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Wikipedia:Auskunft/alt16

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Auskunft/alt16/Intro

20. Januar 2010

Rotblühender Baum in den Vatikanischen Gärten

Karte des Vatikan: Die Vatikanischen Gärten linkerhand

In den Vatikanischen Gärten steht ein rotblühender Baum (aus Südamerika?) am Gebäude der Verwaltung von Radio Vatikan (Karte Mitte links). Um welche Art handelt es sich? Konnte leider dazu im Netz und offline nichts finden. --91.14.235.158 20:31, 20. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

ROT blau-gelb-blühender Baum, aber aus der Schweiz. Den meintest du nich, oder?--91.115.185.178 20:36, 20. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Da stehen ja ziemlich viele Bäume. Hier mal ein Foto. --AndreasPraefcke ¿! 21:06, 20. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Für Spathodea campanulata oder Delonix regia dürfte es da im Winter schon zu kalt sein, vielleicht was aus der Gattung Brachychiton? -- Density 21:10, 20. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Da ich auf den Bildern keinen roten Baum sehe, war es wohl ein Spathodea cardinalata, der jetzt im Gebäude isst. <-- Kein Schreibfehler. --91.56.213.42 23:44, 20. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die Hilfe! Auf dem linken Bild kann man den Baum gut sehen, er steht in der Bildmitte unmittelbar vor dem Gebäude, allerdings ist er dort ohne Laub (bei voller Vergrößerung gut zu sehen). Auf dem mittleren Bild mit Laub, aber ohne Blüten. Wenn die Daten an den Bildern stimmen, ist der Baum Anfang April noch ohne Laub, im Mai blüht er und im September nicht mehr ... Bin für jeden weiteren Hinweis dankbar! --91.14.237.136 20:08, 22. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Warum nicht direkt bei Radio Vatikan anfragen? Die könnten schon wissen, was sie vor ihrer Tür haben. -- Density 09:23, 23. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Nachdem die da im Vatikan sogar einen Radiosender haben, haben die sicher auch ne Hompage mit ner Mailadresse. Ich meine den Sender. Ich würde das Bild nehmen und denen hinschicken. Eine der Redakteure wird sich sicher erbarmen und den lieben Sohne erleuchten. Ist sicher einer Abwechslung für die in der täglichen Litanei.--91.56.211.78 09:24, 23. Jan. 2010 (CET) Nachsatz: Da war gerade Density schneller mit der gleichen Idee. Beschleunigen kannst Du das auch mit einer Spende. Ist auf deren Site auch ein Link.--91.56.211.78 09:29, 23. Jan. 2010 (CET) Das hätte ich fast vergessen: Nicht "Sehr geehrte Damen und Herren" schreiben. Nur Herren, denn die sind da unter sich.--91.56.211.41 12:01, 23. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel hat mich noch auf die Idee gebracht, dass es eine Feijoa sein könnte, die würde auch aus S-Amerika stammen. -- Density 13:26, 23. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Noch mal vielen Dank für die Vorschläge und den Tip. Habe jetzt bei Radio Vatikan angefragt, allerdings ohne Spende. Mal sehen, ob eine Antwort kommt ... --91.14.254.246 14:50, 23. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Lass es uns wissen, denn ich glaube nicht, dass es eine Feioja ist. Meines Wissens behält die ihre Blätter.--91.56.211.41 19:00, 23. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Du irrst dich übrigens. Bei Radio Vatikan arbeiten durchaus auch Frauen. --Atlan Disk. 12:30, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Nur zum Putzen oder echt als Entscheidungsträger? --91.56.202.220 13:37, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
[1] --тнояsтеn 13:43, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
nettes kürzel, aber passt es zum zölibat? vatiradio.va. --Aalfons 15:34, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Akzeptiert, was die Frauen beim Vatikanradio betrifft. Bin in meiner Meinung bekehrt. Der jetzige Personalchef hat sogar einen guten Geschmack, wenn ich so die Dame links sehe. Sein Vorgänger allerdings weniger. Wundere mich aber, dass die das Elsaß zum Deutschsprachigen Raum zählen.--91.56.204.188 22:09, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Die lesen hier scheinbar mit. Das Bild ist verschwunden, Dein Beitrag hat vermutlich zu unzüchtigen Gedanken geführt. Machen wir mal den Test[2], das müsste dann ja bald komplett vom Server verschwinden.--Einheit3 17:02, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Einzeln sind sie noch da: [3] --тнояsтеn 18:53, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber nur solange, bis hier einer reinschreibt das ihm eine gefällt.--Einheit3 22:17, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist Blödsinn. DIe haben die Redaktion gewechselt, ganz einfach. --Atlan Disk. 21:19, 29. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe ja auch den Personalchef gelobt. Vielleicht will der nicht, dass er auffliegt.--91.56.213.10 21:18, 30. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Die brauchen aber lang für ne Antwort. Nun werden wir nie erfahren, was für ein Baum da steht.--91.56.223.222 07:13, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das wäre zu schade. --Spazierstocklos 12:33, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Rom wurde auch nicht an einem Tage erbaut - nur Geduld! (Bitte aber auf jeden Fall die Antwort hier veröffentlichen!)
Hier mal der Link zur Hauptseite; RV ist ja mehr als die deutsche Abteilung (in der nur 2 Kleriker arbeiten). Anscheinend wird die ungarische Abteilung sogar von einer Frau geleitet.
Und sollte jemand mehr Interesse für "Frauen im Vatikan" haben, empfehle ich das gleichnamige Buch von Gudrun Sailer, die dieses schon bei Markwort und Kerner (oder so) vorgestellt hat. Inhalt siehe hier. Danach ist der Webauftritt des Vatikans von der deutschstämmigen Franziskanerin Judith Zoebelein gestaltet. -- Bremond 16:11, 5. Feb. 2010 (CET) P.S: Vielleicht sollte man gleich eine Frau anmailen, die interessieren sich doch oft mehr für Pflanzen?[Beantworten]

24. Januar 2010

Alkoholverbot im Metronom umgehen

Hallo, ich habe eine Frage an einen Juristen hier, in den Metronom Zügen gilt ja das total bekloppte Alkoholverbot, trotzdem wollen ich und meine Kumpels bei unseren Fahrten zu HSV Spielen nicht ab Göttingen auf ein Bierchen verzichten. Der Plan ist folgener, das Bier wird einfach umgefüllt in Eisteegetränkekartons, was ist nun wenn die Metronom Schaffner den Eistee auf den Inhalt überprüfen wollen? Sind wir verpflichtet ihnen Kostproben zu geben damit sie kontrollieren können ob es sich um Eistee oder um Bier handelt? Und wie können Sie dann fest stellen ob es Alkohol ist? Am Geschmack? Dann kann ich ja auch sagen ich trinke gerne abgelaufenen Eistee?

Grüße 91.34.120.52 11:46, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Versuch's einfach mal mit ein bisschen Anstand und halte dich an die Regeln. Deine Mitmenschen werden's dir danken. --Wrongfilter ... 11:54, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine Mail an Metronom ist soeben rausgegangen.--WerfWeg 11:57, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Warum verzichtest du nicht einfach auf das Bier? Fußball kann auch ohne Alkohol genossen werden - und das sage ich als Österreicher, der als Fußballanhänger eigentlich regelmäßig zum Alkohol greifen müsste ... --Dubaut 12:06, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Nicht, dass es dir wie Dieter ergeht: „Ich konnte gar nicht so schnell gucken, wie er mich an die frische Luft setzte. Bei der Metronom hatte ich fortan Hausverbot.“ --Chin tin tin 12:09, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hab da so eine Idee, welchen Leuten wir dieses "total bekloppte Alkoholverbot" zu verdanken haben... --Eike 12:38, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Dieses Alkoholverbot ist eine gute Sache. Immerhin werden so die Ausschreitungen in Zügen eindämmt. Darüber hinaus ist der Gestank von Bier einfach nur widerlich....... --95.116.138.44 12:44, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Und wie können Sie dann fest stellen ob es Alkohol ist? --> Am Geruch? --Lkl13:11, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Prinzipiell hat die metronom Eisenbahngesellschaft mbH das Hausrecht in ihren Zuegen. Mit dem Kauf einer Fahrkarte schliesst du einen Beförderungsvertrag (ist in der Wikipedia ein redirect auf ein falsches Lemma) ab. Die Vertragsbedingungen findest du dazu in den Beförderungsbedingungen. Willst du die Vertragsbedingungen nicht annehmen darfst du kein Ticket kaufen. Die aktuellen Befoerderungsbedingungen sagen: Reisenden ist es untersagt (...) sowie alkoholhaltige Getränke zu konsumieren oder in geöffneten - insbesondere nicht wieder verschließbaren - Behältnissen mitzuführen (Alkoholverbot). und Das Hausrecht in den Beförderungsmitteln der metronom Eisenbahngesellschaft mbH wird durch ihr Verkehrs- und Betriebspersonal sowie durch beauftrage Dritte (z.B. Sicherheitsdienst) wahrgenommen. sowie Die Reisenden erkennen mit dem Betreten der Fahrzeuge die Beförderungsbedingungen der metronom Eisenbahngesellschaft mbH sowie gegebenenfalls sonstige besondere Beförderungsbedingungen und Tarifbestimmungen als rechtsverbindlich an. Die Beförderungsbedingungen werden Bestandteil des Beförderungsvertrags.. Wenn du also gegen diese Befoerderungsbedingungen verstoesst, verlierst du deinen Befoerderungsanspruch. D.h. beim naechsten Stop wirst du vor die Tuer gesetzt nach § 859 BGB Selbsthilfe des Besitzers iVm mit Hausfriedensbruch. Weigerst du dich dem Berechtigten Auskunft ueber deine Personalien zu geben, darf dich der Berechtigte (hoechstwahrscheinlich Sicherheitspersonal) gem. § 127/1 StPO vorlaeufig festnehmen. Kurze Rede langer Sinn, in meinen Laden kommen nur Leute rein, die keine Pistolen dabei haben, du willst mir deine Tasche nicht zeigen damit ich gucken kann, ob da eine Pistole drin ist, also kommst du nicht rein.--Meisterkoch Rezepte bewerten! 13:17, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ach Gottl, das weiss der Typ doch genau und sinnt lediglich und will Tipps sich doch im Zug besaufen zu können. Dagegen hätte keine Bahngesellschaft was, wenn die nicht randalieren und die Züge ramponieren würden. --91.56.202.220 13:54, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich finde, das Problem ist, dass es immer einige übertreiben müssen (und sich damit daneben benehmen), und darum die Allgemeinheit daran glauben muss. Es ist sicher grundsätzlich nichts einzuwenden, auf einer längeren Fahrt zwei oder drei Bierchen zu trinken (vorausgesetzt es wurde vorher noch nichts getrunken). Aber anscheinend ists nicht anders umsetzbar. Denn wer will feststellen, ob wer noch was trinken darf oder nicht. Es braucht sich niemand, seis durch übertriebene Lautstärke oder gar Pöbelei, Randalierei,..., belästigen zu lassen. Aber warum in ein Eisteegetränkekarton? Da raucht ja das Bier total aus(?)... ;) --FrancescoA 14:09, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, irgendwie hat man den Verdacht, es sei ursprünglich nicht gegen Leute gegangen, die bei einer längeren Eisenbahnreise ein Schinkenbrot rausholen und dazu eine kleine Dose Bier (ohne jeglichen B*mmerlunder). Und wer in anderen Zügen (ICE, IC et c.) im Speisewagen, der aber jetzt Bordrestaurant heißt, ein warmes Gericht verzehrt und dazu ein (frischgezapftes!) Pils genießt, randaliert danach auch in den seltensten Fällen. BerlinerSchule. 15:37, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ach, noch ein kurzer Hinweis zur Rechtschreibung: Oben steht das "bekloppte Alkoholverbot"; korrekt schreibt man das mit Bindestrich, also "Bekloppten-Alkoholverbot". BerlinerSchule. 15:40, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin mir ehrlich gesagt immer noch nicht sicher, ob das Verbot und vor allem die Strafe haltbar wäre, wenn man beides mal gerichtlich überprüfen lassen würde. Vor allem kauft man in der Regel ja keine Fahrkarte bei der Metronom Gesellschaft. --Carlos-X 15:52, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
@Carlos: Auch wenn man das Ticket nicht direkt beim Betreiber sondern zum Beispiel ein Ticket eines Verkehrsverbundes benutz, unterwirft man sich den AGBs des Verkehrsdienstleisters. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das auch so in den AGBs jener Gesellschaft steht, die die Tickets im Namen von Metronom verkauft. --Dubaut 16:43, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Wo sollte denn das Problem liegen, so ein Verbot durchzusetzen? Weil das Grundrecht auf Alkoholkonsum zu jeder Minute dem entgegensteht...? --Eike 17:31, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
PROBLEM GELÖST!!!!!!!!!!: Siehe [[4]]
O ja, die Liter-Pulle Medi-Nait bringt's.--Hagman 23:19, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

NUR DER HSV OLE!!!!! (nicht signierter Beitrag von 91.34.119.236 (Diskussion | Beiträge) 16:08, 24. Jan. 2010 (CET)) [Beantworten]

Womit wir wieder beim Ursprungsproblem sind: Hätten sich die Fußballfans von vornherein benommen, wäre es zu dem Alkoholverbot gar nicht erst gekommen. --Rudolph H 16:24, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie lecker doch so ein gemütliches Bierchen aus der Eisteepackung sein muss... *buäh* --Eike 17:31, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich würd auch eher ein Flasche Cola, die mit einem kräftigen Schuß Rum oder Whiskey versehen ist, mitnehmen... --MrBurns 17:32, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Eien weitere Möglichkeit: wenn genug HSVler im Zug sind, werden die Schaffner das Alkoholverbot kaum durchsetzen. Btw, hier Tipps zu geben ist nicht illegal, da es sich beim Trinken von Alkohol lediglich um einen Verstoß gegen die AGB der Bahngesellschaft handelt, nicht um eine Straftat. --MrBurns 16:29, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Wieso ist denn jetzt der Gesundheitshinweis drin? Alkoholkonsum ist doch nicht generell ungesund, solange mans nicht übertreibt. --MrBurns 18:34, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn man es nicht ein paar Stunden ohne Alkohol aushält, scheint mir das schon bedenklich zu sein. Wobei das hier natürlich gut eine andere Fehlentwicklung sein kann, die mit Sucht nichts zu hat.
--Eike 23:53, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: ...und wenn man Fußball ohne Alkoholkonsum nicht spannend genug findet, sollte man nicht hingehen.
Eine der Gründe, warum ich vor Ffu0ballspielen Alkohol trinke ist, weil ichs zu spannend finde. Ein Fußballmatch erzeuugt bei mir sehr viel Stress und der ist leichter zu ertragen, wnen man ein paar Bierchen trinkt. Ich mag auch keine Spannenden Spiele, am liebsten hb ih Spiele, wo der SK Rapid Wien schon nach 20 Min. 3:0 führt und am Ende mindestens 5:0 gewinnt. Wopbei andereseits ein 0:1 aufholen und am Ende noch 2:1 gewinnen ist eigentlich noch geiler. Nur die Phase, bis das erlösende 2:1 fällt ist furchtbar (wobei der Stres danach natürlich nicht gleich verschwindet, sondern erst nach dem Schlußpfiff). --MrBurns 15:18, 26. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Da kann ich dir Strandhalma empfehlen, da braucht man keine Drogen wegen Nervenüberlastung... ;o) --Eike 15:25, 26. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Also wenn man zum HSV fährt ist es doch o.K. das man 2 Bier trinkt auf der Fahrt, diese Trottel, aber Abzocken können die einen dann, als ob die Bahn nicht andere Sorgen hat als keinen Alkohol während der Fahrt. Hauptsache den Leuten was kaputt machen, zumal viele Hartz IV Empfänger die Pfandflaschen gesammelt haben, das war eine Art Konjunkturpaket. 91.34.56.218 21:33, 26. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Es geht mir nicht um zwei Bier. Es geht mir um den Fall, wenn man's ohne die zwei Bier nicht ertragen kann, und sich sogar Tricks ausdenken muss, um seine Bier trotz Verbot trinken zu können. Wer's ohne Drogen nicht aushält, sollte das Problem nicht bei anonymen "Abzockern" suchen, sondern bei sich selbst. --Eike 13:00, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Was ist Strandhalma? Ich kenn nur Zwergenhalma und das ist eher ungesund, weil man dabei dauernd ein Brett an den Kopf geschlagen bekommt. Aber wenn ich ein wichtiges Fußballmatch nicht sehe, bin ich noch nervöser, als wenn ichs sehe. @IP: Fahr das nächste mal halt mit der DB, die haben kein Alkoholverbot (ich bin zwar Österreicher, aber schn öfters mit denen gefahren udn außerdem hab ich mal zuf#ällig einen Bericht im TV über Vorschläge, das einzufüghren gesehen udn da haben sie eben gesagt, dass die DB das nicht hat, sondern nur einige kleine Regionalbahnen). --MrBurns 23:51, 26. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Deutsche Bahn hat kein Alkoholverbot, aber selbstverständlich eine dem Sinn nach identische Bestimmung in ihren Beförderungsbedingungen (§ 6.1): „Jeder Reisende hat sich so zu verhalten, dass andere Reisende nicht über Gebühr gestört oder belästigt werden. Reisende, die sich entgegen den vorstehenden Regelungen verhalten, die Weisungen der Mitarbeiter missachten oder in sonstiger Weise eine Gefahr für die Sicherheit und Ordnung darstellen, können von der Beförderung bzw. Weiterbeförderung ohne Anspruch auf Erstattung des Fahrpreises und des Gepäckpreises ausgeschlossen werden.“ – Dass der Kamillentee 'nen Schuss hat, stört niemand, wer nach dessen Konsum aber rumpöbelt und randaliert, fliegt. --YMS 00:14, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist nie um herumpöbeln oder randalieen gegangen, sondern nur und den Alkoholkonsum. Ich hab ind er Deutschen Bahn noch nie herumgepöbelt oder randaliert, aber schon oft Bier getrunken und dabei haben mich auch schon einige Schaffner gesehen und es gab nei ein Problem deshalb. Wer sich belästigt fühlt, weil er jemanden sieht, der Bier trinkt, hat wohl einen Schuß (oder wie man in Wien so schön sagt: bei dem schneibts eini), deshalb kann man wohl kaum sagen, dass er "über Gebühr gestört oder belästigt" wird. --MrBurns 00:23, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Alkohol-Randale ist ziemlich sicher der Hauptgrund für das Alkoholverbot. Und auch wenn's etwa auf metronom-alkoholfrei.de (wo daneben auch die Vorbildfunktion für Kinder und Jugendliche angeführt wird) anders dargestellt wird, bezweifle ich, dass einen in den den Metronom-Zügen ernsthafter Ärger erwartet, wenn man man friedlich in seinem Abteil sitzend ein Döschen Bier trinkt. Neben 'ner größeren Gruppe überdeutlich angeheiterter Mitfahrer fährst du aber kaum mehr entspannt, ungestört und unbelästigt. --YMS 00:38, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
1. um angeheitert zu sein oder zu randalieren muß man im zug keinen Alkohol trinken. Man kann ich auch vorher trinken oder ohne Alkohol randalieren. Aus diesen bedien Gründen denke oich nicht, dass ein lkoholverbot überhaupt viel bringt.
2. das kommt immer auf die Leute an. manche sind auch angesoffen noch ganz cool drauf. Und auch darauf, wieviel leute im zug sidn: wenns z.B. ein Abteilwagen mit 10 Abteilen ist, vond enen 9 frei sind, nuß sich ja niemand zu den Besoffenen setzen, d.h. sie müssten sich schon soa ufführen, dass sie sogar Leute stören, die nicht im sleben Abteil sind 8ähnlcih schauts übrigens aus, wenn amn zu sehchst in einem sechserabteil ist: dann ist im Abteil nämlich eh kein Platz mehr frei). --MrBurns 00:56, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Strandhalma ist nur ein fiktives, super-entspanntes (manche würden auch sagen langweiliges) Spiel. --Eike 13:02, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke hat alles geklappt, die haben doof geguckt als die unsere Eisteekartons mit Weizen gesehen haben!! Naturtraube 00:33, 30. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Wer sonst keine Sorgen hat (nicht signierter Beitrag von 91.34.46.183 (Diskussion | Beiträge) 22:59, 1. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Wegen unserer alkoholisierten Fußballfans wurde vor ein paar Wochen das Mitführen von Flaschen in allen Zügen in der Metropolregion Hamburg durch die Bundespolizei verboten. Eingeschritten sind die aber sicher nicht gegen friedliche Reisende, die z.B. als Geschenk ein oder zwei Flaschen Wein oder Champagner mitführten, die werden nämlich keinen Anlaß zu einer Überprüfung gegeben haben. --Eingangskontrolle 10:19, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Typisch wie dieser Staat oder dieses ach so tolle System seine Bürger bevormundet!!Mehrwegdose 09:56, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man den reinen Transport von Flaschen in öffentlichen Verkehrsmitteln einfach polizeilich verbieten darf. Außerdem gilt das sicher nicht für Fernverkehrszüge. --MrBurns 10:20, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Bundespolizei als Nachfolger der Bahnpolizei wird schon dazu befugt sein. Um Eingangskontrolle zu präzisieren: Es war an einem Sonntag das Mitführen von Glasflaschen und Getränkedosen auf der Bahnstrecke zwischen Hamburg und Bremen verboten, siehe z.B. hier. An dem Tag war Lokalderby zwischen Bremen und Hamburg. Und wie oben schonmal gesagt: das kam offensichtlich nicht aus dem Nichts. --Rudolph H 19:10, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ok, ein einmaliges Verbot an einem bestimmten Tag und auf einer bestimmten Strecke aus Sicherheitsgründen ist wohl zulässig, aber der Beitrag von Eingangskontrolle machte den Eindruck, dass es ein allgemeine Verbot im gesamten Großraum hamburg ist und daqs halte ich nicht für zulässig, da man damit verhindern würde, dass z.B. Personen, die auf den Zug angewiesen sind, um vom nächtsen Supermarkt nachhause zu kommen, überhaupt Getränke einkaufen können (Eingangskontrolle hat ja "Flaschen" geschrieben, darunter würden z.B. auch Colaflaschen aus Plastik fallen). Auch die Polizei darf nicht alles verbieten, sondern nur das, wozu sie befugt ist und für Verbote bestimmter Gegenstände muß es soviel ich weiß Sicherheitsgründe geben. Das Alkoholverbot im Metron om gilt ja auch nur für geöffnete Behältnisse. --MrBurns 17:57, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

28. Januar 2010

Ewig Leben - Menschheitstraum oder doch Realität?

Hallo Wikipedia, ich stelle mal die Frage. Seit einigen Jahren hat sich die Technik und Forschung wirklich stark weiter entwickelt. Da kann man doch reskieren und sich die Frage stellen, ob man das Leben eines Menschen für Jahretausende überdauern kann. Theoretisch kann man das sterben von Zellen stoppen. Und damit das Leben eines Menschen für die ewigkeit längern. Den Zusammenhang erklären die Fachleute so: Je mehr Zucker Lebewesen über die Nahrung aufnehmen und verbrennen, desto mehr sogenannte Sauerstoff-Radikale entstehen, die unser Erbgut angreifen und zu Mutationen in der DNA führen.

Nun existieren zwar Reparaturmechanismen. Doch gut versorgte Zellen investieren eher in Wachstum als in die Wiederherstellung beschädigter Gene. Mit der Zeit wächst so die Zahl von nicht reparierten Mutationen. Die Folge: Das Körpergewebe funktioniert nicht mehr richtig, der menschliche Körper altert, es kann zu degenerativen Erkrankungen kommen.

Was haltet ihr dazu? --85.180.201.176 16:07, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

(Dies ist keine Frage für dieses Forum) Gar nichts, solange es für viele Krankheiten keine vollständige Heilung, sondern nur chirurgische Umgehungen gibt - und oft nicht einmal das. Lass dich nicht von den überlauten Medizinmeldungen in den Medien verwirren. Die Realität sieht ganz anders aus. --Ayacop 16:34, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn die Frage nicht so ganz ernst gemeint wäre, würde ich sagen: Dieter Bohlen und Guido Westerwelle auch noch in 500 Jahren. NEIN, bitte nicht ! (Keine Sorge, wird nicht passieren.)
Wenn die Frage ernst gemeint ist, hier ein paar Randbedingungen: Ein menschlicher Körper hat etwa 100 Billionen (grosse Zahl) Zellen, einige wachsen nach, andere nicht, aber alle verändern sich dauernd. Wenn man da anfangen wollte permanent zu reparieren... (passiert ja sowieso, aber es gibt eben (Kosten)Grenzen; man kann nicht die ganze Energie für Reparatur verballern; Planung, Fortbewegung, Jagd auf Nahrung und Weibchen kostet ja auch was). Das gilt für alle höheren Tiere.
Aber es gibt Langleber (kaaaalt und laaaaangsam und unter Wasser ist das Motto) unter den weniger komplexen Tieren. Macht man es dann noch einfacher (und lässt Zähne und Sex weg - bitte Hände heben, wer dann noch mitmacht...) erreicht man praktisch Unsterblichkeit (Prokaryonten). [Ich persönlich verbeuge mich jeden Morgen vor meinen Unsterblichen (E. coli) und murmele "Holy Shit", ehe ich dann die Wasserspülung betätige].
Du siehst, es ist möglich, aber die Energiebilanz muss stimmen. Vielleicht kann man mit ein bissl Bioengineering noch ein paar Jahrzehnte herauskratzen, aber da dürfte dann die Grenze sein. OK, für Gläubige gibt es da noch das Ewige Leben, aber ich habe noch keine Bilanzen dieser Nekro-Energetik gesehen... G! G.G. nil nisi bene 16:45, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
menschl. Zellen haben ein Verfallsdatum. Die Zellen eines Krebstumors nicht. Warum? Es wird wohl einen guten Grund dafür geben. Sprach die Blume, legte Ihr Farbenkleid ab, und ging schlafen. Aber der Menschheitstraum ist eig. nicht - ewig zu leben - sondern: ewige Jugend. --188.23.69.224 17:00, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
auch krebszellen haben ein verfallsdatum - sie sind sogar i.d.R. anfälliger im vergleich zu "normalen" zellen. daher kann man sie auch nur bekämpfen. sie vermehren sich halt nur schneller als "normale" ...Sicherlich Post 17:47, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
@Sicherlich. nach meinen cerebralen Speichermedien ist es so, das Krebszellen zwar ein Ein Verfallsdatum haben so wie eine normale Zelle auch. Aber eine normale Zelle regeneriert sich ab einen gewissen Zeitpunkt nicht mehr, eine Krebszelle hat diesbezüglich keine Grenze, sie wuchert weiter. - unendlich --188.23.69.224 19:38, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
sie wuchert wunderbar vor sich her; kann sich aber schlechter regenieren als normale. das nutzt man aus wenn man sie mit strahlen beschießt oder mit chemo behandelt. Die normalen zellen leiden dabei natürlich auch aber sind besser in der lage sich zu regenieren ...Sicherlich Post 10:17, 29. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
und lt. WP stümmt das sogar :D .. Strahlentherapie#Fraktionierung: "Tumorzellen haben in der Regel eine schlechtere Reparaturfähigkeit für DNA-Schäden als normale Zellen." - aber unbequellt und ich bin auch kein Strahlentherapeut ...Sicherlich Post 10:22, 29. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

also vor 200 jahren waren 30 jahre wohl schon n durchschnittliches sterbealter... Lebenserwartung#Geschichtliche_Entwicklung und in 200a ist vllt 100 normal... und in 1000 jahren endlich wieder wie "alle götter" es schon immer gewollt haben: über 800 jahre (christen bibel, 1. puch mose, nach kain und abel und seth und so: zitat: "und lebte darnach achthundert Jahre und zeugte" http://www.biblegateway.com/passage/?search=1%20Mose+5&version=LUTH1545)... *scnr* --Heimschützenzentrum (?) 17:18, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Ewig leben vielleicht nicht, aber ich würde jede Summe wetten, das die Person die 200 Jahre alt werden wird bereits geboren wurde.--134.2.3.102 17:15, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
ich biete das doppelte dagegen - die auszahlung dann ggf. versuchen von meine erben bzw. deren erben einzufordern bzw. an die auszahlen .oO ...Sicherlich Post 17:50, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Anderer Gesichtspunkt: Die Aussicht, in absehbarer Zeit zu sterben, ist zwar nicht schön, die Aussicht, Jahrtausende zu leben, allerdings auch nicht. Das beginnt man aber erst ab einem gewissen Alter zu begreifen. Selbst wenn man den physiologischen Alterungsprozess verhindern könnte, würde man weiterhin Erfahrungen und Erinnerungen ansammeln, also mental immer „älter“ werden. Oder man müsste kontinuierlich vergessen und Erfahrungen immer wieder neu machen, ohne das zu bemerken. Es ist paradox: Man möchte ewig leben, würde das aber gar nicht aushalten. Rainer Z ... 17:15, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
+1 zu Rainer. Möchte aber noch anmerken, das wenn wir in der Nanotechnologie weiter forschen wir vlt. eines Tages an eine Seele (angeblich gibt es so etwas) eine Abhörwanze anbringen und dann mal schauen was mit uns geschieht. --188.23.69.224 17:25, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Unter anderem deswegen ist in den Sterntagebüchern von Lem (Kap. Aus den Erinnerungen Ijon Tichys II) das ewige Leben eine unverkäufliche Erfindung. --Erzbischof 21:07, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Heimschützenverein, du machst einen typischen Fehler beim Lesen von Statistiken. Die durchschnittliche Lebenserwartung einer Population hat nichts mit der grundsätzlich möglichen individuellen Lebenserwartung zu tun. Physiologisch hat sich in Jahrtausenden nichts oder wenig geändert. Geändert haben sich die Lebensumstände. Wenn Geburtshelfer sich vorher die Hände waschen und deshalb Müttern und Kindern lebensgefährliche Infektionen erspart bleiben, steigt die durchschnittliche Lebenserwartung sofort. Ließe sich fortsetzen. Unter günstigen Bedingungen konnte aber ein Mensch vor Jahrtausenden genauso alt werden, wie wir heute. Er ist auch nicht früher gealtert. Wenn einer 80 wird, zwei sich mit 20 den Schädel einschlagen und einer kurz nach der Geburt stirbt, dann haben die zusammen eine durchschnittliche Lebenserwartung von 30 Jahren. Rainer Z ... 17:41, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
@Rainer Z: "Die Aussicht, in absehbarer Zeit zu sterben .... Es ist paradox: Man möchte ewig leben, würde das aber gar nicht aushalten." - mMn sehr schön ausgedrückt ! -- Muck 18:57, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
und das rauchen? und psychosomatisches? ist es nicht mehr so, dass da noch massig optimierungspotential ist? ich meine: dein fehler ist anzunehmen, der 120 jährige hätte bereits ein optimales leben gehabt... aber egal... --Heimschützenzentrum (?) 19:05, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, ein extrem langes Leben hat auch seine Vorteile. Bei einem edit-war kann man dann ganz gelassen sagen: "Ok, wenn es unbedingt sein muß, nehmen wir halt Deine Version und wenn Du dann gestorben bist, ändere ich es ja ohnehin in meine Version..." :) --84.191.49.35 19:47, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich denke, wir beantworten diese Frage wie Galileo Mistery: "Gibt es ewiges Leben? Viel spricht dafür, aber genauso viel dagegen. Man kann nur sagen, wir wissen es nicht." (; - Im Ernst, wenn diese Auskunft hier diese Frage beantworten könnte, wäre die Frage dann fast bereits beantwortet, weil die Auskunft dann ein Gott wäre, und damit liegt die Idee vom ewigen Leben (anscheinend) zumindest nahe.... --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 19:46, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Einstein sagte: wir sind ein Teil vom Ganzen, und leben in der Illusion des eigenen Ich's. Noch Fragen? --188.23.69.224 19:48, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja. Kann man dieses Zitat belegen? Gefällt mir. G! G.G. nil nisi bene 10:48, 29. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

100-jährige gab es schon in der Spätsteinzeit (Pepi II., von dem allerdings böse Zungen behaupten, er hätte 30 Jahre weniger als die üblich angegebenen 94 Jahre regiert). Die maximale Lebensdauer scheint sich über die gesamte Menschheitsgeschichte hinweg auf dem Niveau von 115-120 zu bewegen. Schon in der Bibel wird der 120-jährige "Limes" erwähnt - und ich denke, es war das Ergebis einer Beobachtung und nicht eine zufällig hochgegriffene Zahl. Interessanterweise gehöre ich zu den Menschen, die das Altern ablehnen. Aber die Tatsache, dass die maximale Lebensdauer über Jahrtausende sich nicht ändert, lässt mir keine Hoffnung auf ihre Verlängerung in der Zukunft. --Alexmagnus 19:52, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Nachdem die Alterungsforschung sich in den letzten paar Jahren glücklicherweise wieder aus der wissenschaftlichen Schmuddelecke befreien konnte und es inzwischen eine recht beträchtliche Zahl an ernsthaften Forschungsarbeiten zum Thema gibt, gehe ich davon aus, dass die Menschliche Lebenserwartung in absehbarer Zeit erheblich verlängert werden kann, indem der Alterungsprozess verlangsamt wird. Ewiges Leben scheint aber nach momentanem Kenntnisstand nicht möglich zu sein. Interessante Ansätze dazu finden sich beispielsweise unter Telomerase, Rapamycin und mTOR. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:38, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

das Leben, oder besser gesagt die Zellen des lebendigen Organismus haben ein Zerfallsdatum. Aber die Energie welches dieses betreibt ...... haben wir noch nicht einmal erfasst oder gar erforscht. Alles ist offen und möglich. --188.23.76.137 20:46, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Energie, welche die Zellen betreibt, haben wir sogar ziemlich gut erforscht: ATP, Zitronensäurezyklus, Zellatmung. Hat mit der Alterung aber nur indirekt zu tun, möglicherweise ist da für Dich Biogerontologie, Telomer, Apoptose und Immortalisierung interessanter. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:51, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch> aber dies ist doch nicht die Energie sondern die Substanz. --188.23.76.137 20:57, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Energie und Substanz ist dasselbe. --Cú Faoil RM-RH 21:00, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Energie = Substanz = Masse? oder wie? Dann muss es einen zuvor definierten Code geben. --188.23.76.137 21:22, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Natürlich. Er lautet E = mc2. --Cú Faoil RM-RH 21:25, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Nur weil da ein mathematisches Gleichheitszeichen steht, heisst das noch lange nicht, dass die linke und rechte Seite physikalisch identisch sind. Energie und Masse sind und bleiben unterschiedliche physikalische Groessen.--Wrongfilter ... 16:51, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich meine nicht die Einsteinsche Formel. Es muss mehr dahinter stecken. Eine Intelligenz, höher als die unsere. --188.23.76.137 21:31, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Zur Erforschung der Lebenserwartung ist diese Hypothese glücklicherweise seit der Evolutionstheorie verzichtbar. Religiöse Diskussionen bitte mit jemandem führen, den so was interessiert; Fortschritte in der Erforschung des Alterungsprozesses sind davon keine zu erwarten. --Cú Faoil RM-RH 21:37, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Banause. Wenn man die Codierung weiß, so muss man auch die Rahmenbedingungen als solche anerkennen. Vielleicht ist es doch nur über einen anderen Zugang zu erreichen. Aber 120 Jahre sind machbar. wenn man sich nicht zu sehr verausgabt. --188.23.76.137 21:42, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Nix Banause. Uhrmacher-Analogie. en:Watchmaker analogy. --Cú Faoil RM-RH 21:49, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
ja ja, ist schon gut. Handshake, Bussi und Co. Alles roger. Jedenfalls immer weider ein interessantes Thema. und ja ich will nicht sterben, und glaube das es ewig geht. Zumindest bilde ich mir das ein. Und Einbildung ist auch eine Bildung. Aber mal ganz von dem abgesehen. Es ist wie es ist. Machen wir das beste daraus. Aber wenn man weiß das dieses Leben auf 120 Jahre begrenzt ist, und es einen Sinn als solches macht, dann, ja dann, wäre alles ganz anders,. --188.23.76.137 21:59, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
OK. --Cú Faoil RM-RH 22:05, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Schön ist es, oder kann es sein. Wenn jetzt noch dieser Gott seinen Senf dazugeben würde, wäre alles prima. Das Leben ist ein Pflaumenkuchen, pflaume den Kuchen bis er mit der Lasche durch den Nippel geht, und gut ist es. --188.23.76.137 22:12, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Mensch ist ein Teil des Ganzen, eine Idee: um mit sich selbst zu leben. L = L (∞ = sich selbst). --188.23.76.137 22:19, 28. Jan. 2010 (CET) Quasi, ein sich selbst reproduzierndes Dingsda. --188.23.76.137 22:23, 28. Jan. 2010 (CET) Dingsda[Beantworten]
Wer ewiges (irdisches) Leben ernsthaft will, muss konsequenterweise dafür sein, neues Leben zu verbieten - die Mathematiker mögen ausrechnen, wann es ansonsten nur noch Stehplätze auf der Erde gibt. Eine Welt ohne Kinder? Brr! 85.180.194.13 20:56, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Genau, und wenn niemand das Rad erfunden hätte, gäbs diese bösen, bösen Verkehrsunfälle auch nicht ;-). --Cú Faoil RM-RH 21:31, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Nicht alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich. ;) 85.180.194.13 21:59, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Nicht jeder, der schreibt, ist ein Luddit. ;-) --Cú Faoil RM-RH 22:09, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
@Rainer Z, hi Rainer. "Die Aussicht, in absehbarer Zeit zu sterben .... Es ist paradox: Man möchte ewig leben, würde das aber gar nicht aushalten." Das hast Du gans und gar gut gesagt. --Frau Tuna 21:24, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
aber machen die persönlichen erfolge die schlechten erinnerungen nicht unschädlich? ich freu mir täglich n wolf an meinem selbstgebastelten "rekuperator" (jetzt isser nur noch 1m lang, aber er braucht keinen lüfter mehr und ist auch viel dicker als sein vorgänger...) im bad... --Heimschützenzentrum (?) 22:07, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo ich bins wider,(der die Frage gestellt hat), ich hab mal weiter im Internet gesucht, es ist theoretisch doch möglich länger oder ewig zu leben. die alten menschen die jetzt sterben, werden auf wunsch in tiefgekühlten Tanks beerdigt, damit die Gehirnzellen nicht beschädigt werden. nach absehner Zeit werde die toten dann wieder belebt, Siehe auch: Wie Wissenschaftler gegen das Alter kämpfen --85.180.198.3 11:32, 29. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Na, dieser Kryo-Dingsbums ist aber eher zweifelhaft... Mein Konfirmationsspruch war übrigens: "Herr, lehre uns, daß wir sterblich sind auf daß wir weise werden!" Und ich bin nicht sehr lebensunfroh. Gruß, William Foster 13:06, 29. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Song zum Konfirmationsspruch: [5]. -- Arcimboldo 13:36, 29. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
@ 85.180.198.3: Du scheinst etwas leichtgläubig. Alte, tote Millionäre einzufrieren ist ein schickes Geschäftsmodell, mehr nicht. Freundlich ausgedrückt. Rainer Z ... 17:14, 29. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, sagen wir's so: Die Wahrscheinlichkeit, dass eine frisch in flüssigem Stickstoff eingelegte Leiche in ferner Zukunft wieder zum Leben erweckt werden kann ist grösser als die Wahrscheinlichkeit, dass das bei vermoderten Knochen oder Kremationsrückständen gelingt. Das bedeutet allerdings nicht, dass erstere Wahrscheinlichkeit besonders hoch ist. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:29, 29. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Vieleicht bin ich das, aber Gedanken muss man sich davon machen. Früher hat man auch nicht gedacht das menschen irgendwie durch die luft fliegen werden, heutzutage ladet hier in Frankfurter Flughaffen jede 2 minute ein Flugzeug, geschweige das ein Mensch den Mond betritt, wurde dies auch nicht als unmöglich gehalten. Oder das man den elektrischen Strom außer von Kohle oder sonst was erstellt, wurde dies auch nicht aals unmöglich gehalten, blötzlich gibt es Atomenergie. Mir ist klar das man diese Dinge nicht mit dem menschlichen Körper vergleichen kann. Wenn man aber das altern als Krankheit sieht, kann man die theoretisch besiegen, wie gesagt ist nur noch eine Frage der Zeit. Ein Tier das ewig lebt gibt es ja schon siehe Süßwasserpolypen. Theoretisch könnte man in einiger Zeit ein Herz künstlich erstellen, unmöglich ist es ja nicht, ich meine von wem wurde denn unser Herz erstellt. Man könnte stammzellen züchten. --85.180.195.243 17:45, 29. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Hydra lebt allerdings nicht ewig, sondern potentiell ewig. "Unfalltod" ist auch bei diesem schönen Tierchen möglich.--Alexmagnus 01:01, 30. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Wichtige Unterscheidung. Es ist eine Sache, ein Lebewesen länger am Leben zu erhalten, eine andere, ein totes wiederzubeleben. Das erste mag ja in gewissem Umfang auch beim Menschen gelingen, das zweite ist viel schwieriger. Das Gehirn erleidet schon wenige Minuten nachdem es nicht mehr versorgt wird, irreparable Schäden, da hilft auch die tollste Kühltechnik nix. Selbst wenn man das eines Tages „nachzüchten“ könnte, wäre es leer. Man hätte einen Säugling in einem alten Körper, der mit dem ursprünglichen Menschen sonst nichts mehr gemeinsam hätte.
Flugzeuge, Mondlandungen und Energiegewinnung sind übrigens ziemlich trivial. Nicht als Leistungen, aber die Gesetze, die dahinterstehen, sind vergleichsweise einfach und sie sind deterministisch. Die Biologie ist um Größenordnungen komplexer und bei weitem noch nicht vollständig verstanden – wenn sie das überhaupt mal sein wird. Rainer Z ... 17:23, 30. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe öfters mit sehr, sehr alten Menschen zu tuen. Ich bin mir nicht sicher, ob diese einen jeden Tag ihres Lebens als derart großen Gewinn und Freude begreifen, dass sie noch etliche weitere erleben möchten. Wenn man nicht mehr selbst aufstehen kann, nur mehr einen kleinen Bewegungsradius hat und die Tage sich exakt gleichen stellt sich ein ruhiges Warten ein. --Liberaler Humanist 22:13, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Wer sich ewiges oder sehr viel längeres Leben vorstellt, hat damit sicher nicht die Verlängerung des Greisenstadiums vor Augen, sondern vermutlich so etwas wie zwischen 30 und 40. Das ist erst mal eine verlockende Vorstellung. Und da hat sich allein durch günstige Lebensumstände schon einiges getan. Die Zeit zwischen Jungend und Vergreisung ist im Schnitt erheblich länger geworden. Aber sehr viel mehr wird da nicht mehr kommen und es ändert sich dadurch nichts am Sammeln von Erfahrungen, das eine andere Art von Altern darstellt. Rainer Z ... 23:29, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Normal (bei entsprechendem Erbmaterial, vernünftiger Ernährung, regelmässiger Bewegung, stabilem soziales Umfeld, "gefundenem Lebensziel" = Zufriedenheit/Selbstakzeptanz, etc.) könnten es 120 Jahre werden. Fehlt einer dieser Faktoren, schmiert der Mensch früher ab.
  • Wer das Äquivalent von 5 Päckchen Zigaretten in seine Gesundheit investieren will, sollte sich Die Steinzeit steckt uns in den Knochen: Gesundheit als Erbe der Evolution von Detlev Ganten (der Name fängt mit "G" an...) zulegen (Das sollte jeder Medizinstudent auswendig können).
  • Künstliche Verlängerung durch "technische/genetische Tricks": Unmöglich und falls möglich, dann nur durch eine radikale Veränderung (Homo sapiens 2.0), doch ich habe genug Erfahrung mit sehr einfachen biologischen Systemen (und wie die sich gegen genetische Veränderung wehren...), um das - für den Menschen - als äusserst unwahrscheinlich einzuschätzen. 50, selbst 100, selbst 200 Jahre Forschung gegen 7 Mill. Jahre Evolution - da sollte man wissen, auf welches Pferd man zu setzen hat [aber man weiss nicht, in welche Richtung es läuft, hehehe!]
  • Warum länger leben? Schon heute (wie zu allen Zeiten) stellen die meisten Normalos ab 50 od. 60 Jahren fest, dass die Jugend dümmer, die Zeiten unsicherer und das Leben komplizierter wird (stimmt natürlich nicht, ist aber die Sicht des gealterten Organismus'). Wie wird die arme Sau erst leiden, wenn sie 500 Jahre diese "permanenten Veränderungen" ertragen muss!
  • Warum länger leben? Schirrmacher "Das Methusalem Komplott lesen"! Auch hier: Selbst eine überalterte Gesellschaft mit 80-90 Jährigen, wird uns vor Probleme stellen, die "Klimawandel", "AIDS" und "Gelb-Schwarze Kohabitation" als Kinderkram erscheinen lassen!
  • Und zum Ende einer der Lieblingssprüche meiner Frau: Es kommt nicht auf die Länge an, sondern darauf, was man damit macht! Menschen "lieben" Anfang und Ende (deswegen haben sie ja auch soviel Probleme das Universum, die Evolution oder Jopi Heesters zu verstehen). Wenn man aber weiss, dass nach 70, 80 oder 90 Jahren der Vorhang fällt, kann man sich auf das "Stück" konzentrieren und eine gute Show liefern. Den Applaus wird man mit höchster Wahrscheinlichkeit aber nicht mehr hören. G! G.G. nil nisi bene 08:39, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

31. Januar 2010

Blacklist / Ignrorierliste / "Embargo" oder sowas...

Hallo, warum gibt es in der Wikipedia nicht so eine Ignorier-Funktion, das ein User, mit dem man nichts zu tun haben will, weder Beiträge löschen / verändern kann noch die eigene User-diskussionsseite zumüllen kann? (am besten macht man noch als cleverer die Sperre das auch IP´ler keine Beiträge revent / Diskussionsseiten zuspamenn können, wenn man sie auf diese Ignorierliste setzt...) Warum gibt es so eine Funktion nicht? grüße --Hijodetenerife 22:17, 31. Jan. 2010 (CET)Hijodetenerife[Beantworten]

Alle Seiten, auch Diskussionsseiten können geschützt werden, siehe Wikipedia:Geschützte Seiten. Daneben gibt es in hartnäckigen Fällen noch die Benutzersperre, kannst Du hier beantragen: WP:VM. Und Fragen wie diese gehören normalerweise hierhin: WP:FZW. --62.226.26.206 00:10, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Und wenn ich Unfug in Artikeln machen will, stell ich dann alle, die sowas rückgängig machen, auf meine Ignore-Liste...? --Eike 11:38, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Witz an Wikipedia ist ja der, dass jeder grundsätzlich alles bearbeiten kann. Hätte man die Möglichkeit die nachträgliche Veränderung der eigenen Edits zu verhindern (auch wenn das nur bestimme Nutzer betrifft), käme das ja einem »Ich bin unfehlbar«-Button gleich (die WP basiert ja irgendwie auf der Annahme, dass genau das Gegenteil der Fall ist). (Für den Fall, dass wirklich jemand Unfug treibt, wurden ja schon die entsprechenden Adressen genannt.) — Falk  Palaver … 19:01, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch wenn es nicht das ist, was du genau meinst, es gab meines Wissens eine Funktion bei Monobook, dass Beiträge bestimmter Benutzer einem nicht mehr angezeigt werden.--Traeumer 19:03, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
eike wäre zum Beispiel einer der gut Platz findet auf der Blacklist :-) --Hijodetenerife 22:32, 1. Feb. 2010 (CET)Hijodetenerife[Beantworten]
Wenn es jemanden zu blocken gilt, dann Sperrumgeher wie Hijodetenerife alias Maxjob314. --217.162.251.174 23:20, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie kommst du auf diese Verbindung? Das könnte für den Sperrvorschlag hilfreich sein... --Eike 00:49, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
War offensichtlich auf Grund seines Schreibstils, seiner Leerzeilen vor Postings, seiner Sprachkenntnisse (polnisch und spanisch), seiner Interessen (Numismatik) und seiner Freude an der Stupidedia. Und hier unten steht der neue Benutzername sogar. Gruss --84.73.136.121 01:57, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Maxjobs Vorliebe für Numismatik muss mir entgangen sei. Ich bedanke mich, hab's hier weitergegeben. --Eike 12:42, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das wäre heikel... :o) --Eike 12:00, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
lieber IP´ler 217.162.251.174, du kannst mir den Buckel runterrutschen ;-) versteck dich nicht hinter deiner IP und erzähl mal was du mir da in die schuhe schieben willst ^^ Und heike bestimmt nicht, den Eike ist männlich... --Hijodetenerife 12:16, 3. Feb. 2010 (CET)Hijodetenerife[Beantworten]
Der Fragesteller würde als Troll unbegrenzt gesperrt. --Eike 15:50, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

1. Februar 2010

"Guard"-Schiffe vor Norderney

Ich finde es sehr interessant, mit marinetraffic.com Schiffsbewegungen zu beobachten. Nun sind mir dort zwei Schiffe vor Norderney aufgefallen: Maria Guard und Albatros (Guard (sic!).(Mindestens) seit Tagen durchkreuzen sie jeweils ein bestimmtes Gebiet, was sich ganz gut verfolgen lässt, wenn man sich den jeweiligen Verlauf des Schiffskurses anzeigen lässt [6] [7]. Meine Frage ist nun: Was machen die da? Die beiden Schiffsnamen lassen darauf schließen, dass etwas bewacht wird, aber was?--Arneb 12:31, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Lustiges Hobby. :o) Ich hätte ja derzeit - ohne Fachwissen - auf Eisbrecher getippt...? --Eike 12:57, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
mit Länge x Breite: 24 m X 6 m (Maria Guard) ist da eisbrechermäßig nichts zu machen. Wann war die Nordsee zuletzt zugefroren, vielleicht vor 10.000 Jahren? Maria Guard ist vermutlich ein Trawler [8] [9], nächstes Ziel ist Lauwersoog [10]
Albatros: nichts gefunden --217.228.67.167 13:13, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier steht bei der Albatros "GUARDING POWERCABLE". Hat das vielleicht was mit den Seekabeln für Alpha ventus zu tun? --тнояsтеn 14:34, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, das dürfte mit dem Verlauf des Kabels durchaus hinkommen un klingt plausibel.--Arneb 08:08, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier noch der Reeder der Albatros: http://www.seamar.nl/page/shipping-seamar-splendid . Im verlinkten PDF gibts auch Telefon, Fax und Mail vom Schiff. Frag doch mal nach, was die da treiben ;-) --тнояsтеn 14:11, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Und auch mehr zur Maria gefunden: http://www.worldfishingtoday.com/fishingboatinfo/default.asp?kutterId=3729&mode=kutter_3 . Ist also tatsächlich ein Trawler. --тнояsтеn 14:23, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für alle Antworten. Ich vermute nach all dem trotzdem, dass auch die Maria als Guard eingesetzt wird, obwohl sie ein Trawler ist. Mir ist trotzdem noch nicht ganz klar, was es an einem Kabel genau zu bewachen gibt. Anrufen traue ich mich noch nicht so recht, vielleicht schreibe ich ja mal ne Mail an die beiden Schiffe...--Arneb 22:51, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Die passen auf, das z.B. richtige Trawler nicht über den frisch geflügten Graben fahren oder das Kabel wieder hochholen. Das Verlegegerät ist ziemlich unbeweglich und muss abgeschirmmt werden. Mich wundert aber, das man das Gerät selber nicht sieht. --Eingangskontrolle 17:10, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Weißt du, ob die da überhaupt ein Kabel verlegen z.Zt.? Laut [11] ist der Windpark ja schon länger in Betrieb, das heißt, dass das Seekabel auch schon liegt. --тнояsтеn 18:40, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Was genau klemmt da am Gaspedal

Nachdem auch Citroen Autos in die Werkstatt rufen will, bei denen das Gaspedal verklemmen kann, frage ich mich, was warum da verklemmt. Wer weiss es und schreibt es.--91.56.223.222 12:40, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

einmal soll es die fußmatte gewesen sein... --Heimschützenzentrum (?) 12:51, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Im DLF sprach man von einer Feder, die rosten kann und nicht soll. --84.191.63.52 15:51, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Von Toyota hab ich im Fernsehen gehört, dass es ähnliche Probleme gibt (ebenfalls wegen einer rostenden Feder). Vrwenden die die gleichen Gaspedale? Was mich wundert ist, dass es in den USA deshalb einige schwere Unfälle gab, dabei ist eh klar, wie man reagieren muß, wenn das gaspedal klemmt: auf die Bremse steigen, weil die ist immer stärker als das Gas. Dann kann man entdweder solange bremsen, bis der Motor abstrbt oder, falls das zu lange dauert auf die Kupplung treten (bzw. bei Automatikgetriebe den Leerlauf einlegen) und danach sofort die Zündung ausschalten. Welche der beiden Vorgehensweisen schädlicher für den motor ist kann amn wohl allgemein nicht sagen, das hängt davon ab, ob man den Motor rechtzeitig abschalten kann, um ein Überdrehen zu verhindern (also davon, wie schnell man die Zündung abschalten kann udn davon, wie hoch die Drehzahl war, bevor man auf die Kupplung getreten hat). Aber vielelciht hat das mit den Unfällen auchd amit zu tun, dass bei so einem unerwarteten EReignis wie einem verklemmten Gaspedal viiele Leute nicht schnell genug reagieren oder ind er Panik falsch reagieren. --MrBurns 16:39, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Anscheinend ist nicht ganz klar wie man reagieren soll. Hab heute noch gelesen, dass man nicht bremsen soll, während man Gas gibt, sondern erst, wenn man ausgekuppelt hat. Und den Motor sowieso erst ausmachen, wenn du anhältst, weil sonst so Sachen wie Bremsverstärker oder Servo-Lenkung nicht mehr funktionieren.--92.192.109.66 16:42, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
In den USA haben doch die meisten Automatik-Getriebe. Ist es da vielleicht anders? --Sr. F 16:43, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ok, das hängt dann auch davon ab, wie viel Strecke noch zum bremsen übrig ist, ob man den Bremskraftverstärker braucht. Servolenkung ist nicht sicherheitsrelevant, ohne Servolenkung geht die Lenkung halt härter, aber während der Fahrt ist der Widerstand nicht so groß, dass das Lenken wirklich schwierig wird, es ist nur anstrengen. Die meisten Sportwagen haben garkeine Servolenkung. Wenn man steht oder sehr langsam fahrt (maxiimal Schrittgeschwindigkeit), dann tut man sich ohne Servolenkung viel schwerer beim lenken, weil dann ist man in dem Bereich, ind em die Rollreibung ind die viel stärkere Haftreibung übergeht. Beim Automatikgetriebe muß man halt den Leerlauf (meist mit N gekennzeichnet) einlegen anstatt auszukuppeln. --MrBurns 00:36, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Citroen C1 und Peugeot 107 (um die geht's) sind im wesentlichen baugleich mit dem Toyota Aygo, da werden wohl auch gleiche oder ähnliche Pedale verbaut sein. Und ja, in der Paniksekunde, die man braucht, um sein Fahrschulwissen zu reaktivieren, kann's schon längst gekracht haben. Grüße 85.180.195.126 16:59, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@85.180.195.126: Was hast denn Du für ein tolles Auto, das in einer Sekunde von angenommenen 130 km/h auf 160 km/h beschleunigt?
@92.192.109.66: Wenn Du bei klemmendem Gaspedal nicht gleich nach dem Auskuppeln die Zündung abschaltest brauchst Du Dir darüber keine Gedanken mehr zu machen - denn dann fliegt Dir der Motor ohnehin um die Ohren. Deine beiden Tipps gelten wohl nur für den Normalbetrieb. -- TheRunnerUp 18:08, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Aufgrund dieser technischen Einrichtung fliegt da gar nichts um die Ohren. Oder explodiert Dein Motor bei Vollgasfahrten? Also Motor erst bei stehendem Fahrzeug aus! --62.226.6.80 20:56, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Wobei ich es ja vorziehe bei Vollgasfahrten hoch zu schalten, bevor der Begrenzer kommt und um höchsten Gang angekommen, reicht in der Regel die Motorleistung nicht mehr aus, um überhaupt in die Nähe des kritischen Bereiches zu kommen. — Falk  Palaver … 22:28, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wollte nur zum Ausdruck bringen, dass einem nichts um die Ohren fliegen kann. (Gibt auch durchaus Fahrzeuge, meist mit Sportgetriebe, die im höchsten Gang an den Begrenzer gehen). Der Tipp von TheRunnerUp ist in meinen Augen gemeingefährlich. Die Zündung bei voller Fahrt abzustellen setzt erstmal Bremskraftverstärker, ABS, Servolenkung (Airbags wohl auch?) etc. Schach Matt und wenn man dann versehentlich in der Hektik noch den Schlüssel zieht und Bekanntschaft mit dem Lenkradschloß macht, wünscht die nächstgelegene Klinik einen schönen Aufenthalt. --62.226.6.80 23:03, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Joa, Zündung abdrehen ist sicher nicht in jedem Fall die schlauste Idee. Für einmal kraftverstärktes Bremsen langt’s aber noch (da ist ja noch Unterdruck im Verstärker). Mit abgeschalteter Servolenkung zu fahren ist allerdings schon erhöhter Schwierigkeitsgrad … — Falk  Palaver … 16:48, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Radio habe ich gehört, dass es nur Autos sein sollen, die ein ESP Haben und die alle in einem Gemeinschaftsbetrieb Toyota und Citroen/ Peugeot in der Tschechei gebaut wurden. Das mit dem ESP irritiert mich.--91.56.223.222 18:25, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Pontiac-Modelle sind auch betroffen, da die mit Toyota zusammenarbeiten. --Cú Faoil RM-RH 00:31, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Und Keinichtniemand hat mir bisher gesagt, was der Grund für das klemmende Gaspedal nun ist.--91.56.211.78 13:11, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Lies dir die Antworten nochmal durch. Es steht eindeutig, dass rostende Federn die Ursache sind. --MrBurns 16:27, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist das so sicher? Noch ein Lob: Du hast keinen Schreibfehler in dem Satz.--91.56.211.78 20:08, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Zumindestens wurde es in den Medien immer so berichtet. --MrBurns 16:07, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Maler gesucht

Datei:Auskunft Seestück.JPG
Unbekanntes Gemälde
Datei:Auskunft Seestück-Sig.JPG
Signatur

Ich suche Info zu dem Maler dieses Ölgemäldes.
Typ: Seestück, konventionell; Entstehungszeit: unbekannt, vermutlich 1. Hälfte 20. Jh; Urheber: laut Signatur ein Maler namens Jansen (evtl. Janson?), was IMO auf (nord)deutsche/niederländische/dänische Nationalität deuten kann. Wer kann zu diesem Maler Auskunft geben? Gruß --Idler 18:54, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Vom Namen und Sujet könnte Alfred Jansen (1859-1935) hinkommen, dessen Nationalität entweder als Dutch oder Belgian beschrieben wird; leider ist auf den im Netz vorhandenen Abbildungen seiner Bilder die Signatur nicht erkennbar. Ansonsten ist evtl. hilfreich: Edward H. H. Archibald: The dictionary of sea painters of Europe and America. 3rd Edition. Woodridge, Suffolk: Antique Collectors' Club 2000 ISBN 9781851492695. --Concord 20:02, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Da bin ich mal gespannt, ob das wirklich so alt ist. Ich hätte nach dem Stil des Bildes und dem Duktus der Signatur auf Kaufhauskunst der 1960er oder mehr noch 70er Jahre getippt, nach dem Rahmen auch. --Aalfons 20:05, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine Signatur von Alfred, ist nach links gestürzt, also nicht. --Aalfons 20:10, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Massenware a la Kaufhauskunst ist wohl nicht auszuschließen, ich bin bei der Datierung nur nach dem konventionellen Stil gegangen. Ich glaube aber, das Teil wurde vor den 70ern gekauft, werde dazu meinen Gewährsmann nochmals befragen. Danke erst einmal - von Alfred Jansen hatte ich noch nichts gesehen, auf den ersten Anschein kommt mir auch der Malstil anders vor. --Idler 21:56, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist Kaufhauskunst. Was denn sonst? Rainer Z ... 23:24, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, und zwar so was von.-- · peter schmelzle · d · @ · 11:02, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wurde in den späten 1950er/frühen 1960er Jahren von einem Kunsthändler (!) auf einer Auktion (!) für teures Geld (!!!) ersteigert... aber auch der Fachmann kann mal reinfallen (in Japan gibt es angeblich ein Museum nur für Werke von Bernard Buffet). Gruß --Idler 11:46, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Fällt mir sehr schwer zu glauben, isch schwöre. --Aalfons 13:00, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
"The Surugadaira Museum (Japan) is specially dedicated to his works and displays around 1,000 of his works." [12] - falls du das gemeint hast. --Idler 17:47, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nee, Buffet meinte ich nicht, daran soll sich jeder gütlich tun, in Luzern ist auch so einer, Hans Erni. Deine anderen Infos meinte ich. Gruß --Aalfons 13:35, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Ladenpreise tun nichts zur Sache. Die Blumenstilleben, die man heute im Kunsthandel für ca. 1000 Euro kaufen kann, stammen auch aus dem Großhandel aus Fernost und die Gewinnspanne des Galeristen betragen da mehrere hundert Prozent. Das gezeigte Bild scheint mir auch ein „Kaufhauskunst“-Motiv der 50er oder 60er Jahre zu sein, auch der billige leinenbespannte Rahmen spricht dafür. Das Bild kann natürlich trotzdem in einer Galerie gekauft worden sein oder mal auf einer Auktion angeboten, wertiger wird es dadurch nicht. Solche Bilder gibts massenhaft auf jedem größeren Flohmarkt, heutiger Straßenpreis 30 bis 50 Euro. 84.164.107.73 22:36, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Waren das noch Zeiten, als es einmal im Monat Sperrmüll gab ... Rainer Z ... 23:14, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

ISBN-Verzeichnis

Gibt es ein offenes ISBN-Verzeichnis, wo die Kennziffern der deutschen Verlage aufgelistet sind?--scif 20:01, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ja. BerlinerSchule. 20:50, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Könnte man diese äußerst umfangreiche Info noch bissl mit gehalt unterfüttern?--scif 21:50, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Anrufen und fragen: http://www.german-isbn.de/ bzw. Literaturliste bei ISBN-Verlagsnummer lesen. --тнояsтеn 22:27, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Bisher war das alles wenig zielführend, muß ich mal anmerken. Unter offen verstehe ich ein frei zugängliches Verzeichnis im Inetrnet. Nur mal so.-- scif 09:55, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ahso. Sag das doch gleich. Auch Bücher sind offen. Man kann sie kaufen und in so großen Häusern anschauen, wo "Bibliothek" draufsteht. SCNR ;-) --92.229.123.211 23:01, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Reinvermögen = Aktiven - Passiven?

Ich habe eine Frage zu folgendem Text: "Für die gesamtschweizerische Vermögensstatistik ist das veranlagte Rein- vermögen (Aktiven abzüglich Passiven, vor Berücksichtigung der Sozial abzüge) der natürlichen Personen per 31. Dezember 2006 massgebend."
Sind mit Passiven hier die Schulden gemeint? Und weshalb spricht man dann hier von Passiven? Das Eigenkapital ist ja auch auf der Passivseite...
Und dann wird auf dieser Seite auch noch behauptet, dass mit passiven Vermögen nichtliquide Vermögen gemeint sind. Was stimmt denn nun? --188.155.250.216 20:39, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Mit Passiven sind in der volkswirtschaftlichen Rechnung (um VWL geht es hier) die Schulden gemeint. Eigenkapital ist ein Begriff aus der Betriebswirtschaftslehre. Was da bei dem yahoo-Link als beste Antwort ausgewählt wurde, ist falsch. Ein anderer, der dort die gleiche Antwort gab, hat bezeichnenderweise negative Bewertungen für die Antwort erhalten. Die haben mE Aktiva und Passiva mit Anlage- und Umlaufvermögen verwechselt.... 93.129.65.144 21:30, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn Alfred die Lina heiratet - und dann?

Das Trötenkind und ich lesen derzeit mal wieder (zum 20. Mal, ungefähr) Michel aus Lönneberga. Das Trötenkind stellt gerne knifflige Fragen, die mich manchmal ein bißchen überfordern. Was ein Knecht/eine Magd denn genau ist, konnte ich ja noch beantworten. Warum die Magd in der Küchenbank schläft, ging gerade auch noch. Aber: Die Magd Lina möchte ja gerne den Knecht Alfred heiraten - und meine Tochter wollte wissen, wo die dann wohnen würden, der Alfred und die Lina. In der Küchenbank geht ja wohl nicht. In der winzigen Knechtshütte (durch deren Tür bekanntermaßen ja nicht mal Alfreds Sarg passen würde, sollte er sterben) ist auch eher schlecht. Hm. In den entsprechenden Artikeln steht, das Mägde und Knechte meist unverheiratet waren. In Gesinde liest man, dass eine verheiratete Magd "Deputatgesinde mit Wohnung gelegen am überlassenen Grund" ist. Der von Lindgren beschriebene Hof Katthult scheint aber nicht besonders reich zu sein, es hört sich nicht so an, als könnten Michels Eltern im Falle einer Heirat Alfred und Lina eine Wohnung samt Grund überlassen. Wie lief das denn Anfang des 20. Jahrhunderts? Wären Alfred und Lina von Katthult fortgegangen und hätten versucht, sich bei reicheren Bauern zu verdingen? Nachdem ich ein bißchen drüber nachgedacht habe, interessiert mich das jetzt auch. Also: Wie war das vor hundert Jahren mit den Knechten und den Mägden auf ärmeren Höfen? Danke und Gruß, --Tröte 22:37, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Loviströte, erstmal etwas für das Trötenkind, das fragenreiche. Es wird weitergesucht. Hejdå --Dansker 23:18, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist es denn sicher, daß sich die Gesindeordnungen (hier wird es für Preußen etwas konkreter!) in Schweden und Deutschland um 1900 in den entscheidenden Fragen gleichen? Der Artikel Gesinde schweigt sich dazu aus und gibt Literatur an, die dem ersten Anschein nach Preußen, Frankreich, Genf und Freiburg betrifft. Ob auch die skandinavischen Länder in die unpräzise Darstellung eingeschlosssen sind, bleibt offen.
Der Artikel Ehe ergibt nicht viel mehr als unter dem Einfluß des Code civil und des Kulturkampfes seit 1850 eigenständige deutsche partikularrechtliche Gesetze für zivilrechtliche Trauung und zuvor auf dem Land die Abhängigkeit davon, ob Grund- oder Gutsbesitzer die Ehe gestattet. Die Artikel Gutsbesitzer, Gutsherr und Bauernbefreiung geben gleichfalls wenig her.
In Leibeigenschaft lese ich (bezogen auf Bauern und nicht auf Mägde und Knechte): „Erst im 15. Jahrhundert nahmen die Herrschaften im Zusammenhang mit dem Territorialisierungsprozess ihre Rechte aus der Leibeigenschaft stärker wahr. Sie versuchten zunehmend, Grundherrschaft und Leibherrschaft durch Kauf und Tausch von Leibeigenen sowie durch verschärfte Heiratsbeschränkungen flächendeckend in Einklang zu bringen. So war das Verbot der "ungenossamen Ehe" der Versuch, die Heirat mit einem Partner aus einer anderen Herrschaft zu unterbinden. Vor allem diese Heiratsbeschränkungen schürten den Unmut und waren eine wichtige Ursache für den Deutschen Bauernkrieg von 1524 bis 1526. Im 17. und 18. Jahrhundert, als die Heiratsbeschränkungen faktisch kaum mehr existierten, gab es nur noch wenig Widerstand gegen die Leibeigenschaft.“ Die Artikel Magd und Knecht sind gleichfalls in einem traurigen Zustand. Den Artikel Gesinde hast Du ja selbst schon gelesen.
Vielleicht hat ja jemand die beiden Bände der Illustrierten Kultur- und Sittengeschichte des Proletariats von Otto Rühle zur Hand. Dort könnt man leicht etwas finden. Ansonsten noch, wenn das Trötenkind fest schläft und jemand aufpaßt, einen ganz heißen Kinotip dazu, der allerdings im Mühlviertel spielt: Die Siebtelbauern eine richtig dramatische und ergreifende Geschichte mit der beeindruckenden Sophie Rois. --84.191.63.52 23:41, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nå? Was Du, gute IP, da schreibst ist allerdings von skandinavischen Verhältnissen schön weit entfernt, insbesondere zur den ersten Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts. Das [13] und [14] ist etwas näher dran, aber versteht Ihr das alle? Die deutsche "Entsprechung" wäre eben in etwa der Häusler. Heiraten und auf dem Hof wohnen bleiben können sie auf jeden Fall nicht, da ja Emil/Michel da ist und somit eine Übernahme des Hofes "an Kindes statt" wegen Kinderlosigkeit der Bauern ausfällt. Die beiden müssen schon eine eigene Wohnmöglichkeit haben, eben als Häusler oder im Ort, wobei bei letzterem Alfred wohl den Erwerbszweig wechseln würde. So, zumindest hat Trötentochter skandinavische Hüttenbilders. Hej hej --Dansker 00:30, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Dass heutzutage eine petite fille auf Deutsch als Mädchen bezeichnet wird, also mit dem Deminutiv der Magd, hat ja auch was damit zu tun, dass Magd eben eigentlich soviel heißt wie unverheiratete Frau. BerlinerSchule. 15:49, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Prima. Wieder was gelernt, vielen Dank! Ich werde dem Trötenkind berichten, was ich herausgefunden habe. Grüße, --Tröte 08:29, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Mägde und Knechte waren in der Regel unverheiratet. Es gab aber in Schweden um 1900 auch eine große Gruppe von verheiratetem Gesinde, die sogenannten sv::Statare, die ebenso wie das unverheiratete Gesinde für Kost und Logis und einen sehr kleinen Lohn arbeiteten. Sie kamen allerdings hauptsächlich auf großen Gütern vor. Alfred und Lina hätten sich also nach ihrer Heirat als statare auf einem solchen Gut verdingen können. Es ist aber auch nicht ganz auszuschließen, dass sie als Häusler, als sv::Backstugusittare auf Katthult hätten bleiben können, allerdings ohne Land, in einem Hüttchen mit nur einem Raum (Bilder z.B. hier). Eventuell wären sie auch nach Vimmerby in die Stadt gezogen und Alfred hätte sich dort als Tagelöhner verdingt. Gruß an das glückliche Trötenkind, das mit so schönen Büchern aufwachsen darf. --Jossi 19:07, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

2. Februar 2010

AGP-Grafikkarte

Wenn in der Beschreibung meines Mainboards etwas von "66MHz, 32-bit channel for the graphics controller" steht, kann ich dann trotzdem eine Geforce 6200 mit 64bit einbauen? Was bedeuten die bit? Sind diese Karten irgendwie abwärtskompatibel? Bisher hatte ich eine Microstar 8919. --129.13.186.1 00:02, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Dei bitzahl vom Bus hat nichts mit der Bitzahl, die bei der Graka angegeben ist zu tun. letztere beziehht sich auf die inetren Speicheranbindung und hat daher lediglich mit der internen Speicherbandbreite zu tun (höher ist besser), aber nichts mit dem Bus. --MrBurns 02:56, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke. Inzwischen habe ich gemerkt, dass die bisherige Microstar 8919 eigentlich eine Geforce 5200 ist, und die hat ebenfalls 64bit. Das passt dann zu deiner Auskunft.--129.13.186.1 22:29, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Sollte man vor dem eingießen heißer Flüssigkeiten in Glas oder Porzellan die Gefäße auf den Tisch abstellen?

Meine Mutter pflegte Gefäße aus Porzellan oder Glas immer auf den Tisch abzustellen, bevor sie heiße (kochende) Flüssigkeiten eingoss. Ihre Begründung: Wenn das Gefäß keinen Kontakt zu einer Unterlage hat, zerspringt es leichter. Frage: Stimmt das? Falls ja: Warum? (P.S. Es ist natürlich einleuchtend, dass es angenehmer ist ein Gefäß mit kochendem Wasser nicht in der Hand zu halten wenn es zerspringt, aber das ist hier nicht die Frage) --80.142.89.24 09:16, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

vllt sind die auf das gefäß einwirkenden kräfte niedriger, wenn es auf seinem boden ruht, anstatt am henkel zu hängen, so dass die durch die wärmeausdehnung entstehenden kräfte leichter verkraftet werden können...? --Heimschützenzentrum (?) 09:34, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn ein Gefäss "springt" sind es die heiss/kalt-Spannungen, die Risse erzeugen. Das hat m.E.n. nichts mit Hinstellen oder Hinhalten zu tun (es sei denn man wärmt ein Gefäss durch eine bestimmte Unterlage vor). Es macht einfach Sinn, ein "Zielgefäss" hinzustellen, weil das ruhende Ziel besser getroffen werden kann (zusätzlich zur Vermeidung von verbrannten Fingern). In der Laborarbeit lernt man es sehr früh. Heissen Kaffee in eine Tasse auf Ohrhöhe eines Gastes nachzugiessen ist Stümperei. Ausserdem macht ein geplatztes Gefäss (ob Tasse oder Kolben) weniger Schweinerei, wenn es "unten steht" als wenn es hochgehalten wird (Streuradius).
Um auf die Aussage der Frau Mutter zurückzukommen: Wenn etwas instinktiv funktioniert (und man keine weiteren technischen oder philosophischen Ableitungen machen möchte) ist es eigentlich egal, wie man es erklärt, oder? Das sehe ich auch so für den Frager mit der Zitrusfrucht oben...G! G.G. nil nisi bene 10:38, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich denke schon, dass durch das Halten eines Gefäßes am Griff entsprechende Scherkräfte wirken, die das Gefäß zusätzlichzu den auftertenden Temperaturspannungen belasten, die Frage ist, ob die von der Größenordnung her relevant sind --85.180.27.99 10:49, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Tischkultur. 1) das Gefäß wird so heiß das man es nicht halten kann. 2) Spannungen auf Grund von Hitze/Kälte können so an den Tisch weitergegeben werden, und werden nicht mehr vom Probanden aufgehalten. Außerdem kommt der "Einschüttende" nicht mehr in Gefahr, beschimpft zu werden und hernach Schmerzensgeld und oder die Sauerei aufräumen zu müssen. --93.82.15.48 10:53, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das sehe ich anders: Man sollte sich nicht diversen Beschränkungen unterwerfen (und sie schon gar nicht weitergeben), wenn es keinen guten Grund dafür gibt. Gibt eine schöne Geschichte dazu, hier, Seite 22f... :o) --Eike 12:27, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Laufende Bilder gefällig? "Das weiss doch jedes Kind [15]". --Dansker 14:01, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@Eike, das ist doch keine Beschränkung, sondern tradiertes Wissen. Jeder vernünftige Mensch, der mit heißen Flüssigkeiten hantiert, wird den zu füllenden Behälter (Tasse, Glas) abstellen, da er ja mit dem Topf voll kochendem Gefahrgut beide Hände voll zu tun hat. Wenn noch ein anderer Mesch ins Spiel kommt, der das zu füllende Behältnis festhält, wird es geradezu schauerlich leichtsinnig. - falls du Kinder hast, versuch es dir vorzustellen. MaW: Der Rat der Mutter ist aus Sicht der Arbeitssicherheit vernünftig (ob die Begründung zutrifft bezweifle ich auch). Eine andere Frage ist es, warum die Mutter lt. Fragesteller überhaupt kochende Flüssigkeiten in Gläser oder Porzellan schüttet, denn dafür gibt es keinen nachvollziehbaren Grund, und sowas sollte kein/e erfahrene/r Hausfrau/mann machen. Danke für das Video an @Dansker Joyborg 14:53, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es geht mir nicht ums heiße Wasser, sondern um "Wenn etwas instinktiv funktioniert, [...] ist es eigentlich egal, wie man es erklärt, oder?" Das seh ich anders: Der Grund für die Handlungsanleitung (wenn nicht offensichtlich) muss mit-tradiert werden, auf dass er (siehe verlinkte Geschichte) jederzeit überprüft und gegebenenfalls verworfen werden kann. --Eike 15:19, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich denke eher, dass der eigentliche Grund für dieses weit verbreitete Verhalten ist, dass man sich dann nicht so leicht verletzt, wenn mans wo hingestellt hat, als wenn mans in der Hand hält. Allerdings sollte man von einer Tasse, deren hauptzwekc es ja ist, Kaffee oder Tee einzufüllen, erwarten, dass sie 100°C heißes Wasser problemlos aushält. Der Hersteller wird auch kaum eine Tasse herstellen, die bei 100°C zerspringen kann, weil damit würde er es riskieren, verklagt zu werden. --MrBurns 14:22, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Löffel im Glas?

quasi als Anschlussfrage. Vor langer langer zeit :oD war ich in einem ferienlager. dort gab es jeden tag heißen tee in gläser. damit sie nicht zerspringen wurden löffel reingestellt. Die gläser sind damit nie zersprungen. einmal hatte ich es vergessen (naja eigentlich habe ich ausprobieren wollen ob das mit dem löffel überhaupt was bringt :D ) und schwupps zersprang das glas - soweit meine persönliche erfahrung. ... nun kann ich es mir aber nicht wirklich erklären. denn die wärmeleitung mag ja funktionieren, aber ich kippe den tee ja nicht tröpfchenweise ein und so schnell wird ein löffel ja auch nicht heiß ;o) .... Die Frage also: war es reiner zufall bei uns (merke: es gab jeden tag heißen tee; mit löffel sind sie nicht zersprungen) oder gibt es eine erklärung. Im netz habe ich von "ja stimmt" bis "absoluter quatsch" alles gefunden :oD ...Sicherlich Post 15:04, 2. Feb. 2010 (CET) und ich befürchte wir füllen das netz mit einer weiteren Version aber nunja :D [Beantworten]

Laut Wärmeleitfähigkeit#Beispiele_für_die_Wärmeleitfähigkeit hat Stahl, je nach Legierung, eine 20 bis 70 mal so hohe Leitfähigkeit wie Glas. Es kann also durchaus sein, dass der Löffel gerade so viel Wärme aufnimmt, dass das Glas nicht mehr springt. Zumindest nimmt er die Hitze sehr viel schneller auf als das Glas. --Kuli 15:27, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich glaub nicht, dass das funktioniert, weil die spezifische Wärmekapazität von Stahl viel geringer als die von Wasser. Also wenn vorher z.B. das Wasser 100°C hat und der Stahl 20°C, haben nachher beide die gleiche Temperatur, waber die wird noch immer in der Nähe von 100°C sein. Dasselbe gilt auich für Löffeln aus Silber, Gold und den meisten anderen Metallen. Um eine Wirkung zu erzielen, bräuchte man wohl einen Löffel aus Lithium, aber das wäre aus anderen Gründen nicht empfehlenswert. Einige süpezifische Wärmelkapazitäten findet man unter en:Specific_heat_capacity#Table_of_specific_heat_capacities. --MrBurns 14:27, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, aber bedenke, dass der Löffelgriff oben rausguckt, und aufgrund der hohen Wärmeleitfähigkeit einiges an die Außenluft abgibt. Besonders viel ist das zwar nicht, aber vielleicht reicht es gerade aus, dass das Glas nicht springt. Eine todsichere Methode ist das garantiert nicht. --Kuli 10:29, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich glaub nicht, dass das viel bringt: Die Oberfläche des Löffelgriffs ist viel zu klein. Was glaubst du, warum Kühlkörper meist in etwa so ausschauen? Und ob das Wasser jetzt 100°C, 99°C oder 95°C hat, macht für das Porzellan oder Glas nicht mehr viel Unterschied. --MrBurns 09:57, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

„Alt“-Taste + Zahlenkombination nicht mehr funktionsfähig (Windows)

Neulich wollte ich ein Gedankenstrich mithilfe der Tastenkombination Alt + 0150 erzeugen, bin dabei abgerutscht und habe irgendeine andere Taste, möglicherweise mehrere, gedrückt. Wenn ich nun einen Gedankenstrich erzeugen möchte mithilfe dieser Tastenkombination, springt mein Browser zwischen den einzelnen Registerkarten. Ich weiß nicht, wie ich diese Springfunktion deaktivieren kann. Habe keine Lust, jedes Mal, wenn ich auf irgendeiner Website ein Gedankenstrich brauche, die beiden Zeichen zu kopieren, die Tastenkombination ist für mich viel praktischer. – PsY.cHo, 16:30, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Evtl. versehentlich das Numlock deaktiviert? --iogos Disk 16:59, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hm, bei der Beseitigung der Ursache deines Problems kann ich Dir leider nicht weiter helfen (bin Linux-Nutzer und Alt + $ZIFFER dient bei mir standard-mäßig zur Tab-Navigation ). Bis Du eine richtige Lösung hast, kannst Du Gedankenstriche aber auch mittels &ndash; erzeugen, solange HTML zulässig ist. — Falk  Palaver … 17:01, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
An iogos: Meine „Num“-Taste ist immer aktiviert. Mir ist eben aufgefallen, dass ich im Windows-Editor, egal ob der Numlock aktiviert oder deaktiviert ist, mithilfe der Tastenkombination ohne Probleme ein Gedankenstrich erzeugen kann. Anscheinend hat es entweder etwas mit dem Browser oder den Wikipedia-Editor zu tun.
An Falk: Diese Möglichkeit kenne ich, sollte ja aber nicht in Wikipedia-Artikeln verwendet werden.
Trotzdem ein Danke an euch. – PsY.cHo, 23:41, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Berlin, U5 (neu)

Eine Berlin-Frage: Irgendwann, wenn die U5 zur U55 durchgebaut wird, soll an der Friedrichstraße der Übergang zur U6 mit einem Bahnhof "Unter den Linden" neu eröffnet werden, steht in en:wp. Der U-Bahnhof Französische Straße würde dann geschlossen. Vergleichsweises steht nicht in de:wp. Weil's hier doch neulich diese interessante Diskussion um einen Bahnhof für die Museumsinsel ging, die aber für einen Bahnsteig viel zu kurz wäre: Wäre ein solcher U-Bahnhof Unter den Linden nicht viel zu nahe am U-Bahnhof Friedrichstraße? Von dort zur Ecke UdL sind's doch höchstens 300 Meter... Hier gibt's keine Antwort. Was sagen die Experten? --Aalfons 16:46, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Benutzer:Jcornelius ist glaub ich unser Berliner ÖPNV-Fachmann... --Eike 17:05, 2. Feb. 2010 (CET) Ist angefragt, danke. --Aalfons 17:15, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier steht bereits etwas zum Ausbau. Die Nähe zwischen den Bahnhöfen ist zwar gering, aber der Vorteil des Umsteigebahnhofs überwiegt wohl. Ähnliches gibt es beispielsweise auf der U-Bahn-Linie 9. Die Bahnhöfe Zoologischer Garten und Kurfürstendamm liegen auch sehr dicht beieinander. -- Rlbberlin 17:40, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Und es werden auch mehr als 300 Meter; der neue Bahnhof der U6 liegt so, dass nur sein nördliches Ende unter den Linden liegt und sich der Bahnhof von dort nach Süden erstreckt. Und der U-Bahnhof Friedrichstraße liegt ja im wesentlichen ab der Stadtbahn nach Norden. Übrigens hat die U-Bahn in Berlin durchschnittlich viel kürzere Abstände als die S-Bahn, auch in der Innenstadt. BerlinerSchule. 18:13, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
270 m vom südlichsten U6-Ausgang zur Nordecke Friedrich/UdL. Aber klar, 100 m mehr bis zur Bahnsteigkante. --Aalfons 18:36, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das wäre dann ein Bahnhofsabstand von etwa 440 Metern, tatsächlich einer der kürzesten im Netz. Aber der Vorteil ist immens: Wenn man beispielsweise vom Brandenburger Tor zur Weidendammer Brücke will und die S-Bahn nicht fährt (es verstärkt sich ja der Eindruck, dass das in den nächsten Jahren der Normalzustand sein wird), dann fährt man einfach mit der (neuen) U-Bahn bis zur Ecke, steigt dort um und braucht insgesamt nicht viel länger als man zu Fuß gebraucht hätte... BerlinerSchule. 18:45, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie lange wohl die U6 geschlossen wird ... --Aalfons 19:25, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Theoretisch müsste man sie gar nicht schließen. Man könnte im (ach so beliebten, aber besser-als-nichtsen) Pendelverkehr jeweils das Gleis benutzen, auf dessen Seite nicht gebaut wird, da ja die Gleise liegenbleiben und jeweils von außen ein Bahnsteig rangesetzt werden soll (wie an der Augsburger Straße). BerlinerSchule. 19:53, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Augsburger Straße ist doch kein Kreuzungsbahnhof. Kannst du dir vorstellen, dass sie die U5 im Schildvortrieb bohren und derweil oben die U6 queren lassen? Die lassen doch keine Erdschicht zwischen U5 und U6, da wird doch bestimmt im Kreuzungsbereich aufgemacht, schwadroniert bar jeder Kenntnis --Aalfons 20:29, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Aufmachen kann schon stimmen, ja, dann würde ich mal sagen, theoretisch nötig 2 Monate, praktisch werden es dann 8 bis 10... Und für SEV ist die Friedrichstraße mit ihre lichte Breite wien Jästehandtuch eijentlich ideal, det erjibt Wartejemeinschaften von Leute mit und ohne Autos...
Augsburger ist kein Kreuzungsbahnhof, stimmt. Aber auch da hat man an einer schon vorhandenen Strecke einen Bahnhof einbauen wollen, ohne die Strecke zu verändern, weshalb es dort zwei Seitenbahnsteige geworden sind. BerlinerSchule. 22:29, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ja, du hast durchaus richtig erkannt, an der Kreuzung Unter den Linden / Friedrichstr. soll zukünftig der Kreuzungsbahnhof (U5/U6) Unter den Linden gebaut werden (deshalb wurde ja bereits jetzt der S-Bahnhof Unter den Linden in Brandenburger Tor umbenannt). Auch hast du richtig erkannt, dass die Distanz zur Friedrichstr. sehr kurz ist, was aber für innerstädtische Verhältnisse (in Berlin) sagen wir mal nicht unüblich und in diesem Fall zu verschmerzen ist bzw. ein neuer Umsteigebahnhof einem Fußgängertunnel zum U-Bahnhof Französische Str. vorgezogen wird. Die U5 wird in Ebene -2 einen Mittelbahnsteig erhalten, die U6 erhält zwei neue Seitenbahnsteige. Dafür wird die südliche Friedrichstraße [...] zwischen April 2011 und Herbst 2012 gesperrt; auch der Verkehr auf der U 6 muss ein Jahr lang unterbrochen werden. [16]. Bei weiteren Fragen: Nicht zögern! Viele Grüße, --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 01:19, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

merci. --Aalfons 23:30, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Kein Fernsehempfang

Kann es technisch möglich sein, das durch eine verschneite Satellitenschüssel kein Fernsehempfang mehr möglich ist? Bis gegen 18.00 Uhr gings noch, dann wurde es zusehends schlechter, mittlerweile kommt nix mehr. Bisher lief die Schüssel tadellos, hatten aber heute heftigen Schneeregen, sturmunterstützt, teilweise waagerecht, im Raum Kaiserslautern.--scif 19:03, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ja, allerdings! Verschneite Schüsseln empfangen miserabel, ein Grund, warum man heute Offset-Antennen nimmt (die verschneien logischerweise nicht so schnell). Aber auch der Schnee in der Luft kann den Kontakt zum Satelliten stark beeinträchtigen, wenn's ordentlich runterkommt. Geduld... Grüße 85.180.192.223 19:06, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
also die tüddel-kom benutzt gern "spiegel heizungen"... bloß schlecht wenn die temperatur-regelung kaputt geht... dann hat man gelbe flecken im lack... im april z b... kicher und schlecht für die umwelt isses auch... n radom wär vllt auch was? --Heimschützenzentrum (?) 19:21, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Problematisch ist ja nicht der Pulverschnee, der rieselt ab, sondern der Bapp, der jetzt runterkommt: Der häuft sich eben an, dummerweise auch vorm LNB. Die Freaks behandeln ihre Antennen manchmal auch mit diversen Anti-Haft-Mittelchen. In unseren Breiten lohnt sich das ja nun meist nicht. Wenn deine Antenne auf dem Dach steht und du unbedingt fernsehen musst, kannst du versuchen, auf dem Dachboden dem Mast ein paar gezielte Schläge zu versetzen, damit die weiße Pracht abrutscht. 85.180.192.223 19:25, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Yo, bin da jetzt bissl beruhigt. Man ist mal nich abhängig von den fernsehgewohnheiten und hört mal Musik- Toto Greatest Hits. Auch nicht schlecht.--scif 19:35, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Yeah: Hold the line passt doch gut (TV isn't always on time...). ;) 85.180.192.223 19:44, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Mach doch Schnee weg von Schüssel. Besen und gut. Die meisten Unfälle passieren im Haushalt und nicht draußen auf Leiter.--Lorielle 20:30, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Du wirst ihn bei diesem Wetter aber nicht aufs Dach schicken, falls Schüssel dort ist, oder? Deshalb habe ich ja die Vom-Dachboden-Aus-Schüssel-Ins-Vibrieren-Bringen-Variante vorgeschlagen. Und Statistiken lügen: Draußen auf Leiter ist man viel seltener als drinnen in Haushalt. 85.180.192.223 20:40, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Na das kommt darauf an wo die Schüssel hängt. In meinem Plattenbau direkt auf dem Balkong, da komme ich sogar ohne Leiter hin und mit etwas Glück hat man nach Besenkontakt ganz neue Sender auf dem Schirm!.--Lorielle 21:17, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Bei mir war mal Nässe in den Kabelstecker am LNB eingedrungen. Wenn die Schüssel die Sat-Funksignale durch Schnee oder Eis nicht mehr auf den LNB konzentriert ist aber auch Feierabend. (Sonst bräuchte man die Schüssel, die ja ein Reflektor ist und nicht die Antenne, nicht und noch viel schlimmer, der LNB zeigt in die falsche Richtung um Signale direkt zu empfangen.) Was sagt denn der Receiver über Empfangsstärke und Qualität?--91.56.217.220 07:49, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

um das mal zum Abschluß zu bringen: 20.30 hatte ich wieder Empfang. -- scif 09:53, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das bestätigt meinen Verdacht, dass der Fehler garnicht bei Dir lag. In der Übertragungskette Sender zum Satellit und vom Satellit sind nochmals zwei Wetterabhängige Störmöglichkeiten vorhanden. Es wird gerne vergessen, dass bereits die Übertragung vom Sender zum Satellit durch starken Regen und Schneefall be- bis verhindert werden kann.--91.56.202.217 10:45, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das bestätigt eher den Verdacht, dass die dunklen Schneewolken und der Schnee in der Luft zu wenig Signale durchlassen. Ich hatte das gleiche Problem letzten Freitag, während gestern abend alles ging. Störungen im Signalweg vom Sender zum Satelliten können zwar auch vorkommen, dann dürften aber nur einzelne Sender betroffen sein, aber nicht der gesamte Empfang. Der Satellit wird schließlich aus den verschiedensten Richtungen bestrahlt, die werden kaum alle gleichzeitig Schneeprobleme haben. --Kuli 12:08, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Autschn, nnei, nnei, der Sat hat viele Transponder, die aus verschiedenen Richtungen angestrahlt werden. Jeder Transponder hat wiederum mehrere Kanäle, die von Sender belegt sind. Durch digitale Übertragung teilen sich Sender auch Kanäle. Es ist so, dass dann mehrere Sender zusammen empfängnisverhütet sind, die am gleichen Transponder und Sendeantenne hängen. Kommt bei mir mindestens einmal im Jahr vor. Merkste beim Durchzappen.--91.56.202.217 04:37, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, genau wie ich gesagt habe: Ein Teil der Sender ist dann weg, aber nicht alle. Dass die Sender in Transpondern zusammengefasst sind, hat hier eine Bedeutung, die für die Ursachenforschung ziemlich zweitrangig ist. Was soll also Dein Aufschrei? --Kuli 10:27, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Tschullung, dass ich Dich mistverstanden habe. --91.56.211.78 20:20, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Return to Castle Wolfenstein

Hallo. Ich hätte bitte gerne gewusst ob es eine Art uncut Version von Return to Castle Wolfenstein zum runterladen gibt weil ich hab davon die deutsche Version und ich würde es gerne auf die englische uncut Version updaten. Gibts daher irgendeinen Patch zum downloaden?? 188.23.34.130 22:30, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Du möchtest RTCW#Rechtslage lesen. -- 78.43.93.25 23:09, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, das hab ich mir schon durchgelesen aber wenn der Besitz der US Version des Spiels eh legal ist so erlaubt mir doch bitte den uncut patch runterzuladen. Wisst ihr auf welcher Webseite ich da gehen muss?? 188.23.34.130 00:08, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt keinen "Uncut-Patch", der die deutsche auf die US-Version umstellt (so ein Patch müsste enorm viele und tiefgreifende Änderungen rückgängig machen). Du kannst nur illelagerweise die US-Version als ganzes runterladen. --BerntieDisk. 00:21, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, ich mein auch die US Version. 188.23.34.130 00:36, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich erklärs nochmal. Ich hab die deutsche Version des Spiels und ich möchte gerne wissen ob es eine Art Patch zum runterladen gibt wo ich dann im Spiel die originalen Nazi Symbole seh und die Sprache dann auf englisch ist. Wenn ja dann gebt mir bitte ein paar Links zu Webseiten wo ich das Spiel anhand des runtergeladenen Patches dann updaten kann und zwar so dass die englische Version dann verfügbar ist. 188.23.34.130 00:41, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Und zum mitschreiben, es steht im Hauptartikel und zwar hier, im letzten Absatz. 188.23.34.130 00:58, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Tut mir Leid, ich weiß nicht, wie ich mich anders ausdrücken soll als Es gibt keinen "Uncut-Patch" (siehe meinen Beitrag oben). Daher nochmal: Es gibt keinen solchen Patch, wie du ihn dir wünschst. --BerntieDisk. 01:43, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

188.23.34.130 hat aber Recht, wenn er/sie anmerkt, dass eben solch ein Patch im Artikel erwähnt wird (leider ohne Quellenangabe):

„Alle entsprechenden Symbole wurden für die deutsche Version entfernt oder modifiziert, so enthalten beispielsweise die Hakenkreuzflaggen anstelle des Kreuzes das Logo des Spiels, was sich jedoch durch einen <span style="letter-spacing:0.1667emem; margin-left:Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „em“em; margin-right:0.1667emem; " >frei im Internet verfügbaren Patch wieder rückgängig machen lässt.“

Da steht also entweder Quatsch im Artikel und das gehört korrigiert, oder 188.23.34.130 muss sich noch etwas gedulden, bis jemand vorbei kommt, der weiß, wo man den Patch her bekommt. — Falk  Palaver … 02:23, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]


<<< Beiträge in Nebendiskussion verschoben— Falk  Palaver … 04:10, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]


@188.23.34.130:wie wäre es mit Google? also ich find da ne Menge Hinweise auf den von dir gesuchten Patch...(allerdings macht man sowas nicht, und hier wird auch niemand dazu animiert)...@Berntie: einen solchen Patch gibt es sehr wohl, wenn auch gegen eine Downloadgebühr (sollte aber auch schon frei im Netz erhältlich sein)...allerdings sollte der Fragesteller schon selber danach suchen wenn er denn so scharf drauf ist...(nicht signierter Beitrag von 91.64.149.101 (Diskussion) 02:53, 3. Feb. 2010)

Ich habe ja bereits auf google gesucht. Ich hab doch nicht so zum Spaß auf der Wikipedia nachgefragt. Könntest du mir dann einen passenden Link geben wo ich solch ein Patch 100%ig runterladen kann? 188.23.43.225 03:00, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Muss mich entschuldigen, den Patch gibt's anscheinend wirklich. Lies mal dieses Forum: http://www.trainer-paradies.de/portal/return-to-castle-wolfenstein-uncut-patch-t2728.html. --BerntieDisk. 03:03, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]


Nebendiskussion: Verbot des Originals wegen §86 StGB

Hachja, das Spiel ist wieder so ein wunderbares Beispiel für Doppelmoral... wieso darf man in den Indiana Jones-Filmen Hakenkreuze zeigen und ein Spiel nicht? Beide Dinge verharmlosen den NS in gewisser Weise... bin aber ein Fan von beiden Werken. Totale Pappe sowas. Naja... so einen Patch habe ich auch noch nie gesehen! --Borbi 02:26, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Hm, keine Ahnung, ob das bei RTCW wirklich der Fall ist. Der Abschnitt Return_to_Castle_Wolfenstein#Rechtslage kommt jedenfalls ohne Quellen aus. Wenn via Indi oder auch Inglourious Basterds also Nazi-Symbolik verbreitet werden darf, kann das nur heißen, dass RTCW nicht als Kunst anerkannt wird, oder dass man dem Spiel unterstellt, es diene der Wiederbelebung des Nationalsozialismus, denn:

„(1) Wer Propagandamittel

[…]
4. Propagandamittel,[sic] die nach ihrem Inhalt dazu bestimmt sind, Bestrebungen einer ehemaligen nationalsozialistischen Organisation fortzusetzen,
im Inland verbreitet [etc.] wird […] bestraft.
[…]
(3) Absatz 1 gilt nicht, wenn das Propagandamittel oder die Handlung der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken dient.
[…]“

Den Artikel sollte wirklich nochmal jemand unter die Lupe nehmen … — Falk  Palaver … 03:00, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Filme sind als Form der Kunst anerkannt, Computerspiele nicht. Es folgt: Hakenkreuz in Film ok, Hakenkreuz in Computerspiel böse. --BerntieDisk. 03:05, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Alles klar. Wusste garnicht, dass der Gesetzgeber definiert, was Kunst ist. — Falk  Palaver … 03:14, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Gesetzgeber definiert nicht, was Kunst ist. Aber bei einem Gerichtsverfahren muss der Richter entscheiden, ob die Verwendung der Symbole Kunst darstellt (oder nicht). Es müsste halt einfach mal jemand vor Gericht drauf ankommen lassen, und hoffen, einen liberalen Richter zu erwischen, der Computerspiele als Kunstform durchgehen lässt (wie es inzwischen sogar der deutsche Kulturrat macht). --BerntieDisk. 03:30, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
(Das mit dem Kulturrat hab’ ich auch gerade mehrfach gelesen. Die Bundeszentrale für politische Bildung meint auch, dass das im Einzelfall geprüft werden müsse [wie ja eigentlich bei jeder Art von Kommunikation].) Naja, wo kein Kläger … Gab es denn schon einmal ein Verfahren Wegen der Originalversion von RTCW? War da schon mal jemand bzgl. §86 StGB angeklagt? Ansonsten kann man ja nicht behaupten, dass diese Version Verboten sei (wie es ja im Artikel steht). Dann handelt es sich höchstens um eine ungeklärte Rechtslage. (Wenn ich das als Nicht-Jurist richtig verstehe.) — Falk  Palaver … 03:50, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin auch kein Jurist und nicht 100%ig drin in dieser Materie. Was ich hier schreibe ist also mit der nötigen Vorsicht zu genießen. ;-) Grob daneben liegen sollte ich hier aber nicht. In der Praxis läuft es jedoch immer so ab:
Von Spielen, in denen Hakenkreuze o.ä. vorkommen, werden in D nur zensierte Versionen verkauft. Es bietet (zumindest offiziell) niemand die Originalversionen zum Kauf an. Warum? Weil sich bei sämtlichen Spielelabels, -geschäften und -versendern hier die Leute ansch... ins Hemd machen, dass ein Richter sie wegen den Hakenkreuzen verurteilt. Wirklich passiert ist das meines Wissens noch nie. (Ich halte es auch für unwahrscheinlich, dass es passieren würde, wenn jemand die US-Version von RTCW verkaufen würde.)
Was es gibt, sind Urteile, in denen Spiele als Kunst bezeichnet wurden -- soweit ich weiß, aber keine höchstinstanzlichen. Jedenfalls reicht es ganz offensichtlich nicht, um für die deutschen Labels eine ausreichende Rechtssicherheit herzustellen. (Wäre ich Publisher, wäre ich hier auch vorsichtig. Verurteilt werden in einem Strafverfahren immer natürliche Personen, keine Unternehmen.)
Was es noch gibt, sind einige Beschlagnahmebeschlüsse gegen Originalversionen mit Hakenkreuzen. Die richten sich aber gegen niemand bestimmten, sondern ermöglichen einfach nur dem Zoll, entsprechende Medien einzukassieren, falls irgendwer versucht, sie aus dem Ausland zu importieren. (Bei einem solchen Versuch wäre auch ein Gerichtsverfahren gegen den Importeur praktisch sicher.) --BerntieDisk. 04:14, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ok, also vermutlich nur vorauseilender Gehorsam. Wenn sich kein Beleg findet, dass wegen RTWC schonmal jemand verurteilt wurde, sollte im Artikel auch nichts von einem „Verbot“ stehen. Und wenn weiters kein Beschlagnahmebeschluss zu belegen ist, stünde auch die Aussage, der Zoll würde Kopien der originalen Version einkassieren, auf wackeligen Beinen. Naja, vielleicht nehme ich mich dem „morgen“ an. — Falk  Palaver … 04:27, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die machen doch nicht eine zweite Spielversion aus vorauseilendem Gehorsam :). Das Spiel würde in Deutschland einfach nicht freigegeben in der Orginalversion. Die Änderungen sind schließlich massiv. Für die deutsche Sprachspur wurde eine andere Story vertont und sämtlich Charakter und Flächen nach bearbeitet. Den Entwicklern wurde vorher ganz sicher explizit erklärt was drin bleiben darf und was entfernt werden muss. Das raubt dem Spiel nicht nur den kompletten Sinn sondern nimmt Ihm auf viel unfreiwillige Komik. Teilweise steht ziemlich amüsanter Blödsinn auf den Naziplakaten die alle paar Meter an der Wand hängen. --FNORD 06:27, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hab ich doch schon oben geschrieben: Die US-Versionen von solchen Spielen erscheinen in D einfach nicht. Dass die Publisher idiotisch zensierte Versionen rausbringen, damit sie auch in D die Kuh ordentlich melken können, ist ihrer Geldgeilheit geschuldet und steht auf einem anderen Blatt. --BerntieDisk. 15:19, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, das Spiel ist ja in der deutschen Version trotzdem indiziert, wegen der Gewalt (laut Artikel). So genau hat man den Entwicklern dann anscheinend doch nicht erklärt, was drin bleiben darf und was nicht. (Und wer soll das denn gewesen sein, der denen das erklärt hat? Bei der Nazisymbolik geht es doch nicht um Jugendschutz, sondern einfach um einen Straftatbestand. Da erhebt der Staatsanwalt dann ggf. Anklage und ein Richter entscheidet [wohl vor allem darüber, ob hier Kunst vorliegt].) Und um nicht der Verbreitung von Nazisymbolen verdächtig zu werden, reicht es einfach die Symbole zu entfernen. Warum die sich gleich ne neue Story ausdenken bleibt deren Geheimnis.
Wenn es also heißt, das Spiel sei „verboten“, dann braucht es nach meiner Ansicht ein Urteil, das feststellt, dass es sich nicht um Kunst handelt. Und wenn es heißt, das Spiel würde vom Zoll beschlagnahmt, dann braucht es einen Beschlagnamebeschluss. Quellen, Quellen, Quellen … (und an die Leser denken. ;]) — Falk  Palaver … 12:35, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein Beschlagnahmebeschluss für die US-Version müsste sich auftreiben lassen (ich werd bei Gelegenheit mal suchen). Die Wortklauberei bez. "Verbot" erscheint mir etwas übertrieben. Wenn das Spiel beschlagnahmt ist, dann ist jeglicher Handel damit (wenn auch nicht der Besitz) verboten. Der Terminus hierfür lautet Verbreitungsverbot, "Verbot" trifft es also durchaus ziemlich genau.
Außerdem: Die deutsche Version ist zwar indiziert, aber eben nicht beschlagnahmt. Nur weil sie jugendgefährdend ist, darf man sie (an Erwachsene!) trotzdem verkaufen; man muss deswegen nicht befürchten, vor Gericht zu kommen. Der Produzent kann also mit der zensierten Version in Deutschland Geld verdienen, deswegen ist es es ihm (in diesem Fall; ist bei vielen anderen Spielen anders gemacht worden) egal, dass die deutsche Version auch indiziert wurde. --BerntieDisk. 15:19, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich zweifle ja gerade an, dass das Spiel beschlagnahmt ist. Dafür konnte ich auch keinen Beleg finden. Den Artikel habe ich entsprechend angepasst (siehe Disk.). — Falk  Palaver … 15:46, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Jetzt hab ich kurz gesucht, und anscheinend ist das Ding wirklich nicht beschlagnahmt. Das erschüttert mein Weltbild jetzt doch sehr. Naja, alles weitere auf der Artikeldiskussion. --BerntieDisk. 16:06, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Übrigen hatten wir genau diese Frage und Diskussion schon zwei mal in der Auskunft. (neben den Fragen zu den Musikstücken aus Wolfenstein. Die hatten wir schon fünf mal :) ) --FNORD 16:41, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Scheint nur leider ohne Konsequenzen für den Artikel geblieben zu sein. Weil da standen eben bis vorhin noch die ganzen Gerüchte von Verbot, Liste B und allgemeiner Zollbeschlagnahme drin. Siehe Disk. — Falk  Palaver … 17:45, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Das Martinshorn

...spielt eine Quart ("zu spät, zu spät"), das war schon immer so. Aber eben kam ein Krankenwagen vorbei (ASB, glaube ich), der spielte eine Sext, dann eine Quart runter, eine Sekund hoch und noch ein paar Varianten. Gibt's das öfter? Und wofür ist das gut? --85.180.192.223 22:45, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Bin musikalisch nicht so bewandert... welcher wars denn: http://www.einsatzvideos.net/sounds/ ? Mehr auch im Artikel Folgetonhorn. --92.229.239.139 22:51, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für den hübschen Link! Aber das sind alles a-d, wie sich's (auch laut Artikel) gehört. Meiner war anders... Grüße 85.180.192.223 23:00, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Rein spekulativ, aber so eine variablere Tonreihe könnte unter Umständen verhindern helfen, dass zwei Krankenwagen zusammenstoßen, da sie einander in ihrem Gleichklang nicht wahrnehmen. -- Arcimboldo 23:14, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hatte da der Doppler-Effekt zugeschlagen --Hareinhardt 23:20, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Da müsste der Krankenwagen sich aber schon ziemlich schnell bewegen, damit sich die Intervalle verdopplern oder versechselfachen. -- Arcimboldo 23:28, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt zwei verschiedenen Sondersignalanlagen. Zu einem ist das die elektronischen Sirene, die wiederum zwei verschiedene Töne erzeugen kann (Stadtton und Landton) und dann gibt es noch das Presslufthorn. Es kann sein das der RTW zwischen Stadt/Land umgeschaltet hat und es sich deshalb so komisch angehört hat. An Kreuzungen wird meist auf Pressluft umgeschaltet. Natürlich wenn vorhanden. Das Wail-Signal war es sicher nicht.--Sonaz 23:36, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
(Quetsch) Beim Doppler-Effekt bleiben Frequenzverhältnisse erhalten, deshalb ändern sich dabei Intervalle nicht.--Wrongfilter ... 14:43, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
In der Tat, Dopplereffekt kann ich ausschließen, wie Stadt- und Landton klang es auch nicht. Vielleicht hat ja nur ein begabter Zivi den Klanggenerator getunt. Aber ansonsten müsste die Klangfolge doch eine Verordnungsgrundlage haben, und das wäre ja durchaus WP-relevant. Mir gefällt's nicht. Lalü ist ein Einsatzfahrzeug, darauf bin ich geeicht, und ich möchte es nicht mit dem Eiswagen verwechseln ;). 85.180.194.215 23:43, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt nur diese. Geh mal auf YouTube und such doch mal nach diesem Ton. Oder sag mal in welcher Stadt der Rettungsdienst Dienst schiebt. Dieser Benutzer filmt so einige Einsatzfahrten. Kannst auch so nach RTW Blaulicht etc suchen.--Sonaz 23:54, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Könnte es sein, dass der Notarztwagen (oder Polizei) und Rettungswagen in Kolonne gefahren sind, beide Ihr Horn an hatten und sich harmonisch ergänzten?--91.56.217.220 07:37, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

HiLo mit drei Tonlagen gibts unter anderem bei den holländischen Sanis.. daher die Frage: wo kam der Krankenwagen denn vorbei? --83.221.77.119 22:45, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Gemeinnützige Gesellschaftsform

Hallo, welchen Vorteil bringt es, eine gemeinnützige GbR oder einen Verein (e.V. ) in eine gGmbH umzuwandeln? Bei einigen Sozialeinrichtungen in Berlin ist das in den letzten Jahren erfolgt. Sind das ausschließlich steuerliche Gründe? Danke im voraus. 85.178.101.197 23:33, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Keine steuerlichen Gründe (gemeinnützig bleibt gemeinnützig), sondern Haftungsgründe: Eine "Gesellschaft mit beschränkter Haftung" haftet nur mit dem "eingezahlten Eigenkapital", bei einer GbR oder einem Verein gibt es keine solche Haftungsbeschränkungen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 01:08, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
...es sei denn, man gründet eine GbRmbH. (Bevor jemand lacht: das ist ernst gemeint.) --84.191.45.2 01:35, 3. Feb. 2010 (CET) [Beantworten]
naja, der Wikipedia-Artikel schreibt: " Lange Zeit war umstritten, ob die Gründung einer GbRmbH nach deutschem Recht möglich ist; inzwischen ist anerkannt, dass der Zusatz keine Wirkung hat und die GbRmbH wie die BGB-Gesellschaft behandelt wird." - also bringt eine solche gründung nix ...Sicherlich Post 06:38, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Sicherlich alles richtig, aber halt nicht alles. Tatsächlich ist seit dem BGH-Urteil vom 27.09.1999 über den Namen allein für eine Haftungsbeschränkung kein Schutz gegeben und diese muß mit jedem Kunden einzeln vereinbart werden (vgl. z.B. IHK Berlin: (Fast) das Ende der »GbR mbH«?, Nachdruck aus: Berliner Wirtschaft, 12 Dezember 1999). Ob diese Konstruktion dennoch Sinn macht, hängt sehr viel davon ab, was die BGB-Gesellschaft konkret vor hat und umsetzen will. Möglich ist die Benennung aber auch nach dem BGB-Urteil, eine GbRmbH, die inhaltlich die Erwartungen an diese Bezeichnung auch erfüllt, ist ebenfalls denkbar. Das Problem, daß es ein Bedürfnis für eine solche Rechtsform gibt, hat der BGH ja nicht gelöst. Das ist auch nicht durch eine GmbH abgedeckt. Eine GmbH ist z.B. grundsätzlich gewinnorientiert, dies wäre auch von Gesellschaftern einklagbar. Gerade im gemeinnützigen Bereich fehlt eine Rechtsform, die gemeinnütziges Wirtschaften ermöglicht, ohne zur Beantragung der Gemeinnützigkeit zu zwingen. --84.191.52.3 17:03, 3. Feb. 2010 (CET) [Beantworten]
mal groß weiter: "gemeinnütziges Wirtschaften ermöglicht, ohne zur Beantragung der Gemeinnützigkeit ": ein e.V. erfüllte den Zweck? Der Antrag der Gemeinnützigkeit ist nicht zwingend. ...Sicherlich Post 17:11, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein e.V. ist steuerlich möglicherweise eine schlechte Lösung, zumindest hinsichtlich des Wirtschaftens bei den (zu versteuernden) Gewinnen, die auch mal anfallen könnten, zu unflexibel. Zur Klarheit: ich habe garnix gegen beantragte Gemeinnützigkeit, auch nix gegen e.V., aber das hat wie alles Vor- und Nachteile, paßt eben für bestimmte Projekte nicht immer. In den Niederlanden gibt es die Stichting ([17], wie die in Belgien gestrickt ist, weiß ich nicht), so etwas, in etwa, fehlt uns hier. (Meiner Ansicht nach, und die will ich nicht absolut setzen.) Da wir uns immer mehr OT bewegen, können wir das, wenn es länger wird, gern auf Deiner DS fortsetzen. --84.191.52.3 17:41, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Eingetragene Vereine haben ebenfalls eine beschränkte Haftung. Grundsätzlich liegt ein gemeinnütziger Verein nicht soweit entfernt von einer gGmbH. Ein Verein wird von seinen Mitgliedern getragen, von denen ausreichend vorhanden sein müssen (zur Gründung mindestens sieben, später mindestens drei). Bei einer gGmbH gibt es einen Gesellschaftervertrag mit mehr Gestaltungsmöglichkeiten, als es das Vereinsrecht bietet. Außerdem genügt ein einziger Gesellschafter. Zu den Nachteilen einer gGmbH gehört der höhere Verwaltungsaufwand (Bilanzierung nach HGB etc). Wie bereits unser Artikel zur gemeinnützigen GmbH erläutert, wird bei ehrenamtlich geführten und auf ehrenamtlicher Mitarbeit basierenden gemeinnützigen Organisationen eher die Vereinsform gewählt und bei eher unternehmensmäßig geführten Organisationen mit bezahlten Mitarbeitern eher die gGmbH. Aber die Übergänge sind hier natürlich fließend. --AFBorchert 11:08, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

3. Februar 2010

JavaScript nur auf bestimmten Seiten (Firefox)

Guten Morgen! Ich (Firefox 3.5.*) möchte eigentlich JavaScript deaktiviert haben – allerdings brauch ich es für die Wikipedia. Gibt es irgendeine Möglichkeit, JavaScript global zu negieren, aber auf http://de.wikipedia.org/* zu aktivieren? Ich habe schon das Plugin JSSwitch gefunden, das funktioniert aber AFAIS nicht so, wie ich es will. Kennt Ihr da eine Lösung? Robin (talk’n’judge - DÜP) 07:09, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Probier mal NoScript, gibt´s auf der Firefox-Homepage - da kannst Du für jede Seite individuelle Einstellungen vornehmen, indem Du auf das S-Symbol klickst, welches nach Installation/Aktivierung unten rechts im Browserfenster erscheint. Gruß --92.74.185.199 07:26, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke; funktioniert :) Robin (talk’n’judge - DÜP) 15:48, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

wieder ein mal der Streik

--95.223.15.102 08:50, 3. Feb. 2010 (CET) warum wird wieder ein mal gestreickt und die Beruftätige müßen wieder ein mal Bezahlen wie so oft mit den Preis erhöungen der Steuerzahler ist immer der Dume auch bei der Heag weil sie genau so Betrügen und Bescheisen wie die Regierung als auf die Steuerzahler ihr habt doch schon genug Geld gemacht als ihr mit den Schienen angefangen habt und Kleich zwei mal im Jahr den Preis erhöht gehabt 2009 und so werdet ihr weiter Betrügen bis uns der Kragen Platzt und wir auf Mofas und Mitfahr gelegenheit um Stellen tun dan habt ihr nichts mehr ich hoffe das die Deutschen mal wach werden und sich mal gegen euch und die Regierung wehren tun das ist es fürs erste mann sollte wirklich mal die Deutschen Wach Rütteln es Kostet alles zu viel geld[Beantworten]

Hochachtungsvoll, ein Bürger der sich langsam nicht mehr Verarchen läst

(layout geändert, --Aalfons 09:14, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

hmm, die Berufstätigen sind also die, die bezahlen müssen. na, es sind aber auch berufstätige die streiken .oO - vielleicht streiken sie weil alles so teuer ist und sie mehr geld wollen weil andere streiken und es damit alles so teuer machen ... ...Sicherlich Post 08:58, 3. Feb. 2010 (CET) auch Bürger [Beantworten]
(BK)Wenn's keine Streiks gäbe, würdest du immer noch sechs Tage die Woche für'n Appel und 'n Ei arbeiten. Und wenn Du schreibt, dass die Deutschen langsam mal erwachen sollen, sag ich nur: jawoll, Herr Obersturmbannführer! --Aalfons 09:14, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die mangelnde Solidarität unter den Arbeitnehmern ist offensichtlich ein größeres Problem in Deutschland. Als ebenfalls betroffener empfehle ich übrigens die Installation einer Rechtschreibkontrolle, dann macht man sich wenigstens nicht von dieser Seite her angreifbar.--84.160.215.65 09:12, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wieso mault obiger Orthographiegeschwächter eigentlich uns an? Ich jedenfalls betrüge niemanden und erhöhe auch keine Preise für irgendwas. Da werden anscheinend Opfer und Täter verwechselt. --FK1954 09:23, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein Warnstreik ist ein Mittel des Arbeitskampfes, das im Grundgesetz Art. 9 besonders geschützt wird. Dass eine vermutlich ~3%-ige Erhöhung der Einkommen von etwa 2 Millionen Beschäftigten bei den Kommunen und beim Bund zu merklichen Preissteigerungen führt glaube ich nicht. Der Fragesteller scheint konkret eher mit der Preispolitik der HEAG unzufrieden, und bei der Vorstellung, dass deren Mitarbeiter nun auch noch streiken, geht ihm der Hut hoch. Joyborg 09:55, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Jetzt weiß ich endlich was heag bedeutet, ich hab gedacht das wäre noch ein Schreibfehler und hab minutenlang gerätselt.--134.2.3.103 16:51, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Den Schrott muss man nicht auch noch durch Kommentare aufwerten, das hier ist die Auskunft und keine Klowand. --77.176.205.66 09:57, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Habe es durch den Graumatographen geschickt und als eindeutige Troll-Losung identifiziert: Hoher Prollin-Anteil... G! G.G. nil nisi bene 10:21, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ach je, dann ist das durch meinen privates Trollometer gerutscht. Aber ...denkt sich dann der geprellte Auskunftler... ein paar Links zur Aufklärung können nie schaden. :-( Joyborg 10:31, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Was er wohl mit "verarchen" meinte. Ich würde mich gerne verarchen lassen, wenn es mal wieder soweit sein sollte. --Ian DuryHit me 12:13, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Wobei ich bemerken möchte, dass der RMV deutlich preiswerter ist als der VBB, und das obwohl alle Südhessen stinkreich sein und die Berliner nicht mal sexy :-). -- southpark 14:48, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

2,10€ für den billigsten Einzelfahrschein im RVFreiburg. Wer bietet mehr? --92.202.59.90 15:27, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Tarifstruktur des RMV lässt sich nur nach jahrelangem Studium durchschauen, aber ein "normaler" Fahrschein, der einen in Frankfurt von A nach B bringt, kostet 2,40€. 85.180.194.215 17:52, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Lied der "Kleinen Tierschau"

Ich suche einen Link zum reinhören zu einem "Arschloch-Lied" in dem die Nase mit "Hakle feucht" geputz wird. Vermutlich aus den frühen 90-ern von der "Kleinen Tierschau". Die alte Kasette ist inzwischen grottenschlecht, googeln hat keine hörbaren Ergebnisse gebracht und ich möchte nicht für nix eine CD bestellen. --Steiger4 11:27, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Schon beim Kommerz reingeschaut? --Vexillum 18:46, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Diplomatische Beziehungen der DDR

Hall allerseits!

Auswärtige Beziehungen der DDR: Bestanden diplomatische Beziehungen der DDR mit Österreich und Jordanien? Wenn ja, in welcher Intensität und Ausprägung waren diese Beziehungen? Gab es Staatsbesuche? Gab es wirtschaftliche Handelsabkommen? -Harald (nicht signierter Beitrag von 93.211.81.83 (Diskussion | Beiträge) 11:28, 3. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Zu Österreich siehe z. B. diesen Artikel in der Wiener Zeitung --Schaffnerlos 11:36, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die DDR unterhielt (Stand: Mitte 1988) diplomatische Beziehungen zu 135 Staaten. Aufnahme diplomatischer Beziehungen der DDR zu Jordanien: 1973. (übrigens 1974 auch zur PLO, aber zu Israel keine) -- Wiprecht 13:33, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

wie mache ich 20mT?

Hallo! Ich wollte mal aus Langeweile mit einer Hall-Sonde spielen und habe dazu einen TLE4905L gekauft... Also an meinem Schaltnetzteil reagiert das Ding scheinbar gar nicht... Wo könnte ich denn ein Feld mit 20mT (habe ich so aus dem Datenblatt als gut hinreichende Stärke rausgelesen...) finden? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 13:31, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Nimm doch einfach nen Magneten. --141.82.28.132 13:49, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Eventuell in der nähe eines CRT-Monitors oder -Fernsehers. Die haben recht starke EM-Felder. Obs mehr als 20mT sind, weiß ich aber nicht. --MrBurns

oh! cool! *wag tail* mit dem magneten in der dichtung vom kühlschrank und in dem verschluss vom vorratsschrank ging es sofort... und ich dachte schon, ich müsse n nahegelegenen, in schönem schwarz gehaltenen industriebetrieb mit meinem arduino und nem 9V block aufsuchen, weil nur die da richtig schmackos haben... --Heimschützenzentrum (?) 18:17, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Mit Schaltnetzteil ging es wahrscheinlich nicht, weil das ein magnetisches Wechselfeld erzeugt. Dessen Frequenz dürfte (wahrscheinlich sehr weit) über der maximalen Schaltfrequenz des Hall-Schalters gelegen haben (siehe Datenblatt).--Thuringius 19:21, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Mit einem CRT müssts aber gehen, da die Frequenz in den vertikalen Ablenkspulen bei Fernsehern bei 50Hz und bei Computermonitoren bei 60-200Hz liegt, wobei man natürlich immer 60Hz einstellen kann. --MrBurns 00:22, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Halber Scheckel

Hallo, ich habe eine 50 Sheqalim Münze aus Israel, [18] (die was in google Bilder auf der ganzen seite zu sehen ist), aber leider weiß ich nicht, welche scheckelserie das ist. Bei der Bank of Israel konnte ich die Münze nicht finden [19]. Kann mir jemand helfen? Danke --Hijodetenerife 22:45, 3. Feb. 2010 (CET)Hijodetenerife[Beantworten]

Die da: http://www.bankisrael.gov.il/catal/eng/bill_all_eng.htm?series_num=24&pg_name=c033 --тнояsтеn 23:06, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielfalt der Lebewesen

Hallo, wie kann man die Vielfalt der Lebewesen ordnen?

Danke im voraus für Antworten (nicht signierter Beitrag von 92.77.174.167 (Diskussion | Beiträge) 14:10, 3. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Siehe oben: Einfach verarchen. --88.70.251.150 14:15, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Taxonomie#Taxonomie in der Biologie bietet eine Reihe von historischen und gegenwärtigen Versuchen, dito Systematik (Biologie).--Mautpreller 14:22, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Dazu auch hilfreich die Genom-Analyse (derzeit dürften 170-250 Tiergenome komplett bekannt sein ... oder sind es noch mehr?) mit denen man in Zweifelsfällen sehr schön und quantitativ "Abstände" bestimmen kann. Sobald wir also den Yeti, Bigfoot und Chupacabra haben - ! ZACK ! - werden sie auch schon eingeordnet sein. Yeah! G! G.G. nil nisi bene 15:51, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nur eine Anmerkung: Die Genomanalyse ist bei weitem nicht der einzige und auch nicht der einzige heute angewendete Weg, um "die Vielfalt der Lebewesen zu ordnen". Die in den oben verlinkten Artikeln angegebenen anderen Möglichkeiten sind mindestens ebenso interessant und werden großenteils (Morphologie (Biologie)) auch heute noch angewandt.--Mautpreller 18:31, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
aber alle anderen werden durch die Genomik verbessert. Die genetische Information gleichzustellen mit veralteten Methoden ist ein fragwürdiger Standpunkt. @G.G: knapp 50 Tiere, 10 Pflanzenarten, 1000 Bakterien und Archaeen. Ayacop 18:41, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Mag sein. Aber wenn man lediglich das Ziel verfolgt, "die Vielfalt der Lebewesen zu ordnen", ist die Genomik sicher nicht besser als "veraltete Methoden". Die Kladistik verfolgt aber zusätzlich das sehr anspruchsvolle Ziel, die Abstammungsverhältnisse korrekt zu beschreiben. - Für den Zweck der Naturkunde dürfte es sinnvoller sein, sich auf morphologische Unterscheidungen zu stützen. Für den Zweck einer strikten naturwissenschaftlichen Systematik ist sicherlich die Genomanalyse geeigneter und vor allem exakter (soweit sie anwendbar ist, was nicht immer der Fall ist). Ich wehr mich nur dagegen, dass der Naturkunde ihr gleichwertiger Daseinszweck verwehrt wird - so als ob die wahre Wahrheit nur auf molekulargenetischer Ebene zu finden wäre.--Mautpreller 20:22, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn man die große Vielfalt der ausgestorbenen Gruppen einzuordnen versucht, bei den Samenpflanzen gibt es etwa wesentlich mehr ausgestorbene als noch lebende Linien, dann steht die Molekulargenetik schon mal auf verlorenem Posten. Genauso wie bei der Frage: Aus welchen Vorfahren hat sich diese oder jene Gruppe entwickelt? Wenn man da nur die lebenden einbezieht, kommt manchmal richtig lustiger Blödsinn dabei raus. Griensteidl 21:10, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Nebenbei kann man Lebewesen auch beispielsweise nach essbar/nicht-essbar ordnen. Das bringt einem zwar kein abstraktes Wissen über ihre Abstammung, ist im Alltag und zum persönlichen Überleben an sich aber das deutlich sinnvollere Information. Ordnungssysteme existieren ja nicht aus sich selbst heraus, sondern sind menschlich gemacht und auf menschliche Bedürfnissen angepasst, weil Menschen was von ihnen wollen. -- southpark 20:29, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Natürlich soll hier die Einteilung nicht fehlen, die "eine gewisse chinesische Enzyklopädie" angeblich traf:
a) Tiere, die dem Kaiser gehören,
b) einbalsamierte Tiere
c) gezähmte,
d) Milchschweine,
e) Sirenen,
f) Fabeltiere,
g) herrenlose Hunde,
h) in diese Gruppierung gehörige,
i) die sich wie Tolle gebärden,
k) die mit einem ganz feinen Pinsel aus Kamelhaar gezeichnet sind,
l) und so weiter,
m) die den Wasserkrug zerbrochen haben,
n) die von weitem wie Fliegen aussehen
(zit. n. Michel Foucault: Die Ordnung der Dinge) --77.177.38.113 00:11, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier will euch doch niemand die Lupen und Mikroskope wegnehmen! Ich schrieb sorgfältig formuliert "auch hilfreich" Es ist schon bemerkenswert: In Kladistik wird nicht einmal der Begriff DNA erwähnt. Gehören phylogenetische Bäume (z.B. Hämoglobin) nicht zur modernen Kladistik? (ehrliche Frage!). Bestreitet hier jemand, dass DNA-Sequenzvergleiche Neuordnungen von Klassifizierungen gebracht haben? Wie sortiert die Kladistik (Rasse-)Hundis und Pussikatzen? (DNA-Analysen haben deutliche Abstammung der einzelnen Rassen voneinander geliefert. Nochmal: Ich schrieb auch hilfreich.... G! G.G. nil nisi bene 09:21, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Warum fühlst du dich betroffen, Grey Geezer? Oder stammt der Satz Die genetische Information gleichzustellen mit veralteten Methoden ist ein fragwürdiger Standpunkt. von dir? Griensteidl 20:40, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Staat als Hehler? (Ankauf von gestohlenen Daten)

Unter welchen Umständen und Voraussetzungen kann der deutsche Staat Diebesgut (im konkreten Fall die CD mit den gestohlenen Steuersünderdaten aus der Schweiz) ankaufen? Ein normaler Bürger hätte doch sicherlich bei gleicher Tat ein Verfahren wegen Hehlerei am Hals. Was also ermöglicht es dem Staat, sich offen über Gesetze hinwegzusetzen? --GDK Δ 15:16, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Daten sind keine Sachen, ein Diebstahl von Daten ist daher nicht möglich. Es ist gar nicht klar, ob die Daten unrechtmäßig erworben wurden.--Mautpreller 15:32, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
wenn man denen hier glauben mag (und ich beim überfliegen nicht was überlesen habe), entscheidet das bundesverfassungsgericht bei gelegenheit über die rechtmäßigkeit solcher geschichten ...Sicherlich Post 15:41, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Laut NZZ sind nach deutschem Recht unrechtmässig erworbene Beweise in einem Strafprozess nicht zwingend verboten, wie der Jurist Tobias Singelnstein von der Freien Universität Berlin betont. Ob sie verboten werden, hängt von der Schwere des Vergehens ab, durch das sie erworben wurden. --Ayacop 15:43, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier geht es nicht um Hehlerei sonder um Handel mit illegal erworbenen Daten (BSDG) durch den Staat. Da wirst du kein Gesetz finden das dies explizit verbietet. Schäuble der gerade fröhlich für den Kauf der CD stimmt, hat sich übrigens das ganze vergangene Jahr gegen den Handel mit Illegalen Daten stark gemacht. :) --145.253.2.22 16:04, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Bundesnachrichtendienst darf sowas ankaufen (was für seine Arbeit wohl unverzichtbar ist), und der gibt es dann weiter. [20] --Eike 16:06, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Schwierige Sache... --Eike 16:23, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Staat darf sogar noch ganz andere Sachen, wenn es der Staatsraison dient. Zitat aus der Einleitung des Artikels Piraterie: Staatliche Maßnahmen stellen, selbst wenn sie unrechtmäßig sind, keine Piraterie dar. Heute sind solche Maßnahmen Kriegs- und Behördenschiffen vorbehalten [...]" In dem Sinne: Quod licet Iovi, non licet bovi. Ugha-ugha 16:24, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hoffe, bei der Überlegung spielt auch eine Rolle, dass das hinterzogene Geld meinem Staat - und damit auch mir - gehört, und dass die staatlichen Ausgaben, an denen sich diese Verbrecher nicht beteiligen wollen dann von mir finanziert werden müssen. Ich verlange, dass der Staat die Daten kauft, um zumindest meinen Anteil an diesem Geld zurückzuholen. -- Aerocat 16:54, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
+1 Am besten finde ich, dass bei den Steuerhinterziehern mit Schweizer Konten jetzt die blanke Panik herrscht. Diese Panik haben sich diese Leute "redlich" verdient. --80.142.89.50 17:48, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
bitte dem Drang widerstehen hier lauter persönliche Meinungen zu dem Thema zu platzieren. das wird Sicherlich in diversen foren eifrig diskutiert; ggf. ein passendes nutzen. hier geht es um "allgemeine Wissensfragen" nicht um persönliche Meinungen :oD ... Danke! ...Sicherlich Post 17:01, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe gerade zufällig im Internet eine umfangreiche Datenbank gefunden, in der potentielle Schwarzseher der öffentlich rechtlichen Sender aufgeführt sind. Ob die GEZ dafür was zahlen würde? --62.226.22.124 20:32, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Sicherlich nicht, denn die GEZ hat keine Möglichkeit, deine Angaben nachzuprüfen. Bzw. wenn sie ohnehin jeden ohne Anmeldung anrufen soll, um ihm "Fragen zum Fernsehprogramm" zu stellen, dann tut sie das ja heute ohnehin schon. -- Janka 20:57, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Staat kann und muß Steuerhinterziehung bekämpfen. Ich meine, wie er organisiertes Verbrechen mit Auslobungen von Belohnungen für Informationen, Einschleusen von V-Männern oder Schlapphüten begegnen darf, so darf er für die Information bei Steuerhinterziehung in der Schweiz bezahlen. Denn Steuerhinterziehung ist auch ein kapitales (im doppelten Sinne) Betrugsvergehen gegen die Bürger des Staates. Die Gegnerschaft gegen den Ankauf der Daten mit vielerlei Argumenten, wie auch Hehlerei wird einmal nachvollziehbar aus der Schweiz geschürt und zum anderen von den Steuerhinterziehern in unserem Land selbst. Da es um sehr, sehr viel Geld geht, sind das die Reichen unseres Landes, die in der Regel auch an den Schaltstellen der Macht drehen können, die die Mittel haben die Diskussion in ihrem Sinne in den Medien anzuheizen. Eben, die entweder selbt oder durch Lobbyisten Einfluß in den Parteien und Regierung haben.
Lieber, Otto Normalbürger, Du bist durch Steuerbetrug beschissen worden. Der Staat holt sich das fehlende Geld bei Dir. Denk auch an Dich und plappere im eigenen Interesse nicht diesen vorgeschobenen Argumenten der Steuerbetrüger nach. Die lediglich versuchen die Öffentlichkeit auf ihre Seite zu ziehen. Hilf denen nicht mit pro Hehlereistimmen vor Strafverfolgung und Nachzahlung. Bleib woanders wachsam, denn die drehen mit Sicherheit schon an den Hähnen der politschen Macht im Lande. Lieber Otto Normalbürger Du wirst auch anders denken, wenn jemand Dein Kind entführt hat. Dann bist Du auch Dafür, dass der Staat das Lösegeld bezahlt. Da hast Du keine Skrupel, dass der Staat Verbrechern hilft.--91.56.202.217 09:32, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:

  • 1. Es geht nicht um Hehlerei, sondern um Steuergeld, das eh dem Staat zusteht.
  • 2. Natürlich macht der Staat Geschäfte mit Kriminellen. Er verhandelt mit Geiselnehmern, zahlt Lösegelder, verspricht Straffreiheit, kauft Kronzeugen, schickt Undercover-Agenten, die sich in der Praxis mit Verbrechern "gemeinmachen".
  • 3. Es handelt sich hier um einen Fall von Auslobung, ähnlich den Belohnungen für Informationen, die zur Ergreifung anderer Täter ausgesetzt werden und in deren Genuss auch Kriminelle kommen können.

Eine pointierte Zusammenschau der Argumente hier. --Aalfons 10:57, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Kauf ist ja jetzt quasi beschlossene Sache. Aber wie kann man sich den Kauf vorstellen? Fährt die BND zu dem Typen mit einem schwarzen Koffer? gruß --87.123.229.153 18:15, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

mal andersrum: Wer hindert eigentlich die Schweizer Banken daran, die Welt mit manipulierten Daten zu überschwemmen? Yotwen 18:18, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch anders herum, warum kauft die Schweiz nicht diese Daten auf und vernichtet Sie.
@87.123. Das geht über Mittelsmänner, z.B. auch über einen von beiden Seiten anerkannt vertraueswürdigen Anwalt, der an die Schweigepflicht gebunden ist. Der Besitzer der Scheibe wird sich hüten, die direkt zu übergeben. Der bekommt mit Sicherheit auch nicht die 2,5 Mio, da bleibt zwischendrin was an klebrigen Fingern hängen. --91.56.211.78 20:33, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Soeben geht über die Medien, dass der Besitzer der Scheibe diese in Frankreich selbst übergibt. In Frankreich kann er nicht festgenommen werden. Ich nehme an, dass er dann kaum mit dem Köfferchen in die Schweiz geht, sofern er dort wohnt, denn die werden aufpassen. Da die Scheine mit Sicherheit registriert sind, wird er das Geld noch waschen müssen.--91.56.222.71 11:10, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Hitler-Rede aus Spielfilm gesucht

Hallo, gestern lief The Battle of Britain [21] im SWR Fernsehen. Da ist auch eine Hitler-Rede zu hören, in der er die Bombardierung Londons befiehlt (Sinngem. "Diesäs Spääl - können auch zwai spälen!"). Offiziell als Vergeltung für den allierten Angriff auf Berlin (der aber zumindest im Film - vielleicht auch in der Realität? - nicht unprovoziert war, sondern als Reaktion auf eine "verswehentliche" Bombardierung Londons erfolgte). Nun suche ich diese Rede, weil ich gerne wüßte, ob sie Erfindung der Drehbuchautoren ist oder tatsächlich stattgefunden hat. Auf Wikiquote habe ich weder in de noch en passendes gefunden. Und auf Seiten wie Stormfront möchte ich eigentlich nicht nachschauen... Hat jemand eine seriöse Quelle? Zeitraum dürfte so ca. 1940 sein, wenn man der Inhaltsangabe des Films und unserem Artikel zur Luftschlacht um England glauben darf. --78.43.93.25 16:19, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Es müsste sich also um den Zeitraum zwischen dem 25. August - Angriff der Briten auf Berlin - und dem 5. September - Befehl zum Blitz auf London - gehandelt haben. Es gab am 4. September eine Rede Hitlers im Sportpalast mit umfangreichen Ausführungen zum Bombenkrieg mit Großbritannien, die solltest Du nachlesen und vergleichen. --77.176.205.66 17:31, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für die "Terminierung". Das dürfte dann wohl die Rede sein, die da im Film in Auszügen ablief. Aber woher bekomme ich die? Wie gesagt, auf Webseiten, wo die ganzen Alt- und Neonazis verkehren, will ich eigentlich nicht nachschauen, damit nicht eines Tages der Verfassungsschutz bei mir vor der Tür steht. *paranoid umherschau* -- 78.43.93.25 18:32, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Laut Google Books [22] hast Du genau die richtige Rede getroffen - nur wird sie hier leider nicht komplett zitiert. :-( -- 78.43.93.25 18:38, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Nachschlagewerk für Reden aus der Zeit ist "Hitler - Reden von 32 - 45" von Domarus. Das dürftest du in jeder Bibliothek finden. Als Komplettwerk ist das denke ich etwas teuer in der Anschaffung. --FNORD 19:46, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

RL

Bei einem jungen Lehrer bei mir auf der Schule steht am Anfang immer RL, bei den meisten anderen StR. Was bedeutet das RL denn? --92.229.250.124 17:54, 3. Feb. 2010 (CET) --92.229.250.124 17:54, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

beantwortet RL deine Frage? --Duckundwech 18:00, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hoffe ihr hab auch noch ein ein paar OStR StD und einen OStD. Und wenn du jetzt diese Abkürzungen in Google ein gibst wirst du sicher eine Antwort auf deine Frage finden. Machmal bewundre ich die Geduld von den Leuten, die hier fragen.--134.2.3.103 18:01, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
BK:
Wenn StR Studienrat bedeutet und der Lehrer jung ist, dann ist der RL ein Referendar des Lehramtes oder Referendar für Lehramt oder Referendar auf, also, worauf er ist, sagen wir hier besser nicht, jedenfalls wird es mein erster Vorschlag sein, Beamte lieben ja Genitive. BerlinerSchule. 18:05, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Du siehst, die Sache ist so klar, dass es drei gleichwertige Antworten gibt, nämlich Religionslehrer, Realschullehrer (steht beides unter RL) und Referendar. Ein Referendar ist ein Lehrer, der noch übt. Das tut zwar auch ein StR, aber bei dem ist eben guter Rat schon so teuer, dass man das ÜN, also übt noch nicht mehr dranschreibt. BerlinerSchule. 18:14, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@134.2.3.103, Betr.: „Machmal bewundre ich die Geduld von den Leuten, die hier fragen.“ Da hat sich aber viel getan: Unzufriedene Frager können sich mittlerweile bei der Auskunft-Beschwerdestelle beschweren und i.d.R. (das heißt: in der Regel) wird dann der renitente Auskunftgebende sofort fristlos entlassen und mit einer Kopfnuß vor die Tür befördert. In besonders schweren Fällen muß er sogar Vertragsstrafe an Wikipedia zahlen, weil er die Höflichkeitsregeln auf der Auskunftsseite mißachtet und einen Frager vergrault hat. Im Augenblick wird diskutiert, ob sich die Antwortgebenden nicht bei den Fragenden vor der eigentlichen Antwort erst einmal dafür entschuldigen sollten, daß sie eine Antwort geben. --84.191.52.3 18:17, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich find' die Frage prima. Denn sie zeigt doch, dass auch die Zehnjährigen den Weg in die Wikipedia finden (wobei sie aber nicht wissen, dass der Weg wieder raus viel schwerer zu finden ist, ähnlich wie im Bundestag und bei Nutella). Denn wer schon im sechsten Schuljahr ist (also in den allermeisten Bundesländern im zweiten Jahr der Oberschule), der kennt die Abkürzung längst. Oder traut sich, den Lehrer direkt zu fragen. BerlinerSchule. 18:27, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Yep, aber Duckundwech hat es versäumt, vor seine Antwort die derzeit obligatorische Formel zu stellen: "Verzeihe mir bitte, großmütigster edler Fragesteller, daß ich als unterthänigster Wikipedianer-Wurm auf Deine in unendlicher Weisheit gestellte Frage einen Antwortversuch wage." Das bedeutet für ihn immerhin 10 Peitschenhiebe auf die Fußsohlen... Der Ärmste. Dabei hat er es doch irgendwie bloß gut gemeint. Aber wie unser Aufseher heute morgen schon sagte: "Gut gemeint reicht nicht - in den Staub mit euch!" --84.191.52.3 18:37, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Bist Du sicher, dass bei Würmern die Peitschenhiebe auf die Fußsohlen gegeben werden? Ich glaube, da müssen wir nochmal in der bekannten onwurm-Enzyklopädie Wikipedia nachschlagen, da sollte es genau drinstehen, von Würmern für Würmer. BerlinerSchule. 18:47, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@84x: Nun pack die Ironiekeulen wieder ein. DundW hat es sicher nicht böse gemeint, aber süffisante Antworten mit dem Subtext "Wie kann man nur so dumme Fragen stellen?" hört der Schüler sicher oft genug von seinen StR und StRinnen, die muss man sich hier nicht unbedingt zum Vorbild machen. Und dann war der Link auch noch irreführend, wie ich jetzt von BS gelernt habe (bei uns heißen Referendare StRef). Grüße 85.180.194.215
Deine Interpretation ist möglich, aber nicht zwingend. Die antwortende Gegenfrage von D&W könnte auch ohne irgendwelche subtilen Hintergedanken meinen: „Hast Du denn unter RL nachgeschaut? Dort gibt es zwei mögliche Antworten. Wenn das nicht reicht, wenn also weder ein Realschullehrer noch ein Religionslehrer gemeint sein können, melde Dich halt wieder hier.“ Diese Möglichkeit kann man D&W der Fairness wegen auch zugestehen. (Auch angesichts der Tatsache, daß er unmittelbar nach dem Edit eine Weiterleitung von StR zu Studienrat erstellt. [23]) Zumindest ich habe beim ersten Lesen in diese Richtung gedacht.
Es läuft zugegeben hin und wieder bei den Antworten was schräg, aber das bleibt niemals so stehen sondern wird durch die soziale Kontrolle unter uns Antwortgebenden normalerweise wieder gerade gerückt. Insgesamt haben wir hier meines Erachtens einen hohen Standard und ein akzeptables Klima. Ich bin auch mal flapsig, aber insgesamt bemühen wir uns hier alle, dieses Niveau zu halten. Einen Satz wie „Machmal bewundre ich die Geduld von den Leuten, die hier fragen.“ empfinde ich daher tendenziell als beleidigend und unser Bemühen abwertend. Ein ironischer Umgang ist da noch die freundliche Antwort. Grüße --84.191.52.3 19:15, 3. Feb. 2010 (CET) erg --84.191.52.3 20:14, 3. Feb. 2010 (CET) [Beantworten]

Neiiiiin, bitte nicht die Fußsohlen! --Duckundwech 20:24, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Also, danke! Es wird sich um eine Deutsch-Referendarin handeln. Nein ich bin keine 10, sondern 17 und 11. Klässler. Es wäre nett, wenn jemand unter RL das mit den Referandar einfügt. Merci.-- AlofokMLUVIT! 21:20, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Du bist in der 11. und das ist Deine erste Referendarin (ist übrigens ein Wort, in dem auch das dritte "e" mit "e" geschrieben wird und erst das letzte "a" ein "a" ist)? Ist ja komisch. Bei uns früher wussten wir schon ab Sexta oder spätestens Quinta, was ein Referendar ist. Unsere Referendarinnen und Referendare haben uns das erklärt (und um Schonung während derjenigen Stunden gebeten, in denen hinten in der Klasse so ein paar Leute mit Krawatte saßen, die von der Uni kamen). Gute und nette Referendare hat man geschont, schlechte wurden auch mal fertiggemacht - besser ein später Umschüler als ein immer schlechter Lehrer, nicht wahr?
Ja, die missverständliche Formulierung wurmt mich schon, aber ich will es jetzt nicht nochmal schreiben.
Pfrohe Pfußsohlen ßusammen, tschüß, BerlinerSchule. 21:50, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Und ich hatte bei "Deutsch-Referendarin" und "RL" gleich an "reich und ledig" gedacht. So unterschiedlich können die Blickwinkel sein... :-) --84.191.52.3 22:03, 3. Feb. 2010 (CET) p.s.: Duckundwech, Du kannst aus dem Versteck jetzt wieder rauskommen, für Dich gab es heute Generalabsolution statt Nachtisch. :-))) [Beantworten]

Abschirmung von Lautsprechern und Subwoofern

Sind handelsübliche Lautsprecher und Subwoofer heutzutage so effektiv abgeschirmt, dass man eine VHS- oder Musikkassette, o.ä. während des Betriebes darauf liegenlassen könnte, ohne fürchten zu müssen, dass das darauf aufgenommene an Qualität verliert? --Balham Bongos 19:04, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Nein. Abschirmung kostet, und Kunden wollen keine Kosten. Es dürfte angesichts der unendlich vielen Anbieter und Modelle aber kaum möglich sein, dazu eine klare Aussage zu treffen. Im Grunde hilft nur experimentieren (oder mit den Kassetten einfach Abstand halten).--Thuringius 19:31, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Auf dem Lautsprecher oder auf der Box? Außerdem ist die Frage reichlich akademisch. Wer nutzt hierzulande noch VHS-Tapes oder MCs? -- Janka 21:44, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
wenn ich meinen Usern was von LTOs erzähle gucken die immer wie Auto. "wie VHS, nur für Computer" verstehen die dann aber :) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:05, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Schau mal an der Supermarktkasse: Da liegen bei uns VHS-Leerkassetten. Scheinen also nicht wenige noch zu benutzen. --Eike 01:06, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Auf dem Lautsprecher oder auf der Box... hmm, ist das nicht das Gleiche?? Der konkrete Grund meiner Frage ist, dass ich einen Subwoofer unter einem VHS-Rekorder platzieren und betreiben möchte. @Janka: Hüstelhüstel... ich! :-) Aber nur zum Abspielen, weniger um darauf aufzunehmen. P.S.: Ich habe auch noch Schallplatten! --Balham Bongos 18:33, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, das ist natürlich nicht dasselbe. Der Lautsprecher ist das Ding, dass die Töne macht. Die Box ist das Ding, das dafür sorgt, dass die Töne nicht scheiße klingen. Und das macht sie hauptsächlich durch großes Luftvolumen, also Abstand. Einem Magnetband direkt auf einem Lautsprecher mag schlimmes widerfahren, oben oder unten auf der Box definitiv nicht. Dafür ist der Anstand schon zu groß. -- Janka 19:23, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Abschirmung des Magnetfeldes geht nicht. Da hülfet nur Distanz. Fakt ist allerdings: Ganz so schnell wie man glauben könnte, lassen sich magnetische Datenträger nicht zerstören: Ich habe mal eine 5 1/4 Zoll- Diskette auf einen Magnetrührer gelegt und mindestens eine Minute lang 'behandelt', und das hat ihr überhaupt nichts ausgemacht. -- Grottenolm 22:54, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Laut Gesetz dürfen nur 2000 lebende Personen den Orden tragen und diese aktuelle Liste wird bekanntgegeben. Hat jemand vielleicht einen Link auf eine Gesamtliste. Also lebende und verstorbene?--Shaun72 19:29, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie ist denn unsere eigene Liste der Träger des Bayerischen Verdienstordens? Natürlich weiß ich nicht, ob sie vollständig ist. Grüße 85.180.194.215 21:09, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Liste kannte ich auch, aber ich habe Zweifel, ob die vollständig ist. Daher meine Frage nach einer "offiziellen Liste". Die könnte man dann ja als Referenz unserer Liste anhängen.--Shaun72 10:58, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

wie hiess die schwarze Amerikanerin... Rose...?...

...sie ist vor etwa 5 jahren, glaub ich im alter von 92 jahren gestorben. sie fuhr, ich glaub es war in den 50ern in einem omnibus, sass aber auf einem platz für weisse und ist nach aufforderung nicht aufgestanden... und sie wurde eine "Ikone", hoffe es ist das richtige wort... wie hiess diese Dame? --62.226.74.110 20:34, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]


Rosa Parks wars--Traeumer 20:40, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
danke, die wars--62.226.74.110 21:03, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Anlass für Planet Erde (BR)

Was war der Anlass dafür, Planet Erde (BR) zu senden? Seit wann gibt es die Sendung überhaupt? --Verwaltungsgliederung 20:49, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich glaube, da haben wir einen Artikel zu. Oder meinst du das philosophisch? Was ist der Grund all unseres Strebens... --Eingangskontrolle 06:50, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exakt diese Frage hatten wir bereits vor ein zwei Wochen. Ich frage mich warum man diese etwas seltsame Frage überhaupt stellt. --85.180.138.195 08:02, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, erstens meinte ich die 5-Minuten-Sendung vom BR und zweitens fragte ich vor zwei Wochen nicht nach dem Grund sondern nach der Anzahl der Folgen der Sendung. --Verwaltungsgliederung 18:05, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Gegenfrage: Was war der Anlass dafür, Highlander zu drehen? Oder sind die Sterne nur Nadelstiche im Mantel der Nacht? --62.226.10.131 22:38, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Stieffamilienangehörigen

Gibt es Bezeichnungen für:

a)Vater des Stiefvaters

b)Stiefvater des Vaters

c)Stiefvater des Stiefvaters?

Weiterhin, kann man beim Bruder des Stiefvaters von "Stiefonkel" sprechen? Wie ist es beim Stiefbruder des Vaters?--Alexmagnus 21:28, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich kenn die Bezeichnung meines Vaters für die Mutter meiner Stiefmutter, aber die darf ich nicht verraten.--91.56.202.217 22:34, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@ 91.: Das wäre die Schwiegermutter deines Vaters. Alex, a) Stiefgroßvater b) ebenso c) auch, aber von mir aus auch Stiefstiefgroßvater und ja, du kannst zwei mal von "Stiefonkel" sprechen. --MannMaus 22:41, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
OK, danke. Macht also keinen Unterschied, in welcher Generation die Stieffamilie beginnt. Seltsam eigentlich.--Alexmagnus 23:37, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@MannMaus, ganz richtig, das ist die neue SchwiegerMutter meines Dads. Dass der die hintenrum anders nennt, kann ich nichts dafür. Wie halt Schwiegermütter so sind...--91.56.202.217 04:17, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Schwierigmutter oder noch schlimmer? Ach, du wolltest es ja nicht verraten. --MannMaus 15:26, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Viel, viel schlimmer..--91.56.211.78 20:39, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Gewinn

Dieser Autohändler hat 640 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von 320 Millionen Euro (ganz unten). Was zahlen die an Einkaufspreisen, an Steuern, an Gehältern, aber vor allem: was bleibt als Gewinn übrig? Wer hat Ahnung von so etwas und kann eine Überschlagsrechnung machen? Es kommt nicht auf den Euro an, die grobe Richtung reicht. --Lohre Leih 21:20, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Nehmen wir mal an, dass 20 % pro Wagenverkauf übrig bleibt, dann bleiben für ihn 64 Mio Euro übrig. 640 Leute kosten pro Jahr 40 Mio € Brutto-Gehälter. Bleiben 24 Mio für Betriebsausgaben, Rücklagen, Investitionen, Steuern und Gewinn übrig. Wie es aber aussieht, lebt der nicht nur vom Handel, sondern auch vom Service. Wenn ich richtig schätze, dann hat der 10 Standorte. Miete, Abschreibungen, Energie etc setze ich mal zu 0,5 Mio pro Jahr und Standort an. Bleiben 19 Mio. Investitionen pro Standort 0,3 Mio pro Jahr, bleiben 13 Mio übrig. Da würde ich 30% Steuern ansetzen, bleiben 9 Mio für Rücklagen und Gewinn übrig. Mit anderen Zahlen würde ich das Geschäft nicht führen wollen, denn das sind nur 2,8 % vom Umsatz und das ist wenig. --91.56.202.217 22:29, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
5.200 € Durchschnittsgehalt? Bewerbung ist raus... --77.176.211.247 08:32, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn der Arbeitgeber einen durchschnittlichen Aufwand von 5.200 € pro Arbeitnehmer hat, bleiben abzüglich Lohnnebenkosten für den Arbeitgeber (ca. 30%) 4.000 € Bruttogehalt für den Arbeitnehmer und von dem landet etwa die Hälfte auf dessen Konto. Also soooo toll ist das wieder auch nicht, je nach dem, was du für einen Job hast.--Schaffnerlos 09:39, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn der Filius es zu bunt treibt, ist auch so ein Laden schnell weg vom Fenster. Die Frage ist übrigens ein interessanter Eigenwerbeversuch der verlinkten Agentur. --62.226.10.131 11:00, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Im Einzelhandel gibt es so eine Pi-mal-Daumen-Marge von 2-3% Gewinn am Umsatz. Wenn wir den Händler trotz seiner Größe noch zum Einzelhandel rechnen und er im Mittelwertbereich davon liegt, dann wären das also rund 8 Mio. Gewinn p.a. 84.164.107.73 22:47, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Akzeptanz Straßenverkehr?

Welcher Teil der (dt.) Bevölkerung ist eigentlich der Meinung, dass der motorisierte Individualverkehr ein Auslaufmodell ist/überwunden werden sollte? (Und durch muskelbetriebenen Individualverkehr + motorisierten öffentlichen Verkehr ersetzen werden sollte?) Hat jemand zufällig da eine Quelle mit einer Umfrage oder auch nur eine qualifizierte Meinung zur Hand? Merci, --Ulan b 22:45, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

In Berlin soll weniger als die Hälfte der Haushalte ein Automobil besitzen. Dort sind es also über 50%, von denen Du dann noch wenigstens einen Teil derjenigen abziehst, die lieber ein Auto hätten, sich aber keins leisten können. All das unter den günstigen Bedingungen eines Nahverkehrssystems, das bis zur Vermähdornung der S-Bahn immer noch sehr gut war. Übrigens ist der Begriff "Individualverkehr" oft irreführend; Minderjährige, die mit dem Auto (wohin auch immer) gebracht werden, reisen beispielsweise eben gerade nicht allein, während sie mit der U-Bahn zwar unterirdisch, dafür aber auch unabhängig vom parentalen Chauffeur unterwegs sind.
Insgesamt ist die Menschheit ja zwar dumm, aber doch nicht völlig bescheuert. Daher wird - wenn und wo denn die Wahlmöglichkeit besteht - in den meisten Fällen das schnellere, bequemere, wirtschaftlichere Verkehrsmittel gewählt. Je vernünftiger die Verkehrspolitik, vor allem die langfristige (die Infrastruktur schafft), desto höher der Anteil, der nicht oder selten Auto fährt.
BerlinerSchule. 23:10, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Meinung? Das hier ist die Auskunft. Aber gut. Für mich stellt sich eher die Frage, ob der Verkehr nicht lieber *grundsätzlich* vermieden werden sollte. Beim Personenverkehr gibt es drei Gründe, wieso man reist: Zur Arbeit, Einkaufen und Freizeit. Zumindest Aktenschieberei kann man heutzutage auch komplett von zuhaus aus machen. Damit beschäftigen sich Millionen Leute bei uns. Und bei den anderen Tätigkeiten ist vielfach die Entfernung einfach unsinnig hoch. Ich bin z.B. früher mal 40km pro Strecke zur Arbeit gependelt. Und das ist oftmals sogar noch wenig. Was das Einkaufen angeht, sind heutzutage die Supermärkte auf der grünen Wiese und lokal gibt es nichts, weil die Konzentration für das Unternehmen vorteilhaft ist. Das wird aber durch viel mehr Verkehr erkauft. An Freizeitreisen kann man im Prinzip auch drehen (Treffen per Chat oder Videokonferenz oder sowas), das ist aber das kleinste Rad. -- Janka 23:54, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
... und dann bewegt man sich nur noch vom bett zum schreibtisch und einmal die woche runter zum einkaufen. ... das ist recht günstig; reduziert die belastung der rentenkassen. bleibt zu hoffen, dass das nicht durch die kosten des gesundheitswesens aufgefressen wird. aber ich vermute das rechnet sich ...Sicherlich Post 05:28, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Du meinst doch nicht wirklich, dass Autofahren ins Büro und Arbeit im Büro (mit "Kollegen") gesundheitsfördernd ist? Bezüglich der Autofahrten sollte es sogar belastbare Zahlen geben, wie gesundheitsschädlich das ist. Nee, da geh ich lieber durch den Wald oder über die Felder. -- Janka 12:43, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist nicht zu beantworten. Ein großer Teil der Autoverweigerer vertritt offiziell diese Meinung weil das positiver klingt als zuzugeben das man sich gerade keins leisten kann. Alle Öffenliche Verkehrsmittelfans die ich je kannte, vertraten diese Meinung immer genau bis zur nächsten Gehaltserhöhung, Sie einen neuen Job hatten oder ein neue Freundin die ein paar KM weggewohnte. Zeitgleich hörten auch die langweiligen Predigten über CO2 auf und wurden durch interessante Gespräche über PS und Breitreifen abgelöst. --145.253.2.24 13:43, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
such dir andere freunde, deine sind offensichtlich reichlich eindimensional. das rät jemand, der seit 15 jahren unbegrenzten dauerzugriff auf verschiedene autos hatte, der autos an sich super findet, und trotzdem radfährt und ne BVG-Monatskarte hat :-) -- southpark 13:46, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
In Berlin ist die Lage allerdings vergleichsweise sehr gut, was den öffentlichen Nahverkehr angeht, trotz der Pannen in letzter Zeit. Hier braucht man wirklich nicht dringend ein Auto. Ich lasse mich lieber fahren und lese Zeitung oder nehme mein Faltrad oder beides kombiniert. Gelegentlich mal ein Taxi oder einen Leihwagen für Transporte. Was soll ich mit der Kiste im Stau stehen oder einen Parkplatz suchen? Mit Kindern oder in anderen, ländlicheren Gegenden ist die Lage sicher schwieriger. Die Wohnungsbaupolitik und die Entmischung der Lebensbereiche ist auch nicht gerade verkehrsvermeidend. Gäbe es flächendeckend eine bessere, flexiblere Infrastruktur und würden Autos weniger als Statussymbole verstanden, wäre das ein echter Fortschritt, auch an Lebensqualität. Dazu noch eine vernünftigere Stadtplanung. Die Kosten des individuellen Autoverkehrs sind in jeder Hinsicht immens hoch. Rainer Z ... 22:57, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Gegenteil von Neid

Offiziell ist das ja die Gunst, aber ich meine Neid in einem anderen Sinne.

Angenommen man muss morgens ganz früh raus, und der Partner kann aber noch weiterschlafen. Dann ist man neidisch, würde auch gerne ausschlafen. Was ist aber das umgekehrte Gefühl? Wenn man im Bett bleiben kann, während ein anderer in aller Herrgottsfrühe auf muss? Ich meine dieses "ein Glück kann ich noch weiter schlafen :3"-Gefühl.


--Taron 22:43, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Schadenfreude? ;-)----Zaphiro Ansprache? 22:46, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Mitleid? --83.221.77.119 22:52, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Glück ist Relativ. und wieder rumdreh --Dansker 23:00, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Zufriedenheit? (Wer zufrieden ist, neidet nicht.) --Idler 23:01, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wahre Wonne wenn Waltraud wieder wach werdend wütet während Werner weiter wohlig ... D'OOOH !! G! G.G. nil nisi bene 23:40, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
das fehlen von neidgefühlen,oder das sich davon befreithaben. Ulrich prokop 23:54, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
In der Liste Wiktionary gefällt mir "Hochgefühl" noch recht gut. Ansonsten hat es für mich etwas mit Privilegierung zu tun, also könnte man ein neues Wort á la Privilegswonne, Privilegsglück oder Privilegfreude erfinden ... -- Arcimboldo 00:28, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
"der Partner kann aber noch weiterschlafen" - ist schlaf ein gefühl? :oD ...Sicherlich Post 05:23, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
+1 MIT ihr zu schlafen, wäre ein tolles Gefühl. Aber eine Privilegswonne zu bekommen, OHNE sie zu schlafen ? Also ich persönlich kenne die Dame ja nicht ... Er mag da seine Gründe haben. ;-) G! G.G. nil nisi bene 10:51, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es geht also um das Glueck, das man darueber empfindet, dass es einem selbst besser als einem anderen geht. Ein genaues Wort dafuer gibt es wohl nicht, aber ausser Zufriedenheit und Glück haette ich auch noch Dankbarkeit anzubieten. --192.127.94.7 05:36, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Also für mich ist das Gegenteil von Neid Gunst oder Gönnen. Begründung: Neid bedeutet den Besitz jemanden nicht zu gönnen ergo bedeutet das Gegenteil jemanden etwas gönnen -- Jlorenz1 07:39, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein Gegenteil laesst sich oft in verschiedene Richtungen definieren. In der beschriebenen Situation geht es ja darum, dass man sich selbst beglueckwuenscht, da es einem anderen schlechter geht. Da passt wohl weder das eine noch das andere. -- Arcimboldo 07:52, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Im Grunde hat der Fragesteller, Herr Taron, seine Beobachtung nicht genug sezisiert, bevor er fragte, so dass das in der Antwortfindung unerhebliche Wort "Neid" mit in die Fragestellung einfloss und nun hier die Gemüter bewegt und auf Abwege bringt. Für das Empfinden, das hier benannt werden soll ist es nämlich unerheblich, ob der Penälerphantasien anregende Partner, ein Wecker oder etwas anderes den Schlaf unterbricht. Es kommt lediglich darauf an, des glücklichen Umstandes bewusst zu werden, um das Normale als Wonne, Glück oder in diesem Sinne zu erkennen und empfinden. So wie der Geschmack des Wassers direkt proportional zum empfundenen Durst ist. Glück ist relativ und eine Frage der Betrachtung, wenn man denn die Augen aufbekommt. Hochachtungsvolle Grüsse --Dansker 13:24, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

BBQ vor 22000 Jahren

  • Heute eine Doku über die Mongolei. Mongolian Barbecue: Ziege ausnehmen, mit erhitzten Steinen füllen, wieder verschliessen und mit Fell und allem zusätzlich auf heissen Steinen garen.
  • Vor 2 Wochen eine Doku über Aborigenes. Walk-about-Barbecue: Känguruh mit 10 cm grossen Schlitz öffenen (WICHTIG. Nur wenige Männer in der Gruppe waren autorisiert, dies zu tun), Innereien durch dieses Loch entfernen, dann wieder mit spezieller Technik schliessen (1 Stöckchen, einige Pflanzenfasern, gleicher Mann) und auf heissen Steinen/heisser Asche garen.

Gemeinsamkeiten: Kein Zerteilen der Beute, keine Entfernung des Fells, praktisch "Garen im Dampfkochtopf der unversehrten Haut". => Dies scheint eine sehr alte Technik des Bratens von mittelgrossen Tieren zu sein.

In der Südsee werden teilweise komplette Schweine in Erdöfen zubereitet. Imu sowie Erdofen könnte weiterhelfen. Hier werden allerdings die Borsten vorher entfernt, keine Ahnung ob das überall dort so ist. --тнояsтеn 00:20, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das mongolische Gericht heißt Boodog. Die Zubereitungsmethode wird im Artikel gut beschrieben, ein spezieller Name wird dafür aber nicht angegeben. Und täglich gart das Murmeltier... --Andibrunt 00:25, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, das muss es sein. Effizient aber auch eine gewisse olfaktorische Resistenz verlangend (das versengte Fell...). Werde mal suchen, was zu prähistorischer Nahrungszubereitung zu finden ist.
Der Igel in der Lehmkugel im Lagerfeuer ist eine Legende, oder? G! G.G. nil nisi bene 09:26, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt aber eine einflussreiche Internetenzyklopädie, die diese Legende weiterhin verbreitet... Ugha-ugha 10:08, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber unbelegt, woll? Übrigens unbelegt: Igel-Pizza von der Landstrasse ..?? Schluss jetzt. Thema erledigt! G! G.G. nil nisi bene 10:44, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Heinrich Heine beschreibt in einem Prosatext, den wir im Lesebuch hatten, diese Igelzubereitung in einem "Zigeunerlager", soweit ich mich erinnere. Der Text war, afaik, mit "Mein Freund (...)" übertitelt. Evtl. aus den Memoiren?? Lesebuch "Kompass". --Bremond 20:34, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Vor der Erfindung der Töpferei dürften solche Methoden weltweit verbreitet gewesen sein. Rainer Z ... 22:25, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@Bremond: Da täuscht dich dein Gedächtnis. Das war nicht Heinrich Heine, sondern „Jenö war mein Freund“ von Wolfdietrich Schnurre (aus Als Vaters Bart noch rot war). Da wird die Lehmkugelmethode recht eingehend beschrieben, und es hört sich nicht so an, als habe Schnurre sich das aus den Fingern gesogen. --Jossi 22:10, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

4. Februar 2010

Mittelstand auf Wikipedia

Frage verschoben nach Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Mittelstand_auf_Wikipedia --77.176.211.247 08:19, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Englischer Beitrag

(Verschoben nach Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Englischer_Beitrag --77.176.211.247 11:37, 4. Feb. 2010 (CET)}[Beantworten]

Was ist das?

Datei:Was ist das.JPG
Was ist das?

Jemand hat dieses Teil vor ca. 45 Jahren auf der Straße gefunden. Daten: Gewicht: 38 g, Durchmesser: ca. 35 mm, Höhe: ca. 6 mm, Material: Bronze (?) Was ist das? --— Regi51 (Disk.) 11:36, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Spontan, aber nicht ganz ernst: Münzgewicht zu 16 irgendwas, mit Eichpunze, wegen der Zahlentypographie 16. Jh. --Aalfons 11:48, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Sieht aus wie eine verlorengegangene Eichmarke oder eine Plombe--Steiger4 13:03, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Vielleicht (Teil eines) Vermarkungsbolzens der entweder mit einem eigenen Stift in Beton oder Mauerwerk befestigt wurde, oder bei dem auf der Unterseite der Schaft abgebrochen ist. -- TheRunnerUp dessen Antworten hier als gemeingefährlicher Huschpfusch eingestuft werden 13:04, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich würde mal auf den Rest einer Nabe eines Handrades eines handwerklichen Gerätes tippen. Nähmaschine ist es nicht, denn dann müsste noch eine Rille für den Riemen auszumachen sein. Ich denke eher Werkstatt, z. B. Bohr- oder Drehmaschine. Wie sieht das Teil von der Rückseite aus? --91.56.219.220 13:12, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Rückseite ist etwas konvex gewölbt und glatt. — Regi51 (Disk.) 14:12, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein Rest von einem Handrad eines Wasserhahnes kann es auch sein.--91.56.219.220 13:16, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Datei:CSI NY.jpg


Versuchen wir's doch mal mit einer Beschreibung, auch wenn mir die Maschinenbauer- oder Schlosserausdrücke fehlen, bitte korrigieren/ergänzen, --Aalfons 14:37, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

  • eine Scheibe aus Metall (Guss?), außer an Kanten geschwärzt
  • durch starke Kraft beschädigt (rundum abgerissen?). Die beschädigten Stellen sind ihrerseits mechanisch abgerieben. Ein Blick auf die Unterseite würde zeigen, ob das Stück entlang einer Aufbiegung(?) nach oben abgerissen ist; dann wäre es eine Art Bodenplatte?
  • mittig befindet sich eine runde Öffnung von ca 3 mm, offenbar ohne Gewinde und ohne Schleif- oder Drehspuren, umgeben von einem Wulst (?), auf dessen Grat(?) Abrieb zu erkennen ist, der nicht zwingend durch Drehbewegungen zustande gekommen sein muss
  • mit Prägungen von Hand (für mechanisches Aufbringen zu unregelmäßig?), die alle durch eine flache Einwölbung der Scheibe unbeschädigt sind. Wenn sie für ein mechanisches Aufbringen zu unregelmäßig sind, deutet dies auf handwerkliche, nicht industrielle Fertigung
    • Zahl "16" in frühneuzeitlichen Lettern (vermutlich eine Maßangabe; durch die Beschädigung lässt sich weder eine Gewichts- noch eine Größenangabe belegen)
    • eine geöffnete fünffingrige rechte Hand (vermutlich ein Herstellerzeichen)
    • insgesamt vier punktförmige Eindruckstellen (vermutlich von der Handhabung beim Schmieden oder Giessen)


Gewicht hört sich schon plausibel an; Du schreibst, es seien 38 Gramm. Rechnen wir mal noch 5 bis 10 % hinzu (wegen des rausgebissenen Stückes und wegen der allgemeinen Abschabung drumherum): Gab es mal eine Masseneinheit, die irgendwo zwischen 2,4 und 2,6 Gramm lag? In welchem Lande wurde es denn gefunden? Da ja die Maße überall unterschiedlich waren... BerlinerSchule. 15:19, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Das ist keine allgemeine Abschabung, das ist was rundrum abgerissen und wir wissen nicht wieviel... da helfen keine Zuschläge von 5 oder 10 Prozent. Ein Bild von der anderen Seite bräuchten wir. Und neben der geografischen Herkunft ist die zeitliche mindestens ebenso wichtig. --Aalfons 15:58, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn das Teil auf der Rückseite "konkavplan" ist und keine Aufnahmebohrung hat, dann scheidet Handrad aus. Dann war das möglicherweise eine Rosette als Schmuck an einer Türe, Tor oder Sattelzeug. Oder ein Teil an einer landwirtschaftlichen Maschine. Korrosion war es nicht, der den Rand geschaffen hat, denn dann wäre das Teil insgesamt in anderem Zustand. Ein Gewaltbruch aus einem Hebel kann es auch sein, nur spricht die kleine mittige Befestigung dagegen. Die würde bei Überbelastung zuerst brechen. Dass das Teil sich aus einem anderen wegen Gußspannung (Risse)gelöst hat, ist auch möglich, aber dazu scheint es etwas zu unregelmässig. Man musste sowieso die Oberfläche des Bruches sehen um weiteres schliessen zu können.--91.56.219.220 19:03, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Das Teil wurde angeblich in Borstendorf gefunden und der Besitzer hat es die vielen Jahre in Taschen herum getragen. Deshalb sind die glänzenden Stellen erst entstanden. Ursprünglich waren die rau und dunkel bis schwarz, wie er sagte. Ich danke schon jetzt mal euch allen für die Beantwortung. Es können aber durchaus noch paar Vorschläge gemacht werden. Grüße — Regi51 (Disk.) 20:00, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

@Regi, könntest du uns nicht noch ein Bild der Rückseite und eine Seitenansicht spendieren? Nächste Tage versuche ich mal in der Bibliothek das Punzzeichen zu identifizieren.
@IP 91: Sprengstoff, also eine Verwendung als Teil einer Waffe oder Munition, scheidet als Erklärung für die Zerstörung aus? Mir fällt einfach kein passendes Schadensbild ein. D'accord, dass die Zerstörungskraft an der Scheibe angesetzt hat und nicht an Achse, Zapfen oder Welle. --Aalfons 20:40, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Da die Bruchkante etwa 45° ist, neige ich nun auch dazu, das mehr als den Boden einer Hülse zu sehen. Moglicherweise hat sich im Loch in der Mitte das Zündhütchen befunden. Ein Rohrkrepierer, der nach hinten los ging? Zumindest bin ich mir jetzt sicher, dass da mal eine Wandung war.--91.56.219.220 22:49, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
witzige Gleichzeitigkeit. Habe das gerade beim Portal Militär gepostet. --Aalfons 23:02, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Empfehle unverbindlich den Gegenstand einmal an den Hessischen Rundfunk, Redaktion "das Dings vom Dach" einzusenden. Klug und witzig findet man dort in einer entsprechen benannten Sendung meist etwas heraus.--Rotgiesser 23:18, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
moderner Patronenboden Kal. 12

In Flintenmunition steht, dass das Kaliber 16 einer Laufbohrung von 16,8 mm entspricht, das kann ja nicht unser Maß sein, hier sind wir ja bei mehr als 30 mm. 16 Linien zu 2,256 mm = 36,1 mm könnten es sein. Die Linie wich in verschiedenen Ländern ab, entsprach aber meist einem Zwölftes des jeweiligen Zoll, steht hier und wurde auch als Kaliberangabe verwendet, steht hier. --Aalfons 23:37, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

In Preussen betrug die Linie 2,179 mm, steht hier, x 16 wären das 34,9 mm. In Sachsen (wo das Stück gefunden wurde) lag der Zoll bei 23,6 mm, in Bayern (nicht so weit weg) sogar bei 24,3 mm, steht hier. Durch 12 mal 16 wären das 31,5 mm für ein sächsisches Maß und 32,4 für ein bayerisches. Am wahrscheinlichsten ist also ein Preußenkaliber, aber das ist sehr TF. --Aalfons 00:01, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@Aalfons: Portal Militär ist gut. Ich vermute, wenn Munition, dann ein Teil einer Granate oder sogar Handgranate.--91.56.211.78 12:56, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Bild gibt leider nicht allzuviel her. Ich werfe einfach einige Gedanken in die Runde, die vielleicht dem einen oder anderen auf die Sprünge helfen könnten. Wenn es sich um einen Patronenboden handeln sollte, könnte es sich um einen Hülsenreißer handeln, der z.B. bei verschmutzten Entlastungsrillen auftreten kann. Dafür sprechen einige "Nasen", die nach oben stehen. Bei Hülsenreißern hat man solche "Nasen" in regelmäßigen Abständen (der Entlastungsrillen) wie bei einer abgerissenen Perforation. Gegen die Vorstellung Patronenboden spricht allerdings, dass die Stempel dann innen in der Hülse angebracht wären. Außerdem erscheint die Wandstärke für eine Hülse übertrieben. Bei dieser Wandstärke könnte man allerdings von einem Geschossboden ausgehen, das Kaliber 35mm gibt es. Die Zentralbohrung würde dann entweder für einen Leuchtspursatz oder für einen Zünder sprechen, der durch einen Feuerstrahl des verbrennenden Antriebmittels (Pulverladung) ausgelöst wird und während des Fluges langsam abbrennt, um das Geschoss nach einer bestimmten Flugdauer krepieren zu lassen. Beim Zerlegen von Sprenggeschossen kommt es relativ häufig vor, dass der vollständige tellerförmige Geschossboden nur einen Splitter bildet. Auch hier wäre allerdings die Stempelung im Geschossinneren zumindest ungewöhnlich. Sehr eventuell könnte das darauf deuten, dass es sich um Versuchsmunition handelt, die noch nicht industriell gefertigt wurde. Natürlich setzen ale diese Überlegungen voraus, dass es sich überhaupt um ein Munitionsteil handelt… in der Hoffnung hilfreich gewesen zu sein -- Nikolaus 13:59, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hm, danke. Die Innenseitenproblematik ist enorm. Und die 16? --Aalfons 14:07, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Trotz der Ausrichtung des Hakens an der 1, der dafür spricht, dass diese Ziffer links in der Zahl steht, würde ich nicht völlig ausschließen, dass es eventuell eine 91 ist. Zahlstempel werden häufig aus den einzelnen Ziffern zusammengesetzt und die 1 kann dann schon mal falsch herum sein. Für die 91 spräche, dass die Stempel oft so angebracht werden, dass die Oberseite zur Mitte, die Unterseite zum Rand weist. Der andere Stempel könnte auch ein "D" mit Feuerschweif sein. -- Nikolaus 14:37, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

JHQ Rheindahlen

Wer ist der "Leitende", also Kompaniechef, des JHQ Rheindahlen? Doc Taxon @ Discussion 11:52, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Der DDO/DtA AOCC ARRC (Dienstälteste Deutsche Offizier / Deutscher Anteil) (nicht signierter Beitrag von Steiger4 (Diskussion | Beiträge) 13:03, 4. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]
eine Dienstgradabkürzung? Wie heißt denn der jetzige mit Namen? Doc Taxon @ Discussion 15:18, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Warum diese Frage? >> Persönlichkeitsrechte --Steiger4 16:27, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Lieutenant General Sir Richard Shirreff KCB, CBE wäre z.B ein Kandidat. Genauer kannst du http://www.arrc.nato.int/src/Contacts09.html fragen. --Eingangskontrolle 17:06, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ist "Voland" ein deutsches Wort für "Satan"?

Die en-WP behauptet:

[...] and the fact that Woland is used as a synonym for Satan in German all imply that he is, in fact, the Devil. http://en.wikipedia.org/wiki/Woland

Stimmt das? Ist "Voland" ein deutsches Wort für Satan? Voland sagt dazu nix, Woland gibt es nicht, und in Satan kommen "Voland" und "Woland" nicht vor. Teufel hingegen spricht davon, dass "Voland" "der Name des Teufels im mittelalterlichen Nordfrankreich" ist. --Victor Eremita 13:47, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Das Grimmsche Wörterbuch sagt dazu: "m., mhd. vâlant, böser geist, teufel, unhold, s. foland" --Eike 13:53, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Noch nie gehört, und das "mhd." im Grimm zeigt wohl, dass die Aussage in der en-WP, zumindest in der allgemeinen Form, einfach mal falsch ist. --Schmiddtchen 15:20, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

In dem Artikel gibt es eine russische Quelle, evtl. auch für die Aussage. Falls jemand dem Russischem mächtig ist, kann er/sie ja mal schauen, was zu der Quelle im russischen Artikel steht. --141.30.81.180 16:18, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich kann hier bloß 2 Quellen anbringen: In Goethes Faust nennt sich Mephisto so (Walpurgisnachtszene: "Platz! Junker Voland kommt. Platz! süßer Pöbel, Platz!" Dieser Kontext wird auch im Roman "Der Meister und Margarita" von Bulgakow erwähnt, da sich der Satan hier Voland nennt. Ich hab das Buch grad mal wieder gelesen und es machte nicht den Eindruck, als ob das ein typisch russischer Begriff wäre. Die Leute haben den Teufel nicht am Namen erkannt.--Alnilam 16:26, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK, passt gut) Duden, Gr. WB in zehn Bänden (1999) meldet: "Voland ... [wohl eigentlich = der Schreckende], veraltet: Teufel." Schlage deswegen vor, in der en:wp auf in now outdated German oder so zu ändern. Louis Betrands Buch Gaspar de la nuit von 1868 hier wurde 1911 von Paul Hansmann mit "Junker Voland. Phantasien in der Art von Rembrandt und Callot" in Deutsche und 1981 ins Russische übersetzt: Гаспар из тъмы : фантазии в манере Рембрандта и Калло. Die haben sich einfach nach dem deutschen Titel, der auf Mephistopheles anspielt, gerichtet, weil das sogar für die Bulgakov-Rezeption eine Rolle spielte, wie bei en:wp zu lernen. Könnte ein schöner deutscher wp-Artikel werden, wenn man das entwirrt. --Aalfons 16:48, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für die Mühe, scheint ja nicht nur mir Klarheit gebracht zu haben. Grüße in die Runde --Victor Eremita 00:00, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nu schreib aber auch den Artikel! --Aalfons 12:26, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie wird "coelum" bzw. "caelum" ausgesprochen ?

Ich selbst kann überhaupt kein Latein, darum frage ich hier ... mich hat jemand, der im Kirchenchor singt, folgendes gefragt: "... und da kommen in lateinischen Liedern immer wieder die worte „coelum“ bzw. „caelum“ vor. Beide Worte haben die bedeutung von "Himmel" und bei uns wird immer wieder darüber diskutiert, ob das jetzt als cölum oder als cälum zu singen ist." ... Danke im voraus für evtl. Antworten. --Anghy 14:05, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ja, man spricht es wie "ö" bzw. entsprechend wie "ä" aus. Meine einzige Quelle hierfür ist aber meine Lateinlehrerin - also vielleicht noch weitere Antworten abwarten... --Buchling 14:10, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hilft der Artikel Lateinische Aussprache. Vorweg: Eine einzig korrekte lateinische Aussprache gibt es nicht, möglicherweise gibt es im Kirchenlatein eigene Regeln. --Schaffnerlos 14:14, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Lateinische_Aussprache#Diphtonge ist der entsprechende Abschnitt. --Wrongfilter ... 14:19, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nun ja, mir wurde auch erzählt, dass das ausnahmsweise aufgrund der Tradition als "zölum" zu singen sei, selbst wenn dort "caelum" stand. Die Varianten "kaelum", "kälum", "zälum", "zölum" lassen sich wohl alle, je nachdem auf welche Epoche und Tradition des Lateinischen man sich bezieht, verteidigen, in der Kirchenmusik sind aber wohl eher nur die beiden letzteren in Gebrauch; außerdem gibt es ja noch die italianisierte Form "tschälum". -- Arcimboldo 14:29, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Für musikalische Aufführungen: i. d. R. je nach Musiktyp italienisches Kirchenlatein "tschelum" oder deutsches "zölum". Grüße 85.180.196.48 14:35, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das kenn ich ganz genauso. Möchte man die italienische Tradition betonen (etwa wenn es Verdis Requiem ist), dann "tschälum"; möchte man eher in der deutschen Tradition bleiben, dann "zölum". Das ist aber auch abhängig von dem Stil, den der Chor (-leiter) pflegt; wenn ich mich nicht irre, ist die "authentische" historische Aussprache gewöhnlich die italienische, dh will jemand eher Historische Aufführungspraxis machen, dann wird er generell zur italienischen Aussprache neigen; ist das nicht so, dann eher zum "deutschen" Latein.--Mautpreller 15:08, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke Euch für Eure Hinweise und Euer weitergegebenes Wissen :).--Anghy 17:51, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe da was nicht: C soll im klassischen Latein immer k gesprochen worden sein. Italienisch ausgesprochen träfe das auch auf coelum bzw. caelum zu. Man bedenke auch Caesar und Kaiser. Woher kommt dann die italienische Tradition tschälum? Rainer Z ... 22:13, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Das lateinische c "k" vor hellen Vokalen hat schon in der Spätantike zur Palatalisierung tendiert, Italienisch ist da nur die logische Konsequenz. Mach mal einen Selbstversuch, und probiere, das k immer weiter vorn im Mund zu bilden. Im weiteren kann dann der tsch-Laut noch zu ts und zu s werden, wie im Französischen (das es damit geschafft hat, von einer Kentum- zu einer Satem-Sprache zu mutieren ;)). Grüße 85.180.196.48 22:27, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Man bedenke auch Caesar und Kaiser. Da lieferst Du (Rainer) ja auch das Gegenargument gleich mit. Aus lat. ae wird auch beim Kaiser ein e im Italienischen, und das Gesamtwort wird zu "Cesare", sprich "Tschesare" oder "Tschäsare". -- Arcimboldo 05:09, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Außerdem gehts hier ja nicht um klassisches Latein, sondern um (meist neuzeitliches) Kirchenlatein. Die Komponisten von Messen und Lobgesängen hatten ja eine bestimmte Aussprache und Phrasierung "im Ohr", als sie die Musik geschrieben haben. Und aller Wahrscheinlichkeit nach war das in den meisten Fällen die italienische (italianisierte). Auf jeden Fall stimmt das für Verdi oder Palestrina, wahrscheinlich auch für Mozart, der hat ja auch gerade Kirchenmusik in Italien "gelernt". Vielleicht aber nicht für Bruckner (weeß ick nich). Der historischen Aufführungspraxis geht es natürlich nicht ums klassische Latein anderthalb Jahrtausende vor der Messkomposition, sondern um die Art und Weise, wie es sich die Komponisten und ihre Zeitgenossen ganz selbstverständlich vorgestellt haben (was wir aber eben nicht mehr selbstverständlich parat haben und was aufgrund eben dieser Selbstverständlichkeit damals auch gewöhnlich gar nicht erst aufgeschrieben wurde).--Mautpreller 09:06, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
uno momento, per favore, ich habe die Frage ganz anders verstanden, nämlich auf die beiden Vokale bezogen, also so: wird ae wie a-e oder wie ä gesprochen. Die Italiener sprechen zwei Laute und das dürfte auch in der Antike so gemacht worden sein. --Geaster 11:28, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
also heute lernt man in der Schule "o-e" und "a-e" (statt ö und ä). also quasi ca-elum. und zwar mit k vorne, c wird nicht mehr als tze ausgesprochen. ka, warum. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 15:16, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Jungs, über diese Dinge hatten wir weiter oben eigentlich schon reflektiert. Klassisches Latein: Vermutlich Kaeli. Spätrömisches Reich: Vermutlich Käli. Aussprache im Mittellatein und Kirchenlatein der deutschen Tradition: Zäli bzw. Zöli. In der italienischen Tradition (die aber wohl auch, vor allem über den Einfluss der italienische Oper etc., bei Mozart und anderen praktiziert wurde): Tschäli/Tscheli. Der Diphtong ae wurde im Übergang vom Latein zum Italienischen typischerweise zum e verschliffen, wie das Beispiel Caesar ==> Cesare zeigt. Wo das italienische heute noch ae als Diphtong verwendet, geht es vermutlich eher nicht auf ae zurück: Beispiel lat. Magister ==> it. Maestro. Die Entwicklung vom ae zum oe (deutsche Tradition), die bei "caeli/coeli" zu beobachten ist, ist wohl eher nicht typisch. -- Arcimboldo 05:11, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielleicht denke ich hier zu sehr von der Schrift her. Cesare und cielo werden natürlich mit „tsch" gesprochen. Aber Caesar und coelum sollte ein Italiener eigentlich mit „k“ und Hiat aussprechen. Oder die italienischen Wörter haben auf die Aussprache der lateinischen „abgefärbt“. Rainer Z ... 15:31, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Das mag ja sein. Aber ich habe in verschiedenen großen Chören kirchenmusikalische Werke gesungen, und da waren genau diese Differenzierungen immer Thema. Beim Verdi-Requiem wurde größter Wert darauf gelegt, dass wir "quando tschäli movenda sunt et terra" singen und genau nicht "zöli". Und zwar deshalb, weil dies der (klassischen) italienischen Aussprache des Lateinischen entspreche. Ein anderer Chorleiter wollte hingegen (allerdings bei Bach, h-Moll-Messe) diese neumodische italianisierte Sprechweise gerade nicht haben und bestand darauf, dass man "pleni sunt zöli" singt. Ich kann kein Italienisch, aber wo es um die Aussprache des Lateinischen bei Kirchenmusik geht, kann ich schon mitreden und nur bestätigen: Wo es um "italianità" geht, spricht man "tschälum". Ob das richtig oder falsch ist, darüber trau ich mir kein Urteil zu.--Mautpreller 16:37, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Leider gibt es keine Tonaufzeichnungen – weder von Caesars Reden noch von späterem Chorgesang. Da bleibt also immer eine Menge Ungewissheit. Ich habe Latein auch noch mit der „deutschen“ Aussprache gelernt. Dann kam (ein bisschen) Italienisch dazu und seitdem neige ich automatisch dazu, Latein so ungefähr wie Italienisch auszusprechen, würde also im Chor pleni sunt ko|eli schmettern. Pleni sunt zöli fühlt sich für mich an wie das Englisch meines alten Vaters, auch bei tschäli wüsste ich nach dem Gehör nicht, wie man das schreiben soll, auch nicht, was es bedeutet. Das kann aber alles natürlich zur jeweiligen Zeit und am jeweiligen Ort Praxis gewesen sein. Rainer Z ... 18:08, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kenn jedenfalls keinen einzigen Auftritt und keine einzige Aufnahme von Kirchenmusik, in der jemals Köli oder gar Ko-eli gesungen worden wäre. Liegt sicherlich daran, dass die klassische Philologie erst sehr viel später die k-Aussprache kanonisiert hat, als die meiste Kirchenmusik geschrieben wurde. Aber ne Erklärung für "tschäli" hätt ich schon: Im klassischen Latein heißt das caelum, coelum ist eine mittellateinische Umbildung. Und die Aussprache von coelum dürfte im Italienischen von cielo beeinflusst sein - und da sind wir gleich bei "tschäli" (vgl. auch frz. ciel).--Mautpreller 19:08, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Für den englischen Sprachraum vgl. etwa: http://www.latin-mass-society.org/pmg/pmg1.htm --Mautpreller 10:06, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Für den deutschen Sprachraum, was zumindest die Liturgie der katholischen Kirche angeht (auf die sich ja alle Messvertonungen beziehen): http://www.liturgische-gregorianik.de/seite_2.html --Mautpreller 10:09, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, das ist Vereinheitlichungsversuch (auf der Basis des römischen Kirchenlateins), der keineswegs die Aussprache zu allen Zeiten und Orten wiedergibt. Wer in Deutschland mit der lateinischen Messe großgeworden ist, hat natürlich "zölum" im Ohr. Noch einmal kurz zur Lautgeschichte: Die Diphthonge ae und oe klingen klassisch mehr oder minder wie deutsches ai und oi (auch im Deutschen wird ja nur in wenigen Dialekten bis zum i-Laut verengt). Das hört aber bald nach Cicero (im Alltagslatein, dem sermo vulgaris, noch früher) auf und die beiden ursprünglichen Diphthonge werden zu langem e monophthongiert; Belege unter anderem durch Schreibung nach Gehör bei Inschriften (amenus) oder Hyperkorrektismen (ploenus). Das e bewirkt dann Palatalisierung des c, wie oben beschrieben. Das oe (ö) des nördlichen Kirchenlateins bei coelum statt caelum ist eine nachträgliche Sonderentwicklung. Randbemerkung @Rainer Z.: So schrecklich viel Unsicherheit über die Aussprache des klassischen Lateins gibt es nicht, das ist gut erforscht. Grüße 85.180.193.190 11:37, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Mobilfunkklassen bei GSM/GPRS/UMTS

Mich würde interssieren was Mobilfunkklassen sind und wo der Unteschied bei den Gerätenklassen wie bei Handys und Modems liegt: Class A, Class B, Class C,.. ,Klasse 2 ,Klasse 4,... Angeblich hat das mit der Sendeleistung etwas zu tun. Beispiel: UMTS-Modem hat Class A aufgedruckt. Am Handy steht aber Klasse 4. In Internetforen wurde ich auch nicht fündig. --Shredded Human 15:53, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Class A dürfte hier erklärt sein: General_Packet_Radio_Service#GPRS-Endger.C3.A4teklassen. Was Klasse 4 (Zahl?!) sein soll, weiß ich nicht. In Enhanced Data Rates for GSM Evolution gibt es noch Multislotklassen?! Viele Grüße --Saibo (Δ) 16:41, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

SIM Phasen (Mobilfunk)

Wer weiss etwas über die Phasen einer SIM-Karte? Wie Phase 2, 2+, 3,... --Shredded Human 16:30, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Chinesische Rhapsodie

Moin,

habe da im Internet diesen Pinyin-Transskriptor (http://www.pin1yin1.com) gefunden und bin nun darauf gestoßen, dass sich das chinesische Wort für „Rhapsodie“, nämlich „狂想曲“ (ausgegeben als „kuáng xiǎng qǔ“) sich aus Schriftzeichen zusammensetzt, die nacheinander folgendes bedeuten sollen:

  • 狂: insane, mad; violent; wild
  • 想: think, speculate, plan, consider
  • 曲: crooked, bent; wrong, false

Kann mir nun jemand erklären, wie dann im Chinesischen eine solche Begriffsbildung zustande kommt?-- КГФ, Обсудить! 17:23, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

曲 heißt in dem Wort garantiert Musik. "狂" heißt in Zusammensetzungen oft "besessen, leidenschaftlich, wüten, toben". Das ganze Wort läßt sich als Tobendes-Denken-Musik übersetzen. Was ja oft genug auch stimmt. -- Janka 17:54, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ebene aus 3 Punkten

Aus 3 Punkten a,b,c läßt sich eine Ebene bestimmen: Ebene = a + (b-a)*s + (c-a)*r. Gibt es noch eine andere Möglichkeit als diese Darstellung? Etwas in der Art x+y+z = d ? --95.116.24.113 18:57, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein Normalenvektor und ein definierter Fusspunkt. -- Janka 19:15, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Latex - Zeileneinrückung / Absatz

In englischen Büchern (von Terry Pratchet z.B.) bzw. auch in deren deutscher Übersetzung wird das meist so gehandhabt, dass Text Blocktext ist. Wobei bei einem normalen Zeilenumbruch (Enter) die erste Zeile eingerückt ist, ein echter Absatz aber eine leere Zeile dazwischen hat. We erreiche ich so ein Verhalten in Latex? Also: Blocktext, Enter bzw "\\" oder "\newline" rückt die neue Zeile ein und Absatz bedeutet Leerzeile ohne Einrückung. --maststef 19:27, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Den Einzug bekommst du, indem du einen Absatz machst und parindent entsprechend einstellst. Das was du als richtigen Absatz bezeichnest, wäre dann ein big-, med- oder smallskip. Google kennst du ja. Ansonsten habe ich hier noch die TeXFAQ: [24]. --Ayacop 20:09, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Rad/Reifen/Radnarbe

Hallo Helfende ;-)

Ich bin kein Mechaniker, kein Technikbewanderter oder sonst irgendwas in diese Richtung, aber mir fallen von Zeit zu Zeit immer wieder interessante Details an Fahrzeugen (Autos, LKWs, Eisenbahnen, etc.) auf. Folgendes würde mich interessieren: Bei schweren LKW-Modellen der ehemaligen Ostblockstaaten findet sich häufig dieselbe Radnarbe, nämlich ein radial nach außen gerichtetes "dickeres" Rohr: Hier sind zwei Bilder von einem russischen, jugoslawischen und tschechischen LKW aus den 1970er und 1980er-Jahren (jeweils die Räder beachten). Was hat es damit auf sich? Wozu ist das gut? Warum wurde dieser Aufbau bei westlichen LKW Modellen dieser Klasse nicht verwendet? Grüße, Heinz (nicht signierter Beitrag von 93.211.87.121 (Diskussion | Beiträge) 19:28, 4. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Das ist ein Schutzrohr diese Luftbereiften Fahrzeuge haben wegen ihrer hohen Geländegängigkeit und durch die typische Bereifung einen Anschluss zum Luftsystem (Kompressor) um während der Fahrt den Reifendruck zu verändern. Dieses Rohr schützt den Anschluss zum Ventil an der Felge. Gruß--Elab 19:50, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Und wenn Du beim Googeln "Nabe" schreibst statt "Narbe", bekommst Du sicher genauere Ergebnisse. Obwohl solche Fahrzeuge natürlich beim Gebrauch auch Narben bekommen. BerlinerSchule. 22:02, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nur ne Kleinigkeit: Die Dinger heißen Nabe. Narben sind eine andere Abteilung. Rainer Z ... 22:03, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Schafe und Ziegen

Ich finde leider nur das Ziegenproblem und den Hammelsprung: Gesucht wird ein Gleichnis, in dem die Menschheit mit Schafen und Ziegen verglichen wird, die sich durch eine schmale und eine weite Tür zwängen.-- Alt Wünsch dir was! 19:46, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Entschuldigung, aus Platzgründen Bilddatei hier dazwischengequetscht... -- Bremond 12:37, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
hier sieht man die Türen ganz oben und außen (Apsis von St. Apollinare in Classe, Ravenna)
Ich kenn nur Matthäus 7, 13+14: Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln. Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden. Von Schafen und Ziegen ist da aber nicht die Rede.--Mautpreller 20:11, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht eine Kombination der von Mautpreller genannten Stelle mit Mt 25,31ff. der „Rede vom Weltgericht“? Die Schafe zur Rechten, die Ziegen (bzw. Böcke) zur Linken? "Goats" hat z.B. die King-James-Bibel. --Bremond 20:42, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich hast du hier die beiden von Mautpreller und von Bremond genannten Gleichnisse zusammengeworfen. Ansonsten gibt es noch das Gleichnis von der Tür zu den Schafen (Joh 10, 10ff). --Sr. F 21:15, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
...und Ezekiel 34. Da heißt es in 34, 20,20: Darum- so spricht Gott, der Herr, zu euch: Ich selbst sorge für Recht zwischen den fetten und den mageren Schafen. Sowie Psalm 100: Erkennt: Der Herr allein ist Gott. / Er hat uns geschaffen, wir sind sein Eigentum, / sein Volk und die Herde seiner Weide. Tretet mit Dank durch seine Tore ein! / Kommt mit Lobpreis in die Vorhöfe seines Tempels! Ugha-ugha 21:30, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Infos zum Parabelhaften, mit Ravenna-Mosaik von der Scheidung der Böcke von den Schafen. Aber das Bild nebenan mit den Türen ist trotzdem besser;) --Aalfons 21:29, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Da hab ich wohl tatsächlich was vermischt – vielen Dank für die hilfreichen Antworten! Alt Wünsch dir was! 21:51, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

hi toter alter Mann. Das Bild oben zeigt eindeutig das Weltgericht: Als Christus wiederkommt trennt er die Böcke von den Schafen. --188.23.67.251 08:26, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

zwei schwarzes Loch Fragen

(ja ich habe den Artikel gelesen) Ich habe eben auf einer SPON Flash Animation gelernt das ein schwarzes Loch kein Objekt ist sondern tatsächlich ein Loch. Und das es eventuell irgendwo hinführt. Das widerspricht allem was ich bisher angenommen hatte. Ich dachte ein SL ist ein sehr dichtes massereiches Objekt. Und ich nahm an das der einzige Ort zu dem man reist wenn man sich in eins begibt die Oberfläche des Objektes ist zu deren Bestandteil man wird. Was stimmt nun? :) --85.180.167.97 20:35, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

In normaler Materie hält sich die abstoßende Kraft der Materieteilchen mit der anziehenden die Waage. Wenn ein sehr dichtes massereiches Objekt (Neutronenstern) durch Massezufuhr schwerer wird, eskalieren irgendwann die anziehenden Kräfte. Die Oberfläche wird dann laufend immer kleiner, ist also kein lohnenswertes Ziel einer Reise. Du würdest aber ohnehin nie ankommen, da relativistische Effekte bei hoher Gravitation (Einstein etc.) zu einer Verlangsamung der Zeit führen und zu einer Längenerhöhung, daher auch die Rede von den Spaghetti, zu denen alles wird, was in ein BH fällt. Dass ein BH "eventuell irgendwo hinführt" ist eine romantische Vorstellung, die einer realen Grundlage entbehrt. --Ayacop 08:37, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kenne nur einen "BH" nicht ein "BH". Kannst du das Kürzel mal entschlüsseln?
Übrigens braucht es kein schwarzes Loch um weit vor dem Aufprall von der Gravitation zerissen zu werden. Ein Planet von der Größe des Jupiter reicht da bereits. siehe Shoemaker-Levy 9 ThomasStahlfresser 09:01, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
BH ist sicher die englische Version von SL. --Ian DuryHit me 09:16, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Oder die deutsche Version von (B)eobachtungs(H)orizont ;-) ThomasStahlfresser 09:30, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
"Dass ein BH "eventuell irgendwo hinführt" ist eine romantische Vorstellung" ergibt aber auch bei der anderen Bedeutung von BH einen Sinn :D Aber ich glaube, was die IP noch wissen will: Gibt es eine Oberfläche? Wo landet die Materie? --StYxXx 23:12, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine Oberfläche wie auf der Erde gibt es nicht. Die Materie verschwindet in einem Punkt unendlicher Dichte und ist fortan nur noch über die Gravitation messbar. Gismatis 12:20, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich suche nach einer hochaufgelösten Version des RAF-Fotos, mit Google komme ich da nicht weiter. hat jemand eine Idee, woher man das bekommen kann? Ich will das auf Wikiversity hochladen. --Marcela 22:16, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Hast du auch ne passende Lizenz? --92.229.148.7 22:33, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja. Bildzitat als Großes Kleinzitat gem. § 51 UrhG. --Marcela 22:50, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das sind imho eigentlich keine Fotos sondern Standbilder aus den damals von den Entführern verschickten Videobändern, die (nur zum Teil) im Fernsehen gezeigt wurden. Meines Wissens gab es da nicht zusätzlich noch irgendwelche Fotos (wäre auch wenig durchdacht, sich in der Illegalität bei wechselnden Verstecken und hohem Fahndungsdruck noch mit einem Fotolabor zu belasten). Je nachdem, wofür das gedacht ist, wäre vielleicht das DHM ein Ansprechpartner. --84.191.51.50 23:46, 4. Feb. 2010 (CET) p.s. Denkbar wäre auch ein Repro von irgendeinem Stern, in dem eines der beiden drei öffentlichen (so weit ich sehe) Bilder abgedruckt ist. p.p.s.: Bei Butz Peters, Tödlicher Irrtum 2006, S. 863 wird für das Bild auf S. 409 (6.9.1977) als Referenz Ullstein Bild angegeben, und für das Bild auf S. 429 (Seit 31 Tagen...) picture-alliance/dpa. Beides durch lausigen Druck schlechte Vorlagen für Repros. --84.191.51.50 23:59, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Zuständige Behörde für völlig ungenießbare Mahlzeiten.

Ich habe heute in einer Betriebsküche eine völlig ungenießbare Mahlzeit zu mir genommen. Ich habe mit eine Probe genommen und eingekühlt. Nun beabsichtige Ich, diese Mahlzeit, die Ich für eher gesundheitsschädlich halte der zuständigen Behörde zukommen zu lassen, um letztendlich eine Überprüfung dieser Küche zu erreichen. Welche Stelle wäre dafür in Österreich zuständig? --Liberaler Humanist 22:43, 4. Feb. 2010 (CET) --Liberaler Humanist 22:43, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Tippe mal auf Öffentlicher Gesundheitsdienst#Österreich --92.229.148.7 22:46, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
"Behörde für ungenießbare Mahlzeiten" ist fast so schön wie Ministry of Silly walks. -- Jossi 08:16, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn es in oder in der Nähe von Linz war: die Lebensmittelaufsicht des Landes -- TheRunnerUp dessen Antworten hier als gemeingefährlicher Huschpfusch eingestuft werden 09:04, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Aber nicht doch. Es war gemeingefährlicher Quark. Husch bezog sich weiter oben auf Grey. :o) --Ian DuryHit me 11:47, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Gehört der dann auch vor die Lebensmittelbehörde? -- TheRunnerUp dessen Antworten von manchen als gemeingefährlicher Quark eingestuft werden 13:44, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Zerre sie vor's Fischgericht! --Aalfons 12:24, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei uns redet man erst mal mit dem Koch, bevor man zur Behörde geht. Aber ihr Ötzies seid da anders. Auch im Geschäftsleben. Siehe die Gemetzelei bei Porsche und VW.
@Aalfons: Der geht gleich vors Hauptgericht. --91.56.211.78 12:28, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
dafür ist die Lebensmittelpolizei (kein Scherz) beim Magistrat zuständig [25]. --snotty diskussnot 12:35, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe es ausprobiert, es ist die Lebensmittelaufsicht (In Linz dem Gesundheitsamt unterstellt, in Wien dem Marktamt). In welchem Artikel liesse sich diese Zuständigkeit den Vermerken? Besten Dank für die Antworten im übrigen. --Liberaler Humanist 15:52, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Übersetzung?

  • Neked ilyen képed is van? Maximm..ááá de hiányzik aza jó kis berlin

Kann mir jemand dies aus dem Ungarischen ins Deutsche übersetzen? Danke sehr. --85.178.26.212 23:21, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

"Du hast auch so ein Bild? Maximm... Ah, aber es fehlt dieses gute kleine Berlin." - Ich hoffe, es ergibt einen Sinn im Kontext. Grüße 85.180.196.48 23:26, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ganz klar: "Würden Sie bitte heftig meinen Popo streicheln? Mein Luftkissenfahrzeug ist voller Aale". Dazu haben wir auch einen Artikel --Ian DuryHit me 08:35, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Übersetzung:

Ich verfluche die Gräber deiner Ahnen. Besonders die Gräber, welche in Berlin liegen --89.15.48.167 19:27, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

5. Februar 2010

Mehr Verkehrstote als Kriegstote?

Ich habe neulich irgendwo die Behauptung gelesen, dass in den letzten 100 Jahren mehr Menschen im Straßenverkehr getötet wurden als durch alle Kriege der Menschheit. Ich weiß nur nicht leider nicht mehr wo, und hätte dazu gerne eine belastbare Quelle (als Bestätigung oder Widerlegung dieser These).

In Verkehrstod#Dimensionen steht, daß derzeit jährlich geschätze 1,2 Millionen Menschen durch Verkehrsunfälle sterben und damit mehr als durch Krieg und Völkermord. Aber wie verhält sich das etwa für das ganze 20. Jahrhundert? In Kriegsopfer#Kriegsopfer und Zivilopfer im 20. Jahrhundert wird eine Schätzung von Zbigniew Brzeziński zitiert, der für das 20.Jh. von 185 Millionen Kriegstoten ausgeht. Die Verkehrstotenzahlen gehen in der "Ersten Welt" seit etwa 1970 stetig zurück, in den Schwellenländern steigen sie dagegen an (in China z.B. gab es vor 30 Jahren praktisch gar keine Autos).

Kennt jemand vergleichbare Zahlen oder eine Quelle, anhand der man die o.g. Behauptung bestätigen oder widerlegen kann? Danke für eure Mühe. --m  ?! 01:50, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Verkehrsunfälle gab es schon vor Einführung der Autos. Man konnte vom Pferd fallen, unter dessen Hufe geraten, von einer Kutsche überfahren werden... Die Verkehrsdichte war früher sicher niedriger als heute, allerdings auch die Effektivität der Waffen. --FK1954 09:12, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei den Statistiken fällt aber auch auf, daß sie sehr gegensätzlich zusammengestellt werden, kommt auch immer darauf an, wer die Zahl benutzt. So werden bei den Verkehrstoten pauschal alle Toten zusammengefasst, egal ob eine Mitschuld bestand oder nicht. Beim Krieg dagegen ist die Definition das Problem, viele blutige Auseinandersetzungen, gerade was Konflikte in der "Dritten Welt" angeht werden nicht als Krieg gewertet, oder lieber "Minimale Schätzungen" zugrunde gelegt. Beispiel Erster Golfkrieg, 367.000 Tote oder 875.000 Tote - eine Differenz von 500.000 Opfern, und solche Variablen summieren sich.78.55.253.162 09:21, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
So ist es, es kommt darauf an, wer wie was zählt. Rudolp J. Rummel zählt zum Beispiel bis einschließlich des 19. Jahrhunderts 40 Millionen Kriegstote, im 20. Jahrhundert 110 Mio. getötete Soldaten. Laut einer UNO-Statistik starben im 20. Jahrhundert weltweit 18 Millionen Menschen im Straßenverkehr. Aber je nach zitierter Quelle können diese Werte erheblich differenzieren. Und es kommt auch darauf an, womit man vergleicht, so sind etwa alle Verkehrstote des 20. Jahrhunderts mehr als alle Toten im 1. Weltkrieg, aber das ist nur ein plakativer Vergleich, kein wirklich korrekter. --Schaffnerlos 09:37, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
110 Millionen getötete Soldaten? Und wie stehts mit den Zivilisten? --FK1954 11:25, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Zum Thema vom Pferd Fallen: soviel ich weiß ist das Risiko, als Reiter vom pferd zu fallen um ein vielfaches Höher, als als Autofahrer oder Fußgänger bei einem Verkehrsunfall zu sterben. Wie es mitr der Sciherheit von Kutschen imk Vergleich zu Autos ausschaut weiß ich nicht. --MrBurns 16:06, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Suche bekannte Persönlichkeit

Hallo, über welche bekannte Persönlichkeit (glaube Wissenschaftler) soll einer seiner Prüfer im Studium gesagt haben: "Ich habe noch rechtzeitig den Raum verlassen, bevor er anfing, mir Fragen zu stellen?" o. so ähnlich...

Hat einer nen Tipp? Danke.--78.51.178.86 03:49, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Etwas mehr Eingrenzung der Person wäre hilfreich -- Jlorenz1 07:41, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das war Robert Oppenheimer -- ask 21:10, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Zitat hieß übrigens "Ich bin rechtzeitig herausgekommen. Er fing gerade an, mir Fragen zu stellen." --> http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-66886626.html

Deutschsprachiger Buddhismuschannel im IRC

Suche einen deutschsprachigen Channel zum Buddhismus. Wer einen kennt, bitte samt Netzwerkliste posten. Danke. --Dharmaquick 07:58, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Alte Götter verehren

Leute, die wieder die alten germanischen Götter verehren, gibt es in den letzten Jahren ja wieder eine Menge. Gibt es aber auch Laute und kirchenartige Vereinigen, die wieder die alten griechischen oder römischen Götter verehren? Und zwar nicht in Griechenland oder Italien, sondern in Deutschland.--78.53.74.98 08:22, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Es gibt hier manchmal Trolle, die sich ein Wikingerbegräbnis wünschen oder eine römische Armee aufstellen wollen. Ernsthaft habe ich davon noch nie gehört. --Sr. F 09:17, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Laut Wikipedia gibt es den griechischen Hellenismos (Religion) u.a. auch in Deutschland. Grüße 84.176.29.39 10:56, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist nicht mal so trollig. Ich habe mich auch schon häufig gefragt ob irgendwo noch Gruppen existieren welche die griechischen und römischen Götter verehren. Das es den Hellenismos allerdings in Deutschland und England aber nicht in Griechenland gibt ist bezeichnend und Aussage genug. --FNORD 11:20, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Phänomen heißt Neopaganismus. Es mag einzelne Interessenten an mittelmeerischen Religionen geben, aber in der Breite interessieren sich in Deutschland Leute dafür, die nicht allzuviel von den griechisch-römischen Traditionen der Philosophie und der Demokratie halten. Irgendwo lauert bei den Neuheiden immer ein Führer, und das Blut spricht zu ihnen. --Aalfons 11:43, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Zumindest der letzte Satz ist eindeutig falsch, siehe z. B. Neopaganismus#Internationale Renaissance in den 60er Jahren oder [26]. --Eike 11:57, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Heiden gegen Hass gibt's nur, weil so viele Heiden für Hass sind. Dass sich manche Heiden als links verstehen und gleichzeitig nach Göttern und Göttinnen suchen, um sie zu verehren - das sind eben auch Führer -, muss man wohl unter sinnsuchendem Selbstständigkeitsverlust verbuchen. Ich will die nicht in die Neonazi-Ecke stellen, aber das ganze Gedankengut beruht auf Unterwerfung, auf erfühlter Wahrheit. Mir ging es im Übrigen darum, zur Eingangsfrage zu sagen, dass es politische Gründe gibt, warum die Nordkulte so viel populärer sind als die Südkulte. --Aalfons 12:19, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Richtig, die gibt's, weil sich da viele Rechte tummeln, aber die Ausnahme bestätigt halt nicht die (Für-Alle-)Regel, sondern widerlegt sie.
Und ein Gott kann, aber muss nicht Führer-artig wahrgenommen werden, er kann IMHO auch so gut oder schlecht wahrgenommen werden wie solche Konzepte wie Moral. Aber meine und deine Privatmeinung zu Religionen war ja nicht gefragt.
--Eike 13:38, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Öhm. Der Führer in einer Religion ist nicht der Gott, sondern der Priester bzw. Schamane, Druide oder wie sich das Labergesindel in dem Kult halt nennt. Wenn also irgendwer eine alte Religion ausgräbt oder gleich eine neue erfindet, hat das viel mit Egomanie zu tun, weniger mit persönlicher Überzeugung. Glaube allein braucht keine Institution. Aber so eine Religion macht halt keinen Spaß, wenn keiner mitmacht und einem an den Lippen hängt. -- Janka 19:38, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Von den Soldaten meiner Legion verlange ich ein tägliches Opfer an Mars, unseren Gott des Krieges. --95.116.146.146 21:57, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ave, Caesar! Wir folgen Dir! --Titus Vorenus 21:59, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Vorenus, mein getreuer Zenturio, Mars sei mit dir! --95.116.146.146 22:05, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ave Caesar! Schon bald wird ganz Germanien Dir gehören und überall werden unsere Götter verehrt werden. --Titus Vorenus 22:06, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Sprachliche Überprüfung

Hab hier nen kurzen Text und hätte den gern mal auf sprachliche Korrektheit überprüft: (Ist ne Übertragung von nem englischen Liedtext die ich für "Eigenbedarf" mache.)

"Wind aus Nord-Ost, Nebel zieht auf, da braut sich was zusammen, ein Sturm kommt nun auf.

Ne Mutter, ein Vater, ne Tochter, ein Sohn, die Fäden ihres Lebens sind verwirrt ganz und gar.

Es braucht eine helfende Hand, die sie festhält im Wind, so wie die Schnur eines Drachens der tanzt in den Wolken so hoch."

Danke im Vorraus.

FreddyE 09:45, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Nach "Drachens" kommt ein Komma. Es ist zwar teilweise ein sehr eigenwilliger Satzbau ("der tanzt in den Wolken so hoch" würde man normalerweise als "der in den Wolken so hoch tanzt" sagen), aber da es ein Liedtext ist, ist das wohl eher der künstlerischen Freiheit geschuldet. Ich sehe zumindest keinen "echten" sprachlichen Fehler. (Dass der unebstimmte Artikel "'ne" statt "Eine" flapsig abgekürzt ist, ist Dir vermutlich klar und dem Versschema geschuldet; allerdings solltest Du vor "ne" das Auslassungs-Apostroph setzen, denn "Ei-" ist ja usgelassen.)--Kuli 09:56, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank. "so hoch tanzt" geht wegen der Melodie nicht. Uff...Leute die sowas professionell machen müssen öfter mal Kopfschmerzen haben ;-) FreddyE 10:10, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Nö, wieso? Die machen es eben professionell. BerlinerSchule. 13:17, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das schützt ja leider nicht automatisch davor, von dem, was man so tut, auch mal Kopfschmerzen zu kriegen... --Eike 13:57, 5. Feb. 2010 (CET) [Beantworten]
Die sprachliche Richtigkeit ist nicht so sehr das Problem, mehr so die Stimmung, die deine Übertragung erzeugt. Bei Mary Poppins ist die Atmosphäre spielerisch, hintergründig, mit Cockney-Humor gewürzt; bei dir zieht ein Unwetter wie in einer Wagner-Oper auf, oder mindestens wie bei Nis Randers. Inhaltlich ist es auch schräg: Die Fäden dröseln sich im Original ja auf, etwas, das zusammengehört, fällt auseinander; "verwirren" gibt da ein ganz schiefes Bild. Die "helfende Hand" schließlich gibt deinerVersion eine theologische Ernsthaftigkeit, die im Original gar nicht intendiert ist. Ich würde noch einmal neu ansetzen - die Auskunft hilft sicher gerne mit. Grüße 85.180.197.192 22:44, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Unterschrift - Nachname vor dem Vornamen

ich habe gehöhrt, dass zu Hitlers Zeiten bei der Unterschrift der Nachname vor dem Vornamen gesetzt wurde. Ist das richtig? --213.47.104.156 11:47, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Nein, das ist grundsätzlich nicht richtig. Die Vornamen wurden (und werden) im Sprachraum südlich der Donau (z.B. Österreich, Bayern) traditionell nachgesetzt (Mayer Ferdinand); aber das war schon vor, während und nach "Hitlers Zeiten" so. Joyborg 12:14, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Diese Namensreihenfolge ist auch in Sachsen und Ungarn verbreitet bis üblich. --Apostoloff 15:33, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Harus !!

Im Zusammenhang mit historischen Berichten über die Fröntler in der Schweiz ist manchmal die Rede von "Harus-Rufen" und "Harus-Gebrüll". Was hat es damit auf sich, woher kommt das Wort? Hat es etwas mit dem "Harst" zu tun? Schweizerfreund 11:53, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier wird es unter verschiedenen Aspekten durchdiskutiert. G! G.G. nil nisi bene 12:44, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Addendum: ... und hier wird "harus" eindeutig in der Bedeutung "heraus" verwendet. Also etwa: "Raus und los"!. "Outet euch?" " Neiiin!" G! G.G. nil nisi bene 12:50, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für deine Bemühungen! Diese Spekulationen hatte ich selbst auch schon angestellt und mir eigentlich erhofft, dass sich jemand meldet, der's weiss. Vorgestern gab's einen Artikel in der Aargauer Zeitung dazu, da wurde das Wissen um diese Rufe einfach selbstverständlich vorausgesetzt (oder das Unwissen mit dieser häufig anzutreffenden Journalisten-Taktik überspielt). -- Schweizerfreund 12:59, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Du brauchst mehr Belege?. Oder auch hier, oder auch hier? G! G.G. nil nisi bene 14:49, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Super! Nun bin ich vollständig überzeugt. Schweizerfreund 17:13, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Dann sollten wir es irgendwo, wo es passt dokumentieren. Freiwillige, HARUS!! G! G.G. nil nisi bene 23:09, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Top5 der inner-USAlich negativ konnotierten Bundesstaaten?

Also ich hab grad steve balmer für windows 1.0 gesehn und mich dabei an eine Havard Vorlesung erinnert, denn Balmer meint "99 dollars für Windows ... except in Nebraska". Die Vorlesung meinte wohl Kansas wäre auch ein Ort wo niemand sein Lebensabend verbringen wollte.

Kann mir jemand vllt ne Quelle geben wo so die Bundesstaaten nach ihren, aufgrund von Vorurteilen, schlechten Klischees geordnet sind? Meint fast ganz Amerika, dass die Bauernjungs aus Kansas kommen? Vllt war ja jemand in den USA, ist da noch, oder kennt jemanden. Einfach mal Bundesstaaten nennen und ein populäres Attribut dazu und vllt ne Quelle von wo ihr das gehört habt. Danke --WissensDürster 12:37, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier äussern sich Individuen. Offiziell könnte man nach Unemployment, state deficit, o.ä. suchen. G! G.G. nil nisi bene 12:54, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Addendum: Zekes List ist ganz amüsant (Nebraska - Even Springsteen hates it...). Aber wie gesagt, ein Redneck wird sich nicht in Massachusetts wohlfühlen und ... G! G.G. nil nisi bene 13:01, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Kansas hat ja sogar bei uns einen ziemlich schlechten Ruf. --MrBurns 12:58, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ach ja? Kannst du das genauer ausführen, bitte? Man kann natürlich den "Ursprung" von "bösen Dingen" wie "Mr Bush" nehmen, wo er wohnt, geboren wurde. Und dann gibt ja die Technik-Kriege von Redmond, Cupertino? Schreibt ruhig weiter, ich bin in 2 Tagen wieder da. =) --WissensDürster 13:57, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nicht im Wizard of Oz, wenn ich mich nicht täusche. Yotwen 16:19, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
In Kansas wurde Superman zu den anständigen, heroischen, selbstlosen, pfadfinerischen, yadda, yadda Superhelden herangezogen der er heute ist.. --88.130.184.224 19:20, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

font griechisch

Welchen font muss ich installieren, um alle Zeichen im Absatz Griechisches Alphabet#Nichtklassische Zeichen lesen zu können? Doc Taxon @ Discussion 12:43, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Jeder umfangreiche Font sollte das können. Wennich aus den nicht gemachten Angaben über Betriebssystem usw. die richtigen Schlüsse ziehe, empfehle ich "Arial Unicode MS" oder so (dann klappt sogar Chinesisch).--Hagman 20:20, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Übersetzung aus dem Latein

  • OSSA CAROLI· A· LINNE EQV. AVR. MARITO OPTIMO, FILIO VNICO, CAROLO· A· LINNE PATRIS SVCCESSORI ET. SIBI SARA· ELIZABETA· MOREA.

Kann mir das bitte jemand aus dem Latein übersetzen? Doc Taxon @ Discussion 13:22, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

da ist n wörterbuch: http://archives.nd.edu/latgramm.htm :-) (scheint um einen berg zu gehen) --Heimschützenzentrum (?) 13:33, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
"Die Gebeine Carls von Linné, Ritters vom güldenen Sporn. Für ihren besten Gatten und ihren einzigen Sohn Carl von Linne, Nachfolger seines Vaters, und für sich selbst (ließ) Sara Elisabeth Morea (dieses Grabmal errichten)." Kursiv in Klammern, was vermutlich hinzuzudenken ist. Berge kommen keine vor, und Grabinschriften per Wörterbuch verstehen zu wollen, ist ein gewagtes Ansinnen. Grüße 85.180.197.192 15:01, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
sonst hieß es immer, es reiche zu wissen wo's steht... --Duckundwech 15:04, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Grates tibi ago! Doc Taxon @ Discussion 15:49, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Kleine Anmerkung für den Danksager: „Gratias tibi ago“ wäre richtiger, der Bedankte wird sich auch so gefreut haben. --Rotgiesser 20:24, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Beides trifft zu! ;) 85.180.197.192 20:29, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Hexen in der Zeit vor der Verfolgung

Ich muss mal eine provokative Frage stellen die mir seit einiger Zeit um Kopf herum geht. War die Hexenverfolgung ursprünglich "positiv" gemeint um das Volk zu schützen und ist dann eskaliert? In jeglichen Berichten werden Hexen ausgesprochen POV als gutmütige Kräuterfrauen dargestellt die eigentlich nur heilen wollten und dann bösartig ohne Grund von der Kirche umgebracht wurden. Wenn ich mir aber die Realität ansehe dann sind gewerbliche Hexen alles andere als gutartig. Meistens leicht bis schwer verückt, nur das dies in diesem Fall ansteckend ist. Und zusätzlich werden nicht vorhandene Effekt für teuer Geld verkauft. Und das häufig als bewusster Betrug durch die "Hexe" bis hin zum finanziellen Ruin der Kunden. (Gerade wieder aktuell ein Fall in den Medien.)In Afrika dagegen gehen die Staaten wieder gegene Hexerei vor, da diese dort mit nicht unerheblich vielen Todesfällen einhergehen. (einfach Googlen oder im Artikel nachlesen). Deshalb stellt sich mir die Frage. Wenn heute Hexerrei nichts positives mit sich bringt, war das dann möglicherweise vor einigen hundert Jahren genauso? Und hat die Hexenverfolgung eventuell mit gutem Grund begonnen? --145.253.2.22 13:46, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ja und nein. Es war alles gutgemeint, das ist richtig. Und man wollte die Bevölkerung schützen, auch richtig. Der kleine Fehler war nur, dass sich irgendwer in irgendeinem Amt vertan hat und statt "Trolle" "Hexen" eingetragen hat. Und dann hat die ganze üble Sache begonnen. Viele Unschuldige wurden getötet, aber Trolle gibt es immer noch. Übrigens ist nur bei denen das Verrücktsein ansteckend. Bei Menschen, Hexen und Tieren ist das eindeutig KEINE Infektionskrankheit. BerlinerSchule. 14:39, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Esoterik ist durchaus eine art infektiöse Geisteskrankheit die verbal übertragen werden kann. Die Folgen sind, plötzlich überall Geister, Engel und Dämonen sehen, glauben man selbst oder andere haben magische Kräfte, soziale Verarmung, finanzielle Verarmung, Jobverlust bis hin zum selbst- oder andere verletzendem Verhalten. In seltenem Fällen sogar tödlich. Ich kenne einige die sich "infiziert" haben. Das Krankheitbild kann sich innerhalb von wenigen Monaten von vollkommen normal hin zu granaten verrückt ändern. Geistheiler, Handaufleger, Sektengurus, die angesprochenen Hexen und andere hauptberuflichen Esoteriker sind die Superspreader der Krankheit. Also nicht ganz unberechtigt die Frage. So wie du antwortest hattest du vermutlich zu deinem Glück noch keinen in deiner Bekanntschaft, der plötzlich anfängt in den Wald zu gehen um Geister anzusingen oder versucht in der Wohnung mit Erzengelwasser negative Schwingungen zu vertreiben. --85.180.154.208 18:41, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hauptsächlich wollte man den lieben und allmächtigen Gott vor seinen bösen Feinden schützen (weil er das anscheinend nicht selber schafft), genau wie mit Kreuzzügen, Inquisition, Verfolgung von "Ungläubigen" und dergleichen mehr. --FK1954 15:50, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Heute würde man sagen "virales Marketingkonzept": Neidische/habgierige Menschen gab es immer. Also verpetzt man im Namen des Prinzips eine Dame (oder auch Herrn; aber bei Damen war es wegen der Hysterie leichter). Das Vertreter des Prinzips kommen und machen ihren Job - und jetzt kommt der Clou! - die Angehörigen der Hexe/des Opfers hatten die Kosten zu tragen! (Da konnte schon mal ein Hof flöten gehen...). Das ganze wird auch noch als Gut und Richtig überall herausposaunt (und als Abschreckung verwendet) und Voilà - die Reklame ist kostenlos. Die Vertreter hatten auch ein Interesse, immer genügend Kundschaft zu bekommen (das gab gute Bezahlung), und wer im gleichen Konfimanden(!)unterricht wie ich war, weiss, wie intensiv Schwester Heidelinde(?) Karl-Heinz vor allen anderen geschickt befragen konnte, bis Karl-Heinz' roter Kopf alleine dafür sprach, dass er gewisser unziemlicher Taten "schuldig" war, was Schwester Heidelinde mit schmalllippigem Siegerlächeln quittierte. QED Wunderbar einfaches Prinzip - funktioniert aber nur bei verängstigten, in die Ecke gedränkten Menschen. Unsere Schweizer Freunde hatten wohl die letzte offizielle europ. Hexenverbrennung. Ersetzt man aber "Hexen" durch ein anderes 5-buchstabiges Wort, gab es später noch etwas Vergleichbares in Deutschland. QED G! G.G. nil nisi bene 16:54, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Addendum: Literaturhinweis Der Hexenhammer (gibt es bei Amazon), faszinierend, wie da quasig von einem Hexentheoretiker eine Pseudo-Wissenschaft zusammengesetzt wird. Lesen und sich in diese Zeit versetzen! G! G.G. nil nisi bene 18:04, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Henriette hat sich mit dem Thema intensiver beschäftigt. Generell sollte man mit seinen Vorstellungen bei dem Thema vorsichtig sein. Die allgemeinen Vorstellungen heute dürften mit der damaligen Realität wenig zu tun haben – weder die gruseligen von den Prozessen durch die Inquisition noch die von den Hexen als heidnische Heilerinnen und Kräuterexpertinnen. Das ist ein romantisches Gebräu. Rainer Z ... 17:50, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

+1 für Rainer. Und bevor nun Henriette belämmert wird, bitte Friedrich Spee und die Cautio Criminalis studieren. Das Rechtempfinden des Mittelalters und des Grossteils der Neuzeit unterscheidet sich doch erheblich von der Rechtsbeugung des NS-Staates. (Sind aber insgesammt unappetitliche Themata.) Es ist nicht einfach, mit heutigen Augen die Vergangenheit zu begreifen, umso simpler, sie zu verurteilen. Die Fragestellung ist durchaus berechtigt; siehe hierzu auch: Eiserne Jungfrau. Ketzergrüsse --Dansker 18:46, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
+1 In den Beiträgen der IPs kommt recht gut zum Vorschein, dass sie "normal" und "gut" wesentlich materiell und finanziell bemessen. Mit diesem Glauben/Denken/Vorurteilen, mit dieser Herangehensweise an das Thema hat man es äußerst schwer die Vorstellungen in einer Gesellschaft zur Hochzeit der Hexenverfolgung zu verstehen. Dabei ist der Begriff "Hexe" schon eine abwertende Fremdbezeichnung und die Funktion von Personen, die mithilfe von Ritualen eine Verbindung zu anderen Ebenen der Wirklichkeit und des Bewusstseins herstellen für jede Gesellschaft immens. Heute leistet sich die westliche Kultur dagegen Priester(innen), Psychologen und ein Arsenal an Drogen und Psychopharmaka. Ob das ein Fortschritt ist kann jeder selbst entscheiden, aber bitte zuvor erstmal ernsthaft mit der Materie beschäftigen. --Gamma γ 20:05, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Zurück zur Ausgangsfrage: Du erkundigst dich ja, wie die Verfolgung von Hexen ursprünglich gemeint war. Das lässt sich leider grundsätzlich nicht beantworten, weil es für den äußeren Betrachter nicht erkennbar ist, ob der Ankläger seine Anklage wirklich so meint, wie er sie formuliert, oder ob er insgeheim ganz andere Ziele verfolgt. Ansonsten, wer behauptet, die Kirche hätte Hexen ohne Grund vefolgt? Mir scheint, es werden meist sogar eine Vielzahl von Gründen genannt, allem voran, die Unterbindung von nichtchristlichen Kulthandlungen (und dazu gehörten auch medizinische Praktiken, schließlich profitierte ja gerade die Kirche von den Wunderheilungen an den Gräbern der Märtyrer, etc.). Außerdem scheint mir dein Hexenbild allzu stark von heutigen, gewerblichen "Lebensberaterinnen" beeinflusst zu sein, die für ihre Kundschaft die Karten legen, etc, und dafür saftige Honorare kassieren. Der typischen Hexe früherer Zeiten wurde aber meist gar nicht vorgeworfen, dass sie für irgendwelche phantastischen "Dienste" Geld verlangt habe, sondern, dass sie Vieh und Menschen krank machte, oder Unwetter schickte, aus reiner Bosheit, mit keinem weiteren Lohn, als der Befriedigung ihrer Schadenfreude. Ansonsten dürften die damaligen "Heilkünste" eventueller Kräuterweiblein ihren Patienten kaum mehr geschadet haben, als irgendwelche amtlichen Teufelsaustreibungen... Ugha-ugha 19:43, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Wir haben sie sogar: Hester Jonas. Ein bodenständiger und in den neusser Akten dokumentierter Fall. Hier haben wir ein (wohlgemerkt: ein) Bild der "Kräuterhexe", sowie eine weltliche, bürgerliche Obrigkeit, die nur widerwillig gegen sie einschritt. (Versteht mich nicht falsch. Es geht darum die Frage zu beantworten, mit nachweislichen und möglich unspektakulären - also unstrittigen - Beispielen.) --Dansker 20:21, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Warum "Versteh mich nicht falsch"? Sind wir irgendwo unterschiedlicher Meinung? Das Fallbeispiel widerspricht meiner These doch gar nicht: Sie betätigte sich als Hebamme und nutzte die Kräuterheilkunde, unter anderem die Alraune. Da steht nicht, dass sie für ihre Dienste irgendwie überhöhte Preise verlangt habe, im Vergleich zu anderen Badern, oder Apothekern, oder das irgendwelche ihrer Patienten durch sie zu Schaden gekommen seien. Im November des Jahres 1635 wurde sie (im Alter von etwa 64 Jahren) wegen Zauberei verhaftet, verhört und gefoltert. Das Neusser Bürgermeistergericht bezichtigte sie des Schadenzaubers, des Abfalls von Gott, des Paktes mit dem Teufel und der Teufelsbuhlschaft. Da steht nirgends, sie sei wegen ihrer Kenntnisse in Kräuterkunde und Gynäkologie angeklagt worden. Ugha-ugha 20:38, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
How! und schon passiert. Ich wollte nicht insofern falsch verstanden werden, für die Inquisition, beziehungsweise gegen die Kritik eine Lanze zu brechen. Auf Dich, mein lieber Ugha, war das garnicht gemünzt. --Dansker 20:51, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Mal am Rande: Wir haben einen prima Artikel Hexenverfolgung. Den sollte man lesen, bevor man hier immer wieder das ewig undifferenzierte Mischmasch aus Mittelalter/Hexenwahn/(katholische) Kirche/Inquisition nachplappert. Grüße 85.180.193.190 14:31, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Um der Frage auch eine Antwort zu geben: Die Hexengesetze und damit auch der die Gesetze die zu Verfolgung und schlussendlich auch zu den Verbrennungen führte, wurzelt in der Bibel in den mosaischen Gesetzen. Hexen waren keine Priester, keine "ordentlich religiös spirituell" definierte Gilde. Und prinzipiell alles welches im Dunklen, im Stillen (verborgenen) geschieht wurde als schlecht/Böse definiert. Bei den sogenannten Haxen ... entschuldigung, hab Hunger - weiter im text Hexen handelte es sich um Personen welche nicht dem normalen Priesterkult angehörten, und irgendeine Art von Natur/Geist/Heilungs- oder sonst etwas machten. Zumindest war es so in den christlichen Ländern, und da waren weder die Katholiken noch die Protestanten zimperlich. --188.23.177.44 17:20, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, das leuchtet nicht ein oder greift jedenfalls zu kurz. Treibende Kraft bei den Hexenverfolgungen waren das Volk und die weltlichen Autoritäten; die Kirche ist eher (schlimm genug!) auf den fahrenden Zug aufgesprungen. Die Rede von der Massenhysterie trifft die Sache wohl am ehesten; und die Gründe waren vielschichtig, vor allem sicher der kulturelle und soziale Auflösungsprozess zu Beginn der Neuzeit, in Verbindung mit Naturkatastrophen. Es ging nicht um irgendeine Furcht vor dem Übernatürlichen und gewiss nicht um ein lästiges Konkurrenzangebot zur christlichen Religion, sondern ganz konkret um eine irrationale Furcht vor dem Gottseibeiuns. Angst vor bösem Zauber ist völlig unabhängig von der gerade vorherrschenden Religion. Das Kräuterweiblein an sich war bestimmt nicht das Ärgernis: in stabilen Zeiten wäre so manches Kräuterweiblein ganz selbstverständlich in den bestehenden Strukturen aufgefangen worden und hätte vielleicht noch Karriere als eine weitere Heilige Hildegard gemacht. Grüße 85.180.193.190 17:51, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Treibende Kraft bei den Hexenverfolgungen waren das Volk und die weltlichen Autoritäten - Einspruch! Das Volk wurde in Angst versetzt und hysterisiert und hatte garnix zu entscheiden. Die weltlichen Autoritäten waren oft froh, wenn der Kelch der Inquisition an ihrem Herrschaftsbereich nochmal vorbeiging. Wenn man z.B. das Zustandekommen des Hexenhammers und das Treiben des Heinrich Kramer nachvollzieht, lese ich anderes und so generalisierend kann man nicht behaupten, "die Kirche" sei nur "auf den Zug aufgesprungen". Man lese begleitend nur mal den Artikel zu Georg Golser. Die Ratsherren, Bürgermeister und Landesoberen wußten sehr gut, daß auch sie und ihre Familien von der Verfolgung nicht verschont waren. Und da beginnen auch gleich die Eigendynamiken: Stadtherren, die sich gegen die Inquisition wehrten, wurden bisweilen genau deshalb verdächtigt oder durch Verdächtigung von Familienmitgliedern indirekt erpresst, und darüber wurde das Gewährenlassen der Inquisitoren und die nötige Kooperation durch die weltliche Macht durchgesetzt. Dieser Mechanismus: „Wer sich nichts zuschulden kommen ließ, darf sich nicht verweigern“, greift ja auch heute noch: „Mich können die Videokameras filmen, ich habe ja nichts zu verbergen“. Gerade bei Heinrich Kramer kann man imho von einer erheblichen – nicht kriminellen, aber ich denke doch sagen zu können: pathologischen – Energie sprechen. Mehr dazu nicht nur bei Jakob Sprenger (Inquisitor) sondern auch – imho gut übersichtlich zusammengefaßt – über die lange Liste der "Theoretiker" und Kritiker im Artikel Hexentheoretiker. --84.191.38.1 20:15, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@Grey Geezer: Was Friedrich Spee mit seiner Cautio Criminalis hinsichtlich der Folter ist, mag Otto Kirchheimer hinsichtlich der Nazi-“Justiz“ sein. Deren Methoden und Verbrechen sind sehr gut analysiert und herausgearbeitet in dem Standardwerk: Otto Kirchheimer: Politische Justiz. Verwendung juristischer Verfahrensmöglichkeiten zu politischen Zwecken., Luchterhand, Neuwied/Berlin 1965 (bereits 1961 abgeschlossen als: Political Justice: The Use of Legal Procedures for Political Ends). --84.191.38.1 20:36, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Jetzt geht's aber wieder durcheinander. Die offiziellen Kirche ging es zuallererst um den Kampf gegen Häresie; darunter fielen auch selbsternannte Hexen und Zauberer. Kirchenstrafe für solche Häresie war im Mittelalter Verstoßung. Die Vorstellung, dass dieser faule Zauber tatsächlich wirken könnte, war so ziemlich das Gegenteil der offiziellen Theologie. Genau dieser Aberglaube kam von unten und nahm hysterische Züge an. Allerdings wurde davon punktuell auch der Klerus erfasst, allen voran der durchgeknallte Institor. Der Sündenfall der katholischen Kirche war dann die päpstliche Praktiziererlaubnis für diesen Irren - aber da war der Zug tatsächlich schon in Bewegung. Grüße 85.180.193.190 20:42, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Genau dieser Aberglaube kam von unten und nahm hysterische Züge an. Wo ist das beschrieben und belegt? Worauf stützt Du Dich da? --84.191.38.1 20:51, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

(Doppelpunkte gedacht) Nun, Schilderungen von Massenhysterie finden sich ja überall in der Literatur zum Thema. Freilich gab es immer auch Leute „oben“, die aus offensichtlich eigennützigen Gründen diese Hysterie schürten. Da habe ich, Asche auf mein Haupt, schon sehr vereinfacht, um der Diskussion einen Ausgleich zu geben. Tatsächlich ist es ja ganz komplex. Ein konstitutives Element ist verbreiteter Aberglaube. Dass es den gab, belegt von offizieller Seite beispielsweise der Canon episcopi, der ja auf irgendetwas reagiert hat. Dass solcher Aberglaube geeignet ist, in Krisenzeiten Sündenböcke zu finden, lässt sich in vielen Kulturen belegen. Auf der anderen Seite steht der Kampf der Kirche gegen Häresie. Auch der ist unappetitlich, aber in gewisser Weise rational und nicht am heutigen Toleranzbegriff zu messen. Man glaubte ja sogar ernsthaft, dem Häretiker auf dem Scheiterhaufen etwas Gutes zu tun: Man verbrannte den Körper, um die Seele zu retten. Nun kam es sicher durchaus dazu, dass die Kirche Häresie und Hexerei vermengte, um den Aberglauben der verunsicherten Leute gezielt auszunutzen, merklich bei den Waldensern. Aber es ist auffallend, dass hierbei schnell die weltlichen Autoritäten das Heft an sich rissen, sicher weil sie sich davon einen persönlichen Nutzen versprachen. Summa summarum: Die Anlage zu hysterischem Verhalten muss schon da sein, aber es finden sich bestimmt Leute, die das dann steuern und für sich ausnutzen. Die Rolle der Kirche ist dabei durchaus ambivalent. Einerseits schadet Hexereiglaube (und damit Hexenverfolgung!) ihrer Position; denn wenn man theologisch anerkennen würde, dass es einen prinzipiell gleich mächtigen Anti-Gott gäbe, also den Dualismus, dann wär’s das gewesen mit der Rechtgläubigkeit – die Hexenbulle ist insofern ein absurder Monolith in der Theologiegeschichte. Andererseits brauchte man die „Deutungshoheit“ in der angelaufenen Hexenverfolgung. Grüße 85.180.193.190 21:58, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Impfungen für Kaninchen

Hallihallo, ich hab mal wieder eine Frage, diesmal wegen meiner Kaninchen: Ist es wirklich notwendig, alle halbe bzw. jedes Jahr 1x die Kaninchen impfen zu lassen? 1x RHD und das andere Myxomathose. Meine 2 sind überall in der Wohnung und 1-2 Std. auf dem Balkon. Vielen Dank - Uschi--77.20.53.67 14:11, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Kurz und knapp: lass sie impfen. Man kann diskutieren, ob man Myxomatose im Winterhalbjahr impfen lässt; Es hängt sicher auch ein bisschen von der lokalen seuchensituation ab, aber es sind doch regelmäßig Ausbrüche dieser Erkrankungen zu beobachten, und gerade bei RHD ist der Verlauf doch schon sehr eindrucksvoll. --Kalumet.RM Kommentare? 14:31, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Myxomatose wird vor allem durch Stechinsekten übertragen, wenn du in deiner Wohnung im Sommer nie Mücken hast, kannst du auf die Impfung verzichten, aber ich bezweifle das das so ist. Der Impfschutz hält wirklich nur etwa 6 Monate. Die Impfung ist im frühen Frühjahr, vor Beginn der Insektensaison, unbedingt empfehlenswert. Wenn du dein Kaninchen im März impfen lässt, dann hält der Impfschutz etwa bis September. In einem warmen Spätherbst besteht daher ein gewisses Erkrankungsrisiko, meist mit etwas milderem Verlauf. Sicher gehst du also nur wenn du im August die Impfung noch mal auffrischen lässt. RHD muss nur einmal jährlich geimpft werden, auch das ist wie Kalumet schon schrieb, sinnvoll. -- Uwe G. ¿⇔? RM 08:21, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank, also lass ich sie weiter impfen! Liebe Grüße Uschi (nicht signierter Beitrag von 77.20.53.144 (Diskussion | Beiträge) 19:04, 6. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Suche Jugendbuchserie

Ich bin auf der Suche nach dem Namen einer Reihe von Büchern, die ich vor einiger Zeit einmal gelesen habe. Ich kann mich allerdings weder an einzelne Titel der Reihe, noch an den Autor erinnern. Was ich noch weiss sind einige Motive aus der Handlung: In jedem Buch wurde beschrieben wie ein "bezahlter Held" eine Krisensituation löst. Beauftragt wurden die Personen (es gibt mehrere Helden, die teilweise mehrfach auftraten) wenn ich mich richtig erinnere von einer Agentur aus Deutschland. Die einzelnen Fälle an die ich mich noch erinnere sind: Ein Pestausbruch in Indien während dessen der Held in einem Nonnenkloster ist, ein Frachter mit Plutonium der einen Maschinenschaden? erleidet und der mittels Schlepper geborgen wird, und ein Erdbeben, durch dass die Stabilität des Assuanstaudammes zu versagen droht, sodass der Held einen kleinen Nebenstaudamm sprengen muss, um eine Katastrophe zu vermeiden.

Über sachdienliche Hinweise zu den Büchern / dem Autor würde ich mich freuen. --Ze german 15:00, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

uh, meinst du vllt die Schinken von Follet? bin beim Rumsuchen nach "pest indien kloster roman" über Die Tore der Welt gestolpert - und da fiel mir dann auf, dass Follet ja über ALLES schreibt, Plutoniumfrachter und Staudammsprengen klingt EXAKT nach seinem Stil (ist aber so keine Reihe von Büchern, nur ein Autor, der einmal einen Bestseller landete und seitdem nichts mehr an seiner Art änderte, außer dem Rahmen der Storyline) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 16:02, 5. Feb. 2010 (CET) PS sind das dein Plutoniumfrachter und Erdbeben bei Kraftwerken (also, zweiteres dann nicht am Assuanstaudamm, aber vllt hast du ja zwei Romane vermischt) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 16:11, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Follet ist es sicher nicht. Ich glaube, es handelt sich um einen deutschen Autor. Die Bücher waren nicht so dick, wie ein Schinken von Follett und ich habe den Eindruck, dass die eher aus den 70er bis 80er Jahren waren. Ausserdem bin ich mir mit dem Assuandamm absolut sicher. (nicht signierter Beitrag von Ze german (Diskussion | Beiträge) 16:30, 5. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Trafficsprung bei Under Fire

Im Artikel über den Film Under Fire von 1983 mit Nick Nolte und Gene Hackman gab es Ende Januar plötzlich eine Verdreißigfachung des normalen Traffics über mehrere Tage, von etwa 30 Hits/Tag normal auf über 1000 an zwei aufeinanderfolgenden Tagen. Siehe hier. Im englischen Artikel war dies nicht der Fall, und alle Darsteller leben noch ;-) Hat jemand eine Idee? Und bin ich mit der Frage hier überhaupt richtig? Ich wollte es nicht auf der Diskseite posten, weil ich es dann auch gleich am Friedhof anschlagen könnte. Gruß Pittigrilli 15:33, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Naheliegend: Er lief im Fernsehen. [27] (Weil Gene Hackman 80 wurde.) --Eike 15:47, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Allerdings ging das schon fünf Tage vorher los mit dem zehnfachen Traffic. Vielleicht ein anderer Sender, der ein bisschen schneller sein wollte. Pittigrilli 15:52, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Oder die Leute schauen so weit im Voraus ins Fernsehprogramm? --Eike 15:55, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Und dann gleich noch in die WP? Zuviel der Ehre... na vielleicht. Was mich immer noch verblüfft, ist dass im englischen Artikel aber mal gar nix vergleichbares passiert ist. Vielleicht mögen die TV-Sender in USA und GB den Film nicht. Er ist ja damals in USA aus politischen Gründen quasi boykottiert worden. Pittigrilli 16:06, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht haben die bei WP:FZW eine Ahnung? --Ayacop 16:09, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Villeicht haben die ein paar andere seiner zahlreichen Filme gezeigt?
Wenn man den Vergleich mit Gene Hackman selbst macht, findet man bei beiden eine Spitze: [28] / [29].
--Eike 16:15, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Unterschied dieser Seite zur Wikipedia:Suchhilfe?

Worin besteht der Unterschied dieser Seite zur Wikipedia:Suchhilfe? -- · peter schmelzle · d · @ · 17:08, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Antwort siehe dort. --Sr. F 17:11, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Suchhilfe ist nach dieser Diskussion entstanden. --Taratonga 00:27, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Churchill über die UNO

„Die UNO wurde nicht gegründet, um uns den Himmel zu bringen, sondern um uns vor der Hölle zu bewahren.“ - Wann hat Churchill diese Aussage gemacht und in welchen Kontext ist der einzuordnen? --85.178.22.238 17:15, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Dieses Zitat wird meist Dag Hammarskjöld zugeschrieben. Das hier scheint die älteste Quelle zu sein, hol das Buch in der Bibliothek und schau die Fussnote nach. --84.73.129.43 17:41, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Sind die Wiener Linien wirklich so billig?

Wer hat diesen Vergleich beauftragt?

Weil laut dem wären die Wiener Linien ja relativ billig bei den Fahrpreisen, was zusammen mit der Tatsache damit, dass es auf der Wiener-Linien-Homepage steht den Verdacht erwekct, die Wiener Linien hätten sich absichlich hauptsächlich teure Städte zum Vergleich ausgesucht. --MrBurns 17:34, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Nun, der Preis geht. Aber sie sind vor allem wohltuend temperiert. In Berlin muss ich in der Ubahn und den Bussen Temperaturen zwischen -10 und +35 vertragen, unabhängig von der Jahreszeit, die sind zu allem fähig. Wien war klasse. -jkb- 17:39, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
sie denken halt an den Stromverbrauch einer Klimaanlage/heizung und damit den Umweltschutz/Klimaerwärmung usw. :o) ...Sicherlich Post 18:45, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja klar, aber wer bedenkt dabei die Gesundheitskosten und Extraausgaben der KV? Oder soll die Kopfpauschale des Ministers sicherheitslahber verdoppelt werden? -jkb- 20:50, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
vielleicht stirbst du ja an den folgen - das spart die krankenkosten im alter und rente; doppelter gewinn :D - okay die KV hat nix davon das stümmet ;) ...Sicherlich Post 23:12, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Klimaanlagen gibts übrigens nicht in allen Zügen, sondern nur in den Typen V und T1, die nderen haben nur normale Heizungen. --MrBurns 15:03, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Vergleich sollte nicht nur ansässige Dauerkartenbenutzer beachten, auch nicht nur auf Einzelfahrpreise schauen, die sind nicht bemerkenswert billiger als anderswo. Aufmerksamkeit verdient für „Auswärtige“ - und das schließt die „Touristen“ ein - dass es für diese an jedem Fahrkartenautomaten, sonst in der Trafik, Karten für einen bis zu drei Tagen gibt und mit ihnen kann man nahezu eine Region erkunden, von früh bis spät, im gesamten Verkehrsverbund. Empfehlenswert in diesem Rahmen eine Fahrt mit dem Einserwagen (Linie 1), die eine interessante Stadtrundfahrt vom Karlsplatz über den Ring und Donaukai bis zur Praterhauptallee und zurück ermöglicht. Dauer eine gute Stunde, preislich unschlagbar.--Rotgiesser 20:40, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie ist denn "Einzelfahrschein" bei dem Vergleich zu verstehen? Ich kenne Verkehrbestriebe, da macht die Steckenlänge einiges aus und man kann dann für eine Fahrt (auch ohne Umsteigen) locker mehr als 5 Euro bezahlen. --StYxXx 23:29, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
In Wien gibst 2 Arten von Einzelfahrscheinen: Kurzstreckenfahrscheine (die gelten innerhalb einer Kurzstrecke, das sind 2-3 Stationen, bei den Straßenbahnen und Bussen gibts feste Kurzstreckengrenzen, bei der U-Bahn gilt jede Fahrt über maximal 2 Stationen als Kurzstrecke) und normale Einzelfahrscheine, die für eine Zone gelten, wobei gan Wien Zone 100 ist und der restliche VOR ist halt in mehrere Zonen aufgeteilt (wenn man weit genug Fahrt, kann es durchaus passieren, dass man durch bis zu 5 Außenzonen fahrt). Die Preise beziehehen sich bei den Wr. Linien auf die normalen Einzelfahrsheine und zwar, wenn mansie im Vorverkauf oder am Automaten ind er U-Bahnstation kauft, beim Busfahrer oder direkt in der Straßenbahn kostens €2,20, dasselbe gilt auch für Handytickets, die aber im gegensatz zu Einzelfahrscheinen 90 Min. für beliebige Strecken gelten (normale Fahrscheine gelten wzar auch maax. 90 Min., aber nur für eine Fahrt). --MrBurns 15:00, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Als Vergleich dazu in Graz: Der Einzelfahrschein um 1,90 gilt 60 Minuten, aber man kann die Fahrt dabei unterbrechen und nicht nur in eine Fahrtrichtung fahren (sondern innerhalb der Stunde auch wieder zurück). -- TheRunnerUp dessen Antworten von manchen als gemeingefährlicher Quark eingestuft werden 15:09, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Fahrt unterbrechen ist bei den Wr. Linien nicht erlaubt. Ob umkehren erlaubt ist (z.B. weil man mit der U-Bahn irrtümlich eine Station zu weit gefahren ist), weiß ich nicht. --MrBurns 15:50, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Gültig für eine Fahrt in eine Richtung laut Definition des "Einzelfahrscheins" -- TheRunnerUp dessen Antworten von manchen als gemeingefährlicher Quark eingestuft werden 19:56, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Voir allem beim Ticket-Angebot fand ich die Wiener Linien immer klasse. Dass das rote Graz natürlich noch einen draufsetzen muss, tut dem keinen Abbruch ;) In München z.B. gibts noch nichtmal ein Semesterticket. Das Angebot war wohl: Semesterticket für 230 €, das gilt dann unter der Woche und am Wochenende bis 18 Uhr oder so – kompletter Stuss. In Wien habe ich für 130 € eins bekommen, und zwar alles inklusive. In München hingegen muss ich für ein Monatsticket, das die Innenstadt ingegriffen hat, 52 € berappen, dafür ist die U-Bahn dann die hässlichste von ganz Deutschland.-- Alt Wünsch dir was! 15:59, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Berlin hatte mal die perfekte Regelung: Ein Standardfahrschein galt für beliebige Fahrten im Stadtgebiet innerhalb von zwei Stunden. Hat zuletzt um die 2 Euro gekostet. Seit ein paar Jahren gibt es die Regelung, dass innerhalb dieses Zeitraums nur Fahrten in eine Richtung auf direktem Weg ohne längere Pausen als für das Umsteigen benötigt erlaubt sind. Die Kosten einer Einkaufsfahrt oder zu einem Geschäftstermin haben sich dadurch verdoppelt, wenn man unterwegs noch etwas erledigen will, sogar verdreifacht. Dazu ist das angenehm lockere Gefühl weg, in diesen zwei Stunden nach Bedarf und Laune in alles einsteigen zu können. Einen rationalen Grund für diese Änderung gibt es nicht, denn von den Kosten her ist es völlig gleichgültig, ob ich zügig zehn Kilometer in eine Richtung fahre, oder fünf Kilometer hierhin, dann nach einer Weile zwei dahin und schließlich drei zurück. Rainer Z ... 17:42, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Betreiber einer Hundepension freiberuflich oder gewerblich tätig???

Hallo, ich brauche dringend eine Antwort. Ist der/die Betreiber/in einer Hundepension gewerblich oder freiberuflich tätig??? So wie ich den Text verstehe, würde ich meinen freiberuflich.....hat jemand da vielleicht Erfahrung? Vielen Dank im voraus (nicht signierter Beitrag von 91.63.75.213 (Diskussion | Beiträge) 18:41, 5. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

guckst Du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Freiberuflich - also wenn er als Tierarzt dort arbeitet, d.h seine im Studium erworbenen wissenschaftlichen Kenntnisse anwendet, dann freiberuflich (egal ob angestellt oder selbstständig), wenn der Betreiber kein Tierarzt ist oder seine Tätigkeit nichts mit Tiermedizin zu tun hat, beispielswiese er nur wie ein "Hotelier" die Tierpension betreibt, dann ist es ziemlich sicher nicht freiberuflich sondern gewerblich - so und jetzt fehlt noch der Balken: Achtung keine Rechtsberatung ! - StephanPsy 19:14, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Personalausweis

Wie lange darf ein Personalausweis in Deutschland abgelaufen sein bzw. was ist, wenn man kontrolliert wird und einen nicht mehr gültigen Perso hat - wie kann man dann gestraft werden? 89.247.174.4 18:41, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

kommt drauf an, ob man nen reisepass hat... personalausweisgesetz... eine pflicht einen amtlichen ausweis/pass mit sich zu führen besteht in der b.rep.deut nich... --Heimschützenzentrum (?) 18:49, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist ne gute Nachricht :) 89.247.174.4 18:51, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wer eine deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, muß einen gültigen Reisepaß oder Personalausweis (beides ist auch legitim) besitzen. Toleranzen bei der Gültigkeitsdauer sind von Gesetzes wegen nicht vorgesehen. Eine Mitführpflicht besteht nur in Ausnahmefällen, z.B. in waffenrechtlichter Hinsicht. --77.4.48.210 19:12, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Beschleunigungsvermögen eines U-Bootes

Da unter Diskussion:U-Boot niemand drauf eingegangen ist, wiederhole ich die Frage eben hier:

„Nur mal so als Frage, falls jemand dazu etwas weiß, kann es ja auch in den Artikel: Wie sieht eigentlich so das Beschleunigungsverhalten von militärischen U-Booten aus? Jedermann weiß ja schließlich, dass Projekt 661 auf 44,7 kn kam und die Los-Angeles-Klasse knapp 35 kn erreichen soll, aber wie lange braucht denn so ein Schiff, um diese Höchstgeschwindigkeiten zu erreichen? Gibt es da irgendwelche Daten? Und außerdem noch die Überlegung, dass es mit Blick auf Kavitation und Schlupf doch eher sinnlos wäre, für maximale Beschleunigung gleich maximale Leistung einzustellen, sondern sich langsam hochzuregeln. Wird das tätsächlich so gemacht?“

Also, wer weiß was?-- КГФ, Обсудить! 18:50, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe noch nie irgendwo auch nur im Ansatz gehört, dass dazu Daten veröffentlich worden wären. Bei halbwegs aktuellen Modellen dürfte das auch Absicht sein. Das Beschleunigungsvermögen von Schraubenantrieben ist aber nicht zu unterschätzen, ein Dragster-Rennboot kann mit einem Asphaltpisten-Dragster zumindest bei der Anfangsbeschleunigung mithalten. Bei U-Booten kommt aber erschwerend hinzu, dass der Rumpf im Unterschied zu Oberflächenbooten ständig "Vollkontakt" mit dem Wasser hat und der hydrodynamische Widerstand darum sehr steil ansteigt, was die Beschleunigung reduziert. Man könnte hier höchstens überschlägig vorgehen, indem man den geschwindigkeitsabhängigen Wasserwiderstand eines bekannten Körpers hernimmt (oder berechnet) und die Widerstandsleistung (als Funktion der Geschwindigkeit) dieses Körpers auf die Größe eines U-Bootes anwendet. Da würde man sehen, wieviel Beschleunigungsleistung geschwindigkeitsabhängig übrig bleibt und müsste dann noch einen Korrekturwert für die Wirkungsgradverluste des Antriebs schätzen. Ich weiß aber grad nicht, ob dieser Rechenweg hier in der Wiki zu finden ist. So wie es in Fluiddynamik aussieht, eher nicht.--Thuringius 01:01, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
hier hätte ich einen int. Artikel. Und ich tippe mal das die Beschleunigung lediglich mit dem Schub zu tun hat, und wie diese Kraft auf das Wasser wirkt. Form der Propeller? Wie wird die Turbine hochgefahren? Wie ist die Stromlinienform? und ganz wichtig, wie ist die Stabilität beim beschleunigen?--91.115.180.110 18:59, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Da so ein U-Boot so um 10+ kn unter Wasser macht, ist horizontal die Endgeschwindigkeit recht schnell erreicht. Das ist nur theoretisch, denn das U-Boot beschleuningt sich beim Abtauchen schräg nach unten und lenkt die Geschwindigkeit dann in die Horizontale. Analogie sind die U-Bahnen, deren Stationen höher gelegt sind, sodass der einfahrende Zug in einer Steigung einfährt und der ausfahrende auf einem Gefälle schnell die Geschwindigkeit erreicht ohne Leistungsüberschuß installiert zu haben.--91.56.222.71 19:18, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist das mit der U-Bahn wirklich so? Oder Zufall an einigen Stationen? Oder eine neue Theorie? BerlinerSchule. 19:53, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nix Theorie, Bahningenieurwesen.--91.56.222.71 20:35, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Bei Rot über Ampel

Hallo, ich bin heute über eine rote Fußgängerampel gelaufen, an der gerade eine Polizeistreife - ebenfalls bei rot - gewartet hat. Da ich die Ampel regelmäßig benutze, konnte ich die Ampelphase gut einschätzen. Die Polizeistreife hat trotzdem gehupt und den Zeigefinger warnend gehoben aber sonst glücklicherweise nichts gemacht. Frage: Kann man da auch Probleme kriegen, z. B. dass man Bußgeld zahlen muss oder so? Wie ist das in der STVO geregelt? 89.247.174.4 18:59, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Es kann ein Bußgeld ab 5€ fällig werden. IMHO gab's zumindest früher auch für Fußgänger einen Punkt für einen Rotlichtverstoß. Wenn du noch in der Probezeit bist, kann auch eine Nachschulung fällig werden. --Rudolph H 19:27, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Du sagst früher - Gibts heute also keine Punkte mehr? Und nein, in der Probezeit bin ich nicht mehr. :-) 89.247.174.4 19:33, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Uh, und ich habe mir eingebildet, dass uns (damalige Schulklasse) ein Polizist darüber aufgeklärt hatte, das Fußgängerampeln lediglich eine Empfehlung(?) sind, um den Straßenverkehr nicht zu gefährden (Nachts um 2 wenn kein Auto kommt darf man auch bei rot rüber). Ist dem etwa nicht so? --77.189.111.132 20:01, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine Empfehlung ist es nicht, es ist eine Verhaltensmaßregel. Wer dagegen verstößt, begeht objektiv eine Verkehrsordnungswidrigkeit. Bei Vorsatz kann das Verwarnungsgeld (sofern erhoben) verdoppelt werden. Dabei ist natürlich auch die privatrechtliche Seite nicht zu verachten (Schmerzensgeld, wenn es in Folge dessen zu einem Verkehrsunfall kommt. --77.4.48.210 20:05, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Meine Erinnerung mag trügen, ich meine, es war so vor zehn Jahren. Konkret für heute: hiernach 5€, mit Unfall 10€. Hier wird auch von einem Punkt gesprochen, zwar bei einem Fahrradfahrer, das dürfte aber äquivalent sein. Konkrete Stellen für Punkte als Fußgänger kann ich aber auch nicht finden. --Rudolph H 20:06, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Definitiv gibt es keine Punkte. --77.4.48.210 20:38, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Typisch, hauptsache AbzockstrafenMehrwegdose 22:57, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Bundeseinheitliche Tatbestandskatalog gibt Antwort auf Seite 181. Siehe dort die Nummern 137100 und 137101. --Taratonga 00:22, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Polizei hätte ich genüsslich im Gegenzug angezeigt, weil die die Hupe benutzt haben, ohne dass dazu ein Anlaß bestand.--91.56.222.71 19:23, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
So ein Quatsch, die Hupe dient dazu, andere Verkehrteilnehmer vor Gefahren zu warnen. Es ist also kaum ein besserer Anlass zum Hupen vorstellbar als ein Fußgänger, der bei Rot auf die Straße läuft. Der gefährdet nicht nur sich selbst sondern vor allem auch alle anderen Verkehrsteilnehmer, die man durch das Hupen warnt. 93.129.163.86 19:36, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Autschn, nnee nnee. Die Hupe darf nur vor den unmittelbaren Gefahren durch das Auto warnen und nicht als Kommunikationsmittel mit anderen dienen.--91.56.222.71 20:57, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob ihr's bemerkt habt, aber die Polizei darf sogar ein blaues Blinklicht und eine sehr auffällige Sirene verwenden. Da ist Hupen wohl die geringere Verkehrsgefährdung... --Eike 21:04, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Polizei darf vieles, aber auch nur im Rahmen der Vorschriften. Blaulicht und Tatü Tata anmachen, ist genau vorgeschrieben. Aber ich gebe Dir recht, Blaulicht zur Gefahrenabwehr und Schutz des gesetzübertretenden Füsslings hätte er anmachen können, wenn angemessen und Gefahr im Verzug gewesen wäre. Aber nicht hupen, um Aufmerksamkeit des Füsslings auf sich und seinen Schulmeisterfinger zu lenken.--91.56.222.71 21:20, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

eBay - Verkäufer verlangt trotz Angabe "Kostenloser Versand" Versandgebühr

Abend allerseits, vielleicht weiß hier einer Rat. Beim eBay-Support krieg ich nur immer die gleichen Copy-Paste-Antworten. Also: Ich hab zwei Bücher ersteigert (Packet). Beim Versand war "Kostenloser Versand" angegeben und in der Artikelbeschreibung stand nichts weiter dazu. Jetzt wollte ich das Geld (1,50€) überweisen, da schreibt mir der Verkäufer, er habe es "abgeschickt" und 6,90€ für den Versand gezahlt und ich solle ihm diese erstatten. Was soll der Quatsch? Das ist doch glatter Betrug. Habe ich Anspruch auf den Artikel, wenn ich die 1,50€ überweise? --84.146.217.250 19:07, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Soweit ich weiß, sind die Angaben beim Erstellen eines Angebots auf Ebay bindend. Schließlich ist eine erfolgreiche Versteigerung / ein erfolgreicher Sofortkauf ein Vertrag. --Borbi 19:08, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Tja, jetzt befürchte ich, wenn ich den ursprünglichen Betrag (1,50€) überweise, pfeift der drauf und behält den Artikel bei sich. Und was dann? -.- (nicht signierter Beitrag von 84.146.217.250 (Diskussion | Beiträge) 19:15, 5. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]
Verlink doch bitte mal die Auktion.. viele bieten nur Abholung an, die ist dann kostenlos --fl-adler •λ• 19:16, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@Ersteller: Mit Betrugsanzeige drohen. --Borbi 19:17, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hi, @all: Da ich seit 4 Jahren dort aktiv bin: Was der IP-Benutzer da beschreibt, ist Betrug. In den "E-Bay - Hausordnungen" steht klipp und klar, dass Versandkostenpflichtige Artikel in der Werbe- und Angebotsliste auch deutlich so gekennzeichnet sein müssen. Versandkosten haben nichts in der Artikelbeschreibung zu suchen. Zu zahlen ist der Betrag, welcher später im Dialogfeld "Zahlung abschließen" angegeben wird. Versandkosten nachträglich einzufordern, verstößt knallhart gegen die Ebay-Kauf/Verkaufsrichtlinien. LG; --Nephiliskos 19:28, 5. Feb. 2010 (CET) PS: Einfach Angebot melden sowie Benutzer melden aktivieren. Später kannst du eine Begründung abliefern.--Nephiliskos 19:31, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja - das Problem ist, daß es mittlerweile nicht mehr möglich ist, Versandkosten anzugeben, weil Ebay in etlichen Rubriken den kostenlosen Versand vorschreibt - um Händler dran zu hindern, mit überhöhten Versandkosten abzuzocken. Tja, und da schreiben dann viele Verkäufer ausdrücklich in den Angebotstext mit rein "Versand von so und so viel..." - was ich bisher immer anstandslos bezahlt habe; wenn ein Verkäufer einen Artikel für 1,50 Euro versteigert (weil keiner mehr bietet...) und dann noch die Versandkosten selbst tragen soll, kann das für den Gelegenheitsverkäufer von Gebrauchtwaren schnell verdammt teuer werden. Einen Paketversand bei zwei Büchern im Wert von 1,50 würde ich aber nur akzeptieren, wenn die Bücher zu schwer und sperrig für Päckchen oder Büchersendung sind. (Das das Verbieten von Versandkosten irgendwie suboptimal ist hat Ebay inzwischen auch gemerkt und will das wohl Ende Februar wieder ändern, zum Glück).-- feba disk 19:38, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Trotzdem kann man -rein rechtlich gesehen- vom Kunden nur den Betrag abverlangen, der im verbindlichen Abschnitt "Zahlung abschließen" vorgegeben ist. Dass das so gehandhabt wird, kriegen neu angemeldete Verkäufer aber auch großzügig unter die Nase gerieben. Wenn ich dann aber z.B. nen Verkäufer mit mehreren tausend Bewertung zu Verkäufen sehe, der angeblich immer noch nicht weiß, dass Versandkosten in der Angebotsliste zu stehen haben, dann muss man sich schon fragen, ob der Verkäufer das Ganze ernst meint. Oder zocken will. Ebenso muss man sich als Verkäufer im Klaren darüber sein, dass man auch Pech haben kann und das Angebotsende niedriger ausfällt, als die Versandkosten. Kalkulierbares Risiko.--Nephiliskos 19:49, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn denn der Versand überhaupt angeboten wurde, und nicht nur Abholung.. --fl-adler •λ• 19:59, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@fl-adler Den Link tue ich ungern in ein öffentiches Forum schreiben. Es ist aber wirklich so, dass nur dasteht "Versand: Kostenloser Versand DHL Päckchen" und "Zahlungen: Überweisung". In der Artikelbeschreibung selbst steht nichts zu zusätzlichen Versandkosten und überhaupt, auch keine Angabe zu Versand und Co. @feba und Nephiliskos Ich bin ja auch schon einige Jahre bei eBay, aber das mit den unterschiedl. Angaben zum Versand ist erst seit einigen Monaten ein Massenphänomen. Ich hab ja, auch anstandshalber, Versandkosten überwiesen, wenn sie in der Artikelbeschreibung standen, aber nicht oben (auch wenn mich das immer geärgert hat). Aber bei dieser Auktion steht nur "Kostenloser Versand" und irgendwo ist das doch die Sache des Verkäufers. Und imho ist das ach Betrug. --84.146.204.212 20:03, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn er Versand anbietet, dann hast du einen gültigen Vertrag, keine Frage. Soweit jedenfalls die Theorie, weil wegen 1,50 (oder 6,90) wohl keiner vor Gericht zieht. Ich als Verkäufer würde mir mein Bewertungsprofil nicht wegen ein paar Euro kaputtmachenlassen, aber das hängt natürlich auch dran, wie aktiv der Verkäufer generell ist --fl-adler •λ• 20:09, 5. Feb. 2010 (CET) PS: Wegen dem Link: Deine Entscheidung (das Käuferprfil kann man IMHO eh nicht einsehen, oder?), aber lass einfach noch mal einen Dritten drüberschauen, ob du was übersehen hast. Manchmal ist man da extrem Betriebsblind[Beantworten]
@84.146.204.212: Is Betruch. Punkt. Deshalb bin ich mit den Auktionen sparsamer geworden. Weil mMn auch das mit Versandkosten-in-der-Artikelbeschreibung an Betrug grenzt. Mit Direktkäufen hab ich komischerweise bisher nie Probleme gehabt und ich war bislang immer SEHR zufrieden gewesen. Das Problem mit dem Versandkosten nachfordern ist ja, dass im verbindlichen Teil nur die Summe genannt wird, die auch im Präsentierfenster des Artikels stand. Besonders bei PayPal-Zahlungen wird´s dann kritisch.--Nephiliskos 20:16, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

@84.146.204.212: Ach ja, da hätt ich nen Tipp: Frag doch mal bei der Post, wie hoch die Versandkosten wirklich gewesen wären. Man kann und darf übrigens Verkäufe auch dann melden, wenn offensichtlich ist, dass bei den Versandkosten gezockt werden soll (wenn der Verkäufer z.B. für´n 100g-Säckchen Aquariensand plötzlich 11,00€ verlangt).--Nephiliskos 20:22, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Da die Artikelbeschreibung ausdrücklich Bestandteil des Kaufvertrages ist, sind darin natürlich auch Angaben über Versandkosten zulässig. Problematisch wird es nur, wenn sich die Angaben in der Artikelbeschreibung mit den in der "Versandkosten"-Rubrik eingetragenen Möglichkeiten widersprechen. In dem Fall wird wohl die für den Käufer günstigere Regelung gültig sein. Im Übrigen kann ich gut verstehen, dass gerade Gelegenheitsverkäufer auf einen versicherten Versand bestehen, weil dann der Käufer nicht sagen kann, dass die Sendung nicht angekommen ist. Wenn man als Käufer nicht einverstanden ist, für ein Ein-Euro-Schnäppchen 6 EUR Versandspesen für ein DHL-Paket zu bezahlen (natürlich nur, sofern die ausdrücklich im Angebot ausgewiesen sind), dann muss man eben auf das Schnäppchen verzichten. Es gibt keine Pflicht für den Verkäufer, immer die günstigst-mögliche Versandart anbieten zu müssen. Er muss dann halt damit leben, dass die Nachfrage kleiner wird. Das reguliert sich alles selbst. --Schmiddtchen 11:11, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Oceans 13

Hallo. Im Film Oceans 13 wurde 2 x mal ein Gebäude mit der Aufschrift El Rancho eingeblendet. Meines Wissens wurde das El Rancho aber schon vor Jahren abgerissen. Weiß jemand näheres, welche Bedeutung das hat? --79.233.46.99 19:23, 5. Feb. 2010 (CET) Vielen Dank für die Hilfe.[Beantworten]

Man hat Schnitte aus Ocean's Eleven, aus 1960 eingeblendet. Normal merkt es keiner. --Elab 19:52, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Schaltjahr 2000

Wir haben am 29.02.1996 geheiratet. Unseren ersten eigentlichen Hochzeitstag wollten wir am 29.02.2000 feiern. Trotzdem es ein Schaltjahr war (auch nach Nachforschung in Wikipedia) gab es diesen Tag nicht. Kann mir jemand Auskunft geben warum das so war? --84.168.251.212 19:26, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Schaltjahr#Gregorianischer_Kalender -- Miebner 19:34, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Jahre die durch 400 teilbar sind entgegen der Regel keine Schaltjahre. 89.247.174.4 19:34, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
so? waren nicht die keine schaltjahre, die durch 100 teilbar sind, außer sie sind durch 400 teilbar? also mein GNOME kennt den 2000-02-29... --Heimschützenzentrum (?) 19:45, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
KDE kennt auch den 29.02.2000. Ich gehe davon aus, dass es ihn gab und sich der Frager vertan hat. Passt ja auch zur Regel (siehe Link von Miebner). 89.247.174.4 hat die Regel verdreht. --Saibo (Δ) 19:49, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, sorry, ihr habt recht. Aber wie kommt dann der Frager überhaupt auf seine Frage? :-) 89.247.174.4 19:51, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
(2xBK) Genau. Säkularjahre sind Schaltjahre, wenn durch 400 teilbar -- was 2000 der Fall war. Außerdem kann ich mich da ganz gut an einen Geburtstag erinnern, kommt ja nicht so oft vor. Ich kann mir allerdings kaum vorstellen, dass der/die Fragesteller/in den Schalttag verpasst hat, wenn es doch ein Hochzeitstag sein sollte. -- MonsieurRoi 19:52, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Natürlich gab es den 29. Februar 2000. Interessant wäre nun, was der Fragesteller an diesem Tag so gemacht hat (immerhin sein Hochzeitstag) und warum er sich daran nicht mehr erinnern will... :-) --84.191.51.66 19:58, 5. Feb. 2010 (CET) (Ich habe schon bessere Ausreden gehört, wenn jemand seinen Hochzeitstag vergessen hat :-) [Beantworten]

ehm... vllt ne blöde frage, aber: bestand die ehe denn an dem tag noch und waren beide überhaupt allg feierfähig und am selben ort? --Heimschützenzentrum (?) 22:00, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

vollnarkose

heute habe ich bei yahoo!news gelesen, dass ein kind aus einer vollnarkose anlässlich einer zahnbehandlung nicht wieder erwacht ist... von so einer nebenwirkung steht in narkose aber nix... wie kommt sowas? --Heimschützenzentrum (?) 22:00, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Bei Narkose#Nebenwirkungen_und_Komplikationen wird zunächst eine Mortalitätsrate genannt, das heißt der Prozentsatz der Menschen, die an der Narkose sterben. Sie ist gering, aber nicht null. Deswegen jetzt auf eine lebensrettende OP zu verzichten, wäre der falsche Weg, man muss also abwägen. Sich wegen nicht wirklich nötiger Eingriffe in Narkose zu legen sollte aber wohl überlegt werden. --Sr. F 22:05, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
ja, sicher... aber: was denkt sich son gehirn dabei, wenn es einfach weiterpennt? ist das sowas wie mit den leber-schädigenden peptiden nach halothan (bloß eben auf das gehirn bezogen)? oder ist da eher was falsch dosiert worden (ich glaub da stand was von nem strafverfahren...)? --Heimschützenzentrum (?) 22:15, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Halothan wird wohl kaum jemand verwenden, eher Isofluran. -- Uwe G. ¿⇔? RM 08:26, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@Strafverfahren: Das verwendete Gerät (Medimorph 41313) war noch aus DDR-Bestand und hatte keine Zulassung mehr. --Schmiddtchen 11:19, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

ach so... jetzt verstehe ich es besser... --Heimschützenzentrum (?) 17:35, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Indizierung in der Praxis

Mal angenommen, ich bin ein deutscher Second-Hand-Buchhaendler. Wie erfahre ich, ob eines meiner Buecher in Deutschland auf dem Index steht? Was bedeutet das Bewerbungsverbot und Versandhandelsverbot in der Praxis? Darf ich ein in Deutschland indiziertes Buch ueber eine auslaendische Website verkaufen (z.B. Ebay.com, Amazon.com, Abebooks.com), sofern der Kaeufer im Ausland ansaessig und volljaehrig ist? --Neitram 22:43, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

ih! *kicher* also das deutsche (und auch das US) strafrecht verbietet taten egal wo man sie begeht (wenn man also (wieder) in der b.rep.deut ist, kann man wegen straftaten belangt werden...)... ansonsten würde ich mich vertrauensvoll an die nächste polizeidienststelle wenden (aber vorsichtig an die materie heranführen, sonst muss man noch die psychotherapie des schockierten beamten zahlen...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:57, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien macht Listen zugänglich, was gerade auf dem Index steht. Da könnte man sich orientieren. Ich habe bei einigen Sec. Hand Online-Dealern vorbeigeschaut und die haben Unter/Infoseiten, auf denen sie auf dieses Problem eingehen und sich dessen bewusst sind (und es vermeiden [wollen]). Wie es im Ausland steht, weiss ich nicht, aber gibt es nicht diese Verlage in Nebraska, die braunen Krempel verkaufen? G! G.G. nil nisi bene 10:01, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Und mal angenommen, es ist kein "Second-Hand-Buchhaendler" oder "Sec. Hand Online-Dealer" sondern ein Antiquar, dann sorgen meist Ausbildung und Berufserfahrung schon für das richtige Gespür, ob ein Buch problematisch ist. Manche Onlineplattformen wie ZVAB nehmen indizierte Titel auch automatisiert aus dem Angebot der Antiquariate. (Allerdings ist - als Beispiel - zur Zeit der anarchistische "Schwarze Kalender 1981" aus dem Rhizom Verlag Berlin, der noch im Erscheinungsjahr durch eine Beschwerde der katholischen Kirche wegen einer Karikatur indiziert wurde und bis heute indiziert ist, zur Zeit wieder gelistet.) Ein indiziertes Buch darf in den meisten Fällen an Erwachsene verkauft werden. Dabei ist die Nationalität des Käufers völlig egal. Man darf ein indiziertes Buch bloß nicht bewerben, es also in das Regal im Laden oder in das Schaufenster stellen oder im Internet anbieten. Auch die Wessis haben Bückware. Insgesamt ist die Kontrolle der Antiquariate gering, es kommt sehr selten zu justizrelevanten Vorfällen, z.B. durch Anzeigen von Kunden. Wenn ein Händler ein indiziertes Werk aus dem Angebot nimmt, ist die Sache meist erledigt. Im Zweifel könnte ein "Dealer" auch bei der BPjM nachfragen oder ein Werk garnicht erst ankaufen. Alle Verantwortung liegt selbstverständlich bei ihm. Die Nationalität der Website, auf der das Angebot sich befindet, ist irrelevant. Entscheidend ist, welche Gesetze den Anbieter (und das ist der Händler und nicht die Internetplattform) einschränken. Der Trick: "Ich war es nicht, die Internetseite ist es gewesen" funktioniert nicht. --77.184.120.103 12:28, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

6. Februar 2010

10 sowie 20 kg/KG

Was bedeutet das? Ich habe dies dem Artikel Laryngoskop entnommen (Abschnitt Dörges)).

--77.4.48.210 10:09, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Soll vielleicht cm/kg heißen, ich verstehe das so auch nicht. Vielleicht sollte das in die Diskussion des Artikels, oder in die Redaktion Medizin übergeben werden. --Sr. F 10:14, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Könnte auch kg/Körpergewicht bedeuten, ist ab er auch dann recht verwirrend. -jkb- 10:23, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
kg KG heisst kilogramm Körpergewicht. Ich vermute im Artikel ist ein Fehler unterlaufen und es sollte (aufgrund einführtiefe) cm/kg KG heissen. Andere Einheiten, in diesem zusammenhang aber unpassend wären ml/kg KG oder g/kg KG (für Medis/Gift etc)--Minnou GvgAa 10:29, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
In der Medizin steht das KG für Körpergewicht. Der Slash im Artikel gehört raus, obwohl das öfters verbreitet ist. Die Amis machen oft den Slash mit BW (Body Weight), obwohl das auch nicht korrekt ist.--91.56.211.78 10:38, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
In dem Fall sollte man die Abkürzung jedoch entweder ausschreiben oder in Klammern erklären, da sie - außerhalb von Medi-Kreisen - wohl sehr unbekannt ist. -jkb- 10:51, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Machma, die Lösch- und Revertierhölle wartet schon.--91.56.222.71 10:55, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

C im Violinschlüssel

Was bedeutet das "C" (ausgeschrieben) nach dem Violinschlüssel, Bsp.: http://www.laurentianum.de/lgcant02.htm ? --77.4.48.210 10:39, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Das gleiche wie 4/4. Das Stück steht im Viervierteltakt. --Catrin 10:51, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke, hab es einfach mal in den Artikel Takt (Musik) geschrieben. --77.4.48.210 12:00, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht eine Anregung an die Musici hier: Taktangabe ist überhaupt arg mager, wenn man en:time signature danebenhält. Grüße 85.180.193.190 12:40, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Drehestrom-Asynchronmaschine (erl.)

Ich und Physik ... Stimmt [30]? --Atlan Disk. 11:26, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

IP hat es ja selbst wieder rückgängig gemacht. Damit erledigt? --тнояsтеn 13:38, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, danke.--Atlan Disk. 22:52, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Atlan Disk. 22:52, 6. Feb. 2010 (CET)

Charles Darwin

So richtig Belege habe ich noch nicht gefunden, dass Charles Darwin Prof. Dr. war, habe es aber schon gehört, meine ich. War er denn nun Prof. Dr. oder wurde er es post mortem? Oder Ehrendoktor? Doc Taxon @ Discussion 12:38, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Darwin hat nie promoviert und nie eine Professur inne gehabt. Trau ruhig dem Artikel. ;) --Succu 12:53, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Charles Darwin hatte einen Studienabschluss als MA. Im Laufe der Jahre erhielt er einige Ehrendoktortitel: Bonn, Breslau, Leiden und Cambridge (Eve-Marie Engels: Charles Darwin. C.H. Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-54763-8). Er hatte allerdings nie eine Position an einer Universität inne, sondern war Privatgelehrter. Griensteidl 14:13, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
nun, es gibt aber mehrere wissenschaftl. Publ., wo auc Darwin als Professor tituliert wird, wie z. B. im Science news letter 14, 1928, p. 229. Ich werde dem mal näher auf den Grund gehen ... Doc Taxon @ Discussion 17:23, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Und schaut mal hier: http://books.google.de/books?q=%22prof+charles+darwin%22+-%22prof+charles+darwin+adams%22&btnG=Nach+B%C3%BCchern+suchen Doc Taxon @ Discussion 17:29, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nun, seine Sohn George Howard Darwin war Professor. Vielleicht eine Verwechslung oder so eine Art vorauseilender Gehorsam, von Leuten die Darwin für einen großen Mann hielten und nicht wußten das er nur ungern Downe House verließ und ihn mal schnell zum Professor machten?! Heute ist ja auch nicht jeder Mediziner ein Doktor. @Griensteidl danke für die Ehrendoktorwürden, die hatte ich gerade nicht parat. --Succu 17:48, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Und Charles Robert Darwins Enkel war Charles Galton Darwin, Physiker, Lecturer and Fellow, Christ's College, Cambridge, FRS, KBE ([31]). Griensteidl 18:09, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: im oben zitierten Science news letter steht: ... who became Sir George Darwin, FRS, and whose son, Prof. Charles Darwin, FRS, succeeded to the ownership of Downe. Damit kann der Prof. nicht *unser* Charles Darwin sein. Griensteidl 18:12, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Längskaskaden?

Beispiel aus Würzburg

Hallo, ich suche den treffende Bezeichnung für Wasserabläufe, die längs zu einer Strömung verlaufen. Danke, --Matt1971 13:10, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Frag mal unsere Bern-Spezialisten, da gibt's sowas doch auch. Artikel ist gerade in KALP. --Aalfons 13:17, 6. Feb. 2010 (CET) (BK) In Luzern heißt es [www.reusswehranlage.lu.ch/reusswehr_leporello.pdf Längswehr]. Oder Seitenwehr. --Aalfons 13:29, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hilft dieser Buchlink weiter: [32] --Elab 13:25, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Streichwehr. Siehe [33] und [34]. --тнояsтеn 13:36, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Streichwehr ist korrekt :) --Don-kun Diskussion Bewertung 14:47, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Bzw.: Streichwehr. --Meister Koch P:W 16:35, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Kann man jene Bankmitarbeiter, die Staatsbürger der Schweiz sind und bei der Steuerhinterziehung von niederländischen, französischen und deutschen Steuerbürger geholfen haben, in Europa zur persona non grata erklären ? Oder ist die allgemeine Freizügigkeit auch von Schweizer Bürgern innerhalb der Europäischen Union höher zu bewerten? --84.176.72.109 13:39, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Das betrifft nur Diplomaten. Da besagte Bankmitarbeiter wohl kaum Diplomaten sind, ist die Frage damit hinfällig. -- Rosenzweig δ 13:42, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Solche Personen werden eher Verhaftet, was ja bei Diplomaten nicht möglich ist.--Sanandros 16:15, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, nichts ist sicher. Manchmal bekommen sie auch das Bundesverdienstkreuz oder etwas ähnliches. --84.191.38.1 19:31, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich würde jetzt mal den Schweizer Bankangestellten nicht kriminalisieren. Wenn der deutsche Steuerzahler sein schwarz erworbenes Geld am Finanzamt und am Bodensee vorbei in die schöne Schweiz bringt, dann weiß er vermutlich, was er da tut. Aber woher soll der Bankangestellte wissen, dass das dort angelegte Geld eigentlich nicht dort sein dürfte?
Und man denke dran, dass bis vor wenigen Jahren die Banken in Deutschland eben das taten, nämlich Erträge aus Geld, das auf einen Steuerausländer lautete, von der Quellensteuer ausnahmen, gerne mal mit einem Augenzwinkern, wenn sie wussten, we(lche)m (Deutschen) das Geld eigentlich gehörte. Keine Ahnung, ob das jetzt noch geht. Jedenfalls ist es nicht korrekt, den Garagenbesitzer zu kriminalisieren, nur weil er keine Nachforschungen angestellt hat, als der Kumpel bei ihm sein Auto untergestellt hat. Ja, wenn er aber nachgeforscht hätte, hätte er vielleicht erfahren, dass der Kumpel das Auto vorher geklaut hatte! Ergo: Alleinschuld beim Garagenbesitzer... BerlinerSchule. 19:45, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Und das beschriebene Augenzwinkern hat es bei den Schweizer Bankangestellten nicht gegeben, wenn jemand mit einem Köfferchen, voll mit 500.000 Mäusen, am Tresen aufgelaufen ist und ins Hinterzimmer zum Nachzählen weitergeleitet wurde? War zwar ein bißchen komisch, die guten Leute hätten doch auch überweisen können, aber ansonsten ist der arme Bankangestellte ja völlig ahnungslos, was da passiert. Vor allem, wenn dann in der nächsten Woche schon wieder so einer mit so einem Köfferchen kommt. Man spricht dann zwar schon auch mal mit den Kollegen darüber - "Ja, merkwürdig, nicht wahr? Ist mir auch aufgefallen, woran das wohl liegt?" - aber man kommt der Sache einfach nicht auf den Grund... Sorry, lieber BS, ich sehe das anders: sie wissen alle, was sie da tun. Oft noch besser, detaillierter und wohlbegründeter als wir. Wir sprechen da schließlich von Konzepten und Geschäftsmodellen, oder? --84.191.38.1 21:29, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Tastaturproblem

Ich weiß nicht so genau, wo ich das herausfinden könnte, darum wage ich es hier: Die Tasten "Ende" und "Pos 1" auf meiner Tastatur tun nicht mehr, was sie sollen... also garnix. "Bild rauf" und "Bild runter" tun nur bedingt, was sie tun sollen, das geht zwei, drei mal, dann bewegt sich auch nix mehr. Dieser Fehler tritt nur im Browser auf (FF); im Thunderbird kann ich im Posteingang z.B. nach Belieben herumhüpfen. In OpenOffice Textdokumenten geht`s auch. Hat jemand eine Hilfestellung für Dummies oder einen Hinweis, wo ich mit dem Problem richtiger bin? Gruß, 82.82.46.59 14:14, 6. Feb. 2010 (CET) Nachtrag: (ich war ja garnicht angemeldet...) Ich benutze XP. William Foster 14:20, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Immer mysteriöser: jetzt bewegen die "Ende"/"Pos 1" Tasten den Cusor immer vom Anfang einer Zeile an deren Ende, egal, wo ich ihn vorher in der Zeile plaziert hatte. Die Rauf/Runter-Tasten führen jetzt zu so einem kurzen Bildsprung, das zittert so ein wenig und ist dann aber folgenlos. Eben war`s noch anders?!?! Scrollrad und Schiebebalken tun was sie sollen... ???William Foster 14:33, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Deaktiviere in den Einstellungen unter "Erweitert" den Punkt "Markieren von Text mit der Tastatur zulassen", dann sollte wieder alles wie gewohnt funktionieren. --Julia_L 14:59, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Super! Danke! das war`s... (Ich bin mir sicher, da nichts verändert zu haben. Mysteriös, wie gesagt). Gruß, William Foster 15:04, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]


Darf man an einem Fahrzeug 185/60 R14 82T-Felgen montieren, wenn im Fahrzeugschein 175/70 R14 84T eingetragen ist?

Der Geschwindigkeitsindex ist zwar in beiden Fällen unterhalb der bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit, aber das ist meines Wissens kein Problem. Die Reifenbreite und dieses Verhältnis vermutlich ebenfalls nicht. Wie sieht es mit dem Tragfähigkeitsindex von 82 statt 84 aus? Pro Reifen bedeutet das nach dieser Quelle hier 25 kg weniger Traglast. Das ist ja oft kein Problem. Nur: Darf man die Reifen überhaupt montieren? --213.102.108.243 15:00, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Nein! --Dansker 16:14, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Du darfst nur fahren, was in Deinem Fahrzeugbrief eingetragen ist plus höhere Gradierungen selber Dimension. Willst Du was anderes fahren, musst Du das eintragen lassen. Das geht so: Gutachten, dass Reifen und Felgen mit dem Fahrzeug harmonieren; Abnahme von Fahrzeug mit Rädern durch einen entsprechenden Sachverständigen; dessen Schrieb und das Gutachten aufheben und auf die Behörde tragen und wenn Du da wieder rauskommst, stehts hoffentlich im Fahrzeugbrief. (Dass die alle Geld wollen, muss nicht gesagt werden, oder?). Sagen "Der hat dasselbe Vehikel und der darf das." gildet nicht, Du fährst ohne Versicherungsschutz, dafür aber mit erloschener Betriebserlaubnis. So ist das --Dansker 20:07, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Mottaki

Gibts dieses Gespräch irgend wo komplett als Niederschrift oder als ein Vid? Google kann mir leider nur weiter Artikel liefern...--Sanandros 16:04, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Lateiner vor!

Mein Küchenlatein reicht dafür leider nicht: Auf dieser Miniatur ist der Heilige Autor dargestellt, Schutzpatron der Stadt Braunschweig. Die Abbildung (um 1460) stellt ihn im Jahre 1200 mit Schwert über dem belagerten Braunschweig schwebend dar. Der Legende nach, soll er so den belagernden Truppen Philipps von Schwaben erschienen sein und die Stadt so vor der Einnahme bewahrt haben.

Auf dem Spruchband steht:

„huius sis fautor urbis brunswik pater autor“

Wie lautet die (wörtliche) deutsche Übersetzung? Danke im Voraus! Brunswyk 18:18, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

"Sei dieser Stadt Braunschweig Beschützer, Vater Autor!" Grüße 85.180.193.190 19:16, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Lineare Abhängigkeit oder Unabhängigkeit?

Wenn wir drei Vektoren haben a1=(1 0) a2=(0 2) und a3=(1 0) haben(vektoren sind hier transporniert dargestellt,wegen besserer darstellung) dann können wir a1 als linearkombination von a2 und a3 darstellen, nämlich a1= 0*a2+4*a3,somit die die vektoren a1,a2 und a3 linear abhängig. aber ich kann den vektor a2 nicht als linearkombintation von a1 und a3 darstellen(das ganze steht so in meinem buch) wenn ich aber a2 nicht als linearkombination von a1 und a3 darstellen kann,dann ist a2 doch linearunabhängig,oben haben wir aber gesagt dass er linearabhängig ist.wie ist das zu erklären?ich versteh den zusammenhang hier nicht!

--91.7.105.15 19:01, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

du meinst wohl a1=(4 0). a2 und a3 sind orthogonal zueinander, aber nicht a1 und a3, deswegen funktioniert das nicht mit den beiden. --Ayacop 19:23, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Laut Lineare Unabhängigkeit genügt es, wenn es irgend eine Möglichkeit gibt, eine Linearkombination zu erhalten die Null ergibt (mit Ausnahme des trivialen Falls, dass man alle Vektoren mit 0 multipliziert). Es ist nicht unbedingt notwendig, dass jeder der betrachteten Vektoren als Linearkombination der anderen dargestellt werden kann (siehe zweiten Absatz in der Einleitung) -- TheRunnerUp dessen Antworten von manchen als gemeingefährlicher Quark eingestuft werden 19:47, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Warum ist Haumea ein Zwergplanet?

Warum wurde (136108) Haumea als Zwergplanet eingestuft, wenn er doch nicht gemäß Definition annähernd kugelförmig ist?

--KnightMove 20:03, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Das ist aber ein interessantes Ding! Die Definition für den Zwergplanet greift hier, da sich das Objekt im hydrostatischen Gleichgewicht befindet und nur von der Rotation verformt wird. Das Gleichgewicht stellt sich in Wechselwirkung mit den Rotationskräften ein, und das ist ausschlaggebend. Auf Deutsch gesagt reicht seine Masse, um die Form gegen die Festigkeit des Gesteins zu glätten, so als bestünde er aus einem Fluid. Immerhin ist auch die Erde wegen ihrer Rotation im Querschnitt ein Ellipsoid und keine so ganz runde Kugel.--Thuringius 22:24, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

IPs sperren

Hallo! In meinem Wiki wird momentan von einer Person mit wechselnden IPs vandaliert, aber alle beginnen mit 91.1*. Nun wollte ich einstellen, dass alle IPs mit 91.1* automatisch gesperrt werden - irgendwie habe ich im Hinterkopf, dass das möglich ist. Kann mir jemand sagen, wo? Vielen Dank, --78.42.151.167 20:16, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo,

Um welches Wiki handelt es sich denn? --89.15.52.133 20:51, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Das soll bitte nicht Gegenstand der Diskussion sein - danke --78.42.151.167 21:03, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Welche Wiki-Software verwendet wird, könnte wichtig sein. Mediawiki ist ja nicht die einzige.
Ich könnte mir vorstellen, dass man nur byte-, oder höchstens bitweise sperren kann. Nach Dezimalzahl erscheint mir ungewöhnlich.
--Eike 21:06, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo, 91* würde auch reichen, 91.1* muss nicht unbedingt sein. Es handelt sich um MediaWiki 1.51.1. Danke schonmal --78.42.151.167 21:21, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ohne Kenntniss des Wiki können wir dir nicht so gut helfen. --89.15.52.133 21:25, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Inhalt dieses Wikis wird ja wohl keine Rolle bei der Beantwortung der Frage spielen. Danke, --78.42.151.167 21:27, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Doch, der ist wichitg um abschätzen zu könne, wie umfangreich die IP-range-Sperre ausgeölegt werden muss --89.15.52.133 21:29, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Den Umfang der Sperre kann man getrost der dortigen Adminschaft überlassen. Hier wurde nach einem Weg gefragt. 78.42.151.167, ich gehe davon aus, dass du eine Rangsperre machen möchtest?--Traeumer 21:34, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Von diesem Begriff habe ich noch nie gehört, aber ich denke, wir meinen das selbe - eben alle IPs, die mit 91 anfangen. Danke, --78.42.151.167 21:38, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Evtl. hilft dir diese Seite weiter (Benutzer:Seewolf/Adressbereiche)), ansonsten muss du hoffen, dass jemand hier noch die Frage ließt, der mehr darüber weißt. Mein Wissen geht diesbezüglich auch nicht weiter als das von Eike.--Traeumer 21:40, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hab's mal auf Englisch gegoogelt, das hier sieht hilfreich aus: http://www.mediawiki.org/wiki/Help:Range_blocks --Eike 21:50, 6. Feb. 2010 (CET) PS: Man kann wohl tatsächlich bitweise, aber nicht dezimal sperren.[Beantworten]

Was hast Du gegen mich? Bist Du Rosenkohl?--91.56.222.71 22:27, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Bist du 91.1*? Ging's um die Wikipedia? Eben. --Eike 22:35, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

10 zu 1 gleich 10 bar?

Eine Verständnisfrage: http://www.polomagazin.de/index.php?option=com_content&task=view&id=20&Itemid=38 dort steht etwas von "10 zu 1". Bedeutet "10 zu 1" soviel wie 10 bar oder anders gefragt, wieviel bar entspricht eine Verdichtung von 10 zu 1? Im Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Bar_(Einheit) wird darauf leider nicht eingegangen. Ich versuche meine Frage zu präzisieren: Wenn ich ein gegebenes Volumen eines Gases komprimiere, so dass der gleichen Menge Gas nur noch die Hälfte an Raumvolumen zur Verfügung steht, welchen Druck (in bar) habe ich dann? --92.74.24.161 21:13, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Verdichtung ist ein Verhältnis auf Basis Raum. Es benennt den Raum vor und nach der Verdichtung. Mit Druck hat das nur bedingt was zu tun. Wenn der Druck vor der Verdichtung schon 2 bar war, dann ist er bei einer Verdichtung 10 zu 1 etwa 20 bar. Etwa, weil da noch einige anderen Dinge zu berücksichten sind, was aber hier jetzt mal vernächlässigt wird.--91.56.222.71 21:47, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Da hier Luft von Atmosphärendruck komprimiert wird, wäre der Druck nach der Kompression rein rechnerisch 10 bar. Ganz richtig gerechnet wäre er niedriger, weil das Einlassventil am unteren Totpunkt noch nicht ganz geschlossen ist. Wenn man den Kompressionsdruck misst, kommen aber normalerweise deutlich höhere Werte raus - bei der Kompression wird die Luft erhitzt und versucht, sich auszudehnen. Lässt man sie nicht, steigt der Druck stattdessen. --FK1954 21:57, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Dass heisst, dass unkomprimiertes Gas nach Kompression 1 zu 10 ganz zufällig den gleichen Druck hat wie der Wasserdruck in 100 Metern Tiefe, nämlich 10 bar? Und das, ohne jeglichen physikalischen Zusammenhang zwischen beiden Fällen? Wäre sehr grosser Zufall, oder? PS: Es geht hier um eine Verständnisfrage, lassen wir also bitte Verkomplizierungen und Spezialfälle wie vorkomprimiertes Gas oder Erhitzung während der Kompression ausser Acht. --92.74.24.161 22:04, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ok, schlichte Antwort: ja. Wenn das Gas vorher 1 bar Druck hatte. ;-) --FK1954 22:10, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das heisst, Kompression 1 zu 10 gleich 10 bar, Kompression 1 zu 5 gleich 5 bar, usw? --92.74.24.161 22:19, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Mal eine andere Frage, hat denn jedes Gas den gleichen Kompressionsmodul?
Alle idealen Gase verhalten sich beim Komprimieren genauso. --FK1954 22:12, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke! --92.74.24.161 22:19, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich suche eine Umrechnungsgröße für den Wert eines Lohns um 1830. Ich habe dort ein Gehalt zwischen 30 und 40 Schilling und hätte gern gewusst, wie viel das heute etwa wäre. Ich möchte mir da eine Vorstellung machen können.

Falls jemand für so etwas eine gute Website kennt, wäre auch dort ein Hinweis sehr freundlich. --Michael Reschke 21:36, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Das kann man glaub ich nur schätzen. der VPI wurde damals noch nicht berechnet. Vielleicht gibts Quellen, die ein Zahl angeben, aber die wird dann auch nur geschätzt sein... --MrBurns 21:43, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Schienenbau in Russland

Gerade die im neuen Artikel Bahnstrecke Obskaja–Bowanenkowo verlinkten Bilder angesehen und auf das hier gestoßen: [35] Laut Bildbeschreibung (Уникальные российские технологии применяются на каждом этапе строительства) also wohl tolle russische Technologie. Aber was genau hat es mit dieser Honeycomb-Matte auf sich? --тнояsтеn 21:38, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Gips zum Spaß tragen

Hallo,

Es gibt ja in Foren wie braceforum.net Gipsfetischisten, welche sich zum Spaß Gipsverbände anlegen. Wenn so jemand nun mit angelegtem Gips auf die Straße geht, begeht derjenige dann nicht einen Betrug? Er \ Sie täuscht ja de facto falsch Tatsachen vor.

--95.116.158.212 22:42, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Gips nich.BerlinerSchule. 22:47, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Bis vor kurzem habe ich ja auch gedacht, das es sowas nciht gibt. Das Internet zeigt aber, das es wohl nichts gibt, was es nicht gibt. Mich würde zu dieser speziellen Sache mal der rechtliche hintergrudn interessieren. Also, wenn jemand in seiner Freizeit in der Öffentlichkeit einen selbstangelegten Gips trägt, ist das dann eine Form von Betrug? --95.116.158.212 22:50, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Und wo sind Vermögensschaden und Bereicherungsabsicht für den vollständigen Betrugstatbestand? -- 87.178.203.246 22:52, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hab' ihm doch schon gesagt, er soll nich gipsen. BerlinerSchule. 22:59, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich dachte da eher daran, das es ja ein Betrug ist, wenn man so zum Beispiel eine Sitzplatz im Bus erhält oder einem jemand die Tür aufhält. Das wären ja auch Vorteil, die man sich, quasi durch Vortäuschen falscher Tatsachen, erschlichen hat.

@Berliner Schule: ich habe nicht vor, so etwas selbst zu machen. --95.116.158.212 23:01, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Und ein Push-up? Wie sieht es damit aus? --Dansker 23:03, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Dem sieht man ja an, das er falsch ist......... --95.116.158.212 23:04, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]