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3. Februar 2010
Der Staat als Hehler? (Ankauf von gestohlenen Daten)
Unter welchen Umständen und Voraussetzungen kann der deutsche Staat Diebesgut (im konkreten Fall die CD mit den gestohlenen Steuersünderdaten aus der Schweiz) ankaufen? Ein normaler Bürger hätte doch sicherlich bei gleicher Tat ein Verfahren wegen Hehlerei am Hals. Was also ermöglicht es dem Staat, sich offen über Gesetze hinwegzusetzen? --GDKΔ15:16, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
wenn man denen hier glauben mag (und ich beim überfliegen nicht was überlesen habe), entscheidet das bundesverfassungsgericht bei gelegenheit über die rechtmäßigkeit solcher geschichten ...SicherlichPost15:41, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Laut NZZ sind nach deutschem Recht unrechtmässig erworbene Beweise in einem Strafprozess nicht zwingend verboten, wie der Jurist Tobias Singelnstein von der Freien Universität Berlin betont. Ob sie verboten werden, hängt von der Schwere des Vergehens ab, durch das sie erworben wurden. --Ayacop15:43, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier geht es nicht um Hehlerei sonder um Handel mit illegal erworbenen Daten (BSDG) durch den Staat. Da wirst du kein Gesetz finden das dies explizit verbietet. Schäuble der gerade fröhlich für den Kauf der CD stimmt, hat sich übrigens das ganze vergangene Jahr gegen den Handel mit Illegalen Daten stark gemacht. :) --145.253.2.2216:04, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hoffe, bei der Überlegung spielt auch eine Rolle, dass das hinterzogene Geld meinem Staat - und damit auch mir - gehört, und dass die staatlichen Ausgaben, an denen sich diese Verbrecher nicht beteiligen wollen dann von mir finanziert werden müssen. Ich verlange, dass der Staat die Daten kauft, um zumindest meinen Anteil an diesem Geld zurückzuholen. -- Aerocat16:54, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
+1 Am besten finde ich, dass bei den Steuerhinterziehern mit Schweizer Konten jetzt die blanke Panik herrscht. Diese Panik haben sich diese Leute "redlich" verdient. --80.142.89.5017:48, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
bitte dem Drang widerstehen hier lauter persönliche Meinungen zu dem Thema zu platzieren. das wird Sicherlich in diversen foren eifrig diskutiert; ggf. ein passendes nutzen. hier geht es um "allgemeine Wissensfragen" nicht um persönliche Meinungen :oD ... Danke! ...SicherlichPost17:01, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Sicherlich nicht, denn die GEZ hat keine Möglichkeit, deine Angaben nachzuprüfen. Bzw. wenn sie ohnehin jeden ohne Anmeldung anrufen soll, um ihm "Fragen zum Fernsehprogramm" zu stellen, dann tut sie das ja heute ohnehin schon. -- Janka20:57, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Staat kann und muß Steuerhinterziehung bekämpfen. Ich meine, wie er organisiertes Verbrechen mit Auslobungen von Belohnungen für Informationen, Einschleusen von V-Männern oder Schlapphüten begegnen darf, so darf er für die Information bei Steuerhinterziehung in der Schweiz bezahlen. Denn Steuerhinterziehung ist auch ein kapitales (im doppelten Sinne) Betrugsvergehen gegen die Bürger des Staates. Die Gegnerschaft gegen den Ankauf der Daten mit vielerlei Argumenten, wie auch Hehlerei wird einmal nachvollziehbar aus der Schweiz geschürt und zum anderen von den Steuerhinterziehern in unserem Land selbst. Da es um sehr, sehr viel Geld geht, sind das die Reichen unseres Landes, die in der Regel auch an den Schaltstellen der Macht drehen können, die die Mittel haben die Diskussion in ihrem Sinne in den Medien anzuheizen. Eben, die entweder selbt oder durch Lobbyisten Einfluß in den Parteien und Regierung haben.
Lieber, Otto Normalbürger, Du bist durch Steuerbetrug beschissen worden. Der Staat holt sich das fehlende Geld bei Dir. Denk auch an Dich und plappere im eigenen Interesse nicht diesen vorgeschobenen Argumenten der Steuerbetrüger nach. Die lediglich versuchen die Öffentlichkeit auf ihre Seite zu ziehen. Hilf denen nicht mit pro Hehlereistimmen vor Strafverfolgung und Nachzahlung. Bleib woanders wachsam, denn die drehen mit Sicherheit schon an den Hähnen der politschen Macht im Lande. Lieber Otto Normalbürger Du wirst auch anders denken, wenn jemand Dein Kind entführt hat. Dann bist Du auch Dafür, dass der Staat das Lösegeld bezahlt. Da hast Du keine Skrupel, dass der Staat Verbrechern hilft.--91.56.202.21709:32, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:
1. Es geht nicht um Hehlerei, sondern um Steuergeld, das eh dem Staat zusteht.
2. Natürlich macht der Staat Geschäfte mit Kriminellen. Er verhandelt mit Geiselnehmern, zahlt Lösegelder, verspricht Straffreiheit, kauft Kronzeugen, schickt Undercover-Agenten, die sich in der Praxis mit Verbrechern "gemeinmachen".
3. Es handelt sich hier um einen Fall von Auslobung, ähnlich den Belohnungen für Informationen, die zur Ergreifung anderer Täter ausgesetzt werden und in deren Genuss auch Kriminelle kommen können.
Der Kauf ist ja jetzt quasi beschlossene Sache. Aber wie kann man sich den Kauf vorstellen? Fährt die BND zu dem Typen mit einem schwarzen Koffer? gruß --87.123.229.15318:15, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch anders herum, warum kauft die Schweiz nicht diese Daten auf und vernichtet Sie.
@87.123. Das geht über Mittelsmänner, z.B. auch über einen von beiden Seiten anerkannt vertraueswürdigen Anwalt, der an die Schweigepflicht gebunden ist. Der Besitzer der Scheibe wird sich hüten, die direkt zu übergeben. Der bekommt mit Sicherheit auch nicht die 2,5 Mio, da bleibt zwischendrin was an klebrigen Fingern hängen. --91.56.211.7820:33, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Soeben geht über die Medien, dass der Besitzer der Scheibe diese in Frankreich selbst übergibt. In Frankreich kann er nicht festgenommen werden. Ich nehme an, dass er dann kaum mit dem Köfferchen in die Schweiz geht, sofern er dort wohnt, denn die werden aufpassen. Da die Scheine mit Sicherheit registriert sind, wird er das Geld noch waschen müssen.--91.56.222.7111:10, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es wäre verwunderlich, wenn die Veröffentlichung von nachrichtendienstlicher Tätigkeit gegen eine benachbarte Demokratie bzw. deren Industrie zufällig wäre. Ebenso verwunderlich wäre es, wenn das vermeintliche Leck nicht wunschgemäss geschlossen würde, wenn das beabsichtigte Ergebnis erreicht ist. Offensichtlich ist die Auslastung der Finanzämter mit Selbstanzeigen ausreichend hoch, um keine weitere Werbung zu betreiben. Obendrein schadet die öffentliche Diskussion und das Nachdenken dem ohnehin lausigen Ansehen der Politiker (kein Wunder, dass diese Klamotte im ersten Jahr nach der Wahl gegeben wird). Yotwen08:27, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hoffe denen ist klar was sie da tun, weniger der Rechtmäßigkeit ihres eigenen Handelns als vielmehr der Unterstützung und Honorierung des Datenklauers an sich. Man darf durchaus befürchten das so etwas Schule macht und zwar in allen Branchen und auch in Hinblick auf mögliche Erpressung, weitab von Schwarzgeldern und Steuerhinterziehung. Ob sich das langfristig, trotz des temporären beachtlichen Steuergewinns und der Abschreckung in Richtung Steuerflüchtlinge, rechnet bleibt abzuwarten. Fragwürdig ist es allemal --☞☹Kemuer03:22, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Bist Du etwa der Meinung, dass Steuerhinterziehung legal ist, man diese Leute nicht mit allen Mitteln verfolgen darf? Solange niemand umgebracht wird, ist es erlaubt das "Steuerhinterziehgeheimnis" in der Schweiz so zu durchlöchern, dass es den Steuerhinterziehern zu heiss wird. Steuern hinterziehen ist kein Kavaliersdelikt. Die Allgemeinheit braucht das Geld, u.a. für Schulen, Strassenbau, Sozialeinrichtungen usw. Da geht es nicht, dass welche meinen, sie ginge das nichts an. Genau das ist fragwürdig und ebenso ist es fragwürdig Steuerhinterziehung mit vorgeschobenen Gründen zu unterstützen.--91.56.218.20606:44, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hoffe, dass dein Rechtsverständnis keine Schule macht. Du überschreitest da einige Grenzen. Schliesst "mit allen Mitteln" auch Folter ein? Ist für dich gut, was gut für den Staat ist? Wer ist der Staat? Ist ein deutscher Staat, der gegen seine eigenen Bürger mit geheimdienstlichen Mitteln vorgeht (Generalverdacht) besser als China, Nord-Korea oder Iran?
Steuerbetrug ist Betrug an der Allgemeinheit. Ob dieser Betrug durch den Rechtsbruch einer gewählten Regierung geahndet werden darf, bleibt abzuwarten. Da hoffe ich dann auf die Schweizer Tugend der Besonnenheit, und darauf, dass sich die Besonnenheit im Handeln einer angeblich demokratischen deutschen Regierung zeigt. Yotwen14:47, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hm, wenn ich mich recht erinnere, ist es doch erst ein paarunddreißig Jahre her, dass genau diese Frage: Wie weit darf der Staat zur Selbstverteidigung gehen?, schon mal diskutiert wurde. Wurde da dem "Staat" nicht auch immer vorgeworfen, er würde gegen unbescholtene Bürger mit geheimdienstlichen Methoden vorgehen, und würde im Zweifelsfall auch vor Folter ("Isolationshaft") nicht zurückschrecken? Da wurde die BRD allerdings eher nicht mit China und Nord-Korea verglichen, sondern eher mit Nazi-Deutschland. Ich möchte hier mal zu bedenken geben, dass es für Leute, die die heutige staatliche Ordnung in Deutschland stürzen möchten, sehr viel aussichtsreicher sein könnte, dem Staat (zusammen mit möglichst vielen "Sympathisanten") seine finanzielle Unterstützung zu entziehen, anstatt irgendwo Bomben zu legen, Leute zu entführen und gelegentlich mal einen Polizisten zu ermorden... Ugha-ugha16:24, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wo ist der Unterschied zwischen der Deutschen Bahn, die Personaldaten mit Zahlungsdaten vergleicht, und dem Fiskus, der seine Personaldaten mit gestohlenen Zahlungsdaten abgleicht? Yotwen16:37, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Von diesen absurden Auslassungen im Zusammenhang mit dem Ankauf der Daten um Steuerhinterziehung zu bekämpfen distanziere ich mich und werde nicht weiter mit diskutieren.--91.56.197.12717:37, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es freut mich, dass du dich von deinen absurden Forderungen distanzierst. Es beweist ein gesundes Verständnis für Rechte und Pflichten. Yotwen19:03, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@IP 91..., ich bin überhaupt nicht der Meinung das Steuerhinterziehung legal ist, aber der richtige Weg wäre die Schweiz unter noch mehr Druck zu setzen um ihre Gesetze entsprechend anzupassen. DL ist ja schließlich nicht das einzige geprellte Land und der Schweiz bleiben kaum Alternativen langfristig. Das Säbelgerassel der dortigen Regierung darf man ruhig belächeln, letztlich ist die Schweiz quasi nur von Staaten "umzingelt" denen das allen nicht gefällt ;-) Straftäter und nichts anderes sind diese Datenklauer dafür mit Millionen zu honorieren ist aber definitiv der falsche Weg, denn das wird irgendwann zum Boomerang. <ironie>Ich überlege auch schon wo ich am nächsten Daten klauen kann, die ich dann dem meißtbietenden gewinnbringend vehökern oder den geschädigten maximal erpressen kann.</ironie> --☞☹Kemuer23:22, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die aktuelle Selbstanzeigen-Kampagne wurde ja wohlwollend von der Bevölkerung angenommen, aber ob das gleiche passieren würde wenn es eine Schwarzarbeit-CD gebe mit Gärtnern, Krankenpflegerinnen und Putzkräften? gruß --87.123.226.22014:03, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
nö; denn dann wären "die reichen" als auftraggeber und "die armen" als auftragnehmer betroffen :oD - aber bisher gibt es ja nur reichlich selbstanzeigen oder? vielleicht ist auf der CD auch gar nix drauf und es ist nur ein Trick :D ...SicherlichPost14:11, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Jemand hat dieses Teil vor ca. 45 Jahren auf der Straße gefunden. Daten: Gewicht: 38 g, Durchmesser: ca. 35 mm, Höhe: ca. 6 mm, Material: Bronze (?) Was ist das?
--— Regi51 (Disk.) 11:36, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Vielleicht (Teil eines) Vermarkungsbolzens der entweder mit einem eigenen Stift in Beton oder Mauerwerk befestigt wurde, oder bei dem auf der Unterseite der Schaft abgebrochen ist. -- TheRunnerUp dessen Antworten hier als gemeingefährlicher Huschpfusch eingestuft werden 13:04, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich würde mal auf den Rest einer Nabe eines Handrades eines handwerklichen Gerätes tippen. Nähmaschine ist es nicht, denn dann müsste noch eine Rille für den Riemen auszumachen sein. Ich denke eher Werkstatt, z. B. Bohr- oder Drehmaschine. Wie sieht das Teil von der Rückseite aus? --91.56.219.22013:12, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Versuchen wir's doch mal mit einer Beschreibung, auch wenn mir die Maschinenbauer- oder Schlosserausdrücke fehlen, bitte korrigieren/ergänzen, --Aalfons14:37, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
eine Scheibe aus Metall (Guss?), außer an Kanten geschwärzt
durch starke Kraft beschädigt (rundum abgerissen?). Die beschädigten Stellen sind ihrerseits mechanisch abgerieben. Ein Blick auf die Unterseite würde zeigen, ob das Stück entlang einer Aufbiegung(?) nach oben abgerissen ist; dann wäre es eine Art Bodenplatte?
mittig befindet sich eine runde Öffnung von ca 3 mm, offenbar ohne Gewinde und ohne Schleif- oder Drehspuren, umgeben von einem Wulst (?), auf dessen Grat(?) Abrieb zu erkennen ist, der nicht zwingend durch Drehbewegungen zustande gekommen sein muss
mit Prägungen von Hand (für mechanisches Aufbringen zu unregelmäßig?), die alle durch eine flache Einwölbung der Scheibe unbeschädigt sind. Wenn sie für ein mechanisches Aufbringen zu unregelmäßig sind, deutet dies auf handwerkliche, nicht industrielle Fertigung
Zahl "16" in frühneuzeitlichen Lettern (vermutlich eine Maßangabe; durch die Beschädigung lässt sich weder eine Gewichts- noch eine Größenangabe belegen)
eine geöffnete fünffingrige rechte Hand (vermutlich ein Herstellerzeichen)
insgesamt vier punktförmige Eindruckstellen (vermutlich von der Handhabung beim Schmieden oder Giessen)
Gewicht hört sich schon plausibel an; Du schreibst, es seien 38 Gramm. Rechnen wir mal noch 5 bis 10 % hinzu (wegen des rausgebissenen Stückes und wegen der allgemeinen Abschabung drumherum): Gab es mal eine Masseneinheit, die irgendwo zwischen 2,4 und 2,6 Gramm lag? In welchem Lande wurde es denn gefunden? Da ja die Maße überall unterschiedlich waren... BerlinerSchule.15:19, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist keine allgemeine Abschabung, das ist was rundrum abgerissen und wir wissen nicht wieviel... da helfen keine Zuschläge von 5 oder 10 Prozent. Ein Bild von der anderen Seite bräuchten wir. Und neben der geografischen Herkunft ist die zeitliche mindestens ebenso wichtig. --Aalfons15:58, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn das Teil auf der Rückseite "konkavplan" ist und keine Aufnahmebohrung hat, dann scheidet Handrad aus. Dann war das möglicherweise eine Rosette als Schmuck an einer Türe, Tor oder Sattelzeug. Oder ein Teil an einer landwirtschaftlichen Maschine. Korrosion war es nicht, der den Rand geschaffen hat, denn dann wäre das Teil insgesamt in anderem Zustand. Ein Gewaltbruch aus einem Hebel kann es auch sein, nur spricht die kleine mittige Befestigung dagegen. Die würde bei Überbelastung zuerst brechen. Dass das Teil sich aus einem anderen wegen Gußspannung (Risse)gelöst hat, ist auch möglich, aber dazu scheint es etwas zu unregelmässig. Man musste sowieso die Oberfläche des Bruches sehen um weiteres schliessen zu können.--91.56.219.22019:03, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Teil wurde angeblich in Borstendorf gefunden und der Besitzer hat es die vielen Jahre in Taschen herum getragen. Deshalb sind die glänzenden Stellen erst entstanden. Ursprünglich waren die rau und dunkel bis schwarz, wie er sagte. Ich danke schon jetzt mal euch allen für die Beantwortung. Es können aber durchaus noch paar Vorschläge gemacht werden. Grüße — Regi51 (Disk.) 20:00, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@Regi, könntest du uns nicht noch ein Bild der Rückseite und eine Seitenansicht spendieren? Nächste Tage versuche ich mal in der Bibliothek das Punzzeichen zu identifizieren.
@IP 91: Sprengstoff, also eine Verwendung als Teil einer Waffe oder Munition, scheidet als Erklärung für die Zerstörung aus? Mir fällt einfach kein passendes Schadensbild ein. D'accord, dass die Zerstörungskraft an der Scheibe angesetzt hat und nicht an Achse, Zapfen oder Welle. --Aalfons20:40, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Da die Bruchkante etwa 45° ist, neige ich nun auch dazu, das mehr als den Boden einer Hülse zu sehen. Moglicherweise hat sich im Loch in der Mitte das Zündhütchen befunden. Ein Rohrkrepierer, der nach hinten los ging? Zumindest bin ich mir jetzt sicher, dass da mal eine Wandung war.--91.56.219.22022:49, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Empfehle unverbindlich den Gegenstand einmal an den Hessischen Rundfunk, Redaktion "das Dings vom Dach" einzusenden. Klug und witzig findet man dort in einer entsprechen benannten Sendung meist etwas heraus.--Rotgiesser23:18, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
moderner Patronenboden Kal. 12
In Flintenmunition steht, dass das Kaliber 16 einer Laufbohrung von 16,8 mm entspricht, das kann ja nicht unser Maß sein, hier sind wir ja bei mehr als 30 mm. 16 Linien zu 2,256 mm = 36,1 mm könnten es sein. Die Linie wich in verschiedenen Ländern ab, entsprach aber meist einem Zwölftes des jeweiligen Zoll, steht hier und wurde auch als Kaliberangabe verwendet, steht hier. --Aalfons23:37, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
In Preussen betrug die Linie 2,179 mm, steht hier, x 16 wären das 34,9 mm. In Sachsen (wo das Stück gefunden wurde) lag der Zoll bei 23,6 mm, in Bayern (nicht so weit weg) sogar bei 24,3 mm, steht hier. Durch 12 mal 16 wären das 31,5 mm für ein sächsisches Maß und 32,4 für ein bayerisches. Am wahrscheinlichsten ist also ein Preußenkaliber, aber das ist sehr TF. --Aalfons00:01, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Bild gibt leider nicht allzuviel her. Ich werfe einfach einige Gedanken in die Runde, die vielleicht dem einen oder anderen auf die Sprünge helfen könnten. Wenn es sich um einen Patronenboden handeln sollte, könnte es sich um einen Hülsenreißer handeln, der z.B. bei verschmutzten Entlastungsrillen auftreten kann. Dafür sprechen einige "Nasen", die nach oben stehen. Bei Hülsenreißern hat man solche "Nasen" in regelmäßigen Abständen (der Entlastungsrillen) wie bei einer abgerissenen Perforation. Gegen die Vorstellung Patronenboden spricht allerdings, dass die Stempel dann innen in der Hülse angebracht wären. Außerdem erscheint die Wandstärke für eine Hülse übertrieben. Bei dieser Wandstärke könnte man allerdings von einem Geschossboden ausgehen, das Kaliber 35mm gibt es. Die Zentralbohrung würde dann entweder für einen Leuchtspursatz oder für einen Zünder sprechen, der durch einen Feuerstrahl des verbrennenden Antriebmittels (Pulverladung) ausgelöst wird und während des Fluges langsam abbrennt, um das Geschoss nach einer bestimmten Flugdauer krepieren zu lassen. Beim Zerlegen von Sprenggeschossen kommt es relativ häufig vor, dass der vollständige tellerförmige Geschossboden nur einen Splitter bildet. Auch hier wäre allerdings die Stempelung im Geschossinneren zumindest ungewöhnlich. Sehr eventuell könnte das darauf deuten, dass es sich um Versuchsmunition handelt, die noch nicht industriell gefertigt wurde. Natürlich setzen ale diese Überlegungen voraus, dass es sich überhaupt um ein Munitionsteil handelt… in der Hoffnung hilfreich gewesen zu sein -- Nikolaus13:59, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Trotz der Ausrichtung des Hakens an der 1, der dafür spricht, dass diese Ziffer links in der Zahl steht, würde ich nicht völlig ausschließen, dass es eventuell eine 91 ist. Zahlstempel werden häufig aus den einzelnen Ziffern zusammengesetzt und die 1 kann dann schon mal falsch herum sein. Für die 91 spräche, dass die Stempel oft so angebracht werden, dass die Oberseite zur Mitte, die Unterseite zum Rand weist. Der andere Stempel könnte auch ein "D" mit Feuerschweif sein. -- Nikolaus14:37, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hab mal Bücher geschaut gerade, wegen der Munitionsvermutung, aber nichts Weiterführendes gefunden: Im Stempelverzeichnis Stöckel nur eine ähnliche Hand (Nr. 5006), aber nicht ähnlich genug. Diverse Gesamtdarstellungen zur Munitionsgeschichte habe bei "amtlicher" Munition im 19. und 20. Jh. immer ein Hoheitsabzeichen (Krone, Adler etc) drauf, keine Hand; das gilt übrigens auch für Zeichen an Gewehren in militärischer Verwendung. Die Zahl muss kein Kaliber sein, es kann sich auch um ein Serienzeichen handeln, sogar um 1916, aber wenn es eine Jahreszahl wäre, würde zu allermeist noch irgendwo eine kleine Zahl für den Monat eingeprägt sein. --Aalfons12:59, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich neige dazu, das als Fragment einer Stielhandgranate zu sehen. Es war der untere Boden eines zylindrischen Körpers voll Sprengstoff, der explodiert ist. Die äussere Wandung ging am unteren Boden mit der Kennzeichnung noch etwa 10 mm topfförmig weiter, um den Stiel mit der Zeitverzögerungsmechanik befestigen zu können, die auf den Zünder mittig im gezeigten Bodenfragment wirkte. Durch die Explosion hat sich die zylindrische Seitenwand aufgebläht, ist in Teile separiert und die Teile sind vom Boden in der typischen 45° Kante nach aussen abgebrochen. Dieser Druck, bzw. das Wegbiegen der Zylinderwandungteile beim Platzen des Zylinders ist auch dafür verantwortlich, dass sich der ursprünglich ebene Boden gewölbt hat. Er ist als grösseres Teil erhalten geblieben, weil er dicker als die Wände und der Fülldeckel des Handgranatenkörpers war. Die mechanische Bearbeitung für den Granatenkörper war entweder gar nicht, oder nur grob notwendig. Wie gesagt, eine Deutung, die mir zwar selbst schlüssig ist, aber es kann auch ganz was anderes sein. Analog kann es auch eine Gewehrgranate gewesen sein. --91.56.218.20622:10, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hammer des Vorsitzenden würde ich mal sagen: [2] Das schließt dann nämlich auch Parlamentspräsidenten und Auktionsleiter mit ein. Den Gebrauch in Deutschland kann man wohl in erster Linie in Auktionen finden, wie das im Dritten Reich, Weimar oder dem Kaiserreich im Gericht/Parlament aussah, kann ich nicht sagen. In den Artikel sollte jedenfalls eine Übersicht, wo der Hammer gebraucht wird, Australien gehört z.B. auch dazu.--†Alt♂Wünsch dir was!16:03, 9. Feb. 2010 (CET) PS: Überrascht hat mich übrigens der Atikel Gerichtszeichner, der unter dem falschen Lemma steht. Ich hätte bei der Situation D-USA immer gedacht, es sei genau anders herum. Daran ist wohl Frau Salesch schuld.[Beantworten]
Addendum: (Natürlich eine individuelle Erinnerung) Kein Hammer in der Bundesrepublik (genauer: Baden-Württemberg) und auch (weniger sicher) kein Hammer im Dritten Reich. Interessant die Argumentation: "Weil der deutsche Richter den Gerichtsdiener hat (heute den Polizisten), der auf Blickkontakt oder Anruf für Ruhe im Saal sorgt. Ein deutscher Richter würde sich nicht herablassen, im Gerichtssaal Krach mit einem Hammer zu machen. Kommt aus dem Angelsächsischen." A suivre ... G! G.G.nil nisi bene21:56, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
+1. Es ist dem deutschen Richter überlassen, wie er sich Gehör verschafft. Ein Hammer ist ihm jedenfalls nicht verboten, den will nur keiner. Ich habe mal einen am Gericht gesehen (Hamburg), er wurde aber nicht benutzt. Und auf die Frage, wieso er denn da liegt kam nur: keine Ahnung, den braucht nie einer... Ob das immer so war, weiß ich leider auch nicht (nur, um an die Ausgangsfrage zu erinnern). Wenn ich mich recht erinnere, war solch ein Hammer aber im Bundestag mal im Einsatz, finde aber nun keine Quelle dafür. --Ian DuryHit me19:42, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Langsames Fahren
Immer wieder erlebe ich es, dass Autofahrer vor mir auf einer Landstraße, auf der 100 km/h erlaubt sind, konstant 80 fahren. Ich erkläre mir es dadurch, dass nach einem halben oder einem Kilometer ein bekannter Blitzer an einer Kreuzung die Ursache ist. Trotzdem gibt es keine Geschwindigkeitsbegrenzung, nur an der Kreuzung diese 80. Die meisten fahren auf dieser Landstraße die ganze Zeit mit 80, was unverständlich ist. Die Landstraße ist leicht kurvig, aber mit 100 prima befahrbar. Können sich solche Autofahrer strafbar machen, wenn sie ohne triftigen Grund nur 80 km/h fahren? In meinem Bekanntenkreis bekomme ich öfter zu hören: „Lass die anderen doch fahren, wie sie wollen“ oder „Wenn ich 80 fahren will, dann fahre ich 80“ oder „Quatsch, es ist nicht strafbar“. Es ist auf jeden Fall nervig. Wir alle müssen uns an Regeln halten und ich habe in der Fahrschule gelernt und ständig gesagt bekommen, dass ich auf der Landstraße ruhig meine 100 fahren soll (Wetter war gut, keine Hindernisse), mein Fahrlehrer hat es schon etwas genervt, dass ich meistens („nur“) 90 gefahren bin. – PsY.cHo, 09:56, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Dass Fahrlehrer ihren Schülern das Ausnutzen der erlaubten Geschwindigkeit beibringen, ist richtig, denn sonst würde es viele überängstliche Anfänger geben. Für Landstraßen sind aber Mindestgeschwindigkeiten nicht vorgesehen und auch unsinnig. 80 zu fahren spart Benzin und ist sicherer. Wenn Leute sich dafür entscheiden, musst du dich drauf einstellen, nicht die sich auf dich. --Aalfons10:02, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Du kannst doch hoffentlich die Schnecken überholen. Auf Autobahnen darf man zum Glück nicht so langsam fahren wie man will... und trotzdem meinen einige Fahrer sie müsste auch dort fast einschlafen. --Netpilots10:11, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
zu langsames fahren kann mit bußgeld oder verwarngeld (da binn ich mir nicht ganz sicher) bestraft werden. ob 80 dafür langsam genug ist weiß ich jedoch nicht, aber es nervt auf jeden fall und verleitet zu teils gefährlichem überhohlen--79.222.219.17910:14, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, und auch gewisse Netzpiloten verleiten zu gefaehrlichen Ueberholmanoevern. Psycho, kann es sein, dass Du die Strecke schon zigmal gefahren bist und den Verlauf mit Kurven und moeglichen Gefahren schon intuitiv und ohne nachzudenken beherrschst? Bei anderen, die eine Strecke das erste Mal fahren (insbesondere wenn sie nicht sehr breit und nicht weit einsehbar ist), einschliesslich der beruechtigten Hollaender, mag das mit gutem Recht schon deutlich anders aussehen. Gruss, -- Arcimboldo10:20, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht kann einer mal in den Kommentaren zur StVO (Bouska/Leue oder Schurig /Marquardt) nachsehen, was genau ein triftiger Grund ist (dann natürlich am besten auch in den Artikl schreiben). Mir fällt spontan ein, ob es ein triftiger Grund ist, wenn man vor dem schnellen Fahren (80 km/h kann das bei manchen Leuten der Fall sein) Angst hat. --217.228.126.14310:36, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Und wär's denn ein triftiger Grund, schlicht nicht zu wissen, welches Tempolimit hier gilt? 80 ist ein guter Kompromiswert zwischen den auf Landstraßen meistens anzutreffenden 70 und 100. Natürlich gehört es zur Pflicht des Autofahrers, Tempolimits zur Kenntnis zu nehmen, aber es klappt halt, gerade auf unbekannten Strecken, nicht immer problemlos. --YMS10:52, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@YMS; ich vermute ein "ich dachte aber" ist kein triftiger grund :oD - allerdings werden halt 80 auch nicht so langsam sein, dass hier wirklich von behinderung des verkehrsfluss geredet würde ;o) ...SicherlichPost11:14, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Dass 80 fahren Treibstoff spart bezweifle ich bei Fahrzeugen mit leistungsstarken Motoren (>100 PS) und dem in Mittelklassewagen üblichen 5-Gang-getriebe, bei dem der 5. Gang ein Spargang ist. Diese Fahrzeuige brauchen soviel ich weiß am wenigsten Treibstoff, wenn man konstant mit ca. 100-120 km/h fahrt. Dass langsam fahren = wenig Sprit verbauchen allgemein gilt, ist ein weit verbreiteter irrglaube, wenn man z.B. ständig mit Standgas fährt, hat man einen höheren Spritverbauch, als wenbn man im sleben gang mit einer etwas höheren Drehzahl als Standgas fährt (pro km gerechnet, pro Zeit ists natürlich mehr, aber das ist irrelevant) und natürlich hat man generell in höheren Gängen weniger Spritverbrauch, weil man ja mit derselben Drehzahl schneller fährt. Sovoiiel ich weiß ist man mit 80 km/h bei den angepsrochenen leistungsstarken Mittelklassewagen noch unterhalb vom optimalen bereich mitd em 5. gang und da der 5. Gang der sparsamste ist (weil er die größte Übersetzung hat) auch unterhalb von der Geschwindigkeit mit dem niedrigsten Spritverbrauch. --MrBurns12:45, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist die gegenteilige Behauptung (80 fahren verbraucht generell weniger Sprit als 100) auch, solange keine Belege dafür geliefert werden. Zumindestens die Aussage, dass man mit der langsamsen Geschwindigkeit, die ohne Benutzung des Kupplungspedals möglich ist, viel Sprit verbraucht sowie dass höhere Gänge generell wneiger Sprit verbauchen ist aber nicht TF, sondern allgemein bekannt. --MrBurns13:06, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: ich hab in der englischen Wikipedia ein konkretes Beispiel für in Mittelklasse-Auto gefunden, das bei 60 mph (~97 km/h) weniger Sprit verbaucht als bei 50 mph (~80 km/h) und 55 mph (~89 km/h). Und das obwohl die Studie aus Mitte der 1990er stammt (Baujahre der Autos: 1988-1997) und die Geschwindigkeit mit dem niedrigsten Spritverbrauch sich im Vergleich zu Studien aus den 1980ern und 1970ern erhöht hat und es ist zu erwarten, dass dieser Trend sich später noch fortgesetzt hat. und das zeigt auch wiedereinmal, dass so pauschale Aussagen wie "mit 80 verbraucht man weniger Sprit als mit 100" generell problematisch sind, weil sie meist nicht allgemeingültig sind. --MrBurns13:35, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wobei der Toyota lustigerweise bei 25 mph am weitesten kommt. Kann das ein Automatikauto sein, das bei 40 mph noch nicht in den größten Gang schaltet und deshalb da soviel Sprit schluckt? -- smial15:05, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Kann schon sein, aber wer fährt denn schon wirklich mit 25 mph ~ 40 kM/h im 5. Gang? Ist zwar möglich, aber da reagiert das Auto so träge, dass es kaum jemand macht. 40 km/h im 4. gang geht noch halbwegs bei alten und leistungsschwachen Autos, bei neunen ists aber auch schon sher müühsam und z.B. beim Auto meiner Mutter (Mazda 6, Baujahr 2002) kommt man erst bei kanpp unter 60 km/h im 4. gang in den vom hersteller empfohlenen Drehzahlbereich (Drehzahlen <1500 rpm sind laut Mazda ungesund für den verbauten 130 PS Dieselmotor, wenn amn einen höheren Gang als den 1. eingelegt hat). --MrBurns00:58, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nicht allgemein, aber konkret: Sowohl der fette Mazda meines Vaters (über 100PS) als auch unser 3l VW Lupo verbrauchen bei etwa 90km/h am wenigsten Sprit. Ab 100 geht der Verbrauch steil hoch, mit 80 spart man aber nicht wirklich was - wenn man den Anzeigen glaubt. --92.202.96.20700:59, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich möchte wissen, wann die Autofahrer endlich kapieren, dass die höchst zulässige Geschwindigkeit nichts mit einer empfohlenen Richt- und Mindestgeschwindigkeit zu tun hat? Es gibt viele Gründe, weshalb jemand langsamer fährt, einige wurden hier erwähnt. Aber solange sich 80% aller Autofahrer nicht an Geschwindkeitsbegrenzungen halten, sind solche Diskussionen eh sinnlos. --Schaffnerlos11:32, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
mMn ist es jedem Autofahrer sein Problem, ob er sich an geschwindigkeitsbegrenzungen hält oder nicht. in vielen Fällen ist es gefahrlos möglich, 20-30 km/h schneler zu fahren al erlaubt. mMn legt der Gestetzgeber die Höchstgeschwindigkeiten oft absichtlich etwas niedriger als eigentlich notwendig fest, weil er eben weiß, dass viele immer ca. 20 km/h schneller fahren als erlaubt. Ein gutes Beispiel ist der italienische Teil der Brennerautobahn, auf dem zumindestens vom Brennerpass bis Bozen (nachher weiß ichs nicht), überall 110 km/h gilt 8allegmeine Höchstgeschwindigkeit ist in Italien auf der Autobahn 130 km/h), die begründung für diese Begrenzung ist soviel ich weiß die Kurvigkeit der Strecke, aber es gibt dort wenn ich mich recht erinnere keine einzige Kurve, die man, wenn man seinen Führershein zurecht besitzt nicht gefahrlos mit 130 km/h durchfahren kann (außer Kurven direkt beim ehemaligen Grenzübergang und bei den Mautstellen, fpr die gibts aber noch niedrigere Geschwindigkeitsbegrenzungen). Wer schneller fahrt als erlaubt riskiert natürlich ein Bußgeld, aber das ist sein Problem. --MrBurns13:47, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@Arcimboldo, Nein, gewisse Netzpiloten verleiten nicht zu gefaehrlichen Ueberholmanoevern weil diese genügend schnell fahren. Es sind die Schleicher die provokativ 20 unter dem Limit fahren die zu solchen Manövern verleiten.
@217.228.126.143, Es ist bestimmt ein triftiger Grund bei 80 Angst zu haben. Solche Fahrer sollten aber den Lappen freiwillig abgeben.
@TAXman, Traktoren fahren 25 bis 40 und sind somit ein kleineres Risiko zu überholen, zudem trifft man diese seltener als die Schleicher. Ein Fahrrad zu überholen dürfte nicht allzu schwierig sein. ;-) Genügend Abstand vorausgesetzt. --Netpilots11:42, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Gruselig, was da so herumfährt! 80km/h ist auf einer Landstraße selbstverständlich keine Behinderung des Verkehrsflusses, dieser Tatbestand ist nicht erfüllt, nur weil du nicht ganz so schnell fahren kannst, wie du gerne würdest. Beruhige dich und fahr 10 Minuten früher los. Also ehrlich! 84.176.234.4911:53, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK)@ Taxmann: Wer einen Führerschein macht lernt, (oder sollte lernen ;) ) das man wenn man ein langsames fahrzeug, wie einen Traktor fährt, an geeigneter stelle rechts rann fahren muss, um den anderen Verkehrsteilnehmern ein überholen zu ermöglichen, falls dies wwegen gegenverkehr oder unübersichtlicher Strecke ansonnsten nicht möglich wäre.
Sehe ich das richtig, dass niemand das JuraWiki verlinkt hat? Zitat"Grob kann man sagen: Wer mindestens 60 % der zulässigen Höchstgeschwindigkeit (auf nicht limitierten Autobahnen: 60 % der Richtgeschwindigkeit) fährt, verstößt nicht gegen § 3 Abs. 2" -- HgulfDiskussion12:07, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
1) "Provokativ" ist Unsinn. 2) Es spart Sprit und schon damit Geldbeutel und Umwelt. 3) Ja, wen mit 100 Fahren aufregt, der sollte überlegen, den Führerschein abzugeben. Wen es aufregt, wenn andere nicht die maximal erlaubte Geschwindigkeit ausnutzen, der sollte sich das aber auch überlegen. --Eike12:20, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@Psycho: Wenn du es nicht ertragen kannst, eine Straße mit 80% der zulässigen Höchstgeschwindigkeit zu befahren, dann ist das einzige, was nicht in Ordnung ist, deine Nerven. --Jossi12:12, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
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ich finds nervig wenn leute mit 80 auf der landstraße und 40 in der stadt rumtuckern. ich überlege aber Sicherlich nicht meinen Führerschein abzugeben. natürlich ist es umweltfreundlicher. Noch umweltfreundlicher ist es bus und bahn zu fahren oder fahrrad oder zu Fuß .oO ... aber was solls; wenn einer 80 fährt muss man ihn halt irgendwie überholen. wenn das nicht geht hilft klassische Musik :D ...SicherlichPost12:39, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Natürlich kann ich die überholen, kein Problem. Auf der einen Strecke gibt es außerdem kein Überholverbot. Nur kann ich nicht immer überholen wegen des Gegenverkehrs. Das ist richtig, man wird tatsächlich zum gefährlichen Überholen verleitet. Ja, ich kenne die Strecke auswändig. Aber trotzdem: Ich schaue mir bei (fast) allen Autos die Nummernschilder an (aus reinem Interesse) und zu 90 Prozent sind es Fahrer aus meinem Landkreis. Ich könnte es wirklich nachvollziehen, wenn Ortsfremde langsamer fahren, weil sie wissen, dass es hier hügeliger ist, also die Straßen kurvenreicher etc. Aber die Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt es doch nicht umsonst. Wäre doch eine (Teil)strecke gefährlich, dann gäbe es doch ein Tempolimit. Die Dinger sind doch nicht zum Spaß da. Und wenn es Tempolimits gibt, halten sich kaum welche daran, beispielsweise bei einer starken Kurve auf einer Landstraße, auf der in diesem Abschnitt nur 30 km/h erlaubt sind, da kenne ich eine. Da rasen nämlich alle schön mit 50, bis etwas passiert und dann ist das Geschrei groß. Die Leute machen es genau umgekehrt. Es stellt sich natürlich die Frage, was „nicht so langsam fahren, daß sie den Verkehrsfluß behindern“ bedeutet. In der Straßenverkehrsordnung sollte genau angegeben sein, ab wann es eine Ordnungswidrigkeit ist. Denn so kann man es sehen, wie man lustig ist. Jeder hat einen Grund, warum er 80 anstatt der erlaubten 100 fährt. Es ist aber Trödeln und ich merke den Unterschied zwischen 80 und 100 km/h. Mein Fahrlehrer meinte immer, dass man „zügig fahren“, aber natürlich immer wachsam sein soll. Ich fahre gemütlich, auch mit 100. Ganz ehrlich: Wenn ich Angst habe, sollte ich kein Autofahren. Es ist normal, dass man als Fahranfänger teilweise Angst hat, aber man sollte natürlich auch nicht nicht Angst haben, könnte auch fatal ausgehen. Einfach entspannt und gemütlich fahren und dabei nicht trödeln und am besten immer auf jegliche Schilder achten (wozu sind sie denn da?). Es wäre schön, wenn Langsamfahrzeuge wie Traktoren rechts an einer geeigneten Stelle kurz anhalten würden (müssen sie es eigentlich wirklich?). Aber die denken nur an sich, wie es bei den meisten Autofahrern der Fall ist. Wenn ich mich nicht an Regeln halte, gefährde ich nicht nur mich selbst, sondern auch die Mitinsassen und vor allem auch andere Verkehrsteilnehmer, aber das verstehen ja die meisten nicht. So erlebte ich mal die Situation, dass trotz sehr schlechter Witterung und eingeschränkter Sicht Leute ohne jegliches Licht gefahren sind, das muss man sich mal reinziehen, weder Nebel- noch Abblendlicht. Aber wenn es ein bisschen regnet und ein klein wenig Nebel ist, dann fahren viele mit Nebellicht. Das regt mich total auf. Warum immer umgekehrt? Solche Fahrer gefährden den gesamten Straßenverkehr, im schlimmsten Fall kann es ja zu einem Aufprall kommen und andere fahren drauf. Ein Großteil der Autofahrer sollte zu einer Nachschulung gehen, ganz ehrlich. – PsY.cHo, 12:41, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine längere Strecke auf der Landstraße mit Tempo 80 zu fahren ist Verkehrsbehinderung. Höre nicht auf die Sonntagsfahrer aus der Wikipedia Auskunft. ;) --FNORD12:58, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Trödeln ist Menschen- (und Straßenverkehrs-)Recht. Du musst sie nicht verstehen, du musst dich nur damit abfinden. Und, wie du selbst so schön schreibst, "Einfach entspannt und gemütlich fahren"... --Eike14:03, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Rücksichtnahme ist auch eine soziale Menschenpflicht und wird zudem in § 1 StVO gefordert. Mit-Hut-und-Klorollendackel-Fahrer behindern andere in ihrer Entspannung. :-P -- WwwurmMien Klönschnack14:09, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Mensch PsY.cHo... Du schreibst, Du bist Fahranfänger. Falls mit Deinem Blutdruck alles ok ist, wird sich das mit dem Aufregen legen. Irgendwann innerhalb der nächsten 100 000 km. Wenn nicht, bist/wirst Du kein guter Autofahrer. Ein wenig aus der Praxis: Ich war eine Zeitlang beruflich viel mit dem Auto unterwegs; 400 000 km in ungefähr fünf Jahren (Kein Unfall, keine Punkte, ungefähr 100 € Geldbußen während der Zeit, meistens Parkverstöße). Ich bin so gut wie nie schneller als das Limit gefahren, oft darunter. Meine Spritkosten lagen um acht bis zehn Prozent unter denen meiner Kollegen. Auf der Strecke, die wir morgens oft alle mehr oder weniger gleichzeitig gefahren sind, haben die mich immer überholt. Nach 35 Kilometer, an der ersten Ampel, stand ich in 85 % der Fälle direkt hinter denen. Wenn langsames Fahren für Dich ein Problem ist, kauf Dir Hörbücher. Wenn irgendwelches Verhalten anderer Autofahrer für Dich ein Problem ist, entspann` Dich. Freu` Dich, wenn Du freie Fahrt hast. Bedenke: Du bist nicht der Oberfahrlehrer für die anderen Verkehrsteilnehmer. Und beantworte mir eine Frage: was hältst Du von der max. Geschwindigkeit für LKW, sowohl auf BABs als auch anderen Strassen? Nix für ungut, William Foster13:00, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nö. Das "gut" oder "sehr gut" ist ja keine absolute Benotung, sondern stets ein Vergleich mit dem "Mittelmaß", bezeichnet also Fahrer, die besser, oder viel besser sind, als die normalen, die schlechten und die richtig schlechten zusammen. Übertreibung meinerseits war nur das "alle anderen". Habe ich jetzt korrigiert :-) Ugha-ugha15:15, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
muss ich widersprechen - ich kann ja problemlos behaupten, dass alle autofahrer deutschlands gute autofahrer sind da sie eine tolle ausbildung genossen haben. daraus ergibt sich kein widerspruch. damit kann ich auch sagen, dass ich ein guter autofahrer bin ohne zu behaupten ich wäre besser als die anderen - man kann es auch mit schulnoten vergleichen. ... wenn alle schüler einen durchschnitt von 2,0 haben, kann ich mit einer 2,0 behaupten, ich wäre ein guter schüler. das ist aber keine aussage, dass ich besser bin als die anderen...SicherlichPost23:26, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist doch kein Disput! Nur ein kleines Geplänkel unter Freunden. @Sicherlich: wenn es in Deutschland nur gute und sehr gute Autofahrer gibt, wer verursacht dann die ganzen Verkehrsunfälle und kassiert all die Punkte in Flensburg? :-p Ugha-ugha13:11, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist auch eine methodische Schwäche dieser Umfrage und vor allem deren Ergebnisaufbereitung. In keinem Pressebericht, und auch nicht auf der Studienseite vom ADAC selbst, werden die Antwortmöglichkeiten bei dieser Frage genannt oder gar die exakte Verteilung unterhalb der Stufe „gut“ angegeben. Es lässt sich aufgrund der gemachten Angaben nur erkennen, dass es noch die Optionen „nicht so gut“ und „nicht gut“ gab – die Auswahl „durchschnittlich“ wird nirgends erwähnt, und nur mit deren Vorhandensein wäre „gut“ eben ohne Weiteres besser als der Durchschnitt (ansonsten hätte es für diesen Vergleich eine Zusatzfrage „Wie schätzen Sie die anderen Autofahrer ein?“ geben müssen). Gleichzeitig beeinflusst das auch die Antworten – bevor ich, als durchschnittlicher Autofahrer, mich als „nicht so gut“ einstufe, sage ich doch lieber, dass ich ein „guter“ Autofahrer bin. --YMS12:55, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
die punkte kommen ja nicht wegen gut und schlecht autofahren sondern weil sie abzocken :D ....und die unfälle; naja technische Mängel. lauter toyotas halt ;) ... und ha ich habs; die ausländern natürlich! :P ...SicherlichPost15:10, 11. Feb. 2010 (CET) das man studien nicht trauen darf ist eh klar; traue keiner statistik die du nicht selbst gefälschst hast und selbst wenn man das studiendesign kennen würde müsste man doch sehr genau hingucken was da wie berechnet/manipuliert wurde :o) [Beantworten]
Hehe. Ist schon faszinierend, dass jetzt sogar Studien des ADAC von deutschen Autofahrern als "Greuelpropagnda" eingestuft werden. Der Verein ist ja in der Tat nicht ganz unparteisch, schließlich erhebt er ja den Anspruch die Interessen deutscher Auto-, Motorrad- und Bootfahrer zu vertreten. (Was immer das auch genau bedeuten mag....) Ugha-ugha22:32, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
jede studie hat einen auftraggeber und dahinter steckt ein ziel. und entsprechend wird die statistik gebogen bis es kracht :D - eine so ehrenwerte organisation die das nicht tut gibt es IMO nicht ;) ...SicherlichPost22:34, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Genau! Und in diesem konkreten Fall war der Auftraggeber die ehrenwerte Organisation des ADAC, und dessen Ziel habe ich gerade eine Zeile weiter oben zusammengefasst (und es ist definitiv nicht sein Ziel, deutsche Autofahrer doof aussehen zu lassen, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt!). Ugha-ugha22:53, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ps.YcHo, mit der Zeit wirst Du lernen (müssen), daß kaum einer genau nach Vorschrift fährt. Und dann ist es mir immer noch lieber, wenn einer übervorsichtig ist, als daß einer denkt "Es ist noch immer gutgegangen". Nach so 100.000 km Erfahrung wirst Du die meisten Situationen im Straßenverkehr mal gesehen haben und in der Lage sein, auch mit den Fehlern anderer zu rechnen - sei es Überholen trotz Gegenverkehrs oder Vollbremsung bis fast zum Stillstand nur wegen eines Blitzers am Straßenrand. Ein bißchen zu langsames Fahren ist dagegen harmlos und kein Grund zur Aufregung. Wenn Du bei solchen Situationen kurz vorher denkst "Der wird doch wohl nicht etwa..." und derjenige Sekunden später genau diese Dummheit begeht, ist es für Dich gut noch reagieren zu können. Das geht aber nur, wenn Du halbwegs entspannt unterwegs bist und nicht selbst die Geduld verlierst. Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel bzw. Luft rund ums Blech! -- 87.178.231.2714:11, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Meine 2ct: Die Diskussion ergibt, daß bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h der Gesetzgeber eine Geschwindigkeit von 60 km/h als die untere Grenze jenseits der Behinderung des Verkehrsflusses ansieht. Demnach ist eine Geschwindigkeit von 80 km/h ein ausgesprochen kluger Mittelweg zwischen der erlaubten Höchstgrenze und der geforderten Untergrenze. Die Überschrift Langsames Fahren entspricht daher nicht dem geschildeten Sachverhalt. Wer von anderen erwartet, daß sie die zulässige Höchstgeschwindigkeit grundsätzlich oder bevorzugt ausnutzen sollen, muß sich fragen lassen, nach welchem Maßstab er urteilt. Es ist hier wohl ein subjektiver, an sich selbst orientierter Maßstab, der mit dem Maßstab der Gesetzeslage nichts gemein hat. Wenn der Gesetzgeber eine Mindestgeschwindigkeit vorschreibt, wird dafür das Verkehrszeichen Vorgeschriebene Mindestgeschwindigkeit eingesetzt. Verkehrsverhalten ist in der Regel soziales Verhalten. Die geltenden Regeln im Verkehr ohne Not zu negieren, läuft daher Gefahr, zu asozialem Verhalten zu werden. --84.191.49.2817:05, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Fahrer entscheidet immernoch selbst, wie schnell oder langsam er fährt. Woher willst du wissen, dass er keinen Grund dafür hat, langsamer als 100 zu fahren? Vielleicht sieht er eine etwas gefährlichere Stelle, eine etwas schlechtere Straßenbeschaffenheit, ein Kolonnenende oder sonstwas, was du gerade nicht siehst, weil du ihm am Heckspoiler hängst. Vielleicht ist er auch einfach nur vorsichtiger oder traut seinem Auto nicht soviel zu, weil er sonst immer nur in der Stadt rumfährt. Oder sein Tacho ist schneller eingestellt als deiner.. Ich fahre auch gern mit erlaubter Höchstgeschwindigkeit, aber wenn vor mir nunmal einer ein bisschen langsamer fährt, platzt mir nicht die Hutschnur. VG --Schmiddtchen说21:10, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
tja, aber zumindeset nach österreichischem recht darf ich ihn aber nicht mehr überholen, wenn er 81 km/h fährt. denn ich darf nur überholen, wenn sich eine geschwindigkeitsdifferenz von 20 km/h ausgeht. also was kann ich in so einem fall selbst entscheiden? ich bin überzeugt davon, dass grundloses (!) schleichen mindestens genauso gefährlich für andere verkehrsteilnehmer ist, wie fahren schneller, als es die verhältnisse erlauben. es kommt mir vor, dass das verhalten, sich an die ohnehin in einem großteil der fälle mehr als moderaten geschwindigkeitsbeschränkungen zu halten von euch als gefährliches rasen dargestellt wird. das verzerrt die sicht etwas. --kulacFragen?22:27, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Und nochemal: 20% unterm absoluten Limit sind nicht "geschlichen", jedenfalls nach keinerlei objektiver Definition. Das ärgert dich persönlich (manchmal auch mich, wenn ich nervös bin), aber die Straße ist nicht für dich (oder mich) da. Es gibt eben Leute, die Sprit sparen und Nerven schonen wollen. Das ist völlig in Ordnung. Manchmal nerven mich als Fußgänger im Gedrängel langsame oder stehende Mitmenschen: Pech für mich. So ist das mit der Toleranz. Grüße 85.180.193.8722:47, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wer weiß? Eine Landstraße mit Kurven kann auch bedeuten, daß urplötzlich ein Bäuerlein mit seinem Mähdrescher vom Feld aus einbiegt. Ich kenne die Strecke nicht, aber wenn dort offenkundig recht viele nicht mehr als 80 fahren, geht es nicht bloß um irgendeinen oder zwei, drei "Schleicher" (die bei 80 km/h diese Bezeichnung imho auch nicht verdient haben). --84.191.49.2822:53, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@Kulac: Wie kommst Du auf diese Angabe mit den 20 km/h? In der STVO (§16, Abs. 1b) steht nur: Überholt darf nicht werden ... wenn der Unterschied der Geschwindigkeiten des überholenden und des eingeholten Fahrzeuges unter Bedachtnahme auf allenfalls geltende Geschwindigkeitsbeschränkungen für einen kurzen Überholvorgang zu gering ist. -- TheRunnerUp dessen Antworten von manchen als gemeingefährlicher Quark eingestuft werden 00:41, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@TheRunnerUp: In der österreichischen Rechstsprechung ist die benötigte Geschwindigkeitsdifferenz beim Überholen eben mit 20km/h definiert. Quelle hierzu reiche ich bei Gelegenheit nach...--77.116.47.20700:57, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich staune allmählich doch sehr, welche Auffassung von Verkehrsregeln hier manche Beiträger haben. Also nochmal gaaanz langsam(!): "Sich an die Geschwindigkeitsbeschränkung halten" bedeutet nicht "mit der höchstzulässigen Geschwindigkeit fahren", sondern "nicht schneller als die höchstzulässige Geschwindigkeit fahren". Ein Schild mit "100" heißt nämlich nicht "Du sollst hier hundert fahren", sondern "Du darfst hier nicht mehr als hundert fahren". Dass 80 km/h auf einer Landstraße nicht "geschlichen" ist, wurde ja schon erklärt. Und die Gefahr geht nicht von dem aus, der 80 fährt, sondern von dem, der meint, ein Fahrzeug mit 80 unbedingt überholen zu müssen. Himmikreuzsakra... --Jossi13:12, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich finde das selten nervig. Meist fahr ich hinter den Leuten her und hoff dass sie endlich abbiegen (und dann meist genau da wo man selbst raus will). Aber es gibt da auch die andere Gruppe. Die fahren bei erlaubten 100 vielleicht 70-80, dann kommt die Ortstafel und die fahren mit gleicher, oder knapp geringerer, Geschwindigkeit stur weiter. Es gibt schon komische Autofahrer. -- chatter™01:51, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Getoppt wird das nur von denen, die schließlich auch bei einer roten Ampel stur weiterfahren. Das durfte bzw. mußte ich aber nur einmal beobachten. -- 87.178.192.13212:07, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Falsch, permanentes 80 Fahren auf einer Landstraße ohne Beschränkung und ohne ersichtlichen sonstigen Grund ist bereits eine Behinderung des Verkehrsflusses (vorausgesetzt es gibt nachfolgende Fahrzeuge) -> entweder rechts ranfahren oder Lappen abgeben (gilt für die Hut-Fraktion), denn genau so etwas verleitet zu gefährlichen Überholmanövern. Der Hinweis auf Traktoren oder LKW's ist Schwachsinn, denn diese haben ja eine triftigen Grund langsamer zu fahren. --☞☹Kemuer05:05, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Eees reeeiiicht! Irgendwelche Belege??? Das wird doch durch mantraartiges Wiederholen nicht besser! Es gibt keine Pflicht, 100 zu fahren, wäre ja noch schöner. Die dürfen 80 fahren, echt, so viel Freiheit haben wir! Die dürfen das! Und du musst das akzeptieren und mit 80 hinterherfahren, wenn es gerade nicht anders geht. Wie oben schon jemand sagte: Himmikreuzsakra! 85.180.193.20708:20, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Genau ins Gesetz gucken ist hilfreicher als Herumdiskutieren, und wenn man sich einen Absatz 2 anguckt, sollte man sich auch einen Absatz 1 des gleichen Paragrafen ansehen: §3 StVO behandelt die Geschwindigkeit. Da steht im ersten Absatz als erste und wichtigste Grundregel zur Geschwindigkeit: "Der Fahrzeugführer darf nur so schnell fahren, daß er sein Fahrzeug ständig beherrscht. Er hat seine Geschwindigkeit insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie seinen persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen"
Dh. die in der Situation erlaubte Höchstgeschwindigkeit hängt noch gar nicht vom beschilderten Tempolimit ab. Letzteres stellt nur die absolute Obergrenze dar. Wenn jemand sich aufgrund seiner Fähigkeiten, seines Autos oder aufgrund des Wetters auf einer bestimmten Strecke bei 80 sicher fühlt und bei 100 nicht mehr, dann darf er dort gar nicht 100 fahren, egal was das Schild sagt. Diese Verpflichtung nach Absatz 1 des Gesetzes gilt natürlich auch als "triftiger Grund" fürs Langsamfahren im nächsten Absatz des Gesetzes. Ein Gesetz hebelt jedenfalls nicht seine eigenen Vorschriften als "nicht triftigen" Grund aus. 93.129.95.2612:39, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
So kann man argumentieren, aber das braucht's gar nicht. Wer 80 fahren will, der darf 80 fahren. Und wen das nervt, der hat Pech gehabt. Niemand hat das Recht, dass die anderem ihm ermöglichen, die maximal erlaubte Geschwindigkeit auszureizen. Wer das Gegenteil behaupten will, möge Quellen bringen. --Eike12:59, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es geht nicht darum, wer Pech hat. Lt. Kommentar Straßenverkehrsrecht, Hentschel u.a., 40. Auflage, S 438, Ziffer 47, 48: Ist es unzulässig, ohne triftigen Grund langsam zu fahren, da es zu riskanten Überholmanövern verleitet. Voraussetzung ist, das der Verkehrsfluss behindert wird. „Bei einem einzelnen Hintermann daher nur bei nenneswerter, längerer Behinderung.“ Relevant sind somit insbesondere Straßen mit vorwiegend dichtem Verkehr. Aus einem Urteil: „Müssen auf leicht kurviger Strecke bei erlaubten und vertretbaren 100 km/h mehrere Fahrzeuge auf 3 km hinter einem ohne triftigen Grund nur 50 km/h fahrenden Pkw herfahren,“ so verstößt dieser Fahrer gegen die StVO (AG Gemünden). Als triftiger Grund kommen objektive und subjektive Gründe in Frage: Motorleistung, Ladung, Körperzustand. --Backlit13:17, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
50km/h ist in diesem Fall unterhalb der oben angeführten 60%. Der möglicherweise vorhandene "triftige Grund" ist für einen Hinterherfahrer kaum zu beurteilen. Von daher ist die gesamte Diskussion völlig müßig, aber gut, daß alle mal was dazu gesagt haben. Falls noch Themen gesucht werden, bei denen bequellte Fakten nur eine geringe, Meinungen aber eine große Rolle spielen, können wir noch über den Einsatz von Tagesfahrlicht und Nebelschlußleuchten reden :-) -- smial13:22, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Richtig, und wir haben eine Quelle dafür, dass "langsam fahren" sich auf 60% der erlaubten Höchstgeschwindigkeit beziehen könnte. Siehst du das anders? Wenn ja: Warum? --Eike15:49, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Falls Du das Zitat von Hgulf meinst, das bezieht sich auf Autobahnen. Neben dem Langsamfahren muss es noch zu einer Behinderung des Verkehrsflusses kommen. Quelle: § 3, Abs. 2 StVO. Ohne die obige Quelle geprüft zu haben, ist sie m.E. schlüssig: Die 60% der Richtgeschwindigkeit auf einer Autobahn führt zu einer Geschwindigkeit, welche in etwa im Bereich der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von Lkw liegt. Demzufolge kann dem Führer eines Pkw mit entsprechender Geschwindigkeit kaum eine Behinderung des Verkehrs vorgeworfen werden. --Backlit06:53, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
<kwätsch> Es ist nicht richtig, daß das JuraWiki-Zitat von Hgulf nur für Autobahnen gilt. Es bezieht sich sowohl allgemein auf Straßen (60 % der zulässigen Höchstgeschwindigkeit) als auch in Klammern auf den besonderen Fall Autobahnen (60 % der Richtgeschwindigkeit). Der genaue Wortlaut ist: „Grob kann man sagen: Wer mindestens 60 % der zulässigen Höchstgeschwindigkeit (auf nicht limitierten Autobahnen: 60 % der Richtgeschwindigkeit) fährt, verstößt nicht gegen § 3 Abs. 2 StVO."[3] --84.191.54.20014:25, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Mal konkret zu Spritverbrauch weiter oben: Sowohl der fette Mazda meines Vaters (über 100PS) als auch unser 3l VW Lupo verbrauchen bei etwa 90km/h am wenigsten Sprit. Ab 100 geht der Verbrauch steil hoch, mit 80 spart man aber nicht wirklich was - wenn man den Anzeigen glaubt. --92.202.96.20700:59, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
10. Februar 2010
Wieviele Bücher gibt es?
Wieviele Bücher wurden jemals geschrieben? Also nicht, wieviele Exemplare wurden gedruckt, sondern wieviele Werke gibt es? Laut Liste von Bibliotheken#Große Bibliotheken umfasst z.B. die Library of Congress etwa 30.000.000 Bände (vermutlich überwiegend in Englisch). Wie groß wäre eine multilinguale Sammlung aller noch erhaltenen Buchwerke der Menschheit? 93.197.157.8805:13, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
interessante Frage, ich hoffe auf viele Antworten. Vermutlich wird man "stückeln" müssen, also Bücher in DACH, China usw. und dann zusammenrechnen/hochrechnen ...SicherlichPost08:38, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: China wird oft überschätzt, aber das Lesen war bis vor hundert Jahren der Elite vorbehalten, daher auch geringer Output. --Ayacop08:45, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Bücher, immer nur Bücher --- wie werden eigentlich in einer solchen Rechnung die Jahrgangsbände der Zeitschriften erfasst? Allein die ZDB weist 1,5 Mio Titel in allen Sprachen auf; wenn jeder es nur auf 10 Jahrgänge gebracht hätte, wären alleine dies noch mal 15 Mio mehr.... --Aalfons13:29, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Du meinst, die können Bücher nicht von Zeitschriften unterscheiden? Dann such mal in worldcat nach einem solchen Jahresband, bitte. --Ayacop15:45, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Neinein, ich versuchte, auf ein Problem aufmerksam zu machen. Wenn du über den Worldcat schreibst, er weise 80 Mio Titel auf, dann sind doch vor allem die gebundenen Zeitschriften nur unter einem Titel erfasst, zum Beispiel die 170 Jahresbände der Annalen der Physik nur mit einem Eintrag, nicht mit 170. Mehrbändige Werke werden demgegenüber ja immer pro Band erfasst. Die Zahl der Medieneinheiten wäre also die zutreffendere Größe, wenn man von ihr wiederum die Nichtbücher abzieht, also etwa die audiovisuellen Medien. Aber das klappt wiederum nur für einzelne Bibliotheken, größere Einheiten (etwa für Deutschland oder die Welt) gehen wegen der Dubletten ja nicht. Im Grunde müsste man, wenn man die Eingangsfrage ernst nimmt, doch in etwa sagen (die Terminologie jetzt mal unbeachtet gelassen): 80 Mio Bücher und fünf Mio Periodika mit insgesamt 100 Millionen Jahrgängen. Oder? --Aalfons16:05, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie ist buch definiert? Manga: Im Jahr 2002 machten sie 38,1 % aller Drucksachen in Japan aus... ^^ durch Comis etc Drucksachen könnte es leicht mehr werden ... --WissensDürster16:15, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Wie vollständig ist WorldCat denn schätzungsweise? Laut [4] sind dort derzeit keine 80 Mio., sondern 173 Mio. bibliographic records zu finden. Ein solch starkes Wachstum deutet doch auf große Lücken im Katalog hin, die geschlossen wurden, oder? 93.197.179.21817:45, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn ganze Nationalbibliotheken dazu stoßen, gibt's natürlich Riesensprünge. Aber die Zahlen des WorldCat sind doch kaum brauchbar. Ein Freund von mir hat zum Beispiel bislang fünf Sachbücher gemacht und bringt es bei WorldCat auf 14 Einträge. Warum? Buch A 1. Aufl. nicht erfasst, 2. Aufl. 4 Treffer, 3. Aufl. 3 Treffer, Buch B: 1.+2. Aufl je 2 Treffer, Buch C 1. Aufl. 1 Treffer, 2. Aufl. 1 Treffer, Buch D 1. Aufl. 1 Treffer, 2. Aufl. nicht erfasst. Buch E: Fehlanzeige, also von keiner Bibliothek erworben. Was lernt uns das? Dass diese Zahlen nicht viel aussagen. --Aalfons18:25, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Zusatzfrage: Wieviel neue Bücher erscheinen pro Jahr?
Wieviel neue Bücher erscheinen derzeit pro Jahr ca.? Ich hab mal was von 100.000 gelesen, aber irgendwie kommt mir das fast etwas wenig vor, wenns insgesamt schon 80 Mio. gibt und ich bin mir sicher, dass derzeit mehr Bücher veröffentlicht werden als je zuvor, weil die Weltbevölkerungund der Alphabetisierungsgrad sind ja viel höher ist als z.B. noch vor 100 Jahren und ja auch ind er Wissenschaft immermehr publiziert wird und davon auch viel in Buchform. Und z.. im Mittelalter wurden wohl im vergleich zu heute nur eine verschwindend gernge Anzahl von Büchern publiziert, weil damals konnte ja fast keiner lesen. --MrBurns17:40, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ups, am Thema vorbei, aber es ist mir ein Bedürfnis: es wurden im Mittelalter doch gar keine Bücher publiziert (öffentlich verfügbar gemacht), sie wurden auf Papyrus (von weit her importiert) oder auf Pergament (unerschwinglich) geschrieben, sorgsam verschlossen und gehortet. Es war nicht so, dass es keine Bücher gab, weil fast niemand lesen konnte, sondern umgekehrt. Dass es kaum Lesekundige gab, ist ein Ammenmärchen. Jede Familie, die Arbeits- und Muskelkraft entbehren konnte, entliess möglichst von den Söhnen einen (den Klügsten, oder denjenigen, den die Scholle nicht mehr ernähren konnte) unter die Fittiche des Pfarrers oder gar des Domkapitels, wo er meistens - keineswegs dümmer als unsere ABC-Schützen - so wie diese das Lesen in ein paar Monaten erlernte. Ein Belesener in der Runde reichte. Warum hätten die anderen lesen lernen sollen, solange Beschreibstoffe und Tinte ein Vermögen kosteten und ein Buch unerreichbar blieb, von dem Besitz dieser Rarität ganz zu schweigen? Sie schulten im Gegenzug ihr Gedächtnis und waren damit deutlich im Vorteil: sie trugen ihre kleine virtuelle Wikipedia immer bei sich. --CEP00:26, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
warum sollte ein Kodex nicht als Buch gelten? für mich ist Buch definiert als "Blätter zwischen Deckeln", aus welchem Material die Lagen sind ist doch erst mal einerlei? das mit den Büchern wurde nicht von Gutenberg erfunden Rbrausse (DiskussionBewertung) 00:30, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt dazu praktische Wörter: Manuskripte bzw. deutsch Handschriften für Handschriftliches, aber mehr als ein paar Zehntausend gibt's davon nicht, sie sind also hier mengenmäßig unbedeutend. Bücher und gedruckte Bücher werden doch weitgehend synonym gebraucht. Für das 15. Jahrhundert heißt es Inkunabeln oder Wiegendrucke. Der systematisch darüberliegende Begriff ist Druckwerke, das geht vom Einblattdruck bis zum Wälzer.
Übrigens plaudermodus an: Es soll nach und nach eine deutsche Nationalbibliographie bzw. ein Gesamtverzeichnius der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke entstehen; von den Nachmeldungen in- und ausländischer Bibliotheken abgesehen, ist sie für das 16. Jahrhundert mit ziemlich genau 100.000 Titeln bereits fertig (VD 16), der Nachfolger VD 17 mit 270.000 Titeln seit letztem Oktober auch. VD 18 ist auf 600.000 Drucke angelegt und noch in der Erprobungsphase. Deutschsprachiges vor dem vd 16 wird ebenfalls katalogisiert: An einer Art vd 8 bis 14 arbeitet der Handschriftencensus, zu dem es tatsächlich keinen Wp-Artikel gibt; sie haben 5000 Titel. Und ein VD 15? An Inkunabeln gibt es in allen Sprachen 27.000 verschiedene in 40.000 Auflagen, das läuft vielleicht auf 5000 deutschsprachige in 7000 Auflagen raus, die Zahl habe ich gerade nicht. Viereinhalb Millionen deutschsprachige Drucke ist also durchaus eine Marke, die Zählung der Zeitschriftenbände/Zeitungen ist mir aber bei dieser Zahl unklar.
Zur Alphabetiesierung: ich hab mal auf Wikipedia eine Grafik gesehen, die verschiedene Alphabetisierungsgrade zu verschiedenen Zeiten anzeigt. Die niedrigsten waren im Frühmittelalter (ca. 6. oder 7. Jhdt.) mit ca. 0,01% (davor war sie schon viel höher, ich glaub im römischen Reich teilweise bis 80%, anscheinend hatten die Löte im Chaos der Völkerwanderungen und der Justinianischen Pest wichtigere Sachen zu tun als ihrem nachwuchs lesen und schreiben beizubringen). Danach ist sie wieder gestiegen, aber ich weiß noch sicher, dass vorm Ende des Mittelalters kein größerer Prozentsatz meht erreicht wurde. --MrBurns05:30, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: ich hab die Grafik gefunden. Wenn man das Ende des mittelalters mit 1500 angibt, war der Alpahbetisierungsgrad da laut dieser Grafk 5,4% (im Fall der Grafik reicht dafür die Kenntnis der Buchstaben). 1300 aber erst 1,2%. --MrBurns05:35, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Rotlicht für Fußgänger in Deutschland (Urteil)
Ich habe gehört, dass es vor ca. 10 Jahren ein Urteil gab, bei dem ein Fußgänger freigesprochen war, der das Rotlicht mißachtet hat. Wer weiß das erkennende Gericht, den Uteilstenor ("aus den Gründen") und das Gz.?
Ich weiß nicht, wies in Deutschland ist, aber in Österreich gibst eine Regelung, dass Ampeln nicht mehr gelten., wenn man die Straße weit genug von der Kreuzung entfernt übertritt (ich glaub dafür reichen schon ca. 10m). Kann es sein, dass es in Deutschland eine ähnlcihe Regelung gibt und das Urteil sich darauf bezieht? en:Jaywalking ist soviel ichw eiß in Deuitschland ja auch nicht verboten.
Möglicherweise könnte auch § 25 Abs. 3 eine Rolle spielen:
(3) Fußgänger haben Fahrbahnen unter Beachtung des Fahrzeugverkehrs zügig auf dem kürzesten Weg quer zur Fahrtrichtung zu überschreiten, und zwar, wenn die Verkehrslage es erfordert, nur an Kreuzungen oder Einmündungen, an Lichtzeichenanlagen innerhalb von Markierungen oder auf Fußgängerüberwegen (Zeichen 293). Wird die Fahrbahn an Kreuzungen oder Einmündungen überschritten, so sind dort angebrachte Fußgängerüberwege oder Markierungen an Lichtzeichenanlagen stets zu benutzen.
Daher wenns die Verkehrslage nicht erfordert, dass man die Straße bei kreuzungen überquert, darf man überall überqueren und dann gilt die LZA wahtrscheinlich wieder nicht, wenn man weit genug vond er Kreuzung entfernt ist.--MrBurns17:22, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: ich hab was gefunden: unter Fußgängerüberweg steht, dass dieser in Österreich benutzt werden muß, wenn man weniger als 25m entfernt ist, ind er schweiz bei weniger als 50m, über Deutschland steht aber nix über die Entfernung. --MrBurns17:31, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hätte gedacht, ein Schutzweg und ein Fußgängerüberweg sind dasselbe. Fußgängerüberweg istd as deutsche Wort, Schutzweg das österreichische. Ich bin aus Österreich und hab in der Fahrschule immer nur was über "Schutzwege" gehört und gelesen, egal ob mit oder ohne Ampel, nie über Fußgängerüberwege. --MrBurns03:43, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie bereits erwähnt, heutige Bezeichnung ist mir nicht so ganz klar. In der DDR waren Überweg und Schutzweg zweierlei Dinge, Überweg-> Zebrastreifen , Schutzweg -> das gestrichelte Ding an Kreuzungen ob mit oder ohne Ampel. An Überwegen war anhalten Pflicht, an Schutzwegen eben nur wenn eine rote Ampeldas vorschrieb, ansonsten war besondere Vorsicht Pflicht. Folgt man der STVO ergibt sich aber selbiges heute zwangsweise ohnehin, ebenfalls auch ohne Ampel. Beim Abbiegen ist auf die parallel querenden Fußgänger Rücksicht zu nehmen. --☞☹Kemuer06:34, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
In Deutschland: Gemäß § 26 StVO ist der umgangssprachliche Zebrastreifen ein Fußgängerüberweg. An Ampeln bezeichnet man die abmarkierten Bereiche als Fußgängerfurt. --Backlit12:28, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habs in der Fahrschule so gelernt, also dürfte es wohöl in Österreichs ein: zebrastreifen heißen immer Schutzweg, egal ob mit Ampel oder nicht. Wenn keine Ampel vorhanden oder die Ampel auf gelebs Blinklicht egschaltet ist, muß der Autofahrer anhalten, wenn ein Fußgänger überqueren will, wenn eine Ampel vorhanden ist, gilt aber diese, d.h. wenns grün ist darf er fahren, egal pob am Rand ein Fußgänger steht, der wahrscheinlcih überqueren will. --MrBurns12:34, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Leider finde ich das Urteil durch googlen nicht, aber IIRC ging es um einen Fußgänger, der in Hamburg(?) nachts bei Rot die Straße überquert hatte. Das Gericht hat ihn dann freigesprochen, da aufgrund der Verkehrslage es gar nicht nötig war, dass die Ampel in Betrieb ist, und der Fußgänger diese daher auch nicht beachten mußte. (wie gesagt frei aus dem Gedächnis nacherzählt...) --85.180.14.21619:03, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
In der Tat gibt es in DL auch beampelte Zebrastreifen, obwohl deren Sinn mehr als fragwürdig ist, da man an solchem ja eh anhalten muß wenn ein Fußgänger rüber will ;-) --☞☹Kemuer20:30, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Sinn ist einerseits, dass Abbieger, die von der anderen Straße kommen, anhalten müssen, obwohl sie grün haben und andererseits, weil viele Ampeln ind er Nacht auf gelbes Blinklicht geschaltet werden (in Wien sind das z.B. die meisten, nur bei wenigen Haptverkehrsstraßen sind die Ampeln 24/7 in betireb, nach meinem gefühlt ist die Zeit, wo Ampeln abgeschlatet werden ca. 0-4Uhr oder 0-5Uhr). --MrBurns16:38, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Zum Urteil: mir ist in Krems mal was ähnliches passiert, ich hab damals 10€ Strafe wegen einer "Verkehrsregelübertretung durch Fußgänger" oder so ählich bekommen. War übrigens meine erste und bisher letzte polizeiliche Strafe (einmal hat mir schon ein Cop gesagt, dass er mich wegen öffentlichem Urinieren oder wie das auch im Juristendeutsch heißt, anzeigt, aber das hat er dann doch nicht gemacht). Ich ahb die Ampel zwar mitten am Tag überquert, aber es war kein Auto in der Nähe, außer das Polizeiauto, das dort geparkt ist (das hab ich aber nicht beachtet, weil in Wien bekommt man für sowas normalerweise keine Strafe). Er hat behauptet, dass auch Kinder in der Nähe waren, aber ich hab keine gesehen, also ich glaub, die hat er sich eingebildet. --MrBurns20:39, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@MrBurns, da reden wir wohl aneinander vorbei, diese Überwege an Kreuzungen und Einmündungen meine ich nicht, das sind in aller Regel auch keine Zebrastreifen, denn auch das wäre in DL ebenfalls sinnlos, querende Fußgänger in der eingebogenen Straße haben immer Vorfahrt auch völlig ohne Überweg. Nein ich meine beampelte Zebrastreifen in freier Wildbahn, also ohne Kreuzung. Diese sind nicht nur sinnlos sondern geradezu gefährlich, denn der Autofahrer weiß bei abgeschalteter Ampel nicht ob diese wirklich abgeschalten ist oder einfach nur nicht rot ist, der Fußgänger wird sich aber auf den Zebrastreifen und seine Vorfahrt verlassen, vor allem wenn die Ampel aus ist. Gelb blinken tun diese Ampeln in der Regel nicht weil es meißt Bedarfsampeln sind und im süddeutschen Raum sind sie darüberhinaus tatsächlich nur Rot auf Autofahrerseite und ansonsten aus. --☞☹Kemuer21:00, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ps. §76 östereichische STVO: (4) An Stellen, wo der Verkehr weder durch Arm- noch durch Lichtzeichen geregelt wird, dürfen Fußgänger ...a)einen Schutzweg nicht unmittelbar vor einem herannahenden Fahrzeug und für dessen Lenker überraschend betreten, b)wenn ein Schutzweg nicht vorhanden ist, erst dann auf die Fahrbahn treten, wenn sie sich vergewissert haben, daß sie hiebei andere Straßenbenützer nicht gefährden. ist ein deutlicher Unterschied zur deutschen Regelung und macht so tatsächlich Zebrastreifen an östereichischen Kreuzungen sinnvoll ;-)
Pss.Der Zebrastreifen scheint aber in Österreich gar nicht gesetztlich definiert zu sein, also doch sinnlos und noch gefährlicher in Hinblick auf deutsche Verkehrsteilnehmer :-o --☞☹Kemuer00:40, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Straße
Ich habe paar Straßen von Berlin einen Artikel geschrieben und nun brauche für meine Artikel noch wie lang die Straße von Anfang bis Ende ist. Aber ich finde keine Information wie zum beispiel die Hellersdorfer Straße in Kilometer lang ist. Kann mir bitte jemand helfen? -- Auto123417:18, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Altmodisch auf dem Stadtplan/Autokarte. Ey, du denkst wohl je länger du frägst, desto eher nimmt dir jemand das bischen Arbeit ab? --Ayacop17:29, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch diese Lustigen Rädchen, die man neben sich herfahren kann. die gehn auf cm genau. Einfach mal an einem Sonntag einen Spaziergang machen.--Shaun7217:57, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist völlig berechtigt und die angebotenen Antworten heben allesamt auf unenzyklopädischer eigener Forschung ab. Ich denke, daß eine mail an die zuständigen Berliner Behörden, entweder Senator (Bausenator, Stadtplanungsamt, irgendsowas) oder Bezirksamt eine sinnvolle Antwort bringt, wo die (garantiert gemessene) Länge der Straße verzeichnet ist. Wenn schon alle Laternenpfähle und Bäume numeriert sind, hat man auch garantiert irgendwann die Straßenlänge gemessen. --84.191.54.13318:15, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier gibt es eine grobe Übersicht nach Bezirken und Straßenart von 2006. Das Statistische Landesamt wäre demnach auch ein Ansprechpartner, irgendwoher werden die ja diese Zahlen haben. --84.191.54.13318:20, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Entschuldigung, aber das ist Quatsch. Da ist ja das Abmessen bei Google Maps noch genauer. Das könnte nur funktionieren, wenn man vorher seine Schrittlänge gemessen hat, und die liegt bei den meisten Leuten eher bei 80 cm als bei einem Meter. -- Jossi17:38, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@Daniel FR Ja, ich beharre auf der Formulierung "unenzyklopädische eigene Forschung". Wenn das für Dich, auch für scheinbare Banalitäten wie eine Straßenlänge, nicht die selbstverständliche Arbeitsweise ist, dann hast Du weder den Sinn des Projektes noch den Sinn von Wikipedia:Keine Theoriefindung und den Begriff Originäre Forschung vollständig verstanden. Die Gefahr, daß Du dann (unabhängig von allem guten Willen) gegen das Projekt arbeitest statt für das Projekt wird dadurch sehr groß. Die Formulierung "Habt ihr sie noch alle?" erscheint mir da sehr großmäulig. Das umso mehr, als Du schon fünfeinhalb Jahre hier mitarbeitest. Nichts für ungut. --84.191.28.20017:03, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Also, ich weiß nicht, wo das Vermessungswesen den Anfang und das Ende einer Straße ansetzt (da gibt's ja einige denkbare Möglichkeiten). Wer selber messen wollte, sollte das wissen. Oder doch besser ganz auch eigene Messungen verzichten!
Ist es bei Google Earth und Maps nicht so, dass sie die Höhe außer acht lassen? Dann könnte man die schon mal komplett vergessen. Bei einer Staße die Marburger Oberstadt hinauf kämen da zum Beispiel völlig falsche Zahlen raus..
Unterschied Perfekt und Präteritum im Deutschen komplett verwischt?
Es wird oft behauptet, dass der Unterschied zwischen dt. Perfekt und dt. Präteritum zugunsten des Dauereinsatz des Perfekts verloren gegangen sei. Hat jemand eine Meinung dazu?
1) "Handwerker haben ihn getragen. Kein Geistlicher begleitete ihn."
2) "Handwerker trugen ihn. Kein Geistlicher hat ihn begleitet."
Was haette Goethe geschrieben? Hätte er es anders rum schreiben können? Warum?
Anscheinend hat Goethe 2) geschrieben. - Aber es faellt mir sehr schwer einen Bedeutungsunterschied zu 1) zu erkennen,
außer vielleicht: In einer Erzaehlung klingt es mit Praeteritum schoener.
--Steven19:49, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich nochmal nachgedacht - kann aber keinen signifikanten Bedeutungsunterschied erkennen.
Weiterhin habe ich natuerlich Perfekt und Präteritum gelesen, bin aber auf keine Loesung gekommen.
Ein Loesungsversuch zum Tragen und Begleiten:
2) "trugen" beschreibt eine Handlung in der Vergangenheit, "hat begleitet" legt den Fokus mehr darauf, dass diese Handlung abgeschlossen ist, also jetzt endgueltig und definitiv niemand ihn begleitet hat.
Bei 1) hingegegen klingt es etwas seltsam:
Warum wird betont, dass das "Tragen" abgeschlossen ist?
Das ergibt semantisch nur in bestimmten Kontexten einen Sinn. Und die Tatsache, dass er eben gerade >nicht< begleitet wurde klingt im Praeteritum seltsam, so als sollte ausgedrueckt werden, dass das "Nichtbegleiten" ueber einen bestimmten Zeitraum im Gange war. Das ist ebenfalls seltsam, von hinten durch die Brust ins Auge.
Trugen: erzählend; hat...begleitet: konstatierend. Diesen kunstvollen Goethe-Satz heranzuziehen, um ein allgemeines Urteil über Unterscheidbarkeit von Perfekt und Präteritum heranzuziehen, wie es auch hier gemacht wird, halte ich für höchst zweifelhafte Methodik! Frag mal eine Gruppe Nicht-Linguisten, wie folgender Satz richtig abzuschließen wäre: "Die Straße ist nass, denn es ... (regnete/hat geregnet)". Ich tippe auf 100% Trefferquote fürs Perfekt. Ergo: Das resultative Perfekt ist nicht durchs Präteritum ersetzbar, und auch fürs konstatierende Perfekt möchte ich das annehmen. Umgekehrt freilich lässt sich das erzählende Präteritum ohne Sinnentstellung durchs Perfekt ersetzen, auch wenn es dem Gebildeten unschön erscheint, aber um Stil geht es dir ja nicht. Goethes Werther endet nun eben in einem Satz, dessen tieferer Sinn sich eher dem Sprachkenner erschließt als dem Laien, da dieser zweimal Erzählvergangenheit annimmt; aber damit muss man bei Literatur rechnen, sicher auch schon zu Goethes Zeiten. Grüße 85.180.192.14720:24, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Für mich ist da ein Unterschied. Wenn von einem bestimmten Zeitpunkt die Rede ist, muß das Präteritum stehen: "Adenauer wurde 1876 geboren, er starb 1967." Wenn von einem abgeschlossenen Zeitraum die Rede ist, muß Praeteritum stehen: "Er war von 1949 bis 1963 erster Bundeskanzler." "Die Straße ist wieder trocken, obwohl es gestern den ganzen Tag über regnete." Wenn es um eine Handlung oder einen Zustand geht, der die Gegenwart mit umfaßt, muß Perfekt stehen: "Seine Politik hat die soziale, wirtschaftliche und politische Entwicklung der Bundesrepublik entscheidend geprägt." - "Ich hab' es getragen sieben Jahr, und ich kann es tragen nicht mehr." "Diese Woche hat es viel geschneit, ich muß schon wieder Schnee schippen gehen." All dies der POV eines relativ bewußten Sprachanwenders und Nicht-Germanisten. --Idler∀11:55, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Einverstanden, bis auf das Beispiel: "Die Straße ist wieder trocken, obwohl es gestern den ganzen Tag über geregnet hat", wegen Consecutio temporum: Vorzeitigkeit mit Präsens + Perfekt, nicht Präsens + Präteritum. Gruß --Jossi12:26, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
IMO nein, da es um eine abgeschlossenen Periode geht. Deine Consecutio gilt laut Artikel nur im Temporalsatz. Anders: "Die Straße ist noch nass, nachdem es die ganze Nacht über geregnet hat." N.B. zur Anwendung bei Werther: "Handwerker trugen ihn" - aber dann setzten sie ihn ab, ihr Weg war zu Ende, und Werther wurde begraben; "kein Geistlicher hat ihn begleitet", und bis heute ist er nicht "ausgesegnet" worden, der unselige Zustand dauert noch an ... Gruß --Idler∀23:49, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Um auf die Überschrift zu antworten: Ja, eine genaue Abgrenzung, falls es jemals eine gegeben haben sollte und nicht nur in den Phantasien von Schulgrammatikern existiert hat, gibt es im heutigen Sprachgebrauch nicht mehr. Ich kann mich vage erinnern, dass mir irgendein Lehrer mal etwas Genaueres zum Aspektsystem des Deutschen erzählt hat, aber im Grunde ist das heutzutage mehr oder weniger obsolet geworden - natürlich trifft man auch auf Beispiele, wo die eine oder andere Zeitform etwas passender erscheint (siehe Beiträge über mir), aber Systematisches steckt da kaum noch dahinter. Ürigens ist das auch regional stark unterschiedlich: Bairische Dialekte kennen zb gar kein Imperfekt, dementsprechend ist von jemandem, der mit Dialekt aufgewachsen ist, auch nicht zu erwarten, dass er a) ausgiebigen Gebrauch vom Imperfekt macht und b) recht genau über aspektuelle Unterschiede der Vergangenheitsformen Bescheid weiß. Für alle, die in der Schule Italienisch-Unterricht hatten, noch eine Schreckensmeldung: Im Italienischen schaut's genau gleich aus. Ob passato prossimo oder remoto oder imperfetto, egentlich eher eine Frage der regionalen Herkunft und der stilistischen Ebene als "grammatikalischer Richtigkeit". --Mai-Sachme16:00, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich danke Euch allen herzlich. Das waren sehr interessante Beitraege, die mein Verstaendnis der deutschen Sprache ein Stueck erweiterten, oder besser erweitert haben. Es gruesst: Steven15:43, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Eier und Gemüse werfen
Hallo,
Am Sonntag ist bei mir ein Faschingsumzug. Von den Wagen aus wird man oft mit Süßigkeiten beworfen. Darf man daher, im Rahmen der Selbstverteidigung, mit Eiern und weichem Gemüse zurückwerfen? --95.116.176.12520:39, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Großartige Leistung, ohne Frage. Allerdings sind Karnevalisten dafür bekannt, dass sie alles sehr ernst nehmen. Mit fröhlichem Gelächter darfst Du also bei einem Volltreffer ganz zuletzt rechnen... Helau! --FK195421:52, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Schlimme an denen ist ihr Sendungsbewusstsein, dass die glauben allen Menschen Freude zu bringen und fürchterlich böse werden, wenn du nicht an der richtigen Stelle Demut zollst und lachst. Ich sitze nun so früh hier, weil die mich halb Fünf aus dem Bett getrommelt und geblasen haben. Damit das effektiv ist, machen die das vom Lastwagen aus. Huch, wie lustig. --91.56.223.8405:41, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Meines Wissens sind an den Straßensperrungen (mit Staus in angrenzenden Gegenden, Busumleitungen, Sperrungen sogar für Fußgänger etc.) in höchstens zehn Prozent der Fälle diese dämlichen Karnevalsumzüge schuld, in neunzig Prozent der Fälle aber diese dämlichen sogenannten Demos (die auch nur das Hobby einer kleinen Minderheit darstellen). Außerhalb des Rheinlandes sind es vermutlich noch weit weniger als zehn und weit mehr als neunzig Prozent. Vielleicht sollte man für alle diese Umzüge in jeder Großstadt jeweils einen großen zugigen (wg. Um-Zug) Platz etwas außerhalb reservieren, beispielsweise den nur ein- bis zweimal wöchentlich genutzten Riesenparkplatz am Stadion. Um die Atmosphäre zu schaffen, kann man ja auch dort Eier werfen bzw. transparent gepanzerte Polizisten drumherumstellen, in Härtefällen auch beides gleichzeitig. BerlinerSchule.13:59, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Gibts in den Faschingsmetropolen echt Gegendemos? Ich bin ja auch eher ein Muffel, aber wieso sollte man einen solchen Narrenumzug mit Gemüse und Eiern bewerfen??? --☞☹Kemuer00:39, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es kam Antwort von Radio Vatikan! Der gesuchte Baum ist ein Erythrina crista-galli ein Vertreter der Korallenbäume. Herzlichen Dank noch mal an alle, die zur Lösung direkt oder indirekt beigetragen haben. Ich soll alle schön grüßen: "Herzliche Grüße, auch an die Damen und Herren im Wiki-Forum" (ich hatte Wikipedia in meiner Anfrage nicht erwähnt). --91.14.233.17320:47, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Oh, in der Tat - und das ist kein Scherz! Welche Regierung, welches Unternehmen... hat schon Niederlassungen in praktisch allen Ländern der Welt und noch dazu in einem Großteil der Fläche verteilt Zweigfilialen die über nur eine weitere Leitungsebene direkt an die Zentrale berichten? --84.164.47.17221:33, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Reinquetsch: Lies die vorigen Beiträge (Link Fortsetzung). Nur dürfen die nicht auch schreiben, weil sie an der Italienischen IP erkannt werden.--91.56.223.8405:29, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Könnten die eigentlich über einen US-Proxy hier editieren, wenn sie keine italienische Adresse zeigen wollen? --Aalfons 12:01, 11. Feb. 2010 (CET)
das bin ich, mal sehen, wie die Signatur aussieht... -- nüschte.
das bin ich II, jetzt mit Tilden: --72.47.228.27 12:09, 11. Feb. 2010 (CET) Na also, geht doch ;) 72.47.228.2712:10, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist doch was, was gegen die Gebote verstösst (Du sollst niemand täuschen, oder so.) Im Vatikan möchte ich nicht beichten wollen, das ist sicher karriereschädlich.--91.56.218.20614:14, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das siehst du völlig falsch. Erstens ist es legal, US-Proxys zu benutzen, zweitens ist bei Katholens nach Beichte, Buße & Vergebung alles wieder okay. Darum sind die ja nach Verfehlungen so schnell mit Entschuldigungen bei der Hand. Sie glauben, die Öffentlichkeit funktioniere genauso wie die Kirche ... aber das ist hier definitiv off topic, wo's doch um Erythrina crista-galli und nicht um Exculpatio permanens geht. --Aalfons14:51, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Kann mir aber vorstellen, wenn Du zum Chef selbst beichten gehst, der Dich dann nicht zum Programmdirektor macht.--91.56.218.20617:33, 11. Feb. 2010 (CET) (Dich sowieso nicht, der sone Meinung kund tut.)[Beantworten]
Das kann doch irgenwie nicht sein, oder? Wenn Google gewollt hätte, das man dort nichts sieht, hätten sie ja garkeine Bilder einstellen brauchen...?! --Zulu5521:44, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch Internet-Unternehmen bleiben nicht verschont davon, dass manche Mitarbeiter ihre Aufgaben auf eine völlig sinnlose Art und Weise erledigen (oder gar nicht, nur das würde man nicht sehen). Aber wozu regst du dich eigentlich hier darüber auf? Wenns dir wichtig ist wie es da aussieht, dann schreib doch Google, dass sie Schrott in der DB haben... -- 89.196.25.22803:30, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Liebe Freunde, diese, von mir anonymisierte Mail traf beim Wikipedia:Support-Team ein. Vielleicht weiß ja einer von euch mit dem Thema Bescheid.
Von:
xxx xxx <xxx.xxx@gmx.de>
An:
info-de@wikimedia.org
Betreff:
Artikel "Haushaltshilfe"
Erstellt:
27.01.2010 16:07:00
Liebe Team!
Ich beziehe mich auf den Passus
"Aus Gründen der Gleichbehandlung von Müttern, die zu Hause entbinden,
mit denjenigen, die stationäre Entbindung in Anspruch nehmen, wird für
den Entbindungstag und zumindest für die ersten 6 Tage nach der
Entbindung Haushaltshilfe nach § 199 RVO gewährt (Gemeinsames
Rundschreiben, Abs. 5.4)."
Das zitierte Rundschreiben ist von 2005. So weit mir bekannt ist, gab es
2007 eine Reform, nach der diese Begrenzung mit den 6 Tagen nicht mehr
aktuell ist! Genaues dazu (Gesetzestext) habe ich nicht) - vielleicht
habt Ihr da etwas? Oder könnt es herausfinden? Auch ist es meines
Wissens so, dass die Kassen immer eine Bescheinigung eines Arztes
verlangen dürfen und die Bescheinigung einer Hebamme nicht akzeptieren
müssen - unverständlicherweise. In der Praxis tun das trotzdem viele,
aber das ist immer das Ermessen der Kasse.
Ich wäre Euch sehr dankbar für eine Rückmeldung und dann ggf.
Angleichung des Textes.
Liebe Grüße,
xxx xxx
Wenn sich daran etwas durch die Reform geändert hätte, dann sicher nicht zum Besseren (es muss ja immer kosten-neutral sein...). Die "aktuelle Gesetzeslage" ist nach wie vor § 199 RVO, das SGB selbst sieht Haushaltshilfe nach der Entbindung ja nicht explizit vor. Mit dem Rundschreiben verpflichteten sich die Kassen, zumindest 6 Tage Haushaltshilfe (+1 Tag am Tag der Entbindung) zu gewähren, wenn die Entbindung zu Hause statt fand. Nach oben gibt es keine Grenze. Es muss halt aufgrund der Schwangerschaft eine Haushaltshilfe nötig sein. --Ian DuryHit me13:23, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Weil ich eine große Menge Dateien auf zwei Computern abgleichen möchte, suche ich dafür ein Programm. Anschaulich: Ich habe auf beiden Rechnern Verzeichnisse A, B und C mit vielen Untervereichnissen und Dateien. Der Großteil davon wird auf beiden Rechnern identisch sein, einige sind es aber nicht, und die möchte ich herausfinden. Gibt es z. B. eine Art MD5-Prüfsummenersteller, der auf ganzen Verzeichnissen funktioniert? Damit könnte ich Prüfsummen aller Dateien erstellen und danach die Ergebnisse der Ordner auf den beiden Rechnern vergleichen. Ich hätte als Resultat gerne eine Liste von allen Dateien (und evtl. auch Verzeichnissen), die nicht auf beiden Rechnern existiert bzw. die nicht 100% identisch sind. --131.188.24.4213:29, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Super, danke für die schnelle Antwort! diff gibts auch für Windows, werd mir das ansehen. Gibt es daneben auch eine Möglichkeit, wenn die Rechner nicht verbunden sind (eben über eine Liste aller Dateien mit Prüfsumme o. ä.)? --131.188.24.4213:44, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
hmm, vllt sowas wie find -type f -exec md5sum {} \; > md5list.txt (macht dann eine Liste, links steht die Checksumme, recht der Dateiname) auf beiden Rechnern und dann mit einem diff computerA/md5list.txt computerB/md5list.txt zeilenweise vergleichen Rbrausse (DiskussionBewertung) 14:04, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Für alle, die ein Programm als Alternative zu diff suchen, das eine GUI hat, sind vielleicht mit windiff besser bedient, das Programm gibts als Teil der Windows XP Service Pack 2 Support Tools bei MS zum Download. Auch praktishc ist, dass man daqmoit ganze odrdner vergleichen kann. Weniger gut ist, dass es keine 64bit--Version gibt un d der Software beim Vergleich von Dateien größer als ~500MB daher unweigerlich der Speicher ausgeht (theoretisch brauchts min. soviel Speicher wie beide Dateien zusammen + das, was das eigentliche programm belegt, praktisch aber eher doppelt so viel wie beide zusammen). Allerdings trifft das auf aulle programme für bitweises vergleichen zu, die mir bisher untergekommen sidn: keines bruahct weniger Speicher als windiff, keines gibts auch als 64bit-Version und keines speichert Zwischenergebnisse wenn notwendig auf der HDD, um das Anwachsen der Anwendung bis zur 2GB-Grenze zu verhindern. --MrBurns16:53, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Wikipedia-Artikel Klischee wird nur der Ausdruck "sich eines Klischees bedienen" verwendet. Woher aber stammt die Wendung "ein Klischee bedienen"? Nach google-books und Spiegel-Suche scheint sie erst seit den siebziger Jahren im Deutschen Verwendung zu finden. Stammt die Wendung aus dem Französischen? Wenn ja, wer hat sie importiert? --Rosenkohl15:15, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, dass DIES bedeutet, dass der Autor (zumeist) unwissentlich mit seinen Ausführungen die Verbreitung einer falschen aber weit verbreiteten Einschätzung betreibt , eben ein Klischee, das dadurch in seiner Verbreitung noch mehr gestärkt wird. --G-Michel-Hürth16:34, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Richtig, dies ist eine der möglichen Verwendungen dieser Sprechweise. Die Sprechweise kann sowohl zur Kennzeichnung einer (einer Person aufgezwungenen, oder zumindets von ihr erwarteten) bestimmten sozialen Rolle verwendet werden ("Jimmy Carter bedient das Klischee des Südstaatlers"), oder zur (zumeist kritischen) Kennzeichnung eines Autors ("Karl May bedient mit der Winnetou-Figur das Klischee des edlen Wilden"). Meine Fragen gehen aber nicht primär nach der Bedeutung der Sprechweise, sondern dahin, wo diese merkwürdige Sprachfigur herkommt (übrigens eine doppelte Metapher gebildet aus Klischee (Drucktechnik) und Dienstleistung; vielleicht sollen wir uns ein Café vorstellen, wo in den Sesseln keine Menschen sondern Druckformen sitzen die bedient werden möchten; oder das Aufkommen der Sprechweise in den 1970ern hängt vielleicht mit der aufkommenden Dienstleistungsgesellschaft zusammen?!), Gruß --Rosenkohl18:11, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Vergleichbar ist vielleicht die klassisch-lateinische Metapher aus der Theatersprache "personae servire" "seiner Rolle treu bleiben", zu finden bei Cicero. Der fragliche deutsche Ausdruck klingt akademesisch, auch wegen der Vorsilbe be- statt dem Simplex (analog dem scheußlichen Beinhalten); Sozialwissenschaften, 60-er bis 70-er Jahre, wäre meine völlig unbelegte Vermutung. Grüße 85.180.201.24918:29, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Keine Lösung, nur Elemente. Im Engl. wäre es "to contribute to a cliche" oder "to add to a cliche" oder " strengthen the cliché" - findet man, aber im Vergleich zum Deutschen SEHR selten (etwa 4 - 10 Mal). Ebenso selten: "serve the cliché" (10 Hits). Häufiger findet man "using (a/the) cliché" (Tausende). Also nach erster Ansicht hat es nicht den Anschein aus dem Engl. zu kommen. Kann man nicht so eine Frage bei "Zwiebelfisch" einschicken? G! G.G.nil nisi bene23:37, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Kurz: Grimm 1. A. unterscheidet eine Person bedienen und eine Sache bedienen. Eine Abstraktion, etwa ein Klischee, konnte erst bedient werden, als sie selbst zum Objekt des Handelns oder zum Gegenstand der Betrachtung wurde, und das war in Deutschland mit der Revolte der Intellektuellen. Mit anderen Worten: Vor den 1960ern war "ein Klischee bedienen" nicht oder nur schwer denkbar. Insofern ist die obige denkfeindliche Bemerkung akademesisch in der Sache wohl richtig. Der Wortschatz des DWDS gibt da ein paar hübsche Beispiele ab 1969 sowohl für bedienen plus Akkusativobjekt eines "abstrakten" Substantivs als auch für Verbverbindungen mit Klischee, aber leider nichts Gemeinsames. Das Früheste, was auf die Schnelle aufzutreiben war, war ein Spiegeltext von 1979 hier. Insgesamt: Die Sprache lebt, auch wenn sie flappst. --Aalfons23:55, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
jaja, der Spiegel - dem verdankt die deutsche Sprache allerlei Neues, vom Plural "Generäle über "ätzen" als Synonym für "sagen" bis zur "Ehefrau Astrid (37)" ... --Idler∀10:17, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn du in so einer kleinen Polemik gegen Soziologendeutsch schon Denkfeindlichkeit aufzufinden glaubst, na ja! Ich habe sogar selbst schon gelegentlich gedacht, bisweilen vor Menschen! Begriffe auf ihren Gehalt abzuklopfen ist ganz wesentlich "Denken". Wie bedient man denn ein Klischee? Wie ein alter Kellner seine Kundschaft (Man kann sich eben seine Gäste nicht aussuchen, auch Klischees wollen bedient werden)? Oder wie ein geübter Maschinist sein Gerät, planvoll, kompetent? Alles souverän und postmodern ironisch. Oder bleiben viele vielleicht doch in Klischees verhaftet, gefangen, angepasst? Und bedienen andere nicht vielleicht ganz andere Interessen, wenn sie das werte Klischee bedienen? Das mit dem Abstraktum als Handlungsobjekt, das der vorrevolutionäre Mensch vor 1960 noch nicht denken konnte, war ja gewiss im Scherz gemeint. Beste Grüße 85.180.202.15817:18, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Statt über akademesisch könnten wir wohl auch über Parkraumbewirtschaftung streiten, egal. Aber dass revoltierende (nicht revolutionäre) Intellektuelle von 1968 neue Denkformen ausprobiert haben und dies sich auch in Sprachformen niedergeschlagen hat, finde ich eigentlich ganz überzeugend und auch durch's DWDS unterstützt. Wendungen wie "den Glauben/eine Beziehung/die Bibel leben", egal wie furchtbar man sie findet, sind ja inzwischen ebenfalls stabil. -- Ich bin eigentlich überzeugt davon, dass das Folgen der strukturalistischen Debatte sind, aber mir fehlt die Zeit, das zu belegen. "Penser l'Algerie" (1995) ist auch nicht so viel anders als "Lire le Capital" (1965), wo capital ja auch mehr bedeutete als das Marxbuch. Und neuhochdeutscher Quark wie "Die Zukunft denken" ist imho auf dieses tatsächliche Aufbruchsdenken der 1960er Jahre zurückzuführen, auch wenn der Slogan heute Guido gehört, glaube ich. Gruß --Aalfons17:42, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der von dir verlinkte Spiegeltext enthält noch eine schöne Formel des postadornistischen Soziologennewspeak: etwas auf den Begriff bringen. Wenn dann noch eine/r es schafft, sich einzubringen, hätten wir sie fast alle beisammen. ;-) Idler∀10:40, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Heute stecken die postadornitischen Wortmüller bei Tocotronic und Blumfeld. Anderes ist hingegen verschwunden. Die rororo-oder-Titelkultur gibt es praktisch nicht mehr, z.B. "Befreiungskriege oder Die neuen Grenzen Afrikas" (gefühlt 1973). Auch die Suhrkamp-Taschenbücher haben nicht mehr so eingängig ich-schwache Titel wie "Vorbereitende Ansätze zu Umrissen einer neuen Geschichte der Rollen" (gefühlt 1979). --Aalfons11:11, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, das waren doch schöne Zeiten - mit Wahrer Büldung(TM) -, als man noch Parerga, Paralipomena oder auch Prolegomena lesen durfte ... </nostalgie> Gruß --Idler∀21:35, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Frage zum Iran
Warum kann man gegen den Iran kein Embargo verhängen um Ihn zu einer nachweislich zivilen Nutzung der Atomenergie zu zwingen? Bei Libyen (aus anderen Gründen) hat das doch auch geklappt. Gut, geklappt ist hier Auslegungssache. Aber schluß endlich hat sich dessen Regierung für eine Quasidiktatur sehr zivil verhalten. --85.180.158.23418:52, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Was mit einem Land gemacht wird, das auf Massenvernichtungswaffen verzichtet, hat man an Saddam Husseins Irak gesehen. Mahmud will wohl den Fehler von Saddam nicht wiederholen und dafür einiges in Kauf nehmen. 93.129.95.2619:58, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
(Oh wow, da war ja nichts richtig außer die Signatur. ) Das Verhalten des Westens interessiert mich bei der Frage und sonst nichts. Was hält/hielt uns davon ab den Iran mit einem Embargo zu belegen? --85.180.152.15420:49, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Du scheinst die Frage ja tatsächlich ernst zu meinen. Also bitte 1. Man braucht keine Begründung dafür, ein Embargo nicht zu verhängen, sondern man braucht eine gute Begründung dafür, ein Embargo zu verhängen. 2. Iran-Embargo gibt es längst 3. Ich lese die Bildzeitung auch gerne, aber man sollte sich seine Bildung und Stimmung von woanders her holen. 93.129.95.2621:21, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Gewiß, es gibt gute Atombomben und böse Atombomben. Die guten Atombomben sind in Frankreich und Israel. Die bösen Atombomben sind in Rußland, China und zukünftig im Iran. Aber traditionell ist Iran für Deutschland halt auch ein wichtiger Handelspartner und mit der Ernsthaftigkeit von Moral oder der Atommachtpolitik (und das sind zwei unterschiedliche Sachen) ist es so eine Sache, wenn sie plötzlich anfängt, Geld zu kosten. Ich habe auf die Schnelle (für ein paar Zahlen der letzten 20 Jahre und die in Rede stehenden Dimensionen) nur diesen Artikel gefunden. Als trost: Wir schauen ja traditionell auch bei dem Umgang mit den Menschenrechten in China nicht so genau hin, oder? Die Propagandablasen der Politik sind doch etwas anderes als die sogenannten wirtschaftlichen Realitäten. 3 Milliarden Euro Ausfuhren durchschnittlich pro Jahr sind halt für diejenigen ein Argument, die ein Stück von dem Kuchen bekommen. --84.191.52.25322:42, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Eben, die Frage für jeden logisch denkenden Mensch ist eben folgende: Wieso sollte ein souveräner Staat der tausende nuklearer Waffen voll einsatzbereit bunkert einem anderen souveränen Staat das verbieten dürfen? Das gibt auch der Atomwaffensperrvertrag nicht her, so sehr es die Amerikaner (und unsere eigene Regierung) da auch hinein interpretieren wollen. Fakt ist man will den Iran als Banananerepublik deklassieren, aber daran scheitern diverse Regierungen zum Glück regelmäßig, egal wie man das Regime im Iran einschätzt, fakt ist das ist ein souveräner Staat der durchaus das Recht hat sich zu verteidigen, und solange sonstwo Atomwaffen gehortet werden haben genau diese Staaten kein Recht das anderen zu verbieten. --☞☹Kemuer01:37, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja das wäre natürlich auch eine gut Frage gewesen. Warum bei Diskussionen rund um den Iran bei nicht unerheblichen Teile der Bevölkerung sofort jegliche Moral und Rechtsempfinden aussetzt und man mit Verweis auf die Souveränität des Landes für Atomwaffen argumentiert. - EDIT - Verstoß gegen WP:DS und WP:BIO Oliver S.Y. 15:16, 12. Feb. 2010 (CET) - Warum das gar keine gute Sache ist wenn Ahmadinedschad Atomwaffen in die Hände bekommt sollte eigentlich klar sein. Die Frage ist wie man das verhindert. Bzw. Warum das nur so halbherzig angegangen wird. --85.180.136.25108:14, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ahmadinejads Rhetorik ist nur für Menschen gefährlich, die den Iran als Bedrohung darstellen wollen. In der Realität umgibt das Land eine mit atomaren Raketensprengköpfen bestückte amerikanische Flotte. Falls der Iran Dummheiten macht wird er weggefegt. Holocaust-Leugner gibts auch unter den Reihen jener Araber, welche mit den Westmächten kollaborieren (z.B. Abbas) aber davon hörst du nichts. Allgemein ist deine vorgetragene Menschenrechtsdebatte um den Iran künstlich und unecht. Was können wir daran ändern? Wer sich wirklich um Menschenrechte kümmert kann ja mal mit unserer Regierung und dem Verbündeten Usbekistan anfangen. Gegenüber der von uns unterstützten Diktatur in Usbekistan ist die Theokratie im Iran die reinste Räterepublik. Usbekistan ist auf einer Linie mit Nordkorea und Simbabwe (laut ICG), 10.000 politische Gefangene, die meisten davon in Folterlagern, Zwangsarbeit für Kinder auf Baumwollfeldern, Führerkult, Foltermethoden wie "zu Tode kochen"... Schon komisch dass die deutschen Medien und ihre Nachplapperer dort einen blinden Fleck haben, obwohl doch dort am meisten für die Opfer getan werden kann (z.B. Schluss mit der Unterstützung für deren Peiniger). Stattdessen werden Krokodilstränen für die Opfer des iranischen Regimes vergossen und man verdingt sich zu genau dem, was die da oben wollen: Man soll Staaten kritisieren, die uns unseren Rohstoffimperialismus verweigern (nicht aus noblen Gründen zwar)- und man hält brav bei den Verbrecherstaaten den Mund, die wir offen unterstützen. *kopfschüttel* --Bitte&Danke14:05, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn man sich allein die geografische Lage des Irans und dessen Infrastrukturen anschaut, liegt der Unterscheid zu Libyen auf der Hand. Kein Staat hat derzeit die Macht und Kraft, die Einfuhrbeschränkungen tatsächlich durchzusetzen, sondern nur ggf. eigene Ausfuhren zu begrenzen. Aber auch wenn einige Politier laut darüber spekulieren, niemand will das einfachste Mittel, ein Öl-Embargo, verhängen. Einerseits stiege dann der Ölpreis (besonders, wenn zusätzlich Venezuela eingreift), anderseits sind eben auch Europa und die USA auf iranisches Öl angewiesen, von China ganz zu schweigen. Was mich nur verwundert ist die Tatsache, daß niemand laut über die Bedrohung für den Iran redet, sondern immer nur von der Bedrohung durch den Iran die Rede ist. Schaut man sich die Landkarte an, so liegt der Iran in unmittelbarer Nähe von 5 Atommächten, von denen zumindest 2 offen gegen ihn stehen. Und da ist die USA noch nichtmal mit ihren transportablen Waffen dabei. Allein aus diesem Grund wird jede iranische Regierung, egal welcher Ausrichtung, nie auf die Option der eignen Entwicklung einer Atomindustrie verzichten. Und um es auch mal laut auszusprechen, in Deutschland geht man von mindestens 10 Atombomben aus, die hier lagern, andere Zahlen sagen sogar 44 Bomben, die im Fliegerhorst Büchel lagern. Wen wundert es da, daß in der islamischen Welt, bzw. im Iran die Haltung des Westens und die des deutschen Außenministers als verlogen und inkonsquent betrachtet wird. Oliver S.Y.02:02, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt fünf Gründe, warum es kein Embargo gibt.
Weil alle Welt gerne Erdöl aus dem Iran kauft, das eines der Länder mit den größten Vorkommen ist, auch wenn man mit den Politikern dort nicht einer Meinung ist.
Weil zwar nicht offen ausgesprochen, aber implizit doch, mehrere wichtige UN-Mitgliedsländer sich zusätzlich die Exporte in den Iran nicht verbieten lassen wollen. Das trifft vor allem auf Frankreich und Deutschland zu. Allerdings könnten die USA beide Länder mit diplomatischen Druck umstimmen um so ein Votum im UN-Sicherheitsrat durchzubringen.
Allerdings hat Russland bis jetzt immer seine schützende Hand über den Iran gehalten, weil es sich über seinen südlichen Nachbarn den Weg zu einem eisfreien Ozeanhafen offen halten will. Schon im Zweiten Weltkrieg war Persien eine der wenigen noch offenen Versorgungslinien der Sowjetunion und die Strategen im Kreml wollen darauf nicht verzichten. So lange der Iran keine Islamisten in Russland oder Zentralasien sponsert, wird sich daran auch nichts ändern. Da Russland ständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat ist, steht und fällt ein Embargo also mit einem etwaigen russischen Meinungsumschwung, der sich aber ansatzweise schon abzeichnet.
Zusätzlich dazu sind sich viele Strategen nicht sicher, ob ein Embargo nicht mehr schadet als nützt, weil eventuell durch einen patriotischen Apell im Iran selbst, das Regime dadurch sogar gestützt werden könnte. Viele Oppositionelle sind trotz aller Gegnerschaft zur iranischen Regierung doch Patrioten und würden ein Embargo massiv ablehnen.
Deneben darf man die amerikanische Rhetorik nicht zu wörtlich nehmen. Denn selbst die USA setzen auf ein gewisses stillschweigendes Abkommen mit dem Iran. So lange der die Schiiten im Irak nicht anstachelt und sich aus Afghanistan raus hält, zweifeln auch in Washington viele daran, ob eine offene Konfrontation sinnvoll ist, zumal die USA militärisch bereits mehr als overstretched sind.
Merkwürdige Fragen führen offenbar zu merkwürdigen Antworten. "Es gibt fünf Gründe, warum es kein Embargo gibt." klingt jedenfalls schon etwas ulkig angesichts der ganzen bestehenden Iran-Embargos. Worum geht es also hier? Um die Frage, warum man die Embargos nicht auf das Aushungern der iranischen (demonstrierenden!) Bevölkerung ausdehnt? Kommt man da nicht von selbst drauf, warum das eine schlechte Idee wäre? 93.129.139.6721:37, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Da weißt du offensichtlich mehr als ich. Wenn dann gibt es aber nur ein sehr zahloses Embargo, das auf einige hochtechnische Produkte beschränkt ist. --El bes05:53, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Vieleicht mal ein paar Zahlen zur Handelsbilanz des Iran - Export für ca. 95 Mrd. steht ein Import von 67 Mrd. gegenüber. Fällt schwer, ein Land zu treffen, was genug Geld hat, auch überhöhte (Schmuggel)preise für Güter zu zahlen. Größte Abnehmerländer Japan und China nehmen 1 Drittel des Exportes ab, ohne diese beiden Länder ist alles nur hypotetisch, und die Diskussion läuft ins Leere, bei den Importen steht Japan/China mit 1 Sechstel dar, aber VAE und Deutschland auch mit jeweils 10% - ein Vorteil der letzten 30 Jahre Boykott, Irans Handel ruht auf mehr als einer Säule, insbesondere nicht der USA ausgeliefert wie andere Entwicklungsländer. Genauso ist die Wirtschaft breit aufgestellt, mit einer eigenen Industrie und ausreichend landwirtschaftlicher Kapazität bei eigenen wichtigen Rohstoffreserven (nicht nur Öl/Gas). Und was das Aushungern betrifft, so importierte der Iran zwar ca. 5 Mrd. Tonnen Weizen, aber woher? USA, Kanada, Australien - ein Embargo würde also nicht nur den Iran treffen, sondern auch deren einheimische Landwirtschaft den wichtigen Absatzmarkt nehmen. Darum wirds wohl weiter bei bissl Posen und Embargo von Hightech bleiben, ohne Auswirkungen auf den Großteil der Iraner.Oliver S.Y.11:43, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei einem Öl- und Gasland bedeutet "Aushungern" nicht, Weizenlieferungen zu unterbinden, sondern Aushungern bedeutet zB, das Öl- und Gasgeschäft zu unterbinden. Oder glauben diejenigen, die ein solches Embargo fordern etwa nicht, dass sich das auf den Tellern der Iraner bemerkbar machen würde? Wem soll das irgendwas bringen außer den "Schurken", die dann per Rosinenbomber Schokolade auf die ehemaligen Regimekritiker abwerfen können, mitsamt dem heiligen Versprechen, alles zu tun um sich irgendwann atomar gegen diese Art der westlichen Wertevermittlung zur Wehr setzen zu können. 93.129.179.7217:21, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin auf der Suche nach Büchern für Zweitklässlern. Nun gibt es da verschiedene Lesestufen. Aber nirgendwo wird erklärt was die sind (Nicht mal hier). Gibt es dafür eine klare Definition, oder kocht da jeder Verlag sein eigenes Süppchen? Wer hat Informationen darüber? --Shaun7220:57, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht sind die an den Lehrplan der Grundschulen angepasst? Die Lehrpläne sind ja auch in jedem Bundesland andere, aber sicher gibt es einigermaßen Einigkeit, wie weit ein Kind in einem bestimmten Alter sein sollte. Also, wie viel Text es am Stück lesen kann, ehe es das Interesse verliert oder eine Pause braucht, wie groß die Schrift sein sollte und welche Schriftarten es lesen kann. Vielleicht kannst du Grundschullehrer dazu fragen. --Sr. F22:06, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Frag das Kind. Die individuellen Unterschiede sind enorm, das ministeriell vereinheitliche Schulkind ist auf dem Weg - irgendwo steckengeblieben. Glücklicherweise. Entweder lässt Du Dir von dem Kind die Bücher zeigen, die es mag und gern liest oder - wenn Du Onkel oder Tante bist und ein Geburtstagsgeschenk suchst, lässt Du Dir von den Eltern die Lieblingsbücher zeigen, wenn kind gerade nicht zu Hause ist. Auf das Thema achten, auf die Komplexität und Länge des Texte oder der Texte, eventuell auf die Buchstabengröße.
Mir geht es nicht darum, was das Kind gerne mag. Bei manchen Büchern ist es Lesestufe 4, bei anderen 2. Mir geht es darum, warum diese Stufen eingeführt wurden, was da für eine Logik dahinter steckt und ob man dies vielleicht in einem Artikel darstellen sollte. Würde ich ja sogar machen! --Shaun7213:56, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Stufen gibt es, weil der Bürokrat an sich das Bedürfnis hat, das Leben (hier die Unterschiedlichkeit der Kinder) in ein Formular zu pressen. Das ist schon deshalb nötig, weil heute der Grundschullehrer immer noch (je nach Land) zwischen 20 und 30 Schüler in der Klasse hat, von denen aber etliche verhaltensauffällig sind, viele kein Sozialverhalten haben, viele die Landessprache nicht beherrschen et c.
In einer vernünftigen Grundschule ginge man individuell auf die Kinder ein, da brauchte man keine "Stufen", außer um in andere Stockwerke zu gelangen (ich habe übrigens gerade vor ein paar Monaten in Deutschland eine Grundschule gesehen, die nur Stufen hatte, keinen Aufzug für (körper-)behinderte Kinder; auf meine Frage wurde mir gesagt, solche würden dann mit dem Schulbus in die Förderschule (acht Dörfer weiter) gebracht).
Ein Artikel über das Lesen und das Lesenlernen kann sehr sinnvoll sein; Stufen sollten höchstens als (bürokratisch-didaktisch-bürokratisches) Kuriosum hinein.
ad 1) du solltest mal deine Berliner Brille absetzen. Es gibt immer noch genügend "normale" Gegenden in Deutschland mit Kindern ohne Sprachproblemen und adäquatem Sozialverhalten (gut 1-2 "schwierige" Kinder pro Klasse gibt es auch dort, das war aber auch schon früher so)
ad 2) Entschuldige wenn ich lache: Schulen ohne Aufzüge sind der absolute Normalfall in Deutschland. Es gibt noch unglaublich viele alte Schulgebäude (auch hier: im kriegzerstörten Berlin mag das anders sein) aus dem Schulbauboom der Zeit 1870-1910 (das war historisch bedingt, durch das Aufgeben der konfessionellen Schulen und der Übertragung der Aufgabe an den Staat einerseits und der stark steigenden Bevölkerung andererseits). Das mag man bedauern, aber wer sich darüber wundert, hat sich nicht wirklich damit befasst. --84.172.15.17721:35, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt diverse Entwicklungsmodelle des Schriftspracherwerbs, die meist als Strufenmodelle aufgebaut und alle mehr oder weniger ähnlich sind. Hier ein Beispiel, auch googeln hilft. Die Verlage mit Erstlesebüchern orientieren sich mit ihren Einteilungen mehr oder weniger fundiert an einer wissenschaftlichen Betrachtunsgweise, es gibt aber keine einheitliche oder gar verbindliche Einteilung. Aber die Altersangaben können im Durchschnitt schon als Orientierung dienen. --Enzyklofant11:02, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Liebes 84.172.15.177, meine Brille ist nicht gar so berlinisch, schon weil ich etwa 9 bis 10 Monate im Jahr gar nicht in Berlin lebe und auch nicht in Deutschland. Dass es heute - und zwar natürlich in Balllungsräumen in stärkerem Maße - viel mehr problematische Kinder gibt als früher, ist eine Tatsache. Ebenso wie dass in den meisten europäischen Ländern eben immer mehr Kinder die Landessprache nicht beherrschen. Das Problem ist, dass weitgehend die Klassenstärken nicht an diese Situation angepasst wurden.
Du kannst gerne lachen, ich finde es eher zum Weinen. Es gibt tatsächlich viele Schulen, die nicht barrierefrei sind. Und es ist ein Unding, dass ein körperbehindertes Kind in eine "Förderschule" gesteckte wird, weil es dort einen Aufzug gibt. Das entspricht weder dem Geist der europäischen Verfassungen noch dem hehren Sonntagsgejaule der inzwischen auf einem geistigen Minusniveau angelangten Politikerkaste. Nein, wundern tu' ich mich eher nicht. Aber eine Sauerei ist es trotzdem. Den Gesamtbetrag der freundlichen Unterstützung für Notleidende wie bestimmte Banken - oder auch die Familie Schaeffler, um mal ein anderes Beispiel zu nennen - in begehbare Schulen und gute Lehrer umrechnen, will ich hier mal vermeiden. BerlinerSchule.12:51, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist sicher, dass es der BFH war? Es gibt eins vom Finanzgericht Köln, Urteil vom 9. November 1987, Az. 11 K 3382/87. (Google einfach nach dem Aktenzeichen, hat reichlich Fundstellen). --217.7.223.11822:51, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
"Der biologische Abbau findet bei hochchlorierten PCBs unter anaeroben Bedingungen statt, indem die Chloratome als Elektronenakzeptoren benutzt werden, eine sogenannte Chloratmung."
Okay, verstehe ich soweit.
"Gering chlorierte PCBs werden aerob abgebaut." okay.
"Da in den meisten Fällen wichtige Nährstoffe fehlen, werden sie biologisch kaum abgebaut."
Wem fehlen da welche Nährstoffe und warum?
3 x gelesen und auch die engl. Seite angesehen. M.E.n. macht der Satz nur Sinn, wenn "Da in den meisten Fällen wichtige Nährstoffenichtfehlen, werden sie biologisch kaum abgebaut." d.h. der biologische Abbau von PCBs ist eher die Ausnahme. Warte noch, bis Taxman vorbeigeschaut hat. G! G.G.nil nisi bene23:17, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Nährstoffe fehlen den Organismen, die die PCBs abbauen würden, wenn die Nährstoffe zur Verfügung stünden. Welche Nährstoffe hier welchen Mikroben fehlen weiß ich aber nicht.--Thuringius23:41, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Vermutlich war gemeint:
"Gering chlorierte PCBs werden aerob abgebaut; da aber den Bakterien dafür in den meisten Fällen wichtige Nährstoffe fehlen, werden sie biologisch kaum abgebaut." (Die Bakterien können sich nicht "allein von PCBs ernähren"). Gruß -- Dr.cueppers - Disk.23:47, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist doch alles Unsinn. Der Abbau kann anaerob oder aerob sein, siehe zB. vom DDT hier und hier. Er findet generell dann statt, wenn die entsprechenden Enzyme vorhanden sind (Oxygenasen verbrauchen Sauerstoff, Hydrolasen Wasser), und das können nur ganz bestimmte Bakterien, wie im Fall von 4-Chlorbiphenyl Pseudomonas sp. strain LB400 und Pseudomonas pseudoalcaligenes KF707 hier. Vorhandene Nährstoffe bestimmen, ob das Bakterium aktiv ist oder nicht. --Ayacop09:48, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wäre der letzte Satz dann korrekt als "Sie werden biologisch nur dann abgebaut, wenn wichtige Nährstoffe fehlen, was selten vorkommt."? Oder anders gefragt: was ist der limitierende Faktor für den Abbau von PCBs durch Bakterien? Gruß --Cvf-psDisk+/−12:58, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Doch wohl gerade im Gegenteil:
"Sie werden biologisch nur dann abgebaut, wenn wichtige Nährstoffe vorhanden sind, was selten vorkommt."
oder noch präziser:
"Sie werden biologisch nur dann abgebaut, wenn bestimmte Bakterien" (die man hier nennen könnte) "und die für sie wichtigen Nährstoffe vorhanden sind, was selten vorkommt."
Ich hab gestern den DVB-T-Stick MSI DigiVox mini II V3 gekauft. Nur leider hab ich herausgefunden, dass der Empfang mit der mitgeliferten Stabantenne (13,6x0,7-0,9cm, der Standfuß ist 2,8cm breit) der Empfang sehr schlecht ist. Ich will den Stick hauptsächlich unterwegs an einem Laptop nutzen, er sollte wenn möglich auch in Autos und Zügen funktioneren. Ich brauche daher eine bessere Antenne, sie sollte aber nicht länger als eine Fullsize-Tastatur mit 43cm sein, außer si elässt sich einfahren, weil sonst passts nicht in die Laptoptasche. Und außerdem will ich nicht viel Geld dafür ausgeben (wenns geht max. ~10€). Die Antenne muß in Wien lagernd sein, da ich sie heute (oder falls das Geschäft am Sa auch offen hat vielleicht auch morgen) kaufen werde, weil am So fahr ich auf Urlaub und da will ichs schon haben (also wenns z.B. in Deutschland oder bei irgendeinem Versandhändler viel billiger ist als bei uns, bringt mir das nix). Also bitte ich auch um eine möglichst rasche Antwort. Reicht eine einfache passive Stabantenne wie diese hier? Kann man mit diesem Stick auch ferngespeiste (= über das Antennenkabel mit Storm versorgte) aktive Antennen wie diese verwenden? Weil das wär wahrscheilich besser (und vom Preis bei Shops, dies lagernd haben, garnicht teurer). Antennen, die einen eigenen Stromanschluß brauchen, kommen nicht infrage, außer vielleicht welche, die sich direkt am USB anschließen lassen (und zwar ohne, dass man noch einen extra Adapter kaufen muß, weil USB-Strom-Adapter sind soviel ich weiß ziemlich teuer). Die Antenne muß unabhängig vom Stromnetz sein. --MrBurns02:20, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: Wenns kurz mal ausfällt, wenn man mit dem Auto oder dem Zug durch ein Tunnel oder ein enges Tal fährt, wärs noch zu verkraften, nur die meiste Zeit sollte der Empfang funktionieren. --MrBurns04:14, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Lies mal diesen und den folgenden Absatz in Ruhe. Dort wird dir klargemacht, dass wir den Begriff "Überallfernsehen" falsch interpretieren. Wo Überall ist, bestimmen die Anbieter; und wenn du Empfangsprobleme hast, dann bist du eben nicht Überall.
In der Tat, überall wirst du nicht Empfang haben. Was Verbesserung der Antennenleistung betrifft: Die mitgelieferten Teile haben meist einen Magnetfuß, und wenn du sie auf einer Metallfläche positionierst (beim Auto ja kein Problem), wird der Empfang schlagartig besser. Eine aktive Antenne braucht 5 Volt Speisespannung, das bieten die Sticks nicht. Es gibt aber über USB gespeiste aktive Antennen - ob und wo die in Wien lagernd sind, kann ich dir aber nicht sagen. Grüße 84.176.218.21410:10, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
In den paar Wochen, wo ich hier mitmache amüsieren mich schon die Fragen des MrBurns. Der gibt auch viel Antworten, einige darunter, die Wissenssubstanz zeigen. Es darf spekuliert werden, warum der solche Fragen stellt. Weiter oben ist eine, da antwortet schon gar keiner mehr.--91.56.218.20610:27, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei der Magnetfußantenne ist eine Metallunterlage in Gebieten mit schlechtem Empfang nötig. Dann hast Du sogar in Räumen einen besseren Empfang als draußen ohne Metallplatte. Ich habe für den Hausgebrauch die Metall-Seitenwand eines alten Desktop-PC als unterlage genommen, klappt bombig. unterwegs geht das natürlich nicht. Am Auto kannst Du die Antenne vielleicht durchs leicht geöffnete Fenster aufs Dach setzen, im Zug wird es wohl nicht einfach sein. (Ich hoffe Du fährst nicht selbst, wenn Du unterwegs fernsiehst...) --91.56.151.15611:20, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, wenn ich fernschau, fahr ich nicht selbst. @91.56.218.206: Man kann ja nicht alles wisssen. Und die Fragen sind alle gerechtfertigt: es gibt ja auch 22x DVD-Brenner, aber es sidn nie Rohlinge schneller als 16x erschienen und das werden sie wahrscheinlich auch nicht mehr, weil DVD±R wohl nicht mehr weiterentwickelt wird. Dass keiner Antwortet liegt wahrscheinlich daran, dass noch nichts angekündigt wurde. Außerdem gibts hier auch viele andere unbeantwortete Fragen, z.B. weiß anscheinend auch keiner über die Studiengebühren im Saarland bescheid. --MrBurns11:29, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: Zum Thema Metallunterlagen: dafür wäre doch das Laptopgehäuse geeignet, oder? Wobei ich teste ihn im Moment am Desktop, weil ich hab keinen eigenen Laptop, aber meine Mutter brorgt mir öfters ihren. Da war der Empfang am Desktopgehäuse ~2m vom Fesnter entfernt und nicht direkt vor diesem schlechter als auf der Gießkanne vorm Fenster und sogar schlechter als an manchen Stellen ohne jegliche Metallunterlage. --MrBurns11:48, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kann das nicht mehr ansehen, daher was Grundlegendes: Zuerst schaue mal, ob die freie Sicht zum Sendemast hast. Wenn da was dazwischen steht, wie ein Haus, auch ein Baum reicht schon, ist die Dämpfung so hoch, dass Du nur noch einzelne Pixel empfängst. Jeder Empfangsversuch im Haus, ums Haus, hinter oder in der Gieskanne funktioniert nicht, es sei denn, du wohnst in näherem Abstand vom Sendemast, dann aber glüht auch breits die Herdplatte. Die Antennelänge muß der Wellenlänge der Sendefrequenz entsprechen. Lambda 1 wäre ideal. Da diese Pipiantennen nur den Bruchteil der idealen Antenne haben, ist die Empfangsleistung entsprechend x-fach geringer. In der Regel stimmt das Lambda/x der Antenne auch nicht genau zu Deiner Heimatsenderfrequenz. Dann bleibt noch die Frage, ob der Sender horizontal und/oder vertikal polarisiert sendet. Bei horizontal sollte auch deine Antenne horizontal sein bzw. analog bei vertikal. Als Antennengegengewicht, das ist das was da oben mit Metallfläche umschrieben ist, reicht ein Kreis im Radius der Antennenlänge. Diese Metallfläche kann ein Netz aus (feinerem) Maschendraht sein, eine Pappe mit Alufolie oder gar nur eine Pappe mit metallisch leitenden Lack. Schmink dir ab, im Auto, im Zug, im Tal oder auf dem Klo ohne direkte Sicht zum Sender da was zu erfreuliches zu empfangen. Auch DVB-T folgt den alten analogen Sende- und Empfangsbedingungen. Natürlich vagabundieren Reflexionen des Senders herum, die du mit viel Glück aufspüren kannst. Um die gewünschte Versorgung zu erreichen, müsste man DVB-T wie GSM beim Handy überall mit Sendemasten am Ort ausrüsten. Diese Problematik ist bekannt.--91.56.197.127
Freie Sicht zum Sendemasten hab ich zuhause sicher nicht, weil ich bin im Erdgeschoß und von Häusern umgeben, aber zuhause hab ich eh nur getestet, wirklich brauchen tu ich DVB-T zuhause nicht, weil ich Kabelfernsehen hab. Es ist also eher für unterwegs gedacht. Und ich stell die Anntenne natürlich nicht ind ie Gieskanne hinein, sondern oben drauf. --MrBurns13:28, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Auto, wie auch die Eisenbahn sind aus Blech, bei der Bahn sind mitunter auch noch die Fenster metallisch bedampft, sie unterscheiden sich in diesem Fall nicht von der Giesskanne, in diesem Sinne meinte ich das. Wenn Mammi neben einem Laptop noch ein Gärtchen im Freien mit keiner Bebauung drum hat, wirst Du da recht gute Ergebnisse bekommen können. Vielleicht gibt es noch eine Stange, wo du die Antenne montieren kannst. Aber wie gesagt, in den fahrenden Gieskannen ohne Aussenantenne genügender Grösse/ Empfangsleistung ist nix zu holen. Gib das mit dem Pipiantennchen auf. --91.56.197.12715:31, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
OpenOffice 3.2, Windows 7 und TOBIT David.fx
Hallo,
ich arbeite mit OpenOffice 3.2 unter Windows 7. Ebenfalls habe ich die Faxware „David.fx“ von TOBIT installiert. Den Faxdrucker habe ich in OO als Standard eingerichtet.
Jetzt zu meinem eigentlichen Problem!
Meine Briefvorlage in OO beinhaltet eine Grafik.
Ich habe ein Dokument geschrieben und möchte dieses nun mit der Faxware versenden.
Dabei wird dann nur die Grafik aus dem Briefkopf übertragen, der Text aber nicht.
Das ganze tritt nur unter Windows 7 auf. Bei einem XP-Rechner funktioniert das alles gut.
Weiß jemand woran das liegen kann?
Wäre auch hilfreich zu wissen, ob das nur bei Faxware auftritt oder auch bei anderen Druckern (PDFcreator o.ä, falls "physikalisch" kein Drucker vorhanden)--Hagman11:36, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Moin!
Ich suche ein Programm am besten für Mac um Strom-, Spannungs-, und Leistungsberechnung durchzuführen. Des weiteren wäre es großartig wenn das Programm die Blind- Leistung, -Spannung, Widerstand errechnen kann....hat da jemand eine Idee was es da gibt und wo? --Neopain10:15, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Öhm, wie bekommst du die Daten da rein? Wenn es sich bloß um sinusförmige Ströme handelt, ist das ganze völlig trivial. Scheinleistung ist Produkt von Strom-Effektivwert und Spannungs-Effektivwert. Scheinleistung * Cosinus(phi) (Winkel zwischen Spannung und Strom) ist die Wirkleistung, Scheinleistung * Sinus(phi) ist die Blindleistung. Aufgabe für den Taschenrechner. Falls du keinen hast, nimm den Taschenrechner, der im Mac drin ist (ich hoffe mal, der kann trotz Apples "Vereinfachungen" Cosinus und Sinus).
Wenn die Ströme eine beliebige Kurvenform haben sollen musst du die Momentanwerte samplen, jeweils multiplizieren, aufsummieren und durch den betrachteten Zeitraum teilen. Dafür kannst du eine Tabellenkalkulation benutzen. -- Janka12:52, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
najs nun es geht auch um das oben genannte und wenn ich zb eine Phasenverschiebung habe dann muss ich ja phi und so berechnen,....na klar geht das alles mit dem Taschenrechner zu errechnen.....doch hätte ich gern ein Programm das mit das erleichtert --78.54.130.22 14:48, 12. Feb. 2010 (CET)
78.54.130.2214:48, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
phi berechnen? Wenn du die Phasenverschiebung im Millisekunden statt in rad hast, kannst du bei 50Hz einfach 10ms=pi ansetzen. Falls die Division zu schwer ist oder eine Tabellenkalkulation zu schwer zu bedienen solltest du sowas gar nicht ausrechnen. -- Janka21:23, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Verhalten von Drehteams bei Notlagen
Wenn im Fernsehen Dokumentationen (oder halt "Wir-wandern-aus-Geschichten") gezeigt werden, gibt es oft Situationen, wo eine Person Hilfe braucht, daß Filmteam aber nicht hilft.
Wenn eine 17jährige Göre ihren Koffer nicht alleine tragen kann, oder der 55jährige Auswanderer ohne Sprachkenntnisse hilflos um eine Arbeit fragt, ist das eine Sache.
(zumal ich mir auch selber denken kann, daß nach Ausschalten der Kamera dem Mädel der Koffer dann doch getragen wurde, bzw. er gar nicht soooo schwer war....)
Aber wie verhält es sich, wenn z.B. wie vorhin im Fernsehen gesehen, eine arme Familie im Ausland bereits 65 Euro bei der Schwester geliehen hat und nun nicht weiß, wie sie die 130 Euro für einen weiteren lebensnotwendigen Arzttermin aufbringen soll?
Meine Frage ist dorthingehend, ob irgendjemand hier Erfahrungen hat, wie sowas wirklich gehandhabt wird. Auf MENSCHLICHER EBENE. Rein rechtlich hat z.B. die Familie im Film ja keinen Anspruch auf das Geld, aber TAGELANG das Elend zu zeigen (und ggf. dann sogar den Tod der Peron zu filmen) und NICHT die 130 Euro geschenkt zu haben, ist doch bestimmt für beide Seiten mehr als belastend?!
Ich sehe da irgendwie doch noch einen Unterschied zu kurzen Nachrichten, wo z.B. ein Kriegsreporter in einer Schießerei "draufhält". Oder jemand ein Foto der toten Lady Di macht. Die persönliche Bindung ist dort ja nicht gegeben.
Du gehst von der falschen Prämisse aus, dass es sich um eine Dokumentation handelt. Ich gehe davon aus, dass diese Reality-Soaps mit der Wirklichkeit in etwa soviel zutun haben wie die Bilder auf Fertiggerichten.--84.160.199.15411:23, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich grenze ja diesen Fake bzw. diesen Alltags-Berichts-Müll ganz klar aus! (wobei selbst beim Fake das Mädel am Flughafen mit ihrem Koffer kämpft.....) Ich rede von ernstzunehmenden Berichten, meinetwegen auf ARD. Als Beispiel halt Berichte von Personen nach der Flutwelle 2004, oder über Personen jetzt gerade in Haiti..... Menschen, die es wirklich gibt und die TAGELANG gefilmt werden um mehrminütige Berichte zu erstellen(also Personen, die nicht kurz auf der Straße angesprochen werden und für 2 Sekunden als "Meinung" im Fernsehen zu sehen sind).
Frauentausch Auswandern und Co werden an Ihren Einschaltquoten gemessen, und anscheinend gibt es einige denen dies gefällt, und es wird ja auch das ganz normale Leben (Wahnsinn) gezeigt. Journalisten / Reporter sind ebenso verschieden gestrickt, während die einen nicht hinschauen könnten, sind andere wie gebannt und halten mit der Kamera drauf, und haben dann auch gar keinen Skrupel und verstecken sich hinter der Kamera. Um ja eine gute Story zu habe. Moral oder ähnliches ist im Geschäft und im Business eher zweitrangig, leider --188.23.76.1913:31, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Fernsehen will halt nicht eingreifen, um die Situation realistisch zu zeigen. Man kanns auch soi sehen: wenn sie z.B. in Haiti der einen person, die sie filmen, helfen, bevor sie damit fertig sind, dann sieht der Fernsehzuschauer nicht, wie das Elend in haiti wirklich ist. Das ist nicht nur schlecht für die Einschaltquoten, sondern ein zuschauer, der ein realistisches Bild ht, ist wahrscheinlcih eher bereit zu spenden, nbbei hunderttausenden Zuschauern ist dann viel merh leuten geholfen, sonst wäre nur der einen Familie geholfen, die gerade gefilmt wurde. --MrBurns13:37, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei den "Auswanderern" werden sie gecastet, d.h. Vertrag, Versicherung (!) etc. Bei absoluten Gefahrensituationen gilt die Hilfeleistungspflicht, aber wenn Mutti weint, weil Junior sich beim Surfen einen Zahn ausgeschlagen hat, wird draufgehalten (keine "menschliche" Trostpflicht) und das Filmen beim Zahnarzt bring extra Quote§ ... "Menschlichkeit"? (ein ungeheuer schwierig zu definierender Hülsen-Begriff).
Verhalten von Teams oder Reportern in Notlagen: Erinnerst du dich an dieses Foto? Da war nicht nur der Fotograph, das wurde auch noch von einem Team gefilmt (wird aber selten gezeigt). D.h. da standen mindestens noch 2 Personen vor dem jungen Mann und hielten die Kamera drauf (der Job eines Reporters/Kameramannes ist ein anderer als der einer Person vom Technischen Hilfswerk oder vom Roten †).
<quetsch>Der zugehörige Film zum Vietnamesen hat mich lange in Träumen verfolgt - und ich glaube kaum, dass man den Reportern vorwerfen kann, nicht eingegriffen zu haben; wer will schon selbst zum Produzenten solch einer Blutfontänte gemacht werden?--Hagman11:30, 13. Feb. 2010 (CET)</quetsch>[Beantworten]
Ein kleiner, exemplarischer aber harmloser Einblick: [6]. Hier wird die Realität i.d.R. publikumswirsam zurechtgebogen. Einen Schritt weiter gehen dann die gescripteten Dokus. Die laufen komplett nach Drehbuch und werden mit Laiendarstellern besetzt. Dem Zuschauer wird das als Tatsache verkauft. --91.56.138.18221:27, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Soviel ichw eiß werden die Quoten von einem unabhängigen Institut ermittelt. Ich denke eher, dass mehr Leute solche Sendungen schauen, als es zugeben. Das merkt man auchd aran, dass hier so viele Leute relativ genau darüber bescheid wissen. --MrBurns21:17, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt Personalagenturen die haben einen Pool von Leuten die gerne bei Doku Soaps mitmachen würden. Gegen Geld natürlich. Eine Produktionsfirma stellt dann eine Anfrage zu einem Thema und die Personalagentur schreibt dann die in frage kommenden an. Normalerweise haben die ursprünglich alle mit dem Thema überhaupt nichts zu und sagen vor der Kamera was in Ihrem Skript steht. Weil das keine Schauspieler sind sonder 0815 Leute wirkt das "echt". Doku Soaps sind fast alle Fake. Bei vielen Talkshows bekommen die Gäste übrigens ebenfalls vorher ein Skript das sie wissen wann sie was zu sagen haben. Genaugenommen ist also so gut wie gar nichts "echt" was man im Fernsehen sieht. --85.181.216.10815:00, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Noch zur Erheiterung: In zwei verschiedenen dieser „Restaurant-Sanierer“-Serien passierte der gleiche Fehler: Nach der obligaten Nacht-und-Nebel-Renovierung äußerte der Besitzer seine Überraschung und Begeisterung über den Umbau. Dummerweise hatte die Continuity gerade Kaffeepause, denn sie taten das im unrenovierten Raum. Eigentlich könnten solche Serien wirklich interessant sein – wenn sie denn tatsächlich dokumentarisch wären. Würde aber mehr Arbeit machen, also kosten. Rainer Z ...01:11, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Darf eine Strafverfolgungsbehörde Rückschlüsse aus der Inanspruchnahme der Zeugnisverweigerungsrecht machen ? Also, ich verweigere die Aussage, darf die Polizei dann meine Angehörigen als Verdächtige behandeln wenn es sonst keine Hinweise auf die Täterschaft gibt? Überspitzt gesagt kann die Aussage "Ich mache von meinem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch weil ich mit dem Täter verheiratet bin" als Verdachtsmoment gewertet werden ? -- ArcudakiBlitzableiter12:44, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
es kommt auf die Indizien an. Außerdem werden Familienmitglieder so wie so anders behandelt, denn wie diese auf Beschuldigungen reagieren ist immer mit einem leichten Schock und einer Schutzfunktion verbunden. Deshalb wird hier in der Regel nicht so tief gegriffen werden, aber sollte eine Teilschuld auf die andere Person fallen, so sieht die Sache schon wieder anders aus. wie gesagt es kommt auf die Tat an --188.23.76.1913:37, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
das es auf die schwere der Tat und etwaige Mittäter ankommt ob man sich einen Verdacht einhandelt oder nicht. Das ist so unterschiedlich wie Menschen eben sind. Aber wenn gegen den Verwandetn oder Gatten nichts vorliegt ist dies das Recht des Gattens sich davon zurückzuhalten und nichts zu sagen, weil eine Falschaussage mit einem Jahr Freiheitsstrafe zu ahnden ist. Und dies will man den meisten ersparen weil man aus Liebe leicht einmal lügen kann --188.23.76.1913:44, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
das Zeugnisverweigerungsrecht sieht solche Maßnahmen vor. Ein Verdachtsmoment, wenn es einen geben sollte, und dies der Aufklärung der Straftat dient, ist natürlich nachzugehen. Es hängt wirklich mit der schwere des Deliktes zusammen wie hier vorgegangen wird. Denn wenn derjenige Mittäter ist, so gilt das Recht der Verweigerung nicht mehr. Wenn die Indizien für eine Mittäterschaft plädieren so sieht die Sachlage anders aus. --188.23.76.1914:36, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich würde eher zu der Formel raten: "Ich mache von meinem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch weil ich mit dem Beschuldigten (oder Verdächtigten oder Angeklagten) verheiratet bin." Die Strafverfolgungsbehörde darf Schlüsse und Rückschlüsse ziehen, wie sie lustig ist. Das ist nicht das entscheidende. Wenn im Verhör z.B. wider besseres Wissen jemand beschuldigt wird, können die sich immer mit Ermittlungstaktik und Verhörpsychologie und sowas herausreden. Das hat dann alles in der Regel keine Konsequenzen für die Ermittler, aber es ist auch völlig offen, ob das, was die Ermittler so behaupten, Konsequenzen für die Verdächtigten hat.
Denn das entscheidende ist, was dazu dann ein Richter sagt. Es ist sowohl beim Haftprüfungstermin als auch später im Prozeß ein Richter, der entscheidet und der dabei beide Seiten, die Staatsanwaltschaft als Leiterin der Ermittlungen und die Beschuldigten / Angeklagten anhört. In beiden Fällen hat ein Beschuldigter / Angeklagter in der Regel einen Rechtsbeistand zur Seite, hat darauf zumindest einen Rechtsanspruch. Als Faustformel gilt also: Nerven behalten, sich sofort anwaltlich beraten lassen (und bis dahin garnichts sagen), nochmal Nerven behalten und abwarten, was juristisch dann eigentlich hinten raus kommt, was also in der Anklageschrift steht und ob es überhaupt eine gibt oder alles nur heiße Luft war.
Alles, was man vielleicht sagen könnte oder möchte, z.B. auch Entlastendes, kann man immernoch im Prozeß sagen. Es gibt also bis zur Anklageschrift keine Situation, wo man etwas "zu spät" sagen könnte. Grundsätzlich geht es nie darum, die Polizei oder die Staatsanwaltschaft von irgendwas zu überzeugen. Es sind die Richter, die man überzeugen muß. --84.191.54.20015:17, 12. Feb. 2010 (CET) p.s. Man darf das wahre Leben nicht mit einem Fernsehkrimi verwechseln. Im Fernsehen versuchen alle den Kommissar von irgendwas zu überzeugen und das (entscheidende) Gerichtsverfahren taucht überhaupt nicht auf. Dafür schwingen sich dann Polizeibeamte zu Richtern auf und drohen: "Ich bringe Dich für drei Jahre hinter Gittern" - als ob die dazu befugt seien und irgendein Strafmaß festlegen könnten. :-)[Beantworten]
Dem Polizeibeamten, der jemanden für drei Jahre "hinter Gittern bringen" will, sollte schon aus grammatikalischen Gründen jegliches license to squeal entzogen werden, da tief. BerlinerSchule.16:22, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Arcimboldo liegt ganz richtig, wenn er darauf hinweist, dass die Erklärungen der IP nicht verständlich sind. 1. Wer verdächtig ist, muss ohnehin nichts sagen. Er darf auch lügen, wieso sollte er sich selbst belasten und welches Gesetz sollte ihn dazu zwingen? 2. Wer die Aussage verweigert, lenkt selbstverständlich nicht automatisch den Verdacht auf seine Verwandten. 3. Es ist nicht ersichtlich, warum das Zeugnisverweigerungsrecht entfallen sollte, weil entweder man selbst oder ein Verwandter Mittäter ist oder auch beide Mittäter sind. Gegen Verwadnte muss man nie aussagen, gegen sich selbst natürlich auch nicht.
Dazu folgende Anekdote (selbst erlebt): Der Staatsanwalt in der Hauptverhandlung empört: "Der Angeklagte lügt ja wie gedruckt". Richterin: "Das ist ja auch sein gutes Recht". --Ian DuryHit me18:05, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Problem stellte sich mal so bei einem Freund: Er fuhr ein Fahrzeug, das auf seine (in einer gemeinsamen Wohnung gemeldete) Verlobte zugelassen war. Nach einem Kennzeichenverstoß machte diese von ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch. Nach Wochen erhielt ihr ebenfalls in dem Haus wohnender Bruder einen Anhörungsbogen. Dieser konnte zur Sache nichts aussagen. Nach dem anderen Mann mit der gleichen Meldeadresse hat man dann nicht mehr gefragt. --Eingangskontrolle18:18, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn ein Foto vorlag, dann werden die ohnehin gedacht haben: sie ist es nicht, versuchen wir mal ob sie uns sagt, wer es ist. Den Verdacht auf den Bruder hat sie damit nicht gelenkt. Für den Kriminalen entspricht es einfach der "kriminalistischen Erfahrung", dass ein namensgleicher männlicher Angehöriger der gesuchte ist, wenn das Bild einen Mann zeigt. Wundert mich, dass sie nicht gleich ihn sprechen wollten. --Ian DuryHit me19:31, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Natürlich dürfen die denken und schlußfolgern, auch aufgrund einer Aussageverweigerung, was weitere Ermittlungen angeht, ich habe auch schon solche lustige Anhörungsbogen bekommen nach dem sich schon drei weitere Familienmitglieder an rein gar nichts mehr erinnern konnten. Auch ein Polizist darf ja mal auf einen Sechser hoffen ;-) Nur vor Gericht und damit rechtsverbindlich darf niemand eine rechtmäßige Verweigerung zu Lasten auch nicht zu Lasten Angehöriger ausgelegt werden.--☞☹Kemuer01:19, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenns nach Litern berechnet ist, wird aber trotzdem weniger, wenn die Temperatur sinkt. Aber wie gesagt, der Unterschied wird minimal sein. Um zu wissen, wie groß er genau ist, muß man die Abhängigkeit der Dichte von der Temperatur wissen, die ist bei jeder Flüssigkeit unterschiedlich (ein Extrembeispiel ist Wasser, das sich bei <4°C wieder ausdehnt), aber das lässt sich sicher ergoogeln. --MrBurns13:43, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Dieselkraftstoff => "Dichte: 0,820 … 0,845 kg/L (15 °C)" + Die Kraftstoffdichte von Diesel nimmt pro 20 °C Temperaturerhöhung um ca. 1,5 % zu (Annahme: bei 20° C weniger, entsprechende Abnahme) => also etwa 1,5 des Volumens G! G.G.nil nisi bene14:00, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@IP 93.202...: Du nimmst da an. Das ist richtig fuer ein ideales Gas, aber auch nur bei konstantem Druck. Ist Diesel ein ideales Gas? Wieso dehnt sich Wasser eigentlich aus, wenn man es von 4°C auf 0°C abkuehlt? MaW: Das kann so nicht stimmen. --Wrongfilter...15:44, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wasser bildet Wasserstoffbrücken. Diese sind nur in einem bestimmten Winkelbereich stabil. Zwischen 0 und 4°C ordnen sich die Moleküle immer mehr zu einer Gitterstrucktur. Aufgrund des eben genannten (festen) Winkels nimmt die Dichte in diesem Bereich folglich ab, da kein dichtest gepacktes Kristallgitter entstehen kann. 62.214.116.416:22, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Diesel ist kein ideales Gas. Genaugenommen ist es überhaupt kein Gas, worüber ich auch froh bin, da der Tank meines Dieselautos nicht gasdicht ist. Bei den Kraftstoffpreisen wäre das ein echtes Problem... --FK195417:18, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Drahtzieher des Arbeit-macht-frei-Diebstahls
Der Drahtzieher vom Diebstahl des Arbeit mach frei Schriftzuges in Auschwitz wurde ja nun verhaftet und wird wohl nach Polen ausgeliefert. Habt ihr Ideen was die Anklage sein könnte? Denn "Anstiftung zum Diebstahl" ist ja, wenn überhaupt, vermutlich nur mit einer lächerlichen Geldstrafe strafbar?! ...SicherlichPost14:24, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht kann man ja noch "Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener" oder sowas dazunehmen, aber eine Riesenstrafe wird wohl so oder so nicht rauskommen. Wobei, wenn das nicht das einzige ist, was sie geklaut haben... kriminelle Vereinigung? --Eike14:31, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
BK:
Ohne die juristischen Begriffe zu kennen, vermute ich mal:
- Ein Diebstahl ist ein Diebstahl, das ist durchaus eine schwere Straftat; dass manche Diebstähle gering bestraft werden, liegt vielleicht daran, dass da der entwendete Gegenstand (drei Flaschen Schnaps im Supermarkt...) einen sehr geringen Wert hat; hier kann nicht von einem geringen Wert gesprochen werden.
- Ob es auch ein Einbruch ist? Ist da irgendein Zaun davor?
- Andere Leute zu einer Straftat anzustiften, ist eine weitere Straftat. Oder es fällt unter Hehlerei, weil er die Ausführenden bezahlt hat oder bezahlen wollte. Wohl auch eine Straftat.
- Die Beschädigung eines wichtigen Denkmals ist wohl auch an sich strafbewehrt.
Letztlich sollte man den Quatsch aber auch nicht überbewerten. Wie Elena Loewenthal anlässlich der Aufregung um den Diebstahl schrieb, bezog sich die kollektive Entrüstung ja auf die Entwendung und Beschädigung eines zentralen Symbols des Völkermordes, der aber - so Loewenthal - absolut nichts Symbolisches hatte, sondern ganz im Gegenteil sehr tatsächlich und sehr materiell durchgeführt wurde. So etwa sinngemäß zitiert.
afp: "Ihm wird unter anderem Anstiftung zum Diebstahl und unerlaubter Handel mit Kulturgütern vorgeworfen." Das KZ ist Unesco-Weltkulturerbe. --Aalfons17:17, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Kennt jemand eine Preissuchmaschine für Bücher, die weltweit nach Angeboten für Bücher (neu/gebraucht/Antiquariate) sucht, nicht nur Deutschland oder Europa? Nicht schlecht wäre es, wenn auch Auktionen mit durchsucht würden. Doc Taxon@Discussion16:53, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nö. Stimmt nicht. Amazon wirft nicht die Angebote aus, die ich bei ZVAB und eurobuch finde (gerade getestet). Antiquarische Bücher sollte man also ebenfalls suchen unter zvab.com und eurobuch.com, sinnvoll auch noch unter booklooker.de. Eine weltweit arbeitende "Preissuchmaschine" kenne ich nicht, macht aber wohl auch nur für englischsprachige Titel einen Sinn. --84.191.54.20020:56, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei Gebrauchtbuechern ist auch AbeBooks empfehlenswert. "At present, they list more than 100 million books on sale from 12880 booksellers in 57 countries. Most books listed are used books, many are rare or out-of-print, and a growing number are new books." --Neitram00:34, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das stimmt. Abebooks ist auch eine wichtige Fundgrube. Allerding wird abebooks von eurobuch.com mitdurchsucht, denn eurobuch.com ist eine metasuchmaschine. Nur zvab als die größte datenbank läßt sich von eurobuch nicht durchsuchen. Bei booklooker weiß ich es nicht genau, ob die von eurobuch.com durchsucht werden, bin jetzt aber zu faul, das zu testen. kann ja auch jeder selbst. Man findet jedoch bei eurobuch auch angebote, die man schon auf zvab gesehen hat, wenn ein antiquariat nicht exklusiv bei zvab anbietet sondern auch noch gleichzeitig in anderen datenbanken. --84.191.56.21703:45, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Man hört es dieser Tage immer wieder im Radio: Es gibt kein Streusalz.
Wenn man aber z.B. bei Monte Kali liest, das täglich 20.000t, davon 96% NaCl allein auf diese Halde gekippt werden, stellt sich doch die Frage, warum das nicht auf die Straßen kommt. Die restlichen 4% dürften doch nicht stören. --Eingangskontrolle17:51, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Auftausalz spricht von Salzgehalt, Korngrößen usw., da wird es Gründe geben. afp, 4. Februar: (...) Knapp über 50.000 Tonnen Salz werden derzeit täglich produziert, sagt Hartmut Behnsen vom Verband der Kali- und Salzindustrie (VKS). Mehr sei nicht möglich. Die gesamte Produktion geht im Prinzip direkt auf die Straße zu den Abnehmern. "Die Hersteller arbeiten sieben Tage die Woche, rund um die Uhr", erzählt Behnsen. Im Schnitt landen jährlich 1,59 Millionen Tonnen Salz auf den öffentlichen Verkehrswegen, im Spitzenjahr 2005 waren es sogar 3,5 Millionen Tonnen. Ob der Vorjahresabsatz von 1,7 Millionen Tonnen in diesem Winter übertroffen wird, vermag der Verband noch nicht zu sagen. Auch in den Bergwerken des Salzproduzenten Esco in Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und im Rheinland werden Zusatzschichten geschoben. Mehr als 25.000 Tonnen sogenanntes Auftausalz bringt der Hersteller täglich auf den Markt. Die üblichen Auslieferungszeiten von 48 Stunden können derzeit aber nicht immer eingehalten werden. "Das Maximum ist erreicht", meint Sprecherin Natalya Akhapkina. --Aalfons18:24, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
ja - und dort steht min 94% NaCl, optimalerweise 98%. und das passt doch zu den 4% von oben - ich halte die Frage für gerechtfertigt (wobei mich persönlich das fehlende Salz nicht weiter tangiert, der StraBa hier ist das mit dem Winter anscheinend auch mit fehlendem Streusalz egal :))Rbrausse (DiskussionBewertung) 23:02, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Artikel steht unten in der Tabelle: Mindestanteil NaCl 98 %. Und selbst wenn es nur 94 Prozent wären, bleiben die Maßgaben: stetige Kornverteilung, Größtkornanteil über 1,6 mm maximal 10 %, Kleinstkornanteil unter 0,16 mm maximal %, geringer Sulfatanteil. Der Anteil der unlöslichen Stoffe darf 0,25 % nicht übersteigen, und recht niedriger Feuchtigkeitsgehalt. Die schütten doch aus den Kalibergwerken alles unbehandelt auf die Halde, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Und diese ominösen sechs Prozent? Lehm, Ton, Gips, Anhydrid - alles auf den Halden vermischt - sind unerwünscht, denn sie erhöhen die Rutschgefahr, schreibendie. Rieselfähigkeit und Wirtschaftlichkeit sind auch Themen. --Aalfons00:00, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Unsere hat's eingeschneit, mussten mit kleinen Laster mit Schneeschaufel mit Dornen und dem alten DDR-Werkstattwagen ran um die Schienen wieder frei zu kriegen. Und die trotteligen Autofahrer haben natürlich gar nichts gepeilt und fröhlich in den Bushaltstellen geparkt. --89.246.213.22523:38, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Unsere deutschen Abbausalze sind selten reines NaCl, es sind immer mehr oder weniger grosse, naturgegebene Beimengeungen von Magnesiumchlorid und Kaliumchlorid enthalten (siehe u.a. bei Carnallit). Ziemlich reines NaCl findet/fand man im Salzkammergut (Hallein, Aussee) und im ehemals österreichisch -ungarischen Wielizka und in Maramaros Sziget.--Rotgiesser00:00, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Salz auf Halde bleibt nicht das was es ist, auserdem liegt es wie bereits erwähnt nicht in den notwendigen Korngrößen vor. Darüberhinaus: wo mangelt es an welchem Streusalz? Auf Autobahnen und wichtigen Bundesstraßen wird kein NaCl gestreut sondern Magnesiumchloridlauge. Streusalz kommt sofort vom Hersteller in den Versand (LKW, Bahn oder Binnenschiff) und landet vorher auf keiner Halde. --☞☹Kemuer02:12, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
So, ich stelle hier schon wieder eine Frage: Ich nutze als lokales Antivirenprogramm AntiVir PE. Seit letztem September kann ich aber keinen Systemscan mehr durchführen, ohne dass sich mittendrin der gesamte PC aufhängt. Einen Virus, der mir das lahmlegt, vermute ich allerdings nicht, da AntiVir mir sämtliche ankommenden Viren perfekt meldet (sogar bei der Installation von SUMo, also sogar übervorsichtig). Da mich die ganze Sache aber doch etwas beunruhigt, würde ich gerne einen Systemscan mit einem anderen Programm durchführen. Dass zwei parallel installierte Virenscanner sich nicht vertragen, ist bekannt; daher habe ich ClamWin Portable auf meinem Stick installiert. Nun meine Frage: Kann ich bedenkenlos ClamWin Portable laufen lassen oder reibt sich das mit meinem AntiVir bzw. blockieren sich die beiden gegenseitig? Gruß, -- Felix König✉ArtikelPortal18:29, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Soweit ich ich weiß, kommen sich nur on-access scanner manchmal ins Gehege, weil sie ja sehr tief ins System eingreifen. Ein zusätzlicher on-demand scanner dürfte keine Probleme machen. Als Hinweis: Falls du wirklich einen Virus auf dem System hast, bringt es aber evlt. auch nichts, wenn du den zweiten Scanner von USB startest, auch dieser kann lahmgelegt werden (auch ohne dass du es merkst). Die beste Möglichkeit ist das System zu scannen, wenn es selbst nicht gestartet ist. Beispielsweise über einen Virenscanner auf einer Live-CD/USB-Stick (z.B. Knoppix). --Saibo (Δ) 20:55, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Gab es das Problem der Generäle bei einer der Belagerungen von Byzanz eigentlich wirklich oder ist das Ganze nur ein nettes Gedankenspiel aus der Informatik? Also dass es wirklich einmal (1453?) namensgebende Generäle gegeben hat, die sich nicht auf's Fell schauen konnten und sich misstrauten? --Lkl ★ 19:52, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das PDF des Lamport-Papers bei MS ist nicht erreichbar, es scheint aber ([8]) ein früheres von Dolev mit demselben Thema gegeben zu haben. --Ayacop10:04, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Problem war mir bislang unbekannt. Nachdem ich die (widersprüchlichen) Texte gelesen habe, geht es aber wohl nicht um eine Belagerung Byzanz', sondern um die Belagerung irgendeiner (beliebigen) anderen Stadt durch byzantinische Generale, die also die Angreifer darstellen. Die bekanntesten byzantinischen Generale, die zugleich die bekanntesten Generale sind, die sich gegenseitig nicht besonders schätzten (vorsichtig formuliert), sind Belisar und Narses. Die beiden haben sich bei der Eroberung Italiens gegenseitig blockiert. -- Nikolaus18:43, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Film gesucht
Hallo - suche einen Film, Schauspieler vor Augen, Namen leider unbekannt - aber einige Fakten:
Amerikanisches Militärgefängnis, inhaftierter Ex-Militär zettelt Aufstand gegen oppressiven Gefängnisleiter an, Hauptfigur wird am Ende des Films beim hissen der amerikanischen Flagge erschossen - sehr patriotisch. --84.130.62.6920:24, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Geh mal davon aus, dass da massig im Hintergrund "Kreuzzüge" auf agitatorisch diplomatischem Gebiet laufen. Nur aus langer Tradition recht verdeckt. Die Weltöffentlichkeit sieht daher nur die Gegenreaktionen der anderen Glaubensrichtungen.--91.56.197.12708:09, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Habe vor kurzem gelesen, dass § 923 I BGB als Hexameter verfasst ist. Nun würde ich auch gerne wissen, wo dort die Daktylen und Spondeen sind. Wenn ich es mir eintrage, kriege ich alles raus, nur keinen richtigen Hexameter. ^^ Könnte mir jemand helfen? :)
§ 923 I BGB lautet: Steht auf der Grenze ein Baum, so gebühren die Früchte und, wenn der Baum gefällt wird, auch der Baum den Nachbarn zu gleichen Teilen. --92.226.83.14221:52, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Meines Erachtens sind nur die ersten zehn Worte einer, danach klappt's nicht mehr:
Steht auf der Grenze ein Baum, so gebühren die Früchte.
Steht auf der Grenze ein Baum, so gebühren die Früchte und, wenn der
- v v - v v - v v - v v - v v - x
Baum gefällt wird, auch der Baum den Nachbarn zu gleichen Teilen.
- v v - v v - - - v v - - - x
Danke. Beide Vorschläge zum zweiten Vers finden meines Erachtens aber kaum Anklang im natürlichen Redefluss. Ich frage mich ja, wer diesen Hexameter "gefunden" hat... XD --92.226.83.14211:39, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Gruppierung entfernen bei Windows 7 in Bibliotheken Dokumente
Hi, hab Windows 7 installiert und jetzt die Pfade der "Bibliotheken" angepasst, d.h. Bilder, Dokumente etc. auf eine andere Partition ausgelagert. Das hat soweit auch geklappt, "Dokumente" ist jetzt direkt in "F:\". Allerdings sieht das in der Bibliothek etwas merkwürdig aus, weil die Dokumente dort gruppiert werden, obwohl nur eine "Quelle" vorhanden ist (Siehe Screenshot). Bei Bildern, Videos etc. siehts normal aus. Wie bekomme ich diese Gruppe da weg?! Mit "Rechtsklick -> Ansicht" funktionierts nicht... --79.220.179.24423:29, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
So ist "schon" gefunden. Rechtsklick auf den Ordnerhintergrund -> "Gruppieren nach..." -> "Keine". Rechtsklick auf Dokumente zeigt ein ganz anderes Menü. Genial. Irgendwie überflüssig. Trotzdem danke und gute Nacht! --79.220.179.24400:15, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
13. Februar 2010
Wie heiß ist der Luftstrom eines "durchschnittlichen" Haartrockners?
Google liefert Ergebnisse (eher Vermutungen mit Verweisen auf ciao usw.) zwischen 60°C und 100°C. Kennt jemand konkrete Temperaturen? Z.B. x°C am Luftaustritt, y°C in 10cm Entfernung. Selbst nachmessen kann ich leider nicht, weil bei meinen Thermometern bei max. 50°C Schluß ist.
--91.56.138.18200:56, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Messe ich gleich aus Interesse mal... per google: 70°C. Ich würde ja mal auf mehr tippen.. Das blöde ist nur an unseren Messungen.. es bringt unseren Artikel zu Haartrocknern nicht weiter. Dazu brauchen wir eine verlässliche Quelle. Wenn es im Artikel stüde wäre schon gut. --Saibo (Δ) 01:56, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Also ich würde mal behaupten, dass die Temp am Luftaustritt immer recht gleich ist bei versch. Modellen. Aber in Entfernung vom Austritt wird sie sicherlich stark variieren, ja nachdem wie der Luftstrom sich danach verwirbelt und dementsprechend mit Umgebungsluft vermischt wird. Bei mir (Remington D3700) waren es max 180°C. Aber die Tempereatur ist sehr stark schwankend je nach Messposition gewesen.. an anderer Stelle (weiter oben im Luftstrom) waren es nur 80°C. 20cm vom Luftaustritt entfernt waren es auch 80°C. Vielleicht ist das Thermometer auch nicht geeignet um so heiße Luft zu messen. Es ist ein digitales Haushaltsthermometer (bis 200°C) - auch als Bratenthermometer verwendbar (Stahlspitze). Viele Grüße --Saibo (Δ) 03:03, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Tipp: Vielleicht weiß das VDE-Vorschriftenwerk was. [www.vde-verlag.de/previewpdf/71700938.pdf Hier] gibt's allerlei Hinweise, wenn auch keine Temperaturangaben, da müsste man mal systematisch suchen. Ob es da eine Höchstzulässigkeit gibt? Die technischen Bestimmungen "Besondere Anforderungen für Geräte zur Behandlung von Haut und Haar" gehören zumindest auf die Literaturliste. Gruß --Aalfons09:37, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier noch die Werte meines No-Name-Gerätes: 100 bis 112 °C direkt am Gitter. In der niedrigen Stufe werden es direkt am Gitter nur etwa 70°C. Die Temperatur sinkt natürlich sehr schnell mit dem Abstand, da Frischluft in den Luftstrom gesaugt wird.--Thuringius11:31, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Temperatur ist von der Menge der geförderten Luft abhängig, weil die zugeführte Leistung konstant ist, meist so 1000W. Ohne Luftstrom kommen die Heizdrähte auf Rotglut, das sind so 1000°C. Wenn der Einlass frei ist, bestimmt sich die Temperatur also im Wesentlichen daraus, wie nah man die Düse an die Haare hält, weil man dadurch die Luftmenge stark variieren kann. Meiner Erfahrung nach genügt schon ein mäßig langes davorhalten eines Gegenstandes, um ein Abschalten der Temperatursicherung auszulösen. Die liegt irgendwo unterhalb der Temperatur, bei der das Gehäuse schmelzen könnte. Ist meist ABS-Kunststoff, die Sicherung sollte also bei etwa 80..100°C abschalten. -- Janka22:55, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo, noch eine Frage. Ich bin gerade etwas ungeschickt mit der Maus über die Benutzeroberfläche gefahren, womöglich mit Klick auf eine Taste, plötlich ist rechts der Auswahlbereich für die Farben verschwunden. Also die Leiste, in der die Farben angezeigt werden, die man für das markierte Objekt auswählen kann. Weiß jemand, wie man die wieder zum Vorschein bringt? Ich habe jetzt fast alle Menüpunkte durch und finde die Funktion nicht.
--91.56.138.18201:26, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Was muss man können, um in einerm 4er-Bob mitfahren zu dürfen?
Was man als Lenker (oder wie das auch immer richtig heißt) oder Bremser können muss, ist wohl klar, aber was müssen die 2 Leute können, die dazwischen sitzen? Weil nach dem Einsteigen haben die ja nicht emrh viel zu tun. Also dass sie in deer Lage sein müssen, den ob möglichst schnell anzuschieben, ist klar. Da das Gewicht von Bob + Insassen auf 630kg limitiert ist, bringt das Gewicht wohl nicht viel, weil wenn man leichtere leute drin hat, bringt man halt mehr Gewicht in den Schlitten, zu schwer dürften die Leute wohl nicht sein, weil man sonst den bob wohl nicht mehr ausreichend stabil konstruieren könnte. und dass sie ind en ob reinpassen müssenb, ist auch klar. Aber gibts sonst noch irgendwas, was man können muß, um in der Mitte eines 4er-Bobs zu sitzen? --MrBurns03:00, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich tippe mal drauf, dass sie mittleren Leute auch ihren Masseschwerpunkt in Kurven beispielsweise verlagern, damit der Bob besser liegt. Viel bewegen kann man sich da zwar nicht... aber etwas bestimmt. In Bobfahren steht nur "Deshalb müssen die Anschieber sehr athletisch gebaute gute Sprinter mit explosivem Schnellkraftvermögen sein.". Viele Grüße --Saibo (Δ) 03:08, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Beheb endlich mal Deinen Hardwarefehler in der Tastatur, wenn Dir schon zu viel ist Dein Geschreibsel vor dem Abschicken nochmals durch zu lesen und zu korrigieren. Zu Deiner Frage: Ud Bahs dei cshon faast sulbst beantwrted.--91.56.197.12708:00, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Schweizerische Volkspartei (SVP) und Schwule – passt das?
Die Schweizerische Volkspartei (SVP) ist eine Partei, die rechts eingeordnet wird. Wenn man dabei an Homosexuelle, insbesondere an Schwule, denkt, meint man, dass das nicht zusammenpasst, denn rechte Parteien sind eigentlich für das konservative Leben, nämlich die „traditionelle“ Familie. Auf der anderen Seite kann man meinen, dass Schweizerische Volkspartei bedeutet, dass sie FÜR und nicht gegen das eigene Volk ist, also auch für Homosexuelle. Habe mich neulich umgehört und habe von einem SVP-Anhänger erfahren, dass die SVP positiv gegenüber Homosexuellen stehe. Jedoch widerspricht dies dem, was ich neulich bei Google gefunden habe: Artikel über Gewaltübergriffe von SVP-Anhängern gegenüber Schwulen. Wie sieht es nun aus? Weiß jemand etwas genaues darüber, ob die SVP nun für oder gegen Homosexuelle, insbesondere Schwule, sind?
Im Wikipedia-Artikel heißt es:
„In der Gesellschafts- und Sozialpolitik lehnt die SVP Ausbauvorhaben für den Sozialstaat kategorisch ab und vertritt ein konservatives Gesellschaftsbild.“
„Aber SVP und schwul – geht das überhaupt zusammen? Schliesslich predigt die Partei ein konservatives Familienbild, das keinen Platz lässt für gleichgeschlechtliche Beziehungen. Doch mit den anderen Positionen der Rechtspartei könnten sich viele Homosexuelle durchaus identifizieren, sagt Fuchs.“
Und das ist so eine Sache, die ich seltsam finde: Die schwulen SVP-Anhänger sind zwar für einige Themenpunkte, dabei treten sich diese Leute selbst in den Hintern, da die Partei anscheinend nicht so gut auf Schwule zu sprechen ist. – PsY.cHo, 08:21, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Weil Schwule per se keine besseren Menschen sind als Heteros, gibt's unter den Schwulen eben auch Rechte. Haider war auch schwul, die allermeisten seiner Wähler homophob. Dass Rechte heute ihr Schwulsein zeigen können und nicht mehr dafür bestraft werden, verdanken sie einer Gesellschaft, deren Liberalität sie ablehnen. Darum ist es natürlich komisch, dass die 17 gaysvp-Leute in ihrer Partei auf viel mehr Widerstand stoßen als in ihrer Gesellschaft. Was man nicht alles aushält, um Minarette sprengen zu dürfen. --Aalfons09:22, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Pim Fortuyn war ebenfalls schwul. Mindestens ein deutscher Neonazi-Führer war es auch (wie hieß der noch gleich?). In der NS-Zeit fällt mir Ernst Röhm ein. Recht oder gar rechtsradikal und schwul schließt sich durchaus nicht aus. Nicht politisch aber ästhetisch gibt es in der Schwulenszene Gruppen die auf Nazi-Uniformen „stehen“. Vielleicht ist es die Neigung zum mannerbündelnd-heroischen bei den Rechten, die sie sie für manche Homosexuelle attraktiv macht. Das beißt sich natürlich mit der anderen Neigung zu Volksgesundheit und „traditioneller“ Familie. Rainer Z ...14:56, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Tolle Frage, bin gleich der Fachtyp. SVP bedeutet nicht nur Rechts im gesellschaftskonservativem Sinn, sondern auch nationalkonservativ, wirtschaftliberal, zum Teil auch nationalsozialistisch («eidgenössischer Sozialismus»), also alles, was den Linken nicht ganz lieb ist. Die SVP ist daher eine richtige Volkspartei, sie umfasst alle möglichen rechten Strömungen. Sie ist daher gross und reich an Mitgliedern, und daher ist es schnell möglich, dass konservativer Homosexueller in der SVP einen Platz findet. Der Grossteil der SVP ist aber dennoch tendeziell total gesellschaftskonservativ; eine Parlamentarierin (Jasmin Hutter) ist sogar zurückgetreten, weil sie ein Kind bekommt. Weiteres Beispiel: Beim neuen Partnerschaftsgesetz 2004 haben SVP-Exponenten ein Referendum gegen ein Gesetz ergriffen, dass homosexuelle Partnerschaften ermöglicht. (Das Gesetz wurde aber vom Volk angenommen.) Da die JungsozialistInnen eine Arbeitsgruppe – die sogenannten GaynossInnen – lanciert hatte und seit dem Schwulenthemen an Demonstrationen, mit Petitionen ins Volk bringen, musste die SVP zeigen, dass Thema Homosexualität nicht nur ein linkes Thema ist, und gründeten die GaySVP. Summa sumarum: SVP ist eine Volkspartei, und da kommt es zu unheiligen Allianzen zwischen Homos und Homo-Hassern. (Was wiedermal zeigt, dass die SVP eine komische, gar dumme Partei ist.) --dodo15:02, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Firefox Problem
Ich verwende Firefox 3.6 (genauer: Mozilla/5.0 (Windows; U; Windows NT 5.1; de; rv:1.9.2) Gecko/20100115 Firefox/3.6 (.NET CLR 3.5.30729)). Seit einiger Zeit werden meine Daten, die ich in Formulare eintippe, nicht mehr gespeichert, obwohl das entsprechende Häkchen gesetzt ist, ich nicht im privaten Modus arbeite und ich mir auch sonst keiner Einstellung bewusst bin, die dieses Verhalten bewirken könnte. Es kann auch nicht an irgendwelchen Löschungen beim Beenden liegen, da auch innerhalb einer Sitzung nichts gespeichert wird. Inzwischen kann ich meine lange GMX-Adresse ziemlich schnell tippen, ich wäre aber trotzdem dankbar, wenn mir jemand sagen kann, wie ich meinem Firefox wieder sagen kann, dass er sich das Zeug merken soll. --132.230.1.2710:51, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Weil die USA nicht nur am Erdbeben in Haiti schuld sein sollen, sondern auch an dem großen in China kürzlich und außerdem ein Erdbeben im Iran vorbereiten, könnte HAARP mal aktualisiert werden. Er hier erklärt einiges, wenn auch etwas unbeholfen.--Aalfons11:33, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Blick unter die Oberfläche mit Hilfe von seismischen Wellen wird schon lange in der geowissenschaftlichen Forschung angewandt. (Erdölvorkommen, Geothermie Straßenbau ect.) Ob man eine Maschine bauen kann die diese Energie aufbringt um ein Erdbeben wie Haiti zu erzeugen ist sicher eine gute Frage. Das WWW ist voll von solchen Artikeln der Verschwörungstheoretiker. --Elab11:38, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn wir es uns mit den Chinesen verderben sollten, klettern die alle auf Tische o.ä. von 1 m Höhe, springen gleichzeitig mit durchgedrückten Knien herunter und wiederholen das im 45-Minuten-Takt.--Hagman11:58, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich war gerade mal auf dieser HAARP Homepage, und hab im Suchfeld "Earthquake" eingegeben - natürlich kam "kein Eintrag" unter diesem Suchbegriff, wobei aber 10 Sekunden später, als ich mir die Seite weiter anschaute, mein Opera blockierte und mir sagte das ich gerade angegriffen werde, also das man Daten von meinem Computer verlangt, tja, ich weiß jetzt nicht wer da Paranoid ist? --188.23.91.8721:06, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja sieht so aus; Obwohl ich mir gerade denke, so eine Maschine wäre ja gar nicht schlecht, so könnte man kontrollierte Kontinentalplattenverschiebungen erzeugen, das heißt, wenn die Spannung schon so hoch ist, eine kleine ErdMassage ansetzen (vorher natürlich alle Evakuieren) und dann eine kleine kontrollierte Plattenverschiebung auslösen, eigentlich gar nicht so dumm --188.23.91.8721:32, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Bin gerade vom Tisch gesprungen...die Erde bebt...auf dem Bildschirm erscheint SEIN Gesicht...*keuch*...jemand hämmert gegen die splitternde Tür...Oh verdammt, das Licht geht aus...Sie sind da, ...aaaaahh!...
Da's hier am Rande ja auch darum geht: In Diskussion:Erdbeben_in_Haiti_2010#Hugo_Ch.C3.A1vez.27_Anschuldigungen geht es darum, ob die momentam im Artikel befindliche Aussage, dass Chavez die Behauptung mit der Eartquake Machine aufgestellt hat, anhand der verfügbaren Quellen wirklich aufrecht zu erhalten ist. Wenn sich das jemand anschauen und sich danach vielleicht in der Diskussion äußern möchte... --YMS23:08, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Gutachter gefälschtes digitales Beweisfoto
Wo findet man Spezialiste oder Gutachter, die die Fälschung eines digitalen Beweisfotos ermitteln können? Es ist nicht ein persönliches Problem, aber Dritte sind mit dieser Frage an mich herangetreten. Bei dem Problem geht es um per Verzerrung nachbearbeitete Gesichtszüge, teilweise auch unkenntlich gemachte Gesichtspartien. Besten Dank also! – Simplicius11:13, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
"Wo", "wie" und "wieso" sind offenbar die Ausnahmen... Wobei "wieso" ja von "wie" kommt, so dass nur "wo und "wie" bleien. "Da" kann aber durchaus ein "stilisiertes" "do" sein. Bleibt also nur "wie". Und "wie" hatte wohl Pech, dass "die" schon für den Artikel reserviert war XD.--Alexmagnus14:42, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Eigentlich eine Frage für FzW, aber hier lesen es sicher auch die Kundigen - eher als auf die Disk-Seite der Kategorie.
Warum steht dort im Oberteil seit 28. Jan 2010 die kurze Bio von Charles Bünte? Als Hinweis, wie ein kleiner Artikel auszusehen hat oder ist das ein mißglückter Eintrag in die Kategorie (was ich eher glaube)?
Habe erstmal hier die Überschrift "entschärft". Die Auskunftseite ist kein klassischer Pianist!--Hagman 12:01, 13. Feb. 2010 (CET) So, und jetzt war ich auch noch mutig.--Hagman12:07, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Gibt's sonst nen Kontext? Wo stammt denn das Rätsel her? Und weißt du was über die Satzzeichen?
Bxxxxx (Bauern?) Kxxxxx (Könige?) sxxx (sind/sich?) Exxxxxxxxx wxx (wie) dxx (die) sich von den Feldern schnell machen sxxx (sich?) Kaiser und König dann lacht? --Xocolatl12:19, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
an sowas hat ich auch schond gedacht, ehrenmann oder so die richtung... das rätsel gab mir mein vater zur aufgabe. und da ich bald nah görlitz ziehen werde vermute ich das es etwas damit zu tun haben könnte... (nicht signierter Beitrag von217.22.202.9 (Diskussion | Beiträge) 12:38, 13. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]
Bxxxxx Kxxxxx sxxx Exxxxxxxxx wie dxx sxxx von dxx Fxxxxxx sxxxxxx mxxxxx sxxx Kaiser und König dxxx lxxxx. Siehe auch: [10], mit B fängt keins an. Bauern halte ich für irreführend, zwei Substantive hintereinander machen es schwer, sinnvolle Sätze zu bilden.--†Alt♂Wünsch dir was!13:05, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht: "... wie die sxxx von den Feldern sammeln ...", "... müssen/möchte sich Kaiser und König dran laben". Das erste Wort muß übrigens kein Substantiv sein, es ist ja der Satzanfang und deshalb groß geschrieben. Das zweite Wort kann auch "Knecht" oder "Kinder" heißen. -- Wiprecht16:54, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo liebe Kaufland-Kunden oder besser noch Mitarbeiter!
Mich treibt folgende Frage um: Bei Kaufland sind sämtliche Einkaufswagen nummeriert und die freundliche Kassierin muss sich bei jedem Kassiervorgang verrenken, um vor dem Scannen der Waren diese Nummer einzugeben. Meine Frage, wozu die Nummer und die Eingabe diene, konnte leider nicht beantwortet werden - vielleicht weiß also hier jemand bescheid: Warum sind die Wagen (alle unterschiedlich) nummeriert? --84.130.45.25014:39, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hm. Damit man nachschauen kann, welcher Wagen fehlt? Damit man eine Statistik hat, wie viele Wagen tatsächlich gebraucht werden? Damit die Kassiererin gezwungen ist,unter den Wagen zu gucken und es nicht vergisst? Und das würde man der Kassiererin vielleicht nicht mal verraten. --Sr. F14:56, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
das sagt übrigens Kaufland selber, vgl [12], verstehen tue ich es aber nicht ganz (Arbeitserleichterung ?!) Zitat: "Weil wir die Nummer der Einkaufswagen erfassen, kann Ware, die auf der unteren Ablage abgestellt ist, gleich zu Beginn des Kassierablaufes erfasst werden. Diese Vorgehensweise hat sich in der Vergangenheit bewährt und ist für unsere Mitarbeiter eine deutliche Arbeitserleichterung. " andere Supermärkte haben doch meist solche Spiegel angebracht ?! Fragen wollte ich da aber auch schonmal ;-)----ZaphiroAnsprache?15:00, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt nur einen Grund: Damit die Kassiererin in den Wagen schauen muss, um festzustellen, ob der Kunde "vergessen" hat, alles aufs Band zu legen. --Zollernalb15:29, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
ginge aber sicherlich einfacher, wie etwa durch so einen „Piepser“ etc pp, als Kunde bzw potentieller Ladendieb würde mir soetwas auch sagen, dass die Ware elektronisch nicht gesichert ist----ZaphiroAnsprache?15:33, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Du kannst doch nicht jede Packung Nudeln und Kaugummi elektronisch sichern, das käme viel zu teuer. Und in den Spiegel zu gucken vergessen die Kassiererinnen leicht. Aber ob sie die Nummer notiert haben, kann der Filialleiter nachprüfen. --Sr. F15:44, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Kaufland-Info, dass die Kassierer "gezwungen" werden sollen, in den Wagen zu schauen, hatte ich auch. Allerdings habe ich diese für einigermaßen abwegig gehalten. Neuere Märkte haben Sichtfenster mit Digi-Cams an der Kasse, andere halt Spiegel. Dass ein Betriebsrat (gibt's da einen) es mitmacht, dass die Angestellten permanent aufstehen, sich über das Kassenband beugen, und irgendeine Nummer eintippen müssen - halte ich für sehr, sehr merkwürdig. Zumal man als "netter Kunde" vorher auf die Nummer schauen kann, dieser der Kassierin mitteilt, die Kassiererin diese ohne genaues nachschauen eintippt, und dann "unkontrolliert" den Markt verlässt. --84.130.76.18216:33, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das dient wohl doch eher der Kontrolle. Ich habe den Kassiererinnen die Nummer eine zeitlang immer mitgeteilt, sie sind aber trotzdem aufgestanden, um "nochmal nachzusehen", ob sie stimmt. Auf Nachfragen hieß es dann immer "Anordnung der Geschäftsleitung". Außer der Kontrolle des Wagens sehe ich darin keinen größeren Sinn --91.56.137.11416:56, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist eine Maßnahme, die mehrere Nebeneffekte hat: (1) Hauptsächlich, wie vermutet, die Bestätigung, dass der Wagen (Kunde) kontrolliert wurde.(2) Man kann ververfolgen, wie oft ein Wagen im Einsatz war zur Wartungslanung. (3) Man kann feststellen, ob sich Wagen benachbarter Märkte darunter befinden und diese aussortieren lassen.(4) Bewegungstherapie für die Kassiererin, die sonst doch durch das unbewegliche Sitzen verkrampfen könnte.--91.56.203.18617:39, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Kaufland-Wagennummern sind ja vierstellig. Wenn Du zu Fuß da bist, also ohne Einkaufswagen, einfach zweimal die Schuhgröße eintragen lassen. Wenn Du beispielsweise - ich rechne es Dir mal vor - Schuhgröße 43 hast, bist Du für die Kassiererin 4343. So einfach kann einkaufen sein - haben Sie alles gefunden, was Sie suchten? BerlinerSchule.22:11, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, da hat man sich vorauseilenden Gehorsams mit Herrn Bonaparte arrangiert. Der Preuße hingegen erinnert sich, wenn er das Brandenburger Tor sieht, daran, wieviel der Typ bei uns geklaut hat, und ist für solche Moden nicht zu haben... BerlinerSchule.23:05, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Mein Bruder hat dort mal zum Taschengeld-Aufbessern gearbeitet. Dort wurde ihm auch gesagt, dass es nur der Wagenkontrolle dient. Allerdings war das wohl bei weitem keine angenehme "Bewegungstherapie", sondern hat erst recht Rückenschmerzen verursacht (sitzen, stehen, vorbeugen, sitzen...). Aber lang arbeitet da wohl sowiso niemand, da sie Verträge meist nach einem Jahr nicht mehr verlängern, gibt ja genug Schüler und Studenten die Arbeit suchen (bringt wohl Vorteile wegen Kündigungsschutz und wegfallenden Gehaltserhöhungen?). So habe ich das zumindest erzählt bekommen. --StYxXx⊗23:15, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe die Frage in der Artikeldiskussion mal gestellt und wurde an Gott verwiesen... Gibt es wissenschaftliche Nachweise darüber, warum sich die jüdischen Spreisegesetzte (oder auch die islamischen) so entwickelt haben, wie sie sind? Steckt hinter den heutigen religiösen Regeln ein ursprünglich eher praktischer Zweck? Warum darf z. B. fleischiges nicht bei milchigem liegen usw.? Ich las einmal irgendwo, dass die Meidung des Schweines im Islam z. B. auf die Notwendigkeit zurückzuführen ist, dass Schweine Wasser zum suhlen benötigen und dies in den arabischen Gebieten seltener ist als z. B. in Europa. Kennt sich jemand mit diesem Thema aus? Holstenbär16:01, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wir haben den (exzellenten) Artikel Nahrungstabu. Da steht zumindest etwas zum Schweinefleisch. Das mit dem Wasser ist eine stichhaltige These. Als das Schwein dort domestiziert wurde, gab es im Nahen Osten noch Wasser und Wälder genug. Als es damit vorbei war, wurde das Schwein zum Nahrungskonkurrenten des Menschen und seine Haltung zu schwierig. Andere religiöse Tabus dürften aber schwieriger zu erklären sein. Das Schächten könnte noch eine Art Tierschutzmaßname gewesen sein, Ausbluten ist eine vergleichsweise sanfte Todesart. Und Blut verdirbt besonders schnell. Es bleiben aber eine Reihe von Regeln (besonders bei den Juden), für die es wohl keine rationale Erklärung geben dürfte. Rainer Z ...16:45, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Grundlage für das jüdische "nichts fleischiges zusammen mit milchigem" ist wohl die ursprünglich ziemlich spezifische Forderung in Exodus 23, 19: Das Junge einer Ziege sollst du nicht in der Milch seiner Mutter kochen. Ich dachte, in meiner Einheitsübersetzung irgendwo eine Fußnote zu dem Thema gelesen zu haben, finde sie aber gerade nicht. Wenn ich mich recht erinnere, vermutet man da wohl einen kanaanäischen Fruchtbarkeitsritus, den die Juden zu unterlassen haben; fiele somit unter Punkt 2) der Erklärungsmodelle (soziokulturell, zur Abgrenzung der eigenen Gruppe von anderen Gruppen, etc.) im, von Rainer verlinkten, Nahrungstabu-Artikel. Ugha-ugha18:35, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Verbote gehen auf einen anderen Aspekt zurück: lt den Schriften des Alten Testamentes ist im Blut das Leben (3Mose 17/11; Denn des Leibes Leben ist im Blut), und wird somit als etwas besonderes angesehen -> dient zur Reinhaltung des eigenen Geistes, da man eben Geistig rein sein wollte und auch will. Wenn der eigene Geist mit dem Leben eines anderen "unreinen" Geistes verseucht wird, "könnte" dies eben einen unreinen Geist des Menschen verursachen. Das Verbot von Schweinen bezieht sich angeblich auf diese Philosophie; -> Hingegen liegt dem Verbot eine Ernährungsphilosophie zugrunde, die davon ausgeht, dass jedes Nahrungsmittel auf eine gewisse Weise bestimmte Moralverhalten im Menschen stärke oder schwäche. Konkret, dass durch die Aufnahme von Nahrung das Moralisch Verhalten des Menschen beeinflusst wird. Das Schwein gilt als Tier, das schamlos ist. Es ist ein Allesfresser, fresst auch das Fleisch von Artgenossen, es hat zudem Neigungen zu einem ausschweifenden Sexualleben und zur Homosexualität. (Erkl der Ahmadiyya-Muslim-Jamaat Gemeinde) --188.23.91.8719:38, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei der Klärung solcher Fragen muss man immer an eine Art magisches Zeitalter denken, mit Geistern und Kräften, in der Milch eines Tieres sind Nährstoffe die einem Tier beim wachsen helfen, und somit wird der Milch eine magische Kraft zugeschrieben, ähnlich wie beim Blut. --188.23.91.8719:43, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das und auch andere philosophische oder religiöse Begründungen sind aber immer zu hinterfragen. Es wird nirgends auf der Welt so ohne weiteres auf eine ergiebige, verfügbare und gesunde Nahrungsquelle verzichtet. Religiöse Tabus tun das auch praktisch nicht, jedenfalls zur Zeit ihrer Etablierung. Tabuisiert wird fast immer nur etwas, was sowieso keine große Rolle für die Ernährung spielt oder dessen Verzehr größeren Schaden als Nutzen stiftet. Ändern sich die Bedingungen, weichen solche Tabus auch oft auf. Interessanter Spezialfall: Die frühen Christen waren an die jüdischen Speisegebote gebunden. In Rom hob Paulus die auf, weil sie zu den Hemmschuhen für die Ausbreitung des Christentums in Europa gehörten. Schweine waren da einfach zu verbreitet und lohnend zu halten, Blutwurst ein alltägliches Nahrungsmittel. Rainer Z ...20:17, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Speisegebote wurden deshalb aufgehoben, weil die Zahl der nichtjüdischen Christen bald die Zahl der jüdischen Christen weit überstieg, und die waren ja die jüdischen Gebote nicht gewohnt und wollten/konnten sich auch nicht darauf einlassen. Das theologische Argument des Paulus war, dass die Juden sich vom Halten der Gebote gewissermaßen die Gerechtigkeit erwarten (oder so sah es Paulus zumindest) und die Christen von Jesus Christus erlöst werden und nicht durch Halten irgendwelcher Gebote ihrer Seligkeit noch einen draufsetzen können. -- Sr. F22:50, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das sagt nichts wesentlich anderes aus. Mir ist schon klar, dass es nicht nur ums Essen ging. Der Punkt ist: Wäre Schwein in Europa kein so verbreitetes Schlachttier gewesen, könnte durchaus das Schweinefleischverbot Bestand gehabt haben. Der Islam hat es im Nahen Osten auch vom Judentum übernommen, hatte ja keine praktischen Auswirkungen. Den Moslems Lamm zu verbieten und Schwein zu erlauben, hätte sich nicht durchsetzen können. Rainer Z ...00:48, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
gerade habe ich einen artikel für wikipedia geschrieben (titel: pavo pejic). aber wenn ich den namen über google suche, wird er nirgendwo angezeigt. wie funktioniert das mit der autorisierung? wie lange muss man warten, bis ein artikel über googel angezeigt wird? oder muss man dazu etwas spezielles machen?
Da muss man nichts Spezielles machen, nur warten. Wie lang, kann ich dir nicht sagen (Nachtrag: ...aber deutlich länger als eine halbe Stunde :o) ), aber die Wikipedia wird wohl häufig von den Google-Bots besucht. Von anderen Artikeln aus verlinkt ist dein Artikel? --Eike17:24, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Gut geht's auch mit der ARDmediathek (für deren Olympia-Berichterstattung man trotz gegenteiliger Behauptungen der Seite, sich ein echter Medien-Player besser macht als die Flash-Variante, vor allem wenn die Verbindung nicht ganz so auf Draht ist). --23:15, 13. Feb. 2010 (CET)~ (ohne Benutzername signierter Beitrag von88.130.164.17 (Diskussion | Beiträge) )
Da kann ich mir verschiedene Möglichkeiten vorstellen. Analog zu unseren Kirchen, da gehen an Weihnachten auch mehr Leute rein, weil alle näher zusammenrücken und zusätzliche Teile genutzt werden. So kann es sein, dass zum Freitagsgebet bestimmte Nebenräume, Emporen oder Seitenschiffe nicht genutzt werden, die an hohen Feiertagen zusätzlichen Platz bieten. Oder man akzeptiert an Feiertagen engeres Sitzen/Knien. --Sr. F22:46, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wer kann mir sagen wer den Spruch " Es lobt den Mann die Arbeit und die Tat" verfasst hat.Dieser Spruch steht am alten Union Haus in Dortmund an der Rheinischen Straße. Jemand eine Ahnung?
Freue mich auf Antworten.
--84.61.34.13320:39, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
War mal Motto einer NS-Ausstellung zur Arbeiterkunst (Google) danach in den 80ern Filmtitel etc. In meinen berühmten 4 Zitatenbüchern steht jedenfalls nix drin dazu.--G-Michel-Hürth22:03, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, die Weser ist ja sicher nicht identisch mit dieser Linie, und die Fulda bildet eine natürliche Verlängerung, wenn man das als geografische Ost-West Grenze definiert. Bei morgigen Wetterbericht gibts solche "Zweiteilung" Deutschlands, denke da eher an ein Gegenstück zur Mainlinie (Politik)Oliver S.Y.00:25, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nur so nebenbei, von der Grösse und Fliessmenge her, ist die Werra die von Dir sogenannte natürliche Verlängerung. Die Wissenschaftler rätseln warum früher die Werra nach dem Zufluß des Nebenflusses Fulda zur Weser umbenannt wurde. Aber das weisst Du ja alles.--91.56.213.20611:25, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@IP 91.56 - Siehe Frage, eine Antwort kenn ich, aber unbelegt, frage darum vor Artikelerstellung, und nicht erst in der Löschhölle nach anderen Definitionen.Oliver S.Y.20:10, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hilfe MSDNAA unglaublich lahm!
Hallo,
ich bin Student und lade mir gerade eine studententenversion von Windows 7 runter. Die Microsoft Server liefern mir unglaubliche 5KB/s!!!! Ich habe eine 35MBIT Leitung. Die Google Tips für MSDN helfen mir nichts (mein Download läuft nicht über IE sondern über ein License Authorization Programm. Habe schon "https://global.ds.microsoft.com" überall eingetragen. Was kann man noch machen? Warum muss meine Vorfreude auf Windows 7 direkt gedämpft werden? Warum bietet Microsoft so einen Schrott an? Ich bin total genervt!
Immerhin. In der Zwischenzeit hätte ich mir schon 5x eine Raubkopie ziehen können. Ich verstehe diese Leute nicht. Ich glaube aber, es liegt an der HTTPS Verbindung, die das so lahm macht. Gibt es irgendeine Möglichkeit das zu umgehen? Ich habe gerade VISTA. Kann man da irgendwo etwas eingeben wie "diesem Programm vertrauen, egal was es macht, blind vertrauen!!!" (immerhin ist die Signatur von Microsoft, da wäre ich auch skeptisch wäre ich Vista...). Als Administrator führe ich bereits aus. Wie kann ich "ipconfig /flushdns" ausführen? Ich bekomme immer die Fehlermeldung ich benötigte höhere Rechte. Ich bin aber bereits Admin. Man, man, man, was Microsoft sich da wieder ausgedacht hat. 91.64.131.8421:36, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hilfe, warum so ein Stress? Sei doch froh, dass dir deine Uni ein MSDNAA-Abo bezahlt ... alles hat seinen Preis, und bei einer kostenlosen Softwarelizenz ist das halt manchmal ne langsame Verbindung.. Probier's einfach morgen oder Montag vormittag nochmal. Ist doch klar, dass Freitag und Samstag abend das Internet am stärksten genutzt wird. --Schmiddtchen说00:43, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Rechenleistung eines CPUs pro Jahr. Ist zum Beispiel ein Maßstab für große Rechenaufgaben (ähnlich wie Lichtgeschwindigkeit für große Entfernungen). Allerdings sehr ungenau, weil die CPU Leistung schwankt (im Gegensatz zur Lichtgeschwindigkeit). Beispiel91.64.131.8421:42, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Beispiel: Wenn ich beispielsweise zum Faktorisieren einer riesigen Zahl 50 Computer einsetze, die jeder mit 4 CPUs ausgestattet sind, und das Ergebnis nach 3 Wochen vorliegt, habe ich 50*4*21 CPU-Tage bzw. 11,5 CPU-Jahre verbraucht.--Hagman22:47, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke. Ein CPU-Jahr ist also der Aufwand für eine CPU eine bestimmte Rechen-OP in einem Jahr zu absolvieren. Analog zum Aufwand für eine Person , etwas in einem Jahr zu schaffen: Personenjahr. Richtig? Mit "Aufwand" bin ich noch nicht zufreiden, ist "Arbeit" besser oder gibt es eine physikalische Größe? Beim Lichtjahr ist es "Entfernung" bzw. "Strecke", oder?--Lorielle12:23, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein CPU-Jahr ist keine standardisierte Maßeinheit für Arbeit o.ä., weil CPUs eben deutlich unterschiedlich schnell sind und es auch keine wirkliche Normung für Rechenoperationen gibt. Berechnet eben als Dauer für die Operation mal Anzahl der CPU's und damit in gewisser Weise schon eine zeitliche Einheit. Ein Lichtjahr kann ja nur deshalb als Strecke gewertet werden, weil Licht (im Vakuum) immer gleich schnell ist. -- Jonathan Haas12:53, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
allenfalls Tosephter. Das dritte Wort in der zweiten Zeile des unteren Absatzes ist sicher ein Eigenname, so was wie Dawaczowski oder ähnlich. -- Geaster22:57, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Tosephter: Der zweite und vierte Buchstabe erscheinen mir gleich und eher ein a als ein o und ein e; der dritte Buchstabe ist kein "s" (das schreibt dieser Schreiber ganz lang, siehe in "diesen"). Gruß -- Dr.cueppers - Disk.23:09, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Spiel heißt übrigens "Lesen der deutschen Kurrentschrift". Nach meiner Erfahrung bekommt man schließlich alles raus, man muss den Text nur zwischendurch weglegen und etwas anderes machen, dann wieder zur Hand nehmen, mal flüssig und mal Buchstaben für Buchstaben lesen/probieren, wieder weglegen usw. usw. Der Kopf arbeitet auch in den Pausen weiter. -- Geaster23:10, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
I uploaded this scan to the Hebrew Wikipedia, and I asked there but could not answer me. I thank you, snotty, Dr.cueppers & Geaster, for your answer! Some concrete questions.
So where do you think The term "Tosefta" is mentioned in part II on the text? (line 2 Word 3?)
what is the date on the 1st section? (18.1 ? not 1871?)
and in the 2nd (I know it should be 1872, it is correct?)
I know this handwriting was on the library's Evangelikal Church on Erfurt. Do you see the detail in the text? I also know that the word Ministerum should be registered here, did you see that too? and what is meant "Ministerum" in this context ?
Nach allgemeiner Annahme der jerusalemitische Talmud.
G.. Dr. Jaraczewski erklärt diesen Codex jedoch nach reiflichem
Studium desselben für die Tosephta.
Erfurt, d. 1/9.70
Winkler
derzeitiger Bibliothekar.
Der antisemitische Orientalist Paul de Lagarde aus Göttingen schrieb überwiegend, wohl professionell bedingt, lateinische (Kurrent)schrift, scheint's. Den Rest kriegen wir auch noch... vielleicht morgen. Jaraczewski schrieb die Geschichte der Juden in Erfurt, 1868. Lagarde, Paul de: Hebräische Handschriften in Erfurt. Göttingen 1875. Zum Volumen XII/Tosephta schrieb 1899 Moritz Steinschneider, Vorlesungen über die kUnde hebräischer Handschriften, S. 85: "bei Jaraczewsi, wo n. 12 angeblich ein jerusalem. Talmud (in der That die jetzt edierte Tosefta"
Rezension des Lagarde-Buches, 1877: Leider hat A. Jaraczewski ... theils selbst falsche Behauptungen aufgestellt. Es ist nun das Verdienst des Verfassers, in dieser Beschreibung - außerdem hate er die seltene Pietät einige Cocices auf seine Kosten neu binden zu lassen, wodurch mehrere an den Deckeln klebende Blätter frei wurden - usw.
@Israel Krul: The first lines say: Belonging to the library of the Evangelic Ministery at Erfurt. See this entry. This codex here should have belonged to 15 books sold to the Staatsbibliothek in Berlin in 1880. Lagarde described them. They belonged to the Jewsih Community of Erfurt which was destroyed in 1349.
Von 1876 bis 1880 wurden Verhandlungen über den Verkauf der von Paul de Lagarde beschriebenen " morgenländischen Codices" (15 Bde) geführt. 1880 gingen sie für 5000 Mark an die Königliche Bibliothek in Berlin. Vor langer Zeit hatten sich diese mittelalterlichen hebräischen Hss. (die älteste entstand um 1100) im Besitz der 1349 zerstörten Erfurter Judengemeinde befunden. Bereits 1727 war ein Band dem Kurmainzer Landesherrn geschenkt worden.
Thanks for the wealth of information. I used this information to create an article of this manuscript on the Hebrew Wikipedia , and I mentioned in the Discussion page a credit to the "Benutze"s who helped me this discussion.
Tach,
Fragen in Foren blieben recht erfolglos, deswegen dachte ich, hier rennen soviele Nerds rum, da hat vielleicht jemand auch Erfahrung. ;) Ich habe mir kürzlich eine "Samsung Spinpoint F3"- bzw. "HD502HJ"-Festplatte mit 500 GB gekauft und wundere mich über ein paar Eigenschaften. Zunächst einmal hat sie eine ziemlich starke Vibration. Jetzt sagen Tests, dass sie recht leise wäre. Das ist sie an sich auch (Zugriffe sind kaum hörbar), nur eben vibriert sie im Gehäuse dermaßen, da kann nichtmal meine 9 Jahre alte Maxtor mithalten und die war schon kettensägenartig. Da frage ich mich natürlich, ob das normal ist und von den Testberichtschreibern nur nicht beachtet wurde. Ebenso werden Zugriffe und Spinups gerne durch recht lautes Klacken (oho!) eingläutet. SMART gibt allerdings nur gute Werte zurück. Viel irritierender als das ist jedoch das Verhalten der Firmware. So sollte man laut diversen Anleitungen und Erfahrung eine Platt mit (Achtung, Linux-Konsole) "hdparm -y" in den standby versetzen können. "hdparm -Y" sollte je nach Typ gar ein komplettes einschlafen bewirken. Führe ich die Befehle aus, fährt die Platte auch runter, dreht jedoch sofort(!) wieder hoch. Und zwar grundsätzlich, unabhängig von weiteren Einstellungen, wie Power Management. Natürlich gibt es auch keine Plattenzugriffe, die das auslösen (schön ausgehängt). "hdparm -B" mit Werten unter 128 führt dagegen zum sofortigen einschlafen. Und zwar auch bei Zugriffen. Führt dann zu einem Amok-hoch-und-runterdrehen beim Booten. Allerdings zeigen Beispiele für zeitgesteuerte Standby-Einstellungen meist sowas wie "hdparm -B127" und dann "hdparm -S12" für eine Minute. Ist B auf 128 funktioniert es jetzt. Allerdings auch erst jetzt (zuvor nicht), d.h. die Platte fährt nach einer voreingestllten Idle-Zeit runter. Allerdings nicht mit hdparm -y. Außerdem führt eine Statusabfrage mit "-C" zu einem Spinup (nach Rückgabe von "drive state is: standby"). Und das sollte meinem Verständnis nach auch nicht der Fall sein, oder? Freue mich auf aufklärende Kommentare oder Erfahrungsberichte :) --StYxXx⊗22:56, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Zu den Vibrationen: die hängen nicht nur von der HDD ab, sondern auch von der Kombination HDD-Gehäuse bzw. obs da Resonanzen gibt. Z.B. vei meinem gehäuse hab ich ziemlich laute Vibrationenen von einer meiner HDDs, wenn ich eine bestimmte Schraube zu stark anziehe. Meistens hilft in so einem Fall jedoch lediglich das Entkoppeln der HDD. Die Entkopllung kann man entweder selber basteln oder einen fertiges entkoppeltes Gehäuse kaufen, welches dann in einem 5,25"-Schacht einzubauen ist. --MrBurns05:53, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Da gebe ich dem MrBurns total recht, schon auch, weil er nur einen, Berichtigung drei Schreibfehler hat. Du solltest das Ding mal ausserhalb des Computers laufen lassen, um Resonanz und Körperschall mit dem Gehäuse auszuschliessen, bzw. beurteilen zu können. Aber, wenn eine Festplatte schon bei diesem Probelauf laut ist und Vibrationen zeigt, solltes Du die an Samsung zur Überprüfung schicken. Die hebt sonst nicht lange.--91.56.203.18608:31, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wobei da wiederum das Problem besteht, dass falls du die HDD zur Überprüfung schickst und Samsung keinen Fehler findet, du eventuell die Kosten für die Überprüfung der HDD selber zahlen musst, was den Wert einer 500GB-HDD sicher übersteigt. Gewährleistung und Garantie greifen nämlich nur, wnen wirklich etwas defekt ist. Ich würds eher beim Händler abgeben und dort überprüfen lassen. Das musst du zwar auch selber zahlen, falls kein Defekt gefunden wird, aber die Pauschale dafür ist meist viel geringer als beim Hersteller. Und du musst wahrscheinlic auch nicht so lange auf deinen HDD verzichten, wie wenn dus beim Hersteller einschickst. --MrBurns08:38, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Möglicherweise nimmt da Samsung bei Euch Ötzies was, bei uns Piefkes kostet das nur das Porto. Wenn das Ding wirklich vibriert, findet Samsung auch was und um diese Sicherheit geht es. Wenn die dann feststellen, dass nichts ist, hast Du Gewissheit. Aber beim Händler zweite Meinung einholen, bzw. sofern er hat, in dessen Werkstatt prüfen lassen ist immer die erste Wahl. Wenn Du das im Internet gekauft hast, bist Du natürlich in den Arm gekniffen. Ich bekam letztens eine CPU, die hatte Fingerabdrücke und ein abgebogenes Beinchen. Der behauptet immer noch, dass ich das war. Das andere Mal, war es ein Drucker, der von Brother aufbereitet war. (Auf das Porto warte ich noch heute.) Will damit sagen, dass es im Internet schon mal zweite Wahl gibt. Dann erst recht prüfen lassen. --91.56.203.18609:45, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hab sie nicht über Internet gekauft, sondern in einem Fachhandel in der Stadt. Dass sie fehlerhaft sein könnte, befürchte ich eben auch. Allerdings hätte es ja auch sein können, die F3-Platten vibrieren immer spürbar und ich erwarte nur zuviel (bzw. in dem Fall zu wenig). Mit Entkoppeln wird nicht so einfach, weil der einzige freie Platz dafür bereits von einer selbstgebastelten Kontruktion für eine andere Platte belegt wird. ;) Wobei ich bei der unsicher bin: Wie ist das, wenn eine Platte an Gummis hängt für die Lebensdauer? Immerhin fängt sie eventuell leicht an zu schwanken, was den Schreib-/Lesekopf beeinflussen könnte. Und hat niemand eine Samsung und kann das mit hdparm testen? Vielleicht ist das ja (bei allen F-Reihen-Modellen) ähnlich. Danke, --StYxXx⊗22:12, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hab eigentlich noch nie was bei Samsung eingeschickt, was dann doch nicht defekt war. Ich meinte nur, dass sie rechtlich eine Testgebühr verlangen können, wenn kein Defekt vorhanden ist, weil dann die Garantie/Gewährleistung nicht greift und ich weiß, dass es auch Firmen gibt, die von diesem Recht Gebrauch machen. Ob Samsung davon wirklich Gebrauch macht, weiß ich nicht. --MrBurns22:42, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wo liegt denn nun das Problem, nicht zu dem, bei dem die Festplatte gekauften Fachhandel zu gehen und das Ding dort begutachten zu lassen. Es sei denn, Du hast die Platte bei dem "ich bin doch noch nicht blöd Markt" gekauft, dann bist Du mit dem Service echt blöd dran.--91.56.213.20608:25, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
14. Februar 2010
Wie schaffe es die Dinge zu tun, die ich tun will?
Ist ernstgemeint die Frage, ich will zwar nicht nen Motivationstrainer haben, sondern einfach nur aus der Lethargie, Iniativlosigkeit, der Unfähigkeit anzufangen loskommen. Kann ein Psychologe was dagegen machen? Gibts ne Krankheit in die Richtung? Ein Howto wäre auch gut. -- 89.196.25.22800:32, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Diese Seite behandelt ein Gesundheitsthema. Sie dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
Es ist gut, so etwas mal mit einem Hausarzt zu besprechen, der einem vielleicht Tipps gegen kann. Kleiner Versuch: Dieses Problem haben oft Leute, die eine ganz besonders gute Leistung erbringen wollen oder die ganz besonders viel auf einmal schaffen wollen. Da ist es gut, erst einmal die Träume zu hinterfragen und sich lieber ein paar kleine Dinge und Schritte als Erfolgskriterium zu nehmen. Etwas Sport zu treiben, Jogging o.ä., kann auch helfen. --
Kommt drauf an wenn du lange Zeit hart gearbeitet hast könnte das ein Burn out Syndrom sein. Wenn du lange Zeit nicht gearbeitet hast, angeborene Faulheit. Im ersten Fall hilft ein Besuch beim Psychologen der dich unter Umständen ziemlich lange krank schreiben wird. (vielleicht gibt auch lecker Pillen) im zweiten Fall schimpf einfach auf die Gesellschaft, den Kapitalismus und Westerwelle. Dann entsprichst du voll dem Zeitgeist und kannst dich weiterhin entspannt zurücklehnen. PS: Kann auch durchaus was körperliches sein. Ein Besuch beim Arzt wäre eine ziemlich gute Idee. --85.181.214.1108:30, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hatte vorher geschrieben, dass man das früher Faulheit nannte und das es dafür früher probate Mittel gab, aber das hat einer revertiert. Ach ja die Meinung von Westerwelle hatte ich auch erwähnt. Mal sehen ob es jetzt bleibt.-91.56.203.18609:49, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Gang zu einem Facharzt ist empfehlenswert. Allein schon um herauszufinden, ob dein Problem nur eine momentane Phase darstellt oder ob's evtl. schlimmer ist, z.B. ne Depression. In letzterem Fall kann dir m.E. eh nur ein Psychologe helfen, wieder aus diesem Loch zu kommen (wenn erforderlich, mach notfalls ne Therapie - allemal besser, als mit einer solchen Krankheit zu "leben"). BTW: Wie es der Zufall so will, hab ich gestern was über "Positive Psychologie" gelesen; dabei werden gezielt die Stärken von Patienten ergründet, um ggf. neue Wege im Leben zu beschreiten. Ob das hilft, kann ich nicht beurteilen. Aber wie gesagt, ein Psychologe weiß da sicher weiter. --Ennimate12:18, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
mir fällt noch ein, dass zu hoher CO2 gehalt in der raumluft zu müdigkeit führen kann, was bei dem aktuellen umweltschutz/spar getue leicht passieren kann, da man sich nicht traut zu lüften... unter 1000ppmCO2 in der eingeatmeten luft sollte man anstreben... das muss auch nich schlecht für die umwelt sein, wenn man der abluft die wärme entzieht und der frischluft gibt... co2 messgeräte kosten im eigenbau wohl etwa 60€, wenn man schon n voltmeter und ne 9V batterie hat... fertige mit "ampel" kosten um die 150€... --Heimschützenzentrum (?) 13:45, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hat er als ersten Schritt sein Internetkabel weggeworfen. Bei mir führt das zeitweise auch zu mehr Zeit für wirklich wichtige Dinge, bei dem Suchtpotential der Wikipedia kein Wunder. --Sr. F16:25, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Welch Wunder, dass ich doch noch antworten wollte :) (@GG) Also, das Antiverpeilhowto gefällt mir am besten. Beim Psychologen bin ich mir nicht so sicher. Gibt zwar nen kostenlosen, der einen auch zum richtigen Experten weitervermittelt, aber es ist keine wirklich lang anhaltende Antriebslosigkeit, vielleicht ist da latent irgendwo was, aber das gibts ja bei jedem. Insofern geh ich da erstmal mit meiner eigenen Kraft durch (hat auch jeder :)
Das war jetzt nur die letzten 2 Wochen vor ner wichtigen Klausur so und die hab ich auch noch verrissen (und ich weiß genau warum), deswegen gings nach der Klausur damit weiter. Aber morgen ist endlich nicht mehr Sonntag, da werde ich ziemlich viel tun.
Danke für euren zahlreichen Antworten! Achso, Todolisten hab ich auch schon mal öfter geführt, vielleicht mach ichs jetzt wieder öfter, macht schon Spaß abgearbeitete Zettel endlich wegwerfen zu können und die Gewissheit zu haben nix zu vergessen :) (Aus dem Grund werd ich mir auch mal Getting things done anschauen müssen.) --89.196.25.22803:20, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
ueberfluessiges Leerzeichen in den Suchergebnissen - Bug ?
Im Quelltext von Giovanni Lorenzo Somis steht ... war ein [[italien]]ischer Violinist ..., und wenn man den Artikel in der Suchfunktion angezeigt bekommt, erscheint ... ein italien ischer Violinist ..., also mit einem eingefuegten Leerzeichen. Kann man das korrigieren ? -- Juergen 80.133.204.25200:52, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das wird von manchen Leuten vertreten, vor allem von denen, die sich "de ..." schreiben. Die Crusca ist, wenn ich mich recht erinnere, für die undifferenzierte Großschreibung.
Selbst in der deutschen Sprache ist das "von" ja genauso wenig automatisch adlig, wie sein Fehlen auf fehlenden Adel hinweist - bekanntes Beispiel ist ein Herr von Fallersleben, bekanntes Gegenbeispiel ist eine Familie Knigge. Und im italienischen Sprachraum (einschließlich Kanton Tessin) ist das Verhältnis noch wesentlich unschärfer - man denke nur an die zahlreichen "Degli Espositi" oder "Degli Esposti" (die aber auch gerne mal "degli ..." geschrieben werden). Der deutschsprachige Leser kennt da eher das literarische Beispiel "Twist", da gerade das "T" an der Reihe war...
Eigennamen und keinerlei Regeln entspricht natürlich nicht der italienischen Realität. Da haben die Meldebehörden noch bis vor kurzem nicht viel Rücksicht genommen, was heißt, dass eventuell derjenige, der - warum auch immer - eine bestimmte Schreibweise verzweifelt wollte, diese vielleicht durchsetzen konnte. Die anderen wurden geschrieben. Dazu die allgemeine Schul- und Bürokratieregel... BerlinerSchule.19:02, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Meine Vermutung: Es hat damit zu tun, ob das "de" bei der Sortierung nach dem Alphabet vor den Nachnamen oder hinter den Vornamen gestellt wird. Giovanni De Lorenzo wird als Italiener "De Lorenzo, Giovanni" sortiert, Giovanni di Lorenzo als Deutsch-Italiner "Giovanni, Lorenzo di". --Schnark09:32, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Kann mit jemand sagen warum Inran mit seiner UTC+3:30 Zone oder auch andere Staaten, nicht Stündliche Abweichungen von UTC haben sondern eben eine Halbe Studen oder gar eine Virtelstuden? Die Artikel schweigen leider.Sanandros
In Bezug auf den Iran steht in der en.WP zur "Iran Standard Time", dass sich die 3.30-Zone auf den Längenhalbkreis 52°30' (52,50°) Ost bezieht, welcher nicht nur den iranischen Kalender bestimmt, sondern auch als offizieller Meridian des Landes gilt. Vielleicht hatte die Wahl der Zeitzone seinerzeit nationalistische Hintergründe. Könnte bei Venezuela (-4:30) dürften die Gründe ähnlich liegen, zumal der bestimmende Längenhalbkreis das Land in zwei nahezu gleich große Hälften teilt. --Ennimate12:31, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja eben Nepal und dann gibts noch so eine kleine Insel vor NZ die auch so eine Krumme Zeitzone hat. OK Iran und Venzuela währen jetzt einigermassen Verständlich, aber sonst? Vlt findet sich ja jemand, der Ahnung von Zeitzonen hat und die mal ein bisschen aufpäppeln kann.--Sanandros13:48, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@Eike: Weil die Zeiten für eine sehr beschränkte Region (Staat) gebraucht werden und die Meisten Zonenzeite 1h auseiander liegen und eben nicht 30 min. Man könnte es auch eine Abweichung des Standarts nennen. Darum meine Verwunderung.--Sanandros19:09, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Joa... "Die anderen machen das auch so" find ich aber jetzt nicht so eine aufregende Begründung. :o) Ich geb zu, ich hab mich auch mal darüber gewundert, weil man es halt nicht kannte, aber die Begründung "passt genauer" scheint mir ausreichend zu sein, es mal anders zu machen als viele andere Staaten. --Eike10:16, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
SPD / KPD
Hallo! Die Parteien SPD und KPD hießen doch eigentlich nicht schon immer so. Bin mir nicht ganz sicher, aber vor 1945 oder 1949 hießen doch diese Partien noch S.P. und K.P., ohne D hintenan. Wie gesagt, dessen bin ich mir nicht ganz sicher, aber in einigen Publikationen, z. B. von Feuchte oder Breunig, wird das angegeben. Hier in der Wikipedia ist davon jedenfalls keine Rede, obwohl diese Parteien hier auch geschichtlich Erwähnung finden. Kennt sich da jemand aus, kann das jemand vielleicht nachrecherchieren? Danke, Doc Taxon@Discussion13:02, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Was auf Wahlplakaten u.ä. steht (Sozialdemokraten) ist nicht immer der offizielle Parteiname - bis heute (Freie Demokraten usw.). -jkb-13:26, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg spalteten sich im Dezember 1918 von der USPD ab und gründeten die KPD. Die SPD entsand 1875 in Gotha aus dem Zusammenschluß zweier linker Fraktionen.
Zitat: "Die Beratende Landesversammlung hatte nach Art. 2 der Verordnung Nr. 65 61 Mitglieder; es wurden gewählt:
Und was ist es für eine Quelle? Manche machen sich zwecks Vereinfachung Abkürzungen eben nur für sich, ohne dabei auf die offizielle Abkürzung bzw. Bezeichnung zu achten. -jkb-15:37, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Feuchte, Paul. “Quellen zur Entstehung der Verfassung des Landes Baden von 1947.” Veröffentlichungen zur Verfassungsgeschichte von Baden-Württemberg seit 1945. 15(1) (1999). ISBN 3170150596.
Vereinfachung von Abkürzungen glaube ich nicht bezüglich des relativ neuen Verlagsdatums von 1999. Und es ist ja auch nicht das einzige Werk, wo es so abgekürzt ist. Bin etwas ratlos. Doc Taxon@Discussion15:58, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Bitte fragen zu dürfen, was die Ausweitung der Fragerei noch soll. Die Ursprungsfrage war klar und die Antwort gab der Grosse Brockhaus, der ja wohl selbst Wikipediafans als hinreichende Quelle genehm sein dürfte.--Rotgiesser19:32, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Soweit ich weiß (bin kein Jurist), ist durch das Urteil vor allem erstmal unklar, was bezahlt werden muss. Es wird jetzt neu geregelt werden. --Eike13:26, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Laut Urteil "bedarf es ... eines zusätzlichen Anspruchs auf Leistungen bei unabweisbarem, laufendem, nicht nur einmaligem und besonderem Bedarf zur Deckung des menschenwürdigen Existenzminimums. Er entsteht erst, wenn der Bedarf so erheblich ist, dass die Gesamtsumme der dem Hilfebedürftigen gewährten Leistungen - einschließlich der Leistungen Dritter und unter Berücksichtigung von Einsparmöglichkeiten des Hilfebedürftigen - das menschenwürdige Existenzminimum nicht mehr gewährleistet. Dieser zusätzliche Anspruch dürfte angesichts seiner engen und strikten Tatbestandsvoraussetzungen nur in seltenen Fällen entstehen." --08-1514:29, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wem es, in Berlin und Umgebung wohnend, nicht (nur) um die Musikalien geht, sondern um andere Bereiche, der ist mit der Stabi am besten bedient. Und da kostet die Jahreskarte 25,- Euro. BerlinerSchule.15:57, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Einen dementsprechenden schriftlichen Antrag kannst Du jedenfalls stellen. Mit der Bitte um eine rechtsmittelfähige Antwort. Damit bist Du für alle Eventualitäten gewappnet. ;-) --AM23:21, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Sieht schlecht aus mit Sonderbedarf, siehe Zusammenstellung von ALG 2, demnach gibt es für "Freizeit, Unterhaltung und Kultur 38,66" monatlich. Daraus sind sämtliche Aufwendungen, also auch Bibliotheken, eigenverantwortlich zu tragen. Als Folge des Urteils wird es sicher zu etlichen Neuregelungen, gerade in dem Bereich, kommen. Aber der wird nur im unwahrscheinlichen Fall in solcher Sonderzahlung bestehen, sondern eher in kostenlosen/verbilligtem Zugang zu staatlichen Institutionen. Außerdem widerspricht eine Jahreskarte dem "vorübergehenden" Charakter von ALG 2, würde als ggf. nur monatsweise bei besonderer Begründung für den Sonderfall bewilligt - der Logik des dt. Sozialstaates nach.Oliver S.Y.
Recherche über einen Kirchenmaler aus Hannover
Liebe Kollegen, diese Mail traf beim Wikipedia:Support-Team ein, ich leite sie euch, von mir anonymisiert, einfach mal weiter, vielleicht kennt sich ja jemand in dem Thema aus.
Von:
"xxx & xxx" <xxx@ish.de>
An:
<info-de@wikimedia.org>
Betreff:
Kunstgewerbeschule Hannover
Erstellt:
11.02.2010 20:01:25
Anlage:
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Sehr geehrte Damen und Herren,
in Ihrem vorzüglichen Beitrag über die Kunstgewerbeschule Hannover zeigen Sie Listen von
Lehrern seit der Gründung 1791 wie auch berühmte Schüler.
Unser Großvater, der Malermeister und Kirchenmaler Wilhelm Sievers, Hannover, Höltystr.4,
soll an dieser Schule vermutlich um die vorige Jahrhundertwende als Dozent für
Kirchenmalerei oder ein ähnliches Fachgebiet tätig gewesen sein. Vermutlich ab 1890 hat er
an gleicher Adresse ein Malergeschäft betrieben. Er starb in Hannover 1932. Bei der
Ausbombung des von seiner Tochter, Mary Baurose, weitergeführten Geschäfts 1943, gingen
praktisch alle Zeichnungen, Dokumente und Unterlagen über seine Tätigkeiten und Werke
unter. Laut erhaltenem Geschäftsbogen hat er mehrere Dutzend Kirchen im damaligen
Reichsgebiet ausgemalt, prominentes Beispiel war die Bismarckgruft im Sachsenwald (vor der
Jahrhundertwende).
Wir Großkinder würden uns freuen, wenn wir von Ihnen etwas über unseren Großvater
erfahren könnten. Auch jeder Fahndungshinweis wird natürlich gern aufgenommen.
Mit besten Grüßen
Dr.xxx xxx
[Adresse und Telefonnummer entfernt]
In der Literatur gibt es mehrfach Hinweise darauf, dass vor dem Ersten Weltkrieg Rekruten, die am Anfang ihrer Schießausbildung standen, beim Betreten des Schießstandes eine oder mehrere Kellen Wasser verabreicht wurden. (Bitte irgendwelche Witzeleien über Zielwasser usw. nur als SCNR und klein, danke) Das sollte den Schützen wahrscheinlich beruhigen und muss wohl in etlichen Fällen auch funktioniert haben. Kennt sich jemand mit den physiologischen/medizinischen Zusammenhängen aus und könnte die Funktionsweise erklären? Wieso schießt jemand ruhiger/sicherer nachdem er mehrere Kellen kalten Wassers zu sich genommen hat? -- Nikolaus16:59, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Aus sportmedizinischer Sicht, (ich bin kein Sportmediziner, hab aber gewisser Grundkenntnisse) kann es Sinn machen:
Als Ausgleich von Wasserverlust bei langen Wartezeiten bis zur Schießübung, da bereits wenige Prozent Gewichtsverlust durch Schwitzen die körperlicher Leistungsfähigkeit, vorallem die motorischen Fähigkeiteiten, deutlich herabsetzen. Und zum anderen durch die Abkühlung, da Überhitzung einen ähnlichen Effekt hat. Bei ersterem müsste der Ausgleich dann -mE- aber wohl deutlich vor der Übung geschehen, damit das Wasser noch Verstoffwechselt werden kann. ThomasStahlfresser17:11, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es wird ohnehin zuwenig Wasser zu sich genommen, gerade von den Jüngeren die sich noch nicht kennen. Spätestens nach zwei, drei Stunden am Bildschirm zB bemerke ich bereits leichte optische Effekte, die ziemlich bald nach einem halben Liter Wasser verschwinden. Ich behaupte daher, dass die o.g. Verstoffwechselung schnell geht (Diffusion eines kleinen Moleküls innerhalb einer 70%igen Lösung/Suspension). --Ayacop18:34, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Richtig. Das muss nicht erst verstoffwechselt werden. Wenn man nach dem Sport ausgetrocknet und erhitzt ist, bringen ein paar Schluck Wasser praktisch sofort eine Verbesserung des Befindens und das Denken wird ebenfalls schlagartig klarer. --FNORD19:45, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das wäre schon ein Erklärungsansatz. Immerhin mussten die Soldaten damals mit vollem Sturmgepäck (Schießanzug) von der Kaserne zum Schießstand marschieren, meist längere Strecken - sicher eine schweißtreibende Sache. Es kann auch durchaus sein, dass die Soldaten in voller Montur mit Helm (Pickelhaube) während der langen Wartezeiten im Stehen überhitzten. Vielen Dank schonmal; warte gespannt auf weitere Antworten. -- Nikolaus17:21, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Schon mal was von Placebo gehört. Es sollen Radrennfahrer Rennen gewonnen haben weil sie vor dem Rennen von ihrem Betreuer geheimnissvolle Kügelchen bekommen haben. Sie durften niemandem etwas erzählen. In Wirklichkeit waren es millimetergrosse Zuckerkügelchen ohne jeglichen Zusatz. In der heutigen Zeit gibt es aber auch Kügelchen mit Zusatz, das ist nicht zu verschweigen. --Gustav Broennimann21:15, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@Gustav Broennimann: Placeboeffekt von ausreichender Flüssigkeitszufuhr: Darauf muss man auch erst mal kommen... Hier ein interessanter Link zu dem Thema. Isotone oder leicht hypotone Getränke werden besonders schnell resorbiert. Ob es reicht um unmittelbar vor dem Schießen noch etwas zu bewirken, ist aber zu bezweifeln. Ein paar Minuten wird es wohl mindestens brauchen. In Bereichen oberhalb von 5 % Flüssigkeitsverlust beginnt bei körperlicher Aktivität der die Gesundheit gefährdende Bereich; bereits deutlich darunter, so etwa oberhalb von 2% heisst es, ist mit spürbarem Leistungsverlust zu rechnen. 70 kg schwerer Sportler: 1,5 l Wasser: Gar nicht so viel. ThomasStahlfresser09:24, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Gustav Wirsching
Liebe Wikipedia,
als absoluter Compouter-Laie habe ich für Wikipedia einen Artikel über Gustav Wirsching geschrieben. Er war ein bekannter Musikpädagoge im letzten Jahrhundert und in der Nähe von Musikern und Pädagogen wie Fritz Jöde, Bernhard Binkowski, Martin Buber, Peter Petersen u.a., die in Wikipedia genannt werden.
Nachdem der Text verfasst war, habe ich auf "Speichern" geklickt, seither aber nichts mehr davon gefunden.
Was habe ich falsch gemacht?
Bitte raten Sie mir, was weiter zu tun ist.
Vielen Dank vorab und hute Wünsche für Wikipedia, in der ich unter Jörg Haug auch genannt werde.
Freundliche Grüße
Prof. Dr. Haug (nicht signierter Beitrag von87.181.51.250 (Diskussion | Beiträge) 17:01, 14. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]
Lieber Herr Haug, melden Sie sich doch einfach bei Wikipedia an: Benutzerkonto anlegen. Danach haben Sie eine Kontaktseite, auf der man über Belange diskutieren kann und man ist besser zu identifizieren und adressieren.--Lorielle17:21, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Da im Browser immer leicht irgendwas schiefgehen kann (z.B. kaputtes Javascript in anderem Fenster oder sowas), ist es empfehlenswert, längere Texte in einem Texteditor auf dem eigenen Rechner zu schreiben, dort zwischenzuspeichern und erst nach Fertigstellung in das Editierfenster zu kopieren. Falls Sie mit der Wiki-Syntax nicht vertraut sind, sollten sie sich erst einmal einen Mentor suchen, der ihnen erklärt, wie das hier bei Wikipedia mit dem Mitmachen funktioniert und welche Dinge man unbedingt beachten sollte, um andere und damit auch sich nicht zu frustrieren. -- Janka19:05, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe gerade einen lauten Knall vernommen. Das kam aus meinem Rechner und es hat danach auch verschmort gerochen; es stieg sogar eine kleine Rauchwolke auf. (Ich hab’ natürlich ordentlich durchgelüftet.) Der Rechner läuft allerdings noch und zeigt auch keinerlei Funktionseinschränkung. Der Geruch ist wieder verflogen (da scheint also nichts mehr vor sich hin zu räuchern). Ich habe mal ins Gehäuse geleuchtet und konnte keinen zerfetzten Kondensator oder ähnliches finden.
Was also könnte da passiert sein? Und warum läuft die Kiste noch? Und setze ich mich gerade akuter Brandgefahr aus? (Der Rechner ist übrigens größtenteils über 5 Jahre alt. Dass also etwas aussteigt verwundert mich jetzt nicht wirklich.) — Falk Palaver …18:31, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Oft sind mehrere Kondensatoren parallelgeschaltet, entweder aus Geometriegründen (rechteckige Grundfläche vs. runde) oder weil sich dadurch die Induktivität der Gesamtanordnung verringert. In dem Fall funktioniert das Gerät noch so mehr oder weniger. Weil sich der Strom jetzt aber auf entsprechend weniger Kondensatoren verteilt fallen die anderen auch bald danach aus.
Such erstmal auf dem Mainboard nach dem Defekt oben rechts. Wenn es richtig laut geknallt hat ist es aber wahrscheinlicher, dass der Fehler im Netzteil liegt. Kauf ein neues, gutes. Das Netzteil nicht öffnen! Da liegt auch bei gezogenem Stecker evtl. noch 400V an den Kondensatoren an. -- Janka18:58, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
So in etwa sieht das aus @Eike & Janka: Ich hab’ nochmal genauer drauf geguckt und zwei gefunden, bei denen das Elektrolyt an den Sollbruchstellen ausgetreten ist (siehe Bild). Der Knall war aber schon ziemlich laut. Was meint Ihr: wie groß sind die Chancen, dass die Kiste noch nen Bootvorgang bzw. die nächsten Stunden übersteht? — Falk Palaver …19:20, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
da gab es doch mal son geklautes elekrolyt rezept, dem zutaten fehlten... kicher... da: kapazimator-plage... passt zeitlich jedenfalls... hatte auch schon 2 netzteile, die so gestorben sind... vllt ist das aber auch das normale ende: transformatorbrand− da elektrolyt giftig sein kann, würde ich das ding nie wieder anschalten... hast ja offenbar noch n anderen puter... --Heimschützenzentrum (?) 19:29, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Joa das mit dem geklauten Elektrolytrezept könnte zeitlich hinhauen. Und nein, ich habe hier im Moment keinen anderen Rechner. Die Kiste läuft noch.^^ Was sind die ersten Symptome bei Elektrolytvergiftung? — Falk Palaver …19:35, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
ich würde die dinger aus löten und ein paar neue rein machen, ist keine große sache den man kann die von andern bords ruterlöten oder neu kaufen ( sind sau billig ) und dan einlöten, habe ich auch schon gemacht, wichtig ist darauf zu achten das die volt zahl und der µ wert stimmt und dan ist alles wieder im grün ^^ Ps: und auf die polung achten *g* --Diamant00119:38, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
<reinquetsch>Und außerdem müssen es für den Anwednungsfall "Schaltregler" wie auf dem Mainboard Low-ESR-Typen sein und wegen der Nähe zum heißen Kühlkörper auch bis 105°C spezifiziert. Dann ist es auch nicht mehr so billig. Dass da billige Allerwelts-Elkos in der teuren Umhüllung stecken ist oftmals der Grund für den Ausfall...</reinquetsch> -- Janka20:57, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, mal schau’n. Vielleicht sind erste Detonationen nach guten fünf Jahren Laufzeit auch ein Zeichen, dass man einfach mal wieder neue Hardware kaufen sollte ;). Ich hoffe jetzt einfach mal darauf, dass die Kiste nicht abbrennt und ich mich nicht vergifte und werd’ mich dann morgen mal nach neuer Hardware umsehen. — Falk Palaver …19:49, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
na ich würde das ding lieber erste mal aus machen um größeren schaden zu vermeiden, und dan das machen was ich vor ihn vorgeschlagen habe so haste mehr als genug zeit um neue hardware ran zu holen --Diamant00119:54, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
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also sofort giftig ist das zeug (es könnte Ethylenglycol, Borsäure, Borax in wässriger lösung drin sein) wohl nicht, wenn man gut lüftet (quecksilber ist da z b _nicht_ drin)... langzeitfolgen könnten vllt vom körper durch schlaue verstoffwechselung (bei blausäure gibt es sowas) und ausscheidung vermieden werden (manchmal lagert die leber aber auch gift ein (z b quecksilber), nachdem sie dem gift noch brav n bisschen was drangeklebt hat... *augen roll* "die leber - der treueste freund des menschen")... da das zeug offenbar sehr warm wurde, kann man nicht so leicht sagen, was in dem rauch drin war (manchmal reagiert was giftiges zu was ungiftigen... und manchmal isses umgekehrt...)... n ersatzrechner ist immer gut... --Heimschützenzentrum (?) 20:18, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber sicher und wenn mal drei Kondensatoren gleichzeitig platzen, sollte man am Besten das Stadtviertel evakuieren. Die homöopathieschen Dosen die man einatmet nachdem der Lüfter das im Raum verbreitet hat interessieren Leber oder sonst was kein Bisschen. --85.181.212.12520:54, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
ich bin neulich auf der Autobahn von Berlin nach Pirna unterwegs gewesen. Auf der Höhe Dresdens habe ich auf der rechten Seite ein eiförmiges Baugebilde gesehen. Meine Frage lautet: Was ist das für ein Bau und wo finde ich nähere Informationen zu diesem Bauprojekt? Gruß, -- 87.162.64.9420:11, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe mir nicht gemerkt, wo es ist, leider habe ich auf den Sat-Karten nichts finden können. Vermutlich, weil das Projekt aktuell gebaut wird. Es scheint eine großbaustelle zu sein und man kann von der Autobahn aus eine Projektbeschreibung erkennen. Eigentlich könnte es auch ein Erdgasspeicher sein. Aber ich weiss es nicht genau. Ich versuche mal herauszufinden, welche Nummer die folgende Ausfahrt hat. -- 87.162.64.9422:32, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hi Leute, ich hab eine Funkfernsteuerung für das Licht installiert, eine ELRO für Stecker und Schalter. Das Problem ist, das das Licht öfters mal so angeht, wahrscheinlich durch die Fernbedienung eines Nachbarn. A) was kann ich tun, und B) auf was sollte ich achten. Vielen herzlichen Dank im voraus --84.112.208.22420:34, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Gibt es denn in 30m-Umkreis überhaupt Nachbarn? Wenn nicht tippe ich mal auf andere elektromagnetische/elektrische Störungen, die vom Gerät anscheinend nicht toleriert werden. Oder dein Gerät ist einfach defekt. Wende dich an den Hersteller. Viele Grüße --Saibo (Δ) 21:53, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
ist ein Haus mitten in der Großstadt (2 Millionen Einw.), die Wohnung ist im ersten Stock. -> Nachbarn gibt es ganz sicher. Im Umkreis von 30m mind 40 --84.112.208.22422:06, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine Idee: wenn das Licht das nächste Mal angeht, schalte es möglichst zeitnah mit deine Funkfernbedienung wieder aus. Wenn es dann kurz darauf wieder von selbst angeht, würde ich drauf Tippen, dass du dann das Licht deines Nachbarn ausgeschaltet hast und er es eben wiederholt angeschaltet hat. --Saibo (Δ) 22:50, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachtrag (wo wir gerade bei weitestgehendem Unsinn sind): Das funktioniert natürlich nur, sofern nicht ein Hidden Station-Problem vorliegt. A wäre dein Handsender, B deine Steckdose und C der Sender und Steckdose des Nachbarn. --Saibo (Δ) 01:15, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Du kannst das Empfängerteil (Antennenbereich) zum Nachbarn hin mit Alufolie abschirmen. Dessen Signal, weil schwächer, wird dann nicht mehr aufgenommen, während Deines noch wirkt. Ausprobieren. Halte übrigens solche Geräte für die Umwelt überflüssig, sofern man gesund ist und Geräte, die keinen Frequenzwechsel zulassen, erst recht.--91.56.213.20607:47, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nun hat er ja gefragt. Es sieht aber recherchemäßig wirklich schwierig aus. Das scheint wohl noch nicht die Beachtung der neueren Etymologie gewonnen zu haben. Eine Vermutung, ohne daß ich es weiß: vielleicht hat es ja mit Whatever Works, Larry David und Woddy Allen zu tun (vielleicht auch in Anlehnung an Machs noch einmal, Sam) [19]? --84.191.28.20021:48, 14. Feb. 2010 (CET) Nachtrag: es hat nichts damit zu tun, der Spruch läßt sich schon für September 2007 März 2001 [20] nachweisen.[Beantworten]
Darf das sein, dass ein Link, den ich zu einer Produktseite in einem Online-Shop setze, direkt auf meinen Account leitet, in dem natürlich sämtliche Kontaktdaten von mir gespeichert sind? --Julia_L21:19, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK)Geht es etwas genauer? Wo setzt du den Link? Und was "leitet" auf deinen Account? Meinst du so etwas wie youtube unter jedem Video hat ("Statistiken & Daten"), wo man sieht, von welchem Webseiten aus das Video aufgerufen/eingebunden wurde, falls das betreffende Video es ist? --Saibo (Δ) 21:50, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
BK:
Wenn Deine Kontaktdaten enzylopädisch relevant sind...
Aber vielleicht liegt es ja nur an einem cookie und wenn jemand, der auch dort Kunde ist, das link anklickt, kommt er auf seine eigenen Daten; jemand, der dort nicht Kunde ist, gerät nur auf die allgemeine Seite - kann das sein? BerlinerSchule.21:54, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Link in einem Blog hinterlassen und war selbst davon ausgegangen, dass es an den Cookies liegt, dass ich dort meinen Namen und das verschlüsselte Passwort stehen habe, aber dann bekam ich per Mail einen Hinweis, dass das auch bei anderen so ist, an deren Computer ich niemals gewesen bin, also dass dort mein Name steht. Ich konnte den Link wieder entfernen, scheint auch nichts passiert zu sein (ein ganz kleines Blog), aber ein Schreck war es doch. --Julia_L22:11, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Standen die Daten in dem von dir geposteten Link? Bzw. andere Benutzer waren als du in den Onlineshop angemeldet, nachdem sie auf den Link geklickt hatten? Dann war die URL, die du gepostet hast wahrscheinlich eine HTTP-GET-URL. Etwas unvorsichtig vom Shopbetreiber durch auf die URL als Authentifizierung-Transportmedium zu setzen, weil dann, bei gleichzeitiger Unvorsichtigkeit von dir(!) soetwas passiert. Viele Grüße --Saibo (Δ) 22:25, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hab's gerade getestet: Mich eingeloggt und einen Link kopiert, so wie ich es vorher getan hatte, und auch mich ausgeloggt und einen Link kopiert. Beide Links habe ich in einer Datei gespeichert und an einem Computer geöffnet, an dem ich diese Seite noch nie aufgerufen habe. Ich wurde beide Male automatisch eingeloggt, ohne dass ein Passwort abgefragt wurde (und hatte zwischendurch die Cookies gelöscht). In den Links befand sich jeweils die gleiche kryptische Zeichenkette, davor das Kürzel id. Diese ID änderte sich erst, als ich die Cookies löschte, blieb aber beim Aufrufen auf dem anderen Computer erhalten, so dass ich genau den Inhalt des Warenkorbs angezeigt bekam, den ich vorher testweise gepackt hatte. --Julia_L23:07, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Früher hat man mit einem Biss auf (Gold-)Münzen deren Echtheit nachprüfen wollen. Ist wohl also ein Relikt dieser alten Tage, dass man auf Medaillen beißt (bevorzugt eben die Goldene), um symbolisch deren Echtheit zu testen. --Ennimate01:20, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Sag ich doch. Reines Prollgehabe. So als ob ein junger Wauwau sein Spielzeug hin- und her schlickert. Klare Aussage dabei: "Meins! Ganz allein meins!". LG;-- Nephiliskos12:05, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
PC und MW
Ich wohne in einer Stadt, in der der Deutschlandfunk nur auf AM empfangen werden kann. Bei eingeschaltetem Computer (Windowx XP) wird der Empfang auf MW durch ein Pfeifen gestört. (Die LW ist davon nicht betroffen, der Empfang ist dort aber schlechter.) Weiß jemand Abhilfe? (Aber bitte nicht "Umziehen" empfehlen ;)) Danke. Uka23:25, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Erstmal Danke an beide. Livestream verhindert leider parallele Anwendungen, und geerdete Antenne nützt leider nicht mal bei unterschiedlichen Etagen. Uka00:01, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Laut DLF-Seite ist der Sender auf 549kHz. Evtl. ist das Pfeifen die 5te Harmonische der Zeilenfrequenz deines Monitors? Das wären 109kHz. Würde zu einem Monitor mit 1200 Zeilen bei 80..90Hz Bildwiederholfrequenz passen. Dreh mal an den Frequenzeinstellungen deiner Grafikkarte. -- Janka00:19, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Beeindruckend! Die Grafikarte wars!! Tausend Dank!!! (Der Empfang auf 756 khz ist gefühlt etwa vergleichbar mit 153 khz.) Besten Gruß von Uka00:37, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
<reinquetsch>Wenn du die Bildwiederholrate z.B. auf 85Hz stehen hast, weil dir das Geflimmer auf den Wecker geht, bekommst du bei 1200 sichtbaren Zeilen (+ca 10% Overscan) auf 111520 Zeilen pro Sekunde. In jeder Zeile wird ein relativ rechteckiger Rücklaufimpuls an den Monitor gesendet, von dessen Flanke kommen die höherfrequenten Störungen bei ca. 550kHz. Stellst du nun die Bildwiederholrate auf z.B. 70Hz ein, so kommen nur 91000 Zeilen pro Sekunde bei raus, die Störung liegt dann bei 455kHz. Mehr als das muss man nicht verstellen. </reinquetsch> -- Janka10:15, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Für den Artikel Sax (Waffe) wünscht sich jemand eine Übersetzetzung folgender Zitate:
Gregor von Tours: Historia Francorum. um 591. Kapitel 4.51: „Tunc duo pueri cum cultris validis, quos vulgo scramasaxos vocant, infectis vinino, malificati a Fredegundae regina, cum aliam causam suggerire simularent, utraque ei latera feriunt“
Liber Historiae Francorum um 727. Kapitel 35: „dum rex de equo discenderet, euntibus reliquis personis ad mansiones suas, ibi gladiatores percusserunt regem in ventrem suum duobus scramsaxiis“
Ademari Cabanensis Historia Francorum, um 1028. „Ad eum venientes cum aliam causam suggere simularent, abstractis scramsaxis utraque ei latera feriunt“
Nicht schön, aber halbwegs wörtlich (die Informationsfülle schreit im Deutschen danach, die Sätze in mehrere Einzelsätze aufzulösen): "Da durchstießen ihm zwei Burschen, von der Königin Fredegunde behext, mit kräftigen Messern, die in der Volkssprache Skramasaxe heißen - sie waren mit Gift versehen - unter dem Vorwand, eine andere Angelegenheit anzubringen, beide Seiten." "Während der König vom Pferd stieg und die übrigen Personen zu ihren Häusern gingen, durchbohrten dort Schwertkämpfer den König mit zwei Skramasaxen in den Bauch." "Indem sie zu ihm kamen und vorgaben, eine andere Angelegenheit anzubringen, zückten sie Skramasaxe und durchbohrten ihm beide Seiten." Grüße 85.180.201.11110:24, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Auf der Website von klarmobile heißt es lapidar: "Einfach neues Guthaben zu 15,- Euro, 30,- Euro oder 50,- Euro an der Kasse einer der Aufladestellen bei den teilnehmenden Partnern kaufen. Zu diesen gehören unter anderem alle mobilcom/debitel Shops, alle real-Märkte sowie alle MediaMärkte und Saturn Märkte in Deutschland." Problem ist "unter anderem". Als ich die SIM-Karte kaufte, sagte man mir, das gäbs praktisch überall. Bei Rossman in der nächsten Kleinstadt z.B. ist das aber nicht der Fall, und naja, ich bräuchte mal ne übersicht, wo's das alles gibt, Großstadt ist leider etwas weit weg und Lastschriftverfahren für klarmobil kommt gar nicht in die Tüte.
@Elab: tanx for nothin'
@ProfessorFether: danke für'n Tipp, funktioniert aber nicht, ergooglemapt zwar korrekt den Ort per Postleitzahl, findet aber keine Shops.
Anders gefragt: weiß jemand, ob Jet-Tankstellen Aufladguthaben für klarmobil verhökern? In der Kleinsstadt meines Vertrauens gibt es ne Jettankstelle. (Oder weiß jemand vielleicht andere Tankstellen, die Klarmobilaufladekarten haben. Fahr ich ja auch regelmäßig dran vorbei.) --Technikfrager10:27, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
ich wollt es eigentlich per Astralreise in einem luziden Traum machen, wenn es hier nicht funktioniert und mit meinem Illusionsköper von Tankstelle zu Tankstelle mich begeben. Ist aber anstrengend. Schamanen gibt's hier aufm Land nicht mehr, wurden alle schon vor langer Zeit zwangschristianisiert. --Technikfrager11:00, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Da würde ich aber auch ganz normal Verkaufsstellen finden und der Schamane würde mich mit recht komisch anschauen und höchstens sagen "Saturn Hansa ist um die Ecke, bei der Döner Bude rechts abbiegen". (Gut, dass Mircea Elaide das nicht mehr lesen kann) --Technikfrager11:10, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Handy / SMS Symbol
kann mir jemand sagen was dieses SMS Symbol bedeutet- mein handy zeigt mir das nur als Tastenkombination an
Meine 14-jährige Schwester fliegt im August ALLEINE von Barcelona nach Stuttgart. Die Fluggesellschaft befördert Kinder ab 12 Jahre ohne Begleitung von Erwachsenen. Weiß jemand, ob es von Seiten des spanischen Flughafens/Behörden/Zoll Schwierigkeiten geben könnte? Muss man sich vorher irgendwohin wenden und ein Formular o.ä. vorweisen? Das deutsche Konsulat sagt, sie seien nicht zuständig. --84.158.246.24812:16, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]