinen Aversionen näher zu beschäftigen. Ich möchte hier die Diskussion mit Dir beenden. Du hast Deine Meinung kundgetan, das soll genügen. --93.193.23.186 17:40, 27. Feb. 2010 (CET)....und mit korrekter Signatur: -- CV 17:44, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Es würde dem Verfasser gut anstehen, auf Einwände weniger überheblich zu reagieren. Die oben angeführten sprachlichen Entgleisungen sind dem Verfasser offenbar noch nicht einmal bedenkenswert. Eine Humorveranstaltung ist das hier jedenfalls nicht. Der historische Teil ist schwach, ich habe ihn vor allem sprachlich überarbeitet. Inhaltlich habe ich einmal schnell recherchiert und bin hier und hier (ab S. 379) fündig geworden, wenn auch die Ergebnisse vermutlich veraltet sind. Brauchbare und aktuellere Titel nennt Knut Schulz, Elisabeth Müller-Luckner: Handwerk in Europa: vom Spätmittelalter bis zur Frühen Neuzeit, München: Oldenbourg 1999, S. 222 Anm. 27. Vielleicht hilft für einen engen Bereich fürs Erste: Gläser ohne Bruch, Spiegel Online, z. B. zur Société des Lunetiers. Und bitte nicht wieder das Argument mit den überhöhten Ansprüchen ... -- Hans-Jürgen Hübner 13:20, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich war bei der Lektüre gleich misstrauisch, wollte mich aber mit dem Thema eigentlich nicht näher auseinandersetzen. Doch schienen mir die Literaturangaben in Ordnung zu sein - wenn sie denn benutzt worden wären. Die unvollständig kopierten Buchtitel haben mich darauf aufmerksam gemacht. Habe mir mal die Mühe gemacht, nur eine gute Stunde nachzurecherchieren und bin praktisch sofort fündig geworden:
Der Hinweis auf Nero entspricht wohl nicht mehr dem Stand der Forschung. So weist Susanne Buck in ihrer Dissertation 2002, die in der Literaturliste steht, darauf hin: „Verwirrung stiftete auch der Bericht Plinius d. Ä. (23-79 n. Chr.), Nero habe die Kämpfe der Gladiatoren durch einen geschliffenen Smaragd betrachtet. Der grün getönte Stein hatte jedoch nicht die optische Wirkung einer Linse, sondern sollte lediglich die ermüdeten Augen des Kaisers vor dem Sonnenlicht schützen.“ (S. 19)
Salviano d'Armati (den Artikel habe ich praktisch neu geschrieben, denn daher rühren die Falschinformationen möglicherweise), der hier noch angeführt wird, ist eine Erfindung aus dem Jahr 1684. Er hat weder die Brille erfunden, noch gab es ihn überhaupt (Richard Greeff: Eine Fälschung aus der Geschichte der Brille, S. 127, nach Buck, S. 20, Anm. 42).
Die ersten Lesesteine werden in der Manessischen Liederhandschrift (1260-1285) erwähnt (dies., S. 21 und Anm. 46).
Was fehlt: „In den mittelalterlichen Schmuckwerkstätten wurden bei der Herstellung von Schreinen, Vortragskreuzen und Reliquiaren häufig plankonvex geschliffene Edelsteine verwendet. Diese dienten nicht nur zum Schmuck, sondern fungierten als vergrößernde Schaugläser, wenn sie vor besonders kleinteilige Reliquien gesetzt wurden“ (S. 21). Deren Vergrößerungseffekt wurde, zunächst allerdings nicht zum Lesen, schon lange ausgenutzt. Der Übergang zum Vergrößern von Schrift ist allerdings sehr naheliegend.
Ich fürchte, im Text gibt es noch mehr solcher Mängel, Lücken und populärwissenschaftlicher Irrtümer. Vor einer Kandidatur muss man die (angegebene) Literatur auch lesen. Daher, vor allem angesichts der bereits angemerkten Reaktion des Verfassers auf Kritik eines Kollegen, erheblich angesäuert und mit einem klaren keine Auszeichnung
  • keine Auszeichnung Schon die Gliederung überzeugt nicht. Wenn Unterpunkte vorgenommen werden, müssen es immer zwei sein - niemals einer. Artikel ist fast nur aus weblinks zusammengeschrieben worden. Zudem sind auch die Schwerpunkte ungleichmäßig gewichtet. Warum fällt etwa ein Abschnitt Kulturelle Bedeutung so extrem kurz gegenüber bspw. dem Abschnitt Kinderbrillen aus? --Armin P. 17:58, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

24. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 6./16. März.

Tachos (altägyptisch Djedhor, Djedho) war der griechische Name des zweiten altägyptischen Pharaos (König) der 30. Dynastie. Er war der erste Pharao nach Apries, der nach gut zwei Jahrhunderten einen Feldzug in die außerägyptische Region von Syrien-Palästina plante und begann. Kurz vor dem Abschluss des Vorstoßes nach Phönizien und der damit verbundenen Aussicht auf eine endgültige Abwehr der persischen Bedrohung, wurde Tachos durch einen Aufstand im eigenen Land entmachtet und als Pharao durch Nektanebos II. abgelöst.

Ein weiterer Artikel über einen Pharao, der nur sehr kurz regierte, aber dennoch interessant ist. Ein Dank an Oskar71 für die Ergänzungen zu den antiken Historikern. Als Hauptautor wie immer Neutral.--Neb-Maat-Re 20:23, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Ich vergebe erst einmal ein Lesenswert zu einem Artikel mit sicher schwieriger Themenlage. Mir fehlt noch etwas Erläuterung zu den antiken Quellen. Die von Benutzer Neb-Maat-Re schon recht gut gemachten Inhaltszusammenfassungen habe ich etwas ergänzt (gern geschehen!), aber es fehlt mir noch eine kritische Diskussion der Glaubwürdigkeit, Widersprüche usw. der antiken Historiker. Ich habe etwa angemerkt, das Xenophons Agesilaos-Biographie als Enkomion nicht neutral und daher auch mit kritischer Distanz zu betrachten ist. Gibt es Angaben der klassischen Geschichtsschreiber zu Tachos' früherem Leben? Und weiß man, was er nach seiner Absetzung und Flucht machte? Wenn nicht, sollte dies zumindest angemerkt werden. Zur Regierungszeit (360/59 v. Chr.) hätte ich gern einen Einzelnachweis; denn Huß und Schneider setzen sie auf 362-360 v. Chr. an. Dennoch ein sehr schöner Artikel. Grüße --Oskar71 23:22, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
    • Hallo Oskar, danke für deine hilfreichen Anregungen. Briant bewertet im Zusammenhang von Artaxerxes II. und Artaxerxes III. auch die antiken Historiker, insbesondere Diodor. Die Aktionen von Tachos und Nektanebos fallen dadurch ebenfalls in diese Bewertungen. Briant setzt den Feldzug von Tachos aufgrund der Artaxerxes-Verbindungen ebenfalls in den Zeitraum um 359 v.Chr. Zum Einzelnachweis: Werde den Einzelnachweis mit einer Anmerkung einsetzen; dazu auch der Verweis auf andere Ägyptologen. Die Problematik ist dabei unter anderem, dass zahlreiche Ägyptologen in ihren verschiedenen Datierungen die Mitregentschaft teilweise mit einbeziehen. Im Artikel Tachos bezieht sich die Datierung dagegen auf die Zeit nach der Krönung. Im Einzelnachweis wird genau diese Problematik ganz gut sichtbar gemacht, da Nektanebos I. dort auf 378–360  v. Chr. und Nektanebos II. Regierungsbeginn auf 359 v. Chr. datiert und Tachos Regierungszeit mit 361/360-359 v. Chr. angegeben wird (Punkt Einzelnachweis erledigtErledigt--Neb-Maat-Re 11:46, 25. Feb. 2010 (CET)). Zum Punkt "Was geschah mit Tachos danach?": Weder der Leichnam noch das Grab und der Sarkophag wurde bisher entdeckt. Damit aber ist auch sein Todesdatum ungeklärt. Die antiken Historiker schweigen sich hier größtenteils auch aus. In Einzelfällen wird sein Tod mit dem Regierungsende von Artaxerxes II. verbunden. Clayton zeigt viel Phantasie und lässt Tachos sogar zu einem Heiligtum in Susa wandern, um dort Asyl bei Artaxerxes II. zu bekommen. So ähnlich schreibt ja auch Diodor, der Tachos über Arabien zu Artaxerxes II touren lässt :-) Ich ergänze diese Infos schrittweise. Grüße --Neb-Maat-Re 09:55, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nach der umfassenden Überarbeitung durch NebMaatRe halte ich den Artikel nunmehr für Exzellent. Grüße --Oskar71 17:14, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
[...] wurde Tachos das Oberkommando wegen eines Aufstandes im eigenen Land entzogen und als Pharao durch Nektanebos II. abgelöst. Kein besonders gutes Deutsch, oder? --Reimmichl-212 01:15, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Von Oskar71 bereits geändert und damit erledigtErledigt Grüße --Neb-Maat-Re 09:39, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
      • Hallo NebMaatRe, der Einzelnachweis ist sehr informativ. Interessant wäre noch etwas genauer auszuführen, warum Plutarch „Thamus“ im Zusammenhang mit Tiberius erwähnte. Dieser römische Kaiser lebte ja fast 400 Jahre später. Ein kleiner Hinweis zum Diodor-Text: Wenn man den Bericht eines antiken Historikers nacherzählt, sollte man nichts aus anderen Quellen hineinmixen. So hat Diodor den Namen des Vaters von Nektanebos II. nicht erwähnt und seine Einsetzung nach anderen Quellen ist bei einer reinen Nacherzählung nicht zulässig (habe dies geändert). Grüße --Oskar71 17:49, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
        • Hallo Oskar, der Hinweis auf Tiberius sollte nur der Information dienen, dass auch später der Name "Thamus" verwendet wurde. Falls dieser Hinweis aber überflüssig sein sollte, da nicht zum Pharao Tachos zugehörig, kann er ruhig raus. Die anderen Punkte sind in Bearbeitung :-). Grüße --Neb-Maat-Re 18:40, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

In der griechischen Fassung des demotischen Papyrus Traum des Nektanebos wird ein „Tachos“ in der Namensform „Samaus“ als „Vater des Nektanebos II.“ genannt. Die Variante „Samaus“ war eine weitere Ableitung anderer Vorlagen, die sich auf „Thamaus, Thamus“ bezogen. Welche Vorlagen waren das, wenn es "andere" waren??? LG;-- Nephiliskos 08:13, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Habe es mal genauer beschrieben.erledigtErledigt Grüße --Neb-Maat-Re 09:39, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Tachos entstammt einer eingewanderten libyschen Familie aus Sebennytos. Wow, woher weiß Werner Huß das so genau??? Sagt er auch, wie er darauf kommt? Ich würd das "entstammt" auch lieber in der Vergangenheitsform schreiben. Das ist doch ewig her... ;-) LG;-- Nephiliskos 10:05, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Da musst du Huß fragen, ich nenne und führe ihn im Einzelnachweis für die Aussage entsprechend an. Ändere "entstammt".erledigtErledigt Grüße --Neb-Maat-Re 10:15, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ok, als Letztes: Agesilaos zeigte sich enttäuscht darüber, dass Tachos den Oberbefehl über die Truppen erhielt und bezeichnete den Pharao als „aufgeblasen und eitel“. Echt? Goil. :-)) Aber: Irgendwie ist die Formulierung problematisch. Wenn es ein indirektes Zitat ist, wär es da nicht besser, eher "Agesilaos soll sich .... gezeigt und .... bezeichnet haben." zu schreiben? LG;-- Nephiliskos 11:11, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ok, erledigtErledigt, Grüße --Neb-Maat-Re 11:49, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Überraschend viele Infos zu einer so kurzen Regierungszeit. Super! -- Nephiliskos 13:41, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Lassen sich die Hieros des Nebtinamens, die Hieros und die Übersetzung des Goldnamens vielleicht noch auftreiben und in die Box einbauen? Grüße -- Muck 00:46, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Udimu hat dankenswerterweise die Hieros eingetragen :-) Grüße --Neb-Maat-Re 08:34, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent - für mich ebenfalls ein klares Exzellent. -- Muck 01:28, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Nichts was einer Exzelenz-bewertung im Wege stünde gefunden --GDK Δ 19:52, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

25. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 7./17. März.

Argon ist ein chemisches Element mit dem Symbol Ar und der Ordnungszahl 18. Im Periodensystem steht es in der 8. Hauptgruppe (Gruppe 18) und zählt daher zu den Edelgasen. Wie die anderen Edelgase ist es ein farbloses, äußerst reaktionsträges, einatomiges Gas. In vielen Eigenschaften wie Schmelz- und Siedepunkt oder Dichte steht es zwischen dem leichteren Neon und dem schwereren Krypton.

Nach dem Neon habe ich nun auch die drei übrigen stabilen Edelgase überarbeitet. Auf Grund der Ähnlichkeit konnte ich einiges von einem zum anderen übernehmen und stelle sie nun hier zu Kandidatur. Als Autor Neutral. Viele Grüße --Orci Disk 16:26, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Argon in Gasentladungsröhren (Leuchtreklame) ist nur dann blau wenn es zusätzlich Quacksilber enthält. Ist es reines Argon ist die Farbe lila-violett (siehe derzeitige Abbildung). Das sollte noch richtig gestellt werden. Ein Bild vom leuchtendem Argon mit Hg-Zusatz haben wir auf Commons. Es war früher bereits im Artikel drin. Ein WEB-link zeigt das rene Argon als Entladungsröhre. Auf Commons haben wir ein Photo aller fünf Edelgase in Form von Entladungsröhren. Habe dann hier noch etwas mit Ar Bildern. Grüße, --Alchemist-hp 16:46, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das mit der Farbe habe ich korrigiert. Von den anderen Bildern passt mMn keines so richtig in den Artikel. Viele Grüße --Orci Disk 16:53, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Ich habe nach Durchsicht des Artikels lange überlegt, welche Informationen noch hinzugefügt werden könnten, bin jedoch auf keine Fehlstellen gestoßen. Es ein guter recherchierter, umfassend informativer Artikel. --Eschenmoser 23:42, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Beim Argon sollte man schon auch erwähnen das es in Entladungsröhren zusamen mit Quecksilber eine blaue Farbe liefert: balue Reklameleuchten die man überall sehen kann. Dazu kann das entsprechende vorhandene Bild verwendet werden. Ansonsten ist der Artikel auch für mich Exzellent. --Alchemist-hp 23:21, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier steht das bis 1957 nur A anstatt Ar als Symbol für Argon verwendet wurde. Soll das auch noch im Arikel erwähnt werden oder ist das unwesentlich?--Uwe W. 14:13, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hatte bislang keine geeignete Quelle dafür, aber webelements ist i.O., habe es ergänzt. Viele Grüße --Orci Disk 15:14, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent bin noch un sicher: zwischen lesenswert und exzellent: ein sehr guter Artikel, von Americium hat er jedoch noch etwas Abstand. mag aber auch am Futter liegen. Etwas störend sind die beiden reingequtschten Gasentladungslampen am Ende. LG, --Sunergy 15:40, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Lampen hatte ich gerade erst eingesetzt, hauptsächlich wegen dem Unterschied mit und ohne Hg. Hänge aber auch nicht unbedingt daran, wenn die Meinung hier eher ist, dass es ohne die Bilder besser wäre, kann ich die auch wieder entfernen.
Bzgl. "Futter": so viel gibt es halt zu einem Edelgas ohne große Chemie halt nicht zu sagen. Ich schätze auch eher eine knappere Darstellung, wenn Du noch Vorschläge hast, was noch rein könnte oder sollte, baue ich das -soweit möglich- auch ein. Viele Grüße --Orci Disk 15:54, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Futter: ich bin mir im klaren, dass es hier bei Edelgas wenig gibt. unsicher bin ich mir, ob der gefühlte Abstand zu Americium bei mir rein durch wenigeren Fakten oder ggf. durch andere Punkte entstanden ist. Update folgt definitiv ;-). Details dann ggf. auf der disk LG, --Sunergy 16:08, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn man Argon "sehen" kann dann sollten auch Bildchen unbedingt drin bleiben. Als einziges könne man über die Gestaltung reden. --Alchemist-hp 16:27, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Langsam aber sicher kann ich mich zu einem Exzellent durchringen. Die Kleinikeiten die mich beim erstaenmal duchlessen noch störten (und mich abwarten liesen) sind langsam aber sicher alle behoben.Bobo11 20:12, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Krypton ist ein chemisches Element mit dem Symbol Kr und der Ordnungszahl 36. Im Periodensystem steht es in der 8. Hauptgruppe (Gruppe 18) und zählt daher zu den Edelgasen. Wie die anderen Edelgase ist es ein farbloses, äußerst reaktionsträges, einatomiges Gas. In vielen Eigenschaften wie Schmelz- und Siedepunkt oder Dichte steht es zwischen dem leichteren Argon und dem schwereren Xenon.

Nach dem Neon habe ich nun auch die drei übrigen stabilen Edelgase überarbeitet. Auf Grund der Ähnlichkeit konnte ich einiges von einem zum anderen übernehmen und stelle sie nun hier zu Kandidatur. Als Autor Neutral. Viele Grüße --Orci Disk 16:26, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent mit Tendenz zu exzellent: ein sehr guter Artikel , es fehlen jedoch noch Anwendungen/Nutzungsmöglichkeiten, Details auf der disk. LG, --Sunergy 15:44, 2. Mär. 2010 (CET) geändert von abw auf lw --Sunergy 00:26, 3. Mär. 2010 (CET) nach Ergänzungen geändert auf exz --Sunergy 15:26, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • auch hier evtl. eine Gasentladungsröhre als Bild dazu!? Eines ist etwas unglücklich ausgedrückt (auch bei den anderen Gasen prüfen): "Zersetzungsrate des Glühfadens". Er zersetzt sich doch nicht sondern das Wolfram verdampft vom Gühfaden weg. Es ist eher die Abdampfungsrate des Wolframs vom Glühfaden? Ansonsten Exzellent. --Alchemist-hp 16:42, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Habe das mit der Abdampfrate geändert, das Bild dazugenommen. Viele Grüße --Orci Disk 19:41, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Xenon ist ein chemisches Element mit dem Symbol Xe und der Ordnungszahl 54. Im Periodensystem steht es in der 8. Hauptgruppe (Gruppe 18) und zählt daher zu den Edelgasen. Wie die anderen Edelgase ist es ein farbloses, äußerst reaktionsträges, einatomiges Gas. In vielen Eigenschaften wie Schmelz- und Siedepunkt oder Dichte steht es zwischen dem leichteren Krypton und dem schwereren Radon.

Nach dem Neon habe ich nun auch die drei übrigen stabilen Edelgase überarbeitet. Auf Grund der Ähnlichkeit konnte ich einiges von einem zum anderen übernehmen und stelle sie nun hier zu Kandidatur. Als Autor Neutral. Viele Grüße --Orci Disk 16:26, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Habe es bei den phys. Eigenschaften eingefügt. Viele Grüße --Orci Disk 19:33, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

26. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 8./18. März.

Das Internationale Privatrecht (kurz: IPR) der Bundesrepublik Deutschland ist der Teil des deutschen Rechts, der entscheidet, welches (materielle) Privatrecht inländische Behörden und Gerichte auf einen Sachverhalt mit Auslandsberührung anzuwenden haben.

Trotz seines Namens sind lediglich die Sachverhalte des IPR international. Bei der Rechtsquelle handelt es sich jedoch um nationales (deutsches) Recht, hauptsächlich kodifiziert im Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch sowie in spezialgesetzlichen Regelungen. Daneben existieren im Bereich der Europäischen Union vereinheitlichende Rechtsakte, etwa für das Vertrags- und Teile des Deliktsrechts (Rom-I- und Rom-II-Verordnung).

Der Artikel hat in den letzten knapp vier Wochen sein zweites recht umfangreiches Review hinter sich gebracht. Mal schaun, ob ihn mittlerweile jemand lesenswert findet. Zwei Anmerkungen: 1. Die Einleitung sollte laientauglich sein, der Abschnitt "besonderer Teil" bedingt. Vollständige OMA-Kompatibilität ist insgesamt nicht machbar (vgl auch Epipolargeometrie#Berechnung). 2. Die Beleglage mag auf den ersten Blick einseitig scheinen. Das liegt daran, dass ich erst den Artikel aus verschiedenen Büchern zusammengeschrieben habe und erst später auf Nachfrage belegt habe. Die Aussagen im Artikel lassen sich mit jedem beliebigen Lehrbuch belegen. Allein aus Gründen der Einzelnachweisästhetik 10 statt ein Buch nach Belegen zu durchforsten halte ich für unsinnig. Beste Grüße --UHT 13:30, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

der artikel hat in bezug auf fülle und struktur klar das potenzial zu einem exzellenten artikel, insbesondere nach dem wertvollen review. sprachlich ist er in meinen augen aber immer noch über weite strecken zu umständlich und kompliziert; leider hatte ich selbst noch keine zeit, verbesserungsvorschläge für den gesamten artikel zu machen. ich plädiere daher bis zu einer weiteren, primär sprachlichen überarbeitung für Lesenswert. -- toblu [?!] 00:51, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Derzeit nicht auszeichnungswürdig: Einleitung nicht OMA-gerecht, Aufbaufehler, die in Doubletten resultieren, so wird das Konzept der Kollisionsnorm dreimal erklärt (Einleitung, Begriffsklärung und im Fachabschnitt), Anknüpfung zweimal. Die Gliederung ist sehr kleinteilig und stellt auch in Allgemeine Lehren häufig auf Begriffe ab, statt Konzepte zusammenzuführen und zu erklären. In weiten Strecken vermittelt das Kapitel das Gefühl eines Glossars, nicht eines enzyklopädischen oder Lehrbuch-Artikels. Der Artikel ist hochgradig redundant zu vom Verfasser selbst angelegten Fachartikeln, die oft keine weiterführenden Informationen bieten, so dass über den Zuschnitt diese Artikels oder der Fachartikel nachgedacht werden sollte. Gelungen ist die Darstellung anhand von Beispielen und der Sachverstand des Verfassers ist ausdrücklich anzuerkennen. Im Besonderen Teil ist auch die Aufbereitung gelungen. Aber der Aufbau des ersten Drittels muss deutlich überarbeitet werden. In der Literatur bitte ich darum die Bände des Staudingers zusammenzufassen, die Einzelbände machen die Liste unübersichtlich. Ob die historischen Lehrbücher und die Zeitschriften hier wirklich reinpassen, kann man auch bezweifeln. --h-stt !? 18:15, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Lesenswert Einleitung wurde überarbeitet. Damit erfüllt der Artikel die Lesenswertkriterien und übererfüllt sie sogar in Punkto Lückenlosigkeit. Weitestgehende OMA-Tauglichkeit ist ein Exzellenzkriterium, Lesenswerte "können jedoch aufgrund tolerierter Fachsprache im Einzelnen für Laien unverständlich sein" --Pass3456 19:22, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Lesenswert, wenn auch mit Einschränkungen. Zunächst zur Lückenlosigkeit: Der Abschnitt Geschichte besteht nur aus einem Link auf Geschichte des Internationalen Privatrechts. Eine Kurzzusammenfassung wäre an der Stelle mehr als wünschenswert. Dann zeigen die Fußnoten, dass ganz wesentlich ein Lehrbuch herangezogen wurde. Das finde ich persönlich in Anbetracht des genannten umfangreichen Literaturapperates eher ungünstig. Wenn ich etwa unter Internationales Privatrecht (Deutschland)#Anknüpfungsmomente eine Aussage finde "Der Bundesgerichtshof beurteilt dies nach der Eingewöhnung, d. h. der sozialen Integration (BGHZ 78, 293).[9]" (Fußnote bezieht sich auf das genannte Lehrbuch) halte ich das für ein wenig unsauber: Warum ist der BGH in Klammern und nicht in einer Fußnote und warum soll das Lehrbuch die Ansicht des BGH besser belegen als dieser selbst? Ähnlich taucht das auch unter Internationales Privatrecht (Deutschland)#Stellvertretung. Dann findet sich z.B. die Aussage "Ist der Inhalt des ausländischen Rechts nicht festzustellen, findet nach Ansicht des Bundesgerichtshofes das deutsche Recht Anwendung. Die herrschende Lehre hält dies für ungeeignet, da zwischen deutschem Recht und dem nicht feststellbaren Recht oft große Unterschiede bestünden." im Abschnitt Internationales Privatrecht (Deutschland)#Anwendung ausländischen Rechtes, diese ist aber nicht belegt (in welcher Entscheidung sagt der BGH das? Wer sind Vertreter dieser h.M.?), dafür ist unter Internationales Privatrecht (Deutschland)#Ordre public die Beispielsentscheidung des OLG zweimal (durch Klammer und in der Fußnote) belegt - warum? Unter Internationales Privatrecht (Deutschland)#Qualifikationsfragen finden sich Aussagen über unterschiedliche Auffassung in der Literatur(belegt durch besagtes Lehrbuch) und Rechtsprechung (die allerdings nicht genannt wird). Es finden sich zudem im Text Aussagen, dass eine Ansicht herrschende Meinung oder herrschende Lehre sei, belegt nur mit besagtem Lehrbuch. (etwa hier, hier, hier Das ist äußerst ungünstig, teilweise wird in der Literatur die eigene (Minder-)Meinung als h.M. verkauft. Da müssen die Einzelnachweise aufgefüllt werden. Da das zwar kleinere Unsauberkeiten sind (wenn auch oft) reicht es noch für lesenswert.--92.76.232.4 09:02, 3. Mär. 2010 (CET) Sorry: war ausgeloggt --alles Jute Kriddl Kriddlbeschwerdestelle 09:03, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Vulva ist die Gesamtheit der äußeren primären Geschlechtsorgane weiblicher Säugetiere. Sie besteht aus den Schamlippen, dem Kitzler und dem Scheidenvorhof. Von diesem aus führt die Vagina zur Gebärmutter und die kurze Harnröhre zur Harnblase.

Der Artikel hat in den letzten Wochen eine erhebliche Verbesserungen durch Ausbau in echter Teamarbeit unterschiedlichster Disziplinen erfahren. Aus einer wirklich überbebilderten Seite mit unbefriedigendem Inhalt und reichlich editwar hat sich in der Zwischenzeit ein hochwertiger Artikel herauskristallisiert. Im Review gab es nützliche Hinweise, die mittlerweise umgesetzt sind. Dass die Bilder nicht Jedem gefallen, ist klar. Mittlerweile dienen sie aber der Illustration der Inhalte und sicher nicht mehr nur den Interessen mancher „Leser“. In Absprache mit Achim Raschka möchte ich ihn daher hiermit zur Kandidatur vorstellen.--Gloecknerd disk WP:RM 16:09, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Ich unterstütze diese Kandidatur ausdrücklich. Der Artikel hat in den letzten Wochen einen Ausbau hinter sich, den sich viele andere Bereiche nur wünschen können - und das bei einem gleichermassen zentralen und vielbesuchten wie massiv umstrittenen Thema. Die ursprüngliche Bildercollage mit Textergänzung ist einem vorzeigbaren und von Experten verschiedenster Fachbereiche geschriebenen Artikel gewichen, der diese Bezeichnung mit Recht tragen kann Natürlich wird es weiter Diskussionen um die Bilder geben und es gibt sicher auch noch Lücken im Kulturabschnitt (mangels Kennnissen und Literatur fehlt bsp. die indische Kunst sowie die Kunst der Aborigines, die sicher noch interessant wären - auch der Literatur und der Musik ist derzeit noch kein Abschnitt eingeräumt) - insbesondere den medizinisch/biologischen Teil würde ich jedoch als fachlich äußerst versiert, vollständig und durch die Mithilfe mehrerer Mediziner und Veterinärmedizner und nach Durchsicht durch eine (wikipediaunabhängige) Hebamme auch als äußerst solide ansehen. Als einer der Hauptautoren bleibe ich natürlich neutral -- Achim Raschka 19:13, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Wow. Erklärend, aufklärend und trocken. Schlicht ein Vorzeigeexempel für einen Artikel über ein sensibles Thema, bei dem viele andere Enzyklopedien verschämt "die Kurve kratzen". Und zumindest mir kommen keine Bedenken, dass auch jüngere Leser diese gelunge Arbeit zu Gesicht bekommen. Dann lernen se jetzt wenigstens was Vernünftiges. ;-) -- Nephiliskos 19:54, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Abschnitt Vergleichende Anatomie ließe sich auf lange Sicht evtl. noch etwas ausbauen bzw. bebildern. Die Bebilderung in Abschnitt Entzündungen und Infektionen ist IMO nicht unbedingt notwendig. Da diese Frage aber hinlänglich ausdiskutiert wurde, durch den Textbezug und die Auftrittshäufigkeit der Krankheiten ausreichend gestützt ist, kein Manko. Ansonsten äußerst umfangreich, auch der künstlerische Aspekt ist ausführlich dargestellt. Das enorme Fachwissen der Autoren wird laientauglich dargestellt, auch bei der Bebilderung zeigen sie Gespür. Daher Exzellent. EnduroLM 20:12, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • @Cymothoa: Das war doch mein Statement... Im Ernst: Schön, dass das Wikiprinzip noch funktioniert, sich Autoren zusammentun um ein so "heißes Eisen" anpacken und am Ende ein Exzellent Artikel entsteht. Danke! --Succu 20:58, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent, schöner Artikel, insbesondere der Kunst-Abschnitt ist sehr interessant, der medizinisch-anatomische Teil lässt keine Wünsche mehr offen (außer, dass der Dammschnitt entweder von der Hebamme und sehr viel wahrscheinlich von einem ärztlichen Geburtshelfer durgeführt wird, aber darüber möchte ich mich nicht streiten, ist auch nur eine Feinheit), auch die Bebilderung ist dem Thema sehr angemessen. Gratuliere zu dieser Arbeit--Amygdala77 21:56, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Geschichte mit der Hebamme und dem Geburtshelfer ist ganz unterschiedlich geregelt. Daher ist der Passus raus.
Danke ;-)--Amygdala77 16:58, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Inhaltlich hab ich nix zu mosern, aber: das Bild in der Einleitung find ich nicht gelungen, der Leser erkennt daraus nicht, welche Teile der weiblichen Anatomie denn nu' eigentlich konkret unter Vulva subsummiert werden. (Ich halte zudem „Kitzler“ für Umgangssprache und dementsprechend in der Einleitung deplaziert, aber YMMV) Gerade aufgrund des verbreiteten Irrtums Vulva<->Vagina („aber das Foto zeigt doch die Vagina…“) würde ich mir mehr Klarheit wünschen und eine aussagekräftige Zeichnung einem Foto klar vorziehen. —mnh·· 01:55, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Bild zeigt halt nicht die Vagina, sondern tatsächlich die Vulva mit Scheidenvorhof. Es war das einzig verfügbare Bild, welches den unmaipulierten Zustand der Vulva einer erwachsenen Frau darstellt. Die verfügbaren Zeichnungen helfen leider auch nicht weiter. Und der deutsche Begriff ist OMA-gerecht leider wirklich Kitzler. --Gloecknerd disk WP:RM 15:16, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
War auch nur ein kleiner Verbesserungsvorschlag, vielleicht taucht ja irgendwann eine bessere Zeichnung/Grafik auf. :) (Kein Votum wegen mangelnder Fachkenntnisse, kann unmöglich sinnvoll zwischen lesenswert und exzellent differenzieren.) Viele Grüße, —mnh·· 01:55, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Ein sachlicher und umfassender Artikel mit einem vorbildlichen Kunst- und Kulturteil, gut verständlich dargestellt. Mancherorts hat es zweizeilige, an einer Stelle einzeilige Abschnitte. Eine Zusammenfassung zu kleinteiliger Textblöcke könnte die Lesbarkeit erhöhen. --Mutter Courage 11:08, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Hier meldet sich wieder euer Spielverderber. Den Text finde ich sehr gut. Zur Kunst (als thematischer Umriss ein gelungener Abschnitt) ist zu sagen, dass tatsächlich die "geschlossene" Form der Weiblichkeit den Künstler der Neuzeit reizte (siehe Diderot) und womöglich auch die Tatsache, dass dieser Körperteil, es sei denn du bist eine Schlangenfrau, sich dem "natürlichen" Augenschein einer Selbstwahrnehmung entzieht. Insofern sind einige der Abbildungen nicht ohne unfreiwillige Komik - die Schwangere hat mit ihrer Bewaffnung aus dem Nailstudio etwas Lächerliches, ebenso stellt das Piercing-Foto mit den Pickeln am Popo einen komischen Kontrast her. In der Glyptothek in Kopenhagen findet sich übrigens die Canova-Nachbildung einer kindlich proportionierten Aktskulptur, der glatte helle Marmor über die Jahrhunderte an der entsprechenden Stelle geschwärzt durch zahllose Zugriffe. --Felistoria 13:33, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Leider sieht man öfter solche Waffen aus dem Nailstudio. Man könnte noch spekulieren, ob das vielleicht Teil der Persönlichkeit ist, die sich auch so fotografieren lässt. Und die Pickelchen sind gar nicht so viele, wie man erwarten könnte. Die Komik erschließt sich mir da nicht so ganz. Und was die Selbstwahrnehmung angeht, so hilft das Spieglein, Spieglein in der Hand... in den meisten Fällen sehr gut, die Natur zu überlisten.--Gloecknerd disk WP:RM 15:16, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Oh, von DER Seite und so als Torso hab' ich "Persönlichkeit" noch nie gesehen :-), und die andere Anmerkung bezog sich meinerseits mehr auf den Kulturteil, weniger auf die Praxis in Badezimmern :-). Komik entsteht durch die Fallhöhe von Anspruch und Wirklichkeit. Tut mir leid, aber ich finde die beiden Fotos in dem Artikel doof. --Felistoria 15:34, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein klares Exzellent. Danke an das Team für diese hervorragende und umfassende Artikelarbeit. --Sat Ra 01:41, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Die nunmehr erfolgte gemeinsame valide Bearbeitung des Artikels ergibt auch für mich ein klares "exzellent". -- Muck 18:32, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent hervorragende Arbeit - knapp, präzise, aber trotzdem umfassend und wohl auch für Laien gut verständlich. Viele Grüße Redlinux···RM 00:25, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Auch wenn ich ein wenig zur vergleichenden Anatomie beigetragen habe, fühle ich mich nicht als Hauptautor und erlaube mir, hier abzustimmen. In meinen Augen ein rundum gelungener Artikel, vor allem wegen seiner interdisziplinären Ausrichtung. Dass da einiges noch erweitert und ausgebaut werden kann, ist in meinen Augen kein Grund, dem Artikel nicht bereits jetzt Exzellenzstatus zu erteilen. Die wichtigsten Vulvaerkrankungen bei Tieren habe ich vermisst, aber gleich eingearbeitet. -- Uwe G. ¿⇔? RM 16:54, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Artikel wurde in den letzten Wochen umfangreich erweitert um mit dem bis jetzt einzigem Vorbild (Saisonbilanzen des VfB Stuttgart) gleichziehen zu können. Es werden die wichtigsten Daten einer Saison zusammengefasst sowie, je nach Quellenlage, die durchschnittliche Zuschaueranzahl als auch den besten Torschützen genannt. Fieberkurven wie bei Stuttgart werden noch nachgeliefert. Bei Stuttgart wurde ja bereits teilweise die Unvollständigkeit angeprangert, daher hier die Info, dass die Informationen soweit verfügbar eingebaut wurden, d.h. dass im Laufe der Kandidatur nicht damit gerechnet werden sollte, dass wir Zuschauerzahlen für 1910 nachtragen werden. Als Unioner und einer der am Umbau beteiligten Autoren enthalte ich mich der Stimme. -- Platte ∪∩∨∃∪ 23:58, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Ganz klar Informativ! Besonders beeindruckt hat mich die sorgfältige Legende der Tabelle. --Freimut Bahlo 08:45, 27. Feb. 2010 (CET) Mutter Courages Enlassungen weiter unten haben mich überzeugt; daher änder ich mein Votum in Abwartend-- Freimut Bahlo 11:37, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend - Inhaltlich ist der Artikel sicher in Ordnung. Aber was die Technik der Referenzierung angeht, bin ich mir nicht sicher, ob das in Ordnung ist für eine Auszeichnung: Die einzelnen Anmerkungen, die jeweils unter den Tabellen platziert sind, sind über den gesamten Artikel statisch durchnummeriert von a bis q. Man stelle sich vor, im oberen Bereich des Artikels kommt eine Anmerkung hinzu, dann müsste fast die ganze Liste neu durchnummeriert werden (je 1x für Verweis und Verweisziel) - der Änderungsaufwand wäre enorm. Deshalb und auch, weil es in der Wikipedia eigentlich Standard ist, schlage ich vor, die Verweise mittels ref zu formatieren (siehe hier).-- Stegosaurus Rex 08:58, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Die Freimut Bahlo besonders beeindruckende „sorgfältige Legende“ ist lediglich eine dem Lemma „Union“ angepasste Übernahme eines standardisierten Textblocks derartiger Fußballlisten. Die „Einleitung“ besteht aus sieben ziemlich nichtssagenden Zeilen, die zur Hälfte die Inhalte der Legende vorwegnehmen. Der Rest besteht aus einer Zusammenstellung von Daten, ist also letztlich eine reine Datensammlung. Die Kriterien für informative Listen verlangen, dass Listen über eine reine Aufzählung von Namen oder ähnlichem hinausgehen sollen. Die Liste geht lediglich insofern darüberhianus, als sie in der Spalte „Bemerkung“ gelegentlich und im wesentlichen Einträge wie „Abstieg“ oder „Aufstieg“ enthält. Dass sich derartige Datensammlungen mit sinnvollen einleitenden Texten und auch gliedernden und weiterführenden Zwischen-Texten verbinden lassen, zeigt beispielsweise die Liste der historischen Shorttrack-Weltrekorde. Weiters habe ich den Eindruck, dass es hier eher um schnell abgeholte Auszeichnungen geht als um tatsächlich gut aufbereitete Inhalte. Ich möchte das begründen. Die gleichfalls von Platte neulich hier vorgeschlagenen Liste der Personenbahnhöfe in Brandenburg, Liste der Personenbahnhöfe in Mecklenburg-Vorpommern und Liste der Personenbahnhöfe im Saarland wurden am 5. Februar von Cirdan und Meisterkoch „unter Vorbehalt“ (ein Novum ?) ausgezeichnet, unter Vorwegnahme von gewünschten Nachbearbeitungen durch Platte (Platte könne sie zur Zeit wegen bevorstehender Prüfungen nicht nachbearbeiten, siehe jeweilige Diskussion-Seite, zum Beispiel hier). Unter den von Platte seit 9. Februar wieder intensiv aufgenommenen WP-Edits findet sich kein einziger Edit zur gewünschten Nachbearbeitung dieser nur vorweg ausgezeichneten Listen. Sattdessen bearbeitet Platte jüngst die Union-Liste und schlägt sie heuer hier vor. Da darf ich mich schon fragen, ob es bei den von Platte vorgeschlagenen weitgehend reinen Datensammlungen eher um Inhalte oder eher um schnelle Auszeichnungen geht. --Mutter Courage 10:36, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
    Danke für die Unterstellungen, auch wenn's durch die kurz vor Mitternacht eingestellten Kandidaturen vllt. unterstrichen wird. Was die anderen Listen angeht, müsste ich erstmal entsprechende Quellen haben, um die Kritikpunkte abzuarbeiten, da ziehe ich diese Aufgabe erstmal vor. Genausogut hätte auch jemand anders die Liste hier vorschlagen können, das steht hier aber nicht zur Debatte. Was Zwischentexte angeht, können wir die gerne nachliefern, ebenso eine etwas umfangreichere Einleitung bzw. auch die formatierten Einzelnachweise. -- Platte ∪∩∨∃∪ 15:49, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@Stegosaurus Rex:
Fußnoten wurden entsprechend deiner Argumentation geändert. Du hast Recht: Der Pflegeaufwand wäre zu hoch gewesen. Ich verwende halt gerne die FN-Bausteine. ;-)
@Mutter Courage:
Die Liste orientiert sich im Wesentlichen an der bereits als informativ gekennzeichneten Liste Saisonbilanzen des VfB Stuttgart. Da der Informationsgehalt im Vergleich zu dieser durchaus gegeben ist (was im Vergleich fehlt sind lediglich die grafischen Darstellungen - daran müssen wir noch arbeiten), entschieden wir uns bzw. Platte sich für die Kandidatur. Dein Vorwurf ist also - milde gesagt - ziemlich unter der Gürtellinie.
Deine Kritik an der Spalte Bemerkungen nehme ich allerdings durchaus ernst und werden anhand der Quellenlage hier noch ein wenig Input liefern. Danke für den Hinweis.
PS: Als Mitautor bin ich natürlich ebenfalls Neutral. -- Es grüßt: Der Sepp Sabbelecke 09:43, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

27. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 9./19. März.

Die Sprachgesetzgebung in Belgien regelt den Gebrauch der drei offiziellen Landessprachen Niederländisch, Französisch und Deutsch im belgischen öffentlichen Leben. Während die Verfassung des Königreichs Belgien für Privatpersonen in der Regel einen freien Gebrauch der Sprachen vorsieht, müssen die öffentlichen Dienste des Staates eine Reihe von Regeln beachten, die sowohl den Sprachengebrauch innerhalb der Dienste als auch zwischen den verschiedenen Diensten und gegenüber dem Bürger betreffen...
Ein Artikel, in den ich vor etwas längerer Zeit viel Herzblut gesteckt habe und der versucht zu erklären, wie kompliziert Belgien wirklich ist. Hat während des einmonatigen Reviews eigentlicht recht wenige Kommentare hervorgehoben. Ich denke – und dies wurde beim Review auch schon gesagt – der Artikel müsste eigentlich die Kriterien für "lesenswert" packen, aber als Hauptautor natürlich Neutral mfg, --Ianus 14:18, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Wenn jemand, der mehr von der Sache versteht als ich, für "Exzellent" plädiert, würde ich dem auch nicht widersprechen. Noch eine Frage: Gilt das, was im Abschnitt "Sprachengebrauch im Unterrichtswesen" steht, auch für die Universitäten? Wenn nicht, müsste man da vielleicht noch etwas ergänzen. Auch könnte man vielleicht noch erklären, was mit "Schulen, die dem Gemeinschaftsunterrichtswesen angehören oder von den Gemeinschaften bezuschusst werden" genau gemeint ist und wie hoch der Anteil dieser Schulen in Belgien ist.-- Katakana-Peter 16:39, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, die Universitäten sind nicht betroffen, nur das Primar- und Sekundarunterrichtswesen. "Gemeinschaftsunterrichtswesen" ist das staatlich organisierte Unterrichtswesen. Die freien Schulen werden in zwei Kategorien unterteilt: freie aber subventionierte Schulen (z.B. katholische Schulen) und freie und nicht anerkannte Schulen (z.B. gewisse Privatschulen oder Hausunterricht). Diese letzten Schulen unterliegen nicht der Gesetzgebung, stellen jedoch eine extrem kleine Minderheit im Unterrichtswesen dar (wenn auch ich keine offiziellen Statistiken kenne). Der Artikel wurde dementsprechend präzisiert, thx für die Reaktion. mfg, --Ianus 17:14, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Exzellent Umfassende, gut geschriebene Darstellung der komplexen Situation mit dem Fokus auf dem juristisch-administrativen Aspekt (die Details kommen zunehmend gegen Ende, so dass sich OMAs gut vorher ausklinken können), aber auch einer erhellenden historischen Darstellung. Dieser Artikel ist ein wertvoller Beitrag zur Einsicht in die Fakten dieser außerhalb Belgiens kaum verstandenen Problematik. (Zusatz nach BK: der Sachkundige, den Peter wünscht, bin ich leider nicht) --Joachim Pense (d) 16:43, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Exzellent Hat mich schon im Review sehr beeindruckt. Gut recherchierter und belegter Beitrag zu einem interessanten Thema.--Freimut Bahlo 18:28, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Lesenswert Umfassende Darstellung eine interessanten und komplexen Themas. Einige Anmerkungen: die Karte Fazilitäten-Gemeinden.png hat eine Nummerierung, die in der Legende der Karte kurz erklärt werden sollte. Zweitens fände ich es in Hinsicht auf „Exzellenz“ ganz informativ wenn auch kurz auf die belgischen Universitäten eingegegangen würde. Da hat es ja eine Entwicklung hin zur Gründung separater französischsprachiger/niederländischsprachiger Hochschulen, d. h. Teilung oder Neugründungen gegeben, vgl. z. B. Université Libre de Bruxelles-Vrije Universiteit Brussel, Université catholique de Louvain-Katholieke Universiteit Leuven, etc. --Furfur 23:01, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo, die Nummern auf der Karte wurden in den Artikel eingefügt. Auch ein kleiner Abschnitt im Punkt Auswirkungen weist jetzt auf die Spaltung der Unis und der Parteien hin. mfg, --Ianus 10:47, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Aber sowas von exzellent! Denn die historische Entwicklung Belgiens, ihre politischen Auswüchse und die juristisch-verwaltungsmäßigen Konsequenzen in diesem Vielvölkerstaat gehen hier eine gelungene Verbindung ein, die übrigens auch sprachlich so gestaltet ist, dass mir der theoretisch „dröge Stoff“ nichts von meiner Lesefreude einschränken konnte.
Einen Ergänzungswunsch habe ich trotzdem: Auf kommunaler Ebene gibt es in Deutschland heutzutage gelegentlich die durch Stadtrat o.ä. beschlossene Pflicht der Verwaltung, zentrale Informationen außer in den Amts- auch in den wichtigsten Immigrantensprachen zu veröffentlichen. Bei dem hohen Immigrantenanteil (v.a. aus dem Maghreb und dem westlichen Afrika) könnte ich mir vorstellen, dass dies wenigstens lokal auch im Land der beleuchteten Autobahnen gilt, und freute mich über einen wenigstens kurzen Absatz dazu, auch wenn das dem Hauptkonflikt Flamen↔Wallonen (selbst inklusive Deutschsprachlern) sicher nachgeordnet ist. -- Wwwurm Mien Klönschnack 13:42, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo, zu deiner Frage: Nein, so viel ich weiß gibt es keine gesetzliche Verpflichtung, anderssprachige Informationen zur Verfügung zu stellen (selbst in Gemeinden mit hohem Ausländeranteil). Selbst für eine internationale Stadt wie Brüssel ist Englisch z.B. keine Verpflichtung. In der Praxis sieht das natürlich anders aus (ich weiß z.B. das bei Fedasil (Einwanderungsbehörde) verschiedene Informationen in Arabisch, Türkisch, Russisch, Kongolesisch etc. zur Verfügung stehen). Bei Strafprozessen sieht dies freilich anders aus (egal welche Sprache man spricht, man muss verstehen können, was einem zur Last gelegt wird). Kleine Präzisionen hierzu wurden eingefügt. mfg, --Ianus 13:31, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Inhaltlich ist der Artikel gut, das mag sein. Aber die sich wiederholenden Mehrfachverlinkungen (z.B. Deutschsprachige Gemeinschaft, niederländisch, französisch usw.) sind für einen Exzellenten Artikel deutlich zu reduzieren. Auch wird für die Sprachgesetzgebung 1962–63 fälschlicherweise der Bindestrich verwendet und nicht der Bisstrich. Die handwerklichen Fehler können problemlos beseitigt werden, bis dahin abwartend. Gruß--Gunnar1m 12:26, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Striche wurden ersetzt und interwikis gelöscht (stimmt, war an vielen Stellen ein bisschen redundant); bin aber trotzdem der Meinung, dass sich bei extrem langen Artikeln interwikis wiederholen dürfen. Man kann nämlich nicht ernsthaft davon ausgehen, dass jeder Leser den Artikel von A-Z in einem Zug durchliest und dann noch im vorletzten Absatz genau weiß, wo er nach dem interwiki für ein bestimmtes Wort zu suchen hat (besonders davon ausgehend, dass er vielleicht in erst in der Mitte angefangen hat zu lesen). Wiederholungen in regelmäßigen Abständen (z.B. ein mal pro Kapitel oder so) finde ich hier persönlich OK. mfg, --Ianus 13:31, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein als Exzellent bewerteter Artikel ganz ohne Einzelhinweise und fast ohne Illustrationen, dagegen mit zum Teil deutlich veralteter Begrifflichkeit (Gesellschaften, die sich auf den Stamm als wichtigstes Element stützten) und mitunter recht holpriger Sprache? Respekt vor der Mühe, die vor fünf Jahren investiert wurde, aber dennoch für mich fragwürdig angesichts anderer, deutlich aufwendiger gestalteter exzellenter Artikel. Ich bin der Ansicht, eine Neueinordnung ist nötig. --perlenklauben 17:24, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Keine Einzelnachweise. Sehr viele Rotlinks. Sehr lange Abschnitte. Den Text empfinde ich zwar nicht als holperig, aber er ist doch etwas mühsam zu lesen. Dennoch: Es handelt sich um einen sehr ausführlichen und umfassenden Artikel zu einem eher schwierig zu recherchierenden Thema. Ich halte eine Rückstufung auf Lesenswert für angemessen. --JuTe CLZ 22:25, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Sehe ich ähnlich. Einige Leseproben überzeugten mich, dass er auf jeden Fall lesenswert ist. Schade nur, dass nicht mehr Bildmaterial den Bleiwüsteneffekt etwas mildert. --Freimut Bahlo 08:14, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert mit Tendenz zu Keine Auszeichnung. Wie Vorredner. Keine Einzelnachweise und China Keitetsi: Sie nahmen mir die Mutter und gaben mir ein Gewehr - mein Leben als Kindersoldatin, als einzige neuere Literatur ist bei dem Thema mehr als schwach. --Hannibal21 16:42, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Man muss ehrlich sein, der Artikel entspricht leider nicht mehr den heutigen Anforderungen an exzelente Artikel. Da hilft auch das alter des Artikels nicht wirklich, wäre es wirklich nur das fehlen von Einzelnachweisen könnte man ggf. darüber hinweg sehen. Aber er hat eben auch noch an anderen Orten seine Schwächen (Bebilderung wurde schon angespochen). Der bräuchte unbedingt eine Überarbeitung um das exzelent behalten zu können. Im jetzigen Zustand ist er meiner Meinung nach, zwar noch klar Lesenswert aber es reicht eben nicht für mehr. Bobo11 16:52, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe jetzt den Artikel noch mal detaillierter durchgelesen und muss mich leider gegen eine Auszeichnung aussprechen. Es kommen viele Begriffe vor, die einen sehr veralteten Forschungsstand wiedergeben und schlicht falsch sind. Das beginnt schon in der Einleitung:

  • z. B. Hima und Bantu - alle Hima sind bantusprachig und ihre Unterscheidung von den Bantu gehört in den Bereich des Hamitentmythos.
  • Vorkoloniale und damit die Geschichte schriftloser Völker ist nicht gleich Vorgeschichte, die hier zur Urgeschichte verlinkt ist
  • weiter gehts mit Pygmäenstämmen, die nach altem Forschungsstand ausschließlich als Jäger und Sammler dargestellt werden und der tatsächlichen Vielfalt nicht gerecht werden
  • Es entwickelten sich Gesellschaften, die sich auf den Stamm als wichtigstes Element stützten. Was ist der Stamm für ein Element? Völlig veraltete Begrifflichkeit.
  • Ab dem 9. Jahrhundert bildeten sich umfassendere Bantu-Gemeinwesen heraus. Später hinzukommende Hima übernahmen die Führung dieser Gemeinwesen und bauten auf ihnen auf. - wieder Hamitentheorie, siehe auch Völkermord in Ruanda
  • Wer sind Bachwezi, die auch einwanderten?
  • Die Könige Bugandas, die sich Kabaka nannten, stärkten ihr Reich insbesondere durch ihre Raubzüge und den Handel mit Elfenbein, das in den Handel mit den damals an der Küste des späteren Kenia ansässigen Arabern ging. - Raubzüge gegen wen? Was raubten sie? Sie handelten mit swahilischen Händlern an der heute tansanischen Küste.

Und so weiter und so fort... Mir fehlen Einzelbelege und Bebilderung. Ich weise auch auf die Kritik von Bertramz auf der Diskussionsseite. --perlenklauben 17:20, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Abwartend Ich bin kein Ugandafachmann, aber abgesehen von den bereits von perlenklauben erwähnten Mängeln fällt eine mangelhafte Darstellung der Zeit unter Idi Amin ins Auge, die mir ein wenig vertraut ist. Lapidar wird etwa festgestellt, dass "60.000 Asiaten Uganda verlassen mussten". Der Hintergrund wird ausgespart. Amins Religionszugehörigkeit (Islam) und der Zusammenhang mit seiner Innen- und Außenpolitik wird ebenfalls nur angedeutet.--bennsenson 00:21, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

28. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 10./20. März.

Der Artikel ist seit dem 15. Juni 2009 "lesenswert". Da das Votum dafür sehr eindeutig war, möchte ich den Artikel nun für "exzellent" kandidieren lassen. Die seinerzeit bemängelte Karte ist mittlerweile durch eine neue Version ausgetauscht. --Rolf-Dresden 22:03, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent, so muss sollte ein Eisenbahnartikel aussehen. Wüste nicht was es daran zu bemängeln gäbe (da das Karten-Probelm jetzt ja gelöst ist). Fehler find ich auch keine. Bobo11 00:01, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Exzellent dem Vorredner ist nichts hinzuzufügen. Ausgezeichneter Artikel! --Freimut Bahlo 16:04, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Exzellent, inhaltsreich und gut gegliedert. --Global Fish 16:54, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Infolge des Deutschen Krieges 1866 strebte der sächsische Staat jedoch eine Verstaatlichung seiner Eisenbahnen an.“ Was hat der Krieg mit der Verstaatlichung zu tun? ansonsten Exzellent liesel 19:58, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Man hatte Angst, dass Preußen sich in Sachsen einkauft und eine "Reichseisenbahn" gründet... --Rolf-Dresden 20:35, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das habe ich erst für die Zeit nach 1871 in Erinnerung, als dann z.B. auch die LDE erworben wurde liesel 20:42, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das kommt aber auf das Gleiche heraus, die Reichsgründung von 1871 war ja das direkte Ergebnis des Krieges von 1866. Seitdem hat man ein Staatsbahnsystem angestrebt, was ja auch schrittweise und konsequent realisiert wurde. Die Verstaatlichung der LDE 1876 war der Schlusspunkt unter diese Entwicklung. --Rolf-Dresden 21:03, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das sollte zumindest noch mit einem Satz oder Halbsatz erwähnt werden, weil es ja nicht unmittelbar mit dem Krieg sondern eher mit der deutschen Einigung unter preußischer "Obhut" zu tun hat. liesel 21:07, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Hauptgrund für die Verstaatlichung könnte auch der geplante Lückenschluss der Staatsbahn zwischen Freiberg und Tharandt gewesen sein. Da ich das allerdings derzeit mit den mir zur Verfügung stehenden Unterlagen nicht nachweisen kann, möchte ich das auch nicht einfügen. Das braucht etwas Zeit für die nötige Recherche. --Rolf-Dresden 22:29, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Exzellent Sehr gut geschriebener, inhaltlich sehr lehrreicher Artikel. Das i-Tüpfelchen wäre, wenn der Artikel schon bald über eine in Betrieb befindliche Museumsbahn Auskunft geben könnte. Leider ist unser Einfluss darauf gleich Null. --Y. Namoto 11:47, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Artikel wurde in den letzten Jahren stetig ausgebaut und verbessert, wobei Anregungen aus verschiedenen Reviews aufgenommen wurden und auf eine neutrale und unabhängige Darstellung Wert gelegt wurde. Mittlerweile bietet er eine umfangreiche, dabei übersichtlich strukturierte Information zum Thema und wurde schon öfter in Presseveröffentlichungen positiv erwähnt. Ich als der Autor mit wahrscheinlich den meisten Beiträgen würde mich freuen, wenn dem Artikel das Prädikat "Lesenswert" verliehen werden könnte.--Joise 22:49, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

hm, also so eher brummli. in weiten teilen ein theoriefindender essay. ein paar einzelpunkte:

  • "werte" sind offenbar selbststaendig zusammenfabuliert. "Die im folgenden aufgelisteten Werte sind Ideale. Wie bei allen Idealen werden sie von ihren Anhängern manchmal nicht erreicht – aber ein schwerwiegendes Verfehlen der vereinbarten Ideale einer polyamoren Beziehung wird wahrscheinlich als ebenso ernst gesehen wie in jeder anderen Beziehung, und kann oft deren Ende bedeuten." lauter so saetze.
  • die englische wikipedia hat nichts in den anmerkungen zu suchen.
  • die deutsche auch nicht.
  • "Bekannte in einvernehmlichen mehrfachen Beziehungen lebende Personen" - bitte komplett streichen. der abschnitt und die liste übertragen ein ganz neues konzept auf zeiten, in denen es die polymary als konzept noch gar nicht gab.
  • die literaturliste ist verfehlt. da brauchen wir weder selbsterfahrungssachbücher und ratgeber noch literarische werke, die wie oben schon festgestellt mit dem modernen konzept der polyamory überhaupt nichts zu tun haben. da sollte vielmehr eine liste wissenschaftlicher werke hin, die sich dann unten seltsamerweise unter weblinks findet. und schon gar nicht kinderbücher!

ich könnte vermutlich noch absaetzeweise so weitermachen. so ist der artikel leider überhaupt nichts, er stellt nicht einen neuen begriff und die dazugehörende subkultur/bewegung dar, sondern versucht in weiten teilen eher eine polyamore beziehung zu definieren und ratschlaege zu geben, wie polyamorie am besten funktioniert. hat so sein genre verfehlt. --Tolanor 01:16, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Ich bin ebenfalls nicht so begeistert. Der Begriff "Theoriefindung" kam auch bei mir hoch. Ich frage mich auch, ob die so breite Auswälzung (über 116.000 Bytes) dieses Themas angemessen ist. Immerhin ist das nur ein äußerst winziger Prozentsatz an Menschen, die so leben. --JuTe CLZ 22:48, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Dieses Portal wurde inhaltlich und formal total überarbeitet. Stark mitgeholfen hat der Benutzer:Elvaube. Es war inzwischen auch im Review. Bin auf bewertende Rückmeldungen gespannt. mfg,Gregor Helms 22:57, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Informativ Das Portal ist übersichtlich gestaltet und deckt die wesentlichen Bereiche des mitunter nicht immer leichten Themas meiner Ansicht nach gut ab. Mir gefallen vor allem die Hinweise auf die Täuferforschung und die noch heute wirkenden täuferischen Gruppen. Das Portal wird auch fortlaufend von Gregor aktualisiert und ausgebaut. Auch wenn ich persönlich eine andere Farbgebung gewählt hätte ,) ist das neue Portal meiner Meinung nach formal und inhaltlich sehr gut gelungen. --Feetjen 14:35, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Ein sehr gutes Portal, allerdings fehlt mir für ein informatives Portal noch ein klarerer und aktuellerer Mitarbeitsbereich, sei es in Form eines WikiProjekts oder einer Portalunterseite, wo man zum Beispiel auch den Catscan findet, die aktuellen Überabeitungsbaustellen (siehe [3]) und ähnliches, zu Qualitätssicherung eben. Die Schwesterprojekte scheinen mir ein wenig unterrepräsentiert. Insgesamt aber auch klare Tendenz zu informativ. - SDB 00:12, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Informativ Gefällt mir sehr gut. Ich fände es von Vorteil, ein offizelles Mitarbeiter-Unterportal einzurichten (fehlende Artikel, zu Überarbeiten, Catscan, etc.) - also eine Trennung zwischen "Leser-Portal" und "Mitarbeiter-Portal". So wären einerseits die Leser nicht mit Baustellen konfrontiert, und es könnte auch helfen, um zusätzliche Mitarbeiter für kurze oder längere Aufgaben zu motivieren, weil klarer ersichtlich ist, was es zu tun gibt (nicht nur ein paar Böxchen am Rand). Irmgard Kommentar? 09:44, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Zum Kritikpunkt fehlender Mitarbeiterbereich / fehlendes Mitarbeiter-Unterportal: Ein Anfang ist gemacht: Portalwerkstatt. Die "Verankerung" auf der Portalseite erfolgt noch! mfg,Gregor Helms 22:43, 2. Mär. 2010 (CET)
Hinweiskasten Portalwerkstatt eingefügt. mfg,Gregor Helms 11:53, 3. Mär. 2010 (CET)

1. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 11./21. März.

Margret Hofheinz-Döring war eine deutsche Malerin und Grafikerin. Sie schuf rund 9.000 Bilder, die in mehr als hundert Ausstellungen gezeigt wurden. Bemerkenswert ist ihre experimentelle „Strukturmalerei“ in der sie Übermalungen von Stoff-Collagen und des Bildrahmens vornahm. Überregional bekannt wurde sie durch mehrere in unterschiedlichen Techniken erarbeitete Bildzyklen zu Goethes Faust.

Nach verschiedenen Überarbeitungen würde ich mich freuen, wenn der Artikel als "lesenswert" ausgezeichnet werden könnte. --Brigitte-mauch 13:56, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Glacier-Nationalpark ist ein Nationalpark der Vereinigten Staaten im Hochgebirge der Rocky Mountains. Er liegt im Norden des US-Bundesstaats Montana an der Grenze zu Kanada und weist geologische, geographische und klimatische Besonderheiten auf. Seine verschiedenen Ökosysteme sind nahezu ungestört. Er wurde am 11. Mai 1910 unter Schutz gestellt, wird vom National Park Service verwaltet und dient wegen seiner langen Forschungsgeschichte als Referenzgebiet für die Erforschung der Klimageschichte und der globalen Erwärmung.

Der Artikel ist seit langem lesenswert, kürzlich durch ein Review gegangen, und soll zum 100. Jahrestag der Unterschutzstellung am 11. Mai Artikel des Tages sein. Dazu würde ich ihn gerne exzellent sehen. Was meint ihr?

2. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 12./22. März.

Der Torwart (oft auch einfach als Goalie oder vor allem in Großbritannien als Netminder bezeichnet) hat im Eishockey die Aufgabe, die Schüsse des Gegners abzuwehren und so den Torerfolg der gegnerischen Mannschaft zu verhindern. Im Profi-Eishockey handelt es sich um eine äußerst spezialisierte Position, die sowohl ein eigenes Training als auch eine spezielle Ausrüstung erfordert.

Dieser Artikel ist mir gestern als lesenswert aufgefallen. Ich denke, er kann in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen werden. (nicht signierter Beitrag von 82.100.204.34 (Diskussion) -- Wwwurm Mien Klönschnack 00:09, 3. Mär. 2010 (CET)) Wurde übrigens erst deutlich am 2. März eingestellt. --Wwwurm[Beantworten]

  • Ich denke, das ist nix. Die Einleitung passt fast 1:1 auf jeden x-beliebigen Tormann. Da kommt nicht heraus, was das Spezielle am Eishockeytorwart ist. Der Text ist sprachlich schwach. Die Listen sind unschön und der Abschnitt Tore von Torwarten ist verhältnismäßig lange, unvollständig und eigentlich entbehrlich. --Charmbolzen 23:08, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Listen der Sonnenfinsternisse des 20. Jahrhunderts und des 21. Jahrhunderts

Habe versucht dies übersichtlich und informativ aufzubereiten. Die letzte Erweiterung betraf den Weblink zur Darstellung des Finsternispfads bei der NASA. Diese Darstellung finde ich sehr informativ und sie bringt Dimensionen mehr als die schlichte Koordinate des Maximums, wie sie die englische Liste anbietet. Lange überlegt habe ich, wie man den Weblink am besten in die Liste einbindet. Die jetzige Variante hat viele Vorteile, ist aber vielleicht nicht sonderlich intuitiv.

Die beiden Listen sind vom Aufbau identisch.--Cactus26 13:22, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Abwartend Die Tabellen sind inhaltlich sicher korrekt und vollständig. Hinsichtlich der Formatierung bin ich mir aber noch nicht sicher, ob das so in Ordnung ist. Warum sind in der ersten Spalte Zeilenumbrüche? Es wäre doch übersichtlicher, wenn alle Jahreszahlen direkt untereinander stünden. Müssen Datum und Uhrzeit überhaupt in der selben Spalte stehen? Wenn man Datum und Uhrzeit in je eine Spalte packen würde, müsste das Datum nicht mehr - so wie jetzt - doppelt im Quelltext stehen. Desweiteren wäre es für die letzte Spalte eventuell besser, die Zeilenumbrüche zu entfernen oder den Text der jeweils zweiten Zeile in eine separate Spalte zu packen. -- Stegosaurus Rex 20:16, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für Deine Anregungen. Ich habe schon viel mit der Anordnung experimentiert. Datum und Uhrzeit waren auch schon separat (siehe z.B. hier), davon halte ich aber aus folgenden Gründen nicht viel: Es beansprucht mehr Breite und die separate Zeit-Spalte hat keine Aussagekraft (es ist sinnlos, nach dieser zu sortieren). Am wichtigsten in dieser Spalte ist die Jahreszahl, deshalb der Zeilenumbruch, um sie zumindest an einen "festen Platz am Rand" zu bekommen. Ich habe auch schon mal mit einem abgekürzten Monatsnamen experimentiert (siehe hier). Am liebsten wäre mir das ISO 8601 Format ("1999-11-08 11:04:09"). Das wäre das einzige Format, bei dem das Datum nicht doppelt im Quelltext stehen müsste, aber es scheint mir nicht durchsetzbar. So ganz sicher bin ich mir allerdings auch noch nicht, ob die jetzige Variante die beste ist, aber dafür diskutieren wir ja hier.Bei der Spalte des Sichtbarkeitsgebiets ist der Zeilenwechsel schon wichtig, da er ja Gebiete mit partieller und zentraler Sichtbarkeit trennt. Es in zwei Spalten zu packen ist nachteilig, da partielle Finsternisse kein Gebiet mit zentraler Sichtbarkeit haben und der Platz verschwendet wäre. Außerdem würde ich zwei dann platzbedingt so schmale mehrzeilige Textspalten nicht als schön empfinden. --Cactus26 07:18, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Es gibt noch einen Aspekt bei der Mehrzeiligkeit des Datums: Es erzwingt auch bei partiellen Finsternissen eine Zweizeiligkeit des Eintrags, was ich persönlich als günstig emfpinde, da dann die Zeilenhöhe der Einträge weniger deutlich divergiert.--Cactus26 07:24, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Frage, die fast unabhaengig zu dieser Liste ist, weil ich es neulich auch bei der Liste der Maueropfer gesehen habe: bei den Sortkey-Vorlagen macht mein Skype aus dem Datum eine Telefonnummer, die ich praktischerweise durch Anklicken waehlen koennte... wie kann ich meinen Computer ueberreden, das nicht zu machen? schomynv 20:28, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
    Die Telefonnummern gehen weg, wenn Du das Skype-Addon in Deinem Browser deaktivierst. Grüße --Carport (D i s k) (±) 20:50, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Sachen jibt's... Danke. schomynv
Wer geht eigentlich ans Telefon, wenn man eine Sonnenfinsternis anruft?--Cactus26 08:54, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Luzifer persönlich. Funkruf 13:01, 3. Mär. 2010 (CET) [Beantworten]
Nö, das Imperium der Klötze.-- Alt Wünsch dir was! 13:06, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ha, Geschäftsidee: Ich arbeite schon an der Liste des 9. Jahrhunderts, da sind am Ende ein paar 0900-Nummern dabei. Da klingelt die Kasse....--Cactus26 13:35, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Ärzte sind eine deutschsprachige Punk-Rockband aus Berlin. Die Band gehört zu den kommerziell erfolgreichsten deutschen Musikgruppen und hat bis heute bundesweit über 23 Millionen Tonträger verkauft. Die Musiker bezeichnen sich selbstironisch als Beste Band der Welt.

Gegründet wurden die Ärzte 1982, zwischen 1989 und 1993 waren sie getrennt. Seit 1993 besteht die Band aus Farin Urlaub, Bela B. und Rodrigo González.

"Die Ärzte" war vor langer Zeit Lesenswert ich stelle ihn neu auf. Lesenswerter Artikel --Bigbossfarin 16:18, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Frage: Ist das eine Abwahl, oder möchtest du den Artikel auf Exzellent bringen?--83.135.90.41 18:27, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Artikel ist nicht lesenswert. War er aber mal und das möchte Bigbossfarin gerne wiederhaben.--Mahqz 18:34, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hatte ich nicht gesehen, tut mir leid. Der Kandidaten-Balken muss noch in den Artikel.--83.135.90.41 19:48, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Kein Problem! War von mir eine wertfreie Stellungnahme.--Mahqz 20:02, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Zufallig gefundene, unbelegte Sätze wie Der Spaß steht bei Live-Auftritten der Berliner Gruppe im Vordergrund oder Andererseits haben die Ärzte heutzutage deutlichen Einfluss auf Jugendliche und ihre Bands. Die Ärzte sind wohl ein Grund dafür, dass Jugendliche eine Band gründen. zeigen mir zu wenig kritische Distanz zum Subjekt. An zu vielen Stellen des Artikels findet sich ähnlich Unbelegtes und zuviel Fansprache. Daher Keine Auszeichnung.--Freimut Bahlo 18:58, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Wurden die Hauptautoren festgestellt und benachrichtigt? In der aktuellen Version spricht m.E. noch zuviel gegen eine Auszeichnung, ein Review erscheint mir vorab sinnvoll. Gruß, SiechFred 09:22, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier die mehr als eindeutige Lesenswert-Abwahl von vor zwei Jahren. Seitdem hat sich nichts wesentliches am Artikel getan. Schon allein, weil der komplette Abschnitt "Musikstil" vollkommen unbequellt daherkommt, sehe ich im derzeitigen Zustand des Artikel nicht die geringste Chance für eine Auszeichnung. Ergo: keine Auszeichnung. Verbunden mit dem dringenden Rat, den Artikel zunächst in den Review zu geben. HAVELBAUDE schreib mir 09:54, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

„Unsinnsantrag“ ist etwas hart. Wohl eher ein unbedachter Antrag eines Ärzte-affinen Newbies. Man sollte die Kandidatur abbrechen, da sie klar zum Scheitern verurteilt ist. Ein wichtiges Kriterium für Lesenswerte Artikel ist gemäß Wikipedia:Kandidaturen_von_Artikeln,_Listen_und_Portalen/Kriteriendarstellung#Lesenswerte Artikel nicht erfüllt: Belege über weite Strecken des Artikels. Das schließt eine Auszeichnung schlicht aus. HAVELBAUDE schreib mir 11:16, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Nach einer kompletten Überarbeitung vor wenigen Monaten, der Instandsetzung und grundsätzlichen Erweiterung des Portals und zwei Reviews ist das Arktisportal meiner Ansicht nach jetzt reif für die Informativ-Kandidatur. Als Hauptautor und Betreuer natürlich Neutral --Carport (D i s k) (±) 20:50, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Informativ, für mich ganz klar informativ, auch wenn mir manche Bilder immer noch viel zu klein sind. - SDB 23:54, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Kommentar: Das Portal ist zu breit, selbst bei der imho durchaus üblichen Einstellung 1024*768 px bekomme ich einen horizontalen Scrollbalken. Da das bei anderen Portalen nicht der Fall ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass das hier zwingend ist. Inhaltlich fällt auf, dass der Alaskan Husky unter Flora und Fauna geführt ist, was schlicht falsch ist - mehr Inhalte habe ich mir nicht angeschaut - und den sechs Tierarten nur eine Pflanze gegenübergestellt wird. -- Achim Raschka 07:25, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hmmm... das mit den Tieren und Pflanzen stimmt. Da würden mir v.a. Pflanzen wie Kuhschelle, Arktische Schlüsselblume und Rundblättriger Sonnentau und Rentiermoos einfallen. Was jetzt mit dem Husky nicht stimmen soll, versteh ich nicht so ganz... Isser kein Wildwuff? Die Breite des Portals sollte tatsächlich etwas geschmälert werden. Aber ansonsten finde ich die Portalgestaltung ganz ok.-- Nephiliskos 18:06, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Bismarck war ein deutsches Schlachtschiff im Zweiten Weltkrieg. Bei ihrer Indienststellung war sie das größte und kampfstärkste Schlachtschiff der Welt. Im Mai 1941 wurde die Bismarck mit dem Großteil ihrer Besatzung im Atlantik versenkt. Sie stand dabei unter dem Kommando von Kapitän zur See Ernst Lindemann. Mit ihrem Schwesterschiff Tirpitz gehörte sie der Bismarck-Klasse an. ich habe diesen artikel hier vorgeschlagen weil ich finde,dass er mindestens eine lesenswert auszeichnung verdient hat´. Was meint ihr dazu? greez--LP mAn 17:05, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]