Diskussion:Augusto Pinochet
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Quellen benötigt
Direkte Zitate sollten immer belegt werden. "Pinochet versprach „keine Nation der Arbeiter, sondern eine Nation der Unternehmer“ zu bilden." habe ich deshalb temporär rausgenommen. Prissantenbär 05:24, 13. Nov. 2006 (CET) Pinochet sagte eigentlich dass er eine Nation von Proletariern in eine Nation von Eigentümern verwandeln wolle. Es wundert mich wie unausgeglichen das Thema bearbeitet wird. Dies kann nicht im Sinn einer wissenschaftlichen Aufarbeitung sein. MFG. Johannes Kaiser (Chilene) (nicht signierter Beitrag von 88.117.56.44 (Diskussion | Beiträge) 17:57, 27. Dez. 2009 (CET))
"Nach seiner Verhaftung sagte Pinochet selber: „Die Geschichte lehrt uns, dass Diktatoren nie ein gutes Ende finden.“" Prissantenbär 06:00, 13. Nov. 2006 (CET)
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"Das Leben im Stadion ist bei sonnigem Frühlingswetter recht angenehm" soll angeblich ein Zitat sein, dass die Süddeutsche Zeitung von Heck falsch wiedergegeben hat. In der ursprünglichen dpa-Meldung dpa Nr. 138/133 vom 17. Oktober 1973 zu dem Zitat soll gestanden haben: "Er (Heck) führte u.a. aus, dass selbst nach Angaben aus Militärkreisen 40 Prozent der Häftlinge unschuldig seien, die Unterbringung der Gefangenen beschrieb er als „ausgesprochen schlecht ... bei Regen und Kälte sei das Leben der Häftlinge 'unerträglich und scheußlich', doch würden sie von den Wachsoldaten 'ordentlich behandelt'." Heck versuchte offensichtlich eine Klarstellung mit einer Stellungnahme in BPA-Abt. Nachrichten, SWF74.11.73 – Wort zur Politik vom 4. November 1973. Die SZ-Meldung wird hier aber als Echt-Zitat wiedergegeben. Müßte m.E. überprüft werden... stefaktiv
Abwahl Lesenswert vom 14. November bis 21. November 2006
Der Artikel ist an einigen Stellen viel zu oberflächlich, vor allem der Putsch kommt mir zu kurz. Außerdem sind viel zu viele sinnlose Verlinkungen im Text und als Krönung noch drei Überarbeiten-Bausteine. Das kann bei einem lesenswerten Artikel einfach nicht sein. Etwas komisch ist auch die Liste der Foltermethoden, die dort völlig unmotiviert hingeschrieben steht. Baschti23 22:30, 14. Nov. 2006 (CET)
- Happolati 00:49, 15. Nov. 2006 (CET) Kontra - Finde den Artikel aus den genannten Gründen momentan auch nicht lesenswert. Er ist wohl eher noch work in progess? --
- Der Artikel war bis vor einigen Tagen meiner Meinung nach eindeutig nicht (mehr?) Lesenswert. Ich versuche gerade, das zu ändern (daher die Bausteine). Vielleicht sollte man die Abstimmung um zwei Wochen verschieben. Nur interessehalber: Welche Links findest du denn sinnlos? Bis dahin Prissantenbär 07:12, 15. Nov. 2006 (CET) Neutral
- Alle Links, die nicht unbedingt zum Verständnis des Artikel beitragen. Das wären einerseits fast alle Jahreszahlen und Daten. Da sollten wirklich nur die wichtigsten verlinkt werden. Außerdem zahlreiche triviale Links, wie beispielsweise Jura, Reform, Attentat, Verfassung etc.Baschti23 12:14, 15. Nov. 2006 (CET)
- Es scheint sich vieles zum Besseren gewendet zu haben. Es ist mittlerweile nur noch ein einziger Textbaustein im Artikel anzutreffen. Das finde ich positiv, vor allem auch und wegen der Arbeit, welche dahinter steckt. Hätte ich mich vor zwei Tagen dazu geäussert, wäre wohl ein Neutral herausgekommen, mittlerweile gefällt mir der Artikel, daher unumwunden Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 14:17, 16. Nov. 2006 (CET) Pro. Greez --
- Chile unter Pinochet heißen müsste. --DAJ 17:16, 16. Nov. 2006 (CET) Kontra - Der Artikel leidet einfach an dem Syndrom aller Artikel hier bei denen Jeder so ein Bisschen was weiß. Da kommen dann so Sätze rein wie auf der anderen Seite kommentierte der ehemalige CDU Generalsekretär Bruno Heck die Situation in dem Gefangenlagern mit den Worten: „Bei sonnigem Wetter ist das Leben im Stadion recht angenehm.“ wo man sich fragt warum das nun in einen Artikel über Pinochet gehört. Sein Hauptproblem ist aber dass er eigentlich in großen Teilen
- sуrcro.PEDIA+/- 14:38, 21. Nov. 2006 (CET) Kontra aber entschieden, wenn man es höfflich ausdrücken will, fehlt dem Artikel ein roter Faden, die Strukturierung ist für mich nicht nachvollziehbar. NmM sollte ein Biografischer Artikel einen chronologischen Durchgang besitzen, beginnend mit dem Putsch wird nicht mehr das Leben Pinchets beschrieben, sondern nur noch einzelene Teilaspekte, die sich teilweise mit Pinochet nur am Rande beschäftigen. Zudem fehlen einfach viele Phasen im Leben Pinochets (1990 bis 1998, wie sah sein tatsächlicher Einfluss aus, wie das Bild Chiles in dieser Zeit.) .--
Pinochet ringt mit dem Tod
GMX-Nachrichten. Müßte man das nicht einbauen? --Gruß, Constructor 14:52, 3. Dez. 2006 (CET)
- Hat zwei Stunden gedauert - hat keiner die Seite auf Beobachten? --Gruß, Constructor 17:18, 3. Dez. 2006 (CET)
Nun es scheint als wäre er heute verstorben.
- Ja. Quelle: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6157428_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html --217.233.149.102 18:56, 10. Dez. 2006 (CET)
Servus, auch wenn er jetzt Tot ist, bitte die History des Artikels nicht so vollmüllen, es besteht kein Grund zur Eile, der gute man wird wohl auch noch länger tot sein. Und Wikipedia ist kein Nachrichtenmagazin ;-) Danke für das Verständnis, -- ShaggeDoc Talk 19:09, 10. Dez. 2006 (CET)
Ich täte beim Abschnitt über die Unruhen an seinem Todestag noch mehr auf das Verhalten der Polizei eingehen. Ich selbst und viele andere wurden verhaftet und stundenlang festgehalten (ohne das Recht auf ein Telefonat, ohne Wasser und/oder Nahrung - mir wurden Handschellen angelegt, allein weil ich nach einer Toilette fragte), weil wir auf der Straße Fotos von der Demo gemacht haben. (nicht signierter Beitrag von 190.45.74.5 (Diskussion) --Gruß, Constructor 09:45, 11. Dez. 2006 (CET))
Nun wäre es mal an der Zeit, die Seite zu aktualisieren. Oder braucht hier noch jemand einen Totenschein?
Es war ja schon mal eingetragen wurde jedoch leider in zwischenzeit wieder entfernt.
Kopie
Kann mal bitte jemand die Kopie von Putsch_in_Chile#Menschenrechtsverletzungen rauswerfen? Ein Verweis wird an dieser Stelle ja wohl ausreichen. --217.235.243.108
CIA
Die CIA Verwicklung in den Putsch kommt in dem Artikel nicht vor, warum? Grüsse --89.48.217.209 13:56, 11. Dez. 2006 (CET)
- Vielleicht weil noch keiner der an dem Artikel gearbeitet hat sich genügend damit auskennt bzw. die entsprechenden, für eine Enzyklopädie verwertbaren Quellen/Informationen hat um eine entsprechende Ergänzung zu machen? Wenn du dieses Fachwissen (aber bitte nicht Halbwissen) hast...immer her damit ;)
Inhaftierung in GB
"Auch die Regierung der USA forderte die Freilassung Pinochets, angeblich aus Angst vor weiteren Enthüllungen über die Verwicklung der Vereinigten Staaten in die Menschenrechtsverletzungen unter Pinochets Herrschaft. Ebenso setzte sich der Vatikan für eine Freilassung des Katholiken Pinochet ein."
- Wer hat das angebliche angegeben? Ich vermute mal, die Regierung der USA selbst nicht. Behauptet es die BILD? Die SZ? Herr Professor Werauchimmer? Herr Meier vom Hinterhof, 3. Stock links?
- Aus welchen Gründen setzte sich der Vatikan für ihn ein? Weil er Katholik war? Das träfe, mit Verlaub, auf einige Inhaftierte in dieser Welt zu. Ich nehme an (weiss es aber nicht), dass der Vatikan etwas mit humanitären Gründen hatte, oder?
So schwammig wie es jetzt ist, könnte ich auch reinschreiben, die Regierung des Vatikan hätte Angst vor Enthüllungen gehabt. Und die USA setzten sich für eine Freilassung des Amerikaners Pinochet ein. Der gleiche Informationsgehalt: Beide setzten sich für eine Freilassung ein, Pinochet war Katholik und (nicht US-)Amerikaner. Die Motive sind nach derzeitigem Text Spekulationen. Grüße, Josie Alligator 15:31, 11. Dez. 2006 (CET)
Herkunft
Ich bin französischer Staatsbürger und habe viel Familie in Chile. Ich kann leider nur bestätigen, dass Pinochet noch viele Anhänger in Chile hat. Stimmt es, dass er französische Vorfahren hatte (wie übrigens die heutige Präsidentin Bachelet)? hubertgui@yahoo.de
- Es nimmt ab. Sogar die konservative Opposition Piñeras hat dem Nicht-Staatsbegraebnis zugestimmt. Ich wohne in unmittelbarer Naehe des Hospital Militar, die Anzahl von 2000 Anhaengern, die angeblich davor standen, halte ich fuer stark uebertrieben. --Rivi 20:20, 11. Dez. 2006 (CET)
Einleitung
In der Einleitung habe ich gestern folgenden Satz eingefügt: "Für die unter seiner Herrschaft verübten Verbrechen gegen die Menschlichkeit musste er zu keiner Zeit die juristischen Folgen tragen."
Dieser Satz wurde von Scherben mit folgender Begründung gelöscht: "Wir sind kein Revolverblatt, und darauf legen wir Wert. Auch wenn du und ihn der Meinung sind, dass er gravierende Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen hat, ist das niemals gerichtlich festgestellt worden. Die Einleitung fasst bisher gut zusammen, dass auf der einen Seite für Jedermann klar ist, wie widerwärtig seine Diktatur in Chile war, dass es andererseits aber einflussreiche Politiker gab, die ihn gestützt haben. Wenn du dort noch einen neutralen Satz einfügen willst, dass er niemals juristisch belangt wurde, hau rein. Aber nicht nochmal solch eine boulevardeske Formulierung als Zusammenfassung der Einleitung."
Diese Begründung ist für mich nicht nachvollziehbar. DASS unter seiner Herrschaft diese Verbrechen verübt worden sind, steht wohl außer Zweifel. Insofern ist dies eine Tatsache. Dass er dafür nie irgendwelche Folgen tragen mußte, ist auch eine Tatsache. Insofern ist die Kritik á la "Revolverblatt" arg weit hergeholt. Scherben schreibt: "Auch wenn du und ihn der Meinung sind, dass er gravierende Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen hat, ist das niemals gerichtlich festgestellt worden." Und genau weil dies nie gerichtlich festgestellt wurde, schreibe ich ganz bewußt nicht, daß er selbst irgendwelche Verbrechen verübt, angeordnet, etc. hat, sondern nur, daß sie unter seiner Herrschaft verübt worden sind. Das ist ein kleiner, aber wichtiger Unterschied. Insofern ist diese Kritik für mich nicht nachvollziehbar, so daß ich der Meinung bin, daß mein Satz so wieder reinkann. -- Squarerigger 09:40, 12. Dez. 2006 (CET)
- Wie ich auf deiner Diskussion schon schrieb: Die Einleitung mit den boulevardesken Sätzen über seinen Tod und die nicht vorhandenen juristischen Urteile zu beenden, ist m. E. nicht enzyklopädisch und also nicht akzeptabel. Ein Satz gegen Ende des vorherigen Abschnitts, dass es niemals Urteile gegen ihn gab, wäre okay, muss aber auch nicht sein. Die Tatsache, dass es gravierende Menschenrechtsverletzungen unter seiner Herrschaft gab, wird im Artikel mehrfach erwähnt, auch die Einleitung ist da recht eindeutig. --Scherben 09:49, 12. Dez. 2006 (CET)
- Eine Formulierung wie "boulevardeske Sätze" ist aber ein nettes Totschlagargument. Schade nur, daß dieses Argument, wie oben geschildert, eigentlich gar nicht passt, da ich hier nur über Tatsachen, die Du ja scheinbar auch nicht wiederlegen kannst, berichte. Ich denke, daß eine Einleitung, die in gewisser Weise das Lebens Pinochets zusammenfasst, ohne einen Hinweis, daß er für seine Taten nie zur Rechenschaft gezogen wurde, unvollständig wäre. -- Squarerigger 09:52, 12. Dez. 2006 (CET)
- Hallo? "Am 13. April 2007 starb er tragisch bei einem Autounfall. Dabei hatte er sich fest vorgenommen, Susanne endlich seine Liebe zu gestehen." Vielleicht fällt dir jetzt das Boulvardeske an der Sache auf. Enzyklopädische Artikel dürfen nicht in einem Satz irgendein Merkmal des Lebens einer beschriebenen Person betonen. Und die Stelle nach der Beschreibung des Todes ist nun mal die klassische Stelle, an der der Boulevardjournalismus noch einmal die Herzen anrührt. --Scherben 09:57, 12. Dez. 2006 (CET)
- Der Vergleich hinkt aber gewaltig. Eine Person des Zeitgeschehens muß sich auch nach ihrem Tod nach ihrem Werk beurteilen lassen. Sorry, aber Dein scheinbares Lieblingswort "boulevardesk" ist in meinen Augen leider nur eine leere Phrase. -- Squarerigger 10:03, 12. Dez. 2006 (CET)
- Wie du willst.- --Scherben 10:15, 12. Dez. 2006 (CET)
- Ich muss Squarerigger uneingeschränkt beipflichten: Bei anderen Diktatoren gehört das Merkmal der Diktatur und der (meist fehlenden) juristischen Aufarbeitung auch in der Einleitung erwähnt, da dies das Merkmal der Person ist, welches natürlich die meisten LeserInnen am meisten interessiert und auch nach dem individuellen Tod am längsten relevant bleibt. Allerdings kann die Einleitung, so, wie sie nun ist, durchaus bestehen bleiben - auch wenn es unglücklich ist, dass die Gründe für die Nicht-Verurteilung (v. a. die bittere Verknüpfung einer Amnestie/Straffreiheit mit der Machtübergabe an eine demokratischere Regierung) erst später abgehandelt werden können, denn so denkt man beim isolierten Lesen der Einleitung eventuell, der Artikel wolle implizit durch die Einschränkung „niemals aber gerichtlich“ die Verbrechen relativieren/abschwächen. Aber soviel kann man den LeserInnen noch zumuten, dass sie wenigstens bis zu den entsprechenden Abschnitten scrollen ...
- Wünschenswert wäre trotzdem eine deutlichere und weiter oben stehende Einbindung des bislang eher beiläufig erwähnten Amnestiegesetzes, z. B. schon in den Abschnitten Die Verfassung von 1980 oder Rückkehr zur Demokratie, auf jeden Fall vor dem Abschnitt Wirtschaftspolitik, denn schließlich ist dies eine wesentliche Grundlage der anschließenden Schwierigkeiten und Friktionen, mit denen sich StrafverfolgerInnen im In- und Ausland herumzuschlagen hatten, und nicht etwa eine angeblich „schwierige“ historische oder juristische Faktenfeststellung, wie man ohne Kenntnis dieser Weichenstellungen meinen könnte. -- marilyn.hanson 16:53, 12. Dez. 2006 (CET)
- Es ging mir nur um die Formulierung, ist das so schwer zu verstehen? --Scherben 18:23, 12. Dez. 2006 (CET)
- Deine Emotionalität dabei ist schwer zu verstehen! „Nur um die Formulierung“ geht es Dir also - die Form bestimmt ganz maßgeblich die Wahrnehmung und Einordnung des Inhalts, und das ist Dir auch stark bewusst, weswegen Du Dich ja auch so stark engagierst (wobei ich den Verdacht habe, das Du Dich eher gegen die deutliche Nennung der historischen Ungerechtigkeit selbst zu wehren scheinst - was ich natürlich nicht belegen kann). Ich verstehe sehr gut, dass die Wikipedia sich hüten muss, unangemessen wertend und tendenziös zu formulieren - aber schreiendes Unrecht kann und sollte auch als solches gekennzeichnet werden; solcherlei Regimes gegenüber falsche Toleranz an den Tag zu legen ist schädlich, da man die Fakten nennen und gewichten muss, um ihnen gerecht zu werden (nicht, um eine spezifische Meinung zu forcieren). Aber wie ich bereits schrieb, ist die Einleitung, so, wie sie in obiger Fassung war, akzeptabel. Ich habe Dir also nicht wirklich widersprochen. Du hast Recht, wenn Du unseren LeserInnen zutraust, auch etwas weiter zu lesen, die Fakten selbst einzuordnen und sich ein eigenes Bild zu machen - das kann man allemal bei solchen Themen erwarten. Zu meinem zweiten Absatz und dem fürs historische Verständnis sehr wichtigen Amnestiegesetz hat sich bislang niemand geäußert ... -- marilyn.hanson 14:46, 14. Dez. 2006 (CET)
- Ich muss auf die absonderlichen Vorwürfe nicht eingehen und verweise auf WP:NPOV. --Scherben 14:49, 14. Dez. 2006 (CET)
- Deine Emotionalität dabei ist schwer zu verstehen! „Nur um die Formulierung“ geht es Dir also - die Form bestimmt ganz maßgeblich die Wahrnehmung und Einordnung des Inhalts, und das ist Dir auch stark bewusst, weswegen Du Dich ja auch so stark engagierst (wobei ich den Verdacht habe, das Du Dich eher gegen die deutliche Nennung der historischen Ungerechtigkeit selbst zu wehren scheinst - was ich natürlich nicht belegen kann). Ich verstehe sehr gut, dass die Wikipedia sich hüten muss, unangemessen wertend und tendenziös zu formulieren - aber schreiendes Unrecht kann und sollte auch als solches gekennzeichnet werden; solcherlei Regimes gegenüber falsche Toleranz an den Tag zu legen ist schädlich, da man die Fakten nennen und gewichten muss, um ihnen gerecht zu werden (nicht, um eine spezifische Meinung zu forcieren). Aber wie ich bereits schrieb, ist die Einleitung, so, wie sie in obiger Fassung war, akzeptabel. Ich habe Dir also nicht wirklich widersprochen. Du hast Recht, wenn Du unseren LeserInnen zutraust, auch etwas weiter zu lesen, die Fakten selbst einzuordnen und sich ein eigenes Bild zu machen - das kann man allemal bei solchen Themen erwarten. Zu meinem zweiten Absatz und dem fürs historische Verständnis sehr wichtigen Amnestiegesetz hat sich bislang niemand geäußert ... -- marilyn.hanson 14:46, 14. Dez. 2006 (CET)
- Es ging mir nur um die Formulierung, ist das so schwer zu verstehen? --Scherben 18:23, 12. Dez. 2006 (CET)
- Wie du willst.- --Scherben 10:15, 12. Dez. 2006 (CET)
- Der Vergleich hinkt aber gewaltig. Eine Person des Zeitgeschehens muß sich auch nach ihrem Tod nach ihrem Werk beurteilen lassen. Sorry, aber Dein scheinbares Lieblingswort "boulevardesk" ist in meinen Augen leider nur eine leere Phrase. -- Squarerigger 10:03, 12. Dez. 2006 (CET)
- Hallo? "Am 13. April 2007 starb er tragisch bei einem Autounfall. Dabei hatte er sich fest vorgenommen, Susanne endlich seine Liebe zu gestehen." Vielleicht fällt dir jetzt das Boulvardeske an der Sache auf. Enzyklopädische Artikel dürfen nicht in einem Satz irgendein Merkmal des Lebens einer beschriebenen Person betonen. Und die Stelle nach der Beschreibung des Todes ist nun mal die klassische Stelle, an der der Boulevardjournalismus noch einmal die Herzen anrührt. --Scherben 09:57, 12. Dez. 2006 (CET)
- Eine Formulierung wie "boulevardeske Sätze" ist aber ein nettes Totschlagargument. Schade nur, daß dieses Argument, wie oben geschildert, eigentlich gar nicht passt, da ich hier nur über Tatsachen, die Du ja scheinbar auch nicht wiederlegen kannst, berichte. Ich denke, daß eine Einleitung, die in gewisser Weise das Lebens Pinochets zusammenfasst, ohne einen Hinweis, daß er für seine Taten nie zur Rechenschaft gezogen wurde, unvollständig wäre. -- Squarerigger 09:52, 12. Dez. 2006 (CET)
Ein Zwischenfall beim Begräbnis
Möchte das noch jemand einfügen? [1]
Toter Weblink
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- http://www.comisiontortura.cl/inicio/index.php
- In Augusto Pinochet on 2007-01-14 19:30:40, 404 Not Found
- In Augusto Pinochet on 2007-01-26 23:48:22, 404 Not Found
--Zwobot 00:49, 27. Jan. 2007 (CET)
Zu Positiv? Beim lesen des Artikels kommt Folter, Diktatur viel zu wenig vor aber der Bereich Wirtschaftspolitik liest sich wie die Anklage von Sozialisten, die Folter nicht ganz so schlimm finden, aber die Marktpolitik dafür ganz dolle schlimm finden. Die Englische Version ist wie so oft um längen besser und beschränkt sich mehr auf den Diktator als die pöse Liberale Marktpolitik.
Wirtschaftspolitik
Die Betrachtung der Wirtschaftspolitik unter Pinochet ist einseitig negativ. Man mag über den Mann denken was man will, aber wie dieser Graph: http://ic.pressflex.com/249.pressflex.net/images//1719.photo.jpg zeigt, hat das Wachstum Chiles nach einem anfänglichem Einbruch schon unter Pinochet deutlich stärker an Fahrt aufgenommen als in Brasilien, Mexiko oder Argentinien. Dieser Artikel http://www.marginalrevolution.com/marginalrevolution/2006/12/how_good_was_pi.html , der keineswegs von einem Pinochet-Anhänger verfasst wurde, setzt sich kritisch mit dem Thema auseinander und kommt zu einem wohl differenzierterem Ergebnis als der Wikipedia-Artikel.
Schade ist auch, dass bloß das erste Fünftel (!) des Wirtschaftspolitik-Artikels mit Zitaten belegt ist. All die zitierten Zahlen können überhaupt nicht nachvollzogen werden. Am Ende des "Wirtschaftspolitik"-Teils heißt es auch "Kritiker verweisen auf..." und "Viele Ökonomen kritisieren auch ...", ohne dass irgendwo genannt wäre, WELCHE Kritiker und WELCHE Ökonomen. Persönliche Animositäten gegenüber längst verstorbenen Figuren sollten einen Wikipedia-Artikel nicht derartig belasten. Natürlich wurden wirtschaftliche Fehler gemacht und diese sollten klar benannt werden (wie es in dem von mir verlinkten Artikel geschieht), aber Wikipedia sollte immer noch eine seriöse Informationsquelle bleiben, was in diesem Fall absolut nicht gegeben ist.
/////////// (nicht signierter Beitrag von Kowloon (Diskussion | Beiträge) 21:29, 14. Nov. 2009 (CET)) Mir ist die Darsteltung der Wirtschaftspolitik zu positiv, bzw schwant mir dass dies von einem "Pinochet-Fan" erstellt wurde.
Vergleicht man nämlich die Artikel mit "Wirtschaft Chiles" und dem Artikel "Das Wunder von Chile" so kommt man zu einer kritischeren Bewertung.
Habe deshalb schon zwei Absätze eingefügt. Ich denke dringend, dass dieses noch einer ausgewogeneren Bewertung bedarf.
// Jup, dieser Abschnitt lässt sich eigentlich leider nur als Pinochet-Propaganda bezeichnen. Das Wirtschaftswachstum vor der Pinochet-Zeit lag z.B. bei über 4% in den Jahren zwischen 1951 u. 1971. In der Pinochet-Ära trotz internationaler Unterstützung nur bei 2,5 % im Durchschnitt. Ebenso stieg unter Pinochet die Armut rasant, 1989 lag sie bei 40% der Gesamtbevölkerung. Unter Pinochet wurde also Chile, das vor ihm übrigens bereits das wohlhabendste Land Südamerikas war (auch hier ist der Abschnitt irreführend indem er es so darstellt, als sei dies erst durch Pinochet geschehen), keineswegs zum "Aufschwungswunder.
Erst nach der Pinochet-Ära (unter den Sozialdemokraten) kam der Aufschwung! Und zwar mit einer, wenn auch nicht radikalen Umkehr, doch deutlich anderen Politik (an den Keynesianismus angelehnte Wirtschaftsprogramme). Und Sätze wie "Noch heute sind die Auswirkungen von Pinochets Wirtschaftspolitik deutlich zu spüren: Chile ist gemessen am BIP pro Kopf das reichste Land Südamerikas" sind ja auch allgemein für den NPOV ein Witz.
Bedarf dringend einer Überarbeitung, werde mich bei Zeiten mit Quellen (wobei der "Artikel" ja bisher auch komplett ohne Quellen auskommt, kein Wunder bei der Propaganda) dran setzen für eine objektive Darstellung.
80.143.224.20
Der dies liest um zu kontrollieren, dass hier alles korrekt steht, sollte dafür sorgen, dass dieser komplette Text Pinochet nicht in das falsche Licht stellt. mit vielen Ermordungen hat er nichts zu tun und konnte das Militär nihct immer kontrollieren wenn es zum Beispiel ärmere und somit zugleich kommunistisch geprägte Dörfer durchsuchte. Man muss immer im Blick haben, dass Pinochet die Wirtschaft sehr ankurbelte und viel Ordnung nach Chile gebracht hat. Ohne ihn wäre Chiles Wirtschaft unter der Regierung Allendes noch weiter den Bach hinuntergegangen und es hätte noch mehr Chaos bis zur nächsten Wahl gegeben. Auch Allende hat viele Ermordungen angeleitet und Listen und Regierungsgegnern gemacht welche ,,beseitigt" werden sollten. Meine chilenische Mutter selbst stand auf einer solchen Liste die man später fand.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.143.224.20 (Diskussion • Beiträge) 01:33, 3. Aug. 2007)
Hitler hat genausowenig von den Morden gewusst, wie alle Deutschen von den Gaskammern. Was redest du da. Ich war dabei, ich war auf der Parilla. Deine Mutter hat dir das erzählt? Armer Typ. Wie verbelendet kann man sein???? Glaub den Dreck nicht, das ist Lüge.....
Entfernung von Blödsinn
Trotz seiner Heirat mit Lucía Hiriart Rodríguez unterhielt er eine langjährige, sehr enge Verbindung zu der aus einer einflussreichen regierungsnahen Familie stammenden Portugiesin Ána-Luisa Ferreira, deren vollständiger Name und Adelstitel in diesem Zusammenhang seit einer Klage im Jahre 1972 nicht mehr genannt werden darf, um deren Angehörige zu schützen. Ána-Luisa lebte von 1940 bis 1962 in Argentinien und Chile, wo sie als zeitweise engste Vertraute des Diktators galt.
Zur Erinnerung: Von 1940 bis 1962 war Pinochet kein Diktator, sondern selbst innerhalb Chiles völlig unbekannt. Deshalb ist es auch sehr unwahrscheinlich, dass Frau Ferreira im Jahr 1972, ein Jahr vor dem Putsch, gegen eine Nennung ihres Namens in Verbindung mit Pinochet geklagt haben soll. Dasselbe gilt für die weiter unten im Text erwähnte, angeblich 1970 erfolgte Klage des Bürgermeisters von Sligo. Eine solche Klage hätte aufgrund der damaligen Unbekanntheit Pinochets kein europäisches Gericht angenommen.
Bis zur Beibringung seriöser Quellen lösche ich den ganzen Blödsinn. --FradoDISKU 20:46, 4. Nov. 2007 (CET)
Tod Allendes
Ich kann nicht glauben, dass Zeugenaussagen von Faschisten und Mördern, die meiner Meinung reine Propaganda waren, hier als Quellen akzeptiert werden. Ich bin der Meinung, das die Aussage von putschenden Militärs, er hätte Selbstmord begangen, als Propaganda von Mördern und Faschisten abgetan werden kann. Bin mit der neutralen Formulierung "ums Leben kam" einverstanden. Auch, wenn jeder weiss, dass er ermordet wurde. Die Lüge vom Selbstmord kann ich als Augenzeuge dieser Zeit gerne mit Faschisten diskutieren. Hier werde ich sie aber nicht stehen lassen. Und die Zarenfamilie hat 1918 kollektiven Selbstmord begangen. (nicht signierter Beitrag von 213.39.209.253 (Diskussion | Beiträge) 14:44, 19. Sep. 2009 (CEST)) Der Zeuge der den Selbstmord Allendes bestätigt hat war sein Leibarzt Arturo Guijon. Nebenbei es gibt Aussagen von Ehemaligen Mitgliedern der cubanischen DGI (Direccion general de inteligencia) in der Richtung das Allende von seinen cubanischen Leibwächtern auf Befehl von Fidel Castro getötet worden sei. Leider errinere ich mich derzeit nicht an den Namen des Agenten der dies behauptet hat aber er hat diese Aussagen in Paris getätigt wo sie auch von der internationalen Presse aufgegriffen wurden. Eindeutig ist aber dass die Waffe die seinen Tod verursacht hat eine AK 47 war. Diese Waffe trug eine Widmung von Fidel Castro persönlich und es gibt Fotos die den Kameraden Allende mit eben dieser Waffe bei Schießübungen zeigen. Diese Seite hat jeden Maß an subjektivität gesprengt. Wenn mann seine Ideologie vertreten möchte so gibt es andere Orte an denen dass getan werden kann ohne die Geschichtsschreibung im nachhinein so anzupassen das sie den eigenen Weltbild entspricht.(Orwell lässt grüßen) (nicht signierter Beitrag von 88.117.56.44 (Diskussion | Beiträge) 17:57, 27. Dez. 2009 (CET))
Begründung für Putsch und Pinochets Sichtweise
Finde man sollte Abstand davon nehmen, darzustellen, wie Mörder und Diktatore Ihre Verbrechen zu begründen Versuchen. Begründungen für den Putsch gehören wenn überhaupt, dann in den Artikel über den Putsch. Pinochets Sicht der Dinge ist und bleibt faschistische Propaganda eines Massenmörders. Sollte man hier nicht veröffentlichen. Warum die Leute gefoltert wurden ist auch sehr interessant, wer schreibt denn diesem Mist hier rein??? Warum haben die Nazis die Juden umgebracht? Kann nicht so undifferenziert stehen bleiben.
Lügen über den Putsch
Wer Lügen über den Putsch verbreiten will, soll das auf der Putsch Seite tun. Hier wird nur Propaganda für einen Massenmörder und Diktator betrieben....
Toter Weblink 2
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- http://www.economiaysociedad.com/declaration_german.html (archive)
- In Geschichte Chiles on 2008-04-08 20:38:08, 404 Not Found
- In Augusto Pinochet on 2008-05-26 09:49:43, 404 Not Found
Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [2]. --SpBot 11:49, 26. Mai 2008 (CEST)
falsche Geschichte
nur einen Teil der Geschichte erzählen, heisst am Ende des Tages, eine falsche Geschichte erzählt zu haben. Schade. Die Kommentaren, die im Text stehen sind so klar parteiisch, dass sie machen einfach den ganzen Text nicht glaubhaft.
KZ?
Hallo, obwohl KZ eine übliche Abkürzung für Konzentrationslager ist, finde ich die Verwendung hier unangebrach, da "KZ" eher im NS-Kontext Sinn macht -- vielleicht einfach Konzentrationslager oder KL? --85.90.156.36 00:22, 23. Aug. 2008 (CEST)
Bild
Das Bild http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Pinochet_portrait_bw.jpeg passt besser zum Artikel als der grinsende Opa hier.
- Danke für den Hinweis, lässt sich aber afaik hier nicht nutzen (gab mal vor ner Zeit irgendne Festlegung, dass auf der deutschen Wikipedia Bilder mit Fair-Use-Lizenz nicht benutzt werden dürfen, vgl. http://meta.wikimedia.org/wiki/Fair_use ) --Sefo 16:36, 24. Okt. 2008 (CEST)
Artikel ist eine Schande
Ich habe die Beiträge der anderen durchgelesen und fühle mich in der Meinung, dass dieser Artikel eine Schnande ist, bestätigt. Einer der grausamsten Nachkriegsdiktatoren, der Diktatoren wie Saddam Hussein ibn Nichts nachsteht, wird hier als erfolgreicher Wirtschaftspolitiker mit einigen Defiziten in Sachen Menschenrechte dargestellt. In diesem Artikel hat er die Menschenrechte nur "eingeschränkt", aber nicht abgeschafft, wie es wirklich der Fall war. Ermordungen und Hinrichtungen während der Diktatur werden gar nicht erst erwähnt. Ich schlag den artikel zur Qualitätssicherung vor. Ein Artikel für den wir uns alle schämen sollten.--Peterb70 22:36, 9. Nov. 2008 (CET)
- Dem kann ich voll und ganz zustimmen. Wirtschaft und Wirtschaftspolitik erhält eine zu hohe Gewichtung, wohingegen die Darstellung der Verbrechen zu kurz kommt. Wirklich traurig. Nh87 16:21, 29. Jan. 2009 (CET)
- Sehe ich auch so, da wird ein demokratisch gewählter Präsident mit Hilfe der USA gestürzt und eine grausame Diktatur errichtet! Vor allem die Rolle der USA und deren Tolerierung der Verbrechen sollte weiter ausgebaut werden.--Benutzer:Dr. Manuel 21:16, 1. Feb. 2009 (CET)