Montpellier
Montpellier Montpelhièr | ||
---|---|---|
![]() |
||
Staat | ![]() | |
Region | Languedoc-Roussillon (Chef-lieu) | |
Département (Nr.) | Hérault (Präfektur) (34) | |
Arrondissement | Montpellier | |
Kanton | Chef-lieu von 10 Kantonen | |
Gemeindeverband | Communauté d'agglomération Montpellier Agglomération | |
Koordinaten | ||
Höhe | 7–57 m | |
Fläche | 56,88 km² | |
Bürgermeister | Hélène Mandroux | |
Einwohner | 307.101 (1. Januar 2022) | |
Bevölkerungsdichte | 5.399 Einw./km² | |
Postleitzahl | 34000, 34070, 34080, 34090 | |
INSEE-Code | 34172 |
Montpellier [Okzitanisch Montpelhièr) ist eine der größten Städte an der französischen Mittelmeerküste, und gehört zur Région Languedoc-Roussillon. Sie ist deren Hauptstadt sowie Sitz der Préfecture des Départements Hérault. Die Einwohnerzahl lag 2006 bei 251.634 (1999: 225.392), zusammen mit den Vororten lag die Einwohnerzahl 2006 bei 412.070.
] (Geographie
Montpellier liegt in hügeligem Gebiet, etwa 10 km von der Mittelmeerküste entfernt, am Fluss Lez. Der ursprüngliche Name Monspessulanus leitet sich entweder vom Mont Pelé (nackter Hügel, vegetationsarm) oder dem Mont de la Colline oder dem Monte Pestelario ab.
Geschichte
Montpellier ist eine der wenigen bedeutenden französischen Städte ohne antiken Hintergrund. Montpellier wurde erstmals am 26. November 986 urkundlich erwähnt, als der Graf Bernard de Melgueil (Melgueil entspricht dem heutigen Mauguio) Wilhelm III. Land zwischen der antiken Via Domitia, dem Fluss Lez und „La Mousson“ für seine selbstlosen Verdienste überschrieb. Seine Erben errichteten eine Burg, die ein Schloss und eine Kapelle beherbergte. Durch die hervorragende Lage zwischen Katalonien und Italien an der Via Domitia neben dem Hafen Lattes wurde Montpellier schnell ein Handelszentrum mit Verbindungen über das Mittelmeer, nach Spanien und nach Nordeuropa und entwickelte eine gemischte Bevölkerung aus Juden, Moslems und später auch Protestanten. Es siedelten sich Goldschmiede, Tuchmacher und auch Kaufleute an (noch heute erkennt man an den Straßennamen im historischem Zentrum, mit welcher Ware dort Handel getrieben wurde). Am 9. November 1202 endete die Dynastie der Herren von Montpellier aus der Familie der Guilhems (auf deutsch Wilhelm) mit dem Tod von Wilhelm VIII.
Montpellier kam über die Hochzeit von Marie von Montpellier mit Peter II. aus Aragon im Jahre 1204 und deren Tod 1213 in den Besitz der Könige von Aragon. Montpellier erhielt 1204 die Stadtrechte und das Recht, jährlich zwölf regierende Stadträte zu ernennen. Die sehr weiträumigen Privilegien blieben bis zum Tod von Jakob II. erhalten. Im Mittelalter wurde die Via Domitia als Pilgerweg nach Santiago de Compostella benutzt. Die Kirche Notre-Dame-des-Tables in Montpellier war ein bedeutender Halt für die Jakobspilger. Durch den Pilgertourismus und durch die Vertreibung der Juden und Mauren aus Spanien entwickelten sich in Montpellier einige Hospitale und karitative Einrichtungen. 1220 gründete Stadtrat Conrad – Legat des Papstes Honorius III. – die medizinische Schule Montpellier. Ende des dreizehnten Jahrhunderts war der Ruf der Schule schon legendär.
1289 erhielt die medizinische Schule vom Papst Nikolaus IV. den Status einer Universität. Die Universität wurde von der jüdischen, arabischen und christlichen Kultur gleichermaßen geprägt. Anhänger aller genannten Kulturen studierten dort. Dies war ein geradezu revolutionärer Zustand, dem die Universität seine enorme Fortschrittlichkeit zu verdanken hatte. Montpellier wurde 1349 durch König Jakob III. von Mallorca an den französischen König Philipp VI. von Frankreich verkauft, um die Kriegskasse im Kampf gegen Peter IV. von Aragón zur Rückeroberung von Mallorca zu füllen. Die Stadt war nach Paris die zweitwichtigste im französischen Königreich. Doch in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts verlor die Stadt mehr als ein Drittel seiner Bevölkerung durch Seuchen.
Anfang des 14. Jahrhundert erlebte die Stadt einen wirtschaftlichen Aufschwung dank seines Nachbarhafens Lattes und eines kaufmännischen Genies namens Jacques Cœur, Geldgeber des Königs von Frankreich Karl VII.. In dieser wirtschaftlichen Blütezeit leistete sich die medizinische Fakultät einen Pflanzengarten (1593-Jardin des Plantes) den man noch heute besichtigen kann und der der älteste seiner Art in Frankreich ist. Nach weiterem Wachstum zog schließlich 1536 der Bischof von Maguelone in die Nachbargemeinde Montpelliéret, welches später von Montpellier vereinnahmt wurde (siehe Erzbistum Montpellier). Die Kathedrale Saint-Pierre wurde an der Stelle des Klosters Saint-Benoît (gegründet 1364) erbaut. Im 16. Jahrhundert gewannen die Hugenotten immer mehr an Einfluss in der Stadt, bedingt auch durch die Hugenottenkriege, die dazu führten, dass die Hugenotten Frankreichs in den Süden zurückgedrängt wurden. Nach 36 Jahren Krieg brachte das Edikt von Nantes 1598 der Stadt für die nächsten 20 Jahre Frieden.
Ludwig XIII. von Frankreich führte trotz des Ediktes von Nantes Krieg gegen die Hugenotten. Er ließ die Stadt 1622 belagern und eroberte sie nach zwei Monaten. Doch durch den starken Widerstand der Hugenotten (La Rochelle, Montauban) erkannte der König schließlich im Frieden von Montpellier am 21. Oktober 1622 das Edikt von Nantes an. Um jeden zukünftigen Widerstand im Keim zu ersticken, ließ Kardinal Richelieu eine gewaltige Zitadelle direkt vor den Toren der Stadt errichten. Montpellier wurde zum Verwaltungszentrum des niederen Languedoc. Im Edikt von Fontainebleau wurde 1685 das Edikt von Nantes widerrufen und die katholische Religion als einzige Staatsreligion festgelegt. Es kam zu einer Massenflucht der Hugenotten aus Frankreich. 1693 wurde der Arc de Triomphe (Porte du Peyrou) zu Ehren Ludwig XIV. und dessen Sieg über die Hugenotten in Montpellier eingeweiht.
Die Industrialisierung machte im 19. Jahrhundert ein Industriezentrum aus der Stadt und in den 1970ern sorgte die Einwanderung der französischen Algerier („Pied-noir“) für ein rasantes Wachstum (siehe Demografie). Der Sozialist Georges Frêche wurde 1977 zum Bürgermeister gewählt. Er begann mit dem Bau des Antigone, einer Sozialbau-Siedlung im römischen Stil in der Stadtmitte. Unter seiner Leitung änderte sich das Stadtbild rapide. Montpellier wandelte sich von einer kleinen südfranzösischen Stadt zu einer Metropole mit starkem internationalen Einfluss (Internationales Orchester, Zentrum des Modern Dance, Festival RadioFrance, Festival Montpellier Danse, Kongresszentrum Corum, Messegelände).
Demografie
Im Laufe der ersten Hälfte des 20sten Jahrhunderts verzeichnete Montpellier ein geringes Bevölkerungswachstum (im Schnitt 0,47 % pro Jahr). Danach steigerte sich das Wachstum explosionsartig auf durchschnittlich 2,2 % pro Jahr zwischen 1954 und 1999 mit einem Rekordwachstum von 5,3 % zwischen 1962 und 1968. Dies waren die Jahre, in denen die „Pied-noir“ aus Algerien nach Frankreich geflohen sind. Nach Hochrechnung des INSEE hatte Montpellier im Jahre 2004 244100 Einwohner. Dadurch wurde Montpellier die achtgrösste Stadt Frankreichs vor Bordeaux. Mit seinem enormen Bevölkerungswachstum belegt Montpellier seit Jahren die vordersten Plätze in Frankreich.
Nach der Volkszählung von 1999 setzt sich die Bevölkerung Montpelliers aus 20,9 % Menschen im Alter von 0-19 Jahren, 60,7 % im Alter von 20-59 Jahren und 18,4 % im Alter von über 60 Jahren zusammen.
1806 | 1820 | 1876 | 1901 | 1911 | 1921 | 1936 | 1946 | 1954 | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2004 | 2008* |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
33264 | 35123 | 55258 | 75950 | 80230 | 81548 | 90787 | 93102 | 97501 | 118864 | 161910 | 191354 | 197231 | 207996 | 225392 | 244100 | |
0,39%** | 0,81%** | 1,28%** | 0,55%** | 0,16%** | 0,72%** | 0,25%** | 0,58%** | 2,51%** | 5,29%** | 2,42%** | 0,43%** | 0,67%** | 0,9%** | 1,61%** | ||
Anzahl rückläufig seit 1962: Bevölkerung ohne Doppelzählung | ||||||||||||||||
* alljährliche Ermittlung (neue Methode der Volkszählung) **Steigerung Pro Jahr bezogen auf die letzte Zählung |
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Stadt ist ein Industriezentrum und bekannt für Medizintechnik, Metallverarbeitung, Druckindustrie, Chemikalien, Agrartechnik, Textilien und Weinerzeugung.
Bildung

Montpellier ist heute neben Paris, Toulouse und Aix-en-Provence eine der größten Studentenstädte Frankreichs. Mit mehr als 60.000 Studenten ist jeder vierte Bewohner der Stadt an einer der zahlreichen Hochschulen eingeschrieben.
Heute gibt es drei Universitäten in Montpellier.
Darüber hinaus gibt es mehrere Grande écoles in Montpellier:
- École Nationale Supérieure de Chimie (Hochschule für Chemie)
- École Nationale Supérieure d'Agronomie (Hochschule für Agrarwissenschaften)
- École Supérieure de Commerce: Sup de Co (Hochschule für Betriebswirtschaftslehre)
Den Status einer unabhängigen Fakultät hat die Faculté de Théologie Protestante de Montpellier. Seit 1972 bildet sie mit der Faculté de Théologie Protestante de Paris das Institut Protestant de Théologie. Seit 2006 besteht wechselseitige Anerkennung der Studienleistungen mit der Université Paul-Valéry-Montpellier III; seit 2007 beteiligt sich die Faculté an den Ecoles Doctorales dieser Universität.
- Institut Protestant de Théologie (Hochschule für evangelische Theologie)
Sehenswürdigkeiten

- Stadtteil Antigone: Neben den Gebäuden der Universität gibt es im Stadtteil Antigone (östlich des Stadtzentrums) mehrere große Wohngebäude des katalanischen Architekten Ricardo Bofill, die im neoklassizistischen Stil gebaut sind.
- Botanischer Garten: Montpellier beherbergt den ersten botanischen Garten Frankreichs, 1593 gepflanzt.
- Die Kathedrale Sankt Peter befindet sich nahe der Universität.
- Porte du Peyrou (Triumphbogen), 1691 im dorischen Stil gebaut, später zu Ehren von Louis XIV noch erweitert, befindet sich ebenfalls nahe der Universität.
- Aqueduc de Saint-Clément: im 17. Jahrhundert entstanden, erstreckt sich über 800 m im Stadtviertel Les Arceaux. Der Äquadukt brachte Wasser von der 14 Kilometer entfernten Quelle St. Clément in die Stadt und füllte einen Wassertank nahe dem Triumphbogen, von wo aus Springbrunnen und öffentliche Wasserentnahmestellen befüllt wurden.
- Musée Fabre: 1828 gegründet von dem Maler François-Xavier-Pascal Fabre in Verbindung mit einer Kunstschule. Das Museum besitzt eine der bedeutendsten öffentlichen Gemäldesammlungen Frankreichs.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter:
- Laure-Adelaide Abrantès (1784–1838), französische Schriftstellerin und Hofdame am napoleonischen Hof
- Jacques Alméras (* 1949), französischer Rennfahrer und Rennstallbesitzer
- Jean-Marie Alméras (* 1943), französischer Rennfahrer und Rennstallbesitzer
- Didier Auriol (* 1958), französischer Rallyeweltmeister
- Frédéric Bazille (1841–1871), Maler des Impressionismus
- Antoine-Jérôme Balard (1802–1876), französischer Chemiker
- Xavier Boisselot (1811–1893), Komponist und Klavierbauer
- Sébastien Bourdon (1616–1671), französischer Maler
- Alfred Bruyas (1821–1876), französischer Mäzen und Kunstsammler
- Alexandre Cabanel (1823–1889), französischer Maler
- Jean-Jacques Régis de Cambacérès (1753–1824), Politiker und Staatsmann
- Auguste Comte (1798–1857), französischer Mathematiker und Philosoph, einer der Begründer der Soziologie
- Jean Dauberval (1742–1806) französischer Tänzer und Choreograf
- Jean-Luc Dehaene (* 1940), belgischer Politiker
- Jeanne Marie-Madeleine Demessieux (1921–1968), französische Komponistin, Pianistin, Organistin und Musikpädagogin
- Mathieu Dumas (1753–1837), französischer General
- François-Xavier-Pascal Fabre (1766–1837), französischer Maler, Kunsthändler, Sammler und Gründer des Musée Fabre in Montpellier
- Paul Ferrier (1843–1928), französischer Librettist und Dramatiker
- Louis Fourestier (1892–1976), französischer Komponist und Dirigent
- Rémi Gaillard (*7. Februar 1975), französischer Comedian und Internetberühmtheit
- Stéphane Goubert (*13. März 1970), französischer Radrennfahrer
- Juliette Gréco (* 1927), französische Chansonsängerin und Schauspielerin
- Patrice Héral (* 1965), französischer Jazzmusiker
- Jakob I. von Aragón franz. Jacques I. d'Aragon, genannt Le Conquerant, spanisch Jaime I. el Conquistador, katalanisch Jaume I. el Conqueridor (1208–1276), König von Aragon
- Jakob II. Jaume II. de Mallorca (1243–1311), König von Mallorca
- Louis-Sébastien Lenormand (1757–1837), französischer Physiker und Erfinder
- Louis Lepic (1765–1827), französischer General unter Napoleon I
- Aimé Maillart (1817–1871), französischer Komponist
- Léo Malet (1909–1996), französischer Kriminalschriftsteller
- Guillaume Mathieu (1753–1837), Comte Dumas, französischer General
- Adolphe Nourrit (1802–1839), französischer Tenor
- Émile Paladilhe (1844–1926), französischer Komponist und Pianist
- Gérard Pansanel (* 1952), französischer Jazzgitarrist
- François Gigot de la Peyronie (1678–1747), französischer Chirurg
- Francis Ponge (1899–1988), französischer Dichter
- Charles Renaud de Vilbac (1829–1884), französischer Organist und Komponist
- Charles Bernard Renouvier (1815–1903), französischer Philosoph
- Édouard Albert Roche (1820–1883), französischer Mathematiker und Astronom
- Rochus von Montpellier (um 1295–1327), französischer Heiliger der Pestkranken
- Jérôme Rota (* 1972), Pseudonym „Gej“, französischer Programmierer (Entwickler des Programmes DivX)
- Max Rouquette (1908–2005), französischer Schriftsteller
- Émile Saisset (1814–1863), französischer Philosoph
- Edmond Séchan (1919–2002), französischer Regisseur, Drehbuchautor und Fotograf
- Émilie Simon (* 1978), französische Komponistin und Sängerin
- Joseph-Marie Vien (1716–1806), französischer Maler des Klassizismus
- Hermann Wedel-Jarlsberg (1779–1840), norwegischer Politiker
- Rémi Gaillardfranzösischer Comedian und eine Internetberühmtheit
Städtepartnerschaften
- Vorlage:Flagicon Barcelona (Katalonien, Spanien) seit 1963
- Vorlage:Flagicon Chengdu (Sichuan, Volksrepublik China) seit 1981
- Vorlage:Flagicon Fès (Marokko) seit 2003
- Vorlage:Flagicon Heidelberg (Baden-Württemberg, Deutschland) seit 1961 (vertreten mit dem Maison de Heidelberg / Heidelberg-Haus)
- Vorlage:Flagicon Louisville (Kentucky, USA) seit 1955
- Vorlage:Flagicon Tiberias (Israel) seit 1983
- Vorlage:Flagicon Tlemcen (Algerien) seit 2009
Sport
- Rugby Union: Montpellier Herault Rugby Club spielt in der ersten Liga TOP 14
- Profiradsport: Montpellier war unter anderem 1993, 1994, 2005 und 2007 Etappenzielort der Tour de France.
- Handball: Montpellier ist die Heimat des französischen Handballserienmeisters Montpellier HB.
- Profifußball: Der 1974 gegründete Montpellier Hérault Sport Club spielt in der ersten französischen Division („Ligue 1“) und trägt seine Heimspiele im 32.900 Zuschauer fassenden Stade de la Mosson aus.
Verkehr

Montpellier hat einen internationalen Flughafen mit 1,25 Millionen Fluggästen im Jahr 2008.
Die Eisenbahnschnelltrasse TGV verbindet Paris mit Montpellier in 3 Stunden 19 Minuten. Eine Verbindung über Perpignan hinaus nach Barcelona ist in Planung.
Der ÖPNV wird durch die TaM durchgeführt. Sie betreibt zahlreiche Buslinien und zwei Straßenbahnlinien in der Region. Eine dritte ist in Planung.
Autobahn: A 9 und A 7 (via Rhônetal) oder A 75 (über das Zentralmassiv mit 9 km Teilstück noch im Bau; mit dem Viadukt bei Millau zwischen Clermont-Ferrand und Béziers)
Siehe auch
Literatur
- Heike Schmoll: Montpellier. In: Religion in Geschichte und Gegenwart. Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft. Hrsg. von Hans Dieter Betz, Don S. Browning, Bernd Janowski, Eberhard Jüngel. Band 5: L-M, 4. völlig neu bearb. Auflage, Mohr Siebeck, Tübingen 2002, LXXI, 962 Seiten, ISBN 978-3-16-146904-6
- Ralf Nestmeyer: Languedoc-Roussillon. Michael-Müller-Verlag, Erlangen 2009, ISBN 3-89953-457-3
- Félix Platter, Thomas Platter: Récits de voyages entre 1499 et 1628. Hrsg. von Emmanuel Le Roy Ladurie in Le Siècle des Platter, 2 Bände, Edition Fayard, 1995 und 2000
- Gérard Cholvy (dir.): Histoire de Montpellier, Selbstverlag, 1984
- SJosef mets: Quatre voyageurs allemands à Montpellier, XVIIe - XIXe siècles. In: Bulletin historique de la ville de Montpellier, 1998, S. 51–65
- Alexandre Germain: La Renaissance à Montpellier. BiblioBazaar, 2009, ISBN 1113005777
Weblinks
- Offizielle Homepage (französisch)