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Gutmensch

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Gutmensch ist eine meist abwertend gemeinte Bezeichnung für Einzelpersonen oder Personengruppen („Gutmenschentum“), denen ein übertrieben moralisierendes oder naives Verhalten unterstellt wird. In der politischen Rhetorik wird Gutmensch als Kampfbegriff verwendet. Der Neologismus leitet sich von „guter Mensch“ ab – und wendet die positive Bedeutung ins Gegenteil.[1]

Benutzer des Begriffs unterstellen Personen oder Personengruppen mit betont moralischer Grundhaltung ein fehlgeleitetes beziehungsweise zweifelhaftes Verhalten.[2][3] Der Begriff bezieht sich auch auf den Unterschied zwischen 'gut gemeint' und 'gut gemacht'. Ein Gutmensch hat gute Absichten, möchte bestimmte Probleme lösen oder die Welt verbessern. Seine Handlungen oder die verwendeten Mittel gelten aber in den Augen derer, die den Begriff Gutmensch negativ verwenden, als zweifelhaft, meist wegen vermeintlich einseitiger Betrachtung eines Problems, mangelnder Objektivität oder Unkenntnis der Faktenlage. Gutmensch wird oft mit Begriffen wie Pharisäer und Heuchler, seit Mitte der 1990er-Jahre auch mit dem Begriff „Politische Korrektheit“ verbunden und als Anklage verstanden, die drastisch als „Terror der Gutmenschen“ erscheint. Im öffentlichen Sprachgebrauch dient er durchweg als eine negativ konnotierte Fremdbezeichnung. Eine oft ironische, „liebevolle“ Verwendung findet sich zumeist nur in persönlichen Gesprächen, etwa für „das Herz am rechten Fleck haben“, großzügiges Verhalten oder für „übertriebenen“ Altruismus.[4][3]

Herkunft und Verwendung

In einem Memorandum des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) wird ohne Quellenbeleg behauptet, das Wort sei als politischer Kampfbegriff bereits 1941 benutzt worden. Strittig sei lediglich, ob Joseph Goebbels persönlich das Wort ersonnen hatte oder ob ein Redakteur der Zeitschrift Der Stürmer der Urheber dieses Wortes war.

Nach Rembert Hüser entstand Gutmensch als eine „Witzelei“ der „89-Generation“-Feuilletonisten und Autoren wie Rainer Jogschies, Matthias Horx und Klaus Bittermann, die „Anti-68er-Lexika“ in der Tradition von Eckhard Henscheids Dummdeutsch-Wörterbuch verfassten. Diese Wörterbücher – eine Mischung aus Bekenntnisliteratur und Unterhaltungsliteratur – unterscheiden nicht zwischen Worterklärung und Wortgebrauch. Im Nachwort seines Wörterbuches des Gutmenschen schreibt Bittermann:

„Am Ende seiner gegen den ‚Versöhnungsterror der bundesrepublikanischen Provinz‘ gerichteten Glossen […] schrieb Karl Heinz Bohrer Anfang 92: ‚Vielleicht wäre es am besten, der Merkur legte in Zukunft ein kleines Wörterbuch des Gutmenschen an. Dahinein gehörten die Mauer im Kopf einreißen oder Streitkultur oder eigensinnig oder Querdenker.‘ Darauf haben wir mit Spannung, aber leider vergeblich gewartet. Die Situation wurde seither nicht besser, so daß wir uns gezwungen sahen, das Projekt selbst in Angriff zu nehmen.[5]

Seit Mitte der 1990er-Jahre etablierte sich der Begriff in politischen und ideologischen Debatten und wird oft zusammen mit „Politische Korrektheit“ verwendet,[6] um den politischen Gegner und seine Ansichten als moralisierend zu kritisieren.[7]

Der Herausgeber des Merkur, Kurt Scheel, stellte die Behauptung auf, den Begriff in diesem Sinne als Erster verwendet zu haben.[8] Das Wort galt in den Feuilletons als modischer „latest critical chic“. Politische Korrektheit wurde zuweilen, etwa von Klaus Bittermann, „Gutmenschensprache“, „Betroffenheitssprache“, „Gesinnungskitsch“, „Gesinnungssprache“ und „Plapperjargon“ genannt.

Den Begriff „guter Mensch“ in einer ironischen Form mit negativer Konnotierung benutzte das Satiremagazin Titanic bereits Mitte der 1990er-Jahre.

Heute ist der Begriff teilweise in die Alltagssprache eingegangen, wo er meist ironisch für Menschen gebraucht wird,

  • die sich nur vorgeblich für moralische Ziele einsetzen,
  • die sich zwar tatsächlich für moralische Ziele einsetzen, denen jedoch Realitätsverlust unterstellt wird, oder
  • deren uneigennütziger Einsatz für ein moralisch gut angesehenes Ziel als übertrieben oder naiv beschrieben werden soll.

Begriffe mit ähnlichem Inhalt und ähnlicher Verwendungsgeschichte sind auch in anderen Sprachen Teil des alltäglichen politischen Diskurses, zum Beispiel italienisch "buonismo" (Bonismus, Guttuerei, Gutmenschentum).

Verwendung in der Politik

Mit unterschiedlicher Absicht und Häufigkeit wird der Begriff im gesamten politischen Spektrum verwendet; als ideologisch besetzter Kampfbegriff in der Auseinandersetzung mit (tatsächlichen und vermeintlichen) Vertretern einer „politischen Korrektheit“ aber vorwiegend im konservativen, rechtspopulistischen und rechtsextremen Bereich.[9][3]

Verwendung innerhalb gesellschaftskritischer Kreise

Sich als gesellschaftskritisch verstehende Akteure üben mitunter ironische Kritik an vermeintlichen Mitstreitern, die die Gesellschaft kritisieren, ohne sich selbst den vertretenen Ansprüchen zu stellen. So wertet Gutmensch etwa eine Kritik am Rassismus als rein symbolisch, wenn das eigene rassistische Verhalten nicht reflektiert wird. Diese Kritik meint, dass politische Äußerungen, die keine Konsequenzen verlangen, dem Sprecher allein dazu dienen, in einem „guten Licht“ dazustehen. Kritisiert werden dabei besonders Sonntagsreden von Politikern, wenn diese sich als Fürsprecher von „Opfern“ ausgeben. Dagegen wird von Betroffenen auch eine Festschreibung in einer Opferrolle entschieden zurückgewiesen.[10]

Ein besonderes Beispiel ist der gutmeinende „Fremdenfreund“, der aufgrund des humanitaristischen Grundsatzes davon ausgeht, dass alle Menschen gleich sind; ihm fremden Menschen jedoch „eigene Bedürfnisse, ethische oder moralische Vorstellungen und Ziele" oktroyiere[11] (Sabine Forschner).[12]

Verwendung in der politischen Rhetorik

Häufiger benutzt die politische Rechte den Begriff, um den politischen Gegner zu diskreditieren: Indem sie „linke“ Ideale als „Gutmenschentum“ abwertet, unterstreicht sie den Anspruch, selbst realistisch und auf der Sachebene zu argumentieren, während den als Gutmenschen Bezeichneten damit Realitätsverlust, mangelndes Reflexionsvermögen, ein unrealistisch hoher moralischer Anspruch oder utopische Vorstellungen unterstellt werden.[2][13][14]

Die so Angegriffenen sehen darin einen rhetorischen Kunstgriff, der ihre Bestrebungen nach Humanität, Solidarität und sozialer Gerechtigkeit ins Lächerliche ziehen soll. Die Einordnung des Gegenübers als „Gutmensch“ ziehe die Diskussion auf eine persönliche und emotionale Ebene, um so einer inhaltlichen Auseinandersetzung auszuweichen.[2]

Sehr häufig wird der Begriff aber als aggressive Abwehrstrategie gegenüber Kritik an den eigenen Positionen verwendet. Potenzielle Kritik an (tatsächlichen oder vermeintlichen) rassistischen, homophoben, antisemitischen (und zunehmend auch antiislamischen) oder sexistischen Tabuverletzungen soll durch die Abwertung der Person mittels dieser rhetorischen Strategie entkräftet werden.[2]

Zur Strategie der Moralisierung

Politische Machtfragen erhalten durch die Verwendung des Begriffes „Gutmensch“ eine moralisch polarisierende Form, die dazu geeignet ist, die Achtung vor dem politischen Gegner zu mindern und ihn zu diskreditieren. In der politischen Rhetorik gibt es Strategien, politische Fragen entweder auf der Sachebene oder auf einer moralischen Ebene zu verhandeln. Fremdzuschreibungen des politischen Gegners durch Stigmatisierungen wie „pc“ oder „Gutmensch“ moralisieren die Kommunikation. Damit ist die Position des politischen Gegners diskreditiert, und er ist gezwungen, sich auf die eine oder andere Seite zu stellen, wenn er sein Ansehen nicht (weiter) verlieren will. Besonders offensichtlich wird diese Strategie, wo es tatsächliche oder auch nur behauptete Tabus gibt. Die Kunst der Rhetorik besteht dann darin, mit stigmatisierenden Begriffen wie „Gutmensch“ oder „Moralkeule“, den politischen Gegner in der Auseinandersetzung in Situationen zu bringen, in denen die Alternative lautet: „meine Ansicht oder die tabuisierte“. Diese Rhetorik erweist sich oft als sehr wirkungsvoll, da hier nur unter schwierigen Umständen über Sachfragen analytisch gesprochen werden kann. Auf diesen Zusammenhang verweist der Sprachwissenschaftler Clemens Knobloch (Universität Siegen).[2]

Verwendung des Begriffs als ideologischer Code

Der Politikwissenschaftlerin Katrin Auer zufolge werden unter der Chiffre „pc“ (für engl. political correctness), für deren Aufkommen häufig „Gutmenschen“ verantwortlich gemacht würden, speziell in der Rechten Themen benannt, über die man nicht mehr laut und öffentlich reden könne, ohne dem „Terror der Gutmenschen“ zum Opfer zu fallen. Die so ausgemachten „Gutmenschen“ würden dabei bildhaft oft als Keulen schwingend dargestellt. Die Rede sei von „Moralkeule“, „Rassismuskeule“, „Faschismuskeule“, „Auschwitzkeule“ und ähnlichem. Generiert werde so eine Feindbild- und eine Tabu-Situation, in der insbesondere frauenfeindliche, rassistische und antisemitische Äußerungen als rebellisch und tabubrechend erscheinen. Der Begriff „Gutmensch“ wirke hier als Code, um in diesem Denkmuster sprechen zu können und verstanden zu werden, ohne die eigene Gesinnung deutlich formulieren zu müssen. Ein bekanntes Beispiel sei es, in antisemitischen Reden das Wort „Jude“ durch das Wort „Gutmensch“ zu ersetzen. Zuhörer, die sich gar nicht als Antisemiten verstünden, könnten diesen Reden bedenkenloser zustimmen.[15]

Semantisches Vorfeld des Begriffs und seiner Bedeutung

  • Im Französischen gibt es den Ausdruck bonhomme (wörtlich: guter Mann), der den so bezeichneten Personen moralische Qualitäten zuspricht, aber im allgemeinen – ähnlich wie eng. gentleman – ein höfliches Wort für „Person“ ist und mit "guter Kerl" übersetzt werden kann, mit dem kein Spott oder Kritik verbunden ist, wiewohl der Ausdruck gleichfalls als Äquivalent des deutschen Trottels genutzt wird. In spöttischer Absicht hingegen wurde der französische Begriff etwa von Karl Marx verwendet, der sich gelegentlich polemisch mit dem Ausdruck "Jacques le bonhomme" auf Max Stirner bezog.[16]
  • Nach einer häufig geäußerten Auffassung wurde der Begriff von Friedrich Nietzsche geprägt.[3] In Nietzsches Werk finden sich zahlreiche verächtliche Äußerungen über den „guten Menschen“, nicht jedoch mit der Vokabel „Gutmensch“.

„Good minds“ als rhetorische Figur in der US-amerikanischen Multikulturalismus-Debatte

Mit „Good minds“ – naive und unschuldige Gemüter – verspotteten Konservative in den Vereinigten Staaten zu Anfang der 1990er-Jahre jene, die sich an den Sprachregelungen der politischen Korrektheit orientieren. Dabei wurde auf Orwells Roman 1984 angespielt, um deren Befürworter als „Gedankenpolizei“ zu stigmatisieren. So schrieb Mortimer Zuckerman von der U.S. News & World Report 1991: „Good minds have fallen prey to the petty tyranny of ‚political correctness’, a bizarre version of Orwellian Newspeak”. Die PC-Kampagne konnte mit solchen Bildern gesellschaftliche „Ur-Ängste“ vor „Zensur“, „Totalitarismus“ und „Stalinismus“ sowie „Faschismus“ mit dem Ziel wachrufen, normgebende konservative Vorstellungen einer common culture ( "gesellschaftlichen Leitkultur") zu verteidigen.[19]

Andere Verwendungen

„Gutmenschen“ (Bonhommes, boni homines) ist auch eine gebräuchliche Bezeichnung für die Angehörigen einer der größten religiösen Bewegungen des Mittelalters, die auch als Katharer und Albigenser bezeichnet wurden und sich selbst veri christiani, wahre Christen, nannten.

Marx verwendete den Begriff bonhomme gleichfalls.

Siehe auch

Literatur

Thema Gutmensch
Thema Politische Korrektheit
  • Katrin Auer: „Political Correctness“ – Ideologischer Code, Feindbild und Stigmawort der Rechten. In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft. 31, 2002, S. 291-303.
  • Horst Wolfgang Boger: "Political Correctness (PC) oder Die Verbesserung der Welt durch schöneres Denken und Sprechen". In: Horst Wolfgang Boger (Hrsg.): Der Staat als Super Super Nanny. Liberal Verlag, Berlin 2009.
  • Brigitta Huhnke: „pc“ – Das neue Mantra der Neokonservativen. In: Andreas Disselnkötter u. a. (Hrsg.): Evidenzen im Fluß. Demokratieverluste in Deutschland. Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung, Duisburg 1997, ISBN 3-927388-60-2.
  • Brigitta Huhnke: „political correctness“ – ein Mantra nationaler Erweckung. In: ZAG Online. 1999.
  • Clemens Knobloch: Moralisierung und Sachzwang. Politische Kommunikation in der Massendemokratie. Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung, Duisburg 1998, ISBN 3-927388-69-6.
  • Ariane Manske: Political correctness und Normalität. Die amerikanische PC-Kontroverse im kulturgeschichtlichen Kontext. Synchron, Heidelberg 2002, ISBN 3-935025-33-5 (Dissertation).
Wiktionary: Gutmensch – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Evelyn Finger: Wörterbericht. Gutmensch. In: Die Zeit Nr. 31 vom 26. Juli 2007, S. 48.
  2. a b c d e Clemens Knobloch: Moralisierung und Sachzwang. Politische Kommunikation in der Massendemokratie. Duisburg 1998 (künftig: Knobloch: Moralisierung).
  3. a b c d e Jürgen Hoppe/Deutscher Journalisten-Verband: Memorandum zur „Initiative Journalisten gegen Rassismus“, 27. März 2006 (zuletzt eingesehen am 26. Oktober 2007, PDF).
  4. Vgl. Katrin Auer: „Political Correctness“ – Ideologischer Code, Feindbild und Stigmawort der Rechten. In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft. 31, 2002, S. 291-303, besonders S. 294 (künftig: Auer: „Political Correctness“); außerdem Knobloch: Moralisierung; Gesa von Leesen: „Das sagt man nicht!“ Political Correctness zwischen Moral und Kampfbegriff. In: Das Parlament. 1. Februar 2007 (künftig: von Leesen: „Das sagt man nicht!“).
  5. Klaus Bittermann (Hrsg.): Das Wörterbuch des Gutmenschen. Betroffenheitsjargon und Gesinnungskitsch. München 1998.
  6. Z. B. von Reinhard Günzel, siehe dort.
  7. Vgl. Auer: „Political Correctness“, S. 294; sowie Brigitta Huhnke: „political correctness“ – ein Mantra nationaler Erweckung. In: ZAG 30, 1999 (auch in: ZAG Online); Brigitta Huhnke: „pc“ – Das neue Mantra der Neokonservativen. In: Andreas Disselnkötter u. a. (Hrsg.): Evidenzen im Fluß. Demokratieverluste in Deutschland. Duisburg 1997.
  8. Leserbrief von Karl Scheel in der Frankfurter Rundschau, 19. November 1997.
  9. Auer: „Political Correctness“, S. 294.
  10. Siehe Susan Arndt: Weißsein. Die verkannte Strukturkategorie Europas und Deutschlands und Mythen des weißen Subjekts: Verleugnung und Hierarchisierung von Rassismus. In: Maureen Maisha Eggers u. a. (Hrsg.): Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforschung in Deutschland. Münster 2005, S. 24–29 sowie S. 340–362.
  11. jemandem etwas aufzwingen, aufdrängen; siehe
    Wiktionary: oktroyieren – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  12. Siehe auch Susan Arndt: Mythen des weißen Subjekts: Verleugnung und Hierarchisierung von Rassismus. In: Maureen Maisha Eggers u. a. (Hrsg.): Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforschung in Deutschland. Münster 2005, S. 340–362, dazu auch Traktabilität (Arndt), →Weißsein.
  13. Auer: „Political Correctness“
  14. Von Leesen: „Das sagt man nicht!“.
  15. Auer: „Political Correctness“, S. 294 und 300.
  16. Marx, Engels: Marx-Engels-Werke 3, S. 121–123
  17. Gesellschaft für Deutsche Sprache zum ersten Aufscheinen des Begriffs im Deutschen: Fragen und Antworten: Gutmensch.
  18. Vgl. Adolf Hitler: Mein Kampf. Dort als die „Gutmeinenden“ oft synonym für „die Juden“, aber auch für Deutsche, die sich nicht eindeutig für oder gegen die nationalsozialistische „Bewegung“ entscheiden können.
  19. Ariane Manske: Political correctness und Normalität. Die amerikanische PC-Kontroverse im kulturgeschichtlichen Kontext. Heidelberg 2002.