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Benutzer:BrThomas/CFK-kat

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Werner Wittenberger (*................ in ................) ist ein deutscher evangelisch-lutherischer Pfarrer, Gesellschaftsphilosoph und Friedensaktivist

Leben und Wirken

Wittenberger studierte Evangelische Theologie. Anschließend wurde er mit einer philosophisch-theologischen Arbeit zum Doktor der Wissenschaften promoviert. Neben der Betreuung seiner Pfarrstelle beschäftigte er sich mit Fragen der Philosophiegeschichte und ihrer Bedeutung für die gesellschaftspolitische Aneignung in der DDR-Gesellschaft. Seine theologischen Einsichten führten ihn zur Mitarbeit in der Christlichen Friedenskonferenz, deren DDR-Regionalausschuss er einige Jahre angehörte.

Auch nach dem Anschluss der DDR an die BRD beteiligt sich Wittenberger am gesellschaftlichen Diskurs über politische Entwicklungen und die Wertvorstellungen und den Wertewandel in der spätbürgerlichen Gesellschaft. Er hält Vorträge u.a. bei Konferenzen der Rosa-Luxemburg-Stiftung[1] und spricht bei Tagungen des Deutschen Freidenker-Verbands.[2] Wittenberger publiziert in Zeitschriften wie dem „Dialog“ über theologische und geschichtsphilosophische Themen.

Wittenberger ist verheiratet und wohnt in Burghausen.

Werke

  • Geschichtserfahrung und Evangelium. Überlegungen zum Verhältnis von Christen und Theologie zu den Gesellschaftswissenschaften - 1. Aufl.. - Berlin : Union-Verlag, 1986.(Fakten, Argumente), ISBN 3-372-00001-3

Als Koautor und Herausgeber

  • Klaus Fuchs-Kittowski: Emil Fuchs - Christ und Sozialist - Aus persönlichem Erleben. - In: Christentum, Marxismus und das Werk von Emil Fuchs. Beiträge des sechsten Walter-Markov-Kolloquiums. Hrsg. v. Kurt Reiprich, Kurt Schneider, Helmut Seidel u. Werner Wittenberger. Leipzig: Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen 2000
  • Friedrich-Martin Balzer, Die Zerstörung der Weimarer Republik im Spiegelbild der "Wochenberichte" von Emil Fuchs 1931-1933, in: Christentum, Marxismus und das Werk von Emil Fuchs, Beiträge des sechsten Walter-Markov-Kolloquiums, Herausgegeben von Kurt Reiprich, Kurt Schneider, Helmut Seidel und Werner Wittenberger, Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e.V., Berlin 2000, S. 35-53. 2. Auflage 2002[3]
  • Askemos und Rousseau. Eine philosophisch-kulturgeschichtliche Betrachtung. Erschienen in: Wissen und Bildung in der modernen Gesellschaft. Texte der V. Rosa-Luxemburg-Konferenz der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen. Hrsg. Hans-Gert Gräbe. Reihe Texte zur politischen Bildung 34. Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen, Leipzig 2005[4]

Aufsätze

Literatur

  • Um den rechten Dienst am Frieden : theologische Beiträge; Werner Wittenberger zum 60. Geburtstag / Reinhard Scheerer (Hrsg.), Frankfurt am Main : Haag und Herchen, 1995

Einzelnachweise

  1. http://www.rosa-luxemburg-stiftung-sachsen.de/seiten/vea-luxkonferenz01.html
  2. http://www.sachsen.freidenker.org/
  3. http://www.bautz.de/bbkl/e/eckert_er.shtml
  4. www.hg-graebe.de/Texte/RLKonf-2005/wittenberger-05-1.pdf
  5. http://toposzeitschrift.de/topos_31.htm
  6. http://titan.bsz-bw.de/bibscout/B/BL/BL9900-BL9980/BL.9910/present?PRS=XML&SID=6825fc80-2f1&SET=1&FRST=2&COOKIE=U998,Pbszgast,I17,B0728+,SY,NRecherche-DB,D2.1,E6825fc80-2f1,A,H,R193.197.31.108,FY

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Testartikel Reinhard Scheerer

Reinhard Scheerer (* ............ in ...........) ist ein deutscher evangelischer Theologe, Publizist und Friedensaktivist.

Nach Erlangung der Hochschulreife absolvierte er ein Studium der Evangelischen Theologie und wurde zum Pfarrer ordiniert.

Scheerer arbeitet in der Christlichen Friedenskonferenz mit und hat sich vor allem mit Fragen des christlich-marxistischen Dialogs befasst. In den „Dialog“-Heften gehörte er zu den ständigen Autoren. Er tritt mit Diskussionsbeiträgen hervor, rezensiert Veröffentlichungen anderer Theologen und Friedensarbeiter und setzt sich mit der veränderten gesellschaftspolitischen Lage der Kirchen in Osteuropa nach dem Wegfall des sozialistischen Staatenverbundes in Europa auseinander.[1]

Zeitweise war Reinhard Scheerer beschäftigt als theologischer Mitarbeiter in einer kirchlichen Einrichtung der sudanesischen Hauptstadt Karthum.

Werke

  • Bekennende Christen in den evangelischen Kirchen Deutschlands 1966 – 1991, Frankfurt am Main : Haag und Herchen, 1997
  • Um den rechten Dienst am Frieden, Frankfurt am Main : Haag und Herchen, 1995
  • Hoffnung lässt nicht zuschanden werden, Frankfurt am Main : Haag und Herchen, 1995
  • Gott schreibt auch auf krummen Linien gerade, Frankfurt am Main : Haag und Herchen, 1993
  • ... Kirchen für den Kalten Krieg, Köln : Pahl-Rugenstein, 1986
  • Evangelische Kirche und Politik 1945 bis 1949, Köln : Pahl-Rugenstein, 1981

Rezensionen und Aufsätze

Als Koautor

Einzelnachweise

  1. http://www.angelfire.com/mac/dialoghefte/heft16_29.html
  2. http://www.staat-kirche-forschung.de/main_d.htm

PND 10985361X {{DEFAULTSORT:Scheerer, Reinhard}} [[Kategorie:Lutherischer Theologe (20. Jahrhundert)]] [[Kategorie:Lutherischer Theologe (21. Jahrhundert)]] [[Kategorie:CFK-Mitglied]] [[Kategorie:Geboren]] [[Kategorie:Gestorben]] [[Kategorie:Mann]] {{Personendaten |NAME= Scheerer, Reinhard |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=evangelisch-lutherischer Theologe und Autor |GEBURTSDATUM= |GEBURTSORT= |STERBEDATUM= |STERBEORT=}}

Testartikel Erwin Kock

Erwin Kock (*.................in ..................; + ........................ in ...........................) ist ein evangelischer Pfarrer, Antifaschist und Friedensaktivist.

Leben

Kock studierte nach Erlangung seiner Hochschulreife Evangelische Theologie und wurde zum Pastor ordiniert. Er gehörte zu den wenigen Pfarrern, die aktiv Widerstand leisteten gegen den Anschluss Österreichs an Nazideutschland und der sich für verfolgte Juden einsetzte.

Nach der Befreiung vom Faschismus wurde Kock in der VVN tätig und wurde Mitglied im Österreichischen Friedensrat. 1948 hielt er eine Gedenkrede anlässlich der Einweihung eines Gedenkkreuzes für österreichische KZ-Opfer und politisch Verfolgte auf dem Wiener Zentralfriedhof.[1]

In der VVN-Zeitschrift „Der neue Mahnruf“ trat er mit Artikeln hervor, in denen er den jüdischen und politischen Opfern des NS-Regimes ein Andenken errichtete.

Im Juni 1950 hielt er als Obmann des Österreichischen Friedensrates das Hauptreferat auf dem Ersten Österreichischen Friedenskongress im Großen Konzerthaussaal von Wien, wo sich 2100 Delegierte aus 300 Friedensgruppen des Landes versammelt hatten.[2]

Seit der Gründung der Christlichen Friedenskonferenz (CFK) 1958 gehörte er zu ihren aktiven Mitarbeitern. Sein Eintreten gegen Rassismus und Antisemitismus gehört zu den Aktivposten seines Lebens.[3]

Werke

  • Sammelaktion für das Gedenkkreuz, in: Der neue Mahnruf, Nr. 1, 1. 10. 1948
  • Den Toten zur Ehre — Den Lebenden zur Lehre, in: Der neue Mahnruf, Nr. 2, 15. 11. 1948.

Literatur

  • Der Mund der Toten ist verschlossen, der unsere aber spricht!, in: Österreichische Volksstimme, 3. 11. 1948
  • Grössing J.- Erwin Kock, (1986) in: Informationsdienst der Salzburger Gruppe, Dez. 1986, 17-28

Einzelnachweise

  1. http://www.nachkriegsjustiz.at/vgew/1110_simmeringerhptstr_gruppe40.php
  2. http://www.klahrgesellschaft.at/Mitteilungen/Schoenfeld_2_00.html
  3. http://www.netzwerkgegengewalt.org/wiki.cgi?AspekteAntisemitismusInEuropa

{{SORTIERUNG:Kock, Erwin}} [[Kategorie:Evangelischer Theologe (20. Jahrhundert)]] [[Kategorie:Protestantismus in Österreich]] [[Kategorie:CFK-Mitglied]] [[Kategorie:Österreicher]] [[Kategorie:Geboren]] [[Kategorie:Mann]] {{Personendaten |NAME= Kock, Erwin |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Theologe, Friedensaktivist, Publizist |GEBURTSDATUM= |GEBURTSORT= |STERBEDATUM= |STERBEORT= }}


Testartikel Martin Schröter

Martin Schröter (* ...................... in .......................) ist ein deutscher evangelischer Theologe, Studentenpfarrer und Friedensaktivist.

Leben und Wirken

Schröter erlangte nach dem Besuch der Volksschule und der Absolvierung des Gymnasiums seine Hochschulreife. Danach studierte er Evangelische Theologie und wurde zum Pfarrer ordiniert. Eine seiner Pfarrstellen war die Evangelische Shalom-Kirchengemeinde in Dortmund-Neuscharnhorst. Hier kam es zu einem aufsehenerregenden Eklat wegen eines satirisch gemeinten Artikels in dem von ihm herausgegebenen Kirchenblatt Nr. 16/1972. Darin hatte der Pastor ein „Kinder-Manifest“ abgedruckt, das im Sprachduktus des "Kommunistischen Manifests" zum Kinderprotest gegen jene gepflegten Grünanlagen aufrief, wo eigentlich für spielende Kinder Spiel- und Tobeplätze angelegt werden sollten. Nach mehreren Gerichtsverfahren, die durch vier Instanzen gingen, wurde er schließlich freigesprochen. Nach vorläufiger Suspendierung vom Dienst durch die Kirchenbehörde und anfänglicher Bestrafung mit einer hohen Geldbuße sprach ihn letztendlich das Oberlandesgericht von Hamm 1975 frei.[1]

Der Dortmunder Pfarrer Martin Schröter war auch der Vorsitzende der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft zur Betreuung der Kriegsdienstverweigerer (EAK). Er ging noch über den bisher in der Kirche üblichen individualpazifistischen Ansatz hinaus. Er erklärte den zivilen Ersatzdienst zum zukunftgestaltenden Dienst, grenzte ihn ganz vom militärischen Dienst ab und qualifizierte ihn so zum eigentlichen Friedensdienst:

Der Friedensdienst ohne Waffen will Dienst für morgen sein ... Wir kennen die Feinde von morgen: Hunger und wirtschaftliche Unterentwicklung, Intoleranz und Diskriminierung, Analphabetentum und Bevölkerungsexplosion. Gegen diese Feinde helfen keine Waffen ... Zweimal hat unser Jahrhundert eine Generalmobilmachung für den Weltkrieg erlebt.[2]

In dem Heft Nr.120 der Zeitschrift „Theologische Existenz heute“ von 1965 hatte Schröter zwei Beiträge verfasste. Darin wollte er die Kriegsdienstverweigerung von dem Image befreien, sie sei die Privatangelegenheit des individuellen Gewissens ohne politische Relevanz und im Grunde auch ohne Beteiligung an politischer Verantwortung.

Das Nein zum Kriegsdienst ist...ein Teil des umfassenden Ja zum Frieden. Die Ausgangsfrage lautet: Was haben wir zu tun in einer Welt, die es – um des Fortbestehens der Menschheit willen – lernen muss, ohne Krieg zu leben?“ Die Kriegsdienstverweigerer antworten darauf: „Wir gehen der Entwicklung um einen Sprung in die Zukunft voraus. Wir tun heute schon das, was morgen alle tun sollten, tun dürfen: Wir leisten keinen Kriegsdienst mehr. Wir verpflichten uns nur noch für einen Dienst, der eindeutig dem Frieden dient. (29,30.)“

In seinem zweiten Beitrag, der dem Ersatzdienst gewidmet ist, plädierte Schröter folgerichtig dafür, dass dieser Dienst der Motivation der Kriegsdienstverweigerung entsprechend als Friedensdienst verstanden, konzipiert und gestaltet wird. Er fordert eine Politisierung des ZED in diesem Sinne. Politik und Öffentlichkeit müssten die politische Funktion dieses Dienstes begreifen.. Auch der Namensvorschlag „Ziviler Friedensdienst“ findet sich schon. (Zitate 64-71).[3]

Schröter war schon früher wegen wegen aufrechten und unerschrockenen Handelns aufgefallen. Seit Gründung der Christlichen Friedenskonferenz (CFK) im Jahr 1958 arbeitete er in dieser ökumenischen Friedensbewegung mit. Auch an den seit 1961 organisierten Ostermärschen gegen die Atomwaffen beteiligte er sich aktiv. Er gehörte zu dem Personenkreis, der zu dieser Protestaktion aufrief.[4]

Martin Schröter versah später den Dienst des Studentenpfarrers an der Universität von Heidelberg. Anlässlich des hundertjährigen Jubiläums der Universitätsgottesdienste wurde ein Heft mit Predigten dieses Predigers herausgegeben, dem der bekannte Alttestamentler Gerhard von Rad ein Vorwort voran stellte.[5]

Werke

  • Predigten des Heidelberger Studentenpfarrers Martin Schröter. Vorwort: Gerhard von Rad, Heidelberg
  • Theologischen Existenz Heute, Kriegsdienstverweigerung als christliche Entscheidung, Heft 120/1965

Einzelnachweise

  1. http://www.zeit.de/1975/13/Die-Satire-war-erkennbar
  2. http://www.kirche-im-ruhrgebiet.de/KIR/0805%20Das%20Modell%20Sozialer%20Friedensdienst%20in%20Dortmund%20S.%20197-20.pdf
  3. http://www.ecunet.de/gewaltueberwinden/gew.aktuelles/gew_aktuelles.17/
  4. http://www.dkp-online.de/marxbild/doku/50jom.htm
  5. http://theologie.uni-hd.de/predigten/geschichte.htm

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