Wikipedia:Auskunft/alt14
Wikipedia:Auskunft/alt14/Intro
14. Dezember 2009
"Speziesismus" in der Sprache
Gibt es einen spezifischen Grund dafür, dass vieles bei Menschen und (nichtmenschlichen) Tieren unterschiedlich bezeichnet wird? Also Sachen, die eigentlich mit (angeblicher?) Andersartigkeit des Menschen gar nichts zu tun haben... Einige Beispiele: essen/fressen, schwanger/trächtig, Leiche/Kadaver, der typisch tierische Phänomen "Einschläferung" (was ist es eigentlich beim Menschen? "aktive Sterbehilfe" ist zu lang). Sind diese sprachlichen Unterschiede kultirell bedingt (eben anthropozentristische/speziezistische Weltsicht) oder gibt es doch Unterschiede? Bei essen/fressen könnte man an Werkzeugbenutzung denken, doch man frisst (als mensch) doch auch nicht wenn man kein Besteck hat.... Etwas nebenbei: warum gilt Einschläferung der Tiere eigentlich als unbedenklich? Weil die Tiere ihre Meinung dazu nicht äußern können?--Alexmagnus 14:02, 14. Dez. 2009 (CET)
- mal eine gegenfrage zu deiner letzten frage, was wäre wenn tiere die gleichen rechte hätten wie menschen ? du dürftest keine mücke mehr töten, nutztiere dürften nicht geschlachtet werden, hunde im zwinger ??? geht auch nicht mehr, halsbänder und maulkorb für kampfhunde ? neee gibts auch nicht mehr. und und und ... wo käm man denn da hin ? GreenBerlin Fragen? 14:13, 14. Dez. 2009 (CET)
- Nun, tiere haben ja auch Fressfeinde. Gleiche Rechte heißt ja nicht, Rechte der Tiere an Rechte der Menschen anzupassen, sondern Rechte der Menschen an "Rechte" anderer Tiere. Die Mehrzahl der Tiere töten doch auch niemand aus eigener Spezies (seltene Fälle von kannibalistischen Tieren tun es aus evolutionärer Notwendigkeit), aber viele aus anderen. Nur tun sie es entweder zum Zweck der Nahrung oder der Abwehr. Menschen hingegen haben Jagd aus Spaß, was m.E. völlig pervers ist. In diesem Sinne ist die Tötung einer Mücke gerechtfertigt - zwecks Abwehr. Abwehr ist ja auch im Tierreich vorhanden. Es ging mir aver hier eher um die Sprache. Warum nun schwangr/trächtig unterscheiden oder noch interessanter Leiche/Kadaver... Was unterscheidet denn einen toten Menschen von einem toten Tier? Übrigens, ist das verschieden je nach Sprache. Das Russische etwa hat verschiedene Wörter für menschliches und tierisches Gesicht. Und das Englische scheint keinen Unterschied bei der Nahrungsaufnahme zu machen.--Alexmagnus 18:56, 14. Dez. 2009 (CET)
- übermäßig "fressen" können auch Menschen, andere "futtern" evtl. auch eher etwas nebenbei, aber nicht jeder "Fraß" ist genießbar ;-) Aber auch der Kadavergehorsam ist was typisch menschliches----Zaphiro Ansprache? 14:20, 14. Dez. 2009 (CET)
- PS: zum Thema Einschläfern, ließ mal Gnadenschuß, ebenso euphemistisch, gilt aber für Mensch und Tier. Ich vermute gar, das Einschläfern ursprünglich auch mal beide Bedeutungen hatte (Tod = Schlafes Bruder?), man sagt ja auch sanft entschlafen, von uns gegangen etc, selbst Euthanasie ist ein Euphemismus (wörtlich guter Tod), vgl Geschichte der Euthanasie----Zaphiro Ansprache? 14:29, 14. Dez. 2009 (CET)
- Auch hübsch wäre es, wenn Menschen sich wie unschuldige Tiere benehmen würden. Sich gegenseitig lebendigen Leibes verspeisen, wie es zum Beispiel Hummer tun; Die Kinder des Exmannes unserer Holden auf Löwenart abmurksen; Nicht arbeitsfähige Mitbürger aussetzen wie die Bienen. Aber eines tuen die lieben Tierchen nicht: Die Vielfalt der Sprache brüskieren. Mit wedelndem Schwanz --Dansker 14:41, 14. Dez. 2009 (CET)
- PPS: gerade was nettes gefunden, vgl [1] zum Thema essen/fressen, trinken/saufen etc pp. es hat also nicht unbedingt was mit Tieren zu tun, eher wurden die Begriffe im Lauf der Geschichte sprachlich nach Ständen differenziert. Fressen hieß demnach ursprünglich einfach nur veressen = restlos aufessen ;-)----Zaphiro Ansprache? 14:43, 14. Dez. 2009 (CET)
- Auch hübsch wäre es, wenn Menschen sich wie unschuldige Tiere benehmen würden. Sich gegenseitig lebendigen Leibes verspeisen, wie es zum Beispiel Hummer tun; Die Kinder des Exmannes unserer Holden auf Löwenart abmurksen; Nicht arbeitsfähige Mitbürger aussetzen wie die Bienen. Aber eines tuen die lieben Tierchen nicht: Die Vielfalt der Sprache brüskieren. Mit wedelndem Schwanz --Dansker 14:41, 14. Dez. 2009 (CET)
- Etymologie hin oder her. Es trinkt der Mensch, es säuft das Pferd, und manchmal ist es umgekehrt. Natürlich sind das heute kulturelle Unterscheidungen zwischen Mensch und Tier für rein biologisch gleichartige Vorgänge. Noch mehr? Menschen begatten sich für gewöhnlich nicht, Mann bespringt die Frau nicht, die Frau wird nicht gedeckt und ist danach auch nicht trächtig. Grüße 85.180.195.17 14:51, 14. Dez. 2009 (CET)
- Oh doch doch doch doch. Hör mal Frauen zu, wenn sie über eine Nebenbuhlerin herziehen, und der feine Ausdruck für einen Ehemann ist Gatte (mit der schönen Finesse, das die Eheleute sich gegenseitig nicht so zu bezeichnen haben, das ist nur Dritten statthaft). Und mit tierischen Bezeichnungen belegt zu werden kann schon schmeicheln ("Du Hengst ... " ). In der differenzierteren Kommunikation machen, im Gegensatz zur Amtssprache, der Ton und Zusammenklang die Musik. --Dansker 15:06, 14. Dez. 2009 (CET)
- hmm zum Thema Kopulation, eine Deckung ist nicht das gleiche wie Begattung, sondern eher das Zusammenbringen ausgesuchter Individuen, vgl Deckung in der Veterinärmedizin und der Tierhaltung das Zusammenbringen von männlichem und weiblichem Tier zum Zweck der Begattung, menschlich wäre das wohl Kuppelei ;-)----Zaphiro Ansprache? 15:34, 14. Dez. 2009 (CET)
- Mensch <=> Tier Abgrenzung ist nur eine Seite der Münze (bei Primaten tut sich jetzt - langsam - was). Zwischenmenschlich läuft genau das gleiche Programm zur Selbsterhöhung ab:
- Wir haben Freiheitskämpfer, ihr habt Terroristen.
- Ich bin konsequent, du bist starrköpfig.
- Wenn meine Kinder eine Uhr irreversibel auseinander nehmen, bewundere ich ihre Neugier und Kreativität, deine Kinder sind destruktiv.
- Dein blödes Katzenvieh ist mir unter den Wagen gerannt, und du hast meine Pussikatzi überfahren.
- Meine Frau ist eine Sexgöttin mit Humor, die einen Schwips hat, deine Frau ist eine besoffene, heiser lachende Schlampe.
- Ich lasse mir Optionen frei, du kannst dich nicht entscheiden.
- Ich treffe Massnahmen zur Versorgung meiner Familie, du bist ein raffgieriger Egoist.
- Lass' dich einschläfern! ;-) ... meint G.G. nil nisi bene 16:22, 14. Dez. 2009 (CET)
- Addendum: Nicht alles, was Tiere machen, wird mit abwertenden Verben bedacht, sondern man verwendet auch mal dasselbe Verb. Also welche Verben? Die, die etwas ausdrücken, was Menschen nicht können, oder erst lernen müssen: schwimmen, tauchen, fliegen, segeln, spinnen. Wir können also nicht abwerten, weil die Biester uns über sind (D'OH!). Und warum werten wir generell andere ab? Weil wir dann mit denen berechtigterweise machen können, was wir durch Zwänge, Moral, Gesetze etc. nicht mit unsereins tun dürfen. "The Russians love their Children, too" von Sting am Ende des kalten Krieges war ein Hinweis gegen dieses Abwertungsverhalten. Die Bösen greifen an, wir vergelten nur. So einfach ist das. G.G. nil nisi bene 19:54, 14. Dez. 2009 (CET)
- Du wirfst vieles in einen Topf. Dass es bei biologischen Grundfunktionen Unterschiede in der sprachlichen Bezeichnung zwischen Mensch und Tier gibt, hat wenig mit Selbstüberhöhung oder Abwertung der Tiere zu tun, sondern spiegelt wider, dass es einen kulturellen Unterschied wirklich gibt: Menschliche Nahrungsaufnahme ist nicht bloße Kalorienzufuhr, sondern eine kulturelle und soziale Tätigkeit; desgleichen der Sex (ja, in engen Grenzen gibt es dafür auch Beispiele in der Tierwelt, ist klar), desgleichen der Tod (@Alexmagnus: Was einen toten Menschen von einem toten Tier unterscheidet? Die lange Trauer, die Erinnerung, das Nachleben, das Weiterwirken; kurz, der Respekt vor der Lebensleistung). Wenn wir für solches auch unter Menschen gelegentlich zu Tierbegriffen greifen, dann eben um klarzumachen, dass der Vorgang seine kulturell-soziale Dimension nicht erfüllt hat: Dann rammelt eben jemand wie ein Hase oder frisst seinen Burger wie ein Schwein. Das sind keine beliebig austauschbaren Begriffe für Beischlaf oder Essen, sondern bewusste Bewertungen anhand einer Messlatte, die wir für menschliches Verhalten anlegen. Die Bewertungen mögen, wie du richtig andeutest, subjektiv, polemisch, hinterlistig sein; das heißt aber nicht, dass es prinzipiell keinen Anlass für Unterscheidungen gäbe. Ich sehe nicht, was es (außer starken Sprüchen) bringt, einem allgemeinen Biologismus zu frönen. Du schwärmst doch auch für gute Kochrezepte, oder? 85.180.195.17 21:05, 14. Dez. 2009 (CET)
- In engen Grenzen? Haha. Bei Bonobos dient der Sex fast ausschließlich der sozialen Interaktion (vergleichbar mit menschlichem Händeschütteln). Und die Nahrungsaufnahme sogar mehr - Menschenaffen "unterhalten" sich dauernd, wenn sie essen. Was den Tod betrifft: auch bei Babys verwendet man "menschliche" Begriffe, obwohl die sicher keine "Leistung" vollbrachten. An der "Leistung" liegt es nicht. Und Kultur bei Tieren ist bei weitem nicht so begrenzt wie du es dir vorstellst. Der Unterschied in der Kultur ist nicht qualitativ, sondern quantitativ, vor allem durch das Vorhandensein der Sprache entstanden. Mit Leistung oder kultureller Zusammengehörigkeit tut man es nicht ab. Wie ist es mit Menschen, die von Tieren aufgezogen wurden? Oder mit Völkern, deren Kultur sich nicht wesentlich höher gehoben hat als die Kultur der Schimpansen (die immerhin mit Menschen der frühen Steinzeit vergleichbar sind)? Eine kulturell-soziale Dimension ist keine menschliche Erfindung. Auch Tiere trauern, wenn ein Artgenosse stirbt.--Alexmagnus 21:25, 14. Dez. 2009 (CET)
- Ja, ich habe in Biologie aufgepasst und war schon oft mit meinen Kindern im Zoo, um ihnen nahezubringen, wie komplex tierisches Verhalten ist. Außerdem mag ich Tiere. Geschenkt. Man muss sich trotzdem vor Fehlschlüssen hüten. Dass der Mensch ein hochentwickeltes Tier ist, ist eine biologische Einsicht und im Referenzrahmen der Biologie völlig richtig. Es ist das aber nicht der einzige und auch nicht der entscheidende Referenzrahmen, wenn wir vom Menschen reden. Wenn er es wäre, warum bei der Biologie haltmachen? Warum den Menschen nicht als chemisch-physikalisches System definieren? Das wäre in sich immer noch richtig, würde sich aber immer mehr von dem entfernen, was wir sinnvoll als "Mensch" beschreiben wollen. Der Hinweis auf Steinzeitmenschen und Schimpansen ist der gute alte Haufenschluss. Ab wieviel Körnern ist ein Haufen ein Haufen? Ab wieviel Ratio ist ein Mensch ein Mensch? Also gibt es keinen Haufen, also gibt es kein Kriterium, das den Menschen vom Tier unterscheidet. Gar so einfach ist es nicht. Grüße 85.180.195.17 21:44, 14. Dez. 2009 (CET)
- Gerade am Beispiel Schimpansen wird allerdings deutlich, dass man nicht nur ein einziges Kriterium sondern sogar mhrere Kriterien nicht angeben kann, um einen Menschen zu definieren. Kulturell sind Schimpansen mit Steinzeitmenschen durchaus verglichbar (wie gesagt, ich rede von früher Steinzeit, vor der paläolithischen Revolution). Biologisch sind wir auch so nah verwandt, dass einig Biologen meinen, die Gattungen Homo und Pan vereinigen zu müssen. Trotzdem spricht man von Schimpansen in tierischen Termen (also im Sinne der oben angegebenen Wortwahl). Das andere von mir gebrachte Beispiel, von Tieren aufgezogene Menschen, ist in umgekehrter Richtung - sie besitzen oft gar keine Kultur (menschliche kennen sie nicht, tierische konnten sie nicht erwerben, weil Tiere sie zwar beschützt, aber nicht nicht wie einen Artgenossen erzogen haben) -trotzdem spricht man von solchem Menschen in menschlichen Termen. Es scheint also, dass biologische Zugehörigkeit zur Gattung Homo (oder gar zur Spezies Homo sapiens) wesentlich wichtiger für die "Einordnung" ist als kulturelle Leistung. WAs mich zur Ausgangsfrage bringt: wenn die biologische Zugehörigkeit "ausschlaggebend" ist, warum wird es getrennt? --Alexmagnus 22:15, 14. Dez. 2009 (CET)
- Ja, ich habe in Biologie aufgepasst und war schon oft mit meinen Kindern im Zoo, um ihnen nahezubringen, wie komplex tierisches Verhalten ist. Außerdem mag ich Tiere. Geschenkt. Man muss sich trotzdem vor Fehlschlüssen hüten. Dass der Mensch ein hochentwickeltes Tier ist, ist eine biologische Einsicht und im Referenzrahmen der Biologie völlig richtig. Es ist das aber nicht der einzige und auch nicht der entscheidende Referenzrahmen, wenn wir vom Menschen reden. Wenn er es wäre, warum bei der Biologie haltmachen? Warum den Menschen nicht als chemisch-physikalisches System definieren? Das wäre in sich immer noch richtig, würde sich aber immer mehr von dem entfernen, was wir sinnvoll als "Mensch" beschreiben wollen. Der Hinweis auf Steinzeitmenschen und Schimpansen ist der gute alte Haufenschluss. Ab wieviel Körnern ist ein Haufen ein Haufen? Ab wieviel Ratio ist ein Mensch ein Mensch? Also gibt es keinen Haufen, also gibt es kein Kriterium, das den Menschen vom Tier unterscheidet. Gar so einfach ist es nicht. Grüße 85.180.195.17 21:44, 14. Dez. 2009 (CET)
- In engen Grenzen? Haha. Bei Bonobos dient der Sex fast ausschließlich der sozialen Interaktion (vergleichbar mit menschlichem Händeschütteln). Und die Nahrungsaufnahme sogar mehr - Menschenaffen "unterhalten" sich dauernd, wenn sie essen. Was den Tod betrifft: auch bei Babys verwendet man "menschliche" Begriffe, obwohl die sicher keine "Leistung" vollbrachten. An der "Leistung" liegt es nicht. Und Kultur bei Tieren ist bei weitem nicht so begrenzt wie du es dir vorstellst. Der Unterschied in der Kultur ist nicht qualitativ, sondern quantitativ, vor allem durch das Vorhandensein der Sprache entstanden. Mit Leistung oder kultureller Zusammengehörigkeit tut man es nicht ab. Wie ist es mit Menschen, die von Tieren aufgezogen wurden? Oder mit Völkern, deren Kultur sich nicht wesentlich höher gehoben hat als die Kultur der Schimpansen (die immerhin mit Menschen der frühen Steinzeit vergleichbar sind)? Eine kulturell-soziale Dimension ist keine menschliche Erfindung. Auch Tiere trauern, wenn ein Artgenosse stirbt.--Alexmagnus 21:25, 14. Dez. 2009 (CET)
- Du wirfst vieles in einen Topf. Dass es bei biologischen Grundfunktionen Unterschiede in der sprachlichen Bezeichnung zwischen Mensch und Tier gibt, hat wenig mit Selbstüberhöhung oder Abwertung der Tiere zu tun, sondern spiegelt wider, dass es einen kulturellen Unterschied wirklich gibt: Menschliche Nahrungsaufnahme ist nicht bloße Kalorienzufuhr, sondern eine kulturelle und soziale Tätigkeit; desgleichen der Sex (ja, in engen Grenzen gibt es dafür auch Beispiele in der Tierwelt, ist klar), desgleichen der Tod (@Alexmagnus: Was einen toten Menschen von einem toten Tier unterscheidet? Die lange Trauer, die Erinnerung, das Nachleben, das Weiterwirken; kurz, der Respekt vor der Lebensleistung). Wenn wir für solches auch unter Menschen gelegentlich zu Tierbegriffen greifen, dann eben um klarzumachen, dass der Vorgang seine kulturell-soziale Dimension nicht erfüllt hat: Dann rammelt eben jemand wie ein Hase oder frisst seinen Burger wie ein Schwein. Das sind keine beliebig austauschbaren Begriffe für Beischlaf oder Essen, sondern bewusste Bewertungen anhand einer Messlatte, die wir für menschliches Verhalten anlegen. Die Bewertungen mögen, wie du richtig andeutest, subjektiv, polemisch, hinterlistig sein; das heißt aber nicht, dass es prinzipiell keinen Anlass für Unterscheidungen gäbe. Ich sehe nicht, was es (außer starken Sprüchen) bringt, einem allgemeinen Biologismus zu frönen. Du schwärmst doch auch für gute Kochrezepte, oder? 85.180.195.17 21:05, 14. Dez. 2009 (CET)
- Mensch <=> Tier Abgrenzung ist nur eine Seite der Münze (bei Primaten tut sich jetzt - langsam - was). Zwischenmenschlich läuft genau das gleiche Programm zur Selbsterhöhung ab:
- hmm zum Thema Kopulation, eine Deckung ist nicht das gleiche wie Begattung, sondern eher das Zusammenbringen ausgesuchter Individuen, vgl Deckung in der Veterinärmedizin und der Tierhaltung das Zusammenbringen von männlichem und weiblichem Tier zum Zweck der Begattung, menschlich wäre das wohl Kuppelei ;-)----Zaphiro Ansprache? 15:34, 14. Dez. 2009 (CET)
- Oh doch doch doch doch. Hör mal Frauen zu, wenn sie über eine Nebenbuhlerin herziehen, und der feine Ausdruck für einen Ehemann ist Gatte (mit der schönen Finesse, das die Eheleute sich gegenseitig nicht so zu bezeichnen haben, das ist nur Dritten statthaft). Und mit tierischen Bezeichnungen belegt zu werden kann schon schmeicheln ("Du Hengst ... " ). In der differenzierteren Kommunikation machen, im Gegensatz zur Amtssprache, der Ton und Zusammenklang die Musik. --Dansker 15:06, 14. Dez. 2009 (CET)
- Kurz und gut, lieber Wilhelm, wir benutzen (nicht nur, aber auch) die Sprache, um unsere Abgrenzung vom Tierreich zu definieren und auch intersubjektiv klarzustellen. Ob dieser Abgrenzung auch ein Unterschied im Wert pro Individuum entspricht, ist subjektiv (manche Vegetarier - ich mein' jetzt die ohne Lederschuhe - sehen einen solchen Unterschied nicht); die Abgrenzung umfasst aber beispielsweise den Anspruch an Urteilskraft und Sozialverhalten - da erwarten wir auch von kleinen Kindern eine ganze Menge, worauf wir Tiere nicht verpflichten. Unterschiede (so wie auch zwischen Mann und Frau, zwsichen jung und alt et c.) konstituieren sich im Diskurs und werden in diesem darstellbar, ganz unabhängig von natürlich vorhandenen Unterschieden und deren Relevanz. An der Realität (die zwar nicht fassbar und nicht genau beschreibbar, aber eben doch irgendwie da ist) werden auch alle Bemühungen um Aufhebung der gesetzten Unterschiede scheitern. Wenn man beispielsweise in (nehmen wir als Beispiel, für den Anfang, ein kleines Land) Liechtenstein allen Wirbeltieren (Mensch wieder eingeschlossen) das Wahlrecht gibt, dann sinkt vermutlich einfach die Wahlbeteiligung entsprechend. Vermute ich mal (so als Theoriefindung). Entsprechend bei Öffnung der Dienstleistunggewerkschaften für Kutschpferde, Blindenhunde und Delphinariendelphine oder bei Einführung der Einkommenssteuererklärungsformularausfüllungspflicht für Hauskatzen.
- BerlinerSchule. 22:15, 14. Dez. 2009 (CET)
- Du hast es aber auch missverstanden ;). Niemand will Tiere in die menschliche Gsellschaft integrieren - man will Menschen in die tierische Gesellschaft integrieren. Im Sinne, dass z.B. das Töten nur zur Nahrungsaufnahme und zur Abwehr erlaubt ist und medizinische Versuche an Tieren verboten werden, wenn diese Versuche die Gesundheit des Tieres erheblich schädigen können. Oder auch mein Einleitungssatz mit der Einschläferung - warum sollen wir bei todkranken Menschen um ihr Leben kämpfen und bei todkranken Tieren sie einach schnellstmöglich töten? Leiden tun beide, also soll es eigentlich ein einheitliches Maßstab geben...--Alexmagnus 22:22, 14. Dez. 2009 (CET)
- Du gehst, gottlob!, von menschlichen Moralkriterien aus, die du dir als Mensch rational erarbeitet hast. Q.E.D. Kein Krokodil würde sich darum scheren, wie sehr du leidest, wenn es dir ein Bein abzwickt. Wir Menschen fragen uns, wieviel Leid zulässig ist. Wir bemühen uns, Menschen zu retten, mehr als wir uns bemühen, Tiere zu retten. Ist das falsch? Wir ersparen einem Tier per Gnadenschuss Leiden; bei Menschen versuchen wir vieles, um den Menschen, vielleicht unter Leiden, noch länger Mensch sein zu lassen. Ist das falsch? Wir glauben, dass da mehr auf dem Spiel steht. Steht mehr auf dem Spiel? Wenn du hier getrost nein sagen kannst, gut für dich, du hast es einfach. 85.180.195.17 22:53, 14. Dez. 2009 (CET)
- Das Krokodil wird einen nur angreifen wenn er (fr?)essen will oder den Angegriffenen als Bedrohung ansieht. Die meisten Raubtiere sind ungefährlich, wenn sie satt sind und/oder wissen, mit wem sie zu tun haben. --Alexmagnus 23:16, 14. Dez. 2009 (CET)
- Ja, aber was erklärt das? Auch wir Menschen werden, so wir bei Sinnen sind, Tiere nur belästigen, wenn wir uns einen Vorteil davon versprechen. So...? 85.180.195.17 23:21, 14. Dez. 2009 (CET)
- Bleibe bei der menschgewollten Überhöhung durch Verbale Bezeichnungen (werde nachsehen, ob das auch bei "Naturvölkern" so ist; Vermutung: weniger). Passt uns ein anderer Mensch nicht in den Kram, wird er sehr schnell mit tierischen Adjektiven ("seelenloser Rammler", "versoffenes Faultier", hündischer Bastard) oder Tiernamen (Affe, Schwein) belegt. Ist uns "unser" Tier aber genehm, holen wir es hoch auf unsere Plattform ("Strolch, du bist mein bester Freund und gleich kommt deine kleine Freundin Susi! Da freust du dich aber, gell?!" Haben wir dir schon Abendessen gegeben?"), Gottesdienste für Tiere - aber nicht für alle. Namensgebung für Tiere - aber nicht für alle) und wir geben mehr für ein Pferd, einen Hund, eine Katze aus, als für andere Mitmenschen. Man hört es nur nicht so gerne.
- Mensch (Lebewesen) als chemisch-physikalisches System definieren Keine Sorge, das kommt noch, aber die meisten sind noch nicht weit genug aus dem Nebel heraus... Dass sich die Erde um die Sonne dreht, ist ja auch noch nicht allen klar ("Guck mal, da geht die Sonne auf!"). So etwas braucht Zeit. G.G. nil nisi bene 01:07, 15. Dez. 2009 (CET)
- Schau an, und ich dachte immer, der Mensch sei so eine Art Hautsack, randvoll gefüllt mit Wasser und Angst... --84.191.51.236 04:21, 15. Dez. 2009 (CET) p.s. Apropos Krone der Schöpfung: Treffen sich zwei Planeten. Sagt der eine "Du siehst aber schlecht aus." Sagt der andere: "Ja, ich hab homo sapiens." Tröstet der erste: "Macht nix, das vergeht."
- Haut ist high-tech Biochemie + Physik, Wasser ist Chemie + viel Physik, Angst ist komplexe Biochemie, die von Physik ausgelöst wird. Und das Ganze könnte ein Dreckeffekt in einer Ecke des Universums sein... Peace. G.G. nil nisi bene 09:16, 15. Dez. 2009 (CET)
- :) Ich bevorzuge halt Oma-Test-taugliche Darstellungen und wenn ich sowas mit meiner Oma teste sagt sie immer „Lieber Enkel, Dir fehlt einfach eine hedonistische konstruktiv-optimistische Grundhaltung. Ich weiß garnicht, wo Du das her hast in einer Familie, in der alle außer Dir überaus positiv denken. Du könntest Dir an den Hippies ruhig ein bißchen was abgucken.“ Ich schenke dann in der Regel Eierlikör nach (sie ist der einzige Mensch, den ich kenne, der Eierlikör trinkt und mit dem ich Eierlikör trinken kann, und ich vermute mal, das unterscheidet uns auch von den Tieren, das Eierlikörtrinken). --84.191.51.236 15:58, 15. Dez. 2009 (CET)
- Haut ist high-tech Biochemie + Physik, Wasser ist Chemie + viel Physik, Angst ist komplexe Biochemie, die von Physik ausgelöst wird. Und das Ganze könnte ein Dreckeffekt in einer Ecke des Universums sein... Peace. G.G. nil nisi bene 09:16, 15. Dez. 2009 (CET)
- Schau an, und ich dachte immer, der Mensch sei so eine Art Hautsack, randvoll gefüllt mit Wasser und Angst... --84.191.51.236 04:21, 15. Dez. 2009 (CET) p.s. Apropos Krone der Schöpfung: Treffen sich zwei Planeten. Sagt der eine "Du siehst aber schlecht aus." Sagt der andere: "Ja, ich hab homo sapiens." Tröstet der erste: "Macht nix, das vergeht."
- Ja, aber was erklärt das? Auch wir Menschen werden, so wir bei Sinnen sind, Tiere nur belästigen, wenn wir uns einen Vorteil davon versprechen. So...? 85.180.195.17 23:21, 14. Dez. 2009 (CET)
- Das Krokodil wird einen nur angreifen wenn er (fr?)essen will oder den Angegriffenen als Bedrohung ansieht. Die meisten Raubtiere sind ungefährlich, wenn sie satt sind und/oder wissen, mit wem sie zu tun haben. --Alexmagnus 23:16, 14. Dez. 2009 (CET)
- Du gehst, gottlob!, von menschlichen Moralkriterien aus, die du dir als Mensch rational erarbeitet hast. Q.E.D. Kein Krokodil würde sich darum scheren, wie sehr du leidest, wenn es dir ein Bein abzwickt. Wir Menschen fragen uns, wieviel Leid zulässig ist. Wir bemühen uns, Menschen zu retten, mehr als wir uns bemühen, Tiere zu retten. Ist das falsch? Wir ersparen einem Tier per Gnadenschuss Leiden; bei Menschen versuchen wir vieles, um den Menschen, vielleicht unter Leiden, noch länger Mensch sein zu lassen. Ist das falsch? Wir glauben, dass da mehr auf dem Spiel steht. Steht mehr auf dem Spiel? Wenn du hier getrost nein sagen kannst, gut für dich, du hast es einfach. 85.180.195.17 22:53, 14. Dez. 2009 (CET)
- Du hast es aber auch missverstanden ;). Niemand will Tiere in die menschliche Gsellschaft integrieren - man will Menschen in die tierische Gesellschaft integrieren. Im Sinne, dass z.B. das Töten nur zur Nahrungsaufnahme und zur Abwehr erlaubt ist und medizinische Versuche an Tieren verboten werden, wenn diese Versuche die Gesundheit des Tieres erheblich schädigen können. Oder auch mein Einleitungssatz mit der Einschläferung - warum sollen wir bei todkranken Menschen um ihr Leben kämpfen und bei todkranken Tieren sie einach schnellstmöglich töten? Leiden tun beide, also soll es eigentlich ein einheitliches Maßstab geben...--Alexmagnus 22:22, 14. Dez. 2009 (CET)
Bernhard Grzimek hat sich seinerzeit auch an diesen spezies-spezifischen Regelungen gestört und in Grzimeks Tierleben konsequent Begriffe wie Fleischesser und Pflanzenesser verwendet. Durchgesetzt hat sich das nicht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:07, 16. Dez. 2009 (CET)
- „warum gilt Einschläferung der Tiere eigentlich als unbedenklich? Weil die Tiere ihre Meinung dazu nicht äußern können?“ Nein. Weil sie keine Meinung dazu haben. Menschen dürften die einzigen Tiere sein, die sich ihrer Sterblichkeit bewusst sind, und deswegen überhaupt eine Meinung dazu haben können, ob sie sterben wollen. -- Timo Müller Diskussion 00:48, 20. Dez. 2009 (CET)
Zur ursprünglichen Frage noch eine Idee: viele dieser Begriffe für tierisches Verhalten sind ja nicht als solche abwertend, sondern primär erst einmal anders. Ich kann mir hier auch eine "Verklemmtheit" als Erklärung vorstellen: Was der Bauer und seine Frau an kleinen Bäuerchen machen, geht niemanden etwas an. Dennoch braucht man Begriffe, um zum Beispiel Zucht zu betreiben. Daher andere als beim Menschen. --Ulkomaalainen 14:33, 20. Dez. 2009 (CET)
- Hmmmm - vielleicht ein leicht suboptimales Beispiel? Bauern hatten zwar ein raues aber nahes (natürliches? natürlicheres?) Verhältnis zu Tieren. Der gebildete Städter erhöhte sich dann wiederum selber, indem er feststellte "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.". G.G. nil nisi bene 16:54, 22. Dez. 2009 (CET)
Reparatur für McDonalds-Weihnachtselch
hallo,
Vor einigen jahren gab es ja diesen Elch bei McDonalds zu kaufen.
Meine Mutter nimmt den immer in den Kindergarten, wo sie arbeitet mit, da die Kinder anscheinend von diesem Tier begeistert sind. Nur gibt es nun ein Problem mit dem Elch. Normalerweise singt er und bewegt sich dazu. Seit gestern jedoch, bwegt es isch nur noch und macht keine Musik mehr.
Batterien schließe ich jetzt mal aus, die sind neu.
Hat jemand eine Idee, was es sein könnte und wie man es reparieren kann?
--Hilf dem Elch 21:12, 14. Dez. 2009 (CET)
- Aus der Ferne keine einfache Diagnose. Könnte ernst sein: „inspiratorischer Stimmritzenkrampf“? Vielleicht mindestens so gefährlich wie Nervus laryngeus recurrens oder Stimmbandlähmung. Über Weihnachten viel Ruhe, nicht reden, nicht rauchen, nur lächeln. Prognose, kein Trost aber wahr: auch für Elche geht es halt mal zu Ende. --84.191.56.106 00:41, 15. Dez. 2009 (CET)
- Nochmal etwas ernsthafter: wenn er sich bewegt könnte es einen Kabelbruch auf dem Weg zum Ausgabegerät für seine Singereien gegeben haben. Es sind aber gewiß auch noch 83 andere Ursachen denkbar. Und für sowas brauch man dann schon einen *sehr* enthusiastischen Hobbybastler. Die Zukunft heißt eher: Das Schweigen der Elche. --84.191.56.106 00:56, 15. Dez. 2009 (CET)
- Bei ebay nach "elch mcdonalds" suchen, da gibt es Auswahl. --91.47.214.36 07:58, 15. Dez. 2009 (CET)
- Ebay war mir schon bekannt, trotzdem Danke. Es soll aber kein neuer angeschafft werden........ sondern der alte repariert werden. --Hilf dem Elch 12:08, 15. Dez. 2009 (CET)
- Bei ebay nach "elch mcdonalds" suchen, da gibt es Auswahl. --91.47.214.36 07:58, 15. Dez. 2009 (CET)
- Wenn Du Deinen MP3-Player opferst, könnte Deine Mutter dem Herrn den Popo aufschitzen, einen Hohlraum schaffen und einen Reißverschluss einnähen (um nach den Unfallverhütungsvorschriften den MP3-Player gegen herausfallen zu sichern). Einen kleinen externen Lautsprecher gibt's bei Conrad. Bis Deine Mutter dazu Zeit findet bekommt der Elch eben einen Schal um und die Kinder erklärt, er sei leider erkältet und könne nicht singen. --Henning |-|_,_/ 14:41, 15. Dez. 2009 (CET)
- Der Elche aht am Hintern ohnehin einen Reissverschluss..... Die Situation im Kindergarten hat sich aber zum Glück etwas entschärft, da sich die Kinder auch mit dem McDonalas-Esel angefreundet haben. --Hilf dem Elch 15:24, 15. Dez. 2009 (CET)--Hilf dem Elch 15:24, 15. Dez. 2009 (CET)
- Also ich tippe auf Elcheritis. Leg ihn einfach ganz unten in die graue Tonne rein, die irgendwo vor deiner Haustüre stehen müsste. Die Elchärzte mit der orangefarbenen Uniform nehmen ihn dann mit zu sich und machen ihn wieder gesund. Nee, ehrlich! --Balham Bongos 17:38, 16. Dez. 2009 (CET)
- Ich denke auch: wenn man sogar schon einen Reissverschluss am Hintern hat, dann ist ohnehin nicht mehr so viel zu machen. Vielleicht ein letzter Elch-Test? Irgendwie schade, so kurz vor Weihnachten. Das geht schon ans Herz. Hoffentlich heißt er nicht Rudolf (oder war das der andere, der mit der roten Nase? - upps, ich darf ja keine Scherze mehr über Alkohol machen...) --84.191.54.31 18:00, 16. Dez. 2009 (CET)
- Das war doch Rudolph the Red-Nosed Reindeer und kein Elch! Der Ren-Test wäre bestimmt besser ausgefallen ... --Idler ∀ 17:45, 19. Dez. 2009 (CET)
- Ich denke auch: wenn man sogar schon einen Reissverschluss am Hintern hat, dann ist ohnehin nicht mehr so viel zu machen. Vielleicht ein letzter Elch-Test? Irgendwie schade, so kurz vor Weihnachten. Das geht schon ans Herz. Hoffentlich heißt er nicht Rudolf (oder war das der andere, der mit der roten Nase? - upps, ich darf ja keine Scherze mehr über Alkohol machen...) --84.191.54.31 18:00, 16. Dez. 2009 (CET)
- Geschriebenes ist ja so tückisch... Ich bezog mich dabei eigentlich weder auf Alces alces noch auf Rangifer tarandus sondern auf Rudolf, *den* Rentier, der nicht nur eine rote Nase hatte (und wir lassen offen, ob von der Kälte oder vom Alkohol oder von beidem - wegen beidem) und der – jetzt kommts! - der real lebende Anlaß für F. W. Bernsteins unsterbliche Erkenntnis war: „Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche.“ (Lin Piao ist angeblich seinerzeit mit dem Flugzeug abgestürzt, weil er diesen Satz als 16. „Zitat“ unbedingt in die Maobibel (Kapitel 24: „Korrigieren falscher Ideen“) schmuggeln wollte (Dokument über das „Projekt 571“) und dabei erwischt wurde (Dokument über das „Projekt 571“). Der Rentier Rudolf hat also in gewissem Sinn Geschichte mitgegeschrieen, aber niemals einen Renntest gemacht :) --84.191.41.44 18:18, 19. Dez. 2009 (CET)
- Ich kannte mal einen Rude Rudy, der wurde mit 40 zum Abstinenzler (allerdings nur in Sachen Allolol), und schöne Renten hat er auch kassiert - aber: Ein Treffen mit dem wackeren Fritze Weigle wäre zwar evtl. möglich gewesen, da beide - anders als Lin Biao - zeitgleich im Rhein-Main-Gebiet anwesten; insofern ist mir aber nichts bekannt geworden; und Elche hatte m.W. er auch nicht kritisiert ... also, merr waass es ned, merr duht sisch ja bloß ebbes denke. Dōngfāng hóng, wie man so sagt. --Idler ∀ 21:24, 19. Dez. 2009 (CET)
- Das genau ist der Punkt, daß nämlich ein Frührentier eher noch möglich wäre als ein Frühelch. Der Kollege Hilf dem Elch (oder Helch dem Elch?) weis ja allerdings darauf hin, daß es sich eher um einen Weihnachtselch, damit um keinen Osterelch und recht sicher um einen Spätelch oder Altelch handelt, der schon einen Reisverschluß am ..., naja, der eben nicht mehr so munter ist, vielleicht mit einem abbenem Kabel. Und deshalb, so meine ich, auch Rentier sein könnte. Das ist alles völlig logisch. Mein Tipp: Mit seiner chinesischen Tanzerei und Singerei made im Taiwan könnte der Elch aber auch ein vertippter Elch, also ein Elf sein und daran hat Kollege Helf dem Elf nicht gedacht, vielleicht sogar ein Morgensternscher ZwölfElf, das wollte ich auch noch antippen. Und wenn er dann doch kein Elf wäre, könnte man das „k“ von „kein“ rübernehmen nach vorne und hätte "ein Kelf" und da wäre dann "ein Kelch" natürlich wieder naheliegender. Das ist alles logisch, aber noch nicht so untersucht. Denn vom Kelch auf die Rote Nase zu kommen ist es ja dann auch nicht mehr weit, aber der Kollege Joyborg möchte irgendwie nicht, daß ich Scherze über Allolol mache. Also geht dieser Kelch an ihm vorbei. - Oder geht ein Elch vorbei? --84.191.41.44 02:40, 20. Dez. 2009 (CET)
- Ich kannte mal einen Rude Rudy, der wurde mit 40 zum Abstinenzler (allerdings nur in Sachen Allolol), und schöne Renten hat er auch kassiert - aber: Ein Treffen mit dem wackeren Fritze Weigle wäre zwar evtl. möglich gewesen, da beide - anders als Lin Biao - zeitgleich im Rhein-Main-Gebiet anwesten; insofern ist mir aber nichts bekannt geworden; und Elche hatte m.W. er auch nicht kritisiert ... also, merr waass es ned, merr duht sisch ja bloß ebbes denke. Dōngfāng hóng, wie man so sagt. --Idler ∀ 21:24, 19. Dez. 2009 (CET)
- Geschriebenes ist ja so tückisch... Ich bezog mich dabei eigentlich weder auf Alces alces noch auf Rangifer tarandus sondern auf Rudolf, *den* Rentier, der nicht nur eine rote Nase hatte (und wir lassen offen, ob von der Kälte oder vom Alkohol oder von beidem - wegen beidem) und der – jetzt kommts! - der real lebende Anlaß für F. W. Bernsteins unsterbliche Erkenntnis war: „Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche.“ (Lin Piao ist angeblich seinerzeit mit dem Flugzeug abgestürzt, weil er diesen Satz als 16. „Zitat“ unbedingt in die Maobibel (Kapitel 24: „Korrigieren falscher Ideen“) schmuggeln wollte (Dokument über das „Projekt 571“) und dabei erwischt wurde (Dokument über das „Projekt 571“). Der Rentier Rudolf hat also in gewissem Sinn Geschichte mitgegeschrieen, aber niemals einen Renntest gemacht :) --84.191.41.44 18:18, 19. Dez. 2009 (CET)
- Bei meinem Elch ist es auch so. Er hat aber ca. 4 Jahre gute Dienste geleistet. Außerdem ist er auch so total süß. --217.228.94.179 11:03, 20. Dez. 2009 (CET)
- Übrigens ist das kein Elch, sondern ein Rentier aus Stoff. --217.228.94.179 11:06, 20. Dez. 2009 (CET)
- Genau das liebe ich so an der Auskunft ;) --84.191.53.136 13:50, 22. Dez. 2009 (CET)
17. Dezember 2009
Verlustvortrag
Hallo! Wenn man über mehrere Jahre Werbungskosten hat, aber nur in wenigen davon Einkommen, dann kann man ja prinzipiell einen Verlustvortrag anmelden umd später weniger Steuern zu zahlen. Dazu habe ich zwei Fragen:
1. Für welche Jahre kann ich das rückwirkend noch machen?
2. Angenommen man hat 2 Jahren lang negatives Einkommen, im nächsten Jahr positives Einkommen, das allerdings unter dem Grundfreibetrag liegt, anschließend wieder ein Jahr negatives Einkommen und schließlich in einer weiteren Phase hohes Einkommen über dem Grundfreibetrag. Kann man dann zum Verrechnen mit den hohen Einkünften Verluste über die ganzen Jahre sammeln, oder geht das nur über die letzte Negativ-Phase?
Für Antworten bin ich sehr dankbar! --131.188.24.42 02:09, 17. Dez. 2009 (CET)
Frage 2 mit anderen Worten: Verliert man einen Verlustvortrag, wenn man zwischenzeitlich Einnahmen (unter dem Grundfreibetrag) hat, oder kann man ihn behalten und einige Jahre später anrechnen lassen? --131.188.24.42 02:21, 17. Dez. 2009 (CET)
- Hast Du schon Verlustvortrag und den dort erwähnten §10d EStG gelesen?
- 1. Ich habe nicht ganz verstanden, ob Du mit "rückwirkend" die Feststellung oder die Geltendmachung (also die Verrechnung) des Verlustvortrags meinst.
- Im Prinzip gibt es anscheinend keine zeitliche Grenze für die Verrechnung. Wenn Du 50 Jahre lang Verluste anhäufst, kannst Du sie im 51. Jahr verrechnen, falls das Steuerrecht solange unverändert bleibt. Erhebliche Einschränkungen für den Verlustvortrag (bis zum Verbot des Verlustvortrags) gibt es allerdings ohnehin für gewisse Einkunftsarten, z.B. für gewisse "sonstige" Einkünfte (§22(3)) oder Geschäfte mit nicht selbstgenutzten Immobilien und Aktien (§23). Diese Einschränkungen werden insofern etwas abgemildert, als man derartige Altverluste aus dem Zeitraum bis 31.12.2008 (damals gab es noch keine Abgeltungssteuer) spätestens für das Jahr 2013 geltend machen kann, siehe §52a(10a) und §52a(11) Satz 11. Ob für Deine Werbungskosten auch derartige Einschränkungen bestehen, fragst Du vielleicht sicherheitshalber lieber den Steuerberater Deiner Wahl.
- Feststellen lassen musst Du den Verlustvortrag anscheinend spätestens im 4. Kalenderjahr nach Abgabe der Steuererklärung, also z.B. bei Abgabe der Steuererklärung 2008 im Mai 2009 spätestens an Silvester 2013 (Wenn der Steuerbescheid schon rechtskräftig ist und Du es nur verschwitzt hast, die Verluste anzugeben, wird es allerdings schwierig). Wenn Du für das betreffende Jahr überhaupt keine Steuererklärung abgegeben hast, weil Du nicht steuerpflichtig warst (z.B. als armer Student), verlängert sich die Frist auf 7 Jahre nach dem Ende des Steuerjahrs, also bis Silvester 2015. Das folgt aus der AO §§169,170,181.
- 2. Ja, man verliert den Teil des Verlustvortrags, den man mit Einnahmen unterhalb des Grundfreibetrags verrechnen kann. Das ist aber auch gerecht, denn jemand, der jedes Jahr stark schwankende positive Einkünfte hat, kann sie ja auch nicht gleichmäßig auf die Jahre verteilen, obwohl es aufgrund der Progression für ihn auch günstiger wäre.
- Übrigens verliert man, wenn man in einem Jahr ohne Berücksichtigung des Verlustvortrags z.B. 10000 Euro versteuern müsste, eventuell mehr als diese 10000 Euro Verlustvortrag, weil der Verlustvortrag vor dem Abzug von Sonderausgaben, außergewöhnlichen Belastungen und sonstigen Abzugsbeträgen abzuziehen ist.--Grip99 09:29, 17. Dez. 2009 (CET)
- Die Chance, dass Dir jemand kompetent antwortet, wird noch größer, wenn Du den Staat dazu sagst - da hat nämlich (immer noch) jeder seine eigenen Steuergesetze, -formalitäten und rituale. Sollte es der Staat sein, in dem ich auch meine Steuern zahle, kannst Du gar nichts Derartiges machen, sondern nur bestimmte Werbungskosten auf mehrere Jahre verteilt absetzen. BerlinerSchule. 09:27, 17. Dez. 2009 (CET)
- Aus der Nürnberger IP habe ich mal auf Deutschland geschlossen.--Grip99 09:32, 17. Dez. 2009 (CET)
- Deshalb hab ich ja auch zwei Minuten vor Dir geantwortet - ich kenne Nürnberg, auch ein bisschen seine Geschichte, einige Museen und Baudenkmäler, ein Restaurant, ein Hotel, aber weder die Postleit- noch die Einwohner- noch die IP-Zahl. Lernt Ihr sowas heute in der Schule? BerlinerSchule. 09:37, 17. Dez. 2009 (CET)
- Das lernt man bei Wikipedia, also im Kindergarten. Unten auf der Beitragsliste auf whois klicken.--Grip99 09:47, 17. Dez. 2009 (CET)
- So ändern sich die Zeiten und die Kindergärten mit ihnen. Bei uns haben damals einige Kinder Schnürsenkelbinden gelernt (was ich natürlich schon konnte) - dafür habe ich aber ein paar spezielle Tricks beim Sandburgenbauen gelernt, die ich heute noch kenne und bei Gelegenheit anwende und sogar großzügig weiterreiche. Ich glaub', ich würde heute nicht mehr gern in einen Kindergarten gehen... BerlinerSchule. 14:00, 17. Dez. 2009 (CET)
- Ja, ich weiß, dass Du hierher nur unter massiven Drohungen Deines Erziehungsberechtigten kommst. --Grip99 22:46, 17. Dez. 2009 (CET)
- Ihr seid gemein! Ich wollte gar nicht wieder in einen Kindergarten. Und da habt Ihr außen das Schild Kindergarten abgemacht! Sonst wäre ich doch gar nicht reingekommen! Alles voller IPs und kaum mal eine Sandburg... BerlinerSchule. 08:14, 18. Dez. 2009 (CET)
- Jetzt sei aber mal still! Sonst schicken wir Dich wieder zurück in die Rütli-Schule.--Grip99 01:25, 20. Dez. 2009 (CET)
- Ihr seid gemein! Ich wollte gar nicht wieder in einen Kindergarten. Und da habt Ihr außen das Schild Kindergarten abgemacht! Sonst wäre ich doch gar nicht reingekommen! Alles voller IPs und kaum mal eine Sandburg... BerlinerSchule. 08:14, 18. Dez. 2009 (CET)
- Ja, ich weiß, dass Du hierher nur unter massiven Drohungen Deines Erziehungsberechtigten kommst. --Grip99 22:46, 17. Dez. 2009 (CET)
- So ändern sich die Zeiten und die Kindergärten mit ihnen. Bei uns haben damals einige Kinder Schnürsenkelbinden gelernt (was ich natürlich schon konnte) - dafür habe ich aber ein paar spezielle Tricks beim Sandburgenbauen gelernt, die ich heute noch kenne und bei Gelegenheit anwende und sogar großzügig weiterreiche. Ich glaub', ich würde heute nicht mehr gern in einen Kindergarten gehen... BerlinerSchule. 14:00, 17. Dez. 2009 (CET)
- Das lernt man bei Wikipedia, also im Kindergarten. Unten auf der Beitragsliste auf whois klicken.--Grip99 09:47, 17. Dez. 2009 (CET)
- Deshalb hab ich ja auch zwei Minuten vor Dir geantwortet - ich kenne Nürnberg, auch ein bisschen seine Geschichte, einige Museen und Baudenkmäler, ein Restaurant, ein Hotel, aber weder die Postleit- noch die Einwohner- noch die IP-Zahl. Lernt Ihr sowas heute in der Schule? BerlinerSchule. 09:37, 17. Dez. 2009 (CET)
- Aus der Nürnberger IP habe ich mal auf Deutschland geschlossen.--Grip99 09:32, 17. Dez. 2009 (CET)
- Danke für die Antworten :) Ja, das ganze war für Deutschland gedacht. Die erste Frage war auf die Feststellung bezogen. Also hat man bis einschließlich dem 4. Kalenderjahr nach Abgabe einer Steuererklärung dafür Zeit, sofern der Steuerbescheid noch nicht rechtskräftig ist, und bis einschl. dem 7. Kalenderjahr nach dem Steuerjahr, wenn keine Steuererklärung abgegeben wurde. Und (Frage 2) man muss für Jahre, in denen man Verluste aus Werbungskosten aufsammelt, Einnahmen gegenrechnen, die man womöglich zwischendrin hat. Das dürfte dann unabhängig davon sein, ob man in diesen Jahren eine Steuererklärung abgegeben hat, weil man für die Feststellung des Verlustvortrags wohl ohnehin noch eine solche abgeben muss. Ist das richtig so? Herzlichen Dank nochmal :) --131.188.24.42 10:12, 17. Dez. 2009 (CET)
- Ja und ja. Sobald Du einen Verlustvortrag hast, musst Du in jedem Fall für jedes Folgejahr eine Steuererklärung abgeben, bis der Verlustvortrag aufgebraucht ist. Das folgt aus § 56 Satz 2 EStDV.
- Aber alle Auskünfte unter Vorbehalt und auf eigenes Risiko. Ich bin kein Steuerberater.--Grip99 22:46, 17. Dez. 2009 (CET)
- Danke für die Antworten :) Ja, das ganze war für Deutschland gedacht. Die erste Frage war auf die Feststellung bezogen. Also hat man bis einschließlich dem 4. Kalenderjahr nach Abgabe einer Steuererklärung dafür Zeit, sofern der Steuerbescheid noch nicht rechtskräftig ist, und bis einschl. dem 7. Kalenderjahr nach dem Steuerjahr, wenn keine Steuererklärung abgegeben wurde. Und (Frage 2) man muss für Jahre, in denen man Verluste aus Werbungskosten aufsammelt, Einnahmen gegenrechnen, die man womöglich zwischendrin hat. Das dürfte dann unabhängig davon sein, ob man in diesen Jahren eine Steuererklärung abgegeben hat, weil man für die Feststellung des Verlustvortrags wohl ohnehin noch eine solche abgeben muss. Ist das richtig so? Herzlichen Dank nochmal :) --131.188.24.42 10:12, 17. Dez. 2009 (CET)
- Herzlichen Dank :) --131.188.24.42 00:57, 18. Dez. 2009 (CET)
- Wer ein Gewerbe betreibt, oder freiberuflich tätig ist, wird sich nach etlichen Jahren, in denen die Kosten der Betätigung die Erträge übersteigen, also steuerlich Verluste geltend gemacht werden, von seinem Finanzamt vorhalten lassen müssen, dass sein Gewerbe oder seine Tätigkeit eine „Liebhaberei“ sei und er die dafür aufgewandten Beträge steuerlich fürderhin nicht mehr geltend machen könne. Bei mehreren vorangegangenen Ertragsjahren wird das FA vielleicht ein oder zwei Jahre zusehen, doch dann mit obiger Keule zuschlagen.--Rotgiesser 22:45, 18. Dez. 2009 (CET)
- Ja. Wobei das anscheinend auch von der Art des Gewerbes abhängt. Bei hauptberuflichen Rechtsanwälten muss es anscheinend toleriert werden, wenn sie 22 Jahre nahezu pausenlos Verluste machen, siehe [2]. Bei Weinhändlern oder Leuten, die Computer bei Ebay vertickern, könnte es allerdings schon mehr Schwierigkeiten geben.--Grip99 01:25, 20. Dez. 2009 (CET)
- Wer ein Gewerbe betreibt, oder freiberuflich tätig ist, wird sich nach etlichen Jahren, in denen die Kosten der Betätigung die Erträge übersteigen, also steuerlich Verluste geltend gemacht werden, von seinem Finanzamt vorhalten lassen müssen, dass sein Gewerbe oder seine Tätigkeit eine „Liebhaberei“ sei und er die dafür aufgewandten Beträge steuerlich fürderhin nicht mehr geltend machen könne. Bei mehreren vorangegangenen Ertragsjahren wird das FA vielleicht ein oder zwei Jahre zusehen, doch dann mit obiger Keule zuschlagen.--Rotgiesser 22:45, 18. Dez. 2009 (CET)
Wobei oben von Werbungskosten, und nicht von Betriebsausgaben die Rede war, also man mal davon ausgehen kann das es sich nicht um ein Gewerbe handelt. GreenBerlin Fragen? 12:03, 21. Dez. 2009 (CET)
Gold
Warum hat Gold so eine Magie auf den Menschen? --188.23.177.240 07:32, 17. Dez. 2009 (CET)
- Hier ist nicht das Philosophische Quartett - -- ωωσσI - talk with me 07:34, 17. Dez. 2009 (CET)
- Im Artikel Gold steht darüber nichts, und es muss doch diesbezüglisch schon einiges an Gedanken geben, dachte ich mir. --188.23.177.240 08:11, 17. Dez. 2009 (CET) hab die Frage wohl etwas schlecht gestellt
- Aber das ist ja weniger eine Wissensfrage als eine philosophische - -- ωωσσI - talk with me 08:12, 17. Dez. 2009 (CET)
- Philosophie ist doch auch ein ergreifen oder begreifen wollen, also ein Suche nach einem Wissen, oder?--188.23.177.240 08:14, 17. Dez. 2009 (CET)
- Gold verottet nicht. Das fasziniert schon. Lieben Gruß, Nils-Hero 09:54, 17. Dez. 2009 (CET)
- Philosophie ist doch auch ein ergreifen oder begreifen wollen, also ein Suche nach einem Wissen, oder?--188.23.177.240 08:14, 17. Dez. 2009 (CET)
- Aber das ist ja weniger eine Wissensfrage als eine philosophische - -- ωωσσI - talk with me 08:12, 17. Dez. 2009 (CET)
hm? elster gene? :-) glänzende+glatte+unichrome sachen wirken immer interessant... dazukommt, dass es sehr selten ist (ich hab was, was du nich hast)... --Heimschützenzentrum (?) 09:33, 17. Dez. 2009 (CET)
- Philosophie hat damit wenig zu tun. 1. "Schönes": Wahrnehmungspsychologie und evtl. Schönheit#Psychologie_und_Soziologie 2. Seltenes: Konsumsoziologie. --Zulu55 09:49, 17. Dez. 2009 (CET)
- Das ist reine PR. Wir werden von Kindesbeinen an darauf konditioniert. Siehe Frau Holle, Tischlein deck dich, Dagobert Duck......--62.226.13.38 09:50, 17. Dez. 2009 (CET)
Gold diente früher als Geld, manche behaupten, daß Geld sei heutzutage immer noch auf eine Golddeckung zurückführbar. Die "Faszianton" für Gold ist somit eine Form des Geldfetisches, also des Warenfetischs. Näheres dazu steht z.B. in den erseten drei Kapiteln von Das Kapital (1867), Gruß --Rosenkohl 10:00, 17. Dez. 2009 (CET)

- Aus dem Einleitungskapitel von Robert W. Boyle: "Gold, History and Genesis of Deposits" (kein Philosoph, aber Lagerstättenkundler): Gold has been called the first folly of man, the whore of civilization, a barbarous relic, the savior of civilization, and a host of other fanciful, if at times derogatory, epithets. Nevertheless, man has retained a curious fascination for the metal for more than 5,000 years, undoubtedly promoted by its great natural beauty and universal durability.
- Gold has a long history, and the most noble of metals is many things to different persons. To the geochemist it is a rare metal, the geochemistry of which is intricate and complex; to the mining engineer and metallurgist it presents a challenge of extraction from the earth and from its ores; to the artist, goldsmith, and jeweler it is a metal of superb and everlasting beauty; to the industrial artist it is a metal with unique properties useful in electronics and many other artifices of man; to the numismatist it is a coinage metal with a long and interesting history; and finally to the economist, a valuable standard against which wealth is measured and an imperishable medium for balancing international accounts. [...]
- The Egyptians used the most perfect of planar geometric figures, the circle, as the symbol for gold, the most perfect and noblest of the metals. The alchemists associated gold with the sun (Sol) or with the greek sun-god (Apollo) and represented it by the symbol of perfection, the circle with a dot at the center, or by the circle, with a crown of rays to represent the king or Apollo of metals. To the early Hindu philosophers the metal was the "mineral light"; to the early Western philosophers the metal was the image of solar light and hence of the divine intelligence of the universe.
- The desire for gold has markedly influenced man's history: the cry "gold" has lured men across oceans and continents, over the highest mountain ranges, into Arctic tundras and scorching deserts, and through nearly impenetrable jungles. Its gleam prompted the expeditions and conquests of Jason of Thessaly, Cyrus and Darius of Persia, Alexander of Macedon, Caesar of Rome, Columbus of Genoa, Vasco da Gama and Amerigo Vespucci of Portugal, Cortez and Pizzarro of Spain, Raleigh of England, and many others throughout history. Gold has carried the torch of civilization to the remotest regions of the world; unfortunately the auri sacra fames ("Accursed thirst for gold", Virgil, Aenid) has also wrought terrible acts of slavery, war, and bitte contention upon mankind.
- Da soll noch mal einer sagen, Naturwissenschaftler wären immer langweilig und prosaisch! (Ich weiß wovon ich rede. Ich war selbst fast zehn Jahre lang im Gold-Geschäft...) Die Schlüsselworte sind also: "schön", "dauerhaft", "edel", "selten", "herausfordernd", "hervorragend", "ewig", "einzigartig", "wertvoll", "perfekt", "göttlich" und "fern". Frag mich aber jetzt nicht, warum Schönheit, Seltenheit und Ewigkeit so eine Magie auf die Menschen ausüben (besonders im Kontrast zu Sklaverei und Krieg). Grüße Geoz 10:11, 17. Dez. 2009 (CET)
- ... merkwürdig, dass Goldzahn bisher noch nicht kommentiert hat... Magisches, perfektes, göttlich-goldiges LächelnG.G. nil nisi bene 09:10, 18. Dez. 2009 (CET)
- also hat es jetzt einen Reiz, des Glanzes und seiner Beschaffenheit wegen, da es auch schmückt. Und wurde deshalb auch als Zahlungsmittel und Wert eingesetzt. einige Urvölker nahmen dafür Muscheln, und wurden von uns ausgelacht Das ganze könnte man dann auch auf Diamanten ummüntzen. Also sind wir wirklich geschichtlich darauf konditioniert worden wie IP 62.226.13.38 dies sagte. Seltsam aber so steht es geschrieben. --188.23.92.0 10:45, 17. Dez. 2009 (CET)
- Hm, was meinst Du jetzt mit "geschichtlich konditioniert"? Das man uns die Schonheit und Unzerstörbarkeit von Gold nur seit langer Zeit eingeredet hat? Stell dir vor, du plünderst gerade ein altes Königsgrab. Überall nur Staub, Moder und zerfallene Knochen. Alles Eisen ist verrostet, selbst Silber und Bronze sind angelaufen und matt geworden. Und dann findest Du ein Objekt aus Gold. Du brauchst nur den Schmutz abzuwischen und es strahlt dich an, als ob es erst gestern aus der Werkstatt gekommen wäre, völlig unberührt vom Lauf der Jahrhunderte. Es ist nicht nur die Schönheit (die auch Muscheln und bunte Stoffe haben können), sondern v.a dieser Hauch von "Ewigkeit" der den Reiz von Gold ausmacht, und das braucht dir niemand beizubringen. Wenn Du es siehst, dann wirst Du es spüren, glaube mir... Geoz 11:31, 17. Dez. 2009 (CET)
- gewöhnlicher Stein oder Marmor verrottet doch auch nicht so schnell.--188.23.92.0 11:34, 17. Dez. 2009 (CET)
Aber davon gibts ein Vieltausendfaches - -- ωωσσI - talk with me 11:37, 17. Dez. 2009 (CET)
- @- -- ωωσσI, wenn man Gold ins Feuer wirft, normales Lagerfeuer, was passiert dann mit dem Gold? wird es schwarz oder so? --188.23.92.0 11:42, 17. Dez. 2009 (CET) denk gerade an Urvölker welche mit dem Metall in Berührung gekommen sind. Hier wird auch die Wurzel seiner Faszination liegen.
- Der Schmelzpunkt von Gold liegt bei 1064°C. Das kann man in einem tüchtigen Lagerfeuer schon erreichen. Wenn man dann aber am nächsten Morgen die Asche durchwühlt, wird man wieder einen Klumpen Gold finden, genau so glänzend und schön, wie das Stück, das man am Abend zuvor ins Feuer geworfen hat. Geoz 12:13, 17. Dez. 2009 (CET)
- Okay, die Frage, warum Chemiker von Gold fasziniert sind, wäre dann geklärt... --77.177.33.251 12:22, 17. Dez. 2009 (CET)
- Der Schmelzpunkt von Gold liegt bei 1064°C. Das kann man in einem tüchtigen Lagerfeuer schon erreichen. Wenn man dann aber am nächsten Morgen die Asche durchwühlt, wird man wieder einen Klumpen Gold finden, genau so glänzend und schön, wie das Stück, das man am Abend zuvor ins Feuer geworfen hat. Geoz 12:13, 17. Dez. 2009 (CET)
- (BK) Eben eben. Gold ist leicht zu verarbeiten, lässt sich - hohe Reinheit vorausgesetzt - leicht formen und glänzt immer wie am ersten Tag. Rauht man es ein wenig an, so funkelt es gar herrlich (mein Ehering tat dies einst, im Laufe der Jahre wurde er glatt, glänzt dafür aber mehr). Es sollte jedem Banker einleuchten: Geld ist nicht alles! Man braucht auch noch Gold und Diamanten... --Ian DuryHit me 12:29, 17. Dez. 2009 (CET)
- Habt Ihr schon an die Assoziationsmöglichkeit zur Sonne gedacht? Ohne Sonnenlicht geht hier hernieden garniks, das wusste man schon bevor man wusste, wie man denkt. Goldgelbes Sonnenlicht ist physisch gut für die Psyche, drum gefällt es uns auch so gut. Muss ich weiter reden? --Dansker 14:43, 17. Dez. 2009 (CET)
- @Dansker; Genial, liegt quasi vor der Nase. Aber bitte weiter reden ;-). Also hat der Träger des Goldes einen Sonnenähnlichen Schein an sich. Deshalb auch die mystische Anziehung, super. Und deshalb auch die Masken für Pharaonenmumien, um sie der Lebenskraft der Sonne näher zu bringen. Was noch? --80.108.118.99 18:40, 17. Dez. 2009 (CET)
- Habt Ihr schon an die Assoziationsmöglichkeit zur Sonne gedacht? Ohne Sonnenlicht geht hier hernieden garniks, das wusste man schon bevor man wusste, wie man denkt. Goldgelbes Sonnenlicht ist physisch gut für die Psyche, drum gefällt es uns auch so gut. Muss ich weiter reden? --Dansker 14:43, 17. Dez. 2009 (CET)
- Klar wird das Gold im Lagerfeuer vom Ruß und der Asche schwarz. Wenn es schlecht fotografiert wird, s.o., wird es schließlich auch zu etwas, das wie grüner Käse aussieht. Gold ist halt sehr wandelbar. ;) --Eva K. ist böse 16:00, 17. Dez. 2009 (CET)
- Ehrlich gesagt habe ich es noch nicht übers Herz gebracht, einen Klumpen Gold in das Lagerfeuer zu werfen, nur um zu kucken, ob Asche dran kleben bleibt, oder nicht. Falls doch, dann fällt sie aber nach wenigen Hammerschlägen wieder ab. Und natürlich hast Du Recht: das Foto ist schlecht, und der Fotograph hält nur auf den Barren, damit das schöne Gesicht der Frau nicht vom enzyklopädischen Gegenstand ablenkt. Reines Gold hat übrigens wirklich einen leichten Grünstich. Das uns vertraute Weiß- und Rotgold sind Legierungen mit Silber oder Kupfer, die teilweise auch in der Natur vorkommen. Ich bin auch gar nicht so materialistisch und unromantisch, wie meine bisherigen Edits vielleicht nahe zu legen scheinen; z.B. hat mich das Ende von Titanic echt zu Tränen gerührt! Du weißt schon, die alte Oma mit diesen Diamanten, nach dem die ganze Crew schon seit Jahren gesucht hat, und sie... die Trulla... sie... sie.... WIRFT IHN INS MEER!!! Aaargh! ;-)) Geoz 19:36, 17. Dez. 2009 (CET)
- Da spielte die Gier dir einen Streich--188.23.91.37 21:08, 17. Dez. 2009 (CET)
- Klar wird das Gold im Lagerfeuer vom Ruß und der Asche schwarz. Wenn es schlecht fotografiert wird, s.o., wird es schließlich auch zu etwas, das wie grüner Käse aussieht. Gold ist halt sehr wandelbar. ;) --Eva K. ist böse 16:00, 17. Dez. 2009 (CET)
Allerdings gab es auch Kulturen, die Gold entweder nur zu rituellen Zwecken verwendeten (die Legende von Eldorado stammt von der Sichtung eines derartigen Rutuals) oder umgekehrt, es fast alltäglich benutzten (Azteken, die ja bereitwillig Gold gegen für uns wertloses Schmuck eintauschten). Auch in der europäischen Urzeit gab es eine kurze Phase, in der Gold alltäglich benutzt wurde.--Alexmagnus 17:05, 17. Dez. 2009 (CET)
Spekulier: Chemisch quasi unveränderlich (also dem Menschen wohl schon lange vor den Metallen bekannt, die natürlich nur als Erze vorkommen), extrem schwer, für Metall eine ungewöhnliche Farbe - das kann schon faszinierend wirken. Und halt die allgemein akzeptierte gesellschaftliche Norm, dass Gold nicht einfach nur ein gelbes Metall ist, sondern einen höheren Wert besitzen soll einen grundsätzlichen Unterschied zu Papiergeld sehe ich da nicht. --Cú Faoil RM-RH 20:30, 17. Dez. 2009 (CET)
- ät Cú Faoil ;-). der unterschied zum Papiergeld ist: Papiergeld können wir schöpfen wie ein Büttenpapier. --188.23.91.37 21:11, 17. Dez. 2009 (CET)
- Stimmt. Die Gemeinsamkeit ist: Sowohl bei Gold als auch bei Papiergeld beruht der Wert auf einem breiten Konsens, dass das Objekt mehr Wert hat, als sein Material es bei neutraler Betrachtung vermuten lassen würde. --Cú Faoil RM-RH 21:19, 17. Dez. 2009 (CET)
- Nun, es scheint, dass erst seit Einführung des Papiergeldes solche unerfeulichen Prozesse wie Inflation möglich wurden. Bei Goldwährung gab's sowas nur, wenn man in richtig großem Maßstab Falschgeld herstellte, oder die kursierenden echten Münzen mit der Feile bearbeitete. Ugha-ugha 23:04, 17. Dez. 2009 (CET)
- Stimmt auch, aber die Schwankungen des Goldpreises sind allein mit der Inflation nicht zu 100% erklärbar. --Cú Faoil RM-RH 23:56, 17. Dez. 2009 (CET)
- Nun, es scheint, dass erst seit Einführung des Papiergeldes solche unerfeulichen Prozesse wie Inflation möglich wurden. Bei Goldwährung gab's sowas nur, wenn man in richtig großem Maßstab Falschgeld herstellte, oder die kursierenden echten Münzen mit der Feile bearbeitete. Ugha-ugha 23:04, 17. Dez. 2009 (CET)
- Stimmt. Die Gemeinsamkeit ist: Sowohl bei Gold als auch bei Papiergeld beruht der Wert auf einem breiten Konsens, dass das Objekt mehr Wert hat, als sein Material es bei neutraler Betrachtung vermuten lassen würde. --Cú Faoil RM-RH 21:19, 17. Dez. 2009 (CET)
Der Dokfilm Warum ist Gold so wertvoll? (5 min) von Michaela Krause beschäftigt sich mit dem ganzen Bündel. --Aalfons 00:24, 18. Dez. 2009 (CET) Die Physikalischen Eigenschaften sollte man auch nicht vergessen ... wer schonmal Edelmetall großer Reinheit in Händen gehalten hat, wird vielleicht wissen, daß das ein ungewöhnliches Gefühl ist, daß etwas so kleines so schwer ist .. so ziemlich alles andere ist deutlich leichter (means: weniger dicht) ... das Gefühl von Gewicht wird nicht selten vom Physikalischen Gewicht auf das verbale "gewicht haben" - "wichtig sein" - "wert haben" übergeleitet ... Dazu kommt noch, daß Gold schnell warm wird, wen man es in die Hand nimmt ... anders als "kaltes Metall" fühlt es sich - wohl auf Grund seiner Oberflächenbeschaffenheit - weich und warm an ... die Berührung schmeichelt der Haut ... und im Gegensatz zu vielen anderen Metallen kenne ich jedenfalls keine allergischen Reaktionen auf Gold ... alles in allem vermittelt es einfach ein gutes Gefühl, Gold in die Hand zu nehmen ... auch bei Leuten, die keineswegs auf seinen Wert konditioniert wurden ... Chiron McAnndra 04:06, 18. Dez. 2009 (CET)
- Platin ist teurer, auch schwer und korrodiert auch nicht - sieht aber nur aus wie Silber: Die Beliebtheit von Gold beruht also nicht nur auf dem Wissen, dass es wertvoll ist. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:04, 18. Dez. 2009 (CET)
- In der metallurgischen Frühzeit war Gold farblich und vom Gewicht her auffällig, nicht etwa rötlich, sondern gelb, es war zudem auch selten und obendrein leicht bearbeitbar. Es wurde zum Schmuck der Reichen, dekorativer als die gewiß kunstvollen, aber eben mehr zum allgemeinen Gebrauchsgut zählenden Bronzefibeln und Ähnlichem. Das „Gelbe Metall“, wie es heute noch genannt wird, mutierte in der Neuzeit vom Schmuckmetall zum Wertaufbewahrungsmittel (Goldwährung), das man in Beuteln oder auch Halsringen bei sich trug, oder in Tresoren verschloß, immer im Gedanken an den schon mehrfach erlebten Wertverlust der sogenannten „Papierwährungen“.--Rotgiesser 23:49, 18. Dez. 2009 (CET) Dazu passt natürlich, dass den Wikingern in der Levante ein Heidengeld (Silber) für Bernstein gezahlt wurde (natürlich auch für blonde Frauen, aber das ist wohl ein anderes Thema)--Er in Heiderabat 02:24, 20. Dez. 2009 (CET)
- In der metallurgischen Frühzeit war Gold farblich und vom Gewicht her auffällig, nicht etwa rötlich, sondern gelb, es war zudem auch selten und obendrein leicht bearbeitbar. - nur zur Ergänzung - und um Mißverständnisse zu vermeiden ... heute ist das noch genau so ... das Gold hat seither weder seine physikalischen, noch seine chemischen oder gar optischen Eigenschaften verändert ... es ist weniger die Tradition, sondern es sind gerade diese Eigenschaften des Goldes, das seinen Wert beständig hält ... im Gegensatz dazu gab es etliche andere Dinge, die irgendwann innerhalb der Geschichte für längere Zeit einen sehr hohen Wert besaßen ... für die meisten davon würde jedoch heute kaum mehr jemand einen Finger krumm machen ...
- Das ist reine PR. Wir werden von Kindesbeinen an darauf konditioniert. - es reine PR ist, dürfte mit Sicherheit falsch sein ... der Wert von Gold als Zahlungsmittel bzw. begehrtes Tauschobjekt hat sich in allen Gebieten und unter allen Völkern verbreitet, die zum einen mit anderen Handel trieben und zum anderen Gold kannten ... es war im fernen Osten, in Europa, in Afrika und auch in Mittel- bzw. Südamerika gebräuchlich, obwohl sich einige dieser Kulturen unabhängig von den anderen entwickelt haben ... lediglich Völker, die in sehr abgelegenen Gebieten oder in Gegenden ohne Edelmetallvorkommen (oder das Wissen um deren Abbau) lebten, haben diesen Gebrauch nicht entwickelt ...
- Es sind die natürlichen Eigenschaften, die dem Gold einen Wert verleihen ...
- Natürlich gibt es soetwas wie einen objektiven Wert nicht ... aber auch Menschen, die nicht extra darauf konditioniert wurden, erkennen das Besondere des Goldes und benötigen keine intensive Konditionierung, um sich an seinen Gebrauch als Geldobjekt zu gewöhnen ... bei Papiergeld ist das nicht so einfach, denn Papier erzeugt durch seine physikalischen Eigenschaften nicht denselben positiven sensorischen Eindruck ... Chiron McAnndra 23:00, 22. Dez. 2009 (CET)
- In der metallurgischen Frühzeit war Gold farblich und vom Gewicht her auffällig, nicht etwa rötlich, sondern gelb, es war zudem auch selten und obendrein leicht bearbeitbar. Es wurde zum Schmuck der Reichen, dekorativer als die gewiß kunstvollen, aber eben mehr zum allgemeinen Gebrauchsgut zählenden Bronzefibeln und Ähnlichem. Das „Gelbe Metall“, wie es heute noch genannt wird, mutierte in der Neuzeit vom Schmuckmetall zum Wertaufbewahrungsmittel (Goldwährung), das man in Beuteln oder auch Halsringen bei sich trug, oder in Tresoren verschloß, immer im Gedanken an den schon mehrfach erlebten Wertverlust der sogenannten „Papierwährungen“.--Rotgiesser 23:49, 18. Dez. 2009 (CET) Dazu passt natürlich, dass den Wikingern in der Levante ein Heidengeld (Silber) für Bernstein gezahlt wurde (natürlich auch für blonde Frauen, aber das ist wohl ein anderes Thema)--Er in Heiderabat 02:24, 20. Dez. 2009 (CET)
Zwerge und Schweden?
Gibt es eine etymologische Verbindung zwischen dem deutschen Wort "Zwerg" und dem schwedischen "Sverige"? Wie lange existiert das Wort "Sverige" schon? Im Artikel "Schweden" habe ich dazu nichts gefunden. Wenn man das "i" etwas abgeschliffen spricht, klingen beide Worte nahezu gleich. Ich habe auch versucht, etwas über die Geschichte des Bergbaus in Schweden rauszukriegen (weil Zwerge meist als Untertage lebend/arbeitend bezeichnet werden) aber hier finden sich eher Infos über die aktuelle Situation. In einem Link fand ich einen Hinweis darauf, daß der schwedische Bergbau erst 1280 begonnen habe - was ich mir nur schwer vorstellen kann in einem Land, das so reich an Bodenschätzen ist. Vielleicht kent ja hier jemand Details der schedischen Geschichte? Chiron McAnndra 17:09, 17. Dez. 2009 (CET)
- Sverige ist das Sve-rige, das Schwedenreich. Der Zwerg hat die hochdeutsche Lautverschiebung durchgemacht, sonst würde er vorn mit einem Dental stehen, ahd. twerc, engl. dwarf. Grüße 85.180.197.18 17:19, 17. Dez. 2009 (CET)
- Was bedeutet denn eigentlich das sve-? Ansonsten kann ich anfügen: altnordisch dvergr "Zwerg", dyrgja "Zwergin". Aber es gibt sicher einen Zusammenhang zwischen Zwerchfell und Schwedischen Gardinen, gegen Durchzug, zum Wärmen unter Tage. --Aalfons 17:25, 17.
Dez. 2009 (CET)
Guckst Du da: --Henry II 17:57, 17. Dez. 2009 (CET)
- Auch interessant: Svear. --Wrongfilter ... 18:02, 17. Dez. 2009 (CET)
- Svearn sind also See-Leute. tackar så mycket. --Aalfons 19:02, 17. Dez. 2009 (CET)
- Das deutsche "Russland" kommt, ganz ganz grob vereinfacht gesprochen, übrigens vom finnischen Wort für Schweden. Was uns das sagt? --Janneman 22:25, 17. Dez. 2009 (CET)
- Naja, nicht ganz. "Russland", genau wie das russische "Rossija" stammt von einem Stamm der Russen/Rossen (beide Namen waren gebräuchlich, nicht zu verwechseln mit heutigen Russen). Es gilt zwar als sicher, dass Russen nicht in Russland heimisch waren und überhaupt keine Slawen waren (die Namen der damals dort lebenden slawischen Stämme sind alle bekannt; das Ankommen der Russen wird auch in so mancher Überlieferung geschildert), doher woher sie kamen, ist unbekannt. Die "Schweden-Theorie" (von der gleichen Wurzel wie das finnische Ruotsi) ist nur eine von vielen, ihr härtester Konkurrent führt in den Iran ("ruhs"="heilig").--Alexmagnus 23:55, 17. Dez. 2009 (CET)
- Dass Schweden deshalb glauben, sie könnten auch Vodka machen? --Catfisheye 22:46, 17. Dez. 2009 (CET)
- Ah, und diese ruotsi = Ruderleute haben sich dann natürlich in Ratzeburg niedergelassen. --Aalfons 00:01, 18. Dez. 2009 (CET)
- Das deutsche "Russland" kommt, ganz ganz grob vereinfacht gesprochen, übrigens vom finnischen Wort für Schweden. Was uns das sagt? --Janneman 22:25, 17. Dez. 2009 (CET)
- Svearn sind also See-Leute. tackar så mycket. --Aalfons 19:02, 17. Dez. 2009 (CET)
- Komisch, laut Etymologische Liste der Ländernamen stammt der erste Teil (das "sve-") von derselben Wurzel wie "See", laut englischer WP aber von der idg. Wurzel für "selbst" Übrigens: Stammt das deutsche "selbst" auch davon ab? Was stimmt denn nu? Bin zwar kein Linguist, aber ich kann mir schwer vorstellen dass "See" ebenfalls von dieser idg. Wurzel kommt --Giftmischer87 23:33, 17. Dez. 2009 (CET)
Mich erinnerte diese Frage beeindruckend an den Artikel Svea (Vorname), über den ich letztens gestolpert bin. Dieser Artikel bringt das Kunststück fertig, in drei Absätzen, die offenbar alle beliebig zusammengestoppelt wurden, vier (!) verschiedene Deutungen für den Namen, und damit indirekt auch für das Wort "Schweden", anzubieten. Nichts ist davon mit irgendetwas belegt, das auch nur entfernt einer Quelle ähnelt. Aber im Grunde sehen unsere Vornamenartikel alle so aus ..... --slg 01:29, 18. Dez. 2009 (CET)
Mich interessiert dabei, ab wann die beiden Begriffe belegt sind ... gab es das Wort Zwerg - oder auch eine Variante davon - schon, bevor das Land Sverige genannt wurde, oder war das eher umgekehrt? Chiron McAnndra 03:38, 18. Dez. 2009 (CET)
- Verrannt? Formen von Zwerg sind im Altnordischen, Altenglischen, Angelsächischen und Altfriesischen nachgewiesen und deshalb mindestens nordwestgermanischen, wenn nicht gemeingermanischen Ursprungs. Damit datiert das Wort auf jeden Fall vor der Zeitenwende. Kluge nennt die rekonstruierte germanische Form *dwerga-. Wenn du das Schwedenland zum Zwergenland machen wolltest, müsstest du erklären: (1) den Übergang von germanisch *dwerga- zu west-, nordwest- oder nordgermanisch sve- vor der Zeitenwende, weil die Svear (Tacitus' Suionen) ihren Namen zu Germania-Zeiten schon hatten, (2) den Anlass für eine so frühe Fremdbenennung, denn sich selbst werden die Schweden ja nicht als Zwerge bezeichnet haben, man hat da eher eine andere Konstitution und den Suebenknoten vor Augen, und (3) warum eigentlich Zwerg auf schwedisch dwärg heißt. --Aalfons 12:20, 18. Dez. 2009 (CET)
- Hmm, aber wenn die protogerm. Form wirklich mit *d- beginnt, würde man da nicht im Hochdeutschen laut Zweite Lautverschiebung eher *Twerg erwarten? Wieso wurde denn da zweimal verschoben? --Giftmischer87 14:37, 18. Dez. 2009 (CET)
- Douze points. Tatsächlich ahd. twerh, mhd. twerc. Was Kluge nicht weiß, aber Pfeifers EtWB: Dieses anlautende zw- ist seit dem 15. Jh. belegt. Leider braucht das Frühneuhochdeutsche Wörterbuch noch mindestens zehn Jahre, bis sie bei tw- sind und wir Genaues vom Stand der Forschung erfahren. Übrigens konnte auch q- zu zw- werden wie quer- zu zwerchfell. Manchmal ging es auch schneller, germ. *twiga, schon ahd. zwig, nhd Zweig.--Aalfons 17:33, 18. Dez. 2009 (CET)
- Na gut, das letzte ist ja auch normal, denke ich, da es schon im protogerm. ein *t- war. --Giftmischer87 19:13, 18. Dez. 2009 (CET)
- Douze points. Tatsächlich ahd. twerh, mhd. twerc. Was Kluge nicht weiß, aber Pfeifers EtWB: Dieses anlautende zw- ist seit dem 15. Jh. belegt. Leider braucht das Frühneuhochdeutsche Wörterbuch noch mindestens zehn Jahre, bis sie bei tw- sind und wir Genaues vom Stand der Forschung erfahren. Übrigens konnte auch q- zu zw- werden wie quer- zu zwerchfell. Manchmal ging es auch schneller, germ. *twiga, schon ahd. zwig, nhd Zweig.--Aalfons 17:33, 18. Dez. 2009 (CET)
- Hmm, aber wenn die protogerm. Form wirklich mit *d- beginnt, würde man da nicht im Hochdeutschen laut Zweite Lautverschiebung eher *Twerg erwarten? Wieso wurde denn da zweimal verschoben? --Giftmischer87 14:37, 18. Dez. 2009 (CET)
- Verrannt? Formen von Zwerg sind im Altnordischen, Altenglischen, Angelsächischen und Altfriesischen nachgewiesen und deshalb mindestens nordwestgermanischen, wenn nicht gemeingermanischen Ursprungs. Damit datiert das Wort auf jeden Fall vor der Zeitenwende. Kluge nennt die rekonstruierte germanische Form *dwerga-. Wenn du das Schwedenland zum Zwergenland machen wolltest, müsstest du erklären: (1) den Übergang von germanisch *dwerga- zu west-, nordwest- oder nordgermanisch sve- vor der Zeitenwende, weil die Svear (Tacitus' Suionen) ihren Namen zu Germania-Zeiten schon hatten, (2) den Anlass für eine so frühe Fremdbenennung, denn sich selbst werden die Schweden ja nicht als Zwerge bezeichnet haben, man hat da eher eine andere Konstitution und den Suebenknoten vor Augen, und (3) warum eigentlich Zwerg auf schwedisch dwärg heißt. --Aalfons 12:20, 18. Dez. 2009 (CET)
- Twerg, twer, Twerchfell, Twang sind die erwartbaren Wortformen für Zwerg, quer, Zwerchfell, Zwang, wenn man nur die zweite germanische Lautverschiebung betrachtet. Aber Lautverschiebungen treten ja nicht nur in Großereignissen wie der 1. und 2. germanischen Lautverschiebung auf. Lautverschiebungen sind jederzeit möglich, wenn bestimmte Laute einer Sprache im Sprachempfinden zunehmend phonotaktisch ungünstig erscheinen. Und das war halt ab dem 13. Jahrhundert mit dem Wortanlaut tw- der Fall. Um die phonotaktisch ungünstige Lautkombination zu umgehen, wurde tw im Oberdeutschen zu zw gewandelt, während das Mitteldeutsche auf kw auswich (qu geschrieben). Und je nachdem, welche Dialektform für die Standardsprache adoptiert wurde, beginnen diese Worte heute eben mit qu ode mit zw. --::Slomox:: >< 20:47, 21. Dez. 2009 (CET)
Polnisch - Übersetzung
Hallo! Wie lautet eine sinnvolle Übersetzung für Park Krajobrazowy Cysterskie Kompozycje Krajobrazowe Rud Wielkich? --Verwaltungsgliederung 22:38, 17. Dez. 2009 (CET)
- Landschaftspark Zisterzienserarchitektur von "Groß Rud"? Was "Rud" ist, weiß ich nicht. --Pölkkyposkisolisti 22:42, 17. Dez. 2009 (CET)
- Rud dürfte Eisen oder Eisenerz sein.--Rotgiesser 23:11, 17. Dez. 2009 (CET)
- Rudy Wielkie (Groß-Rauden): hier, dort. Zu den Zisten: Kloster Rauden. --Aalfons 23:26, 17. Dez. 2009 (CET) grammatisch ist rud wielkich ein Pluralgenitiv, glaubich. --Aalfons 23:28, 17. Dez. 2009 (CET)
Na also. wir sind in der ehemaligen Provinzstadt Ratibor und Umgebung und dort wurde Erz gefördert, das mit Hilfe der Kohle aus dem Kattowitzer Bezirk verarbeitet wurde. Übrigens ist Erz auf auf russisch РУДА. MbG--Rotgiesser 20:40, 18. Dez. 2009 (CET)
- Gibt es einen Grund dafür, dass du РУДА in Großbuchstaben schreibst? Es wäre doch wohl eher sinnvoll, es komplett in Kleinbuchstaben zu schreiben. --Verwaltungsgliederung 16:35, 20. Dez. 2009 (CET)
Ehegattenhaftung oder was?
Man sagt: Wenn Du Dich selbständig machst und verheiratet bist, hängt Deine Frau mit drin. Ich suche gerade vergeblich nach Belegen für diese steile These. Klar ist: Wenn die Frau für einen Kredit etc. unterschreibt, hängt sie mit drin - Wenn nicht, kann sie nicht für den Kredit herangezogen werden. Aber wie verhält es sich beim ganz normalen Geschäftsbetrieb? Ich kaufe Waren für 100.000 Euro auf Ziel und das Zeug gammelt mir unter dem Hintern weg. Kann der Lieferant, dem ich das Geld schulde, auf meine Frau zurückgreifen? Wenn ja oder wenn nein: Wo finde ich was dazu? Danke, --Wolli 22:58, 17. Dez. 2009 (CET)
- Ich habe mal gehört, dass es genau dazu die Kommanditgesellschaft gibt. Damit eben, sollte die Firma pleite gehen und alles unter den Hammer kommen, das Haus, die (Privat-)Autos, die Möbel, Teppiche, Haustiere und Kinder eben dem anderen Ehegatten bleiben. Der Rest ist Vertrauenssache. Aber es schaut sicherlich gleich jemand vorbei, der das besser erklären kann... BerlinerSchule. 00:31, 18. Dez. 2009 (CET)
- Keine Ahnung, geh zu einem Anwalt. (Der wird Dir vermutlich sagen, dass Deine Frau theoretisch nicht haftet. Praktisch wird es trotzdem Probleme geben, wennn Ihr ein gemeinsames Konto führt, auf das der Gläubiger zunächst komplett zugreifen wird. Außerdem seid Ihr bei Eurem Haus vielleicht jeweils Miteigentümer zu gleichen Teilen. Und obwohl der Gläubiger dann nur Deinen Anteil pfänden kann und Deiner Frau ihre Hälfte immer noch gehört, wird´s halt dann letztlich doch versteigert - es sei denn, Deine Frau und Dein Gläubiger wollen gern zusammen wohnen ;-) Zum Trost: Die halben Kinder kann er weder pfänden noch versteigern. Wenn´s um 100.000 Euro geht, frag den Anwalt nach einer GmbH, in der Dimension könnte sich das bereits empfehlen.)
(Nachtrag) Vielleicht war das doch unangemessen flapsig. Also noch ganz ernsthaft: In der Praxis ist das Problem nicht eine "Haftung qua Ehe" - die gibt es nicht -, sondern die Forderung Deiner Kapitalgeber oder Lieferanten nach Sicherheiten. Wenn Du die allein stellen kannst, ist es sowieso kein Problem. Aber bei entsprechendem Kapitalbedarf wird halt dann doch das ganze Eigenheim belastet oder die Ehefrau unterschreibt mit bzw. tritt als Bürge auf. Aus Sicht der Banken ist das auch ganz gerechtfertigt, weil sonst die Versuchung groß ist, Vermögen zu deren Nachteil zu verschieben. Du wirst also einfach nicht soviel Kapital bekommen, wenn Deine Frau nicht mit ins Risiko geht. Das läßt sich auch nicht durch eine Haftungsbegrenzung per Kapitalgesellschaft lösen - die bekommt im Zweifel einfach nichts geliehen/geliefert, schützt Dich allerdings vor ungeplanten Risiken. (nicht signierter Beitrag von 109.250.170.221 (Diskussion | Beiträge) 01:08, 18. Dez. 2009 (CET))
Ohne zu wissen, wie die Rechtslage wirklich ist: eigentlich wärs gerecht, wenn die Eherfrau bei den Schulden mitdrin hängt, weil sie darf ja auch bei eventuiellen Gewinnen mit abchashen. --MrBurns 01:32, 18. Dez. 2009 (CET)
- Schon mal Gütergemeinschaft (Ehe) gelesen? Da steht drin: Prägend für die Gütergemeinschaft ist, dass das Vermögen der beiden Partner grundsätzlich gemeinschaftliches Vermögen der beteiligten Partner ist. Das gilt dann wohl auch für Verluste. Die Details sind jedoch komplizierter. --Rabe! 08:35, 18. Dez. 2009 (CET)
Hmm, danke soweit - das hilft aber leider alles nicht erheblich weiter. Es ist schon klar, dass eine GmbH meine Haftung begrenzt (eine KG übrigens nicht, sofern ich Komplementär bin!). Der Fall ist ja zum Glück fiktiv, aber hier nochmal meine Annahme: Ich bin vollhaftender Einzelunternehmer und habe (warum auch immer) eine Verbindlichkeit, die ich nicht begleichen kann. Klar ist: Der Gläubiger kann meine Firma zerschlagen und mich nackig ausziehen. Aber kann er das auch mit meiner Frau? Warum? Warum nicht? (Rechtsgrundlage). Danke nochmal und schonmal. --Wolli 09:27, 18. Dez. 2009 (CET)
- Lieber Wolli, den Artikel solltest Du schon lesen. Generell hast Du in einer Ehe mit Gütergemeinschaft gar kein eigenes Vermögen, mit dem Du haften könntest. Du hast gemeinschaftliches Vermögen mit Deiner Frau, das nennt man Gesamtgut. Ausnahmen bilden das Vorbehaltsgut und das Sondergut, aber das steht alles im Artikel. Bitte lesen.--Rabe! 10:46, 18. Dez. 2009 (CET)
- In D gibt es allerdings die Gütergemeinschaft nur, wenn sie ausdrücklich vereinbart ist; der gesetzlich vorgesehene Regelfall ist die Zugewinngemeinschaft. Dabei gilt zwar alles, was im gemeinschaftlichen Besitz der Ehegatten steht, zugunsten des Gläubigers als Eigentum des Schuldners (es kann also der gemeinsame Fernseher gepfändet werden), aber auf das separate Konto oder Sparbuch der Ehefrau (oder auf ihre geerbte Villa) kann der Gläubiger nicht zugreifen. --Idler ∀ 11:48, 18. Dez. 2009 (CET)
So, da lichten sich doch die Nebel. Wichtig war für mich die Info, dass der Standard (der hier Anwendung findet) die Zugewinngemeinschaft, nicht die Gütergemeinschaft ist. Und da heißt es klipp und klar:
„Jeder der Eheleute bzw. Lebenspartner bleibt grundsätzlich Alleineigentümer seines vor und während der Ehe bzw. Lebenspartnerschaft erworbenen Vermögens. Die beiden Vermögen bleiben also während der Ehe oder Lebenspartnerschaft voneinander getrennt. Korrekt müsste die Zugewinngemeinschaft daher Gütertrennung mit Zugewinnausgleich genannt werden.“
Daraus schließe ich messerscharf, dass mein geldfordernder Lieferant den selbstverdienten Porsche meiner Gattin nicht antasten darf. (Anders wäre es wohl, wenn sie meinen Porsche fährt.) Danke, Idler! --Wolli 13:13, 18. Dez. 2009 (CET)
- Aber nur, wenn der Porsche VOR der Ehe selbstverdient war. Für während der Ehe erwirtschaftete Güter gelten ähnliche Bestimmungen wie bei der Gütergemeinschaft. Auch bei der Zugewinngemeinschaft verdienen beide Eheleute in einen gemeinsamen Topf und verlieren aus demselben Topf, auch wenn sie getrennte Konten führen oder sonstwie versuchen, ihre Vermögen auseinanderzuhalten.--Rabe! 14:18, 18. Dez. 2009 (CET)
- Hmm, lieber Rabe!, das widerspricht doch aber dem, was ich oben aus Zugewinngemeinschaft zitiert habe, nicht? Lt. Artikel greift die Zugewinngeschichte doch erst mit dem Ende der Ehe, um das es hier gar nicht geht! Falls Du recht hast, würde mich unbedingt die Grundlage dafür interessieren! Gruß, --Wolli 14:25, 18. Dez. 2009 (CET)
- Wer den Porsche verdient hat, ist zunächst egal. Entscheidend ist zunächst, wer als Eigentümer im Kfz-Schein steht. Wenn es Wolli ist: pfändbar! Wenn es Madam Wolli ist: Problem! Nur wenn der Gläubiger nachweisen kann, dass Wolli den Porsche seiner Frau überschrieben hat, gerade um ihn dem Zugriff seiner Gläubiger zu entziehen, nur dann kann diese Schenkung nach dem Anfechtungsgesetz angefochten werden und der Porsche wird einkassiert. Wenn der Porsche aber selbstverdient war, oder ein Lotteriegewinn, oder ein Geschenk der Eltern, oder sonst "unschuldig" erworben (d.h. ohne Beeinträchtigung von Wollis Bonität), dann guckt der Gläubiger in die Röhre. Der Artikel Zugewinngemeinschaft hat schon Recht, die Ehefrau haftet mit ihrem Vermögen nicht ohne weiteres für Schulden, die ihr Ehemann für eigene Rechnung eingeht. --Idler ∀ 22:09, 20. Dez. 2009 (CET)
Kfz-ScheinKfz-Brief.--Grip99 12:54, 21. Dez. 2009 (CET) - jau, stimmt natürllich (*schäm*) --Idler ∀- Trés bon, merci bocoup! --Wolli 13:01, 21. Dez. 2009 (CET)
- Wer den Porsche verdient hat, ist zunächst egal. Entscheidend ist zunächst, wer als Eigentümer im Kfz-Schein steht. Wenn es Wolli ist: pfändbar! Wenn es Madam Wolli ist: Problem! Nur wenn der Gläubiger nachweisen kann, dass Wolli den Porsche seiner Frau überschrieben hat, gerade um ihn dem Zugriff seiner Gläubiger zu entziehen, nur dann kann diese Schenkung nach dem Anfechtungsgesetz angefochten werden und der Porsche wird einkassiert. Wenn der Porsche aber selbstverdient war, oder ein Lotteriegewinn, oder ein Geschenk der Eltern, oder sonst "unschuldig" erworben (d.h. ohne Beeinträchtigung von Wollis Bonität), dann guckt der Gläubiger in die Röhre. Der Artikel Zugewinngemeinschaft hat schon Recht, die Ehefrau haftet mit ihrem Vermögen nicht ohne weiteres für Schulden, die ihr Ehemann für eigene Rechnung eingeht. --Idler ∀ 22:09, 20. Dez. 2009 (CET)
18. Dezember 2009
- was soll denn das für eine Frage sein? --188.23.180.3 07:28, 18. Dez. 2009 (CET)
- könnten Sie sich bitte klarer ausdrücken! Ich kann mit Ihrer Fragestellung nichts, aber auch wirklich nichts anfangen oO auch, wenn ich besten Willens wäre, aber "18. Dezember 2009" ist keine Frage. --188.23.180.3 07:42, 18. Dez. 2009 (CET)
- Dafür ergibt aber das morgige Datum (als Quersumme) eine beliebte Antwort. Na, und wenn man allgemein sagen kann, dass Morgen die Antwort auf Heute ist (wie ein chinesisches Sprichwort sagen könnte), dann ist Heute schon eine Frage. BerlinerSchule. 08:05, 18. Dez. 2009 (CET)
- Morgen ist Heute aber Gestern. --Da7id 08:11, 18. Dez. 2009 (CET)
- Alles POV von morgen. Macht aber keinen Unterschied, weil Morgens Gestern der 18. Dezember sein wird, damit Morgens Gesterns Morgen der 19.12.2009 und damit die Antwort auf den 18.12.2009 42 sein wird.
- Und Heiligabend fällt heuer wieder nicht auf einen Schalttag, trotz jahrelanger Lobbyarbeit der Werbestrategen der Stromkonzerne, die damit ihren Coup des Jahrhunderts gelandet hätten (Schalten Sie Weihnachten ein. Mit strahlendem Strom von E-Off Dazu Bilder vom einsamen kleinen Atomkraftwerk im romantisch verschneiten Thannenwalde und von einem Weihnachtsbaume, am dem strahlend die E-Kerzen erstrahlen...). BerlinerSchule. 08:24, 18. Dez. 2009 (CET)
- sein sie auch morgen wieder dabei, wenn Wikipedia eine Auskunft erteilt. olé --188.23.65.133 10:22, 18. Dez. 2009 (CET)
- Wie sagte Majestix: Morgen ist der Tag vor Übermorgen, also Gestern. --WissensDürster 22:21, 18. Dez. 2009 (CET)
- Morgen ist Heute aber Gestern. --Da7id 08:11, 18. Dez. 2009 (CET)
- Dafür ergibt aber das morgige Datum (als Quersumme) eine beliebte Antwort. Na, und wenn man allgemein sagen kann, dass Morgen die Antwort auf Heute ist (wie ein chinesisches Sprichwort sagen könnte), dann ist Heute schon eine Frage. BerlinerSchule. 08:05, 18. Dez. 2009 (CET)
- könnten Sie sich bitte klarer ausdrücken! Ich kann mit Ihrer Fragestellung nichts, aber auch wirklich nichts anfangen oO auch, wenn ich besten Willens wäre, aber "18. Dezember 2009" ist keine Frage. --188.23.180.3 07:42, 18. Dez. 2009 (CET)
- was soll denn das für eine Frage sein? --188.23.180.3 07:28, 18. Dez. 2009 (CET)
42 ist auch ein fake und die Frage ist ein verkappter Hinweis auf die wirkliche Wahrheit, die wie so oft haarscharf neben dem fake liegt--Er in Heiderabat 03:07, 20. Dez. 2009 (CET)
Buddy" in Xchat ansprechen ohne den Channel zu wechseln
Eine Frage zur Benutzung von Xchat: Nehmen wir an, ich habe mehrere IRC-Nutzer als Freunde markiert. IRC-Nutzer, die sich in der Regel in verschiedenen Channeln tummeln. Wie kann ich einen Freund, der als online gemeldet wird aber in einem einem anderen Channel steckt, in dem ich gerade selbst nicht bin, per Instant Message kontaktieren *ohne* in den entsprechenden Channel zu wechseln? Es gibt bestimmt einen Kommandozeilenbefehl, den kenne ich aber nicht und konnte ihn stante pede auch nicht im xChat-Handbuch finden. --Technikfrager 07:53, 18. Dez. 2009 (CET)
- /msg Name Nachricht um eine private Nachricht zu schicken
- /query Name um einen privaten Kanal zu öffnen
- --Janka 13:57, 18. Dez. 2009 (CET)
Da stimmt was nicht
Hallo!
Auf Commons bin ich auf folgendes Bild gestoßen: [3]. Es geht um die Frau rechts im Vordergrund: Was ist mit ihrem Bauch los? Untypisch für Langstreckenläufer/innen, dass alles nach unten hängt, oder ist das eine Erkrankung? Grüßle, Peter 07:58, 18. Dez. 2009 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.196.55.27 (Diskussion | Beiträge) )
- 2 Möglichkeiten:
- 1. Sie tritt gerade auf und der Schwung zieht die Haut nach unten. Just in diesem Moment wurde das Foto gemacht.
- 2. Die Frau hat schon mal ein Kind bekommen und die Haut ist nicht mehr so straff wie vorher. Das in Kombination mit Punkt 1 füht zu diesem Bild.
- --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:22, 18. Dez. 2009 (CET)
- Ein Bild lügt mehr als 1000 Worte: Hier Patricia Lossouarn beim gleichen Event, aber erheblich ansprechender. Erstes Bild PhotoShop-dramatisiert?? G.G. nil nisi bene 08:39, 18. Dez. 2009 (CET)
- Flüssigkeitsverlust während des Wettkampfs kann ebenfalls dazu führen, dass vormals straffes Gewebe ein wenig schwächelt. --Ian DuryHit me 09:05, 18. Dez. 2009 (CET)
- Ein Bild lügt mehr als 1000 Worte: Hier Patricia Lossouarn beim gleichen Event, aber erheblich ansprechender. Erstes Bild PhotoShop-dramatisiert?? G.G. nil nisi bene 08:39, 18. Dez. 2009 (CET)
- Woher willst du wissen, dass nicht das zweite Bild geschönt wurde? Oder habe ich nur die <ironie>-Tags übersehen? --Katimpe 17:24, 19. Dez. 2009 (CET)
Fett kann man reduzieren, ausgeleierte Haut muss man schneiden oder hängen lassen, das hab ich in einer Doku über radikales Abnehmen weitaus erschreckender gesehen--Er in Heiderabat 03:13, 20. Dez. 2009 (CET)
Zusammenhang zwischen Währungseinheit und Konsumverhalten?
Gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, welchen Einfluss die Wahl der Währungseinheit (Nominalwerte, Stückelung) auf das Verhalten von Marktteilnehmern hat? Fördern z.B. kleine Einheiten/hohe Nennwerte/kleinteilige Stückelung (viele Millionäre) die Konsumfreude? Im Zusammenhang mit der Einführung des Eurobargelds (Viele Escudo-, Drachmen-, Lira-Millionäre wurden „ärmer“…) gab es Berichte & Behauptungen über verändertes Anbieterverhalten (Preiserhöhungen) – da dürfte aber der Tatbestand der Umstellung die Hauptrolle spielen. Mir geht es dagegen nur um den Vergleich zweier einigermaßen stabiler Systeme (also auch nicht Hyperinflationsphasen o.ä.), z.B. heutige Pfund Sterling/Yen. --Asakura Akira 09:11, 18. Dez. 2009 (CET)
Was bedeutet "Deo placere - non potest"?
--Zulu55 09:15, 18. Dez. 2009 (CET)
- Biste sicher, dass der Gedankenstrich da reingehört? Ohne den würde ich mal Gott kann es nicht gefallen vorschlagen, was sich also wohl auf eine irgendwie ethisch bedenkliche Handlung bezieht. BerlinerSchule. 09:20, 18. Dez. 2009 (CET)
- ja richtig, ohne Gedankenstrich. Danke --Zulu55 09:25, 18. Dez. 2009 (CET)
- Oder "Gott zu gefallen ist unmöglich"? Joyborg 10:13, 18. Dez. 2009 (CET)
- lautete auf Latein: "deo placere impossibile est". Die Phrase "non potest" heißt "er kann nicht". --Olaf Simons 13:00, 21. Dez. 2009 (CET)
- Aber Olaf, impossibile ist schlimmstes Mittelalter! Klassisch etwa: Fieri non potest, ut quisquam Deo placeat. Grüße 85.180.197.211 13:13, 21. Dez. 2009 (CET)
- Das mit dem Mittelalter kann stimmen - mein Latein glitt durch die Mediävistik hindurch. Ich dachte, es wäre Tertulian, sehe aber, dass es nur verkürzter Tertulian ist en:Credo quia absurdum --Olaf Simons 13:23, 21. Dez. 2009 (CET)
- Aber Olaf, impossibile ist schlimmstes Mittelalter! Klassisch etwa: Fieri non potest, ut quisquam Deo placeat. Grüße 85.180.197.211 13:13, 21. Dez. 2009 (CET)
- lautete auf Latein: "deo placere impossibile est". Die Phrase "non potest" heißt "er kann nicht". --Olaf Simons 13:00, 21. Dez. 2009 (CET)
- Im üblichen Kontext: Er, nämlich der Handelsmann, kann Gott nicht gefallen (wg. Zinsverbot etc.). Grüße 85.180.196.234 10:43, 18. Dez. 2009 (CET)
- Oder "Gott zu gefallen ist unmöglich"? Joyborg 10:13, 18. Dez. 2009 (CET)
Zahlen statt Buchstaben
Wie nennt sich die Methode wo man statt Buchstaben Zahlen in den Wörtern schreibt? Zum Beispiel L3tt3r statt Letter. --Netpilots 09:30, 18. Dez. 2009 (CET)
- D4nk3, das ging ja so schnell. --Netpilots 09:34, 18. Dez. 2009 (CET)
. <=> ; [Website-Logik]
Morgentliche Info-Tour. Gebe (aus Versehen, natürlich - aber fast täglich) http://www.focus;de ein. Uppps! Franz. AZERTY-Keybord: ";" ist unten und "." ist hochgestellt und bekomme http://www.focus.com/;de . D.h. da ist irgendwo ein "Logiksystem", dass meinen Fehler erkennt, aber mich auf eine komplexe Adresse umleitet, anstatt kultur- und senioren-bedingte Fehler netterweiser zu korrigieren.
Gibt es überhaupt Semikolon in Internet-Adressen (der Artikel sagt nichts dazu und ein ";" in einer Webadresse ist mir bis jetzt noch nicht aufgefallen) und - wenn nicht - warum wird dann fehlerhaftes ";" nicht automatisch gegen "." ausgetauscht, bzw. weitergeleitet? (Bei Google klappt es - also indirekt: http://www.google.com/;de ist AUCH Google).
Nicht verzweifelt, aber doch verwundert G.G. nil nisi bene 09:54, 18. Dez. 2009 (CET)
- Das dürfte an deinem Browser liegen, der alles ohne Top-Level-Domain an .com weitergibt. Versuch doch mal http://www.spiegel einzutippen und schau, wo dich das hinführt --fl-adler •λ• 10:09, 18. Dez. 2009 (CET)
- Nach oben: Hierhin. Nach unten: Firefox 1.5. .... Langsam wird's klarer. G.G. nil nisi bene 10:28, 18. Dez. 2009 (CET)
- uiuiui, 1.5 ist aber schon ganz schön alt. Aktuell ist mehr als doppelt soviel... --Duckundwech 11:45, 18. Dez. 2009 (CET)
- Nach oben: Hierhin. Nach unten: Firefox 1.5. .... Langsam wird's klarer. G.G. nil nisi bene 10:28, 18. Dez. 2009 (CET)
- oder einfach nur „focus“ in die Adresszeile eintippen. Welchen Browser hast Du denn? --Taxman¿Disk? 10:10, 18. Dez. 2009 (CET)
- Das Semikolon ist laut RFC1738] kein unsicheres Zeichen, das codiert werden muss. Es kann aber, je nach Protokoll (also bspw. http://), eine bestimmte Bedeutung haben. Bei http wird es häufig als Trennzeichen, meistens zur Übertragung einer Session-ID verwendet: http://www.milonic.com/mfa/2006-October/how-to-put-jsessionid-in-an-absolute-url.html . Warum hier nicht das normale Schema http://blablupp/pfad/index.html?session=12345 kann ich dir aber leider auch nicht sagen.
- Dass aus dem www.focus;de ein www.focus.com/;de wird dürfte an deinem Browser liegen: Er erkennt, dass das mit http anfängt und vermutet, dass das ein URL ist. Dann findet er das ; und erkennt, dass das vor diesem Zeichen kein ganzer URL ist. Es springt eine Pseudo-Intelligenz an, die den unvollständigen URL vervollkommnet: aus www.focus wird www.focus.com/ (weil ja irgendwie alle immer zu .com wollen). Und damit du doch noch zu deiner Resource kommst, hängt er das Trennzeichen und was danach kam einfach hinten dran. Ist natürlich Käse, aber so simpel gestrickt sind unsere silizium-basierten Denkprothesen nunmal. --Gnu1742 10:15, 18. Dez. 2009 (CET)
- Solche Schlauigkeiten in Programme einzubauen wie den automatischen Austausch ist meist unklug: Der eine hätte grad lieber einen Punkt gehabt, der andere einen Doppelpunkt, ...
- Es könnte aber sein, dass du deinem Browser erklären kannst, dass du standardmäßig nicht zu ".com" willst, sondern zu ".de".
- --Eike 10:18, 18. Dez. 2009 (CET)
- Also ich lande bei "focus" automatisch bei www.focusdiy.co.uk/. --Meisterkoch Rezepte bewerten! 10:37, 18. Dez. 2009 (CET)
- Ich lande (mit Seamonkey) bei einer Suchabfrage bei Google.com, wo der erste Treffer dann focus.de ist. :o) --Eike 10:47, 18. Dez. 2009 (CET)
- (Opera) wenn ich nur focus eingebe -> www.Focus.at. ABER wenn ich focus.de eingebe. Komm ich dorthin wo du hin wolltest. --188.23.65.133 10:49, 18. Dez. 2009 (CET)
- wenn du aber in Frankreich sitzt, müsstest du dann auf focus.fr kommen, und eigentlich nicht auf com. Aber .... was weiß ich schon --188.23.65.133 10:53, 18. Dez. 2009 (CET)
- und wenn ich mich vertippe und ein ";" statt einem Punkt mache, dann kommt ein Päige nod vound ;-). Aber er hängt es mir auch an. (nachtragend wie sie sind)Aber auf at/;de und nicht com/;de--188.23.65.133 11:00, 18. Dez. 2009 (CET)
- Zusammenfassung: Was Gnu1742 sagt - davon könnte einiges in den Semikolon-Artikel, oder? Und an Eike: Wo - in Firefox - finde ich die Einstellung Default com => Default de? Ich habe die Preferences durch und finde es nicht. Hinweise nimmt dankbar G.G. nil nisi bene 19:02, 18. Dez. 2009 (CET)
- Domain Guessing und Internet Keywords geben da Aufschluss.
- Kurzfassung: Ist Internet Keywords aktiviert wird zuerst der Server unter keyword.URL (Google, by default) für eine Auflösung bemüht. Danach tritt Domain Guessing in Kraft.
- Beobachten kannst Du das auch in der Statusleiste links unten: Nachschlagen von geezer...Warten auf www.google.com...Fertig
- Deine Preferences kannst Du mit Eingabe von about:config in der Adreßzeile ansehen/ändern. Und bitte, versprich vorsichtig zu sein! :-) --Geri, ✉ 05:41, 19. Dez. 2009 (CET)
- Danke! Werde vorsichtig herumfingern ... G.G. nil nisi bene 09:35, 21. Dez. 2009 (CET)
- Zusammenfassung: Was Gnu1742 sagt - davon könnte einiges in den Semikolon-Artikel, oder? Und an Eike: Wo - in Firefox - finde ich die Einstellung Default com => Default de? Ich habe die Preferences durch und finde es nicht. Hinweise nimmt dankbar G.G. nil nisi bene 19:02, 18. Dez. 2009 (CET)
- Ich lande (mit Seamonkey) bei einer Suchabfrage bei Google.com, wo der erste Treffer dann focus.de ist. :o) --Eike 10:47, 18. Dez. 2009 (CET)
- Also ich lande bei "focus" automatisch bei www.focusdiy.co.uk/. --Meisterkoch Rezepte bewerten! 10:37, 18. Dez. 2009 (CET)
Über den Tellerrand
Die einzelnen Sprachversionen von Wikipedia sind ja nicht nach Nationen gegliedert, nicht oder? Also wir sind hier in "der deutschen", gibt es keine österreichische?! Und die Amerikaner teilen sich eine mit England? (Und mit jedem der englisch spricht - Was ich irgendwie schon bemerkenswert finde)
Kommt es bei einer solchen Gliederung nie zu Konflikten? Unterdrückte Staaten bzw. Minderheiten die teilweise eigene Staaten ausrufen etc. also eben Gesellschaften die eine sprache teilen, aber überhaupt nichts mit einander zu tun haben wollen? Die kann man wohl kaum in einer Wikipedia vereinen ... kennt jemand solche Sonderfälle?
Was sind überhaupt die Bedingungen, dass eine neue Sprachversion eröffnet wird, gibt's eine Zeitleiste die das abbildet? Grüße --WissensDürster 12:05, 18. Dez. 2009 (CET)
- Hier ist die deutschsprachige WP, nicht die deutsche. --Pölkkyposkisolisti 12:07, 18. Dez. 2009 (CET)
- Der erste Satz war richtig - sie sind nicht nach Nationen gegliedert. Das sind übrigens Bücher praktisch nie, außer vielleicht Telefonbücher, Militärdienstanweisungen und solchem Quatsch. Und die fernelektronische Variante des Buches - hier der Enzyklopädie - erst recht nicht.
- Konflikte gibt es, weil manchmal so ein gewisser Ethnozentrismus auftritt, eher seitens eines "Vertreters" der jeweils größten oder größeren Nationalität, der gar nicht daran denkt, dass es eben eine Sprachversion ist und keine Staatsversion. Manche Leute schreiben in (also aus) und vielleicht auch noch über Deutschland und vergessen dabei andere deutschsprachige Länder - oft hier in der Auskunft, wo dann Fragen zu Steuerrecht oder Verwaltungskram kommen, bei denen derjenige automatisch davon ausgeht, dass alle wüssten, dass er sich auf Deutschland bezieht...
- In der italienischsprachigen WP habe ich mal einen schönen Satz ausgebessert, der in einem Artikel über eine Stadt in Süddeutschland stand. Der hieß etwa "Die florierende Industrie zog auch Ausländer an; so waren hier 19xx über hundert unserer Landsleute vor allem in der xyz-Industrie tätig."
- Aber echte Konflikte sind das eher nicht - sondern einfach nur Dummheit, aus der man was lernen kann...
- BerlinerSchule. 12:32, 18. Dez. 2009 (CET)
- Erstmal für das deutsche als sinnentfremdende Abkürzung für deutschsprachige entschuldigen ... vllt. sollte ich rigoroser kürzen und sage fortan de.wiki, dann weiß man was gemeint ist =) --WissensDürster 12:37, 18. Dez. 2009 (CET)
- Konflikte? Kann man so nennen. --MannMaus 12:52, 18. Dez. 2009 (CET)
- Erstmal für das deutsche als sinnentfremdende Abkürzung für deutschsprachige entschuldigen ... vllt. sollte ich rigoroser kürzen und sage fortan de.wiki, dann weiß man was gemeint ist =) --WissensDürster 12:37, 18. Dez. 2009 (CET)
- Ich komm' noch mal drauf zurück - "Gesellschaften die eine sprache teilen, aber überhaupt nichts mit einander zu tun haben wollen" ist eine hochinteressante Hypothese.
- Wenn es vor dem Mauerfall schon die technischen Möglichkeiten und die Wikipedia gegeben hätte - wäre das so ein Fall gewesen? Oder wäre dann die deutsche Teilung qua Wikipedia viel früher beendet gewesen? Oder hätte eine der beiden Regierungen (einen Verdacht hätte ich da schon) ihren Bürgern die Beteiligung untersagt und technisch unmöglich gemacht? Wie ist denn heute in Korea? Und es soll ja noch andere Staaten geben, die den Internetzugang unmöglich machen oder doch zensieren. Letztlich aber kann kein Staat seine Informationspolitik wirklich durchsetzen. Man kann alle Iraner aussperren - aber nur, solange sie im Iran sind. Leute, die farsi lesen und schreiben, gibt es auch anderswo. Und damit wohl auch freie Inhalte in der Version... BerlinerSchule. 12:53, 18. Dez. 2009 (CET)
- das wäre recht einfach zu lösen gewesen - http://qka.wikipedia.org wäre dann die ostdeutsche WP geworden :) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 13:09, 18. Dez. 2009 (CET)
- <quetsch> Irgendwie stehe ich gerade auf dem Schlauch: Wieso gerade „qka“ fragt --Schniggendiller Diskussion 22:15, 18. Dez. 2009 (CET)
- schau dir mal ISO-639 an - qka wäre dann Obersächsisch Rbrausse (Diskussion Bewertung) 01:23, 19. Dez. 2009 (CET)
- Gnah! Auf das naheliegendste bin ich nicht gekommen, ich dachte dahinter verbirgt sich so eine Art Ossi-Witz ... Gruß --Schniggendiller Diskussion 17:45, 19. Dez. 2009 (CET)
- schau dir mal ISO-639 an - qka wäre dann Obersächsisch Rbrausse (Diskussion Bewertung) 01:23, 19. Dez. 2009 (CET)
- <quetsch> Irgendwie stehe ich gerade auf dem Schlauch: Wieso gerade „qka“ fragt --Schniggendiller Diskussion 22:15, 18. Dez. 2009 (CET)
- das wäre recht einfach zu lösen gewesen - http://qka.wikipedia.org wäre dann die ostdeutsche WP geworden :) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 13:09, 18. Dez. 2009 (CET)
- Benutzer:Magadan/Unvorstellbar öde Diskussionen#Die schönsten Meinungsbilder und Umfragen enthält ein paar Beispiele dafür, dass es manchmal Probleme gibt. --Eike 13:10, 18. Dez. 2009 (CET)
Den (Halb-)Satz mit der Zeitleiste verstehe ich nicht, aber wie man eine Wikipedia (Wiktionary/Wikisource etc.) in einer noch nicht existierenden Sprache ins Leben ruft, steht hier. Kriterien sind z. B. eine hinreichende Zahl von Muttersprachlern und daß die Sprache einen Code in der ISO-639 hat. Gruß --Schniggendiller Diskussion 12:54, 18. Dez. 2009 (CET)
- Der Gedankenschnipsel mit der Zeitleiste meinte, ob man verfolgen kann, wann welche Wikipedia gegründet wurde und ob es noch welche gibt, die ausstehen? --WissensDürster 13:17, 18. Dez. 2009 (CET)
- <quetsch> Achso. Nun ja, chronologische Übersichten zur WP-Geschichte gibt es zwar (z. B. WP:Geschichte der Wikipedia), aber alle „Neugründungen“ stehen da auch nicht drin. Eine solche Zeitleiste scheint es nicht zu geben. Schade eigentlich, ich habe nämlich auch ein Faible für „chronologisches“ ;-) (Wäre imho eine interessante Ergänzung für diese Liste aller Sprachversionen.) Theoretisch könnte man die Daten natürlich zusammenzusuchen, aus den Archiven von WP:NEU, WP:SPR und den Seiten und Unterseiten bzw. Archiven des language comittees auf meta. Wäre aber eine Fleißarbeit ...
Was noch ausstehende Sprachversionen betrifft: Momentan werden auf der Erde über 6000 Sprachen gesprochen, insofern stehen – theoretisch! – noch einige Wikipedias aus. Es gibt eine ganze Reihe von Vorschlägen für neue Sprachversionen, üblicherweise landen die aber erstmal im Inkubator. Gruß --Schniggendiller Diskussion 22:15, 18. Dez. 2009 (CET)
- <quetsch> Achso. Nun ja, chronologische Übersichten zur WP-Geschichte gibt es zwar (z. B. WP:Geschichte der Wikipedia), aber alle „Neugründungen“ stehen da auch nicht drin. Eine solche Zeitleiste scheint es nicht zu geben. Schade eigentlich, ich habe nämlich auch ein Faible für „chronologisches“ ;-) (Wäre imho eine interessante Ergänzung für diese Liste aller Sprachversionen.) Theoretisch könnte man die Daten natürlich zusammenzusuchen, aus den Archiven von WP:NEU, WP:SPR und den Seiten und Unterseiten bzw. Archiven des language comittees auf meta. Wäre aber eine Fleißarbeit ...
Allerdings wird "eine Sprache - mehrere Rechtschreibungen" verschieden gehandhabt. Während en.wikipedia sowohl britische als auch amerikanische Rechtschreibung akzeptiert, gibt es zwei norwegische und zwei weißrussische Wikipedias...--Alexmagnus 15:01, 18. Dez. 2009 (CET)
- Wenn ich es richtig verstehe, ist der Unterschied zwischen den zwei norwegischen WPs (Bokmal und Nynorsk) aber nicht nur einer der Rechtschreibung. Und strenggenommen beziehen sich die Unterschiede zwischen BrE und AmE, de-DE und de-CH aber auch nicht nur auf die Orthographie. Wie es beim Weißrussischen ist, ist mir jedoch nicht ganz klar. -- MonsieurRoi 17:21, 18. Dez. 2009 (CET)
- Um als Beispiel de.wikipedia.org heranzuziehen: Ein häufige Quelle für Konflikte ist, dass es eben nicht *die* deutsche Sprache gibt und viele Dinge in Deutschland anders genannt werden als zum Beispiel in Österreich und der Schweiz. Das führt dann immer wieder dazu, dass Diskussionen darüber geführt werden, wie nun ein Lemma benannt wird - wo wäre es für Österreicher sonnenklar, dass man den Artikel Brötchen nach Semmel verschiebt - für Deutsche ist das weniger offensichtlich.
- Ein weiteres Beispiel sind die Tausender-Trennungszeichen. In Österreich und Deutschland benutzt man den Punkt (zB. 3.205), die schweizer Freunde allerdings das Hochkommer (3'205). Für mich wirkt dieser Anblick immer etwas verwunderlich - aber im Prinzip ist es ja egal, und man findet es hauptsächlich in Artikel die die Schweiz betreffen. Wen es mal wo anders zu finden ist weiß man, dass mit schweizer Genauigkiet gewerkt wurde ;-) --Dubaut 20:12, 18. Dez. 2009 (CET)
- In Preußen auch Komma... BerlinerSchule. 21:10, 18. Dez. 2009 (CET)
- Aber es weiß keiner, welche Sprachversionen "noch fehlen"? --WissensDürster 22:06, 18. Dez. 2009 (CET)
- Es weiß auch keiner (also niemand), wieviele und welche Sprachen überhaupt (noch) existieren, bzw. welche davon als Sprachen anzuerkennen sind. BerlinerSchule. 00:29, 19. Dez. 2009 (CET)
- Aber es weiß keiner, welche Sprachversionen "noch fehlen"? --WissensDürster 22:06, 18. Dez. 2009 (CET)
- In Preußen auch Komma... BerlinerSchule. 21:10, 18. Dez. 2009 (CET)
Doch, man liest es immer wieder. Weltweit gibt es etwa 7000 Sprachen, davon etwa die Hälfte vom unmittelbaren Aussterben bedroht. Wie viele Muttersprachler braucht es eigentlich für Wikipedia? Und wäre es nicht "Lebenshilfe" für die "halbtoten" Sprachen, wenn man Wikipedia in diesen erstellt?--Alexmagnus 01:19, 19. Dez. 2009 (CET)
- Manx, dass zwischenzeitlich als ausgestorben galt, hat zwar mittlerweile wieder eine Hand voll Muttersprachler, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass eine Manx-Wikipedia (gibt es die?) der Sprache helfen würde. Viel hilfreicher wäre es wohl, wenn du dich hinsetzt und die Sprache erlernst. --Dubaut 01:24, 20. Dez. 2009 (CET)
- @Alexmagnus: Du sagst genau, was ich gesagt habe. Aber kürzer, in dem Vier-Buchstaben-Wort etwa. BerlinerSchule. 01:38, 20. Dez. 2009 (CET)
- @Dubaut: "Hauptseite" scheint auf manxisch Ard-ghuillag zu heißen.
- Und vielleicht sollte man denen irgendwann in den nächsten Wochen hier bei uns auf der Hauptseite zum dreitausendsten Artikel gratulieren. Es scheint mir, mit Verlaub, zu nullt dreitausend Artikel auf die Beine zu stellen, mindestens so anerkennenswert zu sein wie eine Million, wenn man über zweihundert Millionen potentielle Mitarbeiter hat, davon über hundert Millionen Muttersprachler... BerlinerSchule. 01:44, 20. Dez. 2009 (CET)
- Ich wollte die Leistung der Manx'schen Wikipedia(nern) auf keinen Fall schmälern (zumal ich bis eben gar nicht wusste, dass es sie gibt - geschweige davon, dass ich in der Lage gewäsen wäre herauszufinden wie viele Artikel sie enthält), sondern nur anmerken, dass das Erlernen einer (aussterbenden) Sprache dieser unter Umständen mehr "bringt" als einen Artikel in dieser Sprache zu verfassen - von jemanden, der sie eh schon spricht. --Dubaut 02:54, 20. Dez. 2009 (CET)
Anregung zu Wikipost - ein neues Projekt für Wikipeda!
Jeder Mensch (Wikipedianer eingeschlossen) legt zumindest lokal durchscnittlich jeden Tag 3 Wege zurück. Hinzu kommen Wege regional und überregional. Legt man all die Wege übereinander ergibt sich ein sehr dichtes Netz von Nutzern die zu fixen Seiten von A nach B fahren. Mir schwebt die Idee eines Projektes "Wikipost" vor, wo Leute eintragen, wann Sie wohin fahren und für andere etwas mitnehmen können. Eine privat organisierte Post für Privatanwender - kostenlos. Es ärgert mich, dass ich so wie viele oft mit dem Auto herumfahre und locker Sachen von Dritten gratis mitnehmen könnte. Das würde den Dritten die z.T. erheblichen Versandkosten ersparen und die Umwelt entlasten. Wie könnte man Wikipost anschieben?
LG fahrradfreund (kontakt über gmx ratgeber - nutzer fahrradfreund) --88.117.194.226 12:39, 18. Dez. 2009 (CET)
- Und wenn ich meiner Oma 100€ schicke, nimmst du sie einfach für mich mit? Abgesehen von rechtlichen Grau- bis Schwarzzonen wäre Wikisoftware, denke ich, nicht die optimale softwarelösung für dieses Problem. --WissensDürster 12:45, 18. Dez. 2009 (CET)
- Ich kann mir auch vorstellen, dass größere Bargeldbeträge immer eine Mitfahrgelegenheit fänden... BerlinerSchule. 13:08, 18. Dez. 2009 (CET)
- Und wenn ich meiner Oma 100€ schicke, nimmst du sie einfach für mich mit? Abgesehen von rechtlichen Grau- bis Schwarzzonen wäre Wikisoftware, denke ich, nicht die optimale softwarelösung für dieses Problem. --WissensDürster 12:45, 18. Dez. 2009 (CET)
Es geht um Päckchen und Pakete - unversichterer Versand wie das bei der normalen Post auch oft der Fall ist. Oder gibst Du dem Postboten auch 100 Euro in der Hoffnung er gibt es evtl. Deiner Oma? Rechtlic geht das ganze sehrwohl. Waffen und Drogen werden in den AGBs ausgeschlossen. Es haftet der Versender und nicht der Transporteur. Bin mir sicher, dass das geht. LG fahrradfreund
- Der Post vertraue ich viel höhere Summen und mein Leben an, das ist aber was persönliches :D I love You Post <3
- Jedenfalls ist die Idee ja nett, aber die wird hier wohl niemand für dich umsetzen, Seiten wie Mitfahrgelegenheit.de gibt es ja schon, und so ähnlich müsste so ein Projekt aussehn. Versuch es doch selbst zu iniitieren, auf nen kleinen Bereich beschränkt. Du suchst dir erstmal 20 Freunde oder so, und wen mit Hosting und Programmierkenntnissen und ab geht's. Mir scheint es jedenfalls wie etwas wo man schon einige wochen arbeitet investieren muss, große Dinge wurden noch nie nur durch die Idee dazu geboren. Grüße --WissensDürster 13:26, 18. Dez. 2009 (CET)
- Warum denn Drogen ausschließen? Ich verschicke doch Gras auch per Post. *kopfschüttel* --Aalfons 13:27, 18. Dez. 2009 (CET)
Der Gedanke ist schon cool. Bei Lichte besehen habe ich allerdings eher selten Sachen, die ich einfach von A nach B befördert haben möchte. Meistens ist dann noch Arbeit dabei, wie z.B. abholen, bezahlen, begutachten etc. Technisch müsste man alle zur Verfügung stehenden Zeiten und Wege in einer Datenbank speichern, der Computer berechnet dann einen "Pfad" für jedes Stück, das ins Ziel befördert werden soll. Jedes Glied der Förderkette würde dann per Mail oder SMS informiert, was er wann von wem zu übernehmen hat. Praktisch würde man natürlich Ablage- und Umschlagplätze benötigen, die diebstahlsicher und trotzdem zugänglich sein müssten ... Deutschlandweit könnte man z.B. Sachen in schlüssellosen Gepäckschließfächern deponieren und die Codenummern per SMS weitergeben. Naja, mein Gefühl sagt mir, dass die Menschheit für dieses Konzept nicht reif ist - dafür bräuchte es eine weitgehend altruistische und kriminalitätsfreie Welt. Aber man darf ja mal träumen :-) --Wolli 13:41, 18. Dez. 2009 (CET)
- Die Idee ist gut. Aber es gibt dabei ein Problem. Die Kostenersparnis ist marginal der Aufwand extrem hoch. Ein Brief kostet 0,55 - 2,2 Ein Päckchen kostet 3,5€. Der Anruf plus den Umweg der mit dem Wagen gefahren werden muss sind alleine schon 0,5 oder mehr. Wenn man den zusätzlichen zeitlichen Aufwand rechnet ist das deutlich teurer als ein Päckchen normal zu versenden. Für einen Privatversand lohnt sich das wegen eines einzelnen Briefes oder Päckchen nicht. Für einen gewerblichen Versand müsste man jemand einstellen der den halben Tag die ganzen Fahrer und Abholer koordiniert um nur 20 Päckchen zu versenden. Genaugenommen ist zowohl der zeitliche wie auch der Kostenaufwand deutlich höher. --FNORD 13:43, 18. Dez. 2009 (CET)
Mitfahrzentralen für "Dinge" gibt es schon, z.B. http://www.raumobil.de/ oder http://www.nochplatz.de/ . --тнояsтеn ⇔ 14:01, 18. Dez. 2009 (CET)
Danke für die Info. Es geht aber nicht um Briefetransport, sondern Dinge wie Pakete/Päckchen. Die Kommunikation soll rein über Web passieren mit Nennung eines fixen Übergabepunktes. Innerhalb Deutschlands mag sich das nicht lohnen. Innerhalb der EU aber schon. So zahle ich schon für eine Sendung von Wien nach Deutschland - egal wohin bei 1 kg Gewicht rd. 14 Euro. Ausserdem ist im Gegensatz zu den beiden regionalen Anbieter Wiki weltbekannt, extrem gut vernetzt und hat um ein Vielfaches mehr Nutzer, die für einen solchen Mitnehmservice schlachtentscheidend sind. Also: Wie können wir das hier konkret anstossen??? lg fahrradfreund (nicht signierter Beitrag von 88.117.194.226 (Diskussion | Beiträge) 15:10, 18. Dez. 2009 (CET))
- Wikimedia, die Stiftung, die die Wikipedia betreibt, hat als Zweck die "Förderung freien Wissens" (und ist deshalb in den USA steuerbefreit). So eine "Mitbringzentrale" hat aber nun mit freiem Wissen nichts zu tun und ist sicher kein Projekt, das Wikimedia betreiben will.
- Davon abgesehen - den Transport eines Päckchens von sagen wir Wien nach Berlin kann die Post unschlagbar günstig und komfortabel abwickeln: Man bringt das Päckchen zur Post zu bekannten Öffnungszeiten und dem Empfänger wird es gebracht. Wenn man nun jemanden findet, der von Wien nach Berlin fährt und ein Päckchen mitnehmen würde, muss man ihm das in Wien ja erst mal bringen und in Berlin bei ihm abholen; für beides muss ein Treffpunkt und eine Uhrzeit vereinbart werden. Das ist schon sehr aufwendig. Und dann hat vielleicht die U-Bahn einen Platten und man verpasst sich oder muss ewig warten... -- bgfx - Diskussion 16:40, 18. Dez. 2009 (CET)
- Ein kilo kann man auch als Maxibrief für 6 € nach Wien schicken. Aber davon abgesehen übersiehst du was. Die aktiven Nutzer die sich in Europa regelmäßig an Wikipedia beteiligen sind nicht mehrere Millionen sondern ein paar zehntausend. Das ist sehr dünnes Netz. Außerdem rechnet sich das auch mit 16€ nicht bei Europaweitem Versand. Wie ich bereits erklärt habe ist das System für gewerbliche Sender aufgrund des gigantischen Personalaufwandes vollkommen uninteressant. Und die Handvoll Leute für die 16€ so viel Geld ist das Sie sich dafür den Aufriss geben Privattreffen zu veranstalten um ein Päckchen zu versenden sind selbst normalerweise eher weniger häufig auf Reisen um dein System am Leben zu erhalten. Wenn du von der Idee wirklich überzeugt bist dann mach halt ein Meinungsbild über die Einführung eines privaten Postdienstes durch Wikipedianutzer. --FNORD 17:06, 18. Dez. 2009 (CET)
- Wie auch immer.. Briefmarken gibts schon:-) --AM 17:16, 18. Dez. 2009 (CET)
- Wie auch immer.. Briefmarken gibts schon:-) --AM 17:16, 18. Dez. 2009 (CET)
- Was ich aber total gut fände, wäre ein Netzwerk aus regemäßigen Benutzern großer Bibliotheken, die sich wechselseitig die Fernleihe ersparen könnten, indem sie füreinander was bestellen und nachgucken. Fernleihe ist zwar billig, ist aber umständlich, dauert lange, und ein Viertel kommt dann doch nicht oder kommt falsch. --Aalfons 17:43, 18. Dez. 2009 (CET)
- @Aalfons, was du dir wünschst gibt es schon: WP:Bibliotheksrecherche (Auch mal auf die dortige Diskussionseite schauen...) Joyborg 20:21, 18. Dez. 2009 (CET)
- Oh... danke. Und wieso gibt's hier keinen Bot, der einem von sich aus die Projektseiten anbietet, die man braucht?? --Aalfons 20:41, 18. Dez. 2009 (CET)
- @Aalfons, was du dir wünschst gibt es schon: WP:Bibliotheksrecherche (Auch mal auf die dortige Diskussionseite schauen...) Joyborg 20:21, 18. Dez. 2009 (CET)
- Was ich aber total gut fände, wäre ein Netzwerk aus regemäßigen Benutzern großer Bibliotheken, die sich wechselseitig die Fernleihe ersparen könnten, indem sie füreinander was bestellen und nachgucken. Fernleihe ist zwar billig, ist aber umständlich, dauert lange, und ein Viertel kommt dann doch nicht oder kommt falsch. --Aalfons 17:43, 18. Dez. 2009 (CET)
- Die wichtigste Regel: Öffne niemals das Paket!--Hagman 18:06, 18. Dez. 2009 (CET)
- Das System gibt es (aber nicht Wikipedia) seit Jahrhunderten in Asien: Person A will an Person X Geld oder anderes verschicken. A vertraut B 100 % (Ehre!) und gibt ihm den Betrag, B an C und immer so weiter bis es ankommt. Funktioniert unter Ehrenmännern. Nun zu Wikipedia .... ;-) G.G. nil nisi bene 18:59, 18. Dez. 2009 (CET)
- Das nennt sich Hawala und funktioniert deshalb so gut weil es nicht das gleiche Geld ist.--84.160.236.46 09:01, 19. Dez. 2009 (CET)
- Das System gibt es (aber nicht Wikipedia) seit Jahrhunderten in Asien: Person A will an Person X Geld oder anderes verschicken. A vertraut B 100 % (Ehre!) und gibt ihm den Betrag, B an C und immer so weiter bis es ankommt. Funktioniert unter Ehrenmännern. Nun zu Wikipedia .... ;-) G.G. nil nisi bene 18:59, 18. Dez. 2009 (CET)
- Ich habe schonmal von so einem Versuchsprojekt gelesen. Das war genau das beschriebene. Bin ich der einzige, der beim Lesen ein Dejavu hatte? Komischerweise finde ich mit google nichts. *kopfkratz* Gegen Diebstahl könnte man Vorkehrungen treffen: Versiegelung, Codes die jeder eingibt wenn er ein Paket erhält, etc..--StYxXx ⊗ 03:55, 19. Dez. 2009 (CET)
- Theoretisch könnte es funktionieren, wenn man in jedem Ort ein oder mehrere "Stationen" hätte, wo die Sendungen gelagert werden könnten, bis jemand in die passende Richtung fährt und sie mitnimmt. So könnten die Senungen von Station zu Station gelangen. Der Sender müsste sie nur bei der nächstgelgenen Station abgeben und der Empfäger dann bei der Zielstation wieder abholen. Die Leute, die die Sendungen transportieren würden, müssten die Fahrt dann vorher z. B. im Internet anmelden, sodass automatisch für jede Sendung die günstigste Route im Vorraus berechnet werden kann. Diebstahl könnte man dadurch vorbeugen, dass immer genau nachvollziehbar bleibt, wer welche Sendung transportiert und Beginn und Ende jeder Tour an der jeweiligen Station (z. B. per SMS oder über das Internet) gemeldet werden müssen. Nur dürften die Kosten für die nötige Infrastuktur ziemlich hoch sein, selbst wenn die Transporte selbst von den Personen kostenlos durchgeführt werden. Und ob sich genügend Leute finden lassen, die nur so zum Spaß ohne Bezahlung einen Umweg machen, um irgendwelche Sachen von A nach B zu bringen und sich dabei noch die Mühe mit den ganzen Meldungen zu machen, ist auch fraglich. Beide Probleme könnte man versuchen zu lösen, wenn Leute nur dann selbst etwas umsonst verschicken können, wenn sie vorher eine gewisse Anzahl Senungen ohne Beanstandung transportiert haben, ansonsten müssen sie zahlen. Aber selbst dann blieben noch rechtliche Probleme: Was ist, wenn jemand zum Beispiel verbotene Dinge versendet? Ich würde mich jedenfalls etwas unwohl fühlen, privat Pakete von Leuten, die ich nicht kenne, zu transportieren, ohne sicher gehen zu können, das nichts verbotenes drin ist. Außerdem: Braucht man für sowas eventuell eine Postlizenz? Es klingt insgesammt mehr nach einer netten Idee als nach etwas, das sich in die Praxis umsetzen ließe. Wenn jemand natürlich zu viel Geld hat, könnte man es theoretisch mal ausprobieren. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass die Wikimedia Foundation dafür die falsche Adresse währe, denn es hat weder mit Wikis noch mit freiem Wissen zu tun. -- Timo Müller Diskussion 01:36, 20. Dez. 2009 (CET)
"Stationen" könnte man anfangs mit jenden Nutzern aufbauen, die einen eigenen Laden oder ein eigenes Büro haben und sich freiwillig als Station anbieten. Später könnte man eine fixxe Kooperation z.B. mit Bioläden, Kiosken oder Tankstellen vereinbaren, d.h. jenen Leuten die Interesse haben neue Leute zu sich in den Laden zu locken. Ich bin mir sicher das das System funktioniert und Erfolg haben wird, weil es simpel ist, es zum mitmachen einlädt (Web 2.0) und der Nutzer einen Vorteil hat. Da die Wikigemeinde der grosse weltweite Ameisenhaufen ist, wo wir uns selbst das auf viele verteilte Wissen organiseirt wird, kann es sehrwohl eine gute Basis sein um eine Wikipost oder so ähnlich ins Leben zu rufen. Ich hab das Projekt schonmal allein versucht vor Jahren unter dem Namen Gratispost.at zu starten. Mir fehlten aber die vielen Mitstreiter. die oben genannten zwei Webseiten habe ich getestet. Die Nutzerreichweite ist viel zu gering. Ich hab vor einigen Tagen zwei Routen für die Mitnahme von Gegenstädnen eingegengen, aber null Resonanz gehabt. Also: Wer hat Lust so ein Projekt zu starten und hat Programmiererfahrung? LG fahrradfreund (nicht signierter Beitrag von 88.117.194.226 (Diskussion | Beiträge) 14:10, 21. Dez. 2009 (CET))
Wie kommt Nordkorea an "das Internet"?
Man ließt es in Meldungen oder sieht es in Dokumentationen. Da Nordkorea an Ressourcen nicht viel hat und allgemeinhin als "Schurkenstaat" gilt, bedienen die sich offenbar sehr gerne Hacks. Wie kommen die ins Internet? Inwieweit sind deren Grenzen abgeschottet? Über Satelliten? --WissensDürster 12:44, 18. Dez. 2009 (CET)
- Unter Nordkorea#Isolation steht einiges. Aus Nordkorea kann man ins Ausland telefonieren. (Also diejenigen die das dürfen) Dann kommt man auch ins Internet. Nord Korea ist über zwei Satellitenstationen und zwei Glasfaserleitungen ans internationale Telefonnetz angeschlossen. Das erkennt man daran das Sie eine eigene Vorwahl haben +850. :) Als Abschlusstipp für solche Fragen Das CIA World Factbook ist häufig im Vergleich mit Wikipediaartikeln detailreicher was solche Themen anbelangt. --FNORD 13:19, 18. Dez. 2009 (CET)
- Ich hatte heute schon mal geantwortet, aber MannMaus hat mit einem Edit weiter oben meine Antwort gelöscht, ich nehme mal an, versehentlich. FWIW, hier ist sie noch einmal:
- Die englisch(sprachig)e WP weiß mehr: en:Internet in North Korea. 85.180.197.9 12:50, 18. Dez. 2009 (CET) 85.180.197.9 20:39, 18. Dez. 2009 (CET)
- Super danke! War wohl wieder zu einfach.^^ --WissensDürster 22:05, 18. Dez. 2009 (CET)
Ampelprojekt bei Delphi
Wie kann man 2 Ampeln in Delphi 7 programmieren ? Danke für die Antwort --84.191.225.147 12:46, 18. Dez. 2009 (CET)
- zb. indem man eine Ampel programmiert und die dann zweimal aufruft. --Duckundwech 13:18, 18. Dez. 2009 (CET)
- Das ist keine Frage für die Auskunft. Erstens läuft sowas in der selben unmöglichen Kategorie wie "Wie baut man ein Auto?" oder "Wie baut man ein Haus?" und zweitens ist das eine Frage für deinen Lehrer. --Schmiddtchen 说 17:05, 18. Dez. 2009 (CET)
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Buchtipp Digitalfotografie für Anfänger?
Moin zusammen, ich suche ein Buch als Weihnachtsgeschenk für jemanden, der seit ein paar Monaten eine Lumix FX 37 besitzt. Man sollte mit grundlegenden PC-Kenntnissen mit dem Buch klarkommen können. Habt ihr Tipps? Bei der FX 37 handelt es sich um eine Kompaktkamera, daher sind ausführliche Abhandlungen über Objektive etc. nicht nötig. Danke, --Flominator 13:41, 18. Dez. 2009 (CET)
- Ich würde dieses mal näher unter die Lupe nehmen, dazu noch einen Video-Kurs zum unschlagbaren Preis, das muß erstmal konsumiert werden. --Pölkkyposkisolisti 14:02, 18. Dez. 2009 (CET)
Entladen ohne Schlag zu kriegen

Wenn man sich durch z. B. Reibung aufgeladen hat und man das auch weiß, ist das ein doofes Gefühl zu wissen: "Wenn ich jetzt Metall anfasse krieg ich nen Schlag. Soll ich es gleich hinter mich bringen? Oder versuchen heute nichts mehr zu berühren?". Deshalb meine Frage: Kann man sich auch entladen, ohne einen Schlag zu kriegen? Ich habe mal gehört, dass man Holz berühren müsse, aber warum sollte das gerade bei Holz gehen...? Oder geht die Aufladung nach einer Weile von alleine weg? --Taron 13:58, 18. Dez. 2009 (CET)
- Tip von astronomischen Himmelsbeobachtern aus der Wüste (z.B. Namibia oder Chile) wo die Luft so trocken ist, dass die Entladungsblitze sehr schmerzhaft sein können: "...es wird geraten, sich regelmaessig mit einem Metallgegenstand in der Hand zu erden. Hast Du z.B. einen Metallkugelschreiber, beruehre mit ihm einen Metalltisch oder Stuhl bevor Du die Hand direkt an das Metall auflegst. Der Blitz schlaegt dann zwischen Kuli und Tisch, Du selbst spuerst nichts." - StephanPsy 14:19, 18. Dez. 2009 (CET)
- Du kannst einen kleinen Metallgegenstand, z.B. einen Schlüssel, auch "ungefährdet" in die Hand nehmen, wenn er isoliert liegt (z.B. in Deiner Hosentasche oder auf einem Holztisch). Dann wie oben gesagt damit die Erdung berühren. --Wolli 14:46, 18. Dez. 2009 (CET)
- kann man sich nicht gleich was auf die Hosenbeine montieren? --188.23.91.3 15:11, 18. Dez. 2009 (CET)
- Eine blanke Kordel aus leitfähigem Metall an eine freie Hautstelle anbringen und permanent über den Fußboden baumeln lassen hätte denselben Erdungseffekt wie barfuß laufen. Ja, das geht natürlich und war bei Autos ja auch schonmal der letzte Schrei. (Übrigens lange nicht mehr gesehen, diese Gummi-Metall-Bömsel unterm PKW!) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 16:23, 18. Dez. 2009 (CET)
- Computertechniker im Großrechnerbrereich hatten zumindest früher Armbändchen, die sie mit dem Gehäuse des Rechners verbanden, so dass sie diesem gegenüber kein Potential aufbauen konnten, das elektronische Bauteile hätte schädigen können. --Wolli 22:48, 18. Dez. 2009 (CET)
- Eine blanke Kordel aus leitfähigem Metall an eine freie Hautstelle anbringen und permanent über den Fußboden baumeln lassen hätte denselben Erdungseffekt wie barfuß laufen. Ja, das geht natürlich und war bei Autos ja auch schonmal der letzte Schrei. (Übrigens lange nicht mehr gesehen, diese Gummi-Metall-Bömsel unterm PKW!) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 16:23, 18. Dez. 2009 (CET)
- kann man sich nicht gleich was auf die Hosenbeine montieren? --188.23.91.3 15:11, 18. Dez. 2009 (CET)
- Du kannst einen kleinen Metallgegenstand, z.B. einen Schlüssel, auch "ungefährdet" in die Hand nehmen, wenn er isoliert liegt (z.B. in Deiner Hosentasche oder auf einem Holztisch). Dann wie oben gesagt damit die Erdung berühren. --Wolli 14:46, 18. Dez. 2009 (CET)
- Tip von astronomischen Himmelsbeobachtern aus der Wüste (z.B. Namibia oder Chile) wo die Luft so trocken ist, dass die Entladungsblitze sehr schmerzhaft sein können: "...es wird geraten, sich regelmaessig mit einem Metallgegenstand in der Hand zu erden. Hast Du z.B. einen Metallkugelschreiber, beruehre mit ihm einen Metalltisch oder Stuhl bevor Du die Hand direkt an das Metall auflegst. Der Blitz schlaegt dann zwischen Kuli und Tisch, Du selbst spuerst nichts." - StephanPsy 14:19, 18. Dez. 2009 (CET)
- Eine Möglichkeit ist: du kaufst dir einen Widerstand mit ein paar hundert Kiloohm oder ein paar Megaohm. Dann fasst du beide Enden des Drahtes, an dem der Widerstand befestigt ist, gleichzeitig an. Dann sollte die Entladung langsam genug verlaufen, dass du keinen Schlag spürst, sopndern maximal ein leichgtes Kribbeln. Allerdings weiß ich nicht, wie lange die Entladung dauert, weil ich nicht weiß, wieviel elektrostatische Emnergie der menschliche Körper speichern kann. Du solltest auf jeden Fall darauf achten, dass der Widerstand die hohe Spannung (soviel ich weiß bis einige Kilovolt) aushält. -Die Hersteller geben meist nur die maximale Leistung an, aber daraus kannst du leicht die Spannung ausrechnen: U = Wurzelaus(P*R), wobei U die Spannung ist, P die Leistujng und R der Widerstand. Also z.B. ei einem 1 Megaohm-Widerstand, der mit 1W spezifiziert ist, wäre die maximale Spannung 1000V. -MrBurns 18:09, 18. Dez. 2009 (CET)
- Soso. MrBurns entlädt sich also selbst :) Na ja, wenn man gut geerdet ist...-- Grottenolm 18:30, 18. Dez. 2009 (CET)
- Die Leistungsangabe bei Widerständen bezieht sich auf den stationären Fall. Die Aufladung liegt im Bereich von Megavolt, allerdings ist die Ladungsmenge so gering, dass nach einigen Millisekunden kein nennenswerter Strom mehr fließt. -- Janka 19:18, 18. Dez. 2009 (CET)
Alexander Hermann Pianofabrik- Klavierflügel 12060
Wir besitzen ein klavierflügel von der Alexander Hermann Pianofabrik mit der Seriennummer 12060. Gerne würden wir mehr darüber erfahren wie zum beispiel das Geburtsdatum (Tag der Fabrikation), und oder wo es gebaut worden ist.(nicht signierter Beitrag von 84.164.98.184 (Diskussion | Beiträge) 14:16, 18. Dez. 2009 (CET))
- Hinweis fuer das geneigte Publikum: Die Frage wurde vor einigen Tagen schon bei der Suchhilfe gestellt, mit zwei Antwortversuchen sowie einem Hinweis auf die Auskunft. --Wrongfilter ... 14:21, 18. Dez. 2009 (CET)
- Da gibt es ein Forum: wie alt ist mein Klavier?. Die Alexander Hermann Pianofabrik war übrigens in Sangerhausen, wurde 1972 enteignet und VEB (irgendwie zusammen mit Blüthner, Leipzig). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:57, 18. Dez. 2009 (CET)
Michael Jackson
Hallo liebe Michael Jackson Fans, suche ein Lied, bei welchem ein Chor mitsingt. Es kommt love und need vor. Gruss -- Glugi12 16:55, 18. Dez. 2009 (CET)
- Mir fällt da spontan USA for Africa mit We Are the World ein, wo er mitgemacht hat. Meinst du das oder ein anderes? Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 17:19, 18. Dez. 2009 (CET)
- Es ist Will You Be There. Haben wir gester im Chor vor etwa 800 Personen gesungen. :) Gruss -- Glugi12 17:26, 18. Dez. 2009 (CET)
- Aha, der "Fragesteller" kennt also die antwort schon.... Und was wolltest du uns jetzt mit deiner Frage bzw Antwort mitteilen? mfg Klaus91.64.184.49 18:15, 18. Dez. 2009 (CET)
- Die Auskunft soll ja der erstellung einer Eneklopedie dienen. Vielleicht war es ein Wink mit dem Betonpfeiler, der uns sagen sollte: Schreibt einen Artikel zum Lied.--83.135.124.31 18:24, 18. Dez. 2009 (CET)
- Liebe IP's, zu dem ersten Zeitpunkt wusste ich noch nicht, wie das Lied heisste; kannte jedoch die Melodie. Dann habe ich auf Youtube begonnen Lieder durchzuhören und bin darauf gestossen, dass es Will You Be There ist. Dann habe ich noch erklärt, wieso ich es gesucht hatte. Beste Grüsse -- Glugi12 19:29, 18. Dez. 2009 (CET)
- Da muss ja nach dem Singen noch anständig gefeiert worden sein, wenn Du heute um 16:55 nicht mehr gewusst hast, was Du gestern gesungen hast :-) -- TheRunnerUp 20:08, 18. Dez. 2009 (CET)
- Klar, der kürzeste Musiker-Witz: "Gehen zwei Musiker an 'ner Kneiper vorbei ...--Hagman 12:04, 19. Dez. 2009 (CET)
- Da muss ja nach dem Singen noch anständig gefeiert worden sein, wenn Du heute um 16:55 nicht mehr gewusst hast, was Du gestern gesungen hast :-) -- TheRunnerUp 20:08, 18. Dez. 2009 (CET)
- Einerseits hatte ich schon ein wenig getrunken; jedoch es liegt an dem zweiten Grund: Es war eine Überraschung für unsere Musiklehrerin, und wir hatten das Lied alleine drei Stunden vor dem Auftritt eingeübt. Es wusste nur der Rektor. Gruss -- Glugi12 12:56, 19. Dez. 2009 (CET)
- Na, dann wünsch' mal der Musiklehrerin gute Besserung von uns allen. Sie wird sich schon wieder erholen; Ihr habt ja in der Schweiz schöne Kliniken und gute Ärzte... BerlinerSchule. 01:27, 20. Dez. 2009 (CET)
Ich trau mir bei Amazon nichts mehr zu bestellen
Folgendes war passiert. Kontonummer, BLZ angegeben. Ich hatte den ganzen 10 stellige Nummer glaube ich, eingegeben, dann sind die letzen vier stellen angezeigt worden. Wochen später kommt eine Mail, ich solle sechs Euro nachzahlen, weil die Kontonummer nicht gepasst haben. Sie wollten tatsächlich die letzten vier Stellen hernehmen (die letzten sechs Stellen) sind glaube ich gültig. Diskutieren brachte nichts und war sehr verärgert darüber, weil ich fand, es wäre nciht meine Schuld, sondern ihre. Nun bestelle ich aber schon fast sechs oder sieben Jahren von denen und es hat noch nie ein Problem gegeben. Und jetzt werden wieder, wenn ich die neue Bestellung nochmals anzeigen lasse, wieder die letzen vier stellen angezeigt. Ich habe storniert, weil ich befürchte, dass diese Angestellten wieder nicht abbuchen können. Warum hat der Amazon kein Kontocheck, das er vorher probieren kann? --62.47.55.22 17:14, 18. Dez. 2009 (CET)
- Warum haste nicht dreimal die Kontonummer gecheckt vorm abschicken? Warum hast du keine Kreditkarte, da können sie den Check? Warum jammerst du eigentlich uns voll? Frag doch bei Amazon nach, die wissen besser was sie können und was sie nicht können. --89.246.202.41 17:25, 18. Dez. 2009 (CET)
- Na ja, gut eine Auskunftsseite ist nicht zum lamentieren, das ist mir schon bewusst. Die Frage ist, wie kann das passieren. Die Kontonummer hat ja gestimmt. Die vollständige Kontonummer hat (beim mir) 11 Stellen). Und diese elf habe ich eingegeben. Vielleicht habe ich früher nur die letzten sechs (die ja auch bei der Bank genügen) eingegeben. --62.47.55.22 17:48, 18. Dez. 2009 (CET)
Ja, das ist saudoof und so ähnlich mir auch schon passiert. Als Kunde kann man die Richtigkeit seiner eingebenen Kontonummer nicht überprüfen. Auf eine Anfrage beim Kundendienst kam keine Reaktion, meine Reaktion war allerdings, dass ich dort nicht mehr kaufe. Mein Vorredner möge sich bitte mäßigen, BTW.--77.176.203.12 17:41, 18. Dez. 2009 (CET)
- ist mir allerdings nur als Gelegenheitskunde so noch nicht passiert, würde mich aber lieber mal telefonisch anstatt per Mail melden, dass ist manchmal ergiebiger. Mache Dein Anliegen klar und deutlich und das Du als "Stammkunde" verloren gehen könntest----Zaphiro Ansprache? 17:47, 18. Dez. 2009 (CET)
- PS hier die telefonische Hotline, sie ist kostenlos----Zaphiro Ansprache? 17:57, 18. Dez. 2009 (CET)
- Ja, ich finde, du hast recht. ;) Ich mein, das war eine Auskunftsfrage, weil ich verunsichert bin und diese Antwort war ein bisschen herablassend. Ich habe immer shcon quasi dort bestellt. Wenn ich sicher bin, dass das passt, schicke ich erst ab und nicht auf gut Glück. Welche Alternativen gäbs zum Amazon. Mich hats damals nämlich wirklich geärgert, weil ich mich schuldlos fühlte. --62.47.55.22 17:48, 18. Dez. 2009 (CET)
- Was mich wundert ist aber, dass Du trotz voriger Bestellungen erneut die Kontonummer angeben musstest, vorher hattest Du ja keine Probleme. Gruß----Zaphiro Ansprache? 18:29, 18. Dez. 2009 (CET)
- "Welche Alternativen gäbs zum Amazon. " - Da gibts viele. Im www zum Beispiel buecher.de. Und im echten Leben den Händler vor Ort, der bestellt auch fast alle Medien, die es bei Amazon gibt, zum nächsten Tag, und er liefern sie dir sogar meist kostenlos nach hause - ohne fehleranfälliges E-Business. Joyborg 20:39, 18. Dez. 2009 (CET)
- Weitere Alternativen listet Wikipedia:ISBN-Suche auf. --Komischn 22:04, 18. Dez. 2009 (CET)
- Danke für die Antworten. Naja, es ist ohnehin schon ein Durcheinander. Mein Name ist erstens zweimal mit leicht abgewandelter Form vorhanden (mein Fehler) und dann sind die letzten zwei Kontonummern, jeweils die letzten vier Ziffern sichtbar. Ich probiers morgen noch einmal, indem ich das nochmals neu eingebe (die vollständige elfstellige Ziffer). Ja, wäre ohnehin besser, auch einmal andere wie buecher.de etc. zu nehmen, dass die auch einmal ein Geschäft machen. Nur ist bei amazon halt alles schön beinander, da ich mir auch öfters Elektroniksachen bestellle. --62.47.45.135 22:49, 18. Dez. 2009 (CET)
- Weitere Alternativen listet Wikipedia:ISBN-Suche auf. --Komischn 22:04, 18. Dez. 2009 (CET)
- Jeder angemeldete Kunde hat bei Amazon ein Kundenkonto. Dort ist deine Versandadresse gespeichert und die Option zum Bezahlen. Zur Auswahl stehen Kreditkarte, Bankeinzug und Rechnung (Selbstüberweisung). Diese Option kannst du bei jeder Bestellung wählen, deine eingegebenen Daten kannst du jederzeit ändern. Insofern gibt es da gar kein unlösbares Problem. Bestell einfach entweder auf Rechnung oder gib noch einmal deine (korrekten) Bankdaten ein, kontrolliere sie vor dem Abspeichern sorgfältig und gut. Bei anderen Internet-Anbietern funktioniert das übrigens genauso. Ansonsten halt die örtlichen Buchhändler nutzen --Dinah 12:21, 19. Dez. 2009 (CET)
- Als ich mich nach einer Buch-Bestell-Website umgekuckt hab, hatte ich das Gefühl, dass man nur die Wahl hat, ob man Holtzbrinck, Springer oder Bertelsmann noch reicher machen möchte... --Eike 12:31, 19. Dez. 2009 (CET)
- Wenn du dein Geld nicht den großen Konzernen in den Rachen werfen willst, versuch mal http://www.buch7.de/ --тнояsтеn ⇔ 13:24, 19. Dez. 2009 (CET)
- Hallo, genau dies ist mir diese Woche auch passiert. Erste Lieferung konnte nicht abgebucht werden, Kundenkonto wurde sofort gesperrt, so dass ich die Daten nicht überprüfen konnte. Ich wurde aufgefordert, den Betrag + 6 € "Bearbeitungsgebühr" zu überweisen. Nichtsdestotrotz schickte Amazon auch die zweite Lieferung auf die Reise, versuchte vergeblich abzubuchen, auch hierfür eine Zahlungsaufforderung mit 6 € Gebühr. Meine Einwände, dass Amazon noch eine Woche vorher vom selben Konto mit den selben Daten kein Problem mit dem Abbuchen hatte, wurden ignoriert. Ich traue mich auch nicht mehr, dort etwas zu bestellen. --FK1954 22:09, 19. Dez. 2009 (CET)
- Oje. Also Bestätigung, dass es nicht meine Dummheit war. Ich habs trotzdem riskiert. Habe die elf Stellen neu eingegeben. Wenns wirklich wieder was geben sollte, ich weiß nicht... Wie ich mich noch erinnern kann, habe ich bei der letzten "fehlerhaften" Bestellung das vorige Konto, mit dem es noch ging, angehakt. Also wenns wieder 6 Euro dann wollen, dann gibt es einen Rambazamba, bestell ich wirklich nichts mehr ... Dass es so etwas gibt in so einer Riesenfirma *kopfschüttel* --62.47.41.6 17:09, 20. Dez. 2009 (CET)
Frage zu Browsern
von einem Internat-Laien. Kann bei einem Wechsel der Wbsite die Website "sehen", wohin ich wechsle, bzw. sehen, woher ich komme? Und können Websites "sehen" welche Websites ich in anderen Tabs geöffnet habe? Was verrät der Browser über mich?
Danke und Gruß--85.179.201.229 17:32, 18. Dez. 2009 (CET)
- Wenn du über einen Link kommst, wird dieser "Referrer" üblicherweise an die Seite geschickt, auf die du damit gehst. Sollte sich aber auch abschalten lassen. Informationen über andere Tabs gibt dein Browser nicht weiter. Es gibt verschiedene Webseiten, die dir zeigen, was dein Browser ihnen verrät, zum Beispiel die hier: http://www.zendas.de/service/browserdaten.html --Eike 17:50, 18. Dez. 2009 (CET)
- Spannender ist der Folgelink, dort kann Deine History mittels Javasript ausgelesen werden. Bei Heise online gibt es dazu auch eine Hilfe zur Abhilfe, vgl hier um ganz sicher zu gehen----Zaphiro Ansprache? 18:03, 18. Dez. 2009 (CET)
- Auslesen ist für diesen Hack das falsche Wort. Es kann getestet werden, ob eine bestimmte, vom Angreifer vorzugebene Webseite schonmal besucht wurde. Das heißt, der Angreifer gibt eine Liste vor und bekommt ja/nein-Aussagen zurück. -- Janka 19:21, 18. Dez. 2009 (CET)
- Interressanterweise ist der einzige Browser (unter IE, FF, Opera, Safari, Chrome) wo das „Auslesen“ bei mir funktioniert hat der Firefox. --Mps 10:16, 19. Dez. 2009 (CET)
- Vermutlich haben die anderen Probleme mit dem CSS auf dieser Seite. Dafür reicht beim Internet Explorer beispielsweise bereits, a:visited nicht nach, sondern vor a:link zu setzen. Oder der Hack funktioniert zwar, kann dir das aber nicht anzeigen, weil du Javascript abgeschaltet hast. Für das Datensammeln selbst braucht der Server aber kein Javascript im Browser, das klappt bei diesem Trick auch ohne, z.B. indem man 1x1-Pixel-Hintergrundbilder mit dem CSS verknüpft. -- Janka 15:55, 19. Dez. 2009 (CET)
- Spannender ist der Folgelink, dort kann Deine History mittels Javasript ausgelesen werden. Bei Heise online gibt es dazu auch eine Hilfe zur Abhilfe, vgl hier um ganz sicher zu gehen----Zaphiro Ansprache? 18:03, 18. Dez. 2009 (CET)
Begriff "Strukturelle Integrität"
Mir ist aufgefallen, dass es zu dem in Star Trek of verwendeten Begriff strukturelle Integrität garkeinen Wikipedia-Artikel gibt. Daher würde mich interessieren: ist das überhaupt ein korrekter Ausdruck ind er Materialwissenschaft oder Statik? Und wenn nicht, was wäre dann der korrekte Ausdruck dafür? Zur Erklärung: wenn in Star Trek die strukturelle Integrität der Schiffshülle verloren geht, dann bedeutet das, dass ein Hüllenbruch entsteht. es gibt auch strukturelle Integritätsfelder, die eine Art zweites Schutzschild sind und die Schiffshülle stabiler machen. --MrBurns 21:34, 18. Dez. 2009 (CET)
- PS: ichb hab grad herausgefunden, dass strukturelle Integrität tatsächlich ein korrekter Fachbegriff sein dürfte: [4] [5]. Bleibt die Frage, warum es dazu keinen WP-Artikel gibt... --MrBurns 21:39, 18. Dez. 2009 (CET)
- Gehört am Ende sicher in dieselbe Kategorie wie Systemrelevante Bank --Olaf Simons 21:50, 18. Dez. 2009 (CET)
- Entlateint heißt das wohl, dass der Bau unbeschädigt ist. Dafür braucht man vielleicht wirklich keinen eigenen Artikel: Es gibt ja Gebäude, Bauwerk, Tragwerk (Bauwesen), Standsicherheit, und für die Absenz struktureller Integrität findet sich auch was: Einsturz. Für Raumschiffe gilt das natürlich alles nur mutatis mutandis. Grüße 85.180.197.9 22:28, 18. Dez. 2009 (CET)
- z.B. die von mir genannten links haben ja eher was mit Flugzeugen zu tun, als mit Gebäuden. Soviel ich das vestehe, beduetet strukturelle Integrität bei gebäuden nicht, dass sie unbweschädigt sind, sondern, dass sie nicht einsturzgefährdet sind. Ein beschädigtes Gebäude muß nicht unbedingt einsturzgefährdet sein und ein Gebäude mit starken Baumängeln kann sogar ohne Schäden einsturzgefährdet sein. --MrBurns 00:43, 19. Dez. 2009 (CET)
- Entlateint heißt das wohl, dass der Bau unbeschädigt ist. Dafür braucht man vielleicht wirklich keinen eigenen Artikel: Es gibt ja Gebäude, Bauwerk, Tragwerk (Bauwesen), Standsicherheit, und für die Absenz struktureller Integrität findet sich auch was: Einsturz. Für Raumschiffe gilt das natürlich alles nur mutatis mutandis. Grüße 85.180.197.9 22:28, 18. Dez. 2009 (CET)
- Gehört am Ende sicher in dieselbe Kategorie wie Systemrelevante Bank --Olaf Simons 21:50, 18. Dez. 2009 (CET)
- Zu Star Trek muss man wissen, dass die Hülle nicht wie ein Gebäude stabil bliebt, sondern durch ei nstrukturelles Integritätsfeld ... --Hagman 01:26, 19. Dez. 2009 (CET)
- Memory Alpha hat einen deutschen Artikel zur strukturellen Integrität, und in English auch einen zum structural integrity field. --dapete 09:55, 19. Dez. 2009 (CET)
Mistkübel
Wer hat den Mistkübel erfunden? --80.108.118.99 22:19, 18. Dez. 2009 (CET)
- Ich möchte annehmen, es war in Wien unter Bürgermeister Lueger , also zu "Kaisers Zeiten". Die Ergänzung zum Mistkübel ist der damals eingeführte „Mistbauer“, der die Kübel - von Haus zu Haus fahrend in seinen offenen Wagen ausleerte und zur „Mistgstätten“ führte , also ein Vorläufer unserer heutigen Müllwerker.--Rotgiesser 22:33, 18. Dez. 2009 (CET)
- da stecken doch mindestens drei versteckte Artikel darin. 1) Mistbauer; 2) Mistgstätten und 3) Müllwerker. Was aber die Frage noch nicht gelöst hat.--80.108.118.99 22:47, 18. Dez. 2009 (CET)
- Der sogenannte Große Kurfürst in Berlin. Jahr weiß ich nicht, aber regiert hat der von 1640 oder so bis 1688. Die Methode war einfach: Er hat die Bauern, die morgens mit ihren Waren in die (damals noch kleine) Stadt zum Markt fuhren, dazu verpflichtet, nachmittags beim Nachhausefahren auf ihren Wagen jeweils etwas Müll mitzunehmen, der dann außerhalb der Stadt auf die Deponien kam (war ja eigentlich alles biologisch abbaubar). Und dieses Müll-Sharing hat funktioniert.
- "Wien"? Wo liegt das denn?
- BerlinerSchule. 00:25, 19. Dez. 2009 (CET)
- In der Nähe von Bielefeld? --Gwexter 10:12, 19. Dez. 2009 (CET)
In Wien gibt es sogar ein Misttelefon. Das würde in Deutschland aber wohl zu Verwechslungen führen.--Rabe! 12:06, 19. Dez. 2009 (CET)
- Was sind das für verwechslungen? Sorry, ich kenn mich mit den deutschen Dialekten nicht so gut aus.
--MrBurns 16:56, 19. Dez. 2009 (CET)
Der Mistkübel wurde sicher in Wien erfunden, in Deutschland gibts nämlich nur Abfalleimer. --MrBurns 16:54, 19. Dez. 2009 (CET)
- wer sich über die Herkunft des Wortes Mist informieren möchte, schaue in ein etymologisches Wörterbuch. Der Begriff ist sehr alt, hat aber Wandlungen erfahren. Ursprünglich Fäkalien betreffend (siehe Misthaufen auf dem Lande) wurde er zum Sammelbegrif für jeden Abfall, auch verbalen und geschriebenen. In Österreich hat sich daraus ein „Austriazismus“ entwickelt, der gegenständlichen „Mist“ der Abfallwirtschaft zuordnet und hier wieder dem Sammeln städtischen Mists (vornehmlich waren es Herdaschen) zur Verbringung auf offene Deponien. Das Sammeln oblag dem „Mistbauern“, der in seinem pferdebespannten Wagen den Inhalt der beigestellten oder beigebrachten Mistkübel aufnahm. Anfangs (geregelte Hausmüllabfuhr in Wien seit 1839) war die Kübelform noch beliebig,1901 wurde das Koprophor- Wechselgefäßsystem erprobt, 1923 stellte man endgültig auf Standardgefässe um, den nach seiner Herkunft benannten Colonia-Kübel. Ausführlicher in der „Gestank von Wien“, Peter Payer, Döcker-Verlag. Wien 1997. Auf S. 131 Bild des Mistbauern mit Mistkübel zutragenden Anwohnern, datiert Karmeliterplatz 1911.--Rotgiesser 20:59, 19. Dez. 2009 (CET)
Problem im Internet Explorer
Hallo zusammen, wann immer ich meinen IE öffne, erscheint mir die Meldung "unhandled exception in third party module". Ich habe gegoogelt, mir wird empfohlen, auf die Add-On-Verwaltung zu gehen und das fehlerhafte Add-On zu deaktivieren. Leider schaffe ich es bis dahin nicht, die Fehlermeldung erscheint zu früh und blockiert alles. Was kann ich tun? --92.75.201.132 22:51, 18. Dez. 2009 (CET)
.IE wegschiessen --80.108.118.99 22:58, 18. Dez. 2009 (CET)
- Versuch mal, ob Du über die Systemsteuerung zu den Internetoptionen kommst. Dann findest Du auf der Karteikarte "Programme" den Button "Add-Ons verwalten ...". Danach bleibt nur noch die Frage offen, wie Du das fehlerhafte Add-On herausfindest -- TheRunnerUp 09:26, 19. Dez. 2009 (CET)
- Immer ein Plugin nach dem anderen deaktivieren und schauen ob IE startet. Wenn er das tut alle bis auf das zuletzt deaktivierte wieder aktivieren. --Mps 10:06, 19. Dez. 2009 (CET)
19. Dezember 2009
Typisches Weihnachtsessen in Deutschland
Aufgrund kontroverser Diskussionen im Bekanntenkreis möchte ich mal hier fragen, was ein typisches Weihnachtsessen in Deutschland ist, oder was als solches gesehen wird.
Braten und Gans an Heiligabend oder doch eher Kartoffelsalat mit Würstchen? Karpfen ist auch noch im Angebot. Erst an den Feiertagen (1. Weihnachtstag, Stephanstag) Braten und oppulente Speisen.....
Was ist in Deutschland tatsächlich üblich? Gerne auch nach Regionen unterteilt. --62.226.7.86 00:07, 19. Dez. 2009 (CET)
- In Franken ist es die Weihnachtsgans mit Knödeln und Rotkraut. --85.180.136.250 03:28, 19. Dez. 2009 (CET)
- Nunja, Weihnachten ist in Deutschland vor allem ein Familienfest. Daher unterliegt das traditionelle Weihnachtsessen vor allem der Familientradition (und kann deshalb beliebig von anderen Familienessen abweichen). Alle von dir genannten Varianten sind mir (vom Hörensagen) bekannt, bei uns ist es Gänsebraten mit Rotkohl und Salzkartoffeln. Frohes Fest Ugha-ugha 08:16, 19. Dez. 2009 (CET)
- Ursprünglich war der 24. Dezember ein Fasttag, an dem es kein Fleisch gab, daher ist da für gutsituierte Familien der Karpfen üblich gewesen, den konnte man auch mitten im Winter frisch fangen. Heutzutage ist das natürlich bedingt durch den Wohlstand, die Säkularisation des Festes und die unterschiedlichen Familiensituationen anders geworden. Bei uns isst man heute auch anders als damals, als die Kinder noch klein waren. Damals gab es am Abend Hawaii-Toast (weil man das vorbereiten konnte und nur in den Ofen schieben musste und es schnell ging, denn 4 Kinder zur Kindermette fertig anzuziehen war für meine Mutter problematisch genug), und am nächsten Tag eine Pute mit Kartoffelsalat oder Knödeln. Heute gibt es, was auch immer meine Mutter oder Schwägerin gern kochen wollen, Tradition gibt es da nicht mehr. --Sr. F 09:38, 19. Dez. 2009 (CET)
- Am 24. Abends roten Heringssalat in der väterlichen Familie aus Osnabrück und dem Oldenburgischen wie in der mütterlichen aus Kassel üblich gewesen. --Olaf Simons 09:48, 19. Dez. 2009 (CET)
- Meine Mutter (aus dem Erzgebirge) erzählte mir, dass es an Heiligabend Neunerlei zu essen gab (also was zusammengekochtes aus neun Zutaten, vornehmlich wohl Gemüse). Was sonst noch auf den Tisch kam, weiß ich nicht. Aber so üppig war das sicher auch nicht. --Gwexter 10:09, 19. Dez. 2009 (CET)
- Wir haben dazu einen Artikel. --Komischn 13:48, 19. Dez. 2009 (CET)
- „Neunerlei” bedeutet wohl eher „neun verschiedene Gerichte”. Den Brauch, zu Weihnachten viele Speisen auf den Tisch zu bringen, kenne ich aus Osteuropa (Russland, Ukraine). --77.176.211.202 10:50, 19. Dez. 2009 (CET)
- Danke für den Hinweis, wird so auch sein, ich erinnere mich auch nur noch verschwommen, allerdings war auch mal Eintopf auf dem Tisch (neun zusammenverkochte Zutaten wird das auch gegeben haben). --Gwexter 22:12, 19. Dez. 2009 (CET)
- (BK Nr gefühlt 500) noch mal zurück zu Neunerlei - ich habe da mal das ganze leckere Essen verlinkt, aber was mag wohl Semmelmilch sein? kann da ein Erzgebirgler (oder anderweitig Wissender) noch zwei Worte zu schreiben? Rbrausse (Diskussion Bewertung) 00:46, 20. Dez. 2009 (CET)
- http://www.chefkoch.de/rezepte/535051150460900/Semmelmilch.html - Eine der zahllosen Varianten eines Resteessens: In Milch aufgeweichte Semmel vom Vor- oder noch früheren -Tag. --Gwexter 10:09, 20. Dez. 2009 (CET)
- (BK Nr gefühlt 500) noch mal zurück zu Neunerlei - ich habe da mal das ganze leckere Essen verlinkt, aber was mag wohl Semmelmilch sein? kann da ein Erzgebirgler (oder anderweitig Wissender) noch zwei Worte zu schreiben? Rbrausse (Diskussion Bewertung) 00:46, 20. Dez. 2009 (CET)
- Danke für den Hinweis, wird so auch sein, ich erinnere mich auch nur noch verschwommen, allerdings war auch mal Eintopf auf dem Tisch (neun zusammenverkochte Zutaten wird das auch gegeben haben). --Gwexter 22:12, 19. Dez. 2009 (CET)
- In Ostthüringen (bei mir daheim) gibt es am Heiligen Abend gebratene Weißwurst (keine Wiener!) mit Kartoffelsalat, am ersten Feiertag dann Gans mit Klößen und Rotkraut. (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.75 (Diskussion | Beiträge) 12:11, 19. Dez. 2009 (CET))
- Bei uns im Oberschwäbischen gibt es seit ich mich erinnern kann am Hl. Abend auch meist etwas einfaches (Reissalat, Nudelsalat, Kartoffelsalat, heiße Seelen, Hawaiitoast etc.), vermutlich weil der Rest des Tages schon anstrengend genug ist. Am folgenden oder sogar an beiden folgenden Tagen (je nach verfügbarer Verwandtschaft) kamen die üppigen Mittagsmahle, früher glaube ich oft Braten von irgendeinem toten Tier mit Knödeln, Blaukraut, Pommes, vielleicht noch ein anderes Alibi-Gemüße. Da mein Bruder Koch ist, wird da aber in den letzten Jahren sehr viel variiert. --87.123.218.165 12:45, 19. Dez. 2009 (CET)
- Bei mir gibt es überfahrenen Igel oder erfrorenes Eichhörnchen. 13:35, 19. Dez. 2009 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 89.15.19.168 (Diskussion | Beiträge) )
- Bei uns im Oberschwäbischen gibt es seit ich mich erinnern kann am Hl. Abend auch meist etwas einfaches (Reissalat, Nudelsalat, Kartoffelsalat, heiße Seelen, Hawaiitoast etc.), vermutlich weil der Rest des Tages schon anstrengend genug ist. Am folgenden oder sogar an beiden folgenden Tagen (je nach verfügbarer Verwandtschaft) kamen die üppigen Mittagsmahle, früher glaube ich oft Braten von irgendeinem toten Tier mit Knödeln, Blaukraut, Pommes, vielleicht noch ein anderes Alibi-Gemüße. Da mein Bruder Koch ist, wird da aber in den letzten Jahren sehr viel variiert. --87.123.218.165 12:45, 19. Dez. 2009 (CET)
- Meine Mutter (aus dem Erzgebirge) erzählte mir, dass es an Heiligabend Neunerlei zu essen gab (also was zusammengekochtes aus neun Zutaten, vornehmlich wohl Gemüse). Was sonst noch auf den Tisch kam, weiß ich nicht. Aber so üppig war das sicher auch nicht. --Gwexter 10:09, 19. Dez. 2009 (CET)
- In Sachsen ist am Heiligabend Kartoffelsalat mit Würstchen weit verbreitet (anderswo auch?). Zu den Feiertagen dann nen Braten. Bei uns gibts aber schon lang keinen Kartoffelsalat mehr, in der Familie meiner Mutter hatte man das irgendwann satt, daher jetzt immer was anderes. Und am Feiertag Rehbraten mit Klößen, früher wars Geflügel. -- Don-kun Diskussion Bewertung 13:52, 19. Dez. 2009 (CET)
- Am 24. Abends roten Heringssalat in der väterlichen Familie aus Osnabrück und dem Oldenburgischen wie in der mütterlichen aus Kassel üblich gewesen. --Olaf Simons 09:48, 19. Dez. 2009 (CET)
- Ursprünglich war der 24. Dezember ein Fasttag, an dem es kein Fleisch gab, daher ist da für gutsituierte Familien der Karpfen üblich gewesen, den konnte man auch mitten im Winter frisch fangen. Heutzutage ist das natürlich bedingt durch den Wohlstand, die Säkularisation des Festes und die unterschiedlichen Familiensituationen anders geworden. Bei uns isst man heute auch anders als damals, als die Kinder noch klein waren. Damals gab es am Abend Hawaii-Toast (weil man das vorbereiten konnte und nur in den Ofen schieben musste und es schnell ging, denn 4 Kinder zur Kindermette fertig anzuziehen war für meine Mutter problematisch genug), und am nächsten Tag eine Pute mit Kartoffelsalat oder Knödeln. Heute gibt es, was auch immer meine Mutter oder Schwägerin gern kochen wollen, Tradition gibt es da nicht mehr. --Sr. F 09:38, 19. Dez. 2009 (CET)
- Nunja, Weihnachten ist in Deutschland vor allem ein Familienfest. Daher unterliegt das traditionelle Weihnachtsessen vor allem der Familientradition (und kann deshalb beliebig von anderen Familienessen abweichen). Alle von dir genannten Varianten sind mir (vom Hörensagen) bekannt, bei uns ist es Gänsebraten mit Rotkohl und Salzkartoffeln. Frohes Fest Ugha-ugha 08:16, 19. Dez. 2009 (CET)
Da Teile der Familie aus Schlesien kommen, gibts bei uns Weisswürste mit polnischer Tunke (nicht verwechseln mit polnischer Suppe) . DAS Weihnachtsessen scheint es nicht zu geben. --Da7id 16:34, 19. Dez. 2009 (CET)
Ui, da oben hat ja schon ein Ostthüringer geschrieben .... bei uns gibts am Heiligabend Wiener und Kartoffelsalat (Weißwürste in Thüringen? wie barbarisch ;)); am 1. Feiertag, wie beschrieben Gans+Rotkraut+Klöße. Fisch gibts auch hin und wieder rund um Weihnachten rum (obwohl wir alle nicht im Mindesten christlich sind). Meiner Ansicht nach ist das ein ziemlich typischer deutscher Weihnachtsspeiseplan. Meine These wäre auch eher, dass sich der Weihnachtsspeiseplan (durch die wachsende Mobilität? durch den Einfluss der Medien, insbesondere Fernsehen, wie ein richtiges Weihnachten auszusehen habe?) immer mehr überregional angleicht und regionale Gerichte bzw. Essensbräuche (wie das angesprochene Neunerlei) aussterben und halt in den meisten Familien durch Überregionales, insbesondere eben Kartoffelsalat/Wiener und Gans, ersetzt werden. Ich bin übrigens erst ein 87er Jahrgang, hab also erst an die Weihnachtsfeste der Nachwendezeit bewusste Erinnerungen. Ich werd mal in Erfahrung bringen, wie es bei meinen Eltern (60er/70er) und meiner Oma (Nachkriegszeit) aussah. Eine interessante Randbemerkung hab ich übrigens noch: Für meine andere, mittlerweile verstorbene Oma, die aus den thüringischen Ausläufern des Vogtlandes stammte, war es ein unentschuldbares Verbrechen, den Christstollen vor Heiligabend anzuschneiden, während das in Gera (kaum 50km entfernt) schon am 1. Advent getan wurde/wird. Ich esse allerdings keinen Stollen, daher ist mir das wurscht :) --slg 00:30, 20. Dez. 2009 (CET)
- Da ich meine Jugend in Böhmen verbrachte, weiß ich vom Karpfen in diverser Ausführung, und weil ich dies wg. Gräten hasste, bekam ich dann den Wiener Schweineschnitzel. Zu dem Fasten, wie oben erwähnt: ja das kannte man da auch, allerdings nur am Tage, am Abend durfte man dann aber zulangen (also: Karpfen, falschen Wiener). -jkb- 00:42, 20. Dez. 2009 (CET)
Klimagipfel in Kopenhagen
Was ist hiervon zu halten? Linksammler oder seriöse Petition? --62.226.7.86 00:47, 19. Dez. 2009 (CET)
- "Die Namen aller Unterzeichner werden im Konferenzzentrum vorgelesen." klingt mir komplett unglaubwürdig, aber wir haben einen Artikel, der Anderes zu berichten weiß: Avaaz.org. --Eike 01:04, 19. Dez. 2009 (CET)
- Avaaz ist auf jeden Fall seriös, vergleichbar mit MoveOn.org und Campact. Im Konferenzzentrum selber konnte eine Menge vorgelesen (und gequatsch und gegessen und getrunken) werden, im Plenarsaal nicht. Nils Simon T/\LK? 20:41, 20. Dez. 2009 (CET)
- 15 Millionen Namen vorlesen? Dauert aber 'ne Weile... --Eike 23:55, 20. Dez. 2009 (CET)
- Wenn mehrere gleichzeitig lesen gehts schneller ;) -- Don-kun Diskussion Bewertung 00:02, 21. Dez. 2009 (CET)
- 150 Leute, die über einen kompletten Tag lang jede Sekunde einen Namen vorlesen? *zweifel* --Eike 18:30, 21. Dez. 2009 (CET)
- Wenn mehrere gleichzeitig lesen gehts schneller ;) -- Don-kun Diskussion Bewertung 00:02, 21. Dez. 2009 (CET)
- 15 Millionen Namen vorlesen? Dauert aber 'ne Weile... --Eike 23:55, 20. Dez. 2009 (CET)
- Avaaz sind "echt". Manchmal etwas komisch im Auftreten und sehr "amerikanisch" im Sinne von überschwenglich bis dramatisierend und jeden Morgen geht die Welt unter. ;) --*DuckundWeg* 21:37, 20. Dez. 2009 (CET)
Schutz von Bandnamen
Ich hätte 2 Fragen zu Bandnamen:
1. durch welches Gesetz sind Bandnamen geschützt?
2. darf man einen ähnlichen Bandnamen wie eine bereits vorhandene Band nehmen? Also darf man sich z.B. "the Serial Killers" nennen, obwohl es bereits "the Killers" gibt? --MrBurns 01:21, 19. Dez. 2009 (CET)
- Sogar die "Serial Killers gibt es. Ein Band-Name ist wie ein Markenname (Markenschutz). Wenn er registriert ist, dann ist er registriert. Als Kellerband ohne Auftritte kann man sich nennen wie man will. Ein abweichender Name - mit Killers - ist natürlich erlaubt. Ideal wäre ein einzigartiger Name (hilft bei der Websuche!), wie Kafka Nougat (süsslich-deprimierende Texte) oder The Deci-Bellies (laute Musik à la Herzbuben) oder Darwins Brood (Әvolution metal)... G.G. nil nisi bene 02:03, 19. Dez. 2009 (CET)
- Addendum I: Man kann auch einen bekannten (oder den gewünschten) Namen in eine [[Anagramm]-Maschine stecken ("The Serial Killers" ist ideal!) und sich dann was Hübsches aussuchen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. G.G. nil nisi bene 10:32, 19. Dez. 2009 (CET)
- Addendum II: Jetzt dachte ich, ich hätte die perfekte Lösung für dich gefunden, aber ein paar verd***te Jungspunde hatten diese Idee bereits.... G.G. nil nisi bene 11:42, 19. Dez. 2009 (CET)
- Oder man nimmt einen Namen, der gang und gäbe ist, wie es die beiden mittlerweile betagten Herren in den 1960ern gemacht haben (Nirvana (Band, UK) und der andere, dem es heute egal ist, ob es noch eine dritte und vierte Band mit diesem Namen geben wird (Nirvana (Band) auch - obwohl von Courtney Love hört man doch immer, dass die alles und jeden verklagt, vielleicht sollte man sich vorher mit ihr einigen oder doch nur im eigenen Keller spielen.--Ticketautomat - 1000Tage 08:23, 19. Dez. 2009 (CET)
- Kafka Nougat, YMMD! ^____^ -- Janka 10:02, 19. Dez. 2009 (CET)
- 1. durch welches Gesetz sind Bandnamen geschützt?: durch die egozentrische Eigenheit etwas besonderes und einzigartig zu sein, mit dem man sich identifizieren kann, und dem Namen durch seine Kreativität eine Art "seele" verleiht. Das spiegelt sich dann in den Gesetzen wieder. aber die süsslich depremierenden Texte von Kafka Nougat sind schon einzigartig, danke G.G. (wieder einmal Sensationell ;-))--93.82.14.156 08:59, 20. Dez. 2009 (CET)
- aber aus "Burn" und "Music" wird sich sicher eine Konstellation zusammenfügen lassen. --93.82.14.156 09:08, 20. Dez. 2009 (CET)
- 1. durch welches Gesetz sind Bandnamen geschützt?: durch die egozentrische Eigenheit etwas besonderes und einzigartig zu sein, mit dem man sich identifizieren kann, und dem Namen durch seine Kreativität eine Art "seele" verleiht. Das spiegelt sich dann in den Gesetzen wieder. aber die süsslich depremierenden Texte von Kafka Nougat sind schon einzigartig, danke G.G. (wieder einmal Sensationell ;-))--93.82.14.156 08:59, 20. Dez. 2009 (CET)
Hm, die Wikipedia-Inhalte zu dieser Frage sind tatsächlich etwas unglücklich. Die Antwort auf Deine erste Frage wäre wohl schlicht "Bandnamen sind als geschäftliche Bezeichnung durch die §§ 5 und 15 Markengesetz geschützt". Der Artikel Marke (Recht) stellt aber fast ausschließlich auf den Schutz durch Eintragung ab, während bei geschäftlichen Bezeichnungen ein Schutz ggf. bereits durch Benutzung entsteht. In seiner Einengung und Schwerpunktsetzung ist der Artikel schon fast POV und scheint von jemandem geschrieben, der sein Geld mit Markeneintragungen verdient. Richtiger ist es zum Beispiel laienverständlich in einem IHK-Merkblatt dargestellt. Über den Schutz geschäftlicher Bezeichnungen habe ich leider keinen speziellen Wikipedia-Artikel gefunden - der Begriff führt bei uns als Weiterleitung zum Titelschutz, der wiederum einen Sonderfall bildet und auch nur diesen Sonderfall beschreibt. --Rudolph Buch 11:46, 20. Dez. 2009 (CET) Und dann habe ich doch noch was Vertiefendes für Dich gefunden - nicht bei uns, aber bei Gabler: Wenn Du es sehr umfassend haben willst :-) --Rudolph Buch 12:03, 20. Dez. 2009 (CET)
- Dass Bandnamen geschützt sind, ist sicherlich richtig. Aber es gibt auch genug (noch oder schon wieder) gemeinfreie, wie beispielsweise Armband, Gummiband, Streckverband, Abwasseraufbereitungsregionalverband und viele andere mehr; im Englischen soll es auch noch husband geben (so nennen sie dort jemanden, der sich band).
- Zurück zur eigentlich interessanten Frage: Darf man eine Tanzkapelle Kafka Nougat nennen, wenn unter dem Handelsnamen Kafka Nougat bereits ein Speiseeiserzeugnis vertrieben wird? Wird dann die Tanzkapelle aus den Konzertsälen vertrieben? Oder einfach gesponsert?
- BerlinerSchule. 13:09, 20. Dez. 2009 (CET)
- das könnte vermutlich Probleme machen. Die Vollgschpeiten Rigipsplatten heißen jetzt angeblich aus rechtlichen Gründen Zwangsversteigerte Doppelhaushälften.--84.160.216.126 14:54, 20. Dez. 2009 (CET)
- Es kommt darauf an, welche Applikationen die Süsswarenfirma abgedeckt hat (jede zusätzliche Applikation kostet). Wenn sie sich nur auf Essbares beziehen, steht der Bandgründung nichts im Weg. Cafka Coca Cola wird nicht durchkommen, da CC ALLES abgedeckt hat, eben so die Stones. Steppenwolf hat ja auch nicht die 70 Jahre Urheberrecht abgewartet, um loszulegen. Lustig wird es, wenn eine Person mit Geburtsnamen so heisst, wie sich eine Band, Firma, Produkt registrieren lässt. Da muss das Individuum meist den Kürzeren ziehen. Ich möchte "Kafka Nougat" zusammenziehen zu Kafkanougat", das hat auch was von einer mysteriösen afrikanischen Sexualpraktik, oder? ;-) G.G. nil nisi bene 15:53, 20. Dez. 2009 (CET)
- So hätte ich in diesem Fall auch argumentiert, als Anwalt der Gegenseite hätte ich aber vorgebracht, das mit den Rigipsplatten im Namen Rigipsplatten gemeint sind (wo wir beim Unterschied zum Fall mit Kafka Nougat wären, aber nur wenn wir dacon ausgehegn, dass sich die Band nicht nach dem Eis benannt hat).--84.160.216.126 23:15, 20. Dez. 2009 (CET)
- Du verwehchselst bei Steppenwolf das Urheberrecht mit dem Markenrecht. Markenschutz gilt zeitlich unbegrenzt. --MrBurns 16:21, 20. Dez. 2009 (CET)
- Nein - habe ich nicht verwehchselst. Markenschutz gilt nicht zeitlich unbegrenzt (ich spreche von Deutschland - und ich weiss wovon ich spreche ;-) G.G. nil nisi bene 22:28, 20. Dez. 2009 (CET)
- Quelle? Unter Marke (Recht) und Markengesetz steht nichts von zeitlichen Beschränkungen und viele Makren, die heute noch geschützt sind, wie z.B. Coca Cola oder Automarken wie Daimler-Benz oder Mercedes sind ja bereits uralt. --MrBurns 00:38, 21. Dez. 2009 (CET)
- (a) Logik: Nichts gilt zeitlich unbeschränkt. (b) Habe selber Marke angemeldet und geschützt und mich dabei intensiv mit einem darauf spezialisierten Rechtsanwalt auseinandergesetzt (Kosten/Leistung- Minimalisierung). Wenn es dir genug wert ist, kannst du eine Marke sehr lange schützen lassen, aber irgendwann musst du den Schutz erneuern. G.G. nil nisi bene 11:00, 21. Dez. 2009 (CET)
- Addendum: Aber ich respektiere deine Nachfrage. Sie gibt mir ein gutes Gefühl! Denn es steht geschrieben das 1. Gebot und es lautet darselbst: "Du - sollst - nicht - glauben!" Hier Genaueres zu Fristen.. Yo! G.G. nil nisi bene 13:25, 21. Dez. 2009 (CET)
- Ok, aber man kanns unbegrenzt verlängern. ´Bekannte marken wie z.B. Coca-Cola werden das wohl in absehbarer Zeit immer tun und bei Bandnamen wirds halt so lange gemacht, spo lange man damit Geschäfte machen kann, was bei manchen Bands wie z.B. den Rolling Stones ziemlich lang ist, bei anderen weniger lang. --MrBurns 00:15, 22. Dez. 2009 (CET)
- Quelle? Unter Marke (Recht) und Markengesetz steht nichts von zeitlichen Beschränkungen und viele Makren, die heute noch geschützt sind, wie z.B. Coca Cola oder Automarken wie Daimler-Benz oder Mercedes sind ja bereits uralt. --MrBurns 00:38, 21. Dez. 2009 (CET)
- Nein - habe ich nicht verwehchselst. Markenschutz gilt nicht zeitlich unbegrenzt (ich spreche von Deutschland - und ich weiss wovon ich spreche ;-) G.G. nil nisi bene 22:28, 20. Dez. 2009 (CET)
- Es kommt darauf an, welche Applikationen die Süsswarenfirma abgedeckt hat (jede zusätzliche Applikation kostet). Wenn sie sich nur auf Essbares beziehen, steht der Bandgründung nichts im Weg. Cafka Coca Cola wird nicht durchkommen, da CC ALLES abgedeckt hat, eben so die Stones. Steppenwolf hat ja auch nicht die 70 Jahre Urheberrecht abgewartet, um loszulegen. Lustig wird es, wenn eine Person mit Geburtsnamen so heisst, wie sich eine Band, Firma, Produkt registrieren lässt. Da muss das Individuum meist den Kürzeren ziehen. Ich möchte "Kafka Nougat" zusammenziehen zu Kafkanougat", das hat auch was von einer mysteriösen afrikanischen Sexualpraktik, oder? ;-) G.G. nil nisi bene 15:53, 20. Dez. 2009 (CET)
- Umgekehrt gehts jedenfalls nicht (außer man hat eine Lizenz), in Wien gabs mal eine Lokal, welches sich "the rolling stone" nannte und das wurde vond en Rolling Stones verklagt. --MrBurns 16:17, 20. Dez. 2009 (CET)
- Man hörte mal, Vanilla Ninja habe es erst als Eis gegeben. Ist da was dran? Und wie hat man sich da geeinigt? Und gibt´s die Band eigentlich noch? Oder war die so langlebig wie Eiscreme? BerlinerSchule. 17:05, 20. Dez. 2009 (CET)
- das könnte vermutlich Probleme machen. Die Vollgschpeiten Rigipsplatten heißen jetzt angeblich aus rechtlichen Gründen Zwangsversteigerte Doppelhaushälften.--84.160.216.126 14:54, 20. Dez. 2009 (CET)
- @MrBurns: Du schreibst dem Vorredner: "Du verwechselst bei Steppenrecht das Urheberrecht mit dem Markenrecht. Markenschutz gilt zeitlich unbegrenzt."
- Das gilt eben bei Markenrecht. Bei Steppenrecht gelten Faust, Hieb- und Stichwaffen sowie das schnellere Pferd.
- BerlinerSchule. 09:18, 21. Dez. 2009 (CET)
- Ich meinte eigentlich Steppenwolf und hab mich verschrieben. --MrBurns 00:11, 22. Dez. 2009 (CET)
Begriffe "Bildung" und "Kultur"
"Bildung" im klassischen Sinne, nicht "Ausbildung", sei vorausgeschickt. Gibt es irgendein schönes Zitat über das Verhältnis, den Unterschied, die Gemeinsamkeiten, die gegenseitige Abhängigkeit oder Bedingheit zwischen "Kultur" und "Bildung"? Oder wie würdet Ihr das formulieren? Fällt jemandem ein griffiger Satz ein? Danke, BerlinerSchule. 10:47, 19. Dez. 2009 (CET)
- Zwei vage definierte Begriffe zueinander in Beziehung setzen, hmmmm. Hier ist eine nette Aphorismen-Sammlung (habe 10 Min. gelesen). Mit => Bildung Kultur <= suchen liefert hauptsächlich "Bildung"-Aphorismen (deshalb vielleicht eher mit "Kultur" suchen?). Gruss G.G. nil nisi bene 11:57, 19. Dez. 2009 (CET)
WP ist Teil der zeitgenössischen Kultur, zeitgemäße Bildung entsteht durch ihre Nutzung? Ist klassische Bildung das, was man durch das Abitur bestätigt bekommt? Ist es die Waffe der herrschenden Klasse, den Prolls in elaboriertem Code klarzumachen, dass sie, weil sie's nicht verstehen, zu Recht auf ihrer Stufe stehen und dort, bittschön, verbleiben sollen? Ist Kultur der Querschnitt des Entertainments der herrschenden Klasse, wie wir sie auf den "Kulturseiten" der Zeitungen finden oder vielleicht das, was im Lexikon dazu steht? "ein weites Feld, Luise"--Er in Heiderabat 05:15, 20. Dez. 2009 (CET)
- Die Aufgabe ist schon schwer genug. Wie GG richtig schreibt, kann man zwei so unklare Begriffe in jeder und in keiner Weise miteinander in Beziehung setzen (übrigens ganz niedlich, die Aphorismenseite, voller Aphorismen weltberühmter Autoren um die 30, voll auch von ganz seltenen Zitaten wirklich bekannter Autoren wie Petrarca, die nirgendwo anders stehen und wohl eben deswegen so wertvoll sind...). Wenn wir nun aber noch einen dritten und mindestens ebenso unklaren Begriff mitmachen lassen wollen, nämlich "Wikipedia", dann sind wir mit Sicherheit im Kulturschutzgebiet. Als Pförtner - gegen Prolls und Prölle - mag da schon ein kleines Fontanezitat dienen. BerlinerSchule. 22:34, 20. Dez. 2009 (CET)
- Tja, seit es den 2. Bildungsweg gibt, kann man sich am Pförtner vorbeischleichen, aber vielleicht kann so ein kleines Zitat den Proll vom Troll scheiden. Ich kann mich erinnern, sowohl bei Shaw als auch bei Arno Schmidt über den Zusammenhang gelesen zu haben - ach ja auch in "Scherz, Satire...." von Grabbe wird, glaub ich, drüber diskutiert. Ich hab im Moment keine Zeit das alles durchzublättern, zumal die Gefahr besteht, mich festzulesen. Zwerenz setzt sich in "Kopf und Bauch" auch damit auseinander, liefert aber beim diagonal lesen nichts zitierbares--Er in Heiderabat 05:14, 22. Dez. 2009 (CET)
XP neuinstallieren neben Linux
Vor einer Woche habe ich zum Herumspielen eine Linux-Distro (MEPIS) auf einer Partition meiner einzigen Festplatte installiert. Nun möchte ich mein altes XP nach langer Zeit mal wieder neuaufsetzen, weil es lahmt. Muss ich dabei irgendwas beachten wegen der Linux-Partition? Ich bin diesbezüglich ziemlich unbefleckt... Falls ihr mehr Infos für eine Antwort braucht, einfach sagen. --87.123.218.165 12:36, 19. Dez. 2009 (CET)
- Wenn du Windows sagst, dass es die Partition nicht anrühren darf, wird es sich auch dran halten. Leider überbrät Windows aber noch immer jeden fremden Bootmanager (Sie hatten doch vor Jahren mal versprochen, das zu ändern, und so zu ermöglichen, dass Windows und Linux nebeneinanderlaufen - was natürlich längst möglich war. Ist wohl nichts draus geworden...). Du bräuchtest also ein Mittel, den wieder aufzuspielen. Dafür kann man Knoppix nehmen, aber ich war bei der Aufgabe bei Lilo immer ein bisschen am Rumeiern. Ich hoffe mal, mit Grub geht das leichter, hab's aber noch nie probiert. --Eike 12:44, 19. Dez. 2009 (CET)
- (BK) Von Mepis gibt es auch eine Live-CD, damit lässt sich das wohl reparieren. Ach noch was: Im Moment habe ich also den Bootmanager, wie ihn das Linux mir eingerichtet hat - mit buntem Layout, das mir nicht gefällt. Da wäre mir der Konsolen-Stil des Windows-Bootmanagers lieber. Da der mir ja sowieso "draufgebraten" wird: kann man da was machen? --87.123.218.165 12:53, 19. Dez. 2009 (CET)
- Das lässt sich bestimmt einrichten. Welchen Bootmanager hast du denn? --Eike 12:57, 19. Dez. 2009 (CET)
- Soweit ich weiß ist das im Moment GRUB. Laut unserem Artikel soll der ja gut konfigurierbar sein, vermutlich ist so das bunte Bildchen möglich, das mir gezeigt wird, wenn ich das System zum booten auswählen darf. --87.123.218.165 13:01, 19. Dez. 2009 (CET)
- Bei Debian, von dem MEPIS wohl abstammt, gibt es in /etc/default/grub einen Eintrag "#GRUB_TERMINAL=console". Wenn man davon das # entfernt, sollte der Bootmanager im Textmodus starten. Laut Kommentar geht das aber nur mit GRUB 2 (Paket "grub-pc"), aber den würde ich eh empfehlen. Alle Angaben Ohne Gewär. --Eike 13:28, 19. Dez. 2009 (CET)
- Soweit ich weiß ist das im Moment GRUB. Laut unserem Artikel soll der ja gut konfigurierbar sein, vermutlich ist so das bunte Bildchen möglich, das mir gezeigt wird, wenn ich das System zum booten auswählen darf. --87.123.218.165 13:01, 19. Dez. 2009 (CET)
- Das lässt sich bestimmt einrichten. Welchen Bootmanager hast du denn? --Eike 12:57, 19. Dez. 2009 (CET)
- (BK) Von Mepis gibt es auch eine Live-CD, damit lässt sich das wohl reparieren. Ach noch was: Im Moment habe ich also den Bootmanager, wie ihn das Linux mir eingerichtet hat - mit buntem Layout, das mir nicht gefällt. Da wäre mir der Konsolen-Stil des Windows-Bootmanagers lieber. Da der mir ja sowieso "draufgebraten" wird: kann man da was machen? --87.123.218.165 12:53, 19. Dez. 2009 (CET)
- Statt sich mit all den Probleme zu ärgern wäre ein System mit Wechselplatte sehr praktisch. Bei den heutigen Preisen hoffentlich kein Problem mehr. Zum Herumspielen reicht auch eine alte Platte die durch eine grössere ersetzt wurde. --Gustav Broennimann 12:55, 19. Dez. 2009 (CET)
- Würd ich nicht machen, ich wechsel oft mehrfach täglich das System. --Eike 12:57, 19. Dez. 2009 (CET)
- (BK) Es handelt sich um ein etwas älteres Notebook. Ich habe mir ein neues für den produktiven Einsatz angeschafft und benutze nun das alte zum Herumspielen und Ausprobieren. Eine externe Festplatte will ich mir da trotz der erschwinglichen Preise nicht kaufen. --87.123.218.165 13:01, 19. Dez. 2009 (CET)
- @Eike, man kann auch mehrmal täglich die Wechselplatte umstecken ;-) @87.123.218.165 Ich stelle mit vor dass in dem Fall nur ein Gehäuse gekauft wird und die Platte(n) gratis aus dem Computermull stammen. Man wird sich wunder was so alles weg geschmissen wird. Der Notebook Compi müsste allerdings ab USB booten können, das war nich immer der Fall.--Gustav Broennimann 13:43, 19. Dez. 2009 (CET) --Gustav Broennimann 13:43, 19. Dez. 2009 (CET)
Bei OpenSuse lässt sich der Bootmanager (Grub) mit der Installations-DVD reparieren. Oder in Linux von Hand. Falls dich interessiert, wie das aussehen muss, kann ich nochmal nachsehen. Bin nur grade zu faul, womöglich umsonst die Treppe rauf zu steigen :) -- Grottenolm 15:07, 19. Dez. 2009 (CET)
- So, ich hab Grub mit der Live-CD repariert und über die menu.lst das Bildchen abgeschaltet. Allerdings spinnt XP jetzt wegen der Soundkarte rum, aber dafür werde ich mich in einem PC-Forum tummeln. --87.123.242.3 19:53, 20. Dez. 2009 (CET)
- Hört sich nach einem Erfolg an: Funktionsstörungen sind allgemeine Zeichen eines PCs mit Windoof. --Benutzer:Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 19:56, 20. Dez. 2009 (CET)
Software-Update-Hinweis obwohl offline
Wie funktioniert es, dass ich offline bin und mich eine Software (konkret Acrobat Reader) informiert, dass es im Internet ein Update herunterzuladen gibt und mir auch angibt, was in der neuen Version anders ist? Ist das geplante Veröffentlichungsdatum einer neuen Version (und deren Inhalt) bereits in der Vorgängerversion gespeichert? Hans Urian | ✍ 19:55, 19. Dez. 2009 (CET)
- Ist überhaupt nichts Geheimnisvolles: die Informationen werden heruntergeladen wenn du online bist, aber er erst nach Ablauf des definierten Anzeigeintervalls – oder wann immer die SW es als opportun erachtet – angezeigt. --Geri, ✉ 21:16, 19. Dez. 2009 (CET)
- Wenn du "noch nie" mit dem Rechner online warst, dann würd ich mir sorgen machen, oder Verschwörungstheoretiker zu Rate ziehen. --WissensDürster 00:48, 20. Dez. 2009 (CET)
- ^^ – nein, das ist nicht der Fall, Geris Erklärung reicht schon aus. Bliebe nur noch die Frage nach dem Grund der geplanten "Verspätung" bei der Anzeige. Hans Urian | ✍ 11:13, 20. Dez. 2009 (CET)
- Wenn du "noch nie" mit dem Rechner online warst, dann würd ich mir sorgen machen, oder Verschwörungstheoretiker zu Rate ziehen. --WissensDürster 00:48, 20. Dez. 2009 (CET)
Ich könnte mir denken, das kurz vor einem neuen release diese Information schon veröffentlicht wird. --84.142.69.149 20:31, 20. Dez. 2009 (CET)
2 Fragen zu DVB-T (Empfang/Software)
Frage 2): Welche Software ist zu empfehlen?
Die bei oben genanntem Stick beigelegte Software "TV Jukebox" taugt rein gar nichts und stürzt beim Umschalten gerne mal ab. Kennt jemand eine Alternative (möglichst Freeware), die empfehlenswert ist? "ProgDVB 6" habe ich bereits runtergeladen und ausprobiert, dabei habe ich aber leider nur den Ton und kein Bild. Kennt jemand was geeignetes? --62.226.41.71 21:37, 19. Dez. 2009 (CET)
- Sofern du Windows Vista oder Windows 7 benutzt, kann du das Windows Media Center zum Schauen von DVB-T benutzen. --Hilf dem Elch 21:49, 19. Dez. 2009 (CET)
- Sorry, hätte ich dazusagen sollen. Ich arbeite noch mit XP. Trotzdem Danke. --62.226.41.71 21:51, 19. Dez. 2009 (CET)
- ProgDVB ist eigentlich ok; vielleicht fehlen dir die Codecs? T.a.k. 22:02, 19. Dez. 2009 (CET)
- Danke für den Tipp, aber die kosten 25,- bzw. 40 US$ und dann weiß ich nichtmal, ob es den Fehler behebt, geschweige denn, wie man die ins Programm integriert (sowas wie mich bezeichnet man im Allgemeinen als DAU). Freeware oder was günstigeres wäre schon nett, wenn es sowas gibt. --62.226.41.71 22:17, 19. Dez. 2009 (CET)
- Wenn du irgendwo noch PowerDVD liegen hast (Gibt's auch als Testversion zum Download): Dessen Codecs sollten es tun. Bevor du ProgDVB wegwirfst, versuch's auch mal damit, in den Grafikeinstellungen den Overlay-Modus auszuschalten. Alternative zu ProgDVB: Günstig (15€) und oft empfohlen (ich hab's noch nicht probiert) ist DVBViewer. T.a.k. 22:28, 19. Dez. 2009 (CET)
- PowerDVD ist auf meinem anderen PC drauf, das habe ich aber leider nicht als Programm-CD/DVD. Ich danke Dir auf jeden Fall für die Tipps. Werde mich da morgen nochmal mit beschäftigen. --62.226.41.71 23:27, 19. Dez. 2009 (CET)
- Konnte das Problem lösen. Unter Eigenschaften konnte ich bei ProgDVB bei den Codecs auch den jeweilig benutzten anklicken (ist auf den ersten Blick nicht ersichtlich, die Auswahlliste erscheint erst nach anklicken des unscheinbaren Feldes). Dort habe ich einige Varianten ausprobiert und jetzt läuft es einwandfrei. Danke nochmal für die Hilfe. --62.226.5.59 22:27, 21. Dez. 2009 (CET)
- PowerDVD ist auf meinem anderen PC drauf, das habe ich aber leider nicht als Programm-CD/DVD. Ich danke Dir auf jeden Fall für die Tipps. Werde mich da morgen nochmal mit beschäftigen. --62.226.41.71 23:27, 19. Dez. 2009 (CET)
- Wenn du irgendwo noch PowerDVD liegen hast (Gibt's auch als Testversion zum Download): Dessen Codecs sollten es tun. Bevor du ProgDVB wegwirfst, versuch's auch mal damit, in den Grafikeinstellungen den Overlay-Modus auszuschalten. Alternative zu ProgDVB: Günstig (15€) und oft empfohlen (ich hab's noch nicht probiert) ist DVBViewer. T.a.k. 22:28, 19. Dez. 2009 (CET)
- Danke für den Tipp, aber die kosten 25,- bzw. 40 US$ und dann weiß ich nichtmal, ob es den Fehler behebt, geschweige denn, wie man die ins Programm integriert (sowas wie mich bezeichnet man im Allgemeinen als DAU). Freeware oder was günstigeres wäre schon nett, wenn es sowas gibt. --62.226.41.71 22:17, 19. Dez. 2009 (CET)
- Sofern du Windows Vista oder Windows 7 benutzt, kann du das Windows Media Center zum Schauen von DVB-T benutzen. --Hilf dem Elch 21:49, 19. Dez. 2009 (CET)
Laptop formatiert
Hallo Leute, ich habe folgendes Problem: Bei meinem Laptop war Windows Vista drauf, und ich möchte Windows 7 darauf neu installieren, also nicht upgraden. Dazu habe ich beim Bootvorgang "F8" gedrückt, dann "Windows reparieren" ausgewählt, und dann in der optionalen Eingabeaufforderung "Format C:" eingegeben. Soweit so gut, Daten hatte ich vorher entfernt. Jedenfalls wurde meine Festplatte dann formatiert, aber wenn ich jetzt neustarte, lädt er nicht mein Windows-Setup, sondern es kommt die Meldung "BOOTMGR ist missing. Press ctrl. alt. del. to restart". Das gleiche passiert, wenn ich eine XP-CD oder eine OpenSUSE-DVD einlege. Bei der XP-CD weiß ich ganz sicher, dass sie eine Boot-CD ist, also kann es daran nicht liegen. Aber woran dann? Στε Ψ 23:11, 19. Dez. 2009 (CET)
- im Bootsektor der HDD ist noch ein Verweis auf den (eben gelöschten) Bootmanager des Betriebssystems. stell mal im BIOS die Bootreihenfolge so ein, dass erst von deinem DVD-Laufwerk aus gebootet wird - dann klappt's auch mit der CD Rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:14, 19. Dez. 2009 (CET)
- Wie ruf ich das BIOS auf? Στε Ψ 23:15, 19. Dez. 2009 (CET)
- direkt nach dem Einschalten - meistens mit F10, Entf oder F2 - steht aber eigentlich auch immer da. Rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:20, 19. Dez. 2009 (CET)
- Ok, das hat geklappt, allerdings musste ich feststellen, dass die Win 7 DVD keine Boot-DVD ist, d.h. ich muss jetzt wohl oder übel erst XP und dann Win 7 installieren, oder geht das auf geschicktere Weise? Στε Ψ 23:28, 19. Dez. 2009 (CET)
- da müssen andere übernehmen - das einzige was bei mir noch Richtung Win geht sind ein paar zu administrierende virtualisierte Win2003-Terminalserver... Rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:37, 19. Dez. 2009 (CET)
- Wenn es sich um eine (zusätzlich gekaufte) Win7-DVD handelt (also keine Recovery) sollte die eigentlich bootfähig sein --Hilf dem Elch 23:41, 19. Dez. 2009 (CET)
- Würde auch gern wissen, wie die DVD nicht bootfäig sein kann. Wie genau hast du das denn "festgestellt"? --WissensDürster 00:46, 20. Dez. 2009 (CET)
- Wenn du einen USB-Stick mit min. 4GB hast, kannst du auch das probieren. Wenn nicht, dann kannst du auch einen ausborgen oder kaufen, 4GB gibts im deutschsprachigen Raum schon ab ca. 7€, siehe [6] und [7]. --MrBurns 06:00, 20. Dez. 2009 (CET)
- Wie ich das festgestellt habe? Naja, ich hab sie eingelegt, und es wurde nicht von der der DVD gebootet, im Gegensatz zu der CD mit XP. Weiß auch nicht, wieso, danke aber für den Tipp, im BIOS die Priorität umzustellen, das hat viel geholfen. Στε Ψ 14:35, 20. Dez. 2009 (CET)
- Ok, das hat geklappt, allerdings musste ich feststellen, dass die Win 7 DVD keine Boot-DVD ist, d.h. ich muss jetzt wohl oder übel erst XP und dann Win 7 installieren, oder geht das auf geschicktere Weise? Στε Ψ 23:28, 19. Dez. 2009 (CET)
So doof das klingt, aber mit deinem quasi "vorauseilenden Gehorsam" hast du es dir schwerer als nötig gemacht, da das Windows-7-Setup auch direkt aus anderen Windows-Versionen heraus startet und dir dann mitteilt, ob es upgraden oder neuinstallieren kann und dich entsprechend anleitet und dir auch mitteilt, ob der Rechner formatiert werden muss oder nicht. Das als Tipp fürs nächste mal. Das Windows-7-Setup ist das beste und schnellste (moderne) OS-Setup, was mir je untergekommen ist. --Schmiddtchen 说 01:39, 21. Dez. 2009 (CET)
- In diesem Fall wäre es aber definitiv nicht gegangen, weil man eine 32-bit-Version nicht auf eine 64-bit-Version upgraden kann und beim Einlegen der DVD unter Windows Vista (das hatte ich nämlich tatsächlich probiert) kam eine Fehlermeldung, dass es nicht kompatibel ist. Στε Ψ 12:44, 21. Dez. 2009 (CET)
Wie erkenne ich meine TV-Karte
Ich hab eine TV-Karte in meinem PC drin, aber ich habe keine Ahnung mehr, welche das ist, nicht mal den Hersteller kenne ich. Die CD hab ich auch verloren, gibt es irgendein Programm, dass den passenden Treiber für meine Karte findet? Vielen Dank im voraus--92.192.30.4 23:56, 19. Dez. 2009 (CET)
- Ich gehe mal von Windoof aus: Rechtsklick auf Arbeitsplatz → Eigenschaften → Hardware → Geräte-Manager. Da sollte sie dann gelistet sein. Mit dem Namen plus dem Zusatz „Treiber“ dann zur Allwissenden Müllhalde. --Benutzer:Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 00:00, 20. Dez. 2009 (CET)
- Der Geräte-Manager erkennt die nicht, da ist nur ein Fragezeichen und daneben steht schlicht "Mulitmediacontroller". Hab den Rechner jetzt aufgemacht und auf der Karte steht "Pinnacle System GmbH". Hier [8] sind zwar eine Reihe von Treibern, aber muss ich jetzt alle ausprobieren um zu wissen, welche richtig ist, oder gibt es sowas wie universal-Treiber? Gruß--92.192.30.4 00:07, 20. Dez. 2009 (CET)
- Vielleicht hilft der Adventskalender von Chip weiter, um die Karte zu identifizieren: [9] --62.226.41.71 00:28, 20. Dez. 2009 (CET)
- (BA) Dann könntest du probieren, ob everest home edition deine TV-Karte erkennen kann. --Chin tin tin 00:30, 20. Dez. 2009 (CET)
- Die zweite Version hat mir nichts sagen können. Bei der ersten Version dauert es, bis ich den Link zugeschickt bekomme.--92.192.30.4 00:45, 20. Dez. 2009 (CET)
- Windows 7 erkennt fast alle Hardware und verlinkt automatisch auf die Treiber, also über das Auto-Update ... zumindest ging es bei allen Mainboard- und Grafikkarten-Dingen. ;) *der ideale Zeitpunkt umzusteigen* --WissensDürster 00:44, 20. Dez. 2009 (CET)
- Hinten an deinem PC sind vier bis sechs Schrauben. Dreh mal dran und nimm die steitliche Klappe ab. auf deiner TV Karte steht sicherlich der Name, die Herstellerfirma oder die Produktbezeichnung. --85.180.140.243 01:39, 20. Dez. 2009 (CET)
- Also bei meinem gehäuzse sinds nur 2 Rändelschrauben und das reicht eigentlich auch. 4 Schrauben muß man nur lösen, wenn man beide Seitenteile öffenen will, aber um sich die TV-Karte anzuschauen reicht eines und zwar normalerweise das, das wenn man von vorne aufs gehäuse schaut links ist. --MrBurns 05:56, 20. Dez. 2009 (CET)
- Die zweite Version hat mir nichts sagen können. Bei der ersten Version dauert es, bis ich den Link zugeschickt bekomme.--92.192.30.4 00:45, 20. Dez. 2009 (CET)
- Der Geräte-Manager erkennt die nicht, da ist nur ein Fragezeichen und daneben steht schlicht "Mulitmediacontroller". Hab den Rechner jetzt aufgemacht und auf der Karte steht "Pinnacle System GmbH". Hier [8] sind zwar eine Reihe von Treibern, aber muss ich jetzt alle ausprobieren um zu wissen, welche richtig ist, oder gibt es sowas wie universal-Treiber? Gruß--92.192.30.4 00:07, 20. Dez. 2009 (CET)
- Nein, da steht nur Pinnacle drauf, mehr nicht (s.o.) Everest Ultimate hat es aber erkannt. Es handelt sich um die Pinnacle PCTB 310i. Gruß und Danke--92.192.30.4 02:17, 20. Dez. 2009 (CET)
- Alternativ kann man bei sowas im Gerätemanager auch auf Eigenschaften -> Details, und dann aus dem Dropdown-Menü "Hardware Ids" auswählen und dann die Gerätenummer über Seiten wie diese schnell und schmerzfrei (und ohne Drittsoftware) auswerten. --Schmiddtchen 说 01:44, 21. Dez. 2009 (CET)
- Damit findest du aber nur den Chipsatzhersteller. z.B. bei meiner TerraTec Cinergy 400 TV zeigts mir für das Gerät "Cinergy 400 TV Capture" auf dieser Seite folgendes an: Device Id 0x7134 Chip Description SAA7134 TV Card Vendor Id 0x1131 Vendor Name Animation Technologies Inc. Aber nicht jede TV-Karte funktioniert auch mit einem genereishcen trfeiber für den Chipsatz, falls es so einen überhaupt zum Download gibt. Und suchen, welche Karten diesen Chipsatz verwenden und alle Treiber ausprobieren ist wohl zu aufwendig, z.B. mein Chipsatz ist soviel ich weiß einer der häufigsten analogen Capture-Chipsätze und wird wahrscheinlich bei hunderten Modellen verwendet. Der Tuner hilft auf der Seite auch nicht weiter, weil der hat garkeine Device-ID, unter "Passende Gerätekennung" steht nur Stream\tttv400. Das hilft aber bei google weiter, weil dort findet man, wenn man nach Stream\tttv400 zwar nur 6 Treffer, aber mindestesn 2 davon bringen diese Kennung mit der Cinergy 400 TV in Verbindung. --MrBurns 16:00, 21. Dez. 2009 (CET)
- Da es derzeit die Vollversion von Everest Ultimate kostenlos gibt (siehe Beitrag 00:28, 20. Dez. 2009 weiter oben), ist es doch sinnvoll, das zu nutzen. Bietet ja noch wietere Features ;-) --62.226.5.59 22:22, 21. Dez. 2009 (CET)
- Damit findest du aber nur den Chipsatzhersteller. z.B. bei meiner TerraTec Cinergy 400 TV zeigts mir für das Gerät "Cinergy 400 TV Capture" auf dieser Seite folgendes an: Device Id 0x7134 Chip Description SAA7134 TV Card Vendor Id 0x1131 Vendor Name Animation Technologies Inc. Aber nicht jede TV-Karte funktioniert auch mit einem genereishcen trfeiber für den Chipsatz, falls es so einen überhaupt zum Download gibt. Und suchen, welche Karten diesen Chipsatz verwenden und alle Treiber ausprobieren ist wohl zu aufwendig, z.B. mein Chipsatz ist soviel ich weiß einer der häufigsten analogen Capture-Chipsätze und wird wahrscheinlich bei hunderten Modellen verwendet. Der Tuner hilft auf der Seite auch nicht weiter, weil der hat garkeine Device-ID, unter "Passende Gerätekennung" steht nur Stream\tttv400. Das hilft aber bei google weiter, weil dort findet man, wenn man nach Stream\tttv400 zwar nur 6 Treffer, aber mindestesn 2 davon bringen diese Kennung mit der Cinergy 400 TV in Verbindung. --MrBurns 16:00, 21. Dez. 2009 (CET)
- Alternativ kann man bei sowas im Gerätemanager auch auf Eigenschaften -> Details, und dann aus dem Dropdown-Menü "Hardware Ids" auswählen und dann die Gerätenummer über Seiten wie diese schnell und schmerzfrei (und ohne Drittsoftware) auswerten. --Schmiddtchen 说 01:44, 21. Dez. 2009 (CET)
20. Dezember 2009
Kräutertee aus kohlensäurehaltigem Wasser schmeckt nach quasi nichts - warum?
Vor ein paar Tagen ist in meiner Wohnung in Rom das Wasser ausgefallen (offenbar wurde tatsächlich an der U-Bahn weiter gebaut und dabei eine Wasserleitung zerstört). Da ich aber auf Grund meiner Verkühlung statt dem abendlichen Nastro Azzurro einen Tee trinken wollte, habe ich einfach handelsübliches Soderwasser zum Kochen gebracht und damit den Tee aufgekocht, da ich davon ausgegangen bin, dass das keinen großen Unterschied machen kann. Aber siehe da: Der Tee hat nach der üblichen Zieh-Zeit quasi nach nichts geschmeckt. Hat von den Physikern (oder auch den Teetrinkern) jemand eine Erkärung, woran das liegen könnte? --Dubaut 01:22, 20. Dez. 2009 (CET)
- Es gibt drei Biere italienischer Produktion, die nach Bier schmecken. Nastro Azzurro gehört nicht dazu. Und beim nächsten Mal die Flaschen nicht mehr vertauschen.
- Wenn Du acqua in bottiglia verwendest (perché gassata? C'è anche quella liscia, no?), hast Du in vielen Fällen mehr Mineralien drin als im Leitungswasser, vor allem Kalk und so. BerlinerSchule. 02:03, 20. Dez. 2009 (CET)
- Zwischenfrage: Welche sind denn deiner Meinung nach die drei Biere? ;-) --Dubaut 02:46, 20. Dez. 2009 (CET)
- Nun, zwei stammen eigentlich aus besetzten Gebieten und auch das dritte sprudelt praktisch direkt an der Grenze. Menabrea aus Biella ist das einzige Bier aus Italien; Ichnusa (Sardinien) und Forst (Südtirol) gehören zwar politisch, kulturell aber eher nicht zu Italien. Sollte es wirklich ein viertes geben, kenne ich es nicht. Alkoholkonzentrierte und geschmacksfreie Produkte, die zudem mit etwa 2 bis 3 Grad Celsius Kampftemperatur serviert werden, würde ich nicht als Bier bezeichnen. BerlinerSchule. 03:05, 20. Dez. 2009 (CET)
- Moretti kann man notfalls auch noch trinken (obwohls zum Heineken-Konzern gehört) ;-) --тнояsтеn ⇔ 12:37, 20. Dez. 2009 (CET)
- Nun, zwei stammen eigentlich aus besetzten Gebieten und auch das dritte sprudelt praktisch direkt an der Grenze. Menabrea aus Biella ist das einzige Bier aus Italien; Ichnusa (Sardinien) und Forst (Südtirol) gehören zwar politisch, kulturell aber eher nicht zu Italien. Sollte es wirklich ein viertes geben, kenne ich es nicht. Alkoholkonzentrierte und geschmacksfreie Produkte, die zudem mit etwa 2 bis 3 Grad Celsius Kampftemperatur serviert werden, würde ich nicht als Bier bezeichnen. BerlinerSchule. 03:05, 20. Dez. 2009 (CET)
Ich glaube das liegt weniger an der enthaltenen Kohlensäure, sondern eher an der Wasserhärte, sprich der Menge der enthaltenen Ca- und Mg-Ionen, da reagiert Tee äußerst empfindlich drauf (mit hartem Wasser geht viel Geschmack verloren). Die Mineralwasserflasche, die ich gerade vor mir habe, enthält 80 mg/l Ca2+ und 38 mg/l Mg2+, umgerechnet sind das zusammen ca. 3,6 mmol/l, was an der Grenze zu "sehr hart" ist. Das gelöste Kohlendioxid sollte keinen allzugroßen Einfluss haben, da es beim Kochen (je nach Dauer) des Wassers größtenteils ausgetrieben wird. Aber wenn ich die Quelle hier: [10] richtig verstanden hab (kann kein Italienisch, nur bissl Franz.), dann sollte das römische Leitungswasser auch ziemlich hart sein (99 mg/l Ca2+ ~ 2,5 mmol/l), aber vielleicht hast du den Unterschied zum noch härteren Mineralwasser rausgeschmeckt. Schau doch mal auf der Wasserflasche nach wieviel Ca und Mg drinne sind. A propos: Hier steht auch noch was dazu --Giftmischer87 03:10, 20. Dez. 2009 (CET)
- vielleicht schmeckt der Tee im Bier etwas besser ;-) --93.82.14.156 09:00, 20. Dez. 2009 (CET)
- Übrigens kann auch schon die von Dir erwähnte Verkühlung erheblich zur Verminderung des Geschmackserlebnisses mit beigetragen haben (wegen der entzündeten Nasenschleimhäute, siehe: Rhinitis). Wo ist dieser Gesundheits-Themen-Bapperl wenn man ihn braucht? Ugha-ugha 09:30, 20. Dez. 2009 (CET)
- Eine ehemalige Freundin trank bei Unterkühlung Bier, das sie einmal kurz zum Siedepunkt brachte. Ich als leidenschaftlicher Biertrinker fand es grausam, sie aber schwor darauf, dass es die Zirkulation anregte und innere Wärme brächte. --Olaf Simons 10:07, 20. Dez. 2009 (CET)
- Übrigens kann auch schon die von Dir erwähnte Verkühlung erheblich zur Verminderung des Geschmackserlebnisses mit beigetragen haben (wegen der entzündeten Nasenschleimhäute, siehe: Rhinitis). Wo ist dieser Gesundheits-Themen-Bapperl wenn man ihn braucht? Ugha-ugha 09:30, 20. Dez. 2009 (CET)
- vielleicht schmeckt der Tee im Bier etwas besser ;-) --93.82.14.156 09:00, 20. Dez. 2009 (CET)
- @Olaf - Da bleib ich lieber krank ;-) --Dubaut 11:19, 20. Dez. 2009 (CET)
- @Ugha - Da ich schon längere Zeit daran laboriert habe, konnte ich Tee mit der Verkühlung auch hergestellt aus römischem Leitungswasser genießen, so groß wäre der Unterschied des Verkühlungsgrades mir persönlich nicht aufgefallen wie der unterschied im Teegeschmack. --Dubaut 11:19, 20. Dez. 2009 (CET)
- @Giftmischer - Auf der Flasche steht etwas von 365 mg/l Ca und 18 mg/l Mg, was dann wohl deutlich mehr ist als im normalen (römischen) Leitungswasser. --Dubaut 11:19, 20. Dez. 2009 (CET)
- Das ist sehr hartes Wasser. Die für den herben Geschmack des Tees verantwortlichen Gerbsäuren und Vorstufen dazu bilden unlösliche Verbindungen mit Ca und Mg. Da ist dann schon ein Teil des Geschmacks dahin. Der Duft kann noch in die Nase steigen, aber dank Erkältung kommt er nicht an die Riechrezeptoren. Bei manchen Erkältungskrankheiten werden auch die Geschmacks- und Riechrezeptoren beeinträchtigt und geben Falschmeldung. Ich hatte mal das Vergnügen, dass eine Woche lang alles angebrannt schmeckte... --FK1954 16:31, 20. Dez. 2009 (CET)
- Es gibt da handelsübliche Filtersysteme mit Mädchennamen, die Kohlefilter für jedermann anbieten. Ein Ergebnis der Verwendung ist es, das Tee- und Kaffeeverbrauch gesenkt werden, weil die störenden Mineralstoffe ausgefiltert werden. Möglicherweise löst das dein Problemchen. Yotwen 08:47, 21. Dez. 2009 (CET)
Leuchtreklame
Im Kino-Flur (Cinemaxx) habe ich so etwas ähnliches gesehen: eine senkrecht stehende Glasröhre (ca. 50 cm Durchmesser, auf einem Podest) und im inneren flimmert eine Leuchteklame in Form einer rotierenden Röhre (es ähnelt entfernt dem hier - [11]), es scheint irgendwie von innen projeziert zu sein, andererseits ist das Leuchtbild auch wieder ziemlich transparent, als wenn drinnen irgendwas rotiert (Stroboskop?). Wie heißt diese Leuchtreklame-Technik ? --Politikaner 12:43, 20. Dez. 2009 (CET)
Französisch
Was steht auf dieser Widmungskartusche (Globus#Kartuschen) - File:Cartouche_1.jpg --Politikaner 12:53, 20. Dez. 2009 (CET)
- "Erdglobus - durchgesehen und korrigiert nach den letzten Beobachtungen und den besten Karten - Gewidmet dem König - ... - 1765"
- ...durch seinen sehr unterwürfigen und sehr gehorsamen Diener und sehr treuen Untertanen Desnos. Mit dem Privileg des Königs. --Schlesinger schreib! 13:02, 20. Dez. 2009 (CET)
- Artikelwunsch: Louis-Charles Desnos. --MBq Disk Bew 19:40, 20. Dez. 2009 (CET)
Motorboat
Moin, als ich gerade nach "motorboat" googlete, fielen mir die - thematisch für mich nicht klaren - Bilder beim Bildersucheteil auf. Anklicken desselben ergab dann, dass "Motorboat" offenbar auch im Zusammenhang mit üppigen weiblichen Sekundärgeschlechtsmalen konnotiert ist. Leider habe ich nichts im Netz gefunden, was "Motorboat" in diesem Kontext genau bezeichnet, und wie es dazu kommt. Jemand eine Ahnung? --Ulkomaalainen 15:21, 20. Dez. 2009 (CET)
- Für Slang immer sehr empfehlenswert: das Urban Dictionary. Grüße 85.180.203.39 15:27, 20. Dez. 2009 (CET)
- Firma dankt. Und es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als meine Schulweisheit sich träumen lässt... --Ulkomaalainen 16:58, 20. Dez. 2009 (CET)
- In der Tat. Aber über Sexualinfantilismus sind wohl schon massig soziologische Studien erschienen. Kurz gefasst: Die spinnen, die Amis... 85.180.203.39 17:30, 20. Dez. 2009 (CET)
- Nicht von der Liste der am häufigsten abgefragten Wörter verwirren lassen. Klar ist das ne Kiddie-Spielwiese. Es gibt aber genug Perlen wie zB Cashmas, den ich mir unbedingt merken muss. --Ayacop 19:42, 20. Dez. 2009 (CET)
- In der Tat. Aber über Sexualinfantilismus sind wohl schon massig soziologische Studien erschienen. Kurz gefasst: Die spinnen, die Amis... 85.180.203.39 17:30, 20. Dez. 2009 (CET)
- Firma dankt. Und es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als meine Schulweisheit sich träumen lässt... --Ulkomaalainen 16:58, 20. Dez. 2009 (CET)
Übersetzungsprogramm
Hallo Leute, gibt es ein Programm zum herunterladen, mit dem die Übersetzung von einzelnen Wörtern beim Mit-der-Maus-drüberfahren angezeigt wird? Gruß --Dionysos1988 17:52, 20. Dez. 2009 (CET)
- Welche Sprachen hättest du denn gerne? Von Langenscheidt gabs sowas zumindest mal zu Windows95-Zeiten. --тнояsтеn ⇔ 18:30, 20. Dez. 2009 (CET)
- das babelfish add-on für mozilla-basierte browser (z b firefox) wär jedenfalls sowas für den web browser, aber in anderen applikationen geht das dann nich... --Heimschützenzentrum (?) 19:33, 20. Dez. 2009 (CET)
- ac'tive Aid kann das (Erweiterung Leo-ToolTip). --MBq Disk Bew 19:43, 20. Dez. 2009 (CET)
- @Heimschützenzentrum: Danke, das ist genau das richtige für mich! :-) --Dionysos1988 22:58, 21. Dez. 2009 (CET)
- der Opera hat dies ebenso integriert als Basis. -> Wort markieren. rechte Maustaste -> Übersetzen (geht dann direkt zum Babelfsih im Ohr.) --188.23.70.57 14:33, 22. Dez. 2009 (CET) kann man auch ein Wort direkt im Lexikon (=Wikipedia) öffnen. ;-) --188.23.70.57 14:33, 22. Dez. 2009 (CET)
- @Heimschützenzentrum: Danke, das ist genau das richtige für mich! :-) --Dionysos1988 22:58, 21. Dez. 2009 (CET)
DVDs unterscheiden
Ich habe zwei gleichaussehende DVDs, eine mit Win 7 64 bit und eine mit Win 7 32 bit. Wie finde ich am einfachsten (vor der Installation!) raus, welche welche ist? Στε Ψ 18:14, 20. Dez. 2009 (CET)
- Auf originalen DVDs steht das drauf! Auf schwarzgebrannten hingegen wohl nicht..... --Hilf dem Elch 18:45, 20. Dez. 2009 (CET)
- Probieren geht über Wikipedia:Auskunft fragen ;-) --Stefan-Xp 18:51, 20. Dez. 2009 (CET)
- Und das Kaufen der Software ist noch einfacher.... --Hilf dem Elch 18:52, 20. Dez. 2009 (CET)
- Weiß du was, du Neunmalschlauer: Ich hab die beiden Versionen kostenlos von der Uni zum Download erhalten, und hab sie mir auf DVDs gebrannt, um sie auf meinen Desktop-PC bzw. mein Laptop installieren zu können, und jetzt weiß ich halt nicht mehr, welche Version welche ist. Nichts alles gebrannte ist illegal, und vermutlich bist du einfach nur neidisch! Eine zielführende Antwort war bisher allerdings noch nicht darunter. Στε Ψ 19:15, 20. Dez. 2009 (CET)
- Ich fürchte, dass du in diesem Ton auch keine bekommen wirst. --Dubaut 20:26, 20. Dez. 2009 (CET)
- Weiß du was, du Neunmalschlauer: Ich hab die beiden Versionen kostenlos von der Uni zum Download erhalten, und hab sie mir auf DVDs gebrannt, um sie auf meinen Desktop-PC bzw. mein Laptop installieren zu können, und jetzt weiß ich halt nicht mehr, welche Version welche ist. Nichts alles gebrannte ist illegal, und vermutlich bist du einfach nur neidisch! Eine zielführende Antwort war bisher allerdings noch nicht darunter. Στε Ψ 19:15, 20. Dez. 2009 (CET)
- Und das Kaufen der Software ist noch einfacher.... --Hilf dem Elch 18:52, 20. Dez. 2009 (CET)
- Probieren geht über Wikipedia:Auskunft fragen ;-) --Stefan-Xp 18:51, 20. Dez. 2009 (CET)
- Nur mal so ein Hinweis: Die Uni-Versionen waren auch nicht kostenfrei.......... Wenn die Uni eine kostenlose zur Verfügugn gestellt hat, dann war das ein Glücksfall. Sowas sollte erwähnt werden, das es sonst doch verdächtig nach Schwarzbrand aussieht. --Hilf dem Elch 20:56, 20. Dez. 2009 (CET)
- Gut, das hätte ich gleich am Anfang dazu schreiben können, ok, seh ich ein. Außer Windows 7 erhalten wir noch zig andere Software, aber Win 7 ist natürlich das beste :-) Und es ist kostenfrei, glaub mir. Vllt könnte sich aber doch noch jemand zur eigentlichen Frage äußern. Στε Ψ 21:02, 20. Dez. 2009 (CET)
- Nur mal so ein Hinweis: Die Uni-Versionen waren auch nicht kostenfrei.......... Wenn die Uni eine kostenlose zur Verfügugn gestellt hat, dann war das ein Glücksfall. Sowas sollte erwähnt werden, das es sonst doch verdächtig nach Schwarzbrand aussieht. --Hilf dem Elch 20:56, 20. Dez. 2009 (CET)
Dann mal bitte einen glaubhaften Beweis, das Unis sowas kostenlos rausgeben (Homepage des Rechenzentrums oder vergleichbares) .... --Hilf dem Elch 21:00, 20. Dez. 2009 (CET)
- Bitteschön:[12] Στε Ψ 21:03, 20. Dez. 2009 (CET)
- Und noch hier. Στε Ψ 21:05, 20. Dez. 2009 (CET)
- japp, viele Hochschulen sind dem MSDN Academic Alliance Developer Center angeschlossen, da gibt es viele MS-Programme (außer Office) kostenlos - offiziell nur für den Zeitraum des Studiums, aber das wird nicht kontrolliert. aber es ist trotzdem blöd, Rohlinge (auch legale kopierte...) nicht richtig zu beschriften :) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:07, 20. Dez. 2009 (CET)
- Ja das stimmt ;-) hatten wir auch. Falls du die ISOs noch hast, kannst du ja schauen welches größer ist und dann die Unterseite der DVDs vergleichen... Ohne Gewehr --Stefan-Xp 21:27, 20. Dez. 2009 (CET)
- Danke, das war ein super Tipp! Die Isos hatte ich zwar nicht mehr, konnte aber einfach im Download-Portal der Uni nachschauen. Die 64-bit Version ist 600 MB größer (warum eigentlich?), und das sieht man an der DVD ganz deutlich! Στε Ψ 12:21, 21. Dez. 2009 (CET)
- Ja das stimmt ;-) hatten wir auch. Falls du die ISOs noch hast, kannst du ja schauen welches größer ist und dann die Unterseite der DVDs vergleichen... Ohne Gewehr --Stefan-Xp 21:27, 20. Dez. 2009 (CET)
- japp, viele Hochschulen sind dem MSDN Academic Alliance Developer Center angeschlossen, da gibt es viele MS-Programme (außer Office) kostenlos - offiziell nur für den Zeitraum des Studiums, aber das wird nicht kontrolliert. aber es ist trotzdem blöd, Rohlinge (auch legale kopierte...) nicht richtig zu beschriften :) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:07, 20. Dez. 2009 (CET)
Leg die beiden DVDs mal ein und schaue, ob dein Arbeitsplatz eine Zahl wie WIN764 oder so ähnlich als CD-Kennung anzeigt. Alternativ starte das Setup, da wird es spätestens bevor du auf Installieren gehst stehen (Ohne Gewähr) Eu-151 21:23, 20. Dez. 2009 (CET)
- Nein zu beidem. Allerdings kommt bei der einen DVD eine Fehlermeldung, wenn ich sie in mein 32-bit-System mit Win 7 32 bit einlege. Ist das dann die 64-bit-Version auf der DVD? Στε Ψ 21:32, 20. Dez. 2009 (CET)
- Das hängt dann wohl stark von der Fehlermeldung ab. --Schmiddtchen 说 01:49, 21. Dez. 2009 (CET)
- Die Fehlermeldung besagt, dass mein System nicht kompatibel mit dem Programm auf dem Datenträger ist. Στε Ψ 10:29, 21. Dez. 2009 (CET)
- Das hängt dann wohl stark von der Fehlermeldung ab. --Schmiddtchen 说 01:49, 21. Dez. 2009 (CET)
Es ist übrigens generell nicht illegal, eine gebrannte Version von Widnows 7 zu installieren. Man kann ja Win 7 eine Zeit lang graqtis evaluieren. Dafür kann man auch die ganz normalen Instalationsmedien verwenden und einfach keine Serial eingeben. Es ist nur verboten, eine Serial zu verwenden, für die man keine Lizenz besitzt. --MrBurns 01:58, 23. Dez. 2009 (CET)
Nick-Cave-Coverversion von Love Will Tear Us Apart (Joy Division)
Vor kurzem hörte ich eine Coverversion des Joy-Division-Songs Love Will Tear Us Apart, die angeblich von Nick Cave war. Auf welchem Album ist diese Coverversion zu finden? Leider fand ich auch nach längerem Googeln keine Hinweis. (Hier wird das Album Murder Ballads genannt, wo der Song unter anderem Namen drauf sein soll; das Anspielen der Lieder auf amazon.com widerlegt das aber.) Auf B-Sides & Rarities ist der Song auch nicht. Wo kann ich diese Coverversion finden? --80.108.111.87 18:16, 20. Dez. 2009 (CET)
- Da ich meine, mich im Besitz aller Veröffentlichungen von Nick Cave zu befinden, würde ich sagen: Gibts nicht. War vermutlich eine der Originalversionen (Sänger Ian Curtis). Die Verwirrung kommt daher, dass die Band mehrere Versionen aufgenommen hat. --> Mal Youtube oder Amazon.de[13] durchhören. In Filesharingnetzen kursiert eine Version, die 3:12 lang ist und noch am ehesten nach Nick Cave klingt, aber Joy Division ist. Oder es hat wieder einer die Version von Moonspell verwechselt. --92.202.82.4 20:40, 20. Dez. 2009 (CET)
- War es diese? Das Schlagzeug am Anfang erinnert ein wenig an Nick Cave --92.202.82.4 20:49, 20. Dez. 2009 (CET)
- Du hast recht, es war wahrscheinlich diese Version. Das ist genau dieses schnellere, treibende Schlagzeug. Vielleicht ist es noch die Version von der John-Peel-Session ([14]), aber ich denke, dass es eher die aus deinem Link ist. Jetzt muss ich nur noch herausfinden, woher die ist. Unter den vielen bei Amazon erhältlichen ([15]) ist sie nicht. Sie klingt wie die 1980 Martin Hannett version, nur etwas schneller.
- Dass Nick Cave diesen Song gecovert hat, glauben offenbar noch einige andere Leute. Auch in den Wikipedia-Artikeln zum Song steht das drin. Jedenfalls vielen Dank! --80.108.111.87 23:37, 20. Dez. 2009 (CET)
DSLR-Kamera
Hallo! Ich habe einige Fotoprofis schon direkt angesprochen, möchte meine Frage aber auch hier nochmals stellen. Ich würde mir gern eine digitale Spiegelreflexkamera anschaffen (Einsatzzweck: Fotos für monatliches Stadtmagazin, gute Familien- und Urlaubsfotos, Wikipedia). Die Kosten für das Kameragehäuse sollten 500,- nicht deutlich übersteigen. Angesehen habe ich mir bereits die Canon EOS 500d und die Pentax K10D. Kann mir jemand ein paar Tipps geben und ggf. Erfahrung für die genannten Modelle darstellen? --O 18:22, 20. Dez. 2009 (CET)
- Also auf die Schnelle würde ich Wikipedia:Fototipps empfehlen. Für die Canon 500d Traumflieger.de. Welche Art von Tips und Erfahrungen suchst du denn? Je nach Präferenz des Fotografen wird Dir vermutlich entweder die genannte EOS 500D oder das entsprechende Nikon Produkt empfohlen... ich bin übrigens noch immer glücklich mit meiner Canon EOS 400D ;-) --Stefan-Xp 18:56, 20. Dez. 2009 (CET)
Beides gutes Kameras. Ich gehe davon aus, dass du dich bezgl. technischer Leistung schon informiert hast und empfehle: Beide anfassen und ausprobieren, wie sie DIR in der Hand liegen und wie "schlüssig" dir die Benutzerführung/Bedienung vorkommt, dann den Bauch (und auch das Portemonnaie bzgl. Zubehörkosten) entscheiden lassen. --Martina Nolte Disk. 19:18, 20. Dez. 2009 (CET)
- Beim Kameragehäuse kann gern auch Gefühl, Handhabung und Finanzlimit entscheiden. Wichtiger für die Qualität der Bilder sind verwendete Objektive. --Pölkkyposkisolisti 21:15, 20. Dez. 2009 (CET)
- Und natürlich der Mensch dahinter. ;-)) --Martina Nolte Disk. 23:45, 20. Dez. 2009 (CET)
Da du noch keine Ausrüstung hast, steht jetzt der Schritt bevor, sich für eine Firma zu entscheiden. Diese Entscheidung ist höchst subjektiv geprägt, jeder hat da so seine Prioritäten. Falls du Wert auf Anti-Wackel legst: Canon und Nikon verbauen das im Objektiv, die anderen in der Kamera. Hat beides Vor- und Nachteile. Live-View ist ne nette Spielerei, erzeugt aber Rauschen durch Erwärmung des Sensors, Live-View gibts nur bei Einsteigermodellen. Batteriehandgriffe bieten die Möglichkeit, R6-Zellen zu verwenden und machen die heutigen leichten Knipsen wenigstens etwas schwerer. Batteriegriffe gibts aber nicht für alle Modelle. Ich ganz persönlich mag Canon nicht mehr, das ist aber subjektiv. Gute Bilder kann man mit allen machen...--Pölkkyposkisolisti 00:02, 21. Dez. 2009 (CET)
- Schlechte Kameras baut keiner der einschlägig bekannten Hersteller. Ein IMHO nicht zu unterschätzender Faktor bei der Auswahl ist daher: Welche Marke/welches System wird in deinem Bekanntenkreis benutzt? Es ist nämlich ausgesprochen praktisch, wenn das Objektiv/das Blitzgerät/das wasauchimmer, welches du grad für dein Fotoprojekt brauchst, einfach unkompliziert ausgeliehen werden kann. Hier in meinem Fototop hat sich irgendwie Nikon durchgesetzt, es hätt aber vermutlich genauso Canon oder was auch immer sein können. --Gnu1742 09:27, 21. Dez. 2009 (CET)
IPTV-Senden im LAN?
Ich habe hier einen IP-TV-Anschluß, an dem ein Mediareceiver von T-Home hängt. Funktioniert prima. Leider unterstützt das Gerät keine gewollten Verbindungen ins heimische LAN, dodaß ich leider Filme, die auf meinem Rechner liegen, so nicht so anschauen kann ... daher dachte ich mir, es wäre vielleicht möglich, die Daten eines gespeicherten Films in den Multicast-Stream einzubinden, sodaß mein Rechner im LAN quasi einen zusätzlichen TV-Sender darstellt. Weiß jemand, ob soetwas möglich ist, bzw. welche Programme dies realisieren können? Wäre echt sehr hilfreich ... Chiron McAnndra 19:29, 20. Dez. 2009 (CET)
ARD Mediathek Download
Hallo zusammen, hat jemand Ahnung wie man in der ARD Mediathek Filme auf die Festplatte kopieren kann. Es gibt zwar ein Programm namens Mediathek 1.4.1 aber damit lassen sich nur Serien und Nachrichten mitschneiden, keine Filme. Danke für eure Tipps. Gruß--Müller159 21:16, 20. Dez. 2009 (CET)
- Vermutlich gar nicht, weil die ARD für Fremdproduktionen jeweils nur die Rechte für eine n-fache Ausstrahlung hat, aber nicht für ein Weiterverschenken an alle. -- TheRunnerUp 22:36, 20. Dez. 2009 (CET)
- Naja, die Benutzung von DVD-Recordern ist ja auch nicht verboten. Und es stehen ja auch nicht alle Fremdproduktionen in der Mediathek. Dafür wird der Sender schon irgendwas extra vereinbaren müssen.--Grip99 00:06, 21. Dez. 2009 (CET)
- Funktioniert das hier? Wenn nicht: Mit rtmpdump funktioniert es auf jeden Fall (habe es gerade nochmal getestet). Das wird zwar nicht mehr weiterentwickelt, weil Adobe gerichtlich dagegen vorgegangen ist, aber die Version 1.6 kursiert noch im Netz. Den richtigen URL zum rtmp-stream findest Du im Quelltext der Seite, die Syntax ist so wie hier angegeben.--Grip99 00:06, 21. Dez. 2009 (CET)
Also wenn das hier mal jemand wirklich kompetent beantworten könnte wäre das toll. Der Download des Stream ist eine banale Angelegenheit wenn man die Stream-URL mal ausgegraben hat. Genau diese URL aus dem Quelltext-Labyrinth auszugraben ist das Problem, zumindest wenn man kaum Ahnung davon hat. Ist hier vielleicht jemand der eine konkrete Anleitung geben kann wie man die Stream-URL schnell und ohne blindes Wühlen findet? --Itu 01:24, 21. Dez. 2009 (CET)
- Für die ARD-Mediathek ist das wirklich absolut kein Problem. Du rufst z.B. [16] auf und schaust Dir den Quelltext an. Dort suchst Du nach rtmp und bekommst drei Treffer. Das sind die drei Streams in niedriger, mittlerer und hoher Auflösung.--Grip99 12:30, 21. Dez. 2009 (CET)
- Sooo einfach ist das leider nicht immer. Bei manchen Inhalten kann man über Einstellungen als Playerformat Windows Media auswählen. Dann ist das downloaden mit einem Downloadmanager wie z.B. FlashGet [17] kein Problem. Die URL holt man sich aus dem Quelltext. Hat man als Playerformat nur Flash zur Auswahl wird es schwieriger, wie bei der letzten Ausgabe von Menschen bei Maischberger. In dem Fall musst du ein Programm wie den Orbit Downloader [18] mitlaufen lassen, während die entsprechende Sendung abgespielt wird. Ob man am Ende einen brauchbaren Output hat ist Glückssache. Am besten vorher alle Programme schliessen und den Rechner während der Aufnahmedauer komplett in Ruhe lassen. Oder halt direkt einen Festplattenrekorder kaufen. Anzumerken ist, dass Sachen über rtmp praktisch nicht herunterladbar sind. Kein mir bekannter Downloadmanager kann das. Die einzige Möglichkeit ist mitschneiden, wie oben beschrieben. (Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen!) --Balham Bongos 15:14, 21. Dez. 2009 (CET)
- (Tut mir Leid, ich habe eben etwas am Thema vorbei geschrieben.) Man kann im Quelltext auch einfach nach der jeweiligen Dateiendung suchen, wie z.B. wmv oder flv. Oder man markiert im Firefox den Bereich des Players und klickt dann im Kontextmenü auf Auswahl-Quelltext anzeigen. Im sich daraufhin öffnenden Fenster sucht man dann im markierten Code nach der entsprechenden URL und fügt sie dann in einen Downloadmanager ein. --Balham Bongos 15:31, 21. Dez. 2009 (CET)
Neal Stephenson - Diamond Age
Kann mir jemand den Schluss erklären? Was hat es mit den Drummern auf sich? Leben die unter Wasser? Was wird aus Hackworth? Was wird aus der Armee der Mädchen? Ich habe das Buch auf englisch gelesen und den Verdacht, wesentliche Teile sind and mir vorbei gegangen.. (nicht signierter Beitrag von *DuckundWeg* (Diskussion | Beiträge) 21:29, 20. Dez. 2009 (CET))
- Ich würde es vorziehen, wenn solche Spoiler nicht auf diese Seite ohne Wahnung gestellt werden. Danke. --Dubaut 23:53, 20. Dez. 2009 (CET)
Jesus von Nazaret
HALLO... woher kommt denn die Aussage im artikel "Jesus von Nazaret" über seine Geburt ".... nicht in Betlehem"???????? das is ne Sensationelle Aussage finde ich!! mfg albert
--62.226.104.216 22:14, 20. Dez. 2009 (CET)
- Jesus_von_Nazaret#Geburtsort.2C_Geburts-_und_Todesjahr und da die Quellen - hilft das? Rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:20, 20. Dez. 2009 (CET)
danke für die antwort...bin aber ziemlich skeptisch ob das wohl seriöse quellen sein können.. (nicht signierter Beitrag von 62.226.104.216 (Diskussion | Beiträge) 22:41, 20. Dez. 2009 (CET))
- Du bist Historiker und kennst den Stand der Forschung? Oder findest Du nur einfach Lukas, Korrispondent und Live-Berichterstatter vor Ort irgendwie so auf seine Art überzeugender?
- Er war ja auch fast dabei, unser Lukas... Dass er selber zu spät geboren wurde, war ja nicht seine Schuld. BerlinerSchule. 23:27, 20. Dez. 2009 (CET)
- Nicht jeder versteht die sarkastischen Sätze. BerlinerSchule meint damit, dass Lukas (Evangelist), der Jesus nur vom Hörensagen über zwei Generationen (80 Jahre später) kannte, mit seinem Evangelium keine seriöse Quelle darstellt. --Ayacop 10:10, 21. Dez. 2009 (CET)
- I appreciate my interpreter translating my German. Nicht seriös habe ich nicht gesagt. Aber er hatte keine persönliche Kenntnis von den materiellen Umständen. BerlinerSchule. 10:27, 21. Dez. 2009 (CET)
- wieso soll Lukas Christus nicht gekannt haben? im Jahre 0 (angenommen) war die Geburt Jesu, dann mit 33 oder 36 starb er. Lukas dürfte dann auch an die 20 oder 25 gewesen sein. Und mit 60 schrieb er das Evangelium, also 80 nach Christus, und 44 Jahre nach dessen Kreuzigung. --188.23.93.40 10:24, 21. Dez. 2009 (CET)
- Wenn Du postulierst, Lukas sei 11 bis 13 Jahre nach Jesus geboren, also um das Jahr 10, dann war er um 80 nicht 60, sondern 70. Aber selbst wenn die Lebensdaten der beiden sich überschnitten haben sollten – und dafür gibt es keinen Anhaltspunkt – ist es dennoch unwahrschenlich, dass sie sich persönlich getroffen haben. Und sollten sie sich persönlich getroffen haben, müssten wir auch noch postulieren, dass Lukas den verehrten Rabbi dabei über seinen Geburtsort interviewt habe. Die Bibel ist ein Geschichtsbuch. Aber allzuviel Genauigkeit in Einzelheiten kann man nicht erwarten. Hätte man mal damals schon die Quellenpflicht so ausformuliert gehabt wie heute hier in der WP...
- BerlinerSchule. 10:37, 21. Dez. 2009 (CET)
- na jah, das ist eine Sache, und ehrlich gesagt; mir gefallen die Sätze die angeblich aus dem Munde Christi gekommen sind, denn sie zeugen doch tatsächlich von einer Intelligenz die man nicht unbedingt an jeder Straßenecke vernimmt. Aber, jedem das seine. Und um ehrlich zu sein. Wenn es die Person nicht gegeben hätte, wäre wahrscheinlich, oder sagen wir, mit ziemlicher Sicherheit soagr, unsere Zeitrechnung nicht nach dieser Person fixiert worden. Im allgemeinen finde ich deinen Versuch Jesus Christus zu entblößen etwas lächerlich. Aber nichts für ungut. gruß aus Wien --188.23.93.40 10:44, 21. Dez. 2009 (CET)
- Haste da was falsch eingerückt? Wer soll denn hier Jesus "entblößt" haben? Dass die Überlieferung nicht genau historische Tatsachen wiedergibt, ändert übrigens gar nichts an der "Intelligenz" der Sätze, also an deren theologischem, anthropologischen, sozialen Gehalt, oder? BerlinerSchule. 10:49, 21. Dez. 2009 (CET)
- na jah, das ist eine Sache, und ehrlich gesagt; mir gefallen die Sätze die angeblich aus dem Munde Christi gekommen sind, denn sie zeugen doch tatsächlich von einer Intelligenz die man nicht unbedingt an jeder Straßenecke vernimmt. Aber, jedem das seine. Und um ehrlich zu sein. Wenn es die Person nicht gegeben hätte, wäre wahrscheinlich, oder sagen wir, mit ziemlicher Sicherheit soagr, unsere Zeitrechnung nicht nach dieser Person fixiert worden. Im allgemeinen finde ich deinen Versuch Jesus Christus zu entblößen etwas lächerlich. Aber nichts für ungut. gruß aus Wien --188.23.93.40 10:44, 21. Dez. 2009 (CET)
(entferne PA - BerlinerSchule. 17:04, 21. Dez. 2009 (CET))..., wäre der Name von J.C. gar nicht überliefert worden, denn Namen von Gewaltopfern wären damals schon schlichtweg für nicht relevant erklärt worden. Frohe Weinhachten. 84.226.100.255 10:49, 21. Dez. 2009 (CET)
- BS mit J.C in einem Gespräch: BS: gib deine Quellen an? J.C: Gott?!?! BS: das glaub ich dir nicht! Jesus: siehste, deshalb sag ich doch die ganze Zeit, das man mir glauben soll. ;-) Apropo: der schönste Satz ist wohl: das jenes Böse aus dem Herzen kommt, und dies einen Unrein/Krank werden läßt. vgl Markus 7/20 (wirkt sogar) Gruß aus Wien. --188.23.93.40 10:57, 21. Dez. 2009 (CET)
- Was genau unterstellt Ihr mir? Was soll der Quatsch? BerlinerSchule. 11:00, 21. Dez. 2009 (CET)
- BS mit J.C in einem Gespräch: BS: gib deine Quellen an? J.C: Gott?!?! BS: das glaub ich dir nicht! Jesus: siehste, deshalb sag ich doch die ganze Zeit, das man mir glauben soll. ;-) Apropo: der schönste Satz ist wohl: das jenes Böse aus dem Herzen kommt, und dies einen Unrein/Krank werden läßt. vgl Markus 7/20 (wirkt sogar) Gruß aus Wien. --188.23.93.40 10:57, 21. Dez. 2009 (CET)
Kaum merkt man was an, ist es schon eine "Unterstellung". Paranoia scheint allen Unkenrufen zum Trotz eben doch ansteckend zu sein. 84.226.100.255 11:14, 21. Dez. 2009 (CET)
- Nun mach mal einen Punkt. Im Gegensatz zu BerlinerSchule hast du zur Beantwortung der gestellten Frage nicht das Geringste beigetragen. Also bitte: zum Thema oder gar nicht. --Eike 11:41, 21. Dez. 2009 (CET)
- Also nur weil die verschiedenen Bereiche nicht ausreichend dokumentiert wurde, ist es nicht gleich so, das es sich dabei um eine ordinäre Geschichtserzählung handelt, ähnlich der Gebrüder Grimm. Das es umstritten ist, ist eine andere Frage. Wenn ich mir den Artikel Buddha ansehe, wird hier natürlich alles als vollkommen Begeben angesehen. Obwohl es sich hier auch nur um eine Story handelt. Und wenn der "Evangelist" Lukas, der ja angeblich ein Arzt gewesen sein soll, und der sich dieser Lehre verpflichtet fühlt, (man soll nicht lügen = wäre krank), das es hier sich jetzt um solch eine Frechheit handelt, das man einen Buddha einfach so dastehen lässt, und Christus immer wieder zerreißen möchte. Wieso? --188.23.90.210 14:13, 21. Dez. 2009 (CET)
- ??? "Die genauen Lebensdaten Siddhartha Gautamas sind umstritten" fängt der Absatz an. Antike Geschichtsschreibung ist eine ganz eigene Sache. Auch die klassischen griechischen und römischen Autoren halten sich mal nicht an die Chronologie, erfinden Ereignisse, legen ihren Protagonisten Reden in den Mund, um die "tiefere Wahrheit" herauszuarbeiten. Das hat nichts mit Grimm zu tun. Man hat die Grunddaten und -fakten, und macht was draus; freilich mit sehr viel größerer Freiheit, als man das heute täte -- wobei dir auch heute jeder seriöse Geschichtsschreiber bestätigen wird, dass seine Geschichtserzählung interpretierend ist, sonst wäre sie ja sinnlos. Wenn es dir mit dem Christentum ernst ist, verabschiede dich von dem Kleinkinderglauben samt Ochs und Esel; das bleibt kaum einem denkenden erwachsenen Christen erspart. Vorweihnachtliche Grüße 85.180.197.211 14:44, 21. Dez. 2009 (CET)
- na aber Hallo; der Artikel Buddha strahlt nur so von "angeblich überlieferten Weisheiten des Lehrers". Und ich bin bei keinem Kleinkinderkram, sondern bei einer Befreiungsreligion, welche immer einen Hang zu den untersten Schichten aufweist. Jesus arm geboren. Moses befreit das Volk aus der Sklaverei etc. und dann gibt es noch eine angebliche Weisheit welche überirdischer Art sein soll. Kleinkinderkram tz. --188.23.90.210 14:54, 21. Dez. 2009 (CET)
- ??? "Die genauen Lebensdaten Siddhartha Gautamas sind umstritten" fängt der Absatz an. Antike Geschichtsschreibung ist eine ganz eigene Sache. Auch die klassischen griechischen und römischen Autoren halten sich mal nicht an die Chronologie, erfinden Ereignisse, legen ihren Protagonisten Reden in den Mund, um die "tiefere Wahrheit" herauszuarbeiten. Das hat nichts mit Grimm zu tun. Man hat die Grunddaten und -fakten, und macht was draus; freilich mit sehr viel größerer Freiheit, als man das heute täte -- wobei dir auch heute jeder seriöse Geschichtsschreiber bestätigen wird, dass seine Geschichtserzählung interpretierend ist, sonst wäre sie ja sinnlos. Wenn es dir mit dem Christentum ernst ist, verabschiede dich von dem Kleinkinderglauben samt Ochs und Esel; das bleibt kaum einem denkenden erwachsenen Christen erspart. Vorweihnachtliche Grüße 85.180.197.211 14:44, 21. Dez. 2009 (CET)
- Also nur weil die verschiedenen Bereiche nicht ausreichend dokumentiert wurde, ist es nicht gleich so, das es sich dabei um eine ordinäre Geschichtserzählung handelt, ähnlich der Gebrüder Grimm. Das es umstritten ist, ist eine andere Frage. Wenn ich mir den Artikel Buddha ansehe, wird hier natürlich alles als vollkommen Begeben angesehen. Obwohl es sich hier auch nur um eine Story handelt. Und wenn der "Evangelist" Lukas, der ja angeblich ein Arzt gewesen sein soll, und der sich dieser Lehre verpflichtet fühlt, (man soll nicht lügen = wäre krank), das es hier sich jetzt um solch eine Frechheit handelt, das man einen Buddha einfach so dastehen lässt, und Christus immer wieder zerreißen möchte. Wieso? --188.23.90.210 14:13, 21. Dez. 2009 (CET)
@Wiener IP: Wir halten uns hier an das Prinzip des neutralen Standpunkts und betreiben keine eigene Forschung oder Quelleninterpretation (Lukas war doch Arzt zieht hier also nicht), sondern geben das wieder, was in der anerkannten wissenschaftlichen Fachliteratur für zutreffend gehalten wird. Deinen Glauben will Dir niemand nehmen, aber Du kannst nicht verlangen, dass er zur Richtschnur für die Inhalte unserer Artikel wird. Wenn Dir das nicht gefällt, dann schau Dir mal die Kathpedia an; die verfolgt einen Ansatz, der Dir vielleicht eher zusagt. --SCPS 14:57, 21. Dez. 2009 (CET)
- wie kommst du darauf das ich etwas mit Katholiken am Hut habe? Die sind ja noch schlimmer als Wikipedia ;-) --188.23.90.210 15:04, 21. Dez. 2009 (CET)
- Sei da mal nicht so sicher.... ;-) 84.226.100.255 15:25, 21. Dez. 2009 (CET)
- Ich wusste schon, warum ich schrieb vielleicht eher zusagt. Du hast stets aus Wien gegrüßt, und dort soll es ja der Katholiken einige geben, so dass der Verdacht nicht völlig abwegig war. Nun ja, für überzeugte Protestanten gibts die Conservapedia leider nur auf Englisch... --SCPS 16:07, 21. Dez. 2009 (CET)
- immer diese unbelegten Äußerungen ;-)). Bin weder das eine noch das andere, ist aber auch egal. Aber ich muss ehrlich gestehen das ich dies zur Person von Lukas nicht wusste. Was aber einige Aussagen trotzdem als solche nicht abwertet, weil man ja einem GUTEN gegenüber verpflichtet ist. bin jesuanisch hzl. gruß aus Wien ;-) --188.23.90.210 16:45, 21. Dez. 2009 (CET)
- Ich wusste schon, warum ich schrieb vielleicht eher zusagt. Du hast stets aus Wien gegrüßt, und dort soll es ja der Katholiken einige geben, so dass der Verdacht nicht völlig abwegig war. Nun ja, für überzeugte Protestanten gibts die Conservapedia leider nur auf Englisch... --SCPS 16:07, 21. Dez. 2009 (CET)
- Sei da mal nicht so sicher.... ;-) 84.226.100.255 15:25, 21. Dez. 2009 (CET)
- Werte IP, bitte vermeide weitere grundlose Beleidigungen und Unterstellungen. Du ziehst hier trotz offensichtlich sehr geringer Sachkompetenz über die Geschichtsforschung, über mich und über die Katholiken her.
- Die ursprüngliche Frage betraf den Geburtsort Jesu; eigentlich auch schon eine trollverdächtige Frage, da ja alles im Artikel steht.
- Ich hatte daher lediglich auf die allgemein bekannte historische (auch historisch-philologische) Forschung zum Thema hingewiesen. Die ist übrigens auch in zusammengefasster Form hier in der WP zugänglich. Eine Gegenfrage bezweifelte die historische Forschung zum Thema. Da inzwischen eigentlich schon jeder gelesen haben konnte, wer denn dieser Lukas (nach neueren historischen und philologischen Forschungen) gewesen sein könnte, verwies ich ironisch auf dessen (wahrscheinliche) Lebensdaten. Dies wurde von der IP als "mein" "Versuch Jesus Christus zu entblößen" gedeutet; dazu wurde eine Hypothese erwähnt, nach der es Jesus gar nicht gegeben haben soll. Das ist nicht meine Hypothese; ich hatte auch nichts gesagt, was darauf hätte hindeuten können. Es ist übrigens heute wohl eine Hypothese weniger Historiker; ich habe diese Hypothese nie überzeugend gefunden. Und von "entblößen" (was immer das genau sein soll) kann auch nicht die Rede sein.
- Es gibt eine historische Forschung zum Thema. Die gibt es übrigens gerade, weil Jesus eine so interessante und bemerkenswerte Persönlichkeit war. Dass von ihm selbst keine Schriften vorliegen, ist vielleicht schade, aber da kann man nichts machen. Dass seine Worte und Taten relativ indirekt überliefert sind, also unter Umständen keine haargenaue Texttreue aufweisen, ändert ebenfalls nichts an der Persönlichkeit und daran, dass er ganz offensichtlich eine sehr ernsthafte Reformation (im Wortsinne!) des jüdischen Glaubens (bzw. dessen Praxis) im Auge hatte und letztlich tendentiell erreicht hat; dass sich dabei eine Sekte vom Judentum abspaltete (und mittelfristig erfolgreicher wurde als die Ausgangsreligion), war – soweit wir wissen – nicht die Absicht Jesu.
- In lockerflockigem Kirchentagsstil der achtziger Jahre schreibst Du (eigentlich fehlt nur Hey…) mir gefallen die Sätze die angeblich aus dem Munde Christi gekommen sind, denn sie zeugen doch tatsächlich von einer Intelligenz die man nicht unbedingt an jeder Straßenecke vernimmt.
- Wird auch Botschaft genannt. Und natürlich ist diese Botschaft äußerst interessant und äußerst wichtig, gleichzeitig nach inzwischen bald zweitausend Jahren (nicht nur wegen fehlender und falscher Umsetzungen) immer noch hochaktuell und äußerst revolutionär. Und ebenso selbstverständlich werden Qualität und Gültigkeit dieser Botschaft nicht davon beeinflusst, ob er nun hundert Kilometer weiter südlich geboren wurde, ob die Nachbarn seiner Eltern Ochsen hüteten oder doch Schafe und Ziegen, ob es nun am 24. war oder nicht, ob er freitags Fisch gegessen hat oder 'ne Leberwurststulle. Man muss übrigens all diese Elemente nicht verwerfen; Metaphern sind schön und nützlich (zum Verständnis). Aber natürlich weiß man, dass es Metaphern sind. Frohe Weihnachten, BerlinerSchule. 17:34, 21. Dez. 2009 (CET)
@BS, du hast oben Lukas als Lügner hingestellt. Oder auf Grund der WikipediaRichtlinien gehandelt. Super, und warum bin ich jetzt der Böse, wenn ich der Meinung bin, das in der Bibel versucht wird eine Botschaft zu vermitteln, und diese ich als wichtiger erachte als ein Name einer Konfession. Und ich bin in diesem Bereich GANZ sicher kein Laie. --93.82.7.77 18:35, 21. Dez. 2009 (CET)
- Ich hätte was, 93? Lukas als Lügner hingestellt? Der Mann hat mit hoher Wahrscheinlichkeit Jesus nie persönlich kennengelernt; er hat also den umlaufenden Legenden glauben müssen; eine Quellenlage wie ein heutiger Historiker hatte er einfach nicht. Und er hatte auch nicht die Mentalität dazu. Gerade weil ihm die Botschaft wichtig war und nicht genaue Daten und Geokoordinaten. Das alles weißt Du aber selbst, wenn Du kein Laie bist. Wie gesagt, die Bibel ist ein Geschichtsbuch (neben allem anderen, was sie ist), aber nicht im heutigen Sinne (der auch noch sehr subjektiv ist). Bitte lies Dir noch mal Deine seltsamen Beiträge durch, da geht es durcheinander wie Kraut und Rüben. Die von den Brüdern Grimm gesammelten Märchen haben hier beispielsweise wenig verloren, die hatten nicht den Anspruch, historische Fakten aus den Märchen zu erfahren. BerlinerSchule. 19:12, 21. Dez. 2009 (CET)
- Für die interne Geschichtsschreibung: 84.226.100.255 wurde inzwischen gesperrt. Es handelte sich um den bekannten Vandalen Sergius, der auch nach seiner Dauersperre immer wieder als Socke und als IP unterwegs ist. BerlinerSchule. 23:50, 21. Dez. 2009 (CET)
- MoinBS; 1. also die Bibel erhebt auch nicht den Anspruch ein Geschichtsbuch zu sein. 2. sind diejenigen Geschichten (um bei deinem Lieblingsthema zu bleiben) von einem ehemaligen Kaiser ausgewählt worden um so den Kanon zu der Gottesgeschichte darzustellen. Der Kaiser ließ sich ebenso auf dem Sterbebett taufen. Und Lukas ..... ich bin mir ganz sicher das Lukas der Sache auf den Grund gehen wollte, und sicher das richtige Örtchen der Geburt von Jesus ausfdinig machen konnte, weil es ihm einfach wichtig war. --188.23.186.172 07:05, 22. Dez. 2009 (CET) Kleiner Zusatz noch: wie wir beide wissen, oh sorry, vermuten ;-), zogen die Apostel durch die Lande, angeblich von einem heiligen Geist geleitet/getrieben; Und man saß öfters mal am Abend zusammen (no na, gab ja auch keine Fernseher) und man sprach da über die ganzen Geschichten, und ich bin mir sicher das sich hier die Fantastischen Geschichten überhaupt ereigneten: weil man dann darauf kam das vieles sich fügte, und in wunderbaren Zufällen dargestellt wurde. Bis die Schreiber der Bücher aufgefodert wurden erstens einmal schreiben zu lernen und diese "Geschichte" für alle Zeiten niederzuschreiben und damit auch mehrere Menschen erreichen zu können. --- wir können die Geschichte ruhig kritisch angehen, aber objektivität sollte auch nicht fehlen. --188.23.186.172 07:12, 22. Dez. 2009 (CET) Und ich glaub das Lukas sehr wohl wusste wo Christus geboren wurde.
- Für die interne Geschichtsschreibung: 84.226.100.255 wurde inzwischen gesperrt. Es handelte sich um den bekannten Vandalen Sergius, der auch nach seiner Dauersperre immer wieder als Socke und als IP unterwegs ist. BerlinerSchule. 23:50, 21. Dez. 2009 (CET)
Messer Marco Polo
Was bedeutet der "Vorname" oder "Zuname" MESSER für den venezianischen Kaufmann Marco Polo? --80.146.7.242 22:33, 20. Dez. 2009 (CET)
- siehe Messer (Begriffsklärung): Messer (Titel) Im Italienischen ehemalige Anrede für einen Herren höheren Standes. --elya 22:36, 20. Dez. 2009 (CET)
- (Damaliges) Venezianisch für mio signore (was aber heute auch eher maniriert klänge), also mein Herr. Du kennst es aus dem Französischen, da heißt es monsieur, was sich ja auch sehr ähnlich anhört (, da die zweite Silbe von messer betont wird).
- Gebraucht eher wie noch vor noch gar nicht langer Zeit das englischsprachige esquire, also als ehrende Anrede für jemanden, der keinen Adelstitel hatte. BerlinerSchule. 22:50, 20. Dez. 2009 (CET)
21. Dezember 2009
Liste von Burgen, Schlössern und Festungen in Dänemark
Ich habe leider einige grammatikalische Schwächen. Warum lautet das Lemma "Liste von Burgen, Schlössern und Festungen in Dänemark" - es gibt noch viele andere solche Listen, das ist nur ein herausgegriffenes Beispiel - und nicht "Liste der Burgen, Schlössern und Festungen in Dänemark"?
Herzliche Grüße
Torsten Bätge
00:05, 21. Dez. 2009 (CET)
- Weiß nicht. Vielleicht will man diskret darauf hinweisen, dass die Liste möglicherweise nicht vollständig ist. Beim Gen. Pl. übrigens "Schlösser". Grüße 85.180.203.39 00:10, 21. Dez. 2009 (CET)
Suche Programm zum vergleichen von Verzeichnisstrukturen
Ich suche eine freeware- oder shareware-Software, mit der man unterschiedliche Verzeichnisstrukturen miteinander vergleichen kann, ohne wie bei windiff die Dateien bitweise zu vergleichen. Also das Programm soll nur die Namen der Unterordner und Dateien (und zwar den gesamten Baum, also auch Dateien in Unterordnern, Unterordner von Unterordnern,...) in einem Ordner vergleichen und entsprechende Unterschiede auflisten. Der Grund, warum es nicht bitweise vergleichen soll ist, dass die beiden Ordner auf verschiedenen computern sind, die mit WLAN verbunden sind und wo die Datenübertragungsrate wegen schlechtem Empfang unter 2 MB/s bleibt udn die beiden Ordner enthalten >30GB an Daten, also würds ewig dauern und soviel Zeeit hab ich nicht. --MrBurns 00:46, 21. Dez. 2009 (CET)
- Nicht genau das was du suchst, es könnte aber behilflich sein: Treesize 21-Tages-Version. --Pölkkyposkisolisti 00:52, 21. Dez. 2009 (CET)
- Der Total Commander kann genau das (und einiges mehr). Ich benutze ihn schon lange zum Synchronisieren von Ordnern, zum Umbenennen von mehreren Dateien gleichzeitig usw. Auch ohne Bezahlung ist die Shareware übrigens dauerhaft voll funktionsfähig. --80.108.111.87 01:36, 21. Dez. 2009 (CET)
- Danke. Ich hatte den Total Commander bereits installiert, aber nicht gedacht, dass er sowas auch kann. Ich hab dann zwar doch diese Programm gefunden, aber das ist etwas unübersichtlich, weil man da Dateien, die sich nur in Datum/Zeit unterscheiden, nichtaausblenden und davon gibts ziemlich viele, weil es handelt sich um Fotos udn ich hab mal bei hunderten von denen (mit dem Total Commander) die Zeit um je eine Stunde geändert, wiel ich bei der Kamera auf die Zeitumstellung vergessen hatte. Allerdings hat das andere Programm auch einen Vorteil gegenüber dem Total Commander: man kann einzeln auswählen, welche Dateien man dann wirklich synchronisieren will, beim Total Commander gehtd as nicht. --MrBurns 03:03, 21. Dez. 2009 (CET)
- Auch das Auswählen geht beim TC: Die nicht gewünschten Dateien markieren - rechte Maustaste - Markierung entfernen. -- TheRunnerUp 07:38, 21. Dez. 2009 (CET)
- en:Beyond Compare kann Verzeichnisse vergleichen, und die dadrin enthaltenen Dateien. Überprüft wird endweder nach Zeitstempel, oder nach Checksumme, oder nach "Regeln", wobei er z.B. XML erkennt und Kommentare (nach Einstellung) nicht als Unterschied sieht... "Diff" von Bildern geht auch, und .. naja.. zu viel um es aufzuzählen... --P.C. ✉ 10:51, 21. Dez. 2009 (CET)
- Ja, ich hab nicht gecheckt, dass es sich bei diesen Pfeilen auch um Markierungen handelt. --MrBurns 14:25, 21. Dez. 2009 (CET)
- cygwin und ein diff --brief -r [Ordner A] [Ordner B] sollte auch gehen, eben ohne grafischen Schnickschnack Rbrausse (Diskussion Bewertung) 15:24, 21. Dez. 2009 (CET)
- Auch das Auswählen geht beim TC: Die nicht gewünschten Dateien markieren - rechte Maustaste - Markierung entfernen. -- TheRunnerUp 07:38, 21. Dez. 2009 (CET)
- Danke. Ich hatte den Total Commander bereits installiert, aber nicht gedacht, dass er sowas auch kann. Ich hab dann zwar doch diese Programm gefunden, aber das ist etwas unübersichtlich, weil man da Dateien, die sich nur in Datum/Zeit unterscheiden, nichtaausblenden und davon gibts ziemlich viele, weil es handelt sich um Fotos udn ich hab mal bei hunderten von denen (mit dem Total Commander) die Zeit um je eine Stunde geändert, wiel ich bei der Kamera auf die Zeitumstellung vergessen hatte. Allerdings hat das andere Programm auch einen Vorteil gegenüber dem Total Commander: man kann einzeln auswählen, welche Dateien man dann wirklich synchronisieren will, beim Total Commander gehtd as nicht. --MrBurns 03:03, 21. Dez. 2009 (CET)
Weihnachtsfilme
Gibt es irgendwo eine umfassende Sammlung von Weihnachtsfilmen aller Epochen? Ich rede hier nicht von Amazon-Listen mit den üblichen 10, 15 Kandidaten wie Grinch und Märchenprinzessin. Mich interessieren obskure, vergessene Weihnachtsfilme, mit Santa Claus oder ohne, de irgendwann mal im TV liefen. --91.5.231.100 01:37, 21. Dez. 2009 (CET)
Nationaler Bank-Code
Im Online Banking der Deutschen Bank habe ich den Ausdruck "Nationaler Bank-Code oder SWIFT angeben" gelesen. Wieso wird nicht einfach von Bankleitzahl oder SWIFT gesprochen? --217.228.113.93 07:18, 21. Dez. 2009 (CET)
- Nicht in allen Ländern gibt es Bankleitzahlen. Aber der IBAN breitet sich aus. In D ist die alte BLZ darin enthalten, in anderen Ländern andere Bestandteile. BerlinerSchule. 09:09, 21. Dez. 2009 (CET)
marode Brücke - Tempo 30
Kann mir jemand deutlich machen, wieso bei einer maroden Brücke (hier: Freybrücke) die Geschwindigkeit mit der sie befahren werden darf heruntergesetzt wird? Das Gewicht, dass die Brücke tragen muss ändert sich dadurch nicht. Die Kfz und LKW befinden sich durch die reduzierte Geschwindigkeit länger auf der Brücke. Wäre es nicht sinnvoller die Geschwindigkeit hochzusetzen um die Brücke zu entlasten? Ich hab mich mit der Geschwindigkeitsherabsetzung arrangiert, versteh aber den Sinn dahinter nicht. --Da7id 07:33, 21. Dez. 2009 (CET)
- Durch die geringere Geschwindigkeit kommt es wohl weniger zu Schwingungen, die die Brücke zusätzlich belasten - -- ωωσσI - talk with me 07:36, 21. Dez. 2009 (CET)
- Außerdem ist der Impuls geringer, der auftritt, wenn ein Fahrzeug auf die Brücke fährt bzw. sie wieder verlässt. Das ist vergleichbar mit einem vollen Aufzug: Der letzte steigt ganz sachte ein, um den Überlastschalter nicht auszulösen. --Wolli 08:51, 21. Dez. 2009 (CET)
- Brücken werden nicht statisch belastet sondern dynamisch. Die Gewichtskraft ist eine statische Kraft, das ist aber nur ein Bruchteil der Belastung. Bei der Vollbremsung eines fahrzeuges auf der Brücke können Momente auftreten, die die Brücke um ein Vielfaches der statischen Last belasten. Ebenso, wenn der Fahrbahnbelag nicht absolut eben ist. Fällt ein Rad in ein Schlagloch, so ist die Belastung höher, als wenn man das Fahrzeug nur sanft hineinstellt. Und hier gilt: je höher die Geschwindigkeit umso größer die Belastung. --Pölkkyposkisolisti 16:51, 21. Dez. 2009 (CET)
- Ich danke euch. --141.15.31.1 06:36, 22. Dez. 2009 (CET)
- Brücken werden nicht statisch belastet sondern dynamisch. Die Gewichtskraft ist eine statische Kraft, das ist aber nur ein Bruchteil der Belastung. Bei der Vollbremsung eines fahrzeuges auf der Brücke können Momente auftreten, die die Brücke um ein Vielfaches der statischen Last belasten. Ebenso, wenn der Fahrbahnbelag nicht absolut eben ist. Fällt ein Rad in ein Schlagloch, so ist die Belastung höher, als wenn man das Fahrzeug nur sanft hineinstellt. Und hier gilt: je höher die Geschwindigkeit umso größer die Belastung. --Pölkkyposkisolisti 16:51, 21. Dez. 2009 (CET)
- Außerdem ist der Impuls geringer, der auftritt, wenn ein Fahrzeug auf die Brücke fährt bzw. sie wieder verlässt. Das ist vergleichbar mit einem vollen Aufzug: Der letzte steigt ganz sachte ein, um den Überlastschalter nicht auszulösen. --Wolli 08:51, 21. Dez. 2009 (CET)
Drehen eines Tetraeders
Hallo,
ich würde gerne diese Zeichnung korrekt in eine Vektorgraphik (SVG) für die WP überführen. In einem 3D-Zeichenprogramm habe ich auch einen dazu benötigten Tetraeder. Die Frage ist nun an die Mathecracks: Wie sind die Winkel der drei Achsen für die Ansicht einzustellen, dass das Tetraeder wie in der Zeichnung auf 3 Uhr oder auf 9 Uhr links und rechts paralle Seiten hat?
Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 07:34, 21. Dez. 2009 (CET)
Word: Obiger Abstand fehlt
In meiner Word 2003 Version fehlt oben plötzlich der obige Rand (normalerweise ist am linken Lineal so ein blauer Streifen, der anzeigt, dass dort nicht geschrieben werden kann). Alle Einstellungen bei "Seite einrichten" sind normal, unter anderem ist bei "Ränder" Oben 2,5 cm eingestellt. Woran liegt das also? --89.186.142.227 15:04, 21. Dez. 2009 (CET)
- Hab grad kein Word 2003 zur Hand, aber es müsste eine Einstellung unter Extras → Optionen → Ansicht sein. Heißt Leerraum anzeigen oder so. --тнояsтеn ⇔ 15:08, 21. Dez. 2009 (CET)
- Klasse, das war's! --89.186.142.227 15:10, 21. Dez. 2009 (CET)
BK:::Klick mal auf die schwarze Linie, die die einzelnen Seiten trennt. Damit kannst du den Zwischenraum ein- und ausschalten. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 15:12, 21. Dez. 2009 (CET)
Java: SecretKey (für AES) aus String generieren
Ich stehe im Moment komplett auf der Leitung - mir will für folgendes Problem keine Lösung einfallen: Ich möchte ein SecretKey-Objekt erzeugen, allerdings nicht auf herkömmlichen Weg mit KeyGenerator.generate() (also einem zufälligen Schlüssel), sondern anhand einer Passphrase, die ein User eingibt und grundsätzlich als String vorliegt. Jemand eine Idee? Ich suche schon seit Stunden und finde leider nichts. --Dubaut 15:54, 21. Dez. 2009 (CET)
- Verwende dazu die PBE-Klassen (Password based Encryption)! Ein Anwendungsbeispiel zum Zusammenspiel findest du unter http://www.java2s.com/Tutorial/Java/0490__Security/CreateSecretKey.htm. Bei der Auswahl des passenden PBE-Algorithmus (z. B. PBEWithMD5AndDES) stellt der erste Algorithmus den Hashalgorithmus dar, mit dem das Passwort gehasht wird und der zweite Parameter spezifiziert den Pseudozufallszahlengenerator mit dem der tatsächliche Schlüssel dann aus dem Passworthash berechnet wird (er ist unabhängig von dem Algorithmus, den du später zum Verschlüsseln / Entschlüsseln mit dem fertigen Key nehmen möchtest - dort kann also durchaus DES stehen, auch wenn du später AES verwenden willst).
- Das ebenfalls zu spezifizierende SALT, stellt einen Sicherheitsparameter dar, um gegen vorberechnete Tabellen vorzugehen. Da Nutzer oftmals sehr schwache Passwörter wählen, wäre es sonst ein leichtes mit bereits vorberechneten Ergebnissen schneller an den passenden Schlüssel zu gelangen. Das SALT muss nicht geheim gehalten werden, es soll nur verhindern, dass ein Angreifer vorberechnete Ergebnisse nutzen kann, sondern dass er selbst rechnen muss, was den Aufwand erhöht, schwache Passwörter zu finden. Das SALT muss natürlich immer identisch sein, man ermittelt es am besten vor dem ersten Verschlüsseln zufällig und speichert es dann zusammen mit den verschlüsselten Daten ab. Notfalls kann man es auch hardcoded ins Programm einfügen - ist aber weniger schön, da dann alle Benutzer des Programmes das selbe SALT verwenden und damit ein Angreifer nur noch einmal den Aufwand der Berechnung von Tabellen hat und dann auf allen Installationen des Programmes diese verwenden kann.--Temp0001 16:45, 21. Dez. 2009 (CET)
- Danke für deine Umfangreiche Auskunft! Ich kann das Beispiel zwar nicht ganz nachvollziehen, aber ich weiß nun an welcher Stelle ich Graben muss um mein Problem zu lösen. Danke nochmals! --Dubaut 17:03, 22. Dez. 2009 (CET)
Telefon-Hörton lang-lang-lang-kurz
Liebe Auskunft, um was für einen Hörton handelt es sich bei folgender Tonfolge: 3x mittelhoch und mittellang (wie beim Besetzt-Zeichen), 1x hoch und sehr kurz, also ---ˈ, danach eine kurze Pause? Vielen Dank für eine Antwort. --84.151.172.25 17:21, 21. Dez. 2009 (CET)
- vllt ist deine OVSt (orts vermittlungs stulle) 'putt? ansonsten 0800 330 1000 anrufen und mal fragen... bei welchem provider biste denn? --Heimschützenzentrum (?) 17:39, 21. Dez. 2009 (CET)
- Der Provider ist die Telekom. Der Hörton scheint an einer Eigenschaft der Gegenstelle (ebenfalls Telekom), die zu dem Zeitpunkt besetzt war, zu liegen. --84.151.172.25 17:44, 21. Dez. 2009 (CET)
- Tippe auf einen abgebrochenen Notrufversuch eines sich in einer Notlage befindenden Telekom-Mitarbeiters in der Vermittlungsstelle. Oder kann es ein Langzeitecho von Jack Phillips handeln, das sich irgendwie in die Telefonleitung verirrt hat? --62.226.5.11 14:12, 22. Dez. 2009 (CET)
- Der Provider ist die Telekom. Der Hörton scheint an einer Eigenschaft der Gegenstelle (ebenfalls Telekom), die zu dem Zeitpunkt besetzt war, zu liegen. --84.151.172.25 17:44, 21. Dez. 2009 (CET)
TV total Off-Stimme
Kann mir jemand sagen, wie die typische TV total Off-Stimme heißt, die man u.a. hier [19] ab 00:10 (nach der Werbung) hören kann? Er spricht auch bei ganz vielen anderen Sachen im regulären TV total im Off, war aber m.W. noch nie zu sehen. Wie heißt er? Hat jemand eventuell sogar Bilder parat?? --Balham Bongos 19:11, 21. Dez. 2009 (CET)
- google hilft. erster Treffer, gleich mit Bild dabei. 'nen Wikipedia-Artikel dazu gibt's aber nicht. Gruß, 217.86.39.94 19:16, 21. Dez. 2009 (CET)
- Dass er noch nie zu sehen war, stimmt übrigens nicht, er wurde vor einiger Zeit in einer tV-total-Sendung vorgestellt und war da auch zu sehen. --MrBurns 00:05, 22. Dez. 2009 (CET)
- Weiteres googeln hat ergeben: Der Name stimmt wohl. Anscheinend ist er Brainpool-Redakteur und möchte nicht in der Öffentlichkeit stehen. Ob das Foto aus dem ersten Link wirklich ihn zeigt ist zweifelhaft. Hier hat jemand weitere Infos zusammengestellt. --Balham Bongos 18:15, 22. Dez. 2009 (CET)
Windows-Startproblem
Hallo,
hab seit heute folgendes Problem:
Beim Windows XP Start erscheint neuerdings Benutzerauswahl (war bisher nicht verhanden). Nach anklicken Benutzers erscheint kurz "Benutzereinstellungen werden geladen", dann sofort "abmelden" und "Einstellungen werden gespeichert". Dann bin ich wieder im Willkommenbildschirm in der Benutzerauswahl.
Ich komme überhaupt nicht mehr auf den Desktop. Nach dem Affengriff erscheint nur die Nutzerauswahl in einem Extrafenster, nach "OK" geht es dann auch nicht wieter. Ich habe schon mit der Recover-CD repariert. Das Problem bleibt das Gleiche. -- 94.223.147.149 19:57, 21. Dez. 2009 (CET)
- Die Benutzerauswahl kommt wenn mehr als ein Benutzer eingerichtet ist. Es scheint dass eine Installation vor diesem Problem was installiert hat. Wenn du nicht mal mehr in dein eigenes Konto kommst ist 'Recovery' angesagt. Hoffentlich hast du was gemacht als es noch lief. Ghost, Acronis, Drive Image und wie sie alle heissen könnten dein System retten. Wenn nicht kannst du mit der Recovery CD des Systems oder mit einer WinXP Installations CD (Boot-CD) dein System wieder flott kriegen. Mit Datenverlust ist zu rechenen ausser du baust die HD aus und rettest so was möglich ist. --Netpilots 01:16, 22. Dez. 2009 (CET)
Also bevor Du irgendwelche Tipps ausprobierst, rette erst mal Deine Daten mit einem von CD startenden Linux, denn wenn Du halbwegs normal bist, liegt Dein letztes Backup zuuuuuuuuuuuuuuu lang zurück.--Er in Heiderabat 05:50, 22. Dez. 2009 (CET)
- Versuche dich mit einem anderen Konto einzuloggen (z.B. am Startbildschirm Affengriff und dann "Administrator" als Nutzer eingeben, Passwort bleibt vermutlich leer) -- dann aus diesem Konto heraus bei deinem eigentlichen Konto den Autostart leeren und versuchen in der Registrierungsdatenbank ebenfalls den Autostart zu leeren. Falls das nicht klappt von dem anderen Konto (oder auf anderem Wege) deine Daten sichern und das defekte Benutzerkonto löschen und neu anlegen. --Schmiddtchen 说 12:26, 22. Dez. 2009 (CET)
- Ohne dich in Panik versetzen zu wollen: Es gibt einen Virus, der genau dieses Verhalten verursacht. Falls du, oder jemand anders, vorher definitv nichts an Einstellungen geändert hast, und alle recovery optionen ausgeschöpft sind (Syswiederherstellungspunkt, expand/repair userinit usw) , tippe ich darauf. --Robin Goblin 16:46, 22. Dez. 2009 (CET)
- Hier und hier haben Leute das selbe Problem - ist aber englisch.--Robin Goblin 16:49, 22. Dez. 2009 (CET)
Word 2003: 1 Rahmen über 3 Spalten
Hallo! Wie kann ich einen Rahmen über drei Spalten ziehen? --Verwaltungsgliederung 20:13, 21. Dez. 2009 (CET)
- Keine Ahnung, bei Spalten bin ich auch immer ganz hilflos, die werden nie so, wie ich sie haben will. Ich habe als Hilfslösung stattdessen eine dreispaltige Tabelle angelegt und die mittleren Linien ausgeblendet. --Sr. F 20:22, 21. Dez. 2009 (CET)
- Ist 1 Rahmen über 3 Spalten denn überhaupt möglich?
- Textfeld mit den Optionen "vor den Text" und "100% Transparent" -- TheRunnerUp 21:02, 21. Dez. 2009 (CET)
- Ist 1 Rahmen über 3 Spalten denn überhaupt möglich?
- Bei Word 2002: Format → Rahmen und Schattierung → Tab „Seitenrand“, dann gewünschte Strichart, -stärke, -farbe etc. auswählen. Gruß --Schniggendiller Diskussion 22:28, 21. Dez. 2009 (CET)
- Bei Word ist das auch in älteren Varianten kein Problem, bei anderen Schreibprogrammen auch eigentlich nicht. Aber ich vermute mal, hier ging es um eine WP-Seite... BerlinerSchule. 23:46, 21. Dez. 2009 (CET)
- Vermuten ist gut, wissen ist besser ... Nein es ging wirklich um Word, und nicht um eine WP-Seite - sonst hätte ich die Frage ja auch nicht hier sondern auf WP:? gestellt. --Verwaltungsgliederung 00:49, 22. Dez. 2009 (CET)
- Ich bin - ehrlich gesagt - mit den Tipps noch nicht viel weiter gekommen. --Verwaltungsgliederung 00:57, 22. Dez. 2009 (CET)
- Meinst Du dreispaltiges Layout, das via Format → Spalten... eingestellt werden kann? Dann hat es Schniggendiller (auch für Word 2003) schon richtig beschrieben.
- Oder meinst Du drei Spalten einer Tabelle? Dann zuerst die entsprechenden Zellen durch Drüberstreichen mit gedrückter Maustaste markieren, dann Menü Format → Rahmen und Schattierung → Rahmen. --Geri, ✉ 02:07, 22. Dez. 2009 (CET)
- Ich bin - ehrlich gesagt - mit den Tipps noch nicht viel weiter gekommen. --Verwaltungsgliederung 00:57, 22. Dez. 2009 (CET)
- Vermuten ist gut, wissen ist besser ... Nein es ging wirklich um Word, und nicht um eine WP-Seite - sonst hätte ich die Frage ja auch nicht hier sondern auf WP:? gestellt. --Verwaltungsgliederung 00:49, 22. Dez. 2009 (CET)
- Bei Word ist das auch in älteren Varianten kein Problem, bei anderen Schreibprogrammen auch eigentlich nicht. Aber ich vermute mal, hier ging es um eine WP-Seite... BerlinerSchule. 23:46, 21. Dez. 2009 (CET)
Debian über serielle Konsole installieren
Ich habe einen Server geschenkt bekommen, und möchte nun gerne Debain Lenny darauf installieren. Normalerweise ist das ja auch kein Problem, jedoch weiß ich nicht mehr weiter, da der Server keine Grafikkarte hat, und auch kein Steckplatz existiert, wo man eine einbauen könnte. Ein CDROM-Laufwerk und eine Serielle Schnittstelle ist jedoch vorhanden. Nun frage ich mich, ob es möglich ist, die Serielle Konsole von Debain auch direkt bei der Installation zu verwenden, und Debian komplett ohne Bildschirm und Tastatur direkt am Server zu installieren. --188.23.15.160 20:57, 21. Dez. 2009 (CET)
- Das ist ja doch recht speziell, da würd ich's mal auf einer der Mailinglisten probieren, zum Beispiel hier oder hier. --Eike 21:00, 21. Dez. 2009 (CET)
- (bk)spannende Frage - aber wäre TFTP-Server und netboot-Image nicht schneller und einfacher (weil x-tausendfach dokumentiert; z.B. da)? Rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:02, 21. Dez. 2009 (CET)
- Mir ist noch was eingefallen: Man könnte ja von einer Live-CD ala Knoppix starten, bei der ein Telnet oder ssh Server oder die serielle Konsole standardmässig akiviert ist, dann über das Netzwerk auf den Server zugreifen und die Live CD in ein dauerhafte Installation umwandeln. Ein Problem sehe ich nur darin, dass die Live-CDs ja alle einen grafischen Desktop haben, und der nur mit einer Grafikkarte funktioniert. Daher befürchte ich, dass der Bootvorgang irgendwo hängenbleibt, da keine Grafikkarte gefunden wurde. Gibt es überhaupt eine Distribution auf einer Live-CD, bei der die serielle Konsole oder ein Telnet- oder ssh-Server serienmässig aktiviert ist? (möglichst auf Debian basierend, andere gehen aber auch)
--188.23.15.160 21:35, 21. Dez. 2009 (CET)
- Bezüglich des grafischen Desktops dürfte es keine Probleme geben - dann wird der eben nicht gestartet und dieser Dienst endet mit einem Fehler. Deswegen starten aber trotzdem alle anderen Dienste. Das größere Problem dürfte sein, eine Live-CD mit aktivem SSHD o. ä. zu finden. Denn schließlich haben diese Live-CDs in der Regel kein Root-Passwort gesetzt. Es wäre also ein erhebliches Sicherheitsrisiko, wenn dort derartige Dienste verfügbar sind - dann könnte jeder mit dem Rechner über das Netzwerk machen, was er will. Wenn überhaupt, wird man das per Hand nachstarten müssen. Wenn das einfach zu machen ist, könnte man es natürlich u. U. auch blind über die Tastatur versuchen.--Temp0001 22:12, 21. Dez. 2009 (CET)
- Ich habe gerade im Artikel Live-System gelesen, dass es auch Programme gibt, mit denen man eigene Live-CDs erstellen kann. Ich habe soetwas aber noch nie gemacht. Ist es da möglich, die Konfigurationsdateien so zu verändern, dass einer der oben genannten Dienste automatisch startet? Das mit dem Root-Passwort ist eigentlich egal, da der Server bei der Installation sowieso nicht im Internet läuft, sondern nur mit einem gekreuztem Netzwerk- oder Nullmodemkabel mit meinem PC verbunden ist. Das Passwort wird später gesetzt, bevor der Server ans Netz geht. --188.23.13.20 08:54, 22. Dez. 2009 (CET)
- Prinzipiell sehe ich keinen Grund, warum das nicht gehen sollte, das Wiki zu remastersys (Ubuntu bzw. Debian) deutet darauf hin, dass man derartige Daemons installieren kann - wäre sinnfrei, wenn sie dann nicht auch starten. Allerdings habe ich diese Tools auch noch nicht benutzt, so dass ich keine Anleitung geben kann.
- Das mit dem Root-Passwort mag in deinem Fall zunächst irrelevant sein - im allgemeinen kann man als Entwickler einer Live-CD aber nicht davon ausgehen, dass der Rechner nicht doch im Internet erreichbar ist. Deshalb wäre es fahrlässig diese Dienste standardmäßig bei Distribution einer Live-CD zu aktivieren.--Temp0001 09:12, 22. Dez. 2009 (CET)
Neid
Guten Abend. der Artikel über neid macht mich nicht richtig schlau: Gibt es Menschen, die von Natur aus nicht neidisch sind? Der Verstand kann Neid unterdrücken. Das heißt man kann mit Neid umgehen. Aber das Gefühl ist ja trotzdem da. Gibt es Therapien gegen Neid? Vllt kann mir jemand näheres dazu sagen. Vllt gibt es auch interessante Links dazu. Wäre nett. Gruß und danke --Tronkenburger 21:40, 21. Dez. 2009 (CET)
- Man muss klären, wovon man redet. Neid ist vornehmlich ein Begriff aus der Ethik. In diesem Rahmen heißt das, dass man mit Neid nach ethischen Kategorien umgehen muss, rational, eigenverantwortlich. Der freie Wille ist da vorausgesetzt, sonst keine Ethik. Also: Etwas als verwerflich erkennen und dagegen angehen. Der Psychologe interessiert sich nicht für die Ethik, sondern für dein seelisches Wohlbefinden. Er wird bei dir vielleicht einen Minderwertigkeitskomplex feststellen und entsprechend therapieren, je nach Schule. Den Soziologen interessiert Neid als soziales Phänomen, ganz wertfrei. Er wird aufzeigen, inwiefern Neid soziales Geschehen beeinflusst, entweder negativ (z.B. Krieg), oder auch positiv (Fortschritt durch Wettstreit). Grüße 85.180.197.211 22:06, 21. Dez. 2009 (CET)
- danke das war schon sehr gut. ich sehe aber einen Zusammenhang zwischen " verwerflich erkennen und dagegen angehen" und "Minderwertigkeitskomplex feststellen und entsprechend therapieren". Neid wirkt sich doch bestimmt auf die Hormone auf!? Dann müsste es doch ein Gegenmittel geben? Oder wie kommt sonst Neid zustande? Sind die Therapien nur dazu da, um zu lernen, wie man mit Neid umgeht oder kann man auch lernen, Neid abzugewöhnen?--Tronkenburger 22:26, 21. Dez. 2009 (CET)
- Neid entsteht dann nicht, wenn man mit seiner eigenen Lebenssituation völlig zufrieden ist. Schon die 10 Gebote sagen u.a. "Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau." und "Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.". Selbst wenn man nicht an Gott glaubt, ist das der Lösungsweg. Schaue nicht, was andere haben, sondern was Du gerne hättest und was in Deinen Möglichkeiten liegt. Wenn Du das erreichst, dann hat Neid in Deinem Leben keinen Platz. --62.226.5.59 23:59, 21. Dez. 2009 (CET)
- danke das war schon sehr gut. ich sehe aber einen Zusammenhang zwischen " verwerflich erkennen und dagegen angehen" und "Minderwertigkeitskomplex feststellen und entsprechend therapieren". Neid wirkt sich doch bestimmt auf die Hormone auf!? Dann müsste es doch ein Gegenmittel geben? Oder wie kommt sonst Neid zustande? Sind die Therapien nur dazu da, um zu lernen, wie man mit Neid umgeht oder kann man auch lernen, Neid abzugewöhnen?--Tronkenburger 22:26, 21. Dez. 2009 (CET)
- Gibt es Menschen, die mit ihrer Lebenssituation völlig zufrieden sind? "Du sollst" ist ein Unterdrücken. Aber im Inneren spielt es sich trotzdem ab. "Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau." Wär schön wenn man es könnte. Ich hoffe ihr versteht, was ich damit sagen will!?--Tronkenburger 00:08, 22. Dez. 2009 (CET)
- Ich mußte jetzt kurz überlegen. Aber die Antwort lautet in meinem Fall tatsächlich Ja. Sicherlich gibt es noch Träume und Wünsche. Aber diese sollte man sich bewahren und sie geben als Ziel ja die Würze des Lebens. Auch gibt es begehrenswerte Frauen, das Haus ist wohl ein besseres Beispiel (oder das Auto, der Swimmingpool.....). Bei einer Frau kommen noch andere Faktoren mit dazu. Das ist dann aber eher sowas wie "Begehren" und hat mit Neid kaum mehr zu tun. Aber auch mit meiner Frau bin ich glücklich. Mehr als "mal gucken" kann ich mir nicht vorstellen. --62.226.5.59 00:28, 22. Dez. 2009 (CET)
- Okay, das war interessant. Wenn aber für Person X etwas ein Traum ist, und für Person Y dasselbe die Realität ist, genau dann entsteht doch Neid. Kann eine Person X dann Gönnen?... Daraufhin ergibt sich die Frage: Wie erkennt man, ob es sich um einen Traum/Wunsch handelt, den man sich bewahren soll, und wann soll man versuchen den Traum in Realitität umzusetzen?--Tronkenburger 00:50, 22. Dez. 2009 (CET)
- Wenn Person X mit ihrem Leben völlig zufrieden ist, dann beneidet sie Person Y nicht. Person Y besitzt dann vielleicht Dinge, die sich Person X nicht leisten kann (Traum/Wunsch), die aber für Person X auch gar nicht nötig sind, um selbst glücklich zu sein. Einen Traum muß man auch nicht zwangsläufig in die Realität umsetzen, er kann ein Leben lang ein Traum oder ein Ziel bleiben. Solange man mit seinem eigenen Leben im Reinen und glücklich ist, spielt es keine Rolle, ob Person Y mehr hat als man selbst. Das erinnert mich an die Werkswohnungen, in denen mein Großvater lebte und in denen wohl alle Mietparteien etwa gleich viel verdienten. Mein Großvater kaufte alle drei Jahre einen Neuwagen der Mittelklasse und regte sich darüber auf, wie die Nachbarn, die öfters im Restaurant essen gingen sich das leisten können. Die betreffenen Nachbarn hatten kein Auto und fuhren mit dem Bus. Die haben sich wohl gefragt, wie mein Großvater sich die Autos leisten konnte. So entsteht Neid - auf beiden Seiten unbegründet, weil jeder lebt, wie er es für richtig hält. --62.226.5.59 02:11, 22. Dez. 2009 (CET)
- was mir geholfen hat, um Neid zu begegnen: man muss sich vorstellen das der Mensch, als er aus der Ursuppe des Lebens geschwommen kam, eigentlich nur ein kleiner Wurm war, der sich dem Licht entgegen räkelte, und um sein Überleben kämpfte. Dies ist ein innerer Motor und ein Überlebensmechanismus um den Kampf in der Evolution zu bestehen. Neid ist mit der Gier gepaart. Aber als Mensch ist beides eher hinderlich. Als Wurm war es überlebenswichtig. Gruß aus Wien --188.23.186.172 07:19, 22. Dez. 2009 (CET)
- Wenn Person X mit ihrem Leben völlig zufrieden ist, dann beneidet sie Person Y nicht. Person Y besitzt dann vielleicht Dinge, die sich Person X nicht leisten kann (Traum/Wunsch), die aber für Person X auch gar nicht nötig sind, um selbst glücklich zu sein. Einen Traum muß man auch nicht zwangsläufig in die Realität umsetzen, er kann ein Leben lang ein Traum oder ein Ziel bleiben. Solange man mit seinem eigenen Leben im Reinen und glücklich ist, spielt es keine Rolle, ob Person Y mehr hat als man selbst. Das erinnert mich an die Werkswohnungen, in denen mein Großvater lebte und in denen wohl alle Mietparteien etwa gleich viel verdienten. Mein Großvater kaufte alle drei Jahre einen Neuwagen der Mittelklasse und regte sich darüber auf, wie die Nachbarn, die öfters im Restaurant essen gingen sich das leisten können. Die betreffenen Nachbarn hatten kein Auto und fuhren mit dem Bus. Die haben sich wohl gefragt, wie mein Großvater sich die Autos leisten konnte. So entsteht Neid - auf beiden Seiten unbegründet, weil jeder lebt, wie er es für richtig hält. --62.226.5.59 02:11, 22. Dez. 2009 (CET)
- Okay, das war interessant. Wenn aber für Person X etwas ein Traum ist, und für Person Y dasselbe die Realität ist, genau dann entsteht doch Neid. Kann eine Person X dann Gönnen?... Daraufhin ergibt sich die Frage: Wie erkennt man, ob es sich um einen Traum/Wunsch handelt, den man sich bewahren soll, und wann soll man versuchen den Traum in Realitität umzusetzen?--Tronkenburger 00:50, 22. Dez. 2009 (CET)
- Ich mußte jetzt kurz überlegen. Aber die Antwort lautet in meinem Fall tatsächlich Ja. Sicherlich gibt es noch Träume und Wünsche. Aber diese sollte man sich bewahren und sie geben als Ziel ja die Würze des Lebens. Auch gibt es begehrenswerte Frauen, das Haus ist wohl ein besseres Beispiel (oder das Auto, der Swimmingpool.....). Bei einer Frau kommen noch andere Faktoren mit dazu. Das ist dann aber eher sowas wie "Begehren" und hat mit Neid kaum mehr zu tun. Aber auch mit meiner Frau bin ich glücklich. Mehr als "mal gucken" kann ich mir nicht vorstellen. --62.226.5.59 00:28, 22. Dez. 2009 (CET)
- Gibt es Menschen, die mit ihrer Lebenssituation völlig zufrieden sind? "Du sollst" ist ein Unterdrücken. Aber im Inneren spielt es sich trotzdem ab. "Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau." Wär schön wenn man es könnte. Ich hoffe ihr versteht, was ich damit sagen will!?--Tronkenburger 00:08, 22. Dez. 2009 (CET)
- "Neidisch" muss der Mensch ja erst werden/lernen - und das vermutlich zu sehr verschiedenen Graden (minimal bis krankhaft). Ein Baby ist nicht neidisch (Ausnahme). Erst wenn langsam die "Bewusstwerdung" einsetzt und das Kind auf diesem Weg erkennt "Der Andere hat das, was Ich will und nicht habe/haben darf aber haben will", dürften sich Neid, Wut, Frustration als natürliche Reaktionen einstellen. Ich halte das für einen interessanten Einstieg, da man "Neid-Experimente" auch mit Äffchen durchführen kann. Was sagt uns das über Bewusstsein (in welcher Form auch immer) und "Gefühle" (Neid, Gerechtigkeitssinn, Frustration, ...) bei den ach so blöden Viechern...? Wird der Mensch dann älter - und hat er mehrere Damen beglückt, seine DNA (in Form von Kindern) auf den Weg in die Zukunft geschickt, und besitzt er 4 (!) eigene Komposthaufen - sind Neidgefühle vernachlässigbar klein und er kann sich in Ruhe wieder dem Zustand nähern (kahl, ohne Zähne, speichelnd, Verlust der Kontrolle diverser Körperfunktionen und Abgleiten ins mentale Nirwana, die das Privileg des Babys sind ;-) G.G. nil nisi bene 13:21, 22. Dez. 2009 (CET)
- ich beneide dich um deine Windeln, die sind aufnahmefähiger wie meine! g.g.--188.23.64.57 13:26, 22. Dez. 2009 (CET)
- Danke für die Beiträge. Neid ist also eine Wirkung eines Sinneseindrucks, der mit der bisherigen Erfahrung verglichen und assoziert wurde. Stimmt das so bisher?--Tronkenburger 18:54, 22. Dez. 2009 (CET)
- hm....; Sinneseindruck? jain. Hinzu kommt noch das mit dem Status den man erreichen möchte - eine Art Wettbewerb. Welches aber nicht bedeutet das er jetzt negativ belegt sein muss. Man kann auch etwas neiden wenn man der Meinung ist, das es für sein Leben benötigt wird. Insofern ist es nicht unbedingt nur ein Sinneseindruck sondern eher ein Drang zu einer "Perfektion" - auf sein eigenes Leben hin gesehen. Bspl.: man arbeitet mit einer Schreibmaschine und stöbert per Hand in einem Lexikon, und ein Freund hat einen Computer und macht dies mit dem Internet. Hier ist auch eine Art von Neid, welcher sich aber verformt in eine neue Richtung, in ein "ich benötige dies, weil es mein Leben erleichtert. So ist dann der Neid kein negativum mehr. Dürfte eine intrinsische Sachlage sein, um etwas erreichen zu wollen. Gruß --188.23.70.57 19:15, 22. Dez. 2009 (CET)
- Das ist richtig. Du bringst mich da ja auf einen neuen Gedanken, nämlich das Perfektion eine Form von Habgier ist. Aber darüber muss ich noch einmal schlafen... Auch ein guter Gedanke, dass jegliche Form des Neids immer auf Wettkampf zurückzuführen ist. (zb. Wettkampf wer nun letztendlich das glücklichere Leben hat). Dann hat sich meine eigentliche Frage spezifiziert auf: Kann man sich das Vergleichen mit anderen Menschen abgewöhnen?n gruß und danke--Tronkenburger 20:16, 22. Dez. 2009 (CET)
- hm....; Sinneseindruck? jain. Hinzu kommt noch das mit dem Status den man erreichen möchte - eine Art Wettbewerb. Welches aber nicht bedeutet das er jetzt negativ belegt sein muss. Man kann auch etwas neiden wenn man der Meinung ist, das es für sein Leben benötigt wird. Insofern ist es nicht unbedingt nur ein Sinneseindruck sondern eher ein Drang zu einer "Perfektion" - auf sein eigenes Leben hin gesehen. Bspl.: man arbeitet mit einer Schreibmaschine und stöbert per Hand in einem Lexikon, und ein Freund hat einen Computer und macht dies mit dem Internet. Hier ist auch eine Art von Neid, welcher sich aber verformt in eine neue Richtung, in ein "ich benötige dies, weil es mein Leben erleichtert. So ist dann der Neid kein negativum mehr. Dürfte eine intrinsische Sachlage sein, um etwas erreichen zu wollen. Gruß --188.23.70.57 19:15, 22. Dez. 2009 (CET)
Epmfehle, mal zu dem Thema bei askphilosophers nachzusehen und ggf. die Frage einzureichen. --Constructor 23:03, 22. Dez. 2009 (CET)
- kann man sich das "neiden abgewöhnen"? Klar. Durch Meditation, oder das befolgen der Gebote 9 und 10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau. und Du sollst nicht begehren deines Nächsten Gut. Hm.... eh schon alt die Geschichte. Aber dein Leben sollst du schon im Einklang mit einer "Leistung" für Dich und auch andere bringen. Das bedeutet das dich deine Leistung ja voranbringen muss. Also muss man ein Ziel verfoigen. Negativer Neid ist dort zu finden wenn es einen anderen schädigt. freundliche Grüße --188.23.178.10 23:15, 22. Dez. 2009 (CET)
22. Dezember 2009
"Ausgeliebt" - Gibt es dafür einen psychologischen Begriff?
Moin. Die Frage steht eigentlich schon da. Gibt es einen Fachbegriff für diesen Übergang in einer Beziehung, wenn nach ein paar Jahren aus Liebe Gewohnheit wird? Bitte keine Lebensberatung, ich suche nur nach den Hintergründen, weiß aber nicht, wo ich suchen soll ;-) LG, 217.86.39.94 00:32, 22. Dez. 2009 (CET)
- Siehe Klassiker Die Kunst des Liebens --Kharon WP:WpDE 00:44, 22. Dez. 2009 (CET)
(BK):Keine Antwort, aber dennoch:
Sachliche Romanze
-URV entfernt- −Sargoth 11:05, 22. Dez. 2009 (CET)
- sowas meinst Du, nicht? Es ist aus Doktor Kästners lyrischer Hausapotheke, die er wohl wegen Mangels medizinischer Hilfe in ebensolchen Fällen schrieb. Die Biosoziologie führt es auf die Lebensbedingungen zu Zeiten unseres Nomadentums zurück. Grob gesagt: eine Beziehung konnte/sollte mit dem Flüggewerden des Kindes abgeschlossen und neues Genmaterial gesammelt werden, ist der Erklärungsansatz für das verflixte siebte Jahr. Go' jul --Dansker 00:59, 22. Dez. 2009 (CET)
- Naja, ein Gedicht suchte ich nicht grad', aber die anderen zwei Links waren durchaus hilfreich. btw, das siebte Jahr? Wow, dann bin ich sogar überfällig ;-) Trotzdem würd's mich wundern, wenn wir für so ein "Massenphänomen" keinen Artikel hätten. Dank' Euch erstmal soweit. LG, 217.86.39.94 01:41, 22. Dez. 2009 (CET)
- soziologisch betrachtet stellt sich eine Gewohnheit ein. Ganz nüchtern betrachtet ist die Liebe ebenso ein Arbeitsprozess. Wichtig ist das man auch gedanklich auf einen gemeinsamen Weg geht, und sich immer wieder neu kennen und Lieben lernt. Also nicht das beide in Ihren getrennten beruflichen Wegen aus einander trifften. Also immer wieder das Gemeinsame in den Mittelpunkt stellen. Sehr hilfreich ist folgender Gedanke: Will man mit einander alt werden? Wie gesagt es ist ein Arbeitsprozess und gilt hier ebenso ein Burnout-Syndrom. Also sollte man eine gemeinsame Quelle der Kraft der Liebe für sich entdecken. frohe Weihnachten ;-) --188.23.186.172 08:09, 22. Dez. 2009 (CET) Ps.: du wolltest eigentlich keine Beratung, aber diese Hintergründe sind genau das warum es bei einigen funktioniert und bei anderen nicht.
- stimmt jetzt aber so auch nicht, wenn man sich zuviel sieht, dann geht man sich irgendwann so auf den
sackähm geist, dass man´s einfach nicht mehr aushält. ich habe mit meiner damaligen freundin mal einen lehrgang (6Monate) zusammen besucht (gleicher Beruf) und wir haben uns mehr oder weniger 24stunden am tag gesehen. und wie schon gesagt, meine damalige freundin xD GreenBerlin Fragen? 10:29, 22. Dez. 2009 (CET)- Bin noch über den [Begriff des "'Entliebens" gestolpert (obwohl ich noch nicht genug gelesen habe, ob das aktiv oder passiv geschieht. Und es ist der Vorgang, nicht der Endzustand). Anglophone "fallen hinein" (fall in love) und "hinaus" (fall out of love), schönes Bild.
- Der Witz scheint "die richtige Distanz" zu sein: Zu nahe erschöpft zu sehr und auf Dauer zu heiss, zu weit weg und man verliert sich und es wird kalt. Der Idealzustand wäre demnach eine beziehungsmässige Goldilocks Zone, aber dafür kenne ich keine allgemeingültige Anleitung (... war ja auch nicht gefragt...). G.G. nil nisi bene 11:15, 22. Dez. 2009 (CET)
- <quetsch>Es gibt da, ich glaube von Schopenhauer das Bild von den Stachelschweinen im Winter, die, zu nahe zusammenstehend, sich stechen, zu weit voneinander stehend jedoch frieren. Den „richtigen“ Abstand, den sie herausfinden, nennen sie bei Schopenhauer allerdings Höflichkeit. Aber auch in der partnerschaftlichen Beziehung scheint mir der Abstand (und Anstand ;) recht wichtig für den Erfolg. Nicht aber in der Liebesbeziehung. Liebe, wie auch Verliebtsein legt sich die Welt zurecht, sieht nur die Vereinigung und nicht die Zweiheit. „Ich lasse Dich so, weil ich Dich liebe und nicht, weil Du anders bist“ – ein fundamentaler Unterschied. Aus der Liebe kann jedoch das „lassen, weil Du anders bist“ wachsen. Dann würde man sich Erkennen. --84.191.53.136 15:09, 22. Dez. 2009 (CET)
- stimmt jetzt aber so auch nicht, wenn man sich zuviel sieht, dann geht man sich irgendwann so auf den
- soziologisch betrachtet stellt sich eine Gewohnheit ein. Ganz nüchtern betrachtet ist die Liebe ebenso ein Arbeitsprozess. Wichtig ist das man auch gedanklich auf einen gemeinsamen Weg geht, und sich immer wieder neu kennen und Lieben lernt. Also nicht das beide in Ihren getrennten beruflichen Wegen aus einander trifften. Also immer wieder das Gemeinsame in den Mittelpunkt stellen. Sehr hilfreich ist folgender Gedanke: Will man mit einander alt werden? Wie gesagt es ist ein Arbeitsprozess und gilt hier ebenso ein Burnout-Syndrom. Also sollte man eine gemeinsame Quelle der Kraft der Liebe für sich entdecken. frohe Weihnachten ;-) --188.23.186.172 08:09, 22. Dez. 2009 (CET) Ps.: du wolltest eigentlich keine Beratung, aber diese Hintergründe sind genau das warum es bei einigen funktioniert und bei anderen nicht.
- Naja, ein Gedicht suchte ich nicht grad', aber die anderen zwei Links waren durchaus hilfreich. btw, das siebte Jahr? Wow, dann bin ich sogar überfällig ;-) Trotzdem würd's mich wundern, wenn wir für so ein "Massenphänomen" keinen Artikel hätten. Dank' Euch erstmal soweit. LG, 217.86.39.94 01:41, 22. Dez. 2009 (CET)
- auf dem biologische Sektor gibt es eine (mehrere?) Substanz(en?) welche ausgeschüttet wird, und die Schmetterlinge im Bauch zaubert - dürfte etwas mit Familienplanung evolutionär-gesehen, zu tun haben. Auch der Geruch ist an sich wichtig. Der Geruch oder die Substanz verflüchtigt sich und wird normal, und alltäglich. Auch ist ein Biologische Selbstschutz dafür verantwortlich diese chemischen Substanzen nicht die Oberhand gewinnen zu lassen. Das Phänomen der Liebe ist noch lange nicht geklärt, und diesebzeüglich auch nicht die Antwort auf deine Frage. --188.23.64.57 11:28, 22. Dez. 2009 (CET)
China Visum: Besuchsorte
Hallo,
ich bin gerade dabei mein Touristenvisum für China beantragen. Bei einem Punkt soll ich die Besuchsorte der Reise eintragen. Das Problem: Ich weiß noch nicht, wo wir überall lang wollen. Weiß irgendwer, ob es Schwierigkeiten geben kann, wenn ich eine Küstenroute angebe und dann in Tibet oder bei der Wiedereinreise aus Vietnam "erwischt" werde? Ich würde auf jeden Fall Hongkong mit angeben, weil ich ein Visum mit Wiedereinreise will. --Carlos-X 00:35, 22. Dez. 2009 (CET)
- Bezüglich Tibet (und auch sonst) siehe die Reiseempfehlungen des auswärtigen Amts. Das Tibet Tourist Office weist darauf hin, das derzeit nur durch Veranstalter organisierte Gruppenreisen gestattet werden. In China befindest du dich nicht in einem Rosengarten, halte dich also möglichst an die Empfehlungen. --Ayacop 08:40, 22. Dez. 2009 (CET)
- Die Reiseempfehlungen des Auswärtige Amts zu verfolgen schadet an sich nie, nur was hat das mit dem Visum zu tun? Das ein Chinatrip nicht mit einer Reise durch Frankreich vergleichbar ist, ist schon klar. So schlimm ist China aber auch nicht - wenn man kein Chinese ist ;) Das mit dem Visum hat dann doch problemlos geklappt. Wahrscheinlich hätte ich also Reiseziele auch Bottrop und Bitterfeld eintragen können, solange ich nur die 75€ zahle. Nicht mal 10 Sekunden hat er auf den mühsam ausgefüllten Fragebogen geschaut, keine Frage, keine Anmerkung, aber ich glaub da konnte auch keiner Deutsch/Englisch... --Carlos-X 20:39, 22. Dez. 2009 (CET)
Regelunterschiede bei Texas Hold'Em
Gibt es bei den Web-Plattformen, internationalen Live-Runden und Turnieren Regelunterschiede bei Texas Hold'Em (ich meine nicht das Limit)? Wenn ja, wie sehen diese aus? Wenn nein, wer bestimmt die Vereinheitlichung? --KnightMove 09:24, 22. Dez. 2009 (CET)
- Bei den eigentlichen Spielregeln gibt's meines Wissens keine Unterschiede, sonst wär's ja kein Texas Hold'Em mehr. Das drumherum kann aber durchaus unterschiedlich sein. Das geht von "Show one, show all" über den Rake bis dahin, wieviel Provokation als im Rahmen angesehen wird, und ab wann Verwarnungen ausgesprochen werden. Festgelegt und überwacht wird sowas grundsätzlich vom Casino bzw. vom Online-Anbieter.
- Falls Du Meinerts "Pokerschule" hast, das Kapitel "Freiheiten und Grenzsituationen" gibt nen ganz guten Überblick über alles, was unterschiedlich sein kann und vorher abgesprochen werden muss. Gruß, 217.86.36.196 13:24, 22. Dez. 2009 (CET)
Kann das mal einer beantworten ? ich wollt´s auch auf die Disk schreiben, aber da war jemand schneller als ich. Allerdings ist dieser Eintrag schon monate ohne antwort.
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Lukas_(Evangelist)#Daten.3F
--GreenBerlin Fragen? 09:28, 22. Dez. 2009 (CET)
- Ich bin kein Exeget, aber wahrscheinlich kann man es einfach nicht genau sagen. Im Artikel Lukasevangelium ist die Frage etwas differenzierter (nicht) beantwortet, dort sind verschiedene Möglichkeiten angegeben, die diskutiert werden. Laut diesem Artikel soll Lukas mit 84 Jahren gestorben sein, in welchem Jahr steht da gar nicht. Der Artikel ist ausführlicher als Lukas (Evangelist). Ich denke, das wäre ein Fall für eine bessere Trennung oder eine Zusammenführung wegen Redundanz. --Sr. F 10:44, 22. Dez. 2009 (CET)
Klostermauern
Von Diskussion:St. Galler Klosterplan hierher kopiert:
Hallo an alle! Eine Sache, die mir so aufgefallen ist, ist, dass auf dem St. Galler Klosterplan viele, viele Gebäude mit den verschiedensten Funktionen verzeichnet sind. Aber es ist nirgendwo eine Mauer eingezeichnet. Der ebenfalls abgebildete Rekonstruktionsversuch von Achtzehnhundert-Keks hält nun eine solche Mauer offenbar für ganz selbstverständlich. Meine Frage: gibt es für solche Mauern in dieser Frühzeit schon archäologische, oder sonstige, Belege? In den Chroniken ließt man ja immer wieder, dass unliebsame Thronanwärter der Merowinger und Karolinger, etc. in Klöster abgeschoben wurden. Waren die wirklich von Anfang an wie Gefängnisse (mit einer Mauer drumrum, und Pförtner) konzipiert? Oder eher als Orte, an denen Leute freiwillig zusammenkamen, und wo sie auch ohne Mauer bleiben wollten? Gruß Ugha-ugha 23:29, 20. Dez. 2009 (CET)
- Hmm... Also gemäss Geschichte_der_Stadt_St._Gallen#Verselbständigung_der_Stadt ist eine Mauer erst nach 954 gesichert. Allerdings gibt es im "Codex 602 der Stiftsbibliothek St. Gallen" (vom Ungarneinfall in St. Gallen) tatsächlich Bilder, die eine Mauer zeigen. Der Codex wurde jedoch noch deutlich später geschrieben, was daher nicht belegt, dass die Stadt tatsächlich bereits eine Mauer besass, als Wiborada ihr Märtyrium erlitt. Jedenfalls waren die Verteidigungsanlagen der Stadt zu schwach und die Bewohner wussten das, sonst wären sie nicht vorgängig geflohen sondern hätten vermutlich darauf vertraut, dass die Mauern halten. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:56, 21. Dez. 2009 (CET)
- Schon mal Danke für den Hinweis. Dass Klöster in der Zeit der Wikinger- und Ungarneinfälle ummauert wurden, scheint mir nahezu selbstverständlich (schließlich stellten sie für Plünderer ja eines der lohnendsten Ziele dar). Fraglich ist mir aber die Zeit davor. Ein Argument gegen Klostermauern wäre eben der St. Galler Klosterplan (der ja sowas wie ein "Masterplan" für ein Modellkloster sein könnte). Argumente dagegen wären: Bedürfnis nach Abschottung gegen die "sündige" Welt, oder eben auch die Funktion als "Aufbewahranstalt" für überzählige Kinder des Adels. Vielleicht sollte ich die Frage mal auf der Wikipedia-Auskunft stellen? Da tummeln sich ja oftmals Leute mit erstaunlichen Kenntnissen. Ugha-ugha 09:58, 22. Dez. 2009 (CET)
- Ein Versuch ist es wert, ob allerdings das jemand weiss, keine Ahnung. Damit es keine Missverständnisse gibt: Die oben erwähnte Mauer wurde nach den Ungarneinfällen in Auftrag gegeben. Wiborada starb 926, also vor 956 diese Mauer in Angriff genommen wurde. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 10:07, 22. Dez. 2009 (CET)
- Schutz gegen das Aussen ist klar, aber Verhinderung des Weglaufens? Ist das wahrscheinlich? (Das claustrum in Kloster bezieht sich doch eher auf "abgeschlossen von der Welt" in geistiger Sicht). Wenn die Familie jemanden auf diese Weise loswerden oder "parken" wollte, nahm man der Person sein Hab und Gut ab ("aufs Wesentliche besinnen!") und gab dem Kloster eine oder regelmässige Spenden. Der Abt hatte also ein Interesse, die Person in Frage - z.B. auch mit moralischem Druck (psychischer Druck kann sehr effizient sein [Nur HIER bist du noch gelitten!]) - zu halten und die Person war wenigstens "versorgt" (This, or else!!). Und wohin hätte eine solche Person fliehen sollen? (a) ohne Geld und (b) so verwerflich, sich aus Gottes Obhut zu entfernen? Andere Zeiten!! Die Fälle floh aus dem Kloster sind selten und wenn man Luthers Frau abzieht, halbiert es sich nochmal. Es gab ja auch Klostergemeinschaften, in denen sie stolz waren, das Kloster - trotz fehlender Mauern - nie zu verlassen. G.G. nil nisi bene 11:42, 22. Dez. 2009 (CET)
- Eine "Flucht auf Dauer" ist - wie schon dargelegt - eher unwahrscheinlich, aber "für ungefähr eine Stunde" keineswegs auszuschließen: Gab es doch im Kloster nur Männer oder nur Frauen. Und dagegen hielten wohl die Oberen (= Alten) schon eine Mauer für nötig. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:07, 22. Dez. 2009 (CET)
- Schutz gegen das Aussen ist klar, aber Verhinderung des Weglaufens? Ist das wahrscheinlich? (Das claustrum in Kloster bezieht sich doch eher auf "abgeschlossen von der Welt" in geistiger Sicht). Wenn die Familie jemanden auf diese Weise loswerden oder "parken" wollte, nahm man der Person sein Hab und Gut ab ("aufs Wesentliche besinnen!") und gab dem Kloster eine oder regelmässige Spenden. Der Abt hatte also ein Interesse, die Person in Frage - z.B. auch mit moralischem Druck (psychischer Druck kann sehr effizient sein [Nur HIER bist du noch gelitten!]) - zu halten und die Person war wenigstens "versorgt" (This, or else!!). Und wohin hätte eine solche Person fliehen sollen? (a) ohne Geld und (b) so verwerflich, sich aus Gottes Obhut zu entfernen? Andere Zeiten!! Die Fälle floh aus dem Kloster sind selten und wenn man Luthers Frau abzieht, halbiert es sich nochmal. Es gab ja auch Klostergemeinschaften, in denen sie stolz waren, das Kloster - trotz fehlender Mauern - nie zu verlassen. G.G. nil nisi bene 11:42, 22. Dez. 2009 (CET)
- Ein Versuch ist es wert, ob allerdings das jemand weiss, keine Ahnung. Damit es keine Missverständnisse gibt: Die oben erwähnte Mauer wurde nach den Ungarneinfällen in Auftrag gegeben. Wiborada starb 926, also vor 956 diese Mauer in Angriff genommen wurde. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 10:07, 22. Dez. 2009 (CET)
In St. Gallen gab es einen Klausurbereich, den nur die Mönche betreten und der wohl auch geschlossen war, er bestand wohl aus dem Refektorgebäude und den Schlafsälen. Alles andere war ein Wirtschaftsbetrieb, in dem auch Angestellte von außerhalb arbeiteten, die keine Brüder waren, insofern wäre es sinnlos gewesen, diese abzuschotten. Das Vorurteil, dass man eine Mauer braucht, um die Mönche oder Nonnen drin zu halten, hält sich hartnäckig, aber gewöhnlich waren die Schlösser innen, nicht außen. Klöster waren Wirtschaftsbetriebe, die den ganzen Tag geöffnet hatten und nachts eher als Schutz vor Dieben geschlossen waren. Zur Frage der nicht ganz freiwillig eingetretenen, hatten dann die Burgen auch Gefängnischarakter, wenn Mädchen gegen ihren Willen verheiratet wurden? Ich denke, da kann man doch davon ausgehen, dass sie auch ohne Mauer dort blieben. Mit dem freien Willen ist das so eine Sache, der wurde erst in der Neuzeit erfunden. Vorher tat man, was die Vorgesetzten / Väter/ Herrscher/ Gott wollten, ohne Rücksicht auf eigene Wünsche. Natürlich kam es vor, dass jemand die Gelübde nicht hielt und sich (vorzugsweise nachts) heimlich entfernte, aber daraus kann man nicht ableiten, dass das die Regel war. Wer erwischt wurde, dem drohten harte Kirchenstrafen (z.B. Exklaustration), und das nahm man damals sehr ernst. Ebenso ernst nahm man das eigene Gewissen, das reicht in den meisten Fällen als Mauer völlig aus. --Sr. F 12:17, 22. Dez. 2009 (CET)
- eine Mauer wird auch "Einfriedung" genannt. Bei Klöstern ist es speziell auch der Grund, gegen die Welt (böse böse) geschützt zu sein (haltet euch von der Welt unbefleckt). Hat sicher mehrere Gründe.--188.23.64.57 12:23, 22. Dez. 2009 (CET)
Danke für die ausführlichen Rückmeldungen. Wenn Klostermauern früher also eher unwahrscheinlich waren, dann muss ich mir so Fallbeispiele, wie im Artikel Grifo geschildet (Grifo, den seine Halbbrüder Pippin der Jüngere und Karlmann als illegitim darstellen ließen, wollte frühzeitig einen Anteil an der Macht im Frankenreich erkämpfen. Ein erster Rebellionsversuch endete damit, dass er in Klosterhaft gehalten wurde. Von dort gelang ihm die Flucht und er erhielt Unterstützung durch Herzog Odilo von Baiern) deutlich weniger dramatisch vorstellen, als Flucht von Alcatraz, oder so? Ugha-ugha 12:42, 22. Dez. 2009 (CET)
- Klosterhaft ist nochmal ganz was anderes als ein Kind ins Kloster zu geben, um es dort erziehen zu lassen, und nochmal was anderes als dann ins Kloster einzutreten (mit oder ohne einen gewissen Zwang). Klosterhaft war einfach eine Möglichkeit, jemand höhergestellten komfortabel aber sicher unterzubringen, weil Klöster eben Mauern und Personal hatten, um so etwas zu leisten. Richtige Gefängnisse hatte man ja nun noch nicht so. -- Sr. F 13:13, 22. Dez. 2009 (CET)
- Gut, diese Erklärung befriedigt mich. Was dem Grifo da im 8. Jh. passiert ist, war also eher der Vorläufer der späteren Festungshaft (nur im Kloster, weil selbst damalige Burgen eher nur aus Erdwällen und Holzpalisaden bestanden und nicht aus dicken Mauern). In diesem speziellen Fall darf ich aber wohl doch davon ausgehen, dass er in bestimmten Räumlichkeiten eingeschlossen war (aber wohl eher großzügige, und nicht irgendeine Arrestzelle für renitente Mönche). Um diese ganze Diskussion für den Artikel fruchtbar zu machen: vielleicht eine kleine Annmerkung zu dem Rekonstruktionsversuch von 1876? Oder sollte die Zeichnung besser ganz raus? Schließlich wird das Kloster da nicht nur von einer geschlossenen Mauer umgeben, sondern sogar von einem Wassergraben mit Zugbrücke? Ugha-ugha 15:48, 22. Dez. 2009 (CET)
- Da bräuchte man mehr Informationen, wie der Zeichner auf diese Version kommt. Gibt es archäologische Befunde, dass eine Mauer mit Graben existierte, oder ist es reine Fantasie? Wenn das Kloster im Lauf seiner Geschichte Gefahr lief, überfallen und ausgeplündert zu werden, macht eine Mauer Sinn. Da müsste man je nachdem entweder hinweisen, dass es eine reine Spekulation ist, oder Quellen ergänzen, die die Mauer belegen. --Sr. F 15:53, 22. Dez. 2009 (CET)
- Gut, diese Erklärung befriedigt mich. Was dem Grifo da im 8. Jh. passiert ist, war also eher der Vorläufer der späteren Festungshaft (nur im Kloster, weil selbst damalige Burgen eher nur aus Erdwällen und Holzpalisaden bestanden und nicht aus dicken Mauern). In diesem speziellen Fall darf ich aber wohl doch davon ausgehen, dass er in bestimmten Räumlichkeiten eingeschlossen war (aber wohl eher großzügige, und nicht irgendeine Arrestzelle für renitente Mönche). Um diese ganze Diskussion für den Artikel fruchtbar zu machen: vielleicht eine kleine Annmerkung zu dem Rekonstruktionsversuch von 1876? Oder sollte die Zeichnung besser ganz raus? Schließlich wird das Kloster da nicht nur von einer geschlossenen Mauer umgeben, sondern sogar von einem Wassergraben mit Zugbrücke? Ugha-ugha 15:48, 22. Dez. 2009 (CET)
- Klosterhaft ist nochmal ganz was anderes als ein Kind ins Kloster zu geben, um es dort erziehen zu lassen, und nochmal was anderes als dann ins Kloster einzutreten (mit oder ohne einen gewissen Zwang). Klosterhaft war einfach eine Möglichkeit, jemand höhergestellten komfortabel aber sicher unterzubringen, weil Klöster eben Mauern und Personal hatten, um so etwas zu leisten. Richtige Gefängnisse hatte man ja nun noch nicht so. -- Sr. F 13:13, 22. Dez. 2009 (CET)
- Die Erklärungen von Sr. F. scheinen mir auch recht vernünftig zu sein. Immerhin war St. Gallen ein Benediktinerkloster (Ora et labora und so) und die Abschottung war eigentlich gar nicht im Sinne Benedikts. Zudem würde eine totale Abschottung ziemlich der Entwicklung der Stadt widersprechen. Die Stadt (zunächst natürlich nur ein Dorf) wurde ja um das Kloster errichtet, weil zum einen Pilger beherbergt sein wollten und zum anderen Handwerker benötigt wurden. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 13:06, 22. Dez. 2009 (CET)
- Siehe auch -- Beginen und Begarden. Zu manchen Zeiten waren Klöster auch Schutz für adlige Witwen zwangswiederverheiratet zu werden. -- Jlorenz1 14:45, 22. Dez. 2009 (CET)
Dienstleistungsberechnung Schweiz
Wenn ich als Umsatzsteuerpflichtige Firma aus Deutschland eine Dienstleistung für eine Schweizer Firma in Rechnung Stelle, weise ich dann auf der Rechnung die MwSt aus? --85.180.140.161 11:11, 22. Dez. 2009 (CET)
- Besser: Wo ist der Umsatzort ? und handelt es sich um eine Lieferung? wenn ja, wie ist diese in die schweiz gelangt ? bei einer sonstigen Leistung, wo wurde diese ausgeführt ? GreenBerlin Fragen? 11:42, 22. Dez. 2009 (CET)
- Dienstleistung nicht Verkauf. --85.180.140.161 12:06, 22. Dez. 2009 (CET)
Das sollte dir dein Steuerberater erklären. Bei Leistung im Ausland entfällt vielleicht die Steuer im Inland, wird aber ggf. im Ausland fällig. Und dann wäre auch die Art der Dienstleistung wichtig. Der Entwurf einer Website ist ja überall möglich, die Reinigung einer Maschine eben nicht. --Eingangskontrolle 12:43, 22. Dez. 2009 (CET)
- Die freundlichen Mitarbeiter deines Finanzamtes geben auch gern Auskunft, und das sogar kostenlos. Joyborg 12:53, 22. Dez. 2009 (CET)
- Mal ganz davon abgesehen das eine Lieferung (Verkauf eines Brötchens z.B.) auch eine Dienstleistung ist, nennt man umsatzsteuerlich eben lieferung. Eine so von dir genannte Dienstleistung (Haare schneiden beim Frisör) nennt sich umsatzsteuerlich "sonstige Leistung".
- Der Überbegriff ist "Umsatzart", und da gibt´s noch einige mehr, aber das ist ja mal nebensache.
- Für Lieferungen gelten andere Umsatzortbestimmungen wie für sonstige Leistungen, und der Ort ist wiederum entscheidend für die steuerbarkeit in deutschland. (sei nur mal so erwähnt)GreenBerlin Fragen? 14:20, 22. Dez. 2009 (CET)
- Daß eine Lieferung auch eine Leistung sein soll, ist so nicht korrekt.
- Es wird unterschieden zwischen Lieferungen (bei denen Waren ihren Ort/Besitzer ändern und Leistungen, bei denen lediglich Arbeit verrichtet wird.
- Was wie und bei wem zu versteuern ist, regeln die jeweils bilateral getroffenen Steuerabkommen der einzelnen Staaten ... ein ausgewiesener Posten kann nur entweder Leistung oder Lieferung sein, nicht aber beides zugleich ... wenn es unbedingt erforderlich ist, beides zugleich abzurechnen, dann muß auf den Finanzpapieren (also ggf bereits auf dem Lieferschein - in jedem Fall aber auf der Rechnung) statt einem gemeinsamen Posten beides getrennt ausgewiesen sein ...
- Üblicherweise wird jedoch die Dienstleistung des Auslieferns einer Ware nicht als Dienstleistung angegeben, sondern fließt als begleitende Zusatzkosten, wie etwa Transportgebühren, Lieferzuschläge, o.ä. in die Endsumme ein und wird häufig kumuliert pauschal angegeben ... Chiron McAnndra 15:55, 22. Dez. 2009 (CET)
- So habe ich das auch nie gesagt, aber wenn du dir mal §3 UStG durchlesen würdest, dann ist der oberbegriff leistungen. Unterteilt sich hier in Lieferungen und sonstige Leistungen. Also ist eine Lieferung sehrwohl eine Leistung. Nur eben keine sonstige Leistung. (deutsches Steuerrecht) GreenBerlin Fragen? 10:07, 23. Dez. 2009 (CET)
vbs und daraus kompilierte EXE
Kann man vbs und daraus kompilierte EXE Datein prinzipiell in allen Windows Versionen (ab XP aufwärts) abspielen ohne dass der Nutzer zusätzliche Dateien braucht?
Meine vbs ruft nur eine andere Datei auf. --62.156.187.162 12:07, 22. Dez. 2009 (CET)
- Das lässt sich nicht allgemeingültig beantworten, tendenziell lautet die Antwort jedoch "Nein.". Schau mal mit dem Dependency Walker auf die EXE-Datei und google nach den aufgelisteten Dateinamen. Sehr wahrscheinlich kommt dabei heraus, dass du zum Ausführen immer das .NET Framework von Microsoft brauchst. Eine weitere Rolle spielt der Unterschied zwischen 32bit und 64bit Applikationen und Architekturen. Was macht dein Programm denn mit der anderen Datei? --Schmiddtchen 说 12:21, 22. Dez. 2009 (CET)
Ich arbeite an einem unheimlich komplizierten Workaround für Captivate, dem größten Schrott den Adobe je zusammengezimmert hat. Das Initalproblem war einmal, dass Captivate lokal (wenn das Programm etwa von CD starten soll) keinen Rechtsklick beherrscht (online auch nur mit einem Javascript Workaround), was für eine Softwaresimulation schon einmalig ist. Das führte zu einigen Folgeproblemen, da dass Programm wirklich haarsträubende Dinge nicht kann oder falsch umsetzt (zB Actionscript 3).
Lange Rede kurzer Sinn: Ich habe das Projekt kurz vorm Abschluss und möchte nun eine aus Captivate erstellte EXE Datei aus einer Flash-Projektor Datei aufrufen. Das mache ich aus Flash heraus mit FSCOMMAND, das funktioniert aber nur für EXE Dateien OHNE Leerzeichen. Captivate verwendet den Namen der Datei in der Titelleiste, und da hat mein Kunde recht genaue Vorstellungen, was er haben möchte und das sind u.a. Sonderzeichen.
Ich weiß, dass das jetzt eine dirty Lösung ist, aber es geht wirklich nicht anders (ich habe meinem Chef schon gesagt dass wir diese blöde E-Learning Suite von Adobe umbedingt Rückabwickeln müssen). Meine VBS enthält daher nur den folgenden Code:
set myWorkaround=createobject("wscript.shell") myWorkaround.run("""Datei mit Sonderzeichen wie etwa ü.exe"""),0
und heißt zB "Datei01.exe" (ich wandele mit vbstoexe.exe um). Diese EXE rufe ich dann aus der Projektordatei von Flash auf und das Skript ruft dann die Datei mit Sonderzeichen auf. Wenn es eine einfachere Lösung gibt, freue ich mich sehr. Aber dieses Captivate (und Flash lokal auch) ist doch recht beschränkt. Danke 62.156.187.162 12:51, 22. Dez. 2009 (CET)
Nachtrag: Ich bin Webdesigner und verstehe einiges von Webprogrammierung, aber leider wenig von Windows Programmierung. Vielleicht gibt es ja in C (+, ++) bessere Lösungen... 62.156.187.162 13:01, 22. Dez. 2009 (CET)
- Nochmal zusammengefasst: du möchtest eine EXE mit einem sehr einfachen Namen, damit diese eine EXE mit einem komplexeren Namen aufruft, korrekt? VBS ist dafür irgendwie Overkill. Schau mal hier - das erste Beispiel müsstes eigentlich tun. Interessant wäre auch, ob das überhaupt so geht wie du möchtest - eventuell bleibt der Name der ersten Anwendung in der Adobe-Oberfläche stehen, egal was die dann für andere Prozesse aufruft. --Schmiddtchen 说 14:28, 22. Dez. 2009 (CET)
- PS: Overkill deshalb, weil in VBS-Programme viel Mist reinkompiliert wird. Der Code selbst ist freilich übersichtlicher als der verlinkte C-Code, aber dieser hängt auf dem Niveau praktisch nur von Zeug ab, was es auf wirklich jedem Windowsrechner gibt (siehe die Einschränkungen im Link: "ab Windows 95 bzw. Windows NT" :P). --Schmiddtchen 说 14:43, 22. Dez. 2009 (CET)
Danke. Die EXE öffnet sich in einem neuen Fenster. Ich habe das ja mit VBS getestet und es funktioniert auch alles. Die Anwendung soll dann aber später überall laufen, wo Win XP (oder höher) installiert ist. Bei deinem Beispiel weiß ich irgendwie nicht, was ich damit machen soll. Ich habe keine Entwicklungsumgebung für C. Wie erstelle ich dann daraus eine EXE? Danke. 62.156.187.162 14:50, 22. Dez. 2009 (CET)
- Eine schnellerlernbare Skriptsprache ist AutoIt. Die kompilierte .Exe kommt ohne Vorinstallationen auf jedem Windows-PC zurecht. Viele Befehle sind selbsterklärend und weniger komplex wie VBS. -- Jlorenz1 14:52, 22. Dez. 2009 (CET)
- Danke. Aber ich hätte gerne das Problem vor Weihnachten gelöst, sonst beschäftigt mich das den ganzen Urlaub. Ich will daher keine Skriptsprache lernen, sondern nur eine EXE erstellen, mit der ich eine andere EXE aufrufen kann und die immer unter Windows XP oder höher läuft. 62.156.187.162 15:25, 22. Dez. 2009 (CET)
- Och, halb so wild: Willst Du ne EXE starten. Reicht dieser Einzeller:
Run("''Pfad zur EXE''")
Ich kann Dir gerne in 15 Min ein lauffähiges Programm schreiben, wenn es nicht zu komplex ist - einfach kurzbeschreibung per email an mich. Es gibt auch ein nettes deutsches Forum auf http://www.autoit.de/
-- Jlorenz1 17:21, 22. Dez. 2009 (CET)
- Danke, ich probier das mal selber aus (ich brauche verschiedene Versionen der EXE). Aber scheint ja easy zu sein. 78.54.54.8 21:59, 22. Dez. 2009 (CET)
Neuer Receiver - ORF Smartcard geht nicht
Hallo, ich habe einen neuen Receiver bestellt, da wird uns mit dem Schaub Lorenz SL506 nur mehr geärgert haben. Jetzt habe ich den Opticum 7260 (mit zwei Smartcard Schächten und einen CI Slot), aber die ORF Smartcard will er nicht akzeptieren. Entweder schreibt er "Card Error" oder "Unknown Card". Ich schätze "Card Error" ist der fehler, falls die Karte verkehrt hineingeschoben wird. Meine Frage: Wie kann das sein? Ich habe auch eine zweite funktionierende ORF Smartcard probiert, geht auch nicht. Bitte um Hilfe, sonst muss ich das Gerät wieder zurückschicken, da es mehr oder weniger als Geschenk gedacht ist, und da muss der ORF funktionieren. ;( --62.47.36.146 12:14, 22. Dez. 2009 (CET)
- Wenn es sich zB um dieses Gerät hier handelt, dann ist das in der Grundausstattung offenbar nur für unverschlüsselte Programme geeignet. Für den ORF-Empfang benötigst Du dann zusätzlich ein Cryptoworks-Modul -- TheRunnerUp 13:57, 22. Dez. 2009 (CET)
- Danke, ich habe festgestellt, dass er "nur" zwei Conax Card Schächte hatte. Habe das Gerät zurückgeschickt. --62.47.36.146 15:02, 22. Dez. 2009 (CET)
Keine Wirkung mit Sekundenkleber bei Edelstahl-Mixer-Quirl
Hallo! Ich habe vor Kurzem mit diesem Sekundenkleber einen gebrochenen Edelstahl-Quirl meines Handrührers kleben wollen. Eigenartigerweise hat das nicht funktioniert. Der Kleber hat nicht im Geringsten gehalten, obwohl ich die Stelle gereinigt, getrocknet, etc habe. Ich habe mir dann die € 21,00 für einen neuen Mixer geleistet. Interessieren würde mich aber trotzdem, warum da überhaupt kein Klebeeffekt war. Trotz anhauchen, fixieren von über einer Minute war hier kein Effekt festzustellen. --GT1976 14:53, 22. Dez. 2009 (CET)
- dürfte mit der Legierung des Edelstahls zusammenhängen. --188.23.70.57 15:29, 22. Dez. 2009 (CET)
- Die Experten fragen! In diesem Falle das "Edelstahl-Informations-Zentrum". In der Broschüre hier (kann frei heruntergeleden werden - dauert nur seine Zeit - und ist nicht vergriffen (Download vergriffen, hehehe!), steht auf 27 S. Text alles, was das Stahlkleberherz sich wünscht, fein nach den einzelnen Aspekten gegliedert. Wenn man dort keinen Hinweis findet, dürfte es ... schwierig werden. Was fehlt ist "Übereinstimmungen und Unterschiede des Stahl- und Edelstahl-Klebens von Küchenquirlen im Christentum und im Islam unter Berücksichtigung der Nahrungsver- und -gebote. G.G. nil nisi bene 16:21, 22. Dez. 2009 (CET)
- dürfte mit der Legierung des Edelstahls zusammenhängen. --188.23.70.57 15:29, 22. Dez. 2009 (CET)
- Wie groß ist eigentlich die Klebfläche (erste Assoziation beim Wort 'Quirl'!) -- Grottenolm 19:26, 22. Dez. 2009 (CET)
- Ich frage mich auch, was da eigentlich geklebt werden sollte. Wenn es tatsächlich der Quirl eines Handrührers gewesen ist, würde auch ein funktionierende Klebung vergebene Liebesmüh sein. Rainer Z ... 21:49, 22. Dez. 2009 (CET)
- Klebstoffe, die nur annähernd die Festigkeit von Edelstahl erreichen, sind afaik noch nicht erfunden. Nicht alle Klebstoffe haften überall. Oft hilft eine Vorbehandlung (Schleifen, Haftvermittler). --FK1954 22:17, 22. Dez. 2009 (CET)
- Ich frage mich auch, was da eigentlich geklebt werden sollte. Wenn es tatsächlich der Quirl eines Handrührers gewesen ist, würde auch ein funktionierende Klebung vergebene Liebesmüh sein. Rainer Z ... 21:49, 22. Dez. 2009 (CET)
Haltung von Neon-Fischen
--84.73.42.61 17:10, 22. Dez. 2009 (CET) 1. roter neon 2. ich habe 5 roter neon meine frage ist ob ich es im glass haben kann oder muss ich es in aquarium ? vielen dank
Hallo
Ich verstehe nicht viel von Aquaristik, aber ist zu befürchten, dass Deine Neon-Fischlein in einem Glas eingehen werden - auch ohne gesundheitliche Beeinträchtigung ist es keine artgerechte Haltung, d.h. Du quälst die Tiere - wenn auch nicht mit Absicht. Gemäss dem Artikel hier in der Wikipedia solltest Du auch mindestens 10 Fische zusammen halten! --Henry II 17:13, 22. Dez. 2009 (CET)
- Fische brauchen Sauerstoff, du solltest sie in einem Aquarium mit Pumpe halten. Außerdem benötigen sie eine bestimmte Wasserqualität und -temperatur. Näheres kannst du im Artikel Neonsalmler nachlesen. --Julia_L 22:29, 22. Dez. 2009 (CET)
Maus-Haus
Hallo! Ich habe mir gedacht, aus Plexiglas (1cm breite Lüftungsschlitze auf 2 mal (links+rechts) 20cm*50cm und Wände (50cm hoch) und Decken (1m*50cm) und Dach) und Klebe (ÜHÜ und Silikon ohne Fungizide) und Holzstützen (3 Stück pro Etage; 7cm hoch, 2cm dick, 3cm-7cm breit) könnte man sich ein mehrstöckiges Maus-Haus ("Wohnfläche" 3qm) basteln. Von der Statik her passt jetzt auch alles. Aber ich habe ziemliche Sorgen wegen der vorstehenden Silikon-Schichten/-Nähte und wegen der ebenfalls leicht erreichbaren Plexiglas-Teile, weil in dem Artikel Farbmaus steht, dass Mäuse an allem herumknabbern (wobei man an dem Silikon ziemlich herumkratzen müsste, um es zu lösen, während die Lüftungsschlitze leicht erreichbar wären)... Hab ich den Artikel falsch verstanden (in dem einen Bild sind auch Plastik-Lüftungsschlitze zu sehen - aber viel kleinere als meine)? Soll ich den Versuch lieber aufgeben? Gibt es auch Mäuse, die nur an Küchenabfällen (von Wurzeln und Zwiebeln und Radieschen und so) nagen und dafür Plexiglas und Silikon verschmähen? Mit einem vorzeitigen Mäuse-Tod durch Plexiglas möchte ich mich lieber nicht belasten, so dass ich da lieber kein Risiko eingehen möchte... Thx. Bye --Heimschützenzentrum (?) 17:19, 22. Dez. 2009 (CET)
- Es gibt ja auch noch Acryl, Heisskleber und wenn Du in ein besseres Nagerli immer bereit hälst, weichen sie bestimmt darauf aus.;-) -- Jlorenz1 17:25, 22. Dez. 2009 (CET)
- hm - sollte man meinen... das knabbern am plastik kommt mir etwas verhaltensgestört vor... --Heimschützenzentrum (?) 18:30, 22. Dez. 2009 (CET)
Idee: die böse Hexe aus Hänsel und Gretel hatte ein Haus aus Lebkuchen. --188.23.70.57 17:39, 22. Dez. 2009 (CET)
- ja, sowas war auch meine erste idee: einige meiner zahlreichen online-kauf-paket-kartons zu einem system von maus-häusern zusammenzukleben; aber da dachte ich dann, es wär ungeeignet wegen der hygiene und der ausbruchssicherheit (wär ja doof, wenn die maus unbemerkt ausbricht und n stromkabel anknabbert)... son zoohandlungs-käfig war mir zu langweilig, da der ja schwerlich über eine nutzfläche von 0,5qm hinauskommt... --Heimschützenzentrum (?) 18:07, 22. Dez. 2009 (CET)
- das Problem ist sicher mal, das man ein solches Haus schwer reinigen kann. Wenn dann kannst du es nur in einem Käfig selbst bauen, bis sie es aufgefressen haben. Es gibt Metallplatten welche man schweißen kann. Als Sichtfenster geht nur Glas. Aber reinigen muss man es können. Glaube mir, ohne den einfachen Zugriff auf alle Würsteln ist es eher nicht ratsam. --188.23.70.57 18:21, 22. Dez. 2009 (CET)
- hm - für die reinigung kann man das haus in 2 abteilungen teilen und die ohne maus dann vorderseitig aufklappen... dann kann man mit nem staubsauger oder mit der hand+handschuh aufräumen... --Heimschützenzentrum (?) 18:30, 22. Dez. 2009 (CET)
- OK, du hast gewisse Rahmenbedingungen, und innerhalb dieser kannst du dich frei bewegen. Zeichne dir die Rahmenbedingungen auf, und der Rest kommt dann von selbst. voraus gesetzt du arbeitest daran ;-) Grüße --188.23.70.57 18:35, 22. Dez. 2009 (CET)
- Eine Mäuseburg kann man guten Gewissens aus Plexiglas bauen. --Schlesinger schreib! 18:38, 22. Dez. 2009 (CET)
- OK, du hast gewisse Rahmenbedingungen, und innerhalb dieser kannst du dich frei bewegen. Zeichne dir die Rahmenbedingungen auf, und der Rest kommt dann von selbst. voraus gesetzt du arbeitest daran ;-) Grüße --188.23.70.57 18:35, 22. Dez. 2009 (CET)
- hm - für die reinigung kann man das haus in 2 abteilungen teilen und die ohne maus dann vorderseitig aufklappen... dann kann man mit nem staubsauger oder mit der hand+handschuh aufräumen... --Heimschützenzentrum (?) 18:30, 22. Dez. 2009 (CET)
- das Problem ist sicher mal, das man ein solches Haus schwer reinigen kann. Wenn dann kannst du es nur in einem Käfig selbst bauen, bis sie es aufgefressen haben. Es gibt Metallplatten welche man schweißen kann. Als Sichtfenster geht nur Glas. Aber reinigen muss man es können. Glaube mir, ohne den einfachen Zugriff auf alle Würsteln ist es eher nicht ratsam. --188.23.70.57 18:21, 22. Dez. 2009 (CET)
Hübsche Plastikmäusehäuser helfen sogar gegen Alzheimer...... --Marvin 101 21:45, 22. Dez. 2009 (CET)
off-topic: Kommt ein kleines Mädchen in die Zoohandlung: "Ich brauch zwei Mäuse" Zoohändler: "Welche möchtest du denn gerne, die einfachen weißen hier oder diese schönen Zuchtmäuse mit dem braunen, flauschigem Fell??" Mädchen: "Ich glaube, das ist meinem Python egal".... --mfg, Theo 01:31, 23. Dez. 2009 (CET) (sorry für die Störung)
- Zusatz: man sollte das MäuseHäuschen unbedingt gegen Schlangen und kleine Mädchen absichern. --93.82.15.241 08:36, 23. Dez. 2009 (CET)
Browser-Problem?
Auf einem der mir zur Verfügung stehenden PC's kann ich mich neuerdings nicht mehr anmelden. Könnte es an einer Einstellung des Browsers liegen? Browser ist Firefox. Nach üblichem Anmelden bekomme ich wieder die Hauptseite, bleibe aber unangemeldet. Gebe ich das Passwort falsch ein, so wird das normal registriert mit: Das Passwort und/oder das Sicherheitswort (Captcha) ist falsch oder wurde nicht eingegeben. Kann mir jemand helfen?
--PrismaNN 18:20, 22. Dez. 2009 (CET)
- Wo kannst Du Dich nicht anmelden? Betriebsystem oder Websites? Bei Websites: In Firefox auf Menü EXTRAS/EINSTELLUNGEN Registerkarte SICHERHEIT gehen Schaltfläche GESPEICHERTE PASSWÖRTER... und PASSWÖRTER ANZEIGEN gehen und dort kontrollieren -- Jlorenz1 18:34, 22. Dez. 2009 (CET)
- Bei Wikipedia gehts nicht. Benutzername und Passwort stimmen (was ich dennoch so geprüft hatte, wie Du angegeben hast).--PrismaNN 19:05, 22. Dez. 2009 (CET)
- Wen es bei Wikipedia nicht funktioniert - wie hast Du das hier dann geschrieben?
- Wenn Benutzer und Passwort stimmen, stimmt wohl das "nicht" in "Bei Wikipedia gehts nicht." nicht ...
- Nach wie vor hast Du nicht erläutert, an welcher Stelle Du was versuchst, das dann nicht klappt.
- Wenn es etwas ist, bei dem ein anderer die Adminrechte hat, mag es sein, daß dieser Dich nicht mehr reinlassen will ... Chiron McAnndra 22:39, 22. Dez. 2009 (CET)
- Jetzt sitzt er doch nicht an jenem Rechner, logo! "Zur Anmeldung müssen Cookies aktiviert sein" heißt es in der WP-Anmeldemaske. Ich denke mal, das ist es. Grüße 85.180.192.246 22:52, 22. Dez. 2009 (CET)
- Bei Wikipedia gehts nicht. Benutzername und Passwort stimmen (was ich dennoch so geprüft hatte, wie Du angegeben hast).--PrismaNN 19:05, 22. Dez. 2009 (CET)
Song gesucht
Ich suche einen Song, dessen Musikvideo mir nur noch bekannt ist. Pop, Rock, lief dieses Jahr auf MTV & Co (wahrscheinlich auch in DE in den Charts). Junge Frau (=Sängerin) wird vor den Altar geführt, doch der Ehemann in spe überlegt es sich anders und flüchtet. Danke im Voraus, --84.190.202.95 18:43, 22. Dez. 2009 (CET)
Katy Perry - Hot'n Cold. Würde ich mal annehmen.83.171.187.177 19:13, 22. Dez. 2009 (CET)
Heftroman/Groschenroman Aufbau und Gliederung
Liebe Kollegen, die folgende Frage wurde dem Wikipedia:Support-Team gestellt, ich gebe sie an euch weiter:
Wie ist ein Heftroman in der Regel aufgebaut und worin unterscheidet sich ein Heftroman von einem Buchroman. Gibt es Regeln?
Ich habe den Fragesteller auf diese Seite aufmerksam gemacht. Gruß --Schlesinger schreib! 21:17, 22. Dez. 2009 (CET)
Heftromane sind eher so etwas wie Groschenromane. Kleine, billige, seichte Hefte im entsprechenden Format. --Liberaler Humanist 21:53, 22. Dez. 2009 (CET)
- Ganz so, würde ich es nicht sehen. Groschenromane verdankten ihre Bezeichnung dem Groschenpreis je Heft. Ihr Merkmal war ein Held, stets von etlichen markanten Nebenfiguren begleitet (Vorbild hierfür u. A Sherlock Holmes und Dr. Watson), der Abenteuer erlebt - in jedem Heft ein Neues- oder einen Kriminalfall löst (Tom Shark, John Kling). Korrekter bezeichnete man sie als Kolportage - Romane, weil sie von sogenannten Kolporteuren vertrieben wurden.
Wie aus einem Verfasser von Kolportage ein, wenn auch nicht unumstrittener, aber aus der deutschen Literatur nicht wegzudenkender Romanschriftsteller wurde, ist bei Karl May zu sehen und in seiner Biographie "Ich" nachzulesen. auch wenn dort manches geschönt ist.--Rotgiesser 22:05, 22. Dez. 2009 (CET)
- (BK) Ich glaube, das war nicht die Frage. Heftromane unterscheiden sich von großen Romanen in erster Linie durch ihre Schablonenhaftigkeit: Vorgegebene Sujets (Sex and crime), sklavische Ausrichtung am klassischen Dramenaufbau (Exposition, bewegendes Moment, steigende Handlung, Krise, Retardation, Finale), einheitliche Erzählperspektive (oft noch der allwissende Erzähler, oder aber Perspektive des Protagonisten), einheitliche Handlung (höchstens noch eine Buffo-Nebenhandlung); einfacher Sprachduktus, Vermeidung von Originalität. Grüße 85.180.192.246 22:08, 22. Dez. 2009 (CET)
- Unsere Artikel Trivialliteratur und Heftroman sagen einiges zum Thema. Mein ehemaliger Englischlehrer behauptete gelegentlich, einer seiner Studienkollegen habe sich einige Zeit als Autor von Jerry Cotton-Romanan durchgeschlagen. Da gäbe es nur eine ganz begrenzte Menge von Plots (etwa ein Dutzend, oder so), die ständig wiederholt würden, nur mit Änderung der Namen und Örtlichkeiten. Ugha-ugha 22:18, 22. Dez. 2009 (CET)
Heft- bzw. Groschenroman beschreibt zunächst einmal nur eine bestimmte Form der Verbreitung, ohne über Aufbau und/oder Qualität des Inhalts eine Aussage zu machen. Zu den Heftromanen zähl(t)en Black Mask, Amazing Stories, Astounding, Terra Astra, Jerry Cotton, Dr. Stefan Frank, Professor Zamorra und Perry Rhodan - um nur einige Beispiele zu nennen. Dort haben Autoren wie Dashiell Hammett, Raymond Chandler, Isaac Asimov, Robert A. Heinlein, William Voltz, K.H. Scheer, Clark Darlton, Claudia Kern und andere veröffentlicht - oder eben billige, seichte SF- Krimi- oder Arztgeschichten. Das darf man nicht in einen Topf werfen. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 22:26, 22. Dez. 2009 (CET)
- Also einen grossen Unterschied zu meinen Bemerkungen - auch über den Aufbau - kann ich nicht erkennen und mit dem Ausdruck "seicht" ginge ich eher vorsichtig um, das ist ziemlich subjektiv. Bei Karl May kann man weder den „Winnetou“ und auch nicht „Ardistan und Dschinnistan“ als "seicht" bezeich,en, das tun nicht einmal seine Gegner und „der Malteser Falke“ von Dash Hammett ist auch nicht seicht. Ich bleibe dabei, der "Groschen" - oder auch Heftweise vertriebene „Kolportageroman“ kann sich durchaus von blosser Unterhaltungsware zu „Literatur“ entwickeln, bildet auch literaturgeschichtlich einen Abschnitt, dessen Ziel es seitens ehrenhafter Verleger war, bei der breiten Masse, für die vor 150 Jahren Bücherschränke und Bibliotheken noch etwas Unbekanntes waren - außer der in jedem Haushalt vorhandenen Bibel- Interesse am Lesen zu wecken und damit selbst mit einem gut geschriebenen und grammatikalisch halbwegs korrekten Kolportageroman, der beim Lesen Lust auf das nächste Heft machte, zur Weiterbildung beizutragen. (nicht signierter Beitrag von Hans Chr. R. (Diskussion | Beiträge) 23:11, 22. Dez. 2009)
- Ich wollte Dir auch nicht widersprechen, eher dem sog. "Liberalen Humanisten". Ich bezweifele allerdings nach wie vor, daß man den Kolportage-Roman von vor 150 Jahren 1:1 auf den Heft-Roman der letzten 50 oder 90 Jahre übertragen kann - da hat es Müll und „Literatur“ gegeben. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 00:19, 23. Dez. 2009 (CET)
- Nachtrag: „Seicht“ war ein Zitat aus dem Vortrag des sog. "Liberalen Humanisten": „Kleine, billige, seichte Hefte …“ Solche gibt es zwar im zeitgenössischen Heftroman, aber das Pauschal-Urteil ist - und da stimme ich Dir völlig zu! - sicher falsch. Deswegen habe ich ja meine Aufzählung der Autoren gegen die von ihm pauschal unterstellte Seichtigkeit gestellt. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 00:38, 23. Dez. 2009 (CET)
Ein guter Bekannter hat mal damit Geld verdient und der meinte: wenig Zeit für den Autor (gut ne Woche für einen Roman), relativ wenig Geld, extrem detaillierte/einschränkende Vorgaben, was passieren muss, darf und vor allem nicht darf und wie es erzählt wird. Ganz wichtig: Keine Experimente! Keine Selbstverwirklichung. Nichts verwirrendes. Klare Kante in jeder Hinsicht. Er hat es aber trotzdem aus Überzeugung gemacht, weil er das Genre an sich klasse fand, und meinte, das ist sehr gute Schule zum Schreiben. -- southpark 10:01, 23. Dez. 2009 (CET)
SVG-Animationen im Firefox
Obwohl Firefox ja mehr oder weniger dafür "bekannt" ist, dass es ohne weiteres SVG unterstützt, funktionieren keine Animationen (zumindest bei mir nicht auf zwei unterschiedlichen Rechnern). Woran liegt das? Kann man das ändern? Wieso steht da Firefox dem IE in etwas nach (auch wenn der ein PlugIn braucht, aber dafür läuft auch alles)? --77.64.144.71 21:51, 22. Dez. 2009 (CET)
- Lt. mozilla.org sind noch nicht alle animations-spezifischen SVG-Elemente in Firefox implementiert. Detailliertere Antworten überlasse ich aber den Kundigen. ;-) --Svencb 10:58, 23. Dez. 2009 (CET)
Enfusegui Installation und Handhabung
Ich habe versucht, das Programm Enfusegui (einer graphischen Oberfläche für enfuse (fusing: Methode zur Erzeugung von HDR-Bildern, besser als Tonemapping) anzuwenden. Das Programm verlangt jedoch die Datei enfuse.exe, bevor es eine Belichtungsreihe zusammensetzt was es angeblich standardmäßig macht. Im Internet fand Ich keine Lösung für das Problem. Daher die Frage: Ist sie irgendjemandem hier bekannt? --Liberaler Humanist 21:53, 22. Dez. 2009 (CET)
Freeware zum Film-DVD brennen gesucht
Hallo, ich habe eine Fernsehsendung aufgenommen und in den Werbeunterbrechungen immer die Aufnahme gestoppt. Ich habe jetzt 4 Filmdateien im mpg-Format. Gibt es ein Freeware-Programm, mit dem ich diese 4 Teile zusammenführen und als DVD brennen kann, die ich auch auf einem "normalen" DVD-Player abspielen kann? --62.226.20.51 22:51, 22. Dez. 2009 (CET)
- Wikipedia (DVD-Authoring) empfiehlt DVDStyler -- probier's halt mal aus und berichte, ob's was taugt. Grüße 85.180.192.246 22:58, 22. Dez. 2009 (CET)
- Vielen Dank. Das Programm ist einfach zu bedienen und klappt ganz gut. --62.226.20.51 02:18, 23. Dez. 2009 (CET)
Deklination von Kodex
Wie dekliniere ich Kodex richtig? Brauche das für einen WP-Artikel.
- gemäß des Kodex (steht derzeit im Artikel)
- gemäß des Kodexes
- gemäß des Kodizes
--Constructor 22:57, 22. Dez. 2009 (CET)
- (1) und (2) sind gleichermaßen zulässig (Duden), (3) ist abwegig. Aber gemäß steht mit dem Dativ! Grüße 85.180.192.246 23:00, 22. Dez. 2009 (CET)
- Danke, dann lasse ich es stehen! --Constructor 23:06, 22. Dez. 2009 (CET)
- (3) ist nicht abwegig sondern Plural (nur das des stimmt dann natürlich nicht) -- TheRunnerUp 23:08, 22. Dez. 2009 (CET)
- Ich korrigiere mich dahingehend, dass Kodizes für einen Gen. Sg. abwegig ist. Hier muss man aber aufpassen!. Grüße 85.180.192.246 23:18, 22. Dez. 2009 (CET)
- (3) ist nicht abwegig sondern Plural (nur das des stimmt dann natürlich nicht) -- TheRunnerUp 23:08, 22. Dez. 2009 (CET)
23. Dezember 2009
Ursachen der Aggression
Fallschilderung: Ich stehe auf dem Marktplatz. Einer kommt an und fragt mich, ob ich Feuer habe. Ich verneine. Als er etwas weggegangen ist, hole ich eine Zigarette heraus und rauche. Der Typ dreht sich um, er sieht dass ich ihn angelogen habe, und fängt an sich darüber aufzuregen. Er schreit: "Was ist dein verdammtes Problem?" ... "Ich werde dich umbringen!" Und macht dabei eine Handbewegung, die ganz eindeutig darauf hindeutet, dass er mir den Hals durchschneiden "wird". Er schreit und gestikuliert und geht weg. Was geschieht im Schädel von diesem Vollidioten? --77.22.113.253 01:00, 23. Dez. 2009 (CET)
Nichts, denn da wo nichts ist, kann sich nichts regen... Es gibt viele Möglichkeiten: Alkohol, Drogen, Freundin hat Schluß gemacht... Aber was dieses mit der WP- Auskunft zu tun hat, erschließt sich mir auch nicht so richtig. Wenn du damit zur nächsten Wache gehst, wird vermutlich eine Anzeige wegen Bedrohung aufgenommen werden, gegen unbekannt, wenn du den Typ nicht kennst. Oder du hättest eine Streife rufen müssen, um die Personalien festzustellen. PS: ich arbeite in einem Bereich, wo der Typ nicht weggegangen wäre, also mit der Zigarette immer warten, bis so ein Typ um die Ecke gebogen ist... Ups, ich lese gerade die Überschrift... die kann ich dir nicht nennen, das ist Erziehung, Bildung, Wohnuungsumfeld, Einflüsse durch Freunde, Bekannte, Familie usw. Und sollten die Gesellschaft irgendwann mal eine der Ursachen finden, wäre ich froh, davon zu erfahren, um gegenzusteuern--mfg, Theo 01:23, 23. Dez. 2009 (CET)
- Ursache der Aggression ist eindeutig: "Unterlassung von Hilfeleistung". Der Junge wollte nur ein Feuer - bekommt keines weil man selbst zu faul ist es zu tun? Das er so aggressiv wird ist sicher etwas zu viel. Man ist auch nicht verpflichtet jemanden ein Feuer zu geben. Aber ..... wenn ich jemanden Frage ob er mir hilft, und er sagt nein - obwohl er es könnte; so bin ich menschlich schon von ihm enttäuscht. --93.82.15.241 07:32, 23. Dez. 2009 (CET)
- Gegenfrage, was ging in deinem Hirn vor, als du ihm kein Feuer geben wolltest?
- aber gehen wir noch einen Schritt weiter. Ein Verhalten löst eine Reaktion aus, wobei die Reaktion sehr aggressiv wird. Jetzt könnte man sagen das der jenige eine schlechte Erziehung hat. Wobei aber das nicht Feuer geben und das "lügen" meiner Ansicht nach ebenso in die schlechte Erziehung fällt. man kann mich korrigieren wenn ich falsch bin Das es dann zu einer Drohung kommt ist sicher eine Sache für sich, und darf nicht sein, aber dem kann man zuvor kommen, in dem man so lebt, das keiner einem drohen will. Es gibt für beide Personen in diesem Fallbeispiel einen eigenen Begriff. Jedenfalls öst man durch eine "den anderen nicht zu Respektieren und gering zu schätzen" eine Abwehrhaltung aus. Ich glaub ich muss dir bescheinigen, das die Ursache bei dir liegt. Wir sind ja nicht alleine hier. Gott sei dank. Respekt ist das Zauberwort. --93.82.15.241 08:56, 23. Dez. 2009 (CET)
- Also wenn er schlauer gewesen wäre, hätte er sich nochmal vor dich hingestellt anstatt rumzualbern. --Ayacop 09:00, 23. Dez. 2009 (CET)
- und möglicherweise ist der Grund des überreagierens jener, das er permanent auf solche Menschen trifft, und ihm dann irgendwann der Kragen platzt. --93.82.15.241 09:09, 23. Dez. 2009 (CET)
- provozieren und sich dann über reaktionen wundern ... da würd ich auch gern in den schädel des provokateuers gucken. ob da wohl auch Theos aussage passt .oO ...Sicherlich Post 09:12, 23. Dez. 2009 (CET)
- das Bspl ist aber super. Der Angreifer zeigt ein Abwehrhaltung gegen Respektlosigkeit, sicher etwas übertrieben. Und der andere sieht sich im Recht. Aber Ursache und Wirkung. Was wiegt schwerer, oder wo mangelt es an ........? --93.82.15.241 09:16, 23. Dez. 2009 (CET) (vgl. Jakobus 4/17)
- Ich würde es nicht als "vollidiotisch" bezeichnen, sondern eher als "ursprünglich".
- Gronng (ein Einzelgänger, Loner) fragt Smoky (Mitglied eines Clans), ob er etwas glühende Holzkohle bekommen kann. Smoky verneint dies, weil er mit den Gronngs dieser Welt nichts zu tun haben will (erst Holzkohle, dann Kohle, dann Kotelett, dann Colette, ...). Gronng wird von Smoky zurückgewiesen - und da es in Gronngs Welt nur "Freund" oder "Feind" gibt, ist Smoky in Gronngs Kopf ein "Feind" und Gronng ist ehrlich genug, das auch so zu signalisieren (man kann es aber auch mit Spieltheorie erklären).
- Sei froh, dass du auf einem Marktplatz warst ... G.G. nil nisi bene 10:12, 23. Dez. 2009 (CET) "Da sieht man mal wieder, wie gefährlich Rauchen ist!" "Hehehe!"
- Gut ich sag mal wenn man nach Feuer gefragt wird, dann bin ich ja meistens so nett aber wenn ständig leute durch die gegend laufen und nach zigaretten fragen, dann hab ich da auch keine lust meine zu verschenken. obwohl wenn jemand lieb fragt bin ich meistens auch nett wenn ich noch welche hab, aber wenn jemand schon so ankommt "ehhh hast du ma kippe!?" oder besser noch "Gib ma Kippe alda!", dann ist mir das sowas von egal was der für ein freund-feind bild von mir hat. es kommt echt immer drauf an wie gefragt wird! das sollte man hier mal berücksichtigen. GreenBerlin Fragen? 10:31, 23. Dez. 2009 (CET)
- klar; wenn du auf rüde art gefragt wirst und dann denkst; Nö A*** für dich nicht ist das ja wahrscheinlich normal. Aber wenn du dann vor seinen augen dann doch feuer rausholst finde ich es verwunderlich wenn du es verwunderlich fändest wenn er sackig ist :) ...Sicherlich Post 10:47, 23. Dez. 2009 (CET)
- Ja gut, bei feuer ist das immer so eine sache. Da hat man keinen großen verlust wenn man mal jemandem behilflich ist. feuer geb ich wie gesagt eigentlich auch immer. Ist wirklich ein bisschen Asozial wenn man das so wie oben beschrieben tut ;D. Bei Zigaretten sieht das ja wieder anders aus. wenn ich nur noch wenige bei mir habe, und mich dann jemand fragt und ich dem keine gebe und dann selber rauche würde ich mal sagen, hat der pech gehabt. da mach ich mir dann weniger gedanken. aber naja, alles situationsbedingt. und wenn die fragende person aussieht wie 12 sowieso nicht. da kann der danach auch noch soviel rumschreien. xD --GreenBerlin Fragen? 10:54, 23. Dez. 2009 (CET)
- klar; wenn du auf rüde art gefragt wirst und dann denkst; Nö A*** für dich nicht ist das ja wahrscheinlich normal. Aber wenn du dann vor seinen augen dann doch feuer rausholst finde ich es verwunderlich wenn du es verwunderlich fändest wenn er sackig ist :) ...Sicherlich Post 10:47, 23. Dez. 2009 (CET)
- Gut ich sag mal wenn man nach Feuer gefragt wird, dann bin ich ja meistens so nett aber wenn ständig leute durch die gegend laufen und nach zigaretten fragen, dann hab ich da auch keine lust meine zu verschenken. obwohl wenn jemand lieb fragt bin ich meistens auch nett wenn ich noch welche hab, aber wenn jemand schon so ankommt "ehhh hast du ma kippe!?" oder besser noch "Gib ma Kippe alda!", dann ist mir das sowas von egal was der für ein freund-feind bild von mir hat. es kommt echt immer drauf an wie gefragt wird! das sollte man hier mal berücksichtigen. GreenBerlin Fragen? 10:31, 23. Dez. 2009 (CET)
- das Bspl ist aber super. Der Angreifer zeigt ein Abwehrhaltung gegen Respektlosigkeit, sicher etwas übertrieben. Und der andere sieht sich im Recht. Aber Ursache und Wirkung. Was wiegt schwerer, oder wo mangelt es an ........? --93.82.15.241 09:16, 23. Dez. 2009 (CET) (vgl. Jakobus 4/17)
- provozieren und sich dann über reaktionen wundern ... da würd ich auch gern in den schädel des provokateuers gucken. ob da wohl auch Theos aussage passt .oO ...Sicherlich Post 09:12, 23. Dez. 2009 (CET)
- und möglicherweise ist der Grund des überreagierens jener, das er permanent auf solche Menschen trifft, und ihm dann irgendwann der Kragen platzt. --93.82.15.241 09:09, 23. Dez. 2009 (CET)
- Also wenn er schlauer gewesen wäre, hätte er sich nochmal vor dich hingestellt anstatt rumzualbern. --Ayacop 09:00, 23. Dez. 2009 (CET)
"Haus und Grund"
Ist Haus und Grund auch eine politische Partei? Gefunden bei Wernigerode#Stadtrat --217.228.106.125 08:24, 23. Dez. 2009 (CET)
- Keine Partei, aber bei der Kommunalwahl ist der e.V. als "Wählergemeinschaft Haus und Grund Wernigerode" angetreten und stellt seitdem - wieder - zwei Stadträte. Es gab bei der Wahl noch 4 weitere Wählergemeinschaften und einen Einzelkandidaten, die auch keine Parteien sind. Wahlergebnis als doc hier - Joyborg 08:41, 23. Dez. 2009 (CET)
Ist eine Beschreibung über Wechselwirkung Morphin / Tramadol bekannt ?
--88.70.135.156 09:44, 23. Dez. 2009 (CET)
- Hier wird Wirkungs-Abschwächung als mögliche Wechselwirkung erklärt. Ralf G. 10:30, 23. Dez. 2009 (CET)
ICQ 6 , unter Vista
Hallo, ich habe gestern versucht den verlauf von meiner alten ICQ Nummer zu lesen, der sich nachweislich noch auf meinem Computer befindet. Es handelt sich hierbei um eine mdb datei. Wenn ich diese mit dem Editor öffne bekomme ich den gesammten quelltext, also sehr sehr unübersichtlich. Wenn ich einen mdb reader benutze bekomme ich nur eine auflistung von icq-nummern und namen (also meinen ganzen kontakten, allerdings keinen verlauf). Hat da einer ne idee ? also die tollen Foren-Beiträge die Tante Google ausspuckt haben mir nicht wirklich weitergeholfen. Hat da jemand Erfahrung mit ? GreenBerlin Fragen? 10:27, 23. Dez. 2009 (CET)
Thermodynamik Gasmischung
Ideale Gase, konstanter Druck. Bei einem vorgegebenen Gas mit Temperatur T1 (800K) will man ein zweites Gas mit der Temperatur T2 (300K) beimischen um letzendlich eine Temperatur des Gemisches von T1-30K zu erreichen. Was ist die prinzipielle herangehensweise zur Beantwortung einer solchen Fragestellung? (Es können ruhig noch weitere vereinfachende Annahmen gemacht werden, falls nötig) --Klaus Dedekind 10:48, 23. Dez. 2009 (CET)
- jetzt mal eine dumme frage, welche Gase? es ist doch von bedeutung ob die gase miteinander reagieren? oder sollen es 2 gleiche gase sein mit nur unterschiedlicher temperatur? GreenBerlin Fragen? 11:00, 23. Dez. 2009 (CET)
- (BK) Gesucht ist die Menge (Masse? Volumen?) an Gas2, die beigemischt werden muss um die Temperatur T1-30K zu erreichen? --Schmiddtchen 说 11:01, 23. Dez. 2009 (CET)