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Diskussion:Soziale Marktwirtschaft

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 23. Januar 2010 um 12:44 Uhr durch Charmrock (Diskussion | Beiträge) (Gegen einen gewissen Dogmatismus). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Charmrock in Abschnitt Gegen einen gewissen Dogmatismus
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Soziale Marktwirtschaft

Hey liebe Leute. Wie ihr wisst ist die solziale Marktwirtschaft sehr wichtig für Deutschland. Wenn es sie nicht gebe dann würde es wohl in Deutschland nicht funktionieren. Wie ist den eure Meinung zu diesem Thema. Könnte man was verbessern oder wie sieht das bei euch so aus? Schreibt doch eure Meinungen mal auf (nicht signierter Beitrag von 212.110.222.36 (Diskussion | Beiträge) 10:41, 13. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Hama schon! (Siehe Diskussion:Soziale_Marktwirtschaft/Archiv/2009) Neue Meinungen (zur Verbesserung des Artikels!) sind aber wilkommen. --Kharon WP:WpDE 23:40, 15. Jan. 2010 (CET)Beantworten

VM

Auf der VM behauptet FelMol, dass ich eine belegte Aussage des führenden deutschen Ökonomen Herbert Giersch über das heutige Verständnis von SM als "Einzelmeinung" schnurstracks gelöscht hätte und sieht darin ein vandalisierendes und "projektschädliches Verhalten" [1]. Das Problem ist, dass die Einfügung von FelMol (Nach dem wirtschaftsliberalen Ökonomen Herbert Giersch ist die Soziale Marktwirtschaft von der „neoliberalen Marktwirtschaft“ zu unterscheiden und eher mit dem Rheinischen Kapitalismus gleichzusetzen) [2] überhaupt nicht durch die angegebene Quelle gedeckt ist. Dort heißt es: "Historisch symbolisiert wird der rheinische Kapitalismus für mich durch Persönlichkeiten wie Konrad Adenauer oder Hermann Josef Abs - im Kontrast zu Ludwig Erhard, Walter Eucken oder Hayek." [3]. Giersch differnziert also explizit zwischen Ludwig Erhard und dem Rheinischen Kapitalismus. --Mr. Mustard 21:52, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

(BK) Ohne jede vorherige Disk. oder Ankündigung revertierte MM folgenden Edit:

  • Nach dem wirtschaftsliberalen Ökonomen Herbert Giersch ist die Soziale Marktwirtschaft von der „neoliberalen Marktwirtschaft“ zu unterscheiden und eher mit dem Rheinischen Kapitalismus gleichzusetzen. (Herbert Giersch: Die offene Gesellschaft und ihre Wirtschaft. Murmann Verlag, Hamburg 2006, S. 63.).

Giersch wird von MM als "Einzelmeinung" abgefertigt. Es geht aber hier um die Einfügung eines heutigen Verständnisses von Soz. MW durch einen repräsentativen und intern. angesehenen Vertreters des Wirtschaftsliberalismus. Auch meinen Edit über den Staatsvertrag von 1990, der die bestehende Wirtschaftsordnung der BuRep als Soz. MW festschreibt, hat er verschämt nach hinten verschoben. Merke: WP-Leser sollen nicht damit verschreckt werden, dass die vorfindbare Wirtschaftsordnung von den meisten ökon. und pol. Repräsentanten als Soz. MW angesehen wird (anders als die L-E-Stiftung und INSM). --FelMol 21:55, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Siehe hier Seite 63 und 64 FelMol 21:59, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Glasklarer Missbrauch der VM durch FelMol. Giersch kann gerne in den Artikel, aber bitte korrekt wiedergegeben. Giersch unterscheidet Ordoliberalismus=reine Marktwirtschaft=reinen Kapitalismus; soziale MW mit Sozialstaat, immer noch neoliberal, sofern schlanker Staat; und schließlich eine Soziale MW (mit großem S)= rheinischer Kapitalismus, gekennzeichnet durch Kartell- und Vetternwirtschaft, verbunden mit den Namen Adenauer und Abs und im Kontrast zu Erhard, Eucken oder Hayek, wie Mustard schon zutreffend bemerkte. FelMol sollte mal den relevanten Teil von Anfang lesen, sagen wir ab Seite 61. --Charmrock 22:15, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Auch die Einfügung von Polentario [4] widerspricht der Aussage der Quelle, wonach Giersch den Rheinischen Kapitalismus explizit von Ludwig Erhard abgrenzt. --Mr. Mustard 22:03, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Daß historische Figuren, die heute in einem Atemzuge genannt werden, zu lebzeiten bittere Feinde (Merke: Steigerung von Feind ist Erzfeind, Todefeind, Parteifreund, Genosse) waren, verwundert nicht weiter. Mit dem Argument war zu rechnen, darum gehts bei der Einleitung aber nichtPolentario Ruf! Mich! An! 22:01, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Mr. Mustard wenn du nicht da währst hätten wir den Artikel schon längst bis zur unkenntlichkeit verhunzt mit postsozialistischen POV. Mal im ernst..schaffst du es irgendwann noch mal was da stehen zu lassen was nicht Inhaltlich oder stilistisch konform zu deinem POV ist? --Kharon WP:WpDE 22:12, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Da haben wir auch schon das nächste Problem: Weshalb müsst ihr beiden eure Privattheorien eigentlich immer gleich in die Einleitung schreiben. Wie wäre es wenn diese erst einmal in einem eigenen Abschnitt dargestellt werden würden. Quasi ein Abschnitt zu Eucken, zu Müller-Armack, zu Erhard und dann ein Abschnitt zu FelMol/Polentario. So stellt ihr eure Privattheorie sogar noch über die Theoretiker Eucken, Müller-Armack und Erhard. Ist das nicht etwas vermessen? --Mr. Mustard 22:17, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Giersch grenzt den Rheinischen Kapitalismus explizit ab von Erhard, des steht nu überdeutlich da. --Charmrock 22:22, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten


Vorschlag Außerdem beinhaltet der Begriff soziale Marktwirtschaft die von 1945 bis 1967 reichende Wirtschaftsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland. Ursprünglich ein Wahlkampfslogan, wurde sie von Ludwig Erhard, der bei den wirtschaftstheoretischen Vorarbeiten beteiligt war, konkret umgesetzt und prägte die in der Wirtschafts- und Sozialpolitik der frühen Bundesrepublik wesentlich. Gruß Polentario Ruf! Mich! An! 22:24, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Einverstanden. --Mr. Mustard 22:29, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
dito, bis auf den Fehler: prägte die in der Wirtschaftspolitik. Zu Giersch werde ich noch einen Vorschlag unterbreiten. --Charmrock 22:32, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Benutzer:Ulitz edit warriort wunderbar an der DS vorbei, auf der er noch nicht gesichtet wurde. Bravo! --Charmrock 22:38, 20. Jan. 2010 (CET) Und verhunzt nebenbei durch Schlampigkeit auch noch den Artikel ("DaDie Soziale Marktwirtschaft bezeichnet.."). Bravissimo, solche Bearbeiter brauchen wir.--Charmrock 22:42, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Vorschlach zum Guten

Außerdem beinhaltet der Begriff soziale Marktwirtschaft die von 1945 bis 1967 reichende Wirtschaftsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland. Ursprünglich ein Wahlkampfslogan, wurde sie von Ludwig Erhard, der bei den wirtschaftstheoretischen Vorarbeiten beteiligt war, konkret umgesetzt und prägte die Wirtschafts- und Sozialpolitik der frühen Bundesrepublik wesentlich. Vom tatsächlichen Rheinischen Kapitalismus der Bonner Republik wird die Erhardtsche Vorstellung allerdings deutlich unterschieden.[1]

  1. Herbert Giersch: Die offene Gesellschaft und ihre Wirtschaft. Murmann Verlag, Hamburg 2006, S. 63.

Isch darf ja nicht mehr wegen dreimal, aba Iah? Polentario Ruf! Mich! An! 22:46, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Einverstanden. --Mr. Mustard 22:48, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Genau das sagt Giersch. Aber jetzt dürfen nur noch User, die bisher weder im Artikel noch auf der DS zugegen waren, ihre unbegründeten Edits tätigen. Irgendwie auch noch nicht so optimal, das neue System. --Charmrock 22:51, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Wieso? Du darfst doch noch. --Mr. Mustard 22:53, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Njet. Außerdem soll Ulitz seinen Revert mal bitte begründen. --Charmrock 22:54, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Benutzer:Ulitz hat doch noch einen Schuss frei, brauchts nicht begründen. Wir binden ihm den Jungfernkranz aus veilchenblaaaauuuer Seeeeide... : Im Stechschritt - Marsch Polentario Ruf! Mich! An! 22:57, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

"Erhards Vision" - Helmut Schmidt pflegte zu sagen: "Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen". FelMol 23:00, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

wenn jetzt allseits erkannt wurde, dass das inhaltlich korrekt ist, können wir Vision durch Vorstellung ersetzen und gut ist. --Charmrock 23:02, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Nach bK: Mei mit Zigarre und aus Fürth, allmecht, is geen rheinischer ned. Polentario Ruf! Mich! An! 23:03, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Aber Adenauer war Rheinländer und damit geborener Klüngler, womit sich die Beweiskette schließt. ;-) --Charmrock 23:10, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Moment mal: Die folgende Formulierung scheint mir adäquater:

  • Vom tatsächlichen Rheinischen Kapitalismus der Bonner Republik wird die Erhardtsche Vorstellung deutlich unterschieden.(Herbert Giersch: Die offene Gesellschaft und ihre Wirtschaft. Murmann Verlag, Hamburg 2006, S. 63), obwohl beide Begriffe heute mehr und mehr synonym gebraucht werden. (S. z.B. Michel Albert).
Gibt es dafür Einverständnis? FelMol 23:20, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Weil Albert, der den Begriff "Rheinischer Kapitalismus" geprägt hat, seine Modell des Rheinischen Kapitalismus mit der Sozialen Marktwirtschaft vergleicht, sollen diese beiden Begriffe "heute mehr und mehr synonym gebraucht werden"? Giersch, den du selbst als Quelle eingebracht hast, widerspricht dem z.B. explizit. Hast du für deine Theorie auch eine reputable Quelle oder ist dies einfach mal wieder wie üblich nur so eine Privattheorie von dir? --Mr. Mustard 23:26, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Zwischenergebnis: der Kontrast von Erhard und Rheinischer Kapitalismus ist mittlerweile unstrittig. Vielleicht bringt FelMol, bekannt für seinen Gebrauch des Terminus "intellektuelle Redlichkeit", ja selbige auf, den herbeizitierten Ulitz auf seinen Irrtum aufmerksam zu machen und den sinnentstellenden Edit zurückzunehmen. --Charmrock 23:38, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Und jetzt könnt ihr alle 30 std. nix mehr? Kann ich in aller Ruhe auch mal.. (oder sogar 3 mal 8D?) --Kharon WP:WpDE 23:41, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Charmrock. es amüsiert mich doch sehr, wenn Du von Herbeizitieren sprichst. Recht hast du allerdings darin, dass dies bei Dir nicht nötig ist - Apportieren funktioniert bei einigen auch ohne gesonderten Anruf, per Reflex. FelMol 23:47, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Wen immer du auch mit letzterem Satz meinst weiß ich nicht. Dass du für einen ähnlichen Tiervergleich neulich gesperrt wurdest schon. --Charmrock 23:59, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
P.S. Wie stehts jetzt mit der intellektuellen Redlichkeit, wo du deinen Fehler eingesehen hast? --Charmrock 00:04,

21. Jan. 2010 (CET)

Für den synonymen Gebrauch gibt es Dutzende Belege, hier 3 zufällig ausgewählte (aber da Ihr - MM/Ch - Euch in Eurer redlichen Haltung ohnehin, wie seinerzeit die päpstliche Kurie gegen Galieo, entscheiden habt, nicht durch das Fernrohr zu schauen, werdet ihr natürlich auch Euren Dogmatismus weiter pflegen - was das mit Liberalismus zu tun hat, weiß der Guido!):

[[5]]

[[6]]

[[7]]

"Der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein! (Brecht/Galileo) FelMol 00:17, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Lies dir mal den Artikel Induktionsschluss durch. Drei gefundene schwarze Schwäne beweisen nicht, dass alle Schwäne schwarz sind. Auch wenn Herrn Rüttgers die Farbe (politisch) steht. Und dann zieh vernünftige Konsequenzen. --Charmrock 00:45, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Sagte ich es nicht: wiki macht dumm (mit und ohne Popper). FelMol 00:48, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Btw. Erhard war doch induktiv von der FDP[8]..hat also "seine"(wirklichen) Visionen offenbar garnicht umgesetzt.--Kharon WP:WpDE 00:55, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Steuerprogression

Hallo, den progressiven Tarifverlauf gab es schon seit 1920.[9] Die Steuerreform von 1958 hat das beibehalten, nicht eingeführt. Ob Erhardt gegen Steuerprogression war weiss ich nicht, die zitierte Quelle gibt das aber übrigens nicht her. Da steht nur, dass er gegen Steuererhöhungen war ;) --Pass3456 23:49, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Also wenn ich den Artikel aufrufe steht dort: „Denn der Begriff „Soziale Marktwirtschaft“ hat, entgegen dem heutigen umgangssprachlichen Gebrauch, mit dem korporatistischen Sozialstaat wenig gemein. Ein umlagefinanziertes Rentensystem, ein progressives Steuersystem, die Mitbestimmung und starke Gewerkschaften waren Erhard stets ein Dorn im Auge.“ Was steht bei dir?--Charmrock 00:01, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Redundanz sowie Personenkult

Moinmoin, ich habe es ja früher hier schon mal angesprochen(als noch Sperre war), und auch gestern beim Antrag auf den gleichen Stil in der Disk Kapitalismus (Siehe Diskussion:Kapitalismus#Einleitung_und_m.C3.B6gliche_Auslagerung_von_Inhalten) kritisiert und wenig Zuspruch gesehen:
Die weitgehende Aneinanderreihung von Personenartikeln im Stil exemplarisch extrem in en:History of economic thought sehe ich als völlig überflüssige extreme (+80%?) Redundanz zu den Personenartikeln, die fraglos das Vorzugsrecht der zugehörigen Darstellungen haben.

Weiter wird dies hier IMHO angereichert mit einer kräftigen Portion politische Legenden zu fragwürdigem Personenkult.
Faktisch sind es z.Z. HEFTIGE 4 Seiten Personenkult von einschlägig bekannten Verehrern bzw. hauptamtlichen hyperkompetenten "Wirtschaftsweisen" (UHT, Mr. Mustard, Liviani, Charmrock etc. (was ja privat erlaubt..(man kennt sie ja))) und völlig unzureichende 1,5 Seiten tatsächliche Geschichte der SM in 3 Phasen geteilt und teils völlig verwaist am Ende.
Mehr noch wird hier auch noch intensiv um diese sowieso redundanten Teile heftig und ideologisch gestritten und der Rest des Artikels sieht aus wie der erste Entwurf von 2004.

Der Artikel heisst aber Soziale Marktwirtschaft und nicht Ideologische Lobhudelei mit politischer Tiefenanalyse auf die Urväter der Soziale Marktwirtschaft. Entsprechend ist hier IMHO umfangreich in Soziale_Marktwirtschaft#Wirtschaftstheoretisches_Modell wegen WP:Redundanz zu löschen und auf die orginalen Artikel zu verweisen und die "Schande von einer geschichtlichen Darstellung" der SM in Soziale_Marktwirtschaft#Soziale_Marktwirtschaft_als_Phase_der_westdeutschen_Wirtschaftsgeschichte umgehend umfangreich zu ergänzen und zu überarbeiten. --Kharon WP:WpDE 07:29, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Personenkult erstmal rigoros entfernt; sollte vieleicht noch inform von Links zu den Hauptartikeln in "1945–1967: Ordoliberale Phase" bzw. einem noch fehlenden Kapitel "1933-1945: Modellentwicklung" eingetragen werden. Mitwikipedianer aus dem Fach Geschichte/Soziologie wären vermutlich am kompetentesten die geschichtliche Entwicklung der SM ansehnlich auszuarbeiten. --Kharon WP:WpDE 08:01, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Soziale Marktwirtschaft = bestehende Wirtschaftsordnung

Charmrock, du hast gerade einen Edit von mir mit der nichtssagenen Anmerkung "siehe Ds" gelöscht. Der Edit besagte, dass die bestehende Wirtschaftsordnung des Bundesrepublik von politscher Klasse und Öffentlichkeit ganz pragmatisch ala sozialöe Marktwirtschaft angesehen wird. Verweis auf Staatsvertrag, wo Soziale Marktwirtschaft (sogar mit großem S) als die Wirtschafts- und Sozialordnung bezeicnnet wird, der die DDR beitritt. ich betrachte den Revert eines belegten Edits als Vandalismus. FelMol 21:02, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Die hinter „Vom tatsächlichen Rheinischen Kapitalismus der Bonner Republik wird die Erhardtsche Vorstellung allerdings deutlich unterschieden“ gesetzte Einfügung „obwohl von der politischen Klasse und der Öffentlichkeit die gegenwärtig bestehende Wirtschaftsordnung als soziale Marktwirtschaft begriffen wird. ref Siehe z.B. die Formulierungen im Artikel 1 des Vertrags über Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion.“ ref ist eine Wieselei („von der politischen Klasse und der Öffentlichkeit“), TF („siehe die Formulierungen im Artikel 1 des Vertrags“) und unlogisch, da der zweite Teil keine Einschränkung des ersten ist, was aber das „obwohl“ suggeriert. --Charmrock 21:19, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Das "obwohl" kann gestrichen werden. Unbestreitbar ist aber, dass die bestehende Wirtschaftsordnung in der Öffentlichkeit und von der politischen Klasse ganz pragmatisch mit sozialer Marktwirtschaft gleichgesetzt wird. Der Staatsvertrag ist nur 1 Indiz; ich habe oben drei difflinks eingestellt, Dutzende andere ließen sich herbeizitieren. Offenbar soll hier mal wieder - wie schon im Lemma Neoliberalismus - eine offensichtliche Tatsache unterdrückt werden. Dass bestimmte Insitutionen wie INSM und Erhard-Stiftung die SMW für sich reklamieren, ist bekannt, ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Bevölkerung und die Politiker es anders sehen. Dass nicht zur Sprache kommen zu lassen, grenzt an Zensur. FelMol 21:30, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten

@FelMol: "von der politischen Klasse"  ? Der Begriff ist ja auch irgendwie von ganz tief unten aus der Polemikecke. -- Arcy 21:37, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Wenn Dir der Begriff "politische Klasse" Probleme bereitet (er ist soziologisch etabliert), kann auf ihn verzeichtet werden, aber bitte nimm zur Sache Stellung: Wenn Merkel und Gutenberg von sozialer Marktwirtschaft sprechen, meinen sie die gegenwärtig bestehende Wirtschaftsordnung Deutschlands und nicht irgenwelche "Visionen" Erhards. FelMol 21:40, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Wie wäre es mit „Es gibt heute kaum eine Partei, die sich nicht in der Tradition Ludwig Erhards sieht. Die soziale Marktwirtschaft genießt einen ausgezeichneten Ruf. Erhard würde sich jedoch im Grabe umdrehen, wüsste er, wofür sein Vermächtnis heute herhalten muss. Denn der Begriff Soziale Marktwirtschaft hat, entgegen dem heutigen umgangssprachlichen Gebrauch, mit dem korporatistischen Sozialstaat wenig gemein.“ Da wäre alles drin, die politische Klasse und die Umgangssprache, und er ist belegt. --Charmrock 21:45, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Und "Erhard im Grabe" wäre eine klasse enzyklopädische Glanzleistung, bravo Charmrock! FelMol 21:50, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Wörtliches Zitat vom DGB-Chefökonomen Dierk Hirschel. Nur zur Verdeutlichung, dass die Beanspruchung des erfolgreichen Labels quer durch alle Parteien nicht nur von deinen Lieblingsfeinden INSM und Erhard-Stiftung kritisch gesehen wird, sondern auch von anscheinend intellektuell redlichen Gewerkschaftern. --Charmrock 22:01, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten
ich würde in diesem zusammenhang auf begriffe wie "politische klasse" und vor allem "öffentlichkeit" verzichten, das ist allzu verallgemeinernd und in dieser form nicht belegbar. dass der begriff in den vertrag über die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion gefunden hat, finde ich jedoch durchaus relevant. auch erwähnungen in anderen öffentlichen dokumenten oder diesbezügliche aussagen in den medien oder von persönlichkeiten (die ja die öffentlichkeit mitprägen) könnten in den artikel eingebaut werden. das problem liegt also vor allem bei der art und weise wie eine solche information enzyklopädiewürdig in den artikel eingebaut werden kann. -- Saltose 23:21, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Mein lieber Saltose, leider wollen die Herren MM und Charmrock eine solche Aussage nicht in dem Lemma haben. Hast Du das nicht mitbekommen? Ansonsten hätten sie sich um eine Alternativformulierung bemüht. Ich kann jetzt mit einem Dutzend weiterer Versuche kommen, sie werden ein Haar in der Suppe finden und wenn sie es selbst hineinpfriemeln müssten (eine Auswahl: Quelle belegt die Aussage nicht, Einzelmeinung [wurde z.B. selbst gegen Herbert Giersch vorgebracht], irrelevant, keine Verbesserung des Artikel, TF etc. p.p.). Nein, das ist kein projektschädliches Verhalten - das tun die beiden schon immer so. FelMol 00:54, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Das mit der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion steht doch im Abschnitt Soziale_Marktwirtschaft#Wirtschaftspolitik_Deutschlands_ab_1990 drin. Wieso dies auch noch in die Einleitung soll, ist nicht nachvollziehbar. Soll den der gesamte Artikelinhalt komplett in der Einleitung wiederholt werden? --Mr. Mustard 01:02, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Du solltest das Kurzgedächtnis der Benutzer nicht unterschätzen. Das mit dem Staatsvertrag habe ich als Edit der Einleitung beigefügt - Du hast es dann nach hinten verschoben. Deine jetzige Argumentation ist daher eine ausgemachte Frechheit. FelMol 01:37, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Einleitung

Gemäß Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel soll in der Einleitung eine Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts erfolgen. Der Benutzer Kharon hat die lange Zeit bestehende Einleitung einfach geändert [10], so dass diese nicht mehr den Artikelinhalt zusammengefasst widerspiegelt.

Laut Artikel sind Walter Eucken, Alfred Müller-Armack und Ludwig Erhard die wesentlichen Theoretiker der Sozialen Marktwirtschaft. Diese Auswahl entspricht der in der Fachliteratur häufigsten Darstellung und kann z.B. mit Heiko Körner: Wurzeln der Sozialen Marktwirtschaft. In: Michael von Hauff (Hrsg.): Die Zukunftsfähigkeit der Sozialen Marktwirtschaft. Marburg: Metropolis-Verl., 2007 belegt werden. Müller-Armack war zwar ein Neoliberaler, jedoch kein Vertreter der Freiburger Schule, die nur eine, wenn auch bedeutende Strömung innerhalb des Neoliberalismus ist.

Vor Kharons Änderung stand in der Einleitung:

  • Als theoretische Grundlage dienen Vorstellungen, die in den 1930er und 1940er Jahren in unterschiedlicher Ausprägung als Neoliberalismus entwickelt worden waren, wobei der Ordoliberalismus (von lateinisch ordo: Ordnung) der Freiburger Schule eine besondere Rolle spielte.

Kharon hat daraus gemacht:

  • Als theoretisches Grundgerüst gilt die Ordnungsökonomik der 1933 entstandenen Freiburger Schule, die später unter dem Begriff Ordoliberalismus bekannt wurde.

Eine Verengung in der Einleitung auf die Freibuger Schule schließt andere neoliberale Strömungen, die nicht zur Freibuger Schule gehören und die im Artikel eine wesentliche Bedeutung haben, somit aus.

Weiterhin hat Kharon die Einleitung um folgenden Satz ergänzt:

  • Dieses Grundgerüst wurde durch eine betont sozialpolitische Zielsetzung erweitert, um den Liberalismus mit etablierten Vorstellungen aus der christlichen Soziallehre und dem freiheitlichen Sozialismus zu verbinden.

Das mit der christlichen Soziallehre trifft nur auf die Konzeption von Müller-Armack zu. Auf die Konzeption von Eucken und Erhard ganz sicher nicht. Deshalb ist dies im Abschnitt zu Müller-Armack darzustellen und nicht in der Einleitung, die sämtliche im Artikel dargestellten Konzeptionen widerspegeln soll.

Vom „freiheitlichen Sozialismus“ hat sich jedoch auch Müller-Armack stets distanziert. Bezüglich des „freiheitlichen Sozialismus“ steht in der Quelle Gabler Wirtschaftslexikon: „Von 1966/7 (Stabilitäts- und Wachstumsgesetz) bis Anfang der 1980er Jahre dominieren Vorstellungen des freiheitlichen Sozialismus, wie sie z.B. in der antizyklischen Fiskalpolitik sowie in den Mitbestimmungsgesetzen zum Ausdruck kommen. Dies darf gerne im Abschnitt Soziale_Marktwirtschaft#Wirtschaftspolitik Westdeutschlands 1967–1974: Hochphase des Keynesianismus dargestellt werden. Nicht jedoch in der Einleitung.

Abgesehen davon enthält die Version von Kharon auch Schönheitsfehler. Die Ordungspolitik ist zweimal hintereinander verlinkt, der Link auf Freiburger Schule verweist auf eine BKS. Ich werde die Einleitung daher wieder ändern und das mit dem „freiheitlichen Sozialismus“ im entsprechendem Abschnitt darstellen. Wie das mit der christlichen Soziallehre im Abschnitt zu Müller-Armack dargestellt werden soll, kann ja noch diskutiert werden. --Mr. Mustard 01:24, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Und in die Einleitung gehört natürlich hinein, dass die soziale Marktwirtschaft heute von dem überwiegenden Teil der Bevölkerung, der Medien, der Politik etc. ganz pragmatisch mit der bestehenden Wirtschaftsordnung in Deutschland gleichgesetzt wird. Der Artikel 1 des Staatsvertrsgs ist ein untrügliches Indiz. Und wer das verschweigen will, verhält sich schlicht unredlich oder interessengeleitet, ja auch: projektschädlich. FelMol 01:46, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Sollen wir jetzt in die Einleitung schreiben, dass der Wikipedia-Autor FelMol in dem Umstand, dass die Bezeichnung im Staatsvertrag enthalten ist, ein „untrügliches Indiz“ dafür sieht, dass die soziale Marktwirtschaft heute von dem überwiegenden Teil der Bevölkerung, der Medien, der Politik etc. ganz pragmatisch mit der bestehenden Wirtschaftsordnung in Deutschland gleichgesetzt würde? --Mr. Mustard 01:54, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Oh, Mustard, man merkt doch zu genau, welche Wahrheit Du partout unterdrücken möchtest. Gelingen wird es Dir am Ende nicht! FelMol 01:57, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Nicht Wahrheit, sondern Theoriefindung will ich "unterdrücken". --Mr. Mustard 02:02, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

"Die Ordungspolitik ist zweimal hintereinander verlinkt" <-Gähn! Deine Quellen sehen(gähn²) beliebig aus. Deine Einleitung-Spiegel-des-Inhalts-These ist Unsinn; Einleitung=Überblick. Aber schaffst es trotzdem gleich deiner eigenen Stil-Theoriefindung selbst komplett zu widersprechen indem du mal wieder dein ideologisches Steckenpferd "Neoliberalismus" prominent in der Einleitung plazierst. Im Artikel spielt der Begriff keine Rolle! Entscheide dich doch mal zwischen logischer Vernunft und Ideologie Mr. Mustard, sonst gehen dir nur beide zugleich abhanden! --Kharon WP:WpDE 02:11, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Natürlich spielt der Neoliberalismus eine wesentliche Rolle im Artikel. Eucken, Müller-Armack und Erhard waren alle Vetreter des Neoliberalismus. --Mr. Mustard 02:15, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Also Eucken hat den Begriff nie benutzt und auch Erhard wird anders bewertet =>([11] Essay inDIE WELT(!)) von Jürgen Rüttgers(!)). Viel treffender und historisch belegbar dazu ist aber das die tatsächlichen Neoliberalen schon immer versucht haben Gallionsfiguren und Modelle aus paralellen Strömungen (eben z.B. aus dem Ordoliberalismus) für ihre Ideologie zu vereinnahmen; manche Betroffene, wie ausgerechnet dein geliebter Erhard mit seiner starken liberalen Verwurzelung, haben sich sogar öffentlich immer geschickt um diese Zuordnung herumgedrückt als wenn es ihnen peinlich wäre :p. Geschichtliche Fakten! --Kharon WP:WpDE 09:33, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ergänzend:@Mr. Mustard. Ironie des Lebens: Selbst dein Lieblings- Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Werner Sinn widerspricht dir: "Sinn: Nein, außerdem bin ich kein Neoliberaler. Wenn Sie solche Termini verwenden wollen, bin ich ein Ordoliberaler im Sinne Ludwig Erhards."[12]. (nicht signierter Beitrag von Kharon (Diskussion | Beiträge) 15:43, 22. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Vollsperre für eine Woche

Artikel für eine Woche dicht. Es ist auch trotz Editlimit anscheinend nicht möglich, dass hier durchgängig professionelle Artikelarbeit betrieben wird. Ich habe zudem nicht das Gefühl, dass sich hier "alle lieb haben" und daher einiges aus anderen Motivationsgründen in den Artikel einfließt (oder auch nicht zugelassen wird). Ich habe diesbezüglich auf meiner Diskussionsseite etwas geschrieben. Ich bitte daher um konstruktive Vorgehensweise und bitte die Autoren, die hier nicht die fachliche Qualifikation besitzen, sich bei kontroversen Positionen aus dem Artikel herauszuhalten, sofern nicht fachlich fundiert im Gesamtzusammenhang belegt. Vielen Dank für die Beachtung. Grüße --Neb-Maat-Re 08:30, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Bisher haben hier IMHO alle eine genügende fachliche Qualifikation durch ihre quellbelegte Arbeit bewiesen. Allerdings fehlt einigen (bekanntlich) regelmäßig ein genügender Wille zu konstruktiver Arbeit. Da Neb-Maat-Re zentral um konstruktive Vorgehensweise bittet scheint die Qualifikation "Konfliktfähig" viel wichtiger (und die ist zudem ungleich besser "meßbar"!). Liebe Admins, bittet doch mal die notorischen Editwarriors mit entsprechenden Sperrenvermerken sich aus dem Artikel zu entfernen zumal ihr das Hauptproblem ja selber offiziell ständig Editwar nennt. Inhaltliche Einmischungen (fachliche Qualifikation prüfen?) scheinen mir hier eher Öl ins Feuer. --Kharon WP:WpDE 09:06, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Edit-War hat vielerlei Gründe; auszuklammern wäre hier Vandalismus, da kaum vorhanden. Bleiben die Punkte POV, nicht ausgewogener Artikel und fachliche Disqualifikationen. POV geht zumeist mit einseitiger Themendarstellung einher, ohne aber automatisch unqualifiziert zu sein. Das Hauptproblem liegt daher im thematischen Ungleichgewicht eines Artikels; sei es durch POV oder fehlender fachlicher Fundiertheit. In diesem Bereich sollte konstruktiv gearbeitet werden. --Neb-Maat-Re 09:17, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Kein POV ist jedenfalls das der Artikel ständig von Admins wegen Editwar gesperrt ist und einige Beteiligte vielfach, teils ständig, von Admins wegen Betreiben von Editwar gesperrt wurden und werden. --Kharon WP:WpDE 10:01, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Otto Ohlendorf

Irgendwie fehlt dem Artikel etwas, wenn man nicht auch den Beitrag Otto Ohlendorfs und seine Zusammenarbeit mit Ludwig Erhard erwähnt. Googeln hilft! --Benutzer:Glasreiniger (nicht signierter Beitrag von 87.123.243.20 (Diskussion | Beiträge) 21:36, 22. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Da gab es so viele die sich in der Entnazifizierung rein gewaschen oder sich wie z.B. Hans Globke den Lebenslauf umfrisiert haben, das ist IMHO ein Thema für sich und sprengt den aktuellen Rahmen. Wenn das Geschichtskapitel mal 7-8 Seiten Umfang erreicht kann man vieleicht solche Nebendetails einbauen..--Kharon WP:WpDE 22:33, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Gegen einen gewissen Dogmatismus

Soziale Marktwirtschaft (aus Gabler Wirtschaftslexikon):

  • "Sie ist kein streng in sich geschlossenes Konzept, wodurch der Gestaltungsauftrag an die Träger der Wirtschaftspolitik umfassender und elastischer als beim Ordoliberalismus ist. Die Soziale Marktwirtschaft ist eher eine Ordnungsidee, die offen ist auch für soziale und auch ökologische Erweiterungen bzw. Spezifizierungen. (...) Seit der Wiedervereinigung Deutschlands und danach ist eine mehr auf Nachhaltigkeit und Finanzierbarkeit bedachte Fortentwicklung der Sozialen Marktwirtschaft zu verzeichnen."
  • "Die real existierende soziale Marktwirtschaft in Deutschland zeichnet sich dadurch aus, dass die drei Dimensionen nachhaltiger Entwicklung, d.h. Ökologie, Ökonomie und Soziales in vielfältiger Weise wahrgenommen und durch entsprechende Maßnahmen umgesetzt werden." (Michael von Hauff: die Zukunftsfähgiekti der sozaolen marktwirtscahft Metropolis, Marburg 2007, S. 351).

Sie auf Erhard und die Wirtschaftspolitik der Zeit von 1945-1967 zu beschränken (wie in de Einleitung des Lemmas), ist eine interessengeleitete Interpretation. In den beiden Auszügen ist die Rede von

... elastischer Gestaltungsauftrag
... soziale und ökologische Erweiterungen
... Fortentwicklung der sozialen Marktwirtschaft
... real existierende soziale Marktwirtschaft.
Diese Überlegungen, liebe Wikipedianer, will Mr. Mustard & Charmrock partout nicht in die Einleitung aufnehmen. Beide Benutzer bieten auch keinen Kompromiss an (wie es für ein projektförderlichen Verhalten angemessen wäre), sondern mobilisieren nur Abwehr und Hohn (s. oben und auf der DS von NebMaatRe). Wollen wir dies so akzeptieren? FelMol 01:19, 23. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Schlage folgende Ergänzung vor:

Der Begriff Soziale Marktwirtschaft hat sich auch für die Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland durchgesetzt und "gegenüber Veränderungen im Ordnungsgefüge als beständig erwiesen. Da der Begriff keineswegs eindeutig und deshalb interpretationsbedürftig ist, kann sehr Verschiedenes unter "Sozialer Marktwirtschaft" verstanden werden." Hans-Rudolf Peters, Wirtschaftspolitik, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2000. ISBN 3486255029 S.47

--Charmrock 11:44, 23. Jan. 2010 (CET) Beantworten


Das ewig überall gepflegte POV-Steckenpferd "Ordoliberalismus =(Abkomme von) Neoliberalismus" könnte man fürsich ja noch als ein "harmloses" ansehen. Wenn dieses POV-Steckenpferd dann aber in der Artikeleinleitung, quasi wie mit auf dem werbenden Zirkusplakat abgebildet, in der tatsächlichen Zirkusvorführung des Hauptartikels garkeinen eigenen Auftritt hat, sollte jedem klar werden wie falsch und, ungleich schlimmer noch, instrumentalisierend soeine Plakatierung ist. --Kharon WP:WpDE 07:03, 23. Jan. 2010 (CET)Beantworten