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Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/3. Bewertungsstufe

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Mrmryrwrk' in Abschnitt Aktueller Stand?

In diesem Zusammenhang würde ich eine 2. Stufe bei Bildern und/oder Listen anregen. --AleXXw שלום!•disk 09:44, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Das wurde vor 3 Jahren schonmal angeregt, von einer knappen Mehr jedoch abgelehnt. Kannst ja so ein Meinungsbild nochmal durchführen (am besten wenn die 1-Millionen-Artikelgrenze geknackt ist) AF666 16:52, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Anforderungen stabilisieren

Wie ließe sich denn verhindern, dass bei einer 3. Bewertungsstufe die anfangs eher moderaten Anforderungen nicht genauso angezogen werden, wie bei den lesenswerten und den exzellenten Artikeln? Es ist meiner Meinung nach nur natürlich, dass sich nach einer großzügigeren Anfangsphase eine restriktivere Haltung bei der Vergabe von Auszeichnungen einstellt. Schließlich sollte keiner der neuen Artikel schlechter sein, als die bisher ausgezeichneten. Treten wir mit einer dritten Bewertungsstufe daher nicht den selben Prozess wie bei den Lesenswerten los? Und müssen wir das Prozedere in zwei, drei Jahren dann wiederholen? Und stehen wir am Schluss dann mit drölfzig Prima-Artikel-Bapperln da? Sorry, für mich klingt das ein bisschen nach Beschäftigungsarbeit und Bürokratismus. Sinnvoller wäre es, die Anforderungen für die Lesenswerten Artikel zu senken. --Zinnmann d 11:13, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ich befürchte, eine Senkung für die Anforderung der Lesenswerten ließe sich nicht durchsetzen. Um zum Beispiel mit dem Deutschen Fußball-System zurückzukommen, wäre dies genauso, wie wenn man fordern würde, das Leistungsniveau in der 2. Bundesliga zu senken. Und die Einführung einer 4. Bewertungsstufe würde ich nicht mehr für sinnvoll erachten, da ich genausowenig daran glaube, dass es jemals eine 4. Fußballiga geben wird. Und es muss bedacht werden, dass zwischen Einführung der 2. und der 3. Liga immerhin stolze 38 Jahre. Und für den Fall, dass eine 3. Bewertungsstufe sich durchsetzen ließe, wäre es eine unvermeidliche Folge, dass auch dort die Ansprüche mit der Zeit steigen würden. Allerdings wären sie stets geringer als bei den Exzellenten und bei den Lesenswerten; bei den Lesenswerten sind sie ja auch stets unter denen der Exzellenten geblieben AF666 16:51, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Die Gefahr einer sich himmelwärts drehenden Anforderungsspirale ist sicher vorhanden. Aber ich sehe auch Mittel, wie wir sie eindämmen können. Man kann ja – jeweils in historisierten Versionen – für jeden Fachbereich pro Bewertungsstufe 2 bis 3 Artikel als Eichartikel definieren. Also Artikel, die je „knapp lesenswert“, „knapp exzellent“, „knapp 3. Stufe“ sind. An ihnen wären die Kandidierenden dann zu messen. -- Filoump 16:43, 8. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ich hielte die Senkung der Anforderungen an das "Lesenswert"-Bapperl auch für eine sinnvolle Alternative. Sie waren ja auch früher viel niedriger, wie man an den Altfällen sieht, deren Abwahl regelmäßig abgelehnt wird, auch wenn sie den heute angelegten Maßstäben für das Bapperl nicht mehr entsprechen, was für Nicht-Insider verwirrend sein kann. An sich müsste (in der allgemeinsprachlichen Verwendung der Ausdrücke) ein guter Artikel ja immer auch lesenswert sein; die Unterscheidung zwischen diesen beiden Bezeichnungen könnte auch für Verwirrung sorgen. --Amberg 19:47, 9. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Die Unterschiede zwischen Lesenswert und Exzellent sind heute nur noch gradueller Natur. Der Grund ist dafür allerdings sehr philosophischer Natur: Als diese Instanzen eingerichtet wurden, war vorgesehen, dass es etwas mehr als doppelt so viele Lesenswerte wie Exzellente Artikel geben soll. Nun, dieses Zahlenverhältnis stimmt durchaus. Ich denke, genau hier sollte angesetzt werden: Die 0,2% "Exzellente Artikel" sind ein durchaus erstrebenswertes Ziel und ergeben auch eine wirkliche Artikelelite. Nur für diese wird dann auch (NACH Überschreitung der Zielanzahl) eine Abwahl/Nachbesserung von eher schwachen Vertretern insbesondere mit Blick auf die Quellen vorgesehen. Die "Lesenswerten Artikel" (übrigens eine seltendämliche Bezeichnung) sollten auf 1% des Artikelbestandes festgelegt werden - also das doppelte der bisherigen Menge. Dies wären dann all jene Artikel, die zwar sehr gut sind, aber eben nicht überragend. Die dritte Kategorie sollte mit zunächst 10, später vielleicht sogar 25% aller Artikel einen *wesentlich* höheren Zielwert haben. Die Anforderungen: Neutral, keine *wesentlichen* Lücken, belegt und formell halbwegs in Ordnung - kurz: so gut, dass man das ganze Ding ohne Bauchschmerzen auf die Leser loslassen kann. Aufgrund der großen Menge stelle ich mir ein extrem einfaches Ernennungsverfahren vor: Einfach eine Kategorie, die von einer nicht nennenswert am Artikel beteiligten Person mit Sichterrechten gesetzt wird. Ebenso einfach fliegt das Ding aber, sollte die Artikelqualität nachlassen oder die Neutralität in Zweifel gezogen werden, wieder raus. Gibt es Streit um den Eintrag, gilt: Im Zweifel raus. --TheK? 00:32, 2. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Sicher kann die 3. Stufe nicht ohne die 1. und 2. gedacht werden. Ich zöge es aber vor, die Arbeit der Autoren in den Vordergrund zu stellen und fordere: Ein Lesenswerter sollte mit der Hälfte der Zeit geschrieben werden können, die man für einen Exzellenten braucht. Und ein 3.Stufe-Artikel mit weniger als der Hälfte dessen, was man für einen Lesenswerten braucht. - Filoump 19:53, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Das lässt sich aber kaum messen. Wir haben hier Benutzer, deren Artikel in der ersten Version ein EA wird und Artikel, die nach Hunderten von Editwars noch nicht einmal löschsicher sind ;) --TheK? 11:19, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Das muss man auch nicht messen. Ich meine natürlich keine tatsächlich aufgewendete Zeit, sondern die Zeit, die ein idealtypischer, WP-vertrauter, sach- und sprachgewandter Normnutzer benötigt hätte. Ich weiss aus Erfahrung, dass man für die Hälfte der potenziellen Artikelsubstanz eine Zeiteinheit aufwenden muss, für zwei Drittel der Substanz das Doppelte, und mit noch mehr Rechercheaufwand, um auch Nebenfragen zu klären, kann man auf 75% kommen. Ein 100%-ig perfekter Artikel ist nicht möglich. An genau diesen drei Schwellen (50%, 67%, 75%) sehe ich die 3. Stufe, LW und EXZ, und genau hierzu hülfen Eichartikel. – Filoump 18:40, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Benennung

Meiner Ansicht nach sollte die Benennung der lesenswerten Artikel erhalten bleiben, zum einen, damit keine Umgewöhnung vorgenommen werden muss und zum zweiten weil in lesenswert durchaus eine Steigerung zu gut erkennbar ist, denn viele Artikel der WP sind gut, aber man hat nur begrenzt Zeit, kann also nur wenige Artikel lesen, die die einem lesenswert erscheinen. Die anderen sind es für diese Person nicht, sonst hätte sie sie gelesen(Prinzip der bekundeten Präferenz)--Progsprach 23:35, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Auch ich möchte die gewohnten Bezeichnungen Exzellent und Lesenswert beibehalten. Man kann die 3. Stufe ja „Ordentlich“ oder so ähnlich nennen. -- Filoump 16:43, 8. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Mediokere Artikel? syrcro 17:47, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Für mich klingt medioker zu abwertend. Es sollte ein Begriff sein, der dem Vorhandenen Wertschätzung entgegenbringt, gleichzeitig aber klarmacht, dass der Artikel noch ausgebaut werden kann. „Grundstufe“ trifft das am Besten, leider ist das kein Adjektiv. Außer, man akzeptiert neben Exzellenter Artikel, Lesenswerter Artikel den Begriff Grundstufenartikel. – Filoump 12:11, 16. Mai 2009 (CEST)Beantworten
ich möchte vorschlagen, die benennung ganz aus dem meinungsbild rauszuhalten und später (oder zumindest klar davon getrennt) darüber zu entscheiden, um ein möglichst klares ergebnis zu erhalten -- toblu [?!] 11:51, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Zustimmung, fürs MB ist einfach die „noch zu benennende 3. Stufe“. Aber Ideen sammeln ist nicht verboten. - Filoump 19:49, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Vorteile der 3. Stufe

Ich bin voreingenommen, ich sehe nur Vorteile ;):

  • Zwischen ohne Bapperl und LW klafft eine viel zu große Lücke. Man sehe sich an, was für Kriterien in LW-Diskussionen manchmal vorgebracht werden.
  • Viele Lemmata geben umfangmäßig einfach nicht genug her für einen Lesenswerten.
  • Neue, unerfahrene Autoren kommen rascher in den Genuß eines Bapperls und einer Anerkennung (niederschwellige Einstiegsdroge).
  • Neue Autoren können an der 3. Stufe ihre Muskeln trainieren, bevor sie Anlauf nehmen für höhere Stufen.
  • Es gibt bestimmt Autoren, die ab und zu einen Artikel auf ein definiertes Niveau anheben wollen, aber nicht genug Zeit für einen Lesenwerten haben.

Seht ihr weitere? -- Filoump 16:43, 8. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Klar noch mehr Selbstbeweihräucherung. Ist ja immer toll. Autoren nennen ist doof, aber Sternchen verteilen ist ganz was tolles, am besten als dritte Stufe den lesenswerten Absatz einführen.-- Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 22:12, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Na und? Wenn das Autoren dazu motiviert, Artikel zu verbessern, spricht mMn nichts dagegen. Ich wüsste nicht, warum die unterschiedlichen Motivationen zur Mitarbeit moralisch gewertet werden sollten, das Resultat zählt. – Filoump 19:18, 16. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Kriterien

Wenn das MB tatsächlich entsteht, sollten auch gleich noch grundlegende Kriterien mit dazu, die dann ggf. von einzelnen Fachportalen o.ä. leicht spezifiziert werden können. Und da sehe ich das Problem: An sich ist ein Lesenswerter Artikel schon das Mindestmaß eines guten Artikels, zumindest nach den zu erfüllenden Kriterien. Jeder Abstrich von diesen Kriterien ist imho kein guter Artikel. Das eigentliche Problem ist vielmehr, dass viele pot. lesenswerte Artikel gar nicht erst als KLA vorgeschlagen werden, obwohl sie die Kriterien erfüllen würden.--Mrmryrwrk' 01:14, 13. Mai 2009 (CEST).Beantworten

Die Mindestkriterien könnte man dahingehend absenken:
  • Ein Artikel muss die Kernaspekte des Themas abdecken und selbstverständlich fachlich korrekt sein.
  • Ein Artikel muss die Kernaspekte des Themas abdecken und darf keine falschen Informationen enthalten.
Vor allem Experten eines Gebietes haben oft den Drang, bei den Kandidaturen übermäßig auf die explizite Richtigkeit zu achten, auch wenn dies dann zur Unverständlichkeit bei Laien führen kann. Die fachlichen Anforderungen könnten deshalb heruntergeschraubt werden.
  • Die Informationen des Artikels müssen belegt sein. Sie müssen sich auf zuverlässige Quellen stützen und anhand der angegebenen Literatur und/oder der Einzelnachweise durch Dritte überprüfbar sein.
  • Die Kerninformationen des Artikels sowie strittige Passagen müssen belegt sein. Sie müssen sich auf zuverlässige Quellen stützen und anhand der angegebenen Literatur und/oder der Einzelnachweise durch Dritte überprüfbar sein.
Durch Punkt 1 wird die Richtigkeit des Artikels gefordert, ich halte es nun für nicht erforderlich, noch jeden einzelnen Satz nachprüfen zu können. Auch für neue Autoren ist es recht aufwändig, mit duzenden Weblinks und einiger Literatur alle Informationen mit ihrem Herkunftsort zu verknüpfen.
Die Anforderungen an die Sprache werden bei den aktuellen Kandidaturen eher zu hoch eingeschätzt, solange die Grammatik und die Rechtschreibung stimmt, erwarte ich keine stilistischen Höchstleistungen.--1000 no kotoba 16:03, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ich sehe das genau andersrum: ein guter Artikel kann inhaltliche Lücken aufweisen, solange das, was drinne steht 100% korrekt (i.S.v. nachprüfbar) ist. Die Vorschläge wären so ein Persilschein für Halbwahrheiten und Klischees („stimmt schon in etwa so, kann also nach 'Kriterien für gute Artikel' ohne Quellen so stehen bleiben“), was sowieso schon eines der großen Probleme der WP ist. Auch das Thema Sprache würde ich so verstehen, dass gute Artikel ein Thema so genau es geht beschreiben, ob Hinz und Kunz aus Hinterwaldlingen das verstehen ist dabei zweitrangig.
Aber das ist wohl ein generelles Problem: Für Leute wie mich ist fachliche Korrektheit oberstes Gebot, jemand wie ihr wird wohl eher auf Verständlichkeit achten. Beides ist für wirklich gute (i.e. exzellente) Artikel Voraussetzung, was aber bei "nur" guten Artikeln Priorität hat wird wohl sehr langwierig zu diskutieren sein. Und so über solche Punkte keine Einigkeit besteht, ist so ein Meinungsbild imho verfrüht. Um aber meine Ansichten zu untermauern: Lesenswerte Artikel müssen nicht allgemeinverständlich sein, sehr wohl aber fachlich korrekt und belegt. Nur gute Artikel zu solchen zu machen, wenn sie verständlich aber u.U. unzureichend belegt sind, würde zu wohl unnötigen Komplikationen derart führen, als dass ein lesenswerter Artikel nicht gleichzeitig ein guter sein muss, womit sich die hier im MB verlangte hierarchische Dreifachgliederung selbst ad absurdum führen würde.--Mrmryrwrk' 17:34, 13. Mai 2009 (CEST).Beantworten
Inhaltliche Richtigkeit ist eine Grundannnahme jeder brauchbaren Enzyklopädie. Die 3. Stufe darf auf keinen Fall die Anforderungen diesbezüglich senken. Vermindert werden soll hingegen die Tiefe, mit der das Lemma behandelt wird, und damit die erforderliche Artikellänge. – Filoump 12:15, 16. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Englisches System (A-, B-, C- Klasse)

In der englischen Wikipedia wird mit diesem System sehr gut das Wikiprinzip sichtbar, indem ein Artikel nach und nach alle Sprossen der Qualitätsleiter erklimmt. Die Auszeichnungen Featured Article (Exzellenter Artikel) und Good Article (Lesenswerter Artikel) werden wie bei uns auf einer besonderen Seite gewählt. Die Auszeichnungen A, B, C werden von den zuständigen Portalen vergeben. Auf der Skala werden die erforderten Voraussetzungen, sowie ein Beispielartikel aufgezeigt. Fast jedes Portal hat diese Skala in optimierter Form auf einer Unterseite liegen, wobei die Beispielartikel geändert und falls erforderlich auch die Voraussetzungen auf das Thema angepasst werden können. Beispiel: Projekt Musikalben, Projekt Film, Projekt Militär, Projekt Anime & Manga... Den Projekten ist es freigestellt, eigene Kandidaturseiten für diese Auszeichnungen anzulegen oder manche Auszeichnungen erst gar nicht zu vergeben (C-Klasse, weil Anforderungen zu niedrig oder A-Klasse, weil Anforderungen zu nahe bei den Anforderungen für Lesenswerte Artikel). Dieses System gibt zum einen den Portalen mehr Möglichkeiten und zum anderen wird nicht die gesamte Community damit belastet. Mitarbeiter der Portale, die sich auch besser mit der Materie auskennen, können auch besser an der Verbesserung der Artikel mitwirken, anstatt wie jetzt einfach ein Contra zu geben, weil man den Artikel nicht gut genug findet, aber auch nicht den Themenbezug zum Beseitigen der Fehler hat.--1000 no kotoba 16:03, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Die Biologen haben hatten ja auch bei uns so eine Seite: Wikipedia:Redaktion Biologie/Validierte Artikel. Man könnte ja alle Redaktionen und größeren Portalen explizit dazu ermuntern, das ähnlich zu handhaben, mit der Bedingung: Bapperl höchstens auf der Diskussionsseite, nicht im Artikel selbst.--cromagnon ¿alguna pregunta? 05:00, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ups, ich sehe gerade, das System wurde wohl geändert und jetzt dürfen die Validierten Artikel nur aus den lesenswerten/exzellenten ausgewählt werden. Weiß jemand warum das abgeschafft wurde? Oder wurde es rein aus Ressourceneinsparungsgründen zusammengelegt? --cromagnon ¿alguna pregunta? 05:03, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Die Beurteilungen von Artikeln den Fachportalen und/oder -projekten zu überlassen, ist soweit erstmal eine gute Idee, die ich unterstützen würde. Ich gehe aber mal von „meinem“ Projekt aus. Gegenwärtig scheine ich da der einzige zu sein, der das Projekt am laufen hält (und selbst das nur sporadisch). Derzeit sind darin einige Artikel am entstehen, die vielleicht niemals die Kriterien für Lesenswert erreichen würden, möglicherweise aber die für „gute“ Artikel (Beispiel). Wer soll die dann bewerten? Das Problem ist: Einige solche Artikel würden, obwohl gut, nie als „gut“ gekennzeichnet, weil einfach eine ausreichende und aussagekräftige Wählerschaft fehlt. Im Endeffekt erwarte ich eine ganze Reihe guter Artikel aus populären Bereichen, während gute Artikel aus Randbereichen unterrepräsentiert sind. „Gute“ Artikel sagen in diesem Fall also nichts über die Qualität der Artikel aus, sondern nur über die Popularität des (Fach-) Bereiches, zu denen sie gehören.--Mrmryrwrk' 14:18, 16. Mai 2009 (CEST).Beantworten
Eventuell müsste man für kleine Portale eine gemeinsame Seite einrichten. Die betroffenen Artikel könnte man dann auch im Autorenportal in die Box der aufgeführten lesenswerten und exzelleten Artikel mit reinsetzen, damit sie noch mehr Aufmerksamkeit bekommen. Bei Artikeln aus den großen Fachbereichen ist das ja nicht nötig, da sich schon im Portal genug Wähler finden.--1000 no kotoba 15:12, 16. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Dann sehe ich aber wieder als Problem, dass Fachartikel fachfremde Leute beurteilen, die das geschriebene weder verstehen noch beurteilen können, ob es stimmt (So nach dem Motto: „das, was da steht ist zwar richtig, aber umstritten, die Kontroverse sollte für einen guten Artikel noch mit dastehen“) Mir ist aber natürlich vollkommen klar, dass das auch bei "globalen" Bewertungen der Fall sein wird--Mrmryrwrk' 17:27, 16. Mai 2009 (CEST).Beantworten

Man kann doch alle Möglichkeiten in diesem Meinungsbild anbieten:

  1. Alles bleibt wie es ist. Es gibt nur lesenswerte und exzellente Artikel.
  2. Wir führen eine dritte Bewertungsstufe ein, die leicht zu erreichen ist, aber eine gewisse Qualität garantiert.
  3. Wir führen zwei oder drei weitere Bewertungsstufen ein. Diese werden von den Fachportalen vergeben und liegen von den Anforderungen unterhalb der beiden bereits existierenden Stufen. Diese Bewertungen werden nur auf den Diskussionsseiten der Artikel aufgeführt.

Stefan2 14:22, 21. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Artikelqualität oder Anerkennung an Autoren?

Bei Kandidaturen von Lesenswerten oder Exzellenten wird immer davon ausgegangen, dass der Artikel eine gewisse Länge aufweisen muss. Das heisst, ein Kurzartikel, der sein Thema erschöpfend abhandelt (weil es keine weitere Literatur oder keine relevanten Aspekte mehr hinzuzufügen gibt), würde selbst bei perfekter Sprache und Belegung abgelehnt. Die Bapperl werden eben als Anerkennung für die geleistete Arbeit der Autoren verstanden. Den Sinn der 3. Stufe sehe ich genau darin: Eine Anerkennung fürs Vervollkommnen von Artikeln, die lemmabedingt nie LW-Länge erreichen können. – Filoump 12:25, 16. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Überschneidung mit Geprüften Versionen?

soweit ich weiß, ist es geplant, in zukunft sog. geprüfte versionen einzuführen. gerade in anbetracht der hier für die guten artikel vorgeschlagenen kriterien scheint es sich dabei um eine ziemlich ähnliche möglichkeit, die vielen "normalen" artikel qualitativ zu unterteilen, zu handeln, so dass ich die gefahr einer starken überschneidung sehe; oder liege ich da falsch? ;-) -- toblu [?!] 11:58, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Jup, Geprüfte Versionen sind schon was tolles. Und ich finde auch, dass die Einteilung in ungesichtet (jaja, ich weiß, das war unlogisch im Hinblick auf noch folgende Klammer), gesichtet, geprüft, lesenswert und exzellent (wobei jede Stufe alle Vorgängerstufen einschließt!) vollkommen ausreicht. Ist das MB hier eigentlich schon eingeschlafen? Wenn ja, auch egal - ich werd eh für "Keine dritte Stufe" bzw. "Dritte Stufe = Geprüfte Version", also Status Quo stimmen. ;) --maststef 21:22, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Seh ich nicht so, auch ein exzellenter Artikel kann für kurze Zeit ungeprüft bzw ungesichtet sein, beispielsweise, wenn jemand Ergänzungen vornimmt, was gerade bei exzellenten Artileln zu relativ aktuellen Themen nicht vermeidbar ist.--[[Benutzer:Mrmryrwrk'|]] 11:29, 18. Jun. 2009 (CEST).
Aber dann bekommt der Leser die letzte geprüfte Version angezeigt - und um den Leser (bzw. dessen Möglichkeit, zu erfahren, wie gut ein Artikel ist) geht es ja. Naja, jedenfalls mal angenommen, es gebe eine dritte Bewertungsstufe, was sollen die Kriterien dafür sein? Es gibt ja jetzt schon ziemlich viele Lesenswerte, denen ich persönlich dieses Attribut nicht gegeben hätte (vielleicht sind das aber auch nur Altlasten, aber ich stolpere häufig über solche Artikel). Diese wären dann zwar ein Kanditat für diese Stufe, aber die Übergänge von Dritte Stufe zu Lesenswert wäre extrem fließend - und das würde nur zu endlosen (och endloseren als jetzt) Diskussionen bei der Artikelbewertung führen. Aber was mir gerade noch eingefallen ist: Es gibt ja bereits WP:Review. Dieses könnte man als Dritte Stufe nehmen ("Reviewed" klingt zwar blöd, aber irgendwer findet bestimmt ein schöneres Wort dafür). Also Artikel deren Review-Mängel behoben wurden, aber noch nicht Lesenswert sind. Ich zähl mal alle Stufen auf, die es momentan gibt: SLA-Kandiat, Löschkandidat, Qualitätssicherung, Reviewed (wenn auch nicht als solches gekennzeichnet), Lesenswert, Exzellent - alle davon jeweils entweder noch un- oder schon gesichtet. Und evtl bald sogar noch geprüft (dann gäbe es sechs Stufen mit jeweils drei möglichen Flags - was 18 Mögliche Stufen macht). Wenn jetzt noch eine zusätzliche Stufe dazukommt (zwischen Review und Lesenswert), dann sind die Übergänge so fließend, das die Leser (und erst recht die Autoren) überhaupt nicht mehr beurteilen können, wie gut der Artikel jetzt tatsächlich ist.
Ich glaube, du vermischt unzulässigerweise vorübergehende Stati mit dauerhaften. "Kandidat" für was auch immer ist ein Artikel nur in einem begrenztem Zeitraum. Und so etwas wie "Reviewed" gibt es nicht, ein Artikel kann einfach mehrere Wochen in einem Review sein, was ihm aber keinen dauerhaften Status verleiht. Die einzigen dauerhaften, ausdrücklichen Qualitätsstati heute sind Lesenswert und Exzellent. -- Filoump 17:15, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Mein konkreter Vorschläg wäre eher weniger Stufen (zumindest gefühlt). Indem man z.B. Lesenswert Kandidaten und Review-Kandidaten besser koordiniert. Z.B. wenn ein Review-Kandidat dort sehr gut bewertet und verfeinert wird, ist er automatisch Lesenswert (das man quasi Review und Lesenswert-Diskussion in einem Rutsch hat). Oder auch: Wenn ein Lesenswert-Kandidat sehr viele Stimmen und davon >95% Pro-Stimmen hatte (über die Zahlen kann man reden), wird er Lesenswert UND gleichzeitig als Exzellent-Kandidat eingetragen. Zusammengefasst: Die Qualitätsanforderungen bleiben, aber die Bürokratie dahinter wird abgebaut. --maststef 14:09, 20. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Zu „Review und Lesenswert-Diskussion in einem Rutsch“: Das Review ist freiwillig (und allen Autoren empfohlen, die sich nicht sicher sind, ob ihr Artikel leicht durch die KLA kommt). Es ist eine optionale Ergänzung zur KLA und wird in den – gefühlt – meisten Fällen nicht in Anspruch genommen, weil im Review idR sich nur wenige Benutzer mit Vorschlägen melden und viele, v.a. erfahrene Autoren sich eine reviewfreie Kandidatur zutrauen. -- Filoump 17:15, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Natürlich ist das im Moment nicht so, wie ich geschrieben habe. Aber ein Meinungsbild soll ja nunmal eine Änderung des Status Quo herbeiführen. Und da es hier um eine dritte Bewertungsstufe geht, es aber meiner Ansicht nach schon genug Bewertungs-Institutionen (egal ob temporär oder dauerhaft) gibt, kann man diese doch als Basis nutzen und stärker herausarbeiten und es dem Autor sowie dem Leser damit einfacher machen. Und der Vorschlag den ich gemacht habe (KLA und Review vereinen/abhängig machen, evtl. fließender KEA-Übergang) ist eigentlich noch sehr kompromissbehaftet im Vergleich zu dem, was ich machen würde, wenn ich was zu sagen hätte (da das aber vermutlich eh nicht passieren wird, hatte ich mir diesen relativ guten Kompromiss überlegt). Meine ganz persönliche Präferenz wäre nämlich folgend: Ich würde KEA, KLA und Review komplett zusammenlegen. Es gibt dann genau eine Seite auf der ein Artikel zu Bewertung eingestellt werden (egal ob er Lesenswert, Exzellent oder noch nichts ist). Auf dieser geben die Leute Kommentare, Meinungen, Verbesserungsvorschläge und Stimmen ab. Die Stimmen sind dann nicht mehr "Pro", "Kontra", "Neutral" oder "Abwartend", sondern "Lesenswert", "Exzellent", "Ohne Auszeichnung" oder "Abwartend". Wenn sich nach einem Monat eine klare Tendenz zu "Lesenswert", "Exzellent" oder "Ohne Auszeichnung" abzeichnet, bekommt er diese Auszeichnung (oder eben nicht, je nachdem). Da alles auf einer Seite ist, finden sich auch mehr Leute zum Bewerten/Verbessern, gleichzeitig wird Bürokratie abgebaut. Aber vermutlich wäre dieser Vorschlag ein zu großer Umbruch vom Status Quo (weswegen ich ihn erst gar nicht "offiziell" angebracht habe). --maststef 22:20, 28. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Na, dass du deinen bevorzugten Vorschlag nicht gleich vorgebracht hast! Der ist hervorragend! Daran habe ich, Schande, gar nicht gedacht!
Gleich direkt für einen Status stimmen statt einen vorgegebenen Status zu befürworten oder abzulehnen. Dann gibt es aber auch kein Abwartend. Stattdessen stimmt man "Lesenswert in der Version vom 19. Juni 2009, 16:58". Irgendwie ist dann zu regeln, wie der Auswerter mit den "frühen" Stimmen umzugehen hat, wenn der Artikel inzwischen deutlich überarbeitet worden ist. Und die Seite mit den Kandidaturen müsste zwecks Übersichtlichkeit thematsich auf mehrere Seiten aufgeteilt werden, z.B. entsprechend den SW-Sektionen.
Diese Idee ist allerdings unabhänigig von der Frage nach der Anzahl Bewertungsstufen. Starte doch dafür ein eigenes MB! Meine Unterstützung hast du schon jetzt.
Das wäre natürlich eine Überlegung wert. Aber: wie organisiert man denn genau MB? ;) Bin da recht unerfahren. Hab mich bisher immer nur damit begnügt, abzustimmen oder Meinungen zu schreiben. Gibt's da irgendwo eine Seite, die das genaue Vorgehen beschreibt? Oder was noch besser wäre: Gibt es Benutzer, die sowas gut organisieren können und auch die Zeit dafür aufbringen können (ich hab meistens nicht so viel Zeit, um sowas dann auch noch zu organisieren)?. Und naja, es stimmt schon, dass der Vorschlag nicht direkt was mit diesenm MB hier zu tun hat, aber ich find's immer ärgerlich wenn zu einem bei weitem nicht optimalen System noch Sachen hinzugefügt werden sollen. Dann soll lieber erstmal das System als solches optimiert werden - danach kann man dann schauen, welche Elemente es haben soll. Deswegen hab ich den Vorschlag hier trotzdem angebracht. --maststef 17:32, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Auch ich habe keine Erfahrung damit, dieses hier ist das erste MB, für das ich Interesse aufbringe, bevor es läuft. Kann uns hier jemand Erfahrener beraten? – Filoump 19:48, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Hab mich mal getraut: WP:Meinungsbilder/Zusammenlegung_von_Review,_KLA,_KEA --maststef 21:04, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Die Diskussion um die Geprüften Versionen scheint zu dösen. Ich rechne auch aus konzeptionellen Überlegungen eher nicht damit, dass sie tatsächlich eingeführt werden, denn die meisten Vorschläge zu Geprüften Versionen laufen auf einen erhöhten bürokratischen Aufwand hinaus. Die 3. Stufe hingegen kann sich auf die bei LW und EXZ bewährten Mechanismen stützen, und wegen der Kürze der Artikel wäre möglicherweise sogar mit mehr Beteiligung an den Kandidaturen zu rechnen. – Filoump 18:58, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Meiner Meinung nach überschneiden sich die "Geprüften Versionen" nur wenig mit dem Vorschlag hier. Bei den angedachten "geprüften Versionen" geht es ja darum, dass der geprüfte Artikel "keine falschen Aussagen und keine verfälschenden Lücken" enthält. Der Artikel könnte aber trotzdem schlecht geschrieben sein, unzureichend strukturiert, in vielerlei Hinsicht nicht besonders gut, auch wenn inhaltlich vollkommen korrekt und darum erfolgreich "geprüft". Beim Projekt der "Geprüften Versionen", wie es unter Wikipedia:Geprüfte Versionen beschrieben wird, geht es einzig um die Überprüfung der Faktendarstellung, nicht um andere Qualitätsfragen. Beispielsweise wären die Fakten in einem bescheidenen Artikel wie Walbert Bühlmann recht einfach zu überprüfen, "verfälschende Lücken" scheint er mir auch nicht zu enthalten, wenn er auch kurz ist - solche Artikel wären bei den "Geprüften Versionen" wohl häufiger anzutreffen als umfangreiche, detaillierte, in Richtung "Lesenswert" gehende, aber dafür wesentlich aufwendiger zu überprüfende. Eine dritte Bewertungsstufe würde ich aber trotzdem nicht begrüssen; meinen Kommentar zum MB von 2006 kann ich immer noch unterschreiben: Eine dritte Bewertungsstufe... dann steigen die Anforderungen auch immer weiter und wir fordern eine vierte? Lieber bei den Anforderungen an die Lesenswerten etwas liberaler sein. Mehr Offenheit in der Definition, was einen Artikel "lesenswert" macht. Gestumblindi 03:48, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Heute gibt es eine "Bewertungsschiene" für Artikel: ohne / LW / EXZ. Wenn wir eine zweite Schiene einführten, die sich allein auf inhaltliche Richtigkeit fokussiert, würde die heutige Schiene von einer ganzheitlichen zu einer Form (Sprache, Struktur, Bebilderung)-Schiene abgewertet. Es gäbe sechs potenzielle Artikelzustände: 2 (ungeprüft / geprüft) x 3 (ohne / LW / EXZ). Und die Stati beider Schienen müssten im Artikel ausgewiesen werden. Für kurze Artikel fänden sich, wie du richtig voraussiehst, mehr Prüfwillige als für lange Artikel. Wie verhindern wir dann, dass wir öfter dem Phänomen des ungeprüften Exzellenten begegnen? Eine, wie ich überzeugt bin, funktionierende Lösungsmöglichkeit hierfür wäre, verstärkt auf die Reputation der Hauptautoren zu setzen. Ist im Wissenschafts- und Verlagsbetrieb nicht anders. Dafür müssten die Wikipedianer aber erst mal gewonnen werden.
Ich könnte mich mit geprüften Versionen nur dann anfreunden, wenn beide Schienen im selben Verfahren abgewickelt würden, ohne zusätzliche Bürokratie. Am liebsten mit dem von maststef oben vorgeschlagenen, genialen Ansatz.
Zur Anzahl Bewertungsstufen: Siehe meine Meinung oben bei Anforderungen stabilisieren. – Filoump 13:38, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

..ham wir doch schon..

Es gibt doch schon eine dritte Bewertungsstufe unterhalb des Lesenswert: Die bisher inoffizielle Bezeichnung lautet: nicht schnellgelöscht. TJ.MD Fasse Dich kurz. 14:18, 26. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Dafür

Ich bin für eine 3. Stufe. Die Anforderungen für Lesenswerte Artikel sind für viele einfach zu hoch bzw. nicht im Bereich des Erreichbaren/Möglichen. Eine 3. Stufe könnte deutlich die Motivation steigern, die Artikel zu verbessern, bei Autoren, die eher einfach so "rumeditieren". --Grim.fandango 21:35, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Genau. Wegen der großen Lücke zwischen Ohne und Lesenswert fehlt vielen Autoren ein realistisch erreichbares Ziel. Das können neue, unerfahrene Autoren sein oder solche, denen die Zeit für einen LW fehlt. – Filoump 18:00, 2. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Full Ack, wie es so schön heißt. --Grim.fandango 21:36, 2. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Grundsätzlich halte ich das für eine gute Idee. Lesenswerte Artikel sind für mich in erster Linie Artikel, die fachlich korrekt sind. Exzellente Artikel hingegen halte ich oft für Quatsch, das schrammt dann oft an der grenze zum Essay und ist schlicht zu unübersichtlich für OMAs, höchstens Leute vom Fach ziehen da einen Zusatznutzen draus. ich weiß aber, dass das viele anders sehen, und das Prädikat "Lesenswert" als einen Trostpreis für gescheiterte Exzellenzen betrachten. Ich halte mich aus diesem Grund aus KEA-Abstimmungen mittlerweile heraus und beschränke mich auf Reviews und KLAs. Wichtig wäre aber, klare Eckpunkte festzulegen: Fachliche Richtigkeit, Abdecken aller wichtigen Bereiche und halbwegs klarer Aufbau. Dann wäre diese neue Kategorie auch etwas für mich, meine wichtigen Artikel plane ich ohnehin den zuständigen Portalen zum review vorzulegen und dann anschließend mit Lesenswert versehen zu lassen - wenn es darunter eine Kategorie gäbe, würde ich diese vorziehen. Wichtig ist dabei aber auch, dass die Portale bereit sein müssen, sich diesem Zusatzaufwand zu stellen.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 14:59, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Umfrage statt MB

Vielleicht wäre es sinnvoller eine Umfrage zu starten (statt eines MB), ob/welche Portale Interesse an einer 3. Stufe haben. Wenn genug Portale Interesse daran haben, braucht man nicht mal ein MB. Die Lesenswerten Artikel wurden iirc auch ohne Meinungsbild gestartet. --Grim.fandango 22:14, 6. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe bei der Redaktion Film und Fernsehen einen Hinweis angebracht. - -Filoump 20:19, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ich meinte eher eine Wikipedia:Umfrage. (Falls das nicht klar war. :-)) --Grim.fandango 21:31, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ob darüber hier oder in einer weiteren Umfrage diskutiert wird, ist einerlei. Eine Umfrage verzettelte die Disk nur. -- Filoump 11:10, 8. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Nein. Eine Umfrage wird von jedem gesehen und dort melden sich die Leute selbst. Jetzt müsstest du quasi jedes Portal selbst anfragen. In der Umfrage solltest du auch nicht "Soll die 3.Stufe eingeführt werden" fragen, sondern einfach nur "Wer hätte Interesse an...". Dieses MB ist ja auch nicht aktiv, so das es kaum jemand sieht. --Grim.fandango 12:54, 8. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn sich hier in den nächaten zwei Wochen nichts weiter tut, lass ich mich noch überzeugen... -- Filoump 19:50, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Wie gehts hier nun weiter? Bei dem was umseitig steht ist unklar (bis zweifelhaft) ob es durchkommt. Eine Umfrage fände ich immer noch besser. --Grim.fandango 20:38, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Was umseitig steht, ist tatsächlich vollkommen unbrauchbar. Allerdings wäre auch vor einer Umfrage erst noch zu präzisieren, welchem Zweck die 3. Stufe dienen soll und welche Kriterien sich daraus ableiten. Sonst meint jeder mit "3. Stufe" etwas anderes und das Umfrageergebnis wäre unbrauchbar. Ich schlage eine Defintion im Sinne eines "Lesenswerten Kurzartikels" vor, bei dem für Verständlichkeit/ Sprache/ Formatierung/ Bebilderung die gleichen Kriterien gelten wie für die "Lesenswerten", aber nur eine weniger als halb so große Behandlungstiefe bzw. Artikellänge. Als Ziel für Autoren, die nicht so viel Zeit für die Artikelarbeit aufwenden wollen, wie für einen LW nötig ist. – Filoump 11:25, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Du kannst die Leute aber auch nicht nur einfach "Lesenswerte Kurzartikel (ja/nein)" fragen, ich weiss ja dass das deine Lieblingsvariante ist. Vielleicht eher allgemeiner?
  • Wer hat überhaupt Interesse?
  • Auf welcher Höhe sollen sie sein? (Eine Stufe knapp unter LW wird evtl zu den gleichen Problemen führen wie Exzellente<->Lesenswerte.
Aber drei neue Stufen unter LW wie es umseitig steht ist IMHO völlig abwegig. --Grim.fandango 23:20, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Fragte man nur allgemein, werden auch die Antworten sehr allgemein bleiben. Für erfolgsversprechender halte ich es, zwei bis drei klar profilierte Varianten anzubieten. Meine Variante siehe oben, wie lautet deine? – Filoump 19:19, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Die zwei Fragen, die ich oben geschreiben habe, sind nicht so allgemein. Man wird schon erkennen, ob eine niedrige oder hohe 3. Stufe gewünscht ist.
Aber ich kann mir zwei niedrige 3. Stufen vorstellen:
  • Artikel ist sauber geschrieben, Thema ist umfassend behandelt, aber Probleme bei den Belegen. (ToDo für den Autor: Artikel besser belegen)
  • Artikel ist belegt, aber geringer Umfang oder unenzyklopädische Inhalte. (ToDo für den Autor: Artikel ergänzen bzw. straffen)
--Grim.fandango 20:58, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Gute Artikel

Spontan ist mir gerade der Name "gute Artikel" für die dritte Bewertungsstufe eingefallen und habe auch schon mal einen Baustein gebastelt (man kann auch schon ganz oben rechts auf der Seite was sehen):

Dies ist ein als gut ausgezeichneter Artikel.
Dies ist ein als gut ausgezeichneter Artikel.
Dieser Artikel wurde in die Liste der guten Artikel aufgenommen.
--Carport 15:05, 8. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Möglich wären auch: informativer Artikel, geprüfter Artikel(wobei das hier wieder auf geprüfte Version rausläuft), Vollständiger Artikel oder Korrekter Artikel, es kommt halt darauf an, was man mit dem Bapperl ausdrücken will.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 15:09, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
"Guter Artikel" gefällt mir von den genannten am besten. "Geprüft" und "Korrekt" wären das gleiche, denke ich (die Prüfung soll ja die Korrektheit feststellen). "Informativ" sollte ein Artikel sowieso sein (was enthält ein Artikel, wenn nicht Information?). "Vollständig" ist immer so eine Sache - die Leser haben unterschiedliche Ansprüche; es findet sich bestimmt immer einer, der was wissen wollte, was nicht im Artikel steht (aus welchen Gründen auch immer). Allerdings muss ich bei "Guter Artikel" auch sagen, dass es vielleicht für den Leser nicht eindeutig ist, ob nun "gut" oder "lesenswert" besser ist bzw. ob der Ottonormalleser da überhaupt drauf achtet, ob er einen guten, lesenswerten, exzellenten oder nicht ausgezeichneten Artikel liest. --maststef 15:34, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Genau das ist mein Problem damit. Nachdem nicht ganz klar ist, was das Bapperl ausdrücken soll, werden nicht wenige "Gute Artikel" wohl für besser als "Lesenswert" halten (analog zu "gut" und "befriedigend"). Ich fände es vor allem wichtig zu definieren, was für so ein Prädikat in einem Artikel drin sein muss. Viele Fachportale haben ja ohnehin schon Anforderungen an Artikel (Infobox, Struktur, Lemma), irgendwo dazwischen und Lesenswert läge wohl das Anforderungsprofil für die dritte Stufe. Ich hab da auch ein bisschen Angst, dass das in einem Klassifikationswahn wie "gutes Thema", "mittlere Wichtgkeit" etc. mündet, der keine eigene Aussagekraft hätte. Vielleicht wäre eine Bezeichnung, die die Anerkennung durch das Fachportal zum Ausdruck bringt, nützlicher.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 21:52, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Die 3. Stufe soll zum Ausdruck bringen, dass der Artikel inhaltlich stimmt und in Sprache und Aufbau hohen Anforderugnen gerecht wird, aber das Lemma nicht in jener Tiefe behandelt wie ein Lesenwerter. Entweder, weil (noch) niemand die Arbeit auf sich genommen hat, oder weil es nicht genügend Literatur dazu gibt. Der Name der 3. Stufe sollte dem Vorhandenen Wertschätzung entgegenbringen, gleichzeitig aber klarmachen, dass der Artikel noch ausgebaut werden kann. „Grundstufenartikel“ ist bis jetzt mein Begriff der Wahl. – Filoump 15:33, 11. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Die "inhaltliche Stimmigkeit" ist genau das, was geprüfte Artikel sein sollen. "Sprache und Aufbau in hohen Anforderungen" ist bei Lesenswerten auch ein Kriterium. Wenn es nichtg genügend Literatur gibt, dann kommen eh wieder die Leute "Keine/zu wenig Quellen! Der bekommt keine Auszeichnung!" (wenn nicht sogar ein Löschantrag kommt). "Grundstufenartikel" hört sich eher wie das absolute Minimum an. Ich würe sagen, wenn man schon unbedingt drei Stufen will, dann sollten die einfache Namen haben, die sich klar abtrennen. Dafür ist mir eben der Gedanke gekommen, wenn man bei "Guter Artikel" bleiben will, könnte msn ja "Lesenswert" in "Sehr gut" umbenennen. Dann hätte man exzellent > sehr gut > gut. Auch wenn ich gegen eine dritte Stufe bin, bin ich im Moment für diese Art der Benennung, sollte die Stufe eingeführt werden. --maststef 09:09, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Klar hört sich "Grundstufe" wie ein Minimum – wenn auch nicht das "absolute" – an. Soll es ja auch. Ein Minimum dessen, was zu einem Lemma gesagt werden kann. Kurz, aber sprachlich ansprechend. Auch wenn ich "Lesenswert" für einen eher unglücklichen, für Außenstehende schwer einzuschätzenden Begriff halte: An den beiden gut eingeführten, bekannten Begriffen "exzellent" und "lesenswert" lieber nichts ändern. Zumal, bei deinem Vorschlag, vielen Menschen die Unterscheidung zwischen "sehr gut" und "exzellent" intuitiv nicht klar wäre. -- Filoump 18:42, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Man muss/sollte zwar nicht alle Stubs auszeichnen, aber die 3. Stufe sollte doch motivierender sein. Ich denke da an diverse Fernseh-Artikel wie Flavor of Love oder I Love New York oder viele Film-Artikel mit Minimal-Aufbau (Handlung, Zitat aus LdiF). Artikel, die es schwer zum Lesenswerten schaffen können, sollten das Ziel der 3. Stufe sein. --Grim.fandango 23:16, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Lesenswerter Kurzartikel

Wäre das eventuell nen schöne Bezeichnung, würde das positive auch schön raustellen. --MfG Kollyn Diskussion 11:37, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Mir gefällt das "lesenswert" darin nicht. Wir wollen doch andere Kriterien? --Grim.fandango 12:28, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Naja die LW - Kriterien sind garnicht so scharf, sie werden nur zunehmend schärfer ausgelegt. --MfG Kollyn Diskussion 13:39, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Von allen bisher genannten Namensvorschlägen überzeugt mich dieser am meisten. Zum Einen kommt der kleine Umfang des Artikels voll zur Geltung: Von blosser Länge allein werden Artikel nicht lesenswert, denn wo weitschweifig Belangloses aneinandergereiht wird, ist es ein Artikel nicht wert, dass man Zeit opfert für die Lektüre. Zum Anderen betont die Bezeichnung, dass bei der 3. Stufe dieselben Kriterien hinsichtlich inhaltlicher Richtigkeit, Bequelle und Sprache gelten wie bei der 2. Stufe. Dankeschön an Kollyn für den Vorschlag. – Filoump 22:46, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Sorry Leute, es müssen auch offiziell andere (niedrige) Anforderungen gelten. Einfach nur kürzer reicht nicht. Oder wie sollen die Regeln lauten? "Wie lesenswert, aber bitte bitte bitte nicht so scharf auslegen"? --Grim.fandango 00:04, 1. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe festgehalten, dass für Lesenswerte Artikel und Lesenswerte Kurzartikel die gleichen Anforderungen bis auf die Länge/Behandlungstiefe gelten sollten – ich habe nicht gesagt, wie hoch diese Anforderungen sein sollen. Herangehende Neuautoren sollten wir zunächst an gutes Schreiben heranführen und erst danach an längere Texte. Falls noch sprachliche Mängel bestehen, finden sich bei kurzen Artikeln leichter andere Benutzer, die helfen. – Filoump 11:19, 1. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Wieso neue Autoren? Die WP braucht eine massenhafte Verbesserung von bestehenden Artikeln - da sollte jeder motiviert werden. --Grim.fandango 22:08, 1. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Eigentlich hat Benutzer TheK um 00:32, 2. Jun. 2009 beschrieben, wie es sein sollte. --Grim.fandango 01:55, 1. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Dort steht auch meine Entgegnung. TheKs Vorschlag orientiert sich im Übrigen an historischen Ideen, die nur noch wenige kennen, definiert die Anzahl ausgezeichneter fest proportional zur Gesamtheit der Artikel (mMn soll der Anteil Ausgezeichneter aber wachsen), und überlässt Sichtern mMn zu viel Spielraum. – Filoump 11:19, 1. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Kurz zur erinnerung die LW Kriterien.
Welche Mindestkriterien müssen erfüllt sein?
    * Ein Artikel muss die Kernaspekte des Themas abdecken und selbstverständlich fachlich korrekt sein.
    * Die Informationen des Artikels müssen belegt sein. Sie müssen sich auf zuverlässige Quellen stützen und anhand der  
angegebenen Literatur und/oder der Einzelnachweise durch Dritte überprüfbar sein.
    * Sämtliche im Artikel verwendeten Abbildungen müssen unter einer freien Lizenz stehen.
    * Die Form sollte ansprechend sein und Wikipedia-Standards einhalten.
    * Artikel müssen eine Einleitung besitzen, die das Wichtigste zum Thema zusammenfasst und dabei klärt, in welchem Fachgebiet  
und in welchem Zusammenhang das Thema steht.
Was wird bei lesenswerten Artikeln toleriert?
    * Teilaspekte des Themas dürfen fehlen oder lückenhaft sein, z. B. bei Chemikalien die Geschichte, bei Länderartikeln die 
Flora und Fauna u. ä.
    * Bilder sind nicht unbedingt nötig, sie dürfen aber nicht unpassend oder zufällig ausgewählt sein.
    * Sprache: Kleinere Holprigkeiten und Schwächen werden toleriert, solange dies nicht das Verständnis erschwert.
    * Fachjargon wird trotz schlechterer Verständlichkeit toleriert, wenn die Darstellung des Themas ihn erfordert. Nicht 
toleriert werden unnötig komplizierte Phrasen, die als Fachsprache ausgegeben werden.
Eigeltlich, müssten für eine Artikel, der eine erste Qualitätshürde nehmen soll, diese Sachen gelten, dass in den LW Diskussion, Auf Sprache: Kleinere Holprigkeiten und Schwächen werden toleriert, solange dies nicht das Verständnis erschwert. zum Beispiel nicht geachtet wird, statdessen versucht wird annähernde Perfektion zu bekommen, ist ein Problem, das man anders lösen muss. Oder welche der Punkt möchtet Ihr für die 3 Stufe fallen lassen? --MfG Kollyn Diskussion 14:19, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Es müsste reichen wenn der Artikel belegt ist. Das wäre in vielen Fällen ein Fortschritt. Der Rest sollte im grossen und ganzen egal sein. --Grim.fandango 18:40, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Also lege ich mal los: Der Lesenswerte Kurzartikel
  • schneidet die meisten Kernaspekte des Themas wenigstens in 2-3 Sätzen an und ist fachlich korrekt
  • Belege: Kein Unterschied zu LW
  • Lizenzen der Abbildungen: Kein Unterschied zu LW
  • Abbildungen dürfen nicht unpassend sein. Kein Unterschied zu LW
  • Die Form ist ansprechend und wikifiziert
Toleriert wird:
  • allgemein eine recht geringe Behandlungstiefe
  • keine Einleitung erforderlich
  • kleinere sprachliche Holprigkeiten und Schwächen
  • Fachjargon: Kein Unterschied zu LW
Die Bildlizenzen müssen unabhängig von jeder Bewertung zwingend korrekt sein. Unpassende Bilder sind schnell aus dem Artikel entfernt. Und Sprache und Form lassen sich bei Kurzartikeln, falls der/die Hauptautor(en) es selbst nicht schaffen, mit wenig Aufwand durch andere auf den nötigen Stand bringen. – Filoump 19:22, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Stellt euch den letzten Punkt (der mit Sprache und Form) mal nicht so leicht vor. Ich hab hier z.B. grade das Problem, dass eine Umschreibung eines einfachen Satzes mit Fachausdrücken den betreffenden Abschnitt auf das drei- bis zigfache aufblähen würde, schon hat sich's mit dem Kurzartikel.--Mrmryrwrk'soch'os! 19:53, 3. Aug. 2009 (CEST).Beantworten
Kurzartikel ist eh keine gute Idee. Artikel müssen ja nicht wirklich kurz sein. --Grim.fandango 20:01, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Würde ich auch sagen, außerdem geht mit "Lesenswerter Kurzartikel" die Integrierbarkeit verloren: Jeder exzellenter Artikel ist gleichzeitig ein lesenswerter, aber nicht jeder exzellente und "nur" lesenswerte Artikel wäre gleichzeitig ein "lesenswerter Kurzartikel"--Mrmryrwrk'soch'os! 20:18, 3. Aug. 2009 (CEST).Beantworten
Bilder sollten optional sein und inhalich sollten auch unzyklopäsische Inhalte in geringen Umfang (Trivia in Filmartikel z.B.) tolerierbar sein. --Grim.fandango 20:01, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Naja die Integriebarkeit geht mMn nicht verloren, den ein langer artikel sit auch imer ein Kurzer, so wie jemand der 30 ist auch 20 ist, includerung de kleineren oder so ähnlich. Die Idee da hinterwar einfach eine klar definierte Bezeichung zu bekommen, die sich abgrenze soll, von LW. --MfG Kollyn Diskussion 16:00, 4. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Artikelbewertung auf der Artikelseite

Waere es nicht moeglich, Artikel durch eingeloggte Mitglieder mit Sichterstatus auf der Artikelseite bewerten zu lassen? D.h. rechts neben dem Artikel waere eine Leiste, um den Artikel von 1-5 zu bewerten. Jeder Benutzer haette nur eine Stimme. Somit wuerde der (geuebte) Leser automatisch eingeladen, durch einen Klick den Artikel positiv oder negativ zu bewerten. Das wuerde den Prozess deutlich vereinfachen und die Bewertung waere dynamisch. --Camtronix 00:42, 1. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Du kennst schon Wikipedia:Meinungsbilder/Einstellung der Bewertungsoption ? --Grim.fandango 01:59, 1. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Nein, kannte ich nicht. Danke fuer den Hinweis. Aber die Bewertungsoption schloss auch IPs ein. Ich wuerde nur Sichter abstimmen lassen. --Camtronix 04:23, 1. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Das änderte nichts am Grundproblem der Bewertungsoption: Quantitative Auszählung statt qualitativer, von reaktiven, verbessernden Autoren begleiteter Diskussion und Auswertung. Wurde im MB völlig zu Recht abgelehnt. – Filoump 11:26, 1. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Gut, aber man koennte ja gleichzeitig vom Bewerter die Abgabe eines Kommentares fordern. Ich denke, dass die bisherige Bewertung viel zu kompliziert ist und die allermeisten Artikel ueberhaupt nicht bewertet werden. Alles, was zu mehr Feedback fuehrt, waere meiner Ansicht nach zu begruessen. --Camtronix 11:37, 1. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Das hier führt, hoffe ich, zu mehr Beteiligung an der Verbesserung von Artikeln. ~~
Ich denke, ein solches Bewertungssystem ist bei einem Wiki völlig unrealisierbar. Man gibt seine Stimme ab, dann wird der Artikel überarbeitet und seine Stimme ist futsch, wenn man jedem pro Artikel nur eine Stimme gibt. Gibt man jedem beliebig viele Stimmen pro Artikel um das zu umgehen, besteht die Gefahr, dass ein Artikel von einem böswilligen Nutzer mutwillig gepusht oder sabotiert werden kann. Eine offne einklick-Bewertung (jeder hat seine Bewertung zu signieren) läuft dann wieder auf Abstimmungen nach klassischem Muster raus, wäre also kein wirklicher Fortschritt in der Diskussion hier. Ich denke, was man tun sollte, um die Qualität der Artikel generell zu heben, ist Werbung für die WP machen und auch fachleute zu einer Mitarbeit und zur kritischen Bewertung per Kommentar zu bewegen. Das Problem des mangelden Feedbacks betrifft imho hauptsächlich Artikel zu arg spezialisierten Randbereichen, vielleicht könnte man Experten auf diesen gebieten anhalten, diese Artikel zu lesen und zu kommentieren, vor allem auf inhaltliche Aspekte und Vollständigkeit, also eine Art Peer-Review.--Mrmryrwrk'soch'os! 12:24, 1. Aug. 2009 (CEST).Beantworten
Mit Peer-Review hast Du schon voellig recht, aber fuer wie viele Beitraege waere dies denn realistisch? Im Moment sind 95% aller Artikel ueberhaupt nicht bewertet. Man koennte ja pro Benutzer die letzte Stimme zaehlen, sodass man seine Meinung auch aendern kann. Wenn man nur Sichter einbezieht, dann duerfte auch kaum ein Sabotage-Problem bestehen. Prinzipiell sollte man Artikel auch auf zwei Dimensionen erfassen: a) nach der Richtigkeit der Information und b) nach der Lesbarkeit/Verstaendlichkeit. Ein Artikel kann gut lesbar und falsch sein und genauso kann er richtig aber total unverstaendlich sein. --Camtronix 12:42, 1. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Überlegungen

Ich fasse mal zusammen, was ich bisher aus der Diskussion hier mitgenommen habe und mir dabei denke (In ungeordneter Reihenfolge):

  • Neu eingestellte Artikel bleiben oft hinter den Erwartungen zurück, sei es sprachlich, verständlich oder inhaltlich.
  • Viele bestehende Artikel werden kaum kommentiert, es fehlt an Feedback für die Autoren
  • Selbst wenn Diskussionsbeiträge verfasst werden, bleiben diese oft auf Monate unbeantwortet, selbst wenn sie Verständlichkeit, inhaltliche Fehler oder sprachliche Missgriffe thematisieren
  • Die Anforderungen für bestehende Bewertungssysteme wachsen beständig (direkt oder indirekt), ein Artikel, der vor vier Jahren noch „exzellent“ war, würde es heute mitunter nicht mal mehr zum „lesenswert“ schaffen
  • Um dem entgegenzuwirken könnte man die Kriterien für Lesenswert und Exzellent genauer definieren, so dass sie eben nicht mit der Zeit immer höher ausgelegt werden können.
  • Vielleicht kann man es auch so ausdrücken: viele Artikel verwaisen mit der Zeit. Ein Autor, vielleicht sogar eine IP, schreibt einen Artikel und vergisst ihn hinterher, so dass Anfragen zum Artikel unbeantwortet bleiben und der Artikel folglich auch nicht verbessert wird, es sei denn ein anderer Autor/Leser stösst zufällig darauf und traut sich, den Artikel zu verbessern.
  • Welche Artikel werden denn überhaupt wie oft gelesen? Bei meinem privaten Studienwiki krieg ich eine Anzeige unten, wie oft jede Seite aufgerufen wurde, vielleicht sollten wir, bevor wir über ein neues Bewertungssystem sprechen, erstmal allgemeine Erhebungen machen, welche Artikel wie oft aufgerufen werden um realistisch abzuschätzen, in welchen Bereichen gezielte Anwerbung kompetenter Autoren angebracht und nötig ist. Ein schlecher Artikel mit vielen Zugriffszahlen wäre predestiniert dafür kompetente Autoren anzulocken. Ein Weg in diese Richtung wäre, die Qualitätsbausteine Lckenhaft, Quellennachweis usw. wesentlich eindringlicher zu gestalten. Ein Beispiel: beim Überarbeitenbaustein steht bisher: Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung. Vielleicht animiert ein Text wie dieser, dass mehr Gelegenheitsleser sich motivieren aktiv mitzuhelfen: Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Ausbesserung. Damit die Qualität der Wikipedia gewährleistet wird, ist es nötig, dass sich möglichst viele kompetente Autoren an der Mitarbeit beteiligen. Wenn du das nötige Fachwissen besitzt, bei der Verbesserung dieses Abschnitts oer Artikels mitzuhelfen, sei Mutig und editiere ihn. (mit Links zu Hilfeseiten). Irgendwie sowas in der Art.
  • Vielleicht wäre es ein Anfang, bei Gelegenheitslesern nachzufragen (In Form einer Umfrage auf der Startseite z.B.), was sie von der WP erwarten, warum sie die WP nutzen und was sie vor allem daran hindert selbst mitzuarbeiten, auch wenn es nur sporadisch ist. Dann könnte man je nach Ergebnissen, gezielt in diese Richtung arbeiten und über Verbesserungen bei der Motivierung potentieller Mitarbeiter nachdenken.

Vielleicht fällt mir später noch mehr ein.--Mrmryrwrk'soch'os! 14:30, 1. Aug. 2009 (CEST).Beantworten


Danke fuer die Zusammenfassung. Ich finde die Idee, die Meinung der Leser einzuholen, sehr gut. Ich denke, dass recht viele bei wikipedia etwas "betriebsblind" sind und entsprechend auch die Anforderungen an die Artikel auf die Beduerfnisse der wikipedia-Autoren fokussieren. Aber das Profil der Leser und das der Autoren unterscheidet sich ganz betraechtlich. --Camtronix 15:18, 1. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

OK, ich hab noch einen Punkt: Das MB, so wie es jetzt steht würde ich ablehnen, weil ich es für verfrüht und unausgereift halte. Wir haben immer noch keine Vorstellung davon, warum heute weniger Artikel lesenswert oder exzellent sind als vorher. Klar, weil die Kriterien (gefühlt) gestiegen sind, doch warum ist das so? Und was könnte man dagegen machen. Das sind imho Fragen, die man zuerst klären sollte bevor man eine neue Bewertungsstufe einführt. Vielleicht ist das ganze MB ja nach Beantwortung der Fragen und einer entsprechenden Reaktion auf diese Antworten unnötig. Wenn danach trotzdem eine dritte oder mehrere neue Bewertungsstufen berechtigt sind, kann man das MB immer noch starten.--Mrmryrwrk'soch'os! 16:34, 9. Aug. 2009 (CEST).Beantworten

Noch ein paar Gedanken zu aktuellen MB-Text:

  • Nicht zuletzt könnte unter diesen 995.000 Artikeln eine höhere Qualitätsdichte entstehen. (Aus dem MB-Text zu Vorschlag 1) Nein, durch die Einführung der neuen Bewertung ändert sich an der Qualität der Artikel überhaupt nichts. Wir bewerten deren Qualität nur plötzlich anders.
  • Bei den Vorschlägen 2 und 3 ist betont, dass es sich bei denen um "Zusatzvorschläge" handelt. Was soll das Bedeuten?
  • Erst wenn ein Artikel die höchsten Stufen seiner Reife erreicht, muss er von allen bewertet werden. (aus Vorschlag 2 betrifft aber indirekt auch Vorschlag 3) Ich würde das muss durch ein kann ersetzen. Dies impliziert aber die Einschränkung, dass ein Artikel erst dann lesenswert / exzellent werden kann, wenn er durch die fachinternen Instanzen gereicht worden ist. Das muss an der Stellen aber impliziert, dass ein Artikel, der die höchste Fachinterne Stufe erreicht hat, automatisch zu einem KLA/KEA wird.
  • Die Motivation für Vorschlag 1 beschränkt sich auf Analogiebildung und ist imho nicht überzeugend. („Da isses so, also muss es bei uns auch so sein…“).
  • Nachwievor ist mir noch nicht ganz klar, warum das MB nötig ist. Welche Schritte werden unternommen, um bei der dritten Bewertungsstufe ein allmähliches Ansteigen der Anforderungen zu vermeiden, wie wir es bei den bestehenden beiden Stufen erfahren? Was also verhindert, dass in vier Jahren eine vierte Bewertungsstufe nötig wird? Diese Mängel beim Informationsgehalt des MB-Textes würden für mich auch ein Grund sein, das MB als Ganzes abzulehnen. Das Problem ist, dass wir die Fragen bisher nicht beantworten können, s.o.

Alle Angaben wie immer ohne Gewähr--Mrmryrwrk'soch'os! 21:15, 9. Aug. 2009 (CEST).Beantworten

Ich stimme dir da vollkommen zu: In der heutigen Form ist das MB unbrauchbar. Die Ziele müssen noch ausdiskutiert werden. – Filoump 12:02, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Konkreter Vorschlag zum Stabilisieren der Qualitätskriterien

Entsprechend zu meinem oben aufgeführten Punkt, dass die Maßstäbe zum Erteilen der Lesenswert- und Exzellenz-Bapperln stetig ansteigen, her ein konkreter Vorschlag, wie man die Wahlen modifizieren könnte, dass die Maßstäbe nach denen gewählt wird einigermaßen konstant bleiben: Die jeweiligen Kriterien werden als geordnete Listen in den entsprechenden Seiten aufgeführt, wobei jeder Eintrag in der Liste einem Punkt entspricht und die Einträge möglichst konkret definiert sein müssen (das betrifft vor allem die vagen Was wird toleriert?-Punkte bei den Kriterien für KLA, die imho zu viel Raum für Interpretation lassen). Wenn ein Artikel zur Abstimmung gebracht werden soll, muss der Antragsteller mindestens 3/4 (oder so) der Punkte explizit anführen, die der Artikel seiner Meinung nach erfüllt und die eine Kandidatur rechtfertigen. Abgestimmt wird dann nicht mehr, ob der Artikel als Ganzes lesenswert oder exzellent ist, sondern nur, ob man die Meinung des Antragstellers teilt, das heisst, ob man den einzelnen Punkten zustimmt und (wenn nicht) warum. Ich denke, dass man auf diese Weise erstens das allmähliche Höherinterpretieren der Lesenswert- und Exzellenz-Kriterien zumindest bremst und zweitens, dass der Autor bzw. der Antragsteller so ein besseres Feadback bekommt, warum der Artikel ggf. scheitert und wo noch Lücken sind.--Mrmryrwrk'soch'os! 01:35, 23. Aug. 2009 (CEST).Beantworten

Das scheitert allein schon daran, dass die Lemmata so heterogen sind, dass du nie eine allgemeingültige Kriterienliste hinbekommst und einen unübersichtlichen Wald von Spezialfalllisten hochziehen müsstest. Der Ansatz kommt mir schwer bürokratisch vor.
Ich weise hier nochmal auf meine weiter oben bereits geäußerte Idee von Eichartikeln vor: Einem Satz an Artikeln diverser Fachgebiete, als Permalink in historischer Version, die knapp exzellent, knapp nicht exzellent, knapp LW, knapp nicht LW, knapp drittstufig und knapp nicht drittstufig sind. Die Leute entscheiden ohnehin nach Gefühl und wägen überragende Stärken gegen auffallende Schwächen eines Artikels aus. Um Präzision kann es eh nicht gehen. Hauptsache, dass die Maßstäbe nicht grob verrutschen. – Filoump 19:32, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn der Vorschlag schon an der Heterogenität der Artikel scheitern soll, sind die existierenden universellen Bewertungsformalismen imho ebenso sinnlos, da auch hier ein gemeinsamer Maßstab für Artikel aller Coleur angewandt wird. Was die Eichartikel angeht, wer soll die festlegen? Was unterscheidet die Eichartikel von Artikeln, die bereits lesenswert oder exzellent sind? Welcher Eichartikel ist Vorbild für welchen zu bewertenden Artikel? Einfach mag es bei Artikel eines Themas sein, wie etwa chemische Elemente, was soll aber als Eichartikel zur Relativitätstheorie herhalten?
Aber zurück zu meinem Vorschlag: Aus genau dem Grund sagt ich, dass 3/4 oder meinetwegen 2/3 der Kriterien erfüllt sein müssen, so kann ein Artikel, bei dem man beispielsweise nichts zur Geschichte aussagen kann diese ruhig auslassen und trozdem lesenswert oder exzellent werden, da er die anderen Kriterien erfüllt. Das sollte den heterogenen ausreichend Teil abfangen. Mehr noch glaube ich, dass solch ein Bewertungssystem Bürokratie abbaut, indem beispielsweise ein Artikel lesenswert ist, wenn er 2/3 der Kriterien erfüllt, und exzellent, wenn er 90% (oder so) erfüllt. Damit würde nur noch eine Liste von Kriterien nötig und nicht, wie bisher, zwei.--Mrmryrwrk'soch'os! 00:52, 25. Aug. 2009 (CEST).Beantworten
Kriterienliste hin oder her, die Stimmenden entscheiden heute - und werden das auch künftig so tun - nach dem Gesamteindruck, den der Artikel bei ihnen hinterlässt. Dabei denken sie schon an gewisse Kriterien, aber knappe Entscheide treffen sie letztlich nach Gefühl. Durch einen gelegentlichen auf Eichartikel (die sich mittels Diskussion finden lassen), kann jeder Benutzer nachprüfen, ob sein Gefühl für die Schwellen zu EXZ und zu LW ungefähr mit dem allgemeinen Maßstab übereinstimmt, oder ob er weit daneben liegt. – Filoump 18:42, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Klar stimmen sie bisher nach Gefühl, das liegt aber eben daran, dass die Kriterien zu unklar sind. Vielleicht sollte man genau da eingreifen und die Möglichkeiten, nach subjektivem Empfinden zu urteilen eindämmen um ein stetiges Ansteigen der Anforderungen an einen Artikel zu verhindern. Diese Möglichkeit subjektiv zu urteilen ist nämlich genau das, was die Entscheidung bzgl. EA und LA immer schwieriger macht. Dein Vorschlagmit den Eichartikeln ändert daran aber nichts, da die Wahl der Eichartikel ebenfalls subjektiv ist. Ich würde sogar behaupten, dass Eichartikel genau das machen, was du mir bei meinem Vorschlag vorgeworfen hast: Bürokratie aufbauen. Für jeden Themenkomplex einen Eichartikel finden zu wollen (wie schon gesagt: Relativitätstheorie und Optimalitätstheorie lassen sich nicht miteinander vergleichen, also bräuchtest du für jeden der beien Artikel je einen eigenen Eichartikel) ist weitaus komplexer und aufwändiger als eine einheitliche Kriterienliste, welche absolut, eindeutig und objektiv ist, aber dennoch Raum für Lücken lässt--Mrmryrwrk'soch'os! 14:01, 28. Aug. 2009 (CEST).Beantworten
Dass es keine absolute, eindeutige Objektivität geben kann, ist dir klar? Auch deine Kriterienliste (wie würde die sich von der heutigen überhaupt unterscheiden?) müssten die Benutzer letztlich nach ihrem Ermessen auslegen. Es gibt nur das Bemühen subjektiv wahrnehmender und denkender Benutzer um größtmögliche Objektivität. Die Wahl der Eichartikel erfolgte in genau einer solchen Diskussion, in der man gemeinsam zwei Schwellen anhand der schon heute vorhandenen Kriterien möglichst allgemein zu definieren versucht. Es braucht keine Eichartikel für jedes Thema, es genügen fünf bis zehn, verteilt auf verschiedenste Fachgebiete, als ungefähren, allgemeinen Maßstab. – Filoump 15:54, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Na Gut, cih sehe ein, dass auch eine absolute Kriterienliste wohl nicht 100% objektiv sein kann, aber sie ist wesentlich stabiler als schwammige "Artikel können xyz haben"-Angaben, wie sie für die Lesenswert-Artikel vorgeschlagen werden. Was ich bei den Eichartikeln sehe, sind endlose Diskussionen welcer der 5-10 Eichartikel für den Kandidaten der richtige ist und ob seine Form sich auf den Kandidaten übertragen lässt, wenn nicht, muss diskutiert werden, welche Punkte abweichen können und wie groß diese Abweichungen sein können, damit der Artikel dem Eichartikel trotzdem noch ähnlich genug ist, dass er lesenswert/exzellent sein kann. Damit fallen für jeden Kandidaten noch langwierigere Diskussionen an als es jetzt schon ist, was die Wahl von lesenswerten und exzellenten Artikeln noch unwahrscheinlicher macht, weil die Wählenden einfach irgendwann diese Diskussionen leid sind. Eher würde ich alles so lassen, wie es ist, als Eichartikel einzuführen. Wie ist das überhaupt, sind wir hier die Einzigen, die sich über sowas Gedanken machen?--Mrmryrwrk'soch'os! 16:44, 30. Aug. 2009 (CEST).Beantworten
Ich habe nie in die Richtung gedacht (vielleicht hab ich mich missverständlich ausgedrückt), dass bei einzelnen Artikelkandidaturen darüber diskutiert wird, ob der Kandidat nun genau einem der Eichartikel entspricht. Sie wären eher dazu vorgesehen, dass stimmende Benutzer ihren eigenen Maßstab daran prüfen können, ganz allgemein, nicht an einen konkreten Fall oder ein Themengebiet gebunden. Wer mit seinen Vorstellungen von Lesenswert oder Exzellenz sehr weit daneben liegt, merkt es dann. – Filoump 12:34, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Zweite Bewertungsstufe bei Listen und Portalen

Hallo, ich würde auch gerne intensiver bei der Vorbereitung des MBs helfen, da mich die Idee von Anfang an fasziniert hat. Nun noch eine zusätzliche Idee von mir: Sollte man - zusätzlich zur dritten Bewertungsstufe bei Artikeln - auch noch die Möglichkeit zur Einführung einer zweiten Bewertungsstufe bei Listen und Portalen zur Wahl vorschlagen? Diese könnte man entweder unterhalb der aktuellen ILP-Standarts ("lesenswerte Listen und Portale") oder oberhalb ("exzellente Listen und Portale") einführen. --Carport D i s k . ± 21:12, 6. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Also Listen sind entweder vollständig und ordentlich formatiert oder eben nicht. Sehe da keinen Bedarf für eine dritte Stufe (bzw. auch gar keine Lücken in die man zusätzliche Kriterien stopfen könnte). Was sollte die noch aussagen? Und Portale sind kein direkter enzyklopädischer Inhalt. --maststef 21:40, 6. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Bewertung durch die Fachportale

Mir sind da noch zwei Gegenargumente eingefallen, (oder hab ich sie übersehen?) aber die richtigen Formulierungen noch nicht.

  • Autoren bewerten sich selbst na gut, die Stimme könnte man streichen und die ewigen Lieblingskollegen, es ist also ungefähr so wertvoll wie "ich bin mit meinem Artikel zufrieden". In kleineren Grüppchen würde der erste die Artikel schreiben, der zweite zur Wahl vorschlagen und der dritte schön brav "ja" stimmen.
  • It's a Wiki, es darf sich eh jeder Fachautor nennen, ohne vom Fach zu sein.

--MannMaus 16:55, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Habs mal eingefügt. Passiert hier eigentlich noch was? --maststef 09:06, 9. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Aktueller Stand?

Ich nehme an, dass das hier nichts mehr wird? Außerdem ist der Vorschlag mit den drei neuen Stufen völlig unbrauchbar. Auch die Umbenennung der Lesenswerten ist eher ein Contra-Argument. Es fehlen auch die Kriterien für die neue Stufe. Im Prinzip müßten die so formuliert werden, dass Artikel wie Dr. House eine Auszeichnung bekommen, damit die Autoren daran weiterarbeiten. --Grim.fandango 18:22, 29. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Das Thema halte ich nach wie vor für aktuell. Leider haben die untauglichen Abstimmungsvorschläge die Diskussion versanden lassen.
  • Vorschlag 1 hat den Mangel, dass er Begründungen, Umbenennungen und Wahlprozedere miteinander vermischt, aber es gleichzeitig versäumt zu defnieren, worin sich Lesenswerte und die 3. Stufe unterscheiden sollen.
  • Vorschlag 2 befasst sich nur mit dem Prozedere.
  • Vorschlag 3 kann ich nicht ernst nehmen - drei neue Stufen, komplex, schwer verständlich.
Alle sind auch insofern überholt, als sich der Ablauf von Artikelkandidaturen seit letztem Herbst markant verändert hat.
Ich plädiere dafür, alle drei bisherigen Vorschläge zu entfernen und dafür mindestens die folgenden Alternativen vorzuschlagen:
  • Status Quo
  • Senkung der Anforderungen an Lesenwerte. Und zwar nicht bei Richtigkeit, Bequellung, Sprache und Formatierung, sondern bei der Textlänge/Behandlungstiefe. So ließen sich auch mit geringem Zeitaufwand ausgezeichnete Artikel schreiben. Als unverbindliche, grobe Orientierungsgröße sehe ich etwa 10 kB nach Abzug von Kategorien, Links auf andere Sprachversionen, Infoboxen, Tabellen und Listen, also reinen Text.
  • Einführung einer 3. Stufe, die sich von den heutigen Lesenwerten einzig in Länge/Behandlungstiefe unterscheidet. Als Orientierungsgröße etwa 8 kB Länge, provisorischer Namensvorschlag "Lesenswerter Kurzartikel".
Fragen zum Wahlablauf sollten separat geklärt werden (allenfalls in einem weiteren MB). Erstmal müssen wir wissen, was wir wollen, bevor wir zum wie schreiten. Falls Interesse besteht, kann ich die Alternativen ausführlicher formulieren. – Filoump 11:17, 31. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ich stimme deiner Analyse zu und schlage zusätzlich vor, dass wir keine zusätzlichen Anforderunge/Vorschläge bzgl der jetzigen Lesenswerten machen sollten - oder höchstens als einen getrennten Abstimmungspunkt. Die Lesenswerten sollten so bleiben wie sie sind. Im Grunde gibt es nur folgende Möglichkeiten für die 3. Stufe:
  • (Dein Vorschlag) kürzere Länge / Behandlungstiefe
  • Zulassen von Schwächen in Bequellung / Behandlungstiefe / Inhalte (oder vielleicht nur 1von3 oder 2von3)
Außerdem noch der Hinweis, dass man die 3. Stufe nicht per MB einführen muss. Die Lesenswerten sind IIRC auf einer Benutzerseite begonnen worden. --Grim.fandango 14:56, 31. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ich habe die MB-Seite völlig umgestaltet. Schwächen bei der Bequellung möchte ich keine zulassen: Das war WP-Frühphase und ist Geschichte. Man soll ja die Möglichkeit offenhalten, dass ein solcher Drittstufenartikel später noch ausgebaut wird, und dafür sollte das gelegte Fundament solide sein. Erst recht keine Abstriche am "Inhalt" (du meinst wohl inhaltliche Richtigkeit?): Zuverlässige Information ist das A und O einer Enzyklopädie. Das dritte Bapperl soll ja gerade kurze Qualitätsartikel von Geschwurbel-Müllkippen trennen.
Ich bezweifle, dass man etwas so Gravierendes einfach per Umfrage einführen kann. Zur Zeit, als man die Lesenswerten einführte, war man laxer mit sowas als heute. – Filoump 20:48, 31. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ich finde den gegenwärtigen MBtext ausreichend, würde aber noch zwei Sachen ergänzen: Erstens, was bedeutet status quo? es wird nicht explizit aufgeführt, was das bedeutet und dass es das auch als Vorschlag gibt, für den man sich außerhalb der beiden gegebenen Vorschläge wählen kann. Es einfach als Option anzugeben reicht imho nicht. Zum Zweiten würde ich nochmal explizit und hervorgehoben dazuschreiben, dass nicht nur die Betitelung einer möglichen dritten Stufe sondern auch die aktualisierten Qualitätskriterien generell außerhalb des gegenwärtigen MBs bestimmt werden sollen. Sonst sehe ich die Liste der MB-Ablehner wachsen mit dem Grund "Vorschläge sind zu ungenau".--Mrmryrwrk'soch'os! 04:43, 1. Jan. 2010 (CET).Beantworten
Den zweiten Punkt verstehe ich nicht: Du willst einen genaueren Vorschlag und deshalb keine Qualitätskriterien an Drittstufenartikel fromulieren? – Filoump 12:29, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Naja, wenn ich die letzten Einträge richtig verstanden habe, sollen inhaltliche Diskussionen über neue, schwächere Relevanzkriterien ausgelagert werden. Das sollte man im MB dazuschreiben. Und, im Abstimmungsfeld kann man sich völlig unverhofft für "status quo" entscheiden, obwohl nirgends steht, was das bedeutet. Der Satz bezog sich auf die Form dessen, was gestern verändert wurde, nicht auf dessen Inhalt. Da gibt es keine Forderung und also auch keinen Widerspruch meinerseits.--Mrmryrwrk'soch'os! 11:29, 2. Jan. 2010 (CET).Beantworten

Das MB ist seiner jetzigen Form doch nur ein MB "Lesenswerte Kurzartikel JA/NEIN". Der Vorschlag2 ist völlig unbedeutend. Mir gefällt auch nicht dass das Ganze über die Länge bestimmt werden soll (oder habe ich das falsch verstanden?). Welcher dieser drei Artikel kommt denn dem nahe: Dr. House, The Hills, Laguna Beach (Fernsehserie), Californication (Fernsehserie) (Sorry, dass ich zwei Artikel von mir verlinke, aber auf die schnelle fielen mit keine anderen ein :-)) --Grim.fandango 18:03, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Die vier genannten Beispiele sind aufgrund ihrer Länge anhand der Kriterien für Lesenswerte Artikel zu beurteilen.
Wenn die 3. Stufe nicht über die Länge bestimmt werden soll, worüber dann, über die Qualität? Eine neue Auszeichnung für Artikel, die nicht gut genug sind für LW? Also eine Art Gütesiegel für mittelmäßige Qualität? Ich glaube nicht, dass das die WP voranbringt. Denn wovon hat der Leser mehr: Lange, aber qualitativ laue Artikel oder kurze, prägnante, die das Wichtigste auf den Punkt bringen? – Filoump 21:58, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Nicht die Leser, sondern die Autoren sind die Zielgruppe (der 3. Stufe). Was bringt es eine weitere Stufe für wieder nur einen Bruchteil der Autoren einzuführen. Wir brauchen aus meiner Sicht eine Motivation für eine größere besser noch massive Anzahl von Autoren. Wir haben in mehreren Jahren nicht mal 1% der Artikel auf lesenswerten Zustand gebracht und viele Artikel sind grad mal über Stub-Niveau oder enthalten unpassende Inhalte. Das, was du da als "mittelmäßige Qualität" abtust, wäre schon ein (gewaltiger) Fortschritt. (Und davon hat der Leser auch was, als Artikel, die aus exklusionistischer Sicht Löschkandidaten sind.) --Grim.fandango 01:20, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Es bleiben noch offene Fragen:

Name

Muss der Name des MB allenfalls geändert und die Projektseite verschoben werden? Die 3. Stufe ist ja nur ein Vorschlag, der andere ist die Senkung der Anforderungen an Lesenwerte. Sowas wie "Erleichterte Artikelauszeichnung"? – Filoump 12:29, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Bin dafür. Dann schreibt am besten noch die Zahlen dazu (wegen weniger als 1% lesenswerte). Ich würde auch noch weiter gehen, und mehr Vorschläge bringen, die man zur Wahl stellt, auch die vorgeschlagenen „Eichartikel“ oder die Konkretisierung der Bedingungen für eine Auszeichnung (s.o.). Ich würde dann das Ergebnis des MBs als durch die „Community“ legitimierte Arbeitsgrundlage für konkretere Maßnahmen ansehen--Mrmryrwrk'soch'os! 11:29, 2. Jan. 2010 (CET).Beantworten

Stabilisierung der Anforderungen

Ein in den Diskussionen oben häufig geäußerter Einwand gegen die dritte Stufe ist, dass ein Anstieg der Anforderungen an die dritte Stufe absehbar sei und in wenigen Jahren eine vierte Stufe nötig würde. Sollen Maßnahmen zur Stabilisierung der Kriterien für die dritte Stufe mit ins MB oder nur die Erwähnung, dass sie separat geregelt werden? – Filoump 12:29, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich würde es als Contra-Argument einer dritten Stufe aufführen--Mrmryrwrk'soch'os! 11:29, 2. Jan. 2010 (CET).Beantworten