Wikipedia:Auskunft/alt16
Wikipedia:Auskunft/alt16/Intro
1. Februar 2010
Was genau klemmt da am Gaspedal
Nachdem auch Citroen Autos in die Werkstatt rufen will, bei denen das Gaspedal verklemmen kann, frage ich mich, was warum da verklemmt. Wer weiss es und schreibt es.--91.56.223.222 12:40, 1. Feb. 2010 (CET)
- einmal soll es die fußmatte gewesen sein... --Heimschützenzentrum (?) 12:51, 1. Feb. 2010 (CET)
- Im DLF sprach man von einer Feder, die rosten kann und nicht soll. --84.191.63.52 15:51, 1. Feb. 2010 (CET)
Von Toyota hab ich im Fernsehen gehört, dass es ähnliche Probleme gibt (ebenfalls wegen einer rostenden Feder). Vrwenden die die gleichen Gaspedale? Was mich wundert ist, dass es in den USA deshalb einige schwere Unfälle gab, dabei ist eh klar, wie man reagieren muß, wenn das gaspedal klemmt: auf die Bremse steigen, weil die ist immer stärker als das Gas. Dann kann man entdweder solange bremsen, bis der Motor abstrbt oder, falls das zu lange dauert auf die Kupplung treten (bzw. bei Automatikgetriebe den Leerlauf einlegen) und danach sofort die Zündung ausschalten. Welche der beiden Vorgehensweisen schädlicher für den motor ist kann amn wohl allgemein nicht sagen, das hängt davon ab, ob man den Motor rechtzeitig abschalten kann, um ein Überdrehen zu verhindern (also davon, wie schnell man die Zündung abschalten kann udn davon, wie hoch die Drehzahl war, bevor man auf die Kupplung getreten hat). Aber vielelciht hat das mit den Unfällen auchd amit zu tun, dass bei so einem unerwarteten EReignis wie einem verklemmten Gaspedal viiele Leute nicht schnell genug reagieren oder ind er Panik falsch reagieren. --MrBurns 16:39, 1. Feb. 2010 (CET)
- Anscheinend ist nicht ganz klar wie man reagieren soll. Hab heute noch gelesen, dass man nicht bremsen soll, während man Gas gibt, sondern erst, wenn man ausgekuppelt hat. Und den Motor sowieso erst ausmachen, wenn du anhältst, weil sonst so Sachen wie Bremsverstärker oder Servo-Lenkung nicht mehr funktionieren.--92.192.109.66 16:42, 1. Feb. 2010 (CET)
- In den USA haben doch die meisten Automatik-Getriebe. Ist es da vielleicht anders? --Sr. F 16:43, 1. Feb. 2010 (CET)
- Ok, das hängt dann auch davon ab, wie viel Strecke noch zum bremsen übrig ist, ob man den Bremskraftverstärker braucht. Servolenkung ist nicht sicherheitsrelevant, ohne Servolenkung geht die Lenkung halt härter, aber während der Fahrt ist der Widerstand nicht so groß, dass das Lenken wirklich schwierig wird, es ist nur anstrengen. Die meisten Sportwagen haben garkeine Servolenkung. Wenn man steht oder sehr langsam fahrt (maxiimal Schrittgeschwindigkeit), dann tut man sich ohne Servolenkung viel schwerer beim lenken, weil dann ist man in dem Bereich, ind em die Rollreibung ind die viel stärkere Haftreibung übergeht. Beim Automatikgetriebe muß man halt den Leerlauf (meist mit N gekennzeichnet) einlegen anstatt auszukuppeln. --MrBurns 00:36, 2. Feb. 2010 (CET)
- In den USA haben doch die meisten Automatik-Getriebe. Ist es da vielleicht anders? --Sr. F 16:43, 1. Feb. 2010 (CET)
- Citroen C1 und Peugeot 107 (um die geht's) sind im wesentlichen baugleich mit dem Toyota Aygo, da werden wohl auch gleiche oder ähnliche Pedale verbaut sein. Und ja, in der Paniksekunde, die man braucht, um sein Fahrschulwissen zu reaktivieren, kann's schon längst gekracht haben. Grüße 85.180.195.126 16:59, 1. Feb. 2010 (CET)
- @85.180.195.126: Was hast denn Du für ein tolles Auto, das in einer Sekunde von angenommenen 130 km/h auf 160 km/h beschleunigt?
- @92.192.109.66: Wenn Du bei klemmendem Gaspedal nicht gleich nach dem Auskuppeln die Zündung abschaltest brauchst Du Dir darüber keine Gedanken mehr zu machen - denn dann fliegt Dir der Motor ohnehin um die Ohren. Deine beiden Tipps gelten wohl nur für den Normalbetrieb. -- TheRunnerUp 18:08, 1. Feb. 2010 (CET)
- Aufgrund dieser technischen Einrichtung fliegt da gar nichts um die Ohren. Oder explodiert Dein Motor bei Vollgasfahrten? Also Motor erst bei stehendem Fahrzeug aus! --62.226.6.80 20:56, 1. Feb. 2010 (CET)
- Stimmt. Wobei ich es ja vorziehe bei Vollgasfahrten hoch zu schalten, bevor der Begrenzer kommt und um höchsten Gang angekommen, reicht in der Regel die Motorleistung nicht mehr aus, um überhaupt in die Nähe des kritischen Bereiches zu kommen. — Falk Palaver … 22:28, 1. Feb. 2010 (CET)
- Wollte nur zum Ausdruck bringen, dass einem nichts um die Ohren fliegen kann. (Gibt auch durchaus Fahrzeuge, meist mit Sportgetriebe, die im höchsten Gang an den Begrenzer gehen). Der Tipp von TheRunnerUp ist in meinen Augen gemeingefährlich. Die Zündung bei voller Fahrt abzustellen setzt erstmal Bremskraftverstärker, ABS, Servolenkung (Airbags wohl auch?) etc. Schach Matt und wenn man dann versehentlich in der Hektik noch den Schlüssel zieht und Bekanntschaft mit dem Lenkradschloß macht, wünscht die nächstgelegene Klinik einen schönen Aufenthalt. --62.226.6.80 23:03, 1. Feb. 2010 (CET)
- Joa, Zündung abdrehen ist sicher nicht in jedem Fall die schlauste Idee. Für einmal kraftverstärktes Bremsen langt’s aber noch (da ist ja noch Unterdruck im Verstärker). Mit abgeschalteter Servolenkung zu fahren ist allerdings schon erhöhter Schwierigkeitsgrad … — Falk Palaver … 16:48, 2. Feb. 2010 (CET)
- Naja, mit abgeschalteter Servolenkung fahren ist wohl nur bei einem Fahrzeug mit >3,5t wirklich schwieriger, sonst nur antstrengender. Wie shcon gesagt, die meisten Sportwagen haben garkeine Servolenkung. --MrBurns 01:21, 8. Feb. 2010 (CET)
- Völliger Quatsch... setz dich mal als an Servolenkung gewöhnter Mensch in eine Karre aus den 70ern. Da kommst du am Steuer ziemlich ins Schwitzen, wenn du nicht nur 2 Grad einlenken willst! --92.229.189.115 01:27, 8. Feb. 2010 (CET)
- Ich hab ja geschreiben, es ist ansträngender, aber jeder nichtgebrechliche mensch sollte doch noch genug Kraft und Kondition ahben, umd as Auto so lange zu steuern, bis es kontrolliert zum Stehen gekommen ist. Und länger fährt man mit einem Auto mit verklemmtem Gaspedal normalerweise eh nicht. --MrBurns 01:48, 8. Feb. 2010 (CET)
- Völliger Quatsch... setz dich mal als an Servolenkung gewöhnter Mensch in eine Karre aus den 70ern. Da kommst du am Steuer ziemlich ins Schwitzen, wenn du nicht nur 2 Grad einlenken willst! --92.229.189.115 01:27, 8. Feb. 2010 (CET)
- Naja, mit abgeschalteter Servolenkung fahren ist wohl nur bei einem Fahrzeug mit >3,5t wirklich schwieriger, sonst nur antstrengender. Wie shcon gesagt, die meisten Sportwagen haben garkeine Servolenkung. --MrBurns 01:21, 8. Feb. 2010 (CET)
- Stimmt. Wobei ich es ja vorziehe bei Vollgasfahrten hoch zu schalten, bevor der Begrenzer kommt und um höchsten Gang angekommen, reicht in der Regel die Motorleistung nicht mehr aus, um überhaupt in die Nähe des kritischen Bereiches zu kommen. — Falk Palaver … 22:28, 1. Feb. 2010 (CET)
- Aufgrund dieser technischen Einrichtung fliegt da gar nichts um die Ohren. Oder explodiert Dein Motor bei Vollgasfahrten? Also Motor erst bei stehendem Fahrzeug aus! --62.226.6.80 20:56, 1. Feb. 2010 (CET)
- Im Radio habe ich gehört, dass es nur Autos sein sollen, die ein ESP Haben und die alle in einem Gemeinschaftsbetrieb Toyota und Citroen/ Peugeot in der Tschechei gebaut wurden. Das mit dem ESP irritiert mich.--91.56.223.222 18:25, 1. Feb. 2010 (CET)
- Pontiac-Modelle sind auch betroffen, da die mit Toyota zusammenarbeiten. --Cú Faoil RM-RH 00:31, 2. Feb. 2010 (CET)
- Im Radio habe ich gehört, dass es nur Autos sein sollen, die ein ESP Haben und die alle in einem Gemeinschaftsbetrieb Toyota und Citroen/ Peugeot in der Tschechei gebaut wurden. Das mit dem ESP irritiert mich.--91.56.223.222 18:25, 1. Feb. 2010 (CET)
- Und Keinichtniemand hat mir bisher gesagt, was der Grund für das klemmende Gaspedal nun ist.--91.56.211.78 13:11, 5. Feb. 2010 (CET)
- Lies dir die Antworten nochmal durch. Es steht eindeutig, dass rostende Federn die Ursache sind. --MrBurns 16:27, 5. Feb. 2010 (CET)
- Ist das so sicher? Noch ein Lob: Du hast keinen Schreibfehler in dem Satz.--91.56.211.78 20:08, 5. Feb. 2010 (CET)
- Zumindestens wurde es in den Medien immer so berichtet. --MrBurns 16:07, 6. Feb. 2010 (CET)
- Ich hab ja auch erst anfangs gedacht was für Idioten, da kuppelt man halt einfach aus. Aber bei Automatikgetrieben ist da halt schon Schluß, auch das Bremspedal dürfte bei den PS-Boliden dann Fehlanzeige sein, denn diese Art der Kraftübertragung ist ja, vor allem im Anfahrbereich, für größere Drehmomente ausgelegt, was die Bremskraft deutlich übersteigen dürfte. Fazit -> Wem das mit einem Atomatikauto in der heimischen Garage passiert wird wohl zwangsweise für eine zweite Öffnung derselbigen sorgen, das Einlegen von N dürfte da deutlich zu spät kommen ;-) --☞☹Kemuer 03:07, 11. Feb. 2010 (CET)
- Toyota hat aber selber gesagt, dass die Bremese immer stärker ist als daas gas. Ich glaub es gibt sogar eine Vorschrift dafür. Ist glaub ich sogar enbei Supersportwagen so, die haben zwar eine viel stärkere Motorleistung, aber auch viel stärkere Bremsen. Außerdem gib ts von Toyoto oder Citoren eh keine Supersportwagen. --MrBurns 09:59, 11. Feb. 2010 (CET)
- Schon möglich, aber eine getretene (nicht vorhandene) Kupplung und ein voll durchgetretenes Bremspedal sind in so einer Schrecksekunde bei Mann/Frau doch eventuell unterschiedliche Dinge und das für die Unterbrechung der Kraftübertragung bei derartigen Fahrzeugen voll gebremst (blockiert) werden muß, sollte einleuchten. --☞☹Kemuer 23:45, 11. Feb. 2010 (CET)
- Toyota hat aber selber gesagt, dass die Bremese immer stärker ist als daas gas. Ich glaub es gibt sogar eine Vorschrift dafür. Ist glaub ich sogar enbei Supersportwagen so, die haben zwar eine viel stärkere Motorleistung, aber auch viel stärkere Bremsen. Außerdem gib ts von Toyoto oder Citoren eh keine Supersportwagen. --MrBurns 09:59, 11. Feb. 2010 (CET)
- Ich hab ja auch erst anfangs gedacht was für Idioten, da kuppelt man halt einfach aus. Aber bei Automatikgetrieben ist da halt schon Schluß, auch das Bremspedal dürfte bei den PS-Boliden dann Fehlanzeige sein, denn diese Art der Kraftübertragung ist ja, vor allem im Anfahrbereich, für größere Drehmomente ausgelegt, was die Bremskraft deutlich übersteigen dürfte. Fazit -> Wem das mit einem Atomatikauto in der heimischen Garage passiert wird wohl zwangsweise für eine zweite Öffnung derselbigen sorgen, das Einlegen von N dürfte da deutlich zu spät kommen ;-) --☞☹Kemuer 03:07, 11. Feb. 2010 (CET)
- Zumindestens wurde es in den Medien immer so berichtet. --MrBurns 16:07, 6. Feb. 2010 (CET)
- Ist das so sicher? Noch ein Lob: Du hast keinen Schreibfehler in dem Satz.--91.56.211.78 20:08, 5. Feb. 2010 (CET)
- Lies dir die Antworten nochmal durch. Es steht eindeutig, dass rostende Federn die Ursache sind. --MrBurns 16:27, 5. Feb. 2010 (CET)
- Und Keinichtniemand hat mir bisher gesagt, was der Grund für das klemmende Gaspedal nun ist.--91.56.211.78 13:11, 5. Feb. 2010 (CET)
3. Februar 2010
Der Staat als Hehler? (Ankauf von gestohlenen Daten)
Unter welchen Umständen und Voraussetzungen kann der deutsche Staat Diebesgut (im konkreten Fall die CD mit den gestohlenen Steuersünderdaten aus der Schweiz) ankaufen? Ein normaler Bürger hätte doch sicherlich bei gleicher Tat ein Verfahren wegen Hehlerei am Hals. Was also ermöglicht es dem Staat, sich offen über Gesetze hinwegzusetzen? --GDK Δ 15:16, 3. Feb. 2010 (CET)
- Daten sind keine Sachen, ein Diebstahl von Daten ist daher nicht möglich. Es ist gar nicht klar, ob die Daten unrechtmäßig erworben wurden.--Mautpreller 15:32, 3. Feb. 2010 (CET)
- wenn man denen hier glauben mag (und ich beim überfliegen nicht was überlesen habe), entscheidet das bundesverfassungsgericht bei gelegenheit über die rechtmäßigkeit solcher geschichten ...Sicherlich Post 15:41, 3. Feb. 2010 (CET)
- (BK) Laut NZZ sind nach deutschem Recht unrechtmässig erworbene Beweise in einem Strafprozess nicht zwingend verboten, wie der Jurist Tobias Singelnstein von der Freien Universität Berlin betont. Ob sie verboten werden, hängt von der Schwere des Vergehens ab, durch das sie erworben wurden. --Ayacop 15:43, 3. Feb. 2010 (CET)
- Hier geht es nicht um Hehlerei sonder um Handel mit illegal erworbenen Daten (BSDG) durch den Staat. Da wirst du kein Gesetz finden das dies explizit verbietet. Schäuble der gerade fröhlich für den Kauf der CD stimmt, hat sich übrigens das ganze vergangene Jahr gegen den Handel mit Illegalen Daten stark gemacht. :) --145.253.2.22 16:04, 3. Feb. 2010 (CET)
- Der Bundesnachrichtendienst darf sowas ankaufen (was für seine Arbeit wohl unverzichtbar ist), und der gibt es dann weiter. [1] --Eike 16:06, 3. Feb. 2010 (CET)
- Der Staat darf sogar noch ganz andere Sachen, wenn es der Staatsraison dient. Zitat aus der Einleitung des Artikels Piraterie: Staatliche Maßnahmen stellen, selbst wenn sie unrechtmäßig sind, keine Piraterie dar. Heute sind solche Maßnahmen Kriegs- und Behördenschiffen vorbehalten [...]" In dem Sinne: Quod licet Iovi, non licet bovi. Ugha-ugha 16:24, 3. Feb. 2010 (CET)
- Ich hoffe, bei der Überlegung spielt auch eine Rolle, dass das hinterzogene Geld meinem Staat - und damit auch mir - gehört, und dass die staatlichen Ausgaben, an denen sich diese Verbrecher nicht beteiligen wollen dann von mir finanziert werden müssen. Ich verlange, dass der Staat die Daten kauft, um zumindest meinen Anteil an diesem Geld zurückzuholen. -- Aerocat 16:54, 3. Feb. 2010 (CET)
- +1 Am besten finde ich, dass bei den Steuerhinterziehern mit Schweizer Konten jetzt die blanke Panik herrscht. Diese Panik haben sich diese Leute "redlich" verdient. --80.142.89.50 17:48, 3. Feb. 2010 (CET)
- bitte dem Drang widerstehen hier lauter persönliche Meinungen zu dem Thema zu platzieren. das wird Sicherlich in diversen foren eifrig diskutiert; ggf. ein passendes nutzen. hier geht es um "allgemeine Wissensfragen" nicht um persönliche Meinungen :oD ... Danke! ...Sicherlich Post 17:01, 3. Feb. 2010 (CET)
- +1 Am besten finde ich, dass bei den Steuerhinterziehern mit Schweizer Konten jetzt die blanke Panik herrscht. Diese Panik haben sich diese Leute "redlich" verdient. --80.142.89.50 17:48, 3. Feb. 2010 (CET)
- Ich hoffe, bei der Überlegung spielt auch eine Rolle, dass das hinterzogene Geld meinem Staat - und damit auch mir - gehört, und dass die staatlichen Ausgaben, an denen sich diese Verbrecher nicht beteiligen wollen dann von mir finanziert werden müssen. Ich verlange, dass der Staat die Daten kauft, um zumindest meinen Anteil an diesem Geld zurückzuholen. -- Aerocat 16:54, 3. Feb. 2010 (CET)
Ich habe gerade zufällig im Internet eine umfangreiche Datenbank gefunden, in der potentielle Schwarzseher der öffentlich rechtlichen Sender aufgeführt sind. Ob die GEZ dafür was zahlen würde? --62.226.22.124 20:32, 3. Feb. 2010 (CET)
- Sicherlich nicht, denn die GEZ hat keine Möglichkeit, deine Angaben nachzuprüfen. Bzw. wenn sie ohnehin jeden ohne Anmeldung anrufen soll, um ihm "Fragen zum Fernsehprogramm" zu stellen, dann tut sie das ja heute ohnehin schon. -- Janka 20:57, 3. Feb. 2010 (CET)
- Der Staat kann und muß Steuerhinterziehung bekämpfen. Ich meine, wie er organisiertes Verbrechen mit Auslobungen von Belohnungen für Informationen, Einschleusen von V-Männern oder Schlapphüten begegnen darf, so darf er für die Information bei Steuerhinterziehung in der Schweiz bezahlen. Denn Steuerhinterziehung ist auch ein kapitales (im doppelten Sinne) Betrugsvergehen gegen die Bürger des Staates. Die Gegnerschaft gegen den Ankauf der Daten mit vielerlei Argumenten, wie auch Hehlerei wird einmal nachvollziehbar aus der Schweiz geschürt und zum anderen von den Steuerhinterziehern in unserem Land selbst. Da es um sehr, sehr viel Geld geht, sind das die Reichen unseres Landes, die in der Regel auch an den Schaltstellen der Macht drehen können, die die Mittel haben die Diskussion in ihrem Sinne in den Medien anzuheizen. Eben, die entweder selbt oder durch Lobbyisten Einfluß in den Parteien und Regierung haben.
- Lieber, Otto Normalbürger, Du bist durch Steuerbetrug beschissen worden. Der Staat holt sich das fehlende Geld bei Dir. Denk auch an Dich und plappere im eigenen Interesse nicht diesen vorgeschobenen Argumenten der Steuerbetrüger nach. Die lediglich versuchen die Öffentlichkeit auf ihre Seite zu ziehen. Hilf denen nicht mit pro Hehlereistimmen vor Strafverfolgung und Nachzahlung. Bleib woanders wachsam, denn die drehen mit Sicherheit schon an den Hähnen der politschen Macht im Lande. Lieber Otto Normalbürger Du wirst auch anders denken, wenn jemand Dein Kind entführt hat. Dann bist Du auch Dafür, dass der Staat das Lösegeld bezahlt. Da hast Du keine Skrupel, dass der Staat Verbrechern hilft.--91.56.202.217 09:32, 4. Feb. 2010 (CET)
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:
- 1. Es geht nicht um Hehlerei, sondern um Steuergeld, das eh dem Staat zusteht.
- 2. Natürlich macht der Staat Geschäfte mit Kriminellen. Er verhandelt mit Geiselnehmern, zahlt Lösegelder, verspricht Straffreiheit, kauft Kronzeugen, schickt Undercover-Agenten, die sich in der Praxis mit Verbrechern "gemeinmachen".
- 3. Es handelt sich hier um einen Fall von Auslobung, ähnlich den Belohnungen für Informationen, die zur Ergreifung anderer Täter ausgesetzt werden und in deren Genuss auch Kriminelle kommen können.
Eine pointierte Zusammenschau der Argumente hier. --Aalfons 10:57, 4. Feb. 2010 (CET)
Der Kauf ist ja jetzt quasi beschlossene Sache. Aber wie kann man sich den Kauf vorstellen? Fährt die BND zu dem Typen mit einem schwarzen Koffer? gruß --87.123.229.153 18:15, 5. Feb. 2010 (CET)
- mal andersrum: Wer hindert eigentlich die Schweizer Banken daran, die Welt mit manipulierten Daten zu überschwemmen? Yotwen 18:18, 5. Feb. 2010 (CET)
- Auch anders herum, warum kauft die Schweiz nicht diese Daten auf und vernichtet Sie.
- @87.123. Das geht über Mittelsmänner, z.B. auch über einen von beiden Seiten anerkannt vertraueswürdigen Anwalt, der an die Schweigepflicht gebunden ist. Der Besitzer der Scheibe wird sich hüten, die direkt zu übergeben. Der bekommt mit Sicherheit auch nicht die 2,5 Mio, da bleibt zwischendrin was an klebrigen Fingern hängen. --91.56.211.78 20:33, 5. Feb. 2010 (CET)
- Soeben geht über die Medien, dass der Besitzer der Scheibe diese in Frankreich selbst übergibt. In Frankreich kann er nicht festgenommen werden. Ich nehme an, dass er dann kaum mit dem Köfferchen in die Schweiz geht, sofern er dort wohnt, denn die werden aufpassen. Da die Scheine mit Sicherheit registriert sind, wird er das Geld noch waschen müssen.--91.56.222.71 11:10, 6. Feb. 2010 (CET)
- Irgendwie wundert es mich, dass man nichts mehr hört. Haben die nun die Scheibe oder nicht? Ist was drauf oder nicht?--91.56.218.191 09:25, 9. Feb. 2010 (CET)
- Es wäre verwunderlich, wenn die Veröffentlichung von nachrichtendienstlicher Tätigkeit gegen eine benachbarte Demokratie bzw. deren Industrie zufällig wäre. Ebenso verwunderlich wäre es, wenn das vermeintliche Leck nicht wunschgemäss geschlossen würde, wenn das beabsichtigte Ergebnis erreicht ist. Offensichtlich ist die Auslastung der Finanzämter mit Selbstanzeigen ausreichend hoch, um keine weitere Werbung zu betreiben. Obendrein schadet die öffentliche Diskussion und das Nachdenken dem ohnehin lausigen Ansehen der Politiker (kein Wunder, dass diese Klamotte im ersten Jahr nach der Wahl gegeben wird). Yotwen 08:27, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ich hoffe denen ist klar was sie da tun, weniger der Rechtmäßigkeit ihres eigenen Handelns als vielmehr der Unterstützung und Honorierung des Datenklauers an sich. Man darf durchaus befürchten das so etwas Schule macht und zwar in allen Branchen und auch in Hinblick auf mögliche Erpressung, weitab von Schwarzgeldern und Steuerhinterziehung. Ob sich das langfristig, trotz des temporären beachtlichen Steuergewinns und der Abschreckung in Richtung Steuerflüchtlinge, rechnet bleibt abzuwarten. Fragwürdig ist es allemal --☞☹Kemuer 03:22, 11. Feb. 2010 (CET)
- Bist Du etwa der Meinung, dass Steuerhinterziehung legal ist, man diese Leute nicht mit allen Mitteln verfolgen darf? Solange niemand umgebracht wird, ist es erlaubt das "Steuerhinterziehgeheimnis" in der Schweiz so zu durchlöchern, dass es den Steuerhinterziehern zu heiss wird. Steuern hinterziehen ist kein Kavaliersdelikt. Die Allgemeinheit braucht das Geld, u.a. für Schulen, Strassenbau, Sozialeinrichtungen usw. Da geht es nicht, dass welche meinen, sie ginge das nichts an. Genau das ist fragwürdig und ebenso ist es fragwürdig Steuerhinterziehung mit vorgeschobenen Gründen zu unterstützen.--91.56.218.206 06:44, 12. Feb. 2010 (CET)
- Ich hoffe denen ist klar was sie da tun, weniger der Rechtmäßigkeit ihres eigenen Handelns als vielmehr der Unterstützung und Honorierung des Datenklauers an sich. Man darf durchaus befürchten das so etwas Schule macht und zwar in allen Branchen und auch in Hinblick auf mögliche Erpressung, weitab von Schwarzgeldern und Steuerhinterziehung. Ob sich das langfristig, trotz des temporären beachtlichen Steuergewinns und der Abschreckung in Richtung Steuerflüchtlinge, rechnet bleibt abzuwarten. Fragwürdig ist es allemal --☞☹Kemuer 03:22, 11. Feb. 2010 (CET)
- Es wäre verwunderlich, wenn die Veröffentlichung von nachrichtendienstlicher Tätigkeit gegen eine benachbarte Demokratie bzw. deren Industrie zufällig wäre. Ebenso verwunderlich wäre es, wenn das vermeintliche Leck nicht wunschgemäss geschlossen würde, wenn das beabsichtigte Ergebnis erreicht ist. Offensichtlich ist die Auslastung der Finanzämter mit Selbstanzeigen ausreichend hoch, um keine weitere Werbung zu betreiben. Obendrein schadet die öffentliche Diskussion und das Nachdenken dem ohnehin lausigen Ansehen der Politiker (kein Wunder, dass diese Klamotte im ersten Jahr nach der Wahl gegeben wird). Yotwen 08:27, 10. Feb. 2010 (CET)
- Irgendwie wundert es mich, dass man nichts mehr hört. Haben die nun die Scheibe oder nicht? Ist was drauf oder nicht?--91.56.218.191 09:25, 9. Feb. 2010 (CET)
- Ich hoffe, dass dein Rechtsverständnis keine Schule macht. Du überschreitest da einige Grenzen. Schliesst "mit allen Mitteln" auch Folter ein? Ist für dich gut, was gut für den Staat ist? Wer ist der Staat? Ist ein deutscher Staat, der gegen seine eigenen Bürger mit geheimdienstlichen Mitteln vorgeht (Generalverdacht) besser als China, Nord-Korea oder Iran?
- Steuerbetrug ist Betrug an der Allgemeinheit. Ob dieser Betrug durch den Rechtsbruch einer gewählten Regierung geahndet werden darf, bleibt abzuwarten. Da hoffe ich dann auf die Schweizer Tugend der Besonnenheit, und darauf, dass sich die Besonnenheit im Handeln einer angeblich demokratischen deutschen Regierung zeigt. Yotwen 14:47, 12. Feb. 2010 (CET)
- Hm, wenn ich mich recht erinnere, ist es doch erst ein paarunddreißig Jahre her, dass genau diese Frage: Wie weit darf der Staat zur Selbstverteidigung gehen?, schon mal diskutiert wurde. Wurde da dem "Staat" nicht auch immer vorgeworfen, er würde gegen unbescholtene Bürger mit geheimdienstlichen Methoden vorgehen, und würde im Zweifelsfall auch vor Folter ("Isolationshaft") nicht zurückschrecken? Da wurde die BRD allerdings eher nicht mit China und Nord-Korea verglichen, sondern eher mit Nazi-Deutschland. Ich möchte hier mal zu bedenken geben, dass es für Leute, die die heutige staatliche Ordnung in Deutschland stürzen möchten, sehr viel aussichtsreicher sein könnte, dem Staat (zusammen mit möglichst vielen "Sympathisanten") seine finanzielle Unterstützung zu entziehen, anstatt irgendwo Bomben zu legen, Leute zu entführen und gelegentlich mal einen Polizisten zu ermorden... Ugha-ugha 16:24, 12. Feb. 2010 (CET)
- Wo ist der Unterschied zwischen der Deutschen Bahn, die Personaldaten mit Zahlungsdaten vergleicht, und dem Fiskus, der seine Personaldaten mit gestohlenen Zahlungsdaten abgleicht? Yotwen 16:37, 12. Feb. 2010 (CET)
- Von diesen absurden Auslassungen im Zusammenhang mit dem Ankauf der Daten um Steuerhinterziehung zu bekämpfen distanziere ich mich und werde nicht weiter mit diskutieren.--91.56.197.127 17:37, 12. Feb. 2010 (CET)
- Es freut mich, dass du dich von deinen absurden Forderungen distanzierst. Es beweist ein gesundes Verständnis für Rechte und Pflichten. Yotwen 19:03, 12. Feb. 2010 (CET)
- @IP 91..., ich bin überhaupt nicht der Meinung das Steuerhinterziehung legal ist, aber der richtige Weg wäre die Schweiz unter noch mehr Druck zu setzen um ihre Gesetze entsprechend anzupassen. DL ist ja schließlich nicht das einzige geprellte Land und der Schweiz bleiben kaum Alternativen langfristig. Das Säbelgerassel der dortigen Regierung darf man ruhig belächeln, letztlich ist die Schweiz quasi nur von Staaten "umzingelt" denen das allen nicht gefällt ;-) Straftäter und nichts anderes sind diese Datenklauer dafür mit Millionen zu honorieren ist aber definitiv der falsche Weg, denn das wird irgendwann zum Boomerang. <ironie>Ich überlege auch schon wo ich am nächsten Daten klauen kann, die ich dann dem meißtbietenden gewinnbringend vehökern oder den geschädigten maximal erpressen kann.</ironie> --☞☹Kemuer 23:22, 12. Feb. 2010 (CET)
- Es freut mich, dass du dich von deinen absurden Forderungen distanzierst. Es beweist ein gesundes Verständnis für Rechte und Pflichten. Yotwen 19:03, 12. Feb. 2010 (CET)
- Hm, wenn ich mich recht erinnere, ist es doch erst ein paarunddreißig Jahre her, dass genau diese Frage: Wie weit darf der Staat zur Selbstverteidigung gehen?, schon mal diskutiert wurde. Wurde da dem "Staat" nicht auch immer vorgeworfen, er würde gegen unbescholtene Bürger mit geheimdienstlichen Methoden vorgehen, und würde im Zweifelsfall auch vor Folter ("Isolationshaft") nicht zurückschrecken? Da wurde die BRD allerdings eher nicht mit China und Nord-Korea verglichen, sondern eher mit Nazi-Deutschland. Ich möchte hier mal zu bedenken geben, dass es für Leute, die die heutige staatliche Ordnung in Deutschland stürzen möchten, sehr viel aussichtsreicher sein könnte, dem Staat (zusammen mit möglichst vielen "Sympathisanten") seine finanzielle Unterstützung zu entziehen, anstatt irgendwo Bomben zu legen, Leute zu entführen und gelegentlich mal einen Polizisten zu ermorden... Ugha-ugha 16:24, 12. Feb. 2010 (CET)
- Die aktuelle Selbstanzeigen-Kampagne wurde ja wohlwollend von der Bevölkerung angenommen, aber ob das gleiche passieren würde wenn es eine Schwarzarbeit-CD gebe mit Gärtnern, Krankenpflegerinnen und Putzkräften? gruß --87.123.226.220 14:03, 13. Feb. 2010 (CET)
- nö; denn dann wären "die reichen" als auftraggeber und "die armen" als auftragnehmer betroffen :oD - aber bisher gibt es ja nur reichlich selbstanzeigen oder? vielleicht ist auf der CD auch gar nix drauf und es ist nur ein Trick :D ...Sicherlich Post 14:11, 13. Feb. 2010 (CET)
4. Februar 2010
Was ist das?
Jemand hat dieses Teil vor ca. 45 Jahren auf der Straße gefunden. Daten: Gewicht: 38 g, Durchmesser: ca. 35 mm, Höhe: ca. 6 mm, Material: Bronze (?) Was ist das? --— Regi51 (Disk.) 11:36, 4. Feb. 2010 (CET)
- Spontan, aber nicht ganz ernst: Münzgewicht zu 16 irgendwas, mit Eichpunze, wegen der Zahlentypographie 16. Jh. --Aalfons 11:48, 4. Feb. 2010 (CET)
- Sieht aus wie eine verlorengegangene Eichmarke oder eine Plombe--Steiger4 13:03, 4. Feb. 2010 (CET)
- (BK) Vielleicht (Teil eines) Vermarkungsbolzens der entweder mit einem eigenen Stift in Beton oder Mauerwerk befestigt wurde, oder bei dem auf der Unterseite der Schaft abgebrochen ist. -- TheRunnerUp dessen Antworten hier als gemeingefährlicher Huschpfusch eingestuft werden 13:04, 4. Feb. 2010 (CET)
- Ich würde mal auf den Rest einer Nabe eines Handrades eines handwerklichen Gerätes tippen. Nähmaschine ist es nicht, denn dann müsste noch eine Rille für den Riemen auszumachen sein. Ich denke eher Werkstatt, z. B. Bohr- oder Drehmaschine. Wie sieht das Teil von der Rückseite aus? --91.56.219.220 13:12, 4. Feb. 2010 (CET)
- Die Rückseite ist etwas konvex gewölbt und glatt. — Regi51 (Disk.) 14:12, 4. Feb. 2010 (CET)
- Ein Rest von einem Handrad eines Wasserhahnes kann es auch sein.--91.56.219.220 13:16, 4. Feb. 2010 (CET)
- Ich würde mal auf den Rest einer Nabe eines Handrades eines handwerklichen Gerätes tippen. Nähmaschine ist es nicht, denn dann müsste noch eine Rille für den Riemen auszumachen sein. Ich denke eher Werkstatt, z. B. Bohr- oder Drehmaschine. Wie sieht das Teil von der Rückseite aus? --91.56.219.220 13:12, 4. Feb. 2010 (CET)
- (BK) Vielleicht (Teil eines) Vermarkungsbolzens der entweder mit einem eigenen Stift in Beton oder Mauerwerk befestigt wurde, oder bei dem auf der Unterseite der Schaft abgebrochen ist. -- TheRunnerUp dessen Antworten hier als gemeingefährlicher Huschpfusch eingestuft werden 13:04, 4. Feb. 2010 (CET)
Versuchen wir's doch mal mit einer Beschreibung, auch wenn mir die Maschinenbauer- oder Schlosserausdrücke fehlen, bitte korrigieren/ergänzen, --Aalfons 14:37, 4. Feb. 2010 (CET)
- eine Scheibe aus Metall (Guss?), außer an Kanten geschwärzt
- durch starke Kraft beschädigt (rundum abgerissen?). Die beschädigten Stellen sind ihrerseits mechanisch abgerieben. Ein Blick auf die Unterseite würde zeigen, ob das Stück entlang einer Aufbiegung(?) nach oben abgerissen ist; dann wäre es eine Art Bodenplatte?
- mittig befindet sich eine runde Öffnung von ca 3 mm, offenbar ohne Gewinde und ohne Schleif- oder Drehspuren, umgeben von einem Wulst (?), auf dessen Grat(?) Abrieb zu erkennen ist, der nicht zwingend durch Drehbewegungen zustande gekommen sein muss
- mit Prägungen von Hand (für mechanisches Aufbringen zu unregelmäßig?), die alle durch eine flache Einwölbung der Scheibe unbeschädigt sind. Wenn sie für ein mechanisches Aufbringen zu unregelmäßig sind, deutet dies auf handwerkliche, nicht industrielle Fertigung
- Zahl "16" in frühneuzeitlichen Lettern (vermutlich eine Maßangabe; durch die Beschädigung lässt sich weder eine Gewichts- noch eine Größenangabe belegen)
- eine geöffnete fünffingrige rechte Hand (vermutlich ein Herstellerzeichen)
- insgesamt vier punktförmige Eindruckstellen (vermutlich von der Handhabung beim Schmieden oder Giessen)
Gewicht hört sich schon plausibel an; Du schreibst, es seien 38 Gramm. Rechnen wir mal noch 5 bis 10 % hinzu (wegen des rausgebissenen Stückes und wegen der allgemeinen Abschabung drumherum): Gab es mal eine Masseneinheit, die irgendwo zwischen 2,4 und 2,6 Gramm lag? In welchem Lande wurde es denn gefunden? Da ja die Maße überall unterschiedlich waren... BerlinerSchule. 15:19, 4. Feb. 2010 (CET)
- Das ist keine allgemeine Abschabung, das ist was rundrum abgerissen und wir wissen nicht wieviel... da helfen keine Zuschläge von 5 oder 10 Prozent. Ein Bild von der anderen Seite bräuchten wir. Und neben der geografischen Herkunft ist die zeitliche mindestens ebenso wichtig. --Aalfons 15:58, 4. Feb. 2010 (CET)
- Wenn das Teil auf der Rückseite "konkavplan" ist und keine Aufnahmebohrung hat, dann scheidet Handrad aus. Dann war das möglicherweise eine Rosette als Schmuck an einer Türe, Tor oder Sattelzeug. Oder ein Teil an einer landwirtschaftlichen Maschine. Korrosion war es nicht, der den Rand geschaffen hat, denn dann wäre das Teil insgesamt in anderem Zustand. Ein Gewaltbruch aus einem Hebel kann es auch sein, nur spricht die kleine mittige Befestigung dagegen. Die würde bei Überbelastung zuerst brechen. Dass das Teil sich aus einem anderen wegen Gußspannung (Risse)gelöst hat, ist auch möglich, aber dazu scheint es etwas zu unregelmässig. Man musste sowieso die Oberfläche des Bruches sehen um weiteres schliessen zu können.--91.56.219.220 19:03, 4. Feb. 2010 (CET)
Das Teil wurde angeblich in Borstendorf gefunden und der Besitzer hat es die vielen Jahre in Taschen herum getragen. Deshalb sind die glänzenden Stellen erst entstanden. Ursprünglich waren die rau und dunkel bis schwarz, wie er sagte. Ich danke schon jetzt mal euch allen für die Beantwortung. Es können aber durchaus noch paar Vorschläge gemacht werden. Grüße — Regi51 (Disk.) 20:00, 4. Feb. 2010 (CET)
- @Regi, könntest du uns nicht noch ein Bild der Rückseite und eine Seitenansicht spendieren? Nächste Tage versuche ich mal in der Bibliothek das Punzzeichen zu identifizieren.
- @IP 91: Sprengstoff, also eine Verwendung als Teil einer Waffe oder Munition, scheidet als Erklärung für die Zerstörung aus? Mir fällt einfach kein passendes Schadensbild ein. D'accord, dass die Zerstörungskraft an der Scheibe angesetzt hat und nicht an Achse, Zapfen oder Welle. --Aalfons 20:40, 4. Feb. 2010 (CET)
- Da die Bruchkante etwa 45° ist, neige ich nun auch dazu, das mehr als den Boden einer Hülse zu sehen. Moglicherweise hat sich im Loch in der Mitte das Zündhütchen befunden. Ein Rohrkrepierer, der nach hinten los ging? Zumindest bin ich mir jetzt sicher, dass da mal eine Wandung war.--91.56.219.220 22:49, 4. Feb. 2010 (CET)
- witzige Gleichzeitigkeit. Habe das gerade beim Portal Militär gepostet. --Aalfons 23:02, 4. Feb. 2010 (CET)
- Empfehle unverbindlich den Gegenstand einmal an den Hessischen Rundfunk, Redaktion "das Dings vom Dach" einzusenden. Klug und witzig findet man dort in einer entsprechen benannten Sendung meist etwas heraus.--Rotgiesser 23:18, 4. Feb. 2010 (CET)

In Flintenmunition steht, dass das Kaliber 16 einer Laufbohrung von 16,8 mm entspricht, das kann ja nicht unser Maß sein, hier sind wir ja bei mehr als 30 mm. 16 Linien zu 2,256 mm = 36,1 mm könnten es sein. Die Linie wich in verschiedenen Ländern ab, entsprach aber meist einem Zwölftes des jeweiligen Zoll, steht hier und wurde auch als Kaliberangabe verwendet, steht hier. --Aalfons 23:37, 4. Feb. 2010 (CET)
- In Preussen betrug die Linie 2,179 mm, steht hier, x 16 wären das 34,9 mm. In Sachsen (wo das Stück gefunden wurde) lag der Zoll bei 23,6 mm, in Bayern (nicht so weit weg) sogar bei 24,3 mm, steht hier. Durch 12 mal 16 wären das 31,5 mm für ein sächsisches Maß und 32,4 für ein bayerisches. Am wahrscheinlichsten ist also ein Preußenkaliber, aber das ist sehr TF. --Aalfons 00:01, 5. Feb. 2010 (CET)
- @Aalfons: Portal Militär ist gut. Ich vermute, wenn Munition, dann ein Teil einer Granate oder sogar Handgranate.--91.56.211.78 12:56, 5. Feb. 2010 (CET)
- In Preussen betrug die Linie 2,179 mm, steht hier, x 16 wären das 34,9 mm. In Sachsen (wo das Stück gefunden wurde) lag der Zoll bei 23,6 mm, in Bayern (nicht so weit weg) sogar bei 24,3 mm, steht hier. Durch 12 mal 16 wären das 31,5 mm für ein sächsisches Maß und 32,4 für ein bayerisches. Am wahrscheinlichsten ist also ein Preußenkaliber, aber das ist sehr TF. --Aalfons 00:01, 5. Feb. 2010 (CET)
- Das Bild gibt leider nicht allzuviel her. Ich werfe einfach einige Gedanken in die Runde, die vielleicht dem einen oder anderen auf die Sprünge helfen könnten. Wenn es sich um einen Patronenboden handeln sollte, könnte es sich um einen Hülsenreißer handeln, der z.B. bei verschmutzten Entlastungsrillen auftreten kann. Dafür sprechen einige "Nasen", die nach oben stehen. Bei Hülsenreißern hat man solche "Nasen" in regelmäßigen Abständen (der Entlastungsrillen) wie bei einer abgerissenen Perforation. Gegen die Vorstellung Patronenboden spricht allerdings, dass die Stempel dann innen in der Hülse angebracht wären. Außerdem erscheint die Wandstärke für eine Hülse übertrieben. Bei dieser Wandstärke könnte man allerdings von einem Geschossboden ausgehen, das Kaliber 35mm gibt es. Die Zentralbohrung würde dann entweder für einen Leuchtspursatz oder für einen Zünder sprechen, der durch einen Feuerstrahl des verbrennenden Antriebmittels (Pulverladung) ausgelöst wird und während des Fluges langsam abbrennt, um das Geschoss nach einer bestimmten Flugdauer krepieren zu lassen. Beim Zerlegen von Sprenggeschossen kommt es relativ häufig vor, dass der vollständige tellerförmige Geschossboden nur einen Splitter bildet. Auch hier wäre allerdings die Stempelung im Geschossinneren zumindest ungewöhnlich. Sehr eventuell könnte das darauf deuten, dass es sich um Versuchsmunition handelt, die noch nicht industriell gefertigt wurde. Natürlich setzen ale diese Überlegungen voraus, dass es sich überhaupt um ein Munitionsteil handelt… in der Hoffnung hilfreich gewesen zu sein -- Nikolaus 13:59, 6. Feb. 2010 (CET)
- Hm, danke. Die Innenseitenproblematik ist enorm. Und die 16? --Aalfons 14:07, 6. Feb. 2010 (CET)
- Trotz der Ausrichtung des Hakens an der 1, der dafür spricht, dass diese Ziffer links in der Zahl steht, würde ich nicht völlig ausschließen, dass es eventuell eine 91 ist. Zahlstempel werden häufig aus den einzelnen Ziffern zusammengesetzt und die 1 kann dann schon mal falsch herum sein. Für die 91 spräche, dass die Stempel oft so angebracht werden, dass die Oberseite zur Mitte, die Unterseite zum Rand weist. Der andere Stempel könnte auch ein "D" mit Feuerschweif sein. -- Nikolaus 14:37, 6. Feb. 2010 (CET)
- Ich glaube auch die eingestempelte Hand hat eine Bedeutung, die es zu beachten gilt.--91.56.222.71 23:57, 6. Feb. 2010 (CET)
- Könntet Ihr jetzt nicht doch mal auflösen? BerlinerSchule. 00:13, 10. Feb. 2010 (CET)
- Hab mal Bücher geschaut gerade, wegen der Munitionsvermutung, aber nichts Weiterführendes gefunden: Im Stempelverzeichnis Stöckel nur eine ähnliche Hand (Nr. 5006), aber nicht ähnlich genug. Diverse Gesamtdarstellungen zur Munitionsgeschichte habe bei "amtlicher" Munition im 19. und 20. Jh. immer ein Hoheitsabzeichen (Krone, Adler etc) drauf, keine Hand; das gilt übrigens auch für Zeichen an Gewehren in militärischer Verwendung. Die Zahl muss kein Kaliber sein, es kann sich auch um ein Serienzeichen handeln, sogar um 1916, aber wenn es eine Jahreszahl wäre, würde zu allermeist noch irgendwo eine kleine Zahl für den Monat eingeprägt sein. --Aalfons 12:59, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ich neige dazu, das als Fragment einer Stielhandgranate zu sehen. Es war der untere Boden eines zylindrischen Körpers voll Sprengstoff, der explodiert ist. Die äussere Wandung ging am unteren Boden mit der Kennzeichnung noch etwa 10 mm topfförmig weiter, um den Stiel mit der Zeitverzögerungsmechanik befestigen zu können, die auf den Zünder mittig im gezeigten Bodenfragment wirkte. Durch die Explosion hat sich die zylindrische Seitenwand aufgebläht, ist in Teile separiert und die Teile sind vom Boden in der typischen 45° Kante nach aussen abgebrochen. Dieser Druck, bzw. das Wegbiegen der Zylinderwandungteile beim Platzen des Zylinders ist auch dafür verantwortlich, dass sich der ursprünglich ebene Boden gewölbt hat. Er ist als grösseres Teil erhalten geblieben, weil er dicker als die Wände und der Fülldeckel des Handgranatenkörpers war. Die mechanische Bearbeitung für den Granatenkörper war entweder gar nicht, oder nur grob notwendig. Wie gesagt, eine Deutung, die mir zwar selbst schlüssig ist, aber es kann auch ganz was anderes sein. Analog kann es auch eine Gewehrgranate gewesen sein. --91.56.218.206 22:10, 11. Feb. 2010 (CET)
- Gab's denn so kleine Stielgranaten, mit nem Durchmesser von höchstens 4 cm? --Aalfons 14:03, 12. Feb. 2010 (CET)
- Wie kommst Du auf 4 cm. Dem Teil würde ich noch mindestens 2 x 15 mm Rand dazugeben und dann sieht das schon anders aus.--91.56.197.127 17:48, 12. Feb. 2010 (CET)
- Gab's denn so kleine Stielgranaten, mit nem Durchmesser von höchstens 4 cm? --Aalfons 14:03, 12. Feb. 2010 (CET)
- Ich neige dazu, das als Fragment einer Stielhandgranate zu sehen. Es war der untere Boden eines zylindrischen Körpers voll Sprengstoff, der explodiert ist. Die äussere Wandung ging am unteren Boden mit der Kennzeichnung noch etwa 10 mm topfförmig weiter, um den Stiel mit der Zeitverzögerungsmechanik befestigen zu können, die auf den Zünder mittig im gezeigten Bodenfragment wirkte. Durch die Explosion hat sich die zylindrische Seitenwand aufgebläht, ist in Teile separiert und die Teile sind vom Boden in der typischen 45° Kante nach aussen abgebrochen. Dieser Druck, bzw. das Wegbiegen der Zylinderwandungteile beim Platzen des Zylinders ist auch dafür verantwortlich, dass sich der ursprünglich ebene Boden gewölbt hat. Er ist als grösseres Teil erhalten geblieben, weil er dicker als die Wände und der Fülldeckel des Handgranatenkörpers war. Die mechanische Bearbeitung für den Granatenkörper war entweder gar nicht, oder nur grob notwendig. Wie gesagt, eine Deutung, die mir zwar selbst schlüssig ist, aber es kann auch ganz was anderes sein. Analog kann es auch eine Gewehrgranate gewesen sein. --91.56.218.206 22:10, 11. Feb. 2010 (CET)
- Hab mal Bücher geschaut gerade, wegen der Munitionsvermutung, aber nichts Weiterführendes gefunden: Im Stempelverzeichnis Stöckel nur eine ähnliche Hand (Nr. 5006), aber nicht ähnlich genug. Diverse Gesamtdarstellungen zur Munitionsgeschichte habe bei "amtlicher" Munition im 19. und 20. Jh. immer ein Hoheitsabzeichen (Krone, Adler etc) drauf, keine Hand; das gilt übrigens auch für Zeichen an Gewehren in militärischer Verwendung. Die Zahl muss kein Kaliber sein, es kann sich auch um ein Serienzeichen handeln, sogar um 1916, aber wenn es eine Jahreszahl wäre, würde zu allermeist noch irgendwo eine kleine Zahl für den Monat eingeprägt sein. --Aalfons 12:59, 10. Feb. 2010 (CET)
- Könntet Ihr jetzt nicht doch mal auflösen? BerlinerSchule. 00:13, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ich glaube auch die eingestempelte Hand hat eine Bedeutung, die es zu beachten gilt.--91.56.222.71 23:57, 6. Feb. 2010 (CET)
5. Februar 2010
Sind die Wiener Linien wirklich so billig?
Wer hat diesen Vergleich beauftragt?
Weil laut dem wären die Wiener Linien ja relativ billig bei den Fahrpreisen, was zusammen mit der Tatsache damit, dass es auf der Wiener-Linien-Homepage steht den Verdacht erwekct, die Wiener Linien hätten sich absichlich hauptsächlich teure Städte zum Vergleich ausgesucht. --MrBurns 17:34, 5. Feb. 2010 (CET)
- Nun, der Preis geht. Aber sie sind vor allem wohltuend temperiert. In Berlin muss ich in der Ubahn und den Bussen Temperaturen zwischen -10 und +35 vertragen, unabhängig von der Jahreszeit, die sind zu allem fähig. Wien war klasse. -jkb- 17:39, 5. Feb. 2010 (CET)
- sie denken halt an den Stromverbrauch einer Klimaanlage/heizung und damit den Umweltschutz/Klimaerwärmung usw. :o) ...Sicherlich Post 18:45, 5. Feb. 2010 (CET)
- Ja klar, aber wer bedenkt dabei die Gesundheitskosten und Extraausgaben der KV? Oder soll die Kopfpauschale des Ministers sicherheitslahber verdoppelt werden? -jkb- 20:50, 5. Feb. 2010 (CET)
- vielleicht stirbst du ja an den folgen - das spart die krankenkosten im alter und rente; doppelter gewinn :D - okay die KV hat nix davon das stümmet ;) ...Sicherlich Post 23:12, 5. Feb. 2010 (CET) - merke gerade; KV heißt bei mir Kassenärztliche Vereinigung; jkb meint wohl krankenversicherung; die haben natürlich kostenersparnis
- Klimaanlagen gibts übrigens nicht in allen Zügen, sondern nur in den Typen V und T1, die nderen haben nur normale Heizungen. --MrBurns 15:03, 6. Feb. 2010 (CET)
- vielleicht stirbst du ja an den folgen - das spart die krankenkosten im alter und rente; doppelter gewinn :D - okay die KV hat nix davon das stümmet ;) ...Sicherlich Post 23:12, 5. Feb. 2010 (CET) - merke gerade; KV heißt bei mir Kassenärztliche Vereinigung; jkb meint wohl krankenversicherung; die haben natürlich kostenersparnis
- Der Vergleich sollte nicht nur ansässige Dauerkartenbenutzer beachten, auch nicht nur auf Einzelfahrpreise schauen, die sind nicht bemerkenswert billiger als anderswo. Aufmerksamkeit verdient für „Auswärtige“ - und das schließt die „Touristen“ ein - dass es für diese an jedem Fahrkartenautomaten, sonst in der Trafik, Karten für einen bis zu drei Tagen gibt und mit ihnen kann man nahezu eine Region erkunden, von früh bis spät, im gesamten Verkehrsverbund. Empfehlenswert in diesem Rahmen eine Fahrt mit dem Einserwagen (Linie 1), die eine interessante Stadtrundfahrt vom Karlsplatz über den Ring und Donaukai bis zur Praterhauptallee und zurück ermöglicht. Dauer eine gute Stunde, preislich unschlagbar.--Rotgiesser 20:40, 5. Feb. 2010 (CET)
- Die Linien 1 und 2 gibt's in der von dir erwähnten Form seit 2008 leider nicht mehr.--Niki.L 15:58, 8. Feb. 2010 (CET)
- Stimmt, jetzt muß man für diese Rundfahrt 3x umsteigen poder man nimmt die Vienna-Ring-Tram, die aber wesentliuch teurer ist udn ein Intervall von 30 Min. hat. --MrBurns 14:45, 10. Feb. 2010 (CET)
- Die Linien 1 und 2 gibt's in der von dir erwähnten Form seit 2008 leider nicht mehr.--Niki.L 15:58, 8. Feb. 2010 (CET)
- Wie ist denn "Einzelfahrschein" bei dem Vergleich zu verstehen? Ich kenne Verkehrbestriebe, da macht die Steckenlänge einiges aus und man kann dann für eine Fahrt (auch ohne Umsteigen) locker mehr als 5 Euro bezahlen. --StYxXx ⊗ 23:29, 5. Feb. 2010 (CET)
- In Wien gibst 2 Arten von Einzelfahrscheinen: Kurzstreckenfahrscheine (die gelten innerhalb einer Kurzstrecke, das sind 2-3 Stationen, bei den Straßenbahnen und Bussen gibts feste Kurzstreckengrenzen, bei der U-Bahn gilt jede Fahrt über maximal 2 Stationen als Kurzstrecke) und normale Einzelfahrscheine, die für eine Zone gelten, wobei gan Wien Zone 100 ist und der restliche VOR ist halt in mehrere Zonen aufgeteilt (wenn man weit genug Fahrt, kann es durchaus passieren, dass man durch bis zu 5 Außenzonen fahrt). Die Preise beziehehen sich bei den Wr. Linien auf die normalen Einzelfahrsheine und zwar, wenn mansie im Vorverkauf oder am Automaten ind er U-Bahnstation kauft, beim Busfahrer oder direkt in der Straßenbahn kostens €2,20, dasselbe gilt auch für Handytickets, die aber im gegensatz zu Einzelfahrscheinen 90 Min. für beliebige Strecken gelten (normale Fahrscheine gelten wzar auch maax. 90 Min., aber nur für eine Fahrt). --MrBurns 15:00, 6. Feb. 2010 (CET)
- Als Vergleich dazu in Graz: Der Einzelfahrschein um 1,90 gilt 60 Minuten, aber man kann die Fahrt dabei unterbrechen und nicht nur in eine Fahrtrichtung fahren (sondern innerhalb der Stunde auch wieder zurück). -- TheRunnerUp dessen Antworten von manchen als gemeingefährlicher Quark eingestuft werden 15:09, 6. Feb. 2010 (CET)
- Die Fahrt unterbrechen ist bei den Wr. Linien nicht erlaubt. Ob umkehren erlaubt ist (z.B. weil man mit der U-Bahn irrtümlich eine Station zu weit gefahren ist), weiß ich nicht. --MrBurns 15:50, 6. Feb. 2010 (CET)
- <quetsch> Gültig für eine Fahrt in eine Richtung laut Definition des "Einzelfahrscheins" -- TheRunnerUp dessen Antworten von manchen als gemeingefährlicher Quark eingestuft werden 19:56, 6. Feb. 2010 (CET)
- Ich find das ist schon eine ziemliche Frechheit: wenn man irrtümlich eine U-Bahn-Station zu weit fahrt und gerade kein Handy dabei hat oder die Nummer fürs Handyticket noch nicht kennt, dann muss man, wenn man einen Einzelfahrschein hat und nicht schwarufahren will nochmal die U-Bahn-Station verlassen, hinter der Absprerrung ein neues Ticket um €1,80 kaufen und dann wieder zur U-Bahn gehen, dabei könnte man oft direkt in die gegenüberliegende U-bahn einsteigen. Wenn man zu spärt aussteigt ist mn ohnehin schon spät dran und das kann einem dann nicht nur eine neue Fahrkarte, sondern leicht auch die U-Bahn zurück kosten, was normalerweise (je nach Uhrzeit und U-Bahnlinie) zwischne 3 und 15 Min. kostet, wenn man Pech hat verseumt man noch die letzte U-Bahn (wobei so spät kontrollierens normalerweise eh nimmer, aber das weiß auch nicht jeder). Dabei würd eine Ausnahme reichen, dass man z.B. kein enues Toiicket kaufen muß, wenn amn den U-Bahnbereich nicht verlässt und sich nicht länger als notwendig in einer Station aufhält, um zumindestens das Problem, dass man Zeit evrliert, weil man sich einen neuen Fahrschein kaufen muß, zu verhindern. --MrBurns 17:36, 8. Feb. 2010 (CET)
- PS: Außerdem denk ich, man sollte ein Fahrt auch als eien Fahrt betrachten, auch wenn man uzuw eit fahrt und dann umkehrt. Wenn du einem Taxifahrer den falschen Weg ansagst und dann merkst, dass er umdrehen muß, zahlst du auch nicht ein zwieten mal die Grundgebühr. Endlos mitd er U-bahn fahren geht ohnehin nicht, weil die Tickets so viel ich weiß max. 90 Min. gelten. --MrBurns 18:36, 8. Feb. 2010 (CET)
- Ich find das ist schon eine ziemliche Frechheit: wenn man irrtümlich eine U-Bahn-Station zu weit fahrt und gerade kein Handy dabei hat oder die Nummer fürs Handyticket noch nicht kennt, dann muss man, wenn man einen Einzelfahrschein hat und nicht schwarufahren will nochmal die U-Bahn-Station verlassen, hinter der Absprerrung ein neues Ticket um €1,80 kaufen und dann wieder zur U-Bahn gehen, dabei könnte man oft direkt in die gegenüberliegende U-bahn einsteigen. Wenn man zu spärt aussteigt ist mn ohnehin schon spät dran und das kann einem dann nicht nur eine neue Fahrkarte, sondern leicht auch die U-Bahn zurück kosten, was normalerweise (je nach Uhrzeit und U-Bahnlinie) zwischne 3 und 15 Min. kostet, wenn man Pech hat verseumt man noch die letzte U-Bahn (wobei so spät kontrollierens normalerweise eh nimmer, aber das weiß auch nicht jeder). Dabei würd eine Ausnahme reichen, dass man z.B. kein enues Toiicket kaufen muß, wenn amn den U-Bahnbereich nicht verlässt und sich nicht länger als notwendig in einer Station aufhält, um zumindestens das Problem, dass man Zeit evrliert, weil man sich einen neuen Fahrschein kaufen muß, zu verhindern. --MrBurns 17:36, 8. Feb. 2010 (CET)
- <quetsch> Gültig für eine Fahrt in eine Richtung laut Definition des "Einzelfahrscheins" -- TheRunnerUp dessen Antworten von manchen als gemeingefährlicher Quark eingestuft werden 19:56, 6. Feb. 2010 (CET)
- Die Fahrt unterbrechen ist bei den Wr. Linien nicht erlaubt. Ob umkehren erlaubt ist (z.B. weil man mit der U-Bahn irrtümlich eine Station zu weit gefahren ist), weiß ich nicht. --MrBurns 15:50, 6. Feb. 2010 (CET)
- Als Vergleich dazu in Graz: Der Einzelfahrschein um 1,90 gilt 60 Minuten, aber man kann die Fahrt dabei unterbrechen und nicht nur in eine Fahrtrichtung fahren (sondern innerhalb der Stunde auch wieder zurück). -- TheRunnerUp dessen Antworten von manchen als gemeingefährlicher Quark eingestuft werden 15:09, 6. Feb. 2010 (CET)
- In Wien gibst 2 Arten von Einzelfahrscheinen: Kurzstreckenfahrscheine (die gelten innerhalb einer Kurzstrecke, das sind 2-3 Stationen, bei den Straßenbahnen und Bussen gibts feste Kurzstreckengrenzen, bei der U-Bahn gilt jede Fahrt über maximal 2 Stationen als Kurzstrecke) und normale Einzelfahrscheine, die für eine Zone gelten, wobei gan Wien Zone 100 ist und der restliche VOR ist halt in mehrere Zonen aufgeteilt (wenn man weit genug Fahrt, kann es durchaus passieren, dass man durch bis zu 5 Außenzonen fahrt). Die Preise beziehehen sich bei den Wr. Linien auf die normalen Einzelfahrsheine und zwar, wenn mansie im Vorverkauf oder am Automaten ind er U-Bahnstation kauft, beim Busfahrer oder direkt in der Straßenbahn kostens €2,20, dasselbe gilt auch für Handytickets, die aber im gegensatz zu Einzelfahrscheinen 90 Min. für beliebige Strecken gelten (normale Fahrscheine gelten wzar auch maax. 90 Min., aber nur für eine Fahrt). --MrBurns 15:00, 6. Feb. 2010 (CET)
Voir allem beim Ticket-Angebot fand ich die Wiener Linien immer klasse. Dass das rote Graz natürlich noch einen draufsetzen muss, tut dem keinen Abbruch ;) In München z.B. gibts noch nichtmal ein Semesterticket. Das Angebot war wohl: Semesterticket für 230 €, das gilt dann unter der Woche und am Wochenende bis 18 Uhr oder so – kompletter Stuss. In Wien habe ich für 130 € eins bekommen, und zwar alles inklusive. In München hingegen muss ich für ein Monatsticket, das die Innenstadt ingegriffen hat, 52 € berappen, dafür ist die U-Bahn dann die hässlichste von ganz Deutschland.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 15:59, 6. Feb. 2010 (CET)
Berlin hatte mal die perfekte Regelung: Ein Standardfahrschein galt für beliebige Fahrten im Stadtgebiet innerhalb von zwei Stunden. Hat zuletzt um die 2 Euro gekostet. Seit ein paar Jahren gibt es die Regelung, dass innerhalb dieses Zeitraums nur Fahrten in eine Richtung auf direktem Weg ohne längere Pausen als für das Umsteigen benötigt erlaubt sind. Die Kosten einer Einkaufsfahrt oder zu einem Geschäftstermin haben sich dadurch verdoppelt, wenn man unterwegs noch etwas erledigen will, sogar verdreifacht. Dazu ist das angenehm lockere Gefühl weg, in diesen zwei Stunden nach Bedarf und Laune in alles einsteigen zu können. Einen rationalen Grund für diese Änderung gibt es nicht, denn von den Kosten her ist es völlig gleichgültig, ob ich zügig zehn Kilometer in eine Richtung fahre, oder fünf Kilometer hierhin, dann nach einer Weile zwei dahin und schließlich drei zurück. Rainer Z ... 17:42, 6. Feb. 2010 (CET)
- Hinfahren und Ausprobieren. Ich zahlte im vergangenen September, wenn ich mich recht erinnere, für eine Zweitagekarte 13 Euro und war dafür von Schwechat bis Nußdorf, von Oberlaa bis Langenzersdorf stundenlang als Sightseer unterwegs, bequem,sicher!, sauber und pünktlich.
- In und um Berlin entsprechend Tageskarte ABC, da sind Potsdam, Oranienburg, Bernau, Werder und ähnliche Orte der Umgebung mit drin. Pro Tag 6,80, wenn ich mich nicht irre.
- Die Wiener steigen aus Versehen einen Bahnhof zu spät aus? Das machen in Berlin nur die Touristen. Deutlicher möchte ich da nicht werden. BerlinerSchule. 21:43, 9. Feb. 2010 (CET)
- Naja, wenn ich aufpasse, passiert mir das eh nicht. Aber hin und wieder, wenn ich mit einem Freund in ein Gespräch vertieft bin, die Zeitung lese oder am Handy spiele kommt das schon vor, insbesondere dann wenn die Stationsansagen zu leise sind oder mal ganz aussfallen. --MrBurns 14:42, 10. Feb. 2010 (CET)
Indizierung in der Praxis
Mal angenommen, ich bin ein deutscher Second-Hand-Buchhaendler. Wie erfahre ich, ob eines meiner Buecher in Deutschland auf dem Index steht? Was bedeutet das Bewerbungsverbot und Versandhandelsverbot in der Praxis? Darf ich ein in Deutschland indiziertes Buch ueber eine auslaendische Website verkaufen (z.B. Ebay.com, Amazon.com, Abebooks.com), sofern der Kaeufer im Ausland ansaessig und volljaehrig ist? --Neitram 22:43, 5. Feb. 2010 (CET)
- ih! *kicher* also das deutsche (und auch das US) strafrecht verbietet taten egal wo man sie begeht (wenn man also (wieder) in der b.rep.deut ist, kann man wegen straftaten belangt werden...)... ansonsten würde ich mich vertrauensvoll an die nächste polizeidienststelle wenden (aber vorsichtig an die materie heranführen, sonst muss man noch die psychotherapie des schockierten beamten zahlen...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:57, 5. Feb. 2010 (CET)
- Nun mal halblang, Heimschützenzentrum. Wir reden nicht von verbotenen oder illegalen Buechern, sondern von solchen, die in Deutschland (und nicht notwendigerweise im Ausland) unter den Jugendschutz fallen, also Minderjaehrigen nicht verkauft werden duerfen, Erwachsenen hingegen sehr wohl. Die Frage bezieht sich auf das Szenario, dass der Verkauf, Versand und Erwerb des Buches im Land des Kaeufers fuer Erwachsene legal ist. --Neitram 03:26, 8. Feb. 2010 (CET)
- Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien macht Listen zugänglich, was gerade auf dem Index steht. Da könnte man sich orientieren. Ich habe bei einigen Sec. Hand Online-Dealern vorbeigeschaut und die haben Unter/Infoseiten, auf denen sie auf dieses Problem eingehen und sich dessen bewusst sind (und es vermeiden [wollen]). Wie es im Ausland steht, weiss ich nicht, aber gibt es nicht diese Verlage in Nebraska, die braunen Krempel verkaufen? G! G.G. nil nisi bene 10:01, 6. Feb. 2010 (CET)
- Und mal angenommen, es ist kein "Second-Hand-Buchhaendler" oder "Sec. Hand Online-Dealer" sondern ein Antiquar, dann sorgen meist Ausbildung und Berufserfahrung schon für das richtige Gespür, ob ein Buch problematisch ist. Manche Onlineplattformen wie ZVAB nehmen indizierte Titel auch automatisiert aus dem Angebot der Antiquariate. (Allerdings ist - als Beispiel - zur Zeit der anarchistische "Schwarze Kalender 1981" aus dem Rhizom Verlag Berlin, der noch im Erscheinungsjahr durch eine Beschwerde der katholischen Kirche wegen einer Karikatur indiziert wurde und bis heute indiziert ist, zur Zeit wieder gelistet.) Ein indiziertes Buch darf in den meisten Fällen an Erwachsene verkauft werden. Dabei ist die Nationalität des Käufers völlig egal. Man darf ein indiziertes Buch bloß nicht bewerben, es also in das Regal im Laden oder in das Schaufenster stellen oder im Internet anbieten. Auch die Wessis haben Bückware. Insgesamt ist die Kontrolle der Antiquariate gering, es kommt sehr selten zu justizrelevanten Vorfällen, z.B. durch Anzeigen von Kunden. Wenn ein Händler ein indiziertes Werk aus dem Angebot nimmt, ist die Sache meist erledigt. Im Zweifel könnte ein "Dealer" auch bei der BPjM nachfragen oder ein Werk garnicht erst ankaufen. Alle Verantwortung liegt selbstverständlich bei ihm. Die Nationalität der Website, auf der das Angebot sich befindet, ist irrelevant. Entscheidend ist, welche Gesetze den Anbieter (und das ist der Händler und nicht die Internetplattform) einschränken. Der Trick: "Ich war es nicht, die Internetseite ist es gewesen" funktioniert nicht. --77.184.120.103 12:28, 6. Feb. 2010 (CET)
- Danke fuer die Antworten. Das heisst also:
- Sofern der Buchhaendler Deutscher ist, gilt das Bewerbungsverbot auch im Ausland (es kommt also nicht auf die Rechtslage im Ausland an, sondern auf die Nationalitaet des Haendlers)
- Sofern der Buchhaendler Deutscher ist, gilt das Versandverbot auch bei Versand ins Ausland (auch hier kommt es nicht auf die Rechtslage im Ausland an, sondern auf die Nationalitaet des Haendlers)
- Ein legaler Weg, ein solches Buch (das ja u.U. einen hohen Seltenheits- und Sammlerwert hat) zu verkaufen, waere z.B. der Weg ueber einen zweiten Buchhaendler im Ausland als Mittelsmann -- der Verkauf an diesen ist ja erlaubt, das Buch darf von Deutschland aus zwar nicht versandt werden, aber man kann es ja z.B. selbst im Auto ueber die Grenze fahren -- und von dem anderen Haendler im Ausland aus darf das Buch dann beworben und versandt werden -- korrekt?
- Ich frage nur aus Neugier, weil es mich interessiert, wozu die deutsche Rechtslage die Buchhaendler zwingt und wie der legale Handel mit indizierter Ware in der Praxis ablaeuft. Ich kann mir nicht vorstellen, dass interessierte Kaeufer hunderte von Buchhaendlern auf gut Glueck abklappern und sie einen nach dem anderen fragen "Haben Sie zufaellig unterm Ladentisch das indizierte Buch XY?" --Neitram 04:05, 9. Feb. 2010 (CET)
- Danke fuer die Antworten. Das heisst also:
- Wie Du auf „Versandverbot“ ins Ausland kommst, verstehe ich nicht. Selbstverständlich kannst Du ein indiziertes Buch ins Ausland schicken, wenn ein volljähriger Kunde das von Dir wünscht und Du mit ihm handelseinig geworden bist.
- Korrekt ist aber, daß im Ausland zum Teil eine andere Gesetzgebung herrscht. Deshalb konnte ja von den USA aus seit Jahrzehnten brauner Dreck nach Deutschland gepumpt werden, was Grey Geezer schon ansprach. Und es gibt bei Buchsendungen ins Ausland auch Zielländer, die Buch- und andere Sendungen einer Zollkontrolle unterwerfen (z.B. von Deutschland aus in sehr vielen Fällen die Schweiz, angeblich als Drogenfahndung :-). Es sind also immer die Bedingungen im Zielland mitzubedenken. Wenn Du ein hier nicht indiziertes Softporno-Buch nach Saudi Arabien schickst, kann es ansonsten sein, daß der Empfänger in Teufels Küche kommt. In Ägypten bekommt man in den Hotels in der Regel nur zensierte Ausgaben vom Spiegel, in denen jedes Bild mit einem blanken Busen sauber herausgeschnitten ist. Das wäre interessant zu erfahren, wen der Spiegel-Verlag für die Zensurschnippelei bezahlt...
- Wenn ich ein Buch mit dem Auto über die Grenze fahren muß, anstatt es zu verschicken, habe ich irgendwo noch ein strafrechtliches Problem (und zu hohe Transportkosten - also ein unrealistisches Szenario :-).
- Ich kann mir nicht vorstellen, dass interessierte Kaeufer hunderte von Buchhaendlern auf gut Glueck abklappern und sie einen nach dem anderen fragen "Haben Sie zufaellig unterm Ladentisch das indizierte Buch XY?" Hunderte von Buchhändlern sind dazu nicht nötig. Wenn Du weißt, wie der indizierte Titel heißt und wo das Werk erschienen ist, kann es ein Buchhändler (theoretisch und wenn er will) genauso bei Verlag oder Verlagsauslieferung bestellen wie ein nicht indiziertes Buch. Allerdings ist mit einem indizierten Titel kaum mehr ein Geschäft zu machen und der Verlag wird es genau abwägen, ob man den Titel noch vorrätig halten will und ob man dann noch die üblichen entstehenden Lagerkosten einspielt. Die Indizierung ist eine mächtige ökonomische Keule.
- Indizierte Titel sind also ein ausgesprochen peripherer Bestandteil des Buchhändleralltags. Auch in Antiquariaten steht das nicht im Zentrum des Geschäftsalltags und bisweilen (wie das Beispiel „Schwarzer Kalender 1981“ zeigt) ahnt oder weiß man (bisweilen zu Recht) garnicht mehr, daß man es mit einem indizierten Titel zu tun hat. In anderen Fällen ist schon vom äußeren Anschein des Werkes her eine Indizierung denkbar und wahrscheinlich, und man wird sagen: „Mit sonem Zeug, wo die Gehirnmasse durch die Gegend fliegt, will ich nicht handeln. Das kaufe ich garnicht erst an.“. Es gibt also bei den Händlern nochmal eine Ebene der Bewertung, der Zensur, Selbstzensur, Eigenverantwortung oder des vorauseilenden Gehorsams, wie auch immer. Entsprechend gibt es den Schmuddelkram oft nur in den Schmuddelecken der Branche. --84.191.49.28 13:42, 9. Feb. 2010 (CET)
- Ach so, Versandhandelsverbot ist nicht gleich Versandverbot? --Neitram 22:44, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ja. Das Stichwort ist auch hier „bewerben“. Man darf einen indizierten Titel nicht (z.B. in einer Anzeige) listen. Damit würde man quasi Werbung mit und - das ist der Knackpunkt - für den indizierten Titel machen. Man darf aber mit dem indizierten Titel handeln. Der Gesetzgeber hat die Vorstellung von einem öffentlichen Raum. Und der Gesetzgeber möchte (in den meisten Fällen, wir lassen ja die - weil eine Straftat vorliegt - beschlossenen Totalverbote mit Beschlagnahme beiseite) vor allem, daß diese Titel öffentlich nicht mehr in Erscheinung treten. Nicht im Schaufenster, nicht im Regal, nicht in einer Anzeige mit dem, was man alles irgendwo bestellen kann. Deshalb landen indizierte Titel ja *unter* dem Ladentisch. Sie sind nicht völlig verboten, aber den Augen und der Neugier der unreifen Jugend entzogen, die dadurch nicht mehr verführt und verdorben wird sondern dann halt durch etwas anderes. Mit dem Verschwinden aus dem öffentlichen Raum durch Bewerbungsverbot geht das Geschäft so deutlich zurück, daß mit dem Titel nicht mehr viel passiert. Denn es wird ja gleichzeitig die Initiative auf den Kunden verlagert. Der muß aktiv werden, nachforschen und nachfragen, wo er den indizierten Titel noch bekommen kann. Und er muß wissen, daß es den indizierten Titel überhaupt gibt. Wer weiß denn heute noch, was 2001 verboten wurde, oder? Aber wenn ein Kunde, auf welchem Weg auch immer, erfahren hat, daß in der Buchhandlung oder dem Antiquariat XY das indizierte Buch YZ liegt, kann er nachfragen, das bestellen und sich zuschicken lassen. Das ist in Deutschland legal, im Ausland kommt es auf das Land und den Titel an. In Deutschland ist der Versand so legal wie die persönliche Nachfrage in einem Ladengeschäft mit anschließendem Barkauf. --84.191.54.133 23:29, 10. Feb. 2010 (CET) p.s. Noch ein Wort, weil Du weiter oben „u.U. einen hohen Seltenheits- und Sammlerwert“ vermutest. Das ist nur in ganz ganz seltenen Ausnahmen der Fall und betrifft auch nur einen extrem winzigen Sammlerkreis. Meistens geht es dann auch um Werke aus den 1950er oder den frühen 1960er Jahren, wo irgendeine Erstauflage von was weiß ich, sagen wir mal: Fanny Hill eingestampft wurde und nur ein paar Exemplare davongekommen sind. Sowas in der Art. Das meiste Indizierte, sicher über 98%, ist ziemlich ekelhaftes Zeug, nach dem dann auch kein Hahn mehr kräht. Breiter ist das Interesse schon bei illegaler politischer Literatur. Aber „hoher Wert“ ist da auch recht unpräzise. Wenn man für ein Buch dann mal 200 Mäuse zahlt, ist das schon viel. Teurer wird es, wenn da auf dem Vorsatzblatt handschriftlich drinsteht: „Hi Andy, Du schräger Vogel, hier schicke ich Dir einen unzensierten Probedruck von Misfits, diese Angsthasen haben es mittlerweile kräftig zusammengestrichen, lies also lieber diese Fassung – Arthur“ Und drunter steht in einer anderen Schrift: „Küßchen auch von Marilyn“ und darunter handschriftlich von Andy Warhol: „Miller hat schon recht. Ich bin ein ganz schön schräger Vogel - und es macht mir verdammt viel Spaß!“ Sowas würde dann schon in den vierstelligen Bereich gehen :-) --84.191.54.133 00:06, 11. Feb. 2010 (CET)
6. Februar 2010
Ich suche eine Umrechnungsgröße für den Wert eines Lohns um 1830. Ich habe dort ein Gehalt zwischen 30 und 40 Schilling#Großbritannien und hätte gern gewusst, wie viel das heute etwa wäre. Ich möchte mir da eine Vorstellung machen können.
Falls jemand für so etwas eine gute Website kennt, wäre auch dort ein Hinweis sehr freundlich. --Michael Reschke 21:36, 6. Feb. 2010 (CET)
- Das kann man glaub ich nur schätzen. der VPI wurde damals noch nicht berechnet. Vielleicht gibts Quellen, die ein Zahl angeben, aber die wird dann auch nur geschätzt sein... --MrBurns 21:43, 6. Feb. 2010 (CET)
- So ein Quark, Herr MrBurns (Dieter Nuhr ist kein Österreicher, hat Dir aber was zu sagen). Über den Goldpreis, teilweise auch die Kurantmünzen lässt sich das recht präziese ermitteln. Ein Problem könnte jedoch sein, dass es 1830 noch keine Schillinge gab. Nimm doch mal Deine Quelle, Michael, und frag die Numismatiker in ihrem Portal. Güldene Grüsse --Dansker 23:16, 6. Feb. 2010 (CET)
- Der Goldpreis ist aber kein wirkliches Maß für die allgemeine Inflation. Sieht man auch gut an den Grafiken unter Goldpreis: der inflationsbereinigte Goldpreis schwankt da um einen Faktor von über 10. --MrBurns 07:11, 7. Feb. 2010 (CET)
- So ein Quark, Herr MrBurns (Dieter Nuhr ist kein Österreicher, hat Dir aber was zu sagen). Über den Goldpreis, teilweise auch die Kurantmünzen lässt sich das recht präziese ermitteln. Ein Problem könnte jedoch sein, dass es 1830 noch keine Schillinge gab. Nimm doch mal Deine Quelle, Michael, und frag die Numismatiker in ihrem Portal. Güldene Grüsse --Dansker 23:16, 6. Feb. 2010 (CET)
- Ich habe für dich mal etwas nach kaufkraft schilling geschichte gegooglet: So wie es aussieht hab es 1830 keinen Schilling http://www.oenb.at/de/ueber_die_oenb/geldmuseum/oesterr_geldgeschich/konventionsmuenzen/reform_und_krise.jsp#tcm:14-1270 . "Bei einem Versuch des Österreichischen Statistischen Zentralamts, die Wochenlöhne des 19. und 20. Jahrhunderts auf die Kaufkraft von 1990 umzulegen" http://austrian-mint.at/junior_kaufkraft_5?l=de Spalte ganz rechts. --Saibo (Δ) 23:08, 6. Feb. 2010 (CET)
- Welchen Schilling meinst du eigentlich? Ich bin jetzt vom Österreichischen ausgeganen, aber wie du in dem von dir verlinkten Artikel siehst, hab es verschiedene! --Saibo (Δ) 23:10, 6. Feb. 2010 (CET)
- Der österreichische Schilling löste nach der Inflation von 1922/23 die Krone ab. Parallel zu ihr rechnete man zuvor auch noch lange in Gulden. Ein Guldenwein (je Flasche) galt im Gasthof schon als Extravaganz. Einschillingmünzen ersetzten einen 1000 Kronenschein. Meine Großmutter berichte noch, daß sie für einen Gulden auf dem Markt nahezu großzügig einkaufen konnte. Nach der Inflation war für mittlere Beamte ein Gehalt von 300 - 400 Schilling auskömmlich. In den 30igern des 20. Jahrunderts konnte man in Österreich von einer 1:1 Parität der Kaufkraft ausgehen, wobei sich die Österreicher im Vergleich zu den Deutschen besser gestellt vorkamen. --Rotgiesser 23:24, 6. Feb. 2010 (CET)
Ich meinte den Schilling in GB (Schilling#Großbritannien) um 1830. Ich habe das oben nachgetragen. Ich habe in der Quelle stehen, dass ein "Meister" etwa zwischen 30 und 40 Schilling verdiente (denke pro Woche, pro Monat wäre aber auch möglich). Ich frage noch einmal im Münzportal, wäre allerdings auch hier für Rückmeldungen dankbar. --Michael Reschke 18:38, 7. Feb. 2010 (CET)
- Historische Geldwertvergleiche sind immer eine knifflige Sache. Generell ist die beste Anlaufstelle im Netz dafür How Much. Nach diesem Rechner ergibt sich für 35 Shilling (1 £ 15 sh) im Jahre 1830 für das Jahr 2008 ein Wert von £ 132,89, wenn man nach der Entwicklung des Verbraucherpreisindex geht (nach diesem Rechner nur £ 86,61), aber £ 1.456,11, wenn man nach der Entwicklung des Durchschnittseinkommens geht. Das heißt, relativ zu dem, was damals durchschnittlich verdient wurde, stand sich der Meister recht gut, gemessen an dem, was er sich dafür leisten konnte, war es nach heutigen Maßstäben recht bescheiden -- aber heutige Maßstäbe darf man an den damaligen Lebensstandard eben nicht ohne weiteres anlegen. Zum Beispiel wurde damals ein weitaus höherer Anteil der Lebenshaltungskosten als heute für die Ernährung ausgegeben. Bei Landarbeitern machten die Ausgaben für Lebensmittel zwei Drittel bis drei Viertel der gesamten Lebenshaltungskosten aus, während die Kosten für die Wohnung unter 10% lagen, also ganz anders als heute. Auf dieser Website wird ein Haushaltsratgeber aus dem Jahre 1825 zitiert, der für „einen Gentleman [ein Handwerksmeister war natürlich kein „Gentleman“!], seine Frau, drei Kinder und ein Dienstmädchen“ einen Bedarf von 250 £ pro Jahr veranschlagt. Dabei machen Wohnung und Steuern 25 £ pro Jahr aus, aber allein das Fleisch für die tägliche Mahlzeit 27 £ pro Jahr. (Bei deinem Meister kam also nicht jeden Tag Fleisch auf den Tisch.) Zudem muss man in Betracht ziehen, dass die Unterschiede in Einkommen und Lebensstandard damals viel größer waren als heute. Ein Meister mit diesem Einkommen gehörte zum auskömmlichen unteren Mittelstand -- es ging ihm einerseits viel besser als dem Proletariat, der Masse der Industrie- oder Landarbeiter, andererseits war er Lichtjahre entfernt etwa von der Aristokratie. Oder noch anders: Nach dieser Tabelle verdiente ein Landarbeiter in England 1830 etwa 20 Pence pro Tag, ein Bauarbeiter etwa 28 Pence, nach dieser Tabelle waren es in Südengland 19 bzw. 32 p. Gehen wir von 20 und 30 p aus, dann bedeutet das 10 bzw. 15 Shilling pro Woche. Der Landarbeiter kam damit günstigstenfalls auf ein Jahreseinkommen von 25 £, der Bauarbeiter auf ca. 35-40 £ -- aber nur bei lückenloser Beschäftigung, was man keineswegs als selbstverständlich voraussetzen darf, denn es handelt sich hier um Tagelöhner. Dein Meister lag bei 75 bis 100 £ im Jahr. Demgegenüber verdiente ein Arzt mit gutgehender Privatpraxis bis zu 1000 £ pro Jahr, ein erfolgreicher Rechtsanwalt (Barrister) bis zu 5000 £. In dem oben erwähnten Haushaltsratgeber reicht ein Jahreseinkommen von £ 1000 bei der angenommenen fünfköpfigen Familie für Köchin, Haushälterin, Kindermädchen, Kutscher und Diener sowie eine eigene Kutsche und Pferde, wobei der Lohn für alle diese Dienstboten zusammen nur £ 87 pro Jahr betrug. Weitere interessante Einkommensangaben für England findest du hier. --Jossi 23:05, 7. Feb. 2010 (CET)
- Bei den Baukosten sind die Unterschiede noch viel höher (zumindestens bei Stadien): laut en:Old_Trafford#Construction_and_early_years hat das Old Trafford 1910 90.000 Pfund gekostet, heute würds sicher min. das 500-fache kosten (die 80.000 waren fast nur Stehplätze, also wahrscheinlcih verhgleichbar mit ca. 40.000 Sitzplätzen, und es war unüberdacht). Der Rechner dort liefert für 1910 -> 2010 folgende Werte: in 2008, £1 0s 0d from 1910 was worth: £76.06 using the retail price index £95.52 using the GDP deflator £404.12 using the average earnings £493.76 using the per capita GDP £674.32 using the share of GDP (GDP deflator = inflation für alle Waren, nicht nur für einen bestimmten Warenkorb wie im VPI). bzw. £6,845,144.19 using the retail price index £8,597,125.37 using the GDP deflator £36,370,510.61 using the average earnings £44,438,362.87 using the per capita GDP £60,688,589.60 using the share of GDP. Nur dei letzten 3 Werte scheinen mir ind em fall realistisch. Also wurde der Anstieg anscheinend hauptsächlcih durch steigede Löhne verursacht (mir its klar, dass die Sicherheitsstandards sowohl beim Bau als auch bei den Stadien seit damals extrem erhöht wurden, trotzdem glaub ich nicht, dass das so viel ausmacht und außerem wirds sicher teilweise durch den Einsatz moderner Maschinen beim Bau kompensiert). Übrigen sin die ersten beiden Werte für 1830 fast genaug lgleich hoch wie für 1910, also gabs kaum eine Inflation laut dem VPI, die letzten 3 Werte sind jedoch 1830 ca. doppelt bis 4x so hoch wie 1910. Lange Rede kurzer Sinn: füür bestimmte Produkte und Dienstleistungen kann die Infaltion stark vom Duchschnittswert abweichen (und zwar nicht nur bei Preise, die Hauptsächlich durch Spekulationen bestimmt werden, wie z.B. dem Gold- und Ölpreis) . --MrBurns 17:19, 8. Feb. 2010 (CET)
- Nachtrag: Ich hab mir mal ausgerechnet, dass ein Bauarbeiter, bei heute realistsichen Beschäftigungsbedingungen damals ca. 15,83 Pfund/Jahr verdient hätte (ich bin von 5 Tagen/Woche ausgagangen und 38 Woche/Jahr, da Bauarbeiter im Winter soviel ich weiß meist ca. 2 Monate = 9 Wochen arbeitslos sind, dazu kommt der Urlaub on der restlichen Zeit (wohl min. 4 Wochen) + Krankenstand (im Durchschnitt sicher min. 1 Woche), wa es bei tagelöhnern natürlich nicht gab). und da ist noch garnikcht miteingerchnet, dass sie damals wohl deutlich länger geargbeitet haben als 8h/Tag udn dass die Lohnnebenkosten bei fix angestellten arbeitern viel höher sind als bei den klassishcen Tagelöhnern, die ja nicht sozialversichtert waren. ich weiß nicht, wie die Löhne in GB sind, aber in Österreich sind sie seit damlas sicher über 1000 mal höher (es gibt ja noch Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Gefahrenzulage), und ich denke, den Faktor 1000 kann man wohl auch in GB als Minimum ansehen (vorausgesetzt, die 15,83 Pfund/Jahr sind Brutto, das tausendfache davon wäre dann, wenn man mit 1£ = €1,14 rechnet, ca. 18049,62€/Jahr, bzw. wenn man dann mit 10 Monaten Anstellung rechnet kommt man auf 1.804,96€/Monat, was man dann aber noch mit 12/14 muliplizieren muß, das es ja 14 Monatsgeälter gibt bzw, wenn man nicht 12 Monte im Jahr arbeitet, sind Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld je 1/12 von Jahresgehalt, also kommt man dann auf €1.547,11 Brutto/Monatsgehalt, was laut [2] 1174,07€ Netto ist, ein Freund von mir ist Maurer und verdient deutlich mehr). So gesehen sind wohl die Kosten für Bauten weniger stark gestiegen als die Löhne der Bauarbeiter, also hab ich wohl in meiner Annahme recht, dass die Bauklosten ohen moderne Maschinen noch viel höher wären, wobei man müsste natürlich eigentlich auch die Entwicklung der Materialkosten berücksichtigen. --MrBurns 23:51, 8. Feb. 2010 (CET)
- Bei den Baukosten sind die Unterschiede noch viel höher (zumindestens bei Stadien): laut en:Old_Trafford#Construction_and_early_years hat das Old Trafford 1910 90.000 Pfund gekostet, heute würds sicher min. das 500-fache kosten (die 80.000 waren fast nur Stehplätze, also wahrscheinlcih verhgleichbar mit ca. 40.000 Sitzplätzen, und es war unüberdacht). Der Rechner dort liefert für 1910 -> 2010 folgende Werte: in 2008, £1 0s 0d from 1910 was worth: £76.06 using the retail price index £95.52 using the GDP deflator £404.12 using the average earnings £493.76 using the per capita GDP £674.32 using the share of GDP (GDP deflator = inflation für alle Waren, nicht nur für einen bestimmten Warenkorb wie im VPI). bzw. £6,845,144.19 using the retail price index £8,597,125.37 using the GDP deflator £36,370,510.61 using the average earnings £44,438,362.87 using the per capita GDP £60,688,589.60 using the share of GDP. Nur dei letzten 3 Werte scheinen mir ind em fall realistisch. Also wurde der Anstieg anscheinend hauptsächlcih durch steigede Löhne verursacht (mir its klar, dass die Sicherheitsstandards sowohl beim Bau als auch bei den Stadien seit damals extrem erhöht wurden, trotzdem glaub ich nicht, dass das so viel ausmacht und außerem wirds sicher teilweise durch den Einsatz moderner Maschinen beim Bau kompensiert). Übrigen sin die ersten beiden Werte für 1830 fast genaug lgleich hoch wie für 1910, also gabs kaum eine Inflation laut dem VPI, die letzten 3 Werte sind jedoch 1830 ca. doppelt bis 4x so hoch wie 1910. Lange Rede kurzer Sinn: füür bestimmte Produkte und Dienstleistungen kann die Infaltion stark vom Duchschnittswert abweichen (und zwar nicht nur bei Preise, die Hauptsächlich durch Spekulationen bestimmt werden, wie z.B. dem Gold- und Ölpreis) . --MrBurns 17:19, 8. Feb. 2010 (CET)
Ein Meister mit 40 Schilling pro Wochem das wären, wie soeben geschrieben, etwa 100 Pfund Sterling im Jahr, ist für 1830 vorstellbar. Vielleicht kann es hilfreich sein, einmal bei Dickens etwas über Gehälter, Löhne und Preise zu finden und nicht vergessen, es gab auch noch die Guinee zu 21 Schilling. Irgenwoher habe ich auch in Erinnerung, daß vor 1914 ein strebsamer junger Mann in einem Büro mit 5 Pfund je Woche gut bezahlt war und dann gibt es auch noch den alten Schlager von "meinem Mädel, der Schuhverkäuferin" und ihrem Salär. Man bedenke, daß nicht der Penny, der sogar einen echten Kaufwert hatte, die kleinste Münze war, sondern der Farthing--Rotgiesser 21:30, 8. Feb. 2010 (CET)
Literarischer Nachtrag: In Samuel Warrens Buch Ten Thousand a-Year von 1839 hat ein kleiner Ladenangestellter ein Gehalt von "35£ a year and board" - also mit Verpflegung-, zahlt aber 7 s die Woche (= 18£ 4s im Jahr) allein für sein mickriges möbliertes Zimmer. Die 35£ (= 700s) im Jahr entsprechen ziemlich genau 58s 4d im Monat oder ca. 13s 5d in der Woche. Das passt soweit nicht schlecht zu den Berechnungen von MrBurns. Allerdings war in der ersten Hälfte des 19. Jh. die 6-Tage-Woche gängig, bei über 12 Arbeitsstunden täglich, Urlaub gab's auch nicht, Lohnnebenkosten schon gar nicht, und Einkommensteuer zahlte nur der Besserverdienende. - Für einen selbständigen Meister dürfte ein Jahreseinkommen von 100£ plausibel sein. Gruß --Idler ∀ 16:45, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ich ahb ja eh egschrieben, dass ich längee Arbeitszeiten, Lohnebenkosten, etc. nicht berücksichtigt habe. Wobei z.B. am Bau kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Arbeitszeiten auch vond er Jahreszeit abgehangen haben: im dunkeln kann amn schwer bauen und die Beleuchtugnstechnologien waren damals ja auch noch nicht sehr weit fortgeschritten.--MrBurns 23:27, 10. Feb. 2010 (CET)
7. Februar 2010
W. Sellmeier
Wie hieß eigentlich der Entdecker der Sellmeier-Gleichung mit Vorname? Einfach nur "W." (wie im Artikel sinnigerweise verlinkt wird) wird's ja wohl nicht gewesen sein, oder? Die Google-Suche gibt auf die Schnelle auch nichts gescheites, aber vielleicht weiß ja jemand was.-- КГФ, Обсудить! 13:55, 7. Feb. 2010 (CET)
- Hier ist als einer der Referenzen W. Sellmeier, Annalen der Physik und Chemie 143, 271 (1871) angegeben. Vielleicht kann man da was finden. --HAL 9000 14:06, 7. Feb. 2010 (CET)
- Hier gibt es den Jahrgang online. Ich bin aber zu blöd die richtige Seite zu finden. --HAL 9000 14:15, 7. Feb. 2010 (CET)
- Wilhelm. G! G.G. nil nisi bene 14:47, 7. Feb. 2010 (CET)
- Hier (p. 272) fängts an, aber es hilft auch nicht weiter. --84.73.129.164 14:59, 7. Feb. 2010 (CET)
- @ Grey: nicht dass ich jetzt dran zweifeln würde, aber wie bist Du eigentl. darauf gekommen? Doc Taxon @ Discussion 15:02, 7. Feb. 2010 (CET)
- Husch husch... Es war Wolfgang von Sellmeier. Hier und hier. Und hier S. 27 ohne Adelsprädikat, ein Schüler von Franz Ernst Neumann --Aalfons 19:26, 7. Feb. 2010 (CET) Beim letzten Link dürfte ein Site Error erscheinen. In der URL den Punkt hinter dem pdf streichen, dann entern.
- Well done. Und wir erfahren, daß er 1871 in „Neu-Britz bei Berlin“ lebt [3] --84.191.22.239 19:48, 7. Feb. 2010 (CET)
- Also – das ist ein schwerer Brocken: Steht nicht mal im Deutschen Biographischen Index oder im Poggendorff. Auch nicht in etwa zehn weiteren Wissenschaftler- und Gelehrtenlexika. Die ganze Handbibliothek der StaBi in Berlin weiß nix Weiteres über Sellmeier. Beeindruckend. --Aalfons 13:09, 10. Feb. 2010 (CET)
- Hier ist "Sellmeier in Neu-Britz bei Rixdorf unweit Berlin". Hier und hier erfahren wir von Sellmeier "in Rixdorf bei Berlin" und von seinem Aufsatz "Planetarische Ursache der elfjährigen Periode der Sonnenthätigkeit." Hier werden zwei Aufsätze von Sellmeier genannt: "Planetarische Ursache" usw. sowie "Wahre Zeiten des grössten Einflusses der drei Planeten Venus, Erde und Jupiter auf die Sonnenthätigkeit." Und hier hat ein Wilhelm Sellmeier eine 21seitige Broschüre mit dem Titel "Die Sonne unter der Herrschaft der drei Planeten Venus, Erde und Jupiter" veröffentlicht. Aber die Nachschlagewerke, die ich heute morgen konsultiert habe, wiesen auch keinen Wilhelm Sellmeier aus. Man kann nur sagen, dass Sellmeier nachweislich von 1869 bis nach 1890 veröffentlichte, wenn auch vielleicht mit nachlassender Geisteskraft: Ein Rezensent fasst seine Thesen zusammen, "ohne mich strenge an die nicht immer ganz luciden Entwicklungen des Autors zu halten." [4] Übrigens hat es Sellmeier trotz Studiums bei Neumann in Königsberg vielleicht nicht zu einem akademischen Grad gebracht, hier wird er ausdrücklich Herr Sellmeier genannt. --Aalfons 20:14, 10. Feb. 2010 (CET)
- Nur so eine Idee: wenn Du ohnehin in Berlin sitzt (StaBi) wäre vielleicht auch ein Telefonat mit dem Kunstamt Neukölln nicht verkehrt. Das wären doch diejenigen, die mit Britz und Rixdorf am nähesten dran sind. Vielleicht bringt das nichts, vielleicht haben sie aber auch ihren Bezirk genau an der richtigen Stelle mal erforschen lassen... --84.191.54.133 00:27, 11. Feb. 2010 (CET)
- Hat mich auf die Idee gebracht, mal beim Britzer Heimatverein anzurufen. Man will sich drum kümmern. --Aalfons 14:43, 11. Feb. 2010 (CET)
- Nur so eine Idee: wenn Du ohnehin in Berlin sitzt (StaBi) wäre vielleicht auch ein Telefonat mit dem Kunstamt Neukölln nicht verkehrt. Das wären doch diejenigen, die mit Britz und Rixdorf am nähesten dran sind. Vielleicht bringt das nichts, vielleicht haben sie aber auch ihren Bezirk genau an der richtigen Stelle mal erforschen lassen... --84.191.54.133 00:27, 11. Feb. 2010 (CET)
- Hier ist "Sellmeier in Neu-Britz bei Rixdorf unweit Berlin". Hier und hier erfahren wir von Sellmeier "in Rixdorf bei Berlin" und von seinem Aufsatz "Planetarische Ursache der elfjährigen Periode der Sonnenthätigkeit." Hier werden zwei Aufsätze von Sellmeier genannt: "Planetarische Ursache" usw. sowie "Wahre Zeiten des grössten Einflusses der drei Planeten Venus, Erde und Jupiter auf die Sonnenthätigkeit." Und hier hat ein Wilhelm Sellmeier eine 21seitige Broschüre mit dem Titel "Die Sonne unter der Herrschaft der drei Planeten Venus, Erde und Jupiter" veröffentlicht. Aber die Nachschlagewerke, die ich heute morgen konsultiert habe, wiesen auch keinen Wilhelm Sellmeier aus. Man kann nur sagen, dass Sellmeier nachweislich von 1869 bis nach 1890 veröffentlichte, wenn auch vielleicht mit nachlassender Geisteskraft: Ein Rezensent fasst seine Thesen zusammen, "ohne mich strenge an die nicht immer ganz luciden Entwicklungen des Autors zu halten." [4] Übrigens hat es Sellmeier trotz Studiums bei Neumann in Königsberg vielleicht nicht zu einem akademischen Grad gebracht, hier wird er ausdrücklich Herr Sellmeier genannt. --Aalfons 20:14, 10. Feb. 2010 (CET)
- Also – das ist ein schwerer Brocken: Steht nicht mal im Deutschen Biographischen Index oder im Poggendorff. Auch nicht in etwa zehn weiteren Wissenschaftler- und Gelehrtenlexika. Die ganze Handbibliothek der StaBi in Berlin weiß nix Weiteres über Sellmeier. Beeindruckend. --Aalfons 13:09, 10. Feb. 2010 (CET)
- Well done. Und wir erfahren, daß er 1871 in „Neu-Britz bei Berlin“ lebt [3] --84.191.22.239 19:48, 7. Feb. 2010 (CET)
- Husch husch... Es war Wolfgang von Sellmeier. Hier und hier. Und hier S. 27 ohne Adelsprädikat, ein Schüler von Franz Ernst Neumann --Aalfons 19:26, 7. Feb. 2010 (CET) Beim letzten Link dürfte ein Site Error erscheinen. In der URL den Punkt hinter dem pdf streichen, dann entern.
- @ Grey: nicht dass ich jetzt dran zweifeln würde, aber wie bist Du eigentl. darauf gekommen? Doc Taxon @ Discussion 15:02, 7. Feb. 2010 (CET)
- Hier (p. 272) fängts an, aber es hilft auch nicht weiter. --84.73.129.164 14:59, 7. Feb. 2010 (CET)
- Wilhelm. G! G.G. nil nisi bene 14:47, 7. Feb. 2010 (CET)
- Hier gibt es den Jahrgang online. Ich bin aber zu blöd die richtige Seite zu finden. --HAL 9000 14:15, 7. Feb. 2010 (CET)
Steuererklärung Deutschland
Ich werde aus den Artikeln hier nicht ganz schlau. Angenommen, ich habe 2009 keine Einkünfte aus Beschäftigungsverhältnissen. Dafür aber Einnahmen aus Kapitalerträgen über dem Freibetrag von 801 Euro. Vom Freibetrag wurden aufgrund ungünstiger Verteilung nur 775 Euro ausgenutzt. Wenn ich nun eine Steuererklärung mache, gibt es eine Chance, was rauszubekommen (Steuern und Soli waren knapp 70 Euro)? Oder muss ich die Erklärung sogar machen, weil bisher keine Kirchensteuer abgeführt wurde? Wer kennt sich aus? Danke im Voraus -141.82.28.133 16:29, 7. Feb. 2010 (CET)
- Unter der Voraussetzung, dass du sonst wirklich keine anderen Einkünfte im In- und Ausland hattest, bekommst du bei den wenigen Kapitalerträgen auf jeden Fall die einbehaltenen Steuern zurück. Auf das Wort Voraussetzung lege ich wert, da auch beispielsweise steuerfreie Einkünfte wie Arbeitslosengeld oder Elterngeld sowie ausländische Einkünfte die Höhe der Steuer beeinflussen können.
- Zu deiner zweiten Frage rate ich dir einen Blick in die Anleitung zur Einkommensteuererkärung 2009 zu werfen. Die Literatur gibt dazu leider noch relativ wenig her.--AQ 19:26, 7. Feb. 2010 (CET)
- Sobald du Einnahmen aus Kapitalerträgen hast must du eine Steuererklärung abgeben. -- Janka 20:15, 7. Feb. 2010 (CET)
- Danke schonmal. @AQ: Ja die Anleitung hab ich mir auch schon zigfach durchgelesen. Aber man muss glaube ich beim Finanzamt arbeiten, um das alles zu verstehen ;-) Ich werde dann wohl eine Steuererklärung mit Anlage KAP machen. Geht in meinem Fall ja sogar recht zügig. @Janka: Sicher? Was sollte der Grund für den Staat sein, evtl. zu viel eingenommenes Geld durch verpflichtende Steuererklärungen für jedermann wieder zu verlieren? Oder anders gefragt: warum sollte jemand ohne Job eine Steuererklärung machen, weil er auf dem Sparbuch 2 Euro Zinsen kassiert hat? Wenn schon fett, dann muss es musst heißen --92.229.189.115 22:49, 7. Feb. 2010 (CET)
- Zu Janka: Das war in Dtld. wohl vor 2009 der Fall, zu den Zeiten des Zinsabschlags. Zur aktuellen Lage siehe aber Abgeltungsteuer (Deutschland): Kapitalerträge, bei denen ein vollständiger Steuereinbehalt durch die Bank und ggf. den Emittenten vorgenommen wurde, brauchen bei Privatanlegern nicht mehr in der Einkommensteuererklärung angegeben zu werden. -- Arcimboldo 06:58, 8. Feb. 2010 (CET)
- Ja. 2009 ist mW ein Übergangsjahr, wo man der Bank explizit sagen muss, dass sie die Abgeltungssteuer einbehalten soll. Das hätte man schon vor 2009 tun müssen. Wenn man vorher einen Freistellungsauftrag hatte, haben die Banken das wohl nicht in jedem Fall von selbst gemacht. Da der OP jetzt hier fragt, nehme ich an, dass er das verpennt hat. -- Janka 10:43, 8. Feb. 2010 (CET)
- Ich werd zwar grade nicht ganz schlau aus euren Antworten, aber Abgeltungssteuer zahl ich seit eh und je, ohne dass ich die Bank jemals darum gebeten hätte (bei allem über dem Freibetrag). --92.229.189.115 11:52, 8. Feb. 2010 (CET)
- Ja. 2009 ist mW ein Übergangsjahr, wo man der Bank explizit sagen muss, dass sie die Abgeltungssteuer einbehalten soll. Das hätte man schon vor 2009 tun müssen. Wenn man vorher einen Freistellungsauftrag hatte, haben die Banken das wohl nicht in jedem Fall von selbst gemacht. Da der OP jetzt hier fragt, nehme ich an, dass er das verpennt hat. -- Janka 10:43, 8. Feb. 2010 (CET)
- Zu Janka: Das war in Dtld. wohl vor 2009 der Fall, zu den Zeiten des Zinsabschlags. Zur aktuellen Lage siehe aber Abgeltungsteuer (Deutschland): Kapitalerträge, bei denen ein vollständiger Steuereinbehalt durch die Bank und ggf. den Emittenten vorgenommen wurde, brauchen bei Privatanlegern nicht mehr in der Einkommensteuererklärung angegeben zu werden. -- Arcimboldo 06:58, 8. Feb. 2010 (CET)
Man kann der Bank vorher seine Konfession mitteilen, damit sie bei Zinserträgen oberhalb des Freistellungsauftrags auch die Kirchensteuer mit abführt (dann spart man sich die Anlage Kap bzw. die Steuererklärung). Sonst muss man die Steuererklärung wegen der Kirchensteuer machen. Bei der Steuerklärung kann man eine Günstigerprüfung beantragen: Falls der individuelle Steuersatz unterhalb von 25% liegt, wird der günstigere Satz auf die Kapitalerträge angewendet und man erhält ggf eine Erstattung von zuviel gezahlter Abgeltungssteuer. 93.129.73.3 00:56, 11. Feb. 2010 (CET)
8. Februar 2010
Hegemann-Debatte / Literaturgeschichte - Germanisten hier?
Aktuell tobt ja gerade eine Feuilleton-Debatte über Montage und Plagiate rund um die Bücher "Axolotl Roadkill" und "Strobo". Bei Spiegel Online rechtfertigt Daniel Haas das montagehafte Vorgehen der Autorin mit Beispielen aus der Literaturgeschichte. Die Beispiele sind allerdings schon 50 Jahre alt und älter. Meine Frage wäre, ob jemand einen kurzen, stichpunktartigen Abriss geben könnte, was sich seit dieser Erungenschaft (Montage, Remix) alles getan hatte in der Literaturgeschichte, was also auf diese in den 50er/60er Jahren benutzte Technik noch so alles folgte, 70er, 80er, 90er, heute: Was tat sich da neues, zu welchen neuen Techniken griff man noch, und war der "Autor" inkl. Autorenschaft danach plötzlich wieder "da", nachdem er damals quasi abgeschafft wurde? Danke. --217.83.180.43 17:46, 8. Feb. 2010 (CET)
- umgangssprachlicher Ausdruck--85.180.137.94 02:04, 9. Feb. 2010 (CET)
- Der Spiegelartikel von dem du sprichst ist ein furchtbar geistloses Geseier. Deine Frage ist die logische Fortführung. Die einzig mögliche Antwort auf deine Frage ist Mu --FNORD 07:43, 9. Feb. 2010 (CET)
- Toben tut ein Sturm. Eine geistige Windstille tobt nicht. Da streicht allenfalls der laue Luftstrom eines Ventilators auf der Rückseite eines heruntergekommenen MacDonald-Schuppens durch das fettige Haar einer Hippie-Emulantin, die auf den Fotos ja denn auch nur knapp doppelt so alt wirkt wie offiziell angegeben, um sich dann schmierig auf Verlagskonten niederzuschlagen. Dass die Frau hässlich ist, ist nicht allein ihre Schuld. Aber es gibt doch keine gesetzliche Verpflichtung für hässliche Menschen, eine Anthologie zum Thema herauszugeben. Dass sowas als Buch erscheint, liegt offensichtlich daran, dass die allermeisten guten deutschen Verleger lange tot sind - da liegen die Schuldigen. BerlinerSchule. 13:37, 9. Feb. 2010 (CET)
Hm, danke für die Versuche, bzw. geniehaften Entäusserungen, das ist mir allerdings alles bischen zu dürftig: Jeder gute Kunsthistoriker kann zb. kurz stichpunktartig darlegen, was mit der Malerei seit den 50ern alles geschehen ist, welche Techniken oder Strategie da jeweils angesagt waren, ob abstrakt, naiv, jung-wild oder neuer Realismus, whatever. Dass in den 60ern Pop-Art angesagt war oder Kippenberger in den 80ern, oder Leipzger Schule zur Jahrtausendwende. Dass es da Stile, Moden und Trends gab, und jede Generation das alles wieder anders oder neu anging. Das Ad-Hominem-Geschimpfe über die Fotos der Jungautorin hilft mir auch nicht weiter, was mich interessiert, ist eher, welche Substanz denn ihre eloquenten Rechtfertigungen haben, mal eingeordnet in die Literaturgeschichte. Was denn das revolutionäre an ihrem Buch ist, wenn sie erst den Kerouac-Wiedergänger Airen und die Buchmarkt.de-Charts rauf und runter sampelt, und dann damit vermeintlich vom wilden Leben berichtet, wie Karl May von den Indianern. Heroin, Berlin, Berghain, reichlch abgeschmackt, und eher "90ies" in meinen Augen. Aber vielleicht hat sich auch nichts mehr getan in der Literatur seit den 60ern, so einen verschnarchten Eindruck macht sie und ihr Publikum nämlich allgemein auf mich. Da ich mich aber auch nicht so auskenne, meine obige Frage an die Profis, falls anwesend.--91.5.234.67 17:02, 9. Feb. 2010 (CET)
Falls es jmd. interessiert: Hier fand ich meine Antworten. http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/1121597/ --91.5.234.67 17:48, 9. Feb. 2010 (CET)
- Da gibt es nichts revolutionäres. Die Tochter einer bekannten Persönlichkeit hatte ihren ersten literarischen Durchfall und der Feuilleton hats gefressen. Der Haas ist im Übrigen einer der Wenigen die es schaffen noch unbegabter als die Hegemann zu sein und trotzdem damit Geld zu verdienen. Der einzige Vergleich der zwischen Burroughs und Hegemann gezogen werden kann, ist das Burroughs es ebenfalls geschafft hat kompletten Müll zu schreiben und das als schick zu verkaufen. (Nova Triologie zum Beispiel) Die sechszeilige Zusammenfassung von BerlinerSchule ist um Längen literarisch kunstvoller als die Summe aus dem Buch der Hegemann und alles was Daniel Haas bisher jemals an der Tastatur verbrochen hat. --FNORD 18:54, 9. Feb. 2010 (CET)
- buecher.de schreibt, der vormals neotene, dann plattgefahrene Lurch sei 208 Millimeter hoch, 138 Millimeter breit und 25 Millimeter stark. Er wiege, so buecher.de weiter, 348 Gramm. Diese Beurteilung wird dem Werk gerecht. BerlinerSchule. 14:34, 11. Feb. 2010 (CET)
9. Februar 2010
Hammer für den vorsitzenden Richter während der Sitzung
... gab es das mal in Deutschland? Hat dieser Hammer einen besonderen Namen? --217.228.126.143 09:29, 9. Feb. 2010 (CET)
- Richterhammer, Gerichtshammer, Auktionshammer. Gibt es sogar bei einem bekannten Internet-Auktionshaus zu kaufen ;) — YourEyesOnly schreibstdu 09:31, 9. Feb. 2010 (CET)
In Deutschland? In äußerster Skepsis --Aalfons 09:50, 9. Feb. 2010 (CET)
- Ich habe auch noch keine Gerichtsverhandlung erlebt, bei der er benutzt wird (vielleicht ja bei Richterin Barbara Salesch?), aber bei Auktionen ist das nicht unüblich. — YourEyesOnly schreibstdu 09:58, 9. Feb. 2010 (CET)
- Wenn ich das richtig erinnere, wurde bei dieser Gerichtssendung einer benutzt. --Ian DuryHit me 13:19, 9. Feb. 2010 (CET)
- Und er hat einen wunderschönen Namen auf Schwedisch: sv:Ordförandeklubba und Niederländisch: nl:Voorzittershamer. Die beste historische Info bietet en:Gavel - aber leider nichts zu Deutschland. Das wäre doch ein schöner Artikel. Aber wo gibt's Literatur dazu? --Concord 15:20, 9. Feb. 2010 (CET)
- Hammer des Vorsitzenden würde ich mal sagen: [5] Das schließt dann nämlich auch Parlamentspräsidenten und Auktionsleiter mit ein. Den Gebrauch in Deutschland kann man wohl in erster Linie in Auktionen finden, wie das im Dritten Reich, Weimar oder dem Kaiserreich im Gericht/Parlament aussah, kann ich nicht sagen. In den Artikel sollte jedenfalls eine Übersicht, wo der Hammer gebraucht wird, Australien gehört z.B. auch dazu.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 16:03, 9. Feb. 2010 (CET) PS: Überrascht hat mich übrigens der Atikel Gerichtszeichner, der unter dem falschen Lemma steht. Ich hätte bei der Situation D-USA immer gedacht, es sei genau anders herum. Daran ist wohl Frau Salesch schuld.
- Hier 1/3 runtergescrollt, was liegt da vor dem Richter (unter A. Reichwein) auf dem Tisch? Anfrage bei einem 80+ -jährigen Juristen läuft. G! G.G. nil nisi bene 16:25, 9. Feb. 2010 (CET)
- Addendum: (Natürlich eine individuelle Erinnerung) Kein Hammer in der Bundesrepublik (genauer: Baden-Württemberg) und auch (weniger sicher) kein Hammer im Dritten Reich. Interessant die Argumentation: "Weil der deutsche Richter den Gerichtsdiener hat (heute den Polizisten), der auf Blickkontakt oder Anruf für Ruhe im Saal sorgt. Ein deutscher Richter würde sich nicht herablassen, im Gerichtssaal Krach mit einem Hammer zu machen. Kommt aus dem Angelsächsischen." A suivre ... G! G.G. nil nisi bene 21:56, 9. Feb. 2010 (CET)
- +1. Es ist dem deutschen Richter überlassen, wie er sich Gehör verschafft. Ein Hammer ist ihm jedenfalls nicht verboten, den will nur keiner. Ich habe mal einen am Gericht gesehen (Hamburg), er wurde aber nicht benutzt. Und auf die Frage, wieso er denn da liegt kam nur: keine Ahnung, den braucht nie einer... Ob das immer so war, weiß ich leider auch nicht (nur, um an die Ausgangsfrage zu erinnern). Wenn ich mich recht erinnere, war solch ein Hammer aber im Bundestag mal im Einsatz, finde aber nun keine Quelle dafür. --Ian DuryHit me 19:42, 12. Feb. 2010 (CET)
- Hammer des Vorsitzenden würde ich mal sagen: [5] Das schließt dann nämlich auch Parlamentspräsidenten und Auktionsleiter mit ein. Den Gebrauch in Deutschland kann man wohl in erster Linie in Auktionen finden, wie das im Dritten Reich, Weimar oder dem Kaiserreich im Gericht/Parlament aussah, kann ich nicht sagen. In den Artikel sollte jedenfalls eine Übersicht, wo der Hammer gebraucht wird, Australien gehört z.B. auch dazu.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 16:03, 9. Feb. 2010 (CET) PS: Überrascht hat mich übrigens der Atikel Gerichtszeichner, der unter dem falschen Lemma steht. Ich hätte bei der Situation D-USA immer gedacht, es sei genau anders herum. Daran ist wohl Frau Salesch schuld.
- Und er hat einen wunderschönen Namen auf Schwedisch: sv:Ordförandeklubba und Niederländisch: nl:Voorzittershamer. Die beste historische Info bietet en:Gavel - aber leider nichts zu Deutschland. Das wäre doch ein schöner Artikel. Aber wo gibt's Literatur dazu? --Concord 15:20, 9. Feb. 2010 (CET)
- Wenn ich das richtig erinnere, wurde bei dieser Gerichtssendung einer benutzt. --Ian DuryHit me 13:19, 9. Feb. 2010 (CET)
Langsames Fahren
Immer wieder erlebe ich es, dass Autofahrer vor mir auf einer Landstraße, auf der 100 km/h erlaubt sind, konstant 80 fahren. Ich erkläre mir es dadurch, dass nach einem halben oder einem Kilometer ein bekannter Blitzer an einer Kreuzung die Ursache ist. Trotzdem gibt es keine Geschwindigkeitsbegrenzung, nur an der Kreuzung diese 80. Die meisten fahren auf dieser Landstraße die ganze Zeit mit 80, was unverständlich ist. Die Landstraße ist leicht kurvig, aber mit 100 prima befahrbar. Können sich solche Autofahrer strafbar machen, wenn sie ohne triftigen Grund nur 80 km/h fahren? In meinem Bekanntenkreis bekomme ich öfter zu hören: „Lass die anderen doch fahren, wie sie wollen“ oder „Wenn ich 80 fahren will, dann fahre ich 80“ oder „Quatsch, es ist nicht strafbar“. Es ist auf jeden Fall nervig. Wir alle müssen uns an Regeln halten und ich habe in der Fahrschule gelernt und ständig gesagt bekommen, dass ich auf der Landstraße ruhig meine 100 fahren soll (Wetter war gut, keine Hindernisse), mein Fahrlehrer hat es schon etwas genervt, dass ich meistens („nur“) 90 gefahren bin. – PsY.cHo, 09:56, 9. Feb. 2010 (CET)
- Dass Fahrlehrer ihren Schülern das Ausnutzen der erlaubten Geschwindigkeit beibringen, ist richtig, denn sonst würde es viele überängstliche Anfänger geben. Für Landstraßen sind aber Mindestgeschwindigkeiten nicht vorgesehen und auch unsinnig. 80 zu fahren spart Benzin und ist sicherer. Wenn Leute sich dafür entscheiden, musst du dich drauf einstellen, nicht die sich auf dich. --Aalfons 10:02, 9. Feb. 2010 (CET)
- Du kannst doch hoffentlich die Schnecken überholen. Auf Autobahnen darf man zum Glück nicht so langsam fahren wie man will... und trotzdem meinen einige Fahrer sie müsste auch dort fast einschlafen. --Netpilots 10:11, 9. Feb. 2010 (CET)
- zu langsames fahren kann mit bußgeld oder verwarngeld (da binn ich mir nicht ganz sicher) bestraft werden. ob 80 dafür langsam genug ist weiß ich jedoch nicht, aber es nervt auf jeden fall und verleitet zu teils gefährlichem überhohlen--79.222.219.179 10:14, 9. Feb. 2010 (CET)
- Ja, und auch gewisse Netzpiloten verleiten zu gefaehrlichen Ueberholmanoevern. Psycho, kann es sein, dass Du die Strecke schon zigmal gefahren bist und den Verlauf mit Kurven und moeglichen Gefahren schon intuitiv und ohne nachzudenken beherrschst? Bei anderen, die eine Strecke das erste Mal fahren (insbesondere wenn sie nicht sehr breit und nicht weit einsehbar ist), einschliesslich der beruechtigten Hollaender, mag das mit gutem Recht schon deutlich anders aussehen. Gruss, -- Arcimboldo 10:20, 9. Feb. 2010 (CET)
- Es steht in §3 (2) der Straßenverkehrsordnung: Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, daß sie den Verkehrsfluß behindern. Allerdings dürfte Tempo 80 nicht so langsam sein, dass es den Verkehrsfluss behindert. --Kuli 10:22, 9. Feb. 2010 (CET)
- Vielleicht kann einer mal in den Kommentaren zur StVO (Bouska/Leue oder Schurig /Marquardt) nachsehen, was genau ein triftiger Grund ist (dann natürlich am besten auch in den Artikl schreiben). Mir fällt spontan ein, ob es ein triftiger Grund ist, wenn man vor dem schnellen Fahren (80 km/h kann das bei manchen Leuten der Fall sein) Angst hat. --217.228.126.143 10:36, 9. Feb. 2010 (CET)
- Und wär's denn ein triftiger Grund, schlicht nicht zu wissen, welches Tempolimit hier gilt? 80 ist ein guter Kompromiswert zwischen den auf Landstraßen meistens anzutreffenden 70 und 100. Natürlich gehört es zur Pflicht des Autofahrers, Tempolimits zur Kenntnis zu nehmen, aber es klappt halt, gerade auf unbekannten Strecken, nicht immer problemlos. --YMS 10:52, 9. Feb. 2010 (CET)
- Wäre zu langsames Fahren verboten wären Traktoren, Fahrräder und Mofas nicht auf der Landstraße fahren. --Taxman¿Disk? 11:06, 9. Feb. 2010 (CET)
- nö, die haben ja einen triftigen Grund; der da heißt bauartbedingt. ansosnten siehe beitrag von Kuli; steht in der STVO ...Sicherlich Post 11:08, 9. Feb. 2010 (CET)
- @YMS; ich vermute ein "ich dachte aber" ist kein triftiger grund :oD - allerdings werden halt 80 auch nicht so langsam sein, dass hier wirklich von behinderung des verkehrsfluss geredet würde ;o) ...Sicherlich Post 11:14, 9. Feb. 2010 (CET)
- LKWs dürfen auf Landstraßen nur 60 Km/h fahren. --HAL 9000 11:30, 9. Feb. 2010 (CET)
- was wohl als triftiger grund durchgeht :D ...Sicherlich Post 12:04, 9. Feb. 2010 (CET)
- LKWs dürfen auf Landstraßen nur 60 Km/h fahren. --HAL 9000 11:30, 9. Feb. 2010 (CET)
- @YMS; ich vermute ein "ich dachte aber" ist kein triftiger grund :oD - allerdings werden halt 80 auch nicht so langsam sein, dass hier wirklich von behinderung des verkehrsfluss geredet würde ;o) ...Sicherlich Post 11:14, 9. Feb. 2010 (CET)
- nö, die haben ja einen triftigen Grund; der da heißt bauartbedingt. ansosnten siehe beitrag von Kuli; steht in der STVO ...Sicherlich Post 11:08, 9. Feb. 2010 (CET)
- Wäre zu langsames Fahren verboten wären Traktoren, Fahrräder und Mofas nicht auf der Landstraße fahren. --Taxman¿Disk? 11:06, 9. Feb. 2010 (CET)
- Und wär's denn ein triftiger Grund, schlicht nicht zu wissen, welches Tempolimit hier gilt? 80 ist ein guter Kompromiswert zwischen den auf Landstraßen meistens anzutreffenden 70 und 100. Natürlich gehört es zur Pflicht des Autofahrers, Tempolimits zur Kenntnis zu nehmen, aber es klappt halt, gerade auf unbekannten Strecken, nicht immer problemlos. --YMS 10:52, 9. Feb. 2010 (CET)
- Dass 80 fahren Treibstoff spart bezweifle ich bei Fahrzeugen mit leistungsstarken Motoren (>100 PS) und dem in Mittelklassewagen üblichen 5-Gang-getriebe, bei dem der 5. Gang ein Spargang ist. Diese Fahrzeuige brauchen soviel ich weiß am wenigsten Treibstoff, wenn man konstant mit ca. 100-120 km/h fahrt. Dass langsam fahren = wenig Sprit verbauchen allgemein gilt, ist ein weit verbreiteter irrglaube, wenn man z.B. ständig mit Standgas fährt, hat man einen höheren Spritverbauch, als wenbn man im sleben gang mit einer etwas höheren Drehzahl als Standgas fährt (pro km gerechnet, pro Zeit ists natürlich mehr, aber das ist irrelevant) und natürlich hat man generell in höheren Gängen weniger Spritverbrauch, weil man ja mit derselben Drehzahl schneller fährt. Sovoiiel ich weiß ist man mit 80 km/h bei den angepsrochenen leistungsstarken Mittelklassewagen noch unterhalb vom optimalen bereich mitd em 5. gang und da der 5. Gang der sparsamste ist (weil er die größte Übersetzung hat) auch unterhalb von der Geschwindigkeit mit dem niedrigsten Spritverbrauch. --MrBurns 12:45, 11. Feb. 2010 (CET)
- Reinste TF :-) -- smial 13:04, 11. Feb. 2010 (CET)
- Das ist die gegenteilige Behauptung (80 fahren verbraucht generell weniger Sprit als 100) auch, solange keine Belege dafür geliefert werden. Zumindestens die Aussage, dass man mit der langsamsen Geschwindigkeit, die ohne Benutzung des Kupplungspedals möglich ist, viel Sprit verbraucht sowie dass höhere Gänge generell wneiger Sprit verbauchen ist aber nicht TF, sondern allgemein bekannt. --MrBurns 13:06, 11. Feb. 2010 (CET)
- PS: ich hab in der englischen Wikipedia ein konkretes Beispiel für in Mittelklasse-Auto gefunden, das bei 60 mph (~97 km/h) weniger Sprit verbaucht als bei 50 mph (~80 km/h) und 55 mph (~89 km/h). Und das obwohl die Studie aus Mitte der 1990er stammt (Baujahre der Autos: 1988-1997) und die Geschwindigkeit mit dem niedrigsten Spritverbrauch sich im Vergleich zu Studien aus den 1980ern und 1970ern erhöht hat und es ist zu erwarten, dass dieser Trend sich später noch fortgesetzt hat. und das zeigt auch wiedereinmal, dass so pauschale Aussagen wie "mit 80 verbraucht man weniger Sprit als mit 100" generell problematisch sind, weil sie meist nicht allgemeingültig sind. --MrBurns 13:35, 11. Feb. 2010 (CET)
- Wobei der Toyota lustigerweise bei 25 mph am weitesten kommt. Kann das ein Automatikauto sein, das bei 40 mph noch nicht in den größten Gang schaltet und deshalb da soviel Sprit schluckt? -- smial 15:05, 11. Feb. 2010 (CET)
- Kann schon sein, aber wer fährt denn schon wirklich mit 25 mph ~ 40 kM/h im 5. Gang? Ist zwar möglich, aber da reagiert das Auto so träge, dass es kaum jemand macht. 40 km/h im 4. gang geht noch halbwegs bei alten und leistungsschwachen Autos, bei neunen ists aber auch schon sher müühsam und z.B. beim Auto meiner Mutter (Mazda 6, Baujahr 2002) kommt man erst bei kanpp unter 60 km/h im 4. gang in den vom hersteller empfohlenen Drehzahlbereich (Drehzahlen <1500 rpm sind laut Mazda ungesund für den verbauten 130 PS Dieselmotor, wenn amn einen höheren Gang als den 1. eingelegt hat). --MrBurns 00:58, 12. Feb. 2010 (CET)
- Wobei der Toyota lustigerweise bei 25 mph am weitesten kommt. Kann das ein Automatikauto sein, das bei 40 mph noch nicht in den größten Gang schaltet und deshalb da soviel Sprit schluckt? -- smial 15:05, 11. Feb. 2010 (CET)
- Reinste TF :-) -- smial 13:04, 11. Feb. 2010 (CET)
- Vielleicht kann einer mal in den Kommentaren zur StVO (Bouska/Leue oder Schurig /Marquardt) nachsehen, was genau ein triftiger Grund ist (dann natürlich am besten auch in den Artikl schreiben). Mir fällt spontan ein, ob es ein triftiger Grund ist, wenn man vor dem schnellen Fahren (80 km/h kann das bei manchen Leuten der Fall sein) Angst hat. --217.228.126.143 10:36, 9. Feb. 2010 (CET)
- Nicht allgemein, aber konkret: Sowohl der fette Mazda meines Vaters (über 100PS) als auch unser 3l VW Lupo verbrauchen bei etwa 90km/h am wenigsten Sprit. Ab 100 geht der Verbrauch steil hoch, mit 80 spart man aber nicht wirklich was - wenn man den Anzeigen glaubt. --92.202.96.207 00:59, 12. Feb. 2010 (CET)
- Ich möchte wissen, wann die Autofahrer endlich kapieren, dass die höchst zulässige Geschwindigkeit nichts mit einer empfohlenen Richt- und Mindestgeschwindigkeit zu tun hat? Es gibt viele Gründe, weshalb jemand langsamer fährt, einige wurden hier erwähnt. Aber solange sich 80% aller Autofahrer nicht an Geschwindkeitsbegrenzungen halten, sind solche Diskussionen eh sinnlos. --Schaffnerlos 11:32, 9. Feb. 2010 (CET)
- mMn ist es jedem Autofahrer sein Problem, ob er sich an geschwindigkeitsbegrenzungen hält oder nicht. in vielen Fällen ist es gefahrlos möglich, 20-30 km/h schneler zu fahren al erlaubt. mMn legt der Gestetzgeber die Höchstgeschwindigkeiten oft absichtlich etwas niedriger als eigentlich notwendig fest, weil er eben weiß, dass viele immer ca. 20 km/h schneller fahren als erlaubt. Ein gutes Beispiel ist der italienische Teil der Brennerautobahn, auf dem zumindestens vom Brennerpass bis Bozen (nachher weiß ichs nicht), überall 110 km/h gilt 8allegmeine Höchstgeschwindigkeit ist in Italien auf der Autobahn 130 km/h), die begründung für diese Begrenzung ist soviel ich weiß die Kurvigkeit der Strecke, aber es gibt dort wenn ich mich recht erinnere keine einzige Kurve, die man, wenn man seinen Führershein zurecht besitzt nicht gefahrlos mit 130 km/h durchfahren kann (außer Kurven direkt beim ehemaligen Grenzübergang und bei den Mautstellen, fpr die gibts aber noch niedrigere Geschwindigkeitsbegrenzungen). Wer schneller fahrt als erlaubt riskiert natürlich ein Bußgeld, aber das ist sein Problem. --MrBurns 13:47, 11. Feb. 2010 (CET)
@Arcimboldo, Nein, gewisse Netzpiloten verleiten nicht zu gefaehrlichen Ueberholmanoevern weil diese genügend schnell fahren. Es sind die Schleicher die provokativ 20 unter dem Limit fahren die zu solchen Manövern verleiten. @217.228.126.143, Es ist bestimmt ein triftiger Grund bei 80 Angst zu haben. Solche Fahrer sollten aber den Lappen freiwillig abgeben. @TAXman, Traktoren fahren 25 bis 40 und sind somit ein kleineres Risiko zu überholen, zudem trifft man diese seltener als die Schleicher. Ein Fahrrad zu überholen dürfte nicht allzu schwierig sein. ;-) Genügend Abstand vorausgesetzt. --Netpilots 11:42, 9. Feb. 2010 (CET)
- Gruselig, was da so herumfährt! 80km/h ist auf einer Landstraße selbstverständlich keine Behinderung des Verkehrsflusses, dieser Tatbestand ist nicht erfüllt, nur weil du nicht ganz so schnell fahren kannst, wie du gerne würdest. Beruhige dich und fahr 10 Minuten früher los. Also ehrlich! 84.176.234.49 11:53, 9. Feb. 2010 (CET)
- (BK)@ Taxmann: Wer einen Führerschein macht lernt, (oder sollte lernen ;) ) das man wenn man ein langsames fahrzeug, wie einen Traktor fährt, an geeigneter stelle rechts rann fahren muss, um den anderen Verkehrsteilnehmern ein überholen zu ermöglichen, falls dies wwegen gegenverkehr oder unübersichtlicher Strecke ansonnsten nicht möglich wäre.
- Sehe ich das richtig, dass niemand das JuraWiki verlinkt hat? Zitat"Grob kann man sagen: Wer mindestens 60 % der zulässigen Höchstgeschwindigkeit (auf nicht limitierten Autobahnen: 60 % der Richtgeschwindigkeit) fährt, verstößt nicht gegen § 3 Abs. 2" -- Hgulf Diskussion 12:07, 9. Feb. 2010 (CET)
- 1) "Provokativ" ist Unsinn. 2) Es spart Sprit und schon damit Geldbeutel und Umwelt. 3) Ja, wen mit 100 Fahren aufregt, der sollte überlegen, den Führerschein abzugeben. Wen es aufregt, wenn andere nicht die maximal erlaubte Geschwindigkeit ausnutzen, der sollte sich das aber auch überlegen. --Eike 12:20, 9. Feb. 2010 (CET)
@Psycho: Wenn du es nicht ertragen kannst, eine Straße mit 80% der zulässigen Höchstgeschwindigkeit zu befahren, dann ist das einzige, was nicht in Ordnung ist, deine Nerven. --Jossi 12:12, 9. Feb. 2010 (CET)
ich finds nervig wenn leute mit 80 auf der landstraße und 40 in der stadt rumtuckern. ich überlege aber Sicherlich nicht meinen Führerschein abzugeben. natürlich ist es umweltfreundlicher. Noch umweltfreundlicher ist es bus und bahn zu fahren oder fahrrad oder zu Fuß .oO ... aber was solls; wenn einer 80 fährt muss man ihn halt irgendwie überholen. wenn das nicht geht hilft klassische Musik :D ...Sicherlich Post 12:39, 9. Feb. 2010 (CET)
- Natürlich kann ich die überholen, kein Problem. Auf der einen Strecke gibt es außerdem kein Überholverbot. Nur kann ich nicht immer überholen wegen des Gegenverkehrs.
Das ist richtig, man wird tatsächlich zum gefährlichen Überholen verleitet.
Ja, ich kenne die Strecke auswändig. Aber trotzdem: Ich schaue mir bei (fast) allen Autos die Nummernschilder an (aus reinem Interesse) und zu 90 Prozent sind es Fahrer aus meinem Landkreis. Ich könnte es wirklich nachvollziehen, wenn Ortsfremde langsamer fahren, weil sie wissen, dass es hier hügeliger ist, also die Straßen kurvenreicher etc. Aber die Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt es doch nicht umsonst. Wäre doch eine (Teil)strecke gefährlich, dann gäbe es doch ein Tempolimit. Die Dinger sind doch nicht zum Spaß da. Und wenn es Tempolimits gibt, halten sich kaum welche daran, beispielsweise bei einer starken Kurve auf einer Landstraße, auf der in diesem Abschnitt nur 30 km/h erlaubt sind, da kenne ich eine. Da rasen nämlich alle schön mit 50, bis etwas passiert und dann ist das Geschrei groß. Die Leute machen es genau umgekehrt.
Es stellt sich natürlich die Frage, was „nicht so langsam fahren, daß sie den Verkehrsfluß behindern“ bedeutet. In der Straßenverkehrsordnung sollte genau angegeben sein, ab wann es eine Ordnungswidrigkeit ist. Denn so kann man es sehen, wie man lustig ist.
Jeder hat einen Grund, warum er 80 anstatt der erlaubten 100 fährt. Es ist aber Trödeln und ich merke den Unterschied zwischen 80 und 100 km/h. Mein Fahrlehrer meinte immer, dass man „zügig fahren“, aber natürlich immer wachsam sein soll. Ich fahre gemütlich, auch mit 100. Ganz ehrlich: Wenn ich Angst habe, sollte ich kein Autofahren. Es ist normal, dass man als Fahranfänger teilweise Angst hat, aber man sollte natürlich auch nicht nicht Angst haben, könnte auch fatal ausgehen. Einfach entspannt und gemütlich fahren und dabei nicht trödeln und am besten immer auf jegliche Schilder achten (wozu sind sie denn da?). Es wäre schön, wenn Langsamfahrzeuge wie Traktoren rechts an einer geeigneten Stelle kurz anhalten würden (müssen sie es eigentlich wirklich?). Aber die denken nur an sich, wie es bei den meisten Autofahrern der Fall ist. Wenn ich mich nicht an Regeln halte, gefährde ich nicht nur mich selbst, sondern auch die Mitinsassen und vor allem auch andere Verkehrsteilnehmer, aber das verstehen ja die meisten nicht. So erlebte ich mal die Situation, dass trotz sehr schlechter Witterung und eingeschränkter Sicht Leute ohne jegliches Licht gefahren sind, das muss man sich mal reinziehen, weder Nebel- noch Abblendlicht. Aber wenn es ein bisschen regnet und ein klein wenig Nebel ist, dann fahren viele mit Nebellicht. Das regt mich total auf. Warum immer umgekehrt? Solche Fahrer gefährden den gesamten Straßenverkehr, im schlimmsten Fall kann es ja zu einem Aufprall kommen und andere fahren drauf. Ein Großteil der Autofahrer sollte zu einer Nachschulung gehen, ganz ehrlich. – PsY.cHo, 12:41, 9. Feb. 2010 (CET)- Eine längere Strecke auf der Landstraße mit Tempo 80 zu fahren ist Verkehrsbehinderung. Höre nicht auf die Sonntagsfahrer aus der Wikipedia Auskunft. ;) --FNORD 12:58, 9. Feb. 2010 (CET)
- Trödeln ist Menschen- (und Straßenverkehrs-)Recht. Du musst sie nicht verstehen, du musst dich nur damit abfinden. Und, wie du selbst so schön schreibst, "Einfach entspannt und gemütlich fahren"... --Eike 14:03, 9. Feb. 2010 (CET)
- Rücksichtnahme ist auch eine soziale Menschenpflicht und wird zudem in § 1 StVO gefordert. Mit-Hut-und-Klorollendackel-Fahrer behindern andere in ihrer Entspannung. :-P -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:09, 9. Feb. 2010 (CET)
- Natürlich kann ich die überholen, kein Problem. Auf der einen Strecke gibt es außerdem kein Überholverbot. Nur kann ich nicht immer überholen wegen des Gegenverkehrs.
- Mensch PsY.cHo... Du schreibst, Du bist Fahranfänger. Falls mit Deinem Blutdruck alles ok ist, wird sich das mit dem Aufregen legen. Irgendwann innerhalb der nächsten 100 000 km. Wenn nicht, bist/wirst Du kein guter Autofahrer. Ein wenig aus der Praxis: Ich war eine Zeitlang beruflich viel mit dem Auto unterwegs; 400 000 km in ungefähr fünf Jahren (Kein Unfall, keine Punkte, ungefähr 100 € Geldbußen während der Zeit, meistens Parkverstöße). Ich bin so gut wie nie schneller als das Limit gefahren, oft darunter. Meine Spritkosten lagen um acht bis zehn Prozent unter denen meiner Kollegen. Auf der Strecke, die wir morgens oft alle mehr oder weniger gleichzeitig gefahren sind, haben die mich immer überholt. Nach 35 Kilometer, an der ersten Ampel, stand ich in 85 % der Fälle direkt hinter denen. Wenn langsames Fahren für Dich ein Problem ist, kauf Dir Hörbücher. Wenn irgendwelches Verhalten anderer Autofahrer für Dich ein Problem ist, entspann` Dich. Freu` Dich, wenn Du freie Fahrt hast. Bedenke: Du bist nicht der Oberfahrlehrer für die anderen Verkehrsteilnehmer. Und beantworte mir eine Frage: was hältst Du von der max. Geschwindigkeit für LKW, sowohl auf BABs als auch anderen Strassen? Nix für ungut, William Foster 13:00, 9. Feb. 2010 (CET)
- PsY.cho gehört anscheinend auch zu der 94%igen Minderheit der deutschen Autofahrer, die besser, oder sogar noch viel besser, als
alle anderendie meisten fahren... ;-) Ugha-ugha 13:29, 9. Feb. 2010 (CET)- nicht besser als andere sondern gut oder sehr gut - schon ein unterschied :) ...Sicherlich Post 13:38, 9. Feb. 2010 (CET)
- Nö. Das "gut" oder "sehr gut" ist ja keine absolute Benotung, sondern stets ein Vergleich mit dem "Mittelmaß", bezeichnet also Fahrer, die besser, oder viel besser sind, als die normalen, die schlechten und die richtig schlechten zusammen. Übertreibung meinerseits war nur das "alle anderen". Habe ich jetzt korrigiert :-) Ugha-ugha 15:15, 9. Feb. 2010 (CET)
- muss ich widersprechen - ich kann ja problemlos behaupten, dass alle autofahrer deutschlands gute autofahrer sind da sie eine tolle ausbildung genossen haben. daraus ergibt sich kein widerspruch. damit kann ich auch sagen, dass ich ein guter autofahrer bin ohne zu behaupten ich wäre besser als die anderen - man kann es auch mit schulnoten vergleichen. ... wenn alle schüler einen durchschnitt von 2,0 haben, kann ich mit einer 2,0 behaupten, ich wäre ein guter schüler. das ist aber keine aussage, dass ich besser bin als die anderen...Sicherlich Post 23:26, 9. Feb. 2010 (CET)
- Ähm, bei allem Respekt: ich lese in dem Artikel: "Die Studie der Verkehrsclubs ist nicht repräsentativ..." - droht der Disput unter diesem Gesichtspunkt nicht, ein Streit um Ziegenwolle zu werden? Zankt, wenn ihr sitzt beim Weine / Nicht um des Kaisers Bart! --84.191.49.28 23:40, 9. Feb. 2010 (CET)
- Das ist doch kein Disput! Nur ein kleines Geplänkel unter Freunden. @Sicherlich: wenn es in Deutschland nur gute und sehr gute Autofahrer gibt, wer verursacht dann die ganzen Verkehrsunfälle und kassiert all die Punkte in Flensburg? :-p Ugha-ugha 13:11, 10. Feb. 2010 (CET)
- Das ist auch eine methodische Schwäche dieser Umfrage und vor allem deren Ergebnisaufbereitung. In keinem Pressebericht, und auch nicht auf der Studienseite vom ADAC selbst, werden die Antwortmöglichkeiten bei dieser Frage genannt oder gar die exakte Verteilung unterhalb der Stufe „gut“ angegeben. Es lässt sich aufgrund der gemachten Angaben nur erkennen, dass es noch die Optionen „nicht so gut“ und „nicht gut“ gab – die Auswahl „durchschnittlich“ wird nirgends erwähnt, und nur mit deren Vorhandensein wäre „gut“ eben ohne Weiteres besser als der Durchschnitt (ansonsten hätte es für diesen Vergleich eine Zusatzfrage „Wie schätzen Sie die anderen Autofahrer ein?“ geben müssen). Gleichzeitig beeinflusst das auch die Antworten – bevor ich, als durchschnittlicher Autofahrer, mich als „nicht so gut“ einstufe, sage ich doch lieber, dass ich ein „guter“ Autofahrer bin. --YMS 12:55, 11. Feb. 2010 (CET)
- die punkte kommen ja nicht wegen gut und schlecht autofahren sondern weil sie abzocken :D ....und die unfälle; naja technische Mängel. lauter toyotas halt ;) ... und ha ich habs; die ausländern natürlich! :P ...Sicherlich Post 15:10, 11. Feb. 2010 (CET) das man studien nicht trauen darf ist eh klar; traue keiner statistik die du nicht selbst gefälschst hast und selbst wenn man das studiendesign kennen würde müsste man doch sehr genau hingucken was da wie berechnet/manipuliert wurde :o)
- achso und ja @84.191.49.28: der "streit" ist doch gar keiner :D ... deshalb ja auch klein weil kleines randgeplänkel :D ...Sicherlich Post 15:12, 11. Feb. 2010 (CET)
- Hehe. Ist schon faszinierend, dass jetzt sogar Studien des ADAC von deutschen Autofahrern als "Greuelpropagnda" eingestuft werden. Der Verein ist ja in der Tat nicht ganz unparteisch, schließlich erhebt er ja den Anspruch die Interessen deutscher Auto-, Motorrad- und Bootfahrer zu vertreten. (Was immer das auch genau bedeuten mag....) Ugha-ugha 22:32, 11. Feb. 2010 (CET)
- jede studie hat einen auftraggeber und dahinter steckt ein ziel. und entsprechend wird die statistik gebogen bis es kracht :D - eine so ehrenwerte organisation die das nicht tut gibt es IMO nicht ;) ...Sicherlich Post 22:34, 11. Feb. 2010 (CET)
- Genau! Und in diesem konkreten Fall war der Auftraggeber die ehrenwerte Organisation des ADAC, und dessen Ziel habe ich gerade eine Zeile weiter oben zusammengefasst (und es ist definitiv nicht sein Ziel, deutsche Autofahrer doof aussehen zu lassen, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt!). Ugha-ugha 22:53, 11. Feb. 2010 (CET)
- jede studie hat einen auftraggeber und dahinter steckt ein ziel. und entsprechend wird die statistik gebogen bis es kracht :D - eine so ehrenwerte organisation die das nicht tut gibt es IMO nicht ;) ...Sicherlich Post 22:34, 11. Feb. 2010 (CET)
- Hehe. Ist schon faszinierend, dass jetzt sogar Studien des ADAC von deutschen Autofahrern als "Greuelpropagnda" eingestuft werden. Der Verein ist ja in der Tat nicht ganz unparteisch, schließlich erhebt er ja den Anspruch die Interessen deutscher Auto-, Motorrad- und Bootfahrer zu vertreten. (Was immer das auch genau bedeuten mag....) Ugha-ugha 22:32, 11. Feb. 2010 (CET)
- achso und ja @84.191.49.28: der "streit" ist doch gar keiner :D ... deshalb ja auch klein weil kleines randgeplänkel :D ...Sicherlich Post 15:12, 11. Feb. 2010 (CET)
- die punkte kommen ja nicht wegen gut und schlecht autofahren sondern weil sie abzocken :D ....und die unfälle; naja technische Mängel. lauter toyotas halt ;) ... und ha ich habs; die ausländern natürlich! :P ...Sicherlich Post 15:10, 11. Feb. 2010 (CET) das man studien nicht trauen darf ist eh klar; traue keiner statistik die du nicht selbst gefälschst hast und selbst wenn man das studiendesign kennen würde müsste man doch sehr genau hingucken was da wie berechnet/manipuliert wurde :o)
- Das ist auch eine methodische Schwäche dieser Umfrage und vor allem deren Ergebnisaufbereitung. In keinem Pressebericht, und auch nicht auf der Studienseite vom ADAC selbst, werden die Antwortmöglichkeiten bei dieser Frage genannt oder gar die exakte Verteilung unterhalb der Stufe „gut“ angegeben. Es lässt sich aufgrund der gemachten Angaben nur erkennen, dass es noch die Optionen „nicht so gut“ und „nicht gut“ gab – die Auswahl „durchschnittlich“ wird nirgends erwähnt, und nur mit deren Vorhandensein wäre „gut“ eben ohne Weiteres besser als der Durchschnitt (ansonsten hätte es für diesen Vergleich eine Zusatzfrage „Wie schätzen Sie die anderen Autofahrer ein?“ geben müssen). Gleichzeitig beeinflusst das auch die Antworten – bevor ich, als durchschnittlicher Autofahrer, mich als „nicht so gut“ einstufe, sage ich doch lieber, dass ich ein „guter“ Autofahrer bin. --YMS 12:55, 11. Feb. 2010 (CET)
- Das ist doch kein Disput! Nur ein kleines Geplänkel unter Freunden. @Sicherlich: wenn es in Deutschland nur gute und sehr gute Autofahrer gibt, wer verursacht dann die ganzen Verkehrsunfälle und kassiert all die Punkte in Flensburg? :-p Ugha-ugha 13:11, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ähm, bei allem Respekt: ich lese in dem Artikel: "Die Studie der Verkehrsclubs ist nicht repräsentativ..." - droht der Disput unter diesem Gesichtspunkt nicht, ein Streit um Ziegenwolle zu werden? Zankt, wenn ihr sitzt beim Weine / Nicht um des Kaisers Bart! --84.191.49.28 23:40, 9. Feb. 2010 (CET)
- muss ich widersprechen - ich kann ja problemlos behaupten, dass alle autofahrer deutschlands gute autofahrer sind da sie eine tolle ausbildung genossen haben. daraus ergibt sich kein widerspruch. damit kann ich auch sagen, dass ich ein guter autofahrer bin ohne zu behaupten ich wäre besser als die anderen - man kann es auch mit schulnoten vergleichen. ... wenn alle schüler einen durchschnitt von 2,0 haben, kann ich mit einer 2,0 behaupten, ich wäre ein guter schüler. das ist aber keine aussage, dass ich besser bin als die anderen...Sicherlich Post 23:26, 9. Feb. 2010 (CET)
- Nö. Das "gut" oder "sehr gut" ist ja keine absolute Benotung, sondern stets ein Vergleich mit dem "Mittelmaß", bezeichnet also Fahrer, die besser, oder viel besser sind, als die normalen, die schlechten und die richtig schlechten zusammen. Übertreibung meinerseits war nur das "alle anderen". Habe ich jetzt korrigiert :-) Ugha-ugha 15:15, 9. Feb. 2010 (CET)
- nicht besser als andere sondern gut oder sehr gut - schon ein unterschied :) ...Sicherlich Post 13:38, 9. Feb. 2010 (CET)
- PsY.cho gehört anscheinend auch zu der 94%igen Minderheit der deutschen Autofahrer, die besser, oder sogar noch viel besser, als
- Ps.YcHo, mit der Zeit wirst Du lernen (müssen), daß kaum einer genau nach Vorschrift fährt. Und dann ist es mir immer noch lieber, wenn einer übervorsichtig ist, als daß einer denkt "Es ist noch immer gutgegangen". Nach so 100.000 km Erfahrung wirst Du die meisten Situationen im Straßenverkehr mal gesehen haben und in der Lage sein, auch mit den Fehlern anderer zu rechnen - sei es Überholen trotz Gegenverkehrs oder Vollbremsung bis fast zum Stillstand nur wegen eines Blitzers am Straßenrand. Ein bißchen zu langsames Fahren ist dagegen harmlos und kein Grund zur Aufregung. Wenn Du bei solchen Situationen kurz vorher denkst "Der wird doch wohl nicht etwa..." und derjenige Sekunden später genau diese Dummheit begeht, ist es für Dich gut noch reagieren zu können. Das geht aber nur, wenn Du halbwegs entspannt unterwegs bist und nicht selbst die Geduld verlierst. Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel bzw. Luft rund ums Blech! -- 87.178.231.27 14:11, 9. Feb. 2010 (CET)
- Meine 2ct: Die Diskussion ergibt, daß bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h der Gesetzgeber eine Geschwindigkeit von 60 km/h als die untere Grenze jenseits der Behinderung des Verkehrsflusses ansieht. Demnach ist eine Geschwindigkeit von 80 km/h ein ausgesprochen kluger Mittelweg zwischen der erlaubten Höchstgrenze und der geforderten Untergrenze. Die Überschrift Langsames Fahren entspricht daher nicht dem geschildeten Sachverhalt. Wer von anderen erwartet, daß sie die zulässige Höchstgeschwindigkeit grundsätzlich oder bevorzugt ausnutzen sollen, muß sich fragen lassen, nach welchem Maßstab er urteilt. Es ist hier wohl ein subjektiver, an sich selbst orientierter Maßstab, der mit dem Maßstab der Gesetzeslage nichts gemein hat. Wenn der Gesetzgeber eine Mindestgeschwindigkeit vorschreibt, wird dafür das Verkehrszeichen Vorgeschriebene Mindestgeschwindigkeit eingesetzt. Verkehrsverhalten ist in der Regel soziales Verhalten. Die geltenden Regeln im Verkehr ohne Not zu negieren, läuft daher Gefahr, zu asozialem Verhalten zu werden. --84.191.49.28 17:05, 9. Feb. 2010 (CET)
Der Fahrer entscheidet immernoch selbst, wie schnell oder langsam er fährt. Woher willst du wissen, dass er keinen Grund dafür hat, langsamer als 100 zu fahren? Vielleicht sieht er eine etwas gefährlichere Stelle, eine etwas schlechtere Straßenbeschaffenheit, ein Kolonnenende oder sonstwas, was du gerade nicht siehst, weil du ihm am Heckspoiler hängst. Vielleicht ist er auch einfach nur vorsichtiger oder traut seinem Auto nicht soviel zu, weil er sonst immer nur in der Stadt rumfährt. Oder sein Tacho ist schneller eingestellt als deiner.. Ich fahre auch gern mit erlaubter Höchstgeschwindigkeit, aber wenn vor mir nunmal einer ein bisschen langsamer fährt, platzt mir nicht die Hutschnur. VG --Schmiddtchen 说 21:10, 9. Feb. 2010 (CET)
- tja, aber zumindeset nach österreichischem recht darf ich ihn aber nicht mehr überholen, wenn er 81 km/h fährt. denn ich darf nur überholen, wenn sich eine geschwindigkeitsdifferenz von 20 km/h ausgeht. also was kann ich in so einem fall selbst entscheiden? ich bin überzeugt davon, dass grundloses (!) schleichen mindestens genauso gefährlich für andere verkehrsteilnehmer ist, wie fahren schneller, als es die verhältnisse erlauben. es kommt mir vor, dass das verhalten, sich an die ohnehin in einem großteil der fälle mehr als moderaten geschwindigkeitsbeschränkungen zu halten von euch als gefährliches rasen dargestellt wird. das verzerrt die sicht etwas. --kulacFragen? 22:27, 9. Feb. 2010 (CET)
- Und nochemal: 20% unterm absoluten Limit sind nicht "geschlichen", jedenfalls nach keinerlei objektiver Definition. Das ärgert dich persönlich (manchmal auch mich, wenn ich nervös bin), aber die Straße ist nicht für dich (oder mich) da. Es gibt eben Leute, die Sprit sparen und Nerven schonen wollen. Das ist völlig in Ordnung. Manchmal nerven mich als Fußgänger im Gedrängel langsame oder stehende Mitmenschen: Pech für mich. So ist das mit der Toleranz. Grüße 85.180.193.87 22:47, 9. Feb. 2010 (CET)
- Wer weiß? Eine Landstraße mit Kurven kann auch bedeuten, daß urplötzlich ein Bäuerlein mit seinem Mähdrescher vom Feld aus einbiegt. Ich kenne die Strecke nicht, aber wenn dort offenkundig recht viele nicht mehr als 80 fahren, geht es nicht bloß um irgendeinen oder zwei, drei "Schleicher" (die bei 80 km/h diese Bezeichnung imho auch nicht verdient haben). --84.191.49.28 22:53, 9. Feb. 2010 (CET)
@Kulac: Wie kommst Du auf diese Angabe mit den 20 km/h? In der STVO (§16, Abs. 1b) steht nur: Überholt darf nicht werden ... wenn der Unterschied der Geschwindigkeiten des überholenden und des eingeholten Fahrzeuges unter Bedachtnahme auf allenfalls geltende Geschwindigkeitsbeschränkungen für einen kurzen Überholvorgang zu gering ist. -- TheRunnerUp dessen Antworten von manchen als gemeingefährlicher Quark eingestuft werden 00:41, 10. Feb. 2010 (CET)
@TheRunnerUp: In der österreichischen Rechstsprechung ist die benötigte Geschwindigkeitsdifferenz beim Überholen eben mit 20km/h definiert. Quelle hierzu reiche ich bei Gelegenheit nach...--77.116.47.207 00:57, 10. Feb. 2010 (CET)
Ich staune allmählich doch sehr, welche Auffassung von Verkehrsregeln hier manche Beiträger haben. Also nochmal gaaanz langsam(!): "Sich an die Geschwindigkeitsbeschränkung halten" bedeutet nicht "mit der höchstzulässigen Geschwindigkeit fahren", sondern "nicht schneller als die höchstzulässige Geschwindigkeit fahren". Ein Schild mit "100" heißt nämlich nicht "Du sollst hier hundert fahren", sondern "Du darfst hier nicht mehr als hundert fahren". Dass 80 km/h auf einer Landstraße nicht "geschlichen" ist, wurde ja schon erklärt. Und die Gefahr geht nicht von dem aus, der 80 fährt, sondern von dem, der meint, ein Fahrzeug mit 80 unbedingt überholen zu müssen. Himmikreuzsakra... --Jossi 13:12, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ich finde das selten nervig. Meist fahr ich hinter den Leuten her und hoff dass sie endlich abbiegen (und dann meist genau da wo man selbst raus will). Aber es gibt da auch die andere Gruppe. Die fahren bei erlaubten 100 vielleicht 70-80, dann kommt die Ortstafel und die fahren mit gleicher, oder knapp geringerer, Geschwindigkeit stur weiter. Es gibt schon komische Autofahrer. -- chatter™ 01:51, 11. Feb. 2010 (CET)
- Tja, die Tempomat-Fraktion halt :) -- Ipmuz 02:07, 11. Feb. 2010 (CET)
- Getoppt wird das nur von denen, die schließlich auch bei einer roten Ampel stur weiterfahren. Das durfte bzw. mußte ich aber nur einmal beobachten. -- 87.178.192.132 12:07, 11. Feb. 2010 (CET)
- Falsch, permanentes 80 Fahren auf einer Landstraße ohne Beschränkung und ohne ersichtlichen sonstigen Grund ist bereits eine Behinderung des Verkehrsflusses (vorausgesetzt es gibt nachfolgende Fahrzeuge) -> entweder rechts ranfahren oder Lappen abgeben (gilt für die Hut-Fraktion), denn genau so etwas verleitet zu gefährlichen Überholmanövern. Der Hinweis auf Traktoren oder LKW's ist Schwachsinn, denn diese haben ja eine triftigen Grund langsamer zu fahren. --☞☹Kemuer 05:05, 11. Feb. 2010 (CET)
- Eees reeeiiicht! Irgendwelche Belege??? Das wird doch durch mantraartiges Wiederholen nicht besser! Es gibt keine Pflicht, 100 zu fahren, wäre ja noch schöner. Die dürfen 80 fahren, echt, so viel Freiheit haben wir! Die dürfen das! Und du musst das akzeptieren und mit 80 hinterherfahren, wenn es gerade nicht anders geht. Wie oben schon jemand sagte: Himmikreuzsakra! 85.180.193.207 08:20, 11. Feb. 2010 (CET)
- Wikipedia:Quelle? --Eike 11:08, 11. Feb. 2010 (CET)
Genau ins Gesetz gucken ist hilfreicher als Herumdiskutieren, und wenn man sich einen Absatz 2 anguckt, sollte man sich auch einen Absatz 1 des gleichen Paragrafen ansehen: §3 StVO behandelt die Geschwindigkeit. Da steht im ersten Absatz als erste und wichtigste Grundregel zur Geschwindigkeit: "Der Fahrzeugführer darf nur so schnell fahren, daß er sein Fahrzeug ständig beherrscht. Er hat seine Geschwindigkeit insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie seinen persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen" Dh. die in der Situation erlaubte Höchstgeschwindigkeit hängt noch gar nicht vom beschilderten Tempolimit ab. Letzteres stellt nur die absolute Obergrenze dar. Wenn jemand sich aufgrund seiner Fähigkeiten, seines Autos oder aufgrund des Wetters auf einer bestimmten Strecke bei 80 sicher fühlt und bei 100 nicht mehr, dann darf er dort gar nicht 100 fahren, egal was das Schild sagt. Diese Verpflichtung nach Absatz 1 des Gesetzes gilt natürlich auch als "triftiger Grund" fürs Langsamfahren im nächsten Absatz des Gesetzes. Ein Gesetz hebelt jedenfalls nicht seine eigenen Vorschriften als "nicht triftigen" Grund aus. 93.129.95.26 12:39, 11. Feb. 2010 (CET)
- So kann man argumentieren, aber das braucht's gar nicht. Wer 80 fahren will, der darf 80 fahren. Und wen das nervt, der hat Pech gehabt. Niemand hat das Recht, dass die anderem ihm ermöglichen, die maximal erlaubte Geschwindigkeit auszureizen. Wer das Gegenteil behaupten will, möge Quellen bringen. --Eike 12:59, 11. Feb. 2010 (CET)
Es geht nicht darum, wer Pech hat. Lt. Kommentar Straßenverkehrsrecht, Hentschel u.a., 40. Auflage, S 438, Ziffer 47, 48: Ist es unzulässig, ohne triftigen Grund langsam zu fahren, da es zu riskanten Überholmanövern verleitet. Voraussetzung ist, das der Verkehrsfluss behindert wird. „Bei einem einzelnen Hintermann daher nur bei nenneswerter, längerer Behinderung.“ Relevant sind somit insbesondere Straßen mit vorwiegend dichtem Verkehr. Aus einem Urteil: „Müssen auf leicht kurviger Strecke bei erlaubten und vertretbaren 100 km/h mehrere Fahrzeuge auf 3 km hinter einem ohne triftigen Grund nur 50 km/h fahrenden Pkw herfahren,“ so verstößt dieser Fahrer gegen die StVO (AG Gemünden). Als triftiger Grund kommen objektive und subjektive Gründe in Frage: Motorleistung, Ladung, Körperzustand. --Backlit 13:17, 11. Feb. 2010 (CET)
- 50km/h ist in diesem Fall unterhalb der oben angeführten 60%. Der möglicherweise vorhandene "triftige Grund" ist für einen Hinterherfahrer kaum zu beurteilen. Von daher ist die gesamte Diskussion völlig müßig, aber gut, daß alle mal was dazu gesagt haben. Falls noch Themen gesucht werden, bei denen bequellte Fakten nur eine geringe, Meinungen aber eine große Rolle spielen, können wir noch über den Einsatz von Tagesfahrlicht und Nebelschlußleuchten reden :-) -- smial 13:22, 11. Feb. 2010 (CET)
- Der triftige Grund, wird auch nicht von dem Hinterherfahrenden beurteilt werden. --Backlit 21:50, 12. Feb. 2010 (CET)
- Parkraumbewirtschaftung! Laufzeiten österreichischer Pickerln! Mautausweich-Strecken! unbeleuchtete Radfahrer! --Aalfons 13:26, 11. Feb. 2010 (CET)
- Da steht doch 'ne Quelle. --Backlit 13:28, 11. Feb. 2010 (CET)
- Richtig, und wir haben eine Quelle dafür, dass "langsam fahren" sich auf 60% der erlaubten Höchstgeschwindigkeit beziehen könnte. Siehst du das anders? Wenn ja: Warum? --Eike 15:49, 11. Feb. 2010 (CET)
- Falls Du das Zitat von Hgulf meinst, das bezieht sich auf Autobahnen. Neben dem Langsamfahren muss es noch zu einer Behinderung des Verkehrsflusses kommen. Quelle: § 3, Abs. 2 StVO. Ohne die obige Quelle geprüft zu haben, ist sie m.E. schlüssig: Die 60% der Richtgeschwindigkeit auf einer Autobahn führt zu einer Geschwindigkeit, welche in etwa im Bereich der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von Lkw liegt. Demzufolge kann dem Führer eines Pkw mit entsprechender Geschwindigkeit kaum eine Behinderung des Verkehrs vorgeworfen werden. --Backlit 06:53, 12. Feb. 2010 (CET)
- <kwätsch> Es ist nicht richtig, daß das JuraWiki-Zitat von Hgulf nur für Autobahnen gilt. Es bezieht sich sowohl allgemein auf Straßen (60 % der zulässigen Höchstgeschwindigkeit) als auch in Klammern auf den besonderen Fall Autobahnen (60 % der Richtgeschwindigkeit). Der genaue Wortlaut ist: „Grob kann man sagen: Wer mindestens 60 % der zulässigen Höchstgeschwindigkeit (auf nicht limitierten Autobahnen: 60 % der Richtgeschwindigkeit) fährt, verstößt nicht gegen § 3 Abs. 2 StVO." [6] --84.191.54.200 14:25, 12. Feb. 2010 (CET)
- Stimmt. --Backlit 21:51, 12. Feb. 2010 (CET)
- Mal konkret zu Spritverbrauch weiter oben: Sowohl der fette Mazda meines Vaters (über 100PS) als auch unser 3l VW Lupo verbrauchen bei etwa 90km/h am wenigsten Sprit. Ab 100 geht der Verbrauch steil hoch, mit 80 spart man aber nicht wirklich was - wenn man den Anzeigen glaubt. --92.202.96.207 00:59, 12. Feb. 2010 (CET)
- Stimmt. --Backlit 21:51, 12. Feb. 2010 (CET)
- <kwätsch> Es ist nicht richtig, daß das JuraWiki-Zitat von Hgulf nur für Autobahnen gilt. Es bezieht sich sowohl allgemein auf Straßen (60 % der zulässigen Höchstgeschwindigkeit) als auch in Klammern auf den besonderen Fall Autobahnen (60 % der Richtgeschwindigkeit). Der genaue Wortlaut ist: „Grob kann man sagen: Wer mindestens 60 % der zulässigen Höchstgeschwindigkeit (auf nicht limitierten Autobahnen: 60 % der Richtgeschwindigkeit) fährt, verstößt nicht gegen § 3 Abs. 2 StVO." [6] --84.191.54.200 14:25, 12. Feb. 2010 (CET)
Gespeicherte Google Suchergebnisse
Hallo, folgendes problem: ich habe mehrere über 4 jahre alte forumseinträge löschen lassen, in denen persönliche daten von mir standen, und welche über google sehr einfach über meine icq nr. bzw. email adresse auffindbar waren. die einträge sind alle gelöscht, doch google listet die suchergebnisse immernoch auf. dass google über einen art cache für seine suchergebnisse hat, ist mir klar, doch wie lang hält dieser? meine lösch-aktion ist nun schon über 2 monate her. vielen dank für eure hilfe! grüße stefan --95.208.41.60 17:50, 9. Feb. 2010 (CET)
- Hilft dir das hier weiter? --Taxman¿Disk? 19:05, 9. Feb. 2010 (CET)
- Das ginge wenn man Betreiber der Website wäre. Für ihn passt wohl eher http://www.google.de/support/websearch/bin/answer.py?hl=de&answer=136868, besonders Punkt 2 im blauen Kasten – wobei man hierfür jedoch einen Google-Account haben muss. --Mps 11:09, 10. Feb. 2010 (CET)
- Schau mal, ob's bei Archive.org aufgetaucht ist. Google ist ja nur eine von vielen Datenspeichern im Netz (wenn auch die derzeit wichtigste)... --Eike 11:38, 10. Feb. 2010 (CET)
- Perfekt, das ist genau das wonach ich gesucht habe! Vielen dank! Problem gelöst! grüße --95.208.41.60 19:05, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ups? Ich dachte, du wolltest die Einträge loswerden und es würde dich stören, wenn sie z. B. bei archive.org noch stehen...? --Eike 11:09, 11. Feb. 2010 (CET)
- Perfekt, das ist genau das wonach ich gesucht habe! Vielen dank! Problem gelöst! grüße --95.208.41.60 19:05, 10. Feb. 2010 (CET)
Meine tolle Vermieterin... - take #5000 (Rauchmelder)
Hallo! Meine tolle Vermieterin will nun bis 2010-04 gemäß §49 LBO (Schleswig-Holstein; gemäß WP-link der ehemalige Gülletank-Paragraph, der wohl verschoben wurde oder wegfiel: [7]) Rauchmelder in meiner Wohnung einbauen und warten lassen... Dazu muss ich den Experten jährlich die Wohnung öffnen und die in meiner Wohnung zumindest den Boden besudeln lassen (vllt enthält das Fehlalarm-Teil auch noch Americium... *heul!*)... Das rechtfertigt die Vermieterin damit, dass die geänderte Verordnung Sinn mache, weil die meisten Brandtoten im Schlaf überrascht wurden... Da ich offenes Feuer aufgrund meiner Schwerbehinderung sowieso nicht habe/mache und auch keine murksigen Elektrogeräte habe (ich ziehe sogar den Toaster nach Benutzung aus der Dose), frage ich mich nun, ob das überhaupt so stimmt (es steht dann auch wieder eine Mieterhöhung von "ungefähr" 2€-Ct/qm an...)... Müsste man nicht in der maroden Zähleranlage mit den zerbröselnden Keramik-Sicherungs-Fassungen, die 2008-12 immerhin einmal eine Kabelschmelze aufwies, und die von den rot-nasigen Nachbarn mit dem Fahrrad desöfteren "passiert" wird, eine größere Gefahr sehen, zumal das gelb angepinselte Gasrohr im selben Raum verläuft?...
Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 18:10, 9. Feb. 2010 (CET)
- Die will Rauchmelder in deiner Wohnung installieren? Das ist satanisch! Erklär Ihr doch das im Fall eines Brandes dein selbstgebauter Wärmeumverteiler die überflüssige Brandhitze sicher ableitet. :) Nix für ungut Heimschützenzentrum, aber immer dann wenn dir die Aktionen deiner Vermieterin vorkommen als habe Sie Gott ausschließlich auf die Erde gesandt um dich zu quälen, (Treppe kehren und so) dann gehe besser erstmal in dich und betrachte die Problematik aus der Sicht eines gewöhnlichen Bürgers und wie die damit umgehen. Bei mir wurde ebenfalls gerade ein Brandmelder auf Anweisung meines Vermieters eingebaut. Hat gar nicht weh getan. Ich habe danach fünf Minuten lang kleine Ecken mit Spachtelmasse nachgebessert und mal kurz drüber gestrichen. --FNORD 18:27, 9. Feb. 2010 (CET)
- ich werd in dessen nähe nix fummeln, sonst spachtel ich ihm noch de schlitze zu... --Heimschützenzentrum (?) 18:53, 9. Feb. 2010 (CET)
- Tut mir echt leid, aber bei Brandmelder kann ich nicht verständnisvoll Händchen halten und Dich trösten. Würd ich als Deine Vermieterin auch machen. Wenns bei Dir qualmt und Du holst Dir ne Rauchvergiftung würdest Du mich doch garantiert wegen Nichtbeachtung von §49 LBO verklagen, weil ich da meinen Pflichten nicht nachgekommen bin, oder? Fettes Schmerzensgeld und so. Und die Kosten dafür steckt ja keiner privat in die Tasche. Die werden ja in der Nebenkostenabrechnung sicher für Dich nachvollziehbar aufgeschlüsselt, oder? Wohnen kostet halt. Und welche Toaster Du wo ausstopselst glaubt Dir Deine Vermieterin ohnehin nicht. Wozu auch. LBO ist LBO. Wenn Deine Elektroanlage kaputt oder marode ist, meldest Du das schnellstmöglich nicht auf der WP-Auskunft sondern schriftlich bei Deiner Vermieterin und forderst mit Fristsetzung Abhilfe. Wenn an Deiner Bemängelung was dran ist, kannst Du das auch auf dem Klageweg, mit Hilfe von Gutachten und notfalls durch Ersatzvornahme durchsetzen. Ein Mieterverein berät hier gerne. Bis jetzt schilderst Du nichts Skandalöses oder Verbotenes sondern die banale Normalität. Wozu also dieser thread? --84.191.49.28 18:35, 9. Feb. 2010 (CET) p.s. Gas- und Stromleitungen in einem Raum sind nichts ungewöhnliches. --84.191.49.28 18:41, 9. Feb. 2010 (CET)
- "Fettes Schmerzensgeld"? ich wohn in Schl.-H... in der b.rep.deut gibts auch bei schwerstem versagen nur n symbolisches sümmchen (auch wenn man 's bis nach straßburg treibt)... das mit der Zähleranlage ist allseits (auch dem A.-Gericht) bekannt (besonders die zerbröselnden fassungen sind der dauerbrenner...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:53, 9. Feb. 2010 (CET)
- Rauchmelder sind was Tolles, vor allem in der Küche beim Braten, entweder man angelt ihn vorher oder man springt später um ihm die Batterien rauszureißen. Ganz super ist auch, dass die Dinger natürlich grundsätzlich nachts anfangen sich über fast leere Batterien zu beschweren (biep ... biep ... biep). --88.130.170.113 18:39, 9. Feb. 2010 (CET)
- oh ja... und im flugzeug wenn 's unter der cockpit abdeckung brennt... --Heimschützenzentrum (?) 18:53, 9. Feb. 2010 (CET)
also euer eindruck ist nun also, dass man ohne rauchmelder nich mehr auskömmt? wie entstand dieser meinungsumschwung? massenhysterie zugunsten der maroden elektro-geräte-innung? kann man sich wenigstens die bauweise wünschen (radioaktiv/lösungsmittel mag ich nich)? wie sieht es die statistik? --Heimschützenzentrum (?) 18:53, 9. Feb. 2010 (CET)
- Nö, ich halte meinen neuen Rauchmelder für komplett sinnlos. Aber solche Vorschriften sind wie schlechtes Wetter. Sie tun nicht wirklich weh und man hat keinen Einfluss darauf. Also gibt es auch keinen Grund sich darüber zu grämen. Das ist nur verschwendete Lebenszeit in der du viel erfreulichere Dinge machen kannst. --FNORD 18:59, 9. Feb. 2010 (CET)
- ok - *aufatme* - wenigstens 2+1 von 3+1... dann werd ich mal ein paar filme mit feuerwehrmännchen im internet suchen... --Heimschützenzentrum (?) 19:20, 9. Feb. 2010 (CET)
- Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder lässt Du die Dinger ohne wesentliche Widerstandsaktionen installieren oder Du gibst Deiner Vermieterin Dein WP-nickname. An dem kann sie nach kurzem Konsultieren der WP erkennen, dass Du ohnehin nie schläfst, weil Du rund um die Uhr hier in der Auskunft zugange bist, also gar nicht von einem Brand überrascht werden kannst. Vielleicht wird sie sich sogar dazu durchringen, statt der kalten Plastikdinger an der Decke Dich als Brandmelder fürs ganze Haus einzustellen, unter dem Motto Alles für den Dackel, alles gegen Brand - allzeit bereit!.
- Theoretisch gibt's ja noch 'ne dritte Möglichkeit - einfach umziehen, weg von der bösesten Vermieterin der Welt. Aber Dir so den Lebensinhalt zu entziehen, wäre ja auch wieder unmenschlich.
- BerlinerSchule. 19:32, 9. Feb. 2010 (CET)
- Solange nur die Brandtoten vom Feuer überrascht werden isses ja nich so schlimm... --Begw 19:55, 9. Feb. 2010 (CET)
- vor der überraschung waren die wohl noch nich tot... --Heimschützenzentrum (?) 20:08, 9. Feb. 2010 (CET)
- heh heh --Heimschützenzentrum (?) 20:08, 9. Feb. 2010 (CET)
- Solange nur die Brandtoten vom Feuer überrascht werden isses ja nich so schlimm... --Begw 19:55, 9. Feb. 2010 (CET)
- :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:08, 9. Feb. 2010 (CET)
Lass die Leute doch einfach nicht in deine Wohnung hinein und sag du möchtest keinen Rauchmelder. --92.228.210.86 21:28, 9. Feb. 2010 (CET)
- muss ich von abraten... das hatte ich mal in 1999 oder so: da wollte ne extrem weise vermieterin (studentenwerk) die fenster im ganzen wohnheim luftdicht machen und son amtsgerichtsdirektor hat mir dann die tür eintreten lassen (irgendwie war mir n brett gegen die tür gerutscht, so dass die schlosser nix machen konnten)... in der folge hatten wir sturm im treppenhaus, weil in den badezimmern abgesaugt wurde... wieviele dabei nachts erstickt sind, weiß nur der amtsgerichtsdirektor, wenn der noch nich im kreis ausm kellerfenster gehüpft ist... --Heimschützenzentrum (?) 21:44, 9. Feb. 2010 (CET)
- Sag mal, Junge, können wir davon ausgehen, dass Du doch öfter mal den Vermieter wechselst? Und - ganz unter uns - lohnt sich das, finanziell? Übrigens kann ich Dich trösten, es werden damals nicht so viele Mieter erstickt sein. Wenn es mehr als fünf oder höchstens zehn gewesen wären, hättest Du das in der Zeitung gelesen.
- In der Sache sind wir sicherlich alle Deiner Meinung - es lohnt sich kaum mit viel Geld und Gummi die Fenster luftdicht zu machen, wenn man gleichzeitig die Tür eintritt. Weil da kann ja fast noch viel mehr Luft wo nicht abgedichtet ist an der eingetretenen Tür durchkommen und dann ist doch wieder frische Luft im Haus was man ja vermeiden wollte. Na ist doch wahr! BerlinerSchule. 21:54, 9. Feb. 2010 (CET)
- nach abschluss des studiums wechselt der studentenheim-bewohner gern die vermieterin... das lohnt sich in dem fall auch finanziell, weil man dann nich die zwangsräumung bezahlen muss... und mit der zeitung wär ich mir nich sicher, da die vllt grad über die demnächst stattfindende hexenverbrennung berichten musste (selbstredend ohne kommentar durch die frauenbeauftragte des asta...)... das mit der tür hat sich der verantwortliche ingenieur wohl auch gedacht, bloß dass das mit einer weiteren tür abgetrennte schlafzimmer ja nicht zwischen bad und wohnungstür war, so dass die schöne frische Luft gleich wieder durchs dach rausgeblasen wurde... --Heimschützenzentrum (?) 22:21, 9. Feb. 2010 (CET)
- Dir hat aber noch niemand gesagt, dass Du, nachdem Du auf Steuerzahlers Kosten studiert hast (selbst die fiesesten Studiengebühren decken immer nur einen kleinen Teil der Kosten, außer bei bestimmten Privatunis) und vor nunmehr gut zehn Jahren damit fertig geworden bist, Dir jetzt mal die Ärmel hochkrempeln solltest und anfangen solltest zu arbeiten, statt dauernd rumzunölen, oder? Hier wird Dir das niemand sagen, dazu sind wir alle zu gut erzogen, zu diskret, zu allesmögliche. Sogar ich. Also such Dir mal im realen Leben jemanden, der den Mut hat, mal Tacheles mit Dir zu reden. Von dem kannste Dir auch vorrechnen lassen, ob nicht vielleicht schon die Hälfte der ins Nölen gesteckten Energie zu einem Halbtagsjob reicht. Du bist doch offensichtlich nicht dumm, da ist doch Vermieterterrorisieren und -terrorisierenlassen kein Beruf für Dich. BerlinerSchule. 22:51, 9. Feb. 2010 (CET)
- das nervt jetzt etwas... da ich extrem schlecht auf verrücktheiten (i. S. v. widersprüchlichkeiten) reagiere, ist an arbeiten unter direktem kontakt zu kollegen nicht zu denken, was die behörden dann endlich auch eingesehen haben... nur halten die behörden heimarbeit für blöd, so dass ich amtlich als "dauerhaft voll erwerbsgemindert" gelte... ach so: schlafpillen/betäubungsmittel (=körperverletzung) mit zusammenpferchung mit den hier geschilderten vollexperten lehne ich auch ab... --Heimschützenzentrum (?) 23:10, 9. Feb. 2010 (CET)
- Na, mein Gutester, ich darf Dir sagen, dass ich (aber das wird wohl noch mehr Leuten so gehen) seit etlichen Jahren arbeite, mal als Arbeitnehmer, mal selbständig, in verschiedenen Tätigkeitsgebieten. Und in meiner gesamten Berufslaufbahn hat mir nie jemand auch nur empfohlen, Schlaftabletten oder Betäubungsmittel im Zusammenhang mit meiner Arbeit zu nehmen. Betäubungsmittel kenne ich aus eigener Erfahrung, da war aber ein Arzt dabei, ein sogenannter Anästhesist. Und da habe ich dann - obschon die Betäubung nur lokal war, kurze Zeit mal nicht gearbeitet. Wenn man Dich per Auskunft auf die Menschheit loslassen kann, dann musste auch mal ein paar nervende Kollegen ertragen. Übrigens sind die allermeisten gar nicht so schlimm. Bisschen Geduld von beiden Seiten... BerlinerSchule. 00:06, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ähm, wenn ich das richtig verstehe, ist Clozapin ein umstrittenes Neuroleptikum, das zur Behandlung von Psychosen eingesetzt wird, weil es trotz seiner bekannten gefährlichen Schadeffekte einer der wenigen Wirkstoffe ist, der als Antipsychotikum auch in Hochdosis keine Parkinson-Symptome auslöst. Hab ich das richtig referiert zum Thema „Schlaftabletten oder Betäubungsmittel“? --84.191.49.28 00:32, 10. Feb. 2010 (CET)
- Apropos: Ist schon mal ein Haus abgebrannt, weil ein defekter Rauchmelder Feuer fing? xD --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 02:34, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ähm, wenn ich das richtig verstehe, ist Clozapin ein umstrittenes Neuroleptikum, das zur Behandlung von Psychosen eingesetzt wird, weil es trotz seiner bekannten gefährlichen Schadeffekte einer der wenigen Wirkstoffe ist, der als Antipsychotikum auch in Hochdosis keine Parkinson-Symptome auslöst. Hab ich das richtig referiert zum Thema „Schlaftabletten oder Betäubungsmittel“? --84.191.49.28 00:32, 10. Feb. 2010 (CET)
- Dir ist aber schon klar das die Wunderwelt des Internet mannigfaltige Möglichkeiten bietet Geld zu verdienen ohne das man direkten Kontakt zu all diesen Menschen hat? Ich arbeite zum Beispiel seit Jahren haupt und nebenberuflich mit Leuten zusammen mit denen ich praktisch ausschließlich per email spreche. Und von manchen weiß ich das Sie tatsächlich Ihre Arbeit zu Hause von Couch aus machen. Wenn man Text schreiben und einen Taschenrechner bedienen kann prädestiniert einen das schon für eine ganze Reihe von Tätigkeiten mit denen man Geld verdienen kann. Wenn man wie Du weiß was ein regulärer Ausdruck und ein PGP Schlüssel ist weißt das auf ein Knowhow hin mit dem man sogar ganz ordentlich Geld verdienen kann. Wenn man eh schon sicher im sozialen Netz hängt ist das schlechteste was passieren kann das man nach den Abzügen am Monatsende nicht wirklich viel mehr übrig hat. Dafür hat man die Zeit aber sinnvoller verbracht als damit seiner Vermieterin auf den Keks zu gehen ;). --FNORD 05:05, 10. Feb. 2010 (CET)
- 1. wo genau? 2. es hört sich etwas nach politiker-ehefrau an, da ich nicht glaube, dass es überhaupt genug richtige arbeit für alle gibt (bei frau politikerin mal richtig durchbürsten, soll die mal lieber selbst machen... außerdem gibt es auch dafür professionelle experten...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:57, 10. Feb. 2010 (CET)
- Webseiten bauen für andere bringt immer noch ganz gut Geld. Aufträge dafür kriegt man über die ganzen Auftragsbörsen die sich in den letzten Jahren etabliert haben. Das ist etwas stumpfsinnig auf Dauer aber besser bezahlt als bei Politiker Frauen zu putzen. (!?:)) Und wenn man gar nichts mit Kunden machen will kann man immer noch selbst Webseiten mit interessantem Content bauen und Werbung darauf schalten. (ist etwas komplizierter aber das ist der Grundgedanke) Das dauert zwar ein zwei Jahre bis man genug Webseiten hat das sich die paar Euro pro Monat und Seite so weit läppern das so was ähnliches wie ein kleines Gehalt daraus wird ... aber wenn man eh nichts besseres zu tun hat, ist das so ziemlich die stressfreiste Arbeit die man selbsständig machen kann. --FNORD 10:53, 10. Feb. 2010 (CET)
- 1. wo genau? 2. es hört sich etwas nach politiker-ehefrau an, da ich nicht glaube, dass es überhaupt genug richtige arbeit für alle gibt (bei frau politikerin mal richtig durchbürsten, soll die mal lieber selbst machen... außerdem gibt es auch dafür professionelle experten...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:57, 10. Feb. 2010 (CET)
- Na, mein Gutester, ich darf Dir sagen, dass ich (aber das wird wohl noch mehr Leuten so gehen) seit etlichen Jahren arbeite, mal als Arbeitnehmer, mal selbständig, in verschiedenen Tätigkeitsgebieten. Und in meiner gesamten Berufslaufbahn hat mir nie jemand auch nur empfohlen, Schlaftabletten oder Betäubungsmittel im Zusammenhang mit meiner Arbeit zu nehmen. Betäubungsmittel kenne ich aus eigener Erfahrung, da war aber ein Arzt dabei, ein sogenannter Anästhesist. Und da habe ich dann - obschon die Betäubung nur lokal war, kurze Zeit mal nicht gearbeitet. Wenn man Dich per Auskunft auf die Menschheit loslassen kann, dann musste auch mal ein paar nervende Kollegen ertragen. Übrigens sind die allermeisten gar nicht so schlimm. Bisschen Geduld von beiden Seiten... BerlinerSchule. 00:06, 10. Feb. 2010 (CET)
- das nervt jetzt etwas... da ich extrem schlecht auf verrücktheiten (i. S. v. widersprüchlichkeiten) reagiere, ist an arbeiten unter direktem kontakt zu kollegen nicht zu denken, was die behörden dann endlich auch eingesehen haben... nur halten die behörden heimarbeit für blöd, so dass ich amtlich als "dauerhaft voll erwerbsgemindert" gelte... ach so: schlafpillen/betäubungsmittel (=körperverletzung) mit zusammenpferchung mit den hier geschilderten vollexperten lehne ich auch ab... --Heimschützenzentrum (?) 23:10, 9. Feb. 2010 (CET)
- Dir hat aber noch niemand gesagt, dass Du, nachdem Du auf Steuerzahlers Kosten studiert hast (selbst die fiesesten Studiengebühren decken immer nur einen kleinen Teil der Kosten, außer bei bestimmten Privatunis) und vor nunmehr gut zehn Jahren damit fertig geworden bist, Dir jetzt mal die Ärmel hochkrempeln solltest und anfangen solltest zu arbeiten, statt dauernd rumzunölen, oder? Hier wird Dir das niemand sagen, dazu sind wir alle zu gut erzogen, zu diskret, zu allesmögliche. Sogar ich. Also such Dir mal im realen Leben jemanden, der den Mut hat, mal Tacheles mit Dir zu reden. Von dem kannste Dir auch vorrechnen lassen, ob nicht vielleicht schon die Hälfte der ins Nölen gesteckten Energie zu einem Halbtagsjob reicht. Du bist doch offensichtlich nicht dumm, da ist doch Vermieterterrorisieren und -terrorisierenlassen kein Beruf für Dich. BerlinerSchule. 22:51, 9. Feb. 2010 (CET)
also warum n feuer nun ausgerechnet nachts ausbricht, verstehe ich noch immer nich... oder sind die wenigen nacht-feuer nur einfach viel viel gefährlicher? --Heimschützenzentrum (?) 08:57, 10. Feb. 2010 (CET)
- da stelle mer uns mal dumm ...
- angenommen du sitzt in deinem wohnzimmer (weil du inzw. fertig bist mit dem fegen der treppe) und stellst fragen in der Wikipedia. ... dabei bricht ein feuer aus dessen rauchschwaden durch dein Wohnzimmer ziehen. was wirst du tun?
- angenommen du hast dich nun zur nächtlichen Ruhe gelegt und schläfst tief und fest. ... wiederum ziehen rauchschwaden durch dein zimmer - was wirst du, tief schlafend, tun? ...Sicherlich Post 09:15, 10. Feb. 2010 (CET)
- in beiden fällen den gefahrenort verlassen und die feuerwehr rufen (lassen)... hab nämlich n CO2 Sensor, der nach 2-3 Minuten über 1800ppm tierischen Lärm macht (500Hz, Rechteck-Schwingung, so laut wie mein Monitor kann)... wär bloß blöd wenn mein computer brennt... vllt wach ich sogar vorher von allein auf, weil ich den üblen geruch bemerke (bei einigen testpersonen (vorzugsweise frauen) dauert das nur 45 Sekunden nach ausbruch des test-feuerchens...)... also isses nachts im statistischen mittel einfach nur gefährlicher aber nich häufiger... --Heimschützenzentrum (?) 09:42, 10. Feb. 2010 (CET)
- du hast interessante ansätze ein "statistisches mittel" (welches auch immer) zu bestimmen .oO - aber macht spaß hier zuzugucken; ein wenig sinnlosigkeit am tag schadet wohl nicht ...Sicherlich Post 09:48, 10. Feb. 2010 (CET)
- in beiden fällen den gefahrenort verlassen und die feuerwehr rufen (lassen)... hab nämlich n CO2 Sensor, der nach 2-3 Minuten über 1800ppm tierischen Lärm macht (500Hz, Rechteck-Schwingung, so laut wie mein Monitor kann)... wär bloß blöd wenn mein computer brennt... vllt wach ich sogar vorher von allein auf, weil ich den üblen geruch bemerke (bei einigen testpersonen (vorzugsweise frauen) dauert das nur 45 Sekunden nach ausbruch des test-feuerchens...)... also isses nachts im statistischen mittel einfach nur gefährlicher aber nich häufiger... --Heimschützenzentrum (?) 09:42, 10. Feb. 2010 (CET)
- Bitte an dieser Stelle EOD, ich halte diese und weitere Fragen von Heimschützenzentrum mittlerweile für nahe dran am Missbrauch der Auskunftsseite - wir sind hier nicht zur Beschäftigung offensichtlich gelangweilter User da. --84.164.47.172 21:25, 10. Feb. 2010 (CET)
handsymbol

Hat diese Händehaltung eigentlich einen Namen? --217.228.97.3 22:23, 9. Feb. 2010 (CET)
- "Ist gewohnt die Hände zu falten hat jetzt aber grad Lust ein Bild von Coolness und Lockerheit abzugeben und macht darum Hände nicht ganz zusammen." Das ist mal meine Interpretation. --Sr. F 22:28, 9. Feb. 2010 (CET)
- sieht aus wie ein Herz ... wenn wir gerade zum Interpretieren abdriften :-) --217.228.97.3 22:33, 9. Feb. 2010 (CET)
- Hierbinichspitzsymbol.--91.56.215.224 07:52, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ich schieße dich ab du Freveler, aus meiner gebündelten Mitte, und das ist der bis jetzt noch nicht gefilmte "Meistergriff" aber zum Thema Hände und Gesten - religiöser Art -> siehe auch Handhaltung Buddha-Statuen --188.23.68.183 07:57, 10. Feb. 2010 (CET)
- Hierbinichspitzsymbol.--91.56.215.224 07:52, 10. Feb. 2010 (CET)
Das ist überhaupt nichts religiöses, das ist der Merkelizer. Siehe auch diese Übersicht. --Andibrunt 10:11, 10. Feb. 2010 (CET)
- "Ich habe eine Vagina" ?? Bei Grün würde ich eher vermuten: "Ich bin kein Jesuit!"
- Spekulation beiseite. Ich weiss nicht, was diese Geste bedeutet (Gesten können sehr kulturspezifisch sein), auch D. Morris ("Manwatching"] zeigt diese Geste nicht. Vielleicht ist es einfach eine Handposition, die ihn in bestimmten Situationen beruhigt? Also eher eine beruhigende Geste, die ihm ein beruhigendes Gefühl der Ruhe gibt? Nicht immer (hier bei einer anti-Jesuiten-Veranstaltung?), aber immer öfter ...? G! G.G. nil nisi bene 10:29, 10. Feb. 2010 (CET)
- Religiöse Handgesten nennt man Mudras. Unser Artikel ist nicht wirklich erschöpfend in diese Richtung.--188.23.190.56 12:01, 10. Feb. 2010 (CET) Und wird auch Finger Yoga genannt.
- die hier dargestellte Geste dürfte nicht unbedingt etwas bedeuten. Ähnlichkeit weist sie zum Hakini Mudra auf, welches für Konzentration und Energiefluss zuständig sein soll. --188.23.190.56 12:24, 10. Feb. 2010 (CET)
- Grossartiges Link! Rechts unten in der Ecke das hier (Auflistung der Mudras) und (fast?) alle der oben verlinkten Grün-Handhaltungen finden sich da. G! G.G. nil nisi bene 12:44, 10. Feb. 2010 (CET)
- Hab auch zuvor das Supreme Wisdom Mudra eingesetzt, und schon ist mir der Geistesblitz eingefahren - muss mich kurz einmal hinlegen, danke, geht gleich wieder--188.23.190.56 12:49, 10. Feb. 2010 (CET)
- die hier dargestellte Geste dürfte nicht unbedingt etwas bedeuten. Ähnlichkeit weist sie zum Hakini Mudra auf, welches für Konzentration und Energiefluss zuständig sein soll. --188.23.190.56 12:24, 10. Feb. 2010 (CET)
- Religiöse Handgesten nennt man Mudras. Unser Artikel ist nicht wirklich erschöpfend in diese Richtung.--188.23.190.56 12:01, 10. Feb. 2010 (CET) Und wird auch Finger Yoga genannt.
Wenn diese Gestik religiös nichts bedeutet so signalisiert sie dennoch durch Ihre Körpersprache, einen wachen und sanften Geist Nicht aggressiv und auch nicht verkrampft und auch reaktions-schnell (Hände können schnell von einander gelöst werden); also kein Feind im herkömmlichen Sinne --188.23.190.56 12:40, 10. Feb. 2010 (CET)
- "Komm, ich geb Dir Räuberleiter..." -- Geaster 15:23, 10. Feb. 2010 (CET)
- ... auch nicht schlecht, --217.228.64.166 21:17, 10. Feb. 2010 (CET)
- ... genau und die Mimik passt dazu. --91.56.218.206 17:26, 11. Feb. 2010 (CET)
- ... auch nicht schlecht, --217.228.64.166 21:17, 10. Feb. 2010 (CET)
10. Februar 2010
Wieviele Bücher gibt es?
Wieviele Bücher wurden jemals geschrieben? Also nicht, wieviele Exemplare wurden gedruckt, sondern wieviele Werke gibt es? Laut Liste von Bibliotheken#Große Bibliotheken umfasst z.B. die Library of Congress etwa 30.000.000 Bände (vermutlich überwiegend in Englisch). Wie groß wäre eine multilinguale Sammlung aller noch erhaltenen Buchwerke der Menschheit? 93.197.157.88 05:13, 10. Feb. 2010 (CET)
- interessante Frage, ich hoffe auf viele Antworten. Vermutlich wird man "stückeln" müssen, also Bücher in DACH, China usw. und dann zusammenrechnen/hochrechnen ...Sicherlich Post 08:38, 10. Feb. 2010 (CET)
- (BK) 80 Millionen, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche_19#Anzahl_der_B.C3.BCcher. --Ayacop 08:39, 10. Feb. 2010 (CET)
- PS: China wird oft überschätzt, aber das Lesen war bis vor hundert Jahren der Elite vorbehalten, daher auch geringer Output. --Ayacop 08:45, 10. Feb. 2010 (CET)
- Bücher, immer nur Bücher --- wie werden eigentlich in einer solchen Rechnung die Jahrgangsbände der Zeitschriften erfasst? Allein die ZDB weist 1,5 Mio Titel in allen Sprachen auf; wenn jeder es nur auf 10 Jahrgänge gebracht hätte, wären alleine dies noch mal 15 Mio mehr.... --Aalfons 13:29, 10. Feb. 2010 (CET)
- Du meinst, die können Bücher nicht von Zeitschriften unterscheiden? Dann such mal in worldcat nach einem solchen Jahresband, bitte. --Ayacop 15:45, 10. Feb. 2010 (CET)
- Neinein, ich versuchte, auf ein Problem aufmerksam zu machen. Wenn du über den Worldcat schreibst, er weise 80 Mio Titel auf, dann sind doch vor allem die gebundenen Zeitschriften nur unter einem Titel erfasst, zum Beispiel die 170 Jahresbände der Annalen der Physik nur mit einem Eintrag, nicht mit 170. Mehrbändige Werke werden demgegenüber ja immer pro Band erfasst. Die Zahl der Medieneinheiten wäre also die zutreffendere Größe, wenn man von ihr wiederum die Nichtbücher abzieht, also etwa die audiovisuellen Medien. Aber das klappt wiederum nur für einzelne Bibliotheken, größere Einheiten (etwa für Deutschland oder die Welt) gehen wegen der Dubletten ja nicht. Im Grunde müsste man, wenn man die Eingangsfrage ernst nimmt, doch in etwa sagen (die Terminologie jetzt mal unbeachtet gelassen): 80 Mio Bücher und fünf Mio Periodika mit insgesamt 100 Millionen Jahrgängen. Oder? --Aalfons 16:05, 10. Feb. 2010 (CET)
- Du meinst, die können Bücher nicht von Zeitschriften unterscheiden? Dann such mal in worldcat nach einem solchen Jahresband, bitte. --Ayacop 15:45, 10. Feb. 2010 (CET)
- Wie ist buch definiert? Manga: Im Jahr 2002 machten sie 38,1 % aller Drucksachen in Japan aus... ^^ durch Comis etc Drucksachen könnte es leicht mehr werden ... --WissensDürster 16:15, 10. Feb. 2010 (CET)
- Bücher, immer nur Bücher --- wie werden eigentlich in einer solchen Rechnung die Jahrgangsbände der Zeitschriften erfasst? Allein die ZDB weist 1,5 Mio Titel in allen Sprachen auf; wenn jeder es nur auf 10 Jahrgänge gebracht hätte, wären alleine dies noch mal 15 Mio mehr.... --Aalfons 13:29, 10. Feb. 2010 (CET)
- Danke für die Antworten. Wie vollständig ist WorldCat denn schätzungsweise? Laut [8] sind dort derzeit keine 80 Mio., sondern 173 Mio. bibliographic records zu finden. Ein solch starkes Wachstum deutet doch auf große Lücken im Katalog hin, die geschlossen wurden, oder? 93.197.179.218 17:45, 10. Feb. 2010 (CET)
- Wenn ganze Nationalbibliotheken dazu stoßen, gibt's natürlich Riesensprünge. Aber die Zahlen des WorldCat sind doch kaum brauchbar. Ein Freund von mir hat zum Beispiel bislang fünf Sachbücher gemacht und bringt es bei WorldCat auf 14 Einträge. Warum? Buch A 1. Aufl. nicht erfasst, 2. Aufl. 4 Treffer, 3. Aufl. 3 Treffer, Buch B: 1.+2. Aufl je 2 Treffer, Buch C 1. Aufl. 1 Treffer, 2. Aufl. 1 Treffer, Buch D 1. Aufl. 1 Treffer, 2. Aufl. nicht erfasst. Buch E: Fehlanzeige, also von keiner Bibliothek erworben. Was lernt uns das? Dass diese Zahlen nicht viel aussagen. --Aalfons 18:25, 10. Feb. 2010 (CET)
- Danke für die Antworten. Wie vollständig ist WorldCat denn schätzungsweise? Laut [8] sind dort derzeit keine 80 Mio., sondern 173 Mio. bibliographic records zu finden. Ein solch starkes Wachstum deutet doch auf große Lücken im Katalog hin, die geschlossen wurden, oder? 93.197.179.218 17:45, 10. Feb. 2010 (CET)
Zusatzfrage: Wieviel neue Bücher erscheinen pro Jahr?
Wieviel neue Bücher erscheinen derzeit pro Jahr ca.? Ich hab mal was von 100.000 gelesen, aber irgendwie kommt mir das fast etwas wenig vor, wenns insgesamt schon 80 Mio. gibt und ich bin mir sicher, dass derzeit mehr Bücher veröffentlicht werden als je zuvor, weil die Weltbevölkerungund der Alphabetisierungsgrad sind ja viel höher ist als z.B. noch vor 100 Jahren und ja auch ind er Wissenschaft immermehr publiziert wird und davon auch viel in Buchform. Und z.. im Mittelalter wurden wohl im vergleich zu heute nur eine verschwindend gernge Anzahl von Büchern publiziert, weil damals konnte ja fast keiner lesen. --MrBurns 17:40, 10. Feb. 2010 (CET)
- Hier steht was von über 95,000 Büchern pro Jahr, also kommt 100K schon gut hin--Ticketautomat - 1000Tage 17:52, 10. Feb. 2010 (CET)
- Das ist aber nur für Deutschland. mich würds aber weltweit interessieren. --MrBurns 20:07, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ups, am Thema vorbei, aber es ist mir ein Bedürfnis: es wurden im Mittelalter doch gar keine Bücher publiziert (öffentlich verfügbar gemacht), sie wurden auf Papyrus (von weit her importiert) oder auf Pergament (unerschwinglich) geschrieben, sorgsam verschlossen und gehortet. Es war nicht so, dass es keine Bücher gab, weil fast niemand lesen konnte, sondern umgekehrt. Dass es kaum Lesekundige gab, ist ein Ammenmärchen. Jede Familie, die Arbeits- und Muskelkraft entbehren konnte, entliess möglichst von den Söhnen einen (den Klügsten, oder denjenigen, den die Scholle nicht mehr ernähren konnte) unter die Fittiche des Pfarrers oder gar des Domkapitels, wo er meistens - keineswegs dümmer als unsere ABC-Schützen - so wie diese das Lesen in ein paar Monaten erlernte. Ein Belesener in der Runde reichte. Warum hätten die anderen lesen lernen sollen, solange Beschreibstoffe und Tinte ein Vermögen kosteten und ein Buch unerreichbar blieb, von dem Besitz dieser Rarität ganz zu schweigen? Sie schulten im Gegenzug ihr Gedächtnis und waren damit deutlich im Vorteil: sie trugen ihre kleine virtuelle Wikipedia immer bei sich. --CEP 00:26, 12. Feb. 2010 (CET)
- warum sollte ein Kodex nicht als Buch gelten? für mich ist Buch definiert als "Blätter zwischen Deckeln", aus welchem Material die Lagen sind ist doch erst mal einerlei? das mit den Büchern wurde nicht von Gutenberg erfunden Rbrausse (Diskussion Bewertung) 00:30, 12. Feb. 2010 (CET)
- Es gibt dazu praktische Wörter: Manuskripte bzw. deutsch Handschriften für Handschriftliches, aber mehr als ein paar Zehntausend gibt's davon nicht, sie sind also hier mengenmäßig unbedeutend. Bücher und gedruckte Bücher werden doch weitgehend synonym gebraucht. Für das 15. Jahrhundert heißt es Inkunabeln oder Wiegendrucke. Der systematisch darüberliegende Begriff ist Druckwerke, das geht vom Einblattdruck bis zum Wälzer.
- Übrigens plaudermodus an: Es soll nach und nach eine deutsche Nationalbibliographie bzw. ein Gesamtverzeichnius der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke entstehen; von den Nachmeldungen in- und ausländischer Bibliotheken abgesehen, ist sie für das 16. Jahrhundert mit ziemlich genau 100.000 Titeln bereits fertig (VD 16), der Nachfolger VD 17 mit 270.000 Titeln seit letztem Oktober auch. VD 18 ist auf 600.000 Drucke angelegt und noch in der Erprobungsphase. Deutschsprachiges vor dem vd 16 wird ebenfalls katalogisiert: An einer Art vd 8 bis 14 arbeitet der Handschriftencensus, zu dem es tatsächlich keinen Wp-Artikel gibt; sie haben 5000 Titel. Und ein VD 15? An Inkunabeln gibt es in allen Sprachen 27.000 verschiedene in 40.000 Auflagen, das läuft vielleicht auf 5000 deutschsprachige in 7000 Auflagen raus, die Zahl habe ich gerade nicht. Viereinhalb Millionen deutschsprachige Drucke ist also durchaus eine Marke, die Zählung der Zeitschriftenbände/Zeitungen ist mir aber bei dieser Zahl unklar.
- Ich weiß garnicht, ob es Projekte wie VD 16 auch in anderen Sprachen gibt... --Aalfons 10:24, 12. Feb. 2010 (CET)
- Zur Alphabetiesierung: ich hab mal auf Wikipedia eine Grafik gesehen, die verschiedene Alphabetisierungsgrade zu verschiedenen Zeiten anzeigt. Die niedrigsten waren im Frühmittelalter (ca. 6. oder 7. Jhdt.) mit ca. 0,01% (davor war sie schon viel höher, ich glaub im römischen Reich teilweise bis 80%, anscheinend hatten die Löte im Chaos der Völkerwanderungen und der Justinianischen Pest wichtigere Sachen zu tun als ihrem nachwuchs lesen und schreiben beizubringen). Danach ist sie wieder gestiegen, aber ich weiß noch sicher, dass vorm Ende des Mittelalters kein größerer Prozentsatz meht erreicht wurde. --MrBurns 05:30, 13. Feb. 2010 (CET)
- PS: ich hab die Grafik gefunden. Wenn man das Ende des mittelalters mit 1500 angibt, war der Alpahbetisierungsgrad da laut dieser Grafk 5,4% (im Fall der Grafik reicht dafür die Kenntnis der Buchstaben). 1300 aber erst 1,2%. --MrBurns 05:35, 13. Feb. 2010 (CET)
- warum sollte ein Kodex nicht als Buch gelten? für mich ist Buch definiert als "Blätter zwischen Deckeln", aus welchem Material die Lagen sind ist doch erst mal einerlei? das mit den Büchern wurde nicht von Gutenberg erfunden Rbrausse (Diskussion Bewertung) 00:30, 12. Feb. 2010 (CET)
- Ups, am Thema vorbei, aber es ist mir ein Bedürfnis: es wurden im Mittelalter doch gar keine Bücher publiziert (öffentlich verfügbar gemacht), sie wurden auf Papyrus (von weit her importiert) oder auf Pergament (unerschwinglich) geschrieben, sorgsam verschlossen und gehortet. Es war nicht so, dass es keine Bücher gab, weil fast niemand lesen konnte, sondern umgekehrt. Dass es kaum Lesekundige gab, ist ein Ammenmärchen. Jede Familie, die Arbeits- und Muskelkraft entbehren konnte, entliess möglichst von den Söhnen einen (den Klügsten, oder denjenigen, den die Scholle nicht mehr ernähren konnte) unter die Fittiche des Pfarrers oder gar des Domkapitels, wo er meistens - keineswegs dümmer als unsere ABC-Schützen - so wie diese das Lesen in ein paar Monaten erlernte. Ein Belesener in der Runde reichte. Warum hätten die anderen lesen lernen sollen, solange Beschreibstoffe und Tinte ein Vermögen kosteten und ein Buch unerreichbar blieb, von dem Besitz dieser Rarität ganz zu schweigen? Sie schulten im Gegenzug ihr Gedächtnis und waren damit deutlich im Vorteil: sie trugen ihre kleine virtuelle Wikipedia immer bei sich. --CEP 00:26, 12. Feb. 2010 (CET)
- Das ist aber nur für Deutschland. mich würds aber weltweit interessieren. --MrBurns 20:07, 10. Feb. 2010 (CET)
Herkunft: Stößer
Aus der "Suchanfrage": Warum heisst der Fiaker-Hut Stößer? G! G.G. nil nisi bene 12:56, 10. Feb. 2010 (CET) Addendum: In der "Fiakerverordnung Wien" wird er als "Melone" bezeichnet.
- Stösser - schmalrandiger Zylinder; leichter Stoß. Was aber nun der Stoß bei einem Hut ist? --188.23.190.56 13:13, 10. Feb. 2010 (CET)
- Hier hätte ich jetzt noch andere Stoßkappen Das Wort könnte zum einen eine Schutzfunktion bedeuten Fiaker sitzen im freien und waren auch unter Bäumen -> Ästen unterwegs. Und zum anderen könnte aber eine Funktion am Hut so benannt sein oder man grüßte früher, in dem man mit der Hand zum Hut - einen Stesser - gab. --188.23.190.56 13:47, 10. Feb. 2010 (CET)
Rotlicht für Fußgänger in Deutschland (Urteil)
Ich habe gehört, dass es vor ca. 10 Jahren ein Urteil gab, bei dem ein Fußgänger freigesprochen war, der das Rotlicht mißachtet hat. Wer weiß das erkennende Gericht, den Uteilstenor ("aus den Gründen") und das Gz.?
Unter Ampel#Rechtliche_Bedeutung_in_Deutschland steht's nicht...
--217.228.64.166 14:16, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ich weiß nicht, wies in Deutschland ist, aber in Österreich gibst eine Regelung, dass Ampeln nicht mehr gelten., wenn man die Straße weit genug von der Kreuzung entfernt übertritt (ich glaub dafür reichen schon ca. 10m). Kann es sein, dass es in Deutschland eine ähnlcihe Regelung gibt und das Urteil sich darauf bezieht? en:Jaywalking ist soviel ichw eiß in Deuitschland ja auch nicht verboten.
- Möglicherweise könnte auch § 25 Abs. 3 eine Rolle spielen:
- (3) Fußgänger haben Fahrbahnen unter Beachtung des Fahrzeugverkehrs zügig auf dem kürzesten Weg quer zur Fahrtrichtung zu überschreiten, und zwar, wenn die Verkehrslage es erfordert, nur an Kreuzungen oder Einmündungen, an Lichtzeichenanlagen innerhalb von Markierungen oder auf Fußgängerüberwegen (Zeichen 293). Wird die Fahrbahn an Kreuzungen oder Einmündungen überschritten, so sind dort angebrachte Fußgängerüberwege oder Markierungen an Lichtzeichenanlagen stets zu benutzen.
- Daher wenns die Verkehrslage nicht erfordert, dass man die Straße bei kreuzungen überquert, darf man überall überqueren und dann gilt die LZA wahtrscheinlich wieder nicht, wenn man weit genug vond er Kreuzung entfernt ist.--MrBurns 17:22, 10. Feb. 2010 (CET)
- PS: ich hab was gefunden: unter Fußgängerüberweg steht, dass dieser in Österreich benutzt werden muß, wenn man weniger als 25m entfernt ist, ind er schweiz bei weniger als 50m, über Deutschland steht aber nix über die Entfernung. --MrBurns 17:31, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ich bin jetzt etwas verwirrt: Ein Fußgängerüberweg ist ein Zebrastreifen. Ein Überweg für Fußgänger mit Ampel ist: ... ? --217.228.64.166 21:22, 10. Feb. 2010 (CET)
- Meines Wissens ein Fußgängerschutzweg, kann aber mittlerweilen auch anders heißen. --☞☹Kemuer 21:42, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ich hätte gedacht, ein Schutzweg und ein Fußgängerüberweg sind dasselbe. Fußgängerüberweg istd as deutsche Wort, Schutzweg das österreichische. Ich bin aus Österreich und hab in der Fahrschule immer nur was über "Schutzwege" gehört und gelesen, egal ob mit oder ohne Ampel, nie über Fußgängerüberwege. --MrBurns 03:43, 11. Feb. 2010 (CET)
- Wie bereits erwähnt, heutige Bezeichnung ist mir nicht so ganz klar. In der DDR waren Überweg und Schutzweg zweierlei Dinge, Überweg-> Zebrastreifen , Schutzweg -> das gestrichelte Ding an Kreuzungen ob mit oder ohne Ampel. An Überwegen war anhalten Pflicht, an Schutzwegen eben nur wenn eine rote Ampeldas vorschrieb, ansonsten war besondere Vorsicht Pflicht. Folgt man der STVO ergibt sich aber selbiges heute zwangsweise ohnehin, ebenfalls auch ohne Ampel. Beim Abbiegen ist auf die parallel querenden Fußgänger Rücksicht zu nehmen. --☞☹Kemuer 06:34, 11. Feb. 2010 (CET)
- In Deutschland: Gemäß § 26 StVO ist der umgangssprachliche Zebrastreifen ein Fußgängerüberweg. An Ampeln bezeichnet man die abmarkierten Bereiche als Fußgängerfurt. --Backlit 12:28, 11. Feb. 2010 (CET)
- Ich habs in der Fahrschule so gelernt, also dürfte es wohöl in Österreichs ein: zebrastreifen heißen immer Schutzweg, egal ob mit Ampel oder nicht. Wenn keine Ampel vorhanden oder die Ampel auf gelebs Blinklicht egschaltet ist, muß der Autofahrer anhalten, wenn ein Fußgänger überqueren will, wenn eine Ampel vorhanden ist, gilt aber diese, d.h. wenns grün ist darf er fahren, egal pob am Rand ein Fußgänger steht, der wahrscheinlcih überqueren will. --MrBurns 12:34, 11. Feb. 2010 (CET)
- In Deutschland: Gemäß § 26 StVO ist der umgangssprachliche Zebrastreifen ein Fußgängerüberweg. An Ampeln bezeichnet man die abmarkierten Bereiche als Fußgängerfurt. --Backlit 12:28, 11. Feb. 2010 (CET)
- Wie bereits erwähnt, heutige Bezeichnung ist mir nicht so ganz klar. In der DDR waren Überweg und Schutzweg zweierlei Dinge, Überweg-> Zebrastreifen , Schutzweg -> das gestrichelte Ding an Kreuzungen ob mit oder ohne Ampel. An Überwegen war anhalten Pflicht, an Schutzwegen eben nur wenn eine rote Ampeldas vorschrieb, ansonsten war besondere Vorsicht Pflicht. Folgt man der STVO ergibt sich aber selbiges heute zwangsweise ohnehin, ebenfalls auch ohne Ampel. Beim Abbiegen ist auf die parallel querenden Fußgänger Rücksicht zu nehmen. --☞☹Kemuer 06:34, 11. Feb. 2010 (CET)
- Ich hätte gedacht, ein Schutzweg und ein Fußgängerüberweg sind dasselbe. Fußgängerüberweg istd as deutsche Wort, Schutzweg das österreichische. Ich bin aus Österreich und hab in der Fahrschule immer nur was über "Schutzwege" gehört und gelesen, egal ob mit oder ohne Ampel, nie über Fußgängerüberwege. --MrBurns 03:43, 11. Feb. 2010 (CET)
- Meines Wissens ein Fußgängerschutzweg, kann aber mittlerweilen auch anders heißen. --☞☹Kemuer 21:42, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ich bin jetzt etwas verwirrt: Ein Fußgängerüberweg ist ein Zebrastreifen. Ein Überweg für Fußgänger mit Ampel ist: ... ? --217.228.64.166 21:22, 10. Feb. 2010 (CET)
Leider finde ich das Urteil durch googlen nicht, aber IIRC ging es um einen Fußgänger, der in Hamburg(?) nachts bei Rot die Straße überquert hatte. Das Gericht hat ihn dann freigesprochen, da aufgrund der Verkehrslage es gar nicht nötig war, dass die Ampel in Betrieb ist, und der Fußgänger diese daher auch nicht beachten mußte. (wie gesagt frei aus dem Gedächnis nacherzählt...) --85.180.14.216 19:03, 11. Feb. 2010 (CET)
- In der Tat gibt es in DL auch beampelte Zebrastreifen, obwohl deren Sinn mehr als fragwürdig ist, da man an solchem ja eh anhalten muß wenn ein Fußgänger rüber will ;-) --☞☹Kemuer 20:30, 11. Feb. 2010 (CET)
- Der Sinn ist einerseits, dass Abbieger, die von der anderen Straße kommen, anhalten müssen, obwohl sie grün haben und andererseits, weil viele Ampeln ind er Nacht auf gelbes Blinklicht geschaltet werden (in Wien sind das z.B. die meisten, nur bei wenigen Haptverkehrsstraßen sind die Ampeln 24/7 in betireb, nach meinem gefühlt ist die Zeit, wo Ampeln abgeschlatet werden ca. 0-4Uhr oder 0-5Uhr). --MrBurns 16:38, 12. Feb. 2010 (CET)
- In der Tat gibt es in DL auch beampelte Zebrastreifen, obwohl deren Sinn mehr als fragwürdig ist, da man an solchem ja eh anhalten muß wenn ein Fußgänger rüber will ;-) --☞☹Kemuer 20:30, 11. Feb. 2010 (CET)
- Zum Urteil: mir ist in Krems mal was ähnliches passiert, ich hab damals 10€ Strafe wegen einer "Verkehrsregelübertretung durch Fußgänger" oder so ählich bekommen. War übrigens meine erste und bisher letzte polizeiliche Strafe (einmal hat mir schon ein Cop gesagt, dass er mich wegen öffentlichem Urinieren oder wie das auch im Juristendeutsch heißt, anzeigt, aber das hat er dann doch nicht gemacht). Ich ahb die Ampel zwar mitten am Tag überquert, aber es war kein Auto in der Nähe, außer das Polizeiauto, das dort geparkt ist (das hab ich aber nicht beachtet, weil in Wien bekommt man für sowas normalerweise keine Strafe). Er hat behauptet, dass auch Kinder in der Nähe waren, aber ich hab keine gesehen, also ich glaub, die hat er sich eingebildet. --MrBurns 20:39, 12. Feb. 2010 (CET)
- @MrBurns, da reden wir wohl aneinander vorbei, diese Überwege an Kreuzungen und Einmündungen meine ich nicht, das sind in aller Regel auch keine Zebrastreifen, denn auch das wäre in DL ebenfalls sinnlos, querende Fußgänger in der eingebogenen Straße haben immer Vorfahrt auch völlig ohne Überweg. Nein ich meine beampelte Zebrastreifen in freier Wildbahn, also ohne Kreuzung. Diese sind nicht nur sinnlos sondern geradezu gefährlich, denn der Autofahrer weiß bei abgeschalteter Ampel nicht ob diese wirklich abgeschalten ist oder einfach nur nicht rot ist, der Fußgänger wird sich aber auf den Zebrastreifen und seine Vorfahrt verlassen, vor allem wenn die Ampel aus ist. Gelb blinken tun diese Ampeln in der Regel nicht weil es meißt Bedarfsampeln sind und im süddeutschen Raum sind sie darüberhinaus tatsächlich nur Rot auf Autofahrerseite und ansonsten aus. --☞☹Kemuer 21:00, 12. Feb. 2010 (CET)
- Ps. §76 östereichische STVO: (4) An Stellen, wo der Verkehr weder durch Arm- noch durch Lichtzeichen geregelt wird, dürfen Fußgänger ...a)einen Schutzweg nicht unmittelbar vor einem herannahenden Fahrzeug und für dessen Lenker überraschend betreten, b)wenn ein Schutzweg nicht vorhanden ist, erst dann auf die Fahrbahn treten, wenn sie sich vergewissert haben, daß sie hiebei andere Straßenbenützer nicht gefährden. ist ein deutlicher Unterschied zur deutschen Regelung und macht so tatsächlich Zebrastreifen an östereichischen Kreuzungen sinnvoll ;-)
- Pss.Der Zebrastreifen scheint aber in Österreich gar nicht gesetztlich definiert zu sein, also doch sinnlos und noch gefährlicher in Hinblick auf deutsche Verkehrsteilnehmer :-o --☞☹Kemuer 00:40, 13. Feb. 2010 (CET)
Zwischengespeicherte Bearbeitung wieder herstellen
Chronologisch:
- WP: Ich mühe mich mit einer umfassenden Artikelüberarbeitung ab, mache allerdings nur mehrfache Zwischenspeicherungen...
- RL: Das Telefon klingelt, das Telefonat dauert lange...
- PC: Die Sicherheitssoftware (G-Data) erhält in der Zwischenzeit ein Update und macht anschließend automatisch einen PC-Neustart...
Das Arbeitsergebnis ist erstmal wech. Frage, da gäbe es doch die Möglichkeit, den Cache zu konsultieren – wie ging das noch (Betriebssystem = Windows XP, Browser = IE8) ?? Grüße, --Jocian 14:18, 10. Feb. 2010 (CET)
- Oh Sch....ade... Evtl. mal im "temp"-Ordner gucken. Da findet man so Einiges wieder. Oder nach Dateien suchen, die im fraglichen Zeitraum gespeichert wurden. Oder mit einer geeigneten Software nach kürzlich gelöschten Dateien suchen. --FK1954 15:28, 10. Feb. 2010 (CET)
- Der IE-Cache findet sich bei den Internetoptionen im Menü Extras oder über die Systemsteuerung. Firefox funktioniert da aber wesentlich besser, wenn man beim Start die alten Fenster wiederherstellt, wird auch der Inhalt von Eingabeboxen wiederhergestellt (gerade getestet). Ich würde übrigens nie einer Software erlauben, automatisch meinen Computer neuzustarten. --Taxman¿Disk? 16:17, 10. Feb. 2010 (CET)
- Danke an FK1954 und Taxman für die Tipps! Ich konnte einen kleinen Teil retten, den Rest habe ich neu eingearbeitet, seufz... --Jocian 20:54, 10. Feb. 2010 (CET)
- Der IE-Cache findet sich bei den Internetoptionen im Menü Extras oder über die Systemsteuerung. Firefox funktioniert da aber wesentlich besser, wenn man beim Start die alten Fenster wiederherstellt, wird auch der Inhalt von Eingabeboxen wiederhergestellt (gerade getestet). Ich würde übrigens nie einer Software erlauben, automatisch meinen Computer neuzustarten. --Taxman¿Disk? 16:17, 10. Feb. 2010 (CET)
Basteltrieb bei dem ganzen Schnee
Der ganze Schnee da draußen hat mich auf eine -zugegeben etwas spinnerte- Idee gebracht: Es gibt ja selbstfahrende Schneefräsen mit Gummiketten statt Rädern, d.h. die Dinger stehen und fahren eigenstabil.
- Wenn man die Ketten einzeln bremst, müsste sich das Ding ja vom Prinzip fahren lassen wie ein Panzer.
- Allzu schnell sind die Dinger auch nicht (ich würde mal vermuten, allerhöchstens 6 km/h bei inaktiver Fräse, so wie ein Kinder-Elektro-Dreirad, was ja auch führerscheinfrei und auf Fußwegen benutzt werden darf), somit nicht wirklich gefährlich.
- Industriecomputer, die mit einer 12V-Versorgung auch bei Minusgraden funktionieren, gibt es ebenfalls.
- Gleiches gilt für Outdoor-Webcams, die gibt es sogar stereoskopisch.
- WLAN hat im Freien sogar bessere Reichweiten als im Haus.
Da könnte man doch glatt auf die Idee kommen, ein paar WLAN-Außenantennen zu montieren, so eine Fräse mit einem PC und einer schwenkbaren Webcam auszustatten, noch ein gelbes Blinklicht draufzupappen und bequem von drinnen im Warmen seinen Gehweg freizufräsen. Vielleicht sogar auch noch gleich für die Nachbarn, damit es sich lohnt.
Natürlich müsste man da entsprechende Failsafes einbauen:
- Beide Ketten sind im Grundzustand gebremst und müssen vom Operator bewusst "entbremst" werden, damit die Kiste fährt.
- Es gibt einen Totmannschalter (Leertaste bietet sich an), der regelmäßig gedrückt und wieder losgelassen werden muss, wie die Sicherheitsfahrschaltung auf einer Lok. Keine Reaktion -> Alarmton am PC, weiter keine Reaktion -> Motor aus.
- Über 1-2 Sekunden kein Ping vom PC empfangen: Sofort anhalten.
- Über 10 Sekunden kein Ping vom PC empfangen: Motor abstellen (und vielleicht noch hupen, damit man die Kiste orten kann).
- Übertragung verschlüsselt per SSH, damit niemand die Fräse hijacken kann. ;-)
Auf meinem eigenen Grund und Boden könnte ich sowas sicher bedenkenlos fahren lassen. Wie sieht es aber im öffentlichen Straßenverkehr aus, zu dem ja auch der Fußweg vor meinem Haus zählt? Gibt es irgendeine Vorschrift, die den Betrieb von ferngesteuerten Fahrzeugen auf dem Fußweg über einer bestimmten Größe untersagt? (mit dem ferngesteuerten *Spielzeug*auto darf ich ja auf dem Fußweg herumkurven...)
Oder sonst irgendwelche rechtlichen Hindernisse, die dem Laien sofort auffallen sollten (dass man, bevor man das Teil auf die Menschheit losläßt, nochmal einen Rechtsanwalt fragen sollte, ist mir klar)?
--78.43.93.25 14:24, 10. Feb. 2010 (CET)
- Sehr kreativ, Gratulation.
Wo willst du das Fahrzeug verwenden: Auf Privatgrund oder im Öffentlichen Verkehrsraum?(von mir gestrichen, da überlesen --217.228.64.166 14:57, 10. Feb. 2010 (CET)) Wie bist Du versichert? :-)
- Sehr kreativ, Gratulation.
--217.228.64.166 14:35, 10. Feb. 2010 (CET)
- Zitat von oben, mit extra Hervorhebung für Dich:
- Auf meinem eigenen Grund und Boden könnte ich sowas sicher bedenkenlos fahren lassen. Wie sieht es aber im öffentlichen Straßenverkehr aus, zu dem ja auch der Fußweg vor meinem Haus zählt?
- Also Klartext: Richtig Sinn (und Spaß) macht das Ding nur, wenn es den Gehweg freiräumt (zu dessen Räumung man ja auch gesetzlich verpflichtet ist). Die Fahrbahn will ich damit aber nicht befahren, höchstens kreuzen (wenn der Nachbar von gegenüber auch gern seinen Gehweg von mir geräumt bekommen möchte). Das mit der Versicherung ist mir auch schon eingefallen (normale Haftpflichtversicherung ist vorhanden) - und das ist was, was dann sicher der Rechtsanwalt beurteilen könnte (ob von einer ferngesteuerten Fräse ein so viel höheres Risiko ausgeht als von einer direkt bedienten, wenn entsprechende Sicherheitseinrichtungen verbaut sind, oder von einem fast 1m großen, benzingetriebenen Modellauto - solche Monster gibt es nämlich auch). Mir geht es momentan eher um grundsätzliche Rechtsvorschriften, so nach dem Motto "§08/15 Absatz 4711 StVZO untersagt den Betrieb von ferngesteuerten Fahrzeugen im Öffentlichen Verkehrsraum, sofern sie einen Radstand von mehr als 80cm oder ein Gewicht von mehr als 20kg haben." -- 78.43.93.25 14:45, 10. Feb. 2010 (CET)
- Zur Rechtslage weiß ich nichts. Mit einem guten Anwalt kannst Du aber wohl zumindest Fahrlässigkeit abbügeln. Wir haben übrigens eine Kategorie:Autonomer mobiler Roboter. Möglich wäre ja immer: kein Ping, aber es schaltet sich nichts ab. Es wird bloß geblinkt, gehupt, SOS gefunkt und eine Signalrakete abgefeuert, aber das Ungeheuer arbeitet weiter. Es fehlen also noch Sensoren, die für Abstand / Anhalten sorgen, damit das Ungeheuer nicht Autotüren zerkratzt, Verkehrsschilder umpflügt oder die Mülltonnen am Straßenrand auf die Fahrbahn schubst. Zur Beruhigung von vorbeikommenden Fußgängern sollte das Ungeheuer mit einer freundlichen, beruhigenden Stimme ausgestattet sein, die einen immergleichen, aber unvollständigen Satz fortwährend wiederholt (Etwa in der Art: Ihr automatischer Pilot wünscht Ihnen einen guten... Ihr automatischer Pilot wünscht Ihnen einen guten... Ihr automatischer Pilot wünscht Ihnen einen guten...). --84.191.54.133 14:59, 10. Feb. 2010 (CET)
- (nach BK)Es ist aber eben gerade kein *autonomer* mobiler Roboter, da er ja seine Fahr- und Fräskommandos von einem Operator bekommt - also eher ein sehr groß geratenes Modellauto mit Fräsvorsatz. Und das automatische Abstellen im Fehlerfall (kein Ping) ist nicht so kompliziert, wie Du denkst - siehe Watchdog. Bekommt das Teil kein "ich lebe noch"-Signal, hält es die Stromzufuhr zur Zündanlage nicht mehr geschlossen. Standardzustand ist "Zündung aus", was zum Start manuell übersteuert werden muss, somit Fail-Safe. Sowas in der Art hatte sogar schon mein Billig-Billig-Billig--Ready-To-Run-Modellhovercraft vor 15 Jahren; Wenn das Teil außer Empfangsreichweite gerutscht ist, hat der Hubpropeller sich abgestellt und das Ding ist "gelandet". Wenn man dieses Abschaltsystem dann noch zwei- oder dreifach redundant auslegt, sollte man eigentlich genug Maßnahmen gegen technisches Versagen getroffen haben, dass man bei einem Ausfall aller Sicherungseinrichtungen trotzdem kein "Fahrlässig" um die Ohren gepatscht bekommt. Aber wir bewegen uns immer noch nicht in die richtige Ecke - gefragt war nach rechtlichen Hindernissen. --78.43.93.25 15:18, 10. Feb. 2010 (CET)
- Das Problem sehe ich eher in der Übersicht des Lenkenden. Wie soll man erkennen, ob plötzlich von der Seite ein kleines Kind vor die Kiste läuft? Oder die Fußhupe von Omma Gertrude? Vorstellbar wäre höchstens, dass man die Kiste von oben aus dem Fenster beobachtet, vorausgesetzt, man hat eine Position, wo man den perfekten Überblick hat. Mal davon abgesehen, dass das aber sehr unbewuem wäre (aus dem Fenster gucken und trotzdem mit einem Joystick rummachen), so hätte man im Falle eines Unfalls sehr wohl ein Problem. Man hat einfach nicht so eine gute Übersicht und so eine gute Raumeinschätzung, als wenn man selbst auf dem Bock hockt. Mal davon abgesehen, dass ich den Sinn nicht darin sehe; bei der klaren Luft im Schnee ist es doch herrlich draußen, warum sollte man also in der vermieften Bude hocken, wenn man draußen fröhlich mit so 'nem Schneemobil rumheizen kann? --Kuli 15:30, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ich wollte hier eigentlich keine Schleichwerbung machen, aber schau Dir z. B. mal die Webcams von Mobotix an, da gibt es auch Dual-Cams, die sich stereoskopisch nutzen lassen. Zur Kamerasteuerung siehe Headtracker. Weitere Kameras ohne Stereoskopie, dafür mit 180°-Blickfeld können zur Lageeinschätzung (spielende Kinder/ Oma Gertrude mit Rollator im Anmarsch) herangezogen werden. So ähnlich (nur mit einem höheren Automatisierungs-/Autonomiegrad) arbeiten ja auch die Mars Rover - da gibt es die sogenannten "HazCams", die Hazard Avoidance Cameras, zusätzlich zu den Navigationskameras.
- Und zum "Warum", da antworte ich sinngemäß mit Edmund Hillary auf die Frage, warum er den Mount Everest besteigen wolle. -- 78.43.93.25 15:43, 10. Feb. 2010 (CET)
- Das Problem sehe ich eher in der Übersicht des Lenkenden. Wie soll man erkennen, ob plötzlich von der Seite ein kleines Kind vor die Kiste läuft? Oder die Fußhupe von Omma Gertrude? Vorstellbar wäre höchstens, dass man die Kiste von oben aus dem Fenster beobachtet, vorausgesetzt, man hat eine Position, wo man den perfekten Überblick hat. Mal davon abgesehen, dass das aber sehr unbewuem wäre (aus dem Fenster gucken und trotzdem mit einem Joystick rummachen), so hätte man im Falle eines Unfalls sehr wohl ein Problem. Man hat einfach nicht so eine gute Übersicht und so eine gute Raumeinschätzung, als wenn man selbst auf dem Bock hockt. Mal davon abgesehen, dass ich den Sinn nicht darin sehe; bei der klaren Luft im Schnee ist es doch herrlich draußen, warum sollte man also in der vermieften Bude hocken, wenn man draußen fröhlich mit so 'nem Schneemobil rumheizen kann? --Kuli 15:30, 10. Feb. 2010 (CET)
- Auch eine 180°-Kamera wird noch Omma Gertrudes Rollator sehen, aber nicht mehr ihre Fußhupe. Der Marsrover wird noch ein paar mehr Kameras mitschleppen. Es ist auch nicht damit getan, die Kameras einzubauen, man muss das Bild ja auch sichtbar machen. Wenn Du also Jankas Rat gefolgt bist und einen Marsrover-ähnlichen Roboter im Wert von einer Million Euro zusammengebaut hast, dann kannst Du Dich daran machen, für weitere läppische hunderttausend Euro eine Steuerungszentrale mit Rundum-Bildschirmen, die bis zum Boden reichen, zu bauen. Viel Spaß damit! --Kuli 16:15, 10. Feb. 2010 (CET)
- Hinweis bei Portal:Recht erfolgt sogleich --217.228.64.166 15:17, 10. Feb. 2010 (CET)
- Vorweg: Ich hab so eine Schneefräse. Also, das Basismodell, nicht die Bastelei. In den mittelpreisigen Varianten (~3000 Euro) gibt es nur einen Hydraulikmotor für den Antrieb. Die beiden Ketten sind durch die Antriebsachse fest verbunden, man kann nicht lenken. Richtungsänderung erfolgt durch herumreißen der ganzen Maschine während der Fahrt, was auf Schnee noch einigermaßen einfach geht, auf festem Grund aber schon sehr viel Kraft braucht. Die Topmodelle von Honda und Yamatsu (~10000 Euro) haben zwei getrennt steuerbare Antriebsketten, weil wegen des Eigengewichtes ein Rumreißen nicht mehr möglich ist.
- Aus der Räumerfahrung. Es ist nicht damit getan, nur auf den Weg zu gucken. Man muss den Untergrund anhand seines Aussehens und des Durchrutschens während des Vorschubs einschätzen und den Vorschub anpassen. Gleichzeitig muss aber auch der Vorschub der aufgenommenen Schneemenge und der gewünschten Auswurfweite angepasst werden, da diese von der geförderten Schneemenge abhängt, natürlich alles nichtlinear. Dann kommt noch der Wind dazu usw. usw. Das ganze ist eine hochkomplexe Regelungsaufgabe, die vermutlich dutzende Sensoren benötigt, um das gewünschte zu tun und sich dabei nicht festzufahren.
- Wenn du mal einen Marsrover konstruiert hast und der dann auch funktioniert, darfst du dich danach an die Konstruktion dieser automatischen Schneefräse machen. Mit etwas Glück wird sie auch mehr oder weniger funktionieren. -- Janka 15:58, 10. Feb. 2010 (CET)
- Achso: Das automatisch bezieht sich natürlich immer noch auf den Betrieb mit einem Operator. Der braucht nämlich alle Parameter, die er normalerweise beobachten muss, ebenfalls. Gewissermaßen müsste er, um das Ding zu steuern in einer Kabine ähnlich wie einem Flugsimulator sitzen. Sonst geht es schief. -- Janka 16:04, 10. Feb. 2010 (CET)
- Im Maßstab 1:10 hat es wohl schon jemand gebaut, allerdings per normaler Funkfernsteuerung und ohne Kamera-Feedback: [9] (Link funktioniert scheinbar nur mit abgeschaltetem JavaScript; sehr seltsam) -- 78.43.93.25 16:22, 10. Feb. 2010 (CET)
- Hier ein Deeplink auf eines der dort verlinkten Bilder: [10] -- 78.43.93.25 16:34, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ja, nur kann dieses Modell keinen in der Realität vorhandenen festen Schnee schleudern. Weiterhin ist dies eine *einstufige* Schneefräse, das heißt, der Schnee wird mit Gewalt zerkloppt und im selben Arbeitsgang geschleudert. Dafür benötigt man eine sehr hohe Drehzahl der Walze und bei dem dargestellten Räumquerschnitt auch ein sehr hohes Drehmoment. Kommen ca. 40..50kW Motorleistung bei raus. Diese Unimogs hatten früher daher hinten auf der Ladefläche einen zweiten Motor ausschließlich für den Schneefräsenantrieb, heutzutage kommt ein 80..100kW-Motor in den Mog rein (den gab es früher nicht). Bei den Handfräsen gibt es die einstufigen Modelle nur bis zu einem Räumquerschnitt von ca. 250cm², darüber gibt es nur noch zweistufige Fräsen, die vorne der Schnee langsam zerbröseln und hinten den Graupel hochwerfen. Solche Fräsen brauchen erheblich weniger Leistung, weil der eigentliche Räumquerschnitt ja nur hinten vor dem Hochwerfantrieb liegt. Dafür kann man aber auch nur lockeren Schnee gut fördern. Wird der Schee fester, muss man langsamer fahren, evtl. aber auch zurück und mit Schwung, oder man darf nur einen kleinen Teil der Räumbreite nutzen. Das ist der Unimog-Fräse alles egal, die ballert mit purer Gewalt über alles rüber. Auch über Bordsteine usw, deshalb sind die Bordsteine hier vielfach aus Granit statt Beton. -- Janka 17:13, 10. Feb. 2010 (CET)
- Hallo Janka, Du meintest: Ja, nur kann dieses Modell keinen in der Realität vorhandenen festen Schnee schleudern. - Die Videos, die ich mittlerweile von so einigen Selbstbaufräsen gefunden habe, sprechen da eine andere Sprache. -- 78.43.93.25 17:45, 10. Feb. 2010 (CET)
- Hmja. Die können präparierten Schnee schleudern. Also z.B. frisch gefallenen Pulverschnee, 1h unter Eigengewicht verdichtet. Das ist aber nicht der Schnee, der real auf dem Gehweg liegt. Der tut das im Normalfall nämlich 12h, wurde von Fussgängern zusätzlich zusammengerdrückt usw.. Wenn du den Unterschied in einem Video erkennen kannst, solltest du dich bei Wetten dass melden. -- Janka 17:56, 10. Feb. 2010 (CET)
- Nochwas: allein schon der fehlende Auswurfkamin sagt schon alles über das, was dieses Modell kann. Kann es sich eigentlich noch bewegen, wenn man hinten auf die Ladefläche das zum Fräsen von "realen Schnee" notwendige 5kg-Gewicht draufschnallt? -- Janka 17:58, 10. Feb. 2010 (CET)
- Hallo Janka, Du meintest: Ja, nur kann dieses Modell keinen in der Realität vorhandenen festen Schnee schleudern. - Die Videos, die ich mittlerweile von so einigen Selbstbaufräsen gefunden habe, sprechen da eine andere Sprache. -- 78.43.93.25 17:45, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ja, nur kann dieses Modell keinen in der Realität vorhandenen festen Schnee schleudern. Weiterhin ist dies eine *einstufige* Schneefräse, das heißt, der Schnee wird mit Gewalt zerkloppt und im selben Arbeitsgang geschleudert. Dafür benötigt man eine sehr hohe Drehzahl der Walze und bei dem dargestellten Räumquerschnitt auch ein sehr hohes Drehmoment. Kommen ca. 40..50kW Motorleistung bei raus. Diese Unimogs hatten früher daher hinten auf der Ladefläche einen zweiten Motor ausschließlich für den Schneefräsenantrieb, heutzutage kommt ein 80..100kW-Motor in den Mog rein (den gab es früher nicht). Bei den Handfräsen gibt es die einstufigen Modelle nur bis zu einem Räumquerschnitt von ca. 250cm², darüber gibt es nur noch zweistufige Fräsen, die vorne der Schnee langsam zerbröseln und hinten den Graupel hochwerfen. Solche Fräsen brauchen erheblich weniger Leistung, weil der eigentliche Räumquerschnitt ja nur hinten vor dem Hochwerfantrieb liegt. Dafür kann man aber auch nur lockeren Schnee gut fördern. Wird der Schee fester, muss man langsamer fahren, evtl. aber auch zurück und mit Schwung, oder man darf nur einen kleinen Teil der Räumbreite nutzen. Das ist der Unimog-Fräse alles egal, die ballert mit purer Gewalt über alles rüber. Auch über Bordsteine usw, deshalb sind die Bordsteine hier vielfach aus Granit statt Beton. -- Janka 17:13, 10. Feb. 2010 (CET)
- Achso: Das automatisch bezieht sich natürlich immer noch auf den Betrieb mit einem Operator. Der braucht nämlich alle Parameter, die er normalerweise beobachten muss, ebenfalls. Gewissermaßen müsste er, um das Ding zu steuern in einer Kabine ähnlich wie einem Flugsimulator sitzen. Sonst geht es schief. -- Janka 16:04, 10. Feb. 2010 (CET)
- Fazit: Es kommt billiger, entweder eine Partei zu wählen, die im Wahlprogramm das Gehweganwohnerschneeschaufelgebot aufzuheben verspricht (und darauf zu hoffen, dass das genug andere Leute auch tun; eventuell kann man ja der Partei auch was spenden) ODER in einer lauen Sommernacht unauffällig den Gehweg aufzureißen, Heizschlangen darunter zu verlegen und ihn dann wieder zuzumachen (Eins zu Null für die Berliner Schweinebäuche!) und dann im nächsten Winter (sollte es denn nochmal einen Sommer dazwischen geben, sonst "noch diesen Winter, aber erst im November") den Wecker als multitaskende Hochspannungszeitschaltuhr mit einer Einspeisung von Bio-Strom unter den Gehweg verbinden; um 6.30 wird der Gehweg warm, um 6.50 ist der Schnee darauf geschmolzen, um 6.59 erscheint der Kontaktbereichsbeamte zur Kontrolle, schreibt "Geeweg for Haus von 78.43.93.25 nur feucht aber kein Schneh zu sehn" (er ist Polizist..) ins Büchlein, betritt dann den Gehweg, erholt sich dann die nächsten Tage im Krankenhaus von dem elektrischen Schlag, um 9.00 klingelt Dein Wecker, vor Dir liegt ein herrlicher Tag ohne Schneeschieben, vor Deinem Grundstück ein sommerlich wirkender Vierunzwanzigkilowattgehweg.
- In Berlin eher Bürgersteig. BerlinerSchule. 19:22, 10. Feb. 2010 (CET)
- Die Schneemengen, bei denen bei euch in Berlin gerade Ausnahmezustand herrscht (zumindest hört sich das in den Nachrichten so an) kommen hier oben jedes Jahr runter. Ab und zu muss man auch *zweimal* täglich 20cm weghauen, um der Sache Herr zu werden. Mit dem Heizdraht wird das eher nichts, da erzeugst du am ehesten eine kompakte Eisschicht unter dem darauf liegenden Schnee. Die perfekte Falle für Fussgänger. -- Janka 23:31, 10. Feb. 2010 (CET)
- Dann schlage ich einen Flammenwerfer aus dem Zweiten Weltkrieg vor. Dürfte für andere Leute weniger gefährlich sein als ein selbstgebastelter ferngesteuerter Schneeroboter. --Kuli 09:58, 11. Feb. 2010 (CET)
- Am Potsdamer Platz sind wegen der Berlinale zur Zeit Presslufthämmer im Einsatz. Das Problem an sich ist auch weniger die Menge - unser fleßiger Hausmeister hier im Haus hat die zum Beispiel locker im Griff und sowohl Hof als auch Gehweg vorm Haus sind durchgängig begehbar, als vielmeher das Geschäftsmodell vieler privater Räumdienste. Die haben jahrelang Geld kassiert und nichts zu getan in der Hoffnung, dass alles nicht soviel ist und wieder wegtaut, bevor sich jemand wirklich ernstlich beschwert. Und wenn das erstmal ein paar Wochen liegt, festgetreten und - gefahren wird, zwischendurch antaut und wieder festfriert, hat es tatsächlich die Oberfläche eines bespielten Eishockeyfelds und die Widerstandskraft von Beton. -- southpark 11:06, 11. Feb. 2010 (CET)
- Das mit dem Heizdraht kann durchaus funktionieren. Die Aleksanterinkatu (beliebte Einkaufsstraße in Helsinki) hat zum Beispiel beheizte Gehwege. Natürlich darf man die Heizung nicht erst einschalten, wenn schon ein halber Meter Schnee draufliegt. --Jossi 11:19, 11. Feb. 2010 (CET)
- Dann schlage ich einen Flammenwerfer aus dem Zweiten Weltkrieg vor. Dürfte für andere Leute weniger gefährlich sein als ein selbstgebastelter ferngesteuerter Schneeroboter. --Kuli 09:58, 11. Feb. 2010 (CET)
- Die Schneemengen, bei denen bei euch in Berlin gerade Ausnahmezustand herrscht (zumindest hört sich das in den Nachrichten so an) kommen hier oben jedes Jahr runter. Ab und zu muss man auch *zweimal* täglich 20cm weghauen, um der Sache Herr zu werden. Mit dem Heizdraht wird das eher nichts, da erzeugst du am ehesten eine kompakte Eisschicht unter dem darauf liegenden Schnee. Die perfekte Falle für Fussgänger. -- Janka 23:31, 10. Feb. 2010 (CET)
Boykott und Embargo die Zweite
Bisherige Aussagen waren: Du kannst ein Land boykottieren, aber gegen dich wird ein Embargo verhängt. Beim ersten geht der Willen von dir aus, beim zweiten von jemand anderen. Embargo sagt: ... Unterbindung des Exports und Imports von Waren oder Rohstoffen in und aus einem bestimmten Land. ein Embargo gilt als Wirtschaftssanktion. Selbstschutz (die aktive ich-willens-seite) kann man durch Boykott eines oder mehrerer Länder/Produkte oder Import-Quoten erreichen.
Laut der engl. wiki en:Embargo An embargo is the partial or complete prohibition of commerce and trade with a particular country, in order to isolate it. wäre es schon falsch zu sagen, dass ein "Embargo eine Importquote von Null" darstellt, da Embargos offenbar nicht allfassend sein müssen (ist wohl in der internationalen Praxis eh nicht möglich?? Fragen wie, wie schnell dazu Gesetze entstehen und ob sich Unternehmen daran halten müssen, bzw. GlobalPlayer, Konzerne, Holdings die aufeinander angewiesen sind).
Dann noch die Aussage: Wenn A gegen B ein Embargo verhängt, sagt A: "Ich verkauf dir nichts mehr". Bei einem Boykott dagegen sagt A: "Ich kauf dir nichts mehr ab". Anscheinend auch falsch, Boykott sagt: Ein Boykott ist ein organisiertes wirtschaftliches, soziales oder politisches Zwangs- oder Druckmittel, durch das eine Person, ein Unternehmen oder ein Staat vom regelmäßigen Geschäftsverkehr ausgeschlossen wird. Und der Geschäftsverkehr läuft in 2 richtungen, ergo ich kann auch sagen "ich boykottiere dich, ich kauf und verkauf dir nichts".
Allgemein gilt offenbar, Boykott findet im kleinen, Embargo im großen statt. Ein Embargo kann nur wirksam sein, wenn "viele" gegen einen sind.
Inwieweit die Begriffe Totalembargo, Teilembargo und Waffenembargo international anerkannt sind, weiß ich nicht. Diese Differentierung würde aber etwas mehr Klarheit schaffen.
Jedenfalls steht dann unten in Boykott: Embargo (span. Beschlagnahmung) ist das Äquivalent zum Boykott von Verkäuferseite, das heißt, dass sich der Verkäufer weigert, dem Käufer die Ware zu übergeben, bzw. sich weigert etwas zu verkaufen. Was irgendwie nicht in das von mir hergeleitete Gesamtbild passt.
Dann hab ich noch die kühne Behauptung gefunden: "Embargos werden oft dann angewandt um eine Nation vor Gesundheitsrisiken zu schützen" (gemeint ist Einfuhrverbot von besonderen Tier- und Pflanzenarten) --- ist das ein Embargo??
Fragen
- Kann man die Begriffe überhaupt exakt definieren bzw. von einander abgrenzen?
- Wenn ja, kann mir jemand eine möglichst kurze Definition nennen, damit ich daran die "gefunden" Behauptungen überprüfen kann?
Danke --WissensDürster 14:56, 10. Feb. 2010 (CET)
- Also, die Olympischen Spiele kann ich boykottieren. Ein Embargo hängt so viel ich weiß mit der Marktwirtschaft und mit dem Handeln von Gütern zusammen. Boykott ist gegenüber einer Sache und ist eine politische Handlung, und das Embargo ist ebenso ein Politikum aber einer Massnahme um einen anderen Druck auszuüben Wobei ein Embargo nur von größeren Staatengemeiinschaften ausgeführt werden kann, udn der Boykott auch von einem Einzelnen --91.115.25.0 15:49, 10. Feb. 2010 (CET)
- DAS Embargo - bedarf einer Grundlage zur Durchführung einer Maßnahme und hat ein Ziel
- DER Boykott, kann auch aus einer Gefühlsstimmung hochkommen und benötigt nicht unbedingt ein Ziel als solches und braucht nicht einmal eine Grundlage --91.115.25.0 15:53, 10. Feb. 2010 (CET)
- "Boykott, Sammelbegriff für Kampfmaßnahmen, die im Verzicht auf Beziehungen mit einer Person, einem Unternehmen oder einem Land bestehen. (...) Zumeist geht der Boykott nicht auf ein Verbot, sondern auf eine individuelle Entscheidung gegen den Boykotttierten zurück. (...) Staatliche Verbote der Waren- und Kapitalausfuhr heißen Embargo." Bartz, Wirtschaft von A-Z, Ffm 2002. Zugespitzt: Boykott: Man will nichts kaufen. Embargo: Man darf nichts kaufen. Natürlich gibt es noch Misch- und Übergsngsformen. --Aalfons 16:15, 10. Feb. 2010 (CET)
- Hm interessant, die Ursachen und Zielsetzung scheinen sich besonders zu unterscheiden. Embargos entstehen oft kurzfristig als Reaktion auf irgendwas und haben ein konkretes kurz- oder mittelfristiges Ziel, ein Embargo als "Wirtschaftsblockade" ist gar nicht gewollt, sondern tut den Verursachern vllt. auch weh (wer will schon den Nahen Osten boykottieren, ein Embargo verhängen).
- Also Boykott eher klein (es gibt nen Verb, ich du er,sie,es boykott~) - Embargo groß, in den Nachrichten. --WissensDürster 16:20, 10. Feb. 2010 (CET)
- Boykott geht auch groß als WIR, aber das Embargo geht nicht klein--91.115.25.0 16:26, 10. Feb. 2010 (CET)
- (BK, ich hatte meine Antwort noch einmal überarbeitet, hier neu:) "Boykott, Sammelbegriff für Kampfmaßnahmen, die im Verzicht auf Beziehungen mit einer Person, einem Unternehmen oder einem Land bestehen. (...) Zumeist geht der Boykott nicht auf ein Verbot, sondern auf eine individuelle Entscheidung gegen den Boykotttierten zurück. (...) Staatliche Verbote der Waren- und Kapitalausfuhr heißen Embargo." Bartz, Wirtschaft von A-Z, Ffm 2002. Zugespitzt: Boykott: Man will nichts kaufen. Embargo: Man darf nichts verkaufen. Natürlich gibt es noch Misch- und Übergsngsformen. Boykott ist oft privat, Embargo ist immer amtlich. Ein- und Ausfuhrverbote sind auch immer amtlich. Man kann sagen, dass ein boykottierender Staat ein Einfuhrverbot verhängt. Aber ein Ausfuhrverbot als staatlichen Boykott zu bezeichnen ist doch ungewöhnlich, Boykott ist immer kaufen bzw. auf Kauf verzichten. Eine wichtige Komponente bei der ganzen Geschichte ist ihr (wirtschafts-, verbraucher-, umwelt-) politischer Charakter. --Aalfons 16:15, 10. Feb. 2010 (CET)
- wenn ein Embrago verhängt wird dann dürfen die auch nichts ausführen ...... äh ... meistens haben die eh nichts zum ausführen. lassen wir es, ich glaub die Antwort reicht -) --91.115.25.0 16:30, 10. Feb. 2010 (CET)
- Bei der guten alten CoCom-Liste war zwar die Ausfuhr von technologischen Gütern in die Ostblockländer verboten, aber kaufen hätte man da durchaus was dürfen, wenn die das nicht boykotttiert hätten. --Aalfons 16:33, 10. Feb. 2010 (CET)
- wenn ein Embrago verhängt wird dann dürfen die auch nichts ausführen ...... äh ... meistens haben die eh nichts zum ausführen. lassen wir es, ich glaub die Antwort reicht -) --91.115.25.0 16:30, 10. Feb. 2010 (CET)
- (BK, ich hatte meine Antwort noch einmal überarbeitet, hier neu:) "Boykott, Sammelbegriff für Kampfmaßnahmen, die im Verzicht auf Beziehungen mit einer Person, einem Unternehmen oder einem Land bestehen. (...) Zumeist geht der Boykott nicht auf ein Verbot, sondern auf eine individuelle Entscheidung gegen den Boykotttierten zurück. (...) Staatliche Verbote der Waren- und Kapitalausfuhr heißen Embargo." Bartz, Wirtschaft von A-Z, Ffm 2002. Zugespitzt: Boykott: Man will nichts kaufen. Embargo: Man darf nichts verkaufen. Natürlich gibt es noch Misch- und Übergsngsformen. Boykott ist oft privat, Embargo ist immer amtlich. Ein- und Ausfuhrverbote sind auch immer amtlich. Man kann sagen, dass ein boykottierender Staat ein Einfuhrverbot verhängt. Aber ein Ausfuhrverbot als staatlichen Boykott zu bezeichnen ist doch ungewöhnlich, Boykott ist immer kaufen bzw. auf Kauf verzichten. Eine wichtige Komponente bei der ganzen Geschichte ist ihr (wirtschafts-, verbraucher-, umwelt-) politischer Charakter. --Aalfons 16:15, 10. Feb. 2010 (CET)
- @Aalfons: Siehe Boykott - das ist eine prinzipiell private Angelegenheit (es also eine individuelle Entscheidung, ob man sich einem Boykott anschließt), es muss sich aber nicht auf's Kaufen beziehen. Ein Boykott kann z.B. auch darin bestehen, dass einer Person oder Personengruppe prinzipiell die Bedienung (Verkauf oder Service) verweigert wird: "Wir verkaufen nicht an Juden" im 3. Reich oder "G.I.s off limits" an Kneipen in der Nachkriegszeit... Das Embargo ist eine staatliche Sanktion, die durch hoheitliche Maßnahmen bis zur Blockade durchgesetzt werden kann. --Idler ∀ 17:01, 10. Feb. 2010 (CET)
- ehm, zitierte ich oben nicht Verzicht auf Beziehungen mit einer Person? Wo haben wir eine Differenz? --Aalfons 17:07, 10. Feb. 2010 (CET)
- Hmm - wie sollte ich "Boykott ist immer kaufen bzw. auf Kauf verzichten" denn lesen? Gruß --Idler ∀ 17:28, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ach so. Deine Beispiele sind falsch. Im antisemitischen Sinn ist etabliert: Boykott jüdischer Geschäfte. Dass aber eine Weigerung, Juden (oder G.I.s) etwas zu verkaufen, als Boykott bezeichnet wird, kann ich mir nur als Übertragung vorstellen, gebräuchlich scheint mir das nicht. Komme aus dem Stationierungsgebiet der Rheinarmee mit "out of bounds", da haben wir früher nie von Boykott geredet. --Aalfons 18:39, 10. Feb. 2010 (CET)
- Wunder mich aber, dass hier noch nicht von der gemeinsamen Kaufverweigerung der Mädchen, dem Girlcott, die Rede war. --Aalfons 18:39, 10. Feb. 2010 (CET)
- Nein, eben nicht. Siehe auch unter Boykott: "Der Begriff Boykott geht auf den Kapitän Charles Cunningham Boycott zurück, einen in Irland lebenden englischen Grundstücksverwalter, der durch eine durch die irische Landliga 1880 organisierte Aktion während des Land Wars unterlag und keine Pächter mehr fand." Der Boykott ist die Weigerung, einen Geschäftsverkehr mit einem anderen zu haben; das ist im Standardfall der Kauf ("Ich kaufe keine französischen Atomwaffen mehr!"), kann sich aber auf jeden anderen Geschäftsverkehr beziehen. "Dem/der/denen verkaufe ich nichts mehr" oder "dem/der/denen schneide ich nicht mehr die Haare" ist genauso eine Form des Boykotts wie "Bei dem/der/denen kaufe ich nichts mehr". Du willst die häufigste (weil jedem zugängliche) Form des Boykotts absolut setzen, das ist zu eng. Gruß --Idler ∀ 20:22, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ich verstehe dich. Eingangs war ja nach Definitionen gefragt, und da ist es ein akzeptables Verfahren, erstmal die üblichen Definitionen zu nennen und danach Verwilderungsformen, um die es sich hier handeln könnte - wenn es diese Verwednung tatsächlich gibt. Aber den Beweis, dass die Weigerung, Juden zu bedienen oder ihnen was zu verkaufen, als Boykott bezeichnet wurde, würde ich mir gerne mal genauer ansehen. Judenboykott ist es jedenfalls nicht. Gruß --Aalfons 20:37, 10. Feb. 2010 (CET)
- Schau mal unter en:Boycott#Etymology, dort steht: "The Times first reported on November 20, 1880: “The people of New Pallas have resolved to 'boycott' them and refused to supply them with food or drink." Das ist social ostracism, die komplette Verweigerung. "Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin" - Boykott. Ebenso gab es 1980 den Boykott der Olympischen Spiele in Moskau. Das ist keine "Verwilderungsform", sondern die urspüngliche und eigentliche Bedeutung; siehe auch Duden: "politische, wirtschaftliche od. soziale Ächtung"; und wirtschaftliche Beziehungen beschränken sich nicht auf das Kaufen. Gruß --Idler ∀ 11:08, 11. Feb. 2010 (CET)
- Na, dann sollten wohl langsam mal die beiden Artikel angefasst werden ... --Hagman 21:56, 11. Feb. 2010 (CET)
- Schau mal unter en:Boycott#Etymology, dort steht: "The Times first reported on November 20, 1880: “The people of New Pallas have resolved to 'boycott' them and refused to supply them with food or drink." Das ist social ostracism, die komplette Verweigerung. "Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin" - Boykott. Ebenso gab es 1980 den Boykott der Olympischen Spiele in Moskau. Das ist keine "Verwilderungsform", sondern die urspüngliche und eigentliche Bedeutung; siehe auch Duden: "politische, wirtschaftliche od. soziale Ächtung"; und wirtschaftliche Beziehungen beschränken sich nicht auf das Kaufen. Gruß --Idler ∀ 11:08, 11. Feb. 2010 (CET)
- Ich verstehe dich. Eingangs war ja nach Definitionen gefragt, und da ist es ein akzeptables Verfahren, erstmal die üblichen Definitionen zu nennen und danach Verwilderungsformen, um die es sich hier handeln könnte - wenn es diese Verwednung tatsächlich gibt. Aber den Beweis, dass die Weigerung, Juden zu bedienen oder ihnen was zu verkaufen, als Boykott bezeichnet wurde, würde ich mir gerne mal genauer ansehen. Judenboykott ist es jedenfalls nicht. Gruß --Aalfons 20:37, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ach so. Deine Beispiele sind falsch. Im antisemitischen Sinn ist etabliert: Boykott jüdischer Geschäfte. Dass aber eine Weigerung, Juden (oder G.I.s) etwas zu verkaufen, als Boykott bezeichnet wird, kann ich mir nur als Übertragung vorstellen, gebräuchlich scheint mir das nicht. Komme aus dem Stationierungsgebiet der Rheinarmee mit "out of bounds", da haben wir früher nie von Boykott geredet. --Aalfons 18:39, 10. Feb. 2010 (CET)
- Hmm - wie sollte ich "Boykott ist immer kaufen bzw. auf Kauf verzichten" denn lesen? Gruß --Idler ∀ 17:28, 10. Feb. 2010 (CET)
Frage an versierte Kaufleute
Eine Rechnung einer GmbH (so der Briefkopf) ohne Angabe von Handelsgerichtseintrag und Geschäftsführer entspricht nicht den Vorschriften. Muss man die trotzdem bezahlen oder soll(te) man es darauf ankommen lassen? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:01, 10. Feb. 2010 (CET)
- Die Rechnung ist nicht gleich Kaufvertrag. Der wurde eventuell bereits vorher schriftlich oder mündlich abgeschlossen. Dabei wurden auch die AGB und das Zahlungsziel akzeptiert. Die Form der Rechnung kannst du beanstanden und eine neue verlangen. So zögerst du die Zahlung hinaus. Aber einfach nicht zahlen und dann später mit einer nicht formalen Rechnung argumentieren geht nicht. Wenn du es "drauf ankommen läßt" passiert nichts weiter als das du erst mit dem (formal möglichweise korrekten) Mahnverfahren der Firma Bekanntschaft machst und später wahlweise von einer Inkassofirma oder einem Gerichtsvollzieher heimgesucht wirst. --FNORD 16:23, 10. Feb. 2010 (CET)
- Hm, IANL, aber unabhängig von der Zahlungspflicht aus Vertrag handelt es sich bei dem Brief jedoch formal nicht um einen Geschäftsbrief, folglich erst recht nicht um einen Handelsbrief, oder? Heisst das, dass das Teil dann wenigstens nicht 6 Jahre verwahrt werden muss? Und wenn ich es wegschmeisse fragt das Finanzamt bei der nächsten Prüfung, warum ich dem Lieferanten Geld überwiesen habe. Was, wenn vor dieser Pseudo-Rechnung keine Bankverbindung bekannt war? Was, wenn dieses Schriftstück tatsächlich von einem Dritten mit falscher Kontonummer erstellt wurde? Wenigstens eine Abmahnung sollte machbar sein, aber ob das sinnvoll ist ist eine andere Frage (hatte vor Jahren selbst mal an sowas gedacht, als eine AG auf dem Briefkopf von einem Vorstandsmitglied den Vornamen abgekürzt hatte)--Hagman 22:07, 11. Feb. 2010 (CET)
Zulassung von Fahrzeugen zum Straßenverkehr: Großvater erhält das Kennzeichen, ich fahre
Kann ich rechtlich unbedenlich ein KFZ in Deutschland auf meinen 90jährigen Großvater anmelden (Vorteile durch Schnadensfreiheitsrabatt und so), wobei nicht er fährt sondern ich? --217.228.64.166 16:35, 10. Feb. 2010 (CET)
- Klar, was sollte denn dagegensprechen? Wird nur unangenehm für den Schadenfreiheitsrabatt, wenn du einen Unfall bauen solltest... -- Ipmuz 16:54, 10. Feb. 2010 (CET)
- Kommt auch auf Dein Alter an: Viele Kfz-Versicherer fordern deutlich höhere Prämien, wenn das Fahrzeug (auch) von einem "Jungerwachsenen" gefahren wird; ohne diesen Einschluss hättest Du als Jungererwachsener keine wirksame Versicherung. - Wenn du den Führerschein schon länger hast, wäre eine Alternative: Der Großvater überträgt Dir seinen Schadensfreiheitsrabatt. --Idler ∀ 17:08, 10. Feb. 2010 (CET)
- Primär geht es mir um die Frage, ob es rechtlich zulässig ist (das habe ich nicht deutlich genug geäußert). Das Problem ist nämlich, dass man nicht irgendwen als Halter eintragen lassen kann, soweit ich das im Gefühl habe. Ein KFZ kann man ja nur auf jemanden anmelden, der es auch hauptsächlich benutzt. --217.228.64.166 17:53, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ich glaube schon, dass das geht. Viele JungErwachsene nutzen auch zu 100% das Zweitauto der Eltern. Wobei, in dem Alter stellt sich die Frage: muss der Halter einen Führerschein haben? --Shaun72 17:59, 10. Feb. 2010 (CET)
- Was sagt denn der Großvater dazu? --FK1954 18:48, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ich glaube schon, dass das geht. Viele JungErwachsene nutzen auch zu 100% das Zweitauto der Eltern. Wobei, in dem Alter stellt sich die Frage: muss der Halter einen Führerschein haben? --Shaun72 17:59, 10. Feb. 2010 (CET)
- Primär geht es mir um die Frage, ob es rechtlich zulässig ist (das habe ich nicht deutlich genug geäußert). Das Problem ist nämlich, dass man nicht irgendwen als Halter eintragen lassen kann, soweit ich das im Gefühl habe. Ein KFZ kann man ja nur auf jemanden anmelden, der es auch hauptsächlich benutzt. --217.228.64.166 17:53, 10. Feb. 2010 (CET)
- Die Anmeldung auf den Großvater ist rechtlich unbedenklich selbst wenn das Fahrzeug ausschließlich von Dir benutzt wird. Es gibt aber auch KFZ-Versicherer, die den Schadenfreiheitsrabatt Deines Großvaters ganz oder teilweise unter bestimmten Bedingungen auf Dich übertragen. Dann könntest Du das Fahrzeug auf Dich anmelden und trotzdem den Schadenfreiheitsrabatt Deines Großvaters nutzen. -- Nikolaus 19:35, 10. Feb. 2010 (CET)
- ... ist nur eine hypothetische Frage. Dann würde es also gehen. Danke, --217.228.64.166 21:07, 10. Feb. 2010 (CET)
- Natürlich muss Dein Großvater damit einverstanden sein und Dir eine Vollmacht für die Anmeldung ausstellen. Ansonsten ist das nicht ungewöhnlich, dass der Halter des Fahrzeugs nicht selbst damit fährt. Üblich ist allerdings auch, dass Versicherungen ihre Prämie nach dem jüngsten Fahrer berechnen. Das kostet... --FK1954 21:48, 10. Feb. 2010 (CET)
Public Domain
Ist eine Gemeinfreie Lizenze = Public Domain (diff)? --217.228.64.166 16:36, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ja. In Deutschland kann das Urheberrecht im Gegensatz zum Copyright nicht freigegeben werden. Macht aber nix. --Ayacop 19:12, 10. Feb. 2010 (CET)
Rechtschreibefrage
Ich habe vor allen in Artikeln mit Österreichbezug oft das Wörtchen "weiters" gelesen etwa zuletzt in Rotraud A. Perner, daher die Frage, ist das evtl österreichisches Deutsch? Ich kenne diese Wendung weniger und würde sie als "weiterhin" "übersetzen", denke aber das ist bei Artikeln mit deutlichem Österreichbezug nicht erwünscht, oder? Gruß----Zaphiro Ansprache? 17:03, 10. Feb. 2010 (CET)
- weiters in der Bedeutung weiterhin, ferner ist österreichisches Deutsch. ÖWB, 41.Auflage. Austausch ist unerwünscht. -- Moschitz 17:09, 10. Feb. 2010 (CET)
- danke Dir----Zaphiro Ansprache? 17:10, 10. Feb. 2010 (CET)
- (BK) Das ist IMO weder eine Rechts- noch eine Linksschreibfrage ;-) "Weiters" ist ein gängiger Austriazismus, laut Duden gleichbedeutend mit "weiterhin", IMO kann man es auch im Sinne von "außerdem/ebenso/des weiteren" etc. verstehen. Knapp und knackig - warum übersetzen? Man versteht es doch intuitiv und erweitert seinen Wortschatz. Gruß --Idler ∀ 17:14, 10. Feb. 2010 (CET)
- vgl Liste_von_Austriazismen#W, wohl auch in Altbayern gängig----Zaphiro Ansprache? 17:19, 10. Feb. 2010 (CET)
- Mir gefällt das auch und ich benutze es als Non-Ö selbst regelmäßig. --Ayacop 19:14, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ich benutze es auch - bis auf Weiteres. :-) --84.191.52.253 16:02, 11. Feb. 2010 (CET)
- Mir gefällt das auch und ich benutze es als Non-Ö selbst regelmäßig. --Ayacop 19:14, 10. Feb. 2010 (CET)
- vgl Liste_von_Austriazismen#W, wohl auch in Altbayern gängig----Zaphiro Ansprache? 17:19, 10. Feb. 2010 (CET)
Straße
Ich habe paar Straßen von Berlin einen Artikel geschrieben und nun brauche für meine Artikel noch wie lang die Straße von Anfang bis Ende ist. Aber ich finde keine Information wie zum beispiel die Hellersdorfer Straße in Kilometer lang ist. Kann mir bitte jemand helfen? -- Auto1234 17:18, 10. Feb. 2010 (CET)
Bei Google Earth abmessen. --Aalfons 17:24, 10. Feb. 2010 (CET)
- Gibt es noche eine andere Möglichkeit? -- Auto1234 17:27, 10. Feb. 2010 (CET)
- Altmodisch auf dem Stadtplan/Autokarte. Ey, du denkst wohl je länger du frägst, desto eher nimmt dir jemand das bischen Arbeit ab? --Ayacop 17:29, 10. Feb. 2010 (CET)
- Schuldige das ich gefragt habe kommt nicht mehr vor. -- Auto1234 17:35, 10. Feb. 2010 (CET)
- Es gibt auch diese Lustigen Rädchen, die man neben sich herfahren kann. die gehn auf cm genau. Einfach mal an einem Sonntag einen Spaziergang machen.--Shaun72 17:57, 10. Feb. 2010 (CET)
- Altmodisch auf dem Stadtplan/Autokarte. Ey, du denkst wohl je länger du frägst, desto eher nimmt dir jemand das bischen Arbeit ab? --Ayacop 17:29, 10. Feb. 2010 (CET)
- Die Frage ist völlig berechtigt und die angebotenen Antworten heben allesamt auf unenzyklopädischer eigener Forschung ab. Ich denke, daß eine mail an die zuständigen Berliner Behörden, entweder Senator (Bausenator, Stadtplanungsamt, irgendsowas) oder Bezirksamt eine sinnvolle Antwort bringt, wo die (garantiert gemessene) Länge der Straße verzeichnet ist. Wenn schon alle Laternenpfähle und Bäume numeriert sind, hat man auch garantiert irgendwann die Straßenlänge gemessen. --84.191.54.133 18:15, 10. Feb. 2010 (CET)
- Hier gibt es eine grobe Übersicht nach Bezirken und Straßenart von 2006. Das Statistische Landesamt wäre demnach auch ein Ansprechpartner, irgendwoher werden die ja diese Zahlen haben. --84.191.54.133 18:20, 10. Feb. 2010 (CET)
- Das scheint der richtige Ansprechpartner zu sein, die Straßenlänge ist aber offenbar nicht online abzurufen. --84.191.54.133 18:53, 10. Feb. 2010 (CET)
- Du läufst einfach die Straße ab und zählst die Schritte. Für jeden Schritt nimmste etwa einen Meter, dann haste die Anzahl--93.202.174.8 15:22, 12. Feb. 2010 (CET)
- Entschuldigung, aber das ist Quatsch. Da ist ja das Abmessen bei Google Maps noch genauer. Das könnte nur funktionieren, wenn man vorher seine Schrittlänge gemessen hat, und die liegt bei den meisten Leuten eher bei 80 cm als bei einem Meter. -- Jossi 17:38, 13. Feb. 2010 (CET)
Wie viele (evt. nicht zölibatär) lebende Männer gab es 2007 in Deutschland?
D.h. Erwachsene Männer in Deutschland -Priester -Mönche etc. Vielen Dank für eure Antworten. --Atlan Disk. 17:27, 10. Feb. 2010 (CET) (auch 19:25, :26, :27) --Atlan Disk. 17:26, 10. Feb. 2010 (CET)
- wo sollen wir deiner meinung nach solche zahlen herzerren? --Ayacop 17:28, 10. Feb. 2010 (CET)
- ich komme mit destatis nicht zurecht, vielleicht jemand anderes besser? --Atlan Disk. 17:32, 10. Feb. 2010 (CET)
- Eigentlich nur: Wie viele Männer zwischen 20 und 120 gibt es in Deutschland? --Atlan Disk. 17:43, 10. Feb. 2010 (CET)
- ich komme mit destatis nicht zurecht, vielleicht jemand anderes besser? --Atlan Disk. 17:32, 10. Feb. 2010 (CET)
- Wenn Du unter zölibatär verstehst, dass es "aus Glaubensgründen dauerhaft selbst auferlegt ist", dann kann ich Dir leider nicht helfen. Wenn Dir "Bin männlich und im Moment Single" reicht, dann waren es 2008 rund 8,8 Millionen. Sowas wird typischerweise über die großen Verbraucherstudien ermittelt. Online ohne Anmeldung auszählbar und recht bedienungsfreundlich ist zum Beispiel die "Typologie der Wünsche" von Burda unter www.tdwi.de. --Rudolph Buch 17:55, 10. Feb. 2010 (CET)
- Danke dir. Lassen wir das zölibatär weg, einfach: wie viele erwachsenene Männer gibt es in Deutschland? --Atlan Disk. 17:59, 10. Feb. 2010 (CET)
31,4 Mio. Männer über 14 Jahre. (Und, falls das ebenfalls interessiert: 2008 gab es in der Altersgruppe 20-29 Jahre 350.000 Single-Frauen mit Normalgewicht nach BMI und Abitur :-) --Rudolph Buch 18:04, 10. Feb. 2010 (CET)
- letzteres ist im Moment nicht weiter wichtig, für ersteres danke. Findest du vielleicht auch noch etwas über die Männer ab 18?
- --Atlan Disk. 18:13, 10. Feb. 2010 (CET)
- es geht hier nicht um partnersuche :-)Atlan Disk. 18:18, 10. Feb. 2010 (CET)
- 18 und älter: 7,26 Mio. Single-Männer unter 29,62 Mio. Männern. Aber Du kannst das sehr bequem selbst auszählen, siehe den Link oben (dort links auf den Link "Datenanalyse online" gehen und dann ganz unten die Zählmaschine starten.) --Rudolph Buch 18:34, 10. Feb. 2010 (CET)
- Und die Priester kannst Du leicht selbst "abziehen", das waren 2007 rd. 10.700 Aktive, davon 20% Ordenspriester. Siehe Personalstatistik der Dt. Bischofskonferenz 2007 -- Bremond 18:39, 10. Feb. 2010 (CET)
- Was dann auch gleich Ayacops Frage von oben beantwortet :-) --Rudolph Buch 18:41, 10. Feb. 2010 (CET)
- danke euch! --Atlan Disk. 18:47, 10. Feb. 2010 (CET)
- Was dann auch gleich Ayacops Frage von oben beantwortet :-) --Rudolph Buch 18:41, 10. Feb. 2010 (CET)
- Und die Priester kannst Du leicht selbst "abziehen", das waren 2007 rd. 10.700 Aktive, davon 20% Ordenspriester. Siehe Personalstatistik der Dt. Bischofskonferenz 2007 -- Bremond 18:39, 10. Feb. 2010 (CET)
- 18 und älter: 7,26 Mio. Single-Männer unter 29,62 Mio. Männern. Aber Du kannst das sehr bequem selbst auszählen, siehe den Link oben (dort links auf den Link "Datenanalyse online" gehen und dann ganz unten die Zählmaschine starten.) --Rudolph Buch 18:34, 10. Feb. 2010 (CET)
- es geht hier nicht um partnersuche :-)Atlan Disk. 18:18, 10. Feb. 2010 (CET)
aktuelle Schneehöhe
Hallo, kennt jemand eine Internetseite, auf der man die aktuellen Schneehöhen ablesen kann? Ich meine nicht die in Skigebieten, sondern auch im Flachland. Es gibt ja überall Wetterstationen, dann müßte es sowas doch auch geben, oder? Google liefert leider immer nur Ergebnisse für höhere Lagen/Skigebiete. --62.226.40.28 18:30, 10. Feb. 2010 (CET)
- http://www.wetteronline.de/deutsch.htm bietet unter aktuelles Wetter und Rückblick auch Schneehöhen, aber nicht bei allen Orten. --9xl 19:05, 10. Feb. 2010 (CET)
Richtlinien: Sterbedaten bei Muslimen???
Sehr geehrtes Wikipedia-Team,
nur eine kurze Fragen:
wenn ich einen Artikel zu einem Muslim verfasse, warum darf bei der Geburtsangabe nicht gest.: stehen???
Ein † ist doch sehr unpassend und wird auch so von Muslimen wahr genommen.
Mir ist der Verweis auf die WP Konvention gegeben worden, haben da nichts dazu gefunden.
Was sagt Ihr dazu??
Danke :-) (nicht signierter Beitrag von N.Haßdorf (Diskussion | Beiträge) 18:34, 10. Feb. 2010 (CET))
- ist eher eine Frage für WP:Fragen zur Wikipedia, aber die Antwort ist: es gab ein Meinungsbild dazu: Wikipedia:Meinungsbilder/Formatvorlage Biografie (Verwendung des Kreuz-Symbols in einem weltweiten Projekt) ...Sicherlich Post 18:37, 10. Feb. 2010 (CET)
- Das wurde zwar vor kurzem auch hier besprochen: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 02#Gestorben, gehört aber wirklich auf FzW und sollte hier nicht nochmals weiter vertieft werden. --84.191.54.133 19:18, 10. Feb. 2010 (CET)
Danke ! Auskunftsreich und leider ernüchternd! ... (nicht signierter Beitrag von N.Haßdorf (Diskussion | Beiträge) 19:24, 10. Feb. 2010 (CET))
Unterschied Perfekt und Präteritum im Deutschen komplett verwischt?
Es wird oft behauptet, dass der Unterschied zwischen dt. Perfekt und dt. Präteritum zugunsten des Dauereinsatz des Perfekts verloren gegangen sei. Hat jemand eine Meinung dazu? 1) "Handwerker haben ihn getragen. Kein Geistlicher begleitete ihn." 2) "Handwerker trugen ihn. Kein Geistlicher hat ihn begleitet." Was haette Goethe geschrieben? Hätte er es anders rum schreiben können? Warum?
Anscheinend hat Goethe 2) geschrieben. - Aber es faellt mir sehr schwer einen Bedeutungsunterschied zu 1) zu erkennen, außer vielleicht: In einer Erzaehlung klingt es mit Praeteritum schoener. --Steven 19:49, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ich nochmal nachgedacht - kann aber keinen signifikanten Bedeutungsunterschied erkennen.
- Weiterhin habe ich natuerlich Perfekt und Präteritum gelesen, bin aber auf keine Loesung gekommen.
- Ein Loesungsversuch zum Tragen und Begleiten:
- 2) "trugen" beschreibt eine Handlung in der Vergangenheit, "hat begleitet" legt den Fokus mehr darauf, dass diese Handlung abgeschlossen ist, also jetzt endgueltig und definitiv niemand ihn begleitet hat.
- Bei 1) hingegegen klingt es etwas seltsam:
- Warum wird betont, dass das "Tragen" abgeschlossen ist?
- Das ergibt semantisch nur in bestimmten Kontexten einen Sinn. Und die Tatsache, dass er eben gerade >nicht< begleitet wurde klingt im Praeteritum seltsam, so als sollte ausgedrueckt werden, dass das "Nichtbegleiten" ueber einen bestimmten Zeitraum im Gange war. Das ist ebenfalls seltsam, von hinten durch die Brust ins Auge.
- --Steven 20:18, 10. Feb. 2010 (CET)
- Trugen: erzählend; hat...begleitet: konstatierend. Diesen kunstvollen Goethe-Satz heranzuziehen, um ein allgemeines Urteil über Unterscheidbarkeit von Perfekt und Präteritum heranzuziehen, wie es auch hier gemacht wird, halte ich für höchst zweifelhafte Methodik! Frag mal eine Gruppe Nicht-Linguisten, wie folgender Satz richtig abzuschließen wäre: "Die Straße ist nass, denn es ... (regnete/hat geregnet)". Ich tippe auf 100% Trefferquote fürs Perfekt. Ergo: Das resultative Perfekt ist nicht durchs Präteritum ersetzbar, und auch fürs konstatierende Perfekt möchte ich das annehmen. Umgekehrt freilich lässt sich das erzählende Präteritum ohne Sinnentstellung durchs Perfekt ersetzen, auch wenn es dem Gebildeten unschön erscheint, aber um Stil geht es dir ja nicht. Goethes Werther endet nun eben in einem Satz, dessen tieferer Sinn sich eher dem Sprachkenner erschließt als dem Laien, da dieser zweimal Erzählvergangenheit annimmt; aber damit muss man bei Literatur rechnen, sicher auch schon zu Goethes Zeiten. Grüße 85.180.192.147 20:24, 10. Feb. 2010 (CET)
Für mich ist da ein Unterschied. Wenn von einem bestimmten Zeitpunkt die Rede ist, muß das Präteritum stehen: "Adenauer wurde 1876 geboren, er starb 1967." Wenn von einem abgeschlossenen Zeitraum die Rede ist, muß Praeteritum stehen: "Er war von 1949 bis 1963 erster Bundeskanzler." "Die Straße ist wieder trocken, obwohl es gestern den ganzen Tag über regnete." Wenn es um eine Handlung oder einen Zustand geht, der die Gegenwart mit umfaßt, muß Perfekt stehen: "Seine Politik hat die soziale, wirtschaftliche und politische Entwicklung der Bundesrepublik entscheidend geprägt." - "Ich hab' es getragen sieben Jahr, und ich kann es tragen nicht mehr." "Diese Woche hat es viel geschneit, ich muß schon wieder Schnee schippen gehen." All dies der POV eines relativ bewußten Sprachanwenders und Nicht-Germanisten. --Idler ∀ 11:55, 11. Feb. 2010 (CET)
- Einverstanden, bis auf das Beispiel: "Die Straße ist wieder trocken, obwohl es gestern den ganzen Tag über geregnet hat", wegen Consecutio temporum: Vorzeitigkeit mit Präsens + Perfekt, nicht Präsens + Präteritum. Gruß --Jossi 12:26, 11. Feb. 2010 (CET)
- IMO nein, da es um eine abgeschlossenen Periode geht. Deine Consecutio gilt laut Artikel nur im Temporalsatz. Anders: "Die Straße ist noch nass, nachdem es die ganze Nacht über geregnet hat." N.B. zur Anwendung bei Werther: "Handwerker trugen ihn" - aber dann setzten sie ihn ab, ihr Weg war zu Ende, und Werther wurde begraben; "kein Geistlicher hat ihn begleitet", und bis heute ist er nicht "ausgesegnet" worden, der unselige Zustand dauert noch an ... Gruß --Idler ∀ 23:49, 11. Feb. 2010 (CET)
Um auf die Überschrift zu antworten: Ja, eine genaue Abgrenzung, falls es jemals eine gegeben haben sollte und nicht nur in den Phantasien von Schulgrammatikern existiert hat, gibt es im heutigen Sprachgebrauch nicht mehr. Ich kann mich vage erinnern, dass mir irgendein Lehrer mal etwas Genaueres zum Aspektsystem des Deutschen erzählt hat, aber im Grunde ist das heutzutage mehr oder weniger obsolet geworden - natürlich trifft man auch auf Beispiele, wo die eine oder andere Zeitform etwas passender erscheint (siehe Beiträge über mir), aber Systematisches steckt da kaum noch dahinter. Ürigens ist das auch regional stark unterschiedlich: Bairische Dialekte kennen zb gar kein Imperfekt, dementsprechend ist von jemandem, der mit Dialekt aufgewachsen ist, auch nicht zu erwarten, dass er a) ausgiebigen Gebrauch vom Imperfekt macht und b) recht genau über aspektuelle Unterschiede der Vergangenheitsformen Bescheid weiß. Für alle, die in der Schule Italienisch-Unterricht hatten, noch eine Schreckensmeldung: Im Italienischen schaut's genau gleich aus. Ob passato prossimo oder remoto oder imperfetto, egentlich eher eine Frage der regionalen Herkunft und der stilistischen Ebene als "grammatikalischer Richtigkeit". --Mai-Sachme 16:00, 11. Feb. 2010 (CET)
- Danke, auch fuer den Einwand bezueglich Italienisch. Warst wohl auf meiner Benutzerseite und hast dort "it-2" gesehen? --Steven 15:43, 13. Feb. 2010 (CET)
Ich danke Euch allen herzlich. Das waren sehr interessante Beitraege, die mein Verstaendnis der deutschen Sprache ein Stueck erweiterten, oder besser erweitert haben. Es gruesst: Steven 15:43, 13. Feb. 2010 (CET)
Blu-ray Rohlinge schneller als 6x?
Da es blu-ray-Laufwerke bis 12x gibt, aber derzeit nur Rohlinge bis 6x erhältlich sind, würd mich interessieren, ob schon schnellere BD-R Rohliunge angekündigt wurden (z.B. 8x, 10x, 12x) bzw. wann mit Rohlingen mit diesen geschwindigkeiten zur rechnen ist. Ich will mir auch bald einen blu-ray-Brenner anschaffen udn wissen, obs siche in schnellerer als 8x überhaupt rentiert. Die Rohlinge schneller beschreiben, als draufsteht, geht zwar wahrscheinlich, aber das will ich nicht machen, weil das nach meinen Erfahrunegn bei DVD±R die Fehlerrate enorm erhöht und ich glaub nicht, dass das bei BD-R anders ist. --MrBurns 20:11, 10. Feb. 2010 (CET)
Kostenloser Webspace gesucht, aber keine "Klickibbunti"-Homepage
Moin. Ich suche kostenlose Webspace, aber nicht wie z.B. bei nPage, myspace oder sowas, um eine Homepage zu basteln, sondern einfach nur um Dateien mit anderen Leuten zu tauschen (beruflich, nix mit Musik oder so). Dazu müsste es möglich sein, dass alle ein Passwort kriegen um Zeug hoch- oder runterzuladen. Außer einer Mini-Navi müsst nix dabei sein, und das ganze darf gerne mit Werbung vollgepflastert sein.
Das einzige, was ich in dieser Richtung kenne, ist diese google-Unterseite, auf der man gemeinsam an Dokumenten arbeiten kann. Grad das mag ich aber nicht nehmen, da man dort - soweit ich weiß - auch zustimmen muss, dass google in die Inhalte guggn darf, und das müsst nun net grad sein. Hat jemand 'nen Tip für mich? LG, Wiebelfrotzer 20:23, 10. Feb. 2010 (CET)
- Die Frage die sich stellt: Wie groß sind die Dateien und welchen Traffic willst Du verursachen? Das ist entscheidend dafür, wieviel Du ggf ausgeben musst. --Taxman¿Disk? 20:29, 10. Feb. 2010 (CET)
- Also die 20MB für Nicht-Bilder-Dateien, die's bei npage (dort hab ich meine private Seite) gibt, reichen nicht. Es geht ganz konkret drum, Unterrichtsmaterialien von Lehrer zu Lehrer auszutauschen, da kann durchaus auch mal ne PPP dabei sein, die ordentlich Platz frisst, oder PDFs mit vielen Bildern. Ausgeben wollten wir eigentlich nix, wir sind noch am Anfang und relativ arm ;-) LG, Wiebelfrotzer 20:41, 10. Feb. 2010 (CET)
- Was nichts kostet taugt auch nichts ;-). Aber im Ernst, folgendes Angebot mal ansehen: [11] --62.226.40.28 20:58, 10. Feb. 2010 (CET)
- Also die 20MB für Nicht-Bilder-Dateien, die's bei npage (dort hab ich meine private Seite) gibt, reichen nicht. Es geht ganz konkret drum, Unterrichtsmaterialien von Lehrer zu Lehrer auszutauschen, da kann durchaus auch mal ne PPP dabei sein, die ordentlich Platz frisst, oder PDFs mit vielen Bildern. Ausgeben wollten wir eigentlich nix, wir sind noch am Anfang und relativ arm ;-) LG, Wiebelfrotzer 20:41, 10. Feb. 2010 (CET)
- Wenn man sich eine gemeinsame GMX-Freemail-Adresse anlegt, hat man 1 GB für Mailspeicher zur Verfügung. Evtl. die Daten als Mailanhänge speichern? (Achtung: Vorhaltezeit im Speicherordner auf unbegrenzt setzen, sonst sind sie ohne Nachfrage mal weg) Das fiele mir dazu ein, 1 GB ist doch einiges mehr als 20 MB, PDFs und so Zeug ginge da schon eine Weile lang, Filme eher nicht. … «« Man77 »» 01:25, 11. Feb. 2010 (CET)
Dropbox mal ausprobiert? --88.70.79.161 04:48, 11. Feb. 2010 (CET)
- Opera Community bietet 2GB, und ihr könnt euch einen eigenen Club darin aufmachen. Funktioniert ganz gut und ist free --188.23.67.22 08:52, 11. Feb. 2010 (CET)
- Da fällt mir aber noch Skype ein, denn damit ist das Daten hin- und her-schicken eine echte Freude! Und Datenkapazität der Sendungen ist Skype egal --188.23.67.22 08:59, 11. Feb. 2010 (CET)
- oder die Bildschirmfreigabe ins Skype
- (Skype-Werbung) Zeigen Sie über einen kostenlosen Anruf, was Sie gerade auf Ihrem Bildschirm sehen. Statt es in vielen Worten zu beschreiben, können Sie Ihrem Gesprächspartner genau zeigen, was Sie meinen.--188.23.67.22 09:03, 11. Feb. 2010 (CET)
- Hier hab ich noch die Info zum Datentausch in Skype, es ist wirklich so einfach das man darüber schon gar nicht mehr redet ;-) Viel Spaß --188.23.67.22 09:12, 11. Feb. 2010 (CET)
- und mir fällt noch etwas ein, wenn ihr euch den Opera-Browser ladet, so hat der jetzt ein Unite-Programm dabei, der Freunde einfachst miteinander vernetzt, und man kann die Dateien dann ohne große Mühe vom anderen PC direkt Paßwort geschützt runtersaugen --188.23.182.133 14:55, 11. Feb. 2010 (CET)
- Ok, danke erstmal. Opera liest sich ganz gut, aber sieht für mich so aus, als ob die 2GB nur für Bilder da sind, versteh ich das richtig? Dann taugt's für unsere Zwecke leider nichts. Bin da bei npage schon etwas angegangen, da hat man eigentlich auch recht viel Platz, allerdings verteilt sich der auf hunderte von MB für Bilder und nur 20 für andere Dateien. Gruß, Wiebelfrotzer 18:08, 11. Feb. 2010 (CET)
- PS: Danke auch für den Skype-Tip. Wir möchten aber grad dieses "wilde, gegenseitige zugespamme" vermeiden, und auch nicht nur auf Anfrage austauschen, sondern einen gemeinsamen Pool schaffen, an dem sich jeder nach Bedarf und zu jeder Zeit bedienen kann, drum sollte das Zeug schon irgendwo "gelagert" werden. Gruß, Wiebelfrotzer 18:18, 11. Feb. 2010 (CET)
- und mir fällt noch etwas ein, wenn ihr euch den Opera-Browser ladet, so hat der jetzt ein Unite-Programm dabei, der Freunde einfachst miteinander vernetzt, und man kann die Dateien dann ohne große Mühe vom anderen PC direkt Paßwort geschützt runtersaugen --188.23.182.133 14:55, 11. Feb. 2010 (CET)
- Opera Community bietet 2GB, und ihr könnt euch einen eigenen Club darin aufmachen. Funktioniert ganz gut und ist free --188.23.67.22 08:52, 11. Feb. 2010 (CET)
- Wenn es nur um ein gemeinsames Lager für Dateien geht: Für ein paar Euro im Monat eine URL anmelden und da per FTP die Daten hochladen. FTP-Software gibst umsonst, die Zugangsdaten muss mal halt austauschen. Dann hat jeder Beteiligte einen Zugang, fast als wären die Dateien auf seinem Rechner. Gratis geht so etwas ähnlichen auch bei Google groups. Solange es nicht um sensible Daten geht, hätte ich da keine Bedenken. Da gehört auch eine Mailinglist dazu, was in solchen Fällen praktisch sein kann. Rainer Z ... 01:02, 12. Feb. 2010 (CET)
Eier und Gemüse werfen
Hallo,
Am Sonntag ist bei mir ein Faschingsumzug. Von den Wagen aus wird man oft mit Süßigkeiten beworfen. Darf man daher, im Rahmen der Selbstverteidigung, mit Eiern und weichem Gemüse zurückwerfen? --95.116.176.125 20:39, 10. Feb. 2010 (CET)
--95.116.176.125 20:39, 10. Feb. 2010 (CET)
- Natürlich nicht. Wenn Du selbst nicht getroffen werden willst, geh halt weiter weg. --FK1954 20:41, 10. Feb. 2010 (CET)
- Schade eigentlich. Ich habe schon seit Wochen das Zielen geübt. Mit einem Ei treffe ich mittlerweile aus 15 Meter ein Ziel genau mittig... --95.116.176.125 20:43, 10. Feb. 2010 (CET)
- Großartige Leistung, ohne Frage. Allerdings sind Karnevalisten dafür bekannt, dass sie alles sehr ernst nehmen. Mit fröhlichem Gelächter darfst Du also bei einem Volltreffer ganz zuletzt rechnen... Helau! --FK1954 21:52, 10. Feb. 2010 (CET)
- Daher am besten Hit and Run-Taktik nach Guerilla-Art. --95.116.176.125 21:59, 10. Feb. 2010 (CET)
- Großartige Leistung, ohne Frage. Allerdings sind Karnevalisten dafür bekannt, dass sie alles sehr ernst nehmen. Mit fröhlichem Gelächter darfst Du also bei einem Volltreffer ganz zuletzt rechnen... Helau! --FK1954 21:52, 10. Feb. 2010 (CET)
- Schade eigentlich. Ich habe schon seit Wochen das Zielen geübt. Mit einem Ei treffe ich mittlerweile aus 15 Meter ein Ziel genau mittig... --95.116.176.125 20:43, 10. Feb. 2010 (CET)
- Das kannste doch nicht machen, denen den Spass verderben. Da werden die stinksauer.--91.56.223.84 22:20, 10. Feb. 2010 (CET)
- Eier sind doch eine gute Methode, um es diesen Uniform-Fetischisten (aka Karnevalisten) heimzuzahlen! --95.116.176.125 22:32, 10. Feb. 2010 (CET)
- Das Schlimme an denen ist ihr Sendungsbewusstsein, dass die glauben allen Menschen Freude zu bringen und fürchterlich böse werden, wenn du nicht an der richtigen Stelle Demut zollst und lachst. Ich sitze nun so früh hier, weil die mich halb Fünf aus dem Bett getrommelt und geblasen haben. Damit das effektiv ist, machen die das vom Lastwagen aus. Huch, wie lustig. --91.56.223.84 05:41, 11. Feb. 2010 (CET)
- Lebensmittel sind kein Spielzeug! --HaSee 08:11, 11. Feb. 2010 (CET)
- Ausser im Bereich der Erotik... --Netpilots 09:46, 11. Feb. 2010 (CET)
- Meines Wissens sind an den Straßensperrungen (mit Staus in angrenzenden Gegenden, Busumleitungen, Sperrungen sogar für Fußgänger etc.) in höchstens zehn Prozent der Fälle diese dämlichen Karnevalsumzüge schuld, in neunzig Prozent der Fälle aber diese dämlichen sogenannten Demos (die auch nur das Hobby einer kleinen Minderheit darstellen). Außerhalb des Rheinlandes sind es vermutlich noch weit weniger als zehn und weit mehr als neunzig Prozent. Vielleicht sollte man für alle diese Umzüge in jeder Großstadt jeweils einen großen zugigen (wg. Um-Zug) Platz etwas außerhalb reservieren, beispielsweise den nur ein- bis zweimal wöchentlich genutzten Riesenparkplatz am Stadion. Um die Atmosphäre zu schaffen, kann man ja auch dort Eier werfen bzw. transparent gepanzerte Polizisten drumherumstellen, in Härtefällen auch beides gleichzeitig. BerlinerSchule. 13:59, 11. Feb. 2010 (CET)
- An Staus und Behinderungen sowie Hindernissen für Fußgänger sind m.M.n. vor allem die Autobesitzer schuld. Also die Mehrheit.--DuckobertDag 15:23, 11. Feb. 2010 (CET)
- Meines Wissens sind an den Straßensperrungen (mit Staus in angrenzenden Gegenden, Busumleitungen, Sperrungen sogar für Fußgänger etc.) in höchstens zehn Prozent der Fälle diese dämlichen Karnevalsumzüge schuld, in neunzig Prozent der Fälle aber diese dämlichen sogenannten Demos (die auch nur das Hobby einer kleinen Minderheit darstellen). Außerhalb des Rheinlandes sind es vermutlich noch weit weniger als zehn und weit mehr als neunzig Prozent. Vielleicht sollte man für alle diese Umzüge in jeder Großstadt jeweils einen großen zugigen (wg. Um-Zug) Platz etwas außerhalb reservieren, beispielsweise den nur ein- bis zweimal wöchentlich genutzten Riesenparkplatz am Stadion. Um die Atmosphäre zu schaffen, kann man ja auch dort Eier werfen bzw. transparent gepanzerte Polizisten drumherumstellen, in Härtefällen auch beides gleichzeitig. BerlinerSchule. 13:59, 11. Feb. 2010 (CET)
- Faulige Eier nehmen, die sind dann kein Lebensmittel mehr und der Effekt ist durchschlagender. Faulige Tomaten ebenso.--91.56.218.206 14:20, 11. Feb. 2010 (CET)
- Und Kiwis für das Dreigestirn! (nicht signierter Beitrag von 89.15.50.20 (Diskussion | Beiträge) 21:19, 11. Feb. 2010 (CET))
- Meinst Du die Früchte oder die Vögel. Letztere sollten tot sein und auch schon stinken.--91.56.218.206 22:30, 11. Feb. 2010 (CET)
- Gibts in den Faschingsmetropolen echt Gegendemos? Ich bin ja auch eher ein Muffel, aber wieso sollte man einen solchen Narrenumzug mit Gemüse und Eiern bewerfen??? --☞☹Kemuer 00:39, 12. Feb. 2010 (CET)
- Besser wirft man auch mit Süßigkeiten zurück, z.B. mit einer klebrigen Pampe aus Honig und Nougat. -- Martin Vogel 00:50, 12. Feb. 2010 (CET)
- @Kemuer: Wieso erkennst Du nicht den Inhalt der Auskunftsanfrage?--91.56.218.206 06:56, 12. Feb. 2010 (CET)
- Sorry, aber manche, so meine Frage ergab sich halt zufällig aus dem Verlauf der Diskussion ;-) --☞☹Kemuer 03:27, 13. Feb. 2010 (CET)
- @Kemuer: Wieso erkennst Du nicht den Inhalt der Auskunftsanfrage?--91.56.218.206 06:56, 12. Feb. 2010 (CET)
- Besser wirft man auch mit Süßigkeiten zurück, z.B. mit einer klebrigen Pampe aus Honig und Nougat. -- Martin Vogel 00:50, 12. Feb. 2010 (CET)
- Gibts in den Faschingsmetropolen echt Gegendemos? Ich bin ja auch eher ein Muffel, aber wieso sollte man einen solchen Narrenumzug mit Gemüse und Eiern bewerfen??? --☞☹Kemuer 00:39, 12. Feb. 2010 (CET)
- Meinst Du die Früchte oder die Vögel. Letztere sollten tot sein und auch schon stinken.--91.56.218.206 22:30, 11. Feb. 2010 (CET)
- Und Kiwis für das Dreigestirn! (nicht signierter Beitrag von 89.15.50.20 (Diskussion | Beiträge) 21:19, 11. Feb. 2010 (CET))
- Ausser im Bereich der Erotik... --Netpilots 09:46, 11. Feb. 2010 (CET)
Rotblühender Baum in den Vatikanischen Gärten
(Fortsetzung zur Frage vom 20. Januar)
Es kam Antwort von Radio Vatikan! Der gesuchte Baum ist ein Erythrina crista-galli ein Vertreter der Korallenbäume. Herzlichen Dank noch mal an alle, die zur Lösung direkt oder indirekt beigetragen haben. Ich soll alle schön grüßen: "Herzliche Grüße, auch an die Damen und Herren im Wiki-Forum" (ich hatte Wikipedia in meiner Anfrage nicht erwähnt). --91.14.233.173 20:47, 10. Feb. 2010 (CET)
- Simm|el hatte Recht: Der Vatikan besitzt einen eigenen Geheimdienst :-)) --Vexillum 21:15, 10. Feb. 2010 (CET)
- Oh, in der Tat - und das ist kein Scherz! Welche Regierung, welches Unternehmen... hat schon Niederlassungen in praktisch allen Ländern der Welt und noch dazu in einem Großteil der Fläche verteilt Zweigfilialen die über nur eine weitere Leitungsebene direkt an die Zentrale berichten? --84.164.47.172 21:33, 10. Feb. 2010 (CET)
- Der Verdacht dass die mitlesen, wurde ja schon seinerzeit geäussert.--91.56.223.84 22:16, 10. Feb. 2010 (CET)
- Verdacht? Die? Mitlesen? Seinerzeit? Deutlicher, bitte! --84.164.82.139 22:52, 10. Feb. 2010 (CET)
- Der Verdacht dass die mitlesen, wurde ja schon seinerzeit geäussert.--91.56.223.84 22:16, 10. Feb. 2010 (CET)
- Oh, in der Tat - und das ist kein Scherz! Welche Regierung, welches Unternehmen... hat schon Niederlassungen in praktisch allen Ländern der Welt und noch dazu in einem Großteil der Fläche verteilt Zweigfilialen die über nur eine weitere Leitungsebene direkt an die Zentrale berichten? --84.164.47.172 21:33, 10. Feb. 2010 (CET)
Reinquetsch: Lies die vorigen Beiträge (Link Fortsetzung). Nur dürfen die nicht auch schreiben, weil sie an der Italienischen IP erkannt werden.--91.56.223.84 05:29, 11. Feb. 2010 (CET)
- dann mögen sich bitte mal die heimlichen Mitleser doch um dieses erschreckende Überschneidung der Kats Wartung und RK-Kirche kümmern :) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:21, 10. Feb. 2010 (CET)
Könnten die eigentlich über einen US-Proxy hier editieren, wenn sie keine italienische Adresse zeigen wollen? --Aalfons 12:01, 11. Feb. 2010 (CET) das bin ich, mal sehen, wie die Signatur aussieht... -- nüschte. das bin ich II, jetzt mit Tilden: --72.47.228.27 12:09, 11. Feb. 2010 (CET) Na also, geht doch ;) 72.47.228.27 12:10, 11. Feb. 2010 (CET)
- Das ist doch was, was gegen die Gebote verstösst (Du sollst niemand täuschen, oder so.) Im Vatikan möchte ich nicht beichten wollen, das ist sicher karriereschädlich.--91.56.218.206 14:14, 11. Feb. 2010 (CET)
- Das siehst du völlig falsch. Erstens ist es legal, US-Proxys zu benutzen, zweitens ist bei Katholens nach Beichte, Buße & Vergebung alles wieder okay. Darum sind die ja nach Verfehlungen so schnell mit Entschuldigungen bei der Hand. Sie glauben, die Öffentlichkeit funktioniere genauso wie die Kirche ... aber das ist hier definitiv off topic, wo's doch um Erythrina crista-galli und nicht um Exculpatio permanens geht. --Aalfons 14:51, 11. Feb. 2010 (CET)
- Kann mir aber vorstellen, wenn Du zum Chef selbst beichten gehst, der Dich dann nicht zum Programmdirektor macht.--91.56.218.206 17:33, 11. Feb. 2010 (CET) (Dich sowieso nicht, der sone Meinung kund tut.)
- Das siehst du völlig falsch. Erstens ist es legal, US-Proxys zu benutzen, zweitens ist bei Katholens nach Beichte, Buße & Vergebung alles wieder okay. Darum sind die ja nach Verfehlungen so schnell mit Entschuldigungen bei der Hand. Sie glauben, die Öffentlichkeit funktioniere genauso wie die Kirche ... aber das ist hier definitiv off topic, wo's doch um Erythrina crista-galli und nicht um Exculpatio permanens geht. --Aalfons 14:51, 11. Feb. 2010 (CET)
Studiengebühren im Saarland
Wieso beschweren sich die SPD und die Linken, dass im Saarland für Langzeitstudenten weiterhin Studiengebühren erhoben werden sollen? Durch den Gesetzentwurf (der heute wohl heute verabschiedet wurde) sollten doch das Universitätsgesetz und das Hochschulgebührengesetz so geändert werden, dass auch für Langzeitstudenten keine Gebühren mehr erhoben werden. Oder hab ich da irgendwas übersehn? (nicht signierter Beitrag von 93.197.187.136 (Diskussion | Beiträge) 20:50, 10. Feb. 2010 (CET))
Ordner lässt sich nicht löschen - sehr merkwürdige Fehlermeldung
Gestern habe ich beim Versuch, mit Universal Extractor ein Programm portable zu kriegen, einen Ordner fabriziert, in dem sich eine Datei ohne Namen befindet und die kein Format und keine Dateigröße hat. Immer, wenn ich versuche, den Ordner zu löschen, kommt eine seltsame Fehlermeldung. Ich habe mal einen Screenshot angefertigt (rechts), in dem ich den Ordner und die Fehlermeldung nebeneinander gestellt habe. Weiß irgendjemand, was das für ein Fehler ist und wie man ihn beheben kann? Neustart hat nichts gebracht. Gruß, -- Felix König ✉ Artikel Portal 21:28, 10. Feb. 2010 (CET)
- Bin zwar kein Win-Experte - aber mit welchen Rechten versuchst Du den Ordner zu eliminieren? Mit Administratorrechten sollte es eigentlich funktionieren. --☞☹Kemuer 21:55, 10. Feb. 2010 (CET)
- Äh, ich bin generell unter dem Admin-Account angemeldet. Gruß, -- Felix König ✉ Artikel Portal 21:56, 10. Feb. 2010 (CET)
- Mal die Konsole aka Eingabeaufforderung (
DEL
undRD
) bemüht? --FGodard|✉|± 22:58, 10. Feb. 2010 (CET)- Tut zwar nichts mehr zur Sache hier, aber: Äh, ich bin generell unter dem Admin-Account angemeldet. Könnte das einer der Hauptgründe sein weshalb es für Windows haufenweise Schadsoftware gibt und Tausende Windowsrechner in Bot-Netzen versklavt werden ;-) --☞☹Kemuer 23:05, 10. Feb. 2010 (CET)
Es gibt ein Programm namens Unlocker welches mir gelegentlich hilft, wenn sich ein Ordner partout nicht löschen lassen will. Vielleicht hilft das dir.--Traeumer 23:13, 10. Feb. 2010 (CET)
Scandisk sollte Abhilfe tun, unter Eigenschaften des Datenträgers als Fehlerprüfung zu finden... -- Mankir 00:27, 11. Feb. 2010 (CET)
Wenn du im Windows-Explorer einen Ordner löschst, dann werden in Wirklichkeit zuest alle Dateien im Ordner gelöscht und dann erst der Ordner selbst (sieht man schön, wnen man einen ordner mit hunderten oder tausenden Dateien löscht, weil das dauert dann ein bissi). Die Fehlermeldung im Screenshot kommt, wenn eine Datei im Ordner nicht gelöscht werden kenn, weil sie von einem anderen Programm genutzt wird. Allerings kommt da normalerweise vorher noch eien meldung, dass die Datei nicht gelöscht werden kann. Abhilfe kannst du schaffen, indem du entweder den unlocker verwendest oder im abgesicherten Modus startest oder wenn das alles nichts hilfst verwndest du eine Startdiskette oder Live-CD (bei FAT reicht eine Win 9x oder Freedos Startdiskette (bei FAT32 min. Win 95B oder Win 98)), bei NTFS musst kannst du z.B. BartPE oder ein linux mit NTFS-Treibern, die auch Schreibzugriffe können, verwenden. --MrBurns 03:51, 11. Feb. 2010 (CET)
- Wow! Vielen Dank! Super Tipp! Unlocker hat perfekt und in Sekundenschnelle funktioniert. Gruß, -- Felix König ✉ Artikel Portal 18:22, 11. Feb. 2010 (CET)
Kann es sein, dass irgendein Hirnie der Google-Street-View-Fahrer bei Nacht unterwegs war
Gefunden am Monument Valey: http://maps.google.de/maps?q=37,-110.1&ie=UTF8&ll=37,-110.1&spn=0.424446,1.056747&z=11&layer=c&cbll=37.061925,-110.075655&panoid=wuiOwwoQcRtK_vqKXmdr8Q&cbp=12,150.84,,0,5
Das kann doch irgenwie nicht sein, oder? Wenn Google gewollt hätte, das man dort nichts sieht, hätten sie ja garkeine Bilder einstellen brauchen...?! --Zulu55 21:44, 10. Feb. 2010 (CET)
- Vielleicht nur ein Datenfehler o. ä. wie das ominöse Rieseninsekt von Aalen --Vexillum 22:38, 10. Feb. 2010 (CET)
- Nein, die haben wirklich "Spätschicht" gemacht, da gibt's nämlich auch Autos mit Licht: http://maps.google.de/maps?q=37,-110.1&ie=UTF8&layer=c&cbll=37.058333,-110.083403&panoid=jgA84no9f9_USviXeTIftg&cbp=12,32.83,,0,-3.43&ll=37.058431,-110.083222&spn=0.017843,0.031242&t=h&z=15 oder http://maps.google.de/maps?q=37,-110.1&ie=UTF8&layer=c&cbll=37.058443,-110.08323&panoid=zDYd_-7GBaaax59nXAr6cw&cbp=12,242.01,,0,-5.53&t=h&ll=37.058328,-110.083394&spn=0.017843,0.031242&z=15 ---95.222.240.92 01:55, 12. Feb. 2010 (CET)
Comedy Central – „Sex and the City“-Trailer: Hintergrundmusik
Bei den Vorschautrailern für Sex and the City, die aktuell auf Comedy Central laufen, ist ein Drum'n'Bass-Stück im Hintergrund zu hören, welches ein bißchen so klingt, als könnte es von Moby sein. Erinnert ein bißchen an das Stück „Go“ von seinem ersten Album. Weiß zufällig jemand, von wem das Stück ist und wie es heißt? Danke. – vıכıaяפ ∞ 22:45, 10. Feb. 2010 (CET)
Suche Gegend
Ich habe eine alte Grenzkarte zwischen dem Bergischen und dem Kölnischen vorliegen. Dort sind verschiedene Orte eingezeichnet (von Ost nach West): Griessenbach, Schelbach, Irmund, Menden, Jungerad, Bulleßbach. Nördlich davon liegt Mesenbach. Kennt hier jemand die Gegend, wo das sein kann? 87.123.5.215 23:09, 10. Feb. 2010 (CET)
- Such mal in Googlemaps Kölsch-Büllesbach, in RP, an der Grenze zu NRW: ein Ortsteil heißt Jungeroth, daneben liegen Mendt und Irmeroth. Grüße 85.180.192.147 23:34, 10. Feb. 2010 (CET)
- Nix Menden... die IP hat wohl recht! --Aalfons 23:47, 10. Feb. 2010 (CET)
- Jo, auch Griesenbach und Meisenbach finden sich ja an Ort und Stelle. Schellbach mag untergegangen sein (etwa Oberscheid?), vielleicht mal einen Local nach Spuren fragen. Grüße 85.180.192.147 23:50, 10. Feb. 2010 (CET)
- Nix Menden... die IP hat wohl recht! --Aalfons 23:47, 10. Feb. 2010 (CET)
- Stimmt, Meisenbach ist auch dort, wo laut Karte Mesenbach liegt. Schelbach lang direkt nördlioch von Irmeroth noch vor der Landstraße in der Karte, dereb Trasse heute von der B8 benutzt wird. 87.123.49.225 23:56, 10. Feb. 2010 (CET)
- Kölsch-Büllesbach passt. Griessenbach = Griesenbach, Irmund = Irmeroth, Menden = Mendt, Jungerad = Jungeroth, Bulleßbach = Kölsch-Büllesbach. Das ist genau die Reihenfolge, nur Schelbach scheint es nicht mehr zu geben. Die Namen haben sich in 200 Jahren etwas geändert, aber man kann sie wiedererkennen. Danke vielmals. 87.123.49.225 23:49, 10. Feb. 2010 (CET)
- Griesenbach hatte 1895 neun Wohnplätze: Bleckhausen, Elles, Griesenbach selber, Oberscheid, Übersehns, Wallau, Mendt dann noch
- Irmeroth, Wohnpl. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Rheinland, Reg.-Bz. Koblenz, Kr. Neuwied, AGer Asbach, Ld-Gem. Griesenbach, ev. Kspl Asbach, kath. Kspl Asbach u. kath. Kspl Buchholz/Westerw., SdsAmt Asbach, Bürgerm. Asbach, (1895) 3 Gebäude, 19 Ew. (meist Kath.), Postb. Buchholz/Westerw. Quellennachweis: Gem.-Lexikon Preussen, Bd. XII (Prov. Rheinland), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag d. Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 41; Nicht gelistet in Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig.
- Schelberg (aber nicht Schelbach), Wohnpl. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Rheinland, Reg.-Bz. Koblenz, Kr. Neuwied, AGer Asbach, Ld-Gem. Griesenbach, ev. Kspl Asbach, kath. Kspl Asbach u. kath. Kspl Buchholz/Westerw., SdsAmt Asbach, Bürgerm. Asbach, (1895) 1 Gebäude, 5 Ew. (meist Kath.). Quellennachweis: Gem.-Lexikon Preussen, Bd. XII (Prov. Rheinland), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag d. Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 41; Nicht gelistet in Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig. G! G.G. nil nisi bene 11:56, 11. Feb. 2010 (CET)
- Addendum: Hier Info von um 1830, als Schelberg erheblich mehr Einwohner hatte.
- Na, geht doch ;) (SNCR) --Aalfons 12:58, 11. Feb. 2010 (CET)
- Uh-Oh! SNCR <=> SCNR - wo bleibt die sprachliche Sorgfalt? ;-) G! G.G. nil nisi bene 13:59, 11. Feb. 2010 (CET)
- habe in einem anderen unaufmerksamen Moment sogar mal SNCF geschrieben ... --Aalfons 14:55, 11. Feb. 2010 (CET)
- Uh-Oh! SNCR <=> SCNR - wo bleibt die sprachliche Sorgfalt? ;-) G! G.G. nil nisi bene 13:59, 11. Feb. 2010 (CET)
- Na, geht doch ;) (SNCR) --Aalfons 12:58, 11. Feb. 2010 (CET)
- Griesenbach hatte 1895 neun Wohnplätze: Bleckhausen, Elles, Griesenbach selber, Oberscheid, Übersehns, Wallau, Mendt dann noch
- Kölsch-Büllesbach passt. Griessenbach = Griesenbach, Irmund = Irmeroth, Menden = Mendt, Jungerad = Jungeroth, Bulleßbach = Kölsch-Büllesbach. Das ist genau die Reihenfolge, nur Schelbach scheint es nicht mehr zu geben. Die Namen haben sich in 200 Jahren etwas geändert, aber man kann sie wiedererkennen. Danke vielmals. 87.123.49.225 23:49, 10. Feb. 2010 (CET)
Ich bleibe aber bei Schelbach :-). Schellberg gibt es heute noch 2,5 km nördlich von Griesenbach. Das Schellbach der Karte lag dagegen ungefähr 200 m nördlich von Irmeroth. Trotzdem danke. 87.123.14.25 18:27, 11. Feb. 2010 (CET)
Hauptordner umdefinieren
Vorab: Ich bin kein Skripter, kein Programmierer. Ich kann es ein bisschen. Grund genug, wieso ich keine Fachausdrücke verwende.
Problemstellung: Ich verwalte verschiedene Projekte. Nennen wir sie mal example.com und beispiel.ch. Sie sind auf zwei Servern, und jedes Projekt hat seine Domain, logisch. Und noch logischer hat jedes Projekt eine Index-Datei, nennen wir sie index.html.
Das Problemchen nun ist, dass bei beiden Projekten Bilder eingebunden werden. Und zwar so:
<img src="/example.jpg" />
Funktioniert auch. Ich habe die Projekt aber auch auf meinem localhost. Einfachheitshalber habe ich die Projekte so sortiert:
- / (root)
- /example.com/
- index.html
- example.jpg
- /bespiel.ch/
- index.html
- example.jpg
Nun, das Problem ist, wenn ich http://localhost/example.com/index.html aufrufe, wird example.jpg nicht dargestellt, da das / in src="/example.jpg" die http://localhost/example.jpg aufruft. Ich meinte, das mit
<base href="http://localhost/example.com/" />
lösen zu können. Funktioniert aber nicht. Kennt jemand da eine Lösung? Und bringt mir nicht die Lösung, ich sollte alle Bilderverlinkungen ändern. --dodo 23:14, 10. Feb. 2010 (CET)
- img src="..example.jpg"normalerweise so --☞☹Kemuer 23:25, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ich drücke mich schlecht aus, nehme ich an. Ich will an beiden Projekten auf meinem Lokalhost arbeiten können, und programmieren können, ohne jeweils die Bilderurls vor- und nach dem Hochladen ändern zu müssen. --dodo 23:36, 10. Feb. 2010 (CET)
- Und bringt mir nicht die Lösung, ich sollte alle Bilderverlinkungen ändernSorry das hatte ich überlesen, trotzdem solltest Du das nach dem obigen Schema tun, denn solche statischen Verlinkungen machen nur sehr selten Sinn und führen genau zu solch unerwünschten Effekten. Selbst auf dem jeweiligen Server kann dann bei einer einfachen Verschiebung eines Verzeichnisses schon nichts mehr funktionieren und Du müßtest dann nach jeder hirarchen Änderung immer alle Links wieder neu setzen ;-) --☞☹Kemuer 23:41, 10. Feb. 2010 (CET)
- (BK)du suchst den Unterschied zwischen relativen und absoluten Pfaden. jetzt gerade (dein "/blubb.jpg") ist ein absoluter Pfad ('/' ist das Wurzelverzeichnis) - gerade also ist deine Anweisung "geh ins root-Verzeichnis und such da nach der Datei example.jpg" - was auf dem Server geht, weil dein www.beispiel.org/index.html gleichzeitig (vom Server aus gesehen) auch /index.html ist - und in dem Ordner liegt dann auch www.beispiel.org/example.jpg (=/example.jpg). relative Angaben gehen von der aufrufenden Datei aus - bei dir liegen auf dem Server und lokal sowohl die html- als auch Bilddatei im gleichen Ordner, daher ist die richtige relative Adressierung aus der index.html in beiden Fällen <img src="example.jpg"/>. war das nachvollziehbar? (und erst probieren und dann - wenn's nicht geht - schimpfen :P) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:46, 10. Feb. 2010 (CET)
- Du mußt nichts ändern wenn Du statt statischer Links relative verwendest, denn bei letzteren ist immer das aktuelle Verzeichnis Ausgangspunkt für die Verlinkung. Der Effekt auf Deinem Webspace ist mit ..example.jpg der gleiche wie mit /example.jpg, jedenfalls derzeit, änderst Du mal etwas hast Du mit letzterem aber dann Probleme und mußt alle Links neu setzen und darüber hinaus funktioniert das so eben auf Deinem localhost auch nicht. --☞☹Kemuer 23:48, 10. Feb. 2010 (CET)
- Hm. Und eine Scheinlösung über htaccess n'existe pas? Ansonsten ist es wahnsinnig viel Arbeit .. gnarf. --dodo 23:51, 10. Feb. 2010 (CET)
- Die Arbeit solltest Du Dir aus den genannten Gründen machen, denn sie ist eine einmalige Sache. Läßt Du es so kann Dir so etwas aber öfters blühen. --☞☹Kemuer 23:55, 10. Feb. 2010 (CET)
- Hm. Und eine Scheinlösung über htaccess n'existe pas? Ansonsten ist es wahnsinnig viel Arbeit .. gnarf. --dodo 23:51, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ich wusste, dass ich was vergessen habe. Das doofe an absoluten Pfaden ist, wenn man durch mod rewrite gegen Aussen einen manipulierten Pfad hat. Ein absoluter Pfad würde in meinem Falle auf dem Webserver keine Probleme machen (auf dem Lokalserver hingegen schon); ein relativer Pfad macht auf Lokal- und Webserver Probleme. Gnarf. --dodo 00:56, 11. Feb. 2010 (CET)
- Wozu benötigst Du das Modul auf Deinen Internetprojekten überhaupt? Generell mach das mit relativen Pfaden meines Wissens gar keine Probleme, wer es aber nicht braucht sollte das abschalten aus Sicherheitsgründen. Und weshalb sollte mod_rewrite auf dem Localserver Probleme machen, da ists doch wirklich völlig unnötig, oder stehe ich hier irgendwie auf der Leitung? --☞☹Kemuer 01:10, 11. Feb. 2010 (CET)
- http://wwww.beispiel.ch/index.php?module=whatever¶m=666 wird gegen Aussen zu http://www.beispiel.ch/whatever/666.html. Und da funktionieren relative Pfade nicht. Absoulte würden hingegen schon funktionieren. --dodo 01:23, 11. Feb. 2010 (CET)
- Das liegt definitiv nicht an den Pfadangaben sondern an Deiner index.php, die meldet sich ja schon so mit dem gleichen Fehler: [12] --☞☹Kemuer 01:38, 11. Feb. 2010 (CET)
- Um es noch mal klar zu machen mod_rewrite ändert nicht den Content der aufgerufenen Datei, also auch nicht deren weitere Verlinkung (völlig wurscht ob statisch oder relativ) sondern nur den eigenen Pfad der Ausgabe, es täuscht also dem Aufrufer im Browser nur etwas vor, die internen Pfadangaben werden hierdurch in keinem Fall beeinflußt. --☞☹Kemuer 01:55, 11. Feb. 2010 (CET)
- Das liegt definitiv nicht an den Pfadangaben sondern an Deiner index.php, die meldet sich ja schon so mit dem gleichen Fehler: [12] --☞☹Kemuer 01:38, 11. Feb. 2010 (CET)
- http://wwww.beispiel.ch/index.php?module=whatever¶m=666 wird gegen Aussen zu http://www.beispiel.ch/whatever/666.html. Und da funktionieren relative Pfade nicht. Absoulte würden hingegen schon funktionieren. --dodo 01:23, 11. Feb. 2010 (CET)
- Wozu benötigst Du das Modul auf Deinen Internetprojekten überhaupt? Generell mach das mit relativen Pfaden meines Wissens gar keine Probleme, wer es aber nicht braucht sollte das abschalten aus Sicherheitsgründen. Und weshalb sollte mod_rewrite auf dem Localserver Probleme machen, da ists doch wirklich völlig unnötig, oder stehe ich hier irgendwie auf der Leitung? --☞☹Kemuer 01:10, 11. Feb. 2010 (CET)
- Ich wusste, dass ich was vergessen habe. Das doofe an absoluten Pfaden ist, wenn man durch mod rewrite gegen Aussen einen manipulierten Pfad hat. Ein absoluter Pfad würde in meinem Falle auf dem Webserver keine Probleme machen (auf dem Lokalserver hingegen schon); ein relativer Pfad macht auf Lokal- und Webserver Probleme. Gnarf. --dodo 00:56, 11. Feb. 2010 (CET)
- Wieso definierst du dir nicht 2 lokale Domains in der /etc/hosts. Beispielsweise mit den Namen example.lokal und beispiel.lokal. Danach konfigurierst du deinen lokalen Webserver so um, dass mit example.lokal direkt das Unter-Verzeichnis /example.com/ das Root-Verzeichnis ist und bei beispiel.lokal ist es das /beispiel.ch/. Somit hast du bei lokalen Tests exakt dasselbe Aussehen (bis auf .lokal) wie im WWW (nicht signierter Beitrag von 79.234.144.40 (Diskussion | Beiträge) 10:34, 11. Feb. 2010 (CET))
- Nachtrag zur Funktion von <base>: Innerhalb der Seite http://host/dir1/dir2/datei.html wird ein absoluter Pfad wie /foo/bar.jpg übersetzt zu http://host/foo/bar.jpg und ein relativer Pfad wie foo/bar.jpg zu http://host/dir1/dir2/foo/bar.jpg; wenn <base href="http://server/verzeichnis/"> gesetzt ist, ändert sich für absolute Pfade nichts, während bei relative Pfaden dann foo/bar.jpg zu http://server/verzeichnis/foo/bar.jpg übersetzt wird. Für das beschriebene Problem ist <base> also nicht relevant. Ich plädiere auch für einen lokalen Vhost pro Projekt.--Hagman 15:16, 11. Feb. 2010 (CET)
- Auf den Tipp seinen heimische Server entsprechend um zu konfigurieren habe ich mit Bedacht erst einmal verzichtet, denn das würde zwar sein hier geschildertes Problem erledigen aber für die Zukunft wird es trotzdem zum Boomerang wenn er die statische Verlinkung beibehält. --☞☹Kemuer 21:52, 11. Feb. 2010 (CET)
11. Februar 2010
Linkinhalt gesucht
Hallo,
vor gut ner Woche funktionierte er noch tadellos und nun nicht mehr. Hmpf. Die Wayback-Machine meint nicht, mir helfen zu können. Einen Google-Cache hab ich auch nicht entdecken können. Ideen? Wäre sehr, sehr dankbar! Liebe Grüße --Catfisheye 04:14, 11. Feb. 2010 (CET) p.s. Die Studienausgabe zu Alexander von Humboldts Werken hatte kein Register und meine Suche ist bis dato erfolglos.
- Was verbarg sich denn hinter dem Link? --Hantanplan 07:29, 11. Feb. 2010 (CET)
- Ein mit Photos illustrierter historischer Aufsatz von L. A. Dempsey zu Fordlandia im Michigan History Magazin, das meine Bibliothek weder materiell noch virtuell führt. Ich hatte ihn nicht abgespeichert und jetzt ist er weg... --Catfisheye 08:03, 11. Feb. 2010 (CET)
- Ruf doch einfach mal bei denen an ;-) Have a question or comment? We want to hear from you. (nicht signierter Beitrag von 79.234.144.40 (Diskussion | Beiträge) 10:34, 11. Feb. 2010 (CET))
- Gute Idee, nur setzt das ausreichende aktive Englischkenntnisse voraus und obwohl mich die Situation sehr inkonveniert, möchte ich sie nicht mit Herzinfarkten aufgrund andauernder Lachanfälle vergelten... Grüße --Catfisheye 19:59, 11. Feb. 2010 (CET)
- Wie ich das verstehe, hat die MHS, die seit unlängst das Magazin betreut, zur Zeit nicht die Rechte an den älteren Ausgaben. Sie sind aber für Michigan residents online über das MeL kostenlos zugänglich. Nun weiß ich nicht, wie strafbar oder moralisch verwerflich so ein Ansinnen in USA ist, aber am einfachsten wäre es ja, in der Schwester-WP einen netten Michiganer anzusprechen, ob er vielleicht... Soweit ich sehe, steht der Artikel in 78, 1994. Grüße 85.180.201.249 20:35, 11. Feb. 2010 (CET)
- Vielen Dank! Habe ich gemacht, wenn auch in nem lausigen Englisch. Liebe Grüße --Catfisheye 21:34, 11. Feb. 2010 (CET)
- Wie ich das verstehe, hat die MHS, die seit unlängst das Magazin betreut, zur Zeit nicht die Rechte an den älteren Ausgaben. Sie sind aber für Michigan residents online über das MeL kostenlos zugänglich. Nun weiß ich nicht, wie strafbar oder moralisch verwerflich so ein Ansinnen in USA ist, aber am einfachsten wäre es ja, in der Schwester-WP einen netten Michiganer anzusprechen, ob er vielleicht... Soweit ich sehe, steht der Artikel in 78, 1994. Grüße 85.180.201.249 20:35, 11. Feb. 2010 (CET)
- Gute Idee, nur setzt das ausreichende aktive Englischkenntnisse voraus und obwohl mich die Situation sehr inkonveniert, möchte ich sie nicht mit Herzinfarkten aufgrund andauernder Lachanfälle vergelten... Grüße --Catfisheye 19:59, 11. Feb. 2010 (CET)
Effiziens des Algorithmus von Peterson erledigt
Wenn die Abfrage-Bedingung vom Algorithmus von Peterson getauscht wird, müsste er doch effizienter werden.
Also
turn = 1; while (flag1 && (turn == 0)) {} // busy waiting
Statt
turn = 1; while (flag1 && (turn == 1)) {} // busy waiting
Man muss natürlich auch den zweiten Abschnitt dementsprechend anpassen. Aber was meine Gedanken zu dieser Frage waren: Beim Original Algorithmus muss der Prozess, welcher zuerst das turn-flag setzt warten und erst nach einem Prozessor-Switch darf der zweite Partner in den kritischen Bereich. Mit der oben genannten Änderung darf bereits der erste Prozess gleich loslegen und der zweite Prozess muss warten. Nehmen wir an, dass es nur alle paar Sekunden einen Prozessor-Switch gibt, dann sollte die oben genannte Änderung doch effizienter sein, oder? (nicht signierter Beitrag von 79.234.144.40 (Diskussion | Beiträge) 10:34, 11. Feb. 2010 (CET))
- Das klappt nicht: Prozess #1 rennt los, setzt flag1 = true, turn = 0. Er kommt in den kritischen Abschnitt (weil flag0 noch false ist). Jetzt rennt Prozess #0, setzt flag0 = true und turn = 1 - und darf nach deiner Logik auch in den kritischen Abschnitt, obwohl Prozess #1 noch in seinem kritischen Abschnitt ist! --Eike 11:06, 11. Feb. 2010 (CET)
- Outch. Ich hatte nur an einen Prozessor-Switch noch vor dem kritischen Bereich gedacht. Man sollte halt Vormittags nicht versuchen zu Denken ;-) Danke. (nicht signierter Beitrag von 79.234.144.40 (Diskussion | Beiträge) 11:41, 11. Feb. 2010 (CET))
Artikel Haushaltshilfe
Liebe Freunde, diese, von mir anonymisierte Mail traf beim Wikipedia:Support-Team ein. Vielleicht weiß ja einer von euch mit dem Thema Bescheid.
Von: xxx xxx <xxx.xxx@gmx.de> An: info-de@wikimedia.org Betreff: Artikel "Haushaltshilfe" Erstellt: 27.01.2010 16:07:00 Liebe Team! Ich beziehe mich auf den Passus "Aus Gründen der Gleichbehandlung von Müttern, die zu Hause entbinden, mit denjenigen, die stationäre Entbindung in Anspruch nehmen, wird für den Entbindungstag und zumindest für die ersten 6 Tage nach der Entbindung Haushaltshilfe nach § 199 RVO gewährt (Gemeinsames Rundschreiben, Abs. 5.4)." Das zitierte Rundschreiben ist von 2005. So weit mir bekannt ist, gab es 2007 eine Reform, nach der diese Begrenzung mit den 6 Tagen nicht mehr aktuell ist! Genaues dazu (Gesetzestext) habe ich nicht) - vielleicht habt Ihr da etwas? Oder könnt es herausfinden? Auch ist es meines Wissens so, dass die Kassen immer eine Bescheinigung eines Arztes verlangen dürfen und die Bescheinigung einer Hebamme nicht akzeptieren müssen - unverständlicherweise. In der Praxis tun das trotzdem viele, aber das ist immer das Ermessen der Kasse. Ich wäre Euch sehr dankbar für eine Rückmeldung und dann ggf. Angleichung des Textes. Liebe Grüße, xxx xxx
Ich habe die Absenderin auf diese Wikipediaseite aufmerksam gemacht. Gruß --Schlesinger schreib! 10:52, 11. Feb. 2010 (CET)
Hier die aktuelle Gesetzeslage. Wobei mir scheint, dass in den letzten 14 Tagen das Problem anderweitig geklärt worden sein könnte. --Aalfons 12:55, 11. Feb. 2010 (CET)
- Wenn sich daran etwas durch die Reform geändert hätte, dann sicher nicht zum Besseren (es muss ja immer kosten-neutral sein...). Die "aktuelle Gesetzeslage" ist nach wie vor § 199 RVO, das SGB selbst sieht Haushaltshilfe nach der Entbindung ja nicht explizit vor. Mit dem Rundschreiben verpflichteten sich die Kassen, zumindest 6 Tage Haushaltshilfe (+1 Tag am Tag der Entbindung) zu gewähren, wenn die Entbindung zu Hause statt fand. Nach oben gibt es keine Grenze. Es muss halt aufgrund der Schwangerschaft eine Haushaltshilfe nötig sein. --Ian DuryHit me 13:23, 12. Feb. 2010 (CET)
VPN client
Hallo zusammen!
Ich verfüge über einen Netzwerkzugang bei meinem (großen) Arbeitgeber; per loginname und entspr. Passwort kann ich mich hier einloggen. Nachdem ich oft mit dem Zug geschäftlich unterwegs bin und während der Fahrt Arbeit verrichte, indem ich per USB-UMTS-stick online gehe und mich per VPN-Client bei der Firma einlogge (Diverse Programme fragen beim Hochfahren nach der Lizenz und die greift nur bei einer Firmen-IP). Da oft mit meinem privaten USB-UMTS-stick von T-online online gehe, wäre es interessant, wer nun für das herumgeschickte Datenvolumen aufkommt. Wird das bei mir abgerechnet, sprich setzt mir mein Provider die 10 GB im Monat auf Rechnung, oder bleiben die "Kosten" eben mittels VPN-Client bei meinem Arbeitgeber?
Kennt sich jemand mit Netzwerken und VPN aus, der ein paar Worte dazu verlieren kann?
Grüße, Michael (nicht signierter Beitrag von 93.211.89.78 (Diskussion | Beiträge) 11:32, 11. Feb. 2010 (CET))
- Dem Provider ist egal, ob die 10 GB berufliche VPN-Daten oder viele, viele MP3s sind. Das wird ganz normal bei dir abgerechnet. Wenn das zu deiner Arbeit dazugehört, solltest du mal deinen Arbeitgeber ansprechen, ob er nicht einen UMTS-Stick für dich hat, mit dem du den beruflichen Teil erledigen kannst. --Eike 11:38, 11. Feb. 2010 (CET)
Warum hat man nach dem Aufwachen ne andere Stimme?
Als fauler, arbeitsloser Assi wie ich wird man ja öfter mal aus dem Bett geklingelt. Dann kommen immer so Kommentare wie "Alter, pennst du noch?". Woran hören die Anrufer, dass ich grad erst aufgestanden bin? --89.196.27.161 13:04, 11. Feb. 2010 (CET)
- Mehrere Antworten möglich:
- (a) Die Leute, die dich anrufen, kennen dich.
- (b) ein schlafender Körper ist im Metabolismus "runtergefahren". Manifestiert sich z.B. in langsamerem Atmen. Wird der Körper "hochgefahren", verändert sich die Atemrate. Diesen Übergang mögen deine Bekannten wohl wahrnehmen. G! G.G. nil nisi bene 13:12, 11. Feb. 2010 (CET)
- Noch entspannter Kehlkopf? --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 13:13, 11. Feb. 2010 (CET)
- Die hören das nicht. Die haben eine Armbanduhr. Und sehen diese zufällig, während sie Deine Nummer wählen. Dann wissen sie: Es ist noch nicht eins. Morjen, BerlinerSchule. 13:49, 11. Feb. 2010 (CET)
- in Fachkreisen nennt man dies auch einen Frosch im Hals, Ich öle meine Bänder morgens immer mit einem Schuss Honig im Bier --188.23.182.133 14:45, 11. Feb. 2010 (CET)
- Die hören das nicht. Die haben eine Armbanduhr. Und sehen diese zufällig, während sie Deine Nummer wählen. Dann wissen sie: Es ist noch nicht eins. Morjen, BerlinerSchule. 13:49, 11. Feb. 2010 (CET)
Es gibt noch eine weitere Möglichkeit: Besonders bei Leuten, die mit weit offenem Mund schlafen (und am besten gleich noch zum Schnarchen neigen) haben beim Aufwachen eingetrocknete Stimmbänder. Da diese dann auch noch, wie FirestormMD schon sagte, noch sehr entspannt sind, wird die Stimme bräsig. Wer dich kennt, hört das dann raus. LG;-- Nephiliskos 14:55, 11. Feb. 2010 (CET)
- Das ist der Restalkohol vom Abend davor und dem Geschrei in der Kneipe. Mittags ist das wieder weg.--91.56.218.206 17:52, 11. Feb. 2010 (CET)
- Vielleicht ist es ja auch, was du sagst, etwa so ein freundliches "Häwasnlos???". 85.180.201.249 18:04, 11. Feb. 2010 (CET)
- Das ist der Restalkohol vom Abend davor und dem Geschrei in der Kneipe.Vielleicht nicht unbedingt, aber die Richtung könnte stimmen, verschlafen artikuliert man sich oft anders, nicht nur langsamer sondern auch oft begriffsstutziger, verschlafen halt, das dürfte auch dem telefonischen Gegenüber sehr schnell auffallen. --☞☹Kemuer 21:11, 11. Feb. 2010 (CET)
Man hat nach dem Aufwachen eine andere Stimme, weil man vor dem Aufwachen in der Regel nicht spricht. Wenn doch, dann meist ziemlich unartikuliert und vor allem recht entspannt. --62.226.24.187 22:48, 11. Feb. 2010 (CET)
Dateien abgleichen (z. B. MD5-Prüfsumme?)
Weil ich eine große Menge Dateien auf zwei Computern abgleichen möchte, suche ich dafür ein Programm. Anschaulich: Ich habe auf beiden Rechnern Verzeichnisse A, B und C mit vielen Untervereichnissen und Dateien. Der Großteil davon wird auf beiden Rechnern identisch sein, einige sind es aber nicht, und die möchte ich herausfinden. Gibt es z. B. eine Art MD5-Prüfsummenersteller, der auf ganzen Verzeichnissen funktioniert? Damit könnte ich Prüfsummen aller Dateien erstellen und danach die Ergebnisse der Ordner auf den beiden Rechnern vergleichen. Ich hätte als Resultat gerne eine Liste von allen Dateien (und evtl. auch Verzeichnissen), die nicht auf beiden Rechnern existiert bzw. die nicht 100% identisch sind. --131.188.24.42 13:29, 11. Feb. 2010 (CET)
- diff -r --brief /pfad/zum/gemounteten/ordner/computerA /pfad/zum/zweiten/ordner/auf/computerB - das gibt dann eine Liste der unterschiedlichen Dateien aus Rbrausse (Diskussion Bewertung) 13:32, 11. Feb. 2010 (CET)
- Super, danke für die schnelle Antwort! diff gibts auch für Windows, werd mir das ansehen. Gibt es daneben auch eine Möglichkeit, wenn die Rechner nicht verbunden sind (eben über eine Liste aller Dateien mit Prüfsumme o. ä.)? --131.188.24.42 13:44, 11. Feb. 2010 (CET)
- hmm, vllt sowas wie find -type f -exec md5sum {} \; > md5list.txt (macht dann eine Liste, links steht die Checksumme, recht der Dateiname) auf beiden Rechnern und dann mit einem diff computerA/md5list.txt computerB/md5list.txt zeilenweise vergleichen Rbrausse (Diskussion Bewertung) 14:04, 11. Feb. 2010 (CET)
- vllt noch n sort -t\ -k2 einbauen, weil find nich unbedingt nach name sortiert? --Heimschützenzentrum (?) 14:26, 11. Feb. 2010 (CET)
- hmm, vllt sowas wie find -type f -exec md5sum {} \; > md5list.txt (macht dann eine Liste, links steht die Checksumme, recht der Dateiname) auf beiden Rechnern und dann mit einem diff computerA/md5list.txt computerB/md5list.txt zeilenweise vergleichen Rbrausse (Diskussion Bewertung) 14:04, 11. Feb. 2010 (CET)
Für alle, die ein Programm als Alternative zu diff suchen, das eine GUI hat, sind vielleicht mit windiff besser bedient, das Programm gibts als Teil der Windows XP Service Pack 2 Support Tools bei MS zum Download. Auch praktishc ist, dass man daqmoit ganze odrdner vergleichen kann. Weniger gut ist, dass es keine 64bit--Version gibt un d der Software beim Vergleich von Dateien größer als ~500MB daher unweigerlich der Speicher ausgeht (theoretisch brauchts min. soviel Speicher wie beide Dateien zusammen + das, was das eigentliche programm belegt, praktisch aber eher doppelt so viel wie beide zusammen). Allerdings trifft das auf aulle programme für bitweises vergleichen zu, die mir bisher untergekommen sidn: keines bruahct weniger Speicher als windiff, keines gibts auch als 64bit-Version und keines speichert Zwischenergebnisse wenn notwendig auf der HDD, um das Anwachsen der Anwendung bis zur 2GB-Grenze zu verhindern. --MrBurns 16:53, 12. Feb. 2010 (CET)
Arabisch
Hallo, wer kann arabisch?
Für das Wort عائدة finde ich im Duden-Vornamenlexikon die Bedeutung "Gewinn, Ertrag" und bei behindthename.com "returning visitor", also "wiederkehrender Besucher". Stimmt eins von beiden? Ich würde es gerne in den Artikel Aida (Vorname) einbauen, den ich gerade ergänze. --Bijick Frag mich! 13:30, 11. Feb. 2010 (CET)
- Hm, google sagt, es heiße "zurück" oder "Gewinn". Am Ende stimmt beides... Kann noch jemand helfen? --Bijick Frag mich! 17:02, 11. Feb. 2010 (CET)
- Ohne Ta marbuta am Wortende (عائد, DMG ʿāʾid sagt lessan.org so schaut's aus … «« Man77 »» 22:48, 11. Feb. 2010 (CET)
- Na, das schaut doch gut aus! Dankesehr. --Bijick Frag mich! 13:18, 12. Feb. 2010 (CET)
Batman Arkam Asylum
Hallo. Ich besitze die deutsche Version von Batman Arkam Asylum. Ist die deutsche Version des Spiels auch geschnitten? (nicht signierter Beitrag von 188.23.219.249 (Diskussion | Beiträge) 14:08, 11. Feb. 2010 (CET))
Ein Klischee bedienen
Im Wikipedia-Artikel Klischee wird nur der Ausdruck "sich eines Klischees bedienen" verwendet. Woher aber stammt die Wendung "ein Klischee bedienen"? Nach google-books und Spiegel-Suche scheint sie erst seit den siebziger Jahren im Deutschen Verwendung zu finden. Stammt die Wendung aus dem Französischen? Wenn ja, wer hat sie importiert? --Rosenkohl 15:15, 11. Feb. 2010 (CET)
- Ich glaube, dass DIES bedeutet, dass der Autor (zumeist) unwissentlich mit seinen Ausführungen die Verbreitung einer falschen aber weit verbreiteten Einschätzung betreibt , eben ein Klischee, das dadurch in seiner Verbreitung noch mehr gestärkt wird. --G-Michel-Hürth 16:34, 11. Feb. 2010 (CET)
- Richtig, dies ist eine der möglichen Verwendungen dieser Sprechweise. Die Sprechweise kann sowohl zur Kennzeichnung einer (einer Person aufgezwungenen, oder zumindets von ihr erwarteten) bestimmten sozialen Rolle verwendet werden ("Jimmy Carter bedient das Klischee des Südstaatlers"), oder zur (zumeist kritischen) Kennzeichnung eines Autors ("Karl May bedient mit der Winnetou-Figur das Klischee des edlen Wilden"). Meine Fragen gehen aber nicht primär nach der Bedeutung der Sprechweise, sondern dahin, wo diese merkwürdige Sprachfigur herkommt (übrigens eine doppelte Metapher gebildet aus Klischee (Drucktechnik) und Dienstleistung; vielleicht sollen wir uns ein Café vorstellen, wo in den Sesseln keine Menschen sondern Druckformen sitzen die bedient werden möchten; oder das Aufkommen der Sprechweise in den 1970ern hängt vielleicht mit der aufkommenden Dienstleistungsgesellschaft zusammen?!), Gruß --Rosenkohl 18:11, 11. Feb. 2010 (CET)
- Vergleichbar ist vielleicht die klassisch-lateinische Metapher aus der Theatersprache "personae servire" "seiner Rolle treu bleiben", zu finden bei Cicero. Der fragliche deutsche Ausdruck klingt akademesisch, auch wegen der Vorsilbe be- statt dem Simplex (analog dem scheußlichen Beinhalten); Sozialwissenschaften, 60-er bis 70-er Jahre, wäre meine völlig unbelegte Vermutung. Grüße 85.180.201.249 18:29, 11. Feb. 2010 (CET)
- Keine Lösung, nur Elemente. Im Engl. wäre es "to contribute to a cliche" oder "to add to a cliche" oder " strengthen the cliché" - findet man, aber im Vergleich zum Deutschen SEHR selten (etwa 4 - 10 Mal). Ebenso selten: "serve the cliché" (10 Hits). Häufiger findet man "using (a/the) cliché" (Tausende). Also nach erster Ansicht hat es nicht den Anschein aus dem Engl. zu kommen. Kann man nicht so eine Frage bei "Zwiebelfisch" einschicken? G! G.G. nil nisi bene 23:37, 11. Feb. 2010 (CET)
- Vergleichbar ist vielleicht die klassisch-lateinische Metapher aus der Theatersprache "personae servire" "seiner Rolle treu bleiben", zu finden bei Cicero. Der fragliche deutsche Ausdruck klingt akademesisch, auch wegen der Vorsilbe be- statt dem Simplex (analog dem scheußlichen Beinhalten); Sozialwissenschaften, 60-er bis 70-er Jahre, wäre meine völlig unbelegte Vermutung. Grüße 85.180.201.249 18:29, 11. Feb. 2010 (CET)
- Richtig, dies ist eine der möglichen Verwendungen dieser Sprechweise. Die Sprechweise kann sowohl zur Kennzeichnung einer (einer Person aufgezwungenen, oder zumindets von ihr erwarteten) bestimmten sozialen Rolle verwendet werden ("Jimmy Carter bedient das Klischee des Südstaatlers"), oder zur (zumeist kritischen) Kennzeichnung eines Autors ("Karl May bedient mit der Winnetou-Figur das Klischee des edlen Wilden"). Meine Fragen gehen aber nicht primär nach der Bedeutung der Sprechweise, sondern dahin, wo diese merkwürdige Sprachfigur herkommt (übrigens eine doppelte Metapher gebildet aus Klischee (Drucktechnik) und Dienstleistung; vielleicht sollen wir uns ein Café vorstellen, wo in den Sesseln keine Menschen sondern Druckformen sitzen die bedient werden möchten; oder das Aufkommen der Sprechweise in den 1970ern hängt vielleicht mit der aufkommenden Dienstleistungsgesellschaft zusammen?!), Gruß --Rosenkohl 18:11, 11. Feb. 2010 (CET)
Kurz: Grimm 1. A. unterscheidet eine Person bedienen und eine Sache bedienen. Eine Abstraktion, etwa ein Klischee, konnte erst bedient werden, als sie selbst zum Objekt des Handelns oder zum Gegenstand der Betrachtung wurde, und das war in Deutschland mit der Revolte der Intellektuellen. Mit anderen Worten: Vor den 1960ern war "ein Klischee bedienen" nicht oder nur schwer denkbar. Insofern ist die obige denkfeindliche Bemerkung akademesisch in der Sache wohl richtig. Der Wortschatz des DWDS gibt da ein paar hübsche Beispiele ab 1969 sowohl für bedienen plus Akkusativobjekt eines "abstrakten" Substantivs als auch für Verbverbindungen mit Klischee, aber leider nichts Gemeinsames. Das Früheste, was auf die Schnelle aufzutreiben war, war ein Spiegeltext von 1979 hier. Insgesamt: Die Sprache lebt, auch wenn sie flappst. --Aalfons 23:55, 11. Feb. 2010 (CET)
- jaja, der Spiegel - dem verdankt die deutsche Sprache allerlei Neues, vom Plural "Generäle über "ätzen" als Synonym für "sagen" bis zur "Ehefrau Astrid (37)" ... --Idler ∀ 10:17, 12. Feb. 2010 (CET)
- Wenn du in so einer kleinen Polemik gegen Soziologendeutsch schon Denkfeindlichkeit aufzufinden glaubst, na ja! Ich habe sogar selbst schon gelegentlich gedacht, bisweilen vor Menschen! Begriffe auf ihren Gehalt abzuklopfen ist ganz wesentlich "Denken". Wie bedient man denn ein Klischee? Wie ein alter Kellner seine Kundschaft (Man kann sich eben seine Gäste nicht aussuchen, auch Klischees wollen bedient werden)? Oder wie ein geübter Maschinist sein Gerät, planvoll, kompetent? Alles souverän und postmodern ironisch. Oder bleiben viele vielleicht doch in Klischees verhaftet, gefangen, angepasst? Und bedienen andere nicht vielleicht ganz andere Interessen, wenn sie das werte Klischee bedienen? Das mit dem Abstraktum als Handlungsobjekt, das der vorrevolutionäre Mensch vor 1960 noch nicht denken konnte, war ja gewiss im Scherz gemeint. Beste Grüße 85.180.202.158 17:18, 12. Feb. 2010 (CET)
- Statt über akademesisch könnten wir wohl auch über Parkraumbewirtschaftung streiten, egal. Aber dass revoltierende (nicht revolutionäre) Intellektuelle von 1968 neue Denkformen ausprobiert haben und dies sich auch in Sprachformen niedergeschlagen hat, finde ich eigentlich ganz überzeugend und auch durch's DWDS unterstützt. Wendungen wie "den Glauben/eine Beziehung/die Bibel leben", egal wie furchtbar man sie findet, sind ja inzwischen ebenfalls stabil. -- Ich bin eigentlich überzeugt davon, dass das Folgen der strukturalistischen Debatte sind, aber mir fehlt die Zeit, das zu belegen. "Penser l'Algerie" (1995) ist auch nicht so viel anders als "Lire le Capital" (1965), wo capital ja auch mehr bedeutete als das Marxbuch. Und neuhochdeutscher Quark wie "Die Zukunft denken" ist imho auf dieses tatsächliche Aufbruchsdenken der 1960er Jahre zurückzuführen, auch wenn der Slogan heute Guido gehört, glaube ich. Gruß --Aalfons 17:42, 12. Feb. 2010 (CET)
- Der von dir verlinkte Spiegeltext enthält noch eine schöne Formel des postadornistischen Soziologennewspeak: etwas auf den Begriff bringen. Wenn dann noch eine/r es schafft, sich einzubringen, hätten wir sie fast alle beisammen. ;-) Idler ∀ 10:40, 13. Feb. 2010 (CET)
- Heute stecken die postadornitischen Wortmüller bei Tocotronic und Blumfeld. Anderes ist hingegen verschwunden. Die rororo-oder-Titelkultur gibt es praktisch nicht mehr, z.B. "Befreiungskriege oder Die neuen Grenzen Afrikas" (gefühlt 1973). Auch die Suhrkamp-Taschenbücher haben nicht mehr so eingängig ich-schwache Titel wie "Vorbereitende Ansätze zu Umrissen einer neuen Geschichte der Rollen" (gefühlt 1979). --Aalfons 11:11, 13. Feb. 2010 (CET)
Anglizismus
Ein SQL Skript nennt man im normalen Sprachgebrauch oft auch "ein SQL" und läßt das Wort Skript weg. Wie ist die grammatikalisch richtige Schreibweise des Plurals. Ein "SQL" viele "..."?. --145.253.2.22 15:45, 11. Feb. 2010 (CET)
- Da es sprachlicher Humbug ist, "ein SQL" zu sagen (habe ich auch noch nie gehört; wer "Skript" nicht sagen will, kann ja auch "SQL-Abfrage", "SQL-Code", etc. sagen – SQL stand mal für Structured Query Language, und auch wenn es nunmehr offiziell keine bLangform mehr dafür gibt, steht SQL immer noch für die Sprache, nicht das was man mit ihr konstruiert), ist es auch müßig, dann nach einem sprachlich korrekten Plural zu suchen. Äquivalent anderen Akronymen bestünde dann aber wohl Wahlfreiheit zwischen "zwei SQL" und "zwei SQLs". --YMS 16:10, 11. Feb. 2010 (CET)
- Ich hab das auch noch nie gehört. Ich kenn' "SQL" nur für die Sprache, wie in "In SQL kannst du das so und so machen". Dann natürlich ohne Plural. --Eike 16:30, 11. Feb. 2010 (CET)
- In der Schweiz würden wir einfach SQLs sagen. Die in der Schweiz übliche Verkleinerungsform mit der Endung li gibt es hier nicht, auch wenn der Skript noch so klein ist. -- Netpilots 17:41, 11. Feb. 2010 (CET)
- unter der BKL zu Skript steht: Skriptdatei, enthält in der EDV interpretierbare Befehle einer Skriptsprache und da SQL-Abfragen in der Regel nicht in eigenen Scripdateien sondern in fremden Scriptsprachen (z.B. PHP) verwendet werden ist dieser Begriff wohl auch nicht gebräuchlich ;-) --☞☹Kemuer 21:44, 11. Feb. 2010 (CET)
Wort gesucht
Hallo, ich suche die Bezeichnung für Ausdrücke wie "künstlicher Plastikhase" oder "unechte Blitzerattrappe", bei denen eine Eigenschaft quasi doppelt gesagt wird. Vielen Dank! --Regenspaziergang !? 18:25, 11. Feb. 2010 (CET)
- Tautologie. --Cookatoo.ergo.ZooM 19:14, 11. Feb. 2010 (CET)
- Tautologischer Pleonasmus. SCNR 85.180.201.249 19:25, 11. Feb. 2010 (CET)
"Weißer Schimmel" = Pleonasmus - "Der Schimmel ist weiß" = Tautologie. Obige Beispiele sind also Pleonasmen. Uka 22:44, 11. Feb. 2010 (CET)
- Schlechtes Beispiel, da Schimmel nicht weiß geboren werden, sondern erst allmählich "ausschimmeln". Mit Schnee funktioniert es besser, obwohl ... Don't eat the yellow snow! ;-) ..91.36.117.218 23:29, 11. Feb. 2010 (CET)
- Laufende Bildchen gefällig? [13] --Dansker 00:05, 12. Feb. 2010 (CET)
- Hatten wir (streckenweise flachsinnig) auch Anfang Dezember schon im Programm. Guckstu: [14] --84.191.52.253 23:50, 11. Feb. 2010 (CET)
Frage zum Iran
Warum kann man gegen den Iran kein Embargo verhängen um Ihn zu einer nachweislich zivilen Nutzung der Atomenergie zu zwingen? Bei Libyen (aus anderen Gründen) hat das doch auch geklappt. Gut, geklappt ist hier Auslegungssache. Aber schluß endlich hat sich dessen Regierung für eine Quasidiktatur sehr zivil verhalten. --85.180.158.234 18:52, 11. Feb. 2010 (CET)
- Was mit einem Land gemacht wird, das auf Massenvernichtungswaffen verzichtet, hat man an Saddam Husseins Irak gesehen. Mahmud will wohl den Fehler von Saddam nicht wiederholen und dafür einiges in Kauf nehmen. 93.129.95.26 19:58, 11. Feb. 2010 (CET)
- (Oh wow, da war ja nichts richtig außer die Signatur. ) Das Verhalten des Westens interessiert mich bei der Frage und sonst nichts. Was hält/hielt uns davon ab den Iran mit einem Embargo zu belegen? --85.180.152.154 20:49, 11. Feb. 2010 (CET)
- Du scheinst die Frage ja tatsächlich ernst zu meinen. Also bitte 1. Man braucht keine Begründung dafür, ein Embargo nicht zu verhängen, sondern man braucht eine gute Begründung dafür, ein Embargo zu verhängen. 2. Iran-Embargo gibt es längst 3. Ich lese die Bildzeitung auch gerne, aber man sollte sich seine Bildung und Stimmung von woanders her holen. 93.129.95.26 21:21, 11. Feb. 2010 (CET)
- (Oh wow, da war ja nichts richtig außer die Signatur. ) Das Verhalten des Westens interessiert mich bei der Frage und sonst nichts. Was hält/hielt uns davon ab den Iran mit einem Embargo zu belegen? --85.180.152.154 20:49, 11. Feb. 2010 (CET)
- Gewiß, es gibt gute Atombomben und böse Atombomben. Die guten Atombomben sind in Frankreich und Israel. Die bösen Atombomben sind in Rußland, China und zukünftig im Iran. Aber traditionell ist Iran für Deutschland halt auch ein wichtiger Handelspartner und mit der Ernsthaftigkeit von Moral oder der Atommachtpolitik (und das sind zwei unterschiedliche Sachen) ist es so eine Sache, wenn sie plötzlich anfängt, Geld zu kosten. Ich habe auf die Schnelle (für ein paar Zahlen der letzten 20 Jahre und die in Rede stehenden Dimensionen) nur diesen Artikel gefunden. Als trost: Wir schauen ja traditionell auch bei dem Umgang mit den Menschenrechten in China nicht so genau hin, oder? Die Propagandablasen der Politik sind doch etwas anderes als die sogenannten wirtschaftlichen Realitäten. 3 Milliarden Euro Ausfuhren durchschnittlich pro Jahr sind halt für diejenigen ein Argument, die ein Stück von dem Kuchen bekommen. --84.191.52.253 22:42, 11. Feb. 2010 (CET)
- Eben, die Frage für jeden logisch denkenden Mensch ist eben folgende: Wieso sollte ein souveräner Staat der tausende nuklearer Waffen voll einsatzbereit bunkert einem anderen souveränen Staat das verbieten dürfen? Das gibt auch der Atomwaffensperrvertrag nicht her, so sehr es die Amerikaner (und unsere eigene Regierung) da auch hinein interpretieren wollen. Fakt ist man will den Iran als Banananerepublik deklassieren, aber daran scheitern diverse Regierungen zum Glück regelmäßig, egal wie man das Regime im Iran einschätzt, fakt ist das ist ein souveräner Staat der durchaus das Recht hat sich zu verteidigen, und solange sonstwo Atomwaffen gehortet werden haben genau diese Staaten kein Recht das anderen zu verbieten. --☞☹Kemuer 01:37, 12. Feb. 2010 (CET)
- Ja das wäre natürlich auch eine gut Frage gewesen. Warum bei Diskussionen rund um den Iran bei nicht unerheblichen Teile der Bevölkerung sofort jegliche Moral und Rechtsempfinden aussetzt und man mit Verweis auf die Souveränität des Landes für Atomwaffen argumentiert. - EDIT - Verstoß gegen WP:DS und WP:BIO Oliver S.Y. 15:16, 12. Feb. 2010 (CET) - Warum das gar keine gute Sache ist wenn Ahmadinedschad Atomwaffen in die Hände bekommt sollte eigentlich klar sein. Die Frage ist wie man das verhindert. Bzw. Warum das nur so halbherzig angegangen wird. --85.180.136.251 08:14, 12. Feb. 2010 (CET)
- Ahmadinejads Rhetorik ist nur für Menschen gefährlich, die den Iran als Bedrohung darstellen wollen. In der Realität umgibt das Land eine mit atomaren Raketensprengköpfen bestückte amerikanische Flotte. Falls der Iran Dummheiten macht wird er weggefegt. Holocaust-Leugner gibts auch unter den Reihen jener Araber, welche mit den Westmächten kollaborieren (z.B. Abbas) aber davon hörst du nichts. Allgemein ist deine vorgetragene Menschenrechtsdebatte um den Iran künstlich und unecht. Was können wir daran ändern? Wer sich wirklich um Menschenrechte kümmert kann ja mal mit unserer Regierung und dem Verbündeten Usbekistan anfangen. Gegenüber der von uns unterstützten Diktatur in Usbekistan ist die Theokratie im Iran die reinste Räterepublik. Usbekistan ist auf einer Linie mit Nordkorea und Simbabwe (laut ICG), 10.000 politische Gefangene, die meisten davon in Folterlagern, Zwangsarbeit für Kinder auf Baumwollfeldern, Führerkult, Foltermethoden wie "zu Tode kochen"... Schon komisch dass die deutschen Medien und ihre Nachplapperer dort einen blinden Fleck haben, obwohl doch dort am meisten für die Opfer getan werden kann (z.B. Schluss mit der Unterstützung für deren Peiniger). Stattdessen werden Krokodilstränen für die Opfer des iranischen Regimes vergossen und man verdingt sich zu genau dem, was die da oben wollen: Man soll Staaten kritisieren, die uns unseren Rohstoffimperialismus verweigern (nicht aus noblen Gründen zwar)- und man hält brav bei den Verbrecherstaaten den Mund, die wir offen unterstützen. *kopfschüttel* --Bitte&Danke 14:05, 12. Feb. 2010 (CET)
- Ja das wäre natürlich auch eine gut Frage gewesen. Warum bei Diskussionen rund um den Iran bei nicht unerheblichen Teile der Bevölkerung sofort jegliche Moral und Rechtsempfinden aussetzt und man mit Verweis auf die Souveränität des Landes für Atomwaffen argumentiert. - EDIT - Verstoß gegen WP:DS und WP:BIO Oliver S.Y. 15:16, 12. Feb. 2010 (CET) - Warum das gar keine gute Sache ist wenn Ahmadinedschad Atomwaffen in die Hände bekommt sollte eigentlich klar sein. Die Frage ist wie man das verhindert. Bzw. Warum das nur so halbherzig angegangen wird. --85.180.136.251 08:14, 12. Feb. 2010 (CET)
- Eben, die Frage für jeden logisch denkenden Mensch ist eben folgende: Wieso sollte ein souveräner Staat der tausende nuklearer Waffen voll einsatzbereit bunkert einem anderen souveränen Staat das verbieten dürfen? Das gibt auch der Atomwaffensperrvertrag nicht her, so sehr es die Amerikaner (und unsere eigene Regierung) da auch hinein interpretieren wollen. Fakt ist man will den Iran als Banananerepublik deklassieren, aber daran scheitern diverse Regierungen zum Glück regelmäßig, egal wie man das Regime im Iran einschätzt, fakt ist das ist ein souveräner Staat der durchaus das Recht hat sich zu verteidigen, und solange sonstwo Atomwaffen gehortet werden haben genau diese Staaten kein Recht das anderen zu verbieten. --☞☹Kemuer 01:37, 12. Feb. 2010 (CET)
- Gewiß, es gibt gute Atombomben und böse Atombomben. Die guten Atombomben sind in Frankreich und Israel. Die bösen Atombomben sind in Rußland, China und zukünftig im Iran. Aber traditionell ist Iran für Deutschland halt auch ein wichtiger Handelspartner und mit der Ernsthaftigkeit von Moral oder der Atommachtpolitik (und das sind zwei unterschiedliche Sachen) ist es so eine Sache, wenn sie plötzlich anfängt, Geld zu kosten. Ich habe auf die Schnelle (für ein paar Zahlen der letzten 20 Jahre und die in Rede stehenden Dimensionen) nur diesen Artikel gefunden. Als trost: Wir schauen ja traditionell auch bei dem Umgang mit den Menschenrechten in China nicht so genau hin, oder? Die Propagandablasen der Politik sind doch etwas anderes als die sogenannten wirtschaftlichen Realitäten. 3 Milliarden Euro Ausfuhren durchschnittlich pro Jahr sind halt für diejenigen ein Argument, die ein Stück von dem Kuchen bekommen. --84.191.52.253 22:42, 11. Feb. 2010 (CET)
Wenn man sich allein die geografische Lage des Irans und dessen Infrastrukturen anschaut, liegt der Unterscheid zu Libyen auf der Hand. Kein Staat hat derzeit die Macht und Kraft, die Einfuhrbeschränkungen tatsächlich durchzusetzen, sondern nur ggf. eigene Ausfuhren zu begrenzen. Aber auch wenn einige Politier laut darüber spekulieren, niemand will das einfachste Mittel, ein Öl-Embargo, verhängen. Einerseits stiege dann der Ölpreis (besonders, wenn zusätzlich Venezuela eingreift), anderseits sind eben auch Europa und die USA auf iranisches Öl angewiesen, von China ganz zu schweigen. Was mich nur verwundert ist die Tatsache, daß niemand laut über die Bedrohung für den Iran redet, sondern immer nur von der Bedrohung durch den Iran die Rede ist. Schaut man sich die Landkarte an, so liegt der Iran in unmittelbarer Nähe von 5 Atommächten, von denen zumindest 2 offen gegen ihn stehen. Und da ist die USA noch nichtmal mit ihren transportablen Waffen dabei. Allein aus diesem Grund wird jede iranische Regierung, egal welcher Ausrichtung, nie auf die Option der eignen Entwicklung einer Atomindustrie verzichten. Und um es auch mal laut auszusprechen, in Deutschland geht man von mindestens 10 Atombomben aus, die hier lagern, andere Zahlen sagen sogar 44 Bomben, die im Fliegerhorst Büchel lagern. Wen wundert es da, daß in der islamischen Welt, bzw. im Iran die Haltung des Westens und die des deutschen Außenministers als verlogen und inkonsquent betrachtet wird. Oliver S.Y. 02:02, 12. Feb. 2010 (CET)
Es gibt fünf Gründe, warum es kein Embargo gibt.
- Weil alle Welt gerne Erdöl aus dem Iran kauft, das eines der Länder mit den größten Vorkommen ist, auch wenn man mit den Politikern dort nicht einer Meinung ist.
- Weil zwar nicht offen ausgesprochen, aber implizit doch, mehrere wichtige UN-Mitgliedsländer sich zusätzlich die Exporte in den Iran nicht verbieten lassen wollen. Das trifft vor allem auf Frankreich und Deutschland zu. Allerdings könnten die USA beide Länder mit diplomatischen Druck umstimmen um so ein Votum im UN-Sicherheitsrat durchzubringen.
- Allerdings hat Russland bis jetzt immer seine schützende Hand über den Iran gehalten, weil es sich über seinen südlichen Nachbarn den Weg zu einem eisfreien Ozeanhafen offen halten will. Schon im Zweiten Weltkrieg war Persien eine der wenigen noch offenen Versorgungslinien der Sowjetunion und die Strategen im Kreml wollen darauf nicht verzichten. So lange der Iran keine Islamisten in Russland oder Zentralasien sponsert, wird sich daran auch nichts ändern. Da Russland ständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat ist, steht und fällt ein Embargo also mit einem etwaigen russischen Meinungsumschwung, der sich aber ansatzweise schon abzeichnet.
- Zusätzlich dazu sind sich viele Strategen nicht sicher, ob ein Embargo nicht mehr schadet als nützt, weil eventuell durch einen patriotischen Apell im Iran selbst, das Regime dadurch sogar gestützt werden könnte. Viele Oppositionelle sind trotz aller Gegnerschaft zur iranischen Regierung doch Patrioten und würden ein Embargo massiv ablehnen.
- Deneben darf man die amerikanische Rhetorik nicht zu wörtlich nehmen. Denn selbst die USA setzen auf ein gewisses stillschweigendes Abkommen mit dem Iran. So lange der die Schiiten im Irak nicht anstachelt und sich aus Afghanistan raus hält, zweifeln auch in Washington viele daran, ob eine offene Konfrontation sinnvoll ist, zumal die USA militärisch bereits mehr als overstretched sind.
--El bes 11:16, 12. Feb. 2010 (CET)
- Merkwürdige Fragen führen offenbar zu merkwürdigen Antworten. "Es gibt fünf Gründe, warum es kein Embargo gibt." klingt jedenfalls schon etwas ulkig angesichts der ganzen bestehenden Iran-Embargos. Worum geht es also hier? Um die Frage, warum man die Embargos nicht auf das Aushungern der iranischen (demonstrierenden!) Bevölkerung ausdehnt? Kommt man da nicht von selbst drauf, warum das eine schlechte Idee wäre? 93.129.139.67 21:37, 12. Feb. 2010 (CET)
- Da weißt du offensichtlich mehr als ich. Wenn dann gibt es aber nur ein sehr zahloses Embargo, das auf einige hochtechnische Produkte beschränkt ist. --El bes 05:53, 13. Feb. 2010 (CET)
Vieleicht mal ein paar Zahlen zur Handelsbilanz des Iran - Export für ca. 95 Mrd. steht ein Import von 67 Mrd. gegenüber. Fällt schwer, ein Land zu treffen, was genug Geld hat, auch überhöhte (Schmuggel)preise für Güter zu zahlen. Größte Abnehmerländer Japan und China nehmen 1 Drittel des Exportes ab, ohne diese beiden Länder ist alles nur hypotetisch, und die Diskussion läuft ins Leere, bei den Importen steht Japan/China mit 1 Sechstel dar, aber VAE und Deutschland auch mit jeweils 10% - ein Vorteil der letzten 30 Jahre Boykott, Irans Handel ruht auf mehr als einer Säule, insbesondere nicht der USA ausgeliefert wie andere Entwicklungsländer. Genauso ist die Wirtschaft breit aufgestellt, mit einer eigenen Industrie und ausreichend landwirtschaftlicher Kapazität bei eigenen wichtigen Rohstoffreserven (nicht nur Öl/Gas). Und was das Aushungern betrifft, so importierte der Iran zwar ca. 5 Mrd. Tonnen Weizen, aber woher? USA, Kanada, Australien - ein Embargo würde also nicht nur den Iran treffen, sondern auch deren einheimische Landwirtschaft den wichtigen Absatzmarkt nehmen. Darum wirds wohl weiter bei bissl Posen und Embargo von Hightech bleiben, ohne Auswirkungen auf den Großteil der Iraner.Oliver S.Y. 11:43, 13. Feb. 2010 (CET)
- Bei einem Öl- und Gasland bedeutet "Aushungern" nicht, Weizenlieferungen zu unterbinden, sondern Aushungern bedeutet zB, das Öl- und Gasgeschäft zu unterbinden. Oder glauben diejenigen, die ein solches Embargo fordern etwa nicht, dass sich das auf den Tellern der Iraner bemerkbar machen würde? Wem soll das irgendwas bringen außer den "Schurken", die dann per Rosinenbomber Schokolade auf die ehemaligen Regimekritiker abwerfen können, mitsamt dem heiligen Versprechen, alles zu tun um sich irgendwann atomar gegen diese Art der westlichen Wertevermittlung zur Wehr setzen zu können. 93.129.179.72 17:21, 13. Feb. 2010 (CET)
Ich bin auf der Suche nach Büchern für Zweitklässlern. Nun gibt es da verschiedene Lesestufen. Aber nirgendwo wird erklärt was die sind (Nicht mal hier). Gibt es dafür eine klare Definition, oder kocht da jeder Verlag sein eigenes Süppchen? Wer hat Informationen darüber? --Shaun72 20:57, 11. Feb. 2010 (CET)
- Vielleicht sind die an den Lehrplan der Grundschulen angepasst? Die Lehrpläne sind ja auch in jedem Bundesland andere, aber sicher gibt es einigermaßen Einigkeit, wie weit ein Kind in einem bestimmten Alter sein sollte. Also, wie viel Text es am Stück lesen kann, ehe es das Interesse verliert oder eine Pause braucht, wie groß die Schrift sein sollte und welche Schriftarten es lesen kann. Vielleicht kannst du Grundschullehrer dazu fragen. --Sr. F 22:06, 11. Feb. 2010 (CET)
- Frag das Kind. Die individuellen Unterschiede sind enorm, das ministeriell vereinheitliche Schulkind ist auf dem Weg - irgendwo steckengeblieben. Glücklicherweise. Entweder lässt Du Dir von dem Kind die Bücher zeigen, die es mag und gern liest oder - wenn Du Onkel oder Tante bist und ein Geburtstagsgeschenk suchst, lässt Du Dir von den Eltern die Lieblingsbücher zeigen, wenn kind gerade nicht zu Hause ist. Auf das Thema achten, auf die Komplexität und Länge des Texte oder der Texte, eventuell auf die Buchstabengröße.
- Wenn jemand gerne liest, sind ihm die Schriftarten ziemlich egal, wenn es nicht gerade Fraktur ist. BerlinerSchule. 23:19, 11. Feb. 2010 (CET)
- Mir geht es nicht darum, was das Kind gerne mag. Bei manchen Büchern ist es Lesestufe 4, bei anderen 2. Mir geht es darum, warum diese Stufen eingeführt wurden, was da für eine Logik dahinter steckt und ob man dies vielleicht in einem Artikel darstellen sollte. Würde ich ja sogar machen! --Shaun72 13:56, 12. Feb. 2010 (CET)
- Die Stufen gibt es, weil der Bürokrat an sich das Bedürfnis hat, das Leben (hier die Unterschiedlichkeit der Kinder) in ein Formular zu pressen. Das ist schon deshalb nötig, weil heute der Grundschullehrer immer noch (je nach Land) zwischen 20 und 30 Schüler in der Klasse hat, von denen aber etliche verhaltensauffällig sind, viele kein Sozialverhalten haben, viele die Landessprache nicht beherrschen et c.
- In einer vernünftigen Grundschule ginge man individuell auf die Kinder ein, da brauchte man keine "Stufen", außer um in andere Stockwerke zu gelangen (ich habe übrigens gerade vor ein paar Monaten in Deutschland eine Grundschule gesehen, die nur Stufen hatte, keinen Aufzug für (körper-)behinderte Kinder; auf meine Frage wurde mir gesagt, solche würden dann mit dem Schulbus in die Förderschule (acht Dörfer weiter) gebracht).
- Ein Artikel über das Lesen und das Lesenlernen kann sehr sinnvoll sein; Stufen sollten höchstens als (bürokratisch-didaktisch-bürokratisches) Kuriosum hinein.
- BerlinerSchule. 14:59, 12. Feb. 2010 (CET)
- ad 1) du solltest mal deine Berliner Brille absetzen. Es gibt immer noch genügend "normale" Gegenden in Deutschland mit Kindern ohne Sprachproblemen und adäquatem Sozialverhalten (gut 1-2 "schwierige" Kinder pro Klasse gibt es auch dort, das war aber auch schon früher so)
- ad 2) Entschuldige wenn ich lache: Schulen ohne Aufzüge sind der absolute Normalfall in Deutschland. Es gibt noch unglaublich viele alte Schulgebäude (auch hier: im kriegzerstörten Berlin mag das anders sein) aus dem Schulbauboom der Zeit 1870-1910 (das war historisch bedingt, durch das Aufgeben der konfessionellen Schulen und der Übertragung der Aufgabe an den Staat einerseits und der stark steigenden Bevölkerung andererseits). Das mag man bedauern, aber wer sich darüber wundert, hat sich nicht wirklich damit befasst. --84.172.15.177 21:35, 12. Feb. 2010 (CET)
- Es gibt diverse Entwicklungsmodelle des Schriftspracherwerbs, die meist als Strufenmodelle aufgebaut und alle mehr oder weniger ähnlich sind. Hier ein Beispiel, auch googeln hilft. Die Verlage mit Erstlesebüchern orientieren sich mit ihren Einteilungen mehr oder weniger fundiert an einer wissenschaftlichen Betrachtunsgweise, es gibt aber keine einheitliche oder gar verbindliche Einteilung. Aber die Altersangaben können im Durchschnitt schon als Orientierung dienen. --Enzyklofant 11:02, 13. Feb. 2010 (CET)
- Liebes 84.172.15.177, meine Brille ist nicht gar so berlinisch, schon weil ich etwa 9 bis 10 Monate im Jahr gar nicht in Berlin lebe und auch nicht in Deutschland. Dass es heute - und zwar natürlich in Balllungsräumen in stärkerem Maße - viel mehr problematische Kinder gibt als früher, ist eine Tatsache. Ebenso wie dass in den meisten europäischen Ländern eben immer mehr Kinder die Landessprache nicht beherrschen. Das Problem ist, dass weitgehend die Klassenstärken nicht an diese Situation angepasst wurden.
- Du kannst gerne lachen, ich finde es eher zum Weinen. Es gibt tatsächlich viele Schulen, die nicht barrierefrei sind. Und es ist ein Unding, dass ein körperbehindertes Kind in eine "Förderschule" gesteckte wird, weil es dort einen Aufzug gibt. Das entspricht weder dem Geist der europäischen Verfassungen noch dem hehren Sonntagsgejaule der inzwischen auf einem geistigen Minusniveau angelangten Politikerkaste. Nein, wundern tu' ich mich eher nicht. Aber eine Sauerei ist es trotzdem. Den Gesamtbetrag der freundlichen Unterstützung für Notleidende wie bestimmte Banken - oder auch die Familie Schaeffler, um mal ein anderes Beispiel zu nennen - in begehbare Schulen und gute Lehrer umrechnen, will ich hier mal vermeiden. BerlinerSchule. 12:51, 13. Feb. 2010 (CET)
Urteil des Bundesfinanzhofes in Gedichtsform
Gibt es angeblich aufgrund einer Aussage eines Richters, und zwar offiziell. Ich finde bloss nichts im Internet. Wer weiß mehr? --217.228.74.2 22:26, 11. Feb. 2010 (CET)
- Ist sicher, dass es der BFH war? Es gibt eins vom Finanzgericht Köln, Urteil vom 9. November 1987, Az. 11 K 3382/87. (Google einfach nach dem Aktenzeichen, hat reichlich Fundstellen). --217.7.223.118 22:51, 11. Feb. 2010 (CET)
- Recht im Reim hat auch schon zu manchen Lachern geführt. ProfessorFether 23:06, 11. Feb. 2010 (CET)
- Da gibts auch noch mehr: LG Frankfurt - Mahnung Viele Richter sind auch Dichter ;-) --☞☹Kemuer 00:04, 12. Feb. 2010 (CET)
- ... und hier noch ein im Jahre 1989 verfaßtes Urteil in frühmittelalterlicher Sprache abgefaßt: http://www.rechtsgelehrter.de/fun.urteil.02.php4 :-) Schön ... --217.228.124.194 09:30, 12. Feb. 2010 (CET)
- Recht im Reim hat auch schon zu manchen Lachern geführt. ProfessorFether 23:06, 11. Feb. 2010 (CET)
"Der biologische Abbau findet bei hochchlorierten PCBs unter anaeroben Bedingungen statt, indem die Chloratome als Elektronenakzeptoren benutzt werden, eine sogenannte Chloratmung."
Okay, verstehe ich soweit.
"Gering chlorierte PCBs werden aerob abgebaut." okay.
"Da in den meisten Fällen wichtige Nährstoffe fehlen, werden sie biologisch kaum abgebaut."
Wem fehlen da welche Nährstoffe und warum?
--SchallundRauch 22:52, 11. Feb. 2010 (CET)
- 3 x gelesen und auch die engl. Seite angesehen. M.E.n. macht der Satz nur Sinn, wenn "Da in den meisten Fällen wichtige Nährstoffe nicht fehlen, werden sie biologisch kaum abgebaut." d.h. der biologische Abbau von PCBs ist eher die Ausnahme. Warte noch, bis Taxman vorbeigeschaut hat. G! G.G. nil nisi bene 23:17, 11. Feb. 2010 (CET)
- Die Nährstoffe fehlen den Organismen, die die PCBs abbauen würden, wenn die Nährstoffe zur Verfügung stünden. Welche Nährstoffe hier welchen Mikroben fehlen weiß ich aber nicht.--Thuringius 23:41, 11. Feb. 2010 (CET)
- Vermutlich war gemeint:
- "Gering chlorierte PCBs werden aerob abgebaut; da aber den Bakterien dafür in den meisten Fällen wichtige Nährstoffe fehlen, werden sie biologisch kaum abgebaut." (Die Bakterien können sich nicht "allein von PCBs ernähren"). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:47, 11. Feb. 2010 (CET)
Beim 1. Satz ist evtl. die reduktive Dehalogenierung gemeint. Grueße, 89.217.146.221 00:08, 12. Feb. 2010 (CET)
Das ist doch alles Unsinn. Der Abbau kann anaerob oder aerob sein, siehe zB. vom DDT hier und hier. Er findet generell dann statt, wenn die entsprechenden Enzyme vorhanden sind (Oxygenasen verbrauchen Sauerstoff, Hydrolasen Wasser), und das können nur ganz bestimmte Bakterien, wie im Fall von 4-Chlorbiphenyl Pseudomonas sp. strain LB400 und Pseudomonas pseudoalcaligenes KF707 hier. Vorhandene Nährstoffe bestimmen, ob das Bakterium aktiv ist oder nicht. --Ayacop 09:48, 12. Feb. 2010 (CET)
- Wäre der letzte Satz dann korrekt als "Sie werden biologisch nur dann abgebaut, wenn wichtige Nährstoffe fehlen, was selten vorkommt."? Oder anders gefragt: was ist der limitierende Faktor für den Abbau von PCBs durch Bakterien? Gruß --Cvf-psDisk+/− 12:58, 12. Feb. 2010 (CET)
- Doch wohl gerade im Gegenteil:
- "Sie werden biologisch nur dann abgebaut, wenn wichtige Nährstoffe vorhanden sind, was selten vorkommt."
- oder noch präziser:
- "Sie werden biologisch nur dann abgebaut, wenn bestimmte Bakterien" (die man hier nennen könnte) "und die für sie wichtigen Nährstoffe vorhanden sind, was selten vorkommt."
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:25, 12. Feb. 2010 (CET)
- Genau. --Ayacop 16:07, 12. Feb. 2010 (CET)
12. Februar 2010
Ende der Vermehrungsphase bei der menschlichen Oogenese
Wann ist die Phase der mitotischen Zellteilungen der Oogonien während der menschlichen Oogenese abgeschlossen? Man findet in vielen Büchern sowie im Internet verschiedene Angaben dazu (Geburt, Ende des ersten Lebensjahres, Eintritt in die Pubertät). Unser Wiki-Artikel meint, sie sei mit dem Ende des ersten Lebensjahres abgeschlossen - allerdings ohne Beleg. Hat hier jemand eine zuverlässige Quelle? --Buchling 00:06, 12. Feb. 2010 (CET)
Erster "Drive-In" (Drive-Thru) in Deuschland
Diesem Artikel entnehme ich, dass ein Einzelunternehmer 1982 angeblich den ersten "Drive-In" in NRW eröffnet habe. Die Formulierung legt nahe, dass es in einem anderen Bundesland schon vorher einen gegeben haben sollte, denn sonst würde sich der Betreiber doch des "bedeutenderen Titels" rühmen. Aber wo war's? McDonald's war's nicht, denn die verkünden hier, ihr erster dt. DriveIn wäre am 5. August 1983 in Ludwigsburg in Betrieb genommen worden. Tante Google brachte mich leider nicht weiter. ---95.222.240.92 01:24, 12. Feb. 2010 (CET)
- Im Web finden sich zwar keine Hinweise, aber aus persönlichen Schilderungen bin ich mir sicher, daß es in deutschen Gebieten mit US-Truppen schon vor 1982 solche Einrichtungen in den Kasernengeländen gab. Daraum vieleicht diese Einschränkung. NRW war ja britisch, oder? Darum da 1982 als Datum sicher möglich.Oliver S.Y. 01:46, 12. Feb. 2010 (CET)
- Nebenbei: Witzig, dass der Artikel aus Düsseldorf-Rath stammt, keine 5 km von Ratingen entfernt. Dort eröffnete um 1974 die Stadtsparkasse einen Autoschalter. Eigentlich ziemlich früh, dann; der wp-text enthält keine Zeitangaben. --Aalfons 02:12, 12. Feb. 2010 (CET)
Antenne für DVB-T-Stick
Ich hab gestern den DVB-T-Stick MSI DigiVox mini II V3 gekauft. Nur leider hab ich herausgefunden, dass der Empfang mit der mitgeliferten Stabantenne (13,6x0,7-0,9cm, der Standfuß ist 2,8cm breit) der Empfang sehr schlecht ist. Ich will den Stick hauptsächlich unterwegs an einem Laptop nutzen, er sollte wenn möglich auch in Autos und Zügen funktioneren. Ich brauche daher eine bessere Antenne, sie sollte aber nicht länger als eine Fullsize-Tastatur mit 43cm sein, außer si elässt sich einfahren, weil sonst passts nicht in die Laptoptasche. Und außerdem will ich nicht viel Geld dafür ausgeben (wenns geht max. ~10€). Die Antenne muß in Wien lagernd sein, da ich sie heute (oder falls das Geschäft am Sa auch offen hat vielleicht auch morgen) kaufen werde, weil am So fahr ich auf Urlaub und da will ichs schon haben (also wenns z.B. in Deutschland oder bei irgendeinem Versandhändler viel billiger ist als bei uns, bringt mir das nix). Also bitte ich auch um eine möglichst rasche Antwort. Reicht eine einfache passive Stabantenne wie diese hier? Kann man mit diesem Stick auch ferngespeiste (= über das Antennenkabel mit Storm versorgte) aktive Antennen wie diese verwenden? Weil das wär wahrscheilich besser (und vom Preis bei Shops, dies lagernd haben, garnicht teurer). Antennen, die einen eigenen Stromanschluß brauchen, kommen nicht infrage, außer vielleicht welche, die sich direkt am USB anschließen lassen (und zwar ohne, dass man noch einen extra Adapter kaufen muß, weil USB-Strom-Adapter sind soviel ich weiß ziemlich teuer). Die Antenne muß unabhängig vom Stromnetz sein. --MrBurns 02:20, 12. Feb. 2010 (CET)
- PS: Wenns kurz mal ausfällt, wenn man mit dem Auto oder dem Zug durch ein Tunnel oder ein enges Tal fährt, wärs noch zu verkraften, nur die meiste Zeit sollte der Empfang funktionieren. --MrBurns 04:14, 12. Feb. 2010 (CET)
- Lies mal diesen und den folgenden Absatz in Ruhe. Dort wird dir klargemacht, dass wir den Begriff "Überallfernsehen" falsch interpretieren. Wo Überall ist, bestimmen die Anbieter; und wenn du Empfangsprobleme hast, dann bist du eben nicht Überall.
- Kurz und gut: Kannst du dir abschminken. --HaSee 08:53, 12. Feb. 2010 (CET)
- In der Tat, überall wirst du nicht Empfang haben. Was Verbesserung der Antennenleistung betrifft: Die mitgelieferten Teile haben meist einen Magnetfuß, und wenn du sie auf einer Metallfläche positionierst (beim Auto ja kein Problem), wird der Empfang schlagartig besser. Eine aktive Antenne braucht 5 Volt Speisespannung, das bieten die Sticks nicht. Es gibt aber über USB gespeiste aktive Antennen - ob und wo die in Wien lagernd sind, kann ich dir aber nicht sagen. Grüße 84.176.218.214 10:10, 12. Feb. 2010 (CET)
- In den paar Wochen, wo ich hier mitmache amüsieren mich schon die Fragen des MrBurns. Der gibt auch viel Antworten, einige darunter, die Wissenssubstanz zeigen. Es darf spekuliert werden, warum der solche Fragen stellt. Weiter oben ist eine, da antwortet schon gar keiner mehr.--91.56.218.206 10:27, 12. Feb. 2010 (CET)
- Bei der Magnetfußantenne ist eine Metallunterlage in Gebieten mit schlechtem Empfang nötig. Dann hast Du sogar in Räumen einen besseren Empfang als draußen ohne Metallplatte. Ich habe für den Hausgebrauch die Metall-Seitenwand eines alten Desktop-PC als unterlage genommen, klappt bombig. unterwegs geht das natürlich nicht. Am Auto kannst Du die Antenne vielleicht durchs leicht geöffnete Fenster aufs Dach setzen, im Zug wird es wohl nicht einfach sein. (Ich hoffe Du fährst nicht selbst, wenn Du unterwegs fernsiehst...) --91.56.151.156 11:20, 12. Feb. 2010 (CET)
- Nein, wenn ich fernschau, fahr ich nicht selbst. @91.56.218.206: Man kann ja nicht alles wisssen. Und die Fragen sind alle gerechtfertigt: es gibt ja auch 22x DVD-Brenner, aber es sidn nie Rohlinge schneller als 16x erschienen und das werden sie wahrscheinlich auch nicht mehr, weil DVD±R wohl nicht mehr weiterentwickelt wird. Dass keiner Antwortet liegt wahrscheinlich daran, dass noch nichts angekündigt wurde. Außerdem gibts hier auch viele andere unbeantwortete Fragen, z.B. weiß anscheinend auch keiner über die Studiengebühren im Saarland bescheid. --MrBurns 11:29, 12. Feb. 2010 (CET)
- PS: Zum Thema Metallunterlagen: dafür wäre doch das Laptopgehäuse geeignet, oder? Wobei ich teste ihn im Moment am Desktop, weil ich hab keinen eigenen Laptop, aber meine Mutter brorgt mir öfters ihren. Da war der Empfang am Desktopgehäuse ~2m vom Fesnter entfernt und nicht direkt vor diesem schlechter als auf der Gießkanne vorm Fenster und sogar schlechter als an manchen Stellen ohne jegliche Metallunterlage. --MrBurns 11:48, 12. Feb. 2010 (CET)
- Ich kann das nicht mehr ansehen, daher was Grundlegendes: Zuerst schaue mal, ob die freie Sicht zum Sendemast hast. Wenn da was dazwischen steht, wie ein Haus, auch ein Baum reicht schon, ist die Dämpfung so hoch, dass Du nur noch einzelne Pixel empfängst. Jeder Empfangsversuch im Haus, ums Haus, hinter oder in der Gieskanne funktioniert nicht, es sei denn, du wohnst in näherem Abstand vom Sendemast, dann aber glüht auch breits die Herdplatte. Die Antennelänge muß der Wellenlänge der Sendefrequenz entsprechen. Lambda 1 wäre ideal. Da diese Pipiantennen nur den Bruchteil der idealen Antenne haben, ist die Empfangsleistung entsprechend x-fach geringer. In der Regel stimmt das Lambda/x der Antenne auch nicht genau zu Deiner Heimatsenderfrequenz. Dann bleibt noch die Frage, ob der Sender horizontal und/oder vertikal polarisiert sendet. Bei horizontal sollte auch deine Antenne horizontal sein bzw. analog bei vertikal. Als Antennengegengewicht, das ist das was da oben mit Metallfläche umschrieben ist, reicht ein Kreis im Radius der Antennenlänge. Diese Metallfläche kann ein Netz aus (feinerem) Maschendraht sein, eine Pappe mit Alufolie oder gar nur eine Pappe mit metallisch leitenden Lack. Schmink dir ab, im Auto, im Zug, im Tal oder auf dem Klo ohne direkte Sicht zum Sender da was zu erfreuliches zu empfangen. Auch DVB-T folgt den alten analogen Sende- und Empfangsbedingungen. Natürlich vagabundieren Reflexionen des Senders herum, die du mit viel Glück aufspüren kannst. Um die gewünschte Versorgung zu erreichen, müsste man DVB-T wie GSM beim Handy überall mit Sendemasten am Ort ausrüsten. Diese Problematik ist bekannt.--91.56.197.127
- Freie Sicht zum Sendemasten hab ich zuhause sicher nicht, weil ich bin im Erdgeschoß und von Häusern umgeben, aber zuhause hab ich eh nur getestet, wirklich brauchen tu ich DVB-T zuhause nicht, weil ich Kabelfernsehen hab. Es ist also eher für unterwegs gedacht. Und ich stell die Anntenne natürlich nicht ind ie Gieskanne hinein, sondern oben drauf. --MrBurns 13:28, 12. Feb. 2010 (CET)
- Das Auto, wie auch die Eisenbahn sind aus Blech, bei der Bahn sind mitunter auch noch die Fenster metallisch bedampft, sie unterscheiden sich in diesem Fall nicht von der Giesskanne, in diesem Sinne meinte ich das. Wenn Mammi neben einem Laptop noch ein Gärtchen im Freien mit keiner Bebauung drum hat, wirst Du da recht gute Ergebnisse bekommen können. Vielleicht gibt es noch eine Stange, wo du die Antenne montieren kannst. Aber wie gesagt, in den fahrenden Gieskannen ohne Aussenantenne genügender Grösse/ Empfangsleistung ist nix zu holen. Gib das mit dem Pipiantennchen auf. --91.56.197.127 15:31, 12. Feb. 2010 (CET)
- Freie Sicht zum Sendemasten hab ich zuhause sicher nicht, weil ich bin im Erdgeschoß und von Häusern umgeben, aber zuhause hab ich eh nur getestet, wirklich brauchen tu ich DVB-T zuhause nicht, weil ich Kabelfernsehen hab. Es ist also eher für unterwegs gedacht. Und ich stell die Anntenne natürlich nicht ind ie Gieskanne hinein, sondern oben drauf. --MrBurns 13:28, 12. Feb. 2010 (CET)
- Ich kann das nicht mehr ansehen, daher was Grundlegendes: Zuerst schaue mal, ob die freie Sicht zum Sendemast hast. Wenn da was dazwischen steht, wie ein Haus, auch ein Baum reicht schon, ist die Dämpfung so hoch, dass Du nur noch einzelne Pixel empfängst. Jeder Empfangsversuch im Haus, ums Haus, hinter oder in der Gieskanne funktioniert nicht, es sei denn, du wohnst in näherem Abstand vom Sendemast, dann aber glüht auch breits die Herdplatte. Die Antennelänge muß der Wellenlänge der Sendefrequenz entsprechen. Lambda 1 wäre ideal. Da diese Pipiantennen nur den Bruchteil der idealen Antenne haben, ist die Empfangsleistung entsprechend x-fach geringer. In der Regel stimmt das Lambda/x der Antenne auch nicht genau zu Deiner Heimatsenderfrequenz. Dann bleibt noch die Frage, ob der Sender horizontal und/oder vertikal polarisiert sendet. Bei horizontal sollte auch deine Antenne horizontal sein bzw. analog bei vertikal. Als Antennengegengewicht, das ist das was da oben mit Metallfläche umschrieben ist, reicht ein Kreis im Radius der Antennenlänge. Diese Metallfläche kann ein Netz aus (feinerem) Maschendraht sein, eine Pappe mit Alufolie oder gar nur eine Pappe mit metallisch leitenden Lack. Schmink dir ab, im Auto, im Zug, im Tal oder auf dem Klo ohne direkte Sicht zum Sender da was zu erfreuliches zu empfangen. Auch DVB-T folgt den alten analogen Sende- und Empfangsbedingungen. Natürlich vagabundieren Reflexionen des Senders herum, die du mit viel Glück aufspüren kannst. Um die gewünschte Versorgung zu erreichen, müsste man DVB-T wie GSM beim Handy überall mit Sendemasten am Ort ausrüsten. Diese Problematik ist bekannt.--91.56.197.127
- PS: Zum Thema Metallunterlagen: dafür wäre doch das Laptopgehäuse geeignet, oder? Wobei ich teste ihn im Moment am Desktop, weil ich hab keinen eigenen Laptop, aber meine Mutter brorgt mir öfters ihren. Da war der Empfang am Desktopgehäuse ~2m vom Fesnter entfernt und nicht direkt vor diesem schlechter als auf der Gießkanne vorm Fenster und sogar schlechter als an manchen Stellen ohne jegliche Metallunterlage. --MrBurns 11:48, 12. Feb. 2010 (CET)
- Nein, wenn ich fernschau, fahr ich nicht selbst. @91.56.218.206: Man kann ja nicht alles wisssen. Und die Fragen sind alle gerechtfertigt: es gibt ja auch 22x DVD-Brenner, aber es sidn nie Rohlinge schneller als 16x erschienen und das werden sie wahrscheinlich auch nicht mehr, weil DVD±R wohl nicht mehr weiterentwickelt wird. Dass keiner Antwortet liegt wahrscheinlich daran, dass noch nichts angekündigt wurde. Außerdem gibts hier auch viele andere unbeantwortete Fragen, z.B. weiß anscheinend auch keiner über die Studiengebühren im Saarland bescheid. --MrBurns 11:29, 12. Feb. 2010 (CET)
- Bei der Magnetfußantenne ist eine Metallunterlage in Gebieten mit schlechtem Empfang nötig. Dann hast Du sogar in Räumen einen besseren Empfang als draußen ohne Metallplatte. Ich habe für den Hausgebrauch die Metall-Seitenwand eines alten Desktop-PC als unterlage genommen, klappt bombig. unterwegs geht das natürlich nicht. Am Auto kannst Du die Antenne vielleicht durchs leicht geöffnete Fenster aufs Dach setzen, im Zug wird es wohl nicht einfach sein. (Ich hoffe Du fährst nicht selbst, wenn Du unterwegs fernsiehst...) --91.56.151.156 11:20, 12. Feb. 2010 (CET)
- In den paar Wochen, wo ich hier mitmache amüsieren mich schon die Fragen des MrBurns. Der gibt auch viel Antworten, einige darunter, die Wissenssubstanz zeigen. Es darf spekuliert werden, warum der solche Fragen stellt. Weiter oben ist eine, da antwortet schon gar keiner mehr.--91.56.218.206 10:27, 12. Feb. 2010 (CET)
- In der Tat, überall wirst du nicht Empfang haben. Was Verbesserung der Antennenleistung betrifft: Die mitgelieferten Teile haben meist einen Magnetfuß, und wenn du sie auf einer Metallfläche positionierst (beim Auto ja kein Problem), wird der Empfang schlagartig besser. Eine aktive Antenne braucht 5 Volt Speisespannung, das bieten die Sticks nicht. Es gibt aber über USB gespeiste aktive Antennen - ob und wo die in Wien lagernd sind, kann ich dir aber nicht sagen. Grüße 84.176.218.214 10:10, 12. Feb. 2010 (CET)
OpenOffice 3.2, Windows 7 und TOBIT David.fx
Hallo,
ich arbeite mit OpenOffice 3.2 unter Windows 7. Ebenfalls habe ich die Faxware „David.fx“ von TOBIT installiert. Den Faxdrucker habe ich in OO als Standard eingerichtet.
Jetzt zu meinem eigentlichen Problem!
Meine Briefvorlage in OO beinhaltet eine Grafik. Ich habe ein Dokument geschrieben und möchte dieses nun mit der Faxware versenden. Dabei wird dann nur die Grafik aus dem Briefkopf übertragen, der Text aber nicht.
Das ganze tritt nur unter Windows 7 auf. Bei einem XP-Rechner funktioniert das alles gut. Weiß jemand woran das liegen kann?
Für eure Hilfe bedanke ich mich schon jetzt.
Freundliche Grüße
--Rollo123 09:18, 12. Feb. 2010 (CET)
In der OpenOffice Hilfe wartet man auf solche Fehler, um diese Schnellstmöglich zu beheben --93.82.10.206 09:27, 12. Feb. 2010 (CET)
- Wäre auch hilfreich zu wissen, ob das nur bei Faxware auftritt oder auch bei anderen Druckern (PDFcreator o.ä, falls "physikalisch" kein Drucker vorhanden)--Hagman 11:36, 13. Feb. 2010 (CET)
Isweiler Feld
[Aus der "Suchanfrage" hierher transferiert. G! G.G. nil nisi bene 09:19, 12. Feb. 2010 (CET)]
- Isweiler Feld ist die Bezeichnung für die riesige Braunkohle-Lagerstätte, die sich unter den Orten Nörvenich und Erp zwischen Düren und Lechenich in der Erftscholle befindet: Karte der Braunkohle-Lagerstätten und Tabelle der möglichen Tagebaue aus einer Untersuchung von Rheinbraun und der Landeregierung auf der die Entscheidung für den Tagebau Garzweiler II ( =Frimmersdorf West-West ) in den 1980er Jahren basiert. Das ist leider die einzige Quelle, die ich neben einem alten Flugbaltt [15] im Netz gefunden habe.
- 20 Jahre vor Auskohlung vom Tagebau Garzweiler II und Tagebau Hambach muß mit den Vorbereitungen für die Erschließung begonnen werden, da die Abtragung der Deckschichten fast ein Jahrzehnt braucht. Nach der NRW-Landtagswahl 2010 werden die Planungen für 2015 beginnen.
Es würde mich freuen, wenn vielleicht Geologen zum Ausbau des Artikels beitragen könnten. Kennt jemand weitere Quellen? --michelvoss 02:57, 12. Feb. 2010 (CET)
Suche Programm für Stromberechnungen
Moin! Ich suche ein Programm am besten für Mac um Strom-, Spannungs-, und Leistungsberechnung durchzuführen. Des weiteren wäre es großartig wenn das Programm die Blind- Leistung, -Spannung, Widerstand errechnen kann....hat da jemand eine Idee was es da gibt und wo? --Neopain 10:15, 12. Feb. 2010 (CET)
- qucs (plattformunabhängig durch qt?), webench (ne flash app)? --Heimschützenzentrum (?) 10:49, 12. Feb. 2010 (CET)
- Öhm, wie bekommst du die Daten da rein? Wenn es sich bloß um sinusförmige Ströme handelt, ist das ganze völlig trivial. Scheinleistung ist Produkt von Strom-Effektivwert und Spannungs-Effektivwert. Scheinleistung * Cosinus(phi) (Winkel zwischen Spannung und Strom) ist die Wirkleistung, Scheinleistung * Sinus(phi) ist die Blindleistung. Aufgabe für den Taschenrechner. Falls du keinen hast, nimm den Taschenrechner, der im Mac drin ist (ich hoffe mal, der kann trotz Apples "Vereinfachungen" Cosinus und Sinus).
- Wenn die Ströme eine beliebige Kurvenform haben sollen musst du die Momentanwerte samplen, jeweils multiplizieren, aufsummieren und durch den betrachteten Zeitraum teilen. Dafür kannst du eine Tabellenkalkulation benutzen. -- Janka 12:52, 12. Feb. 2010 (CET)
najs nun es geht auch um das oben genannte und wenn ich zb eine Phasenverschiebung habe dann muss ich ja phi und so berechnen,....na klar geht das alles mit dem Taschenrechner zu errechnen.....doch hätte ich gern ein Programm das mit das erleichtert --78.54.130.22 14:48, 12. Feb. 2010 (CET) 78.54.130.22 14:48, 12. Feb. 2010 (CET)
- phi berechnen? Wenn du die Phasenverschiebung im Millisekunden statt in rad hast, kannst du bei 50Hz einfach 10ms=pi ansetzen. Falls die Division zu schwer ist oder eine Tabellenkalkulation zu schwer zu bedienen solltest du sowas gar nicht ausrechnen. -- Janka 21:23, 13. Feb. 2010 (CET)
Verhalten von Drehteams bei Notlagen
Wenn im Fernsehen Dokumentationen (oder halt "Wir-wandern-aus-Geschichten") gezeigt werden, gibt es oft Situationen, wo eine Person Hilfe braucht, daß Filmteam aber nicht hilft.
Wenn eine 17jährige Göre ihren Koffer nicht alleine tragen kann, oder der 55jährige Auswanderer ohne Sprachkenntnisse hilflos um eine Arbeit fragt, ist das eine Sache. (zumal ich mir auch selber denken kann, daß nach Ausschalten der Kamera dem Mädel der Koffer dann doch getragen wurde, bzw. er gar nicht soooo schwer war....) Aber wie verhält es sich, wenn z.B. wie vorhin im Fernsehen gesehen, eine arme Familie im Ausland bereits 65 Euro bei der Schwester geliehen hat und nun nicht weiß, wie sie die 130 Euro für einen weiteren lebensnotwendigen Arzttermin aufbringen soll?
Meine Frage ist dorthingehend, ob irgendjemand hier Erfahrungen hat, wie sowas wirklich gehandhabt wird. Auf MENSCHLICHER EBENE. Rein rechtlich hat z.B. die Familie im Film ja keinen Anspruch auf das Geld, aber TAGELANG das Elend zu zeigen (und ggf. dann sogar den Tod der Peron zu filmen) und NICHT die 130 Euro geschenkt zu haben, ist doch bestimmt für beide Seiten mehr als belastend?!
Ich sehe da irgendwie doch noch einen Unterschied zu kurzen Nachrichten, wo z.B. ein Kriegsreporter in einer Schießerei "draufhält". Oder jemand ein Foto der toten Lady Di macht. Die persönliche Bindung ist dort ja nicht gegeben.
Hat jemand Erfahrungen in diesem Bereich und mag mal berichten?!?!--91.62.225.124 11:20, 12. Feb. 2010 (CET)
- Du gehst von der falschen Prämisse aus, dass es sich um eine Dokumentation handelt. Ich gehe davon aus, dass diese Reality-Soaps mit der Wirklichkeit in etwa soviel zutun haben wie die Bilder auf Fertiggerichten.--84.160.199.154 11:23, 12. Feb. 2010 (CET)
- (BK) Diese ganzen Privat-TV-"Dokus" sind doch zu 80% gefaked, das sollte doch bekannt sein. --91.56.151.156 11:29, 12. Feb. 2010 (CET)
Ich grenze ja diesen Fake bzw. diesen Alltags-Berichts-Müll ganz klar aus! (wobei selbst beim Fake das Mädel am Flughafen mit ihrem Koffer kämpft.....) Ich rede von ernstzunehmenden Berichten, meinetwegen auf ARD. Als Beispiel halt Berichte von Personen nach der Flutwelle 2004, oder über Personen jetzt gerade in Haiti..... Menschen, die es wirklich gibt und die TAGELANG gefilmt werden um mehrminütige Berichte zu erstellen(also Personen, die nicht kurz auf der Straße angesprochen werden und für 2 Sekunden als "Meinung" im Fernsehen zu sehen sind).
- Frauentausch Auswandern und Co werden an Ihren Einschaltquoten gemessen, und anscheinend gibt es einige denen dies gefällt, und es wird ja auch das ganz normale Leben (Wahnsinn) gezeigt. Journalisten / Reporter sind ebenso verschieden gestrickt, während die einen nicht hinschauen könnten, sind andere wie gebannt und halten mit der Kamera drauf, und haben dann auch gar keinen Skrupel und verstecken sich hinter der Kamera. Um ja eine gute Story zu habe. Moral oder ähnliches ist im Geschäft und im Business eher zweitrangig, leider --188.23.76.19 13:31, 12. Feb. 2010 (CET)
- Das Fernsehen will halt nicht eingreifen, um die Situation realistisch zu zeigen. Man kanns auch soi sehen: wenn sie z.B. in Haiti der einen person, die sie filmen, helfen, bevor sie damit fertig sind, dann sieht der Fernsehzuschauer nicht, wie das Elend in haiti wirklich ist. Das ist nicht nur schlecht für die Einschaltquoten, sondern ein zuschauer, der ein realistisches Bild ht, ist wahrscheinlcih eher bereit zu spenden, nbbei hunderttausenden Zuschauern ist dann viel merh leuten geholfen, sonst wäre nur der einen Familie geholfen, die gerade gefilmt wurde. --MrBurns 13:37, 12. Feb. 2010 (CET)
- Bei den "Auswanderern" werden sie gecastet, d.h. Vertrag, Versicherung (!) etc. Bei absoluten Gefahrensituationen gilt die Hilfeleistungspflicht, aber wenn Mutti weint, weil Junior sich beim Surfen einen Zahn ausgeschlagen hat, wird draufgehalten (keine "menschliche" Trostpflicht) und das Filmen beim Zahnarzt bring extra Quote§ ... "Menschlichkeit"? (ein ungeheuer schwierig zu definierender Hülsen-Begriff).
- Verhalten von Teams oder Reportern in Notlagen: Erinnerst du dich an dieses Foto? Da war nicht nur der Fotograph, das wurde auch noch von einem Team gefilmt (wird aber selten gezeigt). D.h. da standen mindestens noch 2 Personen vor dem jungen Mann und hielten die Kamera drauf (der Job eines Reporters/Kameramannes ist ein anderer als der einer Person vom Technischen Hilfswerk oder vom Roten †).
- <quetsch>Der zugehörige Film zum Vietnamesen hat mich lange in Träumen verfolgt - und ich glaube kaum, dass man den Reportern vorwerfen kann, nicht eingegriffen zu haben; wer will schon selbst zum Produzenten solch einer Blutfontänte gemacht werden?--Hagman 11:30, 13. Feb. 2010 (CET)</quetsch>
§ Mein Begriff dafür: Reverse Biologie (Da werden Würstchen zur Sau gemacht, bzw. Dumme Nüsse machen sich zum Affen. G! G.G. nil nisi bene 14:09, 12. Feb. 2010 (CET)
- Ein kleiner, exemplarischer aber harmloser Einblick: [16]. Hier wird die Realität i.d.R. publikumswirsam zurechtgebogen. Einen Schritt weiter gehen dann die gescripteten Dokus. Die laufen komplett nach Drehbuch und werden mit Laiendarstellern besetzt. Dem Zuschauer wird das als Tatsache verkauft. --91.56.138.182 21:27, 12. Feb. 2010 (CET)
- Über was redet ihr da überhaupt. Wer schaut denn son Sche... Da wird doch mit den Zuschauerzahlen getürkt.--91.56.197.127 07:49, 13. Feb. 2010 (CET)
- Soviel ichw eiß werden die Quoten von einem unabhängigen Institut ermittelt. Ich denke eher, dass mehr Leute solche Sendungen schauen, als es zugeben. Das merkt man auchd aran, dass hier so viele Leute relativ genau darüber bescheid wissen. --MrBurns 21:17, 13. Feb. 2010 (CET)
- Über was redet ihr da überhaupt. Wer schaut denn son Sche... Da wird doch mit den Zuschauerzahlen getürkt.--91.56.197.127 07:49, 13. Feb. 2010 (CET)
Es gibt Personalagenturen die haben einen Pool von Leuten die gerne bei Doku Soaps mitmachen würden. Gegen Geld natürlich. Eine Produktionsfirma stellt dann eine Anfrage zu einem Thema und die Personalagentur schreibt dann die in frage kommenden an. Normalerweise haben die ursprünglich alle mit dem Thema überhaupt nichts zu und sagen vor der Kamera was in Ihrem Skript steht. Weil das keine Schauspieler sind sonder 0815 Leute wirkt das "echt". Doku Soaps sind fast alle Fake. Bei vielen Talkshows bekommen die Gäste übrigens ebenfalls vorher ein Skript das sie wissen wann sie was zu sagen haben. Genaugenommen ist also so gut wie gar nichts "echt" was man im Fernsehen sieht. --85.181.216.108 15:00, 13. Feb. 2010 (CET)
Unbekannte Gruppe
Auf der YOU 2008 in Berlin habe ich eine Musikgruppe fotografiert, weiß aber deren Namen nicht. Wenn sie relevant sind, lade ich die Bilder selber hoch. Hier die Aufnahmen: Sängerin und Bassistin, Gitarristin. — Raymond Disk. 11:47, 12. Feb. 2010 (CET)
- Nach Bildern handelt es sich um die Gruppe "Ballerinas" - seinerzeit immerhin „die vier lautesten Girls Deutschlands.“ --Rlbberlin 12:42, 12. Feb. 2010 (CET)
Unbekannte Sängerin 2004
Ich bräuchte nochmal eure Hilfe. 2004 habe ich beim WDR Düsseldorf diese Sängerin fotografiert: Foto 1 und Foto 2. Kennt jemand ihren Namen? — Raymond Disk. 11:47, 12. Feb. 2010 (CET)
- Gitte Henning nach zuviel Schweinshaxn? --91.56.151.156 12:04, 12. Feb. 2010 (CET)
- ...Aber nur nach drei Schönheitsoperationen, die tatsächlich gelungen sein müssen.--91.56.197.127 12:07, 12. Feb. 2010 (CET)
- Sieht aus wie Gaby Baginsky. --Mikano 13:31, 12. Feb. 2010 (CET)
Zeugnisverweigerungsrecht: Dürfen Strafverfolger denken?
Darf eine Strafverfolgungsbehörde Rückschlüsse aus der Inanspruchnahme der Zeugnisverweigerungsrecht machen ? Also, ich verweigere die Aussage, darf die Polizei dann meine Angehörigen als Verdächtige behandeln wenn es sonst keine Hinweise auf die Täterschaft gibt? Überspitzt gesagt kann die Aussage "Ich mache von meinem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch weil ich mit dem Täter verheiratet bin" als Verdachtsmoment gewertet werden ? -- Arcudaki Blitzableiter 12:44, 12. Feb. 2010 (CET)
- es kommt auf die Indizien an. Außerdem werden Familienmitglieder so wie so anders behandelt, denn wie diese auf Beschuldigungen reagieren ist immer mit einem
leichtenSchock und einer Schutzfunktion verbunden. Deshalb wird hier in der Regel nicht so tief gegriffen werden, aber sollte eine Teilschuld auf die andere Person fallen, so sieht die Sache schon wieder anders aus. wie gesagt es kommt auf die Tat an --188.23.76.19 13:37, 12. Feb. 2010 (CET)- was sagt uns das jetzt? -- Arcimboldo 13:39, 12. Feb. 2010 (CET)
- das es auf die schwere der Tat und etwaige Mittäter ankommt ob man sich einen Verdacht einhandelt oder nicht. Das ist so unterschiedlich wie Menschen eben sind. Aber wenn gegen den Verwandetn oder Gatten nichts vorliegt ist dies das Recht des Gattens sich davon zurückzuhalten und nichts zu sagen, weil eine Falschaussage mit einem Jahr Freiheitsstrafe zu ahnden ist. Und dies will man den meisten ersparen weil man aus Liebe leicht einmal lügen kann --188.23.76.19 13:44, 12. Feb. 2010 (CET)
- Ich kann immer noch nicht erkennen, was das mit der Antwort auf die gestellte Frage nach der entsprechenden Rechtslage zu tun hat. -- Arcimboldo 14:03, 12. Feb. 2010 (CET)
- das Zeugnisverweigerungsrecht sieht solche Maßnahmen vor. Ein Verdachtsmoment, wenn es einen geben sollte, und dies der Aufklärung der Straftat dient, ist natürlich nachzugehen. Es hängt wirklich mit der schwere des Deliktes zusammen wie hier vorgegangen wird. Denn wenn derjenige Mittäter ist, so gilt das Recht der Verweigerung nicht mehr. Wenn die Indizien für eine Mittäterschaft plädieren so sieht die Sachlage anders aus. --188.23.76.19 14:36, 12. Feb. 2010 (CET)
- Ich kann immer noch nicht erkennen, was das mit der Antwort auf die gestellte Frage nach der entsprechenden Rechtslage zu tun hat. -- Arcimboldo 14:03, 12. Feb. 2010 (CET)
- das es auf die schwere der Tat und etwaige Mittäter ankommt ob man sich einen Verdacht einhandelt oder nicht. Das ist so unterschiedlich wie Menschen eben sind. Aber wenn gegen den Verwandetn oder Gatten nichts vorliegt ist dies das Recht des Gattens sich davon zurückzuhalten und nichts zu sagen, weil eine Falschaussage mit einem Jahr Freiheitsstrafe zu ahnden ist. Und dies will man den meisten ersparen weil man aus Liebe leicht einmal lügen kann --188.23.76.19 13:44, 12. Feb. 2010 (CET)
- was sagt uns das jetzt? -- Arcimboldo 13:39, 12. Feb. 2010 (CET)
- Ich würde eher zu der Formel raten: "Ich mache von meinem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch weil ich mit dem Beschuldigten (oder Verdächtigten oder Angeklagten) verheiratet bin." Die Strafverfolgungsbehörde darf Schlüsse und Rückschlüsse ziehen, wie sie lustig ist. Das ist nicht das entscheidende. Wenn im Verhör z.B. wider besseres Wissen jemand beschuldigt wird, können die sich immer mit Ermittlungstaktik und Verhörpsychologie und sowas herausreden. Das hat dann alles in der Regel keine Konsequenzen für die Ermittler, aber es ist auch völlig offen, ob das, was die Ermittler so behaupten, Konsequenzen für die Verdächtigten hat.
- Denn das entscheidende ist, was dazu dann ein Richter sagt. Es ist sowohl beim Haftprüfungstermin als auch später im Prozeß ein Richter, der entscheidet und der dabei beide Seiten, die Staatsanwaltschaft als Leiterin der Ermittlungen und die Beschuldigten / Angeklagten anhört. In beiden Fällen hat ein Beschuldigter / Angeklagter in der Regel einen Rechtsbeistand zur Seite, hat darauf zumindest einen Rechtsanspruch. Als Faustformel gilt also: Nerven behalten, sich sofort anwaltlich beraten lassen (und bis dahin garnichts sagen), nochmal Nerven behalten und abwarten, was juristisch dann eigentlich hinten raus kommt, was also in der Anklageschrift steht und ob es überhaupt eine gibt oder alles nur heiße Luft war.
- Alles, was man vielleicht sagen könnte oder möchte, z.B. auch Entlastendes, kann man immernoch im Prozeß sagen. Es gibt also bis zur Anklageschrift keine Situation, wo man etwas "zu spät" sagen könnte. Grundsätzlich geht es nie darum, die Polizei oder die Staatsanwaltschaft von irgendwas zu überzeugen. Es sind die Richter, die man überzeugen muß. --84.191.54.200 15:17, 12. Feb. 2010 (CET) p.s. Man darf das wahre Leben nicht mit einem Fernsehkrimi verwechseln. Im Fernsehen versuchen alle den Kommissar von irgendwas zu überzeugen und das (entscheidende) Gerichtsverfahren taucht überhaupt nicht auf. Dafür schwingen sich dann Polizeibeamte zu Richtern auf und drohen: "Ich bringe Dich für drei Jahre hinter Gittern" - als ob die dazu befugt seien und irgendein Strafmaß festlegen könnten. :-)
- Dem Polizeibeamten, der jemanden für drei Jahre "hinter Gittern bringen" will, sollte schon aus grammatikalischen Gründen jegliches license to squeal entzogen werden, da tief. BerlinerSchule. 16:22, 12. Feb. 2010 (CET)
- Arcimboldo liegt ganz richtig, wenn er darauf hinweist, dass die Erklärungen der IP nicht verständlich sind. 1. Wer verdächtig ist, muss ohnehin nichts sagen. Er darf auch lügen, wieso sollte er sich selbst belasten und welches Gesetz sollte ihn dazu zwingen? 2. Wer die Aussage verweigert, lenkt selbstverständlich nicht automatisch den Verdacht auf seine Verwandten. 3. Es ist nicht ersichtlich, warum das Zeugnisverweigerungsrecht entfallen sollte, weil entweder man selbst oder ein Verwandter Mittäter ist oder auch beide Mittäter sind. Gegen Verwadnte muss man nie aussagen, gegen sich selbst natürlich auch nicht.
- Dazu folgende Anekdote (selbst erlebt): Der Staatsanwalt in der Hauptverhandlung empört: "Der Angeklagte lügt ja wie gedruckt". Richterin: "Das ist ja auch sein gutes Recht". --Ian DuryHit me 18:05, 12. Feb. 2010 (CET)
- Dem Polizeibeamten, der jemanden für drei Jahre "hinter Gittern bringen" will, sollte schon aus grammatikalischen Gründen jegliches license to squeal entzogen werden, da tief. BerlinerSchule. 16:22, 12. Feb. 2010 (CET)
Das Problem stellte sich mal so bei einem Freund: Er fuhr ein Fahrzeug, das auf seine (in einer gemeinsamen Wohnung gemeldete) Verlobte zugelassen war. Nach einem Kennzeichenverstoß machte diese von ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch. Nach Wochen erhielt ihr ebenfalls in dem Haus wohnender Bruder einen Anhörungsbogen. Dieser konnte zur Sache nichts aussagen. Nach dem anderen Mann mit der gleichen Meldeadresse hat man dann nicht mehr gefragt. --Eingangskontrolle 18:18, 12. Feb. 2010 (CET)
- Wenn ein Foto vorlag, dann werden die ohnehin gedacht haben: sie ist es nicht, versuchen wir mal ob sie uns sagt, wer es ist. Den Verdacht auf den Bruder hat sie damit nicht gelenkt. Für den Kriminalen entspricht es einfach der "kriminalistischen Erfahrung", dass ein namensgleicher männlicher Angehöriger der gesuchte ist, wenn das Bild einen Mann zeigt. Wundert mich, dass sie nicht gleich ihn sprechen wollten. --Ian DuryHit me 19:31, 12. Feb. 2010 (CET)
- Natürlich dürfen die denken und schlußfolgern, auch aufgrund einer Aussageverweigerung, was weitere Ermittlungen angeht, ich habe auch schon solche lustige Anhörungsbogen bekommen nach dem sich schon drei weitere Familienmitglieder an rein gar nichts mehr erinnern konnten. Auch ein Polizist darf ja mal auf einen Sechser hoffen ;-) Nur vor Gericht und damit rechtsverbindlich darf niemand eine rechtmäßige Verweigerung zu Lasten auch nicht zu Lasten Angehöriger ausgelegt werden.--☞☹Kemuer 01:19, 13. Feb. 2010 (CET)
Berechnung
--80.187.102.208 13:25, 12. Feb. 2010 (CET) Morgen ich habe 16213 liter Diesel bei 15C bekommen und gebe ihn bei -6C ab wie viel liter mache ich da minus.
- Falls du mit C °C meinst: die temperatur hat nur minimalen Einfluß auf das Volumen. mehr als ein paar Liter sicher nicht. --MrBurns 13:39, 12. Feb. 2010 (CET)
- na wenn er alles wieder hergibt, macht er kein Minus, da er ja nichts davon behält --188.23.76.19 13:39, 12. Feb. 2010 (CET)
- Wenns nach Litern berechnet ist, wird aber trotzdem weniger, wenn die Temperatur sinkt. Aber wie gesagt, der Unterschied wird minimal sein. Um zu wissen, wie groß er genau ist, muß man die Abhängigkeit der Dichte von der Temperatur wissen, die ist bei jeder Flüssigkeit unterschiedlich (ein Extrembeispiel ist Wasser, das sich bei <4°C wieder ausdehnt), aber das lässt sich sicher ergoogeln. --MrBurns 13:43, 12. Feb. 2010 (CET)
- Dieselkraftstoff => "Dichte: 0,820 … 0,845 kg/L (15 °C)" + Die Kraftstoffdichte von Diesel nimmt pro 20 °C Temperaturerhöhung um ca. 1,5 % zu (Annahme: bei 20° C weniger, entsprechende Abnahme) => also etwa 1,5 des Volumens G! G.G. nil nisi bene 14:00, 12. Feb. 2010 (CET)
- Wenns nach Litern berechnet ist, wird aber trotzdem weniger, wenn die Temperatur sinkt. Aber wie gesagt, der Unterschied wird minimal sein. Um zu wissen, wie groß er genau ist, muß man die Abhängigkeit der Dichte von der Temperatur wissen, die ist bei jeder Flüssigkeit unterschiedlich (ein Extrembeispiel ist Wasser, das sich bei <4°C wieder ausdehnt), aber das lässt sich sicher ergoogeln. --MrBurns 13:43, 12. Feb. 2010 (CET)
- Siehe Volumenausdehnungskoeffizient. Der spezifische Koeffizient für Heizöl ist , wobei K die Temperatur in Kelvin bezeichnet. Viel Spaß beim Rechnen! Joyborg 14:17, 12. Feb. 2010 (CET)
- Hallo IP, wie hast du es geschafft die ganzen 16.213 Liter von plus 15º Grad auf minus 6º Grad zu kühlen? --Elab 14:27, 12. Feb. 2010 (CET)
- Draußen stehenlassen? oder lagerst du dein diesel in der guten stube? --78.52.170.137 14:30, 12. Feb. 2010 (CET)
- Hallo IP, wie hast du es geschafft die ganzen 16.213 Liter von plus 15º Grad auf minus 6º Grad zu kühlen? --Elab 14:27, 12. Feb. 2010 (CET)
- (quetsch): Nein unser Tank liegt im Erdreich und nicht in der Stube. --Elab 14:46, 12. Feb. 2010 (CET)
- Antwort wäre dann etwa 327 Liter 62.214.116.4 14:37, 12. Feb. 2010 (CET)
m1 * V1 / T1 = m2 * V2 / T2 => V1 * T2 / T1 = V2 (weil die Massen beides Mal gleich sind, gekürzt) => Hast du 675,5 Liter Verlust.--93.202.174.8 14:37, 12. Feb. 2010 (CET)
- Wenn Du die Pampe nachts mit reinnimmst, hast Du sogar einen Gewinn. Gesundheitshinweis, Gefahrstoffhinweis, Treibstoffhinweis. BerlinerSchule. 14:48, 12. Feb. 2010 (CET)
- @IP 93.202...: Du nimmst da an. Das ist richtig fuer ein ideales Gas, aber auch nur bei konstantem Druck. Ist Diesel ein ideales Gas? Wieso dehnt sich Wasser eigentlich aus, wenn man es von 4°C auf 0°C abkuehlt? MaW: Das kann so nicht stimmen. --Wrongfilter ... 15:44, 12. Feb. 2010 (CET)
- Wasser bildet Wasserstoffbrücken. Diese sind nur in einem bestimmten Winkelbereich stabil. Zwischen 0 und 4°C ordnen sich die Moleküle immer mehr zu einer Gitterstrucktur. Aufgrund des eben genannten (festen) Winkels nimmt die Dichte in diesem Bereich folglich ab, da kein dichtest gepacktes Kristallgitter entstehen kann. 62.214.116.4 16:22, 12. Feb. 2010 (CET)
- Das war eine rhetorische Frage. --Wrongfilter ... 16:43, 12. Feb. 2010 (CET)
- Diesel ist kein ideales Gas. Genaugenommen ist es überhaupt kein Gas, worüber ich auch froh bin, da der Tank meines Dieselautos nicht gasdicht ist. Bei den Kraftstoffpreisen wäre das ein echtes Problem... --FK1954 17:18, 12. Feb. 2010 (CET)
- Das war eine rhetorische Frage. --Wrongfilter ... 16:43, 12. Feb. 2010 (CET)
Drahtzieher des Arbeit-macht-frei-Diebstahls
Der Drahtzieher vom Diebstahl des Arbeit mach frei Schriftzuges in Auschwitz wurde ja nun verhaftet und wird wohl nach Polen ausgeliefert. Habt ihr Ideen was die Anklage sein könnte? Denn "Anstiftung zum Diebstahl" ist ja, wenn überhaupt, vermutlich nur mit einer lächerlichen Geldstrafe strafbar?! ...Sicherlich Post 14:24, 12. Feb. 2010 (CET)
- Vielleicht kann man ja noch "Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener" oder sowas dazunehmen, aber eine Riesenstrafe wird wohl so oder so nicht rauskommen. Wobei, wenn das nicht das einzige ist, was sie geklaut haben... kriminelle Vereinigung? --Eike 14:31, 12. Feb. 2010 (CET)
- BK:
- Ohne die juristischen Begriffe zu kennen, vermute ich mal:
- - Ein Diebstahl ist ein Diebstahl, das ist durchaus eine schwere Straftat; dass manche Diebstähle gering bestraft werden, liegt vielleicht daran, dass da der entwendete Gegenstand (drei Flaschen Schnaps im Supermarkt...) einen sehr geringen Wert hat; hier kann nicht von einem geringen Wert gesprochen werden.
- - Ob es auch ein Einbruch ist? Ist da irgendein Zaun davor?
- - Andere Leute zu einer Straftat anzustiften, ist eine weitere Straftat. Oder es fällt unter Hehlerei, weil er die Ausführenden bezahlt hat oder bezahlen wollte. Wohl auch eine Straftat.
- - Die Beschädigung eines wichtigen Denkmals ist wohl auch an sich strafbewehrt.
- Letztlich sollte man den Quatsch aber auch nicht überbewerten. Wie Elena Loewenthal anlässlich der Aufregung um den Diebstahl schrieb, bezog sich die kollektive Entrüstung ja auf die Entwendung und Beschädigung eines zentralen Symbols des Völkermordes, der aber - so Loewenthal - absolut nichts Symbolisches hatte, sondern ganz im Gegenteil sehr tatsächlich und sehr materiell durchgeführt wurde. So etwa sinngemäß zitiert.
- BerlinerSchule. 14:44, 12. Feb. 2010 (CET)
afp: "Ihm wird unter anderem Anstiftung zum Diebstahl und unerlaubter Handel mit Kulturgütern vorgeworfen." Das KZ ist Unesco-Weltkulturerbe. --Aalfons 17:17, 12. Feb. 2010 (CET)
Profilbild
Wie und wo kann ich ein Profilbild rein machen? --Meile3 16:51, 12. Feb. 2010 (CET)
Preissuchmaschine
Kennt jemand eine Preissuchmaschine für Bücher, die weltweit nach Angeboten für Bücher (neu/gebraucht/Antiquariate) sucht, nicht nur Deutschland oder Europa? Nicht schlecht wäre es, wenn auch Auktionen mit durchsucht würden. Doc Taxon @ Discussion 16:53, 12. Feb. 2010 (CET)
- Amazon macht das auch. Ich hatte da auch mal einen Kaufwunsch eingegeben, der dann auch Erfolg hatte.--91.56.197.127 17:39, 12. Feb. 2010 (CET)
- Nö. Stimmt nicht. Amazon wirft nicht die Angebote aus, die ich bei ZVAB und eurobuch finde (gerade getestet). Antiquarische Bücher sollte man also ebenfalls suchen unter zvab.com und eurobuch.com, sinnvoll auch noch unter booklooker.de. Eine weltweit arbeitende "Preissuchmaschine" kenne ich nicht, macht aber wohl auch nur für englischsprachige Titel einen Sinn. --84.191.54.200 20:56, 12. Feb. 2010 (CET)
Salzmangel?
Man hört es dieser Tage immer wieder im Radio: Es gibt kein Streusalz.
Wenn man aber z.B. bei Monte Kali liest, das täglich 20.000t, davon 96% NaCl allein auf diese Halde gekippt werden, stellt sich doch die Frage, warum das nicht auf die Straßen kommt. Die restlichen 4% dürften doch nicht stören. --Eingangskontrolle 17:51, 12. Feb. 2010 (CET)
- Woraus bestehen denn die restlichen 4%? Kann man das bedenkenlos einfach auf die Strasse kippen? --Wrongfilter ... 18:17, 12. Feb. 2010 (CET)
Auftausalz spricht von Salzgehalt, Korngrößen usw., da wird es Gründe geben. afp, 4. Februar: (...) Knapp über 50.000 Tonnen Salz werden derzeit täglich produziert, sagt Hartmut Behnsen vom Verband der Kali- und Salzindustrie (VKS). Mehr sei nicht möglich. Die gesamte Produktion geht im Prinzip direkt auf die Straße zu den Abnehmern. "Die Hersteller arbeiten sieben Tage die Woche, rund um die Uhr", erzählt Behnsen. Im Schnitt landen jährlich 1,59 Millionen Tonnen Salz auf den öffentlichen Verkehrswegen, im Spitzenjahr 2005 waren es sogar 3,5 Millionen Tonnen. Ob der Vorjahresabsatz von 1,7 Millionen Tonnen in diesem Winter übertroffen wird, vermag der Verband noch nicht zu sagen. Auch in den Bergwerken des Salzproduzenten Esco in Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und im Rheinland werden Zusatzschichten geschoben. Mehr als 25.000 Tonnen sogenanntes Auftausalz bringt der Hersteller täglich auf den Markt. Die üblichen Auslieferungszeiten von 48 Stunden können derzeit aber nicht immer eingehalten werden. "Das Maximum ist erreicht", meint Sprecherin Natalya Akhapkina. --Aalfons 18:24, 12. Feb. 2010 (CET)
- Bitte die Frage beantworten. --84.164.109.40 21:25, 12. Feb. 2010 (CET)
- Bitte meinen ersten Satz lesen. Ein Link ist ein Link. --Aalfons 22:57, 12. Feb. 2010 (CET)
- ja - und dort steht min 94% NaCl, optimalerweise 98%. und das passt doch zu den 4% von oben - ich halte die Frage für gerechtfertigt (wobei mich persönlich das fehlende Salz nicht weiter tangiert, der StraBa hier ist das mit dem Winter anscheinend auch mit fehlendem Streusalz egal :))Rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:02, 12. Feb. 2010 (CET)
- Im Artikel steht unten in der Tabelle: Mindestanteil NaCl 98 %. Und selbst wenn es nur 94 Prozent wären, bleiben die Maßgaben: stetige Kornverteilung, Größtkornanteil über 1,6 mm maximal 10 %, Kleinstkornanteil unter 0,16 mm maximal %, geringer Sulfatanteil. Der Anteil der unlöslichen Stoffe darf 0,25 % nicht übersteigen, und recht niedriger Feuchtigkeitsgehalt. Die schütten doch aus den Kalibergwerken alles unbehandelt auf die Halde, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Und diese ominösen sechs Prozent? Lehm, Ton, Gips, Anhydrid - alles auf den Halden vermischt - sind unerwünscht, denn sie erhöhen die Rutschgefahr, schreiben die. Rieselfähigkeit und Wirtschaftlichkeit sind auch Themen. --Aalfons 00:00, 13. Feb. 2010 (CET)
- Unsere hat's eingeschneit, mussten mit kleinen Laster mit Schneeschaufel mit Dornen und dem alten DDR-Werkstattwagen ran um die Schienen wieder frei zu kriegen. Und die trotteligen Autofahrer haben natürlich gar nichts gepeilt und fröhlich in den Bushaltstellen geparkt. --89.246.213.225 23:38, 12. Feb. 2010 (CET)
- ja - und dort steht min 94% NaCl, optimalerweise 98%. und das passt doch zu den 4% von oben - ich halte die Frage für gerechtfertigt (wobei mich persönlich das fehlende Salz nicht weiter tangiert, der StraBa hier ist das mit dem Winter anscheinend auch mit fehlendem Streusalz egal :))Rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:02, 12. Feb. 2010 (CET)
- Bitte meinen ersten Satz lesen. Ein Link ist ein Link. --Aalfons 22:57, 12. Feb. 2010 (CET)
- Unsere deutschen Abbausalze sind selten reines NaCl, es sind immer mehr oder weniger grosse, naturgegebene Beimengeungen von Magnesiumchlorid und Kaliumchlorid enthalten (siehe u.a. bei Carnallit). Ziemlich reines NaCl findet/fand man im Salzkammergut (Hallein, Aussee) und im ehemals österreichisch -ungarischen Wielizka und in Maramaros Sziget.--Rotgiesser 00:00, 13. Feb. 2010 (CET)
- Das Salz auf Halde bleibt nicht das was es ist, auserdem liegt es wie bereits erwähnt nicht in den notwendigen Korngrößen vor. Darüberhinaus: wo mangelt es an welchem Streusalz? Auf Autobahnen und wichtigen Bundesstraßen wird kein NaCl gestreut sondern Magnesiumchloridlauge. Streusalz kommt sofort vom Hersteller in den Versand (LKW, Bahn oder Binnenschiff) und landet vorher auf keiner Halde. --☞☹Kemuer 02:12, 13. Feb. 2010 (CET)
- [17] Nach ca. 4 Minuten. --HAL 9000 03:22, 13. Feb. 2010 (CET)
- Das Salz auf Halde bleibt nicht das was es ist, auserdem liegt es wie bereits erwähnt nicht in den notwendigen Korngrößen vor. Darüberhinaus: wo mangelt es an welchem Streusalz? Auf Autobahnen und wichtigen Bundesstraßen wird kein NaCl gestreut sondern Magnesiumchloridlauge. Streusalz kommt sofort vom Hersteller in den Versand (LKW, Bahn oder Binnenschiff) und landet vorher auf keiner Halde. --☞☹Kemuer 02:12, 13. Feb. 2010 (CET)
- Unsere deutschen Abbausalze sind selten reines NaCl, es sind immer mehr oder weniger grosse, naturgegebene Beimengeungen von Magnesiumchlorid und Kaliumchlorid enthalten (siehe u.a. bei Carnallit). Ziemlich reines NaCl findet/fand man im Salzkammergut (Hallein, Aussee) und im ehemals österreichisch -ungarischen Wielizka und in Maramaros Sziget.--Rotgiesser 00:00, 13. Feb. 2010 (CET)
Portable-Antivirenprogramm parallel zu lokalem?
So, ich stelle hier schon wieder eine Frage: Ich nutze als lokales Antivirenprogramm AntiVir PE. Seit letztem September kann ich aber keinen Systemscan mehr durchführen, ohne dass sich mittendrin der gesamte PC aufhängt. Einen Virus, der mir das lahmlegt, vermute ich allerdings nicht, da AntiVir mir sämtliche ankommenden Viren perfekt meldet (sogar bei der Installation von SUMo, also sogar übervorsichtig). Da mich die ganze Sache aber doch etwas beunruhigt, würde ich gerne einen Systemscan mit einem anderen Programm durchführen. Dass zwei parallel installierte Virenscanner sich nicht vertragen, ist bekannt; daher habe ich ClamWin Portable auf meinem Stick installiert. Nun meine Frage: Kann ich bedenkenlos ClamWin Portable laufen lassen oder reibt sich das mit meinem AntiVir bzw. blockieren sich die beiden gegenseitig? Gruß, -- Felix König ✉ Artikel Portal 18:29, 12. Feb. 2010 (CET)
- Soweit ich ich weiß, kommen sich nur on-access scanner manchmal ins Gehege, weil sie ja sehr tief ins System eingreifen. Ein zusätzlicher on-demand scanner dürfte keine Probleme machen. Als Hinweis: Falls du wirklich einen Virus auf dem System hast, bringt es aber evlt. auch nichts, wenn du den zweiten Scanner von USB startest, auch dieser kann lahmgelegt werden (auch ohne dass du es merkst). Die beste Möglichkeit ist das System zu scannen, wenn es selbst nicht gestartet ist. Beispielsweise über einen Virenscanner auf einer Live-CD/USB-Stick (z.B. Knoppix). --Saibo (Δ) 20:55, 12. Feb. 2010 (CET)
- Siehe Knoppicillin Abschnitt Konzept. --Saibo (Δ) 20:57, 12. Feb. 2010 (CET) Jetzt auch hier: Antivirenprogramm#Manueller_Scanner. --Saibo (Δ) 21:10, 12. Feb. 2010 (CET)
- Danke für die Tipps. Wie gesagt, ich erwarte keinen Virus, aber es schadet jedenfalls nicht, das mal auszuprobieren. Gruß, -- Felix König ✉ Artikel Portal 19:58, 13. Feb. 2010 (CET)
Gab es das Problem der Generäle bei einer der Belagerungen von Byzanz eigentlich wirklich oder ist das Ganze nur ein nettes Gedankenspiel aus der Informatik? Also dass es wirklich einmal (1453?) namensgebende Generäle gegeben hat, die sich nicht auf's Fell schauen konnten und sich misstrauten? --Lkl ★ 19:52, 12. Feb. 2010 (CET)
- Das PDF des Lamport-Papers bei MS ist nicht erreichbar, es scheint aber ([18]) ein früheres von Dolev mit demselben Thema gegeben zu haben. --Ayacop 10:04, 13. Feb. 2010 (CET)
- Das Lamport-Paper im Internet-Archiv: [19], ohne Ref. für die Verwendung des Terminus. --Ayacop 10:06, 13. Feb. 2010 (CET)
- PS: Der "General"-Part stammt übrigens vom en:Two_Generals'_Problem aus 1975. Das Dolev-Paper hat auch keine byzantinischen Referenzen. --Ayacop 10:18, 13. Feb. 2010 (CET)
- Das Problem war mir bislang unbekannt. Nachdem ich die (widersprüchlichen) Texte gelesen habe, geht es aber wohl nicht um eine Belagerung Byzanz', sondern um die Belagerung irgendeiner (beliebigen) anderen Stadt durch byzantinische Generale, die also die Angreifer darstellen. Die bekanntesten byzantinischen Generale, die zugleich die bekanntesten Generale sind, die sich gegenseitig nicht besonders schätzten (vorsichtig formuliert), sind Belisar und Narses. Die beiden haben sich bei der Eroberung Italiens gegenseitig blockiert. -- Nikolaus 18:43, 13. Feb. 2010 (CET)
Film gesucht
Hallo - suche einen Film, Schauspieler vor Augen, Namen leider unbekannt - aber einige Fakten:
Amerikanisches Militärgefängnis, inhaftierter Ex-Militär zettelt Aufstand gegen oppressiven Gefängnisleiter an, Hauptfigur wird am Ende des Films beim hissen der amerikanischen Flagge erschossen - sehr patriotisch. --84.130.62.69 20:24, 12. Feb. 2010 (CET)
- Danke. --84.130.62.69 20:35, 12. Feb. 2010 (CET)
Kreuzzugsaufruf
Hätte der Papst heutzutage eigentlich noch die Möglichkeit, zu eienm Kreuzzug aufzurufen?
--95.116.174.133 21:42, 12. Feb. 2010 (CET)
- Ja. Es wird aber keiner hingehen, deshalb lässt er's. --Φ 21:56, 12. Feb. 2010 (CET)
- Wäre der Aufruf für gläubige Katholiken nicht bindend? --95.116.174.133 22:00, 12. Feb. 2010 (CET)
- Nein, war der von 1095 ja auch nicht. --Φ 22:03, 12. Feb. 2010 (CET)
- Deshalb rufen heutzutage auch lieber US-Präsidenten zu Kreuzzügen auf, die haben eine Berufsarmee in der Hinterhand ;-) --☞☹Kemuer 02:19, 13. Feb. 2010 (CET)
- Geh mal davon aus, dass da massig im Hintergrund "Kreuzzüge" auf agitatorisch diplomatischem Gebiet laufen. Nur aus langer Tradition recht verdeckt. Die Weltöffentlichkeit sieht daher nur die Gegenreaktionen der anderen Glaubensrichtungen.--91.56.197.127 08:09, 13. Feb. 2010 (CET)
- Deshalb rufen heutzutage auch lieber US-Präsidenten zu Kreuzzügen auf, die haben eine Berufsarmee in der Hinterhand ;-) --☞☹Kemuer 02:19, 13. Feb. 2010 (CET)
- Nein, war der von 1095 ja auch nicht. --Φ 22:03, 12. Feb. 2010 (CET)
- Wäre der Aufruf für gläubige Katholiken nicht bindend? --95.116.174.133 22:00, 12. Feb. 2010 (CET)
Ich höre immer von Halbmondszügen - auch wenn das keiner so nennt. --Eingangskontrolle 12:34, 13. Feb. 2010 (CET)
Hexameter in § 923 I BGB
Habe vor kurzem gelesen, dass § 923 I BGB als Hexameter verfasst ist. Nun würde ich auch gerne wissen, wo dort die Daktylen und Spondeen sind. Wenn ich es mir eintrage, kriege ich alles raus, nur keinen richtigen Hexameter. ^^ Könnte mir jemand helfen? :)
§ 923 I BGB lautet: Steht auf der Grenze ein Baum, so gebühren die Früchte und, wenn der Baum gefällt wird, auch der Baum den Nachbarn zu gleichen Teilen. --92.226.83.142 21:52, 12. Feb. 2010 (CET)
- Meines Erachtens sind nur die ersten zehn Worte einer, danach klappt's nicht mehr:
- Steht auf der Grenze ein Baum, so gebühren die Früchte.
- Gruß, --Φ 22:02, 12. Feb. 2010 (CET)
- Naja, so ein richtiger Hexameter ist das aber auch nicht. Denn wenn ich das richtig verstanden habe, hat ein Hexameter sechs Versfüße, oder!? ;) --92.226.83.142 22:43, 12. Feb. 2010 (CET)
- In Absatz III des gleichen Paragraphen wird übrigens auch noch gereimt:
- Naja, so ein richtiger Hexameter ist das aber auch nicht. Denn wenn ich das richtig verstanden habe, hat ein Hexameter sechs Versfüße, oder!? ;) --92.226.83.142 22:43, 12. Feb. 2010 (CET)
"Diese Vorschriften gelten auch für einen auf der Grenze stehenden Strauch”. 93.129.139.67 22:45, 12. Feb. 2010 (CET)
- Vielleicht so?
Steht auf der Grenze ein Baum, so gebühren die Früchte und, wenn der - v v - v v - v v - v v - v v - x Baum gefällt wird, auch der Baum den Nachbarn zu gleichen Teilen. - v v - v v - - - v v - - - x
--78.52.169.67 22:51, 12. Feb. 2010 (CET)
- Mein Vorschlag für den zweiten Vers wäre:
- v v | - v v | - - | - - | - v v| - x
--94.79.152.165 23:09, 12. Feb. 2010 (CET)
- Ja, humpelt zwar ein bisschen, vermeidet aber den Spondiazon. Grüße 85.180.202.158 23:14, 12. Feb. 2010 (CET)
- Danke. Beide Vorschläge zum zweiten Vers finden meines Erachtens aber kaum Anklang im natürlichen Redefluss. Ich frage mich ja, wer diesen Hexameter "gefunden" hat... XD --92.226.83.142 11:39, 13. Feb. 2010 (CET)
- Ja, humpelt zwar ein bisschen, vermeidet aber den Spondiazon. Grüße 85.180.202.158 23:14, 12. Feb. 2010 (CET)
Gruppierung entfernen bei Windows 7 in Bibliotheken Dokumente
Hi, hab Windows 7 installiert und jetzt die Pfade der "Bibliotheken" angepasst, d.h. Bilder, Dokumente etc. auf eine andere Partition ausgelagert. Das hat soweit auch geklappt, "Dokumente" ist jetzt direkt in "F:\". Allerdings sieht das in der Bibliothek etwas merkwürdig aus, weil die Dokumente dort gruppiert werden, obwohl nur eine "Quelle" vorhanden ist (Siehe Screenshot). Bei Bildern, Videos etc. siehts normal aus. Wie bekomme ich diese Gruppe da weg?! Mit "Rechtsklick -> Ansicht" funktionierts nicht... --79.220.179.244 23:29, 12. Feb. 2010 (CET)
- Klick oben rechts bei Anordnen nach: und wähl dann Änderungen zurücknehmen aus. Das sollte die Gruppierung entfernen. --StG1990 Disk. 23:37, 12. Feb. 2010 (CET)
- Funktioniert leider nicht, hab nur diese Optionen. PS: Es ist Ultimate 32bit --79.220.179.244 00:11, 13. Feb. 2010 (CET)
- So ist "schon" gefunden. Rechtsklick auf den Ordnerhintergrund -> "Gruppieren nach..." -> "Keine". Rechtsklick auf Dokumente zeigt ein ganz anderes Menü. Genial. Irgendwie überflüssig. Trotzdem danke und gute Nacht! --79.220.179.244 00:15, 13. Feb. 2010 (CET)
13. Februar 2010
Wie heiß ist der Luftstrom eines "durchschnittlichen" Haartrockners?
Google liefert Ergebnisse (eher Vermutungen mit Verweisen auf ciao usw.) zwischen 60°C und 100°C. Kennt jemand konkrete Temperaturen? Z.B. x°C am Luftaustritt, y°C in 10cm Entfernung. Selbst nachmessen kann ich leider nicht, weil bei meinen Thermometern bei max. 50°C Schluß ist. --91.56.138.182 00:56, 13. Feb. 2010 (CET)
- Ich habe ein Thermometer bis 200 °C, ich werde den Versuch aber erst im Laufe des Sonnabends durchführen können.--Thuringius 01:31, 13. Feb. 2010 (CET)
- Messe ich gleich aus Interesse mal... per google: 70°C. Ich würde ja mal auf mehr tippen.. Das blöde ist nur an unseren Messungen.. es bringt unseren Artikel zu Haartrocknern nicht weiter. Dazu brauchen wir eine verlässliche Quelle. Wenn es im Artikel stüde wäre schon gut. --Saibo (Δ) 01:56, 13. Feb. 2010 (CET)
- Also ich würde mal behaupten, dass die Temp am Luftaustritt immer recht gleich ist bei versch. Modellen. Aber in Entfernung vom Austritt wird sie sicherlich stark variieren, ja nachdem wie der Luftstrom sich danach verwirbelt und dementsprechend mit Umgebungsluft vermischt wird.
Bei mir (Remington D3700) waren es max 180°C. Aber die Tempereatur ist sehr stark schwankend je nach Messposition gewesen.. an anderer Stelle (weiter oben im Luftstrom) waren es nur 80°C. 20cm vom Luftaustritt entfernt waren es auch 80°C. Vielleicht ist das Thermometer auch nicht geeignet um so heiße Luft zu messen. Es ist ein digitales Haushaltsthermometer (bis 200°C) - auch als Bratenthermometer verwendbar (Stahlspitze). Viele Grüße --Saibo (Δ) 03:03, 13. Feb. 2010 (CET)- Tipp: Vielleicht weiß das VDE-Vorschriftenwerk was. [www.vde-verlag.de/previewpdf/71700938.pdf Hier] gibt's allerlei Hinweise, wenn auch keine Temperaturangaben, da müsste man mal systematisch suchen. Ob es da eine Höchstzulässigkeit gibt? Die technischen Bestimmungen "Besondere Anforderungen für Geräte zur Behandlung von Haut und Haar" gehören zumindest auf die Literaturliste. Gruß --Aalfons 09:37, 13. Feb. 2010 (CET)
- Hier noch die Werte meines No-Name-Gerätes: 100 bis 112 °C direkt am Gitter. In der niedrigen Stufe werden es direkt am Gitter nur etwa 70°C. Die Temperatur sinkt natürlich sehr schnell mit dem Abstand, da Frischluft in den Luftstrom gesaugt wird.--Thuringius 11:31, 13. Feb. 2010 (CET)
- Tipp: Vielleicht weiß das VDE-Vorschriftenwerk was. [www.vde-verlag.de/previewpdf/71700938.pdf Hier] gibt's allerlei Hinweise, wenn auch keine Temperaturangaben, da müsste man mal systematisch suchen. Ob es da eine Höchstzulässigkeit gibt? Die technischen Bestimmungen "Besondere Anforderungen für Geräte zur Behandlung von Haut und Haar" gehören zumindest auf die Literaturliste. Gruß --Aalfons 09:37, 13. Feb. 2010 (CET)
- Also ich würde mal behaupten, dass die Temp am Luftaustritt immer recht gleich ist bei versch. Modellen. Aber in Entfernung vom Austritt wird sie sicherlich stark variieren, ja nachdem wie der Luftstrom sich danach verwirbelt und dementsprechend mit Umgebungsluft vermischt wird.
- Messe ich gleich aus Interesse mal... per google: 70°C. Ich würde ja mal auf mehr tippen.. Das blöde ist nur an unseren Messungen.. es bringt unseren Artikel zu Haartrocknern nicht weiter. Dazu brauchen wir eine verlässliche Quelle. Wenn es im Artikel stüde wäre schon gut. --Saibo (Δ) 01:56, 13. Feb. 2010 (CET)
- Eine Wärmebildkameraaufnahme wäre hier sicherlich klasse ;-) --Stefan-Xp 14:12, 13. Feb. 2010 (CET)
- Die Temperatur ist von der Menge der geförderten Luft abhängig, weil die zugeführte Leistung konstant ist, meist so 1000W. Ohne Luftstrom kommen die Heizdrähte auf Rotglut, das sind so 1000°C. Wenn der Einlass frei ist, bestimmt sich die Temperatur also im Wesentlichen daraus, wie nah man die Düse an die Haare hält, weil man dadurch die Luftmenge stark variieren kann. Meiner Erfahrung nach genügt schon ein mäßig langes davorhalten eines Gegenstandes, um ein Abschalten der Temperatursicherung auszulösen. Die liegt irgendwo unterhalb der Temperatur, bei der das Gehäuse schmelzen könnte. Ist meist ABS-Kunststoff, die Sicherung sollte also bei etwa 80..100°C abschalten. -- Janka 22:55, 13. Feb. 2010 (CET)
Mediawiki-Installation
Hallo, könnt ihr mir helfen? Ich wüsste gerne, wie ich in einem privaten Wiki (Mediawiki 1.16a) die 3RR technisch fixieren kann. Könnt ihr mir da helfen? Danke. Lorem ipsum dolor sit amet 01:17, 13. Feb. 2010 (CET)
- Sowas ähnliches wurde hier mit dem Missbrauchsfilter realisiert: Spezial:Missbrauchsfilter/36. Dafür benötigst du den AbuseFilter. — Raymond Disk. 09:50, 13. Feb. 2010 (CET)
- Danke, Raymond! --Lorem ipsum dolor sit amet 21:05, 13. Feb. 2010 (CET)
Corel Draw 11 - Farben werden nicht angezeigt.
Hallo, noch eine Frage. Ich bin gerade etwas ungeschickt mit der Maus über die Benutzeroberfläche gefahren, womöglich mit Klick auf eine Taste, plötlich ist rechts der Auswahlbereich für die Farben verschwunden. Also die Leiste, in der die Farben angezeigt werden, die man für das markierte Objekt auswählen kann. Weiß jemand, wie man die wieder zum Vorschein bringt? Ich habe jetzt fast alle Menüpunkte durch und finde die Funktion nicht. --91.56.138.182 01:26, 13. Feb. 2010 (CET)
- probier mal den 2. Treffer: g F8 drücken beim Starten.. Viele Grüße --Saibo (Δ) 01:49, 13. Feb. 2010 (CET)
- Diese Möglichkeit kannte ich gar nicht. Es hat funktioniert, vielen Dank. --91.56.137.114 15:04, 13. Feb. 2010 (CET)
Was muss man können, um in einerm 4er-Bob mitfahren zu dürfen?
Was man als Lenker (oder wie das auch immer richtig heißt) oder Bremser können muss, ist wohl klar, aber was müssen die 2 Leute können, die dazwischen sitzen? Weil nach dem Einsteigen haben die ja nicht emrh viel zu tun. Also dass sie in deer Lage sein müssen, den ob möglichst schnell anzuschieben, ist klar. Da das Gewicht von Bob + Insassen auf 630kg limitiert ist, bringt das Gewicht wohl nicht viel, weil wenn man leichtere leute drin hat, bringt man halt mehr Gewicht in den Schlitten, zu schwer dürften die Leute wohl nicht sein, weil man sonst den bob wohl nicht mehr ausreichend stabil konstruieren könnte. und dass sie ind en ob reinpassen müssenb, ist auch klar. Aber gibts sonst noch irgendwas, was man können muß, um in der Mitte eines 4er-Bobs zu sitzen? --MrBurns 03:00, 13. Feb. 2010 (CET)
- Ich tippe mal drauf, dass sie mittleren Leute auch ihren Masseschwerpunkt in Kurven beispielsweise verlagern, damit der Bob besser liegt. Viel bewegen kann man sich da zwar nicht... aber etwas bestimmt. In Bobfahren steht nur "Deshalb müssen die Anschieber sehr athletisch gebaute gute Sprinter mit explosivem Schnellkraftvermögen sein.". Viele Grüße --Saibo (Δ) 03:08, 13. Feb. 2010 (CET)
- Beheb endlich mal Deinen Hardwarefehler in der Tastatur, wenn Dir schon zu viel ist Dein Geschreibsel vor dem Abschicken nochmals durch zu lesen und zu korrigieren. Zu Deiner Frage: Ud Bahs dei cshon faast sulbst beantwrted.--91.56.197.127 08:00, 13. Feb. 2010 (CET)
- Wenns dir zu mühsam ist es zu lesen, zwingt dich ja keiner dazu. --MrBurns 11:50, 13. Feb. 2010 (CET)
- Sich bei der Frage etwas Mühe zu geben könnte Leute motivieren, das bei der Antwort auch zu tun. --Eike 18:49, 13. Feb. 2010 (CET)
- Wenns dir zu mühsam ist es zu lesen, zwingt dich ja keiner dazu. --MrBurns 11:50, 13. Feb. 2010 (CET)
- Ich halte diese Fehlerhäufigkeit eine Zumutung für die Leser und Deine Haltung dazu für unverschämt.--91.56.203.186 14:22, 13. Feb. 2010 (CET)
- Und ich halte dich für etwas zu empfindlich. Diazepam tut gut. Viele Grüße --Saibo (Δ) 14:50, 13. Feb. 2010 (CET)
- Bei Dir wirkt das wohl.--91.56.203.186 15:00, 13. Feb. 2010 (CET)
- Ganz sicher ist "emrh" weniger problematisch als "den ob möglichst schnell anzuschieben". BerlinerSchule. 17:33, 13. Feb. 2010 (CET)
- Den Fehler "anzuschieben" statt richtig einzuschieben, hatte ich noch gar nicht bemerkt.--91.56.203.186 18:41, 13. Feb. 2010 (CET)
- Bei Dir wirkt das wohl.--91.56.203.186 15:00, 13. Feb. 2010 (CET)
- Und ich halte dich für etwas zu empfindlich. Diazepam tut gut. Viele Grüße --Saibo (Δ) 14:50, 13. Feb. 2010 (CET)
- Beheb endlich mal Deinen Hardwarefehler in der Tastatur, wenn Dir schon zu viel ist Dein Geschreibsel vor dem Abschicken nochmals durch zu lesen und zu korrigieren. Zu Deiner Frage: Ud Bahs dei cshon faast sulbst beantwrted.--91.56.197.127 08:00, 13. Feb. 2010 (CET)
Schweizerische Volkspartei (SVP) und Schwule – passt das?
Die Schweizerische Volkspartei (SVP) ist eine Partei, die rechts eingeordnet wird. Wenn man dabei an Homosexuelle, insbesondere an Schwule, denkt, meint man, dass das nicht zusammenpasst, denn rechte Parteien sind eigentlich für das konservative Leben, nämlich die „traditionelle“ Familie. Auf der anderen Seite kann man meinen, dass Schweizerische Volkspartei bedeutet, dass sie FÜR und nicht gegen das eigene Volk ist, also auch für Homosexuelle. Habe mich neulich umgehört und habe von einem SVP-Anhänger erfahren, dass die SVP positiv gegenüber Homosexuellen stehe. Jedoch widerspricht dies dem, was ich neulich bei Google gefunden habe: Artikel über Gewaltübergriffe von SVP-Anhängern gegenüber Schwulen. Wie sieht es nun aus? Weiß jemand etwas genaues darüber, ob die SVP nun für oder gegen Homosexuelle, insbesondere Schwule, sind?
Im Wikipedia-Artikel heißt es:
- „In der Gesellschafts- und Sozialpolitik lehnt die SVP Ausbauvorhaben für den Sozialstaat kategorisch ab und vertritt ein konservatives Gesellschaftsbild.“
Im Artikel „Homoknatsch in der SVP: Brunner und Co. gegen Schwulen-Gruppe“ der Blick.ch steht:
- „Aber SVP und schwul – geht das überhaupt zusammen? Schliesslich predigt die Partei ein konservatives Familienbild, das keinen Platz lässt für gleichgeschlechtliche Beziehungen. Doch mit den anderen Positionen der Rechtspartei könnten sich viele Homosexuelle durchaus identifizieren, sagt Fuchs.“
Und das ist so eine Sache, die ich seltsam finde: Die schwulen SVP-Anhänger sind zwar für einige Themenpunkte, dabei treten sich diese Leute selbst in den Hintern, da die Partei anscheinend nicht so gut auf Schwule zu sprechen ist. – PsY.cHo, 08:21, 13. Feb. 2010 (CET)
- Weil Schwule per se keine besseren Menschen sind als Heteros, gibt's unter den Schwulen eben auch Rechte. Haider war auch schwul, die allermeisten seiner Wähler homophob. Dass Rechte heute ihr Schwulsein zeigen können und nicht mehr dafür bestraft werden, verdanken sie einer Gesellschaft, deren Liberalität sie ablehnen. Darum ist es natürlich komisch, dass die 17 gaysvp-Leute in ihrer Partei auf viel mehr Widerstand stoßen als in ihrer Gesellschaft. Was man nicht alles aushält, um Minarette sprengen zu dürfen. --Aalfons 09:22, 13. Feb. 2010 (CET)
- Pim Fortuyn war ebenfalls schwul. Mindestens ein deutscher Neonazi-Führer war es auch (wie hieß der noch gleich?). In der NS-Zeit fällt mir Ernst Röhm ein. Recht oder gar rechtsradikal und schwul schließt sich durchaus nicht aus. Nicht politisch aber ästhetisch gibt es in der Schwulenszene Gruppen die auf Nazi-Uniformen „stehen“. Vielleicht ist es die Neigung zum mannerbündelnd-heroischen bei den Rechten, die sie sie für manche Homosexuelle attraktiv macht. Das beißt sich natürlich mit der anderen Neigung zu Volksgesundheit und „traditioneller“ Familie. Rainer Z ... 14:56, 13. Feb. 2010 (CET)
- Mindestens ein deutscher Neonazi-Führer war es auch (wie hieß der noch gleich?) Du meinst wohl Michael Kühnen. Und dann gab es auch noch die hartnäckigen, aber unbestätigten Gerüchte hier. -- Arcimboldo 17:24, 13. Feb. 2010 (CET)
- Pim Fortuyn war ebenfalls schwul. Mindestens ein deutscher Neonazi-Führer war es auch (wie hieß der noch gleich?). In der NS-Zeit fällt mir Ernst Röhm ein. Recht oder gar rechtsradikal und schwul schließt sich durchaus nicht aus. Nicht politisch aber ästhetisch gibt es in der Schwulenszene Gruppen die auf Nazi-Uniformen „stehen“. Vielleicht ist es die Neigung zum mannerbündelnd-heroischen bei den Rechten, die sie sie für manche Homosexuelle attraktiv macht. Das beißt sich natürlich mit der anderen Neigung zu Volksgesundheit und „traditioneller“ Familie. Rainer Z ... 14:56, 13. Feb. 2010 (CET)
Tolle Frage, bin gleich der Fachtyp. SVP bedeutet nicht nur Rechts im gesellschaftskonservativem Sinn, sondern auch nationalkonservativ, wirtschaftliberal, zum Teil auch nationalsozialistisch («eidgenössischer Sozialismus»), also alles, was den Linken nicht ganz lieb ist. Die SVP ist daher eine richtige Volkspartei, sie umfasst alle möglichen rechten Strömungen. Sie ist daher gross und reich an Mitgliedern, und daher ist es schnell möglich, dass konservativer Homosexueller in der SVP einen Platz findet. Der Grossteil der SVP ist aber dennoch tendeziell total gesellschaftskonservativ; eine Parlamentarierin (Jasmin Hutter) ist sogar zurückgetreten, weil sie ein Kind bekommt. Weiteres Beispiel: Beim neuen Partnerschaftsgesetz 2004 haben SVP-Exponenten ein Referendum gegen ein Gesetz ergriffen, dass homosexuelle Partnerschaften ermöglicht. (Das Gesetz wurde aber vom Volk angenommen.) Da die JungsozialistInnen eine Arbeitsgruppe – die sogenannten GaynossInnen – lanciert hatte und seit dem Schwulenthemen an Demonstrationen, mit Petitionen ins Volk bringen, musste die SVP zeigen, dass Thema Homosexualität nicht nur ein linkes Thema ist, und gründeten die GaySVP. Summa sumarum: SVP ist eine Volkspartei, und da kommt es zu unheiligen Allianzen zwischen Homos und Homo-Hassern. (Was wiedermal zeigt, dass die SVP eine komische, gar dumme Partei ist.) --dodo 15:02, 13. Feb. 2010 (CET)
Firefox Problem
Ich verwende Firefox 3.6 (genauer: Mozilla/5.0 (Windows; U; Windows NT 5.1; de; rv:1.9.2) Gecko/20100115 Firefox/3.6 (.NET CLR 3.5.30729)). Seit einiger Zeit werden meine Daten, die ich in Formulare eintippe, nicht mehr gespeichert, obwohl das entsprechende Häkchen gesetzt ist, ich nicht im privaten Modus arbeite und ich mir auch sonst keiner Einstellung bewusst bin, die dieses Verhalten bewirken könnte. Es kann auch nicht an irgendwelchen Löschungen beim Beenden liegen, da auch innerhalb einer Sitzung nichts gespeichert wird. Inzwischen kann ich meine lange GMX-Adresse ziemlich schnell tippen, ich wäre aber trotzdem dankbar, wenn mir jemand sagen kann, wie ich meinem Firefox wieder sagen kann, dass er sich das Zeug merken soll. --132.230.1.27 10:51, 13. Feb. 2010 (CET)
- Ist mir jetzt nichts spezielles bekannt. Aber: http://www.firefox-browser.de/wiki/Problemdiagnose Insbesondere "Schritt 3: Erweiterungen und Themes u.a. als Problemursache - Safe Mode". Also mal Firefox im Safe Mode starten und gucken, ob es da geht. Viele Grüße --Saibo (Δ) 13:33, 13. Feb. 2010 (CET)
Earthquake Machines
kann es solche Earthquake Machines geben? wie ist so etwas möglich? in diesem Artikel hab ich heute gelesen das es einige Verschwörungstheoretiker gibt, die damit das Erdbeben von Haiti in Verbindung bringen wollen, kann da was dran sein? HAARP --188.23.67.22 11:03, 13. Feb. 2010 (CET)
Weil die USA nicht nur am Erdbeben in Haiti schuld sein sollen, sondern auch an dem großen in China kürzlich und außerdem ein Erdbeben im Iran vorbereiten, könnte HAARP mal aktualisiert werden. Er hier erklärt einiges, wenn auch etwas unbeholfen.--Aalfons 11:33, 13. Feb. 2010 (CET)
- Der Blick unter die Oberfläche mit Hilfe von seismischen Wellen wird schon lange in der geowissenschaftlichen Forschung angewandt. (Erdölvorkommen, Geothermie Straßenbau ect.) Ob man eine Maschine bauen kann die diese Energie aufbringt um ein Erdbeben wie Haiti zu erzeugen ist sicher eine gute Frage. Das WWW ist voll von solchen Artikeln der Verschwörungstheoretiker. --Elab 11:38, 13. Feb. 2010 (CET)
- Wenn wir es uns mit den Chinesen verderben sollten, klettern die alle auf Tische o.ä. von 1 m Höhe, springen gleichzeitig mit durchgedrückten Knien herunter und wiederholen das im 45-Minuten-Takt.--Hagman 11:58, 13. Feb. 2010 (CET)
- Das ist aber auf die Dauer gar nicht so gut für die Knie! (Memo: Anteile einer chinesischen Orthesenfabrik kaufen. --Idler ∀ 13:53, 13. Feb. 2010 (CET)
- Wo ist der Gesundheitshinweis?? --Aalfons 20:28, 13. Feb. 2010 (CET)
- aber dann bitte auf chinesisch :D ...Sicherlich Post 20:43, 13. Feb. 2010 (CET)
- Ich war gerade mal auf dieser HAARP Homepage, und hab im Suchfeld "Earthquake" eingegeben - natürlich kam "kein Eintrag" unter diesem Suchbegriff, wobei aber 10 Sekunden später, als ich mir die Seite weiter anschaute, mein Opera blockierte und mir sagte das ich gerade angegriffen werde, also das man Daten von meinem Computer verlangt, tja, ich weiß jetzt nicht wer da Paranoid ist? --188.23.91.87 21:06, 13. Feb. 2010 (CET)
- mein Opera blockiert nicht - habe auch gesucht und nix gefunden. ...Sicherlich Post 21:14, 13. Feb. 2010 (CET) der gesundheitshinweis ist ürbigens für die hüpfenden chinesen gedacht
- das war als ich ins "Glossary of Terms" weiter wollte --188.23.91.87 21:16, 13. Feb. 2010 (CET)
- war drin, nix passiert ...Sicherlich Post 21:24, 13. Feb. 2010 (CET)
- ah, von der suche aus kommt man nicht rein. da ist was kaputt. aber da ist egal was du suchst; geht nicht ;) ...Sicherlich Post 21:25, 13. Feb. 2010 (CET)
- war drin, nix passiert ...Sicherlich Post 21:24, 13. Feb. 2010 (CET)
- das war als ich ins "Glossary of Terms" weiter wollte --188.23.91.87 21:16, 13. Feb. 2010 (CET)
- mein Opera blockiert nicht - habe auch gesucht und nix gefunden. ...Sicherlich Post 21:14, 13. Feb. 2010 (CET) der gesundheitshinweis ist ürbigens für die hüpfenden chinesen gedacht
- Ich war gerade mal auf dieser HAARP Homepage, und hab im Suchfeld "Earthquake" eingegeben - natürlich kam "kein Eintrag" unter diesem Suchbegriff, wobei aber 10 Sekunden später, als ich mir die Seite weiter anschaute, mein Opera blockierte und mir sagte das ich gerade angegriffen werde, also das man Daten von meinem Computer verlangt, tja, ich weiß jetzt nicht wer da Paranoid ist? --188.23.91.87 21:06, 13. Feb. 2010 (CET)
- Das ist aber auf die Dauer gar nicht so gut für die Knie! (Memo: Anteile einer chinesischen Orthesenfabrik kaufen. --Idler ∀ 13:53, 13. Feb. 2010 (CET)
- Wenn wir es uns mit den Chinesen verderben sollten, klettern die alle auf Tische o.ä. von 1 m Höhe, springen gleichzeitig mit durchgedrückten Knien herunter und wiederholen das im 45-Minuten-Takt.--Hagman 11:58, 13. Feb. 2010 (CET)
Ja sieht so aus; Obwohl ich mir gerade denke, so eine Maschine wäre ja gar nicht schlecht, so könnte man kontrollierte Kontinentalplattenverschiebungen erzeugen, das heißt, wenn die Spannung schon so hoch ist, eine kleine ErdMassage ansetzen (vorher natürlich alle Evakuieren) und dann eine kleine kontrollierte Plattenverschiebung auslösen, eigentlich gar nicht so dumm --188.23.91.87 21:32, 13. Feb. 2010 (CET)
- Wenn es so eine Maschine gibt, dann ist sie geklaut: Er. 18 --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 22:17, 13. Feb. 2010 (CET)
- Bin gerade vom Tisch gesprungen...die Erde bebt...auf dem Bildschirm erscheint SEIN Gesicht...*keuch*...jemand hämmert gegen die splitternde Tür...Oh verdammt, das Licht geht aus...Sie sind da, ...aaaaahh!...
![]() 任何健康問題均應諮詢專業的醫護人員。 |
Da's hier am Rande ja auch darum geht: In Diskussion:Erdbeben_in_Haiti_2010#Hugo_Ch.C3.A1vez.27_Anschuldigungen geht es darum, ob die momentam im Artikel befindliche Aussage, dass Chavez die Behauptung mit der Eartquake Machine aufgestellt hat, anhand der verfügbaren Quellen wirklich aufrecht zu erhalten ist. Wenn sich das jemand anschauen und sich danach vielleicht in der Diskussion äußern möchte... --YMS 23:08, 13. Feb. 2010 (CET)
Gutachter gefälschtes digitales Beweisfoto
Wo findet man Spezialiste oder Gutachter, die die Fälschung eines digitalen Beweisfotos ermitteln können? Es ist nicht ein persönliches Problem, aber Dritte sind mit dieser Frage an mich herangetreten. Bei dem Problem geht es um per Verzerrung nachbearbeitete Gesichtszüge, teilweise auch unkenntlich gemachte Gesichtspartien. Besten Dank also! – Simplicius 11:13, 13. Feb. 2010 (CET)
- auf heise.de gabs dazu vor kurzem mal so eine Art Wettbewerb mit ähnlicher Fragestellung, frag da doch mal an. --Duckundwech 11:20, 13. Feb. 2010 (CET)
- Stichwort Digitale Bildforensik--188.23.67.22 11:26, 13. Feb. 2010 (CET)
- Die TU Dresden hat eine Fachabteilung die sich mit diesem Thema beschäftigt, einfach mal per Mail nachfragen. Adresse am Ende dieser Vortragseite --Elab 11:54, 13. Feb. 2010 (CET)
- Stichwort Digitale Bildforensik--188.23.67.22 11:26, 13. Feb. 2010 (CET)
Wieso?
Warum? Weswegen? Weshalb? kann man jeweils mit darum, deswegen und deshalb beantworten. Wieso geht das bei Wieso? nicht? --Duckundwech 11:18, 13. Feb. 2010 (CET)
- Sei mutig: Dieso! SCNR --Lkl ★ 14:29, 13. Feb. 2010 (CET)
- Vielleicht weil das von Wie, so? kommt? So, so wäre allerdings auch seine unangemessene Antwort.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 11:29, 13. Feb. 2010 (CET)
- Geht bei Wo auch nicht, ausser in Hessen. G! G.G. nil nisi bene 12:05, 13. Feb. 2010 (CET)
"Wo", "wie" und "wieso" sind offenbar die Ausnahmen... Wobei "wieso" ja von "wie" kommt, so dass nur "wo und "wie" bleien. "Da" kann aber durchaus ein "stilisiertes" "do" sein. Bleibt also nur "wie". Und "wie" hatte wohl Pech, dass "die" schon für den Artikel reserviert war XD.--Alexmagnus 14:42, 13. Feb. 2010 (CET)
Eigentlich eine Frage für FzW, aber hier lesen es sicher auch die Kundigen - eher als auf die Disk-Seite der Kategorie.
Warum steht dort im Oberteil seit 28. Jan 2010 die kurze Bio von Charles Bünte? Als Hinweis, wie ein kleiner Artikel auszusehen hat oder ist das ein mißglückter Eintrag in die Kategorie (was ich eher glaube)?
Nützlich finde ich es nicht. Guckt mal bitte jemand? --Bremond 11:46, 13. Feb. 2010 (CET)
- Habe erstmal hier die Überschrift "entschärft". Die Auskunftseite ist kein klassischer Pianist!--Hagman 12:01, 13. Feb. 2010 (CET) So, und jetzt war ich auch noch mutig.--Hagman 12:07, 13. Feb. 2010 (CET)
- Jetzt hab ich verlinkt [[:Kategorie:so geht das]] damit ich mir das auch ansehen kann. --MannMaus 12:54, 13. Feb. 2010 (CET)
Rätselanfrage, vielleicht mit Görlitzbezug (von der Suchhilfe hierherkopiert)
Wer kann mir bei der Lösung dieses Rätsels weiterhelfen, bin am verzweifeln...
Gesucht wird ein Spruch über Handwerker, Könige und Kaiser.
Bxxxxx Kxxxxx sxxx Exxxxxxxxx wxx dxx sxxx vxx dxx Fxxxxxx sxxxxxx mxxxxx sxxx Kxxxxx
uxx Kxxxx dxxx lxxxx
Schn mal vielen Dank!!! (nicht signierter Beitrag von 217.22.202.9 (Diskussion | Beiträge) 12:02, 13. Feb. 2010 (CET))
Stimmt die Verteilung der Groß- und Kleinbuchstaben sicher? --Xocolatl 12:09, 13. Feb. 2010 (CET)
das kann ich nicht mit sicherheit sagen! (nicht signierter Beitrag von 217.22.202.9 (Diskussion | Beiträge) 12:11, 13. Feb. 2010 (CET))
- Gibt's sonst nen Kontext? Wo stammt denn das Rätsel her? Und weißt du was über die Satzzeichen?
- Bxxxxx (Bauern?) Kxxxxx (Könige?) sxxx (sind/sich?) Exxxxxxxxx wxx (wie) dxx (die) sich von den Feldern schnell machen sxxx (sich?) Kaiser und König dann lacht? --Xocolatl 12:19, 13. Feb. 2010 (CET)
ich hab´sonst keinerlei informationen, leider. eventuell könnte es noch im bezug auf die stadt görlitz stehen. da bin ich mir aber auch überhaupt nicht sicher! (nicht signierter Beitrag von 217.22.202.9 (Diskussion | Beiträge) 12:25, 13. Feb. 2010 (CET))
Hmmm, in die E-Lücke passt Edelmänner oder Eigentümer... Wo hast du das Dings denn her? --Xocolatl 12:29, 13. Feb. 2010 (CET)
an sowas hat ich auch schond gedacht, ehrenmann oder so die richtung... das rätsel gab mir mein vater zur aufgabe. und da ich bald nah görlitz ziehen werde vermute ich das es etwas damit zu tun haben könnte... (nicht signierter Beitrag von 217.22.202.9 (Diskussion | Beiträge) 12:38, 13. Feb. 2010 (CET))
- Ich kopier diese Anfrage mal auf die Auskunft, vielleicht weiß dort jemand weiter... --Xocolatl 12:48, 13. Feb. 2010 (CET)
Bxxxxx Kxxxxx sxxx Exxxxxxxxx wie dxx sxxx von dxx Fxxxxxx sxxxxxx mxxxxx sxxx Kaiser und König dxxx lxxxx. Siehe auch: [20], mit B fängt keins an. Bauern halte ich für irreführend, zwei Substantive hintereinander machen es schwer, sinnvolle Sätze zu bilden.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 13:05, 13. Feb. 2010 (CET)
Siehe auch: [20] dort war ich auch schon, bin aber nicht fündig geworden, oderhab ich´s übersehen?! (nicht signierter Beitrag von 217.22.202.9 (Diskussion | Beiträge) 13:14, 13. Feb. 2010 (CET))
Bauern können sich entscheiden wie die Saat (der Sohn?) .... --85.181.216.108 14:44, 13. Feb. 2010 (CET)
das hört sich gar nicht so schlecht an, aber wie gehts weiter? (nicht signierter Beitrag von 217.22.202.9 (Diskussion | Beiträge) 14:51, 13. Feb. 2010 (CET))
- Systematik, Mädels! Systematik ... G! G.G. nil nisi bene 15:53, 13. Feb. 2010 (CET)
Vorgabe | Vorschlag |
---|---|
Byyyyy | Besser, Bedenk, Bauern,... |
Kyyyyy | Knecht, Kinder... |
syyy | sein, sind, sich, soll, sehr... |
Eyyyyyyyyy | Edelmänner, Eigentümer, ... |
wyy | was, wie, wer, wem, wen... |
dyy | das, die, der, den, dem, des... |
syyy | sein, sind, sich, soll, sehr... |
vyy | von, vor, vom... |
dyy | das, die, der, den, dem, des... |
Fyyyyyy | Fehlern, Fischen, Feldern... |
syyyyyy | schlaue, sorgent, segnend, scheuen, springt, sprengt, schläft... |
myyyyy | müssen, mehren, magere, ... |
syyy | sein, sind, sich, soll, sehr, sauf... |
Kyyyyy | Kaiser, Kinder, Knecht ... |
uyy | und, ... |
Kyyyy | König, Knabe ... |
dyyy | dann, dich, doch, dein, dran, drum... |
lyyyy | lacht, laben, lügen, lohnt, lehrt, läuft... |
habe eine weitere hilfe bekommen: der autor des spruches heisst mit zweitem vornamen adolf und stammt aus dem nordeutschen raum... (nicht signierter Beitrag von 217.22.202.9 (Diskussion | Beiträge) 16:10, 13. Feb. 2010 (CET))
- Vielleicht: "... wie die sxxx von den Feldern sammeln ...", "... müssen/möchte sich Kaiser und König dran laben". Das erste Wort muß übrigens kein Substantiv sein, es ist ja der Satzanfang und deshalb groß geschrieben. Das zweite Wort kann auch "Knecht" oder "Kinder" heißen. -- Wiprecht 16:54, 13. Feb. 2010 (CET)
hiermit sind wir auch auf dem holzweg: Bauern können sich entscheiden wie die Saat... (nicht signierter Beitrag von 217.22.202.9 (Diskussion | Beiträge) 17:00, 13. Feb. 2010 (CET))
die nächste hilfe: der buchstabe "e" kommt elf mal vor... (nicht signierter Beitrag von 217.22.202.9 (Diskussion | Beiträge) 18:57, 13. Feb. 2010 (CET))
- Der Verfasser könnte Christian Adolph Overbeck sein. Ein kurzer Scan seines Werks brachte aber nichts über Kaiser und Könige was passen könnte. -- Nikolaus 19:54, 13. Feb. 2010 (CET)
Warum gibt es die Hilfen eigentlich Häppchenweise? :) --85.180.216.187 20:00, 13. Feb. 2010 (CET)
- Ich glaube das das Fxxxxxx = "Fürsten" bedeutet --188.23.91.87 20:22, 13. Feb. 2010 (CET)
ich danke euch sehr für eure mithilfe!!! leider ist meine zeit um das rätsel zu lösen abgelaufen:-( werde euch die lösung wissen lassen;-) (nicht signierter Beitrag von 217.22.202.9 (Diskussion | Beiträge) 21:15, 13. Feb. 2010 (CET))
so, des rätsels lösung!!!
Bäcker knaben sünd Edelknaben wat se sik vun de Finger schaven, dor mööt sik Kaiser un Könige an laven. das ins hochdeutsch übersetzt....
- Na super! Ein Worträtsel ohne Hinweis auf die Sprache. Da hätte man noch lange raten können. :( 85.180.196.8 21:44, 13. Feb. 2010 (CET)
Inverssuche
Gibt es in Österreich eine Möglichkeit der Online-Inverssuche (also zu einer Telefonnummer den dazugehörigen Teilnehmer zu finden)? --Mondaychild 13:11, 13. Feb. 2010 (CET)
- Das waren die Googlesuchwörter Telefon, Österreich und Inverssuche. Probier mal das hier! --MannMaus 13:25, 13. Feb. 2010 (CET)
Einkaufen bei Kaufland
Hallo liebe Kaufland-Kunden oder besser noch Mitarbeiter!
Mich treibt folgende Frage um: Bei Kaufland sind sämtliche Einkaufswagen nummeriert und die freundliche Kassierin muss sich bei jedem Kassiervorgang verrenken, um vor dem Scannen der Waren diese Nummer einzugeben. Meine Frage, wozu die Nummer und die Eingabe diene, konnte leider nicht beantwortet werden - vielleicht weiß also hier jemand bescheid: Warum sind die Wagen (alle unterschiedlich) nummeriert? --84.130.45.250 14:39, 13. Feb. 2010 (CET)
- Hm. Damit man nachschauen kann, welcher Wagen fehlt? Damit man eine Statistik hat, wie viele Wagen tatsächlich gebraucht werden? Damit die Kassiererin gezwungen ist,unter den Wagen zu gucken und es nicht vergisst? Und das würde man der Kassiererin vielleicht nicht mal verraten. --Sr. F 14:56, 13. Feb. 2010 (CET)
- das sagt übrigens Kaufland selber, vgl [21], verstehen tue ich es aber nicht ganz (Arbeitserleichterung ?!) Zitat: "Weil wir die Nummer der Einkaufswagen erfassen, kann Ware, die auf der unteren Ablage abgestellt ist, gleich zu Beginn des Kassierablaufes erfasst werden. Diese Vorgehensweise hat sich in der Vergangenheit bewährt und ist für unsere Mitarbeiter eine deutliche Arbeitserleichterung. " andere Supermärkte haben doch meist solche Spiegel angebracht ?! Fragen wollte ich da aber auch schonmal ;-)----Zaphiro Ansprache? 15:00, 13. Feb. 2010 (CET)
- Es gibt nur einen Grund: Damit die Kassiererin in den Wagen schauen muss, um festzustellen, ob der Kunde "vergessen" hat, alles aufs Band zu legen. --Zollernalb 15:29, 13. Feb. 2010 (CET)
- ginge aber sicherlich einfacher, wie etwa durch so einen „Piepser“ etc pp, als Kunde bzw potentieller Ladendieb würde mir soetwas auch sagen, dass die Ware elektronisch nicht gesichert ist----Zaphiro Ansprache? 15:33, 13. Feb. 2010 (CET)
- Du kannst doch nicht jede Packung Nudeln und Kaugummi elektronisch sichern, das käme viel zu teuer. Und in den Spiegel zu gucken vergessen die Kassiererinnen leicht. Aber ob sie die Nummer notiert haben, kann der Filialleiter nachprüfen. --Sr. F 15:44, 13. Feb. 2010 (CET)
- woanders ist es halt so, zudem gibt es ein Schild "Ware ist elektronisch gesichert", was aber wohl rein abschreckend wirken soll ;-)----Zaphiro Ansprache? 15:46, 13. Feb. 2010 (CET)
- Du kannst doch nicht jede Packung Nudeln und Kaugummi elektronisch sichern, das käme viel zu teuer. Und in den Spiegel zu gucken vergessen die Kassiererinnen leicht. Aber ob sie die Nummer notiert haben, kann der Filialleiter nachprüfen. --Sr. F 15:44, 13. Feb. 2010 (CET)
- ginge aber sicherlich einfacher, wie etwa durch so einen „Piepser“ etc pp, als Kunde bzw potentieller Ladendieb würde mir soetwas auch sagen, dass die Ware elektronisch nicht gesichert ist----Zaphiro Ansprache? 15:33, 13. Feb. 2010 (CET)
- Es gibt nur einen Grund: Damit die Kassiererin in den Wagen schauen muss, um festzustellen, ob der Kunde "vergessen" hat, alles aufs Band zu legen. --Zollernalb 15:29, 13. Feb. 2010 (CET)
- das sagt übrigens Kaufland selber, vgl [21], verstehen tue ich es aber nicht ganz (Arbeitserleichterung ?!) Zitat: "Weil wir die Nummer der Einkaufswagen erfassen, kann Ware, die auf der unteren Ablage abgestellt ist, gleich zu Beginn des Kassierablaufes erfasst werden. Diese Vorgehensweise hat sich in der Vergangenheit bewährt und ist für unsere Mitarbeiter eine deutliche Arbeitserleichterung. " andere Supermärkte haben doch meist solche Spiegel angebracht ?! Fragen wollte ich da aber auch schonmal ;-)----Zaphiro Ansprache? 15:00, 13. Feb. 2010 (CET)
- und wenn die Kassiererin einfach irgendeine Nummer notiert?-- Tresckow 15:50, 13. Feb. 2010 (CET)
Die Kaufland-Info, dass die Kassierer "gezwungen" werden sollen, in den Wagen zu schauen, hatte ich auch. Allerdings habe ich diese für einigermaßen abwegig gehalten. Neuere Märkte haben Sichtfenster mit Digi-Cams an der Kasse, andere halt Spiegel. Dass ein Betriebsrat (gibt's da einen) es mitmacht, dass die Angestellten permanent aufstehen, sich über das Kassenband beugen, und irgendeine Nummer eintippen müssen - halte ich für sehr, sehr merkwürdig. Zumal man als "netter Kunde" vorher auf die Nummer schauen kann, dieser der Kassierin mitteilt, die Kassiererin diese ohne genaues nachschauen eintippt, und dann "unkontrolliert" den Markt verlässt. --84.130.76.182 16:33, 13. Feb. 2010 (CET)
- Das dient wohl doch eher der Kontrolle. Ich habe den Kassiererinnen die Nummer eine zeitlang immer mitgeteilt, sie sind aber trotzdem aufgestanden, um "nochmal nachzusehen", ob sie stimmt. Auf Nachfragen hieß es dann immer "Anordnung der Geschäftsleitung". Außer der Kontrolle des Wagens sehe ich darin keinen größeren Sinn --91.56.137.114 16:56, 13. Feb. 2010 (CET)
- Das ist eine Maßnahme, die mehrere Nebeneffekte hat: (1) Hauptsächlich, wie vermutet, die Bestätigung, dass der Wagen (Kunde) kontrolliert wurde.(2) Man kann ververfolgen, wie oft ein Wagen im Einsatz war zur Wartungslanung. (3) Man kann feststellen, ob sich Wagen benachbarter Märkte darunter befinden und diese aussortieren lassen.(4) Bewegungstherapie für die Kassiererin, die sonst doch durch das unbewegliche Sitzen verkrampfen könnte.--91.56.203.186 17:39, 13. Feb. 2010 (CET)
- Und was macht die Kassiererin, wenn ein Kunde ohne Wagen vorbeikommt (beispielsweise mit nur 1-2 Artikeln)? Die haben keine Wagennummer. -- Tofra Diskussion Beiträge 21:24, 13. Feb. 2010 (CET)
- Die Kaufland-Wagennummern sind ja vierstellig. Wenn Du zu Fuß da bist, also ohne Einkaufswagen, einfach zweimal die Schuhgröße eintragen lassen. Wenn Du beispielsweise - ich rechne es Dir mal vor - Schuhgröße 43 hast, bist Du für die Kassiererin 4343. So einfach kann einkaufen sein - haben Sie alles gefunden, was Sie suchten? BerlinerSchule. 22:11, 13. Feb. 2010 (CET)
- Läuft i.d.R. über Nummer 9999. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 22:12, 13. Feb. 2010 (CET)
- In Kölle nehmen sie die Nummer 4711.--91.56.203.186 22:35, 13. Feb. 2010 (CET)
- Ja, da hat man sich vorauseilenden Gehorsams mit Herrn Bonaparte arrangiert. Der Preuße hingegen erinnert sich, wenn er das Brandenburger Tor sieht, daran, wieviel der Typ bei uns geklaut hat, und ist für solche Moden nicht zu haben... BerlinerSchule. 23:05, 13. Feb. 2010 (CET)
- In Kölle nehmen sie die Nummer 4711.--91.56.203.186 22:35, 13. Feb. 2010 (CET)
- Läuft i.d.R. über Nummer 9999. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 22:12, 13. Feb. 2010 (CET)
- Die Kaufland-Wagennummern sind ja vierstellig. Wenn Du zu Fuß da bist, also ohne Einkaufswagen, einfach zweimal die Schuhgröße eintragen lassen. Wenn Du beispielsweise - ich rechne es Dir mal vor - Schuhgröße 43 hast, bist Du für die Kassiererin 4343. So einfach kann einkaufen sein - haben Sie alles gefunden, was Sie suchten? BerlinerSchule. 22:11, 13. Feb. 2010 (CET)
- Mein Bruder hat dort mal zum Taschengeld-Aufbessern gearbeitet. Dort wurde ihm auch gesagt, dass es nur der Wagenkontrolle dient. Allerdings war das wohl bei weitem keine angenehme "Bewegungstherapie", sondern hat erst recht Rückenschmerzen verursacht (sitzen, stehen, vorbeugen, sitzen...). Aber lang arbeitet da wohl sowiso niemand, da sie Verträge meist nach einem Jahr nicht mehr verlängern, gibt ja genug Schüler und Studenten die Arbeit suchen (bringt wohl Vorteile wegen Kündigungsschutz und wegfallenden Gehaltserhöhungen?). So habe ich das zumindest erzählt bekommen. --StYxXx ⊗ 23:15, 13. Feb. 2010 (CET)
- Und was macht die Kassiererin, wenn ein Kunde ohne Wagen vorbeikommt (beispielsweise mit nur 1-2 Artikeln)? Die haben keine Wagennummer. -- Tofra Diskussion Beiträge 21:24, 13. Feb. 2010 (CET)
- Das ist eine Maßnahme, die mehrere Nebeneffekte hat: (1) Hauptsächlich, wie vermutet, die Bestätigung, dass der Wagen (Kunde) kontrolliert wurde.(2) Man kann ververfolgen, wie oft ein Wagen im Einsatz war zur Wartungslanung. (3) Man kann feststellen, ob sich Wagen benachbarter Märkte darunter befinden und diese aussortieren lassen.(4) Bewegungstherapie für die Kassiererin, die sonst doch durch das unbewegliche Sitzen verkrampfen könnte.--91.56.203.186 17:39, 13. Feb. 2010 (CET)
Jüdische Speisegesetze und islamische Speisegesetze...
Ich habe die Frage in der Artikeldiskussion mal gestellt und wurde an Gott verwiesen... Gibt es wissenschaftliche Nachweise darüber, warum sich die jüdischen Spreisegesetzte (oder auch die islamischen) so entwickelt haben, wie sie sind? Steckt hinter den heutigen religiösen Regeln ein ursprünglich eher praktischer Zweck? Warum darf z. B. fleischiges nicht bei milchigem liegen usw.? Ich las einmal irgendwo, dass die Meidung des Schweines im Islam z. B. auf die Notwendigkeit zurückzuführen ist, dass Schweine Wasser zum suhlen benötigen und dies in den arabischen Gebieten seltener ist als z. B. in Europa. Kennt sich jemand mit diesem Thema aus? Holstenbär 16:01, 13. Feb. 2010 (CET)
- Wir haben den (exzellenten) Artikel Nahrungstabu. Da steht zumindest etwas zum Schweinefleisch. Das mit dem Wasser ist eine stichhaltige These. Als das Schwein dort domestiziert wurde, gab es im Nahen Osten noch Wasser und Wälder genug. Als es damit vorbei war, wurde das Schwein zum Nahrungskonkurrenten des Menschen und seine Haltung zu schwierig. Andere religiöse Tabus dürften aber schwieriger zu erklären sein. Das Schächten könnte noch eine Art Tierschutzmaßname gewesen sein, Ausbluten ist eine vergleichsweise sanfte Todesart. Und Blut verdirbt besonders schnell. Es bleiben aber eine Reihe von Regeln (besonders bei den Juden), für die es wohl keine rationale Erklärung geben dürfte. Rainer Z ... 16:45, 13. Feb. 2010 (CET)
- Grundlage für das jüdische "nichts fleischiges zusammen mit milchigem" ist wohl die ursprünglich ziemlich spezifische Forderung in Exodus 23, 19: Das Junge einer Ziege sollst du nicht in der Milch seiner Mutter kochen. Ich dachte, in meiner Einheitsübersetzung irgendwo eine Fußnote zu dem Thema gelesen zu haben, finde sie aber gerade nicht. Wenn ich mich recht erinnere, vermutet man da wohl einen kanaanäischen Fruchtbarkeitsritus, den die Juden zu unterlassen haben; fiele somit unter Punkt 2) der Erklärungsmodelle (soziokulturell, zur Abgrenzung der eigenen Gruppe von anderen Gruppen, etc.) im, von Rainer verlinkten, Nahrungstabu-Artikel. Ugha-ugha 18:35, 13. Feb. 2010 (CET)
- Die Verbote gehen auf einen anderen Aspekt zurück: lt den Schriften des Alten Testamentes ist im Blut das Leben (3Mose 17/11; Denn des Leibes Leben ist im Blut), und wird somit als etwas besonderes angesehen -> dient zur Reinhaltung des eigenen Geistes, da man eben Geistig rein sein wollte und auch will. Wenn der eigene Geist mit dem Leben eines anderen "unreinen" Geistes verseucht wird, "könnte" dies eben einen unreinen Geist des Menschen verursachen. Das Verbot von Schweinen bezieht sich angeblich auf diese Philosophie; -> Hingegen liegt dem Verbot eine Ernährungsphilosophie zugrunde, die davon ausgeht, dass jedes Nahrungsmittel auf eine gewisse Weise bestimmte Moralverhalten im Menschen stärke oder schwäche. Konkret, dass durch die Aufnahme von Nahrung das Moralisch Verhalten des Menschen beeinflusst wird. Das Schwein gilt als Tier, das schamlos ist. Es ist ein Allesfresser, fresst auch das Fleisch von Artgenossen, es hat zudem Neigungen zu einem ausschweifenden Sexualleben und zur Homosexualität. (Erkl der Ahmadiyya-Muslim-Jamaat Gemeinde) --188.23.91.87 19:38, 13. Feb. 2010 (CET)
- Bei der Klärung solcher Fragen muss man immer an eine Art magisches Zeitalter denken, mit Geistern und Kräften, in der Milch eines Tieres sind Nährstoffe die einem Tier beim wachsen helfen, und somit wird der Milch eine magische Kraft zugeschrieben, ähnlich wie beim Blut. --188.23.91.87 19:43, 13. Feb. 2010 (CET)
- Das und auch andere philosophische oder religiöse Begründungen sind aber immer zu hinterfragen. Es wird nirgends auf der Welt so ohne weiteres auf eine ergiebige, verfügbare und gesunde Nahrungsquelle verzichtet. Religiöse Tabus tun das auch praktisch nicht, jedenfalls zur Zeit ihrer Etablierung. Tabuisiert wird fast immer nur etwas, was sowieso keine große Rolle für die Ernährung spielt oder dessen Verzehr größeren Schaden als Nutzen stiftet. Ändern sich die Bedingungen, weichen solche Tabus auch oft auf. Interessanter Spezialfall: Die frühen Christen waren an die jüdischen Speisegebote gebunden. In Rom hob Paulus die auf, weil sie zu den Hemmschuhen für die Ausbreitung des Christentums in Europa gehörten. Schweine waren da einfach zu verbreitet und lohnend zu halten, Blutwurst ein alltägliches Nahrungsmittel. Rainer Z ... 20:17, 13. Feb. 2010 (CET)
- Die Speisegebote wurden deshalb aufgehoben, weil die Zahl der nichtjüdischen Christen bald die Zahl der jüdischen Christen weit überstieg, und die waren ja die jüdischen Gebote nicht gewohnt und wollten/konnten sich auch nicht darauf einlassen. Das theologische Argument des Paulus war, dass die Juden sich vom Halten der Gebote gewissermaßen die Gerechtigkeit erwarten (oder so sah es Paulus zumindest) und die Christen von Jesus Christus erlöst werden und nicht durch Halten irgendwelcher Gebote ihrer Seligkeit noch einen draufsetzen können. -- Sr. F 22:50, 13. Feb. 2010 (CET)
- Das sagt nichts wesentlich anderes aus. Mir ist schon klar, dass es nicht nur ums Essen ging. Der Punkt ist: Wäre Schwein in Europa kein so verbreitetes Schlachttier gewesen, könnte durchaus das Schweinefleischverbot Bestand gehabt haben. Der Islam hat es im Nahen Osten auch vom Judentum übernommen, hatte ja keine praktischen Auswirkungen. Den Moslems Lamm zu verbieten und Schwein zu erlauben, hätte sich nicht durchsetzen können. Rainer Z ... 00:48, 14. Feb. 2010 (CET)
Die Speisegebote wurden mW von Gott an Petrus aufgehoben (vgl Apostelgeschichte 11/5) --188.23.91.87 20:32, 13. Feb. 2010 (CET)
Si6H6
Hi. Bitte weiß jemand, ob es ein Benzol-Analogon bei den Silanen gibt? D. --Peter adamicka 16:47, 13. Feb. 2010 (CET)
- google sagt ja ..Sicherlich Post 16:55, 13. Feb. 2010 (CET)
- auf deutsch Hexasilabenzol, nein das gibt es (noch) nicht, siehe [22]. --Ayacop 18:30, 13. Feb. 2010 (CET)
- Und das ist gut so! Würde man das tanken, würde Sand aus dem Auspuff rieseln...G! G.G. nil nisi bene 19:19, 13. Feb. 2010 (CET)
- Wäre doch super, das würde den Winterdienst entlasten. --Schwiegerschwager 20:17, 13. Feb. 2010 (CET)
- Und das ist gut so! Würde man das tanken, würde Sand aus dem Auspuff rieseln...G! G.G. nil nisi bene 19:19, 13. Feb. 2010 (CET)
- auf deutsch Hexasilabenzol, nein das gibt es (noch) nicht, siehe [22]. --Ayacop 18:30, 13. Feb. 2010 (CET)
neueintrag über google finden?
hallo wikipedia-team!
gerade habe ich einen artikel für wikipedia geschrieben (titel: pavo pejic). aber wenn ich den namen über google suche, wird er nirgendwo angezeigt. wie funktioniert das mit der autorisierung? wie lange muss man warten, bis ein artikel über googel angezeigt wird? oder muss man dazu etwas spezielles machen?
schöne grüße
J.j. --Jungle jaja 17:15, 13. Feb. 2010 (CET)
- Da muss man nichts Spezielles machen, nur warten. Wie lang, kann ich dir nicht sagen (Nachtrag: ...aber deutlich länger als eine halbe Stunde :o) ), aber die Wikipedia wird wohl häufig von den Google-Bots besucht. Von anderen Artikeln aus verlinkt ist dein Artikel? --Eike 17:24, 13. Feb. 2010 (CET)
- Schau mal nach, ob die Wikipedia Löschhölle "Deinen" Artikel nicht schon wieder entfernt hat.--91.56.203.186 17:42, 13. Feb. 2010 (CET)
- Noch existiert er, siehe aber: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/13._Februar_2010#Pavo_Peji.C4.87 --FK1954 18:05, 13. Feb. 2010 (CET)
- Google hat ihn inzwischen. --FK1954 18:07, 13. Feb. 2010 (CET)
- Noch existiert er, siehe aber: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/13._Februar_2010#Pavo_Peji.C4.87 --FK1954 18:05, 13. Feb. 2010 (CET)
- Schau mal nach, ob die Wikipedia Löschhölle "Deinen" Artikel nicht schon wieder entfernt hat.--91.56.203.186 17:42, 13. Feb. 2010 (CET)
Olympische Winterspiele 2010
Wo kann man sich noch mal bei den Olympische Winterspiele 2010 den Flaggenlauf noch mals ansehen? Weiß jemand einige Links? --85.180.200.111 19:39, 13. Feb. 2010 (CET)
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite#/suche/Olympia --188.23.91.87 19:49, 13. Feb. 2010 (CET)
- Gut geht's auch mit der ARDmediathek (für deren Olympia-Berichterstattung man trotz gegenteiliger Behauptungen der Seite, sich ein echter Medien-Player besser macht als die Flash-Variante, vor allem wenn die Verbindung nicht ganz so auf Draht ist). --23:15, 13. Feb. 2010 (CET)~ (ohne Benutzername signierter Beitrag von 88.130.164.17 (Diskussion | Beiträge) )
Moschee
Wie kann es sein, dass ein Moschee für das Freitagsgebet 700 Leute fasst und für muslemische Feiertage (Bayram) 1200 Leute? Stehen die dann nur, während sie Freitags knien? - Benutzer:Apostoloff/Banja-Bashi-Moschee --Apostoloff 20:22, 13. Feb. 2010 (CET)
- Da kann ich mir verschiedene Möglichkeiten vorstellen. Analog zu unseren Kirchen, da gehen an Weihnachten auch mehr Leute rein, weil alle näher zusammenrücken und zusätzliche Teile genutzt werden. So kann es sein, dass zum Freitagsgebet bestimmte Nebenräume, Emporen oder Seitenschiffe nicht genutzt werden, die an hohen Feiertagen zusätzlichen Platz bieten. Oder man akzeptiert an Feiertagen engeres Sitzen/Knien. --Sr. F 22:46, 13. Feb. 2010 (CET)
Suche Autor von einem Zitat
Wer kann mir sagen wer den Spruch " Es lobt den Mann die Arbeit und die Tat" verfasst hat.Dieser Spruch steht am alten Union Haus in Dortmund an der Rheinischen Straße. Jemand eine Ahnung? Freue mich auf Antworten. --84.61.34.133 20:39, 13. Feb. 2010 (CET)
- einige Literaturstellen weisen darauf hin, daß es womöglich kein Literatur/Dichterzitat ist. [23], [24], an anderer Stelle wird ein Bezug zu Goethe konstruiert: [25]. Knifflig, frag doch vielleicht mal Benutzer:mbdortmund. --elya 21:53, 13. Feb. 2010 (CET)
- War mal Motto einer NS-Ausstellung zur Arbeiterkunst (Google) danach in den 80ern Filmtitel etc. In meinen berühmten 4 Zitatenbüchern steht jedenfalls nix drin dazu.--G-Michel-Hürth 22:03, 13. Feb. 2010 (CET)
Was ist diese Grenze? Der Lauf der Weser zwischen Fulda und Bremerhaven, oder gibt es dafür noch andere Definitionen?Oliver S.Y. 21:00, 13. Feb. 2010 (CET)
- Mit Sicherheit nicht ab Fulda, denn erst in Hann.-Münden bringen Fulda und Werra die Weser zuweg.--91.56.203.186 23:27, 13. Feb. 2010 (CET)
- Naja, die Weser ist ja sicher nicht identisch mit dieser Linie, und die Fulda bildet eine natürliche Verlängerung, wenn man das als geografische Ost-West Grenze definiert. Bei morgigen Wetterbericht gibts solche "Zweiteilung" Deutschlands, denke da eher an ein Gegenstück zur Mainlinie (Politik) Oliver S.Y. 00:25, 14. Feb. 2010 (CET)
Hilfe MSDNAA unglaublich lahm!
Hallo,
ich bin Student und lade mir gerade eine studententenversion von Windows 7 runter. Die Microsoft Server liefern mir unglaubliche 5KB/s!!!! Ich habe eine 35MBIT Leitung. Die Google Tips für MSDN helfen mir nichts (mein Download läuft nicht über IE sondern über ein License Authorization Programm. Habe schon "https://global.ds.microsoft.com" überall eingetragen. Was kann man noch machen? Warum muss meine Vorfreude auf Windows 7 direkt gedämpft werden? Warum bietet Microsoft so einen Schrott an? Ich bin total genervt!
Danke. --91.64.131.84 21:14, 13. Feb. 2010 (CET)
- Das kann dir nicht einmal Bill Gates erklären warum dies so ist --188.23.91.87 21:26, 13. Feb. 2010 (CET)
Immerhin. In der Zwischenzeit hätte ich mir schon 5x eine Raubkopie ziehen können. Ich verstehe diese Leute nicht. Ich glaube aber, es liegt an der HTTPS Verbindung, die das so lahm macht. Gibt es irgendeine Möglichkeit das zu umgehen? Ich habe gerade VISTA. Kann man da irgendwo etwas eingeben wie "diesem Programm vertrauen, egal was es macht, blind vertrauen!!!" (immerhin ist die Signatur von Microsoft, da wäre ich auch skeptisch wäre ich Vista...). Als Administrator führe ich bereits aus. Wie kann ich "ipconfig /flushdns" ausführen? Ich bekomme immer die Fehlermeldung ich benötigte höhere Rechte. Ich bin aber bereits Admin. Man, man, man, was Microsoft sich da wieder ausgedacht hat. 91.64.131.84 21:36, 13. Feb. 2010 (CET)
- also an HTTPS sollte das nich liegen, weil CPUs so billig sind... das problem ist wohl eher, das die netzwerkanbindung der MS server nicht dick genug ist... --Heimschützenzentrum (?) 21:52, 13. Feb. 2010 (CET)
Hilfe, warum so ein Stress? Sei doch froh, dass dir deine Uni ein MSDNAA-Abo bezahlt ... alles hat seinen Preis, und bei einer kostenlosen Softwarelizenz ist das halt manchmal ne langsame Verbindung.. Probier's einfach morgen oder Montag vormittag nochmal. Ist doch klar, dass Freitag und Samstag abend das Internet am stärksten genutzt wird. --Schmiddtchen 说 00:43, 14. Feb. 2010 (CET)
CPU-Jahr
Was versteht man unter einem CPU-Jahr?--Lorielle 21:36, 13. Feb. 2010 (CET)
- Rechenleistung eines CPUs pro Jahr. Ist zum Beispiel ein Maßstab für große Rechenaufgaben (ähnlich wie Lichtgeschwindigkeit für große Entfernungen). Allerdings sehr ungenau, weil die CPU Leistung schwankt (im Gegensatz zur Lichtgeschwindigkeit). Beispiel91.64.131.84 21:42, 13. Feb. 2010 (CET)
- Also dauert 1 CPU-Jahr immer 12 Monate? Was am Ende berechnet ist, hängt von der Leistung der CPU ab?--Lorielle 21:49, 13. Feb. 2010 (CET)
- Es ist keine Zeitangabe, gerade wie das Lichtjahr, trotz der irreführenden Bezeichnungen. Grüße 85.180.196.8 22:13, 13. Feb. 2010 (CET)
- Beispiel: Wenn ich beispielsweise zum Faktorisieren einer riesigen Zahl 50 Computer einsetze, die jeder mit 4 CPUs ausgestattet sind, und das Ergebnis nach 3 Wochen vorliegt, habe ich 50*4*21 CPU-Tage bzw. 11,5 CPU-Jahre verbraucht.--Hagman 22:47, 13. Feb. 2010 (CET)
- Es ist keine Zeitangabe, gerade wie das Lichtjahr, trotz der irreführenden Bezeichnungen. Grüße 85.180.196.8 22:13, 13. Feb. 2010 (CET)
- Also dauert 1 CPU-Jahr immer 12 Monate? Was am Ende berechnet ist, hängt von der Leistung der CPU ab?--Lorielle 21:49, 13. Feb. 2010 (CET)
- In meinem Bsp oben muss es natürlich heißen: ähnlich wie Lichtjahre für große Entfernungen... 91.64.131.84 00:07, 14. Feb. 2010 (CET)
- Vergleiche auch Personenstunden/-tage/-jahre und ersetze dann Menschen durch CPUs. --YMS 00:13, 14. Feb. 2010 (CET)
- In meinem Bsp oben muss es natürlich heißen: ähnlich wie Lichtjahre für große Entfernungen... 91.64.131.84 00:07, 14. Feb. 2010 (CET)
Handschrift 19. Jhd
bitte um Hilfe beim Entziffern der (kurzen) deutschen Texte auf diesem he:קובץ:כתב יד ארפורט-כריכה.jpg Scan. --snotty diskussnot 21:37, 13. Feb. 2010 (CET)
- ich beginne mal mit der ersten Zeile des unteren Dreizeilers: "Nach allgemeiner Anrufung des jerusalemistischen Talmuds..." -- Geaster 22:08, 13. Feb. 2010 (CET)
- Es sind nur ein paar Brocken zu erkennen:
- ... ............ zu Erfurt
- geh..g
- ... wurde erstens neu gebunden, die ...
- ...... .... ..... ... .... in der
- ... .. .... ........ . Vierhundertfunfzig Seiten.
- ... ... 18.1 Rat ... .........
- Volumen XII.
- Codex XI
- Nach allgemeinen A.......: der jerusalemitische Talmud.
- Gem Dt I........ erklärt diesen Codex jedoch nach reiflichen
- Studien desselben für die Z.....
- Erfurt, d. 1/9.70
- Winkler
- derzeitiger Bibliothekar.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:09, 13. Feb. 2010 (CET)
- schwerst beeindruckt, danke sehr bis hier - kann das schlussswort "Tosefta" sein? --snotty diskussnot 22:56, 13. Feb. 2010 (CET)
- allenfalls Tosephter. Das dritte Wort in der zweiten Zeile des unteren Absatzes ist sicher ein Eigenname, so was wie Dawaczowski oder ähnlich. -- Geaster 22:57, 13. Feb. 2010 (CET)
- Tosephter: Der zweite und vierte Buchstabe erscheinen mir gleich und eher ein a als ein o und ein e; der dritte Buchstabe ist kein "s" (das schreibt dieser Schreiber ganz lang, siehe in "diesen"). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:09, 13. Feb. 2010 (CET)
- schwerst beeindruckt, danke sehr bis hier - kann das schlussswort "Tosefta" sein? --snotty diskussnot 22:56, 13. Feb. 2010 (CET)
- Das Spiel heißt übrigens "Lesen der deutschen Kurrentschrift". Nach meiner Erfahrung bekommt man schließlich alles raus, man muss den Text nur zwischendurch weglegen und etwas anderes machen, dann wieder zur Hand nehmen, mal flüssig und mal Buchstaben für Buchstaben lesen/probieren, wieder weglegen usw. usw. Der Kopf arbeitet auch in den Pausen weiter. -- Geaster 23:10, 13. Feb. 2010 (CET)
- ja, wenn's weniger sauklaue ist geht's bei mir aber besser :)ich danke den herren vielmals für die auflösung! --snotty diskussnot 23:40, 13. Feb. 2010 (CET)
- I uploaded this scan to the Hebrew Wikipedia, and I asked there but could not answer me. I thank you, snotty, Dr.cueppers & Geaster, for your answer! Some concrete questions.
- So where do you think The term "Tosefta" is mentioned in part II on the text? (line 2 Word 3?)
- what is the date on the 1st section? (18.1 ? not 1871?)
- and in the 2nd (I know it should be 1872, it is correct?)
- I know this handwriting was on the library's Evangelikal Church on Erfurt. Do you see the detail in the text? I also know that the word Ministerum should be registered here, did you see that too? and what is meant "Ministerum" in this context ?
- thanks again! Israel Krul 00:09, 14. Feb. 2010 (CET)
- I uploaded this scan to the Hebrew Wikipedia, and I asked there but could not answer me. I thank you, snotty, Dr.cueppers & Geaster, for your answer! Some concrete questions.
- ja, wenn's weniger sauklaue ist geht's bei mir aber besser :)ich danke den herren vielmals für die auflösung! --snotty diskussnot 23:40, 13. Feb. 2010 (CET)
Just my two cents, erster Durchgang --Aalfons 00:11, 14. Feb. 2010 (CET)
- Der Ministerialbibliothek zu Erfurt
- gehörig
- Buch wurde ...... neu gebunden, die ...
- angefügten Blätter ...[Verb, dienten o.ä.]... als Bezug in de.
- ... .. .... ........ . Vierhundertfunfzig Seiten.
- Goettingen December 1871 Paul de Lagarde
- Volumen XL
- Codex XI
- Nach allgemeiner Annahme der jerusalemitische Talmud.
- Gem Dr. I..waczowski erklärt diesen Codex jedoch nach reiflichem
- Studium desselben für die Z.....
- Erfurt, d. 1/9.70
- Winkler
- derzeitiger Bibliothekar.
Der antisemitische Orientalist Paul de Lagarde aus Göttingen schrieb überwiegend, wohl professionell bedingt, lateinische (Kurrent)schrift, scheint's. Den Rest kriegen wir auch noch... vielleicht morgen. --Aalfons 00:19, 14. Feb. 2010 (CET)
Israel: The first lines say: Belonging to the library of the Evangelic Ministery at Erfurt. See this entry: http://134.76.163.162/fabian?Evangelisches_Ministerium_Zu_Erfurt. This codex here should have belonged to 15 books sold to the Staatsbibliothek in Berlin in 1880. Lagarde described them. They belonged to the Jewsih Community of Erfurt which was destroyed in 1349.
Von 1876 bis 1880 wurden Verhandlungen über den Verkauf der von Paul de Lagarde ( s. u. 5) beschriebenen " morgenländischen Codices" (15 Bde) geführt. 1880 gingen sie für 5000 Mark an die Königliche Bibliothek in Berlin. Vor langer Zeit hatten sich diese mittelalterlichen hebräischen Hss. (die älteste entstand um 1100) im Besitz der 1349 zerstörten Erfurter Judengemeinde befunden. Bereits 1727 war ein Band dem Kurmainzer Landesherrn geschenkt worden.
Greets, --Aalfons 00:38, 14. Feb. 2010 (CET)
Samsung Spinpoint F3
Tach, Fragen in Foren blieben recht erfolglos, deswegen dachte ich, hier rennen soviele Nerds rum, da hat vielleicht jemand auch Erfahrung. ;) Ich habe mir kürzlich eine "Samsung Spinpoint F3"- bzw. "HD502HJ"-Festplatte mit 500 GB gekauft und wundere mich über ein paar Eigenschaften. Zunächst einmal hat sie eine ziemlich starke Vibration. Jetzt sagen Tests, dass sie recht leise wäre. Das ist sie an sich auch (Zugriffe sind kaum hörbar), nur eben vibriert sie im Gehäuse dermaßen, da kann nichtmal meine 9 Jahre alte Maxtor mithalten und die war schon kettensägenartig. Da frage ich mich natürlich, ob das normal ist und von den Testberichtschreibern nur nicht beachtet wurde. Ebenso werden Zugriffe und Spinups gerne durch recht lautes Klacken (oho!) eingläutet. SMART gibt allerdings nur gute Werte zurück. Viel irritierender als das ist jedoch das Verhalten der Firmware. So sollte man laut diversen Anleitungen und Erfahrung eine Platt mit (Achtung, Linux-Konsole) "hdparm -y" in den standby versetzen können. "hdparm -Y" sollte je nach Typ gar ein komplettes einschlafen bewirken. Führe ich die Befehle aus, fährt die Platte auch runter, dreht jedoch sofort(!) wieder hoch. Und zwar grundsätzlich, unabhängig von weiteren Einstellungen, wie Power Management. Natürlich gibt es auch keine Plattenzugriffe, die das auslösen (schön ausgehängt). "hdparm -B" mit Werten unter 128 führt dagegen zum sofortigen einschlafen. Und zwar auch bei Zugriffen. Führt dann zu einem Amok-hoch-und-runterdrehen beim Booten. Allerdings zeigen Beispiele für zeitgesteuerte Standby-Einstellungen meist sowas wie "hdparm -B127" und dann "hdparm -S12" für eine Minute. Ist B auf 128 funktioniert es jetzt. Allerdings auch erst jetzt (zuvor nicht), d.h. die Platte fährt nach einer voreingestllten Idle-Zeit runter. Allerdings nicht mit hdparm -y. Außerdem führt eine Statusabfrage mit "-C" zu einem Spinup (nach Rückgabe von "drive state is: standby"). Und das sollte meinem Verständnis nach auch nicht der Fall sein, oder? Freue mich auf aufklärende Kommentare oder Erfahrungsberichte :) --StYxXx ⊗ 22:56, 13. Feb. 2010 (CET)
14. Februar 2010
Wie schaffe es die Dinge zu tun, die ich tun will?
Ist ernstgemeint die Frage, ich will zwar nicht nen Motivationstrainer haben, sondern einfach nur aus der Lethargie, Iniativlosigkeit, der Unfähigkeit anzufangen loskommen. Kann ein Psychologe was dagegen machen? Gibts ne Krankheit in die Richtung? Ein Howto wäre auch gut. -- 89.196.25.228 00:32, 14. Feb. 2010 (CET)
- Antriebslosigkeit wäre schon mal etwas in diese Richtung. Wie ich dich aber motivieren soll, auf diesen Link zu klicken; hm, gute Frage. ;-)--77.118.245.162 00:48, 14. Feb. 2010 (CET)
- Es ist gut, so etwas mal mit einem Hausarzt zu besprechen, der einem vielleicht Tipps gegen kann. Kleiner Versuch: Dieses Problem haben oft Leute, die eine ganz besonders gute Leistung erbringen wollen oder die ganz besonders viel auf einmal schaffen wollen. Da ist es gut, erst einmal die Träume zu hinterfragen und sich lieber ein paar kleine Dinge und Schritte als Erfolgskriterium zu nehmen. Etwas Sport zu treiben, Jogging o.ä., kann auch helfen. --