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Wikipedia löscht Artikel und macht sich wieder mal unbeliebt
Leider ist das leidige Problem des zu schnellen und wenig kontrollierten Löschens von Artikeln in Wikipedia immer noch ein Problem. Gerade eben schaffte es wikipedia durch Löschung eines wohl eher sehr wichtigen Artikels angeblich mangels Relevanz bei Twitter ein Top-Thema zu sein: [1] Ist schon traurig, dass wikipedia eigentlich fast nur noch mit negativen Schlagzeilen auf sich aufmerksam macht. Ein anderes Beispiel von heute: [2] wurde nach RK für Autor bewertet nicht nach RK für Politik und dann gelöscht, obwohl RK für Politik zutreffen würde. Wann schafft es Wikipedia endlich diese mangelhaften Löschaktionen einzudämmen? Es gibt schon fast fest etablierte Sätze wie: 'bei Wikipedia regieren die Löschnazis', die Blockwarte der Wikipedia usw. Man sollte vielleicht schon darauf achten, dass das Image von Wikipedia nicht ein schlechtes Image wird. 91.19.24.4816:27, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tja, wenn bei Twitter Falschinformationen verbreitet werden... die Löschung des Arbeitskreis gegen Internetsperren und Zensurheute nacht war keine Löschung mangels Relevanz oder Ähnliches, sondern wil schlicht kein Inhalt vorhanden war. Dass Fefe das in seinem Blog falsch darstellt und allerlei Verschwörungstheorien verbreitet, sorgt für eine Welle, die aber *völlig* am Thema vorbeiläuft, da nie ein Artikel gelöscht wurde, sondern nur ein fehlgeleiteter Diskussionsbeitrag. Zwischenzeitlich ist aber ein ordentlicher belegter Artikel entstanden. Aber rumgeschrien wird trotzdem noch, im Großen und Ganzen meistens ziemlich ahnungsfrei. Bei Twitter gegen Falschaussagen und Unwahrheiten anzukommen gleicht dem Versuch, einen Bergrutsch mit bloßen Händen aufzuhalten. --Felixfragen!16:36, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Letztlich geht es nicht darum, ob der Artikel nun wieder da ist. Es geht darum, welches Image Wikipedia mittlerweile in der Öffentlichkeit hat. Das ist doch sehr bedenklich. Und es gibt eben sehr oft Beispiele, wo ungerecht gelöscht wird. Ich habe noch ein solches Beispiel genannt. Das erleben die Leute irgendwann mal mit einem eigenen Artikel bei Wikipedia. Dann sitzt das Image über Wikipedia fest und läßt sich so schnell auch nicht mehr in den Köpfen der Menschen korrigieren. Da kocht die Volkswut hoch, auch wenn das Problem eigentlich gar nicht so schlimm war. Das hat man irgendwann nicht mehr im Griff. Bei Twitter gibt es eigentlich fast keinen Beitrag mehr, der Wikipedia in Schutz nimmt. Fast alle machen ihrer Unmut über Wikipedia mit drastischen Worten Luft. 91.19.24.4816:43, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, aber eine ziemlich große Öffentlichkeit im Web. Und nur mit der Öffentlichkeit im Web arbeitet Wikipedia. Dort kommen die Leser und Autoren her. Die Menschen, die sich nicht im Internet bewegen, sind auch für die Wikipedia irrelevant. Ich würde das imho nicht bagatelisieren. Ich bin seit 2004 bei wikipedia dabei. Bislang war die Stimmung für wikipedia immer sehr positiv im Web. Etwas derartiges habe ich bislang noch nicht erlebt. 91.19.24.4819:16, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Löschen hat aber auch seine guten Seiten. So habe ich mir mal einst die Mühe gemacht den Artikel Figuren aus Suzumiya Haruhi no Yūutsu anzulegen, da mehrere Artikel darauf verweisen könnten und der Hauptartikel zu fett war. Wurde dann insgesamt drei mal gelöscht und durchlief drei mal die Löschprüfung. Seltsamerweise wurden die Einzelartikel (zu jeder der fünf Hauptfiguren: Kyon (Figur), Haruhi Suzumiya, ...) behalten. Man merke: Sammelartikel wie in WP:Fiktives vorgeschlagen sind akut löschgefährdet, während Einzelartikel offensichtlich eine höhere Relevanz haben als alle zusammen. ;-) --17:12, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gut, das Hin und Her zwischen Sammelartikeln ist Geschmackssache. Was aber gar nicht geht, ist die Artikel zu löschen anstatt sie durch Redirects zu ersetzen; dadurch geht die Versionsgeschichte verloren (bzw. sie wird nicht mehr veröffentlicht), was ein Verstoß gegen die Wikipedia-Lizenzbedingungen (Namensnennung) ist. Ich fürchte, diese voreilige Löschpraxis hat da einige dicke URVs produziert. — 3247 (D) 23:07, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier noch ein, wie ich finde, gedanklich sehr tiefgehender Artikel zum deutschen Problem der Relevanzkriterien, denen in Wikipedia Objektivität zugesprochen werden und letztlich doch nur subjektiv sein können: [3]91.19.24.4817:44, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
noch ein Nachtrag: es macht jetzt schon die Runde, bei der nächsten Spendenaktion für die Wikimedia Foundation kein Geld mehr zu spenden, ein Boykott-Aufruf. Nun, wenn sich das herumspricht, könnte das ein Problem für die Wikipedia werden. 91.19.24.4818:02, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
nun ja, welcher Urheber? In der Blogosphäre läuft gerade auch eine mächtige Anti-Wikipedia-Welle. Dort liest man auch viel über die Löschung des Artikels mogis. Ich habe mal versucht, dort an einer kleinen Stelle Partei für die Wikipedia zu ergreifen. Man wird nur noch überrannt. Da ist ein Volkssturm auf die Wikipedia losgebrochen. Obwohl ich nur ein langjähriger Autor bei Wikipedia bin und kein Admin und schon lange gegen diese zu strengen Relevanzkriterien eintrete, werde ich dort einfach mit Löschnazi und Blockwart angeredet. Na hoffentlich kommt diese Hass-Welle auch wieder zum Stoppen. Bis dahin halte ich mich mit einer Verteidigung für Wikipedia zurück. Teilweise kann ich es sogar verstehen: ich war selbst schon öfter Opfer solcher Löschaktionen. 91.19.24.4818:57, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: macht es Sinn, die Löschung von mogis immer und immer wieder zu bestätigen? Damit heizt man die Situation imho nur noch mehr an. Ich finde, man sollte schnell zu einer Politik der Deeskalation übergehen. Ich kenne mich mit solchen Wellen nicht aus, aber ein bischen habe ich schon die Sorge, dass diese Welle der Wikipedia dauerhaft schwer schaden könnte. Wie will man das verlorene Vertrauen wieder zurückgewinnen? Gehen da nicht Leser und Autoren verloren? 91.19.24.4819:06, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also auf solche Autoren wie teilweise in der Blogosphäre vorhanden ("Löschnazi", "Blockwart") kann die Wikipedia sehr gut verzichten. Übrigens zeigt das wieder mal, dass die Blogosphäre vernünftigen Journalismus nicht ersetzen kann - viel zu oft werden Gerüchte, Meinungen und Stammtischparolen als Wahrheit verkauft. Oder anders gesagt: was dem einen die BILD, ist dem anderen das Blog. Was meinst Du übrigens mit "Deeskalation"? Die Relevanzkriterien wegen ein paar lauten, uninformierten Krakeelern über Bord werfen? --Mark Nowiasz19:22, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So sieht's aus. Bekanntermaßen haben wir die höchste Qualität aller Sprachausgaben, u.a. weil wir nicht jeden Kram mit aufnehmen. Die Leute, die immer nur rummotzen, wir seien die "bösen Zensoren", sollen mal ne halbe Stunde Eingangskontrolle oder RCs machen, die kommen sicher nie wieder. -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 19:31, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ack Xenon und Mark. Man sollte übrigens mal die Zahl der Muttersprachler mit der Artikelzahl einer Sprachversion vergleichen. Relativ gesehen haben wir hier die meisten Artikel und sind am produktivsten. Und dabei von in der wohl besten Qualität. Ich weiß nicht, was die Leute noch wollen. Da wird WP wohl mit Suchmaschine und Ramschkiste verwechselt. Im übrigen werden sicher 95% der WP-Nutzer dieses Volkssturm nicht mitbekommen, wenn er nicht aus der Blogosphäre raus kommt. Denn WP nutzt eig. jeder Internetnutzer, das andere nur ein geringer Teil. Ich sehe da einige Überschätzung in den Beiträgen in Blogs und Twitter. Im übrigen ist es unendlich arrogant zu glauben, man könne in einem kurzen Blogposting etwas zutreffend analysieren, das hier schon seit 8 Jahren diskutiert wird. -- Don-kunDiskussionBewertung20:02, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Immer wieder das alte Problem. Leute, die nicht verstanden haben was Wikipedia sein will und wie wir das Chaos organisieren regen sich darüber auf, dass die Dinge nicht so sind, wie sie es sich vorstellen. Es muss sehr schwierig sein, zu begreifen, dass andere eben *genauso* eine bestimmte *andere* Vorstellung davon haben, wie die Dinge zu sein haben und dass man in einer Gemeinschaftsarbeit eben nicht die eigene Vorstellung erzwingen kann.
Eigentlich ist das alles nur ein Beweis dafür, wie wichtig diesen Leuten offensichtlich Wikipedia ist. Sonst würde sich ja niemand darüber aufregen, dass es eben keinen Artikel unter dem Lemma "MOGIS" gibt. Bekannte Blogger z.B. Fefe und Twister besudeln sich hingegen gerade selbst in ihrer Unfähigkeit (oder Unwillen), die internen Mechanismen in Wikipedia zu nutzen, um an genauere Informationen zu kommen. Hier aufzuschlagen würde ja schon reichen. Mehr als ein allgemeiner Beißreflex ist da nicht.
Treffende Analyse aus meiner Sicht. Symptom ist mE zB auch, dass Fefe einmal schrieb, ein Admin hätte ein Getränkartikel gegen die Mehrheit in der LD gelöscht. In der LD waren aber 10 für löschen und 6 für behalten. In einer Nachfrage nahm der Admin nur darauf Bezug, dass in LDs nicht die Mehrheit sondern Argumente entscheiden, ohne die dort gebrachte Behauptung mit der Mehrheit zu prüfen. Fefe hats gelesen und die Falschinfo in die Welt gesetzt, jetzt lese ich das auch an anderer Stelle. Und die Vergleiche Fefes mit der Relevanz anderer Artikel finde ich reichlich weltfremd, aber es wird eben alles nachgeplappert. -- Don-kunDiskussionBewertung20:39, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was das Lemma MOGIS angeht bin ich persönlich unentschlossen. Mogis war vor allem ein PR-Coup. Niemand kann ernsthaft annehmen, dass da zwischen der ersten Medienerwähnung und dem Fernsehbericht eine nennenswerte Anzahl Leute eingetreten sind. Und seit dem Fernsehbericht ist es wieder sehr still um Mogis geworden. Als Verein also ganz sicher irrelevant. Andererseits ist es schon eine ziemliche Leistung, vom Fernsehen überhaupt wahrgenommen zu werden. Das heißt, Mogis könnte in dieselbe Kategorie wie die Yes Men fallen. Und da ist es ganz sicher relevant, weil wir solche Guerillakommunikation von Einzelpersonen selten haben. -- Janka20:51, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist halt schwer zu vermitteln, das ohne Belege MOGIS sowas wie der Künstlername des einzigen öffentlich auftretenden Protagonisten Christian Bahls ist. Wie soll dann der Artikel aussehen? Wie wäre es mit einer Weiterleitung von MOGIS auf Christian Bahls? Ah was sehe ich da? Der ist auch gelöscht? Warum, der wurde während der Diskussion sooft vor die Kamera gezigen, dass er eindeutig Relevant ist. Auch auf Grund seines Projektes. Und nein, er ist in meinen Augen keine causa Ohoven, sondern eher ein Mathias Rust.--84.160.227.24621:01, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmm, Bahls hatte seine 15 Minuten. Reicht das, um relevant zu sein? Wenn er jetzt im Abstand von mehreren Monaten nochmals auftritt und sich noch irgendwie anders profiliert, würde ich zu ja tendieren, sonst eher nicht. Die Person der Franziska_Heine ist eigentlich auch uninteressant. Was wir brauchen ist ein Artikel zur Petition, nicht einen über Franziska Heine. -- Janka21:13, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Herr Ober, ein Rotwein. Solche Diskussionen machen mich nostalgisch, sie erinnern mich an meine Usenet-Zeit - dort gab es auch die (sinnvolle) Regel: erst Traffic (=Relevanz) nachweisen, dann neue Gruppe, und genau so wie in der Diskussion gab es Leute, die mit glühender Empörung ihre Gruppe haben wollten, weil doch relevant. Ich weiß nicht, was eigentlich so schlimm daran sein soll, einfach mal ein wenig abzuwarten - wenn konstante Relevanz nachgewiesen, spricht doch nichts dagegen, MOGIS oder Christian Bahls (die Lösung wurde so wie ich das sehe auch vorgeschlagen aber von dem Mob empört zurückgewiesen) einen Artikel zu spendieren? Wie Kinder, die alles sofort haben wollen und in einen Tobsuchtanfall ausbrechen, wenn sie es nicht bekommen. Prost! --Mark Nowiasz21:26, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Mark Dann warst Du das, der das Usenet kaputt gemacht hat? Jetzt bist Du bei Wikipedia gelandet? Ach, die Wikipedia kriegen wir doch sicher auch noch kaputt, oder nicht ? Mich erinnert das hier alles sehr stark an das Usenet, bevor es dann den Bach runter ging. Ich glaube, das sind fast die gleichen Leute, die damals dort in den admin-Gruppen saßen, die sind hier jetzt bei den Lösch-admins. Wenn Wikipedia erledigt ist, geht es dann weiter zu openstreetmap. Das läuft bislang so sehr prima, ganz ohne diese vielen Regeln. So wie das bei Wikipedia früher auch mal war. 91.19.24.4800:21, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Jetzt wurde wohl Zensursula heute auch noch gelöscht. Da schäumt es gleich wieder im Internet hoch. Also wenn ich das hier so lese, fürchte ich fast, dass wikipedia bald den Bach runter geht. Die Leute hier scheinen kaum sensibel zu sein, wenn das Image der Wikipedia zerstört wird. Twitter oder die Blogosphäre mögen nicht die Welt sein. Aber ein guter Stimmungsbarometer ist es sicher. Es hat lange gedauert und war viel Arbeit, bis Wikipedia einen guten Ruf hatte. Das wird gerade zerstört. Merkt man noch nicht dass die Autoren ausbleiben? Das würde mich schon mal interessieren. Beim Usenet gab es da auch ein Maximum um 2000 herum. Danach ging es nur noch abwärts. Was erfolgreich ist, muß nicht immer erfolgreich bleiben. 91.19.24.4800:29, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Au ja, Usenet - free.* (und deren Pendant oesterreich.*) waren ja auch so sonderlich erfolgreich, sind alle in Strömen in die Hierarchien gewechselt, ins Paradies, wo es doch keine Regeln gab? Oh, da fällt mir gerade was auf, wenn wir schon bei Usenet sind - ich habe es nicht nötig, mich hinter einer IP zu verstecken. Und früher war natürlich alles besser, früher war ein Mann noch ein Mann™, Wikipedia wird fürchterlich vor die Hunde gehen, weil Zensursula zum Xten Mal gelöscht wurde und nur Twitter und die Blogosphäre kennen die Wahrheit™, die da draußen ist. Herr Ober, ein Bier bitte. --Mark Nowiasz00:50, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem realname im Usenet war eine Erfindung derer, die das Usenet dann auch zerstört haben. Ursprünglich war jeder im Usenet anonym, so wie das bei Wikipedia am Anfang auch mal war. Du heißt aber nicht wirklich Mark Nowiasz und kommst aus Dortmund? Sonst: Das was Du hier im Internet losläßt, wird man Dir auch in 50 Jahren noch unter die Nase schmieren. Und zwar wird das dann jeder im Internet auf Knopfdruck gesammelt und sortiert geliefert bekommen, vielleicht sogar noch mit einem Psychogramm über Dich als Dreingabe. Das wirst Du nie wieder los. Neee, darauf hätte ich sicher niemals Lust. Wenn Wikipedia abwärts geht, wird man Dich vielleicht eines Tages für Dein Geschreibsel hier aufziehen. Vielleicht schmieren Dir dann einige Radikale Deine Haustüre voll mit Wikipedia-Zerstörer. Das wünsche ich Dir nicht. 91.19.24.4801:02, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Usenet wurde zerstört? Das ist mir neu. Ich nutze es täglich. Im Gegenteil, es war einfach wunderbar zu sehen, wie die ganzen Trolle und anderen Krawallmacher ins heise-Forum und in die Blogosphäre abgedampft sind.
Was den ganzen Realnamens-Schwachsinn angeht: Es hindert niemand jemanden, unter dem Namen eines anderen Geschwafel im Internet abzusondern. Wer nach fremden Namen im Internet googelt, ist medieninkompetent. -- Janka09:35, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh, ich dachte, die IP hätte Ahnung vom Usenet? So kann man sich täuschen :-( Ich habe das Usenet seit 1994 genutzt, und dort gab es immer schon Realnamenspflicht - außer in bestimmten sensiblen Gruppen. Hat mich auch nie gestört, es war mir schon immer bewusst, dass Daten gesammelt werden können - na und? Entweder ich stehe zu meiner Meinung (die sich durchaus ändern kann) oder nicht. Aber ein Pseudonym wäre mir viel zu heikel: da müsste ich ja Angst haben, dass es nachträglich mir zugeordnet wird und ich dadurch erpressbar werde. Nee danke. Aber die Kompetenz der IP zeigt sich jetzt in der Tat mehr und mehr :-/ Herr Ober, ein Kaffee.--Mark Nowiasz11:07, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um noch ein weiteres Thema anzureißen: Nicht Wikipedia wird zerstört, sondern einzig die dumme Vorstellung, die Fefe und seine Blogger-Kumpels von Wikipedia haben. Und das kann nur gut sein. Mit etwas Glück lassen diese Hetzer uns dann nämlich wieder in Ruhe. -- Janka09:43, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das denke ich auch. Bisher war es IMMER so, daß jemand, "dessen" Artikel hier gelöscht wurde, ganz laut ZENSUR!!!11 gebrüllt hat. Da unterscheiden sich die selbsternannten Internetaktivisten nicht von den hoffnungsvollen Künstlern oder Bands, sie können nur einfach lauter brüllen, das ist alles.
Einfach aussitzen, so wie damals bei Dickbauchs Linuxdistributionen-Löschaktion. Die war genauso richtig wie die Löschungen jetzt. --m ?! 10:43, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mag sein, dennoch führt man in der LD immer wieder unsinnige Diskussionen über klar relevante Dinge, wie z.B. Brütal Legend. Hier ist nicht nur der Erschaffer Tim Schafer schon so etwas wie eine Legende, auch im Vorfeld gab es bereits viele Medienechos. Nun steht das Spiel im Laden, an dem verschiedenste Rockgrößen wie Ozzy Osbourne beigetragen haben, und dennoch zweifelt man an der Relevanz. Die Diskussion hat ein Verhältnis von 3:1 (wenn nicht noch mehr) Stimmen für das Behalten des Artikels. Aber dennoch kann man kein LAE machen, da angeblich der Sachverhalt nicht ausdiskutiert ist. Dabei sind genügend Quellen gegeben, die alle Anschuldigungen widerlegen. So etwas nenne ich fanatische Löschsucht. --12:50, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die derzeitigen Löschregeln bevorzugen das Löschen von Artikeln: Es benötigt genau einen Admin, für den die Relevanz gerade „nicht erkennbar“ ist und maximal einen weiteren Admin, der die Löschprüfung abschmettert, und der Artikel ist weg. Da das jederzeit passieren kann, müsste man ständig die Löschkandidaten beobachten. Dazu kommt dann, dass die Gründe für die Löschung für Außenstehende (lies: Nicht-Admins) mangels Zugänglichkeit des gelöschten Textes nicht mehr nachprüfbar sind. Begründungen werden auch nicht angegeben, Angaben wie „nicht enzyklopädisch“, „kein Artikel“ oder „WP:RK“ sind keine wirklichen Begründungen, weil jegliche Subsumption, dh eine schlüssige Erklärung, warum der Artikel zB nicht relevant ist, fehlt. Der hinzutretende Abkürzungsfimmel (aha, das wurde auch gelöscht) und Wikipedia-Jargon ist zwar vielleicht nicht böse gemeint, macht das ganze auch nicht besser. Der Eindruck einer Admin-Diktatur drängt sich da zwangsläufig auf.
Eine Löschung ist aber eine drastische Maßnahme, die eigentlich – als ultima ratio – nur dann notwendig ist, wenn Rechtsverletzungen (URVen, Beleidigungen, …) beseitigt werden müssen oder man mit dem Lemma überhaupt nichts anfangen kann. In anderen Fällen würde eine Kennzeichnung (Stub, QS – evt. mit der Aufforderung, den wenigen Inhalt woanders einzubauen) oder ein Umwandeln in einen Redirect reichen. Mit einer Löschung vernichtet man dagegen Arbeit, auf der andere aufbauen hätten können; statt dessen provoziert man „Wiedergänger“, weil jeder wieder bei Null anfangen muss.
Selbst wenn MOGIS nur innerhalb der Diskussion über das Zugangserschwerungsgesetz relevant ist, hätte man den Verein doch ohne Weiteres dort erwähnen und einen Redirect setzen können.
Die Meinung anderer als „dumme Vorstellung“ und “Unwissenheit“ abzuqualifizieren, hat darüber hinaus mit professionellem Umgang an Kritik nichts mehr zu tun. Der Vorwurf, die betreffenden Personen würden nicht „begreifen, dass andere eben *genauso* eine bestimmte *andere* Vorstellung davon haben, wie die Dinge zu sein haben“… – nun, das gilt auch umgekehrt. Aber die Lösung wurde ja vorgeschlagen: Einfach „aussitzen“, bis die Leute mit einer falschen Meinung die Lust an der (deutschsprachigen) Wikipedia verlieren. — 3247 (D) 12:46, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du solltest eigentlich wissen, das es oft andersrum ist: ein einziger Admin schreibt unter eine strittige bzw. zum Löschen neigende Diskussion "bleibt" und dann werden aus 15-Minuten Medienrauschen im Warholschen Sinne ewige Relevanz. Und da helfen dann keine folgenden Löschanträge mehr. Neueinstellung unter abgewandeltem Lemma oder auch einfach so ist dagegen nicht besonders erschwert. Die deutschsprachige WP wäre ohne ihre hohen Qualitätsansprüche sicher nicht so bedeutend für fremde Medien, was letzendlich ja auch das Interesse nach einem Artikel über sich selbst erzeugt. --Eingangskontrolle23:43, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nö, es ist nicht notwendig, die Löschkandidaten zu beobachten - es reicht aus, den Artikel selbst auf der Beobachtungsliste zu haben, denn dort wird auch der Löschantrag eingetragen. Die ausführliche Löschbegründung dagegen ist in den Löschkandidaten zu finden - und im Normalfall gibt es bei der Löschung des Artikels auch einen Link dahin. Der Vorschlag oben von XenonX3 möchte ich in der Tat mal den Leuten ans Herz legen - einfach mal eine Zeit in der Löschhölle, Eingangskontrolle oder wo auch immer verbringen und danach schauen, ob die aktuelle Praxis nicht doch sinnvoll ist :-) Zum Thema Mogis wurde eigentlich an diversen Orten der WP alles gesagt: wenn überhaupt, dann ist der Aktivist (wie hieß er noch?) relevant bzw. hätte einen Redirect verdient, beim Verein erstmal ein wenig abwarten, ob das ein Strohfeuer war oder nicht. --Mark Nowiasz13:01, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man kann nicht jeden Artikel auf die Beobachtungsliste setzen, dessen Löschung man für falsch hält. Und selbst das ist nutzlos, wenn man nicht ständig (dieses Wort, das du einfach übergehst, habe ich bewusst verwendet), also mindestens jede Woche, mal reinschaut – zB weil man beruflich gerade viel zu tun hat oder in Urlaub fährt. Das Problem ist natürlich nicht (nur) Mogis (zu dem ich jetzt hier bewusst nichts mehr hinzufüge); daran entlädt sich jetzt nur die Unzufriedenheit mit der bisherigen Löschpraxis. (Ich habe deswegen schon vor einiger Zeit beschlossen, meine zugegebenermaßen nur sporadisch vorhandene Zeit vorrangig in die englische Wikipedia zu stecken.) — 3247 (D) 14:55, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Wenn man die Wikipedia:Relevanzkriterien genau liest, sind sie als Begründung für eine Löschung wegen Irrelevanz ungeeignet. Die Kriterien sind laut Einleitung „hinreichende aber nicht notwendige Bedingungen für enzyklopädische Relevanz.“ Das heißt, dass vom Vorliegen der RK auf enzyklopädische Relevanz geschlossen werden kann aber nicht umgekehrt vom Fehlen auf Irrelevanz. Das wird sogar in Wikipedia_Diskussion:Relevanzkriterien/Archiv#Zu_restriktiv ausdrücklich herausgestellt. Ich will gar nicht wissen, wie viele Artikel mit dieser fehlerhaften Begründung gelöscht wurden, werde aber ab sofort mal häufiger ein Auge darauf werfen. — 3247 (D) 17:35, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
man hat aber schon den Eindruck, dass die Lösch-admins die Löschdiskussion kaum lesen, sondern quasi nach Kenntnis der RK selbst entscheiden. Als Beispiel möchte ich nochmals [4] nennen. Die Begründung für die Löschung war dann, dass die RK für einen Autor nicht erfüllt seien. Dieses Argument wurde in der gesamten Diskussion eigentlich nicht geführt. Auch ist die Person nicht als Autorin bekannt, sondern als Aktivistin und müsste deshalb nach der allgemeinen RK für Personen beurteilt werden. Der Löschadmin scheint sich nur wenige Minuten Zeit genommen zu haben, was man auch in seiner Bearbeitungsliste [5] sehen kann. Im Schnitt etwa 3 Minuten pro gelöschter Artikel. (man muss bedenken, dass andere Stunden investiert haben). In dieser Zeit ist es unmöglich, die Löschdiskussion durchzulesen und sich ein fundiertes Bild zu machen. Und das ist es vermutlich, was diese Löschaktionen der Admins derart in Verruf bringt. Gäbe es eine echte Diskussion und ein moderater Admin, der sich viel Zeit nimmt und durchdachte Begründungen liefert, wäre es vermutlich halb so schlimm. So regiert eine gewisse Willkür. Statt diesen Problemen endlich mal auf den Grund zu gehen, gibt es hier Vorschläge, das Problem einfach auszusitzen, was letztlich zum Verlust von Autoren und Lesern führen wird. Am Ende leidet die Qualität. Es wird nicht lange dauern, bis inhaltliche Mängel in der Wikipedia sichtbar werden. Der nächste große Test einer Zeitung oder Zeitschrift, bei dem Wikipedia ein 'mangelhaft' erhält und das war es dann. 91.19.16.5600:12, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist nur ein Beispiel von vielen. Dass eine Löschung mit den WP:RK begründet wird, ist sogar der Regelfall. Kurz: Entgegen dem Konsens in der Diskussion um die RK werden die RK von den löschenden Admins nicht als hinreichende, sondern als notwendige Bedingung angesehen. — 3247 (D) 18:15, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich schlage den "betroffenen" Bloggern vor, beim nächsten Schreibwettbewerb mit dem Thema "Mogis" mitzumachen. Wenn sie es schaffen, einen richtig guten Artikel zu diesem Thema zu schreiben (das Thema muss es natürlich hergeben) dann wird niemand was gegen den Eintrag in Wikipedia haben. ;-) Im Ernst, ich bin ja auch mit der derzeitigen RK-Praxis unzufrieden und strebe eine Reform an, aber dieses Gebashe ist einfach nur peinlich und unqualifiziert. Besonders enttäuscht mich Telepolis, das ich eigentlich als qualitativ hochwertiges Onlinemagazin kenne oder kannte. Wollen wir hoffen, dass sich die Leute dort wieder der journalistischen Sorgfaltspflicht widmen und diese zwei "Newsartikel" nur ein Lapsus bleiben. Gegen einen gut recherchierten Hintergrundartikel zur Löschproblematik auf WP hätte ich dagegen überhaupt nichts. --cromagnon¿alguna pregunta?21:44, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier ein schöner Blog von Pavel, der auch in einem Spiegel-Artikel erwähnt wird: [6] Nach einer ganzen Liste, was für Wikipedia relevant und was irrelevant ist kommt die Folgerung: "Obwohl die Wikipedia ein Internetphänomen ist, offenbart sie als Organisation insbesondere mit ihren Relevanzkriterien und ihrem Selbstverständnis ein vordigitales Menschen- und Gesellschaftsbild, das so in weiten Teilen der Bevölkerung längst keinen Bestand mehr hat." Ich nehme schon an, dass die Admins, die Verwalter, nicht die sind, die Wikipedia gegründet haben. Die Verwalter kamen später dazu und drücken der Wikipedia über die RKs einen Stempel ihres kleinkarrierten Weltbildes auf. Pavel stellt auch fest, dass nach der Wachstumskurve, die Wikipedia ihre besten Tage schon hinter sich hat: "Im Prinzip hat sich die Wikipedia in den letzten Jahren nicht substanziell weiterentwickelt, sie ist im wesentlichen gewachsen, aber das seit Jahren nur mit einem linearen Zuwachs von 400 bis 500 neuen Artikeln/Tag. Das ist zwar beeindruckend, doch das Wachstum hat vermutlich seinen Höhepunkt bereits überschritten, die Wikipedia ihre besten Tage vielleicht hinter sich. Das relative Wachstum in Prozenten ausgedrückt ist jedenfalls klar rückläufig. Das sieht immer weniger nach einer nachhaltigen Erfolgsgeschichte aus." 91.19.16.5600:53, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmmm... Ein kleiner Kommentar von meiner Seite. Seit mir nicht böse, wenn ich nicht den ganzen Vorhergegangenen Text mir durchgelesen habe und vielleicht etwas wiederhole. Ich habe die Diskussion um die Löschungen der Artikel etc. heute (gestern) mal fleißig mitverfolgt. Vom SPON Artikel über Fefe bis hin zu Pavel. Ich muss sagen ich bin schon ein wenig betroffen. Das fängt von der Spiegel Verlinkung auf eine LD von vor zwei Jahren an bis hin zu Fefes beleidigenden "Blockwärten" (was, wenn ich Admin wäre, ich schon als persönliche Beleidigung empfinden würde). Ich habe mir die letzten Jahre schon so einige schöne und auch schmerzhafte Erfahrungen mit der Wikipedia gesammelt. Aber die Blogosphäre hat sich meines Erachtens heute um einiges intoleranter gezeigt als das es Wiki jemals sein könnte. In der Hinsicht halte ich es wie Benutzer:Avatar - die Diskussionskultur ist zT unter aller Sau. Natürlich gibt es Probleme mit den Relevanzkriterien. Natürlich gibt es "behalter" und "löscher". Aber meine Erfahrungen sind, dass sie sich meistens die Waage halten. Mal überwiegt die eine, mal die andere Seite. Die so oft angeprangerte "Löschhölle" habe ich eigentlich noch nie vorgefunden. Und klar - ich habe auch schon einige harte LDs hinter mir. Jeder der mal einen Artikel über eine Schule erstellt hat wird auch wissen das man mit den geltenden RKs auch sehr unglücklich werden kann. Die deutsche Wikipedia ist an manchen stellen dann doch sehr "deutsch". Aber ich frage mich was sich die "Zensur"-Schreier eigentlich vorstellen? Eine Enzyklopädie in der per sé alles relevant ist? In der ich über Hinz und Kunz einen Artikel anlegen kann? Ich mag zwar auch in einer recht "speziellen" Niesche der Wikipedia tätig sein, der ein oder andere Artikel wird gegebenenfalls auch nur 20 mal im Monat angeklickt - aber irgendeine Vorgabe oder Richtlinie über das was rein darf oder nicht? Vielleicht regt die laufende Diskussion ja zu einer Diskussion zur "verbesserung" der RKs an. Dann wäre aus diesem ganzen Hype wenigstens etwas gutes hervorgegangen. So mag ich meine kleine Ausführung hier gerne mit einem Zitat von Altkanzler Schmidt über die "Demokratie" schließen, dessen Sinn sich auch gut auf die Wikipedia übertragen ließe:
Sie müssen sich freimachen von der Vorstellung dass die Demokratie schlechtweg etwas Ideales sei. Demokratie hat viele, viele Schattenseiten und Schwächen und Versuchungen. Und trotzdem hat Churchill recht: Die Demokratie ist die schlechteste aller Regierungsformen – abgesehen von denen, die wir schon vorher ausprobiert haben. Aber ideal in dem Sinne, dass Demokratie eigentlich unfehlbar sei, das zu glauben ist ein schwerer Irrtum.
Die Beleidigung als Blockwart zeugt ja auch nur von Unkenntnis, was die Aufgabe von Blockwarten tatsächlich war. Und die Idee, einfach irgendeinem Wort Nazi anzuhängen um einen Derogativ daraus zu machen ist bestenfalls einfallslos, meist aber einfach hirnloses Denglish. Intolerant braucht man das gar nicht zu nennen. Es ist ganz einfach tumber Hass, wie er auch von selbsternannten Autonomen in Prügelkolonnen, deren Mitglieder alles andere als autonom sind ausgelebt wird.
Die Regulars von de-Wikipedia können sich jedenfalls allesamt ein Sternchen dafür anheften, es erreicht zu haben, dass diese Idioten freiwillig draußen bleiben. Je mehr sie rumschreien, umso größer ist offensichtlich unser Erfolg. -- Janka13:12, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Mrilabs soweit ich die Diskussion sehe, fordert eigentlich niemand, die RKs zu entfernen. Es geht darum, wie die RKs angewendet werden, nämlich nach der Meinung vieler wohl meist sehr rüde und von oben herab. Und es geht darum, dass die RKs verändert werden müssen. Es müssen mehr Internetthemen akzeptiert werden, die RKs müssen wohl moderater werden z. B. bezüglich Vereinen usw. Ich denke auch, dass man Respekt vor dem Interesse auch von Minderheiten haben muss. Es ist wohl eher respektlos, wenn nur Themen des Mainstreams in Wikipedia Einzug halten, Themen von Minderheiten jedoch nicht. Das Problem der Qualitätssicherung kann auch durch eine größere Anzahl von Autoren gelöst werden. 91.19.11.2513:42, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und wo kommen die mehr Autoren her? Und doch, es wurde die Abschaffung in einigen Blogs gefordert. Internetthemen gegenüber ist man hier durchaus aufgeschlossen, aber es gibt eben keinen Hype, das darf man nicht verwechseln. Nicht alles, was jetzt hui ist, kennt morgen noch irgendjemand. Und die wirklich bleibenden Dinge bekommen ja auch Artikel, aber eben nicht sofort, sondern etwas später, wenn man sie auch beurteilen kann. Überhaupt geht die WP schon sehr auf das Interesse von "Minderheiten" ein, 90% sind nicht Mainstream, schau dir doch mal an, wozu es alles Artikel gibt. Aber irgendwo ist halt Schluss, dafür gibt es ja Spezialwikis. -- Don-kunDiskussionBewertung14:15, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
die Autoren verschwinden, wenn man diese Leute mit zu harten Löschvorgängen vor den Kopf stößt. Darüber sollte man sich im Klaren sein. Man bekommt ein Problem bei der Qualitätssicherung, wenn die Menschen der Wikipedia zumindest bei der Mitarbeit den Rücken kehren. Viele nutzen die Wikipedia, haben aber eine Mitarbeit aufgegeben. Die harten Löschvorgänge sind bekanntlich eine Quelle für sehr viel Frust bei den Autoren. Das sollte zumindest nach diesem Hype gegen Wikipedia klar sein. Wo das Problem bei den RKs teilweise liegt, dazu solltest Du mal [7] lesen . Ich finde, das wird sehr sachlich dargestellt. Überdies sehe ich ein Problem in der Anwendung der RKs. Ist eine Löschung für einen Autor nachvollziehbar, wird es sicher nicht als Frust empfunden. Aber selbst für mich, der seit 2004 für Wikipedia schreibt, ist es kaum nachvollziehbar, ob ein Artikel die Relevanz-Kriterien nun erfüllt oder nicht. Da stecken Stunden an Arbeit in einem neuen Artikel. Dann kommt ein Löschantrag. Die Löschdiskussion, nun ja, es gibt ausgewogene Meinungen und eher emotionale Meinungen. Aber wenn dann am Ende ein Löschadmin kommt, und sich weniger als 3 Minuten Zeit nimmt, die Löschdiskussion nicht beachten und den Artikel löscht, dann scheint das doch sehr willkürlich. Gäbe es RKs, die jeder verstehen kann, so dass man schon im Vorfeld weiß: dieser und jener Artikel wird gelöscht, dieser und jener bleibt erhalten. Es ist aber auch für mich bis heute nicht durchschaubar. Und ich habe wirklich den leisen Verdacht, dass viel nach Bauchgefühl entschieden wird. Das ist der Ursprung für sehr viel Frust. Daran muss man arbeiten. 91.19.11.2514:28, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Ich schreibe meine Artikel meist unter einer IP. Dadurch bekomme ich mit, was neue Autoren und Autoren , die eher selten bei Wikipedia etwas beitragen, erleben. Vermutlich sieht es anders aus, wenn man unter einem bekannten Namen schreibt. Ich halte es für eine Schwäche, wenn alles was ein IP schreibt schlecht ist, und nur was bekannte Namen schreiben gut ist. Wikipedia wird dadurch immer mehr zu einem geschlossenen Club. Man schneidet viele Autoren mit speziellem Wissen heraus. 91.19.11.2514:40, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass man bekannten Menschen mehr vertraut als unbekannten wird sich nicht abstellen lassen. Und ich habe nicht gefragt, warum weniger Autoren da sind (und deine Antwort darauf ist auch nicht klar, sondern nur eine Behauptung. Wer wer sagt denn, dass die ordentlich mitgearbeitet hätten?) sondern ich habe gefragt, wo die neuen Autoren herkommen sollen. Die Frage wurde nicht beantwortet. Ich komme mit den RK eigentlich gut zurecht, aber vll sollte man sich als Autor für die RK auch mal mehr Zeit nehmen als 3 Minuten. Dass es im Detail Probleme gibt, ist klar, aber daran wird ja auch ständig gearbeitet. -- Don-kunDiskussionBewertung19:34, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man sollte die Inhalte prüfen und nicht die Inhalte nach den Menschen bewerten. Sonst wird das hier nur noch ein Privatclub. Wenn nicht weniger Autoren da sind, weil Autoren verscheucht werden, dann sind am Ende mehr Autoren da. Die Frage habe ich schon beantwortet. 91.19.11.2519:46, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, denn das ist eine Milchmädchenrechnung. Wenn man die Kriterien lockert, werden damit nämlich auch Autoren verscheucht. Und dass man bekannten Menschen mehr traut, kann man mit den hehrsten Regeln nicht ändern. Natürlich werden üblicherweise die Inhalte geprüft, aber wenn ich den Autoren kenne und ihm vertraue, dann lass ich es auch eher. -- Don-kunDiskussionBewertung20:26, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Apropos „Falschinformation“, „Unwissenheit“, „uninformierte Krakeeler“, „rummotzen“, „sinnloses Geplapper“, „keine Ahnung von Wikipedia“ und so weiter und so fort (ich hab für die Zitate nur in etwa das obere Fünftel von oben berücksichtigt). Gibt es entgegen Pavel Richters Wissen, welches die taz von heute verbreitet [8], nicht vielleicht doch einen sogenannten Admin-Chat der Wikipedia? --85.176.173.18020:52, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich gibt es den, aber psst, nicht weitersagen aber nicht für alle Admins, was denkst denn du? Der ist nur für ganz bestimmte Admins, die mit dem Zeichen....die wollen nämlich....oh, es klopft an der Tür...(nicht signierter Beitrag vonBenutzer:Schlesinger (Diskussion | Beiträge) )
Du hälst es für „natürlich“, dass es einen Admin-Chat gibt, obwohl der Geschäftsführer von Wikimedia Deutschland e.V heute über die Existenz des Admin-Channels offenbar eine anders lautende Aussage tätigte? --85.176.173.18021:36, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jeder kann in Freenode einen Chat unter welchem Namen auch immer aufmachen. Ist genauso wie mit den Realnamen im Internet -- wer fremde Realnamen googlet, hat nicht kapiert, wie das Internet funktioniert. -- Janka22:04, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verstehe ich also richtig, Janka, dass jener WP-Channel dort – entgegen dem Eindruck, den der WP-Artikel da erweckt – in Wahrheit tatsächlich kein besonderer Chat für Admins ist, und/weil er nicht nur WP:Administratoren offen steht? Das mit dem Googeln nach Realnamen hast du schon an anderer Stelle erwähnt: Werden in dem Admin-Chanel Identitäten gefaket? --85.176.173.18022:34, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, du verstehst es nicht richtig. Das entscheidende ist, dass jedermann einen weiteren Channel aufmachen könnte, wo sich Wikipedia-Admins *ebenfalls* treffen. Zum Beispiel gibt es da noch den Zirkel, den nur die im lol-Board sitzenden Admins kennen, wo z.B. die *echten* Relevanzkriterien -- also nicht der Müll der auf WP:RK steht -- festgelegt werden. Woher ich das weiß? Nunja, ein kleines Vögelchen hat es mir gerade gezwitischert. -- Janka23:43, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zur Systemstruktur der Wikipedia und dem taz-Interview mit Pavel Richter (21.10.2009, Titel: "Ich sehe keine Streithähne") zu der Löschung des MOGIS-Artikels in der Wikipedia bleiben mir vier Fragen: a1) Gibt es einen[/a2)bzw. den] besonderen WP-Chat [a3) ausschließlich] für die Admins[/den ich oben nannte?]? b) Gibt es nur einen IRC-Chat, der offen für alle ist? --85.176.173.18000:13, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lies doch mal, was ich geschrieben habe! Die wirklichen Entscheidungen finden in verrauchten (wie auch sonst) Hinterzimmer-Chats statt, von denen selbst die "normalen" Admins nichts wissen! Alles andere ist bloß Fassade um Leute wie dich auf die falsche Fährte zu schicken. -- Janka11:59, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na toll, jetzt wo Du es ihm gesagt hast, musst Du ihn auch töten. Und wer soll dann hier die Sauerei im Café beseitigen? :-( Herr Ober, prophylaktisch schon mal eine Rolle Plastikplane und die Putzfrau. --Mark Nowiasz12:30, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Janka und Mark, ich habe auch eure Versuche, witzig zu antworten, gelesen und toleriere sie. Leider sind jedoch bald 18 Stunden vergangen, ohne dass ich auch nur ein ernstzunehmendes Ja oder/und Nein auf meine Frage(n) erhalten habe: a) Gibt es einen besonderen Chat nur für Admins? b) Gibt es nur einen IRC-Chat, der offen für alle ist? --85.176.159.9814:51, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe dir ernsthaft geantwortet. Es gibt einen Chat für Admins, in dem die wirklich wichtigen Dinge besprochen werden. Der ist aber nirgendwo vermerkt. Der Chat auf den du hinweist ist ein Köder, damit du dir über die falschen Dinge den Kopf zerbrichst. -- Janka15:57, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kann auch Alkohol ohne Spaß haben.--85.176.168.13313:57, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]Nach weit über zwei Tagen, in denen sich bedauerlicherweise niemand zu einer ernstzunehmenden Antwort meiner sehr einfachen Frage aufraffen konnte, kann ich mir wohl ziemlich sicher sein, dass es neben mehreren anderen noch diesen "besonderen Chat" – zur freiwilligen Benutzung – nur für Admins gibt [9]. Nach wie vor werden zudem weitere Chat-Channel betrieben, die nicht für alle zugänglich sind (so z.B. der Schiedsgericht-Channel). --85.176.168.13313:57, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was soll überhaupt die Frage mit dem Chat? Sollten Entscheidungen nicht nachvollziehbar sein bzw. Diskussionen im Hinterzimmer stattfinden, fällt das ganz schnell auf und dann wird die Entscheidung nicht mehr anerkannt (und die Admins hätten dann wohl auch bald ein Problem). -- Don-kunDiskussionBewertung22:21, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass man sich in Chats bespricht, macht daraus noch kein Hinterzimmer, das ist eher ein Gebot der Kommunikationsmöglichkeiten. Dass Entscheidungen in Chats (oder eben Hinterzimmern) getroffen werden können, bezweifle ich sehr, weil immer jemand nachhakt. Dann nur auf einen ominösen Chat verweisen zu können, wird der Durchsetzung der Entscheidung nicht helfen, ihr würde die Legitimation fehlen. -- Don-kunDiskussionBewertung22:41, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe zumindest nicht angefangen von Hinterzimmern zu schreiben. Auch habe ich nicht gesagt, dass die Hinterzimmer unbedingt in Chats zu finden seien, oder dass ich überhaupt wüsste, ob tatsächlich welche vorhanden, bzw. welche das sind oder wo die sein sollen. Dass "immer jemand nachhakt", wenn etwas für ihn oder sie nicht ganz nachvollziehbar ist/bleibt, sehe ich so leider nicht. --85.176.173.18023:07, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Wort kommt zum anderen. Kai Biermann zum Beispiel zeigt sich in seinem Zeit-Onlineartikel von heute (Die Diktatur der Relevanz) erstaunt darüber, dass „die Löschdebatte [über MOGIS] voller Vorwürfe und Beleidigungen“ sei, ohne dass er dabei allzu einseitig Stellung bezieht oder Vorwürfe erhebt. Vielmehr unterstützt er eine Debatte im Allgemeinen, bemerkt jedoch: „Dabei ist es nicht die Debatte selbst, die verwundert, sie kann Wikipedia als Ganzes nur nützen und besser machen. Es sind der Ton und die Härte, mit der sie ausgetragen wird.“ (Siehe auch [11] und [12]) --85.176.160.6312:28, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vorwürfe und Beleidigungen kommen in einer Löschdiskussion fast automatisch vor, wenn bestimmte Leute sich zu sehr mit dem identifizieren, was irgendwo geschrieben steht. Ob das nun der Artikelinhalt oder die Relevanzkriterien sind. Muss man einfach ignorieren. Der Admin muss diesen Müll aber ohnehin nicht berücksichtigen, weil es eben nicht um Meinungen geht, sondern um Argumente. Wer stichhaltige Argumente hat, braucht nicht ad hominem zu argumentieren. -- Janka12:58, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
nein, der Ton wird tatsächlich härter. In den Verwaltungsbereichen bleiben die Ellenbogentypen übrig. Die anderen gehen, weil denen diese Art der Diskussion schon lange nicht mehr gefällt. Am Ende bleibt eine für Wikipedia gefährliche Gruppierung zurück. Die guten Leute sind verschwunden. So in etwa lief es im Usenet in den Verwaltungsbereichen um das Jahr 2000 auch. Die Gruppierung, die zurückbleibt, lenkt das Schiff in die falsche Richtung. 91.19.12.6713:41, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nicht den Eindruck, dass die Ellenbogentypen übrigbleiben und die anderen gehen. Die guten Leute sind auch nicht verschwunden. Gute und schlechte kommen und gehen. Das Usenet hat sich einfach als Medium überlebt, so schade wie das ist. --Joachim Pense(d)13:57, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Janka, diesen Beitrag von dir verstehe ich fast ganz. Wann ist etwas „Müll“? Du verwendest den Ausdruck ja häufiger. Nicht "einfach" zu beantworten sind auch die Fragen in einigen Konflikten, in denen geklärt werden soll, in welchen Fällen eine persönliche Identifizierungsebene hergestellt wurde, und unter welchen Umständen sie eventuell z.B. auch administratives Einschreiten ermöglichen. Zählt es als Konfliktschürung, auf konkrete Fragen nur ablenkende Antworten zu geben, wie: „damit du dir über die falschen Dinge den Kopf zerbrichst“? Die Beobachtungen und Behauptungen scheinen mir auch im Umfeld der WP:VMs in gewissen Teilen zuzutreffen [13]. --85.176.139.20314:11, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Müll ist der Teil einer Löschdiskussion, der zu keinem Erkenntnisgewinn über die Sache beiträgt. Man kann an ihm vieles über die Kontrahenten erfahren, aber genau das soll der abarbeitende Admin ja gerade nicht beachten. Das ist also im Prinzip mutwillig über ihn abgekipptes Zeug. Ich kann es verstehen, wenn manche Admins Diskussionen mit ewig vielen Sockenpuppen und Wegwerf-Accounts in Relevanzangelenheiten komplett ignorieren. Offensichtlich ist es ja nötig, den Diskussionsgegenstand zu pushen, also besitzt er vermutlich eher wenig *tatsächliche* Relevanz. Da reicht dann eine wahllos ausgewählte Stimme mit einem guten Argument *gegen* Relevanz aus, um den Ausschlag zu geben.
Was die Konfliktschürung angeht: Ich wollte dich darüber zum Nachdenken bringen, dass es völlig egal ist, ob jemand einen privaten Chat eingerichtet und hier als "für Wikipedia-Admins" verlinkt hat. Kein Admin ist gezwungen da reinzugucken und jedermann kann problemlos einen weiteren Chat aufmachen, wo dann "geheime Absprachen" getätigt werden. Die Möglichkeit, etwas geheim zu tun ist nicht an den Admin-Status gebunden. -- Janka00:50, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Julia Seeliger erkundigt sich nach System- und Diskussionsstrukturen der Wikipedia (taz, "Ich sehe keine Streithähne", 21.10.2009.) (--85.176.168.13320:06, 24. Okt. 2009 (CEST))[Beantworten]Zum Beispiel deine letzten beiden Sätze stimmen. Auch bei deinem Absatz direkt darüber kann ich mir vorstellen, dass es (ebenso) für Admins nicht stets besonders leicht oder erfreulich ist. Doch jetzt schon wieder zu Möglichkeiten der Chats und Channels? Dass du mich derart zum Nachdenken über die Nutzung von Möglichkeiten zu einer eventuellen Absprache anregen willst, verstehe ich nicht, weil ich doch schon in meinem ersten Beitrag in diesem Diskussionsfaden in Betracht zog, dass es immer noch/bereits besondere (Chat-)Channel gibt. Dass diese möglicherweise auch genutzt werden, ist ein Selbstgänger – und überhaupt, Pavel berichtet in der taz selber von mehreren "unterschiedlichen Kanälen". Vielleicht ist es von dir nicht als Konfliktschürung gewollt gewesen, aber einen gewünschten Erkenntnisgewinn aus deinen ablenkenden Beiträgen/Nicht-Antworten von weiter oben (22:04, 21. Okt. 2009 (CEST), 23:43, 21. Okt. 2009 (CEST), 11:59, 22. Okt. 2009 (CEST), 15:57, 22. Okt. 2009 (CEST)) sehe ich in meinem Fall momentan zumindest noch nicht. Der taz-Interviewerin Julia Seeliger ging es wohl darum, die Strukturen der Wikipedia verstehen zu wollen. Durch ein einfaches "Ja" oder "Nein" hätten wir vielleicht die Diskussion zu meiner Frage oben beenden können. Zu: „Da gibt es ganz unterschiedliche Kanäle, klar, einen Chat gibt es auch, aber meines Wissens keinen besonderen für die Admins, sondern einen offenen IRC-Chat für alle, die sich für die deutschsprachige Wikipedia interessieren.“ Nein, dieser in der taz wiedergegebene Wissensstand spiegelt in den Punkten des sog. "Admin-Chats" und des für alle Geöffnet-Seins die Tatsachen der Wikipedia unglücklich/unbefriedigend wieder. --85.176.168.13313:57, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Usenet hat IMHO aus mehreren Gründen an Bedeutung verloren:
Durch Spam - da hatten selbst die Fremdcancel-Bots wenig Chance, das einzudämmen
Durch Binaries - völlig falsches Medium für Binarys, immer weniger Provider waren bereit, einen Newsserver zu betreiben und zu pflegen bei der Masse an Traffic, Ärger usw.
Leute, die nicht bereit waren, sich mal in gewachsenes System mit all seinen Regeln (offiziell und inoffiziell) einzuarbeiten. Das gleiche Problem besteht auch hier in diesem Falle. Vergleichbar mit Leuten, die keine Anleitungen lesen und über ihr Gerät schimpfen bzw. Hotlinemitarbeiter anmachen.
Trolle bzw. mangelnde Diskussionskultur - ich sage nur dazu: de.soc.politik.* bzw. de.talk.tagesgeschehen. Nun, die meisten der Trolle sind ins Heise-Forum oder (leider!) hier hin abgewandert, das Äquivalent zu dsp.* findet man auch hier.
Mittlerweile scheint (gestern erst wieder mal 'reingeschaut) das Usenet sogar wieder benutzbar zu werden, deshalb muss man dem Heise-Forum als Trollsammelstelle durchaus danken :-/
Ja das Usenet ist wieder benutzbar, hat aber nur noch einen sehr kleinen Teil des Traffics, den es früher einmal hatte. Auch gibt es kaum noch Wächter und Kontrolleure. Wie in alten Zeiten dümpeln manche Gruppen mit praktisch null Traffic vor sich hin. Da gibt es keinen Löschadmin mehr, der mal Kontrolle läuft. Und es gibt wohl auch niemanden, den das wirklich stört. Auch wenn man mal gegen die Regeln verstößt weil man z. B. OT ist, wird man vorsichtig darauf hingewiesen, man möge doch bitte am geeigneten Platz diskutieren. Mehr passiert dann aber nicht. Nach dem Zusammenbruch des Usenet sind auch alle diejenigen gegangen, die nur dort waren, weil das Usenet so populär war. Das wird Wikipedia vermutlich auch passieren: Ein riesiger Kollaps, Wikipedia wird unpopulär, danach kehrt es zu alten Gepflogenheiten zurück mit vielleicht einem Prozent des Traffics, den es heute hat. Keine Presse mehr, kein Hype mehr. Keine Lehrer, die ihren Schülern die wikipedia empfehlen. Kaum noch jemand, der sich im Web traut, die Wikipedia als Wissensquelle zu zitieren, weil man den Inhalten kaum noch vertraut. Wikipedia nur noch für Freaks. Das nennt man auch eine Schockwelle. Vielleicht war der Hype gegen Wikipedia, den wir gerade erlebt haben, der Anfang eines Prozesses, in dem Wikipedia schnell an Popularität, Beliebtheit, Glaubwürdigkeit verlieren wird. Zumindest der Zeit-Artikel stellt fest, dass bei Wikipedia etwas aus dem Ruder gelaufen sei. [14]91.19.12.6715:09, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
passend zur Stimmung: Ein Weinbrand
Deine Argumentation ist nicht stichhaltig. Das Usenet ist nicht zusammengebrochen. Es gibt bloß weniger Gruppenkasper (Trolle *und* Querulanten). Geblieben sind diejenigen, die das Usenet tatsächlich zum Diskutieren nutzen wollen, nicht für Meta-Spielchen. Wikipedia wird unpopulär -- weil die Gruppenkasper auswandern? Da seh ich den Zusammenhang nicht. Und das hier: Kaum noch jemand, der sich im Web traut, die Wikipedia als Wissensquelle zu zitieren, weil man den Inhalten kaum noch vertraut. Bisher wurde doch immer behauptet, *weil* Hinz und Kunz rumeditieren dürfen, könne man Wikipedia nicht mehr vertrauen? Nun soll das andersrum sein? -- Janka01:02, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Früher hat man bei Wikipedia auf die sog. Schwarmintelligenz gesetzt. Deshalb war es wichtig, dass viele mitmachen. In letzter Zeit wird das immer mehr zu einer Clubveranstaltung. Also wieder mehr Kathedrale statt Basar. Da gibt es Menschen, die glauben, man muss alles kontrollieren. Und diese setzen sich im Verwaltungsbereich immer mehr durch. Wenn man nun aber an die Schwarmintelligenz glaubt ist klar, dass damit Wissen von vielen, die eher mal zufällig vorbeischauen, ausgeschaltet wird. Fehler schleichen sich ein und bleiben erhalten. Eine Million Artikel kann nicht von einer kleinen Gruppe kontrolliert werden. Dazu fehlt dieser Gruppe einfach das Wissen. Deshalb: wenn die Menschen wegbleiben, wird auch sehr schnell die Qualität der Artikel sinken. Es werden Fehler eingebaut, die dann niemand mehr erkennt und korrigiert. Es wandern eben nicht die Gruppenkasper aus, sondern es wandern meist sehr fähige Leute aus, die Wikipedia mit ihrem Wissen hätten sehr gut dienen können. Es sind nur die wenigsten, die Lust haben, sich in der heute aufgebauten Hierarchie bei Wikipedia nach oben zu arbeiten. Und die sich nach oben arbeiten, sind meist auch nicht die fähigsten. Manche erzeugen ihre hohe Editzahl fast nur durch löschen, weil das schneller geht, als einen Beitrag zu leisten. Diese Löschmenschen finden sich dann sehr schnell oben in der Hierachie wieder. So entsteht ein Kopf, der anfangs gar nicht so gedacht war, der aber unmöglich das ganze steuern kann. Und zum Usenet: in vielen Gruppen und zu vielen Themen kann man im Usenet heute nicht mehr diskutieren, weil einfach die Leute fehlen. 91.19.14.2711:26, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Schwarmintelligenz: Es ist nämlich ein Ausdruck der Schwarmintelligenz der Wikipedia, dass Mindermeinungen keinen Widerhall finden. Gesunder Menschenverstand und das Recht zu gehen sorgen allein schon dafür, dass es funktioniert. Es wandern genau die Leute ab, die sich nicht an das Verhalten im Schwarm anpassen können oder wollen. -- Janka11:16, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Mal paar freundlich gemeinte Fragen: Gibt es eine ernstzunehmende deutsche Universalenzyklopädie, in der zu Trivialthemen (das ist nichts Schlechtes) wie Fußball, Stars aller Art, Computerspielen, und Ähnlichem soviel und so aktuell zu finden ist wie in Wikipedia? Das sagt sicher nur für diejenigen etwas über die Grundlage dieser Diskussion aus, die Wikipedia als eine Art Wiki verstehen, das enzyklopädischen Anspruch hat. Für jemand der die Vielfalt des Wirklichen oder des Denkbaren aufschreiben möchte, ist das kein Argument, aber wer sich für diese Haltung entscheidet, muß sich fragen, ob das nicht zu utopisch ist, um hier mitzuarbeiten. Was ist Wissen, ist es möglich, restlos alles aufzuschreiben, gibt es unterschiedliche Qualitäten? Wo liegt die Grenze des Integrierbaren? Wohin kommen wir mit Selbstüberschätzung?-- fluss09:47, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zum Beispiel „WikiBay meint, dass grundsätzlich jeder Eintrag, der fundiert und inhaltlich richtig ist Relevanz hat.“ Momentan eher noch roh , bzw. im Anfangsstadium befindlich, aber schaun wir mal , ob sich hier noch etwas ändert ... --85.176.137.2806:15, 22. Nov. 2009 (CET) PS: Unterscheide WikiBay.org von .de.[Beantworten]
Ja, toll, die Artikel kann ich wohl an meinen Händen abzählen und darunter finden sich vermutlich Urheberrechtsverletzungen aus WP, zumal die dortige GNU-FDL 2.1 nicht mit unserer CC-by-sa kompatibel ist. Also dürfen die garkeine Texte aus WP importieren. Sehr schlau gemacht. -- Don-kunDiskussionBewertung09:18, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hab mir gerade dort die Artikel angesehen und kann nur sagen: *LOL*
Das hat mit Abstand nichts mit einer Enzyklopädie gemein. Zudem wird entgegen der Ankündigung massiv gelöscht, revertiert und zensiert. ;-) --22:59, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Kollegen habe ich auf diesen Beitrag aufmerksam gemacht. Aber, Wikipedia bleibt natürlich ein Projekt, bei dem sich jeder von euch an jedem Tag und in jeder Nacht überlegen darf, Mitarbeiter der Grafikwerkstatt zu werden, und wenn es nur für eben diese Grafik ist! --MannMaus13:05, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hmm, wie wäre damit: Herzlichen Glückwunsch! Sie haben den 999.999en Artikel der Wikipedia angeklickt! Sie haben deshalb die Chance, einen <irgendein Auto> zu gewinnen! Noch 10 Sekunden, klicken Sie HIER! :-D --Mark Nowiasz20:12, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
„Das gesamte Wikipedia-Projekt, so {Kommunikationswissenschaftler Clay} Shirky {und IBM}, jede Zeile in allen Sprachen akkumuliert <blink>98 Millionen</blink> Stunden menschlichen Denkens. Das ist eine gigantische Zahl. Sie relativiert sich aber, wenn man sich klarmacht, dass allein an einem einzigen Wochenende sämtliche Fernsehzuschauer der USA addiert 98 Millionen Stunden reine Fernsehwerbung sehen. Die 98 Millionen Stunden Wikipedia sind das, was Shirky 'kognitiven Mehrwert' nennt {Frank Schirrmacher, Die Presse (21.11.2009): Mein Kopf kommt nicht mehr mit}.“ --85.176.137.2810:21, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich dachte zuerst, die Formulierung der Spendenaufrufe ist satirisch gemeint. Erinnert an die Werbesprache der 1950er/60er Jahre. Was stattdessen dahin gehört:
1. Jeweils ein knappes, sachliches Faktum aus der Wikipedistik, das mit positiven Leistungen oder Eigenschaften von Wikipedia zu tun hat. Am besten mit Wortwitz.
Recherchieren und Kreativsein kann Leuten, die drauf haben, wie solche Slogans entwickelt werden, Spass machen. Ich habs nicht drauf und versuche es nur mal aus dem hohlen Bauch zu erklären, was ich meine. Hier zwei sicher verbesserungsfähige fiktive Beispiele zur Inspiration, in welche Richtung es gehen könnte: „Unsere Server schwitzen, gestern 3 Millionen Artikelaufrufe.” „Gute Noten: Im Mai haben 22 Schulklassen Artikel geschrieben.”
Ich komme gerade von hier. Und ich war wirklich tief beeindruckt. Eine lange Liste von Wikipedianern, die dem verstorbenen Benutzer:Bradypus Respekt erweisen. Leider ist der Nachruf und die Kondolenzliste nur schwer zu finden. Deshalb möchte ich den Anlass und diesen inoffiziellen Ort zur Sondierung benutzen. Wir sollten Wikipedia:In Memoriam einrichten, um eine zentrale Stelle zu haben, von wo wir auf Nachrufe zu unseren verstorbenen Autoren verlinken können. Und diese Seite sollten wir unter Wikipedia:Autorenportal, Wikipedianer einklinken. Oder gibt es so was schon und ich finde es nicht? In Memoriam Bradypus. --Michael15:22, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Neben anderen, m.E. schlechten, Argumenten, gibt es ein gutes Argument gegen eine zentrale, weithin sichtbare Seite: Der Tod des Mitarbeiter, und eine eventuell geführte Kondolenzliste, geht in der Wikipedia in erster Linie diejenigen an, die sowieso im Kontakt standen. Und die deshalb über die Benutzerseite des Verstorbenen sowieso davon erfahren. Normalerweise sollte daraus keine öffentliche Angelegenheit gemacht werden. Meine Meinung. Und pragmatisch gesehen möchte ich nicht eine Diskussion die schon zweimal gescheitert ist wieder aufwärmen. --Pjacobi19:10, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielleicht noch ein anderes Argument gegen eine zentrale Seite: ich sehe mit Horror pietätlose Diskussionen ob der Relevanz der entsprechenden Person vor meinem geistigen Auge, an Vandalismus will ich gar nicht erst denken. --Mark Nowiasz19:16, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo. Der Text von Jelinek hat mir am Ende von allen Antichrist-Kritiken am besten gefallen. Das Martig-Buch "Kino der Irritation" war dagegen ein Fehlkauf. Hab kürzlich nochmal Dogville gesehen: beeindruckend. Idioten jetzt auch.Kanzlei Franz Kafka22:08, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hab da noch einiges nachzuholen. Außerdem muss ich endlich den ARtikel auf Vordemann bringen, falls Von Trier, Gainsbourg oder der Film einen Ocar bekommen sollten, soll der auf die Hauptseite :) Was die Qualität der Beiträge angeht: Jelinek hatte auch einiges an Platz zur Verfügung, und Martig ist nunmal kein Nobelpreisträger ;) †Alt♂22:11, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Antichristlich ist ER (qua Psychotherapeut), antichristlich ist SIE (qua Hexe), antichristlich ist der Sohn Nik (qua Personifikation Satans), antichristlich ist die Ästhetik/Haltung des Films, v.a. Prolog. Das Christliche ist das Abwesende, so ist es recht. Kanzlei Franz Kafka22:20, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lag das eigentlich an meinem Kino oder an der Bildbearbeitung: Bei den Aufnahmen von der Lichtung auf das Walddickicht scheint es, als würden sich das Bild verziehen.--†Alt♂22:32, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Andererseits (zu oben) alle drei Figuren Christus-Allegorien, wir hatten das schon: sie im Gras, er nachdem niedergeschlagen, Kamera von unten, Sohn nicht nur Fall des Luzifer sondern auch "Inkarnation" - geschlechtsakt - Fleischwerdung Christi. Kanzlei Franz Kafka22:46, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Revisionsüberprüfung und -zertifizierung durch Fachzeitschriften
Beispiel: Science verleiht Gütesiegel für einzelne, überprüfte Revisionen von Artikeln in ihrem naturwissenschaftlichen Themenbereich.
Die Wiki- Gemeinde könnte dann regelmässig Artikel pimpen und vorschlagen, die dann von einer entsprechenden Fachzeitschrift mit ihrem Gütesiegel oder eben mit entsprechender Kritik versehen werden. Da ham die Werbung in Form ihres Gütesiegels, Wiki kann sich mit Beispielhaften Artikeln rühmen und alle sind glücklich. Könnte so etwas funktionieren bzw. wurde Vergleichbares schon versucht oder diskutiert? --84.44.237.7521:18, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Problem liegt allein schon darin, dass wir für Webung prinzipiell nicht zur Verfügung stehen. Die Qualität und Korrektheit von Artikeln können wir übrigens auch selbst prüfen. Es sind nicht nur Laien vor Ort. --83.164.59.6722:08, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ausserdem sind ein paar Artikel-Versionen mit Gütesiegel witzlos bei fast 1 Mio Artikel und ständig hinzukommenden neuen Artikel-Versionen. Etwas ähnliches wurde allerdings mal angedacht, geprüfte Versionen (gesichtete Versionen ist etwas anderes), aber nie realisiert. Eines der Probleme in der Diskussion war, dass bei uns etliche Artikel fachübergreifend sind. Nun kann so ein Artikel nicht von einem Fachmann geprüft werden, da braucht es gleich mehrere und jeder prüft nur einige Sätze oder Kapitel. Das gilt übrigens auch bei der Vermischung von wissenschaftlicher Betrachtung und populärer Betrachtung. Ein weiterer Punkt ist, das bei uns Artikel nicht vollständig sind, jedenfalls gilt das für mehr als 99% aller Artikel. Da gibt es gute und weniger gute Kapitel innerhalb eines Artikels, also auch wieder Uneinheitlichkeit. Ich denke einfach, dass die Wikipedia etwas gänzlich neues ist und mehr oder weniger nützlich. Zumindest schult sie die Medienkompetenz der Leser. --Goldzahn08:24, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das wäre genau die falsche Reaktion. Der Verein sollte sich davon nicht beeindrucken lassen, er ist doch nicht für die von uns gewählten Admins, gegen die ja die Kampagne gerichtet ist, verantwortlich. Die Kommentare sind zum Teil wirklich humorvoll, man sollte das gelassen sehen. Bis jetzt sind es übrigens schon über 600 €. :-) Aber den überall durchklingenden Vorwurf des zu rigorosen Löschens von Artikeln sollte man doch ernster nehmen, denn ganz so unrecht hat die Szene nun doch nicht. --Schlesingerschreib!12:09, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Aufforderungen an eine namentlich genannte, bekannte Wikipedianerin, sich zum Geschlchtesverkehr zur Produktion weiterer Löschantragstellerklone zur Verfügung zu stellen hat nichts, aber auch gar nichts mit freier Meinunsgäußerung oder Kritik zu tun, sondern ist vulgäre Beleidigung auf unterstem Niveau. Aber das mit den strafrechtlichen Konsequenzen liegt im Ermessensspielraum der Betroffenen. Ich hätte Anzeige erstattet, um klarzustellen, dass sowas eben nicht mehr geht. --Felixfragen!16:06, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich finds seltsam, dass man sich wegen zwei/drei gelöschten Artikeln so aufregt. Soll mir doch keiner erzählen, das hätte er bei WP gesucht und nichts anderes. Was die Leute da zum Ausdruck bringen ist doch reiner Phantomschmerz. Und wer sich nicht ein bisschen Zeit für eine Analyse des Zustands nimmt (hat offensichtlich keiner, dann wären die Kommentare kompetenter), kann nicht erwarten, dass seine Kritik erhört wird. Und so viele sind das auch nicht, auch wenn sie lauter schreien können als andere. Wer wirklich was ändern will, kann das. Hier. Aber dafür bedarf es eben mehr Arbeit, die sie sich nicht machen wollen. Und dann wird von denen auch keiner viel Arbeit in einen Fork stecken. Wo ist also das Problem? -- Don-kunDiskussionBewertung12:21, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Mir scheint es so als das die Blogger und CCCler ihr eigenes Ding aufmachen und zwar in dem sie sich eine neue auf aktueller Technik aufbauende wiki-Software bauen und mit ihren Artikeln dorthin ziehen. Im übrigen geht es nicht um zwei/drei Artikel, sondern das Problem ist ja schon seit Jahren am köcheln und die zwei/drei Artikel haben gezeigt, dass die Löschungen trotz Protest weiter gehen. Ich habe zuletzt selbst die Löschung des Artikels MOGiS überprüfen lassen, weil neue Fakts entstanden sind. Ergebnis - bleibt gelöscht. Sorry, solche unbelehrbare Sturheit kann man im Internet nicht machen ohne das eigene Projekt schwer zu schädigen. Jedes Großunternehmen weiß das, die Admins hier nicht. Das ganze wird die de:WP nicht kaputt machen, aber das Wissensmonopol bei Online-Enzyklopädien wird futsch sein. Übrigens, wenn das mit der neuen Software funktionieren wird, wird mediawiki daneben aussehen wie der Brockhaus neben der Wikipedia. --Goldzahn12:51, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das was da die letzten Jahre köchelte haben die aber kaum mitbekommen, für die meisten scheint das völlig neu zu sein. Und es war auch nie ein Problem in dem Ausmaß, sondern eben immer etwas umstritten und zu diskutieren. Aber das wurde auch getan und ständig dran verbessert. Wenn die dann ihr eigenes Wiki aufmachen, wird das vorr. nicht viel erfolgreicher als Kathpedia, Esopedia oder Metapedia. Halt immer mit einem Drall in die jeweilige Richtung, aber von Enzyklopädie weit entfernt. Und seit wann wollen wir Monopol sein? Das ist nicht Projektziel. Sollten die aber tatsächlich eine neue Software entwickeln, die wirklich besser ist, was hindert uns daran, die WP dann auch auf diese neue Software umzustellen? Der CCC wird doch nicht etwa gegen die Weiterverwendung der Software sein, oder? ;) -- Don-kunDiskussionBewertung13:29, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Goldzahn, du kannst dir sicher sein, dass es keinen Policy-Fork von de-Wikipedia geben wird. Man kann zwar alle Artikel spiegeln und dann selbst dran weiterbasteln -- technisch gar kein Problem. Nur: Diese "neue" Wikipedia soll ja offensichtlich keine Regeln haben, und das wird bei genügender Bekanntheit dazu führen, dass der Mist, den wir hier täglich ausbessern, rauslöschen etc. dort ebenfalls eingetragen wird und da wegen fehlender Regeln dort drin stehen bleibt. Die "autonomen" Wikipedianer würden also ebenfalls Regeln einführen müssen und letztlich ist dann wieder alles bei alten.
Die intelligenteren Leute aus dieser Gruppe haben das zweifellos erkannt. Es geht also gar nicht um einen "Fork". Sie wollen von außen die Regeln der *existierenden* Wikipedia bestimmen, ohne selbst etwas beitzutragen. Sie wollen, dass wir unsere Arbeit so tun wie *sie* sich das vorstellen. Und da müssen wir unbedingt dagegenhalten. Wer so vollkommen ahnungslos ist wie z.B. Fefe darf keinerlei Einflussmöglichkeiten bekommen. Auf Politiker können wir verzichten. -- Janka14:03, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Was mich mal interessieren würde ist, wer denn diese „Löschtaliban“, „Löschnazis“, „Blockwarte“, „Löschavandalen“ und „Löschtrolle“ nun sind. Sind das nur bestimmte Admins und Normaluser, oder meint die Szene unsere gesamte Community? Wenn die so mutig wären und die Übeltäter beim Namen nennen würden, wäre es einfacher, aber so ist das nur ein einziges substanzloses Bashing, mehr nicht. Schlesingerschreib!13:47, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bisher genannte waren WB, Juliana, ToterAlterMann, PDD, Minderbinder, Liberaler Humanist und sicher noch ein paar. Naja, zumindest bei WB ist die Forderung einer Sperre ja die Forderung nach Admin-Willkür, da das Sperrverfahren eindeutig zu seinen Gunsten ausging. Schon reichlich widersprüchlich, was die sich da ausspinnen. -- Don-kunDiskussionBewertung13:55, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
True men. Lid Ker Cow De and Doll. Ay, ay. Like you men. Will lift your tschink with tschunk. Fff! Oo! Where bronze from anear? Where gold from afar? Where hoofs? Rrrpr. Kraa. Kraandl. Then, not till then. My eppripfftaph. Be pfrwritt. Done. Begin! (James Joyce: Ulysses, Sirenen)(--85.176.137.2817:46, 22. Nov. 2009 (CET))[Beantworten]
Ich zB habe dort auch schon mal einen konkreten Wikipedia-Anwendernamen gelesen – jedoch ist andererseits eine Personifizierung der von dir, Schlesinger, so genannten "Übeltäter" auch nicht unbedingt immer ratsam, zB. in vielen Fällen, in denen es um Versachlichung gehen sollte. Mal abwarten, ob wir erfahren, wieviele gefakte "(Geld-)Beiträge" dabei sind. Joachim Güntner berichtet in seinem NZZ-Artikel vom 13. Nov. 2009 unter dem Titel: Kein Jubel für Solisten zwar nicht über Spenden, aber zu Untersuchungen über Systemtheorien: „Dass Schwärme «Kollektive ohne Zentrum» sind, hält ein neuer, von Eva Horn und Lucas Marco Gisi herausgegebener Sammelband zum Thema bereits im Titel fest (Transcript-Verlag).“ --85.176.157.414:26, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wieso macht denn der Teil der Bande, der keine Lust hat, hier inhaltlich mitzuarbeiten und konstruktiv zu diskutieren (worum geht's denen jetzt genau? Wolln sie MOGiS wiederhaben, à la „Mog i MOGiS? Oder mog i 's ned?“ Wollen sie ihre L33tspeak-Wortneuschöpfungen etablieren? Haben sie Langeweile?) nicht endlichg seinen Fork auf und stopft ihn mit Unrat voll? Mit dem Rest der Leute diskutiere ich gerne, aber was soll ich denn von jemandem halten, der mir vor die Haustür kackt mit der Begründung: „Weil du SCHEISSE bist!!!11ölfzig Harrharr! Viva fefe! Viva la revolucion!“? Ich hab noch nie einen dieser Artikel löschen lassen, stattdessen darf ich mir jetzt anhören, dass hier ja ohnehin nur Mist steht (wen interessieren schon Themen zu Physik, Chemie, Geschichte, Biologie, Kunst etc. für die sich jemand zwei Tage hingesetzt hat? Hier geht es um eine WEBENZYKLOPÄDODIE, schreibt über mein Leben, ich will wichtig sein!).
Mit Christian Bahls konnte man wenigstens noch diskutieren, aber ein Großteil erweckt einfach nur den Eindruck von ungewaschenen 28jährigen Kindsköpfen, die hier den Aufstand der macbooks proben muss. Bitte, gründet eure USPDia, dann könnt ihr es besser machen.--†Alt♂Wünsch dir was!14:04, 13. Nov. 2009 (CET) PS: Ach ja richtig, die Deletionpedia − unzureichend belegter Artikel über irgend ein Projekt, das in trivialer Weise in einem Halbsatz in ner Zeitung erwähnt wurde und offenbar inaktiv ist. Dafür dass ichs anschließend ausgebaut habe, hab ich natürlich keine Meldung bekommen ;)[Beantworten]
Ich bin mit Benutzer:Weissbier auch selten einer Meinung, dennoch muss man sich mit seinen Löschvorschlägen *inhaltlich* auseinandersetzen. Eine Denkpause wegen oft unpassender Wortwahl wäre aber sicher nicht falsch. -- Janka14:09, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
... nicht nur Anwender W., und auch nicht nur eine Pause für's bloße "Denken" oder "Warten" [20] ... Was hier bspw. nach den gegenwärtigen LAs zum CCC oder Hackerumfeld, zu mutmaßlichen Selbstdarstellern und anderen übrig bleiben soll/wird ist wie auch fast alles andere ungewiss. Was ich schon länger fragen wollte, bevor ich evtl. bei WP:WW oder WP:AAF aufkreuze: Kann mir bitte jemand sagen, ob wir noch die Grafik Datei:Crownjpg.JPG irgendwo – vielleicht umbenannt – haben, oder ob wir sie woanders finden können [21]? Ich kann mir schwer vorstellen, dass diese simple, zweidimensionale Abbildung zB eine Schöpfungshöhe erreichte. Für Aufklärung, die nicht nur selbstgerecht unsere einigermaßen dicken Bäuche im Erfolg der WP sonnend bauchpinselt, bin ich dankbar. --85.176.156.2422:17, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Diese Datei [22]stand auf Commons und wurde wegen fehlender Lizenzangabe nach der üblichen Wartezeit zum Nachtragen berechtigterweise gelöscht. Mit "fehlende Schöpfungshöhe" brauchst du bei Commons übrigens nicht zu kommen. Solche Dateien müssen in de-WP bleiben. -- Janka07:32, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke, in der Zwischenzeit habe ich glücklicherweise genau die Abbildung der "Wikipedia-Krone" von damals an einer anderen Stelle wiedergefunden, sogar in einer Version mit deutlich besserer, höherer (aber nicht zu hohen) Auflösung (die schwarze Umrandungslinie ist an Stellen, an denen sie "schräg ansteigt" bzw. "abfällt", nicht mehr verpixelt); und sie ist „frei“ (public domain), oder? Ist mir jemand beim Re-Import in die Wikimedia Commons behilflich oder mag das jemand der Angemeldeten für mich übernehmen? --85.176.140.913:04, 18. Nov. 2009 (CET) PS: Als Dateiname beim Hochladen eignet sich zB entweder 'Datei:Wikipedia crown / Wikipedia-Krone' oder 'Datei:Simple crown icon / simple (einfache) Krone (2 D)' gut (So hatte ich die Krone in Erinnerung und sie auch hier weiter oben beschrieben – dann gesucht und gefunden.).[Beantworten]
(BKL) In den Kommentaren des aktuellen Heiseartikels und bei den Spenden ist ein Name doch ganz offensichtlich.
Mittlerweile nervt es nur noch, wenn die unterschiedlichsten Mitarbeiter des Projektes permanent über einen Kamm geschoren werden. Der seit Jahren von Einzelnen permanent umgesetzte Stil wird dem Gesamtprojekt zugerechnet da hier solche Auswüchse offensichtlich wunderbar gedeien können ohne zumindest eingeschränkt zu werden.
So wichtig es auch ist, dass wir in unseren Positionen nicht stagnieren, die permanenten Beleidigungen und häufig von Projektkentniss gänzlich unbelasteten Maximalforderungen verhärten die Fronten nur noch weiter.Der Rahmen und die technische Umsetzung der Podiumsdiskussion waren eher kontraproduktiv um einen vernünftigen Diskurs in Gang zu bringen. Ich hoffe, dass entsprechende Termine in Zukunft professioneller vorbereitet und gehandhabt werden. Ausreichende Räumlichkeiten und funktionierende technische Infrastruktur sind in solchen Zusammenhängen doch das Mindeste wenn man nicht als Haufen Dilletanten wahrgenommen werden möchte. Ich hoffe das läuft in Zukunft besser.
Das bei uns Einzelne selbst dann niemals LAs zurücknehmen, wenn deren offensichtliche Unsinnigkeit bei allen anderen LD-Teilnehmern klarer Konsens ist, trägt zu einer Aussenwirkung bei, die unserem Projekt eindeutig mehr schadet als nützt. Der regelmäßig polemische Tonfall der Diskussionen trägt dann entgültig dazu bei Neulinge deren Erstlingswerke in den LDs "zerissen" werden dauerhaft emotional gegen das Projekt zu mobilisieren. Ich habe den Eindruck, dass bei vielen der externen Kritiker verletzte Eitelkeiten mit dem Gefühl vergangener Ungerechtigkeiten Hand in Hand gehen. Nemissimo酒?!?RSX14:20, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Welche Fälle meinst du mit deinem letzten Absatz? Selbst WB nimmt auch LAs zurück und eine Meinung gegen das Löschen bei allen anderen Teilnehmern gab es in den jetzt thematisierten Fällen nicht und auch sonst kaum. Wenn, dann kommt es oft schnell zu LAE oder der Antragsteller zieht zurück. -- Don-kunDiskussionBewertung14:27, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Podiumsdiskussion war *an sich* schon unsinnig, weil die Anwesenden aus dem Verein keinerlei Vertretungsbefugnis für die am Projekt arbeitenden Menschen hatten und haben. Der Verein ist, was inhaltliche Fragen angeht, völlig der falsche Ansprechpartner, was Verfahrensfragen angeht ist er außerhalb des "Bürokrat" und "Steward"-Bereiches der falsche Ansprechpartner. -- Janka14:41, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei den Löschkandidaten landen in der Regel Artikel, die von irgendwelchen IPs oder bedauernswerten Neuusern in die Wikipedia, nunja reingeknallt, werden nach dem Motto: "Nun macht mal was draus, ihr seid doch die großen Enzyklopädisten, oder was." Genau diese Haltung hat zu dem gegenwärtigen Zustand geführt, in dem viele Admins, aber auch unbeknoppte Autoren die Nase voll haben und sagen, nee Leute, das wird gelöscht, wir machen doch nicht die Arbeit von euch. Um es sich leichter zu machen, werden dann eben die sogenannten Relevanzkriterien rausgekramt, um Ruhe zu haben. Wären diese neuen Artikel dagegen sprachlich und inhaltlich erträglicher, würde auch nicht so viel gelöscht werden. --Schlesingerschreib!14:43, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe auch nicht, warum alle immer auf den Löschkandidaten rumeiern. Was würden die "alles ist relevant"-Fans denn machen, wenn man ihre Lieblingsband mit einem Artikel belässt, dann aber wahrheitsgemäß reinschreibt: "Die Band hat in 2 Jahren keine Single veröffentlicht und insgesamt 3 Auftritte in der Disko 'Rinne' in Kleinkleckerhausen absolviert. Beim dritten Auftritt mussten sie die Getränke selbst bezahlen." Das was diese Leute wollen ist nicht, dass man über sie berichtet, sie wollen, dass man positiv über sie berichtet. Das wäre sofort die nächste Forderung an einen Mogis-Artikel. "Leute, das ist ein total wichtiges Projekt, da könnt ihr doch nicht hinschreiben, wir hätten nach 2009 nichts mehr erreicht. Stimmt doch gar nicht, wir haben einen Flashmob mit 200 Leuten in der Innenstadt von Berlin gemacht. Das ist doch was!"
Ich meine, es geht hin und wieder außerdem auch um "Löschungen" von Artikelteilen oder Diskussionsbeiträgen, sowie um Archivierungen von "Ausgesessenem"/Nicht-("An"- oder "Aus"-)Diskutiertem, und (vermutlich) ebenso um diese oder jene Benutzersperre [23]. Hier, neben einem Artikel zum heutigen Spendenticker – Renate Grimming, dpa (13. Nov. 2009): Streit um Löschung in Wikipedia –, noch etwas aus einem Artikel von Roger Behrens, der gestern in der Wochenzeitung Jungle World (12. Nov. 2009) erschienen ist (über die „Relevanzdebatte um <sic!> Wikipedia“): Die Unordnung der Dinge: „Obwohl Lyotards Antworten auf diese Frage heute mehr als selbstverständlich erscheinen, haben sie dennoch an Brisanz – oder sagen wir Relevanz – nichts eingebüßt: Es wird sich durch die Mikroelektronik eine völlig neue Struktur des Wissens ergeben; Wissen wird nicht mehr hierarchisch organisiert sein, und es wird in Zukunft, so Lyotard 1979, um Informationszugang und Entscheidungsvermögen gehen, um auf diese neue Wissensstruktur angemessen reagieren zu können.“ --85.176.157.4 15:45, 13. Nov. 2009 (CET) , --85.176.156.24 21:09, 13. Nov. 2009 (CET), --85.176.141.911:47, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Off-Topic: Hmm. Nachdem ich diese Probe seines heutigen Stils gelesen habe, ist zumindest meine Theorie widerlegt, dass Roger die Person hinter User:Wik (=User:Gzornenplatz) ist. --Pjacobi16:04, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Herrn Behrens Artikel, ist, um es mal positiv auszudrücken naiv. Neben völlig Uniformiertheit über die Gepflogenheiten in en-Wikipedia -- dort gibt es analog zu Relevanzfrage die "Citation needed"-Epidemie -- deutet er seitenlang am Begriff der "Relevanz" herum und lässt das eigentliche, soziale Problem der (quantitativ, qualitativ) übermäßigen Eigendarstellung völlig außer acht. Und nur um das geht es hier. Wer positive Berichte über sich selbst, sein Hobby, seinen Verein etc. veröffentlichen möchte soll sich irgendwo kostenlosen Webspace suchen und kann das dort tun. Wollen die Leute aber nicht. Sie wollen Wikipedia verwenden, weil das so toll seriös rüberkommt und man Werbung darin so toll als Information verstecken kann. -- Janka16:09, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Janka, wir sind uns einig, wenn "sie" (?), bzw. (?) "die Leute", die ausschließlich mit ihren "positiven Berichten über sich selbst, ihr Hobby, ihren Verein etc. veröffentlichen möchten", das nicht gerade hier und noch weniger im ANR tun sollen (Vermutlich liege ich mit einigen der wikipedia.org und der wikipedia.de auf einer Linie, wenn ich möchte, dass auch gerade etwaige Verwendungen im WNR – z.B. des obigenGriensteidl-Wikipedia-Café-Intro-Gemäldes – weitestgehend grundsätzlich diskutabel bleiben, und ich überlege sogar, ob Artikel(-inhalte) oder BSse gelegentlich auch wieder nach so genanntem "Erl." und/oder "EOD" diskutiert gehören.) (vgl. z.B. das so genannte unveränderliche Grundprinzip NPOV des ANR und IK). Zu „völligUniformiertheit“<sic? meine "Verlinkung">: Konnten eigentlich z.B. die einzelnen Verhaltensweisen oder ein gemeinsames Nutzer-/Anwender-/...-Verhalten von WP-(RK-)Autoren bereits in "unabhängigen" – oder wie es auch so schön heißt: "seriösen" – Bail-out-Studien untersucht werden? Was wissen wir über das „Wollen“ (im Allgemeinen oder Speziellen?)? Oder existieren solide Kosten-Nutzen-Analysen, die angewandte und/oder theoretische Wiki-Modelle vergleichen? BTW, vollkommen unabhängig von vorangegangenen Fragen; in die Runde: Nur im übertragenen und weitgehend abgewandelten Sinn (obwohl die Wikimedia Foundation und wikipedia.de offenbar weit davon entfernt sind, Schulden zu haben): „BURB!“ (Editorial Cartoon by Jim Morin, The Miami Herald, 12. Nov. 2009) =tiny version of Wikipedia logo for 2009 Fundraising pages | Source=Wikimedia office | Date=12. Nov. 2009 | Author=Wikimedia Foundation. Auch von manch überraschenden Seiten werden Kleinstbeiträge nach wie vor geleistet und akzeptiert. Aber z.B. die Spendenticker-Problematik scheint sich gestern etwas entspannt zu haben. Wenn dort weiterhin einiges nicht veröffentlicht worden sein sollte, habe ich das jedoch nicht nachvollziehen können, oder? --85.176.141.906:07, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich lege ja gar nicht unbedingt Wert darauf, mit irgend jemandem einig zu sein. Diskutieren kann man immer und man kann (meist: sollte) natürlich auch danach weiterhin uneinig sein. Meinungsaustausch heißt nicht, dass jemand mit seiner Meinung ankommt und mit deiner wieder weggeht. Irgendwo muss aber halt auch Schluss mit der Diskussion sein und dann muss ein zuvor unbeteiligter kommen, die Argumente auswerten und würdigen und dann eine Entscheidung treffen. Es ist einfach eine praktikable Lösung.
Was zur Zeit in der Blogosphäre geschieht ist jedoch nichts weiter als eine Herbstlochkampagne mangels anderer "Nachrichten". Betroffenheitsspezialisten wie Fefe (quasi der Mario Barth der deutschen Bloggerszene) glänzen mit Unkenntnis und verkaufen ihr zusammengestammeltes Programm als "lustig". Andere springen mutig auf den fahrenden Zug auf uns versuchen ebenfalls, etwas Aufmerksamkeit zu erhaschen.
Von Seiten der Regulars in de-Wikipedia ist dies kein günstiger Zeitpunkt zur Selbstreflexion. Zu groß ist die Versuchung für Außenstehende, sich einzumischen, zu verschwinden und uns auf einem unnützen, unerprobten Misthaufen von Änderungen sitzen zu lassen. -- Janka11:39, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hach, der Mario, der scheint noch nicht "erledigt" zu sein? Ja, Janka, in großen Teilen stimme ich dir zu, und ich bin sogar schon nahezu davon überzeugt, dass wir uns unkompliziert – und sollte es auch nur zunächst in dem einen von mir oben angesprochenem Punkt (06:07, 14. Nov. 2009 (CET)) – „einigen“ können. Aber „müssen“ ... tu ich (zumindest) auf Toilette :-)). Noch ein anderer möglicher Punkt: Hättest du – falls du das C-Intro-Bild vielleicht auch tauschen willst – eine Alternative zum Griensteidl? Hat sonst noch jemand anderes einen Vorschlag zum Intro-Bild? Ich befürchte – das kann möglicherweise von mir überzogen sein –, dass wir uns sonst evtl. den Vorwurf gefallen zu lassen haben, für den übermäßigen Besuch eines bestimmten Cafés verantwortlich gemacht zu werden. Vergleicht ansonsten bspw. auch Laurent Garniers Albtraum First Reaction (V2): „They tried to tell us, | but we wouldn’t listen, huh?“ --85.176.141.915:00, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: Folgen wir dem allerobersten, mindestens drei mal großen, gefetteten von-und-für-wikimediafoundation.org-Link, der uns alle zunächst in der diesjährigen Werbe-Kampagne zum Spenden für Wikipedia unter dem Motto: "Stärke Wikipedia für die Zukunft!" (vgl. insbesondere zum Motto angesichts der heurigen Diskussionen auch mit hier unten) aufruft, dann steht dort groß, fett und fast pathetisch: "Die Zukunft der Wikipedia, der Enzyklopädie von den Menschen für die Menschen, liegt in Ihrer Hand." Hierbei denke ich, dass es nützlich ist, an mehreren Stellen hin und wieder kleinere oder auch größere Kritik doch zumindest in den Respekt gebührenden (An-)Teilen ernst zu nehmen, oder (was in Wikipedia manches Mal noch (sehr) auf sich warten lässt) gar verbale oder andere Konsequenzen zu ziehen (vgl. dort letzte Forderung). In der Zukunft wissen wir vielleicht mehr. Im Kleinen sind wir ganz groß. --85.176.133.23619:19, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Also um genau zu sein glaube ich das die Wikipedia unter zuviel Geld leidet, der deutsche Verein mach ja nix außer Geldzählen und dazu brauchen sie inzwischen sogar einen Angestellten (ja die modrigen Toolserver werden auch noch betreut und für die OSM Integration haben sie einen Server (sic) locker gemacht) bei der Foundation sieht es nicht viel besser aus der Wikipedia Todesstern im Büro von Jimbo kostet fast mehr als ein Porsche und ein Großraumbüro in der Innenstadt hat auch seine Tücken die dünne Luft macht sehr schnell betrunken und wenn dann noch etwas zuviel Champagner in den Wirlpool gelangt kommen solche Slogans wie hier oben auf der Seite raus ;-) Champagner für alle! Man gönnt sich ja sonst nichts…--FischX05:42, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei einer Million sollte man ja wohl auch darauf achten, dass mit dem Geld ordentlich umgegangen wird. Nichtsdestotrotz kommt das Geld fast vollständig der WP oder Schwesterprojekten zugute. Direkt oder indirekt. Aber um das zu verstehen, muss man halt mehr vom Tätigkeitsbericht lesen als nur eine Tabelle. (Glauben die denn, das Personal dreht Däumchen?) -- Don-kunDiskussionBewertung10:13, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Communityfix Entgegen anders lautender Behauptungen, die ich hier bei Heisser Schokolade aufgeschnappt habe machen sich einige da draussen wohl doch Gedanken über uns und die WP. Und das es von aussen anders aussieht als von innen (oder war es jetzt umgekehrt?) dürfte doch klar sein. --79.244.92.15216:42, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die im Blog und den Kommentaren geäußerten Gedanken haben wir uns hier schon vor 2-3 Jahren gemacht und die Hälfte des Vorgeschlagenen ist auch umgesetzt. Haben die da draußen es mitbekommen? Nein, sie ziehen es vor, gefundene (d.h. im Beitrag erwähnte) Seiten nichtmal zuende zu lesen und und Dinge vorzuschlagen, die längst umgesetzt sind. Fein... -- Don-kunDiskussionBewertung17:49, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Es ist in gewissem Maße auffällig, dass die "Anitzensoren- Blockwarte- usw.- usf.- ua.- uvm. - Fraktion" so ganz und gar keinen aktiven Zuspruch von den kritisch eingestellten benutzern erhält. Es wir nun übrigens offensichtlich, dass hinter den Spendenliste-Trollen ein Fan des Blogs jeder-Tag der dessen berechtigte Löschung lamentiert und ein Anhänger von wiki-waste stecken. Evtl auch identisch. --Liberaler Humanist21:24, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Tatsächlich? Dann freue ich mich schon darauf, wie die Berichte der "Medien" (wie der Name schon sagt weder roh und unverfälscht noch gut durch) darauf anspringen und aus einem Querulanten hunderte besorgter Benutzer machen. -- Janka07:45, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Warum treffen sich Juiana da Costa Jose und Ralf Roletschek mit Fefe? Übrigens gibt es von ihm eine ausweichende Erklärung zur Verwendung des Begriffs Blockwart, in der er sich tendenziell auf einen nicht referenzierten Satz im Artikel Blockwart bezieht. Die allein schon ausreichende Einleitung lässt er aus. --Liberaler Humanist21:46, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lies es im WP:Kurier. Problem: Der Versuch, soziale Probleme technisch lösen zu wollen, wie offensichtlich dort stundenlang besprochen, ist zum Scheitern verurteilt. Man kann Symptome mildern (wie das z.B. die Sichtungen bewirkt haben), die grundsätzlichen Probleme muss man jedoch angehen, indem man jeden Einzelfall betrachtet. Deshalb wird es weiter Relevanzdiskussionen und Editwars geben. Dass Verstöße gegen die Wikiquette eher geahndet werden sollen, wird vor allem die Neulinge treffen, in deren Sinn das ja sein soll. Die lesen nicht mal die Hinweise auf der Editseite, wer käme bitte auf die Idee, von ihnen irgendeine Codex einzufordern? -- Janka22:53, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn man die Kritik innerhalb des Projektes ernstgenommen hätte müsste man sich jetzt nicht mit den ziemlich ahnungslosen Bloggern herumschlagen. Aber irgendwie ist es gelungen, die Aktivität der Blogger nicht gegen konkrete Missstände, sondern gegen Wikipedia als abstraktes Objekt zu lenken. --83.164.59.6723:05, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dein Lamento wäre deutlich glaubwürdiger, wenn es auf persönliche Kritik, deinen Versuch, deine Verbesserungsvorschläge umzusetzen und scheitern dabei verweisen könnte. -- Janka07:45, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wikinews vorschlägt ein Skript, um die wiktionary Definition in einer kleinen Kader anzeigen, wenn Doppelklickend auf ein Wort. Es ist bereits in den folgenden Wiktionary Helferlein installiert: in Französisch und Italienisch. Das Interface der Karte abhängt von der Sprache des Benutzers Präferenzen.
Für installieren dies hier, wir sollen stimmen für eine Administrator Operation, in:
Irgendwie versteh ich die ganze zensiererei hier in deutschland nicht. bei dem neuen call of duty teil, gibt es eine mission in der man auf zivilisten schießen kann (man muss nicht). in deutschland wurde das soweit zensiert das man das level direkt neuanfangen muss wenn man einen zivilisten verwundet. wird ein riesen trara drum gemacht um diese mission!!! gleichzeitig ist es aber vollkommen okay wenn man bei GTA wahllos ohne sinn und verstand passanten mit kettensägen, schwertern, mp´s oder mg´s etc. niedermetzelt. WO IST DA BITTE DER SINN ????? GreenBerlinFragen?10:57, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dahinter steckt kein Sinn, nur wilde Panik vor Beschwerden bis "denkt doch mal an die Kinder". Das bringt natürlich nichts und ist zuweilen kontraproduktiv, aber hinterher wollen sie sich rausreden können nach dem Motto "Wir haben etwas getan, wir sind nicht an dem Amoklauf schuld. Kauft weiter unsere Spiele." Aktionismus ist halt einfacher, als sich mal wirklich Gedanken über die Ursachen von Gewalt zu machen. Und für die Spieleindustrie ist es einfacher, auf den Aktionismus einzugehen als etwas dagegen zu sagen. -- Don-kunDiskussionBewertung11:04, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Computerspiele sind in einigen Punkten sinnlos. Wenn man als Freizeitbeschäftigung (virtuelle) Zivilisten erschiessen möchte hat dies "Ruf der Pflicht" versteht hat es zusätzlich einige asoziale Aspekte. Solche Diskussionen betrachten das Problem sehr indirekt. --Liberaler Humanist23:19, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Sinnlosigkeit ist aller Spiele Sinn :-) und Fragen nach dem Sinn von Dingen, vom Leben, vom Universum und warum man es braucht wird immer nur mit der einzig gültigen Antwort belohnt "ja so halt". --FischX04:10, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
ich behaupte ja nicht dass das töten von zivilisten sinnvoll ist im spiel. es geht ja auch ohne. sinnlos ist nur soetwas einerseits zu verbieten, damit die armen kinder nicht amok laufen wie ja immer so schön gesagt wird, ich aber auf der anderen seite nur den fernseher anmachen muss und dann seh ich mindestens genausoviele tote, verstummelte etc. Ich mein, das kann doch irgendwo nicht sein oder ??? GreenBerlinFragen?09:00, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
zum anderen, wenn millionen von menschen ego-shooter spielen, und 5 davon amok laufen, dann kann man doch nicht behaupten das dies an den spielen oder der gewalt in media liegt. ist meiner meinung nach eine dumme ausrede. vielleicht ein kleiner teil des problems, aber niemals das ganze problem. GreenBerlinFragen?09:02, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Also Deiner Argumentation nach, rechtfertigen gewalttätige Fernsehfilme dann gewalttätige Computerspiele, wo man vom bloßen Zuschauer eines blutigen Spektakels zum aktiv mordenden Täter wird? Ich sehe darin immer noch einen reichlich großen Unterschied.
Zum anderen selbst -wenn- mit zweierlei Maß gemessen würde, so ist das Abschaffen gewaltpropagierender oder, wie ich sie eher nennen würde, gewaltzelebrierender Computerspiele ein guter Anfang. - Nun, stellt sich für mich die Frage, wie wir die anderen Medien wie zum Beispiel das Fernsehen in den Griff kriegen. Was wir wirklich brauchen ist natürlich nicht Zensur, sondern Werten, Moral und dadurch Selbstkontrolle in der Medienindustrie, statt rein wirtschaftlich motivierter Befriedigung sämtlicher Kundenwünsche. Zensur kuriert an Symptomen herum, statt ein viel größeres gesamtgesellschaftliches Problem auch nur zu begreifen. Diejenigen die also etwas gegen die Zensur unternehmen wollen, müssen sich darum kümmern, die Aufmerksamkeit der Zensoren auf das eigentliche Problem zu lenken. Dennoch ist ein Fiebersenker eine gute Sache, solange der Erreger nicht beseitigt ist. Wo das ganze ohne Steuerung und moralisches Korrektiv hinführt sieht man ja in den USA: Religiöse Extremisten erstarken und scharen diejenigen um sich, die an alten (und auch überkommenen) Werten festhalten wollen. Das Militär rekrutiert kleine Rambos mit Hilfe von Computerspielen während Universitäten ihre Studenten für den Fall eines Amoklaufes in Selbstverteidigung mit realen Schusswaffen einweisen. Und eine im Fersehen sichtbare weibliche Brustwarze ist ein internationaler Skandal. DAS nenne ich zweierlei Maß. --chris論17:01, 27. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Weißt du, wir hier diskutieren seit Jahren über Relevanz (ich seit drei). Wenn wir uns da ständig auch noch so reinsteigern würden, was hier schon genuch getan wird, wären wir längst an Herz/Kreislaufversagen eingegangen. -- Don-kunDiskussionBewertung20:20, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nun ja- anscheinend ist Einigen von Euch noch gar nicht richtig klar, wie schlecht die Wikipedia Deutschland zur Zeit wahrgenommen wird. Ist natürlich meine ganz eigene Wahrnehmung und Meinung- aber meint Ihr nicht, daß es Zeit wird, die Realitätsverweigerung aufzugeben, sprich vom Olymp herabzusteigen?! Ist ein gut gemeinter Ratschlag ohne Hintergedanken, denn ich mag die Wikipedia und es wäre sehr schade, wenn sie in der Bedeutungslosigkeit verschwände. Ich habe natürlich keine Statistik parat, aber jeder kann auf dieser Seite selbst nachsehen und -zählen, welche Benutzer wie oft stur dagegen halten oder "nette" Adjektive für Blogger, Unwissende, Nichtwikipedianer etc benutzen. Glaubt Ihr, das kriegt keiner mit? Meine Meinung ist, daß es Leute wie zum Beispiel "Janka", "Mark Nowiasz" oder "WB" (der nicht auf dieser Seite) sind, die durch ihr unkonstruktives Verhalten nicht gerade zur Lösung des Problems beitragen, im Gegenteil: Sie sind Teil des Problems. --174.133.146.23421:41, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wir haben hier vor allem ein Problem: Im Moment werden wir - vor allem, was unsere Relevanzkriterien angeht - als zu hart angesehen. Wenn wir die Sache zu sehr lockern, versanden wir hier aber wirklich in der Bedeutungslosigkeit tausender Nihilartikel. Wie du siehst: man kann es gar nicht allen recht machen. --Benutzer:Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 21:50, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Oder anders gesagt: Jeder, der nicht deiner Meinung ist, ist ein Teil deines Problems. Ich lasse mir jedenfalls nicht von einem anonymen irgendwer (und noch weniger von einem anonymen irgendwas) den Mund verbieten. -- Janka22:22, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn man sich den Spendenticker von eins drüber mal ansieht [24], so scheint die Wahrnehmung der Wikipedia durch die Öffentlichkeit doch nicht so schlecht zu sein. Nur die Blogger- und CCC-Szene fühlt sich etwas unwohl, weil ihre Interessen in der Wikipedia nicht so gewürdigt werden, wie man das gerne möchte, aber was soll's. Ich schmeiß' ne Lokalrunde. Ach Fräulein, würden Sie bitte mal ... :-) --Schlesingerschreib!22:36, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das im Spendenticker war eben so ne Art Flashmob, ich schätze das waren max. 500 Leute. Bezogen auf die Gesamtzahl der Spender zu vernachlässigen wenige. Und überhaupt ist das Ganze ein Sturm im Wasserglas, außerhalb eines Personenkreises von ~10.000 Leuten hat man das wohl kaum mitbekommen. Und ich geh jetzt auch ins Bett, gn8 -- Don-kunDiskussionBewertung22:54, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@janka: schalt mal nen gang runter- keiner will dir hier den mund verbieten. es gibt keinen grund gleich so (bitte verzeih das wort) "auszutreten". lg --89.58.147.59 23:08, 18. Nov. 2009 (CET)
ps: oder anders gesagt: wenn du im real life auch so auf kritik reagierst (egal ob berechtigt oder nicht) solltest du mal nachdenken... ist besser... schont die nerven und den blutdruck. nicht bös gemeint :), ok?! --89.58.147.5923:17, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wieso runterschalten? Ich rege mich über soviel Dummheit ja noch nichtmal mehr auf. Wer als anonymer Nutzer ernstgenommen werden möchte, hat ausgesucht höflich zu sein. Es ist nämlich reichlich unfair, über die Regulars zu schimpfen und sich gleichzeitig mit dem Mäntelchen der IP-Anonymität zu umgeben. Diese Art von Feigheit verdient allenfalls Nichtbeachtung, im Wiederholungsfalle gerne auch eins verbal vor den Latz. -- Janka23:25, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, denn wenn jemand pseudonym postet, hat er eben eine Edithistorie, auf die man verweisen kann, um ihm irgendetwas zu unterstellen. Und man kann den pseudonymen Nutzer (hier oder anderswo) anschwärzen, stalken, usw. usw. . Mach das mal bei einem anonymen Nutzer. -- Janka10:55, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Für mich sind nicht alle IPs mysteriös, aber sicher eine unbestimmbare Menge von Anwendern (vgl. bspw. hier). Warum sind „permanente IPs“ für dich mysteriös, Geist? --85.176.171.10619:14, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ganz einfach: in der regel weis man nchts über sie: In ihren Benutzerbeiträgen ist der letzte Beitrag 3 Jahre alt, sie werfen mit Schimpfworten um sich, lassen sich nicht üner Regeln der Wikipedia Jawoll! Regeln! Stellt euch vor wir sind hier im Internet und haben Regeln! belehren und verschwinden nach einer zweistündigen Sperre genauso im nichts, wie sie erschienen sind. --Benutzer:Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:05, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Weil die Begriffe auch dort („Die Adressen können dem Kunden entweder permanent zugewiesen werden (static IP, feste IP) oder beim Aufbau der Internetverbindung dynamisch zugeteilt werden (dynamic IP, dynamische IP).“) vermengt werden: Ist Statische Adressierung, bitte, etwas anderes als eine "permanente IP"? --85.176.171.10620:28, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zur Klarstellung, Geist. Statische Adressierungen sind "selten" etwas anderes als "permanente IPs"? Sind das eventuell zwei Arten von IPs? Sind deiner Meinung nach beide „schizophren“? Bzw.: Wann sind permanente und statische IPs, bitte, etwas Verschiedenes? Und diese IPs sind im Gegensatz zB zu dynamischen IPs [25] bemerkenswert unangenehm in ihrer Regelresistenz und wild schimpfend aufgefallen? --85.176.171.10621:06, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Janka, wirst oder wurdest du in Wikipedia gestalkt?
Ich sehe nicht, dass hier jemandem der "Mund verboten" oder allgemein über "die Regulars geschimpft" wurde, sondern es wurde „unkonstruktives Verhalten“ angemerkt.
„In many ways, the work of a critic is easy. We risk very little yet enjoy a position over those who offer up their work and their selves to our judgment. [...] But the bitter truth we critics must face, is that in the grand scheme of things, the average piece of junk is probably more meaningful than our criticism designating it so. [...] Not everyone can become a great artist, but a great artist can come from anywhere.“
Mit Höflichkeit und Kritik setzten sich andere bereits auseinander:
„Lessing verbindet das Lob Gellerts mit einer Verurteilung der traditionellen Briefsteller, die noch immer die Stillehre in den Schulen bestimmen [...]. Gellerts Tadel der 'Kanzleisprache' in 'Hof- und Staatsschreiben' [...] deutet an, daß sich diese Forderung nicht zur Stilfrage verengt. Sie beinhaltet durchaus Kritik an der sich in diesen Sprachformeln niederschlagenden ständischen Sozialordnung. Der Schreiber wird zur Beachtung von Etikette, Zeremoniell und Höflichkeit gezwungen [...], wird also zu ritualisierten Verhaltnsformen, die die Literatur der Aufklärung abwertend der höfischen Sphäre zuschreibt, um eine von 'Natürlichkeit' geprägte bürgerliche Welt positiv entgegenzusetzen“ (Wilfried Barner: Lessing: Epoche, Werk, Wirkung, S. 153f.).
Franz Christoph Horn: Die Poesie und Beredsamkeit der Deutschen von Luthers Zeit bis zur Gegenwart, Berlin 1829, §97, Schrift und That (Hervorhebungen Wikipedia-Edition):
„Lessings antiquarische Briefe waren eine That, denn daß Klotz durch dieselben fiel, war das weniger Bedeutende, es galt die Bekämpfung aller hochmüthigen Halbwisserei und Kabalenmacherei, die Abstreifung der Fesseln falscher Höflichkeit in der Kritik. Jene Engbrüstigkeit, die nicht wagte 'das ist gut,' 'das ist schlecht,' 'das ist schön,' 'das ist häßlich' zu sagen, sondern etwa, wenn sie tadeln mußte, sich also vernehmen ließ: 'Vielleicht könnte es scheinen, daß der hochberühmte, gelehrte und geistreiche Verfasser in dieser sonst vortrefflichen Schrift nicht gänzlich das Ideal erreicht habe, welches er selbst sich vorgesetzt; wenn wir jedoch erwägen' u. s. w. Dann folgen eine Menge 'in so fern,' 'jedoch dürfte, könnte, möchte, vielleicht,' 'indeß freilich,' 'in Rücksicht auf die Verhältnisse' und 'die Beziehung der Rücksichten zu den Verhältnissen' u. s. w., wobei dem Schreibenden der Schweiß vom Angesicht zu rinnen scheint, bis er sich endlich mit scheinbarer Hoheit und Milde durch die Netze und Schlingen der unerquicklichen Redensarten durchgewunden und gleichsam in's Freie gelangt, wo er dann mit einem prosaischen Triumphliede auf den unschätzbaren Professor, den Verfasser so vieler unschätzbaren Werke, schließt, welcher dann in der ihm am nächsten gelegenen Zeitung dem Necensenten Gleiches mit Gleichem zu vergelten hat. Jene Engbrüstigkeit, meine ich, mußte vertilgt werden, wenn die deutsche Kritik zu ihrer Mündigkeit gelangen sollte, und dazu hat während des ganzen achtzehnten Jahrhunderts niemand so durchgreifend gewirkt, als Lessing durch jene Briefe und durch seine gründliche, bis in das Mark gehende Polemik gegen die starre Tragödie der Franzosen, und durch die Entdeckung ihres Pseudo-Aristotelismus in der Dramaturgie.“
„Denn die Deutlichkeit ist die Höflichkeit der Kritik der Kritiker“ (Marcel Reich-Ranicki im Literarischen Quartett am 18. März 1993), aber nicht „damit ich der unerbittlichen Kritik mit Höflichkeit den Dolch aus den Händen winden möchte“ (Lessing: Ästhetische Schriften, Erster Teil, Vorrede [27]). --85.176.171.10619:14, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, ich wurde noch nicht wesentlich verfolgt. Dazu bin ich auch zu unwichtig. Und ich lass mir sowas auch nicht gefallen.
Und ja, es wurde oben von einem anonymen Benutzer über Regulars geschimpft, nämlich wörtlich Meine Meinung ist, daß es Leute wie zum Beispiel "Janka", "Mark Nowiasz" oder "WB" (der nicht auf dieser Seite) sind, die durch ihr unkonstruktives Verhalten nicht gerade zur Lösung des Problems beitragen, im Gegenteil: Sie sind Teil des Problems. Das heißt, ich bin in den Augen dieses anonymen Feiglings Teil des Problems. Nicht meine Beiträge sind Teil des Problems -- worüber man ja inhaltlich reden könnte --, nein, Teil des Problems bin ich. Wenn das kein persönlicher Angriff, in der jetzigen Situation schon geradezu ein Aufruf zu Stalking ist weiß ich's nicht. -- Janka20:51, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Weißte Janka, die IP gehört nur zu den Nachwehen einer längst vergangenen Diskussion, die sich für kurze Zeit an ein paar Löschungen entzündete, wie sie tagtäglich in der Wikipedia vorkommen. Unser schwer beladene Güterzug (Gruß an Björn!) zieht weiter in Richtung der Eine-Millionen-Artikel-Marke. Wenn wir dort sind gibts ein rauschendes Fest, was sollen wir uns hier noch mit dem Vergangenen aufhalten. Meine Herren, zum Wohle! :-) --Schlesingerschreib!21:01, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Um im Bilde zu bleiben: Dafür müssen die Weichen richtig gestellt sein. Insbesondere keine Abzweige in voller Fahrt nehmen. Sonst entgleist der Zug nämlich wirklich. -- Janka22:08, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke Janka! Ich – der dich hier erst vor ein paar Tagen kennengelernt habe – betrachte das als deine erste ernsthafte, klar konstruktive Antwort auf eine meiner Fragen. "Aufruf zum Stalken" ist harte Kost. Verallgemeinerungen (Pauschalisierungen) wie die Regulars sind in diesem Fall nicht passend, Personifizierungen mMn (s.o.) auch nicht. Kritik ist so nicht soooo leicht zu erheben und Kritiker machen sich in der Regel nicht unbedingt viele Freunde. Mir vergehen gelegentlich schon der Durst und der Appetit ... --85.176.171.10621:44, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Frage "Wie viele Spiele müssen stattfinden, um bei einem nach K.-o.-System ausgetragenen Turnier mit 111 Teilnehmern den Sieger zu ermitteln" wird von den meisten Menschen durch vertikales Denken gelöst: 1. Runde 55 Spiele (1 Freilos), 2. Runde 28 Spiele, 3. Runde 14 Spiele, 4. Runde 7 Spiele, 5. Runde 3 Spiele (1 Freilos), 6. Runde 2 Spiele, 7. Runde 1 Spiel. Diese Zahlen werden schrittweise ermittelt und dann addiert. Das laterale Denken bedient sich eines Perspektivwechsels, um das Ergebnis ohne Rechenaufwand zu ermitteln: Wenn es einen Sieger gibt, muss es 110 Verlierer geben. Jeder von ihnen verliert nur ein Mal, also werden entsprechend viele Matches gespielt.
Beide Methoden kommen in diesem Fall zum gleichen Ergebnis, aber auf verschiedenen Wegen.
Mit 2^7 == 128. Das heißt, bis 128 Teilnehmer sind es sieben Runden. Bei 64 oder weniger Teilnehmern bräuchte man 6 Runden. usw. -- Janka20:57, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Werden unliebsame Wahrheiten gelöscht?
Gefunden auf der Vandalismusmeldungsseite, bevor es im Datennirvana versank.
Nun denn- ich hab's gelesen... und bald werden es weitere erfahren. Ich bring hier mal einen Eurer Lieblings-Admin-Sprüche: Ihr steht unter Beobachtung!
Los gehts:
Tja... hier sind halt manche gleicher als gleich und weissbier ist der gott (nicht signierter Beitrag von 89.58.169.0 (Diskussion | Beiträge) 17:45, 20. Nov. 2009 (CET))
Der Bundesbeamte Weissbier hat seinen Dienst bereits Mittags beendet u. wird hier erst Montag wieder aufschlagen, da er nur während der Dienstzeit editiert - was seinen Arbeitgeber auch interessieren dürfte. 88.76.105.240 19:21, 20. Nov. 2009 (CET)
Dafür gilt das, was ich an anderer Stelle schonmal angemerkt habe: Der wütende Mob wird verlieren, denn seine Aufmerksamkeitsspanne ist zu kurz. Es war nie vorbei und wird niemals vorbei sein. Leute, die irgendetwas beweisen wollen kommen und gehen. Bei den Dauervandalen können wir uns auf die Schulter klopfen, dass wir sie hier beschäftigt halten, wo ihr destruktiver (Un-)Geist relativ wenig Schaden anrichten kann. Wer weiß, sonst holt tatsächlich noch einer von denen das AK-47 raus... -- Janka01:45, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wilkür und so
Das Problem einiger Admins ist tatsächlich, dass Sie sich hier als Control-Freaks ausleben müssen. Was sie nicht kapieren ist, dass Willkür Frust erzeugt, der auch mal in Terror überschlägt. Wie in jedem autoritären System wird das als Argument für noch exzessivere Kontrolle herangezogen und die Spirale fängt an sich zu drehen. Deutsche eben, und dabei fühlen sie sich so viel klüger als die Generation ihre Eltern und Großeltern... SeeSchnecke22:31, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hmja. Du bist also hier, um Wikipedia-Beiträge oder Wikipedia-Nutzer zu terrorisieren. Dazu fehlt dir aber der richtige Meinungsverstärker. Warum nur in öden Diskussionen die immer gleichen Sprüche absondern? Nimm gleich den da rechts, ist wirksamer. -- Janka22:58, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nö, eigentlich nicht. Aber da die Control-Freaks gerade mal wieder etwas übereifrig waren und präventiv geschossen haben, spiele ich jetzt halt ihr Spiel. Als Genugtuung habe ich auch etwas vandaliert. Allerdings haben finden die Control Freaks das natürlich nicht. Sie glauben scheinbar, dass sie hier den Laden alleine schmeißen können. Tja, mal sehen wie weit sie mit ihren Blockwart-Mentalität kommen, bei der Erstellung einer freien Enzyklopädie. Um Spekulationen vorzubeugen, es geht um überhaupt nichts politisches... Nur um ganz normalen Schwachsinn, wie er zu 90% die Wikipedia füllt. Kompleks23:14, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wer unser ausrastenden Admins mal bei der Zensur beobachten möchte, sehe sich an, was ab diesem Edit hier passiert: [28]. Jetzt darf man sich über die Willkür noch nicht einmal mehr auf seiner eigenen Diskussionsseite äußern. Solch dreiste Zensur mehrer Admins zeigt, dass das Regiment mancher Admins erheblich zu weit geht. Die meisten sehen ja einfach nur zu, bis sie selbst dann mal betroffen sind…. Witzig, dass als captcha für diese Mitteilungssocke ausgerechnet „overmoral“ erschien… PingPangPong19:12, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Jaja, das Leben ist hart, das Wetter schlecht und das Bier ist alle. Wo waren wir doch gerade stehengeblieben? Richtig: blub blub blub. Blubberaccount III
Wenn man einer öffentlichen mentalen Onanie Aufmersamkeit schenkt, so fühlt sich diese befriedigt - am besten nicht beachten :-). ich komme jetzt
@Schlesinger: Blubot hat dir eine Zeichnung spendiert. Ist zwar schon seit gestern so, aber wollte ich nur mal gesagt haben. ;-) --23:44, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Ende wird nahe gehofft
Der 2012-Unfug hat auf die Neuanmeldungen übergegriffen. Was nun endgültig beweist, dass weite Teile der Menschheit schon dem geistigen Weltuntergang anheim gefallen sind. --Liberaler Humanist20:30, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
oh 2012 geht die welt unter ?? cool ! wusste ich ja noch gar nicht... naja dann geh ich schonmal meinen job kündigen, ne bank überfallen und mach mir noch 2 schöne jahre :) GreenBerlinFragen?11:39, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
pssst, nicht so laut. Wenn das jetzt alle lesen, dann musst du vor der Bank Schlange stehen, damit du sie überfallen kannst. ;-) --11:44, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
„[...] Im ersten Quartal 2009 hätten rund 49.000 Autoren und Autorinnen weniger an der englischsprachiger Wikipedia mitgearbeitet, berichtet das Wall Street Journal. Im Vergleichszeitraum 2008 habe das Portal nur 4.900 Autoren verloren. Wikipedia sei eine feindliche Umgebung geworden, meint der spanische Wissenschaftler Felipe Ortega, der diese Zahlen erhoben hat. [...] Fraglich ist, ob bei strafferen Regeln und autorisierten Autoren-Teams der Gedanke des Crowdsourcings überhaupt noch greift. Denn damit war Wikipedia ursprünglich gestartet, das Wissen vieler User zu nutzen ohne sich dabei an elitäre und hierarchische Strukturen zu halten. Es scheint nun, dass sich die freie Online-Enzyklopädie nun langsam doch wieder auf eben diese Strukturen hinbewegt, gegen die sie ursprünglich angetreten war.“ --85.176.129.2012:54, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Jochen Reinecke: „Angenommen, es gäbe die Wahl zwischen einer rein inklusionistischen und hart exklusionistischen Gangart: Welche Chancen und welche Risiken würden diese beiden Gangarten bergen?“
Catrin Schoneville: „Dies ist für uns als Verein kaum zu benennen: Bei dem inklusionistischen Ansatz besteht die Gefahr der Beliebigkeit und Oberflächlichkeit während die exklusionistische Gangart Gefahr laufen kann, Lesern und Nutzern nicht gerecht zu werden...“
Kris Köhntopp: „Die Frage ist meiner Meinung nach unsinnig, und dem Verbleiben in der Denkweise einer Holzenzyklopädie geschuldet. Die ganze Debatte läuft in der Wikipedia selbst schon seit Jahren, und wenn man eine Lösung wollte, dann muss man die ganze Frage endlich transzendieren und Wege finden, die Ziele der beiden Gruppieren klar und positiv zu formulieren und dann innerhalb desselben Systems zu befriedigen. Das geht. Unterschiedliche Visualisierungen derselben Daten, Anzeigefilter, die Artikel unterhalb einer Qualitätsschwelle unterdrücken oder gar unterschiedliche Websites auf demselben Datenbestand sind ja technisch überhaupt kein Problem. Der ganze Konflikt besteht doch nur, wenn man meint, es gäbe eine Wahrheit, den Prozess des Ringens um diese Wahrheit aber nicht darstellt oder nicht darstellen will.“
Das Witzige an der Debatte ist ja, dass die Wikipedianer nicht wie früher als inkompetente Grünschnäbel und Chaoten angegriffen werden, sondern als verholzte Konservative, die sich gegen neue Trends stemmen. --Pjacobi14:33, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein jetzt nicht mehr tätiger Admin hat einmal geschrieben, die WP sei "konservativer als die CSU". Dazu kommt, dass sich die WP immer weniger nach einer äußeren Realität ausrichten will, sondern zunehmend eine innere Realität schafft, von der es keine Abweichnung geben darf. Es gibt keine Orientierung an den Neuerungen im internationalen Wissenschaftsbetrieb, es gibt keine parallele Entwicklung zu anderen Wikipedien und ähnlichen Projekten, es gibt einen Gegensatz zu anderen Communities. Alles, was die anderen machen, sogar die Artikelarbeit der en:WP, scheint irgendwie für die deutsche WP von vorne herein indiskutabel zu sein. Wer das versucht, steht bald als Buhmann in der Ecke oder darf sich hier ins Café zurückziehen. --Aurelius Marcus15:50, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dass eine Enzyklopädie konservativ ist, liegt eigentlich in der Natur der Sache. Aber wie äußern sich die anderen aufgestellten Behauptungen denn konkret? Mir scheint das teils etwas aus der Luft gegriffen. Auf der anderen Seite: Warum muss man immer alles gleich mitmachen? Was nützt es, wenn alle Projekte auf die gleiche Weise vorgehen? Warum nicht erstmal abwarten, wie es sich entwickelt. Im Fall der gesichteten Versionen ist zB die deutsche vorangegangen und andere WPs haben nachgezogen. -- Don-kunDiskussionBewertung16:00, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Don-kun, wer sagt, dass „man immer alles gleich mitmachen [muss]“? Ich befürworte deine Zweck-Hinterfragung hinsichtlich einer Vereinheitlichung aller Projekte, obwohl das Prinzip Incorporate design (mir fällt hierzu – neben etwa Mac Donalds, Burgerking u.a. – in unserem Zusammenhang gerade bspw. die Abbildungen des WP-Puzzle-Globus ein) einen großen Einflussbereich zeigt; voraussehbare Schäden oder eventuelle Nutzen sind meinerseits nicht auszumalen, erstreckte sich generell ein absolutheitsbeanspruchendes Vereinheitlichungsbestreben auf Artikel- und Diskussionsinhalte. Zu: „Dass eine Enzyklopädie konservativ ist, liegt eigentlich in der Natur der Sache“: Falls du "konservativ" im Sinne eines Konservierens von Bemerkenswertem meinst: Ja. Zu: den „anderen aufgestellten Behauptungen“, die dir erscheinen, als seien sie „teils etwas aus der Luft gegriffen“: Bei Planckton (s.o.) steht gegenwärtig auf der Blog-Seite: „Die Wissenschaft fängt eigentlich erst da an interessant zu werden, wo sie aufhört.“ Ich referierte Anderen schon mal an ganz anderer Stelle: Bei Hans Jörg Sandkühler heißt es (Philosophie als enzyklopädie, demokratie und pluralismus):
„Pluralismus, Demokratie und Enzyklopädie bilden eine Triade. Das Enzyklopädische ist dabei nicht etwa die Kompensation des Verfalls einer ‘einst’ homogenen Welt zum Pluralismus; Pluralismus ist nicht die Zerstörung des ‘ehemals’ Guten, sondern der Normalfall, condition humaine. Daß der Normalfall früher oft so unterdrückt wurde, daß Aufklärungsbewegungen Widerstand zu leisten hatten, ist eine geschichtliche Bestätigung, kein Einspruch. Veränderung und die Wahrnehmung der Veränderung als Krise sind das Gewöhnliche. Alles Philosophieren ist als Oppositionsdenken aus Krisen zuvor ungeprüfter Überzeugungen und ins Wanken geratenen Meinens entstanden. Aus diesen Krisen sind Institutionen der Bildung und Orientierung entstanden, so auch Enzyklopädien, bis sie ihrerseits in Krisen gerieten.“ --85.176.129.2017:48, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
„Die Wissenschaft fängt eigentlich erst da an interessant zu werden, wo sie aufhört.“ Da mag er recht haben. Ab da beginnt nämlich das Land der Theoriefindung und Selbstverwirklichung. Nur genau das gehört nicht in eine Enzyklopädie und ist einer der Grundpfeiler der Wikipedia. --17:56, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Problem der Wikipedia ist ihr Erfolg. Alle Alternativen sind im Vergleich so unbedeutend, dass alles in die Wikipedia selbst strebt, auch wenn es nach der ursprünglichen Projektauffassung nicht dorthin gehört. (Fast) niemand schreibt über sein Perpetuum Mobile im expliki, stattdessen schlagen die Anhänger dieser Idee in der Wikipedia auf.
Ich halte dieses Quasi-Monopol der Wikipedia für alle Parteien für sehr ungünstig, aber es ist kein erfolgversprechender großer Fork in Sicht. Von Seiten des CCC wurde in dieser Frage auch sehr schnell wieder zurückgerudert.
Man könnte auch sagen, dass es dank Wikia & Co. zu viele alternative Wikis gibt, die dann im Endeffekt alle nicht die benötigte kritische Masse erreichen. --18:31, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
„Scientists have been too dogmatic about scientific truth and sociologists have fostered too much scepticism — social scientists must now elect to put science back at the core of society, says Harry Collins.“ (Nature, May 2009) --85.176.129.2018:40, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wir betreiben hier aber keine Wissenschaft, sondern wir geben deren bekanntes Wissen in neutraler Form und übersichtlich aufbereitet wieder. --18:56, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hört sich gut an. Spannend kann es zB noch an den Stellen für uns werden, wo noch kein Konsens darüber besteht, was der Quelle, dem/n wissenschaftlichen AutorInnen im Einzelnen tatsächlich relevant war, oder wo "die Wissenschaft" überhaupt beginnt oder aufhört [29]. --85.176.129.2019:53, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich bezog mich hier jetzt nicht nur auf wissenschaftliche Werke, sondern eben auch auf die Nachvollziehbarkeit des Artikelinhalts. So sollen eigene Interpretationen von Ergebnissen/Messwerten oder gar selbst aufgestellte Theorien/Messungen nicht Bestandteil von Wikipedia sein, da hier die Umstände eben nicht nachvollziehen lassen, bzw. es keine entsprechende Prüfung gibt. Aber auch Interpreationen einer Handlung eines fiktiven Werkes oder gar dessen Bewertung gehören nicht hierher, wenn der Autor hier seine eigenen Gedanken manifestiert. Seine Aufgabe ist es solche Interpretationen oder Bewertungen zu suchen und diese verkürzt und neutral darzustellen. Wo die Wissenschaft beginnt und wo sie endet ist wahrlich immer umstritten. Deswegen sollte man es hier zur Maxime machen, Quellen zu verwenden, bei denen man sich möglichst sicher ist, dass sie für den entsprechenden Kontext verwendbar sind. Dabei sollten die Quellen entsprechend gewichtet werden. Dies ist eine Freiheit des Autoren, der hier aber von anderen Autoren darauf kontrolliert wird, dass er eben nicht einseitig berichtet. --22:38, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Konkret werden wird ein Zehntel weniger Beteiligte der Beteiligung von Accounts in der englischsprachigen Wikipedia im Vergleich zum Vorjahr angegeben. Der Trend hat anscheinend angehalten (vgl. rechte Spalte: "Quantitative Analyse der Wikipedia" (hier) mit der Kurzmitteilung "ZDF-Infokanal-Beitrag über Wikipedia" [30] derselben Kurier-Ausgabe, ebenfalls rechte Spalte, zwei darüber.). --85.176.129.20 19:05, 23. Nov. 2009 (CET) --85.176.159.14219:48, 27. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das bestätigt mich nun aber wieder im Glauben, dass wir es hier besser machen, indem wir nicht auf kurzfristige Anreize (Schreibt hier alles was ihr wollt über Hobby/Firma/euch selbst) sondern auf längeranhaltende Mitarbeit bauen, die auf das eigentliche Projektziel gerichtet ist. Nicht, dass es hier keine Probleme gäbe, aber das von dir genannte konkrete Beispiel bestätigt unsere bisherige Richtung bei de:WP. Zumal wir auch deutlich produktiver sind, vergleiche ~1 Mio Artikel/180 Mio Sprechenden gegenüber ~3 Mio Artikeln/über 1 Mrd. Sprechende. Ich denke, die deutsche WP ist nachhaltiger als die englische, aber gerade das macht es für Einsteiger schwerer (für Aussteiger wohl auch ;) und insgesamt unübersichtlicher. -- Don-kunDiskussionBewertung19:16, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Inwieweit können wir z.B. mit prinzipiellem "Löschen" „auf längeranhaltende Mitarbeit bauen“? (Ohne dass ich gerade weiß, woher das ZDF im April seine Behauptung "Lösch-Weltmeister" nahm, die hier ziemlich unreflektiert blieb: „XXX“.) --85.176.129.2020:28, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Welches "prinzipielle" Löschen? Es wird unwichtiges und schlechtes gelöscht (sehr verallgemeinert, wo die Grenze zum Unwichtigen und Schlechten ist, das ist ja oft die Frage und auch umstritten). So entsteht eine Sammlung von Artikeln guter Qualität zu bedeutenden Dingen (auch sehr vereinfacht), was den daran Mitarbeitenden Motivation und Ansporn ist sowie auch eine Möglichkeit der Identifikation bietet. Zudem ist das Gefühl, auch wirklich einen guten Artikel zu etwas wichtigem geschrieben (und damit anderen Menschen wirklich geholfen) zu haben dann deutlich stärker als wenn ich alles reinschreiben kann und das dann bleibt, auch wenn das Geschriebene weitgehend nutzlos ist. Noch überspitzter: Es ist eben ein Unterschied, ob mein Artikel in der FAZ oder im lokalen Käseblatt erscheint. Auch und insbesondere in der Motivation für mich. Damit will ich die Käseblätter nicht schlechtmachen, aber ein Stück erklären, warum auch das Löschen ein Beitrag sein kann, so es begründet geschieht. (jetzt kommt mir mein Geschriebenes selbst etwas wirr vor. Und natürlich ist der beschriebene Zusammenhang nicht der ursächliche Grund zum Löschen).
Im Übrigen bezog ich das Bauen auf längerfristige Mitarbeit auf viele Aspekte der de:WP, weniger das Löschen. Vorallem die meines Empfindens deutlich stärkere Community (Stammtische!) und einen allgemein wohl stärkeren Willen zur Qualität, der zu längerfristigem Engagement einlädt. Denn um viel zusammenzutragen kann ich auch mal ein bisschen hier und da reinwerfen, ohne wirklich dabei zu sein. Für eine hohe Qualität muss es eben mehr sein. So, ist jetzt ein langer Text geworden *uff* -- Don-kunDiskussionBewertung20:41, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Sehr schön. Ich danke dir auch dafür, dass du meine spitze Frage freundlich beantwortet hast. Zu deiner Frage („Welches "prinzipielle" Löschen?“): Abgesehen von so genannten Schnelllöschungen – bei denen sich auch einige Wikipedia-Erfahrene trotz anzweifelbarer Basis demonstrativ nicht an festgehaltene Wikipedia-Regeln oder -Fristen halten – besteht bekanntlich sieben Tage lang die Möglichkeit zur Verbesserung eines Löschkandidaten, der bspw. mit der "Relevanz-nicht-ersichtlich-Begründung" versehen wurde. Hierzu begrüße ich die in letzter Zeit auch verstärkt angebotenen Hilfe-Praktiken, in diesen Fällen z.B. die "umstrittenen" Artikelinhalte auf "Benutzerunterseiten" "zwischenzuparken" oder sich per Mail zusenden zu lassen, weil z.B. viele Quellen innerhalb dieser Löschfrist, wo Argumente zählen, garnicht zu erhalten sind. Unter "prinzipiellem Löschen" verstehe ich auch so eine Methode: Ich glaube nicht/Mich überzeugt gerade nicht, was da steht=Löschen ohne Diskussionsseitenverwendung. Was als "Käseblatt" bezeichnet werden kann, ist in mehreren Einzelfällen unklar (einige wissenschaftliche Journals z.B., die, wie Wissenschaftler an sich, aus dem Boden schießen, erzeugen eine deutlich geringere Resonanz als so genannte Käseblätter). Zu: „warum auch das Löschen ein Beitrag sein kann, so es begründet geschieht.“ Gerade diese so genannten Lösch- und Sperrbegründungen (Auch Artikel-Sperrbegründungen, die zum (vorläufigen) Ende eines "Edit-Wars" gegeben werden, nachdem eine Version des Artikels "entfernt/gelöscht" wurde) sind doch teilweise sehr umstritten oder nicht nachvollziehbar [31]. --85.176.129.2022:10, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Mit "begründet" meinte ich jetzt nicht die Begründungen selbst, das ist ein Thema für sich, sondern dass es nicht wahllos geschieht. Und bezüglich Käseblatt war ich auch eher auf die Reputation aus, als auf die Leserschaft und Verbreitung. Aber ich denke, die Aussageabsicht ist angekommen, war halt alles doch sehr vereinfacht ;) -- Don-kunDiskussionBewertung22:22, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nur zur Klarstellung: Beispielsweise die FAZ oder andere einflussreiche, auflagenstarke Medien gelten eben gerade nicht per se für die Wikipedia-Community als reputabel, seriös, anerkannt, im gesellschaftlichen Diskurs Wikipedia-relevant verankert u.s.w. --85.176.129.2022:37, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie weiter oben schon angedeutet, ist es die Aufgabe des Autoren, die passenden Quellen für die entsprechende Aussagen zu suchen. Je Bedeutungsvoller die Aussage, desto reputabler sollte(n) die Quelle(n) dafür sein. Für evidente Dinge braucht es freilich keine Quellen, es kann aber auch nicht schaden, dafür welche zu haben. Nach unten hin gibt es dann auch eine Grenze. Für triviale Aussagen/Randbemerkungen reichen hier auch weniger reputable Quellen und zwar so lange, bis die Aussage selbst nicht mehr relevant genug ist, dass sie Bestandteil des Artikels sein müsste. --22:43, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Etwa in meinem Beispiel oben von 22:10 Uhr ging es um ein CNN-Video, in dem Larry King unter anderen Shirley MacLaine interviewte (Ich mag CNN genauso wenig oder viel wie mehrere andere.). --85.176.129.2022:57, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Muss dir auch nichts sagen (mir sagte die dort angesprochene Lösch-Sperrungs-Kombi auch nichts; auch auf wiederholtes Nachfragen bleibe ich unaufgeklärt (siehe Link)), aber der Link geht immer noch auch direkt zur CNN-Shirley. --85.176.129.2023:18, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@ TAM: Stimmt so nicht ganz, ähnlich wie in der Papierpresse sind Vermischtes und der Sport und der Society und Lokalteil (hier die Orts und Feuerwehrartikel) deutlich wichtiger für die Leser- und Autorenbindung als viele Fachsimpelei. Vergleiche mal Carrie Prejean: US Version des Skandals um Thilo Sarrazin, geht um umstrittene Aussagen einer Schönheitskönigin. Der US Artikel hatte bis dato 400.000 Sichtungen im November (vgl de:Thilo Sarrazin 110.000 im Oktober, de:Carrie Prejean knapp 40.000). Im wesentlichen durch Blogger ausgelöst und vorangetrieben, hier seriös auch mit deren Beiträgen zu arbeiten trägt deutlich mehr zur Sichtbarkeit von WP bei als irgendwelche kanadische Indianerthemen. Der kürzliche hack von peinlichen e-mails diverser Klimatologen war schneller im Web und der seriösen Presse als man Stockholm ist langweilig sagen kann. --PolentarioRuf! Mich! An!23:05, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, aber das ist in erster Linie der Benutzerstruktur der Wikipedia geschuldet, nicht ihrem grundsätzlichen Funktionsprinzip. Im Grunde ist die Wikipedia fertig. Nach außen muss sie nicht mehr erweitert werden, allerhöchstens aktualisiert (Prejean), nur im Inneren müssen noch Lücken gestopft werden. Ihr grundsätzliches Ziel hat die Wikipedia bereits erreicht; und ob ein Turm nun bis in den Himmel reicht, oder ob es von unten nur so aussieht, spielt keine Rolle.--†Alt♂Wünsch dir was!23:20, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hmm als Max Planck anfangen wollte, Physik zu studieren, hat man ihm erzählt, es gäbe dort nichts mehr zu entdecken. Irrtum. IMho kommt grad die WP grad erst in den Hauptsprachen an einer Papierenzyklopädie halbweis ran, die ganzen Möglichkeiten und Interaktionen mit Content Management sind nur halblebig genutzt. PS.: Die Autorenstruktur und -Community, (nicht die Benutzer im Sinne von leserstruktur) ist wesentliches Kennzeichen wie Crux von WP --PolentarioRuf! Mich! An!23:27, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Wikipedia kann nur etabliertes Wissen darstellen, das ist ihr selbsterklärter Zweck. Sie kann deshalb nie so innovativ oder richtungsweisend werden wie Max Planck. Zumindest was die deutsche Sprache angeht, sind alle wichtigen Themen gegenüber klassischen Enzyklopäden zu ~95 % abgedeckt.--†Alt♂Wünsch dir was! 23:35, 23. Nov. 2009 (CET) Und was die Autoren angeht: das halte ich für weniger bedeutend, als es oft gehalten wird. Sonst würden en, fr, es, usw. signifikant andere Lemmata, Sichtweisen und Themen hervorbringen. Die Autorenstruktur schlägt sich nur am Rand inklusionistischer WPs (anyone can edit anything) oder in Dialekt-Wikis (Auf geht's, Leid, schreima ane Enzüklopädie iba unsane Sproch und Kultur!) nieder.--†Alt♂Wünsch dir was!23:35, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja, aber mittlerweile etablieren Blogger Wissen und reagieren Tageszeitungen schneller als Fachjournale, bilden you-tube Videos (vgl Neda Agha-Soltan) ein wesentliches medium und so weiter. Daß WP nach wie vor ein ziemlich männerdominierter Nerdclub ist, bildet sich sprachübergreifend ab. --PolentarioRuf! Mich! An!23:43, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Da liegt ein Missverständnis vor. Neda wurde erst durch die Fernsehbilder und die Berichterstattung über die Wahlen im Iran relevant. Wären ihre Bilder nicht rund um die Welt gesendet worden, hätten auch alle Blogger nichts erreichen können; was sich daran zeigt, dass kein anderes Opfer der Religionswächter einen Artikel bekommen hat. Bei Neda waren sich jedoch alle einig: hier starb eine Unschuldige durch die Hand böser Machthaber in einem Unterdrückten Land einen Märtyrertod. Und weil das alle so sahen, war s etabliertes wissen. Wenn nun aber fefe etwas über einen Bug schreibt, den er gefixt hat, wieviel Außenwirkung produziert das? Wie groß ist der Anteil derer, die sich davon betroffen sehen? Gleiches gilt für Indiebands und mittlere Blogs.--†Alt♂Wünsch dir was!23:55, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein BBC-Artikel der sich im wesentlichen auf eine Studie stützt die um etwa 50% von den vorherigen Ergebnissen abweicht (also um 200.000.000 Kleinwaffen) und dann auch nicht einmal seinen Autoren nennt, das ist wirklich ein seltenes Fundstück. Mit der entsprechend nicht dazu passenden Formulierung im Text, hätte ich das auch entfernt. --12:28, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zu dem anderen Fall habe ich mich nicht geäußert und mich auch bisher überhaupt nicht damit beschäftigt. Im Falle des Genfer Hochschulinstitut für internationale Studien sehe ich die Sachlage noch etwas anders. Denn die BBC zietiert hier zwar aus der Studie, jedoch klärt sie in dem Bericht nicht auf, unter welchen Umständen die Hochrechnungen durchgeführt wurden. Es muss halt einen Grund geben, warum mehrere vorherige Studien so stark abweichende Ergebnisse aufweisen. --14:08, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wirklich schade, dass sich keiner z.B. auch mit dem ersten Beispiel beschäftigt hat – aber bezeichnend für die Aussitztaktik. Die „Sachlage“ (schön, dass du sie nicht weiter leugnest) ist die, dass eben von Anfang an so genannte einschlägige, reputable Quellen von mir verwendet wurden – wie du nun wohl auch schließlich gemerkt hast (Schau dir mal den Artikel Kleinwaffen und dessen desolate Quellenlage, selbst heute noch [36], an; das Genfer Hochschulinstitut für internationale Studien (heute: Hochschulinstitut für internationale Studien und Entwicklung) wäre dort mal eine wissenschaftliche Quelle.). Du schriebst doch oben auf mein Beispiel, ohne dass ich bisher allerdings verstehe, worauf du damit Bezug nehmen wolltest: „Wie weiter oben schon angedeutet, ist es die Aufgabe des Autoren, die passenden Quellen für die entsprechende Aussagen zu suchen. Je Bedeutungsvoller die Aussage, desto reputabler sollte(n) die Quelle(n) dafür sein.“ Wo vermisst du die entsprechenden Quellen in meinen beiden Beispielen? --85.176.146.20115:52, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
„Christian Stegbauer: Wir haben die Entstehung von Artikeln untersucht. Dabei hatten wir den Eindruck, dass Artikel, um die sich jemand kümmert, in einem besseren Zustand waren als solche, für die sich niemand zuständig fühlte. Eine Grundidee von Wikipedia wird in dem Slogan "Weisheit der Vielen" beschrieben. Empirisch beobachtbar ist aber, dass es meist sehr wenige sind, die an einem Artikel schreiben. Sehr häufig wird sogar die Autorenschaft für einzelne Artikel auf der Benutzerseite markiert. Wenn ein anderer Teilnehmer sich nun an der Konstruktion des anderen "vergreift", kommt es oft zu Auseinandersetzungen. So ein Streit kann schwierig zu lösen sein, weil es hier um Expertise geht und es so aussehen mag, als ob derjenige, der nachgibt, eine Niederlage erleidet. Die sozial durch die Mitarbeit an den Artikeln konstruierte Identität wird durch so eine Niederlage in Frage gestellt. Solche Kämpfe werden nach unseren Untersuchungen immer von den "formal" Ranghöheren "gewonnen", etwa dann, wenn es im Zuge der Auseinandersetzungen zu Artikelsperrungen kommt.“
„'Wikipedianer, die am Anfang sehr enthusiastisch waren, stumpfen mit der Zeit ab', berichtet Stegbauer. Mittlerweile habe sich unter den Administratoren, die die Moderation von Wikipedia übernehmen, eine Art Korpsgeist entwickelt – man unterstützt sich gegenseitig und ist daher für Neuankömmlinge wenig offen. Dabei sei die Offenheit ein Grundprinzip für die einst eher anarchistische Enzyklopädie gewesen.“
„Now, however, it has been reported that Wikipedia has lost 49,000 volunteers in just the first three months of 2009. That was ten times greater than the loss in 2008, and one suggestion is that it’s because the site has been tightening up the rules on who can edit entries on living people – that makes getting involved a lot less fun, apparently.“
Ein Artikel über eine Künstlerin – Relevanzprobe für die deutschsprachige Wikipedia?
„A Wikipedia editor had decided that Ms. Paley's comics didn't meet the criteria for educational art. Another editor weighed in with questions about whether she had copyright permission for the photo of herself that she uploaded. She did.
Ultimately, it was decided that Ms. Paley's comics were suitable for the site. Samuel Klein, a veteran Wikipedian who serves on the board of trustees, intervened and restored her contributions. Mr. Klein says experiences like Ms. Paley's happen too often. Mr. Klein says that the Wikipedia community needs to rein in so-called deletionists -- editors who shoot first and ask questions later.“ (Julia Angwin: Wallstreet Journal (23. Nov. 2009): "Volunteers Log Off as Wikipedia Ages") (... wenn einige mehrere doch wenigstens mal fragen würden ...) Bisher nur hier! (Wie das!?) (Vgl. Kleingeschriebenes)
Zum Aussitzen und zu dem so genannten Ehernen Gesetz, an das Stegbauer wiederholt explizit erinnert, hatte ich mich hier schon mehrfach gemeldet, zuerst wohl dort, wo ich einen Löschantrag auf eine Diskussionsseite zu einem Meinungsbild über Admin-Wiederwahlen beobachtete und dann eine schnelle Seitenhalbsperrung feststellte.
--85.176.131.2 09:03, 26. Nov. 2009 (CET)--85.176.131.210:39, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Stegbauer kann ja nichtmal formal von faktisch unterscheiden. Formal gibt es nämlich keine Rangfolge bei der Artikelarbeit. Und was Einfluss angeht, gibt es ein einleuchtenderes ehernes Gesetz: "Wer vorhersehbar agiert, wird mehr Einfluss haben als jemand der schwer einzuschätzen ist." -- Janka14:22, 26. Nov. 2009 (CET)(falsch signierter Beitrag vonTeilzeittroll (Diskussion | Beiträge) 14.22, 26. Nov. 2009 (CET))[Beantworten]
Der Gedanke geht mir schon länger durch den Kopf. In den Löschdiskussionen können "zig" Leute für Behalten stimmen und der bearbeitende Admin kann einfach trozdem löschen wenn er grad "Bock drauf" hat. Das ist...um mal Spock zu zitieren "nicht logisch". Meiner Meinung nach müssen entweder die Abstimmentscheidungen für die Admins bindend werden, oder man stellt gleich auf ein automatisiertes Verfahren um das die Abstimmung auswertet und dann je nach Ergebnis löscht oder eben nicht.
FreddyE09:25, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Löschdiskussionen sind keine Löschabstimmungen, d.h. es zählen Argumente. Von daher ist es eigentlich schnuppe ob man „Behalten“ oder „Löschen“ schreibt, wenn dann nichts sinnvolles kommt. --Mps10:52, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
das beantwortet aber nicht das Problem, was der OP geschildert hat: reine Willkür Entscheidungen durch Admins. Teufel mit dem Beelzebub austreiben? Das soll das Allheimitteln sein? Wenn sich sehe, wie sich manche Admins bei dem leisesten Hauch von Kritik angepisst fühlen (unterdessen selber heftig austeilen), dann gibt es hier ein ziemlich schwerwiegendes Problem. Während es auf der eine Seite keine ernstzunehmde Sanktionsmöglichkeiten gibt, gibt es auf der anderen fast unbeschränkt Macht (um das mal ein wenig überspitzt auszuformulieren), dann sollte es doch wohl ziemlich klar sein, das dies zu Spannungen führt. (ich muss mich oben reinquetschen sonst geht der Zusammenhang verloren, diese Form der Diskussion bei Wikipedia ist -ähem- anstrengend) -- GreenManaleshi11:56, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
OP=original post (Eingangspost) - das es mit diesem Tool eigentlich nicht gibt, weil sich jeder vorne dran setzen kann. Wenn du nicht verstehst, was mit "willkürlichem Löschen" gemeint ist, hast du den OP nicht gelesen und eine weitere Diskussion scheint mir nicht sinnvoll oder gewünscht) -- GreenManaleshi13:14, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
So kann man richtig gut diskutieren. Einfach statt Willkür Vernunft unterstellen und fertig ist das selbstgebackene Argument (für diesen kindische Art der Diskussion bin ich leider zu alt). Ich glaube nicht, daß das hier der richtige Ort für mich ist - es gibt zu viele, die es sich schon zu gemütlich eingerichtet - ich denke, ihr solltet in der Tat alleine bleiben, siebt schön weiter die Störfaktoren aus, alles wird gut. Wenn ihr endlich alleine seit, sind auch alle Probleme sofort verschwunden. Inklusive mir. BYE. -- GreenManaleshi08:32, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Okay...damit hab ihr wohl recht. Evtl. wäre das wo anders schonmal angesprochene "Zwei-Augen" Prinzip ne gute Idee: Zwei Admins müssen den Löschknopf drücken damit die Löschung ausgeführt wird. Dadurch könnte man "Das-is-pfui-weil-passt-nicht-in-meine-Weltanschauung"-Löschungen vermindern.FreddyE11:35, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Es gibt jetzt schon die Löschprüfung, an die man sich bei möglicherweise fehlerhafter Entscheidung wenden kann. Dort diskutieren meist mehrere Admins nochmal drüber. Das für jede Löschung zu verlangen, ist ein unnötiger Bürokratieaufbau. -- Don-kunDiskussionBewertung11:44, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Mmmh, genau.... alle Nischenthemen sind genauso scheiße wie neue Artikel worin "RootHAXXX0rz 1337 ruLEZ!!!!!1111111einseinseins" steht. --eXellent12:54, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist subtiler. Auch wenn ich mich wiederhole: Was würden die "alles ist relevant"-Fans denn machen, wenn man ihre Lieblingsband mit einem Artikel belässt, dann aber wahrheitsgemäß reinschreibt: "Die Band hat in 2 Jahren keine Single veröffentlicht und insgesamt 3 Auftritte in der Disko 'Rinne' in Kleinkleckerhausen absolviert. Beim dritten Auftritt mussten sie die Getränke selbst bezahlen." Das was diese Leute wollen ist nicht, dass man über sie berichtet, sie wollen, dass man positiv über sie berichtet. -- Janka16:07, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
FreddyE, dass Löschverfahren keine Abstimmungen sind schützt Nieschenthemen. Würden alle Benutzer, denen das Thema unbekannt ist gegen das Lemma stimmen kann der Administrator dennoch aufgrund der RKs für Behalten entscheiden. --Liberaler Humanist13:40, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Verfahren ist nur bei "Streitthemen" fehlerhaft. Gerade bei Artikeln am Rande der Relevanz oder wenn man sich nicht einig ist, ob ein Lemma/Artikel in eine Enzyklopädie gehört oder nicht, dann wird das LA/LP-Verfahren missbraucht. Entweder spielt man Admin-Bingo, d.h. man stellt solange LA auf Artikel, bis ein Admin vorbeikommt, der löscht. Oder, ein Admin nimmt sich eines Themas höchstpersönlich an und versucht durch LA/LP-Entscheidungen Tatsachen zu schaffen. --Grim.fandango20:30, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Es gibt aber auch (aus meiner Sicht) kuriose Behaltensfälle. Insgesamt sind die Streitfälle aber nur ein geringer Anteil. Und insgesamt sollte man sowas lockerer sehen, außerhalb von Wikipedia gibt es auch noch eine Welt. -- Don-kunDiskussionBewertung22:20, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Mich würde es freuen, wenn die Admins ihre Entscheidungen etwas ausführlicher begründen würden. Wenn einfach "Gelöscht, keine Relevanz erkennbar" oder gar nur "Bleibt" dasteht, macht das einen ganz anderen Eindruck als "Bleibt, Argument der Medienpräsenz überzeugt" oder "Gelöscht, Rezeption nur in einer Handvoll Blogs, ansonsten keine Bekanntheit". Ein paar Admins sind da ja jetzt schon vorbildlich, warum nicht alle? Die Minute für die Begründung sollte man sich ja nehmen können :).--CroMagnon[disk.]04:14, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wobei ich gerade ein paar aktuelle Löschdiskussionen durchgegangen bin und sagen muss, dass sich das doch deutlich verbessert hat. Entweider das ist ein Verdienst von Fefe oder die Admins sind vorsichtiger wegen der neuen Wiederwahlregelungen ? ;o) Hatte ich vor ein paar Monaten noch ganz anders in Erinnerung. Find ich jedenfalls gut, weiter so.--CroMagnon[disk.]13:35, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Löschberechtigung
sollte benutzern/admins wie weissbier evtl die "löschberechtigung" entzogen werden?
die idee dahinter: jmd der sich nur mit dem löschen beschäftigt und in seinen comments benutzer anmault weiß vielleicht gar nicht, was es bedeutet/wie einem zumute ist, wenn man seine sprüche vor den latz geknallt bekommt.
autoren (!), also leute die schon gute artikel geschrieben haben wären da evtl feinfühliger. klar- es muss auch die jungs für's grobe geben... die die auch mal ordentlich drauf hauen und austeilen können. aber ich frage mich schon, was für einen sinn es hat jemandem, dem nach eigener aussage ständig "der kragen platzt" auf so einen posten zu setzen. --89.58.129.23521:30, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ergänzung und gedankenspiel zur verdeutlichung: was ist, wenn keine neuen artikel dazukommen? was macht jemand, dessen können einzig darin liegt, zu löschen? werden dann bestandsartikel gelöscht? an wen wendet er sich in seinem löschwahn? ich denke menschen, die auch kreativ tätig sind, behandeln andere kreativ tätige respektvoller. ich habe zb noch nicht erlebt, das weissbier andere (neue / unerfahrene) user "an die hand genommen" hat, um ihnen zu helfen. aber evtl jemand anders hier??? nein?
mir gehen seine fiesen und respektlosen kommentare jedenfalls gewaltig gegen den strich. --89.58.129.23521:43, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo IP, Weissbier ist ein ganz normaler Wikipedia-User, wie alle anderen angemeldeten Accounts auch. Er ist kein Administrator und auch sonst hat er keine anderen Rechte als alle normalen User. Eine Löschberechtigung gibt es in der Wikipedia nur für Admins. Alle Benutzer, also auch du, haben aber das Recht einen Löschantrag auf Artikel zu stellen, die man für schlecht hält. Das eigentliche Löschen vollziehen nach sieben Tagen Löschdiskusion allerdings nur die Admins, die verpflichtet sind, die in der Diskussion aufgeführten Argumente für und wider abzuwägen. Eine Löschdiskussion ist also keine Abstimmung. Weissbier stellt zwar viele Löschanträge, weil er eine bestimmte Ansicht von Relevanz hat. Viele Autoren haben aber andere Ansichten und daher werden vielleicht etwa 30% von Weissbiers Löschanträgen umgesetzt. Ein großer Teil der von ihm bemängelten Artikel hingegen wird aufgrund seiner Anträge auch grundlegend verbessert, sodass sie in der Wikipedia bleiben und eine Bereicherung darstellen. Seine Arbeit im Projekt wird immer wieder ambivalent aufgefasst, manche halten ihn für einen Störfaktor, andere finden seine Arbeit nützlich. Viele seiner Argumente sind nachvollziehbar, aber seine sarkastische Art wirkt auf neue Autoren manchmal einschüchternd. Aber davon sollte man sich nicht abschrecken lassen, jeder, der wirklich will, hat einen Platz in der Wikipedia, er muss sich nur auf die realen Verhältnisse einlassen und aufpassen, dass seine Beiträge auch in die Enzyklopädie passen. Daher ist es für Neue empfehlenswert sich vor Artikelanlage einen Mentor zu suchen, der einen berät. --Schlesingerschreib!21:55, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
reinquetsch... Hallo Schlesinger. Vielen Dank, daß Du dir Zeit genommen hast, mir so ausführlich zu antworten... da bin ich jetzt ehrlich gesagt sprachlos... verständlich, nachvollziehbar, unverkrampft und ausgewogen... Chapeau! --89.58.129.23522:27, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Klar werden dann Bestandsartikel gelöscht, wenn keine anderen mehr da sind. Manche der Löschfans glauben wohl, dass alles wieder wie früher wird, wenn man wieder bei Null anfangen kann. Deshalb schrauben sie die Relevanzkriterien und andere Kriterien ständig nach oben, um immer mehr Artikel aus dem Altbestand löschen zu können. Artikel kann man auch löschen, wenn man kein Administrator ist. Man kürzt einfach die Inhalte so lange bis der Artikel grottig schlecht ist. Dann stellt man einen Schnelllöschantrag. Der Nachschub an "neuen Artikeln" wird immer spärlicher, weil sich kein Mensch mehr die vielen Regeln merken kann, die man unbedingt beachten muss. Einen "Platz in der Wikipedia" findet man am leichtesten, wenn man nicht schreibt, sondern sich an den Löschungen beteiligt. Dazu muss man nur ein paar Sprüche aufsagen wie "unbelegt, daher nach WP:Q entfernt", "Theoriefindung", "WWNI" usw. 86.59.106.722:10, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Du nix Ahnung von Wikipedia. Die Relevanzkriterien werden ständig geringer. In einigen Bereichen sind sie sogar schon zu niedrig. Und das sage ich, bekennender Inkludist. Aus dem Altbestand werden so gut wie keine Artikel gelöscht, nur die die den Kontrollen möglicherweise schon seit Jahren entgangen sind, weil sie eben keiner kannte. (Es hat keiner danach gesucht...)
Der Nachschub wird nicht spärlicher, er ist annähernd konstant, wobei vor geraumer Zeit erwartet wurde, dass der Nachschub nachlässt, da auch immer mehr bestehende Artikel erweitert werden. Das ist eine natürliche Bremse, da auch immer mehr Arbeitskraft in die Aktualisierung bestehender Artikel investiert werden muss. Das viele Autoren die WP verlassen ist daher auch ersichtlich. Vielen liegt nur das neu Anlegen von Artikeln. Nun wo die meisten Artikel schon existieren, finden sie kein wirkliches Beschäftigungsfeld mehr, da ihnen das pushen von Artikeln zu hoher Qualität nicht liegt.
Das kann man so machen. Nur würde ich das nicht Beteiligung nennen und außerdem macht es auf die Dauer nicht glücklich, wenn man keine vernünftigen Begründungen stellen kann. Andererseits ist es der Mahnfinger die Artikelarbeit nicht schleifen zu lassen. Eine Blogente voller Falschaussagen ist das. ;-) --22:23, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
don-kun.... daß dein kommentar (Lasst es doch, die sehen nur, was sie sehen wollen. Da bringen Erklärungen nichts.) nicht gerade hilfreich ist weißt du schon, oder? welchen sinn hat das? welle machen? --89.58.129.23522:34, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Blogger --------(glauben jedes Wort)----------→ Mitläufer
↑ |
| |
(verstehen sie nicht) (machen Autoren/Admins verantwortlich)
| |
| ↓
Wikipedia ←----(finden sie noch immer gut)----- Autoren
Nö, da muss ich Don-kun recht geben. Das haben wir nun an dieser Stelle schon so oft geschrieben und dennoch wird es nicht gelesen oder verstanden. Für mich war das nun auch schon mehr oder weniger das letzte Mal, dass ich einen solchen Versuch unternommen habe. --22:51, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: ich sehe, donkun du hast aus "die sehen nur" ein "der sieht nur" gemacht... aber sorry ... auch wenn du mich offensichtlich nicht meintest... ich fand und finde den spruch (so oder so) dennoch nicht prickelnd... --89.58.129.23522:45, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: für mich ist das thema mit schlesingers antwort erledigt und proste meinen mitdiskutanten schlesinger, IP, niabot und don-kun mit einem glas malzbier gutgelaunt zu :) --89.58.129.23522:53, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Leider findet in Wikipedia sehr starke Lobbyarbeit statt. Im Artikel Windows wird bereits der Erscheinungstermin für Windows 8 genannt. Obwohl es dazu seriöse Quellen gibt, wird dieser Termin immer wieder gelöscht. Das ist auch schon mit dem Erscheinungstermin von Windows 7 passiert (siehe Diskussion im Artikel Windows). Was kann man da machen? Quellen: [37][38][39] usw. 91.19.37.20122:42, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Mit Lobbyarbeit hat das nichts zu tun, eine Enzyklopädie muss vorsichtig sein, wenn es um die Zukunft geht, die Glaubwürdigkeit steht auf dem Spiel. Ankündigungswissen können wir uns nicht leisten, weil Vieles eben nicht sicher ist. Nur gesichertes Wissen darf nach traditioneller Auffassung in eine Enzyklopädie eingetragen werden. Da sind wir aus Erfahrung klug geworden, wie der Brockhaus. Verpönt sind übrigens genauso Starttermine für Plattenalben, Filme und Releases jeglicher Art. Wikipedias Stärke liegt in der recherchierten Langsamkeit, Eile ist nur etwas für aufgeregte Journalisten. Wir sind keine Journalisten, sondern,... na du weißt schon. --Schlesingerschreib!22:50, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
»Es ist im allgemeinen üblich,
dass der Autor einer wissenschaftlichen Arbeit
auf der letzten Seite eine Liste der Bücher gibt,
die er gelesen hat.
Er tut das, damit man weiß,
dass er sich nichts in seinem eigenen Kopfe ausgedacht,
sondern alles wahrheitsgetreu und gewissenhaft
aus schon Vorhandenem abgeschrieben hat.« --GreenBerlinFragen?11:39, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die haben jetzt schon massive URV-Probleme da. Hab spaßeshalber auch noch ein bisserl vandaliert, ohne weitere ernsthafte Mitarbeiter wird sowieso nix draus. -- XenonX3 - (☎:±) 02:21, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nicht vandalieren bitte. Lieber Admin werden, kriegste sogar Kohle für wenn du loal genug bist. Aber gib's zu, so richtig hast du gar nicht vandaliert, dein Helmut Kohl spielt durchaus in der gleichen Liga wie unser erster. -- wtrsv03:35, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Davon sind wir auch nicht mehr so weit entfernt. Wenn ich mir die Adminwahl-Kommentare in Wikipedia ansehe, werden manche auch hier bald solch eine Anforderung stellen. --Baldhur10:11, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Was mich wunderte ist, daß man sich laut „WikiBay“-Startseite registrieren und anmelden muß, um Bearbeitungen vornehmen zu können, und daß man die Startseite nicht frei bearbeiten darf. Wenn das mal keine „Zensur“-Debatten provoziert … über den „Rest“ von „WikiBay“ habe ich mich nicht so sehr gewundert. };^> — frank04:32, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Och Leute; ya, WikiBay ist scheiße - aber ist es echt nötig, dass sich Leute, die hier gegen Vandalismus und Schrott anarbeiten, an anderen Stellen als Vandalen aktiv werde? Lasst sie doch bitte einfach machen - und damit auf die Fresse fallen; aber dann bitte aus eigenen Stücken und nicht, weil die Wikipedianer da kräftig Beinchen gestellt haben. Please ignore! -- Achim Raschka07:59, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
...immerhin: schon 89 artikel! wann ist die million erreicht? man könnte eigentlich auch die geplante "gelöscht"pedia komplett darauf weiterleiten, damit die zahlen etwas ernsthafter werden... --ulli purwin fragen?08:18, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich finde es ganz Interessant den Wahnsinn um sich greifen zu sehen. Bisher habe ich noch keinen brauchbaren Artikel entdeckt. ;-) --08:55, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Mir gefällt der äußerst informative und gleichzeitig das Drehbuch so kritisch hinterfragende Eintrag zu Terminator sehr gut. Besonders hübsch - und hier leider nicht vorhanden - ist der Artikel über den Sack Reis Nr. 19.234.23b, der im Juni 2006 umgefallen ist. Oh je. Ich fürchte, das wird nix. --Tröte09:32, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Urversion der Nordsee stammt übrigens von einem Schweden mit de-2, also fair bleiben ;) Wikibay widmet sich indessen erstmal der Installation von adsense, interessant. --Marcela11:18, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Mitarbeit als IP ist auch nicht mehr möglich und selbst offensichtliche URVs werden vom Admin wiederhergestellt und eingefroren. Mal ganz abgesehen von den infinit gesperrten IPs ;-) Ich glaube das scheitert am Vernunftvermögen des "Admin", der immer wieder von "Wir" schreibt aber eigentlich "Ich, nur Ich!" meint... --12:47, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vermutlich genauso wenig wie vom Rest der Seite und der noch inaktiven Werbung. Hintern mit abwischen, hinuterfallen lassen und auf die Spülung drücken. Wer glaubt, dass die Staatsanwaltschaft wegen so einer Lappalie ermitteln würde und das diese in einem solchen Fall auch noch umgehend und direkt reagieren würde, der hat wohl eine falsche Vorstellung von der Realität. Ich nenne es mal einen verzweifelten Versuch, die von ihm gewünschte Ordnung in den Laden zu bringen. ;-) --14:03, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nur mal so zur Info in Sachen obiger Blogbeitrag: WikiBay und Co wurden anwaltlich aktiv und der Beitrag ist für's erste gelöscht. Ich grübel dann mal, wie es nun weitergeht in Sachen Blogbeitrag... --87.176.92.21915:02, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bin gerade in Kontakt mit meinem Blogbetreiber, der - so er denn nicht gelöscht hätte - als "Mitstörer" mit am Start gewesen wäre. Bei Interesse später weitere Infos, ich werde das Ganze dann auch mit anwaltlichem Rat (Rechtsschutzversicherung sei Dank!) abklären. Bin mir keiner Schuld bewusst, es werden keinerlei feststehende Behauptungen aufgestellt, die nicht direkt per Klick verifizierbar gewesen wären. --87.176.92.21915:15, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich frage mich immer noch, wogegen er vorgehen will? Ich meine er hat jeden Angeboten sich ohne weitere Angaben zu registrieren und die Seiten zu editieren. Er hat zwar den Wunsch geäußert, wie die Einträge aussehen sollen. Jedoch habe ich noch nie gehört, dass jemand für das Schreiben von Unsinn, ohne persönlichen Angriff belangt werden könnte. Wäre mal interessant worauf sich die Klagen beziehen sollen. Wenn es die sinnlosen Einträge waren, dann wäre es ein Witz, da wir dann hier jeden Tag etliche Vandalen verklagen müssten oder sollten. ;-) --16:00, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Alles unwahre Tatsachenbehauptungen, sag ich da nur!
Dieser Admin Kaktus legt auch solche Artikel an. Würde auch ganz gut zu den Beiträgen von WikiGirl passen, die für derartiges zuständig ist und ebenso seit Anfang an dabei war. Auch geplenkt wird da wieder. Wie im WikiBay-Header. Wie in meinem Blog-Kommentar vor der Löschung. Wie in alten DMP-Pressemitteilungen. Wie Herr Delgardo es selbst in seinem Blog tut. Aber diese Aussagen sind ja abmahnwürdig.
Klingt ja fast so, als würde sich da gerade jemand selbst abmahnen oder er/sie ist/sind mit ihm zur selben Schule gegangen. ;-) --16:53, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@IP: Nunja, die beiden Diffs zeigen sehr sehr deutlich, das hier entweder der Admin den Beitrag eines anderen Nutzers geentert hat, oder das er eben ein und die selbe Person ist. ;-) --16:56, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das nenne ich dann entweder selten dämlich (Admin kennt die Grundregeln einer jeden Diskussion nicht: Die Unantastbarkeit fremder Beiträge) oder eine sehr dumme Ausrede. Such dir was aus Mr. Würzburg. ;-) --17:11, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Motto keine Zensur / keine Willkür / Bla scheint bei den Betreiber doch nicht so stark verwurzelt zu sein. Nach Anlegen des Benutzernamens wikibay.org wurde dieser gesperrt mit der Begründung „Wikibay.org oder WikiBAy darf nicht als Benutzername verwendet werden !“. Danach wurde aufgrund dieser kurzfristig erdachten und vorher nicht ersichtlichen Regel auch gleich die IP-Adresse des Anlegers unbegrenzt für wikibay.org gesperrt. Das ist mal ne Ansage. Gruß, --norrowdw17:01, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ebenfalls sehr hübsch: Der Admin hat offenbar noch nie was von der Verschiebefunktion gehört. Der Admin. Kennt die Verschiebefunktion nicht. Er löscht falschgeschriebene Lemmas einfach. Und bei quasi 100% leeren Diskussionsseiten seiner Mitstreiter erfolgt auch keine Ansprache, wieso, weshalb, warum da was gelöscht wurde. Wenn das nicht nach Zensur (einseinself!!!) riecht! Das kann ja noch heiter werden. --Tröte17:05, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nun er weiß ebenfalls nicht dass man beim Löschen die Zusammenfassungszeile leeren kann. Bei der Hälfte der Löschungen kann man den Inhalt immer noch im Löschlogbuch nachlesen. -jkb-17:09, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nicht verwunderlich. Denn der Admin demonstriert hier eindrucksvoll seine Unerfahrenheit mit der Materie und die Artikel sind ja auch alle so schön kurz, dass sie in die Zusammenfassungszeile komplett reinpassen. ;-) --17:13, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Sollte man vielleicht in Wiki-EBay – veraten, versteigert und verkauft ändern. Derzeit sehe ich da auch nur eine Diktatur. Da frage ich mich doch, wer hier als Löschnazi beschimpft wurde und weswegen. *eyeroll* --17:07, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
//und nochmal BK// Ich möchte wissen wie er das heute nachts macht. Wie man die Site abschließen kann weiß er sicher auch nicht . PS: Scheiß, jetzt hat er auch schon die erste Werbung da, ätzend. -jkb-17:14, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn du die Frage den "Diddelisten" stellst, ist die Chance auf eine Antwort ungleich höher. Hier verstehe ich – nicht nur – deine Bezugnahmen nicht. --85.176.146.20117:42, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Okay, raus jetzt mit der Sprache: Welcher Benutzer hat sich da das Konto "Admin" angelegt, um durch größtmöglich seltsames Verhalten das Projekt zu sabotieren? —Complex17:51, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wikibay ist selbstverständlich insgesamt eine Erfindung der Adminmafia, um die Idee eines Alternativprojekts möglichst effizient zu sabotieren ;) --85.178.61.24017:58, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Schade, dass eigentlich sinnvolle Accounts gleich wegzensiert werden. Arschloch Adolf dort ist ne URV, man sollte langsam echt ne Weiternutzung/Mängel-Seite dazu bei uns einrichten. -- XenonX3 - (☎:±) 18:00, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Da der dortige Admin offensichtlich vom Tuten und Blasen keine Ahnung hat, bleibt mir nur ein letzter Akt der Gnade. Hiermit überreiche ich dem Admin von Wikibay symbolisch den Grabstein für das erfolgreiche Zugrabetragen des Kindes in den Windeln. --18:13, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, auch ich würde es begrüßen, wenn ihr (auch du) woanders weiterchatten würdet. Das Café wäre sicher ein geeigneter Platz dafür. Danke für euer Verständnis --Wiegels„…“01:12, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Fakt ist - das Projekt ist ein undurchdachter Schnellschuß. Fakt scheint aber auch zu sein, daß das weidlich ausgenutzt wird. Auch ich habe heute schon frohlockend gehört, daß der Artikel des Braunauer Schnäuzerträger noch fehlte, und daß man daraus ja was schönes machen könne. Aber ist das unser Stil? Wikiweise hat doch gezeigt, daß sowas ohne Basis nicht funktionieren kann - Sabotage ist nicht notwendig. Problematisch finde ich einzig daß die Seite jetzt schon offensichtlich mit Werbung finanziert wird, undzwar welche der ekligen Sorte, die vorgaukelt, man könne sie weg klicken, die dann aber ein neues Fenster/Tab öffnet mit dem Werbedreck. Egal wie das Projekt werden wird, persönlich kann ich nur von der Nutzung abraten. Marcus Cyron02:42, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein interessanter Beitrag über die Gegenwart und Zukunft der Enzyklopädien und inwiefern sich deren Bedeutung durch den Einfluss der deutschen Blogerszene gewandelt hat :-) -- W.E.Vorschläge?09:16, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei uns würde das als Theoriefindung sofort gelöscht. Interessant ist was ohne diese Regeln, keine Theoriefindung und kein NPOV, aus so einem wiki wird. --Goldzahn13:31, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Enzyklopädie der Zukunft dürfte damit weniger Wikipedia als vielmehr Google ohne Ranking gleichen. – Erinnert mich somehow an die Bild-„Zeitung“, bei der man weiß, dass irgendetwas immer falsch ist, man aber nicht weiß wo und wieviel. Gruselige Vorstellung für eine Enzyklopädie. --32X17:11, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Laut Versionsgeschichte hats der Admin angelegt, aber ich weiß dass es ein anderer Benutzer war. Der Admin hats gelöscht und dann wieder angelegt. (das hat er bei anderen Artikeln auch so gemacht) -- Don-kunDiskussionBewertung19:46, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Alleine mit der von Marcus angesprochenen Werbung, die sich beim Klick auf "x" noch vergrößert, hat das keine Zukunft. Man stelle sich das mal beim Editieren vor! Bevor ich mir freiwillig so einen Werbebeschiss auf eine meiner Seiten setzen lasse, muss ich schon durch Medikamente o.ä. weitgehend schmerzfrei sein. --Haselburg-müller19:49, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich schließe mich den versch. IPs sowie Wiegels an und bitte nun auch noch darum, die Gespräche über Wikibay im Café fortzusetzen. Diese ganze Diskussion hat absolut nichts mit dem Kurier zu tun, und diese Seite hier ist wahrlich schon unübersichtlich und groß genug. --Stepro20:17, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Schöner Beitrag im Kurier. Dazu assoziiere ich frei: Ich möchte einen Artikel über mein Unternehmen nicht in einem Wiki stehen haben, das Artikel über Unternehmen wie meines für relevant befindet (frei nach Groucho Marx) --Hei_ber23:07, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Alter Schwede! Was sind denn das für Vögel! Spontan ist mir aufgefallen das ihnen offensichtlich noch keiner gesteckt hat das sie die komplette Wikipedia importieren können und sie Rechteck nicht neu schreiben müssen Aber egal bei aller (teils berechtigten) Kritik an der Löschpraxis aber dieses uneheliche Kind zwischen Wikipedia und Piratebay ist Realsatire (ich muss schon die ganze Zeit grinsen) alleine deshalb haben sie eigentlich einen eigenen Artikel verdient! --FischX21:54, 27. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nicht uninteressant ist, dass bei ihnen die gleichen Probleme wie bei uns auftauchen. Und was ihren Umgangston betrifft, nunja. Siehe Wikibay-Benutzer Diskussion:Franz :-) --Schlesingerschreib!22:34, 27. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja. Besonders schön die Diskussion, ob wirklich jeder Schüler einen eigenen Artikel haben sollte. Wenn nein, wäre das nicht ein böses, böses Relevanzkriterium?. Verblüffend ist ja, dass trotz krassem Umgangston, einem alleinherrschenden, nicht übermäßig kompetenten Admin, extrem grenzwertiger Artikel und finsterster Werbung, es doch auch Leute gibt, die da versuchen ernsthaft mitzuarbeiten. Wieso tut man sich das an?--Olaf223:14, 27. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vermutlich nur, um einen Scherzartikel nach dem anderen zu schreiben. Beispiele: Yuhri, Dakimakura, Futanari, Wand, Schrank, ... ;-) --02:54, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Es ist vollkommen egal, ob in dem Ding ordentliche Artikel drinstehen oder nicht. Wichtig ist nur, dass es möglichst viele Pageimpressions erzeugt, solange der Hype nochd a ist. Nur deshalb ist da von Anfang an Werbung drin. Es geht ausschließlich um die Werbung. (Eigentlich eine tolle Idee, die Blogger kostenlos für sich werben zu lassen...) -- Janka23:11, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
So sehe ich das auch. Da tut es mir um jeden Autoren leid, der auf die Idee kommt, dort ein zweites Wikipedia gründen zu können. Das ist reinste Abzocke mit Werbung auf, wie man am Admin sehen kann, niederstem Niveau. Kann mir doch keiner erzählen, dass der sich auch nur einmal zuvor richtig mit Wikipedia beschäftigt hätte. ;-) --01:04, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
wikibay.org/index.php?title=Fefes_Blog&diff=2981&oldid=2957 : "Bitte neutral ausdrücken. Wir schreiben eine Enzyklopädie" - jetzt fangen diese Wikibay-Blockwarte schon an genauso spiessig zu werden wie wir! Jetzt schon! Wie schnell die Sitten doch verrohen. Unglaublich! ;))) --Itu01:40, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
OK, aber DAS ist jetzt wirklich der Tiefpunkt der Unfairness: Wer hat Wikibay.org hier auf den Spamschutzfilter getan?? :/ Kann gar nicht mehr richtig verlinken... --Itu01:48, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Es wurde auf den Spamfilter gesetzt, weil ein extrem hartnäckiger Vandale immer wieder damit rumgenervt hat (Beispiele: [48], [49], [50], [51], [52], [53], [54], [55], [56], [57], [58], [59], [60], [61]). Das ging über mehrere Tage so und kann einen wirklich in die Verzweiflung treiben, weil der Typ wohl auch eine Art Bot benutzt, jedenfalls vandaliert er unglaublich schnell und ist nach einer Sperre der IP unglaublich schnell wieder da.
Der Spamfilter-Eintrag soll das unterbinden, ich finde ihn aber trotzdem nicht so gut, weil er nichts bringt (der Vandale postet jetzt einfach andere Sachen: [62], [63], [64] usw. – nur ein Bruchteil dessen, was er gestern abend wieder angestellt hat), dafür aber Zensurgerüchten Vorschub leistet. Gegen den Vandalen helfen eh nur IP-Bereichssperren. Man könnte mal auf MediaWiki Diskussion:Spam-blacklist anlegen, den Eintrag wieder zu entfernen. --Entlinkt08:30, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
In meinen Augen ist „WikiBay“ ein Projekt, das sich vorgenommen hat, sich mit aller Macht, aber unbedingt und ganz ganz dolle möglichst schnell und möglichst heftig ins Knie zu schießen. Es sieht ganz so aus als könne das vollumfänglich gelingen. Häme deswegen? Iwo. Och nö. Laßt sie doch, bitteschön. Na und? Wen schert’s, solange es auf diesem Niveau bleibt? „WikiBay“ ist vollkommen egal, einfach irrelevant, eine Nullnummer. Es ist nichtmal die Stimme der „Blogosphäre“, es ist einfach nur Mist. Als Sichter bei Wikipedia würde ich das Zeug kommentarlos „zurücksetzen“ – bestenfalls ein „Keine Verbesserung des Projektes“ drunterschreiben und Schwamm drüber. Was soll’s? — frank08:09, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Alternative zu Wikipedia
Gibt es eine nennenswerte Konkurrenz zu Wikipedia? Ich frage das nicht, weil ich dorthin wechseln will, sondern weil ich glaube, dass eine echte Konkurrenz Wikipedia gut täte.
Natürlich gibt es viele kleine Wikis, die in den einzelnen Bereichen eine Konkurrenz darstellen. Vielleicht braucht es mehr und bessere Schwerpunkt-Wikis und vielleicht sollte sich Wikipedia von der schizophrenen Idee entfernen, dass Wikis nicht zitierfähig sind.
Ansonsten fallen mir keine echten Alternativen ein. Hubpages und Squidoo sind keine Enzyklopädien und gemessen an den Pageviews meilenweit von Wikipedia entfernt. Und Google-Knol ist zwar ein interessantes und langsam vor sich hinwachsendes Experiment, aber es kommt noch nicht mal annähernd an die Seitenaufrufe von Hubpages und Squidoo heran.
Bei dem angeblich gerade stattfindenden Verdrängungskrieg der globalen Web-Player wundert es mich, dass Facebook, Amazon oder irgendeiner der anderen Großen nicht die Wikipedia-Krise nutzen und ein eigenes Wissensportal aus dem Hut zaubern. -- Schwarze Federtalkdiscr02:24, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm, Im Prinzip belebt Konkurrenz das Geschäft, so denk ich auch gelegentlich (vorallem denk ich immer es könnte eine bessere xy-pedia geben = Idealdenken ... ) Andererseits könnte eventuell ein ernstzunehmendes Projekt, also nicht so eine Witzveranstaltung wie oben, auch Mitarbeiter von hier abziehen. Falls die xy-pedia dann nicht besser ist bzw. wird als die Wikipedia dann wäre das eine sinnlose Verzettelung - genau wie bei Linux das sich in zig Distributionen verzettelt. Sowas kann nicht gut sein. --Itu02:52, 29. Nov. 2009 (CET) PS: Hubpages und Squidoo sagt mir jetzt gar nix, Knol kenn ich nur vom namen her.[Beantworten]
Das sehe ich auch so. Von wegen, dass wir eine Krise hätten. Bisher läuft noch alles wie am Schnürchen und das immer mehr unerfahrene Autoren abspringen, müsste erst einmal bewiesen sein. Tatsache ist doch wohl, das der Kreis der Leute, die noch aktiv zu allen Bereichen beitragen können, immer kleiner wird. Schließlich ist das grobe Allgemeinwissen längst erfasst und es geht nun vor allem in die Tiefe, wo viele Anfänger sowieso nicht mehr folgen können, sollten sie nicht fast schon Experten in diesem Gebiet sein. --05:31, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Eine Krise bei der de-Wikipedia sehe ich nicht, eher eine seit langem laufende Konsolidierung. Unsere Flegeljahre sind vorbei, wir sind erwachsen geworden, aber es gibt immer welche, die aus Prinzip niemals erwachsen werden wollen. Die trauern einer anarchischen Wikipedia nach, die es nie mehr geben wird, deshalb gründen sie was Neues und machen entsprechende Erfahrungen. Wikipedia kann niemand stoppen, solange Spenden fließen und die Server bezahlt werden. Eine klassische Konkurrenz ist undenkbar, weil wir keine wirtschaftlichen Interessen haben, kein Hegemonie- oder Monopolbestreben. Wir haben aber eine innere Konkurrenz, wie man an vielen Diskussionen erkennt, Wikipedia ist kein monolithischer Block, sondern ein Konglomerat aus zahlreichen Interessen, Vorlieben und auch Animositäten. Unser Vorteil ist aber, dass wir es schaffen, uns immer wieder auf einen Nenner zu einigen. --Schlesingerschreib!09:47, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]