Wikipedia:Auskunft/alt17
Wikipedia:Auskunft/alt17/Intro
12. Februar 2010
Verhalten von Drehteams bei Notlagen
Wenn im Fernsehen Dokumentationen (oder halt "Wir-wandern-aus-Geschichten") gezeigt werden, gibt es oft Situationen, wo eine Person Hilfe braucht, daß Filmteam aber nicht hilft.
Wenn eine 17jährige Göre ihren Koffer nicht alleine tragen kann, oder der 55jährige Auswanderer ohne Sprachkenntnisse hilflos um eine Arbeit fragt, ist das eine Sache. (zumal ich mir auch selber denken kann, daß nach Ausschalten der Kamera dem Mädel der Koffer dann doch getragen wurde, bzw. er gar nicht soooo schwer war....) Aber wie verhält es sich, wenn z.B. wie vorhin im Fernsehen gesehen, eine arme Familie im Ausland bereits 65 Euro bei der Schwester geliehen hat und nun nicht weiß, wie sie die 130 Euro für einen weiteren lebensnotwendigen Arzttermin aufbringen soll?
Meine Frage ist dorthingehend, ob irgendjemand hier Erfahrungen hat, wie sowas wirklich gehandhabt wird. Auf MENSCHLICHER EBENE. Rein rechtlich hat z.B. die Familie im Film ja keinen Anspruch auf das Geld, aber TAGELANG das Elend zu zeigen (und ggf. dann sogar den Tod der Peron zu filmen) und NICHT die 130 Euro geschenkt zu haben, ist doch bestimmt für beide Seiten mehr als belastend?!
Ich sehe da irgendwie doch noch einen Unterschied zu kurzen Nachrichten, wo z.B. ein Kriegsreporter in einer Schießerei "draufhält". Oder jemand ein Foto der toten Lady Di macht. Die persönliche Bindung ist dort ja nicht gegeben.
Hat jemand Erfahrungen in diesem Bereich und mag mal berichten?!?!--91.62.225.124 11:20, 12. Feb. 2010 (CET)
- Du gehst von der falschen Prämisse aus, dass es sich um eine Dokumentation handelt. Ich gehe davon aus, dass diese Reality-Soaps mit der Wirklichkeit in etwa soviel zutun haben wie die Bilder auf Fertiggerichten.--84.160.199.154 11:23, 12. Feb. 2010 (CET)
- (BK) Diese ganzen Privat-TV-"Dokus" sind doch zu 80% gefaked, das sollte doch bekannt sein. --91.56.151.156 11:29, 12. Feb. 2010 (CET)
Ich grenze ja diesen Fake bzw. diesen Alltags-Berichts-Müll ganz klar aus! (wobei selbst beim Fake das Mädel am Flughafen mit ihrem Koffer kämpft.....) Ich rede von ernstzunehmenden Berichten, meinetwegen auf ARD. Als Beispiel halt Berichte von Personen nach der Flutwelle 2004, oder über Personen jetzt gerade in Haiti..... Menschen, die es wirklich gibt und die TAGELANG gefilmt werden um mehrminütige Berichte zu erstellen(also Personen, die nicht kurz auf der Straße angesprochen werden und für 2 Sekunden als "Meinung" im Fernsehen zu sehen sind).
- Frauentausch Auswandern und Co werden an Ihren Einschaltquoten gemessen, und anscheinend gibt es einige denen dies gefällt, und es wird ja auch das ganz normale Leben (Wahnsinn) gezeigt. Journalisten / Reporter sind ebenso verschieden gestrickt, während die einen nicht hinschauen könnten, sind andere wie gebannt und halten mit der Kamera drauf, und haben dann auch gar keinen Skrupel und verstecken sich hinter der Kamera. Um ja eine gute Story zu habe. Moral oder ähnliches ist im Geschäft und im Business eher zweitrangig, leider --188.23.76.19 13:31, 12. Feb. 2010 (CET)
- Das Fernsehen will halt nicht eingreifen, um die Situation realistisch zu zeigen. Man kanns auch soi sehen: wenn sie z.B. in Haiti der einen person, die sie filmen, helfen, bevor sie damit fertig sind, dann sieht der Fernsehzuschauer nicht, wie das Elend in haiti wirklich ist. Das ist nicht nur schlecht für die Einschaltquoten, sondern ein zuschauer, der ein realistisches Bild ht, ist wahrscheinlcih eher bereit zu spenden, nbbei hunderttausenden Zuschauern ist dann viel merh leuten geholfen, sonst wäre nur der einen Familie geholfen, die gerade gefilmt wurde. --MrBurns 13:37, 12. Feb. 2010 (CET)
- Bei den "Auswanderern" werden sie gecastet, d.h. Vertrag, Versicherung (!) etc. Bei absoluten Gefahrensituationen gilt die Hilfeleistungspflicht, aber wenn Mutti weint, weil Junior sich beim Surfen einen Zahn ausgeschlagen hat, wird draufgehalten (keine "menschliche" Trostpflicht) und das Filmen beim Zahnarzt bring extra Quote§ ... "Menschlichkeit"? (ein ungeheuer schwierig zu definierender Hülsen-Begriff).
- Verhalten von Teams oder Reportern in Notlagen: Erinnerst du dich an dieses Foto? Da war nicht nur der Fotograph, das wurde auch noch von einem Team gefilmt (wird aber selten gezeigt). D.h. da standen mindestens noch 2 Personen vor dem jungen Mann und hielten die Kamera drauf (der Job eines Reporters/Kameramannes ist ein anderer als der einer Person vom Technischen Hilfswerk oder vom Roten †).
- <quetsch>Der zugehörige Film zum Vietnamesen hat mich lange in Träumen verfolgt - und ich glaube kaum, dass man den Reportern vorwerfen kann, nicht eingegriffen zu haben; wer will schon selbst zum Produzenten solch einer Blutfontänte gemacht werden?--Hagman 11:30, 13. Feb. 2010 (CET)</quetsch>
§ Mein Begriff dafür: Reverse Biologie (Da werden Würstchen zur Sau gemacht, bzw. Dumme Nüsse machen sich zum Affen. G! G.G. nil nisi bene 14:09, 12. Feb. 2010 (CET)
- Ein kleiner, exemplarischer aber harmloser Einblick: [1]. Hier wird die Realität i.d.R. publikumswirsam zurechtgebogen. Einen Schritt weiter gehen dann die gescripteten Dokus. Die laufen komplett nach Drehbuch und werden mit Laiendarstellern besetzt. Dem Zuschauer wird das als Tatsache verkauft. --91.56.138.182 21:27, 12. Feb. 2010 (CET)
- Über was redet ihr da überhaupt. Wer schaut denn son Sche... Da wird doch mit den Zuschauerzahlen getürkt.--91.56.197.127 07:49, 13. Feb. 2010 (CET)
- Soviel ichw eiß werden die Quoten von einem unabhängigen Institut ermittelt. Ich denke eher, dass mehr Leute solche Sendungen schauen, als es zugeben. Das merkt man auchd aran, dass hier so viele Leute relativ genau darüber bescheid wissen. --MrBurns 21:17, 13. Feb. 2010 (CET)
- Über was redet ihr da überhaupt. Wer schaut denn son Sche... Da wird doch mit den Zuschauerzahlen getürkt.--91.56.197.127 07:49, 13. Feb. 2010 (CET)
Es gibt Personalagenturen die haben einen Pool von Leuten die gerne bei Doku Soaps mitmachen würden. Gegen Geld natürlich. Eine Produktionsfirma stellt dann eine Anfrage zu einem Thema und die Personalagentur schreibt dann die in frage kommenden an. Normalerweise haben die ursprünglich alle mit dem Thema überhaupt nichts zu und sagen vor der Kamera was in Ihrem Skript steht. Weil das keine Schauspieler sind sonder 0815 Leute wirkt das "echt". Doku Soaps sind fast alle Fake. Bei vielen Talkshows bekommen die Gäste übrigens ebenfalls vorher ein Skript das sie wissen wann sie was zu sagen haben. Genaugenommen ist also so gut wie gar nichts "echt" was man im Fernsehen sieht. --85.181.216.108 15:00, 13. Feb. 2010 (CET)
- Noch zur Erheiterung: In zwei verschiedenen dieser „Restaurant-Sanierer“-Serien passierte der gleiche Fehler: Nach der obligaten Nacht-und-Nebel-Renovierung äußerte der Besitzer seine Überraschung und Begeisterung über den Umbau. Dummerweise hatte die Continuity gerade Kaffeepause, denn sie taten das im unrenovierten Raum. Eigentlich könnten solche Serien wirklich interessant sein – wenn sie denn tatsächlich dokumentarisch wären. Würde aber mehr Arbeit machen, also kosten. Rainer Z ... 01:11, 14. Feb. 2010 (CET)
- Es hat einmal ein Fotograf wohl in einem Krisengebiet (in Afrika glaube ich) von einem kleinen Jungen ein Foto gemacht, der am sterben (Hunger, Durst, Erschöpfung, etwas in der Art zumindest) war. Im Hintergrund warteten schon die Geier. Der Fotograf hat also ein Bild gemacht und sich dann vom Ort entfernt und den Jungen sterben lassen (obwohl er ihm relativ leicht hätte helfen können). Für dieses Bild wurde er ausgezeichnet. Irgendwann später brachte er sich dann (wohl (auch) wegen dem Schicksal des Jungen den er sterben lies) um. Habe leider gerade keinen Link zur Hand. Grüße --Pilettes 00:16, 17. Feb. 2010 (CET)
- Link zu Pilettes' Erwähnung. --Ulkomaalainen 13:51, 18. Feb. 2010 (CET)
Üblicherweise haben echte Dokumentarfilmer das Interesse, eine Dokumentation zu erstellen. Und so widerspricht es im allgemeinem dem Prinzip, in das Geschehen, dass sie dokumentieren, einzugreifen. Das endet dann, wenn eine Hilfeleistung unumgänglich ist, um Leib und Leben zu retten (ansonsten würde sich der Dokumentarfilmer ja auch wegen unterlassener Hilfeleistung strafbar machen). Im konkreten Fall des verhungernden Kindes wäre Hilfe also geboten gewesen (und kam offenbar auch), andererseits ist es für einen Berichterstatter in Krisengebieten (Katastrophen,- Kriegs-, Hungergebiete) aufgrund der Vielzahl hilfsbedürftiger Opfer gar nicht mehr möglich, jedem einzelnen zu helfen. Die Aufgabe des Berichterstatters kann dann leider nur noch sein, Bericht zu erstatten, um Hilfe im nötigen Maß zu mobilisieren. Der Falle des oben genannten Photographen mit dem verhungernden Kind und dem Geier ist übrigens auch in WP dokumentiert, der Photograph war Kevin Carter, und offenbar hat er soweit geholfen, wie er konnte. Sein Selbstmord ist unter wohl anderem der Tatsache geschuldet, dass er unermessliches Leid und viele Opfer gesehen hatte und ihnen nicht helfen konnte - obwohl er wollte. - Grüße --MMG 21:14, 20. Feb. 2010 (CET)
14. Februar 2010
SPD / KPD
Hallo! Die Parteien SPD und KPD hießen doch eigentlich nicht schon immer so. Bin mir nicht ganz sicher, aber vor 1945 oder 1949 hießen doch diese Partien noch S.P. und K.P., ohne D hintenan. Wie gesagt, dessen bin ich mir nicht ganz sicher, aber in einigen Publikationen, z. B. von Feuchte oder Breunig, wird das angegeben. Hier in der Wikipedia ist davon jedenfalls keine Rede, obwohl diese Parteien hier auch geschichtlich Erwähnung finden. Kennt sich da jemand aus, kann das jemand vielleicht nachrecherchieren? Danke, Doc Taxon @ Discussion 13:02, 14. Feb. 2010 (CET)
- Hier Wahlplakate aus der Weimarer Republik: http://webarchiv.bundestag.de/archive/2009/0626/geschichte/parlamentarismus/weimar/plakate_450.jpg. Also "KPD" gab's schon. Bei der SPD stand anscheinend häufig "Sozialdemokraten" auf den Plakaten. --Eike 13:19, 14. Feb. 2010 (CET)
- Was auf Wahlplakaten u.ä. steht (Sozialdemokraten) ist nicht immer der offizielle Parteiname - bis heute (Freie Demokraten usw.). -jkb- 13:26, 14. Feb. 2010 (CET)
- Zitat: "Die Beratende Landesversammlung hatte nach Art. 2 der Verordnung Nr. 65 61 Mitglieder; es wurden gewählt:
- 37 BCSV (Badische Christlich-Soziale Volkspartei)
- 11 SP (Sozialdemokratische Partei)
- 9 DP (Demokratische Partei)
- 4 KP (Kommunistische Partei)."
- Doc Taxon @ Discussion 14:24, 14. Feb. 2010 (CET)
- Zitat: "Die Beratende Landesversammlung hatte nach Art. 2 der Verordnung Nr. 65 61 Mitglieder; es wurden gewählt:
- Und was ist es für eine Quelle? Manche machen sich zwecks Vereinfachung Abkürzungen eben nur für sich, ohne dabei auf die offizielle Abkürzung bzw. Bezeichnung zu achten. -jkb- 15:37, 14. Feb. 2010 (CET)
- Feuchte, Paul. “Quellen zur Entstehung der Verfassung des Landes Baden von 1947.” Veröffentlichungen zur Verfassungsgeschichte von Baden-Württemberg seit 1945. 15(1) (1999). ISBN 3170150596.
- Vereinfachung von Abkürzungen glaube ich nicht bezüglich des relativ neuen Verlagsdatums von 1999. Und es ist ja auch nicht das einzige Werk, wo es so abgekürzt ist. Bin etwas ratlos. Doc Taxon @ Discussion 15:58, 14. Feb. 2010 (CET)
- Hier findet sich eine Verwendung von "SPD" von 1933. --Eike 16:13, 14. Feb. 2010 (CET)
- Schon Max Beer, Allgemeine Geschichte des Sozialismus, 1920, spricht (zB auf S. 500) über S.P.D. - Sozialdemokratische Partei Deutschlands. -jkb- 16:29, 14. Feb. 2010 (CET)
- Bitte fragen zu dürfen, was die Ausweitung der Fragerei noch soll. Die Ursprungsfrage war klar und die Antwort gab der Grosse Brockhaus, der ja wohl selbst Wikipediafans als hinreichende Quelle genehm sein dürfte.--Rotgiesser 19:32, 14. Feb. 2010 (CET)
- Äh... Ich find grad nichts über den Brockhaus hier, hilfst du mir? --Eike 10:17, 15. Feb. 2010 (CET)
- Bitte fragen zu dürfen, was die Ausweitung der Fragerei noch soll. Die Ursprungsfrage war klar und die Antwort gab der Grosse Brockhaus, der ja wohl selbst Wikipediafans als hinreichende Quelle genehm sein dürfte.--Rotgiesser 19:32, 14. Feb. 2010 (CET)
Die Zitierung des Brockhaus kannst Du leicht finden, sie steht so ca. 30 Zeilen weiter oben.--Rotgiesser 00:05, 16. Feb. 2010 (CET)
- Hier steht nichts über Brockhaus, 30 Zeilen weiter oben steht auf meinen Bildschirm was über Zeitzonen, und ein Argument ist kein Ratespiel. Also: Nichts aus dem Brockhaus zu finden, kein Grund, "die Ausweitung der Fragerei" zu stoppen. Womit du vermutlich die Antworterei meintest. --Eike 10:00, 16. Feb. 2010 (CET)
- Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg spalteten sich im Dezember 1918 von der USPD ab und gründeten die KPD. Die SPD entstand 1875 in Gotha aus dem Zusammenschluß zweier linker Fraktionen.
Hier oben steht nochmals das, was Du "30 Zeilen weiter oben" nicht finden konntest oder wolltest. Etwas weniger polemisch auf die Sache einzugehen, hätte Dir übrigens gut angestanden. Antworte bitte gemässigt, sonst lass es sein.--Rotgiesser 19:56, 16. Feb. 2010 (CET)
- Du wunderst dich, warum diese deine Antwort die Diskussion nicht beendet hat, wo sie doch aus dem Brockhaus stammt? Das Rätsel kann ich lösen: a) Die Formulierung sagt uns nicht, ob diese Abkürzungen schon damals üblich waren, und b), viel wichtiger: Da steht keine Quelle deiner Behauptung. Woher soll irgendwer wissen, dass das aus dem Brockhaus stammt, wenn du es nicht dazuschreibst? Und wenn du aufgrund dieser völlig unvollständigen Information anderen den Mund verbieten willst, darfst du dich nicht wundern, wenn du allergische Reaktionen hervorrufst. Mein guter Rat daher: Wenn du nächstes Mal jemandem den Mund verbieten willst, oder dich wunderst, dass er etwas nicht findet, was du gar nicht geschrieben hast: Erst denken, dann nochmal denken, dann schreiben. Schönen Dank. --Eike 11:59, 17. Feb. 2010 (CET)
- Also Eike, ich wage es doch nochmals, etwas zu sagen: Erstens habe ich niemandem den Mund verboten, nur die Meinung vorgebracht, daß man abweichende Ansichten auch in weniger polemischem Ton vorbringen könnte.Kann ja sein, Du bevorzugst eine locker/flapsige Ausdrucksweise, das ist Deine Sache, aber je nach Alter findet das nicht jeder gut und unserer gemeinsamen Sache angemessen. Zweitens habe ich nichts behauptet, sondern lediglich den bei mir stehenden Brockhaus zu den Abkürzungen zitiert und gemeint, man müsse ihm wohl vertrauen. Wir Wikipedianer wollen ja auch, daß man uns vertraut. Welches Vergehen ich beging, als ich auf die bereits vorher von mir eingefügte Brockhauszitierung verwies, ist mir nicht so ganz klar. Vielleicht sollten wir alle erst denken und dann schreiben. MbG--Rotgiesser 23:01, 19. Feb. 2010 (CET)
- Du hattest bis zum 16. Februar keinen Hinweis darauf gegeben, dass dein Satz aus dem Brockhaus stammte, aber am 14. Februar die Erwartung geäußert, dass ein Satz aus dem Brockhaus die Diskussion beenden müsste. Das Missverhältnis kann doch nicht so schwer zu verstehen sein...! Ich hatte daraufhin höflichst nachgefragt - und du dich wenig hilfreich gezeigt. --Eike 14:10, 20. Feb. 2010 (CET)
- Also Eike, ich wage es doch nochmals, etwas zu sagen: Erstens habe ich niemandem den Mund verboten, nur die Meinung vorgebracht, daß man abweichende Ansichten auch in weniger polemischem Ton vorbringen könnte.Kann ja sein, Du bevorzugst eine locker/flapsige Ausdrucksweise, das ist Deine Sache, aber je nach Alter findet das nicht jeder gut und unserer gemeinsamen Sache angemessen. Zweitens habe ich nichts behauptet, sondern lediglich den bei mir stehenden Brockhaus zu den Abkürzungen zitiert und gemeint, man müsse ihm wohl vertrauen. Wir Wikipedianer wollen ja auch, daß man uns vertraut. Welches Vergehen ich beging, als ich auf die bereits vorher von mir eingefügte Brockhauszitierung verwies, ist mir nicht so ganz klar. Vielleicht sollten wir alle erst denken und dann schreiben. MbG--Rotgiesser 23:01, 19. Feb. 2010 (CET)
- Alles klar, wir sind beide unschuldig. Ich hatte bereits vor diesem 14. auf den großen Brockhaus und dessen Erklärung verwiesen, das ging aber wohl irgendwo unter. Daher war ich verwundert, als Du mit "Ah, ich habe keinen Brockhaus zur Hand reagiertst". Daraufhin meine Wiederholung vom 16. und daraus dann unsere Differenzen. Übrigend hasse ich es, in Wikipedia zu streiten, ich bin seit 1947, mit Glück 6 Jahre überlebt habend, ein ziemlich friedlicher Typ.--Rotgiesser 17:04, 20. Feb. 2010 (CET)
- Also Rotgiesser, als ich das erste Mal die Bemerkung über "...Ausweitung der Fragerei..." laß, fühlte ich mich verarscht und wollte barsch reagieren, was ich mir dann verkniffen habe. Wenn ich aber diese Disussion lese so hole ich es zumindest in einer unbarschen Form nach. Es war eben voll unverständlich. Gruß -jkb- 17:14, 20. Feb. 2010 (CET)
- Ich bin auch ein grundsätzlich friedlicher Mensch, aber es gibt Dinge, die können mich fuchsig machen. Hier sind alle deine Beiträge. Diesen Beitrag meintest du wohl, aber da fehlt schlicht die Angabe "Brockhaus". Wenn du einen anderen findest, kannst du ihn mir gerne zeigen. --Eike 00:05, 21. Feb. 2010 (CET)
Man lese auch "Protokoll über die Verhandlungen des Parteitages der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, davon gibt es mehrere Bände, u. a. von 1890. Natürlich findet sich darin auch gekürztes "Sozialdemokratische Partei". SPD ist mehrfach in Dokumenten zu finden, z. B. im Statistischen Jahrbuch für das Deutsche Reich von 1898. Radek (KPD) schrieb 1921 in einem Brief: "Wenn es uns gelingt, durch unsere Stellungsnahme den SPD- und USP-Massen die Überzeugung beizubringen, daß es einen Verlaß auf uns gibt" (zit. n. Reisberg, An den Quellen der Einheitsfrontpolitik, Bd. 1, S. 262). Auf den Wahlplakaten der Weimarer Republik war "KPD" zu lesen, die SPD verwendete neben "Sozialdemokraten" auch "SPD". --IP-Los 18:28, 15. Feb. 2010 (CET)
Warum beißen Olympia-Sieger auf dem Sieger-Treppchen auf die Medaille?
Hat jemand eine Antwort? Das wundert mich seit Jahren. 92.225.82.61 23:08, 14. Feb. 2010 (CET)
- Das ist ein Scherz. Man prüft ob das Gold auch echt ist. --85.181.223.182 23:13, 14. Feb. 2010 (CET)
- Vielleicht soll das einfach nur zeigen: "Meins!". LG;--Nephiliskos 23:15, 14. Feb. 2010 (CET) @IP.85.181... Du, die beißen auch auf die silbernen und bronzenen... ;-)
- "Ich hab gedacht, da wäre Schokolade drin" - Deshalb --xls 23:18, 14. Feb. 2010 (CET)
- Früher hat man mit einem Biss auf (Gold-)Münzen deren Echtheit nachprüfen wollen. Ist wohl also ein Relikt dieser alten Tage, dass man auf Medaillen beißt (bevorzugt eben die Goldene), um symbolisch deren Echtheit zu testen. --Ennimate 01:20, 15. Feb. 2010 (CET)
- Why Do Athletes Bite Their Medals? (Slate (Magazin))
- „Der natürliche Zahnschmelz besitzt eine Härte von 300-450 HV. Bei hochwertigem Zahngold liegt die Härte zwischen ca. 90-310 HV“. (Zahn&Mensch, PDF)
- „Wenn die Sieger dies einmal nicht tun, rufen die Fotografen unerbittlich: "Please, bite!"“ (morgenpost, bzw. im googlecache) --Chin tin tin 02:50, 15. Feb. 2010 (CET)
- Wieviel Gold ist überhaupt an einer solchen Medaille. Goldpreis kann ich mir dann selbst ausrechnen.--91.56.213.206 07:59, 15. Feb. 2010 (CET)
- „The medals for the champion and the runner-up are made of pure silver, and the champion's medal must be plated with gold weighing not less than six grams each.“ ([2]). Also reines Silber mit mindestens 6 Gramm Goldüberzug. --Chin tin tin 12:36, 15. Feb. 2010 (CET)
- Weiser Nephiliskos! Sport ist zwar heute Technologie pur, aber dahinter steht immer der verschwitzte, hechelnde Homo sapiens (das ist jetzt nichts Unanständiges!), der versucht, seine Beute zu erringen. Also vermute ich, dass da auch ein Schuss "Beutegenuss" / "Beutebehauptung" drin steckt (und Zähne zeigen kann sowohl beruhigende wie auch aufwühlende Funktion haben). Die, die vielleicht weniger adrenalisiert sind berühren ihre "Trophäe" auf andere Weise, auch hier. Eine sehr ursprüngliche Form hier und hier ein eher verzweifelter Beuteversuch. Wäre nicht das "Metall prüfen" eine Beleidigung gegenüber dem Veranstalter? G! G.G. nil nisi bene 09:53, 15. Feb. 2010 (CET)
- Sag ich doch. Reines Prollgehabe. So als ob ein junger Wauwau sein Spielzeug hin- und her schlickert. Klare Aussage dabei: "Meins! Ganz allein meins!". LG;-- Nephiliskos 12:05, 15. Feb. 2010 (CET)
- Küchenpsychologie! Die Antwort mit dem Prüfen des Goldes ist richtig und nachvollziehbar. Das hier ist reine Theoriefindung. Noch dazu eine nicht sonderlich sinnvolle. --145.253.2.24 12:53, 15. Feb. 2010 (CET)
- So? Wie erklärst du, dass Medaillen, Pokale etc. mit dem Mund berührt werden und z.B. nicht in die Leistengegen gehalten oder gerieben werden ("Katz' und Maus" mal ausgenommen)? G! G.G. nil nisi bene 10:13, 16. Feb. 2010 (CET)
- Addendum I: Und wohin packt man Medaillen und Pokale? In den Trophäenschrank! Und was macht man mit Pokalen? Man trinkt daraus - fällt dir dazu eine Symbolik ein? Nach der Jagd, dehydriert und hungrig trinkt der Jäger was? Und noch eins oben drauf: Vergleiche DAS hier mit DEM hier oder auch DEM. Ich sage (sagte) nicht, dass es 100 % "Beutegenuss" ist, ich erwähnte "ein Schuss" - und dabei bleibe ich. G! G.G. nil nisi bene 10:59, 16. Feb. 2010 (CET)
- Addendum II: Die Athleten waren "hungrig auf Medaillen". Jetzt du... G! G.G. nil nisi bene 12:43, 16. Feb. 2010 (CET)
- Dann bring mal Belege für´s Goldprüfen an.-- Nephiliskos 13:14, 15. Feb. 2010 (CET)
- Küchenpsychologie! Die Antwort mit dem Prüfen des Goldes ist richtig und nachvollziehbar. Das hier ist reine Theoriefindung. Noch dazu eine nicht sonderlich sinnvolle. --145.253.2.24 12:53, 15. Feb. 2010 (CET)
- Sag ich doch. Reines Prollgehabe. So als ob ein junger Wauwau sein Spielzeug hin- und her schlickert. Klare Aussage dabei: "Meins! Ganz allein meins!". LG;-- Nephiliskos 12:05, 15. Feb. 2010 (CET)
- Wieviel Gold ist überhaupt an einer solchen Medaille. Goldpreis kann ich mir dann selbst ausrechnen.--91.56.213.206 07:59, 15. Feb. 2010 (CET)
Oh je, Liesel... Link eins erklärt nicht den olympischen Biss, sondern eine uralte Tradition. Da steht nix zu den Olympiaspielern. Und was jetzt Link zwei mit dem Fragethema zu tun haben soll, ist mir ein Rätsel. Vieleicht sind ja auch beide Thesen in Kombination die Erklärung.-- Nephiliskos 13:37, 15. Feb. 2010 (CET)
- Liesl hat doch nur zu dem Thema nachgelegt. Die Antwort wurde ja bereits von Chin tin tin mit einem aussagekräftigen Artikel verlinkt. --145.253.2.26 15:02, 15. Feb. 2010 (CET)
- apropos: man sagte im TV, eine Medaille wöge 500g, die schwersten aller Zeiten,, das kann imho nicht sein. ich habe es für Silber mal nachgerechnet (4cm*4cm*0,5cm) und komme auf 80gr (silber 10g/cm³), oder habe ich mich verhört und/oder verrechnet? --62.143.74.253 13:45, 15. Feb. 2010 (CET)
- Die Medaillen sind bestimmt nicht aus reinem Gold, Silber, Bronze, sondern irgendwelche Legierungen oder sogar nur vergoldet, versilbert, verbronzt. Du müsstes also wissen was noch drin steckt um das Gewicht auszurechnen. Wenn es reines Gold wäre, gäbe die Bissprobe hässliche Bissspuren. --88.130.189.219 14:47, 15. Feb. 2010 (CET)
- Bei der Olympiade in Peking bestanden die Goldmedaillen aus 144 Gramm Silber und 6 Gramm Gold [3]. - Zu den Medaillen von Vancouver schreibt das dortige Deutsche Generalkonsulat freudig: "Die Sieger-Medaillen werden für 2010 zum ersten Mal aus Hightech-Recyling-Material gefertigt - und zwar aus ausrangierten Computer-Platinen!" [4] - Joyborg 15:13, 15. Feb. 2010 (CET)
- Typisch politische Aussage, ungenau und mehrfach deutbar. Was meinen die nun? Den zermahlenen Kunststoff der Platinen oder tatsächlich das Metall der Leiterbahnen? Die Aussage ist genau so lachhaft, wie die, die aussagt, dass die Stahlträger aus Erichs Lampenladen im Turm zu Dubai verbaut wurden. Der Schrotthändler hatte die alten Träger in ein Stahlwerk zum Einschmelzen geliefert, das auch neue Träger nach Dubai geliefert hat. Das dürfte hier bei den Medaillen analog sein. Aber es klingt schön grün.--91.56.218.103 15:32, 15. Feb. 2010 (CET)
- (Inzwischen völlig OT:) Hier gibts ein Video über das "Making Of" der Medaillen: [5]. - Joyborg 10:06, 16. Feb. 2010 (CET)
- Etwa 500 Gramm, hauptsächlich aus Silber und Kupfer. Sagt das ZDF: http://www.youtube.com/watch?v=CyQ0Ruh4NS8 --тнояsтеn ⇔ 19:58, 19. Feb. 2010 (CET)
- (Inzwischen völlig OT:) Hier gibts ein Video über das "Making Of" der Medaillen: [5]. - Joyborg 10:06, 16. Feb. 2010 (CET)
- Typisch politische Aussage, ungenau und mehrfach deutbar. Was meinen die nun? Den zermahlenen Kunststoff der Platinen oder tatsächlich das Metall der Leiterbahnen? Die Aussage ist genau so lachhaft, wie die, die aussagt, dass die Stahlträger aus Erichs Lampenladen im Turm zu Dubai verbaut wurden. Der Schrotthändler hatte die alten Träger in ein Stahlwerk zum Einschmelzen geliefert, das auch neue Träger nach Dubai geliefert hat. Das dürfte hier bei den Medaillen analog sein. Aber es klingt schön grün.--91.56.218.103 15:32, 15. Feb. 2010 (CET)
- Bei der Olympiade in Peking bestanden die Goldmedaillen aus 144 Gramm Silber und 6 Gramm Gold [3]. - Zu den Medaillen von Vancouver schreibt das dortige Deutsche Generalkonsulat freudig: "Die Sieger-Medaillen werden für 2010 zum ersten Mal aus Hightech-Recyling-Material gefertigt - und zwar aus ausrangierten Computer-Platinen!" [4] - Joyborg 15:13, 15. Feb. 2010 (CET)
- Die Medaillen sind bestimmt nicht aus reinem Gold, Silber, Bronze, sondern irgendwelche Legierungen oder sogar nur vergoldet, versilbert, verbronzt. Du müsstes also wissen was noch drin steckt um das Gewicht auszurechnen. Wenn es reines Gold wäre, gäbe die Bissprobe hässliche Bissspuren. --88.130.189.219 14:47, 15. Feb. 2010 (CET)
haste recht; man sollte sie "high Truth" recyceln; die Medaillen nicht vererben, sondern bei Tod der Olympioniken zurücknehmen, einschmelzen - neu verwenden.--62.143.74.253 20:17, 15. Feb. 2010 (CET)
- Ich denke mal, dass die Rückführung auf steinzeitliches Beuteverhalten überpsychologisiert ist.
- Ich nehme an, es lief so: Irgendwann hat irgendein Sportler mal aus Jux für die Fotografen auf die Medaille gebissen und so getan, als ob er die Echtheit anzweifelt. Das kam witzig an und andere Sportler haben den Scherz dann ebenfalls gebracht. Und ab dem Moment war es ein Mem und irgendwann hat es jeder gemacht. Warum hat es jeder gemacht? Naja, es macht halt jeder. Und die Fotografen wollen die Geste sehen. --::Slomox:: >< 19:41, 19. Feb. 2010 (CET)
Aus gegebenem Anlass darf der Gesundheitshinweis nicht fehlen! --тнояsтеn ⇔ 20:04, 19. Feb. 2010 (CET)
15. Februar 2010
Urknall
Weiß man eigentlich wo der Urknall statt fand? Was ist dort eigentlich nun. Ich weiß, wieder mal so ne doofe Leienfrage, aber würde mich mal interessieren. -- Widescreen ® 23:06, 15. Feb. 2010 (CET)
- Nach der Standardtheorie des Urknalls gibt es keinen derart ausgezeichneten Punkt, da (siehe Artikel) mit dem Urknall die Raumzeit und damit auch der Raum erst entstanden. -- Gnu1742 23:11, 15. Feb. 2010 (CET)
- Ein Punkt, von dem aus sich die Raumzeit ausdehnt? Ich stelle mir das ja immer wie eine Blase vor. -- Widescreen ® 23:22, 15. Feb. 2010 (CET)
- Da Überall beim Urknall an einem Punkt war, fand der Urknall überall statt, da alle Orte vom Punkt des Urknalls kommen. Oder so... Schwer zu erklären. -- Don-kun Diskussion Bewertung 23:53, 15. Feb. 2010 (CET)
- Die laienhafte Antwort lautet also: hier. Daraus kann man was machen, so etwa wie die kleinen Orte, die keine einzige Sehenswürdigkeit besitzen und dagegen ein Schild aufstellen, auf dem sie darauf hinweisen, dass der Ort genau über dem Erdkernmittelpunkt liegt. Möglichst mit Skizze. Ensprechend klebste Dir einen orangefarbenen Punkt an die Wohnungstür (je nach Nachbarn und beruflicher Situation von innen oder von außen), dazu einen dezenten Hinweis: Ort des Urknalls - genau hier fand vor etwa xx Milliarden Jahren der Urknall statt. BerlinerSchule. 00:08, 16. Feb. 2010 (CET)
- Na gut, so leicht bin ich jetzt nicht abzuwimmeln. Wo liegt denn das Zentrum des Universums? -- Widescreen ® 00:20, 16. Feb. 2010 (CET)
- Da ist es so wie beim Hauptbahnhof (der ja auch nicht zufällig in etlichen Sprachen als Zentralbahnhof bezeichnet wird): Es ist nicht so wichtig, dass er genau in der Mitte liegt, wichtig sind die Umsteigemöglichkeiten. BerlinerSchule. 00:29, 16. Feb. 2010 (CET)
- Na gut, so leicht bin ich jetzt nicht abzuwimmeln. Wo liegt denn das Zentrum des Universums? -- Widescreen ® 00:20, 16. Feb. 2010 (CET)
- Die laienhafte Antwort lautet also: hier. Daraus kann man was machen, so etwa wie die kleinen Orte, die keine einzige Sehenswürdigkeit besitzen und dagegen ein Schild aufstellen, auf dem sie darauf hinweisen, dass der Ort genau über dem Erdkernmittelpunkt liegt. Möglichst mit Skizze. Ensprechend klebste Dir einen orangefarbenen Punkt an die Wohnungstür (je nach Nachbarn und beruflicher Situation von innen oder von außen), dazu einen dezenten Hinweis: Ort des Urknalls - genau hier fand vor etwa xx Milliarden Jahren der Urknall statt. BerlinerSchule. 00:08, 16. Feb. 2010 (CET)
- Da Überall beim Urknall an einem Punkt war, fand der Urknall überall statt, da alle Orte vom Punkt des Urknalls kommen. Oder so... Schwer zu erklären. -- Don-kun Diskussion Bewertung 23:53, 15. Feb. 2010 (CET)
- Ein Punkt, von dem aus sich die Raumzeit ausdehnt? Ich stelle mir das ja immer wie eine Blase vor. -- Widescreen ® 23:22, 15. Feb. 2010 (CET)
- Es kann kein Zentrum des Universums geben, da es keine räumlichen Grenzen besitzt. Ein Zentrum ist aber von derartigen Grenzen abhängig. --Carol.Christiansen 00:33, 16. Feb. 2010 (CET)
- Irgendwo gibt es keine Sterne mehr. Das würde ich jetzt laienhaft als Grenze des Universums bezeichnen. Die Frage ist, weiß man wo das ist? -- Widescreen ® 01:30, 16. Feb. 2010 (CET)
- Ich möchte wirklich nicht stören, aber müßte man nicht eigentlich fragen: weiß man wann das ist? Und, ähm, ich könnte dort bzw. dann das Milliways empfehlen, eine ausgezeichnete Restauration, frische Speisen, zivile Preise, gutes Programm, wirklich extraordinaire. --84.191.50.54 03:59, 16. Feb. 2010 (CET)
- (nach BK) Nee. Die Standardtheorie sagt, dass es so eine Grenze, hinter der es keine Sterne mehr gäbe, eben gerade nicht gibt, sondern dass der Raum gekrümmt ist und man dann sozusagen auf der anderen Seite wieder reinkommt und irgendwann (wenn man immer schön geradeaus fliegt) womöglich wieder bei der Erde vorbeikommt. Aber über die dafür zurückzulegende Distanz kann man auch nur Abschätzungen nach unten angeben: mindestens jene 13,5 Lichtjahre, aber eher noch viel mehr. --PeterFrankfurt 04:00, 16. Feb. 2010 (CET)
- <flüster>13,5 Mrd. Lichtjahre ;-) </flüster> -- Gnu1742 06:46, 16. Feb. 2010 (CET)
- (nach BK) Nee. Die Standardtheorie sagt, dass es so eine Grenze, hinter der es keine Sterne mehr gäbe, eben gerade nicht gibt, sondern dass der Raum gekrümmt ist und man dann sozusagen auf der anderen Seite wieder reinkommt und irgendwann (wenn man immer schön geradeaus fliegt) womöglich wieder bei der Erde vorbeikommt. Aber über die dafür zurückzulegende Distanz kann man auch nur Abschätzungen nach unten angeben: mindestens jene 13,5 Lichtjahre, aber eher noch viel mehr. --PeterFrankfurt 04:00, 16. Feb. 2010 (CET)
- Ich möchte wirklich nicht stören, aber müßte man nicht eigentlich fragen: weiß man wann das ist? Und, ähm, ich könnte dort bzw. dann das Milliways empfehlen, eine ausgezeichnete Restauration, frische Speisen, zivile Preise, gutes Programm, wirklich extraordinaire. --84.191.50.54 03:59, 16. Feb. 2010 (CET)
- Irgendwo gibt es keine Sterne mehr. Das würde ich jetzt laienhaft als Grenze des Universums bezeichnen. Die Frage ist, weiß man wo das ist? -- Widescreen ® 01:30, 16. Feb. 2010 (CET)
- Es kann kein Zentrum des Universums geben, da es keine räumlichen Grenzen besitzt. Ein Zentrum ist aber von derartigen Grenzen abhängig. --Carol.Christiansen 00:33, 16. Feb. 2010 (CET)
- Gestern gar nicht dran gedacht: Harald Lesch erklärt es recht anschaulich. --Gnu1742 06:53, 16. Feb. 2010 (CET)
- Also dieser Einstein hatte doch einen anner Waffel! Gibt es also hinter der Grenze, von wo man den Urknall aus sehen könnte kein Nichts? Keinen Raum in dem es nichts gäbe? Und wenn, könnte man das Ende des Raumes nicht einfach als Grenze definieren, und von dort aus die "Mitte" bestimmen? Z.B.Es sind 13,irgendwas Mrd. Lichtjahre als Ausdehnung. Wenn das so ist müssten doch 6,irgendwas Mrd. Lichtjahre die Mitte sein? -- Widescreen ® 06:57, 16. Feb. 2010 (CET)
- [6] Notiz an mich: Stelle niemals wieder eine Frage über Astrophysik! -- Widescreen ® 07:32, 16. Feb. 2010 (CET)
- Wenn du mit 'einen an der Waffel haben' meinst, dass er ein paar arg schräge, unkonventionelle Gedanken hatte, stimme ich dir zu ;-) Der Haken ist: Gesetzt den Fall es gibt so eine Grenze (man weiß es nicht genau): Es gibt keine wirklich belastbare oder akzeptierte Theorie was 'jenseits dieser Grenze' ist: Wieviele Dimensionen gibt es dort (weiß man ja noch nicht mal genau über unser Universum), welche physikalischen Gesetze gelten dort, gibt es dort überhaupt so etwas wie Raum oder gar Materie? Was ist 'dort' passiert, das 'dort' auf einmal etwas ausgelöst wurde, das wir als Urknall wahrnehmen? Knallen da immer mal wieder ein paar Folien aufeinander? Oder sind wir das Produkt von Feuermachversuchen teradimensionaler Kosmosneanderthaler? Mach dir also keinen Kopp, wenn du da Vorstellungsprobleme hast: Die hab ich auch und wir sind in bester Gesellschaft von so manchem hochdekorierten Physiker. ;-) --Gnu1742 08:22, 16. Feb. 2010 (CET)
Ich glaube, das Schlimme ist, dass wo die Vorstellung in der Physik nicht mehr ausreicht, an deren Stelle Zahlen treten. Wenn man diese nicht versteht, bleibt einem das Wissen darum verborgen. Ich höre traditionell auf zu lesen, wenn es um Formeln geht: hier z.B. Das ist in vielen Artikeln so. Die ganze Geschichte ohne Formeln zu erklären erscheint unmöglich. Lesch versucht es wenigstens, aber das Warum kann er so wohl auch nicht erklären. -- Widescreen ® 08:35, 16. Feb. 2010 (CET)
- Dein Problem ist, dass du versuchst, dir das Ganze anschaulich vorzustellen. Anschauliche Vorstellung funktioniert (für uns) aber nur mit einem dreidimensionalen Raum als festem Bezugssystem. Schon bei dem Versuch, sich einen vierdimensionalen Körper anschaulich vorzustellen (den man mathematisch astrein berechnen kann), versagt unser Vorstellungsvermögen. Und da das Universum mindestens vierdimensional (Raumzeit) und der Raum keine feste Größe ist, funktioniert es eben nicht, sich das vorzustellen. Solche Begriffe wie "Wo", "Ort", "Grenze" haben da gar keine bzw. eine ganz andere Bedeutung. Die physikalische Kosmologie ist im Prinzip ein mathematisches Modell aus Gleichungssystemen, von denen wir behaupten, dass sie die Wirklichkeit adäquat beschreiben, weil diese Gleichungen am Ende Ergebnisse liefern, die mit den beobachteten Größen übereinstimmen. Ohne mathematische Formeln kann man sie deshalb wirklich nicht "verstehen". Einen n-dimensionalen Körper "versteht" man auch nur, indem man die Gleichungen beherrscht, mit denen er berechnet werden kann, aber nicht, indem man versucht, ihn sich vorzustellen. --Jossi 08:54, 16. Feb. 2010 (CET)
- +++1 Hier ein sehr schöner Vortrag von Wolf Singer, der zwar nicht das Universum erklärt, aber der erklärt, warum unser Gehirn das Universum (und auch den Bereich der Elementarteilchen) nicht "begreifen" kann. Ab Min. 8 ein paar sehr schöne optische Täuschungen (die ein Mensch mit verwundertem Lachen erkennt und annimmt). Geht es aber um die mentalen Täuschungen (die verhindern, dass wir ALLES verstehen, wie es WIRKLICH ist) tun wir uns sehr schwer mit dem "annehmen" ("Wie MUSS ich mir DAS vorstellen?"). Mathematische Beschreibungen sind OK und machen Sinn (und liefern neue mathematische Resultate), aber wir können diese Domänen (Makro-, Mikrokosmos) begrifflich nicht in unser System bekommen, weil unser System nicht dafür ausgelegt wurde.
- Wenn es dich tröstet: Schwarze Löcher können sich kein Rebhuhn mit Morcheln und dazu einen trockenen Riesling vorstellen... G! G.G. nil nisi bene 09:54, 16. Feb. 2010 (CET)
- G.G., jetzt hast du mir tatsächlich spontanes Mitleid für die armen Schwarzen Löcher eingeflößt... --Jossi 12:11, 16. Feb. 2010 (CET)
Da ich nun schon die zweite Frage heute mit einem Link auf astrodicticum-simplex beantworte, sollte man sich vielleicht ganz allgemein zu Herzen nehmen, den Feed dort zu abonnieren :P Aber Vorsicht, das ist nix für Leute mit empfindlichen religiösen Gefühlen. --Schmiddtchen 说 16:25, 16. Feb. 2010 (CET)
- Das hatten wir doch neulich schon mal, damals war es die Frage nach dem Rand. Widescreen, es gibt ein Bild, dass eine gewisse Vorstellung erlaubt, mit allem Vorbehalt. Du hast schon eine Blase erwähnt, das passt ganz gut. Allerdings repräsentiert so eine Blase oder ein Luftballon die vierdimensionale Raumzeit, die Ballonoberfläche den dreidimensionalen Raum. Es ist also jeweils eine Dimension „rausgekürzt“. Galaxien usw. musst du dir als aufgeklebte Konfettipunkte vorstellen.
- Also: Beim Urknall war der Ballon punktförmig. Dann dehnte sich die Raumzeit aus. Die gesamte Ballonoberfläche ist also gleichermaßen aus dem Punkt entstanden, sie ist der expandierte Punkt. Die Oberfläche ist endlich aber unbegrenzt (nicht vergessen: „oben“ und „unten“ gibt es auf einer zweidimensionalen Ballonoberfläche nicht). Die Konfettis expandieren nicht mit, doch ihr Abstand zueinander wächst. Die Ballonoberflächen entspricht also einem endlichen, unbegrenzten Raum ohne Mittelpunkt. Beobachten können wir zweidimensionalen Erdlinge nicht die gesamte Ballonoberfläche, sondern nur den Bereich rundherum um unser Konfetti der maximal so weit entfernt ist, dass das erste „Licht“ genug Zeit hatte, zur Erde zu gelangen. Dieser Bereich hat einen größeren Radius als ~ 13 Mrd. Lichtjahre (siehe Beobachtbares Universum). Das innere des Ballons kannst du die als die vergangene Zeit vorstellen, der „Mittelpunkt“ entspricht also dem Zeitpunkt Null.
- Dieses Blasen/Ballon-Bild ist natürlich mit Vorsicht zu genießen, aber es ermöglicht einen nicht ganz falschen, intuitiven Zugang zu einer eigentlich sinnlich nicht vorstellbaren Sache. Rainer Z ... 16:35, 16. Feb. 2010 (CET)
Weil es weiter unten um etwas ähnliches ging ... Ich möchte Jossi widersprechen: Unser Universum ist drei- nicht vierdimensional (die Zeit braucht man da nicht ins Spiel zu bringen), und entsprechend gut ist es möglich, sich seine möglichen Formen vorzustellen. Wenn es auch etwas Zeit braucht - spannend, aber keine Hexerei. Und auch wenn es mathematische Kenntnisse einfacher machen: Formeln helfen dabei wenig. Jeff Weeks hat hierzu viel Anschauungsmaterial geschaffen, z.B. [7] oder das Buch The Shape of Space. --Momotaro‖♨ 22:42, 17. Feb. 2010 (CET)
- Naja, das von uns beobachtbare Universum ist dreidimensional, ein Erklärungsmodell erfordert aber oftmals die Einbettung des dreidimensionalen Universums in einen (mindestens) vierdimensionalen Raum. Und da eiert die Vorstellung zumindest bei mir gewaltig. Ein Möbiusband oder eine Kleinsche Flasche sind auch zwei- bzw. dreidimensional, die Eigenschaften versteht man aber erst, wenn man aus einer Dimension mehr darauf schaut. --Ulkomaalainen 14:37, 18. Feb. 2010 (CET)
- Ja, beobachtbare (von uns aus gesehen) aber ist dreidimensional ersetzen durch erscheint uns dreidimensional. Es gibt mehrere Personen, darunter Lisa Randall und Michio Kaku, die länger über das Thema nachgedacht haben als wir hier und die stark dahin tendieren, dass das Universum mehr als 3 oder 4 Dimensionen hat (haben muss). Nochmal: Unsere Wahrnehmung - so stolz wir auch darauf sind - hat ihre Grenzen - und zwar dort wo wir als Spezies nocht nicht waren und uns nicht anpassen mussten. Die logischen Konzepte dafür entwickeln: Vielleicht ja. Wirklich "begreifen", was das bedeutet (als homo sapiens): Höchstwahrscheinlich nein. G! G.G. nil nisi bene 11:19, 20. Feb. 2010 (CET)
- Gut, die Mathematik der Stringtheorie funktioniert halt am Besten in 11 Dimensionen, aber bis jetzt konnte man die überzähligen Dimensionen nie experimentell beobachten. Die normale Erklärung dafür ist, dass diese einfach "sehr klein" sind, so dass sie für die Diskussion hier keine Rolle spielen. Der Unterschied wäre dann ähnlich wie der zwischen einer (echt zweidimensionalen) Ebene und z.B. einer sehr dünnen Folie, die uns zweidimensional erscheint, aber in Wirklichkeit eine gewisse Dicke (also eine Ausdehnung in der dritten Dimension) besitzt. Werden wir je alles begreifen? Sicher nicht. Aber mehr. ;-)
- @Ulkomaalainen: Um sich Flächen vorzustellen, hilft tatsächlich eine Einbettung in unseren dreidimensionalen Raum. Und du hast recht, bei dreidimensionalen Objekten (3-Mannigfaltigkeiten) geht das dann schief. Ersatzweise kann man sich dann aber vorstellen, sich im dreidimensionalen Objekt zu befinden. Hier und hier wird so etwas erklärt (leider auf englisch und ohne Videos).
- Die naheliegendste denkbare Form des Universums z.B. kann man sich vorstellen: den 3-Torus. Der 3-Torus ist quasi Asteroids 3D. Bei dem alten Computerspiel Asteroids kommen Objekte, die den rechten Bildschirmrand erreichen links wieder zum Vorschein, und umgekehrt. Dasselbe mit oben und unten. Das Spielfeld hat also eigentlich gar keinen Rand, sondern ist ein Torus. Würde jemand Asteroids 3D programmieren, dann spielte man in einem Würfel, in dem Objekte, welche die Hinterwand erreichen, vorne wieder erscheinen. Das ist der 3-Torus!
- Sässe man selbst im Raumschiff und schaute nach hinten, ginge der Blick zur "Hinterwand" (die nicht existiert ...) und dann von der Vorderwand wieder zu einem zurück: Man sähe sich selbst von hinten wieder. Das ist hier dargestellt. Und hier auch, allerdings nicht mit einem Würfel, sondern einem Dodekaeder (das wäre dann die "Poincaré-Sphäre"). So, und jetzt hör ich auf, denn draussen ist die Sonne doch noch hervorgekommen. :-) Grüsse, Momotaro‖♨ 16:06, 20. Feb. 2010 (CET)
- Ja, beobachtbare (von uns aus gesehen) aber ist dreidimensional ersetzen durch erscheint uns dreidimensional. Es gibt mehrere Personen, darunter Lisa Randall und Michio Kaku, die länger über das Thema nachgedacht haben als wir hier und die stark dahin tendieren, dass das Universum mehr als 3 oder 4 Dimensionen hat (haben muss). Nochmal: Unsere Wahrnehmung - so stolz wir auch darauf sind - hat ihre Grenzen - und zwar dort wo wir als Spezies nocht nicht waren und uns nicht anpassen mussten. Die logischen Konzepte dafür entwickeln: Vielleicht ja. Wirklich "begreifen", was das bedeutet (als homo sapiens): Höchstwahrscheinlich nein. G! G.G. nil nisi bene 11:19, 20. Feb. 2010 (CET)
16. Februar 2010
Seitenlüfter für Luftstrom im PC sinnvoll?
Hi, habe einen selbsgebauten PC in einem Enermax-Gehäuse mit Seitenlüfter. Der Luftstrom darin kann theoretisch so aussehen. Momentan habe ich den Seitenlüfter (250 mm!) nicht in Betrieb, weshalb der Luftstrom in etwa so aussieht. Vorne und hinten sind jeweils 120mm-Lüfter und auf der CPU ein Zalman CNPS9500 AT. Allerdings frage ich mich, ob ob die CPU dann noch genügend kalte Luft zum Kühlen bekommt, weil die Grafikkarte (ATI Radeon 4870) so breit ist und kaum was durchlassen dürfte. Wäre es nicht sinnvoller den Seitenlüfter (einsaugend) einzuschalten? Oder entstehen so zu viele Luftverwirbelungen? Zum Vergleich das Bild mit Seitenlüfter. --79.220.179.232 14:50, 16. Feb. 2010 (CET)
- SiSoft Sandra herunterladen und die Temperaturen von MB, CPU und GK anschauen und danach entscheiden.--91.56.205.110 14:57, 16. Feb. 2010 (CET)
- Zu viele Verwirbelungen kann es aus Wärmeabfuhrsicht gar nicht geben. Die Wärme wird nämlich umso besser vom Kühlkörper zu Luft abgeführt, je verwirbelter der Luftstrom ist. Allerdings verursachen die Wirbel Geräusche, da kannst du dann aber mit deinen Ohren abschätzen, ob es mit oder ohne Zusatzlüfter insgesamt lauter ist. -- Janka 15:13, 16. Feb. 2010 (CET)
- Danke erstmal für den Tipp mit SiSoft, das Ergebnis: MB: 42°C, CPU: 37°C, GK: 80°C. Dass die GK nur im Desktopbetrieb so heiß wird überrascht mich etwas, aber bringt der Seitenlüfter auch hier etwas? Schließlich saugt die von unten an... Ich probiers einfach mal aus und achte auf die Lautstärke und werd dann nochmal die Temperaturen überprüfen. --79.220.179.232 15:22, 16. Feb. 2010 (CET)
- Vorsicht, bei Verwirbelungen können sich Wärmenester bilden. Eine laminare Führung der Luft führt am meisten Wärme ab. Die beste Lösung ist eine Kombination aus "gegnerischen" saugenden und drückenden Lüftern. Also nicht gegeneinander "pusten" lassen. GK 80 ist auf die Dauer zu hoch.--91.56.205.110 15:33, 16. Feb. 2010 (CET)
- <reinquetsch>Nein, laminare Luftströmungen führen kaum Wärme ab, weil sie von den Kühlkörpern mangels Wirbeln kaum Wärme aufnehmen können. Du meinst gerichtete Strömungen, nicht laminare. Solange man nicht gegen die aufsteigende Warmluft arbeitet gibt es üblicherweise keine Probleme mit lokalen Temperaturerhöhungen. Wenn es sie gibt, ist was anderes am Aufbau falsch als der zusätzliche Lüfter.</reinquetsch> -- Janka 22:24, 16. Feb. 2010 (CET)
- Aus dir spricht ein aerodynamischer Laie.--91.56.205.110 08:04, 17. Feb. 2010 (CET)
- Toll, liebe IP, dass du so genau Bescheid weißt. Schnapp dir ein Buch zu Konvektion und lies es nach. -- Janka 11:52, 17. Feb. 2010 (CET)
- Hier geht es aber nicht um Konvektion. Muß ich nicht lesen, hab ich auch studiert.--91.56.217.203 19:40, 17. Feb. 2010 (CET)
- Hmja. Wärme wird über Kühlkörper an die umgebende Luft abgegeben. Die Luft wird zu diesem Zweck sogar erzwungen bewegt. Wenn das für dich keine Konvektion ist, weiß ich nicht, was du da studiert hast. -- Janka 00:24, 19. Feb. 2010 (CET)
- Für den Fall , dass Du nicht einer bist, der Fehler nicht zugeben kann, sondern es nicht weisst. Der Anteil von echter Konvektion ist in der zwangläufig durch Ventilatoren bewegten Luft vernachlässigbar.--91.56.204.61 17:06, 19. Feb. 2010 (CET)
- Es gibt keine "echte" oder "falsche" Konvektion. Du meinst vermutlich natürliche Konvektion (oder auch freie Konvektion). Da du dich nicht einmal mit den Fachbegriffen auskennst, frage ich mich, woher du eigentlich die Frechheit besitzt, anderen Ahnungslosigkeit vorzuwerfen.
- Konvektion bedeutet, dass Wärme an ein Medium abgegeben wird, wobei sich dieses Medium bewegt, im Gegensatz zur Wäremeleitung. Und genau um diese Wärmeabfuhr geht es hier. Sie funktioniert bei Wirbeln in der Grenzschicht viel besser als bei einer laminaren Strömung, da Luft ein sehr guter Wärmeisolator ist und bei einer laminaren Strömung nur die Moleküle, die in unmittelbarer Nähe zur Kühlkörperoberfläche vorbeifliegen Wärme "mitnehmen" können. Bei turbulenter Strömung ist diese Schicht teilnehmender Luft viel größer, also auch der "Wärmeabtrag". Der Unterschied ist üblicherweise Faktor 5..20, je nach Geschwindigkeit der Strömung. -- Janka 19:15, 19. Feb. 2010 (CET)
- Für den Fall , dass Du nicht einer bist, der Fehler nicht zugeben kann, sondern es nicht weisst. Der Anteil von echter Konvektion ist in der zwangläufig durch Ventilatoren bewegten Luft vernachlässigbar.--91.56.204.61 17:06, 19. Feb. 2010 (CET)
- Hmja. Wärme wird über Kühlkörper an die umgebende Luft abgegeben. Die Luft wird zu diesem Zweck sogar erzwungen bewegt. Wenn das für dich keine Konvektion ist, weiß ich nicht, was du da studiert hast. -- Janka 00:24, 19. Feb. 2010 (CET)
- Aus dir spricht ein aerodynamischer Laie.--91.56.205.110 08:04, 17. Feb. 2010 (CET)
- <reinquetsch>Nein, laminare Luftströmungen führen kaum Wärme ab, weil sie von den Kühlkörpern mangels Wirbeln kaum Wärme aufnehmen können. Du meinst gerichtete Strömungen, nicht laminare. Solange man nicht gegen die aufsteigende Warmluft arbeitet gibt es üblicherweise keine Probleme mit lokalen Temperaturerhöhungen. Wenn es sie gibt, ist was anderes am Aufbau falsch als der zusätzliche Lüfter.</reinquetsch> -- Janka 22:24, 16. Feb. 2010 (CET)
- Vorsicht, bei Verwirbelungen können sich Wärmenester bilden. Eine laminare Führung der Luft führt am meisten Wärme ab. Die beste Lösung ist eine Kombination aus "gegnerischen" saugenden und drückenden Lüftern. Also nicht gegeneinander "pusten" lassen. GK 80 ist auf die Dauer zu hoch.--91.56.205.110 15:33, 16. Feb. 2010 (CET)
- Naja, welche Alternive bleibt mir die Temperatur zu senken? Ich teste das jetzt mal mit und ohne Seitenlüfter über den gleichen Zeitraum und lasse dabei Sisoft laufen. --79.220.179.232 16:37, 16. Feb. 2010 (CET)
- Auflösung des Desktops verringern. Weniger zocken. --Ayacop 17:10, 16. Feb. 2010 (CET)
- Also bei nem 22" sehen weniger als 1650x1080 grauenvoll aus ;) Nach 1 Stunde CoD MW2 (zuerst mit, dann ohne Lüfter) kann ich sagen, dass der einzige Unterschied die Temperatur des MB ist. Es wurde um 10° kühler, aber sonst blieb alles gleich. Die GK lief ziemlich konstant bei 85°, jetzt ist sie wieder bei 78°. Daher werde ich den Seitenlüfter zukünftig ausgeschaltet lassen und weniger zocken (oder ne bessere GK kaufen). --79.220.179.232 17:46, 16. Feb. 2010 (CET)
- Wenn die GK 80° auf die Dauer und unbelastet nicht überschreitet, ist das dann doch o.K.--91.56.205.110 18:07, 16. Feb. 2010 (CET)
- Hast Du schon mal die Durchströmrichtung des Seitenlüfteres umgedreht, sodass er saugt. Raus mit der warmen Luft aus dem Gehäuse ist immer noch am effektivsten. Aber Vorsicht, dass der Riesenlümmel nicht gegen den CPU-Lüfter arbeitet und diesen neutralisiert.--91.56.217.203 10:55, 17. Feb. 2010 (CET)
Klassische Literatur: Im Gefühl höchsten Glücks sterben zu wollen
Hallo,
ich habe eine Frage zu einem Phänomen in der klassichen Literatur. Und zwar suche ich Stellen, die in Momenten höchsten Glücksgefühls von dem Wunsch nach dem Tode berichten. Ich bin gerade auf eine Stelle bei K.P. Moritz gestoßen, erinnere mich aber noch an irgendeine andere Stelle und meine, dass es dazu wahrscheinlich einige geben müsste. Kennt jemand solche Textstellen oder entsprechende Sekundärliteratur? Danke für eure Hilfe. Gruß --141.20.210.103 20:08, 16. Feb. 2010 (CET)
- Vielleicht am Rande zum Thema interessant: Wenigstens in der Renaissance-Literatur ist "sterben" offenbar eine geläufige Umschreibung für den sexuellen Glückshöhepunkt. Vgl. dazu das oft missverstandene Madrigal "Il bianco e dolce cigno" von Arcadelt. Grüße 85.180.197.87 20:29, 16. Feb. 2010 (CET)
- Auch im Französischen ist der Orgasmus la petite mort. Aber Schweinkram wollte ich eigentlich nicht verwerten. Es trifft den Themenbereich auch nicht ganz genau. -- 141.20.210.103 20:56, 16. Feb. 2010 (CET)
- "Wie kann man Glück konservieren?" --Apostoloff 22:13, 16. Feb. 2010 (CET)
Der Auspruch "Rom sehen und sterben" wird anscheinend Goethe zugeschrieben (wahrscheinlich Italienische Reise, und so), konnte ich mit Googeln aber noch nicht erhärten (ich bin allerdings auch ein lausiger Gugler...) Ugha-ugha 22:22, 16. Feb. 2010 (CET)
- Ist Philemon und Baucis zu weit ab vom Schuss? Also: Das höchste Glück war zusammen zu sterben. Es gab später weitere Remakes dieser Geschichte. G! G.G. nil nisi bene 22:57, 16. Feb. 2010 (CET)
„Neapel sehen und sterben“? --AndreasPraefcke ¿! 22:57, 16. Feb. 2010 (CET)
- @GG: Da war aber entscheidend, dass einer den anderen (nach einem langen, zufriedenen Leben als Tempeldiener) nicht überleben wollte ("nec coniugis umquam/busta meae videam neu sim tumulandus ab illa" bei Ovid) - nicht ganz das gleiche, meine ich. Grüße 85.180.197.87 23:04, 16. Feb. 2010 (CET)
- Deswegen hatte ich die Antwort auch als Frage formuliert. Aber noch ein anderer Gedanke: In einer stark religiös geprägten Zeit, dürfte so ein Wunsch eigentlich nicht geäussert werden, oder? Oder nur in einem "direkten" Gespräch ("Oh, Herr, lasse mich ... etc."). Aber ein "egoistischer" Wunsch nach dem Tod, weil man sich selber gerade so gut fühlt ...? Welchen Idealen der klassischen Literatur würde das gerecht werden? G! G.G. nil nisi bene 09:05, 17. Feb. 2010 (CET)
- Addendum: Bringt das hier noch Ideen... ? G! G.G. nil nisi bene 10:18, 17. Feb. 2010 (CET)
- @GG: Da war aber entscheidend, dass einer den anderen (nach einem langen, zufriedenen Leben als Tempeldiener) nicht überleben wollte ("nec coniugis umquam/busta meae videam neu sim tumulandus ab illa" bei Ovid) - nicht ganz das gleiche, meine ich. Grüße 85.180.197.87 23:04, 16. Feb. 2010 (CET)
- Es gibt bekanntlich Insekten, die im Augenblick der Befruchtung sterben. So ist es mit aller Freude, des Lebens höchster und üppigster Genuß-Moment ist vom Tode begleitet.
- Kierkegaard, in: Entweder-Oder, München 1975, S. 28.
- Spricht aber nicht explizit von "Wunsch". --Victor Eremita 19:04, 18. Feb. 2010 (CET)
Aus Also sprach Zarathustra (Nachtwandlerlied): "nun will sie sterben, vor Glück sterben. Ihr höheren Menschen, riecht ihr's nicht? Es quillt heimlich ein Geruch herauf, ein Duft und Geruch der Ewigkeit, ein rosenseliger brauner Gold-Wein-Geruch von altem Glücke, von trunkenem Mitternachts-Sterbeglücke, welches singt: die Welt ist tief, und tiefer als der Tag gedacht!" --Anna Lerodig 22:47, 19. Feb. 2010 (CET)
Linguistik: Worte rückwärts gelesen
Wie bezeichnet man ein Wort, dessen Buchstaben in umgekehrter Reihenfolge geschrieben wird (jedoch ohne einen neuen Sinn)?
Beispiele:
- "Der Name des Hochsicherheitsgefängnisses Erehwon bedeutet rückwärts gelesen „nowhere“ (englisch für nirgendwo)."
- Wie würde hier die linguistische Bezeichnung für "Erehwon" lauten?
- noitaminA
Palindrome sind ja nur die Unterform (wenn das rückwärts gelesene Wort einen neuen Sinn ergibt). --217.228.102.91 22:38, 16. Feb. 2010 (CET)
- Siehe Erewhon: ein Anagramm --Vexillum 22:42, 16. Feb. 2010 (CET)
- Siehe auch die englische WP (en:Palindrome#Semordnilaps) für eine heitere Zusammenstellung möglicher Bezeichnungen, neben Semordnilap etwa Anadrom. Grüße 85.180.197.87 22:54, 16. Feb. 2010 (CET)
- Alle bisherigen Antworten sind ausgesprochen irreführend und unbefriedigend. Ein Wort in umgekehrter Reihenfolge der Buchstaben schreiben bezeichnet man als rückläufig schreiben. Entsprechend gibt es für diesen (vor allem in der Linguistik bestehenden) Bedarf auch in vielen Sprachen ein Rückläufiges Wörterbuch. Ob es für ein rückläufig geschriebenes Wort über die spezielle Form der Palindrome hinaus einen besonderen Fachbegriff gibt, weiß ich nicht. Es ist aber keinesfalls ein Anagramm. --84.191.50.54 00:07, 17. Feb. 2010 (CET) p.s.: Weil im Artikel Palindrom nicht darauf verwiesen wird, hier ein Hinweis auf die Liste deutscher Palindrome auf de.wp. p.p.s.: Gedruckte Rückläufige Wörterbucher sind recht teuer. Hier gibt es ein ZIP-file mit 210.000 Wörtern aus der deutschen Sprache. Über das OWID kann man auch ganz gut rückläufig suchen, indem man ein * als Platzhalter benutzt, z.B. *gramm für alle Formen von Programmen und was sonst noch so davor stehen kann. Viel Spaß beim Spielen.... --84.191.50.54 00:38, 17. Feb. 2010 (CET)
- Nachtrag: Hier scheint es bei der Vorstellung einer Definition so, als ob es tatsächlich in der deutschen Sprache keinen linguistischen Fachbegriff gibt. Es taucht aber noch invertiert auf, das man auch in der französischen Bezeichnung dictionnaire inverse wiederfindet, während im Englischen von dem reverse/retrograde dictionary gesprochen wird. Auch in dieser Einleitung zu einer Arbeit über Lettrismus wäre ein Fachbegriff wohl benutzt worden. Möglicherweise ist die rückläufige Schreibweise nicht bekannt und bedeutend genug, um sie mit einem Fachbegriff zu „veredeln“ :-) --84.191.50.54 02:20, 17. Feb. 2010 (CET)
- Das mit dem rückläufigen Wörterbuch war aber jetzt auch irreführend. Ein solches ist zwar rückläufig sortiert, enthält aber richtig herum geschriebene Wörter. --AndreasPraefcke ¿! 15:01, 18. Feb. 2010 (CET)
- Ok, um ganz sicher zu gehen, könnte man noch anmerken, daß das Interesse aus linguistischen Gründen sich nicht auf die rückläufig geschriebenen Wörter als solche bezieht sondern Teil der Methoden des Erkenntnisgewinns über Wortbestandteile (wie z.B. Wortendungen) ist. Dafür müssen solche Wörter jedoch nicht rückläufig ausgeschrieben werden, es wäre im Gegenteil eher hinderlich und rückläufige Wörterbücher verzichten daher meist auf diese Darstellungsform. Und man könnte zusätzlich erwähnen, daß über die Sprachspielereien mit Palindromen hinaus (die ja fester bestandteil unserer literarischen Kultur sind), ein allgemein extrem geringes Verwertungsinteresse an rückläufig ausgeschriebenen Wörtern besteht. Daher gibt es dafür einen noch unbedeutenderen Markt als für rückläufige Wörterbücher, in denen die Wörter nach der Rückläufigkeit sortiert, nicht aber ausgeschrieben sondern „normal lesbar“ sind. Verkürzt auch: daß bis auf Palindrome sich für rückläufig geschriebene Wörter kein Schwein interessiert. Und um es endgültig zu vervollständigen: daß auf der Ebene der Kryptogrphie sich in der Regel Programme um rückläufig ausgeschriebene Wörter bemühen und die Menschen da eher warten, bis ein Programm zu Ende gerechnet hat, als sich konkret mit einzelnen rückläufig ausgeschiebenen Wörtern zu beschäftigen. --84.191.53.159 00:10, 19. Feb. 2010 (CET)
Offenbar bestehen bei einigen auch Probleme mit dem Buchstabieren: Erehwon ist ein rückläufig geschriebenes Wort (und natrülich auch ein Anagramm), Erewhon hingegen nur ein Anagramm. -- TheRunnerUp dessen Antworten von manchen als gemeingefährlicher Quark eingestuft werden 09:00, 17. Feb. 2010 (CET)
- Mit dem "ist natürlich auch ein Anagramm" hast du recht. Ein Palindrom ist ja auch ein Anagramm, halt eines, das spezielle Eigenschaften hat. Ein Quadrat ist ja auch ein Viereck, und sogar ein n-Eck. --Gormo 11:12, 20. Feb. 2010 (CET)
Literaturangabe Kalender
Wie gebe ich syntaktisch korrekt einen Kalender (ja im Ernst, der enthält einen ausgedehnten biografischen Artikel) unter Literatur bzw. Einzelnachweisen an? WP:L gibt nix dazu her. Danke im Voraus --Doenertier82 23:36, 16. Feb. 2010 (CET)
- Die Syntax in den Literaturangaben ist ohnehin recht uneinheitlich. Wenn Du Dir schon so viel Gedanken machst, daß Du nachfragst, wirst Du bestimmt nichts falsch machen. Ich würde mal in der DNB oder einer anderen Bibliotheksdatenbank nachschauen, wie das Werk dort verzeichnet ist, und mich daran orientieren. Bei Bedarf kannst Du ja hinter die ISBN noch [Kalender] schreiben. --84.191.50.54 01:06, 17. Feb. 2010 (CET)
- So nah wie möglich an WP:LIT. Also etwa so:
- Hans J. Oggel – ein Klown der Nachkriegszeit. In: Pfamatschu-Kalender für das Jahr 2007. Biella, Bern 2006, S. 240 f.
- Gruss --217.162.118.18 02:31, 17. Feb. 2010 (CET)
- Na ich kenne keinen Kalender, in dem ein Autor genannt wird. Und Seitenangaben auch nicht. Darum vermutlich die Frage, da WP:LIT hier eben nicht hilft.Joyborg 21:41, 19. Feb. 2010 (CET)
17. Februar 2010
FDP-Ergebnis bei der Bundestagswahl
Ich meine gelesen zu haben, dass das prozentual so gute Ergebnis der FDP (wie dann wohl auch aller anderen) im wesentlichen auf das Daheimbleiben von (Ex-)SPD-Wählern und die dadurch geringe Wahlbeteiligung zurückzuführen sei. Stimmt das? Kann man das prozentuale Ergebnis irgendwie "inflationsbereinigt" darstellen? Wo finde ich denn z.B. die absoluten Zahlen im Vergleich zur letzten Wahl? --92.202.19.207 14:39, 17. Feb. 2010 (CET)
- Um wieviel geringer war denn die Wahlbeteiligung gegenüber der vorhergegangenen Bundestagswahl?
- Und warum sollten nur ehemalige SPD-Wähler zu Hause geblieben sein?
- Es gibt immer auch Wechselwähler.
- BerlinerSchule. 14:46, 17. Feb. 2010 (CET)
Absolute Zahlen zur Bundestagswahl gibts sogar hier in der Wikipedia: Bundestagswahl 2009. Im Vergleich dazu Bundestagswahl 2005 usw. usf. Jeweils zum Abschnitt "Wahlausgang" oder "Wahlergebnis" scrollen. Dort kann man dann auch sehen, dass die FDP zwischen 2005 und 2009 auch in absoluten Zahlen einen starken Zuwachs eingefahren hat, mit der Wahlbeteiligung hatte es also in diesem Fall wenig zu tun.--CroMagnon [disk.] 14:49, 17. Feb. 2010 (CET)
- Hinzu kommen auch traditionelle CDU-Wähler, die ihrer Stammpartei zwar einen Denkzettel/Dämpfer verpassen wollen, zeitgleich aber nicht SPD, Grüne, Linke oder gar Splitterparteien wählen wollen. Und da bietet die FDP die Alternative, "Dampf abzulassen" aber gleichzeitig die Konservative Regierung zu halten. --Vexillum 14:55, 17. Feb. 2010 (CET)
Das Argument mit den daheimgebliebenen Wählern der "richtigen" Partei wird absolut nach jeder Wahl von den Verlierern behauptet. Der deutliche Stimmzuwachs ist ganz einfach zu begründen. Nachdem alle Parteien inzwischen links von der Mitte sind, bleibt als ernstzunehmende Partei rechts von der Mitte eben nur noch die FDP übrig. --145.253.2.22 15:46, 17. Feb. 2010 (CET)
- Nö, eigentlich nur, wenn die absolute Zahl der Wähler bei der "gewinnenden" Partei auch sinkt oder stagniert. Die FDP 2009 war eines der wenigen Male in letzter Zeit, dass das Argument wirklich nicht kam. Wär auch sinnlos, die absoluten Wählerzahlen sind ja nun kein schwer zu recherchierendes Geheimnis. -- southpark 16:03, 17. Feb. 2010 (CET)
- Danke CroMagnon. So einfach kanns sein. Also ein Anstieg von 4.6 auf 6.3 Mio. Soweit der einfache Teil. Aber der prozentuale Anteil steigt doch auch dadurch, dass 4-5 mio mehr daheim geblieben sind, bei gestiegener Wahlberechtigung, und die letztesmal CDU und SPD gewählt haben? Oder denk ich da völlig verquer? Mir gehts da auch nicht so sehr um die FDP, die anderen "Kleinen" profitieren da ja genauso. Wie rechne ich das aus? --92.202.19.207 16:46, 17. Feb. 2010 (CET)
- Die Prozentzahlen haben nichts mit der Zahl der Wahlberechtigten zu tun, sondern mit der der abgegebenen Stimmen. Wenn die Wahlbeteiligung parteiübergreifend gleichmäßig sinkt oder steigt, schlägt sich das nicht im Wahlergebnis nieder. In der Praxis ist es natürlich anders, doch wie die Wahlabstinenz auf die Parteien verteilt ist, lässt sich nicht messen, höchstens indirekt erschließen. Abwegig ist es nicht, dass überproportional viele SPD-Wähler zu Hause geblieben sind. Das könnte auch auf die CDU/CSU zutreffen. Zum Teil dürfte das erklären, warum alle drei kleineren Parteien überdurchschnittlich abgeschnitten haben. Rainer Z ... 17:01, 17. Feb. 2010 (CET)
- Stichwort Große Koalition, da profitieren die "Kleinen" ohnehin während bei den "Großen" wählerseitig meist Frust besteht, zudem nicht zu vergessen auch die natürlich nicht offizielle (?) Zweitstimmenkampagne der FDP (Zweitstimme FDP wählen oder so ähnlich), vgl etwa Leihstimmen bzw taktisches Wahlverhalten----Zaphiro Ansprache? 17:05, 17. Feb. 2010 (CET)
- Die Prozentzahlen haben nichts mit der Zahl der Wahlberechtigten zu tun, sondern mit der der abgegebenen Stimmen. Wenn die Wahlbeteiligung parteiübergreifend gleichmäßig sinkt oder steigt, schlägt sich das nicht im Wahlergebnis nieder. In der Praxis ist es natürlich anders, doch wie die Wahlabstinenz auf die Parteien verteilt ist, lässt sich nicht messen, höchstens indirekt erschließen. Abwegig ist es nicht, dass überproportional viele SPD-Wähler zu Hause geblieben sind. Das könnte auch auf die CDU/CSU zutreffen. Zum Teil dürfte das erklären, warum alle drei kleineren Parteien überdurchschnittlich abgeschnitten haben. Rainer Z ... 17:01, 17. Feb. 2010 (CET)
- @92.202.19.207: Im Prinzip hast Du recht, aber auch Rainer Z hat recht. Die Prozentzahlen sind für manche Fragestellungen halt völlig irreführend. Die Vergleichszahlen für die Zweitstimmen sind:
- 2005: gesamt 47.287.988, davon FDP: 4.648.144, das sind 9,8%
- 2009: gesamt 43.371.190, davon FDP: 6.316.080, das sind 14,6%
- Es wählten 2009 also, warum auch immer, 1.667.926 Menschen mehr FDP.
- Und es gingen 3.916.798 Menschen weniger wählen als 2005.
- Bei den Wahlen 2005 standen 472.880 Stimmen für einen Prozentpunkt.
- Bei den Wahlen 2009 standen 433.712 Stimmen für einen Prozentpunkt.
- Das ist pro Prozentpunkt ein Unterschied von 39.168 Stimmen.
- Hätten also - natürlich eine Milchmädchenrechnung - 2009 insgesamt so viele Menschen gewählt wie 2005, hätte die FDP statt der tatsächlichen 6.316.080 Zweitstimmen in 2009 fast 600.000 mehr, nämlich 6.904.048 Zweitstimmen benötigt, um auf 14,6% zu kommen.
- Rechnerisch verschiebt sich das aber auch für alle anderen Parteien, weil auch für sie die gleichen Ausgangsbedingungen gelten. Die relativen Kräfteverhältnisse bleiben also gleich.
- Nur kleine Parteien haben bei einer geringeren Wahlbeteiligung den Vorteil, leichter die 5%-Hürde zu nehmen. --84.191.53.24 18:58, 17. Feb. 2010 (CET)
- Ich denke, die hatten so einen Erfolg, weil die eine eigene Hymne hatten. Oder verwechsel ich da was? --91.56.134.210 21:39, 17. Feb. 2010 (CET)
Eigentümer von Unternehmen - wie und wo nachzuschlagen?
Hallo! Habe eben eine kleine Ewigkeit recherchiert, aber kaum was Brauchbares gefunden. Vielleicht ein Fall von Tomaten auf den Augen; oder ich habe einfach nur die falschen Suchbegriffe ... Andererseits helfen mir die Einträge in der Wikipedia deutsch/englisch (meist) auch nicht groß weiter ... Also:
Ich suche Verzeichnisse im Internet, in denen ich nachschlagen kann, wie die Eigentümerstruktur von Unternehmen (bei Aktiengesellschaften) aussieht, bzw. wer als Eigentümer eines nicht notierten Unternehmens zeichnet.
Hier Beispiele:
Süddeutsche Zeitung: Wer gehört zu wem? - ganz nett, aber nicht so gut gepflegt: vergleiche dies mit dem hier. Bei der SZ sind hier 100% als anonymer Freefloat deklariert, während man bei Yahoo wenigstens die größten Eigner namentlich erfährt. Yahoo Finance hat seinerseits wieder eine eher dünne und USA-fokussierte Datenbank. Gibts denn nicht irgendwelche Idealisten, die umfassende und internationale Datenbanken im Internet schaffen und auch gut pflegen?
Und: wäre es übrigens nicht auch wünschenswert, wenn man diese Informationen grundsätzlich mit in die Wikipedia-Einträge zu den Unternehmen nimmt? Beispielsweise möchte man bei Medienunternehmen doch schon mal wissen, wer letztlich ansagt, welche Musik gespielt wird ... Dies als Anregung, um sie evt. weiterzugeben.
Vielen Dank schon mal & Grüße :)
--134.95.5.107 16:28, 17. Feb. 2010 (CET)
- Medien? Ich kenn Rupert Murdoch, danach kommt doch eh keiner mehr, siehe Propagandamodell nach Chomsky et.a. --WissensDürster 17:09, 17. Feb. 2010 (CET)
- (Frage ist noch offen) -- Vielen Dank - leider wird der elektronische Bundesanzeiger gerade gewartet, so dass ich das nicht prüfen konnte. Allerdings tappe ich hinsichtlich ausländischer Unternehmen (v. a. Frankreich / England / USA) noch immer im Dunkeln ... 134.95.5.107 20:31, 17. Feb. 2010 (CET)
- Frage ist noch offen. Bin Ayacops Link gefolgt und habe dann vom Wikipedia-Artikel aus den elektronischen Bundesanzeiger sowie das gemeinsame Registerportal der Länder überprüft (Links im dortigen Artikel). Stichprobe: Suche nach Henkel AG, Düsseldorf. Die Firma und zahlreiche Dokumente fand ich zwar auf beiden Sites, aber das Äußerste im Hinblick auf Aktienbesitz war eine Aufstellung über den Aktienbesitz durch das Unternehmen. Würde mich freuen, wenn mir da einer von Euch weiterhelfen kann. Oder gibt es noch spezialisiertere Wikipäden, die man da fragen könnte? Grüße - 134.95.5.107 21:55, 17. Feb. 2010 (CET)
Für die Schweiz: Zefix. --217.162.118.101 01:24, 18. Feb. 2010 (CET)
- Vielen Dank - aber leider zeigt auch Zefix die gesuchten Informationen nicht an :-( Habe es per Nestlé SA (Vevey) stichprobenhaft überprüft ... 134.95.5.107 07:33, 18. Feb. 2010 (CET)
- Ganz selten findest du solche Information in dem Jahresabschlussbereichten im elektronischen Bundesanzeiger. Einen Blick ist es allemal wert. Yotwen 15:24, 18. Feb. 2010 (CET)
- Mann dankt :) Allerdings ist die Antwortenausbeute für mich noch nicht so zufriedenstellend ... Mal sehen, ob ich da noch irgendwo selbst weiterrecherchieren kann. Zur Zeit bin ich allerdings am Ende meiner Weisheit ... -- 78.42.124.15 20:36, 19. Feb. 2010 (CET)
Urbane Legende oder tatsächliche Theorie
Ich habe gerade wieder oben in einer der "Erklärt mir das Universum"diskussionen die Behauptung gelesen, das wenn man an einem "Rand" des Universums ankommt und weiterfliegt, am anderen Ende wieder rauskommt. Die Behauptung ist sehr beliebt. Vermutlich weil Sie so absurt klingt. Aber steckt da auch eine Theorie dahinter die tatsächlich aktuell ernst genommen wird? --145.253.2.22 17:36, 17. Feb. 2010 (CET)
- absurt.
- BerlinerSchule. 17:40, 17. Feb. 2010 (CET)
- dazwischenquetsch (Erikativ) --- Wenn Du noch ein "s" dazu nimmst, kannst Du auch ABSTRUS daraus machen -- Nikolaus 17:58, 17. Feb. 2010 (CET)
- Ist noch nicht entschieden, siehe Universum_(Astronomie)#Zusammenhang_zwischen_Massendichte.2C_lokaler_Geometrie_und_Form. --Ayacop 17:50, 17. Feb. 2010 (CET)
- Mathematisch sind meines Wissens nach derartige endliche Raumvolumina mit "periodischen Randbedingungen" unproblematisch und konsistent mit Standardkosmologie und experimentellen Beobachtungen. Das liegt aber auch ein bisschen daran, dass bei hinreichend grosser Raumausdehnung halt kein messbarer Unterschied zu einer 3D-Ebene (also dem, was man ich z.B. in der Schulmathematik als "Raum" R³ vorstellt) mehr besteht. Ein möglicher Unterschied wäre z.B., dass man gewisse Strahlungsquellen mehrfach in verschiedenen Richtungen sieht. Danach wird (glaube ich - aber Astrophysik ist nicht mein Fachgebiet) prinzipiell auch professionell gesucht. Aus Theoretikersicht ist die Annahme endlichen Raums mit periodischen Rändern genauso gut oder schlecht wie die Annahme unendlicher Ausdehnung (beides passt zu dem was wir sehen und beides ist eine willkürliche Annahme), und daher prinzipiell seriös. Es ist aber keine "Theorie" im Sinne einer wissenschaftlichen Theorie, sondern nur eine Möglichkeit (also kein so grossartiges Ding, wie es vllt. klingt). --Timo 18:10, 17. Feb. 2010 (CET)
- Das ist analog zu einer Kugeloberfläche, bei der man auch am Ausgangspunkt ankommt, wenn man nur geradeaus geht. --Rudolph H 20:12, 17. Feb. 2010 (CET)
- Nein, eben nicht! Siehe Möbiusband. --AM 22:11, 17. Feb. 2010 (CET)
- (BK) Ja, genauso. Etwas detaillierter: Die Behauptung ist an sich nicht absurd, nur sollte man dabei nicht vom „Rändern“ sprechen. Nimm die Erdoberfläche: Ohne eine blühende Fantasie (oder unser heutiges Wissen) würde man denken, die Erdoberfläche wäre entweder eine Scheibe, mit einem Rand, oder halt eine unendliche Ebene. Macht man allerdings ein Experiment und läuft und schwimmt sehr lange geradeaus, so kommt man irgendwann wieder an den Ausganspunkt zurück. Damit sind beide Möglichkeiten ausgeschlossen, und wir müssen also z.B. auf einer Kugeloberfläche leben, oder möglicherweise auf einem Torus oder noch etwas anderem.
- Natürlich ist die Erdoberfläche nur zweidimensional und der Raum dreidimensional, aber das Prinzip ist dasselbe. Ob das Universum endlich (wie die Scheibe und die Kugeloberfläche) oder unendlich (wie die Ebene) ist, ist bis heute unbekannt. Auch die Form ist unbekannt (siehe auch den Link von Ayacop). Nur an einen Rand, wo das Universum plötzlich aufhören würde, glaubt wohl kaum jemand. Und für einen dreidimensionalen Raum gibt es noch viel mehr Möglichkeiten als für eine Fläche. Einige Leute hoffen, durch genauere Messung der Hintergrundstrahlung Antworten auf diese Fragen zu finden, aber bis jetzt ist das nicht gelungen. --Momotaro‖♨ 22:25, 17. Feb. 2010 (CET)
- Warum wird denn versucht das Universum anhand einer Kugeloberfläche zu erklären. Innerhalb unseres Universums haben wir doch bereits unsere guten alten drei Dimensionen plus Zeit. Bis zum "Rand" des Universums sollte als eigentlich alles genau so sein wie man es von zu Hause kennt ;). Und warum sollte keiner an einen Rand glauben? Das Universum ist beim Urknall ziemlich flott auf eine beachtliche Größe aufgeploppt und dehnt sich seit dem kontinuierlich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Wir glaube zu wissen das 100 Milliarden Lichtjahre von hier aus entfernt gesehen kein Universum ist. Und 2 Mrd. Lichtjahre entfernt ist vermutlich Universum. (keine Ahnung an welcher Position wir uns befinden deswegen habe ich einfach mal eine sichere Zahl genommen ;) ) Also gibt es irgendwo dazwischen eine sich mit Lichtgeschwindigkeit verschiebende Grenze (einen Rand) wo sich unser Bezugsrahmen in das Nichts, eine andere Dimension oder was auch immer bohrt. Für einen Trekkie wie mich, ganz einfach und logisch. :) --FNORD 10:03, 19. Feb. 2010 (CET)
- Warum wird denn versucht das Universum anhand einer Kugeloberfläche zu erklären? Weil es der Anschauung hilft. Sich eine dreidimensionale Mannigfaltigkeit vorzustellen, ist halt etwas schwieriger als bei zwei Dimensionen; darum helfen Beispiele wie Flatland. Was den Urknall betrifft, gibt es ein Standardbeispiel: Stell dir vor, das Universum wäre ein Luftballon (also die Hülle, etwas zweidimensionales). Der ist am Anfang, beim Urknall, sehr klein, wächst aber beim Aufblasen, und das, ohne dass er einen Rand hätte. Eine irgendwo auf dem Ballon lebende Ameise sieht, wie sich alles von ihr entfernt - und hat dann vielleicht die Idee, im Zentrum des Universums zu leben. Der Urknall war aber "überall" und das Universum der Ameise hat in Wirklichkeit gar kein Zentrum (nur unter Umständen das, was sie sieht, ihr beobachtbares Universum).--Momotaro‖♨ 15:06, 20. Feb. 2010 (CET)
- Siehe auch die Antwort von Rainer Zenz im Thread weiter oben. Da geht's um dasselbe. --Momotaro‖♨ 16:09, 20. Feb. 2010 (CET)
- Warum wird denn versucht das Universum anhand einer Kugeloberfläche zu erklären? Weil es der Anschauung hilft. Sich eine dreidimensionale Mannigfaltigkeit vorzustellen, ist halt etwas schwieriger als bei zwei Dimensionen; darum helfen Beispiele wie Flatland. Was den Urknall betrifft, gibt es ein Standardbeispiel: Stell dir vor, das Universum wäre ein Luftballon (also die Hülle, etwas zweidimensionales). Der ist am Anfang, beim Urknall, sehr klein, wächst aber beim Aufblasen, und das, ohne dass er einen Rand hätte. Eine irgendwo auf dem Ballon lebende Ameise sieht, wie sich alles von ihr entfernt - und hat dann vielleicht die Idee, im Zentrum des Universums zu leben. Der Urknall war aber "überall" und das Universum der Ameise hat in Wirklichkeit gar kein Zentrum (nur unter Umständen das, was sie sieht, ihr beobachtbares Universum).--Momotaro‖♨ 15:06, 20. Feb. 2010 (CET)
- Warum wird denn versucht das Universum anhand einer Kugeloberfläche zu erklären. Innerhalb unseres Universums haben wir doch bereits unsere guten alten drei Dimensionen plus Zeit. Bis zum "Rand" des Universums sollte als eigentlich alles genau so sein wie man es von zu Hause kennt ;). Und warum sollte keiner an einen Rand glauben? Das Universum ist beim Urknall ziemlich flott auf eine beachtliche Größe aufgeploppt und dehnt sich seit dem kontinuierlich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Wir glaube zu wissen das 100 Milliarden Lichtjahre von hier aus entfernt gesehen kein Universum ist. Und 2 Mrd. Lichtjahre entfernt ist vermutlich Universum. (keine Ahnung an welcher Position wir uns befinden deswegen habe ich einfach mal eine sichere Zahl genommen ;) ) Also gibt es irgendwo dazwischen eine sich mit Lichtgeschwindigkeit verschiebende Grenze (einen Rand) wo sich unser Bezugsrahmen in das Nichts, eine andere Dimension oder was auch immer bohrt. Für einen Trekkie wie mich, ganz einfach und logisch. :) --FNORD 10:03, 19. Feb. 2010 (CET)
Kaliabbau und Monte Kali
Evtl hat heute jemand die Sendung Abenteuer Forschung im ZDF gesehen, dort wurde heute u.a. deutlich auf die Umweltgefahr dieser Abraumhalden hingewiesen. Die Frage die sich mir stellt, warum wird dieser hauptsächlich aus Steinsalz bestehender Abfall nicht weitergenutzt (etwa (Streu-)salzherstellung usw). Gruß----Zaphiro Ansprache? 22:54, 17. Feb. 2010 (CET)
- Gute Frage, vorallem weil auf dem Berg wahrscheinlich nie was wächst. Ist ja völlig unfruchtbarer Boden. -- Don-kun Diskussion Bewertung 23:05, 17. Feb. 2010 (CET)
- Nicht nur das, die Salzlauge macht auch das Umland unfruchtbar und vergiftet das Grundwasser und somit das Trinkwasser, führt zu Korrosionsschäden, Baumaterialschäden etc----Zaphiro Ansprache? 23:13, 17. Feb. 2010 (CET)
- Zum Thema Streusalz schau mal im Archiv: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 06#Salzmangel?. Interessant dabei der ganz unten verlinkte NDR-Beitrag. --тнояsтеn ⇔ 00:55, 18. Feb. 2010 (CET)
- oha, danke für den Verweis, Fazit wohl als "Notlösung" für den Winterdienst brauchbar, aber wie sieht es mit Folgekosten solcher Deponien aus. Nach dem Bericht von heute abend soll sich gesetzlich hinsichtlich Trinkwasserverordnungen (Europäisches Recht) einiges ändern, in der Sendung wurde etwas polemisch gar von "Brunnenvergifter" gesprochen----Zaphiro Ansprache? 01:17, 18. Feb. 2010 (CET)
- Brunnenvergifter ist in dem Zusammenhang ein Euphemismus. Die Werra ist unterhalb des Monte Kali tot. Die Belastung zieht sich hin bis zur Weser. Siehe hier. --Ian DuryHit me 19:51, 19. Feb. 2010 (CET)
- oha, danke für den Verweis, Fazit wohl als "Notlösung" für den Winterdienst brauchbar, aber wie sieht es mit Folgekosten solcher Deponien aus. Nach dem Bericht von heute abend soll sich gesetzlich hinsichtlich Trinkwasserverordnungen (Europäisches Recht) einiges ändern, in der Sendung wurde etwas polemisch gar von "Brunnenvergifter" gesprochen----Zaphiro Ansprache? 01:17, 18. Feb. 2010 (CET)
18. Februar 2010
Anrede „Euer Gnaden“
In der deutschen Version des Films Adel verpflichtet erfährt der Henker vom Gefängnisdirektor, die korrekte Anrede für den Herzog sei „Euer Gnaden“. Der Artikel Anrede nennt diese aber nur für katholische Geistliche, ein Herzog wäre demnach „Durchlaucht“. Auf einer Rollenspielseite wird „Euer Gnaden“ aber auch für Herzöge und Marquisen (oder so ähnlich) empfohlen. Was stimmt denn nun? Könnte das ein Übersetzungsfehler sein? Weiß vielleicht jemand, wie die Anrede in der Originalversion des Films heißt?
Zur Erläuterung: Der Film stammt aus England, spielt auch dort (um 1900) und der (wohl fiktive) Titel des Herzogs lautet im Original „Duke of Chalfont“. --Wwww 14:10, 18. Feb. 2010 (CET)
- Wörtliche (und damit im traditionellen deutschen Gebrauch falsche) Übersetzung von Your Grace. Der Gebrauch von Your/His/Her Grace wird auf en:Grace (style) beschrieben. Herzöge in Deutschland wurden, wenn sie Teil eies regierenden Hauses waren, mit Hoheit angeredet, Großherzöge und Erbgroßherzöge mit Königliche Hoheit - gerade in den Mecklenburgischen Staatskalendern gelernt; daher auch Thomas Manns Romantitel Königliche Hoheit. I remain your Grace's most obedient servant --Concord 16:36, 18. Feb. 2010 (CET)
- Super, danke! Das mit „Hoheit“ wird im Artikel Anrede auch so beschrieben, um einen solchen Herzog handelt es sich hier also wohl nicht. --Wwww 22:25, 19. Feb. 2010 (CET)
Ähnliches Buch wie "die Buddenbroks"
Schwiegermutter hat Geburtstag und wünscht sich "mal wieder einen Schmöcker der so toll ist wie das Buch "Die Buddenbroks".
Ich würde ihr den Wunsch ja gerne erfüllen, nur leider ist das nicht so ganz meine Buchrichtung. Ich wohne in der Pampa und im kleinen Buchladen drei Dörfer weiter hatte man auch keine richtige Idee....
Hat hier jemand eine Tipp?!?!
--91.62.239.88 15:21, 18. Feb. 2010 (CET)
- Kann Dir Gwen Bristow mit Ihrer Trilogie "Louisiana" sehr empfehlen, mit den Titeln "Tiefer Süden", "Die noble Straße", "Am Ufer des Ruhmes". Doc Taxon @ Discussion 15:37, 18. Feb. 2010 (CET)
- Dem Turm werfen ja alle vor, dass er nur die Buddenbrooks nach Dresden verlegt habe. Nach Erfahrungen im Bekanntenkreis spricht er tatsächlich ein sehr ähnliches Publikum an, dass vom Turm auch sehr begeistert ist. -- southpark 15:41, 18. Feb. 2010 (CET)
Vielleicht der Untergang einer österreichischen Familie, Radetzkymarsch (Joseph Roth)? --AndreasPraefcke ¿! 15:50, 18. Feb. 2010 (CET)
- In der Kategorie:Gesellschaftsroman könntest Du fündig werden (dort vermisse ich allerdings Der Gattopardo von Tomaso di Lampedusa). Falls sich deine Schwiegermutter vor allem für "Niedergang einer talentierten Familie" interessiert, und etwas abenteuerlustiger ist, könnte ich Hundert Jahre Einsamkeit von García Marquez empfehlen. Ugha-ugha 16:02, 18. Feb. 2010 (CET)
- ja, an diese großartigen generationsromane (Radetzkymarsch und Kapuzinergruft) hab ich auch gedacht. die stehen auch in ihrer literarischen qualität den Buddenbrooks um nichts nach. und eine beeindruckend gute verfilmung (zum nachschauen) - die letzte regiearbeit von axel corti- gibt's auch. aber auch alle anderen empfehlungen sind durchaus überlegenswert und bis auf die luisiana-trilogie gehören sie für mich zu den insel-büchern. aber selbst die hab ich mit vergnügen gelesen, obwohl ich damals erst 16 war, ist halt ein etwas dünnerer Vom Winde verweht - Aufguss. Ja, auf die schnelle würden mir noch Steinbecks Früchte des Zorns einfallen oder (ganz aktuell) Köhlmeiers Abendland, obwohl ich bei dem gegen ende hin schon ein wenig genug hatte und kämpfen musste Ulrich prokop 16:22, 18. Feb. 2010 (CET)
- Nenne noch:
- Gustav Freytag: Soll und Haben, neu in einem Band
- John Galsworthy: Die Forsyte-Saga, auch als Hörbuch
- Stefan Andres: Die Sintflut, in der Neuauflage in nur einem Band, anspruchsvoll
- E. M. Forster: Wiedersehen in Howards End
- John Hawkesworth: Das Haus am Eaton Place, gibts aber wohl nur in Englisch neu, Link führt zur TV-Serie
- William von Simpson: Die Barrings, wohl auch nur noch antiquarisch
- -- Bremond 16:39, 18. Feb. 2010 (CET)
- Wenn's was Norddeutsches sein soll: Walter Kempowski: Tadellöser & Wolff (Roman). --Concord 16:50, 18. Feb. 2010 (CET)
- In der o.a. Kategorie:Gesellschaftsroman fehlt aber noch eine ganze Menge, z.B. auch Rot und Schwarz … Noch etwas Älteres: Lion Feuchtwanger: Die Geschwister Oppermann. Wenn Schwiegermutter viel Geduld hat: Franz Werfel: Stern der Ungeborenen. -- Bremond 18:43, 18. Feb. 2010 (CET)
- Wie wäre es mit den "bayerischen Buddenbrooks"? Allerdings ein Hörspiel (auch verfilmt) und recht teuer. Aber es lohnt sich nicht nur der Quantität wegen (28 CD's, fast 25 h Laufzeit. Ich bin bislang nur auf ca. 8 h am Stück gekommen...) --Vexillum 20:01, 18. Feb. 2010 (CET)
- In der o.a. Kategorie:Gesellschaftsroman fehlt aber noch eine ganze Menge, z.B. auch Rot und Schwarz … Noch etwas Älteres: Lion Feuchtwanger: Die Geschwister Oppermann. Wenn Schwiegermutter viel Geduld hat: Franz Werfel: Stern der Ungeborenen. -- Bremond 18:43, 18. Feb. 2010 (CET)
- Wenn's was Norddeutsches sein soll: Walter Kempowski: Tadellöser & Wolff (Roman). --Concord 16:50, 18. Feb. 2010 (CET)
Evelyn Waugh: Wiedersehen mit Brideshead? Oder einfach weitermachen mit den Manns: Die Jugend des Königs Henri Quatre / Die Vollendung des Königs Henri Quatre von Heinrich Mann? Oder - noch ausgedehnter - Thomas Manns Josephs-Tetralogie, da kann man ziemlich lange schmökern. Als neuerer Familienroman auch: Das Geisterhaus von Isabel Allende--Idler ∀ 21:07, 18. Feb. 2010 (CET)
- Unbedingt: Jonathan Franzen: Die Korrekturen. Großartige preisgekrönte amerikanische Familiensaga. --84.164.125.27 21:20, 18. Feb. 2010 (CET)
- Von Thomas Mann ist es nicht weit bis Fontane. Einer der unbekannteren Romane, aber schön lang und schmökerig ist Vor dem Sturm (allerdings deutlich historischer als die „Buddenbrooks“). Die Strudlhofstiege von Heimito von Doderer, wenn Schwiegermutter Neigung zu Wien und Österreich hat, Frank McCourts Die Asche meiner Mutter, wenn's Irland sein darf. An neueren Erscheinungen z.B. „Die Liebenden“ von Gerhard Henschel (endet allerdings sehr deprimierend) oder „Wo wir einst gingen“ von Kjell Westö (spielt in Helsinki zwiwchen 1905 und 1944). --Jossi 21:54, 18. Feb. 2010 (CET)
HOLLA!!! Vielen Dank! Da hab ich ja gleich für Weihnachten und Ostern mit!! :0) (nicht signierter Beitrag von 91.62.239.88 (Diskussion | Beiträge) 08:10, 19. Feb. 2010 (CET))
- Ja, es gibt viel Schönes zu lesen ... Und weil auch nächstes Jahr wieder Weihnachten ist: wer gerne dicke Schmöker liest, in denen Geschichte, Politik und persönliche Schicksale verwoben sind, wird an James A. Michener, "Die Quelle" und "Masurka" seine Freude haben. Natürlich auch an Edward Rutherfurd, "Sarum", vor 20 Jahren ein Bestseller. --Bremond 20:50, 21. Feb. 2010 (CET)
Teilergebnisse über mehrere Intervalle in SAP oder EXCEL
Hallo,
excel und SAP haben ja diese schöne Teilergebnisfunktion. Wenn ich in einer Spalte die Werte 1, 2 und 3 habe, dann bildet er mir für 1, 2 und 3 eine Zwischenschumme für Werte in einer anderen Spalte. Gibt es die Möglichkeit, dass er mir ein Teilergebnis über das Intervall von 1 und 2 zusammen und ein weiteres Teilergebis für den Wert 3 liefert? Insgesamt also nur 2 Teilergebnisse anstatt 3. Noch besser wäre das in SAP mit ABAP List Viewer. Aber ich glaube nich, dass das dort über die dortige Zwischensummenfunktion geht. Wre eine große Hilfe. --Arma 16:57, 18. Feb. 2010 (CET)
- Wenn ich Dich richtig verstehe, meinst Du in Excel die Funktion Summewenn. zB: =SUMMEWENN(A:A;1;B:B) um alle Werte aus Spalte B zu sumieren, wenn in Spalte A eine "1" steht. Zwei solche Summewenn-Ausdrücke kannst Du auch mit "+" zusammenfassen: =SUMMEWENN(A:A;1;B:B)+SUMMEWENN(A:A;2;B:B), dann werden alle Werte summiert, wo entweder 1 oder 2 steht. -- TheRunnerUp dessen Antworten von manchen als gemeingefährlicher Quark eingestuft werden 22:40, 18. Feb. 2010 (CET)
- Vielen Dank. Grundsätzlich ist das die richtige Funktion. Wie kann ich hier Intervalle als Kriterien definieren? Also nicht =SUMMEWENN(A:A;1;B:B)+SUMMEWENN(A:A;2;B:B) sondern SUMMEWENN(A:A;1bis2;B:B). Ich habe nämlich in der Spalte A mehrere hundert sechsstelleige Zahlen (Kostenstellen) und möchte alle Werte von 010000 bis 019999 oder 040000 bis 049999 aufaddiert haben. Ist so etwas auch möglich?-- Arma 21:41, 19. Feb. 2010 (CET)
Sind Geckos giftig?

Schon vor 28 Jahren (1982) musste ich mir bei einem Besuch in Indien erklären lassen, daß Geckos giftig sind, z.B.: Fällt ein Gecko in kochendes Wasser und ich trinke davon, dann muß ich sterben. Heute, also nach 28 Jahren, hat sich an dieser Meinung in Indien (nicht nur bei einfachen Leuten und in verschiedenen Bundesstaaten) nichts geändert. Gelesen habe ich über eventuelles Gift bei Geckos bisher noch nichts. Sind Geckos giftig oder ist das nur eine Mär?
Mit freundlichen Grüßen
Klaus-Dieter Liehr (Email: xyz@zyx.de Mailadresse entfernt wg. Spamgefahr. -- Bremond 18:45, 18. Feb. 2010 (CET)
- man könnte google fragen ...Sicherlich Post 20:02, 18. Feb. 2010 (CET) wobei ein Buch von um 1800 schreibt: "Der gemeine Gecko ist äußerst giftig, und sein Biß tödtet in kurzer Zeit.] :D - was lernen wir: weder google noch büchern kann man alles glauben :D
- Aber der Gecko war doch gemein. --84.191.53.159 00:22, 19. Feb. 2010 (CET)
- Es gibt hier auch jede Menge Leute, die glauben, dass ein paar Hornissenstiche tödlich sind, oder dass Cola den Magen auflöst... --FK1954 20:11, 18. Feb. 2010 (CET)
- Nichts gefunden, aber Vermutung: In Spanien bedeutet ein Gecko im Haus "Glück" (weil er die Mosquitos frisst). In Indien dürte er eine ähnliche Rolle spielen und einen zu töten (Kinderschreckgeschichte) - und sogar noch das Wasser zu trinken, sollte ein No-No sein. Im allgemeinen inaktiviert kochendes Wasser Gifte (siehe Ichtiotoxin WAS?? Rooot???) nur kleine sehr kompakte Moleküle überleben diese Tortur (des Kochens). G! G.G. nil nisi bene 20:18, 18. Feb. 2010 (CET)
- Ichthyotoxin? Gruß 85.180.205.7 20:50, 18. Feb. 2010 (CET)
- Aaaah! Danke! G! G.G. nil nisi bene 23:37, 18. Feb. 2010 (CET)
- Ichthyotoxin? Gruß 85.180.205.7 20:50, 18. Feb. 2010 (CET)
- Nichts gefunden, aber Vermutung: In Spanien bedeutet ein Gecko im Haus "Glück" (weil er die Mosquitos frisst). In Indien dürte er eine ähnliche Rolle spielen und einen zu töten (Kinderschreckgeschichte) - und sogar noch das Wasser zu trinken, sollte ein No-No sein. Im allgemeinen inaktiviert kochendes Wasser Gifte (siehe Ichtiotoxin WAS?? Rooot???) nur kleine sehr kompakte Moleküle überleben diese Tortur (des Kochens). G! G.G. nil nisi bene 20:18, 18. Feb. 2010 (CET)
- Ob mit oder ohne Gecko - kochendes Wasser zu trinken, ist ganz ungesund und kann bei größeren Mengen tödlich sein -- Geaster 20:46, 18. Feb. 2010 (CET)
- Off Topic: Du musst beim trinken von kochendem Wasser nur ne halbe bis dreiviertelstunde warten und die Tasse stehenlassen,
- dann kann garnix passieren ( besonders am Nordpol... ). Zurück zur Frage: ich habe weder in Spanien noch in Afrika davon
- gehört dass Geckos in irgendeiner Weise giftig sein sollen. Von daher glaub ichs eher nicht --Habari Sakasi 22:56, 18. Feb. 2010 (CET)
- Ist hinsichtlich der Tödlichkeit nicht die Frage entscheidend, wieviele Geckos man isst? --Aalfons 23:00, 18. Feb. 2010 (CET)
- Es geht nicht darum, Geckos zu essen, sondern den Sud des Geckos zu trinken ...;-) ODER ... vielleicht meinten sie JACKO - da könnte ich mir schon vorstellen, dass der Sud gesundheitsschädlich wäre ... (war das jetzt zu persönlich?) G! G.G. nil nisi bene 09:13, 19. Feb. 2010 (CET)
- @ Habari Sakasi: auch wenn wasser eine halbe stunde oder länger kocht ist es immer noch recht heiß :D - wenn es aber kalt wird kocht es nicht mehr und ist damit kein kochendes Wasser mehr :D ...Sicherlich Post 23:07, 18. Feb. 2010 (CET)
- Aber der Frager oben hat doch nur beispielsweise das Wasser erwähnt. Wahrscheinlich haben aber die Tempelmänner das Gerücht über die Giftigkeit in Umlauf gesetzt. Das führte dazu, dass die anderen Leute jetzt keinen von diesen leckeren Gecko-Salaten mehr essen. Sie bleiben für die Templer, und die wiederum werden verehrt, weil sie auch Speisen vertragen, die für Normalsterbliche giftig sind. Tolles Konzept. --Aalfons 13:17, 19. Feb. 2010 (CET)
- @ Habari Sakasi: auch wenn wasser eine halbe stunde oder länger kocht ist es immer noch recht heiß :D - wenn es aber kalt wird kocht es nicht mehr und ist damit kein kochendes Wasser mehr :D ...Sicherlich Post 23:07, 18. Feb. 2010 (CET)
- Es geht nicht darum, Geckos zu essen, sondern den Sud des Geckos zu trinken ...;-) ODER ... vielleicht meinten sie JACKO - da könnte ich mir schon vorstellen, dass der Sud gesundheitsschädlich wäre ... (war das jetzt zu persönlich?) G! G.G. nil nisi bene 09:13, 19. Feb. 2010 (CET)
- Ist hinsichtlich der Tödlichkeit nicht die Frage entscheidend, wieviele Geckos man isst? --Aalfons 23:00, 18. Feb. 2010 (CET)
Vielleicht liegt hier eine Verwechselung von Geckos mit Erdkröten vor, außerdem eine Verwechselung von Wasser mit Öl. Wenn man nämlich eine lebende Kröte in siedendes Öl wirft, dann sondert das arme Vieh die geballte Ladung seiner giftigen Hautdrüsen ab. In Öl kann man das dann später einkochen und konzentieren. Altes Giftmischerrezept seit der Antike. In diesem Sinne: Salbei! Dalbei! Adomai! Ugha-ugha 18:31, 19. Feb. 2010 (CET)
- Das hätte man sich schon denken können, dass siedendes Öl als Getränk auch nicht gesundheitsförderlicher ist denn kochendes Wasser. Da ist kalter Kaffee immer noch weniger schädlich. BerlinerSchule. 21:01, 19. Feb. 2010 (CET)
Sezession in Deutschland
Hallo beisammen! Letztens habe ich mal wieder einen Artikel über die Unabhängigkeitsbestrebungen im Baskenland gelesen und habe mich spontan gefragt, wie es denn in einem föderal verfassten Staat wie unserer Bundesrepublik aussieht. Nun gibt es hier keine bei weitem so aktive und ernstzunehmende sezessionistische Bewegung wie eben im Baskenland, aber mal angenommen, die Bevölkerung eines Bundeslandes (Saarland, Bayern, was auch immer) wünscht eine Loslösung von der Bundesrepublik. Gibt es, etwa im Grundgesetz oder sonstwo, irgendwo in der deutschen Gesetzgebung Passagen, wie in einem solchen Fall zu verfahren wäre? Ist eine Sezession in Deutschland rechtlich "erlaubt"? --88.64.62.58 19:14, 18. Feb. 2010 (CET)
- Das Thema hatten wir vor lange Zeit schon mal. Ich müsste mal im Archiv wühlen, ob ich es wiederfinde. Auf jeden Fall ist es nicht erlaubt. -- Timo Müller Diskussion 19:42, 18. Feb. 2010 (CET)
- Nachtrag: Da war es: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 40#Von der Bayernpartei zur Franken-Frage. -- Timo Müller Diskussion 19:44, 18. Feb. 2010 (CET)
- Was in der alten Diskussion nicht behandelt wird, ist der – wenn schon, denn schon – realistische Fall einer GG-Änderung, um Gebieten den Austritt aus der Bundesrepublik zu erlauben. Die Sezessionswünsche kämen ja nicht von ungefähr, sondern würden sich langsam aufbauen, und es könnte ja auch bundesweit eine politische Mehrheit für einen Austritt geben. Das muss ja nicht mit einem (imho albernen) landsmannschaftlich-rückwärtsgerichteten Touch passieren, sondern z.B. in den Grenzen eines Bundeslandes oder eines Stadt- oder Landkreises. Möglichkeiten gibt's genug: Außer dem Saarland und Bayern z.B. Stralsund, das wieder schwedisch werden wollen könnte, weil's ihnen dort besser geht. Der Verbleib des Bundesvermögens, der Infrastrukturnetze und ähnliche Fragen sind alle nachrangig, dafür gibt's in den zerfallenen Ländern des früheren Ostblocks genug Modelle. Fragt sich aber doch, ob eine solche GG-Änderung vor dem Bundesverfassungsgericht Bestand hätte, selbst wenn der Bundespräsident das Gesetz unterschriebe. Wenn das nicht möglich wäre: Was sagt der Verfassungsrechtler zur Problematik, wenn eine Bundestagsmehrheit ein anderes GG will als das BVerfG? --Aalfons 20:05, 18. Feb. 2010 (CET)
- Das VerfG hat jedenfalls schon einmal in den Achtzigern gegen die Franken entschieden. --Ayacop 20:17, 18. Feb. 2010 (CET)
- hat es aber gesagt, dass das GG nicht geändert werden darf oder nur, dass die franken nicht so dürfen weil das so im GG steht. - Die Ewigkeitsklausel deckt das ja vermutlich nicht ab?! ...Sicherlich Post 20:31, 18. Feb. 2010 (CET)
- Die Franken wollten ja nicht unabhängig werden, sondern ein eigenes Bundesland bilden, also quasi weg von von Bayern und Baden-Württemberg. Und die Neuordnung der Bundesländer war - wenn ich mich recht an den Tenor des BVerG erinnere - dass dies die Aufgabe von Bund und Länderregierungen sei und nicht von privaten Initiativen. Die hatten ihre rot-weißen Fähnchen umsonst geschwenkt. Und wenn die Bundesregierung plötzlich Gebiete in die Unabhängigkeit entlässt? "Bremen und das Saarland sind zu arm. Die kosten zu viel. Weg damit. Herzlichen Glückwunsch zur Unabhängigkeit" ;-) --Vexillum 22:53, 18. Feb. 2010 (CET)
- hat es aber gesagt, dass das GG nicht geändert werden darf oder nur, dass die franken nicht so dürfen weil das so im GG steht. - Die Ewigkeitsklausel deckt das ja vermutlich nicht ab?! ...Sicherlich Post 20:31, 18. Feb. 2010 (CET)
- Das VerfG hat jedenfalls schon einmal in den Achtzigern gegen die Franken entschieden. --Ayacop 20:17, 18. Feb. 2010 (CET)
- Was in der alten Diskussion nicht behandelt wird, ist der – wenn schon, denn schon – realistische Fall einer GG-Änderung, um Gebieten den Austritt aus der Bundesrepublik zu erlauben. Die Sezessionswünsche kämen ja nicht von ungefähr, sondern würden sich langsam aufbauen, und es könnte ja auch bundesweit eine politische Mehrheit für einen Austritt geben. Das muss ja nicht mit einem (imho albernen) landsmannschaftlich-rückwärtsgerichteten Touch passieren, sondern z.B. in den Grenzen eines Bundeslandes oder eines Stadt- oder Landkreises. Möglichkeiten gibt's genug: Außer dem Saarland und Bayern z.B. Stralsund, das wieder schwedisch werden wollen könnte, weil's ihnen dort besser geht. Der Verbleib des Bundesvermögens, der Infrastrukturnetze und ähnliche Fragen sind alle nachrangig, dafür gibt's in den zerfallenen Ländern des früheren Ostblocks genug Modelle. Fragt sich aber doch, ob eine solche GG-Änderung vor dem Bundesverfassungsgericht Bestand hätte, selbst wenn der Bundespräsident das Gesetz unterschriebe. Wenn das nicht möglich wäre: Was sagt der Verfassungsrechtler zur Problematik, wenn eine Bundestagsmehrheit ein anderes GG will als das BVerfG? --Aalfons 20:05, 18. Feb. 2010 (CET)
- Art. 29 GG kommt der Problematik wohl am nächsten, trifft sie aber auch nicht genau. --Aalfons 22:58, 18. Feb. 2010 (CET)
- Historisch-gedanklich ist das GG ja vorläufig gewesen bis zur Einheit Deutschlands. Nach der Präambel in der jetzigen Fassung ist die Einheit Deutschlands inzwischen als vollendet anzusehen. Die Präambel ist zwar nicht Verfassungstext im eigentlichen Sinne, macht aber damit doch deutlich, dass ein zu erhaltender Gebietsstand erreicht ist. Von diesem Gedanken müsste sich "der Staat" / "das Volk" also ersteinmal lösen - dann ginge es. Obwohl dann wohl auch Art. 16 zu beachten ist: Keinem Deutschen darf die deutsche Staatsangehörigkeit entzogen werden. Wir entlassen Bayern, Franken oder Bremen in die Unabhängigkeit, aber die Leute bleiben Deutsche? rätselt --Sokkok 23:53, 18. Feb. 2010 (CET)
Reinquetsch: Da hast Du natürlich recht. Wäre Blödsinn einer Bundesregierung, "totes Kapital" auf die Art und Weise "abzustossen"... Aber da macht sich mir der Gedanke breit: Angenommen Hessen erklärt sich - ganz legal, also mit Zustimmung des Bundes - für Unabhängig, aber die Mehrzahl der Bevölkerung will keine hessische Staatsbürgerschaft annehmen sondern die deutsche behalten. Dann wäre da ja ein Staat mit z. B. 95 % "Ausländer"-Anteil... (ich weiß, ich weiß, Hirngespinste. Aber wenn man schon mal herumspinnen darf)... --Vexillum 11:08, 19. Feb. 2010 (CET)
Ich hab vor Urzeiten mal eine Seite gefunden, die fiktive Fälle zum Staatsrecht behandelt. Darunter ist auch der Saarländische Sezessionskrieg (nachdem man versucht hat, das Land gegen den Willen der Landesregierung und der Bevölkerung mit Rheinland-Pfalz zusammenzulegen). --Tokikake 10:57, 19. Feb. 2010 (CET)
- Wobei ja das Saarland vielleicht noch den "Trumpf" in der Hand hat, wie die neuen Bundesländer freiwillig beigetreten zu sein, während die alten Länder quasi "hineingeboren" wurden. Nach dem allseits beliebten Milchmädchen könnte man reinschwurbeln, "was rein darf, darf auch wieder raus" --Vexillum 11:08, 19. Feb. 2010 (CET)
- In dem Link von Tokikake (der auch in der Diskussion von 2008 schon eingebracht wurde) ist genau der Punkt aber als Gegenargument gebracht worden - wer zweimal in einer Volksabstimmung bekennt, Teil der deutschen Nation zu sein, kann schlecht auf einmal behaupten, es gäbe eine "saarländische Nation"... --Minalcar 17:32, 19. Feb. 2010 (CET)
Rechtliche Frage über amtliche Diskriminierung
In einer U-Bahn (Deutschland) sitzen 20 Deutsche ohne Fahrausweis und eine Türke hat zwar einen Fahrausweis aber hat vergessen ihn abzustempeln. Ein Kontroleur kommt herein. Er "vergibt" den Deutschen ohne Fahrausweis und läßt diese völlig unbeachtet. Aber den Türken mit Fahrausweis (aber ohne Stempel) läßt er voll hart abstrafen. Er fordert seinen Ausweis, nimmt den Ausweis des Türken und steigt aus. Der Türke folgt (seinem Ausweis). Hat der Türke irgendwelche rechtlichen Ansprüche? --95.89.50.232 19:57, 18. Feb. 2010 (CET)
- Ja, auf Rückgabe seines ungestempelten Fahrausweises. Erhöhtes Beförderungsentgelt muss der Türke trotzdem zahlen. Danach hat er Anspruch auf Fortsetzung der Fahrt. Natürlich sind 20 Deutsche vergesslicher als ein Türke. Und ich habe noch nie einen solchen Kontrolleur erlebt. 20 Leute ohne Fahrschein in einem Waggon aber auch nicht. Oder es war so voll (Stadion!), dass kein Kontrolleur mehr reinpasste. So'n Quatsch.--Aalfons 20:09, 18. Feb. 2010 (CET)
- wobei amtlich im Sinne von behördlich ein fahrkartenkontroleur im allgemeinen in DACH wohl nicht ist ...Sicherlich Post 20:16, 18. Feb. 2010 (CET)
- Ja, auf Rückgabe seines ungestempelten Fahrausweises. Erhöhtes Beförderungsentgelt muss der Türke trotzdem zahlen. Danach hat er Anspruch auf Fortsetzung der Fahrt. Natürlich sind 20 Deutsche vergesslicher als ein Türke. Und ich habe noch nie einen solchen Kontrolleur erlebt. 20 Leute ohne Fahrschein in einem Waggon aber auch nicht. Oder es war so voll (Stadion!), dass kein Kontrolleur mehr reinpasste. So'n Quatsch.--Aalfons 20:09, 18. Feb. 2010 (CET)
Und bezüglich der Diskriminierung??? --95.89.50.232 20:20, 18. Feb. 2010 (CET)
- Mal davon abgesehen, daß dies ein konstruierter Fall ist, so nennt man diesen hier "Ermessensspielraum" aufgrund von Erfahrungen. Und solange diese Erfahrungen mit einem Zugriff enden, kann man nicht von Diskriminierung sprechen. Außerdem, woher soll der Kontrolleur wissen, ob es ein Deutscher, Türke oder Armenier ist?Oliver S.Y. 20:26, 18. Feb. 2010 (CET)
Alle „verdachtsunabhängigen“, aber doch stichprobenartigen Kontrollen bieten breiten Spielraum für Vorurteile und Rassismus aller Art. Die Vorurteile können aber auch z. B. altersabhängig sein, die Uroma wird im Zug aus Amsterdam nicht unbedingt kontrolliert, der 20jährige immer. Sicherlich gibt es Erfahrungswerte, aber die gleiten dann eben auch schnell in das reine Vorurteil ab. --AndreasPraefcke ¿! 20:31, 18. Feb. 2010 (CET)
- Wie bitte? Ein Deutscher (blond und blauäugig) wird kontrolliert, ohne irgendwelchen Fahrausweis erwischt aber bekommt keine Strafe. Ein Türke (dunkelhaarig) wird mit nichtabgestempeltem Fahrausweis erwischt, und wird hart abgestraft. Stichproben? Nein, Diskriminierung! --95.89.50.232 20:39, 18. Feb. 2010 (CET)
- LOL - DU RASSIST - merkst Du nicht selbst, daß Du mit dieser Gleichsetzung - Türke=dunkelhaarig billigste ausländerfeindliche Klischees wiedergibst? Aber "böse" sind ja immer nur die Anderen.Oliver S.Y. 20:42, 18. Feb. 2010 (CET)
- Wie bitte? Ein Deutscher (blond und blauäugig) wird kontrolliert, ohne irgendwelchen Fahrausweis erwischt aber bekommt keine Strafe. Ein Türke (dunkelhaarig) wird mit nichtabgestempeltem Fahrausweis erwischt, und wird hart abgestraft. Stichproben? Nein, Diskriminierung! --95.89.50.232 20:39, 18. Feb. 2010 (CET)
- Wenn Du Dir 3 Erdbeeren aus einem Korb nehmen kannst, nimmst Du wahllos welche, um zu testen, ob die grünen nicht vieleicht doch schmecken, oder lässt Du Deine Vorurteile walten, und nimmst 3 rote Früchte? Glaub, hier wird mal wieder über etwas diskutiert, was im Alltag nicht vorkommt.Oliver S.Y. 20:38, 18. Feb. 2010 (CET)
- (BK)"Ermessensspielräume" gibt es imho nur im Verwaltungsrecht (Behörden), aber wenn man den Fall auf Stichprobenkontrollen beschränkt, wäre das Beispiel evt klarer, ersetze daher "Türke" besser mit Hartz-IV-Empfänger oder gar "Penner", der würde wohl eher kontrolliert werden, als die Oma oder der Geschäftsreisende. An der holländischen Grenze werden auch eher die "üblichen Verdächtigen" herausgezogen (altes Auto, lange Haare, unkonventioneller Fahrstil etc.pp., an der Schweizer Grenze durch den Zoll ist es sicher wiederum eine ganz andere Zielgruppe mit entsprechenden Köfferchen ;-))----Zaphiro Ansprache? 20:41, 18. Feb. 2010 (CET)
- deutsche sind also blond und blauäugig :D - mir scheint hier wird etwas konstruiert um dann zum schluss zu kommen; die deutschen sind böse gegen türken und das wird sogar durch das gesetz geschützt ...Sicherlich Post 20:43, 18. Feb. 2010 (CET)
- Ich bitte dich, diesen Unfug wegzulasse. Ich habe gefragt, ob es rechtliche Schritte gegen solche Formen der Diskriminierung gibt und nicht ob die Deutschen "böse sind". Bitte beachte WP:AGF und WP:KPA --95.89.50.232 20:52, 18. Feb. 2010 (CET)
- das ist meine persönliche ansicht dieser anfrage die von amt und blonden deutschen redet ...Sicherlich Post 21:01, 18. Feb. 2010 (CET)
- Wenn man Kabel 1 schaunt, weiß man, daß an den beiden Grenzen schon "auswärtige" Kennzeichen reichen, die nicht zum Grenzgebiet gehören, um gefilzt zu werden. Egal, wer fährt. Achso, und jeder Mitarbeiter einer Firma hat diesen "Ermessensspielraum" bei der Auswahl seiner Fälle. Wäre ja schön, wenn wirklich zufällige 5% geprüft werde, aber da auch solche Mitarbeiter erfolgsabhängig beurteilt werden, grenzen sie die Kontrollmenge regelmäßig ein.Oliver S.Y. 20:43, 18. Feb. 2010 (CET)
- ja, wobei das Antidiskriminierungsgesetz ja gerade in dem Bereich (Arbeitsrecht, private Unternehmen) stark eingeschränkt ist. Eine Einstellung etwa kann dadurch wohl nicht so leicht erkämpft werden, die Kontrolleure sind ja, nehme ich an, auch privaten Unternehmen etwa der Bahn AG unterstellt. Jede Disco kann ja schon unpassend gekleidete oder angetrunkene und teilweise auch Ausländer schon abweisen. Eine zielgerichtete Diskriminierung müsste man als Kläger erst nachweisen müssen----Zaphiro Ansprache? 20:54, 18. Feb. 2010 (CET)
- Danke für diese Antwort! --95.89.50.232 21:05, 18. Feb. 2010 (CET)
- ja, wobei das Antidiskriminierungsgesetz ja gerade in dem Bereich (Arbeitsrecht, private Unternehmen) stark eingeschränkt ist. Eine Einstellung etwa kann dadurch wohl nicht so leicht erkämpft werden, die Kontrolleure sind ja, nehme ich an, auch privaten Unternehmen etwa der Bahn AG unterstellt. Jede Disco kann ja schon unpassend gekleidete oder angetrunkene und teilweise auch Ausländer schon abweisen. Eine zielgerichtete Diskriminierung müsste man als Kläger erst nachweisen müssen----Zaphiro Ansprache? 20:54, 18. Feb. 2010 (CET)
- Ich bitte dich, diesen Unfug wegzulasse. Ich habe gefragt, ob es rechtliche Schritte gegen solche Formen der Diskriminierung gibt und nicht ob die Deutschen "böse sind". Bitte beachte WP:AGF und WP:KPA --95.89.50.232 20:52, 18. Feb. 2010 (CET)
- Es gibt ja inzwischen das "Antidiskriminierungsgesetz" (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz), das meines Erachtens so ein Verhalten verbietet. Allerdings bin ich kein Jurist und kann es daher nicht beurteilen. Vielleicht möchte ja noch jemand eine sachliche Antwort versuchen - waren ja noch nicht viele dabei... --Eike 20:57, 18. Feb. 2010 (CET)
- Danke für diese Antwort! --95.89.50.232 21:05, 18. Feb. 2010 (CET)
- Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz#Sachlicher Anwendungsbereich ...Sicherlich Post 21:01, 18. Feb. 2010 (CET)
- Danke für diese Antwort! --95.89.50.232 21:05, 18. Feb. 2010 (CET)
Noch was: wenn wir den absurden Fall ganz oben wirklich annehmen wollen (das habe ich in meinem vorigen Beitrag ausdrücklich nicht), dann hat zwar der Türke wohl keine Ansprüche (das wäre ja auch sonderbar, aus unerlaubter Handlung auch noch Ansprüche zu erhalten, nur weil andere auch unerlaubt handelten), aber er kann sich natürlich beim Arbeitgeber des Kontrolleurs beschweren und, wenn er es irgendwie beweisen kann, wird der Kontrolleur wg. Unterschlagung Probleme bekommen (nämlich eine Kündigung, bei Schwarzfahrern gibt es sicherlich keinen betrieblichen Ermessensspielraum) und den Fahrgästen, so man sie kennt und es beweisen kann, wird eine Rechnung präsentiert. Der fehlende Ermessensspielraum ist für die Gleichbehandlung von Fahrgästen dann positiv einzuschätzen, aber das dann eben auch in völlige Humorlosigkeit und Kleinkariertheit münden. Deshalb werden dann eben auch Kinder aus dem Zug geworfen und an einem eiskalten einsamen Bahnhof abgesetzt, wenn sie keine Fahrkarte haben. Gerade hat man von einer Kontrolleurin in den Medien gehört, die "Graf Dracula" als Name auf einem Wochenendticket nicht akzeptiert hat, Nachentgelt gefordert hat und sich selbst von der hinzugezogenen Polizei (die das auch als Fastnachtsscherz abtat) nicht davon abhalten ließ. Das passiert dann eben auch, wenn die Arbeitnehmer "an der Front" keinerlei Ermessensspielraum haben und jeden Scheiß überbürokratisch durchziehen müssen. --21:20, 18. Feb. 2010 (CET)
- Unterschlagung dürfte nicht hinhauen: Die Unterschlagung ist das allgemeinste Zueignungsdelikt im deutschen Strafgesetzbuch. Nach § 246 Absatz 1 StGB macht sich strafbar, wer sich eine fremde bewegliche Sache rechtswidrig zueignet. --Eike 22:15, 18. Feb. 2010 (CET)
- Stimmt. Ich hab das wohl mit Untreue verwechselt. --AndreasPraefcke ¿! 10:57, 19. Feb. 2010 (CET)
Das Beispiel ist ziemlich unglaubwürdig. Fahrkartenkontroleure sind normalerweise äußerst strikt. Da kommt auch kein blonder Blauäugier ohne Fahrausweis durch. Fakt ist das der angenommene Türke seinen Fahrausweis nicht gestempelt hat. Wenn man dann hinterher wegen Diskriminierung rum heulen will, bestätigt man damit nur alle Gründe aus denen Menschen die einen tatsächlich diskriminieren dies tun. --85.181.209.124 21:47, 18. Feb. 2010 (CET)
- er würde zumindest keinen Nutzen daraus ziehen können, da er die Strafgebühr weiterhin zahlen müsste (und lasst mal wirklich bitte den blauäugig blonden Deutschen raus, das wäre ohnehin eine kaum wahrzunehmende Minderheit, nichtmal Hitler entsprach diesem "Ideal" (weder deutsch noch b/b ;-))----Zaphiro Ansprache? 21:59, 18. Feb. 2010 (CET)
- In der Frage sind drei Fehler:
- - Die Annahme, dass unter zwanzig zufällig ausgesuchten Deutschen alle blond und blauäugig sind, widerspricht jeder Statistik. Zumal statistisch einige von denen einen dunkelhaarigen Migrationshintergrund haben.
- - Es gibt keine Gleichheit im Unrecht. Wer mit überhöhter Geschwindigkeit geblitzt wird, hat sich nicht darüber zu beschweren, dass noch eine halbe Stunde vorher andere Autofahrer dort noch schneller durchgerast waren. Und der erwischte Ladendieb ist zwar auch nur ein Ladendieb unter vielen, wird aber trotzdem bestraft.
- - Der wirklich schwerwiegende Fehler aber war der "Kontroleur". Eine exemplarische Strafe wäre angebracht. BerlinerSchule. 23:10, 18. Feb. 2010 (CET)
- die frage ist ob der Kontrolleur eine strafe bekommen sollte. Die Frage ist auch hier etwas spannend formuliert. zum einen "vergibt" er den blonden blauäugigen Deutschen, zum anderen lässt er sie völlig unbeachtet. ja was denn nun? Wenn er sie kontrolliert aber keine strafe verhängt hat er arbeitsrechtliche konsequenzen zu befürchten. Ich frage mich aber nach der Logik: wozu kontrollieren? Dann kann ich es gleich lassen?! .... wenn er aber die deutschen ignoriert (warum auch immer) und sich gleich den dunkelhaarig türken vornimmt; nun dann hat er einen "treffer" gelandet und ich wüsste nicht recht wofür er bestraft werden sollte ...Sicherlich Post 23:17, 18. Feb. 2010 (CET)
- Du hast den Nagel getroffen! Direkt aufs Hühnerauge!
- Die Abstände zwischen den Stationen sind ja so kurz, dass er nie alle in einem Wagen kontrollieren kann. Danach hat es aber keinen Sinn mehr, weil natürlich die Schwarzfahrer (werden mit dem Begriff eigentlich blonde Beförderungsentgeltunterschlagende diskriminiert? Das sollte man mal erforschen!) alle schnell aussteigen würden. Der Zug fährt also an, er zieht den Ausweis aus der Tasche, die ältere Dame am Ende des Wagens sinkt spontan mit einem Herzinfarkt vom Sitz, er kontrolliert derweil die ihm am nächsten Sitzenden, der erste (grüne Augen, blaue Haare) zeigt die Monatskarte vor, der zweite (graue Augen, graues Haar) hat auch eine, die dritte (blond, aber Sonnenbrille) hat eine Fahrkarte, der vierte (zwei Augen, keine Haare) hat auch eine, die fünfte sagt "ich bin erst fünf und brauche noch keine Fahrkarte", der sechste (pechschwarze Haare, pechschwarze Augen und zwar unverschämterweise gleich zwei davon) sucht nach seiner Fahrkarte, Kontrolleur wartet, Schwarzauge sucht, Kontrolleur: "Na, haben wir denn überhaupt eine Fahrkarte?", Schwarzauge: "Du auch nix Kartefahr?", Zug: "quietsch, brems", Station: "Xcwdbxspmstraßebeimeinundaussteigenbittebeeilen", Kontrolleur: "Na, dann steigen wir hier mal aus!" (Abgang Kontrolleur und Schwarzauge), Türen: "Beepbeepbeepquietsch", zwanzig albinofarbene Arier im hinteren Wagenteil, im Chor: "Dummer Sack, wir nix Fahrkarte!!!"
- Wer von unseren siebenunzwanzig Großstadtbewohnern schreibt "Kontroleur" mit Doppel-"l"? Ein Tipp: Es ist nicht die jüngste, die schreibt solche schlimmen Wörter noch gar nicht.
- BerlinerSchule. 23:40, 18. Feb. 2010 (CET)
Wenn die berühmte deutsche Ausländerfeindlichkeit und "amtliche" Diskriminierung schon so weit geht, dass man als Türke noch nicht mal mehr in Ruhe Schwarzfahren kann wie jeder Deutsche auch, dann würde ich mir doch stark überlegen, ob ich nicht bald aus Protest gegen so ein unmenschliches Gastland von meinem "Recht zu gehen" Gebrauch machen würde. 93.129.99.217 00:05, 19. Feb. 2010 (CET)
- Es ist jedenfalls gut, dass die Sache hier mal geklärt wurde. Bisher haben ja sehr viele Deutsche Fahrkarten gekauft, obwohl sie das Geld hätten sparen können, weil sie ja von den Kontroleuren (sic) verschont bleiben. Ab morgen wird das anders! Aber man ärgert sich natürlich, wenn man mal nachrechnet, wieviel Geld man all die Jahre blauäugig rausgeschmissen hat. Was hätte man damit alles machen können!
- Mein Entschluss steht fest: Der eigentlich für die nächste Monatskarte vorgesehene Betrag geht an meinen Friseur. "Waschen, schneiden, legen, blond". Mein Friseur kennt mich seit Jahren und wird sich erstmal wundern. Aber wenn ich ihm erkläre, wieviel ich dadurch spare... BerlinerSchule. 01:26, 19. Feb. 2010 (CET)
Könnte funktionieren. Im Übrigen wird man nicht häufiger kontrolliert wenn man schwarze Haare hat, sondern einfach dann wenn man aussieht wie ein Türke. --85.181.221.85 07:45, 19. Feb. 2010 (CET)
- Das ergäbe dann beispielsweise folgenden Dialog:„He, Sie, zeigen Sie mir mal Ihren Fahrschein“ Höflichkeit ist bei einem präsumtiven Türken unangebracht, eigentlich würde reichen: „Du Fahrschein zeigen, aber dalli!“ „Wieso? Sehe ich etwa aus wie ein Türke?“ - „Wie ein Türke aussieht, bestimme ich! Und für mich sehen Sie so aus, also Fahrschein her!“ - Hier könnte sich dann ein rassekundliches Intermezzo einbauen lassen, in dem verschiedene Versatzstücke einschlägiger Fachliteratur zu diesem Thema, die heute nicht mehr so recht gehen, recyclet werden. Ich hoffe, dass in mehreren Beiträgen vergessen wurde Ironie- oder Sarkasmus-Tags zu setzen; die Klassifikation “Türke” geht hier doch recht reibungslos und glatt ab. -- Nikolaus 17:13, 19. Feb. 2010 (CET)
Ich fürchte, Afrikaner werden sogar noch schlimmer amtlich diskriminiert als die Türken. Jetzt wurde einer sogar zu 3 Jahren Gefängnis verurteilt, bloß weil er in Köln seine dreijährige Tochter erschlagen und dann irgendwo verscharrt hat... Kann mir keiner erzählen, dass so ein hartes Urteil nichts mit der Hautfarbe zu tun haben soll. 93.129.94.215 20:48, 19. Feb. 2010 (CET)
- Ich fasse mal den Stand der Diskussion zusammen:
- Schwarzfahrer werden bestraft. Und da hat – wie so oft – der Volksmund recht. Offiziell heißt es ja „Fahren ohne gültigen Fahrausweis“ oder sogar „Beförderungserschleichung“, aber es ist auch klar, dass das nur die üblichen bürokratischen Worthülsen sind, die eigentlich gar nichts besagen. Zum Beispiel „Beförderungserschleichung“ – ganz im Ernst: Habt Ihr schon mal einen blonden Recken von zwei Metern Höhe, mit Muskeln von der Fußsohlen bis zur Nasenspitze und darüber blonde Vokuhila, schleichen sehen? Das geht doch gar nicht! Und dann dabei noch was befördern… Schleichen und befördern (und da können wir wetten, dass die Sachen ihnen gar nicht gehören, Ihr wisst schon, was ich meine…) tun doch mehr so kleine drahtige dunkelhaarige Typen. Oder?
- Der Volksmund hingegen quatscht da nicht lange rum, so von Fahrausweisen und so. Sondern er sagt, was Sache ist: Schwarzfahrer werden bestraft! Bei den Blonden drückt man im Notfall mal zwei blaue Augen zu, aber schwarz muss zahlen – oder kommt mit aufs Revier. Und da ist ja mancher mit zwei blauen Augen wieder rausgekommen…
- Dazu noch eine Anekdote aus dem Berlin der siebziger und achtziger Jahre. Damals sahen die Kontrolleure in der U-Bahn (ja, war vor der Rechtschreibreform, daher noch mit zwei „L“) noch blau aus (merkt Ihr was? Blau und blau? Na?), also die waren so angezogen hatten die so blaue Uniformen (Na? Ganz in blau und dann hätten sie blauäugige Blonde wegen kein’ Fahrschein anmachen sollen – glaubt Ihr doch selber nicht…).
- So, da kam also so ein ganzes Rudel Blaue rein in den Wagen, nickten den blonden Fahrgästen freundlich zu und nahmen die Schwarzen erstmal mit. War aber oft auch eine harte Arbeit – dazu gibt es übrigens eine zeitgenössische Quelle, die ich hier einfach mal ganz kommentarlos wiedergebe: „Kottbusser Tor, ich spring vom Zug - Zwei Kontrolleure ahnen Betrug - Im Affenzahn die Rolltreppe rauf - Zwei Türken halten die Beamten auf - Oranienstraße, hier lebt der Koran” und so fort.
- Da haben wir es! Wer hielt damals schon die Beamten auf? Na, die mit dem Koran natürlich (deutlicher brauchen wir wohl nicht zu werden, oder?).
- Viele Beamte haben sich ja seit damals nicht von der Schockstarre erholt.
- So, das war aber gar nicht das Thema, zu welchem wir nunmehr zurück: Die Blauen hatten viel Mühe damit, die schwarzen Fahrer immer rechtzeitig festzunehmen, wobei sie manchmal sogar bösartigerweise aufgehalten wurden.
- Der Bürger hingegen fuhr blond.
- Und dann kamen – wie müssen es leider sagen – die Punks dazwischen. Die wirkten zwar erstmal auch wie brave Bürger, hatten ihr Wunschkonzert und ihre Haustiere, einige zahme Exemplare brachten sogar mal den Müll runter. Aber dann! Die hatten mitbekommen, dass die Kontrolleure nach schwarzen Fahrern suchten, die Blonden hingegen verschonten, und wollten nun natürlich die bürgerliche Gesellschaft boykottieren.
- Der Punk an sich (aufs Schärfste abzulehnen ist das hier von Konrad vorgeschlagene neutrum, das Punk gibt es allenfalls regional) will ja immer die bürgerliche Gesellschaft boykottieren. Was machte er da nun? Er fuhr U-Bahn. Und zwar mit gelben, roten und grünen Haaren auf dem Kopf (blau kam erst später dazu, in der Übergangsphase vom dekadenten Punk zum Popper). Damit war die bis dato recht einfache Orientierung der Blauen dahin! Die kamen rein, suchten nach schmutzigem Schwarz im sonst sauber blonden Wagen und was grinste ihnen frech entgegen? Gelb, Rot und grün! Gehörten die nun zu Schwarz (mitnehmen, Treppe hochschleifen oder ganz aus Versehen aufs Gleis fallen lassen…) oder zu Blond (freundlich lächeln, Fahrgast! Kunde!). Einige Kontrolleure verfielen in Panik, einmal stürmte sogar einer das Fahrerabteil, um den U-Bahn-Zug zu entführen. Ins märkische Viertel.
- Es war eine Katastrophe, die Qualität der Kontrollen ließ nach, immer mehr Schwarzfahrer saßen ungeniert in den Zügen.
- Bis dann ein älterer Kontrolleur mit den Punks Freundschaft schloss. Ohne jegliche Absicht. Der kam auch rein, sah auch nicht Schwarz, sondern eben Rot. Aber auf der Schulter des Punks saß eine große Ratte. Da schmolz der Konti, vergaß jegliches Berufsethos, trat auf den Punk (diesmal eben nicht ein, sondern) zu, und flüsterte selig lächelnd: „Ich hab’ zu Haus’ einen Dackel…”. Nun schmolzen auch Punk und Ratte. Seitdem herrscht Frieden zwischen Punks und Kontis, die nun nicht nur Blond, sondern auch Rot, Gelb, Grün freundlich anlächeln, Schwarz aber wieder, wie es sich gehört, am Kragen packen und handgreiflich beweisen, dass man da nicht einfach so schwarz fahren kann. BerlinerSchule. 21:59, 19. Feb. 2010 (CET)
Zinseszinsberechnung bei monatlicher Prämienzahlung einer Lebensversicherung
Zinseszinsberechnung bei monatlicher Prämienzahlung einer Lebensversicherung
Sehr geehrte Damen und Herren,
zur nachstehenden Frage habe ich die Antwort trotz der vielen ausführlichen Beispiele zur Zinsberechnung von WIKIPEDIA nicht gefunden:
"Sie können eine Lebensversicherung abschließen zum Jahresbeitrag von 1.200 Euro oder mit monatlicher Prämienzahlung von 105 Euro. Welchem Effektivzins entspricht der in der Praxis übliche Unterjährigkeitszuschlag von 5 %?"
Wie komme ich mit den 1260 Euro oder 60 EURO Mehrbeitrag zum Ergebnis von: 11,35 %, wenn es stimmt? Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie diese Zinseszinsberechnung in nachvollziehbarer Art und Weise bei nächster Gelegenheit mit einbauen könnten.
Herzlichen Dank im Voraus.
Manfred (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.223 (Diskussion | Beiträge) 20:03, 18. Feb. 2010 (CET))
- Berechnen lasse sich solche Dinge ganz einfach auf www.zinsen-berechnen.de --AQ 12:14, 20. Feb. 2010 (CET)
19. Februar 2010
Chancen auf einen Arbeitsplatz
Hallo, wenn ich mir die freien Stellen in der Industrie anschaue, fällt mir auf, dass da ja nur noch Stellen von Zeitarbeitsfirmen angeboten werden. Da ich natürlich nicht für einen Hungerlohn arbeiten gehen möchte, will ich mir den Mist sparen und überlege gerade, ob man denn überhaupt noch eine Chance hat in der Industrie eine Stelle zu bekommen (Ausbildung vorhanden; Alter Mitte/Ende 20). Würde mich über realistische Einschätzungen freuen. Vielen Dank. Paul--92.192.10.80 01:39, 19. Feb. 2010 (CET)
- definiere "Industrie". ich hab mich kürzlich auch neu orientiert (bzw wurde von einem Headhunter angesprochen), hatte durch diesen 2 Vorstellungsgespräche, bin bei einem in die zweite Runde gekommen (hab die dann abgesagt) und hab beim anderen unterschrieben (Studium vorhanden; Alter Ende 20) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 01:44, 19. Feb. 2010 (CET)
- Ist "nur" ein Ausbildungsberuf namens Laborant und zwar in der Chemie-Branche. Gruß--92.192.10.80 01:48, 19. Feb. 2010 (CET)
- Es tönt fast ein wenig, als kommst du als Laborant aus dem luftleeren Raum. Du hast doch eine Lehre gemacht, und nachher? Hast du keinen Kontakt zu anderen Laboranten, die dir da viel bessere Auskunft geben können als wir hier? Keine Ahnung, wie es in Deutschland ist, aber Temporärstellen sind eine Chance, in Kontakt zu neuen Arbeitgebern und Kollegen zu kommen, sein Wissen up-zu-daten, zu beweisen, dass man noch bei den Leuten ist (falls man längere Zeit nicht oder nicht auf dem Beruf gearbeitet hat), um dann später an eine Feststelle zu kommen. Sind denn Temporärstellen in Deutschland allgemein schlechter bezahlt, in der Schweiz ist das oft umgekehrt, schliesslich bekommt der Arbeitgeber in diesem Fall eine massgeschneiderte Lösung für ein paar Monate. --217.162.118.62 03:25, 19. Feb. 2010 (CET)
- Kurzbewerbungsmappen machen und an die infrage kommenden Firmen verschicken. Nach 14 Tagen ruhig mal bei der Personalabteilung nachfragen, wenn sich nichts gerührt hat. Sich selbst verkaufen, statt passiv den Markt abklappern oder warten bis was in der Zeitung steht. Ruhig betonen, dass du an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert bist und auch gern Seitenäste deines Berufsbildes ausfüllst.--91.56.204.244 07:04, 19. Feb. 2010 (CET)
- Ja genau so machte man das mal 1990. Inzwischen gibt es dutzendweise Onlinejobportale und die guten Headhunter. Und vor allem würde ich bevor ich eine Mappe verschicke als erstes mal die Personalabteilung der Firma anrufen bei der ich einen freien Job gefunden habe. Dann kann man sich nämlich vorab vollkommen unverbindlich in einem zwei Minuten Gespräch informieren ob die bieten was man sucht und ob man kann was die wollen. Außerdem erfährt man ob man denen eine Mappe, eine Email mit Dokumenten zuschicken soll oder die Dokumente einfach zum Gespräch mitbringt. --85.181.221.85 07:40, 19. Feb. 2010 (CET)
- Kurzbewerbungsmappen machen und an die infrage kommenden Firmen verschicken. Nach 14 Tagen ruhig mal bei der Personalabteilung nachfragen, wenn sich nichts gerührt hat. Sich selbst verkaufen, statt passiv den Markt abklappern oder warten bis was in der Zeitung steht. Ruhig betonen, dass du an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert bist und auch gern Seitenäste deines Berufsbildes ausfüllst.--91.56.204.244 07:04, 19. Feb. 2010 (CET)
Reinquetsch: Du kannst natürlich hoffen, dass Du im Onlineportal entdeckt wirst. Wenn da plötzlich eine Bewerbungsmappe bei dem Personaler der richtigen Firma auf dem Schreibtisch liegt, wo auch deine E-mailadresse drin ist, ist die Chance dass der dir schreibt bedeutend höher. Das war 1990 bei vielen Mappen weniger der Fall, heute sticht das ab. Und darum geht es.--91.56.204.61 12:22, 19. Feb. 2010 (CET)
- Ich würde die Chancen, die ein Zeitarbeitsunternehmen bietet, nicht so einfach wegkehren. Wenn du in deinem gelernten Feld arbeiten kannst, lernst du verschiedene Betriebe kennen, bleibst am Ball und hast die Chance, eventuell übernommen zu werden. Wenn Du Dich bei der eingesetzten Firma bewährst und es dir Dort gefällt, spricht nichts dagegen, bereits nach einem halben Jahr über einen besfirsteten oder festen Arbeitsvertrag unabhängig der Zeitarbeiterfirmen zu reden. -- 217.6.54.146 08:17, 19. Feb. 2010 (CET)
- Zeitarbeitsjobs werden bei in Deutschland gerne vergeben, schlecht bezahlt, und oft über Jahre aufrechterhalten. --Eike 10:31, 19. Feb. 2010 (CET)
- Aber es werden auch immer wieder einzelne Leute, die gut sind, übernommen, weil Arbeitgeber sagen: Die will ich nicht wieder gehen lassen. --Aalfons 11:09, 19. Feb. 2010 (CET)
- das dürfte wohl eher die absolute Seltenheit sein (bis überhaupt nicht vorkommen)..selbst jahrelang von den Verbrechern ausgenutzt wurden...leider wird diese Vorgehensweise von seiten der Politik noch unterstützt..ein hoch auf den organisierten Sklavenhandel..ohne Leiharbeit geht es in diesem Land leider nicht mehr.. (nicht signierter Beitrag von 91.64.114.237 (Diskussion | Beiträge) 12:07, 19. Feb. 2010 (CET))
- Ich erlebe das immer mal wieder, nicht soo häufig, aber es kommt vor. --Aalfons 13:09, 19. Feb. 2010 (CET)
- ich kenne das regelmäßig dass leute aus der zeitarbeit übernommen werden wenn sie gut sind. .... aber so oder so; lieber einen zeitarbeitsjob als keinen. man kann sich ja auch bewerben wenn man einen zeitarbeitsjob hat. ...Sicherlich Post 13:29, 19. Feb. 2010 (CET)
- Es werden auch viele nicht übernommen, obwohl sie gut sind. Anders lässt sich schwer erklären, dass Zeitarbeitsverhältnisse oft jahrenlang dauern. Und auch solche Vereinbarungen werden nur benötigt, weil Leiharbeiter häufig als billige Arbeiter zweiter Klasse behandelt werden. --Eike 15:13, 19. Feb. 2010 (CET)
- Jahrelang kann eigentlich nicht, weil sie dann jedenfalls nach deutscher Gesetzeslage, "einfach so" Teil der Stammbelegschaft werde (gut, muss meist eingeklagt werden). Und wofür solche Vereinbarungen wie zwischen der IG Metall und Siemens aus Gewerhschaftssicht primär erstmal benötigt werden steht im angegeben Link: Schutz der Stammbelegschaft. Sonst würde jeder Arbeitgeber nur noch Zeitarbeiter einstellen und rotierend austauschen, also banal den Kündigungsschutz umgehen. Und dass viele nicht übernommen, obwohl sie wie von dir beschrieben gut oder sogar besser als die Stammarbeitskräfte sind liegt im Normalfall ganz einfach an der Konkunktur. Die in der heißlaufenden Konkunktur höhere Produktion wird heutzutage über Zeitarbeiter abgedeckt. Beim nächsten Abschwung sind sie dann die ersten, die gehen müssen, egal wie gut sie sind, einfach weil ihre Verträge auslaufen und bei der Stammbelegschaft der Kündigungsschutz vor geht. --84.172.19.19 20:02, 19. Feb. 2010 (CET)
- Wenn jahrelang nicht könnte, gäb's die Vereinbarung bei Siemens nicht. --Eike 21:21, 19. Feb. 2010 (CET)
- Jahrelang kann eigentlich nicht, weil sie dann jedenfalls nach deutscher Gesetzeslage, "einfach so" Teil der Stammbelegschaft werde (gut, muss meist eingeklagt werden). Und wofür solche Vereinbarungen wie zwischen der IG Metall und Siemens aus Gewerhschaftssicht primär erstmal benötigt werden steht im angegeben Link: Schutz der Stammbelegschaft. Sonst würde jeder Arbeitgeber nur noch Zeitarbeiter einstellen und rotierend austauschen, also banal den Kündigungsschutz umgehen. Und dass viele nicht übernommen, obwohl sie wie von dir beschrieben gut oder sogar besser als die Stammarbeitskräfte sind liegt im Normalfall ganz einfach an der Konkunktur. Die in der heißlaufenden Konkunktur höhere Produktion wird heutzutage über Zeitarbeiter abgedeckt. Beim nächsten Abschwung sind sie dann die ersten, die gehen müssen, egal wie gut sie sind, einfach weil ihre Verträge auslaufen und bei der Stammbelegschaft der Kündigungsschutz vor geht. --84.172.19.19 20:02, 19. Feb. 2010 (CET)
- Es werden auch viele nicht übernommen, obwohl sie gut sind. Anders lässt sich schwer erklären, dass Zeitarbeitsverhältnisse oft jahrenlang dauern. Und auch solche Vereinbarungen werden nur benötigt, weil Leiharbeiter häufig als billige Arbeiter zweiter Klasse behandelt werden. --Eike 15:13, 19. Feb. 2010 (CET)
- ich kenne das regelmäßig dass leute aus der zeitarbeit übernommen werden wenn sie gut sind. .... aber so oder so; lieber einen zeitarbeitsjob als keinen. man kann sich ja auch bewerben wenn man einen zeitarbeitsjob hat. ...Sicherlich Post 13:29, 19. Feb. 2010 (CET)
- Ich erlebe das immer mal wieder, nicht soo häufig, aber es kommt vor. --Aalfons 13:09, 19. Feb. 2010 (CET)
- Mappe? 1990? Zu der Zeit wurden Bewerbungen von 99% der Bevölkerung noch mit Schreibmaschine geschrieben (und das Foto mit UHU draufgeklebt). Das höchste der Gefühle war eine Klarsichtfolie um die Unterlagen. --84.172.19.19 20:02, 19. Feb. 2010 (CET)
- In dem (seit einigen Jahren jährlich wachsendem Unternehmen) in dem ich arbeite werden regeläßig Zeitarbeiter eingestellt und dann übernommen. Zwar hauptsächlich im Lager und der Produktion, aber auch im Büro. Zwar (natürlich) nicht alle, aber die Guten können sich berechtigte Hoffnungen machen, übernommen zu werden. Ist bestimmt nicht überall so, aber wenn Du siehst, dass du in dem Unternehmen, in dem du eingesetzt bist nicht weiterkommst, kannst du bei einem guten Zeitarbeitsunternehmen dich auch nach einem anderen Einsatzgebiet umschauen. Bevor du nichts hast, würde ich es auf jeden Fall bei einem Zeitarbeitsunternehmen versuchen. -- Hey Teacher 18:27, 20. Feb. 2010 (CET)
Bahnhofsschließfach
Hallo,
weis jemand was es ungefähr kostet einen Rucksack ca. 10 Stunden am Göttinger Hbf ins Schließfach zu legen?? 91.34.45.224 12:16, 19. Feb. 2010 (CET)
- Die Schließfachtarife der Bahn gibts hier. -- Density 12:23, 19. Feb. 2010 (CET)
Zusatzfrage: Weiss jemand, was es kostet wenn da auf dem Bahnhof aufs Klo geht.--91.56.204.61 12:25, 19. Feb. 2010 (CET)
- In Frankfurt glaube 50 Cent, gibt jedoch einen Geheimtrick, an Kopfbahnhöfen stehen die Züge lange, und auch an wenn sie an dem Bahnhof ihren Ziel- bzw. Ausgangspunkt haben, dann ist genug Zeit auf die Zugtoilette zu gehen :)13:01, 19. Feb. 2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 91.34.45.224 (Diskussion | Beiträge) )
- iik! Nicht zu Unrecht steht an den Zugtoiletten "Benutzung während des Zughaltes verboten". Zwei Stunden Schienenreinigungsdienst für den Vorredner! -- Arcimboldo 13:09, 19. Feb. 2010 (CET)
- du bist schon seit Jahrzehnten nicht mehr Bahn gefahren? und Vakuumtoilette ist dir ein Begriff? Rbrausse (Diskussion Bewertung) 13:12, 19. Feb. 2010 (CET)
- Eher wohl lernt man nix Neues mehr nach dem 20sten Lebensjahr. -- Arcimboldo 13:53, 19. Feb. 2010 (CET)
- ich glaube ich bin trotz 20+ am dazulernen, laut dem sind die iik!-Klos wohl noch in Verwendung. gilt das auch für D? ich fahre recht regelmäßig Bahn und habe ein Plumpsklo schon ewig nicht mehr gesehen (gefühlt seit Anfang der 90er nicht mehr, aber da ich kein Bahnstuhlgangtagebuch führe kann ich mic da auch täuschen) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 14:28, 19. Feb. 2010 (CET)
- Ganz vereinzelt sind bei der DB noch Wagons mit Plumpsklo unterwegs, das letzte Mal im Herbst gesehen. Für Polen kann ich den Einsatz definitiv bejahen. --тнояsтеn ⇔ 14:36, 19. Feb. 2010 (CET)
- Plumpsklos sind bei der Bahn schon lange gesetzlich untersagt. Bei schneller Fahrt hat sich das alles fein von vorne auf die restlichen Wagen verteilt, einschliesslich Türgriffe. Vom Überzug auf den Schwellen und angrenzenden Bauten ganz zu schweigen. (nicht signierter Beitrag von 91.56.204.61 (Diskussion | Beiträge) 16:19, 19. Feb. 2010 (CET))
- Welches Gesetz soll das regeln bitte? --92.229.171.213 18:29, 19. Feb. 2010 (CET)
- Das gleiche Gesetz, das Klos auf Baustellen vorschreibt. Hab keine Lust das zu suchen. Glaub es einfach, wenn Du nicht selber suchen willst.--91.56.204.61 18:50, 19. Feb. 2010 (CET)
- Hab jetzt etwa 20 Suchabfragen bei http://www.gesetze-im-internet.de/ hinter mir (mit den unterschiedlichsten Suchbegriffen). Und nix gefunden. Also ich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass ein Gesetz Toiletten in Zügen regelt. Vielleicht irgendeine interne Vorschrift der Bahn? --92.229.171.213 19:32, 19. Feb. 2010 (CET)
- (quetsch) Vielleicht ist der "Fäkalienprozess" am OLG Schleswig von 1995 gemeint. Ist zwar kein Gesetz, aber ein Urteil, das die Bahn zu einer zügigen ;-) Umrüstung veranlasst hat. Joyborg 20:50, 19. Feb. 2010 (CET)
- Also... Ich behaupte was, und wenn du nicht recherchieren willst, wirst du mir wohl glauben müssen. Klasse. X) --Eike 00:25, 20. Feb. 2010 (CET)
- Hab jetzt etwa 20 Suchabfragen bei http://www.gesetze-im-internet.de/ hinter mir (mit den unterschiedlichsten Suchbegriffen). Und nix gefunden. Also ich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass ein Gesetz Toiletten in Zügen regelt. Vielleicht irgendeine interne Vorschrift der Bahn? --92.229.171.213 19:32, 19. Feb. 2010 (CET)
- Das gleiche Gesetz, das Klos auf Baustellen vorschreibt. Hab keine Lust das zu suchen. Glaub es einfach, wenn Du nicht selber suchen willst.--91.56.204.61 18:50, 19. Feb. 2010 (CET)
- Welches Gesetz soll das regeln bitte? --92.229.171.213 18:29, 19. Feb. 2010 (CET)
- Also vor ein paar Jahren (so bis 2004?) bin ich noch häufiger Bahn gefahren und in älteren Regionalbahnen, die man noch oft entdeckt (etwa so wie das), gab es massenhaft Plumpsklos. War sehr interessant unter sich die Schienen vorbeirauschen zu sehen :D Erst bei den neuen Doppelgeschosswagen und ICEs sah ich das nicht mehr. Wenn es ein Gesetz gibt, bezieht sich das vielleicht nur auf neue Wägen? --StYxXx ⊗ 20:29, 19. Feb. 2010 (CET)
- Es gibt kein Gesetz. Die IP irrt. Joyborg 19:08, 20. Feb. 2010 (CET)
- Plumpsklos sind bei der Bahn schon lange gesetzlich untersagt. Bei schneller Fahrt hat sich das alles fein von vorne auf die restlichen Wagen verteilt, einschliesslich Türgriffe. Vom Überzug auf den Schwellen und angrenzenden Bauten ganz zu schweigen. (nicht signierter Beitrag von 91.56.204.61 (Diskussion | Beiträge) 16:19, 19. Feb. 2010 (CET))
- Ganz vereinzelt sind bei der DB noch Wagons mit Plumpsklo unterwegs, das letzte Mal im Herbst gesehen. Für Polen kann ich den Einsatz definitiv bejahen. --тнояsтеn ⇔ 14:36, 19. Feb. 2010 (CET)
- ich glaube ich bin trotz 20+ am dazulernen, laut dem sind die iik!-Klos wohl noch in Verwendung. gilt das auch für D? ich fahre recht regelmäßig Bahn und habe ein Plumpsklo schon ewig nicht mehr gesehen (gefühlt seit Anfang der 90er nicht mehr, aber da ich kein Bahnstuhlgangtagebuch führe kann ich mic da auch täuschen) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 14:28, 19. Feb. 2010 (CET)
- Eher wohl lernt man nix Neues mehr nach dem 20sten Lebensjahr. -- Arcimboldo 13:53, 19. Feb. 2010 (CET)
- du bist schon seit Jahrzehnten nicht mehr Bahn gefahren? und Vakuumtoilette ist dir ein Begriff? Rbrausse (Diskussion Bewertung) 13:12, 19. Feb. 2010 (CET)
- iik! Nicht zu Unrecht steht an den Zugtoiletten "Benutzung während des Zughaltes verboten". Zwei Stunden Schienenreinigungsdienst für den Vorredner! -- Arcimboldo 13:09, 19. Feb. 2010 (CET)
- In Frankfurt glaube 50 Cent, gibt jedoch einen Geheimtrick, an Kopfbahnhöfen stehen die Züge lange, und auch an wenn sie an dem Bahnhof ihren Ziel- bzw. Ausgangspunkt haben, dann ist genug Zeit auf die Zugtoilette zu gehen :)13:01, 19. Feb. 2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 91.34.45.224 (Diskussion | Beiträge) )
- Jedenfalls ist es ein Fortschritt, dass das, was früher den Zug nach unten hin verließ, um diesen dann drei Wagen weiter hinten durchs offene Fenster wieder zu betreten, nun bei der Wartung abgeschlürft wird. Wird nach und nach in allen Ländern eingeführt. Und der ICE hielt bis vor ein oder zwei Jahren vier Minuten in Frankfurt Hbf, da hätte also ein Toilettenbesuch bis Fulda oder bis Mannheim reichen können; heute hält er (auch Fortschritt?) fünf Minuten. Aber tatsächlich stehen viele Züge schon lange vor der Abfahrt rum. BerlinerSchule. 20:49, 19. Feb. 2010 (CET)
- Heute erst gesehen: Plumpsklos gibt es immer noch, z.B. hier: n-Wagen und DB-Baureihe 628. --84.164.100.203 21:01, 19. Feb. 2010 (CET)
- Früher waren die sogenannten Fallrohr Toiletten Standard. Aber seit den modernen Abfall- und Umweltverordnungen lässt das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) bei Neubauten diese Toiletten nicht mehr zu. Alte Wagen, die bald ausgesondert werden, haben noch Fallrohr Toiletten. Ansonsten werden auch die umgerüstet.--91.56.204.61 10:34, 20. Feb. 2010 (CET)
- Heute erst gesehen: Plumpsklos gibt es immer noch, z.B. hier: n-Wagen und DB-Baureihe 628. --84.164.100.203 21:01, 19. Feb. 2010 (CET)
- Wenn ich mich richtig erinnere, fing das mit den ICEs an. Bei solchen Geschwindigkeiten funktioniert Plumpsklo nicht mehr oder es kehrt sich gar um. Nachdem die Unterdruck-Dinger dann erfunden waren, konnte man die vergleichsweise günstig auch in langsamere Züge einbauen. Mit dem Nebeneffekt, dass die Gleise sauberer bleiben.
- Gibt es eigentlich noch Züge, bei denen man die Fenster aufmachen kann, außer im Nahverkehr? Rainer Z ... 18:32, 20. Feb. 2010 (CET)
- Klar, wenn es in eine Türe eingebaut ist.--91.56.223.223 08:16, 21. Feb. 2010 (CET)
Gemäldesuche, Kindergang vor einem Baum
Ich suche ein modernes Gemälde, das meiner Meinung nach von einem DDR-Maler stammt. Man sieht 3-4 Kinder, einer Jugendband, die Anführerein sitzt in der Mitte auf einem Fahrrad, alle stehen frontal zum Betrachter. Neben dem Mädchen stehen noch 2-3 Jungs rechts und Links daneben. Anhand der Fahrrads tippe ich auf Entstechungzeitraum ca. 1980-1990. Das Gemälde heist irgendwie so "Hanas Bande", "Karlas Bande" oder ähnlich. Im Hintergrund steht ein großer Baum oder Wald. - Gibts dafür solche Anfragen eine Gemäldesuchmaschine? -- sk 14:06, 19. Feb. 2010 (CET)
- Eine Gemäldesuchmaschine wäre was Feines, dauert aber wohl noch zwanzig Jahre. Leider hat eine niederländische Initiative bislang wenig internationale Unterstützung erfahren, Iconclass; die machen Bildbeschreibungen mit Chiffren, die in einer Datenbank durchsuchbar sind, sozusagen gutenberg.de für bilder. Könnten sie ruhig zweinulig organisieren... Wird aber dir aber nicht weiterhelfen.--Aalfons 14:27, 19. Feb. 2010 (CET)
- Man sollte vielleicht Tags auf Commons einführen. -- sk 14:50, 19. Feb. 2010 (CET)
- Eine selbstgezeichnete Skizze des Bildes könnte weiterhelfen [8] --Probono 15:12, 19. Feb. 2010 (CET)
- Wenn der Maler hier nicht mitliest - besteht die Möglichkeit, radikal zu werden? WO und WANN wurde das Bild gesehen? WOHER stammt die Beschreibung. Sind andere Titel des Malers bekannt (dann hätte man einen neuen Suchansatz). Ich kenne nur die Bild-Suchmaschine, der man das Bild zeigen muss, das man sucht, aber dann findet sie es überall im Netz -beeindruckend: Auch Fragmente davon... G! G.G. nil nisi bene 15:14, 19. Feb. 2010 (CET)
- Klingt interessant, wo ist denn diese Bild-Suchmaschine, G! G.G.? --Neitram 02:17, 22. Feb. 2010 (CET)
- <quetsch>Damit dürfte TinEye gemeint sein. Gruß --Schniggendiller Diskussion 02:24, 22. Feb. 2010 (CET)
- Klingt interessant, wo ist denn diese Bild-Suchmaschine, G! G.G.? --Neitram 02:17, 22. Feb. 2010 (CET)
- Es könnte mal in der Kunstausstellung der DDR, es ist ein sehr fotorealistischer Malstil und ich hab es als Poster aus einer DDR-Zeitung in A4-Format besessen. -- sk 15:34, 19. Feb. 2010 (CET)
- Wenn der Maler hier nicht mitliest - besteht die Möglichkeit, radikal zu werden? WO und WANN wurde das Bild gesehen? WOHER stammt die Beschreibung. Sind andere Titel des Malers bekannt (dann hätte man einen neuen Suchansatz). Ich kenne nur die Bild-Suchmaschine, der man das Bild zeigen muss, das man sucht, aber dann findet sie es überall im Netz -beeindruckend: Auch Fragmente davon... G! G.G. nil nisi bene 15:14, 19. Feb. 2010 (CET)
- Hier mal der Sketch von mir! Könnten auch 4 Personen sein. -- sk 15:39, 19. Feb. 2010 (CET)
- Wenn es wirklich ein sehr fotorealistischer Stil ist - etwa wie bei einigen Werken Richters - dann vermutet man es erstmal nicht im sozialistischen Realismus der DDR - über den es übrigens hier einen Artikel gibt, der "Literatur", "Musik", "Architektur" aufzählt, Malerei aber gar nicht nennt (obwohl einige Bilder drin sind), seltsam, traun fürwahr! BerlinerSchule. 03:25, 22. Feb. 2010 (CET)
Hmm, also Gerhard Richter war es nicht. Hab mich mal durch die Sammlung geklickt. Mit fotorealistisch meine ich den Malstil, wie man ihn von Salvador Dalí kennt, ohne dieses surrealistische. Oder anders formuliert ein gutes scharfes Foto, das dann einfach als Malvorlage dient. -- sk 08:48, 22. Feb. 2010 (CET)
- Hier hab ich mal per Google "painting Freunde Baum DDR" folgendes Bild gefunden. Das kommt der gesuchte Bildkomposition des gesuchten Gemäldes schon ganz nahe. Nur halt müsten es Kinder sein, ein Fahrrad dabei sein und ein Mädchen als Chef der Bande. -- sk 08:57, 22. Feb. 2010 (CET)
Rekord im Guinessbuch nachschlagen
Im Buch "Grosse und kleine Ereignisse in Wyk" heisst es, am 18. August 1991 wurde dort das größtes "Krabbenbrot" der Welt, 8,15 Meter lang, 3,09 Meter breit, 25 Quadratmeter Fläche, bereitet, was ins Guinessbuch der Rekorde eingetragen sein soll. Der Rekord ist wohl nicht online frei einsehbar und mir liegt keines der Bücher vor. Ich wüsste gerne (vor allem) wie die Zutaten waren, vor allem ob Rühr-, Spiegel, oder gar-kein-ei verwendet wurde. Auch die genaue Bezeichnung des Brotwerks wäre interessant. Im Netz steht zu dem Rekord leider auch nichts. Wäre schön wenn da jemand nachschlagen würde. Danke. --94.222.132.9 15:06, 19. Feb. 2010 (CET).
- Das Kreisarchiv Nordfriesland freut sich unter 04841/8062-104 auf diesbezügliche Anfragen. --Vexillum 17:00, 19. Feb. 2010 (CET)
Titelseitenübersetzung
Kann mir jemand das von einer Titelseite ins Deutsche übersetzen?
- S. R. M.
- SUMMÆ FIDEI VIRO
- CELSISSIMO ILLUSTRISSIMOQUE
- COMITI
- DOMINO
- C. G. TESSIN,
- REGIS REGNIQUE SVIOGOTHICI
- SENATORI,
- REGIÆ CANCELLARIÆ PRÆSIDI,
- AD AULAM REGIARUM CELSITUDINUM
- SUMMO MARESCHALLO,
- EDUCATIONI SERENISS. PRINCIPIS GUSTAVI
- PRÆFECTO,
- CANCELLARIO ACADEMIÆ ABOENSIS,
- ORDINIS S. R. MAJEST. SERAPHINORUM EQUITI AURATO
- ET COMMENDATORI,
- EQUITI AURATO DE AQUILA NIGRA,
- NEG NON
- OMNIUM S. R. MAJEST. SVECICÆ ORDINUM
- CANCELLARIO.
Vielen Dank, Doc Taxon @ Discussion 16:15, 19. Feb. 2010 (CET)
Wenn Sie mir sagen in welcher Sprache das verfasst ist, versuche ich es!--Lorielle 18:38, 19. Feb. 2010 (CET)
- Latein, mit den gängigen Abkürzungen. (denn man tau) -- Nikolaus 19:04, 19. Feb. 2010 (CET)
- Allerdings ein sehr spätes Latein... BerlinerSchule. 20:39, 19. Feb. 2010 (CET)
- Der Versuch dürfte wohl kaum erfolgreich sein... --A.Hellwig 20:57, 19. Feb. 2010 (CET)
- "Seiner königlichen Majestät Mann von höchster Treue, dem erhabensten und erlauchtesten Herrn Grafen C.G. Tessin, Senator des Königs und des Königreiches Schweden, Vorsteher der königlichen Kanzlei, oberstem Marschall am Hof der königlichen Erhabenheiten, Leiter der Erziehung des durchlauchtigsten Prinzen Gustav, Kanzler der Akademie von Abo, Ritter vom goldenen Sporn und Komtur seiner königlichen Majestät Seraphinenordens, Ritter vom güldenen Sporn vom Schwarzen Adler, sowie auch Kanzler aller Stände seiner königlichen Majestät von Schweden". Uff. Bitte nochmal auf die Terminologie durchsehen, nicht meine Spezialität. Grüße 85.180.193.236 20:50, 19. Feb. 2010 (CET)
- Trotzdem. Hut ab.--91.56.204.61 22:38, 19. Feb. 2010 (CET)
- Respekt, Respekt. Ich würde als Formulierung „oberstem Hofmarschall der königlichen Hoheiten“ vorschlagen, ansonsten volle Zustimmung. --Jossi 23:55, 19. Feb. 2010 (CET)
- Trotzdem. Hut ab.--91.56.204.61 22:38, 19. Feb. 2010 (CET)
- Herzlichen Dank, Doc Taxon @ Discussion 08:35, 20. Feb. 2010 (CET)
Baustellentechnik

An der Autobahnbaustelle A1 nahe dem Kreuz zur A4 in Köln befinden sich an der Einschalung ballonartige, technische Gegenstände, deren Funktion ich mir nicht erklären kann. Lampen, denke ich mal, sind es nicht. Wer kann helfen? --Helfmann -Disk. 18:01, 19. Feb. 2010 (CET)
- Leuchtballon--Sanandros 18:18, 19. Feb. 2010 (CET)
- das könnte was zum vermessen über gps sein denke ich mal --Diamant001 18:22, 19. Feb. 2010 (CET)
ach dan sind das richtige lichter, das ist je intressant ^^ was es nicht alles so gib lol --Diamant001 18:58, 19. Feb. 2010 (CET)
- Sieht verdammt nach einem Powermoon aus. Stative gibt es bis 8,30 m, dann spart man sich eine Gasfüllung des Ballons. --тнояsтеn ⇔ 19:40, 19. Feb. 2010 (CET)
- Das ist es. Genau so sehen die Dinger aus. Danke! -- Helfmann -Disk. 20:51, 19. Feb. 2010 (CET)
Ich habe das Bild in Leuchtballon eingebaut. Vielleicht hast du eine Version ohne rote Kringel? Berklas 23:47, 19. Feb. 2010 (CET)
- Hier noch eine Produktbeschreibung eines anderen Anbieters. --Taratonga 09:11, 20. Feb. 2010 (CET)
Quitten "roh" essen?
Hier und da (Zeitschriften, TV...) wird immer mal behauptet, man könne Quitten roh essen, also unverarbeitet vom Baum. Bei allen Quitten, die ich bisher probiert habe, würde ich da klar Nein sagen (zu hart, zu sauer). Gibt es vielleicht bestimmte, (seltene?) Sorten, die man so essen kann? --92.202.114.171 18:33, 19. Feb. 2010 (CET)
ja solche sorten gibt es aber wie die heisen weiss ich nicht, da bin ich echt über fragt *g* --Diamant001 19:00, 19. Feb. 2010 (CET)
- Dazu findet man etwas im Artikel Quitte#Verwendung als Lebensmittel. -- Nikolaus 19:01, 19. Feb. 2010 (CET)
- Nicht Säure, sondern Gerbstoffe sind das Problem. -- Geaster 21:56, 19. Feb. 2010 (CET)
- Ich erinnere mich noch gut an das Gesicht eines Freundes, der sich ungefragt eine Quitte aus der Gesamternte des Jahres (etwa 10 Stück) griff und reinbiss... Zieht alles zusammen, aber richtig zubereitet absolut köstlich. ;))) --FK1954 22:37, 19. Feb. 2010 (CET)
- Jetzt bin ich interessiert: Hat jemand Verbindungen nach Georgien? G! G.G. nil nisi bene 23:22, 19. Feb. 2010 (CET)
- ... weiter gesucht und auf Johnny Hallyday gestossen: "Ne me quitte pas!"... G! G.G. nil nisi bene 23:28, 19. Feb. 2010 (CET)
- Ich erinnere mich noch gut an das Gesicht eines Freundes, der sich ungefragt eine Quitte aus der Gesamternte des Jahres (etwa 10 Stück) griff und reinbiss... Zieht alles zusammen, aber richtig zubereitet absolut köstlich. ;))) --FK1954 22:37, 19. Feb. 2010 (CET)
- Nicht Säure, sondern Gerbstoffe sind das Problem. -- Geaster 21:56, 19. Feb. 2010 (CET)
Ich bin jetzt Hauptbahnhof
Diesen Satz oder ähnliche hört man beim S-Bahnfahren häufiger, wenn man zuhört, was die anderen Fahrgäste so in ihre Handys reden. Meines Erachtens ist der Satz Quatsch (Ich bin Hauptbahnhof, du bist Deutschland, er ist einkaufen, wir sind Papst), meine Frau meint aber, das wäre in gesprochener Sprache und zumal bei Mobiltelefonaten allgemein üblich und daher zulässig. Wer von uns hat Recht? --Φ 20:40, 19. Feb. 2010 (CET)
- Meine ganz persönliche Meinung: die sind nicht Hauptbahnhof, sondern blöd... --FK1954 20:48, 19. Feb. 2010 (CET)
- Völliger Quatsch und falsch! Da fehlt ein "am"... --92.229.171.213 20:49, 19. Feb. 2010 (CET)
- (BK) "Ich bin Hauptbahnhof" ist IMO klar Quatsch, es heißt "Ich bin am/im Hauptbahnhof". "Du bist Deutschland" ist nicht ganz so blöd, weil es (vermutlich) besagen soll, dass Deutschland aus einer Vielzahl von Individuen besteht. "Er ist einkaufen" ist eine ungrammatikalische Verkürzung von "Er ist zum Einkaufen gegangen", also nicht Quatsch, sondern nur normal falsch. "Wir sind Papst" ist eine IMHO nicht ganz unwitzige Analogie zu "Wir sind Weltmeister" - gewonnen hat/haben und damit Weltmeister ist/sind ja nur der/die Sportier, aber die Nation adoptiert solche Erfolge gern. - Was üblich ist, ist darum noch lange nicht korrekt (PKW: Abbiegen, ohne zu blinken); was nicht korrekt ist, kann trotzdem zulässig sein (Begrüßung mit den Händen in der Hosentasche). Falsches Deutsch kann man nicht verbieten, und "Deutsch für Mitbürger ohne Migrationshintergrund" wird von der Volkshochschule noch nicht angeboten ... Gruß --Idler ∀ 20:51, 19. Feb. 2010 (CET)
- (BK) IMO ist das dasselbe Phänomen, wie wenn hier (zumeist junge Leute) den Busfahrer fragen "Fahren Sie Höfchen?", statt "Fahren sie zum Höfchen?" -- Womit wir beim nächsten Problem wären: Da, wo meine Familie herkommt, ist es offenbar üblich Haltestellennamen nicht als konkrete Orte aufzufassen; mein Opa hätte also gefragt "Fahren Sie nach 'Brückenplatz'?" anstelle des hier üblichen "zum Brückenplatz?". --TRG. 20:54, 19. Feb. 2010 (CET)
- Mein Favorit im Supermarkt: "Ich geh schon mal Kasse" --92.202.114.171 21:00, 19. Feb. 2010 (CET)
- Wie das mit Sprache so ist: sie verändert sich und lässt sich nicht durch Gesetze regeln. Keiner hat Recht - oder beide!? --84.164.100.203 21:03, 19. Feb. 2010 (CET)
- Ein Gesetz darf wohl sowas auch nicht regeln. Da hätte ich ja mit jedem Schreibfehler schon mehrfach eine Gesetzesübertretung begangen und wäre ein notorischer Wiederholungstäter... --Vexillum 21:36, 19. Feb. 2010 (CET)
- "Ich bin jetzt Hauptbahnhof." wäre in der Tat falsch, aber hat er das denn tatsächlich gesagt und nicht etwa: "Ich bin jetzt: Hauptbahnhof."? Den Doppelpunkt hört man natürlich nicht. -- Wiprecht 21:46, 19. Feb. 2010 (CET)
- Habt euch nicht so. Bedienung mit mit vier vollen Tellern zwischen Wirtshaustischen balancierend: "Wer waren die Schnitzel??" Wer Hunger hat, versteht das 1a. -- Geaster 21:52, 19. Feb. 2010 (CET)
- Ah, auf Imbissdeutsch habe ich gewartet! "Ich bin das Schaschlik." Gibt's gewiss bei Youtube. ;) 85.180.193.236 21:54, 19. Feb. 2010 (CET)
- Ich versteh nur Bahnhof.--91.56.204.61 22:21, 19. Feb. 2010 (CET)
- Aber wenn man nur Bahnhof versteht, und der Mensch, er von sich selbst behauptet, Hauptbahnhof und mithin der einzig verstandeen Mensch zu sein, schlechtes Deutsch spricht - was wirft das für ein Licht auf einen selbst?--Hagman 22:24, 19. Feb. 2010 (CET)
- Diesmal auch nur Bahnhof gelesen. Kannst Du das nochmal morgen früh in ausgeschlafenen Zustand formulieren?--91.56.204.61 22:31, 19. Feb. 2010 (CET)
- Habt euch nicht so. Bedienung mit mit vier vollen Tellern zwischen Wirtshaustischen balancierend: "Wer waren die Schnitzel??" Wer Hunger hat, versteht das 1a. -- Geaster 21:52, 19. Feb. 2010 (CET)
- "Ich bin jetzt Hauptbahnhof." wäre in der Tat falsch, aber hat er das denn tatsächlich gesagt und nicht etwa: "Ich bin jetzt: Hauptbahnhof."? Den Doppelpunkt hört man natürlich nicht. -- Wiprecht 21:46, 19. Feb. 2010 (CET)
- Ein Gesetz darf wohl sowas auch nicht regeln. Da hätte ich ja mit jedem Schreibfehler schon mehrfach eine Gesetzesübertretung begangen und wäre ein notorischer Wiederholungstäter... --Vexillum 21:36, 19. Feb. 2010 (CET)
- Wie das mit Sprache so ist: sie verändert sich und lässt sich nicht durch Gesetze regeln. Keiner hat Recht - oder beide!? --84.164.100.203 21:03, 19. Feb. 2010 (CET)
- Ich denke Deutsch ist eine lebendige Sprache und vielleicht haben wir in 10 bis 100 Jahren auf diese Weise auch einen Lokativ. Das ist nicht weniger falsch oder richtig, als sagen wir mal ein Rheinischer Possessiv (Das ist mir). --84.160.196.35 01:03, 20. Feb. 2010 (CET)
<- "Armes Deutschland" - mehr fällt mir dazu leider nicht ein. Warum bin ich der deutschen Sprache noch mächtig? Weil ich in einer ganz anderen Zeit in der Schule war (1959–1969). Grottig ist dieses: "Ich bin jetzt Hauptbahnhof" allemal. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 01:13, 20. Feb. 2010 (CET)
Zum Thema. -- Rosenzweig δ 01:14, 20. Feb. 2010 (CET)

- Aber nein. Entweder fehlen da sechs Punkte, etwa so: Ich bin jetzt... (schaut aus dem Fenster, Häuserreihen ziehen vorbei, Wolken weiter oben in der Gegenrichtung, da kommt eine Kurve und während die Fahrgäste mühsam wieder vom Boden aufstehen, erscheint eine Glaswand im Blickfeld, dann ein Schild:) ...Alexanderplatz!!! oder der Zug fährt so schnell, dass keine Zeit für Präpositionen und Artikel bleibt. Fahrt im ICE 4: Ich bin jetzt... ...Frankfurt, Mannheim, Stuttgart, nein, der hält unterwegs nirgends, da, Ulm sind wir schon durch, Leipheim, Günzburg, wir müssen gleich, Augsburg durch, du, ich bin gleich da.
- Übrigens ist "Ich bin der Hauptbahnhof" (zum Taxifahrer, um zu bestätigen, dass man derjenige ist, der eine Fahrt zum Hbf reserviert hatte) oft angenehmer als "Ich bin der Schwartenmagen" (im Klinikrestaurant) und die Antwort "Hä? Sind Sie nicht der Blinddarm?". BerlinerSchule. 01:30, 20. Feb. 2010 (CET)
- Wie üblich hat natürlich die Frau recht. Die Frau hat schließlich immer recht. Aber keine Panik. Das ist jedenfalls kein Phänomen, das sich auf Handytelefonate beschränkt. Sätze wie : „Kann ich nen Keks?“ (bei Kindern) oder: „Ich mach dich Erfurt!“ (bei Hauptschülern) belegen ja nur, daß die glänzende Fassade einer Hochsprache in der Regel auch noch einen eher dunklen und tristen Hinterhof hat. Aber dort sind auch bloß Menschen, die verstehen und verstanden sein wollen. Eine lebendige Sprache ist eben immer den unterschiedlichsten Veränderungen unterworfen. Wir hätten uns 1910 wohl kaum mit „ciao“ verabschiedet, das Wort Chaussee dagegen ist mittlerweile wieder weitgehend aus dem aktiven Wortschatz verschwunden und über die Verwendung von toll, stark, dufte, geil, voll korrekt und cool kann man in manchen Fällen auch das ungefähre Geburtsjahr des Redners abschätzen. Warum sollten da nicht auch Grammatik, Satzbau und der ganze Rest leiden? Die Sorge um den Niedergang der Kultur ist so wenig überraschend, wie sie unberechtigt ist. Böse Zungen behaupten, schon auf Hammurapis Stele sei zu lesen, daß die Jugend nichts mehr taugt, daß alles immer schlimmer wird und daß es böse enden werde, wenn es so weitergeht. Als Antwort darauf wäre heuzutage zu erwarten: „keine Ahnung“, „egal“ und „woher soll ich das wissen“. Es hat sich also seit Hammurapi nicht viel geändert. :-) --84.191.54.85 01:34, 20. Feb. 2010 (CET)
Der Verzicht auf Präpositionen, die zum Verständnis des Satzes nicht unbedingt notwendig sind, ist wohl eine Berliner Spezialität. Ob da jetzt Hugenotten, Schlesier oder das preußische Militär für verantwortlich sind: keene Ahnung. --20% 01:51, 20. Feb. 2010 (CET)
Beide haben recht, Phi un sin Fru: Es ist Quatsch und üblich. Da nicht für, --Asthma und Co. 07:02, 20. Feb. 2010 (CET)
Das ist Chantal.- oder Kevindeutsch. Das spricht man in Plattenbauten und in der U-Bahn auf dem Weg vom Putzjob zum Aldi. Das ist definitiv keine gesellschaftsfähige Umgangssprache. --92.228.53.109 10:17, 20. Feb. 2010 (CET)
- <Kwätsch> Ho ho ho, gerne jedem sein Klischee. Aber mittlerweile sind es auch nicht wenige Akademiker, die wir in der U-Bahn auf dem Weg vom Putzjob zum Aldi antreffen. Times, they´re changing. "Akademisches Proletariat" ist schon lange kein Wort mehr, um in Diskussionen zu erschrecken, sondern auch bittere (Wikippedia-)Realität, oder? --84.191.47.187 17:58, 20. Feb. 2010 (CET) p.s. Schon seit Jahren erzählen mir Kreuzberger Freunde allerdings auch diesen Witz: Kreuzberger Türke zu Kreuzberger Kreuzberger: „Wo gehst Du hin?“ Kreuzberger Kreuzberger: „Ick geh bei Aldi.“ Kreuzberger Türke: „Zu Aldi!“ Kreuzberger Kreuzberger: „Wat, Aldi hat schon zu?“
- Irgendjemand hat seinerzeit behauptet, die deutsche Sprache sei (sey!) auf ihrem Höhepunkt angelangt. Das war, meine ich, 1724 oder 1731. Das den Sprachpuristen hier zum Widerlegen. Grüße, --Sokkok 10:19, 20. Feb. 2010 (CET)
Schöne Beispiele für Sprachökonomie (außer Du bist Deutschland, das ist ein bewusster Regelverstoß - allerdings kein grammatischer, sondern ein pragmatischer - und im Register "Werbesprüche" nicht weiter ungewöhnlich). Kategorien wie "richtig" und "falsch" (hier auch "Quatsch" genannt) und so weiter gehören der Domäne der normierten Standardsprache an. Die allergrößte Anzahl von Sprechakten unserer täglichen Kommunikation entspricht nicht den Regeln der Standardgrammatik (auch wenn wir glauben, gerade "Hochdeutsch" zu reden). Und um zu den "eigenartigen" Auslassungen zu kommen: Derjenige, der noch nie so was wie "Komme später" gesagt hat, soll sich jetzt bitte melden :-) Wer mir nicht glaubt, der versuche mal ein von ihm geführtes Gespräch wortgetreu zu verschriftlichen. --Mai-Sachme 10:47, 20. Feb. 2010 (CET)
(BK)Ich finde das zwar auch nicht schön gesagt, jedoch... Mir fehlen da jetzt auf die Schnelle die linguistischen Fachausdrücke; ich erkläre mir das so: Die Ortsbestimmung "Hauptbahnhof" wird genauso verwendet wie z.B. "vorbei" oder "angekommen". "Ich bin jetzt angekommen" ist ein korrekter Satz, aus Unachtsamkeit wird dann die Ortsbestimmung einfach ausgetauscht und nicht auch noch grammatisch richtig garniert. Ich finde es interessant, wie Sprache verändert wird... Gruß William Foster 11:03, 20. Feb. 2010 (CET)
- Auch ich sage "Wir sind jetzt Hauptbahnhof". Sprache lebt, auch im ICE und nicht nur auf dem Weg zwischen Arbeitsagentur und Aldi beim freien Fall in die Dekadenz, wie hier ein paar Westerwelle-Freunde meinen. Es handelt sich, pragmatisch gesehen, um einen Kontraktiv. Versteht jeder, benutzt nur nicht jeder. Interessant, dass Sokkok auf den angeblichen Höchststand der Sprache im 18. Jahrhundert verwies. Das erinnert an eine Debatte um die französische Enzyklopädie – deren Macher waren auch der Meinung, dass sie damit ihre Sprache kodifiziert hatten und keine Entwicklung mehr vorstellbar war. So etwas passt in den Absolutismus, aber nicht mehr ins Wikipedia-Zeitalter. Seufz. --Aalfons 13:29, 20. Feb. 2010 (CET)
- Volle Zustimmung! Bedauerlich, dass eine substantielle, linguistisch deskriptive Grammatik- und Rechtschreibreform im Zeitalter der Kultusministerkonferenz-Zuständigkeit, der Duden-Richtiges-und-gutes-Deutsch-Diktatur und des "Sprachpfleger"-Terrorismus nicht mehr möglich ist ;-) --Mai-Sachme 14:07, 20. Feb. 2010 (CET)
- Jetzt tust du aber der armen Duden-Redaktion Unrecht. Die sind (constructio ad sensum) doch schon lange nicht mehr militant präskriptiv. Außerdem sollte man Rechtschreibung und Grammatik nicht ohne Not in einen Topf werfen. Eine einheitliche Rechtschreibung ist durchaus sinnvoll und lässt sich kaum anders durchsetzen als von oben. Und bei der Grammatik: Nun ja, Deskription und "Richtiges und gutes Deutsch" hat jeweils seinen Sinn. Was hilft es dem Deutsch Lernenden, wenn x Prozent der WP-Auskunft-Diskutanten "ich bin Hauptbahnhof" akzeptabel finden, man ihm aber nicht sagt, dass er eine ähnliche Konstruktion in einem Bewerbungsschreiben füglich vermeiden sollte? Grüße 85.180.193.236 14:26, 20. Feb. 2010 (CET)
- Du hast Recht, ich habe das etwas ironisch überspitzt und dadurch unklar ausgedrückt (und den aktuellen Fall betrifft das auch gar nicht: "Ich bin Hauptbahnhof" sagt wohl nur ein sehr sehr geringer Prozentsatz der Bevölkerung, der sich standardsprachlich ausdrücken will). Ich hab nichts gegen normative Richtlinien (ganz im Gegenteil, im Sinne einer überregionalen Kommunikation unverzichtbar!), nur sollten die einen Realitätscheck aushalten können. Dass der Duden da nicht militant ist, weder mit seinem Wörterbuch noch mit seinen Ratgebern (oh ja: sie geben einen Rat, sie schreiben nichts vor), weiß ich schon. Nur wissen leider das nicht all die "Sprachpfleger", die mit unergründlichem Eifer Gott und der Welt hinterherbessern. Dem Duden werfe ich weniger seinen normativen Anspruch vor, als dass er seit Urzeiten die ewig gleichen Mantras daherbetet ("selber ist umgangssprachlich", "wegen verlangt richtigerweise Genitiv" usw usf), die keine faktische Basis haben, vermutlich irgendwann mal um 1900 von einer Professoren-Clique ausgeheckt wurden und seitdem unkritisch von jeder/m einzelnen Grammatik/Wörterbuch wiedergekaut werden (neuestes Beispiel: Wiktionary). Da wäre endlich mal ein wenig Empirie gefragt. Und in der Rechtschreibung würde ich mir eine regelmäßige Reform im Sinne einer phonematischen Orthographie wünschen, damit uns das Schicksal des Französischen oder Englischen erspart bleibt. Zumindest bei der Grammatik habe ich ein wenig Hoffnung :-) --Mai-Sachme 14:49, 20. Feb. 2010 (CET)
- Ich jetzt Küche Kalbsbraten Backofen. cu, --AM 17:59, 20. Feb. 2010 (CET)
- Guten! 85.180.193.236 18:04, 20. Feb. 2010 (CET) :-) Danke, ich war Braten, bald bin ich Semmelknödel. --AM 18:22, 20. Feb. 2010 (CET)
- Ich jetzt Küche Kalbsbraten Backofen. cu, --AM 17:59, 20. Feb. 2010 (CET)
- Du hast Recht, ich habe das etwas ironisch überspitzt und dadurch unklar ausgedrückt (und den aktuellen Fall betrifft das auch gar nicht: "Ich bin Hauptbahnhof" sagt wohl nur ein sehr sehr geringer Prozentsatz der Bevölkerung, der sich standardsprachlich ausdrücken will). Ich hab nichts gegen normative Richtlinien (ganz im Gegenteil, im Sinne einer überregionalen Kommunikation unverzichtbar!), nur sollten die einen Realitätscheck aushalten können. Dass der Duden da nicht militant ist, weder mit seinem Wörterbuch noch mit seinen Ratgebern (oh ja: sie geben einen Rat, sie schreiben nichts vor), weiß ich schon. Nur wissen leider das nicht all die "Sprachpfleger", die mit unergründlichem Eifer Gott und der Welt hinterherbessern. Dem Duden werfe ich weniger seinen normativen Anspruch vor, als dass er seit Urzeiten die ewig gleichen Mantras daherbetet ("selber ist umgangssprachlich", "wegen verlangt richtigerweise Genitiv" usw usf), die keine faktische Basis haben, vermutlich irgendwann mal um 1900 von einer Professoren-Clique ausgeheckt wurden und seitdem unkritisch von jeder/m einzelnen Grammatik/Wörterbuch wiedergekaut werden (neuestes Beispiel: Wiktionary). Da wäre endlich mal ein wenig Empirie gefragt. Und in der Rechtschreibung würde ich mir eine regelmäßige Reform im Sinne einer phonematischen Orthographie wünschen, damit uns das Schicksal des Französischen oder Englischen erspart bleibt. Zumindest bei der Grammatik habe ich ein wenig Hoffnung :-) --Mai-Sachme 14:49, 20. Feb. 2010 (CET)
- Jetzt tust du aber der armen Duden-Redaktion Unrecht. Die sind (constructio ad sensum) doch schon lange nicht mehr militant präskriptiv. Außerdem sollte man Rechtschreibung und Grammatik nicht ohne Not in einen Topf werfen. Eine einheitliche Rechtschreibung ist durchaus sinnvoll und lässt sich kaum anders durchsetzen als von oben. Und bei der Grammatik: Nun ja, Deskription und "Richtiges und gutes Deutsch" hat jeweils seinen Sinn. Was hilft es dem Deutsch Lernenden, wenn x Prozent der WP-Auskunft-Diskutanten "ich bin Hauptbahnhof" akzeptabel finden, man ihm aber nicht sagt, dass er eine ähnliche Konstruktion in einem Bewerbungsschreiben füglich vermeiden sollte? Grüße 85.180.193.236 14:26, 20. Feb. 2010 (CET)
- Volle Zustimmung! Bedauerlich, dass eine substantielle, linguistisch deskriptive Grammatik- und Rechtschreibreform im Zeitalter der Kultusministerkonferenz-Zuständigkeit, der Duden-Richtiges-und-gutes-Deutsch-Diktatur und des "Sprachpfleger"-Terrorismus nicht mehr möglich ist ;-) --Mai-Sachme 14:07, 20. Feb. 2010 (CET)
- Auch ich sage "Wir sind jetzt Hauptbahnhof". Sprache lebt, auch im ICE und nicht nur auf dem Weg zwischen Arbeitsagentur und Aldi beim freien Fall in die Dekadenz, wie hier ein paar Westerwelle-Freunde meinen. Es handelt sich, pragmatisch gesehen, um einen Kontraktiv. Versteht jeder, benutzt nur nicht jeder. Interessant, dass Sokkok auf den angeblichen Höchststand der Sprache im 18. Jahrhundert verwies. Das erinnert an eine Debatte um die französische Enzyklopädie – deren Macher waren auch der Meinung, dass sie damit ihre Sprache kodifiziert hatten und keine Entwicklung mehr vorstellbar war. So etwas passt in den Absolutismus, aber nicht mehr ins Wikipedia-Zeitalter. Seufz. --Aalfons 13:29, 20. Feb. 2010 (CET)
- "Die Ortsbestimmung "Hauptbahnhof" wird genauso verwendet wie z.B. "vorbei" oder "angekommen"." Nein. Das Verb sein wird in seiner Bedeutung erweitert auf sich befinden + Lokativ. Eine solche Erweiterung vermindert die Logik und die Ausdrucksfähigkeit einer Sprache, weil diese Konstellation bereits für die Gleichsetzung verwendet wird. Gismatis 20:33, 22. Feb. 2010 (CET)
- Durch obenstehende Beiträge bereits unterrichtet über die Zugehörigkeit hauptbahnhöflicher Ausdrucksweisen zur Aldi- und Putzlebenswelt las ich heute nachmittag die Hauptseite der deutschsprachigen Version einer bekannten Onlein-Enzyklopädie. In den Nachrichten sei, so die Hauptseite, der Kölner U-Bahn-Bau. Schon wieder was eingestürzt? Ja und nein. Im verlinkten Artikel findet sich neben anderen Informationen auch die gar köstliche Bildunterschrift Bauschild der Stadtbahn Köln-Süd Rosenmontag 2010.
- Das Schild steht offensichtlich in Köln und zwar irgendwo zwischen ALDI und dem akademikergeputzten Hauptbahnhof, denn ohne der deutschen Sprache Unrecht zu tun hätte man hier problemlos ein bis zwei Präpositionen mehr unterbringen können. Das Kind aus der Reklame mit diesem Drehjoghurt sollte hier mal laut Putzalaaarm rufen – sollten etwa Akademiker unter den Autoren der Wikipedia sein? BerlinerSchule. 19:25, 20. Feb. 2010 (CET)
- Das verblüfft mich jetzt: Ist denn der adverbiale Akkusativ bei Terminabgaben falsch? Grüße 85.180.193.236 21:07, 20. Feb. 2010 (CET)
- Wenigstens ein Komma hätte bestimmt nicht geschadet. Aber der Dysgrammatismus greift sichtbar um sich. In der FAZ steht "Herr Maier mit Kollege Schmidt" und man kommt "auf den Waschbär", das Tivi zeigt Herrn "Nicolas Sarkozy Präsident Frankreich" ... die merken offenbar nicht einmal, dass sie zum holpernden Kanakspeak degenerieren. Dagegen ist echtes U-Bahn-Deutsch oft noch gut ausdifferenziert („Ey, Mann, ich geb' dir gleich Dotz in Deine mittlere Fresse!"). Wie teuer sind heuer die Buchstaben, dass man an jedem einzelnen knappsen muss? --Idler ∀ 11:33, 22. Feb. 2010 (CET)
- Das verblüfft mich jetzt: Ist denn der adverbiale Akkusativ bei Terminabgaben falsch? Grüße 85.180.193.236 21:07, 20. Feb. 2010 (CET)
Ich habe mir nun die Artikel zu Parameter durchgelesen, aber bin immer noch nicht schlauer. Kann mir jemand erklären, was ein Parameter ist/was Parameter sind? Vielleicht nicht abstrakt, sondern eher anhand praktischer Beispiele aus dem normalen Alltag? Danke! --Xaver X. 21:49, 19. Feb. 2010 (CET)
- Tja, das Wort Parameter ist eine Hure, es gibt kaum ein Bereich, wo es nicht genutzt wird. Selbst die Ausage, dass der Parameter für etwas ist, dass es keine Parameter gibt, ist sinnvoll und widerspricht sich nicht. Auf die Erklärungen bin auch ich gespannt.--91.56.204.61 22:14, 19. Feb. 2010 (CET)
- Ein Parameter ist eine Konstante, die variabel ist. Oder auch eine Variable, die als konstant angesehen werden kann.--Hagman 22:20, 19. Feb. 2010 (CET)
Danke für die schönen Antworten; sehr hilfreich! Ich versuchs's mal weniger ironisch :-) (und weniger wissenschaftlich). Ein Parameter ist irgendeine Grösse, die benutzt wird, um eine Abhängigkeit klarzumachen. Du wolltest ein Beispiel, also; hier ist eins: Die Aussage "Alle Menschen trinken Milch" kann man mit einem Parameter neu formulieren: "Alle Menschen im Alter von X trinken Milch". Jetzt ist X ein Parameter. Man kann jetzt verschiedene Werte (Zahlen) für diesen Parameter einsetzen "Alle (1-Jährigen) Trinken Milch" (liefert fast 100 Prozent). "Alle 20-Jährigen Trinken Milch" (liefert weniger als 100 Prozent). "Alle 30-Jährigen trinken Milch". (Unn isch hab ech geene Ahnung, was DA raus gömmt.) Man versucht also mit Parametern verschiedene Szenarios durchzuspielen. Die Informatiker werden jetzt wieder stöhnen. da issn "Parameter" 'n bissl was anderes --LungFalang 00:17, 20. Feb. 2010 (CET)
- Ein Parameter ist ein Wert (nicht zwangsläufig eine Zahl), dessen Größe oder Art einen Einfluss auf irgendetwas anderes hat. Spezieller kann man's wohl kaum sagen.--Thuringius 00:29, 20. Feb. 2010 (CET)
Hm, anders gefragt: Jemand sagt, erstell mir bitte ein Diagramm, das die Altersstruktur der Bevölkerung darstellt. Nun gibt es diese Balkendiagramme mit der Prozentzahl der 0-9-jährigen, 10-19-jährigen, 20-29-jährigen und so weiter. Kann man sagen, dass die Altersangabe "20-29-jährig" dann ein Parameter wäre? Sind Parameter sozusagen Daten-/Wertekriterien? --Xaver X. 01:12, 20. Feb. 2010 (CET)
- Nein. Altersgruppe wäre der Parameter und "20-29-jährig" dessen Wert. --Ayacop 08:42, 20. Feb. 2010 (CET)
Erdbeben?
Sagt mal, kann man irgendwo sehen, ob aktuell Erdbeben durch Nordeuropa gehen, beziehungsweise vor zehn Minuten gingen? Verwackelte Grüsse --Dansker 22:17, 19. Feb. 2010 (CET)
- Google-Earth kann m.W. Erdbeben irgendwo einblenden, weiss aber nicht, wie aktuell das ist.--Hagman 22:19, 19. Feb. 2010 (CET)
- Vielleicht hier? --Vexillum 22:20, 19. Feb. 2010 (CET)
- Diese Karte wird nur 4 x täglich aktualisiert. --Vexillum 22:22, 19. Feb. 2010 (CET)
- Vielleicht hier? --Vexillum 22:20, 19. Feb. 2010 (CET)
- Danke! Habs gefunden [9]. Sowas ... --Dansker 23:15, 19. Feb. 2010 (CET)
- Und hier [10], der grössere rote Punkt da oben. --Dansker 23:24, 19. Feb. 2010 (CET)
- Alles heil geblieben? --FK1954 23:42, 19. Feb. 2010 (CET)
- Jada, danke der Nachfrage. War so wie auf einer Fähre, die gekonnt in Gummipuffern anlegt. Alles klar --Dansker 23:57, 19. Feb. 2010 (CET)
- Das hier ist ebenfalls eine gute Quelle für erschütternde Ereignisse, mit regionalem Bezug gibt's z. B. dieses Angebot.--NSX-Racer | Disk | B 08:17, 20. Feb. 2010 (CET)
- @dansker: dann ist es gut. Habe sowas selbst zweimal erlebt (der Boden wackelte), auch ohne Schäden. Beim Betrachten der Karte habe ich übrigens gesehen, dass es bei uns in den letzten zwei Wochen zwei kleine Beben gegeben hat, beim 2. war das Epizentrum nur etwa 10 km entfernt. Zu spüren war nichts (Stärke 2,4, sehr früh am Morgen "schnarch"). --FK1954 20:32, 20. Feb. 2010 (CET)
- Das hier ist ebenfalls eine gute Quelle für erschütternde Ereignisse, mit regionalem Bezug gibt's z. B. dieses Angebot.--NSX-Racer | Disk | B 08:17, 20. Feb. 2010 (CET)
- Jada, danke der Nachfrage. War so wie auf einer Fähre, die gekonnt in Gummipuffern anlegt. Alles klar --Dansker 23:57, 19. Feb. 2010 (CET)
- Alles heil geblieben? --FK1954 23:42, 19. Feb. 2010 (CET)
- Und hier [10], der grössere rote Punkt da oben. --Dansker 23:24, 19. Feb. 2010 (CET)
- Danke! Habs gefunden [9]. Sowas ... --Dansker 23:15, 19. Feb. 2010 (CET)
Scan schärfer machen
Ich habe einen Scan aus einer alten Zeitung per Mail bekommen. Die Schrift ist, zugegeben, sehr klein. Habe nun versucht, mit den gängigen Bildersoftwares (Irfan, Office Picture Manager, Windows Foto Galerie) den Scan zu vergrößern, es wird nicht lesbarer. Gibts ne Software, die Vergrößerungen wieder "schärfen " kann, um die Schrift lesbar zu machen? Für Hilfe und Ratschläge wäre ich dankbar.--scif 22:59, 19. Feb. 2010 (CET)
- Information, die im Bild nicht enthalten ist, kann keine Bildbearbeitungssoftware der Welt hineinzaubern. Heißt: Wenn die Buchstaben zu ein paar unscharfen Pixeln mutiert sind, kriegst du mit Glück ein paar scharfe Pixel raus, aber keine lesbaren Buchstaben. Traurig, ist aber so. -- Jossi 00:10, 20. Feb. 2010 (CET)
- Aber wenn Du viel Glück hast, gibt es die alten Ausgaben der Zeitung vielleicht im Internet. Und dann lesbar. BerlinerSchule. 00:45, 20. Feb. 2010 (CET)
- Es gibt tatsächlich Software, die mittels geschickter Interpolation Strukturen aus pixeligen Vorlagen regenerieren kann. Funktioniert bei Fotos ganz erstaunlich, bei Schriften müßte man ausprobieren, wieviel überhaupt vorhanden ist. Wenn ein kleines "e" nur noch als ein Winkel aus drei schwarzen Pixeln dargestellt wird, wird es kaum Aussicht auf Erfolg haben. -- smial 00:58, 20. Feb. 2010 (CET)
- Schon ein Schrifterkennungsprogramm probiert? Die sind inzwischen ziemlich gut und darauf ausgelegt auch aus schlecht gescanntem Text noch etwas lesbares zu konvertieren. --FNORD 07:49, 20. Feb. 2010 (CET)
- Ich arbeite seit V4 mit finereader, aber ohne Bild kann ich nix ausprobieren. -- smial 23:24, 21. Feb. 2010 (CET)
- Schon ein Schrifterkennungsprogramm probiert? Die sind inzwischen ziemlich gut und darauf ausgelegt auch aus schlecht gescanntem Text noch etwas lesbares zu konvertieren. --FNORD 07:49, 20. Feb. 2010 (CET)
Nix mit online lesbar. Die Odyssee der Scans kann man in der Biborecherche nachlesen. In aller Bescheidenheit, es ist eine Namensliste drauf, die wohl so außer in der zeitung noch nie veröffentlicht wurde. Nun wartet WP drauf, das sie ans Tageslicht befördert wird.Ich habe die Scans (den Scan, geht eigentlich nur um eine Seite) auf Mail. Wer also so ein Schrifterkennungsprogramm hätte, es wäre herzallerliebst, mailen kann ich den Scan.--scif 12:02, 20. Feb. 2010 (CET)
- Einfach googlen. Das gibts auch kostenlos. Keywords sind Schrifterkennung oder OCR. --FNORD 13:14, 20. Feb. 2010 (CET)
- @scif, du kannst es mir gern schicken, die Mailadresse hast du schon. Joyborg 13:20, 20. Feb. 2010 (CET)
- Lade den unbearbeiteten scan doch einfach mal hoch und stelle ihn in die WP:FWS. --Saibo (Δ) 17:18, 20. Feb. 2010 (CET)
- Hab ihn erstmal an Joyborg gemailt. Kann ich bei Bedarf aber noch machen.-- scif 18:24, 20. Feb. 2010 (CET)
- Habe es bekommen. Es sieht aber tatsächlich so aus, dass OmniPage und FineReader damit überfordert sind, auch nach photoshopmäßiger Schärfung. Aber bitte noch etwas Geduld bis Anfang der Woche. Alternativ lade es gerne hoch, wenn es hilft. (Ehrlich gesagt: Im Moment glaube ich, dass Abtippen die beste Idee ist. Für einen Menschen ist dieser schlechte Scan größtenteils lesbar, für ein OCR ist das ein unüberwindliches Problem.) - Joyborg 19:05, 20. Feb. 2010 (CET)
- Hab ihn erstmal an Joyborg gemailt. Kann ich bei Bedarf aber noch machen.-- scif 18:24, 20. Feb. 2010 (CET)
Das wir uns richtig verstehen: Abtippen tu ich das sowieso, ich konnte bisher schlicht nicht alle Namen entziffern. An OCR usw, das man die Namen markieren und kopieren kann, denke ich gar nicht. Ich wäre froh, wenn man alle Namen gescheit lesen kann. Kann man das schon?. Das wäre ja fast sensationell.--scif 21:53, 20. Feb. 2010 (CET)
20. Februar 2010
Wann zum Arzt gehen
Ich weiß, ich weiß, Gesundheitsthemen usw., ich setzt mir das Ding auch gleich selbst:
Jetzt aber die eigentliche Frage: Gibt es irgendwelche offiziellen Richtlinien oder Empfehlungen von Ärzten oder anderen Fachleuten in gebündelter Form, ab wann man zum Arzt gehen soll? Beispielsweise, ob man bei drei Tagen Schmerzen im Bein noch nicht geht, aber bei vier Tagen Durchfall schon, oder ab welcher Dauer und welchem Ausmaß ein Ausschlag behandelt werden sollte und so weiter und so fort. Halt alles so Sachen, bei denen viele Leute schon zum Arzt rennen, obwohl es meistens nichts ist und die man auch mal ein paar Wochen aushalten kann, bis es vor alleine weg geht, die aber andererseits auch Symptom einer schwerwiegenden Erkrankung sein können. Da muss es doch irgendwo zentrale Empfehlungen geben, die einem helfen, das zu entscheiden, und zwar ohne dass ich deswegen einen Arzt frage, denn darum geht es ja gerade dabei!--92.225.134.250 00:21, 20. Feb. 2010 (CET)
- Ärzte empfehlen grundsätzlich, dass Du beim kleinsten Unwohlsein vorbeischauen solltest solange Du die Versicherungskarte und die Praxisgebühr mitbringst. Zur Not kann man ja gehen um abklären zu lassen, ob es sich nicht bloß um Hypochondrie handelt. Ich weiß nicht, von welchem Mediziner der ist: "Es gibt keine gesunden Menschen, nur Menschen, die nicht gründlich genug untersucht worden sind".--Thuringius 00:37, 20. Feb. 2010 (CET)
- Die Aussage bezweifle ich bei Kassenpatienten. Wenn die Oma dreimal die Woche in die Praxis rennt wird das genau einmal pro Quartal bezahlt. Und von der Praxisgebühr haben die Ärzte auch nix.--84.160.196.35 02:02, 20. Feb. 2010 (CET)
- Sicher aber sofern die Gebühr fällig ist kannst Du ohne Cash gleich wieder gehen.--Thuringius 02:10, 20. Feb. 2010 (CET)
- Das ist doch mitunter der Sinn der Praxisgebühr. Damit Omis nicht aus Langeweile zum Arzt rennen. (Was tatsächlich einige machen) Und warum sich daran überhaupt jemand aufhängt habe ich bis heute nicht verstanden. Die 10 Euro pro drei Monate kann sich wirklich absolut jeder ohne Ausnahme leisten. Bei unserem Gesundheitssystem gibt es 100 andere Gründe über die Aufregung wesentlich berechtigter ist. Und zur eigentlichen Frage. Man sollte immer dann zum Arzt, wenn man ein gesundheitliches Problem hat bei dem man sich fragt ob man damit wohl zum Arzt sollte. ;). Schlechtestenfalls hat man gar nichts und es gibt ein höfliches Gespräch das den Rat mehr Sport zu treiben beinhaltet. Bestenfalls hat man tatsächlich eine wundervolle Krankheit an der sich der Arzt ausleben und sich von den Einnahmen einen neuen Wintergarten bauen kann. --FNORD 07:37, 20. Feb. 2010 (CET)
- Unbedingt lesen: Hier das 1. Link), ist zwar schon 6 Jahre alt, aber das 3. Link (2009) sagt praktisch das gleiche: Ihr geht zu oft zum Arzt! Isch happ Kreislauf, jez weisse Bescheiiiid... G! G.G. nil nisi bene 09:47, 20. Feb. 2010 (CET)
- Das ist doch mitunter der Sinn der Praxisgebühr. Damit Omis nicht aus Langeweile zum Arzt rennen. (Was tatsächlich einige machen) Und warum sich daran überhaupt jemand aufhängt habe ich bis heute nicht verstanden. Die 10 Euro pro drei Monate kann sich wirklich absolut jeder ohne Ausnahme leisten. Bei unserem Gesundheitssystem gibt es 100 andere Gründe über die Aufregung wesentlich berechtigter ist. Und zur eigentlichen Frage. Man sollte immer dann zum Arzt, wenn man ein gesundheitliches Problem hat bei dem man sich fragt ob man damit wohl zum Arzt sollte. ;). Schlechtestenfalls hat man gar nichts und es gibt ein höfliches Gespräch das den Rat mehr Sport zu treiben beinhaltet. Bestenfalls hat man tatsächlich eine wundervolle Krankheit an der sich der Arzt ausleben und sich von den Einnahmen einen neuen Wintergarten bauen kann. --FNORD 07:37, 20. Feb. 2010 (CET)
- Sicher aber sofern die Gebühr fällig ist kannst Du ohne Cash gleich wieder gehen.--Thuringius 02:10, 20. Feb. 2010 (CET)
- Die Aussage bezweifle ich bei Kassenpatienten. Wenn die Oma dreimal die Woche in die Praxis rennt wird das genau einmal pro Quartal bezahlt. Und von der Praxisgebühr haben die Ärzte auch nix.--84.160.196.35 02:02, 20. Feb. 2010 (CET)
- Wie gerade durch die Presse ging, besuchen Deutsche durchschnittlich 18 mal im Jahr einen Arzt (ohne Zahnarzt). Ich glaube in einem skandinavischen Land waren es vier bis sechs mal. Bei durchaus gleicher oder höherer Lebenserwartung. Die Deutschen dürften da Weltmeister sein. Um sich dann über lange Wartezeiten und hohe Beiträge zu beschweren, die Ärzte über hohe Belastung und schlechte Bezahlung.
- Man muss nicht zum Arzt laufen, wenn es mal hier oder da für ein paar Tage zwickt oder zwackt. Auch nicht mit einer Erkältung. Das regelt der Körper in den allermeisten Fällen schon selber. Wenn es länger anhält oder wiederholt auftritt, dann ist ein Arztbesuch fällig. Oder wenn etwas im Körper sich auf unvertraute Weise deutlich verändert hat. Rainer Z ... 18:12, 20. Feb. 2010 (CET)
- Schon klar. Das Problem ist doch, dass man nach einem Tag Krankheit hingeht um das Attest vom Arzt zu bekommen. Wie ist das in skandinavischen Ländern geregelt?--Shaun72 19:05, 20. Feb. 2010 (CET)
Matratzenpreise
Wieso sind Matratzen so teuer ?--JBo Disk Hilfe ? ± 01:00, 20. Feb. 2010 (CET)
- Sagt wer? Mit Matratzen ist es wie mit vielen Anderen Sachen: Qualität hat ihren Preis, also kann man Qualität durch hohe Preise suggerieren. Anderseits musst du den Preis auf die Nutzungsdauer runterrechen: Angenommen eine Matratze kostet 1000 EUR, hält nur 5 Jahre und du bist Kurzschläfer (6 h pro Nacht), also das worst case Szenario, dann kostet dich das weniger als 10 Cent die Stunde. So gesehen kommst du doch eigentlich recht billig weg.--84.160.196.35 01:16, 20. Feb. 2010 (CET)
- Verquere Logik. Warum soll ich 300 € für 10 kg Schaumstoff zahlen ???--JBo Disk Hilfe ? ± 02:11, 20. Feb. 2010 (CET)
- Damit du vieeeeeeeeeeeel besser schlafen kannst als auf einem 100-Euro-Exemplar. Ist zumindest die Aussage von Matratzentests - und der Hersteller exklusiver Schlafunterlagen sowieso. ;) --Ennimate 02:19, 20. Feb. 2010 (CET)
- Verquere Logik. Warum soll ich 300 € für 10 kg Schaumstoff zahlen ???--JBo Disk Hilfe ? ± 02:11, 20. Feb. 2010 (CET)
Die Frage stellt sich meines Erachtens schon ernsthaft. Man könnte doch meinen, Matratzen seien eine ausgereifte Technologie, da sollte es doch eigentlich sehr gute Billigprodukte aus China geben. Warum gibt es das nicht? Ist das Material so teuer? Ist die Technologie so komplex? --84.73.129.36 02:29, 20. Feb. 2010 (CET)
- Höherer Preis durch bestimmtes Material ist alles andere als abwegig (s. Matratze). Hinzu kommen manche "technischen Spezifikationen", z.B. Anpassung an den darauf liegenden Körper usw. - die in China produzierten "Billigdinger" werden halt für die 08/15-Masse hergestellt und sind dadurch entsprechend preiswerter. --Ennimate 03:11, 20. Feb. 2010 (CET)
Schwer herzustellen, viel Material und vor allem hohe Transport.- und Lagerkosten auf dem gesamten Produktionsweg bis zum Endkunden. Sollte eigentlich offensichtlich sein warum es keine 10€ Matratzen gibt. Und es steckt vermutlich tatsächlich auch etwas Forschungsauwand dahinter eine Matratze so zu bauen das die nach einigen hundert Stunden Belastung währenddessen sie permanent angefeuchtet wird (80g Schweiß und Speichel pro Nacht habe ich glaube ich mal gelesen) nicht zu einem formlosen Klumpen wird. Ganz billig einschichtige Schaumstoffdinger erfüllen tatsächlich nach relativ kurzer Zeit nur noch vage Ihren Zweck. --85.181.210.251 06:23, 20. Feb. 2010 (CET)
- Für einen Vorgang, den man während etwa 33 % des Lebens durchführt (...schlafen...etc....) sollte man sich optimal ausrüsten. Dabei sollte nicht der Preis sondern der Komfort entscheidend sein - und es gibt wirklich high-tech-Matratzen für unsere verkorksten Rücken! Dennoch: 300 € ist das, was man in 3 Monaten für Benzin oder (+/-) in einem Monat für Lebensmittel oder bei 4 Restaurantbesuchen (Nathalie, Sophie, Lulu, Lisianne, ...) ausgibt - meiner Meinung nicht zu viel (Alternative: Bau dir ein Polymerlabor und mache sie dir selber).
- Bei dem Thema halte ich es wie meine Frau: Im Bett nur absolute Topqualität! G! G.G. nil nisi bene 10:28, 20. Feb. 2010 (CET)
- mein Beileid, dass Du allein schlafen musst ;-) --93.129.169.77 10:48, 20. Feb. 2010 (CET)
- Wie überall, hat sich auch da ein Marktpreis gebildet. Wenn man die Margen für den Zwischen- und Einzelhandel abrechnet, sind die Dinger in der Herstellung gar nicht so teuer. Die Matratzen eines wohl heute 90 werdenden Discounters erhalten in der Regel gute Testergebnisse und das für um die 100 Euro. Wenn man bedenkt, dass man auch noch massive Werbung bei den sog. Qualitätsmatratzen mit bezahlen muß, habe ich da meine Bedenken, ob ich da was Besseres bekomme. Produziert wird das sowieso in China. Für Qualität im Bett bin ich auch, grins.--91.56.223.223 10:59, 20. Feb. 2010 (CET)
- mein Beileid, dass Du allein schlafen musst ;-) --93.129.169.77 10:48, 20. Feb. 2010 (CET)
Sind Matratzen wirklich generell "teuer"? 7 Zonen Kaltschaum gibts für 80,- /Schaumstoff für 40,- = 1 Stange Zigaretten, bzw. in Berlin 2, Luxus ist immer teuer, aber nicht das Basismodell.Oliver S.Y. 13:02, 20. Feb. 2010 (CET)
- Ich mag mich täuschen, aber viele Matratzenläden (die mit viel Neon am Stadtrand) machen auf mich einen wenig gediegenen Eindruck und scheinen wie der klassische Teppichhandel zu kalkulieren: Mondpreise und 90%-Rabatt-Aktionen. Grüße 85.180.193.236 13:10, 20. Feb. 2010 (CET)
- sieha auch: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 53#neue Matratze? :D Grüsse, --Minnou GvgAa 16:28, 21. Feb. 2010 (CET)
Bildverarbeitung
Das mit einem Scanner gelieferte Programm ArcSoft PhotoStudio und andere können Farbfotos in Graustufen umwandeln. Ich suche eine Möglichkeit, statt "Graustufen" sozusagen "Blaustufen" herzustellen - also statt einer Farbskala von Weiß bis Schwarz eben Weiß bis Blau (oder noch besser: Violett). Geht das grundsätzlich? Und wie? Sollte dazu hier besser weitere Software (TheGimp oder Paint.net) angeschafft werden? Die richtigen Stichworte für Suchmaschinen habe ich offensichtlich nicht gefunden. Mit Dank --Pfarrhaus 08:41, 20. Feb. 2010 (CET)
- Das ist eine recht primitive Funktion, die mit jedem gängigen Grafikprogramm drin sein sollte. Falls es die Software nicht automatisch macht, wandelt man das Bild erst in Graustufen um. Dann wandelt man wieder in Echtfarben (das Bild ist dann immer noch schwarz/weiß) und verschiebt mit der Farbkorrektur den Farbbereich nach Blau. Sicher gibt's hier ein paar Leute die genauer sagen können, welches Programm die besten Knöpfchen für diese Funktion hat.--Thuringius 10:17, 20. Feb. 2010 (CET)
- Mit Deiner Anleitung ist es sofort gelungen: Danke! --Pfarrhaus 10:32, 20. Feb. 2010 (CET)
Kalkflecken auf einer Fettpflanze
Ich besitzte seit kurzem eine weitverzweigte Fettplanze. (den genauen Namen kenne ich leider nicht). Sie kommt aus dem Baumarkt und wurde dort von oben mit Wasser begossen. Nun hat sie überall Kalkflecken. Wie bekomme ich die weg?! (Ich habe Blattglanzspray hier, aber das darf man ja nicht benutzen, die runden "Blätter" einzeln abzuputzen geht auch nicht, dafür ist sie zu verzweigt.) Hat jemand eine Idee?--91.62.255.57 11:56, 20. Feb. 2010 (CET)
- Wenns nicht mehr friert: bei Regen rausstellen. Joyborg 13:24, 20. Feb. 2010 (CET) PS: Wenn dich der Name interessiert, hilft vielleicht der Artikel Sukkulente weiter.
- Sind das wirklich Kalkflecken, oder ist das Staub, der nass wurde? Wenn Du nicht bis Sommer und dessen warmen Regen warten willst, ab in die Dusche und mit mildem Duschstrahl länger abbrausen. Das spült mit Sicherheit auch Kalkreste ab.--91.56.223.223 13:29, 20. Feb. 2010 (CET)
- Das Wasser aus der Dusche enthält auch Kalk ;-) Und bis zum Sommer warten muss man damit nicht, es reicht wenn es regnet (= nicht schneit). Temperaturen um die 0 Grad vertragen diese Pflanzen kurzfristig (<2 Tage) durchaus. Joyborg 16:11, 20. Feb. 2010 (CET)
- Es könnte helfen, die Pflanze mal mit destilliertem Wasser aus einer Sprühflasche einzusprühen. --Stryer 13:33, 20. Feb. 2010 (CET)
- Führt destilliertes Wasser nicht zu Problemen durch Osmose?--Hagman 17:34, 20. Feb. 2010 (CET)
- (a) Er sagte einsprühen und (b) wie kommt der Regen in die Wolken? ;-) G! G.G. nil nisi bene 19:32, 20. Feb. 2010 (CET)
- Nochmal zur Eingangsfrage: Du wirst hoffentlich nicht auf die Idee kommen, die Sukkulente zu ertränken. Sie schläft im Winter. Also: Kein Wasser! Kurz nach draussen in den Regen stellen ist OK, ansonsten muss sie trocken bleiben bis zum Frühjahr. -> !!! Kein Wasser! Im Winter nicht gießen!!! Nicht duschen!!! Joyborg 20:12, 20. Feb. 2010 (CET)
- (a) Er sagte einsprühen und (b) wie kommt der Regen in die Wolken? ;-) G! G.G. nil nisi bene 19:32, 20. Feb. 2010 (CET)
- Führt destilliertes Wasser nicht zu Problemen durch Osmose?--Hagman 17:34, 20. Feb. 2010 (CET)
- Sind das wirklich Kalkflecken, oder ist das Staub, der nass wurde? Wenn Du nicht bis Sommer und dessen warmen Regen warten willst, ab in die Dusche und mit mildem Duschstrahl länger abbrausen. Das spült mit Sicherheit auch Kalkreste ab.--91.56.223.223 13:29, 20. Feb. 2010 (CET)
:Einmal draufkotzen. Salzsäure löst Kalk. Wahlweise Kloreiniger drüberschütten. Essigsäure hat schließlich dieselbe Wirkung. -- 87.178.238.154 00:34, 21. Feb. 2010 (CET) Sorry, war ein schlechter Scherz gestern Abend. -- 87.178.246.130 18:56, 21. Feb. 2010 (CET)
CD-Text mit PC-Programm anzeigen lassen
Ich habe mit CD-Text versehene CD's, bei denen meine Musikanlage diesen Text anzeigt. Bei meinem PC habe ich bisher aber vergeblich nach einem Media-Player gesucht, welche diesen CD-Text anzeigt. Wer Infos mit welchen Media-Playern dieser CD-Text gelesen und auch angezeigt werden kann?--79.210.237.130 12:09, 20. Feb. 2010 (CET)
- VLC media player --тнояsтеn ⇔ 12:20, 20. Feb. 2010 (CET)
- The KMPlayer --AQ 18:13, 20. Feb. 2010 (CET)
how do you say "you should be ashamed of yourself" in German?
How do you say "you should be ashamed of yourself" in idiomatic, everyday German? 84.153.236.194 12:12, 20. Feb. 2010 (CET)
- "Du solltest dich schämen" or "Sie sollten sich schämen". Do you know the difference between "du" and "Sie"? --92.229.111.31 12:17, 20. Feb. 2010 (CET)
- For "Sie and du" see here in the english wikipedia.
- --MannMaus 12:23, 20. Feb. 2010 (CET)
- In colloquial German also frequently "Du solltest dich was schämen". 85.180.193.236 12:24, 20. Feb. 2010 (CET)
- I'd say, that "Du solltest dich was schämen" is only used in some dialects in Germany (probably in the northern parts, at least not in Hesse). "Schäm dich!" is also used. Cheers --Saibo (Δ) 17:23, 20. Feb. 2010 (CET)
- A more polite version would be "Sei beschämt!" --Ennimate 19:56, 20. Feb. 2010 (CET)
- Das ist aber kein "idiomatic, everyday German". -- Rosentod 19:59, 20. Feb. 2010 (CET)
- @Saibo: Wahrig führt den Ausdruck als umgangssprachlich, nicht als regional. Und ich bin aus Hessen, sogar Dialektsprecher. 85.180.193.236 20:05, 20. Feb. 2010 (CET)
- So kann man sich täuschen. Ich bin aus der Nähe von Frankfurt. Danke für das Feedback. --Saibo (Δ) 02:38, 21. Feb. 2010 (CET)
- A more polite version would be "Sei beschämt!" --Ennimate 19:56, 20. Feb. 2010 (CET)
- I'd say, that "Du solltest dich was schämen" is only used in some dialects in Germany (probably in the northern parts, at least not in Hesse). "Schäm dich!" is also used. Cheers --Saibo (Δ) 17:23, 20. Feb. 2010 (CET)
- In colloquial German also frequently "Du solltest dich was schämen". 85.180.193.236 12:24, 20. Feb. 2010 (CET)
Cholecalciferol (erl.)
Wie lange muß ich mich in der Sonne aufhalten (Gesicht, Hände), damit die Bildung von Cholecalciferol (Vitamin D) einsetzt?
Im Artikel steht nichts, im Internet steht vereinzelt 1/2 Stunde. --217.228.91.23 13:31, 20. Feb. 2010 (CET)
- Beachtet, du solltest icht solange rausgehen, wegen UV und Hautkrebs und so. --88.130.180.210 13:48, 20. Feb. 2010 (CET)
- Haha. Aus mehreren Teilen des Abschnitts Cholecalciferol#Selbstregulation_der_lichtinduzierten_Synthese läßt sich entnehmen, dass die Bildung von Vitamin D3 lediglich Minuten benötigt. --Ayacop 15:52, 20. Feb. 2010 (CET)
Wenn du hellhäutig bist, genügen ganz normale Aufenthalte im Freien. Sonnenbäder sind nicht notwendig. Rainer Z ... 17:50, 20. Feb. 2010 (CET)
Pigmentflecken
Gibt es einen Fachbegriff für die Konzentration von Pigmentflecken, wie sie zB. Morgan Freeman unter seinen Augen hat? [11]. Und ist das Hauttypus beschränkt, oder kann das auch jemand mit Hauttyp I bekommen?Pisse-Nisse 13:38, 20. Feb. 2010 (CET)
- vermutlich handelt es sich um Altersflecken. --Duckundwech 14:24, 20. Feb. 2010 (CET)
- Ferndiagnose ist immer schwierig, aber ich tippe mal auf kleine Papillome. Sind oft pigmentiert, auch bei hellhäutigen Menschen. Ugha-ugha 14:34, 20. Feb. 2010 (CET)
- Es gibt auch "Café-au-lait-Flecken". --Martina Nolte Disk. 14:43, 20. Feb. 2010 (CET)
- Hier schreibt ein Dermatologe (mit Morgan Freeman im Text suchen suchen) und führt sie unter Dermatosis papulosa nigra, eine "Seborrhoische Keratose". G! G.G. nil nisi bene 14:57, 20. Feb. 2010 (CET)
- Addendum: In kontemporären Gottesdarstellungen (z.B. heute Abend RTL, 20:15 h) findet man sie auch, also quasi eine Dermatosis papa nigra divina eterna (...oder war das jetzt zu persönlich...?) G! G.G. nil nisi bene 11:07, 21. Feb. 2010 (CET)
- Es gibt auch "Café-au-lait-Flecken". --Martina Nolte Disk. 14:43, 20. Feb. 2010 (CET)
- Ferndiagnose ist immer schwierig, aber ich tippe mal auf kleine Papillome. Sind oft pigmentiert, auch bei hellhäutigen Menschen. Ugha-ugha 14:34, 20. Feb. 2010 (CET)
PHP/MYSQL
Lerne grad PHP/MYSQL für ein Websiteprojekt...hab auch ein super Tutorial...aber ein Problem konnte ich bisher damit und auch mit Google nicht lösen:
- $aendern = "UPDATE comh_account_counter Set Count='$count' WHERE ID = '1'";
- $update = mysql_query($aendern);
- echo "Your Account-ID is '$count' please write this down for your reference.";
- $crtbl1 = "CREATE TABLE '$count'_jos_comprofiler SELECT * FROM jos_comprofiler";
- $sql = mysql_query($crtbl1);
Der UPDATE Teil wird ausgeführt...die Erstellung der neuen Tabelle allerdings nicht. Es kommt aber auch keine Fehlermeldung. Die Tabelle wird nur einfach nicht erstellt. Per Google habe ich den Vorschlag gefunden statt '$count' '.$count.' zu benutzen oder '\.$count.\...alles mit dem gleichen Ergebniss. Wenn ich die Variable durch irgendeinen festen Wert ersetze dann funktioniert es tadellos.
Wo steh ich hier aufm Schlauch?
FreddyE 14:09, 20. Feb. 2010 (CET)
- ich würde ".$count." verwenden, aber obs daran liegt? --Duckundwech 14:21, 20. Feb. 2010 (CET)
- hab ich gerade probiert...gleiches Ergebnis...keine Fehlermeldung aber auch keine neue Tabelle FreddyE 14:26, 20. Feb. 2010 (CET)
- Hast du mal statt "'$count'" testweise einfach z. B. "Hugo" eingegeben? Nicht, dass es an Rechten scheitert oder irgendwas ganz anderem als dieser Variable? --Eike 14:31, 20. Feb. 2010 (CET)
- Ja, dann funktionierts. Habe mal interesseweise "echo $crtbl1" eingegeben..dann erhalte ich davon zb. "CREATE TABLE '61'_jos_comprofiler SELECT * FROM jos_comprofiler" zurück..er schreibt die ' um die Variable herum mit in den String rein...vermutlich liegts daran? FreddyE 14:39, 20. Feb. 2010 (CET)
- Versuch mal:
- $crtbl1 = "CREATE TABLE " . $count . "_jos_comprofiler SELECT * FROM jos_comprofiler";
- Ansonsten erstellst du eine Tabelle mit dem Namen '123'_jos_comprofiler, also Anführungszeichen im Namen... und dann ist noch die Frage, ob MySQL Tabellennamen mag, die mit Ziffern anfangen. 91.45.112.154 14:42, 20. Feb. 2010 (CET)
- Juhu! mit ". $count . " klappts!! Vielen Dank @IP und an alle anderen.
FreddyE 14:52, 20. Feb. 2010 (CET)
Neues Problem...das klappt jetzt zwar, aber leider werden die gesetzen Indizes der Originaltabelle nicht mitkopiert. Geht das auch irgendwie? Vorzugsweise ohne die Namen/Einstellungen der Indizies kennen zu müssen. FreddyE 15:00, 20. Feb. 2010 (CET)
- Sehr empfehlenswert ist immer die Dokumentation: "CREATE TABLE ... SELECT does not automatically create any indexes for you." (was du ja schon festgestellt hast). Und dann: "If you want to have indexes in the created table, you should specify these before the SELECT statement: CREATE TABLE bar (UNIQUE (n)) SELECT n FROM foo;". Du musst also die Indizes kennen, sie können nicht automatisch übernommen werden. --APPER\☺☹ 16:39, 20. Feb. 2010 (CET)
- Du könntest natürlich das Eregbnis von "SHOW CREATE TABLE OriginalTabelle" nehmen, darin den TabellenNamen austauschen und "abschicken"--Hagman 17:38, 20. Feb. 2010 (CET)
- Habs jetzt mit "ALTER TABLE" "zu fuß" gemacht. Trozdem danke.
Sicher das deine Datenbank-Struktur passt. Sieht so aus, als ob du für jeden Benutzer ($count?) eine eigene Tabelle erzeugst. Das wird irgendwann mal schwer zu pflegen. Wenn sich nun die Original-Tabelle ändert, müssen alle kopierten Tabellen geändert werden oO. Ich kann mir jedenfalls schwer ein Anwendungsfall vorstellen (außer absurde Optimierungen), wo so etwas sinnvoll ist. Überlege mal, ob es möglich ist, einfach eine Spalte $count zur Original-Tabelle hinzuzufügen.
Und da du erwähnt hast neu auf dem Gebiet Websiteprojekt bist: Denk auch an die Sicherheit von dynamischen Webseiten. Beispielsweise: SQL-Injection 79.234.129.146 23:19, 21. Feb. 2010 (CET)
Gedichtsergänzung: Zwie Hühner gingen in die Stadt
In meiner Schulzeit lernte ich ein Gedicht, dessen Ursprung und exakten Wortlaut ich nicht mehr kenne.
Wer kannt diese Ferse und kann sie ergänzen?
Zwei Hühner gingen in die Stadt, genau gesagt nach Buxtehude. Wo Wochenmarkt man gerade hat, da halten sie vor einer Bude.
Die eine Henne sagte stolz wobei sie auf die Eier guckte, die großen dort das Stück zu zwölf sind meine eigenen Produkte
Drauf sagt die and´re Henne "nein" das kann mich garnicht reizen die meinen kosten zwar nur zehn, deswegen werde ich mir nicht den Hintern auseinander reißen (nicht signierter Beitrag von 87.122.29.120 (Diskussion | Beiträge) 14:28, 20. Feb. 2010 (CET))
Berechnung von Essensportionen
Ich frage mich, wie die Portionen bei Dosen- oder Tütengerichten berechnet werden. Heute hab ich laut Verpackung "2-3" Portionen Eintopf zum Mittag gegessen, dabei bin ich beileibe kein Vielesser und besonders satt war ich danach auch nicht. Wie und auf welcher Grundlage wird denn das berechnet? 88.130.218.102 16:40, 20. Feb. 2010 (CET)
- slate hatte da unlängst was dazu. --Janneman 16:52, 20. Feb. 2010 (CET)
- Die Grundlage, auf der das berechnet wird, muss irgendwie verwandt sein mit derjenigen, die die ebenfalls auf der Packung stehenden Begriffe "lecker", "Gourmetqualität", "knackige Frische", "hochwertige Fleischeinlage" et c. legitimiert... BerlinerSchule. 17:15, 20. Feb. 2010 (CET)
- Meine Empfehlung: Dosen- und Tütengerichte konsequent meiden, dann entfällt dieses Problem. Bei der Zubereitung frischer Gerichte kann man genau so viel kochen wie man mag. --AM 17:39, 20. Feb. 2010 (CET)
- Weil wir ja auch alle zuhause arbeiten und uns von Muttern bekochen lassen. Der Grund, ein Fertiggericht/Halbfertiggericht zu essen liegt meistens darin, dass für die Zubereitung eines "richtigen Essens" keine Zeit, kein Platz und/oder keine vollständig ausgestattete Küche zur Verfügung steht. Trotzdem will der Magen mittags gefüllt sein. -- Janka 17:53, 20. Feb. 2010 (CET)
- Die meisten Leute essen Fertigkram trotz ausgestatteter Küche und ausreichend Zeit. Das man mit Fertiggerichten so viel Zeit spart ist ein Irrtum. In einer halben Stunde kann man problemlos etwas aus frischen Zutaten kochen. Die 15 Minuten Unterschied zum Fertiggericht hat wirklich jeder übrig. Das auf den Packungen "lecker" steht ist übrigens egal. Menschen die diesen Kram kaufen haben normalerweise sowieso höchstens eine vage Vorstellung von lecker. --FNORD 18:07, 20. Feb. 2010 (CET)
- Hmja. Ich weiß zwar nicht, was du in 15 Minuten aus frischen Zutaten kochen kannst, aber wenn ich ordentlich koche, gehen da locker allein 15 Minuten für das Gemüseputzen/Schälen drauf. Gut, man kann TK-Gemüse nehmen. Dann muss das Fleisch vorbearbeitet werden, also Rouladen rollen, das Schnitzel weichkloppen und panieren usw. Gut, man kann fertige Rouladen oder Schnitzel kaufen. Dann muss das ganze noch gekocht werden und eine ordentliche Mehlschwitze braucht auch ihre Zeit und den Fleisch/Gemüseabguss. Alles in allem 2 Stunden. Plus 30 Minuten für den Abwasch. Das mach ich höchstens zweimal die Woche und früher am Arbeitsplatz schon gar nicht. Eins ist wahr: Nudeln kann man auch in 30 Minuten kochen und dann noch Abwaschen. Ein großer Unterschied zu einem Fertiggericht besteht da aber nicht. -- Janka 22:02, 20. Feb. 2010 (CET)
- Die meisten Leute essen Fertigkram trotz ausgestatteter Küche und ausreichend Zeit. Das man mit Fertiggerichten so viel Zeit spart ist ein Irrtum. In einer halben Stunde kann man problemlos etwas aus frischen Zutaten kochen. Die 15 Minuten Unterschied zum Fertiggericht hat wirklich jeder übrig. Das auf den Packungen "lecker" steht ist übrigens egal. Menschen die diesen Kram kaufen haben normalerweise sowieso höchstens eine vage Vorstellung von lecker. --FNORD 18:07, 20. Feb. 2010 (CET)
- Weil wir ja auch alle zuhause arbeiten und uns von Muttern bekochen lassen. Der Grund, ein Fertiggericht/Halbfertiggericht zu essen liegt meistens darin, dass für die Zubereitung eines "richtigen Essens" keine Zeit, kein Platz und/oder keine vollständig ausgestattete Küche zur Verfügung steht. Trotzdem will der Magen mittags gefüllt sein. -- Janka 17:53, 20. Feb. 2010 (CET)
- slate hatte da unlängst was dazu. --Janneman 16:52, 20. Feb. 2010 (CET)
- Also bei Doseneintopf entspricht eine 425er Dose einer Portion, eine 850er entsprechend zwei. Das ist jeweils ein gut gefüllter Suppenteller. Wenn du zwei bis drei Teller Linseneintopf zum Mittag isst, finde ich das schon etwas beeindruckend (falls du nicht auf dem Bau arbeitest). Rainer Z ... 17:42, 20. Feb. 2010 (CET)
- Es war eine 800g-Nudeleintopf-Dose. Und nein, ich arbeite nicht auf dem Bau. 88.130.218.102 18:11, 20. Feb. 2010 (CET)
Ich esse Halbfertig- und Fertiggerichte immer in zwei- bis fünffachen Mengen (im Sinne von 2-5 Portionen) um satt zu werden. Dass es trotzdem nicht viel ist, sieht man mir an (bin extrem dünn).--Alexmagnus 18:08, 20. Feb. 2010 (CET)
- Mathematiker halt ;-) 88.130.218.102 18:13, 20. Feb. 2010 (CET)
- Die Suppendosen sind offenbar für mehrgängige (Dosen)-Menus konzipiert :), und es wird erwartet, dass man sie noch kräftig mit Wasser aufgießt, dann wird der Teller voll (für den der gerne wässrige Suppe mag). Salzgehalt und andere billige Zutaten würden wahrscheinlich für die angegebenen Portionen reichen. Nudeln gebe ich beispielsweise extra dazu. --Regiomontanus (Diskussion) 18:36, 20. Feb. 2010 (CET)
- Abgesehen davon, dass es auch wirlich schmackhafte Fertiggerichte gibt und dass man in 30 Minuten zwar durchaus was selber kochen kann, aber bei Weitem nicht alles (wie macht man eine Bolognese-Sauce oder einen Schmorbraten in 30 min?) - viele Leute können überhaupt nicht kochen... --FK1954 18:40, 20. Feb. 2010 (CET)
- Der Nudelklassiker unter den Fertiggerichten hat pro rechnerischer Portion 410 kcal. Bei der GDA-Vorgabe von 2000 kcal pro Tag scheint man also davon auszugehen, dass eine Hauptmahlzeit ein Fünftel des Tagesbedarfs deckt. Wenn man nicht viel drumherum isst und/oder mit 2000 am Tag nicht recht auskommt (*Hier!*), wird man wohl eher die ganze Packung verdrücken; und unter uns, dafür ist sie wohl auch eigentlich gedacht. (Übrigens hat man dann auch gleich 100% seines Salzbedarfs intus... :)). Grüße 85.180.193.236 18:42, 20. Feb. 2010 (CET)
- Des Rätsels Lösung dürfte sein, dass mit "Portion" eine Sevierportion gemeint ist und nicht die Menge, die man zum Sattessen benötigt. --FK1954 18:51, 20. Feb. 2010 (CET)
- Ja natürlich, was sonst? Im Restaurant bekommst du ja auch einen Teller voll und nicht mehr. Wie viel man zum Sattessen braucht, scheint sehr unterschiedlich zu sein und nicht unbedingt mit dem Körpergewicht zusammenzuhängen. Mir wird schon ein bisschen schlecht, wenn ich übliche deutsche Restaurantportionen sehe, die schaffe ich fast nie. Andere bestellen sich ein 500-Gramm-Steak mit Pommes und essen noch einen Nachtisch obendrauf. Oder machen sich wie Alexmagnus fünf Portionen Fertiggerichte. Oder essen 40 Hotdogs in zehn Minuten (die Meister da sind auch nicht dick).
- Es gibt aber Erfahrungswerte, mit denen Gastronomen rechnen, die dürften auch für die Lebensmittelindustrie Richtschur sein. Dass da gerne mal ein bisschen gestreckt wird ist kein Geheimnis. Rainer Z ... 19:22, 20. Feb. 2010 (CET)
- Laut meinem Lehrbuch aus der Koch-Ausbildung, wurden 0,75 Liter je Portion Eintopf gerechnet. Bei Suppen schwankt es zwischen 0,25 l beim servieren in Tassen und 0,5 l beim Servieren in Terrinen. Eine Büchse mit 0,8l kann also demnach durchaus 2-3 Portionen enthalten, auch wenn letztendlich nur 2 traditionelle Suppenteller knapp gefüllt werden.Oliver S.Y. 02:54, 21. Feb. 2010 (CET)
olympische winterspiele
hallo und guten abend, ich bin der pflegesohn von zelda-marie und möchte gerne wissen, wo üben die sportler für die olympischen winterspiele die in ihrem land keine möglichkeit haben zu trainieren, weil sie keinen winter haben? vielen dank für die antwort.--Zelda-marie 17:36, 20. Feb. 2010 (CET)
- Möglichkeiten sind: Hohe schneebedeckte Berge, Auslandstraining, Training auf Roll- statt Schlittschuhen, Eishallen (z.B. kann man mitten in Dubai i einem Einkaufszentrum Schi fahren).--Hagman 17:43, 20. Feb. 2010 (CET)
- Auch die alpinen Nationen trainieren im europäischen Sommer beispielsweise in Chile (dort ist dann Winter), aber auch auf nordamerikanischen Schihängen wird im späten Herbst von Europäern trainiert. Viele Sportler aus Nationen, wo es keinen Schnee gibt, trainieren und leben während ihrer Karriere in Ländern, wo es Schnee und Eis gibt. Das ist eine Frage der Finanzierung, oft studieren sie in diesen Ländern und sind dadurch erst zum Wintersport gekommen. Schnee gibt es in allen Kontinenten (sehr viel beispielsweise in Neuseeland), auf hohen Bergen auch ganzjährig. Die entsprechenden Anlagen wie Bobbahnen, Rodelbahnen etc. stehen aber nicht überall zur Verfügung, obwohl sich das Eis künstlich erzeugen lässt, da muss man eben hin fahren. Es nehmen aber insgesamt viel weniger Nationen an den Winterspielen teil als an den Sommerspielen. Manchmal starten auch Sportler, die hauptsächlich in Staaten mit Schnee aufgewachsen sind, für Staaten wo es kaum Wintersport gibt, beispielsweise startet Hubertus von Hohenlohe, der in Mexiko geboren ist, aber in Europa lebt, für Mexiko im Riesentorlauf (siehe seinen Artikel). --Regiomontanus (Diskussion) 18:25, 20. Feb. 2010 (CET)
http://www.tagesspiegel.de/sport/Nordische-Ski-WM-Kenia-Philip-Boit-Langlauf;art272,2737972 --92.229.111.31 19:23, 20. Feb. 2010 (CET)
Mediawiki: Buttons
Wie kann man die Buttons in Mediawiki in der Zeile über dem Bearbeitungfeld ändern? Also dort wo Fett, Kursiv, Link, externer Link, Überschrift usw. steht. Und wo kann man einsehen, was es überhaupt zur Auswahl gibt? --217.68.187.169 20:47, 19. Feb. 2010 (CET)
- Hilft dir Wikipedia:Helferlein/Extra-Editbuttons bzw. der Quelltext dazu weiter? --Schnark 09:40, 22. Feb. 2010 (CET)
Haben Zahlen Einheiten?
- Ich habe eine Frage bzgl. dem Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Maßeinheit . Mich verwirrt der Ausdruck der "Maßeinheit 1". Haben Zahlen seit neuestem Einheiten? Ich finde, es ist tautologisch Zahlen Einheiten zu geben, die wiederum Zahlen sind. Wenn z.B. die Zahl 5 die Maßeinheit 1 hat, wie "groß" ist dann 5? Um das zu bestimmen, müßte man wissen, wie groß denn die Maßeinheit 1 (das ist ja wiederum eine Zahl?). Außerdem wird auf dem englischen Wiki unter http://en.wikipedia.org/wiki/Dimensionless_quantity eine dimensionslose Größe als "physical quanitity without a physical unit" bezeichnet, was ich sehr natürlich finde. Also hätten reine Zahlen keine Einheiten. Wäre froh, wenn mich jemand über den Sachverhalt aufklärt. -- 62.47.251.211 18:59, 20. Feb. 2010 (CET)
- Dimensionslose Größe schon gelesen? Da steht auch einiges. --тнояsтеn ⇔ 19:26, 20. Feb. 2010 (CET)
- Danke für die schnelle Antwort. Ja, den Artikel hab ich auch schon gelesen und da steht eben auch drin, dass Zahlen (oder physikalische Größen ohne Einheite) kein Maßeinheiten besitzen. Aber dann müssen die Artikel Maßeinheit und Hilfsmaßeinheit korrigiert werden, weil dort steht der Begriff "Maßeinheit 1" drin, den es ja offensichtlich nicht gibt. Aber ich korrigiers (noch) nicht, da ich zu wenig Expertise habe und keine Literatur zur Metrologie kenne. -- 88.117.18.236 02:55, 21. Feb. 2010 (CET)
Blog auf FTP-Server hosten
Wie mittlerweile bekannt ist, wird bald Blogger die Möglichkeit des Hosten auf externen FTP-Servern einstellen. Mir gefiel Blogger immer schon aufgrund der vielen Freiheiten, die es einem Websitenentwickler lässt (malnkann das gesamte kostenlos Layout verändern, im Gegensatz zu Wordpress etwa) und ebendieser Funktion. Nun ist meine Frage: Gibt es irgendwelche Alternativen zu Blogger, die so viele Freiheiten bietet? Und wenn es ein Programm ist, dass einem Blogseiten in Form von HTML-Dokumenten ausspuckt, die man dann auf einem eigenen Server hosten kann. --80.134.161.219 19:34, 20. Feb. 2010 (CET)
- Errrm ... Wordpress hat ungefähr eine Million kostenlose Layouts die du sehr einfach einspielen und per Klick aktivieren kannst. --FNORD 20:09, 20. Feb. 2010 (CET)
- Was mir aber nicht hilft, da es nur mein Layout sein darf. --80.134.161.219 20:19, 20. Feb. 2010 (CET)
Videotext
Warum gibt es im Videotext nur die Seiten 100−899 und nicht auch die Seiten 900−-999? Der Artikel Videotext gibt darüber leider keine Auskunft mehr (sh. Textpassage „(Kodierung s. u.)“ am Ende des zweiten Abschnittes). --Balham Bongos 19:50, 20. Feb. 2010 (CET)
- Mit 3 Bit kann man von 1 bis 8 zählen, das ist also eine natürliche Grenze. Warum nur 3 Bit für das Magazin? Vermutlich, weil Speicher und Rechenleistung damals noch richtig knapp war. Grüße 85.180.193.236 19:59, 20. Feb. 2010 (CET)
- So habe ich das auch gehört: Die haben mit den Bits geknausert und meinten, für die erste Stelle mit 3 Bits auszukommen, also sozusagen BCD-Codierung+1. Auch die Seiten 0-99 gibt es ja nicht. --PeterFrankfurt 00:19, 21. Feb. 2010 (CET)
- Eine idiotische Art von Sparsamkeit. Um die restlichen zwei Dezimalstellen darzustellen, braucht man mindestens sieben Bit, also zusammen zehn. Damit kann aber aber auch von 0 bis 1023 zählen. -- Martin Vogel 01:50, 21. Feb. 2010 (CET) PS: Ich hab gerade gelesen, dass die beiden letzten Ziffern mit acht Bit vercodet sind, also zusammen mit elf. Damit könnte man bis 2047 zählen. -- Martin Vogel 01:58, 21. Feb. 2010 (CET)
- Ja, aber wahrscheinlich wäre der Programmcode für die Umwandlung Hex->Dezimal länger als die simple Tabelle. Der Platz für den Code war sicher auch knapp. --Ayacop 08:59, 21. Feb. 2010 (CET)
- Eine idiotische Art von Sparsamkeit. Um die restlichen zwei Dezimalstellen darzustellen, braucht man mindestens sieben Bit, also zusammen zehn. Damit kann aber aber auch von 0 bis 1023 zählen. -- Martin Vogel 01:50, 21. Feb. 2010 (CET) PS: Ich hab gerade gelesen, dass die beiden letzten Ziffern mit acht Bit vercodet sind, also zusammen mit elf. Damit könnte man bis 2047 zählen. -- Martin Vogel 01:58, 21. Feb. 2010 (CET)
- Die erste Ziffer ist direkt in der 8-Bit-Adresse der Datenzeile kodiert. 3 Bit für die "Magazinnummer", 5 Bit für die Zeilennummer (1..24). Die übrigen Zeilennummern sind für Spezialzwecke da. Dieses Datenbyte wird über einen Hamming 8/4-Code zu zwei Bytes aufgeblasen, um eine gute Sicherheit gegen Übertragungsfehler zu bekommen. Das gleiche gilt auch für die anderen Kontrollzeichen. Deshalb sind das auch 8 Bit pro Ziffer. -- Janka 14:11, 21. Feb. 2010 (CET)
Spannungsverhalten von Bleiakkus bei Belastung
Hallo Leute!

Ich habe schon länger mal ein Phänomen beobachtet:
Beim Testen einer Notbeleuchtung eines Kraftwerks wurde die Batteriespannung mitgeschrieben. Die Last (Stinknormale Glühbirnen) wurde angekoppelt, die Spannung bricht ein. Soweit alles klar. Nur: Die Spannung geht nach dem Tiefpunkt wieder deutlich nach oben.
Diesen Effekt hab ich nachher auch bei meinen kleinen Bastel-Bleiakkus beobachtet.
Warum gehts nach dem Spannungstiefpunkt wieder nach oben?
Vielen Dank schonmal für eure Antworten! ^^
Stefan --Quark48 20:23, 20. Feb. 2010 (CET)
- Ich als Laie halte das für ein mechanisches Phänomen. Der Zeiger saust mit Schwung nach unten (über das Ziel hinaus) und pendelt sich dann auf die anzuzeigende Spannung ein. --G-Michel-Hürth 21:23, 20. Feb. 2010 (CET)
- wär n blöder schreiber, aber könnte sein... --Heimschützenzentrum (?) 22:19, 20. Feb. 2010 (CET)
- 1. vllt ist der einschaltstrom deutlich höher und die batterie braucht dann eine merkliche zeit, um sich zu "erholen"...? 2. die verschiedenen chemischen prozesse in der batterie brauchen unterschiedlich lange, um sich an die geänderten bedingungen zu gewöhnen...? --Heimschützenzentrum (?) 22:19, 20. Feb. 2010 (CET)
- Das Diagramm ist ohne Angabe der Dimensionierung an den Achsen schwer zu interpretieren. Wenn der Akku einen Strom liefern muss, der am Innenwiderstand des Akkus ausreichend Leistung verbrät, wird der Akku natürlich warm werden. Das kann zu einem Anstieg der Spannung führen, da die meisten Parameter von Akkus teils ziemlich temperaturabhängig sind.--Thuringius 22:25, 20. Feb. 2010 (CET)
- Ich würde eher vermuten, dass die Elektroden erstmal vom Strom formiert werden müssen, das heißt, die chemische Reaktion muss erst in Gang kommen. Leider hat Benutzer:Quark48 keine Zeitskala gegeben. Dass man einige Sekunden einen aussagekräftigen Unterschied messen kann halte ich jedenfalls für denkbar. Interessant wäre mal der Unterschied zwischen einem Flüssig- und einem Gelakku mit ansonsten ähnlichen Parametern. -- Janka 00:20, 21. Feb. 2010 (CET)
- Das Diagramm ist ohne Angabe der Dimensionierung an den Achsen schwer zu interpretieren. Wenn der Akku einen Strom liefern muss, der am Innenwiderstand des Akkus ausreichend Leistung verbrät, wird der Akku natürlich warm werden. Das kann zu einem Anstieg der Spannung führen, da die meisten Parameter von Akkus teils ziemlich temperaturabhängig sind.--Thuringius 22:25, 20. Feb. 2010 (CET)
Einnahme von Tabletten mit Flüssigkeit
Hallo in die Runde,
ich habe gehört, dass man keine Tabletten mit kohlensäurehaltigen Getränken einnehmen soll. Irgendwie stört das die Zersetzung im Magen oder so. Stimmt das und welche Getränke sollte man außerdem meiden? (Alkohol eh nicht)? Danke!
Ciao bis gleich, --217.228.117.197 20:55, 20. Feb. 2010 (CET)
- Es kommt bestimmt auch darauf an, um welche Tabletten es geht, aber wenn ich mir das Milieu im Magen so anschaue (Stichwort: Magensäure), glaube ich kaum, dass das Bisschen Kohlensäure irgendwas ausmacht... --Buchling 22:09, 20. Feb. 2010 (CET)
- Warum sollte man denn etwas anderes als normales Wasser dazu benutzen?
- Wenn es um Leben oder Tod geht, sollte man aber alle Skrupel vergessen und die lebensrettende Tablette auch mit einem Viertelliter Single Malt runterspülen, wenn wirklich nichts anderes zur Verfügung steht.
- BerlinerSchule. 22:14, 20. Feb. 2010 (CET)
- Ob kohlensäurehaltig oder nicht, macht überhaupt nichts. Ansonsten gibts Getränke, mit denen sich nicht alle Medikamente vertragen. Steht dann im Beipackzettel. Flüssigkeiten wie Öl, Benzin oder Lackverdünner sind grundsätzlich ungeeignet. --FK1954 22:17, 20. Feb. 2010 (CET)
Manche Tabletten soll man auch nicht mit Milch einnehmen, weil das Calcium den Wirkstoff bindet. Aber wie schon gesagt, das steht immer auch auf dem Beipackzettel. --Sr. F 22:33, 20. Feb. 2010 (CET)
- (a) Es könnte - eventuell - etwas mit Schluckauf zu tun haben, aber das wäre halt nur unangenehm (dicke Pille + Schluckauf).
- (b) Gibt es Tabletten, die Carbonat enthalten, damit sich das Zeug im Magen besser auflöst (also praktisch auseinandergesprudelt wird (natürlich nich Gelatinekapseln...)? Wenn dass der Fall wäre, könnte es unangenehm sein, wenn die Tablette schon im Mundraum zerfällt (bitterer Nachgeschmack o.ä.). Sonst wie oben: Problemlos... G! G.G. nil nisi bene 22:47, 20. Feb. 2010 (CET)
Es ist vollkommen egal ob das Getränk mit dem man die Tablette schluckt Kohlensäure enthält oder nicht. Das mit der Kohlensäure und der Tablette ist nur eine weit verbreitete Urban Legend. Meistens heißt es allerdings man solle keine Vitamintabletten mit Kohlesäurehaltigen Getränken schlucken. Der Grund dafür ist aber nicht eine verminderte Wirkungsweise, sondern der widerliche Geschmack wenn man aufstoßen muss nachdem sich eine Vitamintablette im Magen aufgelöst hat. --85.181.209.39 08:29, 21. Feb. 2010 (CET)
Eine Brausetablette sollte man auch nicht mit kohlensäurehaltigem Wasser auflösen, das hat aber den eher praktischen Grund, dass die Sache dann ganz schnell überschäumt. --Sr. F 09:13, 21. Feb. 2010 (CET)
Noch eine kurze Ergänzung: Unter peroral findet sich eine recht gute Zusammenstellung. Gewisse Getränke müssen wegen Interaktionen mit den Medikamenten gemieden werden. --Firefly's luciferase 17:11, 21. Feb. 2010 (CET)
- Sehr schön auf den Punkt! \V/ Leuchte lang und erfolgreich! G! G.G. nil nisi bene 17:39, 22. Feb. 2010 (CET)
Google Maps - Mein Standort
Ich habe gerade eben auf meinem Laptop meinen Standort durch Google Maps bestimmen lassen, und habe mich gewundert wie genau das funktioniert. (Auf 50 Meter genau!) Habe nachgelesen und festgestellt, dass Google Maps über die Geo Location API des Firefox 3.5 Browsers meine IP-Adresse und die Wireless Netze aus meiner Umgebung erfasst. Was mich jedoch wundert. Ich wohne in einem kleinen Dorf, und mein Laptop findet nur zwei Funknetze aus der Nachbarschaft. Die Wifirouter werden vermutlich auch kein GPS haben, wie kann Google also meinen Standort so genau orten? PS: Auf meinem PC ohne Wireless klappt es dagegen fast garnicht - das heißt es liegt nicht an meiner IP sondern es muss an den Funknetzen liegen... Jemand eine Idee wie das gehen soll? Bei Triangulation muss er ja schließlich den Standort eines Wireless-Routers irgendwo her kennen, oder?92.228.91.224 22:01, 20. Feb. 2010 (CET)
- Zufall? vllt gibt es ja kein anderes haus in deiner nähe und die wifi IP wurde zufällig besser lokalisiert als die festnetz-ip... --Heimschützenzentrum (?) 22:15, 20. Feb. 2010 (CET)
Nein, die Computer benutzen beide den gleichen Router, und somit die gleiche IP im Web.92.228.91.224 22:51, 20. Feb. 2010 (CET)
- Hilft dir das weiter? http://www.heise.de/newsticker/meldung/Selbstfindung-dank-Google-Maps-6488.html --Shaun72 22:18, 20. Feb. 2010 (CET)
- Ja das hilft - Danke Shaun! :-)92.228.91.224 22:51, 20. Feb. 2010 (CET)
- Hilft dir das weiter? http://www.heise.de/newsticker/meldung/Selbstfindung-dank-Google-Maps-6488.html --Shaun72 22:18, 20. Feb. 2010 (CET)
21. Februar 2010
Eine "etwas andere" statistische Schätzfrage zu Religion
Wieviele Religionen gibt es weltweit? Im Artikel Religion gibt es viele Zahlen, aber nicht diese ;). Wobei ich zwei Antworten "erwarte": 1)wieviele "klassifizierte" Religionen (z.B. Christentum) und Konfessionen/Unterreligionen (z.B. Katholizismus) und 2) wieviele Weltanschauungen es gibt (d.h. verschiedene nicht-klassifizerte theistische und atheistische Vorstellungen, "Privatreligionen" etc. werden voneinander getrennt und zur Anzahl der klassiizierten Religionen addiert). Hat jemand eine Statistik zumindest zu 1? 2 kann man wohl nur schätzen - Menschen, die an Gott glauben und zu keiner klassifizierten Religion gehören haben ja oft, aber nicht immer, völlig verschiedene Weltanschauungen/Gottesvorstellungen und müssen somit bei 2) getrennt voneinander gezählt werden , soweit Unterschiede "signifikant genug" sind. Genau wie es mehr als nur eine Form von Atheismus gibt, die ja bei der zweiten Frage auch alle gezählt werden müssten.--Alexmagnus 01:31, 21. Feb. 2010 (CET)
- Ich hab mal versucht, mich über die Kategorien zu orientieren. Nicht einfach, da hat evt. jemand mit mehr Kenntnis noch Hinweise. Über Kategorie:Religion habe ich die Liste von Religionen und Weltanschauungen gefunden. Das scheint mir schon ein ganz guter Einstieg. --84.191.47.187 02:02, 21. Feb. 2010 (CET) p.s. Die Diskussionsseite dazu ist auch zum Teil interessant. Und es gab wohl auch mal eine Löschdiskussion (Link ist auf DS zu finden) p.p.s. Ich habe es jetzt so verstanden, daß Du nicht auch noch zusätzlich die untergegangenen Religionen aus der Menschheitsgeschichte mitzählen willst, oder?
- Ich meinte nur die heute existierenden Religionen.--Alexmagnus 10:28, 21. Feb. 2010 (CET)
- Zu (2): Das ist wie mit "Hautfarben": Es gibt Schwarze und Weisse(??) und die dazwischen, aber wenn du genau hinsiehst, hat jeder eine andere Pigmentierung.
- Wenn du nur genau genug differenzierst wirst du für jeden einzelnen Menschen eine leicht andere "Weltanschauung" finden. Hatten wir schon den Zusammenhang zwischen Religiosität und Gehirnläsionen erwähnt? Nein? Dann sollte man mal "The Spiritual Brain: Selective Cortical Lesions Modulate Human Self-Transcendence" googlen. Spannende Geschichte! (Warum werden einige Menschen nach [überlebten] Unfällen auf einmal spirituell? Schönen Sonntag! G! G.G. nil nisi bene 11:22, 21. Feb. 2010 (CET)
- Ich sage ja, nur signifikante Unterschiede zählen. Also Unterschiede, die ähnlich groß sind, wie Unterschiede zwischen zwei "etablierten" Religionen.--Alexmagnus 15:10, 21. Feb. 2010 (CET)
- Ich will nicht den Piesepampel spielen, aber wenn du (für Individuen) 33 signifikante Kriterien hast bist du bei 2^33 = 8 589 934 592 Möglichkeiten schon etwa bei der Weltbevölkerung. Aber es gibt mehr Signifikanttes: 1. Essen Schwein, 2. Verehren Schlange, 3. Körperliche Auferstehung 4. Sex nur durch Loch in der Bettdecke 5. Frauen müssen Haare bedecken, 6. Shiva ist genau so cool wie Darwin; 7. Weihnachten ist das Fest der Liebe; 8. Der Mann darf sich zum Manne legen; 9. Das BÖSE ist real. ..... 752. Pantheistisch steckt Gott auch in der Batterie eines Vibrators; 753. Sex mit Kindern ist OK, 754. Essen Kühe etc.) Dazu kommt noch, dass die selbe Person in der Jugend, im Mittelalter, im Alter und kurz bevor das Licht ausgeht SEHR verschiedene religiöse Ansichten haben kann. WIE willst du diese Kriterien validieren und messen?? "Offizielle" Religionen: Da sollte eher was zu finden sein.
- Mal gespannt, was die anderen vorschlagen... Peace G! G.G. nil nisi bene 19:24, 21. Feb. 2010 (CET)
- interessante Frage; wieviele Religionen gibt es und wie kann man diese Klassifizieren? Also, aus dem Ärmel geschüttelt möchte ich jetzt einfach solches sagen; es gibt Religionen die an ein übergeordnetes Wesen/Weisheit glauben; und dann gibt es welche die anders gestrickt sind, die irgendwelche Kräfte oder Geister nhaften (Voodoo); ganz vage geschätzt müsste man auf ungefähr 5 Typen kommen (Gott, Leben, Selbst, Natur usw), die dann natürlich extrem aufgesplittet sein können - Scientology zB ist weder kalt noch warm; ist nicht ganz genau zu entschlüsseln da es auch eine eigene Dynamik besitzt; Das mit den Weltanschauungen ist noch spezifischer weil hier eigentlich jeder einen anderen Fokus hat - wie ein Auge einer Fliege setzen sich hier verschiedenste Aspekte zusammen; und wenn die Antwort auf deine Frage gelöst ist, dann müssten wir auch einen Frieden auf der Welt haben, denn dann hätten wir einen Frieden weil man sich endlich versteht, aber das kann noch dauern ;-) grüatzi --188.23.78.143 22:17, 21. Feb. 2010 (CET)
- Ich sage ja, nur signifikante Unterschiede zählen. Also Unterschiede, die ähnlich groß sind, wie Unterschiede zwischen zwei "etablierten" Religionen.--Alexmagnus 15:10, 21. Feb. 2010 (CET)
- Ich meinte nur die heute existierenden Religionen.--Alexmagnus 10:28, 21. Feb. 2010 (CET)
Opernarie gesucht
Hallo, ich suche verzweifelt eine Opernarie. Hier die Töne: c-e-H-A-G-c-d-e-c-c'-g... Puccini? Verdi? Hoffentlich kann mir jemand weiterhelfen... Gruß, --84.144.54.243 02:24, 21. Feb. 2010 (CET)
- O mio babbino caro --62.226.191.107 03:17, 21. Feb. 2010 (CET)
- Nachtrag: Aus "Gianni Schicci" von Puccini um genau zu sein. --62.226.191.107 03:22, 21. Feb. 2010 (CET)
- Merci! --Gnom 13:11, 21. Feb. 2010 (CET)
- Nachtrag: Aus "Gianni Schicci" von Puccini um genau zu sein. --62.226.191.107 03:22, 21. Feb. 2010 (CET)
Hier und Jetzt (Bewußtsein)
Ich brauche da mal eine bessere Erklärung, stammt sie von Erich Fromm? Ich habe unter Hier und Jetzt geschrieben:
- "* ein Begriff aus der Psychologie (Sein), das Gewahrwerden vom gegenwärtigen Ort und der Gegenwart.".
Ich glaube, dass kann man etwas verbessern, oder? Wer kann helfen? --Psycho-Stempel 07:49, 21. Feb. 2010 (CET)
- Hier hab ich ein paar gute weiterführende Gedanken zu dem Thema --188.23.184.149 08:27, 21. Feb. 2010 (CET)
- Ich weiß gar nicht ob man einer Situation gewahr werden kann, und das es von Fromm eine Erklärung dazu gibt, wäre mir auch neu - aber was weiß man schon ;-) Der Begriff, falls es ein solcher ist; ist die unmittelbare zeitliche und räumliche Eingrenzung in welcher man tätig sein kann, und eine Beeinflussung des hier und jetzt möglich ist, Wenn es ein Begriff aus der Psychologie ist so sollte dieser Terminus aus eine Fachbuch erklärt werden können --188.23.184.149 08:38, 21. Feb. 2010 (CET)
64bit Windows, Frage an Programmierer
Die Telekom weigert sich strikt ihr T-Online 6.0 E-Mailprogramm für Windows 7 64bit anzupassen (32bit geht jedoch). 1.Frage: Was ist da denn so schwierig das Programm für 64bit kompatibel zu machen. 2. Frage: Kennt jemand eine Methode (z.B.Makro, Script) die archivierten T-Online 6.0 E-Mails mit einem Textverarbeitungsprogramm wenigstens zu lesen.--91.56.223.223 10:08, 21. Feb. 2010 (CET)
- Zu 1: Gute Frage. Wenn ein Programm für 32 bit geschrieben ist heißt es ja normalerweise nicht, dass es unter einem 64 bit Betriebssystem nicht mehr läuft. Die ist normalerweise nur der Fall bei Programmen die sehr tief in das System eingreifen wie z.B. Virenscanner, Partitionierungsoftware oder Treiber.--Trockennasenaffe 10:21, 21. Feb. 2010 (CET)
- Zu 2: Selbst der Export bei noch lauffähiger Software scheint nicht besonders benutzerfreundlich zu sein ([12], [13]). -- Ipmuz 11:22, 21. Feb. 2010 (CET)
- 64-Bit-Betriebssysteme brauchen wir aber doch in Zukunft...! Mehr als 4 GB Hauptspeicher wird bald normal sein, und das lässt sich nur mit Tricks oder eben 64 Bit verwalten.
- Bei einem ordentlich geschriebenen Programm sollte es eigentlich nicht so schwer sein, es für 64 Bit zu kompilieren, denke ich. Die häufigsten Fallen sind wohl Programmierschwachstellen, bei denen eine 32-Bit-Zahl (Integer) als Speicheradresse (Pointer) missbraucht wurde. Die Zahl hat dann oft auf dem 64-Bit-System auch 32 Bit, die Speicheradresse bräuchte aber 64. (Disclaimer: Ich bin Programmierer, hab aber nie nach 64 Bit portiert.) Vielleicht scheuen sie einfach noch den Support-Aufwand?
- --Eike 12:30, 21. Feb. 2010 (CET)
- Der eigentliche Grund wird sein, dass die Inder Extrageld dafür wollen. -- Janka 14:16, 21. Feb. 2010 (CET)
- Wenn das Programm von Anfang an vernünftig programmiert worden wäre, hätte man mit 64bit kein Problem. Das Beispiel zeigt, dass es nicht gut ist sich auf Closed-Source Software zu verlassen..--Trockennasenaffe 18:47, 21. Feb. 2010 (CET)
- Der eigentliche Grund wird sein, dass die Inder Extrageld dafür wollen. -- Janka 14:16, 21. Feb. 2010 (CET)
- Die Inder wollen das Geld für die 64-Bit-Version nicht deshalb haben, weil es schwierig wäre eine zu machen, sondern weil sie es verlangen können. -- Janka 19:02, 21. Feb. 2010 (CET)
- Und möglicherweise liegt das auch daran, dass man den Managern, die oft selber keine Ahnung vom Programmiere3n haben, einreden kann, dass ein 64bit-Programm doppelt so schwer zu programmieren ist wie ein 32bit-Programm. --MrBurns 11:37, 22. Feb. 2010 (CET)
- Ich habe es noch nie geschafft ein Programm zu schreiben was unter 64bit nicht läuft. Nur aus Interesse: Gibt es dafür noch andere Möglichkeiten als Zeiger in Intergern zu speichern?--Trockennasenaffe 13:54, 22. Feb. 2010 (CET)
- Da scheint's einiges zu geben. Google mal nach 64 bit porting issues. Hier sind zum Beispiel ein paar aufgezählt. --Eike 21:13, 22. Feb. 2010 (CET)
- Ich habe es noch nie geschafft ein Programm zu schreiben was unter 64bit nicht läuft. Nur aus Interesse: Gibt es dafür noch andere Möglichkeiten als Zeiger in Intergern zu speichern?--Trockennasenaffe 13:54, 22. Feb. 2010 (CET)
- Und möglicherweise liegt das auch daran, dass man den Managern, die oft selber keine Ahnung vom Programmiere3n haben, einreden kann, dass ein 64bit-Programm doppelt so schwer zu programmieren ist wie ein 32bit-Programm. --MrBurns 11:37, 22. Feb. 2010 (CET)
- Die Inder wollen das Geld für die 64-Bit-Version nicht deshalb haben, weil es schwierig wäre eine zu machen, sondern weil sie es verlangen können. -- Janka 19:02, 21. Feb. 2010 (CET)
Welcher Buchstabe oder welches Symbol beinhaltet das Wappen der Gemeinde Linsengericht (Hessen)

... ist das vielleicht ein A?--217.228.99.151 10:18, 21. Feb. 2010 (CET)
- Lt. dieser Beschreibung ist es ein gotisches A, das für Altenhaßlau steht. Ralf G. 10:25, 21. Feb. 2010 (CET)
Abgeordnetenhauswahlen in Tschechien 2010
Welche Parteien treten eigentlich bei den Abgeordnetenhauswahlen in Tschechien an? --Dandelo 12:25, 21. Feb. 2010 (CET)
- Da bieten unsere angelsächsischen Kollegen Auskünfte und weiterführende Links. -- Arcimboldo 13:19, 21. Feb. 2010 (CET)
- Etwas vollständiger wenngleich tschechisch auf cs:Volby do Poslanecké sněmovny Parlamentu České republiky 2009#Kandidující strany a hnutí - nicht irritieren lassen durch die Jahresangabe 2009, das sollte ursprünglich sein, wurde aber verschoben (s. dazu en:), in cswiki haben sie das noch nicht im Lemma realisiert. Gruß -jkb- 13:26, 21. Feb. 2010 (CET)
- Vielen Dank :-) --Dandelo 18:34, 21. Feb. 2010 (CET)
- Etwas vollständiger wenngleich tschechisch auf cs:Volby do Poslanecké sněmovny Parlamentu České republiky 2009#Kandidující strany a hnutí - nicht irritieren lassen durch die Jahresangabe 2009, das sollte ursprünglich sein, wurde aber verschoben (s. dazu en:), in cswiki haben sie das noch nicht im Lemma realisiert. Gruß -jkb- 13:26, 21. Feb. 2010 (CET)
WMA-Dateien lassen sich nicht wiedergeben
Ich habe auf meinem Rechner WMA-Dateien gefunden, die schon ein paar Jährchen älter sind und sich nicht abspielen lassen. Den Windows-Media-Player nutze ich nicht mehr, statt dessen habe ich foobar 1.0, VLC 1.0.5 und PowerDVD. Wenn ich einen der betreffenden Ordner in Foobar öffne, springt die Wiedergabeanzeige durch die Titelliste, abgespielt wird keiner. In VLC wandert zwar bei jedem einzelnen Titel der Balken in angemessenem Tempo von links nach rechts, zu hören ist jedoch nichts. PowerDVD gibt den nicht definierten Fehlercode C00D0BBD aus. Jeder der Player funktioniert mit mp3-Dateien ganz normal, sämtliche erforderlichen Kabel stecken. In den Eigenschaften der Dateien steht unter Lizenz jeweils "geschützter Inhalt". Hat jemand eine Idee, wie ich die Dateien abspielbar machen kann? --Julia_L 12:39, 21. Feb. 2010 (CET)
- Die Dateien werden DRM-geschützt sein. Du brauchst ein Programm, welches damit umgehen kann. Ich würde es deswegen (und nur deswegen) an deiner Stelle schon nochmal mit dem Windows-Media-Player versuchen. -- Ipmuz 13:45, 21. Feb. 2010 (CET)
- Danke. Wenn das tatsächlich der einzige Weg ist, überleg ich mir noch mal, ob die wirklich so wichtig sind. --Julia_L 21:18, 21. Feb. 2010 (CET)
Es gibt im Netz aber auch nützliche Werkzeuge, die aus deinen WMAs mp3s machen können http://www.chip.de/downloads/Free-WMA-to-MP3-Converter_34271832.html vielleicht nutzt das ja was?! (nicht signierter Beitrag von 77.9.173.70 (Diskussion | Beiträge) 07:59, 22. Feb. 2010 (CET))
Unter Gottes Hand?

Ich frage nich schon lange, wie es möglich war, dass wie auf dem Beispielfoto sämtliche Gebäude um z.B. ein Münster durch Bombenangriffe zerstört wurden, das Münster selbst aber nicht. So gut konnten die Bomberpiloten doch nicht zielen, oder? --Zollernalb 14:17, 21. Feb. 2010 (CET)
- der größere Teil der Schäden entstand nicht durch die Detonationen, Druckwelle usw. sondern durch die anschließenden Brände. D.h. der größte Teil der Gebäude wurde gar nicht getroffen, sondern verbrannte einfach nach dem Bombardement. Beim Münster wird es wohl mehr Helfer gegeben haben, um ein Übergeifen des Brandes zu verhindern. Außerdem stehen diese Gebäude ohnehin nicht so dicht an Nachbragebäuden wie Wohnhäuser. -- Nikolaus 14:30, 21. Feb. 2010 (CET)
- Außerdem ist so ein Münster aus Stein, während die alten Wohnhäuser viele tragende Teile aus Holz haben. Daher sind nach einem gründlichen Brand aller Gebäude die Kirche ohne Dach, Fenster und Inneneinrichtungen, die Wohnhäuser aber im wesentlichen ohne Wohnhaus. BerlinerSchule. 15:00, 21. Feb. 2010 (CET)
- Nur eine Vermutung: Diese gotischen Münster und Kathedralen haben meist auch extrem spitze Dachgiebel. Ich könnte mir vorstellen, dass Fligerbomben da leicht zu den Seiten hin "abglitschen", ohne zu detonieren. Die Lieb-Frauen-Kirche in Dresden hatte statt dessen eine barocke Kuppel, und man weiß ja, wie die nachher aussah... Ugha-ugha 15:26, 21. Feb. 2010 (CET)
- Vorne rechts sehen viele Gebäude noch intakt aus. --HAL 9000 15:33, 21. Feb. 2010 (CET)
- Das hat eine ganz einfache Erklärung. Die englischen Bomberpiloten, die in Staffeln flogen bekamen Planquadrate für ihr Flächenbombardement zugewiesen. Diese Planquadrate richteten sich nach markanten Bauwerken und das waren nun mal die Kirchen, die man auch als Orientierungspunkte für ggf. weitere Bombardierungen stehen liess. Das wurde im Briefung vor dem Abflug genau auf Fotos gezeigt und den Piloten und Bombenabwurfpersonal ihr Abwurfgebiet genau vorgegeben. So fielen in der Regel gezielt direkt ausser "Irrläufern" keine Bomben auf die Kirchen, die dann aber in dem entfachten Feuersturm trotzdem gelitten haben und zumidest die Kirchenschiffe zusammenfielen. So war das übrigens auch bei der Frauenkirche in Dresden. --91.56.210.41 15:53, 21. Feb. 2010 (CET)
- Nachsatz: Die Napalmbomben waren übrigens so entwickelt, dass sie bei dem Auftreffen auf ein Haus das Dach durchschlagen und dann die hölzernen Geschoßdecken der Häuser als "Brandbeschleuniger" nutzten sollten. Das wurde in Versuchsreihen extra erprobt.--91.56.210.41 16:11, 21. Feb. 2010 (CET)
- Kirchen bestehen aus Steinen welche durch Anker (Bauwesen) miteinander zusammengefügt sind, da bewegt sich nicht viel, die kleinen Häuser bestehen wenn dann nur aus aufeinander gelegte mit Mörtel verbundene Ziegelchen hatten wir letztens in einer an uns herangetragenen Frage bei den Mythbusters aufgetischt man nehme eine Wand aus Ziegelchen und daneben einen behauenen Fels der durch Eisenanker zusammenhängt - daneben lasse man eine Bombe fallen, Frage; was wird stehen bleiben? ob du richtig bist oder nicht, sagt dir gleich das Licht--188.23.191.206 17:47, 21. Feb. 2010 (CET)
- Hier in Freiburg gibts auch noch das Gerücht, dass die Allierten das Münster absichtlich nicht getroffen haben, und da die vorherrschende Windrichtung bei uns auf dem Bild Richtung oben links geht, ist unten rechts recht wenig zerstört, weil da das Risiko bestand, das Münster zu treffen. Einer anderen Theorie zufolge ging der Wind an dem Tag nach unten rechts und trug die "Nicht-hierhin-werfen"-Markierungen dorthin. --FGodard|✉|± 18:50, 21. Feb. 2010 (CET)
- Diese Napalmbomben hatten ganze 35 lb Gesamtgewicht. Die Sprengladung war so gering wie ein bis max. zwei Handgranaten, der Rest war Napalm. Die Sprengladung sollte nur ein Loch in das Dach reissen. Es ist authentisch, dass Kirchen, wie auch andere Gebäude, die als sog. Marking Points dienten, vom Flächenbombardement ausgenommen wurden. Deshalb ist im obigen Bild auch ein weiterer Bereich am Münster unbeschädigt, so genau bekam man das nicht hin. Ich habe solche Angriffspläne vor mir liegen. Vielleicht finde ich auch mal einen im Internet.--91.56.210.41 19:08, 21. Feb. 2010 (CET)
- Zudem half der auslagernde Münsterplatz sicher als Brandschneise. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 19:26, 21. Feb. 2010 (CET)
- Diese Napalmbomben hatten ganze 35 lb Gesamtgewicht. Die Sprengladung war so gering wie ein bis max. zwei Handgranaten, der Rest war Napalm. Die Sprengladung sollte nur ein Loch in das Dach reissen. Es ist authentisch, dass Kirchen, wie auch andere Gebäude, die als sog. Marking Points dienten, vom Flächenbombardement ausgenommen wurden. Deshalb ist im obigen Bild auch ein weiterer Bereich am Münster unbeschädigt, so genau bekam man das nicht hin. Ich habe solche Angriffspläne vor mir liegen. Vielleicht finde ich auch mal einen im Internet.--91.56.210.41 19:08, 21. Feb. 2010 (CET)
- Hier in Freiburg gibts auch noch das Gerücht, dass die Allierten das Münster absichtlich nicht getroffen haben, und da die vorherrschende Windrichtung bei uns auf dem Bild Richtung oben links geht, ist unten rechts recht wenig zerstört, weil da das Risiko bestand, das Münster zu treffen. Einer anderen Theorie zufolge ging der Wind an dem Tag nach unten rechts und trug die "Nicht-hierhin-werfen"-Markierungen dorthin. --FGodard|✉|± 18:50, 21. Feb. 2010 (CET)
- Kirchen bestehen aus Steinen welche durch Anker (Bauwesen) miteinander zusammengefügt sind, da bewegt sich nicht viel, die kleinen Häuser bestehen wenn dann nur aus aufeinander gelegte mit Mörtel verbundene Ziegelchen hatten wir letztens in einer an uns herangetragenen Frage bei den Mythbusters aufgetischt man nehme eine Wand aus Ziegelchen und daneben einen behauenen Fels der durch Eisenanker zusammenhängt - daneben lasse man eine Bombe fallen, Frage; was wird stehen bleiben? ob du richtig bist oder nicht, sagt dir gleich das Licht--188.23.191.206 17:47, 21. Feb. 2010 (CET)
- Vorne rechts sehen viele Gebäude noch intakt aus. --HAL 9000 15:33, 21. Feb. 2010 (CET)
- Nur eine Vermutung: Diese gotischen Münster und Kathedralen haben meist auch extrem spitze Dachgiebel. Ich könnte mir vorstellen, dass Fligerbomben da leicht zu den Seiten hin "abglitschen", ohne zu detonieren. Die Lieb-Frauen-Kirche in Dresden hatte statt dessen eine barocke Kuppel, und man weiß ja, wie die nachher aussah... Ugha-ugha 15:26, 21. Feb. 2010 (CET)
- Außerdem ist so ein Münster aus Stein, während die alten Wohnhäuser viele tragende Teile aus Holz haben. Daher sind nach einem gründlichen Brand aller Gebäude die Kirche ohne Dach, Fenster und Inneneinrichtungen, die Wohnhäuser aber im wesentlichen ohne Wohnhaus. BerlinerSchule. 15:00, 21. Feb. 2010 (CET)
Es mag zwar versucht worden Kirchen nicht zu bombardieren, aber wenn die Kirche tatsächlich nicht getroffen wurde war das wohl eher Glück als Können. So genau konnte man damals noch nicht zielen. Es gab damals den verbreiteten Scherz das englische Bomber so zielgenau sind das Sie bei Nacht eine Stadt treffen können. --85.181.210.124 09:25, 22. Feb. 2010 (CET)
- wenn manche verirrte Bomber eine Stadt angriffen nannte man dies „Target of Opportunity“ (Gelegenheitsziel), das gab es auch siehe Esens--91.115.183.167 11:15, 22. Feb. 2010 (CET)
- Das waren Durchhalteparolen. Wie gut die getroffen haben, sieht man an den Ergebnissen. Die Bombenschützen hatten alle Informationen über Höhe, Fluggeschwindigkeit und Windverhältnisse und haben bis auf 100 Meter reativ genau getroffen. Den Rest hat das Napalm gemacht.--91.56.219.26 13:35, 22. Feb. 2010 (CET)
Zwischenfrage: Ich war bisher - durch die Berichte von Zeitzeugen - der Ansicht, daß auf Deutschland Phosphorbomben (und nicht Napalm) abgeworfen wurden. Napalm sei aber gegen die Japaner (und später im Koreakrieg und in Vietnam, kann mich noch an die furchtbaren Bilder erinnern) eingesetzt worden. Kann das jemand klären? Danke schon mal. -- Bremond 20:47, 22. Feb. 2010 (CET)
- Ja, es waren zuerst Phosphorbomben, die immer mehr durch Napalm abgelöst wurden. Hamburg z.B. wurde durch eine Art neues Napalm vernichtet.--91.56.219.26 21:17, 22. Feb. 2010 (CET)
Berufsbezeichnung "CSA"
Eine Bekannte von mir aus Groß-Britannien hat mir gegenüber als Beruf "CSA" angegeben? Weiß jemand was dies ist? Ich vermute, dass es im weitesten Sinne mit dem Schulwesen zu tun. (Hab ich irgendwie in Erinnerung) -- Baladid Diskussion 17:36, 21. Feb. 2010 (CET)
- Hilft hier etwas weiter? Oder ist es ein Certified Senior Advisor ([14])? -- MonsieurRoi 17:48, 21. Feb. 2010 (CET)
- Bei en:CSA steht irgendwie nichts dergleichen. --217.228.110.191 17:59, 21. Feb. 2010 (CET)
- Hier gibt es noch 315 Bedeutungen von CSA. Zum Beispiel "Chief Scientific Adviser (UK)" (aber im Schulwesen...?) Joyborg 18:03, 21. Feb. 2010 (CET)
Alternative zu Windows Fax & Scan
Ich bin mit der Fax-&-Scan-Software, die Windows 7 (64bit) mitbringt nicht zufrieden, v.a. da mir Seiten aus Büchern meist irgendwie unvorherseh- und unabänderbar in Kleinteile zerstückelt werden und mehrere einzelne z.T. unbrauchbare Scans erstellt werden. Habe ich übersehen, wie man in der Vorschau den Scanbereich ändern kann, oder geht das nicht? Falls nicht, kann jemand ein alternatives kostenloses/freies Programm empfehlen? (Am liebsten schlank und/oder ohne Installation.) Im Heise-Softwareverzeichnis habe ich nichts gefunden. Zwar war bei meinem Canon-Multifunktionsgerät wie üblich eine ältere OCR-Software beigelegt (Scansoft Omnipage), die ich auch auf meinem alten XP-Rechner installiert hatte; aber das Ding war mir immer zu schwergewichtig, besonders weil ich Texterkennung nicht brauche, sondern nur Bilddateien erstellen möchte (Fotos und Illustrationen, zu nicht-kommerziellen Zwecken). Schonmal Danke --87.123.212.213 18:03, 21. Feb. 2010 (CET)
- Bei deinem Canon-Multifunktionsgerät ist bestimmt auch eine reine Scan-Software dabei. Bei mir ist zumindest eine dabei, die auch recht gut funktioniert - solange man keine pdfs sondern nur jpegs erstellen will. Recht gut finde ich auch irfanview. Viele Grüße --Saibo (Δ) 23:14, 21. Feb. 2010 (CET)
Unterschied zwischen den Fragewörtern wieso und warum
Sehr geehrte Damen und Herren,
worin liegt der substanzielle Unterschied zwischen den Fragewörtern "wieso" und "warum"? Ich erlebe häufig, dass sie gleichbedeutend verwand werden, denn och muss es doch einen klaren Unterschied geben. Bin gespannt auf Ihre Antworten.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Couchoud (nicht signierter Beitrag von 84.57.248.155 (Diskussion | Beiträge) 18:41, 21. Feb. 2010 (CET))
- Wieso muss es einen Unterschied geben? --MannMaus 18:53, 21. Feb. 2010 (CET)
- Die eigentliche Frage ist doch: Weshalb muss es einen Unterschied geben? --Buchling 19:17, 21. Feb. 2010 (CET)
- ...aber weswegen fragt man sich das überhaupt? --Buchling 19:19, 21. Feb. 2010 (CET)
- Aus welchem Grund das hier so breitgetreten wird, ist mir unklar. --Ayacop 19:29, 21. Feb. 2010 (CET)
- ...aber weswegen fragt man sich das überhaupt? --Buchling 19:19, 21. Feb. 2010 (CET)
- Die eigentliche Frage ist doch: Weshalb muss es einen Unterschied geben? --Buchling 19:17, 21. Feb. 2010 (CET)
- Wer, wie, was. Wieso, weshalb, warum. Wer nicht fragt, bleibt dumm ... Rainer Z ... 19:48, 21. Feb. 2010 (CET)
- Im Deutschen Wörterbuch wird zu wieso angemerkt:
- „von warum ist es dadurch unterschieden, dasz es zugleich erstaunen und zweifel in bezug auf die vorgetragene behauptung, den sachverhalt u. dgl. ausdrückt, also emotional gefärbt sein kann, während warum in der regel nur sachlich nach dem grund fragt.“
- --95.223.207.169 20:28, 21. Feb. 2010 (CET)
- Echt? Ein hochemotionales "Warum?" durch ein "Wieso?" zu ersetzen, nein, das geht doch gar nicht. --MannMaus 21:53, 21. Feb. 2010 (CET)
- warum nicht... --84.191.46.215 23:09, 21. Feb. 2010 (CET)
- Echt? Ein hochemotionales "Warum?" durch ein "Wieso?" zu ersetzen, nein, das geht doch gar nicht. --MannMaus 21:53, 21. Feb. 2010 (CET)
Person gesucht
Hallo. Und zwar hab ich das letzte mal ja das Thema angesprochen wie man auf dem Handy gelöschte Kontakte wiederherstellen kann und es ist nichts dabei rausgekommen. Es geht mir wirklich darum eine wichtige Person ausfindig zu machen. Ich hab auch schon auf der Telefonauskunft nachgefragt und auch die konnten mir da nicht weiterhelfen. Nun versuch ich es auf der Wikipedia Auskunft und bitte helft mir weil es ist mir sehr wichtig. Ich beschreib jetzt die Person die ich suchen will. Sie heißt Olga, ihren Nachnamen weiß ich leider nicht. Sie ist wohnhaft in Wien oder Wien Umgebung weil das letzte mal hab ich sie im Titanic in Wien getroffen wir ich sie kennengelernt hab. Deswegen vermute ich stark dass sie nicht weit weg von Wien wohnt. Sie ist blondhaarig und hat fast schulterlange Haare. Sie ist zwischen 30 und 40 Jahre alt und ca. 1,77 m groß. Wisst ihr an wem ich mich wenden kann um diese Person ausfindig zu machen? Weil es geht darum, dass ich mit ihr nen verabredeten Date hab aber mir fehlt ihre Handynummer und ihren Nachnamen weiß ich leider auch nicht, deswegen fällt es mir umso schwieriger sie ausfindig zu machen. Gebt mir bitte Tipps, es muss irgendeine Lösung geben. 93.82.118.34 18:48, 21. Feb. 2010 (CET)
- Bitte entfernt diesen Abschnitt nicht weil es ist mir sehr wichtig. Nehmt mein Anliegen bitte ernst und das ist das letzte mal dass ich euch mit der Frage belästige. Bitte gebt mir wenigstens Tipps wo genau ich da in Österreich anrufen muss oder welche Schritte ich unternehmen muss um diese Person ausfindig zu machen. Telefonauskunft alleine hilft nicht weiter, es muss auch andere Wege geben. Sagt mir sie bitte wenn ihr da ein paar kennt. 93.82.118.34 18:48, 21. Feb. 2010 (CET)
- Nicht verzagen Fachmann fragen! --Geist, der stets verneint (quatschen?|Spezial:Beiträge/Geist, der stets verneint|Fauler Sack?]]) 18:49, 21. Feb. 2010 (CET)
- Inserat in einer Wiener Zeitung? --FK1954 18:51, 21. Feb. 2010 (CET)
- (BK) Wenn das Date verabredet ist, warum gehst du dann nicht einfach hin? Und wenn du die Tel-Nummer der Dame hattest, hatte sie dann nicht auch deine? Wenn ja, könnte (ja sollte) sie sich nicht auch bei dir melden, vorausgesetzt sie habe ein Interesse an weiterem Kontakt? - Aber um die Frage zu beantworten: Es gibt Menschen, die in einem solchen Fall Anzeigen in den örtlichen Zeitungen schalten. "Olga, ich habe deine Nummer verloren. Du hast sie mir im Titanic gegeben. Wann sehen wir uns? Ruf mich bitte an." - so in der Art. Joyborg 18:57, 21. Feb. 2010 (CET)
- Nicht verzagen Fachmann fragen! --Geist, der stets verneint (quatschen?|Spezial:Beiträge/Geist, der stets verneint|Fauler Sack?]]) 18:49, 21. Feb. 2010 (CET)
- Zwei Möglichkeiten: Du gehst nächstes Wochenende einfach nochmal in den gelichen Laden und suchst dir eine andere (vielleicht ist sie ja sogar wieder da) oder - wenn es unbedingt eine Olga sein muss - arbeitest du diese Liste von 570 Personen ab, die im Telefonbuch unter Wien und Olga stehen. Vielleicht ist ja noch eine bessere Olga dabei - auf jeden Fall viel Spaß. Wenn du mit ihr einen Ausflug nach Deutschland machen willst, böte sich Oberhausen dafür an (leider haben wir dazu keinen Artikel)--Ticketautomat - 1000Tage 19:07, 21. Feb. 2010 (CET)
Danke dass ihr mein Anliegen seriös genommen habt und sie beantwortet habt. Aber das sind wiederrum frustrierende Neuigkeiten für mich. Gibt es wirklich keine andere Möglichkeit an wem ich mich wenden kann um ihr Aussehen zu beschreiben? Gibt es nicht eine Webseite wo man sie anhand meiner Beschreibung ausfindig machen kann oder gibt es auch wirklich keine Wege diesen gelöschten Kontakt auf meinem Handy wiederherzustellen? 93.82.118.34 20:57, 21. Feb. 2010 (CET)
- Zum Glück nicht. Wenn so etwas ginge, wäre wirklich jede Privatsphäre perdu. Wenn du ihre Nummer verschlampt hast und auch vergessen hast, wann und wo ihr verabredet seid, musst du halt öfter mal in den Tresor gehen, in der Hoffnung, sie wieder zu treffen. Rainer Z ... 23:06, 21. Feb. 2010 (CET)
- Etwas spät für Dein Date. Wenn Du zufälligerweise Deinen Anruf bei der Telephonauskunft mitgeschnitten hast, gehst Du damit zum lokalen Rundfunksender, die werden sich freuen und Deine Suche senden. Solange kannst Du einen Wikipediaartikel lesen und ein Monatsticket für den Dampfer lösen. Alles wird gut. CQD --Dansker 23:14, 21. Feb. 2010 (CET)
- hier über diese "Krankheit" lesen. (nicht signierter Beitrag von 91.56.210.41 (Diskussion | Beiträge) 08:14, 22. Feb. 2010 (CET))
- Bekommst du mit der Rechnung deines Mobiltelefons einen Einzelverbindungsnachweis? In dem Falle, dass du die Gesuchte irgendwann mal angerufen hast, könntest du die Nummer dort wiederfinden.--Arneb 09:04, 22. Feb. 2010 (CET)
- Geh doch einfach mal in den Laden, in dem du sie getroffen hast und frag die Stammkunden und/oder das Thekenpersonal, ob sie eine Olga mit blonden Haaren kennen. --El Grafo 12:03, 22. Feb. 2010 (CET)
- Noch ein Tipp: Wenn sie Dich so gut kennt wie wir Dich kennen, suchst Du nach einer blonden Frau, die nicht Olga heißt... BerlinerSchule. 14:53, 22. Feb. 2010 (CET)
- ... und wenn die Berliner Schule Recht hat - und die Wahrscheinlichkeit ist gross, kommst Du mit der Nummer, so Du sie wiederfindest, auch nicht ans Ziel, weder ein blondes noch eine Olga... --Dansker 15:49, 22. Feb. 2010 (CET)
- Noch ein Tipp: Wenn sie Dich so gut kennt wie wir Dich kennen, suchst Du nach einer blonden Frau, die nicht Olga heißt... BerlinerSchule. 14:53, 22. Feb. 2010 (CET)
Grafikkarte, Prozessorslot
Ich bin mit meinem Computer unzufrieden. Und zwar finde ich mich momentan mit einem Asus T310-Rechner ab. Ich bin Linuxuser, auf dem Rechner läuft Ubuntu 9.10. Unglücklicherweise hat der Rechner nur eine SiS onboard, für die ich auf Ubuntu keine Treiber finde. Daher läuft der Rechner eher ruckelig. Ich möchte daher bald eine Grafikkarte posten. Google meint, das Motherboard hätte eine AGP 8x-Schnittstelle, kann das jemand bestätigen? (Ich verstehe relativ wenig von Computern.)
Günstig soll sie ja auch noch sein, das Schülerportmonnaie mag zu teueres nicht. Ginge Club3D HD 3650, AGP, 512MB GDDR2, 55nm in den Computer rein? Und gibts was günstigeres als die?
cat /proc/cpuinfo sagt, ich hätte einen Intel(R) Celeron(R) CPU 2.66GHz, laut Google Socket 478. Gibts da einen guten, günstigen Ersatzprozessor? --dodo 20:04, 21. Feb. 2010 (CET)
- Ich gebe zu, selten eine dämlichere Supportsite als diese gesehen zu haben. Wo aber ein Celeron 2.66GHz drin läuft, wird auch ein P4 derselben Generation laufen. Neu kaufen wird sich nicht lohnen und auch mangels Verfügbarkeit schwierig werden, aber wenn du einen irgendwo abstauben kannst, der die Kühlung deines Rechners nicht überfordert, ist ein Tausch idR durchaus nützlich, da sich der größere cache der "richtigen" P4 gegenüber dem Celeron recht deutlich bemerkbar macht. Club 3D kann ich nicht empfehlen, das ist ein Billigheimer, mit dem wir in der Vergangenheit diverse schlechte Erfahrungen gemacht haben. Wenn es ATI/AMD-Grafik sein soll, schaue nach HIS oder Sapphire. Da du unter ubuntu vermutlich keine Ego-shooter spielst, reicht die einfachste verfügbare Karte, für die es stabile Linuxtreiber gibt. Jede beliebige dürfte schneller sein als die Onboard-SIS. -- smial 20:59, 21. Feb. 2010 (CET)
- Der 3D-Treiber für die SiS-Hardware ist bei Linux dabei. Einfach in der X11-Konfiguration (/etc/X11/xorg.conf) anstelle von "vesafb" "sis" eintragen und dann mit Strg+Alt+Backspace+Backspace X neu starten. Allerdings schließe ich mich smial an. SiS ist Mist, jede andere Grafikkarte ist besser. -- Janka 21:09, 21. Feb. 2010 (CET)
Fraps
Hallo. Ich hab mir das Fraps Programm runtergeladet und die Video und Soundqualität sind super, allerdings nimmt Fraps Spiele nur 30 Sekunden lang auf. Weiß jemand wie ich die Zeit verlängern kann? Oder gibts da ein besseres Programm als Fraps runterzuladen? 93.82.118.34 20:34, 21. Feb. 2010 (CET)
- Aber die Vollversion hast du dir schon gekauft, oder? -- Ipmuz 21:27, 21. Feb. 2010 (CET)
- Nein hab ich nicht. Ich hab sogar auf der Homepage von Fraps nachgeschaut und dort kann man die Vollversion per Visakarte bestellen und die Währung wird in Dollar verlangt. Ich finds sowieso unnötig dass die Demoversion von Fraps nur 30 Sekunden aufnimmt, ich bin eher der Meinung dass sie dann die Demoversion komplett weglassen sollten. Gibt es sonst noch ein Programm wie Fraps was aber kostenlos ist und weitaus länger als nur 30 Sekunden aufnimmt? 93.82.118.34 21:32, 21. Feb. 2010 (CET)
- Ganze drei Klicks weiter: Screencast#Software_zum_Erstellen --Saibo (Δ) 23:07, 21. Feb. 2010 (CET)
- Nein hab ich nicht. Ich hab sogar auf der Homepage von Fraps nachgeschaut und dort kann man die Vollversion per Visakarte bestellen und die Währung wird in Dollar verlangt. Ich finds sowieso unnötig dass die Demoversion von Fraps nur 30 Sekunden aufnimmt, ich bin eher der Meinung dass sie dann die Demoversion komplett weglassen sollten. Gibt es sonst noch ein Programm wie Fraps was aber kostenlos ist und weitaus länger als nur 30 Sekunden aufnimmt? 93.82.118.34 21:32, 21. Feb. 2010 (CET)
Cornell Woolrich
Wie wird sein Name eigentlich ausgesprochen? --141.24.46.217 21:23, 21. Feb. 2010 (CET)
- Kornell Wuhlritsch-- Tresckow 21:37, 21. Feb. 2010 (CET)
Nochmal ich mit PHP/MYSQL
Im folgenden Code wird ein Tabellenprefix "#__" durch das in einer Konfigurationsdatei (und in eine Klassenvariable) festgesetzte tatsächliche Prefix getauscht. Ich brauche das ganze aber stattdessen mit dem Inhalt meiner eigenen variable $aidc befüllt die ich vorher aus einer Session befülle. Wenn ich den Code richtig verstehe müsste es genügen in der Funktion "replacePrefix" das "return $this->_db->replacePrefix( $sql, $prefix );" durch "return $aidc;" zu ersetzen und am Anfang der Funktion die Befüllung meiner Variable aus der Session "$aidc = $_SESSION['sessionaidch'];" einzufügen. Oder übsehe ich da was?
/**
* Sets the SQL query string for later execution.
*
* This function replaces a string identifier $prefix with the
* string held is the _table_prefix class variable.
*
* @param string $sql The SQL query (casted to (string) )
* @param int $offset The offset to start selection
* @param int $limit The number of results to return
* @param string $prefix The common table prefix search for replacement string
*/
function setQuery( $sql, $offset = 0, $limit = 0, $prefix='#__' ) {
$sql = (string) $sql;
if ( in_array( checkJversion( 'product' ), array( 'Mambo', 'Elxis', 'MiaCMS' ) ) ) {
if ( $offset || $limit ) {
$sql .= " LIMIT ";
if ( $offset ) {
$sql .= ( (int) $offset ) . ', ';
}
$sql .= ( (int) $limit );
}
$this->_db->setQuery( $sql, $prefix );
} else {
$this->_db->setQuery( $sql, $offset, $limit, $prefix );
}
}
/**
* Replace $prefix with $this->_table_prefix
*
* @param string $sql SQL query
* @param string $prefix Common table prefix
*/
function replacePrefix( $sql, $prefix='#__' ) {
return $this->_db->replacePrefix( $sql, $prefix );
}
/**
* @return string The current value of the internal SQL vairable
*/
function getQuery( ) {
return $this->_db->getQuery();
}
/**
* Execute the query
*
* @param string the query (optional, it will use the setQuery one otherwise)
* @return mixed A database resource if successful, FALSE if not.
*/
function query( $sql = null ) {
if ( $sql !== null ) {
$this->setQuery( $sql );
}
return $this->_db->query();
}
FreddyE 22:39, 21. Feb. 2010 (CET)
Warum probierst du es nicht einfach aus und schaust ob es funktioniert, bevor du hier einen Haufen unformatierten Code hinwirfst? --88.70.91.13 23:07, 21. Feb. 2010 (CET)
- Formatiert. --Mps 00:55, 22. Feb. 2010 (CET)
22. Februar 2010
Opensource
Gibt es ein Open Source Wildlife Park oder Zootycoon in 2D? damit man weiter dran schreiben kann ? (nicht signierter Beitrag von 84.63.141.236 (Diskussion | Beiträge) 00:01, 22. Feb. 2010 (CET))
- Also Open Source ist mir da nix bekannt, aber man kann unter Linux mit Wine auch Zoo Tycoon spielen (1+2). Wildlife Park geht auch. Hier kann man nach den Namen suchen. Vielleicht hilft das ja schon weiter. -- sk 18:43, 22. Feb. 2010 (CET)
Benutzer löschen in der Mediawiki-Software
Hallo, ich betreibe selbst ein Wiki und muss einige (viele) Benutzer löschen. Bitte keine Frage über den Sinn. Die Benutzer müssen gelöscht werden. Da die Mediawiki-Software dies nicht leisten kann ist wohl ein direkter Eingriff in die Datenbank erforderlich. Welche Felder in der Datenbank muss ich dazu für jeden Benutzer löschen?
Gibt es vielleicht eine Wiki-Software die eine moderne Benutzerverwaltung hat?
Danke schon mal für die Antworten (ich kein englisch verstehen). Gruss--Dürk 00:52, 22. Feb. 2010 (CET)
- Laut How do I delete a user from my list of users? ist die Löschung aus der DB nicht empfohlen, vielleicht hilft ja das Plugin? Ansonsten wirst du dich in die Datenbankstruktur von MW einarbeiten müssen. Viel Erfolg, --88.70.79.71 19:24, 22. Feb. 2010 (CET)
Wikitravel
Gibt es das Wikitravel noch? Ich bekomme auf sämtlichen links Fehlanzeigen. --CEP 03:46, 22. Feb. 2010 (CET)
- http://wikitravel.org/de/Hauptseite funktioniert bei mir problemlos. -- Arcimboldo 07:07, 22. Feb. 2010 (CET)
Was bedeutet Erstverkäuferin?
Ist das die leitende Verkäuferin in einem Ladengeschäft? --217.228.106.97 06:35, 22. Feb. 2010 (CET)
- In welchem Zusammenhang bist Du auf diesen Begriff gestossen? Ueblicherweise bezieht sich der Begriff m.E. auf einen frueheren Verkaufsvorgang, z.B. wenn ein Gebrauchtwagen mehrmals verkauft wird (und der Zweitverkaeufer im Inserat schreibt: "Der Erstverkaeufer war leider ein starker Raucher und hat mehrere Brandflecken in der Polsterung hinterlassen"). -- Arcimboldo 07:02, 22. Feb. 2010 (CET)
- Das war ein Aushang in einem kleinen Supermarkt am Eingangsbereich, so nach dem Motto "Wir stellen uns vor". --217.228.106.97 07:13, 22. Feb. 2010 (CET)
- Ok - siehe unter Verkaufsassistent. Die von mir oben beschriebene Bedeutung ist aber ebenso (vor allem in der Juristerei) gang und gaebe. -- Arcimboldo 07:20, 22. Feb. 2010 (CET)
- Artikel Verkaufsassistent (sollte überarbeitet werden) ist nicht ganz richtig dargestellt. Begriff gibt es auch in der Industrie. Im Handel wird die Erstverkäufer/in hier [15] besser beschrieben. --Elab 09:28, 22. Feb. 2010 (CET)
- der Überarbeiten-Baustein ist seit 2007 drin :oD - Änderungen gab es zuletzt ebenfalls in 2007. Wenn jmd. was weiß wäre die Frage ja ein guter Anlass etwas zu verbessern ...Sicherlich Post 09:33, 22. Feb. 2010 (CET)
- Immerhin haben wir inzwischen einen zweiten Baustein drin. -- Arcimboldo 15:13, 22. Feb. 2010 (CET)
- der Überarbeiten-Baustein ist seit 2007 drin :oD - Änderungen gab es zuletzt ebenfalls in 2007. Wenn jmd. was weiß wäre die Frage ja ein guter Anlass etwas zu verbessern ...Sicherlich Post 09:33, 22. Feb. 2010 (CET)
- Artikel Verkaufsassistent (sollte überarbeitet werden) ist nicht ganz richtig dargestellt. Begriff gibt es auch in der Industrie. Im Handel wird die Erstverkäufer/in hier [15] besser beschrieben. --Elab 09:28, 22. Feb. 2010 (CET)
- Ok - siehe unter Verkaufsassistent. Die von mir oben beschriebene Bedeutung ist aber ebenso (vor allem in der Juristerei) gang und gaebe. -- Arcimboldo 07:20, 22. Feb. 2010 (CET)
- Das war ein Aushang in einem kleinen Supermarkt am Eingangsbereich, so nach dem Motto "Wir stellen uns vor". --217.228.106.97 07:13, 22. Feb. 2010 (CET)
extra3
Warum sind die Videos von letzten Sonntag und vom 7.2. nicht auf ihrer Seite online?--Sanandros 08:13, 22. Feb. 2010 (CET)
- weil: WP:WWNI...? --Heimschützenzentrum (?) 09:18, 22. Feb. 2010 (CET)
- Die Frage war, glaube ich, auf ein anderes Ziel bezogen ;) Es wäre aber durchaus nett und angemessen für den Fragesteller, die notwendigen Links gleich mit der Frage zur Verfügung zu stellen, statt die Helfer jeden für sich danach suchen zu lassen. -- Arcimboldo 09:46, 22. Feb. 2010 (CET)
- Das Deutsch Abi lässt grüssen ;) hier lang--Sanandros 13:17, 22. Feb. 2010 (CET)
- Joah, (psst, da ist ein Deppenleerzeichen in deinem Beitrag). --88.130.191.252 13:52, 22. Feb. 2010 (CET)
- Dass der Frager allerdings keineswegs meinte, die Videos seien auf der WP, sieht man an der Kleinschreibung von ihrer :-) 89.247.147.26 19:03, 22. Feb. 2010 (CET)
- Joah, (psst, da ist ein Deppenleerzeichen in deinem Beitrag). --88.130.191.252 13:52, 22. Feb. 2010 (CET)
Grundsätze der Ordnungsgemässen Datenverarbeitung
In Schweizer Verordnungen, beispielsweise hier, wird auf Grundsätze der ordnungsgemässen Datenverarbeitung verwiesen. Zu diesen finde ich aber keine Quelle, die mir die "Grundsätze" etwas detaillierter darstellt. Hat jemand einen Vorschlag? Yotwen 09:09, 22. Feb. 2010 (CET)
- das werden wohl die üblichen ideen sein, die beamte so haben, wenn sie an datenschutz denken: passwortschutz, änderungen dokumentieren, sicherungskopien, ... so ist es angeblich im BDSG der B.Rep.Deut festgelegt (hab ich jedenfalls mal in der sekundärliteratur zum BDSG, die mir _eine_ deutsche "bank" überlassen hat, gelesen...)... ach so: das mal gelesen: [16]? --Heimschützenzentrum (?) 09:24, 22. Feb. 2010 (CET)
- @Yotwen: 100 Punkte für dein analytisches Denken! Es ist einer dieser "Selbsterklärenden Begriffe" (wie in der Pharmaindustrie Good Laboratory Practice), also ein kurzer Begriff, um auf individuell dann doch unterschiedlich gehandhabte Grundsätze zu verweisen (saubere Dokumentation, Transparenz, Backups, Bereichszugangskontrolle und, und, und...). Im Web findest du einen Seelenverwandten, der folgenden Hilfe/Protest(?)schrei ausstösst:
- "Beispielsweise wird in Art. 2 Abs. 2 GeBüV auf die «Grundsätze der ordnungsgemässen Datenverarbeitung» abgestützt. Im Internet und auch in unzähligen anderen Informationsquellen ist von diesen Grundsätzen die Rede. Doch was ist der Inhalt dieser Grundsätze? Wo können dazu Informationen bezogen werden?". Menschen, eben ... G! G.G. nil nisi bene 09:36, 22. Feb. 2010 (CET)
- Addendum I: Vielleicht bedeutet es aber auch nur: Keine Daten-CDs von Kundendaten brennen und an die Fritze verkaufen. ??
- Addendum II: Ein kleines bissl rudere ich zurück: Art. 9 VDSG enthält die Grundsätze ordnungsgemässer Datenverarbeitung in der Schweiz. Sie sind sehr allgemein gehalten, wie gesagt ... G! G.G. nil nisi bene 10:13, 22. Feb. 2010 (CET)
- Siehe Datenschutzverordnungen der einzelnen Bundesländer (Beispiel SWH) oder die hier angegebenen Quellen. --Ohahaha 09:45, 22. Feb. 2010 (CET)
- Vielen Dank, Kollegen - da waren einige brauchbare Hinweise dazwischen. Rund ist die Sache damit zwar noch lange nicht, aber ich kann das ganze immerhin schon man besser argumentieren. Yotwen 17:30, 22. Feb. 2010 (CET)
Nichtgrüne Pflanzen
Ich suche die Gesamtheit aller Pflanzen ohne Grünanteil. Sind es genau die Vollschmarotzer? Oder gibt es auch Pflanzen mit Chlorophyll, die aber gänzlich und dauerhaft anders gefärbt sind (wie Herbstlaub oder Weihnachtssterne)? --KnightMove 09:30, 22. Feb. 2010 (CET)
- Ohne sichtbaren Grünanteil oder ohne Chlorophyll? Der Unterschied wäre, dass die ersteren Photosynthese machen, sich aber - aus welchen Gründen auch immer - farblich anders darstellen. Die letzteren hingegen sind parasitisch oder XYZ-trophisch (wie z.B. einige Heidekrautgewächse). Also zwei sehr verschiedene Prinzipien ... G! G.G. nil nisi bene 09:56, 22. Feb. 2010 (CET)
- Beispiele für ersteres wären Blutbuche, Oxalis regnellii (eine Sauerkleeart, Bild), Rotkohl... ging Deine Frage in diese Richtung? Gruß--188.98.97.231 10:10, 22. Feb. 2010 (CET)
- Ja, danke. Ich meinte beide Gruppen - zusammengefasst einfach im heuristischen Sinne "Sind nicht grün." Gibt es für erstere Gruppe oder alle zusammen einen Ausdruck (Nichtgrünpflanzen, so ähnlich wie Nichtmetalle)? --KnightMove 13:05, 22. Feb. 2010 (CET)
- Das Problem besteht darin, dass diese Pflanzen ja durchaus grün sind, nur wird das Grün eben durch andere Farbstoffe überdeckt. Es ist aber vorhanden. Und weil alle Pflanzen noch mehr oder weniger viele andere Farbstoffe als Chlorophyll in sich tragen (meist gelbe und orangene) ist die Frage, ab wann man "nicht-grün" denn definiert. Eine Rotbuche zum Beispiel ist im Frühling noch durchaus grünlich, die Blätter werden dann aber mit zunehmendem Dunkelrotanteil immer dunkler. Wo soll man die Grenze setzen? --Sr. F 15:43, 22. Feb. 2010 (CET)
- @F|Sr.: Eine Rotbuche ist immer grün, eine Blutbuche ist rötlich gefärbt. [Klugscheiß]--79.222.213.248 17:41, 22. Feb. 2010 (CET)
- Das Problem besteht darin, dass diese Pflanzen ja durchaus grün sind, nur wird das Grün eben durch andere Farbstoffe überdeckt. Es ist aber vorhanden. Und weil alle Pflanzen noch mehr oder weniger viele andere Farbstoffe als Chlorophyll in sich tragen (meist gelbe und orangene) ist die Frage, ab wann man "nicht-grün" denn definiert. Eine Rotbuche zum Beispiel ist im Frühling noch durchaus grünlich, die Blätter werden dann aber mit zunehmendem Dunkelrotanteil immer dunkler. Wo soll man die Grenze setzen? --Sr. F 15:43, 22. Feb. 2010 (CET)
- Ja, danke. Ich meinte beide Gruppen - zusammengefasst einfach im heuristischen Sinne "Sind nicht grün." Gibt es für erstere Gruppe oder alle zusammen einen Ausdruck (Nichtgrünpflanzen, so ähnlich wie Nichtmetalle)? --KnightMove 13:05, 22. Feb. 2010 (CET)
- Beispiele für ersteres wären Blutbuche, Oxalis regnellii (eine Sauerkleeart, Bild), Rotkohl... ging Deine Frage in diese Richtung? Gruß--188.98.97.231 10:10, 22. Feb. 2010 (CET)
Einschreiben per Briefmarkenautomat
Bekomme ich am Briefmarkenautomat auch Aufkleber für Einschreiben, oder muss ich zur Filiale? Danke, der Kettenraucherschlumpf 10:55, 22. Feb. 2010 (CET)
- Du wirst zum Schalter müssen, damit Dir die Absendung durch den Schaltermitarbeiter bestätigt wird. Sonst könntest Du den Brief ja wegwerfen, nachdem Du den Aufkleber gezogen hast und hättest trotzdem einen Absendebeleg. --91.56.135.107 11:10, 22. Feb. 2010 (CET)
- Oh, sorry, sowas gibt es wohl auch. Dann entzieht sich mir aber der Sinn eines Einschreibens. --91.56.135.107 11:13, 22. Feb. 2010 (CET)
- Dieses SB-Einschreiben trägt seit Jahren die Bezeichnung Einwurf-Einschreiben. Einlieferung nur am Schalter gegen Einlieferungsbeleg. --HC-Mike (☎:±:Neu?) 11:28, 22. Feb. 2010 (CET)
- Wollt grad sagen, hier kann man "Versandfertige Einschreiben-Marke für Briefkasteneinwurf, einzeln" bestellen. Einen "Absendebeleg" gibt es m.E. sowieso nicht, bestätigt wird nur ggfs. der Empfang. Aber zurück zur Eingangsfrage...? -- Kettenraucherschlumpf 11:17, 22. Feb. 2010 (CET)
- Als "neuste" Einschreiben-Variante kann man nun online oder am Schalter eine "Einschreib-Marke" (früher "Einlieferungs-Nummer") erwerben. Brief mit Marke und dazugehörigen Porto über den Briefkasten einliefern (es gibt also keinen Einlieferungs-Beleg!) und die Auslieferung wie gewohnt über Empfangs-Unterschrift. Sinn und Zweck: Der Briefdienst ("gelbe Post") schliesst zum 31. Dezember 2011 seine betriebenen Postfilialen. Damit soll sich der Kunde schon mal daran gewöhnen, dass es bei den Filialen der Postbank ("blaue Post") nicht mehr alle Leistungen angeboten werden.
- Wünscht der Kunde weiterhin eine Einlieferungsbescheinigung, dann muss er seinen Brief bei einer Postagentur abliefern. --HC-Mike (☎:±:Neu?) 11:28, 22. Feb. 2010 (CET)
- Müßte dann dieser Abschnitt nicht überarbeitet werden, weil ein Einlieferungsbeleg nicht generell ausgestellt wird? --91.56.135.107 11:39, 22. Feb. 2010 (CET)
Kurze Geschichte; eine Freundin hat einen Friseurladen und möchte jetzt umbauen dazu möchte sie aber auch das richtige Material verwenden, da in einem Friseurladen diverse Mitteln zum Einsatz kommen welche nicht jede Oberfläche vertragt - Bleichmittel und andere Färbemittel - und jetzt hab ich die Frage ob eine phenolharzbeschichtete birkensperrholzplatte auch Wisa-Form Platte genannt, diesen Anforderungen standhalten würde? --91.115.183.167 11:29, 22. Feb. 2010 (CET)
- Wenn die Platte bei Neumond durch einen Schamanen gesegnet wird, ist sie beständig gegen alle Substanzen. --95.116.169.157 13:18, 22. Feb. 2010 (CET)
- glaub ich nicht, zumindest glaub ich nicht das ich das meinem Friseur erzählen kann--91.115.183.167 13:28, 22. Feb. 2010 (CET)
- Doch, das kannst du deinem Friseur so sagen. Der Schamane muss bei Neumond 5 Stunden um die Platte tanzen. Dabei geht die Energie der Geisterwelt auf die Platte über und macht sie unempfindliche gegen alles Substanzen. --95.116.169.157 13:30, 22. Feb. 2010 (CET)
- und ein kath Priester macht so etwas nicht? zahlt man denen zu wenig?--91.115.183.167 13:49, 22. Feb. 2010 (CET)
- Doch, das kannst du deinem Friseur so sagen. Der Schamane muss bei Neumond 5 Stunden um die Platte tanzen. Dabei geht die Energie der Geisterwelt auf die Platte über und macht sie unempfindliche gegen alles Substanzen. --95.116.169.157 13:30, 22. Feb. 2010 (CET)
- glaub ich nicht, zumindest glaub ich nicht das ich das meinem Friseur erzählen kann--91.115.183.167 13:28, 22. Feb. 2010 (CET)
Qutesch:Du wolltest Dir doch was neues überlegen. Jetzt bist Du doch wieder bei Deinem ausgeleierten Schamanen.--91.56.219.26 13:25, 22. Feb. 2010 (CET)
- also in der pharmaindustrie setzt man gern edelstahl ein... seitdem frauen was zu sagen haben, aber doch auch öfter weißen kunststoff, weil es gemütlicher aussieht (ein gekeife war das immer beim mittag: "edelstahl! schon immer und überall! - nein, gummi! - ...") (ich persönlich war ja für holz, wegen seiner angeblich intrinsischen desinfektions-fähigkeit... da war dann schluss mit lustig...)... kann man solche informationen nicht bei behörden abfragen? --Heimschützenzentrum (?) 13:23, 22. Feb. 2010 (CET)
- welches Amt, macht so etwas das Marktamt etwa? --91.115.183.167 13:28, 22. Feb. 2010 (CET)
- für die b.rep.deut fallen mir da: gewerbeaufsichtsamt und gesundheitsamt ein... die helfen auch gern bei der suche nach dem richtigen amt... zu dem Phenolharz fiel mir noch ein, dass da irgend nen gas ausdünsten könnte (Phenol?), das nich so gesund ist, obwohl es sonst eigentlich recht beständig ist (in der elektrotechnik z b)... --Heimschützenzentrum (?) 13:54, 22. Feb. 2010 (CET)
- Ich versuche zusammenzufassen: Das sind alles Materialien, die dafür bestimmt (und getestet) sind, auf dem Kopf von Menschen zu landen, nicht wahr? Im Prinzip sollte alles reichen, was für Küchenarbeitsplatten verwendet wird. Wegen der Hygiene, Wärme (und chemischen Robustesse) liebe ich Corian, aber das ist finanziell ein wenig aufwändiger - sieht aber cool aus. Kurzfassung: Orientiere dich an nichtporösen Küchenoberflächen. G! G.G. nil nisi bene 14:20, 22. Feb. 2010 (CET)
- für die b.rep.deut fallen mir da: gewerbeaufsichtsamt und gesundheitsamt ein... die helfen auch gern bei der suche nach dem richtigen amt... zu dem Phenolharz fiel mir noch ein, dass da irgend nen gas ausdünsten könnte (Phenol?), das nich so gesund ist, obwohl es sonst eigentlich recht beständig ist (in der elektrotechnik z b)... --Heimschützenzentrum (?) 13:54, 22. Feb. 2010 (CET)
- welches Amt, macht so etwas das Marktamt etwa? --91.115.183.167 13:28, 22. Feb. 2010 (CET)
ja danke, GGG; Corian/Dupont ist auch mein Favorit aber eben etwas zu aufwendig; dachte schon dies würde eine Leere Diskussion; Diese Bleichmittel und Färbemittel die kommen ja nicht unbedingt auf die Haut/lebendige organische Materie, sondern müssen des öfteren mit Alufolie von der Haut abgeschirmt werden; angeblich hat Naomie Campell schon sehr wenig Haare Vermutung mit Querverweis -> So wie sich manche Frauen benehmen sind da sicher auch ätzende Sachen dabei --91.115.183.167 15:20, 22. Feb. 2010 (CET)
- Neben der Küche habe ich mir mittlerweile eine rotierende Tischplatte und Küchenbrettchen aus dem Zeug machen lassen - und wenn ich mich mal einsam fühle und Kontakt brauche, lege ich mich auf die Arbeitsplatte und reibe meine Wange daran...G! G.G. nil nisi bene 15:38, 22. Feb. 2010 (CET)
- ja, das ist CorianWo bleibt der Werbebalken? dies ist eine Warnung des Produktgutministers - gute Produkte sind einfach gut--91.115.183.167 15:49, 22. Feb. 2010 (CET)
- ich hab gehört das sie diese Platten auch auf LKW's als Ladefläche anbringen, nur weiß ich nicht wie sich diese Oberfläche eines Lasters mit dem Haarfarbe verträgt - vertrackte Sache --91.115.183.167 15:57, 22. Feb. 2010 (CET)
- Bei Chemikalien hängt es auch davon ab, wofür man sie braucht. Zitronensäure z.B. muss als Gefahrgut gekennzeichnet sein, weil es die Schleimhäute reizt. Aber nur, wenn man es als Putzmittel verkauft. Verkauft man es als Lebensmittel, dann braucht man nichts derartiges draufzuschreiben. -- Martin Vogel 16:18, 22. Feb. 2010 (CET)
- ich glaub das man die Haarfärbemittel nicht zum Verzehr freigegeben hat, aber da müsste ich nachfragen - was weiß man schon ≥≤Achselzuck Vielleicht hat ja einer Erfahrung damit, ich warte mal Wartemodus Danke und gruß noch allen vorerst mal --91.115.183.167 16:34, 22. Feb. 2010 (CET)
- Bei Chemikalien hängt es auch davon ab, wofür man sie braucht. Zitronensäure z.B. muss als Gefahrgut gekennzeichnet sein, weil es die Schleimhäute reizt. Aber nur, wenn man es als Putzmittel verkauft. Verkauft man es als Lebensmittel, dann braucht man nichts derartiges draufzuschreiben. -- Martin Vogel 16:18, 22. Feb. 2010 (CET)
- ich hab gehört das sie diese Platten auch auf LKW's als Ladefläche anbringen, nur weiß ich nicht wie sich diese Oberfläche eines Lasters mit dem Haarfarbe verträgt - vertrackte Sache --91.115.183.167 15:57, 22. Feb. 2010 (CET)
- ja, das ist CorianWo bleibt der Werbebalken? dies ist eine Warnung des Produktgutministers - gute Produkte sind einfach gut--91.115.183.167 15:49, 22. Feb. 2010 (CET)
Mathematik
Wenn man zu Beginn einer beliebigen Rechenaufgabe beispielsweise definiert Es sei 5=0, welche Auswirkungen hat das? --Jeses 13:33, 22. Feb. 2010 (CET)
- Dann ist z.B. 5+2=2 oder 7+0=12. Echt, mehr passiert nicht. Auch nicht wenn Du definierst "Es sei 5=´Käsekuchen´. Du musst nur dafür sorgen, daß die Definitionen bekannt sind. Gruß, William Foster 13:38, 22. Feb. 2010 (CET)
- Wäre das ein Fall von ex falso quodlibet? „Dann ist z.B. 5+2=2 oder 7+0=12. Echt, mehr passiert nicht.“ sehe ich nicht so, da die ganzen Operationen und Axiome nicht mehr logisch hinhauen. --Mps 13:47, 22. Feb. 2010 (CET)
- implikation: aus falschen aussagen folgen beliebige aussagen ()... sprich: danach ist alles egal... --Heimschützenzentrum (?) 13:48, 22. Feb. 2010 (CET)
- Angenommen, „5“ und „0“ sollen ihre bisherigen Eigenschaften behalten, du verstehst sie also immer noch als ganze Zahlen, dann wird deine Mathematik (mit deinem zusätzlichen Axiom) widersprüchlich. Und, wie Heimschützenzentrum sagt, wird sie damit völlig uninteressant, weil dann automatisch jede beliebige Aussage darin wahr ist.
- Allerdings werden die Symbole „5“ und „0“ in der Mathematik oft in einer Weise benutzt, so dass „5 = 0“ möglich ist; sie stehen dann nicht mehr für ganze Zahlen, sondern z.B. für Zahlen aus „endlichen zyklischen Gruppen“. Und dann kann man damit rechnen, wie William Foster schreibt. --Momotaro‖♨ 14:22, 22. Feb. 2010 (CET)
- Danke für die bisherigen Antworten. Ich hatte 0 und 5 jetzt eigentlich schon im Sinne von Natürlichen Zahlen gemeint, von diesen zyklischen Gruppen hatte ich davor noch nicht gehört. Allerdings verstehe ich nicht so ganz, warum dann jede beliebige Aussage wahr wird. Wäre super, wenn das jemand noch genauer erläutern könnte. --Jeses 14:52, 22. Feb. 2010 (CET)
- Es gibt einen Satz in der mathematischen Logik, dass man aus einem widersprüchlichen Axiomensystem beliebige Aussagen ableiten kann. Den Beweis kann ich jetzt aber nicht au die Schnelle hinschreiben.--Alexmagnus 15:27, 22. Feb. 2010 (CET)
- Siehe Mps weiter oben. -- Arcimboldo 15:33, 22. Feb. 2010 (CET)
- (BK)Etwas ausgeholt: Es ist möglich, aus einem falschen Satz durch korrektes Schließen etwas wahres herauszubekommen. Zum Beispiel: "3 und 5 sind gerade Zahlen. Also ist ihre Summe auch eine gerade Zahl." Der Ausgangssatz ist falsch, aber der logische Gedankengang richtig, und der Schluss am Ende ist wahr. Bei "3 und 5 sind gerade Zahlen. Also ist ihr Produkt auch eine gerade Zahl." wiederum hast du aus dem falschen Satz durch einen korrekten Gedankengang etwas falsches geschlossen.
- In der Aussagenlogik definiert man daher Schlüsse F → F und F → W beide als korrekt (neben W → W, während W → F inkorrekt ist). So gesehen, kann aus jedewedem falschen Satz jedweder andere geschlossen werden. --KnightMove 15:35, 22. Feb. 2010 (CET)
- Man kann schlüssig beweisen, dass 1 die größte ganze Zahl ist. Dabei setzt man aber fälschlicherweise voraus, dass es eine größte ganze Zahl gibt, und das ist der entscheidende Fehler, aus dem man alles mögliche folgern kann. 89.247.147.26 18:59, 22. Feb. 2010 (CET)
- Es gibt einen Satz in der mathematischen Logik, dass man aus einem widersprüchlichen Axiomensystem beliebige Aussagen ableiten kann. Den Beweis kann ich jetzt aber nicht au die Schnelle hinschreiben.--Alexmagnus 15:27, 22. Feb. 2010 (CET)
- Danke für die bisherigen Antworten. Ich hatte 0 und 5 jetzt eigentlich schon im Sinne von Natürlichen Zahlen gemeint, von diesen zyklischen Gruppen hatte ich davor noch nicht gehört. Allerdings verstehe ich nicht so ganz, warum dann jede beliebige Aussage wahr wird. Wäre super, wenn das jemand noch genauer erläutern könnte. --Jeses 14:52, 22. Feb. 2010 (CET)
Die kleinste Violine der Welt
Am Anfang von Reservoir Dogs macht der Gangster so ne Bewegung mit Daumen und Zeigefinger (siehe http://www.youtube.com/watch?v=x7dHA0wtDmE ab 5:20 von 9:00). "Weißt du, was das ist? Das ist die kleinste Violine der Welt. Die spielt nur für die Kellnerin." Ich kapier den Witz nicht. 78.55.223.119 16:18, 22. Feb. 2010 (CET)
- Vlt hilf Urbandictonary weiter?--Sanandros 17:11, 22. Feb. 2010 (CET)
Doppel - i
Warum wird im I-Net (gerade bei jüngeren Leuten) das "i" häufig gedoppelt. Bsp. "Ich liiebe Diich"? --Questionaire 19:51, 22. Feb. 2010 (CET)
Kwick-Fake-Profil löschen lassen
Was ist eigentlich zu tun, wenn ein Fremder ein gefälschtes Kwick-Profil auf falschen Namen mit Falschinformationen über eine Person angelegt hat? Besteht die Möglichkeit einer Sperrung/Löschung und wenn ja, wie ist das zu machen? Gruß, -- Felix König ✉ Artikel Portal 20:08, 22. Feb. 2010 (CET)
- Ist das nicht eine Frage, die Du beim KWICK! Support stellen solltest? --Vexillum 20:10, 22. Feb. 2010 (CET)
- Vielleicht schon, aber ich bin nicht bei Kwick angemeldet und habe das auch nicht vor. Gruß, -- Felix König ✉ Artikel Portal 20:12, 22. Feb. 2010 (CET)
- Dennoch wird es da wohl eine Support-Adresse geben, an die Du Dich wenden kannst. Wenn Du einen begründeten Verdacht hast, weil z. B. Dein Bild verwendet wird etc., wird es wohl möglich sein, über den Kontakt dort dagegen vorzugehen. Etwas anderes kann Dir eh nicht übrig bleiben. Ein Wikipedia-Admin kann da leider keine Löschung durchboxen... ;-) --Vexillum 20:15, 22. Feb. 2010 (CET)
- Sorry, ich bin zu blöd dafür. Ich finde keine. Das mit dem Wikipedia-Admin ist schon klar ;-), aber mir fiel keine andere Stelle ein, um diese Frage zu stellen. Gruß, -- Felix König ✉ Artikel Portal 20:17, 22. Feb. 2010 (CET)
http://www.kwick.de/about/imprint da stht die email addr... --Heimschützenzentrum (?) 20:22, 22. Feb. 2010 (CET)
Dann darf ich auch noch nach Bearbeitungskonflikt: :::::Hier werden Sie geholfen ;-) Gruß, --Vexillum 20:23, 22. Feb. 2010 (CET)
- Danke, ich habe beide Möglichkeiten angewandt. Ziemlich üble Sache, so was... Gruß, -- Felix König ✉ Artikel Portal 20:29, 22. Feb. 2010 (CET)
- Schreibe einen Brief. Eine von tausenden Emails am Tag ist schnell wegsortiert oder mit einer Standartantwort zurückgeschickt. Mit einem Brief bist du die Ausnahmen und wirst eher beachtet. So mache ich das immer wenn mein Anliegen wirklich dringend ist. Und wenn du das sofort erledigt haben willst, setze eine Frist und schreibe explizit das Du danach deinen Anwalt einschaltest. Das ist zwar etwas rüde, aber dafür funktioniert es schnell und zuverlässig. --FNORD 21:37, 22. Feb. 2010 (CET)
Übersetzung von "Ite Missa est"
Hallo,
das erste Lied auf Tarja Turunens Album My Winter Storm heißt "Ite, Missa Est" - weiß jemand von euch, was das auf deutsch heißt? Ich habe mal gehört, dass das dem "gehet hin in Frieden" in der Kirche entspricht, aber meinen eigenen (zugegeben sehr bescheidenen^^) Lateinkenntnissen nach heißt das so viel wie "geht (vielleicht im Sinn von "flieht?"), sie ist gesand." Kann mir jemand weiterhelfen? Mfg Firefly05 --84.159.237.127 21:15, 22. Feb. 2010 (CET)
- Siehe hier unter Ite. --Ipmuz 21:35, 22. Feb. 2010 (CET)
- Oder kuxu google, suchwort "ite missa est", erster Treffer Wikipedia: Heilige Messe. --Aalfons 21:41, 22. Feb. 2010 (CET)
- Und findest dort, mit Verlaub, eine grottenfalsche Volksetymologie. Vielleicht möchte jemand die korrekte Herleitung aus der Liste lat. Phrasen in den Artikel übernehmen. Grüße 85.180.193.104 21:46, 22. Feb. 2010 (CET)
- Missa ist ja nun das PPP von mittere, also (sie) ist geschickt/gesendet/geworfen?/entlassen worden. Was ist denn da nun gesendet oder entlassen worden? Das soll doch wohl sowas heißen wie: Die Versammlung ist entlassen worden. Ich finde die Erklärung bei Ite auch nicht so berauschend. --Sr. F 22:07, 22. Feb. 2010 (CET)
- Und findest dort, mit Verlaub, eine grottenfalsche Volksetymologie. Vielleicht möchte jemand die korrekte Herleitung aus der Liste lat. Phrasen in den Artikel übernehmen. Grüße 85.180.193.104 21:46, 22. Feb. 2010 (CET)
- Oder kuxu google, suchwort "ite missa est", erster Treffer Wikipedia: Heilige Messe. --Aalfons 21:41, 22. Feb. 2010 (CET)
- Die Übersetzung ist aber sehr frei. "missa" hat nichts mit "aufheben" zu tun, sondern hängt mit "mittere" 'schicken', 'entlassen' zusammen, von daher könnte entweder die "Entlassung" (aus der Versammlung) oder die "(Aus-)Sendung" gemeint sein. In diesem Falle dürfte auch an die Bibel erinnert sein: "Darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe." (Matth. 28, 19 f.) --IP-Los 22:13, 22. Feb. 2010 (CET)
- Also, Aussendung kann es nicht sein, das gibt im Lat. grammatisch keinen Sinn, es heißt ja missa, nicht missio o.ä. Es heißt tatsächlich "aufgehoben, entlassen", nämlich die Versammlung (contio). Wie ich gelernt habe, war das in der Urkirche die Formel, mit der der allgemeine (Wort-)Gottesdienst für beendet erklärt wurde. Anschließend fand die Eucharistie nur für die Eingeweihten statt. So verschob sich dann der Sinn der Formel: Geht, jetzt ist "missa" -> Eucharistiefeier. Grüße 85.180.193.104 22:19, 22. Feb. 2010 (CET)
- Die Übersetzung ist aber sehr frei. "missa" hat nichts mit "aufheben" zu tun, sondern hängt mit "mittere" 'schicken', 'entlassen' zusammen, von daher könnte entweder die "Entlassung" (aus der Versammlung) oder die "(Aus-)Sendung" gemeint sein. In diesem Falle dürfte auch an die Bibel erinnert sein: "Darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe." (Matth. 28, 19 f.) --IP-Los 22:13, 22. Feb. 2010 (CET)
- (nach BKL) Der Satz ist verkürzt, eigentlich müsste es heißen: Ite, ecclesia missa est - „Gehet hin, die Versammlung ist (fort-) geschickt worden“. Unter ite steht die Versammlung ja auch ergänzt in Klammern, also weiß ich nicht, was es da zu meckern gibt. Pax vobiscum, --Φ 22:15, 22. Feb. 2010 (CET)
Urheberrecht von Bilder in Webseiten
Hi, Man hört, liest, sieht ja manchmal Berichte, bei denen private Homepage-Betreiber teuer abgemahnt werden, da sie ein kleines Bild oder ähnliches aus dem Internet auf Ihrer Homepage eingebunden haben. Wieso ist hier die künstlerische Freiheit (Grundgesetz) nicht höherwertig als das Urheberrecht? Schließlich entsteht durch die Einbindung eines Bildes in der privaten Homepage neue Kunst. --79.234.138.194 21:49, 22. Feb. 2010 (CET)
- Nein, das Einbinden von Bildern ist erstmal keine Kunst. Und dann gibts zum zweiten ja noch andere Grundrechte als die Freiheit des Ausdrucks, zB Eigentumsrecht. Und abgesehen davon bedeutet eine Abmahnung noch lange nicht, dass die Bilder wirklich zu Unrecht genutzt wurden, sie bedeutet erstmal nur, dass ein Anwalt das meint und sich leicht Geld verdiehnen will. -- Don-kun Diskussion Bewertung 21:53, 22. Feb. 2010 (CET)
Er ist der erste Farbige in einem deutschen Bob. Was gemeint ist ist ja prinzipiell richtig. Kann man das aber so sagen?-- Tresckow 21:57, 22. Feb. 2010 (CET)
- Afrodeutscher wäre nicht unbedingt besser. -- Don-kun Diskussion Bewertung 21:59, 22. Feb. 2010 (CET)
- Seufz. Solange sich Leute für so etwas interessieren. Wenn irgendwann Menschen den Artikel lesen und sich verwundert fragen, wer denn dann der erste Rothaarige, der erste mit Blutgruppe 0 negativ und der erste mit Schuhgröße über 45 im deutschen Bob war, dann ist die Menschheit ein gutes Stück weiter. Grüße 85.180.193.104 22:11, 22. Feb. 2010 (CET)