Wikipedia:Auskunft/alt15
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24. Dezember 2009
Wie heißt der Schutzengel der Hunde?

Gibt es einen Schutzengel für Hund und wie heißt der?
aNDREA --84.141.101.42 16:20, 24. Dez. 2009 (CET)
- um sowas kümmert sich Rupert von Salzburg, ich nehme aber an, dass das teils auch in den Kompetenzbereich des Hlg. Ambrosius fällt. --Janneman 16:29, 24. Dez. 2009 (CET)
- Das sind allerdings keine Schutzengel, sondern Heilige. -- Rosenzweig δ 16:44, 24. Dez. 2009 (CET)
Danke, das hat uns jetzt wirklich weitergeholfen. Jetzt wissen meine Beiden endlich wer auf sie aufpaßt. Darauf jetzt einen frisch gebackenen Leberkeks (für die Hunde, nicht für mich) (nicht signierter Beitrag von 84.141.101.42 (Diskussion | Beiträge) 22:08, 24. Dez. 2009 (CET))
- Bei nicht-katholischen Zuwanderer-Hunden ist auch Anubis sehr beliebt. Und wenn ich mal - aus Versehen natürlich - einer meiner Katzen auf den Schwanz trete, geben sie ein Fauchen von sich, das so ähnlich wie BubaAAAast-Hissss! klingt... G.G. nil nisi bene 16:24, 26. Dez. 2009 (CET)
- Es gibt auch noch den Heiligen St. Guinefort, der ein vierbeiniger Hund war. [1] --Rodeng 09:28, 28. Dez. 2009 (CET)
- Darüber freut sich St. Hubertus von Lüttich sicher. --Cú Faoil RM-RH 13:16, 29. Dez. 2009 (CET)
- Ach ja, ich vergass: Liste der Schutzpatrone, insbesondere Liste der Schutzpatrone#Schutzheilige von Tieren ist sicher ebenfalls extrem weiterführend oder zumindest amüsant. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 13:20, 29. Dez. 2009 (CET)
- Jetzt auch in de.WP: Guinefort. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 13:35, 1. Jan. 2010 (CET)
- Interessant ist in diesem Zusammenhang auch dieser Artikel über heilige Hunde. -- Meister-Lampe (Diskussion) 15:29, 2. Jan. 2010 (CET)
- Es gibt auch noch den Heiligen St. Guinefort, der ein vierbeiniger Hund war. [1] --Rodeng 09:28, 28. Dez. 2009 (CET)
28. Dezember 2009
Pianisten-Frage (erl.)
Gruss! Ich suche einen Pianisten (jetzt oder früher, egal welche Stilrichtung), dessen Spiel das geübte Ohr - egal bei welchem Musikstück, aber sagen wir mal "Bach" - sofort erkennen würde. Glenn Gould, Swjatoslaw Teofilowitsch Richter und Alexis Weissenberg habe ich schon. Gäbe es da noch bekanntere Pianisten, die in dieses Schema passen würden (und was macht ihren besonderen Stil aus?) ? G.G. nil nisi bene 19:57, 28. Dez. 2009 (CET)
- Es könnte sein, dass mein Vater eine Antwort auf deine Frage hätte - aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich sie richtig verstanden habe. Was genau suchst du? --Dubaut 20:15, 28. Dez. 2009 (CET)
- Mensch hört CD, und erkennt allein durch's Hören: "Das hat Pianist X gespielt! Das weiß ich, weil der immer so y spielt." Gesucht sind Xe und dazugehörige Ys. --Eike 20:21, 28. Dez. 2009 (CET)
- der neue Stern am Pianistenhimmel David Fray. Aber siehe dir nur seine Gestikulation an, und du erkennst die Bedeutung der alten Phrase: "wenn einer mit Seele spielt". Hier hat es eine Kostprobe. lass es dir schmecken.--91.115.30.144 20:43, 28. Dez. 2009 (CET)
- Ja, David Fray passt mir gut ins Konzept! Gab es noch z.B. Jazz-Pianisten, die durch Interpretation oder Spielweise unverwechselbar waren? G.G. nil nisi bene 00:09, 29. Dez. 2009 (CET)
- Aufgrund der Herangehensweise an die Musik sind Jazzpianisten natürlich viel "unverwechselbarer" als klassische Pianisten; der individuelle Stil entsteht durch die Phrasierung, die Art der Improvisation. Einen ganz besonderen, eigentümlichen Stil hatte beispielsweise der sehr einflussreiche Thelonious Monk [2] ----151.23.170.85 09:56, 29. Dez. 2009 (CET)
- Vielleicht Friedrich Gulda? Er war wohl eine unverwechselbare Persönlichkeit, aber ich habe ihn noch nie spielen gehört und weiß nicht, ob sein Spiel unverkennbar war. --89.244.113.153 00:59, 29. Dez. 2009 (CET)
- Guck Dir mal Chico Marx an, optisch ist sein Stil unverkennbar, keine Ahnung, ab sich das auch akustisch bemerkbar macht.--Er in Heiderabat 04:44, 29. Dez. 2009 (CET)
- Ja, David Fray passt mir gut ins Konzept! Gab es noch z.B. Jazz-Pianisten, die durch Interpretation oder Spielweise unverwechselbar waren? G.G. nil nisi bene 00:09, 29. Dez. 2009 (CET)
- der neue Stern am Pianistenhimmel David Fray. Aber siehe dir nur seine Gestikulation an, und du erkennst die Bedeutung der alten Phrase: "wenn einer mit Seele spielt". Hier hat es eine Kostprobe. lass es dir schmecken.--91.115.30.144 20:43, 28. Dez. 2009 (CET)
- von den besten gibt es einfach nur CDs wo sie nur einmal das Klavier "einstimmen" aufwärmen. Such mal in der Richtung. --213.33.31.86 07:37, 29. Dez. 2009 (CET)
- Chicos Spitzfingrigkeit ist gut ;-) aber meine Absicht war "übers Ohr" (habe auch mal einen Rock 'n' Roller gesehen, der die Füsse zu Hilfe nahm - also einen Fuss + die Hände - aber bei Bach ???). Ich höre mal in Goulda rein. Danke für die Artworten! G.G. nil nisi bene 07:58, 29. Dez. 2009 (CET)
- Stichwort: Wohltemperiertes Klavier. --213.33.31.86 08:01, 29. Dez. 2009 (CET)
- Mensch hört CD, und erkennt allein durch's Hören: "Das hat Pianist X gespielt! Das weiß ich, weil der immer so y spielt." Gesucht sind Xe und dazugehörige Ys. --Eike 20:21, 28. Dez. 2009 (CET)
Vladimir Horowitz: [3], und wenn's nach meinem ganz persönlichen Geschmack geht, Radu Lupu, IMHO hat die Lehne am Stuhl ganz besondere Wirkung auf die Klangfarbe, siehe [4], der Bart ist inzwischen etwas länger... --SCPS 08:22, 29. Dez. 2009 (CET)
- da hört man doch tatsächlich ein sonniges Gemüt oder ein etwas schwerfälliges Dingsbums heraus --213.33.31.86 08:37, 29. Dez. 2009 (CET) Schreibt man "schwerfällig" nicht eigentlich so: "schwer Fällig" ?0o?
- Big Maceo ist nicht sehr bekannt aber absolut unverwechselbar. Er spielte selbst bekannte Stücke immer " irgendwie anders". BM war Linkshänder und verdrehte die Stücke oft indem er mit der rechten Hand Begleitung spielte und links die Melodie auf den tieferen Tönen. kein so geniales Beispiel wie Thelonius Monk aber das unverwechselbarste das mir einfällt.--77.24.227.81 13:35, 30. Dez. 2009 (CET)--Fraschra 13:38, 30. Dez. 2009 (CET)
- Danke, ich höre mal in ihn rein. Die Frage war in zweiter Linie ein Abkömmling von der Gödel-Frage darüber. Es ist das gleiche, aber nicht das selbe und immer wieder eine Variation (manchmal erkennt man sie, manchmal nicht). Gruss G.G. nil nisi bene 13:43, 30. Dez. 2009 (CET)
- Big Maceo ist nicht sehr bekannt aber absolut unverwechselbar. Er spielte selbst bekannte Stücke immer " irgendwie anders". BM war Linkshänder und verdrehte die Stücke oft indem er mit der rechten Hand Begleitung spielte und links die Melodie auf den tieferen Tönen. kein so geniales Beispiel wie Thelonius Monk aber das unverwechselbarste das mir einfällt.--77.24.227.81 13:35, 30. Dez. 2009 (CET)--Fraschra 13:38, 30. Dez. 2009 (CET)
- da hört man doch tatsächlich ein sonniges Gemüt oder ein etwas schwerfälliges Dingsbums heraus --213.33.31.86 08:37, 29. Dez. 2009 (CET) Schreibt man "schwerfällig" nicht eigentlich so: "schwer Fällig" ?0o?
Wenn ich auch noch wen vorschlagen darf, empfehle ich Fazil Say: [5], [6]. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 12:53, 2. Jan. 2010 (CET)
- Teufel auch! Um so spielen zu können würde ich ohne zu zögern 3 Finger hergeben! G! G.G. nil nisi bene 13:30, 2. Jan. 2010 (CET)
29. Dezember 2009
neue Matratze?
Hallo! Wenn meine Matratze (eigentlich sind es nur 2 Schaumstoff-Matten mit insgesamt 10cm Höhe) in der Mitte eine bleibende Mulde hat, die gar nicht mehr richtig weich ist, ist es dann Zeit für einen Ersatz? Oder ist die dann quasi nach Jahre-langer Bearbeitung optimal an meinen Körper angepasst? Es tut mir zwar nix weh am Rücken, aber ich befürchte Langzeit-Schäden... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 13:46, 29. Dez. 2009 (CET)
- Einfach mal wenden.--91.56.206.102 14:33, 29. Dez. 2009 (CET)
- (BK) Ich denke ja: Es ist dann Zeit, über eine neue nachzudenken. Gewendet (Unterseite nach oben) hast du sie schon mal? Wie alt ist die Matratze? --Eike 14:34, 29. Dez. 2009 (CET)
- also die 6cm Matte ist nun gut 4 Jahre alt und die 4cm Matte gut 2 Jahre alt... die neuere von beiden liegt bereits oben... an den Rändern fühlen sich beide noch tau-frisch an... Bloß eben mittig sind sie deutlich härter und flacher und irgendwie ein bisschen hohl... --Heimschützenzentrum (?) 14:47, 29. Dez. 2009 (CET)
Dreimal längs teilen, die Mittelstücke mit den Randstücken vertauschen und neu fixieren, dann ist die Matratze in der Mitte wieder taufrisch und hält weitere 4 Jahre. --62.226.5.31 16:40, 29. Dez. 2009 (CET)
- +1 1/5 --188.23.189.134 17:20, 29. Dez. 2009 (CET)
- das hab ich schon aus anderen gründen mit dem lattenrost gemacht und jetzt rutschen die latten immer ab (ganz ohne schmierstoff)... dann werd ich mal morgen das sonderangebot auszunutzen versuchen... frohe feiertage... --Heimschützenzentrum (?) 17:25, 29. Dez. 2009 (CET)
- LOL! Lasst euch nichts von Werbung und Verkäufern einreden! Viele Volker (z.B. Asiaten) schlafen ihr Leben lang auf hartem Boden bzw mit für Europäer minimalster Federung ohne das dort deswegen alle ab 35 z.B. extreme Bandscheibenschäden haben. --Kharon WP:WpDE 04:51, 30. Dez. 2009 (CET)
Dann stelle ich die Frage mal anders: Welche Matratze ist gut für Leute geeignet, die häufig auf der Seite oder dem Bauch schlafen und probleme mit dem Rücken haben (Rückenschmerzen etc.)? Würde mich mal interessieren. Es wurde eine bestimmte Matratze vom Verkäufer empfohlen, aber das Teil ist ziemlich teuer.... --Minérve aka Elendur 05:08, 30. Dez. 2009 (CET)
- Hört sich den Dickenangaben nach an, dass das offenporige Schaumstoffmatten aus dem Baumarkt sind. Möglicherweise hat die mittlere Liegefläche die täglichen Schweissrückstände aufgesogen und ist deswegen verhärtet. Einfach mal die Matte einseifen, in der Badewanne ausdrücken, paar mal warm spülen und trocknen lassen. Dann geht der Schaumstoff wieder in seine alte Form. Wegen dem Trocknen halt den Sommer abwarten. Trotzdem altert der Schaumstoff, verliert den Weichmacher auf der Hauptliegefläche durch die dort konzentrierte Körperwärme schneller. Für einen Seitenschläfer ist so eine eingelegene Matratze imho sogar ideal. Der Druck verteilt sich besser auf den ganzen seitlichen Körper. Ein bekannter Verramscher hatte son allgemein gelobtes Teil aus Viskoseschaum in einem handlichen Karton vor ca. 4 Wochen für knapp 150,-- Mäuse im Angebot gehabt, vielleicht liegt da noch was rum. --91.56.206.102 08:12, 30. Dez. 2009 (CET)
- Ich schliess mich Kharon an: Viele Völker schliefen hunderte, gar tausende Jahre in Hängematten, Rückenschäden in Form blutiger Streifen wurden erst nach auftreten des weissen Mannes in ihren Gefilden bekannt. Mein Tipp: stressfreies Leben, Rückentraining, dann kannst Du auch auf nem Nagelbrett schlafen.--Er in Heiderabat 03:20, 31. Dez. 2009 (CET)
- Ich kenne andere Völker, die mit 35 krumm und steif sind. Ganz so schwarz-weiss ist es nun nicht. Rückentraining stimme ich dir zu, stressfreies Leben will allerdings finanziert sein. Hartz 4 reicht da nicht aus.--91.56.220.85 06:47, 31. Dez. 2009 (CET)
- Schlag mal nach, welche durchschnittliche Lebenserwartung die hatten. (Nein, ich postuliere nicht, dass Hängematten töten. Aber ich glaube, dass man auf mehr acht geben muss, wenn man 80 oder 90 werden kann/will.) --Eike 17:02, 31. Dez. 2009 (CET)
- Das Argument mit der durchschnittlichen Lebenserwartung ist mit Vorsicht zu genießen, da die erhöhte Kindersterblichkeit berücksichtigt werden muß. --Florian Blaschke 17:28, 1. Jan. 2010 (CET)
- Hm, da ist was dran. Gibt's dafür einen verbreiteten Messwert? A la "Lebenserwartung von Menschen, die die Volljährigkeit erreicht haben" o. ä.? --Eike 16:15, 2. Jan. 2010 (CET)
- Kann man so allgemein meines Wissens nicht sagen, ohne Angabe von Ort und Zeit. en:Life expectancy#Lifespan variation over time liefert außer für die Altsteinzeit auch nur die Lebenserwartung bei der Geburt, zeigt aber sehr schön die zu erwartenden Schwankungen. Siehe auch Lebenserwartung#Begriffsabgrenzung und Missverständnisse, das aber auch keine genaueren Daten liefert. Ich habe auch noch nie ordentliche Aussagen zu etwas anderem als der Lebenserwartung bei der Geburt zu irgendeinem Ort oder einer Zeitperiode gehört, allenfalls Raunen oder Anmerkungen in einem Nebensatz. Irgendwie drückt man sich immer drum. Mag sein, daß die Lebenserwartung von Volljährigen im, sagen wir, 13. Jahrhundert in Mitteleuropa 40 oder 50 Jahre auch nicht signifikant überstieg, aber es gab damals ja auch ständig Seuchen, Hungersnöte und Kriege, alles Dinge, mit denen die Rückengesundheit nicht viel zu tun hat. Aber es gab auch viele alte Leute. Siehe auch 17. Jahrhundert#Lebensbedingungen. Andererseits habe ich auch schon die Meinung gehört oder gelesen (weiß leider keine Details mehr), die Lebenserwartung sei hauptsächlich dank der gestiegenen Hygiene und der stark gesunkenen Kindersterblichkeit so stark angestiegen und habe sich, wenn man diesen Faktor herausrechnet, gar nicht so stark verändert. Vielleicht ist das ja auch der Grund, warum das niemand macht – weil es niemand will, weil es dem Bild vom Fortschritt der Moderne schaden könnte. >;-) --Florian Blaschke 23:18, 2. Jan. 2010 (CET)
- Nachtrag: Hab immerhin en:Talk:Life expectancy#Popular misconception gefunden. --23:32, 2. Jan. 2010 (CET)
- Bei einem ähnlichen Thema habe ich schon einmal die Bibel zitiert: Des Menschen Leben währet siebenzig Jahr, und wenn's hoch kömmt, so sind's achtzig Jahr. Das ist kein statistischer Nachweis, aber immerhin antike Lebenserfahrung. Wenn man sich z. B. bei den Römern umschaut, da gibt es unter den männlichen Promis (wohlgenährte Senatoren oder Ritter), die nicht gefallen sind oder ermordet wurden, wenige, die die Sechzig nicht erlebten, Mitte Achtzig war durchaus kein Wunder. Frauen (oft Tod bei Geburten), einfache Soldaten, Sklaven: Das ist ein ganz anderes Kapitel. Grüße 85.180.196.141 23:59, 2. Jan. 2010 (CET)
- Danke für den Hinweis, dasselbe Argument hat jemand hier übrigens inzwischen auch gebracht. Damit ist das Lebenserwartungs-Argument wohl tatsächlich auch in diesem Fall zu relativieren und Kharons Einwand, um den es ja ursprünglich ging, bleibt bedenkenswert. --Florian Blaschke 08:24, 4. Jan. 2010 (CET)
- Bei einem ähnlichen Thema habe ich schon einmal die Bibel zitiert: Des Menschen Leben währet siebenzig Jahr, und wenn's hoch kömmt, so sind's achtzig Jahr. Das ist kein statistischer Nachweis, aber immerhin antike Lebenserfahrung. Wenn man sich z. B. bei den Römern umschaut, da gibt es unter den männlichen Promis (wohlgenährte Senatoren oder Ritter), die nicht gefallen sind oder ermordet wurden, wenige, die die Sechzig nicht erlebten, Mitte Achtzig war durchaus kein Wunder. Frauen (oft Tod bei Geburten), einfache Soldaten, Sklaven: Das ist ein ganz anderes Kapitel. Grüße 85.180.196.141 23:59, 2. Jan. 2010 (CET)
- Hm, da ist was dran. Gibt's dafür einen verbreiteten Messwert? A la "Lebenserwartung von Menschen, die die Volljährigkeit erreicht haben" o. ä.? --Eike 16:15, 2. Jan. 2010 (CET)
- Das Argument mit der durchschnittlichen Lebenserwartung ist mit Vorsicht zu genießen, da die erhöhte Kindersterblichkeit berücksichtigt werden muß. --Florian Blaschke 17:28, 1. Jan. 2010 (CET)
- Ich schliess mich Kharon an: Viele Völker schliefen hunderte, gar tausende Jahre in Hängematten, Rückenschäden in Form blutiger Streifen wurden erst nach auftreten des weissen Mannes in ihren Gefilden bekannt. Mein Tipp: stressfreies Leben, Rückentraining, dann kannst Du auch auf nem Nagelbrett schlafen.--Er in Heiderabat 03:20, 31. Dez. 2009 (CET)
Entstehung der griechischen Mythologie
Hallo! Wie entstanden die Sagen der griechischen Mythologie? Wer hat sich die Götter ausgedacht? --Verwaltungsgliederung 17:27, 29. Dez. 2009 (CET)
- Für die vorgeschichtliche Zeit musst du dir neben einer ererbten Ur-Religion (über die man aber vernünftig nicht viel sagen kann, außer ein bisschen über indogermanische Vergleiche) lokale Kulte, Heiligtümer, Schutzgeister, Erzählungen etc. vorstellen, von denen es dann mehr oder weniger zufällig einige zu regionaler oder überregionaler Bekanntheit gebracht haben. Wer nun die Leute waren, die das ganze Gemenge sortierten und strukturierten, darüber gibt es viele Theorien: Barden, reisende Hofsänger beispielsweise. Homer und Hesiod fanden wohl vieles schon durch Tradition gefestigt vor, haben aber ihrerseits sicher noch tüchtig Ordnung gemacht und den heute bekannten Kanon mitgeschaffen. Grüße 85.180.201.62 17:42, 29. Dez. 2009 (CET)
- Vielleicht auf diesem Wege: Wer die Welt erklären konnte, konnte sie auch beherrschen -- Jlorenz1 18:45, 29. Dez. 2009 (CET)
- Ja, da sprichst du einen wichtigen, oft diskutierten Aspekt an: Solche Mythen lassen sich natürlich politisch instrumentalisieren, auf dem einfachsten Weg über genealogische Abstammung der Fürsten von den Göttern, und daran haben die Sänger sicher mitgearbeitet (Wes Brot ich ess...); interessant auch, und oft diskutiert, wie der Götterhimmel das jeweilige Staatssystem spiegelt; je organisierter das Gemeinwesen, desto rationaler und berechenbarer die Staatsgötter; da kommen dann schnell Leute wie Solon oder, bei den Römern, der sagenhafte Numa Pompilius ins Spiel. Immerhin muss man aber immer sehen, wieviel Originalität und Klugheit in den Mythen steckt. Dass sich da bei weitem nicht alles soziologisch erklären lässt, spricht vielleicht dafür, dass die Dichter den Politikern am Ende doch intellektuell überlegen sind... Grüße 85.180.201.62 19:01, 29. Dez. 2009 (CET)
- Vielleicht auf diesem Wege: Wer die Welt erklären konnte, konnte sie auch beherrschen -- Jlorenz1 18:45, 29. Dez. 2009 (CET)
- unter anderem auch das. Wer den Anfang der Welt kennt, kennt ihren Untergang. Wer die Natur bezähmt, ist vor Hungersnöten geschützt. Wer den Ausgang der Schlacht bzw. den Feind und seine Absichten kennt, hat den Sieg. Ebenso galt es sich vor Krankheiten, Plagen und Seuchen zu schützen.
- Das Geheimnis des Lebens und des Todes zu erklären. Naturgewalten sahen die Menschen damals als Lebenszeichen höherer Wesen an und da der Mensch häufig von sich auf andere schliesst, sow aren Götter mehr oder minder Übermenschen mit ungewöhnlichen Eigenschaften -- Jlorenz1 19:39, 29. Dez. 2009 (CET)
- Robert Graves vertrat die Hypothese, dass es sich um verschlüsselte menschliche Geschichtsschreibung handelt, also jedesmal wenn Zeus jemand schwängerte, ging es eigentlich um eine neue Landeroberung der Hellenen. --Ayacop 19:44, 29. Dez. 2009 (CET)
- Diese Geschichte fängt mit dem leistungsfähigerem Hirn des Homo sapiens an und ist noch nicht ganz am Ende, da wir jetzt einmal nur bei einem Gott sind, welcher aber ebenso Dreifaltig oder in anderen Religionen von anderen Größen und Anschauungen berichtet wird. apropo - mein Fernsehgott ruft mich mit meiner Lieblingssendung .... --188.23.64.144 19:47, 29. Dez. 2009 (CET)
- Robert Graves vertrat die Hypothese, dass es sich um verschlüsselte menschliche Geschichtsschreibung handelt, also jedesmal wenn Zeus jemand schwängerte, ging es eigentlich um eine neue Landeroberung der Hellenen. --Ayacop 19:44, 29. Dez. 2009 (CET)
- @Jlorenz1: Wenn es primär darum ginge, müsste man mit der Herrschaft einer Priesterkaste rechnen; das war aber gerade bei den Griechen nachweislich nicht der Fall. Alles weitere sind Spekulationen zum Entstehen von Religion überhaupt, wie sie schon von frühen griechischen Philosophen gedacht wurden, und sie sind keineswegs selbstverständlich. Wenn ein Kind ein Gewitter erlebt, denkt es dann quasi automatisch, dass das Götter sein müssen? 85.180.201.62 22:23, 29. Dez. 2009 (CET)
- Ähem, wie war es denn mit dem Orakel von Delphi? Die Griechen als solche gab es auch nicht ... -- Jlorenz1 03:10, 30. Dez. 2009 (CET)
- Ja, wie war es denn mit dem Orakel? Ein Lokalheiligtum, das es zu überregionaler Bedeutung brachte, s. o., mit einem Priesterkollegium, das als überparteilicher und überstaatlicher Sachverständigenrat fungierte. So? Und wenn wir von Religion, Kultur, Mythos sprechen, gab es "die Griechen" in durchaus beachtlicher Einheitlichkeit, meine ich. Grüße 85.180.201.228 15:47, 30. Dez. 2009 (CET)
- Ähem, wie war es denn mit dem Orakel von Delphi? Die Griechen als solche gab es auch nicht ... -- Jlorenz1 03:10, 30. Dez. 2009 (CET)
- Die griechische Götterwelt stammt wohl schon aus Mykenischer Zeit (siehe beispielsweise diesen Beitrag). Da Zeus auf Kreta „geboren“ wurde und die Mykener die Nachfolge der Herrschaft der Minoischen Kultur im Ägäisraum antraten, könnte es sich bei den Göttermythen der Mykener um teilweise Übernahmen der vorher herrschenden Minoischen Kultur handeln. Weil schriftliche Überlieferungen fehlen, fällt dies jedoch in den Bereich der Spekulation. Der Wortstamm von Zeus geht auf das indogermanische deiwoz zurück und bedeutet nichts anderes als Gott (vgl. Begriffs- und Bedeutungsherkunft). Der kretische Zeus trug auch den Beinamen Velchanos (siehe Cretan Zeus), möglicherweise gleichzusetzen mit Hephaistos (entspricht dem römischen Vulcanus). --Oltau 04:03, 30. Dez. 2009 (CET)
- Vermutung über die Entstehungsgeschichte: Einige Begebenheiten wurden als sehr mysteriös und seltsam angesehen: Zum einen dreht sich die Sonne um die Scheibe. Tag und Nacht, ein ewiger Kampf - Nacht dunkel, kalt = böse. Tag - sonnig und warm = gut. Dann für das Jagdglück oder die Bedeutung eines Opfers (etwas von sich hergeben). So viele Ansichten, das sich hieraus Metaphysische Blickpunkte, in Form von Göttern, in den Gehirnen entwickelt haben. Verschiedene Naturgewalten wurden als Kräfte der Götter gesehen. Und so viele verschiedene Bereiche das man einen ganzen Pantheon einrichtete. Im Orakel zu Delphi wurde "angeblich" unter Rausch-gebenden Substanzen Zeit-geistliches herum gelallt. Man war auch mehr auf die Eindrücke der Umgebung fixiert - gute Ernte, Kindersegen, Kriegsglück etc... Und man musste für jeden Einzelnen Fall natürlich einen Übergeordneten Beistand haben. Einen der einem in seiner Art auch für denjenigen Bereich mit seinem Ihn angedichteten Eigenschaften auch inspirieren konnte. (es wurden sicher auch gewisse Gesetzmässigkeiten den Göttern zugedichtet: Zeit der Aussaat, und sicher noch so Anderes) So könnte man sagen, das sich die verschiedenen Gewalten und Bereiche des Lebens als eigene Gottheiten manifestierten, welchen man anbeten muss, damit diese einem gnädig gesinnt sind, und einem zum Glück verhelfen. Wobei ich mir denke, das hiermit die ersten Gesetze der Natur versucht wurden zu ergründen, und auf Grund von dunklen (mystischen) nicht erforschbaren Bereichen man sich dann eben dieser Götterwelt bedient habe. --188.23.187.67 08:22, 30. Dez. 2009 (CET)
- Das ist aus meiner Sicht zu allgemein gehalten, nicht auf das antike Griechenland bezogen. Kann man für den Gottesglauben an sich heranziehen. --Oltau 14:26, 30. Dez. 2009 (CET)
- stimmt! Aber ziemlich einfach erklärt. (Schulterklopf) Für weitere Verzweigungen benötigen Sie ein Antragsformular der Farbe "blau"/bleu/blue. Mit der Referenznummer 29789782684369532, und einer einstweiligen Verfügung Ihr Hirn mit unnützen zu belasten .....darüber hinaus eine..... welches die Farbe grün/vert/green hat mit der Ref.......und... wie auch... grau --91.115.176.161 15:40, 30. Dez. 2009 (CET)
- Das ist aus meiner Sicht zu allgemein gehalten, nicht auf das antike Griechenland bezogen. Kann man für den Gottesglauben an sich heranziehen. --Oltau 14:26, 30. Dez. 2009 (CET)
- Vermutung über die Entstehungsgeschichte: Einige Begebenheiten wurden als sehr mysteriös und seltsam angesehen: Zum einen dreht sich die Sonne um die Scheibe. Tag und Nacht, ein ewiger Kampf - Nacht dunkel, kalt = böse. Tag - sonnig und warm = gut. Dann für das Jagdglück oder die Bedeutung eines Opfers (etwas von sich hergeben). So viele Ansichten, das sich hieraus Metaphysische Blickpunkte, in Form von Göttern, in den Gehirnen entwickelt haben. Verschiedene Naturgewalten wurden als Kräfte der Götter gesehen. Und so viele verschiedene Bereiche das man einen ganzen Pantheon einrichtete. Im Orakel zu Delphi wurde "angeblich" unter Rausch-gebenden Substanzen Zeit-geistliches herum gelallt. Man war auch mehr auf die Eindrücke der Umgebung fixiert - gute Ernte, Kindersegen, Kriegsglück etc... Und man musste für jeden Einzelnen Fall natürlich einen Übergeordneten Beistand haben. Einen der einem in seiner Art auch für denjenigen Bereich mit seinem Ihn angedichteten Eigenschaften auch inspirieren konnte. (es wurden sicher auch gewisse Gesetzmässigkeiten den Göttern zugedichtet: Zeit der Aussaat, und sicher noch so Anderes) So könnte man sagen, das sich die verschiedenen Gewalten und Bereiche des Lebens als eigene Gottheiten manifestierten, welchen man anbeten muss, damit diese einem gnädig gesinnt sind, und einem zum Glück verhelfen. Wobei ich mir denke, das hiermit die ersten Gesetze der Natur versucht wurden zu ergründen, und auf Grund von dunklen (mystischen) nicht erforschbaren Bereichen man sich dann eben dieser Götterwelt bedient habe. --188.23.187.67 08:22, 30. Dez. 2009 (CET)
- @Oltau: Die Befürchtung, dass es auf solche Allgemeinplätzchen hinauslaufen könnte, hatte ich gleich, als ich die Frage las. @91...: Den Beitrag habe ich nicht verstanden. 85.180.201.228 15:47, 30. Dez. 2009 (CET)
- bei den Griechen kommt die wunderschöne Landschaft hinzu, und auch die Jährlich wiederkehrenden Winde. Das Meer, teilweise die schroffen Felsen. Das alles wirkt natürlich auf den menschl. Geist. Und auch gibt es in Griechenland ein Klima der Liebe. Ausgedacht wurden sich die Götter? Aber auch damals gab es Menschen mit Charisma und eine Art Schicksal, welchen man irgendwie habhaft werden wollte, egal wie. Der Götterkult entwickelte sich einfachst, aus dem unerklärbaren wurden Götter welche diese unerklärbaren Bereiche personifizierten. Tod und Leben sind dafür Paradebeispiele. Ein Gott wachte über alles, dann gab es einen für dies und jenes und alle hatten eine Aufgabe. Der eine brachte den Menschen das feuer, und so weiter. Eigentlich eh eine nette Geschichte, aber ab und zu sehr blutig. --91.115.176.161 16:01, 30. Dez. 2009 (CET)
- @Oltau: Die Befürchtung, dass es auf solche Allgemeinplätzchen hinauslaufen könnte, hatte ich gleich, als ich die Frage las. @91...: Den Beitrag habe ich nicht verstanden. 85.180.201.228 15:47, 30. Dez. 2009 (CET)
- Die Frage (oben, erste Zeile) ist durchaus berechtigt, denn weder unter Zeus (nicht die Achterbahn!) und Griechische Mythologie werden konkrete Quellen (z.B. "erste" Statue des Zeus", "erste schriftliche Zusammenfassung des Ganzen" etc.) genannt. Der Grund dafür ist wohl, dass es noch im Dunkel der Zeit verborgen ist. Hier forscht z.B. jemand an der Sache und die Pub. ist erst im letzten Jahr erschienen. Was die Art des Götterhimmels betrifft, so scheint ein bedeutender Teil die Menschheit "Teams"/"Gruppen" zu bevorzugen (so wie generell beim Geschichtenerzählen - macht mehr her). Bei den Griechen: Klar! Aber auch Hindu kennen mehrere und bei den Katholiken wimmelt es ja nur so von Heiligen. [Kurzantwort: Noch nicht ganz geklärt.] G.G. nil nisi bene 17:51, 30. Dez. 2009 (CET)
- Im Unterschied zu Götterwelten anderer Kulturen erscheint der altgriechische Götterhimmel viel menschlicher - die einzelnen Götter hatten ihre Fehler und handelten aus Eigennutz. Auch gab es Verbindungen zwischen Göttern, Halbgöttern und Menschen in den überlieferten Mythen. Vielleicht ein Hinweis darauf, dass die Götter der Hellenen erst im Laufe der Zeit als Götter verehrt wurden, in der Epoche der Mykener, zuvor möglicherweise in Königsmythen der Minoer präsent waren. --Oltau 23:31, 30. Dez. 2009 (CET)
- Das ist bei den Germanen und den Indern auch nicht so viel anders. Ohje, hier wird ja schrecklich viel herumschwadroniert, ohne jedes Eingeständnis, daß man von der Sache eigentlich keinen blassen Schimmer hat. Zufällig habe ich da Ahnung (allerdings auch nicht viel mehr als das). Es ist nun mal so, daß es sich hierbei um ein sehr kompliziertes Thema handelt, weil die Entstehung der griechischen Religion zum größten Teil im Dunkel der Geschichte verborgen liegt. Es gibt Religionswissenschaftler wie Mircea Eliade und Indogermanisten wie Michael Janda, die sich mit solchen Themen beschäftigt haben und immer noch beschäftigen, aber einfache Antworten kann es auf so eine Frage sicher nicht geben. Eins der wenigen Dinge, die m. W. ziemlich klar sind, ist, daß die frühen indogermanischen Völker ursprünglich personifizierte Naturerscheinungen verehrten, wie die alten Römer noch immer. --Florian Blaschke 02:52, 31. Dez. 2009 (CET)
- Im Unterschied zu Götterwelten anderer Kulturen erscheint der altgriechische Götterhimmel viel menschlicher - die einzelnen Götter hatten ihre Fehler und handelten aus Eigennutz. Auch gab es Verbindungen zwischen Göttern, Halbgöttern und Menschen in den überlieferten Mythen. Vielleicht ein Hinweis darauf, dass die Götter der Hellenen erst im Laufe der Zeit als Götter verehrt wurden, in der Epoche der Mykener, zuvor möglicherweise in Königsmythen der Minoer präsent waren. --Oltau 23:31, 30. Dez. 2009 (CET)
Zum Schwadronieren, Spekulieren, Ahnungen haben: Götter werden in der Regel erfunden , bevor die Schrift erfunden wurde. Also wird's schwierig mit Quellen. Gesicherte Erkenntnisse lassen sich m.E. nur durch ein Medium, das in der Lage ist, Kontakt mit vorgeschichtlichen Personen aufzunehmen, erlangen. Das Medium gibt dann irgendwelche Ugah-uuugahs (entschuldige, kein pers. Angriff) von sich - mitschreiben, diese vorgeschichtliche Sprache analysieren, übersetzen - und schon ist das Problem gelöst. Die ganze Prozedur in wiederholbarer Form veröffentlichen, Nobelpreis einsacken und in WP nen Artikel drüber schreiben.--Er in Heiderabat 03:49, 31. Dez. 2009 (CET)
- Gott - alle diese Ungläubigen! Götter ausdenken! Wer hat sich denn euch ausgedacht? --82.113.121.199 19:38, 31. Dez. 2009 (CET)
- Wir sind aus Russells Teekanne ausgelaufen ;-) . --Oltau 19:45, 31. Dez. 2009 (CET)
- Zumindest die Physiker werden langsam vernünftig - aber bis das mal bis zum gemeinen Volk durchgesickert ist ... --82.113.121.99 22:34, 31. Dez. 2009 (CET)
- Welche Götter werden da eigentlich verehrt? --82.113.121.99 22:42, 31. Dez. 2009 (CET)
- Die Eingangsfrage ist zu unscharf gestellt, um zu einer befriedigenden Antwort zu führen. "Wie entstanden die Sagen der griechischen Mythologie?" - wie in allen Kulturen unterliegen auch deren Sagen einem Entwicklungsprozess - besser gesagt: vielen unterschiedlichen Entwicklungsprozessen ... zwischendurch werden sie manchmal ein wenig konsolidiert, wenn sich jemand berufen fühlt, ein wenig Ordnung in das Chaos reinzubringen ... Wo die einzelnen Götter herkamen bzw. erfunden wurden, läßt sich schon deshalb nicht genau ermitteln, weil hier die Frage nach dem Unterschied zwischen Vorbild und Vorläufer nicht eindeutig geklärt werden kann.
- nehmen wir an, jemand hört von dem Namen eines Gottes, der von einem anderen Volk angebetet wird .... er mag davon beeindruckt sein und sich für sein eigenes Volk Anregungen daraus entnehmen zu wollen ... doch was hat ihn beeindruckt?
- Der Klang des Namens? Die Statuen, die jenes andere Volk von ihm anfertigte? Die dahinterstehenden Zeremonien? Die Macht, die die Priester dieses Gotttes über den Rest der Bevölkerung ausübten? die Tricks, mit denen die Priester dem Volk Ehrfurcht vort diesem Gott einimpften?
- Je nachdem, welche Aspekte maßgeblich dafür sind, daß ein Volk einen neuen Gott für die eigenen Bedürfnisse bei sich aufnimmt, werden die Grenzen zwischen "Der Gott kommt von dort" und "Das Volk selbst hat einen neuen Gott erfunden" fließend .... und auch Götter, die bereits existierten, bleiben nicht ewig das, was sie ursprünglich einmal waren .... wenn Gott A in einem Volk 3000 Jahre lang verehrt wird, die um ihn herumgesponnene Religion sich jedoch innerhalb der letzten 500 Jahre derart verändert, daß die Charakter von Gott A sich mehr und mehr dem von Gott B angleicht, der aus einem ganz anderen Volk kommt, was soll man dann definitiv darüber sagen, woher dann Gott A tatsächlich kommt?
- Viele Sagen, die Götter beinhalten, wurden zudem von anderen Völkern geklaut und die Begebenheiten wurden den eigenen Göttern angedichtet ... man braucht sich nur Gilgamesh mit der Sintflutgeschichte aus der Bibel vergleichen, um zu erkennen, daß man hier vieles aus einer weit älteren Sage dem hebräischen Gott in den Mund gelegt hat ... und die Wahrscheinlichkeit ist recht groß, daß selbst die Geschichten um Gilgamesch bereits aus früheren Quellen und ganz anderen Ländern übernommmen wurden ...
- Die Sage um Herkules beispielsweise dürfte in ihren Grundzügen weit älter sein als viele der Göttersagen und wurde möglicherweise nur auf die den Griechen bekannten kullturellen Hintergründe angepaßt, wodurch sie an Popularität gewann ... der griechische Pantheon ist ja auch nicht gerade einheiitlich ... selbst die Hierarchie wechselt, was dann später zu einer Art historischen Abfolge stilisiert wurde ...es gibt neben Originären Zentralfiguren solche, die erst im Laufe der Zeit ihren Status errangen, solche, die inportiert wurden und auch solche, die unter dem Einfluß fremder Kullturen erst ihren endgültigen Charakter erhhiellten ... die Entwicklungsgeschichte der Inhalte einer Kultur ist mindestens ebenso komplex wie die Entwicklungsgeschichte Völker dieser Kultur ... Chiron McAnndra 00:17, 3. Jan. 2010 (CET)
PS
was bedeutet das PS am Ende vieler Briefe (nicht signierter Beitrag von 84.175.104.65 (Diskussion | Beiträge) 19:01, 29. Dez. 2009 (CET))
- Steht unter PS. --Eike 19:02, 29. Dez. 2009 (CET)
- A propos: Wie lässt sich eigentlich nachweisen, dass, wie im Artikel Postskriptum dargelegt, post hier als Präposition ("Nach dem Geschriebenen") und nicht als Adverb ("Nachträglich Geschriebenes") zu fassen ist? Nicht, dass es einen großen Unterschied macht. Grüße 85.180.201.62 19:10, 29. Dez. 2009 (CET)
- Müsste es dann nicht posteriter scriptum heissen? --84.73.141.150 00:57, 30. Dez. 2009 (CET)
- Nein, post ist kein Adjektiv, von welchem das Adverb gebildet werden müsste, sondern bereits in dieser Form Adverb. --84.167.36.175 18:38, 30. Dez. 2009 (CET)
- Scriptum ist Akkusativ von "Geschriebenes". Insofern ist post wahrscheinlich die Präposition, nicht das Adverb. --Sr. F 17:28, 2. Jan. 2010 (CET)
- Scriptum ist natürliche geradeso der Nominativ, eine Besonderheit der Neutra in allen indogermanischen Sprachen... Beste Grüße 85.180.196.141 17:44, 2. Jan. 2010 (CET)
- Eben, das „danach Geschriebene“ ist auf gut deutsch einfach ein „Nachtrag“. Siehe auch en:Postscript – die en-WP ist mal wieder besser. Laut Merriam-Webster und dem Online Etymology Dictionary gibt es sogar ein Verb postscribere, zu dem postscriptum gebildet ist. --Florian Blaschke 00:12, 3. Jan. 2010 (CET)
- Scriptum ist natürliche geradeso der Nominativ, eine Besonderheit der Neutra in allen indogermanischen Sprachen... Beste Grüße 85.180.196.141 17:44, 2. Jan. 2010 (CET)
- Scriptum ist Akkusativ von "Geschriebenes". Insofern ist post wahrscheinlich die Präposition, nicht das Adverb. --Sr. F 17:28, 2. Jan. 2010 (CET)
- Nein, post ist kein Adjektiv, von welchem das Adverb gebildet werden müsste, sondern bereits in dieser Form Adverb. --84.167.36.175 18:38, 30. Dez. 2009 (CET)
- Müsste es dann nicht posteriter scriptum heissen? --84.73.141.150 00:57, 30. Dez. 2009 (CET)
- A propos: Wie lässt sich eigentlich nachweisen, dass, wie im Artikel Postskriptum dargelegt, post hier als Präposition ("Nach dem Geschriebenen") und nicht als Adverb ("Nachträglich Geschriebenes") zu fassen ist? Nicht, dass es einen großen Unterschied macht. Grüße 85.180.201.62 19:10, 29. Dez. 2009 (CET)
Welche Leuchtmittel haben die beste Schwarzlicht-Wirkung?
Tag! Kurz zum Hintergrund meiner Frage, ich habe gestern beim Lidl einige Schwarzlicht-Leuchtstäbe von TARGA gekauft (Leuchtmittel T8, 58W), aber der Effekt war unter aller Sau ... Zum Vergleich habe ich eine fast 20 Jahre alte Schwarzlichtröhre von OSRAM aus dem Keller geholt (T8, sogar nur 36 W), die hatte - obwohl kürzer und mit weniger Watt - gefühlt eine mindestens (!) fünfmal stärkere Scharzlichtwirkung als die Teile vom Lidl! Ein Unterschied wie Tag und Nacht, das hat mich wirklich gewundert, da ja beides Leuchtstoffröhren sind! - Jetzt muss natürlich Ersatz her, und ich bin dankbar für Hinweise. Gibt es auch bei den gängigen Leuchtmittelherstellern (Philipps, Silvana, Osram ...) so große Unterschiede, sind Schwarzlicht-Energiesparlampen in entsprechender Wattzahl in der Wirkung vergleichbar zu T8-Röhren, usw.??? Danke schon mal! --Mangomix Disk. 21:15, 29. Dez. 2009 (CET)
- passt hier vllt nich ganz: mit blauen LEDs habe ich die orangenen streifen auf nem brief umschlag zum leuchten bekommen... vllt mal mit UV-LEDS experimentieren? oder ist die dort eingesetzte wellenlänge zu gefährlich? welche wellenlänge hat denn son leuchtstab? --Heimschützenzentrum (?) 21:32, 29. Dez. 2009 (CET)
- Gibt es überhaupt schon UV-LEDS? Die Blauen gibt es erst seit ca 15 Jahren. Davor gab es nur rot und grün. --HAL 9000 21:47, 29. Dez. 2009 (CET)
- Weißes LED-Licht ist ja eh leicht bläulich, kann mir vorstellen dass da auch schon wie bei Leuchtstofflampen ein hoher UV-Anteil drin ist (steht leider nicht im Artikel!) - aber die sind noch sauteuer ... müsste man aber auch gucken wie ihre Schwarzlicht-Wirkung im Vergleich zu Leuchtstoff/Energiesparlampen abschneidet ... Was auf alle Fälle GAR nichts bringt sind Schwarzlicht-Glühlampen, die werden nur heiß, aber man hat kaum Schwarzlicht.--77.177.91.102 23:15, 29. Dez. 2009 (CET)
- Vermutlich ist das einfach Ausschuss, bei dem zu viel blaue Farbe in die Röhre gemalt wurde, für Leute, die den Unterschied nicht beurteilen können. Schwarzlicht kauft man ja auch nicht bei Lidl, sondern im nächsten Schwarzlicht-Fachgeschäft. -- Janka 13:33, 30. Dez. 2009 (CET)
- Normale Leuchtstofflampen erzeugen, wenn ich das richtig verstehe, innen einen sehr hohen UV-Licht-Anteil - weiß leuchten sie erst durch eine fluoreszierende Beschichtung am Glas. Ich vermute daher, dass in diesen billigen Leuchtstäben gar keine "echten" Schwarzlichtröhren, sondern handelsübliche weiß beschichtete Röhren stecken, die dann nochmals mit einer Schwarzlichtfolie umwickelt sind. Da wird dann natürlich das meiste UV-Licht weggefiltert. @Janka: in so einem "Fachgeschäft" werd ich mal nachfragen. Aber gibt es im Web nicht irgendwo ein Forum oder Seiten zum Thema mit Tipps und Empfehlungen? Ich find leider nur Händler, Ebay usw. ... --Mangomix Disk. 16:45, 30. Dez. 2009 (CET)
- Wenn du im Netz nach Schwarzlicht suchst, findest du eigentlich schon genug Angebote. Außer Röhren gibt es auch noch Hochdruck-Quecksilberdampflampen mit Ellipsoidkolben. Die erzeugen allerdings im Vergleich zu den Röhren auch ohne Leuchtstoff bereits sichtbares Licht und weniger UV. Dafür kriegt man 400W in einem relativ kompakten Gehäuse. -- Janka 19:15, 30. Dez. 2009 (CET)
- HID-Lampen als Schwarzlichtlampen zu verwenden grenzt an Körperverletzung. --A.Hellwig 16:23, 31. Dez. 2009 (CET)
- Wenn du im Netz nach Schwarzlicht suchst, findest du eigentlich schon genug Angebote. Außer Röhren gibt es auch noch Hochdruck-Quecksilberdampflampen mit Ellipsoidkolben. Die erzeugen allerdings im Vergleich zu den Röhren auch ohne Leuchtstoff bereits sichtbares Licht und weniger UV. Dafür kriegt man 400W in einem relativ kompakten Gehäuse. -- Janka 19:15, 30. Dez. 2009 (CET)
- Normale Leuchtstofflampen erzeugen, wenn ich das richtig verstehe, innen einen sehr hohen UV-Licht-Anteil - weiß leuchten sie erst durch eine fluoreszierende Beschichtung am Glas. Ich vermute daher, dass in diesen billigen Leuchtstäben gar keine "echten" Schwarzlichtröhren, sondern handelsübliche weiß beschichtete Röhren stecken, die dann nochmals mit einer Schwarzlichtfolie umwickelt sind. Da wird dann natürlich das meiste UV-Licht weggefiltert. @Janka: in so einem "Fachgeschäft" werd ich mal nachfragen. Aber gibt es im Web nicht irgendwo ein Forum oder Seiten zum Thema mit Tipps und Empfehlungen? Ich find leider nur Händler, Ebay usw. ... --Mangomix Disk. 16:45, 30. Dez. 2009 (CET)
Danke für die Antworten, aber bei der Ausgangsfrage bin ich immer noch nicht viel schlauer. Wie verhält sich die UV/Schwarzlichtwirkung verschiedener Leuchtmittel im Vergleich? Der Artikel sagt dazu nichts. Da muss es doch Messwerte geben? (Einkaufsquellen waren nicht gefragt!) --Mangomix Disk. 22:32, 2. Jan. 2010 (CET)
- Wir machten schon vor vielen Jahren Showbeleuchtungen und hatten die perfekte Wirkung mit Lampen, ich glaube es waren etwa 125 W oder etwas mehr, wo ein Quecksilber niederdruck Lichterzeuger drin war. Die Lampe hatte eine ovale Form. Wie ich mich erinnere war es ein Merkenerzeugnis von Osram oder so. Da kam fast nur Schwarz raus, die Wirkung war perfekt. Fluoriszierende Sachen wie Fingernägel, Drinks mit Schweppes Tonic und hat die üblichen weissen Sachen kamen zum leuchten. --Netpilots 23:08, 4. Jan. 2010 (CET)
- Nachtrag: Diese Lampe sieht ganz danach aus [7]. Sie braucht aber noch ein Vorschaltgerät wie das auch Fluoreszenzlampe benötigen. Muss auf die Lampe abgestimmt sein, nicht irgend eine Drosselspule verwenden. FL Röhren sind auch ganz gut aber die beschriebene Lampe ist besser (vielleicht Ansichtssache). --Netpilots 23:14, 4. Jan. 2010 (CET)
- Noch ein Nachtrag: Wie ich sehe ist das Angebot mehr als genügend und günstig obendrein. Dies Mercury (=Quecksilber) würde ich ins Auge fassen[8].
30. Dezember 2009
Eigenrotationsformel
Gibt es Für die Rotationszeiten der Planeten oder Satelitten um ihre eigene Achse eine mathematische Formel? (nicht signierter Beitrag von 84.159.51.46 (Diskussion | Beiträge) 10:55, 30. Dez. 2009 (CET))
- Was genau willst du berechnen? Wie schnell sich so ein Objekt dreht hängt davon ab, wie stark es "angeschubst" wurde. Ab dem Punkt gilt dann die Drehimpulserhaltung. Es lässt sich also nicht aus den Maßen und der Masse eines Objektes die Rotationsgeschwindigkeit berechnen.--79.222.214.71 11:29, 30. Dez. 2009 (CET)
- Es gibt nur eine Formel für die theoretische kürzeste Rotationszeit nach der die Zentrifugalkraft an der Oberfläche höher wird als die Gravitation, worauf hin sich der Körper letztendlich auflöst (weil die Eigengravitation mit dem Masseverlust abnimmt). Siehe Erste_kosmische_Geschwindigkeit#Erste_kosmische_Geschwindigkeit_oder_Kreisgeschwindigkeit. Es ist dann jede Rotationszeiten zwischen Stillstand und der kürzesten (schnellsten) möglich. --Kharon WP:WpDE 04:01, 31. Dez. 2009 (CET)
- Theoretisch kann es auch Himmelskörper beliebiger Größe und Masse geben, die nicht (mehr) rotieren, weil sie genügend oft und genügend massereich von anderen, kleineren Himmelskörpern genau tangential gegen ihre ursprüngliche Rotationsrichtung getroffen wurden, dass die Umdrehung zum Stillstand gekommen ist. Dieser Zustand kann bei Planemos länger anhalten, während solche in Planetensystemen umlaufenden Körper durch die Gezeitenkräfte wieder in Rotation versetzt würden (siehe auch gebundene Rotation). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:44, 31. Dez. 2009 (CET)
- Hm, mal nachdenken: Bekanntlich umkreisen (bzw. umellipsen) zumindest die Planeten unseres Sonnensystems die Sonne in derselben Richtung. Das könnte einerseits daran liegen, dass "Geisterfahrer" zu Kollisionen neigen, aber auch vom Drehimpuls der ursprünglichen Staubwolke herrühren. Wenn man sich eine (innen schneller als außen?) rotierende Staubwolke vorstellt, dann sieht der mit einer sich zu einem Planeten zusammenballenden Wollmaus mitreisender Beobachter lokal auch eine Rotation der Staubwolke, aus der eine Eigenrotation des Planeten werden dürfte. Insofern ist es nicht zufällig, dass Erde um Sonne, Mond um Erde und Erde um sich selbst näherungsweise in dieselbe Richtung drehen. Diese Überlegung würde auf eine von Planetengröße und Sonnenabstand abhängige Schätzformel hindeuten (insbesondere weit außen wäre ein Planet mit Achse nahezu in Ekliptikebene dann nichts ungewöhnliches mehr, wird aber auch dort auf "nachträgliche" Ursachen zurückgeführt).--Hagman 13:21, 3. Jan. 2010 (CET)
31. Dezember 2009
Siezen vor dem Ersten Weltkrieg
Letze Woche habe ich zum ersten Mal den Film Maurice in der deutschen Fassung gesehen (vorher hatte ich ihn nur auf Englisch gesehen), und es ist mir aufgefallen, dass das Umgehen mit "Du" und "Sie" ganz anders war als ich nicht-deutscher-Muttersprachler es erwartet hätte. Zwei Männer, die ca. 1909 auf der Uni beste Freunde und sogar sexuell intim miteinander waren, siezen sich gegenseitig in der Anwesenheit anderer (unter sich sagen sie schon Du), eine Tochter siezt ihre Mutter, eine Ehefrau siezt ihren Ehemann. Ich weiß, dass heute viel mehr geduzt wird als früher, aber so viel Siezen zwischen intimen Freunden und Familienmitgliedern kommt mir schon komisch vor. War das tatsächlich so auf Deutsch vor 100 Jahren? Angr 10:40, 31. Dez. 2009 (CET)
- Dass sich Ehepartner oder Kinder ihre Eltern siezten, dürfte auch vor hundert Jahren ein seltener Ausnahmefall gewesen sein. Möglicherweise wird das im Film bewusst eingesetzt, um die kalte und distanzierte Beziehung der Personen zu betonen. Und was den anderen Fall angeht: Könnte es nicht sein, dass sich die beiden in der Öffentlichkeit bewusst siezen, um ihre homosexuelle Beziehung zu verbergen? -- Jossi 10:49, 31. Dez. 2009 (CET)
- So selten vielleicht nicht. In den "höheren Ständen" und insbesondere beim aufstrebenden Bürgertum, das ja immer besonders statusbewusst ist, war das durchaus gängige Praxis bis WWI; regional gibt es das, höre ich, auch noch heute. Und einmal ging durch die Presse, dass Bayern-Trainer Van Gaal sich von seinen Kindern siezen lässt - in Holland war die Höflichkeitsform in der Familie wohl noch länger verbreitet als bei uns, sicher unter französischem Einfluss. Grüße 85.180.201.228 11:01, 31. Dez. 2009 (CET)
- Das Siezen zwischen Universitätsangehörigen hat doch erst 1968 angefangen aufzuhören, oder? --Duckundwech 11:15, 31. Dez. 2009 (CET)
- <QUETSCH>Eigene Erfahrungen: SS 1965: Alle Studenten in Anzug und Krawatte, durchgängig "Sie". Nach der Bundeswehr SS 1967: Lässigere Kleidung (Krawatte deutet auf RCDS), weitgehend Duzen. Der sozialkritische "68er-Prozess" lief schon deutlich früher an, 1968 wurde er nur auch außerhalb der Uni massiv publik. --Idler ∀ 20:46, 1. Jan. 2010 (CET)
- Das Siezen zwischen Universitätsangehörigen hat doch erst 1968 angefangen aufzuhören, oder? --Duckundwech 11:15, 31. Dez. 2009 (CET)
- So selten vielleicht nicht. In den "höheren Ständen" und insbesondere beim aufstrebenden Bürgertum, das ja immer besonders statusbewusst ist, war das durchaus gängige Praxis bis WWI; regional gibt es das, höre ich, auch noch heute. Und einmal ging durch die Presse, dass Bayern-Trainer Van Gaal sich von seinen Kindern siezen lässt - in Holland war die Höflichkeitsform in der Familie wohl noch länger verbreitet als bei uns, sicher unter französischem Einfluss. Grüße 85.180.201.228 11:01, 31. Dez. 2009 (CET)
- BK Jep, das ist sprachlich und sozial ne komplizierte Sache. Van Gaal fiel mir auch ein. Auch Simone de Beauvoir und Sartre haben sich gesiezt. In Schweden, das entnehme ich der Literatur, wird traditionell intensiv geduzt, z.B. im Kabinett. Im heutigen Englisch gibt es die Möglichkeit des Siezens gar nicht, was z.B. der deutschen Filmsynkronisierung große Schwierigkeiten macht. Im Deutschen scheint mir das allgemeine Duzen von 1968 herzukommen - daher letztlich auch in der Wikipedia. --Logo 11:18, 31. Dez. 2009 (CET)
- Wobei ja lustigerweise das englische "you" die 2. Person Plural und somit die Höflichkeitsform bezeichnet. Das intimere "thou" (2. Pers. Singular) wird ausser in einigen Dialekten (z.B. im Lake District) nur noch im religiösen Kontext verwendet. Man kann also sagen, dass im modernen Englischen eigentlich das Duzen nicht mehr existiert. Gruss to thee, --Cú Faoil RM-RH 11:05, 2. Jan. 2010 (CET)
- BK Jep, das ist sprachlich und sozial ne komplizierte Sache. Van Gaal fiel mir auch ein. Auch Simone de Beauvoir und Sartre haben sich gesiezt. In Schweden, das entnehme ich der Literatur, wird traditionell intensiv geduzt, z.B. im Kabinett. Im heutigen Englisch gibt es die Möglichkeit des Siezens gar nicht, was z.B. der deutschen Filmsynkronisierung große Schwierigkeiten macht. Im Deutschen scheint mir das allgemeine Duzen von 1968 herzukommen - daher letztlich auch in der Wikipedia. --Logo 11:18, 31. Dez. 2009 (CET)
- Ich mag da nicht auf dem aktuellen Stand sein, aber in meinem Umfeld wird sich immer noch prinzipiell gesiezt. Erst wenn der Ältere dem Jüngeren, die Frau dem Mann das "Du" anbietet, kann man umsteigen. Und es wird auch gerade bei Jüngeren schon ganz gern gesehen, wenn man sie mit 18,20 für voll nimmt, und erstmal siezt. Also nichts mit Elite, sondern eher mit dem Bedarf an formaler Höflichkeit verbunden, und das endete sicher nicht mit dem Ersten Weltkrieg. Oliver S.Y. 11:31, 31. Dez. 2009 (CET)
- Eine Unterscheidung nach Geschlecht ist ganz sicher nicht auf dem aktuellen Stand, ne. --Eike 13:00, 31. Dez. 2009 (CET)
- Ich mag da nicht auf dem aktuellen Stand sein, aber in meinem Umfeld wird sich immer noch prinzipiell gesiezt. Erst wenn der Ältere dem Jüngeren, die Frau dem Mann das "Du" anbietet, kann man umsteigen. Und es wird auch gerade bei Jüngeren schon ganz gern gesehen, wenn man sie mit 18,20 für voll nimmt, und erstmal siezt. Also nichts mit Elite, sondern eher mit dem Bedarf an formaler Höflichkeit verbunden, und das endete sicher nicht mit dem Ersten Weltkrieg. Oliver S.Y. 11:31, 31. Dez. 2009 (CET)
Addendum: Zu Schulzeiten (Ende der 70er) wurden wir ab 16 gesiezt (Untersekunda) und soweit ich weiß, ist das auch heute noch so. Ich sieze mir unbekannte Menschen (je nach Umgebung) ab ungefähr dem Alter immer und habe das Gefühl, daß das durchaus gern gehört wird. Gruß, William Foster 11:58, 31. Dez. 2009 (CET)
- Wir wurden in der Schule auch ab 16 gesiezt, und ich weiß noch, dass wir das albern und überflüssig fanden. --Eike 13:00, 31. Dez. 2009 (CET)
- Aber in der Frage ging es ja um Familienmitglieder, und da ist, siehe Bayerntrainer, heute das Sie immerhin eine Pressemeldung wert. @Logo: Ja, das Synchronisieren. Ich erinnere mich, davon früher öfter gelesen zu haben: Soziale Unterschiede, vielleicht sogar Rassismus, wurden in der Synchronisation entweder erst geschaffen oder aber einfach nur verdeutlicht, wenn etwa in amerikanischen Serien die Hausangestellten prinzipiell geduzt werden, seinerseits aber ihre Herrschaft siezen (Hop Sing und Mr. Cartwright etwa). Grüße 85.180.201.228 11:44, 31. Dez. 2009 (CET)
- Genau, das Synchronisieren englischsprachiger Filme ist da sehr schöpferisch ;-) - Übrigens spielt auch das aktuelle Umfeld eine Rolle: z.B. bei zusammengewürfelten Segelcrews wird sofort und durch die Bank geduzt - egal ob Großherzogin oder Generaldirektor. --Logo 12:34, 31. Dez. 2009 (CET)
- Aber, aber LOGO: Im englischen wird nicht gesiezt? Ganz im Gegenteil. Seit die Form thou weggefallen ist, gibt es nur die Siezform. Steht auch schon bei Schröder-Devrients Memoiren einer Sängerin. Und ganz ehrlich, immer wenn ich englisch höre, empfinde ich das auch als Siezen. Rolz-reus 12:42, 31. Dez. 2009 (CET)
- Genau, im Englischen wird nur gesiezt. Das schafft dann ja den deutschen Synchronisierern die Probleme: "Ich schau Ihnen in die Augen." --Logo 12:49, 31. Dez. 2009 (CET)
- Auf Englisch gibt's keinen Unterschied mehr zwischen Duzen und Siezen, aber den Unterschied zwischen Vor- und Nachnamen gibt's schon. Zu den Zeiten von Maurice nannten sich Uni-Studenten in Großbritannien normalerweise beim Nachnamen, aber wer mit jemandem gut befreundet wurde, bot normalerweise irgendwann den Vornamen an (auch ohne homosexuelles Verhalten!). Irgendwie hätte ich gedacht, dass würde sich gut mit dem Duzen "übersetzen" lassen: wenn "Hall" und "Durham" nun "Maurice" und "Clive" zueinander auf Englisch sagen, könnten sie doch auch in der deutschen Fassung "Du" zueinander sagen, auch in der Öffentlichkeit, ohne dass die Leute sie der Homosexualität verdächtigen. Oder nicht? Angr 14:16, 31. Dez. 2009 (CET)
- Genau, im Englischen wird nur gesiezt. Das schafft dann ja den deutschen Synchronisierern die Probleme: "Ich schau Ihnen in die Augen." --Logo 12:49, 31. Dez. 2009 (CET)
- Aber, aber LOGO: Im englischen wird nicht gesiezt? Ganz im Gegenteil. Seit die Form thou weggefallen ist, gibt es nur die Siezform. Steht auch schon bei Schröder-Devrients Memoiren einer Sängerin. Und ganz ehrlich, immer wenn ich englisch höre, empfinde ich das auch als Siezen. Rolz-reus 12:42, 31. Dez. 2009 (CET)
- Genau, das Synchronisieren englischsprachiger Filme ist da sehr schöpferisch ;-) - Übrigens spielt auch das aktuelle Umfeld eine Rolle: z.B. bei zusammengewürfelten Segelcrews wird sofort und durch die Bank geduzt - egal ob Großherzogin oder Generaldirektor. --Logo 12:34, 31. Dez. 2009 (CET)
- Eigentlich wird auf englisch ja sogar allgemein geihrzt und nicht gesiezt. Das ist ähnlich auch anderswo passiert: Niederländisch, lateinamerikanisches Spanisch (Voseo), Baskisch. Lustig ist ja, daß thou eigentlich die intime Anrede ist, aber aufgrund der Tatsache, daß sie veraltet (aber aus Shakespeare und der King James Bible bekannt) ist, und Gott (zumindest bei den Mormonen und im traditionellen Vaterunser) so angeredet wird, von Englischsprachigen heutzutage als besonders ehrenvoll angesehen wird. Die glauben dann, daß die Quäker, die das thou einst praktizierten, untereinander besonders respektvoll miteinander umgehen. Die Geschichte des schwedischen du ist auch recht interessant. --Florian Blaschke 18:11, 1. Jan. 2010 (CET)
- Um zur ursprünglichen Frage zurückzukommen: Ich weiß aus Erzählungen, dass meine Großeltern um 1900 noch ihre Eltern mit "Ihr" angeredet haben. Bis in die 1960er Jahre kenne ich auch noch die Anrede "Ihr" für ältere Verwandte.--89.14.108.241 14:29, 31. Dez. 2009 (CET)
- Anderes Beispiel (aus 2009): Kinder in Polen duzen ihre Eltern und siezen ihre Großeltern. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:45, 31. Dez. 2009 (CET)
- Ich habe von meinen Großeltern gehört, dass sie (um 1900) ihre Eltern Siezen mußten. Das war in Berlin. --217.228.103.102 16:46, 31. Dez. 2009 (CET)
Ich habe einige gute Freunde französischer Muttersprache, mit denen ich mich nach wie vor sieze (bzw. ihrze, Franz benutzt 2. Pers. Pl. als Höflichkeitsform), und kenne auch einige Ehepaare durchaus nicht nur älteren Jahrgangs, die sich in der Öffentlichkeit mit "vous" anreden und auch von ihren Kindern siezen lassen. Wie sie das unter sich alleine halten, weiss ich naturgemäss nicht, aber der Punkt ist, dass die Höflichkeitsform im Französischen heute noch wesentlich verbreiteter ist als im Deutschen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 11:09, 2. Jan. 2010 (CET)
Anrede mit Sie eine Respektsbezeigung
Mit meiner Mutter, Jahrgang 1894, besuchte ich gelegentlich die Großeltern in Wien. 1936, als dort beide noch lebten wurden sie von meiner Mutter mit Sie angesprochen. Auch der Briefwechsel, vorher und in den Folgejahren, zuletzt 1943, erfolgte seitens meiner Mutter stets in der Sie - Form. Als ich einmal danach fragte, bekam ich zur Antwort, dass dies eine tradierte Respektsbezeigung sei, eine auch zwischen anderen, engeren Verwandten übliche Gepflogenheit.--Rotgiesser 17:55, 31. Dez. 2009 (CET)
Während unser Artikel Höflichkeitsform nicht wirklich berauschend ist, finde ich mit spielerischem Googlen (vertrauliche Anrede 1900) schöne Hinweise. Zum Beispiel: Werner Besch: Duzen, Siezen, Titulieren. Zur Anrede im Deutschen heute und gestern. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1998, ISBN 3-525-34009-5, 160 S., Kleine Reihe V & R ; 4009 („Für das Anredeverhalten auf deutscher Seite sind für die wissenschaftlichen Arbeiten Werner Besch, Olga Rösch und Helga Kotthoff zu nennen, wobei Besch viele interessante Informationen über deutsche Anredemuster in der Vergangenheit liefert.“ [9]). Solche kleineren Arbeiten sollten noch mehr zu finden sein: M.A. Uta Ziegler: Die pronominalen Anredeformen im Deutschen - Beispieltext: Briefe Martin Luthers, Hauptseminararbeit, 2003, 24 Seiten [10]. --84.191.48.109 02:31, 2. Jan. 2010 (CET)
- Im deutschsprachigen Teil Luxembourgs war es für die bis etwa Kriegsende geborenen (also 1945) oft noch üblich, ihre Eltern zu siezen ... ich denke, daß sich nicht nur der Gebrauch des Du, sondern auch seine Anwendungsgültigkeit verlagerte ... es geht als nicht ausschließlich darüm, Freunde/Familie von Unbekannten zu unterscheiden, sondern das "Du" hatte in der Vergangenheit auch eher die Aufgabe, eine Gleichheit der Stellung anzuzeigen .. es gab Zeiten, da sich Eheleute, die ja wohl unbestritten intimer miteinander umgingen als lediglich enge Freunde, siezten, während sich die besagten Freunde untereinander duzten ... es gab da eine Szene, wo sich ein Sohn gegenüber seinem Vater verhaspellte und ihn versehentlich mit "Du" anredete, woraufhin dieser ihn scharf fragte, ob sie beide je "zusammen Säue gehütet" hätten ... das "Du" bezeichnete also weniger ein intimes Verhältnis als daß es anzeigte, daß wer sich duzte, schon viel miteinander auf gleichem Niiveau erlebt und daher einen vergleichbaren gesellscahftlichen Status innehatte ... Chiron McAnndra 00:43, 3. Jan. 2010 (CET)
Tiefste lebende Stimme?
Zu seinen Lebzeiten soll J. D. Sumner mit einer gemessenen Frequenz von 32,7 Hz die tiefste Gesangsstimme gehabt haben. Gibt es aktuelle Angaben zum lebenden Künstler, der diesen "Titel" aktuell trägt, und wie tief dessen Stimme ist?Oliver S.Y. 10:59, 31. Dez. 2009 (CET)
- Zwischendrin: lassen sich die 32.7 Hz auch in Tonleiternotation angeben? -- Arcimboldo 11:07, 31. Dez. 2009 (CET)
- Kontra C (‚C). Grüße 85.180.201.228 11:17, 31. Dez. 2009 (CET)
- "Daddy sang bass" - Auftritt bei 0:54 Oliver S.Y. 11:20, 31. Dez. 2009 (CET)
- Guinness Rekordhalter mit 8 Hz Seine Freundin soll ihn dazu angestachelt haben...;-) G.G. nil nisi bene 11:49, 31. Dez. 2009 (CET)
- Aber das als Sprecher, oder Sänger?Oliver S.Y. 12:07, 31. Dez. 2009 (CET)
- Hier mal klicken G.G. nil nisi bene 12:53, 31. Dez. 2009 (CET) "Ob die je mit dem Zweifeln an uns aufhören werden?" "Sind halt Menschen, die es genau wissen wollen, oder? Ist doch funktionell, oder?" "Vielleicht 2018. Bei den Xhool hat es ja auch 10 Jahre gedauert, hehehe!"
- Aber das als Sprecher, oder Sänger?Oliver S.Y. 12:07, 31. Dez. 2009 (CET)
- Guinness Rekordhalter mit 8 Hz Seine Freundin soll ihn dazu angestachelt haben...;-) G.G. nil nisi bene 11:49, 31. Dez. 2009 (CET)
- "Daddy sang bass" - Auftritt bei 0:54 Oliver S.Y. 11:20, 31. Dez. 2009 (CET)
- Kontra C (‚C). Grüße 85.180.201.228 11:17, 31. Dez. 2009 (CET)
Welches ist denn die höchste lebende Stimme? --Gustav Broennimann 22:29, 1. Jan. 2010 (CET)
- Adam Lopez ist mit einem fünfgestrichenen Cis männlicher Rekordhalter. Ob es Frauen gibt, die höher kommen, weiß ich nicht. Gismatis 14:10, 2. Jan. 2010 (CET)
- Sollte man diese Trouvaillen nicht in irgendeinen (spezifischen) Artikel einbauen... ? Bass (Stimmlage) ? Oder ist das künstlerisch zu profan? G! G.G. nil nisi bene 13:11, 4. Jan. 2010 (CET)
"beobachten" der Polizei
Bin mal wieder über Berichte von Polizeigewalt gestolpert. Als Passant kann ich schwer einschätzen ob da von den Beamten jemand Unschuldiges oder ein Schwerverbrecher niedergerungen wird, wenn ich das denn live miterleben würde. Wenn ich aber ersteres denke, ist es mir erlaubt "scheinbar" nur zu glotzen um später evtl. ungerechtfertigte Gewaltanwendung bezeugen zu können? Man sieht ja auch dass Amateurfilmer von der Polizei auch nich gern gesehen werden ... (alles natürlich ohne störend in die Festnahme einzugreifen etc.)
Vllt kann mich da auch jemand in die richtige Ecke von Gesetzestexten verweisen. Danke --WissensDürster 12:19, 31. Dez. 2009 (CET)
- Gegenfrage: Wer sollte es Dir verbieten bei einem Einsatz zuzusehen, wenn Du diesen selbst nicht behinderst? --62.226.8.189 12:51, 31. Dez. 2009 (CET)
- Glotzen darfst Du, siehe jedoch Störung einer Amtshandlung und Platzverweis. --217.228.103.102 12:55, 31. Dez. 2009 (CET)
- Natürlich darf der Bürger die Polizei kontrollieren. Wäre ja auch noch schöner...
- Ich hab mir bei so einer Aktion mal den Polizeiausweis zeigen lassen. Ob der allerdings echt ist, wird schwer zu beurteilen sein. Ob die Aktion an sich gerechtfertigt ist, auch nicht, aber es ist doch schon mal gut, wenn später im Zweifel ein Zeuge existiert.
- --Eike 13:04, 31. Dez. 2009 (CET)
- Ich fand es immer schon sehr bemerkenswert, dass dem Ottonormal-Bürger nie (z.b. in der Schule) erklärt wird wie so ein Polizeiausweis aussieht und wie man sich denen gegenüber verhalten sollte. Denn ohne Kenntnis ist man (alleine) gegenüber der Authorität (von vielen) stets erstmal reserviert. Da Unwissenheit nicht vor Strafe schützt könnten die einem ja alles mögliche anhängen. Da ist Wissen schon irgendwie Macht... vllt. kann man dazu ein Wikibook verfassen =) ich werd's mir merken. --WissensDürster 14:59, 31. Dez. 2009 (CET)
- Jawoll, macht den Polizisten das Leben noch schwerer. Was in den Medien häufig unter "Polizeigewalt" dargestellt wird sind häufig gerichtlich überprüfte und bestätigte Festnahmemethoden. Klar, wenn sich der zu Verhaftenden der Verhaftung widersetzt, daß dies mit Gewalt gebrochen werden darf. Es geht hier also um "ungerechtfertigte" Polizeigewalt, nicht die Gewalt als solches. Ansonsten schlag ich vor, das in Zukunft auf gleichem Level gekämpft wird. Also Freigabe der Schußwaffe für deutsche Polizisten - dann reicht ein Streckschuß in den Oberschenkel eines Chaoten, und es müssen den nicht 5 Einsatzkräfte mühevoll wegschleppen, da erledigt dann der Krankenwagen. Und für den Einsatz in Problemgebieten sollten die Vollautomatischen ausgegeben werden, damit der interessierte Lynchmob ggf. besänftigt werden kann. Klar, die Schulbildung sollte verbessert werden, aber dahingehend Rechte wie Pflichten eines Bürgers zu erklären, nicht nur die Rechte.78.55.16.61 17:15, 31. Dez. 2009 (CET)
- Och - es gibt auch schöne, aber weitgehend unbekannte Bürgerrechte. Im Übrigen empfehle ich, auch bei Polizeibeamten erst einmal AGF anzuwenden, wenn's um eine Situation wie oben geht. Ich habe echten Respekt für die jungen Burschen, die z.B. bei uns im Frankfurter Bahnhofsviertel Streife gehen müssen, die können nie wissen, was als nächstes auf sie zukommt. - Bei einer Demo allerdings kommt es erfahrungsgemäß mitunter doch zu einer Schlagstock-Aberratio ictus; da muss man dankbar sein, wenn die zufällige Anwesenheit im Wirkungsradius der unmittelbaren Gewalt nicht als Widerstand ausgelegt wird. --Idler ∀ 19:35, 31. Dez. 2009 (CET)
- @78.55.16.61: Ich habe deinen Beitrag mehrfach gelesen, und nichts gefunden, was an Informationsgehalt über die ursprüngliche Frage(!) hinausgehen würde. Na, der letzte Satz macht wenigstens noch halbwegs Sinn. --Eike 20:33, 31. Dez. 2009 (CET)
- Die Polizei bei einer Amtshandlung beobachten darf man natürlich. Aber in der Realität sieht das ganz anders aus. Ich habe mehrmals die Erfahrung gemacht das man bei z.B Personenkontrollen oder Festnahmen sehr nachdrücklich aufgefordert wird wegzugehen bzw. großen Abstand zu halten. Das macht auch sehr viel Sinn, da man sich ja durch die Anwesendheit selbst gefährdet oder eine zusätzliche Gefahr für die Polizisten darstellt wenn die Situation unkontrollierbar wird. Wenn du 10 - 15 m weg stehst kannst du bei plötzlichen Rangeleien und Ähnlichem schon nicht mehr deutlich beurteilen was genau passiert. Als Bürger kann man so wieso schwer beurteilen was jetzt gerechtfertigt war und was nicht. Polizisten dürfen nämlich sehr wohl eine ganze Palette von Griffen und Schlägen im Einsatz ausführen wenn es die Situation erfordert. Geh doch einfach öfter mal bis morgens um vier in eine größere Diskothek deiner Wahl und hänge danach noch ein paar Zigaretten lang vor dem Eingang rum. Dann siehst um Laufe der Zeit massig Polizeieinsätze und wirst feststellen das diese trotz betrunkener und aggressiver Tatverdächtiger in den meisten Fällen ein langweiliger bürokratischer Akt sind. Die Aussage von Idler muss man auch sehr differenziert betrachten. Wenn man in einer friedlichen Demo mit läuft wird man wohl kaum von der Polizei verprügelt. Wenn man sich allerdings mitten unter den Pulk der Steinewerfer stellt oder sich gegen die Polizeikette drängt und friedlich Polizisten ankreischt ... Na dann sollte man sich eher fragen ob man irgendein Problem mit dem eigenen Selbserhaltungstrieb hat. --85.180.149.129 13:46, 1. Jan. 2010 (CET)
- Handlungen der Polizei richten sich nach der Strafprozessordnung oder dem jeweiligen Polizeigesetz der Bundesländer (Bundesrepublik Deutschland). Wenn Dir das weiter hilft ... --Oltau 14:25, 1. Jan. 2010 (CET)
- "Wenn man in einer friedlichen Demo mit läuft wird man wohl kaum von der Polizei verprügelt." Bis vor ein paar Monaten war ich auch dieser Ansicht. Im Zuge der FSA-Angelegenheit habe ich mich dann ein bißchen mehr mit derartigen Fällen auseinandergesetzt und bin leider zu der Ansicht gekommen, dass Verhältnismäßigkeit für die BFEs und insbesondere für das USK oft ein Fremdwort zu sein scheint. Und zwar nicht nur bei Demos und Fußballspielen. Da die Polizisten ja für den Bürger nicht identifizierbar sind (oder wundersamerweise in den Einsatzvideos Ausschnitte fehlen), gibt es dann noch nichtmal Konsequenzen. --BerntieDisk. 04:23, 3. Jan. 2010 (CET)
Straßenüberquerung in Nähe einer roten Ampel (erl.)
Wie weit muss ich von einer auf Rot geschalteten Ampel entfernt sein, um StVO-konform eine Straße überqueren zu dürfen? --Balham Bongos 14:16, 31. Dez. 2009 (CET)
- In Italien 100m. --Mai-Sachme 14:31, 31. Dez. 2009 (CET)
- Italien hat auch eine StVO? Das wäre ja ein interessanter Zufall. --Duckundwech 15:24, 31. Dez. 2009 (CET)
- Ich lebe nun seit mehr als drei Monaten in Rom und bin zu dem Schluss gekommen, dass Italien so etwas ähnliches wie die StVO hat, diese offenbar von allen (inklusive Exikutive) als unverbindliche betrachtet wird ;-) --Dubaut 21:37, 31. Dez. 2009 (CET)
- Italien hat einen it:Codice della strada. Ist StVO immer ein Eigenname? 85.180.201.67 15:33, 31. Dez. 2009 (CET)
Anschlussfrage:Wie nah muss ich zu einer auf Grün geschalteten Ampel sein, um StVO-konform eine Straße überqueren zu dürfen? --Chin tin tin 14:34, 31. Dez. 2009 (CET)
- Das mit der StVO-konform Straßenüberquerung solle doch irgendwo in der Straßenverkehrs-Ordnung (Deutschland), das ist doch sicherlich keine Auslegungssache der Rechtssprechung mehr. In der DDR waren es 50 m. Bei Rot muss der Autofahrer an der Haltelinie halten, ab dort beginnt dann also die Schutzzone der Verkehrsampel für den Fußfänger. --Politikaner 14:38, 31. Dez. 2009 (CET)
- @Chin tin tin: Aber das würde ja bedeuten, dass man Straßen nur via Ampel überqueren darf. Ist das etwa so?? --Balham Bongos 15:20, 31. Dez. 2009 (CET)
- Ich schätze mal die Frage bezieht sich darauf, wie nah man sein muss, um die besonderen Vorrechte der grünen Ampel nutzen zu können. Z.B. dass abbiegende Fahrzeuge warten müssen. Ich bin allerdings der Meinung, dass das mit der Schutzzonenantwort bereits erschlagen wurde. Im Zweifel ist es sicherlich der meist gestrichelt eingerahmte Bereich zwischen Kreuzungsscheitelpunkt und Haltelinien. --Schmiddtchen 说 20:32, 31. Dez. 2009 (CET)
40 m --Martina Nolte Disk. 15:55, 1. Jan. 2010 (CET)
- Super! Die Antwort lautet also: 40 Meter bei regem Verkehr, wenige Meter bei keinem bis kaum Verkehr. --Balham Bongos 17:13, 1. Jan. 2010 (CET)
- „Wenige Meter bei keinem bis kaum Verkehr“ – ist es nicht wenig sinnvoll, bei keinem Verkehr dennoch immerhin „wenige Meter“ Abstand zu verlangen, statt das Überqueren auch direkt bei der roten Ampel zu erlauben? Bei mir gibt es gleich mehrere Stellen, an denen zwar die Ampel der ideale Punkt ist, um die Straße zu überqueren, die Verkehrssituation aber derart übersichtlich ist (z.B. Einbahnstraße ohne Parkbuchten), dass man als Fußgänger auch bei roter Ampel zweifellos erkennen kann, dass kein Auto kommt. Soll da wirklich gelten „bei Rot drüberlaufen: Bußgeld; fünf Meter Umweg machen: Okay“? --YMS 15:33, 2. Jan. 2010 (CET)
- Nun, solange man auch zweifellos erkennen kann, dass kein Polizist kommt, bleibt einem auch das drohende Bußgeld erspart ;-). --Balham Bongos 15:53, 2. Jan. 2010 (CET)
- Zu Fuß kann der Polizist aber, im Gegensatz zum Autoverkehr, aus allen Himmelsrichtungen kommen. --YMS 15:57, 2. Jan. 2010 (CET)
- Nun, solange man auch zweifellos erkennen kann, dass kein Polizist kommt, bleibt einem auch das drohende Bußgeld erspart ;-). --Balham Bongos 15:53, 2. Jan. 2010 (CET)
- „Wenige Meter bei keinem bis kaum Verkehr“ – ist es nicht wenig sinnvoll, bei keinem Verkehr dennoch immerhin „wenige Meter“ Abstand zu verlangen, statt das Überqueren auch direkt bei der roten Ampel zu erlauben? Bei mir gibt es gleich mehrere Stellen, an denen zwar die Ampel der ideale Punkt ist, um die Straße zu überqueren, die Verkehrssituation aber derart übersichtlich ist (z.B. Einbahnstraße ohne Parkbuchten), dass man als Fußgänger auch bei roter Ampel zweifellos erkennen kann, dass kein Auto kommt. Soll da wirklich gelten „bei Rot drüberlaufen: Bußgeld; fünf Meter Umweg machen: Okay“? --YMS 15:33, 2. Jan. 2010 (CET)
Gesichtete Versionen
Ich bekomme bei Artikeln, deren letzte Version gesichtet wurde, angezeigt, dass es noch eine Entwurfsversion geben soll oder dass die letzte Änderung noch ungesichtet sei. Ist das ein Softwarefehler der bekannt ist? Tritt dieses verhalten auch bei anderen Nutzer auf? -- 87.144.126.68 14:58, 31. Dez. 2009 (CET)
- Sag mal die korrekte Seite. Das kommt manchmal vor, dass die Software etwas nachhängt. Aber lange dürfte der Zustand nicht bestehen. Also 1-3 Tage vllt. Grüße --WissensDürster 15:00, 31. Dez. 2009 (CET)
- Das ist mir auch schon öfters aufgefallen, z.B. hier: ASEAN. --Balham Bongos 15:12, 31. Dez. 2009 (CET)
- Mir ist es heute bei Ernst Bloch aufgefallen, hatte aber am Montag auch so einen Fall, aber bei einem anderen Artikel (fällt mir leider nicht mehr ein welcher). -- 87.144.126.68 15:55, 31. Dez. 2009 (CET)
- Sag mal die korrekte Seite. Das kommt manchmal vor, dass die Software etwas nachhängt. Aber lange dürfte der Zustand nicht bestehen. Also 1-3 Tage vllt. Grüße --WissensDürster 15:00, 31. Dez. 2009 (CET)
In diesem Zusammenhang möchte ich gerne fragen, warum bei gesichteten Artikeln trotzdem der Kasten "Markiere Version" zur Verfügung steht, wie z.B. hier: Klaus Kinski. Fehler oder Feature? --Balham Bongos 15:18, 31. Dez. 2009 (CET)
- Einfach oben im Browser hinter der Adresse "?action=purge" eingeben neu laden, auf der Folgeseite bestätigen, schon kommt die aktuelle Seite, siehe Hilfe:Cache --62.226.8.189 16:00, 31. Dez. 2009 (CET)
- P.S.: Klugscheißen vergessen: Sowas gehört auf WP:FZW --62.226.8.189 16:20, 31. Dez. 2009 (CET)
- <quetsch>Z. B. damit du einen Artikel auch entsichten kannst. Ist ja manchmal nötig; aus qualitativen Gründen, oder weil IPs Bilder nicht korrekt angezeigt werden (da hilft entsichten und neusichten meist). Gruß --Schniggendiller Diskussion 16:23, 31. Dez. 2009 (CET) (Ich bin mir sicher, dass du beim Bearbeiten den Abschnitt verwechselt hast, denn deine Antwort passt viel besser hier hin. --Balham Bongos 16:58, 31. Dez. 2009 (CET))
@ Balham Bongos: deine zweite Frage, habe ich mal ganz früher gestellt. Kannst ja das Archiv mal durchsuchen. Und wie gesagt, eher bei FZW ... Grüße --WissensDürster 22:43, 1. Jan. 2010 (CET)
- Danke für den Tipp, aber Schniggendillers Antwort reicht mir fürs Erste. Gruß, --Balham Bongos 14:04, 2. Jan. 2010 (CET)
sog.
so genannte oder sogenannte (Chinalack#Eigenschaften)? --Politikaner 14:56, 31. Dez. 2009 (CET)
- Wie du Lust hast; empfohlen wird im neuesten Duden (wieder) die Zusammenschreibung. Grüße 85.180.201.67 14:58, 31. Dez. 2009 (CET)
- wikt:so genannt und wikt:sogenannt Zwischen so genannt und sogenannt besteht ein Unterschied im Wortakzent: Im ersten Fall liegt der Hauptakzent auf so, im zweiten auf -nannt. --WissensDürster 15:03, 31. Dez. 2009 (CET)
- Das halte ich bis zum Nachweis des Gegenteils für schlichte TF. In der RR wurde ja gerade die Getrenntschreibung des anfangsbetonten Wortes erst verordnet und später zur Auswahl gestellt. Ergo kann man das anfangsbetonte Wort so oder so schreiben. Grüße 85.180.201.67 15:09, 31. Dez. 2009 (CET)
- Wenn eine Akzentveränderung eintritt, liegt auch eine andere Bedeutung vor: Die sogenànnten Röntgenstrahlen wurden sò genànnt, weil Konrad Röntgen.... Im ersten Fall (sogenannt) ist "sogenannt" eine Formel, die einen Ausdruck als Benennung kennzeichnet (in D heißen die X-rays eben "Röntgenstrahlen"); im zweiten Fall (so genannt) verweist das "so" auf den Namen selbst und könnte auch durch ähnliche hinweisende Worte ersetzt werden (z.B. wurden in dieser Weise genannt). Die Rechtschreibreform erster Fassung hat diesen Unterschied verwischt - eine sog. Vereinfachung. --Idler ∀ 17:41, 31. Dez. 2009 (CET)
- Obendrein zu beachten ist, dass sich eine Bedeutungs- und Akzentverschiebung nicht unbedingt in der Schreibweise niederschlägt (z.B. "umfáhren" = einem Hindernis ausweichen vs. "úmfahren" = das Hindernis dem Erdboden angleichen) (OK, die Schreibweise unterscheidet sich durchaus bei "ich umfahre ihn" vs. "ich fahre ihn um") --Hagman 13:44, 3. Jan. 2010 (CET)
- wikt:so genannt und wikt:sogenannt Zwischen so genannt und sogenannt besteht ein Unterschied im Wortakzent: Im ersten Fall liegt der Hauptakzent auf so, im zweiten auf -nannt. --WissensDürster 15:03, 31. Dez. 2009 (CET)
Darf ich in der Schweiz Geld vernichten?
In Wikipedia ist leider nur die Rechtsgrundlage für die EU beschrieben. Weiss jemand, ob ich in der Schweiz Geld vernichten darf? (nicht signierter Beitrag von 188.155.200.145 (Diskussion | Beiträge) 17:04, 31. Dez. 2009 (CET))
- Kannst du kurz die WP-Referenz angeben (damit ich vergleichen kann)? Und bitte spezifischer: Schweizer Geld in der Schweiz vernichten, oder z.B. US-Dollars dort vernichten, Hartgeld oder Scheine? Öffentlich oder im Geheimen? Persönlich oder im Auftrag? Erste Hinweise gibt das "Bundesgesetz über die Währung und die Zahlungsmittel" der Schweiz. G.G. nil nisi bene 17:45, 31. Dez. 2009 (CET)
- Also dein eigenes Geld darfst du in der Schweiz vernichten, an gewissen Orten werden die Leute dich dann einfach schräg anschauen :) Gruss -- Glugi12 17:53, 31. Dez. 2009 (CET)
- Das Geld gehört meistens der Bank, die es ausgibt. --Regiomontanus (Diskussion) 17:56, 31. Dez. 2009 (CET)
- Zum Glück hats solche Gesetze in Deutschland nicht, da gehört einem sein Geld selbst, und er darf es auch vernichten. --Constructor 18:11, 31. Dez. 2009 (CET)
- Der Wiki-Artikel dazu: Geld#Rechtliches zum Geld. @Glugi12: Hast du mir eine Quelle dazu? --188.155.200.145 18:52, 31. Dez. 2009 (CET)
- Gib's mir, ich vernichte es dann für dich. -- Michael Kühntopf 20:35, 31. Dez. 2009 (CET)
- Der Wiki-Artikel dazu: Geld#Rechtliches zum Geld. @Glugi12: Hast du mir eine Quelle dazu? --188.155.200.145 18:52, 31. Dez. 2009 (CET)
- Zum Glück hats solche Gesetze in Deutschland nicht, da gehört einem sein Geld selbst, und er darf es auch vernichten. --Constructor 18:11, 31. Dez. 2009 (CET)
- Das Geld gehört meistens der Bank, die es ausgibt. --Regiomontanus (Diskussion) 17:56, 31. Dez. 2009 (CET)
- Also dein eigenes Geld darfst du in der Schweiz vernichten, an gewissen Orten werden die Leute dich dann einfach schräg anschauen :) Gruss -- Glugi12 17:53, 31. Dez. 2009 (CET)
- Um das Geld sicher und nachhaltig zu "vernichten", würde ich es einfach in die Aktien einer beliebigen Bank investiere. Schönes neues Jahr ;-) --Dubaut 21:35, 31. Dez. 2009 (CET)
- Pfffft, ich wollte einklich Investment-Fonds vorschlagen. Aber gut, Bank geht auch. -- smial 21:58, 31. Dez. 2009 (CET)
- Gibt es denn in der Schweiz keine Freudenhäusli, wo man sein Geld vernichten kann? --91.56.222.105 08:32, 1. Jan. 2010 (CET)
- Oder wenn Brennholz fehlt, kann man es auch gebrauchen :) Gruss -- Glugi12 22:19, 1. Jan. 2010 (CET)
- Doch die gibt es.Nicht alle Substantive können in der Schweiz mit der Endung li versehen werden. Du kannst auch Dinge des Alltags, Lebensmittel und landwirtschaftliche Produkte kaufen um dein Geld zu vernichten. --Gustav Broennimann 22:26, 1. Jan. 2010 (CET)
- Oder wenn Brennholz fehlt, kann man es auch gebrauchen :) Gruss -- Glugi12 22:19, 1. Jan. 2010 (CET)
- Gibt es denn in der Schweiz keine Freudenhäusli, wo man sein Geld vernichten kann? --91.56.222.105 08:32, 1. Jan. 2010 (CET)
- Pfffft, ich wollte einklich Investment-Fonds vorschlagen. Aber gut, Bank geht auch. -- smial 21:58, 31. Dez. 2009 (CET)
Zum Thema: Geldin Banken investieren ;) --mario 21:46, 2. Jan. 2010 (CET)
Briefumschlag 16,5cm x 9,5cm
Hallo, ich suche nach einer ganz bestimmten (blanko)Briefcouvert-Sorte im Format 16,5 x 9,5 cm die oft bei älterer Sammlerpost vorkommt(Marineschiffspost,Flugpost).Ich möchte diese gerne irgendwoher beziehen und kann aber niemanden ausfindig machen der sie anbietet. Wäre sehr dankbar wenn mir jemand helfen könnte! (meine email:(adresse enfernt--77.176.204.60 18:21, 31. Dez. 2009 (CET))) Danke!
- Hi, wirst du als Standardausführung in Deutschland wohl nicht bekommen können, dieses Format liegt so zwischen C6 und D6 (Papierformate) und wäre evtl. als Antwortbriefumschlag für den DL-Umschlag Briefumschlag brauchbar, was mir aber noch nie untergekommen ist (bin seit einigen Jährchen in der Branche tätig. Grüße und Guten Rutsch --Gwexter 18:45, 31. Dez. 2009 (CET)
- Es gibt für alles Experten^^ --WissensDürster 22:47, 1. Jan. 2010 (CET)
- Und wenn nun ein Experte den Artikel Briefumschlag mit dem fehlende Format ergänzt wird Wikipedia schon wieder besser. --Gustav Broennimann 10:52, 3. Jan. 2010 (CET)
- Es gibt für alles Experten^^ --WissensDürster 22:47, 1. Jan. 2010 (CET)
1. Januar 2010
Zwick-Patterson-Strategie für Pairs
Wo findet man (bei einer kostenlosen Quelle) die Beschreibung der Zwick-Patterson-Strategie für Pairs? Hier wird sie erwähnt (aber nicht genannt) und ich denke, sie sollte im WP-Artikel stehen. --Constructor 09:33, 1. Jan. 2010 (CET)
- Was die mathematische Erklärung in nicht zu komplizierter Form betrifft, habe ich das hier gefunden (unter 6.1). War das gemeint? G! G.G. nil nisi bene 11:24, 1. Jan. 2010 (CET)
- Die Originale schreiben hier. Wirklich interessant, dass so einfache Spiele so komplizierte Strategien erfordern.--Grip99 11:58, 1. Jan. 2010 (CET)
- Ich danke euch. Das Original kann ich leider nicht (habe kein Programm für ps-Dateien), aber die PDF-Datei ist hilfreich. --Constructor 16:40, 1. Jan. 2010 (CET)
- Original gibt's auch als PDF. Für einen Beleg brauchst Du ja auf jeden Fall etwas Handfestes.--Grip99 00:51, 2. Jan. 2010 (CET)
- Danke, jetzt ist das aber zu kompliziert für mich. Naja, ich verlinke einfach die PDF, dann solls jeder selbst lesen. --Constructor 16:56, 2. Jan. 2010 (CET)
- Original gibt's auch als PDF. Für einen Beleg brauchst Du ja auf jeden Fall etwas Handfestes.--Grip99 00:51, 2. Jan. 2010 (CET)
- Ich danke euch. Das Original kann ich leider nicht (habe kein Programm für ps-Dateien), aber die PDF-Datei ist hilfreich. --Constructor 16:40, 1. Jan. 2010 (CET)
- Wichtigste Strategie: Spiele nie als Erwachsener gegen ein Kind. Das gewinnt auf jeden Fall, selbst bei offensichtlich unstrategischem Spiel ...--Hagman 13:51, 3. Jan. 2010 (CET)
Dirigent zwingend notwendig?
Das hervorragende Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker bringt mich zu der Frage, ob der Dirigent denn so dringend notwendig ist. Zum Einüben akzeptiere ich das ja, aber dann spielen nach meiner Beobachtung die Musiker doch recht autonom. Ich habe auch schon mal den Ausspruch eines Musikers gehört, was der dirigiert wissen wir nicht, wir spielen Mozart. Viele Orchester spielen ja auch ohne. --91.56.222.231 11:46, 1. Jan. 2010 (CET)
- vor allem bei Karajan habe ich immer das Gefühl, dass der Takt nicht stimmte. Spielte einer so wie er dirigiert, dann wäre alles daneben und es käme gar kein Gleichklang entsprechend der Notation auf. Glaube die Spieler durfen ihm gar nicht folgen damit es klappt --62.143.74.253 11:56, 1. Jan. 2010 (CET)
- bei den Wiener Philharmonikern ist es sicher nicht zwingend erforderlich. Jedoch bringt der Dirigent seinen eigenen Touch mit ein. Zumindest in der Probe, um der Musik einen gewissen drive zu geben. unbedingt einmal nach Wien in den Musikvereinssaal - die Klangqualität ist Weltklasse. --188.23.77.124 13:15, 1. Jan. 2010 (CET)
- Soviel ich weiß, fungiert ein Dirigent nicht als besseres Metronom, sondern eher als eine Art Animator. Wichtig sind vor allem die Einsätze bei sich verändernden Geschwindigkeiten. Die Musiker hören natürlich auch stark aufeinander. Gismatis 15:35, 1. Jan. 2010 (CET)
- Die bräsigen Musiker aus der zweiten Reihe, die bei mittelprächtigen Stadtorchestern seit dreißig Jahren ihre Noten runterspielen, ohne groß auf den Dirigenten zu achten, sind der Alptraum jedes Dirigenten, jedenfalls wenn man zuviele davon da sitzen hat. Jeder gute Musiker achtet natürlich auf den Dirigenten, dafür muss er ihn nicht anstarren. Grüße 85.180.198.31 16:08, 1. Jan. 2010 (CET)
- Soviel ich weiß, fungiert ein Dirigent nicht als besseres Metronom, sondern eher als eine Art Animator. Wichtig sind vor allem die Einsätze bei sich verändernden Geschwindigkeiten. Die Musiker hören natürlich auch stark aufeinander. Gismatis 15:35, 1. Jan. 2010 (CET)
- Es gibt kurze Stücke, die auch ohne Dirigenten gespielt werden, dann führt der Konzertmeister und gibt die Einsätze. Die eigentliche Arbeit eines Dirigenten erfolgt in den Orchesterproben, wo er seine Interpretation des jeweiligen Stückes vorgibt und die verschiedenen Besetzungen aufeinander abstimmt. Im Konzert leitet er das von ihm einstudierte Werk und versucht, eventuelle Fehler im Zusammenspiel auszugleichen. --Oltau 16:04, 1. Jan. 2010 (CET)
- Passend zur Jahreszeit: Man höre sich einmal verschiedene Einspielungen des Nussknackers an, da gibt es alles von schnell, mit Schwung und Pepp bis einschläfernd und von im Gleichmässigkeitsbrei versinkend bis hektisch, einzelne Parts -mMn- völlig überbetonend. Ein durchschnittliches Orchester braucht den Dirigent hingegen nicht, um das Tempo zu halten und den Einsatz nicht zu verpassen. Das ist eher so, wie wenn 2 verschiedene Menschen die selbe Geschichte vorlesen. --92.202.195.224 17:18, 1. Jan. 2010 (CET)
Der Dirigent gab den Einsatz und leistete ansonsten keinen weiteren Widerstand... --Duckundwech 21:13, 1. Jan. 2010 (CET)
Ein uralter Witz geht so: Fragt einer einen Philharmoniker: „Was dirigiert Karajan denn heute?“ Antwort: „Ich weiß nicht, was er dirigiert. Wir spielen Beethovens ,Fünfte’“. Ich persönlich habe (im Laienbereich) die Erfahrung gemacht, dass bei einem schlechten Dirigenten das Orchester diesen durchaus ignorieren kann und dennoch ganz ordentliche Ergebnisse herauskommen, aber dass ein guter Dirigent mit Musikalität, Improvisationstalent und – wichtig – guter, auch aus dem Augenwinkel rhythmisch einwandfrei abzulesender Schlagtechnik auch bei einer Aufführung noch einiges rausholen kann. Wie gesagt: Laienbereich, und es ging auch um kleinere Ensembles. --AndreasPraefcke ¿! 23:15, 1. Jan. 2010 (CET)
- Die Diskussion hier, ist ja leider schon ein paar Tage alt, aber vielleicht liest es ja noch jemand. Ich möchte gerne an das "Konzert" von Loriot erinnern. Welches er "unabsichtlich" mit den Berliner Philharmonikern gab, als er eigentlich eine Mücke fangen wollte. Gruß kandschwar 19:41, 4. Jan. 2010 (CET)
Alter von Wörtern
Wie alt sind hiesige Bezeichnungen für diverse, damals bereits heimische Flora und Fauna? Seit wann existieren, auch in leicht abgewandelter Form, Worte wie z.B. "Fuchs", "Wolf", "Maus", oder "Fichte", "Tanne", "Buche" (die ja scheinbar zur gleichen Zeit parallel geprägt wurden: -e Endung)? Gibt es Theorien, wie man auf gerade diese Laute kam (Lautmalerei?) ? --91.5.201.191 15:25, 1. Jan. 2010 (CET)
- Das -e ist schnell erkärt als alte Endung des Femininums, althochdeutsch noch -a. Die Wörter sind uralt, also indogermanisch, wie sich aus Sprachvergleichen zeigt. Weiter zurück als bis zum Indogermanischen kann man ernsthaft nicht forschen, obwohl es immer mal versucht wird ("Nostratisch"). Im einzelnen: Der Fuchs ist rein germanisch, und heißt etwa "der Fusselige" ;) - dahinter steckt altes Tabudenken: Man will den Tiernamen nicht nennen, sonst kommt er. Bei den Baumnamen bedeuten verwandte Wörter oft verschiedene Pflanzen, denn wenn ein Volk sich in einem Gebiet ansiedelt, wo es diese Pflanze nicht oder selten gibt, dann wird das Wort auf etwas Ähnliches übertragen. So ist etwa die "Buche" im Altgriechischen eine Eiche, im Russischen ein Holunder. Gruß 85.180.198.31 15:59, 1. Jan. 2010 (CET)
- Ich müsste es mal nachschlagen, aber ist nicht auch der Fuchs aus einer idg. Wurzel, aus der auch ἀλώπηξ (alopex) (gr.) und Vulpex (vulpes?) (lat.) sind? --92.202.17.5 17:02, 1. Jan. 2010 (CET)
- wenn man von einer guturalen Lautmalerei ausgeht, so könnte eine sinnhafte Wiedererkennende und in seiner Substanz mit dem besprochenen verwobenem Name als Benennung erfolgt sein. Der Wolf hat ein überraschtes und vorsichtiges wO und auch einen bellenden und heulenden Klang. "Wolf". Auch ein erstaunen und ein leichter Respekt ist im Wort zu bemerken. Wenn ich mir dann die Buche als Bauholz hernehme: so ist die Buche sehr hart und schwer zu bearbeiten aber ein wunderbar hartes Holz, und sehr gut für Werkzeuge geeignet, aber eben schwer zu bearbeiten, und hier steht im Namen der buche, ein Ausdruck von schwerer Arbeit, ein "uch", ähnlich zur noch härteren Eiche. Irgendwie so könnte die Namensgebung funktioniert haben. herzlichen Glückwunsch sie sind der 999.999. Gewinner --188.23.184.6 16:13, 1. Jan. 2010 (CET)
- Au weia! Der Wolf ist idg. etwa ein "ulko", daraus lat. lupus, gr. lykos. Die Buche ist eine "bhaug", lat. fagus, gr. phegos. Wenn man keine Ahnung hat... Nichts für ungut! 85.180.198.31 16:20, 1. Jan. 2010 (CET)
- Latein war die Mutter aller Sprachen? ch ch ch --188.23.184.6 16:21, 1. Jan. 2010 (CET)
- "Indogermanisch" war die Mutter der indogermanischen Sprachen. Lust auf Fisch? 85.180.198.31 16:24, 1. Jan. 2010 (CET)
- "Fisch"? In diesem Wortklang hört man ja geradezu das Wasser strömen (vgl. "Zisch", "Pitschpatsch"), außerdem bemerkt man im Ausklang eindeutig kulinarisches Wohlbehagen. --77.177.32.56 16:55, 1. Jan. 2010 (CET)
- Ganz recht, aber erst, seit die mittelalterliche Esskultur gelernt hat, den Fisch zu filetieren. Althochdeutsch noch "fisk", wo man noch gut hört, wie einem die Gräten im Hals steckenbleiben. ;) 85.180.198.31 17:18, 1. Jan. 2010 (CET)
- Filetieren scheint den Norddeutschen dann aber weniger gut gelungen zu sein, denn hier hieß noch im 20. Jh. "Fisk" und "Disk" 'Tisch' im Dialekt einiger Regionen.;-) --IP-Los 20:59, 1. Jan. 2010 (CET)
- Weswegen der böse Fisk dort oben ja auch praktisch nie auf den Disk kommt! :) 85.180.198.31 21:05, 1. Jan. 2010 (CET)
- hey pssst: du meinst die waren damals alle von einem Psychologen geschult nur eine maginal von einander Abweichenden Weltsicht zu haben? c-oo-l --188.23.184.6 17:32, 1. Jan. 2010 (CET)
- Filetieren scheint den Norddeutschen dann aber weniger gut gelungen zu sein, denn hier hieß noch im 20. Jh. "Fisk" und "Disk" 'Tisch' im Dialekt einiger Regionen.;-) --IP-Los 20:59, 1. Jan. 2010 (CET)
- Ganz recht, aber erst, seit die mittelalterliche Esskultur gelernt hat, den Fisch zu filetieren. Althochdeutsch noch "fisk", wo man noch gut hört, wie einem die Gräten im Hals steckenbleiben. ;) 85.180.198.31 17:18, 1. Jan. 2010 (CET)
- "Fisch"? In diesem Wortklang hört man ja geradezu das Wasser strömen (vgl. "Zisch", "Pitschpatsch"), außerdem bemerkt man im Ausklang eindeutig kulinarisches Wohlbehagen. --77.177.32.56 16:55, 1. Jan. 2010 (CET)
- "Indogermanisch" war die Mutter der indogermanischen Sprachen. Lust auf Fisch? 85.180.198.31 16:24, 1. Jan. 2010 (CET)
- wenn man von einer guturalen Lautmalerei ausgeht, so könnte eine sinnhafte Wiedererkennende und in seiner Substanz mit dem besprochenen verwobenem Name als Benennung erfolgt sein. Der Wolf hat ein überraschtes und vorsichtiges wO und auch einen bellenden und heulenden Klang. "Wolf". Auch ein erstaunen und ein leichter Respekt ist im Wort zu bemerken. Wenn ich mir dann die Buche als Bauholz hernehme: so ist die Buche sehr hart und schwer zu bearbeiten aber ein wunderbar hartes Holz, und sehr gut für Werkzeuge geeignet, aber eben schwer zu bearbeiten, und hier steht im Namen der buche, ein Ausdruck von schwerer Arbeit, ein "uch", ähnlich zur noch härteren Eiche. Irgendwie so könnte die Namensgebung funktioniert haben. herzlichen Glückwunsch sie sind der 999.999. Gewinner --188.23.184.6 16:13, 1. Jan. 2010 (CET)
So, also der Fuchs entspricht ahd. fuhs (wohl etwa "fukchs" zu sprechen), altnordisch foa, gotisch fauho und nat. englisch Fox. Geht ganz regelmäßig zurück auf die indogermanische Wurzel *puk- "Schwanz". Im Sanskrit (auch eine idg. Sprache) findet sich auch puccha- , ebenfalls "Schwanz". --92.202.195.224 17:09, 1. Jan. 2010 (CET)
- Richtig, russisch puch "wolliges Tierhaar" kennt der Etyduden noch, ob jetzt der Schwanz nach der Wolle oder das Wollige nach dem Schwanz heißt, ist ja nicht so wichtig. Jedenfalls ein Tabuwort, das den eigentlichen Tiernamen (lat. vulpes, gr. alopex) ersetzt. Grüße 85.180.198.31 17:18, 1. Jan. 2010 (CET)
.Auich die Maus ist übrigens schon idg. und, um das noch gesagt zu haben, die Wörter sind damit, wenn auch nicht in der heutigen Lautung, ein paar tausend Jahre alt. --92.202.195.224 17:41, 1. Jan. 2010 (CET)
Bevor sich hier alle am Fuchs festbeissen (kann man den essen?): Letzter Stand der Forschung ist wohl, dass zur Zeit des Wechsels zwischen Neandertaler und Homo sapiens aus einer Verständigung zwischen Bellen und Kreischen wiederholbare Lautbilder für Mutter - Bruder - Schwester - Vater - Kumpel, dann Essen - Trinken - Schmusedecke, dann diverses Essbares und giftige Pflanzen, jagbares Wild und Fressfeinde bzw. -konkurrenten wurden, also Sprache. Bis dato glaubte man an eine von Indien bis an den Anthlantik gültige Indogermanische Ursprache, die sich in germanische, lateinische, altgriechische, altslawische u.s.w. Zweige teilte. Aus Wörtern aller dieser Sprachen mit gleicher Bedeutung errechnet sich die Sprachforschung unter Berücksichtigung archäologisch belegter Wanderungsbewegungen die indogermanische Ursprache. Der einfachst zu bildende Vokal ist "a", dabei einfach den den Mund auf und zu machen bildet "ma" und "Ba" u.s.w.. Schriftliche Zeugnisse aus der Zeit der Sprachentstehung sind rar, so kommen manche Sprachforscher dem Laien vor, wie würdige Herren, die mit einem Blindenstock versuchen, sich in einem Tunnel zurecht zu finden. Erst mit der Schrift wird die Sprachforschung zur präzisen Wissenschaft. Das "e" am Ende der Wörter weist nicht auf eine Zeit der Entstehung hin, denn zwischendurch gab's so manche Lautverschiebung (vgl. Taube - duve, taub - doof). Wie weit Lautmalerei bei der Entstehung von Wörtern wichtig ist, kann man ja auch nur vermuten, sich im Zoo anhören, welche Laute den Affen zur Verfügung stehen, nachforschen, welche anatomischen Unterschiede es in unseren Stimmapparaten gibt und auch da sind wir wieder im Gebiet der Theorienbildung. Die Sprachgeschichte ist sehr schön kurz und anschaulich im Duden Herkunftswörterbuch dargestellt, ein Buch, das zum Stöbern neben keinem Klo fehlen sollte.--Er in Heiderabat 01:35, 2. Jan. 2010 (CET)
- Zu den vielfältigen Sprachentstehungsspekulationen möchte ich übrigens noch die gestische Theorie hinzufügen. So konnten vielleicht auch manuell halbwegs geschickte Gruppen von Homo erectus sich schon verständigen, selbst wenn ihr lautbildnerisches Geschick für flüssige Sprache noch zu gering war. Gekreischt, gebellt, gegrunzt, das Gesicht verzogen und gestikuliert wird ja heute noch, insofern muß sich da im Prinzip gar nichts geändert haben seither. Nach der gestischen Theorie ist Sprache im Grunde einfach nur hörbar gemachte und damit multimediale Mimik (was zu größerer Flexibilität bei unterschiedlichen Situationen führt). Und schön, wie hier wieder demonstriert wird, daß Ursprache und Grundsprache für den Laien einfach verwechslungsträchtig sind. --Florian Blaschke 00:42, 3. Jan. 2010 (CET)
- Nicht unbedingt. Die Grundsprache ist ja nicht aus dem Nichts entstanden, man kann also diese noch tiefer in der Zeit verfolgen. Also gibt es Wörter, die älter sind als die Grundsprache, vielleicht sogar Wörter ursprachlicher Herkunft. "Mama" und "Papa" sind mögliche Kandidaten, wobei die Urform wohl "ma" bzw. "pa" oder "ba" war. Diese Silben findet man in vielen, eigentlich unverwandten, Sprachen. "Mutter" und "Vater" hingegen sind eindeutig späterer Entstehung - das "ter" bei Verwandtschaftsgraden ist etwas typisch europäisches. Wobei die lateinischen "mater" und "pater" ja mit den von mir erwähnten möglichen Ursilben beginnen. Übrigens Verwandtschaft: warum endet das Wort für "Sohn" nicht auf "ter" oder eine Abwandlung davon (wo man doch Mutter, Vater, Schwester, Bruder (engl. brother, franz. fraternité für Brüderlichkeit) und Tochter hat)? Was bedeutet "ter" überhaupt? Und - gibt es eine bizarre Verwandtschaft zwischen dem lateinischen Wort für "Sohn" (filius) und dem französischen Wort für "Mädchen" (fille)?--Alexmagnus 12:15, 4. Jan. 2010 (CET)
- Kein bisschen bizarr. Eine fille ist nach ganz regelmäßigen Lautgesetzen eine filia, Tochter. Filius und filia gehören zur selben Wurzel wie femina (Frau) und fecundus (fruchtbar) und, pardon, fellatio. Die Wurzelbedeutung ist "säugen". Auch den Sohn leitet man von einem idg. Säugewort her. Warum jetzt kein -ter? Von allen möglichen Zufällen mal abgesehen, es wird irgendwann einmal sozial nötig gewesen sein, Verwandtschaftsverhältnisse klarer zu definieren, da kamen die "-ter"-Wörter auf; für den direkten männlichen Nachfahren mag sich diese Notwendigkeit nicht ergeben haben. Grüße 85.180.197.24 13:34, 4. Jan. 2010 (CET)
- OK, das mit filius ist mir jetzt klar. Bleiben noch zwei Fragen - was "-ter" bedeutet (etymologisch gesehen) sowie warum sich "keine Notwendigkeit ergeben" hat. Gab es die beiden Wörter (Sohn/filius) etwa viel früher oder viel später als die Bezeichnungen anderer direkten Verwandtschaftsgrade? Sowohl früher als auch später macht irgendwie wenig Sinn (da wurden Verwandtschaftsgrade "erfunden" und den Sohn ließ man aus? Oder, wenn es anders herum war, sehen ich keinen Sinn für eine Bezeichnung "Sohn" wenn es noch keine Bezeichnungen für Elternteile gibt...) --Alexmagnus 15:33, 4. Jan. 2010 (CET)
- Habe jetzt beides gefunden. Für interessierte schreibe ich es hin. "ter" bedeutet "Haus". Die Urformen von "Tochter" und "Bruder" waren ursprünglich geschlechtsneutral. Die Differenzierung Bruder/Schwester erschien noch vor der Aufteilung der indogermanischen Sprachen, während Sohn/Tochter als nach dieser Teilung geschlechtsbezogen genannt wurden.--Alexmagnus 15:52, 4. Jan. 2010 (CET)
- Gib mal die Quelle. So ganz kann das nicht stimmen; Tochter in ebendieser Bedeutung git es in allen möglichen idg. Sprachen, etwa altindisch duhitar, griechisch thygater, ebenso Sohn, aind. sunuh. Das Lateinische wiederum differenziert zwischen Sohn und Tochter, wie oben erwähnt, nur mit dem Geschlechtsvokal. Dass prinzipiell Unterscheidungen zu verschiedenen Zeiten nötig werden, ist nicht so verwunderlich, wie es dir scheint. Die eigene Brut ist gewissermaßen naturgegeben. Alles Weitere, auch dann die Unterscheidung zwischen männlichen und weiblichen Nachkommen, wird interessant, wo komplexere Sippenstrukturen und z. B. Erbschaftsregeln ins Spiel kommen; da ergeben sich dann je nach sozialer Ordnung unterschiedliche Differenzierungszwänge. Mal noch ein außerindogermanisches Beispiel: Das Ungarische fand es irgendwann aus irgendwelchen Gründen notwendig, sprachlich zwischen der großen Schwester (nővér) und der kleinen Schwester (húg) zu unterscheiden; so etwas hängt also ganz von der Gesellschaft ab. Grüße 85.180.197.24 16:28, 4. Jan. 2010 (CET)
- Habe jetzt beides gefunden. Für interessierte schreibe ich es hin. "ter" bedeutet "Haus". Die Urformen von "Tochter" und "Bruder" waren ursprünglich geschlechtsneutral. Die Differenzierung Bruder/Schwester erschien noch vor der Aufteilung der indogermanischen Sprachen, während Sohn/Tochter als nach dieser Teilung geschlechtsbezogen genannt wurden.--Alexmagnus 15:52, 4. Jan. 2010 (CET)
- OK, das mit filius ist mir jetzt klar. Bleiben noch zwei Fragen - was "-ter" bedeutet (etymologisch gesehen) sowie warum sich "keine Notwendigkeit ergeben" hat. Gab es die beiden Wörter (Sohn/filius) etwa viel früher oder viel später als die Bezeichnungen anderer direkten Verwandtschaftsgrade? Sowohl früher als auch später macht irgendwie wenig Sinn (da wurden Verwandtschaftsgrade "erfunden" und den Sohn ließ man aus? Oder, wenn es anders herum war, sehen ich keinen Sinn für eine Bezeichnung "Sohn" wenn es noch keine Bezeichnungen für Elternteile gibt...) --Alexmagnus 15:33, 4. Jan. 2010 (CET)
- Kein bisschen bizarr. Eine fille ist nach ganz regelmäßigen Lautgesetzen eine filia, Tochter. Filius und filia gehören zur selben Wurzel wie femina (Frau) und fecundus (fruchtbar) und, pardon, fellatio. Die Wurzelbedeutung ist "säugen". Auch den Sohn leitet man von einem idg. Säugewort her. Warum jetzt kein -ter? Von allen möglichen Zufällen mal abgesehen, es wird irgendwann einmal sozial nötig gewesen sein, Verwandtschaftsverhältnisse klarer zu definieren, da kamen die "-ter"-Wörter auf; für den direkten männlichen Nachfahren mag sich diese Notwendigkeit nicht ergeben haben. Grüße 85.180.197.24 13:34, 4. Jan. 2010 (CET)
- Nicht unbedingt. Die Grundsprache ist ja nicht aus dem Nichts entstanden, man kann also diese noch tiefer in der Zeit verfolgen. Also gibt es Wörter, die älter sind als die Grundsprache, vielleicht sogar Wörter ursprachlicher Herkunft. "Mama" und "Papa" sind mögliche Kandidaten, wobei die Urform wohl "ma" bzw. "pa" oder "ba" war. Diese Silben findet man in vielen, eigentlich unverwandten, Sprachen. "Mutter" und "Vater" hingegen sind eindeutig späterer Entstehung - das "ter" bei Verwandtschaftsgraden ist etwas typisch europäisches. Wobei die lateinischen "mater" und "pater" ja mit den von mir erwähnten möglichen Ursilben beginnen. Übrigens Verwandtschaft: warum endet das Wort für "Sohn" nicht auf "ter" oder eine Abwandlung davon (wo man doch Mutter, Vater, Schwester, Bruder (engl. brother, franz. fraternité für Brüderlichkeit) und Tochter hat)? Was bedeutet "ter" überhaupt? Und - gibt es eine bizarre Verwandtschaft zwischen dem lateinischen Wort für "Sohn" (filius) und dem französischen Wort für "Mädchen" (fille)?--Alexmagnus 12:15, 4. Jan. 2010 (CET)
Galilei-Texte
Seltsamerweise gibt es die gedruckt und lieferbar in deutscher Übersetzung nur sehr unvollständig und offenbar gar nicht irgendwo online in älteren, gemeinfreien Übersetzungen. Oder habe ich nach Online-Fassungen nur nicht richtig gesucht? Rainer Z ... 17:04, 1. Jan. 2010 (CET)
- Unterredungen und mathematische Demonstrationen. Über zwei neue Wissenszweige, die Mechanik und die Fallgesetze betreffend (Erster bis sechster Tag)
- 1. und 2.Tag, 3. und 4.Tag, 5. und 6.Tag
- Außerdem
- Ich ergänze gleich die Weblinks zum Artikel. --Ayacop 08:48, 2. Jan. 2010 (CET)
- Vielen Dank. Als vernünftig erfasste Textdokumente liegen leider beide nicht vor. Und den Sternenboten scheint es nur in einer Übersetzung aus den 60ern zu geben. Rainer Z ... 19:02, 2. Jan. 2010 (CET)
Computerhardwareproblem: CPU-Lüfter plötzlich irrsinnig laut
Liebe Leute! Jetzt werd ich bald wahnsinnig... Ich hab vor ein paar Tagen eine Festplatte in meinen Desktoprechner eingebaut (nur zum Testen der Platte) und sie nachher wieder ausgebaut. Bis heute lief alles normal ohne der zusätzlichen Festplatte, aber das Gehäuse hatte ich noch nicht zugemacht und ein IDE-Kabel hab ich noch lose herumliegen lassen. Heute wollt ich dann endlich alles wieder in Normalzustand versetzen (alles zumachen und so) und da sind dann merkwürdige Dinge passiert. Ein paar mal hat ers nicht einmal bis ins BIOS geschafft, aber das tritt jetzt gar nicht mehr auf. Dann hat er gestartet, aber der CPU-Lüfter hat sich mit voller Auslasung gedreht und wirklich viel gelärmt. Dann hab ich den Lüfter ausgebaut, wirklich viel Staub rausgeholt, neue Wärmeleitpaste und alles wieder rein. Leider ohne Erfolg - es lärmt noch immer furchtbar und vor allem hab ich halt ein bisschen Angst, dass mehr kaputt ist als die Ruhe. Ich arbeite hier mit Ubuntu und hab versucht die Temparatur usw. auszulesen. Das Gnome sensors applet, zeigt mir aber nur die Grafikkarte an: GPU0CoreTemp - die ist bei 66°C. Das sollte doch halbwegs passen für eine passiv gekühlte oder? Wieso fehlen dort Angaben für die CPU? Wie krieg ich die Drehzahl raus? Im BIOS steht nix drüber. Irgendwelche Ideen was ich machen könnt? Danke! --Lumbricus 18:47, 1. Jan. 2010 (CET)
- Möglicherweise hast du bei der Bastelei dafür gesorgt, daß sich das Bios auf default-Einstellungen zurückgesetzt hat. Sowas machen manche Bios-Versionen (vor allem sog. Übertakter-Biosse), wenn sie feststellen, daß aus irgendeinem Grund der Rechner nicht (sauber) gestartet werden konnte. Überprüfe mal die Bios-Einstellungen, ob es da Möglichkeiten gibt, die Lüfter zu steuern. Manchmal unter "Computer Health" zu finden oder in der ABteilung Overclocking. Natürlich kann es auch sein, daß du den Kühler nicht wieder korrekt eingebaut hast, dann wird der Prozessor die Abwärme nicht los und der Püster püstert dann halt alles, was er kann. -- smial 19:10, 1. Jan. 2010 (CET)
- (nach BK)
- 1)Tja, also ein IDE Kabel, an das nichts oder falsch (z.B. nur in der Mitte) angeschlossen ist, kann schon mal zu massiven Störungen führen (nicht hochfahren usw) - wenn noch nicht ab, dann abmachen.
- 2)Prüfe alle Stromstecker der Festplatten u.ä., ob noch alle Kabel ganz im Stecker drin stecken und beim Wiederaufstecken drauf achten, dass sie nicht rausgedrückt werden. - Gern mal ein Problem wenn man HDs an und abgesteckert hat. Kann zu seltsamem Verhalten führen, etwa auch hoher Prozessorauslastung.
- 3)Lüfter (Ventilator!): Wenn du Pech hast, neuen kaufen. Schon nur das Öffnen des Rechners kann ein (u.U. über Jahre ;) ) gewachsenes stabiles "Staubgleichgewicht" im Rechner/in Ventilatoren durcheinanderbringen und üble Geräusche verursachen, die u.U. durch Reinigen noch schlimmer werden (Dreck im Ventilatorinneren, da kommste nich ran). Oft kann man die Drehzahl des CPU-Vent. auslesen z.B. mit Everest oder Speedfan (leider beide Windows). Mit hwinfo müsste es auch gehen. - bringt aber eh nur was, wenn man weiss, was sonst so Drehzahl war/normal ist. Das wichtigere sind die Temperaturen, das geht damit auch. Auch hier sollte man möglichst genau wissen, was für den Prozessor normal ist.
- 4) Prozessorauslastung prüfen - sollte im Leerlauf gegen Null gehen. Wenn der Lärm nicht von Dreck kommt, sondern wirklich von schnellerem Drehen, dann könnte/sollte die hoch sein und du solltest das Problem von da angehen.
- 5)reine Spekulation: Ventilator falsch eingebaut? Manche saugen nach außen, vom Prozessor weg, andere pusten auf ihn drauf, bzw. auf den Kühler.
6)Sollte nicht mehr möglich sein heutzutage, aber.. Stromanschluss des Ventilators falsch aufgesteckt? --92.202.195.224 19:26, 1. Jan. 2010 (CET)
- Danke für die vielen Schnellen Ideen! Mittlerweile bin ich schon etwas weiter und hab mit lm-sensors herausgefunden, dass die beiden Prozessorkerne jeweils um 35°C haben - sehr wenig, würd ich sagen. Auslastung ist quasi nicht da. Also ich würd sagen, das BIOS weiß nicht, dass es da einen Lüfter regeln sollte. Ich werd mir einmal hwinfo genauer anschaun, schaut sehr nützlich aus und dann nocheinmal ins BIOS obwohl das vorher nix gesagt hat leider. --Lumbricus 19:54, 1. Jan. 2010 (CET)
- Hm ich find leider nix. Mein BIOS hat nur eine "automatic fan detection", aber es sagt mir auch nicht, ob diese erfolgreich ist. Aber ich bin sehr sicher, dass das Problem ist, dass plötzlich das Motherboard den Lüfter nicht drosselt obwohls eh eiskalt ist in der CPU. Stecker vom CPU-Lüfter hab ich auch überprüft. Wenn noch wer einen Tipp hat, bin ich sehr dankbar. Immerhin geh ich jetzt einmal davon aus, dass weder Daten noch restlicher Computer dadurch in Gefahr sind, sondern es ist halt nur laut. --Lumbricus 20:23, 1. Jan. 2010 (CET)
- Nach meinem Wissen werden die Lüfter auch via Software (OS) (mit)geregelt(System_Management_Bus ausführlicher en:System_Management_Bus#SMBus_Support). Diagnosetools dafür gibt es sicher auch; kenn mich aber nicht so aus mit Lunix. Gruß --Kharon WP:WpDE 20:35, 1. Jan. 2010 (CET)
- Hm ich find leider nix. Mein BIOS hat nur eine "automatic fan detection", aber es sagt mir auch nicht, ob diese erfolgreich ist. Aber ich bin sehr sicher, dass das Problem ist, dass plötzlich das Motherboard den Lüfter nicht drosselt obwohls eh eiskalt ist in der CPU. Stecker vom CPU-Lüfter hab ich auch überprüft. Wenn noch wer einen Tipp hat, bin ich sehr dankbar. Immerhin geh ich jetzt einmal davon aus, dass weder Daten noch restlicher Computer dadurch in Gefahr sind, sondern es ist halt nur laut. --Lumbricus 20:23, 1. Jan. 2010 (CET)
- Danke für die vielen Schnellen Ideen! Mittlerweile bin ich schon etwas weiter und hab mit lm-sensors herausgefunden, dass die beiden Prozessorkerne jeweils um 35°C haben - sehr wenig, würd ich sagen. Auslastung ist quasi nicht da. Also ich würd sagen, das BIOS weiß nicht, dass es da einen Lüfter regeln sollte. Ich werd mir einmal hwinfo genauer anschaun, schaut sehr nützlich aus und dann nocheinmal ins BIOS obwohl das vorher nix gesagt hat leider. --Lumbricus 19:54, 1. Jan. 2010 (CET)
- Ubuntu sollte grundsätzlich auch die Fähigkeit mitbringen, den Ventilator zu regeln. Für Details muss ich dich aber an entsprechende Foren verweisen. Wenn das bisher geklappt hat, hat das entweder das BIOS oder Ubuntu gemacht. Bist du sicher, dass es keine Einstellungen im BIOS gibt? Silent FAN/Quiet FAN? Oder vielleicht sowas wie Top performance ON oder Load optimized settings? Es könnte theoretisch auch sein, dass du dir was auf dem Board zerschossen hast, oder sogar der Ventilator beschädigt ist...klingt aber nicht so. Wenn du kannst, häng mal nen anderen Ventilator dran, ob der regelbar ist. Und als letzter Strohalm: BIOS Update bzw. neu aufspielen - auch das BIOS kann man zerschiessen ohne dass gar nichts mehr geht. --92.202.116.73 23:08, 1. Jan. 2010 (CET)
also ich benutze /usr/sbin/fancontrol aus dem lm_sensors-3.1.1-4.fc12.x86_64 paket, das auch das konfigurations werkzeug /usr/sbin/pwmconfig enthält... warum das in diesem fall hier vorher "von allein" ging, weiß ich auch nich... --Heimschützenzentrum (?) 11:04, 2. Jan. 2010 (CET)
- Dass Betriebssystem oder so Schuld ist, kann ich auschließen denk ich, weil es auch schon vorm Start vom OS lärmt und früher nicht so war. Der Ventilator hängt bei einem Anschluss "cpu fan" am Motherboard und der Anschluss wird geregelt sein, denk ich. Im BIOS gibts eine Einstellung "automatic fan detection", aber er sagt mir weder ob er fündig wird noch hab ich sonst viel Einfluss drauf falls nicht. Im BIOS hab ich die Einstellungen einmal auf Default zurückgesetzt, aber das nichts verändert. Ich befürchte wirklich, dass ich entweder das Motherboard oder nur den Ventilator ändern werd müssen, beides leider nicht zur Hand zum ausprobieren. Mittlerweile kann ich auch andre merkwürdige Dinge reproduzieren: Wenn ich auf shutdown klick, dreht sich der Computer ab aber nach 1-2 Sekunden startet er sich wieder von selbst (bei restart fehlen diese 1-2 Sekunden). Wenn ich während dem BIOS auf den on/off-Schalter drück, startet er sich auch neu. Wenn ich ihm die Stromzufuhr übers Netzteil wegnehme und wiedere gebe, dann bootet er beim ersten Mal gar nicht: ich seh nix am Bildschirm. --Lumbricus 11:32, 2. Jan. 2010 (CET)
- PS: pwmconfig sagt mir: /usr/sbin/pwmconfig: There are no pwm-capable sensor modules installed (nicht signierter Beitrag von Lumbricus (Diskussion | Beiträge) 11:34, 2. Jan. 2010 (CET))
- PPS: Hab jetzt noch was beobachtet: Der CPU-Lüfter dreht sich in den 1-2 Sekunden normal und nachher fängt er plötzlich wie wild zu blasen an. (nicht signierter Beitrag von Lumbricus (Diskussion | Beiträge) 12:04, 2. Jan. 2010 (CET))
- das hört sich so an, als wär im BIOS so einiges verstellt worden... war da n bios update vor kurzem? als workaround für den lauten lüfter: wie wär s mit /usr/sbin/sensors-detect ? --Heimschützenzentrum (?) 14:09, 2. Jan. 2010 (CET)
- BIOS-Update hab ich noch nie gemacht, aber ich bin jetzt endlich bei der Service-Hotline vom Geschäft durchgekommen (ganz schöner Andrang nach den Feiertagen...) und der hat mir zu einem BIOS-Update geraten, vielleicht richtet sich das so wieder. Sonst ist wohl das Motherboard kaputt oder so. sensors-detect hab ich schon ausgeführt, so hab ich zwar immerhin Temperatur-Sensoren von der CPU zamgekriegt (ist bei ungefähr 35°C), aber was andres hat er da nicht gefunden. Ich werd mal ein BIOS-Update versuchen. Danke für eure Unterstützung einstweilen! --Lumbricus 14:31, 2. Jan. 2010 (CET)
- BIOS-Update ist mehrmals schief gegangen - der Computer dreht sich einfach währenddessen von selbst ab. Dann startet er sich aber neu (wie auch wenn ich normal auf shutdown kilcke) und dann erscheint die beängstigende Fehlermeldung: "The firmware has detacted that a CMOS Checksum Error occured." Ich werd wohl nächste Woche versuchen das Mainboard umzutasuchen... :( 2 Tage ärger ohne das ich wüsst, das irgendwas passiert ist... Danke aber für eure Hilfe! --Lumbricus 16:42, 2. Jan. 2010 (CET)
- BIOS-Update hab ich noch nie gemacht, aber ich bin jetzt endlich bei der Service-Hotline vom Geschäft durchgekommen (ganz schöner Andrang nach den Feiertagen...) und der hat mir zu einem BIOS-Update geraten, vielleicht richtet sich das so wieder. Sonst ist wohl das Motherboard kaputt oder so. sensors-detect hab ich schon ausgeführt, so hab ich zwar immerhin Temperatur-Sensoren von der CPU zamgekriegt (ist bei ungefähr 35°C), aber was andres hat er da nicht gefunden. Ich werd mal ein BIOS-Update versuchen. Danke für eure Unterstützung einstweilen! --Lumbricus 14:31, 2. Jan. 2010 (CET)
Passender Name für eine Kategorie
Was wäre eigentlich ein passender Name für die Kategorie für die Mitglieder der Missionary Society of St. Columban ? --Dandelo 19:48, 1. Jan. 2010 (CET)
- Mitglied der Missionary Society of St. Columban ? --WissensDürster 22:49, 1. Jan. 2010 (CET)
- Ich hatte ja auf etwas kürzeres gehofft. Einen Eigennamen gibt es nicht? --Dandelo 18:26, 2. Jan. 2010 (CET)
- Doch: Mimi Sostco. Benannt nach dem ersten weiblichen Mitglied, gilt nun aber auch für alle anderen. --Ian DuryHit me 20:24, 2. Jan. 2010 (CET)
Warum stehen bei einer Party immer alle in der Küche?
Danke --188.23.184.6 19:55, 1. Jan. 2010 (CET)
- Ein Teil steht oder sitzt im Wohnzimmer, das sind die, die gesellig feiern und sich unterhalten wollen. (Das sind die wenig-Trinker) Wenn es ein Nichtraucher-Heim ist, steht ein Teil auch immer aufm Balkon oder am Fenster (Die mäßig-Trinker oder auch Raucher bedienen sich an den Balkon-Vorräten). Die die in der Küche stehen, sind die Viel-Säufer, die immer in der Nähe des Kühlschranks rumlungern und den Kühlschrank gar nicht mehr zu machen, weil eh ständig rein- (weil Nachschub rein) und rausgeräumt (weil weiter trinken) wird. Achte mal nächstes Sylvester/ nächste Geburtstagsfeier drauf! Gruß--Ticketautomat - 1000Tage 19:59, 1. Jan. 2010 (CET)
- Weil die Musik im Wohnzimmer zu laut ist um sich zu unterhalten. --82.113.106.96 20:08, 1. Jan. 2010 (CET)
- Ich halte beides für möglich. Wobei ich noch den ersten Vorschlag noch um diejenigen ergänzen möchte, die ständig was essen wollen. Ist aber alles abhängig davon, wo was rumsteht. Vielleicht beim nächsten mal die Anordnung von Speisen/Getränken/Musik variieren und beobachten, wie die Gäste darauf reagieren ;) -- Don-kun Diskussion Bewertung 20:14, 1. Jan. 2010 (CET)
- (BK)Gute Idee! Kühlschrank in den Wohnzimmer stellen. Ist sowieso schon für die anstehende Fußball-WM empfehlenswert! :) Gruß--Ticketautomat - 1000Tage 20:16, 1. Jan. 2010 (CET)
- Ich halte beides für möglich. Wobei ich noch den ersten Vorschlag noch um diejenigen ergänzen möchte, die ständig was essen wollen. Ist aber alles abhängig davon, wo was rumsteht. Vielleicht beim nächsten mal die Anordnung von Speisen/Getränken/Musik variieren und beobachten, wie die Gäste darauf reagieren ;) -- Don-kun Diskussion Bewertung 20:14, 1. Jan. 2010 (CET)
- Weil die Musik im Wohnzimmer zu laut ist um sich zu unterhalten. --82.113.106.96 20:08, 1. Jan. 2010 (CET)
- [BK] Entweder, damit er sein Lied schreiben konnte oder aufgrund der niederen Triebe: Futter/Trinken ist in Reichweite, warm ist's am Herd, Frauen steh'n am Herd. (Ok, zugegeben, der letzte war etwas chauvinistisch, aber zum Glück eh nicht ganz ernst gemeint.) Aber ich bin überzeugt davon, dass irgendeiner noch eine hochwissenschaftliche Studie dazu findet. --Geri, ✉ 20:15, 1. Jan. 2010 (CET)
- In Wohn- und Schlafzimmer sind die Sitzmöglichkeiten zu bequem, dass schlägt auf die Stimmung. In der Küche kann man sich im stehen an irgendwas lehnen, da schläft keiner ein. Außerdem ist es viel kommunikativer mit 10 Leuten auf 3 m² zu stehen. In WGs ist die Küche sowieso der natürliche Mittelpunkt. Als Gastgeber gibt es den angenehmen Nebeneffekt, dass in der Küche alles abwischbar ist ;) Trotzdem immer wieder interessant zu erleben wie sich 30 Personen in eine winzige Küche quetschen... --Carlos-X 20:20, 1. Jan. 2010 (CET)
- Die haben alle eine (schwache) Agoraphobie. --Kharon WP:WpDE 20:47, 1. Jan. 2010 (CET)
Bei Beginn der Party setzen sich noch alle ins Wohnzimmer. Wenn Nachzügler ankommen treffen Sie dort auf lauter feste Grüppchen die sich bereits gebildet haben. In der Küche treffen sich dann praktisch alle die noch zu keine Grüppchen gehören oder auf Parties gehen um neue Leute kennen zu lernen. In der Küche ist die Musik normalerweise weniger laut und man kann sich unterhalten. Für mich ist der Anlaufpunkt auf Parties immer die Küche. Das Kühlschrankargument ist nur bedingt richtig. Auf einer guten Party liegen die Getränke in der Eisgefüllten Badewanne ;) --85.180.154.20 20:52, 1. Jan. 2010 (CET)
- Badewanne is aber auch blöd, weil das Klo für die Übersoffenen freigehalten werden sollte... HardDisk rm -rf 20:54, 1. Jan. 2010 (CET)
- Wohnungen mit Badewann haben meistens auch ein Gästeklo... --Carlos-X 20:57, 1. Jan. 2010 (CET)
- Weil man dem Küchenchef auf die Finger schauen will ;) Vllt, weil man ihm nicht traut, vllt. um sich über Spezialitäten zu informieren oder weils einfach der Gastgeber ist, dem man schliesslich Gesellschaft zu leisten hat (wo bist Du als Gastgeber am häufigsten?). --Minnou GvgAa Bewerte 20:59, 1. Jan. 2010 (CET)
- Badewanne is aber auch blöd, weil das Klo für die Übersoffenen freigehalten werden sollte... HardDisk rm -rf 20:54, 1. Jan. 2010 (CET)
Vielleicht einfach daran, dass manche nicht ruhig sitzen können. Ich wäre da auch so ein Küchentyp. Oder wenn geraucht wird. Manche wollen dann mal frische Luft (wenn geraucht wird) oder rauchen gehen (wenn nicht geraucht wird), kommen an der Küche vorbei und bleiben dort "hängen". Und oft ist es dort interessanter oder lustiger, was nicht als Zentrum der Party gedacht ist. Auf die a Art: Ich reihe mich nicht so in die Masse ein. Die Sache mit dem Kühlschrank ("das Sitzen an der Quelle") ist natürlich auch ein gewichtiges Argument. --FrancescoA 21:02, 1. Jan. 2010 (CET)
- Atavismus? Unsere grunzenden Ahnen versammelten sich am Feuer um den Mammutbraten; sowas prägt. ;) 85.180.198.31 21:16, 1. Jan. 2010 (CET)
Die Nachzügler-These stimmt schon. Oft ziehen sich aber auch Paare oder Grüppchen oder Gastgeber und einzelne Gäste anfangs in die Küche zurück, um da persönlicheres zu besprechen, oder weil sie sich dort über den Weg laufen, begrüßen, und dann festquatschen, oder auch jemandem im Wohnzimmer aus dem Weg gehen wollen. Später kommen Neulinge dazu, auf der Suche nach Getränken oder dem Klo, was auch gleich wieder Gesprächsanlässe gibt, oder bleiben auf dem Weg Haustür - Wohnzimmer da hängen, und die "Küchenparty" beginnt. Bisweilen wird es im Wohnzimmer dann mal langweiliger, aus der Küche ertönt dagegen Gelächter, und wieder machen sich Leute auf den Weg dorthin, in der Hoffnung auf bessere Unterhaltung - das Zentrum verlagert sich langsam. Insbesondere zu später Stunde, wenn der Hunger erwacht, sind solche Prozesse zu beobachten. --91.5.201.191 22:54, 1. Jan. 2010 (CET)
- Die Partys die ich kenne, haben keine Küchen. Da wird nur zwischen Sitzbereich (wenn man Glück hat) und Tanzfläche unterschieden. Welcher Mensch nur wann unter gewissen Umständen mehr oder weniger tanzt, unter welchem Einfluss von alkohol oder zu welcher Musik ... da kann man drüber nachdenken. Aber dann, befindet man sich sicherlich in dem Sitzbereich ... Grüße --WissensDürster 23:04, 1. Jan. 2010 (CET)
Das Wohnzimmer (Salon) hat immer so eine formale Dimension, bei manchen Leuten hat man Angst, dass sie auf ihren Sesseln festwachsen; die Küche eher etwas improvisatorisches, bewegliches (wo kann man noch nen Hocker/Klappstuhl reinquetschen) bei jeder Kühlschranktürbewegung müssen alle rücken, ich glaube die Versorgungssituation, das Rauchen u.s.w. kommt dann erschwerend hinzu. Überspitzt gesagt: Friedhof vs Kirmes - Ihr wisst, wo ihr mich findet--Er in Heiderabat 01:55, 2. Jan. 2010 (CET)
- deshalb gibt es jetzt Wohnküchen. --91.115.177.99 14:18, 2. Jan. 2010 (CET)
- Holla, da waren wir nach dem Krieg unserer Zeit ja weit voraus--Er in Heiderabat 04:42, 3. Jan. 2010 (CET)
- deshalb gibt es jetzt Wohnküchen. --91.115.177.99 14:18, 2. Jan. 2010 (CET)
Halb OT, aber IMHO sher gut beobachtet: how to throw a party in Germany. --SCPS 19:14, 3. Jan. 2010 (CET)
- OR (also eigentlich nicht WP-tauglich): Der Kühlschrank ist es nicht. Gute Gastgeber haben die Getränke im Zweitkühlschrank im Wohnzimmer und/oder auf dem Balkon. Eher das zweite Argument zählt. In der Küche findet sich immmer eine sehr heterogene Gruppe zusammen, woanders eher mehrere kleine homogene. Es ist in der Küche also schlicht am leichtesten neue Leute (Frauen) kennenzulernen. Prost --MB-one 00:12, 4. Jan. 2010 (CET)
Schwarzes Loch - und dann?
Eine blöde frage - die mir eben in den Sinn kam: Angenommen die Erde würde tatsächlich zu einem schwarzen Loch kollabieren - würde sie, also das schwarze Loch, dann weiter mehr oder weniger normal um die Sonne kreisen? (oder auch noch die Sonne mitverschlingen , oder, oder, .....? ) --Itu 20:54, 1. Jan. 2010 (CET)
- Das schwarze Loch würde wohl einfach weiter um die Sonne kreisen: Ihre Bahn beschreibt die Erde ja schlicht auf Grund der Gravitation, die von der Masse abhängt. Und die Masse bleibt gleich. --Gnu1742 20:58, 1. Jan. 2010 (CET)
- Nö. das sehe ich differenzierter. Ein schwarzes Loch könnte dann schon noch wachsen, denn zusätzliche Masse, die das schwarze Loch sich einverleiben müßte, käme sicher immer wieder mal vorbei. Und selbst wenn das alles nicht so schnell gehen sollte und die Sonne irgendwann am Ende ist, hätte das schwarze Loch doch immer den "längeren Atem" und würde auch noch die Sonne auffuttern, wenn diese dann anfängt, sich in ihrer Sterbephase räumlich auszubreiten und Masse der Sonne in den Einflußbereich des schwarzen Loches vordringt.
- Die Frage ist nur, warum die Erde überhaupt zu einem schwarzen Loch kollabieren sollte. Wie soll das denn funktionieren? Man soll ja nicht alles glauben, was man in de.wp liest, aber wir schreiben dazu im Artikel Schwarzes Loch: "Die Dichte, bis zu der Materie komprimiert werden muss, um durch ihre Gravitationskraft zu einem Schwarzen Loch zu kollabieren, ist umgekehrt proportional zum Quadrat der Masse. Objekte mit weniger als etwa 1,5 Sonnenmassen (Chandrasekhar-Masse) können nicht durch einen Gravitationskollaps beliebig kollabieren, da der abstoßende Entartungsdruck in entarteter Materie einen Kollaps verhindert." Die Frage von Itu ist keine blöde Frage. Aber er hat den Artikel zuvor nicht genau genug gelesen und die Entstehungsvoraussetzungen für schwarze Löcher abgeklärt. --84.191.48.109 01:47, 2. Jan. 2010 (CET)
- Ts, was Du Dir da im ersten Teil zusammenreimst. Hast Du Gnus Erläuterung nicht weitergedacht? Es gibt nicht mehr Masse (wo soll die auch herkommen?), also gibt es auch keine höhere Massenanziehung, gerne auch Gravitation genannt. Was sich erhöht, und das nicht zu knapp, ist die Dichte, aber die ist dafür unerheblich. In einer Entfernung von rd. 300.000 km würde der Mond weiterhin seine Bahnen ziehen. Er hätte ja dann nicht mehr Masse gegenüber, also wieso sollte er etwas daran ändern. In Sonne lese ich für den 2. Januar 12,35x109 „Nur aufgrund der Zunahme des Erdbahndurchmessers entkommt die Erde der völligen Vernichtung“. Wird also wohl nix mit „auffuttern“. Alle Angaben ohne Gewähr, natürlich. Ich war da nämlich noch nie dabei. --Geri, ✉ 08:11, 2. Jan. 2010 (CET)
- Man nennt das, was ich mir zusammenreime, Akkretion. --77.186.192.103 11:36, 2. Jan. 2010 (CET) (84.191.48.109 von einem anderen Webzugang aus)
- Wie würdest denn Du eine Einreihung der Erde in die dort genannten „gewöhnliche Sterne oder [...] Weißen Zwerge, Neutronensterne, stellare und supermassereiche Schwarze Löcher“ nennen? Ich nenne das Zusammenreimen. --Geri, ✉ 05:45, 3. Jan. 2010 (CET)
- Man nennt das, was ich mir zusammenreime, Akkretion. --77.186.192.103 11:36, 2. Jan. 2010 (CET) (84.191.48.109 von einem anderen Webzugang aus)
- Ts, was Du Dir da im ersten Teil zusammenreimst. Hast Du Gnus Erläuterung nicht weitergedacht? Es gibt nicht mehr Masse (wo soll die auch herkommen?), also gibt es auch keine höhere Massenanziehung, gerne auch Gravitation genannt. Was sich erhöht, und das nicht zu knapp, ist die Dichte, aber die ist dafür unerheblich. In einer Entfernung von rd. 300.000 km würde der Mond weiterhin seine Bahnen ziehen. Er hätte ja dann nicht mehr Masse gegenüber, also wieso sollte er etwas daran ändern. In Sonne lese ich für den 2. Januar 12,35x109 „Nur aufgrund der Zunahme des Erdbahndurchmessers entkommt die Erde der völligen Vernichtung“. Wird also wohl nix mit „auffuttern“. Alle Angaben ohne Gewähr, natürlich. Ich war da nämlich noch nie dabei. --Geri, ✉ 08:11, 2. Jan. 2010 (CET)
- Die Erde hat gar nicht genug Masse, um zu einem schwarzen Loch zu kollabieren. Nicht mal die Sonne hat genug Masse dazu. Um zu einem schwarzen Loch zu werden müsste die Dichte unglaublich hoch werden. Dazu ist aber wie gesagt einfach nicht genug Masse vorhanden...
- Aber falls die Erde im theoretischen Fall zu einem schwarzen Loch werden könnte, dann würde sich im Grunde zum aktuellen Zustand nichts ändern. Die Gravitation der Erde wäre immer noch genauso hoch wie jetzt, d. h. sie würde im selben Maß "wachsen" wie sie es jetzt auch schon tut (also ziemlich wenig). Also könnte die Sonne rein theoretisch ein scharzes (Erd)loch "verschlingen"... ;) -- Chaddy · D·B - DÜP 08:18, 2. Jan. 2010 (CET)
- Wie soll denn die Sonne ein schwarzes Loch verschlingen? Ich denke, es ist umgekehrt: Wenn die Sonne zum Roten Riesen wird, gerät Masse der Sonne in das Gravitationsfeld des schwarzen Lochs und dieses wächst. --84.191.47.67 10:00, 2. Jan. 2010 (CET)
Schwarze Löcher können aber möglicherweise auch schrumpfen, siehe Hawking-Strahlung. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 11:41, 2. Jan. 2010 (CET)
- Bloß haben wir, wenn wir (wie oben) von einem schwarzen Loch mit Erdmasse ausgehen, von dieser Annahme nicht besonders viel, denn da steht ja auch: "Die Lebensdauer eines Schwarzen Loches ist proportional zur dritten Potenz seiner ursprünglichen Masse. Die Lebensdauer eines Schwarzen Loches von der Masse der Sonne beträgt 1064 Jahre, liegt also jenseits sämtlicher Beobachtungsgrenzen." Und in Schwarzes Loch wird das illustriert: "Die Lebensdauer eines stellaren Schwarzen Lochs, aufgrund der Hawking-Strahlung, ist größer als das bisherige Alter des Universums (rund 14 Milliarden Jahre)." --77.186.192.103 12:18, 2. Jan. 2010 (CET)
Könnte denn die Erde überhaupt zu einem schwarzen Loch werden? Sie ist doch ein Planet und kein sich ausdehnender Stern wie die Sonne. Von der Sonne weiß man ja, dass sie irgendwann explodiert und dann putt ist und all ihre Planeten mitnehmen wird... oder müsste sie implodieren, um zu einem schwarzen Loch zu werden?? Naja, ich halte mich besser aus der weiteren Diksussion raus: Ich habe gefährliches Halbwissen bei mir festgestellt. --Balham Bongos 14:21, 2. Jan. 2010 (CET)
- Wenn die Erde genug Masse hätte, könnte sie zu einem Stern werden (nämlich dann, wenn der Druck durch die Gravitation auf den Kern groß genug wird, dass die Kernfusion gezündet wird). Die Nach ausßen drückende Kraft wirkt der Gravitation so lange entgegen, bis das vorhandene Material zu Eisen verbrannt wurde. Wenn die nach außen wirkende Kraft nachgelassen hat, fällt das noch vorhandenene Material durch die Gravitationskraft auf den Kern, und seine Dichte steigt. Abhängig von der Masse des Sterns kann daraus ein Neutronenstern oder ein Schwarzes Loch werden (bei großen Sternen) oder die Sternleiche wird zu einem weißen Zwerg. (vereinfachte Darstellung, wie ich als Laie den Artikel Supernova verstanden habe.). -- Meister-Lampe (Diskussion) 18:05, 2. Jan. 2010 (CET)
Kann ein Mensch im Wasser dauerhaft schweben
Meine Bekannte (ca. 100kg, 1 Meter 80 groß) sagt, sie könne minutenlang in jedem Wasser "schweben" (d.h. der Kopf geht nicht unter) - ohne Bewegungen, Halt oder Hilfsmittel. Sie meinte, das hat etwas mit ihrem spezifischen Gewicht zu tun. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen. Wie ist das physikalisch zu erklären? Ich möchte das auch können :-) --217.228.102.111 21:22, 1. Jan. 2010 (CET)
- Naya, also 100kg bei 1,80 is doch recht robust. Es kann gut sein, dass da das Fettgewebe und dessen Auftriebskräfte genau im richtigen Verhältnis sind. Hängt aber auch vom Salzwasser ab - sobald das Wasser ne andere Dichte hat, wars das. HardDisk rm -rf 21:25, 1. Jan. 2010 (CET)
- große Lunge, tief einatmen, bei gleicher Masse bringt größeren Auftrieb. auch hier zu lesen. --62.143.74.253 21:30, 1. Jan. 2010 (CET)
- Um schweben zu können, muss die Dichte des Körpers gleich gross sein wie die des Mediums bzw die Auftriebskraft=0. Ich vermute allerdings, deine Bekannte hat eine geringere Dichte als das Wasser (erreichbar z.B. durch erhöhung der Dichte des Wasser mithilfe von Salz; einatmen von Luft; Dichte von Fett 0,94 kg/l). Genaugenommen heisst das, sie Schwimmt! --Minnou GvgAa Bewerte 21:50, 1. Jan. 2010 (CET)
- Der entsprechende Artikel heißt Toter_Mann_(Schwimmen), leider wurde er noch nicht geschrieben.--84.160.207.228 22:22, 1. Jan. 2010 (CET)
- Ich denke, es hat mit dem Körperfett zu tun. Kleine Kinder saufen total schnell ab. Ich hingegen kann kaum kaum tauchen... – Simplicius 22:24, 1. Jan. 2010 (CET)
- @Simplicius: Vermute ich auch. Danke! --217.228.102.111 22:52, 1. Jan. 2010 (CET) P.S. sie kann normal atmen (beim ausatmen geht sie auch nicht unter).
- Nix Fett. Es ist wie oben erwähnt die Atemtechnik. Meine Spezialität ist es, auf dem Rücken im Wasser liegend entweder die Hände unter dem Kopf verschränkt zu "ruhen" (wie hier unser indischer Freund (beten habe ich noch nicht versucht)) oder im Meer, wo die Dicht höher ist, auf dem Rücken liegend beide Arme rechtwinklig vom Körper nach oben zu recken und so zu verbleiben, minutenlang. Soll vom Strand aus lustig aussehen, sagte man mir (wenn der Körper unter Wasser ist, sieht man das Atmen nicht). G! G.G. nil nisi bene 00:19, 2. Jan. 2010 (CET)
- Hier nochmal (rechts oben lesen!). Warum Kiddies (die leichter sind - deswegen schwimmen ja die 16-jährigen Girls wie der Teufel) es nicht können? Die sind zu hibbelig... G! G.G. nil nisi bene 00:30, 2. Jan. 2010 (CET)
- @Simplicius: Vermute ich auch. Danke! --217.228.102.111 22:52, 1. Jan. 2010 (CET) P.S. sie kann normal atmen (beim ausatmen geht sie auch nicht unter).
- Ihr scheint euch noch uneinig zu sein, worum es überhaupt geht: Unter im Wasser schweben würde ich verstehen, dass man weder sinkt noch Auftrieb hat. Die meisten Beiträge beziehen sich aber auf das Schwimmen auf dem Wasser, ohne sich dafür zu bewegen (also mit Auftrieb). --Eike 00:48, 2. Jan. 2010 (CET)
- Siehe das Link oben Statischer Auftrieb: "Auf Grund des statischen Auftriebs kann der Mensch ohne Schwimmbewegung im Wasser schweben. Im Gravitationsfeld ist die Größe des Auftriebs gleich groß, wie die verdrängte Wassermasse."
- Durch flache, gleichmässige Atmung hält man praktisch den Status Quo. G! G.G. nil nisi bene 01:19, 2. Jan. 2010 (CET)
- Na gut, da gleicht man aber den Auftrieb dadurch aus, dass ein Teil des Körpers über Wasser ist. Physikalisch ist Schweben, wenn man keinen Auftrieb auszugleichen hat, wenn man also unter Wasser weder aufsteigt noch absinkt. --Eike 01:30, 2. Jan. 2010 (CET)
- Also beim Tauchen hat man uns bei gebracht, dass es möglich ist, den menschlichen Körper auf eine bestimmte Wassertiefe zu tarieren. Hierbei findet die Feintarierung mit der Lunge statt. Man atmet so viel ein, dass man in einer Tiefe bleibt. Das hat ebenso einen Einfluss auf der Wasseroberfläche ohne Tauchausrüstung. Eingeatmet bleibt der menschliche Körper auf der Wasseroberfläche. Egal wie schwer man ist. Die Liter Lungenfüllung sorgen dafür. Ausgeatmet geht man unter. Vielleicht ist es für Menschen die einen bestimmten Anteil ihres Körpers per Fett stellen leichter, an der Wasseroberfläche zu schwimmen, da Fett leichter ist als Muskelmasse und Knochen. Dies würde einen positiveres Verhältnis zwischen Volumen und Gewicht herstellen. Aber auch mein schlanker Onkel konnte ganz auf der Wasseroberfläche treiben. Bei mir gehen die Beine unter. Nur der Torso bleibt oben. Dann gibt es einen erheblichen Einfluss der chemischen Zusammensetzung des Wassers. Salzwasser hat einen höheren Auftrieb als Süßwasser. Also im Prinzip: Keine Ahnung. -- Widescreen ® 08:33, 2. Jan. 2010 (CET)
- Man kann es auch mit Logik erklären (oder "warum auch
fetteapipöse Menschen ertrinken"): - Knochen, Protein, Blut - also die menschlichen Hauptbestandteile (die Seele wiegt nichts) - sind schwerer als Wasser (Totes Meer ausgenommen). Stirbt ein Mensch im Wasser => geht er/sie/es unter (schwerer!). Erst wenn unsere kleinen bakteriellen Freunde durch ihre gasförmigen Metabolisationsprodukte dafür sorgen, dass sich die abgeschlossenen Kompartimente (Darm, Bauchhöhle etc.) füllen und ausdehnen, kommt Karl-Heinz wieder nach oben (Lage entsprechend des Schwerpunktes).
- Also ist es - wie oben gesagt - die "Einstellung der durchschnittlichen Körperdichte durch ein gewisses Niveau des Einatmens" und dann darüber eine flache Atmung legen, die den Körper nicht über diese Dichte hinaus schwer werden lässt. Wenn man will kann man es als Yoga verbrämen, ist aber nicht nötig. Ich selbst habe es in der Jugend gelernt, weil Rahan von seinen Feinden häufiger gefesselt ins Wasser geworfen wird ... und da denkt sich ein 13-Jähriger "das könnte dir auch mal passieren... be prepared!" Warte heute noch drauf. Na, wer schreibt jetzt den Toter Mann (Schwimmen) G! G.G. nil nisi bene 10:43, 2. Jan. 2010 (CET)
- Man kann es auch mit Logik erklären (oder "warum auch
- Also beim Tauchen hat man uns bei gebracht, dass es möglich ist, den menschlichen Körper auf eine bestimmte Wassertiefe zu tarieren. Hierbei findet die Feintarierung mit der Lunge statt. Man atmet so viel ein, dass man in einer Tiefe bleibt. Das hat ebenso einen Einfluss auf der Wasseroberfläche ohne Tauchausrüstung. Eingeatmet bleibt der menschliche Körper auf der Wasseroberfläche. Egal wie schwer man ist. Die Liter Lungenfüllung sorgen dafür. Ausgeatmet geht man unter. Vielleicht ist es für Menschen die einen bestimmten Anteil ihres Körpers per Fett stellen leichter, an der Wasseroberfläche zu schwimmen, da Fett leichter ist als Muskelmasse und Knochen. Dies würde einen positiveres Verhältnis zwischen Volumen und Gewicht herstellen. Aber auch mein schlanker Onkel konnte ganz auf der Wasseroberfläche treiben. Bei mir gehen die Beine unter. Nur der Torso bleibt oben. Dann gibt es einen erheblichen Einfluss der chemischen Zusammensetzung des Wassers. Salzwasser hat einen höheren Auftrieb als Süßwasser. Also im Prinzip: Keine Ahnung. -- Widescreen ® 08:33, 2. Jan. 2010 (CET)
- Na gut, da gleicht man aber den Auftrieb dadurch aus, dass ein Teil des Körpers über Wasser ist. Physikalisch ist Schweben, wenn man keinen Auftrieb auszugleichen hat, wenn man also unter Wasser weder aufsteigt noch absinkt. --Eike 01:30, 2. Jan. 2010 (CET)

- Apropo? Gab es da nicht bei diversen Hexenprozessen ein so genanntes Gottesurteil, da ging es doch auch um solche eine Geschichte. Das wenn sie schwimmt und überlebt ne Hexe ist, udn wenn sie untergeht und ersäuft eine arme Seele war, oder irre ich mich? --91.115.177.99 14:24, 2. Jan. 2010 (CET)
- Ja, das nannte man die "Hexenprobe". Kein sehr faires Verfahren, hatte mit Entspannung oder Yoga im Wasser absolut nichts zu tun. Mehr dazu unter Hexenverfolgung. --77.186.192.103 15:02, 2. Jan. 2010 (CET)
- Apropo? Gab es da nicht bei diversen Hexenprozessen ein so genanntes Gottesurteil, da ging es doch auch um solche eine Geschichte. Das wenn sie schwimmt und überlebt ne Hexe ist, udn wenn sie untergeht und ersäuft eine arme Seele war, oder irre ich mich? --91.115.177.99 14:24, 2. Jan. 2010 (CET)
Es ist nicht die Luft, die wir einatmen, was uns an der Wasseroberfläche hält, sondern es ist die durch die eingeatmete Luft erzeugte Volumensvergrößerung unseres Körpers. Ob etwas auf dem Wasser schwimmt oder nicht, wird allein durch seine Dichte bestimmt (ok, es gibt da noch die Sache mit der Oberflächenspannung, aber das kann man bei einem menschlichen Körper nunmal nicht anwenden) ... die Dichte ist das Verhältnis von Volumen zur Masse des Körpers .... ist die Gesamtdichte des Körpers geringer als die des Wassers, schwimmt er - andernfalls geht er unter. Nun besteht der menschliche Körper zu einem Großteil aus Wasser ... was nahelegt, daß auch seine Dichte der des Wassers ähnlich ist ... einige der sonstigen Bestandteile sind dichter als Wasser, da wir jedoch einige Hohlräume in uns haben, wird auch das wieder ausgeglichen ... Die Oberfläche eines Körpers läßt sich jedoch verändern ... rollt man sich zu einer kompakten Kugel zusammen (was nur gelenkigen Menschen gut gelingt), reduziert das die Oberfläche und der Körper wird dichter, kann also leichter sinken .... das ist einer der Gründe, weshalb man sich beim "Toten Mann" auf dem Rücken ausstreckt und alle Extremitäten möglichst weit von sich streckt - dies vergrößert die Oberfläche und reduziert somit die Gesamtdichte ... den Effekt des Luftholens kann man in ruhigem Wasser sehr schön ausprobieren ... atmet man ein, so dehnt sich der Körper da, wo sich die Lungen mit Luft füllen, aus und sein Volumen vergrößert sich - das Gewicht der eingeatmeten Luft ist im Verhältnis zur Volumensvergrößerung vernachlässigbar ... man kann gut beobbachten, wie man beim Einatmen höher steigt und beiim Ausatmen entsprechend absinkt ... Tote atmen nicht ein - im Gegenteil atmen sie aus und zwar mit dem letzten Atemzu meist stärker als im lebenden Zustand ... die Hohlräume werden von der sie ausdehnenden Luft weniger angefüllt, also sinkt auch der effektive Rauminhalt und die Dchte steigt an ... bei denen, die im Wasser sterben, ist das sogar nich extremer, weil wer ertrinkt, reflexartig Wasser einatmet und damit nicht nur die Luft aus den Lungen größtenteils entfernt, sondern sie durch das weit dichtere Wasser ersetzt, wodurch auch wieder die Gesamtdichte steigt. Das Fett spielt jedoch auch eine Rolle ... Fettgewebe hat eine meßbar geringere Dichte als beispielsweise Muskelgewebe ... dicke Menschen gehen daher weniger leicht unter als etwa durchtrainierte Sportler (man sollte dabei aber nicht aus den Augen verlieren, daß auch viele "kräftige" Menschen als dick gelten, obwohl sich unter einer gewissen Fettschicht oft jede Menge Muskeln verbergen können) ... Chiron McAnndra 01:32, 3. Jan. 2010 (CET)
- Aber, aber die Dichte hängt doch mit dem Volumen zusammen - und nicht mit der Oberfläche, oder? Und durch Einkugeln ändert sich ja nicht das Volumen eines Menschen... --Buchling 01:48, 3. Jan. 2010 (CET)
- Genau das dachte ich mir beim Durchlesen auch gerade. --Geri, ✉ 05:52, 3. Jan. 2010 (CET)
- In der Tat. Beim Einigeln wird man allerdings möglicherweise sehr effizient ausatmen, beim Alle-Viere-von-sich-Strecken effizient einatmen, was dann das Volumen erhöht und den beobachteten (fälschlich auf die Oberfläche zurückgeführten) Effekt erklärt.--Hagman 14:13, 3. Jan. 2010 (CET)
@Buchling - wenn Du mir weklärst, wie Du Deine Oberfläche vergrößerst, ohne dabei auch Dein Volumen zu vergrößern (und ohne dabei zu einer völlig neuen Spezies zu mutieren), dann lasse ich den Einwand gelten ...*g* ... aber natürlich hast Du Recht: es handelt sich um das Gesamtvolumen - mein Fehler ... <grummel> ... Chiron McAnndra 18:34, 4. Jan. 2010 (CET)
- Kein Problem: Aus der Embyronalstellung ausstrecken, schon ist die Oberfläche größer. Oder auch Faust öffnen. --Eike 23:55, 4. Jan. 2010 (CET)
- oder einfach die Backen aufblasen--Er in Heiderabat 00:54, 5. Jan. 2010 (CET)
- Eike hat ja schon beschrieben wie das ginge. ;) Über Er in Heiderabats Backen-Aufblasen könnte man aber schon wieder streiten (Unterschied: Rauminhalt <> Hohlvolumen...). Aber ganz falsch war deine (schön ausführliche) Erklärung ja auch nicht.^^ --Buchling 02:22, 5. Jan. 2010 (CET)
- oder einfach die Backen aufblasen--Er in Heiderabat 00:54, 5. Jan. 2010 (CET)
Ok, bevor ich noch weiteren Unsinn schreibe, um die Fehler von oben wegzuerklären, hab ich an den relevanten Stellen die korrekten Begriffe eingesetzt. Bitte prüft das nochmal nach. Chiron McAnndra 02:42, 5. Jan. 2010 (CET)
- Abgesehen von wenigen weiteren Kleinigkeiten, kann ich mich noch immer nicht mit dem Satz "rollt man sich zu einer kompakten Kugel zusammen (...), reduziert das die Oberfläche und der Körper wird dichter" sowie der Umkehrung "weshalb man sich (...) ausstreckt und alle Extremitäten möglichst weit von sich streckt - dies vergrößert die Oberfläche und reduziert somit die Gesamtdichte" anfreunden. Denn es gibt keinen so direkten Zusammenhang zwischen Oberfläche und Dichte. Ich denke das auf dem Rücken Ausstrecken beim Toten Mann dient eher dazu, bequem tief einatmen und damit sein Volumen vergrößern (und damit schwimmen) zu können (und mit den ausgestreckten Armen die Balance zu halten). Das Einkugeln erschwert aufgrund der Haltung eine maximale Füllung der Lungen mit Luft und zudem liegt dabei das Gesicht unter der Wasseroberfläche, was auf Dauer auch nicht schön ist. Wenn ich mich recht an einen meiner letzten Schwimmbad-Besuche erinnere, treibe ich, wenn ich mich einkugle und vorher kräftig Luft geholt habe, auch an der Wasseroberfläche - zumindest bis mir die Luft ausgeht.^^ --Buchling 03:09, 5. Jan. 2010 (CET)
Vaterschaftstest
seit wann werden Vaterschaftstests in deutschland gemacht? (nicht signierter Beitrag von 92.196.8.128 (Diskussion | Beiträge) 23:06, 1. Jan. 2010 (CET))
Hast Du schon mal im Suchfeld "Vaterschaftstest" eingetippt "Gen analyse" geht auch? Es ist rein pädagogische F...erei, dass ich Dir keinen One-klick-link anbiete (Du solltest meine momentanes Lächeln sehn).--Er in Heiderabat 02:13, 2. Jan. 2010 (CET)
- "Genanalyse" geht, "Gen analyse" geht nicht. -- Qhx 13:48, 3. Jan. 2010 (CET)
- Das war wohl ein kleiiner eingebauter IQ-Test - wer ihn nicht besteht, würde wohl auch den Inhalt des Artikels nicht begreifen ... Chiron McAnndra 18:39, 4. Jan. 2010 (CET)
Eisernes Kreuz
Ich habe eine Frage zur Schreibweise der Klassen beim Eisernen Kreuz, da ich gerade im Artikel Maximilian von Prittwitz und Gaffron im Abschnitt Orden und Ehrenzeichen folgendes ändern wollte.
- Ist-Zustand: "Eisernes Kreuz 2. Klasse (1870/71)"
- potentielle Änderung: "Eisernes Kreuz II. Klasse (1870/71).
Es ist zwar wirklich nur eine sehr kleine Änderung. Aber ich verstehe nicht, wieso es einmal EK I oder EK II heißt und ein anderes Mal "Eisernes Kreuz 1. Klasse" statt "Eisernes Kreuz I. Klasse resp. "Eisernes Kreuz 2. Klasse" statt "Eisernes Kreuz II. Klasse.
Ich schlage vor, es ist immer in römischen Zahlen. Bitte um Austausch und Rat. --217.228.102.111 23:16, 1. Jan. 2010 (CET) Ich hab's mal hier auf die Auskunft, weil es überall gemischt wird (Literatur, Internet, Zeitschriften usw.).
- In der Stiftungsurkunde von 1813 und deren Erneuerung von 1870 wird die Klasse verbal ausgeschrieben (erste und zweite Klasse) und in den zugehörigen Bildern sind römischen Ziffern verwendet. IN der Stiftungs-Erneuerung von 1939 werden im Text arabische Ziffern verwendet (1. und 2. Klasse). Auch in Verleihungsurkunden sind (nur oder auch?) 1939 arabische Ziffern verwendet. Es gibt also kein eindeutiges Vorbild; keine eindeutige Handhabung. In der abgekürzten Form kenne ich eigentlich nur EK I und EK II (also nicht EK 1 und EK 2). Siehe auch Texte der Stiftunsurkunden im Internet Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:56, 2. Jan. 2010 (CET)
- Es scheint mir durchaus einleuchtend, dass in der ausgeschriebenen Form arabische Ziffern verwendet werden, da sie nach der deutschen Rechtschreibung da hin gehören. Denn hier wird ein
ganzerSatz gebildet, und einen Eigennamen oder sonst irgendeine Ausnahme sehe ich dabei nicht. Bei der Abkürzung liegt die Sache anders, das "EK II" könnte mE schon als eigennamenähnliches Gebilde gelten und geht also auch römisch. Habe versucht bei der Bundeswehr etwas verbindliches daz zu finden, leider ohne Erfolg - Joyborg 19:54, 2. Jan. 2010 (CET)- Wenigstens bis zum Ersten Weltkrieg wurden die Klassen auch in Listen mit arabischer Ziffer angegeben. Das kann man schön an den Rang-Listen nachvollziehen. Dort sind neben den Namen der Offziere auch immer sämtliche Auszeichnungen angegeben. Dabei werden die gängigen Ehrenzeichen durch ein - wie man heute sagen würde - Icon repräsentiert, neben dem die Klasse als arabische Zahl steht. Ich konnte keinen klaren Hinweis finden, warum und ab wann zur römischen Schreibweise gewechselt wurde. -- Nikolaus 18:39, 4. Jan. 2010 (CET)
Augenkrümel
Bin gerade ganz perplex. Wie heißen denn die Krümel, die man morgens aus den Augen wischt, medizinisch korrekt? Und haben wir einen Artikel dazu? --85.127.210.220 23:56, 1. Jan. 2010 (CET)
- Schlafsand, klingt nicht gerade wissenschaftlich, ist aber der Artikel dazu. --Buchling 00:21, 2. Jan. 2010 (CET)
- altes bewährtes Hausmittel: bevor man schlafen geht, stellt man immer eine kleine Schüssel mit Sand ins Fenster, für das Sandmännchen. --188.23.176.94 06:43, 2. Jan. 2010 (CET)
- getrocknete Tränenflüssigkeit :-) Der Fachbegriff würde mich aber auch interessieren ... --217.228.69.145 13:30, 2. Jan. 2010 (CET)
- früher nannten wir sowas "Matzen" oder verniedlicht "Mätzchen" ... Chiron McAnndra 18:44, 4. Jan. 2010 (CET)
- Vielleicht nicht uninteressant auch der auf der entsprechenden Diskussionsseite verlinkte Artikel über eine andere These über die Entstehung des Schlafsands (tote Leukozyten). - Was davon nun richtig ist, kann ich aber auch nicht beurteilen... --Buchling 03:16, 5. Jan. 2010 (CET)
- Habe das bereits in einem Satz in den Artikel eingebracht. --Itu 13:10, 5. Jan. 2010 (CET)
- Vielleicht nicht uninteressant auch der auf der entsprechenden Diskussionsseite verlinkte Artikel über eine andere These über die Entstehung des Schlafsands (tote Leukozyten). - Was davon nun richtig ist, kann ich aber auch nicht beurteilen... --Buchling 03:16, 5. Jan. 2010 (CET)
- früher nannten wir sowas "Matzen" oder verniedlicht "Mätzchen" ... Chiron McAnndra 18:44, 4. Jan. 2010 (CET)
- getrocknete Tränenflüssigkeit :-) Der Fachbegriff würde mich aber auch interessieren ... --217.228.69.145 13:30, 2. Jan. 2010 (CET)
2. Januar 2010
Was ist Luxol und warum haben sich amerikanische Mafiosi wie Meyer Lansky (angeblich) damit beschäftigt? 87.123.40.243 07:04, 2. Jan. 2010 (CET)
- Dieser Abschnitt einer Benutzerdiskussionsseite befasst sich mit dem Edit, seit welchem das im Artikel steht. Ralf G. 09:16, 2. Jan. 2010 (CET)
- "Luxol is a registered trademark of Rohm and Haas Co." ([11]), wem die Marke 1935 gehörte, sollte herauszubekommen sein. Ralf G. 09:30, 2. Jan. 2010 (CET)
- Luxol ist a) eine Chemikalie, die in der Histologie zur Einfärbung von Zellgewebe dient (in den Farben grün, blau, gelb, orange usw.) und tatsächlich von Bayer in Elberfeld produziert wird, b) ein slovakisches Holzschutzmittel und c) ein Markenname für indische Seidenstoffe. Keines von dem macht im Zusammenhang mit Mafiageschäften Sinn. Das a) ist wohl die Subsztanz (in grün), die Dein Link beschreibt. 87.123.2.35 12:11, 2. Jan. 2010 (CET)
- So wie ich den Artikel verstehe, geht es hierbei um Geldwäsche ... also um den Versuch, mittels Beteiligung und/oder Besitz an legalen Unternehmen illegal erworbenes Geld im Durchschleusungsverfahhren legal zu machen, um es offiziell besitzen zu dürfen ... die Art des Geschäfts ist solchen Leuten dabei völlig egal, da das Hauptinteresse in der Geldwäsche besteht ... Chiron McAnndra 18:54, 4. Jan. 2010 (CET)
- Luxol ist a) eine Chemikalie, die in der Histologie zur Einfärbung von Zellgewebe dient (in den Farben grün, blau, gelb, orange usw.) und tatsächlich von Bayer in Elberfeld produziert wird, b) ein slovakisches Holzschutzmittel und c) ein Markenname für indische Seidenstoffe. Keines von dem macht im Zusammenhang mit Mafiageschäften Sinn. Das a) ist wohl die Subsztanz (in grün), die Dein Link beschreibt. 87.123.2.35 12:11, 2. Jan. 2010 (CET)
- "Luxol is a registered trademark of Rohm and Haas Co." ([11]), wem die Marke 1935 gehörte, sollte herauszubekommen sein. Ralf G. 09:30, 2. Jan. 2010 (CET)
schaltknauf
Wie ist das englische Wort für Schaltknauf? --85.180.139.233 10:49, 2. Jan. 2010 (CET)
- BEOLINGUS bzw. LEO kann in Zukunft bei der Suche nach so etwas helfen. --Geri, ✉ 11:12, 2. Jan. 2010 (CET)
- Schaltknauf/Schaltknüppel (ugs.) ist noch rot, wer schreibt ihn mal -- notfalls bei Gangschaltung einbauen? --217.228.69.145 13:32, 2. Jan. 2010 (CET)
- Immer der, der fragt!TM :-) --Geri, ✉ 14:59, 3. Jan. 2010 (CET)
Infizierung eines Routers
Hallo. Ich habe absolut keine Ahnung davon, wie solche Sachen funktionieren, deswegen bitte nicht ob meiner dummen Frage vor die Stirn schlagen:
Viele haben ja so einen DSL-und-WLAN-Router, an den, über WLAN, auch mehrere PCs gleichzeitig angeschlossen sein können. Ist es möglich, dass beim Surfen im Internet mit einem der PCs ein Virus den Router infiziert? Und kann er von da aus auch die anderen PCs im WLAN infizieren, selbst wenn die zum Beispiel eben nur im WLAN und nicht selbst im Internet sind? Oder ist das unmöglich? Danke! --84.183.71.155 11:05, 2. Jan. 2010 (CET)
- Dem Router selbst können Viren nichts anhaben, aber ein infizierter PC kann übers Netzwerk die anderen PCs infizieren. Grüße 85.180.198.31 11:10, 2. Jan. 2010 (CET)
- Technisch gesehen ist ein Router ja auch nur ein Computer, auf dem ein Betriebssystem läuft. Obwohl das i.d.R. kein Windows ist, wäre es theoretisch möglich, Sicherheitslücken darin auszunutzen, um schädliche Software auf dem Router zu platzieren oder weiter zu verteilen. --Flominator 11:20, 2. Jan. 2010 (CET)
- Was wohl öfter passiert, ist sowas. --Eike 12:17, 2. Jan. 2010 (CET)
- Im Normalfall würd ich aber nicht davon ausgehen, dass ein Router mit etwas infiziert ist. Einerseits weil sich die meisten Vireschreiber auf Windows konzentrieren (und so kleine DSL- und WLAN-Router gibs glaub ich nicht mit Windows...) und andererseits weils ein wesentlich überschaubareres aufgaben Gebiet ist, das sicher leichter sicherheitslückenfrei halten lässt. Ausnahmen bestätigen die Regel. --Lumbricus 12:24, 2. Jan. 2010 (CET)
- Ein infizierter DSL-Router wäre durchaus "nutzbar" (Traffic mitprotokollieren, als Tarnungs-Proxy fungieren, Mam-In-The-Middel-Attack auf Online-Banking usw. und zwar ohne dass irgendeine PC-Firewall auch nur die Chance hätte, das mitzubekommen) oder auch einfach ein geeignetes Opfer für Denial of Service. Die Mütter aller Router von Cisco im Backbone-Bereich müssen deshalb beispielsweise ebenso aufmerksam auf dem neuesten Software-Stand gehalten werden wie Windows-PCs
- viele der Router haben ein Linux als OS und ein bekanntes Default-Password. und nachdem die Teile fast immer online sind und 100-tausend-fach laufen sind die ein sehr attraktives Ziel für beispielsweise Spam-Trojaner. Der Wurm psybot hat sich auf (so ich mich recht erinnere) auf Linksys-Router spezialisiert, um die Dinger als Spam-MTAs zu nutzen Rbrausse (Diskussion Bewertung) 14:34, 3. Jan. 2010 (CET)
- Ein infizierter DSL-Router wäre durchaus "nutzbar" (Traffic mitprotokollieren, als Tarnungs-Proxy fungieren, Mam-In-The-Middel-Attack auf Online-Banking usw. und zwar ohne dass irgendeine PC-Firewall auch nur die Chance hätte, das mitzubekommen) oder auch einfach ein geeignetes Opfer für Denial of Service. Die Mütter aller Router von Cisco im Backbone-Bereich müssen deshalb beispielsweise ebenso aufmerksam auf dem neuesten Software-Stand gehalten werden wie Windows-PCs
- Im Normalfall würd ich aber nicht davon ausgehen, dass ein Router mit etwas infiziert ist. Einerseits weil sich die meisten Vireschreiber auf Windows konzentrieren (und so kleine DSL- und WLAN-Router gibs glaub ich nicht mit Windows...) und andererseits weils ein wesentlich überschaubareres aufgaben Gebiet ist, das sicher leichter sicherheitslückenfrei halten lässt. Ausnahmen bestätigen die Regel. --Lumbricus 12:24, 2. Jan. 2010 (CET)
Ende des analogen Satellitenfernsehens
Moin zusammen, mittlerweile weiß ich ja, dass die ARD zum 30. April 2012 die analoge Ausstrahlung über Satellit einstellen will. Leider konnte ich aber weder in DVB-S noch in Satellitenfernsehen herausfinden, ab wann andere Anstalten wie RTL oder Pro7/Sat1 ihre analogen Übertragungen einstellen. Gibt es da schon irgendwelche Statements zu? --Flominator 11:18, 2. Jan. 2010 (CET)
- "Ein Sprecher der Mediengruppe RTL Deutschland erklärte: "Wir begrüßen den Vorschlag zur Abschaltung des analogen Satelliten und folgen ihm gern, denn die Zukunft ist ohne jeden Zweifel digital, analog ist ein Auslaufmodell. Die Abschaltung des analogen Satelliten wird der Digitalisierung einen deutlichen Schub geben, den Deutschland gut gebrauchen kann." (dpa)" Zitiert aus digitalfernsehen vom 14.12.09. Sprich: Die Privaten ziehen mit, schließlich sparen sie bares Geld ohne Doppelausstrahlung; und sicher hätten sie durch Festhalten an Analog keinen Wettbewerbsvorteil, denn nur wenige werden wohl auf die ÖR über Satellit auf Dauer verzichten wollen; also hat demnächst so gut wie jeder Sat-Seher einen Digitalreceiver. Grüße 85.180.196.141 12:48, 2. Jan. 2010 (CET)
- Steht da auch bis wann sie es machen wollen? --Flominator 18:10, 2. Jan. 2010 (CET)
- Nein, das steht da nicht. Wenn ich einen Privatsender hätte, würde ich die Öffentlichkeitsarbeit auch die anderen machen lassen und die erbosten Zuschauerbriefe an jene weiterleiten. Und spätestens ein paar Wochen nach der öffentlich-rechtlichen Analogabschaltung würde ich dann auch abschalten. In der Zwischenzeit kann man den Werbeetat dafür verbraten, den Leuten einzuhämmern, HD+ sei gut für sie. Nun, es sind zwei Jahre. Wenn du jetzt auf einen neuen Receiver und ggf. ein neues LNB zu sparen anfängst, musst du mit etwa 1,50€ die Woche planen. Bei Mehrteilnehmeranlagen ist es natürlich teurer (neues LNB, zwei zusätzliche Kabel zum Multischalter, neuer Multischalter, neue Receiver), verteilt sich aber auch. Grüße 85.180.196.141 18:36, 2. Jan. 2010 (CET)
- Woran erkenne ich, dass ich ein neues LNB brauche? --Flominator 15:05, 3. Jan. 2010 (CET)
- Was für eine Anlage ist es denn? Für eine Ein- oder Zweiteilnehmeranlage muss es ein "Universal-Single-" oder "Universal-Twin-LNB" sein, mit einem Empfangsbereich von 10,7 - 12,75 Ghz. Den oberen Frequenzbereich ab 11,7 (dort senden die meisten Digitalen) steuert dein Receiver mit einem 22Khz-Umschaltsignal an. Wenn deine Anlage nicht uralt ist, hast du gute Chancen, dass du schon ein Universal-LNB hast. Alte Mehrteilnehmeranlagen haben ein LNB mit zwei Ausgängen, je einen für vertikale und horizontale Polarisation; die zwei Kabel führen zu einem Multischalter, der die angeschlossenen Receiver auf das eine oder andere Signal schaltet. Hier musst du in ein Quattro-LNB investieren, mit vier Ausgängen für Horizontal/unteres Frequenzband, Horizontal/oberes Frequenzband, Vertikal/unteres Frequenzband und Vertikal/oberes Frequenzband; und in einen entsprechenden Multischalter mit vier Verteilebenen; alternativ ein Quad-LNB (Multischalter integriert) für bis zu vier Receiver. Grüße 85.180.192.13 15:52, 3. Jan. 2010 (CET)
- Woran erkenne ich, dass ich ein neues LNB brauche? --Flominator 15:05, 3. Jan. 2010 (CET)
- Nein, das steht da nicht. Wenn ich einen Privatsender hätte, würde ich die Öffentlichkeitsarbeit auch die anderen machen lassen und die erbosten Zuschauerbriefe an jene weiterleiten. Und spätestens ein paar Wochen nach der öffentlich-rechtlichen Analogabschaltung würde ich dann auch abschalten. In der Zwischenzeit kann man den Werbeetat dafür verbraten, den Leuten einzuhämmern, HD+ sei gut für sie. Nun, es sind zwei Jahre. Wenn du jetzt auf einen neuen Receiver und ggf. ein neues LNB zu sparen anfängst, musst du mit etwa 1,50€ die Woche planen. Bei Mehrteilnehmeranlagen ist es natürlich teurer (neues LNB, zwei zusätzliche Kabel zum Multischalter, neuer Multischalter, neue Receiver), verteilt sich aber auch. Grüße 85.180.196.141 18:36, 2. Jan. 2010 (CET)
- Steht da auch bis wann sie es machen wollen? --Flominator 18:10, 2. Jan. 2010 (CET)
Ich habe ein Mancala-Spiel bekommen, aber leider keine Spielanleitung dazu. Kann mir jemand sagen, wo ich dazu eine einfache Anleitung finde? --78.43.96.131 11:33, 2. Jan. 2010 (CET)
Schreibweise "Science-Fiction"
Wieso wird Science-Fiction nicht ohne Bindestrich geschrieben? Es dürfte eigentlich kein Bindestrich dazwischen stehen, da es sich um einen englischen Begriff handelt --217.228.69.145 16:29, 2. Jan. 2010 (CET)
- Laut Duden, 24. Auflage von 2006 ist die bevorzugte Schreibung der neuen Rechtschreibung Science-Fiction und die einzige weitere zugelassene Schreibung Sciencefiction [12] -- @xqt 16:36, 2. Jan. 2010 (CET)
- Grundlage ist §45 E1 der RR: "Aus anderen Sprachen stammende Verbindungen aus Substantiv+Substantiv, die sich im Deutschen grammatisch wie Zusammensetzungen verhalten, werden zusammengeschrieben, ebenso ist die verdeutlichende Schreibung mit Bindestrich möglich". Also Science-Fiction oder Sciencefiction, Sexappeal oder Sex-Appeal, Shoppingcenter oder Shopping-Center etc. Gruß 85.180.196.141 16:39, 2. Jan. 2010 (CET)
- Ah danke! Sehr aufschlußreiche Ausführungen. Beste Grüße, --217.228.69.145 17:02, 2. Jan. 2010 (CET)
Durchkopplung bei englischsprachigen Wörtern (Komposita)
Schreibt man "New Age-Bewegung" oder "New-Age-Bewegung"? Ich glaube auch hier ohne Bindestrich ... --217.228.69.145 16:34, 2. Jan. 2010 (CET)
- Nein, mit zwei Bindestrichen (§44). Gruß 85.180.196.141 16:45, 2. Jan. 2010 (CET)
- ...sonst wären es ja zwei Substantive, "Age-Bewegung" und "New". Und "New" wäre doch ein arg komisches Substantiv. --Eike 17:22, 2. Jan. 2010 (CET)
- Siehe: Durchkopplung#Englische Wörter. 85.180.196.141, Sollte es hier also besser "werden gemäß den deutschen Rechtschreibregeln (§44) durchgekoppelt" heißen? --Saibo (Δ) 17:34, 2. Jan. 2010 (CET)
- Ohne Bindestrich nur in der Form eines Zitates: "New Age"-Bewegung, aber New-Age-Bewegung. --Idler ∀ 18:31, 2. Jan. 2010 (CET)
- Das Thema wurde genau einen Abschnitt drüber behandelt. Herr, gib Suchfunktion! --Constructor 02:08, 3. Jan. 2010 (CET)
- Das ist ein andere Fall, da es um Komposita aus deutschen und englischen Begriffen geht. Außerdem ist der Fragesteller der gleiche. -- Meister-Lampe (Diskussion) 04:49, 3. Jan. 2010 (CET)
Zeitangabe, Nachsatz (erl.)
Ist folgender Satz (entnommen aus dem Artikel Lessing-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg) grammatikalisch korrekt?
- "1930 erstmals verliehen, wird der Preis seit 1977 alle vier Jahre vergeben."
Ähnlich auch "Gegründet 1902, wurde das Unternehmen rasch zum Marktführer".
Wenn es grammatikalisch korrekt für das Deutsche, ist es dann ein Falscher Freund (Englisch!) oder ein "unguter Stil"? --217.228.69.145 16:43, 2. Jan. 2010 (CET)
- Der alte Grammatikduden kennt das "satzwertige Partizip" (6085ff) und brandmarkt es keineswegs als Stilfehler. Dies gesagt habend bemerke ich hinzufügend, dass man es natürlich nicht übertreiben sollte, sonst klingt's wie eine Übersetzung aus dem Lateinbuch. Grüße 85.180.196.141 16:51, 2. Jan. 2010 (CET) BTW: Der strenge Unterschied zwischen grammatisch und grammatikalisch ist IMHO eine Deutschlehrererfindung. Wahrig sagt unter "grammatisch" schlicht: = grammatikalisch. 85.180.196.141 17:02, 2. Jan. 2010 (CET)
- <quetsch>Ich dachte immer, die Unterscheidung grammatisch vs. grammatikalisch stammt eher aus Die zwölf Geschworenen („Der Junge kann noch nicht einmal einen grammatisch korrekten Satz sagen“ – „Sie meinen wohl ‚grammatikalisch korrekt‘?“) und war dort hauptsächlich ein Synchronisiereungsproblem (möglicherweise von grammatical vs. grammatically)??</quetsch>--Hagman 14:37, 3. Jan. 2010 (CET)
- Möglich ist das, aber schön ist anders: „Der 1930 erstmals verliehene Preis wird seit 1977 alle vier Jahre vergeben.“ „Das 1902 gegründete Unternehmen wurde rasch zum Marktführer.“ Diese Versionen sind deshalb stilistisch besser, weil sie dem Leser eine raschere Erfassung des Satzsinns ermöglichen. In der Partizipial-Variante lässt das satzwertige Partizip den Leser länger im Ungewissen, wer oder was denn da eigentlich 1930 verliehen wurde. -- Jossi 22:57, 2. Jan. 2010 (CET)
- Ich finde das Komme irritierend. --Constructor 02:06, 3. Jan. 2010 (CET)
- Fehlte das Komma, fände ich es irritierend... --Duckundwech 10:02, 3. Jan. 2010 (CET)
- Es mit Jossi haltend uund seinen Vorschlag für stilistisch besser befindend, verbleibt Joyborg 17:53, 3. Jan. 2010 (CET)
- Wie im Artikelanfang klar gesagt, konnte es sich nur um den Lessing-Preis handeln. Die von Jossi im drittletzten Absatz vorgeschlagene und von Joyborg vorstehend gutgeheissene Variante führt leicht zum berüchtigten "Stopfstil". Ich halte den zitierten Satz für stilistisch besser, da er für mein Sprachverständnis klarer ist: Nicht "der 1930 erstmals verliehene Preis" wird alle 4 Jahre vergeben - jener ging an Friedrich Gundolf und ist somit seit 80 Jahren weg -, sondern der Preis wurde "1930 erstmals verliehen [und] wird seit 1977 alle 4 Jahre vergeben." Das ist klassisches Hochdeutsch, wie von Reimers empfohlen (Stilkunst, Kap. "Satzbau", Abschnitt "Das Partizip"). Gruß --Idler ∀ 21:00, 3. Jan. 2010 (CET)
- Gegen „Der Preis wurde 1930 erstmals verliehen und wird seit 1977 alle vier Jahre vergeben“ ist stilistisch absolut nichts einzuwenden. Meinetwegen kannst du das auch für besser erklären als meinen Vorschlag. Im Kontext des Lessingpreis-Artikels (ich gestehe zu meiner Schande, dass ich jetzt erst in den Artikel gesehen und den Satz vorher nur isoliert betrachtet habe) erscheint mir aber folgende Variante als die beste: „Der Lessing-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg wurde 1929 anlässlich der 200. Wiederkehr des Geburtstages von Gotthold Ephraim Lessing gestiftet und 1930 erstmals verliehen. Seit 1977 wird der Preis alle vier Jahre vergeben.“ Es ist nämlich sinnvoller, zwei nahe beieinander liegende Ereignisse (1929 und 1930) in einen Satz zu fassen als zwei weit voneinander entfernte (1930 und 1977). -Jossi 22:29, 3. Jan. 2010 (CET)
- Das Bessere ist des Guten Feind - der zitierte Satz war grammatikalisch und stilistisch korrekt (soweit die Antwort auf die Frage), aber Deine letzte Fassung ist IMO besser und Deine Begründung überzeugt. Gruß --Idler ∀ 16:51, 4. Jan. 2010 (CET)
- Na, dann setze ich das so mal rein. Freundlichen Gruß --Jossi 01:02, 5. Jan. 2010 (CET)
- Das Bessere ist des Guten Feind - der zitierte Satz war grammatikalisch und stilistisch korrekt (soweit die Antwort auf die Frage), aber Deine letzte Fassung ist IMO besser und Deine Begründung überzeugt. Gruß --Idler ∀ 16:51, 4. Jan. 2010 (CET)
- Gegen „Der Preis wurde 1930 erstmals verliehen und wird seit 1977 alle vier Jahre vergeben“ ist stilistisch absolut nichts einzuwenden. Meinetwegen kannst du das auch für besser erklären als meinen Vorschlag. Im Kontext des Lessingpreis-Artikels (ich gestehe zu meiner Schande, dass ich jetzt erst in den Artikel gesehen und den Satz vorher nur isoliert betrachtet habe) erscheint mir aber folgende Variante als die beste: „Der Lessing-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg wurde 1929 anlässlich der 200. Wiederkehr des Geburtstages von Gotthold Ephraim Lessing gestiftet und 1930 erstmals verliehen. Seit 1977 wird der Preis alle vier Jahre vergeben.“ Es ist nämlich sinnvoller, zwei nahe beieinander liegende Ereignisse (1929 und 1930) in einen Satz zu fassen als zwei weit voneinander entfernte (1930 und 1977). -Jossi 22:29, 3. Jan. 2010 (CET)
- Wie im Artikelanfang klar gesagt, konnte es sich nur um den Lessing-Preis handeln. Die von Jossi im drittletzten Absatz vorgeschlagene und von Joyborg vorstehend gutgeheissene Variante führt leicht zum berüchtigten "Stopfstil". Ich halte den zitierten Satz für stilistisch besser, da er für mein Sprachverständnis klarer ist: Nicht "der 1930 erstmals verliehene Preis" wird alle 4 Jahre vergeben - jener ging an Friedrich Gundolf und ist somit seit 80 Jahren weg -, sondern der Preis wurde "1930 erstmals verliehen [und] wird seit 1977 alle 4 Jahre vergeben." Das ist klassisches Hochdeutsch, wie von Reimers empfohlen (Stilkunst, Kap. "Satzbau", Abschnitt "Das Partizip"). Gruß --Idler ∀ 21:00, 3. Jan. 2010 (CET)
EU und Norwegen
Norwegen wollte bisher 4-mal in die EU beitreten, der Beitritt wurde aber zweimal durch Frankreich durch ein Veto blokiert und zweimal wurde dieser durch Volksentscheide abgelehnt. Ich finde aber keine so treffenden Gründe für das Veto und die Ablehnung bei den Volksentscheiden. Kann mir da jemand etwas aushelfen oder mir einen weiterführenden Link notieren? Danke sehr.
--85.178.9.157 17:24, 2. Jan. 2010 (CET)
- w:Norway and the European Union
- http://norwayportal.mfa.no/en/eu_norway/eu/norway_and_the_eu/
- Guardian: Emphatic 'No' by de Gaulle - The General gives his reasons
- BBC: De Gaulle says 'non' to Britain - again --Chin tin tin 18:27, 2. Jan. 2010 (CET)
- Warum die Norweger nicht in die EU wollen ist imho klar: Norwegen ist sehr reich, die EU im Vergleich dazu ziemlich arm. Ohne Sonderregeln würden größere Summen von Norwegen in andere Regionen der EU fließen. Warum Frankreich Norwegen nicht haben wollte kann ich mir allerdings nict erklären. --Carlos-X 18:36, 2. Jan. 2010 (CET)
- Das wollte ich auch schreiben: Solange die Norweger im Öl schwimmen, bleiben sie draußen. Danach werden sie betteln. --Bahnmoeller 20:56, 2. Jan. 2010 (CET)
- Meine Erklärung für das Nein: das ist vorsorglich für den Fall, dass Norwegen mit Öl Einfluss in Europa bekommen möchte. Frankreichs Position wäre geschwächt. --Ayacop 09:34, 3. Jan. 2010 (CET)
- Mir wurde mal von Norwegern gesagt, dass das in Sachen Lebensmitteln weitgehend autarke Norwegen seine komplette Landwirtschaft an den Nagel hängen könnte/müsste, wenn es beitritt. Ob das stimmt und ausschlaggebend ist, weiss ich nicht. Jedenfalls tun die Norweger, wie jedes "kleine" Land, klug daran, sich nicht der aufgebläht-autoritären EU-Bürokratie auszusetzen. --Robin Goblin 06:49, 4. Jan. 2010 (CET)
- Nanana! dem "kleinen" Irland gehtes NACH der Krise besser als VOR EU. Zudem wäre Norwegen in der EU ein großes, ausserdem wahrscheinlich das reichste Land.--Er in Heiderabat 01:06, 5. Jan. 2010 (CET)
Modernes Bild
Bilder: 1, 2, 3, 4. Diese Bilder habe ich in Berlin gesehen (im Kulturkaufhaus Dussmann, im Flur vor dem WC - als Kunst an der Wand - nicht zum Verkauf). Wie nennt man diese Stilrichtung? Wer ist der Maler? Welche Maler malen so was ähnliches? Mit welchen Suchwörtern könnte ich bei google danach (oder nach ähnlichen Bildmotiven) suchen? Gibt es davon auch billige Poster? --Politikaner 18:44, 2. Jan. 2010 (CET)
- Sieht nach einer dekorativen Kreuzung aus Op Art und Escher aus. Irgendwie so in der Art. Ich glauben nicht, dass es dafür eine Stilrichtung gibt. Rainer Z ... 18:49, 2. Jan. 2010 (CET)
- ich würde die Bilder schnell wieder von Commons löschen lassen: Die sind doch wohl urheberrechtlich geschützt. Siehe http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Bearbeitungen --fl-adler •λ• 21:11, 2. Jan. 2010 (CET)
"Windows XP-Hinweis" (erl.)
seit mehreren Monaten hab ich andauernd einen total unmotivierten Ton auf meinem PC (XP). Auch mit Freunden konnten wir den Ursprung des Tones nicht ausfindig machen. Das einzige welches ich weiß: ist, das es der "Windows XP-Hinweis" Ton ist. Es ist echt zum verzweifeln, egal ob man Musik hört oder einen Film schaut. Beim arbeiten geht es gerade noch mal. Weiß jemand etwas. Danke --84.112.208.224 19:24, 2. Jan. 2010 (CET)
- Hochbooten und mit F8-Taste im gesicherten Modus hochfahren - besteht da das Problem weiterhin? Gibt es ein Fehlermeldungsfenster? -- Jlorenz1 20:20, 2. Jan. 2010 (CET)
- Booten und dgl hat bis jetzt nichts gebracht. Und es ist kein Hinweisfenster zu beobachten, sondern immer nur der "piep". --84.112.208.224 20:25, 2. Jan. 2010 (CET)
- Schon mal versucht den PC-Speaker auszustöpseln ?--JBo Disk Hilfe ? ± 20:29, 2. Jan. 2010 (CET)
- Im Taskmanager einen verdächtigen Prozess nach dem anderen abschliessen (alle Prozesse sichbitte anzeigen lassen!). MSCONFIG starten und alle Autostarts und Dienste kontrollieren. Vorsicht PC kann dabei abstürzen! Mit Virenscanner alles durchsucht? Virenscanner auf neuesten STand? -- Jlorenz1 20:31, 2. Jan. 2010 (CET)
- Workaround: Im Soundmanager den betreffen Ton durch eine tonlose Wav ersetzen? --FGodard|✉|± 20:37, 2. Jan. 2010 (CET)
- wie kann ich den Ton ersetzen? --84.112.208.224 20:38, 2. Jan. 2010 (CET)
- Mir wäre mulmig, wenn ich unverständliche Warnhinweise einfach tonlos mache... Auf gut Deutsch: Das scheint mir nicht ratsam. --Eike 20:38, 2. Jan. 2010 (CET)
- wie kann ich den Ton ersetzen? --84.112.208.224 20:38, 2. Jan. 2010 (CET)
- Workaround: Im Soundmanager den betreffen Ton durch eine tonlose Wav ersetzen? --FGodard|✉|± 20:37, 2. Jan. 2010 (CET)
- Im Taskmanager einen verdächtigen Prozess nach dem anderen abschliessen (alle Prozesse sichbitte anzeigen lassen!). MSCONFIG starten und alle Autostarts und Dienste kontrollieren. Vorsicht PC kann dabei abstürzen! Mit Virenscanner alles durchsucht? Virenscanner auf neuesten STand? -- Jlorenz1 20:31, 2. Jan. 2010 (CET)
- Hast du den abgesicherten Modus nun ausprobiert oder nicht? "dgl" ist ein bisschen wenig Information... --Eike 20:38, 2. Jan. 2010 (CET)
- Aus dem Gedächtnis, hab grad kein XP zur Hand: Systemsteuerung --> Sounds --> Alle Töne, bei denen "Windows XP-Hinweis" steht auf (Kein) setzen. --FGodard|✉|± 20:41, 2. Jan. 2010 (CET)
- da sitzen wir zu dritt dran, unsere letzte Idee war sich vor dem TaskManage zu setzen und zu warten. Der gesicherte Modus bringt nicht viel, da der Ton wirklich unregelmäßgst und vollkommen unmotiviert auftritt, so im 1 2 Stunden Takt und dann auch wieder kürzer. --84.112.208.224 20:44, 2. Jan. 2010 (CET)
- Aus dem Gedächtnis, hab grad kein XP zur Hand: Systemsteuerung --> Sounds --> Alle Töne, bei denen "Windows XP-Hinweis" steht auf (Kein) setzen. --FGodard|✉|± 20:41, 2. Jan. 2010 (CET)
- Schon mal versucht den PC-Speaker auszustöpseln ?--JBo Disk Hilfe ? ± 20:29, 2. Jan. 2010 (CET)
- hab aber gesehen das der Hinweis-Ton sich beim ändern einer DFÜ Verbindung bemerkbar macht, nur ist Outlook Mail als solches dann nicht aktiv. Aber wie sieht es mit den Hintergrundprogs vom Outlook aus. Denn wenn sich eine neue dynamische IP einspielt, .... könnte es dies sein? Oder was macht der Hinweis beim Wechsel einer DFÜ-Verbindung? --84.112.208.224 20:51, 2. Jan. 2010 (CET)
- Booten und dgl hat bis jetzt nichts gebracht. Und es ist kein Hinweisfenster zu beobachten, sondern immer nur der "piep". --84.112.208.224 20:25, 2. Jan. 2010 (CET)
- Danke, jedenfalls hab ich ihn jetzt ausgeschalten, aber einer Dauerlösung ist es sicher nicht. schönen Abend noch. --84.112.208.224 21:02, 2. Jan. 2010 (CET)
- Hatte mal sehr Ähnliches zeitnah nach Installation einer Software bemerkt. Wenn man sich mit (der übliche Grund) Installation von Software oder Treibern sein Windows zerschiesst oder anschiesst und mit der versuchsweisen deinstallation der zuletzt installierten Softwar/Treiber nichts bessert, ist die gründliche Neuinstallation des OS, so aufwändig wie es meist mit allen Programmen ist, erfahrungsgemäß das kleinere Übel. Gruß --Kharon WP:WpDE 22:47, 2. Jan. 2010 (CET)
tif-Datei zur Darstelllung auf WP bereitmachen
Ich habe ein gefustes Teilpanorama erstellt. Es liegt mir im tif.-Format vor. WP kann dieses (noch) nciht darstellen. Ein erster Versuch, die Qualität mit JPEGzu wahren schlug fehl. Der Farbraum nahm zu sehr ab. Welches Format wäre zu empfehlen? --Liberaler Humanist 20:22, 2. Jan. 2010 (CET)
- PNG? -- Jlorenz1 20:32, 2. Jan. 2010 (CET)
- Normalerweise sollte der Farbraum nicht abnehmen. Oder hast du ein TIFF mit 16 Bit pro Farbkanal (und einen entsprechenden Monitor!)? Oder wandelst du YUV nach RGB? Wenn du magst, kann ich mir die Datei mal ankucken. --Eike 20:33, 2. Jan. 2010 (CET)
wäre die betreffende Datei. --Liberaler Humanist 20:44, 2. Jan. 2010 (CET)

- Das (da rechts) wär das nach schonender Umwandlung. --Eike 21:13, 2. Jan. 2010 (CET)
Besten Dank. --Liberaler Humanist 21:15, 2. Jan. 2010 (CET)
- Bitte nicht PNG für Fotos! --Marcela
21:22, 2. Jan. 2010 (CET)
- Warum nicht? -- Jossi 23:01, 2. Jan. 2010 (CET)
- Die Dateien werden unnötig groß. PNG ist als Ersatz für GIF geeignet, für Liniengrafiken, Buttons, ... --Eike 02:10, 3. Jan. 2010 (CET)
- Die einzigen anderen verlustfreie Formate mit Kompression, die mir einfallen, sind TIF, GIF und DJVU. DJVU ist am kleinsten, der Creator kostet aber. TIF wird von WM nicht unterstützt. Die GIF-Kompression ist aber schlechter als die von PNG. Was würdest du also empfehlen, Eike? --Ayacop 09:29, 3. Jan. 2010 (CET)
- JPEG (in passender Kompressionsstufe, so dass es vom Original mit den Augen nicht unterscheidbar ist). --Eike 12:57, 3. Jan. 2010 (CET) PS: TIFF ist übrigens nicht immer verlustfrei.
- Die einzigen anderen verlustfreie Formate mit Kompression, die mir einfallen, sind TIF, GIF und DJVU. DJVU ist am kleinsten, der Creator kostet aber. TIF wird von WM nicht unterstützt. Die GIF-Kompression ist aber schlechter als die von PNG. Was würdest du also empfehlen, Eike? --Ayacop 09:29, 3. Jan. 2010 (CET)
- Die Dateien werden unnötig groß. PNG ist als Ersatz für GIF geeignet, für Liniengrafiken, Buttons, ... --Eike 02:10, 3. Jan. 2010 (CET)
- Warum nicht? -- Jossi 23:01, 2. Jan. 2010 (CET)
- Und JPEG kann man durchaus auch verlustlos komprimieren. --88.130.181.216 13:41, 3. Jan. 2010 (CET)
- wobei JPEG lossless ein anderes Verfahren nutzt - ist das schon weit verbreitet und so flexibel nutzbar wie das klassische JPEG? Rbrausse (Diskussion Bewertung) 13:45, 3. Jan. 2010 (CET)
- Und JPEG kann man durchaus auch verlustlos komprimieren. --88.130.181.216 13:41, 3. Jan. 2010 (CET)
Die Wut eines Menschen
Ist die Wut eines Menschen als eine Art Persönlichkeitsspaltung oder 2. Persönlichkeit zu beschreiben?? (nicht signierter Beitrag von 91.113.1.39 (Diskussion | Beiträge) 22:43, 2. Jan. 2010 (CET))
Bei zurechnungsfähigen Personen nicht. Bei gesunden Kindern auch nicht. Bei unzurechnungsfähigen oder geistig erkrankten Personen existiert ein Streit der Fachleute ob es Persönlichkeitsspaltung überhaupt gibt. Kann man also nicht abschliessend Beantworten. --Kharon WP:WpDE 23:04, 2. Jan. 2010 (CET)
- Sehr undurchsichtiges Gebiet. zum Anfang empfehle ich diese Lektüre -> Borderline-Persönlichkeitsstörung --188.23.177.169 23:16, 2. Jan. 2010 (CET)
- Es ist meine Meinung, dass es sowas nicht gibt. Wenn doch, müssten alle Betroffenen für immer weggesperrt werden, da sie alleine durch die fehlende Strafbarkeit ihrer Handlungen eine Bedrohung für die Gesellschaft sind. --Constructor 02:04, 3. Jan. 2010 (CET)
- Wut ist zunächst mal als Emotion zu beschreiben. --Ayacop 09:24, 3. Jan. 2010 (CET)
- Christen sind, oder waren der Meinung es handle sich um einen Dämon. Östlichere Religionen führen dies auf eine Lehre des Yin und Yang zurück. Aber ich sage dir: wir sind halt doch irgendwo und irgendwie noch Äffchen die mal 5 Minuten haben. Manchesmal lauter und heftig und dann auch ganz still. komm auf die helle Seite der Macht, hier ist es immer lustig und fein, und kann über sich selbst am besten lachen. ch ch ch --188.23.186.99 09:39, 3. Jan. 2010 (CET)
- hm? sind nicht irgendwie alle potentielle straftats-bestands-erfüller (nich nur soldaten...)? dann könnte man ja alle wegsperren, was auch bei porziner influenza pandemie und verkehrsunfällen hilft... --Heimschützenzentrum (?) 10:26, 3. Jan. 2010 (CET)
- ja eh, in Österreich ist man der Meinung das wir der offenen Psychiatrie folge leisten. (lt. Exkanzler Gusenbauer) --188.23.92.186 11:12, 3. Jan. 2010 (CET)
- hm? sind nicht irgendwie alle potentielle straftats-bestands-erfüller (nich nur soldaten...)? dann könnte man ja alle wegsperren, was auch bei porziner influenza pandemie und verkehrsunfällen hilft... --Heimschützenzentrum (?) 10:26, 3. Jan. 2010 (CET)
Beste Graphikkarte
Was ist derzeitig für den PC die beste Graphikkarte die alle mit höchster Auflösung Spiele ruckelfrei annimmt? Und wie viel kostet die in Österreich? (nicht signierter Beitrag von 91.113.1.39 (Diskussion | Beiträge) 22:44, 2. Jan. 2010 (CET))
ATI Radeon™ HD 5970 (500-600 €)
Preisvergleich (at) unter: http://www.heise.de/preisvergleich/at/?cat=gra16_512&xf=132_512~891_Radeon+HD+5970
Gruß --Kharon WP:WpDE 22:55, 2. Jan. 2010 (CET)
- Wenn du unter umständen auch Linux verwenden willst kann ich nur sagen: Finger weg von ATI. Die machen nur Ärger.--84.160.251.137 01:26, 3. Jan. 2010 (CET)
- Ist das so, auch aktuell? Ich verwende hauptsächlich Linux, und hab mir überlegt, jetzt vielleicht zum ersten Mal 'ne ATI/AMD zu kaufen... --Eike 12:58, 3. Jan. 2010 (CET)
- ich hab hier (das inzwischen doch etwas ältlichere) Fedora 10 und war mit den opensource-Treibern in Xorg für ATI/AMD eher unglücklich - deren closed-source-Zeug funktioniert aber gut (auch beispielsweise mit Debian 5 und ATI/AMD) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 13:01, 3. Jan. 2010 (CET)
- Nach den Erfahrungen von Bekannten funktionieren ATI-Karten, seit ATI von AMD übernommen wurde, besser als NVIDIA-Karten unter Lunix. Die Distri der jeweiligen Wahl waren entweder Debian testing oder Ubuntu-Derivate. – vıכıaяפ ∞ 15:33, 3. Jan. 2010 (CET)
- Ich muss zugeben, bei mir war es eine On-board Karte, aber sie hat deutlich mehr Probleme verursacht, so dass ich mich entschieden habe nach 10 Stunden Ärger das Geld für eine NVIDIA Karte nachzumünzen.--84.160.212.89 12:20, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ist das so, auch aktuell? Ich verwende hauptsächlich Linux, und hab mir überlegt, jetzt vielleicht zum ersten Mal 'ne ATI/AMD zu kaufen... --Eike 12:58, 3. Jan. 2010 (CET)
Variabler Globus
Frohes Neues!
Meine Frau und ich träumen von einem variablen Globus, quasi einem kugelförmigen Display, mit dem ein (Erd-) Globus realisiert wird, der nicht nur zwischen verschiedenen Ansichten (physisch, politisch, wirtschaftlich, …) wechseln sondern auch ggf. aktualisiert werden kann mittels Software-Update, so daß das gute Stück nicht gleich beim nächsten Militärputsch oder Vulkanausbruch reif für die Tonne ist.
Gibt es solche Traumkugeln? Wurde diese Idee schonmal irgendwo begraben?
Beste Grüße in die Runde —[ˈjøːˌmaˑ] 22:55, 2. Jan. 2010 (CET)
- Gibt es diverse und funktionieren super!
- z.B. http://www.erasme.org/Interactive-Globe-technical
- Aber such besser nicht nach dem Preis.
- Gibt aber noch mehr: Google "spherical display"
- --Kharon WP:WpDE 23:17, 2. Jan. 2010 (CET)
- Moin! Danke für den Tip, aber das (erasme) ist nicht, was ich suche: Der Globus soll tatsächlich eine ganze Kugel sein, die selbst das variable Display ist. Eine Suche nach „spherical display“ würde mir zwar möglicherweise eine Bezugsquelle für einen solchen liefern, aber ohne die Software und vor allem ohne (garantiert?) regelmäßig aktualisiertes kartographisches Material. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:59, 2. Jan. 2010 (CET)
- Gibt es auch als Fertiglösung, ist aber kein ganz billiger Spaß. Den Globoccess OmniGlobe gibt's ab 50.000 Euro, den Global Imagination Magic Planet ab etwa 7.000. Die Projekte Microsoft Spehere und Pufferfish PufferSphere sind womöglich in letzterem Produkt aufgegangen. --YMS 00:35, 3. Jan. 2010 (CET)
- Das ist eben leider - wie eine CAVE auch - ein typisches Spielzeug der Geldelite. --Ayacop 09:20, 3. Jan. 2010 (CET)
wie wär der: [13]? kann man aber noch nich kaufen, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 10:13, 3. Jan. 2010 (CET)
- Mir fällt ein Kunstwerk ein (welcher Künstler?), das aus einem auf den Bodne gelegten Schild "Erde - Maßstab 1:1" besteht. DAs Teil ist stets aktuell und extrem detailtreu. :) --Hagman 14:44, 3. Jan. 2010 (CET)
- :-) Vielen Dank für all’ Eure Hinweise – meinen Traum vom programmierbaren Globus muß ich dann wohl weiterträumen, bis Fisch in digitales Papier eingewickelt wird oder auf meinem Gehaltsscheck Gerechtigkeit einkehrt! ;-) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 23:37, 3. Jan. 2010 (CET)
- Bis dahin als Ersatz: en:Virtual_globe#Online_virtual_globes --Kharon WP:WpDE 02:05, 4. Jan. 2010 (CET)
Familie Millowitsch und die Stadt Köln
Täuscht der Eindruck oder hat die Stadt Köln das Füllhorn in Bezug auf die Familie Millowitsch ausschließlich über Willy Millowitsch ausgeschüttet? Er ist Ehrenbürger, ein Platz ist nach ihm benannt worden, auch ein Denkmal ist aufgestellt worden und und … Ich will das nicht kritisieren, schließlich hatte er für die Stadt eine sehr große Bedeutung. Aber da gab es in der Vergangenheit doch noch weitere bedeutende Leute, wie seine Schwester Lucy Millowitsch, die meine Eltern noch von der Bühne und von Fernsehübertragungen her kannten. Sie soll damals so populär wie ihr Bruder Willy gewesen sein. Aber über irgendwelche Ehrungen konnte ich nichts finden. Auch für den Vater Peter Wilhelm Millowitsch, der wohl das Millowitsch-Theater in der Aachener Str. gegründet hat ist anscheinend nichts heraus gesprungen. Auch eine Tante namens Cordy Millowitsch muss wohl ebenfalls eine größere Bedeutung gehabt haben. Ich bin noch auf weitere Künstler aus der Familie (Karrieren im 20. Jahrhundert) gestoßen, aber wie die in den Klan passen, weiß ich nicht.
Mich würde mal interessieren, ob jemand etwas über irgend welche Ehrungen an die ein oder andere Person dieser Dynastie seitens der Stadt erfahren hat. Ein gutes neues Jahr noch 91.51.49.155 23:42, 2. Jan. 2010 (CET)
- Nur eine Anmerkung von einem, der weit von Köln entfernt ist: Ich hab schon häufig von Willy Millowitsch gehört, aber noch nie von Lucy oder Peter Wilhelm. Vielleicht war Willy Millowitsch ja über Generationen (und größere Entfernung) hinweg berühmt, und die anderen nur für eine Zeit oder nur lokal? --Eike 13:01, 3. Jan. 2010 (CET)
- Ich denke, dafür gibt es einen ganz einfachen Grund: Langlebigkeit. Willy Millowitsch bekam das Bundesverdienstkreuz zum 75., die Ehrenbürgerwürde zum 80., alle anderen Ehrungen liegen noch später. Sein Vater war noch keine 60, als der Zweite Weltkrieg begann und die Leute weiß Gott andere Sorgen hatten, und starb noch vor Kriegsende. Außerdem hatte er noch nicht die enorme Popularität, die Willy Millowitsch erst durch das Fernsehen erworben hat. Lucy Millowitsch hat sich weitgehend ins Privatleben zurückgezogen, nachdem sie mit 55 Josef Haubrich geheiratet hatte, während Willy weiterhin (und mehr denn je) im Rampenlicht des öffentlichen Interesses stand. Und Cordy Millowitsch ist in ihrer Bedeutung und Bekanntheit nun wirklich nicht mit Willy oder Lucy vergleichbar. --Jossi 17:58, 3. Jan. 2010 (CET)
3. Januar 2010
Wie hat Ed Helms in Hangover den Zahn verloren?
Im Film Hangover hat Ed Hels alias Stu seinen Zahn verloren. Wie ist sowas filmtechnisch gemacht? Ed Helms hat ja seinen Zahn noch, denk ich? --62.226.75.116 00:09, 3. Jan. 2010 (CET)
- Nicht filmtechnisch, sondern zahntechnisch.
- The missing tooth, how did they do that?
- Ed Helms: "When I was 15 I lost a tooth and had an implant put in. Cut to 20 years later, I'm doing this part and the script calls for my character to lose a tooth. We did some camera tests blacking it out, we made a prosthetic with a gap in it, but that made me look like a donkey, so I vetoed that right away. And then I just finally called my dentist and said, 'You know, I've had this implant for 20 years. What's it involve in taking it out?' And he said, 'It’s actually not that big a deal. We can do that.' So we took it out and I was toothless for three months, for the run of the movie."
- So you really sacrificed for the part, having nothing there.
- Ed Helms: "I take my job very seriously."
- Der Kerl ist mir sympatisch... G! G.G. nil nisi bene 00:58, 3. Jan. 2010 (CET)
Energiegewinnung auf dem Mond
Immer wenn ich Berichte über Energiegewinnung auf dem Mond sehe wird irgendwas von helium 3 Fusionskraftwerken erzählt. Jetzt muss ich mal eine einfache Frage stellen. Bei direkter Sonneneinstrahlung wird doch Wasser in einem Druckbehälter innerhalb kurzer Zeit zum Kochen gebracht, verwandelt sich in Dampf und kann eine Turbine antreiben. Ein dünner Filter darüber geschoben und das Wasser kühlt ab und fließt zurück. Man könnte also mit einem Ding das nur wenig komplizierter als ein Dampfdrucktopf und ein Dymano ganz einfach Energie erzeugen. Ist da noch keiner darauf gekommen oder übersehe ich etwas elementares? (mal unabhängig von besonderen Anforderungen von Druckbehälter im Fastvakuum usw. dafür gibt es ja bereits Lösungen die in der Raumfahrt eingesetzt werden.) --85.180.128.179 01:50, 3. Jan. 2010 (CET)
- Doch etwas ganz Ähnliches wird beispielsweise mittels Wärmepumpen gemacht. Sogar mit noch viel einfacheren Anlagen.--JBo Disk Hilfe ? ± 02:10, 3. Jan. 2010 (CET)
- Dabei sollte man auch noch bedenken das die Nacht 14 Tage dauert in der es Temperaturen von um die -100 °C gibt bei der so eine Anlage schnell einfriert. Außerdem ist in der Zeit keine Energiegewinnung möglich. --HAL 9000 03:26, 3. Jan. 2010 (CET)
- Hmm ja. Daran habe ich auch gedacht. Aber auf der Erde setzt man allerdings auch Solarzellen ein welche die Hälfte der Zeit keine Energie produzieren. Dafür gibt es ja diverse Energiespeicherverfahren. Ich hatte mir nur überlegt das dies ein einfache mechanisches Verfahren ist das man nach einer Besiedlung des Mondes recht schnell umsetzen kann wenn man eine Minimalindustrie aufgebaut hat. Im Gegensatz zur Produktion von Solarzellen oder Fusionskraftwerke. --85.180.146.56 10:50, 3. Jan. 2010 (CET)
- Dabei sollte man auch noch bedenken das die Nacht 14 Tage dauert in der es Temperaturen von um die -100 °C gibt bei der so eine Anlage schnell einfriert. Außerdem ist in der Zeit keine Energiegewinnung möglich. --HAL 9000 03:26, 3. Jan. 2010 (CET)
- Bevor Du aber dann auswanderst gibst Du noch Bescheid, ja? Dann spendiere ich dir 'ne Wikipedia:CD, für die langen Nächte. :-) --Geri, ✉ 17:10, 3. Jan. 2010 (CET)
- Alle ernstzunehmenden Pläne, die sich mit dem Erdmond befassen, gehen von nur äußerst begrenzten Nutzungsmöglichkeiten auf der Mondoberfläche aus. Neben Strahlungsproblemen, die wohl kaum befriedigend lösbar sind, weil so wichtige Schutzfaktoren wie Erdatmosphäre und Erdmagnetfeld hier nicht oder nicht in einem wünschenswerten Maß wirken, müssen alle Materialien, die auf der Mondoberfläche eingesetzt oder verbaut werden, dauerhaft Temperaturunterschiede von etwa 300 °C aushalten (bei ca. 130 °C am Tag und in der Nacht etwa −160 °C) aushalten. Die Probleme der Materialermüdung bei Atomkraftwerken sind bekannt, man kann das getrost extrapolieren.
- Eine „Besiedlung des Mondes“ und eine „Minimalindustrie“, die der Fragesteller anspricht, bedeuten in jedem ernsthaften Szenario also sehr kostenintensives und aufwendiges „Eingraben“ (natürlich erst nach einer noch ausstehenden gründlicheren geologischen Erforschung des Erdtrabanten).
- Selbstverständlich ist die Sonne die einzige auf dem Mond sinnvoll zu nutzende Energiequelle und aller Wahrscheinlichkeit nach würde man ein entsprechendes Energieversorgungssystem auch auf einer chemisch-physikalischen Ebene mit einem System der Atemlufterneuerung zu verbinden suchen, um möglichst viel Energie die in dem Prozeß der Lufterneuerung gebraucht wurde, zurückzugewinnen.
- Die Vorstellung, daß es da draußen (und nicht da oben) irgendwann einmal so richtig gemütlich werden könnte, dürfe aber wohl auch für die nächsten Generationen noch bei den Wunschträumen statt den konkreten Zielen belassen sein. Ökonomisch ist der Erdmond – auch wenn über Produktionsverfahren bei niedriger Schwerkraft nachgedacht und geforscht wird – einfach zu unattraktiv. Besser: Der Kostenaufwand steht auch absehbar in keinem sinnvollen Verhältnis zu wie auch immer gearteten Vorteilen, die uns der Trabant anbieten könnte. --84.191.39.176 01:37, 4. Jan. 2010 (CET)
- Gut nachgedacht IP, aber leider nicht ganz zuende... Du hast übersehen das man auch auf dem Mond unterirdisch (genauer untermondisch :p) allen Strahlenbelastungen und Temperaturschwankungen ausweichen kann. Man kann im Gegenteil sogar mit Wärmespeichern die periodische Aufheizung der Oberfläche durch die Sonne ausnutzen um die unterirdische Anlage gleichmäßig ohne weiteren Energieeinsatz zu wärmen. --Kharon WP:WpDE 01:56, 4. Jan. 2010 (CET)
- Huch, bin ich so unverständlich? Ich schrub: Eine „Besiedlung des Mondes“ und eine „Minimalindustrie“, die der Fragesteller anspricht, bedeuten in jedem ernsthaften Szenario also sehr kostenintensives und aufwendiges „Eingraben“ (natürlich erst nach einer noch ausstehenden gründlicheren geologischen Erforschung des Erdtrabanten). Mit „Eingraben“ meinte ich genau das, was Du, lieber Kharon nochmals deutlicher zu Bedenken gibst. Das Wort also sollte dabei auf eine Schlußfolgerung aus den im ersten Absatz an- und ausgeführten Problemen hindeuten.
- Welchen Weg genau die Energieversorgung gehen wird habe ich bewußt offengelassen (außer daß die Energie der Sonne genutzt werden wird). Bis das mal so weit ist, werden diese Technologien bestimmt noch weiterentwickelt sein. Mir ging es eher darum, einer Vorstellung vorzubeugen, auf der Mondoberfläche könnte jemals so etwas wie Biosphäre 2 entstehen oder so... --84.191.39.176 02:14, 4. Jan. 2010 (CET)
- Leider hast du das mit dem Eingraben ja nur angedeutet, um so schöner wenn wir uns da längst einig sind :) So wie sich die Robotik entwickelt ist es warscheinlich das vor dem ersten helium 3 Fusionskraftwerken schon größere Komplexe auf Mond (und Mars und eventuell Europa (Mond) und Ganymed (Mond) betrieben werden. Die Kosten sind ein Bruchteil von denen bei bemannten Missionen und der Trend geht ja auch schon länger genau Richtung autarke Roboter. --Kharon WP:WpDE 02:38, 4. Jan. 2010 (CET)
- Gut nachgedacht IP, aber leider nicht ganz zuende... Du hast übersehen das man auch auf dem Mond unterirdisch (genauer untermondisch :p) allen Strahlenbelastungen und Temperaturschwankungen ausweichen kann. Man kann im Gegenteil sogar mit Wärmespeichern die periodische Aufheizung der Oberfläche durch die Sonne ausnutzen um die unterirdische Anlage gleichmäßig ohne weiteren Energieeinsatz zu wärmen. --Kharon WP:WpDE 01:56, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich bin da sehr skeptisch. Nicht nur, weil die Roboter noch immer nicht anständig Fußball spielen und genauso wenig einfach mal so n bißchen in der Gegend rumfahren können. Ein autarker Roboter ist zwingend auch ein lernender Roboter und das ist weniger ein Problem der Robotik als eines der Informatik. Die weiß aber noch überhaupt nicht, was Lernen eigentlich präzise ist... Ich denke, das wird alles noch sehr lange brauchen, auch wenn die Militärs echt scharf auf all das sind und da auch viel, bzw. das meiste Geld dafür sitzt. --84.191.53.212 03:52, 4. Jan. 2010 (CET)
- Spirit (Raumsonde) & Opportunity kennst du? Die rollen immer noch :> --Kharon WP:WpDE 04:34, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich bin da sehr skeptisch. Nicht nur, weil die Roboter noch immer nicht anständig Fußball spielen und genauso wenig einfach mal so n bißchen in der Gegend rumfahren können. Ein autarker Roboter ist zwingend auch ein lernender Roboter und das ist weniger ein Problem der Robotik als eines der Informatik. Die weiß aber noch überhaupt nicht, was Lernen eigentlich präzise ist... Ich denke, das wird alles noch sehr lange brauchen, auch wenn die Militärs echt scharf auf all das sind und da auch viel, bzw. das meiste Geld dafür sitzt. --84.191.53.212 03:52, 4. Jan. 2010 (CET)
Was wollen Menschen nochmal dort oben erledigen das nicht wesentlich preiswerter auch durch Maschinen erledigt werden kann?
Bemannte Raumfahrt ist doch letztendlich reiner Selbstzweck. Wenn man in den vergangenen 40 Jahren die so verschwendeten Ressourcen in erneuerbare Energien gesteckt hätte, wäre der aktuelle Entwicklungsstand ein ganz anderer. In einer Zeit in der Studiengebühren und Kürzungen an Forschungsmitteln an allen Ecken unvermeidbar sind ist es eine Sünde Geld derartig zum Fenster hinnauszuwerfen.
In einer Welt unbeschränkter finanzieller Mittel würde ich diese Spielerei für große Jungs ja auch ganz lustig finden, in der Realität sollten wir uns in den nächsten Jahrzehnten ersteinmal die Probleme auf unserem eigenen Planeten lösen ehe wir einen alternativen suchen der weniger wirtlich als die Wüste Gobi in einer Giftgasatmossphäre ist.Der Gedanke ging mir seit einem Gespräch im Oktober durch den Kopf und mußte jetzt mal raus. Nemissimo 酒?!? RSX 18:52, 4. Jan. 2010 (CET)
- Solange niemand ein kybernetisches Gehirn konstruiert, das mindestens ebenso intelligent ist wie das eines (intelligenten) Menschen, wird es immer Situationen geben, in denen Menschen vor Ort notwendig sein werden ... alles, was ohne Menschen erledigt werden kann, sind jene Situationen, die sich zuverlässig vorhersagen lassen ... und da wir noch nichtmal auf unserem eigenen Planeten zuverlässige Wettervorhersagen hinbekommen, is die Vorstellung, wir könnten Situationen auf anderen Planeten zuverlässig vorhersagen, einfach nur naiv ...
- Darüberhinaus ist die bemannte Raumfahrt heute zwar tatsächlich eher Selbstzweck als allgemeiiner Nutzen ... aber genau dasselbe galt früher für den internationalen Warenhandel oder die Besiedelung Amerikas, oder die (damals völlig spleenige) Idee, daß auch Privatlleute einen Computer benutzen ... indem man Selbstzwecke praktiziert, lernt man Dinge, die man sonst nicht lernen würde ... und wenn sich dann herausstellt, daß eine solche Idee gar nicht so abwegig ist, wie man zuvor geglaubt hat, hat man schon einen guten Teil des Notwendigen Handwerkszeugs parat ... diejenigen, die grundsätzlich dagegen sind, argumentieren immer ganz zu Anfang "Das brauchen wir nicht, das werden wir nie brauchen, also wollen wir es auch nicht bezahlen" - und wenn sich dann irgendwann doch die potentielle Nützlichkeit herausstellt, argumentieren sie "Ja, aber dafür müßten wir soooooo viele Sachen erstmal entwickeln, und das ist alles soooo furchtbar teuer - ja, wwenn wir früher damit anngefangen hätten, sähe das anders aus, aber so wie's jetzt ausschaut, haben wir viel zu lange damit gewartet, um jetzt anzufangen - da warten wir doch besser auf eine neue Idee, die uns mehr bringt" ... um dann etwaige neue Ideen mit genau derselben methode abzuschmettern ....
- Erst dadurch, daß man solche Dinge praktiziert, leernt man, mit den damit verbundenen Problemen fertigzuwerden ... die Raumfahrt und explizit die Besiedelung des Weltraums benötigt neue Werkstoffe, um effizienter (und günstiger) zu werden ... keine andere Entwicklung auf der Erde hat einen solch hohen Bedarf daran ... ber wenn erstmal solche Materialien entwickelt worden sind, werden alle davon profitieren ... die Weltraumbesiedelung ist der größte evolutionäre Druck auf Wissenschaft und Technik ... auf der Erde kommen wir prinzipiell mit dem aus, was wir bereits haben und kennen ... wirkliche Neuerungen entstehen jedoch meist erst dann, wenn der Bedarf danach sehr groß ist ... Chiron McAnndra 19:38, 4. Jan. 2010 (CET)
- @Kharon - weshalb sollte das Eingraben so immens teuer sein? Es gibt Durchaus Ideen, die es relativ günstig machen würden ... beispielsweise könnte man Konstruktionen auf der Oberfläche bauen und dort verankern ... und nachher einen günstig gelegenen Kraterrand ein wenig absprengen, um die Konstruktion unter dem Schutt zu begraben.
- Auch unterlunitische atomare Explosionen wären ein denkbarer Ansatz, um in einiger Tiefe Höhlungen zu schaffen ... ohne Atmosphäre braucht man den radioaktiven Fallout nicht zu fürchten ... Chiron McAnndra 19:38, 4. Jan. 2010 (CET)
- Noch mal lesen? Seh ich doch genauso; die IP meinte aber es wäre enorm teuer und deshalb unpraktikabel. Überigens lustiger Zufall das ich Spirit (Raumsonde) & Opportunity (04:34, 4. Jan. 2010) erwähnt habe und ein paar stunden später feiert die Presse deren Jubiläum...Zufälle gibs... :D =>Sechs Jahre im Einsatz. Nasa feiert Mars-Roboter "Spirit" [14] LG --Kharon WP:WpDE 23:48, 4. Jan. 2010 (CET)
- Stimmt, ich behaupte, es ist enorm teuer. Die Schlußfolgerung "unpraktikabel" habe ich aber nicht gezogen. Bloß weil es auf dem Mond Steine und Schutt gibt, hat man noch kein Baumaterial. Es muß von der Erde transportiert werden. Was kostet denn die Tonne Materialtransport von der Erde zum Mond im Augenblick? Was kostet sie denn zur ISS? Was immer man auf dem Mond baut, es wird garantiert das teuerste Gebäude, das je errichtet wurde. --84.191.53.212 00:23, 5. Jan. 2010 (CET)
- Das wird sicher niemand bestreiten, der auch nur ein wenig Ahnung vom Rechnen hat .... allerdings ließen sich die Kosten reduzieren, wenn man örtliiche Materialien mit einbezieht. Eine andere Alternative wären Gebäude aus Polymeren, die lediglich aufgeschäumt werden müssen und die man dann aushärten läßt - für die Produktion dürfte man allerdings ein Gasdichtes Zelt brauchen, da meineswissens bislang keine Polymerverbindung existiert, die sich gut in einem nahezu perfekten Vakuum gebrauchen läßt ... rein theoretisch könnte ich mir jedoch ein solches Polymer vorstellen ... eins, das aus mikroskopisch kleinen, symmetrisch angeordneten Bläschen besteht, die sich im Vakuum natüürlich sofort aufblasen würden ... es müßte eine 2-komponenten.-Verbindung sein, die bei Unterddruck ein (heißes) Gas freisetzt und sich bei Abkühlung sofort erhärtet ... oder aber man findet ein Bindungsgemisch, das mit lunarem Material zusammen eine Art Zement bildet ... wie auch immer man die Sache jedoch drehen uund wenden möchte - in jedem Fall wird viel Wasser benötigt - und schon das kostet sehr viel, wenn man es zum Mond schaffen will ... immerhin braucht man etliche Tonnen davon ... und solange Wasser auf dem Mond nur eine theoretische Spekulation ist (ich rede von signifikanten Mengen und nicht von Spurenelementen im Mondgestein) und niemand einen neuen innovativen Raumantrieb erfindet, wird sich an den Kosten auch nicht viel ändern ... Chiron McAnndra 02:31, 5. Jan. 2010 (CET)
Poker Frage!!
--217.225.160.250 02:16, 3. Jan. 2010 (CET) kann man beim poker seine karten permanent zeigen
- Es wird sich sicher kein Mitspieler beschweren, wenn Du permanent Deine Holecards zeigst, und es gibt soweit ich weiß zumindest bei den gängigen Varianten keine Regel, die das verbietet - Wozu auch, Du bist der einzige, der einen Nachteil davon hat, und sowas ist eigentlich immer erlaubt! Falls Du wissen willst, ob es eine Pokervariante gibt, bei der man zwangsweise seine Karten permanent zeigen muss, wirst Du vielleicht in Poker#Spielvarianten fündig. Ich kenne keine, aber das muss nix heißen. Gruß, 217.86.44.65 02:31, 3. Jan. 2010 (CET)
- (BK) Du meinst, ob du mit offenen Karten Pokern darfst? Beim Poker zu zweit dürfte eigentlich nichts dagegen sprechen. Bei mehr als 2 Spielern würde ich eindeutig nein sagen. --Carlos-X 02:34, 3. Jan. 2010 (CET)
- Würd' ich so nicht unterschreiben. Prinzipiell gilt - zumindest in den Spielrunden die ich kenne - "Show one, show all", also wenn einer Deine Karten sieht, zeig sie allen. Wenn man sie allen zeigen möchte, kann einem wohl keiner davon abhalten. Nur wieso man das freiwillig tun sollte, ist mir schleierhaft :-) Es gibt aber auch noch die - afaik nicht allzu offizielle - Variante, bei der Hold'Em gespielt wird, die Holecards aber wie beim "Wer bin ich" an die Stirn geklebt werden, so dass jeder sie sehen kann außer man selbst. Vielleicht meint er das. Gruß, 217.86.44.65 03:01, 3. Jan. 2010 (CET)
- "Show one, show all" kenn ich nach Ende der Runde. Während die Runde läuft ist es z.B. streng verboten nach dem aussteigen die Karten zu zeigen - macht ja auch Sinn! --Carlos-X 03:07, 3. Jan. 2010 (CET)
- Würd ich auch nicht unterschreiben. Nimm an, der Fragesteller zeigt seine zwei Neunen. Ich hab zwei Achten, mein Nachbar zwei Neunen. Dann habe ich sehr wenig von der Information, aber mein Nachbar sehr, sehr viel. Es verzerrt das Spiel. --Eike 13:04, 3. Jan. 2010 (CET)
- Würd' ich so nicht unterschreiben. Prinzipiell gilt - zumindest in den Spielrunden die ich kenne - "Show one, show all", also wenn einer Deine Karten sieht, zeig sie allen. Wenn man sie allen zeigen möchte, kann einem wohl keiner davon abhalten. Nur wieso man das freiwillig tun sollte, ist mir schleierhaft :-) Es gibt aber auch noch die - afaik nicht allzu offizielle - Variante, bei der Hold'Em gespielt wird, die Holecards aber wie beim "Wer bin ich" an die Stirn geklebt werden, so dass jeder sie sehen kann außer man selbst. Vielleicht meint er das. Gruß, 217.86.44.65 03:01, 3. Jan. 2010 (CET)
Vor Jahren ist mir mal "Indianerpoker" über den Weg gelaufen: Jeder bekommt eine Karte, darf sie nicht ansehen und hält sie so über den Kopf, dass alle anderen sie sehen können. Man bietet dann auf die "schlechten" Karten der anderen, die man ja sehen kann.--Er in Heiderabat 05:07, 3. Jan. 2010 (CET)
- Kennt ihr die Simpsons-Folge mit den Steinmetzen, wo Homer mit seinen Kumpanen Poker spielt :P Gruß--Ticketautomat - 1000Tage 09:43, 3. Jan. 2010 (CET)
- Ist auch bekannt unter Idioten Poker. --85.180.146.56 10:51, 3. Jan. 2010 (CET)
Vor dem Showdown aufgedeckte Karten gelten als verbrannt, wenn dir also danach ist den Mitspielern deine Karten zu zeigen, dann werden die einfach vom Dealer einkassiert. Sollten z.B. beim Folden versehentlich Karten umdrehen, werden diesem dem kompletten Tisch gezeigt, um allen Spielern die selben Vorraussetzungen (outs discounten etc.) teil werden zu lassen. --91.20.19.153 01:33, 5. Jan. 2010 (CET)
Jüngste Funde von Homo erectus?
Weiß jemand etwas über die jüngsten Funde von Frühmenschen außer H. sapiens, Neandertaler und Flores-Mensch? Auf welches Alter sind die datiert und wo wurden sie gemacht? (Hab auf der en-WP was von 50.000 Jahren gelesen; dann hätte es zur Zeit der Ausbreitung von H. sapiens nach Asien ja gleich vier oder mehr Homo-Arten gleichzeitig auf dem Planeten gegeben.) --Florian Blaschke 02:17, 3. Jan. 2010 (CET)
- Ich hab neulich bei phoenix gesehen, dass H. sapiens und Neandertaler ca 10.000 Jahre nebeneinander existiert haben sollen, aber an der Front ist wohl noch ziemlich viel Bewegung.--Er in Heiderabat 05:11, 3. Jan. 2010 (CET)
- 10 000? Eher 75 000... Allerdings etwa 35 000 davon auf verschiedenen Kontinenten.--Alexmagnus 12:34, 4. Jan. 2010 (CET)
- Unter en:Homo erectus#Descendants and subspecies hab ich jetzt selber was gefunden, nämlich Hinweise auf den Solo-Menschen, der ebenso wie der Flores-Mensch und der Neandertaler noch mit dem H. sapiens koexistiert zu haben scheint und mit ihm vielleicht sogar in Kontakt gewesen ist, sowie auf den Orang Pendek, der darauf hindeutet, daß es einen Kollegen des Flores-Menschen auch auf Sumatra gegeben haben könnte – oder womöglich heute sogar immer noch gibt. Wer weiß. ;-) Auch beim H. floresiensis wird fleißig spekuliert, daß er vielleicht doch nicht vor 12.000 Jahren schon ausgestorben ist.
- Ich laß die Frage aber noch mal offen, für den Fall, daß noch ein echter Experte vorbeischaut. --Florian Blaschke 10:35, 3. Jan. 2010 (CET)
- Nicht präzise zur Frage, aber zum Verfolgen von dem, was "jüngst gefunden wurde" (wenn Englisch keine Hürde darstellt): Sciencedaily hat die Geschichten, die dann 1 Woche später im Spiegel oder Focus auftauchen. Suchfunktion ist ganz ordentlich und man kann sich auch jeden Tag/jede Woche eine eMail mit den 30-40 Themen des Interessensgebietes zuschicken lassen. Irgend etwas Interessantes ist immer dabei. Aber Vorsicht - macht süchtig! G! G.G. nil nisi bene 12:11, 4. Jan. 2010 (CET)
Deutscher Diktator
- Frage 1: Wer ist ein deutscher Diktator? Oder anders gefragt: Ist Hitler da eindeutig? Gab es keine anderen Diktaturen in Deutschland (man hat ja so einiges über das SED-Regime gehört)?
- Frage 2: Handelt es sich beim verlinkten Beispiel um einen Verstoß gegen das Urheberrecht nach §63 UrhG? --Constructor 02:21, 3. Jan. 2010 (CET)
- Ad 1: Hitler ist eindeutig, da sich das Zitat ja eindeutig ihm zuordnen lässt. Meine persönliche Meinung: Die Sache wäre auch ohne Zitat eindeutig. Die SED-Diktatur hat war die Diktatur einer Partei, keiner Person. Und es ist mir noch nie untergekommen, dass jemand einen anderen deutschen Herrscher als Diktator abgestempelt hätte. --BerntieDisk. 03:38, 3. Jan. 2010 (CET)
- Auf der SB-Diskussion hat einer gemeint, Erich Honecker wäre dann einer gewesen. --Constructor 04:40, 3. Jan. 2010 (CET)
- Zu Frage 2: Ich glaube nicht, dass der einzelne Satz Schöpfungshöhe erreicht, und daher nicht als Werk gilt, dann wäre das in Ordnung, weil §51 UrhG nicht zutrifft. -- Meister-Lampe (Diskussion) 05:11, 3. Jan. 2010 (CET)
- Na gut, das war eh die Hauptfrage. Dann isses erledigt. --Constructor 12:03, 3. Jan. 2010 (CET)
- Zu Frage 2: Ich glaube nicht, dass der einzelne Satz Schöpfungshöhe erreicht, und daher nicht als Werk gilt, dann wäre das in Ordnung, weil §51 UrhG nicht zutrifft. -- Meister-Lampe (Diskussion) 05:11, 3. Jan. 2010 (CET)
- Auf der SB-Diskussion hat einer gemeint, Erich Honecker wäre dann einer gewesen. --Constructor 04:40, 3. Jan. 2010 (CET)
MP3s "hängen" wie alte CDs - was dagegen tun?
Moin. Frage steht eigentlich schon oben, aber etwas ausführlicher: Seit einigen Tagen stelle ich fest, dass manche MP3-Dateien hängen wie es manchmal alte, staubige und verkratzte CDs tun, man hört so ein "scharren", bei dem immer die gleiche Stelle wiederholt und/oder verzerrt wird. Bei CDs kann ich mir nu durchaus vorstellen, dass ein Kratzer sowas auslösen kann, aber woran liegt das bei MP3-Dateien? Die Dateien, bei denen das Problem auftritt, sind alle (!) von meinen original-CDs extrahiert - ohne Kopierschutz (die meisten sind etwas älter) - und liefen bis vor ein paar Tagen einwandfrei, auch die CDs selbst funktionieren. Nu tritt das Problem seit einigen Tagen gehäuft auf. Woran liegt's, und kann ich etwas dagegen tun, außer "neu rippen"? Danke im Voraus, Gruß, 217.86.44.65 02:21, 3. Jan. 2010 (CET)
- Bitte teste, ob das Problem nur mit einem bestimmten Player auftritt. Das Problem läßt sich so einschränken. Tritt es nur bei MP3s auf oder auch bei anderen Sounds, etwa in Spielen oder bei Youtube-Videos oder wo eben Sound abgespielt wird? --Constructor 02:28, 3. Jan. 2010 (CET)
- Bestimmter Player: Nein. Nur bei MP3s: Weiß ich nicht mit Sicherheit, aber bei youtube oder Spielen tritt's definitiv nicht auf. Und auch bei meinen MP3s sind's immer die gleichen, falls das oben nicht rauskam. Gruß, 217.86.44.65 02:35, 3. Jan. 2010 (CET)
- Nachtrag: Es tritt immer bei besonders langen Musikstücken auf (aktuell bei An Then There Was Silence), falls das wichtig ist. Gruß, 217.86.44.65 02:38, 3. Jan. 2010 (CET)
- Kann möglicherweise ein Pufferproblem (Buffer) Deiner MP3-Player-Software oder zu wenig Arbeitsspeicher sein. Einfach mal einen größeren Wert einstellen. Ich hatte so etwas mal beim Winamp. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 03:02, 3. Jan. 2010 (CET)
- Grad im WinAmp ausprobiert, sowohl Buffer als auch Pre-Buffer (was auch immer das nu wieder sein mag) probehalber auf den rechten Anschlag gestellt, bei 3GB Speicher, das sollte doch eigentlich reichen. Leider gab' überhaupt keine Verbesserung. Wenn ich mich Recht erinnere - muss aber net sein - hat das auch eher was mit den fließenden Übergängen zwischen den Liedern zu tun. Mein "scharren" klingt auch nicht so wie z.B. ein Musikstück, das einfach ab und zu hängenbleibt und dann weiterläuft (das wäre imho das Buffer-Problem), sondern es... naja, wie soll man's noch beschreiben... es schraddelt richtig. Klingt wirklich wie ein Kratzer in ner CD oder mehrere Sprünge in ner Platte. Gruß, 217.86.44.65 03:17, 3. Jan. 2010 (CET)
- Dazu fallen mir dann nur noch zwei Möglichkeiten ein: Deine Festplatte ist zu lahm oder extrem derfragmentiert. Oder Deine Soundkarte bzw. der Soundchip auf dem MB haben eine Macke. Versuch die Dateien doch mal woanders (MP3-Player) abzuspielen. -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 03:26, 3. Jan. 2010 (CET)
- Mach ich, aber morgen ;-) Danke erstmal soweit für die Tips, extreme fragmentierung könnte eine sehr heiße Spur sein, und der gebrauchte SB ist vielleicht auch nicht mehr der neueste. Gruß, 217.86.44.65 03:36, 3. Jan. 2010 (CET)
- Dazu fallen mir dann nur noch zwei Möglichkeiten ein: Deine Festplatte ist zu lahm oder extrem derfragmentiert. Oder Deine Soundkarte bzw. der Soundchip auf dem MB haben eine Macke. Versuch die Dateien doch mal woanders (MP3-Player) abzuspielen. -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 03:26, 3. Jan. 2010 (CET)
- Grad im WinAmp ausprobiert, sowohl Buffer als auch Pre-Buffer (was auch immer das nu wieder sein mag) probehalber auf den rechten Anschlag gestellt, bei 3GB Speicher, das sollte doch eigentlich reichen. Leider gab' überhaupt keine Verbesserung. Wenn ich mich Recht erinnere - muss aber net sein - hat das auch eher was mit den fließenden Übergängen zwischen den Liedern zu tun. Mein "scharren" klingt auch nicht so wie z.B. ein Musikstück, das einfach ab und zu hängenbleibt und dann weiterläuft (das wäre imho das Buffer-Problem), sondern es... naja, wie soll man's noch beschreiben... es schraddelt richtig. Klingt wirklich wie ein Kratzer in ner CD oder mehrere Sprünge in ner Platte. Gruß, 217.86.44.65 03:17, 3. Jan. 2010 (CET)
- Kann möglicherweise ein Pufferproblem (Buffer) Deiner MP3-Player-Software oder zu wenig Arbeitsspeicher sein. Einfach mal einen größeren Wert einstellen. Ich hatte so etwas mal beim Winamp. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 03:02, 3. Jan. 2010 (CET)
- externe Festplatte? USB Verbindung? Wenn du Musik ausgelagert hast, und über ein altes USB spielst kann es eventuell zu Problemen kommen. Ich würde an deiner Stelle: das Lied welches am auffälligsten ruckelt nochmals rippen und vergleichen. Dann würde ich dir einen Player empfehlen wo bei den Credits mindestens das Fraunhofer Institut vermerkt ist. zB. iTunes. Wenn du mit dem iTunes rippst kann der dir schlechte Daten aus einer zerkratzte CD wieder rauslesen. --188.23.186.99 08:56, 3. Jan. 2010 (CET)
kl. Zusatz: wenn man mit iTunes zerkratzte CD's retten will, so gibt es in den Einstellungen eine Kästchen zum ankreuzen - das kann dann nämlich etwas länger dauern, und sollte nur in Notfällen aktiviert sein. --188.23.186.99 09:06, 3. Jan. 2010 (CET)
Sind SIE hinter mir her?
Moin. In letzter Zeit bekomme ich zu allen möglich wie unmöglichen Tages- und Nachtzeiten mysteriöse Anrufe per sip. Das ist jedenfalls das, was das Anrufprotokoll des Routers sagt. Abgesehen davon, dass natürlich das Geklingel nervt und sich niemand meldet, wenn man denn drangeht (was ich nicht mehr tue), fällt auf, dass mein Router sich anschließend weigert, die Internetverbindung zu trennen. Wer ist das, die CIA? Schäuble? Die geheime Weltverschwörung der Wikipedia-Admins? Oder nur irgendein weiteres nerviges Callcenter mit amoklaufender Software? Besorgt, --Björn 03:10, 3. Jan. 2010 (CET)
- Ich tippe ja mal stark auf die Callcenter, evtl. auch die Admins. Siehst du irgendwelche Nummern? Ich hab kaum Ahnung von VOIP, aber bei mir (ISDN) waren es eigentlich immer Callcenter... --Carlos-X 03:17, 3. Jan. 2010 (CET)
- Nee, ich seh eben keine Nummern. Das macht die Sache ja eben ungewöhnlich: Im Display steht *gar nichts*, also auch nicht „unbekannt“ o.ä.. Und am Router leuchtet auch nicht die Latüchte für Festnetz- sondern die für Internetanrufe. Was um so erstaunlicher ist, als dass ich zwar Skype nutze, im Router aber kein VoIP konfiguriert hab. Und das Anrufprotokoll sagt halt statt einer Nummer auch nur „sip“. --Björn 03:21, 3. Jan. 2010 (CET)
- Für Callcenter würde es sicher Sinn machen mit VoIP Geld zu sparen, aber trotzdem sollte der Anruf bei dir eigentlich als normaler Anruf ankommen. Hast du denn theoretisch ein VoIP-Nummer? --Carlos-X 03:30, 3. Jan. 2010 (CET)
- Nein, eben ja gerade nicht. --Björn 03:31, 3. Jan. 2010 (CET)
- Callcenter sind imho mittlerweile gesetzlich verpflichtet, ihre Rufnummer zu übertragen. Könnte es sich vielleicht um einen Bug handeln? Hast du bei deinem Router die aktuellste Firmware installiert? (nicht signierter Beitrag von Meister-Lampe (Diskussion | Beiträge) 05:15, 3. Jan. 2010 (CET))
- Japp. --Björn 09:23, 3. Jan. 2010 (CET)
- Callcenter sind imho mittlerweile gesetzlich verpflichtet, ihre Rufnummer zu übertragen. Könnte es sich vielleicht um einen Bug handeln? Hast du bei deinem Router die aktuellste Firmware installiert? (nicht signierter Beitrag von Meister-Lampe (Diskussion | Beiträge) 05:15, 3. Jan. 2010 (CET))
- Nein, eben ja gerade nicht. --Björn 03:31, 3. Jan. 2010 (CET)
- Für Callcenter würde es sicher Sinn machen mit VoIP Geld zu sparen, aber trotzdem sollte der Anruf bei dir eigentlich als normaler Anruf ankommen. Hast du denn theoretisch ein VoIP-Nummer? --Carlos-X 03:30, 3. Jan. 2010 (CET)
- Nee, ich seh eben keine Nummern. Das macht die Sache ja eben ungewöhnlich: Im Display steht *gar nichts*, also auch nicht „unbekannt“ o.ä.. Und am Router leuchtet auch nicht die Latüchte für Festnetz- sondern die für Internetanrufe. Was um so erstaunlicher ist, als dass ich zwar Skype nutze, im Router aber kein VoIP konfiguriert hab. Und das Anrufprotokoll sagt halt statt einer Nummer auch nur „sip“. --Björn 03:21, 3. Jan. 2010 (CET)
Ganz sicher ist niemand ist hinter dir her Björn - auch ich bekam in letzter Zeit solche mysterösen Anrufe auf meinem Ekiga-Softphone. Alle 'Anrufe' kamen von IP-adressen statt von Telefonnummern und meist liessen sie sich gar nicht annehmen, ich musste mein Softphone neustarten. Damit ist für mich ziemlich klar dass es sich um fehlgeleite 'Anrufe' handelt dass heisst hier spinnt irgendwo eine Software die die SIP-telefonate routet. grüssle. --Itu 09:37, 3. Jan. 2010 (CET)
vllt mal beim provider ne störungsmeldung aufgeben? --Heimschützenzentrum (?) 10:06, 3. Jan. 2010 (CET)
Urheberrechtsfrage
Hallo! Sind Texte, die im Fernsehen eingeblendet werden, urheberrechtlich geschützt? --Verwaltungsgliederung 07:00, 3. Jan. 2010 (CET)
- Hilft Dir das ein wenig weiter? Doc Taxon @ Discussion 08:06, 3. Jan. 2010 (CET)
- Ich möchte eine noch konkretere Antwort haben. Ich beziehe mich ausdrücklich nur auf Text, der im Fernsehen eingeblendet wird und nicht auf Bilder im Fernsehen. --Verwaltungsgliederung 08:13, 3. Jan. 2010 (CET)
- Aber Du meinst nicht den Vudeotext? Aber egal ob Videotext, Bild, Ton oder Texte im Bild wird dort, so weit ich weiß, nicht unterschieden. Ich werde mal schauen, ob ich noch weiteres rauskriege. Doc Taxon @ Discussion 08:16, 3. Jan. 2010 (CET)
- hier sollte man mal das KUrhG, das Kunst-Urheberrechts-Gesetz, studieren. ... Doc Taxon @ Discussion 08:20, 3. Jan. 2010 (CET)
- Ich möchte eine noch konkretere Antwort haben. Ich beziehe mich ausdrücklich nur auf Text, der im Fernsehen eingeblendet wird und nicht auf Bilder im Fernsehen. --Verwaltungsgliederung 08:13, 3. Jan. 2010 (CET)
- Wenn sie Schöpfungshöhe aufweisen oder noch nicht alt genug sind (oder aus anderen Gründen gemeinfrei sind), ja. -- Chaddy · D·B - DÜP 08:24, 3. Jan. 2010 (CET)
- Ja, im KUhrG steht dazu nix, vielleicht finde ich noch was Konkretes. Doc Taxon @ Discussion 08:26, 3. Jan. 2010 (CET)
- Ich denke mal, Du wirst dazu bestimmt hier was finden... Doc Taxon @ Discussion 08:31, 3. Jan. 2010 (CET)
- Ja, im KUhrG steht dazu nix, vielleicht finde ich noch was Konkretes. Doc Taxon @ Discussion 08:26, 3. Jan. 2010 (CET)
- Nein, Videotext meine ich nicht. Ob die Texte Schöpfungshöhe aufweisen, weiß ich nicht, weil ich nicht weiß ob es einen oder mehrere Autoren gibt. Nebenbei: Es handelt sich um einen Sachtext. --Verwaltungsgliederung 08:31, 3. Jan. 2010 (CET)
- Moin: Des öfteren bieten dir die Seiten des Senders nähere Auskünfte, oder dort eine Anfrage starten. Und prüfen ob Relevanz für einen eigenen Artikel besteht; nur so nebenbei gesagt. --188.23.186.99 08:44, 3. Jan. 2010 (CET)
- Nein, Videotext meine ich nicht. Ob die Texte Schöpfungshöhe aufweisen, weiß ich nicht, weil ich nicht weiß ob es einen oder mehrere Autoren gibt. Nebenbei: Es handelt sich um einen Sachtext. --Verwaltungsgliederung 08:31, 3. Jan. 2010 (CET)
- Eine Fließtextmeldung wie Starke Schneefälle in Bayern hat keine Schöpfungshöhe ... --WissensDürster 11:29, 3. Jan. 2010 (CET)
- Das gleiche dürfte auch für Bauchbinden gelten. Obwohl gerade die Ratgebersendungen im Privatfernsehen sehr kreativ sein können: Für Susan, 42 und übergewichtig, ist Peter Zwegat die einzige Hoffnung. --Andibrunt 12:00, 3. Jan. 2010 (CET)
- Ja, sind sie. Außer, sie fallen unter schon genannte Ausnahmen. Was stellst du dir vor? Dass im Gesetz steht "Alle Texte sind automatisch urheberrechtlich geschützt, außer Fernseh-Einblende-Texte."? --Eike 13:08, 3. Jan. 2010 (CET)
Linguistik
Hallo! Ich konnte bei Kesha und bei Britney Spears erkennen, dass bei Worten mit "l" am Anfang wie "love" oder "light" die Zunge nicht wie normal hinter den Zähnen das Zahnfach berührt sondern wie beim Lispeln herausgestreckt wird und die Oberzähne vorn berührt. Ich konnte das auch schon bei anderen Nordamerikanern sehen. Beruht dies vielleicht auf eine Eigenart bestimmter nordamerikanischer Dialekte oder Dialektgruppen? Was mich dabei etwas irritiert, ist, dass ich das noch nie bei den Farbigen gesehen habe. Kennt sich damit vielleicht jemand aus? Doc Taxon @ Discussion 08:03, 3. Jan. 2010 (CET)
- Leider keine erschöpfende Antwort, aber die Erscheinung kommt mir bekannt vor, auch wenn ich noch nie bewußt darüber nachgedacht habe. Es muß sich um eine subphonemische Variation handeln (sprich: keine bedeutungsunterscheidende Funktion), wie man sie bei alveolaren Konsonanten in den Sprachen der Welt überhaupt hat: z. B. /t/ kann interdental, dental, laminal bzw. dentialveolar, oder vielleicht sogar postalveolar ausgesprochen werden; je nach Sprache und Region gibt's da bestimmte Vorlieben (auch interessant: en:Indian English#Consonants), guck mal auf en:Alveolar consonant. Zum interdentalen /l/ gibt's auf en:Interdental consonant immerhin eine Erwähnung, auch wenn das jetzt nicht viel weiterhelfen dürfte. Was Du beschreibst, ist ja praktisch schon „prädental“. ;-) (Sind eigentlich phonetisch interessierte Amerikaner hier?) --Florian Blaschke 09:45, 3. Jan. 2010 (CET)
- Zitat von en: An interdental [l] occurs in some varieties of Italian, and may also occur in some varieties of English, though the distribution and usage of interdental [l] in English are not clear. Ja richtig, es sieht wirklich schon prädental aus, aber ich glaube kaum, dass es noch große Unterschiede zw. interdentalem und prädentalem /l/ gibt. Vielleicht weiß ja noch jemand was. ... Doc Taxon @ Discussion 09:57, 3. Jan. 2010 (CET)
- Das klingt für mich eher wie Phonetik, da gibt's nen interessantes Link: http://www.uiowa.edu/~acadtech/phonetics/# Da kannst du in Flash-Bildern die Sprachen Englisch, Deutsch und Spanisch analysieren, also den Ton hören, einen Menschen und die Animation sehn, wie der Laut entsteht. Einfach genial =) Grüße --WissensDürster 11:27, 3. Jan. 2010 (CET)
- Zitat von en: An interdental [l] occurs in some varieties of Italian, and may also occur in some varieties of English, though the distribution and usage of interdental [l] in English are not clear. Ja richtig, es sieht wirklich schon prädental aus, aber ich glaube kaum, dass es noch große Unterschiede zw. interdentalem und prädentalem /l/ gibt. Vielleicht weiß ja noch jemand was. ... Doc Taxon @ Discussion 09:57, 3. Jan. 2010 (CET)
- Nee nee, die kriegen das so beigebracht, so zu singen. Viel Zunge zeigen. Soll sexy aussehen. Kann man auch bei anderen Poptrullas je nach Vermarktungsschema sehen. Kein Amerikaner, den ich kenne, spricht normal so. --92.202.116.222 21:38, 3. Jan. 2010 (CET)
Das ist das ganz besonders laszive L, wie schon Nabokov wusste gibts da verschiedene Allophone: Lo-lee-ta: the tip of the tongue taking a trip of three steps down the palate to tap, at three, on the teeth. Lo. Lee. Ta. (Man beachte: _three_steps_down, das erste l wird also an einem anderen Ort artikuliert als das zweite.) --Janneman 21:19, 4. Jan. 2010 (CET)
Wieso sind Methan und Lachgas eigentlich trotz der minimalen Konzentration klimaschädlich?
Die Frage wurde nicht beantwortet, ist aber hier nicht mehr zu finden. Ich stelle sie daher erneut. Also angeblich, sagen irgendwelche Gurus vom IPCC, seien Methan (CH4) und Lachgas (N2O) sehr viel schädlicher als CO2, die gleiche Masse verursache die 21 oder 310 fache Wirkung. Diese ominösen Faktoren (GWP) sind wahrscheinlich mit Kaffeesatz oder Glaskugeln bestimmt worden. Ich kann das jedenfalls in keiner Weise nachvollziehen. Selbst der Faktor 21 reicht nicht, um eine messbare Klimawirkung zu erklären, weil es nicht nur wenige Moleküle sind sondern diese auch noch dreimal leichter sind.
Ok, meine Frage: Welche eindeutig messbaren Eigenschaften der Moleküle CH4 und N2O können die GWP-Faktoren erklären?
--RainbowA 11:22, 3. Jan. 2010 (CET)
- Unter Treibhausgas steht schon einiges. Weiterführende Interwikilinks und Weblinks in diesem Artikel helfen evtl. beim Verständnis. --FNORD 11:36, 3. Jan. 2010 (CET)
Die bisherigen Antworten auf deine Frage findest du im Archiv hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche_52#Welche_physikalischen_oder_chemischen_Eigenschaften_von_Methan_und_Lachgas_sind_derart_klimasch.C3.A4dlich.3F
- Klimaschädlich...? Ich dachte, dass die WP neutral sein soll! Es gab mal eine Diskussion - vor allem im englischen Sprachraum (?) - dass der Begriff "Global Warming" viel zu positiv (zu wenig dramatisch ... Menschen mögen Dramatik!) besetzt sei ("warm mag es ja jeder - und einige besonders). Aber ein negativerer Begriff hat sich bis jetzt nicht durchsetzen können. Böse, böse Gase!
- Ich erinnere mich noch an die Demonstrationen, als damals die Pflanzen (damals Grüner Terrorismus und Solar-Terrorismus genannt - zu Recht!) begannen, die Atmosphäre mit aggressivem Sauerstoff zu vergiften, der heute noch alles zum Rosten bringt - aber ... irgendwie ... haben wir uns daran gewöhnt. SCNR G! G.G. nil nisi bene 12:20, 3. Jan. 2010 (CET)
- Die Sache mit dem Sauerstoff hat allerdings ein paar Milliönchen Jahre gedauert. Und die mit dem Kohlenstoff bunkern auch. Wir probieren gerade mal seit 200 Jahren aus, was passiert, wenn man das ganze auf die Schnelle wieder zusammenrührt. Da besteht doch ein gewisses Risiko, dass das schiefgeht. Rainer Z ... 01:43, 4. Jan. 2010 (CET)
- Meine Frage war ja nicht, ob es einen Treibhauseffekt durch CO2 gibt, sondern wie die angeblich wesentlich höhere Klimawirkung von CH4 und N2O zu erklären sei. Da ich die Frage schon wiederholt gestellt habe und wirklich keine annähernd plausible Erklärung bekommen habe, gehe ich derzeit davon aus, dass es gar keine Erklärung gibt und die Zahlen aus irgendwelchen politischen Gründen so festgelegt wurden. Allerdings finde ich dies schon ziemlich ungeheuerlich. Ok, vielleicht gibt es ja doch eine Erklärung. Wer eine zu kennen glaubt, sollte sie am besten hier reinschrieben. Der CO2-Anteil in der Luft wurde in der Tat durch den Menschen in den letzten hundert Jahren beträchlich, um über 50 ppm, gesteigert. Aber der Anteil von Methan vielleicht gerade mal um ein ppm. Einen Beleg, dass Methan wirklich für den Klimawandel mitverantwortlich gemacht werden kann, sehe ich nicht. RainbowA 11:48, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ja, der Test mit dem CO2 läuft ja schon mindestens 100 Jahre. Da stellt sich allerdings die Frage, ob wir das überhaupt noch zurückdrehen können. Das bereits freigesetzte CO2 bekommen wir ja so schnell nicht aus der Atmosphäre wieder heraus. Dazu müssten wir Wälder aufforsten, statt sie abzuholzen. RainbowA 12:34, 4. Jan. 2010 (CET)
- Die Erklärungen, die gegeben wurden (s.o.) reichen nicht? Wenn Methan mit 1,75 ppm Anteil 30 mal "gefährlicher" ist als CO2 mit 400 ppm, kann man doch die absoluten Effekte abschätzen.
- Betreffs der "Klimahysterie" (nach der Kommunistenhysterie der 1960er (wo sind sie heute?), der Eiszeithysterie der 1970er (wo?), nach BSE (wo?) und Schweinegrippe (wo?) kann man folgendes zum "sich informieren" sagen:
- * Regel 1: Jedes Video/Doku mit dramatischer Musik spielt mit "Gefühlen" (VORSICHT!) [Gefühle gehören ins Bett und nicht in die Wissenschaft].
- * Regel 2: Vergiss, was Politiker vom Klima sagen (oder der Papst von Sex), höre (und lies) von Fachleuten.
- * Regel 3: Nicht der am besten Aussehende mit der nettesten Stimme hat Recht, sondern der, der ruhig Zusammenhänge erklären kann und Leute auffordert "selber nachzudenken" (egal wie sie aussehen oder sprechen - solange es SINN macht, was sie sagen). Auf die Wortwahl achten (dramatisch? oder sachlich?).
- * Regel 4: Angst-Vokabeln und Drama gilt nicht (hier will jemand an deine Gefühle und hat die Frechheit, dir in den Kopf zu sch****en).
- * Regel 5: Wovon profitiert der, der dich dramatisierend einschüchtern will, oder wovon will er ablenken? (Lieber auf der Gefühlswelle des Volkes reiten und Unmögliches propagieren als konkrete Bedingungen ändern - und das fängt bei den Kindern an).
- Was wirklich geändert werden sollte, ist nicht der Anteil von CO2 in der Atmosphäre (darum kümmern sich die Algen, die mehr leisten als die Bäume - trotzdem Respekt vor dem Regenwald und der Taiga!), sondern der Anteil der
Idiotensuboptimal "trainierten Nicht-Denker", die sich von jeder Schlagzeile in eine andere Ecke scheuchen lassen. Du bist ja glücklicherweise keiner davon - du fragst ja nach - und DAS ist unsere Aufgabe bei Wikipedia - Fakten zu liefern, damit die Leute zum selbständigen Denken finden. Hugh! G! G.G. nil nisi bene 19:10, 4. Jan. 2010 (CET)
- Mal unabhängig von der Frage, wie das mit dem Methan und Lachgas nun genau ist: Welche politischen Gründe sollte es geben, da grundlegend falsche Behauptungen in die Welt zu setzen? Und warum hört und liest man nirgends von Wissenschaftlern, die das richtigstellen? Rainer Z ... 19:03, 4. Jan. 2010 (CET)
- Drama sells! Bad news wird besser angenommen als good news. Eine gemeuchelte Oma ist besser als 1000 zufriedene Omas, die mit ihren Enkeln spielen. Michel Jackson tot ist interessanter als Michael Jackson mit seinen Kindern beim Frühstück. Untergang 2012 hat was. Wenn jemand einen Bestseller schreiben will, was macht er da zum Thema? "Wilde Katastrophen und Mystery" oder "Karl-Heinz, der Mann , der 37 WP-Artikel schrieb?" ;-) G! G.G. nil nisi bene 19:25, 4. Jan. 2010 (CET)
- Mal unabhängig von der Frage, wie das mit dem Methan und Lachgas nun genau ist: Welche politischen Gründe sollte es geben, da grundlegend falsche Behauptungen in die Welt zu setzen? Und warum hört und liest man nirgends von Wissenschaftlern, die das richtigstellen? Rainer Z ... 19:03, 4. Jan. 2010 (CET)
- Da gibt es verschiedene Interessen. Es wurde ja lange Zeit grundlegendend in Abrede gestellt, dass der Mensch (wegen CO2) überhaupt etwas mit dem Klimawandel zu tun hat. Da haben viele nach anderen Ursachen gesucht, ich sage nur Sonnenflecken. Es liegt dann auch nahe die Wirkung anderer Gase hochzuspielen, um die Klimawirkung von CO2 kleinzureden und zu relativieren. Heute scheinen aber auch Ökoaktivisten auf die Methan- und Lachgasnummer abzufahren, zum Beispiel Vegitarier, die Methan-Kühe für den Treibhauseffekt verantwortlich machen wollen. Die Wissensachfter können ja jetzt schlecht zugeben, dass die Faktoren 21/25 und 310 völlig aus der Luft gegriffen sind. Damit würden sie ja jede Glaubwürdigkeit verspielen. Gegenfrage, warum werden keine nachvollziehbaren wissenschaftlichen Gründe für die starke Klimawirkung von Methan und Lachgas benannt, wenn es tatsächlich solche gibt. RainbowA 19:37, 4. Jan. 2010 (CET)
- Welche politischen Gründe sollte es geben, da grundlegend falsche Behauptungen in die Welt zu setzen? - Der Wunsch, weiterhin ungehindert allen möglichen Dreck in die Atmosphäre abgeben zu wollen, weil angeblich nichts, was der Mensch tut, irgendwas am Klima verändert und weil Leute, die sich in 50 Jahren nasse Füße holen, für die, die so argumentieren, nicht wichtig sind ... Chiron McAnndra 20:34, 4. Jan. 2010 (CET)
- Da gibt es verschiedene Interessen. Es wurde ja lange Zeit grundlegendend in Abrede gestellt, dass der Mensch (wegen CO2) überhaupt etwas mit dem Klimawandel zu tun hat. Da haben viele nach anderen Ursachen gesucht, ich sage nur Sonnenflecken. Es liegt dann auch nahe die Wirkung anderer Gase hochzuspielen, um die Klimawirkung von CO2 kleinzureden und zu relativieren. Heute scheinen aber auch Ökoaktivisten auf die Methan- und Lachgasnummer abzufahren, zum Beispiel Vegitarier, die Methan-Kühe für den Treibhauseffekt verantwortlich machen wollen. Die Wissensachfter können ja jetzt schlecht zugeben, dass die Faktoren 21/25 und 310 völlig aus der Luft gegriffen sind. Damit würden sie ja jede Glaubwürdigkeit verspielen. Gegenfrage, warum werden keine nachvollziehbaren wissenschaftlichen Gründe für die starke Klimawirkung von Methan und Lachgas benannt, wenn es tatsächlich solche gibt. RainbowA 19:37, 4. Jan. 2010 (CET)
- Angeblich, so sagt das IPCC, dürfen 25 Tonnen CO2 in die Luft geblasen werden, wenn dafür eine Tonne Methan vermieden wird. Die eine Tonne Methan kann aber sicher mit weit geringeren Kosten vermieden werden als die 25 Tonnen CO2. RainbowA 21:21, 4. Jan. 2010 (CET)
- Die Werte errechnen sich letztlich aus dem radiative forcing der Gase. Siehe dazu hier ab seite 210. Die Quellen sind dort auch zu finden.--JBo Disk Hilfe ? ± 14:14, 5. Jan. 2010 (CET)
"3 Realitäten"
Ich hab neulich irgendwo gelesen das jemand wie folgt eingeteilt hat:
- die phsyische Welt
- die individuelle Welt (~ Solipsismus)
- und die vom Individuum unabhängige Welt von Wissen und Büchern
Ich hab leider keine Ahnung mehr in welchem Zusammenhang das war, ich bin grad über all von Aristoteles bis Adam Smith über Ethik, Weltanschauungen und Gedankenexprimente unterwegs ... deshalb hilft es leider nicht meine Browser-Chronik zu fragen - war nun eh schon 3 Tage her. Vllt. erinnert sich ja jemand sowas mal irgendwo gelesen zu haben. Grüße --WissensDürster 11:40, 3. Jan. 2010 (CET)
- war es dies: http://userpage.fu-berlin.de/~gerbrehm/GG_Amerika.pdf Doc Taxon @ Discussion 12:07, 3. Jan. 2010 (CET)
- oder das: http://209.85.135.132/search?q=cache:XybkqsTlw40J:www.deltadynamik.com/page/2/+%22physische+welt%22+%22individuelle+welt%22+b%C3%BCchern&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de Doc Taxon @ Discussion 12:09, 3. Jan. 2010 (CET)
- Nein leider, wie gesagt, hab ich das im Zuge von Lost in Hyperspace auch irgendwo hier in der Wiki gesehn. Und es hätte nur 2 oder 3 Linkebenen tiefer sein sollen, als die beispielhaft erwähnten Artikel, aber ich find es einfach nicht wieder. --WissensDürster 13:38, 3. Jan. 2010 (CET)
Ich habs dir gefunden. Welches Wort kommt oben dreimal vor? «Welt.» Aha, das scheint der Kernbegriff zu sein. Das sind also drei Welten. →Drei-Welten-Lehre. Ich weiss schon, wenn man selbst sucht, ists meist nicht so einfach. Gruss --84.73.138.154 14:40, 3. Jan. 2010 (CET)
- Vielen Dank, obwohl die genaue Stelle hier war: Karl_Raimund_Popper#.E2.80.9EDrei-Welten-Theorie.E2.80.9C :D nun wird das gleich richtig gespeichert :D --WissensDürster 18:44, 3. Jan. 2010 (CET)
Linux Konsole Text rechtsbündig
mit welchem Konsolenbefehl kann ich Text, z.B. ein Dateilisting('ls -l') rechtsbündig darstellen? --Itu 12:37, 3. Jan. 2010 (CET)
- probier mal so was wie ls -l | sed -e :a -e 's/^.\{1,78\}$/ &/;ta' (bei einer Konsolenbreite von 79 Zeichen) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 12:45, 3. Jan. 2010 (CET)
- Danke, funktioniert. Falls allerdings jemand noch was einfacheres weiss darf er das auch noch kundtun. mfg. --Itu 13:13, 3. Jan. 2010 (CET)
- man alias :P zB
- alias rechtsbuendig="sed -e :a -e 's/^.\{1,78\}$/ &/;ta'"
- danach geht dann ls -l | rechtsbuendig
- wenn du das nicht nur für die laufende Session brauchts einfach in die .bashrc mit reinschreiben Rbrausse (Diskussion Bewertung) 13:36, 3. Jan. 2010 (CET)
- Danke, funktioniert. Falls allerdings jemand noch was einfacheres weiss darf er das auch noch kundtun. mfg. --Itu 13:13, 3. Jan. 2010 (CET)
versteckte Dateien
wie kopiere/verschiebe ich denn nur die Dateien die einem punkt beginnen? --Itu 13:28, 3. Jan. 2010 (CET)
- kauf dich mal ein Linuxbuch... cp .blablubb foo/bar/whatever bzw mv .blablubb foo/bar/anderswo/. ich würde aber die Dateien mit . in Frieden lassen, dass sind in der Regel Konfigurationsdateien und du scheinst gerade das dringende Befdürfnis zu haben, dein System zu zerschießen... Finger weg von root wenn du nicht weißt was du tust :) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 13:39, 3. Jan. 2010 (CET)
- Wenn du alle versteckten Dateien auf ein mal kopieren/verschieben möchtest, kannst du cp .* /nach/anderswo bzw. mv .* /nach/anderswo verwenden. Gruß Meister-Lampe (Diskussion) 14:45, 3. Jan. 2010 (CET) PS: don't drink and su! Wirklich wahr, ich hab mir auf die art mal die Verzeichnisrechte von allen Verzeichnissen im Dateisystem auf 644 geändert :)
- fatal ist auch no caffeine and su und unsaubere Skripte mit einem rm -rf drin.... Rbrausse (Diskussion Bewertung) 14:50, 3. Jan. 2010 (CET)
- .* spricht aber alle Dateien(~im aktuellen Verzeichnis) an; ich will aber wie gesagt nur die .versteckten ansprechen. Ich hätte vielleicht noch sagen sollen dass ich nicht nur einzelne Dateien verschieben will sondern viele, bzw alles was mit . beginnt und ggf. rekursiv. Im übrigen gehts hier um dateien die ich (nochmals) sichern will und die auch nicht zum laufenden System gehören --Itu 15:12, 3. Jan. 2010 (CET) PS: wer hat hier was von root gesagt? ich bin seit Ubuntu brav und arbeite nicht als root, ausser ich muss
- .* spricht aber alle Dateien(~im aktuellen Verzeichnis) an. Nein tut es nicht. Aber es spricht natürlich auch . und .. an. Wenn du rekursiv kopierst musst du das beachten. -- Janka 17:33, 3. Jan. 2010 (CET)
- .* spricht aber alle Dateien(~im aktuellen Verzeichnis) an; ich will aber wie gesagt nur die .versteckten ansprechen. Ich hätte vielleicht noch sagen sollen dass ich nicht nur einzelne Dateien verschieben will sondern viele, bzw alles was mit . beginnt und ggf. rekursiv. Im übrigen gehts hier um dateien die ich (nochmals) sichern will und die auch nicht zum laufenden System gehören --Itu 15:12, 3. Jan. 2010 (CET) PS: wer hat hier was von root gesagt? ich bin seit Ubuntu brav und arbeite nicht als root, ausser ich muss
- fatal ist auch no caffeine and su und unsaubere Skripte mit einem rm -rf drin.... Rbrausse (Diskussion Bewertung) 14:50, 3. Jan. 2010 (CET)
- Wenn du alle versteckten Dateien auf ein mal kopieren/verschieben möchtest, kannst du cp .* /nach/anderswo bzw. mv .* /nach/anderswo verwenden. Gruß Meister-Lampe (Diskussion) 14:45, 3. Jan. 2010 (CET) PS: don't drink and su! Wirklich wahr, ich hab mir auf die art mal die Verzeichnisrechte von allen Verzeichnissen im Dateisystem auf 644 geändert :)
- wenn du wirklich *nur* Dateien mit . am Anfang (keine Verzeichnisse) komplett kopieren willst nimm mal find . -type f -and -name ".*" -exec cp --parent {} /tmp/bla/ \; (startet im aktuellen Verzeichnis, kopiert rekursiv inklusive der Ordnerstruktur nach (hier) /tmp/bla/) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 15:26, 3. Jan. 2010 (CET)
- Viel zu kompliziert. mv .[a-zA-Z0-9]* tuts auch. --Ayacop 15:50, 3. Jan. 2010 (CET)
- grmpf, ich mache zu viel mit Skripten. da ist find so eine Allzweckwaffe für alles mögliche, auf das einfache Zeug komme ich nicht mehr.... (ginge das mit cp -r dann auch rekursiv?) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 15:53, 3. Jan. 2010 (CET)
- *quetsch* Müsste ja einklich, weil der Kram zwischen den Klammern ja von bash geparsed und an cp übergeben wird. Wenn da Verzeichnisse bei sind, sollte das doch auch klappen. .[^.]* von unten finde ich übrigens auch schön. /me mag Linux, weil man so viele Möglichkeiten hat, sein Ziel zu erreichen. -- Meister-Lampe (Diskussion) 20:58, 3. Jan. 2010 (CET)
- grmpf, ich mache zu viel mit Skripten. da ist find so eine Allzweckwaffe für alles mögliche, auf das einfache Zeug komme ich nicht mehr.... (ginge das mit cp -r dann auch rekursiv?) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 15:53, 3. Jan. 2010 (CET)
- Viel zu kompliziert. mv .[a-zA-Z0-9]* tuts auch. --Ayacop 15:50, 3. Jan. 2010 (CET)
- wenn du wirklich *nur* Dateien mit . am Anfang (keine Verzeichnisse) komplett kopieren willst nimm mal find . -type f -and -name ".*" -exec cp --parent {} /tmp/bla/ \; (startet im aktuellen Verzeichnis, kopiert rekursiv inklusive der Ordnerstruktur nach (hier) /tmp/bla/) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 15:26, 3. Jan. 2010 (CET)
Wobei mv .[a-zA-Z0-9]*
wohl mehr ein Notbehelf ist. (trotzdem danke) --Itu 18:09, 3. Jan. 2010 (CET)
ich kenn auch noch n netten: mv .[^.]* blub --Heimschützenzentrum (?) 18:27, 3. Jan. 2010 (CET)
wer weiß was über die niederländische sängerin B-Yentl?
hi hab mal eine frage an euch alle, wer von euch hat nähere infos über die holändische sängerin B-Yentl? auf der niederländischen seite hier stand nix von uhr, und beim googlen kam auch net viel heraus, lieben dank schon mal. (nicht signierter Beitrag von Jan256 (Diskussion | Beiträge) 18:04, 3. Jan. 2010 (CET))
- Definiere "nähere Infos". --77.176.220.10 18:35, 3. Jan. 2010 (CET)
- Wenn ich das bei google eingebe find's ich auch nicht. Vllt nimmst du Greezer den Text selber raus und setzst anstelle dessen den Link wo du das gefunden hast?^^ --WissensDürster 19:28, 3. Jan. 2010 (CET) Ok habs: http://www.byentl.com/biografie/5/byentl.htm das oder? --WissensDürster 19:30, 3. Jan. 2010 (CET)
- mift, du warst 6 min schneller als ich :) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 19:38, 3. Jan. 2010 (CET)
SQL - Stored Procedures
Eine kurze Frage, zu der eine kurze Recherche im Netz nichts half: Kann ich, analog zu Programmiersprachen wie etwa Java, bei Stored Procedures im SQL mehrere Procedures mit gleichem Namen, unterschiedlichen Parametern und unterschiedlichem Verhalten programmieren? Danke, --vigenzo 18:21, 3. Jan. 2010 (CET)
- Nein. --82.113.106.205 20:14, 3. Jan. 2010 (CET)
- Das Hängt vom DBMS ab. Bei MySQL geht das wohl nicht. --95.223.207.169 03:27, 4. Jan. 2010 (CET)
Programm zum "kippen" von Programmen oder Monitor
Ich suche, wahrscheinlich vergeblich, ein Programm um am besten nur einzelne Programme (Acrobat oder Office) zu kippen. Also manchmal hat man doch gecannte Texte die eben sehr schief eingecannt wurden ... da macht das lesen von 8 seiten schon keinen spass mehr. Hat jemand dazu eine Idee? Ich meine das kippen von Grafiken in Word etc. geht ja auch relativ einfach. Da externe kippen von dem ganzen Adobe Acrobat würde sicher auch etwas mehr an Ressourcen kosten (wär mir aber egal). Notfalls ginge das ganze ja auch wenn ich den ganzen "desktop" virtuell kippe, was natürlich dann auch alle anderen normalen Programme komisch aussehen lässt ... hmmm Grüße --WissensDürster 19:26, 3. Jan. 2010 (CET)
- Viele Programme können die angezeigten Daten von sich aus drehen. Acrobat (Reader) etwa macht das im Menu unter Anzeige - Ansicht drehen - Im Uhrzeigersinn (oder halt dagegen); je nach verwendeter Version könnte das Menu auch anders heißen. --Wirthi ÆÐÞ 19:52, 3. Jan. 2010 (CET)
- ImageMagick beinhaltet ein Programm convert: convert inFile -rotate gradZahl outFile rotiert deinen inFile um gradZahl Grad im Uhrzeigersinn und schreibt das Ergebnis nach outFile. Da ImageMagick auch für Windows verfügbar ist ([15]), sollte das auch da gehen (hab nur Linux hier). Mit einem laufenden Programm funktioniert das natürlich nicht und du mußt auch wissen, wie stark du drehen willst. Dafür kannst du alle erdenklichen Bildoperationen auch aus einer Batch heraus ausführen lassen. --82.113.106.205 20:27, 3. Jan. 2010 (CET)
- Ich bin nicht sicher, ob das mit pdfs funktioniert, ich würde fast sagen nein. Bei Grafikdateien funktioniert das allerdings wunderbar. Wenn du viele Dateien verändern möchtest und keine lust auf scripts hast, bietet sich übrigens mogrify (auch von ImageMagick) an. -- Meister-Lampe (Diskussion) 21:06, 3. Jan. 2010 (CET)
- Adobe und andere PDF-Viewwer kippen nur im 90° Takt, was bei einem verwackelten Scann.... vllt. 5-10° nicht viel hilft. --WissensDürster 21:15, 3. Jan. 2010 (CET)
- <quetsch>Adobe Acrobat beherrscht das Gradestellen von schiefen Scans, das ist wichtig für die Texterkennung. --MB-one 10:02, 4. Jan. 2010 (CET) </quetsch>
- ImageMagick beinhaltet ein Programm convert: convert inFile -rotate gradZahl outFile rotiert deinen inFile um gradZahl Grad im Uhrzeigersinn und schreibt das Ergebnis nach outFile. Da ImageMagick auch für Windows verfügbar ist ([15]), sollte das auch da gehen (hab nur Linux hier). Mit einem laufenden Programm funktioniert das natürlich nicht und du mußt auch wissen, wie stark du drehen willst. Dafür kannst du alle erdenklichen Bildoperationen auch aus einer Batch heraus ausführen lassen. --82.113.106.205 20:27, 3. Jan. 2010 (CET)
Dem Stil Deiner Frage wäre folgende Lösung vllt angemessen: einige verschieden dicke Papp- und Sperrholzstreifen parat legen und bei Bedarf tatsächlich durch rechts- oder linksseitiges Unterlegen den ganzen Monitor kippen. Ein Programm kann man nicht kippen, nur zerschießen. Ein Programm stellt in einem Fenster eine Datei dar. Ein Fenster kann man mit Programmierkenntnissen "kippen": denn lern man schön. Dann doch lieber gleich beim Scannen auf die korrekte Position der Vorlage achten, was bei dicken Büchern nicht immer gelingt. Das Ergebnis ist immer eine Grafikdatei, die in einem Grafikprogramm rotiert werden kann. Ich benutze dazu "Gimp" (umsonst und gut): Datei laden - mit dem Messwerkzeug (Zirkel im WZ-kasten) den Winkel der Abweichung einer Zeile messen - mit dem Rotationswerkzeug um den gemessenen Winkel drehen - ausschneiden - abspeichern. Da bei jedem Scan die Abweichung unterschiedlich ist, ist eine Batchverarbeitung für die Katz. Die ganze Operation ist auch nur lohnend, wenn man den Text im Originalaussehen weiterverarbeiten will. Ansonsten empfiehlt es sich, den Scan durch eine Texterkennung zu schicken (die können in der Regel auch ganz schön schräge Sachen verarbeiten),was den Vorteil hat , dass der Text dann noch editierbar und damit in eigene Texte einbaubar ist--Er in Heiderabat 05:19, 4. Jan. 2010 (CET)
- Unter Windows (zumindest bei XP) kann man den ganzen Desktop um 90, 180 und 270 Grad kippen. Dazu die Tasten (ALT GR) und die entsprechende Cursortaste drücken. --Da7id 10:45, 4. Jan. 2010 (CET)
- Wie gesagt, es geht nicht darum, dass ich selbst scanne, sondern fehlerhafte Scanns betrachte. Vorbeugen hilft da nicht, man bekommt sowas immer wieder. Ja hardwaretechnisch wäre natürlich eine volldrehbare Wandmontage des Monitor angebracht^^ etw. aufwendig aber dann immer zum drehen in jedwede Richtung bereit, hm .... ist aber schon komisch, dass es im Netz dazu nichts gibt. Milliarden schiefer Scanns machen doch der ganzen Menschheit das Leben schwer ;) danke trotzdem --WissensDürster 19:50, 4. Jan. 2010 (CET)
- Langsam dämmert mir Dein Problem: Entschuldige den überheblichen Ton. Zur Strafe werde ich wohl von einer Wandhalterung, Scheibenwischermotoren und nem Joystick träumen. Aber die Unterlegstreifen wären wohl sie schnellste und billigste Methode, falls nicht das Auge dann durch den schiefen Monitor irritiert wird.--Er in Heiderabat 01:37, 5. Jan. 2010 (CET)
- Wie gesagt, es geht nicht darum, dass ich selbst scanne, sondern fehlerhafte Scanns betrachte. Vorbeugen hilft da nicht, man bekommt sowas immer wieder. Ja hardwaretechnisch wäre natürlich eine volldrehbare Wandmontage des Monitor angebracht^^ etw. aufwendig aber dann immer zum drehen in jedwede Richtung bereit, hm .... ist aber schon komisch, dass es im Netz dazu nichts gibt. Milliarden schiefer Scanns machen doch der ganzen Menschheit das Leben schwer ;) danke trotzdem --WissensDürster 19:50, 4. Jan. 2010 (CET)
Geschwindigkeitsmessung bei Flugzeugen
Ich verstehe das nicht: Wenn ich mit dem Auto in der Stadt mehr als 50 kmh fahre, tutet das Navi. Die Flieger fallen runter, weil die Staudrucksonden vereisen oder sonstwie defekt sind(Dortmund). Gibt es denn keine GPS-Geschwindigkeitsmessung für Flugzeuge? --91.15.233.29 20:12, 3. Jan. 2010 (CET)
- Viel wichtiger als die Geschwindigkeit über Boden, die sich per GPS zumindest einigermaßen messen lassen dürfte, dürfte beim Flugzeug die Geschwindigkeit gegenüber der umgebenden Luft sein, die insbesondere von den Windverhältnissen abhängt. Das lässt sich halt nicht per GPS messen, sondern da braucht es andere geeignete Bordinstrumente. Schlecht, wenn die dann nicht funktionieren.--195.4.213.79 20:52, 3. Jan. 2010 (CET)
- So isses. Wenn einem Flugzeug der Wind mit 300 Sachen entgegenweht, dann ist es aerodynamisch gesehen 300 km/h schnell, wenn es tatsächlich in der Luft steht. Grüße 85.180.192.13 21:07, 3. Jan. 2010 (CET)
- O.K. alles richtig. Auch hier lesen: True Airspeed(TAS). Das ist die bestimmende/notwendige Geschwindigkeit für den Flug. Die Geschwindigkeit über Grund ist dann das, was GPS und/oder das Kreiselnavigationssystem durch Koppelnavigation bestimmen. Diese Werte sind nicht immer hinreichend genau und wären auch bei Einrechnung der wirklichen Windgeschwindigkeit bei Start- und Landung als TAS nicht brauchbar. --91.56.219.90 21:56, 3. Jan. 2010 (CET)
- So isses. Wenn einem Flugzeug der Wind mit 300 Sachen entgegenweht, dann ist es aerodynamisch gesehen 300 km/h schnell, wenn es tatsächlich in der Luft steht. Grüße 85.180.192.13 21:07, 3. Jan. 2010 (CET)
Die Flieger fallen nicht runter weil das Pitotrohr vereist ist sondern weil sie zu langsam fliegen. Im Auto tutet es wenn du zu schnell fährst und im Flugzeug tutet es wenn zu langsam geflogen wird. Ich habe den Bericht wegen dem vereisten Rohr auch gelesen und mich gewundert. Es gibt noch andere Möglichkeiten der Messung, aber wie oben beschrieben messen diese die Geschwindigkeit über Grund. Zu langsam fliegen ist eher im Endanflug in engen Kurven ein Problem als im Reiseflug auf 10'000 m Höhe. Selbst wenn es mal zu langsam würde hat man nur in Bodennähe ein ernsthaftes Problem. Mit genügend Reseve an Höhe lässt sich immer was machen. Diese Erklärunge beziehen sich eher auf die Privatfliegerei als den Linienverkehr mit grossen Flugzeugen wo eh 2 Piloten zum Rechten schauen. --Netpilots 23:42, 4. Jan. 2010 (CET)
Genie-Regimen

Hallo
Was ist ein Genie-Regiment?
--Flottenadmiral 20:47, 3. Jan. 2010 (CET)
- Genie beim Militär? Das waren doch die Pioniere, oder nicht? Gruß --Vexillum 20:52, 3. Jan. 2010 (CET)
- Nachtrag: in der Schweiz heißen sie noch heute so. --Vexillum 20:55, 3. Jan. 2010 (CET)
- wohl auch in Ö-Land war das so. und in de.WP kommt in den Artikel recht häufig das Wort Geniedirektor (u.ä. mit Genie-XY) vor - wer mag den Link blau machen? Rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:00, 3. Jan. 2010 (CET)
- wir haben Genietruppen - wäre es nicht sinnvoll, ein paar Redirs auf den Artikel einzurichten? Rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:09, 3. Jan. 2010 (CET)
- Ein Soldat der Genietruppe und ein Pionier ist nicht dasselbe. --188.23.181.70 06:13, 4. Jan. 2010 (CET)
- wir haben Genietruppen - wäre es nicht sinnvoll, ein paar Redirs auf den Artikel einzurichten? Rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:09, 3. Jan. 2010 (CET)
- wohl auch in Ö-Land war das so. und in de.WP kommt in den Artikel recht häufig das Wort Geniedirektor (u.ä. mit Genie-XY) vor - wer mag den Link blau machen? Rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:00, 3. Jan. 2010 (CET)
- Nachtrag: in der Schweiz heißen sie noch heute so. --Vexillum 20:55, 3. Jan. 2010 (CET)
Habe den Redirect eingerichtet. --Constructor 10:20, 4. Jan. 2010 (CET)
Luftanhalten unter Wasser
Stimmt es das man länger die Luftanhalten kann, wenn man an der Wasseroberfläche treibt und der obere Teil des Kopfes noch aus dem Wasser ragt.
Die Erklärung dazu wäre ebenfalls interessant, denn wieso sollte man die Luft weniger lange anhalten können, wenn der ganze Kopf unter Wasser ist.
--dreaven3 20:53, 3. Jan. 2010 (CET)
Was soll denn die Erklärung dafür sein? Der einzige Effekt, den ich kenne, ist, dass ich gegen Ende des Sauerstoffvorrates eher ein (ggf. fast panikartiges) Bedürfnis zu Atmen habe, wenn ich zwei Meter tief bin, als wenn ich nur die Nase heben muss und atmen kann. Deshalb beginne ich beim Streckentauchen den Aufstieg in der Regel deutlich bevor mir der Sauerstoff zu knapp wird - hat ja keiner was davon, wenn ich in Panik einatme und hinterher tot bin. Das dürfte aber eher ein psychologisches denn physiologisches Problem sein. Ansonsten wird AFAIR der Sauerstoff in größerer Tiefe schneller ins Blut aufgenommen, weil der Druck größer ist. Wie sich das auf die Dauer des Luftanhaltens auswirkt, weiß ich aber nicht. Viele Grüße --TRG. 21:01, 3. Jan. 2010 (CET)
- Der Wasserdruck steigt rasch stark an ... da ganz unten wo dann Uboote platzten =) für alle Fragen diesbzgl. Apnoetauchen --WissensDürster 21:42, 3. Jan. 2010 (CET)
- Die Ideen helfen mir schon einmal weiter, auch wenn die Tiefe eher mit bspw. 10 cm zu bemessen ist, denn es geht in diesem "Gerücht" darum, das man eben nur komplett unter Wasser ist, auch wenn dies nur wenige Zentimeter sind, aber am Besten gibt man diese Aufgabe zu den Mythbusters, denn der Wasserdruck ist einige Zentimeter unter der Wasseroberfläche nicht extrem größer, aber eine Veränderung des Zustandes ist schon erreicht. --dreaven3 22:51, 3. Jan. 2010 (CET)
- Also eine konstruierte Situation? Weil 10cm unter der Oberfläche tauchen stell ich mir schwer vor. Da macht der Druck tatsächlich kaum was her... und mit "tauchen" hat das auch fast nichts zu tun. Tut mir Leid. --WissensDürster 23:00, 3. Jan. 2010 (CET)
- Die Ideen helfen mir schon einmal weiter, auch wenn die Tiefe eher mit bspw. 10 cm zu bemessen ist, denn es geht in diesem "Gerücht" darum, das man eben nur komplett unter Wasser ist, auch wenn dies nur wenige Zentimeter sind, aber am Besten gibt man diese Aufgabe zu den Mythbusters, denn der Wasserdruck ist einige Zentimeter unter der Wasseroberfläche nicht extrem größer, aber eine Veränderung des Zustandes ist schon erreicht. --dreaven3 22:51, 3. Jan. 2010 (CET)
- Abtauchen trifft es wohl besser, was man durch Ducken erreichen kann oder indem man sich unter Wasser drückt, wenn eine Stange am Beckenrand zu finden ist und in diesem Fall soll man angeblich kürzer unter Wasser bleiben (können), aber am Besten probier ich es beim nächsten Schwimmbadbesuch aus. --dreaven3 23:47, 3. Jan. 2010 (CET)
- du musst kraft aufwenden, um deinen körper unter wasser zu halten, gerade wenn du viel luft eingeatmet hast. das verbraucht sicherlich mehr sauerstoff, als wenn du mit dem kopf nur auf der wasseroberfläche treibst. --kulacFragen? 16:13, 4. Jan. 2010 (CET)
- Am einfachsten ist es wohl, wenn man sich ganz ruhig, aber zügig, auf die Wasseroberfläche legt und in Ruhe die Strecke zurücklegt. Es könnte auch eine Auswirkung haben, dass der Körper liegt und sich zudem im Wasser befindet. Dabei wird die Lunge entspannt. Ich kann mir auch vorstellen, dass eine Panik viel eher eintritt, wenn man sich in großer Tiefe befindet, als wenn man nur den Kopf zu heben braucht. --Toffel 21:59, 4. Jan. 2010 (CET)
- Nein, am einfachsten ist es, zumindest im Schwimmbad, wenn man möglicht in Bodennähe seine Strecke taucht. Wenn man eingeatmet, und das ist ein Muss für einen längeren Unterwasseraufenthalt, am Boden mit grösseren Druck als an der Oberfläche schwimmt dann verringert sich durch den Druck das Volumne des Körpers und der Auftrieb nimmt spürbar ab. An der Oberfläche planschen statt tauchen machen nur blutige Anfänger. --Netpilots 23:54, 4. Jan. 2010 (CET)
- Am einfachsten ist es wohl, wenn man sich ganz ruhig, aber zügig, auf die Wasseroberfläche legt und in Ruhe die Strecke zurücklegt. Es könnte auch eine Auswirkung haben, dass der Körper liegt und sich zudem im Wasser befindet. Dabei wird die Lunge entspannt. Ich kann mir auch vorstellen, dass eine Panik viel eher eintritt, wenn man sich in großer Tiefe befindet, als wenn man nur den Kopf zu heben braucht. --Toffel 21:59, 4. Jan. 2010 (CET)
- du musst kraft aufwenden, um deinen körper unter wasser zu halten, gerade wenn du viel luft eingeatmet hast. das verbraucht sicherlich mehr sauerstoff, als wenn du mit dem kopf nur auf der wasseroberfläche treibst. --kulacFragen? 16:13, 4. Jan. 2010 (CET)
- Abtauchen trifft es wohl besser, was man durch Ducken erreichen kann oder indem man sich unter Wasser drückt, wenn eine Stange am Beckenrand zu finden ist und in diesem Fall soll man angeblich kürzer unter Wasser bleiben (können), aber am Besten probier ich es beim nächsten Schwimmbadbesuch aus. --dreaven3 23:47, 3. Jan. 2010 (CET)
Karte zu dw/qu/zw-Anlaut
Wörter, die im alten Germanischen mit dw- begannen (Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 51#Zwerge und Schweden?) haben sich niederdeutsch erhalten, haben sich mitteldeutsch zu qu- gewandelt und oberdeutsch zu zw-. Der Zwerg heißt mitteldeutsch Querg und Niederdeutsch Dwerg. Kennt irgendjemand eine Karte zu dem Thema, die die exakte regionale Verteilung der verschiedenen Formen zeigt? Der Wenker-Atlas enthält leider diese Lautkombination nicht. --84.143.122.200 21:40, 3. Jan. 2010 (CET)
- Wenn es so spezielle Fragen betrifft, würde ich mich immer an Wiki-ausgewiesene Experten wenden, ich hab bei den Kollegen von wikt:Wiktionary:Auskunft schon erstaunliche Antworten bekommen. --WissensDürster 21:48, 3. Jan. 2010 (CET)
- Werde ich dann mal machen.
- Und wenn ich schon dabei bin: Ein weiteres faszinierendes Phänomen ist das Einfügen eines d in die Lautfolge ler/ner/rer, wenn diese am Wortende steht, so wie es in einigen Dialekten, aber auch im Niederländischen passiert. Niederländisch wird der Keller zum kelder und die Hühner zu hoenderen. Wenn dafür jemand eine Karte kennt, würde mich das auch interessieren. --84.143.122.200 22:02, 3. Jan. 2010 (CET)
- Mit den Karten kann ich leider nicht weiterhelfen. (Wenn der Wenker-Atlas die betreffenden Daten nicht hat, wird's ohnehin schwer, es sei denn, es gibt eine Spezialuntersuchung – und vielleicht brauchst Du ja auch keine dermaßen detaillierte Karte.) Zum d-Einschub: Hier handelt es sich ursprünglich um einen Stützverschluß, der bei Auftreten von Konsonantenclustern aus Sonorant und Liquida die Aussprache erleichtert: aus mr, ml, nr, nl und lr werden mbr, mbl, ndr, ndl bzw. ldr. Speziell was das Niederländische betrifft, habe ich gelernt, daß im Mittelniederländischen noch ein Wechsel wie keller, Genitiv Singular keldres und Dativ Plural keldren, dann auch kelderes bzw. kelderen vorlag, und daß nach dem Vorbild von regelmäßigen Substantiven neue Nominative der Form kelder gebildet wurden. So ist auch der Mulder entstanden, der unserem Müller entspricht. --Florian Blaschke 08:12, 4. Jan. 2010 (CET)
- Als weitere Beispiele fielen mir noch "quer" (nd. dwars), "Quirl" (nd. Dwarl, gemeint ist der Haarwirbel, z. B. bei einer Kuh) und "zwingen" (nd. dwingen, aber auch twingen) ein. "Dwarg" (Dwerg) ist zumindest in einigen nd. Regionen kaum noch in Gebrauch, eine Karte ergebe also kaum Anhaltspunkte; neben "dwars" ist auch schon seit längerem "quer" üblich, ebenso ist "zwingen", "Zwang" heute schon zu hören. All diese Wörter sind in den Wenkersätzen nicht abgefragt worden. Weitere größere Erhebungen im gesamten deutschsprachigen Raum sind mir nicht bekannt. --IP-Los 14:03, 4. Jan. 2010 (CET)
- Bei quer und Zwang im Niederdeutschen handelt es sich ja um Entlehnungen. Die gibt es im Hochdeutschen ebenso, quer ist für das Hochdeutsche ebenfalls eine Entlehnung, denn das Hochdeutsche folgt ansonsten dem oberdeutschen Muster. Das zwerch in Zwerchfell ist etymologisch dasselbe Wort wie quer. Wenn man also die die regionale Verteilung betrachten möchte, müsste man idealerweise gleich mehrere dieser Worte verkarten, um Verfälschungen durch Entlehnung auszuschließen. Material gibt es ja: Zwerg, quer/Zwerchfell, Zwang/zwingen/Zwinge/zwängen, Quirl, Quatsch, quasseln, Zwille. Nachträglich angeschlossen hat sich zudem noch Quark. Ungeklärt ist die Zugehörigkeit von Quarz zu dieser Gruppe. Niederländisch kommen noch hinzu: dwaas, dwelmen.
- Weitere größere Erhebungen im gesamten deutschsprachigen Raum sind mir nicht bekannt. Es braucht ja keine Karte zu sein, die so flächendeckend ist wie die Wenker-Karten. Der dtv-Atlas zur deutschen Sprache hat ja zum Beispiel auch diverse (gröbere) Karten, die nicht aus den Wenker-Erhebungen herrühren. Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass es solche Erhebungen schon gab und irgendwo auch eine Karte dazu geben muss. De Frage ist nur wo.
- Zu kelder kann ich schon mal eine Karte liefern, allerdings nur für die Niederlande, die bis auf vier kleinere Areale ziemlich komplett kelder aufweist: [16] (kelder auswählen, OK klicken, Go create map klicken, use extensive form und dann in der ersten Box d eintragen und in der zweiten k). Entsprechend gibt es auch zolder, donder, beenderen, bitterder, duurder, zwaarder. --84.143.68.18 19:18, 4. Jan. 2010 (CET)
- PS: Eine Karte zu dw für die Niederlande hat MAND mit dweil auch, aber nicht überraschend zeigt die Karte bloß, dass die gesamten Niederlande dw haben. --84.143.68.18 19:24, 4. Jan. 2010 (CET)
- Und um die Liste nochmal zu verlängern: Vielleicht kennt jemand ja noch eine Karte zur Verteilung der verschiedenen Imperfekt-Suffix-Formen bei den schwachen Verben. Also er lachte vs. he lachde vs. he lach vs. er lacht (apokopierte Form, deren Identität mit dem Präsens zum Aussterben des Imperfekts im Bairischen führte) etc. --84.143.68.18 21:51, 4. Jan. 2010 (CET)
Tatort - Musik
Hallo und Bitte enschuldingen Sie mich für mein schlechtes Deutsch. Ich habe heute Abend den Tatort auf ARD gekuckt. Den Titel war "weil sie Böse sind". Es gab klassiche Musik, aber leider kann ich mich nicht mehr errineren was es war. Kann mich jemand sagen was war diese Musikstück ? Vielen Danke Marcellus55 22:24, 3. Jan. 2010 (CET)
- Vlt solltest du die Szene beschreiben und dann auch noch sagen nach wie viel Minuten es etwa gespielt wurde. Btw, dein Deutsch ist ganz gut.--Sanandros 23:09, 3. Jan. 2010 (CET)
- Hab's nicht gesehen, aber hiernach soll es die 7. Sinfonie von Ludwig van Beethoven gewesen sein. (Der 2. Satz (Allegretto) gehört meiner Meinung nach mit zum Schönsten, das er komponiert hat.). In der englischen Wikipedia (en:Symphony No. 7 (Beethoven)) gibt's Hörbeispiele zweier Sätze, ansonsten auch hier ... Gruß --Schniggendiller Diskussion 23:46, 3. Jan. 2010 (CET)
- Treffer, das wars. Ich hatte mir die Frage auch schon gestellt. Da war so eine Jugenderinnerung. Rainer Z ... 01:33, 4. Jan. 2010 (CET)
Vielen Danke ! Marcellus55 08:34, 4. Jan. 2010 (CET)
Day Night Day Night
Kann mir jemand helfen diesen Film auf DVD zu finden? Bisher habe ich nur eine Region 1 und NTSC US-Import Version auf Amazon UK gefunden, was mir aber wohl eher wenig hilf :( --Sanandros 23:03, 3. Jan. 2010 (CET)
Fremdgehen
Warum ist eigentlich Fremdehen, Dreiecksbeziehungen, und sonstige Sonderformen von Beziehungen eigentlich eher eine Sache der Oberschicht als die der Unterschicht?--Sanandros 23:03, 3. Jan. 2010 (CET)
- Beweis für die implizite These? Ich würde ja denken, "Promi hat was mit Prominchen" ist News, "Mein Nachbar hat was mit meiner Nachbarin" ist nicht News, außer im Nachmittagsprogramm, da aber geballt. Grüße 85.180.192.13 23:13, 3. Jan. 2010 (CET)
Der Plebs vöglet genau so oft fremd --89.15.22.82 23:15, 3. Jan. 2010 (CET)
- Frag mich auch, wie man auf die Idee kommt, da wäre ein Unterschied zwischen Oberschicht und Unterschicht. -- Don-kun Diskussion Bewertung 23:18, 3. Jan. 2010 (CET)
- Ja aber das Fremdgehen in der Unterschicht wird stärker verachtet, von dem her würde das ja heissen, dass die Hemmschwelle höher liegen würde. So jetzt habe ich gerade meine Frage beantwortet ;) Aber da kommt mir die Foilgefrage, warum wird bei denen das Fremdgehen mehr verachtet?--Sanandros 00:04, 4. Jan. 2010 (CET)
- das Fremdgehen in der Unterschicht wird stärker verachtet - hast du eine Quelle dafür oder ist das deine Privattheorie? ...Sicherlich Post 00:06, 4. Jan. 2010 (CET)
- Das Thema ist viel komplexer als oben / unten. Es hat auch mit der Stärke der Sozial- und Moralstrukturen zu tun und - ob man will oder nicht - ob die Person ein Mann oder eine Frau ist. Der dritte Schimpanse lesen, dann ein bissl Desmond Morris, dann, was man bei den genetischen Studien zum Faktor VIII gefunden hat (vererbbar, deckte Kuckuckskinder auf) und die Augenscheinlichkeit von Fussball-, Tennis-, Golf- und CSU-Spielern vergessen. G! G.G. nil nisi bene 00:24, 4. Jan. 2010 (CET)
- Irgendwo habe ich doch mal gelesen, dass es in Bezug auf Moral, Beziehungen etc. mehr Gemeinsamkeiten zwischen klassischer Ober- und Unterschicht gibt als zwischen beiden und der Mittelschicht. Leider finde ich den Artikel nicht wieder. --Concord 04:54, 4. Jan. 2010 (CET)
- ich glaube nicht das es Frage der Moral ist sondern eher auf die Geldressourcen greift. Man stelle sich vor: schickes Auto, coole Wohnung, viel Zeit, mehrere Häuser/Boote etc. -> man geniest das Leben. :- Gegensatz -> wenig Kohle, keine weiten Sprünge außer in das Bett einer/s anderen. Und dann auch kein Geld für eine Scheidung. --188.23.181.70 08:06, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich würde eher sagen, dass Gelegenheit Liebe macht. Eine gewisse Schicht ist öfters alleine unterwegs und kommt mit anderen Leuten zusammen und dann eben "bei die Gelegenheit.... Meine Frau war immer eifersüchtig, wenn ich auf Dienstreise war, ich leider nicht. Nun soll der Rothaarige auch von mir sein und die Blonde hat auch wenig von mir. --91.56.207.95 08:40, 4. Jan. 2010 (CET)
- Übrigens gibt es auch Unterschichten, die sind so weit unten (vielleicht nicht bei uns, aber z.B. in irgendwelchen Dritte-Welt-Großstadt-Slums), da brechen die traditionellen Familienbindungen völlig auseinander. Soll heißen: die Männer tragen sowieso nichts zum Unterhalt bei (versaufen höchstens noch das Geld, und verprügeln zum Dank die Frau). Deshalb werden sie schnellstmöglich aus dem Haus geworfen, die Kinder einer Frau sind alle von verschiedenen Vätern, und werden von den Großmüttern aufgezogen, also sozusagen eine Rückkehr zum Mutterrecht... Ugha-ugha 09:41, 4. Jan. 2010 (CET)
- Irgendwo habe ich doch mal gelesen, dass es in Bezug auf Moral, Beziehungen etc. mehr Gemeinsamkeiten zwischen klassischer Ober- und Unterschicht gibt als zwischen beiden und der Mittelschicht. Leider finde ich den Artikel nicht wieder. --Concord 04:54, 4. Jan. 2010 (CET)
- Das Thema ist viel komplexer als oben / unten. Es hat auch mit der Stärke der Sozial- und Moralstrukturen zu tun und - ob man will oder nicht - ob die Person ein Mann oder eine Frau ist. Der dritte Schimpanse lesen, dann ein bissl Desmond Morris, dann, was man bei den genetischen Studien zum Faktor VIII gefunden hat (vererbbar, deckte Kuckuckskinder auf) und die Augenscheinlichkeit von Fussball-, Tennis-, Golf- und CSU-Spielern vergessen. G! G.G. nil nisi bene 00:24, 4. Jan. 2010 (CET)
- das Fremdgehen in der Unterschicht wird stärker verachtet - hast du eine Quelle dafür oder ist das deine Privattheorie? ...Sicherlich Post 00:06, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ja aber das Fremdgehen in der Unterschicht wird stärker verachtet, von dem her würde das ja heissen, dass die Hemmschwelle höher liegen würde. So jetzt habe ich gerade meine Frage beantwortet ;) Aber da kommt mir die Foilgefrage, warum wird bei denen das Fremdgehen mehr verachtet?--Sanandros 00:04, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich glaube, dem Fragesteller ging es eben nicht nur um Fremdgeschlechtsverkehr, sondern auch um dauerhafte Beziehungen zu mehr als einer Person, also dass jeder voneinander weiß. --Constructor 10:52, 4. Jan. 2010 (CET)
- @Sicherlich: So aus meiner Erfahrung wollen viele Männer mit wenig Hirn und viel Muckies gleich den Schlagen der auch nur seine sogenannte Freundin nett anschaut.
@Constractor: Eigentlich meinte ich beides. Also Offene Dreiecksbeziehungen gibt es, so wie ich das erfahren habe, fast ausschliesslich bei Leuten die irgend ein Gegensteuerenden (Geisteswissenschaftlichen) Bezug haben.--Sanandros 13:42, 4. Jan. 2010 (CET)- wenn die unterschicht diejenigen sind die wenig hirn und viel muckies haben, dann können sie ja untereinander trotzdem fremdgehen; haben dann ja wohl beide muckies und wenig hirn :oD ...Sicherlich Post 13:46, 4. Jan. 2010 (CET)
- @Sicherlich: So aus meiner Erfahrung wollen viele Männer mit wenig Hirn und viel Muckies gleich den Schlagen der auch nur seine sogenannte Freundin nett anschaut.
- Man kann da einfach nicht generalisieren. Unterschiedliches Umgehen mit Sexualmoral ist durchaus individuell, aber natürlich auch schichtspezifisch. Nicht alle gesellschaftlichen Gruppen werden in einer bestimmten historischen Situation die gleichen Konventionen unterschreiben. In Umbruchszeiten wird oft eine (je nach Sichtweise dekadente oder avantgardistische) Oberschicht mit Konventionen brechen, einfach weil sie es sich leisten kann und intellektuell zuerst Kontakt mit dem neuen Denken hat. Aber auch eine Unterschicht kann komplett aus dem sozialen Referenzrahmen herausfallen und dann tun, was sie will. Am konservativsten ist immer die aufstrebende untere Mittelschicht, denn die muss bei Fehlverhalten Angst um ihren Status haben. Wenn unkonventionelles Verhalten akzeptabel oder gar trendy wird, spielt auch die Mittelschicht mit. In den wilden 70-ern waren Partnertausch und Gruppensex durchaus auch mal was fürs bürgerliche Heim. @Concord: Meintest du Kate Fox, Watching the English? Fox legt großes Gewicht auf die "Sonderrolle" der mittleren Klassen. Grüße 85.180.197.24 14:12, 4. Jan. 2010 (CET)
- Und dann darf man auch die liebe Doppelmoral nicht vergessen. Je nach Schicht und gesellschaftlicher Stimmung wird mit dem Thema mal offener, mal heimlichtuerischer umgegangen und bekannt. Das verzerrt die Wahrnehmung dessen, was tatsächlich so passiert. Bei Prominenten fliegt das ja auch regelmäßig auf, wenn sie katholisch tun und dann„Fehltritte“ beichten müssen. Das Fremdgehen dürfte aufs ganze gesehen nichts oder kaum etwas mit Schichtzugehörigkeit zu tun haben. Bei der „Oberschicht“ wird es halt publiziert, wenn es auffällt, bei der „Unterschicht“ nicht. Es gibt übrigens auch beständig gegenteilige Behauptungen, nach denen die Unterschichtler sich unangenehm wahllos ihren Trieben hingeben. Rainer Z ... 18:41, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ganz richtig. "Fehltritte" selbst sind eher individuell begründet, die Akzeptanz eher sozial. So hatte ich das auch gemeint. Grüße 85.180.197.24 18:52, 4. Jan. 2010 (CET)
- Und dann darf man auch die liebe Doppelmoral nicht vergessen. Je nach Schicht und gesellschaftlicher Stimmung wird mit dem Thema mal offener, mal heimlichtuerischer umgegangen und bekannt. Das verzerrt die Wahrnehmung dessen, was tatsächlich so passiert. Bei Prominenten fliegt das ja auch regelmäßig auf, wenn sie katholisch tun und dann„Fehltritte“ beichten müssen. Das Fremdgehen dürfte aufs ganze gesehen nichts oder kaum etwas mit Schichtzugehörigkeit zu tun haben. Bei der „Oberschicht“ wird es halt publiziert, wenn es auffällt, bei der „Unterschicht“ nicht. Es gibt übrigens auch beständig gegenteilige Behauptungen, nach denen die Unterschichtler sich unangenehm wahllos ihren Trieben hingeben. Rainer Z ... 18:41, 4. Jan. 2010 (CET)
Wir von der Oberschicht haben mehr Geld um uns mehrere Freundinnen zu leisten und Damen aus dem Redlight Business zu mieten. Zudem sind wir viel toleranter, besonders mit uns selbst. --85.2.9.13 23:29, 4. Jan. 2010 (CET)
- +1 :-) --Itu 01:05, 5. Jan. 2010 (CET) *duckundweg*
Klar Oberschichtler: Ihr machts mit Geld, wir mit Charme. semper prolo!--Er in Heiderabat 02:02, 5. Jan. 2010 (CET)
4. Januar 2010
Album gesucht
Guten Abend, bin auf der Suche nach einer Platte, wo bekannte Songs gecovert werden. Das ganze "unplugged" bzw. "acoustic", drauf sind mit Sicherheit "Toxic" von Britney Spears und "Seven Nation Army" von den White Stripes. Und die bei Google gefundene Scheibe von The Bosshoss ist es nicht. Jemand ne Idee? --91.22.251.179 00:54, 4. Jan. 2010 (CET)
Katzen
Wieviele Hauskatzen gibt es auf der Wel`t? --88.117.113.234 08:37, 4. Jan. 2010 (CET)
- Hier hat jemand mit einer Zusammenstellung begonnen. Wenn man das extrapoliert, kommt man etwa auf 500,002 - 1.000.002 (auch Palast- und Hütten-Katzen). G! G.G. nil nisi bene 09:09, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich glaub da hast du drei Nullen vergessen. Joyborg 09:38, 4. Jan. 2010 (CET)
- D'OH! Natürlich! 500,000.002 - 1.000.000.002 G! G.G. nil nisi bene 10:00, 4. Jan. 2010 (CET)
- ... oder hatte die Frage etwas mit Bewerbungsgesprächen zu tun... ? G! G.G. nil nisi bene 10:24, 4. Jan. 2010 (CET)
- D'OH! Natürlich! 500,000.002 - 1.000.000.002 G! G.G. nil nisi bene 10:00, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich glaub da hast du drei Nullen vergessen. Joyborg 09:38, 4. Jan. 2010 (CET)
Katzen
Können auch Katzen (so wie Hunde) eine Wolfskralle haben? Ich habe nämlich die Vermutung, dass meine Katze so etwas hat! --88.117.113.234 08:38, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ja, können sie, z.B. hier ein paar Bilder. Manchmal verletzen sich Katzen aber auch an dieser Daumenkralle und wenn das Ding absteht oder geschwollen ist, erscheint es grösser. Vor ein paar Jahren gabe es eine Kontroverse, ob man Mitten-Kitten (TM) (d.h. Handschuh-Pussys) züchten darf, weil die so süüüüss sind. G! G.G. nil nisi bene 09:25, 4. Jan. 2010 (CET) Die letzte Bemerkung war ironisch gemeint. Wikipedia kann nicht haftbar gemacht werden für Kommentare von Benutzern, die erst eine Tasse Kaffee intus haben... J.W.
- haben Die auch so etwas? --93.82.13.27 09:45, 4. Jan. 2010 (CET) erst zwei Tassen Kaffe. normale Temperatur ist erst ab 5 Tassen erreicht.
- Ne, die haben opporbare Daumen. Und wenn sie auch noch den Pinzettengriff hinkriegen, dann übernehmen sie bald die Weltherrschaft! Ugha-ugha 10:08, 4. Jan. 2010 (CET)
- OT: Eine angebliche Spezialzüchtung war auch das Bonsai-Kitten --Constructor 09:49, 4. Jan. 2010 (CET)
- haben Die auch so etwas? --93.82.13.27 09:45, 4. Jan. 2010 (CET) erst zwei Tassen Kaffe. normale Temperatur ist erst ab 5 Tassen erreicht.
- halb so schlimm, wenigstens schaut deine Katze nicht aus wie Hitler. --Janneman 13:46, 4. Jan. 2010 (CET)
Ernest Hemingway war solchen Katzen besonders zugetan, siehe dazu en:Polydactyl cat. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:13, 5. Jan. 2010 (CET)
- Herzlichen Dank!! Ihr habt mir sehr geholfen!! --88.117.116.182 09:18, 5. Jan. 2010 (CET)
Gottes Wort für voll nehmen. Eine Frage an ernsthafte Bibelforscher
Ich als Hobby-TF-Kategorien-Anleger muss das wissen: Wie nennt man die (Pseudo?-)Wissenschaft, die sich um wissenschaftliche Beweise für das Leben Jesu, die Arche Noah, den Garten Eden, die Erschaffung der Erde vor 5000 Jahren oder dergleichen bemüht, um besser an verqueren evangelikalen Dogmen festhalten zu können?--† Alt ♂ Wünsch dir was! 08:53, 4. Jan. 2010 (CET)
- Also für JC -> Leben-Jesu-Forschung vielleicht? --Beltringharder 08:58, 4. Jan. 2010 (CET)
- Kreationismus? --FrancescoA 09:02, 4. Jan. 2010 (CET)
- Hmm, irgendwie suche ich nach dem Überbegriff für das alles. Ist ja nicht nur auf die Bibel bezogen, andere Religionen haben sowas bestimmt auch.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 09:12, 4. Jan. 2010 (CET)
- Vielleicht religiöser Fundamentalismus? Ugha-ugha 09:22, 4. Jan. 2010 (CET)
- Biblizismus oder Fundamentalistische Exegese treffen es vielleicht genauer, die Artikel sind allerdings christentumspezifisch. --Florian Blaschke 09:34, 4. Jan. 2010 (CET)
- Genau, das suche ich! Vielen Dank!--† Alt ♂ Wünsch dir was! 12:54, 4. Jan. 2010 (CET)
- Biblizismus oder Fundamentalistische Exegese treffen es vielleicht genauer, die Artikel sind allerdings christentumspezifisch. --Florian Blaschke 09:34, 4. Jan. 2010 (CET)
- Vielleicht religiöser Fundamentalismus? Ugha-ugha 09:22, 4. Jan. 2010 (CET)
- Sorry, aber wer Leben-Jesu-Forschung und Arche Noah in einen Topf wirft, sollte vielleicht die Hände von diesen Kategorien lassen. Das ist so ein bisschen wie mit den weißen Mäusen und rosa Elefanten... 85.180.192.13 09:45, 4. Jan. 2010 (CET)
- +1 Es gibt da Forschung die seriös ist - und es gibt die Spinner (Wir-kennen-das-Ergebnis-wie-kommen-wir-da-hin?). Die meinst du, nicht wahr? Zusammenhang der Erzählweisen zw. Religion und Märchen wird nicht geleugnet, also würd ich's als religiöse Sagenforschung (oder Pseudo-Sagenforschung) bezeichnen (bei den Spinnern) - aber viel Spass, das als Kategorie durchzubekommen ;-) G! G.G. nil nisi bene 09:49, 4. Jan. 2010 (CET) P.S. Ist jemand, der über Noah forscht, ein Archetyp?
Mythologie. --Constructor 10:00, 4. Jan. 2010 (CET)
- Freimaurerei beschäftigt sich ebenso mit der Bibel. Zumindest ist sie ein Utensil der Tempel und Logenausstattungen. --93.82.13.27 10:22, 4. Jan. 2010 (CET)
- Oder meinst du Kreationismus oder gar Intelligent Design? --194.25.103.254 10:43, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich glaube, ich hab's: en:Creation science (Schöpfungswissenschaft ist ein Redirect). Vergleiche auch Junge-Erde-Kreationismus. --Florian Blaschke 12:18, 4. Jan. 2010 (CET)
- Im Artikel Und die Bibel hat doch recht wird diese Wissenschaft Archäologie genannt --Pfarrhaus 15:48, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich glaube, ich hab's: en:Creation science (Schöpfungswissenschaft ist ein Redirect). Vergleiche auch Junge-Erde-Kreationismus. --Florian Blaschke 12:18, 4. Jan. 2010 (CET)
- Oder meinst du Kreationismus oder gar Intelligent Design? --194.25.103.254 10:43, 4. Jan. 2010 (CET)
Einwohner im Einzugsbereich der S-Bahn München
Mich würde mal interessieren, wie groß die (potentielle) „Zielgruppe“ der S-Bahn München eigentlich ist. Die Vorlage:Infobox S-Bahn enthält sogar einen Punkt „Einzugsbereich“, in dem genau diese mich interessierende Information eingetragen werden kann. Dummerweise ist dieser Punkt in der Infobox auf S-Bahn München leer. Aber diese Information muß doch herauszufinden sein. Jemand eine Idee? Mit Google habe ich nichts gefunden; man könnte höchstens den MVV direkt anschreiben. Aber vielleicht weiß einer von Euch ja was Näheres. --Florian Blaschke 09:26, 4. Jan. 2010 (CET)
- http://www.mvv-muenchen.de/de/home/dermvv/unternehmen/mvv_in_zahlen/verbundraumdaten/index.html --fl-adler •λ• 17:28, 4. Jan. 2010 (CET)
Theaterstück gesucht
Vor etlichen Jahren habe ich (als Beispiel in einer Schülerhilfe zu Interpretationen, wenn ich mich recht erinnere) Ausschnitte aus einem Theaterstück gelesen. Es ging dabei um einen Professor, der auf die Ankunft irgendeines Vogels wartete, während alle anderen Dorfbewohner dieses aus irgendeinem Grund verließen. Das Stück ist so komisch, wie sich meine Beschreibung anhört, und ich wüsste jetzt gerne, wie es heißt. Meine Erinnerungen sind leider zu vage, als dass Google hilfreich wäre, aber vielleicht kennt es hier ja jemand und kann es sagen. --132.230.101.16 09:36, 4. Jan. 2010 (CET)
- Keine Antwort - nur Assoziationen: Klingt so wie Warten auf Godot und Glückliche Tage (also irgendwas von Samuel, der gerne - ob der Kürze und des Humors in Gymnasien aufgeführt wurde (wird?)) meets Der verrückte Professor... G! G.G. nil nisi bene 12:16, 4. Jan. 2010 (CET)
Warum werden ständig Büros, aber verhältnismäßig wenig Wohnungen gebaut?
Warum werden eigentlich ständig und überall neue Bürotürme gebaut? Wenn man durch eine Stadt wie Hamburg oder Düsseldorf geht, kommt man an kaum einem Neubau vorbei, an dem nicht ein Plakat hängt "Büroflächen zu vermieten". Das neue Millerntorhochhaus an der Hamburger Reeperbahn ist zum Beispiel schon seit Jahren nicht vollständig vermietet. Zugleich fehlen aber doch überall Mietwohnungen - allenfalls teure Eigentumsblocks werden errichtet. Läßt sich mit "normalen" Miethäusern kein Gewinn erwirtschaften? Oder warum bauen Investoren lieber Büroblocks? Holstenbär 11:12, 4. Jan. 2010 (CET)
- denke weil es lukrativer ist, habe vor wenigen Tagen in meiner Lokalzeitung einen Bericht über Leerstände gelesen, selbst in wirtschaftlich attraktiven Städten gibt es Leerstände um die ein Prozent, im Osten und anderen strukturschwachen Gebieten sind es teilweise bis über 10 Prozent und mehr. Was aber imho fehlt ist der Einbezug der Demographie in den Wohnungsbau, es müssten wesentlich mehr Single-, altengerechte Wohnungen und Sozialwohnungen gebaut werden, nur da gibt es wohl am wenigsten zu verdienen----Zaphiro Ansprache? 11:20, 4. Jan. 2010 (CET)
- PS: hier der Artikel in Spiegel [17]----Zaphiro Ansprache? 11:24, 4. Jan. 2010 (CET)
- Schon skurril: eigentlich funktioniert doch unsere Marktwirtschaft nach dem Angebot/Nachfrage-Prinzip: Da ist aber ein Bedarf, der nicht gedeckt wird (Wohnungen), während ein Bedarf kaum noch vorhanden ist, aber dennoch bedient wird (noch mehr Büros). Holstenbär 11:30, 4. Jan. 2010 (CET)
- Warum, funktioniert doch: Angebot: teure Whg. und Büro. Nachfrage: billige Whg, Büro egal was es kostet, die Bank zahlt. --Ayacop 12:05, 4. Jan. 2010 (CET)
- da ist sicher auch viel Spekulation dabei, Tatsache ist aber auch, dass sich viele Büros/Praxen/Kanzleien etc in früheren Wohngebäuden befinden, wenn diese womöglich in größere Büroflächen umsiedeln, wird wiederum (sicher teurer) Wohnraum frei, das Problem ist imho eher fehlender sozialer Wohnungsbau, was wiederum eher eine politische Frage ist (Förderung etc)----Zaphiro Ansprache? 11:34, 4. Jan. 2010 (CET)
- Büroflächen erzielen (noch) mehrfach höhere Mieten, da scheint es günstiger zu sein, 50% Bütoleerstand zu haben als 100% Wohnraumbelegung. Ich denke auch, daß die Abschreibungsmöglichkeiten bei Gewerbeobjekten eine wichtige Rolle spielen. -- smial 11:37, 4. Jan. 2010 (CET)
- Schon skurril: eigentlich funktioniert doch unsere Marktwirtschaft nach dem Angebot/Nachfrage-Prinzip: Da ist aber ein Bedarf, der nicht gedeckt wird (Wohnungen), während ein Bedarf kaum noch vorhanden ist, aber dennoch bedient wird (noch mehr Büros). Holstenbär 11:30, 4. Jan. 2010 (CET)
- PS: hier der Artikel in Spiegel [17]----Zaphiro Ansprache? 11:24, 4. Jan. 2010 (CET)
- Bürogebäude werden oft als Abschreibungsobjekte und zur Gewinnverminderung gebaut. Es gibt Städte da siehst du halbe Stadtviertel mit leerstehenden Bürogebäuden vollgebaut. Wenn die Flächen genutzt oder vermietet werden dann ist das toll, wenn nicht lohnt es sich immer noch. (Steuerersparnis) Wohnhäuser dagegen werden praktisch ausschließlich gebaut um mit den Mieteinnahmen Gewinne zu erziehlen. Wenn die leer stehen macht der Eigentümer Verlust. Ein weiterer Grund ist, das du für eine Gewerbefläche eine wesentlich höhere qm Miete verlangen kannst als für eine Wohnung. Es ist also etwas komplexer als einfach nur das Angebot und Nachfrage Prinzip. --FNORD 11:46, 4. Jan. 2010 (CET)
- Wer hat denn hier etwas gegen Büroneubauten:
- Damit werden doch jede Menge Arbeitsplätze geschaffen, aber eben leider nur beim Bau
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:08, 4. Jan. 2010 (CET)
- Bürogebäude werden oft als Abschreibungsobjekte und zur Gewinnverminderung gebaut. Es gibt Städte da siehst du halbe Stadtviertel mit leerstehenden Bürogebäuden vollgebaut. Wenn die Flächen genutzt oder vermietet werden dann ist das toll, wenn nicht lohnt es sich immer noch. (Steuerersparnis) Wohnhäuser dagegen werden praktisch ausschließlich gebaut um mit den Mieteinnahmen Gewinne zu erziehlen. Wenn die leer stehen macht der Eigentümer Verlust. Ein weiterer Grund ist, das du für eine Gewerbefläche eine wesentlich höhere qm Miete verlangen kannst als für eine Wohnung. Es ist also etwas komplexer als einfach nur das Angebot und Nachfrage Prinzip. --FNORD 11:46, 4. Jan. 2010 (CET)
- Marktwirtschaft heißt, daß nur in der Theorie immer der Bedarf erkannt und gedeckt wird. Die Praxis sieht da auch mal anders aus. Mangel an Wohnraum kann man in Deutschland für die letzten 150 Jahre nahezu durchgehend konstatieren. Tatsächlich hat die Abkehr vom Sozialen Wohnungsbau die Situation in den letzten Jahrzehnten erheblich verschärft. Gewerberaumbewirtschaftung ist auch lukrativer als Wohnraumbewirtschaftung. Das ist ja bereits am Vergleich der Quadratmetermieten ablesbar. Weil ein Neubau immer eine erhebliche Investition ist, die sich erst nach langer Zeit amortisiert, braucht man beim Wohnraumbau auch wesentlich länger, um Kredite abzuzahlen. --84.191.53.212 14:27, 4. Jan. 2010 (CET)
- Im Moment ist eher Mietleerstand als Mangel an Wohnraum, wenn auch örtlich sicherlich unterschiedlich (in München ist immer eine größere Nachfrage als auf den Dörfern in Mecklenburg-Vorpommern). Und die immer weniger Leute wollen immer mehr Wohnraum pro Person (ich glaube, es sind inzwischen 47 m² - nach dem Krieg standen jedem nur 7 m² zu). Außerdem darf ja jeder selber "Wohnungsbau betreiben" (sich z. B. eine neue Eigentumswohnung kaufen), auch bei gebrauchten EW gibt es ein großes Angebot, was nicht zum Bau von Neuen reizt (heutigen Beispiel aus scout24 in Baden-Württemberg: 14689). Bei "gebrauchten Häusern" sieht es ähnlich aus. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:36, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ändert aber nichts am grundlegenden Trend, zumindest in den Großstädten. Es gibt sogar auch gute Chancen,daß das jetzt noch ein Jahrzehnt anhält, bis die Babyboom-Generation der 1950er Jahre in den Altersheimen angekommen ist. Ich amüsiere mich schon im Voraus, denn die Erben werden ganz schön fluchen, weil die bausparfinanzierten und gerade mal abbezahlten Eigenheim-Häuschen, die ihre Eltern sich vom Munde abgespart und gebaut haben, plötzlich nichts mehr wert sind. Ab etwa 2030 werden wir dann viele freie Plätze in den Altenheimen und Altenstiften haben... 84.191.53.212 17:55, 4. Jan. 2010 (CET)
- Versetzt euch einfach mal in die andere Seite. Wenn ich zuviel Geld hätte, und überlegen müsste, wie ich es investiere, dann gibt es verschiedene Möglichkeiten: Tagesgeldkonto, Sparbriefe, Zertifikate, Aktien, Gold, stiller Teilhaber eines Unternehmens, Fonds, Immobilien usw. Bei Immobilien wiederum die Unterscheidung zwischen gewerblicher Nutzung und Wohnraumvermietung. Wenn ich dann sehe, wie stark der Mieter in Deutschland geschützt ist, selbst wenn er keine Miete zahlt, dann überlege ich doch dreimal, ob ich mir das antun will, oder das Geld nicht in einen Immobilienfonds investiere, der dann einen Büroturm hochzieht oder ganz klassisch bei Sparbrief und Aktien bleibe. Und das sage ich als Mieter. --84.172.22.118 19:05, 4. Jan. 2010 (CET)
Was ist die Ursache oder die Ursachen für den Anstieg des Meeresspiegel?
Ok, die Klimaerwärmung und das Abschmelzen der Polkappen heißt die gängige Erklärung. Aber schmilzt die Antarktis wirklich? Die Arktis schwimmt doch im Wasser und schwimmendes Eis erhöht den Wasserspiegel nicht beim Abtauen, weil die Masse und damit die verdrängte Wassermasse gleich bleibt.
Ich könnte mir aber auch noch andere Ursachen für den Anstieg vorstellen. Zum Beispiel die Urwälder, die speichern doch auch eine Menge Wasser, dass dann nach der Abholzung ins Meer fließt. Schließlich die Erwärnung, das Wasser dehnt sich doch aus. Allerdings nur oberhalb von 4°. Wasser ist auch teilweise in den Wolken gespeichert und der Feuchtigkeit der Luft gespeichert. Das Vordringen der trockenen Wüste und die Austrocknung von Seen, könnte im Prinzip den Anstieg erklären. Ok, wer weiß es genau?
--RainbowA 11:14, 4. Jan. 2010 (CET)
- Derjenige, der es genau weiß, wird sich vor Nobelpreisen der verschiedensten Disziplinen kaum retten können. -- smial 11:39, 4. Jan. 2010 (CET)
- Naja, gerade in der Antarktis liegt ja ein Großteil des Eises auf dem entsprechenden Landschild, vgl. Antarktis#Ein_Kontinent_unter_dem_Eis, von daher ist das mit der Massenverdrängung eine für meine Begriffe viel zu freizügige Vereinfachung. Wenn der ganze Schnodder auftaut und von dem Landschild runterläuft, kommt da einiges an zusätzlichem Wasser zusammen. --Schmiddtchen 说 11:44, 4. Jan. 2010 (CET) Wann genau bekomm ich da jetzt diese Unmengen an Nobelpreisen? :D
- Jedenfalls was die Antarktis angeht stimmt dies ganz bestimmt. Daher ja meine Frage, ob dort erheblich Eis abgetaut ist oder abtauen könnte bei mehr als zwei Grad Erwärmung oder nur die Arktis abschmilzt. Zudem war meine Frage, ob zum Beispiel das Austrocknen von Binnengewässern zu einem Anstieg des Meeresspiegels führen könnte. RainbowA 11:54, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich habe es gerade mal überschlagen: Fläche der Antarktis 13E6 km^2, Erdoberfläche pi*d^2, Meeresfläche 0,7*Erdoberfläche ==> etwa 3 cm Anstieg pro Meter der in der Antarktis abschmilzt. --RainbowA 12:18, 4. Jan. 2010 (CET)
- So einfach ist es auch nicht. Du musst die gesamte Eismasse betrachten. Wenn in der Antarktis 100 Mio m3 Eis tauen und in der Arktis die gleiche Menge im selben Zeitraum zusätzlich friert ändert sich gar nichts am Meeresspiegel. Irgendwo habe ich kürzlich gelesen das sich die Gesamtmenge des Eises in den letzten 30 Jahren eigentlich nicht signifikant geändert hat. --FNORD 12:41, 4. Jan. 2010 (CET)
- Na klar, ich meine natürlich die Änderung der Eishöhe. Was ich auch noch nicht ganz richtig bedacht habe ist, dass Eis eine geringere Dichte als Wasser besitzt. Die Wasserhöhe wäre also geringfügig geringer, aber die 3 Zentimeter pro Meter sind ja auch nur eine Pi-Mal-Daumen-Schätzung. RainbowA 12:53, 4. Jan. 2010 (CET)
- Meines Wissens ist die Antarktis relativ stabil, gefährlich ist das Abschmelzen des Inlandeises in Grönland, und das ist in vollem Gange. --Φ 13:38, 4. Jan. 2010 (CET)
- Wenn du die Eismasse von Grönland im Vergleich zur Antarktis nimmst eigentlich nicht. (4% der Gesamteismasse) Im Übrigen ist das Inlandeis in Grönland stabil. Unter 1500m schmilzt es aktuell oberhalb hat es dagegen zugenommen. Bleibt sich von der Gesamtmenge her ungefähr gleich. --FNORD 13:55, 4. Jan. 2010 (CET)
- Entsprechend der kleineren Fläche wäre es für Grönland etwa 5 mm pro Meter der abtaut (ohne nachzuwachsen), statt 3 cm. Wenn das ganze Eis abtauen würde gäbe es trotzdem ein Problem. Aber das dürfte ja wohl ziemlich unrealistisch sein. Also zurück zu meiner Ausgangsfrage. Was ist die Ursache für den Anstieg des Meeresspiegels? RainbowA 14:30, 4. Jan. 2010 (CET)
- Meines Wissens ist die Antarktis relativ stabil, gefährlich ist das Abschmelzen des Inlandeises in Grönland, und das ist in vollem Gange. --Φ 13:38, 4. Jan. 2010 (CET)
- Na klar, ich meine natürlich die Änderung der Eishöhe. Was ich auch noch nicht ganz richtig bedacht habe ist, dass Eis eine geringere Dichte als Wasser besitzt. Die Wasserhöhe wäre also geringfügig geringer, aber die 3 Zentimeter pro Meter sind ja auch nur eine Pi-Mal-Daumen-Schätzung. RainbowA 12:53, 4. Jan. 2010 (CET)
- wenn ihr die Lösungen gefunden habt; könnt ihr die etwas ausformuliert per mail an mich schicken? Ich würde mich zwar moralisch schlecht fühlen, aber die nobelpreisurkunde würde das glaube ich kompensieren :D ...Sicherlich Post 13:59, 4. Jan. 2010 (CET)
- Für dich bereite ich dann mal den Bloedelpreis vor :-) -- smial 14:53, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ach übrigens --> Meeresspiegelanstieg :). Der steigt wohl schon seit 20.000 Jahren immer weiter an. --FNORD 14:37, 4. Jan. 2010 (CET)
- Zu einigen Diskussionsbeiträgen äußere ich mich aus Höflichkeit lieber nicht. Eine Ausgangsfrage war: "Aber schmilzt die Antarktis wirklich?" Wir haben dazu den Artikel: Folgen der globalen Erwärmung in der Antarktis (den ich für substanzieller als manche persönliche Einschätzung oder Vermutung halte). Zur Beantwortung der anderen Fragen dürfte der Artikel Folgen der globalen Erwärmung als Ausgangspunkt nützlich sein. Und für die Situation der Arktis gibts noch einen schönen Link, wenn man gerne mal live zuschauen möchte.
--84.191.53.212 16:17, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ok, in Antarktis sind 152 (± 80) km³ abgetaut. Das Volumen ist durch die Fläche des Meeres zu dividieren und dann kommt dabei nicht einmal ein Millimeter heraus. RainbowA 20:57, 4. Jan. 2010 (CET)
- Eine weitere Ursache für den Anstieg der Meeresspiegel ist die wachsende Erdbevölkerung. Schon heute kommen alleine durch deren Urinausscheidungen jährlich weit über 4 Mrd. m³ an Flüssigkeit hinzu, Tendenz steigend. --62.226.12.115 16:42, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ja, aber dass wird doch wiederum durch die verminderten Ausgüllungen der überfischten Fischbestände, besonders in den arktischen Regionen kompensiert. --Dansker 16:50, 4. Jan. 2010 (CET)
- @IP 62...: Im Gegenteil. Menschen binden vorhandenes Wasser (60% Körperanteil). Je mehr Menschen an Land, desto weniger Wasser in den Ozeanen. T.a.k. 17:08, 4. Jan. 2010 (CET)
- Esst mehr Fisch, Leute, dann wird mehr Wasser an Land gebunden und das geleerte Meer bleibt hinterm Deich; enger wirds aber dennoch. --Dansker 17:20, 4. Jan. 2010 (CET)
- @IP 62...: Im Gegenteil. Menschen binden vorhandenes Wasser (60% Körperanteil). Je mehr Menschen an Land, desto weniger Wasser in den Ozeanen. T.a.k. 17:08, 4. Jan. 2010 (CET)
- Viel interessanter als diese eher pubertäre Trollerei finde ich z.B. die Frage: Wenn ich im Artikel Schweiz lese: „Ein wichtiger Rohstoff der Schweiz ist die Wasserkraft, die über 500 grösseren und kleineren Speicherkraftwerke und Laufkraftwerke decken rund zwei Drittel des Schweizer Elektrizitätsbedarfs.“, wie verändert sich dann absehbar die Energieversorgung des Landes durch das Abschmelzen der Gletscher? Wird die Schweiz dann künftig die Kontogebühren anheben, eine klitzekleine Steuer auf Waffengeschäfte erheben, 10% des Vermögens der ruheständigen afrikanischen Diktatoren einziehen und davon den überschüssigen Atomstrom aus Frankreich kaufen? --84.191.53.212 17:04, 4. Jan. 2010 (CET)
- Klugsnakker --Dansker 17:20, 4. Jan. 2010 (CET)
- Naja, offenbar bist Du kein Eidgenosse, oder? Ein bißchen ernst war das schon gemeint - im Zusammenhang mit der Gletscherschmelze halt. Das ist wirklich ein Problem. --84.191.53.212 18:07, 4. Jan. 2010 (CET)
- Klugsnakker --Dansker 17:20, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ja, aber dass wird doch wiederum durch die verminderten Ausgüllungen der überfischten Fischbestände, besonders in den arktischen Regionen kompensiert. --Dansker 16:50, 4. Jan. 2010 (CET)
Wie im Artikel Meeresspiegelanstieg beschrieben. Thermische Expansion des Wasser, sowie Abschmelzen von Inlandgletschern. Hier insbesondere Grönland und die antarktische Halbinsel, sowie die allermeisten Gebirgsgletscher auf den restlichen Kontinenten. Der Meeresspiegelanstieg ist übrigens eine Spätfolge der Erderwärmung.--JBo Disk Hilfe ? ± 17:23, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich denke es gibt noch andere Ursachen. Das Produkt aus Niederschlagsmenge in Millimetern pro Tag und der mittleren Zeit bis das Wasser ins Meer abgeflossen ist, gibt die Absenkung des Meeresspiegels durch den zwischenzeitlichen Aufenthalt des Wassers an Land. Klar, in Grönland ist die Aufenthaltsdauer besonders lang aber auch das übrige Festland trägt durchaus nennenswert bei. Die Ausbreitung von Wüsten und trockenen Gebieten führt ebenso zu einem Anstieg des Meeresspiegels wie die Abholzung der Regenwälder und die Begradigung von Flüssen. RainbowA 20:09, 4. Jan. 2010 (CET)
- Kleine Korrektur und Ergänzung: Der Anstieg ist um das Verhältnis aus Meeresfläche zu Landfläche geringer und bei gefrorenenem Niederschlag, ist die fiktive Höhe des geschmolzenen Wassers zu betrachten. RainbowA 20:20, 4. Jan. 2010 (CET)
- Diese Dinge haben natürlich einen gewissen Einfluss. Der ist jedoch als geringfügig einzuschätzen. Näheres siehe das entsprechende Kapitel des IPCC-Reports (z.B. die Abbildung dort auf S. 419).--JBo Disk Hilfe ?
± 21:24, 4. Jan. 2010 (CET)
- Sorry, ich habe ebenden diesen Wälzer vom IPCC mal überflogen. Jedenfalls in der besagten Tabelle werden als Gründe für den Anstieg des Meeresspiegels nur Eis und Wärmeausdehnung aufgeführt. Von Binnengewässern steht da überhaupt nichts. Oder habe ich was übersehen?
- Genau das wollte ich dir damit ja vermitteln. Die Effekte sind, insbesondere in Zeiträumen von mehreren Jahrzehnten, zu vernachlässigen. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 23:56, 4. Jan. 2010 (CET)
- Sorry, ich habe ebenden diesen Wälzer vom IPCC mal überflogen. Jedenfalls in der besagten Tabelle werden als Gründe für den Anstieg des Meeresspiegels nur Eis und Wärmeausdehnung aufgeführt. Von Binnengewässern steht da überhaupt nichts. Oder habe ich was übersehen?
- Also was ist das denn für eine Argumentation? Aus der von dir zitierten Tabelle geht doch gerade hervor, dass Eisschmelze und Wärmeausdehnung den Anstieg des Meeres eben nicht vollständig erklären können. Es gibt also auch andere Ursachen. Ich behaupte diese Ursachen sind auf dem Festland in den unterschiedlichsten Formen zwischengespeicherte Wassermassen. Alle Lebenwesen bestehen zu einem erheblichen Teil aus Wasser und Wasser wird in organischen Verbindungen gespeichert, da bei der Photosynthese nicht nur CO2 sondern auch H2O in organischen Verbindungen gebunden wird. Bei der Verbrennung von Erdöl entsteht ebenfalls Wasser. Insbesondere die Masse der Pflanzen ist als Wasserspeicher nicht zu vernachlässigen. Noch größer dürfte die Masse des Wassers in Binnengewässern sein. Es ist daher nicht unrealistisch, dass die Ausbreitung der Wüste und die Abholzung von Wald sowie die Begradigung von Wasserläufen zusammengenommen durchaus einen messbaren Effekt auf den Meeresspeigel besitzt. RainbowA 11:10, 5. Jan. 2010 (CET)
- Es ist sicher, dass ihr ein paar Faktoren zusammengetragen habt. Die tatsächliche Ursache ist aber die Überbevölkerung. Daran, glaubt man einem Leitartikel der New York Times, ist noch nie jemand gestorben. Aber ich bin sicher, sie trägt erheblich dazu bei, noch mehr CO2 zu produzieren und damit indirekt den Anstieg des Meeresspiegels zu verursachen. Yotwen 18:32, 4. Jan. 2010 (CET)
- die überbevölkerung? - wieviel CO2 verbraucht ein Afrikaner im Vergleich zu einem Deutschen? Wo steigt die Zahl der Menschen aktuell? .oO - also der Mensch an sich kann ich gut glauben, die Überbevölkerung nur wenn man den steigenden Luxusbedarf bestimmter Volksgruppen betrachtet. Alles IMO ohne statistische Tiefenforschung :o) ...Sicherlich Post 19:16, 4. Jan. 2010 (CET)
- Die Überbevölkerung ist hier wohl die schlechteste Erklärung. Man muss sich nur den im Artikel gezeigten Graphen ansehen. 12000 Jahre steigt der Meeresspiegel rasant um 120m an. Dann stoppt vor ca. 8000 Jahren der Anstieg abrupt. In den letzten 7-8000 Jahren ist der Anstieg dann nur noch insgesamt 2-4m. Zu Beginn der Industrialisierung stoppt der Anstieg fast vollständig. (Steht so im Artikel) Hier dann zu behaupten man sehe einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Überbevölkerung und des Meeresspiegelanstieges ist ein bisschen komisch. --FNORD 03:59, 5. Jan. 2010 (CET)
- Also, das ist doch Quatsch. Wenn wir mal davon ausgehen, der Anstieg des Meeresspiegels in den letzen hundert Jahren ist auch wesentlich von Menschen verursacht, dann hat der Anstieg doch sicherlich auch etwas mit der Zahl der Menschen zu tun. Es hat natürlich auch etwas mit dem Wohlstand und der Industriealisierung zu tun. RainbowA 11:18, 5. Jan. 2010 (CET)
- Die Überbevölkerung ist hier wohl die schlechteste Erklärung. Man muss sich nur den im Artikel gezeigten Graphen ansehen. 12000 Jahre steigt der Meeresspiegel rasant um 120m an. Dann stoppt vor ca. 8000 Jahren der Anstieg abrupt. In den letzten 7-8000 Jahren ist der Anstieg dann nur noch insgesamt 2-4m. Zu Beginn der Industrialisierung stoppt der Anstieg fast vollständig. (Steht so im Artikel) Hier dann zu behaupten man sehe einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Überbevölkerung und des Meeresspiegelanstieges ist ein bisschen komisch. --FNORD 03:59, 5. Jan. 2010 (CET)
- die überbevölkerung? - wieviel CO2 verbraucht ein Afrikaner im Vergleich zu einem Deutschen? Wo steigt die Zahl der Menschen aktuell? .oO - also der Mensch an sich kann ich gut glauben, die Überbevölkerung nur wenn man den steigenden Luxusbedarf bestimmter Volksgruppen betrachtet. Alles IMO ohne statistische Tiefenforschung :o) ...Sicherlich Post 19:16, 4. Jan. 2010 (CET)
- Zu behaupten, dass unser Wohlstand nichts mit den Bevölkerungszahlen zu tun hat ist recht kurzsichtig. Wenn ich den Reichtum der Menschen auf einer Verteilungskurve anordne, dann ist die Amplitude der "zu-viel-verbrauchenden-Reichen" bei einer Grundgesamtheit von 6 Milliarden erheblich höher, als bei 4 Milliarden (gehört Mathe nicht mehr zu den Pflichtfächern an deutschen Gymnasien?). Ich habe darauf aufmerksam gemacht, dass das hier demonstrierte Ursache-Wirkungs-Schema kurzsichtig und verständnislos ist. Es sind Kausalkreise und -ketten deren Implikationen ziemlich kompliziert sind. Die auf meine Äusserung gezeigte Reaktion beweist die Regel, dass Politk schnell und einfach und falsch besser ist als langsam und kompliziert und richtig. Ihr könnt (Englisch vorausgesetzt) auch gerne die Langversion lesenYotwen 08:20, 5. Jan. 2010 (CET)
- Irgendwie bist du glaube ich in die falsche Frage gerutscht. Es geht um den Anstieg des Meeresspiegels. --FNORD 08:32, 5. Jan. 2010 (CET)
- Korrekt FNORD, es geht um die genau eine Ur-Sache, die den Meeresspiegel ansteigen lässt. "Ur" bedeutet so viel wie "erster, auslösender, bewegender" und ist philosophisch recht umstritten (ausser bei Aristoteles). Sache ist das "Ding", die Ausprägung. Du suchst anscheinend das genau eine auslösende Ding, dass den Meeresspiegel ansteigen lässt. - zumindest klingst du so, als ob das das Ziel war.
Ich glaube noch immer, dass es keine EINE Ursache gibt, sondern ein Bündel von Vielen. Yotwen 08:51, 5. Jan. 2010 (CET)Meeresspiegels Anstieg 24000 Jahre. (Anstieg wurde vor 8000 Jahren durch Erfindung der Braukunst gestoppt!)
- Korrekt FNORD, es geht um die genau eine Ur-Sache, die den Meeresspiegel ansteigen lässt. "Ur" bedeutet so viel wie "erster, auslösender, bewegender" und ist philosophisch recht umstritten (ausser bei Aristoteles). Sache ist das "Ding", die Ausprägung. Du suchst anscheinend das genau eine auslösende Ding, dass den Meeresspiegel ansteigen lässt. - zumindest klingst du so, als ob das das Ziel war.
- Irgendwie bist du glaube ich in die falsche Frage gerutscht. Es geht um den Anstieg des Meeresspiegels. --FNORD 08:32, 5. Jan. 2010 (CET)
- Zu behaupten, dass unser Wohlstand nichts mit den Bevölkerungszahlen zu tun hat ist recht kurzsichtig. Wenn ich den Reichtum der Menschen auf einer Verteilungskurve anordne, dann ist die Amplitude der "zu-viel-verbrauchenden-Reichen" bei einer Grundgesamtheit von 6 Milliarden erheblich höher, als bei 4 Milliarden (gehört Mathe nicht mehr zu den Pflichtfächern an deutschen Gymnasien?). Ich habe darauf aufmerksam gemacht, dass das hier demonstrierte Ursache-Wirkungs-Schema kurzsichtig und verständnislos ist. Es sind Kausalkreise und -ketten deren Implikationen ziemlich kompliziert sind. Die auf meine Äusserung gezeigte Reaktion beweist die Regel, dass Politk schnell und einfach und falsch besser ist als langsam und kompliziert und richtig. Ihr könnt (Englisch vorausgesetzt) auch gerne die Langversion lesenYotwen 08:20, 5. Jan. 2010 (CET)
- Wiederspricht doch keiner. Ich hatte auch nur angemerkt das es vor 12000 - 8000 vor unserer Zeit ganz sicher nicht die Überbevölkerung war die den um 120m hat Meeresspiegel hat ansteigen lassen. --FNORD 09:11, 5. Jan. 2010 (CET)
- Ja, ich sehe ein, dass wenn es damals nicht so war, es heute auch nicht sein kann. Demzufolge sterben heute keine Menschen bei Flugzeugabstürzen, weil es die vor 12000 Jahren auch noch nicht gab....Yotwen 09:36, 5. Jan. 2010 (CET)
- Das hat keiner behauptet. So sehr du Dir das auch zu wünschen scheinst. --FNORD 12:50, 5. Jan. 2010 (CET)
- Ja, ich sehe ein, dass wenn es damals nicht so war, es heute auch nicht sein kann. Demzufolge sterben heute keine Menschen bei Flugzeugabstürzen, weil es die vor 12000 Jahren auch noch nicht gab....Yotwen 09:36, 5. Jan. 2010 (CET)
was muss ich in meinem outlook anklicken, damit keine Information an den Absender geht, wenn ich die mail öffne? so was gibts doch, oder? --62.143.74.253 11:47, 4. Jan. 2010 (CET)
- Das Versenden von Bestätigungen beim Öffnen und Lesen einer E-Mail an den Absender wird eigentlich jedes einzelne Mal abgefragt. Von daher dürfte die Antwort auf den ersten Teil deiner Frage "Nein" sein. --Schmiddtchen 说 11:52, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich finde automatische Bestätigungen jedenfalls reichlich bescheuert. Ich hoffe bei Googlemail werden die jedenfalls nicht ungefragt verschickt. --RainbowA 12:02, 4. Jan. 2010 (CET)
- Schau mal in den Optionen nach, da sollte sich sowas bei jedem vernünftigen Email-Programm abschalten lassen. --89.246.210.35 12:08, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich habe gerade mal nachgesehen. Ich kann dazu keine Einstellungen finden. Eine Abwesenheitsnotiz kann eingestellt werden, aber das ist ja was anderes. Ich gehe aber mal davon aus, dass Google keine Mail von mir verschickt ohne meine ausdrückliche Zustimmung. RainbowA 12:27, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich auch: Extras / Optionen / Bestätigungen , dann kann man das ein/Ab-schalten. --G-Michel-Hürth 12:39, 4. Jan. 2010 (CET)
- Extras / Optionen / Bestätigungen? Finde ich bei Google nicht. Ich nehme mal an, du redest von Outlook. RainbowA 13:26, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich auch: Extras / Optionen / Bestätigungen , dann kann man das ein/Ab-schalten. --G-Michel-Hürth 12:39, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich habe gerade mal nachgesehen. Ich kann dazu keine Einstellungen finden. Eine Abwesenheitsnotiz kann eingestellt werden, aber das ist ja was anderes. Ich gehe aber mal davon aus, dass Google keine Mail von mir verschickt ohne meine ausdrückliche Zustimmung. RainbowA 12:27, 4. Jan. 2010 (CET)
- unter Bestätigungen steht das aber ich kann es nicht interpretieren: also ich will nicht dass eine Info bei mir raus geht, wenn ich eine erhaltene mail lese. Wo müssen nun Haken sitzen und wo nicht? Offensichtlich kann man eine Lesebestätigung anfordern, was muss ich setzten damit keine Bestätigung vom mir weggeht? --62.143.74.253 12:55, 4. Jan. 2010 (CET)
- In Outlook 2003: Extras -> Optionen -> E-Mail-Optionen -> Verlaufsoptionen -> Hier entweder "Nie eine Antwort senden" oder "Das Senden einer Antwort vorher bestätigen" auswählen -> OK - Grüße Joyborg 13:21, 4. Jan. 2010 (CET)
- habs jetzt kapiert, danke --62.143.74.253 13:30, 4. Jan. 2010 (CET)
Wo Leuchstoffröhren-Fassung mit bestimmtem Bohrlochabstand bekommen?
Hallo, ich habe ein etwas kurioses Heimwerker-Problemchen, vielleicht könnt Ihr helfen... ;-) In einem Zimmer hat der Vormieter vermutlich eine Leuchstoffröhre als Beleuchtung an der Decke gehabt. Da ich die existierenden Löcher ungern zuspachteln und an anderer Stelle neu bohren möchte, wäre das einfachste, ich nehme eine Leuchstoffröhre(-nfassung), die genau den gleichen Abstand zwischen den Bohrlöchern (82cm) hat. Hat irgendjemand eine Idee, wo ich soetwas gezielt suchen/bestellen kann? Der nächstgelegene Baumarkt konnte da leider nicht helfen und via Google/eBay hatte ich offenbar auch kein Glück.... vielen Dank schonmal, falls jemand eine Anregung hat! --78.49.10.208 18:32, 4. Jan. 2010 (CET)
- Einfach selbst die passenden Löcher in das Gehäuse bohren. --AM 18:37, 4. Jan. 2010 (CET)
- Entweder das, oder doch die alten Löcher zuspachteln. Das dauert 30 Sekunden, die Suche nach der "richtigen" Röhre dauert Tage. Also einfach machst du es dir so nicht, eher im Gegenteil. Grüße Joyborg 12:00, 5. Jan. 2010 (CET)
Nikon D5000 und Metz Mecablitz 36 AF 4 N
Hallo liebe Profi-Knipser! Kann ich den Metz Mecablitz 35 AF 4 N auf meine Nikon D5000 "schrauben" und dann auch in vollem Umfang (AF, ...) nutzen? Leider finde ich keine Kompatibilitätstabelle! --O 18:34, 4. Jan. 2010 (CET)
- Möglicherweise nicht "schrauben" (habe Dein Modell jetzt nicht vor Augen), aber gleichzeitig benutzen: Der Blitz der Kamera löst den Blitz im Mecablitz aus. Funktioniert tatsächlich. Du brauchst nur noch eine Hand mehr. ;-) -- Bremond 19:12, 4. Jan. 2010 (CET)
- Auslösen - ja. Aber "passt" sich die Blitzsteuerung der Blende, Belichtungsdauer, etc. an? --O 19:22, 4. Jan. 2010 (CET)
Open Suse
Woher bekomme ich eine funktionierende DVD mit Open Suse 11.2 ? --84.176.10.108 18:57, 4. Jan. 2010 (CET)
- Möglichkeit 1: von opensuse.org laden und selbst brennen. Möglichkeit 2: zum Zeitschriftenhändler gehen und dort kufen. Weiß jetzt zwar nicht, welche Computerzeitschriften die beilegen, aber das findest du auch selbst heraus. --82.113.121.99 19:41, 4. Jan. 2010 (CET)
- Möglichkeit 2: Da war eine in ct. Die hat aber Fehler und lässt sich nicht installieren. Das verrät sie aber erst, nachdem sie sicherheitshalber die Platte neu formatiert hat.
- Möglichkeit 1: Hab ich gemacht, aber die bootet nicht. Warum auch immer.
- Weitere Vorschläge? --84.176.10.108 19:57, 4. Jan. 2010 (CET)
- Schau dir mal die gebrannte DVD an: Wenn du da eine große Datei namens openSUSE-11.2-DVD-i586.iso (o.ä.) drauf hast, hast du sie falsch gebrannt. Falls du die heruntergeladene Datei noch hast, geh mit ihr mal so vor wie hier beschrieben. Bei mir haben die heruntergeladenen ISO-Images wunderbar funktioniert. --Gnu1742 20:06, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ja, auf der DVD ist eine einzige Datei openSUSE-11.2-DVD-i586.iso. Aber das Brennprogramm lässt mir keine Wahl, nur "Daten-DVD". Das erwähnte "ISO Recorder PowerToy" habe ich heruntergeladen, finde aber nach Installation kein ausführbares Programm, nur DLLs. Arbeite mit WinXP/SP3. --84.176.10.108 20:27, 4. Jan. 2010 (CET)
- Schau dir mal die gebrannte DVD an: Wenn du da eine große Datei namens openSUSE-11.2-DVD-i586.iso (o.ä.) drauf hast, hast du sie falsch gebrannt. Falls du die heruntergeladene Datei noch hast, geh mit ihr mal so vor wie hier beschrieben. Bei mir haben die heruntergeladenen ISO-Images wunderbar funktioniert. --Gnu1742 20:06, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich vermute, Du hast Win XP 32-bit? Dann bitte diese Variante herunterladen. Dann sollte die Installation des Brennprogramms klappen. Ansonsten: Schau mal nach, ob Dein Brennprogramm nicht die Option "Image brennen" bietet, dieser Punkt kann manchmal etwas versteckt sein. --IP-Los 21:31, 4. Jan. 2010 (CET)
- ISORecorderV2RC1.msi war die Version, die ich heruntergeladen habe. Das Brennprogramm bietet keine solche Option. Das ist wohl eine Billigstversion. In der Hilfe findet sich der Hinweis: Ihre Version bietet möglicherweise nicht alle hier beschriebenen Optionen - bei der Beschreibung von bootfähige DVD. Da muss ich mir wohl doch noch etwas anderes suchen. --84.176.10.108 22:16, 4. Jan. 2010 (CET)
- Probier mal Infrarecorder (Open Source, kost also nix). Nach Installation und Start gehst du auf 'Actions > Burn Image'. Im aufpoppenden Dialog suchst du das heruntergeladene .iso-File, legst einen Rohling ein und ab geht die Luzie. --Gnu1742 23:39, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ja, danke euch allen, insbesondere GNU1742. Das hat jetzt funktioniert, die DVD bootet. Die Installation sieht allerdings nicht so gut aus, es konnten eine ganze Anzahl Pakete nicht installiert werden. Ich werde berichten ... --84.176.10.135 10:09, 5. Jan. 2010 (CET)
- Probier mal Infrarecorder (Open Source, kost also nix). Nach Installation und Start gehst du auf 'Actions > Burn Image'. Im aufpoppenden Dialog suchst du das heruntergeladene .iso-File, legst einen Rohling ein und ab geht die Luzie. --Gnu1742 23:39, 4. Jan. 2010 (CET)
- ISORecorderV2RC1.msi war die Version, die ich heruntergeladen habe. Das Brennprogramm bietet keine solche Option. Das ist wohl eine Billigstversion. In der Hilfe findet sich der Hinweis: Ihre Version bietet möglicherweise nicht alle hier beschriebenen Optionen - bei der Beschreibung von bootfähige DVD. Da muss ich mir wohl doch noch etwas anderes suchen. --84.176.10.108 22:16, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich vermute, Du hast Win XP 32-bit? Dann bitte diese Variante herunterladen. Dann sollte die Installation des Brennprogramms klappen. Ansonsten: Schau mal nach, ob Dein Brennprogramm nicht die Option "Image brennen" bietet, dieser Punkt kann manchmal etwas versteckt sein. --IP-Los 21:31, 4. Jan. 2010 (CET)
Hallo Wikipedia, ist Uri Geller ein begnadeter Zauberer, der alles dafür tut, seine Illusionen für echt zu verkaufen, oder ein Betrüger, der so tut, als habe er übersinnliche Fähigkeiten? -- Widescreen ® 19:49, 4. Jan. 2010 (CET)
- Geschmacks- und Ansichtssache. Wende dich doch an ein entsprechendes Forum, um darüber zu plaudern... -- MonsieurRoi 20:09, 4. Jan. 2010 (CET)
- PS: Vielleicht weiß Uri das selbst nicht so ganz genau. -- MonsieurRoi 20:14, 4. Jan. 2010 (CET)
- Welche Illusion? Gab's nicht genug "Uri Geller - entlarvt"-Videos bei Youtube? An welchen seiner Tricks glaubst du denn noch? Jedenfalls zolle ich solchen Leuten Respektdie dahinter sitzen und das Marketing betreiben. Mit so etwas Geld machen zu können, da zeugt doch von großem Können? --WissensDürster 20:32, 4. Jan. 2010 (CET)
- ein begnadeter Zauberer, der alles dafür tut, seine Illusionen für echt zu verkaufen, oder ein Betrüger, der so tut, als habe er übersinnliche Fähigkeiten - ähem .... worin bitte besteht der Unterschied? Wer Illusionen für echt verkaufen will, der IST ein Betrüger ... Chiron McAnndra 21:10, 4. Jan. 2010 (CET)
- Welche Illusion? Gab's nicht genug "Uri Geller - entlarvt"-Videos bei Youtube? An welchen seiner Tricks glaubst du denn noch? Jedenfalls zolle ich solchen Leuten Respektdie dahinter sitzen und das Marketing betreiben. Mit so etwas Geld machen zu können, da zeugt doch von großem Können? --WissensDürster 20:32, 4. Jan. 2010 (CET)
- Das will niemand, da steht nirgends dass das echt wäre. Das ist Magieee. Wobei die Betonung auf iehh liegt. ;) nun aber genug. --WissensDürster 21:17, 4. Jan. 2010 (CET)
Na, da besteht schon ein Unterschied: Jeder Zauberer will doch so erfolgreich sein, wie Uri Geller. Die verdienen so ihre Brötchen. Nun ist aber die Frage, Copperfield ist doch klar ein Zauberer. Geller zwar auch, aber er macht es extra spannend, in dem er das als "echte" Magie verkauft. Ist er deswegen ein Betrüger, oder versteht er was von seinem Handwerk? -- Widescreen ® 22:36, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ein Zauberer verkauft Illusionen (oder er "betrügt" sein Publikum, je nachdem welche Konnotation nun erwünscht ist, inhaltlich ists dasselbe) und darin ist Uri Geller vermutlich der Beste den es bisher gab, denn er verkauft wenige und mäßige Illusionen für massenhaft Schotter. Ich vermute er ist der Zauberer mit dem höchsten pro-Trick-Einkommen, was ihn wohl zum "relativ erfolchreichsten Zauberer" machen dürfte. Da Widescreen sich offenbar lieber sokratisch gibt nochmal die Quintessenz: Er will hier vermutlich darauf verweisen, dass Konnotation gar erschröckliche Probleme in Bezug auf WP:NPOV aufwirft. Tuts. -- 92.206.207.162 22:58, 4. Jan. 2010 (CET)
- Was IPs immer so darüber wissen, was ich eigentlich möchte! Ist schon interessant. Ich habe mir den Geller-Artikel noch nie in meinem ganzen Leben angesehen. Ich habe mal 15 Min. von Mentalist, oder wie diese Sendung hieß, angesehen. -- Widescreen ® 23:04, 4. Jan. 2010 (CET)
- Die Sendungen von Uri Geller sind furchtbar langweilig, prätentiös, billig wie die B-Promi-Mitwirkenden. Wenn du einen wirklich sehr unterhaltsamen Mentalisten sehen willst, schau dir z.B. die Videos von Derren Brown auf Youtube an. 151.23.174.245 23:24, 4. Jan. 2010 (CET)
- Was IPs immer so darüber wissen, was ich eigentlich möchte! Ist schon interessant. Ich habe mir den Geller-Artikel noch nie in meinem ganzen Leben angesehen. Ich habe mal 15 Min. von Mentalist, oder wie diese Sendung hieß, angesehen. -- Widescreen ® 23:04, 4. Jan. 2010 (CET)
- Auch wenn deine Frage sicher nur rhetorisch war: Geller ist jemand, der bekannte illusionistische Tricks als übersinnliche Fähigkeiten verkauft. Manchmal sind es nicht mal Tricks, wie z. B. die „Wiederbelebung“ von Uhren. Aber er kann wirklich suggestiv in die Kamera kucken. Rainer Z ... 23:24, 4. Jan. 2010 (CET)
- Indem ich explizit "vermutlich" sage, spreche ich mir genau die unterstellten telepathischen Fähigkeiten ab. Das liegt daran, das ich über keine verfüge. -- 92.206.207.162 23:26, 4. Jan. 2010 (CET)
- Auch wenn deine Frage sicher nur rhetorisch war: Geller ist jemand, der bekannte illusionistische Tricks als übersinnliche Fähigkeiten verkauft. Manchmal sind es nicht mal Tricks, wie z. B. die „Wiederbelebung“ von Uhren. Aber er kann wirklich suggestiv in die Kamera kucken. Rainer Z ... 23:24, 4. Jan. 2010 (CET)

- Ich bin übrigens auch ein fähiger Mentalist :o). Also kann man sagen, dass Menschen, die an Geller glauben im Prinzip selber schuld sind? Oder sind das einfach Leute, die glauben möchten, allen Widersprüchen zum Trotz? Ich meine Geller geht ja nicht hin, und behauptet, diese Leute vom Krebs heilen zu können. Er will nur, dass seine Bühnenshows gut besucht werden, und seine Sendungen geguckt werden. Hat es nicht irgendwie auch etwas romantisches, an übersinnliches, zauberhaftes zu glauben. Ich meine eine ganze Phantasy-Branche lebt davon, und Harry Potter hat mehr Kinder und Jugendliche zum lesen verführt als alle Sams und Goethes zusammen. Ist es nicht eher so, dass Geller, ohne sich viel Mühe zu geben, den Leuten anbietet: "Wenn ihr wollt, lasse ich euch an etwas übersinnliches Glauben." Das gehört zum Programm. Scheint ganz gut anzukommen. -- Widescreen ® 07:29, 5. Jan. 2010 (CET)
- Lieber Widescreen ( ... darf ich lieber sagen ...? ;-), damit hat dich Uns Uri schon mental beeinflusst. Man vergleiche hier die Bemerkungen über die Einschaltquoten: Oberster Hit und dann darunter... <singsang>Die Doitschen werden klu-hug! Die Doitschen werden klu-hug!<singsang> Andererseits gibt es ja auch wirklich gute Illusionisten, die zwar nicht Uris mittelalterlichen Woodoo-Blick draufhaben, dafür aber spielerisch und elegant unsere mentalen und perzeptiven Schwächen aufzeigen. Echad! ShtAYM!! SHALOSH!!! Nh-nh-nh-MUAHAHAHA! G! G.G. nil nisi bene 10:54, 5. Jan. 2010 (CET)
- Eigentlich nicht. Der Unterschied zwischen normalen Bühnenmagiern und Geller ist, daß Geller behauptet er hätte echte Zauberkräfte die ihm von Aliens geschenkt wurden. (wie absurt!) Nebenher betätigt er sich noch als Wahrsager. Geller ist also ein Betrüger und kein harmloser Showzauberer. Und wenn Menschen mit so eine Berühmtheitsgrad solche Dinge behaupten, richten Sie damit auch echten gesellschaftlichen Schaden an. --145.253.2.24 12:19, 5. Jan. 2010 (CET)
- Ich bin übrigens auch ein fähiger Mentalist :o). Also kann man sagen, dass Menschen, die an Geller glauben im Prinzip selber schuld sind? Oder sind das einfach Leute, die glauben möchten, allen Widersprüchen zum Trotz? Ich meine Geller geht ja nicht hin, und behauptet, diese Leute vom Krebs heilen zu können. Er will nur, dass seine Bühnenshows gut besucht werden, und seine Sendungen geguckt werden. Hat es nicht irgendwie auch etwas romantisches, an übersinnliches, zauberhaftes zu glauben. Ich meine eine ganze Phantasy-Branche lebt davon, und Harry Potter hat mehr Kinder und Jugendliche zum lesen verführt als alle Sams und Goethes zusammen. Ist es nicht eher so, dass Geller, ohne sich viel Mühe zu geben, den Leuten anbietet: "Wenn ihr wollt, lasse ich euch an etwas übersinnliches Glauben." Das gehört zum Programm. Scheint ganz gut anzukommen. -- Widescreen ® 07:29, 5. Jan. 2010 (CET)
Wiki-Sammlung an Sprachdateien
Das Pediaphon-Projekt ist ja schon ganz nett: http://prt-i61.fernuni-hagen.de/~bischoff/radiopedia/index_en.html aber ging es nicht, dass man in der Art des Crowdsourcing einfach wahllose gesagte Dinge sammelt und vorsortiert nach männlich/weiblich und Tonlage/Frequenz etc. Das könnten Computer doch machen oder? Man brauch ja auch nicht Menschen finden, die sich perfekt identisch abhören, der menschliche sprachumfang war mehr oder weniger gering oder (so ein paar Oktaven). Könnte man nicht mit einem Computer bestehende Audios auf einen "Mittelwert", die Otto-Normal-Stimme hoch oder runter modulieren? Allein schon die gesprochenen Artikel der dt. Wikipedia geben ja hundert(tausende?) Wörter wieder. Ich kenn mich da leider nicht weiter aus, aber es scheint doch viiiel einfacher als für jede Sprache einzelne Buchstaben zu nehmen und dann über formale Grammatiken etc. zu versuchen Betonungen so zusammenzukleben, dass es ansatzweise wie ein gesprochenes Wort klingt.
Also damit die Idee verstanden wird, Navigationssysteme arbeiten ja fast in der Art, da man da nur relativ wenig Wörter braucht, hat eben jemand für 1000 Wörter oderso seine Stimme geliehen und alle einzeln gesprochen (das vermute ich zumindest?!). Wieso sollte das nicht für alle Wörter gehen? Grüße --WissensDürster 20:29, 4. Jan. 2010 (CET)
Slowenisch
Haben wir Jemanden, der Slowenisch kann und der mit die Legende (ganz unten) dieser Liste mal übersetzen könnte? Marcus Cyron 20:57, 4. Jan. 2010 (CET) PS: Neben Sprint muß es eine Verfolgung, Einen Massenstart und ein Einzel geben - nur was ist was?
- http://translate.google.com/translate?hl=de&sl=auto&tl=en&u=http%3A%2F%2Fwww.sloski.si%2FBiatlon%2FRezultati --fl-adler •λ• 21:31, 4. Jan. 2010 (CET)
- SP = Sprint, ZA = Verfolgung, P = Einzel, SS = Massenstart - Joyborg 21:49, 4. Jan. 2010 (CET)
- Merci an Beide. Marcus Cyron 21:51, 4. Jan. 2010 (CET)
Bastelfrage: Wärmeübertrager / Effizienz + Nutzen
Hi! Ich habe aus 700 Mallorca-Trinkhalmen (1m lang; 0,006m Durchmesser; insgesamt etwa 11,9qm) einen Gegenstrom-Rohrbündel-Wärmetauscher gebastelt und an das böse Absaug-Zwangslüftungs-Loch im Badezimmer angeschlossen (Frischluft mit 6°C rein; Abluft mit 15°C rein und mit 12°C raus)... Nun hoffe ich, dass ich also 3°C spare...
- Warum nicht 8°C?
- Wie kann man die Frischluft (eigentlich war die ja -2°C kalt als sie durch den Lüftungsschlitz am Fenster kam) bis zum Wärmetauscher kalt halten (Rettungsfolie und Luftpolster-Folie)?
- Wie rechne ich das in Watt um (Masse/h = 1,293kg/m^3 * 0,007m^3/s * 3600s/h (7l Frischluft /s, da ich ja allein bin, und da ich etwa 1000ppm CO2 in der Wohnung habe...); 0,279Wh/kg/K * Masse/h * Temperaturdifferenz ~= 9,09W/K * 3K = 27,3W)?
- Wie rechne ich das in Euro um (auf meine Wohnung entfallen 4290kWh Gas/Jahr zu 10,24kWh/€ (~=0,10€/kWh), also muss die Heizung (wenn sie einen Wirkungsgrad von 50% hätte) durchschnittlich 245W nachschieben... 27,3W/245W=111‰ - dann hätte ich ja nach nem Jahr die Strohhalm-Kosten zurück?)?
Sorry, wenn 's bescheuert klingt... Bei einer Handwerker-Auktions-Börse hab ich schon eine "erste Schätzung" von 50000€ und böse Worte bekommen... *grins* --Heimschützenzentrum (?) 23:49, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich denke Du sparst den Gegenwert von achteinhalbmal Spaghetti kochen. Ciao, --AM 23:55, 4. Jan. 2010 (CET) PS:.. im Jahr
- cool... --Heimschützenzentrum (?) 01:01, 5. Jan. 2010 (CET)
- Rohre sind glaubsch nicht so optimal für Luft wegen Druckverlust/länge->Strömungswiederstand und suboptimalen austauschflächen etc. In vielen Kraftwerken (siehe Rekuperation (Technik) stehen so drehende Fächerräder üblich aus Kupferlegierungen die halb in jeden Luftstrom reinreichen. Vermute sowas wäre billiger und auch effektiver als deine Rohrlösung. Gruß --Kharon WP:WpDE 00:04, 5. Jan. 2010 (CET)(Ergänzung: Fachwort ist "Rekuperator" en. "Recuperator"; für Google :> --Kharon WP:WpDE 00:10, 5. Jan. 2010 (CET)
- coole konstruktion... da dreht dann aber was am rad... aber n neues bastel experiment isses wohl wert... der druckverlust ist bei mir nich so wichtig, weil genug unterdruck in der wohnung herrscht... das plastik scheint wohl schlechter als kupfer zu leiten, aber ich dachte mir, die lange strecke hebt das auf... --Heimschützenzentrum (?) 01:01, 5. Jan. 2010 (CET)
- Die Schätzung von 50.000 € — war die für die Heizungskostenersparnis oder für die Strohhalmkosten?
- Und brauchst du wirklich sieben Liter Frischluft pro Sekunde, rund um die Uhr? -- Martin Vogel 00:30, 5. Jan. 2010 (CET)
- 1. kosten einer "blackbox", die den austausch vollzieht... bei dem aufbau hab ich mich nicht festgelegt... 2. jo! :-) 1000ppm ist wohl son grenzwert... so gesundheitsmäßig... außerdem isses ja ne zwangslüftung, die ich nicht beeinflussen kann (außer mit macgyver-methoden)... --Heimschützenzentrum (?) 01:01, 5. Jan. 2010 (CET)
- Eine Lüftung, die nicht rund um die Uhr läuft, sondern nur ein paar Minuten nach dem Scheißen, spart deutlich mehr Heizkosten als eine Dauerlüftung mit Wärmetauscher. -- Martin Vogel 01:33, 5. Jan. 2010 (CET)
- es geht ja vornehmlich um das CO2, das ich ja andauernd absondere... --Heimschützenzentrum (?) 02:00, 5. Jan. 2010 (CET)
- Eine Lüftung, die nicht rund um die Uhr läuft, sondern nur ein paar Minuten nach dem Scheißen, spart deutlich mehr Heizkosten als eine Dauerlüftung mit Wärmetauscher. -- Martin Vogel 01:33, 5. Jan. 2010 (CET)
- 1. kosten einer "blackbox", die den austausch vollzieht... bei dem aufbau hab ich mich nicht festgelegt... 2. jo! :-) 1000ppm ist wohl son grenzwert... so gesundheitsmäßig... außerdem isses ja ne zwangslüftung, die ich nicht beeinflussen kann (außer mit macgyver-methoden)... --Heimschützenzentrum (?) 01:01, 5. Jan. 2010 (CET)
- Hab noch nicht ganz kapiert wie die Konstruktion aufgebaut ist. --Itu 00:41, 5. Jan. 2010 (CET)
- hm - also im inneren der halme ist die frischluft und außen die abluft... das halm-bündel ist mit rettungsfolie umwickelt... während die frischluft so durch nen halm tingelt, kühlt sie den halm ab und wird dabei wärmer... die abluft macht das gegenteil... das ganze ist für mich wichtig, weil ich bei bescheidenen 20°C in der heizperiode schon mehrfach um 10% überdurchschnittliche heizkosten hatte, was mich tierisch wurmt... --Heimschützenzentrum (?) 01:01, 5. Jan. 2010 (CET)
- zu 1: Prinzipiell mit Gegenstrom möglich, aber die Austauschoberfläche ist zu klein und die Strömung vermutlich viel zu laminar. Für guten Wärmeaustausch muss die Strömung *turbulent* sein, dann wird aber auch der Strömungswiderstand höher und du brauchst eine Zwangslüftung. Deren Stromkosten lägen vermutlich über der möglichen Heizenergieersparnis. Reynoldszahl, Prandtl-Zahl, Nusselt-Zahl. Dein Aufbau ist hochgradig undefiniert, insbesondere über die tatsächlichen Strömungsverhältnisse weißt du nichts. Daher messen. Dann rechnen und gucken, wie lang der Tauscher sein müsste.
- zu 2: Strohhalme nur teilüberdecken. Enden jeweils in ein kurzes und ein langes Bündel aufspalten.
- zu 3: Sieht ansatzweise richtig aus. Die Zahlenwerte hab ich nicht geprüft.
- zu 4: Eine Heizung mit einem Wirkungsgrad von 50% gehört schleunigst ausgetauscht. Siehe Abgasmessung#Messwert_Abgasverlust. Geh also von 10% Verlust an der Heizung aus, das sind 429kWh, die sie zum Schornstein rausbläst. Im übrigen kostet die kWh Gas um die 6Ct, nicht 10,24 EUR. Da würden sich die Russen ja freuen! Das bedeutet, dass von den 4290kWh, die du im Jahr verbrätst 3861kWh durch die Wände deine Wohnung verlassen. 8760 Stunden hat das Jahr, ergeben sich durchschnittlich 441W. Im Sommer eher 0W, im Winter dafür das doppelte. Dein Wärmetauscher trägt dir nach deiner Rechnung 27 W rein, spart dir also etwa 3% der Heizenergie im Winter. Oder, anderes gerechnet 27W*8760h/2 (nur Winter) == 118kWh. Sind bei 6Ct/kWh um die 7EUR/Jahr. -- Janka 01:36, 5. Jan. 2010 (CET) BK
- oh - cool - das mit den 10,24 war der reziproke wert (hab mich vertippt)... *kicher* dann wären es etwa 12€/a... ich dachte wirkungsgrade um die 100% wären mehr theoretisch, weil man ja das abgas nicht ewig um seine (versteckte (da stand mal was von wasserdampf)) wärmeenergie erleichtern kann, aber ok (stromerzeugung war dann aber eher unter 50%, oder wo hab ich die zahl bloß her?)... --Heimschützenzentrum (?) 02:00, 5. Jan. 2010 (CET)
- eta=50% sind bei einer einstufigen Wärmekraftmaschine das theoretische Maximum. Das ist eine Maschine, die über Druck- und Temperaturdifferenzen mechanische Energie erzeugt. Schon bei 2 Stufen gilt das nicht mehr, da sind es dann schon 75%. Bei anderen Maschinen gelten sowieso andere Definitionen des Wirkungsgrades. Bei einer Heizung ist das sehr einfach: Der Wirkungsgrad ist der Teil der Energie, der dein Zimmer warm macht im Vergleich zur gesamten eingesetzten chemischen Energie. -- Janka 11:00, 5. Jan. 2010 (CET)
Bezeichnung Länderteile nach Himmelsrichtungen - gibt es irgendwelche Regeln?, überschneiden sich die Himmelsrichtungen nicht immer? Sind die Bezeichnung teilweise willkürlich?
Hallo
Nord- und Süddeutschland sind ja einigermassen gebräuchliche Begriffe, Westösterreich z.B. hört man schon viel weniger häufig. Wieso ist der Ausdruck "Passau liegt in Ostdeutschland" falsch und der Ausdruck "Hamburg liegt in Norddeutschland" korrekt - obwohl Passau doch im Osten und Hamburg im Westen der BRD liegt? Wieso gibt es kein Ost- und Westchile? Liegt Turin in Westitalien und Venedig in Ostitalien oder beides in Norditalien? Kann es sein, dass die Orientierung nach Himmelsrichtungen eigentlich nur immer vom eigenen Standpunkt aus "klappt", die Bezeichnung von Länderteilen nach Himmelsrichtungen aber irgendwie willkürlich ist und hier dann auch politische und kulturelle Dinge bezeichnet werden (Westschweiz = französischsprachige Schweiz, Westdeutschland im Gegensatz zur DDR)--Henry II 12:22, 5. Jan. 2010 (CET)
- Ostdeutschland/Westdeutschland sind politische Begriffe seit ~1947. Vorher hat das keiner so benutzt. Westdeutschland war da allenfalls alles grob am Rhein liegende, Ostdeutschland alles jenseits der Oder liegende. Also: Völlig willkürlich. -- Janka 13:19, 5. Jan. 2010 (CET)
5. Januar 2010
Fernsehprogramm bei Ländern mit unterschiedlichen Zeitzonen
In einem Land, das mehrere Zeitzonen umfasst wie die USA, läuft dort dann eine Sendung im Osten sagen wir um 8 und in östlichen Gebieten dann um 6? Oder gibts dort Abstufen und die Sendung läuft dann ebenfalls dor tum 8, also 2 Stunden später? --77.64.147.71 00:10, 5. Jan. 2010 (CET)
- in den USA laufen die Sender soviel ich weiß in sogenannten Networks, das heißt das sie in den einzelnen Kabelnetzen nicht unbedingt zeitsynchron laufen----Zaphiro Ansprache? 00:15, 5. Jan. 2010 (CET)
- (BK) Schau's dir doch einfach mal an, etwa hier. In den USA wird oft für die Ostküste und den Mittleren Westen gleichzeitig gesendet, und versetzt für die Berge und die Pazifikküste; aber natürlich gibt es auch Live-Events, die überall synchron laufen. Grüße 85.180.197.24 00:18, 5. Jan. 2010 (CET)
- Häufig sieht man auf hiesigen Fernsehsendern aber auch Ankündigungen à la Program at 8 eastern, 7 central. Ich als Verspäteter (Pacific time) und meine unter Mountain Time lebenden Zeitgenossen sehen das dann normalerweise aber auch um 8 meiner bzw. ihrer Lokalzeit, offenbar besteht nur für die Zentralzeitler eine Ausnahme. Warum? Keine Ahnung. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:20, 5. Jan. 2010 (CET)
Weiß nicht wie in den USA, aber in Russland wird zumindest das Abendprogramm (also die bedeutendste Nachrichtensendung sowie das übliche Unterhaltungsprogramm danach) am Abend gezeigt, egal wo man ist - und das bei 11 (!) Zeitzonen . Ob es auch am morgen gemacht wird, weiß ich nicht. --Alexmagnus 11:48, 5. Jan. 2010 (CET)
Onlinebanking: Menschliche Aktivitäten notwendig?
Hallo,
ich hab am 31.12 eine Überweisung Girokonto zu Girokonto sowie eine Zahlung mit Kreditkarte vorgenommen. Beides ist bislang nicht verbucht. Ich würde es ja auf die Feiertage schieben, aber muss da überhaupt irgendwer was machen? Ich dachte, beim Onlinebanking würden nur Computer miteinander interagieren. --Carlos-X 00:50, 5. Jan. 2010 (CET)
- Hier dabei ? Hab's nur mit halbem Ohr gehört, da es mich im Ausland nicht betrifft... G! G.G. nil nisi bene 01:12, 5. Jan. 2010 (CET)
- Was hat Deine Bank denn in den AGB stehen, also mit Dir vereinbart? Maximal gelten innert Deutschland 3 Banktage („(1) Der Zahlungsdienstleister des Zahlers ist verpflichtet sicherzustellen, dass der Zahlungsbetrag spätestens am Ende des auf den Zugangszeitpunkt des Zahlungsauftrags folgenden Geschäftstags beim Zahlungsdienstleister des Zahlungsempfängers eingeht; bis zum 1. Januar 2012 können ein Zahler und sein Zahlungsdienstleister eine Frist von bis zu drei Geschäftstagen vereinbaren. [...]“ § 675s (1) BGB) Samstage, Sonntage und Feiertage sind keine Bankgeschäftstage, auch nicht der 24.12. und der 31.12. --84.191.53.212 01:40, 5. Jan. 2010 (CET) p.s. Ich muß wohl nicht ausführen, daß Deine Bank Dein Geld recht gerne ein paar Tage behält, bevor sie es auftragsgemäß weitergibt. Daß das mit Computer alles viel schneller gehen *könnte* interessiert dabei niemanden. (Onlinebanking ist dazu da, den Kunden die Arbeit machen zu lassen und Personal einzusparen.) Meine Bank bietet mir für eilige Fälle eine telegrafische Anweisung an, die noch am Anweisungstag die Überweisung anweist. Für 17,-- Euro Gebühr :-))) --84.191.53.212 01:53, 5. Jan. 2010 (CET) p.p.s. Der Hinweis des Geezer-Clans auf das Kreditkartenchaos wird dadurch nicht belanglos. Meistens gibt es eh keine monokausalen Antworten. --84.191.53.212 01:59, 5. Jan. 2010 (CET)
- So weit ich es mitbekommen habe gibt es nur Probleme beim Abheben mit der Kreditkarte, ich habe aber mit der Karte online bezahlt. Grad eben hab ich bei der Senderbank einen Hinweis gelesen, dass sie Überweisung ab dem 30.12 leider erst zum 04.01 ausführen können. Ich bin mir sicher, anfangs war die Überweisung auf den 31.12 datiert, aber was soll’s. Angekommen ist das Geld trotzdem noch nicht und das ist es, was eigentlich nicht kapiere: Ein Überweisung geht am Tag 1 raus. Bei der Empfängerbank sehe ich oft vor Tag 4 nicht, dass die Überweisung eingegangen ist. Am Tag 4 sehe ich dann, dass die Überweisung an Tag 1 eingetroffen ist. Ich sehe keinen Vorteil für die Empfängerbank und auch keine technische Erklärung. --Carlos-X 02:58, 5. Jan. 2010 (CET)
- Seit Jakob Fugger hatten die Bankleute über das allgemeine Sand-in-die-Augen-streuen hinaus ausreichend Zeit, Gelegenheit und Motiv, die Dinge immer mehr zu verkomplizieren und für uns undurchsichtig zu machen. Ein Schlüsselwort wäre z.B. Wertstellung bzw. Wertstellungsdatum (auch:Valutadatum). Das muß ja alles nicht mit den Buchungsdaten übereinstimmen, oder? Ich weiß nicht genau, wie es Deine Bank handhabt, aber im Grunde machen es alle: eine zeitlang hast weder Du das Geld, noch hat es der Adressat der Überweisung, sondern es gehört der Bank und die nutzt die paar Tage sehr effizient, um damit weiteres Geld zu verdienen. Die Frage ist also: was heißt genau: "anfangs war die Überweisung auf den 31.12 datiert"? Ich habe Dich so verstanden, daß Du an diesem Tag die Überweisung in Auftrag gegeben hast. Wechsel doch einfach mal die Position und stell Dir vor, Du wärst die Bank und jetzt kommt einer und will überweisen. Du möchtest das Geld, das er Dir gibt, aber zwei Tage lang verleihen. Wie gehst Du vor? Du darfst die Regeln machen, die AGBs der Banken unterscheiden sich ja kaum. Obwohl die technischen Möglichkeiten (PC, Internet) das überhaupt nicht erzwingen, tut die Bank so, als hättest Du ihr das Geld in die Hand gedrückt und sie müßte jetzt warten, bis die Feiertage oder das Wochenende vorbei sind und die Empfängerbank wieder aufmacht. Ist doch clever. Das versteht man bei einem Brief über die gelbe Post, aber nicht bei einer email. Die Bank tut aber so, als gäbe es keine email. Und so hat sie ein paar Tage Dein Geld und verdient noch was dran (über die Überweisungsgebühr hinaus, die sie eventuell berechnet) :-))) --84.191.47.71 03:56, 5. Jan. 2010 (CET)
- So weit ich es mitbekommen habe gibt es nur Probleme beim Abheben mit der Kreditkarte, ich habe aber mit der Karte online bezahlt. Grad eben hab ich bei der Senderbank einen Hinweis gelesen, dass sie Überweisung ab dem 30.12 leider erst zum 04.01 ausführen können. Ich bin mir sicher, anfangs war die Überweisung auf den 31.12 datiert, aber was soll’s. Angekommen ist das Geld trotzdem noch nicht und das ist es, was eigentlich nicht kapiere: Ein Überweisung geht am Tag 1 raus. Bei der Empfängerbank sehe ich oft vor Tag 4 nicht, dass die Überweisung eingegangen ist. Am Tag 4 sehe ich dann, dass die Überweisung an Tag 1 eingetroffen ist. Ich sehe keinen Vorteil für die Empfängerbank und auch keine technische Erklärung. --Carlos-X 02:58, 5. Jan. 2010 (CET)
Griechische und kyrillische Wörter in deutscher Wikipedia
In deutschen Wikipedia-Artikeln trifft man immer wieder auf Originalverweise in kyrillischer oder griechischer Sprache (bspweise zur griechischen Sagenwelt/Worterklärung Rus). Warum werden diese nicht durchgängig neben kyrilllisch/griechisch/etc. auch in lateinischen Schriftzeichen wiedergegeben, welche für alle deutschsprachigen Benutzer verständlich sind? -- 84.226.107.15 03:13, 5. Jan. 2010 (CET)
- Vermutlich einerseits, weil Laute enthalten sein können, die mit lateinischen Buchstaben nicht wiedergegeben werden können; andererseits wohl, weil, wer sich dafür interessiert, meist auch die Schriftzeichen beherrscht. Und wer sie nicht beherrscht, würde immerhin motiviert, sie zu lernen - man bedenke, dass die Schrift noch das Einfachste an einer Sprache ist (abgesehen von Chinesisch und Japanisch). In den meisten Artikeln finde ich aber Lautschrift (WP:IPA), sie sollte, da wo sie fehlt, ergänzt werden.
- Schlussendlich ist diese Frage besser auf WP:FZW aufgehoben. Wenn die Antwort nicht genügt, bitte also dort nochmal. --Ayacop 09:17, 5. Jan. 2010 (CET)
- Die griechische Sagenwelt interessiert sicher nicht nur Leute, die die griechische Schrift beherrschen, und lateinische Transkriptionen sind seit über 2000 Jahren üblich. Ich weiß bloß nicht, welchen Artikel der Fragesteller meint, sonst könnte man Abhilfe schaffen. Grüße 85.180.197.24 09:23, 5. Jan. 2010 (CET)
Sonnenkraft aus der Wüste
Im letzten Jahr wurde viel über ein gigantisches Solarkraftwerk in der Sahara nachgedacht. Hierzu eine Frage: Woher kommt denn dann der Strom wenn es in der Wüste Nacht wird? --145.253.2.22 07:39, 5. Jan. 2010 (CET)
- Der Strom wird tagsüber produziert und dann irgendwie gespeichert (da ist man sich noch nicht einig, auf welche Weise) und transportiert. Zum Beispiel indem damit eine Pumpe angetrieben wird, die Wasser in einen Speicherbehälter pumpt, so dass man nachts Wasserkraft nutzen kann. Oder indem Wasserstoff hergestellt wird, der nachts verbrannt wird. Siehe auch unter Photovoltaik. --Sr. F 07:42, 5. Jan. 2010 (CET)
- Einerseits braucht es in der Nacht weniger Strom, darum ist er auch billiger und Boiler werden nur in der Nacht aufgeheizt (privat; soviel mir bekannt). In der Nacht könnte der Strom von Kernkraftwerken kommen, die ja nicht abgestellt werden können. Um Spitzenzeiten zu überbrücken, können Pumpspeicherkraftwerke zum Einsatz kommen; dies ist in der Nacht aber eher unwahrscheinlich. --Minnou GvgAa Bewerte 07:58, 5. Jan. 2010 (CET)
- Danke. Klingt nicht als würde sich das finanziell irgendwie lohnen. --145.253.2.22 08:16, 5. Jan. 2010 (CET)
- Wieso soll sich das nicht lohnen? Das Hauptproblem ist, die Energie von dort in die Regionen zu bringen, wo der Strom gebraucht wird. Laut dem Artikel Photovoltaik ist es aber gar nicht nötig, die Probleme so weit weg zu lösen. Wenn in einer mittelgroßen Stadt alle Dachflächen Solarzellen hätten, wäre der Energiebedarf hinsichtlich Strom schon gedeckt. Wie man die Nacht überbrückt, dazu gibt es genügend Möglichkeiten der Energiespeicherung. Nur sind bei Solarzellen die Kosten für den Einbau und die Panels noch höher als die Kosten eines Kohlekraftwerks, aber wenn man die Folgekosten in Rechnung stellt, gleicht sich manches wieder aus. --Sr. F 09:25, 5. Jan. 2010 (CET)
- +1 Macht "die Natur" ja auch so: Dort verwenden, wo es produziert wird. Wenn jetzt hier jemand aus "Afrika" mitliest ... G! G.G. nil nisi bene 10:24, 5. Jan. 2010 (CET)
- Wieso soll sich das nicht lohnen? Das Hauptproblem ist, die Energie von dort in die Regionen zu bringen, wo der Strom gebraucht wird. Laut dem Artikel Photovoltaik ist es aber gar nicht nötig, die Probleme so weit weg zu lösen. Wenn in einer mittelgroßen Stadt alle Dachflächen Solarzellen hätten, wäre der Energiebedarf hinsichtlich Strom schon gedeckt. Wie man die Nacht überbrückt, dazu gibt es genügend Möglichkeiten der Energiespeicherung. Nur sind bei Solarzellen die Kosten für den Einbau und die Panels noch höher als die Kosten eines Kohlekraftwerks, aber wenn man die Folgekosten in Rechnung stellt, gleicht sich manches wieder aus. --Sr. F 09:25, 5. Jan. 2010 (CET)
- "Die Kernkraftwerke können nicht abgeschaltet werden" ist so ein Un-Satz, den man sich mal auf der Zunge zergehen lassen muss. Die haben gar keinen Schalter. Einmal gebaut, müssen sie für immer weiterlaufen. Nein, das hast du nicht gemeint. Aber das hast du gesagt. --Eike 10:26, 5. Jan. 2010 (CET)
- Ich habe mal gelesen, dass mit der Sonnenwärme ein Öl erwärmt wird, welches man dann über Nacht in einem isolierten Behälter speichert, und damit noch immer Strom erzeugen kann, indem aus der gespeicherten Wärme wieder Dampf erzeugt wird. -- WikiDienst ✭ 11:49, 5. Jan. 2010 (CET)
- Danke. Klingt nicht als würde sich das finanziell irgendwie lohnen. --145.253.2.22 08:16, 5. Jan. 2010 (CET)
- Wenn man Sonnenkraftwerke in der Sahara betreiben will, bräuchte man ja idealerweise Supraleiter-Leitungen nach Europa, um die Leitungsverluste zu minimieren. Und wenn die Supraleiter-Forschung so weit gediehen ist, dass die marktreif sind, dann sollte es auch möglich sein, leistungsfähige Supraleiter-Energiespeicher herzustellen, die elektrische Energie direkt (also ohne verlustreiche Umwandlung wie bei Wasserstoff oder Pumpspeicherkraftwerken) und jederzeit unmittelbar abrufbar speichern können. --::Slomox:: >< 13:48, 5. Jan. 2010 (CET)
- Man muss den Transport ja nicht über Strom machen, man kann auch Wasserstoff, Harnstoff o.a. transportieren. Und wie schon oben gesagt und im Artikel Photovoltaik beschrieben, reicht es, die Dachflächen und Fassadenflächen in Deutschland mit Solarzellen zu bestücken, das sind unter 2% der Gesamtfläche Deutschlands, und wir hätten Strom genug. --Sr. F 14:10, 5. Jan. 2010 (CET)
Ich bin im Netz u.a. hier (http://www.flickr.com/photos/silvery/492513202/) auf den Escher-Effekt gestossen. Kann mir jemand sagen was das sein soll? --Da7id 08:07, 5. Jan. 2010 (CET)
- M. C. Escher. --ThomasStahlfresser 08:21, 5. Jan. 2010 (CET)
Zitiere von obengenannter Quelle:The effect is caused when two separate airplane or satellite pics are taken of different sections/plots of a city, and then stitched together. Each pic is taken from a different angle, so the taller buildings' pics are taken with different perspective points, causing them to appear to lean toward or away from each other. Der Effekt entsteht dadurch, dass zwei Bilder, geschossen aus unterschiedlichem Winkel (von Flugzeug/Satellit), miteinander verbunden werden. Die Bilder sind aus unterschiedl. Perspektive aufgenommen und die grösseren Gebäude sind einander zu- oder abgeneigt (siehe Bild). --Minnou GvgAa Bewerte 08:36, 5. Jan. 2010 (CET)
- Danke. Jetzt hab ichs gesehen und verstanden. --Da7id 10:21, 5. Jan. 2010 (CET)
- Und für diese recht simple Sache durfte sich jemand verewigen... gibts noch was triviales das ich mit meinem Namen verbinden kann bevor ich das zeitliche segne? :-/ --Itu 11:32, 5. Jan. 2010 (CET)
- Du solltest dich mal ein bisschen mit dem Werk von Escher beschaeftigen, bevor du solche Urteile abgibst... --Wrongfilter ... 11:45, 5. Jan. 2010 (CET)
- Und für diese recht simple Sache durfte sich jemand verewigen... gibts noch was triviales das ich mit meinem Namen verbinden kann bevor ich das zeitliche segne? :-/ --Itu 11:32, 5. Jan. 2010 (CET)
- Danke. Jetzt hab ichs gesehen und verstanden. --Da7id 10:21, 5. Jan. 2010 (CET)
Technologie
Welches war die beste Technologische Entwicklung im Jahre 2009. --93.82.4.78 11:10, 5. Jan. 2010 (CET)
- Das ist keine konkrete, objektiv entscheidbare Frage, eher eine Preisfrage --Itu 11:26, 5. Jan. 2010 (CET)
- gibt es überhaupt einen Preis für diese Kategorie? Oder sind die alle nur in Teilbereiche gesplittet? --93.82.4.78 11:30, 5. Jan. 2010 (CET)
- Die Liste von TIME bezieht sich auf Forschung. Dennoch finde ich die Heilung von Rot-Grün-Blindheit mittels Gentherapie DAS herausragende technologische Ereignis 2009, siehe [18]. Momentan nur bei Affen. --Ayacop 11:51, 5. Jan. 2010 (CET)
- gibt es überhaupt einen Preis für diese Kategorie? Oder sind die alle nur in Teilbereiche gesplittet? --93.82.4.78 11:30, 5. Jan. 2010 (CET)
- Tippe auf die Weiterentwicklung des Eierschalensollbruchstellenverursachers. --62.226.7.143 11:52, 5. Jan. 2010 (CET)
Wort 'Rein'
Aus einem aktuellen Ohrwurm: "alle Strassen die hinausführn, führn auch wieder rein " - ist 'rein'(als eine Verkürzung von 'herein') ein 'offiziell anerkanntes' Wort ? - per Duden, oder was ist da überhaupt die 'relevante' Instanz dafür? --Itu 11:23, 5. Jan. 2010 (CET)
- Duden (eine andere Instanz fällt mir nicht ein) sagt ugs. Grüße 85.180.197.24 11:26, 5. Jan. 2010 (CET)
- " [...] ein 'offiziell anerkanntes' Wort" ist nirgendwo präzise definiert. Weder gibt es anerkannte und nicht anerkannte Worte bzw. nicht anerkannte Worte, die als Kandidaten ihrer Anerkennung erwartungsfroh entgegensehen, noch gibt es offizielle Anerkennungen oder inoffizielle Anerkennungen und Gremien, die woher auch immer eine Legitimation zur offiziellen Anerkennung von Worten beziehen. Es gibt eine "Amtssprache". Das ist offiziell, weil ein Staat beschließt, welche Sprache in den Behörden und Staatsorganen gültig sein soll. In diesem Zusammenhang könnte auch beschlossen werden, sich in Zweifelsfällen nicht auf den Wahrig oder den Mackensen oder den Langenscheidt sondern auf den Duden zu beziehen. Wenn der Duden jedoch wirbt "Maßgeblich in allen Zweifelsfällen", dann ist das einfach nur die Großmäuligkeit der Werbefritzen und mehr nicht. Das Wort rein wird umgangssprachlich auch für hinein benutzt und nicht nur für herein. --84.191.47.71 14:30, 5. Jan. 2010 (CET)
- Als der Duden noch damit warb, war das nicht großmäulig, sondern Tatsache: Durch Beschluss der KMK von 1956 wurde der Duden für "maßgeblich in allen Zweifelsfällen" erklärt, ein Sonderstatus, den er erst 1996 wieder verlor. Auch damals war die Maßgeblichkeit aber natürlich auf die Bereiche beschränkt, in denen der Staat überhaupt etwas zu entscheiden hatte, etwa in Schulen. Grüße 85.180.195.184 14:39, 5. Jan. 2010 (CET)
MTBF (erl.)
Stimmt das? --Atlan Disk. 11:33, 5. Jan. 2010 (CET)
- Müsste stimmen. P(T) ist Funktion von T, P(5a) ist dann der Wert der Funktion für T=5 a (Wobei a wohl eine Einheit sein soll a:anno=Jahr).ThomasStahlfresser 12:07, 5. Jan. 2010 (CET)
- Gut, danke, ist gesichtet. --Atlan Disk. 13:34, 5. Jan. 2010 (CET)
Muss die Gültigkeit bzw. der Tarif auf einem Ticket vermerkt sein???
Hallo,
ich habe folgendes Problem. Um heute früh um 9 Uhr meinen Arzttermin wahrzunehmen hab ich mich entschlossen mit dem Bus dort hinzufahren. Ich fahre sonst eigentlich so gut wie nie Bus, aber eine Autofahrt war heute nicht möglich. Meine Tante besitzt da so ein Ticket, welches übertragbar ist, sodass ich für die Fahrt nichts bezahlen musste. Also hab ich mir das Ticket abgeholt und bin um 8:20 Uhr los gefahren. Kurze Zeit später wurde ich im Bus schließlich kontrolliert und dachte mir dabei nichts böses, bis der Kontrolleur darauf hinwies, dass dieses Ticket erst ab 9 Uhr gelte, was ich zu diesem Zeitpunkt allerdings überhaupt nicht wusste, vor allem weil es auch nirgends auf der Karte stand. Ich bekam so einen Wisch mit, wo ich dann in dem entsprechenden Kundencenter 40 Euro abdrücken soll. Jetzt zu dem eigentlichen Problem. Meine Mutter hat auch das gleiche Ticket, nur ist dies rund um die Uhr gültig, sieht aber haargenau identisch wie das meiner Tante aus. Von diesem 9 Uhr-Tarif hab ich auch noch nie was gehört und ich dachte, es gebe nur eine Variante davon. Jetzt meine Frage: Muss das nicht auf der Chipkarte irgendwo vermerkt sein, was das für einen Tarif hat??? Schließlich kann ich ohne entsprechende Geräte nicht in den Chip reinschauen und von außen erkennt man nicht, welchen Tarif man hat. Ich empfinde das als eine ganz schöne Abzocke und da stellt sich mir auch die Frage, ob ich denn diese 40 Euro auch bezahlen muss, wenn man dem Kunden, der ich ja nun mal bin, so etwas verheimlicht. Vermerkt ist der Tarif ja wie gesagt nicht und es kann doch nicht sein, dass ich bei jeder Übertragung die Nutzungskriterien dem jenigen einbläuen muss. Oder etwa doch??? (nicht signierter Beitrag von 89.245.205.188 (Diskussion | Beiträge) 11:35, 5. Jan. 2010 (CET))
- Ist das Ticket nur bedruckt oder ist es ein "Universalticket" mit Magnetstreifen oder Chip, das für mehrere Tarife eingesetzt wird? Eventuell helfen auch die Allgemeine Beförderungsbedingungen des Verkehrsanbieters weiter. -- WikiDienst ✭ 11:45, 5. Jan. 2010 (CET)
- Wenn ich deine IP richtig ausgewertet habe ist das dein Ticket. Offensichtlich gibt es das Wirklich auch in einer 9 Uhr-Variante. -- WikiDienst ✭ 11:56, 5. Jan. 2010 (CET)
Also es ist schon eine richtige Karte, in der ein Chip eingelassen ist. Ansonsten findet man auf der Karte nur den Namen des Tickets, die Kunden-Nr., die entsprechenden Betreiberlogos und den netten Hinweis, dass die Chipkarte Eigentum des Verkehrsunternehmens ist... (nicht signierter Beitrag von 89.245.205.188 (Diskussion | Beiträge) 12:03, 5. Jan. 2010 (CET)) Ja stimmt, es ist genau dieses Ticket. Aber es steht halt nich drauf, was man für einen Tarif man denn nun hat...:( (nicht signierter Beitrag von 89.245.205.188 (Diskussion | Beiträge) 12:06, 5. Jan. 2010 (CET))
- Tja, Fluch und Segen der Chipkarte. Der Wert muss sicher nicht aufgedruckt sein, die Karte dient ja dem Dienstleister zur Kontrolle, nicht dir; aber kundenfreundlich wär's schon. Red halt mal mit dem Kundendienst (Abteilungsleiter kommen lassen), bedaure unterwürfigst den Irrtum, an dem nur die blöde moderne Technik schuld ist, sag, dass du es nie wieder tun willst und erwähne nebenbei deine Beziehungen zur Lokalpresse. Viel Glück! 85.180.195.184 12:19, 5. Jan. 2010 (CET)
- Wenn die "normale" Ganztageskarte und die "ab 9 Uhr"-Karte von außen ununterscheidbar sind, wird sich das Unternehmen schwertun, dir einen Willen zur Erschleichung der Beförderungsleistung nachzuweisen. Guck bitte hier weiter: [19] und [20]. -- Janka 13:26, 5. Jan. 2010 (CET)
- Es ist ganz gewiss keine Straftat. Für das "erhöhte Beförderungsentgelt" reicht aber, wenn die Vertragsbedingungen entsprechend gefasst sind, schon Fahrlässigkeit nach §276 BGB (s. verlinkte Seite ganz unten). Da müsste man wohl ansetzen: War das Verwechseln der beinahe identischen Karten schon fahrlässig? Grüße 85.180.195.184 13:58, 5. Jan. 2010 (CET)
Bezeichnung Länderteile nach Himmelsrichtungen - gibt es irgendwelche Regeln?, überschneiden sich die Himmelsrichtungen nicht immer? Sind die Bezeichnung teilweise willkürlich?
Hallo
Nord- und Süddeutschland sind ja einigermassen gebräuchliche Begriffe, Westösterreich z.B. hört man schon viel weniger häufig. Wieso ist der Ausdruck "Passau liegt in Ostdeutschland" falsch und der Ausdruck "Hamburg liegt in Norddeutschland" korrekt - obwohl Passau doch im Osten und Hamburg im Westen der BRD liegt? Wieso gibt es kein Ost- und Westchile? Liegt Turin in Westitalien und Venedig in Ostitalien oder beides in Norditalien? Kann es sein, dass die Orientierung nach Himmelsrichtungen eigentlich nur immer vom eigenen Standpunkt aus "klappt", die Bezeichnung von Länderteilen nach Himmelsrichtungen aber irgendwie willkürlich ist und hier dann auch politische und kulturelle Dinge bezeichnet werden (Westschweiz = französischsprachige Schweiz, Westdeutschland im Gegensatz zur DDR)--Henry II 12:22, 5. Jan. 2010 (CET)
- Das ist wohl vor allem eine Sache von Theorie und Praxis bzw. Pragmatik. Westchile ist theoretisch eine korrekte Ortsangabe. Aber in der Praxis - ausgehend von den Geografiekenntnissen des Durchschnittsbürgers - ist Westchile eben kaum verwertbar, weil der Durchschnittsbürger nicht mal im Ansatz weiß, wo in Chile diese Ost-West-Trennlinie verläuft. Viel wichtiger als die geografische Korrektheit der Angabe ist, dass der Empfänger der Aussage weiß, was du meinst. Es handelt sich also in der Tat um kulturell und politisch geprägte Bilder. Ist ja auch logisch, schließlich wird Sprache von Menschen gemacht und nicht von Geovermessungsrobotern. --::Slomox:: >< 13:35, 5. Jan. 2010 (CET)
- Obwohl, im hohen Rat der EU könnte man sich dieses Dilemmas annehmen. --93.82.4.78 13:42, 5. Jan. 2010 (CET)
Fragen eines Studenten
Hallo zusammen, ich wollte nachfragen, ob man sich gegen folgendes Modell wehren kann. Ich wohne mit meinem Partner zusammen und während ich noch studiere, ist der Partner leider arbeitslos und Hartz-4-Empfänger. Ich habe einen Nebenjob, um Miete und Studiengebühren etc. zu finanzieren, darf aber laut Krankenkasse nur 20 Stunden in der Woche arbeiten, da ich anonsten nicht mehr als Student gelten würde. So weit so gut, die Krankenkasse sagt aber auch, dass ich in den Semesterferien soviel arbeiten dürfte, wie ich will. Wenn ich jetzt in den Ferien mehr arbeite, um Studiengebühren bezahlen zu müssen (in NRW 500,- Euro plus Ticket und andere Abgaben um die 700 insgesamt) müsste ich dementsprechend mehr verdienen. Die ARGE/das Jobcenter ist aber der Auffassung, da ich ja mit einem Hartz-4-Empfänger zusammenlebe, müsste ich auch für ihn aufkommen. Weil ich dann mehr als den Freibetrag verdiene, obwohl ich es ja mache, um die Studiengebühren zu bezahlen und nicht um etwa einen Urlaub zu finanzieren, ziehen die meinem Partner einen Großteil ab. Mehr kann ich nicht verdienen, ich will in einer Zeitarbeitsfirma arbeiten, weil das die einzige Chance ist, einen Monat komplett in Vollzeit durchzuarbeiten und da ja eher schlechte Löhne gezahlt werden.
Zweite Situation
In meinem Nebenjob arbeite ich 15 bis 20 Stunden pro Woche während des Semesters. Das reicht so eben zum leben, um für die Studiengebühren zu sparen nicht wirklich. Dazu kommt, dass der Umgang im Betrieb außerordentlich locker ist. Wenn ich also zum Monatsende meine Rechnung abgebe, wird paar Tage später die Kohle überwiesen. Je nach Umstände kann es sein, dass das Geld entweder zum nächsten Monatsanfang oder pünktlich zum Monatsende überwiesen ist. Da meinte das Jobcenter neulich auch schonmal meinem Partner Geld abzuziehen, da es immer drauf ankommt, wann das Geld zufließt, was ich außerordentlich unfair finde. Im ersten Monat arbeite ich, bekomme das Geld im nächsten Monat, genau wie das Geld des nächsten Monats auch, aber mein Partner bekommt im zweiten Monat keins mehr, weil ich ja angeblich zuviel verdient hätte. Ist das überhaupt in Ordnung? Hat niemand dieses Zuflussprinzip auf Härtefälle überprüft oder wo kann man sich in solchen Fällen beraten lassen? Danke--Müller159 12:48, 5. Jan. 2010 (CET)
- (Bin kein Anwalt) Zu beiden Szenarios: Ihr könntet euch trennen. Dann müsst ihr beide schriftlich erklären, dass ihr keine Gemeinschaft bildet (geht natürlich nur bei Nichtverheirateten etc.). So wird das in (überraschenderweise nur gemischten) WGs gemacht. Für den Wahrheitsgehalt dieser Zusicherung steht ihr halt, auch strafrechtlich, mit eurem Namen gerade. Und ja, in Verdachtsfällen kann das wohl auch vor Ort überprüft werden. --Schmiddtchen 说 13:43, 5. Jan. 2010 (CET)
- ...zum Beispiel durch getrennte Betten und namentlich markierte Fächer im Kühlschrank. Siehe Bedarfsgemeinschaft#Widerlegung_der_Vermutung. Joyborg 14:02, 5. Jan. 2010 (CET)
Chilirec
Ich habe mir den Onlineradio-Musiksammler Chilirec heruntergeladen. Bei der Parametrierung fragt der mich nach meiner Email-Adresse und fängt ohne diese Info nicht mit dem Arbeiten an. Ich möchte das aber nicht eingeben, weil ich nicht weiß, was die Software (die ja unbeaufsichtigt online tätig ist) mit der Adresse macht. Sind meine Bedenken gerechtfertigt? Soll ich auf die Dienste dieser Software verzichten? Vielen Dank für Ratschläge!--79.242.50.14 12:55, 5. Jan. 2010 (CET)
- Gib halt ne Adresse von trash-mail.com an. Wenn du da irgendwas bestätigen musst, kommst du ohne Passwort rein. Wenn du die Addy nicht brauchst, musst sie nie abrufen. --Constructor 13:12, 5. Jan. 2010 (CET)
Peary
Am Rand des Mondkraters Peary am Nordpol des Mondes soll es Regionen mit immerwährender Sonneneinstrahlung geben. Das schreibt die Presse und auch die englische Wikipedia "steady illumination, which would provide (...) an uninterrupted solar power supply". Das kann doch gar nicht sein, oder? Was sagen unsere Astronomen? --79.219.191.192 13:06, 5. Jan. 2010 (CET)
- Das ergibt durchaus Sinn. Der Erd-Nordpol hat ja auch Mitternachtssonne. Wenn die Erdachse gegenüber der Rotationsebene um die Sonne nicht gekippt wäre, dann stände am Nordpol die Sonne das ganze Jahr über genau auf dem Horizont. Das Licht kommt dann halt seitlich und nicht von oben. Möglich ist es also. --::Slomox:: >< 13:19, 5. Jan. 2010 (CET)
- Der Mond steht fast in der Ekliptik; also geht die Sonne an den Polen nur um wenige Grad auf und unter. Ein schattiges Tal liegt dann im Dauerdunkel; ebenso kann eine Bergspitze, die hoch genug ist, um entsprechend weit über den Horizont zu schauen, immer im Hellen liegen - von Mondfinsternissen, bzw. vom Mond aus gesehen, Sonnenfinsternissen, abgesehen. Grüße 85.180.195.184 13:28, 5. Jan. 2010 (CET)
Ältester an HGPS erkrankter Mensch
Wie alt wurde der älteste an Hutchinson-Gilford-Progerie erkrankte Mensch? Hat jemand in der Diskussion zum Artikel gefragt, mich hat's auch schon interessiert. --Alexmagnus 13:12, 5. Jan. 2010 (CET)
Lotto (Sichtungsfrage)
[21]?
--Atlan Disk. 13:39, 5. Jan. 2010 (CET)
- Amuesant. Die 1:14 Mio. gibt die Wahrscheinlichkeit, sechs Richtige zu haben. Das rechnet man in der Schule aus und betet es anschliessend herunter. Nur geht es hier nicht um sechs Richtige sondern um sechs Richtige ohne Zusatzzahl. Die Zusatzzahl stellt eine zusaetzliche Bedingung (die siebte angekreuzte Zahl darf nicht gleich der gezogenen Zusatzzahl sein), was die Wahrscheinlichkeit herabsetzt, in die Gewinnklasse 2 zu kommen (die restlichen sechs Richtigen sind in Gewinnklasse 1). Die 1:14 Mio sind an dieser Stelle also falsch. Ob die 1:15 Mio richtig sind, muesste man ausrechnen... --Wrongfilter ... 13:51, 5. Jan. 2010 (CET)
- Die alte Version ist richtig. Die Wahrscheinlichkeit, irgendeinen Sechser zu haben ist 1/13.983.816. Davon sind 9 Stück ohne Superzahl, einer mit. -> Wahrscheinlichkeit, einen Sechser mit Superzahl zu haben: 1/10*1/13.983.816=1/139.838.160. Wahrscheinlichkeit, einen sechser ohne Superzahl zu haben: 9/10*1/13.983.816=1/15.537.573,3. -- Janka 13:54, 5. Jan. 2010 (CET)
- Ich halte es übrigens so, Zahlenänderungen ohne Quelle und Begründung grundsätzlich zu revertieren, es sei denn, ich *weiß*, dass die Änderung richtig ist. -- Janka 13:58, 5. Jan. 2010 (CET)
- Mannomann. Du stellst aber komische Fragen. Ist das hier der richtige Ort dafür?
- siehe Kombinatorik 49!/(6!*(49-6)!)=13.983.816
- Benutzer:Janka meint wohl die Version nach der Richtigen der IP nach der Atlan hier fragt, die dann von Benutzer:Jonathan Haas revertiert wurde. Jetzt ist wieder verkehrt :-( ThomasStahlfresser 14:34, 5. Jan. 2010 (CET)
Rätoromanisch
Weiß jemand, wie der Schweizer Wahlspruch „Unus pro omnibus, omnes pro uno“ („Einer für alle, alle für einen“) ins Rätoromanische übersetzt wird? – PsY.cHo, 14:14, 5. Jan. 2010 (CET)
Asche => Diamant = Science (or Fiction?)
Prinzipiell kann die Kremierung auch so geführt werden, dass aus Resten an amorphem Kohlenstoff der Körperasche ein Diamant gezüchtet, also kristallisiert, wird. sagt Wikipedia. Hat jemand eine solide Referenz, ein Patent, dazu vor allem zu dem technischen Prozess, der aus Onkel Karl-Heinz, kremiert in Bottrop unter 08/15-Standardbedingungen, einen Shine on you Crazy Diamond macht? Die Sache ist 1000-fach in Zeitschriften und bei Bestattungsinstituten im Web hinterlegt. Im Prinzip könnte ich mit der Frage noch ein paar Jahre warten, aber ich stelle sie lieber schon mal jetzt. G! G.G. nil nisi bene 14:34, 5. Jan. 2010 (CET)