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Diskussion:Gloria von Thurn und Taxis

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Walderer in Abschnitt MFC
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Fürstin von Thurn und Taxis

Der offizielle Name von Gloria lautet wohl "Gloria Prinzessin von Thurn und Taxis" (evtl. zzgl. weiterer Vornamen). In der Öffentlichkeit wird sie nichtsdestotrotz häufig (um nicht zu sagen fast regelmäßig) als "Fürstin" bezeichnet. Daher sollte diese Bezeichnung auch im Artikel auftauchen - und das sinnvollerweise und vielen Kritikern hier folgend auch mit einer Ergänzung, wie diese Bezeichnung rechtlich zu werten ist. Als sinnvolle Konsensfassung hat sich hier über Jahre die Formulierung In den Medien wird sie häufig als Fürstin von Thurn und Taxis bezeichnet, dies ist eine reine Höflichkeitstitel ohne rechtliche Relevanz. bewährt. Da die Bezeichnung als "Höflichkeitstitel" aufgrund eines Widerspruchs zu unserem entsprechenden Artikel Kritik erfuhr, habe ich das gegen das unverfänglichere "Höflichkeitsbezeichnung" ausgetauscht, welches diese Probleme nicht aufweisen dürfte. Ob der Fehler bei einem lückenhaften Artikel Höflichkeitstitel oder einfach darin liegt, dass diese Bezeichnung hier falsch ist, kann ich jetzt auch nicht beurteilen. Dies zur Erklärung für diesen Satz und seinen Sinn - mit der Bitte, ihn nicht einfach wieder undiskutiert zu entfernen. --91.46.167.176 15:03, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Man kann den Satz hereinnehmen (immerhin gibt es ein Buch mit dem Titel [1]) aber bitte im Abschnitt "Medienpräsenz" und nicht in der Einleitung. Dort hat es nichts verloren. -- 7Pinguine 16:08, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich halte diesen Streit für befremdlich. es sollte eigentlich klar sein, das das Adelsprädikat ein Namensbestandteil ist und sonst nichts. Daher ist es Jacke wie Hose ob die Presse die Dame nun Prinsessin, Fürstin oder sonstwie nennt. Spekulationen über das warum sind ohne seriöse Quelle allemal enzyklopädieunwürdig.
Folgerung: Kurze knappe Erwähnung der pressegebräuchlichen Zweitbezeichnung reicht hier. Spekulationen über das Warum sollten draussen bleiben. --Kgfleischmann 16:55, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Stimmt. Wäre der "falsche" Titel nicht so geläufig, sollte er gar nicht erwähnt werden, aber da es ja sogar ein Buch mit dem Titel gibt. Den Satz In den Medien wird sie häufig als Fürstin von Thurn und Taxis bezeichnet, dies ist eine reiner Höflichkeitstitel ohne rechtliche Relevanz. würde ich mit entsprechender Streichung im Medienabsatz übernehmen. -- 7Pinguine 17:11, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
ich finde nur die begrifflichkeit "höflich" in diesem zusammenhang äusserst unglücklich. wir sind hier schliesslich nicht "bei hofe". die bezeichnung "fürstin" ist schlicht und einfach irrtümlich. es gibt keine adelsprädikate mehr in der brd. laut pass heisst diese dame einfach "gloria prinzessin von thurn und taxis", fertig aus. was irgendwelche regenbogenblättchen da hineinfantasieren, ist für uns irrelevant! -- Walderer 17:23, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Die Assoziation von Höflichkeit mit Hof dürfte heutzutage ausschließlich etymologisch sein - wer Höflichkeit nur bei Hofe kennt (wo auch immer) dürfte ein deutliches Defizit haben. Dass zahlreiche Medien (und wohl auch Buchtitel) sie als Fürstin bezeichnen hat sehr wohl Relevanz. Der von 7Pinguine vorgeschlagenen Fassung könnte ich auch mit der Streichung durchaus zustimmen. Lediglich das Wort "Höflichkeitstitel" ist u.U. problematisch, weil es zwar nach meinem Empfinden das Richtige trifft, aber einen Widerspruch zu unserem Artikel Höflichkeitstitel aufbaut (der sich ausschließlich auf den Gebrauch im Englischen bezieht). Entweder sollte man das dann dort entsprechend ergänzen oder vielleicht die von mir als Kompromiss bereits vorgeschlagene Formulierung "Höflichkeitsbezeichnung" verwenden (vielleicht hat auch jemand einen noch besseren Begriff?). --91.46.167.176 17:42, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

(BK)Geht doch einfach mal nicht von Eurer reflexhaften Ablehnung von allem, was mit Adel zu tun hat, aus, sondern versetzt Euch in den Leser eines solchen Artikels hinein (für den machen wir das Ganze nämlich): Der fragt sich unmittelbar, warum hier von „Prinzessin“ die Rede ist, wo er (oder vielleicht auch sie) immer von der „Fürstin“ liest. Schlimmstenfalls glaubt er, bei der falschen Thurn und Taxis gelandet zu sein, und sucht weiter nach seiner Fürstin. Von daher gehört IMHO ein klärender Satz durchaus in die Einleitung.
(NB: Der Begriff der „Höflichkeit“ hat sich mittlerweile von seiner Etymologie so weit entfernt, daß man ihn hier ruhig benutzen kann: Sinn eines Wortes ist sein Gebrauch, nicht seine Etymologie.) .oO „Mach deine blöde Türe doch selber auf, der Adel ist seit 1919 abgeschafft! Oo.“ -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 17:46, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

lieber otti! der leser, oder die leserin haben meines erachtens durchaus anspruch auf die wahrheit. es gibt heutzutage weder prinzessinnen noch fürstinnen, das sollte auch dir als zahnarzt klar sein! es gibt lediglich nachnamen, die auf ehem. adelstitel schliessen lassen, auch wenn regenbogenblättchen, die in deiner praxis wohl ausliegen mögen, anderes suggerieren! -- Walderer 18:03, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Nochmal Kopfschüttel, woher ist eigentlich so klar, dass Fürstin ein Höflichkeitstitel ist? Es könnte beispielsweise genau so gut sinnleeres Geschreibe, ewig vorgestriges Geschreibe (Wir wollen unseren Kini/Kaiser Wilhelm wieder haben) oder was auch immer sein. Also den falschen Titel kurz erwähnen, z.B. "In den Medien wird sie häufig als Fürstin von Thurn und Taxis bezeichnet" und gut ist's. --Kgfleischmann 17:59, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich finde die aktuelle Formulierung auch ziemlich unglücklich und hatte sie deshalb auch revertiert. Welche Medien nennen sie den Fürstin? Hier fehlen die sonst von der IP eingeforderten Belege. Im Übrigen halte ich den Vorschlag von 7Pinguine für einen guten Kompromiss: so etwas gehört mMn kurz erwähnt in dem Abschnitt "Medienpräsenz", wenngleich ich die Interpretation "aus Höflichkeitsgründen" (wer behauptet das?) für etwas gewagt halte und im Zweifelsfall darauf verzichten würde. Dass ein Buch über die Dame mit dem Fürstentitel publiziert wurde, könnte man in diesem Zusammenhang mit aufnehmen. --Times 18:05, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hm, bei Höflichkeit habe ich tatsächlich auch nicht an höfisch gedacht, sondern an die Abgrenzung zum tatsächlich protokollarischen Titel. Ich kenne einen Fall sehr gut, in dem rein der Höflichkeit dem Gegenüber halber, vom Umfeld der inoffizielle Wunschtitel verwendet wird. Egal was man dazu schreibt, es sollte deutlich werden, dass es kein offiziell protokolarischer Titel/Alternativ-Titel ist. -- 7Pinguine 19:26, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Erde an 7Pinguine! Es gibt keine offiziell protokolarische Titel (mehr), allerweil es rechtlich keine Adeligen mehr gibt! Damit sind sämtliche "protokollarischen" Titel reine Höflichkeit gegenüber Personen die gerne so genannt werden. Wenn Frau von Thurn und Taxis gerne Fürstin genannt wird, könnte man das erwähnen, so bequellt. --Kgfleischmann 19:44, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Es gibt aber nicht nur den Adel. Denk mal an Kanzler, Oberbürgermeister, Exzellenz, ...Alles protokolloarische Titel am Namen. Es gibt Standardwerke zu dem Thema. Und es gibt durchaus auch Regeln zum Umgang mit Adelstiteln im bürgerlichen Namen. Eine Frau heißt nämlich nicht "Baron" im Nachnamen, sondern "Baronin" etc. -- 7Pinguine 21:41, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Es mag Regeln geben, an die man sich halten kann, so es einem opportun erscheint. Also bitte erwähne einschlägige Gesetze, so exitieren. --Kgfleischmann 21:58, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Hä? Zu was? Dafür, das die Kanzlerin protokolarisch mit "Frau Bundeskanzlerin" angeredet wird und ein Uni-Rektor mit "Exzellenz"? Oder dafür, dass ehemalige Adelstitel im bürgerlichen Namen gebeugt werden? Meinst Du aber nicht ernst, oder? Du hast Dich erst so angehört, als ob Du eine Ahnung von dem Thema hättest. -- 7Pinguine 22:40, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Bisher war es sachlich. --Der wahre Jakob 22:47, 4. Jan. 2010 (CET).Beantworten

Zurück zum Thema:

  1. Es dürfte weitgehend Einigkeit bestehen, zu erwähnen, dass Frau v. Turn und Taxis in der Presse Fürstin genannt wird.
  2. Der Titel hat keine rechtliche Relevanz, da an ihn seit 1919 kein Rechsanspruch irgend welcher Art mehr geknüpft ist (daher braucht das meines Erachtens nicht mehr erwähnt werden)
  3. Es mag sein das Benutzen des Titels im Widerspruch zu den Hausgesetzen des Hauses Thurn und Taxis steht. Wes sich da auskennt, möge da was schreiben.

--Kgfleischmann 23:09, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

1. Ja
2. Ja
3. keine Ahnung, halte ich aber auch nicht für relevant.
Von mir aus können wir im Abschnitt Medien schreiben: ''In den Medien wird sie häufig irrtümlich als Fürstin von Thurn und Taxis bezeichnet. Oder ohne irrtümlich. -- 7Pinguine 23:47, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Irrtümlich dürfte schon passen. Wir können auch deutlicher schreiben: ...wird sie häufig in Verkennung des deutschen Namensrechtes als "Fürstin von Thurn und Taxis" bezeichnet. Auf jeden Fall sollte die merkwürdige Begründung "aus Höflichkeitsgründen" ("höflich" hier im Sinne von "wohlerzogen", "zuvorkommend" etc.) entfernt werden. Ich denke, viele sprechen sie aus Unkenntnis so an oder weil Frau von TT selbst diese Formulierung vorgibt. --Times 00:11, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten
"In Verkennung des deutschen Namensrechts" ist aber reinste Theoriefindung. In der Form, wie du oder jemand anders jemanden anspricht ist niemand an das Namensrecht gebunden - du kannst deine Freundin Schnucki nennen und Gloria Prinzessin von Thurn und Taxis Fürstin nennen, soviel du willst (und es der jeweiligen Person recht ist), ohne damit gegen irgendein Recht zu verstoßen. Da ist die bisherige Formulierung deutlich zutreffender. --91.46.167.176 00:54, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Eben nicht. Mit deinem Höflichkeitszusatz stellst du schon wieder Vermutungen an. Große Boulevardzeitungen, die sie als "Fürstin" bezeichnen, werden dies sicherlich nicht aus Höflichkeit tun sondern weil mit diesem Zusatz etwas mehr Bedeutung suggeriert werden kann. Aber diese Spekulationen über die Motivlage gehören hier sowieso nicht hin. Und Verkennung des deutschen Nanemsrechtes trifft es da schon genauer, da es objektiv keine "Fürstin von Thurn und Taxis" gibt. Dass du trotzdem jede Person ansprechen kannst, wie du es persönlich für richtig hälst, bleibt dir natürlich unbenommen, auch wenn das deutsche Namensrecht diese Bezeichnung nicht kennt. BTW: willst du dir nicht mal einen festen Account zulegen? Dann brauch man sich nicht mit einer wechselnden Zahlenkombination unterhalten und du wirst hier auch etwas ernster genommen. --Times 01:28, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Wobei in Verkennung auch nicht ganz korrekt ist, denn es dürfte ja nicht in Verkennung sondern eher wider besseren Wissens geschehen, zumindest eben in der Presse. Um, wie Du sagtest, das Adels-Flair zu erzeugen. Beides ist allerdings ehrlicherweise unsere Spekulation. Ich habe noch kurz über einen Zusatz im Sinne von ...obwohl... gedacht, aber ehrlich, mir ist das die Zeit nicht wert. Eine korrekte Darstellung der Situation der Rechte (was Namensbetandteil ist, was nicht geführt werden darf und wo, was Privatsache ist oder der Abschaffung des Adels widerspricht, was die korrekte Anrede nach den Regeln innerhalb der sog. Adelskreise wäre...), nein Danke. Ich bevorzuge daher das irrtümlich oder entgegen des deutschen Namensrechtes. Bei letzterem stellt sich aber tatsächlich die Frage, inwieweit das Namensrecht die Verwendung von "Fürst" in der Presseöffentlichkeit reguliert? -- 7Pinguine 01:59, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Das tut es eben nicht - kein Gesetz regelt die Namenswahl in diesem Bereich (Presse etc.). Damit ist auch nichts "entgegen dem deutschen Namensrecht". --91.46.167.176 02:45, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Dritte Meinung:
Erstmal: Die ganze Thematik hat weniger mit Höflichkeit und Höflichkeitsanreden zu tun. Auf der einen Seite sind die vormals Adeligen und Edlen und was sie alle sind bzw. waren, die ihre alten Adelstitel in der heutigen Zeit dringend aufrecht zu erhalten versuchen, mit dem diskreten bis unverblümten Wunsch, doch bitte mit ihrem Adelsnamen genannt zu werden. Auf der anderen Seite besteht auch heute noch gesellschaftlich der Drang die vormaligen Adeligen zu hofieren. Glanz und Gloria eben, der den Medien, insbesondere der Regenbogenpresse mit den in den Arztpraxen liegenden Magazinen, durch deren Berichterstattung Auflage und damit Geld bringt.
Zum Zweiten: Wir haben in Österreich hier einen bekannten ähnlichen Fall mit Marianne zu Sayn-Wittgenstein-Sayn, die teils ganz aggressiv nicht damit zurückhält Fürstin genannt zu werden. Siehe dort meinen Diskussionsbeitrag, wo ich mich zu diesem Thema ausführlich geäussert habe. Analog kann / sollte das auch hier, bei GTT gehandhabt werden. --Elisabeth 04:06, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Die Situation ist leider von dort nach hier nicht übertragbar, da dort österreichisches Recht mit reinspielt, welches in dieser Sache völlig anders liegt als das deutsche Recht. Im übrigen ist Glorias amtlicher Name wohl unstrittig - die Frage ist eigentlich nur, ob der Name mit dem sie abweichend sehr häufig genannt bzw. angeredet wird (Fürstin...) in welcher Form im Artikel genannt werden soll. --91.46.164.227 04:50, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten

MFC

Letzte Nacht wurde der unbelegte Satz "Die MFC ist eine reine Privat-Organisation der Gloria von Thurn und Taxis und hat keinerlei kirchenrechtlichen Status." in den Artikel ergänzt. Auf der einen Seite sehe ich keinerlei Beleg dafür, dass es sich um eine "Privat-Organisation der Gloria von Thurn und Taxis" handelt, sondern lediglich (auf den Seiten der Kongregation) Informationen darüber, dass sie da als Präfektin aktiv ist, und dass die Kontaktadressen der Organisation auf irgendwelche anderen Namen zeigen (Martha Noack / Hildegard Renate Gleißner) [2]. Solange da keine weiteren Belege vorliegen, halte ich den Satz nicht für gerechtfertigt, wir betreiben hier keine Theoriefindung. --91.46.167.176 15:09, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich bitte gerade in diesem Zusammenhang auch die Grundlagen für Artikel über lebende Personen zu beachten: Strittige Angaben, die nicht durch eine verlässliche Quelle belegt sind, müssen unverzüglich entfernt werden, insbesondere wenn es sich möglicherweise um Beleidigung oder üble Nachrede handelt.. Solche Artikel unterliegen nun mal einer besonderen Sorgfaltspflicht - die unbelegte Unterstellung, dass es sich dabei um ihre Privatorganisation handelt, könnte durchaus als üble Nachrede aufgefasst werden. Mit Belegen dagegen gerne... --91.46.167.176 15:16, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
jetzt pass mal auf hensele: erklär du mir mal, welchen kirchenrechtlichen status diese MFC haben soll und belege es. ich will das raus haben und muss überhaupt nichts belegen. du kannst dich gerne mal auf der website des bistums regensburg umsehen, du wirst keinen hinweis auf einen irgendwie gearteten kirchenrechtlichen status oder gar konstitutionen dieser privat-organisation finden. falls doch: lass es mich wissen! die MFC ist definitiv kein kirchlicher verein. die sog. präfektin (gloria T.u.T.) ist nicht gewählt worden, sondern ist vielmehr selbsternannte präfektin dieser sog. gebetsgruppe, die sich einmal pro jahr trifft. jeder kaninchenzüchter-verein - mit entsprechender satzung und aktivitäten - hat mit sicherheit mehr relevanz als diese "gruppe"! -- Walderer 16:10, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich wäre dafür aus der Überschrift das "MFC" zu entfernen. Das gehörte dort nur hin, wenn das Kürzel große Bekanntheit hat. Dann finde ich den aktuellen Satz Die MFC ist kein Verein, sondern eine Gruppe.. unglücklich. Da gäbe es noch mehr zu ergänzen, was es nicht ist. So was braucht man nciht von deren Homepage abschreiben. Die Beschreibung als Gebetsgruppe reicht doch, oder nicht. ME sollte der Satz ganz entfallen, da es nur der Selbstbeschreibung entnommen ist und unklar ist, ob das den Tatsachen entspricht. Gerade solche Eigeninfos von Organisation entsprechen dem Ziel, aber nicht zwingend der Wirklichkeit. -- 7Pinguine 16:23, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

@Walderer: Nirgendwo im Artikel steht irgendetwas über einen kirchenrechtlichen Status der Kongregation - deswegen sehe ich da auch nichts, was heraus müsste. Alles weitere, was du da schreibst, ist reine unbelegte Interpretation deinerseits - so habe ich noch keine Quelle gesehen, ob Gloria da gewählt oder bestimmt wurde oder sich selbst zur Präfektin ernannt hat. Solange du da keine weiteren Quellen bringst, brauchen wir darauf nicht weiter einzugehen.
@7Pinguine: Ob die Abkürzung irgendwie Verwendung findet oder nicht ist mir eigentlich ziemlich egal - von mir aus können wir die gerne entfernen. Ich habe kein Problem damit, den Vereinshalbsatz zu entfernen (im Sinne von "Die Congregation ist eine Gruppe..." zu vereinfachen). Mir persönlich würde auch eine Beschränkung auf den ersten Satz (mit Link auf die Congregation als Quelle - da kann sich ja jeder eigene Infos dazu suchen) ausreichen - und evtl. noch den letzten Satz dazuzusetzen (mit A. Borghese). Das ganze auch gerne ohne eigene Überschrift. Also kurz (hier jetzt mal ohne die Verlinkungen):
Seit dem 15. August 2006 (Mariä Himmelfahrt) fungiert Gloria Prinzessin von Thurn und Taxis als Präfektin der durch sie wiederbelebten Marianischen Frauencongregation „Mariä Verkündigung“ Regensburg. Neben Gloria und ihren beiden Töchtern ist Alessandra Borghese eine der bekanntesten Sodalinnen der Congregation..
Wäre daran etwas kompromissfähig? Sind irgendwelche weiteren der Informationen im Absatz wichtig? --91.46.167.176 17:51, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Zu Borghese hatte ich gerade noch eine Quelle gesucht - das wäre z.B. hiermit belegbar. --91.46.167.176 18:01, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
genau: es steht nirgends etwas zum kirchenrechtlichen status dieser gruppe. da könnte ich genausogut meine handvoll freundinnen zur jungfrauen(!)- kongregation erklären und eine website ins netz stellen (mit entprechend pikanten fotos naturgemäss!). diese rein private organisation der g.v.t.u.t. hat keinen kirchenrechtlichen und auch keinen zivilrechtlichen status! beweis du mir mal das gegenteil! du bist in der beweislast! -- Walderer 18:14, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe mir gerade mal den Webauftritt der MFC angesehen: http://www.marianischefrauencongregation.de/ Dazu folgendes: der gesamte Abschnitt über die MFC im WP-Artikel sollte erstmal auf eine mögliche URV überprüft werden. Weitestgehend ist das von dem Webauftritt der Gruppe einfach nur kopiert worden. Aus dem dortigen Impressum lässt sich auch über die Rechtsform nichts erfahren: es scheint lediglich eine lose Gruppierung von einigen Damen zu sein, deren Hauptzweck das wallfahren ist und die Halstücher für 10 Euro verkaufen? Sollte es keine weiteren relevanzfördernden Gruppenthemen geben, dann ist eindeutig die Erwähnung der MFC enzyklopädisch zu hinterfragen und meines Erachtens komplett aus dem Artikel herauszunehmen. --Times 18:33, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

sehr gut, Times, du hast es auf den punkt gebracht! da bin ich mal gespannt, was das hensele dazu sagt...-- Walderer 18:40, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Es werden nicht nur Tücher verkauft, sondern man besucht auch gemeinsam den "Romantischen Weihnachtsmarkt" auf Schloss Thurn und Taxis (Samstag, 28. November 2009 nach der "Kirchliche Aufnahme der Neusodalinnen" lt. Website der Congregation). Dass da mal nur keine Interessen vermischt werden! Ich bin auch für Entfernung. --Der wahre Jakob 19:11, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
(BK)Ohne die Bedeutung genau zu kennen, könnte ich mir auch hier einen Satz vorstellen: ...ist Prälatin der ... mit interner Verlinkung der Congregation auf Gemeinschaft Christlichen Lebens (auf den verlinkt zB Marianische Männerkongregation. Was der Verein alles macht etc. ist in der Tat wenig bedeutsam hier. Das sie dort engagiert ist, hat dagegen eine gewisse Bereichtigung und ist auch gut über Interviews (in katholischen Medien) belegt. Der Redirect Marianische Frauencongregation sollte mE entweder gelöscht oder in (aktuell) richtiger Schreibweise wie die Männerkongregation auf Gemeinschaft Christlichen Lebens führen. -- 7Pinguine 19:21, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
also deine kompromisse in allen ehren, aber eine "prälatin" gibt es im bereich der kath. kirche nicht. -- Walderer 19:31, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Sorry, "Präfektin" meinte ich (konnte man sich das nicht denken?) War nur ein Freudscher Fehler. -- 7Pinguine 21:47, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Der Vorschlag ist doch ganz vernünftig. Wenn schon die MFC erwähnt werden soll, dann lediglich in einem kurzen Satz. Wir erinnern uns: es handelt sich hier um den Personenartikel zu Gloria von Thurn und Taxis; für eine ausgedehnte Darstellung einer Gebetsgruppe ist hier der falsche Platz. Wenn jemand diese Gruppe (gibt es davon mehrere?) für relevant hält, dann kann er einen gesonderten Artikel anlegen. Ich wäre dafür, wir beschränken uns auf einen kurzen Satz (ohne gesonderte Überschrift) im Unterabschnitt "Leben":

Seit August 2006 ist sie Präfektin der Marianischen Frauencongregation „Mariä Verkündigung“ Regensburg (MFC). (mit Link zu Gemeinschaft Christlichen Lebens).

Mehr braucht es da mMn nicht. --Times 23:34, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Jope, Zustimmung. -- 7Pinguine 23:43, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
meines wissens gehört die MFC nicht zur Gemeinschaft Christlichen Lebens. sie ist vielmehr wirklich nur eine reine privat-angelegenheit der selbsternannten fürstin gloria. das diese gruppe auch "mitgliederinnen" hat liegt freilich auch da dran, dass es manche damen jenseits der 50 lebensjahre schick finden, mit der schnacksel-gloria auf wallfahrt zu gehen. -- Walderer 04:19, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ihr solltest allerdings auch die Historie dieses Absatzes bedenken. Ursprünglich gab es einen eigenen Artikel Marianische Frauencongregation. In einer Löschdiskussion dazu wurde entschieden, dass die Gruppe zwar für einen eigenen Artikel nicht relevant genug sei, aber hier im Artikel beschrieben werden sollte. Das hab ich leider auch jetzt erst nachgelesen - ändert aber die Sachlage ein wenig. Von den reinen Informationen her: in meinen Augen sollte zumindest die Information erhalten bleiben, dass Gloria die Congregation wiederbelebt hat. Und auch eine kurze Info über die Größe (die angegebenen 300 Mitglieder) und andere bekannte Mitglieder (in dem Fall A. Borghese) sollten dann erwähnt bleiben. Den Link auf die Männerkongregation halte ich hingegen für verzichtbar. Der Zusammenhang ist da doch recht mittelbar. --91.46.167.176 02:57, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Das war dann aber mal eine falsche Entscheidung (für diesen Artikel). Eine Beschreibung oder Darstellung einer Organisation/Gruppe gehört nie in einen Personenartikel, es sei denn, er ist wesentlich für den Lebenslauf der Person. Das sehe ich hier gar nicht. Wenn es belegbar ist, dass sie diese Kongregation wieder belebt hat (oder wurde sie nur der Prominenzhalber vornangestellt?), wäre das einen Halbsatz wert. Wieviel Mitglieder diese Betgemeinschaft hat halte ich dagegen für derzeit uninteressant und auch für zu flüchtig. Da kann man noch ein paar Jahre und Jahrzehnte abwarten... -- 7Pinguine 04:02, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Richtig ist - das habe ich im Lauf des vergangenen Tages schon mal wo gefunden -, dass GTT die Congregation wiederbelebt hat. Falsch ist (zumindest in gewisser Weise), ihre Äusserung, dass die C. kein Verein sondern ein loser Zusammenschluss von Einzelpersonen sei. Die C. hat eine Satzung, die vom Bischof (od. so ähnl., hab ich auch heute schon wo gelesen gehabt) zu genehmigen ist, die Mitglieder müssen bestimmte Aufnahmebedingungen erfüllen. In diesem Sinne: Kurze Erwähnung, dass GTT die C. wiederbelebt hat und Schluss. Der Verein als solcher gehört in einem eigenen Artikel beschrieben. Wenn es einen solchen schon einmal gegeben hat, wie hier zuvor geschrieben, der der LD zum Opfer gefallen ist wegen mangelnder Relevanz - Pech. ... Andererseits: Da nun schonmal eine WL von Marianische Frauencongregation auf GTT#Marianische Frauencongregation vorhanden ist, sollte das vielleicht doch so gelassen werden, da danach Suchende wenigstens einen funktionierenden Anknüpfungspunkt in der WP finden sollten. Ein bisschen kürzen noch und aus. Gsatzeln, wie »Die MFC ist eine reine Privat-Organisation der Gloria von Thurn und Taxis und hat keinerlei kirchenrechtlichen Status.« sind jedenfalls überflüssig, weil ohnehin eine selbstverständliche Richtigkeit eines Na-eh-klar. – jm2c --Elisabeth 04:23, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten
jetzt werd doch mal konkret: hat es früher schon mal eine MFC in regensburg gegeben? wenn ja: in welcher form? welchen kirchenrechtlichen status hat die MFC? ein verein ist sie laut selbstdarstellung ja nicht, aber was denn? ich glaube nicht, dass es eine vom bischof von regensburg genehmigte satzung gibt, für eine gruppe, in der automatisch und ohne wahl die selbsternannte fürstin von thurn und taxis "präfektin" ist. -- Walderer 04:42, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Du behauptest jetzt schon wiederholt, dass "automatisch und ohne wahl die selbsternannte fürstin präfektin ist". Hast du dafür irgendeinen Beleg oder ist das nur eine völlig unbelegte Verleumdung bzw. üble Nachrede deinerseits? --91.46.164.227 04:45, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten
ich behaupte nach wie vor: diese MFC hat keinen zivilrechtlichen oder kirchenrechtlichen status! beweis du mir mal das gegenteil! aus dem internet-auftritt des grüppchens geht mitnichten ein statut hervor. was faselst du da von übler nachrede, und das um diese uhrzeit...? -- Walderer 04:54, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Dass die MFC irgendeinen zivil- oder kirchenrechtlichen Status habe hat meines Wissens niemand behauptet, daher ist da auch nichts zu belegen. Du hast behauptet, dass "automatisch und ohne wahl die selbsternannte fürstin präfektin ist". Hast du dafür irgendeinen Beleg oder ist das nur eine völlig unbelegte Verleumdung bzw. üble Nachrede deinerseits? --91.46.164.227 05:15, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten
eine organisation die weder einen zivilrechtlichen noch einen kirchenrechtlichen status hat existiert nicht, auch wenn sie einen internet-auftritt hat und einen versandhandel für textilien. wo soll das bitte eine "üble nachrede" oder gar eine "verleumdung" sein, wenn ich behaupte, dass gloria als "präfektin" nicht gewählt wurde, weil es ja auch keine statuten dieser gruppe gibt? mal andersrum: erklär du mir mal, wie lange die "amtszeit" dieser sog. "präfektin" noch läuft. -- Walderer 05:54, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Abschnitt Bundespräsidentenwahl 2004

Na, der Abschnitt gehört gehäckselt. Sofern jemand darauf besteht, dass die Wahlmänner und -frauen enzyklopädisch relevante Info sind (da gäbe es insgesmat wohl viel in der WP zu ergänzen) dann kann man das als Fakt in einen anderen Abschnitt einbauen. Die Boulevard-Infos (Umarmungen, Paradiesvogel) aber haben hier nichts verloren. -- 7Pinguine 16:12, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Nun ja - wenn ich mich recht erinnere, gab da schon Leute, die wollten die Wahlmänner/frauen aufgrund ihres Status in der Bundesversammlung, immerhin eines Verfassungsorganes - mit Bundestagsabgeordneten gleichstellen. Zumindest die Relevanz für eine Erwähnung sehe ich da schon gegeben. Ob das ein ganzer Absatz sein muss, darüber kann man sich sicher streiten - da habe ich keine Präferenzen. --91.46.167.176 17:55, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Meinetwegen erwähnen, dass sie 2004 als Wahlfrau an der Bundesversammlung teilnahm. -- 7Pinguine 19:01, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Mehr aber auch nicht. Wir schreiben hier schließlich eine Enzyklopädie und nicht die Bunte. --Ein schönes 2010ΛV¿? Noch Fragen? 22:52, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Herrscht damit in diesem Punkt Einigkeit? (Im Abschnitt Leben als derzeit letzten Satz: Als Wahlfrau der CSU war sie 2004 Mitglied der Bundesversammlung zur Wahl des deutschen Bundespräsidenten. Die Formulierung entspricht anderen Wikipedia-Beiträgen zu Wahlfrauen, was übrigens nicht viele sind!) -- 7Pinguine 02:12, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ist soweit für mich in Ordnung. --91.46.167.176 02:58, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten