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Diskussion:Adolf Hitler/Archiv/011

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von FaMIBerlin in Abschnitt Deutungen und Einzelaspekte
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Kindheit

Im Abschnitt "Kindheit" heißt es im zweiten Satz: "Psychoanalytische Untersuchungen zu Hitler gehen häufig, wie etwa Arno Gruen, davon aus, dass [...]" - hier sollte zum Beispiel vor "Arno Gruen" ein "bei" eingefügt werden, denn in der aktuellen Version klingt es, als sei Arno Gruen eine psychoanalytische Untersuchung. -- Sebástian San Diego 18:21, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Wurde übrigens am 25. Dez. 2009 verbessert ;) --Minnou GvgAa 22:49, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hitlers erste Berliner Reden 1921/22

Im Artikel ohne Quellenbeleg genannt. Und welche Resonanz hatte er? Wer weiß etwas mehr dazu? Die Angaben im Artikel Berliner Nationalklub sind nicht sehr ausssagekräftig.


Ich habe nachgeschlagen in Kershaws und in Fests Biographie, wobei die Rede nur in Fests erwähnt wird, und auch dort werden nicht die Reaktionen genannt. Es kann aber sein, dass ich etwas übersehen habe. --Haenslein1 15:45, 24. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Fehler bei "Jahre in Wien und München"

Da ich ein Referat zu Hitlers Aufstieg vorbereite, beschäftige ich mich zur Zeit viel mit seiner Biografie und habe u.a. diesen Artikel hier aus wikipedia zur Recherche verwenden wollen. Gleichzeitig lese ich aber auch das Buch "Hitler" von Harald Steffahn und deshalb ist mir eine Unstimmigkeit vom Inhalt des Buches mit dem Inhalt des Artikels direkt ins Auge gesprungen: Laut des Wiki-Artikels qualifizierte sich Hitler mit 33 weiteren bewerbern zur Teilnahme am zweiten Auswahlverfahren an der Allgemeinen Malerschule der Wiener Kunstakademie. Harald Steffahn dagegen schreibt, es seien 33 Bewerber an der Prüfung gescheitert. Außerdem steht im Artikel, dass Hitler sich durch die Bilder seiner mitgebrachten Arbeitsmappe für das Probezeichnen qualifizierte. Im Buch dagegen heißt es, zuerst fand das Probezeichnen in einer dreistündigen Klausur statt, bei der sich HItler für das zweite Auswahlverfahren qualifizierte und dshalb seine mitgebrachten Talentnachweise vorlegen durfte. DABEI scheiterte er, und nicht am Probezeichnen. ¨Gilles

Ich tendiere eher dazu, Steffahn zu glauben. Was meint ihr dazu? Wird der Artikel daraufhin korrigiert?

Lieben Gruß, Heralina

-- Heralina 23:23, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich tendiere eher dazu, dem zu glauben, was hier im Artikel steht. Steffahn gehört nicht zur Standardliteratur und ich persönlich kenne ihn auch gar nicht. Ich habe in John Tolands Adolf Hitler - Biographie 1889-1945 nachgeschlagen, leider aber nichts gefunden. Tolands Beschreibung über Hitlers ersten Versuch, der Kunstakademie beizutreten, fällt ziemlich klein aus. Er erwähnt lediglich, dass Hitlers Probezeichnungen als ungenügend bewertet wurden, was vorraussetzt, dass er die erste Prüfung geschafft haben muss. Von Mitbewerben oder gar einer Anzahl ist keine Rede. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 23:50, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten


Ich habe in der Biographie von Ian Kershaw nachgeschlagen: "Die Zulassung zur Prüfung selbst hing von einem Eingangstest ab, der die Einschätzung der von den Kandidaten eingereichten Arbeitsproben zugrunde lag. "Ausgerüstet mit einem dicken Pack von Zeichnungen", sei Hitler, wie er später schrieb, zu Hause abgefahren. Er war einer von 113 Kandidaten und bekam die Zulassung für die eigentliche Prüfung. Nach dem 1. Test mussten 33 Kandidaten ausscheiden. Anfang Oktober absolvierte er 2 schwierige 3stündige Prüfungen, wobei die Kandidaten Zeichnungen nach festgelegten Themen anfertigen mussten. Nur 28 Kandidaten bestanden."

Bei Joachim Fest (Hitler- eine Biographie) steht:"im Oktober 1907 meldete er sich auf der Akademie zum Probezeichnen an (...) Zwar bestand er die Klausur des ersten Tages, in der immerhin 33 von 112 Bewerbern scheiterten, doch die Klassifikationsliste vom folgenden Tag, die das Gesamtergebnis verzeichnet, enthält die Eintragung: ..." ;

Bei Brigitte Hamann (Hitlers Wien) steht: "Mitgebrachte Arbeiten entscheiden darüber, ob ein Kandidat überhaupt zur Klausur zugelassen wird. So tritt H. Anfang September 1907 als einer von 112 Kandidaten zur Zulassungsprüfung an. Zitat aus Mein Kampf: "Ausgerüstet mit einem dicken Pack Zeichnungen und überzeugt, die Prüfung spielend leicht bestehen zu können." Im Gegensatz zu 33 weniger glücklichen Prüflingen besteht er diesen ersten Teil der Prüfung und wird damit zum Probezeichnen zugelassen. (...) Diesmal genügen H.s Arbeiten den Anforderungen nicht."

Es gibt also 2 Prüfungen, der Vortest mit mitgebrachten Zeichnungen, bei dem 33 von 112 oder 113 Kandidaten durchfielen, und der eigentliche zweigeteilte Test am 1. und 2. Oktober, bei dem nur 28 bestehen, H. nicht.

Zum Nachschlagen: Ian Kershaw, Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), Seite 55; Joachim Fest, Hitler-Eine Biographie, Ullstein Verlag, Propyläen; Seite 49 Brigitte Hamann, Hitlers Wien, Piper Verlag, Seite 53

Der Wikipedia-Artikel, der aussagt, Hitler habe sich mit 33 weiteren Kandidaten zur 2.Prüfung qualifiziert, liegt also falsch, es sind 33 von 113 Kandidaten durchgefallen, wenn man diesen 3 wichtigen Biographen glaubt. Es wäre sinnvoll, den Artikel zu verbessern.

Haenslein1 21:33, 23. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Wenn mir jemand sagen würde, wo man die Quellen beim Bearbeiten des Artíkels hinschreiben soll, würde ich die Änderung selbst vornehmen, aber ich glaube, ich bin auch noch nciht dazu berechtigt, da ich erst weni9g geschrieben habe und mich erst kurz vor den Feiertagen angemeldet habe. --Haenslein1 15:30, 24. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Bild von Hitler in Nürnberg

Unter dem Bild wird erwähnt, daß die im Hintergrund zu sehenden Häuser nicht mehr stünden, das ist definitiv falsch! Von hinten nach vorne: Sebalduskirche - Industrie- und Handelskammer - Häuserreihe. Alle Gebäude im 2. Weltkrieg zerstört, aber fast im Original wieder rekonstruiert. Heute zwar mit einigen Veränderungen im Erdgeschoß, wie Gasthaus, Souvenirshop, Fast-Food-Restaurant (Geburtshaus von Martin Behaim) und Discounter, aber gegenwärtig!

Ich weiß nicht, wer recherchiert hat, aber wenn dieser Artikel schon unter lesenswert eingestuft ist, sollte er wenigstens autentisch sein.

Mit korrigierenden Grüßen aus Nürnberg,

--S24021968 (Schreiber im Frankenwiki, NN-Nürnberg) (nicht signierter Beitrag von 87.159.151.37 (Diskussion | Beiträge) 02:39, 24. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Slawische Völker

Ich finde die Begriffswahl im Satz „Unter den über 55 Millionen Toten im Zweiten Weltkrieg waren etwa 30 Millionen Angehörige slawischer Völker“ etwas problematisch. Ich glaube kaum, dass etwa Tschechen und Polen mit den Russen zusammengefasst werden möchten. Außerdem: Übernimmt man damit nicht automatisch die Wortwahl der Nazis? Wer sagt vergleichsweise heute noch Germanische Völker? Es soll sich bitte niemand beleidigt fühlen, aber ich zweifle die Sinnhaftigkeit der Kummulierung zu einer solchen Opfergruppe an. Da die Sowjetunion zweifelsohne den höchsten Blutzoll in diesem Krieg zu entrichten hatte, würde ich dafür plädieren in der Einleitung entweder die sowjetischen Opfer, oder gleich die Toten in ganz Europa aufzuführen. --Glorfindel Goldscheitel 20:41, 25. Jan. 2010 (CET)Beantworten

  1. Man spricht auch von romanischen Völkern, diese Einordnungen sind nach wie vor geläufig.
  2. Es ging ja gerade darum, Polen, Tschechen, Russen, Ukrainer, Serben usw. zu ermorden, weil Slawen den Nazis als minderwertig galten. Die Vernichtung des Slawentums war ebenso Programm wie die Vernichtung des Judentums. Ob polnische, tschechische oder ukrainische Nationalisten nicht mit Russen in einem Atemzug genannt werden wollen, pardon, aber das spielt absolut keine Rolle. Es geht um Fakten, nicht um Befindlichkeiten, Nationalismen oder Vorurteile. (Das Leben des Brian: Jeder hebe den Arm, der nicht zusammen mit Samaritern gekreuzigt werden will... also!)
  3. Die Zahl kann man nicht einfach weglassen, weil sie erheblich größer ist als jene der 5,8 Mio Juden, die aus gutem Grund auch nicht weggelassen werden sollte.

--Roxanna 22:18, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ermordung von Freimaurern

Weiss jemand wie viele Freimaurer im dritten Reich ermordert worden sind oder ob sie überhaupt systematisch verfolgt und ermordert worden sind? Ich selber habe etwas von 80 000 gehört. --79.212.13.28 17:40, 27. Jan. 2010 (CET)GrußRobertBeantworten

Für sowas ist die Wikipedia:Auskunft zuständig. Du kannst aber selbst unter Geschichte_der_Freimaurerei#1933_-_1935_Schikanen_und_endgültiges_Verbot schauen. Ein Freimauerer saß in der NS-Regierung, 62 wurden - aus anderen Gründen - ermordet. −Sargoth 17:49, 27. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Bei dieser Frage ist vorprogrammiert, die Wahrheit nie zu erfahren. Die Geschichte der Freimaurer und die darin enthaltenen Angaben stammen fast immer von Freimaurern oder Möchtegern-Freimaurern selbst und wurden meist zielgerichtet lanciert, da sie ja eine geschlossene Gesellschaft pflegten und die Öffentlichkeit nichts über sie wußte bzw. hätte nachprüfen können. Angaben staatlicher Geheimdienste gab es fast nirgendwo und nie, stattdessen gibt es heute diverse Webseiten, auf denen sich Möchtegern-Mitglieder mit promininenten Mitgliedern schmücken, die natürlich passenderweise schon immer tot sind und daher ihre vermeintliche Mitgliedschaft weder bestätigen noch leugnen können. Und selbst wenn es im Dritten Reich oder in irgendeinem anderen Staat der Welt je Verurteilungen wegen Freimaurerei gegeben haben sollte, so ist auch dann nicht sicher, ob das nicht nur ein ebenso und oft aus der Luft gegriffener allgemeiner Vorwurf von Diktaturen ist wie etwa "antisozialistische Propaganda", "volksschädigendes" oder "unamerikanisches Verhalten" oder "Ketzerei". --Roxanna 17:59, 27. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Deutungen und Einzelaspekte

Unter "Deutungen und Einzelaspekte" würde ich noch das Kapitel: "Bösartige Aggression: Adolf Hitler, ein klinischer Fall von Nekrophilie" erwähnen. Dieses stammt aus folgendem Werk Erich Fromms:

Fromm, Erich Anatomie der menschlichen Destruktivität / Erich Fromm. Aus dem Amerikan. von Lieselotte und Ernst Mickel. - 143. - 149. Tsd. - Reinbek bei Hamburg : Rowohlt-Taschenbuch-Verl., 1986. - 569 S. (rororo ; 7052) Einheitssacht.: The anatomy of human destructiveness <dt.>. - Literaturverz. S. 533 - [550]. ISBN 3-499-17052-3

Die Angaben sind der Deutschen Nationalbibliografie entnommen.

-- FaMIBerlin 22:47, 30. Jan. 2010 (CET) (21:41, 30. Jan. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten