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17. Februar 2010
FDP-Ergebnis bei der Bundestagswahl
Ich meine gelesen zu haben, dass das prozentual so gute Ergebnis der FDP (wie dann wohl auch aller anderen) im wesentlichen auf das Daheimbleiben von (Ex-)SPD-Wählern und die dadurch geringe Wahlbeteiligung zurückzuführen sei. Stimmt das? Kann man das prozentuale Ergebnis irgendwie "inflationsbereinigt" darstellen? Wo finde ich denn z.B. die absoluten Zahlen im Vergleich zur letzten Wahl?
--92.202.19.20714:39, 17. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Um wieviel geringer war denn die Wahlbeteiligung gegenüber der vorhergegangenen Bundestagswahl?
Und warum sollten nur ehemalige SPD-Wähler zu Hause geblieben sein?
Absolute Zahlen zur Bundestagswahl gibts sogar hier in der Wikipedia: Bundestagswahl 2009. Im Vergleich dazu Bundestagswahl 2005 usw. usf. Jeweils zum Abschnitt "Wahlausgang" oder "Wahlergebnis" scrollen. Dort kann man dann auch sehen, dass die FDP zwischen 2005 und 2009 auch in absoluten Zahlen einen starken Zuwachs eingefahren hat, mit der Wahlbeteiligung hatte es also in diesem Fall wenig zu tun.--CroMagnon[disk.]14:49, 17. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hinzu kommen auch traditionelle CDU-Wähler, die ihrer Stammpartei zwar einen Denkzettel/Dämpfer verpassen wollen, zeitgleich aber nicht SPD, Grüne, Linke oder gar Splitterparteien wählen wollen. Und da bietet die FDP die Alternative, "Dampf abzulassen" aber gleichzeitig die Konservative Regierung zu halten. --Vexillum14:55, 17. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Argument mit den daheimgebliebenen Wählern der "richtigen" Partei wird absolut nach jeder Wahl von den Verlierern behauptet. Der deutliche Stimmzuwachs ist ganz einfach zu begründen. Nachdem alle Parteien inzwischen links von der Mitte sind, bleibt als ernstzunehmende Partei rechts von der Mitte eben nur noch die FDP übrig. --145.253.2.2215:46, 17. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nö, eigentlich nur, wenn die absolute Zahl der Wähler bei der "gewinnenden" Partei auch sinkt oder stagniert. Die FDP 2009 war eines der wenigen Male in letzter Zeit, dass das Argument wirklich nicht kam. Wär auch sinnlos, die absoluten Wählerzahlen sind ja nun kein schwer zu recherchierendes Geheimnis. -- southpark16:03, 17. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke CroMagnon. So einfach kanns sein. Also ein Anstieg von 4.6 auf 6.3 Mio. Soweit der einfache Teil. Aber der prozentuale Anteil steigt doch auch dadurch, dass 4-5 mio mehr daheim geblieben sind, bei gestiegener Wahlberechtigung, und die letztesmal CDU und SPD gewählt haben? Oder denk ich da völlig verquer? Mir gehts da auch nicht so sehr um die FDP, die anderen "Kleinen" profitieren da ja genauso. Wie rechne ich das aus? --92.202.19.20716:46, 17. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Prozentzahlen haben nichts mit der Zahl der Wahlberechtigten zu tun, sondern mit der der abgegebenen Stimmen. Wenn die Wahlbeteiligung parteiübergreifend gleichmäßig sinkt oder steigt, schlägt sich das nicht im Wahlergebnis nieder. In der Praxis ist es natürlich anders, doch wie die Wahlabstinenz auf die Parteien verteilt ist, lässt sich nicht messen, höchstens indirekt erschließen. Abwegig ist es nicht, dass überproportional viele SPD-Wähler zu Hause geblieben sind. Das könnte auch auf die CDU/CSU zutreffen. Zum Teil dürfte das erklären, warum alle drei kleineren Parteien überdurchschnittlich abgeschnitten haben. Rainer Z ...17:01, 17. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@92.202.19.207: Im Prinzip hast Du recht, aber auch Rainer Z hat recht. Die Prozentzahlen sind für manche Fragestellungen halt völlig irreführend. Die Vergleichszahlen für die Zweitstimmen sind:
2005: gesamt 47.287.988, davon FDP: 4.648.144, das sind 9,8%
2009: gesamt 43.371.190, davon FDP: 6.316.080, das sind 14,6%
Es wählten 2009 also, warum auch immer, 1.667.926 Menschen mehr FDP.
Und es gingen 3.916.798 Menschen weniger wählen als 2005.
Bei den Wahlen 2005 standen 472.880 Stimmen für einen Prozentpunkt.
Bei den Wahlen 2009 standen 433.712 Stimmen für einen Prozentpunkt.
Das ist pro Prozentpunkt ein Unterschied von 39.168 Stimmen.
Hätten also - natürlich eine Milchmädchenrechnung - 2009 insgesamt so viele Menschen gewählt wie 2005, hätte die FDP statt der tatsächlichen 6.316.080 Zweitstimmen in 2009 fast 600.000 mehr, nämlich 6.904.048 Zweitstimmen benötigt, um auf 14,6% zu kommen.
Rechnerisch verschiebt sich das aber auch für alle anderen Parteien, weil auch für sie die gleichen Ausgangsbedingungen gelten. Die relativen Kräfteverhältnisse bleiben also gleich.
Es war schon vor der Wahl klar, dass die CDU (resp. CSU) in Bayern und Baden-Württemberg mit hoher Wahrscheinlichkeit Überhangmandate erringen würde. Aufgrund der (letztmals angewandten) Regelung des Wahlgesetzes, die ein negatives Stimmgewicht der Zweitstimme verursachte, war es deshalb für CDU-Anhänger (selbst Parteimitglieder) günstiger, die Erststimme der CDU, aber die Zweitstimme der FDP zu geben. Die CDU/CSU-Ortsverbände haben sich nach meinem Eindruck in diesen beiden Ländern mitunter auf einen reinen Erststimmen-Wahlkampf verlegt (ohne allerdings explizit zur Wahl der FDP aufzurufen). Dieses Phänomen wird auch noch etwas zu dem guten FDP-Ergebnis beigetragen haben.--Grip9900:32, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Also in der Tat geht doch die öffentliche Meinung dahin, dass eben v.a. die SPD ihre Wähler nicht mobilisieren konnte und die dann einfach daheimgeblieben sind (gibt doch die schicken Schaubilder, wohin die abgewandert sind alle...) Ist doch dann logisch, dass die rechten Parteien mehr Prozentpunkte kriegen, oder seh ich da was falsch? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer22:34, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich suche ein modernes Gemälde, das meiner Meinung nach von einem DDR-Maler stammt. Man sieht 3-4 Kinder, einer Jugendband, die Anführerein sitzt in der Mitte auf einem Fahrrad, alle stehen frontal zum Betrachter. Neben dem Mädchen stehen noch 2-3 Jungs rechts und Links daneben. Anhand der Fahrrads tippe ich auf Entstechungzeitraum ca. 1980-1990. Das Gemälde heist irgendwie so "Hanas Bande", "Karlas Bande" oder ähnlich. Im Hintergrund steht ein großer Baum oder Wald. - Gibts dafür solche Anfragen eine Gemäldesuchmaschine? -- sk14:06, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine Gemäldesuchmaschine wäre was Feines, dauert aber wohl noch zwanzig Jahre. Leider hat eine niederländische Initiative bislang wenig internationale Unterstützung erfahren, Iconclass; die machen Bildbeschreibungen mit Chiffren, die in einer Datenbank durchsuchbar sind, sozusagen gutenberg.de für bilder. Könnten sie ruhig zweinulig organisieren... Wird aber dir aber nicht weiterhelfen.--Aalfons14:27, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn der Maler hier nicht mitliest - besteht die Möglichkeit, radikal zu werden? WO und WANN wurde das Bild gesehen? WOHER stammt die Beschreibung. Sind andere Titel des Malers bekannt (dann hätte man einen neuen Suchansatz). Ich kenne nur die Bild-Suchmaschine, der man das Bild zeigen muss, das man sucht, aber dann findet sie es überall im Netz -beeindruckend: Auch Fragmente davon... G! G.G.nil nisi bene15:14, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn es wirklich ein sehr fotorealistischer Stil ist - etwa wie bei einigen Werken Richters - dann vermutet man es erstmal nicht im sozialistischen Realismus der DDR - über den es übrigens hier einen Artikel gibt, der "Literatur", "Musik", "Architektur" aufzählt, Malerei aber gar nicht nennt (obwohl einige Bilder drin sind), seltsam, traun fürwahr! BerlinerSchule.03:25, 22. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hmm, also Gerhard Richter war es nicht. Hab mich mal durch die Sammlung geklickt. Mit fotorealistisch meine ich den Malstil, wie man ihn von Salvador Dalí kennt, ohne dieses surrealistische. Oder anders formuliert ein gutes scharfes Foto, das dann einfach als Malvorlage dient. -- sk08:48, 22. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier hab ich mal per Google "painting Freunde Baum DDR" folgendes Bild gefunden. Das kommt der gesuchte Bildkomposition des gesuchten Gemäldes schon ganz nahe. Nur halt müsten es Kinder sein, ein Fahrrad dabei sein und ein Mädchen als Chef der Bande. -- sk08:57, 22. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das kann ich nicht mehr genau sagen. Das Poster was ich aus der Zeitung raus hatte, war etwas größer als A4. Es könnte die FF-Dabei, Für Dich oder sowas gewesen sein. Ich glaub nicht dass ich es aus der Eulenspiegel hatte. Vom Papier her war es ein leichtes Hochglanzpapier, deshalb kommt auch die Frösi nicht in betracht. Die Mischa (Zeitschrift) war auf wesentlich schwererem Papier gedruckt. Das Magazin ist zu klein für das Poster, außerdem war es anders gebunden, so das man dort keine Doppelseite ordentlich ausklammern konnte, wie bei den gehefteten Zeitungen. -- sk08:50, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Diesen Satz oder ähnliche hört man beim S-Bahnfahren häufiger, wenn man zuhört, was die anderen Fahrgäste so in ihre Handys reden. Meines Erachtens ist der Satz Quatsch (Ich bin Hauptbahnhof, du bist Deutschland, er ist einkaufen, wir sind Papst), meine Frau meint aber, das wäre in gesprochener Sprache und zumal bei Mobiltelefonaten allgemein üblich und daher zulässig. Wer von uns hat Recht? --Φ20:40, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) "Ich bin Hauptbahnhof" ist IMO klar Quatsch, es heißt "Ich bin am/im Hauptbahnhof". "Du bist Deutschland" ist nicht ganz so blöd, weil es (vermutlich) besagen soll, dass Deutschland aus einer Vielzahl von Individuen besteht. "Er ist einkaufen" ist eine ungrammatikalische Verkürzung von "Er ist zum Einkaufen gegangen", also nicht Quatsch, sondern nur normal falsch. "Wir sind Papst" ist eine IMHO nicht ganz unwitzige Analogie zu "Wir sind Weltmeister" - gewonnen hat/haben und damit Weltmeister ist/sind ja nur der/die Sportier, aber die Nation adoptiert solche Erfolge gern. - Was üblich ist, ist darum noch lange nicht korrekt (PKW: Abbiegen, ohne zu blinken); was nicht korrekt ist, kann trotzdem zulässig sein (Begrüßung mit den Händen in der Hosentasche). Falsches Deutsch kann man nicht verbieten, und "Deutsch für Mitbürger ohne Migrationshintergrund" wird von der Volkshochschule noch nicht angeboten ... Gruß --Idler∀20:51, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) IMO ist das dasselbe Phänomen, wie wenn hier (zumeist junge Leute) den Busfahrer fragen "Fahren Sie Höfchen?", statt "Fahren sie zum Höfchen?" -- Womit wir beim nächsten Problem wären: Da, wo meine Familie herkommt, ist es offenbar üblich Haltestellennamen nicht als konkrete Orte aufzufassen; mein Opa hätte also gefragt "Fahren Sie nach 'Brückenplatz'?" anstelle des hier üblichen "zum Brückenplatz?". --TRG.20:54, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein Gesetz darf wohl sowas auch nicht regeln. Da hätte ich ja mit jedem Schreibfehler schon mehrfach eine Gesetzesübertretung begangen und wäre ein notorischer Wiederholungstäter... --Vexillum21:36, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
"Ich bin jetzt Hauptbahnhof." wäre in der Tat falsch, aber hat er das denn tatsächlich gesagt und nicht etwa: "Ich bin jetzt: Hauptbahnhof."? Den Doppelpunkt hört man natürlich nicht. -- Wiprecht21:46, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Habt euch nicht so. Bedienung mit mit vier vollen Tellern zwischen Wirtshaustischen balancierend: "Wer waren die Schnitzel??" Wer Hunger hat, versteht das 1a. -- Geaster21:52, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber wenn man nur Bahnhof versteht, und der Mensch, er von sich selbst behauptet, Hauptbahnhof und mithin der einzig verstandeen Mensch zu sein, schlechtes Deutsch spricht - was wirft das für ein Licht auf einen selbst?--Hagman22:24, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich denke Deutsch ist eine lebendige Sprache und vielleicht haben wir in 10 bis 100 Jahren auf diese Weise auch einen Lokativ. Das ist nicht weniger falsch oder richtig, als sagen wir mal ein Rheinischer Possessiv (Das ist mir). --84.160.196.3501:03, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
<- "Armes Deutschland" - mehr fällt mir dazu leider nicht ein. Warum bin ich der deutschen Sprache noch mächtig? Weil ich in einer ganz anderen Zeit in der Schule war (1959–1969). Grottig ist dieses: "Ich bin jetzt Hauptbahnhof" allemal. Gruß -- AstrobeamerChefredaktionMach mit!01:13, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hammurapis Stele – nur so ein paar Gesetze oder auch subtiler und formschöner Ausdruck eines in die Hochkultur dialektisch verstrickten Kulturpessimismus, der als zwangsläufiger "Schatten" jeglicher Kultur diese von ihrem Aufstieg bis zu ihrem zugleich angekündigten Untergang treu begleitet?
Aber nein. Entweder fehlen da sechs Punkte, etwa so: Ich bin jetzt... (schaut aus dem Fenster, Häuserreihen ziehen vorbei, Wolken weiter oben in der Gegenrichtung, da kommt eine Kurve und während die Fahrgäste mühsam wieder vom Boden aufstehen, erscheint eine Glaswand im Blickfeld, dann ein Schild:) ...Alexanderplatz!!! oder der Zug fährt so schnell, dass keine Zeit für Präpositionen und Artikel bleibt. Fahrt im ICE 4: Ich bin jetzt... ...Frankfurt, Mannheim, Stuttgart, nein, der hält unterwegs nirgends, da, Ulm sind wir schon durch, Leipheim, Günzburg, wir müssen gleich, Augsburg durch, du, ich bin gleich da.
Übrigens ist "Ich bin der Hauptbahnhof" (zum Taxifahrer, um zu bestätigen, dass man derjenige ist, der eine Fahrt zum Hbf reserviert hatte) oft angenehmer als "Ich bin der Schwartenmagen" (im Klinikrestaurant) und die Antwort "Hä? Sind Sie nicht der Blinddarm?". BerlinerSchule.01:30, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie üblich hat natürlich die Frau recht. Die Frau hat schließlich immer recht. Aber keine Panik. Das ist jedenfalls kein Phänomen, das sich auf Handytelefonate beschränkt. Sätze wie : „Kann ich nen Keks?“ (bei Kindern) oder: „Ich mach dich Erfurt!“ (bei Hauptschülern) belegen ja nur, daß die glänzende Fassade einer Hochsprache in der Regel auch noch einen eher dunklen und tristen Hinterhof hat. Aber dort sind auch bloß Menschen, die verstehen und verstanden sein wollen. Eine lebendige Sprache ist eben immer den unterschiedlichsten Veränderungen unterworfen. Wir hätten uns 1910 wohl kaum mit „ciao“ verabschiedet, das Wort Chaussee dagegen ist mittlerweile wieder weitgehend aus dem aktiven Wortschatz verschwunden und über die Verwendung von toll, stark, dufte, geil, voll korrekt und cool kann man in manchen Fällen auch das ungefähre Geburtsjahr des Redners abschätzen. Warum sollten da nicht auch Grammatik, Satzbau und der ganze Rest leiden? Die Sorge um den Niedergang der Kultur ist so wenig überraschend, wie sie unberechtigt ist. Böse Zungen behaupten, schon auf Hammurapis Stele sei zu lesen, daß die Jugend nichts mehr taugt, daß alles immer schlimmer wird und daß es böse enden werde, wenn es so weitergeht. Als Antwort darauf wäre heuzutage zu erwarten: „keine Ahnung“, „egal“ und „woher soll ich das wissen“. Es hat sich also seit Hammurapi nicht viel geändert. :-) --84.191.54.8501:34, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Verzicht auf Präpositionen, die zum Verständnis des Satzes nicht unbedingt notwendig sind, ist wohl eine Berliner Spezialität. Ob da jetzt Hugenotten, Schlesier oder das preußische Militär für verantwortlich sind: keene Ahnung. --20%01:51, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist Chantal.- oder Kevindeutsch. Das spricht man in Plattenbauten und in der U-Bahn auf dem Weg vom Putzjob zum Aldi. Das ist definitiv keine gesellschaftsfähige Umgangssprache. --92.228.53.10910:17, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
<Kwätsch> Ho ho ho, gerne jedem sein Klischee. Aber mittlerweile sind es auch nicht wenige Akademiker, die wir in der U-Bahn auf dem Weg vom Putzjob zum Aldi antreffen. Times, they´re changing. "Akademisches Proletariat" ist schon lange kein Wort mehr, um in Diskussionen zu erschrecken, sondern auch bittere (Wikippedia-)Realität, oder? --84.191.47.18717:58, 20. Feb. 2010 (CET) p.s. Schon seit Jahren erzählen mir Kreuzberger Freunde allerdings auch diesen Witz: Kreuzberger Türke zu Kreuzberger Kreuzberger: „Wo gehst Du hin?“ Kreuzberger Kreuzberger: „Ick geh bei Aldi.“ Kreuzberger Türke: „Zu Aldi!“ Kreuzberger Kreuzberger: „Wat, Aldi hat schon zu?“[Beantworten]
Irgendjemand hat seinerzeit behauptet, die deutsche Sprache sei (sey!) auf ihrem Höhepunkt angelangt. Das war, meine ich, 1724 oder 1731. Das den Sprachpuristen hier zum Widerlegen. Grüße, --Sokkok 10:19, 20. Feb. 2010 (CET)
Schöne Beispiele für Sprachökonomie (außer Du bist Deutschland, das ist ein bewusster Regelverstoß - allerdings kein grammatischer, sondern ein pragmatischer - und im Register "Werbesprüche" nicht weiter ungewöhnlich). Kategorien wie "richtig" und "falsch" (hier auch "Quatsch" genannt) und so weiter gehören der Domäne der normierten Standardsprache an. Die allergrößte Anzahl von Sprechakten unserer täglichen Kommunikation entspricht nicht den Regeln der Standardgrammatik (auch wenn wir glauben, gerade "Hochdeutsch" zu reden). Und um zu den "eigenartigen" Auslassungen zu kommen: Derjenige, der noch nie so was wie "Komme später" gesagt hat, soll sich jetzt bitte melden :-) Wer mir nicht glaubt, der versuche mal ein von ihm geführtes Gespräch wortgetreu zu verschriftlichen. --Mai-Sachme10:47, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK)Ich finde das zwar auch nicht schön gesagt, jedoch... Mir fehlen da jetzt auf die Schnelle die linguistischen Fachausdrücke; ich erkläre mir das so: Die Ortsbestimmung "Hauptbahnhof" wird genauso verwendet wie z.B. "vorbei" oder "angekommen". "Ich bin jetzt angekommen" ist ein korrekter Satz, aus Unachtsamkeit wird dann die Ortsbestimmung einfach ausgetauscht und nicht auch noch grammatisch richtig garniert. Ich finde es interessant, wie Sprache verändert wird... Gruß William Foster11:03, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch ich sage "Wir sind jetzt Hauptbahnhof". Sprache lebt, auch im ICE und nicht nur auf dem Weg zwischen Arbeitsagentur und Aldi beim freien Fall in die Dekadenz, wie hier ein paar Westerwelle-Freunde meinen. Es handelt sich, pragmatisch gesehen, um einen Kontraktiv. Versteht jeder, benutzt nur nicht jeder. Interessant, dass Sokkok auf den angeblichen Höchststand der Sprache im 18. Jahrhundert verwies. Das erinnert an eine Debatte um die französische Enzyklopädie – deren Macher waren auch der Meinung, dass sie damit ihre Sprache kodifiziert hatten und keine Entwicklung mehr vorstellbar war. So etwas passt in den Absolutismus, aber nicht mehr ins Wikipedia-Zeitalter. Seufz. --Aalfons13:29, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Volle Zustimmung! Bedauerlich, dass eine substantielle, linguistisch deskriptive Grammatik- und Rechtschreibreform im Zeitalter der Kultusministerkonferenz-Zuständigkeit, der Duden-Richtiges-und-gutes-Deutsch-Diktatur und des "Sprachpfleger"-Terrorismus nicht mehr möglich ist ;-) --Mai-Sachme14:07, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Jetzt tust du aber der armen Duden-Redaktion Unrecht. Die sind (constructio ad sensum) doch schon lange nicht mehr militant präskriptiv. Außerdem sollte man Rechtschreibung und Grammatik nicht ohne Not in einen Topf werfen. Eine einheitliche Rechtschreibung ist durchaus sinnvoll und lässt sich kaum anders durchsetzen als von oben. Und bei der Grammatik: Nun ja, Deskription und "Richtiges und gutes Deutsch" hat jeweils seinen Sinn. Was hilft es dem Deutsch Lernenden, wenn x Prozent der WP-Auskunft-Diskutanten "ich bin Hauptbahnhof" akzeptabel finden, man ihm aber nicht sagt, dass er eine ähnliche Konstruktion in einem Bewerbungsschreiben füglich vermeiden sollte? Grüße 85.180.193.23614:26, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Du hast Recht, ich habe das etwas ironisch überspitzt und dadurch unklar ausgedrückt (und den aktuellen Fall betrifft das auch gar nicht: "Ich bin Hauptbahnhof" sagt wohl nur ein sehr sehr geringer Prozentsatz der Bevölkerung, der sich standardsprachlich ausdrücken will). Ich hab nichts gegen normative Richtlinien (ganz im Gegenteil, im Sinne einer überregionalen Kommunikation unverzichtbar!), nur sollten die einen Realitätscheck aushalten können. Dass der Duden da nicht militant ist, weder mit seinem Wörterbuch noch mit seinen Ratgebern (oh ja: sie geben einen Rat, sie schreiben nichts vor), weiß ich schon. Nur wissen leider das nicht all die "Sprachpfleger", die mit unergründlichem Eifer Gott und der Welt hinterherbessern. Dem Duden werfe ich weniger seinen normativen Anspruch vor, als dass er seit Urzeiten die ewig gleichen Mantras daherbetet ("selber ist umgangssprachlich", "wegen verlangt richtigerweise Genitiv" usw usf), die keine faktische Basis haben, vermutlich irgendwann mal um 1900 von einer Professoren-Clique ausgeheckt wurden und seitdem unkritisch von jeder/m einzelnen Grammatik/Wörterbuch wiedergekaut werden (neuestes Beispiel: Wiktionary). Da wäre endlich mal ein wenig Empirie gefragt. Und in der Rechtschreibung würde ich mir eine regelmäßige Reform im Sinne einer phonematischen Orthographie wünschen, damit uns das Schicksal des Französischen oder Englischen erspart bleibt. Zumindest bei der Grammatik habe ich ein wenig Hoffnung :-) --Mai-Sachme14:49, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
"Die Ortsbestimmung "Hauptbahnhof" wird genauso verwendet wie z.B. "vorbei" oder "angekommen"." Nein. Das Verb sein wird in seiner Bedeutung erweitert auf sich befinden + Lokativ. Eine solche Erweiterung vermindert die Logik und die Ausdrucksfähigkeit einer Sprache, weil diese Konstellation bereits für die Gleichsetzung verwendet wird. Gismatis20:33, 22. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Durch obenstehende Beiträge bereits unterrichtet über die Zugehörigkeit hauptbahnhöflicher Ausdrucksweisen zur Aldi- und Putzlebenswelt las ich heute nachmittag die Hauptseite der deutschsprachigen Version einer bekannten Onlein-Enzyklopädie. In den Nachrichten sei, so die Hauptseite, der Kölner U-Bahn-Bau. Schon wieder was eingestürzt? Ja und nein. Im verlinkten Artikel findet sich neben anderen Informationen auch die gar köstliche Bildunterschrift Bauschild der Stadtbahn Köln-Süd Rosenmontag 2010.
Das Schild steht offensichtlich in Köln und zwar irgendwo zwischen ALDI und dem akademikergeputzten Hauptbahnhof, denn ohne der deutschen Sprache Unrecht zu tun hätte man hier problemlos ein bis zwei Präpositionen mehr unterbringen können. Das Kind aus der Reklame mit diesem Drehjoghurt sollte hier mal laut Putzalaaarm rufen – sollten etwa Akademiker unter den Autoren der Wikipedia sein? BerlinerSchule.19:25, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenigstens ein Komma hätte bestimmt nicht geschadet. Aber der Dysgrammatismus greift sichtbar um sich. In der FAZ steht "Herr Maier mit Kollege Schmidt" und man kommt "auf den Waschbär", das Tivi zeigt Herrn "Nicolas Sarkozy Präsident Frankreich" ... die merken offenbar nicht einmal, dass sie zum holpernden Kanakspeak degenerieren. Dagegen ist echtes U-Bahn-Deutsch oft noch gut ausdifferenziert („Ey, Mann, ich geb' dir gleich Dotz in Deine mittlere Fresse!"). Wie teuer sind heuer die Buchstaben, dass man an jedem einzelnen knappsen muss? --Idler∀11:33, 22. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Bezeichnenderweise hat noch niemand widerlegt, dass die deutsche Sprache schon ca. 1724 auf ihrem Höhepunkt war, und nicht erst im späten 20. Jahrhundert. grinst --Sokkok 10:50, 24. Feb. 2010 (CET)
Ich habe diese spannende Diskussion jetzt erst gelesen. Meiner Meinung nach sollte man solch eine Äußerung nicht überbewerten im Sinne einer verfallenden Sprachkultur. Vor allem in der alltäglichen Umgangssprache ist das wesentliche Ziel, dem Adressaten etwas so mitzuteilen, dass er es versteht. Bei „Ich bin jetzt Hauptbahnhof“ kommt wohl keiner ernsthaft auf die Idee, dass sich der Sprecher mit dem Gebäude gleichsetzt; er will nur seine Position mitteilen und dafür ist die Aussage eindeutig genug. Ob das jetzt grammatikalisch korrekt oder literarisch wertvoll ist, interessiert die Gesprächsteilnehmer höchstens peripher. Im Dialekt ist sowieso noch mehr erlaubt. Im Rheinland kann man zum Beispiel sowas sagen wie „Dommer ens e Kölsch“, wenn man ein Bier haben möchte, obwohl die wörtliche Übersetzung „Tu mir mal ein Kölsch“ seltsam klingen würde. --MSchnitzler200012:42, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt noch immer Immigranten, die auch in der zweiten und dritten Generation kaum in der Lage sind, Deutsch zu sprechen. Von denen wird typischerweise eine Ausdrucksweise wie die oben erwähnte "gepflegt": "Mein Mann Arbeit zwei Stunde", "Mein Sohn Moschee", "Mechmed Aldi" - oder eben auch "Ich bin Bahnhof". Das liegt gleichermaßen an völlig ungenügender Sprachkenntis wie am Transfer einer oghusischen Grammatik auf einen absolut unzulänglichen deutschen "Wortschatz".
Weil sich nun aber die Lautstärke reziprok zum Artikulationsvermögen verhält ("Der nix verstehn, Du nix genug laut!"), sind derlei Äußerungen, besonders, wenn sie dann auch noch ins "Handy" oder quer durch einen Großraumwaggon gebrüllt werden, deutlich von den allgemeinen Geräuschpegel abgehoben und äußerst einprägsam. Das führt leider auch zu dem Nebeneffekt, daß immer mehr Deutsche sich ebenfalls eine derartig verstümmelte "Ausdrucksweise" angewöhnen.
Eine der Folgen dieser zunehmenden Verwahrlosung der Sprache ist das gänzlich fehlende Textverständnis: Mache ich ein Amt mit einem einfachen, auf einer halben Din-A-4-Seite in drei Punkte aufgegliederten Sachverhalt bekannt, so kommt prompt eine Reaktion auf Punkt 1 und die Frage nach dem Rest. Kopiere ich nun Punkt 2 und 3 als Rückantwort, so wird Punkt 2 beantwortet und abermals auf den fehlenden Punkt 3 hingewiesen. Kopiere ich nun auch diesen noch ein weiteres Mal, so werde ich gefragt, warum ich nicht gleich alles auf einmal vorbrachte...!
Deshalb ist die Forderung nach einer besseren Sprachkultur meiner Meinung nach auch keine Überbewertung solch einer Äußerung, sondern vielmehr dringend notwendig.
„Ich bin jetzt Hauptbahnhof“ sagen meiner Beobachtung nach aber auch Managertypen im Anzug in ihre Mobilfunkgeräte. das ganze als Soziolekt oder als sprachliche Unterkompetenz von Migranten abzutun, greift zu kurz: Es reden buchstäblich alle so. --Φ11:59, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Du hast völlig recht. Deshalb wiederhole ich nocheinmal, was Du wohl überlesen hast:
"Weil sich nun aber die Lautstärke reziprok zum Artikulationsvermögen verhält ("Der nix verstehn, Du nix genug laut!"), sind derlei Äußerungen, besonders, wenn sie dann auch noch ins "Handy" oder quer durch einen Großraumwaggon gebrüllt werden, deutlich von den allgemeinen Geräuschpegel abgehoben und äußerst einprägsam. Das führt leider auch zu dem Nebeneffekt, daß immer mehr Deutsche sich ebenfalls eine derartig verstümmelte "Ausdrucksweise" angewöhnen.
Eine der Folgen dieser zunehmenden Verwahrlosung der Sprache ist das gänzlich fehlende Textverständnis: Mache ich ein Amt mit einem einfachen,...
Ich habe nur Quelle u. Weg - vielleicht nicht mal die einzigen - aufgezeigt, keineswegs aber Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Eine genauere Erforschung würde mE. auch zeigen, daß da immer ein gewisses Maß an Rücksichtslosigkeit u. mangelnder Wertschätzung zum Hinterrgrund gehören - zwei Elemente, die sicher für beide Gruppen keineswegs untypisch sind! Und wenn ich diesen Kubikmist auch keineswegs bei allen sehe, so sehe ich doch überall eine Proportionalität zwischen Rücksichtslosigkeit und Sprachverstümmelung. Wer nur verstanden werden will ohne verstehen zu wollen ... - ... wird sich - unter anderem - auch weder die Zeit nehmen, noch die "Mühe" machen, zuzuhören, das Gehörte zu überdenken und eine - auch sprachlich - ordentliche Antwort zu geben. -- Skipper Michael - Diskussion18:07, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
20. Februar 2010
Berechnung von Essensportionen
Ich frage mich, wie die Portionen bei Dosen- oder Tütengerichten berechnet werden. Heute hab ich laut Verpackung "2-3" Portionen Eintopf zum Mittag gegessen, dabei bin ich beileibe kein Vielesser und besonders satt war ich danach auch nicht. Wie und auf welcher Grundlage wird denn das berechnet? 88.130.218.10216:40, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Grundlage, auf der das berechnet wird, muss irgendwie verwandt sein mit derjenigen, die die ebenfalls auf der Packung stehenden Begriffe "lecker", "Gourmetqualität", "knackige Frische", "hochwertige Fleischeinlage" et c. legitimiert... BerlinerSchule.17:15, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Meine Empfehlung: Dosen- und Tütengerichte konsequent meiden, dann entfällt dieses Problem. Bei der Zubereitung frischer Gerichte kann man genau so viel kochen wie man mag. --AM17:39, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Weil wir ja auch alle zuhause arbeiten und uns von Muttern bekochen lassen. Der Grund, ein Fertiggericht/Halbfertiggericht zu essen liegt meistens darin, dass für die Zubereitung eines "richtigen Essens" keine Zeit, kein Platz und/oder keine vollständig ausgestattete Küche zur Verfügung steht. Trotzdem will der Magen mittags gefüllt sein. -- Janka17:53, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die meisten Leute essen Fertigkram trotz ausgestatteter Küche und ausreichend Zeit. Das man mit Fertiggerichten so viel Zeit spart ist ein Irrtum. In einer halben Stunde kann man problemlos etwas aus frischen Zutaten kochen. Die 15 Minuten Unterschied zum Fertiggericht hat wirklich jeder übrig. Das auf den Packungen "lecker" steht ist übrigens egal. Menschen die diesen Kram kaufen haben normalerweise sowieso höchstens eine vage Vorstellung von lecker. --FNORD18:07, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hmja. Ich weiß zwar nicht, was du in 15 Minuten aus frischen Zutaten kochen kannst, aber wenn ich ordentlich koche, gehen da locker allein 15 Minuten für das Gemüseputzen/Schälen drauf. Gut, man kann TK-Gemüse nehmen. Dann muss das Fleisch vorbearbeitet werden, also Rouladen rollen, das Schnitzel weichkloppen und panieren usw. Gut, man kann fertige Rouladen oder Schnitzel kaufen. Dann muss das ganze noch gekocht werden und eine ordentliche Mehlschwitze braucht auch ihre Zeit und den Fleisch/Gemüseabguss. Alles in allem 2 Stunden. Plus 30 Minuten für den Abwasch. Das mach ich höchstens zweimal die Woche und früher am Arbeitsplatz schon gar nicht. Eins ist wahr: Nudeln kann man auch in 30 Minuten kochen und dann noch Abwaschen. Ein großer Unterschied zu einem Fertiggericht besteht da aber nicht. -- Janka22:02, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
30 Minuten, 15 waren die Differenz. Und man muss ja nicht gleich zu jeder Mahlzeit eine selbstgemachte Soße servieren, eigens ein Schwein züchten oder das Gemüse vorher extra anbauen, damit es unter selbst gekocht fällt. :) --FNORD13:21, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Davon sprach ich auch nicht. Ich sprach davon, dass man das Gemüse putzen muss, bevor man es in den Topf tun kann. Das Fleisch muss gegart werden, bevor man es essen kann. Und schließlich musst du den ganzen Haufen an Töpfen und Werkzeug auch saubermachen. Wohingegen man eine Dosensuppe aufmacht, in den Topf tut, erhitzt, dann isst, danach Topf, Teller, Löffel abwäscht. Letzteres dauert ~15 Minuten. Frisch zubereitet schmeckt es natürlich besser, du kannst mir aber kaum erzählen, dass du das in nur 15 Minuten mehr hinbekommst. -- Janka20:35, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Also bei Doseneintopf entspricht eine 425er Dose einer Portion, eine 850er entsprechend zwei. Das ist jeweils ein gut gefüllter Suppenteller. Wenn du zwei bis drei Teller Linseneintopf zum Mittag isst, finde ich das schon etwas beeindruckend (falls du nicht auf dem Bau arbeitest). Rainer Z ...17:42, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich esse Halbfertig- und Fertiggerichte immer in zwei- bis fünffachen Mengen (im Sinne von 2-5 Portionen) um satt zu werden. Dass es trotzdem nicht viel ist, sieht man mir an (bin extrem dünn).--Alexmagnus18:08, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Suppendosen sind offenbar für mehrgängige (Dosen)-Menus konzipiert :), und es wird erwartet, dass man sie noch kräftig mit Wasser aufgießt, dann wird der Teller voll (für den der gerne wässrige Suppe mag). Salzgehalt und andere billige Zutaten würden wahrscheinlich für die angegebenen Portionen reichen. Nudeln gebe ich beispielsweise extra dazu. --Regiomontanus (Diskussion) 18:36, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Abgesehen davon, dass es auch wirlich schmackhafte Fertiggerichte gibt und dass man in 30 Minuten zwar durchaus was selber kochen kann, aber bei Weitem nicht alles (wie macht man eine Bolognese-Sauce oder einen Schmorbraten in 30 min?) - viele Leute können überhaupt nicht kochen... --FK195418:40, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Nudelklassiker unter den Fertiggerichten hat pro rechnerischer Portion 410 kcal. Bei der GDA-Vorgabe von 2000 kcal pro Tag scheint man also davon auszugehen, dass eine Hauptmahlzeit ein Fünftel des Tagesbedarfs deckt. Wenn man nicht viel drumherum isst und/oder mit 2000 am Tag nicht recht auskommt (*Hier!*), wird man wohl eher die ganze Packung verdrücken; und unter uns, dafür ist sie wohl auch eigentlich gedacht. (Übrigens hat man dann auch gleich 100% seines Salzbedarfs intus... :)). Grüße 85.180.193.23618:42, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Des Rätsels Lösung dürfte sein, dass mit "Portion" eine Sevierportion gemeint ist und nicht die Menge, die man zum Sattessen benötigt. --FK195418:51, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja natürlich, was sonst? Im Restaurant bekommst du ja auch einen Teller voll und nicht mehr. Wie viel man zum Sattessen braucht, scheint sehr unterschiedlich zu sein und nicht unbedingt mit dem Körpergewicht zusammenzuhängen. Mir wird schon ein bisschen schlecht, wenn ich übliche deutsche Restaurantportionen sehe, die schaffe ich fast nie. Andere bestellen sich ein 500-Gramm-Steak mit Pommes und essen noch einen Nachtisch obendrauf. Oder machen sich wie Alexmagnus fünf Portionen Fertiggerichte. Oder essen 40 Hotdogs in zehn Minuten (die Meister da sind auch nicht dick).
Es gibt aber Erfahrungswerte, mit denen Gastronomen rechnen, die dürften auch für die Lebensmittelindustrie Richtschur sein. Dass da gerne mal ein bisschen gestreckt wird ist kein Geheimnis. Rainer Z ...19:22, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Laut meinem Lehrbuch aus der Koch-Ausbildung, wurden 0,75 Liter je Portion Eintopf gerechnet. Bei Suppen schwankt es zwischen 0,25 l beim servieren in Tassen und 0,5 l beim Servieren in Terrinen. Eine Büchse mit 0,8l kann also demnach durchaus 2-3 Portionen enthalten, auch wenn letztendlich nur 2 traditionelle Suppenteller knapp gefüllt werden.Oliver S.Y.02:54, 21. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Link von Jannemann bezieht sich au die USA, ist also in dem Fall wohl nicht relevant. Bei Portionsgrößen werden denk ich oft absichtlich kleinere gewählt, als man normalerweise isst, ich denke, es gibt dafür 2 Gründe: erstens möchte man dem Konsumenten weismachen, dass er viel für sein Geld bekommt und andererseits dass es wenig Kalorien hat. z.B. bei Nudelgreichten hb ich die Erfahrung gemacht, dass fast immer mit Vorspeisenportionen gerechnet wird, die nur halb so groß sind wie Hauptspeisenprotionen (bei gefüllten Nudeln wie Ravioli, Tortelloni (nicht fertiggerichte, sondern nur die vorgekochten Nudeln) etc. wird meist mit eine Protion = 125g gerechnet, damit ist ein durchschnittlicher Nudelteller aber nur halbvoll, 250g sind eher eine normaler Hauptspeisenportion), obwohl in unseren breiten fast jeder Nudeln als Hauptspeise isst. Ähnlich schuats bei tiefgefrorenen Germknödeln, Mohnnudeln, etc. aus, die eigentlich als Nachspeise gedacht sind, nach meinen Erfahrungen abewr mmeist als Hauptspeise gegessen werden, weil niemand mehr 2x für eine Mahlzeit kochen will, außer vielleicht bei besonderen Anlässen, aber dann gibts meist keine Fertiggerichte. Besonders wenig wird berechnet bei Genussmitteln wie Schokolade, wohl weil die relativ teuer sind (vom Kilopreis her) und viel kalorien haben. Meist ist eine Protionsgröße 25g. Oft sidn die total unrealistisch, z.B. hab ichd as mal bei einer Schokolade abgewogen, da war ein treilstück 10g, also wär die angegebene Portioonsgröße 2,5 Teilstücke, normalerweise isst man aber immer eine ganzzahlige Anzahl an Teilstücken (und die meisten Leute eher ~50-100g auf einmal). Noch schlimmer schauts bei Chips aus, da wird meist auch 25g angegeben (wohl, weil die ~500 kcal/100g haben), eine Chipspackung ist nach meinen Erfahrunegn meist 150g-250g, ich kenn niemanden, der nur 1/10 bis 1/6 einer Chipspackung auf einmal isst, dafür viele Leute, die gleich die ganze Chipspackung auf einmal aufessen (mach ich zugegebener Weise bei Chipspackungen bis ~200g auch so). Und "Servierportionen" gibts bei Chips, Schokolade, etc. sowieso nicht, da diese Produkte üblicherweise direkt aus der Verpackung gegessen werden. --MrBurns13:16, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: 5 Protionen am Tag ist mMn veraltet, soviel ich weiß geht man heute wieder davon aus, dass es besser ist, 3 Hauptmahlzeiten am Tag zu essen, was natürlich zu größeren Portionen führt. Außerdem kann man für Mittag- und Abendessen ja von mehr als 1/3 der 2000 kcal ausgehen, weil das Frühstück in unseren Breiten ja meist deutlich weniger Kalorien hat als die restlichen Mahlzeiten. Ich würd daher eher jeweils ~800 kcal für Mittag- und Abenedessen für realistisch halten, falls keine Zwischenmahlzeiten konsumiert werden, sonst natürlich etwas wenigier. --MrBurns13:25, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Telekom weigert sich strikt ihr T-Online 6.0 E-Mailprogramm für Windows 7 64bit anzupassen (32bit geht jedoch). 1.Frage: Was ist da denn so schwierig das Programm für 64bit kompatibel zu machen. 2. Frage: Kennt jemand eine Methode (z.B.Makro, Script) die archivierten T-Online 6.0 E-Mails mit einem Textverarbeitungsprogramm wenigstens zu lesen.--91.56.223.22310:08, 21. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Zu 1: Gute Frage. Wenn ein Programm für 32 bit geschrieben ist heißt es ja normalerweise nicht, dass es unter einem 64 bit Betriebssystem nicht mehr läuft. Die ist normalerweise nur der Fall bei Programmen die sehr tief in das System eingreifen wie z.B. Virenscanner, Partitionierungsoftware oder Treiber.--Trockennasenaffe10:21, 21. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
64-Bit-Betriebssysteme brauchen wir aber doch in Zukunft...! Mehr als 4 GB Hauptspeicher wird bald normal sein, und das lässt sich nur mit Tricks oder eben 64 Bit verwalten.
Bei einem ordentlich geschriebenen Programm sollte es eigentlich nicht so schwer sein, es für 64 Bit zu kompilieren, denke ich. Die häufigsten Fallen sind wohl Programmierschwachstellen, bei denen eine 32-Bit-Zahl (Integer) als Speicheradresse (Pointer) missbraucht wurde. Die Zahl hat dann oft auf dem 64-Bit-System auch 32 Bit, die Speicheradresse bräuchte aber 64. (Disclaimer: Ich bin Programmierer, hab aber nie nach 64 Bit portiert.) Vielleicht scheuen sie einfach noch den Support-Aufwand?
Wenn das Programm von Anfang an vernünftig programmiert worden wäre, hätte man mit 64bit kein Problem. Das Beispiel zeigt, dass es nicht gut ist sich auf Closed-Source Software zu verlassen..--Trockennasenaffe18:47, 21. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Inder wollen das Geld für die 64-Bit-Version nicht deshalb haben, weil es schwierig wäre eine zu machen, sondern weil sie es verlangen können. -- Janka19:02, 21. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Und möglicherweise liegt das auch daran, dass man den Managern, die oft selber keine Ahnung vom Programmiere3n haben, einreden kann, dass ein 64bit-Programm doppelt so schwer zu programmieren ist wie ein 32bit-Programm. --MrBurns11:37, 22. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe es noch nie geschafft ein Programm zu schreiben was unter 64bit nicht läuft. Nur aus Interesse: Gibt es dafür noch andere Möglichkeiten als Zeiger in Intergern zu speichern?--Trockennasenaffe13:54, 22. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank. Da gibt es tatsächlich noch Fälle an die ich nicht gedacht hatte. Allerdings sind viele lediglich Varianten des Falls "Ich verlasse mich darauf, dass ein Zeiger eine bestimmte Größe hat". Auch bestätigt mich der Link in der Annahme, dass die Probleme durch Vorgehensweisen entstehen die auch unter 32bit "unsauber" sind. Was mich da allerdings noch interessieren würde: Die 64 bit porting issues gelten nur wenn ich das Programm neu compiliere oder? Was führt dann dazu, das manche 32bit Programme nicht im "Kompatibilitätsmodus" eines 64bit Betriebssystems laufen?--Trockennasenaffe09:53, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Jetzt wollte ich gerade auf die erste Antwort verweisen - aber ich sehe, die ist von dir selbst. :o) Genauer weiß ich's auch nicht. --Eike10:19, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Antwort kam von mir selbst, solange läuft das alte Noteboock halt für das Mail nebenbei über LAN verbunden noch mit. Ist aber schon peinlich für den Marktführer, dass die die Zukunft verschlafen.--91.56.218.10411:26, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ffbl?? Welche Gelegenheit, die Zukunft zu verschlafen, hat der rosa Überwachungsdienst denn bisher ausgelassen? "Marktführer" ist in dem Zusammenhang auch eher irreführend ;) --92.202.57.2403:15, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ffbl??, was soll das bedeuten, ich weiss es nicht. Ich meine schon, dass die Telekom der Marktführer ist und was die Kundenfreundlichkeit betrifft, sind die auch nicht schlechter als die Konkurrenten. Die T-Online Software ist kostenlos und hat den Vorteil die Mails auf dem Server einzusehen und dort auch zu belassen. Das bietet mir kein anderer. Eine gewisse Anlaufzeit gestehe ich allen zu. Hier sah es bisher nur so aus, als wollte man sich von dem Service ganz verabschieden. Und was die Überwachung betrifft, so war das unserer Staat, der das nicht nur von denen verlangt. Überwachungsstaat wäre dann richtiger kritisiert. Da ich aber keine krummen Touren reite, ist mir das eigentlich schnuppe.--91.56.210.7106:50, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ha! Kalender! Rotstift!! Das erste Mal, dass ich einer IP uneingeschränkt zustimme Kein Admin-Bashing, kein Telekom Bashing. Watt seid Ihr heute alle friedlich????--LungFalang07:02, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
23. Februar 2010
Was beteutet Nadel in einem Zimmer
--85.7.212.139 18:47, 23. Feb. 2010 (CET)
Eine Frau hat in ihrem Zimmer 2 Nadel gefunden eine steckte die anderer wurde angebrannt Es kann sein das eine vorhergende bewonnerin eine brasilianiche oder von einer dominkanische frau bewohnnt war
meine frage was kann das beteuten ist das eine drohung gegen den Arbeitsgeber oder sie hat in wollen verhexen das es bei ihn nicht sollte gut gehen für das Geschäft mit besten dank----85.7.212.13918:47, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
quetsch @alfons, ja, wenn es denn eine Frage wäre! Ich schätze, in fünf oder sechs Sprachen bekäme ich das hin, aber ausgerechnet auf Langaj könnte ich es nicht, und gerade das wäre hier angemessen. --Harri Beau21:14, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hm, die Frage lässt sich kaum beantworten, weil die Ausgangssituation nicht recht klar wird... Gesetzt den Fall eine angebrannte oder steckende (worin?) Nadel habe irgendwas mit Hexerei zu tun, warum sollte sich diese Hexerei dann ausgerchnet gegen einen Arbeitgeber (wessen?) richten, und nicht gegeg die Frau? Wenn nicht einmal genau bekannt ist, wer die vorhergehende Bewohnerin war, warum geht man überhaupt von Hexerei aus? Ich würde mir so oder so nicht zu viele Sorgen machen. Wenn ich gelegentlich unter meinem Bett saubermache, dann finde ich auch immer die sonderbarsten Sachen, einschließlich Nadeln... Ugha-ugha19:36, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, SD und HD bezieht sich auf die Bildauflösung, analog und digital auf die Art der Übertragung. Digitales Fernsehen (DVB) gibt es zur Zeit über Sat hauptsächlich und terrestrisch in D sogar ausschließlich in Standardauflösung, und die wird es noch lange geben. Grüße 85.180.198.519:51, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Kabel gibt's ARD und ZDF in HD. Und natürlich die Bezahl-HD-Sender von Sky und einigen Privaten. Braucht man halt speziellen HD-Empfänger für. --89.246.212.8821:12, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Update: Bei RTL hat sich mal einer aus dem Fenster gehängt und von SD-Abschaltung "innerhalb der nächsten zehn Jahre" gesprochen: [4]. Ich würde tippen, dass es bei den ÖR eher länger dauert, wg. Grundversorgung. Grüße 85.180.202.13020:19, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Da wär ich mir nicht so sicher. Die Analogabschaltung wurde ja vom Gesetzgeberangeordnet (über die Motive weiß man nichts, ich nehme an, das hat etwas damit z tun, dass man dann die digitale Dividende erneut verkaufen udnd amit zumindestens in manchen Jahren das Budget schönen kann, möglicherweise ist auch dder Einfluß der Lobby der Receiverhersteller mitschuld, die Gründe die unter Digitaler_Rundfunk#Analogabschaltung stehen, sind entweder für den gesetzgeber irrelevant (senkung der Kosten, die ja von den Fernsehsendern und Fernsehgebühren getragen werden, nicht von einem öffentlichen Haushalt, die größere Übertragungskapazität ist nur für die digitale Dividende relevant, da ja im Analog-TV auch nicht mal annähernd alle verfügbaren Kanäle benutzt wurden, das mitd erb gergingeren Störanfälligkeit stimmt auch nicht, weil bei DVB-T eine Störung fast immer zu einem Totalausfall von Bild un Ton führt, bei analog-TV nur zu einer Verschlechterung der Qualität), in Österreich gab es sogar einen Sender, der sich zuerst geweigert hat, die analogen Frequenzen wieder herzugeben, aber schließlich konnte mit der ORS doch eine außergerichtliche Einigung erzielt werden. --MrBurns14:51, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei den öffentlich rechtlichen sehe ich das relativ gelassen, da die ja über Satellit und terrestrisch unverschlüsselt empfangen werden können egal ob SD oder HD. Das Problem sind die Privaten, die den Zuschauern über die Hintertür DRM und "PayTV light" aufzwingen wollen. Deren Lobbyarbeit haben wir vermutlich die Gesetzeslage zu verdanken.--Trockennasenaffe16:02, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wobei DEVB-T natürlich auch für die Receiverhersteller ein gutes Geschäft ist: selbst wenn der Hersteller selbst pro Receiver nur 10€ Umsatz macht, dann brngt das, wenn z.B. 200 Mio. Europäier sich einen DVB-T Receiver zulegen müssen, schon ca. 2 Mrd. € Umsätze. Und natürlich verdienten auch die Elektromärkte udn zwischenhändler gut am Receiververkauf, insgesamt kann man wohl min. von einem Endkunden-Preis von durchschnittlich 30€/Gerät ausgehen (für externe Receiver). Der Marktanteil von DVB-T war vor der Analogabschlatung soviel ich weiß so ziemlich überall <10%, wobei ein Teil der Leute sicher schon vorgersorgt hat, weil die Analogabschlatung und die daraus entstehende große Nachfrage sicher bei vielen die Furcht vor einem Preisanstieg bei Receivern ausgelöst hat. Ohne die erzwungene Analogabschlatung hätte es wahrscheinlichs ehr lange gedauert, bis fast jeder, der terrestrisches Fernsehen nutzt, sich einen Receiver zulgelegt hätte. --MrBurns16:34, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Um mal den advocatus diaboli zu spielen: Natürlich hat sich nicht jeder eine Settop-Box gekauft, so mancher hat (sinnvollerweise) den, evt. vorgezogenen, Neukauf eines Fernsehgeräts genutzt, eines mit DVB-Tuner anzuschaffen. Was nun die Umstellung überhaupt betrifft: Wenn eine überlegene Technologie erst einmal marktreif ist, dann will sie der Markt auch irgendwann haben. Dass DVB, selbst in Form von DVB-T, besser ist als analog, wird kaum einer bestreiten: Bild und Ton besser, weniger Störungen, und prinzipiell lässt sich mit den vorhandenen Sendeanlagen und Kanälen die Programmzahl verdrei- bis vervierfachen. Richtig teuer wäre eine synchrone Analogausstrahlung geworden, daher die Zwangsbekehrung. Grüße 85.180.202.13016:52, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Man hätte die Frage, wann DVB-T in betrieb genommen wird und wann die Analogabschaltung erfolgt, auch den Rundfunksendern überlassen können, anstatt sie gesetzlich zu regeln. Und das mit weniger Störung stimmt vielleicht, aber die Störungen wirken sich viel stärker aus: beim analogen TV hat man meist trotzdem noch Bild und Ton (nur halt in einer schlechteren Qualität oder mit Geisterbildern), bei DVB-T hingegen sieht man schwarz und hört nichts, sobald eine Störung auftritt. --MrBurns17:13, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Beim terrestrischen Fernsehen reichen die Frequenzen nicht aus um analog und digital parallel auszustrahlen. Ein harter Übergang war hier also zwingend. Zudem hätten wir aufgrund des Henne-Ei-Problems ohne gesetzliche Regelung wahrscheinlich jede menge Insellösungen was auch nicht im Sinne des Verbrauchers sein kann.--Trockennasenaffe17:23, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Man muß nicht alles mit Gesetzen regeln. Der Markt reguliert sich zumidnestens bei solchen Sachen eh selbst, wenn man ihn lässt. Außerdem wurden ja nicht mal annähernd alle analogen Kanäle genutzt. Und wenn sich ein bstimmter Fortschritt nicht einstellt, kann das auch daran liegen, dass die meisten Leute ihn nicht brauchen bzw. mit dem Status quo zufrieden sind bzw. der Meinung sind, dass sich die Investiton in einen Receiver für eine kleine Steigerung der Bildqualität nicht rentiert. Wieso soll man ein Massenmedium wie Fernsehen verbessern, wenns den meisten Leuten eh wurscht ist? Außerdem ist terrestrisches Fernsehen eigentlich eh von gestern, als DVB-T eine Investition in die Vergangenheit. Jeder, der sichs leisten kann udn will, legt sich Sat- oder Kabel-TV zu. Die Leute, die noch hauptsächlich Antennenfernsehen nutzen, sind wahrscheinlich zum Großteiö nicht so sehr am Fernsehen interesiert und würden sich daher auch keinen DVB-T-Receiver kaufen, wenn es keine Analogabschlatung geben würde. --MrBurns22:45, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: das mit den Insellösungen wäre eh nur temporär, früher oder später würde sich entweder DVB-T durchsetzen und überall eingeführt werden, oder es würde sich eben nicht durchsetzen und wieder verschwinden. --22:52, 26. Feb. 2010 (CET)
Das mit der Nichtauslastung der Kanäle möchte ich aber doch anzweifeln. In einigen Gegenden, jedenfalls in D, war es sehr, sehr eng. Das Problem sind ja Interferenzen durch Nachbarsender, und da waren VHF und UHF analog doch weitgehend ausgereizt. Anders als bei DVB-T konnten ja auch identische Programme nicht auf gleicher Frequenz von benachbarten Sendestationen abgestrahlt werden, die Wellen hätten sich durch Überlagerung aufgehoben. Grüße 85.180.202.6822:54, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Laut Frequenzen der Fernsehkanäle gibt es insgesamt (VHF + UHF) in Westeuropa 61 Kanäle. Es würden theoretisch 3 verschiedene Kanalraster reichen, damit niemals 2 Sender mit überlappendem Sendegebiet den gleichen Kanal benutzen (unter den Annahme, dass das Sendegebiet jedes Senders kreisförmig ist und alle Sender die gleiche Reichweite haben und nicht mehr abgedeckt wird, als notwendig ist, um überall mindestens einen Sender zu empfangen). DAa bedeutet also, dass pro Sender 20-21 Kanäle verfügbar sind. Laut [5], Seite 400, wurden aber in Deutschland nur 5-18 Kanaäle/Sender genutzt, im Druchschnitt gar nur 8-9. Das bedeutet, dass min. 2 Kanäle/Sender für DVB-T MUXe zur Verfügung standen (wobei das ein Worst-Case ist, in Wirklichkeit warens wohl immer mehr), im Durchschnitt eher 11-12. Da man bei DVB-T ja üblicherweise 4 Sender auf einem kanal unterbringen kann, hätte das selbst bei nur 2 Kanälen zumindestens für eine Übergangsphase gereicht. --MrBurns02:29, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Dreifarbenregel scheitert hier am Landschaftsrelief und an der Natur der Welle. Es gab und gibt ausgeklügelte Frequenzpläne, und die gibt es natürlich nicht aus Spaß an der Freud. Erinnert sich noch jemand an die ersten Videorecorder ohne Scart, aber mit Modulator? Gott, was brauchte man bei uns Fingerspitzengefühl, bis man eine Frequenz ohne Störung hatte... Grüße 85.180.202.6810:52, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Zur Störanfälligkeit, wenn sich mal jemand daran erinnert, dass wir digitales Fernsehen empfangen können, dann wird da nur so lange geblieben bis Störungen auftreten. Das "gleichmäßige" Rauschen beim analogen Fernsehen, ist einfach weniger nervig als der Bild-Klötzchen-Zusammenfall im Digitalen. Wir hätten uns bestimmt keinen digitalen Receiver zugelegt bevor es nicht absolut nötig geworden wäre, wenn der Fernsehr nicht die Mücke gemacht hätte, und der neue eben DVB-C und -T von sich aus kann. Und mit dem Nachdenken über Receiver zum Privatengucken wird bestimmt auch erst angefangen, wenn es wirklich zur Abschaltung kommt. --89.246.209.19219:26, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich schau zwar nur selten DVB-T, aber ich hab sicher schon ein paar Stunden in störanfälligen Regionen geschaut. Ich hatte nie irgendwelche Glötzchen, sondern entweder das bild war perfekt, oder es ist einfach stehen geblieben oder schwarz geworden. Ähnlich wars mit dem Ton: entweder er war peerfekt, oder nicht vorhanden (meistens fielen Bild und Ton gleichzeitig aus, der Ton war aber noch etwas störanfälliger als das Bild). --MrBurns13:55, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wir kriegen aber unser Signal gar nich tüber DVB-T, sondern DVB-C, da ist der Empfang also irgendwo vorher gestört, das macht vielleicht den Unterschied und führt dazu, dass Bild vorhanden ist, aber Teile des Bildes halt nur Klötzchen sind. Und Ton war dabei noch nie weg.--88.130.176.18418:51, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wieder einmal Musikvideo gesucht
Hey Leute, mir schwirrt gerade wieder ein Musikvideo im Kopf rum, ich kann mich aber weder an den Interpreten noch an den Song selbst erinnern. Muss wohl zwischen 2000 und 2002 gewesen sein, Video lief auf VIVA oder MTV 2 POP. Im Clip waren (glaube ich) drei Typen in einer Bar zu sehen, hinter einem Vorhang befand sich ein bunt beleuchteter und schillernder "VIP"-Bereich, in den die drei versuchen reinzukommen. Am Ende sind die Typen drin, gestylt und mit "exklusivem" Party-Outfit und singen ihren Song. Die Chance ist zwar sehr gering, aber weiß IRGENDJEMAND was gemeint sein könnte? Viele Grüße --ChrisHamburg21:41, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich glaub ich kann mich drübe an so eine Art Video erinnern. Und ich bin mir ziemlich sicher, das waren Lexy & K-Paul (ok, wären nur zwar nur zwei). Nur hab ich den Song noch nicht gefunden... --Hareinhardt18:40, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, aber dito Chaddy. Eiffel 65 und O-Zone kann ich auch ausschließen, erstere kenne ich bestens, O-Zone waren erst viel später populär... und es war auch definitv kein Hip-Hop, also fällt auch Busta Ryhmes weg. Lexy & K. Pauls Diskografie hab ich gerade durchgearbeitet, aber kein Video will so recht passen, und die Lieder klingen auch zu unmelodiös. Echt zum Verzweifeln :-(. Der Song ging glaub ich so ungefähr in die Richtung, der isses aber nicht: http://www.youtube.com/watch?v=CObVduMU824 (beim Gucken bitte ganz Stark bleiben und nicht vor Fremdscham im Boden versinken). --ChrisHamburg07:18, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
24. Februar 2010
FIFA 09
Hallo. Ich hab mir gestern für PC FIFA 09 gekauft weil FIFA 10 für den Eimer ist. Ich hab sofort nach der Installation den Patch von FIFA 09 aktualisiert damit das Spiel auch online spielbar sein soll. Die Graphik von FIFA 09 sieht ganz gut aus und an dieses Spiel ist fast keine Kritik auszuüben bis auf den komplizierten Mehrspielermodus der sogar in FIFA 10 stabiler läuft. Seitdem ich FIFA 09 hab, hab ich bereits nur einmal online gegen einen Gegner spielen können, sonst hat sich der Online Modus immer aufgehängt, vor allem merkt man dass der Onlinemodus nicht funktioniert wenn man das Team des Gegners im Servermenü nicht sehen kann. Weiß jemand wie man dieses Problem lösen kann und zwar so dass der Onlinemodus von FIFA 09 stabiler läuft? (nicht signierter Beitrag von91.113.14.121 (Diskussion | Beiträge) 02:52, 24. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]
Weil`s keiner weiß, vielleicht? Weil das vielleicht ein Problem für FIFA09-Spezialisten ist und nicht für diesen halbgebildeten Generalistenhaufen hier? Weil sich keiner traut, nach dem Motto "Von nix `ne Ahnung, aber zu allem `ne Meinung" vorzugehen? Gruß, William Foster16:32, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Quantisierung #Quantenphysik nennt einige Größen von denen eine Quantisierung bekannt ist. Die Werte der entsprechenden Quanten entsprechen ja den Planck-Einheiten, ja? Was aber ist dann mit den restlichen der Grundgrößen wie Länge, Zeit, Temperatur (und in weiterer Folge mit den abgeleiteten Größen)? Sobald ich die Quantisierung, in den Grundzügen, (vielleicht aber auch nur scheinbar?) verstanden hatte, war es für mich immer naheliegend, wenn nicht sogar klar, dass wir uns, bezogen auf die Länge beispielsweise, nicht kontinuierlich/analog durch den Raum bewegen, sondern diskret, in kleinen Schritten entsprechend der Planck-Länge. Konsequenz daraus wäre dann auch, dass sich z.B. eine Asymptote gar nicht beliebig annähern könnte, also gar keine Tangente im Unendlichen wäre. (Ein Gott-sei-bei-uns der Mathematik? :-)
Bezogen auf die Zeit hieße der Satz „Da die naturwissenschaftlichen Gesetze für die extremen Bedingungen während der ersten etwa 10−43 Sekunden (Planck-Zeit) nach dem Urknall nicht bekannt sind“ in Universum #Alter und Zusammensetzung für mich dann auch eher „Da [sie] nicht bekannt sein können (da es einen Zeitpunkt zwischen 0 und ~10-43 nicht gibt)“.
Gibt es da neuere Betrachtungen/Überlegungen/Erkenntnisse/Theorien als sie in WP bisher Eingang gefunden haben? Oder gibt es die schon und sie harren noch einer Bestätigung. Oder seh' ich da irgendetwas komplett verkehrt? --Geri, ✉05:23, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Leider nicht viel. Dort steht „der kleinstmögliche Zeitraum, für den die bekannten Gesetze der Physik anwendbar sind.“ Das impliziert, dass es unbekannte geben könnte, die nur noch nicht entdeckt wurden. Worauf ich hinaus will ist aber, ob es dafür prinzipiell überhaupt welche geben kann. In etwa so wie bei der Heisenbergschen Unschärferelation, die sich ja nicht aus messtechnischen Unzulänglichkeiten ergibt sondern prinzipbedingt ist.
Darauf folgend heißt es „Man muss davon ausgehen, dass bei kleineren Zeitintervallen die Zeit ihre uns vertrauten Eigenschaften als Kontinuum verliert“. „Man muss“ ist eine enzyklopädisch eher ungeeignete Formulierung − wer oder was sagt, dass man das muss und warum. Damit (ver)traue ich der impliziten Aussage, dass es kleinere Zeitintervalle gibt, nicht sehr. Es sind dort auch weder Quellen noch Belege angeführt.
Bezogen auf die Zeit sehe ich 3 mögliche Antworten:
Es gibt prinzipiell keinen Zeitraum kleiner als die Planck-Zeit, also auch nichts − und ich meine Nichts − das innerhalb eines Intervalls dieser Größe liegen könnte.
Es gibt einen, aber wir haben herausgefunden, dass wir ihn niemals, nicht mal theoretisch, erfassen werden können.
Es gibt einen, aber wir können in nur noch nicht erfassen.
Das ganze ist sowieso irgendwie komisch. Wenn das weiter denkt, kommt man zu folgendem Gedankengang: Die mininale Länge ist 1 Planck-Meter, die kürzeste Zeit ist eine Planck-Sekunde. Sprich, ein Teilchen kann die Längeneinheit 1 Planckmeter nur in der Zeit 1 Plancksekunde zurücklegen. Langsamer geht nicht, sonst hätte es ja den Planckmeter nicht ganz in der minimalen Zeit durchquert, was aber nicht geht, da der Planckmeter die kleiste Längeneinheit ist. Und schneller geht aus dem äquivalenten Grund auch nicht. Da die Planckeinheiten mit der Lichtgeschwindigkeit verknüpft sind, heißt das, dass auf der Teilchenebene nur Geschwindigkeiten von v=c möglich sind! Commons10:06, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Dabei vergisst du allerdings, daß bei quantisierter Bewegung ein Teilchen auch scheinbar in seiner Position verharren kann. Ein Teilchen könnte sich einen Planckmeter vorwärts bewegen, dort ein paar Millionen Plancksekunden "stehen" und dann den nächsten Planckmeter in Angriff nehmen. Makroskopisch betrachtet, entspräche das durchaus einer Bewegung mit v<c (siehe auch Quantisierung im Audio- Videobereich). Entscheidend ist der Impuls. Mit der Realität hat das wahrscheinlich wieder wenig zu tun, aber immerhin ist es eine Lüge unter der man sich was vorstellen kann. --217.237.56.21919:53, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Bedeutung der Planckgroessen wird gern ueberschaetzt. Letztlich werden da nur Kombinationen aus den bekannten Naturkonstanten(c, h, G) gebildet, die die Dimension einer Laenge, Zeit, etc., haben. Vermutlich wird die vollstaendige Theorie (die es noch nicht gibt!) charakteristische Laengen- und Zeitskalen enthalten, die proportional zu den Planckgroessen sind (deshalb sind derartige Dimensionsanalysen in der Physik nuetzlich); die Proportionalitaetskonstanten koennen (muessen aber nicht) von der Groessenordnung 1 sein, dann waeren die Planckgroessen diese charakteristischen Skalen. Solange wir aber keine physikalische Theorie haben, sind nicht nur diese Groessenordnungen unbekannt, sondern natuerlich auch die genaue physikalische Bedeutung der charakteristischen Laengen- und Zeitskalen, die in der Theorie auftauchen werden. Es gibt natuerlich Spekulationen dazu, aber die sind experimentell (noch) nicht ueberpruefbar. --Wrongfilter...12:14, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe einige alte Disketten, die ich gerne sichern würde, soweit das noch möglich ist. Aus den Disketten möchte ich Images erstellen, die VirtualBox lesen kann (*.img). Wie erstellt man solche unter Windows, und kann man sie auch wieder auf Disketten zurückschreiben? --131.188.24.4210:42, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich verwend für diese Zwecke WinImage, was auch eine graphische Oberfläche hat. Nachteil: man darfs nur 30 tage gratis nutzen, wobei im gegensatz zu andere Soiftware nur die Tage gezählt werden, an denen man das Programm tatsächlich nutzt. Also für gelgenheitsnutzer, dies nur alle paar monte mal brauchen, ists praktsich Freeware. Wenn man als .img speichern will, mu8ß man beim Speichern halt "all files" auswählen und .IMG als Endung eingeben. Odeer man speicherts als .ima ab und ändert nachher einfqach die Dateinedung, weil beibe Endungen sind fürs gleiche Dateiformat. --MrBurns22:56, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Zusammenstoß Milchstraße Andromeda-Nebel
Nach heutigen angaben, wird die Erde in ca. 5 Milarden Jahren von der sich ausdenenden Sonne Verschluck bzw. die Erde wir schon vorher durch die steigende Sonnenaktivität verbrennen.
Ist es aber nicht warscheinlicher, daß die Erde schon in ca. 2,5 Miliarden Jahren zerstört wird, indem die Erde oder auch unser ganzes Sonnensystem durch Gravitative Wechselwirkungen aus ihre Bahn geworfen wird. Und zwar wenn unsere Milchstraße mit den Spiralarmen der Andromeda-Galaxie zusammensößt? (nicht signierter Beitrag von82.139.206.22 (Diskussion | Beiträge) 12:40, 24. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]
Der "Zusammenstoss" mit der Andromedagalaxie wird an der Erde ziemlich spurlos vorbeigehen. Die Abstaende zwischen den Sternen in Galaxien sind so gross, dass es bei einer Kollision von Galaxien nicht zu Zusammenstoessen einzelner Sterne kommt. Es kann sein, dass die Bahn des Sonnensystems um das Galaktische Zentrum durch Gezeitenkraefte ein bisschen gestoert wird - dann pendelt das Sonnensystem womoeglich ein bisschen weiter nach aussen und innen, oder ein bisschen weiter ueber und unter die Scheibe. Das spielt fuer das Wohlbefinden des irdischen Lebens keine Rolle. Kein Grund zur Besorgnis. --Wrongfilter...12:55, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn aber das gesamte Sonnensystem ein wenig aus der Bahn geworfen wird, ist es dann nicht wahrscheinlich, daß sich der Abstand zwischen Erde und Sonne soweit ändert, daß die Erde nicht mehr auf Ihrer bisherigen Umlaufbahn um die Sonne bleibt. Das würde bedeuten, daß das Klima sich drastisch verändern würde.
Das "Klima" ändert sich auf solche Zeitspannen gesehen permanent drastisch. Dazu braucht es keine Verschiebung des Abstandes zwischen Sonne und Erde. Wenn sich der Abstand zur Sonne um ein paar % (15-20) ändert gibt es auf der Erde nichts mehr was wir als Klima bezeichnen. Dann haben wir wahlweise einen Eisball oder eine Art globalen Dampfdrucktopf mit ein paar hundert Grad Oberflächentemperatur. --FNORD14:14, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Passend dazu der Artikel Habitable Zone. Mein Kenntnisstand widerspricht übrigens der Annahme, die Erde würde irgendwann einmal von der sich aufblähenden Sonne verschluckt (im Gegensatz zu Merkur und Venus), sondern "nur" gegrillt. Zudem hab ich mal irgendwo aufgeschnappt (Lektüre? TV?), dass die Erde zu diesem Zeitpunkt ohnehin auf einer etwas entlegeneren Umlaufbahn um die Sonne kreisen soll als aktuell. --Ennimate02:27, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch wenn das so ein KK wieder löscht, angesichts der Zeit in Milliarden von Jahren, ist mir das doch so wurscht, ob das paar Jahre vorher oder später ist. Eine Population gibt es da sowieso nicht mehr, weil wir alles schon vorher zerstört haben.--91.56.210.15522:56, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe den Artikel Weltuntergang. Dort findet man eine Quelle, dass die Erde spätestens schon in 1 Mrd Jahren unbewohnbar wird, andere Veröffentlichungen (die ich dummerweise nicht wiederfinde) haben sogar schon lediglich 100 Mio Jahre als verbleibende Lebensdauer ermittelt. Das Ende ist nah. --PeterFrankfurt02:27, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Mal abgesehen vom Zeitfaktor sind auch die Abstände zwischen Sternen innerhalb einer Galaxis riesig – mehrere Lichtjahre. Entsprechend gering ist die Kollisionswahrscheinlichkeit und erst recht die gegenseitige gravitative Wirkung. Wenn die Galaxien zusammentreffen, wird das eher ein sich über Millionen Jahre hinziehendes Durchdringen sein als ein großer Rums wie im Science-Fiction-Film. In denen bestehen ja auch Asteroidengürtel aus Brocken, die dicht beieinander schweben, was physikalisch gar nicht stabil wäre. Tatsächlich sind die Dinger ungefähr eine Mio. Kilometer voneinander entfernt und man würde beim Durchflug von diesem Gürtel gar nichts bemerken. Das ist in viel kleinerem Maßstab so ähnlich wie bei Galaxien. Für die Erde viel relevanter sind Sachen wie der Mond und die Entwicklung der Sonne. Das sind die Haupteinflüsse, daneben noch die Gravitation der übrigen Planeten. Rainer Z ...16:08, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber es gibt auch diese brutal zerfetzte Galaxie, bei der man vermutet, dass die Zentren von 2 Galaxien aufeinandergeprallt sind und eine kritische Sterndichte erreicht wurde, bzw. eine Supernovakettenreaktion o. ä. abläuft. --92.202.18.23716:42, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Was bleibt eigentlich von einem Menschen übrig, wenn man seine Aktivitäten wegläßt?
Erleuchtung, innere Leere, Bewußtsein oder einfach nur das Ich?.
Die Betrachtung ist so gemeint, dass man die Körperlichkeit außer Acht läßt (gemeint ist natülich der noch lebende Mensch).
Unser Artikel Philosophie des Geistes ("Körper-Seele-Problem") bietet einige Anregungen zum Thema. Meine persönliche Meinung: jeden Morgen, wenn ich aufwache (und manchmal auch wenn ich träume) gehört es zu meinen unmittelbarsten Erlebnisse/Erkenntnissen, dass Bewusstsein und "Ich" tatsächlich existieren (auch wenn manche Buddhisten das bestreiten). Daraus schließe ich, dass meine "Körperlichkeit" (also dieser "aktive" stoffwechselnde, chemisch-physikalische Komplex) über einige höchst interessante Eigenschaften verfügt, die von Biochemikern und Physikern bisher nur schlecht verstanden werden. Aber eine Notwendigkeit andere, nicht-chemisch-physikalische Bestandteile anzunehmen besteht deshalb nicht. Ugha-ugha13:30, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das anthropische Prinzip geht davon aus, daß alle Atome leblos sind. Was genau das Leben (Aktivität) bedeutet ist zur Zeit (noch) nicht eindeutig grklärt.
Ach komm'! ;-) Das eine ist eine reine Funktionsbetrachtung (ohne ATP nix los), das andere ein komplexes ethisch / moralisch / philosophisch / politisch / medizinisch / vegetarisches Konstrukt. Schon mal gelesen, dass jemand eine Kuh im Koma (lebt!) 20 Jahre am Leben erhalten hat? Es ging um "Aktivitäten". G! G.G.noch zuckt die Leiche - um die Mundwinkel...16:24, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Addendum: Auch der hier ist kein Argument, da haben bloss die Medizinhansel nicht sorgfältig nachgemessen. DA ist noch viel zu tun.
40%? Hah, bei Kühen sind's dann wohl 90%. Übrigens, gerade deswegen finde ich Sterbehilfe bei "Wachkoma" problematisch - wenn der Patient sich nicht äußern kann, heißt es noch nicht dass er nichts mitkriegt.--Alexmagnus17:36, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist mir völlig unverständlich, was mit der Formulierung „[...] wenn man seine Aktivitäten wegläßt“ bzw. „[...] dass man die Körperlichkeit außer Acht läßt“ genau gemeint ist. Es gäbe wohl einen Ansatz, zwischen Vita activa im Sinne von Hannah Arendt und so etwas wie Vita contemplativa zu unterscheiden, aber ich fürchte, das ist mit der Frage nicht gemeint. Der Gedanke zielt wohl auf etwas „Nichtkörperliches“, das den Menschen mit ausmacht. Das „Weglassen“ von „Tätigkeiten wie Arbeiten, Essen, Freizeit“ (was immer auch mit „Weglassen“ gemeint sei) weist ja im Grunde auf eine bestimmte Form von Meditationstechniken, die das bewußtsein möglichst umfassend von den äußeren Lebensprozessen zu entfernen suchen. Ohne nähere Angaben des Fragestellers, worauf er eigentlich hinaus will, kann man aber in der Antwort nicht mehr als Rätselraten. Um es drastisch zu sagen: Das Weglassen von Essen und Trinken führt nach meinem Verständnis innert 10 bis 12 Tagen zum Tode eines Menschen und dann bleibt von ihm nur seine Leiche übrig. Aber das ist wohl nicht die erhoffte Antwort, oder? --84.191.54.24518:15, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hatte auch an Meditation ("Abschalten") gedacht, aber auch das ist ja ein aktiver Vorgang dahin zu kommen, dass muss ja praktisch trainiert werden - so eine Art mentales Eislaufen auf der Innenbahn ... G! G.G.nil nisi bene18:37, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Da muss ich Dir − das erste Mal überhaupt, wenn ich mich recht erinnere − widersprechen, und dann auch noch gleich mehrfach, damit sich's auch auszahlt. ;-)
Wer die „klassische“ Meditation, also das kontemplative In-sich-hinein-versenken, das „Abschalten“, als aktiven Vorgang betreibt, betreibt sie falsch bzw. gar nicht. Das Erlernen von „einfach nichts tun“ trainieren zu nennen lasse ich gerade noch durchgehen, obwohl es im Grunde nichts − oder Nichts, also vielleicht doch etwas? − zu lernen gibt. (Schade, dass ich die Geste, die ich bei derartigen Erläuterungen immer mache hier so schwer vermitteln kann.)
Und dann gibt es auch Arten von Meditationen, die nicht annähernd wie ein „Abschalten“ gestaltet sind. Du kannst beispielsweise jeden Handgriff des täglichen Lebens als meditativen Akt gestalten. Es gibt da aber auch noch weit aktivere, mitunter sogar ins Exzessive gehende. Der Artikel Meditation spricht da einige davon an. DIE Meditation gibt es also nicht. --Geri, ✉19:35, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Kurze Frage dazu: Ist es tatsächlich möglich, dieses Nichts zu erreichen? [Hat das schon jemand ernsthaft erreicht? Wenn ja, wie fühlt es sich an?] Ist nicht vielmehr der Weg dorthin zentral (wie das Motto Der Weg ist das Ziel)? Nebenbei: Ich möchte damit die Bedeutung der Meditation nicht schmälern. --Firefly's luciferase05:11, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn man mit diesem Nichts, das man mit Meditation zu erlangen sucht, frei von jeglichem Gedanken meint, dann ja, ist es absolut möglich. Und das auch ohne jegliche Art von „bewusstseinsfördernden“ Substanzen − dann sogar besser, weil nicht verfälscht. Ich wage zu behaupten, dass das nicht nur jemand, sondern schon sehr viele erreichten. Wobei „erreichen“ da eher weniger passt, da das irgendwie vorangehende Aktivität impliziert, die aber gerade kontraproduktiv ist. Es ist vielmehr ein (Wieder-?)Entdecken von etwas, das ohnehin schon immer da war. Wie es sich anfühlt kann höchst unterschiedlich sein. Als ich es als Jugendlicher mal versuchte und nahe an diesem Gefühl von Nichts war, nahm ich, sowohl praktisch als auch theoretisch unvorbereitet darauf, fast panisch Reißaus. Es fühlte sich damals ziemlich bedrohlich an. Viele Jahre später, mit dem Wissen, dass es das gibt, und dass es im Grunde etwas Alltägliches ist, war's eine höchst interessante Erfahrung. So in der Art eines Forschers, der gerade unerwartet eine Entdeckung machte. Währenddessen war es von jeglichen Verlusts des Zeitgefühls geprägt. Ich konnte also nach dem, „Aufwachen“ möchte ich es mal nennen, obwohl ich nicht schlief (was Manchen dabei hin und wieder passieren soll :-), nicht auch nur annähernd sagen wie lange der Zustand angehalten hatte. Das Beeindruckendste war aber, dass ich mich nicht erinnern konnte in dieser Zeit irgendeinen Gedanken gehabt zu haben. Etwas was ich davor in wachem Zustand für unmöglich hielt. Ich empfand dieses Gefühl nicht mehr etwas oder jemand, sondern nur mehr zu sein als überaus befreiend und es war mir dann klar, warum so viele danach streben.
„Der Weg ist das Ziel“ ist ein pfiffiger Werbeslogan. Ich habe aber den leisen Verdacht, dass das gar nicht so unoft von Leuten verwendet wird die es nicht schafften eines ihrer Ziele zu erreichen – als Ausrede sozusagen. ;-) Obwohl ich Dir natürlich recht gebe. Bezogen auf Meditation kann auch dieser Weg schon sehr beruhigend und entspannend, „zielführend“ sein. --Geri, ✉08:05, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist insofern schwierig zu beantworten als sie nicht klar gestellt ist. Wenn man von der nachträglich gelieferten knappen Definitionsergänzung ausgeht und unter Aktivität nur die bewusst getätigten Dinge versteht, dann bleiben auch nach Wegfall dieser Dinge erstmal tausende von Aktivitäten übrig, die einfach mal so automatisch ablaufen. Man denke da nur schon mal an 3 Beispiele wie die Darmtätigkeit, den Herzschlag oder zerebrale Prozesse (um es mal alphabetisch zu sortieren). Wenn man andererseits auf die erwähnte Definition ganze Körperlichkeit ausser Acht lassen jedoch beim lebenden Menschen zurückgreift, dann kommt durchaus die Frage, ob der menschliche Geist überhaupt unabhängig vom Körper existieren kann. Über diese Frage und die Art wie Körper und Geist generell zusammenhängen, haben sich schon zahlreiche Philosophen den Kopf zerbrochen. Könnte man sich wirklich einen Geist einer künstlichen Intelligenz vorstellen, die gleich dem unseren wäre jedoch ohne Körper? Kurz: Alles in allem ein weites Feld an Diskussionspunkten, die einzeln durchdacht werden müssten, um dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Ich weiss: Letztlich findet sich hier auch keine Antwort auf die Frage. :-) Daneben noch eine Anmerkung zum Erwachensbeispiel von Ugha-ugha: Ich kann dem nur beipflichten. Es ist nicht selbstverständlich, morgens zu erwachen und sich selbst wieder als selbst zu fühlen. Sehr viele Abläufe müssen korrekt funktionieren, damit das tagsüber einfach so klappt. So erkennen sich beispielsweise nicht so viele Tiere im Spiegel selbst. --Firefly's luciferase04:59, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
These: ... Wenn man Gefühle, Eindrücke, Denkvorgänge, körperliche Aktivität (sofern steuerbar) wegläßt --> Meditiaton -- dann beginnt die Selbstfindung. Es bleibt der Körper und das Sein. Was ist dann mit dem Ich ?! mit grübelnden Grüßen, --217.228.72.21718:40, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nö, ich verstehe es anders: mit der Meditation näherst Du Dich nicht Deinem Ich (Selbstfindung ist als entwicklungspsychologischer Begriff hier eher untauglich) sondern Du versuchst das Ich loszulassen. --84.191.56.22119:21, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin auch nicht glücklich mit dieser These. Allgemein: Gerade in diesem riesigen Meer an Theorien über Körper / Geist / Seele // body & mind lernt man m.E. meist mehr über die Person, welche die Theorie erstellt hat, als über die Fragestellung selbst. Sehr oft liegen diesen Theorien gewisse Absichten zu Grunde, welche irgend etwas belegen sollen, bzw. einem persönlichen Ziel des Erstellers dienen sollen. Kurz: Es ist ein wissenschaftlich äusserst schwierig zu studierender (jedoch dafür eigentlich umso interessanterer) Bereich. Die Schwierigkeit kommt insbesondere auch daher, dass es sich um einen Grenzübergang zwischen Dingen handelt, die man klar messen kann und anderen, die man nur aus Erzählungen bzw. eigenen Erfahrungen nachvollziehen kann. Es ist auch vorstellbar, dass dieser Komplex nicht bei allen Menschen gleich ist. Oftmals entstehen Konflikte in der Diskussion, da die verschiedenen Beteiligten aus unterschiedlichen Disziplinen kommen mit oft unvereinbaren Paradigmen. Letztlich führt es dazu, dass sich jeder selbst mit zunehmender Erfahrung sich ein individuelles Bild von der Sache (genau genommen von sich selbst) machen muss/kann. Es braucht Zeit, gewisse Komplexität zu erkennen und zu begreifen. --Firefly's luciferase04:19, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Parteiengesetz (PartG) oder Parteisatzung bindend für graumüller
Wenn Parteiengesetz und Satzung einer Partei Fristen unterschiedlich angeben
- Satzung = 2Jahre (24 Monate)
- PartG = 2Jahre = 2 Kalenderjahre
was ist rechtlich bindend ???
graumüller
Parteitage und Fristen
was gilt??
die Partei-Satzung sagt:
- Parteitage sind alle 2 Jahre abzuhalten
- der Vorstand ist innerhalb von 2 Jahren zu wählen
das Parteiengesetz (PartG)sagt:
- Parteitage sind innerhalb von 2 Kalenderjahren abzuhalten
- der Vorstand wird in jedem 2ten Kalenderjahr gewählt
Welche Auslegung ist rechtlich verbindlich???
mfG!
graumüller
Ich sehe den Unterschied nicht. Wenn man innerhalb von zwei Jahren neu wählt, bleibt einem doch gar nichts anderes übrig, als spätestens im zweiten Kalenderjahr nach der letzten Wahl zu wählen - oder? --Eike15:49, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
hallo Eike!
eine Partei gründet im April, dann hat diese nach Parteiengesetz bis Dezember des Folgejahres den
Parteitag abzuhalten.
Nach der Satzung jedoch erst nach 24 Monaten d.h. im April und das ist dann im 3ten Kalenderjahr.
graumüller (nicht signierter Beitrag von91.35.68.37 (Diskussion | Beiträge) 15:57, 24. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]
Das ist doch ganz einfach: Das Gesetz wird vom Staat vorgegeben; daran hat die Partei sich zu halten. Wenn jede Partei, jeder Verein oder sonstige Körperschaft in ihrer Satzung bestimmen könnte, daß bestimmte Gesetze bzw. Regelungen daraus für sie nicht gelten, wäre es mit der Rechtssicherheit dahin. -- 87.178.223.16510:17, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Kann mir jemand erklären, wie die Mitglieder des Britischen Oberhauses ihr Mandat bekommen. So weit das im Artikel steht, kann man ein Mandat erben, die Kirche hat irgend wie Mandate und ein Teil wird gewählt. Aber von wem werden die gewählt und wie welche Kirchlichen Angehörige dürfen ins House of Lords? Und wie viele Sitze hat denn jede Gruppierung?--Sanandros17:06, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Gegendatz zu den Berliner Schulen, hat sich da vieles geändert. Die Lords haben schon fast nichts mehr zu sagen und frei gewählt werden sollen sie demnächst auch. Das geht da nur ohne politschen Klamauk ab. (Ich verkneife mir was zu Westerwelle zu sagen.)--91.56.210.15508:55, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, 91.56.210.155, da haste eigentlich recht. Der Westerwelle ist ja, so wie das Haus, auch "Ober". Wenn nämlich - der SPIEGEL tritt die alte Metapher immer wieder immer platter und plätter - die Regierungschefin der Koch ist, dann ist er der Kellner. Und ein gefühltes "Ober" darf es dann schon mal sein vor dem Kellner. Und zum Klamauk kann man nur sagen, dass die Bundesregierung seit ihrem Umzug das Rheinische Element - den Karneval - aufs Jahr verteilt hat. BerlinerSchule.02:18, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Mensch ja, mein Unterbewusstsein siedelt die immer noch örtlich am Rhein an. Ich hab den Fehler in meinem trägen Hirn gesucht. Dabei ist es der Firlefanz, den die veranstalten. Ihr Berliner seid doch schnell mit treffenden Bezeichnungen. Habt ihr da noch nichts für Kanzleramt, Abgeordnetenhaus und von mir aus auch für den Reichstag? Rheinisches Viertel oder Bonne Alaaf oder so? Vielleicht können wir hier einen Wettbewerb ausloben.--91.56.218.10409:10, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Also, ich glaube "Quatschbude" für den Reichstag stammt vom letzten Wilhelm. Und ist heute aktueller denn je. Damit will ich nicht die Demokratie verunglimpfen. Ganz im Gegenteil. Die dort Quatschenden sollten sie vielleicht mal weniger verunglimpfieren...
Das KanzlerIn-Amt heißt ja auch Bundeswaschmaschine, kurz Waschmaschine. Der Begriff bezieht sich natürlich ausschließlich auf die Architektur, die wohl einzige wirklich wahrnehmbare Eigenschaft jener Institution in den letzten Jahren. BerlinerSchule.14:19, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Differenzspannung Ua-Ub mit Betriebsspannung Vcc<<Ua und Vcc<<Ub
Hi! Kennt einer einen Trick, wie man aus einer kleinen Differenz zwischen zwei recht hohen Spannungen (um die 30V) die zehnfache Spannung machen kann? Also z. B. aus Ua=30.1V und Ub=30V mit Vcc=5V wird 1V. Ich hatte die Idee, dass man Ua und Ub mit Spannungsteilern herabsetzt und dann auf einen differenzverstärker schickt, aber dabei wird wohl die offsetspannung den Plan zunichte machen, wenn man nicht n super getunten OpAmp verwendet... Einen OpAmp, der 36V verträgt, mag ich auch nich nehmen... Gibt's da was schlaueres? Dange. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 18:58, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
An einen Spannungsteiler hätte ich im ersten Moment auch gedacht. Komme von der ET-Seite, also ist Elektronik nicht ganz mein Metier, aber steht die Lösung des Problems mit der Offset-Spannung nicht schon genau dort? „Muss durch eine externe Beschaltung eine statische Gleichspannungskompensation erfolgen, um die Offset-Spannung bzw. die auftretenden Offset-Ströme durch gleich große, gegengerichtete Ströme auszugleichen.“
Um welche Ströme und Frequenzen geht es denn? Bei Wechselspannung würde ich einfach den Eingang mit einem Kondensator gleichspannungsfrei machen. Und welche Qualität muss das Ausgangssignal haben? Im einfachsten Fall tut es nämlich ein einzelner Transistor. Wenn die Linearität gut sein muss und die Frequenz niedrig ist, kann man einen OP auf dieses Spannungsniveau heben, indem man mit einem DC-DC-Wandler drei Spannungen 25V, 30V und 35V erzeugt und damit den OP speist. Dann sind die Aussteurungsgrenzen halt da. -- Janka20:47, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
das soll mal n selbst-gestrickter buck converter für meine 20V-30V LED badezimmer beleuchtung werden (von den 220V kabeln krieg ich angst und habe die daher unter mehreren lagen klebeband versteckt, wie auch den bissigen lichtschalter, den man nicht mit nassen händen anfassen darf...)... im moment verwende ich einen BJT, der seinen CE-Widerstand ungeswitcht ändert, was mir zu verschwenderisch vorkam... --Heimschützenzentrum (?) 21:41, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
oder wär es klüger für jede LED kette (einige wollen 40mA andere 20mA) nen eigenen boost converter zu basteln? von den bauteilen her wär es ja fast das gleiche... --Heimschützenzentrum (?) 22:30, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
BJT, der seinen CE-Widerstand ungeswitcht ändert. Nein, tut er nicht. Ein Bipolartransistor ist eine strom-steuerbare Stromquelle, kein spannungs-steuerbarer Widerstand. Wenn du das verinnerlichst, wird sich dein Problem, eine Schwelle von 0,1V zu detektieren in Wohlgefallen auflösen. Arbeite mit Strömen, nicht mit Spannungen! -- Janka12:20, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
hm - vllt beschreib ich es ja komisch, aber na klar ändert sich der widerstand zwischen collector und emitter eines BJT in abhängigkeit der spannung, die am basis-transistor anliegt... aber das ist ja das alte design, in dem ich den strom mit einem widerstand zwischen kathode und 0V messe... jetzt geht es ja um das neue... --Heimschützenzentrum (?) 12:32, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, der Widerstand zwischen Kollektor und Emitter ändert sich nicht in Abhängigkeit von der Spannung an Ube. Was sich ändert, ist der Stromfluss Ic in Abhängigkeit von Ib! Das kannst du mit einem ganz einfachen Experiment nachprüfen. Nimm *zwei* unabhängige Spannungsquellen, deren Minuspol jeweils mit dem Emitter zusammengeschaltet ist. Die eine Spannungsquelle lässt du nun den Basisstrom liefern, z.B. 5V, 4kOhm Vorwiderstand ergibt ca. 1mA. Den Pluspol der zweiten Spannungsquelle schaltest du über ein Messgerät an den Kollektor. Dort kannst du nun einen Strom von 10..100mA messen, je nach der Stromverstärkung, die dieser Transistor in Emitterschaltung besitzt. Soweit sollte dir das auch noch klar sein. Jetzt änderst du die Spannung am Kollektor. Wäre die Kollektor-Emitter-Strecke ein Widerstand, müsste sich dann proportional der Strom Ic ändern. Das tut er aber nicht, er bleibt in weiten Grenzen annähernd gleich. Der Strom Ic wird in dieser Grundschaltung nur über den Strom Ib und die Kennlinie des Transistors bestimmt. -- Janka22:37, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
es ist zwar off-topic, aber dass der widerstand Rce auch noch von der spannung Vc abhängig ist (oder nicht), habe ich ja gar nicht behauptet... für meine derzeitigen stromquellen ist nur relevant, dass man über eine änderung der spannung an dem _externen_ widerstand _vor_ dem basis-anschluss des BJT den widerstand Rce ändern kann... zurück zur frage: soll ich lieber weiterhin am 0V-ende den strom-mess-widerstand einbauen, weil man die differenz der hohen spanungen schlecht messen kann (mit nem tl064 wär allein der fehler schon etwa ±6% bei ner soll-differenz von 182mV und Vcc=12V)? dann müsste ich aber für jede LED-kette 2 kabel verlegen... --Heimschützenzentrum (?) 23:56, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe dir einen Weg aufgezeigt, wie du dein 0,1V/30V-Problem in den Griff bekommst. Dazu musst du die Eigenschaft des Bipolartransistors nutzen, dass der Strom Ic nahezu unabhängig von der Betriebsspannung ist. Bei einer geeigneten Schaltung löst sich dein Problem dann in Wohlgefallen auf. Dazu musst du dich aber von den Spannungen lösen und die Ströme beachten. Das ist der richtige Weg. Dass du lieber rumdisktutierst anstatt in diese richtige Richtung zu denken ändert nichts daran. -- Janka11:42, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
ach so... ich dachte du redest von meiner bisherigen schaltung... also die 30V±100mV an dem basiswiderstand mit 12V am collector hab ich schon mal simuliert, und dabei war die differenz zwischen Ua' und Ub' dann noch kleiner als beim spannungsteiler... kannst du mir da noch n hinweis geben? --Heimschützenzentrum (?) 13:17, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Du willst ja einen Abwärtswandler gemäß dem dortigen Schaltbild bauen, wenn ich dich richtig verstanden habe. Ich vermute, dass du die Ausgangsspannung regeln willst. Also hast du dort vermutlich einen Messfühler untergebracht. Wie ist deine Eingangsspannung und welche Ausgangsspannung brauchst du? -- Janka17:59, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
also die Eingangsspannung des Abwärtswandlers käme von einen aufwärtswandler, der aus 12V etwa 29V machen soll (abgesichert mit ner 30V-zener-diode, damit ich mir nicht doch noch einen schlag hol... von diesen 29V sollen max. 16 LED-Ketten gleichzeitig parallel gespeist werden... jede kette braucht entweder 20mA oder 40mA...)... die Ausgangsspannung des Abwärtswandlers soll so sein, dass über den strom-mess-widerstand ziemlich genau 182mV abfallen... ist die ganze vielleicht ungeschickt? sollte ich auf diese 350mA LEDs umrüsten? oder ist die licht-ausbeute da niedriger? da bräuchte ich dann auch einen Abwärtswandler für die 12V... --Heimschützenzentrum (?) 18:28, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
in dem datenblatt vom LM3407 habe ich gerade eine alternative schaltung für den Abwärtswandler gefunden (wär das was für den artikel?), die in dem kathoden abschnitt den strom misst und für alle ketten dieselbe anoden-spannung nimmt. jetzt wär nur noch die frage, ob jede LED kette ihren eigenen aufwärtswandler (dann ohne Abwärtswandler) kriegt oder ob ich nur einen aufwärtswandler mit je einem Abwärtswandler pro kette nehme... --Heimschützenzentrum (?) 19:21, 26. Feb. 2010 (CET)
22[Beantworten]
<----zurück.
Du willst also gar nicht die Ausgangsspannung regeln, sondern den Ausgangs*strom*. Denn für die LEDs ist nur der Strom relevant, die Spannung stellt sich dann anhand der LED-Kennlinien ein. Natürlich muss du zu Beleuchtungszwecken High-Power-LEDs nehmen, alles andere ist Geld zum Fenster rauswerfen. Andererseits ist mir noch kein High-Power-LED-System untergekommen, bei dem nicht der Wandler jeweils schon im Leuchtengehäuse dabei wäre. Eine Bastelei mit "rohen" LEDs solltest du vergessen, lohnt sich nur, wenn du sehr viele LEDs auf einen gemeinsamen Kühlkörper montieren willst (und das auch beherrschst).
Mein Tipp: Such dir ein High-Power-LED-System, bei dem die Einzellampen 24V..30V fressen. Oder nimm einfach 12V. Dicke Kabel brauchst du bei LEDs eh nicht, so viel wie Halogen schlucken die ja nicht. -- Janka19:24, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
ja, der Ausgangs*strom* soll halbwegs konstant sein... im moment benutze ich 14 SMD LEDs (5252 uh ws, 40mA, ~3.1V, 120°, 3.5cd, 5,2mm*5,2mm), was für meine zwecke reicht... es gibt also auch helle LEDs-Systeme für 12V... da kannte ich nur so zierleisten... dann werd ich mal danach suchen... --Heimschützenzentrum (?) 20:22, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Periodensystem der Elemente...Element 112 neu: Copernicium
Hab jetzt gelesen dass ein neues Element erzeugt worden ist, das sehr kurzlebige Copernicum. Es sind schon mehrmals künstliche Elemente geschaffen worden und das wird wohl auch weiterhin geschehen. Mich interessiert nun für was ist das gut? Braucht man diese elementezu etwas? Gewinnen Wissenschaftler aus dem Tun noch wichtige Erkenntnisse oder kostet das ganze nur ne menge Geld? --62.226.110.21019:26, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
ich glaube, dass das in den bereich der grundlagenforschung fällt... da braucht man an unmittelbaren/kurzfristigen wirtschaftlichen nutzen (amortisation?) nicht zu denken... darum steckt in solchen anlagen auch immer der staat bis über beide ohren drin und jault über die forschungs-faule wirtschaft... --Heimschützenzentrum (?) 19:35, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Bezeichnung "künstlich" ist insofern irreführend und auch nicht präzise. Künstlich im Sinne von Kunst (also Eigenkration) sind diese Elemente nicht, sie sind in der Natur nur nicht mehr vorhanden, weil längst zerfallen. Nicht das Element ist künstlich sondern nur die Synthese des selbigen, denn präzise ist der Begriff auch nicht - Plutonium galt zB. lange Zeit als künstlich, da man es erstmals auf synthetischen Weg entdeckte und erst danach in der Natur als noch vorhanden nachwies. --☞☹Kemuer22:13, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ilse Werner: Ich freue mich, daß wieder Sonntag ist
Wer weiß, wann Ilse Werner dieses Lied aufgenommen hat? Z. B. anhand einer Original-Platte ... Recherchen bei allmusic u. a. Fehlanzeige. Eigentlich reicht mir schon das Jahrzehnt. Grüße --Der Geo-Grafiv Ю20:46, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, nein. Erstinterpret könnte auch Willy Fritsch sein [7]. Ich habe schon ausführlich gegoogelt, so einfach ist das nicht. Offenbar brauchen wir tatsächlich eine handfeste Schallplatte und OR.
Vielleicht sollte man noch ergänzend anfügen, daß das Lied 1942 von Werner Bochmann komponiert wurde und der Text von Erich Knauf stammt. Sollte die Diskographie auf Ilse Werner vollständig sein (was ich eigentlich aus dem Bauch heraus bezweifle), so könnte sie das Lied erst nach dem Krieg ab 1957 auf Schallplatte interpretiert haben, weil sie nach de.wp 1941 die letzte Platte in der Nazizeit herausbrachte. In Frage kämen allerdings auch sechs in der Nazizeit gedrehte Filme (wobei ich bei Münchhausen (1943) und Große Freiheit Nr. 7 (1944) eher skeptisch bin). Weiterhin 9 zwischen 1948 und 1955 gedrehte Filme. Der Nachlaß von Ilse Werner im Filmmuseum Potsdam ist offenkundig leider nicht digital aufbereitet und somit nicht hilfreich. --84.191.54.24522:35, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Netz sieht es wirklich schlecht aus. Hier gibt es eine CD EMI 56317 mit dem Titel 1944 - SCHLAGER DES JAHRES, auf der Willy Fritsch das Lied Ich freue mich, wenn wieder Sonntag ist interpretiert. Auf der CD EMI 56316, 1943 - SCHLAGER DES JAHRES ist Ilse Werner mit Mein Herz hat heut’ Premiere vertreten. Gewiß, das sind CDs, aber das ganze riecht deutlich danach, daß die Diskographie im Artikel Ilse Werner unvollständig ist. Keine Platte mehr seit 1941 kann ich einfach nicht glauben. Die hat doch bis zum Endsieg durchgeträllert und gepfiffen, oder? Hier ein Hinweis auf eine Aufnahme von Ich freue mich, wenn wieder Sonntag ist von diesmal 1943 mit Willy Fritsch. Ich denke mal, zu dieser Zeit war das sein Lied. Wurde der Song eigentlich in einem Film verwurstet? Ich fürchte, es läuft darauf hinaus, die Biographien und Autobiographien von Werner und Bochmann durchzugehen. Bochmann ist ja angeblich „Entdecker“ von Ilse Werner und auch nach dem Krieg haben sie noch miteinander zu tun. Da wird es schon einiges zu lesen geben. Ein anderer erfolgversprechender Weg wäre der in die Musikarchive. Da habe ich aber keinen Überblick, wen man zuerst anmailen sollte und wie freundlich die mit solchen Anfragen umgehen. --84.191.54.1703:46, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Noch eine letzte Idee: die Betreiber von Läden mit gebrauchten Schallplatten verfügen meist über allerlei Recherchemittel in Papierform (Listen, Kataloge etc.). Solle das Lied mit Ilse Werner in den 1950er oder 1960er Jahren eingespielt worden sein, könnte eine entsprechende Information dort zu finden sein. --84.191.54.1715:02, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke an die fleißige IP. Der erste erfolgreiche Interpret war in der Tat Willy Fritsch. Die Frau Werner könnte es theoretisch ebenfalls noch "vor dem Endsieg" veröffentlicht haben - aber für meine laienhaften Begriffe auch deutlich später, womöglich im Zeitalter der LP. Der 30-Sekunden-Happen ist bei iTunes etc. zu hören. Vielleicht kann ja jemand Stimme, Arrangement und Produktion musikhistorisch interpretieren .. Interessant finde ich die Aspekte von Zäsur und Kontinuität nach '45 - in den Bildenden Künsten ist die Zuordnung meist leichter, wenn auch nicht immer eindeutig. --Der Geo-Grafiv Ю10:16, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
wie schnell kann man einen Spagat erlernen?
Nachdem ich die Diskussion sah, wollte ich fragen, wie schnell man denn einen Spagat erlernen kann, wenn man noch ganz untrainiert vorher ist? In wie viel Tagen bzw. Wochen kann man das ungefähr schaffen? --88.130.121.12522:12, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das dürfte vom Alter abhängen. Je jünger, desto schneller gehts. Ab einem gewissen Alter vermutlich gar nicht mehr. Mit Tagen dürfte es allerdings nicht getan sein. Rainer Z ...22:18, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Relativ günstig. Wenn ich mich nicht irre, bei Frauen mehr als bei Männern. Es wird aber so oder so dauern. Muskeln und Sehnen müssen sich daran anpassen, das tun sie durch kontinuierliche leichte Mehrbelastung. Wenn man so etwas forciert, kann man schlimmstenfalls im Krankenhaus landen. Das Schmerzempfinden ist da ein bewährter Indikator. Ein bisschen Schmerz ist okay, mehr ist leichtsinnig. Und mach nichts, wo du nicht mehr rauskommst. Frag am besten deinen Sportlehrer oder einen anderen Profi. Rainer Z ...22:35, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Dann ist das ja ideal. Ich muss für Tae-Boe gelenkiger werden. Meine Freundin hatte den Spagat innerhalb von 6 Wochen (unregelmäßigem) Training raus. Eine andere Freundin, hatte sich aber total den Muskel am linken Bein verzerrt. Ich habe mehr als ein bisschen Schmerz gemacht, werde demnächst drauf achten. Ich übe meist nach dem Duschen oder Baden, dann komme ich immer weiter runter. Mach ich jetzt auch. as ich auf die Antwort gewarte habe, war ich Duschen. Danke für Deine Hilfe! Grüße, Eysha --88.130.121.12522:46, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
„Ich muss ...“ irritiert mich da ein wenig. Ich hoffe, Du willst das auch und lässt es Dir nicht nur von einem Trainer/Lehrer/Ausbilder/Instructor/Meister/Freund oder Freundin einreden. --Geri, ✉09:30, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich wüsste als Mann auch nicht, wo ich da eine gewisse Anatomie lassen sollte. Die Angst, die platt zu machen, liesse meine Muskeln/Beine schon allein verkrampfen.--91.56.218.10414:32, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht das Problem, Baletttänzer schaffen das auch. Aber das weibliche Becken ist wegen des Gebärens einfach etwas anders gebaut, die Hüftgelenke sind beweglicher. Aber die Kniegelenke müssen ja auch noch mitmachen. Weh tun bei der ganzen Sache vor allem Muskeln, Bänder und Sehnen auf der Schenkelrückseite, weil die ohne Training zu kurz für einen Spagat sind. Rainer Z ...15:44, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Den Spagat will »ich« natürlich lernen. Nur auch möglichst schnell. Mir fehlt noch circa ein ganzer halber Meter oder so. Ich hoffe, dass ich es schnell schaffe :-) --88.130.64.218:51, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Verstoße ich gegen das Gesetz wenn mein Wagen während der Fahrt mit einem Laser vorne und seitlich ein Bild auf die Straße projeziert? Und gilt diese Regelung(so es eine gibt) auch für ein parkendes Fahrzeug? --85.181.212.8922:45, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
StVZO § 49 a, (1): "An Kraftfahrzeugen und ihren Anhängern dürfen nur die vorgeschriebenen und die für zulässig erklärten lichttechnischen Einrichtungen angebracht sein. Als lichttechnische Einrichtungen gelten auch Leuchtstoffe und rückstrahlende Mittel." S. auch § 52, was noch so zulässig ist. Nicht nur darfst du die Disco-Ausstattung nicht benutzen, du darfst sie gar nicht erst am Auto haben. Grüße 85.180.202.20422:55, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Sobald Du da öffentliche Strassen benutzt, gibt es Ärger. Auch wenn Du nur nicht fährst und das als Kunst deklarierst, den allgemeinen Strassenverkehr ablenken könnte, bekommst Du noch Ärger mit dem Ordnungsamt wegen Vorschriften zu Werbemitteln.--91.56.210.15506:40, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Um das Gesetz nicht zu hart wirken zu lassen; es geht darum, das man mit seiner eigenen lustigen Sache keinen anderen in eine lebensbedrohende - sprich; Laser-licht -> sieht blendend aus, Situation bringt; und man hat keine Kontrolle mehr über den Verkehr, weil man eben nicht vom Fahren abgelenkt werden darf, man ist ja schließlich nicht alleine da--188.23.178.3908:16, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn er bei seinem Auftritt jongliert, ja. Im Ernst: Die Buchautoren Berthold, Margot und Rosenlecher, Hans Otto: Komödiantenfibel. Gaukler, Kasperl, Harlekin. München: L. Staackmann Verlag KG 1979, S. 51 - 62. sind der Meinung: Nein. Sonst hätten sie ihn nicht in die Reihe gestellt. Harlekin ist eher Theater, während Gauklereher Marktplatz ist. Passt das? G! G.G.nil nisi bene14:21, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Der Anlass für meine Frage: Ich betreibe Vorarbeiten für eine umfangreiche Überholung sämtlicher Artikel zu Tarock. Unter anderem stellt sich das Problem, die Sonderkarte Sküs (*klick* rechts) in sachgerechten Worten zu beschreiben und das mit dem Pagat (*klick* links) in Relation zu setzen. Letzterer wird im Tarot als Magier und Gaukler bezeichnet, letztere Bezeichnung ist auch im Tarock zur Beschreibung dieser Karte üblich. Der Sküs wird hingegen mit einem Harlekin identifiziert. Aber die beiden Figuren haben so viele Gemeinsamkeiten, dass unterschiedliche Begriffe nicht angebracht erscheinen (Karomuster auf dem Gewand, Halskrause, Krummsäbel, Schnurrbärtchen). Auf der anderen Seite sieht der französische Sküs (3) eher wie ein Barde aus... ich suche nach einer möglichst einfachen Formulierung, das sachgerecht und unmissverständlich zu erklären. --KnightMove15:31, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier eine Definition aus dem 18. Jahrhundert und hier eine weitere Definition, die auch das Umfeld Theater, Pierrot etc. hervorhebt. Ehe ich mir den Mittelfinger abhacken lasse: Harlekin könnte eine Teilmenge von Gaukler sein aber Harlekin = Gaukler (im Sinne von identisch mit) unterschreibe ich nicht. Dafür ist der Harlekin zu genau und sind die Gaukler zu ungenau definiert. Was auch berücksichtigt werden sollte: Bei der Übernahme von einem in den an deren Kulturkreis können sich Sichtweisen und Benennungen verschieben. Ist jeder, der eine Laute spielt, ein Gaukler? Gaukler haben Gauklerwerkzeuge (Bälle, Keulen, Hochseil, Feuer, Spielkarten für Tricks...) nicht wahr? Der Harlekin agiert durch sein Wort und den Körper (vielleicht noch eine Geige hier oder da...) Old Unfaithfulnil nisi bene16:40, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Eindeutig nein. Ein Harlekin ist kein Gaukler. Gaukler ist (oder war) eine Berufstätigkeit, Harlekin ist eine Kunstfigur, eine Rolle in der (aus der) Commedia dell'arte. BerlinerSchule.02:04, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke! Das war das Missing Link. Der Harlekin ist die definierte Kunstfigur und der Gaukler - wenn er den Harlekin macht - gaukelt diese Kunstfigur vor. So, wie ein Schauspieler einen Charakter darstellt. Dansker, zuerst die Fussnägel von Berliner Schule, dann meine lecken... symbolisch natürlich. G! G.G.nil nisi bene12:09, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wieso, wieso? Ich hatte schon die Zitrone und hier lediglich Deine Drinnen-draussen Definition angezweifelt. Und Zehennägel nicht ohne Nagellack und Pediküre. Du Ferkel , da müsstest Du doch selber noch drankommen. --Dansker15:36, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, danke, aber ich bin nicht interessiert. Ich dusche mich lieber mal. Und meine ollen Turnschuhe habe ich seit vielen Stunden nicht ausziehen können. Was da drinnen los ist, wollen wir hier gar nicht erst andenken... BerlinerSchule.17:01, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Deklination bei Maßen
Vielleicht wird das Thema schon irgendwo abgehandelt, dann genügt ein Link darauf.
1 m/s wird "ein Meter pro Sekunde" gesprochen.
Wie wird "Er kam mit 7 m/s um die Kurve" gesprochen?
Er kam mit sieben Meter pro Sekunde um die Kurve.
Er kam mit sieben Metern pro Sekunde um die Kurve.
Als leidgeprüfter Physik-LKler: „Er kam mit sieben Metern pro Sekunde um die Kurve“ oder „Er kam mit sieben Metern die Sekunde um die Kurve“. Der Folgesatz lautet: „Das entspricht 25,2 Metern pro Stunde“.--†Alt♂Wünsch dir was!14:27, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Grammatikduden sagt lapidar: "Nach Präpositionen mit Dativ schwankt der Sprachgebrauch", und gibt als Beleg u.a.: "Fahren Sie drei Runden im Durchschnitt von 60 Kilometer pro Stunde (Quick)". Grüße 85.180.202.20414:45, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Sie gehören zur Familie der Katzen, in diesem Artikel findest du alle Merkmale, die sie gemeinsam haben. Sie sind aber verschiedene Gattungen, die Hauskatze gehört zur Gattung Felis, der Löwe zur Gattung Panthera. --Sr. F17:20, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
In freier Wildbahn unterschiedliche Nahrungsbeschaffung (Löwen jagen gemeinsam (also etwa wie die CDU), Katzen jeweils einzeln (etwa wie die derzeitige FDP)). In Gefangenschaft richten sich aber beide in durchaus vergleichbarer Form ihre Futterautomaten ab, wenn auch mit unterschiedlichen Argumenten. BerlinerSchule.19:09, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
;-)))) Mein Kater ist kastriert - hat aber regelmässige Affäiren mit meinem Lieblingspullover (wenn ich ihn nicht trage). Kann man das auch irgendwie mit einbringen...? G! G.G.nil nisi bene19:51, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei den Innereien gibt es viele Gemeinsamkeiten, auch von der Beschaffenheit ähneln sie sie sich - beide haben keine Federn und legen keine Eier, wenn ich so recht überlege haben sie nur wenige Kleinigkeiten nicht gemeinsam -> das Katzen eher als Haustier genommen werden --93.82.2.18020:29, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist es eigentlich überhaupt möglich, Löwen zu domestizieren? Ich weiß, dass es mal in einem Versuch gelang, Füchse zu domestizieren (über mehrere Generationen im "halbwilden" Zustand), aber Löwen?--Alexmagnus11:35, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Geht nicht darauf zurück, hat aber denselben idg. Hintergrund. Domesticare ist aber ganz ohne griechischen Einfluss aus domus abgeleitet. Grüße T.a.k.17:24, 26. Feb. 2010 (CET) (mit Graecum)[Beantworten]
Als Nichtphysiker ist mir der Unterschied nicht ganz klar. Der Kondensor bündelt doch das Licht auf das Objekt, damit es gleichmäßig hell ist. Die Blende macht nun aber eigentlich doch das Gleiche, oder? Wie kann das Vorhandensein der Blende eigentlich die Schärfe erhöhen, wie es im Artikel steht? --Sr. F17:18, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Sieh mal unter Fotografische Blende; um den langen Text mal auf Deine Bedürfnisse zu fokusieren, hier die Kernaussage zu Deiner Frage: "Andererseits beeinflusst die Blende mit ihrer ringförmigen Abschattung die Schärfentiefe: Mit größerer Blendenzahl und damit kleinerer Blendenöffnung wird nicht nur die wirksame Lichtmenge verringert, auch die Unschärfenkreise werden durch den spitzeren Lichtkegel kleiner. Folglich vergrößert sich der Bereich des Motivs, der noch als scharf wahrgenommen wird, bis der zulässige Grenzwert (Zerstreuungskreisdurchmesser, hier 0,1 mm) erreicht wird. Der Bereich der scharfen Abbildung (Schärfentiefe) nimmt beim Schließen der Blende also zu." Und:Durch den Kondensor fällt das Licht auf das Objekt, durch die Blende das vom Objekt reflektierte Licht in das Auge des Betrachters. So etwa --Dansker17:44, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank schonmal. Bis auf den letzten Satz ist mir das jetzt klarer geworden. Aber die Blende liegt zwischen Kondensor und Objekt, nicht zwischen Objekt und Auge. Der letzte Satz kann also beim Mikroskop nicht zutreffen. --Sr. F17:59, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Dann vergiss den letzten Satz. Mein Wissen kommt aus der Photographie, das letzte Mikroskopieren ist lange her und ging mittels externer Lichtquelle. Entschuldige bitte die irritierende Fehlinterpretation. Aber die streuungsminimierende Wirkung der Blende ist nun immerhin klar? Gruss --Dansker18:20, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Schülerexperiment (für Kurzsichtige): Buch bei dämmriger Beleuchtung in einem Abstand halten, dass die Buchstaben gerade unscharf werden. Licht an -> Iris geht zu, Zeichen sind scharf zu sehen. -- Janka22:51, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das könnte aber leicht zu der Fehlinterpretation "viel Licht = viel scharf" führen, was ja das genaue Gegenteil der Blendenproblematik darstellt. --Banana Jones14:14, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Deutsche Grammatik
Ist folgender Satz gramatikalisch korrekt?
Boreas entführte die Nymphe Oreithyia, Tochter des Erechtheus, eines mythischen Königs von Attika.(Urversion)
Oder müsste es so lauten?
Boreas entführte die Nymphe Oreithyia, Tochter des Erechtheus, ein mythischer König von Attika.
Was wäre sprachlich korrekt und verständlich und gut lesbar? Folgende Formulierung wurde mir rückgängig gemacht:
Die Urversion ist korrekt: Die Apposition steht im selben Kasus wie ihr Bezugswort. Ich finde sie auch ganz verständlich. Die Umformulierung suggeriert, dass es nur einen Sagenkönig gab; auch ist Sage nicht ganz das Gleiche wie Mythos. Grüße 85.180.202.13019:41, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Dem schließe ich mich an. Die Urversion ist korrekt; und der "mythischer König von Attika" ist kein "attischer Sagenkönig" (das könnte höchstens der beste Sagenerzähler in Attika sein.) Joyborg20:30, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ok, danke für die Mitwirkung. Eure Argumente leuchten mir ein und wenn die Urversion verstanden wird, dann ist ja alles Gut. (nicht ironisch gemeint). Ich persönlich stolpere allerdings über diese Formulierung; aber ich kenne sie Geschichte ja. Nochmals Danke. -- Re probst13:53, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Oben fragt jemand, ob man in DE so sagt. Ja, sagt man, oder Abtrockentuch, früher auch Küchentuch, bevor die Werbung daraus ein Einwegtuch machte. Meine Frage: In der WP läuft dieser Haushaltsartikel unter Handtuch. Ist das denn richtig? Ich weiß, dass man das im Alltag mal sagt, aber ich habe es immer für falsch gehalten. Grüße 85.180.202.13020:32, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
IMHO eine klare Sache: Ein Handtuch ist für die Hände, ein Geschirrtuch für's Geschirr. (Wobei ich jemanden kenne, der "Geschirrhandtuch" zum Geschirrtuch sagt...) --Eike20:46, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Um Himmelswillen! Da darf dann aber jetzt keiner erfahren, was ich mit dem Badelaken und dem Taschentuch bisher angestellt habe. Ist das eklig ... --Dansker20:55, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das würde mir einleuchten. Aber für Grimm ist ein Handtuch ein "Tuch zum Trocknen der Hände", für Wahrig ein "Tuch zum Abtrocknen des Körpers nach dem Waschen". Andererseits finde ich in Online-Wörterbüchern für "dishtowel" auch das von Eike erwähnte "Geschirrhandtuch. Verwirrend... T.a.k.21:09, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Also, wir verwenden Handtücher zum Abtrocknen der Hände und Geschirrtücher zum Abtrocknen des Geschirrs, auch wenn die Tücher auch über Kreuz funktionieren... --FK195421:21, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Und es wird noch verwirrender! Das Tuch, das man in die Hand nimmt, um damit die Nase zu trocknen, wird nur selten als Hand- oder Nasentuch (Weiterleitung!) bezeichnet, sondern statt dessen nach seinem Aufbewahrungsort, nämlich als "Taschentuch". Ugha-ugha21:32, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Als ich jung war, sagte man Schnupftuch - das kommt der Nase schon nahe... und das Geschirrtuch war ein Trockentuch (regionale Unterschiede?) G! G.G.nil nisi bene21:44, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Also bei uns sind die Handtücher aus so rubbeligem frottiertem Material und die Geschirrtüche aus dünnen glatten Stoffen. Also nicht nur ein funktioneller, sonder auch ein materieller Unterschied! --Krächz21:52, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
In der Schweiz heißt das Taschentuch Nastuch oder Sacktuch. Zu letzterem sei darauf verwiesen, dass der Sack (nein, sondern ganz in der Nähe) die Hosentasche ist, nämlich der Hosensack.
Als Kind habe ich auch Geschirrhandtuch gesagt, eben gerade habe ich gelernt, dass das wohl daran lag, dass meine Mutter gebürtige Berlinerin ist. Heute vertrete ich, wie viele andere hier, die Ansicht, dass das glatte Tuch, das man zum Geschirrabtrocknen benutzt, Geschirrtuch heißt, und das Teil zum Händeabtrocknen, meist aus Frottee, Handtuch. — Daniel FR(Séparée)01:37, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Und das Küchentuch (auch Küchenhandtuch) ist dann zum Küche abtrocknenoder Hände in der Küche abtrocknen ???? Ich glaube SO einfach ist das nicht :-) --LungFalang01:46, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hast Recht, Idler. Ich war gestern betrunken, als ich das geschrieben habe. Da habe ich wohl nicht ausführlich genug drüber nachgedacht. Merke: Erst denken, dann posten! ;) — Daniel FR(Séparée)00:22, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
26. Februar 2010
"Ein Muss" für SF/Fantasy-Fans?
Was sollte man als SF-/Fantasy-Fan jenseits von Isaac Asimov bzw. Herr der Ringe/Harry Potter gelesen haben? Gibt es irgendwelche einigermaßen allgemein verbreiteten Meinungen darüber, was zu den "Klassikern" in den beiden Genres gehört? --88.64.214.2500:05, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Schön dass das hier einfach so entfernt wird, meine Frage war im übrigen durchaus ernst gemeint und ich habe ganz sicher nicht die Absicht, hier als Troll aufzutreten. Danke an Dansker für den Link, auch wenn ich durchaus schon selber auf den Artikel gekommen bin, bloß finde ich da nur immer wieder Beispiele für bestimmte Subgenres, aber keinen Hinweis darauf, was denn nun als "Klassiker" gilt. Selbiges bei Science Fiction. Gibt es denn vielleicht irgendwelche Aufzählungen oder so irgendwo in den Weiten des Internets? --88.64.214.2500:53, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Was nutzt es Dir? Jemand anders hat ganz andere Vorlieben und steht vielleicht auf Frank Herbert, der mich schon immer völlig kalt ließ (kein einziges Buch zuende gelesen :). Die Artikel Fantasy und Science-Fiction sind beide nicht schlecht und nennen viele wichtige Autorinnen und Autoren und deren Werke. Die stehen da ja sicher nicht rein zufällig, oder? Und Listen von irgendwelchen Literaturpäpsten? Wie langweilig. „Was machen Sie denn so?“ - „Ich lese nach Liste...“ So nicht. Wenn das Ganze auch weiterhin Spaß machen soll, darf es ein „muß“ nicht geben. Laß Dich treiben. Genieße. Was sollte denn sonst die Aufgabe der Belletristik sein? Wenn Dir ein Buch nicht nach 25 bis 30 Seiten gefällt, leg es beiseite und schau in ein, zwei Jahren wieder rein. Manche Bücher müssen, wie guter Wein oder Käse, im Bücherregal einfach etwas reifen :-)
Meist ergibt sich aus der Auseinandersetzung mit einem Autor, seinem Werk, seiner Zeit oder einer Thematik ohnehin schon das nächste und übernächste Buch. Du wirst wie alle anderen auch Deinen ganz persönlichen, einzigartigen Weg und roten Faden durch die Literatur finden, der Dich bereichert und unterhält. Die „muß“-Leute sind die Spaßverderber und sie bluffen bloß und machen sich wichtig. Niemand kann den vollständigen Kanon der „muß“-Klassiker lesen. Dafür fehlt Dir die Zeit. Und das muß übrigens auch niemand. Es wird nicht erwartet. Oder Du müßtest Dich dafür bezahlen lassen. Dann geht es vielleicht, wenn Du noch sehr jung bist und Dich sehr eilst und sonst nichts machst. Und wenn Du nur auf ein „muß“ starrst, verlierst Du vielleicht deine Neugier. Und das - Neugier und bewahrte, durch kein „muß“ vermieste Leselust - ist beim Lesen Dein höchstes Gut, das Dich weiterbringt. Von Buch zu Buch. Soweit meine etwas ausgeuferten hedonistischen literaturpäpstlichen 2cent. Grüße --84.191.56.22103:11, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Gehe da mit meinem Vorredner überein. Das "Muss" gibt es nicht, dass hängt von dir und deinen Vorblieben und Interessen ab. Und das Richtige zu finden kann ganz schön schwer sein. Mein Vorredner mocht Snow Crash, kann aber nichts mit Frank Herbert anfangen. Ich kann beide nicht ab. Einige Leute schwören auf Anne McCaffrey, andere befassen sich lieber mit ihren "interessanten" Statements zur Homosexualität. Wieder andere sind nersch auf Edmond Hamilton, der teilweise als einer der Urväter der modernen Space Opera gehandelt wird (nun pfeiffen wir alle eine Runde das Captain Future-Thema). Geh in 'ne Bibliothek und les da ein bisschen rum, mit etwas Glück haben die sogar ein paar der alten östlichen Utopien/Dystopien. Und nur weil du ein Buch von einem Autor mochtest, kannst du trotzdem ein anderes vom selben hassen. Die Welt ist groß, es gibt viel zu lesen (auch im Fanfiction-Bereich). --88.130.190.19708:39, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Mein Ansatz ist, die Menschen zu fragen, die mich selber irgendwie interessieren:" Was hast Du in letzter Zeit an guter SF gelesen." Aber ich arbeite auch gerne Listen ab, wobei ich merke, welche Autoren mir besonders zusagen. Wenn das Buch nach 20 Seiten keinen Biss hat, fliegt es gnadenlos in die Recycling-Tonne (auch zu wissen, was/wen man NICHT mag ist wichtig).
Spannend ist auch Situationslesen: Beim Camping Day of the Triffids (Die Triffids), in einem heissen Sommer - allein: Karneval der Alligatoren, bei der Bundeswehr: Enders Game (Das große Spiel (Buch)), in der Wohngemeinschaft: More Than Human (Die ersten ihrer Art), wenn dir die Freundin weggelaufen ist: Glory Road (Strasse des Ruhms); mit Vati, Mutti, Onkel Karl-Heinz und Tante Dotti im Urlaub im Bayerischen Wald: The Lensmen (Der Lensmen-Zyklus). ;-) G! G.G.nil nisi bene09:29, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Meine Empfehlung: Alles von Alastair Reynolds. Ist allerdings knallharte SF und hat mit Fantasy nicht das geringste zu tun. Ansonsten natuerlich Frank Herberts Der Wüstenplanet. Die Nachfolgebaende empfehle ich allerdings nicht. Auch empfehlenswert: Von Ursula K. LeGuinPlanet der Habenichtse und Winterplanet. Von Edgar PangbornDavy und Der Beobachter. Viel Spass beim Lesen wuenscht -- Gerd09:36, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
SF: Larry Niven's Ringwelt-Zyklus (Trilogie mit anschließenden Spin-Offs im selben Universum mit Niven als Co-Autor - die Trilogie ist das "Muss", bei den Spin-Offs schwankt die Qualität erheblich, allerdings ist dann dort auch wieder für jeden Geschmack was dabei). Super spannend und ein bisschen gruselig ist auch Nivens "Splitter im Auge Gottes". Einfach nur genial. --Schmiddtchen说10:14, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Splitter im Auge Gottes ist echt absolut genial. Dazu gibt es sogar einen Nachfolgeband, den ich aber nie bekommen habe... wurde der überhaupt jemals in Deutschland herausgebracht? --Minalcar11:28, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ha! Mein Job ist es (unter anderem...) Menschen zu raten, was sie unbedingt lesen/hören sollten... Strugatzki, Picknick am Wegesrand; Lem, der Unbesiegbare; P.K.Dick, Träumen Roboter von elektrischen Schafen (Blade Runner); Banks, irgendetwas älteres aus dem Kultur-Zyklus; Bradbury, Der illustrierte Mann; Ballard, Die tausend Träume von Stellavista. Da hast du ganz verschiedenen Stoff, alles (hüstel...) stilbildend oder -prägend, x-mal zitiert, nichts langweiliges. Ich lese meistens zwei, drei SF-Romane oder Storysammlungen, danach Mann oder Hemingway um wieder `runterzukommen. Und tausend andere Sachen. Gruß, William Foster10:34, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hohlbein ist aber echt Geschmackssache - und bei der Erinnerung an Werke wie "xxxxxx(Namen vergessen) - Die beste Frau der Spaceforce" läuft mir heute noch das Blut aus den Augen. Das war kein Lob. William Foster11:38, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Serie hieß Charity, hab ich damals in meiner Hohlbein-Phase auch verschlungen. Übriggeblieben sind aber nur äußerst trübe Erinnerungsfragmente. --Kam Solusar04:44, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Oder die Enwor-Geschichte, ich hatte das Gefühl (auch bei anderen Hohlbeinen), dass der/die Protagonist/e/in/en die ganzen Bücher lang am Umklappen sind und der Spannungsbogen sich nicht wirklich aufbaut, weil schon die gesamte Zeit gespannt/überspannt. --88.130.190.19712:42, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Aus irgendwelchen Gründen bekam ich ab und an mal ein Hohlbein Buch geschenkt. Der schreibt so schlecht und geistlos das seine Bücher mit einem Warnhinweis versehen werden sollten. .... Als echte Einsteigerliteratur ist praktisch fast alles (mit Ausnahme der Bücher die er für Filme geschrieben hat.) von Alan Dean Foster zu empfehlen. Das ist amüsante und harmlose Fantasy und SciFi die man ab 13 -14 lesen kann. --FNORD14:25, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
(*quetsch*) Hm, Hohlbein habe ich einiges gelesen, aber eher Fantasy als Science-Fiction, weswegen ich das Charity-Zeugs auch nicht kenne. Aber allgemein finde ich, man merkt ihm an, dass er (zu) viel schreibt. Die Qualität ist dementsprechend eher mittelmäßig bis schlecht, und besonders das Ende wirkt meist, als habe es das Buch willkürlich nach Erreichen der vom Verlag vorgegebenen Seitenzahl enden lassen. Außerdem wiederholen sich einige Themen so oft, dass amn das gefühl hat, er habe aus einer Idee 10 Bücher gemacht, indem er in immer das gleiche Schema nur jedes mal neue Namen und Orte eingesetzt. EInige Bücher von ihm sind allerdings relativ gut, zu letzt habe ich „Anubis“ gelesen, was mir recht gut gefallen hat (wobei ich auch nicht gerade anspruchsvoll bin, was erklärt, dass ich trotzdem immer wieder Holbein lese). Das Buch selbst hingegen ist zerfallen, und jetzt liegt es auf dem Küchentisch und wartet, dass der Leim trocknet, damit die Bücherei mir nicht gen Kopf abreißt. -- Timo MüllerDiskussion18:00, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber lieber Rainer, ich habe doch geschrieben, daß mir bei H. G. Wells langweilig ist. Das heißt doch gewiß nicht, daß er generell alle Leser langweilt. Man kann sogar vom Gegenteil ausgehen, denn er hat es ja zu einem respektablen Ruf als Autor gebracht, oder? --84.191.56.22117:09, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Öhm, ja wie..Terry Pratchett anyone? Mag ja nicht jeder, aber zumindest ein Buch muss man versucht haben. Besser nicht eins der frühen, auch die Verfilmungen sind grausam. Ich empfehle mit Tod oder der Stadtwache anzufangen. Gut übersetzt, am besten aber doch auf Englisch lesen. --92.202.167.9802:36, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
für SF: The Moon Is a Harsh Mistress (brutal eingedeutscht als Revolte auf Luna) von Robert A. Heinlein, siehe auch TANSTAAFL. Meiner Meinung nach furchtbar zu lesen und total überbewertet: Schlachthof 5 oder Der Kinderkreuzzug. Wird aber gern mal genannt und hat grad aktuellen Bezug; Dresden. Larry Niven, Ringworld, keine Frage. Ich finde allerdings, die Known Space Reihe[8] liest sich viel angenehmer. Die 4 Ringwelt-Romane sind zwar klar die Klassiker von ihm, zeigen aber doch deutliche, hm, Zerfallserscheinungen ab 'The Ringworld Engineers'. David Brins Uplift-Reihe. Von ihm auch das mittelmäßig Costner-verfilmte 'Postman' --SchallundRauch04:14, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Bereich Fantasy eventuell noch Donaldsons Chroniken von Thomas Covenant, dem Zweifler oder Philip José Farmers Flusswelt (hab ich als Jugendlicher gelesen, aber keine Ahnung ob ich es heute genauso mögen würde). Dystopien wie Schöne neue Welt oder 1984 sind auch recht bekannt. Ältere SF-Klassiker wären auch noch Auf zwei Planeten von Kurd Laßwitz und die Perelandra-Trilogie von C.S. Lewis. Wer's mag auch ein oder zwei Romane von Hans Dominik. Noch ein kleiner Lesetipp (keine Klassiker): Matthew StoversHeroes Die und Blade of Tyshalle (wenns auch auf Englisch und stelleneweise etwas härter sein darf, leider leider bisher nicht übersetzt worden) nicht davon abschrecken lassen, dass er auch Star-Wars-Romane geschrieben hat. --Kam Solusar04:44, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hohlbein ist wie Potter und die Bestsellerliste - Was alle lesen, ist immer Schrott. Als Klassiker der Kinder- und Jugend-Fantasy werfe ich mal noch Diana Wynne Jones in die Runde, großteils auch für Erwachsene geeignet, etwa The Dalemark Quartet. Gilt erst Recht für Madeleine L’Engle - Time Quartet (Die Zeitfalte und Fortsetzungen). Noch viel älter: Edith Nesbit. --92.202.18.23717:45, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Kurzgeschichten von James Tiptree junior sind nicht schlecht, und auch John Varley finde ich lohnend. Als deutschsprachiger Leser sollte man sich Perry Rhodan zumindest mal angeschaut haben. Ob man's mag oder nicht, ist eine andere Frage, die Serie will primär unterhalten und keine hochstehende Literatur sein. Bei der Fantasy ist John Norman einigermaßen bekannt und sehr umstritten, manche behaupten, das sei keine Fantasy, sondern ein eigenes Norman-BDSM-Genre. Die ersten Bände sind Fantasy a la Conan; vor allem spätere Bücher sind dann ausufernd, kaum lektoriert und nur unter Mühen lesbar, und das Frauen- und Menschenbild (wenn man es für bare Münze nimmt) ist vorsichtig ausgedrückt fragwürdig. Schon wegen der Kontroversen sollte man sich aber auch Norman zumindest mal angeschaut haben. -- Rosenzweigδ12:54, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Titel knuepft durchaus bewusst an ein angeblich legendaeres Kapitel der Auskunft. Am kommenden Dienstag werden es 200 Jahre sein, seit, zur Zeit Napoleons und mehrere Jahre vor Beginn des Wiener Kongresses, Vincenzo Gioacchino Pecci geboren wurde, der spaetere Papst Leo XIII.. Von ihm gibt es durchaus brauchbare Filmaufnahmen im hohen Alter. Die Frage nun: Wissen wir von noch aelteren Menschen, von denen Filmaufnahmen existieren, und haben wir eine Ahnung, wer davon der aelteste sein koennte? Vielleicht ist darunter sogar jemand, der noch im 18. Jahrhundert geboren wurde?
--Arcimboldo07:08, 26. Feb. 2010 (CET) Ah, und falls jemand zur Fragestellung von 2006 noch etwas Neues gefunden hat, sind solche Informationen selbstverstaendlich auch willkommen.[Beantworten]
Papst Leo wird oft als der älteste Mensch, der je gefilmt wurde, genannt. Es gibt allerdings einen Kinora-Amateurfilm, der zwischen 1896 und 1914 im England gedreht wurde, und die 108 Jahre alte Rebecca Clarke zeigen soll[9]. Das genaue Entstehungsdatum des Films sowie die Lebensdaten von Ms. Clarke sind allerdings nicht bekannt. Hier wird spekuliert, dass sie 1804 geboren sein könnte. Diese Amateurfilme sind aber so obskur oder vermutlich nie öffentlich vorgeführt worden, so dass man besser bei Leo XIII. bleiben sollte; Leo wurde immerhin von William K. L. Dickson gefilmt. --Andibrunt09:35, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Oh, sehr gut, die Frage scheint beim Thema Film wesentlich schneller erschoepft zu sein als beim Thema Photographie. Ein Grund mehr, sich das Filmchen am Dienstag nochmal anzuschauen und die 200 Jahre auf uns blicken zu lassen. -- Arcimboldo10:36, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, und wenn wir noch genauer definieren wollen, muessen wir noch erwaehnen, dass es sich nicht um Filmaufnahmen einer aegyptischen Mumie, sondern um einen zum Zeitpunkt der Aufnahme im Dasein befindlichen Geist handeln sollte. -- Arcimboldo10:55, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Jedenfalls wird dem Heesters lange niemand den Rekord des ältesten Menschen, der fürs Gefilmtwerden bezahlt wurde, nehmen können. Der Papst erhielt vermutlich keine Gage. BerlinerSchule.16:50, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Folgendes Problem:
Wir haben WLAN im Hause, an dem auch die PCs angeschlossen sind (mit WLAN-Karte). Seit kurzem bin ich (stolzer) Besitzer eines Blueray-Geräts mit einem Netzwerkanschluss. Da der WLAN-Router jedoch im Erdgeschoss ist und mein BD-Gerät ein Stock darüber, kann ich das Gerät nicht direkt anschliessen. Jedoch steht mein PC in der Nähe, daher nun meine Frage: Wenn ich mein BD-Gerät via Netzwerkkabel am PC anschliesse, kann es dann aufs Internet zugreiffen um Updates und BD-Live-Gedönse zu holen? Oder muss ich dafür noch etwas einstellen auf dem PC?
--Sydneyfox8611:36, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Grundsätzlich geht das, sofern der Rechner eine Bridge zwischen den Netzwerken bildet. Leider hast du nicht erwähnt, welches Betriebssystem du nutzt. Unter Windows 7 gibt es dafür z.B. in den Netzwerkverbindungen die Option "Verbindungen überbrücken". --85.180.83.8311:43, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ob dein BD-Spieler live content abrufen kann, musst du im Handbuch nachlesen. Netzwerkfähig heißt nicht unbedingt auch internetfähig. Wenn du den BD-Player gerne auch Computer-unabhängig einsetzen möchtest, rate ich dir zu einem WLAN-AP, der auch im Client-Mode funktioniert. Den konfigurierst du an einem PC für dein WLAN und hängst ihn dann an die Ethernet-Schnittstelle des BD. Für den BD ist das dann eine ganz normale LAN-Verbindung. Ich benutze zu einem ähnlichen Zweck den AP N150 von Conrad; sehr leicht zu konfigurieren und kostet paarunddreißig Euro. Grüße 85.180.202.13016:25, 26. Feb. 2010 (CET) An Conrad in keiner Weise beteiligt.[Beantworten]
Ich bin zwar kein Jurist, aber so wie ich es verstehe, ist Streamen keine Umgeheng des Kopierschutzes, solange man den Stream nicht aufnimmt, weil ja keine Kopie erstellt wird. Also dürfte es wohl doch legal sein. Aber blu-ray-Laufwerke kosten ja eh nimmer so viel (BD-ROM gibts ab ein bissi was über 50€). WLAN kommt aber noch etwas billiger (802.11n-Router ab ca. 20€, Adapter fürn PC ab ca. 8€/Stück für USB, ab ca. 15€ für PCI) --MrBurns14:43, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo mich würde interessieren bis wann Freitags Buchungen auf dem Konto vorgenommen werden ? Ich warte auf einen Geldeingang und frage mich bis zu welcher Zeit es sich lohnt aufs Konto zu schauen.
schwierig zu sagen, da Banken nicht immer sofort eingänge zeigen auch wenn sie schon auf deinem konto gebucht sind - bei einigen banken siehst du es erst am nächsten tag. Gelegentlich kann man aber telefonisch erfahren ob das geld schon eingegangen ist. eine summe wird meist nicht gesagt, aber wenn du sagen kannst, ich warte auf 400 euro sind die gekommen wird meiner erfahrung nach meist gesagt "ja" oder "nein" ...SicherlichPost11:54, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
naja ich kontrolliere beinahe stündlich mein Konto über Onlinebanking ob da was zu sehen ist. Wäre eigentlich dringend angewiesen auf das Geld. Aber ab wann kann man die Hoffnung aufgeben ? Manche sagen ja Freitags nur bis 12.00 Uhr . Google hat mich auch nicht weitergebracht. --84.185.17.1711:58, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
"bei einigen banken siehst du es erst am nächsten tag. " - wenn du deine bank sagt kann dir ja vielleicht noch jmd. was genaueres sagen. aber ruf sie doch mal an?!...SicherlichPost12:00, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Meine Bank wäre in diesem Fall die Sparkasse. Vielleicht gibt es ja Insider die da mehr wissen? Fakt ist wenn ich es online nicht sehe nützt mir ja auch ein Anruf wenig wenn die mir sagen ja das Geld ist gebucht. Weil abheben kann ich es dann sicherlich noch nicht.--84.185.17.1712:03, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe mir das mal bei meiner Bank erklären lassen. Das ganze Online Banking läuft über einen extra Server, der aus Sicherheitsgründen vom Bankenhauptserver total abgekoppelt ist. Die Aktualisierung, Schichtung genannt, erfolgt einmal täglich in der Nacht. Das ist die DeuBa, wie oft andere Banken die Schichtung vornehmen oder sogar ihre Kunden auf den Hauptserver lassen, ist sicher verschieden.(Nachfragen!) Bei mir werden auch meine Überweisungen um einen Tag verzögert ausgeführt und habe da sogar die Möglichkeit, solange sie auf dem Onlineserver sind, noch löschen zu lassen.--91.56.210.7113:06, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Häh? Was ist das denn für eine Keks-Bank? Bei meiner in Österreich und auch bei der Volksbank früher in D habe ich online stets aktuell und per Auszug fast stündlich die aktuellen Stände gehabt. --Pfiat diΛV¿?Noch Fragen?11:04, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Werbeslogan "Er läuft und läuft und läuft"-Wer hats erfunden?
Hi,
der Werbeslogan "Er läuft und läuft und läuft" wurde für den VW-Käfer verwendet. Ist der im Original von VW? Und: wurde der auch für Duracell verwendet (da findet man viele Verknüpfungen zu im Netz, aber keinen Beleg, das das tatsächlich ein Duracell-Slogan ist).
Und beim googlen nach "Geschichte Duracell" findet man, dass die Werbung erst 1973 begann. [10] An den trommelnden Hasen kann ich mich auch noch erinnern, nicht aber an die Aussage im Spot. Wenn, dann hat Duracell bei VW/DDB abgekupfert. --91.56.138.4913:03, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
hab ich gestern auf ner packung gelesen und mir die frage gestellt, kann eine tätigkeit eine eigenschaft haben? sind nicht eher die zigaretten tödlich bzw. der tabak oder das nikotin? --91.64.64.16612:28, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Natürlich kann Tätigkeit eine Eigenschaft haben. Man kann z.B. schnell laufen oder laut schreien. Ich denke deine Frage zielt eher auf die Ursache der Kausalkette ab. Die könnte man letztendlich unendlich fortsetzen. Sinnvoll ist es aber, hier möglichst nah an der Wirkung anzusetzen. Tabak ist nicht zwingend tödlich. Wenn man ihn z.B. nur im Schrank liegen lässt ist er noch nicht mal gesundheitsgefährdend. Die Schädlichkeit hat hier also etwas mit dem rauchen zu turn--Trockennasenaffe12:36, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wobei die Aussage "Rauchen kaqnn tödlkich sein" so allgemein nicht srtimmt, es gibt sicher auh harmlose Stoffe, die amn rauchen kann. Richtig wäre "Tabak rauchen kann tödlich sein". --MrBurns17:00, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
"Rauchen ist tödlich" stimmt gar nicht. Wenn ich mir jetzt eine Zigarette anzünde, diese rauche und mir danach nie wieder eine anzünde, dann wird das keine Auswirkungen auf mein Leben haben. Selbst bei Kettenrauchern wie Helmuth Schmidt trifft die Aussage nicht zu. Also kann rauchen tödlich sein. Steht da wirklich "Rauchen ist tödlich" auf den Packungen? --91.56.138.4912:47, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Für die Aussage reicht aus, dass ein Mensch nachgewiesenermaßen dadurch frühzeitig umgekommen ist. Es ist zu erwarten, dass sich diese Eigenschaft nicht einfach ändert. --Ayacop12:57, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das würde ich auch sagen, ohne es genau zu wissen. Denn schon früher gab es "Miet-Parteien", die dafür gesorgt haben, dass solche Vorschriften nicht zu krass ausfallen. Solche wie Guido und Lobby gabs schon immer. Bei ihm ist es nur nach hinten losgegangen. Aber zwischen Absteige und Abstieg ist ja auch eine grosse Ähnlichkeit.--91.56.210.7113:20, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Warnhinweise findet man auch in der Wikipedia: Zigarettenpackung#EU-Warnhinweise. Laut Artikel muss dort "Rauchen kann tödlich sein" ODER "Rauchen tötet" ODER "Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu" stehen, SOWIE ein weiterer Hinweis aus der Liste. Habe mich also geirrt und behaupte hiermit das Gegenteil. Joyborg13:31, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
„Rauchen ist tödlich“ und auch „Rauchen tötet“ trifft schlicht nicht zu. Es befördert Krankheiten mit möglicherweise oder häufig tödlichem Ausgang und verringert dadurch die durchschnittliche Lebenserwartung. Eine Zyankali-Kapsel ist tödlich oder der Sprung vom Hochhausdach. Nach der „Rauchen tötet“-Logik könnte man auch z. B. Autos mit entsprechenden Aufklebern verzieren. Rainer Z ...16:11, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Tödlich ist nicht der Sprung vom Hochhausdach, sondern das Auftreffen auf dem Boden. Wenn jemand springt und dabei am Gummiband hängt, überlebt er in vielen Fällen; wenn er unten auf ein sehr nachgiebiges Sprungtuch fällt, eventuell auch. BerlinerSchule.16:44, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch anndere Objekte können den Aufprall mindern und somit die Überlebenschancen erhöhen: ich knn mich erinnern, mal von einer Katze gehört zu haben, die einen Fall von einem dreistelligen Stockwerk überlebt hat, weil der Sturz durch durch die Windschutzschreibe eines Autos abgebremst wurde. Bei geringeren höhen könnte das auch be Menschen funktionieren, schließlich reichen 22m für ein Hochhaus. --MrBurns16:51, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn du Leben als eine auf sexuellem Weg übertragene Krankheit betrachtest, dann kann Rauchen den Verlauf der Krankheit erheblich schneller und nachteiliger für dich machen. Yotwen17:25, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein paar Kommentare beim Durchlesen dieser obenstehenden Kommentare. Ja, das Leben ist zu 100% tödlich. Nutzen und geniessen wir die Zeit und die vielfältigen Möglichkeiten, die wir haben. Wenn wir Glück haben, bleibt etwas positives und bleibendes von uns zurück. Es scheint mir generell gut zu sein, ein paar Ziele zu haben und diese zu erreichen streben. Die Geschichte mit dem Hochhaus erinnert mich an die Geschichte von Ronald Opus, die ich leider nur in der englischen jedoch noch nicht in der deutschen WP gefunden habe [11]. :-) Zurück zur Lebensnutzung: Es ist eigentlich verrückt, dass die Raucherpräventionskampagnen mittlerweile zu so drastischen Aussagen (teilweise auch Bilder) greifen müssen, um uns Menschen von den Risiken des Rauchens zu überzeugen. Die generelle Lebensverkürzung durch Rauchen wurde zweifelsferei nachgewiesen. Und ja, es gibt immer ein Beispiel von einem Bekannten, der Jahrzehnte geraucht hat ohne Probleme. Letztlich ist es eine individuelle Entscheidung, die jeder selbst treffen muss (siehe oben). Da die Folgeerscheinungen des Rauchens nicht sofort sondern erst nach vielen Jahren auftreten, lohnt sich m.E. schon in jungen Jahren sich mal bewusst Gedanken zu machen, was Rauchen langfristig für Konsequenzen haben kann und ob man dieses Risiko für sich eingehen will. Es gibt genügend Videos online, damit man sich wenigstens ein paar Minuten auseinandersetzen kann, was es wirklich heisst. Wenn man sich die Folgen anschaut, dann erscheint mir die leere semantische Auseinandersetzung und Spielerei, ob Rauchen töte oder nicht fast etwas zynisch. --Firefly's luciferase05:43, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Folgefrage zu sechs darüber ("Photographisten")
Gibt es ein (ebenso fremd-/lehnwörtliches) Pendant zum Cineast (der übrigens noch etwas Politur vertragen könnte) für Liebhaber der Photographie? Photoast/-ist wird es ja nicht sein. Photographist vielleicht?
Es gibt auch noch andere Begriffsbildungen in diese Richtung. Das HiFi-Pendant würde ich zum Beispiel "audiophil" nennen. Aber "photophil" klingt auch komisch. Gibt es überhaupt so viele, die sich dem Konsum von Fotos verschrieben haben...? Denn um den Konsum, nicht die Produktion, geht's ja beim Cineasten. Besonders an Photos Interessierte machen wohl häufig lieber selbst welche. --Eike12:59, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Zur Wortbildungsfrage: Ob es ein -ast ist oder ein -ist ist, hängt davon ab, ob die Personenbezeichnung (Suffix -tes, latinisiert -ta) von einem Verb auf -azein oder -izein abgeleitet ist. Das wiederum hängt davon ab, ob das Verb von einem Nomen auf auf -a oder mit der Wurzel -i (dann meist -azein) oder einer anderen Wurzel (dann meist -izein) abgeleitet wird. Der Cineast ist natürlich eine kreative Neuschöpfung aus Cinema und Enthusiast. Wenn du also mit dem Unverständnis deiner Mitmenschen gut leben kannst, darfst du ruhig Photast sagen ;). Sonst würde ich zu Fotografiefan oder -liebhaber raten. Grüße 85.180.202.13013:34, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Definitiv Medizinprodukt bzw. Hilfsmittel, aber nicht Arzneimittel. Du nimmst es ja nicht ein, um damit eine Krankheit zu lindern, sondern klebst damit nur ein Hilfsmittel fest. --Sr. F15:57, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo. Ich plane kurzfristig einen Marokko-Urlaub und moechte gern von Marrakesch aus irgendwie einen 1-3 Tagestrip in die Sahara machen. Ich habe versucht mich zu soetwas durchzugooglen aber habe nur Pauschalangebote von Deutschland ausgefunden, meine Ausgangslage soll aber schon Marrakesch selbst sein.
Hat jemand erfahrungen mit sowas, oder hat nen Tipp wo man sich informieren kann?
Also wahrscheinlich gibt es dort dann lokale Touristenbüros, die solche Reisen/Trips anbieten. Aber ich hätte da vermutlich so meine Zweifel hinsichtlich Sicherheit, Vertrauenswürdigkeit, usw....aber vielleicht ja du nicht. ;) Ansonsten wirst du vermutlich in einschlägigen Reiseforen eher fündig werden. Viel Glück und viel Spaß. :) --Pilettes19:37, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Meine Erfahrung 1994: Mit dem Bus nach Zagora fahren, und dort bei einem der zahlreichen Anbeiter an der Hauptstraße eine Kameltour mit Übernachtung in die Wüste buchen. -- Arcimboldo11:21, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Vor 16 Jahren wäre ich dem gefolgt. Heute hätte ich da meine Bedenken, ob da nicht doch internationale Entführer ihr Einzugsgebiet erweitern könnten. --91.56.220.3613:18, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Könnte mir jemand bitte den Unterschied zwischen \usepackage[ngerman]{babel} und \usepackage {ngerman} erklären? Bisher habe ich immer den ersten Befehl im Zusammenhang mit LaTeX-Dokumenten verwendet. In einem XeTeX-Dokument habe ich nun aber den zweiten Befehl entdeckt und da ich nun auf XeTeX umgestiegen bin (auf Grund der Open-Type-Unterstützung) frage ich mich, ob der zweite Befehl ein XeTeX-Pendant zum ersten Befehl ist oder ob man beide im Zusammenhang mit beiden Programmen verwenden kann. Im Voraus herzlichen Dank für Eure Hilfe! --83.76.182.10417:37, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das erste ist das Babel-Paket mit dem Parameter ngerman, das zweite das ngerman-Paket. Die Unterschiede sind subtil. Wichtig ist vor allem, dass du mit dem Babel-Paket innerhalb eines Dokumentes die sprachabhängigen Einstellungen ändern kannst. Dazu musst du in der Präambel alle gewünschten Sprachen angeben, z.B. \usepackage[english,american,italian,german]{babel}. Danach kannst du mit \selectlanguage{english} umschalten. Ausprobieren z.B. mit \today. -- Janka21:42, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für Deine Erklärung! Das heißt, dass es bloß ein Zufall ist, dass das erwähnte XeTeX-Dokument das ngerman-Paket an Stelle des babel-Paket verwendet? --83.76.182.10422:37, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank. Leider kann ich fast kein Griechisch. Ich brauchte das Wort in einem Text für eine Wortherleitung und im Wörterbuch steht halt nur 1. Singular. Beste Grüße --92.76.80.19821:02, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Meine Handynummer
Hi Leutz. Ich hab heute eine böse Überraschung bei Ebay erlebt: Einer der Verkäufer rief mich wegen eines Artikels an. Mich würde ja BRENNEND interessieren, woher der meine Handynummer hat???? In meinem Ebay-Profil steht ´se nicht (zumal man bei Ebay auch nie danach gefragt wird) und gemailt hab ich sie ihm auch nicht. Als ich verwundert bei Ebay anrief, fielen die Leutchen dort aus allen Wolken. Preisfrage: Woher hatte der Verkäufer meine Handynummer???? -- Nephiliskos17:53, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Tele stehen wohl kaum Handynummern... Und es MUSS ein Ebayverkäufer gewesen sein, die Nummer hab ich vorher noch nie gesehen und der Anrufer wusste sogar die Artikelnummer. Derartige Details über nen Artikel kann eigentlich nur ein Verkäufer kennen.-- Nephiliskos18:02, 26. Feb. 2010 (CET)PS: Die Nummer, mit der angerufen wurde, ist dieselbe, wie sie auf der Profilseite des Verkäufers erscheint, definitiv eine Firmennummer. Damit zurück zur Preisfrage...[Beantworten]
Nutzt Du Deinen ebay-Namen noch anderswo im Internet in Verbindung mit Deiner Tel.-Nr.? Z.B. in Deinem Profil in irgendeinem Forum? Irgendwas, was "ergooglebar" ist? Hast Du bei anderen Transaktionen bei ebay einem Käufer/Verkäufer Deine Handy-Nummer gegeben? Vielleicht hat sie der jetzige Verkäufer dort erfragt? Bist Du in einem Verein, der eine HP hat und Dich dort samt Handy-Nummer aufführt? --91.56.138.4920:28, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hat er die Telefonnummer ja auch nur zufällig richtig erraten. Wer weiß, wieviele Versuche er schon hatte, bevor er die richtige Nummer erwischte.93.129.86.22523:58, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Fragesteller gibt ja keine weiteren Infos. Eine Adressdatenbank wäre auch noch eine Möglichkeit, wenn der Verkäufer Zugriff auf eine solche hat. Ich habe vor Jahren mal bei einer Bestellung die Rufnummer eines Freundes für Rückfragen angegeben, weil ich kurz darauf in Urlaub geflogen bin. In der Folgezeit (innerhalb von zwei Jahren) erhielt er vier Anrufe, die nach mit fragten. Von Versandunternehmen, mit denen wir beide nie etwas zu tun hatten. Was lernt man daraus? Niemals und niergendwo irgendwas preisgeben. Schon gar nicht im Internet. Datenschutz besteht nur in der Theorie. --91.56.138.4902:48, 27. Feb. 2010 (CET) <- Alleine diese "anonyme" Signatur läßt umfangreiche Schlüsse zu. ;-)[Beantworten]
Genau, da meine IP genau so beginnt, wohnen wir sogar in der gleichen Gegend. Geh mal davon aus, dass es auch in diesem Bereich CD-Kopierer gibt, die allerdings keine Millionen bekommen.--91.56.210.7107:16, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
So, bin jetzt ein Schrittchen weiter. Aber noch mehr Rätsel haben sich aufgetan: Meine Anmeldung war ja vor Jahren gewesen, natürlich konnte ich ich einfach vergessen haben, sie irgendwo doch notiert zu haben. Gedacht, geschaut. Bingo, im uralten Anmeldeformular stand was. Aber nicht etwa meine volle Handynummer. Nein, elf kleine X-e!!!! Und wie schon gesagt: In meinem eigentlichen Profil stehen: Realname, Straße nebst Hausnr., Wohnort nebst Postleitzahl und mein Heimatland. Aber eben NICHT meine Handynummer. Die wird ja im Uraltausfüllformular erwähnt. Wegge-x-t. Zur Preisfrage: Wie und warum konnte der Verkäufer meine Handynummer so mir nichts, dir nichts, voll ausgeschrieben lesen, während ich sie in Uraltformularen regelrecht suchen musste und dem sie wegge-x-t wird!?!?!? -- Nephiliskos10:54, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Meine Idee ist: Du hast Deine Handynummer seinerzeit einmal über den Provider veröffentlichen lassen, indem Du die Option "Telefonbucheintrag" nicht abgewählt hast (das geht manchmal automatisch, außer man widerspricht). Dann hast Du ihr widersprochen, zwischenzeitlich ist aber irgend ein Eintrag weiterhin im Netz herumgegeistert (da gab es mal eine CD mit allen Telefonbucheinträgen Deutschlands, ich glaube "D-Tel" war der Name). --217.228.117.18212:48, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hi. Naja, ich reg mich ja weniger darüber auf, dass der Verkäufer mich angerufen hat. Das war ja noch ok. Was mich umtreibt ist, dass MIR, als dem Inhaber(!) der Nummer, diese weggeblendet wird und ich sie auch nicht mehr weg- oder umeditieren kann, aber jeder "wildfremde Dumpfnappel" da draußen kriegt sie regelrecht auf´m Silbertablett serviert?! Darum geht´s. LG;-- Nephiliskos12:55, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
... von Conrad Electronic]], Modell: UC420 (2 Wochen alt) liest meine Karte nicht. Das Problem liegt am Steckplatz. Ich hat schon mal am selben PC funktioniert. Die Bedienungsanleitung hilft nicht weiter.
Sie sagt auch nicht, ob ich den CardReader erst ohne Datenträger einstecken soll oder vorher. Das größte Problem ist, das der Steckplatz für mehrere gedacht ist. Der Benutzer muß dann halt rumruckeln.
Meine SanDisk Memory Stock Pro Duo (ohne Adapter), die ich im Handy benutze, geht laut Bedienungsanleitung. Dieser Steckplatz ist gem. Bedienungsanleitung ausgewiesen. Es gibt jedoch mehr Kontakte im Kartenleser als auf der Karte vorhanden ist.
Eine Software ist nicht notwendig, da es sich um ein XP-System handelt, wo ich auch hier mit arbeite.
Meine Frage: Stecke ich die Karte (Conrad-Schriftzug ist oben) rechtsbündig, mittig oder linksbündig hinein?
Es gibt am Kartenleser keine Markierung. Ich habe es vor ein paar Tagen übrigens schon mal mit dieser Kombination
(SanDisk-Karte, dieser PC und diesem Kartenleser) geschafft. Nun geht es plötzlich nicht mehr. Die Kontakte sind alle noch gut (nicht verbogen). Mit einer normalen SD-Karte kann ich auch Daten einlesen.
Mein MemoryStick Pro Duo ist auch nicht defekt (kein Schreibschutz oder so) und ich kann weiterhin über das Handy direkt Daten aufspielen (ohne Synch-Kabel).
Bedeutet in diesem Zusammenhang soviel wie leichtfertig, ohne hinreichende Begründung. Insbesondere im anglo-amerikanischen Rechtskreis ist frivolous lawsuit ein stehender Begriff (IIRC bedeutet das, dass der "frivole" Kläger dem Beklagten die Anwaltskosten ersetzn muss). --Idler∀19:44, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
"Prozessuale Absicht" habe ich noch nie gehört. Bei Google ist es auch nicht bekannt. Dass man mit einem Prozess oder in einem Prozess Absichten verfolgt, ist doch wohl nichts besondereres, oder? Mir fällt eher noch das Schikaneverbot § 226 BGB ein: Die Ausübung eines Rechts ist unzulässig, wenn sie nur den Zweck haben kann, einem anderen Schaden zuzufügen. --Vsop08:13, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, sagt mal, ist es dann nicht auch frivölst, wenn Leute vor Gericht ziehen, weil sie der Ansicht sind, sie müssten 10 oder 20 Euro mehr HartzVier (hier in der InterCitySchreibweise der DeutschenBahn) bekommen? Also einen im Verhältnis zu dem vom Steuerzahler zu tragenden Aufwand für Gericht, Anwalt et c. lächerlichen Mehrbetrag? BerlinerSchule.13:47, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@BerlinerSchule: Warum sollte es frivol sein, willkürliche Abzüge von seinem Einkommen nicht hinnehmen zu wollen? Jeder vernünftige Mensch reklamiert so etwas. Und manchmal muss man dann eben mit der großen Keule Gericht kommen.--Mautpreller16:02, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Na ja, ein Einkommen ist es ja eigentlich nicht, sondern nur eine Hilfe zum Überleben, bis man wieder eine Arbeit gefunden hat. Und auch bei drei Jahren sind es zusammen wenige hundert Euro, also wohl ein Bruchteil der Kosten. Wenn das nicht frivol ist. Und mindestens so schädlich und idiotisch wie Behörden, die für einen Fehlbetrag von -,92 (zwoundneunzig Eurocent) Mahnungen schicken und am Ende mit Zwangsvollstreckung drohen... BerlinerSchule.16:27, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Doppelspalt-Experiment mit Wellen
Ich habe gelesen, dass die Höhe einer Welle, die durch ein definiertes Loch auf den Detektor tritt, gleich he^iωt ist. Wie würde man das in Worten umschreiben, was bedeutet diese Formel? Wie berechnet sich daraus die Intensität? Mit |h|²? Wenn ja, wie lässt sich das erklären? Danke im Voraus, --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer21:53, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ach je. Die Schreibweise einer Welle mit der komplexene-Funktion ist für weitere Umformungen oft besser zu handhaben als die einfachere Formel mit einem Sinus. Der Faktor h vor der e-Funktion ist die Amplitude, die Intensität erhält man durch Quadrieren der Amplitude. - Die Betragsaddition von Vektoren malt man sich grafisch aufs Papier, und dann kommen diese trigonometrischen Formeln mit dem Winkel zwischen den beiden Komponenten heraus. Anschaulich: Der Cosinus ist maximal (=1), wenn der Winkel null ist, und das ist der Fall, wenn h1 und h2 in die selbe Richtung zeigen, einfach hintereinander, also geht das in die richtige Richtung. --PeterFrankfurt03:10, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
In Worten ausgedrückt bedeutet h mal e hoch i mal ω mal t die Höhe der Welle mal der Eulerschen Zahl e in Potenz des Produktes aus den Faktoren Zeit t, dem Winkel ω und der imaginären "Zahl" i, die für die Wurzel aus minus eins steht.
Ist die weitere Berechnung richtig, so kommte es zu Termen mit i², mit i und ohne i. Dabei ergeben die mit i² ebenso wie die ohne i einen Wert und die mit i müssen sich entweder in summa aufheben oder sie stehen für einen Quadranten, in welchem die Funktion nicht definiert ist negativer Raum zB.)
Wie Peter schon erwähnt hat, ist es oft trotz des i sehr viel einfacher, damit zu rechnen, weil Du meist h u. e unveränderlich stehen läßt oder allenfalls für h eine sauber ableitbare Funktion hast und Dich somit eigentlich nur noch mit iωt herumschlagen mußt, und das auch nur auf einer Rechenebene unterhalb der angegebenen: ( heiωt )² = h²e2iωt. -- Skipper Michael - Diskussion05:23, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke erstmal vielmals, das hat mich schon deutlich weitergebracht. Aber ich habe noch ein paar Fragen: (1) Warum taucht in dieser Formel die Zeit auf? (2) Welcher Winkel ist ω? Der Winkel der Vektoraddition? (3) Zeigen die Vektoren von Amplituden nicht immer in die gleiche Richtung, oder was habe ich falsch verstanden? Wenn nein, wie berechnet sich ihre Richtung? (4) Wofür steht φ1? Wie kommt man allgemein auf die Formel der Amplituden von Belsazar? (5) Was meint * konjugiert komplexe Zahl, Δ=φ1-φ2 ?
Die elektrische und magnetische Komponente einer elektromagnetischen Welle, die sich nach rechts ausbreitet.
Die Antworten auf die Fragen (1), (2) und (4) gehen i.w. aus dem Artikel Schwingung hervor, sind dort IMHO auch recht einfach erklärt.
Zu (3) steht im Artikel leider nichts. Hier muss man unterscheiden: Manche Schwingungen (z.B.: Druckschwankungen beim Schall) haben keine Auslenkungsrichtung. Andere Größen (z.B. Schwingungen der elektrischen oder magnetischen Feldstärke bei Licht) haben eine Richtung und werden durch eine vektorielle Auslenkung beschrieben (bei Licht ist die Auslenkung senkrecht zur Ausbreitungsrichtung, siehe elektromagnetische Welle.
Zu (4): Anstelle des Ansatzes "Amplitude = h e^i(ωt+φ1)" könnte man genausogut "Amplitude = h sin(ωt+φ1)" verwenden. Wegen (e^ix = cos x + i sin x) sind beide Darstellungen leicht ineinander überführbar. Nachteil der Beschreibung mit Sinus bzw. Cosinus: Bei der Überlagerung mehrerer Wellenfelder tauchen bei der Berechnung der Intensität Terme der Form sin(ωt+φ1)*sin(ωt+φ2)*sin(ωt+φ3) usw. auf. Diese müssen mühsam über die Additionstheorme weiter berechnet werden. Bei der Exponentialdarstellung können solche Terme e^i(ωt+φ1) * e^i(ωt+φ2) ganz einfach (durch Addition der Phasenfaktoren) berechnet werden. Daher wird die Exponentialdarstellung bevorzugt.
Zu 3): Ich denke, man sollte sich auch mal den Unterschied zwischen Longitudinalwelle und Transversalwelle anschauen. Dass Longitudinalwellen keine „Auslenkungsrichtung“ haben würde ich so als falsch bezeichnen, allerdings fallen Auslenkungs- und Ausbreitungsrichtung zusammen. --Taxman¿Disk?16:31, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für deine Mühe!
Zu 3): Ist es dann nicht so, dass beim Doppelspaltexperiment die Auslenkung bei der Lichtwelle durch Loch 1 und Lw durch L2 die gleiche sein müsste? Demnach also cos hier immer 1?
Schematische Darstellung des Doppelspaltexperiments Die Phasen der Lichtwellen, die über Loch 1 bzw. Loch 2 laufen, unterscheiden sich im Allgemeinen, da die Weglängen Quelle->Loch->Schirm je nach Aufpunkt am Schirm unterschiedlich sind. Dies ist genau die Ursache für die beobachteten Interferenzstreifen.-- Belsazar15:19, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, das hab ich schon verstanden. Aber die RICHTUNG der Auslenkung (= nach oben) ist doch die gleiche, nur halt unterschiedlich weit - oder? Wie läuft dann die Vektoraddition gezeichnet ab? Dann noch Fragen zur Konjugation: Was bedeutet genau? Und was bringt die Konjugation? Kann man sich das wie rauskürzen vorstellen? Was ist ein Automorphismus? versteh den Artikel nicht. Danke, --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer16:20, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Imaginäre Zahl (oben), konjugiert komplexe Zahl (unten)
Was die Auslenkung betrifft, reden wir glaube ich aneinander vorbei. Die "Auslenkung" ist bei Licht keine räumliche Auslenkung, sondern die elektrische Feldstärke, die -wie oben erwähnt- senkrecht zur Ausbreitungsrichtung zeigt. D.h. in dem Doppelspalt-Bild könnte die Auslenkung -ich nenne sie mal - z.B. senkrecht zur Bildschirmebene stehen. Siehe auch Bild ganz oben, mit dem blauen Vektor für die elektrische Feldstärke. Bei mehreren Lichtquellen (hier: Loch 1 und Loch 2) werden die elektrischen Feldstärken an jeder Stelle im Raum als Vektoren addiert (einfache Vektoraddition). Beim Auftreffen auf einen Schirm ist dann aber nicht die elektrische Gesamtfeldstärke relevant, sondern ihr Betragsquadrat. Dies ist dann die sichtbare Lichtintensität.
Die Mathe-Themen gehen in der Tat über die Schulmathematik hinaus. Die Sache mit dem Automorphismus und C->C ist hier nicht so relevant. Stell Dir die komplexen Zahlen (ganz grob, die Mathematiker werden mich schlachten) wie 2-dimensionale Vektoren vor, mit bestimmten Rechenregeln z.B. zur Betragsbildung. Hier (für die Betragsbildung) kommt die Konjugation ins Spiel: . Halbwegs anschaulich kann man sich die Konjugation als die Spiegelung an der reellen Achse vorstellen.
Nein nein, ich finde es sehr nett, dass du mir das alles so geduldig darlegst... ehrlich gesagt war mir nichtmal bewusst, dass Licht ein elektrisches Feld erzeugt. Wieso eigentlich? D.h., komplexe Zahlen kommen in der Oberstufe nicht mehr? Gibts vielleicht irgendwelche Einführungen oder so? Danke in jedem Fall, --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer22:11, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Licht ist elektromagnetische Strahlung. Die Erkenntnis, dass elektrische Felder, Magnetismus, Radiowellen, Wärmestrahlung, Licht aus physikalischer Sicht eng verwandt sind, ist eine der physikalischen Errungenschaften aus dem 19. Jahrhundert. Ich finde da ja immer auch die Historie aufschlussreich, in en:wp gibt es dazu einen ausfühlichen Artikel: deep-link auf Maxwell, Hertz und Tesla.
Als ersten Einstieg zum Thema "komplexe Zahlen" finde ich den Wikipedia-Artikel nicht schlecht. Zumindest an manchen Schulen werden komplexe Zahlen wohl gelehrt, z.B. in Bayern in Wahlpflichtkursen der 11. Klasse, siehe hier, Seite 2. Ob das flächendeckend so ist, weiss ich nicht.-- Belsazar10:31, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
In einr Werbung und der eben auf Arte laufenden Mankell Verfilmung gibt es einen interessante Trick: Reale Aufnahmen sehen wie eine Modellbaulandschaft aus. Wie nennt sich diese Technik? 87.123.36.8322:14, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
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Ölpapier ist - wie der Name schon sagt - Papier mit Öl. Genauer gesagt mit Öl benetztes Papier. Wird z.B. in der metallverarbeitenden Industrie verwendet, um Metallteile zu verpacken und während der Lagerung vor Korrosion zu schützen. --79.239.128.6200:19, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, das war es. Besten Dank. Zusammenhang: Liedtext Hannes Wader, Der Tankerkönig (" ... in einer Ecke lag eine Maschinenpistole in Ölpapier gewickelt und eine Kiste Munition ... "). -- Michael Kühntopf02:18, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Da mir als alter Maschinist Ölpapier eher geläufig ist als Wachspapier, sollte man diesen Begriff auch in die WP nehmen und auf Wachspapier "redirecten". Kann das mal einer machen, der nicht gleich von der Löschhölle eingeholt wird, wie mir das als IP meist unbesehen blüht?--91.56.210.7107:05, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Unterschied: Packpapiere mit beiderseitiger Parafinbeschichtung – sowohl Lebensmittelparaffin (als Wachspapier bekannt) als auch technisches Paraffin.(dann als Ölpapier bezeichnet) beide Varianten werden auf der Basis von Natronkraftpapier und Natronmischpapier hergestellt. --Elab10:42, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Falls du wirklich CB-Funk und nicht Amateurfunkmeist: Hier wird praktisch nur Variante 1 verwendet, Variante 2 nur, wenn schlecht verstanden wird oder jemand cool sein will. Das liegt nicht zuletzt daran, dass viele CB-Funker das Nato-Alphabet überhaupt nicht können, und die Q-Codes einfach im Gespräch von erfahrenen Funkern aufschnappen. Zu beachten ist aber, das im CB-Funk es starke regionale Unterschiede gibt, d.h. das kann sich in manchen Regionen total anders verhalten.
Im Amateurfunk hab ich zu wenig Erfahrung um das absolut sagen zu können, allerdings hört man zumindest auf Relais bei innerdeutschen Gesprächen fast nur Variante 1, und auch in internatonalen Gesprächen habe ich schon "Ei will sänd qu Kju Äss Ell" gehört, da klar ist was gemeint ist braucht man hier nicht NATO-buchstabieren. Das Rufzeichen hingegen wird fast immer in der Form "Delta Oscar One Whiskey India Kilo" übermittelt, auch innerdeutsch. --85.180.72.4910:40, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
OTRS-POP3 mit verschiedenen Servern
Ich habe gerade Testweise OTRS instaliert. Ich möchte es mit einem GMX-Account verwenden. Problem: GMX hat zum Empfang und zum versenden verschiede Server. Wenn ich den Empfangsserver eintrage, kann ich auch alle Mails empfangen, aber nichts senden. Was ich gesehen habe, ist die Technik mit den 2 Servern bei allen Freemaildiensten Standard. IMAP geht leider nur bei den Bezahltarifen. Gibt es eine Möglichkeit, OTRS mit GMX zu verwenden? --DerRoteHund02:32, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
gesucht! Am besten man nimmt die Bezugsgröße pro Einwohner einer Gemeinde.
Im Internet gibt es zwar viele Aussagen, aber nichts definitives (Statistik oder so). Wikipedia meint im Artikel Lüneburg (Abschnitt "Sonstiges"), dass dies der Ort mit der größten Dichte ist (sogar mit Quelle).
Tja. Als ich zu studieren anfing hieß es, dass Düsseldorf die größte Kneipendichte hätte, aber mein Studienort Kaiserslautern auch nicht schlecht sei. Das war Ende der 80er. Aber auch nix amtliches. --Sr. F10:52, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich denke, die Frage kann heute nicht mehr generell beantwortet werden. Warum? Weil niemand "Kneipe" mehr definieren kann. Was ist eine Kneipe vor und nach dem Rauchverbot? Heute kann man vieleicht sagen, ein Lokal mit Frischbierausschank ohne Speiseangebot. Nur damit werden auch Clubs und Bars einbezogen. Dieser Titel ist in meinen Augen einzig ein Begriff der örtlichen Tourismusbüros, um ein Image zu verkaufen. Und als Berliner muß ich noch dazu sagen, ziemlich subjektiv, da Großstädte wie München, Hamburg oder Stuttgart trotz einer hohen Zahl an Lokalen in den Innenstädten keine Chance auf den Titel haben, weil die vielen Bewohner in den eingemeindeten Randgebieten mitzählen, während in kleineren Städten kurz hinter der letzten "Kneipe" bereits die Stadtgrenze liegt. Die Zahlen für gesamt Berlin: Unternehmen "Speisengeprägte Gastronomie" - 10.077 + Unternehmen "Getränkegeprägte Gastronomie" - 1.912, davon 1477 sogenannte "Schankwirtschaften", die dem Begriff "Kneipe" wohl am besten ausfüllen dürften. Quelle hierfür IHK Berlin. Eine "defenitive Aussage" wirst also für Deutschland sicher nicht bekommen, da diese Statistiken aber standardisiert sind, kann man die per IHK Vergleich sicher ganz gut nachvollziehen. Im gesamten Bereich der IHK Aschaffenburg gibt es übrigens 1.721 Unternehmen im Bereich Gastronomie, ohne Differenzierungen - und ist neben der Stadt Aschaffenburg auch für den Landkreis und den Landkreis Mittelberg verantwortlich. Das lässt mich irgendwie stark an der Siegerposition zweifeln.Oliver S.Y.10:53, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Achso, und noch ein Gedanke, wenn ich Zenos Liste sehe. Kneipe je Einwohner ist nicht wirklich ein Kriterium, wenn zB. bei Göttingen die entvölkerte Altstadt als Gebiet genommen wird. Durch die Entwicklungen sind diese Altstädte häufig nur noch gering bewohnt, da ehemaliger Wohn- in Gewerberaum umgewandelt wurde, egal ob für Handel oder Büros. Die Gäste sind auch nicht die Einwohner, die in der Statistik zählen, sondern die kommen regelmäßig in diese "Vergnügungsviertel" - die Frage müßte also eher Kneipen je km² sein.Oliver S.Y.11:02, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ähm, zur Definition hast Du recht. Besser paßt Schank- und Speisewirtschaft (Begriff aus dem Gewerberecht), dann sind einfach alle Öffentlichen dabe (es gäbe noch internen Gastronomieeinrichtungen ohne Publikumsverkehr wie Vereinslokale, Bars in Studentenverbindungen, Kantinen etc.). --217.228.101.18012:20, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK)Langsam mit der Braut, dassse nicht stolpert. Die Dichte auf Hooge ist eine Kneipe auf 15,714 Einwohner. Die von Dir angezogene Liste der kleinsten Orte mit einer Kneipe musst Du daran messen. Wenn Du da einen Ort findest, der weniger als 15,7142857143 Einwohner und ne Kneipe hat, dann erst hat er gewonnen.--91.56.220.3612:25, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Saufen können auch Fleischer, Eisenbahner, Zöllner oder Kunststudenten, wichtig wäre die Bezugsgröße bzw. Anzahl. Gibt es in Regensburg tatsächlich 400 Kneipen und Restaurants?Oliver S.Y.14:04, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Aus eigener Erfahrung würde ich mal sagen: Ja. Aber nur, wenn man die Restaurants mitzählt. Dazu sollte man aber auch sagen, dass Regensburg eine extrem kompakte Innenstadt hat und sich das Nachtleben fast komplett auf die Altstadt in den Grenzen von 1300 beschränkt. Wenn man aus der einen Kneipe herausstolpert, stürzt man gegenüber im Grunde schon wieder in die nächste. Hinzu kommt, dass da auf jeder 7. Einwohner ein Student ist, also ist da abends immer gut was los. Rein von der Zahl der Kneipen pro Fläche nimmt Regensburg unter den Unistädten sicher einen Spitzenplatz ein.--†Alt♂Wünsch dir was!01:46, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist zwar im Vergleich zum sonstigen unverständlichen Murks bei Maschinenübersetzungen aus dem Japanischen noch in Teilen erkennbar. Fragt sich nur, was das für ein Bohrer sein soll. Etwas genauere Übersetzung ungefähr: Rettungsfahrzeug der Bereitschaftstruppe der Polizei der Provinz Kanagawa. Aufnahme durch den Autoren bei einer allgemeinen Katastrophenschutzübung in Yokohama 2002. -- Arcimboldo10:58, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nobody's perfect. Aus dem Japanischen übersetzen noch
Das ist einfach ein prinzipielles Problem, dass das Parsen bei Sprachen wie dem Japanischen und Chinesischen nicht einfach ist (Symbole mit mehreren Bedeutungen und Problem der Abgrenzung einer Bedeutungseinheit aus mehreren Zeichen) und dass die Sprachen strukturell so unterschiedlich zu den unsrigen sind, dass bei maschinellen Übersetzungsversuchen meistens nur Murks herauskommt. Beim Japanischen muss zudem das Subjekt oft aus dem Zusammenhang erschlossen werden, da die Verben nicht gebeugt werden - daher die vielen "it", wo eigentlich, "ich", "Du", "er", "sie" etc. gemeint sind. -- Arcimboldo12:36, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Sicher. Italienisch-Deutsch usw. ist nicht tadellos aber verständlich. Sprachen wie Japanisch sind eben eine Nuß, die nur "menschlich" zu knacken ist :-) -jkb-12:54, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Zur Info weils hier noch nicht gesagt wurde: das Bild wurde auf Commons hochgeladen. Außerdem besser Präfektur statt Provinz. --Mps15:03, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Mal wieder das OpenOffice-Transparenz-Problem
Moin. Nachdem mir letztens hier schon ein Stückchen weiter geholfen wurde, frage ich mich nun, ob es in OO möglich ist, standardmäßig einzustellen, dass sämtliche Flächen mit weißem Hintergrund transparent dargestellt werden (zwecks angenehmerem Druckbild, sonst haben sie nach dem Export einen Grauschleier). Jedesmal von Hand umstellen oder mit gimp nachbearbeiten, wie im verlinkten Beitrag empfohlen, klappt zwar, raubt aber viel Zeit. Vielleicht bin ich nur zu doof, aber ich finde keine entsprechende Voreinstellung, kann mir jemand aushelfen? Danke im Voraus und Gruß, Wiebelfrotzer12:49, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wilhelm Tell auf Baseldeutsch (Hösch)
Wer kennt die Apfelschussszene von Wilhelm Tell auf Baseldeutsch (Hösch) beginnend mit: z Altdorf an ere Fahnestange isch e schampar alte Filzhuet ghange..
--89.217.129.12912:51, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Handelsname ... ist WAS?
Angeregt durch eine Frage in der Suchhilfe ("Was ist AWATEX?") habe ich mich gestern wundgegooglet mit Begriffen wie "patent" "composed of" usw., aber nichts Präsentierbares gefunden. Kennt jemand Zugänge, wo Verbindung von Marketing-Namen (speziell Stoffe, Medikamente, etc.) und dem "real enthaltenen Material/Stoff" gemacht werden? Pschyrembel wäre wohl in der Medizin geeignet, aber Kompositmaterialien wie Goretex ect.? Könnte interessante Hinzufügung zu einem Artikel werden (oder haben wir das bereits?). Sonniges Wochenende! G! G.G.nil nisi bene14:28, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Na irgendwo müssens sie's ja angeben, habe es aber nicht gefunden. Vermute, dass sie den griffigen Markennamen in der Öffentlichkeit nicht mit komplizierten Erklärungen verkomplizieren wollen. Werde mal mit "brand name" suchen. G! G.G.nil nisi bene02:12, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Fahrerflucht in D, Fahrer in Pl
Haie ihrs,
eine Frage an die juristisch verständigen unter euch. Wenn ein Pole (lebt dort, arbeitet dort, hat die polnische staatsbürgerschaft) in Deutschland einen Parkunfall baut und "Fahrerflucht" begeht (also nur Zettel an Windschutzscheibe mit allen Daten) wie ist das rechtlich zu bewerten? Inzw. gab es einen Brief von der Polizei auf deutsch (weil ja jeder pole deutsch kann .oO) er solle sich äußern.
wie hoch wird "Pi mal Daumen" die zu erwartende Strafe sein?
Ist sie überhaupt eintreibbar (ich vermute ja)
ist der Pole eigentlich rechtlich verpflichtet darauf zu reagieren? (Er kann kein Deutsch)
Aus den Reporatgen weiß man, dass Ausländer, bzw. nur durchfahrende Trucker, sofort blechen müssen, im Fall Geschwindigkeitsüberschreitung. Denn die wären sonst nicht mehr zu erreichen. Wenn's irgendwann um eine echte Straftat geht, würden Behörden schon zusammen arbeiten ;) und wenn's der 1500. Fahrerfluchtsunfall wäre schaltet sich sicher Interpol ein ... Grüße --WissensDürster16:36, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Rahmen des EU-Verträge und mit Amtshilfe von Europol ist es dann jedenfalls kein Problem den Polen haftbar zu machen, wenn Du die Daten alle hast. Er macht sich eben nach deutschem Recht strafbar, wenn er Fahrerflucht begeht, wobei ich davon ausgehe dass dies auch in Polen so ist. Das macht die Sache dann für ihn nicht einfacher, weil er dann im schlimmsten Fall zur Verhandlung in Deutschland auch vorgeführt werden kann.--Pfiat diΛV¿?Noch Fragen?11:00, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
meine frage 3 war eher ob er auf einen in deutsch verfassten brief antworten muss; er nix verstehen falsches sprach und sein werbung vielleicht :D ...SicherlichPost13:52, 28. Feb. 2010 (CET) ahso; vielleicht war das ja die antwort von frage 2 - okay [Beantworten]
Fahrerflucht ist ja nun keine Kleinigkeit. Er sollte sich einen Anwalt nehmen - sich dumm stellen ist in dem Fall wahrscheinlich nicht die beste Strategie. Die Rechtsanwaltskammer kann sicher polnisch sprechende Anwälte benennen. Ob er sich auf den Brief äußern muss, steht in dem Brief drin. Die deutschen Behörden dürfen ihn jedenfalls direkt anschreiben [12]. --08-1514:15, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
nicht ganz; " Ob er sich auf den Brief äußern muss, steht in dem Brief drin." - woher soll er das wissen? es steht ja deutsch drin und da steht nicht "wenn sie die sprache nicht sprechen in der wir schreiben können sie dies und das tun" :D - ist ein pole verpflichtet sich weil er aus deutschland einen brief bekommen hat einen dolmetscher zu nehmen um mal zu gucken was da wohl drin steht?! - Am ende ist es ein gewinnspiel :D ...SicherlichPost19:29, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
<nach-links-rück> Ich bin völlig anderer Ansicht: Indem der Pole bei dem Unfall in Deutschland einen Zettel an einer Windschutzscheibe mit allen Daten hinterlassen hat, dokumentiert er auch, daß aus seiner Sicht irgendeine Form von Klärungsbedarf in dieser Sache noch aussteht. Dabei muß er sich nicht auf eine konkrete Sicht der Rechtslage festlegen lassen und kann auch in Unkenntnis der tatsächlichen Rechtslage gehandelt haben. Eindeutig ist aber der Zettel als Aufforderung zu verstehen, daß man sich in dieser Sache bei ihm melden soll. Eine Argumentation, die auf fehlender Sprachkenntnis und daraus erwachsenem Irrtum beim Umgang mit einem Brief aus Deutschland abhebt, ist daher vollständig unglaubwürdig und schädlich für seine Position. Der Pole erwartet im Gegenteil einen solchen Brief (als eine denkbare Möglichkeit der Kontaktaufnahme) und hat mit seinem Zettel bekundet, daß er sich unabhängig von seinen Sprachkenntnissen um eine Kenntniserlangung des Inhalts dieses Briefes bemühen wird. Jede andere Argumentation muß als unglaubwürdig oder als Absichtswechsel hinsichtlich der Frage verstanden werden, ob eine Schuldempfinden vorhanden ist und ob eine korrekte Abwicklung des Streitfalls weiterhin gewollt und ist und im eigenen Handeln mitgetragen wird.
Jetzt also quasi ein Handtuch über den Kopf zu ziehen und zu denken, man werde so nicht gesehen, ist der denkbar schlechteste Ratschlag. Man sollte antworten und das Bemühen bekunden, den Schaden zu regulieren und in der Frage der Fahrerflucht unbedingt anwaltlichen Rat einholen. Eine andere Umgangsweise verschlimmert nur die eigene Situation, weil das Ganze bis jetzt ja auf eine durchaus „anständige“ Weise abgehandelt wurde. Der (in einem möglichen Rechtsirrtum) liegende Verstoß, der zur Fahrerflucht geführt hat, wiegt garantiert wesentlich schwerer, wenn man bei dem Polen den Willen erkennt, nun entgegen einer anfänglichen spontanen Bereitschaft, für sein Handeln einzutreten, aus der scheinbaren Sicherheit seines Heimatlandes heraus mit allen Mittel eine Aufklärung und Regulierung des Schadens zu unterlaufen. Das diskutierte "Wegducken" wäre mindestens so zu würdigen, und das Hinterlegen der eigenen Adresse könnte so von "korrektem, anständigen aber nicht rechtssicheren Umgang" in "inkonsequente Dummheit beim Davonlaufen" umgedeutet werden. --84.191.43.22822:46, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
es geht nicht um ansichten sondern um die rechtslage. Ich bekommen einen brief von einer ausländsichen behörde. persönliche Meinungen usw. sind nett, interessieren mich aber nicht im geringsten. ...SicherlichPost23:00, 28. Feb. 2010 (CET) und der brief ist in dem konkreten fall längst von mir übersetzt und beantwortet; also bitte: das ist kein wie soll ich mich verhalten sondern ein wie ist die rechtslage. danke [Beantworten]
§ 183 ZPO sagt nichts zur Sprache. Aber es gibt eine Haager Vereinbarung über Zustellungen von Vorladungen. Und die werden grundsätzlich in einer Sprache abgefasst, die der Beklagte oder Angeklagte kennen muss, entweder eine Sprache, von der die Gerichtsbehörde weiß (und belegen kann), dass derjenige sie kennt oder - im Normalfall - die Sprache des Landes, in dem derjenige seinen Wohnsitz hat, an den zugestellt wird. D.h., wer seinen Wohnsitz in Polen hat, versteht Polnisch - oder muss sich den Brief übersetzen lassen; wer seinen Wohnsitz in Deutschland hat, versteht Deutsch (oder muss selbst für die Übersetzung sorgen). Nun wird er aber hier nur dazu aufgefordert, sich dazu zu äußern. Das ist noch keine Ladungsschrift. Es ist also tatsächlich sein Risiko. Hat er denn den Schaden ersetzt, bzw. von seiner Versicherung ersetzen lassen? Hat er sich mit dem Geschädigten gütlich geeinigt? Ob nach der freundlichen Aufforderung, sich zu äußern, noch eine unfreundlichere Ladungsschrift folgt, zum Zivilprozess wegen Schadenersatz oder gar zum Strafprozess wegen der Fahrerflucht, dass weiß nur die Behörde und der Anwalt und die hohe See. Er sollte sich daher - doch, es läuft auf einen Ratschlag hinaus - sofort "äußern" und gegebenenfalls darauf hinweisen, dass er den Schaden bereits ersetzt hat. Rechtshinweis: Ist nur eine Meinung, wahr ist das Gegenteil auch nicht unbedingt. BerlinerSchule.16:29, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist alles nicht problematisch mit der Sprache. Im Rahmen von Europol wird ein Amtshilfeeruchen an die polnische Staatsanwaltschaft übergeben. Diese lädt ihn dann zur Einvernahme! Dort werden ihm die Vorhalte aus Deutschland offenbart und das Protokoll seiner Aussage an die deutschen Ermittlungsbehörden übersandt. Im schlimmsten Fall, wird im Rahmen des Amtshilfeverfahren sogar dafür gesorgt, dass er zu einem Gerichtsverfahren in Deutschland polizeilich vorgeführt wird. Das funktioniert innerhalb der EU auch reibungslos. Das Argument, er wusste nichts zur Rechtslage in Deutschland ist auch gegenstandslos, da Unwissenheit bekanntlich nicht vor Strafe schützt. --Pfiat diΛV¿?Noch Fragen?17:35, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo, hab grad 2 Münzen ausgegraben. Würde mich über jede Information über sie freuen; sehr besonders werden sie kaum sein. Inschrift: lateinische Buchstaben, deutschter Schriftzug "alle reisen unter ihrem glücksstern" (hinten) - vorne Bild von Sternzeichen. Sind die Münzen handgeprägt? Wann war das wo zu welcher Zeit üblich? Was wird es wahrscheinlich für Metall sein?
Diese „Münzen“ tragen im Mittelfeld das Logo „DER“. Verbunden mit dem Spruch "alle reisen unter ihrem glücksstern“ und den Sternzeichen-Darstellungen auf der Vorderseite (links Jungfrau, rechts Schütze) vermute ich, dass es sich um Tierkreiszeichen-Werbegeschenke des Deutschen Reisebüros im Stil altertümlicher Münzen oder Medaillen handelt, wobei das Loch am oberen Rand darauf hindeutet, dass sie als Anhänger, z.B. an einem Armband getragen wurden. -- Jossi16:41, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK, gleiche Richtung:) Sind keine Münzen, sondern offenbar Schmuckanhänger, daher auch die Bohrung oben. Gingen bei Ebay für 4 Euro weg. Die ganze Anmutung lässt mich auf 1970er Jahre tippen. --Aalfons16:42, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Die ZDB (ZDB-ID 1005054-1) verzeichnet als letzte Ausgabe 1992,1 (Januar), mit der der Erscheinungsverlauf abgeschlossen wurde, ohne dass dort bekannt ist, ob das Erscheinen definitiv eingestellt wurde (das ? in eckigen Klammern). Vielleicht gab es danach noch den Versuch einer Internet-Ausgabe, dessen anscheinend nie aktualisierte Reste noch besichtigt werden können. Unter http://www.germancorner.com/Lists/lists.html sind diverse Mailinglisten aufgeführt, vielleicht lohnt eine Nachfrage bei einer dieser Listen. Gruß -- Rosenzweigδ17:07, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Here we go. Halter war zumindest zum Zeitpunkt seines Ausscheidens 2001 Managing Editor, wofür Chefredakteur (Editor-in-Chief) keine passende Übersetzung ist, sondern eher Redaktionsdirektor, aber man kann es im Magazinbereich nicht genau übersetzen. Chefredakteur und Eigentümer war Jes Raue, der das Blatt 1989 kaufte und Halter vielleicht mit dem Titel charmierte, weil's kaum Geld gab. Offenbar erscheint das Blatt jetzt auf Englisch und in Florida; als es von NY wegzog, stieg Halter aus. Vielleicht ging das Ding 2002 pleite. Ich habe meine Zweifel, ob Halter wirklich als Chefredakteur fungierte. Müsste man sich mal ein Impressum aus "seiner" Zeit ansehen. --Aalfons20:13, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich fände eigentlich "Redaktionsleiter" schon eine recht passende Entsprechung, da es ja diese Funktion und Berufsbezeichnung tatsächlich gibt (mir fällt jetzt die Welt-Online ein, die hatte mal jeweils einen Redaktionsleiter und Chefredakteur an der Spitze). Was ich sonst noch gesehen habe: [13], [14], [15], ich wäre ja fast verleitet da mal anzurufen "hallo seid ihr real?" ok, das Ergebnis wäre keine belastbare Quelle ;-) --Marcus Schätzle21:21, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Redaktionsleiter ist aber nur gebräuchlich, wenn die Redaktion aus mehreren Leuten besteht, die er eben leitet. Die Staats hatte aber kaum weitere Redakteure. --Aalfons14:24, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Gibt es auf Wiki einen Artikel, der sich über "den Wert eines Menschenlebens" z.B. philosophisch auseinandersetzt? Grüßle, Choso (nicht signierter Beitrag von80.187.106.172 (Diskussion) )
Hm, noch keinen gesehen. Wenn es dir nur um den Inhalt dazu geht, versuch mal die Vorlesung http://academicearth.org/lectures/how-much-is-life-worth "how-much-is-life-worth", eine harvard vorlesung (also englisch) von michael sandel ... fand ich sehr gut. Wikipedia behandelt ja nur gezielt "Lemma" (vgl Lemma), deshalb wird man zu komplexen übergreifenden Sachverhalten weniger was finden. Grüße --WissensDürster22:14, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die „Tradition“, ein Maskottchen an verschiedenen Orten (meist bekannten Orten einer Stadt) zu fotografieren, so wie sie durch den Film Die fabelhafte Welt der Amélie beliebt geworden ist – woher kommt die? Kann man da einen Urheber fassen?
Jemand brachte mich auf folgende Spur: Es gab irgendwann, der Vermutung nach in den 90ern – entschuldigt bitte meine Angaben, die leider unkonkreter nicht sein könnten – ein Musikvideo (Techno/Electro), in dem ein schlacksiges gelbes Stofftier(?) zu sehen war, wie es in einem Auto herumfuhr. Dieses Viech erreichte einige Beliebtheit – was für ein Video war das und hat das Tier einen Namen?
Und zum Abschluss: Gibt es zwischen diesen beiden Fragen einen Zusammenhang?
hallo und guten Abend, es gibt eine Skulptur von dem spanischen Künstler Joseph Riera I Aragó, die da heißt: Aral sobre barca pintado. Kann mir das bitte jemand übersetzen? Vielen Dank.
--Zelda-marie19:16, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein Versuch ohne Garantie: Bemalter Aral über Boot. Wobei sich das "Bemalt" auf den Gesamtausdruck "Aral über Boot" bezieht und nicht nur auf Aral. Aral kann ich momentan nur als den Aralsee interpretieren, andere hier plausible Bedeutungen habe ich noch nicht gefunden. -- Arcimboldo03:41, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das: "Joseph Riera i Aragó (1954 - ?) - Bronzeskulptur bemalt, "Aral sobre barca pintado", 2002" von hier hilft etwas weiter und bestätigt Arcimboldos Übersetzungsanmerkungen. Ein Bild hast Du nicht? --Dansker16:24, 28. Feb. 2010 (CET) P.S.: Catalanisch macht das keinen Unterschied in der Wortbedeutung, doch erschliesst sich der Titel eines Kunstwerkes oft erst im Zusammenhang (aber nicht zwangsläufig).[Beantworten]
Kann das Partizip Perfekt von intransitiven Verben attributiv verwendet werden?
Nach meinem Sprachempfinden sind hochgesprungene Hunde und ausgetretene Priester falsches Deutsch. Hier widersprach man mir, daher meine Frage: Wer hat Recht? --Φ19:19, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Da es von hochspringen und austreten kein regelkonformes Passiv gibt, halte ich die attributive Verwendung für nicht möglich. Das partiziep kann eben nicht in passiver Bedeutung gebraucht werden. Allerdings sind die Ausdrucksweise "ausgetretener Priester/ausgetretenes Mitglied" usw wohl verbreitetet. --Catrin19:26, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Warum soll es denn passiv sein, wenn es attributiv ist? Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Geronnene Milch ist Milch, die geronnen ist. Grüße 85.180.203.15619:34, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Sieht tatsächlich so aus, als wäre das gar kein Passiv. Ich wüsste jedenfalls nicht, was an geronnener Milch, ausgewanderten Kleinbauern oder ausgetretenen Priestern sprachlich zu bemängeln wäre. Goethe hat's ja übrigens sogar geschafft, von einer sich ereigneten Begebenheit zu sprechen - da graust's mir allerdings. --Xocolatl19:43, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
ein "ausgetretener Priester" ist ein Priester, der aktiv selbst ausgetreten ist. Das ist sprachlich richtig. Ob das auch sachlich richtig ist, ist eine andere Frage. Wenn er passiv (gegen seinen Willen) rausgeschmissen wurde, wäre es falsch von "ausgetretener Priester" zu reden. Das wäre dann genauso falsch wie die ironisch-euphemistische Formulierung: "Der Mitarbeiter ist gegangen worden" 93.129.67.10619:42, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
IMHO ist die Frage mit "ja aber" zu beantworten. Wenn das Partizip Perfekt einen eingetretenen Zustand beschreibt, geht es; wenn es nur eine vollzogene Handlung beschreibt, nicht. Der "gesprungene Hund" hängt für mich in der Luft (man assoziiert eher den "Sprung in der Schüssel"), der "ausgetretene Priester" ist okay - man muss dabei nicht an ausgetretene Schuhe denken. Der "gelaufene Sportler" klingt grausam, der "heimgekehrte Wanderer" ist für mich völlig in Ordnung. --Idler∀21:54, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch ein Priester muß mal austreten. Falsches Deutsch ist es gewiß nicht. Und es besteht den Oma-Test. Denn mißverständlich ist es nur in Maßen (man denke z.B. an den zurückgetretenen Politiker, der dabei nicht hingefallen ist :). Und ob: "suspendierter sowie aus der römisch-katholischen Kirche ausgetretener Priester", die notwendige, geeignete und zentrale zusätzliche Charakterisierung von dem immerhin verwikilinkten :) Drewermann in diesem Kontext sein sollte, wage ich zu bezweifeln. Man müßte dann schon präzisieren, was genau damit warum dem Leser vermittelt werden soll und muß. --84.191.58.1722:08, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das in Rede stehende Partizip hat zwar oft eine passive Bedeutung - der geschriebene Beitrag, das gekochte Gemüse - muss aber kein Passiv sein. Und deshalb wird es ja heute auch recht neutral "Partizip II" genannt. Die hochgesprungenen Hunde sind ein Grenzfall, aber eben nicht wegen des passiven Aspektes, sondern wegen des perfektiven (? Ich sprech' so selten Deutsch) Aspektes, weil man den Eindruck hat, sie seien hochgesprungen und dann in der Luft hängengeblieben. Aber was ist mit (auch intransitives Verb!) den heruntergefallenen Spänen? Die sind doch erträglich, wenn gehobelt wurde, oder? BerlinerSchule.22:40, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt sprachlich rechtens "entlaufene Häftlinge", "ruhende Pole", "brennende Gefühle" u. v. m. Das Problem bei den ausgetretenen Priestern ist weniger eines der Form als der Konvention oder Assoziation, sh. Dansker: bei "ausgetreten" denkt man eher an Zigaretten, an ein Objekt und nicht an ein Subjekt. Darum lieber statt ausweichen auf sei es eine nähere Bestimmung: "aus Protest ausgetretene P.", sei es einen Relativsatz: "P., die ausgetreten sind", sei es eine lexikalische Variante: "abtrünnige P." (was allerdings relativ unbestimmt ist). uka23:33, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
<kwätsch> Abtrünnig? Sind es nicht etwa abgefallene Priester? Wobei man dann beruhigend hinzufügen könnte, daß dagegen etliche andere noch anhängen... :-) --84.191.58.1700:53, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber 100%ig kann man die gemachten Gedanken der hier geschriebenen Wikipedianer ... ups, es bleibt schwierig. Andererseits hören sich machmal offenbar sogar beide Genera: Der von den gegangenen Gästen gegangene Weg ist der Heimweg. Könnte die Verbkategorie "Verben der Bewegung" eine Rolle spielen? --Hagman23:36, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK)O.k. ich bekenne, daß meine Beispiele nur teilweise paßten: entlaufene Häftlinge: ja, ist Perfekt - brennende Gefühle: nein. Aber die Überlegung ist interessant: "geflossene Tränen" (und nicht nur "vergossene" - da sind die Tränen passiv verwendet). uka23:51, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Grammatikduden (der schon wieder...) sagt, dass man diejenigen intransitiven 2. Partizipien adjektivisch verwenden kann, die perfektiv sind (die verblühte Rose); andere nur, wenn sie "durch besondere Wörter perfektiv geworden sind": Der gelaufene Sportler ist Käse, der in die Kneipe gelaufene Sportler hingegen o.k. Grüße 85.180.203.15623:46, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Verben der Bewegung: Im Gegenteil. Die sind ihrer Natur nach intransitiv. Und zwar in einem Maße, dass sie, werden sie mal transitiv gebraucht, plötzlich keine Bewegungsverben mehr sind - wie beim transitiven Gebrauch von "fahren" (im Sinne von "steuern", "führen"). BerlinerSchule.01:16, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier wird "gehen" als transitives Verb eingesetzt, im Sinne von "zurücklegen" und ist damit kein eigentliches Verb der Bewegung mehr. Bewegungsverben sind eben nicht einfach alle Verben, die irgendwas beschrieben, was nicht völlig ruht (sonst wären auch "tanzen", "zittern", aber auch "arbeiten", "essen" et c. Bewegungsverben), sondern Verben, die eine Ergänzug konstituieren können, die eine Richtung angibt. BerlinerSchule.23:25, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wieso werden solche Fragen beantwortet? Der Fragesteller ist offensichttlich kein Neuling und sollte mit 15 Sekunden Aufwand den Artikel und den ABschnitt darin finden. Bricht sich aber hier einen ab und kostet nur Zeit.--Lorielle23:08, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Neues Notebook - Office Testversion, was passiert nach 60 Tagen?
Hallo, wenn ich ein neues Notebook kaufe, ist Office nur noch als 60 Tage Testversion dabei, bzw. ich werde 25mal aufgefordert, den Productkey einzugeben, den ich ja nicht habe. Wenn ich mich nicht registriere, ist dann nach den 60 Tagen völlig Schluss oder kann man die Officeprogrammen dann noch mit eingeschränkten Funktionen nutzen? Und falls völlig Schluss ist, macht es Sinn, Office dann zu deinstallieren und ein einfaches, freies Textverarbeitungsprogramm downzuloaden? Hat da jemand Erfahrung mit einem solchen? Ich schreibe einmal im Jahr einen Brief über den PC, deswegen möchte ich mir die teure Microsoft-Software nicht leisten... Holstenbär20:47, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
OpenOffice.org - das ist schon recht gängig, vor allem bei Linux-Plattformen, es wird absehbar auch weiterentwickelt (du wirst also in den nächsten Jahren nicht großartig umsteigen und umlernen oder müssen) und damit bist Du eigentlich schon ganz gut und kostenlos (Freeware, oder, um total genau zu sein: Freie Software) mit den wichtigsten Office-Funktionen, die man so braucht, versorgt. Das Textverarbeitungsprogramm heißt hier Writer. --84.191.58.1721:17, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Um einen Brief zu schreiben, ist die Software, die Windows an Bord hat (Wordpad) völlig ausreichen. Das gehört nicht zu Office und ist bei Windows dabei. --84.164.91.5222:10, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist völlig richtig. Und diese files könnten dann auch von allen gängigen Textverarbeitungsprogrammen gelesen werden, zumindest wäre der Fragesteller mit einem RTF-Format auf der sicheren Seite. Es ist aber nicht ausgeschlossen, daß der Fragesteller hin und wieder auch mal eine Textdatei erhält. Hier könnte es dann sein, daß die Features von Wordpad nicht ausreichen. Den Writer herunterzuladen und zu installieren ist ja keine komplizierte Angelegenheit. Man kann natürlich auch damit warten, bis der Bedarf entsteht. Ob man dann genau zu diesem Zeitpunkt auch gerade Lust auf und Zeit für die kleine Installtation hat, steht auf einem anderen Blatt. Generell finde ich es aber auch erstrebenswert, sich nicht den PC mit Programmen vollzuknallen (oder vollknallen zu lassen), die man doch nicht benutzt. --84.191.58.1722:22, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Meine Mutter hatte auf ihrem Laptop mal so eine Testversion, da war nach 60 tagen wirklich Schluß. Sie hat aber dann Office erworben, um es weiter nutzen zu können. Zu Open Office. ist soviel ich weiß nur bedingt eine Alternative zu MS Office, weil es die Inhalet von Dateien der Tyypen .doc, .docx, .xls, .xlsx nicht immer korrekt anzeigt. --MrBurns14:26, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein schönes, kostenloses Textverarbeitungsprogramm ist auch AbiWord. Intuitiv bedienbar, deutsche Oberfläche, mit deutscher Rechtschreibprüfung, schlank, kompakt und schnell, GNU und Free: reicht für ein paar Briefe und viel, viel mehr. -- Bremond17:51, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Zu MS Office. ist soviel ich weiß nur bedingt eine Alternative zu OpenOffice, weil es die Inhalet von Dateien der Tyypen .odt, ods, .otp nicht immer korrekt anzeigt. --Eike18:19, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
@MrBurns: Finde schon das OpenOffice eine gute Alternative ist. Ich erlebe es fast täglich auf der Arbeit, dass irgendwelche Office-Dateien "kaputt" sind und mit dem eigentlichen Microsoft-Office nicht mehr aufgehen, dann probiere ich es mit OOo und schon funktioniert es. Klar es gibt vielleicht mal einen "Verrutscher" oder das Layout ist nicht mehr originalgetreu, aber es kommt ja meistens auf den Inhalt und nicht die Form an. Bezüglich dem zusätzlichen x an den jeweiligen Dateiendungen, haben ja selbst ältere MS-Officeprodukte ohne entsprechende Plug-Ins ihre Schwierigkeiten. Von daher mein Rat, ruhig OOo auf den Rechner installieren. Dürfte für die meisten zwecke schon ausreichen. Gruß kandschwar18:30, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Datenschutz bei RSS
Beim Empfang einer Seite über HTTP werden ja z.B. die IP-Adresse und der Name des Clients an den Server übertragen und normalerweise dort gespeichert. Aber wie ist das bei RSS? Was erfährt der Server über mich, wenn ich einen "Feed" abonniere/abrufe/empfange? Der Artikel verrät das leider nicht (oder habe ich es übersehen?) --Wwww20:50, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein ca. 40-seitiges Mitteilungsblatt wird monatlich von ehrenamtlichen Mitarbeitern erstellt, die mit einer älteren Word-Version einigermaßen vertraut sind. Vom Layout und Handling ist das nicht sehr komfortabel und ansehnlich. Welche alternativen Möglichkeiten (bevorzugt freie Software oder Office-Komponenten) bieten sich hier, die 1. recht einfach zu bedienen sind und 2. bei denen ein feststehendes Layout einmalig erarbeitet werden kann, in das die Inhalte (Texte und Grafiken) dann später sozusagen nur noch eingefügt werden müssen? Danke! --84.164.91.5222:17, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn die Mitarbeiter mit einer älteren Version von Word vertraut sind, wäre der Wechsel zu TextMaker für sie einfacher als zu einem richtigen DTP-Programm. Das ist zwar nicht kostenlos, aber recht preisgünstig, leicht bedienbar und mit guten Funktionen für Text- und Bildrahmen. Hier macht jemand einen 32seitigen Gemeindebrief damit. -- Jossi15:03, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Mit Scribus mache ich relativ häufig was. Das Programm ist vom Funktionsumfang sehr gut, auch die Bedienung ist nicht allzu schwierig, wenn man sich erstmal daran gewöhnt hat, wo die wichtigen Hebel sind. Ärgerlich ist, dass manche Funktionen (z.B. Wechsel des Zoomfaktors) recht langsam sind und das manches auch noch fehlt, z.B. Absätze vertikal an der Grundlinie der Zeichen oder der Mittellinie auszurichten. Wie gesagt, Ausprobieren kostet da ja nichts.
Nimm aber nicht die jeweils neuste Versionnummer, wenn du es ausprobieren willst, das ist die Entwicklerversion mit vielen vielen Bugs. Stabil ist aktuell 1.3.3.14 (siehe Scribus). -- Janka18:07, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Gedicht
Ich suche den Volltext und den Dichter zu dem Gedicht, von dem ich nur noch Teile in Erinnerung habe: "Quer durch Europa von Westen nach Osten, rüttert und rattert die Bahnmelodie........fort, fort, fort drehn sich die Räder, rasend dahin auf dem Schienengeäder......"
Hab hier auf youtube eine Live-Version von I Gotta Feeling gefunden, dass die Black Eyed Peas live in Chicago gespielt haben. Das Publikum gibt mir da so einige Rätsel auf: Am Anfang stehen alle rum und wirken total desinteressiert. Im September 2009 dürfte die Band aber schon so erfolgreich gewesen sein, dass die Leute doch schon Party machen müssten, bevor die Band auf die Bühne kommt. Dann ist dieses Mädchen mit dem blauen Shirt, dass so übertrieben rumspringt und auch während des Auftrittes total ausflippt und schließlich ist das Publikum zwar am feiern, das wirkt aber so unnatürlich. Als hätten die das einstudiert und das ganze wäre aus einem Film o.ä. Kann mich da jemand aufklären, ob die Amis einfach einen an der Klatsche haben oder warum die in dem Video ansonsten so komisch feiern? Gruß+Danke--92.192.91.19123:58, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
In der Zeit, die du gebraucht hast, deinen Text über die merkwürdigen Amis zu verfassen, hättest du auch mal bei den "ähnlichen Videos" rumklicken können, und wäst (neben gefühlten zehntausend weiteren Hinweisen auf den "Oprah flashmob") z.B. bei diesem Video gelandet, und hättest dich dann wohl nicht mehr gefragt, warum das so einstudiert wirkt --85.180.82.16900:35, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Selbersuchen oder nicht - na ja. Benehmen von Leuten seltsam finden oder unnatürlich - auch OK. Aber einen rassistischen Ton wie in dem Satz "ob die Amis einfach einen an der Klatsche haben" sollten wir hier in der WP und in der Auskunft nicht tolerieren. BerlinerSchule.02:55, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin selbstverständlich gegen die pauschale Verunglimpfung der Amerikaner, aber da es sich bei ihnen in keiner wie auch immer definierten Weise um eine "Rasse" handelt, ist die Kategorisierung als "Rassismus" zumindest problematisch. Gruss, --Cú FaoilRM-RH18:22, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo, ich hab da mal ne Frage. Und zwar: Ist das Gedicht Neuer Glaube von Theodor Storm? Dort wo ich es gelesen habe steht, das diese Gedicht in fast allen Ausgaben seiner Werke fehlt. Jetzt hätte ich gerne irgendwie eine Bestätigung das es von ihm ist, finde dazu aber nichts. Könnte ihr mir vielleicht helfen?
Ach ja, das Gedicht lautet so:
Neuer Glaube
Größer werden die Menschen nicht,
doch unter den Menschen
größer und größer wächst
die Welt des Gedankens.
Strengeres fordert jeglicher Tag
von den Lebenden.
Und so sehen es alle,
die zu sehen verstehen:
Aus dem Glauben des Kreuzes
bricht ein andrer hervor,
selbstloser und größer;
dessen Gebot wird sein:
Edel lebe und schön,
ohne Hoffnung künftigen Seins
und ohne Vergeltung,
nur um der Schönheit des Lebens willen.
Danke sehr IP. :) Auf die Idee nach der ersten Zeile zu suchen bin ich leider nicht gekommen. Dann hätte ich es auch selber gefunden. Aber was ich trotzdem nicht finde sind deine Angaben zur Seite 863 bei deinem Google.Books-Link. Die Seite wird dort leider nicht dargestellt, "sind nicht Teil dieser Buchvorschau". Wie kommst du also trotzdem auf diese Seite? Grüße --Pilettes11:29, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Stimmt, das war ungeschickt von mir, die URL ändert sich da garnicht :( . Im Kopf der Anzeige gibt es die Links: "Zurück", "Vorwärts", "Alle anzeigen". Klicke einfach auf "Alle anzeigen", dann sieht man die auf den Seiten für die Suche relevante Stelle. Grüße --84.191.43.22816:31, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Lied gesucht - NDW
Hallo, ich suche ein Lied der Neuen Deutschen Welle, muß also aus den 80ern sein. Wenn ich den Text noch halbwegs richtig im Kopf habe, müßte darin "dunkle nasse Strassen, so öde und so kalt" und die Erwähnung von "Neonlicht" darin vorkommen. Hat jemand eine Idee? Alles googlen hat nicht geholfen.
--91.56.139.18102:10, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht das Lied, von dem hier die Rede ist? Da ist die Straße zwar nicht dunkel, aber zumindest nass und kalt ;-) Gefunden per google mit "NDW Neonlicht" (ohne Anführungszeichen). Gruß, Wiebelfrotzer02:20, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für Deine Mühe, aber das ist es nicht. Das was ich suche ist sehr monoton, hat eine geringe Instrumentalbegleitung und ist nicht so "schlagermäßig". Über google habe ich da, wie gesagt, mit allen erdenklichen Variationen nichts gefunden. Ich fragte daher hier in der Hoffnung, dass es jemand kennt. Also bitte nicht für mich googlen, das ist vergebene Mühe, auch wenn es nett gemeint ist ;-) --91.56.139.18102:47, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Da Deine Texterinnerung mangels Googleergebnis ja irgendwie fehlerhaft sein muss: Meinst Du vielleicht Goldener Reiter (Lied)? Monoton genug wär's ja.
Also als ich die Frage las, fiel mir sofort "Bataillon d’Amour" von Silly ein. [17]. Es kommt zwar ein "Fetzen Licht" vor, und die Straßen sind nur nass und glatt, aber ich schlags mal vor. Und da DDR, auch nicht NDW, dafür 1986 zeitmäßig passend.Oliver S.Y.09:23, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie heisst das Symbol das aussieht wie ein Gleichheitszeichen mit einem Dächli drauf: etwa so aber übereinander = ^ In welchem Zeichensatz ist es zu finden. Danke für die Hilfe. Gruss --81.62.174.3312:55, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Zeichen ist in Unicode Zeichensätzen, z.B. Arial Unicode, Lucida Sans Unicode, MS Mincho, zu finden. Man gibt es bei Windows Systemen mit gedrückter 'Alt' Taste und dem Code 4 Stellig in Dezimal ein. Der Code ist 8793 resp. 2259 in Hex Darstellung. --Gustav Broennimann08:52, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Für den Besuch und die Nutzung staatlicher Institutionen, die grundrechtstragenden Charakter haben, werden mehr und mehr Gebühren fällig. Eine Nebenfolge davon ist, daß man dort nur noch Menschen seinesgleichen vorfindet, eine Art Segregation. Gibt es ein Recht auf demokratische Geselligkeit, das Vorrecht, auf hoheitlich-staatliche Ebene auch einmal auf das Volk und die Bevölkerung zu treffen ?
--84.176.127.12513:14, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn Du für den Besuch einer Gerichtssitzung Eintritt bezahlen sollst, läuft was falsch. So weit wird es aber nicht gekommen sein. Also gib Beispiele, weil irgendwie fehlt mir gerade das Vorstellungsvermögen, Deiner Frage zu folgen. -- 87.178.179.23813:45, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Unfug, an Parteitagen nehmen Deligierte und Parteimitglieder kostenlos teil. Auch eingeladene Gästen zahlen sicher keine Gebühren für die Teilnahme. Du schreibst oben was von "staatlichen Institutionen", das sind Parteien sichen nicht, sondern juristische Personen. Geht dabei ja nichtmal um die Gebühren, sondern vor allem das Recht, an solchen Parteitagen teilzunehmen. Bei dem, was gerade in NRW und Sachsen geschieht gehts ja wohl um das "Rahmenprogramm" samt Präsentationen, eigenartiges Verständnis, da einen Zusammenhang mit Geselligkeit herzustellen.Oliver S.Y.15:04, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Grundrechtsfähigkeit hat der Staat nicht, da die Grundrechte vielmehr dazu da sind, den Bürger vor dem Staat zu schützen. Und Parteien sind als Zusammenschlüsse von Bürgern anzusehen, nicht aber als Teil des Staats. Deshalb können auch Parteien Träger von Grundrechten sein. -- 87.178.179.23815:35, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Noch'n Nachtrag zu Deinen "Zuwendungen an Sponsoren": Wenn der Besucher dem Sponsor eine Zuwendung zu geben hat, ist auch was schiefgelaufen. Gilt aber nicht nur für Parteitage. Ausnahme ist natürlich, wenn der Sponsor der ist, der sich das Recht erkauft hat, dort Bier und Würstel zu verkaufen. Dann gibt es aber für den Besucher auch eine (materielle) Gegenleistung. -- 87.178.179.23815:42, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin mir nicht im Klaren, was "das Vorrecht, auf hoheitlich-staatliche Ebene auch einmal auf das Volk und die Bevölkerung zu treffen" überhaupt bedeuten könnte, aber ein Parteitag ist keine hoheitliche Ebene. Ich erwarte doch, dass man auf staatlich-hoheitlicher Ebene eher den Staat und seine Vertreter antrifft, die in einer Demokratie doch (hoffentlich) mehr oder weniger vom Volk demokratisch legitimiert sind. Dieses Volk wiederum trifft man unkompliziert und gratis, indem man vor die Tür tritt. 93.129.86.22515:57, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Beispiel: Nationalbibliothek und Landesbibliotheken. Die Eintritts- und Nutzungsgebühren sind so hoch, daß man dort nur die üblichen Gesichter sieht.--84.176.127.12516:32, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hatten wir doch neulich schon. Ich kenne beispielsweise die Berliner Stabi gut. Ich habe eine Jahreskarte und die über 23 Millionen Titel langen auch für mein Lesebedürfnis meistens aus. Mein Gesicht ist dort also manchmal zu sehen - und ja, es ist mein übliches. Das hat aber nichts mit hohen Gebühren zu tun, die betragen 25,- Euro pro Jahr (gleitend!). Eine demokratische Geselligkeit fehlet dort also nicht, bleibt aber auf einige Bereiche beschränkt, das Foyer, die Cafeteria, das Kopierzentrum et c. Weil der große Rest ist ja eine Bipliotekk! Und da musstu Ruhe! Sonst Keule! BerlinerSchule.16:58, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Jahreskarte der DNB kostet 38,- €; pro Monat macht das umgerechnet 3,17 €. Das können sich sogar Studenten leisten. Die wollen das dann aber auch, und genau daran könnte es bei anderen Teilen des Volks hapern. -- 87.178.179.23817:01, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Beispiel: Volksparkidee. Durch die Benennung der Fußballstadien mit Namen privater Unternehmen ist die Volksparkbewegung in der Umgebung der Stadien erstorben. Der öffentliche Raum, obwohl von Polizisten mit erheblichen Aufwand staatlich-hoheitlich geschützt, ist in der Vorstellungswelt der meisten kein Raum der Bevölkerung mehr, sondern ein Raum für Konsumenten nur. --84.176.127.12517:17, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist traurig. In den Stadien war früher soviel demokratische Geselligkeit und heute nur noch tumber Staatspolizeifußball. Kannste mal sehen.
Aber wo hat die polizeiliche Bewachung der Stadien denn zu hohen Benutzungsgebühren der Bibliotheken geführt? Hätte ich doch gern mal gewusst.
Die Volksparke, die ich kenne, liegen weder im noch um noch ums Fußballstadion herum. Und bewegen tunse sich schon mal gaanich.
In weniger als sechzehn Stunden öffnen die Bibliotheken wieder!
Wobei in Berlin die Bibliotheken unbedingt Orte der demokratischen Geselligkeit sind, vor allem die Cafeterien. Aber da du keine Lebensmittel oder Thermoskannen mit reinnehmen darfst, wirst du dort vom Demokraten zum Konsumenten. Und das ist gemein, stellt sich die IP vor und wartet darauf, dass, wenn es wieder wärmer wird, der Volkspark vor der Stabi (Haus 2) wieder zum Leben erwacht. Dafür brauchste dann nicht mal ne Jahreskarte, kannst dich dazusetzen, und es stören weder Fußballspieler noch Polizisten. Sondern nur Leute, die einem die verdienten Pausen zwischen den Wikipedia-Edits durch Zulabern versauen. Alles Aspekte mit dieser Antwort abgedeckt? --Aalfons18:18, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Spione habe ich gelesen, dass scheinbar am Set des Films bei den Dreharbeiten mit echten, scharfen Schusswaffen geschossen wurde. Mir ist klar, dass früher die Spezialeffekte nicht so gut waren wie heute, aber ich dachte immer, man hätte dann eher ganz auf einen Effekt verzichtet. Wie weit verbreitet war es, bei Filmarbeiten mit scharfen Waffen wirklich zu schießen? Was Spione ein Sonderfall, der Regelfall oder zumindest einer unter anderen?--92.225.132.19513:19, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja das ist heute zum Teil immer noch der Fall, bzw eher die Regel, dass dort scharfe Waffen rum liegen, aber Munition muss ja nicht scharf sein. Aber ich hab keine Ahnung was die genau damit machen, weil beim Militär wird vor einem Sturmgewehr eine Aufsatzt drauf montiert, damit der Mechanismus funktioniert. Siehe dazu Manöverpatrone (hmm rot?, war noch vor 2 Jahren gültig...)--Sanandros20:57, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ach so. Er meint wohl, wo die hessische Variante Pulverland herkommt. Imho klar, dass Schießpulver gemeint ist. Aber der Übergang von Pommer- auf Pulverland ist in der Tat interessant. --Aalfons14:36, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die zweite Variante, die im Artikel genannt ist, spricht von Pulverland. Eine völlig unbelegte und gerade erdachte Mutmaßung meinerseits: Sie arbeitet in der Rüstungsindustrie, das würde zumindest zum Kontext passen. Gruß, --Wiebelfrotzer14:34, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ah, na sowas! So weit habe ich gar nicht mehr runtergescrollt... Kannte nur die Pommern-Version. Dann stellt die Pulver-Version natürlich einen Bezug zu Schwarzpulver her. Welches andere, bekannte Pulver wäre sonst brennbar? Ugha-ugha14:41, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hab mir unter "Pulverland" immer nen exotisches Gebiet wie Puntland vorgestellt. Wenn man Google glaubt, taucht die Frage immer wieder auf, aber selbst Sprachkundler sind hilflos, und können nur Theorien über Analogien herstellen.Oliver S.Y.14:59, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Vorstehendes sähe ich gerne mal belegt! Also: Laut Literatur gibt es dieses Motiv im Kinderlied zu Anfang des 19. Jahrhunderts nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern. Die Erklärung "sinnlose Namen" scheint zwar nicht belegbar, aber es könnte ja sein, dass Kinder immer nach was Verständlichem gesucht haben (Engelland, Niederland, Hollerland), und wenn sie Pommerland nicht kannten, nahmen sie das ähnlich klingende, aber vertraute Pulverland, was sich dann zu einem Regionalismus auswuchs. Es ist ja auch nicht sicher, ob das Maikäfer-Lied bzw. der Text direkt auf den Verwüstungen in Pommern im 30jährigen Krieg beruhte oder diese kollektive Erfahrung irgendwo als Pommerland in das bereits mit anderem Text gesungene Lied eingebaut wurde. Bächtold-Stäubli stützt diese These, und Dehlke hielt 1933 Pulverland für die ältere Version. Dass im Verlauf des 19. Jh. Pommerland die Hauptform wurde, mag mit dem Historismus zusammenhängen. --Aalfons15:08, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK)Pommernland ist hier schon diskutiert worden. "Pulverland" ist eine der zahlreichen Varianten dieses Liedes, nach "Des Knaben Wunderhorn" (Bd. 3) handelt es sich um die hessische Version, in Niedersachsen heiße es Pommernland, allerdings hat Wossidlo in Mecklenburg beide Varianten nachgewiesen (Mecklb. Volksüberlieferungen, Bd. 2, S. 194).--IP-Los15:13, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch, @IP-Los> Ja, du hattest ja Bächtold-Stäubli referiert. Die Frage ist aber u.a., wie man Wossidlos Funde interpretiert. Er war ja erst hundert Jahre nach den ersten Buchungen dran. Systematisches Problem ist, dass jeder der Pommerland-Funde im Mecklenburgischen und Pommerschen auffallen musste, weil das Lied so bekannt war; er hat aber nicht die anderen Varianten in den Volksreimen anderer Regionen untersucht. Deswegen wissen wir nicht, ob das auffällig ist, und wir können nicht von einer Häufung im Nordostdeutschen ausgehen. Übrigens ist es auch möglich, dass sich die Pommerland-Variante gerade durch ihre Buchung bei Otmars Volks-Sagen in Pommern und Mecklenburg weiter verbreitete. Man müsste jeden Treffer von Wossidlo zeitlich einordnen, um mal zu schauen, wann wo welche Varianten gebucht wurden. Übrigens halte ich die Behauptung im Wikipedia-Artikel, das Lied sei im Dreißigjährigen Krieg (wenn auch zu einer anderen Melodie) gesungen worden, für ganz unbelegt. Der Link ist tot und auch über archive.org nicht zu checken, aber in einem "Lyrikkalender" des Deutschlandradios ist für mich auch schnell mal was eher behauptet als belegt. --Aalfons15:38, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@Alfons Darauf wollte ich auch nicht hinaus. Wossidlo hat ja Ende des 19. Jh. eine ziemliche Streubreite festgestellt, genauso wie das bei Buhköken von Halberstadt der Fall ist. In Mecklenburg ist eben damals nicht nur "Pommernland" aufgetreten. M. E. zeigt das eine gewisse Sprachspielerei, die für solcherlei Kinderreime und -lieder häufig zu beobachten ist. Ferner ist eben die Frage, inwieweit das von Dir angesprochene Sagenbuch einen Einfluß auf solche Varianten haben konnte, Wossidlo hat ja nicht Leute befragt, die ständig gelesen haben. Solche Lesegesellschaften gab es auf dem Lande nicht. Das "wo" ließe sich übrigens bei Wossidlo sehr leicht nachvollziehen: "Pommernland" scheint sehr verbreitet gewesen zu sein (allgemein), ferner fand er vor: "Deine mutter ist in Pulverland: Barnstorf; in Griechenland: Neukloster; in Engelland: mehrfach". Bei der zeitlichen Einordnung müßte man das Wossidlo-Archiv durchforsten, allerdings können die Belege m. E. zeitlich nicht sehr weit auseinanderliegen. Was nun die Frage nach der ursprünglichen Variante betrifft, so wird sich das wohl kaum feststellen lassen, da solche Lieder und Reime ja mündlich tradiert worden sind. Ob es da ein Zusammenhang mit dem Dreißigjährigen Krieg gibt, läßt sich so nicht erschließen, denn die Ortsangaben, sofern man sie als authentisch auffassen wollte und nicht als bloße Einfügung, variieren ja sehr stark. Aber hier spielt das Metrum eine nicht unbedeutende Rolle (Niederland, Engelland), so daß zum einen Austausch möglich ist, dieser aber nur bestimmte Wörter zuläßt (Pulverland, aber nicht England, Niederlande). Otmar (d. i. Johann Carl Christoph Nachtigal) hat ja verallgemeinernd für Niedersachsen nur die Variante mit "Pommernland" angeführt: "Maykäfer-Liedchen, das man in Niedersachsen u.s.w. im May und Julius von den den Maykäfern Schaarenweise nachlaufenden Kindern aus den untern Volksklassen, alle Abende tausendmal wiederholt hören kann", das Buhköken-Lied bringt er auf Hd., den Anfang einer älteren nd. Variante stammt aus dem Anfang des 18. Jh.: "Muhkocken van Halverstadt / Bring den Lutgen Bolten wat." (1708), hier sieht man auch wieder, wie variiert wird. Welche Variante beim Maikäferlied also die ursprüngliche ist (wenn es solch eine überhaupt gab), läßt sich wohl nur schwer ermitteln, da ja breits Anfang des 19. Jh.s mehrere Versionen existierten. --IP-Los17:20, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Weit sind wir nicht auseinander. Ich wollte vor allem vor vorschnellen Schlüssen warnen à la: "Kommt Pommerland drin vor, muss also aus Pommerland kommen", "Kommt manchmal Pulverland drin vor, muss also aus dem kriegsverwüsteten Pomerland kommen". Und die Philologie um 1900 muss man mit ebenso spitzen Fingern anfassen wie die aus jedem anderen Zeitraum. – Von Lesegesellschaften kann hier natürlich keine Rede sein. Lernorte der Kinderlieder sind Familie, Dorf und Schule gewesen. Aber es ist dennoch gut möglich, dass sich ein Lied oder eine Zeile "schnell" herumgesprochen hat, warum soll ein solches Kinderlied sich nicht mit 10 km pro Jahr ausgebreitet haben ... Und es können auch Bücher zum Bekanntwerden beigetragen haben. Otmar hat zwar nur eine Auflage erlebt, aber eine Google-Books-Suche für 1800 bis 1850 ergibt schon eine intensive Rezeption ab etwa 1835, erst recht mit dem Nachlassen der Zensur 1845ff. Da würde ich den EInfluss von Kinderbüchern und Novellen, also leichter Lese- und Vorleseliteratur, nicht unterschätzen, auch auf dem Land nicht. Gruß --Aalfons18:06, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Gerade Pommernland gibt ja Rätsel auf, und es gibt unterschiedliche Deutungen, von daher ist auch nicht sicher, ob damit Pommern gemeint ist, wie Du schon geschrieben hast. Was nun die Literatur betrifft: kann sein, muß aber nicht. Das ist im Einzelfall schwer zu sagen. "Des Knaben Wunderhorn" dürfte sehr bekannt gewesen sein. Allerdings haben diese Bücher solche Reime nicht erfunden (wenn sie denn einigermaßen seriös gesammelt haben), sondern auch nur aufgeschrieben. Übrigens war mit "Niedersachsen" damals häufig das niederdeutsche Sprachgebiet gemeint (vgl. Adelung) - deshalb ist Nachtigals Äußerung sehr allgemein, denn ob "Pommernland" nun für ganz N-DTl. galt, ist nur schwer auszumachen. Wossidlo hat ein knappes Jahrhundert später jedenfalls unterschiedliche Versionen verzeichnet.--IP-Los18:45, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nicht sehr originell, der Herr. Zu dieser These aus dem Lager der Freunde des germanischen Mystizismus ist seit 1945 nicht Originelles mehr hinzugekommen. Das allein spricht noch nicht ganz grundsätzlich gegen die These. Aber wenn sie so kritiklos angeführt wird wie hier, ist das ein sehr deutlicher Hinweis auf Sektiertum, jedenfalls nicht auf Beherrschung der Materie. --Aalfons20:55, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Link muss raus, weil er ja tot ist. Vielleicht ist die Formulierung "Ungeklärt ist, ob" tauglich. Vor allem könnte man mal die Herkunftstheorien nicht für das Lied insgesamt, sondern für Holder-, Engel- usw. -land anhand der Sekundärliteratur zusammenstellen. Ist wahrscheinlich ein ziemliches Gefummel, aber imho steeckt da ein Lesenswert drin, wenn man brav+kritisch alles zusammenträgt. --Aalfons12:31, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Warum ist es nachts dunkel?
Ditfurth beantwortet diese Frage -für mich sehr unbefriedigend- in Kinder des Weltalls. Da dieses Buch, so gut es an sich ist, inzwischen auch veraltet ist: Wie beantwortet man heute diese Frage in der Wissenschaft? --92.202.18.23714:26, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, die Grundfrage ist wohl mehr oder weniger: Wenn das Weltall unendlich groß ist, dann könnte es dort auch unendlich viele Sonnen geben, die auch unendlich viel Licht produzieren, tags über genau so, wie nachts. Dazu steht bestimmt irgendwo was in der Wikipedia, mir fällt nur gerade kein Lemma ein... Ugha-ugha14:48, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, Nightflyer. Die Antwort lautet also: nicht sehr altes, endliches Universum mit relativ wenigen Sternen, die auch noch "sterben". Da kommt mir die Anschlussfrage: Warum ist man das nicht gleich andersrum angegangen nach dem Motto: nicht unendlich, weil dunkel, basta. ? Wieso postuliert man überhaupt erst sowas wie das Kosmologische Prinzip? Letzer Versuch, göttliche Ordnung in dem Laden zu erhalten? Der Abschnitt Auflösung des Paradoxons sowie Lambda-CDM-Modell ist übrigens für mich OMA sehr unbefriedigend. --92.202.18.23717:26, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Olberssche Paradoxon ist eine laestige Sache. Ein Paradoxon liegt nur vor, wenn man ein Weltmodell zugrunde legt, das vorhersagt, dass es nachts hell ist, und solche Weltmodelle sind nur noch von historischem Interesse. Das ganze Gerede vom Olbersschen Paradoxon suggeriert, man muesse sich ueber etwas wundern, wo es nichts zu wundern gibt. Im derzeit akzeptierten Modell ist es nachts dunkel, Punkt. Interessanter als die Frage, warum es in diesem Modell dunkel ist, ist die, warum es in anderen Modellen hell ist, warum diese also scheitern, an der Aufgabe, ein stimmiges Bild des Universums zu liefern, aber das ist, wie gesagt, eher von historischem Interesse. --Wrongfilter...18:29, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Was wurden Maschinenwesen (die natürlich das gesamte Spektrum + Intensitäten auf 3 Nachkommastellen wahrnehmen) "denken": Ey, wir kriegen hier immer die gleiche background-Strahlung, nur wenn dieser Plasmaball auftaucht, wird alles überlagert. Kommst du mit auf ein Øl? Ist "nachts dunkel" nicht der Standard und "tags hell" ein Sonderfall? G! G.G.nil nisi bene19:02, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die würden so etwa die selben Probleme wie wir haben, erst die Abschirmung durch Erdatmosphere und Sternenwind überwinden zu müssen. Und dann würden sie wahrscheinlich zerbrutzeln. --SchallundRauch20:01, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Olberssches Paradoxon wird aber mit Bezug auf das Lamda-CDM-Modell in dem Artikel gelöst. Also sollte man da auch was verstehen. Der Absatz ist schon schwer zu genug zu nachzuvollziehen (als Oma wird man zwar verstehen, was das Paradoxon meinte, aber nicht, wieso es nachts doch dunkel ist). --StYxXx⊗22:45, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Genau. Ich habs mal umgestellt. Der hilfreichere Teil ist der zum WMAP, aber auch im Artikel dort erfährt man nur, was WMAP macht und ein paar andere Schlüsse daraus, ohne weitere Erläuterung. Vielleicht so etwa Hintergrundstrahlung -->Urknall-->Ausdehnung-->All nicht unendlich? --92.202.18.23700:12, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wichtig ist der Jumper DS1, der angibt ob das Laufwerk als A (DS0) oder B (DS1) angezeigt wird. Wenn Du zwei davon hast muss DS unterschiedlich sein. Wenn überhaupt, dann haben moderne Motherboards aber nur noch einen Controller für ein Laufwerk an Bord. Die anderen Jumper sind in der Regel fest eingestellt und sollten nicht verändert werden.--91.56.209.1517:12, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
In welchen Ländern gibt es das "Recht auf Arbeit" explizit? In welchen EU-Mitgliedsstaaten? Der Artikel Recht auf Arbeit gibt nur wenig her und scheint mir nicht neutral zu sein. Grüßle, Gotfried
Ein Recht auf deine Arbeitsleistung hat:
A Dein Kunde oder Auftraggeber, wenn Du selbstständig bist und er mit Dir einen Vertrag geschlossen hat, der in dem Fall oft als "Auftrag" bezeichnet wird;
B die Firma, bei der Du auf der Grundlage eines Vertrages unselbständig arbeitest;
C der Steuerzahler, wenn Du bei ihm angestellt bist (als Arbeiter, Angestellter, Beamter, gewählter Politiker).
Das Recht darauf, überhaupt zu arbeiten, wird nur durch Gesetze eingeschränkt (, die bestimmte für die Allgemeinheit gefährliche Arbeiten et c. verbieten können).
Solltest Du ein Recht auf Bezahlung einer von Dir ausgeübten Tätigkeit meinen, dann gilt das wohl in jedem der drei Fälle A, B und C, also auf der Grundlage eines entsprechenden Vertrages. BerlinerSchule.16:18, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Lies dir bitte Gottfrieds Frage noch einmal in Ruhe durch. Falls "In welchen Ländern" zu kompliziert formuliert ist, so beachte ersatzweise die zwei Buchstaben vor dem Fragezeichen in der Überschrift, die zusammengenommen das Fragewort "Wo" ergeben. The Worldundergo Comes16:30, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ach so, ja, das hatte ich weggelassen, weil ich es für nicht so kompliziert hielt. Gemeint ist natürlich, dass das meines Wissens in allen Staaten der Union (und in vielen anderen) gilt. Jetzt klar? BerlinerSchule.16:52, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
also ein richtiges "recht auf arbeit" kann es na klar wegen des hohen automatisierungsgrades nicht geben... arbeit ist nur in begrenztem maße vorhanden, was man an der hohen arbeitslosigkeit in der b.rep.deut und dem gleichzeitigen überfluss in dem quasi alle in der b.rep.deut leben sieht... _aber_: bei der auswahl der arbeitenden bürger dürfen weder der staat noch der arbeitgeber offen diskriminieren (also immer schön n vorstellungsgespräch und dann ein unbegründetes "och nö"...) oder die kriegen sowas von ärger mit der UN... also: alle staaten, die keinen ärger mit der UN wollen... --Heimschützenzentrum (?) 17:36, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Üblicherweise wird zwischen dem Recht darauf, sich Arbeit zu suchen und dem staatlich garantierten Arbeitsplatz wie in der DDR unterschieden. Der Fragesteller meint wohl Ersteres. Ich würde vermuten, das gilt in allen EU-Staaten, aber wer kennt die konkreten Gesetze? --92.202.18.23717:53, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber da spricht man doch nicht drüber. Verdirbt den Spaß an der Aufregung über den Sozialstaatsmissbrauch durch die versoffenen Faulenzer, die Stellen, die es nicht gibt, nicht annehmen und deshalb dem Mittelstand auf der Tasche liegen. Rainer Z ...00:27, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
dahinter steht dann "административно-территориальные единицы для национальных меньшинств в СССР и современной России", was man als administrativ-territoriale einheiten für nationale (=ethnische) Minderheiten in der UdSSR übersetzen könnte, wobei район auch als Region übersetzt werden könnte - da bin ich mir nicht so sicher. Gruß -jkb-17:20, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
In der UdSSR und im heutigen Russland. Deutsches Äquivalent wird es wohl nicht geben. Muss man es überhaupt übersetzen? Manche russischen Begriffe (wie etwa Oblast) werden ja hier nicht übersetzt (obwohl in vielen Büchern Oblast mit Gebiet übersetzt wird).--Alexmagnus18:49, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist mir schon klar. Den Satz brachte ich hier nur damit deutlich wird, worum es sich handelt. Und, wie ich meine, ersteinmal gibt es keine deutsche Entsprechung dafür, aber vielleicht findet sich jemand, der weiß, wie man es früher in der DDR übersetzte. -jkb-17:55, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@ Alexmagnus etwas oben: mit dem Rayon oder wie auch immer ist glaube ich kein so großes Problem (stimmt, könnte auch bleiben), aber was macht man mit dem Национальный? Mit national ist es wohl nicht gut übersetzt... -jkb-18:53, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
s.o.: ich denke die Betonung der Bedeutung liegt bei Minderheit, nicht ethnisch, außerdem ethnisches Rayon klingt nicht überzeugend... -jkb-19:19, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@jkb: in einem solchen Rayon lebt ja nur eine Minderheit. Daher ist "Minderheiten" im Plural irgendwie irreführend. Und "einer Minderheit" klingt schlecht.--Alexmagnus22:46, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist da vielleicht so eine Gegend wie Königsberg / Kaliningrad gemeint? Aus militärischen oder historischen Gründen zu Russland gehörig, aber nicht eigentlich russisch? BerlinerSchule.15:43, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein. In Königsberg gibt es ja keine deutschen heute. Gemeint sind Gegenden, in denen aus welchen auch immer Gründen eine Miderheit einen hohen Bevölkerungsanteil stellt oder gar unerwarteterweise in der Mehrheit ist (und zwar Minderheit nicht im Sinne von "Nichtrussen", sondern im Sinne von "anderes Volk als rundherum um diese Gegend" - also etwa Ewenken in Jakutien). --Alexmagnus18:13, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Film "Die Frau nebenan" ist der Hauptdarsteller G. D. zu sehen, wie er mit Kapitänsanwärter ausbildet (die Schüler sitzen in Kleinstmodellen und lernen das Manövrieren. Diese Form der Ausbildung ist doch antiquiert, oder? War sie überhaupt jemals real oder ist das frei erfunden? --217.228.109.19317:03, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn es Dir zu mühsam ist, immer auf der Auskunftsseite zu fragen, dann habe ich einen Tipp für Dich: links bzw. oben gibt es ein Suchfeld. Dort kannst Du ein Stichwort - wie zum Beispiel Schulpflicht - eintragen und auf "Artikel" bzw. "Volltext" klicken. Geht schneller als hier zu fragen! --Lkl ★ 17:42, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Kurz gesagt: Die Schulpflicht besteht in einigen Teilen des heutigen Deutschlands seit dem 16. Jahrhundert, in anderen erst seit Beginn des 20. Jahrhunderts, und für alle Einwohner Deutschlands seit den 1960er Jahren. Viel ausführlicher steht das in Schulpflicht#Geschichte, zum zweiten Teil der Frage konnte ich dort allerdings nichts finden, wird dann wohl auch unterschiedlich gewesen sein. Gruß, --Wiebelfrotzer17:40, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
In einem Netzwerk habe ich eine Gruppe entdeckt (die mehr als 2000 Mitglieder hat), in der es um die Idee geht, die Stadt Basel an Deutschland abzugeben. Wäre eine solche Umsetzung überhaupt möglich? Mir ist bekannt, dass Schweizer Gemeinden fusionieren. Wie sieht es jedoch mit dem Abgeben einer Stadt an einen anderen Staat aus?
Was heißt „Schokohase“ bzw. „Schokohäschen“ auf Schweizerdeutsch? „Schoggihasli“ oder „Schoggihaasli“ oder ganz anders (vielleicht sogar mit Bindestrich)? – PsY.cHo, 20:30, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Möglich ist es sicher. Aber sehr aufwändig. Kanton Basel-Stadt muss eine Volksabstimmung verlangen, dass Basel-Stadt an Deutschland abgegeben wird und aus der Eidgenossenschaft austritt, die Grenzen müssen geändert werden, Deutschland muss zustimmen. Noch dazu kämen Komplikationen auf, da in Deutschland AFAIK die Ewigkeitsklausel, die die Veränderung der «Bundesrepublik Deutschland» als Staat einschränkt. Zweiteres: en Schoggihaas, es Schoggihääsli. --dodo21:09, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist sogar noch ein Bisschen komplizierter (zur Anschauung siehe z.B. die Kantonswechsel Laufental und Vellerat): Wenn wir nur von der Stadt Basel (analog Vellerat) sprechen, braucht es eine Abstimmung auf Gemeindeebene, dann eine auf Kantonsebene und schliesslich eine auf Bundesebene. Reden wir hingegen vom gesamten Kanton BS (eher analog Laufental, da BS keine Bezirke kennt), braucht es je eine Abstimmung auf Kantons- und Bundesebene. Dann natürlich noch einen internationalen Vertrag zwischen CH und D, die EU wird wahrscheinlich auch noch ein Wörtchen mitreden wollen, da das Szenario zu einer Änderung ihrer Aussengrenze führt, und welche gesetzlichen Massnahmen es im grossen Kanton dazu braucht, weiss ich leider nicht. Den Sinn kapiere ich allerdings nicht, wenn schon sollten wir Zürich zu D geben ;-). Gruss, --Cú FaoilRM-RH18:39, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
zu 1: Wäre es nicht sinnvoller, Zürich an Moldawien abzugeben? Es gab übrigens bereits 1967 einen Gebietsaustausch zwischen der Schweiz und Deutschland, in dem der Verenahof Schweizer Staatsgebiet wurde. --Andibrunt21:14, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Psycho mal wieder. Nur zu (1), aus deutscher Sicht: Das deutsche Grundgesetz hat sowieso nur den Beitritt von anderen Teilen Deutschlands vorgesehen, wozu der Kanton Basel Stadt seit 1501 nicht mehr zählt. Aber dieser alte Artikel 23 Grundgesetz ist 1990 auch noch gestrichen worden. Also ist eine territoriale Veränderung Deutschlands nur noch durch eine weitere Grundgesetzänderung möglich, die das zulassen müsste, und zwar auch noch für nichtdeutsche Territorien. Das ist im europäischen Kontext und im Geist des neuen Artikel 23 schlecht vorstellbar. --Aalfons21:25, 28. Feb. 2010 (CET) P.S.: Die Ewigkeitsklausel gilt hier nicht. Zur Abgabe des Verenahofes war keine GG-Änderung nötig.[Beantworten]
BQ
Im Lande Vorarlberg wurde doch darüber gesprochen, ob man nicht in die Schweiz eintreten wolle. Ergebnis war wohl, man wollte, man sollte, aber man durfte nicht (oder so ähnlich). Wenn nun auf der Ostseite immer mehr Gebiete in die Schweiz eintreten und an der Westecke welche austreten, dann wandert die Schweiz tatsächlich langsam nach Osten. Und dann ist der obenstehende und auf den ersten Blick seltsam anmutende Vorschlag der Eingemeindung Zürichs nach Moldawien nur eine Frage der Zeit. Ein paar technische Problem müssen aber noch gelöst werden; wie nimmt man beispielsweise die Tunnel (Lötschbergtunnel, Lötschberg-Basistunnel, Gotthardtunnel (ist inzwischen schon eine dreiköpfige Familie)) mit auf einen so weiten Umzug?
Ich sende hier nochmal beste Grüße an alle, denn die europäischen Finanzminister werden die Wikipedia ja jetzt schließen lassen. Weil nach der genialen Idee immer mehr Leute - wenn sie denn einen Grundbesitz haben - in die Schweiz eintreten. In Berlin wird es nur einzelne Schweizer Exklaven geben, meist ein bescheidenes Staatsgebiet mit einer Villa drauf. Aber aus München und Düsseldorf werden ja ganze Stadtteile verschwinden. Und in Frankfurt die Innenstadt... BerlinerSchule.21:45, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Schweizer Werbeplakat der Initiative "Pro Vorarlberg" 1919/20
Ich glaub, in Bäärn wird jeder Vokal nochmal verdoppelt, also etwa Schoggihaaaas und Schoggihääsli. Sagen mir Schweizer, die selbst nicht aus Bäärn stammen. BerlinerSchule.15:41, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe gerade ein komisches Phänomen entdeckt. Wenn ich einen Brief öffne, leuchtet er blau 8-/
Genauer: Ich öffne den Brief nicht mit dem Brieföffner, sondern öffne ihn direkt an der Klebestelle. D.h. ich ziehe die verklebten Stellen auseinander.
Wenn ich einen Brief so öffne, dann leuchtet er schwach bläulich (Es muss sehr dunkel sein, damit man's wahrnehmen kann)
Weiß jemand welcher Effekt das ist?
--79.234.167.13622:19, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Eigentlich wollte ich das gerade rückgängig machen. Die Information, dass Stuttgart, Frankfurt und Nürnberg Schwerpunkte der Zuwanderung sind, dürfte schon relevant sein. Aber ich muss Benutzer:Jenseits von Kreben in einem Punkt recht geben: das Statistische Bundesamt hat seine Definition von Migrationshintergrund recht gut versteckt. Die verlinkte Seite lässt darauf schließen, dass darunter alle seit 1950 Zugewanderten gezählt werden, dazu ihre Nachkommen in erster Generation - aber auch noch folgende Generationen? Kennt jemand die genaue Abgrenzung? --20%23:03, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Meines Wissens umfasst die Definition von "Migrationshintergrund" mindestens drei Generationen - die Zuwanderergeneration, ihre Kinder und Enkel (habe mal gelesen als mal wieder Migrantenstatistiken im Medien auftauchten). Urenkel zählen nicht mehr als Migranten. Das "mindestens" von mir bezieht sich darauf, dass ich nicht weiß, was es mit der Zuwanderergeneration auf sich hat: wenn eine Familie einwadert, beginnt die Zählung mit der ältesten oder der jüngsten eingewanderten Generation? Würde mich selbst interessieren, da ich ja einen Migrationshintergrund habe (bin mit 15 Jahren zusammen mit den Eltern eingewandert - ob nun meine Enkel als Migranten zählen werden?).--Alexmagnus00:20, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Soweit ich verstanden habe, werden meine Enkel nur zählen wenn meine Kinder vor meiner Einbürgerung geboren werden (dann sind ja Kinder Ausländer). Hehe, so ein bürokratischer Vorgang wie die Einbürgerung hat also doch Auswirkung aufs Migrantsein...--Alexmagnus01:27, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Fraglich bleibt, was der Absatz dem Artikel bringt. Denn was sind denn bitteschön diese Menschen mit Migrationshintergrund, darf ich mir darunter Österreicher vorstellen? Die jetzige Aussage hat in etwa so viel Aussagekraft wie „48 % der Nürnberger haben einen Hund“. Schön auch der folgende Satz aus migrationshintergrund: „Personen mit Migrationshintergrund sind im Durchschnitt deutlich jünger als jene ohne Migrationshintergrund“ – auswandern hält jung.--†Alt♂Wünsch dir was!01:35, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ehe wieder "lustige" Übersetzungsversuche kommen, spiel doch mal mit dieser Seite: [21] (aber Maschinenübersetzungen bitte immer von einem Muttersprachler gegenlesen lassen)--Hagman00:05, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Mit so einer Sprachmaschine hab ichs schon versucht meinen Satz umwandeln zu lassen aber das halt ich immer für eine schlechte Idee. Gibt es auf der Wikipedia keine türkischen Benutzer die mir das bitte wortwörtlich übersetzen können? MfG! 91.113.1.10200:36, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Warum gelten Pedophile als Abschaum unter Verbrechern und haben eine solch schwere Zeit in Gefängnissen. Warum ist der Massenmörder "besser" (im Sinne von Verbrechern) als der Pedophile?
--95.89.48.1300:22, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Weil ein Kind relativ schutzlos ist. Ein erwachsener Mensch kann sich leichter gegen Vergewaltigung oder sonstige Gewalt wehren als ein Kind. Wenn ein Pädophiler (nicht „Pedophiler“) das ausnutzt, ist das nach Meinung der meisten Menschen ganz besonders verabscheuenswürdig. Erstaunlicherweise denken wohl sogar Verbrecher so ... Gruß --Schniggendiller Diskussion 01:18, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Gibt es tatsächlich eine solche Gefängnishirarchie, oder ist das nicht eher eine Legende? Soweit ich aus Berichten weiß, zählt im Gefängnis nicht die Tat oder die Anzahl der Opfer, sondern der Verbrecher, und gewalttätige, streitbare Sittlichkeitsverbrecher stehen in der "Nahrungskette" weit über den Schlaffis, die wegen Verkehrsdelikten oder Betrügereien einsitzen. Die haben ein wirklich hartes Schicksal, da sie weder über die körperlichen Fähigkeiten verfügen, noch über die entsprechenden Möglichkeiten. Dazu kommt natürlich noch die nationale wie soziale Herkunft. Manchmal wirkt diese Art Schaffung von "Schwarzen Schafen" auch einfach nur als moralische Selbstverteidigung, um die eigene Tat (Schwere Körperverletzung, Raub oder Vergewaltigung von Frauen sind ja auch keine Bagatelldelikte) vor sich und anderen zu relativieren.Oliver S.Y.01:29, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Menschen werten sich gerne auf, indem sie andere abwerten. Das gilt insbesondere für Menschen, die sonst nichts haben worauf sie stolz sein können. In ähnlich ausgeprägter Form beobachtet man das bei Rechtsradikalen und religiösen Fundamentalisten. Indem man den anderen mit dem Makel des Bösen belegt kann man sich selber als Kämpfer für "das Gute" betrachten. Kategorien die rein metaphysisch sind und in der Realität nicht existieren. Pedokriminelle Pädokriminelle eignen sich zum verteufeln besonders gut, da dies in der Gesellschaft ohnehin ein Tabuthema ist, und auch von der Regierung missbraucht wird um Kritiker restriktiver Gesetzgebungen mundtot zu machen.--Trockennasenaffe08:19, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Nur so zur Klärung - ich hätte die Vorsilbe "Pedo" mit Füssen und "Pädo" mit Kindern in Verbindung gebracht. Sind das Typos oder muss ich mein Verständnis der Neuen Deutschen Rechtschreibung opfern? Yotwen11:33, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Soweit ich gelesen habe, gibt es diese Gefängnishierarchie tatsächlich, auch in Deutschland. Als Begründung wurde in der Tat gesagt, dass die Kriminellen auf diesem Weg tatsächlich jemanden haben, auf den sie hinunterschauen konnten, ohne dass ihnen jemand widersprechen würde. Oft werden solche Täter in Gefängnissen zu Opfern. Kontrollfrage an den Leser: Spürt ihr mindestens teilweise etwas wie "geschieht den doch ganz Recht"? Dann wirkt bei euch ein zwar nicht vergleichbarer, aber ähnlicher Mechanismus der besonderen Abwertung.
Ist das nun gerechtfertigt? Nun, Menschen, die Kinder tatsächlich gewaltsam vergewaltigen gehören sicherlich zu der untersten Stufe von Kriminellen und wenn ein betroffener Vater Rache und Vergeltung will, dann kann ich ihn verstehen. Aber erinnert ihr euch an den Fall, in dem eine Lehrerin Sex mit ihrem damals zwölfjährigen Schüler hatte und ihn dann 10 Jahre später geheiratet hat ( http://www.welt.de/vermischtes/article671822/Wegen_Vergewaltigung_bestrafte_Lehrerin_heiratet_Ex_Schueler.html )? Diese Frau war kriminell und wurde zu Recht bestraft. Aber ob auch sie auf der untersten Stufe der Kriminellen steht, da bin ich mir nicht so sicher.--Bruder Baruch16:29, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Zu dem Thema ob es gerechtfertigt ist, sich moralisch über andere zu erheben oder andere als "Vertreter des Bösen" abzuwerten empfehle ich das Buch: Jenseits von Gut und Böse: Warum wir ohne Moral die besseren Menschen sind von Michael Schmidt-Salomon.--Trockennasenaffe17:01, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Gasplaneten haben ja, soweit ich verstanden habe, einen festen Kern. Nun meine Frage: warum wird nicht dieser Kern als der eigentliche Planet gesehen, sondern auch die gesamte Gashülle? Wäre es nicht logischer, die Gashülle als Atmosphäre zu betrachten? Ich verstehe, wenn ein Planet vollständig aus Gas bestünde, doch das gibt's m.W. nicht...--Alexmagnus00:38, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Dazu müsste man erstmals feststellen wie groß dieser Kern ist. Bei einem Planeten der sagen wir mal die Hälfte des Durchmessers fest ist und der Rest aus einem rissigen Ozean besteht würde man sicher auch die Wasseroberfläche als Durchmesser nehmen. --HAL900001:02, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
OK, es gibt keinen klaren Übergang zwischen Gas und Flüssigkeit, man könnte aber die "Obergrenze" festlegen, also die vom Mittelpunkt am weitesten entfernte Region, die "eher flüssig als gasförmig" ist...--Alexmagnus01:16, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
ja das stimmt schon was du sagst im erten teil deiner frage Alexmagnus, nur in der wissenschaft nimmt man das was überwiegt, wie in dem falle der gasanteil darum auch gasplanet ^^ --Diamant00101:25, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Gliederung der Atmosphäre
Warum zählt dann der Gasanteil aber nicht immer zum Planeten? Niemand betrachtet etwa die Erdatmosphäre als Teil der Erde (und diese würde ja etwas an Diameter und Masse hinzufügen...). Warum ist die Grenze nicht für alle Planeten einheitlich? --Alexmagnus01:38, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
weil es so unterschiedliche planeten wie meschen gibt, was denkste wie scher es ist die planeten ein zu ordnen wenn immer wieder einer gefunden wird der nicht in diese ordnung rein passt ? --Diamant00101:49, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die 100 km sind auch nur eine eine willkürliche Festlegung. Was hälst du von der Definition das die Grenze von Jupiter dort ist wo der Druck dem der Erdatmosphäre auf Meeresspiegel entspricht? Das dürfte einigermaßen mit der sichtbaren Grenze übereinstimmen. --HAL900003:21, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt tatsächlich Leute, die bezeichnen Naturwissenschaften als "exakte Wissenschaften". Dabei sehen wir doch hier, dass das alles relativ und willkürlich ist. Wenn die Gashülle groß genug ist (was auch immer das heißt) ist es ein Gasplanet und das Gas zählt zum Planeten. Wenn sie nur klein ist (was auch immer das heißt), zählt sie nicht. Dann ist sie nur eine Atmosphäre, die oben auf dem Planeten drauf ist. Ds ist so ähnlich wie mit der Zahl der Planeten im Sonnensystem. Da stimmt eine Gruppe von Erdlingen (Astrophysiker) am Ende eines Kongresses (als viele Teilnehmer bereits nach Hause gefahren waren) mal eben so ab und vernichtet einen Planeten, der über Jahrzehnte als zehnter Planet im Sonnensystem fest zum Schulwissen gehörte. Das ist nicht exakt, das ist willkürlich.--Rabe!09:05, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn man beim Durchmesser die zugrunde gelegten Bedingungen angibt wie hier sehe ich an sich kein Problem. Ein Planet ist unter andrem dadurch definiert das er in seiner Umlaufbahn das dominierende Objekt ist. Beim Pluto ist das Problem das er lange alleine stand und erst in den letzten Jahren die anderen Mitglieder dieser Gruppe gefunden wurden. Wenn man einen Fehler gemacht hat soll man ihn dann nicht korrigieren? Einen 10. Planeten hat es übrigens nie gegeben. --HAL900010:44, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Unterscheidung zwischen Gasplaneten und eraehnlichen Planeten beruht auf einer Stichprobe von acht oder neun Objekten, da kann man natuerlich keine "exakte" und fuer immer gueltige Klassifikation erwarten. Fakt ist, dass die vier Gasplaneten einen gaenzlich anderen Aufbau haben als die vier erdaehnlichen, und das macht man eben durch unterschiedliche Bezeichnungen deutlich. Bei den erdaehnlichen Planeten stellt die Atmosphaere (so es denn ueberhaupt eine gibt) nur einen winzigen Bruchteil der Gesamtmasse des Planeten dar, und sie ist ganz deutlich vom festen Teil des Planeten getrennt. Bei den Gasplaneten macht der feste Kern gerade mal 3 bis 15% der Jupitermasse aus (en:Jupiter), zudem ist der Uebergang, wie schon erklaert, fliessend. Ob diese Unterscheidung in Gasplaneten und erdaehnlichen Planeten auch zur Beschreibung anderer Planetensysteme geeignet ist, muss sich erst zeigen. --Wrongfilter...11:02, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
In meinem Langenscheidt Latein-Deutsch und umgekehrt ist draco männlich. Wie auch in Offenbarung 12, 9: "et proiectus est draco ille magnus serpens antiquus qui vocatur Diabolus et Satanas". Im griechischen ebenso masculinum: "ὁ δράκων ὁ μέγας, ὁ ὄφις ὁ ἀρχαῖος, ὁ καλούμενος Διάβολος καὶ ὁ Σατανᾶς". --91.62.67.11513:44, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber ich kann Geaster bestätigen: Auch mein Langenscheidts Taschenwörterbuch Latein (Bearb. Menge/Pertsch, 2. Aufl. 2000) verzeichnet auf S. 180 "dracō1, ōnis f (gr. Fw.)1. Schlange, Drache ...". Stowasser dagegen erklärt sich für masculinum. Dass man sich nicht einmal mehr auf Langenscheidt verlassen kann, das ist schon geradezu spätrömische Dekadenz! --Idler∀18:36, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Nur mal ne Anmerkung: Ein normales Telefon wie es sie um 19xx gab, brauchten im Normalfall keinen Strom. Die guten alten Dinger wurden über die Telefonleitung versorgt. Man konnte also auch während eines Stromausfalles problemlos telefonieren. Das Telefone heute Strom brauchen ist eher eine neuzeitliche Erscheinung, seit dem die keine Schnur mehr haben. Gruß kandschwar18:04, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe irgend etwas in meinem Excel umgeschaltet und nun zeigt mir das Programm Spaltennummern statt Buchstaben. Adressen muss ich mit ZxxxSxxx angeben (Zeile,Spalte) - das ist etwas unpraktisch. Hat jemand eine Idee, wie ich das wieder auf "normal" (A17 statt Z1S17) umschalten kann?. Danke auch Yotwen11:30, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Merci, Problem gelöst - Hätte ich gegoogelt, dann hätte ich dich des Triumphes beraubt, dich für viel schlauer als mich zu halten. Yotwen11:48, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Da mach dir mal keine Sorgen... solche Urteile fälle ich höchstens bei persönlichen Bekanntschaften, aber nicht wegen einer Anfrage hier ;-) --тнояsтеn⇔12:24, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
umsetzung in eine simulation, z. b. pc
--93.196.44.3712:10, 1. Mär. 2010 (CET)
gibt es eine möglichkeit, klimakatastrophe bekämpfen, gegen die ignoranz der politiker kämpfen, politische gesetze regeln den temperaturanstieg, natur schützen!
kann man das kombinieren und in eine wirtschaftssimulation packen?
das kann unter umständen bis zu zwei jahren dauern!
aber erst mal einen anfang machen![Beantworten]
Entspannen, Gemüse essen und nett zu anderen Menschen sein. Nein, diese Möglichkeit gibt es nicht ... (und schon gar nicht auf PC!!) (... aber lass dich nicht beunruhigen! Gott sprach zum Menschen: Don't Panic. Menschen haben (von Natur aus) Angst (egal, ob die Bedrohung real oder imaginär ist) und lassen es nicht zu, dass alle "ihre" Daten, die nötig wären, um so etwas "zu berechenen", auch auf den Tisch gelegt werden (und wer darf dann damit rummachen? Wer legt die Parameter fest? Die Amerikaner (bei der Gesundheitsreformdiskussion)? Die Chinesen (bei der Auffassung von "Spass haben")? Oder lassen wir es von den Griechen durchrechnen? [OK, das war jetzt saugemein]. Würde man alle Bankkonten offenlegen, könnte man Finanzkriminalität austrocknen und die Entscheidungen von Politikern nachvollziehen. Würde man Handy-Daten offenlegen (Wer, Wann, Wo) könnte man bei Epidemien mit 30 % (verglichen mit jetzt) des finanziellen Aufwandes "Super Spreader" impfen (wenn sie nicht zur Impfung kommen, dürfen sie nie mehr telefonieren!) und z.B. Grippe (20000 Tote im Jahr) dramatisch einschränken, indem man die Hot Spots des Netzwerkes unterbricht. Und das wäre nur der Anfang vom "Wir Retten die Welt, jawohl!". Aber ihr "Primaten" habt Angst und deswegen muss man auch ängstlich sterben, statt mutig zu leben. Wie gesagt: Tief durchatmen, entspannen, Gemüse essen, nett zu anderen Menschen sein und an Wikipedia schreiben! (Wenn nicht, kommen die Xhuul vorbei und löschen die menschliche Rasse aus - und dann herrscht in 20 Jahren wieder das Paradies (war'n Spässchen!). G! G.G.nil nisi bene13:07, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie heisst dieser Beat Song aus den 70ern wo einer erzählt wie der Beat seine Wandlung vom Schwarzen Afrikanische Beat bis zur heutigen vorherrschenden Beat gemacht hat...--Sanandros13:19, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Und noch eine Lücke bei WP. Als ich nach Curry suchte, fand ich in der Farbtafel die Farbe "Sämisch" - ein gedecktes Gelb. Als Übersetzungen werden "Chamois", "Buff" und "Буровато желтый" angegeben (ist ne Farbtafel für Briefmarken). Also sicher was mit Sämischleder bzw. Gämsen zu tun, aber was genau? Kategorie:Farbname gibt keinen Hinweis. Oliver S.Y.13:54, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Jemand wollte mir erzählen, in diesem Winter fällt kein Schnee mehr. Und wenn, dann bleibt er nur ein, zwei Tage, weil es ab jetzt nicht mehr richtig kalt wird. Man kann das natürlich nicht wissen. Aber ist es zumindest wahrscheinlich? --89.50.28.23814:32, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
In diesem Winter kann kein Schnee mehr fallen, weil dieser seit Mitternacht vorbei ist ;-) Für die Meteorologen ist jetzt Frühling. Ansonsten stimmt das, was erzählt wird. Eine länger andauernde Schneedecke im Flachland, also unter etwa 200 Meter Höhe, ist im März schon selten. Der letzte richtige Märzwinter gab es 1987. Grüße -- Rainer Lippert14:37, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist nicht erst am 21.03. Frühlingsanfang? Aber eine andere Frage: Wie sieht das in den Alpen aus, speziell auf der Phyrrnautobahn in Österreich? Die liegt ja deutlich höher, aber wird dafür (hoffentlich) gut geräumt. Gibts da öfter Probleme im März und April? --89.50.28.23814:50, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das hängt wohl davon ab, wo du dich befindest. Es gibt z.B. bei wetter-online.de eine recht komfortable "Rückblick"-Funktion, mit der sich die Temperaturverläufe in einer Region über die letzten 50 Jahre darstellen lassen, z.B. hier für die Monate März bis Mai 2009 in Stuttgart, musst bisschen mit den Einstellungen rumspielen). Demnach ist es tatsächlich ziemlich unwahrscheinlich, dass es dort lange genug friert, um "richtig" kalt zu sein. Joyborg14:56, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Deswegen sagte ich ja, für die Meteorologen. Siehe dazu auch die Temperaturzeitreihe. Der Kalendarische Frühling beginnt mit der Tag-und-Nacht-Gleiche, also um den 21. März. Demnach gibt es zweierlei Frühlingsbeginne. In den Alpen selbst ist Natürlich der März, teilweise auch der April, noch als winterlicher Monat einzustufen. Eben je nach Höhenlage. Wie das jetzt im speziellen auf der Phyrrnautobahn in Österreich ist, kann ich nicht sagen. Grüße -- Rainer Lippert14:58, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
@Sicherlich: Die Meteorologen haben es zum einen der Einfachheithalber gemacht, zwecks Mittelwertbildung, es orientiert sich aber tatsächlich auch besser am tatsächlichen Temperaturverlauf. Wenn man tägliche Mittelwerte der beispielsweise letzten 30 Jahre bildet, liegen die kältesten 91/92 Tage, also ein Vierteljahr, um den Monatswechsel November/Dezember bis Februar/März. Plusminus ein paar Tage. Anfang Dezember, also bis Weihnachten, ist es eigentlich immer deutlich winterlicher, als Mitte März etwa. Im Sommer verhält es sich so ähnlich. Grüße -- Rainer Lippert15:05, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Immer stimmt nicht. Ich kann mich an einige Winter erinnern, wo es in Wien Mitte Dezember deutlsich Wärmer war als Mitte März. Temperaturen wie gestern und Heute (Höchstwerte jeweils ~15°C inWwien) sind Anfang März auch noch sehr selten (ich hab schon Augusttage erlebt, an denen es kälter war). --MrBurns15:22, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich wollte eigentlich auch meistens schreiben ;-) Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel. Wie aber oben gesagt, wenn man einen Mittelwert von 30 Jahren bildet, sind die ersten Tage im Dezember kälter, als die ersten Tage im März. Vom Mittelwert her gesehen, ist die Regelung der Meteorologen schon die bessere. Grüße -- Rainer Lippert15:36, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie das Wetter in drei oder vier Wochen wird kann dir kein Mensch sagen. Das ist reine Glaskugelei die sich auf bestenfalls auf Aussagen wie "etwas wärmer" als letztes Jahr beschränkt. Und auch solche Aussagen kann dir keiner mit 100% Warscheinlichkeit geben. Es ist durchaus möglich das es in Deutschland Ende März noch mal richtig ordentlich schneit (selbst schon erlebt). Das Sinnvollste ist einfach drei Tage bevor du losfährst den Wetterbericht zu prüfen. Dann hast du eine ziemlich genaue Vorhersage ob in diesem Gebiet Schnee fällt oder nicht. Und dann bleibt auch noch Zeit die Winterreifen zu wechseln .. oder eben nicht :) --FNORD15:11, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
32Bit Betriebssystem auf 64Bit Computer
Hallo! Ich habe da eine Frage. Kann ein 64Bit-Prozessor (AMD-K8) auf 32Bit-Betrieb umgeschaltet werden oder ist es möglich ein 32Bit-Betriebssystem wie WindowsXP oder Linux auf einem 64Bit-Computer laufen zu lassen ohne daß ich mir ein neues Betriebssystem und damit alle zusätzlichen Programme wie NERO und Andere neu kaufen muss? Muss ich Hardware wie Scanner, Drucker, DVD-Brenner und DVB-T Karte neu Kaufen weil nur die Treiber für WinNT/2000/XP mit dabei waren?
Ist es auch umgekehrt möglch? 64Bit-Betriebssystem auf 32Bit-Computer.
Welche Vorteile haben 64Bit-Programme oder Betriebssysteme ausser dass sie doppelt soviel Speicherplatz benötigen?
Brauche ich für Multicore-Prozessoren wie AMD Athlon II auch ein neues Betriebssystem und Programme oder können die Prozessoren auch auf Einkern-Betrieb umgeschaltet werden?
Jeder AMD64-basierender Prozessor (auch die von Intel) hat auch einen 32bit-Modus eingebaut und ist dabei keineswegs langsamer im 32bit-Modus als ein reiner 32bit-Prozessor (in Wiirklichkeit sind sie sogar shcneller, weil alle besseren CPUs mittlerweile 64bit können, also bleiben für reine 32bit-CPUs nur ältere und sehr billige Modelle übrig, die sind also langsamer). Der Hauptvorteil von 64bit ist, dass mehr als 4GB Arbeitsspeicher anddressiert werden kann und dass 64bit-Prozesse mehr als 2GB belegen können (und zwar den gesamten Speicher, der mit 64bit-CPUs adressiert werden kann, der ist bei den derzeitigen CPUs glaucb ich einpaar TB, theoretisch sinds noch mehr, aber die CPUs haben noch weniger Adressleitungen, als in der AMD64-Architektur möglich wäre, praktisch unterstützen die Speichercontroller aber soviel ich weiß max. 24GB (6 4GB-Slots), was aber wohl für die nächsten paar Jahre für jeden Privatanwender ausreichend sein sollte). Und dass 64bit-Programme dooppelt so viel Speicher brauchen stimmt so nicht, nur betsimmte Zahlenwerte (z.B. Speicheradressen) brauchen doppelt so viel Speicher, die Programme selbst brauchen dadurch natürlich auch etwas mehr, aber nicht mal annähernd doppelt so viel. --MrBurns15:06, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: natürlich rennt jeder Multicore-CPU auch im Einkernmodus, sonst könnte er garnicht booten, weil die Multicore erst relativ spät im Bootvorgang unterstützt wird. Aber das kostet natürlich Performance, insbesondere beim Multitasking und bei Mehrkernoptimierten Programmen. Aber auch viele älltee Betriebssysteme unterstützen Multicore, z.B. Windows XP Professional, da es softwareseitig wurscht ist, ob man mehrere CPUs oder eine CPU mit mehreren Cores hat und mehr-CPU-Workstations gibts auch x86-basierend schon sehr lange. --MrBurns15:11, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Software, die Netzwerke rekonstruiert
Moin, ich denke dieser Tage über ein wissenschaftliches Problem nach, das ich mit Daten aus dem frühen 18. Jahrhundert lösen soll: Briefverkehr auswerten und sichtbar machen, in welchen Netzwerken er entstand - das zudem visualisieren. Nun denke ich, dass mein Problem aus der Kriminalistik und Terrorfahndung bekannt sein muss. Weiß jemand da was von Software, die Daten dieser Art (ob nun heutige E-mails oder die Briefkorrespondenz von Leibniz) auszuwerten und zu visualisieren hilft? Wir haben von diesen Gelehrten zudem Bewegungsprofile, sie reisen und besuchen sich, arbeiten an Bibliotheken - und auch das muss eigentlich mit bestehender Software besser zu visualisieren sein, als mit jeder, die ein Historiker heute mit der Hand stricken kann. Für Hinweise dankbar --Olaf Simons15:08, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Addendum: Hatte gehofft, dass der Online-Artikel die selben ausdrucksstarken Graphiken hat wie der Journalartikel - aber Fehlanzeige. Wenigstens kann man dort Namen von Forschern finden. Das Beispiel der "Vernetzung" von 13000 Festkörper-Physikern in ihrer Zusammenarbeit könnte man sich als Grafik an die Wand hängen... Hah! SPON hat einige der Abbildungen. G! G.G.nil nisi bene16:41, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Kann man mir Nephropathie wärend der Schwangerschaft definieren?
Ich hatte vor Jahren 2 Schwangerschaften, die zu einem längeren (3Monate) Spitalaufenthalt führten. Diagnose: Nephropathie. Ich hatte vor den Schwangerschaften keine Nierenbeschwerden und bis heute auch nicht. Die Kinder waren leider nicht lebensfähig, da sogenannte Mangelgeburten entstanden sind.
--85.3.148.115:32, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Fragende ist doch recht offensichtlich auf der Suche nach einer speziellen Form der Nephropathie, die während einer Schwangerschaft auftritt und auf unserer Seite Nephropathie eben nicht aufgeführt wird. Ärzte vor! --92.202.18.23716:59, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Online kann man keine Diagnose abgeben, da "Nephropathie" schlicht Nierenerkrankung bedeutet. Häufig ist das bei Schwangeren als Folge einer Präeklampsie der Fall, die Erklärung dazu ist unter Präeklampsie#Veränderungen in der Niere nachzulesen – diese Aussage aber bitte nicht als Diagnose missverstehen. Der Allgemeine Überbegriff für Krankheiten als Komplikation der Schwangerschaft wäre Gestose. Gruss, --Cú FaoilRM-RH20:21, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
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Soviel ich weiß, wurden viele der in letzter Zeit neu eentdeckten Elemente nur indirekt durch ihre Zerfallsreihen Nachgewiesen, weil sie zu kurzlebig sind. Wie lange muß die Halbwertszeit eines Elements ungefähr sein, damit man es direkt nachweisen kann? --MrBurns16:11, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das hängt wohl von der Methode ab, mit der Du das Element bestimmen willst, sowie vom Experimentalaufbau, also welche Schritte notwendig sind, um vom Ort der Synthese ausgehend im Detektor das Signal zu bekommen, was du haben willst. --Taxman¿Disk?16:54, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hat es schon einen Sportler gegeben, der sowohl bei den Winter- als auch bei den Sommerspielen eine Goldmedaille erringen konnte? Und gibt es vielleicht eine Aufstellung von Personen, die Goldmedaillien in unterschiedlichen Sportarten gewinnen konnten (also nicht unterschiedliche Schwimmstile etc.)--Bruder Baruch16:13, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mich richtig erinnere, wurde mal im TV (wahrscheinlich ORF) gesagt, dass es nur einen gab, der sowohl im Winter als auch im Sommer eine olympische Goldmedaille geholt hat, aber den namen hab ich vergessen. --MrBurns16:16, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Verrätst du uns mehr? 85.180.202.20816:42, 1. Mär. 2010 (CET) Dank Bruder Baruch weiß ich's jetzt. Wer korrigiert den Artikel? Wobei: Grafström gewann einmal im Sommer, bevor es Winterspiele überhaupt gab. Zählt das?[Beantworten]
Beim Akkusativ. Den gibt es nur für Sachen ("Ich kündige meinen Job"). Passivisch allerdings schon häufig (aber lt. Duden immer noch falsch!) persönlich: "Die Arbeiter wurden gekündigt". Grüße 85.180.202.20816:28, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Mir ist grad noch eine frage zu Elementen eingefallen: gibt es nach dem derzeitigen Stand der Forschung eine maximale Ordnungs- und/oder Massenzahl, für die sich künstliche Elemente prinzipiell herstellen lassen (selbst wenn die halbwertszeit nur eine Planckzeit lang wäre)? --MrBurns16:28, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo zusammen,
ich muss ein Orientierungspraktikum suchen und will mich bei der ETH vorstellen. Könnt ihr mal drüber lesen und sagen, wie ihr das findet?
Sehr geehrter Herr xyz.
Mein Name ist Philipp xyz xyz, ich bin 16 Jahre alt und wohne in Affoltern am Albis. Zurzeit gehe ich in die Fachmittelschule der Freien Evangelischen Schule in Zürich.
Nun verlangt meine Schule, dass unsere Klasse ein Orientierungspraktikum von dem 12. bis zum 23. April 2010 abhaltet. Da mich die Fächer Mathematik, Chemie und Physik interessieren, würde ich mich gerne bei Ihnen für ein Orientierungspraktikum als Chemielaborant bewerben. Gerne sende ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen zu.
Abwartend auf Antwort grüsse ich Sie herzlich.Philipp xyz
Keine gute Idee, den Praktikumswunsch damit zu begründen, dass die Schule es halt verlangt. Die Schule gibt dir die Möglichkeit, und du bist völlig begeistert davon. Und du freust dich auf die Antwort. Grüße 85.180.202.20817:22, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
nach dem namen des angeredeten ei komma, nächster satzfang klein. ich würde nicht mit "mein name ist..." usw. anfangen. das sollte aus dem absender klar werden.. ... ansonsetn zustimmung zu 85.180.202.208. das klingt wie "ich habe null lust" .. und wenn du schon per mail schreibst warum willst du die unterlagen hinterher schicken? Pack sie gleich als anhang mit dran? ... bewerbungen häppchenweise zu bekommen sind nervig ...SicherlichPost17:26, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Punkte von der IP erledigt. Jedoch frage ich zuerst, ob ich die Unterlagen schicken kann. Gibt es sisonst noch Mängel, vor allem grammatikalisch? Gruss -- Glugi1217:28, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn auch Sicherlichs Punkte beseitigt sind: Sind deine Unterlagen denn so umfangreich, dass sie nicht direkt mitkönnen? Ein Zeugnis wäre erst mal das wichtigste, wenn Du sonst noch zeigen kannst, dass Du was von Chemie und Physik verstehst (Jugend forscht, Jahresarbeiten etc.), dann kannst Du das auch noch mitschicken. Ansonsten nur noch „Für Rückfragen und weitergehende Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung” dranpappen, sonst ist die Bewerbung überfrachtet. Aber ansonsten stimme ich Sicherlich zu, auf ein „darf ich mitmachen“ antwortet man verhaltener, da man ja dann schon durch das Angebot, die Bewerbungsunterlagen zu lesen, Hoffnung beim Bewerber weckt. Wenn die wichtigsten Unterlagen direkt dabei sind, dann fällt Absage wie Zusage beiden leichter.
Ach ja, wenn Du der Bewerbung den letzten Schliff geben willst, dann informier Dich auf der Webseite, über was das Institut forscht und bau einen Satz dazu ein. Das beweist, dass Du dich mit der Bewerbung bei diesem Institut beschäftigt hast. --Taxman¿Disk?17:57, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Mal abgesehen davon, daß man ein Praktikum macht oder durchführt oder (am besten) absolviert und nicht abhält (ganz bestimmt aber nicht abhaltet) und daß es von den Schülern (jedem, jeder einzelnen) und nicht von der Klasse verlangt wird... Der Rat, nicht die Vorschrift, sondern die eigene Neugier oder Begeisterung als Motiviation anzugeben ist sehr gut. Und dann solltest Du nicht anfragen, ob Du Dich bewerben darfst - sondern Dich einfach bewerben! Also "Für die Zeit vom 12. bis 23. April 2010 bewerbe ich mich um eine Praktikumsstelle bei der ETH." Und dann folgt: wer Du bist, was Du machst und warum Du gerade für dieses Unternehmen interessierst. Viel Glück! uka19:07, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Glugi das ist das Negativbeispiel eines Bewerbungsanschreibens. Schick mir mal deine aktuelle Version über den Email Link auf meiner Benutzerseite. Ich schicke dir dann eine bereinigte Version zurück. --FNORD19:10, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank an euch alle. Ich weiss wirklich, auf euch kann man sich verlassen. Ich habe nun einen Bewerbungsbrief und einen Lebenslauf nach einer super Vorlage geschrieben und morgen geht's ab auf die Post. Gruss -- Glugi1220:19, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei den gerade beendeten Olympischen Spielen sollte ja Brian McKeever im 50km-Skilanglauf starten (hat kurz vor dem Rennen abgesagt). Meine Zeitung hat fälschlicherweise geschrieben, er wäre der erste Athlet mit Behinderung bei Olympia. Ich kenne noch mindestens zwei, beide bei den Sommerspielen 2008 (Natalie du Toit im Langstreckenschwimmen sowie Natalia Partyka im Tischtennis). Gab es noch mehr, früher? Gibt es eine Liste? --Alexmagnus17:16, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
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Liebe Leute, ich kann euch zwar was ueber das Universum erzaehlen, bin aber zu bloed, eine Gastherme wieder in Gang zu setzen. Es handelt sich um ein Geraet von Junkers, hier habe ich ein Bild von einem aehnlichen Geraet gefunden, das Modell heisst wohl ZR15. Bedienelemente wie folgt: Manometer (Wasserdruck ist ein bisschen niedrig), zwei Knoepfe (A: Kreis, B: Flamme), zwei Drehschalter (C: Aus/Heisswasser/Heisswasser+Heizung, D: Stufenregelung). Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich das Dinger wieder in Gang bringe (ich habe die Druckknoepfe in verschiedensten Reihenfolgen probiert, aber ohne Erfolg) oder wo ich eine Bedienungsanleitung finden kann? Danke schon mal. --Wrongfilter...17:43, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Du musst einen der grünen Knöpfe zur Piezozündung des Gases reindrücken und den anderen gleichzeitig etwa 30 Sekunden gedrückt halten. --Schlesingerschreib! 17:51, 1. Mär. 2010 (CET) Nachtrag: Einer der quadratischen Knöppe trägt ein Flammensymbol, vorher aber den Gashahn aufdrehen. --Schlesingerschreib!17:57, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
bei meiner therme hatte ich immer das problem, dass das flämmchen wieder ausging nachdem ich den knopf losgelassen hab, weil das offenbar zu viel wind erzeugt hat. das problem war mit so einem gasanzünderdings (feuerzeug mit verlängerung) leicht gelöst. hab das einfach brennend zum gasauslass hingehalten und dann erst den knopf losgelassen. aber ka, ob deine therme von ner ähnlichen bauart ist. lg, --kulacFragen?18:00, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
auch mit sowas wurde ich schon konfrontiert und es war etwa einmal im jahr so, dass ein kleines sieb in der gasleitung verstopft war und kunstfertig vom fachmann durchgeblasen werden musste... --Heimschützenzentrum (?) 18:05, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Mensch sei vorsichtig und höre nicht auf solche Ratschläge. Gas ist zu gefährlich für solche Spielereien. Wenn das Ding nicht so tut, wie es soll, dann gibt es nur eins: Den Fachmann ranlassen. Alles andere ist verantwortungslos, sich selbst gegenüber und seinen Mitmenschen.--91.56.217.13518:41, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
@IP: geh bitte, es hat ihm ja keiner geraten das gerät zu zerlegen oder so. eine gewisse grundsubstanz an geisiger vernunft unterstell ich mal dem fragenden. bei solch idiotensicher gebauten geräten kann man nur indem man an den knöpfen und tastern herumspielt nichts "verantwortungsloses" anstellen. PS: @Wrongfilter: aufpassen, dass du beim wasserkontrollieren nicht ertrinkst...o_O --kulacFragen?20:23, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]