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Audi

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Koordinaten: 48° 47′ 0″ N, 11° 25′ 4,9″ O

Audi AG

Audi-Logo seit 2009
Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN DE0006757008
Gründung 5. März 1969
Sitz Ingolstadt, Deutschland
Leitung Rupert Stadler[1]
Mitarbeiterzahl 57.533 (2008)[2]
Umsatz 34,196 Mrd. EUR (2008)[2]
Branche Automobilhersteller
Website www.audi.de
Hauptsitz in Ingolstadt
Das Audi-Werk in Neckarsulm (Bildmitte)
Die Studie Le Mans quattro aus dem Jahr 2003 hat das Design der kommenden Audi-Modelle geprägt

Die Audi AG mit Sitz in Ingolstadt in Bayern ist ein deutscher Automobilhersteller, der dem Volkswagen-Konzern angehört.

Die Fahrzeuge der Marke Audi werden außer in den beiden deutschen Werken Ingolstadt und Neckarsulm in Győr (Ungarn), Bratislava (Slowakei), Changchun (Volksrepublik China), Brüssel (Belgien) sowie Aurangabad (Indien) gefertigt.

Der Markenname ist ein Wortspiel zur Umgehung der Namensrechte des Kraftfahrzeugherstellers Horch. Firmengründer August Horch, der die A. Horch & Cie. nach Zerwürfnissen im Vorstand hatte verlassen müssen, suchte einen neuen Firmennamen und fand ihn im Vorschlag eines Schülers, der den Nachnamen ins Lateinische übersetzte. Das Wort audi ist der Imperativ Singular von audire (zu Deutsch hören, zuhören) und bedeutet „Hör zu!“ oder eben „Horch!“. Am 25. April 1910 wurde der Name „Audi“ in das Handelsregister von Zwickau eingetragen. Seit 1932 gehörte Audi zur Auto Union.

Seit vielen Jahren pflegt und präsentiert die Abteilung Audi Tradition zusammen mit den Traditionsgesellschaften Auto Union GmbH und NSU GmbH die umfangreiche und weit verzweigte Audi-Historie.

Geschichte

Das erste Audi-Logo
Logo bis 2009
Audi Typ E 21/78 PS von 1923, restauriert und ausgestellt im Cité de l’Automobile – Musée National – Collection Schlumpf, Mülhausen, Frankreich

1909–1938

Die Geschichte der Marke Audi begann, nachdem August Horch aus seiner Firma „August Horch & Cie“ ausgeschieden war und am 16. Juli 1909 die „August Horch Automobilwerke GmbH“ in Zwickau gründete. Da es ihm untersagt wurde, seinen Nachnamen für die neue Automobilfabrik zu benutzen, wurde die Firma am 25. April 1910 in „Audi Automobilwerke GmbH“ umbenannt.

Der Name Audi kam durch die Idee eines zehnjährigen Jungen zustande. Im Haus von Franz Fikentscher, einem Freund von August Horch, gab es eine Diskussion über eine neue Bezeichnung für das Unternehmen, nachdem Horch einen Rechtsstreit wegen der Beibehaltung des Firmennamens verloren hatte. An diesem Gespräch beteiligten sich auch die drei Söhne Fikentschers. Der damals zehnjährige Heinrich Fikentscher übersetzte den Namen Horch = „höre“ ins Lateinische „Audi“.

Im Juli 1910 verließ das erste Fahrzeug mit dem Namen Audi das Zwickauer Werk. 1915 wurde die „Audi Werke AG“ gegründet. Nachdem Audi 1928 in finanzielle Schwierigkeiten geraten war, übernahm DKW aus dem sächsischen Zschopau das Unternehmen. 1932 schlossen sich Audi, DKW, Horch und Wanderer unter dem Zeichen der vier Ringe zur Auto Union mit Firmensitz in Zschopau und später in Chemnitz zusammen, weil die Weltwirtschaftskrise Einsparungen erforderte. Dabei war es eher eine Übernahme durch die Zschopauer Motorenwerke (DKW) als ein abgestimmter Zusammenschluss der vier Unternehmen. Der weltweit größte Motorradbauer übernahm auf Drängen der sächsischen Staatsbank die Geschäftsanteile der Horch Werke AG. Zu den drei Firmen gesellte sich die zugekaufte Automobilabteilung der Wanderer Werke AG. Damit wurde eine neue Marke unter dem Logo der vier Ringe ins Handelsregister Chemnitz eingetragen. Die vier Einzelmarken wurden weiterhin unter der neuen Dachmarke verkauft. Dabei machte die Marke Audi den geringsten Umsatzanteil des Gesamtkonzerns aus (Umsatzanteile der einzelnen Marken an der gesamten Automobilproduktion 1938 in Deutschland: DKW 17,9 %, Wanderer 4,4 %, Horch 1,0 % und Audi 0,1 %).

Nachkriegszeit in Ostdeutschland

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die in der sowjetisch besetzten Zone gelegene Auto Union AG aufgelöst. Der Betrieb produzierte als VEB Automobilwerk Zwickau den AWZ P70 und wurde 1958 mit dem früheren Horch-Werk vereinigt. Im neuen VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau wurde bis 1991 der Trabant produziert.

Nachkriegszeit in Westdeutschland

In Westdeutschland gestaltete sich die Situation noch komplizierter, da die vier Filialen in München, Nürnberg, Hannover und Freiburg (Breisgau) wegen ihrer räumlichen Möglichkeiten für eine Produktion von Fahrzeugen viel zu klein waren und die sächsischen Werke in der Sowjetzone lagen. Einen Vorteil hatte jedoch die Auto Union gegenüber den anderen Fahrzeugherstellern in Westdeutschland: Die DKW-Wagen des Zschopauer Werkes waren wegen ihres Frontantriebs von der Wehrmacht nur in geringem Umfang eingezogen worden. Deshalb befanden sich allein in Westdeutschland bei Kriegsende noch mehr als 65.000 Reichs- und Meisterklasse-Wagen, und auch im Ausland lief noch eine beträchtliche Anzahl dieser Fahrzeuge. Auf dieser Grundlage erfolgte einer der ersten Schritte zum Wiederaufbau der Auto Union mit der Gründung der „Zentraldepot für Auto Union Ersatzteile GmbH“, die sich um diese nach dem Krieg übrig gebliebenen Auto-Union-Fahrzeuge kümmerte.

1949 bzw. 1950 musste die Auto Union GmbH rechtlich vollkommen neu gegründet werden. Dieser Weg war unumgänglich, da ein Gesetz der vier Besatzungsmächte vorsah, das gesamte deutsche staatliche Eigentum zu beschlagnahmen. Dies galt auch für Firmen, die zu mehr als 50 % im Staatsbesitz waren. Somit konnte die alte Auto Union AG nicht ohne Weiteres weitergeführt werden, nachdem sie in der Sowjetzone schon als Firma gelöscht worden war, und es kam zur Neugründung der Auto Union GmbH. Viele Mitarbeiter aus den ehemaligen Werken in Zschopau, Zwickau und Chemnitz setzten sich nach Ingolstadt ab und nahmen einen Neuaufbau in Angriff. Allen voran standen der ehemalige Vorstandsvorsitzende der früheren Auto Union AG in Chemnitz, Dr. Richard Bruhn und der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des ehemaligen Chemnitzer Stammsitzes der Auto Union AG, Dr. Carl Hahn. Die Fahrzeuge der Auto Union wurden unter dem Markennamen DKW produziert.

1958 übernahm die Daimler-Benz AG 87 % des Gesellschaftskapitals der Auto Union, 1959 schließlich 100 %. In der Zeit von 1964 bis 1966 übernahm die VW AG die Auto Union GmbH mit dem Werk in Ingolstadt und ließ im weiteren Verlauf den Namen Audi wieder erstehen, übernahm aber das Logo der Auto Union – die vier Ringe für die vier zusammengeschlossenen Kraftfahrzeughersteller – als Markenzeichen. Die Nachfrage nach den Zweitaktfahrzeugen der Auto Union war eingebrochen; rund 30.000 Neufahrzeuge standen unverkauft auf Lager. Um den Zusammenbruch des Unternehmens abzuwenden, arbeiteten die Techniker an dem Typ F103, der den von Daimler-Benz entwickelten sogenannten Mitteldruckmotor, einen Viertakter mit einer Verdichtung, die zwischen Benziner und Diesel liegt, erhalten sollte. Um die Beschäftigung der rund 12.000 Mitarbeiter in Ingolstadt zu sichern und die Entwicklungskosten des neuen Autos zu decken, wurden von Mai 1965 bis 4. Juli 1969 in Ingolstadt VW Käfer produziert, insgesamt 347.869 Stück. Der bisherige Leiter des VW-Werks Kassel, Rudolf Leiding, trat an die Spitze des Unternehmens.

1965 brachte die Auto Union den ersten Nachkriegs-Audi auf den Markt. Dieser erhielt zunächst keine weitere Verkaufsbezeichnung. Erst mit Erweiterung der Modellpalette wurden die Wagen mit Zahlen entsprechend ihrer PS-Zahl versehen (beispielsweise: Audi 60, Audi Super 90). Der ehemalige Daimler-Benz-Mitarbeiter Ludwig Kraus präsentierte 1968 Heinrich Nordhoff, dem Vorstandsvorsitzenden der Volkswagenwerk AG, den von Kraus ohne Wissen des Vorstandes entwickelten Audi 100. Nordhoff war von der Entwicklung begeistert und willigte in die Produktion ein.

Von der Auto Union zur AUDI AG

1969 fusionierte die Auto Union GmbH mit der NSU AG Neckarsulm. Das Unternehmen hieß nun „Audi NSU Auto Union AG“ und hatte seitdem ein zweites Werk und (bis 1985) seinen Sitz in Neckarsulm. Im Januar 1971 fand der SloganVorsprung durch Technik“ zum ersten Mal für den NSU Ro 80 (mit Wankelmotor) Verwendung in einer Werbeanzeige. Nachdem die Produktion des Ro 80 1977 eingestellt wurde, endete die Verwendung des Namens NSU als Produktbezeichnung. Seit dem 1. Januar 1985 firmiert die Audi NSU Auto Union AG als Audi AG. Gleichzeitig verlegte das Unternehmen seinen Sitz von Neckarsulm nach Ingolstadt. Von da an tragen Produkte und Unternehmen den gleichen Namen.

Seit 1993 ist Audi auch in Ungarn aktiv. So werden neben der Montage des Audi TT sämtliche Motoren in der ungarischen Stadt Győr gebaut.

Seit dem Jahr 2000 bildet Audi zusammen mit Seat und Lamborghini als Audi-Gruppe die sportlich orientierte Markengruppe im Volkswagen-Konzern, neben der Markengruppe Volkswagen mit VW, Škoda, Bentley und Bugatti.

Im Jahr 2005 feierte Audi 25 Jahre quattro und am 30. September und 1. Oktober 2006 mit einem Tag der offenen Tür und dem Start der Produktion des Audi R8 das Jubiläum 100 Jahre Automobilbau in Neckarsulm. Mehrfach ausgezeichnet sind TV- und Magazinwerbungen, darunter auch einzelne mit Kultstatus, wie zum Beispiel der von Audi ins Leben gerufene „Wackel-Elvis“ oder der Schanzenspot.

Aktionärsstruktur

Die Aktienkapitalstruktur setzt sich wie folgt zusammen:

Die Aktien werden an den Börsen Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt a.M., Hamburg, Köln, München und Stuttgart gehandelt.

Technik und Innovation

Nuvolari-Studie auf der IAA 2003

Audi hat zahlreiche technische Neuerungen entwickelt und eingeführt, wie 1972 den negativen spurstabilisierenden Lenkrollradius beim Audi 80, 1975 den ersten Motor des VW-Konzerns mit mechanischer Benzineinspritzung K-Jetronic (der spätere VW Golf GTI-Motor), 1977 einen 5-Zylinder-Ottomotor im Audi 100, 1980 unter der Bezeichnung quattro den permanenten Allradantrieb (Allradantrieb im Urquattro-Typ 85). Geplant war, damit jedes Fahrzeug mit mehr als 200 PS wegen der dem Frontantrieb überlegenen Traktion auszurüsten, zumindest jedoch diese Technik anzubieten.

Audi ist des Weiteren seit 1985 erster Großserienhersteller vollverzinkter Karosserien (Audi 100). Das letztgenannte Modell wurde 1982 vorgestellt und war damals mit einem Luftwiderstandsbeiwert von 0,30 das strömungsgünstigste Serienfahrzeug der Welt. 1983 bekam Audi als erster deutscher Automobilhersteller die allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) für Fahrzeuge mit Katalysator.

Ende der 1980er Jahre bot Audi nach dem Fiat Croma TD i.d. und dem Rover Montego als erster deutscher Hersteller im Modell Audi 100 TDI einen Dieselmotor mit Direkteinspritzung und Turboaufladung an. In den 1980er Jahren kam die Sicherheitsentwicklung procon-ten hinzu, Procon-ten (programmed contraction und tension) veranlasst bei einem Frontalaufprall, dass die Lenksäule sich zurückzieht. Knie und Unterschenkel sind dadurch jedoch stark verletzungsgefährdet. Diese technik wurde später zugunsten neuerer Entwicklungen wieder aufgegeben.

Im Jahre 1985 zeigte Audi auf der Hannover-Messe ein Bild zweier Damen, die ohne Hilfe die komplette Rohkarosserie eines Audi 100 trugen. Diese war aus Aluminium gefertigt und brachte erstmals Audis entsprechende Arbeiten an die Öffentlichkeit. Mit Alcoa als Partner waren die Entwicklungen schon so weit fortgeschritten, dass ab 1988 Prototypen auf Basis des Audi V8, die über eine ASF-Karosserie verfügten, im Dauertest liefen.

1988 kam mit dem auf dem Audi 100/200 basierenden Audi V8 die erste Oberklasse-Serienlimousine mit permanentem Allradantrieb auf den Markt.

Im September 1991 stellte Audi auf der IAA in Frankfurt sowie im Oktober desselben Jahres auf der Tokyo Motor Show mit dem Spyder und der AVUS-Studie zwei Prototypen mit aus Aluminium gefertigtem Gitterrohrrahmen und Karosserie vor. Im Oktober 1993 wurde schlussendlich das sogenannte „Audi Space Frame Concept Car“, kurz ASF, auf der Frankfurter IAA vorgestellt. Es verfügte über einen 3,4-Liter-V8-TDI-Motor und entsprach abgesehen von der polierten Aluminiumaußenhaut weitestgehend dem Modell Audi A8, welches im Mai 1994 mit einem 2,8-Liter-V6 mit Frontantrieb sowie einem 4,2-Liter-V8-Ottomotor mit quattro-Antrieb als eines der weltweit ersten Serienfahrzeuge mit Aluminiumkarosserie auf den Markt kam.

Das Nachfolgemodell des Audi V8, der Audi A8, war 1994 die erste Serienlimousine mit einer selbsttragenden Karosserie aus Aluminium, dem sogenannten Audi Space Frame (ASF). Im Audi A2 wurde dieser Werkstoff erstmals auch in der Kleinwagenklasse eingesetzt. Der A2 1.2 TDI war 2001 das erste und bisher einzige fünftürige Drei-Liter-Auto auf dem Markt. Seit 2007 bietet Audi für den Sportwagen R8 als erster Hersteller weltweit einen Frontscheinwerfer an, welcher komplett mit LED-Technik arbeitet.

Auf der IAA 2009 hat Audi den e-tron vorgestellt, ein Sportwagen mit rein elektrischem Antrieb (Stromer), welcher ab 2012 als Kleinserie auf den Markt kommt.[4][5]

Audi-Singleframe-Kühlergrill

Evolution des Audi-Kühlergrills am Beispiel des Audi A3

Mit Singleframe-Kühlergrill wird speziell die Optik des Kühlergrills im Design aller Fahrzeuge von Audi seit dem Jahr 2004 bezeichnet. Bei der Singleframe-Optik teilt die Stoßstange den Kühlergrill nicht mehr in zwei Teile, wie bei allen früheren Modellen, sondern besteht oberhalb aus einem größeren Teil mit dem Logo des Herstellers und unterhalb aus einem kleineren Teil ohne Funktion, der das Design abrundet. Dieser überdimensionale Kühlergrill soll den Fahrzeugen ein dominantes Aussehen verschaffen.

Es gab insgesamt drei „Epochen“ des Kühlergrill-Designs. Der sogenannte Zierrahmen-Kühlergrill hatte den Chromrahmen nur um den oberen Teil des Kühlergrills über der Stoßstange. Bei Einführung der zweiten Generation des Audi A4 (B6) im Jahr 2000 entstand daraus der Doubleframe-Kühlergrill, der auch den Teil des Grills unter der Stoßstange mit einer Chromleiste einrahmte. Ab 2004 folgte dann der Singleframe-Kühlergrill.

Nach und nach stellte Audi alle Modelle auf diese Optik um. Erstes Modell mit Singleframe war der A8 6.0L W12, einige Zeit später folgte die fünftürige Variante des Audi A3, der A3 Sportback. Mit dem Modellwechsel beim A6 bekam erstmals eine ganze Baureihe den neuen Grill. Später erhielten alle A3- und A8-Versionen sowie der Audi A4 der Baureihe B7 einen großen Grill. Der Audi TT war das letzte Modell, dem das neue Aussehen mitgegeben wurde. Der Audi A2 erfuhr diese Änderung nicht, da seine Herstellung kurz nach Einführung des Singleframe auslief.

Modelle und Typologie

Zeitleiste der Audi-Modelle seit 1965
Typ Aktuelle Serie 1960er 1970er 1980er 1990er 2000er 2010er 2020er
5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5
Kleinwagen A1 50 A2 (8Z) A1 (8X) A1 (GB)
A1 allstreet A1 citycarver (GB) A1 allstreet (GB)
Kompaktklasse A3 A3 (8L) A3 (8P) A3 (8V) A3 (8Y)
A3 allstreet A3 allstreet (8Y)
A3L China Volksrepublik A3L (8Y)
S3 S3 (8L) S3 (8P) S3 (8V) S3 (8Y)
RS3 RS3 (8P) RS3 (8V) RS3 (8Y)
Mittelklasse A4 72/60/75/80 (F103) 80 (B1) 80 (B2) 80 (B3) 80 (B4) A4 (B5) A4 (B6) A4 (B7) A4 (B8) A4 (B9)
A4L China Volksrepublik A4L (8K) China Volksrepublik A4L (8W)
A4 allroad A4 allroad quattro (8K) A4 allroad quattro (8W)
S4 Super 90 (F103) 90 (B2) 90 (B3) S2 (B4) S4 (B5) S4 (B6) S4 (B7) S4 (B8) S4 (B9)
RS4 RS2 RS4 (B5) RS4 (B7) RS4 (B8) RS4 (B9)
A5 Coupé (B2) Coupé (B3) A5 (8T) A5 (F5) A5 (FU)
A5L China Volksrepublik A5L
S5 quattro Coupé S2 S5 (8T) S5 (F5) S5 (FU)
RS5 RS5 (8T) RS5 (F5)
A5 Sportback A5 Sportback (8T) A5 Sportback (F5)
S5 Sportback S5 Sportback (8T) S5 Sportback (F5)
RS5 Sportback RS5 Sportback (F5)
A5 Cabriolet Cabriolet A4 Cabriolet (B6) A4 Cabriolet (B7) A5 Cabriolet (8F) A5 Cabriolet (F5)
S5 Cabriolet S4 Cabriolet (B6) S4 Cabriolet (B7) S5 Cabriolet (8F) S5 Cabriolet (F5)
RS5 Cabriolet RS4 Cabriolet (B7) RS5 Cabriolet (8F)
E5 China Volksrepublik E5
Obere Mittelklasse A6 100 (C1) 100 (C2) 100 (C3) 100 (C4) A6 (C4) A6 (C5) A6 (C6) A6 (C7) A6 (C8) A6 e-tron
A6L China Volksrepublik A6L (4F) China Volksrepublik A6L (4F) China Volksrepublik A6L (4G) China Volksrepublik A6L (F2)
A6 allroad Allroad quattro (C5) A6 allroad quattro (C6) A6 allroad quattro (C7) A6 allroad quattro (C8)
S6 200 (C2) 200 (C3) S4 (C4) S6 (C4) S6 (C5) S6 (C6) S6 (C7) S6 (C8) S6 e-tron
RS6 RS6 (C5) RS6 (C6) RS6 (C7) RS6 (C8)
A7 100 Coupé S (C1) 100 (C2) A7 (C7) A7 (C8)
A7L China Volksrepublik A7L (C8)
S7 S7 (C7) S7 (C8)
RS7 RS7 (C7) RS7 (C8)
Oberklasse A8 V8 (D11) A8 (D2) A8 (D3) A8 (D4) A8 (D5)
A8L V8L (D11) A8L (D2) A8L (D3) A8L (D4) A8L (D5)
A8L Horch China Volksrepublik A8L Horch (D5)
S8 S8 (D2) S8 (D3) S8 (D4) S8 (D5)
S8L China Volksrepublik Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kanada Korea Sud S8L (D5)
e-tron GT e-tron GT (F8)
S e-tron GT S e-tron GT (F8)
RS e-tron GT RS e-tron GT (F8)
RS e-tron GT performance RS e-tron GT performance (F8)
Coupés TT TT (8N) TT (8J) TT (FV)
TTS TTS (8J) TTS (FV)
TT RS TT RS (8J) TT RS (FV)
Roadster TT TT (8N) TT (8J) TT (FV)
TTS TTS (8J) TTS (FV)
TT RS TT RS (8J) TT RS (FV)
Sportwagen R8 Sport
quattro
R8 (42) R8 (4S)
R8 e-tron R8 e-tron (4S)
R8 Spyder R8 Spyder (42) R8 Spyder (4S)
Sport Utility Vehicle Q2 Q2 (GA)
Q2L China Volksrepublik Q2L (GA)
Q2L e-tron China Volksrepublik Q2L e-tron (GA)
SQ2 SQ2 (GA)
Q3 Q3 (8U) Q3 (F3)
RS Q3 RS Q3 (8U) RS Q3 (F3)
Q3 Sportback Q3 Sportback (F3)
RS Q3 Sportback RS Q3 Sportback (F3)
Q4 e-tron Q4 e-tron (FZ)
Q4 Sportback e-tron Q4 Sportback e-tron (FZ)
Q5 Q5 (8R) Q5 (FY) Q5 (GU)
Q5L China Volksrepublik Q5L (FY)
Q5 e-tron China Volksrepublik Q5 e-tron
SQ5 SQ5 (8R) SQ5 (FY) SQ5 (GU)
Q5 Sportback Q5 Sportback (FY) Q5 Sportback (GU)
Q5L Sportback China Volksrepublik Q5L Sportback (FY)
SQ5 Sportback SQ5 Sportback (FY) SQ5 Sportback (GU)
Q6 China Volksrepublik Q6
Q6 e-tron Q6 e-tron (GF)
Q6L China Volksrepublik Q6L e-tron (GL)
SQ6 e-tron SQ6 e-tron (GF)
Q6 Sportback e-tron Q6 Sportback e-tron (GF)
SQ6 Sportback e-tron SQ6 Sportback e-tron (GF)
Q7 Q7 (4L) Q7 (4M)
SQ7 SQ7 (4M)
Q8 Q8 (4M)
Q8 e-tron e-tron (GE) Q8 e-tron (GE)
SQ8 SQ8 (4M)
SQ8 e-tron e-tron S (GE) SQ8 e-tron (GE)
RS Q8 RS Q8 (4M)
Q8 Sportback e-tron e-tron Sportback (GE) Q8 Sportback e-tron (GE)
SQ8 Sportback e-tron e-tron Sportback (GE) SQ8 Sportback e-tron (GE)
Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild
1974–1978
Audi 50
Typ 86
Beeinflusst durch die Ölkrise entwickelte sich der neue Audi 50 sofort zum Verkaufsschlager. Im September 1975 wurde er als VW Polo I mit kleineren Motoren von der Konzernmutter übernommen. Ab Juli 1978 wurde der Typ 86 nach nur 181.000 Exemplaren nicht mehr als Audi verkauft.
1999–2005
über 175.000 Stück
Audi A2
8Z
Der Kompaktwagen Audi A2 war das erste Großserienfahrzeug mit einer selbsttragenden Aluminiumkarosserie (Audi Space Frame) und wurde (in der Version 1.2 TDI) als eines der ersten „Drei-Liter-Autos“ auf dem Deutschen Markt angeboten.
Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild
1996–2003 Audi A3
8L
Erstes Audi-Modell in der Kompaktklasse. Teilt sich die technische Basis mit dem VW Golf IV. Facelift im Jahre 2000.
Seit 2003 Audi A3
8P/AU350
Neuentwicklung auf der Plattform des VW Golf V. 2005 wurde er überarbeitet und optisch an den A3 Sportback angepasst.
Seit 2004 Audi A3 Sportback
8PA/AU353
Fünftürige Variante des A3 8P. Einführung des Singleframe-Kühlergrills für den A3.
Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild
1965–1972 Audi F103 Erstes Nachkriegsmodell von Audi. Die Modellbezeichnung war anfangs einfach Audi. Später kam die Motorleistung in PS als Zusatz hinzu. Basierte auf dem DKW F102. Die Modelle hießen Audi, Audi 60, Audi 72, Audi 75, Audi 80 und Audi Super 90.
1972–1976 Audi 80
B1/Typ80
Der Audi 80 (Typ80) stellte die Basis für die erste Baureihe des VW Passat, mit der er abgesehen vom dort verwendeten Schrägheck und wenigen Details identisch war. Ferner war der Typ80 das erste Fahrzeug mit negativem Lenkrollradius.
1976–1978 Audi 80
B1/Typ82
Der Audi 80 (Typ82) stellt eine Facelift-Version des Audi 80 Typ80 dar. Er wurde optisch an den Audi 100 Typ43 angeglichen.
1978–1984 Audi 80
B2/Typ81/85
Der Audi 80 war eine Neukonstruktion, die Karosse wurde von Giorgio Giugiaro (ItalDesign) entworfen. Der Typ 81 bezeichnet die Modelle mit Vorderradantrieb, der Typ 85 die Quattro-Modelle.
1984–1986 Audi 80
B2/Typ81/85
Wie beim Audi 80(Typ82) wurde auch die Modellreihe zwei Jahre vor Produktionsende optisch dem damaligen Audi 100 (Typ44) angepasst. Der Typ 81 bezeichnet die Modelle mit Vorderradantrieb, der Typ 85 die Quattro-Modelle.
1984–1986 Audi 90
B2/Typ81/85
Der Audi 90 basierte auf dem Audi 80 und wurde optisch überarbeitet. Ferner kamen neben einem Turbodieselmotor in der 90er Baureihe nur Fünfzylinder-Motoren zum Einsatz. Der Typ 81 bezeichnet die Modelle mit Vorderradantrieb, der Typ 85 die Quattro-Modelle.
1986–1991 Audi 80
B3/Typ89/8A
Der Audi 80 Typ89 war ein vollkommen neu konstruiertes Fahrzeug. Erstmals wurde bei Audi das Sicherheitssystem procon-ten angeboten.
1986–1991 Audi 90
B3/Typ89/8A
Der Audi 90 B3 (Typ89) war die luxuriösere Variante des Audi 80 Typ89. Er wurde mit Fünfzylinder-Motoren mit einer Leistung von bis zu 170 PS angeboten.
1991–1994
Avant: 1992–1995
Audi 80
B4/8C
Mit dem Audi 80 8C war der Audi 80 erstmals auch als Kombi Avant erhältlich. Die Luxusvariante Audi 90 wurde aus dem Programm genommen. Trotz Änderungen an Motorenpalette, Karosserieteilen, Kofferraum usw. basiert die Technik des B4 weitgehend auf dem Vorgängermodell.
1994–2000
Avant: 1996–2001
Audi A4
B5/8D
Mit Einführung des Audi A4 wurde zu seiner Zeit die neue Namensgebung der Audi-Modellpalette abgeschlossen. Der Audi A4 8D wurde, wie sein Vorgänger Audi 80, zum volumenstärksten Fahrzeug. Facelift 1999.
2000–2004
Avant: 2001–2004
Audi A4
B6/8E
Neuentwicklung mit stark verbessertem Fahrwerk durch eine optimierte Vierlenker-Vorderachse und eine komplett neue Trapezlenker-Hinterachse (vorher Verbundlenker). Premiere für den S4 dieser Baureihe: Erstmals kam ein Achtzylinder-Motor in einem Mittelklassefahrzeug von Audi zum Einsatz.
2004–2007
Avant: 2004–2008
Audi A4
B7/8E
Eigentlich ein Facelift des 8E, doch wegen der vielen technischen und äußeren optischen Änderungen unter der internen Bezeichnung 8E geführt. Einführung des Singleframe-Kühlerrills beim A4. Die Produktion der Limousine endete im November 2007. Der Avant wurde noch bis zur Vorstellung des neuen A4 Avant im Jahr 2008 produziert.
Seit 2007
Avant:
seit 2008
Audi A4
B8/8K
Durch die geänderte Plattform konnte die Vorderachse um 154 mm nach vorne verlagert und so der Radstand gegenüber dem Vorgängermodell verlängert werden. Neben LED-Tagfahrlicht und -Seitenblinker kann die Verkehrssicherheit durch optionale Fahrerassistenzsysteme ergänzt werden. Das Design des 8K ist sehr ähnlich zum Audi A5.
Seit 2009
Audi A4 allroad quattro
B8/8K
Der A4 allroad quattro basiert auf der aktuellen Version des A4 Avant und zeichnet sich durch eine veränderte Optik (Kühlergrill, Unterfahrschutz an Front und Heck) sowie eine leicht höher gelegte Karosserie aus.
Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild
1968–1976
ca. 800.000 Stück
Audi 100
C1/F104
Die erste Audi-100-Generation, die den Grundstein für den heutigen Erfolg der Marke Audi legte.
1976–1982
ca. 950.000 Stück
Audi 100
C2/Typ43
Zweite Generation des Audi 100, welche mit dem weltweit ersten Fünfzylinder-Ottomotor ausgerüstet wurde.
1979–1982 Audi 200
C2/Typ43
Der als Turbo-Version erhältliche Audi 200 basierte auf dem 1976 vorgestellten Audi 100 Typ 43 und wurde 1979 vorgestellt.
1982–1991 Audi 100
C3/Typ44
Der Audi 100 C3 war bei seiner Markteinführung mit einem CW-Wert von 0,30 das strömungsgünstigste Serienfahrzeug der Welt. Facelift 1988.
1983–1991 Audi 200
C3/Typ44
Der 1983 vorgestellte Audi 200 turbo war mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 230 km/h die damals schnellste Serienlimousine der Welt.
1990–1994 Audi 100
C4/4A
Der letzte Audi mit der Modellbezeichnung 100, Sechszylindermotoren eingeführt.
1994–1997 Audi A6
C4
Kein neues Modell, sondern ein überarbeiteter Audi 100 C4.
1997–2004
Avant: 1998–2005
Audi A6
C5/4B
Die Plattform des ersten „echten“ Audi A6 wurde durch Teile aus dem Audi A4 und VW Passat ergänzt. Facelift 2001.
1999–2006 Audi allroad quattro
C5/4B
Besondere Fahrzeugbauform. Er ist als Variante des Audi A6 Avant ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse mit höhenvariabler Luftfederung und wahlweisem Untersetzungsgetriebe für Einsätze abseits der Straße gerüstet.
Seit 2004
Avant:
seit 2005
Audi A6
C6/4F
Dieser Audi A6 war bei seiner Einführung, neben der seltenen Zwölfzylinder-Version des Audi A8 D3, das erste Fahrzeug, welches den Singleframe-Kühlergrill besaß. Als Avant und Limousine erhältlich. In ihm kommt ebenfalls das Infotainmentsystem des Audi A8 (Multi Media Interface, kurz MMI) zum Einsatz.
Seit 2006 Audi A6 allroad quattro
C6/4F
Die zweite Generation des allroad quattro, basierend auf der neuen Generation des Audi A6 Avant.
Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild
1988–1994 Audi V8
D11/4C
Der Audi V8 war das erste Oberklassefahrzeug mit Allradantrieb. Er basierte auf dem Audi 100/200 C3, gilt jedoch als Neuentwicklung. Trotz geringer Verkaufszahlen trug er nicht unwesentlich dazu bei, dass Audi heute zu den sogenannten „Premiumherstellern“ zählt. Der V8 war auch in der DTM erfolgreich.
1994–2002 Audi A8
D2/4D
Der Audi A8 war die erste Oberklasselimousine, deren selbsttragende Karosserie komplett aus Aluminium gebaut wurde.
Seit 2003 Audi A8
D3/4E
Infotainment-Bedienkonzept MMI, LED-Heckleuchten, Kurvenlicht oder Luftfederung. Der A8 erhielt 2005 in Folge eines Facelifts ebenfalls, wie schon der A6, den Singleframe-Kühlergrill. Der A8 bekam 2007 ein weiteres Facelift.
Ab 2010 Audi A8
D4/4H
Auch die 3. Generation setzt wieder auf leichte Aluminiumbauweise. Erstmals gibt es im A8 z.B. optionale Voll-LED-Scheinwerfer, einen Nachtsichtassistenten und eine 8-stufige Tiptronic.
Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild
1991–2000 Audi Cabriolet
89/8G
Das erste Cabrio von Audi. Es basiert auf dem Audi Coupé B3, wird wegen des Modellwechsels im selben Jahr optisch aber dem Audi 80 B4 angepasst.
2002–2006 Audi A4 Cabriolet
B6/8H
Das zweite Cabrio von Audi. Es basiert auf dem Audi A4 B6.
2006–2009 Audi A4 Cabriolet
B7/8H
Faceliftversion des Audi A4 Cabrio. Es basiert auf dem Audi A4 B7. Das A4 Cabrio erhält ebenfalls das neue Markengesicht von Audi, den Singleframe-Kühlergrill.
2006–2009 Audi S4/RS4 Cabriolet
B7/8H
Das Audi S4/RS4 Cabriolet basiert auf dem Cabriolet des Audi A4 B7. Der S4 leistet 253 kW (344 PS), der RS4 309 kW (420 PS), beide aus einem 4,2-l-V8-Motor.
Seit 2008 Audi A3 Cabriolet
8P
Das Audi A3 Cabriolet ist das erste Cabriolet in der Kompaktklasse von Audi.
Seit 2009 Audi A5 Cabriolet
8F
Das dritte Mittelklasse-Cabrio, basierend auf dem Audi A5, und Nachfolger des A4 Cabriolets.
Seit 2009 Audi R8 Spyder
Typ 42
Der bekannte Sportwagen als Cabriolet. Der 5,2-Liter-V10 mit Allradantrieb leistet 525 PS und ist trotz Softtop über 300 km/h schnell.
Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild
1969–1976 Audi 100 Coupé S
C1/F104
Coupé auf Basis des Audi 100 C1.
1980–1988 Audi Coupé
B2/Typ81C/85C
Coupé, abgeleitet vom Audi 80 B2. Erhältlich mit Front- oder Allradantrieb.
1988–1996 Audi Coupé
B3/8B/Typ89C
Coupé auf Basis des Audi 80 B3 mit Vier-, Fünf- und Sechszylinder-Motoren bis 169 kW (230 PS).
1998–2006 Audi TT
8N
Basiert technisch auf der Plattform des VW Golf IV. Der Audi TT ist als Coupé und Roadster erhältlich.
Seit 2006 Audi TT
8J
Der Audi TT erhält 2006 als letztes Audi-Modell den Singleframe-Kühlergrill. Der TT erschien zunächst mit einem 147 kW (200 PS) 2-Liter-Turbomotor und dem 184 kW (250 PS) 3,2-l-Sechszylinder. Seit Anfang 2008 ist 1,8-Liter-Turbomotor mit 118 kW (160 PS) sowie ein 2-Liter-Dieselmotor mit 125 kW (170 PS) lieferbar. Das Fahrzeug ist als Coupé und Roadster und auch als TTS (200 kW, 272 PS) und TT RS (250 kW, 340 PS) erhältlich.
Seit 2007 Audi A5
8T
Wurde Anfang März auf dem Genfer Auto-Salon offiziell vorgestellt. Basiert als erstes Fahrzeug auf dem modularen Längs-Baukausten von Audi.
Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild
1984–1985 Audi Sport quattro
Typ85Q
Sportwagen auf Basis des Audi quattro mit verkürztem Radstand, Kevlar- und Glasfaserkarosserie und 225 kW (306 PS). Wurde aus Gründen der Homologation für die FIA Gruppe B Rallyeweltmeisterschaft in einer Stückzahl von 220 Stück gebaut. Die Rallyeversion S1 war die Basis für die Typologie aller weiteren S-Modelle.
Seit 2006 Audi R8
Typ42
Der im September 2006 vorgestellte Sportwagen setzt auf einen Mittelmotor und Aluminiumkarosserie (Audi Space Frame). Der 4,2-l-V8-Motor aus dem RS4 leistet auch hier 309 kW (420 PS). Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 301 km/h. Seit 2009 wird der R8 sowohl als Coupé als auch als Spyder mit einem 5,2-l-V10 angeboten, der eine Leistung von 386 kW (525 PS) abgibt und eine Höchstgeschwindigkeit von 316 km/h ermöglicht. Im Design unterscheidet sich das V10-Coupé vom V8-Coupé durch eine geänderte Front, einen verchromten Singleframe-Kühlergrill, ovale Auspuffendrohre und die erstmals in Serienausstattung angebotenen Voll-LED-Scheinwerfer.
Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild
1993–1995 Audi S2
B4
Die erste Sportlimousine in der Mittelklasse von Audi erschien Mitte 1993, auf Basis des Audi 80 B4. Wie alle Sportwagen von Audi verfügt auch dieses Modell über den permanenten Allradantrieb quattro. Der Grundpreis betrug damals in Deutschland 76.650 DM. Von der S2-Limousine sind in der Zeit von Mitte 1993 bis Anfang 1995 insgesamt 306 Exemplare gebaut worden.
1991–1994 Audi S4
C4
Sportversion des Audi 100 C4. Erhältlich ausschließlich mit quattro-Allradantrieb. Zunächst nur mit 2,2-l-Turbo-Reihenfünfzylinder und 169 kW (230 PS), ab 1992 zusätzlich auch mit einem 4,2-l-V8 mit 206 kW (280 PS) angeboten.
1994–1997 Audi S6
C4
Die Sportvariante des modellgepflegten und in A6 umbenannten C4 hieß nun S6. Der Reihenfünfzylinder mit wurde 169 kW (230 PS) unverändert übernommen, die Leistung des 4,2-l-V8 stieg auf 213 kW (290 PS).
1996–1997 Audi S6 plus
C4
Erstes Fahrzeug der quattro GmbH. Der überarbeitete 4,2-l-V8-Motor leistet in dieser Variante 240 kW (326 PS).
1996–2003 Audi S8
D2/4D
Die Sportlimousine in der Oberklasse von Audi erscheint Anfang 1996 auf Basis des Audi A8 D2/4D. Wie alle Sportwagen von Audi verfügt auch dieses Modell über den permanenten Allradantrieb quattro.
1999–2004 Audi S6
C5/4B
Der 4,2-l-V8-Motor leistet 250 kW (340 PS).
2002–2004 Audi RS6
C5/4B
Sportlimousine auf Basis des Audi A6 C5/4B. Erhältlich als Limousine und Avant.
2003–2007 Audi S4
B6/8E & B7/8E
Sportlimousine auf Basis des Audi A4 B6 bzw. B7 mit 4,2-l-V8-Motor (253 kW/344 PS) ohne Aufladung und mit permanentem Allradantrieb. Auch als Avant und Cabriolet erhältlich.
2005–2008 Audi RS4
B7/8E
Sportlimousine auf Basis des Audi A4 B7 mit 4,2-l-V8-FSI-Motor (309 kW/420 PS) ohne Aufladung, mit Benzindirekteinspritzung und permanentem Allradantrieb. 2006 folgen der Avant und das Cabriolet.
2006-2010 Audi S8
D3/4E
Sportlimousine der Oberklasse auf Basis des Audi A8 D3/4E mit permanentem Allradantrieb quattro und einem V10-Motor mit 331 kW (450 PS). Der S8 stellt neben dem 6-Liter-Zwölfzylinder das Topmodell der A8-Baureihe dar.
Seit 2006 Audi S6
C6/4F
Der Nachfolger des alten Audi S6 erhält nun anstelle des V8 einen V10-Motor mit 320 kW (435 PS). Wie der Vorgänger ebenfalls mit permanentem Allradantrieb quattro. Der S6 basiert auf dem Audi A6 C6/4F. Erhältlich als Avant und Limousine.
Seit 2009 Audi RS6
C6/4F
Sportlimousine auf Basis des Audi A6 C6. V10-Ottomotor mit Benzindirekteinspritzung (FSI) und Biturbo-Aufladung mit 426 kW (580 PS).
Seit 2009 Audi S4
B8/8K
Der 3-Liter-V6-TFSI-Motor der Mittelklasse-Sportlimousine leistet mittels Kompressor-Aufladung und Direkteinspritzung 245 kW (333 PS). Neben dem neuen Motorenkonzept werden als Extras das 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe S tronic und ein Sportdifferenzial für den serienmäßigen Allradantrieb angeboten.

Sportkombis

Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild
1992–1994 Audi S4 Avant
C4
Sportkombi auf Basis des Audi 100 Avant C4. 2,2-Liter-Fünfzylinder-Benzin-Turbomotor mit 169 kW (230 PS) bzw. 208 kW (280 PS) mit 4,2-l-V8. Serienmäßig mit permanenten Allradantrieb quattro.
1994–1997 Audi S6 Avant
C4
Sportkombi auf Basis des Audi A6 C4 Avant, nach Facelift und Umbenennung der Modellreihe in A6 jetzt S6 genannt. 2,2-Liter-Fünfzylinder-Benzin-Turbomotor mit 169 kW (230 PS) bzw. 4,2-l-Achtzylinder mit 212 kW (290 PS).

Weiterhin nur mit quattro angeboten.

1992–1995 Audi S2 Avant
B4/8C
Sportkombi auf Basis des Audi 80 Avant B4/8C. 2,2-Liter-Fünfzylinder-Benzin-Turbomotor mit 169 kW (230 PS). Verfügte über den permanenten Allradantrieb quattro.
1994–1996 Audi RS2
B4/8C
Sportkombi auf Basis des Audi 80 Avant B4/8C. Entstanden in Kooperation mit Porsche. 2,2-Liter-Fünfzylinder-Benzin-Turbomotor mit 232 kW (315 PS). Verfügte über den permanenten Allradantrieb quattro.
2000–2002 Audi RS4
B5/8D
Sportkombi auf Basis des Audi A4 B5. Nachfolger des Audi RS2. 2,7-Liter-V6 mit Biturbo-Aufladung, 280 kW (380 PS) und permanenten Allradantrieb quattro.
2002–2004 Audi RS6 Avant
C5/4B
Sportkombi auf Basis des Audi A6 C5. Erstes RS-Modell, welches auch als Limousine angeboten wurde. 4,2-l-V8-Biturbo-Motor mit 331 kW (450 PS) bzw. 353 kW (480 PS) in der limitierten Version RS6 Plus.
2006–2008 Audi RS4 Avant
B7/8E
Sportkombi auf Basis des Audi A4 B7. Anstelle einer Turboaufladung wird ein hochdrehender 4,2-l-V8 mit Benzindirekteinspritzung (FSI), 309 kW (420 PS) und maximal 8250 U/min eingesetzt.
Seit 2008 Audi RS6 Avant
C6/4F
Sportkombi auf Basis des Audi A6 C6. V10-Ottomotor mit Benzindirekteinspritzung (FSI) und Biturbo-Aufladung mit 426 kW (580 PS).
Seit 2009 Audi S4 Avant
B8/8K
Neues Konzept für die fünfte S4-Generation: Mittels Kompressor-Aufladung leistet der 3-Liter-Sechszylindermotor 245 kW (333 PS). Ebenfalls neu ist das wahlweise erhältliche 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe S tronic und ein Sportdifferenzial für den serienmäßigen Allradantrieb.
Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild
1980–1991 Audi quattro
B2/Typ85Q
Sportcoupé auf Basis des Audi 80 B2, auch „Urquattro“ bzw. „Uri“ genannt. Erstes Großserienfahrzeug mit permanentem Allradantrieb. Wichtiger Meilenstein im Audi-Pkw-Programm.
1990–1996 Audi S2
B3/8B/Typ89C
Sportcoupé auf Basis des Audi 90 B3, mit Reihenfünzylinder-Turbomotor und 162 kW (220 PS), später 169 kW (230 PS).
Seit 2007 Audi S5
8T
Wurde zusammen mit dem A5 auf dem Genfer Auto-Salon der internationalen Presse vorgestellt. Der S5 ist ein Sportcoupé mit 4,2-l-V8-Motor (260 kW/354 PS) das in seiner Klasse unter anderem durch den modularen Längs-Baukausten von Audi Maßstäbe setzt.
Seit 2008 Audi TTS
8J
Der TTS leistet durch einen 2-Liter-Turbomotor 200 kW (272 PS). Wahlweise als Coupé oder Roadster sowie mit einer 6-Gang-Handschaltung oder dem Doppelkupplungsgetriebe S tronic erhältlich.
Seit 2009 Audi TT RS
8J
Der TT RS ist die sportlichste Variante des Audi TT und leistet durch einen 2,5-Liter-Fünfzylinder-Turbomotor 250 kW (340 PS). Er ist wahlweise als Coupé oder Roadster sowie mit einer 6-Gang-Handschaltung erhältlich.
Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild
Seit 2006 Audi Q7
4L
Erstes SUV von Audi mit dritter Sitzreihe und Geländefahrqualitäten. Wird auf gemeinsamer Plattform mit VW Touareg und Porsche Cayenne in Bratislava (Slowakei) produziert.
Seit 2008 Audi Q5
8R
Das Kompakt-SUV von Audi wird seit Herbst 2008 ausgeliefert. Mit dem Q5 wird erstmalig das Doppelkupplungsgetriebe S tronic in einem Audi-Fahrzeug mit längs eingebauten Motor eingesetzt.
Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild
1910–1912 Typ A Der erste Wagen, den August Horch nach der Gründung seiner neuen Firma baute.
1911–1917 Typ B Dieser Audi gewann beim österreichischen Alpenrennen 1911.  
1912–1925 Typ C „Alpensieger“ Dieser Audi konnte beim österreichischen Alpenrennen 1912–1914 Erfolge erzielen, das brachte ihm den Namen „Alpensieger“.
1911–1920 Typ D Dieser Audi wurde nur 53-mal gebaut.  
1911–1924 Typ E Mit 50 PS war der Typ E der leistungsstärkste vor dem ersten Weltkrieg gebaute Audi.
1914–1926 Typ G Der kleine Typ G (22 PS) war mit 1122 Exemplaren das erfolgreichste Modell von Audi, bis die Firma in der Auto Union aufging.  
1921–1926 Typ K Die erste Nachkriegsentwicklung, der Typ K, war eines der ersten deutschen Automobile mit Linkslenkung. Mit nur 192 gebauten Wagen war er jedoch alles andere als ein Verkaufsschlager.  
1924–1928 Typ M Der Typ M hatte einen Sechszylindermotor mit Leichtmetallkurbelgehäuse, die Ventilsteuerung geschah durch eine obenliegende Nockenwelle und der Wagen war mit einer Vierradbremse ausgestattet. Doch auch dieses Edelauto ließ sich kaum verkaufen, nur 228 Stück wurden gebaut.
1927–1929 Typ R „Imperator“ Mit dem 100 PS leistenden Imperator steuerte Audi geradewegs in den Bankrott. Gerade einmal 145 wurden davon gebaut.
1929–1932 Typ SS „Zwickau“ Nach der Übernahme von Audi durch DKW wurde der neue Typ SS, der den Namen „Zwickau“ erhielt, mit einem 5,1 l Achtzylindermotor von Rickenbacker ausgestattet.
1930–1932 Typ T „Dresden“ Der neue Wagen mit Sechszylindermotor von Rickenbacker erhielt den klangvollen Namen „Dresden“. Der neue „Konfektionsmotor“ hatte jedoch zahlreiche technische Mängel, so blieb es bei nur 76 Exemplaren.
1931 Typ P Der Typ P war ein mit einem 30 PS Viertaktmotor von Peugeot ausgestatteter DKW, der unter dem Namen Audi verkauft wurde. Er wurde nur von Mai bis Oktober 1931 in 327 Exemplaren gebaut.
1933–1934 Audi Front (Typ UW) Das erste europäische Auto der gehobenen Mittelklasse mit Frontantrieb und Sechszylinder Motor.
1935–1938 Audi 225 Der Audi 225 ist die technische Weiterentwicklung des Audi Front Typ UW.  
1938–1940 Audi 920 Der Audi 920 setzte wieder auf den bewährten Heckantrieb. Er wurde komplett im Horch-Werk gefertigt, da im Audi-Werk mittlerweile DKW vom Band liefen.

Interne Modellbezeichnungen

Häufig ist auch die interne Bezeichnung zu finden. Diese setzt sich zusammen aus zwei Buchstaben und drei Ziffern, z.B. AU350.

Marke Klasse Generation Derivat Erweiterung
kurz lang neu alt Marktname (wenn nötig)
VW Volkswagen 0/1 A00   1 0 Steilheck 0 kurzer Radstand
AU Audi 2 A0 Polo, Audi A2 2 1 Stufenheck 1 langer Radstand
SK Škoda Auto 3 A Golf, Audi A3 3 2 Kombi    
BY Bentley 4 B Passat, Audi A4 4 3 Sportback    
BU Bugatti 5 C Audi A6 5 4 Coupé, Sportwagen    
LA Lamborghini 6 D Phaeton, Audi A8 6 5 Cabrio, Roadster, Spider    
SE Seat 7 T Touareg, Audi Q7 7 6 Off-Roader, FunCar, SUV    
    8 LT   8 7 Cityvan, Pickup    
    9 L     8 MPV    
    9 other            

So steht die interne Bezeichnung AU350 für einen Audi A3 der fünften Generation mit kurzem Heck.

Weiterhin ergibt sich nach diesem Schema auch die Plattformbezeichnung. Die Konzernplattform des Golf mit quer eingebautem Motor erhielt so zum Beispiel den Werkscode PQ35. Bei längs eingebautem Motor wird die Bezeichnung PL vergeben.

Besonderheiten bei den Modellbezeichnungen

Audi-Werbung nahe dem Times Square, New York City (3. Mai 2005)
  • Die Sportversion des Audi 80 hieß bereits „Audi S2“ bzw. „Audi RS2“ und die des Audi 100 „Audi S4“, noch bevor die neue Typologie eingeführt wurde.
  • Auch die heutigen leistungsgesteigerten Versionen tragen die Bezeichnung „S“. Noch stärker sind die sog. „RS“-Versionen, welche von der quattro-GmbH gefertigt werden. Die Sportversionen sind generell mit dem quattro-Antrieb ausgestattet.

Nur für USA / CDN:

Nur für Südafrika:

Geplante Modelle

Modell Voraussichtliches Erscheinungsjahr
Audi RS5 2010
Audi A7 2011
Audi A1 2010
Audi A6 C7 2011
Audi Q3 2011

quattro GmbH

S-line-Logo

siehe auch: quattro GmbH

Die quattro GmbH ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Audi AG, welches 1983 gegründet und seit 1996 eigenständig ist. Sie ist dafür zuständig, ausgesuchte Audi-Modelle mit einer sportlichen Ausstattungslinie zu individualisieren. Diese wird S line, bei speziellen Fertigungen auch Audi exclusive genannt. Das erste Fahrzeug der quattro GmbH war der S6 plus, welcher im März 1996 vorgestellt wurde.

Ergebnisse nach Steuern [2]

  • 2008: 2.207 Mio. Euro
  • 2007: 1.692 Mio. Euro
  • 2006: 1.343 Mio. Euro
  • 2005: 824 Mio. Euro
  • 2004: 871 Mio. Euro
  • 2003: 811 Mio. Euro
  • 2002: 752 Mio. Euro
  • 2001: 747 Mio. Euro
  • 2000: 725 Mio. Euro

Produktionszahlen [6] [7]

  • 2008: 1.003.400 Automobile
  • 2007:    980.880 Automobile und 1.915.633 Motoren
  • 2006:    926.180 Automobile und 1.895.695 Motoren

Motorsport

Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich

Audi ist eine der erfolgreichsten Automarken im Motorsport. Bereits in den 30er Jahren nahmen die Grand-Prix Rennwagen der Auto Union erfolgreich an verschiedenen Motorsportveranstaltungen Teil. 1981 setzte Audi als erster Hersteller erfolgreich den Allradantrieb im Rallyesport ein. Außerdem nutzte der Audi quattro einen Turbomotor, der ebenfalls eine Neuheit in diesem Sport darstellte. So dominierte Audi die Rallyeszene bis 1984. Von 1988 an, konnte man mit Allrad getriebenen Fahrzeugen im internationalen Tourenwagensport ebenfalls große Erfolge einfahren. Seit dem Allradverbot in Tourenwagenserien 1998 musste Audi allerdings auf alternative Antriebe umsteigen. Inzwischen wird der A4 DTM mit Heckantrieb gefahren. Seit 1999 ist Audi die bestimmende Kraft bei den 24 Stunden von Le Mans. Hier gelang ihm 2006 als erstem Hersteller der Sieg mit einem Dieselfahrzeug, dem Audi R10 TDI. In der American Le Mans Series ist das Audi Team seit 2000 ungeschlagen. 2009 ging mit dem R15 TDI der aktuelle Le Mans Bolide an den Start.

Erfolge im Motorsport

Einige der größten Erfolge von Audi im nationalen sowie internationalen Rennsport

Jahr Erfolge Fahrzeug
1982 Weltmeister Markenwertung FIA Gruppe B Rallye WM Audi quattro Rallye
1983 Weltmeister Fahrerwertung FIA Gruppe B Rallye WM durch Hannu Mikkola Audi quattro Rallye
1984 Weltmeister Fahrer- und Markenwertung FIA Gruppe B Rallye WM durch Stig Blomqvist Audi Sport quattro Rallye
1985 Sieger Pikes Peak: Race To The Clouds durch Michèle Mouton Audi Sport quattro Rallye
1986 Sieger Pikes Peak: Race To The Clouds in Rekordzeit durch Bobby Unser Audi Sport quattro S1 Rallye
1987 Sieger Pikes Peak: Race To The Clouds in Rekordzeit durch Walter Röhrl Audi Sport quattro S1 Pikes Peak
1988 Meister Fahrer- und Markenwertung TransAm Serie durch Hurley Haywood Audi 200 quattro TransAm
1990 Meister Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft durch Hans-Joachim Stuck Audi V8 quattro DTM
1991 Meister Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft durch Frank Biela Audi V8 quattro DTM
1993 Meister Französische Tourenwagen-Meisterschaft durch Frank Biela Audi 80 quattro Supertourismo
1994 Meister Italienische Tourenwagen-Meisterschaft Audi 80 quattro Competition
1995 Meister Italienische Tourenwagen-Meisterschaft sowie Sieger Tourenwagen-Weltcup Audi A4 Supertouring quattro
1996 Meister STW Meisterschaft Australien, Belgien, Deutschland, Großbritannien, Schweden, Spanien und Südafrika Audi A4 Supertouring quattro
1997 Meister Tourenwagen-Meisterschaft Mitteleuropa Audi A4 Supertouring quattro
1999 Meister STW-Meisterschaft Deutschland durch Christian Abt sowie Meister Tourenwagen-Meisterschaft Schweden Audi A4 Supertouring quattro
2000 Gesamtsieger 24 Stunden von Le Mans durch Emanuele Pirro, Frank Biela und Tom Kristensen Audi R8 Le Mans
2001 Gesamtsieger 24 Stunden von Le Mans durch Emanuele Pirro, Frank Biela und Tom Kristensen Audi R8 Le Mans
2001 Meister Schwedische Tourenwagen-Meisterschaft Audi A4 quattro
2001 Meister Speedvision GT-Serie Audi S4 Competition
2002 Gesamtsieger und Dreifachsieg 24 Stunden von Le Mans durch Emanuele Pirro, Frank Biela und Tom Kristensen Audi R8 Le Mans
2002 Meister Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft durch Laurent Aiello Audi TT-R DTM
2002 Meister Speed GT-Serie Audi S4 Competition
2003 Meister Speed GT Serie Audi RS6 Competition
2003 Meister Schwedische Tourenwagen-Meisterschaft Audi A4
2004 Gesamtsieger 24 Stunden von Le Mans durch Rinaldo Capello, Tom Kristensen und Seiji Ara Audi R8 Le Mans
2004 Meister Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft durch Mattias Ekström Audi A4 DTM
2005 Gesamtsieger 24 Stunden von Le Mans durch Tom Kristensen, Marco Werner und JJ Lehto Audi R8 Le Mans
2006 Gesamtsieger 24 Stunden von Le Mans durch Frank Biela, Marco Werner und Emanuele Pirro Audi R10 TDI Le Mans
2006 Meister American Le Mans Series LMP1 Teamwertung und Fahrerwertung durch Rinaldo Capello und Allan McNish Audi R10 TDI Le Mans
2006 Meister Schwedische Tourenwagen-Meisterschaft durch Thed Björk Audi A4
2007 Gesamtsieger 24 Stunden von Le Mans durch Frank Biela, Marco Werner und Emanuele Pirro Audi R10 TDI Le Mans
2007 Meister American Le Mans Series LMP1 Teamwertung und Fahrerwertung durch Rinaldo Capello und Allan McNish Audi R10 TDI Le Mans
2007 Meister Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft durch Mattias Ekström Audi A4 DTM
2008 Gesamtsieger 24 Stunden von Le Mans durch Rinaldo Capello, Allan McNish und Tom Kristensen Audi R10 TDI Le Mans
2008 Meister American Le Mans Series LMP1 Teamwertung und Fahrerwertung durch Lucas Luhr und Marco Werner Audi R10 TDI Le Mans
2008 Meister Le Mans Series LMP1 Teamwertung und Fahrerwertung durch Alexandre Prémat und Mike Rockenfeller Audi R10 TDI Le Mans
2008 Meister Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft durch Timo Scheider Audi A4 DTM
2009 Meister Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft durch Timo Scheider Audi A4 DTM

Modelle

Technologieträger und Prototypen

Audi Roadjet Concept im Jahre 2006 auf der NAIAS
Audi Shooting Brake Concept auf der Tokyo Motor Show 2005
  • Audi Karmann Asso di Picche (1973)
  • Audi Quartz (1981)
  • Audi Studie Auto 2000 (1981)
  • Audi Duo (Hybridfahrzeug auf Basis des 100 Avant quattro mit Benzin- und Elektromotor) (1989)
  • Audi quattro spyder (1991)
  • Audi AVUS quattro (1991)
  • Audi ASF (Audi Space Frame) (1993)
  • Audi TT Concept (1995)
  • Audi TTS Roadster (1995)
  • Audi AL2 Open End (1997)
  • Audi AL2 (1997)
  • Audi Steppenwolf (Audi) (2000)
  • Audi Rosemeyer (2000)
  • Audi Avantissimo (2001)
  • Audi Nuvolari quattro (2003)
  • Audi Pikes Peak quattro (2003)
  • Audi Le Mans quattro (2003)
  • Audi RSQ (2004, nur für den Film I, Robot gebaut)
  • Audi Allroad quattro Concept (2005)
  • Audi Q7 Hybrid Concept (2005)
  • Audi Shooting Brake Concept (2005)
  • Audi Roadjet Concept (2006)
  • Audi Q7 V12 TDI (2006)
  • Audi Cross Coupé quattro (2007)
  • Audi TT clubsport quattro (2007)
  • Audi project quattro (2007) (stand als Audi Metroproject quattro auf der Messe. Ist danach namensrechtlich von Metro untersagt worden.)
  • Audi Cross Cabriolet quattro (2007)
  • Audi R8 V12 TDI Concept (2008)
  • Audi Q7 Coastline (2008)
  • Audi A3 TDI clubsport (2008)
  • Audi A1 Sportback Concept (2008)
  • Audi Sportback Concept (2009)[8]
  • Audi e-tron (2009)

Sponsoring

Sport

Audi engagiert sich international als Partner vieler Sportarten: Im Fußball bestehen langjährige Partnerschaften mit internationalen Clubs wie dem FC Bayern München, Real Madrid CF, FC Barcelona, AC Mailand und Ajax Amsterdam. Audi sponsert auch im Wintersport. So ist Audi Namensgeber des Audi FIS Ski Weltcup und unterstützt neben dem deutschen Ski-Verband (DSV) auch die alpinen Nationalteams aus der Schweiz, Schweden, Finnland, Frankreich, Liechtenstein, Italien, Österreich und den USA. Seit zwei Jahrzehnten engagiert sich Audi im Golfsport. Fester Bestandteil sind u.a. der Audi quattro Cup und die HypoVereinsbank Ladies German Open presented by Audi. Im Segelsport ist Audi bei der Regattaserie MedCup aktiv und unterstützt das Team Luna Rossa bei der Louis Vuitton Pacific Series. Zudem fördert Audi die regionalen Mannschaften ERC Ingolstadt (Eishockey) und FC Ingolstadt 04 (Fußball). [9] 2009, im Jahr des 100-jährigen Jubiläums, richtete Audi zum ersten Mal den Audi Cup aus. In einem zweitägigen Turnier trafen dabei der FC Bayern München, AC Mailand, Manchester United und der Club CA Boca Juniors aufeinander. Die Münchner gewannen den Cup im Elfmeterschießen gegen das Team aus Manchester.

Kunst und Kultur

Auch im Bereich der Kultur ist Audi engagiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der klassischen Musik, aber auch Jazz, Schauspiel und Bildende Kunst werden gefördert. Audi sponsert renommierte Musikinstitutionen wie die Salzburger Festspiele, das Schleswig-Holstein Musik Festival, die Osterfestspiele Salzburg oder die Bayerische Staatsoper. In Ingolstadt veranstaltet Audi selbst ein Klassikfestival, die Audi Sommerkonzerte. Seit 1962 besteht ein eigenes Werkorchester, die Audi Bläserphilharmonie. 2007 gründete Audi außerdem die Audi Jugendchorakademie, einen Projektchor für junge Nachwuchssänger.

Besonders ausgeprägt ist das kulturelle Engagement am Firmensitz in Ingolstadt. Neben den Sommerkonzerten veranstaltet Audi hier die Weihnachtskonzerte, ein eigenes Programmkino und eine Jazzreihe. Das Unternehmen ist daneben mit vielen Sponsorships ein wichtiger Förderer des städtischen Kulturlebens. Audi ist Sponsorpartner des Georgischen Kammerorchester Ingolstadt, der Ingolstädter Jazztage oder des Theater Ingolstadt. Gemeinsam mit dem Theater veranstaltet Audi seit 1997 die Reihe Solo für Stars. Audi ist außerdem Gründungsmitglied der Stiftung für Konkrete Kunst und Design, die Nachlässe bedeutender Künstler und Designer katalogisiert und öffentlich zugänglich macht. [10]

Audi-Präsenz in Filmen

Der wachsende Drang Anfang der 1990er Jahre das Image in den Vordergrund der Unterhaltung zu stellen, veranlasste die deutschen Automobilhersteller BMW und Mercedes-Benz, eine hohe Präsenz in Hollywood-Filmen zu erreichen. Vor allem BMW setzte Ende der 1990er stark auf das Medium Film und brachte sogar eine eigene von und mit Hollywood-Stars produzierte Serie The Hire heraus und ersetzte als zweiter deutscher Automobilhersteller die bisher so traditionell britisch gewählten Automarken von James Bond. Audi folgte diesem Trend relativ spät, konnte sich aber dennoch etablieren und stellte Modelle für

Für den Sciencefiction-Film I, Robot baute Audi sogar eine Spezialanfertigung – den Audi RSQ.[11] Außerdem wurden mehrere modifizierte A2 und TT in den Film integriert.

Audi-Autohaus in Dresden

Siehe auch

Literatur

  • Horch, August Horch, Ich baute Autos - vom Schlosserlehrling zum Autoindustriellen, Berlin: Schützen-Verlag 1937.
  • Audi, Matthias Braun, Motorbuch Verlag, Stuttgart 2005. ISBN 3-613-02563-9
  • Audi Personenwagen seit 1965, Typenkompass, Walter Zeichner, Motorbuch Verlag 1998. ISBN 3-613-01874-8
  • Audi 1965-1975 - Die entscheidenden Jahre, Christian Steiger, Thomas Wirth, Heel Verlag 1995. ISBN 3-89365-445-3
  • Audi Design - Automobildesign von 1965 bis zur Gegenwart, Othmar Wickenheiser, Hrsg. Edition Audi Tradition 2005, Nicolai'Sche Verlagsbuchhandlung. ISBN 3-89479-160-8
  • Audi Design Projekt, Othmar Wickenheiser, Swantje Kuhfuss-Wickenheiser, Heel Verlag 2009. ISBN 978-3-86852-170-2
  • Peter Kirchberg: Das Rad der Zeit - Die Geschichte der Audi AG, 2. Auflage, Hrsg.: Audi AG Ingolstadt, Verlag Delius Klasing, Bielefeld 1997. ISBN 3-7688-1011-9
  • Mareike Hieber, Susanne Jauch, Ralph Plagmann, Gerhard Schwinghammer: 100 Jahre Automobilbau Neckarsulm, Hrsg.: Audi AG - Kommunikation Standort Neckarsulm, Stand: 09/2006
  • Wolf-Dieter Grün: Die Entwicklung der Warenzeichen von Horch und Audi in: Ulrich Löber (Hrsg.): August Horch. Ein Automobilkonstrukteur aus Winningen, Landesmuseum Koblenz 1986 (ISBN 3-925915-17-6) S. 117 ff.
  • Philipp Rosengarten/Christoph Stürmer: Premium Power. Das Geheimnis des Erfolgs von Mercedes-Benz, BMW, Porsche und Audi. Wiley-VCH 2005. ISBN 3-527-50217-3
  • Viele Modelle von Audi im Test von auto motor und sport
  • "DKW Die Geschichte einer Weltmarke" von Siegfried Rauch vom Motorbuch Verlag Stuttgart

Quellen

  1. Finanzvorstand Rupert Stadler wird neuer Audi-Chef
  2. a b c Geschäftsbericht 2008
  3. http://www.porsche-se.com/filestore.aspx/default.pdf?pool=pho&type=download&id=aktientausch-disclaimer-infopdf4mitteilung&lang=de&filetype=default
  4. http://www.audi.de/de/brand/de/erlebniswelt/design___technologie/audi_e-tron.html
  5. http://www.audi.de/de/brand/de/unternehmen/aktuelles/modelle_und_services.detail.2009~10~audi_konzern_trotzt.html
  6. Geschäftsbericht 2007
  7. Unternehmensmeldungen 2008
  8. http://www.mitstil.com/neues-aus-detroit-das-audi-a7-coupe/
  9. http://www.audi.de/de/brand/de/erlebniswelt/sponsoring/sportsponsoring.html#
  10. http://www.audi.de/de/brand/de/erlebniswelt/sponsoring/kultursponsoring.html
  11. http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,295145,00.html
Commons: Audi – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien