Wikipedia:Review/Sozial- und Geisteswissenschaft
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Liza May Minnelli (* 12. März 1946 in Los Angeles, Kalifornien) ist eine US-amerikanische Sängerin, Schauspielerin und Unterhaltungskünstlerin, die 1972 durch ihre Verkörperung der Varietésängerin „Sally Bowles“ in der Musicalverfilmung Cabaret weltbekannt wurde. Sie ist eine von wenigen Personen, die mit dem Oscar, Emmy, Grammy Award und Tony Award alle vier großen Preise der US-amerikanischen Unterhaltungsindustrie gewinnen konnten.
Ich würde ganz einfach gern ein paar Einschätzungen zu diesem Artikel lesen, egal welches konkrete Problem des Artikels behandelt wird. --Gruß von Maddin 16:33, 29. Dez. 2009 (CET)
- Erschlagend!--Freimut Bahlo 10:47, 30. Dez. 2009 (CET)
- Ja, also, "erschlagend" ist ein sehr dehnbarer Begriff. Ich denke, du meinst es eher im negativen Sinne, dass der Artikel zu viele Informationen enthält, oder? --Gruß von Maddin 11:20, 30. Dez. 2009 (CET)
- Genau. Die Detailverliebtheit hat für denjenigen, der nicht zum Insiderkreis der Musical- und Filmwelt gehört, etwas ungeheuer Ermüdendes. Um diesen ersten Eindruck geht es zunächst einmal - weniger um die inhaltliche Kritik im Einzelnen. Erschlagend ist auch die Vielzahl der angehängten Tabellen und Listen, die zT überbordendend und (ich nenne es mal) komplettierungssüchtig mit Einzelinformationen und einigem Ballast (zB Kompilationen) abgefüllt sind. Aber ich will nicht nur kritisieren. Überzeugende Ansätze zeigt der "zweite Teil" (Kulturelle und künstlerische Bedeutung), für mich der Angelpunkt des Artikels, weil er - abweichend vom lineraren Verlauf ihrer Karriere (1. Teil) - am ehesten Zugang zur Künstlerpersönlichkeit Liza Minelli bietet. Dieser Teil muss nur noch ein wenig überarbeitet, aber nicht mehr stark erweitert werden. Um den "Neueinsteiger" das Thema besser zu erschließen. solltest du die (bislang knappe) Einleitung überarbeiten, die den künstlerischen Werdegang, die Besonderheiten ihrer Biographie und ihrem künstlerischen Status kompakt zusammenfasst. Ich hoffe, bei aller Kritik ein paar Tipps gegeben zu haben. Gruß--Freimut Bahlo 14:46, 30. Dez. 2009 (CET)
- Hm, du bist lustig. :) Ein anderer Benutzer würde die Einleitung wieder zu lang finden. Wie findest du sie denn jetzt? (Ich hab bei mir immer Angst, dass die Neutralität nicht gewahrt wird.) Zum Thema Listen: Wie wäre es, wenn einfach entsprechende Artikel angelegt würden, die Liza Minnellis Filmografie, Diskografie, Bühnen- und Fernsehauftritter näher erläuterten? Im Hauptartikel zu ihr selbst könnte man ja Bruchstücke auflisten (z.B. bei Filmografie nur die Kinofilme, bei Diskografie nur die wichtigsten Studio- und Live-Alben usw.). Danke für deine Rückmeldung, das war sehr schön! --Gruß von Maddin 10:16, 31. Dez. 2009 (CET)
- Genau. Die Detailverliebtheit hat für denjenigen, der nicht zum Insiderkreis der Musical- und Filmwelt gehört, etwas ungeheuer Ermüdendes. Um diesen ersten Eindruck geht es zunächst einmal - weniger um die inhaltliche Kritik im Einzelnen. Erschlagend ist auch die Vielzahl der angehängten Tabellen und Listen, die zT überbordendend und (ich nenne es mal) komplettierungssüchtig mit Einzelinformationen und einigem Ballast (zB Kompilationen) abgefüllt sind. Aber ich will nicht nur kritisieren. Überzeugende Ansätze zeigt der "zweite Teil" (Kulturelle und künstlerische Bedeutung), für mich der Angelpunkt des Artikels, weil er - abweichend vom lineraren Verlauf ihrer Karriere (1. Teil) - am ehesten Zugang zur Künstlerpersönlichkeit Liza Minelli bietet. Dieser Teil muss nur noch ein wenig überarbeitet, aber nicht mehr stark erweitert werden. Um den "Neueinsteiger" das Thema besser zu erschließen. solltest du die (bislang knappe) Einleitung überarbeiten, die den künstlerischen Werdegang, die Besonderheiten ihrer Biographie und ihrem künstlerischen Status kompakt zusammenfasst. Ich hoffe, bei aller Kritik ein paar Tipps gegeben zu haben. Gruß--Freimut Bahlo 14:46, 30. Dez. 2009 (CET)
- Ja, also, "erschlagend" ist ein sehr dehnbarer Begriff. Ich denke, du meinst es eher im negativen Sinne, dass der Artikel zu viele Informationen enthält, oder? --Gruß von Maddin 11:20, 30. Dez. 2009 (CET)
Insgesamt sehr detailreich, da chronologisch aufgeführt stört es mich aber nicht sonderlich. Hat sie eigentlich ein Instrument erlernt oder spielt sie eines? Ein paar Punkte:
- Beim Olympia würde ich Music Hall stehen lassen und nicht mit Musikhaus übersetzen.
- Einige Formulierungen bei ihren Drogenproblemen. Bei der Untertitelung von Scorsese´s Bild – nach dem link war er schon während der Dreharbeiten in Drogen versunken und hatte Eheprobleme, nicht erst nach Herauskommen des Films. Weiter steht da, sie trennte sich von Mark Gero „weil er sie ungenügend in ihren drogenproblemen unterstützte“, das klingt so, als würde die Version der Minelli übernommen, weiter oben im Artikel steht dagegen „lebte sie mit ihm hemmungslos ihre Drogensucht aus“.
- "wird zu den interpreten des great american songbook" gezählt, davon gibt es viele. Da fehlt was ("herausragende Interpreten" oder so). --Claude J 10:42, 31. Dez. 2009 (CET)
Eine Einleitung sollte in ihrem Umfang immer zum folgenden (Haupt-)Artikel gesehen werden. Die Einleitung - für eine Künstlerin ihrer Bedeutung - ist jetzt in Ordnung und vermittelt Nutzern, die sich nicht durch den gesamten biographischen Teil wühlen wollen, einen ersten Überblick. Die Neutralität bleibt immer dann gewahrt, wenn die Einleitung Inhalte zusammenfasst, die später im biographischen Teil auftauchen - sicherheitshalber kannst du sie auch zusätzlich mit Einzelnachweisen versehen; ich halte das aber nicht für notwendig! Die evtl. Auslagerung des diskograpischen Teils würde ich vorher mit Mitarbeitern des Portal:Musik diskutieren und nichts überstürzen. Wenn überhaupt, sollte der gesamte Apparat geschlossen ausgelagert werden und nicht in Einzelteile zerlegt werden. Es ist nachdenkenswert, eine Auswahl aus den jeweiligen Blöcken im Artikel-Anhang stehen zu lassen; sie sollte aber pro Bereich ca. fünf Nennungen enthalten; wähle daher die essentiellen Alben, Singles, Filme, Auftritte, Ehrungen etc. aus! Lesehinweis hierzu: FAQs zum Thema Auswahldiskographie --Freimut Bahlo 11:13, 31. Dez. 2009 (CET)
- Zu Claude J: In keiner Quelle habe ich jemals gelesen, dass sie irgendein Instrument erlernt hat. Bezüglich der Drogenprobleme: Erst war sie ja süchtig, hat sich aber allmählich davon loslösen wollen (in den 80ern), und anscheinend wurde sie dabei von Gero nicht gerade unterstützt (laut einigen Quellen). Aber ich weiß nicht, ob Minnelli eine "herausragende" Interpretin des Great American Songbook ist... Sie hat ja viel von ihrer Mutter und anderen Künstlern (Sinatra, Aznavour, Fitzgerald, Streisand) nachgesungen und immer ein bisschen hier, ein bisschen da was aus Musicals für ihre Konzerte geklaut. ^^ Ich werd mich mal ans Musikportal oder ans Jazzportal wenden, mal sehen, was die dazu meinen. Dankeschön!
- Zu Freimut Bahlo: Auch an dich, danke für die Hinweise! --Gruß von Maddin 11:39, 31. Dez. 2009 (CET)
Bzgl. der Werks-Listenwirtschaft im Artikel würde ich das so handhaben:
- Werk
- s.Hauptartikel Werkverzeichnis Liza Minellis (dort komplett so wie jetzt. m.E. eine sehr schöne Auslagerung, die mit etwas einleitendem Prosa das Zeug zur informativen Liste hätte.)
- Filmografie (nur Kinofilme)
- Bühnenauftritte (Broadway und Off-Broadway evtl. zusammenfassen)
- Diskografie (nur Studioalben, diese Liste aber komplett, eine Auswahl bei 12 Alben erscheint mit nicht sinnvoll)
Gruß von Krächz 16:48, 31. Dez. 2009 (CET)
- Ich empfehle eine Auslagerung als Werkverzeichnis (über das bestmögliche lemma muss man noch diskutieren...), bei der jeweiligen Abschnitte mit Fließtext-Einleitungen versehen werden sollten, in denen man auf die jew. Höhepunkte (... und Tiefpunkte) ihrer Karriere hinweisen kann. Wie so was aussehen kann, kannst du dir hier anschauen.
Nach der Auslagerung empfehle ich im Hauptartikel zu belassen:
- Filmographie
- Filme (Alle jene, die einen Artikel haben - das reicht dicke!)
- Fernsehspecials (dto.)
- Nennung einiger (auch auf dem Kontinent Europa bekannter) Shows: ZB. "Auftritte in der Johnny Carson-Show von 19XXbis 19XX". ... das reicht!
- Bühnenauftritte: alle drei Unterbereiche (evtl. in Fließtext) zusammenfassen
- Broadway die Zwei mit Artikel und drei weitere - das genügt!
- Off-Broadway: einer & die zwei weiteren Auftritte, die einen artikel haben
- Auswahl-Diskographie: Da reicht die Beschränkung auf den ersten Kasten vollauf!
- Auszeichnungen: Beschränke es auf die wirklich bekannten Auszeichnungen (Oscar, Grammy Emmy und Golden Globe); mE ist hier Fließtext besser.
Gruß und Alles Gute im Neuen Jahrzehnt--Freimut Bahlo 18:18, 31. Dez. 2009 (CET)
- Gruß und Alles Gute zurück! :) Hmmm... das sind jetzt zwei gute Vorschläge. Ich hätte das jetzt einfach so gehandhabt wie beim Artikel zu Peter Ustinov, wo ich seinem gesamten Werkverzeichnis extra einen neuen Artikel gewidmet habe (Peter Ustinov/Werkverzeichnis) und alles so belassen habe, wie es vorher schon im Hauptartikel zu Ustinov stand. Wegen Auszeichnungen: Also Fließtext find ich persönlich da nicht so toll, aber das ist Ansichtssache. Ich kann mir das auch gar nicht richtig vorstellen: "1970 wurde sie für den Oscar nominiert, 1973 gewann sie ihn"...? --Gruß von Maddin 10:27, 1. Jan. 2010 (CET)
- Genau so (am beispiel OSCAR) 1970 wurde sie erstmals für "Pookie" mit dem Oscar als Beste Hauptdarstellerin nominiert; 1973 gewann sie ihn in derselben Kategorie für "Cabaret". 2009 erhielt sie den "David" für ihr Lebenswerk... (und das reicht auch schon) als Überblick für den Oscar! (du kannst ja auch am Ende eines jenen Abschnitts im Hauptarikel einen Abschnittslink (etwa so: Liza Minelli/Werkverzeichnis#Oscar) zu dem künftigen Abschnitt im Werkverzeichnis setzen... dann wird's noch einfacher für die, die mehr wissen wollen. Eine Anmerkung zum Ustinov-Werkverzeichnis: Ich empfehle dir, alle Abschnitte konsequent zweispaltig zu layouten - das sieht übersichtlicher aus! Gruß--Freimut Bahlo 16:08, 1. Jan. 2010 (CET)
- Ohoh, zweispaltig layouten? Noch nie gehört, Sorry, ich bin nicht ganz so der Technik-Fuchs. Wenn du irgendwann mal Zeit und Lust hast, kannst du ja diese ehrenvolle Aufgabe übernehmen. :) Ok - es war mir eine Ehre, Mister Ustinov! --Gruß von Maddin 18:39, 1. Jan. 2010 (CET)
- Genau so (am beispiel OSCAR) 1970 wurde sie erstmals für "Pookie" mit dem Oscar als Beste Hauptdarstellerin nominiert; 1973 gewann sie ihn in derselben Kategorie für "Cabaret". 2009 erhielt sie den "David" für ihr Lebenswerk... (und das reicht auch schon) als Überblick für den Oscar! (du kannst ja auch am Ende eines jenen Abschnitts im Hauptarikel einen Abschnittslink (etwa so: Liza Minelli/Werkverzeichnis#Oscar) zu dem künftigen Abschnitt im Werkverzeichnis setzen... dann wird's noch einfacher für die, die mehr wissen wollen. Eine Anmerkung zum Ustinov-Werkverzeichnis: Ich empfehle dir, alle Abschnitte konsequent zweispaltig zu layouten - das sieht übersichtlicher aus! Gruß--Freimut Bahlo 16:08, 1. Jan. 2010 (CET)
hallo, ich würde mich über verbesserungsvorschläge freuen, da ich den Artkel gerne lesenswert hätte. Gerade weil Universitäsartikel oft so grottig sind und auf der Seite viel verändert wurde, würde mich euer Feedback mal interessieren. Haster 09:46, 7. Jan. 2010 (CET)
- Etliche Informationen sind jetzt in Listenform ausgelagert worden, was nicht wirklich sinnvoll war, da es jetzt darauf Löschdiskussionen zu den Listen der Otto-von-Guericke-Universität gibt. Man hätte die ganzen Institute auch weglassen können und sich auf die Fakultäten beschränken sollen.
- Universitätsklinikum hat zwar einen Wiki-Link, der aber auf den Abschnitt Medizinische Fakultät zielt, von wo man grad kommt...
- Die Gliederung ist durch die ersten Bilder etwas verschoben, so dass der Text der Geschichte erst spät anfängt.--Gloecknerd disk WP:RM 15:28, 7. Jan. 2010 (CET)
- Zahlenmaterial: Gibt es (für die Infobox) neuere Studierendenzahlen als WS 06/07 und Professorenzahlen als 2003? Interessant fände ich noch die Verteilung der Studenten auf die einzelnen Fachrichtungen (zumindest so ungefähr), damit man weiß, wo Magdeburg stark ist und wo nicht.
- Folgende Aufzählungen finde ich etwas ermüdend: Aufzählung sämtlicher Studiengänge, Aufzählung sämtlicher Institute (bei den Wirtschaftswissenschaften sogar sämtlicher Lehrstühle) sowie die zahlreichen Weblinks (wer sich z.B. für Sport an der Uni interessiert, wird doch über die Homepage hoffentlich selbst dorthin finden, oder?) --91.64.184.243 13:29, 20. Jan. 2010 (CET)
- Update: Ich sehe gerade, diese Listen wurden aus gescheiterten Löschdiskussionen übernommen und (wohl 1:1) in den Artikel gepappt. Finde ich keine gute Entscheidung. --91.64.184.243 13:32, 20. Jan. 2010 (CET)
„Das geht ab! (Wir feiern die ganze Nacht)“ ist ein Lied der deutschen Hip-Hop-Musiker Frauenarzt und Manny Marc. Die Melodie des Titels wurde von Evil Hector produziert. „Das geht ab!“ erschien ursprünglich auf dem Sampler „Atzen Musik Vol. 1“ und wurde erst nach steigender Popularität im Juni 2009 als Single über das Label „Kontor Records“ veröffentlicht. Bis November 2009 wurden 150.000 Einheiten der Single-Veröffentlichung verkauft.
- Mein erster über ein Lied verfasster Artikel. Ob es langfristig für eine Auszeichnung reichen könnte, vermag ich nicht einzuschätzen. Ich würde mir wünschen, dass sich jemand insbesondere den Abschnitt „Stil“ nochmal durchliest, da ich von elektronischer Musik und ihren unterschiedlichen Spielarten recht wenig Ahnung habe. Der Titel selber wird sicherlich Vielen bekannt sein. Gruß. --Lipstar 14:19, 20. Jan. 2010 (CET)
- Bei der Musikbeschreibung fehlen wirklich noch ein paar Details, z.B. dieser Synthie-Bass, der sich durch das ganze Lied zieht und die zusätzlichen Synthesizer im Refrain, die die Melodie unterstützen. Die rein instrumentale Bridge solltest du auch erwähnen. Eine genaue Einordnung ist auch für mich kompliziert, am ehesten wahrscheinlich noch House, Electro ist jedenfalls sehr schwammig. Das passende Genre solltest du aber auf jeden Fall auch schon in der Einleitung erwähnen. Gruß --Brainchild 19:40, 20. Jan. 2010 (CET)
- OK, mal sehen wie ich das umsetze. Ein Interview und einen Fernsehauftritt habe ich noch, die man verarbeiten könnte. Aber als Musikrichtung House? Klingt für mich nicht wirklich danach. Gruß. --Lipstar 12:10, 21. Jan. 2010 (CET)
- Bei der Musikbeschreibung fehlen wirklich noch ein paar Details, z.B. dieser Synthie-Bass, der sich durch das ganze Lied zieht und die zusätzlichen Synthesizer im Refrain, die die Melodie unterstützen. Die rein instrumentale Bridge solltest du auch erwähnen. Eine genaue Einordnung ist auch für mich kompliziert, am ehesten wahrscheinlich noch House, Electro ist jedenfalls sehr schwammig. Das passende Genre solltest du aber auf jeden Fall auch schon in der Einleitung erwähnen. Gruß --Brainchild 19:40, 20. Jan. 2010 (CET)
- Du verwendest das Wort „Titelliste“, aber das scheint mir eher eine Liste der auf dem Markt erhältlichen Versionen zu sein.--Engelbaet 19:28, 24. Jan. 2010 (CET)
- Hallo, die Titelliste habe ich Amazon entnommen. Das sollte die Liste der Titel auf der Single sein. Gruß. --Lipstar 19:44, 25. Jan. 2010 (CET)
- Das Lied heißt eigentlich Das geht ab! (Wir feiern die ganze Nacht).
- Hallo, im Eingangssatz nenne ich den gesamten Titel. Das geht ab! (Wir feiern die ganze Nacht) steht in dieser Form auch auf der Single-Veröffentlichung. Als Lemma-Namen habe ich jedoch, was nicht unüblich ist, die verkürzte gebräuchliche Variante ohne den Zusatz in Klammern verwendet. Wenn über den Titel gesprochen oder das Video auf MTV gezeigt wird, heißt es ebenfalls nur Das geht ab! --Lipstar 22:36, 28. Jan. 2010 (CET)
- Dass der Erfolg von Florida Lady mit dem von Das geht ab! zusammenhängt, wage ich zu bezweifeln. Die einzige Quelle, die dafür verwendet wurde, ist die Chartseite, wo eben nur die Position steht.
- Es lässt sich eigentlich nicht sagen, ob die Auftritte in einer einzigen Diskothek in Mallorca zum Erfolg geführt haben, daher würde ich diesen Teil streichen.
- Meiner Meinung nach fehlt der Erfolg in Österreich, der verhältnismäßig sogar größer war als in Deutschland (dort vermutlich durch das Grand-Slam-Volleyball-Turnier ausgelöst).
- Dazu werde ich noch etwas einbringen. Um welches „Grand-Slam-Volleyball-Turnier“ handelte es sich denn? --Lipstar 22:36, 28. Jan. 2010 (CET)
- Der Rest passt aber soweit, ich weiß nur nicht, ab wann ein Blog (siehe Absatz Bewertung) als reputable Quelle gewertet werden kann.--Arntantin da schau her 19:27, 27. Jan. 2010 (CET)
- Da es sich um einen von der taz betriebenen Blog handelt, habe ich darauf zurückgegriffen. Ich denke, dass die Verwendung in Ordnung ist. Das wäre natürlich etwas anderes, wenn ein Privatbetreiber einen Blog führen würde, in welchen er seine Meinung schreiben würde. --Lipstar 22:36, 28. Jan. 2010 (CET)
Hinweis: Hier und hier finden sich die Chartplatzierung in Österreich und der Schweiz. Wie bereits oben angesprochen wurde, ist der Erfolg des Titels nicht nur ein deustches Phänomen. --Andibrunt 11:58, 28. Jan. 2010 (CET)
- Vielen Dank. Das habe ich tatsächlich gar nicht bedacht. --Lipstar 22:36, 28. Jan. 2010 (CET)
- Um den ganzen Teil mit dem erfolg übersicchtlicher zu gestalten, finde ich, dass man die Vorlage Chartplatzierung ganz oben einbinden sollte und das Bild ebenfalls dort unterbringt. So hat man gleich alles auf einen Blick über die Charterfolge. Dann gibt es doch bestimmt ein Musikvideo, was haben wir den dazu schon. Und vllt. könnte man auch etwas über die Kosten sagen, wenn man da etwas findet (Ausgaben für Produktion / Einnahmen durch Verkauf) --Crazy1880 14:17, 8. Feb. 2010 (CET)
- Hallo, eine Box habe ich jetzt in den Artikel integriert. Zum Musikvideo werde ich noch etwas verfassen. Zum Beispiel fehlt die Zusammenarbeit mit Moabit Vice noch im Artikel. Ansonsten ist es schwierig etwas zum Video zu finden. Ich konnte bisher zum Beispiel nicht herausfinden, wer dabei Regie geführt hat. Gruß. --Lipstar 18:01, 8. Feb. 2010 (CET)
- Um den ganzen Teil mit dem erfolg übersicchtlicher zu gestalten, finde ich, dass man die Vorlage Chartplatzierung ganz oben einbinden sollte und das Bild ebenfalls dort unterbringt. So hat man gleich alles auf einen Blick über die Charterfolge. Dann gibt es doch bestimmt ein Musikvideo, was haben wir den dazu schon. Und vllt. könnte man auch etwas über die Kosten sagen, wenn man da etwas findet (Ausgaben für Produktion / Einnahmen durch Verkauf) --Crazy1880 14:17, 8. Feb. 2010 (CET)
Die Erarbeitung der Sprachgesetzgebung in Belgien ist eine der Folgen des flämisch-wallonischen Konfliktes, der seit den Anfängen der Flämischen Bewegung Mitte des Neunzehnten Jahrhunderts zwischen den niederländischsprachigen Flamen im Norden Belgiens und den französischsprachigen Wallonen im Süden entstanden ist. Das Ziel dieser Gesetze war und ist die völlige Gleichberechtigung der niederländischen und der französischen Sprache in den verschiedenen Bereichen des öffentlichen Lebens (Parlament, Verwaltung, Gerichte, etc.).
Ein Artikel, in den ich letzten Sommer viel Herzblut gesteckt habe und für den vielleicht eine Auszeichnung drin wäre. Aber ein Review ist unbedingt vorher notwending, aus zwei Gründen: 1. Als Belgier wird man automatisch entweder als pro-Belgisch (bzw. pro-frankophon) oder als pro-regionalistisch (bzw. pro-flämisch) bezeichnet. Auch wenn ich versucht habe absolute Neutralität zu behalten, kann ich nicht sicher sein, ob das auch so ankommt. Der Blick einer externen Person (vorzugsweise Nicht-Belgier) kann da Abhilfe schaffen. 2. Ich bin vielleicht etwas beruflich belastet (Jurist), weshalb es möglich ist, dass obwohl - denke ich - das meiste so richtig ist, wie es da steht, nicht unbedingt für den Nicht-Juristen nachvollziehbar ist. Meiner Meinung kann sich der Artikel wirklich sehen lassen (vor allem wenn man sieht, was da in der franz. und niederl. WP steht) und kann einem Laien begreifbar machen, wie kompliziert Belgien wirklich ist... ;-) Verbesserungsvorschläge in Bezug auf Stil und Typo sind natürlich immer willkommen. Würde mich auf jeden Fall über Kommentare jeglicher Art freuen. mfg, --Ianus 17:03, 22. Jan. 2010 (CET)
- Erster Eindruck: Da der Artikel einen mit seinem Umfang fast erschlägt, aber immer wieder wirklich interessante Details (und Graphiken) bereithält, an denen man sich festliest, kommt es um so mehr darauf an, (den Schnelleser) über das Thema mit einer guten Einleitung zu informieren. Ansonsten ist es bestimmt mehr als lesenswert, auch wenn natürlich die Spiegelstrich-Ausführungen im Mittelteil (Sprachengebrauch in Verwaltungsangelegenheiten) etwas ermüdend sind. Viel Erfolf! --Freimut Bahlo 16:48, 24. Jan. 2010 (CET)
- Einleitung wurde ein bisschen erweitert. Was den Sprachengebrauch in Verwaltungsangelenheiten betrifft, so ist mir einleuchtend, dass dieser Teil den ganzen Artikel so lang und schwerfällig macht, aber ich hatte mir gedacht, dass die Spiegelstriche einen Vergleich zwischen den Sprachgebieten eher zulassen würden als ein durchgehender Fließtext. Wenn das aber mehrere Leute als störend empfinden, kann ich auch da umdisponieren. mfg, --Ianus 11:03, 25. Jan. 2010 (CET)
Nachdem ich die Einleitung dreimal lesen musste, um sie zu verstehen, habe ich sie mal etwas umformuliert. Bei Nichtgefallen einfach zurücksetzen. Den Halbsatz „die dank den Gesetzen in ihrer heutigen Form erreicht wurde“ fand ich nicht neutral genug. Wenn er wieder in die Einleitung soll, vielleicht ausführlicher begründen oder belegen. --Bijick Frag mich! 14:58, 8. Feb. 2010 (CET)
- Die Änderungen sind OK so und machen die Einleitung in der Tat etwas klarer, danke. mfg, --Ianus 11:50, 9. Feb. 2010 (CET)
Detailreview Joachim
Ich gehe mal Schritt für Schritt durch: (Ich bin kein Jurist und auch kein Sachkundiger. Nur gelegentlicher Tourist.) --Joachim Pense (d) 18:17, 25. Jan. 2010 (CET)
- Erster Absatz, die als die drei offiziellen Landessprachen angesehen werden: Wieso angesehen werden? Sind sie es denn nicht?
- Zweiter Absatz, Das Ziel dieser Gesetze war und ist die völlige Gleichberechtigung der niederländischen und der französischen Sprache. Viele der Gesetze (vor allem im 19. Jahrhundert) stellten ja nur eine teilweise Gleichberechtigung her. Wie können sie dann das Ziel gehabt haben, die völlige Gleichberechtigung herzustellen.
- Geschichtlicher Hintergrund, erster Absatz, Um die heutigen Gesetzgebungen zum Sprachengebrauch in Belgien: Ich würde "die heutige Gesetzgebung" schreiben, als Kollektivform.
- Die Sprachfreiheit nach der Belgischen Revolution, erster Absatz. War der Wunsch nach Vorherrschaft der niederländischen Sprache in den Flämischen Provinzen auch Gegenstand der Ablehnung der frankophonen Provinzen, oder erst die Situation in Brabant? Wieso gab es in flämischen Städten eine frankophone Bourgeoisie? Welche Bedeutung hat das Sprachenproblem im Vergleich mit dem Konfessionsproblem in der Belgischen Revolution gehabt?
- ebd, Als Reaktion auf diese Sprachpolitik wurde schon 1831 in Artikel 23 der belgischen Verfassung die Sprachenfreiheit festgehalten Dem Zusammenhang davor entnehme ich, dass es hier um eine Emanzipation der Französischen, nicht der niederländischen Sprache ging. Das hier das Pendel schwang und nun sehr schnell ein Vorrang der Französischen Sprache entstand (wie ja auch im Satz danach steht), sollte als Aussage nocheinmal explizit gesagt werden. Wie ist eigentlich in diesem Zusammenhang die Bezeichnung Sprachfreiheit zu verstehen?
- und somit faktisch nur männliche Vertreter des oberen Bürgertums und der Aristokratie an den Staatsgeschäften teilhatten. Warum war denn auch in Flandern das obere Bürgertum und die Aristokratie rein frankophon?
- Es ist kein Zufall, dass dies erst nach einer Reform des Wahlgesetzes gelang, welche im Jahre 1893 das Zensuswahlrecht abschaffte und allen männlichen Staatsbürgern unter 25 Jahren mindestens eine Stimme gab (manche Bürger erhielten jedoch mehrere Wahlstimmen, je nach steuerbarem Einkommen, Ausbildung, Stand etc.) Das verstehe ich nicht. Hatten die Staatsbürger über 25 Jahren keine Stimme? Und wie ist es möglich, dass es nach versteuerbarem (nicht: steuerbarem!) Einkommen zusätzliche Stimmen gab, obwohl das Zensuwahlrecht doch abgeschafft wurde?
- Dies änderte trotzdem weiterhin nichts an der Tatsache, dass Französisch die Sprache der Brüsseler Elite blieb. Und in Flandern?
- Erster Weltkrieg. Ich habe öfters gehört (auch von flämischen Bauern), dass die unterschiedlichen Karrieremöglichkeiten in der belgischen Armee und das damit verbundene unterschiedliche Überlebensrisiko die Anti-Frankophonie und die (eigentlich angesichts der Geschichte wiedersinnige) Deutschfreundlichkeit vieler Flamen gefördert haben.
- Das Gesetz von 1921 war sowohl unzufriedenstellend für die Flamen Ich würde nicht zufriedenstellend schreiben.
- Zu Beginn der Sechziger Jahre WP-Konvention: 1960er Jahre. Die Jahreszahlen sollten übrigens alle entlinkt werden.
- Als Grundlage für die Gesetze von 1962-63 galt ein Bericht aus dem Jahr 1958 des Harmel-Zentrums, benannt nach Pierre Harmel. Was war der Inhalt dieses Berichtes?
- nämlich das deutsche Sprachgebiet, welches die Kantone Eupen und Sankt Vith umfasste, die seit dem Friedensvertrag von Versailles (1919) zum belgischen Staatsgebiet gehörten.[18]. (Gibt es für das deutssprachige Belgien einen verlinkbaren Wikipedia-Artikel? Der Vertrag von Versailles sollte auch verlinkt werden) Meines Wissens gibt es in Belgien zwei Typen deutsschprachigen Gebieten, einerseits die genannten, im Versaillesvertrag dazugekommenen („Neubelgien“) und noch ein „Altbelgien“, also deutssprachige Gebiete, die schon vorher zu Belgien gehörten. Für diese Gebiete gelten angeblich auch verschiedene Regeln. Sollte das erwähnt werden? Vielleicht sollte auch erwähnt werden, dass sich die deutschsprachigen Gebiete in der Wallonie befinden.
- Fazilitäten Das Wort ist mir im Deutschen nicht geläufig. Vielleicht regional?
- Als man Voeren von Lüttich trennte, was ursprünglich selbst nicht von flämischer Seite verlangt wurde, „nicht einmal von flämischer Seite“
- erreichte bei wahren Massenschlägereien zwischen Flamen und Wallonen Ich würde wahren streiten, das hat POV-Charakter.
- Man hatte es zu der Zeit vorgezogen, den Wahl- und Gerichtsbezirk … Die Formulierung mit vorgezogen klingt POV-lastig.
- Heute ist eine Teilung von „BHV“ eine wiederholte Forderung Flanderns. Flanderns: Der Region? Ihrer Regierung? Der Bevölkerung? Von Stimmen aus der Region?
- entstand eine ernsthafte politische Krise geführt da ist sprachlich was schiefgelaufen.
- die flämischen und die französischsprachige Politiker (die französischsprachigen, wenn schon, aber) Der bestimmte Artikel in seiner Pauschalisierung klingt unglaubwürdig. Gibt es wirklich keine Ausnahmen?
- Der Sprachengebrauch der Dekrete (bzw. Ordonnanzen) Gibt es Wikilinks für diese Fachausdrücke?
- Sprachengebrauch in Verwaltungsangelegenheiten, Bild. Die Verwendung einer niederländissprachigen Karte mit niederländischen Bezeichnungen für frankophone Orte wirkt deplaziert. Es sollte möglich sein, die Namen zu übersetzen (WP:Kartenwerkstatt)
- Lokale Dienststellen, die im niederländischen oder im französischen angesiedelt sind, Da fehlt ein Substantiv.
- Sonderfall: Malmedyer Gemeinden. Warum gerade die?
- anlässlich der „Kopernikusreform“ des föderalen öffentlichen Dienstes neu gestaltet wurden. Was ist denn das? Wer hat diese Reform so genannt?
Morgen vielleicht mehr --Joachim Pense (d) 19:40, 25. Jan. 2010 (CET)
- Hallo, vielen Dank für deine Kommentare (ich habe nur mal nummeriert, damit ich besser darauf reagiren kann). Hier meine Antworten:
- OK, wurde angepasst.
- Auch wenn die flämische Bewegung schon immer eine völlige Gleichberechtigung gefordert hat, ist diese erst progressiv entstanden (ist leider so). Habe den Satz umformuliert.
- OK, wurde angepasst.
- Wenn man historisch korrekt sein will, gab es zu dieser Zeit keine "frankophonen" Provinzen. Im südlichen Landesteil wurde, außer von den Eliten in den großen Städten (z.B. Lüttich), nur der wallonische Dialekt gesprochen. Die französische Sprache hat sich erst später im Proletariat etabliert. In Flandern gab es jedoch eine weitaus größere Elite als in der Wallonie, die in den mittelalterlichen Handelsstädten Brügge, Gent und Antwerpen wohnte. Zu dieser Zeit war eben Französisch die "Weltsprache" der wohlhabenden und gebildeten Leute. Was die Ursachen der belgischen Revolution betrifft, so ist die Konfession sicherlich die Hauptursache. Aber es gibt in der Regel mehrere Faktoren, die eine Revolution erklären, weshalb ich auch unter anderem schrieb. Ich denke es würde den Rahmen des Artikels sprengen, wenn man darauf ins Detail eingehen würde. Entsprechende Erklärungen sind zumindest teilweise in den Artikeln Französische Sprache und Belgische Revolution zu finden. Oder meinst du, das müsste absolut Erwähnung finden?
- Die Bedeutung des Wortes Sprachfreiheit wird im Kapitel "Grundsatz: Die Sprachfreiheit" erklärt (Verweis vorhanden). Satz zur Erklärung hinzu.
- Auch hier: Französisch war eben damals die internationale Sprache. Erst im Nachhinein haben diese Eliten die niederländische Sprache erlernt. Die Gründe hierfür müssten m.E. auch eher im Artikel Niederländische Sprache erklärt werden.
- Tippfehler... alle männlichen Bürger über 25. Was das Wahlsystem angeht: Kein Zensus um zur Wahl zugelassen zu sein, jeder Mann über 25 hatte eine Stimme, nur wenn man einen Zensus zahlte (oder Akademiker war), konnte man mehrere Stimmen abgeben (ungerecht, war aber so... wer mehr zahlt, darf sich mehr leisten... Kapitalismus halt ^^).
- Mit Brüsseler Elite wird eigentlich hier die politische Elite gemeint (weil Brüssel Sitz der Institutionen ist). Ich habe es mal in "die Regierenden in Brüssel" umgetauft.
- Hmm, sehr sensibel... Dies wird im Kapitel "Sprachengebrauch bei den belgischen Streitkräften" angeschnitten, mit der Frontpartij. Ich weiß aber nicht ob die Zuneigung zum Nationalsozialismus in gewissen flämischen Milieus in diesen Artikel gehört. Ist m.E. eher etwas für den Artikel Flämische Bewegung.
- OK, wurde angepasst.
- OK, wurde angepasst.
- Der Bericht sah eben jene Aufteilung Belgiens in Sprachgebiete und die Sprachgrenze vor (wenn auch das Parlament die Empfehlungen nicht zu 100% übernommen hat).
- Hmm, ich sehe, dass da noch Erklärungsbedarf ist. Ich glaube, ich werde noch schnell einen neuen Absatz hinzufügen, um die Eingliederung der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien ein bisschen detaillierter zu erklären - sind ja immerhin in der deutschsprachigen WP. Mach ich heute abend.
- Absoluter Belgizismus (kommt von faciliteiten (ndl) und facilités (frz)... bin selbst nicht damit zufrieden, dass er in der WP benutzt wird (siehe Fazilitäten-Gemeinden, dich lieber als "Gemeinden mit Spracherleichterungen" bezeichnen zürde), aber leider geläufig im deutschsprachigen Belgien. Hab die Fazilitäten mal unter Anführungszeichen gesetzt.
- OK, wurde angepasst.
- OK, wurde angepasst.
- Sehe zwar nicht inwiefern POV-lastig, aber: OK, wurde angepasst.
- Politiker, Akademiker, Richter, öffentliche Meinung (vor zwei Wochen noch durch eine Umfrage bestätigt: 58% der Flamen dafür; siehe hier), ... ich denke "Flandern" fasst dies am besten zusammen.
- OK, wurde angepasst.
- Eher Partei. So schwarz/weiß-malerisch es sich leider auch anhören mag: nein, es gibt keine nenneswerten Ausnahmen, alle in den verschiedenen Parlamenten vertetenen Parteien haben eine klare Position. Alle flämischen Parteien haben im Jahr 1999 in einer Resolution die Abschaffung der Spracherleichterungen gefordert. Die frankophonen Parteien halten mit ihrem „front commun“ (gemeinsame Front) dagegen, und wollen keine Spracherleichterungen fallen lassen.
- Erklärung zu den Dekreten/Ordonnanzen sind im Artikel Gesetzgebungsverfahren (Belgien) zu finden. Ich habe mal eine kurze Erklärung hinzugefügt.
- Kartenwerkstatt kannte ich nicht; muss ich mal vorbeischauen.
- OK, wurde angepasst.
- Gehört zu Frage 13 - historisch gehörten die Malmedyer Gemeinden, wenn auch sie einen "wallonischen Charakter" hatten, von 1815 bis 1919 zum Deutschen Reich. Wird heute abend mit Frage 13 beantwortet.
- So lautet der offizielle Name, den die Regierung dieser Reform damals gegeben hat (siehe hier).
- Puh! mfg, --Ianus 13:40, 26. Jan. 2010 (CET)
“The realm of the conflict of laws is a dismal swamp, filled with quaking quagmires, and inhabited by learned but eccentric professors who theorize about mysterious matters in a strange and incomprehensible jargon. The ordinary court, or lawyer, is quite lost when engulfed and entangled in it.”
Trotz dieser abschreckenden Einschätzung des IPR habe ich im letzten Jahr den Artikel umfangreich ausgebaut. Ein erstes Review blieb leider ohne große Resonanz. Ich bitte – soweit es hier IPR-Experten gibt – zuerst um ein Review auf fachliche Mängel und Lücken, aber auch um die Überprüfung auf gehobenes OMA-Niveau. Vollständige OMA-Tauglichkeit dürfte in diesem Bereich utopisch sein. Deshalb peile ich folgende Staffelung an:
- Die Einleitung sollte für jeden Menschen mit Abitur verständlich sein,
- bis "allgemeine Lehren" sollten auch BWLer noch mitkommen,
- der gesamte Artikel sollte für Juristen verständlich sein.
Ich hoffe, dass die Beispiele nicht ganz umsonst sind. In eines Zeitspanne unter zwei Monaten will ich den Artikel zur Kandidatur stellen. Beste Grüße --UHT 22:27, 31. Jan. 2010 (CET)
- nach querlesen. wow! respekt! verneig. ich hoffe ich krieg das die nächsten tage auch noch detaillierter hin :-) -- southpark 17:36, 1. Feb. 2010 (CET)
- Auch von mir Respekt, ist dir ganz gut gelungen UHT. Mit der Übersicht und auch in der Darstellung, für mich verständlich. Gut, das du Rom I & II und die IPR-Geschichte ausgelagert hast. Da ist sicherlich für die roten Links noch viel zu tun. Das sog. EU-Arbeitsrecht ist nach dem EGBGB (ex 27-34) etwas zu kurz gekommen, was natürlich jetzt als EU-Recht, in der Auslagerung Rom I als VO vorhanden ist. Bei grenzüberschreitenden Tätigkeiten, auf grund der Dienstleistungsfreiheit, ist es mit einer Unkenntnis im IPR, für den normalen Arbeitnehmer nicht einfach hier sein Recht zu suchen und / oder zu verstehen. Gruß vom Elkawe 18:17, 1. Feb. 2010 (CET)
- Hallo, als belgischer Jurist werde ich dir nicht viel über das IPR in Deutschland sagen können, aber vielleicht ist das Folgende auch für dich interessant: Als damals das belgische Pendant zur deutschen Gesetzgebung neu definiert und kodifiziert wurde (im sogenannten CODIP - Code de droit international privé) gab es zwei Diskussionen, die ich nicht in deinem Artikel wiederfinde, die aber auch in Deutschland akut sein könnten:
- Die Problematik Verstoßung im islamischen Recht: Fallbeispiel: Ein in Belgien (Deutschland) lebender Marokkaner geht mit seiner Frau nach Marokko und verstößt sie dort gemäß dem islamischen Recht (Scharia). Wenig später zurück in Deutschland will er diese Verstoßung als Scheidung rechtsgültig machen. In Belgien ist dies unter ganz strengen Regeln erlaubt (wenn man z.B. beweisen kann, dass die Rechte der Verteidigung eingehalten wurden). Existiert dieser Fall auch im deutschen IPR, gibt es dazu Rechtsprechung?
- Die Problematik Polygamie (u.a. im islamischen Recht erlaubt): Fallbeispiel: Ein in Belgien (Deutschland) lebender Marokkaner hat eine deutsche Frau und in Marokko eine zweite Frau (gemäß Scharia toleriert). Der Mann stirbt wenig später. Kann die marokkanische Frau in Belgien (Deutschland) Ansprüche auf das Erbe geltend machen? In Belgien wird die Polygamie zwar nicht anerkannt, aber die marokkanische Frau besitzt gewisse zivile Rechte, die ihr einen Zugang zum Erbe ermöglichen. Dasselbe übrigens für die Zahlung von Alimenten.
- Ich weiß nicht ob solche Fälle in Deutschland bekannt sind, aber es wäre nicht schlecht hierzu etwas in deinem Artikel zu finden. mfg, --Ianus 16:35, 3. Feb. 2010 (CET)
nachdem ich den artikel jetzt endlich einmal komplett durchlesen konnte, auch von mir erstmal ein großes kompliment! umfang und struktur sind wirklich beachtlich und im grunde auch kaum noch verbesserungsfähig. auch die fülle an beispielen ist super, zumal die auswahl sehr gut getroffen ist (lediglich ihre präsentation könnte man noch ein wenig vereinheitlichen). ebenso sind mir inhaltlich keine echten fehler aufgefallen (ungenauigkeiten, formalia und einzelne formulierungen habe ich für den allgemeinen teil bereits korrigiert). ach ja, die grafiken sind auch spitze!
einige größere punkte halte ich im augenblick dennoch für verbesserungswürdig:
- die sprache ist an vielen stellen komplizierter, als es die materie erfordert -- die einleitung habe ich bereits ein wenig umformuliert, um dem von dir formulierten ziel der OMA-tauglichkeit gerecht zu werden. natürlich können wir das nicht überall erreichen, aber ich glaube, man könnte viele formulierungen noch deutlich vereinfachen, ohne dass der inhalt darunter leidet
- in einigen beispielen finden sich sätze wie dieser: "Angenommen sei, dass dieses die Verweisung annimmt." da wir keine fallbeispiele für jura-studenten basteln, sondern ein eenzyklopädie schreiben, sollten wir nur beispiele mit tatsächlich korrekten angaben verwenden: entweder nimmt das griechische recht die verweisung an, oder das beispiel muss umgebildet werden (ich weiß leider gerade nicht, was hier richtig ist)
- last but not least: die fehlenden einzelnachweise stören mich wirklich sehr. abgesehen davon, dass ich auch unumstrittenes wenigstens in exzellenten artikeln für belegungspflichtig halte, sollte wenigstens punkte in denen ein streit besteht, eindeutig mit juristischen publikationen belegt sein. leider kann ich nicht versprechen, dass ich selbst in absehbarer zeit dazu komme, dich hier nennenswert zu unterstützen, auch wenn ich es mit sicherheit irgendwann mal in angriff nehmen werde ;-)
ein paar beispiele für klar belegbedürftige aussagen: "Bei Flüchtlingen und Asylberechtigten ist formal zwar die Anknüpfung an deren Heimatrecht möglich, erscheint in diesen Fällen jedoch unangemessen."
- "Der Bundesgerichtshof beurteilt dies nach der Eingewöhnung, d. h. der sozialen Integration."
- "Ein Lebenssachverhalt (nach anderer Ansicht ein Rechtsverhältnis) ist also unter den Anknüpfungsgegenstand einer Kollisionsnorm zu subsumieren."
- "Martin Wolff vertrat, ausländische Rechtsinstitute sollten auch nach ausländischem Recht qualifiziert werden. Nur so könne „[eine] unbeholfene Kennzeichnung auslandrechtlicher Gebilde“ vermieden werden."
und so weiter... -- toblu [?!] 02:27, 4. Feb. 2010 (CET) (im großen und ganzen Erledigt)
- hey UHT, erstmal vielen dank für die schnelle umsetzung meiner kritik bezüglich der einzelnachweise. die belegung wertet den artikel mE jetzt schon deutlich auf :) ich frage mich allerdings, ob es sinnvoll ist, in den belegen die ISBN-nummern der werke anzugeben, so wie du es teilweise gemacht hast. üblich ist es jedenfalls nicht (erst recht, wenn das werk auch unter literatur zu finden ist). mE leidet die lesbarkeit eher darunter, als dass die angabe einen mehrwert hat. würde die nummern daher gerne wieder rausnehmen... -- toblu [?!] 02:18, 5. Feb. 2010 (CET) Erledigt
- Als Nichtjurist einige Beiträge:
- Der Artikel ist sicherlich eine gute Hilfe für Jura-Studenten, die sich mit dem Bereich des Privatrechts auseinandersetzen müssen, aber ihm fehlt die Allgmeinverständlichkeit und damit ist er kein Artikel im Sinn Wikipedia:Wikipedia ist kein … Wikipedia ist kein juristisches Lexikon. Zudem ist er:
- Zu weitschweifig undd detailverliebt und wird damit unleserlich
- Die Quellen sind zu einseitig.
- Liest sich stellenweise wie ein juristisches Lehrbuch
- --Salier100 02:30, 7. Feb. 2010 (CET)
- die kritik am sehr komplizierten und sehr "juristischem" stil teile ich, zu detailverliebt ist der artikel aber sicher nicht; im gegenteil finde ich, dass die strukturierte darstellung der wichtigsten elemente des IPR gut gelungen und der umfang schlicht der vollständigkeit geschuldet ist. die einzelnen bereiche des IPR unterliegen nun einmal sehr unterschiedlichen regelungen, deren darstellung im überblick mE klar bestandteil dieses artikels sein sollte. im übrigen kann der leser durch die nachvollziehbare gliederung leicht den für ihn relevanten bereich identifizieren.
- Wikipedia ist kein juristisches Lexikon kann ich leider auch nicht ganz nachvollziehen... wikipedia ist für mich für juristische themen so sehr ein juristisches lexikon, wie es für naturwissenschaftliche themen ein naturwissenschaftliches ist. -- toblu [?!] 18:01, 7. Feb. 2010 (CET)
Ein sehr juristisches Thema. Informationen habe ich keine vermisst (bin allerdings auf dem Gebiet auch kein Experte). Anbei ein paar Vorschläge und Anmerkungen:
- Die Einführung ist meiner Erfahrung nach besonders wichtig. Ich habe mal eine KALP-Kandidatur über ein arabisches Schriftzeichen ausgewertet wo sich fast alle Abstimmenden dahingehend geäußert haben, dass der Artikel eigentlich nur für Experten verstehbar ist. Für die Artikelkurzpräsentation auf der Lesenswertseite habe ich dann ein paar eher überflüssige Informationen aus der Einleitung weggelöscht so dass man überhaupt mal richtig erfassen konnte worum es geht und nach nochmaligem lesen hat der Artikel endlich einen klar verständlichen Sinn ergeben. Dies vorausgeschickt würde ich in der Einführung ein paar kleinere Änderungen vorschlagen. Z.B. würde ich den zweiten Absatz etwas unverschachtelter formulieren, etwa "Das IPR ist lediglich bezogen auf die geregelten Sachverhalte international. Bei der Rechtsquelle handelt es sich um nationales (deutsches) Recht, hauptsächlich kodifiziert in dem Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch sowie in spezialgesetzlichen Regelungen. Daneben existieren im Bereich der Europäischen Union vereinheitlichende Rechtsakte, etwa für das Vertrags- und Teile des Deliktsrechts (Rom I- und Rom II-Verordnung)." Erledigt
- Ebenso im dritten Absatz beispielsweise "Die Entscheidung, ob deutsches Recht auf internationale Lebenssachverhalte anwendbar ist oder nicht, wird durch sogenannte Kollisionsnormen getroffen. Diese bestimmen für einen bestimmten Lebenssachverhalt, den sogenannten Anknüpfungsgegenstand, anhand eines sogenannten Anknüpfungsmoments ob deutsches Recht oder das (Privat-) Recht eines anderen Staates anwendbar ist. Auf den Nachlass eines in Deutschland lebenden Italieners (Anknüpfungspunkt: Rechtsnachfolge von Todes wegen) findet so etwa (grundsätzlich) nach Art. 25 Abs. 1 EGBGB italienisches Recht Anwendung (Anknüpfungsmoment: Staatsangehörigkeit).
- Die Graphiken sind sehr gut gelungen.
- Den Abschnitt Qualifikation werden ganz sicher nur Juristen verstehen können. Ich finde das aber tolerabel, persönlich bervorzuge ich vertiefte Artikel allemal gegenüber solchen mit fehlender Tiefe. Wenn es einen wirklich interessiert, dann kann sich auch eine Oma einlesen. Eine Scheidung nach islamischem Recht war tatasächlich mein erster und einziger Berührungspunkt zum IPR, insofern kann ich nachvollziehen, dass diese Problematiken dargestellt sein wollen.
- Für Ordre public könnte man ein Beispiel herausgreifen und etwas mehr ausführen z.B. die herrlich kontroverse Beendigung der islamischen Ehe durch Verstoßung.Erledigt
- Im Besonderen Teil sind die Beispiele etwas umfangreicher und natürlich der Darstellungsgegenstand naturgemäß konkreter, so dass ich (als halb-OMA) diesen Teil ganz gut verständlich fand.
Fazit: ein sehr ambitionierter und bemerkenswert umfangreicher Artikel. Die Verständlichkeit hat seit dem letzten Review eindeutig zugenommen, die vielen Beispiele tun aber auch wirklich Not. Den Artikel insgesamt wird wohl auch eine OMA verstehen können, so sie denn geneigt ist sich da wirklich hineinzuknien. Nur der Abschnitt allgemeine Lehren dürfte für Nichtjuristen wohl ein zu harter Brocken sein. Insofern würde ich fast raten den besonderen Teil vorzuziehen und soweit ein Begriff aus dem Allgemeinen Teil fällt in den Artikel nach unten verlinken (z.B. wie in der Einleitung des Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten der Begriff EMTALA). Wenn der Leser ganz zum Schluss dann beim Abschnitt Allgemeinen Lehren angelangt ist, dann lernt er da zumindest noch wie kompliziert rechtswissenschaftliche Systematik nun mal ist. Gruß --Pass3456 23:46, 7. Feb. 2010 (CET)
Die Schaffermahlzeit in Bremen ist „das älteste fortbestehende, sich alljährlich wiederholende Brudermahl der Welt“. Der Beginn dieser traditionsreichen Veranstaltung von Bremer Kaufleuten, Reedern und Kapitänen wird weithin auf das Gründungsjahr 1545 der heutigen Stiftung Haus Seefahrt zurückgeführt, die die Schaffermahlzeit seit Jahrhunderten ausrichtet und in deren erhaltener Stiftungsurkunde des Rats der Stadt Bremen auch das jährliche Mahl bei der Rechnungslegung der Stiftung geregelt ist. Die Schaffer genannten Mitglieder der Schifferbruderschaften, die mit den Geschäften der Vereinigung beauftragt waren, trafen sich zu Beginn der Navigationsperiode zu einem Abschiedsessen.
Beim letzten Wikipediatreffen in Bremen wurde unter anderem über den Artikel zu dieser interessanten Veranstaltung diskutiert, für auf Grund ihrer Besonderheit und Geschichte langfristig sicherlich eine Lesenswert-Kandidatur erstrebenswert wäre. Mehrheitlich wurde der momentan Status als Artikels jedoch als deutlich verbesserungswürdig erachtet. Auch von anderer Seite sind auf der entsprechenden Diskussionsseite bereits Korrekturwünsche (Stichwort Schreiben an das Support-Team) und Kritik (Stichwort POV) geäußert worden, ohne dass es seit dem zu einer substantiellen Verbesserung kam, da eine eingehende Diskussion und Überarbeitung bislang ausblieb. Es wurde deshalb als sinnvoll erachtet, den Artikel auf möglichst breiter Basis einem Review unterziehen zu lassen, um von einer reinen Binnen-Einschätzungen wegzukommen und durch einen neutralen Blick von Buten einen substantiellen Qualitätssprung zu ermöglich. Hanna-Emilia, die zuletzt als Hauptautoren des Artikels tätig war und hier viel Arbeit investiert hat, habe ich informiert.
Folgende Kritikpunkte seinen hier erwähnt:
- Die Einleitung zum Artikel und viele der Zwischenüberschriften sind zu lang.
- Eine Bebilderung fehlt bislang komplett (über das Haus Seefahrt wäre es vielleicht möglich, an historische und aktuelle Fotos der Veranstaltung zu kommen).
- Werde das Haus Seefahrt kontaktieren, um Bildmaterial anzufragen. --Gepardenforellenfischer [...] 20:54, 6. Feb. 2010 (CET)
- Auf der Diskussionsseite sind einige konkrete Korrekturanmerkungen des Hauses Seefahrt eingegangen, die im Artikel bislang nicht berücksichtigt wurden.
- Problematisch erscheint jedoch vor allem Abschnitt 4 mit der kritischen Betrachtung der Rolle der Frauen in Geschichte und Gegenwart der Schaffermahlzeit. Formell betrachtet ist er zu stark untergliedert, zu detailliert und in Relation zur Beschreibung der eigentlichen Veranstaltung unverhältnismäßig lang. Darüber hinaus hat dieser Abschnitt des Artikels meines Erachtens einen tendenziösen Duktus der meinem Verständnis eines neutralen Enzyklopädiestil nicht entspricht. Hier erscheint eine Überarbeitung und Straffung notwendig.
--Gepardenforellenfischer [...] 22:12, 1. Feb. 2010 (CET)
Kritik stimmt!
- Überschriften viel zu lang.
- Unausgewogen, da die berechtigte Frauenproblematik den Rahmem des Gesamtartikels deutlich sprengt und auch den neutralen Standpunkt gefährdet.
- Im Sinne einer Enzyklopädie an allen Textteilen Straffungen dringend notwendig.
- Fehlerkorrektur notwendig.
--Roland Kutzki 13:47, 2. Feb. 2010 (CET)
- Ich stimme der vorstehenden Kritik voll zu, der Artikel enthält meines Erachtens reichlich POV und teils auch Theoriefindungen. Die vorgenommene Ausweitung der "Frauenproblematik" halte ich bereits vom Umfang her für völlig überzogen, und die dabei herangezogenen Quellen wirken teils "bemüht" und sind meines Erachtens auch teils nicht reputabel (z.B. Berichte in Anzeigenblättern, Blogs von Politikern etc.).
- Der Artikel gibt in seiner jetzigen Version mMn keinen neutralen Standpunkt wieder. Die "Schieflage" ist so gravierend, dass ich eine "Sofortmaßnahme" für angezeigt halte.
- Als Sofortmaßnahme schlage ich vor, den 4. Abschnitt "Das patriarchale Erbe der Schaffermahlzeit und die Rolle der Frau" komplett auszukommentieren sowie die diesbezüglichen Angaben in der Einleitung zu überarbeiten und zu straffen. Anschließend sollte eine Überarbeitung und Straffung des "restlichen Artikels" erfolgen, gleichzeitig könnte auf der Disk.-Seite der Abschnitt zum Thema "Frauenproblematik" von Grund auf neu aufgebaut werden.
- --Jocian 14:12, 2. Feb. 2010 (CET)
- Als sog. „Außenstehender“ kanpp überhalb der Mainlinie muss ich feststellen: Die (als zu lang kritisierte) Einleitung ist nicht zu lang un hinreichend, denjenigen Leser unfassend zu informieren (und mehr will ich offen gestanden als Nicht-Nordlicht auch nicht wissen...), der sich nicht durch die vielen Unterabschnitte durchwühlen will. Dabei wirken die langen Abschnittsüberschriften eher abschreckend (aich wenn ich keine Alternativ-Formulierungen) anzubieten habe).Frohes Schaffen! --Freimut Bahlo 15:33, 2. Feb. 2010 (CET)
Der vorstehenden Kritik stimme ich zu. Für eine Enzyklopädie halte ich den Artikel für zu umfangreich und detailliert. Der Zuwachs allein zum Mahl in 2009 ist beachtlich und kann sicherlich in der Form nicht jährlich wiederholt werden. Wenn ich Freimut Bahlo richtig verstehe, reicht ihm schon die Einleitung um sich über das Schaffermahl zu informieren. Das ist vielleicht etwas überspitzt formuliert, aber es zeigt schon, dass die jetzige Artikellänge nicht gerade zum lesen einlädt. Manchmal ist eben weniger mehr. Da Jocian schon erste Schritte vorgeschlagen hat und zudem über eine anerkannte Reputation bei solchen Aufgaben verfügt, schlage ich ihn für eine erste Überarbeitung vor. --Godewind [...] 16:19, 2. Feb. 2010 (CET)
- @Godewind: Danke für Deinen Vorschlag, zuviel der Ehre.
- Inzwischen verfestigt sich allerdings mein Eindruck, dass es hier mehr um „Woman on a Mission“ geht, und nicht nur darum, einen enzyklopädischen Beitrag zu liefern (bspw. [1], [2]). Gleichzeitig besteht offensichtlich keine Neigung, sich an dem Review zu beteiligen. Unter diesen Voraussetzungen sehe ich keine Möglichkeit, mich da sinnvoll einzubringen.
- Grüße, --Jocian 08:11, 3. Feb. 2010 (CET)
- @Jocian: zuviel der Ehre ist mein Vorschlag wohl nicht, aber der Artikel muss m.E. überarbeitet und gravierend gekürzt werden. Nicht alles, was in den Medien berichtet wird muss in Artikel einfließen. Der neutrale Standpunkt kommt hier zu kurz und das Thema „Frauenquote“ sollte nicht überstrapaziert werden. Die bisher geringe Beteiligung am Review liegt vielleicht auch daran, dass es sich nicht um eine Vorstufe zur Kandidatur, sondern eher um eine „Entschlackungskur“ handelt. Beste Grüße --Godewind [...] 11:03, 3. Feb. 2010 (CET)
Zwei Anmerkungen:
- Ich habe die Literaturliste gemäß WP:LIT gekürzt. „Die Werke sollen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit Themen auf einer höheren oder niedrigeren Ebene“ – da gehört ja wohl kaum Sexismus in der Sprache. Seminar vom 9. November 1985 in Zürich hinein – wenn hier relevante Beiträge zum Thema enthalten sind, dann per Einzelnachweis ergänzen.
- Die gekürzte Literaturliste wurde etwas überarbeitet bzw. ergänzt, zusätzlich wurde das Buch Feste und Bräuche in Bremen (Jahrbuch der Wittheit 1999/2000) mit aufgenommen. Erledigt --Jocian 19:27, 6. Feb. 2010 (CET)
- Die Gästeliste habe ich auf zweispaltiges Layout umgestellt. Ist etwas kompakter. Die Liste muss darüber hinaus um Gäste von 1870 bis 1936 vervollständigt werden, da sonst der irrige Eindruck entsteht, diese Tradition sei erst im Dritten Reich aufgenommen wurde. Ich werde hier recherchieren. --Gepardenforellenfischer [...] 09:10, 4. Feb. 2010 (CET)
- Habe gemäß Angaben von Anton Kippenberg ein paar Gäste seit 1876 ergänzt (die meisten allerdings ohne Jahreszahl). Zu überlegen bleibt, ob die Liste in dieser Form sinnvoll ist, oder besser nur einige exemplarische Gäste aus der Geschichte der Schaffermahlzeit im Text erwähnt werden sollten. --Gepardenforellenfischer [...] 20:52, 6. Feb. 2010 (CET)
- Ich war mal so mutig und habe eine Liste der Teilnehmenden der Bremer Schaffermahlzeit angelegt, sowie dann dahin die Besondere-Gäste-Liste ausgelagert, sowie auch die Weblinks zu den sonstigen Teilnehmenden-Listen ausgelagert. Soweit sich daraus für den Artikel noch notwendige Anpassungen ergeben, erfolgen diese im Zuge der weiteren Bearbeitung. Erledigt --Jocian 00:21, 7. Feb. 2010 (CET)
Review von Happolati:
Ich habe mir den Artikel gerade sorgfältig angesehen und teile hier meine Eindrücke mit:
- Die Einleitung ist relativ lang, aber könnte in etwa so bleiben, wenn der Artikel irgendwann in einer vorzeigbaren Form ist und er also das hält, was eine derart auführliche Einleitung automatisch verspricht.
- Einleitung wurde überarbeitet und etwas gestrafft. Erledigt --Jocian 16:19, 6. Feb. 2010 (CET)
- Sprachlich ist die Einleitung allerdings nicht homogen; der Absatz, der mit "Bis in die Gegenwart wurden..." anfängt, fällt gegenüber dem Rest deutlich ab. (Nur ein Bsp.: "... einer relativ geringen Medienwahrnehmung, die seit vielen Jahren kritisiert wurde." -- Wird wirklich die geringe Medienwahrnehmung kritisiert?)
- Wie vor, Punkt 1. Erledigt --Jocian 16:19, 6. Feb. 2010 (CET)
- Wer sich Schaffer nennen darf, wer teilnehmen darf, wer das Essen ausrichten darf, wird an zu vielen Stellen punktuell und teilweise wiederholend behandelt; das trägt nicht gerade zur Klarheit bei. Irgendwo mitten im Text ist plötzlich vom "Schafferamt" die Rede, ohne dass klar wird, was das ist etc. Das sollte unbedingt strammer und klarer formuliert und besser strukturiert werden.
- Zur "Frauenfrage" gibt es manches Widersprüchliche im Text. In der Einleitung steht, dass Frauen "nahezu ungebrochen" (heißt das nicht "ununterbrochen"?) von der Mahlzeit ausgeschlossen waren; später erfährt man dann, dass es Anfang des 17. Jhs. einen ganzen Tag "für die Frauen und Töchter und deren Freundinnen" gab. Das passt doch überhaupt nicht zusammen?
- Und dann die Struktur. Plausibel ist zunächst, dass die Geschichte der Mahlzeit dargelegt wird und dass sich ein Abschnitt "Gegenwart" anschließt. Wenn man einen solchen diachronen Aufbau verfolgt, hängt aber der Abschnitt "Teilnehmende" irgendwie in der Luft; das wäre eher eine systematische Kategorie. Ich würde versuchen, diesen Abschnitt besser in einer diachronen Struktur unterzubringen.
- Mit den "Teilnehmenden" gibt es noch ein zweites Problem. Dadurch, dass der Abschnitt mit einer langen Liste (mitten im Artikel!) endet, trennt er den Artikel von seiner Fortsetzung "Schaffermahlzeit und die Rolle der Frau".
- Überhaupt ist es einigermaßen unverständlich, warum nach einem Abschnitt "Geschichte" zum Beginn des Artikels am Ende noch einmal in die Historie eingestiegen wird. Das sollte man unbedingt zusammenführen. In einem größeren Geschichtsabschnitt sollte dann die "Frauenfrage" berücksichtigt werden, aber die Proportionen müssten besser stimmen, als dies momentan der Fall ist. Wenn man bedenkt, wie wenig z.B. davon die Rede ist, welche Rolle die Mahlzeit für die Ziele der ursprünglichen Solidargemeinschaft gespielt hat, ist der Frauenaspekt hier zu sehr im Vordergrund. Ich würde um ca. 75 bis 80% kürzen.
- Der Abschnitt "Gegenwart" ist zu stark gegliedert. Zwei Sätze machen noch keinen neuen Abschnitt. Das sollte im ganzen Artikel homogener sein, also so, dass man dieselben Strukturprinzipien in allen Abschnitten erkennt.
- Im Abschnitt "Auswärtige Gäste" gibt es viel zu viele Zitate (im sonstigen Text kaum Zitate; siehe oben zum Thema homogene Struktur), und diese Zitate sind nicht immer "vom Feinsten". Vorschlag: Reduzieren und besser auswählen.
- Der ganze Abschnitt "Gesellschaftliche Bedeutung" ist ein klassischer Fall von Recentism. Da stimmen die Proportionen einfach nicht mehr. Außerdem gibt es hier nicht wenig POV ("anhand einiger der herausragendsten Teilnehmer" etc.).
- Ähnliches gilt für "Bremer Anzeiger im Februar 2009", "Weser-Kurier im Juli 2009" etc. Es handelt sich um eine seit Jahrhunderten bestehende Veranstaltung. Was rechtfertigt es da, einzelne Stimmen aus dem Feb./Juli 2009 herauszugreifen und sogar zu einzelnen Abschnitten/Überschriften zu machen? Da ist die Grenze zum "Waffling" (vgl. Roy Rosenzweig, Can History be Open Source? Wikipedia and the Future of the Past) überschritten.
- In einigen Abschnitten hat der Text deutlich zu wenige Einzelnachweise. Ein Satz wie "In der Mitte des achtzehnten Jahrhunderts verfügte Bürgermeister Mindemann, die Festessen auf nur eines zu reduzieren" verlangt eindeutig einen Beleg. Auch hier ist der Artikel wieder zu wenig homogen, denn im Gegenwarts-Abschnitt wimmelt es plötzlich von Belegen.
Das war so das, was mir aufs erste auffiel. Die Einleitung und Teile des (ersten) Geschichts-Abschnittes finde ich vielversprechend, darauf könnte man aufbauen. Insgesamt ist das aber (noch) kein guter Artikel. Er ist mE noch ziemlich weit entfernt von einer KALP-Kandidatur. --Happolati 16:31, 4. Feb. 2010 (CET)
Laienreview von Wikiroe:
Ohne geschichtliche oder sonstige Fachkenntnisse fiel mir beim ersten Lesen folgendes auf:
- Die Definition verwendet das Wort "Brudermahl", das im Folgenden nicht erklärt wird. Es taucht im Artikel kein zweites Mal auf.
- Jetzt kurze Erläuterung in der (überarbeiteten) Einleitung, sowie „Rotlink“. Erledigt --Jocian 16:19, 6. Feb. 2010 (CET)
- Die Einleitung ist recht lang. Für die Funktion eines Überblicks ist das imho absolute Obergrenze.
- Einleitung wurde überarbeitet und etwas gestrafft. Erledigt --Jocian 16:19, 6. Feb. 2010 (CET)
- Warum wird "Kaufmännischen" groß geschrieben?
- Korrekt ist imho Kleinschreibung, in Einleitung bereits korrigiert. Erledigt --Jocian 16:19, 6. Feb. 2010 (CET)
- Mehrfach-Links zum selben Artikel müssen nicht sein. Die Einleitung verlinkt das Haus Seefahrt und das Bremer Rathaus je doppelt.
- In der Einleitung erledigt, Rest folgt. --Jocian 16:19, 6. Feb. 2010 (CET)
- Verallgemeinerungen und Wertungen wie "In der Bremischen Öffentlichkeit wird sie häufig als das Aushängeschild Bremens betrachtet" sollten nicht ohne Einzelnachweis bleiben. Das gleiche gilt für das "weit verbreitete Vorurteil", "Schaffen zu dürfen, gilt noch immer als eine hohe und ehrenvolle Auszeichnung in der Hansestadt Bremen", "bei den Bremer Wein- und Tabakhändlern gilt es als Ehre" usw.
- In der Einleitung erledigt, Rest folgt. --Jocian 16:19, 6. Feb. 2010 (CET)
- Wenn die "geringe Medienwahrnehmung" des Frauenausschlusses kritisiert wurde, wüsste ich (auch schon in der Einleitung) gerne, von wem.
- Wurde aus der Einleitung rausgenommen. Erledigt --Jocian 16:19, 6. Feb. 2010 (CET)
- Mit einem Vorurteil "aufzuräumen" ist imho reißerischer Stil, hier fehlt die Sachlichkeit eines enzyklopädischen Artikels.
- Wurde aus der Einleitung rausgenommen. Erledigt --Jocian 16:19, 6. Feb. 2010 (CET)
- Wenn der Frauenausschluss de facto durchgezogen wird, sind die Stellungnahmen des Verantwortlichen keine Richtigstellungen, sondern üble Wortklauberei. Die hier so unreflektiert einzubauen ist schwerer POV. Solche Details sollten übrigens raus aus der Einleitung, da sie das Thema nicht insgesamt behandeln. Es genügt, in aller Kürze auf den umstrittenen Frauenausschluss hinzuweisen.
- Wurde in der überarbeiteten Einleitung neu formuliert, jetzt nur noch allgemeiner Hinweis mit Einzelnachweis. Erledigt --Jocian 16:19, 6. Feb. 2010 (CET)
- Die Überschriften sind zu lang, das Lemma muss hier nur in Sonderfällen wiederholt werden, da es in aller Regel klar ist, dass sich jeder Abschnitt darauf bezieht.
- Wurde überarbeitet. Erledigt --Jocian 20:51, 10. Feb. 2010 (CET)
- Worte wie "vermutlich" sind hier fehl am Platze. Der Autor soll keine Vermutungen äußern. Wenn die Vermutung eines anderen wiedergegeben wird, muss das auch so dargestellt (und belegt) werden, z.B. "X vermutet, dass …"
- Warum die "arme Seefahrt" in Anführungszeichen gesetzt ist, verstehe ich nicht. Bitte WP:TYP#Anführungszeichen beachten! Wenn das der Name einer Vereinigung ist, verstehe ich außerdem nicht, warum er klein geschrieben wird.
- Wurde überarbeitet. Erledigt --Jocian 20:51, 10. Feb. 2010 (CET)
- Satz ungleich Absatz! Einige der Zeilenumbrüche können raus.
- Wenn jemand als Spender der Stiftung "auftritt", klingt das in meinen Ohren, als würde er etwas vorspiegeln, was nicht der Wahrheit entspricht.
- Wurde überarbeitet. Erledigt --Jocian 20:51, 10. Feb. 2010 (CET)
- Die Termin-Angaben widersprechen sich: Mal beginnt das Mahl im Januar, mal im Februar. Wenn's hierfür eine Erklärung gibt, fehlt sie im Artikel.
- Die Abschnitte Die Mahlzeit und Getränke und Tabak gehören imho zusammen; der Abschnitt Der Ball sollte nicht voraussetzen, dass es einen Ball gibt.
- "Haus Seefahrt" wird manchmal gebeugt (z.B. "des Hauses Seefahrt"), meist nicht (z.B. "in Haus Seefahrt").
- Zitierte Halbsätze sollten nicht als Blockzitat gesetzt werden.
- "kann auch 2009 nachvollzogen werden" ist pov.
- Die ausführliche Gäste-Aufzählung in Gesellschaftliche Bedeutung der Schaffermahlzeit anhand der Gäste im Jahr 2009 muss zusammengestrichen werden. Hier sollten zwei, drei Beispiele reichen.
- Auch die nachfolgenden Besonderen Gäste sehe ich kritisch. Was macht einen Gast "besonders"?
- "derzeit" ist ein Unwort in einem enzyklopädischen Artikel, da es schnell veraltet. Hier ist wiederum auf Fakten abzustellen, etwa: "Am x.y.zzzz gab A bekannt, dass …"
- Insbesondere der Frauen-Passus strotzt vor Wiederholungen, unnötigen Details und Sprüngen in der Chronologie. Dieser Abschnitt sollte imho stark gekürzt werden. Hier muss nicht jeder zu Wort kommen, der sich irgendwann einmal zum Thema geäußert hat.
- Die Weblinks müssen anhand WP:WEB zusammengestrichen werden.
- Die Weblinks wurden entsprechend „umfassend“ reduziert. Erledigt --Jocian 19:27, 6. Feb. 2010 (CET)
Ich hoffe, das hilft. Grüße, Wikiroe 17:35, 5. Feb. 2010 (CET)
- Hallo Jocian, ich habe mir gerade mal die überarbeitete Einleitung angesehen, das lässt ja hoffen! Eine Kleinigkeit ist mir natürlich dennoch aufgefallen, nämlich das WP-Unwort "heutzutage". Eine Formulierung wie "seit Annohundertdazumal" könnte vielleicht Abhilfe schaffen. Grüße und großes Lob für die tapfere Arbeit! (nicht signierter Beitrag von Wikiroe (Diskussion | Beiträge) 23:49, 6. Feb. 2010 (CEST))
- Wurde durch Jahreszahl ersetzt. Erledigt --Jocian 11:13, 7. Feb. 2010 (CET)
Linktext der Referenzen
Um den Quelltext lesbarer zu machen, habe ich den Linktext von Referenzen mit Namen in den Abschnitt Einzelnachweise verschoben. Wollen wir das für die weiteren Abschnitte auch machen? -- --Godewind [...] 11:09, 8. Feb. 2010 (CET)
- Eine technische Neuerung, die Vor- und Nachteile hat und deswegen auf Wikipedia:Ref#Inhalt_der_Einzelnachweise_am_Ende_des_Artikels ausdrücklich als umstritten gekennzeichnet ist. Ich glaube, der Artikel hat andere, wichtigere Probleme und sein Review muss nicht als Plattform für diesen Streit herhalten. Grüße, Wikiroe 11:34, 8. Feb. 2010 (CET)
Gertrude Stein (* 3. Februar 1874 in Allegheny, heute Pittsburgh, Pennsylvania; † 27. Juli 1946 in Paris) war eine US-amerikanische Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstmäzenin.
Ich würde mich über Hinweise freuen, die diesen Artikel, den ich umfangreich ausgebaut und bebildert habe, verbessern können. Grüße -- Alinea 09:17, 3. Feb. 2010 (CET)
- Hallo Alinea,
- erst mal freue ich mich, dass Du die kleine Debatte um das Hitler-Zitat gleich zum Anlass genommen hast, den ganzen Artikel so umfänglich zu überarbeiten. Er liest sich sehr schön, und die Gliederung Leben-Werk-Bedeutung-Rezeption gefällt mir auch sehr gut. Einige Anmerkungen noch:
- Ich bin beim Lesen über mehrere "dort"-Häufungen gestolpert. Vielleicht schaust Du nochmal, ob man das an einigen Stellen umformulieren kann. Erl. Vielen Dank für den Hinweis.
- Entity und Identity: Der Absatz ist etwas verwirrend formuliert. Bezieht sich das Anliegen Steins jetzt nur auf die Entity? Allgemein hatte ich an der Stelle noch ein paar Fragen: wie stand Stein selbst zu den beiden Polen? Hielt sie die Entity-Texte für eher unbedeutend oder für ihr "eigentliches" Werk? Und woher kommen die Begriffe, die für mich irgendwie nicht selbsterklärend sind? Die Begriffe stammen aus dem Lesebuch von dem Steinfreund und -kenner Robert Bartlett Haas, der das Lesebuch verfasst hat (dt. Suhrkamp 1994), Stein soll ihre Werke so bezeichnet haben; Entity-Werke waren ihr lieber, aber Geld verdienen musste sie auch ... Kleine Frage: was ist bei Stein schon selbsterklärend ;-)
- Bezüge zu Stein im Film und auf der Bühne: ich mag solche Abschnitte nicht so sehr. Die Auflistungen dort kommen mir etwas beliebig vor, sehr fokussiert auf die letzten Jahre, halt das, was jemand, der sich nicht wirklich tiefer mit Gertrude Stein beschäftigt, aber dem ihr Name in einem Kinofilm o.ä. begegnet, so in den en-wp-Artikel schreibt. ;o) Meiner Meinung nach gehören Filme etc., die sich in irgendeiner Weise mit der besprochenen Person beschäftigen, schon in den Artikel. Zeigt ja, dass sie in den Köpfen der Menschen vorhanden ist, obwohl ihr Werk kaum gelesen wird. Dass es selbstvertändlich eine Rosenzüchtung mit ihrem Namen gibt, müsste auch noch rein ...
- Den größten Einwand habe ich im Moment noch bei den Belegen. Zum einen stammt der Artikel in seinem Kern aus einem Buch. Hier kann ich nicht einschätzen, ob alle Aspekte abgedeckt sind (z.B. Steins Zeit unter dem Vichy-Regime hatten wir ja schon angesprochen). Zum anderen sind einige Webseiten (enotes, etymology.info, die Belege des letzten Abschnitts) derzeit noch nicht sehr überzeugend. P.S. was genau ist der Beleg 35 "Bezugsangabe"?Letzteres natürlich ein Manko, das ich gleich beheben werde .. Zu den Belegen, siehe unten. Das neueste Buch, Übersetzung von Malcolm 2008 hat zum größeren Teil negative Kritiken, sodass ich darauf verzichtethabe, es zu besorgen.
- Viele Grüße! --Magiers 20:45, 3. Feb. 2010 (CET)
- @Magiers, danke für Deine Anmerkungen, äußere mich im Einzelnen dazu in "small". Grüße -- Alinea 09:53, 4. Feb. 2010 (CET)
Hm, Stein ist zwar eigentlich nix für mich, aber mein fachliches Herzblut hängt ja doch irgendwie dran, deswegen nur ganz kurz meine Einwürfe, nicht persönlich nehmen: da gibts meterweise Literatur, von denen einige sicherlich auch als kanonische Standardweke gelten, und so nett rororo-Monographien auch sind, würd ich mich nicht ausschließlich darauf verlassen und sobei einschlägigeres durchgearbeitet ist, ersetzen. Das gilt nicht so sehr für den rein, um, ereignisgeschichtlichen, Teil, sondern für den Werksabschnitt. Ich vermute mal, dass da jeder einzelne der New Critics, die da ja für die Kanonisierung der Moderne überhaupt zuständig waren, zu Frau Stein viel Senf abgesondert hat. Ganz sicherlich steht was bei Edmund Wilson (Axel's Castle) und Malcolm Cowley (Exile's Return) und wahrscheinlich auch bei Cyril Connolly, das wären zumindest die Werke, die die Darstellung der amerikanischen Moderne, wie wir sie heute kennen, überhaupt erst geschaffen haben...und bei sonen Granden wie der Stein sinds ja dann noch nicht mal die Monografien, in denen die interessantesten Einschätzungen stehen, sondern die Überblickswerke. Jetzt will ich hier nicht protzen, hab das meiste davon selbst nicht gelesen, sondern nur anmerken, dass da die Literaturlage sehr ergiebig ist, wäre eben ein Großprojekt...--Janneman 21:49, 3. Feb. 2010 (CET)
@Jannemann: Genau, das wäre ein Großprojekt. Aber das kann ich bei Stein nicht leisten, sorry. Mich interessiert eher die Kunstsammlerin Stein. Wie ich dazu kam, den Artikel vollständig zu überarbeiten, hat Magiers oben angedeutet. Es hat sich bisher niemand gefunden, der ein Werk von ihr angefasst hat. Da es kein "Schwarzes Brett" gibt: "Suche Koautor in Sachen G. Stein für den Werkteil; ich beschäftige mich mit der Bio und dem Kunstteil", kann der Artikel nur bis zu einem gewissen Grad verbessert werden. Es sei denn, es findet sich jemand aus der Schwarmintelligenz ... -- Grüße -- Alinea 09:53, 4. Feb. 2010 (CET)
- Eigentlich eine Sache für ein geschickt angelegtes "Artikel-Feld", das ist strukturell auch besser in der WP zu bewahren und zu pflegen als ein "großer" Artikel, der bei jedem Ausbau eigentlich eine Überprüfung seines gesamten Aufbaus (bis zur u. U. völligen Änderung seiner Struktur) erforderte. Warum nicht ein rein biografischer Artikel, dem sich nach und nach die entsprechenden Artikel als "Anrainer" zugesellen lassen, sobald sich jemand findet, der z. B. mit dem einen oder anderen Werk der Stein hinreichend vertraut ist? (Hab' sowas selber gelegentlich gemacht, und hernach sogar den sog. "Hauptartikel" straffen und kürzen können.) --Felistoria 14:37, 4. Feb. 2010 (CET)
- Vorschlag im Anschluss: Da unterdessen der Artikel Bildnis Gertrude Stein (Picasso) im ANR existiert, könnte die diesbezügliche Passage hier entsprechend gekürzt werden und der Hinweis in dem genannten Abschnitt auf das Porträt von Vallotton (samt Bild) auch in den Gemäldeartikel. --Felistoria 22:40, 6. Feb. 2010 (CET)
- Danke für den Hinweis, ich sehe das Problem aber darin, dass viele Leser dem Blaulink nicht folgen werden, somit wäre die Bio für sie unvollständig. Vielleicht sehe ich das zu eng? Grüße -- Alinea 10:12, 7. Feb. 2010 (CET)
- Vorschlag im Anschluss: Da unterdessen der Artikel Bildnis Gertrude Stein (Picasso) im ANR existiert, könnte die diesbezügliche Passage hier entsprechend gekürzt werden und der Hinweis in dem genannten Abschnitt auf das Porträt von Vallotton (samt Bild) auch in den Gemäldeartikel. --Felistoria 22:40, 6. Feb. 2010 (CET)
FelMol hat mich gebeten den Artikel für ihn ins Review zu stellen. --UHT 13:29, 3. Feb. 2010 (CET)
Ital. Barockmaler mit modern anmutender Bildgestaltung, dessen 400. Todestag in diesem Jahr gedacht wird. Ich habe Einiges an Arbeit reingesteckt, hauptsächlich auf der Grundlage des Buches von Ebert-Schifferer, und würde gern 1. die Bildgestaltung auf der Seite optimieren (mit externer Hilfe) und 2. Hinweise für weitere Bearbeitung bekommen. FelMol 13:43, 3. Feb. 2010 (CET)
- Ein erster Hinweis: Ich halte die Liste der Museen in dieser Form nicht für sinnvoll. Die Museen, in denen die wichtigsten Werke ausgestellt sind, sollten (in einem Fließtext) benannt werden, der Rest kann eigentlich raus.--Cirdan ± 13:50, 3. Feb. 2010 (CET)
- Zwei Sachen fielen mir auf zum Inhaltlichen: 1. Die These der Biographin ist nur eine Stimme zur Vita Caravaggios, zu dem eine sehr gute Quellenlage besteht, die (nicht nur) die Italiener immer noch auswerten (und zu dem auch eine ganze Reihe biographische Versuche vorliegen). "Gewöhnlich" war dieses Künstlerleben - auch in seiner Zeit - jedenfalls eher nicht. 2. Die Rezeption des Werks fehlt mir persönlich. Wiederum italienischer und angelsächsischer Provenienz sind die besten Darstellungen; die deutschen Kunsthistoriker, denen seit Herwarth Röttgen einfach die Experten für den italienischen Frühbarock fehlen, sind da oft nicht so ergiebig (und wenn ich mir die - zugegeben etwas provokative - Bemerkung dazu erlauben darf: Kunsthistorikerinnen bei Caravaggio oft gar nicht...;). Die Wirkung der Arbeiten Caravaggios auf die Künstler war nachhaltig; er erschloss den Bildraum vor der Bildfläche und prägte damit durchaus maßgeblich die folgenden Intentionen des Barock. Eine kunstgeschichtliche Einordnung wäre schon wünschenswert. --Felistoria 22:17, 3. Feb. 2010 (CET)
- Ebert Schifferers Buch ist erst 2009 erschienen - eine Rezeption kann daher noch nicht erwartet werden. Als Direktorin der Biblitheca Herziana hat sie eine gründliche Monographie vorgelegt, die sich allein auf die vorliegenden Dokumente und zuverlässigen Quellen stützt. Der bewegte Lebenslauf ist von früheren Biographen spekulativ ausgeschmückt worden. Die Autorin setzt sich sehr genau mit den in der C-Literatur enthaltenen unbelegten Details seiner Vita auseinander. Sätze wie "Man kann sich vorstellen, wie er den Strand entlanglief, um in Porto Ecole ein Obdach für die Nacht zu finden" (Gilles Lambert) wird man in ihrem Buch nicht finden. Kunstgeschichtliche Einordnung fehlt noch - ja. FelMol 10:31, 4. Feb. 2010 (CET)
- Mit "Rezeption" meinte ich die Caravaggios, nicht die des biografischen Werks. --Felistoria 14:15, 4. Feb. 2010 (CET)
Laienreview Wikiroe
Hallo, beim ersten Lesen fiel mir als Kunst- und Geschichtslaie folgendes auf:
- Der Satz von der entmystifizierten Caravaggio-Vita ist mir zu feuilletonistisch: Wie diese Vita aussieht, steht allenfalls zwischen den Zeilen. Harte Fakten wären hier schöner. Auch dass der Lebenswandel gewöhnlich gewesen sein soll, wird weder erläutert noch substantiiert. Das ist zu sehr verknappt.
- Die Todesursache würde ich gerne erfahren. Wenn sie unbekannt ist, sollte man das hinschreiben.
- Die sprachliche Wiederholung bei Sätzen 2 und 3 in Werk ("geschätzt") kann man vielleicht auflösen.
- Als Laie frage ich mich, was Vorbildverarbeitung, Bleiweiß und primärmalerisch sind.
- Der Teilsatz "für das er allerdings Hohn und Spott erntete" sollte umformuliert werden. Das bezieht sich hier auf Gegenstück. Wegen des komplexen Satzbaus, der die beiden Worte auseinanderzieht, klingt das beim ersten Lesen allerdings (für mich) holprig. Ich vermutete zuerst einen fehlformulierten Bezug auf die dargestellte Tat. - Übrigens die einzige Stolperstelle in einem ansonsten sehr flüssig und gut lesbar geschriebenen Text, der dennoch nicht reißerisch klingt. Der (für mich nicht prüfbare) Eindruck von Präzision leidet nur an wenigen Stellen, etwa bei der bereits genannten Vita-Andeutung.
- Was ich von einer strikten Trennung der Darstellung von Leben und Werk halte, weiß ich grundsätzlich nicht. Bei mir entsteht dadurch, insbesondere wenn das Werk nicht über die Zeit betrachtet wird, meist (und so auch hier) der Eindruck, die Schaffensweise des Künstlers habe sich im Laufe seines Lebens nicht geändert. Das mag in Einzelfällen zutreffen, aber auch oft falsch sein.
- Die Trennung von Ausgewählte Werke und Auswahl einzelner Gemälde überzeugt mich gar nicht, ebenso wenig die Listen-Darstellung der zweiteren.
- Ich kannte Carvaggio bislang v.a. als Obstkörbchen-Maler und vermisse diese Werke (vgl. en:Caravaggio). Ob sie bedeutend sind, weiß ich nicht, aber sie würden seinen Einfluss auf die Stilllebenmalerei leichter verständlich machen, die der Text im Übrigen zwar feststellt, aber nur bedingt erläutert. Dort fehlt zumindest die sprachliche Brücke zwischen caravagesque und Caravaggismus. Beschreibt beides dasselbe?
- Caravaggismus ist der einzige Abschnitt, der andeutungsweise etwas zur Rezeption enthält. Zu diesem Thema muss noch nachgelegt werden.
- Museen / Kirchen halte ich für eine misslungene Überschrift, ohne dies genau begründen zu können. Wäre Ausstellungsorte präzise angesichts der Frage, ob die Kirchen Ausstellungen im eigentlichen Sinne betreiben?
- Dieser Abschnitt leidet ebenfalls unter seiner Listen-Darstellung. Ich überfliege so etwas beim Lesen und fühle mich hinterher nicht informierter.
- Ausstellungen verstößt gegen den Grundsatz, keine Weblinks in den Haupttext zu integrieren.
Trotzdem gefällt mir der Artikel in der Summe schon jetzt sehr gut. Da ist Potential! Grüße, Wikiroe 10:34, 6. Feb. 2010 (CET)
Review Umweltschützens
Hallo, ich habe mir am 5. Februar deinen Artikel ausgedruckt und durchgelesen. Lies dir bitte Benutzer:Umweltschützen/Review durch.
- Einleitung
- Bitte überlegen, ob Hinweise zur Aussprache hilfreich wären.
- Er gilt (zusammen mit Annibale Carracci) als Begründer der römischen Barockmalerei. Die Klammern können wegfallen.
- Abschnitt 1: Leben
- Die Quellenlage zu Michelangelo Merisis Leben ist umfangreich und noch nicht vollständig erforscht. Ist der Satz überhaupt notwendig?
- Falls ja, bitte das und zu aber ersetzen.
- […] (1595/96) […] => […] (1595/1596) […]
- […] floh er am 6. Oktobre 1608 aus dem Gefängnis.' Wie entkam er?
- Von einem Überfall in Neapel trug er eine schwere Gesichtsverletzung davon. Bitte hierzu mehr Informationen einfügen.
- Auf dem Weg von Neapel nach Rom, erreichte er Porto Ercole […] Das Komma bitte streichen, da überflüssig.
- Bevor er ihn erreichte, starb ern, noch nicht neununddreißigjährig, am 18. Juli 1610 in einem Hospital. Starb er krankheitsbedingt? Bitte ausbauen.
- Abschnitt 2: Werk
- Unterabschnitt 2.1: Arbeitsweise und Gestaltungsmerkmale
- Von Caravaggios innovative Gestaltung […] bis […] bei den Malerkollegen. Langer, verschachtelter und in Folge dessen schwer verständlicher Satz, bitte aufteilen.
- Unterabschnitt 2.2: Ausgewählte Werke
- Caraviggios Konkurrent Giovanni Baglione malte als Gegenstück einen himmlischen Amor […], der den irdischen züchtigt, für das er allerdings Hohn und Spott erntete. Der Streit führte zu einem Verleumdungsprozess, den Baglione 1603 gegen ihn und zwei weitere Maler […] und den Architekten Onorio Lunghi anstrente. So nicht recht zum Abschnitt passend.
- […] auch umstritten waren […] Inwiefern umstritten; hier wünscht sich der Leser Beispiele bzw. einen Eingang auf das Thema an vorhergehender Stelle.
- Unterabschnitt 2.3: Auswahl einzelner Gemälde
- So nicht informativ. Was zeichnet die Gemälde aus; bitte zu Fließtext umwandeln.
- Unterabschnitt 2.1: Arbeitsweise und Gestaltungsmerkmale
- Abschnitt 3: Caraviggismus
- Carvaggio arbeitete durchweg allein […] Carvaggio bitte zu Caravaggio und an durchweg ein s anhängen.
- von Caravaggio beeinflusste Maler waren […] oder Johann Ulrich Loth (Deutschland). Ist (Deutschland) eine wirklich relevante Information?
- Abschnitt 4: Museen / Kirchen
- Abschnittstitel bitte zu Museen/Kirchen ändern.
- Der Inhalt des Abschnittes ist aus enzyklopädischer Sicht eine teils redundante Nullinformation.
- Abschnitt 5: Ausstellungen
- Okey, wobei Fließtext möglicherweise angebrachter wäre.
- Abschnitt 6: Literatur
- Einwandfrei.
- Abschnitt 7: Filme
- Besserer Titel: Filme über Caravaggio
- Bitte diesen Abschnitt in Fließtext konvertieren.
- Abschnitt 8: Weblinks
- Einwandfrei.
- Abschnitt 9: Einzelnachweise
- Dito.
Fazit: So stehckt im Artikel etwas Verbesserungspotenzial. Wenn man in Anbetracht ziegt, dass die Quellenlage zu Michelangelo Merisis Leben […] umfangreich [ist], ist der Biographie-Teil doch schon sehr kurz. Bebilderung und Referenzierung des Artikels (auch die Anzahl der Verweise) sind jedoch OK. Nach Ausführung der Vorschläge und Behebung der Mängel wäre ich für lesenswert bereit.
Für Rückfragen und dergleichen stehe ich dir gern zur Verfügung. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 20:20, 10. Feb. 2010 (CET)
- Habe Dir bereits auf Deiner DS gedankt. FelMol 21:01, 12. Feb. 2010 (CET)
Der Künstler (1925-1997) wäre am 25. Januar 85 Jahre alt geworden, was ich zum Anlass nahm, bei dieser Version mit einem Ausbau fortzufahren. Über inspirierende kritische Betrachtungen würde ich mich freuen. --Felistoria 21:24, 3. Feb. 2010 (CET)
Die US-amerikanische computeranimierte Fernsehserie Die Pinguine aus Madagascar ist ein Spin-off des Trickfilms Madagascar von 2005 und spielt nach dessen Fortsetzung Madagascar 2 von 2008.
Ein kurzer Artikel über eine kurze Serie. Was fehlt zu lesenswert? --Wikiroe 16:02, 5. Feb. 2010 (CET)
- Aktuell: Seit heute Nacht darf sich die Serie mit
einemzwei Annie Awards schmücken. --Wikiroe 10:33, 7. Feb. 2010 (CET)
Also ich hätte vllt. zwei Anregungen über die man noch etwas sagen könnte bzw. die man noch einbinden könnte:
- Episodenliste mit den deutschen Titel und Erstveröffentlichungen
- Mal etwas zum Soundtrack oder zur Musik allgemein
mfg --Crazy1880 13:14, 8. Feb. 2010 (CET)
- Es fehlen Infos zum Stil, vielleicht auch etwas filmwissenschaftliche Analyse. Sowas ist schwer zu finden, ich weiß, sollte bei lesenswert aber schon dabei sein. Ansonsten siehts nach nem soliden Artikel aus, hab ihn aber bisher nur mal drüber geschaut. -- Don-kun Diskussion Bewertung 22:59, 10. Feb. 2010 (CET)
- Inbesondere der Produktionsabschnitt sollte noch ausgebaut werden. Mir fehlt insbesondere die Rolle der Beteiligten, bzw. wer auf was Einfluss hatte und was vom Original übernommen wurde und was nicht. --

23:21, 10. Feb. 2010 (CET)
- Hallo Niabot, was genau meinst Du mit der "Rolle der Beteiligten"? Etwa die Namen der Produzenten, Autoren usw.? Gleiche Frage für "wer auf was Einfluss hatte". Grüße, Wikiroe 10:39, 11. Feb. 2010 (CET) P.S.: Vom Original wurden (an Figuren) die Pinguine, Lemuren und Schimpansen übernommen. Im Abschnitt Weitere Figuren habe ich das inzwischen erwähnt. Bezog sich Deine Frage auf mehr als die Figuren? --Wikiroe 11:30, 11. Feb. 2010 (CET)
- Nein, ich glaube die Figuren sind hinreichend beschrieben. Jedoch fehlen mir Informationen zu den Schöpfern der Serie, welche z.B. an den vorherigen Filmen mitgearbeitet haben und welche Aufgaben sie in der Serie übernommen haben. Z.B. viel mir auf das der Regisseur in der Infobox genannt wird, aber im entsprechenden Abschnitt nicht einmal erwähnt wurde. --

01:02, 12. Feb. 2010 (CET)
- Nein, ich glaube die Figuren sind hinreichend beschrieben. Jedoch fehlen mir Informationen zu den Schöpfern der Serie, welche z.B. an den vorherigen Filmen mitgearbeitet haben und welche Aufgaben sie in der Serie übernommen haben. Z.B. viel mir auf das der Regisseur in der Infobox genannt wird, aber im entsprechenden Abschnitt nicht einmal erwähnt wurde. --
- Hallo Niabot, was genau meinst Du mit der "Rolle der Beteiligten"? Etwa die Namen der Produzenten, Autoren usw.? Gleiche Frage für "wer auf was Einfluss hatte". Grüße, Wikiroe 10:39, 11. Feb. 2010 (CET) P.S.: Vom Original wurden (an Figuren) die Pinguine, Lemuren und Schimpansen übernommen. Im Abschnitt Weitere Figuren habe ich das inzwischen erwähnt. Bezog sich Deine Frage auf mehr als die Figuren? --Wikiroe 11:30, 11. Feb. 2010 (CET)
- Inbesondere der Produktionsabschnitt sollte noch ausgebaut werden. Mir fehlt insbesondere die Rolle der Beteiligten, bzw. wer auf was Einfluss hatte und was vom Original übernommen wurde und was nicht. --
Futurama ist eine Science-Fiction-Zeichentrickserie von Matt Groening und David X. Cohen, die zu Beginn des 31. Jahrhunderts spielt und vom Alltag und den Abenteuern der befreundeten Mitarbeiter des interstellaren Lieferunternehmens Planet Express mit Sitz in Neu New York erzählt.
Ein längerer Artikel über eine längere Serie (als die oben stehenden Pinguine). Nach dem alten System schon als lesenswert eingeordnet, muss nach ausführlicher Überarbeitung Exzellenz das nächste Ziel sein. Da das Gesamtwerk (wie die Pinguine auch) die Chance hat, heute mit einem weiteren Annie ausgezeichnet zu werden, beginnt auch heute der Marsch Richtung Sternchen-Bapperl. --Wikiroe 10:42, 6. Feb. 2010 (CET)
- Update: Futurama: Leela und die Enzyklopoden hat den Annie tatsächlich mit nach Hause genommen! --Wikiroe 09:51, 7. Feb. 2010 (CET)
- hab grad nur überflogen, aber der sprung von rezeption nach oben zur entwicklung der zuschauerzahlen is semioptimal, laß dir da mal eine bessere lösung einfallen, dies fürs erste ... ☆ Bunnyfrosch 11:53, 6. Feb. 2010 (CET)
- Ganz zufrieden bin ich damit auch nicht. Die Zuschauerzahlen sind bei der Veröffentlichungsgeschichte zur Erklärung von Absetzung und Wiederaufnahme imho unerlässlich. Gleichzeitig zählen sie zur Rezeption, daher der Verweis (eine Wiederholung fände ich unangemessen). Hast Du einen Alternativ-Vorschlag? Grüße, Wikiroe 12:00, 6. Feb. 2010 (CET)
Habe den Artikel jetzt zum ersten Mal vollständig gelesen und bin wirklich, wirklich beeindruckt. Guter Stil, gute Bilder und trotz der Länge nicht zu ausführlich. Eine Sache muss ich aber bemängeln: Der "mannigfaltige Humor" in der Einleitung als einziger angegebener Grund des Kritikerlobes ist mir zu allgemein (auch wenn es später genauer beschrieben wird), zumal ich mit dem Wort nicht viel anfangen kann. Zumindest die Seitenhiebe auf die US-amerikanische Gesellschaft und Kultur könntest du da noch kurz erwähnen. Und noch eine Kleinigkeit: Zur Figur Bender könntest du vielleicht die Anmerkung machen, dass ihn (bzw. alle Roboter) das Trinken von Alkohol nicht betrunken macht, sondern die Abstinenz. Gruß --Brainchild 15:42, 6. Feb. 2010 (CET)
- Hallo Brainchild, danke für die Anmerkungen, den Punkt könnte man in der Einleitung wirklich aufnehmen. Allerdings würde ich die Seitenhiebe auch unter den Humorbegriff fassen. Die Sache mit dem Alkohol ist ein wenig problematisch, da die Serie an dieser Stelle nicht konsistent ist. Einmal wird darauf auch selbstironisch Bezug genommen, als Fry sinngemäß sagt, Bender habe "zuviel oder zuwenig" Alkohol getrunken. Aber die Grundkonzeption "Roboter ohne Alk wird besoffen" findet vieleicht noch irgendwo Platz. Grüße, Wikiroe 16:29, 6. Feb. 2010 (CET)
- Der Satz deines Teilreverts kann so nicht stimmen, meinst du vielleicht [...] wenngleich der Fokus einzelner Geschichten bisweilen auch auf einer der anderen Haupt- oder einer der Nebenfiguren liegt? --Brainchild 16:50, 6. Feb. 2010 (CET)
- Stimmt, die Formulierung war von Anfang an verkorkst. Jetzt sollte es stimmen, oder? --Wikiroe 18:15, 6. Feb. 2010 (CET)
- Ja, so passts auch. Gruß --Brainchild 18:24, 6. Feb. 2010 (CET)
- Stimmt, die Formulierung war von Anfang an verkorkst. Jetzt sollte es stimmen, oder? --Wikiroe 18:15, 6. Feb. 2010 (CET)
- Der Satz deines Teilreverts kann so nicht stimmen, meinst du vielleicht [...] wenngleich der Fokus einzelner Geschichten bisweilen auch auf einer der anderen Haupt- oder einer der Nebenfiguren liegt? --Brainchild 16:50, 6. Feb. 2010 (CET)
- @Brainchild: Hallo nochmals, ich habe mich gerade entschieden, die Sache mit den Robotern und dem Alkohol nicht zu erwähnen. Im Grunde ist das nur ein einzelner Witz. Die müssen nicht alle wiedergegeben werden, auch für running gags gibt es schon genug Beispiele. Über die Serie in toto würde man dadurch nicht mehr lernen. (Ich behalte das aber mal im Hinterkopf, weil ich schon länger überlege, das Verhältnis der Serie zu Klischees im Abschnitt Humor zu beleuchten: Klischees werden im Witz oft ins Gegenteil verkehrt, z.B. durch Benders allzu menschliche Eigenschaften. Auch Hermes organisierte Korrektheit widerspricht dem (US-amerikanischen) Klischee vom Jamaikaner, der in den Tag hineinlebt.) Grüße, Wikiroe 23:40, 6. Feb. 2010 (CET)
Hallo Wikiroe, das ist ja mittlerweile ein Mega-Artikel geworden, Respekt. Hier sind meine Punkte:
- Glaskugelhinweis auf neue Staffel kann imo raus Erledigt, s.u.
- kehren an ihrem Ende im Wesentlichen zum status quo ante zurück hört sich zu geschwollen an Erledigt, s.u.
- der Hinweis Siehe auch: Köpfe Prominenter im Futurama-Universum kann an den Abschnittsanfang Erledigt, s.u.
- die Verweise auf die Originalversion kam man sich imo sparen (z.B. (im Original: “Old New York”) Erledigt
- Falls ich mich nicht verzählt habe, werden die Simpsons 24 Mal erwähnt. Für meinen Geschmack zu oft für einen Futurama Artikel Erledigt
- Teilweise Dopplungen: die Geschichte mit der computergenerierte Grafik wird zweimal erläutert, in Produktionsprozess und Zeichenstil Erledigt
- die englischen Originalzitate würde ich entweder ganz weglassen (wäre meine bevorzugte Variante) oder einheitlich Original und Übersetzung bringen (z.B. bei . So nennt die US-amerikanische Fernsehzeitschrift TV Guide die Serie “sharply satiric” (deutsch: „scharf satirisch“), der Nachrichtensender MSNBC bezeichnet sie als „intelligente Satire.“ (offensichtlich auch ein übersetztes Zitat)). Bei Zitaten der Autoren, die als solche kenntlich gemacht sind, sollte weiter deutsch und englisch stehen. Erledigt (s.u.)
- Hallo Linksfuss, danke für die schnelle Reaktion. Meine Gegenfragen:
- Guter Hinweis, es
muss zumindest umformuliert werden.Bei den Bemerkungen zur neuen Staffel, an der bereits gearbeitet wird, habe ich versucht, mich auf die Fakten zu beschränken, insbes. auf die getroffenen Ankündigungen. Fällt das trotzdem unter Glaskugel? Alle Aussagen auf die Wiederaufnahme der Produktion zu entfernen, hielte ich für verfehlt.Der Titel der ersten neuen Episode kann gerne gehn;sollte ich auch die Terminplanung streichen oder genügt es, wenn ich es deutlicher formuliere à la "X hat da-und-da gesagt, die Veröffentlichung sei für dann-und-dann geplant"?- Ich habe die Stelle dementsprechend umformuliert, ganz löschen möchte ich sie, wie gesagt nicht. Der Episodentitel ist raus. --Wikiroe 23:31, 6. Feb. 2010 (CET)
- Alternativer Formulierungsvorschlag?
- In den anfänglichen Zustand?
- status quo ante habe ich durch Ursprungszustand ersetzt.
- In den anfänglichen Zustand?
- Ich habe ihn mal ganz gestrichen, denn am Anfang wäre er doppelt: Er verweist auf einen Abschnitt des Hauptartikels Personen im Futurama-Universum. Der Mehrwert der Zielseite hält sich hier eh' in Grenzen.
Wird gemacht, ich geh' das nochmal im Einzelnen durch.Ist erledigt. --Wikiroe 20:11, 6. Feb. 2010 (CET)- Knapp daneben: Apples Safari findet das Wort 30 mal, davon 7 in den Einzelnachweisen. Ich schau mal, was sich streichen lässt.
- Ich bin die einzelnen Erwähnungen der Simpsons nochmals durchgegangen und habe nur eine gefunden, die ich ruhigen Gewissens streichen konnte (im Abschnitt Vorpsann). Alle anderen halte ich für gerechtfertigt: Die Macher kennen sich von den Simpsons, die Arbeit an der einen Serie hat die andere maßgeblich beeinflusst. Kein Wunder also, dass die Serien, die auch noch auf benachbarten Sendeplätzen ausgestrahlt wurden, von Kritikern immer wieder miteinander verglichen werden. Meines Erachtens können und sollten all diese Fakten auch erwähnt werden. Aber wenn Du einen konkreten Vorschlag hast, welche Simpsons-Erwähnung gestrichen werden könnte, lass' hören! Grüße, Wikiroe 14:10, 7. Feb. 2010 (CET)
- Würdest Du es eher beim Zeichenstil oder bei der Produktion zusammenziehen?
- Passt imo besser zum Zeichenstil. (nicht signierter Beitrag von Linksfuss (Diskussion | Beiträge) 7. Februar 2010, 11:45 Uhr)
- So hab ich's gemacht. --Wikiroe 13:49, 7. Feb. 2010 (CET)
- Passt imo besser zum Zeichenstil. (nicht signierter Beitrag von Linksfuss (Diskussion | Beiträge) 7. Februar 2010, 11:45 Uhr)
- Ich hatte mich da an WP:Zitate orientiert und das Originalzitat aufgeführt, wo es ging. Der MSNBC-Artikel ist auf Deutsch geschrieben, ich nehme an, die haben fürs Internet auch einen deutschsprachigen Autorenstab (der Name des Autors scheint das zu bestätigen). Sind Dir noch andere Zitate ohne Original aufgefallen?
- Ich bin die Zitate nochmals durchgegangen: Wo ich das Original recherchieren konnte, hatte ich es bereits eingebaut. Ausnahmen sind bei Zeichenstil, dort wollte ich "innovative" (engl.) nicht als "innovativ" (dt.) übersetzen; ebenso bei Produktionsprozess, wo man "looking too realistic" in "[look] too realistic" ändern und als "zu realistisch aussehen" übersetzen müsste; nochmal bei Videospiel, wo aus der "73rd episode of the original series" ohne Umschweife die "73. Episode der Originalserie" wird. Ich denke, das ist okay so, da die Übersetzungsleistung sich hier in Grenzen hielte und der Original-Wortlaut (anders etwa als bei Kritiken) nicht entscheidend ist. Überzeugt das? --Wikiroe 11:59, 7. Feb. 2010 (CET)
- Guter Hinweis, es
- Danke soweit, Wikiroe 18:45, 6. Feb. 2010 (CET)
- Die Glaskugelei finde ich in der Form völlig in Ordnung, die Bestätigung durch 20th Century Fox und Comedy Central ist schließlich angegeben und belegt. Auch die häufigen Simpsons-Verweise halte ich für gerechtfertigt, beide Serien hängen nunmal eng zusammen und das wurde von den Kritikern zurecht so angemerkt. --Brainchild 19:19, 6. Feb. 2010 (CET)
Hallo Wikiroe! Den Artikel finde ich wirklich prima. Da um argwöhnische Begutachtung gebeten wurde, hier nun in einem ersten Schritt ein paar Kleinigkeiten:
Inhalt
- "aus dem er knapp eintausend Jahre später an Silvester 2999": Wieso "knapp"? Empfehlung: streichen. Erledigt
- "kehren an ihrem Ende im Wesentlichen zum Ursprungszustand zurück": was ist mit "Ursprungszustand" gemeint? "...in sich geschlossen..." reicht. (siehe auch: Episoden) Erledigt s.u.--Wikiroe 13:24, 10. Feb. 2010 (CET)
Gesellschaft und Kultur
- "Das Alltagsleben wird durch eine Unzahl kleiner Erfindungen erleichtert. Das Rad hat dadurch seine Bedeutung verloren und geriet in Vergessenheit.": Worauf bezieht sich das "dadurch"? Empfehlung: Rad-Satz streichen. Hilft nicht weiter. Erledigt
- "Anmerkung 3: In der deutschen Synchronfassung wird dies offensichtlich falsch als „Erste Amalgam-Kirche“ übersetzt.": Warum "offensichtlich falsch"? POV? Die Übersetzer waren/sind weitestgehend um Übersetzungen der Wortspiele bemüht; wenn mal eins im Deutschen nicht funktioniert, suchen sie sich eigene neue Gags. Vielleicht hatten sie die Amalgam Comics oder die erweiterte Bedeutung von Amalgam im Hinterkopf. Empfehlung: Anmerkung oder zumindest "offensichtlich falsch" streichen. Erledigt (s.u.)
Schriften und Sprachen
- "diese Sprache wird in der Serie einfach als „Außerirdisch“ bezeichnet": wird hier nicht Sprache und Schrift vermischt? Erledigt
Episoden
- "2007 erschien mit Bender’s Big Score der erste Futurama-Film in Spielfilmlänge.": Doppelte Abgrenzung zu den 21minütigen Serienfolgen. Empfehlung: "2007 erschien mit Bender’s Big Score der erste Futurama-Spielfilm." Erledigt
- "2009 schließlich": Warum "schließlich"? Erledigt s.u. --Wikiroe 09:03, 8. Feb. 2010 (CET)
Später mehr. Gruß, -- Smartyo 14:52, 7. Feb. 2010 (CET)
- Hallo Smartyo, danke für die ausführlichen und detailkritischen Anmerkungen! Schon richtig, so hatte ich mir das gewünscht: Immer feste druff! :-) In medias res:
- Es fehlen ein paar Stunden, da er um Mitternacht eingefroren wird, aber schon mittags wieder erwacht. Das "knapp" ist ein Kompromiss zwischen den Ganz-genau-Nehmern, die sich hier schonmal zu Edits gezwungen sahen, und den ... naja: Normalen. Kurzum:
Wirdgestrichen. - Die Formulierung "Ursprungszustand" wurde während des Reviews als Ersatz für status quo ante gefunden, s.o. Damit soll deutlich gemacht werden, dass es sich nicht um eine Fortsetzungsserie handelt. Dass die Geschichten in sich geschlossen sind, schließt das imho nicht aus. So würde ich z.B. die einzelnen Harry-Potter-Romane als "in sich geschlossen" bezeichnen, obwohl das eine Fortsetzungsserie ist. – Nehm' ich's zu genau?
- Was "geschlossen" heißt, ist mir schon klar. Ich verstehe nur den "Ursprungszustand" in diesem Zusammenhang nicht.
- Damit ist gemeint, dass (im Wesentlichen) keine Entwicklung stattfindet. Die Situation ist nach jeder Episode so, wie sie vorher war. Denn alles, was ein Plot an Veränderungen bringt, wird während der Episode wieder reversiert (z.B.: Brannigan wird gefeuert, dann wieder eingestellt; Fry wird steinreich, gibt dann alles Geld für eine Dose Anchovis aus). Zum Vergleich: Bei Harry Potter hat Band 1 eine andere Ausgangssituation als Band 2. In umgekehrter Reihenfolge wären die schwer denkbar, bei Futurama funktioniert das (innerhalb gewisser Grenzen). Sollte man das deutlicher formulieren? Wäre vielleicht "kehren [...] in die Ausgangssituation zurück" eine bessere Formulierung? -- Update: Ich habe die Formulierung vorerst mal auf Ausgangssituation umgestellt. --Wikiroe 12:10, 8. Feb. 2010 (CET)
- So hatte ich das tatsächlich nicht verstanden. Die Erklärung war hilfreich. Die neue Formulierung sollte helfen.
- Damit ist gemeint, dass (im Wesentlichen) keine Entwicklung stattfindet. Die Situation ist nach jeder Episode so, wie sie vorher war. Denn alles, was ein Plot an Veränderungen bringt, wird während der Episode wieder reversiert (z.B.: Brannigan wird gefeuert, dann wieder eingestellt; Fry wird steinreich, gibt dann alles Geld für eine Dose Anchovis aus). Zum Vergleich: Bei Harry Potter hat Band 1 eine andere Ausgangssituation als Band 2. In umgekehrter Reihenfolge wären die schwer denkbar, bei Futurama funktioniert das (innerhalb gewisser Grenzen). Sollte man das deutlicher formulieren? Wäre vielleicht "kehren [...] in die Ausgangssituation zurück" eine bessere Formulierung? -- Update: Ich habe die Formulierung vorerst mal auf Ausgangssituation umgestellt. --Wikiroe 12:10, 8. Feb. 2010 (CET)
- "Dadurch" meinte "durch die Erfindungen"; macht aber nichts, der Satz
kommtist raus. - Das engl. "amalgamate" bedeuted zu Deutsch "verschmelzen" und hat mit der Zahnfüllung, die man im Dt. unter "Amalgam" versteht, wenig zu tun. Ich bin mir recht sicher, dass es sich hier um einen sog. falschen Freund handelt. Ich gebe Dir aber vollkommen recht, was das "offensichtlich" angeht: Das ist POV und muss raus. Wie wäre es mit einer Formulierung wie: In der deutschen Synchronfassung wird dies als „Erste Amalgam-Kirche“ übersetzt, vermutlich ein falscher Freund? Das "vermutlich" ist kritisch, steht aber immerhin in einer Anmerkung. – Update: Diese Formulierung habe ich vorerst mal übernommen. --Wikiroe 21:33, 7. Feb. 2010 (CET)
- Mit Schrift und Sprache hast Du recht,
wirdist geändert. - Ich dachte, eine Zeichentrickproduktion ist gerade kein Spielfilm? Gegenvorschlag: "... die erste Futurama-Produktion in Spielfilmlänge"
- Ja. Macht Sinn.
- "schließlich", weil es der letzte der Filme ist und so ein Kapitel der Produktion beendet.
- Ach so.
- Es fehlen ein paar Stunden, da er um Mitternacht eingefroren wird, aber schon mittags wieder erwacht. Das "knapp" ist ein Kompromiss zwischen den Ganz-genau-Nehmern, die sich hier schonmal zu Edits gezwungen sahen, und den ... naja: Normalen. Kurzum:
- Ich freue mich auf später, liebe Grüße, Wikiroe 15:24, 7. Feb. 2010 (CET) Streichungen mit Updates: Wikiroe 15:32, 7. Feb. 2010 (CET) Antworten -- Smartyo 23:57, 7. Feb. 2010 (CET)
...und weiter gehts:
Vorspann
- Der Vorspann, mit der die Episoden beginnen; Singular geändert
- Danke.
- "cold open" ggf. mit Teaser#Abgrenzung_Cold_open verlinken? Enthält mehr Infos. Muss aber nicht zwingend sein.
- Das hatte ich auch schon überlegt, hatte mich aber dagegen entschieden, weil ich die Erklärung dort nicht gut finde. Außerdem geht sie von der Variante aus, dass der Prolog zugleich als Teaser dient, also einen Spannungsbogen zur nachfolgenden Haupthandlung aufbaut. Das ist bei Futurama aber meist nicht der Fall, der Prolog ist hier eher eine Art 10-Sekunden-Witz, an den die weitere Handlung nicht anschließt.
- Nachvollziehbar.
Humor
- "übt oder auf z.B. Filme": Empfehlung: "z.B." vor "auf" setzen; oder noch besser: streichen Erledigt gestrichen
- "Texte in der erdachten Sprache „Außerirdisch“: s. o.: Schrift "Außerirdisch"? Erledigt
Entstehung
- "der Song Song": jetzt muss ich mich outen: bedeutet das etwas, oder ist das eine Dublette? Erledigt ist wohl beim Umstellen des Satzes passiert
- "indem er sich erneut": erneut in Relation zu was? Erledigt klassisches Überbleibsel aus einer alten Formulierung: Groening hatte primär SF-Literatur wieder aufgefrischt, die er als Kind schonmal gelesen hatte, daher "erneut". Dieses Detail fand ich später unwichtig und habe es daher gestrichen; das "erneut" blieb unbemerkt übrig.
- "Gegen ihren anfänglichen Widerstand stellte Groening sicher, dass der Sender keinen Einfluss auf den Inhalt der Serie nehmen würde.": Die Frage nach dem Wie wird aufgeworfen, aber nicht beantwortet. Formulierungsempfehlung mit Bezug auf die Refs: "Trotz eines anfänglichen Widerstands konnte Groening mit Verweis auf den Erfolg von Futurama sicherstellen, dass der Sender keinen Einfluss auf den Inhalt der Serie nehmen würde."
- Du meinst den Erfolg der Simpsons, richtig? - Ich finde die Deutung dieses Dialoges nicht leicht, da sich die Beteiligten hier gegenseitig das Messer auf die Brust setzen: Beide sagen zunächst "so oder gar nicht", Groening sitzt am längeren Hebel. Klar schwebt da immer im Raum, dass die Simpsons unheimlich erfolgreich sind, und dass Fox noch so einen Dauerbrenner wollte. Klar ausgesprochen wurde das leider nicht, Groening hat auch nicht explizit auf den Erfolg der Simpsons verwiesen. Ich hatte auch schon überlegt, Groenings Wiedergabe der Konversation zu zitieren, wie das die englische WP tut, fand das aber zu lang. Eine kurze Variante wäre gut, der Verweis auf den Erfolg ist mir aber zu unpräzise, da Groening das so nicht sagt. - Letztlich finde ich das Detail aber auch nicht allzu wichtig. Da es hier um Verhandlungen geht, die sicherlich hinter geschlossenen Türen stattgefunden haben, erwartet der Durchschnittsleser wahrscheinlich gar keine Details zum Verlauf. Wer wie Du neugieriger ist, schaut sich auch die Fußnoten an. Ist das zu pragmatisch gedacht?
- Ja, sorry, natürlich Simpsons.
- Deinen Ausführungen kann ich folgen. Vorschlag für eine dennoch etwas geänderte Formulierung: "Trotz deren anfänglichem Widerstand konnte Groening sicherstellen, dass der Sender keinen Einfluss auf den Inhalt der Serie nehmen würde."
- Diesmal übernehme ich den Vorschlag nicht: Zum einen sehe ich keine Vorteil zu meiner Formulierung, zum zweiten klingt Dein Vorschlag auch etwas holprig, wenn man richtigerweise den Genitiv setzt: "Trotz deren anfänglichen Widerstandes konnte Groening ..." Da finde ich "Gegen ihren anfänglichen Widerstand konnte Groening ..." flüssiger zu lesen. Grüße, Wikiroe 13:24, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ref 3 spricht von 22 Minuten pro Folge. Der Abschnitt Episoden sagt 21 Minuten. Was stimmt? :-) Erledigt
- Hmm, ich vermute, die Wahrheit liegt dazwischen, das ist ja auch nur ein ungefährer Wert. Die IMDb gibt mal locker 30 Min. an, meint aber wahrscheinlich inkl. Werbung. Ich habe es jetzt mal auf 22 Min. geändert, dafür gibt es schließlich mit Ref 3 einen Beleg.
Filme
- "die zunächst direct-to-DVD veröffentlicht wurden"; adjektivierter stehender Begriff...; Empfehlung: "die zunächst als Direct-to-DVD-Produktion veröffentlicht wurden Erledigt
Wiederaufnahme der Serienproduktion
- "Am 9. Juni 2009 gab 20th Century Fox bekannt, dass Comedy Central sie für 26 neue Episoden wiederaufgenommen hat."; Empfehlung: streiche "sie", setze "die Serienproduktion" Erledigt
- Ich verstehe das Problem zwar nicht, hab's im Vertrauen auf Deinen guten Riecher aber trotzdem mal wie vorgeschlagen geändert.
Tabelle "Sprecher der wichtigsten Rollen"
- "Bender Bending Rodriguez": oben bei Figuren wird er "Bender Bieger Rodriguez" genannt. Zur Vereinheitlichung wäre "Bieger" in der Tabelle besser. Auch wenn es der Original-Serienname ist - dafür ist ja der weiterführende "Bender-Artikel" da. Erledigt
- Sehr gut aufgepasst! Das wäre mir in Jahren nicht aufgefallen!
Kritik an der deutschen Synchronfassung
- Könntest Du bei den Beispielen "so ist Episodentitel Wie der Vater so der Klon eine Anspielung auf das Sprichwort „Wie der Vater, so der Sohn“ und der Titel Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Krustentiere zur Paarungszeit verweist auf den Film Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit." die Originaltitel angeben? ...wäre dann parallel zum Rest.
- Könnte man machen, allerdings finde ich die Originaltitel an dieser Stelle bedeutungslos. Dagegen habe ich die deutschen Titel vorher erwähnt, damit der Leser weiß, um welche Episode es sich dreht.
- Verstehe ich.
Durch. Super Artikel! Viele Grüße, -- Smartyo 23:57, 7. Feb. 2010 (CET)
- Herzlichen Dank für den wirklich detaillierten und aufmerksamen Review! Da tauchte doch nochmal die ein oder andere Schwachstelle auf! Danke auch für die Tipps, denen man durchweg anmerkt, dass Du ein Problem nicht nur erkennst, sondern auch die gedankliche Arbeit investierst, Lösungsoptionen zu durchdenken. Ich fühle mich geehrt, der Artikel würde das sicher auch, wenn er könnte. Viele Grüße, Wikiroe 01:25, 8. Feb. 2010 (CET)
- Der Artikel ist es wert. Gruß, -- Smartyo 21:58, 8. Feb. 2010 (CET)
Hallo, der Artikel ist super, an den richtigen Stellen ausführlich und ausgewogen. Es gibt eigentlich nichts, was einer erfolgreichen Kandidatur im Wege stünde. Zu dem Abschnitt Resonanz in der Gegenwartskultur sind mir aber noch zwei Beispiele aus dem Bereich der Hip-Hop-Musik eingefallen. Der bekannte deutsche Rapper Kool Savas hat für eines seiner Alben ein Lied mit dem Titel Futurama aufgenommen. Dieses wurde dann auch als Video umgesetzt. Einen Schritt weiter ist vor einigen Jahren Bass Sultan Hengzt gegangen. Um sein Album Berliner Schnauze zu promoten, hat er Hans-Rainer Müller als Moderator für sein Snippet gewinnen können. Dieser hat dann in seiner Rolle des Benders die Zusammenstellung der Titel moderiert. Das ist ganz lustig und kann hier gehört bzw. heruntergeladen werden. Es gibt dazu ansonsten keine guten auffindbaren Quellen mehr, die sind über die Jahre verschwunden. So dürfte es aber als Nachweis reichen. Grüße, Lipstar 19:16, 7. Feb. 2010 (CET)
- Hallo Lipstar, danke für die beiden interessanten Hinweise. Allerdings werde ich beide nicht in den Artikel aufnehmen. In Kool Savas' Song erkenne ich gar keine Referenz auf Futurama; ich weiß nicht, wie er den Begriff versteht, aber ich sehe keinen Bezug zur Fernsehserie. Das Kunstwort, ursprünglich für einen Weltausstellungs-Pavillon verwendet (siehe Artikel), muss ja nicht die Serie meinen. Sonst war im Text für mich nichts zu finden. Ich vermute, es soll nur ausdrücken, dass er durch seine Vorwärtsgewandtheit den anderen einen Schritt voraus sei. Bei Bass Sultan Hengzts Snippet ist dagegen der Bezug zu Futurama klar zu erkennen, v.a. weil sich der Sprecher selbst auch als Bender vorstellt. Allerdings ist das Snippet letztendlich nur eine Werbeaktion. Das ist mir schlicht zu wenig. Ich habe auch eine Reihe anderer Bezugnahmen auf Futurama unerwähnt gelassen (vgl. nur hier), wenn mir das bezugnehmende Werk zu unbekannt (oder der Bezug zu undeutlich) war. Da müsste das Snippet (nicht das Album, aber dort tritt Bender ja auch nicht auf) nach seiner Bekanntheit weit hinten anstehen. Danke trotzdem für die Infos, spannend ist das allemal! Grüße, Wikiroe 21:07, 7. Feb. 2010 (CET)
Ich hab jetzt auch ein erstes Stück gelesen. Insgesamt macht der Artikel einen ausgewogenen Eindruck, allerdings schon seehr umfangreich. Beim Abschnitt zum Inhalt gefallen mir einige Formulierungen nicht, zB Er bleibt, was er bereits im 20. Jahrhundert war: ein sympathisch-trotteliger Versager. und ihres sexy Äußeren. Das ist ein bisschen sehr leger formuliert, ein bisschen enzyklopädischer darf schon sein. Abgesehen davon liest es sich sehr angenehm. Mehr hatte ich erstmal nicht auszusetzen, später mehr von mir. -- Don-kun Diskussion Bewertung 22:57, 10. Feb. 2010 (CET)
- Hallo Don-kun, danke für den ersten Teil-Review. Beide Formulierungen sind mehr oder minder genau von der NY Times, aber allzu feuilletonistisch muss es wahrlich nicht sein. Wie wären "Er bleibt wie schon im 20. Jahrhundert ein sympathisch-trotteliger Versager" und "trotz ihres attraktiven Aussehens" als Alternativen? Gibt es noch mehr Formulierungen, die zu lax sind? Ich bin gespannt auf Deine weiteren Anmerkungen, viele Grüße, Wikiroe 01:55, 11. Feb. 2010 (CET)
- @Don-kun: Hallo nochmals, ich habe mir erlaubt, eine Deiner Änderungen rückgängig zu machen und Mom wieder als Monopolistin zu bezeichnen. Ihr gehört nicht ein Großkonzern, sondern der Konzern schlechthin. Sie hat z.B. de facto die Roboter-Herstellung und die Dunkle-Materie-Produktion (vgl. Futurama: Bender’s Game) vollständig in ihrer Hand. Im Computerspiel wird sie sogar "Mehrheitseignerin" der gesamten Erde. Im Übrigen verwendet auch die Presse die Vokabel, z.B. die Süddeutsche. Grüße, Wikiroe 09:28, 11. Feb. 2010 (CET)
- Bei Monopolistin ist aber mE nicht gleich jedem klar, was gemeint ist. attraktiv wär OK, sympathisch ist noch so naja. Schau über den Rest auch nochmal drüber, aber das war das was mir besonders aufgefallen ist. -- Don-kun Diskussion Bewertung 12:05, 11. Feb. 2010 (CET)
- Verstehe. Ich habe mal einen Link auf Monopol gesetzt, dort wird auch der Begriff "Monopolist" erklärt. Das sollte genügen, oder? --Wikiroe 12:10, 11. Feb. 2010 (CET)
- „Er bleibt der trottelige Versager, der er bereits im 20. Jahrhundert war“ ?? --Wikiroe 13:51, 11. Feb. 2010 (CET)
- Hm, naja, nicht viel besser. Ich hab jetzt bis zur Synchro weitergelesen, hat mir sehr gut gefallen. Bei der Produktion wird zwar auch einiges gesagt, was beim Zeichentrick üblich ist, aber den Leser interessiert es sicher. MMn muss man bei der Synchro aber nicht aufführen, was die Sprecher sonst noch so machen, das zieht den Abschnitt unnötig lang. Abgesehen davon ist es aber angenehm, dass zur Synchro überhaupt mal etwas mehr Text zu lesen ist :) -- Don-kun Diskussion Bewertung 21:39, 12. Feb. 2010 (CET)
- Bei Monopolistin ist aber mE nicht gleich jedem klar, was gemeint ist. attraktiv wär OK, sympathisch ist noch so naja. Schau über den Rest auch nochmal drüber, aber das war das was mir besonders aufgefallen ist. -- Don-kun Diskussion Bewertung 12:05, 11. Feb. 2010 (CET)
- @Don-kun: Hallo nochmals, ich habe mir erlaubt, eine Deiner Änderungen rückgängig zu machen und Mom wieder als Monopolistin zu bezeichnen. Ihr gehört nicht ein Großkonzern, sondern der Konzern schlechthin. Sie hat z.B. de facto die Roboter-Herstellung und die Dunkle-Materie-Produktion (vgl. Futurama: Bender’s Game) vollständig in ihrer Hand. Im Computerspiel wird sie sogar "Mehrheitseignerin" der gesamten Erde. Im Übrigen verwendet auch die Presse die Vokabel, z.B. die Süddeutsche. Grüße, Wikiroe 09:28, 11. Feb. 2010 (CET)
Eigentlich soweit ok, aber man weiß eh nicht im Voraus, was da für Stimmen kommen. Für meinen Geschmack ist der Abschnitt "Figuren", der ja zuerst gelesen wird, zu undistanziert. Z.B. "Das Kind der 1970er Jahre findet sich im 31. Jahrhundert zurecht, ohne seinem verlorenen Leben nachzutrauern." --Grim.fandango 23:08, 12. Feb. 2010 (CET)
Ich habe den Artikel so gut ausgearbeitet wie es mir möglich war. Dennoch denke, dass er noch weiter ausgebaut werden sollte. Vor allem die Umsetzung in den Verschiedenen Staaten und die sozial-wirtschaftlichen Aspekte. --Bocksberg Diskussion 14:38, 6. Feb. 2010 (CET)
- ohne ernsthafte wissenschaftliche Literatur ist das hoffnungslos imho. -- southpark 15:21, 6. Feb. 2010 (CET)
- ich habe gerade überhaupt nicht den kopf, um diesen artikel auszuarbeiten, doch er bedarf tatsächlich einer weiteren gründlichen bearbeitung. wissenschaftliche begriffsklärung findet man (deutschsprachig) bei Frigga Haug, die hat seit etwa 1995 dazu geschrieben und m.e. den begriff geprägt: Frigga Haug: Die neue Mitte – Bewegungsmöglichkeiten im Neoliberalismus, in: Das Argument 233, 41. Jg., Heft 6 (1999)': da schreibt sie (sinngemäß, nicht wörtlich ²): Neoliberalismus ist zwar auf der Basis einer ökonomischen Theorie aufgebaut, doch darf der real-existierende Neoliberalismus nicht auf eine akademische Lehre reduziert werden, auch wenn er sich darauf stützt. Vielmehr ist er ein hegemoniales, politisches Projekt.; grundlegenden wissenschaftlichen ausführungen zum begriff und was er beinhaltet, findet man bei Nik Theodore und Neil Brenner: actually existing neoliberalism, enthält auch einen überblick über die weltweite entwicklung. weitere verwendung bei Stephan Lindner / attac : der real existierenden Neoliberalismus weicht stark vom idealen Neoliberalismus ab, er fördert Sozialabbau und Militarisierung. [3] ich finde das lemma wichtig, wäre schön, wenn sich jemand die mühe der ausarbeitung macht. viele grüße -- Emma7stern 02:56, 7. Feb. 2010 (CET)
- ² p.s. also real-existierender Neoliberalismus schreibt Frigga Haug schon wörtlich und genau in dieser schreibweise mit bindestrich.
- Was kann sie denn bewirken?--85.180.137.94 01:50, 9. Feb. 2010 (CET)
Ein Poetry Slam (deutsch: Dichterwettstreit) ist ein literarischer Vortragswettbewerb, bei dem selbstgeschriebene Texte innerhalb einer bestimmten Zeit einem Publikum vorgetragen werden.
Ein ausreichend bequellter, gut bebilderter, umfangreich informierender Artikel zu einem interessanten literarischen Phänomen? - Oder ein zu langer, unzulässig verkürzender, insiderlastiger Artikel voller Theoriefindung?
Die bisher getätigten Reviews enthalten u.a. Quellenangaben zu den dargestellten Informationen, eine umfangreiche Darstellung des Slam in einem anderen europäischen Land (Frankreich folgt als nächstes) und in den USA; dazu vertiefte Ausführungen zu Etymologie, Organisation, Performance & Event, literarischer Einordnung (wie in der Sekundärliteratur zu finden), mündlichen Dichterwettkämpfen in der Geschichte, weiteren Slamvarianten und relevanten Filmen. -- Lino Wirag 20:58, 7. Feb. 2010 (CET)
- Formal: Die Fake-Unterüberschriften mit Fettung, die nicht im TOC auftauchen, müssen raus. Entweder Abschnitte zusammenlegen, oder mit Unterabschnitts-Überschriften gliedern.
- Inhaltlich: der Umgang mit Belegen ist immer noch inakzeptabel. Ein Beispiel: bei einem Satz wie Auf Poetry-Slam-Bühnen unternahmen Schriftstellerinnen und Schriftsteller wie Finn-Ole Heinrich, Ann Cotten, Lino Wirag, Florian Werner, Tina Uebel, Tanja Dückers, Nina Jäckle[55], Karen Duve oder Judith Hermann[56] erste Schritte in den Literaturbetrieb. erwarte ich einen Beleg, der genau diese Auswahl enthält. Weder EN 55 noch 56 tun dies. Das ist WP:TF vom feinsten.
- Der Name Lino Wirag taucht verlinkt im Artikel sechsmal auf. Mir wäre das peinlich. --Minderbinder 16:22, 8. Feb. 2010 (CET)
- Bitte editiere nicht in meinen Beiträgen. Ohne Unterschrift sieht das so aus, als hätte ich das auf Erledigt gesetzt. Habe ich aber nicht. Der zweite Punkt z.B.: die Auswahl der SLammer, die nun Schriftsteller sind, ist immer noch blanke Theoriefindung. Jeder einzelne Name ist belegt, ich zweifle nicht daran, dass diese Schriftsteller mal Slammer waren. Es geht um die Auswahl als solche. Um es mal auf den Punkt zu bringen: Tanja Dückers, Karen Duve und Judith Hermann sind bekannte Schriftstellerinnen. Lino Wirag will noch bekannt werden. Also: du findest einen reputablen Beleg, der genau diese Aufzählung bringt, oder du reduzierst sie entsprechend. So ist die Aufzählung albern. In anderen Ländern gibt es sicher auch bekannte Autoren, die so angefangen haben. Und einige der Genannten sind nicht bekannt. --Minderbinder 02:35, 9. Feb. 2010 (CET)
- Lieber Minderbinder; heute Nacht um 02:35 war doch der Wirag längst draußen und die anderen jeweils einzeln mit Quellen belegt bzw. tauchen die drei Damen Dückers, Hermann, Duve nacheinander in dem referierten Zeitungsartikel auf. Oder hab ich was übersehen? -- Lino Wirag 14:39, 9. Feb. 2010 (CET)
- Hallo Lino, du hast recht. In der Version war kein Lino drin. Muss eine Version im Cache gewesen sein. Die Zusammenstellung ist dennoch TF. Viel Erfolg beim Ausbau noch. --Minderbinder 19:30, 9. Feb. 2010 (CET)
- In Ordnung, ich formuliere das entsprechend um. -- Lino Wirag 20:58, 9. Feb. 2010 (CET)
Man merkt dem Artikel an, dass viel Mühe und Begeisterung drin steckt. Trotzdem geht es mir beim Lesen an einigen Stellen so, dass ich mir nicht im Klaren bin, wie verlässlich die gegebene Information ist. Dazu kommen formale Schwächen, die vor einer Kandidatur noch ausgeräumt werden sollten.
- Wesentlich ist m.E. die Quellenfrage, die Minderbinder bei der letzten Kurzkandidatur ja schon angesprochen hat. Noch immer ist das aus meiner Sicht zu wahllos, insbesondere da es ja auch Literatur gibt, die zum Teil ausgewertet wird. Im Detail: Wiktionary und andere Wikis sind keine ausreichender Quellen.Erledigt Bei Büchern sollten die Seiten angegeben werden, auf die sich die jeweilige Info bezieht.Erledigt VorlesungseinladungenErledigt wirken auch unfreiwillig komisch. Die Tatsachen, die dort angesprochen werden, sind entweder so bekannt, dass sie keinen Beleg brauchen oder sie lassen sich auf bessere Sekundärliteratur zurückführen. Bleiben noch eine ganze Menge "Inside-Webseiten", die man zwar m.E. zu einem speziellen Wettbewerb verlinken kann, die aber fraglich sind, wenn daraus weitergehende Fakten ableiten will (z.B. Definition von Spoken WordErledigt - Wer ist das, der da schreibt? Warum sollte ich dem glauben?).
- Als Laie habe ich manchmal das Gefühl, der Artikel versucht mir zu sehr spezielle Ausprägungen von Poetry Slams als Allgemeingültiges zu verkaufen. In Deutschland beträgt das Zeitlimit fünf, sechs oder sieben Minuten - ist das wirklich eine allgemeingültige Aussage? Abgesehen davon: der taz-Artikel belegt nicht die komplette Aussage sondern spricht von fünf Minuten. Weiter oben steht, keine Requisiten, unten kommen sie bei Beispielen durchaus vor. Meine Laien-Vorstellung wäre, dass das ganze Genre sich nicht leicht über einen Kamm scheren lässt und dass das dann auch dem Leser klargemacht werden sollte, dass es sich um ein neues Phänomen mit fließenden Regeln handelt. Mag aber auch sein, dass meine Außensicht hier falsch ist, und das ganze auch international viel durchorganisierter ist. Erledigtim Text relativiert
- Erste formale Schwäche: Die Einleitung sollte länger sein, sie sollte eine Kurzzusammenfassung des Artikels sein. Hier fängt aber mein Mißtrauen schon an: deutsch: Dichterwettstreit? Verwendet dieses Wort, das ja viel mehr einschließt, wirklich jemand als deutsches Synonym? Erledigt; wird nur sinngemäß so übersetzt, habe es entspr. vermerkt
- Weitere formale Schwächen: Listenhaftigkeit Erledigt, Tabellen, Bildergalerien.
- Grundsätzlich der Vorschlag: warum nicht das Thema Poetry Slam in Deutschland auslagern, wo dann auch die Tabelle der Gewinner viel besser hinpasst? Allgemein finde ich nicht, dass auf den Vorwurf der Deutschlandlastigkeit so reagiert werden sollte, jetzt möglichst viele Länder im Detail darzustellen. Das ist zwar interessant und eine dankenswerte Arbeit. Aber den eigentlichen Artikel Poetry Slam erwarte ich eher als einen länderübergreifenden Überblicksartikel, der grob auch einzelne Länder beschreibt, für weiterführende Infos zur dortigen "Szene" aber in Unterartikel verzweigt.
- Noch eine formale Schwäche: eine Siehe-auch-Abschnitt kommt bei Kandidaturen immer schlecht an. Wenn möglich die Stichworte im Artikel selbst ansprechen, den Rest streichen. Erledigt
- Schließlich: auch Anmerkungen (statt Einzelnachweisen) werden gerne kritisiert: wenn die Anmerkung wichtig ist, gehört sie in den Artikeltext, wenn nicht, kann man sie auch streichen. Erledigt; nur noch Quellenangaben drin, ggfl. ein wenig erläutert
Ich hoffe, Du kannst mit den Rückmeldungen etwas anfangen. Viele Grüße! --Magiers 16:54, 8. Feb. 2010 (CET)
- Tabelle und Bilder würde ich gerne behalten: Was genau spricht dagegen?
- Artikelauslagerung in "Slam in Deutschland" fände ich schade und imho nicht notwendig.
- Internationalität ist zurzeit insofern gedämpft, als die nichtvorhandenen Einträge zu anderen Ländern ausgeblendet werden, für eigene Unterartikel reicht es da bei keinem.
-- Lino Wirag 20:40, 8. Feb. 2010 (CET)
- Zu den Tabellen und Bildern: halt wieder die Deutschlandlastigkeit. Ich vergleich das mal damit, wenn im Artikel "Fußball" eine Tabelle der Deutschen Meister und die entsprechenden Bilder stehen würden. Einen Artikel "Slam in Deutschland" würde ich eher als Chance sehen, dort noch stärker in die Tiefe gehen zu können, was man beim Übersichtsartikel eben vermeiden muss, damit der nicht zu sehr in Details untergeht. Es ist aber natürlich Deine Entscheidung. Gruß --Magiers 01:20, 9. Feb. 2010 (CET)
- Habe Tabellen und Bilder jetzt ausklappbar gemacht; dann sind sie nicht mehr so dominant. Sieht das besser aus? Oder seid ihr/bist du immer noch für Aufsplittung? Ach so: Wie ist das mit den anderen Ländern? Da sind die Quellen so schwach, weil es null und keine Literatur gibt (ist ja alles Jetztzeit bzw. liegt erst vier Jahre zurück); man kann höchstens versuchen, ein-zwei Zeitungsartikel in den jeweiligen Sprachen aufzutreiben. Ist das ein Problem? -- Lino Wirag 15:01, 9. Feb. 2010 (CET)
- Ausklappbare Boxen sind auch nicht jedermanns Sache (such mal selbst in den Archiven der Diskussionsseiten nach Meinungen darüber). Bei einer Kandidatur kann das auch Gegenwind geben. Ich sehe es eigentlich auch so: entweder eine Info ist wichtig für den Artikel, dann gehört sie ohne wenn und aber rein. Wenn man sie auch ausklappen kann, ist sie nicht wichtig genug. Die Situation in den anderen Ländern bestätigt ja auch eher meine Meinung: Überblicksartikel machen, der nur kurz auf ausgewählte Länder eingeht. Vertiefende Informationen zur dortigen Szene auslagern. Aber letztlich musst Du wissen, was für Deinen Artikel am besten ist. Ich will Dich nur drauf hinweisen, dass das Ungleichgewicht: Situation in Deutschland sehr ausführlich mit Ergebnistabellen <-> zu anderen Ländern wenig oder keine Infos ein gewisses Problem ist. Wenn's in Richtung Auszeichnung gehen soll, werden halt genau solche strukturellen Artikelschwächen schnell angesprochen, weil die leichter ersichtlich sind als inhaltliche Schwächen. Gruß --Magiers 19:34, 12. Feb. 2010 (CET)
Als Blue Yodeling (engl. sinngemäß „schwermütiges Jodeln“) wird ein Musikstil bezeichnet, der im Wesentlichen aus einer Verbindung von Elementen des Blues und der Old-Time Music besteht, die mit charakteristischen Jodlern angereichert ist. Zunächst teilweise auch als yodeling blues bezeichnet, erreichte er seine größte Popularität während der 1920er- und 1930er-Jahre in den USA, Kanada und Australien.
Es gab für den Artikel hier schon mal eine Diskussion im Country-Portal. Es geht hier nun um weitere allgemeine Hinweise oder Verbesserungsvorschläge, insbesondere ob der Artikel für jemand, der sich in diesem Bereich nicht auskennt, verständlich und nachvollziehbar ist. Ziel ist eine Kandidatur als lesenswerter Artikel. --TheRingoKid 11:15, 11. Feb. 2010 (CET)
Ein noch junger, aber umfangreicher Artikel, der Fälle, Strukturen und Berichterstattungen sowie Reaktionen der Kirche, Theologen und Forensiker beschreibt. Hinweise, Verbesserungsvorschläge? – Simplicius 23:58, 11. Feb. 2010 (CET)
- Folgende Fragen, Hinweise und „Verbesserungsvorschlaäge“ habe ich insbesondere zur den Abschnitt "Haltung des Vatikans" bezw. Crimen sollicitationis:
- 1.“Innerhalb der Kirche verpflichtete von 1962 bis 2001 insbesondere das Crimen sollicitationis in diesen Fällen zur Verschwiegenheit.“ Wer hatte sich an die Verschwiegenheitspflicht zu halten und wo waren die Grenzen dieser (innerhalb und außerhalb der Kirche(Polizei,...)??
- 2.Da der Inhalt von Crimen sollicitationis vorliegt, sollte es kein Problem sein die Primärquelle zu benutzen, anstatt alleine auf Sekundärquellen zurückzugreifen. Gut es gibt nur die lateinische Variante, aber von dieser gibt es eine inoffizielle englische Übersetzung. Wäre dies nicht sinnvoller?
- 3.Dieser Artikel und Crimen sollicitationis wiedersprechen sich im Bezug auf die Opfer. Wo geht aus Crimen sollicitationis hervor, dassden Opfern mit der Exkommunizierung gedroht werden sollte? Bitte diese Behauptung mit der Originalquelle belegen. Am besten als Referenz mit dem Lateinische Original und der deutschen (oder englischen) Übersetzung. Hier reichen Sekunärquellen nicht unbedingt, da diese sich auf wiedersprechen können.
- 4.Für welche Arten des sexuellen Missbrauchs, galt Crimen sollicitationis? Mussten diese (der Kirche) gemeldet werden und was wären die Folgen der nicht Meldung (an die Kirche)?
- 5. Ist mit den Zivilverfahren (Weiterleitung nach Zivilprozessrecht) die mögliche Verschwiegenheitspflicht gemeint? Könnte Gerichtsverfahrenbesser sein, da Allgemeiner?
- 6.War der Artikel im The Observer wirklich der erste öffentliche Hinweiß? Meines Wissens war dies De delictis gravioribus, da es dort als Quelle benutzt wird. Aber ich kann mich täuschen und es gabdavor schon Hinweise. Bitte prüfen und falls notwendig ändern.
- Das wärs erstmal. Merci & Gruß ---- Cyrus Grisham 17:42, 12. Feb. 2010 (CET)
Karma (Album)
Ein Artikel über ein ungewöhnliches Jazzalbum, das so etwas wie die Flower-Power-Aspekte des Free Jazz enthält und entsprechend auch ökonomisch erfolgreich war. Die Literatur ist (sieht man von der zeitgenössischen Musikfachpresse ab) weitgehend erschöpft. Mich interessiert, was noch zu verbessern wäre, damit der Artikel ohne Sorge in eine Kandidatur geschickt werden kann.--Engelbaet 00:11, 13. Feb. 2010 (CET)