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Wikipedia:Auskunft/alt13

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Wikipedia:Auskunft/alt13/Intro

15. November 2009

Individueller Glaube

Wie nennt man es fachmännisch, wenn jemand seinen eigenen Glauben hat, außerhalb etablierter Gemeinschaften und sich nicht auf bestehende heilige Schriften / Propheten... berufend; der aber nicht die absicht hat, eine Religionsgemeinschaft zu gründen? Privatreligion? Individualreligion? --KnightMove 14:10, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn er sich aus allen Religionen die Stückchen, die ihm passen, raussucht, heißt das Synkretismus. Ansonsten ist Privatreligion etwas, was ich schon öfters gehört habe. --Sr. F 15:20, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielleicht aber auch Enthusiasmus. Zitat: Ursprünglich verstand man unter einem Enthusiasten eine von einem Gott besessene Person. Warum auch nicht heute? --Ayacop 19:42, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ersteres ist zu eng, zweiteres zu weit - aber danke trotzdem. --KnightMove 21:02, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
eigenes religiöses Weltbild? Wird von Christen Muslime und Juden als "Heide" bezeichnet. Bei nicht Gläubigen "Normal". Und bei anders Gläubigen "verrückt". Bei Theologischen und vielleicht auch bei Psychologie studierten "Genie" und "er ist auf seinem Weg". Gruß --188.23.182.253 06:58, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Manchmal ist auch von Patchwork-Religion die Rede. -- Irene1949 17:01, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
mW gibt es eine Religion irgendwo in Indien, die alle Bereiche versucht zu vereinen ....frag mich jetzt aber nciht wie die heißt? Aber Paulus..oder Petrus sagte schon "prüfe alles und behalte dir das Beste". ist übrigens einer meiner Lieblingssprüche und Wikipediakonform ;-) --84.112.25.4 19:21, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das war Paulus (1 Thess 5,21 LUT). Allerdings war der Apostel ein recht streitbarer Typ, und ich wette, er hat es nicht so gemeint, dass man sich aus verschiedenen religiösen Strömungen etwas zusammensuchen sollte. Mit "dem Besten" dürfte er eher seine eigene Theologie gemeint haben. -- Irene1949 19:57, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
ne, mit dem Besten meinte er, das alle prophetischen reden zu begutachten sind. vgl. Thessalonicher 5/21 --188.23.90.178 21:48, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Und nach welchem Kriterium sollte wohl unterschieden werden, was als "das Beste" anzusehen ist?
Wenn man liest, wie Paulus diejenigen als "Lügenapostel" beschimpft, die einen "anderen Jesus" oder ein "anderes Evangelium" verkünden als Paulus (2 Kor 11,4.13 EU), dann scheint das Kriterium doch in der Übereinstimmung mit den Lehren des Paulus zu liegen. -- Irene1949 02:41, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
och mann, da redet er über die falschen, welche nur umher ziehen und den Leuten falsches predigen und ihnen das Geld aus der Tasche ziehen, und ihnen anstatt Brüder zu sein, eine Last sind. vgl. 11/9 ;-) --188.23.177.39 05:55, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Und zur Frage, was denn das beste sei? Frag KnightMove, der ist da ja dran. Aber angeblich ist so wie so alles nur Stückwerk. vgl 1. Korinther 13/9-10 . und noch einen Gruß von der Alm ;-) --188.23.177.39 06:06, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Konfessionslos. --rtc 06:52, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein. --Pincho ceterum censeo 08:48, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Grundsätzlich schon. Der, der nicht einer Religionsgemeinschaft angehört und auch nicht die Absicht hat, eine zu gründen oder einer beizutreten ist Konfessionslos. --rtc 15:42, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber wer konfessionslos ist, muss deshalb nicht, wie es in der Frage hieß, "seinen eigenen Glauben" haben. Man kann sehr gut konfessionslos sein und überhaupt keinen religiösen Glauben haben, beispielsweise kann man Atheist oder Agnostiker sein. -- Irene1949 23:57, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
…oder Ignostiker. Agnostiker haben den komischen Spleen, die Existenz einer Gottheit für diskutabel zu halten! ;-) —[ˈjøːˌmaˑ] 00:04, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Jeder hat einen Glauben, der nicht unter totaler Amnesie leidet und nur in Sekundenbruchteilen des Bewusstseins lebt, so dass er nie einen Satz zuende denken kann. Das gilt natürlich auch für den Atheisten und den Agnostiker oder den Ignostiker. In Wirklichkeit sind viele der Leute mit dem stärksten Glauben, den ich gesehen habe, Atheisten. Und man kann auch sagen, je mehr jemand etwas für "gar nicht erst diskutabel" oder "noch nicht einmal falsch" hält, desto stärker ist sein Glaube. Insofern hat auch z.B. der Ingostiker ein stärkeren Glauben als der Agnostiker. --rtc 00:14, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Relation „je unreligiöser desto stärker glaubend“ ist grober Unfug. Richtig ist allerdings, daß es für ein Wesen mit Bewußsein unmöglich ist, nichts zu glauben, und daß eine stärkere Überzeugung (für oder gegen Gottheit(en)) natürlich ein stärkeres Glauben an eine Theorie bedeutet. —[ˈjøːˌmaˑ] 00:24, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe nicht behauptet "je unreligiöser desto stärker glaubend", ich habe nur festgestellt: "In Wirklichkeit sind viele der Leute mit dem stärksten Glauben, den ich gesehen habe, Atheisten" --rtc 00:36, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Okay, das mag sein. <ironie>Dann warst Du aber noch nicht in Cloppenburg!</ironie> ;-) —[ˈjøːˌmaˑ] 00:47, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Glauben heißt nicht wissen! Jemanden der sein eigenes Weltbild/ seine eigene Philosophie hat(mit oder ohne Gott/Götter usw.) und von der Richtigkeit fest überzeugt ist(also gewissermaßen "zu wissen glaubt (hä?)")nennt man im urspr. buddhistischem Sinne "erleuchtet".(@joMa-schön so?) --Fraschra 12:36, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

17. November 2009

Gewaltprävention in der 1.Klasse?

Hallo, für unser Kind in der 1.Klasse steht die Frage im Raum, ob ein Karatelehrer Gewaltprävention mit den Kindern an der Schule durchführen soll. Es geht beispielsweise um Abwehrmechanismen, wenn die Kleinen auf der Straße verdächtig angeredet werden. Ich persönlich mag mich mit dem Gedanken nicht anfreunden, da ich fürchte, dass die Kinder "scharf" gemacht werden, auf Gefahren, die nur hypothetisch bestehen und Ängste gestreut werden. Eine Gewaltprävention würde Sinn machen, wenn a) eine Bedrohung real gegeben ist und b) Gewaltprävention zum Erfolg führte.

meine Fragen lauten: 1) Gibt es Angaben aus den letzten Jahren, wieviel Kinder in Deutschland Opfer von Entführung oder Gewalt auf der Straße geworden sind? Ich glaube mich zu erinnern, dass die Kriminalstatistik sich vorteilhaft in den letzten Jahrzehnten entwickelte und heutzutage jeder Einzelfall stark medial reflektiert wird, was zu einem subjektiv gefühlt höheren Gefahrenpotential führt. 2) Gibt es Belege dafür, dass Gewaltprävention an der Grundschule Erfolg bringt?

Danke für Antwort!

P.S. Auch wir gehen nicht blauäugig durch's Leben. Unser Kind wurde von uns mehrfach belehrt, von Fremden nichts anzunehmen, was er bisher auch gut einhält. Bisher ist mir aber aus unserem Umfeld sowie an unserer Schule kein Fall bekannt worden. --Patrice77 21:36, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich würde sagen, dass das Kind eher in einen Kampfsportverein gehen soll wo der Spass viel grösser ist.--Sanandros 21:32, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Stimmt natürlich. Aber meine Frage zielt darauf ab, ob es für Kinder, die mit dem Thema Gewalt bisher nichts zu tun haben jetzt und sofort durch eine Gewaltprävention mit diesem Unbill konfrontiert werden sollten. Gruß --Patrice77 21:36, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Und der Lehrer ist sich sicher, dass ein dreißig Kilo schwerer Erstklässler einen erwachsenen Mann mittels Karate besiegen kann?
Zweite Frage: Sollte ich (groß, breit, aber nicht gewalttätig) mal irgendwo an der Bushaltestelle stehen oder irgendwo durch ein mir unbekanntes Stadtviertel irren und kein Erwachsener da sein, den ich fragen könnte, aber ein Kind um die Ecke kommen, kann ich dann höflich sagen "Entschuldigung, weißt du, ob der Bus schon weg ist?" bzw. "Entschuldigung, wo geht's denn hier zur Kastanienallee?" oder habe ich dann mit hoher Wahrscheinlichkeit zunächst einen Markenturnschuh auf meiner Nase, eine Zehntelsekunde später den anderen Markenturnschuh etwas tiefer und nochmal zwei Zehntel danach das kalte Straßenpflaster direkt unter dem Hosenboden?
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 21:41, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Genau dieses Gefühl meine ich. Deshalb finde ich kaum Gründe, die für eine Gewaltprävention in diesem Alter sprechen... Meine Frau sieht dies anders :)--Patrice77 21:44, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(3BK) Bestehe darauf, dass der Kampfsportlehrer seine Methode ausführlich vorstellt (das sollte selbstverständlich sein). Wenn er gut ist, und ich kannte schon einen sehr guten, wird er deine Befürchtungen zerstreuen können: Es sollte ihm nicht um Panikmache, um Furchteinflößung und um Lösung von Gewaltproblemen durch Gegengewalt gehen, sondern um den Aufbau der Fähigkeit, Situationen realistisch einzuschätzen, und um das Stärken des Selbstbewusstseins der Kinder. Ich pazifistisches Weichei war da im Kampfsportverein meiner Brut schon sehr positiv überrascht. Grüße 85.180.200.23 21:47, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Karate ist (wie Taekwondo) nichts, was man mal so in einer Stunde rüberbringt. Da richtet man eher Schaden an, da man zu Selbstüberschätzung anleitet - nach dem Motto "Mit diesem Trick könnt ihr ganz schön was ausrichten!" Im schlimmsten Fall benutzen Kinder das ohne Ahnung und im falschen Moment - etwa gegenüber anderen Kindern mal eben so'n Kick wie im Fernsehen. (und die wirklich effizienten Dinge, von denen spreche ich hier nicht, da sie kontrollierte Schulung brauchen).
Kampfsport im Verein... ich sehe das Kindertraining immer wieder skeptisch. Durchschlagskraft haben Kinder noch nicht. Auf der anderen Seite: Noch haben sie ein gut ausbildbares Bewegungsmuster, Dehnung, die sie erhalten sollten. Ist der Lehrer gut, dann macht ihnen das Training Spaß, und dann begreifen sie, dass die richtige Kraft erst mit der Koordination kommt, die sie so ab 12 Jahren gewinnen. Im Idealfall sind sie als Kinder sich ihrer Schwäche bewusst, und im Idealfall sind sie als Jugendliche und Erwachsene gelassen, da sie nicht von Vornherein dem geschulteren Aggressor ausgeliefert sind. Im Idealfall benutzt man den Kampfsport nicht und betrachtet ihn in sich selbst als gepflegte Kunst mit Neugier - auch als unbekanntes Notfallprogramm. Wenn man den Kampfsport nicht zum Kampf einsetzt, dann schenkt er einem trotzdem Gewandheit, Kondition, ein gutes Stück Lebensspaß bei jeder Bewegung, bei der man weiß, man könnte auch ganz anders.
Als Kind steckten mich die Eltern in Judo - das war rückblickend eine Qual: dauernd rumgewuchtet werden, dauernd fallen - und haut Dir einer eins in die Fresse, dann weißt Du gar nicht, was Du tun sollst. Ich denke Karate und Taekwondo sind gute Kampfsportarten, da sie einen interssanten Systemcharakter haben, ein umfassendes Bewegungsrepertoire anbieten, sich beliebig ausbauen lassen. Also: von der einen Schulstunde halte ich nichts, von der lange gehegten Kunst des ganzen eine Menge. Hat Dein Kind Spaß daran, dann kanalisier den Spaß mit einem Lehrer, der daraus eine bewusste Kunst macht. --Olaf Simons 22:26, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antworten bis hier. Ich habe selbst jahrelang Karate praktiziert und finde die Gedanken von Euch gut auf den Punkt gebracht. Wie verhält es sich mit dem Training von Verhalten in Gefahrensituationen, wie Weglaufen, Erwachsene um Hilfe bitten etc. - also jetzt mal ohne den Kampfaspekt? LG --Patrice77 22:35, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Da sprichst du genau den Punkt an, der mir eben beim durchlesen auch in den Sinn kam: Ohne jetzt einem Kampfsportler zu nahe treten zu wollen - unter Gewaltprävention verstehe ich was anderes als das Erlernen von Gegengewalt. Wirkliche Prävention muss viel früher ansetzen. Wenn das der Karatelehrer machen soll (in Europa), dann wäre das US-amerikanische Pendant wohl der Schießunterricht. Erziehung und Umfeld sind aus meiner Sicht wichtigere Faktoren. -- Grottenolm 22:50, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Erwachsene fragen ist optimal. Weglaufen im Extremfall (wegen zu kurzer Beine) nur bedingt realisierbar. Im Frühstadium der mulmigen Situation gilt es, sich ihr ohne auf sie einzugehen, zu entziehen. Im Gefahrenfall ist Mut und Frechheit gegenüber Erwachsenen von Vorteil - sich die Anmache laut verbitten, sich selbst sicher sein, dass man sich wehren wird, wenn Hand an einen angelegt wird, all das schafft (Selbst-)Respekt. Im Notfal schafft es auch eine Lage, bei der der Täter absieht, dass er ohne Krach und Aufsehen zu erregen, hier nicht weiterkommt. Jede Gans weiß das anzuwenden. Täter lieben ihre Überlegenheit und die Angst des Opfers, noch mehr dessen Ahnungslosigkeit. Insofern ist das Kind, das seinen Außenraum, seine Integrität verteidigt, gut beraten, auch wenn es nicht wirklich stärker ist - es siegt moralisch, da es zeigt, wie es sich verhalten würde, wenn es gleichstark und erwachsen wäre. Wegrennen und der Erwachsene ist schneller, ist der erste Schritt in die Opferlage. Bei Gleichaltrigen ist sich nicht zu wehren dann schlecht, wenn man ihnen das wehrlose Opfer zum Draufrumhacken bietet. Jede Klasse hat so ein Lieblingsopfer, dem man von außen wünschen kann, einmal Mut zu haben.
Die Gealtprävention innerhalb der Schulklasse ist Aufgabe des Lehrers, der Konfliktlösungen dieser Art verbietet und Hackordnungen unterbindet, indem er ein positives Klima unter den Schülern aufbaut, eines mit wechselnden Kontakten aller, eines das Außenseiter zurückholt. --Olaf Simons 22:49, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Es geht beispielsweise um Abwehrmechanismen, wenn die Kleinen auf der Straße verdächtig angeredet werden. Toll, statt sich mit der alltäglichen Gewalt auseinanderzusetzen, die Schüler erleben müssen, und Lösungen dazu vorzustellen geht’s mal wieder um den bösen Mann mit dem Lutscher. --Novil Ariandis 00:43, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Und außerdem: Ein ausgetickter sexueller Psychopath (A) lässt sich in der Regel nicht von einem Karatekick einer 10-jährigen beeindrucken. Und Pädophile, die mehr wollen, (B) sprechen in der Regel nicht wildfremde Kinder auf der Straße an. Das ganze Konzept “wenn die Kleinen auf der Straße verdächtig angeredet werden” ist ziemliche Grütze. Widerworte und Weggehen schreckt den Personenkreis (B) konsequent ab, für (A) bzw. (A)+(B) sieht es so oder so schlecht aus. --Novil Ariandis 00:59, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Also man lernt ja beim Kampfsport auch Selbstbeherschung von dem her glaub ich nicht, dass die dann aufeinander los gehen. Aber warum sieht den der Olaf Judo als Qual an? Endlich darfst du dein Körper gegen andere einsetzten um heraus zu finden wer der bessere ist UND es gibt Regeln die Uke und Tori gleicher massen schützen. Bei Taek-Won-Do muss man da schon relativ lange Warten.--Sanandros 01:17, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich wuchs (1969-1976) in einem damals ganz blöden Viertel Kölns auf - Bocklemünd im Neubau - meine Gefahrenzone war weniger von bösen Männern geprägt (hab ich einmal erlebt, dass mich jemand zu sich einlud, ich war von den Eltern unterrichtet, entzog mich sacht). Die Gefahrenzone waren für den 7-12 jährigen die jeweils fünf, sechs Jahre älteren. Ich habe damals weniger gewusst, viel Angst gehabt und unnütz viel eingesteckt, indes auch laufen gelernt. Das letzte Mal wurde ich mit 23 zusammengeschlagen, in München in einer S-Bahn von randalierenden Jungsoldaten. Tae-Kwon-Do? verdanke ich der Insistenz einer späteren Freundin und fing ich an, ohne an Selbstverteidigung zu denken. Heute, 20 Jahre danach, denke ich, dass das eine der klügsten Entscheidungen im Leben war - über deren Klugheit ich mit 26 aber nicht nachdachte (da fragte ich mich nicht, ob ich das länger tun würde). Klug - weil ich ein paar Mal ohne große Sorgen in Konfliktsituationen rein ging, in denen andere sich schlugen, sie legten sich still bei; klug vor allem, da ich die Fitness für mich genieße und das Training zwei Mal die Woche überaus schätze. "Hyongs" laufen (oder auf Karate "Katas"), an Techniken und Abläufen dieser Sequenzen zu feilen, das ist einfach eine sehr interessante Sache. Das Training ist sehr konstruktiv und friedlich - angenehm zwischenmenschlich. Man arbeitet mit einem Gefahrenpotential ohne zu verletzen, sehr kontrolliert, vertrauen und vertraut. So gesehen mein - zugegeben in diesem Punkt etwas persönicher Rat. --Olaf Simons 02:52, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die obigen Antworten zur Selbstverteidigung hier nochmals zusammengefasst. Lieber Gruß --Catfisheye 02:42, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

SUPER ARTIKEL! LESEN! -- Novil Ariandis 11:22, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Kampfsport im Kindesalter ist m.E. nie verkehrt, vorausgesetzt es wird nicht erzwungen. Das erlernte Selbstvertrauen ist in Konfliktsituationen eher förderlich das es ohne Gewalt abgeht. Ich komme aus einer Ringerstadt und bin meinen Eltern noch heute böse das die mich nicht im Kindesalter (1. Klasse) haben machen lassen. Von der sportlichen Seite mal ganz abgesehn ;-) --☞☹Kemuer 03:46, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke nochmals für die zahlreichen Antworten. Zum erwähnten Gefahrenpotential in der Schule: wir leben in einer Kleinstadt und unser Kind geht auf eine Schule in der großen Wert auf ein Miteinander gelegt wird. Und beim Toben und Spielen wird dir Rangordnung oft genug festgekloppt bzw. neu gewürfelt. Abgezogen von den Großen wird dort zum Glück keiner. Danke auch für den Link auf den Artikel in der Süddeutschen Zeitung, der das Thema gut zusammenfasst. Das dort erwähnte erwähnte Kommen-Lasssen werde ich beherzigen. Wenn er also in Zukunft das Thema Gewalt von sich aus anspricht, geht's sachte an die Aufklärung. Eine Antwort auf die von mir gestellten Fragen fehlt mir aber noch: Gibt es Statistiken über die jährlichen Opferzahlen? Also, ist die Gefahr überhaupt existent?--Patrice77 07:06, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ja, das gibt es Statistiken. Schau mal in Polizeiliche Kriminalstatistik (Deutschland), wo die auch verlinkt sind. Lies dabei aber bitte auch den Abschnitt "Aussagekraft".
Ein Aspekt der Schulung wurde hier – soweit ich das beim überfliegen feststellen konnte – noch nicht angesprochen: Es geht nicht nur ums weglaufen oder das gezielte Treten in die Weichteile. Meine Kinder haben solche Kurse hinter sich (ich war auch dagegen, aber der Gruppenzwang...). Sie wurde dort auch geschult, wie man sich im Falle einer "Belästigung" auch verbal zur Wehr setzt, sprich: Lautes herausrufen von "Lassen Sie mich jetzt in Ruhe", "Hallo junger Mann, können Sie mir bitte helfen, diese/n Frau/Mann kenne ich nicht!". Für einige Kinder ist es in der Tat erhellend zu erfahren, dass man sich in solchen Situationen nicht unbedingt mit Gekreische durchsetzt, sondern andere Wege sehr viel sinnvoller sind. Das kann man den Kindern aber auch selber beibringen. Aber der Gruppenzwang... Betrachte es einfach als gruppendynamisches Erlebnis der Klasse deines Kindes. Nachbearbeiten musst du das Erlebte ohnehin. --Ian DuryHit me 11:15, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Karate als Selbstverteidigung ist aber eine schlechte Idee. Dann doch eher Judo oder sowas. GreenBerlin Fragen? 10:40, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Beides gemacht? --Olaf Simons 11:08, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Um nochmals auf die Anfangsfrage zurückzukommen: Wenn ich die Kriminalstatistik richtig in Erinnerung habe, sind die bösen fremden Männer zwar vorhanden, aber nur in geringer Anzahl. Fakt ist, das in D - in Größenordnungen ausgedrückt - jährlich etwa 10 Kinder durch Sexualmorde etc. ums Leben kommen, ca. 100 durch den Straßenverkehr, und ca. 1000 durch Eltern und andere nahe Verwandte. Der genannte Karatelehrer sitzt entweder einer allgemeinen Fehlannahme auf, oder er nutzt sie zu Marketingzwecken aus. Gewaltprävention wird vielerorts auch kompetent von der Polizei angeboten. Karate oder Judo kann dagegen für Kinder nützlich sein, um einerseits eigene Aggressionen zu kanalisieren und andererseits bei Auseinandersetzungen mit anderen Kindern mehr Selbstvertrauen zu entwickeln, nach dem Motto "Ein paar Schläge oder ein Tritt, das haut mich doch nicht um" - von den anderen positiven Trainingseffekten ganz zu schweigen. Meine Tochter hat schon in der 2. Grundschulklasse ihre Anfangskenntnisse in Aikido benutzt, um eine körperliche Attacke in ein Spiel ("Torero und Stier") umzubiegen ... Gruß --Idler 01:00, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Stehen wir frauen nur auf arschlöcher?

Hallo ihr Lieben

Also kann es irgendwie sein, dass die meisten frauen grundsätzlich auf arschlöcher stehen? Ich sehs schon in meinem freundeskreis. Die heulen sich immer über ihre freunde aus, weil se irgendwie scheise sind un ihre nächste beziehung ist dann wieder mit so einem ... mann...

Und auch bei mir jetzt. ich hatte auch einen etwas unnetten und doch irgendwie gemeinen mann als freund, jetzt ist schluss und ein total lieber wirklich soo netter mann interessiert sich für mich, aber irgendwie is er mir schon zu lieb und zuvorkommend un ich hätte lieber gerne einen der bisschen.. weiß net... einer wo halt net immer so nett ist un auch ecken und kanten hat an denen ich mich aufschürfen kann ( hoff ihr wisst was ich meine)...

Schreibt einfach mal eure meinung dazu.

Liebe Grüße.

p.s. hat LRS... also schreibfehler nicht beachten =) -- 87.123.50.168 (23:10, 17. Nov. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Das ist hier wohl kein geeignetes Forum für solche Fragen, obwohl ich sicher bin, man/frau wird sich gerne daraufstürzen. Um die Frage in Richtung WP-Relevanz zu bringen, verweise ich auf den Artikel Partnerwahl, der einerseits durchaus Erhellendes zum Thema beiträgt, andererseits gewiss auch noch vertieft werden kann. Es ist doch bei uns Männern nicht anders: Wir suchen das Sexmonster, die Mutter unserer Kinder, die verstehende Partnerin.... Grüße 85.180.200.23 23:21, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Auskunft der Wikipedia ist nicht ganz der richtige Ort für gesellschaftspolitische, allgemeinphilosophische und esoterische Themenkomplexe. Und ja: Für LRS ist der erste Abschnitt erstaunlich gorreckt :) dftt? -- Grottenolm 23:26, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Oben steht der Sinn und Zweck dieser Seite. Das schließt Fragen wie diese und deren Beantwortung nicht aus. Vor allem ist hier nicht der Artikelnamensraum, wo dessen Relevanzkriterien zu beachten wären. Nichts für ungut, nichts liegt mir ferner als hier irgendwen als Elch zu titulieren. Henning |-|_,_/ 10:42, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich denke, dass Frauen sich eher starke Charaktere aussuschen (aus evolutionären gründen: die können die Familie besser beschützen), was natürlich auch eher zu Streitereien führt. Ein weiterer Grund könnte sein, dass Attraktive Männer eher von anderen Frauen in Versuchung geführt werden. Die Monogamie liedgt eben nicht wirklich in der Natur des Menschen. Die Frage ist natürlich schwer zu beantwortern, wenn man nicht weiß, in welcher Weise die Männer "irgendwie scheise" sind. --MrBurns 23:37, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja aber da müsste die Gesellschaft den Druck weg nehmen, denn viele Männer trauen sich nicht Ehrlich zu sein, weil sie Angst haben sie könnten die Verletzliche Seifenblase zum platzten bringen. Naja und Charakter und streitereien würde ich jetzt nicht direkt unterstreichen, wer weise umgehen kann, der Gewinnt mehr als wer sich Durchsetzten kann (also über die Köpfe gehen anstatt über die Köpfe springen)--Sanandros 00:51, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
wir bräuchten für WP:AUS eine Kombination der Warnbalken für Rechts- und Gesundheitsthemen, hier würde das wieder passen... Rbrausse (Diskussion Bewertung) 00:54, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
na aber HALLO, muss mir mal die Scheiße runterwischen Wie um alles in der Welt kommt man darauf das nur Männer Scheiße sind? rote Karte. Da gibt es jetzt einen kleinen Exkurs: So lange man glaubt noch irgend etwas ausprobieren zu müssen, so lange wird man umher getrieben. Ist wie ein gärender Wein im Fass -> Pupertät meine ist noch immer nicht zu Ende, hört wohl nie auf Aber man wird ruhiger. --93.82.14.68 07:58, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Um es in den Worten der Sängerin Brigitte Bardot zu sagen: "Bevor man den richtigen Partner gefunden hat, kann man auch viel Spass mit dem falschen haben." --93.82.14.68 08:05, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber damit du dich einmal "abschürfen" kannst - da hab ich einen Tipp: Mit meiner Liebe gemeinsam sind wir einmal vor einem Punkt gestanden, und wir mussten uns fragen: was erwartet eigentlich der Eine vom Anderen: also wie sieht ein Mann eine Frau, und wie wünscht er sie sich, und umgekehrt. Da ist genug Reibungspotenzial (um runder zu werden) und das kannst du sogar alleine machen, brauchst keinen auf dem Mann herum trampeln kann. Und hier hast du dazu einen Klassiker um die Seele der Frau zu entdecken. Gruß aus Wien ;-) --93.82.14.68 08:18, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@Sanderos: wenn man sich aber nie durchsetzt, ist das abr auch schlecht. Es heißt nicht umsonst: "wenn der Klügere immer anchgibt, wird diee Welt von Dummen regiert". Es gibt einige Dinge, die ich nie für eien Frau aufgeben würde, z.B. dass ich auf Rapid-Matches geh, wann ich will (und das ist bei fast jedem Heimspiel und hin und wieder auch auswärts). Oder dass ih hin und wieder auch ohne sie bis in die frühen Morgenstunden unterwegs bin. Aber das würd ich ihr schon klar machen, bevor ich eine ernsthafte Beziehung eingehe. Ich denke, ein Grund für die Probleme ist auch, dass viele Leute nicht so ehrlich sind und solche Sachen am Anfang lieber verschweigen, weil sie Angst haben, damit die Beziehung zu gefährden und es wird dann erst klar, sobald es den ersten Streit gibt. --MrBurns 10:01, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: ich hab zwar noch nicht so viel Erfahrung diesbezüglich, aber ich denke, dass durchaus auch die Frauen ein teil dieses problems sind: wenn sie frisch verliebt sind, dann lassen sie den Männern noch mehr durchgehen, um die Beziehung nicht zu gefährden, und später, wenn sie galuben, dei Beziehung wäre schon gefestigt, kommt es dann oft zu Streits, weil die Frauen auf einmal neue Regeln einführen oder selber mehr mitbestimmen wollen, also das ursprünglich der fall war. --MrBurns 10:09, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Mir fällt auf, dass der Suchstring Du musst ein Schwein sein auf dieser Welt zwar 30400 (wow!) Google-Treffer ergibt, aber null davon in der Wikipedia. Schade eigentlich. Henning |-|_,_/ 10:46, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Einfach richtig suchen :) : IN dieser Welt. -- 84.56.85.16 11:56, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@Burns: So meinte ich das nicht, sondern man, ja wie sage ich jetzt, manipuliert jemand, man diskutiert Sachlich und nicht mit emotionen. Dann kann man verdammt viel Konfliktpotential heraus holen.--Sanandros 19:56, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]


"stehen Frauen nur..." Um die wissenschaftliche Relevanz der Frage zu unterstreichen hier meine Antwort: Ja. Und auf Äußerlichkeiten.Und auf dicke Muckies. Und auf Kohle. Viel Kohle. (Schnell einen Fettnapf für den anderen Fuß..ah dort:) Alle Männer stehen auf blöde blonde Frauen mit riiiiiesen ...:-)--Fraschra 21:09, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Chef kann nur das Arschloch sein! --188.23.90.178 21:57, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zur Ausgangsfrage: so allgemein formuliert stimmt das mit Sicherheit nicht. Wenn man lange genug sucht, wird man auch Frauen finden, die nicht auf "Arschlöcher" stehen. Allerdings ist es ziemlich offensichtlich, dass Du, ganz persönlich, auf "Arschlöcher" stehst. Ebenso offensichtlich ist, dass Du mit dem "Arschloch" nicht glücklich werden wirst, und mit dem "Netten" auch nicht. Das ist aber weiter nicht so schlimm, schließlich ist Sex und Liebe, und das ganze Gedöns, ja nicht erfunden worden, damit die Menschen glücklich werden, sondern, damit sie sich fortpflanzen. Nun sind es aber Frauen der limitierende Faktor bei der Fortpflanzung. Sie bestimmen, welche Männer sich fortpflanzen, und welche nicht. Wenn die Frauen also nur noch die "Netten" ranlassen würden, dann wären die "Arschlöcher" wahrscheinlich im Laufe einiger weniger Generationen ausgestorben. Daher mein Rat: nimm den "Netten". Der macht dich zwar nicht glücklich (da Du aber ohnehin leicht masochistisch angehaucht zu sein scheinst, dürfte dir das ja ganz gelegen kommen), aber das trägt langfristig wenigstens zum Weltfrieden bei. Grüße 84.143.205.165 18:31, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

18. November 2009

Lautsprecher nass - kaputt?

Hallo!

Ich bin grade mit meinem LAutsprecher (Magnat Stereobull 21 von 1980 oder so, falls es interessiert) auf dem Fahrrad durch den Regen gefahren. Zuhause war ich ungeduldig, hab ihn angeschlossen, und folgendes ist passiert:

Die Einfassung vom Schallteller ist aus irgendsoeinem Schaumstoff-ähnlichen Material, dass schon vorher ziehmlich brüchig war, aber nass hatte es nun die Konsistenz von Frischkäse und ist komplett weggeflogen. Der Teller hängt jetzt frei in der Luft und hat keinen Kontakt zum Rand mehr, er knattert darum nur vor sich hin.

Kann man soetwas reparieren? Wenn ja - wo und wieviel kostet das?

lg, Ole 87.123.248.255 18:43, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Kann man nicht reparieren. Wegwerfen. Falls die Box noch gut sein sollte, den defekten Lautsprecher durch einen mit Gummisicke statt Schaumstoffsicke ersetzen, die altern nicht so schlimm -- wasserfest sind solche Lautsprecher dann allerdings immer noch nicht, da die Membran aus Papier ist. Und auf die richtige Impedanz (4 Ohm, 8 Ohm) achten, sonst passt die in der Box verbaute Frequenzweiche nicht. -- Janka 19:15, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Kann man reparieren. Nicht wegwerfen. Bauschaum für 6,95 im Baumarkt kaufen und damit auffüllen. Joyborg 00:24, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
und das nächste mal, wenn etwas elektronsichs nass wird, solltest du es min. 7 Tage lang trocknen lassenm, bevor dus ansteckst. --MrBurns 00:29, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Denn man kann seine Ungeduld evtl. auch mit einem elektrischen Schlag bezahlen. Sowas ist ungesund. --FK1954 07:49, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
An meine Stereoanlage lasse ich nur Wasser und CDs...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 14:38, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
An deine Haute-Fidélité-Anlage meinst du sicher. 85.180.200.218 14:56, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
An mein Fahrrad lasse ich nur [Unterwasserlautsprecher]]. @FK1954 Der elektrische Schlag wird sich bei Lautsprechern in Grenzen halten ;-) sind doch Anschlüsse auch so oft blank und berührbar. Die Aussage stimmt aber in ihrem Grundsatz: Wasser und Elektrizität soll man strikte trennen. --Gustav Broennimann 08:38, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Giraffennahrung

Stimmt es, daß Giraffen (und Elefanten) nach Weihnachten -jedenfalls zum Teil- von den Zoos mit den zu entsorgenden Weihnachtsbäumen gefüttert werden?--87.154.170.31 20:00, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lass mal sehen... --Benutzer:Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:03, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Kein Wunder, dass die Viecher das mögen - die Christbaumkugeln sind so schön knusprig. --FK1954 20:07, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Im Berliner Zoo habe ich das schon bei Elefanten gesehen, aber nicht bei Giraffen. Und den Elefanten schmecken die besonders gut. BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 22:40, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Schmecken sie den Elefanten noch besser wenn man Schokoladenschmuck dran lässt? --Gustav Broennimann 08:41, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Leerzeichen bei Taskkill-Befehl

Hallo, ich bin's mal wieder. So langsam komme ich mir hier ja wie ein Stammkunde vor...

Ich habe eine Batch erstellt, um unbenötigte/sinnlose Prozesse, die nicht in der Autostart sind, aber immer gestartet werden, mit einem Klick zu beenden. Dabei habe ich (unter Vista) mit normalen Taskkill-Befehlen gearbeitet, also beispielsweise TASKKILL /F /IM ielowutil.exe /T. Jetzt habe ich folgendes Problem: Bei jedem Hochfahren startet der Task Corel Photo Downloader.exe (wahrscheinlich ein Nebenprodukt meines Corel Paint Shop Pro Photo X2), den ich gerne in dieser Batch beendet will. Aber TASKKILL /F /IM Corel_Photo_Downloader.exe /T funktioniert ebenso wenig wie TASKKILL /F /IM Corel Photo Downloader.exe /T und TASKKILL /F /IM CorelPhotoDownloader.exe /T. Was muss ich also eingeben, um einen Prozess mit Leerzeichen zu killen? Gruß, -- Felix König Artikel Portal 21:09, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Versuchs mal damit: TASKKILL /F /IM "Corel Photo Downloader.exe" /T -- TheRunnerUp 21:25, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Klappt! Vielen Dank, genau das hat mir gefehlt. Gruß, -- Felix König Artikel Portal 22:01, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die eleganteren Methoden sind, das nicht Gewünschte:
  • Mittels REGEDIT aus HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run oder HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run zu entfernen.
  • So es als Dienst installiert ist, unter VerwaltungDienste zu deaktivieren.
--Geri 09:47, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wow, genial! Ich wäre gar nicht darauf gekommen, dass das in der Registry ist. So ist es natürlich deutlich eleganter und praktischer. Gruß, -- Felix König Artikel Portal 17:34, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

19. November 2009

Interwiki

Hallo, was ist das eigentlich für ein Interwiki?? Welche Sprache soll das sein?: မြန်မာဘာသာ podracer_hh 11:58, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Woher hast'e das denn? Hast du einfach mal raufgeklickt, dann sollte vor wikipedia.org das Länder-/Sprachkürzel stehen... --Eike 12:01, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Aus dem Louvre.. gesehen habe ich das aber auch schon anderswo... podracer_hh 12:04, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Das ist Birmanisch —[ˈjøːˌmaˑ] 12:04, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dankeschön:-) Wieder was gelernt..:-) podracer_hh 12:12, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Gern! :-) Interessant und pikant – wegen der politischen Situation in Birma/Burma/Myanmar – finde ich, daß man auf den Teil-String ာဘာသာ in google genau einen Treffer erhält, nämlich ein PDF, dessen Pfad „TOP SECRET“ enthält… ;-) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:16, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
OT: Ich krieg auf Teufel-komm-raus nicht heraus, was in diesem duseligen PDF steht! Hat da jemand n Tip? —[ˈjøːˌmaˑ] 17:42, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
aus dem Link. Ganz oben steht, wenn man es als Html Version öffnet: "Top Secret Report" --91.115.31.10 19:46, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) OT auf die Spitze getrieben: Naja, Fetzen sind ja in lateinischen Buchstaben (besonders interessante Begriffe hervorgehoben, wonach der Inhalt wohl mehr oder weniger militärischeer Natur ist, mit interesssanten außermilitärischen Beilagen: ... (Supplementary Protocol) ... Mohd Habbiur Rahman Khan , PSC... Boundary Strip Map ... H.E.Md.Touhid Hossain ... H.E.Dr. Iftekhar Ahmed Chowdhury ... KIO ... SSA(S) ... ABSDF ... NLDLA ... NDAK ... NLD (LA) ... TLGH ... Contract Agreement ... Teknik Perdana ... PLA ... Liao ... AIDS ... Gao Ming ... Haidian ... Liu Jianchao ... (MOE) ... Zhang Liu Bin ... Sui Guosheng ... Yang Liwei ... CPC ... Guo ... Zhurile ... North Sword 0709 ... digital solider ... Zhang Jixiang ... Richard Fisher ... Larry Wortzel ... Qu Dian ... (C4ISR) ... Feng Huo-1 ... C-Band ... (UHF) ... Chen Xiaogong ... Phengchon Soukthavanh ... Chen ... Savannakhet ... Col. Sidalo Chongteng Chiasa ... Kaysone PHOMVIHANE ... Maj-Gen. Somphet THIPMALA ... Maj-Gen. Chansamone CHANGNALAT ... Dr. Piyasvasti Amranand ... (PPA) ... (Egat) ... Nam Theun 2 ... EDF ... Theun Hinboun ... Ngum 3 ... Marubeni ... Nam Theum 1 ... Gamuda ... Egco Group ... Nam Ngiep ... Kan Sai ... Theum HIboun ... Houag Ho ... Luang Prabang ... Boeing 737s ... ATR 320s ... CAMC ... ThaiNews Agency ... Nakhon Phanom ... Khammoune ... Savannakhet ... Mukdahan ... Thua ... Thien-Hue ... Landmark System ... Phongsavath Boupha ... Phetchabun ... Ban Huay Nam Kha ... Ban Kasi ... Ngo ... Medicins Sans Frontieres ... Phetchabun ... Kasi ... Surasak Asakittikun ... CAME ... Luang Prabang ... Lebar ... Paya ... Exercise Cope Tiger ... Command Post ... Paya Lebar ... Flying Training ... Jharkhand ... IANS ... Maitree ... Vinai Pimai ... TANS ... (AU) ... (UNAMID) ... Boonrawd Somtas ... Negev ... BTR-3 ET Type ... Tavor TAR-21 ... China Precision Machinery Import - Export Co ... C-80ZA ... C-801 ... C-130H ... 12C-130H ... TNA ... Gripen - JAS - 39 C/D ... F-5E ... Chahit Phukbasuk ... F-16 Fighting Falcon ... SU-30 ... Chalit ... Internal Security Operations Command (ISOC) ... (Communist Suppression Operations Command -CSOC) ... Tak ... Chumporn ... Polarak ... Mae Sot City ... Shenzhen ... tambon Tha Sailuad ... tambon Mae Pa ... Cobra Gold ... Maitree ... (AU) ... Negev ... BTR-3 EI Type ... Pabna ... Shafiqul Lslam Bhuiyan ... (IAEA) ... SIDR ... USS Essex ... USS Kearsarge ... Geeta Pasi ... Dr.Iftekhar Ahmed ... (MoU) ... SIDR ... Barisal ... Moyeen Ullah Chocodhury ... Sea Angel ... Bangladesh ... Renata Lok Dessallien ... John.Dennis ... British High Commission ... ACC ... Moeen U Ahmed ... Fakhurddim Ahmed ... BBC Bangladesh Service ... United News of Bangladesh (UNB) ... Bangladesh Nationalist Party ... Awami League ... International Development Association (IDA) ... (IAEA) ... Tinothy J Keating ... ASEAN ... Sitanshu Kar ... AFP ... Peace time naval engagement ... Arunachal Pradesh ... City of Perpetual Spring ... Hand-in-Hand 2007 ... Xiong ... Zuoming ... three evil forces ... Dadwal ... Deepak Kapoor ... Nathu La ... Siliguiri ... Dolam ... Parakaram ... Kalimpong ... Kapoor ... Agni-IV ... Agni-III ... Defence Research and Development Organisation (DRDO) ... VK Saraswat ... Saraswat ... (BMD) ... DRDO ... Patriot ... Prithvi ... Surya ... Inter-Continental Ballistic Missiles (ICBM) ... MahindaRajapake ... Lalith Weeratunga ... Palk ... LTTE ... (Marxist) ... Visakhapatnam ... Andaman ... Nicobar ... Hyderabad ... Press Trust of India (PTI) ... Parakaram ... Kalinpong ... Surya ... --Hagman 20:09, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das hatte ich gar nicht wahrgenommen! Danke fürs Entfernen der Tomaten von meinen Augen. ;-)
Das wird ja in der Tat noch spannender, als ich geahnt hatte! Irgendeine Chance, online diese Sprache übersetzen zu lassen? Habe nichts überzeugendes gefunden. Nicht daß der Rest des Textes was total harmloses ist und nur absichtlich lateinisch-schriftliche Eye-Catcher eingebaut wurden, so wie es mal ein Add-On für Mail Clients gab, das nach Lust und Laune Strings wie „President of the United States“, „Bomb“, „Al Qaeda“ etc. einstreute, um das Echelon zu überfordern! ;-) Leider gibt's in der de:wp auch noch keine Babel-Kategorie für Benutzer, die Birmanisch/Burmesisch/Myanmar beherrschen. Ich werd mal auf die Suche nach Leuten in der my:wp gehen. Bis denn dann —[ˈjøːˌmaˑ] 21:33, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Man könnte wohl noch relativ einfach die Datumsangaben "dechiffrieren", oder auch andere Zahlen in burmesischen Zeichen ...--Hagman 22:13, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Mist, hab die Seite entschlüsselt.......aber wie bekomme ich das hier wieder weg??? Danke. --188.23.90.178 21:34, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Woher stammt der Begriff "Studierender"?

Hallo liebe WP!

Mit Beginn der Studenproteste fällt in verschiedenn Medien immer wieder der Begriff "Studierender". Woher kommt dieser Begriff? Warum kann man das schöne deutsche Student nicht mehr verwenden?

LG --Anna6566 14:53, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

na studenten sind heutzutage so beschäftigt, dass sie zu keinem zeitpunkt mehr feiernde, Schlafende, Essende oder ähnliches sind. Der student von heute studierte stets und ständig :oD .... ernsthaft; das ist einer der schrägen auswüchse wenn das generische maskulinum nicht verstanden wurde und einem Studenten und Studentinnen zu lang ist :) ...Sicherlich Post 14:55, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Weil viele der Studenten, die da mitprotestieren, aus den Sozialwissenschaften kommen, wo man auf geschlechtsneutrale Ausdrucksweisen wert legt. Siehe auch Studierendenproteste in Österreich 2009 und Student.-- Alt Wünsch dir was! 14:56, 19. Nov. 2009 (CET) PS: Beispiele für generische Feminina: Er arbeitet als Putzfrau, sein Vater war Krankenschwester und sein Onkel Hausfrau.-- Alt Wünsch dir was! 14:59, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Sollte man das dann nicht korrekt "Krankenschwesterin und Onkel Hausfrauin" nennen? -- Fulmen 22:50, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK^2) "Student" wird von manchen als maskulin angesehen, deshalb hat sich die neutrale Bezeichnung verbreitet. (Ich find's eher nervig, aber na jut...) --Eike 14:57, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber der erste Link im Artikel geht natürlich auf Studentenprotest. ;) -- Don-kun Diskussion Bewertung 15:01, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dabei hätten wir sogar eine rot-weiß-rot-konforme Weiterleitung, aber unseren beskistiefelten Nachbarn kann man's ja nie recht machen. Eh.-- Alt Wünsch dir was! 15:03, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
und es wird von Persönlichkeiten geredet - pfui diskriminierung des mannes. und ist die bildungspolitik nicht auch ein klares zeichen für benachteiligung? :oD ...Sicherlich Post 15:05, 19. Nov. 2009 (CET) [Beantworten]
Wenn von einem männlichen Politikbetreibenden als "Verkörperung der Bildungspolitik" die Rede ist, dann mit Sicherheit!-- Alt Wünsch dir was! 15:14, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Fürchterliche Sache. Diesem Wahn ist ja wohl auch der Lehrling schon zum Opfer gefallen. Wenn wir gerade so ein schönes Thema haben, bleibt auch noch die Frage nach dem Kindergarten. Welcher Idee ist der zum Opfer gefallen? --Anna6566 15:07, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lt. Wikipedia einer zweiteiligen Gliederung, hab gerade nachgelesen. Der Oberbegriff ist die Kindertagesstätte. Die beiden Unterbegriffe sind Kinderkrippe (bis 3 Jahre) und Kindergarten (ab 3 Jahre). Daraus schlussfolgere ich, nach welchem Auswahlprinzip entschieden wird: Nur die Harten kommen in den Garten. Henning |-|_,_/ 16:19, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Aber ist "Studierender" nicht auch eine maskuline Form, die weibliche wäre doch "Studierende"? -- Wiprecht 15:09, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

aber in der grundform: der Studierende oder die studierende .. immer studierende - davon leitet es sich dann ab. wenn du einen konkret ansprichst darfst du ja auch die konkrete form nehmen ohne einem Verdachte der diskriminierung ausgesetzt zu sein (vermute ich jetzt mal :) ) ...Sicherlich Post 15:12, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Ja, voll arg und urschlimm. Solln′s lieber hackln gehn und ned allweil die schöne deutsche Sprache verschandeln, da fall eim ja d'Ohrwatschl davon ab ;) Das mit dem Kindergarten hab ich nicht so ganz kapiert.
@Wiprecht: Ja, den Fehler hat Anna gemacht. Hier geht's drum, dass die Studierenden (also Studenten und Studentinnen) protestieren, Anna hat aber irrigerweise wieder ein maskulinum draus gebildet. -- Alt Wünsch dir was! 15:14, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein ich meinte sterbende oder gar schon tote deutsche Worte - Lerhling, Kindergarten...und schon mit einem Bein im Grab: Student --Anna6566 15:20, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Kindergarten? Wer sagt denn bitteschön Kita oder Azubi (Arsch zum Bierholen)? Um Student muss man sich auch keine Sorgen machen, irgendwann sind die Leute dann auch mal fertig udn haben andere Dinge im Sinn als Bildungsgerechtigkeit oder Geschlechtergleichstellung, dann müssen sie sich überlegen, welches Auto sie sich von ihrem Zahnarzthonorar oder ihren managerboni anschaffen und in welchen sterilen Vorort sie ihr Einfamilienhaus pflanzen wollen.-- Alt Wünsch dir was! 15:30, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Genau. Aber erst nachdem sie bis zum 28. Lebensjahr jahrelang zweimal am Tag den 7er vom 19-jährigen KFZ-Schlosserlehrling gewaschen haben, damit sie ihren Bafög- und KfW-Kredit abbezahlen können, weil sie während des Studiums weder eine Ausbildungsvergütung noch Hartz IV noch Wohngeld bekommen. Als Student gilst du nämlich als vollbeschäftigt und kannst ja zudem jederzeit zurück in deinen Heimatort zu Mutti ziehen. Herzlichen Glückwunsch, du hast das Vorurteil vom generisch reichen Studenten bedient und dich nicht damit beschäftigt, wie das sogenannte soziale Netz bei Studenten mit niedrigem oder mittlerem "Hintergrund" aussieht. Ein Fünf-Jahres-Studium durchziehen, während du in der Woche 30 oder 40 Stunden "Nebenbeschäftigungen" nachgehst, is jetzt auch nich so trivial. --Schmiddtchen 15:58, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zum Thema der Wortschöpfung: Unser ö. Komiker Ciro de Luca sagte mal ganz deutlich: "meine Lieben "Österreicher und -Rinnen und Alle und Alinnen". --91.115.183.58 16:05, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Entweder man tritt den Sprach-Reaktionären auf die Füße, die weibliche Formen für Verschandelung der Sprache halten, oder man verscherzt es sich mit irgendwelchen Studenten? Ich bin mir für gewöhnlich zu fein, meine Ironie zu kennzeichnen, aber zumindest wer Medizin, Jura oder BWL studiert, weiß doch worauf er sich einlässt. lehrjahre sind nunmal keine Herrenjahre, und die genannten Studiengänge sind nunmal im Hierarchischen Prinzip: "Ich Cheffe, du nix" verhaftet. Dass Studenten 40 Stunden die Woche arbeiten müssen, soll vorkommen, ist nicht unbedingt die primäre Schuld der Bildungspolitik.-- Alt Wünsch dir was! 16:08, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
irgendwo hab ich da was gutes drüber gelesen --WissensDürster 16:18, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Kompromissvorschlag: Die Studente, der Studerpel. Alle zufrieden? Henning |-|_,_/ 16:26, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber nur wenn auch Azubi und Azubiene.-- Alt Wünsch dir was! 17:04, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Studente könnte missverstanden werden. --Mps 18:58, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
In meiner Studentenzeit (1951-58 - wohl auch vorher) wurde der Begriff anders verwendet: Studenten waren an Uni und TH usw.; Studierende an Fachhochschulen aller Art. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:06, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Insofern passt es ja. Seit Bologna sind das alles offenbar nur noch Schulen. --Zinnmann d 19:16, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Kurz: Wir sehen hier eine Wortschöpfung, die von den Mitgliedern und Mitgliederinnen des im Studium befindlichen Personenkreises unter dem Deckfrautel der Efrauzipation frauchmal fraugelhaft kommuniziert wird ... --Hagfrau 20:19, 19. Nov 2009 (CET)
Wohl wahr. Meine Studenten nenne ich aber Studenten. Nicht Studierende oder Studentinnen, höchstens mal Studies. Und niemand beschwert sich. --Marcela 21:16, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Du Steinzeit-Chauvi verwendest wahrscheinlich nicht mal einen Gender Gap in deinen Texten und diskriminierst dadurch Intersexuelle und Transsexuelle. Und wenn du jetzt sagst, dass es keine gibt unter deinen Studenten, dann würde ich mich an deiner Stelle mal fragen warum das wohl so ist.--84.160.202.203 11:17, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Welch formvollendete überzeugende Argumentation… —[ˈjøːˌmaˑ] 11:22, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Möglicherweise hat das ja auch eine völlig andere Ursache ... Student sein ist heutzutage weniger eine Tätigkeitsbezeichnung als ein Status ... es gibt sehr viele Studierende, die keine Studenten sind ... ebenso wie es viele Studenten gibt, die alles andere tun als zu studieren ... Chiron McAnndra 14:33, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Jetzt diskriminierst du mich aber! Ich bin momentan sicherlich fleißiger als noch zur Zeit meines aktiven Studiums, und mehr lernen tu ich sicherlich auch!-- Alt Wünsch dir was! 17:09, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich sagte "viele" und nicht "alle" ... wenn Du Dich nun angesprochen fühlst, dann liegt das nicht an mir ... Chiron McAnndra 20:02, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Briefanrede: Exzellenz

Wie spricht in einem Brief seine Exzellenz an..?? Nur mit Exzellenz..?? --68.63.235.15 18:48, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Anrede --91.115.31.10 18:58, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

"Hallo Ian" reicht völlig. --Ian DuryHit me 09:21, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
das war ja wieder mal Exzellent. Wir bemühen uns hier eine anständige Auskunft aufzubauen, und Benutzer:Ian Dury kommt einfach her, und will unseren Status einfach so löschen. Einfach so, als ober er die Tasten Alt+Entf nur drücken müsste. Das geht natürlich nicht. Also Strg+ Z. Alles wieder Retour. Die richtige Anrede lautet. Ihr exzellenten Wissensbegutachter so und so --188.23.90.178 22:15, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

"Normale Grippimpfung" und Schweinegrippeimpfung

Hallo zusammen,

hätte eine kurze Frage zur Grippeimpfung. Ich hab mich am 12.11. vom Betriebsarzt gegen die "normale" Wintergrippe impfen lassen. Am 23.11. kommt nochmal der Arzt und bietet Schweinegrippeimpfung an. Die Impfungen sind gegen verschiedene Erreger, ist klar. Wollte nur wissen, ob es da möglicherweise Komplikationen geben könnte, wenn man 11 Tage vorher schon eine ähnliche Impfung hatte. Danke und Gruss


--Archwizard 18:48, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

blöde frage: warum fragst du deinen artz nicht selber? ... traust du einer horde zufälliger internetbenutzer mit unklarer qualifikation mehr als einem approbiertem arzt? ... ansonsten kann man die impfung auch zeitgleich machen lassen. wechselwirkungen sind eher nicht zu erwarten, nach 11 tagen erst recht nicht mehr...Sicherlich Post 19:01, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die "horde zufälliger internetbenutzer mit unklarer qualifikation" weiß da vielleicht wirklich mehr als der von Dir vorgeschlagene Artz *duck und weg* --62.226.17.67 22:50, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Angesichts der Verschwörungstheorien, die in einem weiter oben liegenden Thread zur Grippeimpfung verbreitet werden, wäre ich da nicht soo optimistisch ...-- Arcimboldo 23:18, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hmz, mir hat heute mein Arzt erzählt, 4 Wochen sollen dazwischenliegen, man könne die beiden Impfungen ausdrücklich nicht am gleichen Tag durchführen (wie ich es aus Zeitgründen vorhatte). Ich habe allerdings nicht weiter nachgefragt, wieso. Aber Sicherlich hat sicherlich Recht, frag einfach Deinen Arzt, sooo teuer ist telefonieren heutzutage doch auch nicht mehr ;-) Gruß, 217.86.41.156 22:02, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
das risiko ist, dass du auf beide impfungen mit nebenwirkungen reagierst was es etwas stressig machen könnte. das hat aber nichts mit wechselwirkungen der impfstoffe zu tun ...Sicherlich Post 22:54, 19. Nov. 2009 (CET) tja und jetzt Archwizard stehst du vor der qual der wahl; wer hat recht bzw. wer ist qualifzierter 217.86.41.156 oder ich :oD [Beantworten]
217.xxx - Kann es sein, dass es bei Deinem Arzt nicht um die mehr oder weniger parallele Impfung gegen "klassische" und "Schweinegrippe" ging, sondern um den Abstand der zwei Injektionen gegen die Schweinegrippe? In letzterem Falle wären "vier Wochen" die übliche Antwort. -- Arcimboldo 23:20, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Also mir ging's nicht darum. Ich habe gesagt (sinngemäß) "Wenn's geht, machen wir die normale Grippeimpfung gleich mit, ich hab' im Moment sehr wenig Zeit". Daraufhin kam die Antwort mit den 4 Wochen. Vielleicht wurde ich aber am Telefon falsch verstanden, man weiß es nicht. Gruß, 217.86.39.64 15:44, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

West-Visum nach dem 9 November für DDR- Bürger?

Hallo in die Runde,

ich verfolge interessiert die Tagesschau vor 20 jahren. gestern wurden da innerhalb der ersten Sende-Minute Zahlen von 10 Mio. ausgestelllten Visa an DDR Bürger berichtet. http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video602520.html

ich selbst erinnere mich aber nicht dran irgendwo ein visum bekommen zu haben bzw beantragt zu haben, bevor ich am 10. November abends mal rüber bin von o-berlin nach w-Berlin.

wurde da was in den ausweis gestempelt, evtl an der Grenze? oder was wurde da gezählt?

--Stefanbcn 21:39, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Hab ich grad was zu gehört: In der Tat wurden die hingehaltenen Ausweise direkt am Grenzübergang "schnell-gestempelt", aber bei vielen reichte die Zeit nicht vor lauter Andrang, und es wurde auch immer egaler. Die Zahl (~10 Mio.) überrascht mich in sofern. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:49, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Soweit ich das am Grenzübergang Sonnenallee beobachtet hatte, ging das da drunter und drüber. Bestenfall ein Drittel hat da sowas wie ne Grenzabfertigung erlebt. Ich hab bei meinem ersten Ausflug nach Ost-Berlin auch nur dem VoPo Guten Abend gesagt. Bischen später haben sie dann aber wieder genau kontrolliert. -- Fulmen 22:42, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist das der Punkt: Stefan schrieb von der Tagesschau vor 20 Jahren, also ungefähr 19.11.1989; die erste Aufregung und das daraus resultierende Kontroll-Chaos waren da wohl schon abgeebbt. 10 Mio. offiziell genehmigte Grenzübertritte also, deren numerische Aussagekraft sehr schwer nachprüfbar sein dürfte. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:34, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ab dem 10. November konnte/mußte jeder erwachsene sich einen Reisepaß besorgen und dort wurde das Visum an der Grenze reingestempelt. Nach gewisser Zeit genügte dem dann auch der Personalausweis, bzw. der darin vorhande Anhang -> das war dann wie bei Reisen in die Tschechoslowakei ehedem. --☞☹Kemuer 23:46, 19. Nov. 2009 (CET) Ps: Nicht jeder Erwachsene, sondern jeder Ausweispflichtige, also ab 14 Jahre. --☞☹Kemuer 23:48, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Falsch! Die Visapflicht war Bestandteil der Grenzöffnung, nur war dies am 9. noch keinem bekannt. Auch Schabowski dürfte dies bei jener Pressekonferenz so noch nicht bewußt gewesen sein, ebensowenig den Grenzern. Erst ab dem Folgetag normalisierte es sich wieder. Visa wurden/mußten von den Meldestellen erteilt werden. Teilweise, vor allem in den ersten Tagen, gab es das Visa auch an den Grenzübergängen. Es war ein einfacher Stempel der in den Peronalausweis (ein Paß war nicht nötig!) gestempelt wurde. Die Klappeinlage war ebenfalls nicht nötig. Das Visa war 6 Monate gültig und kostete 15 Mark. Es wurde jetzt auch jedem Bürger der es wünschte ein Paß ausgestellt, dessen Bearbeitungszeit aber zwei/drei Wochen dauerte. Die 15 Mark-Gebühr wurde später zurückgenommen und bereits gezahlte gegen Vorlage der Quittung zurückerstattet. Auch die zeitliche Beschränkung egalisierte sich mit dem politischen Veränderungen 1990 die das Visum überflüssig machten, da die Weichen auf Wiedervereinigung standen. PS: Jeder war ausweispflichtig! Nur standen Kinder im Ausweis der Eltern, wenn sie jedoch ohne Eltern reisten brauchten sie einen Kinderausweis. -- Wiprecht 01:59, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hmmm... Das Schabowski letztlich einen Fehler machte ist Dir aber bekannt, auch deshalb galt die Visapflicht erst ab dem 10. Am 9. war formal gesehen jede Ausreise illegal ;-) Beim Rest muß ich jetzt passen, ich hab nur noch den Paß und dort fehlt in der Tat der große Visa-Stempel. Aber warum haben sich dann so viele überhaupt einen Paß ausstellen lassen? --☞☹Kemuer 03:51, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ich glaube nicht daß Schabowski einen "Fehler" gemacht hat, man hat ihn zu der Pressekonferenz geschickt, dort wollte er aber nicht einfach nur anwesend sein, sondern auch eine "Neuigkeit" verkünden. Dies war das eben hinter den Kulissen beschlossene Reisegesetz, dessen Inhalt er selbst noch gar nicht kannte. Weder daß es noch nicht in Kraft ist, noch daß es eines Visums bedarf. Er war einfach nur schlecht informiert. Die Frage ist auch, wie verbindlich sind die Äußerungen eines Parteifunktionärs? Bei einem Minister wäre das klar, ihn kann man beim Wort nehmen, selbst wenn seine Aussagen nicht sein Ressort betreffen. Deshalb sagen Amtspersonen auch nie etwas, sondern geben meist nur Allgemeinplätze von sich. Wie auch immer, die Bevölkerung hat Schabowskis Aussage als verbindlich angesehen, woraufhin sich die Ereignisse mit dem bekannten Ergebnis verselbstständigt haben. Illegal war dies jedoch nicht, es geschah mit Duldung und Erlaubnis der Grenzbeamten, bestenfalls entsprach es nicht so ganz dem Wortsinn des Gesetzes, welches ja zudem noch keiner kannte. Schon die nächsten Tage normalisierte es sich und es zog wieder "die deutsche Ordnung" ein.
  • Das Visum war aus einem anderen Grund wichtig. Es berechtigte zum Erwerb von Reisezahlungsmitteln, sprich zum Kauf von DM auf der Staatsbank der DDR zum DDR-offiziellen Kurs von 1 : 1. Es durfte ein Betrag von 2 mal 100 DM erworben werden. Der Erste kostete 100 DDR-Mark, für den zweiten wurden 400 % Aufschlag, also insgesamt 500 DDR-Mark, erhoben. Machte zusammen 600 DDR-Mark für 200 D-Mark, und somit einen effektiven Kurs von 3 : 1. Dieser Umtausch wurde zum Visum in den Ausweis gestempelt. Das macht bei 10 Millionen Visa 2 Milliarden D-Mark, unberücksichtigt sind hierbei noch die Umtauschsätze für Kinder (die ich nicht kenne), die ja im Ausweis der Eltern stehen. So pleite kann der Staat also nicht gewesen sein.
  • Zum Paß muß ich mich korrigieren, die Bearbeitungszeit dauerte nicht zwei/drei "Wochen" sondern "Monate"! Meiner trägt das Ausstellungsdatum März 1990, erhalten hab ich ihn am 2. April, gekostet hat er 15 Mark, welche jedoch mit der Rückzahlung der 15 Mark für das Visum verrechnet wurden. Bisher dahin wurden DDR-Bürgern keine Päße ausgestellt, bzw. nur dann, wenn sie in ein Paß- oder Visapflichtiges Ausland reisten. Dieser war 10 Jahr gültig. Mit Öffnung der Grenze war zwar die Reisefreiheit da, aber es galten nach wie vor die Paß- und Grenzbestimmungen zwischen der DDR und anderen Staaten. Für die BRD und einige andere Staaten genügte zwar der normale Personalausweis, für andere galt aber weiterhin die Paß- und (evtl.) Visapflicht. Deshalb wollten soviele auch den Paß! -- Wiprecht 13:04, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das mit den Wartezeiten auf den Paß mag wohl unterschiedlich gewesen sein, ich bekam meinen im Januar 1990. Allerdings hatte ich nie vor in dieser Zeit ins „Paß-pflichtige“ Ausland (Österreich langte wohl auch der Personalausweis) zu reisen und bin das letztlich, solange dieser Paß galt, auch nicht deshalb wundere ich mich ein wenig wozu ich ihn dann beantragt habe ;-) Wobei ich da sicher nicht der einzige bin --☞☹Kemuer 18:04, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe mich am Sonnabend den 11.11.1989 brav an meiner zuständigen Meldestelle angestellt und mir den Stempel in den DDR-Personalausweis geholt. Danach durfte ich bis zum 10.5.1990 reisen. Ob allerdings nach den Ereignisses vom 9.11. je ein Bürger der den Stempel nicht hatte, am Verlassen der DDR noch gehindert wurde weiß ich nicht.--Olaf2 16:50, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]


Kleine Anekdote: Wollten im Januar '90 zu viert in die DDR als Tagesausflug. An der Grenze hieß es (von einem überaus freundlichem Beamten) 3x ok aber für eine Person mit kroatischem Pass: " Mit CRO haben wir leider noch kein neues Visa-Abkommen. Sie müßten eigentlich erst bei der Botschaft ein Visum beantragen. Naja,...wenn sie mir versprechen heute wieder zurückzufahren... denn mal'n schönen Tach noch!" So schnell ändern sich Dinge! --Fraschra 19:21, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Zwei Fragen zur Luftbrücke

Übrigens ein Artikel, der – warum auch immer – künstlich kleingehalten wird. Es fehlen etliche wichtige Informationen…

1. Es gab während der Luftbrücke in den Westsektoren eine Schulspeisung. Wurde diese erst nach Beginn der Blockade eingeführt? Oder gab es dort bereits vorher eine Schulspeisung? Sinnvoll wäre es ja auch vorher schon gewesen, da die Ernährungssituation auch 45 – 48 nicht gerade rosig war. Der Artikel Schulspeisung sagt was über die Westzonen, aber nichts über Berlin.

2. Rosinenbomber – an mehreren Stellen heißt es in der deWP, die Bezeichnung gehe auf Halvorsens Little Vittles zurück. Es wird auch gesagt, das sei die Übersetzung von candy bomber (teilweise erscheint auch ein raisin bomber, den es aber wohl im Original nie gab, nur als Übersetzung aus dem Deutschen). Ist wirklich sicher, dass der Begriff Rosinenbomber auf die abgeworfenen Süßigkeiten zurückgeht?

Es spricht so manches dagegen.

Halvorsen war nicht von Anfang an dabei, daher begann auch die Operation Little Vittles lange nach Beginn der Luftbrücke (gibt es vielleicht irgendeinen Zeitungsartikel o.ä. mit dem Begriff Rosinenbomber vor Beginn von Little Vittles? Dann hätten wir die Frage schnell gelöst).

Warum soll man von Kaugummi und (Karamell-)Schokolade auf Rosinen kommen? Da wäre doch der Berliner Volksmund auf einen Schoko(laden)bomber oder Süßkrambomber oder Kaugummibomber oder Bonbonbomber gekommen, oder?

Die Begeisterung der Berliner für die Luftbrücke muss ungeheuer gewesen sein; beeindruckend war ja auch die Tatsache, dass „dieselben“ Amis, die noch drei Jahre vorher Bomben abgeworfen hatten, nun Kartoffelmehl und Büchsenfleisch brachten. Dagegen waren sicherlich die Schokoabwürfe (zwar eine wunderschöne Sache, aber) weit weniger wichtig.

Jetzt spekuliere ich aber gegen die von die mir vermutete Spekulation… Gibt es Indizien für oder gegen die Benennung nach den Süßigkeiten? Weiß da jemand was? Danke, BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 22:17, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Laut Wolfgang J. Huschke, Die Rosinenbomber: Die Berliner Luftbrücke 1948/49, 2., verbesserte und erweiterte Auflage, Berlin 2008, S. 270. Haben den Rosinenbomber «in Berlin tätige deutsche Journalisten» geprägt. Aber mehr sagt er auch nicht, naja, dass es noch den Begriff Schokoladenflieger gab, und dass das Wort «Candy-Bomber» von amerikanischen Journalisten geprägt worcden war, um auf die Diskrepanz erst Bomben nun Schoki hinzuweisen.
In anderer Sache: Von Schlieffen hat angeblich in der Einleitung zum "Vom Kriege", was von Vernichtungsgedanken geschrieben. Schau ich bei Gelegenheit mal nach.Gruß --Catfisheye 23:20, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die älteste Quelle mit dem Begriff Rosinenbomber, die sich mit Google books finden lässt: Deutsche Rundschau, Band 14, veröffentlicht 1948. BerlinerSchule, es gibt allerdings online ein vollständiges antiquarisches Archiv der spanischen Zeitung La Vanguardia, das noch viel weiter zurückreicht als 1948. Tag für Tag, Seite für Seite ist das vergilbte Zeug alles eingescannt. Damals 1948 hatten die immer Auslandsberichte auf S. 3 und 4. Z.B. am 1.7. 1948 ist von sowjetischen Störballons in der Luftbrücke die Rede. Nur darin für Dich zu wühlen schaff ich zeitlich nicht, die Suchfunktion geht wohl nicht so richtig, man muss Seite für Seite die PDFs herunterladen und selber lesen. Vielleicht kennst Du eine des Spanischen mächtige Person die mehr Zeit hat als ich. Henning |-|_,_/ 00:27, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]


Manfred Kleinschmitt, 77, Lichterfelde: „Ich habe nie eine einzige Rosine gesehen“

Rosinenbomber? Manfred Kleinschmitt hat die ganzen neun Monate als Transportarbeiter auf dem Flughafen Tempelhof keine einzige Rosine gesehen. Kleinschmitt war als 18-jähriger Schüler zu den Transportarbeitern gestoßen, weil die US-Militärverwaltung über den Rias einen Aufruf gestartet hatte. quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/Tempelhof-Luftbruecke;art270,2557416


2)http://www.juber.de/wss/?p=1810 Einer der Piloten der sogenannten Rosinenbomber hieß Gail Seymore Halvorsen. Der Amerikaner band kleine Papierfallschirme an Schokolade die er dann kurz vor seiner Landung auf dem Flughafen Tempelhof abwarf.

Damit die Kinder den “Schokoladenonkel” und sein Flugzeug erkannten (die Flieger landeten im 3 Minuten-Takt), wackelte er beim Anflug auf den Flughafen mit den Flügeln. Andere Piloten eiferten dem Beispiel von Halvorsen nach und warfen dann ebenfalls Süßigkeiten aus ihren Flugzeugen für die Berliner Kinder ab.

Diese wahre Geschichte ist übrigens mal wieder ein Beispiel dafür, wie man mit einer Kleinigkeit großes Bewirken kann.

PS in dem spanischen lanvanguardia-archiv steht leider auch nichts neues 275.000 vuelos, que llevó a los aeroplanos aliados a ser bautizados con el apodo de Rosinenbomber (bombarderos de pasas), en alusión a las golosinas que tiraban desde el aire.

Un Berlín reunificado y en plena transfor mación urbanística ha visto volar de nuevo a un “Rosinenbomber” (bombardero de pasas), aquellos cuatrimotores a hélice, del tipo C-54, que los niños tanto adrnirabanpor su carga de chocolate, frutas endulzadas y chicles. A bor dodel “Spirit ofFreedom” (espíritu de liber tad), en el asiento del copiloto, llegó el lunes uno de los héroes del puente aéreo, Gail Hal verson, de 77 años, después de un largo vuelo desde Nueva York con escalas en Canadá, Is landia y Gran Bretaña. Halverson se hizo famosó pbrque su avión fue el primero en lanzar golosinas para los niños: “Lo importante du rante el pueñte aéreo nunéa fue el chocolate —ha recordado Halverson—íLo esencial era la esperanza.. Para los berlineses la libertad era más importante que la harina.”


spanisch Halverson se hizo famosó pbrque su avión fue el primero en lanzar golosinas para los niños: “Lo importante du rante el pueñte aéreo nunéa fue el chocolate —ha recordado Halverson—í

deutsch: Halverson wurde berühmt , wei er der erste war der den Kindern bonbons zu warf:" Das wichtigste während der Luftbrücke waren niemals die schokolade - erinnert ers sich- sondern die Hoffnung.Die Freheit war wichtiger als das Mehl.


qelle: http://hemeroteca.lavanguardia.es/preview/2008/04/28/pagina-9/33828297/pdf.html?search=Rosinenbomber

--Stefanbcn 03:21, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

http://einestages.spiegel.de/static/entry/_alle_wollten_schokolade_und_ich_war_zu_klein/16022/onkel_wackelfluegel.html?o=position-ASCENDING&s=5&r=1&a=2200&c=1 http://einestages.spiegel.de/static/authoralbumbackground/2195/bonbons_an_fallschirmen.html

Damit die Kinder sein Flugzeug erkannten, wackelte er kurz mit den Flügeln und wurde daher auch "Onkel Wackelflügel" genannt.

Irgendwann soll einem Journalisten eins der Naschpäckchen direkt auf den Kopf gefallen sein, so beschreibt es Halvorsen in seiner Biografie. Jedenfalls erschienen plötzlich euphorische Zeitungsartikel in Europa und den USA über den "Candy Bomber". --Stefanbcn 03:51, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

ein interesantes suchwort schient also auch " onkel_wackelfluegel" zu sein.

Gibt alles keine Sinn. Man sollte auf die bildliche, übertragende Bedeutung abheben: Rosinen herauspicken. Rosinen sind das Besondere am Kuchen und 1948 ganz besonders. --G-Michel-Hürth 12:53, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Zitat: „Die englischen Piloten sagen heute: „Rosinen statt Bomben". Sie haben sich das berlinische, liebevoll-spöttisehe Wort von den „Rosinenbombern" zu eigen gemacht; Denn natürlich werden Rosinen nur selten geflogen.“ (Fluß mit dem „Rosinenbomber" In: Die Zeit, Nr. 37, 9. September 1948) Dieser Artikel ist bis Ende 1953 der einzige in der Zeit, in dem „Rosinenbomber" vorkommt. (Ergänzung: Mir fällt gerade ein, daß die Zeit wohl nicht vollständig digitalisiert ist. Also muß diese Angabe leider eingeschränkt werden auf die digitalisierten Ausgaben. Immerhin haben wir ein konkretes Datum, den 9.9.48. Vor diesem Datum wäre also in den Berliner Zeitungen nach dem Auftauchen des Wortes „Rosinenbomber" zu suchen.)
Das erste Vorkommen im Spiegel in dem Artikel Anklage wider Willen In: Der Spiegel Nr 5/1959, 28. Januar 1959, S. 24 steht in einem völlig anderen inhaltlichen Zusammenhang (sogenannter Ramcke-Prozeß gegen Erich Kuby).
Die damalige Berichterstattung im Spiegel über die Luftbrücke ( Nr. 27/1948, 03. Juli 1948, S. 8, Nr. 29/1948, 17. Juli 1948, S. 1, Nr. 29/1948, 17. Juli 1948, S. 3f., Nr. 51/1948 vom 18. Dezember 1948, S. 3f.) kennt das Wort „Rosinenbomber“ nicht. Erst im Artikel Zur Sonne In: Der Spiegel Nr. 21/1949, 19. Mai 1949, S. 9f. wird die Geschichte von Gale Halverson erzählt, der wie seine in das Unternehmen „Klein Vittles“ miteingestiegenen Kollegen als „Schokoladenflieger“ bezeichnet wird.
Die rosinengespickten rückblickenden Darstellung von 1989: „Bald ließ der Leutnant Rosinen, Bonbons und Schokolade, die er an Fallschirmen, zusammengeknotet aus Taschentüchern, auf Berliner Kinder trudeln, die entlang der Piste den "Rosinenbombern" zujubelten.“ in Wolfgang Malanowski: Die Gnade der künstlichen Geburt In: Der Spiegel Nr. 20/1989, 15. Mai 1989, S. 136-153 darf wohl mit einer gewissen Skepsis wahrgenommen werden, bis Rosinen als Minifallschirmabwurfgut tatsächlich nachgewiesen sind. --77.128.57.152 13:52, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Eine weitere Zeitzeugenquelle: Herr E. von Stürmer, STDIR i.k.: „Und es ging dann das Gerücht um, daß da ein Amerikaner Schokolade abwirft. Ich kann mich noch immer daran erinnern, daß wir da auf Trümmerbergen gestanden haben und immer zugeguckt haben, wie die Maschinen landeten. Leider ist es mir nie gelungen, das heißt ich habe es eigentlich nie gesehen, daß da jemand so einen kleinen Fallschirm aus dem Fenster geworfen hat. [...] Ich bin im September 1945 eingeschult worden. Ich mußte ziemlich weit nach Schöneberg gehen. Mein Lehrer war 19 Jahre alt. Wir waren 52 Schüler, es gab keine Hefte. Die Schulspeisung wurde erst später eingeführt.“ Keine WP-konforme Quelle, aber zumindest ein Hinweis, daß es -wann auch immer – in den Westsektoren Schulspeisung gab. --77.128.57.152 14:50, 20. Nov. 2009 (CET), Ergänzung --77.128.57.152 01:25, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Hier (unter „Blockadealltag“) ein weiterer Hinweis: „12:00 Uhr, Kinder kommen mit Schulspeisung aus der geheizten Schule, in der in drei Schichten unterrichtet wird.“ Die Website zitiert nach eigenen Angaben (gleiche Seite) „Aus dem Buch: Luftbrücke Berlin, herausgegeben im Auftrag des Magsitrats von Groß-Berlin 1949“. Es lohnt sich offenbar, nach einer tauglichen Quelle für die Schulspeisung zu suchen – während der Blockade gab es sie wohl. --77.128.57.152 15:34, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Zeitzeugenbericht von Erich Rinnert, Jahrgang 1929: „Wir kamen mit unterschiedlich gefüllten Mägen in die Schule. Und da unsere Schule im amerikanischen Sektor lag, hat es Schulspeisung gegeben, aber nur für Schülerinnen und Schüler. Und dann hat aber eine Klassenkameradin einen zweiten Topf gehabt und jeder Schüler hat dann in den Topf einen Löffel oder zwei Löffel hinein getan, damit der Lehrer, der auch sehr dürre war, etwas von der Schulspeisung abbekam. Die Schulspeisung wurde ausgeteilt von dem Schulleiter persönlich, damit keine Schiebungen stattfanden.“ (Themenabend 1949 Deutschlandradio Kultur, 4. Mai 2009). Damit stellt sich die Frage, ob es auch im britischen und französischen Sektor Schulspeisung gab oder ob sich der Hinweis auf den amerikanischen Sektor gleichzeitig abgrenzend auf den sowjetischen Sektor bezieht. --77.128.57.152 15:39, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

„So stieß sie [Rosemarie Köhler] auch auf eine Anordnung des Bezirksamtes Wilmersdorf vom Februar 1947. Darin hieß es, daß die Kinder jeden fünften Tag in der Schulspeisung einen Schokoladenriegel erhalten. Gleichzeitig wurden alle Kinder angehalten, ihren Riegel sofort nach Ausgabe anzubeißen. So sollte verhindert werden, daß die Schokolade statt im Kindermund auf dem Schwarzmarkt landet.“ (Kathrin Fleischmann: Während der Blockade gab es falsches Schmalz. Rosemarie Köhler stellt ihr Notkochbuch "Brennesselsuppe und Rosinenbomber" vor In: Berliner Zeitung, 22. Juni 1999). Das Berliner Notkochbuch von Frau Köhler wurde 1999 unter dem Titel Brennesselsuppe und Rosinenbomber bei Eichborn reprinted. --77.128.57.152 15:53, 20. Nov. 2009 (CET) p.s. Wilmersdorf gehörte bekanntlich zum britischen Sektor (hatte aber nix mit den Witwen zu tun :-)[Beantworten]

„Während ihres Rundganges begegnete das königliche Paar [der Prince of Wales und seine Frau, die Herzogin von Cornwall] auch einigen Zeitzeugen. [...] Auf deutscher Seite begegneten sie Frau Inge Krüger und Herrn Gerhard Bürger. Als Kind hatte sie während der Blockade ihre Mutter mit Hilfe der Schulspeisung miternährt und später dem Museum die Dokumente und Objekte dieser Aktivität als Schenkung übergeben.“ (AlliiertenMuseum e.V.: RÜCKBLICK 2009: Königlicher Besuch, 21. Mai 2009) --77.128.57.152 16:19, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

„Wir in der britischen Zone erhalten seit März 1946 eine warme Schulspeisung.“ (Holger Hansen, In: Erwin Jürgensen (Hg.): Unterrichtsmaterialien für die Sekundarstufe I, Fachbereiche: Geschichte – Welt / Umwelt. Thema: Deutschland nach 1945 – Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Lehrerfortbildungsinstitut der Stadt Bremerhaven, Bremerhaven 1990, S. 9) --77.128.57.152 16:23, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielleich nicht ganz so tragfähig als Quelle, aber mir wurde jüpngst bei einer ausführlichen Gebäude- und Geländeführung Tempelhof von mehreren Stadtbilderklärern (wohl vom selben Text auswendig gelernt, da ich am Ende langsam mitbeten konnte, wie oft die Zündkerzen geweschlet wurden), dass der Begriff von Trockenfrüchten/Dörrobst kommt (wovon Rosinen halt die "niedlichste" Form sind).--Hagman 22:25, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Berliner populäre Irrtümer Ein Lexikon von Volker Wieprecht + Robert Skuppin

Kurzbeschreibung Sind Berliner unhöflicher als andere Deutsche? Brachten die Rosinenbomber überwiegend Lebensmittel in die Stadt, und hatte wirklich niemand die Absicht, eine Mauer zu bauen? Wurde die Currywurst in Berlin erfunden?

eventuell gibt ja dieses Buch aufklärung und räumt mit einem populären Irrtum auf, aber weder auf amazon inside noch google books kann man genug schmulen

http://books.google.de/books?id=cUJoAAAAMAAJ&dq=Berliner+popul%C3%A4re+Irrt%C3%BCmer&q=rosinenbomber#search_anchor --Stefanbcn 01:02, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Zur Schulspeisung in Berlin habe ich nun eine passable Quelle gefunden: Das erste Jahr. Berlin im Neuaufbau. Ein Rechenschaftsbericht des Magistrats der Stadt Berlin. Das Neue Berlin Verlagsgesellschaft, Berlin 1946. Dort wird auf S. 146f. über die Schulspeisung Auskunft gegeben. Demnach begann das Programm bereits am 19. November 1945 obligatorisch für 278.110 Schulkinder. Zum 1. Januar 1946 gab es eine Änderung: Auf Befehl der Alliierten Kommandatur wurde die erhöhte Norm bei der Zuteilung von Lebensmitteln auf die Lebensmittelkarten der Kinder übertragen und die Eltern konnten durch Abgabe von Lebensmittelmarken die Kinder freiwillig an der Schulspeisung teilnehmen lassen. Die Teilnehmerzahl sank dadurch im Januar 1946 auf 51.162. Im Februar 1946 erreichte die Schulspeisung 50.043 Teilnehmer, diese Zahl stieg im März auf 130.950 und im April auf 162.301 Teilnehmer. Weil das Büchlein offenbar noch im Mai 1946 publiziert wurde, enden die Angaben mit April 1946. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Schulspeisung über 45 Großküchen und 50 Schulküchen organisiert. Zitat: "Und wenn unsere Lehrer an vielen Schulen feststellen können, daß die Aufnahmefähigkeit und der Lerneifer der Kinder wieder zunimmt, so ist das zum nicht geringen Teil auch der Schulspeisung zu danken." (S.147) --89.57.150.29 15:12, 21. Nov. 2009 (CET) Nachtrag: Vielleicht noch eine wichtige Zahl: Die Einführung der Schulspeisung im November 1945 "wurde ermöglicht durch die Heraufsetzung der Lebensmittelnorm für die 9- bis 14jährigen Kinder auf 1 550 Kalorien täglich." (S. 146) Ich vermute mal, daß unter "Kalorien" eigentlich kcal verstanden wurde. Demnach würde die damalige Tagesnorm etwa 3 Big Macs (ohne Cola) entsprechen (vgl. hier: [1]). Anders formuliert: morgens, mittags, abends gibts je einen Big Mac und ansonsten nichts mehr, denn es ist sonst nichts da - wenn du noch was willst, kannst du Wasser trinken. --77.128.120.206 17:03, 21. Nov. 2009 (CET) (jetzt von einem anderen Computer)[Beantworten]

Ja, das ist die Wikipedia-Auskunft, wie sie bleibt und klebt. Unnachahmlich. Und quer durch den Garten. Von sehr feinen Literatur- und Webhinweisen bis hin zu überzeugenden Argumentationen, die genau das sagen, was schon in meiner Frage stand…
Dass es in den Westsektoren während der Blockade Schulspeisung gab, war ja der Ausgangspunkt. Aber nun haben wir auch die Bestätigung dafür, dass es sie vorher schon gab. Damit ist die erste Frage beantwortet – besten Dank.
Offensichtlich bestehen weitreichend Zweifel an der These, die Rosinenbomber hätten diese ihre Bezeichnung von Halvorsens Fallschirmen. Ich selbst halte sie ja für unhaltbar, die Wikipedia verbreitet sie aber in allen einschlägigen Artikeln. Ich werde mal bei Gelegenheit nachschlagen, wann Halvorsens Einsatz stattfand (wenn es jemand weiß, gerne melden…). Wenn das nach dem 9. September war (an dem Die Zeit den Begriff benutzte), dann kann Operation Little Vittles nicht gemeint sein. Na, vielleicht kriegen wir’s noch raus.
Nur ganz kurz zu den populären Irrtümern:
Brachten die Rosinenbomber überwiegend Lebensmittel in die Stadt? – Nein, mehr Kohle natürlich. Schon weil die Lebensmittel konzentriert waren, getrocknet, in Pulverform et c.
Hatte wirklich niemand die Absicht, eine Mauer zu bauen? - Ich kenn’ das so: Die haben neun Jahre lang in Moskau gebettelt, dass sie dürfen, dann wurde gesagt, dass keine Absicht besteht, während aber die Planung längst lief…
Wurde die Currywurst in Berlin erfunden? – Ja. Und patentiert.
Sind Berliner unhöflicher als andere Deutsche? – Wie geben uns Mühe…
Ansonsten besten Dank zusammen! Tschüß, BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 22:27, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

20. November 2009

Bestimmen Sie die gesamte Lösungsmenge

Wer kann mir bei dieser Aufgabe helfen? Gruß,--Tilla 2501 01:15, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Gaußsches Eliminationsverfahren (siehe Beispiele hier (PDF), Aufgabe 2, Seite 3 kommt deiner Aufgabe am nahesten da du eine mehrdeutige Lösung haben wirst): Durch elementare Zeilenumformungen (Zeile multiplizieren mit Zahl ungleich 0, oder das Vielfache einer Zeile zu einer anderen addieren) in Stufenform bringen und Lösung "ablesen". Oder Lineares Gleichungssystem lesen und zur Kontrolle die Lösung. --Chin tin tin 02:26, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke, aber das Gaußsche Eliminationsverfahren kann ich nur bei quadratischen Matrizen anwenden und das Beispiel erklärt dies leider auch nicht. Auch die Lösung hilft mir nicht weiter. Gruß,--Tilla 2501 15:47, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Gauß funktioniert für nichtquadratische analag: Matrix in Stufenform bringen: Von der zweiten Zeile das 1-fache der ersten Zeile abziehen. Dann die neu entstandene zweite Zeile zur dritten dazuaddieren und man erhält: . Da du mehr Unbekannte als Gleichungen hast, ist die Stufe in der letzten Zeile etwas länger als die anderen. Darum lassen wir frei:, dh. . Danach kann man die Gleichungen wie gewohnt von unten nach oben auflösen: . Aus der zweiten Gleichung folgt dann: und aus der ersten: . (Wenn man dann alles nach auflöst und lässt, dürfte das gleiche wie bei wolframalpha rauskommen). In Vektorschreibweise lautet die Lösung mit .--Chin tin tin 22:06, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke, aber müsste es nicht lauten? Gruß,--Tilla 2501 23:20, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Nach welchen Kriterien setzt die DNB Links zu Wikipedia? Weber-Dürler hat einen, Mosimann nicht. --Pincho ceterum censeo 01:28, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Den Weber-Dürler-Artikel gibt es seit Ende Juni, den Mosimann-Artikel erst seit drei Wochen. Vielleicht einfach mal abwarten. -- Martin Vogel 02:29, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Es kommt wohl auch darauf an, ob man sie anspricht. Ich habe bereits mehrfach dort Anmerkungen gemacht, wenn ein Autor ganz bestimmt nicht für alle Bücher verantwortlich sein konnte, oder es schlicht eine Verwechslung gab. Da habe ich dann auch den jeweiligen WP Artikel genannt und der wurde dann innerhalb sehr kurzer Zeit auch dort genannt. --Eingangskontrolle 17:07, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Habs rausgefunden. Es liegt an dern verwendeten Vorlage. Weber-Dürler hatte PND, Mosimann DNB-Portal. Stunden nachdem ich das bei Mosimann geändert hatte, wurde der Artikel im DNB-Datensatz verlinkt. Dann benutze ich wohl weiterhin die veraltete Vorlage. --Pincho ceterum censeo 08:38, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Statt der veralteten PND-Vorlage solltest du die Verknüpfung mit der PND mittels Normdaten-Vorlage herstellen. Habe das bei Mosimann mal gemacht. Wie lange die PND noch aus der PND-Vorlage genommen wird, ist unklar - früher oder später soll sie verschwinden: daher Normdaten-Vorlage. --APPER\☺☹ 10:23, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich dachte die gehört nur rein, wenn die PND personalisiert ist?! --Pincho ceterum censeo 14:07, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Oh! Ich ging davon aus, dass die PND personalisiert ist und habe das nicht weiter geprüft. Die Vorlage:PND sollte und soll nämlich auch ausschließlich für personalisierte PNDs verwendet werden. Und auch die DNB will nicht von nicht individualisierten PNDs auf konkrete Personen hier linken (diese Zuordnung ist ja falsch). Und das ist dann die korrekte Antwort auf die ursprüngliche Frage ;). Wenn man einen solchen Link will, muss man dafür sorgen, dass der nicht-individualisierte Datensatz (Tn) zu einem individualisierten (Tp) wird (in diesem Fall stimmen ja alle Werke). Dies macht man einfach unter WP:PND/F - die PND bearbeitet das dann in den nächsten Monaten. --APPER\☺☹ 22:28, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Frage bezüglich IPA

Gehe ich recht in der Annahme, dass das Wort Zimmer, wenn man Silbentrennung berücksichtigt, in IPA ['ʦɪ.mɐ] geschrieben wird? Oder gibt es noch irgendeinen speziellen Weg, um anzuzeigen, dass die Silbengrenze innerhalb des m liegt? wikt:Zimmer hat leider nur Angaben zur Silbentrennung in der Schrift, aber nicht für die Aussprache. --84.143.79.82 03:57, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Silbentrennung in der Aussprache? Wie sprichst du die Worttrennungen aus? Silbentrennug ist was fürs Geschribene. IPA nur fürs Gesprochene.--89.53.72.214 10:06, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Im Italienischen und im Ungarischen beispielsweise werden Doppelbuchstaben lang oder doppelt gesprochen; es waere also durchaus vorstellbar, in der Aussprache "Zim-mer" zu trennen, anstatt "Zi-mer". Letzteres ist meines Wissens die uebliche Darstellung der deutschen Aussprache (die Silbentrennung liegt also nicht in innerhalb des m). Aber dazu moegen sich die Experten aeussern.--Wrongfilter ... 10:23, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie soll man sich denn das vorstellen? Zischt das "ss" in "espresso" so lange, bis man den Dampfhahn der Gaggia wieder zudreht? Und ein t, das man ja nicht in die Länge ziehen kann, wird doppelt ausgesprochen? Benvenuttutti, aniamo a mengare spaghettetti. Henning |-|_,_/ 13:42, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
:-) In der Tat gab/gibt es in der IPA-Darstellung fürs Italienische die Besonderheit, daß das Längenzeichen ː auch zur Dehnung von Konsonanten eingesetzt wurde. Ich weiß nicht, ob das noch so genutzt wird. Das zweite M in Mammmmma kann – wenn es mit viel Pathos vorgetragen wird – tatsächlich zur Verschiebung der nachfolgenden Sendungen führen! ;-)) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:54, 20. Nov. 2009 (CET) Fliegen zwei Luftballons durch die Wüste. Sagt der eine: „Vorsicht, da kommt ein Kaktusssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss!“[Beantworten]
Nee, die Italiener ziehen Doppelkonsonanten nicht in die Länge, sondern machen vor Doppelkonsonanten gern ein Päuschen. Pi...zza. Riffu...tti. Raga...zza. Ich glaube aber nur, wenn der Vokal davor betont wird, also nicht in citta oder trattoria. Henning |-|_,_/ 14:05, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dit stimmt so alljemein ja nu nich… Die dehnen sogar ganz erheblich, nur ist der Moment des Auslasses bei einem Plosiv-Laut natürlich nicht dehnbar. ;-) Dafür gibt's dann ne gefühlte Pause. Das besagte M in Mammmmma ist tatsächlich ellenlang, ohne eine Pause davor. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:10, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei Verschlusslauten wird nur der Verschluss gelängt. Die Lösung des Verschlusses kann natürlich nicht in die Länge gezogen werden. Trotzdem spricht man von Längung des Konsonanten, weil bei Verschlusslauten die Bildung des Verschlusses ebenso zum Laut gehört wie die Lösung des Verschlusses. Was das Deutsche betrifft, so tritt Gemination von Konsonanten vor allem in Schweizer Dialekten auf. In der Standardlautung ist sie nicht vorgesehen, wobei ich meine, dass auch da mm, nn und ll gerne einen Hauch länger gesprochen werden. Es dünkt mich, dass zum Beispiel die Wörter "Männer" und englisch "manner" oft leicht unterschiedlich ausgesprochen werden, vor allem bei Hauptbetonung. Gismatis 23:40, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Selbstverständlich können Silbengrenzen auch in der gesprochenen Sprache relevant sein (siehe auch Thema Silbenträger), das Zeichen dafür findet man unter Liste der IPA-Zeichen#Diakritika und Suprasegmentalia, und es ist der von der IP angegebene „Punkt“. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:27, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ob kurzer Vokal plus Konsonant oder kurzer Vokal plus Doppelkonsonant vorliegt, macht einen Unterschied. Als Beispiel nenne ich mal das niederdeutsche Wort Hamer, das Hammer bedeutet. Altsächsisch lag kurzer Vokal plus Konsonant vor und der kurze Vokal wurde in offener Silbe zu einem langen Vokal (wie alle kurzen Vokale in offenen Silben) resultierend in ['hɔː.mɐ]. Dagegen ist beim Wort Drammer (Drängler), das altsächsisch kurzen Vokal plus Doppelkonsonant hat, der kurze Vokal erhalten geblieben, da in diesem Fall eben keine offene Silbe vorliegt, da die Silbengrenze in dem m liegt. Also ['dra.mɐ]. Der Unterschied zwischen Silbengrenze vor dem Konsonanten und Silbengrenze im Konsonanten hat hier also zu unterschiedlichen Vokalqualitäten geführt. Ich weiß halt bloß nicht, wie ich das in IPA notiere. (frage-gestellt-habender IP-Nutzer) --84.143.60.177 12:25, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn in Drammer die erste Silbe geschlossen ist, muss man davon ausgehen, dass das doppelte m auch geminiert (lang) gesprochen wurde, also [ˈdram.mɐ]. Im heutigen Deutschen gibt es keine geminierten Konsonanten deshalb heißt es auch [ˈʦɪ.mɐ] für Zimmer. Dass man in der Schrift Zim-mer trennt, beruht nur auf der Schreibweise und gibt die Sprechsilben eigentlich nicht korrekt wieder. --BishkekRocks 13:29, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Also das moderne Drammer wird genauso wie Standarddeutsch Kammer ausgesprochen. Ob Altsächsisch Gemination vorlag, weiß ich nicht, ist möglich. Wohl nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich, denn ein Unterschied war ja da und wenn's keine inkonsonatischen Silbengrenzen gibt, dann bleibt nur Gemination. Der Artikel zur Gemination hat mich dann auch zu Silbengelenk geführt, wo zumindest eine mögliche Schreibweise präsentiert wird. Obwohl das natürlich kein offizielles IPA ist. --84.143.60.177 13:56, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Normalerweise wird so etwas mit einem Punkt unter dem entsprechenden Konsonanten gekennzeichnet. OT Ich gebe mal ein paar Gegenbeispiele bezüglich der Dehnung: "Hammer": im engl. und Hd. kurzer Vokal (mhd. hamer: "dô nam der edel wîgant den hamer in die hant sîn"), ähnlicher Unterschied zwischen Hd. und Nd. Kammer vs. Kamer [kɔː.mɐ], mhd. "kamer" (eine kamer wît), hier trat Dehnung offensichtlich nur im Nd. ein, as. "*huneg" (wohl kurz), mnd. "honnich" ("Item VIII mr. vor ôlige vnde vôr honnich.", mhd. auch kurz: "sîn honic wart ze gallen") heute im Hd. "Honig" (Langvokal), nd. aber kurz: [hɔnɪç] (jedenfalls im Mecklenburgischen), interessant ist auch der Fall "Modder"/"Moder" im Hochdeutschen, beides wurde aus nd. "Modder" entlehnt, nur zu unterschiedlichen Zeitpunkten, "Moder" zu mittelhochdeutscher Zeit, "Modder" wurde zu nhd. Zeit entlehnt, beide fußen aber auf demselben Wort, im Mecklbg. kurz: [mɔrɐ] 'Schlamm. Morast' neben [mɔː], vgl. mnd. mo(d)de. --IP-Los 15:03, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Portfolioanalyse

Gegeben Wertpapiere und ein Portfolio, das aus diesen Wertpapieren besteht, wie berechne ich die Zusammensetzung des Portfolios gegeben seinen Kursverlauf und die Kursverläufe der einzelnen Wertpapiere? --rtc 04:16, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Für jeden festen Zeitpunkt ist der Gesamtwert die Summe der Einzelkurse mal Bestand an den jeweiligen Wertpapieren. Stellt man diese Gleichung für verschiedene Zeitpunkte auf, ergibt sich in lineares Gleichungssystem für die (unbekannten) Bestände. --Pwjg 11:05, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Stimmt, jetzt wo Du es sagst... Manchmal übersieht man einfach die einfache Lösung. Jedenfalls dankeschön! --rtc 23:16, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Vereinszeitschrift online stellen

Wenn eine österreichische Vereinszeitschrift, die bislang nur an Vereinsmitglieder, Schwestervereine und wenige Außenstehende (als Werbung...) ging, als PDF auf die Vereinswebsite gestellt wird - ist das dann erst eine "Veröffentlichung", während die Zeitschrift selber keine war? Müssen, rechtlich korrekt, die Beitragsautoren vor diesem Schritt um Zustimmung gefragt werden? --KnightMove 12:24, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Das dürfte wohl in erster Linie davon abhängen, wie die bisherigen Vereinbarungen mit den Autoren gestaltet waren ... eine pauschale Antwort ist hier mit Sicherheit niemals passend ... Chiron McAnndra 14:16, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nach dem deutschen Urheberrechtsgesetz (§12) hat der Urheber das Entscheidungsrecht nicht nur über das Ob, sondern auch das Wie der Veröffentlichung. Insofern ist die Frage nach dem Veröffentlichungsstatus gar nicht relevant: Wenn er nicht explizit der Publikation im Netz zugestimmt hat, muss er natürlich gefragt werden. Ich vermute, das ist in A ähnlich. 85.180.194.90 14:24, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Englische Briefanschrift

Hallo, auf einen Briefumschalg an eine Deutsche Adresse schreib ich ja (nach dem Namen)

Xstraße 123
12345 Musterhausen

bzw. für einen im Ausland aufgegebenen Brief

Xstraße 123
D-12345 Musterhausen

Wenn ich mich nicht irre, sind in Großbritannien die postal codes ja nachgestellt. Wie schreibt man (nach Möglichkeit nach einer Norm statt nur Gefühl) richtig?

123 Xstreet
Sampletown, XY1Z 2UV
GB

oder

123 Xstreet
GB-Sampletown, XY1Z 2UV

oder

123 Xstreet
Sampletown, GB-XY1Z 2UV

oder wie? --Hagman 14:00, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Hi, das vorletzte Beispiel (also mit GB-Sampletown, XY1Z 2UV) ist am sinnvollsten. Allerdings ist es gar nicht notwendig, überhaupt diesen „Behelfs-Code“ zu verwenden. Man kann genauso gut das Ziel-Land einfach drunter schreiben, und zwar am besten in der Sprache des Landes, wo man den Brief einwirft. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:04, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Meine Wissens sind diese Autokennzeichen-Codes in der Postanschrift schon seit den 90er Jahren von der Deutschen Post nicht mehr erwünscht. Und auch vorher galten sie nur für bestimmte Länder, ich weiß nicht, ob UK dazugehörte. Korrekt ist demnach, den Code nicht mehr zu verwenden und die Länderbezeichnung als eigene Zeile am Ende anzugeben. -- Arcimboldo 14:07, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Gerade für UK hat der Ländercode vor dem area code noch nie getaugt, weil er mit letzterem verwechselt werden kann. Der Ländername gehört drunter (gern übrigens der richtige, also England, Scotland, Wales, Northern Ireland, nicht das Kfz-Zeichen). Grüße 85.180.194.90 14:15, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Gab’s da überhaupt jemals einen wirklichen internationalen Standard? Gerade in den besagten 90er Jahren galt als Prä-Fünfstellen-PLZ ja das „O-“ und „W-“ bei uns. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:17, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
International üblich ist das Zielland in Großbuchstaben (Blockschrift) in die letzte Zeile zu setzen, und zwar in der Sprache des Absenderlandes. Wichtig ist dasjenige Land zu bezeichnen, wo sich nach Meinung des Absenderlandes der Zielort befindet. D.h. wenn ich z.B. von den USA aus einen Brief in die Republik Kugelmugel schreibe, dann kommt in die letzte Zeile nicht etwa REPUBLIC OF COOGLEMOOGLE, sondern stattdessen: AUSTRIA. Henning |-|_,_/ 14:36, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
<quetsch>... das heitß auch auf Englisch en:Republic of Kugelmugel-- TheRunnerUp 16:27, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die internationale Postsprache ist Französisch. Deshalb sollte man den Namen des Landes eigentlich immer auf Französisch unter die Adresse schreiben. In der Sprache des Aufgabe-Landes kommt zwar in der Regel an, ist aber formal nicht ganz korrekt. Speziell bei Briefen, die in entlegene Ecken der Welt transportiert werden sollen, z.B. nach Laos, Tuvalu, Luxemburg, Malawi an den Nordpol oder nach Djibuti und die deshalb an mehreren Flughäfen/Häfen "umsteigen" müssen, sollte immer Französisch verwendet werden. Das wird an den Umsteigestationen garantiert richtig gehandhabt. --Jeses 14:25, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Siehe dazu Weltpostverein --Jeses 14:29, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Und [2] sowie [3]. Länderkürzel werden nicht mehr verwendet, aber das steht ja schon oben. --тнояsтеn 14:34, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die richtige Form ist so:
123 X Street
Sampletown XY1Z 2UV
ENGLAND (bzw SCHOTTLAND, WALES, oder NORDIRLAND)
Man kann Großbritannien schreiben, und der Brief kommt sicher zum Adressaten, aber Großbritannien ist kein Land, sondern die Insel, auf der sich England, Wales, und Schottland (aber nicht Nordirland) befinden. Man könnte auch Vereinigtes Königreich richtig schreiben und hoffen, dass der Postangestellte das richtig erkennt. Übrigens wird Street immer getrennt auf Englisch geschrieben (nie Xstreet, immer X Street). Marco polo 16:09, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Kleiner Nachtrag: Der post code wird zwar der Stadt nachgestellt, jedoch steht er in einer eigenen Zeile. Das hieße also

William Doe
123 High Street
Earl Shilton
Leicester
LE9 7LQ
Royaume-Uni

--chris 16:58, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

So ist es, steht auch im von mir oben verlinkten PDF-Dokument. Wobei ich für die deutsche Post doch lieber "England" drunterschreiben würde ;-) --тнояsтеn 17:37, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die offizielle Formatbeschreibung des Weltpostvereins für Großbritannien. Zur Angabe von Ländernamen bei internationalen Briefen wird dies empfohlen: in einer gesonderten, letzten Zeile, in Großbuchstaben und vorzugsweise in der Sprache des versendenden Landes, oder in einer international anerkannten Sprache. --Hk kng 21:32, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Encyclopedia of Life

Ich brauche Hilfe bei der Encyclopedia of Life. Die eol hat haufenweise Bilder unter freier Lizenz bzw. PD, allerdings kann ich sie nicht aufrufen. Angemeldet hab ich mich, ich kann mir die Bilder auch indirekt über den Dateispeicherort ziehen, aber ich hätte eben gerne die Lizenz- und Dateiinformationen dazu.-- Alt Wünsch dir was! 15:45, 20. Nov. 2009 (CET) -- Alt Wünsch dir was! 15:45, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Weiß nicht, ob ich dich richtig verstehe, aber die Lizenz- und Dateiinformationen bekommst du durch Klick auf das grüne "i" links unterhalb des Bildes. --тнояsтеn 16:19, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Genau, nur kann ich bei mir die restlichen Bilder der Galerie nicht auswählen.-- Alt Wünsch dir was! 16:56, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Google Books will nicht nach "Smut" suchen

Hallo alle, eine Standard-Suchabfrage in Google Books nach der Schiffskoch-Bezeichnung "Smut" ergab mehrmals die Antwort "Server Error. The server encountered an error and could not complete your request." Die Suche nach der Verkleinerungsform "Smutje" wurde hingegen beantwortet, ebenfalls die Abfrage "smutje+smut". Und, um das noch zu checken: Ein Obszönitätstest mit dem Suchwort "piss" wurde ebenfalls korrekt beantwortet. Keine Antwort gab's bisher im Google-Hilfeforum. Was ist los bei Google Books? Eine Idee? --Aalfons 17:16, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Bei mir funktioniert sie - vielleicht nochmal probieren? --IP-Los 17:28, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
bei google books? hab's gestern und heute mehrmals probiert, gerade noch mal. fehlanzeige. macht mich ganz karrejauisch. --Aalfons 17:38, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Entschuldigung, ich hatte mich verlesen. Habe denselben Fehler unter books wie du.--IP-Los 18:41, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
hm, bei mir bringt testweise "smut" oder "porn" genau 0 Suchergebnisse. Ich tippe ja in beiden Fällen auf den Safe-Search-Filter der für deutsche (Berliner?) automatisch an ist, seh aber grad nicht wo ich den bei books loswerde. -- southpark 18:27, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
ah, bei mir endet "porn" wie "smut" mit Server Error. Safe search habe ich bei Google Websuche aus. Tatsächlich, eingeschaltet blockiert der Filter bei der Websuche "smut". Dann wird's das wohl sein. Mit Grausen frage ich mich, was dieser Filter mir bisher alles bei Google Books, das ich dauernd benutze, unterschlagen hat. Ja, wie wird man den los? --Aalfons 18:47, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ausprobiert: auch bei mir gibts nen "Server Error". Ist wohl rot angelaufen, das Ding, und leuchtet jetzt im Dunkeln... Habe mal mit diversen "einschlägigen" Ausdrücken (welche, sage ich nicht; hier lesen ja auch Minderjährige mit) gesucht. Einige akzeptiert der Server, bei einigen kommt die Fehlermeldung. Wobei "smut" bis jetzt nicht zu meinem "four letter word"-Repertoire gehörte... --FK1954 19:11, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist ja witzig (und ein wenig beängstigend)! Auch die King James Bible wird zensiert; wenn ich nach "And immediately the cock crew" im Johannesevangelium suche, gibt es keine Ergebnisse. Lasse ich den Hahn weg, ist die Stelle aber schnell gefunden. Britischer Slang ist offenbar weniger verfänglich: Literatur über Fanny Hensel wird anstandslos angezeigt. Grüße 85.180.194.90 20:03, 20. Nov. 2009 (CET) @FK1954: Smut ist in der Tat ein umgangssprachlicher Ausdruck für Porno.[Beantworten]
Wenn ich "kittyporn" eingebe (Tierpornos mit nackten, d.h. also frisch rasierten Katzen) bekomme ich u.a. "Anna Karenina" von Tolstoi angezeigt. Henning |-|_,_/ 20:25, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Engl. smut = Schmutz, to smut = beschmutzen. Aber slang auch für Porno, Schweinerei etc. Bei Google gibt's Erklärungen [4], bei Juhuu geht's gleich auf die Virusverseuchten Seiten. --Fraschra 20:29, 20. Nov. 2009 (CET)quetschPS: Kann mich nicht entsinnen bei Tolstoi je etwas pornografisches gelesen zu haben- geschweige denn mit rasierten Katzen???[Beantworten]

Ja, kommt, Leute, danke für die Bestätigung, aber wie kriegen wir den Schmutzfilter weg? In den Google-Kontoeinstellungen habe ich auch nichts gefunden. --Aalfons 20:31, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Es ist nunmal die gottgegebene Aufgabe der Amerikaner, die Welt zu bevormunden. Wenn wir uns dagegen auflehnen, kommen wir nicht in den Himmel. --FK1954 21:28, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
ja genau, und außerdem erschuf Gott nur den Krieg damit die Amerikaner auch ein bisschen etwas über Geographie lernen. So bevorzugt möchte ich auch einmal werden - schmoll ;-( --188.23.90.178 21:42, 20. Nov. 2009 (CET) [Beantworten]
also ich kenne nur den begriff Smutje. und der ist nicht schmutzig --188.23.90.178 21:23, 20. Nov. 2009 (CET) Denkste. --Aalfons 21:38, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn man in der Websuche smut site:books.google.com eingibt, kommen 27 Ergebnisse. Ob das vollständig ist, wage ich allerdings zu bezweifeln.--Grip99 22:32, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Zu Recht: Google Scholar ist auf smut durchsuchbar und verweist auf Bücher bei Google Books, die mit der von dir vorgeschlagenen Websuche nicht erreicht werden. Mann-o-Mann. --Aalfons 23:27, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn man meine Suchanfrage von oben bei Google Scholar eingibt, bekommt man tatsächlich 2310 Treffer (von denen allerdings bloß 293 angezeigt werden, aber das ist ja üblich). Dieses Ergebnis könnte vielleicht vollständig sein, wenn Scholar eine Obermenge von Books wäre.--Grip99 08:56, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Suche mit Metager (alle Suchdienste, 10 Sekunden) ergibt 383 Treffer, sucht aber wohl nicht in Google-Books :) --77.128.57.152 23:16, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Metager gibt's noch... habe ich, irgendann von Altavista genervt, vor 1997/Google benutzt! Aber sie haben leider keinen Zugriff auf die Google-Books-Digitalisate. --Aalfons 23:35, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Offenbar fängt es schon an mit den ärgerlichen Abhängigkeiten von Platzhirsch Google. Metager habe ich bisher ganz gut eingesetzt, wenn ich die Filter von Google unterlaufen wollte oder mußte. Wer weiß schon, welche Profile sich Google in dieser Hinsicht anlegt und dauerhaft speichert. Und wenn jemand anderes für mich entscheidet, was ich lesen darf und was nicht, beschleicht mich auch immer sofort ein ungutes Gefühl und der alte pubertäre Trotz erwacht... --77.128.57.152 00:11, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die US-Zensurbemühungen sind doch ein alter Hut. Da gab's doch schon (vor über 10 Jahren?) die Beschwerden, dass in einem E-Mail-Programm ein Zensurfilter eingebaut war und prompt die US-Broker keine Aktien von FAG Kugelfischer handeln konnten - ja, genau, das Wort fag war gesperrt ... --Idler 00:20, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Back to the issue. Weil der Filter bei der normalen Websuche abgestellt werden kann, müsste dass doch auch bei Books gehen. Aber wie? --Aalfons 00:30, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die sonstigen Einstellungen (wie die Anzahl der Treffer pro Seite) funktionieren ja bei Google Books auch und werden nicht separat eingestellt. Deshalb findet die Filterung bei Books vermutlich ganz unabhängig von irgendwelchen Einstellungen des Benutzers statt.--Grip99 09:07, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Immerhin haben die kein Scunthorpe-Problem. --95.223.207.169 00:40, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Miranda 089 bzw 0810

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte.

Ich hab Miranda 0.8.9 heruntergeladen und musste sehen, dass es keine Plug-Ins Hatte als ich dann versuchte die Plug-Ins herunterzuladen hat mir die MirandaWiki gesagt es wäre in Miranda drin. Auch ein Uptdate half da nicht. Wie kann ich ein IQG und Live! Plug-In herunterladen?--Sanandros 18:14, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Welche Datei hast du dir denn hier (http://code.google.com/p/miranda/downloads/list) heruntergeladen? Exe oder Zip?--Traeumer 18:29, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
anscheinend die miranda-im-v0.8.10-unicode.exe --Sanandros 01:44, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei der exe werden die Plugins eigentlich automatisch in ...Programme\Miranda IM\Plugins installiert. Wenn du dir die zip-Datei runterlädst, kannst du diese entpacken und dann dort die Plugins einzeln herauskopieren und in den Pluginordner setzen. Ansonsten gibt es hier eine Pluginliste--Traeumer 20:09, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja sehe gerade dass die auch drin sind. Muss dann aber heissen Miranda erkennt die nicht.--Sanandros 22:51, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Hat hier jemand Erfahrung mit Einschreiben (innerhalb D)? Ich warte seit einigen Tagen auf ein ziemlich wichtiges (weiß nicht genau, ob eigenhändig oder Einwurf)... Es wurde vor vier Tagen bei der Post eingeliefert, wenn ich den Sendestatus über Web abfrage, bekomme ich im Moment auch nur diese Info. Ist das normal, dass das mehrere Tage unterwegs ist? -- MonsieurRoi 18:20, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Willkommen im Klub! Ich habe eines vor drei Wochen losgeschickt. Es kam laut Sendungsverfolgung bis ins Verteilzentrum an. Seit dem keine weitere Statusanzeige. (Nachforschung läuft, geht auch nur noch telefonisch!)
Absender muss die Telefonnummer auf dem Einlieferungsschein anrufen und Einlieferungsnummer durchgeben. Empfänger darf sich nur ärgern ... --Hardcore-Mike Portal-Leitung Wrestling (Neu?::±) 18:28, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: Laut DPAG erreichen rund 80% aller Sendungen den Empfänger innerhalb von 24 Stunden (E + 1). Alle anderen Sendungen fallen dann unter E + 2 bis E + 3 (E = Einlieferungstag + Beförderung). --Hardcore-Mike Portal-Leitung Wrestling (Neu?::±) 18:30, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Zur Info: Das Einschreiben kam heute an. -- MonsieurRoi 10:19, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Habe ja schon länger den Verdacht, dass die Post unsere Internetaussagen vefolgt: [5] [6] und [7]... --FGodard||± 16:54, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Meine Frau bekam vor ein paar Wochen ein Einwurfeinschreiben von ihrem Arbeitgeber mit den Ständen der Betriebsrente. Ein paar Tage später dann eine Nachfrage, ob sie von XY-direktversand ein Einschreiben bekommen hätte. Begründung: Qualitätssicherung bla bla. Wir konnten nun den Zusammenhang erahnen, aber für Leute die öfter Einschreiben erhalten eine Zumutung. --212.202.113.214 12:10, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Trilogie auf Frau Pohl - Herr Ofen

In seinem Klassiker "Trilogie auf Frau Pohl (Youtube) erzählt Reinhard Mey von den drei Freunden, die im betrunkenen Zustand das Haus seiner Vermieterin verwüsten. Dabei sind Herr Wader und Herr Schobert schnell identifiziert - aber welche Person aus Meys Jugend ist bitteschön der dritte (bzw. vierte) im Bunde, Herr Ofen? --vigenzo 20:34, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

(BK) [8] Johnny Harms: "zu Reinhard Mey: er hat schon zu Beginn der 60er mit Schulkameraden aus dem Französischen Gymnasium in Berlin (darunter sein Klassenkamerad Ulrich Roski) und Leuten wie Schobert&Black, Wader, Ofen und Interburg&Co Lieder und Nonsens gemacht." dann wissen wir ja, wer es alles nicht gewesen ist. Maile ihn doch einfach an, dann brauchst du nicht mehr das halbe internet zuzuposten ;-) [9] --Aalfons 22:25, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn ich mich richtig erinnere Gottfried Ofen (Berlin) --78.35.156.12 22:02, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Interessant; das habe ich mich auch immer gefragt. Weiß man denn Näheres über ihn? Gar WP-Relevantes? Wie hat er es als offenbar einziger aus der Liedermacherbande geschafft, nicht berühmt zu werden? Im Netz finde ich nur obskure Vinylfanseiten (Miederlieder, Mägde in Kornfeldern). Bitte mehr! Grüße 85.180.194.90 22:21, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist Gottfried Ofen identisch mit Matthias Koeppel ? Seine Schallplatte "Miederlieder" (bei Liberty) trug den ersten Ansatz zur Sprachverstärkung. Jetzt ist das Ziel erreicht. Koeppel schreibt nur noch starkdeutsch., Gottfried Ofen (Foto) alias Maler Mathias Koeppel, R. Mey bespricht ein Bild von ihm im Stern -Lucarelli Katzen? 23:26, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Plausible These. Grandiose Recherche. Wenn ja, Lisbeth-Salander-Preis. --Aalfons 23:40, 20. Nov. 2009 (CET) Als Kritiker Rudolf Thies könnte Koeppel eine Perry-Rhodan-Kolumne gehabt haben. --Aalfons 00:10, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Plenum des ZK der SED

Hallo,
vielleicht hat jemand eine Idee. Warum fand 1954 das 21. Plenum des ZK der SED statt und 1965 das XI. Plenum des ZK der SED? Warum dieser Wechsel in der Zählung? Mir würde auch ein Literaturhinweis reichen. Danke. --Catfisheye 20:57, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Zählung, scheint's, erfolgte immer neu von Parteitag zu Parteitag. Heike Amos, Politik und Organisation der SED-Zentrale 1949-1963. Gibt's auch bei Google Books, denn das Wort Smut kommt nicht vor (s.o.), versuch's mal mit dem Stichwort Zählung, hab's nur überflogen. --Aalfons 21:28, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Buch ist im Moment ausgeliehen, ich werde es mir aber dann anschauen. Eine konkrete Angabe habe ich in der Google-Books-Version nicht entdecken können. Vielen Dank. --Catfisheye 23:30, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Antwort ist richtig. Die Plenumsnummerierung richtete sich zwischen den Parteitagen aus. Nach einem Parteitag, wo auch das ZK neu gewählt wurde, begann die Zählung von vorn. Ist vergleichbar mit heutigen Parlamenten wie Bundestag oder Landtage, z.B 3. Sitzung der 17. Wahlperiode.-- scif 11:37, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Bliebe noch der Übergang von der arabischen zur römischen Zählweise zu klären. Ideen? Wissen? --Aalfons 15:16, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Oh grrr, *haare rauf*, genau das wollte ich mit meiner Frage rauskriegen. War scheinbar nicht so eindeutig gestellt, ich bitte um Entschuldigung, deshalb hatte ich i. Ü. die Zahl und nicht die Jahre fett gemacht. Meine Idee war, dass es auf die römischen Art offiziöser wirkte. Lieber Gruß --Catfisheye 21:36, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Berechnung des Raummaßes von Stammholz

Wie wird in der Forstwirtschaft das Holzvolumen eines Stammes (ohne Äste)ermittelt, so daß dieses Maß in Festmeter umgerechnet werden kann? Könnte das über kleinsten und größten Stammdurchmesser und die Länge des Stammes mit Hilfe der Formel für einen Kegelstumpf (angenähert) geschehen? --95.114.254.217 22:22, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Mittlerer Durchmesser und Länge. "I'm a lumberjack and I'm okay..." --Dansker 22:33, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Googel doch mal selbst: Mittelstärkensortierung, Heilbronner Sortierung, Stangensortierung. Mir liegt das nur gedruckt vor, und wenns interessiert: Der Forstwirt , ISBN 3-8001-1226-4. Gruss --Dansker 22:45, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
http://www6.fh-eberswalde.de/forst/forstnutzung/ifem/homepage/seiten/vorlesung/3/3.html --тнояsтеn 22:43, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Manchesmal hab ich ja doch den Eindruck, das Klientel gibt sich nicht so richtig Mühe mit dem Fragestellen und dem Antwortsuchen. Wo bleibt denn da der Ehrgeiz? --Dansker 22:51, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Festmeter? --Marcela 22:57, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zylinder (Geometrie), Festmeter --188.23.190.160 23:03, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Menschenfett

Heute habe ich etwas Komisches in den Nachrichten (NDR) gehört: Eine Gruppe in Peru soll etwa 60 Menschen entführt und ermordet haben, um an deren Menschenfett zu kommen. Eine 1-l-Flasche Menschenfett soll 10.000,- € kosten. Obwohl das Menschenfett anderer nicht geeignet sein soll, um es sich zur Faltenverhinderung unter die Haut spritzen zu lassen, weil es zu Abstoßungsreaktion kommen kann. Näheres wurde nicht gesagt. Das habe ich mehrfach in einem seriösen Sender gehört, also gehe ich von keinem Scherz und von keinem Fake aus. Weiß jemand etwas über die Hintergründe, was es damit auf sich hat? --Xaver X. 23:02, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

http://lmgtfy.com/?q=Menschenfett schon angeschaut?? --тнояsтеn 23:07, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dass europäische Pharmafirmen Menschenfett beziehen, glaube ich nicht - so bescheuert ist da keiner. Aber dass Abergläubische (von denen es viel zuviele gibt) das für irgendwelche magischen Praktiken kaufen, halte ich durchaus für möglich. --FK1954 23:35, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Doch, Europas Pharmaphirmen brauchen Menschenfett und bekommen es von Absaugstudios, schreibt die dpa. Die taz ist weniger aufgeregt. --Aalfons 00:18, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie Aalfons schon sagte: Wäre eine recht bescheuerte Art, da ranzukommen: Zentren für kosmetische Eingriffe zahlen teuer Geld, um das Zeug nach dem Absaugen loszuwerden. Hab deine Quelle übrigens gefunden: nicht sechzig, sonder fünf Menschen, dazu nicht bestätigt. Jetzt kommt das schöne an der Sache: Nicht bestätigt (deutsch) = not testified (englisch) = n.t. (englisch) = Ente (deutsche Aussprache). --Benutzer:Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 00:21, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
ERinnert doch ungemein an Chuck Palahniuks Fight Club. --Olaf Simons 12:42, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Frage zur Weiterverwendung

--79.194.191.94 23:54, 20. Nov. 2009 (CET) Hallo, da die Veröffentlichung von Bildern aus wikipedia rechtlich für einen Laien schwer zu fassen ist, folgende Frage! Die Beantwortung bitte nicht mit jein, sondern eindeutig mit ja oder nein! Ich möchte für eine "nichtkommerzielle" Dorfchronik, d. h. ich verdiene daran nichts, im Gegenteil, ich habe mehrere Tausend Euro reingesteckt und bin froh, wenn ich die Druckkosten für den Verkauf von 70 Exemplaren erhalte, Bilder aus wikipedia, die gemeinfrei sind, verwenden! Ist nach dem Runterladen derselben deren Veröffentlichung ohne weitere Genehmigung möglich? Vielen Dank Uwe Thiel![Beantworten]

Nicht jein, sondern ja, aber: Wikipedia:Lizenzbestimmungen#Praktische Anwendungen in Print-Medien. Also in der Regel ja, aber unter Angabe des Autors und der Lizenz (im Volltext). Grüße 85.180.194.90 00:11, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Falls es bei der Umsetzung noch zu Unsicherheiten kommt, in den Lizenzbestimmungen etwas unverständlich bleibt oder falls Du einfach bloß ganz sicher gehen willst, ist unter Wikipedia:Urheberrechtsfragen freundliche und kompetente Hilfe zu erreichen. Viel Erfolg mit der Dorfchronik. --77.128.57.152 00:33, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Uwe, ganz klar: wenn die Bilder als gemeinfrei gekennzeichnet sind, kannst Du sie beliebig ohne weitere Angabe nutzen. Bei anderen Lizenzen gilt das, was die Kollegen hier drüber schreiben. --elya 13:58, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

21. November 2009

Schiffswände

Ich habe gestern mal wieder fern gesehen (böse, ich weiß): Einen Krimi auf einem Privatsender (ganz böse, ich weiß). Dabei gab' es folgendes Setup: Eine Person war auf einem verlassenen Kriegsschiff gefangen (das zum Versenken vorbereitet worden war) und versuchte nach draußen zu gelangen. Um dies durchzuführen, wollte er ein Loch in eine der Wände sprengen. Er wählte die Wand aus, auf deren anderer Seite eine Treppe war (war dadurch zu erkennen, dass die Stufen durch die Wand festgenietet worden waren). Die Begründung, warum er diese Wand gewählt hatte, war, dass dies eine Treppenwand sei und diese immer am dünnsten seien.
Nun frage ich mich: Stimmt das und wenn ja, warum sind das die Dünnsten? --DaB. 00:44, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Keine Ahnung, aber man könnte vielleicht schon aus der Tatsache, dass die Nieten sichtbar sind, darauf schließen, dass die Wand nicht die allerdickste ist. --BerntieDisk. 01:59, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Erstmal das, und weiterhin kann es keine Außenwand oder die Wand zu irgendeinem Bunker sein. Wäre doch unangenehm, wenn ihn hinter der Wand Munition, Wasser, Öl oder auch nur ein 5m-Abgrund erwartet hätte. -- Janka 02:05, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist eine reichlich zwielichtige Aussage. Erstmal ist das eine historische Szene, Schiffe nietet man heute nicht mehr, sondern man schweisst sie. Für heutige Schiffe könnte man das in den Bauvorschriften einer Klassifikationsgesellschaft nachschlagen. Ich habe z.B. die Bauvorschriften des Germanischen Lloyd auf meinem PC, das sind aber 256 MB, und nimm es mir nicht übel, wenn ich (als jemand der damit nicht jeden Tag umgeht) das jetzt mal bleiben lasse. Wie die Bauvorschriften damals, als noch genietet wurde aussahen dürfte schwierig zu recherchieren sein. Ausserdem galten für Marineschiffe (laienhaft: Kriegsschiffe) früher solche Bauvorschriften sowieso nicht. Also kann man stattdessen nachdenken, ob so eine Aussage einen Sinn macht. Schiffe sind durch wasserdichte Schotte unterteilt, und bei Marineschiffen spielt das eine noch viel größere Rolle, weil sie schwimmfähig bleiben sollen, wenn sie getroffen werden. Die sind natürlich dicker. Wenn es Gründe gab, zusätzlich weitere Wände zu konstruieren bietet es sich natürlich an, wenn die Anordnung der Niedergänge (Treppen) das zulässt, die Stufen an einer dünneren Wand festzunieten, das macht weniger Arbeit und ist billiger. Ich kann mir das aber nur schlecht vorstellen, denn auf Marineschiffen sind doch Niedergänge (Treppen) nicht als Stufen gebaut, die seitlich an einer vertikalen Wand befestigt sind, sondern in Form einer Rampe, die in die Stahlkonstruktion integriert ist und wo Stufen drauf befestigt sind. Summa summarum, mach Dir über so ein Zeugs keine Gedanken, sondern genieß den Film. Henning |-|_,_/ 10:23, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Datenkompressionsprogramm

Guten Abend, ich versuche gerade, mich durch die Liste der Datenkompressionsprogramme zu wühlen. Hatte immer WinRAR in Benutzung und frage mich jetzt nach dem Umstieg auf Windows 7, ob es bessere Alternativen gibt. Voraussetzung: kostenlos soll es sein. Was ist empfehlenswert für das Packen und Entpacken von zip- und rar-Dateien? --85.179.162.219 01:29, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

http://www.izarc.org/ --Sanandros 01:53, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich verwende 7-Zip und bin sehr zufrieden damit. --BerntieDisk. 01:56, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Mit WinRAR liegst du auch unter Win7 richtig. 7-Zip ist sicher auch gut, kann aber keinen RAR Archive erzeugen jedoch entpacken. Bei IZArc steht Supports RAR. Entpacken geht sicher aber ob es auch erzeugt werden kann weiss ich noch nicht. --Gustav Broennimann 08:09, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ach so ist das gemeint, nein RAR kann IZArc nicht erstellen.--188.46.161.26 11:15, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann ist WinRAR doch die beste Lösung. Habe übrigens noch kein Programm gesehen dass RAR erzeugen kann ausser WinRAR. Da sind bestimmt rechtliche Gründe im Spiel, so schwierig kann das doch nicht sein, der Algorithmus müsst ja bekannt sein. --Gustav Broennimann 11:32, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke euch. Dann bleib ich mal bei WinRAR. Ist es immer noch so, dass nach Ablauf der 40-tägigen Testphase das Programm weiterhin verwendet werden kann und man einfach den Lizenzhinweis wegklicken kann? --85.179.162.219 13:59, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Mozilla Thunderbird - Mails erreichen mich vereinzelt erst nach Tagen/Wochen

Woran kann das liegen? Alle selbst durchgeführten Tests, auch mit freemail-Anbietern, verliefen positiv und die Mails waren umgehend im Eingangsordner. In letzter Zeit kommt es häufiger vor, dass Mails von verschiedenen Absendern erst nach Tagen der gar Wochen im Eingangsordner angezeigt werden. Sie werden chronologisch auch richtig eingeordnet. Das fiel mir zum ersten mal auf, als Ende September eine Mail ankam, die bereits Mitte August abgeschickt wurde (wurde vom Absender bestätigt, das Datum in der Mail stimmte mit der Absendung überein). Mittlerweile kommt das häufiger vor. Das Postfach läuft über eine Domain samt Webspace über one.com. Wo muß ich ansetzen, um die Fehlerquelle zu orten? --62.226.14.215 02:14, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

One.com hat auch einen Webmailzugang: [10]. Wenn dort die Mails auch zu spät kommen, dann ist das Problem bei One.com, sonst bei deiner lokalen Konfiguration. --84.73.143.249 02:45, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Es dürfte auch helfen, wenn du dir mal die Mail-Header anschaust, dann siehst du, wo die Mail so lange liegenbleibt. [11] --Gnu1742 10:19, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Absender haben unterschiedliche Mail-Anbieter? --MannMaus 14:46, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo,

ich habe absolute Verständnisprobleme bei folgender Aufgabe:

Prüfen Sie bei den folgenden Relationen R auf N auf Reflexivität Symmetrie, und Transitivität:


(x,y) € R : <-> x²-y=0

Kann mir jemand ne Seite im Netz nennen wo ich einfach mal ne Musterlösung einer solchen Aufgabe finde ich habe zwar verstanden was Reflexivität, Symmetrie usw ist nur kA wie ich das rechnerisch beweisen soll, braucht ja keiner die Aufgabe rechnen reicht ja schon wenn jemand ne Seite kennt wo ich selbst auf die Lösung komme

Grüße 91.34.110.129 11:56, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Aufgabe 4 (PDF), bzw Reflexive Relation, Symmetrie (Mengenlehre), Transitivität (Mathematik) --Chin tin tin 13:41, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
In der Tat eine der "wenigen" Realtionen, die "gar nichts" ist.--Hagman 22:17, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich suche …

eine Internetseite, wo ich ein möglich einfach gehaltenes, dreidimensionales Modell von einem Schiff umsonst herunterladen kann. Die Datei sollte im obj-Format sein. Kann mir wer weiterhelfen? Danke im Vorraus und Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 15:07, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ist da etwas Brauchbares dabei? Grüße 85.180.202.65 15:30, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antwort, aber die dortigen Ergebnisse entsprechen nicht meinen Vorstellungen. Ich meine eher ein Schiff in Richtung Personen-Transport-Schiff. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 16:06, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Suchst Du vielleicht importierbare zusätzliche Schiffsdarstellungen für das Computerspiel "Ship Simulator"? Die findest Du naturgemäß hier. Wenn Dir damit nicht geholfen ist, Suchstrings wären wohl Ferry (das etwas konkretere professionellere RoPax gibt nicht so viele Google-Treffer) und andererseits Cruiser oder Cruise (Liner). Mir ist dieses Dateiformat nicht geläufig, .obj sind für mich compilierter aber noch nicht gelinkter Binärcode dessen, was man programmiert hat. Wo kommt denn dieses komische OBJ-Format hauptsächlich zum Einsatz? Aus dem schiffbaulichen CAD-Bereich kenne ich es nicht. Findet man das primär bei 3D-Spielen? Henning |-|_,_/ 17:56, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Moin, nix mit Spielen. Für 'ne Animation mit Anime Studio brauche ich so ein Modell. obj. scheint bei Grafiksoftware verbreitet zu sein. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 19:58, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
das hier suchst Du wohl, nur das Format ist leider .3ds statt .obj. Henning |-|_,_/ 20:44, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zwar nicht das gewünschte Format, aber Google Sketchup hat so einiges, siehe [12]. Keine Ahnung, ob man die Modelle irgendwie in Anime Studio bekommt. --тнояsтеn 22:44, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: man kann auf Google Sketchup mit diesem Plugin obj-Dateien exportieren: [13] --тнояsтеn 11:50, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@Henning |-|_,_/ , genau das suche ich. Aber Anime Studio unterstützt leider nur obj. Gibt's irgendeinen Weg, das zu obj umzubiegen? Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 11:29, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hierzu weiß ich genausowenig wie Du, aber eine Googelei zeigt mir, dass es Konverter .3ds -> .obj zu geben scheint, z.B. IVCON. Henning |-|_,_/ 13:39, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

HTML-Überschrift nicht fett

Ich würde gern wissen, welche Formatierung ich brauche, um in HTML eine Überschrift nicht fett darzustellen, den standardmäßig werden sie ja fett dargestellt!? Kann mir da jemand weiterhelfen? --Wahresmüsli Hierkannst du deine Milch dazugeben 16:10, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Das müsste mit CSS ziemlich leicht gehen. Einfach "font-weight:normal;". Also entweder das h-Element in der zugehörigen CSS-Datei bzw. -Abschnitt entsprechend "einstellen" oder direkt im Tag sowas wie "<h style="font-weight: normal">Überschrift</h> (nicht getestet, aber müsste der Logik nach auch tun). --StYxXx 16:43, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Super! Funktioniert perfekt! Danke! --Wahresmüsli Hierkannst du deine Milch dazugeben 17:05, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

USB-Buchse

So schaut eine USB-Buchse aus
Das USB-Zeichen (vgl. Foto)

Wie finde ich die USB-Buchse meines Computers? --Verwaltungsgliederung 17:49, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Blöde Antwort, aber wieso siehst du nicht einfach nach? Wie sowas aussieht, sieht man im Artikel USB --Lidius 17:56, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Einen so verdreckten PC, dass man vor lauter Staubklumpen die USB-Buchse nicht mehr sieht, hab sogar ich noch nie erlebt. Henning |-|_,_/ 18:00, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich sehe in dem Artikel nur Bilder von USB-Kabeln. --Verwaltungsgliederung 19:27, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn er noch keine elf oder zwölf Jahre alt ist, sollte er eine haben... BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 19:28, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
da sind doch Bilder von USB-Buchsen im Artikel drin - ganz gut erkennbar beispielsweise auf dem (wenn das auch ein USB-Hub ist, aber das sind nur Feinheiten) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 19:32, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK)Schau mal durch die commons:Category:USB. Dort sind genug Fotos vorhanden. Alternativ kannst du sämtliche Anschlüsse an deinem Rechner durchgehen und schauen, bei welchen das USB-Zeichen dabei ist. --BerntieDisk. 19:35, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Oder Du machst es so wie bei dem Kleinkinderspielzeug, wo es darum geht, bestimmte Formen durch bestimmte Öffnungen zu schieben ... der USB-Stecker paßt nunmal nirgendwoanders rein als in die USB-Buchse ... wer die passende Buchse nicht findet, ist vielleicht noch nicht so weit, daß er sie verwenden sollte ... Chiron McAnndra 19:56, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist, das ich das USB-Zeichen an keiner Buchse sehe. --Verwaltungsgliederung 20:06, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann hast du höchstwarscheinlich Pech gehabt und dein Computer ist so alt, dass er noch keinen USB-Anschluss hat. Kauf dir einen neuen, oder rüste entsprechende Hardware nach. --BerntieDisk. 20:21, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dein Computer müsste wirklich sehr alt (und dementsprechend langsam) sein, wenn du keine USB-Buchse hast. Hast du auf der Rückseite nachgeschaut, wo auch Monitor und Stromkabel und co angeschlossen sind? --Eike 20:28, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Beschreib mal die Buchsen, an denen Maus und Tastatur hängen. Grüße 85.180.202.65 20:30, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK)Alternative: Fotografiere den Computer, lade die Fotos hoch und zeig sie uns. Vielleicht können wir dann einen Anschluss identifizieren. --BerntieDisk. 20:30, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie soll ich denn die Fotos auf den Computer kriegen, ohne eine USB-Buchse zu finden? --Verwaltungsgliederung 22:05, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
anderer rechner und dann per mail ... aber wenn du keinen anschluss findest der so aussieht wie auf den fotos und auch deine maus und/oder tastatur keinen eckigen sondern runden stecker haben, dann hast du wohl schlicht und ergreifend keinen USB-Anschluss ...Sicherlich Post 22:07, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
und die Anschlüsse sind alle eindeutig - wenn es nicht zu deinem USB-Stecker passt ist es keine USB-Buchse (die Ausnahmen 25-poliges COM und PS/2 lassen sich heutzutage _wirklich_ vernachlässigen...) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:14, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Maus und Tastatur haben eckige Stecker. Den USB-Anschluss finde ich trotzdem nicht. --Verwaltungsgliederung 00:49, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das sind dann wohl USB-Anschlüsse. Wenn direkt nebendran noch gleich aussehende Buchsen frei sind, kannst du diese nutzen. Grüße 85.180.202.65 00:53, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Und wenn nicht? Bei mir ist das nämlich der Fall. --Verwaltungsgliederung 00:55, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann haste halt nur zwei USB-Anschlüsse, vermutlich 90er-Jahre-PC. Um einen davon frei zu kriegen, mußt Du dann eine alte Maus oder Tastatur (jeweils PS/2-Anschluß) besorgen. Alternativ ist ein kleiner USB-Hub möglich. Dieses Wort ist im Fachhandel eindeutig, und das Gerät kostet um die 10 bis 20 Euro. Es teilt einen USB-Anschluß (am PC) auf in mehrere voll nutzbare USB-Anschlüsse an dem neuen Gerät. Quasi ein Verteiler.
Was mir bei all den Fragen allerdings viel mehr Sorgen macht: Was möchest Du denn an den irgendwann (neu) gefundenen USB-Anschluß anschließen? Das könnte bei dem von Dir geschilderten Uralt-System noch viel spannender werden, wenn das Betriebssystem so alt ist wie die Hardware! ;-) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 01:00, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Eine Digitalkamera. Ich benutze Windows 2000. Gute Nacht! --Verwaltungsgliederung 01:03, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
also, an deiner Stelle würde ich die 300-400EUR (bzw ca 60E weniger wenn es kein Win sein muss) in einen neuen Rechner investieren... Rbrausse (Diskussion Bewertung) 01:07, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
[BK] JøMa, Du nahmst mir die Worte aus dem Mund. Und da ein Bild mehr sagt als deren 1000: PS/2-Schnittstelle. --Geri 01:08, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(4BK) Wenn dein Rechner nur diese beiden USB-Anschlüsse hat, kannst du über einen (oder auch mehrere) Verteiler, ein sogenanntes USB-Hub, fast beliebig viele weitere Geräte anschließen. Begrenzender Faktor ist dann der Gesamtstrombedarf. Ein aktives Hub mit eigener Spannungsversorgung beseitigt auch dieses Hindernis. Wenn der Rechner aber uralt ist, hat er vermutlich nur den USB-1.1-Standard: Geräte, die einen hohen Datendurchsatz aufweisen, brauchen USB 2.0. Kamera sollte gehen; schau aber im Handbuch deiner Kamera nach. Grüße und gute Nacht auch dir 85.180.202.65 01:10, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hilfreicher Adapter, um eine USB-Buchse freizukriegen.
(BK)Das macht Mut. Unter Win2000 sollten weder USB noch Kameras ein Problem darstellen. Dann also wie gesagt: Am besten, Du besorgst Dir einen USB-Hub, um Tastatur, Maus und Kamera gleichzeitig betreiben zu können. Und wenn Du es so richtig perfekt einrichten möchtest, kaufst Du Dir eine PCI-Steckkarte, die USB2.0 beherrscht. Denn wenn Du nur 2 Buchsen am PC hast, ist es unwahrscheinlich, daß das schon USB2.0 ist. Mit den älteren Standard USB1.1 dauert die Übertragung eines einzigen Fotos einer aktuellen Digitalkamera gerne mal Minuten. Das willst Du Dir evtl. ersparen. Beste Grüße und auch gute Nacht —[ˈjøːˌmaˑ] 01:11, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Alternativ könntest du auch schauen, ob du nicht vielleicht einen USB-auf-PS/2-Adapter bei dir findest. Der dürfte grün sein und vielleicht mit zu der Maus gehört haben. Dann kannst du die Maus in den Adapter und den Adapter in die hoffentlich grüne PS2-Buchse stecken. Dann hättest du auch einen USB-Port frei.--R. Möws 01:20, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Bei vielen USB-Mäusen war so ein grüner Adapter dabei, der den USB-Stecker der Maus an die runde PS/2-Buchse des PCs anpaßt. Damit wäre eine Deiner USB-Buchsen dann verfügbar (allerdings immernoch nach dem alten langsamen USB-Sandard). Wenn Du so einen Adapter brauchst und nicht findest: Ich kann Dir einen schicken. —[ˈjøːˌmaˑ] 01:26, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe - nicht zum ersten Mal - das Gefühl, dass du uns verarschen willst. Was ist so schwer daran, die Buchsen, in denen Maus und Tastatur stecken, mit dem Bild rechts oben zu vergleichen? --Eike 01:30, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Eine solche Frage mutet heutzutage tatsächlichh komisch an, zumal von einem erfahrenen Nutzer digitaler Medien (nämlich Wikipedia). Ich weiß aber aus eigener Erfahrung, daß nicht jeder, der ein gewohntes Fenster auf dem gewohnten Bildschirm geradezu virtuos bedienen kann, auch nur weiß, wo der Stromstecker zu dem Gerät wäre. Immerhin hat Benutzer:Verwaltungsgliederung bisher tatsächlich ganze null Bild-Dateien hohgeladen, was wohl nicht für virtuosen Umgang mit solchen Medien spricht, oder? Und zur Not: WP:AGF. Gue Nacht allerseits! —[ˈjøːˌmaˑ] 02:13, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die meisten Leute können aber Gegenstände anhand von Bildern wiedererkennen - selbst ganz junge Leute. Und wie gesagt: Es ist nicht die erste seltsame Frage dieses Benutzers... --Eike 02:19, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielleicht liegt die ganze Verirrung daran, dass hier manche nicht in technischen, sondern in kaufmännischen Kathegorien denken. Das Grundprinzip eines jeden Kaufmanns lautet nämlich: Das Runde muss in das Eckige!Henning |-|_,_/ 10:29, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wo hast Du denn diese Weisheit her? --ΛV¿? Noch Fragen? 11:19, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist doch eine Fußballer-Weisheit! --Eike 11:38, 22. Nov. 2009 (CET) [Beantworten]
Oder er ist ein Benutzer älterer Generation. Ich frag mich wie meine Grossmutter eine USB Buchse finden würde.--Sanandros 21:50, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@ Eike: Nein, verarschen wollte ich hier keinen. Das Problem war, dass ich die USB-Buchse nicht gesehen hatte, weil alle meine USB-Buchsen belegt waren. --Verwaltungsgliederung 18:08, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das kenne ich, ich habe kürzlich eine Steckdose gesucht und keine gefunden. Der gerufene Elektriker hat mir das dann erklärt: Man sucht irgendwo im Haus ein Kabel und verfolgt es. Wenn man ein Ende findet, das nicht an einer Wand endet, dann hat man das falsche Ende erwischt. Man nimmt dann das andere Ende und zieht kräftig dran. Und volià: Man hat eine Steckdose! Das nur als Tipp, falls Du mal eine Steckdose suchst. Da fällt mir gerade ein: Du fragtest doch kürzlich hier, ob es an der Schwerkraft liegt, dass Wasser immer nach unten fliesst. Hast Du meinen Tipp, diese abzuschirmen, um zu sehen, ob es nur daran liegt mal ausprobiert? --62.226.4.28 00:25, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nix für ungut. Du stellst nur halt manchmal... komische Fragen. --Eike 11:59, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Positionskarten

Suche eine Anleitung, wie man bei Positionskarten z.b. hier mehrere Punkte in einer karte markieren kann, also bspw. 10 orte in einem land. danke. --Kleinstein95 18:47, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Solche Fragen sollten besser bei den Wikipedia:Fragen zur Wikipedia gestellt werden. --BerntieDisk. 18:54, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Deutsche Sprache/Vereinfachung

Guten Abend,

im täglichen Sprachgebrauch (und vor allem in den Medien) werden oft Verkürzungen/Vereinfachungen vorgenommen, wobei jedem klar ist, was gemeint ist, auch wenn bei wortwörtlicher Auslegung eine ganz andere Bedeutung herauskommt.

Beispiel aus der Tagesschau: "Dortmund schlägt Bremen mit drei zu null."

  • Jeder weiß, dass nicht die Städte Dortmund und Bremen gemeint sind, sondern die Vereine aus den Städten.
  • Fast jeder weiß, dass es um Fußballvereine geht und nicht um Handball, oder so.
  • Jeder weiß, dass die ersten Herrenmanschaft gemeint ist und nicht die D-Jugend-Mädchenmanschaft.
  • Jeder weiß, dass da niemand "geschlagen" wurde, sondern Tore erzielt wurden.

Wüsste das alles der Tagesschausprecher nicht, müsste er Satzungetüme wie "Die erste Herrenmanschaft der Fußballabteilung des Borussia Dormund gewann gegen die erste Herrenmanschaft der Fußballabteilung des SV Werder Bremen mit Drei zu Null Toren." verwenden

Wie nennt man dieses Stilmittel? Ist das eine Ellipse oder gibt es noch was spezielleres? --84.172.18.252 19:06, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

das nennt sich totum pro parte, also das Gegenteil von pars pro toto. --Janneman 19:10, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wow, herzlichen Dank! --84.172.18.252 19:11, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Und "schlagen" ist in diesem Fall eine tote Metapher. „Tot,“ weil dabei niemand mehr ernsthaft an Haue denkt. --Janneman 19:13, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Während Manschaft offensichtlich eine sogenannte Abkürzung ist, die - je nach Medium - papier- oder stromsparend zu wirken vermag.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 19:25, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Also bei den Sendern, die ich manchmal höre, werden Sportergebnisse allerdings mit "Wir kommen zum Sport. Fußball - A schlägt B x zu y ..." usw. verkündet ... ohne jede Einleitung hab ich das im Radio noch nie gehört ... und im Fernsehen wird das ganze meistens mit aussagekräftigen Bildern unterlegt ... insofern sehe ich hier in den Medien die Distanz zur Realität nicht so gravierend ... ich denke eher, daß das viel mehr auf die Umgangssprache zutrifft, wenn Leute, die sich sowieso immer über das gleiche Thema unterhalten, die Einleitungen einfach weglassen ... in den Medien kommt sowas am ehesten noch da vor, wo Umgangssprache kolportiert wird ... etwa in Shows oder bei Life-Interviews ... Chiron McAnndra 19:51, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Mal nebenbei, seit wann sind die für die Wortbeiträge zuständigen Rehdacktöre-/ösen der deutschen Sprache mächtig? Eine Nachrichtensendung in einwandfreiem Deutsch würde mir glattwech auffallen- mit Kürzungen oder nicht. --Fraschra 21:03, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Frage ist übrigens ein hübsches Beispiel dafür, warum es so schwierig ist, Computern ein Verständnis natürlicher Sprachen beizubringen. Dazu braucht man nämlich ein umfassendes Weltwissen. -- Jossi 12:32, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Nach einer anderen Terminologie: "Dortmund" und "Bremen" (für "die Fußballmannschaft Borussia Dortmund", "d.F. Werder Bremen") sind Metonymien, Schlagen eine Metapher. Der Unterschied ist, dass bei Metonymien der "eigentlich" gemeinte Ausdruck durch einen anderen ersetzt wird, der real an ihn grenzt (Kontiguität), während bei Metaphern ein Ausdruck eingesetzt, der dem "eigentlichen" in einer bestimmten Eigenschaft ähnelt (Similarität). --Mautpreller 17:23, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Scharf und Magen

Kann mir jemand sagen was so allgemeiner Wissenschaftlicher Stand ist wie Scharfe Gewürzen (Mehrheitlich Caspaicin) auf den Magen wirken? Im Google findet man vieles nur von Amateuren und auch die sind nicht ganz einig.--Sanandros 19:40, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

So ähnlich als wenn jemand hier innerhalb 9 Minuten dieselbe Frage gleich fünfmal stellt (siehe Versionsgeschichte). Jeden Tag so ein Ereignis, und man bekommt ein Magengeschwür. Henning |-|_,_/ 20:00, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hehe sry aber mein Firefox hat anscheinend nicht gemerkt, dass er es schon abgesendet hat als ich Verbindungsprobleme hatte.--Sanandros 20:13, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Scharfe Gewürze können den Magen reizen. Wobei der meistens hart im Nehmen ist und sich weniger an der Schärfe stört als die Zunge. Die individuelle Verträglichkeit unterscheidet sich um Zehnerpotenzen - wer weiß, dass sein Magen protestiert, muss sich halt beim Würzen zurückhalten. --FK1954 20:51, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm, Magengeschwüre und Magenreizungen sind demnach in Indien und Südostasien signifikant häufiger festzustellen? Ich habe keine Ahnung, aber eine wie auch immer geartete Antwort müßte sich an dem Aspekt der kulturellen Gewohnheiten in gewürzreichen Ländern, der Würzung der traditionell dort heimischen Gerichte und den daraus ablesbaren medizinischen Folgen wohl messen lassen können, oder? --77.128.120.206 23:19, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei mir wirken sie definitiv abführend. Das Genossene wird schneller durch den Magen-Darm-Trakt geschleust. Es wird ihm im Dickdarm nicht so viel Wasser entzogen. Der Stuhl ist weicher. Fällt natürlich unter WP:NOR, ist also gewissermaßen auch amateurhaft. --Geri 00:56, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Vorstellung, daß schrfes Essen Magenprobleme wie etwa Sodbrennen verursachen würde, basiert auf einem Trugschluß - das Gegenteil ist sogar der Fall, da die Schärfe dafür sorgt, daß erst gar nicht soviel Magensäure (die letztlich die Probleme verursacht) gebildet werden muß ... im Gegenteil ist es besonders fettes und wenig gewürztes Essen, das Sodbrennen bei Leuten, die dafür anfällig sind, hervorruft...

Scharfe Gewürze unterstützen die Verdauung - besser gesagt: den Verdauungsprozess .... und beschleunigen ihn, wodurch meistens auch die Aufnahme der Nährstoffe beschleunigt erfolgen muß, um dem Prozess entgegenzukommen ... wer scharfes Essen nicht so gewohnt ist, bekommt daher leicht Durchfall, bei dem auch vieles un- bzw. nur teilverdaut wieder ausgeschieden wird ... Chiron McAnndra 17:39, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Capsaicinhaltig Gewürze wirken antibakteriell, das ist, soweit man es aushält ;-), durchaus gesund. Durch die verstärkte Durchblutung der Mundschleinhäute wirken sehr kleine Dosen wie Geschmacksverstärker. Eine Miniprise von frisch gemahlenen Chilischoten kommt deshalb bei mir fast an jedes Essen, bis hin zum Obstsalat. (Beim Chili con carne dosiere ich nicht so geizig ...) --Idler 21:32, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Frage kann man ruhig 5 x stellen, denn unser Artikel gibt nicht viel her. Die engl. WP sagt schon mehr über die Magenwirkung aus, ist aber auch nicht an der Front der Wissenschaft, die sehr viele verschiedene Aktionen von Kaskadenaktionen von Capsaicin festgestellt hat (das sollte man mal systematisch durchforsten).
Beim kurzen Überfliegen gefunden: Die derzeitige Forschung untersucht den Effekt auf Schmerzrezeptoren und bei Studien mit Capsaicin-Salbe findet man bei verschiedenen Menschen sehr verschiedene Reaktionen: Von Schmerzblockierung bis Hautrötung und Ausschlag, was nahelegt, dass auch die Magenaktion bei verschiedenen Menschen unterschiedlich sein könnte (der eine verbindet damit angenehme, ein anderer unangenehme Gefühle; persönliche Feststellung: Kenne mehr Herren als Damen, die gerne scharf essen), Menschen halt ... G.G. nil nisi bene 10:33, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Suppenportionierdingenskirchen - wie heißt es richtig?

Wie heißt das Ding?

Früher wurde in Hotels und Gasthäusern die Suppe direkt am Tisch in die Teller gefüllt, und zwar mittels so einer Tasse wie hier abgebildet. Wie nennt man so ein Gerät denn offiziell? --Xocolatl 20:23, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

In der ersten Abbildung hier wird es als Suppen-Einschüttschale bezeichnet. -- TheRunnerUp 20:54, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Huu, was für ein Wort;-) Danke, das ist ne Idee, wenngleich es dazu verdächtig wenig Googletreffer gibt. Aber es ist ja auch ein veraltetes Gerät... --Xocolatl 20:59, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Mini-/Portionier-/Klein-Terrine? --Geri 00:45, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Saucière? --88.130.179.17 10:54, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Bezeichnung Sauciere gibt es auch im Deutschen. Ist allerdings für Soße und nicht für Suppe. --85.179.163.131 10:57, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Mittelalterliche Malerei (gelöst)

Moin zusammen!

Zu dem Bildausschnitt da links:

Es handelt sich um eine Quizfrage, die mir so gestellt wurde. Als Info liegt mir nur vor „zwischen Gotik und Baldung Grien“.

Vielen Dank für sachdienliche Hinweise! :-) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:34, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Das dürfte St. Veit sein. -- Martin Vogel 20:41, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hoppla, das ging schnell – vielen Dank! …hat jemand noch einen Tip bzgl. der ersten drei Fragen? ;-) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:51, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die interessiert zuguckenden Bürger werden bei Thomas Mann im Doktor Faustus sehr nett beschrieben. Soweit ich mich erinnere, spielt er da auf ein Dürer-Gemälde an. Aber wieviele Maler das gleiche Thema bearbeitet haben, weiß ich nicht. --Xocolatl 21:05, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke, das ist ein interessanter Ansatz! —[ˈjøːˌmaˑ] 22:40, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe mir grad ca. 40 Bilder von Baldung angesehen. Der Ausschnitt paßt aber mE nicht zu Ihm. Da er in der Werkstatt Dürers gearbeitet hat, vieleicht dort weitersuchen? Ist es Wichtig? Dann guck ich weiter. --Fraschra 21:30, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja, was heißt wichtig? Niemandes Leben hängt davon ab, aber ich bin neugierig geworden! Wenn Du also super Quellen zur Verfügung hast, wäre Dir mein Dank gewiß! ;-) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 22:37, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Übrigens steht Onkel Baldung ja nicht als Urheber fest! Das ist nur eine Angabe der spätesten möglichen Produktion. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:40, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Also Baldung Habe ich für mich schon ausgeschlossen. Späte Gothik bis sehr frühe Renaissance scheint aber sicher. Mich wurmt es auch inzwischen, denn ich bin mir fast sicher diese spitzen Hüte schon gesehen zu haben- sollte etwas bekanntes sein. Bin jetzt bei Michael Wolgemut(h), dem Lehrer Dürers und Baldungs. --Fraschra 23:14, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen! :-) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:29, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Im Kessel sitzt eindeutik Angela Merkel, die hält die Hände immer so beim Sprechen.--Hagman 22:22, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Äh ja, auch Dir vielen Dank für den Beitrag! ;-)) So nebenbei: Was bedeutet diese Geste eigentlich? Damit meine ich die auf dem Bild, nicht die von Angie. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:37, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist eine mögliche Art, die Hände zu falten zum Gebet. Natürlich betet ein Märtyrer während er gemartert wird. --Sr. F 22:44, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke! —[ˈjøːˌmaˑ] 23:07, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Mein Tipp: Hausbuchmeister (bzw. Umfeld). --Aalfons 19:39, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Fehlanzeige. Es handelt sich um das Martyrium des hl. Johannes, der Herr wurde auch ins Öl getan. anonym, um 1450. Ich gebe zu, ich habe angerufen. --Aalfons 10:53, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Letzte Ölung Ganz sicher? Hier unter Veitskirche_(Flein) findet sich im recten Flügel eine ganz ähnliche Szene (sogar der Gaffer unten ist da), aber auch der Maler wird im Artikel nur vermutet. G.G. nil nisi bene 11:14, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Sorry, den Link hätte ich auch gleich dazustellen können. --Aalfons 11:23, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ok, dann sind - nach einer anderen Beschreibung der selben Szene - die folgenden Herren anwesend: Mit grimmigem Blick und leicht nach vorne gebeugtem Oberkörper verfolgt der unter einem Baldachin thronende Kaiser Domitian, hier als gealterter Sultan ausgestattet mit einem kabbalistischen Stein an seiner Halskette, das grausame Handwerk des Henkers und seines Helfers. Deutlich ist hier der Große Türke gemeint, der Feind der Christenheit. Ihm zu Füßen blickt ein geduckter Hund mit strubbeligem Fell den Betrachter knurrend und lauernd an, so als würde er die dargestellte Szene stören. Den Säbel abgeschnallt kauert der Henker am Boden und facht mit dem Blasebalg das Feuer unter dem Kessel an, in dem der Apostel das Martyrium betend und mit zum Himmel gerichtetem Blick über sich ergehen lässt. Der Gehilfe gießt mit einer Stielpfanne siedendes Öl über sein Haupt. Hinter der dicht gedrängt gaffenden Menge wird der Blick auf einen Platz freigegeben. Etwas befremdend erscheint in diesem süddeutschen Ensemble des Platzes der kleine venezianische Palast, vor dem die zu klein geratene Markussäule steht.
Dennoch ist die St.-Veit-Parallele erstaunlich (Veitskirche). Aber das wäre ja nicht der erste Fall, wo eine gute Heiligengeschichte neu variiert worden wäre. G.G. nil nisi bene 12:37, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Klasse! Vielen Dank in die Runde! :-) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:44, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Alles ganz toll soweit, gleiche Szene aber: Nicht das selbe Bild!? --Fraschra 23:41, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Welcher Johannes soll denn das sein, der da gesotten wird? -- Martin Vogel 00:00, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Heilige Johannes, der entweder Lieblingsjünger, Evangelist und Apokalyptiker, oder zwei davon, oder eins davon oder keins davon war, je nach Tradition und Forschungslage; jedenfalls der, dem diese, entfernt nach makabrem Pizzeria-Speisekarteneintrag klingende Kapelle geweiht ist. Grüße 85.180.199.171 00:24, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
lol. --Aalfons 00:35, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier noch eine Bildvariante eben jenes San Giovanni in Oleo. G.G. nil nisi bene 00:46, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Aufzüge und Brettspiele?

Gibt es ein zur Haushahn-Gruppe gehörendes Aufzugsunternehmen, das den Familiennamen eines Spieleautors enthält? --84.61.142.120 20:52, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Wie kommst du darauf? --Eike 20:55, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
War da nicht schonmal was? Ralf G. 09:24, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dirk Henn ist die Frau vom Haushahn --G-Michel-Hürth 18:28, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Gutschein als Wertpapier

Link: [14]

Wie ist der Gutschein steuerrechtlich zu verstehen? Wir haben Kunden im In- und Ausland/EU-Ausland. Prinziepiell stelle ich mir vor, dass der Gutschriftsbetrag inkl. Steuer zu verstehen ist und nehme an, dass die Rechtssprechung des Firmensitzes und nicht das Land des Gutschrifts-Berechtigten massgebend ist. --Traute Meyer 21:02, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Bei grenzüberschreitendem Handel gelten die Steuervorschriften beider Länder. Es kommt darauf an, welches Land, und welche Ware oder Dienstleistung grenzüberschreitend gutgeschrieben wird. Muss dir der Steuerberater für den jeweiligen Einzelfall sagen. Innerhalb der EU ist es einheitlich, aber schon mit der Schweiz gibt es abweichende Regelungen. -- Janka 22:02, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Frage an Japanischkönner

Wer war's?

Kann ein Japanischkönner mit dieser Signatur etwas anfangen? Sie muss einem Maler aus dem 19. Jh. gehören. Danke! --Xocolatl 21:08, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Im Portal:Japan fragen, da wird oft und gut geholfen. --WissensDürster 21:25, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm, ich lese die drei Kanji am ehesten als 風 侍 子 , aber in Kombination wirft Google nichts Bemerkenswertes aus. -- Arcimboldo 03:11, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Wie wird sich der Mensch in Zukunft körperlich verändern?

Vorausgesetzt, es gibt den Menschen noch relativ lange und es wird an den Genen nichts manipuliert und die Umwelt (auch der Sauerstoff in der Atmosphäre ändert sich nicht grundlegend) ändert sich kaum: Wie wird sich der Mensch weiterverändern? Vielleicht nicht in tausend aber in zehntausenden von Jahren. Kaum, oder doch merklich?

Welche Änderungen sind seit dem Auftreten des ersten modernen Menschens vor sagen wir 200.000 Jahren bis jetzt aufgetreten? Wurde das Gehirn noch größer, gibt es jetzt noch mehr Neuronen und mehr Nervenverbindungen zwischen den Neuronen. Sind die Menschen größer geworden? (kleiner glaube ich kaum), sind die Finger länger, kürzer, dicker, dünner geworden. Sind die Beine länger, ist die Beweglichkeit größer usw.?

Weiß man da etwas? Gibt es Daten? Kann man das extrapolieren (aus der Vergangenheit bis jetzt: zB Noch mehr Neuronen und Verbindungen => höhere Intelligenz)? zB. wenn Finger länger wurden, werden sie vielleicht noch ein wenig länger werden. Mit jedem "Wachstum" wird auch eine "Rückbildung" einhergehen, vermute ich mal. zB. könnte auch eine Rückbildung bei den Ohren oder Nase denkbar sein? --62.47.62.27 22:31, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Man kann was die zukünftige Entwicklung der Evolution angeht natürlich nichts genaues sagen, sondern nur Vermutungen anstellen aufgrund der bisherigen Entwicklungen. Das Hirn-Volumen ist in der Tat im Laufe der Zeit weiter gewachsen. Auch die durchschnittliche Körperlänge hat sich verändert. Es ist daher anzunehmen, dass auch in Zukunft die Entwicklung in dieser Richtung weiter gehen könnte.
Allerdings muss man bedenken, dass die Evolution stark von den Umwelteinflüssen abhängig ist. Deshalb haben sich ja auch mehrere Modifikationen des Homo sapiens entwickelt (der Begriff "Rasse" ist hier falsch, da es sich stets um ein und diesselbe Art handelt, die lediglich an die unterschiedlichen klimatischen Gegebenheiten angpasst ist; also z. B. stärkere Pigmentierung der Haut bei Bewohnern heißer Gebiete). Das kann sich natürlich im Laufe der Zeit recht schnell verändern. Möglicherweise kommt es zu einer weiteren Eiszeit. Da wird sich der Mensch dann wahrscheinlich an die geänderten klimatischen Bedingungen anpassen. -- Chaddy · D·B - DÜP 22:42, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, ich meinte natürlich den Menschen im "Durchschnitt" und als ganzes und nicht lokale Unterschiede in Pigmentierung der Haut, Augen oder der Lidfalte. Ist auch die Frage, ob eine grundlegende, drastische Intelligenzsteigerung noch möglich ist (nicht dass ich den heutigen Menschen schon als Krone der Schöpfung bezeichne, aber was, wenn die Großhirnrinde noch mehr gefaltet wäre, ((wäre wahrscheinlich doch nur bei noch größerem Hirnvolumen möglich)), und doppelt soviele Neuronen und Verbindungen hat). Es ist vielleicht ja auch vorstellbar, dass bis dorthin schon derart intelligente Maschinen, Roboter, Rechner entwickelt worden sind, dass der Mensch ja selbst auch nicht noch gescheiter werden muss, weil ihm ja die "Geräte" schon einiges abnehmen. Jetzt habe ich mich zu sehr festgefahren am Zentralnervensystem. Ich glaube grundlegend wird sich eh nicht so viel ändern. Kann mir ja nicht vorstellen, dass der Mensch einmal in tausenden Jahren sieben Fingern an jeder Hand hat.. ;) --62.47.55.71 23:18, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielseitig! (Lies zB, falls du Englisch verstehst?: Peter Snow, Woe, Superman?: ZB: „'Think of the comparative benefits. Estimates have been of as much as a 20 per cent reduction in poverty and welfare dependency as a result of relatively minor rises in average IQ across the population.' He [Savulescu, author of Human Enhancement] emphasises that increases at the lowest IQ levels ­ below 70 points ­ could bring the biggest benefit“s. --85.176.160.40 22:50, 21. Nov. 2009 (CET).[Beantworten]

Danke, das ist schon mal ein guter Link. --62.47.55.71 23:19, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Charles Q. Choi interviewte für LiveScience (16. Nov. 2009) im Zehnten von zehn Artikeln über die Ursprünge, die Evolution und die mysteriöse Zukunft der menschlichen Spezie den Paläontologen Peter Ward, Autor von Future Evolution, zu der Frage The Future of Evolution: What Will We Become? (abstract)
Erwarte er eine Zunahme des Kopfvolumens?
"that's nonsense, whole nonsense,"
Was halte er von der Vorstellung des Evolutionstheoretikers Oliver Curry, der einige Superhumans aus H. G. Wells Zeitmaschine projiziert?
"That's crap," Ward said.
Werden wir unseren kleinen Zeh oder Finger "verlieren"?
"that's crap," Ward said.
Wie könnten wir aussehen?
"I kind of view us all as eventually having chocolate-covered hair and medium stature, getting rid of all extremes," he speculated. "Of course, the big elephant in the room, the change from the past that you cannot ignore when talking about the future of human evolution, is genetic engineering."
Wards Kollege Fred Hutchinson vom Cancer Research Center in Seattle führt Untersuchungen durch, in denen sie Probanten durch Inhalieren von Hydrogensulfid in einen hibernation-ähnlichen Zustand versetzen, um die Raumfahrt zu erleichtern.
"We might actually start selecting for the types of brain or nervous systems that allow one to go into hibernation," Ward said.
Kommentare: Wer weiß? [15] [16] --85.176.137.28 08:27, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich hoffe einfach nur, dass der Mensch seiner (offensichtlich von einem Zyniker erdachten) wissenschaftlichen Bezeichung "homo sapiens" irgendwann einmal gerecht wird, und sein vielleicht noch größer werdendes Gehirn nicht weiterhin dazu benutzt, sich immer bessere Methoden auszudenken, seine Mitmenschen ganz im Geiste seiner fernen Vorfahren ("Du andere Horde - Du tot") aus dem Weg zu schaffen... --FK1954 23:04, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Naja, das ist im Stammhirn immer noch gespeichert, das sind "tierische" Überbleibsel und vielleicht auch (übertriebner) Überlebenstrieb, sonst tuts vielleicht eben der andere, der noch nicht so weit entwickelt ist. :) --62.47.55.71 23:48, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die biologische Evolution ist beim Menschen allerdings weitgehend ausgeschaltet, weil der Selektionsdruck durch intelligentes und soziales Verhalten aufgehoben ist. Als Beispiel die von Chaddy erwaehnte bevorstehende Eiszeit: Der Mensch wird sich gerade nicht anpassen, weil wir (funktionierende Gesellschaftsstrukturen vorausgesetzt) darauf achten werden, dass die Schwaecheren unter uns (die bei anderen Tierpopulationen geringere Chancen auf Fortpflanzung haetten) dickere Maentel bekommen. Man muss bei solchen Ueberlegungen auch immer acht geben, dass sich nicht der Herr Lamarck einschleicht. --Wrongfilter ... 23:30, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ja, gutes Argument und Zustimmung. Ausserdem braucht sich der Mensch dann durch den Mantel auch nicht an das kalte Klima mittels mehr Behaarung anpassen. Also, wie du gesagt hast, es fällt viel vom (körperlichen) Selektionsdruck weg. --62.47.55.71 23:45, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Während der letzten Eiszeit haben bereits Menschen in Europa gewohnt. Ein dichtes Fell und Winterschlaf brauchten sie nicht zu entwickeln, auch nicht an eine Jahreszeit gebundene Paarungszeit, denn sie kannten bereits Kleidung und Feuer, konnten sich irgenwelche Hütten oder Zelte bauen und hatten vermutlich eine Vorratshaltung. Eine genetische Anpassung ist die helle Hautfarbe der Europäer, die UV-Höhensonne war noch nicht erfunden. -- Martin Vogel 03:04, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
folgende Bildtafel habe ich erstellt um die Evolutionsschritte einfachst zu erklären. Siehe --93.82.15.60 07:12, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Weil hier erwähnt wurde, dass die Evolution ja durch den Menschen ziemlich außer Kraft gesetzt wurde: Das würde ich so nicht unterschreiben. Die Evolution wird nur anders laufen - größtenteils wegen der fehlenden Selektion. Beispielsweise ist zu erwarten, dass durch die Tatsache, dass Menschen mit zu großem Kopf nicht mehr bei der Geburt "ausselektiert" werden, die durchschnittliche Kopfgröße ansteigt, was dazu führt, dass mehr Kaiserschnitte nötig werden. Auch werden erbliche Krankheiten generell zunehmen, da die Menschen heute mit diesen länger leben können und somit mehr Kinder haben, die potentiell gefährdet sind. --APPER\☺☹ 10:10, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Gut, es ist schwierig vorauszusagen, wohin der Weg führt. Aber kann man zusammenfassen, was sich in den letzten 200.000 Jahren groß geändert hat? Oder ist die Zeitspanne, auch wenn sie schon groß erscheint, immer noch recht kurz? Hat sich aber trotzdem schon was rückgebildet oder weiterentwickelt? Sehschärfe, Hörvermögen, ... schätze ich, wird eher konstant geblieben sein. Hirnvolumen und Neuronen macht auch nur einen Sinn, wenn man das Gehirn auch richtig nützen soll. Mit anderen Worten: Was nützt ein Superhirn, wenn man es für Couch-Potatoe Aktionen nützt. :) --62.47.60.191 11:35, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

der Begriff "Rasse" ist hier falsch, da es sich stets um ein und diesselbe Art handelt..
(Kollege:Chaddy, s. o.) Das ist Unsinn, da die Kausalität schon nicht stimmt. Unterschiedliche Rassen sind schließlich immer einer Art zugehörig. Ob der Begriff Rasse hier passt oder nicht, bleibt jedem selber überlassen. Es geht mal wieder darum, ob es politisch korrekt ist oder nicht. In den von mir verwendeten aktuellen Schulbüchern zu Biologie sowie im Grundgesetz kommt der Begriff (beim Menschen) sehr wohl vor. --Martin Rätsel 13:43, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Da würde mich wirklich mal der Kontext interessieren, indem dieses Wort auf den Menschen bezogen wird. In meinen Biologiebüchern kam das nicht vor, obwohl die aus den frühen 80er Jahren zu stammen schienen.-- Alt Wünsch dir was! 15:19, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Du bist in dieser Sache leider noch auf dem Stand der 80er Jahre. Zitat aus Rassentheorie: „Rassentheorien (auch Rassenkunde oder Rassenlehre) sind heute überholte Theorien, die die Menschheit in verschiedene „Rassen“ einteilten.“ Dass im Grundgesetz noch von Rassen die Rede ist, ist allerdings nicht verwunderlich, da dieses aus den 40ern stammt, die Rassentheorie aber „erst“ seit den 90ern als überholt gilt. -- Chaddy · D·B - DÜP 13:52, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Welcher 80er Jahre? Dass die Einteilung der Menschheit in Rassen Unsinn ist, steht im Prinzip schon bei Darwin. Und auch normale anthropologische Lehrbücher (mir fällt jetzt Cavalli-Sforza ein) erklärten das meines Wissens schon vor den 90er Jahren...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 15:11, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Auch bei Ernst Mayr, soweit ich weiß.-- Alt Wünsch dir was! 15:47, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber wie nennt man es dann, wenn man über das unterschiedliche Aussehen von Europäern, Afrikanern, Asiaten sprechen möchte? Gismatis 16:25, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hautfarbe, nehm ich mal an, wenn man schon auf das "unterschiedlich" anspielt. Gibts ja auch Europäer, die dunkle Hautfarbe haben, oder Afrikaner mit heller Hautfarbe. Ansonsten vielleicht Ethnie oder so, das wäre zumindest objektiver als Rasse, ist aber auch kein unproblematischer Begriff. Welcher Rasse beispielsweise Rihanna oder Keanu Reeves angehören sollte, ist mir schleierhaft. Aber die Metapedia hat dazu eine interessante Kategorie, verfasst u.a. von unserenm Freund Bertram.-- Alt Wünsch dir was! 16:31, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Tatsächlich wird "Ethnie" gelegentlich von Rassisten benutzt, die nicht so deutlich sagen wollen, dass sie Rassisten sind. Teilweise wissen sie es auch wirklich nicht.
Eigentlich ist "Ethnie" ein kulturell definierter Begriff.
Die Sehnsucht, über das unterschiedliche Aussehen von Europäern, Afrikanern, Asiaten zu sprechen, muss weithin unerfüllt bleiben, weil es eben immer einzelne Menschen sind.
Zu sagen, dass der durchschnittliche Afrikaner eine dunklere Hautfarbe hat als der durchschnittliche Europäer, und dass der durchschnittliche Asiate von kleinerer Statur ist als der durchschnittliche Europäer, mag zwar stimmen, bringt aber keinen wirklich wertvollen Erkenntniszuwachs, nicht wahr? Und ansonsten kann man eben trefflich über das Aussehen eines Menschen sprechen, dieses aber auch mit dem eines anderen vergleichen. Mike Krüger hat beispielsweise eine größere Nase als ich. BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 16:42, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist doch, was mit dem Begriff Rasse umschrieben werden soll, und ob er diesen Zweck erfüllt.-- Alt Wünsch dir was! 16:54, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Es steht Dir frei, einen neuen Begriff vorzuschlagen und dafür das alte Wort Rasse zu verwenden. Beispielsweise für Straßen"typen" in der Unfallstatistik: Auf Autobahnen geschehen pro gefahrenem Kilometer weniger Unfälle als auf jeder anderen Straßenrasse. Oder für Gebäck: Die Konditorei Müller führt über 50 verschiedene Rassen, darunter 17 unterschiedliche Obsttorten, acht verschiedene Sahnetorten, fünf Schokoladentorten und etliche Kleingebäckrassen.
Dagegen ist ja nichts einzuwenden. Wenn es denn dann allgemein anerkannt wird. Nur der für Haustierrassen wohldefinierte und früher - auf älterem Erkenntnisstand - eben auch für Menschen gebräuchliche Rasse-Begriff kann heute nicht mehr sinnvoll auf Menschen angewandt werden. Wo er dennoch angewandt wird, bedeutet er normalerweise etwa soviel wie Scheiß-Einwanderer. Was umgekehrt die Einordnung des Sprechers enorm erleichtert. Und das hat ja auch wieder was Pfirsich.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 17:45, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
"Die Sehnsucht, über das unterschiedliche Aussehen von Europäern, Afrikanern, Asiaten zu sprechen, muss weithin unerfüllt bleiben, weil es eben immer einzelne Menschen sind." Falsch, man kann das tun, was man immer tut, nämlich eine grobe Einteilung vornehmen. Wir unterscheiden ja auch unterschiedliche Haarfarben, obwohl die Übergänge fließend sind. Und was die Sehnsucht betrifft, über diese Unterschiede zu sprechen, so stelle ich vor allem eine Sehnsucht fest, darüber nicht sprechen zu wollen, weil es politisch nicht korrekt ist. Mir selbst ist das Thema einigermaßen egal, finde aber, dass man unverkrampft darüber sprechen können sollte. Was den Erkenntnisgewinn betrifft: Es ist für den Alltag natürlich irrelevant, aber so ist es bei vielen Themen. Für die Polizei ist es aber wahrscheinlich von Bedeutung, wenn sie nach Personen fahndet. Gismatis 17:31, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Hautfarbe erfasst ja nur einen Teil der Unterschiede. Ich schlage vor, dass man der Einfachheit wegen schlicht "Rasse" sagt, wenn man damit die Gesamtheit der äußerlichen Unterschiede meint, die geografisch typischerweise auftreten. Gismatis 17:31, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Eine solche Gesamtheit gibt es aber nicht. Man kann auch "Typus" oder "Typ" sagen, wenn man sich auf Äußerlichkeiten bezieht (diesen Begriff verwendet die Polizei). Der Begriff der Rasse umfasst mehr als nur Äußerlichkeiten.-- Alt Wünsch dir was! 17:49, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
"Eine solche Gesamtheit gibt es aber nicht." Ich weiß nicht, was du unter "Gesamtheit" verstehst, aber auf jeden Fall etwas anderes als ich. "Der Begriff der Rasse umfasst mehr als nur Äußerlichkeiten." Dann einigt man sich eben darauf, dass beim Menschen nur die äußerlichen Unterschiede gemeint sind, so wie ich es vorgeschlagen habe. Gismatis 18:28, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Du meinst jetzt genau was? Also genau, wer worüber nicht sprechen wolle? Worüber wäre denn unter sinnvoller Einbeziehung des von Dir (wem?) vorgeschlagenen Rassenbegriffes nach Äußerlichkeiten zu sprechen? Darüber, dass Neger schwarz seien? Oder Europäer oft etwas blauäugig? Welchen Rassenbegriff genau schlägst Du vor? Einen nach Hautfarben? Oder nach Augenfarben? Und darf ich mit meinem Metersechsundachtzig in die Großrasse? Oder hätte ich da noch etwas wachsen müssen (wozu es jetzt aber bei mir zu spät ist)? Und vor allem: Was machen bei Deinem Rassenkonzept beispielweise dunkelhäutige Deutsche? Oder hellhäutige Südafrikaner? Oder irischstämmige US-Amerikaner mit Sommersprossen? Müssen die alle wieder dahin zurück, wo ihre Vorfahren vor sechzig oder vor zweihundervierzig Jahren mal hergekommen waren? Und was macht man, wenn es mal ein paar Vorfahren weniger rassengenau genommen haben? Ist man dann mischrassig? Oder gekreuzt? Und - tschulljung, dass ich nochmal auf mein persönliches Problem zurückkomme - was mach ich? Ich habe in ungefähr sechs oder sieben europäischen und mindestens zwei nicht so europäischen Ländern Verwandte (von denen ich weiß, vielleicht sind's sogar noch mehr) - bin ich jetzt nicht mehr reinrassig? Muss ich jetzt meine Tätowierung "100 % homo sapiens" wegätzen oder rausschneiden lassen?
Ein Verwandter von mir hat einen Hund. Einen Mischling. Ich werde das mal mit dem besprechen, dann meld' ich mich wieder hier.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 19:15, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
PS Mein Gott - und ich dachte, es wäre schon 2009.
"Ich werde das mal mit dem besprechen, dann meld' ich mich wieder hier." Bitte nicht. Du schreibst jetzt schon wirres Zeug. Lassen wir dieses Thema an dieser Stelle. Gismatis 21:26, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Mit dem Ausdruck "wirres Zeug" bezeichnest Du - der Du oben allen Ernstes einen "Vorschlag" zur Verwendung eines Rassenbegriffes machen wolltest, der offensichtlich die letzten 120 Jahre Anthropologie lässig ausklammert - Dein Verständnis meiner Antwort? Um es mal ohne Ironie zu sagen: Der heute umlaufende vorgeblich naive Populärrassismus ist unwissenschaftlich und ekelhaft. Aber nicht unbekannt. Man sollte daher hier nichts schreiben, was damit verwechselt werden könnte. BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 22:15, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich nannte deine Antwort wirr, weil sie mit dem, was ich geschrieben hatte, nichts mehr zu tun hatte. "Man sollte daher hier nichts schreiben, was damit verwechselt werden könnte." Ich nehme mir die Freiheit, zu schreiben, was ich will, ohne mir zu überlegen, was jetzt wie falsch verstanden werden könnte. Würden das alle tun, würden wir uns viel besser verstehen. Außerdem ist auch der Empfänger gefordert, nicht vorschnell zu urteilen. Du hättest mir ja nichts unterstellen müssen. Gismatis 20:35, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn der "Vorschlag" "Ich schlage vor, dass man der Einfachheit wegen schlicht "Rasse" sagt, wenn man damit die Gesamtheit der äußerlichen Unterschiede meint, die geografisch typischerweise auftreten." nicht von Dir stammt, dann setz' halt nicht Deine Unterschrift drunter. BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 22:38, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Grundgesetz wird hin und wieder auf neuesten Stand gebracht, dass es von 1949 stammt, ist also kein Argument. Offensichtliche Unterschiede, die nicht nur die Hautfarbe, sondern auch die Nasen-, Augen-, Mund- und Haarform betreffen, die im ursprünglichen Zustand klar mit der Hautfarbe korrelieren, dürfen selbstverständlich als solche festgestellt und auch benannt werden, das beinhaltet ja keine Wertung. Ich kann mit dem Begriff Rasse gut leben, gehöre also auch einer an, kann aber auch mit andern Begriffen gut auskommen. Auch Mischling, Rassenmerkmale, Terasse und Brasse sind für mich keine Tabuwörter. Das gibt's für mich sowieso nicht, zumal es nur ein Streit um Worte ist. Bildunterschrift im vorgeschriebenen und von mir im Unterricht verwendeten Biobuch (Cornelsen Verlag): Einige Rassenmerkmale fallen uns besonders auf. Bei der Vielzahl menschlicher Merkmale sind sie eher belanglos. --Martin Rätsel 20:20, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Weder Körpergröße, noch Gehirnvolumen unterliegen einem kontinuierlichen Wachstum ... im Gegenteil ist die Hirnschale des heutigen Menschen sogar kleiner als die des Cro-Magnon ... daraus abzuleiten, daß der Cro-Magnon intelligenter gewesen sei, ist jedoch hinfällig ... es ist nicht die pure Größe des Gehirns, die seine (potentielle) Leistungsfähigkeit bestimmt, sondern seine Struktur ... und vergleichbar groß waren diese Leute auch ... die wachsende Körpergröße ist die Reaktion der Ernährungsweise in den letzten 500 Jahren auf die statistische Verteillung der wachstumsrelevanten Bestandteile unserer Gene ... einen gewissen Anteil haben wohl auch hormonelle bzw. hormonbeeinflussende Nahrungsmittelzusätze .. ob sich das als ein dauerhafter Trend etwablieren kann, wage ich jedoch zu bezweifeln, da statistisch gesehen besonders große Menschen stärker an degenerativen Krankheiten der Skelettstruktur zu leiden haben als kleinere ... in einer Gesellschaft, in der das physische Herausragen einen Vorteil darstellt, der sich fortpflanzungstechnisch niederschlägt (einfach ausgedrückt: wenn große Männer allein schon wegen ihrer Größe mehhr Auswahl unter den Frauen haben), wirkt sich dies dementsprechend aus ... wenn sich diese Gesellschaft jedoch so wweit entwickelt hat, daß die Frauen merken, daß große Männer auch häufiger zum Orthopäden müssen und öfter über alles mögliche jammern und daß der Vorteil der Größe eher ein rein optischer ist ... dann wird sich das wieder auf einem gesünderen Niveau einpegeln ... Die eigentliche Frage ist jedoch nicht wirklich beantwortbar, da das, was bei der Evolution passiert, von umweltbedingten Notwendigkeiten abhängt ... der Mensch ist jedoch schon lange so weit, daß er die Umwelt seiner Bequemlichkeit anpaßt ... der natürliche evolutionäre Druck so wie wir ihn aus der evolutionären Vorgeschichte kennen, exiistiert nicht mehr ... dadurch verlangsamt sich auch der Veränderungsprozess ... es dürften eher die kleinen Dinge sein, die man ggf gar nicht sieht ... etwa die Reduktion überflüssig gewordener Ohrknöchelchen ... oder die weittere Reduktion der Steißwirbel... möglicherweise werden Menschen in ferner Zukunft ohne Blinddarm geboren werden .... und schon heute werden Menschen geboren, die niemals Weisheitszähne entwickeln ... die Wahrscheinlichkeit, daß uns die Genforschung Mittel in die Hand gibt, uns künstlich selbst zzu verändern, ist weit größer, als etwaige natürliche evolutionäre Anpassungen ... Chiron McAnndra 17:26, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Wissen wir also erstens nicht, ob es einen Evolutionsdruck geben wird - ein Ereignis, das bestimmte von uns ausmuszert und andre weiterleben lässt,
  • Wissen wir zweitens nicht, wie wir die eigenen Eingriffe ins Erbgut werten sollen - zum einen durch eine eventuell kommende genetische Manipulation, zweitens durch fortwährend stattfindende Auswahl unter den Teilnehmern am Spiel. Wenn sich alle mit allen vermehren, nähern wir uns einer Durchmischung an, wenn Auswahlkriterien bleiben, oder neu entstehen geht's in die Richtung der Diversifizierung (der dann nur noch ein Außendruck felht, mit dem diese zum Vor- oder Nachteil wird).
  • Fazit: man kann diese Faktoren nicht im Vorhinein nennen - kennt Katastropen nicht, die bestimmte Gruppen aussortieren, kennt Gruppen-Vorentscheidungen nicht im Vorhinein. --Olaf Simons 17:38, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für alle Antworten. Leider ist die Diskussion tw. in eine Richtung (der umstrittenene Begriff Menschenrassen) gegangen, die ich tw. befürchtet habe und nicht wollte. --62.47.34.95 07:54, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]


Eine Diversifikation wird es nicht geben, solange die Gesellschaft nicht für wenigstens 30.000 Jahre lang einheitlich streng rassistisch strukturiert (was meint, daß über den gesamten Zeitraum immer diesellben Gruppierungen voneinander getrennt sind) ist, ohne daß dabei die gegensätzlichen Grupen versuchen, sich gegenseitig auszurotten (was angesichts der Beständigkeit menschlicher Gesellschaften und der menschlichen Natur zu den als unmöglich geltenden Wahrscheinlichkeiten zählen dürfte - oder solange es keine tatsächliche örtliche Trennung über einen ähnlichen Zeitraum gibt (In isolierten Weltraumkolonien sehe ich da die einzige Möglichkeit, soetwwas hinzubekommen - oder aaber den Rückfall in die Prä-Steinzeit, da bekanntlich bereitss steinzeitliche Jäger den Atlantik überquert haben und in Amerika Spuren hinterlassen haben - Werkzeugbearbeitung) ... unter allen anderen Bedingungen sehe ich dafür keine Chance, da in nicht-isolierten und nicht rassistischen Gesellschaften stets ein gemeinsamer Genpool existiert ... Chiron McAnndra 10:57, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Im Englischen benutzt man jetzt gerne den Begriff "morphologically different" ("anders aussehend") statt "race" - aber das nur am Rande (war ja nicht die Frage).
Sehen wir uns an, was sich in letzter Zeit geändert hat (nicht viel!): Blaue Augen und Laktosetoleranz (Whoaa!) + 'n bissl Hautfarbe und Nasenform (genetisch wohl unter 0,05 %). Um dramatische Veränderungen zu bekommen (Schwimmhäute zw. den Zehen ...) bräuchte es dramatische Umweltveränderungen. Dass bei "zivilisierten" Menschen so etwas wie bei den Silberfüchsen von Dmitri Konstantinowitsch Beljajew passiert, halte ich nicht für wahrscheinlich (die "Aggressiven" werden durch ihr Verhalten bei einer so riesigen Population ihr Territorium behalten). Intellektuelle (angeborene) Fähigkeiten dürften sich seit 60.000 - 40.000 Jahren nicht verändert haben (die Aborigines werden dazu herangezogen) und der "Subway test" (würde man eine Person aus dieser Epoche, rasiert und in Klamotten gesteckt, in der U-Bahn von anderen unterscheiden können? NEIN! Mal in Berlin oder Boston U-Bahn gefahren??) kommt auf einen ähnlichen Zeitrahmen.
Implantate (Borg-type Humans) werden Einzelfälle bleiben und in der Gesamptpopulation nicht zum Tragen kommen, da sie in jeder Generation neu eingepasst werden müssen (und die Technologie ändert sich ständig).
Was sich aber verändert hat ist die oben erwähnte Toleranz zu "körperlicher Fehlbarkeit" (eine Hypothek, die sich in den nächsten Jahrhunderten zeigen wird) und die nicht-genetische (Epigenetik nicht berücksichtigt) Beeinflussbarkeit des Menschen: Ausbildung, Wertesysteme, Weltverständnis, Kommunikationsweisen (Web!), Nahrungstypen, allgemeine und spezielle "Drogen" aller Art, Maschinenbenutzung (= Werkzeuge). Da werden sich weitere Veränderungen ergeben, aber die Grundmatrix Mensch wird sich wohl auch in den nächsten 40000 Jahren nicht viel ändern. Selbst Human BioTech (mit eigener Erfahrung darin) hat noch einen seeeehr laaaaangen Weg vor sich, da es in der Natur nicht um eine einzelne Spezies geht, sondern immer um etablierte komplexe Systeme (man denke nur an die für uns nötigen Darmbakterien etc.). Also: Für die nächste Zeit Business as usual meint G.G. nil nisi bene 12:24, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Na ja. Man diskutiert in der historischen Forschung durchaus, ob in den letzten Jahrhunderten zeitweilig eine Selektion stattfand, die kleinere Leute bevorzugte und die größeren mal eben in Kriegen der größeren Verheizung preisgab. Denk Dir eine Grippeepedemie, die nur Geimpfte in westlichen Nationen überleben lässt - nur einmal so nachgedacht, danach sind fast alle weiß, ohne dass weiße Haut hier einen Selektionsvorteil bot. Die Frage ist eben darum nicht zu beantworten, da wir den möglichen Selektionsdruck und die mögliche Diversifikation nicht kennen. --Olaf Simons 12:33, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Grösse und Dicke ist eine Frage der Ernährung (da gibt es Militärtabellen, 1871, WW1, WW2). Bei Mini-Gruppen (Bushmen [darf man das sagen?] und den Hobbits von Flores) hat Nahrungsbegrenzung zu einer Verkleinerung geführt (Insel-Phänomen wie die sizilianischen Elefanten). Was die Krankheitsselektion angeht: Da reicht eine Punktmutation an einem Rezeptor (demonstriert durch Genanalyse der Bewohner von Eyam, die die Pest überlebt haben und auch bei AIDS gibt es so etwas ("defekter" Rezeptor = weniger Infektion). Aber das sieht man den Leuten nicht an. Bei Impfung vs. Entwicklungsland muss man sich mal die Geburtenraten ansehen... Ich vermute, dass die Eingangsfrage in Richtung Spindelfinger, Riesenköpfe, kaum noch Zähne und zierlicher Körper ging. So etwas braucht länger ... obwohl, ich habe da einen Nachbarn, der ... aber das ist eine andere Geschichte. G.G. nil nisi bene 14:39, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

22. November 2009

What happened to „The Internet“?

Ich habe mich eine ganze Weile nicht aktiv, also schreibenderweise, an Foren oder Newsgroups beteiligt. Hab' das in der Vergangenheit aber immer als sehr befruchtend und in angenehmer, entspannter Art und Weise erlebt. Das hat sich offenbar (seit ???) geändert. In den letzten paar Tagen wurde ich auf drei meiner Beiträge hin ziemlich unfreundlich angeblafft. Und das, ohne dass ich mit meinen Beiträgen irgend jemandem auf die Zehen treten hätte wollen und ohne dass ich mir irgendeiner Schuld bewusst wäre, außer der, dass ich kein Native-English-Speaker bin und deshalb vielleicht das eine oder andere nicht genau so ausgedrückt habe wie es sich laut Lehrbuch gehört. (Links kann ich bereitstellen, falls jemand bestätigen, oder dementieren, möchte, dass ich selber dran Schuld bin.) Kann da jemand von ähnlichen Erfahrungen sprechen? (Die Querelen innerhalb WPs möchte ich jetzt bewusst ausgeklammert wissen. Die sind mir, wenn auch nicht alle im Detail aber doch grundsätzlich, bekannt.)

Ohne jetzt Verschwörungstheorien nähren oder gar bilden zu wollen: sind die Anglophonen – naturgegeben oft US-Amerikaner – nicht gut auf Kontinentaleuropäer zu sprechen? Vielleicht weil wir ihren „War on Terror“ nicht ganz so enthusiastisch begrüßten und führ(t)en wie sie sich das gerne vorgestellt hätten? --Geri 00:23, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Moin Gerold! Die Beobachtung kann ich nicht bestätigen: Im Gegenteil empfinde ich viele deutsche Foren als besserwisserischer und schroffer als weltweite (und somit oft englisch-sprachige). Ich würde eher auf eine sensible Themen-Wahl oder Formulierung tippen. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 00:30, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Eine Hypothese wäre: Es könnte sein, dass viele der vernünftigeren Foren-User nach einer Weile weniger aktiv geworden sind, weil sie festgestellt haben, dass von dem, was wichtig ist, das Meiste schon gesagt worden ist, dass es also nicht mehr viel Neues zu sagen gibt. Ein solcher Prozess könnte sich selbst verstärken: Je mehr der Anteil der Trolle und Wichtigtuer steigt, um so weniger Lust verspüren die Vernünftigeren, sich zu beteiligen. -- Irene1949 01:19, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
[BK] JøMa, Sensible Themenwahl war's wohl eher nicht. Es ging da jedes Mal um computertechnische Dinge, die man ja eigentlich sehr sachlich behandeln kann (0 oder 1, mehr gibt's da nicht ;-). Obwohl ich mir natürlich dessen bewusst bin, dass um manches OS bzw. manche SW wahre „Glaubenskriege“ geführt worden sind bzw. nach wie vor werden. Kann mir aber nicht vorstellen beim Angesprochenen unwissentlich und nichtsahnend in solch ein Wespennest gestochen zu haben. Naja, was soll's...es muss (anscheinend, leider) auch solche auf diesem Planeten geben. Grüße auch retour.
Ja, Irene, klingt schlüssig. --Geri 01:25, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Du hast Recht die Diskussionkultur zu Computer Fachfragen hat sich deutlich geändert. Das ist aber schon seit fünf bis sechs Jahren so. Der Unterschied zu früher ist das damals zum großen Teil nur Nerds wirklich aktiv waren und heute fast jeder aktiv mitwirken will. Das hat den Effekt das jeder der mal eine Linuxstandart Installation durchgeführt glaubt auf komplexe Themen antwortet zu können. (meißtens mit etwas vollkommen aussage losem wie. "musste deinen Kernel neu kompilieren" *arrg*) Das ist aber im deutschen Sprachraum eher noch schlimmer als im englischen. Das ist das Web 2.0. Das war nie wirklich eine technische Revolution des Internets, da sich technologisch nichts dramatisch geändert hat. Sondern das Web 2.0 begann ab dem Zeitpunkt als das Web so einfach wurde, das wirklich auch die letzte Knalltüte es geschafft hat alleine ein Bildchen hochzuladen ohne den Nerd von nebenan fragen zu müssen wie das geht. Seitdem hat sich der Ton in Foren und Co. eben auf das Niveau der allgemeinen Bevölkerung abgesenkt. Und der ist eben lauter und ungeduldiger als der von Nerds. Ein Hoch auf die Wikipedia in der man immer noch den Text mit Steuerzeichen formatieren muss. Die Knöpfe dazu sind ja eher spärlich und seltsam gestaltet. (der mit der komischen Tröte war mir schon immer suspekt. Eines Tages werde ich mal draufklicken) --FNORD 06:32, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Anhand von Einzelbeispielen ist sowas immmer schwierig zu beurteilen. Drei schlechte Erfahrung sind rein statistisch nichts. Um mal dem Tenor der Früher-war-es-besser-Antworten entgegenzutreten: Schaut mal auf diese Diskussion von 1998: http://groups.google.de/group/de.org.ccc/browse_frm/thread/14a52e624b5793cd/6ae9a7df07976f61?hl=de&ie=UTF-8&oe=utf-8&q=%22Ich+habe+vor+einigen+Wochen+dieses+Brett+abonniert%22#6ae9a7df07976f61
Da ist alles drin, was es heute auch gibt, von "früher war das Forum besser" über die "höflichen" Diskussionbeiträge von FEFE bis hin zu Blockwart-Beleidigungen. --84.172.10.18 14:12, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Du hast recht. Ist mir auch klar. Hab' ohnehin keine wissenschaftlich fundierte Doppelblindstudie erwartet. (Sucht vielleicht gerade ein mitlesender angehender Soziologe ein Diplomarbeitsthema? ;-) Bin auch überhaupt kein Anhänger der „Früher war alles besser“-Fraktion. Nur machten die drei nach meinem "Wiedereintritt" innerhalb weniger Tage für mich eben 100 % aus. --Geri 14:49, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Spiegel TV (erl.)

Hallo, sehe z. Zt. die Spiegel TV Reportage auf VOX wo ein Team einen Roboter in die Cheops Pyramide fahren läßt und eine verschlossen "Tür" findet. Diese Doku ist schon mehrere Jahre alt (nach Aussage in der Reportag so um 1993). Was ist daraus eigentlich geworden, über Google habe ich bisher nur Seiten gefunden die darauf hinweisen das eben diese besagte "Tür" gefunden wurde, aber nicht was dahinter ist (wenn sie denn überwunden wurde). mfg Karl P.S. hätte ja vorher auch mal im Artikel zur Cheops Pyramide schauen können, da steht ja schon bissel was :-)

--91.64.185.185 02:18, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Du sagst es. Deshalb mit "Erledigt" beflaggt. Gute Nacht --Dansker 02:29, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Eilt nicht, und vollends beantwortet isses auch noch nicht. Nur keine Hektik.-- Alt Wünsch dir was! 02:36, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wieso Hektik? Aber er sagts doch selber. Und diese Unsitte, hier eine Frage hinzusetzen ohne entsprechende Artikel konsultiert zu haben oder mal selber die Suchmaschienchen zu füttern ... da freut man sich doch über solch einsichtige Kammeraden wie den obigen und kann das Thema abhaken. Zumal es wohl nun auch eher auf die Artikeldisk vertagt werden kann, dem steht ja niks im Wege und dort treffen sich dann die Spezialisten und es kommt dem Artikel zugute. Der Aufruf ist ja nun gepostet. Wieder "(erl.)". Gähn --Dansker 02:57, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dir ist hoffentlich schon klar, dass hier auch Leute Fragen stellen, die nicht wissen, wie und wo sie nach einem Artikel suchen müssen, oder? Da von einer „Unsitte“ zu sprechen ist mehr als nur unhöflich. – vıכıaяפ‎  08:47, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Nachrüstbare Schaltpunktanzeige

Hi, hier gibt es eine nachrüstbare Schaltpunktanzeige. Man soll einfach die Lampe in Sichtweite im Auto installieren, Strom kommt aus dem Zigarettenanzünder und dann zeigt das Ding bei einer einstellbaren Drehzahl an, dass man doch hochschalten soll. Meine Frage nun: wie funktioniert das? Bei eingebauten Anzeigen ist mir das klar, aber dieses Gerät bekommt doch die Drehzahl nirgends her?! Habe im Netz nichts dazu gefunden. Irgendwelche Ideen? Vibrationen? Also ich kann mir nichts sinnvolles vorstellen... --APPER\☺☹ 10:15, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Lichtmaschine liefert keine perfekte Gleichspannung, sondern einen etwas "welligen" Spannungsverlauf. Dessen Frequenz ist proportional zur Drehzahl. Es kann also über die Bordspannung (Zigarettenanzünder) die Drehzahl gemessen werden. --тнояsтеn 10:44, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Bei der AU machen sie es auch nicht anders, um an die Drehzahl zu kommen. -- Janka 13:02, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke euch beiden! :) --APPER\☺☹ 14:04, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Henry de Groux(s) Genitiv

der ganze Mann fehlt uns, ich wollte eigentlich nur wissen, wie ich diesen Namen im Deutschen einen Genitiv gebe: "Wie man auf Henry de Grouxs Gemälde der Sznene sieht" (oder besser ohne das Genitiv s?) --Olaf Simons 10:29, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Je nach Aussprache mit Apostroph oder nachgestelltem 's': Genitiv#Besonderheiten. --тнояsтеn 10:46, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Frage war für mich ja: wessen Aussprache - meine? dann setze ich da ein s, was mir aber doch merkwürdig vorkommt. --Olaf Simons 12:16, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
So wie man den Herrn eben ausspricht. Ich gehe mal davon aus, dass Groux wie roux ausgeprochen wird, dann müsste ein 's' hin. --тнояsтеn 12:22, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Merci, und den Artikel gleich dazu geschrieben (ganz ohne Genitiv - aber in meinem Text woanders kam ich nicht drumrum), --Olaf Simons 13:15, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ohne dem Artikel widersprechen zu wollen, der Duden Richtiges und gutes Deutsch führt als Beispiel aber auf: "Bordeaux' Hafenanlagen" (S. 73), dazu "Le Mans' Umgebung". Ferner heißt es dann aber: "Der Apostroph steht heute im Allgemeinen auch zur Kennzeichnung des Genitivs von nichtdeutschen Namen, die in der Aussprache auf einen der oben angegebenen Zischlaute [das sind: -s. -ss. -ß, -tz. -z. x. ce] enden: "Andrić' Romane [...] Cyrankiewicz' Staatsbesuch". Folge ich nun aber der Analogie "Bordeaux" und "Le Mans" (wo die beiden Laute nicht gesprochen werden) müßte es heißen: "Henry de Groux'". --IP-Los 17:54, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Das ist in den neuen Regeln eindeutig geregelt, dort heißt es §96 E2: "Der Apostroph steht auch, wenn -s, -z, -x usw. in der Grundform stumm sind: Cannes’ Filmfestspiele, Boulez’ bedeutender Beitrag, Giraudoux’Werke." --IP-Los 17:58, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
…und noch eine reformierte Regel, die ich ignorieren muß. Das ist ja wirklich nur noch dümmlich: Man schreibt Bordeaux’ Häuser aber spricht Bordeauxs Häuser? *kopfschüttel* —[ˈjøːˌmaˑ] 19:43, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann höre lieber nicht mit dem Kopfschütteln auf, denn diese Regel gab es auch schon früher (Ost-Duden, 1969, K 316, dort als Beispiel "Smith' Wirtschaftstheorie, auch kein /s/ am Ende) ;-) --IP-Los 22:38, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
[næ 'ɒləs ɪm 'ɤstn̩ wɔ̃ɐ 'bæsɔ̃ nəwɔ̃ɐ] —[ˈjøːˌmaˑ] 23:07, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich ahnte es, als ich das tippte (und komme in meinem Satz schlecht um den Genitiv herum) - wie's sein soll, so soll's sein. Meinen Dank für's Nachdenken. --Olaf Simons 00:01, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

kellerassel,küchenscharbe,kleingetier ?

kleingetier damit meine ich tierchen die nur 5mm gros sind also kleiner als silberfische. ich suche den name,die bezeichnung oder literaturzu diese tierchen.der mir genannte begriff spekkäfer half mir nicht weiter. das tier findet sich in wolle aber auch unter fussleisten und sucht die dunkelheit. könnt ihr mir helfen? (nicht signierter Beitrag von Fussleiste (Diskussion | Beiträge) )

Doch hoffentlich keine Bettwanzen, da passt die Größe, die verstecken sich tagsüber, auch hinter Fußleisten, und kommen erst bei Dunkelheit raus. -- Martin Vogel 12:27, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Warum nicht Speckkäfer? Wolle stimmt, Größe könnte auch passen. Joyborg 14:13, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Könnten auch Kornkäfer sein. --Sr. F 15:39, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Gewährleistung bei Einbaugeräten

Vermutlich eine doofe Frage, aber ich weiß es wirklich nicht: Wenn ein Einbaugerät (ein Herd), das ich exklusive Einbau gekauft habe, innerhalb der Garantiezeit kaputt geht, ist es dann meine Sache, das Gerät auszubauen und zum Händler zu bringen, oder habe ich Anspruch auf Reparatur vor Ort? Und wenn es keine rechtliche Regelung gibt, gibt es vielleicht einen allgemeinen Usus, auf den ich mich berufen kann? Grüße 85.180.192.8 13:53, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Garantie ist das was dir der Hersteller oder Verkäufer über die gesetzlichen Bestimmung hinaus zugesteht. Es gilt was auf deiner Garantiekarte oder im Kaufvertrag steht. --FNORD 14:27, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Es wäre eine Benachteiligung des Händlers, auch noch für von ihm nicht zu vertretende Folgekosten eintreten zu müssen. Krasses Beispiel: die NASA kaufte den Herd, um ihn in der ersten Mondstation einzubauen. Wäre es dann Aufgabe des Händlers, mal allein zuzusehen, wie er auf den Mond käme, um dort nach einem gemeldeten Defekt "seinen" Herd instandzusetzen? Nee. Der Käufer muss den Herd brav wieder beim Händer vorbeibringen, der repariert/bessert dann am Ort des Kaufs nach. Wenn der Händler selbst einbaute, könnte das anders aussehen - dann wäre auch Transport und Einbau im (bezahlten) "Lieferumfang" des Händlers, und ein Kunde könnte mit gewissem Recht erwarten, dass der Händler auch für diesen Leistungsteil einstünde. Auch eine Frage der Fairness: wenn der Kunde weiß, wie man einen Herd einbaut, weiß er auch logo, wie man ihn ausbaut. Das ist bei vielen Privatleuten nicht der Fall, und die stehen sich dann eben schlicht besser, wenn sie den Händler auch konsequenterweise alles machen lassen, bis das Teil am vorgesehenen Ort funktioniert. Schlecht ist auch immer, wenn der pfiffige zweitjüngste Sohn des Tennispartners behauptet, er könne das, und NUR wegen des Pfusches des Tennispartnersohnes der neue Herd dann kaputtgeht - und der Händler solle das ausputzen? Auch wieder Nö. Solche Risiken der Einschätzung, wer einem wie günstig Teilleistungen erledigen könnte, muss immer der Endnutzer selbst treffen, auf eigenes Risiko - und kann für Fehler dann nur dort Erfüllung/Abhilfe verlangen, wo zuvor auch Ort der Vertragserfüllung war = auf Händlers Hof, oder Anlieferung hinter erste verschließbare Haustüre. Wenn ich einen knapp zwei Jahre alten Herd nach den USA bringe und bekomme ihn dort nicht ans Arbeiten - beanspruche ich den Händler auf Garantie? Kann ich probieren, aber wird nicht funktionieren. Denn allein eine falsche Spannung und Frequenz (110 Volt, 60 Hz) des Ortsnetzes wird den Händler schon aus seinen Gewährleistungsverpflichtungen entlassen. Da gibt's - entgegen vieler Annahmen - keinen Vollkasko-Anspruch, auch wenn viele Leute das sich irgendwie denken: jetzt habe ich schon teuer neu gekauft, und das Teil ist kaputt - der Händler soll ran.. Nee. Genau gucken.
Noch was: Garantie ist was anderes als Gewährleistung ist was anderes als Kulanz. Nur die Gewährleistung steht im Gesetz. Garantie ist meist eine freiwillige Zusicherung des Herstellers, und Kulanz ebenso. Lediglich die gesetzliche Gewährleistung verlangt, - in der Annahme, damit läge der Fehler schon in der Produktion - dass während des ersten halben Jahres der Händler Abhilfe schafft. (SEINE, des Händlers Wahl: Instandsetzung, Nachbesserung, oder Austausch gegen Neues, oder Wandlung = Geld retour). Tritt der Schaden nach mehr als einem halben Jahr ein, kann der Händler verlangen, dass der Kunde bitte nachweise, dass der Mangel bereits im produzierten Teil vorgelegen habe... = in krassen, geizgeilen Fällen dann auch Nasedrehen gegenüber dem Kunden, der die Mittel oft nicht hat, diesen Beweis fachgerecht zu führen. Und wenn der Händler bei einem Schaden schon während des ersten halben Jahres nachweisen kann (../ mit hinreichender Plausibilität darlegen..) , dass der Fehler nicht im produzierten Teil gelegen habe, dann guckt der Kunde sogar vorher schon in die Röhre - dann wird unterstellt, er selbst habe den Schaden verursacht (Transportschaden, Falschbehandlung, Falscheinbau etc. usw. usf.).
Also: selbst eingebaut --> auch selbst ausbauen, dann zum Händler und ihm das Teil zur Instandsetzung auf Gewährleistung geben.

-- 80.145.249.16 22:30, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Das ist alles ganz einleuchtend, und genau diese Gedanken habe ich mir ja auch schon gemacht. Deswegen fragte ich nach einem Usus. Ich habe den Herd ja nicht in eine Raumstation eingebaut, sondern in eine Einbauküche vom selben Händler, in derselben Stadt. Ich hatte ein wenig gehofft, jemand würde mir sagen, dass Möbelhäuser sowas gemeinhin per Kundenservice machen. Natürlich kann ich den Herd ausbauen - ich habe ihn auch eingebaut, ist ja nicht "rocket science", und gewiss liegt kein Einbauschaden vor (nach sieben Monaten heizt der Ofen nicht, weder oben noch unten noch Umluft: also vermutlich ein banaler Fehler entweder am Temperaturwahlschalter oder am Sensor); mir lag mehr daran, die Geschichte in meinen ohnehin übervollen Wochenplan einzubauen. Sei's drum: Morgen erfahre ich's dann vom Händler. Dank und besten Gruß 85.180.192.8 22:46, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

3 Taler waren eine Reichsmark?

Hallo zusammen, der verstorbene Opa (* 1924) meiner Freundin erzählte immer, dass er sich als kleiner "Lausbub" 300 Sahnebonbons für einen Taler gekauft hat, was nach seiner Aussage drei Reichsmark entsprach. Er lebte damals in Pommern. Leider konnte ich hier nirgends finden, was für ein Taler das gewesen sein könnte. Reichstaler#Münzdaten und Pfennig#Historische_Wertrelationen liefern zwar interessante Ansätze, die aber entweder geografisch oder zeitlich einfach nicht passen. Hat jemand eine Idee dazu? --Flominator 14:58, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Umgekehrt wie in der Überschrift und genauso, wie Du dann schreibst. Jüngere literarische Quelle: Erich Kästners Fliegendes Klassenzimmer, in dem ein Junge mit dem Familienname "Thaler" mit dem (nicht böse gemeinten) Spitznamen "Das Dreimarkstück" belegt wird. Teilweise in der Bundesrepublik dann "Taler" für das Fünfmarkstück - also den Heiermann - da es ja kein Dreimarkstück mehr gab. BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 15:03, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das mit der Überschrift war natürlich Quatsch. Danke für den Hinweis und den interessanten Hinweis auf Kästner. Aber, was war denn das nun für ein Taler? --Flominator 15:07, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das war eine Münze zu drei Reichsmark in Silber, geprägt 1924, 1925 (1. Version)[17], 1931 - 33 (2. Version [18]. Dazu gab es einige Sondermünzen zu 3 Mark. - Lucarelli Katzen? 15:16, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK)Ein Dreimarkstück. Steht auch im Artikel Taler: Regional war [...] mit dem Wort ‚Taler‘ der Wert von drei Deutschen Mark gemeint. --Frage-Antwort-System 15:17, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hab eich auch gerade gesehen - ich kannte es für den Heiermann. Sollte man das vielleicht ergänzen? BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 15:33, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei der Einführung der Goldmark bekam die einen Wert von 1/3 Vereinstaler. -- Martin Vogel 15:48, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) 1924 war rd. 50 Jahre nach Einführung der Reichsmark, wobei das zuvor häufigste Zahlungsmittel - der Thaler preußischen Courants - abgelöst worden war. Aber der Begriff "Taler" hat sich auch noch lange danach - für den vormaligen Umtauschwert von 3 Mark - gehalten, ähnlich wie (weit über hundert Jahre lang) das Wort "Groschen" (=großer Pfennig). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:01, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Der Vereinstaler entspricht dem Taler preußischen Courants (Silbergehalt je 16,666 g). Er blieb bis zu seiner Außerkurssetzung 1907 ein unbeschränktes gesetzliches Zahlungsmittel und lebte in den 1908 eingeführten Drei-Mark-Stücken bis in die Zeit der Weimarer Republik fort. Nach der Inflation (1923) gab es kein 3-Mark-Stück mehr. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:08, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]


Nach der deutschen Reichsgründung wurde 1871 die Mark eingeführt, zuvor waren in Norddeutschland Taler und in Süddeutschland Gulden im Umlauf gewesen. Beim Gulden war die Umrechnung komplizierter (1 Gulden = 1,71 Mark). Einem Taler entsprachen indes 3 Mark, weshalb die Talermünzen bis 1907 im Umlauf blieben. Danach begann man, Dreimarkstücke zu prägen, die genau die gleichen Spezifikationen wie die alten Taler hatten. Dass der Name "Taler" für das Dreimarkstück in Gebrauch blieb, wundert da kaum. Münzen in der eher exotischen Denomination zu drei Mark wurden bis in die Zeit der Weimarer Republik weitergeprägt. Mag sein, dass danach die Bezeichnung auf das Fünfmarkstück übertragen wurde, das kenne ich selbst aber nicht.
Was den Groschen angeht: Vor 1871 war der Taler in 30 Groschen zu 12 Pfennigen unterteilt, danach galt 1 Mark = 100 Pfennige (Dezimalwährung). Der alte Groschen hatte also denselben Wert wie 10 neue Pfennige - deshalb die noch bis zur Euro-Einführung üblichee Bezeichnung "Groschen" für das Zehnpfennigstück. Mindestens in Berlin hieß kurioserweise das Fünfpfennigstück "Sechser" - analog zu 1/2 Groschen = 6 Pfennig. --84.56.211.197 16:18, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

ausm Latein

Kann mir jemand das von der Titeleite eines Buches in Deutsche übersetzen: "Londini ex officina typographica Thom. Cotes. Et venales extant apud Benjam. Allen, in diverticulo, quod Anglicè dicitur popes-head Alley. 1634." Danke, Doc Taxon @ Discussion 16:08, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

"London, aus der Druckerei Thomas Cotes. Und käuflich zu erwerben bei Benjamin Allen, in der Gasse, die auf Englisch Popes Head Alley heißt. 1634" Grüße 85.180.192.8 16:16, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
super, danke schön ... Doc Taxon @ Discussion 17:42, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Was sind die Sicherheitsrisiken beim LAN switching?

Was sind die Sicherheitsrisiken beim LAN switching? Wer kann mir helfen, bzw. kennt geeignetes Infomaterial?

Freue mich auf die Antwort,≈≈≈≈ (nicht signierter Beitrag von 79.217.55.153 (Diskussion | Beiträge) 16:37, 22. Nov. 2009 (CET)) [Beantworten]

Wenn en:WP OK: Siehe http://en.wikipedia.org/wiki/LAN_switching. Gibt es auch in Schwedisch, Hebräisch, Farsi und Vietnamesisch, aber nicht auf Deutsch. --Cookatoo.ergo.ZooM 17:00, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wir haben dafür aber Switch (Computertechnik), insbesondere diesen Abschnitt --85.180.41.74 17:41, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Albert Garreau, französischer Maler

Hallo! Ich habe ein altes Bild gefunden. Der Maler heißt Albert Garreau, würde gerne wissen, wie wertvoll das Gemälde ist. Aber über Herrn Garreau konnte ich bis jetzt nichts rausfinden. Könnt ihr mir helfen?

Liebe Grüße--79.207.54.212 19:09, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Bei Google auf Französisch (EBAY) finde ich, dass anscheinend der Herr AG ein Dichter ist, dessen Werke durch Frau Alice Albert-Garreau illustriert wurden. Aber mit der findet sich auch nicht viel.--G-Michel-Hürth 20:13, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Herr hat seit ca 1930 viele Bücher geschrieben, von denen, soweit auf Google Books erkennbar, kaum eines positiv rezensiert wurde und sein Schulterschluss mit Brentanos Antisemitismus nur bis 1945. Buchillustrationen von Alice Albert-Garreau (so in Bibliothekskatalogen), Alice-Albert Garreau (so in einem Antiquariatskatalog) erst nach 1945. Die Dame hat 1952 auch Illustrationen zu katholischer Kirchenmusik gemalt und ferner Umschläge katholischer Broschüren gestaltet. Alles keine Tätigkeiten, die die Preise von Bildern stark nach oben treiben. --Aalfons 20:46, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Signatur bei Outlook

Bisher habe ich bei Outlook-Emails immer mehrere Signaturen verwendet, die ich auch definieren und bearbeiten konnte. Mittlerweile ist mein Windows-System wegen Virenbefalls neu aufgesetzt worden und viele Dinge sind verschwunden bzw. anders. Meine Signaturen waren auch weg. Ich konnte sie zwar neu erstellen, aber der Knopf, den man in der Symbolleiste drücken musste, um die passende Signatur auszuwählen, ist weg. Ich habe schon gesucht, wo ich die Symbolleiste anpassen kann, habe aber nichts von "Signatur" gefunden. Wie gesagt, das Erstellen und das Bearbeiten der Signaturen geht, aber der Knopf zum Auswählen der richtigen Signatur bleibt verschwunden. Kann wer helfen? Vielen Dank!--93.209.226.44 19:26, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Von welchem Outlook sprichst Du? Outlook 2007 hat beim Erstellen einer neuen Nachricht in der neuen, grässlich fetten Symbolleiste namens Einfügen einen Punkt Signatur mit einer Drop-Down-Liste wo die (zuvor) definierten Signaturen zur Auswahl stehen. --Geri 10:14, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe Outlook 2003, da war das vorher auch so ähnlich, nach dem Wiederherstellen des Systems ist das aber weg.--79.242.44.183 10:50, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

2003 hab ich nicht (mehr) installiert. Kannst du die Sig via Menü einfügen (evtl. EinfügenSignatur)? Dann solltest du beim Anpassen der Menüleiste unter Befehle etwas finden was so ähnlich benannt ist. Alles nur in der Erinnerung von vor Jahren, also ohne Gewähr. --Geri 18:51, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Umstieg von Vista auf Win 7 - Kalender

Bin auf Windows 7 umgestiegen. Soweit, so gut. Gibt es dort etwas Vergleichbares wie den Kalender von Vista ([19])? Auch gut in XP gefiel mir immer der Kalender von Works, aber das will ich nur deswegen nicht installieren. Mozilla Sunbird scheint nicht mehr weiterentwickelt zu werden und verfügt über keine automatische Terminerinnerung. --85.179.163.131 19:43, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

nimm Thunderbird mit Lightning, dürfte sich nichts nehmen mit dem Windows-Teil. --mw 15:53, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Einsprechen eines Hörbuchs

Mal angenommen, ich würde einen Roman von Stephen King oder von Tom Clancy als Hörbuch einsprechen, bevorzugterweise ein Werk, das es noch nicht als deutschsprachiges Hörbuch auf dem Markt gibt. Was könnte ich mit den Aufnahmen anfangen (außer sie an meine Freunde zu verschenken, um bei ihnen Eindruck zu schinden)? Bestünde eine entfernte Aussicht, mit sowas Geld zu verdienen? --82.83.207.203 20:20, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Hast Du denn die Verwertungsrechte erworben? Bei beiden Autoren hat das - Angesichts ihrer Prominenz und der damit verbundenen Marktchancen - sicher keine Kleinigkeit gekostet, oder? --77.128.24.11 21:43, 22. Nov. 2009 (CET) p.s. Nur aus Neugier: ein Deal auf der letzten Buchmesse?[Beantworten]
Bei so etwas muss immer auf Urheberrechte geachtet werden. Ganz besonders, wenn man Geld damit verdienen will.
Da müsste man sich an die Inhaber der Urheberrechte wenden. Und man muss damit rechnen, dass es die Erlaubnis, ein solches Hörbuch herzustellen und vielleicht sogar zu vermarkten, nicht umsonst gibt. Möglich ist auch, dass die Erlaubnis überhaupt nur unter der Voraussetzung erteilt wird, dass eine gewisse Qualität sichergestellt ist. -- Irene1949 21:42, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(ec) Zweifellos sind die urheberrechtlichen Aspekte zuerst zu klären. Ich bezweifle, dass solch ein Projekt ohne Vetrag mit einem namhaften deutschen Verleger / Vertreiber durchführbar ist. --Cookatoo.ergo.ZooM 21:45, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Siehste, 77..., drei Antworten, die sich inhaltlich nicht viel nehmen; zwei davon sachlich-höflich, eine im Klugsch**modus. Welche? Sorry, musste mal sein. 85.180.192.8 21:53, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Natürlich habe ich die Rechte an den Romanen von King und Clancy nicht. Wenn ich die Hörbücher nur freizeitmäßig einspreche, sind diese ja auch nicht notwendig. Mich würde eben nur interessieren, wie es um eine kommerzielle Perspektive bestellt wäre. Was die Qualität anbetrifft: Ich klinge ungefähr so. --82.83.207.203 21:53, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
"...freizeitmäßig einspreche..." und "...kommerzielle Perspektive..." sind nicht vereinbar. Du planst mit dem geistigen Eigentum anderer Gewinne zu machen und diese anderen wollen - kaum verwunderlich - einen Anteil an diesen deinen Gewinnen. --Cookatoo.ergo.ZooM 22:03, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja ja, das ist mir ja alles klar. Ich erwarte ja auch nicht, irgendetwas geschenkt zu bekommen. Ich hätte halt bloß gerne gewusst, ob irgendjemand weiß, wie eine mögliche Vorgehensweise bei einer Vermarktung aussehen könnte, ob ich beispielsweise die Rechte zuerst kostspielig erwerben müsste oder der Rechteinhaber pro verkauftem Exemplar anteilig beteiligt werden würde. --82.83.207.203 22:17, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Problem wird sich Dir wahrscheinlich nicht stellen. Ohne einen entsprechenden Verlag wirst Du es kaum in nennenswerter Menge vermarkten können. Und der Verlag kümmert sich natürlich auch um die Rechte, um die Qualitätskontrolle, um die Abrechnung et c.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 22:31, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@ 82.83.207.203: Du meinst, Du würdest die Rechte nicht brauchen, wenn du die Hörbücher nur freizeitmäßig einsprichst? Da wäre ich nicht so sicher. Auch das wäre, soweit ich als Nicht-Juristin das beurteilen kann, eine Vervielfältigung. Du könntest Dir ja mal das Urheberrechtsgesetz genau ansehen. Oder, noch besser vielleicht, Leute vom Fach fragen.

-- Irene1949 22:33, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Mit etwas Überlegung kann man auch selbst darauf kommen, daß normalerweise die Verwertung immer im Vorfeld vertraglich geregelt werden muß, bevor irgendwer irgendwas investiert bzw. ein Tonstudio bucht etc.. Der (aus meiner Sicht sehr logische) Grund dafür ist, daß letztlich nur der Rechtinhaber weiß, ob bestimmte Rechte schon vergeben sind. Ein Rechtevergeber wird im Vorfeld möglicherweise auch wissen wollen, was für ein Marketing- und Vertriebskonzept erarbeitet wurde und was für eine Kompetenz sein Vertragspartner einbringt. --77.128.24.11 22:47, 22. Nov. 2009 (CET) p.s. Die Rechte muß man in jedem Fall kaufen. Ob dann auch noch eine weitere Beteiligung vereinbart wird, ist Sache des Vertrags. In den meisten Fällen allerdings unüblich (viel zu kompliziert und aufwändig, was den Abrechnungsmodus, Laufzeiten etc. angeht).[Beantworten]
Vielleicht habe ich das falsch verstanden: Option 1: eine "Demo CD" an einen namhaften Verlag im Hörbuchbereich schicken und "abwarten". Wenn du eine Stimme wie Paul Scofield oder eine Diktion wie Oskar Werner hast, dann hast du ohnehin deinen Job als "voice actor". Alles andere an Möglichkeiten kann dir nur ein Rechtsberater im Medienbereich / Urheberrecht erklären. Du musst dir aber auch klar sein, dass allein die Kosten für ein professionelles Studio, auch wenn zu Hause eingerichtet, das "freizeitmäßige" Budget überfordern könnten. Du kannst mit einem simplen PC / Mac und Audacity ziemlich viel für den Normalgebrauch erreichen, aber für "Leser" eines Hörbuches mag das nicht ausreichen. --Cookatoo.ergo.ZooM 22:52, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Du kannst die Bücher einsprechen - aber rechne in KEINER Weise darauf, dass nachträglich der Rechteinhaber bei irgendeiner vorgeschlagenen Vermarktung mitspielen würde. D.h. Du kannst das Eingesprochene nur für private Zwecke verwenden, z.B. als Geschenk an die Oma. Privat = es sollte besser keiner davon erfahren, denn wenn Clancy annähme, deine Oma kaufte vielleicht sein Buch, könnte er den Deal, ohne Dich, selbst machen wollen und er hätte das volle Recht dazu. Solche Sachen werden IMMER vorweg geklärt. Wenn Clancy sein Buch auf klingonisch übersetzt und gesprochen haben wollte, so würde er Deine Klingonisch-Interpretation absolut sicher nicht wollen - warum sollte er auch? Dafür gibt es Profis, die nennen sich "Literaturagenten" und handeln in Sachen Urheber- und Verwertungs-Rechte. Es ist z.B. absolut in der Wahl Clancys, ob er sich eine deutsche Übersetzung kaufen will und die Deals im deutschsprachigen Raum auf eigene Rechnung veranstaltet, oder ob er sie in die Hände eines Verlages gäbe, der dann seinerseits Übersetzung zum einen und zum Anderen das Sprechen organiserte, um zum Dritten das Vermarkten bei den Händlern und Handelsketten viertens seines Vertrauens in Gang zu bringen: er hat de vollen Rechte an seinem Stoff, und Du hast da absolut nichts zu melden. ;-) Vielleicht hat er einen Rochus auf Deutsche und keinerlei Bock, dass seine Dinge auf Deutsch erscheinen würden? Das wäre seine Wahl und sein Recht - es gibt kein Recht, eine Übersetzung in irgendeiner Sprache erzwingen zu können - es sei denn, man machte sie erstmal für sich selbst, und schon das könnte - z.B. bei wissenschaftlichen Publikationen mit Auszügen - groben Ärger geben, wenn Verörffentlichungsrechte tangiert seien. Es sei denn, Clancy gefiele das, was du tust (unwahrscheinlich): Ansprüche kannst Du in keinster Weise anmelden. Nur Vorschläge machen. Aber ob die angenommen werden? Und seiest Du noch so ein doller, loyaler Clancy-Fan.. Sorry, 'sisso. Also, "Eindruck schinden" vielleicht, aber mit gewisser Gefahr, dass man Dir draufkommt und dass das dann heftig teuer werden könnte wg. Verletzung der Urheberrechte - hoch vierstellig, min., mal meine Annahme. Vermarkten, z.B. eine ebay-Auktion mit selbstaufgenommener CD, gibt absolut sicher Riesenärger - Abmahn-Agenten und -Rechtsanwälte mit dicken Forderungen. Auch ein Flohmarktstand an der Uni wäre zu heiß - Du hast schlicht die Urheberrechte hierzu nicht, und Tom Clancy wird sie Dir auch nicht geben - so 4get it. Es sei denn, als Geschenk, ohne die Welle zu machen, an absolut verlässliche Freunde. Wenn einer von denen dann aber das Teil z.B. auf YouTobe reinhaut, könntest Du bereits blitzschnell ein dickes Problem bekommen.. Du hast dann die Kontrolle nicht mehr, aber die Musik- und Literaturszene ist extrem gewieft, sich die Butter nicht vom Brot nehmen zu lassen. Es lohnt alles nicht. Der einzig saubere Weg wäre, sich einen deutschen Literaturagenten zu suchen, der den Kontakt in die USA knüpft - und absolut sicher HABEN die entweder schon jemanden, oder haben per se keine Lust auf Audio-vermarktung, oder sie verlangen, dass die gesamte "Linie Deutsch" ihre befähigung nachwiese (und das Konzept sich günstig = ertragreich läse / ertragreich für Tom Clancy, nicht unbedingt für Dich.., und dass die Stimme OK ist und die Qualität der Aufnahmen UND die Qualitat der DE-Übersetzerei.. Fragezeichen über Fragezeichen..) --80.145.249.16 23:01, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

So, jetzt hab ich mir doch ein Benutzerkonto angelegt. Ich widerspreche auch überhaupt nicht dem Beitrag der BerlinerSchule. Ich formuliere mal zwei Antworten:
  • „Eine gute Idee, der Hörbuchmarkt ist sowieso am Boomen, wenn da einer mit Talent kommt, wird der entsprechende Verlag sicher gesprächsbereit sein.“
  • „Vergiss es, wenn ein Verlag auf die Idee kommt, beispielsweise Sie in Hörbuchform veröffentlichen zu wollen, werden die irgendeinen der zahlreichen arbeitslosen Schauspieler engagieren, der zumindest mal eine Stimmausbildung vorweisen kann und bei dem sich das sicher professioneller anhört als bei irgendeinem Amateur.“
Welche Antwort ist näher an der Realität?
@Cookatoo.ergo.ZooM: Oben habe ich bereits verlinkt, wie meine Stimme klingt.
@Irene1949: Ja ja, und wenn ich freizeitmäßig meiner Oma und ihren Freundinnen im Pflegeheim drei Kapitel aus Shining vorlese, bemühe ich mich trotzdem nicht beim Verlag um die Rechte, auch wenn nach Deiner Argumentation eine rechtliche Notwendigkeit bestünde. --Hörbuch HB 23:04, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Das ist zwar sehr off-topic, weil man damit kein Geld verdienen kann, nur Ruhm und Ehre. Aber zum Üben und wenn man Spaß an der Sache hat, gibt es einmal die gesprochene Wikipedia sowie Librivox, wo man gemeinfreie Bücher sprechen und anhören kann. --Streifengrasmaus 23:07, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Sag mal, was ist denn jetzt wieder los. Ich stelle eine normale Frage, was ich als Hobby-Hörbuchsprecher alles machen könnte, schon werde ich hier von 80.145.249.16 beinahe angefeindet, dass ich hier "nichts zu melden" hätte und dass ich nichts "erzwingen" könne. Da kann ich nur den Kopf schütteln.
@Maus: Danke für den Hinweis. Mich gibt es aber bereits in der Gesprochenen Wikipedia zu hören. --Hörbuch HB 23:11, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe 80.145.xx nicht so anfeinderisch, zumindest keine böse Absicht. Vielleicht ist das Ganze ein bißchen mißverständlich, denn Du bist bei mir so angekommen, daß Dir ganz viel von der Problematik schon bewußt und klar ist, auf der anderen Seite aber auch angesichts dieser Klarheit mir einige Blickwinkel recht blauäugig vorkamen. Es war mir nicht ganz klar, was ich davon halten soll. Dazu kommt, daß man, wenn man in dem Ganzen ein bißchen drinsteckt und innerhalb der Logik des Geschäfts denkt, den eher spontanen, etwas unlogischen Ansätzen vielleicht vorschnell mit Unverständnis begegnet. Es gibt tatsächlich einen (kleinen) Boom bei Hörverlagen, aber eben auch satte Konkurrenz. Das Verlagsgeschäft kommt in der Härte angeblich gleich nach dem Waffen- Drogen- und Menschenhandel :) Und es gibt Heerscharen von echt gutausgebildeten Schauspielern, die sich auf ein Zubrot (und die Popularität) beim Einsprechen von Literatur freuen. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich meine mal gelesen zu haben, daß die Rechte für King ohnehin alle schon bei Springer (Lingen, Heyne etc.) liegen. --77.128.24.11 23:27, 22. Nov. 2009 (CET) p.s. Damit es verständlich wird, lieber ausführlich: Wenn Du eine deutsche Übersetzung hast stellt sich die Frage, ob der Verlag, der die Rechte dafür hält, nicht bereits auch das Recht für die Verwertung als Hörbuch mitgekauft hat. Das hat eine gewisse Logik, weil ja auch eine Übersetzung finanziert und eventuell sogar vom Autor abgenickt wurde.[Beantworten]
@ Hörbuch HB: Darüber, was ist, wenn Du Deiner Oma und einigen wenigen Freundinnen etwas vorlesen willst, habe ich kein Wort geschrieben. Und ich werde mich hüten. -- Irene1949 23:36, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Missverständlich ist in dieser Diskussion vor allem dieser Klugsch**modus, der mir bei 80.145.249.16 negativ aufgefallen ist und der auch bei Dir bereits wahrgenommen wurde, glaube ich. Eine ganz profane – aus Deiner Sicht gewiss "blauäugige" – Feststellung meinerseits: Zunehmende Nachfrage nach Hörbüchern, fehlendes Angebot (King ist da nur als Beispiel zu nennen). Eine Marktlücke? Vielleicht sogar Chancen für engagierte Talente? Ja, für Dich mag das alles unlogisch klingen; es sind nämlich nicht alle so schlau wie Du (und 80.145.249.16 natürlich). --Hörbuch HB 23:37, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja ich fand den ton von der 80 145er IP hier nicht angebracht, aber ich denke auch, dass er dich eher warnen wollte als eins reindrücken. So verzeih ihm bitte diesen Fehlgriff--Sanandros 23:40, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@ Hörbuch HB: Dein zweiter Klugsch**modus-Vorwurf sollte, wenn ich das richtig verstanden habe, an 77.128.24.11 gehen. Wenn aber jemand im Anschluss an einen Beitrag von mir einfach "Du" schreibt, dann kann das leicht dazu führen, dass der Eindruck entsteht, ich wäre gemeint. Es wäre angebracht, wenn Du, Hörbuch HB, in Zukunft eindeutiger formulieren würdest. -- Irene1949 23:53, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dein Beitrag war in meiner Vorschau-Ansicht nicht vorhanden. Mein Beitrag wurde fast zeitgleich mit Deinem gespeichert, ohne Bearbeitungskonflikt. --Hörbuch HB 00:05, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Mir ist das mit dem Klugsch**modus eigentlich wurscht, wenn ich weiß wovon ich rede. Jeder kann lesen, wie und was ich (immerhin in meiner Freizeit) hier schreibe. Wenn ein bestimmter Ton dazukommt, der meinen ernsthaften Umgang mit der Frage und dem Fragesteller nicht mindert, dann hat das seinen Grund und ich habe versucht, das mit freundlichen Worten hier offenzulegen. Kauf es also oder kauf es nicht. Marktlücke: Vielleicht. Allerdings ist auf jeden Fall die Käuferschicht für Hörbücher nicht identisch mit der Käuferschicht für die Papierausgabe. So herum kann man nach meiner Erfahrung nicht herangehen. Das Hörbuch hat also nicht „automatisch“ einen Markt, weil es das Werk eines populären Autoren ist. Chance für engagierte Talente: Nein. In den großen Verlagen stapelt sich täglich, was an Manuskripten, Ideen und Talent an sie herangetragen wird. Oft unter völliger Mißachtung, ob das in das Konzept und Profil des Verlages überhaupt hineinpaßt. Da wird sehr hart und grob aussortiert, denn Zeit ist Geld. Mindestens einmal im Jahr wiederholt deshalb irgendwer den alten Scherz, auf diesem Weg das Manuskript eines angesehenen Autoren bei seinem Verlag einzureichen und sich über die prompte Ablehnung zu amüsieren. Die Chancen, unterzugehen, sind da also sehr groß, selbst wenn man schon oben schwimmt. Wenn da eine Tür aufgehen soll, dann eigentlich nur über die Ebene der persönlichen Bekanntschaft. --77.128.24.11 00:17, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für Deine Antwort im Normalmodus. Dass Dir die Modi ziemlich wurscht sind, glaube ich Dir gern; man sollte aber nicht vergessen, dass es auch Leute gibt, die Deine Beiträge lesen und denen der Ton vielleicht nicht so "wurscht" ist wie Dir…
Hier noch ein kleines Beispiel zum Thema: Von Stephen Kings Sie existiert bedauerlicherweise keine deutschsprachige Hörbuchfassung. Vor mir liegt nun auf dem Schreibtisch eine Daten-CD, die eine komplette Lesung dieses Romans enthält: 7 Stunden (650 MB), die ich während meines Urlaubs in meinem Kellerstudio eingesprochen habe. Ich habe diese CD meiner Oma und meiner Arbeitskollegin zu hören gegeben. Oma hat sich bereits nach einer halben Stunde in die Hose gemacht, die Arbeitskollegin konnte zwei Tage lang nicht schlafen. Möglicherweise besitze ich ein gewisses Sprech-Talent, ich selber kann das natürlich nicht objektiv beurteilen.
Frage 1: Was mache ich mit meinem Talent?
Frage 2: Was mache ich mit der CD?
--Hörbuch HB 00:32, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich geh da anders ran: Die Frage ist: was willst Du genau. Du hast sicher auch gesehen, daß ein wesentlicher Teil der Werke von King bereits als Hörbuch vorliegt. Da hat also schon jemand ganz doll die Finger dran. Wenn Sie noch nicht produziert wurde, kann das daran liegen, daß es weit hinten auf der Liste steht, daß der Markt als nicht so erfolgversprechend eingeschätzt wird oder sie haben schlicht das Recht nicht und es liegt schon woanders und sie kommen nicht ran, es ist zu teuer oder sonstwas (Michael Jackson hatte es gekauft und die Erben streiten jetzt drum).
Wenn Du dich etwas durchklickst, fällt auf, daß in den meisten Fällen das Hörbuch bei dem Verlag erschienen ist, der auch die Papierrechte hat. Für Sie solltest Du also mit dem Heyne Verlag in Kontakt kommen und erstmal herausfinden, ob die bereits an einem Hörbuch arbeiten bzw. die Reihe so angelegt ist, daß ein Erscheinen dort irgendwann zu erwarten ist. Und dann ist die Frage, mit welchem Anliegen Du an den Heyne Verlag herantrittst.
Willst Du das Hörbuch einsprechen? Dann mußt Du rausfinden, wer die Teile produziert (der Verlag kann sowas auch beauftragen) und dich dort als Sprecher bewerben. Dann konkurrierst Du mit Sprechern, die nicht ein Werk sondern jedes beliebige Werk einsprechen. Und irgendein Regisseur wird reinreden, wie es sein muß und wie er es haben will.
Willst Du das Hörbuch produzieren (mit Dir als Sprecher)? Dann konkurrierst Du mit der Firma, die für Heyne schon die anderen Hörbucher produziert hat. Und mußt bei Heyne denjenigen überzeugen, der sowas entscheidet. Dein Vorteil wäre die Arbeitsprobe, wie es ungefähr werden würde. Dein Nachteil, daß Dich keiner kennt und Du das zum ersten mal machst, keine Referenzen hast und keiner weiß, ob Du das auch kannst. --77.128.24.11 01:29, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
p.s. Nochmal zur Klarheit, damit es nicht schräger rüberkommt als gemeint: Wenn es so wäre, daß Heyne (oder wer auch immer) Sie als Hörbuch produzieren könnte und wenn Du denjenigen an der Angel hättest, der das entscheidet und wenn Du ihn dazu gebracht hast, in die CD-ROM reinzuhören und vor ihm sitzt – wenn Du also so weit gekommen bist, wie man da nur kommen kann – wird der Typ trotzdem sagen: „Ja, sehr schön. Nett. Interessante Stimme. Und was wollen Sie nun von mir?“ Und dieser Typ sitzt garantiert da und hat wenigstens zum Teil das Gefühl, daß Du ihm die Zeit stiehlst, hat schlicht andere Sorgen und würde die Produktion von Sie auch ohne Einschlafprobleme auf dem bisher üblichen Weg anleiern. Nimm es bitte nicht persönlich. So sind die. Das hat mit Dir garnix zu tun. In einem Kleinverlag wäre das noch anders. Aber in den großen Häusern ist der Enthusiasmus doch vielfach eher einer Atmosphäre gewichen, die sich von der eines Finanzamtes in einer mittlgroßen deutschen Stadt kaum noch unterscheidet. --77.128.24.11 01:54, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nimm Du es bitte nicht persönlich, wenn ich sage, dass bereits Deine erste Aussage („ein wesentlicher Teil der Werke von King liegt bereits als Hörbuch vor“) schlicht falsch ist. Und das einzige „Argument“ in Deiner länglichen Ausführung lautet: „So sind die halt“, was mit Deinem „Ich weiß wovon ich rede“-Habitus eben doch einen gewissen Beigeschmack hinterlässt. Ich bin übrigens weit weniger „enthusiastischer Fanboy“ als Du es hier ständig darzustellen versuchst. Ich stelle lediglich die nüchterne Frage: „Nachfrage vorhanden, Angebot jedoch nicht; was ist zu tun?“ --Hörbuch HB 05:45, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@ Hörbuch HB: Wenn so etwas tatsächlich passieren kann – d. h. wenn Du Dich nicht geirrt hast – was lernen wir daraus? Am besten schreibt man immer dazu, an wen man das Wort richtet. Verkehrt sein kann das nie. -- Irene1949 02:04, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ach, weißt Du, was besagten „Modus“ angeht, bin ich bei Dir und Deinem erhobenen Zeigefinger („Was lernen wir daraus?“) mittlerweile bereits geneigt zu sagen, dass Du Dich ruhig ebenfalls angesprochen fühlen darfst. --Hörbuch HB 05:45, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier als Frager aufkreuzen und dann durchaus vernünftige Auskünfte und deren Urheber derart anmeckern ("Klugscheißer"), weil sie Dir nicht passen: das ist nicht nur schlechter Stil, sondern echtes Getrolle. Fühl Dich ruhig angesprochen. Und praktiziere das doch bitte anderswo. Danke von uns allen. --77.176.215.147 08:05, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Na, wenn ein bestimmter Ton dazukommt, der meinen ernsthaften Umgang mit der Antwort und dem Antwortsteller nicht mindert, dann hat das seinen Grund, und ich habe versucht, das mit freundlichen Worten hier offenzulegen. Kauf es also oder kauf es nicht. Oder: Glashaus und Steine und so, lieber 77.176.215.147. --Hörbuch HB 11:27, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo Hörbuch... ja, auch ich weiß, wovon ich rede ;.) St. King, zunächst, ist aus gutem Grunde auf dem Hörbuchmarkt nicht sehr populär/verbreitet. Wie weiter oben irgendwer schon anmerkte, sind die Käufer von Papierbüchern ganz anders gestrickt als die Käufer von Hörbüchern. Ich kaufe Titel von King aus Erfahrung nur in ganz geringen Stückzahlen ein (ich habe einen Hörbuchladen...). Was die ganze rechtliche Schiene angeht, ist eigentlich alles gesagt; auch was das mit dem Eindringen in den Markt auf sich hat. Das größte Problem sehe ich bei Dir selber bzw. Deiner Stimme und Deiner Art zu lesen. Gefällt mir nicht. Sorry. Zu einem großen Teil ist das Geschmackssache, weiß ich. Es gibt aber auch einen objektiven Anteil: Über den Bremer Marktplatz zu sprechen geht gewiß in Ordnung, so wie Du es machst. Für einen wie-auch-immer literarischen Text brauchst Du aber noch viel Erfahrung, Sprachausbildung, Textverständnis und alles sonstige, was man in einer Sprecherausbildung lernt. Sprechen (nicht Reden) ist ein Handwerk. Du bist bislang nur Amateur. Wenn Du das gerne machen möchtest und damit nach Anerkennung über Deinen Bekanntenkreis hinaus suchst, nimm` Sprechunterrricht. Ich hoffe, ich bin Dir nicht allzu schmerzhaft auf die Füsse getreten... Gruß, William Foster 11:05, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Och, na ja, wenn ich King ebenfalls so lesen würde wie einen Artikel über den Bremer Marktplatz, würde ich Dir gewiss recht geben. Aber hier: Sorry, da liegst Du falsch, auch wenn Du vorgibst Ahnung zu haben. --Hörbuch HB 11:27, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nichts für ungut... 82.83.65.197 11:42, 23. Nov. 2009 (CET)Signatur geht irgendwie nicht William Foster[Beantworten]
Selbst wenn Du recht hättest, ich daraufhin wie von Dir vorgeschlagen Sprechunterricht nehmen und dann „gut“ klingen würde – was würde das denn bringen, wenn die rechtliche Problematik danach noch immer dieselbe bleibt? Wenn der Rechteinhaber etwa kein Interesse an einer Hörbuchveröffentlichung hätte? --Hörbuch HB 11:54, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja..."siehe oben". Geh` doch mal zu Deinem lokalen Buchhändler und unterhalte Dich mit ihm über das deutsche (international wird`s wohl nicht viel anders sein) Verlagswesen. Irgendeine deutsche Band hat mal gesungen "Es ist gut, wenn Du weißt was Du willst / wenn Du nicht weißt, was Du willst, ist das nicht so gut". Gruß, William Foster 12:10, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich weiß schon, was ich will – ich kenne aber nicht genau die (Un-)Möglichkeiten des deutschsprachigen Hörbuchmarktes; das ist der Grund, warum ich mein Anliegen in der Wikipedia-Auskunft dargelegt habe. Trotzdem danke für Deine Ratschläge (obwohl ich nicht wirklich etwas damit anzufangen weiß: Sprachunterricht nehmen, um „besser“ zu klingen, nur um dann festzustellen, dass die Verlage sich überhaupt nicht für dergleichen interessieren?!). --Hörbuch HB 12:44, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn der Rechteinhaber kein Interesse hat, hast Du wohl keine Chance, Deine Hörbuchversion zu veröffentlichen oder zu vermarkten, egal wie gut Deine Stimme und wie professionell die Aufnahme ist. Es sei denn, Du kannst ihm die Rechte abkaufen, was aber wohl eher nur in den seltensten Fällen gelingen wird. --GDK Δ 13:37, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@ Hörbuch HB: Wie nennt man eigentlich den Modus, in dem Du anderen Klugsch**modus vorwirfst ;-) ?
Inzwischen habe ich auf WP:Fragen zur Wikipedia nachgefragt und die Auskunft erhalten, dass es tatsächlich passieren kann, dass jemand den neuesten Beitrag in seinem Bearbeitungsfenster nicht angezeigt bekommt und dass trotzdem kein Bearbeitungskonflikt angezeigt wird. Das heißt, dass es tatsächlich zu empfehlen ist, vor einem "Du" den so Angeredeten zu nennen. Mal abgesehen davon, dass das auch als eine Geste der Höflichkeit angesehen werden kann. -- Irene1949 12:51, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist der Vollkommen-zurecht-Maßregel-Modus. :-))
Das mit der Höflichkeit kann ich nachvollziehen, wenn ich allerdings diesen Abschnitt betrachte, mag ich nun nicht all jene Benutzer der Unhöflichkeit zeihen, die auf eine persönliche Anrede verzichtet haben (nämlich alle außer Irene1949). Gruß --Hörbuch HB 13:10, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lies aufmerksamer. Maßregele weniger. William Foster 13:19, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich lese durchaus aufmerksam, wie Du an meiner Reaktion auf Deine merkwürdigen Ratschläge bemerken konntest. --Hörbuch HB 15:14, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ihr Lieben, vergeßt nicht, wir machen das alle freiwillig und es soll, wenn auch manchmal hart in der Sache, am Ende doch uns allen Spaß machen, oder?
Ich zähle mindestens 31 Hörbücher, darunter nicht wenige der etwa 40 Romane. Daher bleibt es mir etwas unverständlich, was „schlicht falsch“ an der Einschätzung sein soll, ein wesentlicher Teil der Werke von King liegt bereits als Hörbuch vor. Andererseits ist das Wort „wesentlich“ zugegeben diffus, darum muß man hier ja auch nicht streiten.
Das Problem ist doch: Selbst wenn man davon ausgeht, daß der Rechteinhaber zumindest langfristig sehr wohl ein Interesse an einer Hörbuchveröffentlichung hat, müßte es einen sehr überzeugenden Grund geben, die bereits eingeschlagenen Wege der Umsetzung von Hörbüchern zu verlassen und sich auf etwas Anderes, Neues einzulassen, zu experimentieren.
Die Stimme von Hörbuch HB, die, obwohl unausgebildet, mir im Gegensatz zu William Foster recht gut gefällt, wird es jedoch nicht sein. Der Verlag würde (aus Angst vor einem Flop) eher nicht produzieren als vom professionellen Weg abzuweichen. Außerdem ist bereits die Erfahrung mit einer Produktionslinie vorhanden und auch da wird nach dem Grundsatz verfahren: never change a running system.
Die Einschätzung „Nachfrage vorhanden, Angebot jedoch nicht“ stimmt zwar im Prinzip, aber die Nachfrage ist sicher auch nicht so rasend, daß ein Verlag damit nicht eine zeitlang gut leben könnte. Wir wissen ja auch nichts über das langfristige Konzept der Rechteinhaber, vielleicht ist die Produktion von Sie als Hörbuch ohnehin schon für 2013 geplant, um das bestehende Angebot von King abzurunden. Es entsteht zwar immer mal wieder Nachfragedruck, z.B. durch den Nobelpreis für Literatur, der gerade kleinere verlage schon in arge Verlegenheit bringen kann, aber da geht es dann um andere Summen als bei einem Hörbuch. Ich kenne genug Titel, die „gehen“ würden und seit Jahren nur antiquarisch zu bekommen sind. Und größere Verlage leiden in der Regel auch unter größerer Trägheit.
Das Einsprechen von Sie ist garantiert eine Riesenarbeit gewesen. Aber irgendeine Verwertungsmöglichkeit erwächst daraus, so weit ich sehe, leider nicht. --77.128.56.129 14:13, 23. Nov. 2009 (CET) (gestern --77.128.24.11 – ich hoffe, ich wurde oben nicht mit --77.176.215.147 verwechselt)[Beantworten]
Danke für Deinen Beitrag, 77.128.56.129, dem ich im Großen und Ganzen zustimme. Schade, da ist wohl tatsächlich nichts zu machen für mich. Es war eben nur so eine Idee von mir, da für den Rechteinhaber kein besonders großes finanzielles Risiko besteht, eine bereits eingesprochene Hörbuchfassung zu vermarkten oder beispielsweise einem dafür spezialisierten Hörbuch-Online-Anbieter die Lizenz dafür zu erteilen. --Hörbuch HB 15:14, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Du fragst doch, was Du machen sollst, angesichts der Tatsache, dass "Oma (...) sich bereits nach einer halben Stunde in die Hose gemacht" hat und "die Arbeitskollegin (...) zwei Tage lang nicht schlafen (konnte).
Ich denke mal, die Antwort ist jetzt klar:
1. Bleibe an Deinem jetzigen Arbeitsplatz (wegen der von allen beschriebenen Probleme; dass Du einen Arbeitsplatz hast, unterstelle ich mal, da Du von der Kollegin sprichst).
2. Heirate die Kollegin - oder zieh mit ihr zusammen oder wie man da heute sagt. Denn eine Frau, die einem Mann zwei Tage und zwei Nächte lang zuhört, findest Du so leicht nicht wieder... Böse Zungen würden behaupten, sie sei die einzige weltweit...
3. Lasst Euch von Oma bekochen; sie tut es gern; sie bekommt dafür von Dir Gänsehaut auf CD geliefert; Ihr beide habt mehr Zeit für Euch, statt dauernd in der Küche zu stehen...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 15:28, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Na ja, okay, dann wird es eben bei einem Hobby bleiben, mit dem ich immerhin bei meinen Freunden Eindruck schinden kann. Was im Übrigen den Einwand von Irene1949 anbetrifft, bleibe ich dabei, für das _freizeitmäßige und nicht gewerbliche_ Einsprechen von Hörbüchern müssen die Rechte nicht erworben werden. Wo kämen wir denn da auch hin? Alles weitere steht unter Privatkopie. Gruß --Hörbuch HB 15:37, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Und darauf achten, dass Deine privaten Hörbücher sich nicht im Internet verselbstständigen, weil jemand sie auf youtube etc. hochläd, denn dann kann es auch teuer werden. --GDK Δ 16:27, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nicht für mich, nur für denjenigen, der die Hörbücher ins Internet stellt. Wenn Du dir ein Musik-Album kaufst, Deinem Nachbarn eine Privatkopie erstellst (was zulässig ist, wenn kein Kopierschutz umgangen wird) und Dein Nachbar die Musik in eine Internet-Tauschbörse stellt – dann wäre es ja irgendwie doof, wenn DU dafür belangt werden würdest und nicht der Nachbar. --Hörbuch HB 16:34, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@ Hörbuch HB, 13:10, 23. Nov. 2009 (CET): Auch ich will keineswegs „all jene Benutzer der Unhöflichkeit zeihen, die auf eine persönliche Anrede verzichtet haben“.
@ Hörbuch HB, 15:37, 23. Nov. 2009 (CET): Ich habe auch nicht behauptet, dass „für das _freizeitmäßige und nicht gewerbliche_ Einsprechen von Hörbüchern“ die Rechte erworben werden müssten. Ich habe lediglich festgestellt, dass ich mir da nicht sicher war, und deshalb empfohlen, sich zu vergewissern. Unter Privatkopie lese ich nun, dass es da anscheinend tatsächlich Einschränkungen gibt: ein Urteil des Bundesgerichtshofs werde „dahingehend ausgelegt, dass bis zu sieben Kopien für den engen privaten Kreis erlaubt sind.“ Das mag man interessant finden, aber ob man sich darauf verlässt, ist eine zweite Frage. Auf der Seite Privatkopie gibt es jedenfalls einen Hinweis zu Rechtsthemen, wo, in fetter Schrift sogar, die Warnung steht: „Verwenden Sie die Wikipedia keinesfalls für rechtliche Einschätzungen.“ -- Irene1949 19:45, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

@ Mein allerliebstes "Hörbuch": JETZT bekommst du, Hörbuch, mal ein wenig was "Klugscheißermodus". :-) Du bist eine Art Steilvorlage.. Nasehoch bis dorthinaus, woll? 1- Du HAST kein Talent - wenn, würde ich es wohl kennen. " 2- Du bist hier der große Klugscheißer - als wenn die Welt auf "dein Talent" gewartet hätte.. 3- Ich stehe in rechtlichen Auseinandersetzungen zum Urheberrecht, da ich gelernten Rechtsanwälten wg. Verstoß geg. Urheberrechte an die Eier gehe, da die allzu schlaubergerisch mit meinem geistigen Eigentum (Fotos) umzugehen berechtigt zu sein meinten, mich meinten beklauen zu dürfen UND straffrei auszugehen gedachten.. Bzw. man könne ja mal probieren, es drauf ankommen zu lassen... Und? Verloren. Dicke Rechungen, und Klage zu erwarten. 4- Wäre ich T.Clancy, und du erfrechtest dich, deiner Oma was von mir auf CD aufzunehmen und ich erführe davon, wärest du ebenso REIF. ;-) Mein Rat an dich war absolut frei von Klugscheixxerei, ich weiß, wovon ich rede. Und ich bin Altruist: die Fehler, die ich sehe, müssen andere nicht auch noch wiederholen. Ich bin also ein echter Menschenfreund, berate andere für lau & umme, und mit exakter bis scharfer Aussprache dessen, was zählt, bin vollkommen selbstlos. Deine die Schlauberger und Klugscheixxer so heiß und innig liebende IP 80.145.xxx.yyy

@Irene: diesen "Hörbuch-Modus" nennt man "Trollerei". Ein Wichtigtuer, der hier selbstüberhoben auftritt, schlaue Fragen stellt, dann die Antworter meint mal eben nasehoch abbürsten zu dürfen, ein bisschen die Welle macht und sich vor seinen Hansabierkumpanen damit dicke tut. ;-) Diese Antwort nur wert ob des Unterhaltungswertes. :-)) Solche Jüngelchen machen mir Spaß, mein Sohn ist genauso: volldreiste 21. Wenn die nicht ganz doof & alkbenebelt sind, merken sie es eines Tages und bringen es noch zu was, so ab dem Alter 24-25. Wer danach immer noch nicht die Kurve bekam, wie es zum Punkt geht, der hat wohl ein Problem. Oder einen Papa mit langbrennender Pamperskohle. Soll es ja auch geben.. ;-) <hihihi> Ich bin nicht nur Altruist, ich bin auch ein Prophet: Dem Account "Hörbuch" prophezeihe ich kein besonders langes Leben hier. :-) Aber Spaß hat's mal gemacht. -- 80.145.220.96 21:18, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ja, Du bist einfach ein super Menschenfreund. Ein absolut selbstloser Experte, was Klugscheißen und Rumpöbeln angeht. Nicht umsonst schreibst Du hier nicht unter Benutzernamen. --Hörbuch HB 23:31, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ach ja, hier noch ein paar Smilies, da Du ja anscheinend so drauf stehst: :-)) ^^ <hihhihihihi>

Fußballer-Zitat

Hallo, wer herausfindet, ob dieses Zitat: "Zuerst hatten wir kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu." von Uwe Wegmann oder Jürgen Wegmann stammt und dies auch noch zweifelsfrei belegen kann, bekommt von mir ein Bienchen auf seine Nutzerdisk. :-) Aktuell steht es im Artikel von Jürgen, die meisten Zitatesammlungen weisen aber Uwe aus. Auch die gedruckte Literatur widerspricht sich. Hilfreich wäre z.B. die Sendung, in der das Zitat original ausgesprochen wurde. --Stepro 20:54, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Das Zitat stand vor kurzem in einer kleinen Rubrik der SportBild, wo die Ursprünge bekannter Fußball-Zitate eingegangen wird. Die Ausgabe habe ich aber nicht mehr hier und kann mich nicht mehr an Details erinnern. Kannst der SportBild ja mal ne Mail schreiben... -- Novil Ariandis 22:07, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Google stimmt für Jürgen Wegmann. --HAL 9000 00:30, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Meine Sammlung behauptet auch Jürgen Wegmann. --PeterFrankfurt 02:37, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ben Redelings, Seite 140 sagt ebenfalls Jürgen Wegmann. --Soccerates 19:59, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Datenschutz bei Chekc 24

Weiss jemand was die hier und Punkt 5.3 mit Google meinen bzw was die mit meinen Daten da machen?--Sanandros 21:25, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Hilft dir das Google Analytics? --JuergenL 10:28, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja jetzt verstehe ich es thx.--Sanandros 20:12, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

23. November 2009

Überflutungsgebiet Deutschlands

Hallo! Wenn man die aktuellen Fluten in England, Bangladesh oder anderswo sieht, fragt sich mancher sicher genau wie ich, was die Erhöhung des Meeresspiegels für Folgen hat. Gibt es im Web Karten, welche Gebiete zB. bei einem Anstieg des Meeresspiegels bis zum Jahr 2100 um zehn Meter aufgegeben werden müssten, sprich überflutet werden, welche durch Dämme schützbar sind, und welche heute sicheren Gebiete dann bedroht sind? Wäre ja nicht gerade sinnvoll, in der flache Gegend Niedersachsens nun nen Haus zu bauen, das bekanntermaßen in 30 Jahren bedroht ist, obwohl das Meer heute 5km weg ist.Oliver S.Y. 00:14, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Meinste sowas? --62.226.4.28 00:28, 23. Nov. 2009 (CET) Hier kannste das alles selber einstellen. Bedienung erklärt sich von selbst. --62.226.4.28 00:35, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke, ja sowas mein ich, zwar keinen Link bei der Hand gehabt, aber das kannte ich schon. Meinte aber eher sowas wie offizielle Karten vom Katstrophenschutz, THW oder ähnlichen Trägern. Glaube, bei dieser Googlekarte wurde als Kritikpunkte bemängelt, daß dies nur die heutige Topografie einschließt. Wenn sich das Wasser jahrzehntelang ungebremst ausbreitet, unterspült es wesentlich mehr Gebiete, und auch der Rückstau der Flüsse wird nur unzureichend dargestellt. Simulation halt - anderer Punkt ist ja die Frage, wie hoch der Meerespiegel sein muss, um die Ost- mit der Nordsee zu verbinden. Selbst auf dieser Karte siehts ja bei Eckernförde düster aus, und erhöhter Meeresspiegel bedeutet ja nicht, Hochpegel bei Springfluten.Oliver S.Y. 02:01, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
um 10 m bis 2100? Wer behauptet denn so was? --85.180.129.247 06:21, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist es für die Beantwortung der Frage wichtig, zu wissen, dass der Antieg bis 2100 erfolgt, und nicht etwa bis 2103? (Ich behaupte, der Meeresspiegel wird bis 2150 um exakt 5,432 m fallen. Sollte das nicht zutreffen, dürft ihr euch dann gerne bei mir beschweren …) -- Timo Müller Diskussion 08:32, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn ich es richtig verfolge, gehen die meisten Wissenschaftler von einem Anstieg des Meeresspiegels bis 2100 von ca. 1 Meter aus. Aber es gibt auch Experten, welche die Zahlenlage anzweifeln, und von mehr Schmelzwasser ausgehen. Nur mal als ein Fakt für sich Dr. Oeter, der meint, die Abschmelzung der Grönlandgletscher führt zu einem Anstieg von 7,3 Metern [20], zwar nicht bis 2100, aber eine entsprechende Wassermenge ist schon heute vorhanden. Das mit den 10 Metern war vieleicht falsch ausgedrückt, da es sicher nicht zu solch permanenten Höhen kommt. Aber siehe Springflut - wer kann heute wirklich vorhersagen, wie sich die entwickeln, und wenn erstmal ein Deich gebrochen ist, Land unter dahinter, Frage ist da wohl vor allem, wie weit.Oliver S.Y. 09:58, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
"Die meisten Wissenschaftler" kann man so wohl nicht unterschreiben. "Die von den Medien meist zitierten Wissenschaftler" ist vermutlich eher richtig. --FNORD 10:51, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, diese Einschränkung ist wohl wichtig.Oliver S.Y. 10:52, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Sehr empfehlenswert zu dem Thema: Extra 3 Globale Erderwärmung mal positiv :-) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:37, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Heinrich Hackenberg war im April 1940 dem NS-Terror entkommen, was passierte dann?

Hallo! Ich habe soeben den Artikel über Heinrich Hackenberg gelesen. Er war im KZ Buchenwald inhaftiert und kam im April 1940 frei. Kennt jemand noch andere Personen, Anfang der 1940er bis Ende des Zweiten Weltkriegs frei kamen? Ich denke, dass zu dieser Zeit nicht sehr viele vor der Befreiung durch die Alliierten frei kamen. Viele Zivilpersonen wussten von den Schicksalen der KZ-Inhaftierten relativ wenig bzw. wollten wenig wissen. Ich frage mich auch, was diese freigelassenen Personen zu Hause über die Umstände in der Haft erzählten. Ich nehme an, dass diese Personen durchaus noch von der Gestapo vermehrt kontrolliert wurden und eine neuerliche Haft drohte. Daher meine konkreten Fragen:

  • 1. Gibt es Bespiele von Personen, welche von September 1939 bis April 1945 offiziell freikamen?
  • 2. Gibt es Vorfälle, wo diese die großteils inhumanen Haftbedingungen öffentlich präsentierten?
  • 3. Gab es Anweisungen an die oderr von der Gestapo, dass freigekommene Personen besonders beschattet werden müssen?

--GT1976 08:56, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Im Parlaments-CV steht: bedingt entlassen. Heißt vermutlich: zum Kriegsdienst entlassen. Immerhin hatte er ja eine quasi militärische Ausbildung.--G-Michel-Hürth 09:47, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo, Gerhard! Danke für den Hinweis. Das wusste ich nicht, dass bedingt eventuell die Abkommandierung zur Wehrmacht bedeuten könnte. Bei Hackenberg, als politischer Häftling, bin ich zwar nicht sicher, ob es hier so war, trotzdem ist es ein interessantere Ansatz. lG: --GT1976 12:07, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ohne jetzt konkrete Beispiele sofort nennen zu können, ja auch bei Hitlers gab es Entlassungen aus dem KZ. Gerade 1940 nach dem Frankreichfeldzug, die Akzeptanz von Hitler und Konsorten war bei bevölkerung und Militär nie wieder so hoch wie zu dieser zeit, wurden durchaus auch KZ-Häftlinge entlassen. Auch Kommunisten wurden entlassen, wurden mitunter aber durchaus auch als Spitzel gewonnen. Zudem wurden KZ´s aus der Anfangszeit von 33 geschlossen, auch dadurch gab es Entlassungen. Ich empfehle mal bissl einlesen in die NS-Zeit.-- scif 11:57, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für die Infos. Grundsätzlich habe ich mich schon umfassend eingelesen in die NS-Zeit, glücklicherweise bin ich aber keiner, der die Zeit erlebt hat. Ich habe schon sehr viele Biografien gelesen, aber ich glaube, dass ich bei keinem gelesen habe, dass er wieder aus dem KZ entlassen wurde, außer einige, die in Strafeinheiten versetzt wurden. Genau diese konkreten Bespiele fehlen mir also auch. --GT1976 12:12, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Könnte damals "bedingt" die Bedeutung des heutigen Begriffs "auf Bewährung" gehabt haben? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:55, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: In diesem Zusammenhang fällt mir noch ein, dass es erstens auch den Begriff "wehrunwürdig" gab, kann aber nicht mehr definieren, für wen genau der galt - jedenfalls für irgendwelche Regimegegner. Ideologisch galt zweitens der Wehrdienst als "Ehrendienst am deutschen Volke". Beides würde eher implizieren, dass es keinen "Militärdienst als (Ersatz)strafe" gab.
"In Strafeinheiten versetzt" (damaliger Sprachgebrauch: "Bewährungskompanien") wurden Militärangehörige, die während ihrer Dienstzeit straffällig geworden waren. Für KZ-Entlassene würde das nur passen, wenn sie zuvor Militärangehörige waren (auch der Begriff "versetzt" passt nur für Leute, die bereits beim Militär sind). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:09, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hat nicht der Finck auch die Flucht nach vorn angetreten? Das wird irgendwie so berichtet, dass er es geschafft habe, sich an die Front zu melden, was der einzige Weg gewesen sei, Goebbels Rache zu entgehen. BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 15:18, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Eugen Kogon widmet in seinem Buch "Der SS-Staat" ein ganzen Artikel dem Thema. Sehr empfehlenswert. Kurz gesagt: Ja, hat es gegeben, wenn die heimatliche Gestapo des Gefangenen die Entlassung beantragte, konnte eine Entlassung durch die SS, unter Auflagen (Meldepflicht, Auffoderung zur Denunziation etc.) erfolgen . Ansonsten beschreibt er "mehrere 10000 KL-Gefangene" die zur Wehrmacht kamen. --91.4.50.74 18:58, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Gustav Kramer, wegen Vorbereitung zum Hochverrat 1 Jahr und vier Monate im KZ Kemna (Wuppertal-Barmen) und im KZ Börgermoor (Emsland). Ausführlich beschrieben in: Bernd Kramer (Hrsg.): Widerstand und Kunst. Beiträge und Materialien zum Leben & Werk von Gustav Kramer, 1911 – 1972. Karin Kramer Verlag, Berlin 2006, ISBN 3-87956-297-0 --77.128.56.129 19:13, 23. Nov. 2009 (CET) p.s.: Hier gibts noch das Inhaltsverzeichnis.[Beantworten]
Nachtrag: Ich sehe gerade, das Urteil war schon im Juni 1934. Das ist also früher als der erfragte Zeitraum. --77.128.56.129 19:27, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Mittelsmann

Hallo, kann mir Jemand sagen was ein Mittelsmann (Mittelsmänner) ist? Danke. -- 87.186.67.105 11:24, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Hier ein paar Synomyme. Das Wort kann in vielen verschiedenen Zusammenhängen gebraucht werden und beschreibt eine Person, die bei Geschäften oder sonstigen Aktionen zwischen zwei Personen (natürlichen oder juristischen) oder Gruppen von Personen eine in welcher Art auch immer bestehende Verknüpfungsrolle spielt (also gewissermaßen "in der Mitte" steht). Wenn es das Jahr 2005 wäre, würde ich jetzt mit voranstehendem Satz einen Artikelstub anlegen. -- Arcimboldo 11:31, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die Antwort. Vielleicht kann man ja einen Artikel drüber schreiben. -- 87.186.67.105 11:36, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Strohmann als Artikel gibt es - geht in eine ähnliche Richtung ist aber eher negativ gemeint Rbrausse (Diskussion Bewertung) 11:59, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
ähnlichkeiten gibt es zum Anwalt, Adjutant, stark zum Mediator/Mittler und einem Diplomaten. Gruß --188.23.180.42 13:41, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielleicht auch ein Beauftragter oder Bevollmächtigter? BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 15:09, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Oder Unterhändler? btw: gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen dem erstem und zweitem Punkt auf der BKL dort? --Hareinhardt 18:35, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
auch gut: "Ein Parlamentär ist ein Unterhändler zwischen..." vs. "Unterhändler steht für: -Parlamentär..." Überarbeitung dringend notwendig :) --Hareinhardt 18:45, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

natürlicher Bruch (math.)

Hallo,

meine Tochter hat mich am Wochenende mit der Frage nach "was ist ein natürlicher Bruch" konfrontiert. Leider bin ich weder in meinem Kopf noch im Internet fündig geworden... Könnt Ihr helfen?

Danke, Lars


--212.185.178.136 11:27, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielleicht hat sie etwas verwechselt? Je nach Alter, wenn sie's im Unterricht falsch aufgeschnappt hat… mögliche Schlagworte die mir einfallen wären Natürliche Zahlen, gekürzte Brüche, Stammbruch. Gruß, --Xephƃsɯ 11:37, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hab noch Echter Bruch im Angebot.--134.2.3.103 11:38, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Übersetzungs-Frage im Finnischen

Hallo Leute, kann mir jemand bei einer grammatikalischen/Übersetzungs-Frage im Finnischen helfen?

Nehmen wir als Beispiel (muss jetzt nicht Sinn ergeben, setzt sich aber aus Wörtern zusammen, die ich schon gelernt habe) den deutschen Satz "Ich esse Äpfel im Winter." Meine Übersetzung lautet "Syön omenat talvella."

Ich bin mir jedoch speziell beim Kasus der Übersetzung von "Winter" nicht sicher. Ist der Adessiv hier korrekt (-> "talve-lla"), oder sollte die Endung lieber "-ssa" lauten, wenn man Winter als Angabe eines Zeitraums auffasst?

Wie müsste die Übersetzung der Phrase "Winter mit Äpfeln" lauten - "Talvi omenat"?

Vielleicht ist ja jemand hier, der sich schon einmal mit finnischer Grammatik auseinandergesetzt hat und kann die Frage klären. Danke im Voraus, Jim Raynor 11:43, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Benutzer:Janneman und andere Finnisch-Experten können da bei Ansprache sicher weiterhelfen. -- Arcimboldo 11:49, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
talvella stimmt schon, also mit Adessiv. Warum das so ist - nunja, gibt keinen zwingenden Grund, ist ein Idiom; auf talvessa, also Inessiv, kommst wohl nur wegen deiner deutschen Prägung und wortwörtlicher Übersetzung von "im Winter", was aber nicht zwingend logischer ist, andere Zeitangaben (z.B. "am Dienstag") kommen im Deutschen ja auch mit anderen Präpositionen daher (und gerade Zeiträume verlangen ja nach dem Adessiv?) Für weitere grammatische Erklärungen verweise ich an Benutzer:BishkekRocks, der hat die Regeln im Gegensatz richtig gelernt und wendet sie nicht nur unbedacht an... --Janneman 15:24, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für die schnelle Antwort. Die Angabe "Inessiv: (-ssa, -ssä): im Raum (wo?); bei Zeitangaben: innerhalb" in [21] hatte mich zweifeln lassen, ob vielleicht doch der Inessiv korrekt(er) wäre als der Adessiv. Aber dann bleibe ich beim Adessiv. Viele Grüße, Jim Raynor 15:45, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Janneman hat (natürlich) Recht. Zur Ergänzung: Ich esse Äpfel im Winter heißt: Syön omenoita talvella. Dein Satz Syön omenat talvella bedeutet: Ich esse die Äpfel im Winter. Fände also in einer Situation Anwendung, in welcher jemand dir einen Korb Äpfel schenkst und du ankündigst, dass du deren Verspeisung auf den Winter verschiebst. Was den Schenker natürlich nicht erfreuen würde... ;) --ThePeter 16:05, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
ThePeter hat natürlich auch recht, nur zur Erläuterung: Der Akkusativ omenat dient in diesem Fall dazu, eine quantitative Definitheit auszudrücken, das heißt, es handelt sich um eine bestimmte Menge von Äpfeln (z. B. die, die in dem Korb, den du gerade geschenkt bekommen hast, liegen). Bei einem allgemeinen Satz wie „Ich esse Äpfel im Winter“ ist die Menge der Äpfel aber nicht genauer bestimmt, weshalb der Partitiv omenoita verlangt wird.
Ansonsten ist die Verwendung der Kasus bei Zeitangaben im Finnischen (wie auch im Deutschen) tatsächlich ziemlich idiomatisch:
  • syön omenat talvella (Adessiv) „Ich esse die Äpfel im Winter“
  • syön omenat tänä talvena (Essiv) „Ich esse die Äpfel diesen Winter“
  • syön omenat sunnuntaina (Essiv) „Ich esse die Äpfel am Sonntag“
  • syön omenat joulukuussa (Inessiv) „Ich esse die Äpfel im Dezember“
  • syön omenat kello kuudelta (Ablativ) „Ich esse die Äpfel um sechs Uhr“
Was bei Wikibooks über den Gebrauch des Inessivs bei „innerhalb“ steht, ist auch nicht falsch: Syön omenat yhdessä talvessa hieße „Ich esse die Äpfel binnen eines Winters“. Das hieße, du hast den ganzen Keller voller Äpfel und es braucht dich die Dauer eines Winters, sie zu essen :-) --BishkekRocks 21:35, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Feuerwerk in Hildesheim

Habe schon mehrmals beobachtet, dass ein Feuerwerk in Hildesheim stattfindet. 2006 war es am 24. November, 2007 glaube ich auch, 2008 habe ich es nicht bemerkt (oder mitbekommen),dieses Jahr war es jedenfalls am Samstag, so gegen 22 Uhr,21.November. Es dauert recht lange, und findet irgendwo in der Innenstadt statt. Mich interessiet einfach, was das ist. wer weiß dazu was ?

Vielen Dank --88.70.76.201 12:13, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Es handelt sich um eine Produktshow. Beim Comet Markt, Gravelottestr. 1, 31134 Hildesheim findet am dritten November-Wochenende immer die Präsentation von Produkten eines Feuerwerk-Herstellers statt. Woher ich das weiß? Hier der Termin für 2006. Von da aus kann man sich durch den Kalender klicken (unten rechts). -- Maria Holten 12:42, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Geschichte der Autoglasfolie (Scheibentönungsfolie)

Woher stammt die Autoglasfolie? Wo und wer hat sie erfunden? Wann kam sie das ersta Mal auf den Markt? ––193.247.250.25 12:56, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Autoglasfolie ist eng mit der Entdeckung des Plastiks verbunden -> Kunststoff -> Kunststofffolie -> Beschriftungsfolie/Sonnenschutzfolie. Weiterführende Frage: Wer hat das Plastik erfunden? --188.23.180.42 14:41, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Mit Sicherheit dürfte es ein Produktdesigner gewesen sein. Erfunden werden solche Sachen schnell einmal nebenbei - ist ungefähr mit einer Handtelefonhalterung im Auto vergleichbar, welche dann in großer zahl den Markt überschwemmen. Achtung Produkttsunami--188.23.180.42 14:52, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ergänzend interessant: mundmische.de. --92.227.198.248 22:46, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Argumente Thesen und Beispiele Bitte erklären!!!!!!!!!!

wie erkenne ich argumente,thesen und beispiele

Argumente Thesen und Beispiele. Der Rest ist Transferleistung.--134.2.3.103 14:43, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Transferleistung? --HAL 9000 15:54, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, siehe BKL. --Mps 16:46, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Den hatte ich übersehen. --HAL 9000 17:09, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Welche bekannten Filme gibt es mit dem Thema Teleportation?

Ich lege mal vor: Die Fliege, Jumper (Film), Beamen bei Star Trek, Prestige – Meister der Magie, Watchmen – Die Wächter --Zulu55 15:09, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Stargate--188.23.180.42 15:20, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
In X-Men 2 und 3 gab es einen Teleporter-Mutant (Nightcrawler). --Schniggendiller Diskussion 15:22, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
gilt Matrix auch? Zumindest war es eine psychische Teleportation. --188.23.180.42 15:26, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hilft das? Grüße --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:32, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Auch Animationsfilm? 2 x Homer: Die Toaster-Episode (hier in Kulturschock-Version) und die, die als Parodie auf "Die Fliege" gedacht ist. Genial: Ein Teleporter vor dem Kühlschrank ... aber ich bin ja glücklicherweise verheiratet... G.G. nil nisi bene 16:14, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
In den Harry-Potter-Filmen sind immer mal Charaktere untergebracht, die sich da rumbeamen.. Apparieren wird das in dem Universum glaube genannt. --Schmiddtchen 16:23, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zwar kein Film, sondern nur als Hörstück vertont: en:The Stars My Destination in dem es die für Menschen ohne technische Hilfsmittel erlernbare Fertigkeit des Teleportierens gibt, dort „jaunten“ genannt. Sehr interessanter Gedanke, wie ich finde, mit all den Auswirkungen im sozialen Gefüge. Hatte auch mal eine deutsche Ausgabe in der Hand, kann mich aber des Titels nicht mehr entsinnen. --Geri 18:11, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier die dt. Titel, mein Bester! G.G. nil nisi bene 18:18, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Ach ja. Warum in die Ferne schweifen... Dank an den besseren Besten! --Geri 21:55, 23. Nov. 2009 (CET)</quetsch>[Beantworten]
Bezaubernde Jeannie, Meister? G.G. nil nisi bene 18:20, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Spaceballs! Für die Ungläubigen ! Und die Philadelphia-Experimente. G.G. nil nisi bene 18:36, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
wenn Grey mit dem Philadelphia Experiment anfängt, dann müssten wir alle Zeitreisen in Filmen ebenso berücksichtigen. ich seh schon, das nimmt heute kein Ende mehr...hmpf --91.115.18.15 19:28, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
also gut. Ich fang einmal an: Terminator, 12 Monkeys, Zurück in die Zukunft 1-?. --91.115.18.15 19:34, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein wichtiger Punkt! Da sieht man mal wieder, wie wenig weit man mit den Wuschelbegriffen (Zeitreise, Teleportation) kommt. PE II in WP erwahnt "teleportiert" (und "Port(us)" passt doch auch) und auch Scottys Beamer (Schieber hoch, dann Schieber wieder runter) und die Fly-Kisten brauchen Zeit. Die Aber-Billiarden Moleküle müssen ja an die richtige Stelle! Ergo, Dear Watson, Teleportation ist immer eine Mini-Zeitreise. ABER: Wichtig ist (a) das Geräusch dabei und (b) [jetzt kommts] ein anderer Ort. G.G. nil nisi bene 19:48, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
ABER, wenn der selbe Ort durch Zeit (Zeitreise) deformiert worden ist, sprich: es ist ein anderes Zeitalter, so ist es ja auch nicht mehr der selbe Ort, oder? 00/==/oo lausche. --91.115.18.15 19:52, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
SIGH, stimmt. Sag' ich doch: Wuschige Begriffe! Wie wäre es mit Tempoportation(TM) [ <= NEUES WORT!!] Und wenn man sich langsam tempoportieren lässt (wie im Leben) - und Geräusche mache ich dabei auch... ... G.G. nil nisi bene 20:01, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
ob Wikipedia neue Begriffe etablieren darf? Egal, wir probieren es mal aus, um aus diesem Chaos einmal eine Ordnung zu schaffen ;-) --91.115.18.15 20:10, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Tiger! Tiger! Geschriebene Synästhesie! Mal wieder rauskramen. --Rudolph H 20:38, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hitchockers Guide to the Galaxy wird das Raumschiff ja auch teleportiert (ist zwar ne Verfilmung aber immer hin.--Sanandros 20:54, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm, im ersten Moment dachte ich mir: „Was hat den Hitchcock damit zu tun?“ Im Hitchhiker tritt, meiner Erinnerung nach, die Geezersche Tempoportation auf: ans (zeitliche) Ende des Universums und zurück. Und die Serie der BBC war und ist m.E. um Längen besser als der Film. --Geri 22:11, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Waren da nicht auch noch zwei Wale und ein Blumentopf? Und was ist eigentlich mit diesem komischen Gucky, der Mausbiber? Hat der es denn auf die Leinwand geschafft und wenn nein, warum? Der war doch wohl noch der normalste in dieser merkwürdigen Truppe, oder? --77.128.56.129 02:03, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Liste aller Menschen mit Verstrickungen ins NS-Regime, die später an den Schalthebeln der Republik saßen

Gibt es so etwas in der Art? Wenn nein, wer müßte da rein? Ich denke an Namen wie Oettinger oder Schleyer.

Wer noch? --91.64.130.250 15:26, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Karrieren im Zwielicht. Hitlers Eliten nach 1945 --Zulu55 15:30, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Günther Oettinger? Wohl kaum, der wurde erst 1953 geboren. Oder meintest Du Filbinger? --GDK Δ 15:35, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
BK ibid. --Aalfons 15:36, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wir haben übrigens Liste ehemaliger NSDAP-Mitglieder, die nach Mai 1945 politisch tätig waren, was dem Fragesteller helfen könnte. --GDK Δ 15:37, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Übrigens: der Republiken...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 15:46, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Kurt Waldheim war zwar nur bei der Wehrmacht, hatte aber nachher zu kämpfen mit der Waldheim-Affäre. --GT1976 20:58, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Seinem Pferd gings da besser, obwohl das sogar bei der SA war! Sauerei! Und dabei hatten die braven Österreicher diesem tüchtigen Mann doch per Wahl ihr Vertrauen ausgesprochen, udn das in bester Kenntnis der Faktenlage!-- Alt Wünsch dir was! 21:06, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Wort gesucht: Etwas verschlimmern

Ich suche ein Wort für "etwas schlimmer machen" im Kontext mit Psychologie, z.B. jemanden durch Worte oder Handlungen verletzen (in der Wunde bohren, nicht physisch), obwohl der eh schon genug davon hat. Ich steh grade irgendwie (diesbezüglich) auf dem Schlauch ... --79.214.119.87 15:39, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

"Nachtreten" ? William Foster 15:54, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Behandlungsfehler --188.23.180.42 15:55, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
erschweren, reizen, verschärfen, wissenschaftlich offener: intensivieren, stimulieren... --Olaf Simons 16:09, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
im Kontext mit Psychologie = Quacksalber oder auch entfernt Kurpfuscher. --188.23.180.42 16:27, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachtreten kommt meinen Kriterien sehr nahe. Danke dafür. --79.214.119.87 16:33, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
malifizieren? --Aalfons 16:34, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Akzentuieren, aggravieren, in die selbe Kerbe hauen? BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 16:38, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
wikt:insistieren, v. lat. insistere. --Geri 18:26, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]


Übersetzung eines gemeinfreien Werkes gemeinfrei?

Wenn ich das richtig verstanden habe kann man gemeinfreie Werke kommerziell ausschlachten wie man Lust hat. Wie sieht das mit Übersetzungen von gemeinfreien Werken jüngeren Datums aus? Ist die zehn Jahre alte Übersetzung eines 500 Jahre alten Werks ebenfalls gemeinfrei? --FNORD 19:01, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

In einer Übersetzung steckt eine Menge Arbeit drin. Was könnte uns das sagen? ;-) --FK1954 19:07, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Da wird wohl Schöpfungshöhe das Zauberwort sein. --85.180.49.193 19:10, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ineressanterweise nichts :). "Als unerheblich für den Urheberrechtsschutz gelten der Aufwand und die Kosten, mit denen eine Leistung erbracht wurde." --FNORD 19:23, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ah, habs gefunden. Falls es noch jemanden interessiert: Das Urheberrechtsgesetz gehe, indem es in § 3 die Übersetzung als Beispiel einer urheberrechtlich geschützten Bearbeitung nenne, davon aus, dass Übersetzungen geschützter Sprachwerke in der Regel eine eigenschöpferische Leistung des Übersetzers darstellten und daher auch ihrerseits Gegenstand des urheberrechtlichen Schutzes sein könnten --FNORD 19:32, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

//BK// Also Leute, für Übersetzungen gelten die gleichen Regeln wie für das Original: copyrighted by translator 71 years after death. -jkb- 19:35, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Und natürlich besitzt eine Übersetzung Schöpfungshöhe. BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 19:33, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Mich würde interessieren, wie es bei überarbeiteten älteren Übersetzungen aussieht. Etwa bei Anpassung an den heutigen Sprachgebrauch. Und/oder bei kleineren Ergänzungen, Kommentaren oder Korrekturen. -- Irene1949 20:00, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Schöpfungshöhe#Probleme_mit_der_Schöpfungshöhe aber, wenn du einen Text in die neue Rechtschreibung überträgst, das ist ja nicht deine Schöpfung. --MannMaus 20:44, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Kommentare, Ergänzungen, red. Anmerkungen usw. sind eindeutig geschützt. Manchmal ist es auch die Auswahl von Texten für ein Sammelband. Überarbeitung einer Übersetzung, also Anpassung einer archaischen an heutige Schreibweise, liegt an der Grenze, es kann u.U. auch geschützt sein. -jkb- 20:35, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

UMTS Problem

Ich habe mir vor kurzem den UMTS USB Stick von Base/E-Plus geholt und hab seit dem längere Zeiten wo er mir irgend wie die Geschwindikeit auf ca 50kb/s drosselt obwohl ich 5 Striche UMTS Empfang habe. Vereinzelt kommt es vor dass er kleine Peaks hat (von max 5 sek dauer) wo er normale Geschwindikeit arbeiten aber dann gleich wieder zurück geht. Gestern hatte sich nach einem Absturz von meinem FF auch die Normale Geschwindikeit eingesetzt. Zur Info: Ich habe einen ca 2 Jahren alten Vertrag, welcher noch nicht nach 5 GB donwload pro Monat die Geschwindikeit auf GPRS drosselt. Aber wie kann ich das Problem lösen?--Sanandros 22:00, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Nordpol

"Nord- und Südpol haben keine eindeutige geographische Breite!" [22] Ist das korrekt? Müßte es nicht lauten: "Nord- und Südpol haben keine eindeutige geographische Länge!" ?--Politikaner 20:18, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Latuernich. Sicher ein Fluechtigkeitsfehler. --Wrongfilter ... 20:23, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Wiederholung Schweinegrippeimpfung nach zwei Wochen

Bei Pandemrix kann die Schweinegrippeimpfung nach mindestens drei Wochen wiederholt werden und das führt zu einer besseren und längerfristigen Immunisierung. Was ist aber bei einer Wiederholung bereits nach zwei Wochen? Einfach sinnlos und überflüssig? --Micha 20:52, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Trichter auf dem Kopf

Woher stammt die bekannte Vorstellung, dass ein Verrückter einen Trichter auf dem Kopf trägt? --Eike 22:41, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Verschiebt wahrscheinlich nur die Frage, aber ein früher Vertreter ist wohl Boschs Hirnchirurg (Steinschneider). Grüße 85.180.199.171 22:57, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Verkehrt herum, wohlgemerkt. George III.?-- Alt Wünsch dir was! 23:05, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Über 500 Jahre wäre schon eine Antwort, die mich ausreichend überraschen würde. Aber ist der Trichter-Träger auf dem Bild nicht der Arzt, der doch als vernünftig gelten dürfte? --Eike 23:09, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Bild wird durchaus kontrovers diskutiert; persönlich denke ich, man kann es nur als Satire verstehen: Eine getürkte Hirnoperation, hervorgeholt wird ein Blümchen - fauler Zauber! Man beachte auch die (im Ausschnitt nicht zu sehende) Dame mit dem Buch auf der Frisur. A propos fauler Zauber: ein Trichter als parodistischer Doktor- oder gar Zaubererhutersatz vielleicht? Wo kommt eigentlich der spitze Zaubererhut her? Eine schmutzige Schnellrecherche führt mich zu esoterischen Bronzezeitseiten, aber das kann doch kaum der Ursprung der Tradition sein. Grüße 85.180.199.171 23:18, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier geht es aber um Hieronymus Bosch ;) Das kann zweierlei bedeuten: entweder, das ist ein Utensil, um dem geistesschwachen patienten Grips einzutrichtern, oder Bosch nimmt den Lithotomus selbst nicht ganz für voll, sondern für einen Quacksalber.-- Alt Wünsch dir was! 23:17, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hatte des Toten Alten Manns Link übersehen. The inverted funnel is a symbol of madness. It appears in many Medieval depictions of the mad. Es scheint also wirklich eine sehr alte Verbindung zu sein... --Eike 23:24, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Findet das möglicherweise hier eine Fortsetzung? --77.128.56.129 01:52, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Grüne Wäschetinte

Bis in die 1960er Jahre wurde insbesondere Hotelwäsche mit grüner Wäschetinte gekennzeichnet; die ging nämlich auch nach dem x.ten Waschen nicht wieder raus. Weiß jemand von euch, ob es sie heute überhaupt noch gibt, ggf. wo man sie bekommen kann? Googelnd habe ich leider nix brauchbares gefunden. --95.208.227.137 22:51, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Schöne Frage! Grün? Sicher, dass es nicht ein verwaschenes Schwarz war? Dafür gäbe es hier (+ die nächsten 3 Seiten) Rezepte (Kupfersalze sollten grünlich/blau färben). Heute heissen die Dinger Wäschemarker oder Textilmarker. Pelikan hatte früher eine Wäschetinte (800 u. 807), aber die Farbe ...? Wohl eher Schwarz. G.G. nil nisi bene 01:21, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Sehr gut, ja!

Hi, manchmal lese ich von englischsprachigen Menschen ein "sehr gut, ja". Hat das eine tiefergehende Bedeutung, einen Sketch beispielsweise, oder ist das lediglich eine Maschinenübersetzung von "very good, indeed"?--93.233.63.249 23:11, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Maschinenübersetzung wohl nicht: Babelfish sagt "sehr gut, in der Tat".--93.233.63.249 23:16, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

24. November 2009

Hilfe in Deutsch...

Die beiden kamen um Mitternacht völlig erschöpft von ihrem nächtlichen Einsatz zurück.

Kann mir jemand dabei helfen die Satzglieder zu bestimmen?

Die beiden - ist Subjekt

kamen zurück - ist Prädikat

um Mitternacht - Adverbiale Bestimmung der Zeit

völlig erschöpft - Adverbiale Bestimmung der Art und Weise

von ihrem nächtlichen Einsatz - woher? - Adverbiale Bestimmung des Ortes

Richtig? --80.132.58.170 00:12, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

100 Punkte. Grüße 85.180.199.171 00:18, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]