Diskussion:Generalplan Ost
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"Faktisch ist der Generalplan Ost ein Indiz darauf, dass im Fall eines deutschen Sieges im Zweiten Weltkrieg die Judenvernichtung nur ein Präludium zu einem weitaus umfangreicheren Genozid an den Völkern Osteuropas geworden wäre."
Das steht im Artikel ganz unten, ist das nicht strafbar ? Das klingt ja so, als wollte die Schreiberin oder der Schreiber den Holocaust (Shoa) relativieren! Also mir macht dieser Satz echt Magenschmerzen. - Janine -
Ob das jetzt Ernst oder Ironie ist, ist dieser Beitrag in jedem Falle verfehlt. Voevoda 20:59, 1. Mär. 2007 (CET)
von "vernichtung" zu reden ist immer unklar - Mord wäre besser. Vielleicht stört sich Janine an dem "Präludium"? Statt Genozid könnte man auch das deutsche Völkermord benutzen. @Voevoda: was meinst Du ist verfehlt: der Beitrag von Janine oder der Satz im Artikel? Plehn 21:27, 1. Mär. 2007 (CET)
Sicher ist, dass der Begriff darauf in der ersten Zeile durch den Begriff dafür ersetzt werden sollte.
Bitte ändern! - mir ist leider auch nicht ganz klar, was gemeint ist, vermutlich der Begriff "Vernichtung" in der ersten Zeile. Plehn 16:46, 16. Mär. 2007 (CET)
Menschenverachtende Formulierung
"Obwohl der Plan in seiner vollen Entfaltung erst nach dem Endsieg hätte gestartet werden sollen, wurden in seinem Rahmen jedoch ca. drei Millionen sowjetische Kriegsgefangene konsequent vernichtet."
Ich persönlich finde diese hier gewählte formulierung ziemlich Menschenverachtend. -- Nightfire
- ist klarer: in "ermordet" geändert. Plehn 21:23, 1. Mär. 2007 (CET)
Meyer
Professor Konrad Meyer, Mitglied der NSDAP seit 1932 und der SS seit dem Juni 1933, war hauptverantwortlich für die Erarbeitung des Planes. http://www.forumcivique.org/index.php?lang=DE&site=ARCHIPEL&sub_a=ARCHIPEL_97&article=189
ES gab kein"Professor Konrad Meyer"-das ist alle"Erfindungen"der sovietischen KGB! (nicht signierter Beitrag von 207.253.108.195 (Diskussion | Beiträge) 18:11, 1. Jan. 2010 (CET))
Fehler in der Darstellung
die umsiedelungen im warthegau stehen nicht im gpo. betrachtungsgebiet des gpo ist nur die westliche Sowjetun. und das generalgovernement. gpo wird im ss sprachgebrauch auch als große planung (im gegensatz zum warthegau kleine planung) bezeichnet. weisrussland ( im artikel auch genannt ) kommt bis auf das gebiet um grodno nicht als siedelungszone vor (drei marken konzept, Gotengau, ingermannland und südwestbaltikum inkl grodno gebiet). Nur die umsiedelungen im raum zamosch standen im direkten zusammenhang zum gpo. die anderen im artikel genannten mordtaten können der gpo planung nicht eindeutig zugeordnet werden. es gibt legendlich indizien dafür. denkbar sind auch modifizierte planungsvarianten oder unabhängig voneinander stehende planungen (typisch für den bürokratischen aufbau im dritten). bitte nur fakten und keine mutmassungen in den artikel packen, dies steifert die wiss. qualität. Sehr guter link zum thema ( orginaldokumente online verfügbar (auch karte)
http://gplanost.x-berg.de/gplanost.html
damit lässt sich der artikel noch deutlich verbessern im übrigen wäre eine entsperrung wümschenswert--128.241.110.238 01:56, 17. Jan. 2007 (CET)
Bezueglich Belarus -- der Verlust von 1/4 der Bevoelkerung geht nicht auf den Generalplan zurueck, sondern auf die breite Partisanenbewegung und die erbitterten Kaempfe (z.B. die Festung von Brest-Litowsk, komplette Zerstoerung von Minsk usw.). Bitte da noch genauer nachhacken...
Zum Bearbeitungsstand am 26.10.2007
Inzwischen hat der Artikel eine sachgerechte inhaltliche Änderung erfahren, die vor 4 Wochen und früher nur ansatzweise zu erkennen war. Das ist gut so. Trotzdem wäre wieder einzufügen, was darüber verloren ging, nämlich was die Planungen im "Großdeutschen Reich" ab 1942 für Auswirkungen hatten: Alle "Mark"-Bezeichnungen, die jetzt im Sinne der Etymologie ("Mark" = "Grenzgebiet") im GPO auftauchten, sollten aus der Geographie des Reichs in den Vorkriegsgrenzen verschwinden, weshalb ja 1942 die "Bayerische Ostmark" in "Gau Bayreuth" umbenannt wurde und auch von Österreich nicht mehr als von der "Ostmark" gesprochen werden durfte, sondern nurmehr von "Donau- und Alpenreichsgauen" usw. --Frank Helzel 10:44, 26. Okt. 2007 (CEST)
Die ist zwar ein interressanter Aspekt. In den verschiedenen Generaplänen Ost wird dieser jedoch nicht explizit genannt. Ein direkter Zusammenhang kann muss aber nicht bestanden haben.
Eine Identität der planenden Behörden und somit ein direkter Planungszusammenhang liegt offensichtlich nicht vor. Ich vermute dass es sich ehr um eine Umbennung durch untergeordneter Stellen gehandelt hat in grober Kenntnis geplanter Gebietserweiterungen nach Osten. Ein direkter Zusammenhang zum tatsächlichen Siedelungsplan kann als ehr unwahrscheinlich angesehen werden und ist nicht belegt. Es sollten im Artikel nur belegte Fakten vorkommen und keine Mutmassungen. Das im Artikel beschriebene Themenfeld sollte hierbei klar sachlich abgegrenzt bleiben und nicht zu irgendwelchen Gau Umbennungen ausufern die im eigentlichen Plan nicht genannt werden.--84.167.193.10 12:07, 29. Okt. 2007 (CET)
- "1942 wurde der "Gau Bayerische Ostmark" auf Weisung aus Berlin hin in "Gau Bayreuth" umbenannt, da, durch die kriegerischen Ereignisse bedingt, der Gau keine Randlage, sondern nunmehr eine zentrale Lage im damaligen Herrschaftsgebiet des Deutschen Reiches einnahm"(Vgl. Historisches Lexikon Bayerns). Das Gleiche geschah am 19. Januar 1942 mit dem ehemaligen Österreich als "Ostmark", aus der auf Anweisung Hitlers an die Reichsministerien nun die "Donau- und Alpenreichsgaue" wurden. (Dazu Andreas Hillgruber: „Die versuchte Auslöschung des Namens ‚Österreich‘ und seine Ersetzung zunächst durch ‚Ostmark‘, dann (als die Ostgrenze des Großdeutschen Reiches durch die vorrückende Front immer weiter nach Osten verschoben wurde) durch die Verlegenheitsbezeichnung ‚Donau- und Alpengaue‘, kennzeichnete oberflächlich den Weg vermeintlich vollständiger Eingliederung.“ In: Das Anschlussproblem (1918–1945) – Aus deutscher Sicht, S. 175. In: Deutschland und Österreich. Ein bilaterales Geschichtsbuch, hrsg. von Robert A. Kann und Friedrich E. Prinz, Wien-München 1980.)
- Gleichzeitig ist zu berücksichtigen, dass im GPO von den neu zu erschließenden Siedlungsgebieten als von "Siedlungsmarken" geschrieben wird, an deren Spitze ein "Markhauptmann" stehen sollte. Erich Koch hatte sogar vor, die Ukraine unter der Bezeichnung "deutsche Ostmark" in ein wirtschaftliches Ausbeutungsobjekt zu verwandeln. - Es wird klar, dass diese "Mark"-Bezeichnungen der Etymologie folgen und im Sinne von "Grenzgebiet" auf die östlichen Eroberungen angewendet werden, wie das bezüglich der "Bayerischen Ostmark" 1933 der Fall war, als man sich in Grenzlage zur neugegründeten Tschechoslowakei befand.
- In diesem Sinne werde ich in den nächsten Tagen in einem neuen Abschnitt unter eigener Überschrift ergänzen. Da es sich um Sachverhalte und nicht um "Mutmaßungen" handelt, gehören diese Ergänzungen ins unmittelbare Umfeld des GPO.--Frank Helzel 13:21, 30. Okt. 2007 (CET)
- Habe gerade die erwähnten Ergänzungen unter zwei neuen Überschriften eingefügt.--Frank Helzel 13:50, 1. Nov. 2007 (CET)
Dokument1: Flaechenangaben
Bei den Zahlen handelt es sich offenbar um Angaben in tausend Quadratkilometern und nicht in Quadratkilometern. Das kann man auch nachrechnen (29 ha * 100.000 Siedlerhöfe ergibt 29.000 qkm). Kann bitte jemand die fehlenden drei Nullen anfuegen ? Danke, -- Juergen 89.54.108.63 15:23, 1. Nov. 2007 (CET)
- Habe die Zahlenangaben korrigiert, obwohl eigentlich Benutzer:Mackler dafür zuständig ist. --Frank Helzel 17:34, 9. Nov. 2007 (CET)
Zu den Änderungen v. 16.11.2007
Das im GPO Geplante beschränkte sich nicht nur auf Osteuropa, sondern gerade die Umbenennungen im "Großdeutschen Reich" weisen eben auf die Zielvorgabe des "Heiligen germanischen Reichs deutscher Nation", für das zu wirken Himmler seine Tätigkeit verstand. Da es sich bei diesen Umbenennungen um direkte Folgen des GPO handelte, wird etwas Wichtiges unterschlagen, wenn es mit der schwachen (!) Begründung, der "Mark"-Begriff komme zu häufig vor, einfach entfernt wird! - Bevor solche Eingriffe getätigt werden, würde ich es für angezeigter halten, HIER erst einmal zu diskutieren! Denn meine Gründe halte ich für besser ausgewiesen als die burschikos gehandhabte Entfernung. Aber auf ein Rein-Raus - nennt sich so etwas nicht "edit-war"? - lasse ich mich nicht ein, erwarte aber einen anderen Umgang.--Frank Helzel 23:03, 16. Nov. 2007 (CET)
Vorrücken der Ostgrenze
Der Speichervorgang lässt die Seite nur unvollständig erscheinen.--Frank Helzel 09:00, 17. Nov. 2007 (CET)
- Hat sich erledigt.--Frank Helzel 09:48, 17. Nov. 2007 (CET)
Weblinks
Der Link zu dem GPO Artikel bei Shoa.de hat sich geändert und lautet nun korrekt: http://www.shoa.de/zweiter-weltkrieg/deutsche-besatzungspolitik/216.html
Einseitig
Es gehört doch ziemlich überarbeitet, vor allem neutraler gestaltet. Z.B. nicht "G. "glaubte auf deutsche Spuren zu stossen"; denn das genannte südpolnische Gebietes war im Zuge mittelalterlicher Besiedlung Deutsch (danach wurde die deutsche Bevölkerung polonisiert), und vieles andere. Generell fehlt mir folgendes: die Einordnung im historischen Kontext. Denn tatsächlich ausgeführt - schon Jahre vorher geplant - und bis heute wirksam, war der [ch sage das mal so] "Generalplan West". Also die brutale Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus den deutschen Ostgebieten und den deutschen Minderheitsgebieten im damaligen Polen, sowie die Tilgung und Adaptierung der autochthonen Vergangenheit, Geschichte und Kultur. (nicht signierter Beitrag von 79.209.179.103 (Diskussion) 22:18, 12. Dez. 2008)
- @79.209.179.103 - Die von dir skizzierte Vertreibung wird von keinen Historiker bestritten, ist aber nicht Gegenstand des Lemmas "Generalplan Ost", sondern des Wikipedia-Artikels "Heimatvertriebener". Als Wikipedianer können wir nur das beschrieben, was in der Literatur über einen bestimmten Begriff geschrieben worden ist. Alles andere wäre WP:KTF, würde unnötig die Diskussionen anheizen und sich bei der Beschreibung von umstrittenen Aspekten zu einem Thema ohnehin nicht halten können. Die Einseitigkeit des Artikels in der aktuellen Version liegt an anderer Stelle: Geboren wurde der Artikel von einem Schreiberling, der insbesondere die einschlägige Literatur über Heinrich Himmler gelesen hat. Der "Generalplan Ost" ist allerdings, wie der Literatur zu diesem Thema entnommen werden kann, einer Analyse des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete unterzogen worden. Hier liegt zunächst der dringendste Bedarf der Überarbeitung im Sinne einer Ergänzung. Deinen kritischen Einwand bezüglich der Formulierung werde ich mir die Tage noch mal genauer anschauen. Gruß, --T.M.L.-KuTV 22:07, 13. Dez. 2008 (CET)
Bilderhinweise
- Planung und Aufbau im Osten, Die große Heimkehr
Zur Rück-, Aus-, und Umsiedlung siehe auch Bestand "Bundesarchiv R 49 Bild" sowie commons:Category:Resettlement of Volksdeutsche
--Asthma und Co. 13:49, 16. Dez. 2008 (CET)
Und was alles dies hat mit klownischem"generalplan ost"zu tun? (nicht signierter Beitrag von 207.253.108.195 (Diskussion | Beiträge) 18:11, 1. Jan. 2010 (CET))
Vertreibung und Vernichtung der slawischen Bevölkerung Osteuropas
Dieser Abschnitt ist grob unwissenschaftlich und enhält eine ganze Reihe von unrichtigen Fakten.
- Zur Kritik im einzelnen.
- 1.) Vernichtung oder Vertreibung von 80-85% der Polen. Diesee Thematik ist differentzierter zu betrachten. Im Warthegau, in Westpreussen und in Südostpreussen also jenen Gebieten die in das Deutsch Reich direkt eingegeliedert wurden, wurde eine Selektion der Bevölkerung über die sogenannte Deutsche *Volksliste vorgenommen. Dabei wurde die Bevölkerung in verschiedene Gruppen eingeteilt:
- Volksliste I : „Bekenntnisdeutsche“, die sich vor dem Krieg für das „deutsche Volkstum“ eingesetzt hatten (Volksdeutsche)
- Volksliste II: Deutschstämmige, deren Familien an deutscher Sprache und Kultur festgehalten hatten
- Volksliste III: im Sinne der NS-Politik auf Widerruf „zur Eindeutschung fähige Menschen“ (Eingedeutschte)
- Volksliste IV: gemäß „Rassegutachten“ nach Umerziehung im „Alt-Reich“ zur Eindeutschung fähige „Schutzangehörige“ (Rückgedeutschte)
- Volksliste V: Nicht Eindeutschungsfähige
- Als "nicht eindeutschungsfähig" eingestufte Personen Kategorie V (insbesondere Personen jüdischen Glaubens) wurden ausgesiedelt oder vernichtet. Es ist in der Forschung unklar ob die genannte Quote 80 bis 85 % sich auf Personen der Kategorie V oder auf die Gesamtbevölkerung bezieht. Da in der Praxis relativ viele Polen in den Kategorien III und IV gemustert wurden. Dies ist insofern von Bedeutung da insbesondere der Warthegau als Testfeld der NS Volkstumspolitik betrachtet wurde.
- Betrachtet man die Vielzahl der Planungen die unter dem Topos Generalplan OST (6 Planungen bzw. Planungsentwürfe sind bekannt) von unterschiedlichen teils konkurrierden Institutionen so ergeben diese keine eindeutige Gesamtaussage bzgl. der betrachteten Aussage . Da diese Pläne die jeweiligen Planungsräume unterschiedlich abgrenzen, kommen sie auch zu unterschiedlichen Aussagen. Die oben genannten Prozentsätze beziehen sich auf eine Planung und nicht auf alle. Welche Planung der konkurrierenden Institutionen sich am Ende politisch durchgesetzt hätte ist pure Spekulation. Man kann nicht die Zahlen aus einem Plan nehmen und Sie als für alle Planungen gültig beschreiben wie im derzeitigen Text suggeriert.
- 2.) Vernichtung oder Vertreibung von 50-75% der Tschechen. Die Tschechen werden in keiner der genannten Plannungen zum Generalplan Ost erwähnt. Das Gebiet der Tschechei war nicht Teil des zu beplanenden Raumes wie unschwer in den Orginaldokumenten zu erkennen ist. Diese Behauptung ist bezogen auf den Generalplan Ost grob falsch. Das es möglicherweise andere Planungen dazu gegeben hat ist denkbar diese haben jedoch nichts mit dem Generalplan Ost zu tun auf den sich dieser Artikel bezieht.
- 3) Da die Mehrheit der einheimischen slawischen Völker für Eindeutschung ungeeignet schien und eine Germanisierung nur für einen kleinen Teil geplant war, sah die mit einer Besiedlung durch „Volksdeutsche“ beziehungsweise Nordeuropäer einhergehende Dezimierung der 30 Millionen im Einzelnen vor[9]:
- Auch diese Aussage ist zu undifferentziert:
- Erstens der Generalplan Ost bezieht sich nicht nur auf slawische Völker sondern behandelt z.B. auch das von nichtslawischen Völkern bewohnt Gebiet z.B. Litauens, Lettlands, Estlands sowie auf von Turkvölkern (Krimtataren) Juden, oder finno-ugrischen Völkern bewohntes Gebiet (Ingrier, Nenzen usw.). Richtig ist das 50–85 % der Russen im europäischen Teil der Sowjetunion, in den Osten (das heißt hinter den Ural nach Sibirien) vertrieben werden sollten bzw. getötet werden sollten. Die unterschiedlichen Planungen kommen hierbei jedoch zu unterschiedlich Gesamtaussagen. Die im Text genannte Vertreibung hinter den Kaukasus mag an den mangelhaften Geographiekenntnissen des Artikelschreibers gelegen haben. Es handelt sich bei der im GPO beschrieben, Sibieren vorgelagerten Gebirgskette nicht um den Kaukasus sondern das Uralgebirge.
Ganz Luege!
ES gab NIE keine"Planen"-wie Sie schreiben-"50–85 % der Russen im europäischen Teil der Sowjetunion, in den Osten (das heißt hinter den Ural nach Sibirien) vertrieben werden sollten bzw. getötet werden sollten"
Das ist die Erfindung der kommis und KGB! (nicht signierter Beitrag von 207.253.108.197 (Diskussion | Beiträge) 19:46, 1. Jan. 2010 (CET))
4.) Tatsächlich wurden bis Kriegsende etwa 30 Millionen Militärangehörige und Zivilisten slawischer Völker getötet (Russen, Ukrainer, Weißrussen, Polen, Tschechen, Slowaken, Serben, Kroaten, Bosnier usw.), über 20 Millionen davon aus der Sowjetunion (über 10 % der Bevölkerung), über sechs Millionen Polen (über 17 %), über zwei Millionen aus Jugoslawien (über 10 %).
- Dieser Abschnitt suggeriert das der GPO umgesetzt wurde dies ist jedoch falsch. Es handelt sich um eine Anzahl von Plänen die jedoch auf Grund des für Deutschland sich schon nach kurzen Zeit ungünstig entwickelden Krieges gegen die Sowjetunion nicht zur Ausführung gelangten und völlig unrealistisch wurden da ein Großteil des beplanten Gebietes sich noch in Feindeshand befand. Desweitren wird wiederum kolportiert das vom GPO nur slawische Völker betroffen waren dies ist wie bereits im vorherigen Abschnitt ausgeführt grob falsch. Die Zahl von 20 Millionen Toten in der Sowjetunion gilt heute als umstritten und sollte auch als solche im Text genannt werden. Da insbesondere Zahlen aus der Stalinzeit häufig manipuliert waren und heute Gegenstand weiter Forschungen sind insbesondere von jungen russischen Historikern. Die Zahl von 6 Million Polen ist grob falsch. Nach neuern Zahlen sind nur 2,82 Millionen ethnische Polen umgekommen sowie 2,8 Millionen Juden mit polnischem Pass im Holocaust. Was eine Gesamtzahl von 5,62 Mill. ergibt.
- Der GPO ist jedoch unterschiedlich zum Holocaust zu betrachten. Es handelt sich um unterschiedliche Plannungen.
- Desweiteren werden im Text auch Slowaken ,Kroaten Bosnier usw. als Opfer des GPO genannt. Die Slowakei war ein deutscher Verbündeter (mit faschistischem Regime an der Macht) und nicht Teil des GPO. Jugoslawien war ebenso nicht Teil des Planungsgebietes des GPO. Während des Zweiten Weltkriegs war Jugoslawien wie folgt aufgeteilt. Kroatien unabhängiger Staat und deutscher Verbündeter mit faschistischem Regime an der Macht. Der Kosovo war Teil Albaniens geworden und unter italienscher Kontrolle (ital. Kolonie). Bosnien war Teil Kroatiens. Südserbien war Teil Bulgariens und Teile Nordserbiens waren von Ungarn annektiert nur Mittelserbien wurde von einer deutschen Militärverwaltung beherrscht. Italien annektiert große Teile Sloweniens. Nur ein relativ kleiner Teil Sloweniens Untersteiermark und Oberkrain waren von Deutschland annektiert. Im Laufe des Kriegs entwickelt sich in Jugoslawien ein sehr komplexes Bürgerkriegsgeschen. Kroaten gegen Serben und Albaner, Bosnier gegegn Serben und Kroaten. Unterschiedliche etnische Gruppen gegen italienische, deutsche und bulgarische Besatzungstruppen. Serbische königstreue Tschetniks gegen kommunistische Titopartisanen usw. Am Ende des Krieges ermordeten kommunistische Titopartisanen hundertausende politischer Gegener und angehörige meist nichtserbischer ethnischer Gruppen.
- Im Artikel würd jedoch suggeriert das diese Opfer Ergebnis deutscher GPO Planungen waren. Sorry aber das ist sachlich falsch.
- 5.)Die besondere Brutalität des Vernichtungskriegs in der Sowjetunion, darunter auch zahlreiche militärstrategische Entscheidungen, wie zum Beispiel das bewusste Aushungern Leningrads, wo über eine Million Menschen starben, ist vor dem Hintergrund der langfristigen Ostraum-Pläne zu verstehen.
- Hier wird die umstritene These des Historikers Dr. Christian Gerlach zu den Gründen der Belagerung Leningrads (Hungerplan) mit dem GPO vermischt. In keinem der Orginaldokumente des GPO wird dieser Zusammenhang genannt. Bitte nur wissenschaftliche Fakten in den Artikel packen alles andere schadet der Glaubwürdigkeit von Wikipedia als ganzes. Ich bitte darum diesen Artikel dringend zu überarbeiten.--79.216.223.29 20:10, 2. Sep. 2009
Guten Tag!
Vernichtung oder Vertreibung von 80-85% der Polen.
Ganz Luege-weil Poland nur General-Gouvernement war-und die polnische Bevoelkerung lebte relativ ruhig-bis zum Warschauer Aufstande.
'Vernichtung oder Vertreibung von 50-75% der Tschechen.
Das ist Bloedsinn-Tschechei ist immer Westensland.
Und waehrend des Krieges das war ein deutscher Protektorat.
In der Slovenien existierte pro-deutsche Regierung Tiso.
Da die Mehrheit der einheimischen slawischen Völker für Eindeutschung ungeeignet schien und eine Germanisierung nur für einen kleinen Teil geplant war, sah die mit einer Besiedlung durch „Volksdeutsche“ beziehungsweise Nordeuropäer einhergehende Dezimierung der 30 Millionen im Einzelnen vor[9]:
Ganz Absurdum-welche"Dezimierung"und wann?
Tatsächlich wurden bis Kriegsende etwa 30 Millionen Militärangehörige und Zivilisten slawischer Völker getötet (Russen, Ukrainer, Weißrussen, Polen, Tschechen, Slowaken, Serben, Kroaten, Bosnier usw.), über 20 Millionen davon aus der Sowjetunion (über 10 % der Bevölkerung), über sechs Millionen Polen (über 17 %), über zwei Millionen aus Jugoslawien (über 10 %).
Ohne Sinn!
Die 30 Mio Zivilisten waehrend des Krieges getoetetwurden-meistens-dank militaer"Talenten"stalins und seiner verbrecherischen Bande!
In Polen-keine"sechs Millionen Polen"-aber-fast 4 Mio polnischen Juden.
Die getoetete Polen sind Opfer des Krieges und sovietischer Invasion.
Fast ganze Jugoslawien kaempfte an dfer Seite Hitlers-Kroazien(besonders),Montenegro,Bosnien,Slowenien,Makedonien.
Auch Hitlers Allierten waren Bulgarien,Kasaken,fast alle Ukrainern,besonders in der Galizien,und Millione der Russen!
Und etwas wichtigste-niemand nie niergendwo sah die Originale dieses"Planes".
Es gibt kein Zeugniss!
ueber die Dezimierung-das machten sehr"erfolglich"die sovietkommunisten-vor dem Kriege diese verbrecher 50 Mio sovietischen Buerger vernichtet hatten! (nicht signierter Beitrag von 207.253.108.35 (Diskussion | Beiträge) 06:02, 23. Dez. 2009 (CET))
Vertreibung und Vernichtung der slawischen Bevölkerung Osteuropas 2
Dem vorhergehenden Schreiber ist beizupflichten. Ohne das verbrecherische Nazisystem relativieren zu wollen, sollte man bei der Wahrheit bleiben und den Artikel sachlich und sauber ausarbeiten. Das ist er eben bisher nicht. Inbesondere stehen zum Beispiel weiterhin falsch die 30 Millionen Toten der slawischen Völker im Artikel. Dies sind überhöhte und pauschale statistische Zahlen ohne Wert: 1. Es wurden in Osteuropa Bevölkerungsrückgänge in einzelnen Verwaltungsgebieten durch Flucht und Evakuierung und anderweitigen Verbleib (z.B. als DP im Westen etc.) generell pauschal als "Verluste" dargestellt. 2. In den Verlustangaben der entsprechenden Länder sind nicht nur Slawen sondern überwiegend alle in diesem Gebit ursprünglich lebenden Bürger enthalten (insb. Juden, Deutsche). 3. Wie die Forschungen zumal seit dem Untergang der SU zeigen, wurden Millionen Opfer der kommunistischen bzw. nationalistischen (Polen, Ukraine, Jugoslawien) Willkür als durch die Deutschen getötet dargestellt ("untergeschoben"). 4. Slawen kämpften sozusagen gegen Slawen (im ehem Jugoslawien, z.T. Ansätze eines Bürgerkrieges in der SU - Weissrussland und Ukraine). Man kann das alles nicht mit dem Generalplan Ost in Beziehung setzen. Insgesamt: Der Artikel ist manipulativ und reisserisch. Bitte grundlegend überarbeiten. Gruß (nicht signierter Beitrag von 79.209.216.106 (Diskussion | Beiträge) 22:12, 10. Sep. 2009 (CEST))
Vertreibung und Vernichtung der slawischen Bevölkerung Osteuropas 3
...und noch ein Zusatz: Man sollte diese ganze Geschichte richtig einordnen: Vertrieben und ermordet wurde dann letztlich die deutsche Bevölkerung östlich der Oder und Neusse und des Böhmerwaldes bzw. südlich der Karawanken. Umgesetzt haben es für alle Zukunft also andere gegen andere. Nochmals Gruß Roland. (nicht signierter Beitrag von 79.209.216.106 (Diskussion | Beiträge) 22:12, 10. Sep. 2009 (CEST))
Blieb weitgehend Theorie
Dieser sog. "Generalplan" - letztendlich ein Ausfluss des (an sich damals weltweit verbreiteten) Rassenwahns und der verqueren "Lebensraumphilosophie" mit fataler deutscher Ausprägung in der Nazizeit - hatte nur am Anfang des Krieges faktische Auswirkungen. Es gab von Anfang an auch Strömungen im DR und der Werhmacht (sogar SS) die Slawen einzubinden im sog. "Kampf gegen den Bolschewismus". Millionen "dienten" ja auch auf Seiten der Deutschen. 30 Millionen "getötete" (hier wird suggeriert: von Deutschen getötet!) Slawen sind absurd (nicht einmal annähernd soviele insgesamt an Krieg und Kriegsfolgen gestorbene Slawen gab es - nur ein Bruchteil, ca. 8 - 15 Millionen - und davon viele aufgrund der Vergeltungsmaßnahmen der Kriegsgewinner!). Wobei schon der Begriff "Slawen" an sich zweifelhaft ist, denn damit wird eine Homogenität und eine Interessenidentität unterstellt, die tatsächlich überhaupt nicht vorlag (es waren ja zum Teil Verbündete des DR/der Deutschen [ z.B. Kroaten ], zumindest eine Gegnerschaft zu den Systemen der UdSSR [wie z.B. bei vielen Ukrainern]). Also was soll dieser unsägliche Artikel in dieser Formulierung. Meldung an die Administratoren (zur Bearbeitung ja gesperrt) wäre sinnvoll. Wikipedia sollte zur Information dienen und nicht wie der Artikel der Manipulation, zur Verbreitung von Halbwissen oder chauvinistischen Gedankengängen. Vielleicht engagiert sich hier mal Jemand. Danke. (nicht signierter Beitrag von 79.209.248.89 (Diskussion | Beiträge) 20:53, 11. Sep. 2009 (CEST))
Unsinn
Der GPO bezieht sich auch insbesondere auf Gebiete mit nichtslawischer Bevölkerung. z.B. Estland, Lettland, Litauen, Ingermannland und Krim (turksprachige Krimtataren). Also von Vertreibung und Vernichtung der slawischen Bevölkerung Osteuropas alleine zusprechen ist undifferentzierter Unsinn. Das geben die im Internet ersichtlichen Orginaldokumente eindeutig nicht her.
http://gplanost.x-berg.de/kausagen.html
http://gplanost.x-berg.de/gplanost.html (nicht signierter Beitrag von 79.216.249.220 (Diskussion | Beiträge) 22:15, 26. Sep. 2009 (CEST))
- Mag ja alles sein, aber dein Link geht nicht zur TU-Berlin und in x-berg finde ich in dem von dir verlinkten Artikel nicht eine nachprüfbare Quelle. Auf der Seite der TUB gibt es ebenfalls nichts nachprüfbares, auch keine Informationen, wer dort an diesem Projekt arbeitet. Insofern bleibt das für mich weiterhin unenzyklopädisch. --SDI Fragen? 13:15, 29. Sep. 2009 (CEST)
Ein anderer komplett Unsinn-Sie benutzen so genannte"plan ost"-hier-gplanost.x-berg.de/gplanost.html
Es gibt im Texte KEIN WORT wie-
"Vernichtung oder Vertreibung von 80-85% der Polen",
oder-
"Da die Mehrheit der einheimischen slawischen Völker für Eindeutschung ungeeignet schien und eine Germanisierung nur für einen kleinen Teil geplant war, sah die mit einer Besiedlung durch „Volksdeutsche“ beziehungsweise Nordeuropäer einhergehende Dezimierung der 30 Millionen im Einzelnen vor",
oder-
"Vernichtung oder Vertreibung von 50-75% der Tschechen."
Ich wiederholle noch einmal-KEIN WORT!
Woher alle diese falsche Auskunft?
Ich bin leider gerade zu faul die Signatur einer IP-Adresse nachzutragen. Aber selbst wenn man von den Quellen der IP-Adressen ausgeht, stößt man auf Formulierungen wie "Die verbleibende fremdvölkische Bevölkerung verteilt sich auf die tieferen sozialen Schichten", was doch ein deutlicher Hinweis ist, dass ein Großteil der fremdvölkischen (also einheimischen/slawischen) Bevölkerung wohl nicht verbleibt, sondern im günstigsten Fall vertrieben wird. Und angesichts der Zahlen kann man dann auch ausrechnen, wieviel das ist. Aber vermutlich reicht ein Nazispatzenhirn für solch simple Operationen nicht aus. --H2SO4 02:47, 10. Jan. 2010 (CET)
Zum Absatz über „Vertreibung und Vernichtung ...“
Der von Benutzer:Roxanna angelegte und zu verantwortende Absatz bedarf in der Tat dringender Überarbeitung. Der GPO beschreibt ein „germanisches“ Siedlungsprojekt, zu dessen Verwirklichung allerdings der Vernichtungskrieg die Voraussetzungen schaffen sollte; denn Himmler hatte in der Wewelsburger Kriegsankündigung vor dem Überfall auf Russland ausdrücklich von der „Dezimierung“ der slwaischen Bevölkerung um 30 Millionen als Kriegsziel gesprochen. Diese Vernichtungszahl nannte Himmler, bevor Konrad Meyer seine GPO-Ausarbeitungen in Angriff nahm, und insofern sind sie kein Bestandteil der GPO-Varianten.
Es wären also anstatt der hier auf slawische Völker bezogenen Opferzahlen, die in den entsprechenden Artikeln zu den jeweiligen Ländern und den dortigen Kriegsschauplätzen besser untergebracht sind, gezielter die z. B. auch in Frankreich und andernorts außerhalb Osteuropas stattfindenden Umsiedlungsaktionen zu benennen, die Himmler unter schließlicher Ausschaltung von Rosenberg initiierte und die die Voraussetzungen für das fantasmagorische „Großgermanische Reich“ schaffen sollten.
Ich werde demnächst, vorwiegend an Longerichs Beschreibung von Himmlers Siedlungsplänen orientiert und anhand zweier Himmlerreden von 1942, eine grundlegende Überarbeitung vornehmen. --Frank Helzel 21:03, 15. Dez. 2009 (CET)
Beachten,wa Sie schreiben-die WAhrheit-aber nicht die Luege-das ist was alle wir brauchen!
HItler,Himmler und Mussolini-haben NIE etwas vergleichliches mit kommunismus gemacht!
Die ungeglaubliche Verbrechen der kommis-sind nicht sogar schlechter-sie sind am schlechtesten! (nicht signierter Beitrag von 207.253.108.197 (Diskussion | Beiträge) 19:46, 1. Jan. 2010 (CET))