Wikipedia:Auskunft/alt13
Wikipedia:Auskunft/alt13/Intro
13. November 2009
Windows 7 auf Windows XP
Hallihallo, überall hört man, dass W7 supergut seín soll, nun will ich es mir kaufen. Geht denn das auf XP zu installieren? Ich habe wenig Ahnung, aber der Mensch wächst mit seinen Aufgaben!!! Reicht es, wenn ich mir eine Version kaufe oder ist das äußerst schwierig, es dann drauf zu kriegen? Ja, und damit zu arbeiten! Kann mir jemand von Euch guten Leuten mir helfen? Bei vielen Dingen hab ich schon Hilfe bekommen von Euch. Und bissel idiotensicher... Wär toll, wenn ich Hilfe kriegen würde! Schönen Abend- LG Uschi Da fällt mir nochwas ein: wo kann ich denn einen Film runterladen? (nicht signierter Beitrag von 92.76.133.196 (Diskussion | Beiträge) 19:31, 13. Nov. 2009 (CET))
- „Auf“ XP geht nicht. Du müsstest eine Neuinstallation durchführen. Prüfe zunächst mit dem Upgrade Advisor, ob dein PC tauglich ist. Filme kannst du dir z.B. bei videoload herunterladen. Kostenlos ansehen kannst du (ältere) Filme etwa bei msn movies. -- Hukukçu Disk. 19:38, 13. Nov. 2009 (CET)
Ich danke sehr, mit dem Advisor habe ich die Kompatibilität schon geprüft, alles o.k., dann Neuinstallation von W7, also kein upgrade; also: das ist im Prinzip genauso, als wenn ich mein Betriebssystem, wie ich es schon getan habe, "einfach" installiere. Alles ist weg, was ich nicht gespeichert habe z.B. auf nem USB-Stick, o.k.? Bin ich da richtig? Danke- Uschi (nicht signierter Beitrag von 92.76.133.196 (Diskussion | Beiträge) 19:49, 13. Nov. 2009 (CET))
- Richtig, du kannst deine Einstellungen und Daten mit Easy-Transfer auf einer externen Festplatte sichern. -- Hukukçu Disk. 19:56, 13. Nov. 2009 (CET)
Herzl Dank, nun noch eine Frage, ich tendiere zu W7 Home Edition für ca. 89.00€ oder muss ich was anderes nehmen, mir wurde von einen Verkäufer in einem renomierten MARKT gesagt, dass ich das Teil für ca. 230.00€ nehmen müsste. Ach, ich weiß nicht weiter!Hilf mir bitte! Danke- Uschi (nicht signierter Beitrag von 92.76.133.196 (Diskussion | Beiträge) 20:10, 13. Nov. 2009 (CET))
- Normalen Menschen mit normalen Bedürfnissen reicht die Grundversion Home Edition. Hier findest du eine perfekte Möglichkeiten um zu Vergleichen und sich zu entscheiden!! --AK09 @Disk + Bewerte mich! - 20:21, 13. Nov. 2009 (CET)
- Wenn du dir sicher bist, ob 32- oder 64-bit, dann bestelle dir die OEM-Version (da bekommst du nur eine DVD). Die kostet etwa 70€. Allerdings entfällt bei dieser Version auch der Support, aber das ist m.E. zu verkraften ;-). -- Hukukçu Disk. 20:24, 13. Nov. 2009 (CET) PS: Bei der OEM-Version bekommst auch keine „hübsche“ Verpackung. -- Hukukçu Disk. 20:29, 13. Nov. 2009 (CET)
- Wenn er dir so etwas sagt, sollte er es auch begründen können. Glaub ihm nicht. Und geh da möglichst auch nicht wieder einkaufen (und sag seinem Chef warum). Die empfehlenswerte Variante, die Hukukçu meint, heißt "Systembuilder"-Version. Ohne dicke Verpackung, ohne Handbuch, nur die DVD, aber wenn du mit Windows zurechtkommst, reicht das, und es ist billiger. --Eike 20:32, 13. Nov. 2009 (CET)
- Ach ja: In naher Zukunft werden viele Rechner mehr als 4 Gigabyte Speicher haben. Um das zu nutzen, braucht man die 64-Bit-Version. --Eike 20:35, 13. Nov. 2009 (CET)
- ...und falls du Studentin oder Student bist, kannst du hier eine Studentenversion für 35€ (Download, mit DVD 48€) erwerben. kürzlich gemacht und hoch zufrieden :-D -- Asmodai 23:50, 13. Nov. 2009 (CET)
Liebe Leute, herzl Dank für alles! Ich hab nur noch eine Frage an Hukukcu: Wo kriege ich die OEM-Version denn her? Bin auch leider kein Student oder würde das für mich auch reichen? Also, ich bin noch nicht entschlossen! Danke sehr! LG Uschi (nicht signierter Beitrag von 92.76.129.29 (Diskussion | Beiträge) 10:25, 14. Nov. 2009 (CET))
- Schaust du hier. -- Hukukçu Disk. 11:36, 14. Nov. 2009 (CET)
@Eike: wo ich das hier grad sehe- ich benutze Vista Home Premium auf einem Rechner mit theoretischen/angeblichen 4 GB. Sehe aber überall nur angebliche 2 GB Physikalischer Speicher.
liegt das denn daran, daß ich die 32er version nutze??? völllllig Ahnungsloser --Fraschra 15:23, 14. Nov. 2009 (CET)
und noch ne frage dazu: wieso immer diese bearbeitungskonflikte bei mir? kann mir jemand 'n tip geben???
- Wenn du vier GB hast, sind davon bei einem 32-Bit-Windows ca. 3 bis 3,5 nutzbar, aber er darf nicht nur 2 GB anzeigen. Es kann auch mal eine 2-GB-Grenze geben, z. B. bei der Größe von Dateien, aber für Speicher hat Windows diese Grenze soweit ich weiß nicht.
- Du könntest häufige Bearbeitungskonflikte kriegen, wenn du versuchst, die ganze Auskunftsseite statt nur des passenden Abschnitts zu bearbeiten.
- --Eike 19:56, 14. Nov. 2009 (CET)
- Nicht ganz, unter Windows x32 kann ein Prozeß maximal 2GB belegen. Trotzdem sollten merh als 2GB angezeigt werden. Was wird denn beim POST angezeigt? --MrBurns 16:20, 15. Nov. 2009 (CET)
Danke, werde das nochmal prüfen mit den Giga bissen. Ich bearbeite immer nur den abschnitt. ist jetzt aber trotzdem ziemlich oft vorgekommen. habe aber selbst eine idee das zu unterbinden. werd mal sehen obs besser wird. kann es auch an langsamer internetverbindung (GPRS) liegen? --Fraschra 21:45, 14. Nov. 2009 (CET)
- Es kommt halt ein Bearbeitungskonflikt (meist), wenn in der Zeit zwischen Bearbeitungsanfang und -ende schon jemand anderes bearbeitet hat. Bei langer Bearbeitung dementsprechend öfter... --Eike 22:36, 14. Nov. 2009 (CET)
@ MrBurns Habe mir den Link angesehen. Aber mal für einen der im Umgang mit dem PC so gut bescheid weiß wie ein Hamster übers Autofahren: wie sehe ich das, beim Hochfahren?
Um hier nicht Andere zu langweilen Antwort gern auf meine Seite. Meine das aber ernst! --Fraschra 16:35, 18. Nov. 2009 (CET)
- Das sieht ungefähr so (warten, ist eine Animation) aus. --Eike 16:37, 18. Nov. 2009 (CET)
Ja cooles Ding. So sieht das aus wärend ich mir eine drehe und warte das es los geht. Aber ernst (geht ja so schnell) wohin muß ich da sehen??? --Fraschra 17:17, 18. Nov. 2009 (CET)
- Du solltest es direkt nach dem Einschalten sehen, also bevor das Betriebssystem geladen wird. Wenn nicht gibt es zwei Möglichkeiten: 1. der Boot ist so shcnell, dass bis dein Monitor sich einegschaltet (oder bei einem Reboot die Auflöäsung umgestellt) hat, der POST-Screen nicht merh angezeigt wird. In dem Fall musst du direkt nach dem Einschalten die Pause-Taste mehrmals hintereinander drücken 8mehrmals hintereinander deshalb, wei es etwas dauert, bsi die Tastazur bereit ist). Oder du probierst einen reboot, weil das ändern der Auflösung geht viel schneller, als das ursprüngliche Einschalten des Monitors aus dem Standby. 2. Du bekommst eine Full-Screen-Logo beim Boot an gezeigt. Das schautd ann z.B. so aus. Dann drückst du TAB, um den POST-Screen angezeigt zu bekommen, oder du gehst ins BIOS-Setp (wleche Taste du drücken must, wird angezeigt, in dem Beispiel wärs DEL = ENTF) und schlatest für den nächsten Booot "Full-Screen Logo Boot" ab. --MrBurns 17:45, 18. Nov. 2009 (CET)
- Fünfte Zeile auf dem Screenshot. Kann bei dir anders aussehen. --Eike 17:47, 18. Nov. 2009 (CET)
Danke, auf dem "so" Link bekomme ich nur eine Dell-Reklame. Aber auf dem Post-screen heißt es 4096 MB ok. Habe nun nochmal System-Info angesehen und siehe da, jetzt heißt es auch Physikalischer Speicher 4 GB. (Verwirrung komplett, aber Frage erledigt) Ich danke euch :-) !!! --Fraschra 18:23, 18. Nov. 2009 (CET)
- Komishc, ich bekomm auf dem Link keine Reklame. Kann es sein, dass die Reklame ein Popup ist? Weil ich hab einen Pop-up-Blocker. Wenns kein popup ist, hast du wahrscheinlcih einen Virus. --MrBurns 00:34, 19. Nov. 2009 (CET)
- Kann es sein, dass du nicht so genau hingekuckt hast, und einen Screenshot mit einer Reklame verwechselt hast?!? :-/ --Eike 09:42, 19. Nov. 2009 (CET)
- Stimmt, das könnte auch sein. Mir ist das Dell-Logo auf dem Monitor, auf dem der Screen dargeestellt wird, bis jetzt garnicht aufgefallen. Eigentlich ist auch der GIGABYTE-Schriftzug im, Full-Screen-Logo viel größer (ich möchte aber keineswegs Werbung für Gigabyte machen, ich hab einfach den ersten Screen von eiunem Full-Screen-BIOS-Logo genom,men, den ich mit google gefunden hab). --MrBurns 13:33, 19. Nov. 2009 (CET)
Hallo. Hab grad nochmal getestet- ist kein Popup.Ist auch von Gigabite. Sieht trotzdem wie Reklame aus. jedenfalls gibt es sowas nicht auf meinem PC,- auch im Bios sieht das anders aus. Virus??? Hatte grad einen der alles(!) getötet hatte. Seit dem wüßte ich nicht wann und wo ich den eingefangen haben sollte (WP, Google, Duden, Juratek???). Gestern grad hab ich mein System gecheckt und demnach war alles ok. Funktioniert auch alles tadellos.Macht mich nicht bange. :-) Trotzdem- meine 4 GB sind da und ich denke das wärs, oder? Danke euch. Hab bestimmt mal wieder ne Frage. --Fraschra 17:22, 19. Nov. 2009 (CET)
14. November 2009
To-Do-Liste führen von verschiedenen Rechnern
Hi! Ich betreibe Mozilla Sunbird mit dem Add-On »Provider für Google Kalender«, um so von zu Hause und der Arbeit auf den gleichen Kalender zugreifen zu können. Augenscheinlich unterstützt der Google-Kalender aber keine Aufgaben. Jetzt bin ich auf der Suche nach einer Lösung, um von der Arbeit (Windows-Rechner) und von zu Hause aus (Linux-Rechner, openSuse 11.1, KDE) meine To-Do-Liste führen zu können. Ideen? -- אx 17:34, 14. Nov. 2009 (CET)
- Ich habe mal mit Chandler gearbeitet, das ist recht brauchbar, allerdings arg langsam. -- Jossi 18:35, 14. Nov. 2009 (CET)
- Könnte ein Fall für Remember the Milk sein. --SNAFU @@@ 21:16, 14. Nov. 2009 (CET)
- Ok, danke. Ich schaue mir Remember the Milk demnächst mal näher an. Vielleicht bekomme ich das mit einem Plasmoid irgendwie auf meinen KDE-Desktop. Grüße! -- אx 17:56, 15. Nov. 2009 (CET)
- Google hat einen Aufgabenplaner, der ist aber nicht über den Kalender sondern über die E-Mail-Applikation zu nutzen. Ob die Anbindung an Sunbird geht, weiß ich leider nicht. --MB-one 19:58, 17. Nov. 2009 (CET)
- Auch für diesen Hinweis herzlichen Dank! Ich schaue mal, ob das geht. Hätte natürlich den Vorteil, dass ich kein weiteres Programm einsetzen muss. -- אx 16:56, 19. Nov. 2009 (CET)
- Google hat einen Aufgabenplaner, der ist aber nicht über den Kalender sondern über die E-Mail-Applikation zu nutzen. Ob die Anbindung an Sunbird geht, weiß ich leider nicht. --MB-one 19:58, 17. Nov. 2009 (CET)
15. November 2009
Individueller Glaube
Wie nennt man es fachmännisch, wenn jemand seinen eigenen Glauben hat, außerhalb etablierter Gemeinschaften und sich nicht auf bestehende heilige Schriften / Propheten... berufend; der aber nicht die absicht hat, eine Religionsgemeinschaft zu gründen? Privatreligion? Individualreligion? --KnightMove 14:10, 15. Nov. 2009 (CET)
- Wenn er sich aus allen Religionen die Stückchen, die ihm passen, raussucht, heißt das Synkretismus. Ansonsten ist Privatreligion etwas, was ich schon öfters gehört habe. --Sr. F 15:20, 15. Nov. 2009 (CET)
- Vielleicht aber auch Enthusiasmus. Zitat: Ursprünglich verstand man unter einem Enthusiasten eine von einem Gott besessene Person. Warum auch nicht heute? --Ayacop 19:42, 15. Nov. 2009 (CET)
- Ersteres ist zu eng, zweiteres zu weit - aber danke trotzdem. --KnightMove 21:02, 15. Nov. 2009 (CET)
- eigenes religiöses Weltbild? Wird von Christen Muslime und Juden als "Heide" bezeichnet. Bei nicht Gläubigen "Normal". Und bei anders Gläubigen "verrückt". Bei Theologischen und vielleicht auch bei Psychologie studierten "Genie" und "er ist auf seinem Weg". Gruß --188.23.182.253 06:58, 16. Nov. 2009 (CET)
- Ersteres ist zu eng, zweiteres zu weit - aber danke trotzdem. --KnightMove 21:02, 15. Nov. 2009 (CET)
- Vielleicht aber auch Enthusiasmus. Zitat: Ursprünglich verstand man unter einem Enthusiasten eine von einem Gott besessene Person. Warum auch nicht heute? --Ayacop 19:42, 15. Nov. 2009 (CET)
- Manchmal ist auch von Patchwork-Religion die Rede. -- Irene1949 17:01, 17. Nov. 2009 (CET)
- mW gibt es eine Religion irgendwo in Indien, die alle Bereiche versucht zu vereinen ....frag mich jetzt aber nciht wie die heißt? Aber Paulus..oder Petrus sagte schon "prüfe alles und behalte dir das Beste". ist übrigens einer meiner Lieblingssprüche und Wikipediakonform ;-) --84.112.25.4 19:21, 17. Nov. 2009 (CET)
- Das war Paulus (1 Thess 5,21 LUT). Allerdings war der Apostel ein recht streitbarer Typ, und ich wette, er hat es nicht so gemeint, dass man sich aus verschiedenen religiösen Strömungen etwas zusammensuchen sollte. Mit "dem Besten" dürfte er eher seine eigene Theologie gemeint haben. -- Irene1949 19:57, 18. Nov. 2009 (CET)
- ne, mit dem Besten meinte er, das alle prophetischen reden zu begutachten sind. vgl. Thessalonicher 5/21 --188.23.90.178 21:48, 20. Nov. 2009 (CET)
- Und nach welchem Kriterium sollte wohl unterschieden werden, was als "das Beste" anzusehen ist?
- Wenn man liest, wie Paulus diejenigen als "Lügenapostel" beschimpft, die einen "anderen Jesus" oder ein "anderes Evangelium" verkünden als Paulus (2 Kor 11,4.13 EU), dann scheint das Kriterium doch in der Übereinstimmung mit den Lehren des Paulus zu liegen. -- Irene1949 02:41, 21. Nov. 2009 (CET)
- och mann, da redet er über die falschen, welche nur umher ziehen und den Leuten falsches predigen und ihnen das Geld aus der Tasche ziehen, und ihnen anstatt Brüder zu sein, eine Last sind. vgl. 11/9 ;-) --188.23.177.39 05:55, 21. Nov. 2009 (CET)
- Und zur Frage, was denn das beste sei? Frag KnightMove, der ist da ja dran. Aber angeblich ist so wie so alles nur Stückwerk. vgl 1. Korinther 13/9-10 . und noch einen Gruß von der Alm ;-) --188.23.177.39 06:06, 21. Nov. 2009 (CET)
- ne, mit dem Besten meinte er, das alle prophetischen reden zu begutachten sind. vgl. Thessalonicher 5/21 --188.23.90.178 21:48, 20. Nov. 2009 (CET)
- Das war Paulus (1 Thess 5,21 LUT). Allerdings war der Apostel ein recht streitbarer Typ, und ich wette, er hat es nicht so gemeint, dass man sich aus verschiedenen religiösen Strömungen etwas zusammensuchen sollte. Mit "dem Besten" dürfte er eher seine eigene Theologie gemeint haben. -- Irene1949 19:57, 18. Nov. 2009 (CET)
- Konfessionslos. --rtc 06:52, 21. Nov. 2009 (CET)
- Nein. --Pincho ceterum censeo 08:48, 21. Nov. 2009 (CET)
- Grundsätzlich schon. Der, der nicht einer Religionsgemeinschaft angehört und auch nicht die Absicht hat, eine zu gründen oder einer beizutreten ist Konfessionslos. --rtc 15:42, 21. Nov. 2009 (CET)
- Nein. --Pincho ceterum censeo 08:48, 21. Nov. 2009 (CET)
Entdeckung einer Sprache
Hi, direkt, ohne nachgeforscht zu haben: Wenn ich eine bisher unbekannte Sprache entdecke, wie entwickle ich dann ein Vokabular? --Luke94 17:56, 15. Nov. 2009 (CET)
- Du drückst Dich unklar aus. Geht es Dir um die Entdeckung von unbekannten (lebenden oder historischen) natürlichen Sprachen oder um die Entwicklung von Plansprachen? -- Rosentod 18:03, 15. Nov. 2009 (CET)
- Vielleicht so wie der alte Mann in Peter Bichsels Erzählung: Ein Tisch ist ein Tisch? --77.128.34.74 14:35, 16. Nov. 2009 (CET)
Ja, ich drück mich immer ungenau aus… Ich meine die historischen und nicht mehr lebenden Sprachen. --Luke94 15:21, 16. Nov. 2009 (CET)
- Naja, ein Patentrezept gibt es da nicht. Am einfachsten ist immer, man entdeckt ein Bilingue: einen Text in der unbekannten Sprache plus eine Übersetzung in eine bekannte Sprache. Wenn die Texte bebildert sind, kann man hoffen, dass der Text die dargestellten Dinge/Begriffe erläutert. Wenn der Text in einem bestimmten Kontext steht (z.B. Königsgrab), kann man hoffen, dass im Text bestimmte Worte ("König", "Tod", "Taten", "Regierungsjahre", etc.) vorkommen. Oder man schaut sich die Sprache an von Leuten, die dort in der Gegend leben, oder vermutlich Nachkommen von Leuten sind. die zur fraglichen Zeit in der betreffenden Gegend gelebt haben, und hoffen, dass die Sprache, die diese Leute sprechen mit der unbekannten Sprache verwandt ist, usw. Wenn Du also kürzlich irgendwo irgendwie rätselhafte Steintafeln gefunden hast, dann wünsche ich dir noch viel Spaß. Genau der richtige Zeitvertreib für lange Winterabende :-) Ugha-ugha 17:05, 16. Nov. 2009 (CET)
- Hast Du etwas gefunden, was man scannen oder brauchbar fotografieren kann? Ich könnte wetten, hier gibt’s jede Menge Hilfe, wenn Du das Bild mal reinstellst mit viel Info zum Fundort. (Und ich bin echt gespannt! Würde mich freuen!) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 17:34, 16. Nov. 2009 (CET)
- In dem Zusammenhang sollten schon auch zwei der Klassiker erwähnt werden: Stein von Rosette und Keilschrift#Entschlüsselung und Übersetzung der Keilschrift. --77.128.34.74 18:57, 16. Nov. 2009 (CET)
Theoretisch haben wir ja keine Chance, für die Praxis: siehe Ugha-ugha. --Mai-Sachme 21:14, 16. Nov. 2009 (CET)
- Dies umso mehr, als „Gavagai“ in der „Dschungelsprache“ des Eingeborenen mitnichten „Kaninchen“ bedeutet sondern: „Paß auf und hau bloß ab! Dieser Sprachforscher neben mir macht auf mich einen ganz komischen Eindruck und er gehört zu den Fleischfressern in unserem Dschungel.“. --77.128.34.74 22:09, 16. Nov. 2009 (CET)
- Die Frage ist nicht beantwortbar .... denn es fehlen grundlegende Informationen, die erläutern, was "eine unbekannte Sprache entdecken" bedeuten soll ... es macht einen großen Unterschied, ob man vielleicht irgendwo ein handvoll Inschriften entdeckt, zu denen es keinerlei Fortsetzung gibt, oder vielleicht eine kleine Anzahl Bücher (bzw. das Pendant dazu), oder ob man eine Art Bibliothek vor sich hat inclusive der Resste der dazugehörigen Kultur ... und es hängt auch davon ab, ob in dieser Kultur etwa Bilder eine Rolle spielten .... und das ist nur eine winzig kleine Auswahl der Faktoren ... hat man lediglich eine reduzierte Anzahl von Inschriften und sonst gar nichts, dann ist soetwas völlig unmöglich ... denn allein anhand eines Textes ist nicht zu unterscheiden, ob Varianten zu einem Textfragment tatsächlich Varianten zu einem Wort sind, oder vielleicht etwas völlig anderes bedeuteten ... Chiron McAnndra 13:32, 17. Nov. 2009 (CET)
Das haben wir alles dort schon einmal besprochen. --Mama Leone 13:44, 17. Nov. 2009 (CET)
- Nein, Kollegen, ich habe leider nix gefunden! Es war einfach eine Frage aus dem Ärmel. Wäre schön, wenn ich was gefunden hätte. Ich hätte die Frage bestimmt anders formuliert und hätte bestimmt ein Bild davon gemacht und es hier reingesetzt. Und ich hätte sicher nach Machen der Bilder versucht, irgendwelche Wissenschaftler zu erreichen. --Luke94 12:55, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ja, toll, dann eben nicht. Viel Spass noch mit Deiner Frage. Tschüss. --Mama Leone 14:23, 18. Nov. 2009 (CET)
- @ Mama Leone: Danke, jetzt habe ich es fertig durchgelesen. War hilfreich (ernsthaft).--Luke94 20:16, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ja, toll, dann eben nicht. Viel Spass noch mit Deiner Frage. Tschüss. --Mama Leone 14:23, 18. Nov. 2009 (CET)
Warum wird die (Pop)Musik immer einfallsloser?
Warum ändert sich die Musik in so eine schlechte Richtung? Früher (ich sage einmal bis vor zehn, fünfzehn Jahren waren sie kreativ). Heute ist jeder zweite Song eine Coverversion, bzw. eine Coverversion einer Coverversion
Der Rest ist oft derart unrhytmisch und ideenlos, dass man nur den Kopf schütteln kann. Es wechselt mittendrin völlig unmotiver komplett Rhythmus und Geschwindigkeit, als ob ihnen nichts mehr einfiele oder nicht mehr weiterwüssten.
Geht es nur mir so? So alt bin ich auch wieder nicht.
Sind die Leute (die jungen meist) schon so übersättigt von Computer, Internet, Medien dass sie alle Kreativität und den Sinn und Gefühl für Musik (was sich wirklich gut anhört) verlorenhaben?
Oder gehen die Kombinationen aus Rhythmus und auch Melodie einfach aus, weil es irgendwie schon alles einmal gegeben hat? Gebe zu, eine gewissermassen provokative Fragen, aber ich möchte einmal eure Meinungen hören. Dass Ausnahmen die Regel bestätigen, das nehme ich einfach einmal als gegeben an. ;) --88.117.42.108 18:09, 15. Nov. 2009 (CET)
- Das Hängt mit der Öl-Förderung zusammen, ist also ähnlich dem Mierscheid-Gesetz. --95.223.207.169 18:18, 15. Nov. 2009 (CET)
- Danke, interessanter Zusammenhang. ;) --88.117.42.108 19:14, 15. Nov. 2009 (CET)
- Vielleicht, könnte ich mir vorstellen, ist die Zeit der großen Rebellion und Proteste auch vorbei, was früher die Musik entscheidend vorwärts brachte (Flower Power, Punk, Heavy Metal, Disco, Elektronische Musik am Anfang) ist vorbei und irgendwie hats schon alles gegeben, und es gibt nichts mehr wirklich neues, nur noch Änderungen, Optimierungen, Leistungssteigerungen in der Technik, ... --88.117.42.108 19:17, 15. Nov. 2009 (CET)
- Noch einfacher: Früher war alles besser! --Pfarrhaus 18:34, 15. Nov. 2009 (CET)
- Danke, interessanter Zusammenhang. ;) --88.117.42.108 19:14, 15. Nov. 2009 (CET)
- Es kommt mir schon vor wie bei Biedermaiers Zeiten. Die über dreissigjährigen werden in A und wahrscheinlich also anspruchslos eingestuft, dass die meinen, man könne ihnen alles zumuten. In A (und wahrscheinlich auch in D). Dabei wird man dauernd mit den besten Hits der 80er Jahren (die einem (mir) damals schon aufgrund der zu hohen Vorspielfrequenz schon heraushängten), von den billigen Kommerzsendern (in A Life Radio, Ö3 und Konsorten) beschallt. Dann wird dauernd nachgejammert (in Selbstbeweihräucherungsmanier) wie "toll" doch diese Musik, das widerrum macht meinen Ärger nur noch größer. Wollen die Leute das wirklich? Sind sie schon so abgestumpft? War früher wirklich alles besser (wie mein Vorredner Pfarrhaus meint)? Ausser ein paar Nischensendern kommt überall der Einheitsbrei. Also ich finde das einfach billig und traurig.
- Also wie man sieht, kristallisieren sich zwei Sachen heraus. Das ewige Vortragen von "gestriger" Konservenmusik und parallel die Einfallslosigkeit derzeitiger Produktionen. Vielleicht habe ich ja auch nur ein empfindlicheres oder kritischeres Gehör, aber diese 08/15 Sender mit ihrer Plastikmusik schalte ich schon seit 10 Jahren nicht mehr ein. Hat da auch noch immer die Plattenindustrie viel zu sagen, so viel, um "uns" zu zeigen, was uns gefälligst zu gefallen hat? Vielleicht ists ein "bashing", das nicht ganz hierherpasst, aber die Gründe für diese Entwicklung hätten mich interessiert, daher finde ich die Frage legitim. --88.117.42.108 19:09, 15. Nov. 2009 (CET)
Wobei vermutlich schon in den 1960er Jahre alle überhaupt möglichen eingängigen Melodien für Popsongs durchprobiert waren, und man danach zwangsläufig wiederholen musste. Und wie die Musikwissenschaft auch weiß: viele Künstler würden gerne mal andere Sachen machen oder zumindest etwas origineller werden: aber der Verkaufserfolg hängt direkt daran ein möglichst eingängiges Muster begrenzten Repertoires nie zu verlassen. Und wen das persönlich stört: jedes Jahr erscheinen zehntausende Songs, die nie in den Charts landen, man ist nicht gezwungen sich für ausgerechnetf für die 10 songs zu interessieren, die den kleinsten gemeinsamen Nenner von allen bilden. -- southpark 18:57, 15. Nov. 2009 (CET) was früher allerdings wirklich besser war, war das radio, das mehr als 50 verschiedene songs/woche gespielt hat und wo verschiedene sender tatsächlich verschiedenes programm hatten
- Zustimmung. Nur was hat man davon, wenn man alleine Musik hört, die einem gefällt. Irgendwie möchte man ja seine/ihre Musikvorlieben auch teilen wollen. ;) Weil es viele gibt, die dann, wenns ein wenig abseits vom Weg ist, nicht mehr gefällt. Mich stört, dass die breite Masse so billig abgespeist wird, und denen das auch ncoht gefällt. Sind wir wirklich schon so degeneriert und angepasst? --88.117.42.108 19:25, 15. Nov. 2009 (CET)
- Das mit dem völlig unmotivierten zwischendurchen Wechseln der Geschwindigkeit (der Takt bleibt ja wohl eigentlich gleich) ist ein alter Hut. Das wurde schon vor etlichen Jahrhunderten gemacht. Übrigens stimmt es, dass die heutige Musik im Durchschnitt immer schlechter ist als die frühere. Wie auch die Literatur. Und sogar die Politik. Weil eben von den alten Sachen immer nur die besten (oder die publikumswirksamsten, was oft was ganz was Anderes ist) überleben, wir den neuen Kram aber beinahe ungefiltert um die Ohren geschlagen bekommen.
- BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 19:03, 15. Nov. 2009 (CET)
- Ja, vor allem der letzte Satz ist sicher nachvollziehbar. --88.117.42.108 19:43, 15. Nov. 2009 (CET)
Begleitprogramm (Medien) ist übrigens das Zauberwort. Das gibt es in seiner perfektionierten Form tatsächlich erst seit den 1990ern und ähnlich wie im Fernsehen gleicht sich immer mehr alles auf ein Muster an. Das Radio hat sogar ganz objektiv in den letzten Jahren viel Vielfalt und viel Abwechslung verloren und ist im Durchschnitt deutlich eintöniger als es im Durchschnitt in den 1980ern war. -- southpark 19:15, 15. Nov. 2009 (CET)
- Kann aber auch selektive Wahrnehmen sein. Man erinnert sich an die guten Songs von früher. Das damals ebenfalls zum größtenteils Schrott im Radio gelaufen ist verdrängt man einfach :). Im Übrigen gab es auch beeindruckende Fortschritte. Die deutschsprachige Musik heutzutage kann man im Gegensatz zu der von vor 15 anhören ohne Brechreiz zu bekommen. (Ausnahme Grönemeier - der gekrächzt seit gefühlten 50 Jahren immer den gleichen Käse ins Micro. )--85.180.149.63 19:22, 15. Nov. 2009 (CET)
- Dieser psychologische Effekt (früher war alles besser, weil man die schlechten Sachen vergisst und sich an die anderen vielleicht auch nostalgisch erinnert). Natürlich gab es vor 30, 40 Jahren auch genug Schrott. Aber ich glaube nicht, dass in den 80ern Jahren soviel von den 60ern (und respektive in den 70ern von den 50ern) gespielt wurde als in den 2000erJahren von den 80ern? Auch wenn heute vielmehr Auswahl ist, als vor 20 Jahren, wird nur auf einen kleinen Bruchteil der verfügbaren (guten) Titel zurückgegriffen. --88.117.42.108 19:34, 15. Nov. 2009 (CET)
- Ephraim Kishon - gerne (u.a. von sich selbst) als der größte Satiriker der Welt bezeichnet - beschrieb schon 1974 unter dem Titel Ein Blick hinter die Kulissen der Schlagindustrie die drei Gesetze der israelischen Popsong-Fabrikationes-Gesmbh:
- 1. Man darf nie sofort einen Text schreiben.
- 2. Gib niemals die Erlaubnis, auch nur ein einziges Wort zu ändern.
- 3. Lass deinen Text niemals ohne Musik hören.
- Noch Fragen? --84.164.44.220 19:40, 15. Nov. 2009 (CET)
- Ephraim Kishon - gerne (u.a. von sich selbst) als der größte Satiriker der Welt bezeichnet - beschrieb schon 1974 unter dem Titel Ein Blick hinter die Kulissen der Schlagindustrie die drei Gesetze der israelischen Popsong-Fabrikationes-Gesmbh:
- Einiges der heutigen Popmusik höre ich tatsächlich sehr gern, aber eben nicht alles. Das im Radio, wie hier schon erwähnt, immer nur so ziemlich das gleiche gespielt wird, nervt mich auch. Interessant wäre auch mal, die heutigen Pop-Videos gegen die früheren zu vergleichen. Heute ist in sehr vielen der Pop-Videos sehr viel nacktes Fleisch zu sehen, zumindest bei weibl. Interpreten... Naja, vielleicht erleben wir noch eine Revolution ... Doc Taxon @ Discussion 19:43, 15. Nov. 2009 (CET)
- Das ist eben auch "Augenauswischerei" und wenn man böse ist, könnte man sagen, das ist primitiver, so einen Köder auszuwerfen. Es soll wohl die schlechte Musik kompensieren. --88.117.42.108 19:46, 15. Nov. 2009 (CET)
- Einiges der heutigen Popmusik höre ich tatsächlich sehr gern, aber eben nicht alles. Das im Radio, wie hier schon erwähnt, immer nur so ziemlich das gleiche gespielt wird, nervt mich auch. Interessant wäre auch mal, die heutigen Pop-Videos gegen die früheren zu vergleichen. Heute ist in sehr vielen der Pop-Videos sehr viel nacktes Fleisch zu sehen, zumindest bei weibl. Interpreten... Naja, vielleicht erleben wir noch eine Revolution ... Doc Taxon @ Discussion 19:43, 15. Nov. 2009 (CET)
Kulturpessimismus. Die Vergangenheit wirkt nur so schön, weil du dich z.B. an den Mist der 60er einfach nicht erinnerst. Ich finde z.B. auch eine Menge Swing-Zeug aus dne 30ern grauenhaft und eintönig. Und waren Abba wirklich besser als z.B. Robbie Williams? Ist das Fernsehprogramm heute besser als vor 30 Jahren (NEIN VERDAMMT! Zumindest hier weiß ich die Antwort). Dass es so viele 08/15-Lieder gibt, daran sind alle Konsumenten selbst schuld. Wer sich prophylaktisch 80 GB Musik auf seinen Eipott lädt, ohne auch nur den Text zu kennen, der braucht nacher auch nicht darüber zu jammern, das alles aus der retorte kommt.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 19:55, 15. Nov. 2009 (CET)
Die heutige Popmusik ist technisch viel ausgereifter, visuell besser uebersetzt, melodisch diverser als das jemals der Fall war, man nennt es Fortschritt. Fossa?! ± 20:00, 15. Nov. 2009 (CET)
- Ich brauche aber keine visuelle "Unterstützung" bei der Musik. melodisch diverser? Weil eben alles schon existierende in einen Brei vermischt wird? Technisch ausgereifter mag stimmen, ist aber nicht unbedingt ein Verdienst, sondern eine logische Folge. --88.117.42.108 20:06, 15. Nov. 2009 (CET)
- Interessant ist aber hier die zeitliche Einordnung: "zehn bis fünfzehn Jahren". Ich erinnere mich da an ein bestimmtes Lied: "because the music that they constantly play it says nothing to me about my life". Das war vor 23 Jahren... Und gab's da um dieselbe Zeit nicht folgende drohende Worte "Und darum tret' ich dein Radio ein.", weil darin immer nur Madonna und Chris de Burgh gespielt würden. Fazit: Schrott scheint es also schon 'ne ganze Weile gegeben zu haben ;-) --IP-Los 20:07, 15. Nov. 2009 (CET)
- Gut, es gab da schon auch noch Modern Talking, Rick Ashly (oder wie der hieß) und das berüchtigte Label Stock-Aitkim-Waterman. ;) Habe ich das einigermasssen richtig geschrieben? --88.117.42.108 20:11, 15. Nov. 2009 (CET)
- Wenn Du nichtmal Rick Astley schreiben kannst, scheinst Du ja kein faible fuer Popmusik zu haben. Fossa?! ± 20:13, 15. Nov. 2009 (CET)
- Jaja, der schlaue Fossa: jemand der Stock Aitken Waterman kennt, muss nicht unbedingt ein Faible für Popmusik haben, aber zumindest eine Ahnung davon. Und die korrekte Schreibweise von Namen ist eben nicht jedermanns Sache, so wie Orthographie im Allgemein beim einen oder anderen Nutzer eher ein Schattendasein führt. --84.164.122.87 22:59, 15. Nov. 2009 (CET)
- "Quetsch": anscheinend nicht für beliebige Popmusik. Auch an mir ist Rick Wieheißternochmal? spurlos vorübergegangen. --FK1954 20:21, 15. Nov. 2009 (CET)
- zumal das man ja aus Verachtungsründen auch absichtlich falsch schreiben kann, fossal. --213.33.66.186 12:44, 16. Nov. 2009 (CET)
- Wenn Du nichtmal Rick Astley schreiben kannst, scheinst Du ja kein faible fuer Popmusik zu haben. Fossa?! ± 20:13, 15. Nov. 2009 (CET)
- Gut, es gab da schon auch noch Modern Talking, Rick Ashly (oder wie der hieß) und das berüchtigte Label Stock-Aitkim-Waterman. ;) Habe ich das einigermasssen richtig geschrieben? --88.117.42.108 20:11, 15. Nov. 2009 (CET)
- Interessant ist aber hier die zeitliche Einordnung: "zehn bis fünfzehn Jahren". Ich erinnere mich da an ein bestimmtes Lied: "because the music that they constantly play it says nothing to me about my life". Das war vor 23 Jahren... Und gab's da um dieselbe Zeit nicht folgende drohende Worte "Und darum tret' ich dein Radio ein.", weil darin immer nur Madonna und Chris de Burgh gespielt würden. Fazit: Schrott scheint es also schon 'ne ganze Weile gegeben zu haben ;-) --IP-Los 20:07, 15. Nov. 2009 (CET)
- Musik ist dann sehr tiefgreifend und geradezu Anhänglich wenn man damit schöne Zeiten verbracht hat, und da sind die Erlebnisse aus der Jugend oder in der Verliebtheit oder den ersten Urlauben einfach "kolossale" Elemente. Waren die alten Lieder einfallsloser? Der Mainstream von damals den hört man ja auch nicht mehr, die wirklich guten Bands haben es geschafft sich länger am Markt zu halten. Und ich möchte jetzt keinen Interpreten namentlich nennen, welcher aus einer zusammen-gecasteten Gruppe hervor getreten sind. Die Perlen liegen nicht immer auf der Strasse, oder biedern sich gar an. - [Achtung hier lauft ein Orhwurm] - Und Evergreens, welche gecovert werden ...sehr oft schlecht? tja ...das war früher auch nicht unbedingt besser, nur die Menge ist jetzt größer --188.23.79.70 20:15, 15. Nov. 2009 (CET)
Vor 10- 15 Jahren? Ich würde sagen vor 20-25 Jahren, mein UR-ur-opa warscheinlich vor 100-150 Jahren. Ja "früher war alles besser"- Ja das ist quatsch, wir vergessen blos den Käse von damals. Egal wie, es wird immer was Neues geben. Immer wieder mal ist was gutes dabei und viele werden sagen das ist alles Mist. Vor hundert Jahren sagte man das über Strauß. Vor 75 Jahren über Duke Ellington. Vor 50 Jahren Hieß es Bill Haley mache "Nergermusik". Vor 25 Jahren haben wir über Acid und House (etwa frühes techno) gestönt. Heute werden die Songs der 80er gecovert, in den 80ern hat man aus der RockandRoll Zeit geklaut. Inden 70ern bediente man sich besonders gern aus der Bluesszene der 30-50er usw... Wenn ich auftrete freue ich mich weniger über 1000 Leute die nach irgeneinem Coverbrei heftig applaudieren den man spielt, weil man ihn spielen muß (um heftigen Applaus zu kriegen; haha). Ich freue mich über die Zwanzig die beim nächsten Stück ehrlich begeistert sind auch wenn dieses Eigenfabrikat ( bei Blues/Jazz leider häufig) von anderen nicht gewürdigt wird(Geschmäcker sind nun mal versch.). Aber da liegt die Ursache des Problems (damit zurück zur Frage). Meinen/Unseren "Scheiß" wollen nicht genug Leute hören ( unabhängig von jeglicher Qualitätsfrage). Also verdient man damit kein Geld, also wird niemand freiwillig Geld in Produktion und Marketing stecken- nicht mal ich selbst! Daher hört ihr im Radio nur "Radio-GAGA" statt zB: meiner Wenigkeit. Warum wohl sonst Konzepte wie DSDSS/ Popstar...(wobei die Castings ja ganz ulkig sind) --Fraschra 20:56, 15. Nov. 2009 (CET) PS.: und nach Helga und Didis "die Wanne ist voll" sind alle qualitativen Steigerungen in der Instrumental- und Sangeskunst eh für immer ausgeschaltet :-) --Fraschra 21:01, 15. Nov. 2009 (CET)
- Vermutlich fíndet zum einen eine gewisse Prägung statt - was einem in jungen Jahren gefallen hat, hört man auch später gern wieder (was läuft da eben - Too Old to Rock'n Roll Too Young to die...). Allerdings scheint mir auch die Schamgrenze bezüglich dessen, was man dem Publikum bieten darf, in den letzten Jahren gefallen zu sein (proportional zum Niveau des Publikums, oder ist es gar umgekehrt?) --FK1954 21:37, 15. Nov. 2009 (CET)
Loudness war als Lesetipp. --Geri, ✉ 22:23, 15. Nov. 2009 (CET)
- Danke für den Tip. Also wieder Schummelei, um subjektiv die Musik besser erklingen zu lassen. --88.117.40.151 19:11, 16. Nov. 2009 (CET)
Schon in den 70ern wurden auf bestimmten Radioprogrammen ständig "Oldies" gespielt, das heißt heute einfach "80er und 90er". Schon Frank Zappa machte sich in 1979 über die zusammengecastete Band Toto lustig und auf einer Sammlung der Hits der 30er und 40er Jahre in den USA habe ich etliches gefunden, was erneut in den 60ern und 70ern zum Hit wurde. Dass die Radioprogramme immer schlechter werden (siehe Formatradio) stimmt allerdings, dafür ist schon seit einiger Zeit der Deutschlandfunk und Deutschlandradio Berlin überall auf UKW zu empfangen. Einen Grund mag es geben für Rückschritte: Der King of Pop weilt nicht mehr unter uns. --Hei_ber 23:00, 15. Nov. 2009 (CET)
Macht nix! Elvis P. lebt und Jimi H. auch. Reicht. :-) --Fraschra 23:57, 15. Nov. 2009 (CET)
- Vor zehn bis fünfzehn Jahren war es besonders schlimm. Erste Stunde Keyboardunterricht plus eine Textzeile Sprechgesang war schwer angesagt. Aber heute haben wir Internet - da können die Hitradios und die, die den Namen verdient haben, wie die Pilze aus dem Boden schießen, ist mir doch egal! Und als Thomas Gottschalk gefragt hat "What happend to Rock 'n' Roll?", da hab ich mir gedacht "Das hab ich mich bei ACDC auch schon gefragt". Und Rock 'n' Roll war ja ursprünglich auch "What happend to Country?" Und der King of Pop - nun, das lass ich dann doch lieber. Vielleicht verstehe ich ja "Bad" in zehn Jahren. Bei Fraschras Anmerkung musste ich an Zurück in die Zukunft (Film) denken. Und covern heißt nicht immer schlechter als beim ersten Mal! [1] --MannMaus 12:19, 16. Nov. 2009 (CET)
- "Professionell Covern" (was anders ist, wenn Musiker auf einem Konzert was nachspielen, das ihnen selbst sehr gefällt) heißt für mich zumindest zu 70 % Einfallslosigkeit in Sachen Melodie verbunden mit dem Gedanken, schnell (und relative sicheres) Geld zu machen (wer so naiv ist, dafür auch noch etwas zu bezahlen). --213.33.66.186 12:49, 16. Nov. 2009 (CET)
@213.33.66.186 das muß nicht sein. Oft wird gecovert weil man glaubt ein bestehendes Stück verbessern zu können (wie Artikel inWP?), oder weil man denkt ganz anders interpretiert wäre dieses Stück auch sehr gut. Da halte ich es mit MannMaus: muß nicht immer schlechter sein. (ich finde ein gutes Beispiel wäre "with a little help from my friends". Beatles- naja? Joe Cocker (Woodstock version)- echt gooil!). Eine "Coverversion" kann oft auch "as a tribute to the artist" gesehen werden. Blöd finde ich allerdings Versuche ein Original zu kopieren (möglichst genau nachzuspielen)- wozu?Lieber CD kaufen. Noch schlimmer- und damit zurück zum Anfang- technische "Verhackstückelungen" einzelner oder sogar mehrerer Stücke wie es heute beliebt ist. --Fraschra 14:32, 16. Nov. 2009 (CET)
- Ja, da stimme ich zu. Es gibt nicht so oft Fälle, da ist wirklich die Umsetzung um einiges besser als das Original, mit besserem Zugang, Gefühl, ... In Wp? Ja, vielleicht ist der Vergleich gar nicht so abwegig. Aber ich rechne die Originalidee, -inspiration einfach um soviel höher an. --88.117.40.151 19:11, 16. Nov. 2009 (CET)
- Da fällt mir noch ein. "Self Control" gab es ja zwei Versionen. Eine von Raf und eine von Laura Branigan, die zur gleichen Zeit in den Hitparaden war. Das Original war IIRC von Raf und das war auch für mich bessere Werk (mit dem besseren Sound). Trotzdem hat Laura Branigan das Rennen gemacht (vielleicht wars der "Frauenbonus"). Dann gab es noch You're in the army now. War da nicht die Synthesizerversion vor der "rockigen" Version von Status Quo. Hier hat mich die Synthi Version viel mehr überzeugt. --62.47.43.17 22:34, 16. Nov. 2009 (CET)
- Naja ich beobachte die hier angegeben beziehung ziemlich Deutlich beim R'n'B und beim Hip-Hop als die in ihrer Anfangszeit ziemlich agresiv daher kamen und damit eine gewisse Spannung in der Musik erzeugten und was haben wir jetzt? Alles weischgespühlt... Aber ich habe es mir eh zum Sport gemacht neue Musik im Internet zu entdecken und dabei hat man dann das gefühl einen Schatzt ausgehoben zu haben. Und was Schrottradios angeht, kommt ja langsam eine Gegenbewegung auf: fm4 on3-radio und sunshine live (und wenn mir jemand so was für den rest Deutschlands empfelen kann immer her damt! Hab bei meinem neuen Wohnort keine solche alternative Frequenz gehört)--Sanandros 00:57, 19. Nov. 2009 (CET)
R'n'B ist so'n Ding wo selbst die Bezeichnung eines musikalischen Stils gecovert ist! R'n'B steht eigentlich (in Anlehnung an R'n'R- Rock and Roll) für Rythem and Blues. Was heute als R'n'B bezeichnet wird hat damit nun nicht mal entfernt etwas zu tun!!! --Fraschra 17:42, 19. Nov. 2009 (CET)
16. November 2009
Schadensersatz nach dem Erreichen der Volljährigkeit
Hallo, ich habe gerade gelesen das ein 13 jähriger über 130 Einbrüche begangen hat. In dem Alter kann man Ihn dafür ja noch nicht haftbar machen. Was ist aber mit dem Schaden den er dabei angerichtet hat? Bei dem aktuellen einbruch ging zum Beispiel eine Fensterscheibe zu bruch. Wird er wenn er volljährig ist diesen Schaden ersetzen müssen? (Bzw. den Wert der gestohlenen Güter ersetzen?) --145.253.2.25 12:58, 16. Nov. 2009 (CET)
- Strafmündigkeit#Rechtliche Situation in Deutschland, letzter Satz verweist auf Deliktsfähigkeit. Zivilrechtlich lässt sich da ggf. etwas machen, was hängt wohl widerum vom Richter ab. Eine Aussetzung des Schadensersatzes bis zur Volljährigkeit kann ich mir da aber nicht vorstellen. --Taxman¿Disk? 13:19, 16. Nov. 2009 (CET)
- Danke. Wenn ich das richtig verstanden habe ist er mit seinen 13 Jahren also schon deliktfähig. Und muss für den Schaden aufkommen (bzw. seine Eltern). --145.253.2.25 13:26, 16. Nov. 2009 (CET)
- Was meinste, warum Haftpflichtversicherungen so teuer werden, wennde Kinder mit abdecken mußt. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:28, 16. Nov. 2009 (CET)
- Ich habe gerade volle zwei Minuten gebraucht um das Wort "wennde" zu entschlüsseln. :) --145.253.2.25 13:32, 16. Nov. 2009 (CET)
- Lasses mal den kleinen Schwerkriminellen lesen – vielleicht taugter ja dazu! *duck* :-) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:34, 16. Nov. 2009 (CET)
- Ich habe gerade volle zwei Minuten gebraucht um das Wort "wennde" zu entschlüsseln. :) --145.253.2.25 13:32, 16. Nov. 2009 (CET)
- Was meinste, warum Haftpflichtversicherungen so teuer werden, wennde Kinder mit abdecken mußt. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:28, 16. Nov. 2009 (CET)
- Danke. Wenn ich das richtig verstanden habe ist er mit seinen 13 Jahren also schon deliktfähig. Und muss für den Schaden aufkommen (bzw. seine Eltern). --145.253.2.25 13:26, 16. Nov. 2009 (CET)
- Natürlich kann ein Dreizehnjähriger ein paar Einbrüche begehen, ohne dass seine Eltern das mitbekommen. Aber lange vor 130 Einbrüchen hätten sie doch mal ihrer Aufsichtspflicht nachkommen sollen, oder? Übrigens hört man, dass jetzt alle derartigen Probleme knallhart angegangen werden. Durch immer weitere Kürzung der Stellen in den Jugendämtern... BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 13:40, 16. Nov. 2009 (CET)
- In solchen Extremfällen ist vermutlich auch eine Intervention durch das Jugendamt verschwendete Liebesmüh. Ich vermute man wartet einfach bis sich in der Pubertät durch ein Wunder eine Änderung im Verhalten ergibt oder bis er endlich alt genug ist das man Ihn einsperren kann. --145.253.2.25 13:57, 16. Nov. 2009 (CET)
- Es gibt immer wieder Kinder, die sich so entwickeln. Ob die Eltern in der Erziehung etwas verkehrt gemacht haben, ist den Opfern aber erstmal egal. Es gibt allerdings einen großen Unterschied zu früher (in einem SPIEGEL-Artikel vor 2-3 Jahren wurde das detailliert aufgelistet): Es gibt kaum noch geschlossene Heime für Kinder. Einige Bundesländer haben sie sogar ganz abgeschafft. Damit steht man dann immer vor dem strukturellen Problen, dass 1.) Kinder unter 14 Jahren nicht ins Gefängnis kommen, 2.) sie aus dem Elternhaus immer wieder abhauen (oder machen, was sie wollen) und 3.) wenn das Jugendamt eingreift, die Kinder in einem "offen" Kinderheim landen, wo sie auch wieder immer abhauen können.
- Nun ist die Peitsche sicher nicht grundsätzlich die richtige Erziehungsmethode, aber wie auch schon der Fall Mehmet aus München vor ein paar Jahren zeigte, besteht in "harten" Fällen die Gefahr, dass wir als Gesellschaft uns so ein paar Kriminelle richtiggehend "heranzüchten". --84.172.10.218 20:10, 16. Nov. 2009 (CET)
- Der 13-jährige weiß daß Einbruch eine strafbare Handlung ist, im Zweifel hat man ihm das schon 129 Mal mitgeteilt. Er ist zwar nicht strafmündig, bekommt also keine Strafe, aber haftet für den angerichteten Schaden. Dazu muß ihn der Geschädigte verklagen was zu einem Urteil führt das dann 30 Jahre lang vollstreckbar bleibt. Auch wenn er jetzt kein Geld hat so wird er in diesem Zeitraum ja wohl mal zu etwas Geld kommen, sei es durch Arbeit, Lottogewinn oder er wird mal bei nem Bruch nicht geschnappt ... :-) Ohne zu Klagen auf seine Volljährigkeit zu warten bringt nichts, denn dann ist der Schadenersatzanspruch verjährt. Eltern haften übrigens nicht für ihre Kinder, sondern nur für eigene Verfehlungen wie z. B. Versäumnisse bei der Aufsichtspflicht. Das betrifft aber eher kleine Kinder, einen 13-jährigen müßen sie aber nicht mehr ständig beaufsichtigen. -- Wiprecht 00:17, 17. Nov. 2009 (CET)
- Die Mutter hat jetzt zugestimmt, dass ihr Sohn ein Jahr lang im Ausland an einem sozialpädagogischen Projekt teilnimmt, um "ein für die Gesellschaft unschädliches soziales Verhalten" einzuüben. --84.172.11.115 17:40, 18. Nov. 2009 (CET)
aktueller Mietvertrag
Im Artikel findet man einen Link vom mieterbund.de http://www.mieterbund.de/fileadmin/pdf/mietvertrag/wohnungs-mietvertrag.pdf zu einem Vordruck eines Mietvertrages (Deutschland). Wo kann ich sehn, ob der wirklich aktuell ist? Kann mir das jemand aus erster Hand bestätigen? (Vermierter/Jurist) Vielen Dank --WissensDürster 15:29, 16. Nov. 2009 (CET)
- Über diesen Index kannste schonmal rausfinden, daß die Datei am 16. Januar 2008 abgespeichert wurde. Laut PDF-Meta-Infos glaubt es selbst, vom 09. März 2007 zu stammen. Beides klingt nicht gerade taufrisch, finde ich. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:33, 16. Nov. 2009 (CET)
- Nachtrag: Ganz unten im PDF steht „©DMB-Verlag Stand2007/03“.
Würde mich sehr wundern, wenn seitdem keine relevanten Feinheiten im Gesetz geändert worden wären. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:37, 16. Nov. 2009 (CET)- Gewiss gab es seither Änderungen, beispielsweise zur Frage, ob feste Renovierungsfristen zulässig sind. Nur veröffentlicht der DMB natürlich grundsätzlich eher einen mieterfreundlichen Vertragsvordruck, un in dem war ohnehin noch nie was zu dem Thema vorgegeben ... --Hagman 14:22, 18. Nov. 2009 (CET)
Zertifizierte Krankenhäuser oder Krankenhausabteilungen
Als ich nach einem Krankenhaus für eine Brustkrebs-Operation suchte, stellte ich fest, dass es Krankenhäuser mit einem "zertifizierten Brustzentrum" gibt. Das fand ich gut, das hat mir bei meiner Entscheidung geholfen.
Jetzt suche ich ein Krankenhaus oder eine Praxis, die sich mit Gelenkproblemen (Arthrose, Meniskus) gut auskennt. Gibt es auch dafür so etwas wie eine Zertifizierung? Oder gibt es sonstige Anhaltspunkte, an denen man erkennen kann, ob ein Krankenhaus oder eine Praxis gut ist? Gibt es Webseiten, die einem weiterhelfen? Gibt es Stichwörter, nach denen zu googeln sich lohnt? Gruß --helene 23:40, 16. Nov. 2009 (CET)
- Mir hat bei einer Knieverletzung (hinterer Kreuzbandriss) einmal folgende Idee sehr geholfen: Weil ich mich dunkel erinnerte, diesen Begriff bisher immer nur im Zusammenhang mit Fußballspielern gehört zu haben, dämmerte mir, dass in der Ecke besonders gute Orthopäden/Chirurgen zu finden sein müssten. Ich humpelte also zum Telefon und rief die beiden örtlichen Fußballvereine an (AFAIR einer oder beide Bundesliga) um mich zu erkundigen, wer denn deren Spieler zusammenflickt. Über den Einfall bin ich noch heute, 19 Jahre später, heilfroh. Henning |-|_,_/ 00:10, 17. Nov. 2009 (CET)
- Danke für den Tipp. --helene 20:05, 18. Nov. 2009 (CET)
17. November 2009
Metallkleber
Mir ist ein Pin kaputt geggangen. Den möchte ich jetzt kleben, eventuell mit einem Metallkleber. Meine Frage: beim ersten Kleber, den ich mit Google gefunden hab steht was von einer Klebekraft von 20 N/mm², was in meinem Fall leicht ausreichen würde (die Klebefläche ist Rund und hat ca. 4,5mm Durchmesser, ergibt ca. 15,9 mm², bzw. ca. 318N, was der Gewichtskraft einer Masse von ca. 32,4 kg auf der Erdoberfläche entspricht). Meine Frage. wie realistisch sind diese angaben unetr meinen Bedingungen? Das Teil,w as ich ankleben kann, kann ich jedenfalls nur mit der Hand draufdrücken, weil es nicht die Kraft einer Schraubzwinge aushält und bleibt die lebekraft auch über Jahre konstant, oder muß ich befürchten, dass mir der Button irgenwann wieder abreißt (wobei ich denke, dass auch 10% der vom Herstelelr angebenen Klebekraft noch locker reichen dürften).
Und brauhc ich überhaupt einen speziellen Metallkleber (den ich erst kaufen müsste), oder reicht auch ein normaler Superkleber? --MrBurns 14:58, 17. Nov. 2009 (CET)
- Viel wichtiger, zunächst, als die Wahl des Klebers ist die Beschaffenheit der zu verklebenden Materialien, insbesondere die Oberflächenqualität. Also: Entfetten. Nochmal entfetten. Sicherheitshalber nochmal entfetten. Anrauhen. Staub entfernen. Jetzt am besten nochmal entfetten. Und dann würde ich bei tatsächlich wirklich planen Oberflächen Sekundenkleber nehmen. Ggf., falls es Metall auf Metall ist und eine gewisse mechanische Belastung quer zur Klebefläche auftritt, Zwei-Komponentenkleber für Metall verwenden. Aber, glaub` mir, Du wirst den Badge nicht mehrere Jahre tragen... Gruß, William Foster 15:12, 17. Nov. 2009 (CET)
- Ich werds schon mehrere Jahre tragen, weil meine Einstellung zum entsprechenden Fußballverein wird sich nicht ändern. Es wäre auf jeden Fall Metall auf Metall zu kleben. Ich hab mal ein Foto gemacht, um die Situation zu verdeutlichen (das kleine spitze Teil wird mit de flachen Seite auf den eigentlichen Pin geklebt, das dritte teil das man noch sieht ist zur Befestigung des Pins gedacht). Leider ist die Qualität vom Handyfoto sehr schlecht, aber meine Kamera ist noch in der Reperatur, aber ich werd mir wahrscheinlich später die Kamera meiner Mutter ausborgen und ein besseres Foto schießen. --MrBurns 15:29, 17. Nov. 2009 (CET)
Bis der Hauptsponsor wechselt und der Verein FC Buttermilch heißt wird es schon kleben. --84.142.81.99 15:35, 17. Nov. 2009 (CET)
- Die beste Lösung wäre übrigens löten, die zweitbeste, einen neuen Badge zu besorgen. Du brauchst kein Foto mehr zu machen, die Antwort(en) behält/behalten ihre Gültigkeit. William Foster 15:39, 17. Nov. 2009 (CET)
- Angeblich ist Wien Fußball eine Religion, da muss man seine sakralen Artefakte schon selbst zusammen-fummeln. Ich konnte leider nicht den Verein herausfiltern den Mr Burns mag. aber wahrscheinlich welche aus dem Wiener Derby. --188.23.76.103 15:51, 17. Nov. 2009 (CET)
- Ich besitze aber leider keinen Lötkolben (falls ich einen anschaffen werde: wieviel Watt würd ich da ca. brauchen?) und kenne auch niemanden, der einen beseitzt. Einen neuen badge kaufen geht leider nicht, weil diese Badge ausverkauft ist. Ich bin Fan des SK Rapid Wien, der Badge ist Anti Red Bull Salzburg. --MrBurns 17:47, 17. Nov. 2009 (CET)
- Richtig vohergesehen 188.23... Gerade in Hütteldorf ist's Religion. Ich frag' mich da aber immer wieder, ob, bzw. warum, sich die entsprechenden Jünger (Gegner, „Feinde” gar?) nicht des Umstandes bewusst sind, dass sie die gemeinsame Liebe zu ein und dem selben Sport eigentlich verbinden sollte. Tja, [irgendein passendes lateinisches Zitat, dass mir gerade nicht einfallen will ;-]... --Geri, ✉ 18:13, 17. Nov. 2009 (CET)
- <reinquetschen MUSS ;-)> da Ich, ebenso Wiener, auch geprägt wurde auf SK Rapid, aber mich es nur peripher interessieren tut ;-), muss ich meine beiden Nachbarn begrüßen. Wusstet Ihr eigentlich das Elias Canetti sein Werk "Masse und Macht" gegenüber dem Hanappi Stadion geschrieben hat? Aber egal; GRIAS EICH. Apropo: Rapid war einmal Deutscher Meister ;-) Eleazar --188.23.76.20 21:48, 17. Nov. 2009 (CET)
- Das was Red Bull macht hat wenig mit dem traditionellen Fußball zu tun. Sie spielen zwar nach den selben Regeln, aber der Verein existiert im gegensatz zu den traditionellen Fußballvereinen ausschließlich zu kommerziellen Zwecken (nämlich um Red Bull zu verkaufen). Echte Fußballfans verachten sowas. Aber jetzt sollten wir diese Diskussion beenden, ich hab ursprünglich absichtlich nicht erwäähnt, um was es bei diesem Pin geht, weil ich nicht wollte, dass solche Diskussionen von der eigentlichen Frage ablenken. --MrBurns 19:13, 17. Nov. 2009 (CET)
- Richtig vohergesehen 188.23... Gerade in Hütteldorf ist's Religion. Ich frag' mich da aber immer wieder, ob, bzw. warum, sich die entsprechenden Jünger (Gegner, „Feinde” gar?) nicht des Umstandes bewusst sind, dass sie die gemeinsame Liebe zu ein und dem selben Sport eigentlich verbinden sollte. Tja, [irgendein passendes lateinisches Zitat, dass mir gerade nicht einfallen will ;-]... --Geri, ✉ 18:13, 17. Nov. 2009 (CET)
- Zur Klebung: Soweit das auf dem Foto zu erkennen ist, würde ich 2K-Kleber nehmen. Der ist nicht auf den hohen Druck während der Aushärtung angewiesen, und die Klebfläche ist ja im Verhältnis groß. Beim Sekundenkleber ist das Problem, Dass geringstes Verwackeln während der Aushärtung nicht nur eine miserable Klebkraft ergibt, sondern dann auch noch verkleisterte Flächen zurücklässt, die sich nächstes Mal noch schlechter verbinden. Nur wenige Metalle lassen sich löten, in dem Fall auch schwierig durch den großen Masseunterschied der Teile.Hartlöten geht wegen hoher Temperatur auch nicht. -- Grottenolm 19:33, 17. Nov. 2009 (CET)
- Bei machen 2K-Klebern lässt sich die Endfestigkeit durch Erwärmen (je nach Produkt auf 150-180 Grad) noch erhöhen. Das geht natürlich nur, wenn der Pin komplett aus Metall ist und keine Kunststoffteile enthält. -- TheRunnerUp 20:26, 17. Nov. 2009 (CET)
- Er ist im prinzip aus Metall, aber er ist auf der Seite, auf der er bedruckt ist,. mit einer Schutzschicht überzogen, desen Zusammensetzung ich nicht weiß (aber wenn ich draufklopfe hab ich den Eindruck sie ist aus Glas, wennd as stimmt, wären die Temperaturen wohl kein Problem, vorausgesetzt die Erhitzuung und Abkühlung erfolgt langsam genug). Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob die Farben so hohe Temperaturen aushalten. Außerdem besitze ich kein thermometer, um so hohe Temperaturen zu messen. --MrBurns 20:37, 17. Nov. 2009 (CET)
- Bei machen 2K-Klebern lässt sich die Endfestigkeit durch Erwärmen (je nach Produkt auf 150-180 Grad) noch erhöhen. Das geht natürlich nur, wenn der Pin komplett aus Metall ist und keine Kunststoffteile enthält. -- TheRunnerUp 20:26, 17. Nov. 2009 (CET)
- Eine dünne Glasschicht auf Metall? Emaille? BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 20:42, 17. Nov. 2009 (CET)
- Ich fasse mal die guten Vorschläge meiner Vorredner zusammen: aufrauhen, entstauben/entfetten (mit Reinigungsbenzin). Einen 2K-Epoxidklebstoff verwenden, nicht die Schnellkleber, sondern einen mit hoher Endfestigkeit. Wenn möglich, heiß nachhärten. 150 - 180 °C finde ich zuviel, dafür sind die üblichen aminhärtenden Systeme eher nicht ausgelegt. Aber auch Temperaturen unter 100 °C bringen was, selbst 60 °C sind besser als nichts. --FK1954 20:50, 17. Nov. 2009 (CET)
- Es könnte sein, dass es Emaille ist. Ich werd mir gleich die Kamera meiner Muter ausborgen und bessere Fotos von beiden Seiten machen. Bei 60°C stellt sich auch noch immer die Frage, ob die Farben das aushalten. --MrBurns 20:52, 17. Nov. 2009 (CET)
- Ich hab jetzte bessere Aufnahmen von allen Teilen und auch eien Aufnahme von der Vorderseite aufgenommen, damit ihr mir schreiben könnt, ob das wirklich Emaille ist oder etwas anderes (und eventuell auch, wie stark man die Farben erhitzen kann). Sollte die Qualität nicht reichen, dann kann ich noch versuchen, ob ich noch eine Aufnahme mit mehr Schärfentiefe (also mit einer höherer Blendenzahl und mehr Licht oder eine längeren Belichtungszeit) zusammenbringe. --MrBurns 21:33, 17. Nov. 2009 (CET)
- Nochmal zum Material auf der bedruckten Seite: meine Mutter hat im Moment einen besseren geruchssinn als ich, weil ich einen Schnupfen hab. Sie hat daran gerochen und gemeint, es ist mit Plastik eingeschweißt. Wird sich also wahrscheinlich nicht ohne Probleme zu machen auf 60°C erhitzen lassen, bringen eigentlich ca. 40-50°C auch noch was? --MrBurns 23:00, 17. Nov. 2009 (CET)
- Ich hab jetzte bessere Aufnahmen von allen Teilen und auch eien Aufnahme von der Vorderseite aufgenommen, damit ihr mir schreiben könnt, ob das wirklich Emaille ist oder etwas anderes (und eventuell auch, wie stark man die Farben erhitzen kann). Sollte die Qualität nicht reichen, dann kann ich noch versuchen, ob ich noch eine Aufnahme mit mehr Schärfentiefe (also mit einer höherer Blendenzahl und mehr Licht oder eine längeren Belichtungszeit) zusammenbringe. --MrBurns 21:33, 17. Nov. 2009 (CET)
- Es könnte sein, dass es Emaille ist. Ich werd mir gleich die Kamera meiner Muter ausborgen und bessere Fotos von beiden Seiten machen. Bei 60°C stellt sich auch noch immer die Frage, ob die Farben das aushalten. --MrBurns 20:52, 17. Nov. 2009 (CET)
- Ich fasse mal die guten Vorschläge meiner Vorredner zusammen: aufrauhen, entstauben/entfetten (mit Reinigungsbenzin). Einen 2K-Epoxidklebstoff verwenden, nicht die Schnellkleber, sondern einen mit hoher Endfestigkeit. Wenn möglich, heiß nachhärten. 150 - 180 °C finde ich zuviel, dafür sind die üblichen aminhärtenden Systeme eher nicht ausgelegt. Aber auch Temperaturen unter 100 °C bringen was, selbst 60 °C sind besser als nichts. --FK1954 20:50, 17. Nov. 2009 (CET)
- Eine dünne Glasschicht auf Metall? Emaille? BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 20:42, 17. Nov. 2009 (CET)
- warum kannst du das nicht einspannen? Man kann Vertikal einspannen und dann horizontal umleiten?--Sanandros 23:01, 17. Nov. 2009 (CET)
- Wie das mit dem Umleiten funktionieren soll, versteh ich nicht ganz, aber die Nadel ist nur ca. 1mm dick, hält also nicht sehr viel aus, und wenn ich nur neben der Nadel einspanne, dürfte der Druck wohl zu unregelmäßig sein. Ich könnte die Nadel natürlich auch in das Ding zur Befestigung stecken, aber das hält auch nicht allzu viel aus. --MrBurns 23:11, 17. Nov. 2009 (CET)
- warum kannst du das nicht einspannen? Man kann Vertikal einspannen und dann horizontal umleiten?--Sanandros 23:01, 17. Nov. 2009 (CET)
Ich will ja nicht stören, aber die Bilder sollte man nach Lösung des Problems wieder löschen, ich denke mal dass mindestens Red Bull da Urheberrechte drauf hat. Und „Motiv © Stammtisch Grün-Weiss“ spricht auch nicht gerade für cc-by-sa. --FGodard|✉|± 23:04, 17. Nov. 2009 (CET)
- Ich glaub eigentlich nicht, dass der SGW Tantiemen dafür an Red Bull zahlt. Soviel ich weiß ist das auch rechtlich kein Problem wegen der geringen Schöpfungshöhe. Im Artikel Red Bull ist das Logo ja auch ein paar mal zu sehen. --MrBurns 23:11, 17. Nov. 2009 (CET)
- Das Logo ist eine eingetragen Wort-Bildmarke beim Deutschen Patent- und Markenamt. Du kannst es natürlich darauf ankommen lassen, ob Dich ein Jurist von Redbull anschreibt weil das Logo ohne Genehmigung und zudem entstellt verwendet wird. Bitte beachte den bei allen Redbulls-Logos mitgelieferten Hinweis:
![]() |
Diese Datei stellt ein Logo oder ein ähnliches Objekt dar. Da es dem Marken- oder Namensrecht unterliegt, müssen bei der Weiterverwendung diese Schutzrechte beachtet werden.
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- Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 10:58, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ich hab den Lizenzbaustein mal entsprechend geändert. --MrBurns 12:28, 18. Nov. 2009 (CET)
- PS: im Red bull Artikel ist der Hinweis auch nicht bei djedem Bild, wo das Logo zu sehen ist, sondern nur bei denen, wo direktd as Logo abgebildet ist. Dort wor das Logfo z.B. auf Red Bull Dosen zu sehen ist, sind die Bilder Public Domain oder GFDL/cc-by-3.0. --MrBurns 13:13, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ich hab den Lizenzbaustein mal entsprechend geändert. --MrBurns 12:28, 18. Nov. 2009 (CET)
- Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 10:58, 18. Nov. 2009 (CET)
- (BK - hier ist ja die Hölle los)*geraderück* Stimmt: Temperaturerhöhung bringt noch den Kick bei 2K, aber: Hier nicht notwendig. Als ich ungefähr 12 - 13 war, kam UHU Endfest 300 auf den Markt. Der hatte 300 kg/cm2 bei 180 °C, bei Normaltemp die Hälfte. Und schlechter ist es bestimmt nicht geworden in den über 35 Jahren. Ich glaube in dem Fall übrigens nicht an Emaille - das ist wäre wohl zu teuer. Und ja, die Vorderseite von dem Ding find ich echt g**l :)-- Grottenolm 23:12, 17. Nov. 2009 (CET)
- Also ich meinte das das man den Stab (wie wir das jetzt ausdrücken würden) einspannst in 2 Holzquadrate und dann an den Kannten der Holzquadrate mit der Bildfläche einspannst. Und das Bild wurde auf der Terrase von Burns fotografiert und ist damit im öffentlichen Raum. Und wenn es nicht so ist dann macht er es morgen.--Sanandros 01:31, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ich versteh nicht ganz, was das bringt. Die Spitze könnte sich etwas ins Holz reibohren, wodurchs auch mit etwas wenger Durck halten würde, allerdings will ich auch nicht, dass sie stumpf wird, weil sonst wirds schwerer, sie durch den Stoff meines Rucksacks durchzustecken und dadurch die Belstung auf den Kleber höher. Ich ahb heute in der Früh kurz eine freie Nase gehabt udn dann am Button gerochen und ich hab zwar etwas gerochen, aber der Geruch war so schwach, dass ich ihn nicht identifizieren konnte und dann hab ich emine Muter nochmal gefragt, ob sie sicher ists, dass es nach Plastik riecht, aber da war sie sich auch nimmer sicher. Also bin ich mir jetzt nicht mehr sicher, dass er nicht aus Emaille ist. Ich hab jetzt noch versucht, einen Scann zu machen, aber darauf sind zwar die Farben realistischer (was wohl daran liegt, dass der Scanner seine eigene Lichtquelle verwendet und daher kein Weißabgleich notwendig ist), aber man erkennt man die Beschichtung noch schlechter als auf dem Foto (und das Bild ist auch deutlich unschärfer als beim Foto). Aber vielleicht kann jna auch wer am Foto erkennen, obs Emaille ist oder nicht. --MrBurns 09:45, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ob das Email oder Kunststoff ist, will ich aufgrund dieses Fotos nicht beurteilen - würde aber eher auf zweiteres tippen und die Temperatur schön niedrig lassen. Noch zwei Vorschläge: 1. zum Fixieren die Nadel in einen Styroporwürfel stecken und diesen dann mit einer Schraubzwinge fixieren (erzeugt zwar möglicherweise nicht mehr Druck als mit den Fingern, verhindert aber ein Verrutschen). 2. Wenn das ganze ohnehin merh oder weniger fix auf einen Rucksack kommt: 4 kleine Löcher bohren und annähen. -- TheRunnerUp 15:50, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ich weiß nicht, ich denke, kleine Löcher würden häßlich ausschauen. Btw, noch zum Argument, Emaille ist zu teuer: der Pin kostete normalerweise 4€, ich hab den Verkäufer auf 3€ runtergehandelt, aber das geht nur, wenn man ihn gut kennt. Dieser Pin ist auch von einer eindeutig höheren Qualität als diese runden billig-Pins um 1€ (=der Typ, der unter Button (Ansteckplakette) abgebildet ist). --MrBurns 17:49, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ob das Email oder Kunststoff ist, will ich aufgrund dieses Fotos nicht beurteilen - würde aber eher auf zweiteres tippen und die Temperatur schön niedrig lassen. Noch zwei Vorschläge: 1. zum Fixieren die Nadel in einen Styroporwürfel stecken und diesen dann mit einer Schraubzwinge fixieren (erzeugt zwar möglicherweise nicht mehr Druck als mit den Fingern, verhindert aber ein Verrutschen). 2. Wenn das ganze ohnehin merh oder weniger fix auf einen Rucksack kommt: 4 kleine Löcher bohren und annähen. -- TheRunnerUp 15:50, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ich versteh nicht ganz, was das bringt. Die Spitze könnte sich etwas ins Holz reibohren, wodurchs auch mit etwas wenger Durck halten würde, allerdings will ich auch nicht, dass sie stumpf wird, weil sonst wirds schwerer, sie durch den Stoff meines Rucksacks durchzustecken und dadurch die Belstung auf den Kleber höher. Ich ahb heute in der Früh kurz eine freie Nase gehabt udn dann am Button gerochen und ich hab zwar etwas gerochen, aber der Geruch war so schwach, dass ich ihn nicht identifizieren konnte und dann hab ich emine Muter nochmal gefragt, ob sie sicher ists, dass es nach Plastik riecht, aber da war sie sich auch nimmer sicher. Also bin ich mir jetzt nicht mehr sicher, dass er nicht aus Emaille ist. Ich hab jetzt noch versucht, einen Scann zu machen, aber darauf sind zwar die Farben realistischer (was wohl daran liegt, dass der Scanner seine eigene Lichtquelle verwendet und daher kein Weißabgleich notwendig ist), aber man erkennt man die Beschichtung noch schlechter als auf dem Foto (und das Bild ist auch deutlich unschärfer als beim Foto). Aber vielleicht kann jna auch wer am Foto erkennen, obs Emaille ist oder nicht. --MrBurns 09:45, 18. Nov. 2009 (CET)
- Also ich meinte das das man den Stab (wie wir das jetzt ausdrücken würden) einspannst in 2 Holzquadrate und dann an den Kannten der Holzquadrate mit der Bildfläche einspannst. Und das Bild wurde auf der Terrase von Burns fotografiert und ist damit im öffentlichen Raum. Und wenn es nicht so ist dann macht er es morgen.--Sanandros 01:31, 18. Nov. 2009 (CET)
philosophischer Begriff gesucht
Wie ist der Fachbegriff (Fremdwort) für jemanden, der von einer nachweislich existierenden Sache behauptet, dass es sie nicht gibt? Er ist kein Skeptiker, kein Agnostiker, kein Ignorant, sondern ein ....?
Es liegt mir auf der Zunge aber ich komm nicht drauf. Wer hilft mir aus der Patsche? --PM3 18:38, 17. Nov. 2009 (CET)
- Leugner. ist aber kein Fremdwort. --84.112.25.4 18:56, 17. Nov. 2009 (CET)
- Herzlichen Dank, das ist es! Ich kam wohl selbst nicht drauf, weil ich auf Fremdwörter fixiert war. --PM3 19:07, 17. Nov. 2009 (CET)
- angeblich reicht ab und zu ein kleiner Klaps auf den Hinterkopf. Gern geschehen, Grüße --84.112.25.4 19:29, 17. Nov. 2009 (CET)
- Leugner? Sowas gibt es doch gar nicht! --Hagman 15:16, 18. Nov. 2009 (CET)
- Na doch, die schlimmsten Leugner sind die Holokaust-Leugner. --G-Michel-Hürth 18:36, 18. Nov. 2009 (CET)
- Leugner? Sowas gibt es doch gar nicht! --Hagman 15:16, 18. Nov. 2009 (CET)
- angeblich reicht ab und zu ein kleiner Klaps auf den Hinterkopf. Gern geschehen, Grüße --84.112.25.4 19:29, 17. Nov. 2009 (CET)
Der gesuchte Begriff ist Politiker! --Jeses 21:45, 19. Nov. 2009 (CET)
Gleichmäßige Verteilung von Werten auf Klassen: Begriffsfrage
Also, allgemein formuliert: Wir haben 1000 Objekte, die Werte von 1 bis 100 Einheiten haben, Median ist genau bei 51 (oder 50?). Zur besseren Übersicht erstellen wir Klassen. Der erste Ansatz geht über die Werte: 1-10E ist Klasse 1, 11-20 ist Klasse 2, usw bis 91-100 ist Klasse 100. Heraus kommt in diesem Falle eine Gaussche Normalverteilung, oder? Also die meisten Objekte gehören zur 5. Klasse, dann zur 4. und 6., die 1. und 10. Klasse haben am wenigsten Objekte.
Jetzt der zweite Ansatz, über die Objekte: Die ersten 100 Objekte (nach Einheiten sortiert, also nicht zufällige 100 Objekte) gehören in die 1. Klasse, die nächsten 100 Objekte in die 2. Klasse, usw. Am Ende haben wir also in jeder Klasse gleich viele Objekte, dafür variieren die Werte, die die Objekte der jeweiligen Klassen haben, unterschiedlich stark. Soll heißen, in der 5. Klasse sind 100 Objekte, deren Werte ungefähr am Median liegen. In der 1. und 10. Klasse sind auch je 100 Objekte, die aber viel weiter gestreut sind. Wie nennt man so eine Verteilung?
--Taron 20:12, 17. Nov. 2009 (CET)
- Zum ersten Teil Deiner Frage: ob hier das Ergebnis eine Normalverteilung ist, hängt nicht davon ab, wie Du die Variable gruppierst, sondern wie sie entstanden ist. Wenn Du zB die Höhe Deines Hauses 1000 mal misst, dann ist das ein Messwert, der (unter "normalen" Messbedingungen) normalverteilt ist. Wenn Du mit einem Würfel 1000 mal würfelst und zählst, wie oft die verschiedenen Augen vorkommen, dann ist das Ergebnis gleichverteilt, weil jede Seite des Würfels bei genügend großer Anzahl von Versuchen gleich oft obenauf liegen wird. -- TheRunnerUp 20:46, 17. Nov. 2009 (CET)
- Zum zweiten Teil: Was Du da machst, hat nichts mit mathematischer Verteilung zu tun, sondern ist eine Klasseneinteilung (Statistik). Die Messwerte als solche sind natürlich noch immer auf die selbe Art vertielt wie im ersten Teil beschrieben. Wenn Du die Mittelwerte in jeder Klasse oder die Häufigkeitsdichte weiterverwendest, dann gehorchen diese vermutlich einer anderen Verteilungsfunktion, weil es nicht mehr die ursprünglichen Messgrößen (Höhe des Hauses, Anzahl der Würfe) sind, sondern mathematisch berechnete Werte. -- TheRunnerUp 18:21, 18. Nov. 2009 (CET)
Outlook-Anhänge in Thunderbird
Hallo liebe Experten, ich google mir gerade die Finger wund, aber finde keine Lösung. Aber auf die Auskunft hier ist ja meist Verlass! Zum Problem: ich habe 2 Mails erhalten, die mit Outlook Express versendet wurden. Die Betreffe sind Datei.doc [1/2] und Datei.doc [2/2], bei beiden wird nun bei mir in Thunderbird jeweils ein Anhang namens Attachment (ohne Dateinamenserweiterung) angezeigt. Der Versender hat wohl die Funktion Nachrichten aufteilen gewählt, bei der große Anhänge auf mehrere Nachrichten verteilt werden (siehe [2]). Nun die Frage: wie bekomme ich in Thunderbird wieder den ursprünglichen Dateianhang (ist wohl ein großes Word-Dokument Datei.doc)? Vielen Dank --92.229.154.185 20:28, 17. Nov. 2009 (CET)
- P.S.: Hier wird mein Problem auch nochmal schön beschrieben, allerdings ohne Reaktion: http://www.outlook.outlook-hilfe.de/frage13267.html --92.229.154.185 21:25, 17. Nov. 2009 (CET)
- Leider kann ich auch nur angegoogeltes Wissen beisteuern. Laut Microsoft sollten sich gesplittete Anhänge mit dem Copy-Befehl in der DOS-Box zusammensetzen lassen, allerdings ist das Splitten ausdrücklich nur für gepackte Dateien empfohlen. Näheres hier. Grüße 85.180.200.23 21:31, 17. Nov. 2009 (CET)
- Danke für den Link. Es ist ein Wunder, funktioniert tatsächlich (trotz oder gerade wegen Microsoft?!): man erhält eine Datei mit dem Mailquelltext, speichert diese per DOS-Befehl am besten gleich mit der Dateinamenserweiterung eml ab und diese enthält auch den vollständigen Anhang. Herzlichen Dank! --92.229.154.185 22:20, 17. Nov. 2009 (CET)
- Leider kann ich auch nur angegoogeltes Wissen beisteuern. Laut Microsoft sollten sich gesplittete Anhänge mit dem Copy-Befehl in der DOS-Box zusammensetzen lassen, allerdings ist das Splitten ausdrücklich nur für gepackte Dateien empfohlen. Näheres hier. Grüße 85.180.200.23 21:31, 17. Nov. 2009 (CET)
Jetzt tut sich noch ein neues Problem auf. Ich hätte die eml-Datei gerne im Posteingang, wie bekomme ich die dorthin kopiert? Habe es gleich versucht wie der Kollege hier, auch ohne Erfolg. --92.229.154.185 23:19, 17. Nov. 2009 (CET)
- vielleicht helfen Dir die ImportExportTools (ein Add-one). --mw 08:25, 18. Nov. 2009 (CET)
- Vielen Dank, das wars. Hiermit alles zur vollsten Zufriedenheit erledigt :-) --92.229.154.185 15:35, 18. Nov. 2009 (CET)
Uni Wien − VPN
Ich habe seit heute Abend keinen Zugriff mehr auf das VPN meiner Uni (Wien), egal wie oft ich die Zugangsdaten eintrage − hat jemand ne Ahnung, woran das liegen könnte? --† Alt ♂ Wünsch dir was! 20:38, 17. Nov. 2009 (CET)
- Erste Vermutung: Du hast gerade einen Blackout und versuchst es ständig mit dem falschen Benutzer/Passwort? (ernst gemeint). Grüße, Joyborg 20:49, 17. Nov. 2009 (CET)
- Unwahrscheinlich. Der Password-Wizard hat die Zugangsdaten gespeichert, die auch heute den ganzen Tag über funktioniert haben. Ich habe das Passwort auch schon geändert und anschließend wieder zurückgesetzt, es hat nicht funktioniert.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 20:53, 17. Nov. 2009 (CET)
- Andere Vermutung: Die Uni hat dich bereits vor einigen Wochen exmatrikuliert/entlassen, was du wegen deiner Verpflichtungen für die Wikipedia natürlich nicht bemerkt hast, und heute wurde der Zugang abgeklemmt? (nicht ernst gemeint). Joyborg 21:01, 17. Nov. 2009 (CET)
- Unwahrscheinlich. Der Password-Wizard hat die Zugangsdaten gespeichert, die auch heute den ganzen Tag über funktioniert haben. Ich habe das Passwort auch schon geändert und anschließend wieder zurückgesetzt, es hat nicht funktioniert.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 20:53, 17. Nov. 2009 (CET)
- Vielleicht ist der entsprechende Server grad unfit? Kommen andere denn ran? --Eike 21:04, 17. Nov. 2009 (CET)
- Hast Du schon eine andere Netzwerkverbindung aufgebaut? Meine mich zu erinnern, dass VPN-Clients exklusiv über die Netzwerkkarte verfügen möchten/müssen. --Geri, ✉ 21:46, 17. Nov. 2009 (CET)
- Welcher VPN-Client? Falls du OpenVPN benutzt: aus dem Log lassen sich einige Fehler unterscheiden, z.B. ob du wegen falschen Zugangsdaten oder wegen abgelaufenen Zertifikaten abgewiesen wirst. Eine (vorübergehende) Schwäche des Servers könnte sich z.B. darin äußern, dass er dir keine IP zuweist (das passiert an meiner Uni absolut regelmäßig, und dagegen kann man leider nichts machen außer Warten) -- 84.57.206.19 21:55, 17. Nov. 2009 (CET)
Uff. Also vielleicht mal von vorne: hab mich heut Nachmittag über den Browser eingeloggt (erst vorhin erfahren, dass es dafür einen Client zum Runterladen gibt, dummerweise nur NACHDEM man sich online eingeloggt hat), bin dann kurz zum Supermarkt (PC und Inet blieb an), derweil wurde ich per Timeout rausgeworfen und kam nicht mehr rein. Exmatrikuliert wurde ich gemäß meinen Kontoinformationen offenbar nicht, dann liegt das Problem wohl serverseitig. Vielen Dank für eure Hilfe :) † Alt ♂ Wünsch dir was! 21:59, 17. Nov. 2009 (CET)
- Mal ein ganz anderer Gedanke: Die Uni Wien ist seit geraumer Zeit besetzt (d. h., da läuft momentan gar nichts). Vielleicht hat es jetzt auch Teile der IT erwischt. Wie geagt aber nur so ein Gedanke. 95.208.68.54 17:14, 18. Nov. 2009 (CET)
- Nene, lief heute nacht dann schon wieder :) † Alt ♂ Wünsch dir was! 18:10, 18. Nov. 2009 (CET)
Vielleicht ne naive Überlegung, aber wie wäre es, bei solchen speziellen Problemen den zuständigen Administrator im Rechenzentrum der Hochschule zu fragen? Die Symptomatik weist eher auf Wartung/Problem/Explosion auf Serverseite hin. --Schmiddtchen 说 18:38, 18. Nov. 2009 (CET)
- Vielleicht noch ne Ergänzung dazu: zunächst einfach mal 3 Stunden abwarten - denn wenn es wirklich Wartung/Problem des Servers ist, dann ist der Adminstrator froh, wenn er das in Ruhe beheben kann. -- TheRunnerUp 19:43, 18. Nov. 2009 (CET)
Gewaltprävention in der 1.Klasse?
Hallo, für unser Kind in der 1.Klasse steht die Frage im Raum, ob ein Karatelehrer Gewaltprävention mit den Kindern an der Schule durchführen soll. Es geht beispielsweise um Abwehrmechanismen, wenn die Kleinen auf der Straße verdächtig angeredet werden. Ich persönlich mag mich mit dem Gedanken nicht anfreunden, da ich fürchte, dass die Kinder "scharf" gemacht werden, auf Gefahren, die nur hypothetisch bestehen und Ängste gestreut werden. Eine Gewaltprävention würde Sinn machen, wenn a) eine Bedrohung real gegeben ist und b) Gewaltprävention zum Erfolg führte.
meine Fragen lauten: 1) Gibt es Angaben aus den letzten Jahren, wieviel Kinder in Deutschland Opfer von Entführung oder Gewalt auf der Straße geworden sind? Ich glaube mich zu erinnern, dass die Kriminalstatistik sich vorteilhaft in den letzten Jahrzehnten entwickelte und heutzutage jeder Einzelfall stark medial reflektiert wird, was zu einem subjektiv gefühlt höheren Gefahrenpotential führt. 2) Gibt es Belege dafür, dass Gewaltprävention an der Grundschule Erfolg bringt?
Danke für Antwort!
P.S. Auch wir gehen nicht blauäugig durch's Leben. Unser Kind wurde von uns mehrfach belehrt, von Fremden nichts anzunehmen, was er bisher auch gut einhält. Bisher ist mir aber aus unserem Umfeld sowie an unserer Schule kein Fall bekannt worden. --Patrice77 21:36, 17. Nov. 2009 (CET)
- Ich würde sagen, dass das Kind eher in einen Kampfsportverein gehen soll wo der Spass viel grösser ist.--Sanandros 21:32, 17. Nov. 2009 (CET)
- Stimmt natürlich. Aber meine Frage zielt darauf ab, ob es für Kinder, die mit dem Thema Gewalt bisher nichts zu tun haben jetzt und sofort durch eine Gewaltprävention mit diesem Unbill konfrontiert werden sollten. Gruß --Patrice77 21:36, 17. Nov. 2009 (CET)
- Und der Lehrer ist sich sicher, dass ein dreißig Kilo schwerer Erstklässler einen erwachsenen Mann mittels Karate besiegen kann?
- Zweite Frage: Sollte ich (groß, breit, aber nicht gewalttätig) mal irgendwo an der Bushaltestelle stehen oder irgendwo durch ein mir unbekanntes Stadtviertel irren und kein Erwachsener da sein, den ich fragen könnte, aber ein Kind um die Ecke kommen, kann ich dann höflich sagen "Entschuldigung, weißt du, ob der Bus schon weg ist?" bzw. "Entschuldigung, wo geht's denn hier zur Kastanienallee?" oder habe ich dann mit hoher Wahrscheinlichkeit zunächst einen Markenturnschuh auf meiner Nase, eine Zehntelsekunde später den anderen Markenturnschuh etwas tiefer und nochmal zwei Zehntel danach das kalte Straßenpflaster direkt unter dem Hosenboden?
- BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 21:41, 17. Nov. 2009 (CET)
- Genau dieses Gefühl meine ich. Deshalb finde ich kaum Gründe, die für eine Gewaltprävention in diesem Alter sprechen... Meine Frau sieht dies anders :)--Patrice77 21:44, 17. Nov. 2009 (CET)
- (3BK) Bestehe darauf, dass der Kampfsportlehrer seine Methode ausführlich vorstellt (das sollte selbstverständlich sein). Wenn er gut ist, und ich kannte schon einen sehr guten, wird er deine Befürchtungen zerstreuen können: Es sollte ihm nicht um Panikmache, um Furchteinflößung und um Lösung von Gewaltproblemen durch Gegengewalt gehen, sondern um den Aufbau der Fähigkeit, Situationen realistisch einzuschätzen, und um das Stärken des Selbstbewusstseins der Kinder. Ich pazifistisches Weichei war da im Kampfsportverein meiner Brut schon sehr positiv überrascht. Grüße 85.180.200.23 21:47, 17. Nov. 2009 (CET)
- Genau dieses Gefühl meine ich. Deshalb finde ich kaum Gründe, die für eine Gewaltprävention in diesem Alter sprechen... Meine Frau sieht dies anders :)--Patrice77 21:44, 17. Nov. 2009 (CET)
- Karate ist (wie Taekwondo) nichts, was man mal so in einer Stunde rüberbringt. Da richtet man eher Schaden an, da man zu Selbstüberschätzung anleitet - nach dem Motto "Mit diesem Trick könnt ihr ganz schön was ausrichten!" Im schlimmsten Fall benutzen Kinder das ohne Ahnung und im falschen Moment - etwa gegenüber anderen Kindern mal eben so'n Kick wie im Fernsehen. (und die wirklich effizienten Dinge, von denen spreche ich hier nicht, da sie kontrollierte Schulung brauchen).
- Kampfsport im Verein... ich sehe das Kindertraining immer wieder skeptisch. Durchschlagskraft haben Kinder noch nicht. Auf der anderen Seite: Noch haben sie ein gut ausbildbares Bewegungsmuster, Dehnung, die sie erhalten sollten. Ist der Lehrer gut, dann macht ihnen das Training Spaß, und dann begreifen sie, dass die richtige Kraft erst mit der Koordination kommt, die sie so ab 12 Jahren gewinnen. Im Idealfall sind sie als Kinder sich ihrer Schwäche bewusst, und im Idealfall sind sie als Jugendliche und Erwachsene gelassen, da sie nicht von Vornherein dem geschulteren Aggressor ausgeliefert sind. Im Idealfall benutzt man den Kampfsport nicht und betrachtet ihn in sich selbst als gepflegte Kunst mit Neugier - auch als unbekanntes Notfallprogramm. Wenn man den Kampfsport nicht zum Kampf einsetzt, dann schenkt er einem trotzdem Gewandheit, Kondition, ein gutes Stück Lebensspaß bei jeder Bewegung, bei der man weiß, man könnte auch ganz anders.
- Als Kind steckten mich die Eltern in Judo - das war rückblickend eine Qual: dauernd rumgewuchtet werden, dauernd fallen - und haut Dir einer eins in die Fresse, dann weißt Du gar nicht, was Du tun sollst. Ich denke Karate und Taekwondo sind gute Kampfsportarten, da sie einen interssanten Systemcharakter haben, ein umfassendes Bewegungsrepertoire anbieten, sich beliebig ausbauen lassen. Also: von der einen Schulstunde halte ich nichts, von der lange gehegten Kunst des ganzen eine Menge. Hat Dein Kind Spaß daran, dann kanalisier den Spaß mit einem Lehrer, der daraus eine bewusste Kunst macht. --Olaf Simons 22:26, 17. Nov. 2009 (CET)
- Danke für die Antworten bis hier. Ich habe selbst jahrelang Karate praktiziert und finde die Gedanken von Euch gut auf den Punkt gebracht. Wie verhält es sich mit dem Training von Verhalten in Gefahrensituationen, wie Weglaufen, Erwachsene um Hilfe bitten etc. - also jetzt mal ohne den Kampfaspekt? LG --Patrice77 22:35, 17. Nov. 2009 (CET)
- Da sprichst du genau den Punkt an, der mir eben beim durchlesen auch in den Sinn kam: Ohne jetzt einem Kampfsportler zu nahe treten zu wollen - unter Gewaltprävention verstehe ich was anderes als das Erlernen von Gegengewalt. Wirkliche Prävention muss viel früher ansetzen. Wenn das der Karatelehrer machen soll (in Europa), dann wäre das US-amerikanische Pendant wohl der Schießunterricht. Erziehung und Umfeld sind aus meiner Sicht wichtigere Faktoren. -- Grottenolm 22:50, 17. Nov. 2009 (CET)
- Erwachsene fragen ist optimal. Weglaufen im Extremfall (wegen zu kurzer Beine) nur bedingt realisierbar. Im Frühstadium der mulmigen Situation gilt es, sich ihr ohne auf sie einzugehen, zu entziehen. Im Gefahrenfall ist Mut und Frechheit gegenüber Erwachsenen von Vorteil - sich die Anmache laut verbitten, sich selbst sicher sein, dass man sich wehren wird, wenn Hand an einen angelegt wird, all das schafft (Selbst-)Respekt. Im Notfal schafft es auch eine Lage, bei der der Täter absieht, dass er ohne Krach und Aufsehen zu erregen, hier nicht weiterkommt. Jede Gans weiß das anzuwenden. Täter lieben ihre Überlegenheit und die Angst des Opfers, noch mehr dessen Ahnungslosigkeit. Insofern ist das Kind, das seinen Außenraum, seine Integrität verteidigt, gut beraten, auch wenn es nicht wirklich stärker ist - es siegt moralisch, da es zeigt, wie es sich verhalten würde, wenn es gleichstark und erwachsen wäre. Wegrennen und der Erwachsene ist schneller, ist der erste Schritt in die Opferlage. Bei Gleichaltrigen ist sich nicht zu wehren dann schlecht, wenn man ihnen das wehrlose Opfer zum Draufrumhacken bietet. Jede Klasse hat so ein Lieblingsopfer, dem man von außen wünschen kann, einmal Mut zu haben.
- Die Gealtprävention innerhalb der Schulklasse ist Aufgabe des Lehrers, der Konfliktlösungen dieser Art verbietet und Hackordnungen unterbindet, indem er ein positives Klima unter den Schülern aufbaut, eines mit wechselnden Kontakten aller, eines das Außenseiter zurückholt. --Olaf Simons 22:49, 17. Nov. 2009 (CET)
- Es geht beispielsweise um Abwehrmechanismen, wenn die Kleinen auf der Straße verdächtig angeredet werden. Toll, statt sich mit der alltäglichen Gewalt auseinanderzusetzen, die Schüler erleben müssen, und Lösungen dazu vorzustellen geht’s mal wieder um den bösen Mann mit dem Lutscher. --Novil Ariandis 00:43, 18. Nov. 2009 (CET)
- Und außerdem: Ein ausgetickter sexueller Psychopath (A) lässt sich in der Regel nicht von einem Karatekick einer 10-jährigen beeindrucken. Und Pädophile, die mehr wollen, (B) sprechen in der Regel nicht wildfremde Kinder auf der Straße an. Das ganze Konzept “wenn die Kleinen auf der Straße verdächtig angeredet werden” ist ziemliche Grütze. Widerworte und Weggehen schreckt den Personenkreis (B) konsequent ab, für (A) bzw. (A)+(B) sieht es so oder so schlecht aus. --Novil Ariandis 00:59, 18. Nov. 2009 (CET)
- Also man lernt ja beim Kampfsport auch Selbstbeherschung von dem her glaub ich nicht, dass die dann aufeinander los gehen. Aber warum sieht den der Olaf Judo als Qual an? Endlich darfst du dein Körper gegen andere einsetzten um heraus zu finden wer der bessere ist UND es gibt Regeln die Uke und Tori gleicher massen schützen. Bei Taek-Won-Do muss man da schon relativ lange Warten.--Sanandros 01:17, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ich wuchs (1969-1976) in einem damals ganz blöden Viertel Kölns auf - Bocklemünd im Neubau - meine Gefahrenzone war weniger von bösen Männern geprägt (hab ich einmal erlebt, dass mich jemand zu sich einlud, ich war von den Eltern unterrichtet, entzog mich sacht). Die Gefahrenzone waren für den 7-12 jährigen die jeweils fünf, sechs Jahre älteren. Ich habe damals weniger gewusst, viel Angst gehabt und unnütz viel eingesteckt, indes auch laufen gelernt. Das letzte Mal wurde ich mit 23 zusammengeschlagen, in München in einer S-Bahn von randalierenden Jungsoldaten. Tae-Kwon-Do? verdanke ich der Insistenz einer späteren Freundin und fing ich an, ohne an Selbstverteidigung zu denken. Heute, 20 Jahre danach, denke ich, dass das eine der klügsten Entscheidungen im Leben war - über deren Klugheit ich mit 26 aber nicht nachdachte (da fragte ich mich nicht, ob ich das länger tun würde). Klug - weil ich ein paar Mal ohne große Sorgen in Konfliktsituationen rein ging, in denen andere sich schlugen, sie legten sich still bei; klug vor allem, da ich die Fitness für mich genieße und das Training zwei Mal die Woche überaus schätze. "Hyongs" laufen (oder auf Karate "Katas"), an Techniken und Abläufen dieser Sequenzen zu feilen, das ist einfach eine sehr interessante Sache. Das Training ist sehr konstruktiv und friedlich - angenehm zwischenmenschlich. Man arbeitet mit einem Gefahrenpotential ohne zu verletzen, sehr kontrolliert, vertrauen und vertraut. So gesehen mein - zugegeben in diesem Punkt etwas persönicher Rat. --Olaf Simons 02:52, 18. Nov. 2009 (CET)
Die obigen Antworten zur Selbstverteidigung hier nochmals zusammengefasst. Lieber Gruß --Catfisheye 02:42, 18. Nov. 2009 (CET)
- SUPER ARTIKEL! LESEN! -- Novil Ariandis 11:22, 18. Nov. 2009 (CET)
- Kampfsport im Kindesalter ist m.E. nie verkehrt, vorausgesetzt es wird nicht erzwungen. Das erlernte Selbstvertrauen ist in Konfliktsituationen eher förderlich das es ohne Gewalt abgeht. Ich komme aus einer Ringerstadt und bin meinen Eltern noch heute böse das die mich nicht im Kindesalter (1. Klasse) haben machen lassen. Von der sportlichen Seite mal ganz abgesehn ;-) --☞☹Kemuer 03:46, 18. Nov. 2009 (CET)
Danke nochmals für die zahlreichen Antworten. Zum erwähnten Gefahrenpotential in der Schule: wir leben in einer Kleinstadt und unser Kind geht auf eine Schule in der großen Wert auf ein Miteinander gelegt wird. Und beim Toben und Spielen wird dir Rangordnung oft genug festgekloppt bzw. neu gewürfelt. Abgezogen von den Großen wird dort zum Glück keiner. Danke auch für den Link auf den Artikel in der Süddeutschen Zeitung, der das Thema gut zusammenfasst. Das dort erwähnte erwähnte Kommen-Lasssen werde ich beherzigen. Wenn er also in Zukunft das Thema Gewalt von sich aus anspricht, geht's sachte an die Aufklärung. Eine Antwort auf die von mir gestellten Fragen fehlt mir aber noch: Gibt es Statistiken über die jährlichen Opferzahlen? Also, ist die Gefahr überhaupt existent?--Patrice77 07:06, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ja, das gibt es Statistiken. Schau mal in Polizeiliche Kriminalstatistik (Deutschland), wo die auch verlinkt sind. Lies dabei aber bitte auch den Abschnitt "Aussagekraft".
- Ein Aspekt der Schulung wurde hier – soweit ich das beim überfliegen feststellen konnte – noch nicht angesprochen: Es geht nicht nur ums weglaufen oder das gezielte Treten in die Weichteile. Meine Kinder haben solche Kurse hinter sich (ich war auch dagegen, aber der Gruppenzwang...). Sie wurde dort auch geschult, wie man sich im Falle einer "Belästigung" auch verbal zur Wehr setzt, sprich: Lautes herausrufen von "Lassen Sie mich jetzt in Ruhe", "Hallo junger Mann, können Sie mir bitte helfen, diese/n Frau/Mann kenne ich nicht!". Für einige Kinder ist es in der Tat erhellend zu erfahren, dass man sich in solchen Situationen nicht unbedingt mit Gekreische durchsetzt, sondern andere Wege sehr viel sinnvoller sind. Das kann man den Kindern aber auch selber beibringen. Aber der Gruppenzwang... Betrachte es einfach als gruppendynamisches Erlebnis der Klasse deines Kindes. Nachbearbeiten musst du das Erlebte ohnehin. --Ian DuryHit me 11:15, 18. Nov. 2009 (CET)
- Karate als Selbstverteidigung ist aber eine schlechte Idee. Dann doch eher Judo oder sowas. GreenBerlin Fragen? 10:40, 19. Nov. 2009 (CET)
- Beides gemacht? --Olaf Simons 11:08, 19. Nov. 2009 (CET)
- Karate als Selbstverteidigung ist aber eine schlechte Idee. Dann doch eher Judo oder sowas. GreenBerlin Fragen? 10:40, 19. Nov. 2009 (CET)
Um nochmals auf die Anfangsfrage zurückzukommen: Wenn ich die Kriminalstatistik richtig in Erinnerung habe, sind die bösen fremden Männer zwar vorhanden, aber nur in geringer Anzahl. Fakt ist, das in D - in Größenordnungen ausgedrückt - jährlich etwa 10 Kinder durch Sexualmorde etc. ums Leben kommen, ca. 100 durch den Straßenverkehr, und ca. 1000 durch Eltern und andere nahe Verwandte. Der genannte Karatelehrer sitzt entweder einer allgemeinen Fehlannahme auf, oder er nutzt sie zu Marketingzwecken aus. Gewaltprävention wird vielerorts auch kompetent von der Polizei angeboten. Karate oder Judo kann dagegen für Kinder nützlich sein, um einerseits eigene Aggressionen zu kanalisieren und andererseits bei Auseinandersetzungen mit anderen Kindern mehr Selbstvertrauen zu entwickeln, nach dem Motto "Ein paar Schläge oder ein Tritt, das haut mich doch nicht um" - von den anderen positiven Trainingseffekten ganz zu schweigen. Meine Tochter hat schon in der 2. Grundschulklasse ihre Anfangskenntnisse in Aikido benutzt, um eine körperliche Attacke in ein Spiel ("Torero und Stier") umzubiegen ... Gruß --Idler ∀ 01:00, 21. Nov. 2009 (CET)
Stehen wir frauen nur auf arschlöcher?
Hallo ihr Lieben
Also kann es irgendwie sein, dass die meisten frauen grundsätzlich auf arschlöcher stehen? Ich sehs schon in meinem freundeskreis. Die heulen sich immer über ihre freunde aus, weil se irgendwie scheise sind un ihre nächste beziehung ist dann wieder mit so einem ... mann...
Und auch bei mir jetzt. ich hatte auch einen etwas unnetten und doch irgendwie gemeinen mann als freund, jetzt ist schluss und ein total lieber wirklich soo netter mann interessiert sich für mich, aber irgendwie is er mir schon zu lieb und zuvorkommend un ich hätte lieber gerne einen der bisschen.. weiß net... einer wo halt net immer so nett ist un auch ecken und kanten hat an denen ich mich aufschürfen kann ( hoff ihr wisst was ich meine)...
Schreibt einfach mal eure meinung dazu.
Liebe Grüße.
p.s. hat LRS... also schreibfehler nicht beachten =) -- 87.123.50.168 (23:10, 17. Nov. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Das ist hier wohl kein geeignetes Forum für solche Fragen, obwohl ich sicher bin, man/frau wird sich gerne daraufstürzen. Um die Frage in Richtung WP-Relevanz zu bringen, verweise ich auf den Artikel Partnerwahl, der einerseits durchaus Erhellendes zum Thema beiträgt, andererseits gewiss auch noch vertieft werden kann. Es ist doch bei uns Männern nicht anders: Wir suchen das Sexmonster, die Mutter unserer Kinder, die verstehende Partnerin.... Grüße 85.180.200.23 23:21, 17. Nov. 2009 (CET)
- Die Auskunft der Wikipedia ist nicht ganz der richtige Ort für gesellschaftspolitische, allgemeinphilosophische und esoterische Themenkomplexe. Und ja: Für LRS ist der erste Abschnitt erstaunlich gorreckt :) dftt? -- Grottenolm 23:26, 17. Nov. 2009 (CET)
- Oben steht der Sinn und Zweck dieser Seite. Das schließt Fragen wie diese und deren Beantwortung nicht aus. Vor allem ist hier nicht der Artikelnamensraum, wo dessen Relevanzkriterien zu beachten wären. Nichts für ungut, nichts liegt mir ferner als hier irgendwen als Elch zu titulieren. Henning |-|_,_/ 10:42, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ich denke, dass Frauen sich eher starke Charaktere aussuschen (aus evolutionären gründen: die können die Familie besser beschützen), was natürlich auch eher zu Streitereien führt. Ein weiterer Grund könnte sein, dass Attraktive Männer eher von anderen Frauen in Versuchung geführt werden. Die Monogamie liedgt eben nicht wirklich in der Natur des Menschen. Die Frage ist natürlich schwer zu beantwortern, wenn man nicht weiß, in welcher Weise die Männer "irgendwie scheise" sind. --MrBurns 23:37, 17. Nov. 2009 (CET)
- Ja aber da müsste die Gesellschaft den Druck weg nehmen, denn viele Männer trauen sich nicht Ehrlich zu sein, weil sie Angst haben sie könnten die Verletzliche Seifenblase zum platzten bringen. Naja und Charakter und streitereien würde ich jetzt nicht direkt unterstreichen, wer weise umgehen kann, der Gewinnt mehr als wer sich Durchsetzten kann (also über die Köpfe gehen anstatt über die Köpfe springen)--Sanandros 00:51, 18. Nov. 2009 (CET)
- wir bräuchten für WP:AUS eine Kombination der Warnbalken für Rechts- und Gesundheitsthemen, hier würde das wieder passen... Rbrausse (Diskussion Bewertung) 00:54, 18. Nov. 2009 (CET)
- na aber HALLO, muss mir mal die Scheiße runterwischen Wie um alles in der Welt kommt man darauf das nur Männer Scheiße sind? rote Karte. Da gibt es jetzt einen kleinen Exkurs: So lange man glaubt noch irgend etwas ausprobieren zu müssen, so lange wird man umher getrieben. Ist wie ein gärender Wein im Fass -> Pupertät meine ist noch immer nicht zu Ende, hört wohl nie auf Aber man wird ruhiger. --93.82.14.68 07:58, 18. Nov. 2009 (CET)
- Um es in den Worten der Sängerin Brigitte Bardot zu sagen: "Bevor man den richtigen Partner gefunden hat, kann man auch viel Spass mit dem falschen haben." --93.82.14.68 08:05, 18. Nov. 2009 (CET)
- Aber damit du dich einmal "abschürfen" kannst - da hab ich einen Tipp: Mit meiner Liebe gemeinsam sind wir einmal vor einem Punkt gestanden, und wir mussten uns fragen: was erwartet eigentlich der Eine vom Anderen: also wie sieht ein Mann eine Frau, und wie wünscht er sie sich, und umgekehrt. Da ist genug Reibungspotenzial (um runder zu werden) und das kannst du sogar alleine machen, brauchst keinen auf dem Mann herum trampeln kann. Und hier hast du dazu einen Klassiker um die Seele der Frau zu entdecken. Gruß aus Wien ;-) --93.82.14.68 08:18, 18. Nov. 2009 (CET)
- @Sanderos: wenn man sich aber nie durchsetzt, ist das abr auch schlecht. Es heißt nicht umsonst: "wenn der Klügere immer anchgibt, wird diee Welt von Dummen regiert". Es gibt einige Dinge, die ich nie für eien Frau aufgeben würde, z.B. dass ich auf Rapid-Matches geh, wann ich will (und das ist bei fast jedem Heimspiel und hin und wieder auch auswärts). Oder dass ih hin und wieder auch ohne sie bis in die frühen Morgenstunden unterwegs bin. Aber das würd ich ihr schon klar machen, bevor ich eine ernsthafte Beziehung eingehe. Ich denke, ein Grund für die Probleme ist auch, dass viele Leute nicht so ehrlich sind und solche Sachen am Anfang lieber verschweigen, weil sie Angst haben, damit die Beziehung zu gefährden und es wird dann erst klar, sobald es den ersten Streit gibt. --MrBurns 10:01, 18. Nov. 2009 (CET)
- PS: ich hab zwar noch nicht so viel Erfahrung diesbezüglich, aber ich denke, dass durchaus auch die Frauen ein teil dieses problems sind: wenn sie frisch verliebt sind, dann lassen sie den Männern noch mehr durchgehen, um die Beziehung nicht zu gefährden, und später, wenn sie galuben, dei Beziehung wäre schon gefestigt, kommt es dann oft zu Streits, weil die Frauen auf einmal neue Regeln einführen oder selber mehr mitbestimmen wollen, also das ursprünglich der fall war. --MrBurns 10:09, 18. Nov. 2009 (CET)
- wir bräuchten für WP:AUS eine Kombination der Warnbalken für Rechts- und Gesundheitsthemen, hier würde das wieder passen... Rbrausse (Diskussion Bewertung) 00:54, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ja aber da müsste die Gesellschaft den Druck weg nehmen, denn viele Männer trauen sich nicht Ehrlich zu sein, weil sie Angst haben sie könnten die Verletzliche Seifenblase zum platzten bringen. Naja und Charakter und streitereien würde ich jetzt nicht direkt unterstreichen, wer weise umgehen kann, der Gewinnt mehr als wer sich Durchsetzten kann (also über die Köpfe gehen anstatt über die Köpfe springen)--Sanandros 00:51, 18. Nov. 2009 (CET)
- Mir fällt auf, dass der Suchstring Du musst ein Schwein sein auf dieser Welt zwar 30400 (wow!) Google-Treffer ergibt, aber null davon in der Wikipedia. Schade eigentlich. Henning |-|_,_/ 10:46, 18. Nov. 2009 (CET)
- Einfach richtig suchen :) : IN dieser Welt. -- 84.56.85.16 11:56, 18. Nov. 2009 (CET)
- @Burns: So meinte ich das nicht, sondern man, ja wie sage ich jetzt, manipuliert jemand, man diskutiert Sachlich und nicht mit emotionen. Dann kann man verdammt viel Konfliktpotential heraus holen.--Sanandros 19:56, 19. Nov. 2009 (CET)
"stehen Frauen nur..." Um die wissenschaftliche Relevanz der Frage zu unterstreichen hier meine Antwort: Ja. Und auf Äußerlichkeiten.Und auf dicke Muckies. Und auf Kohle. Viel Kohle. (Schnell einen Fettnapf für den anderen Fuß..ah dort:) Alle Männer stehen auf blöde blonde Frauen mit riiiiiesen ...:-)--Fraschra 21:09, 19. Nov. 2009 (CET)
18. November 2009
Fefes Blog
bei fefe.blog kriege ich immer die Druckversion, wie komme ich an die normale mit links? --62.143.74.253 03:48, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ist wohl irgend ein Wikipedia-Klon ;-) --☞☹Kemuer 04:35, 18. Nov. 2009 (CET)
- Lese eine vernünftige Tageszeitung, da erhälst du Hintergrundwissen von Leuten, die den Beruf gelernt haben und über entsprechendes Hintergrundwissen verfügen. Wieviel zusätzliche Klicks hat der Wirbel hier diesem Blog wohl gebracht? -- Uwe G. ¿⇔? RM 07:43, 18. Nov. 2009 (CET)
- Beziehst du dich auf den Autor - dem ich in IT-Dingen mehr Hintergrundwissen zusprechen möchte als dem zuständigen Redakteur einer (über)durchschnittlichen Tageszeitung - oder wolltest du nur mal ganz allgemein über Blogs herziehen? --Eike 09:54, 18. Nov. 2009 (CET)
- Lese eine vernünftige Tageszeitung, da erhälst du Hintergrundwissen von Leuten, die den Beruf gelernt haben und über entsprechendes Hintergrundwissen verfügen. Wieviel zusätzliche Klicks hat der Wirbel hier diesem Blog wohl gebracht? -- Uwe G. ¿⇔? RM 07:43, 18. Nov. 2009 (CET)
Druckversion? Und wieso bitte stellst du diese Frage hier, lies doch seine FAQ (seltsamerweise oben rechts unter "Fragen? Antworten" verlinkt). -- Janka 08:34, 18. Nov. 2009 (CET)
- welche bei seinem "BLÖD" layout leider nicht verlinkt ist http://blog.fefe.de/faq.html Elvis untot 10:22, 18. Nov. 2009 (CET)
- unter layouts tut sich nichts und unter Fragen kann ich es nicht finden - habe IE wenn es damit was zu tun hat, aber nicht IT studiert, sorry der Nachfage --62.143.74.253 10:33, 18. Nov. 2009 (CET)
- Vielleicht benutzt Du mal eine Alternative zum Internet Explorer - Fefe mag ihn nicht. Du könntest neuerdings auch ihn selbst fragen: Benutzer_Diskussion:Felix_von_Leitner--MBq Disk Bew 10:59, 18. Nov. 2009 (CET)
- Wenn er denn antwortet. Ungeachtet der Aktivität auf seiner Disk hatte er bisher nur einen Beitrag. Wenn das nicht ein Rekord ist... -- Don-kun Diskussion Bewertung 11:03, 18. Nov. 2009 (CET)
- naja, ich wäre da auch mal erschlagen bei der menge an kommentaren Elvis untot 11:35, 18. Nov. 2009 (CET)
- vielleicht spielt auch das zügige Sperren seines Account eine Rolle. hmm, nee, kann gar nicht sein, warum sollte es... --Duckundwech 15:01, 18. Nov. 2009 (CET)
- upps, was war da jetzt in der Zwischenzeit? --62.143.74.253 17:14, 18. Nov. 2009 (CET)
- Man hatte User:Felix von Leitner für eine Fälschung gehalten und sofort ge- und dann nach 3 min wieder entsperrt. Nichts weiter. --Atlan Disk. 20:50, 18. Nov. 2009 (CET)
- upps, was war da jetzt in der Zwischenzeit? --62.143.74.253 17:14, 18. Nov. 2009 (CET)
- vielleicht spielt auch das zügige Sperren seines Account eine Rolle. hmm, nee, kann gar nicht sein, warum sollte es... --Duckundwech 15:01, 18. Nov. 2009 (CET)
- naja, ich wäre da auch mal erschlagen bei der menge an kommentaren Elvis untot 11:35, 18. Nov. 2009 (CET)
- Wenn er denn antwortet. Ungeachtet der Aktivität auf seiner Disk hatte er bisher nur einen Beitrag. Wenn das nicht ein Rekord ist... -- Don-kun Diskussion Bewertung 11:03, 18. Nov. 2009 (CET)
- Vielleicht benutzt Du mal eine Alternative zum Internet Explorer - Fefe mag ihn nicht. Du könntest neuerdings auch ihn selbst fragen: Benutzer_Diskussion:Felix_von_Leitner--MBq Disk Bew 10:59, 18. Nov. 2009 (CET)
- unter layouts tut sich nichts und unter Fragen kann ich es nicht finden - habe IE wenn es damit was zu tun hat, aber nicht IT studiert, sorry der Nachfage --62.143.74.253 10:33, 18. Nov. 2009 (CET)
Retrospektive Berlinale '76
Hallo zusammen, beim Sichten habe ich folgende Änderung entdeckt, für die ich aber keine Quellen finden kann. [3] Gab es '76 schon eine REtrospektive, und von wem? Danke für eure Hilfe! --Atlan Disk. 10:40, 18. Nov. 2009 (CET)
Entspricht zwar nicht WP:Q, aber das müßte als erste Referenz schon ausreichen: 1976 übernimmt die Festivalleitung der Filmpublizist Wolf Donner. Donner verlegt den Termin für die Berlinale vom Sommer in den Winter, etabliert neue Reihen wie das Kinderfilmfest und die filmhistorische "Retrospektive", in deren Rahmen auch die "Hommage" stattfindet. Marlene Dietrich steht im Mittelpunkt der ersten Retrospektive [...] (Harald von Treuenfels: Die Geschichte der Berlinale. Das größte Publikums-Filmfestival der Welt jährlich in Berlin., www.suite101.de, 29.01.2009) Notfalls wären jetzt genug Infos zusammen, um noch eine seriöse Referenz zu ergooglen. --77.128.58.95 13:30, 18. Nov. 2009 (CET)gestrichen --77.128.58.95 13:38, 18. Nov. 2009 (CET)- Hui, alles zurück! Gut, daß ich nochmal geguckt habe.
Offenkundig gab es 1976 noch keine Retrospektive, diese Quelle ist ja wohlseriös: Mit den „Traumfrauen“ feiert die Retrospektive, die seit 1977 von der Deutschen Kinemathek verantwortet wird, ihr 30. Jubiläum. „Thema ist das Bild der Frau, wie es sich durch die Weltstars der fünfziger Jahre vermittelt hat“, sagt Hans Helmut Prinzler, Leiter der Retrospektive: „Viele Schauspielerinnen spielen selbstbewusste, durch existentielle Erfahrungen geprägte Charaktere, die sich in einer Männerwelt behaupten wollen. Das knüpft unmittelbar an unsere erste Retrospektive an, mit der wir 1977 Marlene Dietrich geehrt haben.“ (Pressemitteilung der Berlinale vom 11. November 2005) --77.128.58.95 13:38, 18. Nov. 2009 (CET) Streichungen nach Recherchefortschritt --77.128.58.95 14:09, 18. Nov. 2009 (CET) - Und nun noch etwas differenzierter: ab 1977 verantwortet die Deutsche Kinemathek die Retrospektive. Tatsächlich gibt es die Retrospektive aber seit 1951. Hier findet sich die Chronik: Filmmuseum Berlin. Demnach widmete sich die Retrospektive 1976 Eleanor Powell (11 Titel), Conrad Veidt, 2. Teil (9 Titel), Deutsche Spitzenfilme 1929-1932 (15 Titel), Deutsche Kurzspielfilme der dreißiger Jahre, 2. Teil (12 Titel) und: Special Event: 200 Jahre USA. Ein Querschnitt in Kurzfilmen (8 Titel). Jetzt müßte eigentlich alles klar sein. --77.128.58.95 13:48, 18. Nov. 2009 (CET)
- Gut, danke, dann sichte ich. --Atlan Disk. 14:37, 18. Nov. 2009 (CET)
Wie oft muss man sich gegen die Schweinegrippe impfen lassen?
Ich gehöre weder zu einer Risikogruppe noch zu dem besonders gefährdeten Berufsstand: Heute erhielt ich eine Impfung und erhielt auf em Zettel mit der Impfbescheinung auch noch einen Zweiten Zettel für die zweite Impfung. Da die Arztherlferinnen ziemlich im Stress waren, konnte mir keiner eine klare Antwort geben über eine Folgeimpfung. Einen neuen Impftermin habe ich nicht. Hat jemand ähnliche oder ganz andere Erfahrungen gemacht, u.U. sogar Doppelimpfungen? --85.178.124.217 10:56, 18. Nov. 2009 (CET)
- Hi. Mein Tipp: Lass es. Erstens ist das Zeug gar nicht ausreichend getestet und zweitens wird dir jeder Hausarzt bestätigen, dass sich die Schweinegrippe fast gar nicht von der 0-8-15-Grippe unterscheidet. Das Ganze ist blanke Panikmache zum Zweck des Geldverdienens seitens der Pharmaindustrie. Außerdem: Kein vernünftiger Arzt wird dir Impfzeugs geben, dass fast ungetestet ist. Wenn du dich alle paar Jahre gegen die gewöhnliche Influenza impfen lässt, reicht das dicke. LG;-- Nephiliskos 11:00, 18. Nov. 2009 (CET)
- Die derzeit aktuelle Empfehlung des RKI PDF, Seite 425, sieht eine Wiederholungsimpfung nur für Kinder <10 und Erwachsene >60 Jahren vor. Es kann sein, dass die Empfehlung anhand des Pandemieverlaufes im Winterhalbjahr geändert wird, zur Zeit impfen wir aber noch nach dieser Empfehlung. --MBq Disk Bew 11:08, 18. Nov. 2009 (CET)
- (BK)mein tipp: nicht zufälligen Bearbeitern der Wikipedia zuhören sondern z.b. lesen was das RKI auf seiner seite veröffentlicht: : hier; "Eine Entscheidung, ob letztlich doch noch eine zweite Impfung durchgeführt werden muss oder nicht, wird nach dem Vorliegen weiterer klinischer Daten fallen, die bis Mitte November 2009 erwartet werden. ..." ...Sicherlich Post 11:09, 18. Nov. 2009 (CET)
- Mir kommt die von Dir verlinkte Quelle irgendwie bekannt vor ;-) --MBq Disk Bew 11:31, 18. Nov. 2009 (CET)
- hehe, zwei dumme usw. :oD ...Sicherlich Post 17:17, 18. Nov. 2009 (CET)
- In England wird, wie mir meine Liebe berichtete, nach genau drei Wochen ein zweites Mal geimpft. Jedenfalls muss eine geipmfte 80jährige nach genau drei Wochen wieder ran. --Ian DuryHit me 11:39, 18. Nov. 2009 (CET)
- joh; steht so auch für deutschland im link von MBq (oder von mir; darfst du dir aussuchen :oD ) ...Sicherlich Post 17:17, 18. Nov. 2009 (CET)
- Mir kommt die von Dir verlinkte Quelle irgendwie bekannt vor ;-) --MBq Disk Bew 11:31, 18. Nov. 2009 (CET)
- (BK)mein tipp: nicht zufälligen Bearbeitern der Wikipedia zuhören sondern z.b. lesen was das RKI auf seiner seite veröffentlicht: : hier; "Eine Entscheidung, ob letztlich doch noch eine zweite Impfung durchgeführt werden muss oder nicht, wird nach dem Vorliegen weiterer klinischer Daten fallen, die bis Mitte November 2009 erwartet werden. ..." ...Sicherlich Post 11:09, 18. Nov. 2009 (CET)
- Wenn die Impfung deswegen vorgenommen wird, um keine Grippe zu bekommen, frage ich mich natürlich, warum Nephiliskos empfiehlt, sich gegen die normale Grippe impfen zu lassen ("alle paar Jahre...", wenn das man hilft), aber nicht gegen H1N1. Das ist dann ja fast so, als ob ich einen Bremskreislauf an meinem Auto lahmlege, so nach dem Motto "Besser halb gebremst als ganz oder vielleicht doch gar nicht bremsen...". Gruß, William Foster 12:04, 18. Nov. 2009 (CET)
- alle paar jahre finde ich auch klasse; ich schnalle mich auch nur alle paar kilometer im auto an. das reicht :oD ...Sicherlich Post 17:17, 18. Nov. 2009 (CET)
- Wenn die Impfung deswegen vorgenommen wird, um keine Grippe zu bekommen, frage ich mich natürlich, warum Nephiliskos empfiehlt, sich gegen die normale Grippe impfen zu lassen ("alle paar Jahre...", wenn das man hilft), aber nicht gegen H1N1. Das ist dann ja fast so, als ob ich einen Bremskreislauf an meinem Auto lahmlege, so nach dem Motto "Besser halb gebremst als ganz oder vielleicht doch gar nicht bremsen...". Gruß, William Foster 12:04, 18. Nov. 2009 (CET)
- Die zweite Impfung erhöht die Sicherheit, dass eine volle Immunität gegeben ist. Die Empfehlung beruht auf den klinischen Prüfergebnissen. Wenn es empfohlen ist, würde ich also doppelt impfen lassen. Wenn du dich alle paar Jahre gegen die gewöhnliche Influenza impfen lässt, reicht das dicke - naja nee. Die Immunisierung gegen die "Schweinegrippe" ist schon was anderes als die gegen die normale Grippe. Ob man sich impfen lässt, sollte jeder selbst entscheiden, aber möglichst nicht anhand des "Raunens im Walde" vom Hörensagen. -- Arcimboldo 12:10, 18. Nov. 2009 (CET)
- @William Foster: Nein, das ist nicht so. Der Vergleich passt eigentlich überhaupt nicht. Ich möchte jetzt nicht zu sehr ins Detail und OT gehen, aber dass die H1N1-Impfung nicht gesund sein kann, sagt IMO schon der Menschenverstand. Auf dieser Seite finden sich einige interessante Fakten, die leicht zu verstehen und nachrecherchierbar sind. Die dort gelieferten Schlussfolgerungen mMn sehr konspirologisch aus diesen Fakten müssen natürlich nicht stimmen, aber die Fakten selbst sind hieb- und stichfest. Durchlesen lohnt sich auf jeden Fall. -- Dulciamus ??@??+/- 12:31, 18. Nov. 2009 (CET)
- Nach diesem Text gehören die ab 60 zu denen, die zuletzt geimpft werden sollen (S. 404), die über 60 dann aber gleich zweimal (S. 425). Ich bin genau 60 und warte daher bis ganz zuletzt. Dann lass ich mich nicht impfen. -- Martin Vogel 12:56, 18. Nov. 2009 (CET)
@Dulciamus: Ich habe das gelesen, was in dem Link stand... Unglaublich. Und als dann auf Frau Bürgermeister verwiesen wurde und zur Krönung das Logo von Infowars.com auftauchte, war das erledigt. Ich liebe Verschwörungstheorien, sie haben einen hohen Unterhaltungswert. Gruß, William Foster 14:43, 18. Nov. 2009 (CET)
- Aber die Fakten, die angeführt sind, sind komplett richtig. Ich würde es mir also 3mal überlegen ob ich zur Impfung gehe (Squalen, Quecksilber) -- Dulciamus ??@??+/- 22:55, 18. Nov. 2009 (CET)
- Wie kommt es, daß das Patent des Impfstoffes gegen die Schweinegrippe (A/H1N1) bereits im Jahre 2007 beim Patentamt registriert wurde, also lange vor dem Wiederauftreten des Virus, das seit der «Spanischen Grippenepidemie» im Jahre 1918/19 völlig verschwunden war? - "Fakten komplett richtig"? Nein, eher ein ziemlicher Quark. Siehe z.B. Russische_Grippe. -- Arcimboldo 22:40, 19. Nov. 2009 (CET)
Berliner gesucht (erl., wurde gesichtet)
[4]. Danke. --Atlan Disk. 11:41, 18. Nov. 2009 (CET)
- Versuch's doch auch mal bei Portal Diskussion:Berlin; ich habe da gute Erfahrungen gemacht. --Concord 17:33, 18. Nov. 2009 (CET)
- Danke, es wurde jetzt schon gesichtet, darum erledigt. --Atlan Disk. 20:49, 18. Nov. 2009 (CET)
Bildschirmdarstellung unter Word 2007 (Schriftgröße)
Mein Monitor hat nach meinen eigenen Berechnungen eine Auflösung ca. 129,8dpi (2048x1536, die Bilddiagonale ist im Moment ~50,1cm ~ 19,72" groß (selbst gemessen). Wenn ich in Word die Schriftgröße auf 400 stelle, bei Zoom 100% (entspricht beim Ausdruck 14,112cm, siehe Schriftgrad#.C3.9Cberblick_.C3.BCber_das_typografische_Ma.C3.9Fsystem), dann ist die Schriftgröße (gemessen am Zeichen |, welches in Word Wirklich die Größe Oberlänge + Mittellänge + Unterlänge hat) am Bildschirm mit Times New Roman (Standardschriftart bis Word 2003) ca. 10,05cm, mit Calibri (Textkörper) (Standardschriftart in Word 2007) ca. 9,6cm und mit Arial ebenfalls ca. 10,05cm. Das entspricht ca. 71,2% bzw. 68,0% der Druckgröße. Das passt aber weder zu den 102dpi, die ich in Windows XP einegstellt habe, noch zu 96dpi (Windows-Standard) oder zu 72 dpi (normalerweise Standard), weil dann müssten es ca. 78,6% bzw. 74,0% bzw. 55,5% sein.
Also wie berechnet Word die Darstellungsgröße der Schriften am Bildschirm? --MrBurns 12:51, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, das nachzumessen, aber ich würde mal vermuten: Circa-- TheRunnerUp 15:28, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ich würde vielleicht lieber einmal eine Autoform (oder mehrere) mit "vernünftigen" Abmessungen wie 1cm x 5cm zum Vergleich nehmen--Hagman 15:49, 18. Nov. 2009 (CET)
- Sowas besitze ich aber leider nicht. 74% enstpricht aber 10,44cm und ich glaub nicht, dass meine Messungen so ungenau waren. Zumal ich eh schon eher zu groß´als zu klein gemessen hab. --MrBurns 17:56, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ich würde vielleicht lieber einmal eine Autoform (oder mehrere) mit "vernünftigen" Abmessungen wie 1cm x 5cm zum Vergleich nehmen--Hagman 15:49, 18. Nov. 2009 (CET)
Buchgeldschöpfung und Markträumung
Ich arbeite und verdiene 100 Geldeinheiten, die ich bei einer Bank anlege. Nun kann die Bank aufgrund der Mindestreserve nicht die ganzen 100 Geldeinheiten per Kredit in die Wirtschaft zurück geben. Wie kann nun das Produkt, das ich bei meinem Arbeitgeber produziert habe, vom Markt gekauft werden, da ja nicht mehr 100 Geldeinheiten im Umlauf sind (- Mindestreserve)? --86.118.90.66 13:02, 18. Nov. 2009 (CET)
- Banken sind keine Sozialgesellschaften, sondern arbeiten gewinnorientiert ... sie verleihen Geld gegen Zinsen ... dabei werden im Lauf der Zeit von Banken Gewinne erwirtschaftet, die über die Beträge der Einlagen hinausgehen ... das Szenario, das Du hier vorstellst, gilt nur für Banken, die ohne Eigenkapital gerade frisch gegründet wurden und Du unter ihren ersten Kontokunden bist .. Du kannst ja gern mal ohne Eigenkapital versuchen, eine Bank zu gründen ... dann wirst Du feststellen, wie realistisch Dein Szenario ist ... Chiron McAnndra 13:26, 18. Nov. 2009 (CET)
- Banken können wohl kaum Gewinne über die (Spar-)Einlagen hinaus erwirtschaften. Ich sehe nicht ein, was deine Antwort mit meiner Frage zu tun hat. Auch in einer fortgeschrittenen Wirtschaft sind die Verpflichtungen der Banken gegenüber Kunden (Guthaben) grösser als die Forderungen (Schulden). (nicht signierter Beitrag von 86.118.90.66 (Diskussion | Beiträge) 14:45, 18. Nov. 2009 (CET))
- Banken können keine Gewinne erwirtschaften? Sie werden aus reiner Nächstenliebe gegründet? --Eike 15:16, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ich meinte, dass sie nicht Gewinne erwirtschaften können, die von der Grösse her die Einlagen übersteigen. Natürlich können sie Gewinne erwirtschaften. Etwa indem sie mehr Zinsen verlangen, als sie Kosten haben und an Zinsen weitergeben. Aber zurück zu meiner eigentlichen Frage: Hat jemand eine Erklärung dafür? (nicht signierter Beitrag von 86.118.90.66 (Diskussion | Beiträge) 15:22, 18. Nov. 2009 (CET))
- Ich bin kein VWLer, aber eine mögliche Erklärung wäre, dass ja der Konsum später passiert als Produktion und Einlage, und bis dahin schon Zinsen erwirtschaftet wurden. Aber ich befürchte, Geldverkehr und das Geld selbst sind deutlich komplizierter, als daß solche stark vereinfachten Modelle das beschreiben könnten. --Eike 15:26, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ich meinte, dass sie nicht Gewinne erwirtschaften können, die von der Grösse her die Einlagen übersteigen. Natürlich können sie Gewinne erwirtschaften. Etwa indem sie mehr Zinsen verlangen, als sie Kosten haben und an Zinsen weitergeben. Aber zurück zu meiner eigentlichen Frage: Hat jemand eine Erklärung dafür? (nicht signierter Beitrag von 86.118.90.66 (Diskussion | Beiträge) 15:22, 18. Nov. 2009 (CET))
- Banken können keine Gewinne erwirtschaften? Sie werden aus reiner Nächstenliebe gegründet? --Eike 15:16, 18. Nov. 2009 (CET)
- Banken können wohl kaum Gewinne über die (Spar-)Einlagen hinaus erwirtschaften. Ich sehe nicht ein, was deine Antwort mit meiner Frage zu tun hat. Auch in einer fortgeschrittenen Wirtschaft sind die Verpflichtungen der Banken gegenüber Kunden (Guthaben) grösser als die Forderungen (Schulden). (nicht signierter Beitrag von 86.118.90.66 (Diskussion | Beiträge) 14:45, 18. Nov. 2009 (CET))
- Der Denkfehler ist schon im ersten Satz. Wenn ich die ganzen system-kritischen Erklärvideos auf Youtube richtig verstanden habe geht das so: Die Bank geht mit deinen 100 Geldeinheiten als Sicherheit zur Zentralbank und leiht sich 900 Geldeinheiten. Diese 900 Geldeinheiten verleiht sie dann um sie zu einem Zinssatz der erheblich höher ist.--84.160.200.209 15:31, 18. Nov. 2009 (CET)
- Im Artikel Giralgeldschöpfung wird das sogar noch genauer Ausgerechnet.--84.160.200.209 15:44, 18. Nov. 2009 (CET)
- Nein, ich meine du hast das falsch verstanden. So hätte die Zentralbank noch weniger Kontrolle über das System, als sie das schon heute hat. Die Giralgeldschöpfung geschieht bei den Geschäftsbanken und diese können nie mehr Geld verleihen, als sie als Einlagen erhalten haben. Die multiple Geldschöpfung ist so zu verstehen, dass nachdem die Bank einen Kredit vergeben hat, dieser Kredit über Umwege wieder als Einlage zu der Bank gelangen kann und dann ein nächstes Mal (nach Abzug der Mindestreserve) verliehen wird (und das kann sich dann noch einige Male so wiederholen).--86.118.90.66 16:11, 18. Nov. 2009 (CET)
- @IP86.118... Ich kenne keine Bank, deren alleiniges oder auch nur Hauptgeschäft darin besteht, die Guthabeneinlagen ihrer Kunden zu verwalten ... Banken sind Unternehmen, die auf dem Geldmarkt wirtschaften, was sich auch in alle anderen Wirtschaftszweige ausweitet ... zudem kenne ich keine Bank, deren Gesellschaftsform eine GbR ist ... stattdessen sind wohl die meisten (wenn nicht alle) Aktiengesellschaften (oder etwass vergleichbares) ... die Beträge, die für den Verkauf von Aktien eingenommen werden, unterliegen jedoch - soweit mir bekannt - nicht denselben Einschränkkungen, die auch für Spareinlagen oder Girokontenguthaben gelten ... und wenn man sichh dann noch vergegenwärtigt, daß es gar nicht so lange her ist, daß mehr und mehr Banken versucht haben, sich von Privatkunden zu distanzieren, weil sie darin kein echtes Geschäft mehr sahen, kann man sich relativ leicht vorstellen, daß der Gegenwert der Spareinlagen einen relativ geringen Anteil an dem Geld darstellt, das einer Bank für Kredite zur Verfügung steht ... Chiron McAnndra 16:19, 18. Nov. 2009 (CET)
- Nein, ich meine du hast das falsch verstanden. So hätte die Zentralbank noch weniger Kontrolle über das System, als sie das schon heute hat. Die Giralgeldschöpfung geschieht bei den Geschäftsbanken und diese können nie mehr Geld verleihen, als sie als Einlagen erhalten haben. Die multiple Geldschöpfung ist so zu verstehen, dass nachdem die Bank einen Kredit vergeben hat, dieser Kredit über Umwege wieder als Einlage zu der Bank gelangen kann und dann ein nächstes Mal (nach Abzug der Mindestreserve) verliehen wird (und das kann sich dann noch einige Male so wiederholen).--86.118.90.66 16:11, 18. Nov. 2009 (CET)
- Im Artikel Giralgeldschöpfung wird das sogar noch genauer Ausgerechnet.--84.160.200.209 15:44, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ich hatte das Folgende schon vorhin getippt, bin aber beim Abschicken aufgehalten worden. Deshalb überschneidet es sich jetzt etwas mit dem, was 84.160.200.209 (im Prinzip richtig) geantwortet hat.
- Die Frage geht von falschen Voraussetzungen aus. Wenn Du 100 Euro Bargeld bei Deiner Bank einzahlst (wohl schwarz gearbeitet, was?), dann hast Du 100 Euro mehr auf dem Konto und die Bank kann noch einem Dritten 98 Euro Kredit geben (sog. Giralgeldschöpfung). Es stehen dann also bis zu 198 statt wie unmittelbar vorher 100 Euro zur Verfügung. Allerdings hat Dein Arbeitgeber in dem Moment, in dem er die 100 Euro in bar von seiner Bank abgehoben hat, das maximal mögliche Kreditvolumen seiner eigenen Bank schon um 98 Euro reduziert, so dass sich eventuell in der Gesamtbetrachtung beider Vorgänge nichts geändert hat.
- Wenn hingegen Du und Dein Arbeitgeber ihr Konto bei der selben Bank haben und es sich um eine Überweisung handelt, ändert sich offensichtlich überhaupt nichts.
- Im dritten Fall, wenn ihr Eure Konten bei verschiedenen EU-Banken habt und die Entlohnung durch Überweisung geschieht, ändert sich insgesamt auch nichts, denn genau das, was die eine Bank überweist, empfängt die andere, und damit geht das Recht, 98 Euro Kredit zu vergeben, auch bloß von einer Bank auf die andere über. (Das ist also im Prinzip der erste Fall ohne Umweg über Bargeld.) -- Grip99 16:27, 18. Nov. 2009 (CET)
rosa = pink ?
wie ist das englische wort für pink ? also ich will kein rosa, ich will pink! danke --GreenBerlin Fragen? 14:05, 18. Nov. 2009 (CET)
Hmm...in meinem Sprachgebrauch bedeutet pink und rosa das gleiche. Wenn du mit pink die kräftigere Variante meinst...dann nimm "garish pink"..dann sollte 1000% klar sein was gemeint ist. FreddyE 14:12, 18. Nov. 2009 (CET)
- Oder lies mal, was in Pink (Farbe) steht. Vorletzter Absatz. --Frage-Antwort-System 14:15, 18. Nov. 2009 (CET)
- oh tut mir leid, meine frage war dumm gestellt, ich wollte das für CSS haben. --GreenBerlin Fragen? 14:27, 18. Nov. 2009 (CET)
- dankeschön !! ^^ GreenBerlin Fragen? 15:14, 18. Nov. 2009 (CET)
- Du beabsichtigst jetzt aber hoffentlich nicht deine Signatur Grellpink einzufärben. Die ist so schon aufdringlich genug. (Stichwort WP:SIG#Inhalt der Signatur ändern, „farbliche oder sonstige Hervorhebungen“ ff. ) --195.202.151.121 15:49, 18. Nov. 2009 (CET)
Laut Langenscheidt ist pink die engl. Übersetzung von rosa. Als Maler (ich meine Bilder und nicht Wände, denn die werden gestrichen- nicht gemalt!) jedoch (und weil im Deutschen beide Bezeichnungen benutzt werden) sage ich: Rosa ist eine Mischung von weiß und rot mit einem gewissen Anteil von gelb- macht die Farbe zart. Pink (auf deutsch) ist eine Mischung aus weiß und rot mit einem Anteil von blau- macht die Farbe grell. Eine Mischung von ausschließlich weiß und rot wird man in der Praxis kaum finden- wenn doch such dir einen Begriff aus. --Fraschra 17:06, 18. Nov. 2009 (CET)
- Das ist genormt, die IMHO gebräuchlichste Norm ist das RAL-Farbsystem. Eine im Artikel nicht genannte Farbe ist das pink nach RAL 4010, das stimmt durchaus mit Deiner Definition überein. RAL 4010 muss man sich in etwa so vorstellen: Eine Frau, die sich ihre Nägel in RAL 4010 lackiert hat kann eigentlich nur infernalisch nach Oma-Parfüm stinken. Henning |-|_,_/ 17:52, 18. Nov. 2009 (CET)
- Warum muss ich jetzt an Dame Edna denken?--Hagman 17:54, 18. Nov. 2009 (CET)
- Als Englischsprecher, der ein bisschen Deutsch (aber sicher nicht perfekt) kann, würde ich sagen, dass die Begriffe rosa (auf Deutsch) und pink (auf Englisch) sich überschneiden aber nicht identisch sind. Es gibt viele Farben, die als rosa und ebenfalls pink bezeichnet werden können. Aber es gibt auch Farben, die rosa heißen, die doch zu gelb sind, um pink zu heißen. Dagegen (und hier bin ich mir nicht sicher) es gibt vielleicht Farben, die pink heißen, die doch zu blau sind, um rosa zu heißen. Marco polo 17:55, 18. Nov. 2009 (CET)
Danke für die Lacher am Abend. Muß mir grad meine Nachbarin vorstellen wie sie beim Kosmetiker/Frisör bestellt:" die Nägel bitte in 3004 ( purpurrot)...und vieleicht noch ein paar Stränchen 1037 in die Frisur" Jedenfalls- das Zeug "mit dem die Zärtlichkeit kommt" (Oma-Parfüm) ist schon vorhanden ( schwebt zZ. im Treppenhaus). :-) Kann es sein, daß die Darstellung der Farben- nicht der Nummern- in der WP-RAL-Tabelle etwas merkwürdig ist? --Fraschra 18:44, 18. Nov. 2009 (CET)
Habe grad mal hier (nu aber)verglichen. Demnach ist 4001 rotlila ( engl. redlilac). Etwas das ich als "zartrosa" bezeichnen würde gibt's da gar nicht. Auch kein schrilles pink. --Fraschra 18:56, 18. Nov. 2009 (CET)
Katastrophen in Deutschland
Welches war eigentlich die (Natur)Katastrophe, die Deutschland in den letzten 100 Jahren betreffend Opferzahlen am schlimmsten getroffen hat? Der Tsunami in Südostasien? Die Sturmflut in Hamburg 1962? Oder etwas ganz anderes? podracer_hh 14:08, 18. Nov. 2009 (CET)
- Die Sturmflut 1962 vermutlich mit 340 Toten ist auch das massivste mir bekannte Ereignis. --Olaf Simons 14:16, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ohne Natur: der 2. Weltkrieg. --FK1954 14:20, 18. Nov. 2009 (CET)
- Die beiden Kriege fielen mir auch ein, aber tatsächlich meine ich mehr Brände, Fluten, Flugzeugabstürze etc... podracer_hh 14:27, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ohne Natur: der 2. Weltkrieg. --FK1954 14:20, 18. Nov. 2009 (CET)
- Deutschland oder Deutsche? Südostasien ist nicht gerade „in Deutschland“. --Mps 14:28, 18. Nov. 2009 (CET)
- Deswegen die Frage: Konkret interessiere ich mich, ob der Tsunami die für Deutschland - gemessen an den Opferzahlen - schwerwiegendste Katastrophe war. podracer_hh 14:31, 18. Nov. 2009 (CET)
- In Tsunami_vom_26._Dezember_2004#Opfer_aus_Nicht-Anrainer-Staaten heißt es: "537 Opfer aus Deutschland sind bislang identifiziert. 15 Personen werden nach wie vor vermisst."
- Bei den Vekehrsmitteln: Das schwerste Zugunglück der Bundesrepublik forderte 101 Todesopfer. Desweiteren die Versenkung der Cap Arcona mit weit über 4000 Toten. Ebenso die Wilhelm Gustloff, mit über 9000 Toten die größte Katastrophe der Seefahrtsgeschichte, und die Goya mit ca. 7000 Toten. -- Wiprecht 15:12, 18. Nov. 2009 (CET)
- Flugzeugabstürze: 96 deutsche Opfer bei Air-France-Flug 4590. -- Aerocat 16:29, 18. Nov. 2009 (CET)
- Das gilt wahrscheinlich nicht, aber durch die Spanische Grippe kamen in Deutschland allein 1918 anscheinend über 400000 Menschen ums Leben.--Grip99 16:49, 18. Nov. 2009 (CET)
- Flugzeugabstürze: 96 deutsche Opfer bei Air-France-Flug 4590. -- Aerocat 16:29, 18. Nov. 2009 (CET)
- Deswegen die Frage: Konkret interessiere ich mich, ob der Tsunami die für Deutschland - gemessen an den Opferzahlen - schwerwiegendste Katastrophe war. podracer_hh 14:31, 18. Nov. 2009 (CET)
Wieviele Todesopfer hat die Bundesautobahn schon angesammelt? scnr --Duckundwech 17:10, 18. Nov. 2009 (CET)
- oh, das wäre mal interessant zu wissen. Verkehrstod weiß es nicht ...Sicherlich Post 17:22, 18. Nov. 2009 (CET)
Bundesautobahn als Katastrophe für die Natur, ok. Aber als Naturkatastrophe??? Das sollte eher eine Katastrophe sein von der Natur ausgelöst. Wäre auch eine Ansammlung von Toten, nicht ein Ereignis. Sonst könnte man allgemein fragen Fluten, Stürme usw. jeweils insgesamt. --Fraschra 19:32, 18. Nov. 2009 (CET)
Rechtsfahrgebot
Gilt das Rechtsfahrgebot auf einer Autobahn mit zwei Fahrspuren pro Richtung auch, wenn Wechselverkehrszeichen unterschiedliche Geschwindigkeitslimits spezifizieren? Wenn also links 100 km/h erlaubt sind, rechts aber nur 60 km/h und sich aber kein Fahrzeig rechts befindet, darf ich dann auf der linken Spur weiterhin mit 100 km/h fahren? Diese Anzeige ist z. B. auf der A 4 am Anstieg bei Magdala häufig zu beobachten. Danke und Grüße, --KilianPaulUlrich 14:34, 18. Nov. 2009 (CET)
- Also nach Gefühl würd ich sagen, dass man dann auch links fahren kann ... war aber noch nie in der Situation. PS: Wenn sich das hier klären sollte, füg die Info bitte für die Nachwelt in Rechtsfahrgebot ein, ja?^^ Grüße --WissensDürster 14:37, 18. Nov. 2009 (CET)
[eigener Beitrag aus persönlichen Gründen gelöscht. keine Relevants für die weitere Disk, --GreenBerlin Fragen? 11:03, 19. Nov. 2009 (CET)]
- Das Rechtsfahrgebot auf Autobahnen gilt immer, damit auch auf der A4 bei Magdala. Vielleicht hast du eine Einschränkung (auf LKW) übersehen? Grüße, Joyborg 15:46, 18. Nov. 2009 (CET)
- Auch ich zweifle die Existenz einer solchen Beschilderungssituation in Deutschland an, bis ich ein Beweisfoto sehe! ;-) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:56, 18. Nov. 2009 (CET)
- Es gibt die Beschilderungssituation natürlich, eben auf Steigungen. Das sind aber Mindestgeschwindigkeiten. Die Höchstgeschwindigkeit ist selbstverständlich auf beiden Fahrspuren gleich. BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 16:17, 18. Nov. 2009 (CET)
- Genauer gesagt: Auf allen drei Fahrspuren, wenn zwei ein blaues Schild haben. Das ist üblich und gut und richtig auf Steigungsstrecken auf Autobahnen. Damit die Fahrzeuge, die bergauf langsam sind, nicht die mittlere und linke Spur verstopfen. Im Beispiel muss, wer keine 60 schafft (Lastzüge, Campingtrabis...) ganz rechts fahren; wer 60 schafft, aber keine 100, darf in die Mitte, ich fahre ganz links mit 140 vorbei...
- Aber ehrlich gesagt - wer den Unterschied zwischen Mindestgeschwindigkeit und Höchstgeschwindigkeit (und den entsprechenden Beschilderungen) nicht kennt, sollte seinen Führerschein sofort abgeben...
- BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 16:23, 18. Nov. 2009 (CET)
- Die Beschilderungssituation mit Höchstgeschwindigkeiten gibt es auch. Mir allerdings nur bei 3 Spuren bekannt z.B. A61 im Hunsrück Foto oder A 60 zw Anschlusstellen Ingelheim-Ost und Heidesheim (hier gilt: 100/100/80 um das Einfädeln vom dortigen Parkplatz zu erleichtern). Wäre aber auch bei dreispurigen Strecken interessant zu wissen ob ein "mittig" fahren erlaubt ist. --iogos Disk 16:44, 18. Nov. 2009 (CET)
- Auch ich zweifle die Existenz einer solchen Beschilderungssituation in Deutschland an, bis ich ein Beweisfoto sehe! ;-) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:56, 18. Nov. 2009 (CET)
- Angeblich ist dort das Rechtsfahrgebot nicht bindend [5]. Ich weiß allerdings nicht, ob man die Rundfunkgebühren verweigern kann, wenn sich diese Auskunft des SWR als falsch herausstellt. Für die Einarbeitung in den Artikel wäre es schön, noch einen besseren Beleg zu finden.--Grip99 17:10, 18. Nov. 2009 (CET)
- Jetzt wissen wir wenigstens, wer das ist, der immer da vorne mit 140 auf der linken Spur parkt ... --Hagman 17:56, 18. Nov. 2009 (CET)
- Find's immer ganz wunderbar wenn sich ein Problem in Luft auflöst ... @ BerlinerSchule ... du würdest nicht glauben, was für Leute nen Führerschein haben ... und wer ihn alles abgeben sollte ;) man bekommt nicht, was man verdient, sondern was einem zusteht --WissensDürster 18:30, 18. Nov. 2009 (CET)
- Jetzt wissen wir wenigstens, wer das ist, der immer da vorne mit 140 auf der linken Spur parkt ... --Hagman 17:56, 18. Nov. 2009 (CET)
- Vielen Dank für die Antwort!
- Übrigens hat die Geschwindigkeitsbeschränkung so auf der A4 bei Magdala durchaus Sinn. Am Ende der Steigung befindet sich eine Rechtskurve durch die die Sicht eingeschränkt ist. Da LKW an dieser Steigung oft nur ca. 40 km/h fahren wäre bei höherer Geschwindigkeit das Risiko eines Auffahrunfalls speziell auf der rechten Spur erhöht. --KilianPaulUlrich 19:28, 18. Nov. 2009 (CET)
- So etwas gibt es auch am Elzer Berg; im Artikel steht auch Interessantes zum Rechtsfahrgebot. Dort hat mich (in der Mitte fahrend) mal einer mit guten 140 Sachen rechts überholt (die linke Spur war völlig frei...). Bin vor Lachen fast von der Maschine gefallen, als es blitzte. --FK1954 20:05, 18. Nov. 2009 (CET)
- In diesem Artikel (Elzer Berg) klingt es aber eher so, als ob das Rechtsfahrgebot auch in diesem Fall gelten würde ... ? Allerdings ohne spezifische Referenz. Ich sehe erstmal davon ab, diese Fragestellung im Artikel Rechtsfahrgebot zu thematisieren. Wenn sich nichts weiter ergibt, werde ich diese Diskussion auf die dortige Artikel-Diskussion kopieren, vielleicht ergibt sich dann dort noch etwas ... --KilianPaulUlrich 08:02, 19. Nov. 2009 (CET)
- So etwas gibt es auch am Elzer Berg; im Artikel steht auch Interessantes zum Rechtsfahrgebot. Dort hat mich (in der Mitte fahrend) mal einer mit guten 140 Sachen rechts überholt (die linke Spur war völlig frei...). Bin vor Lachen fast von der Maschine gefallen, als es blitzte. --FK1954 20:05, 18. Nov. 2009 (CET)
Frage zum USB-Anschluss verschiedener Fritzboxen
Sicher hat jemand von Euch eine der aktuelleren Fritzboxen, wie sie hier: Fritz!Box#Produktlinien beschrieben werden. Diverse Fabrikate haben nun auch einen USB-Anschluss, der z.B. für Netzwerkdrucker ist (die Box an sich hat nen integrierten Printserver). Nun Frage ich mich, wieso es da nur einen USB-Anschluss gibt?? Kennt jemand dafür einen Grund??
Meine Hoffnung ist, da man normalerweise USB-Anschlüsse ca. 128 teilen kann, dies auch an einer Fritzbox funktionieren würde!? Ist das richtig? Kann das jemand aus Erfahrung bestätigen? Ich würde nämlich gerne einen Drucker sowie ein oder mehrere Festplatten daran anschließen; also noch hab ich keine, bin eben auf der Suche nach einem Produkt das diesen Anforderungen gerecht wird. Vllt kennt jemand auch eine gute Alternative?
Sonst gibt es ja externe Printserver (Logitech unter 30 Euro), denn ein LAN-Port und ein USB-B-Anschluss hab ich an meiner Fritzbox 7050 noch frei ... eine Kombi aus NAS-System über LAN und Drucker über Printserver würde ja seeehr viel Redundanz schaffen ... gut wenn dann nur ein Teil kaputt geht, aber auch viele Kabel etc.
Freu mich auf gute Ideen, --WissensDürster 14:34, 18. Nov. 2009 (CET)
- ich sehe grade keinen grund warum man da nicht auch einen usb verteiler dranstecken können sollte. GreenBerlin Fragen? 14:46, 18. Nov. 2009 (CET)
- habe fritzbox mit USB, Hub habe ich noch nicht ausprobiert, soll aber laut Hilfe mit unterschiedlichen Gerätetypen funktionieren. Hängst du bspw. mehrere Drucker ran, wird nur der erste angesteuert, usw. Doof ist auch dass nur echte Drucker, keine Multifunktionsgeräte erkannt werden. Wie das bei mehreren Festplatten aussieht, weiß ich nicht. --Duckundwech 14:54, 18. Nov. 2009 (CET)
- Hast du vllt. 2 USB-Sticks oder so? Wäre super, wenn du das mal für mich testen könntest =) --WissensDürster 15:00, 18. Nov. 2009 (CET)
- ja, werden beide angezeigt. --Duckundwech 17:03, 18. Nov. 2009 (CET)
- Super, Danke ! --WissensDürster 18:31, 18. Nov. 2009 (CET)
- Hast du vllt. 2 USB-Sticks oder so? Wäre super, wenn du das mal für mich testen könntest =) --WissensDürster 15:00, 18. Nov. 2009 (CET)
- habe fritzbox mit USB, Hub habe ich noch nicht ausprobiert, soll aber laut Hilfe mit unterschiedlichen Gerätetypen funktionieren. Hängst du bspw. mehrere Drucker ran, wird nur der erste angesteuert, usw. Doof ist auch dass nur echte Drucker, keine Multifunktionsgeräte erkannt werden. Wie das bei mehreren Festplatten aussieht, weiß ich nicht. --Duckundwech 14:54, 18. Nov. 2009 (CET)
Airsoft Marken
würde mich freuen wenn hier einmal ein paar softair marken aufgelistet und verglichen werden z.b. Systema, ICS, VFC, Tokyo Marui, usw... --194.76.180.113 14:34, 18. Nov. 2009 (CET)
- und wozu soll das gut sein? willst dir was neues kaufen und weißt noch nicht welche du holen sollst oder wie ? GreenBerlin Fragen? 14:42, 18. Nov. 2009 (CET)
also erstens möchte ich wissen was es alles gibt und was qualitativ hochwertig ist und ja ich kann mich nicht entscheiden zwischen 2 marken (nicht signierter Beitrag von 194.76.180.113 (Diskussion | Beiträge) 14:52, 18. Nov. 2009 (CET))
- Wenn du entfernt ne Chance auf ne brauchbare Antwort willst, wie wär's wenn du die 2 Marken zwischen denen du schwangst uns nennst? Und dann noch deine Kriterien ... Preis oderso ... teurer is meist besser, kann ich dir jetzt schon sagen. Eine Tabelle aller Marken mit allen Produkten und alle nach nem dutzend Kriterien verglichen ... sowas wird hier niemand auf die Schnelle basteln können. Grüße --WissensDürster 15:02, 18. Nov. 2009 (CET)
also speziell für mich würde ich wissen ob eine m4 von ICS oder VFC besser ist. VFC ist teurer wobei ich finde das ICS qualitativ besser ist nur für ICS sind nur ersatzteile der gleichen marke kompatibel habe ich gehört (würd ich auch gern wissen ob das stimmt) es geht aber nichtmal umbedingt darum ich kenn viele leute die gerne informationen über dieses thema erhalten würden also war mein vorschlag wikipedia zu fragen ob die nicht ein thema erstellen können bei dem sie zu jeder marke etwas informationen dazuschreiben (nicht signierter Beitrag von 194.76.180.113 (Diskussion | Beiträge) 15:08, 18. Nov. 2009 (CET))
- Du meinst in etwa so, wie den Artikel Softairwaffe zu erweitern? Nun ja, solche Tabellen gibt es ja bei Software oft auch ... also "relevant" wäre es vllt... will ich nich beschwören. --WissensDürster 15:15, 18. Nov. 2009 (CET)
es muss ja nich viel sein nur zu den wichtigsten marken die wichtigsten dinge dazuschreiben ich finde über das thema softair gibt es hier sowieso viel zu wenig, schade (nicht signierter Beitrag von 194.76.180.113 (Diskussion | Beiträge) 15:19, 18. Nov. 2009 (CET))
- Wenn das nicht zu viel sein kann: Sei mutig und tu's...! --Eike 15:28, 18. Nov. 2009 (CET)
aha, naja danke trotzdem für die hilfe grüße (nicht signierter Beitrag von 194.76.180.113 (Diskussion | Beiträge) 15:34, 18. Nov. 2009 (CET))
- liebe IP, meld dich an und warte. vielleicht auch mal auf die disk für softair was schreiben, oder selber machen ^^ =) GreenBerlin Fragen? 15:40, 18. Nov. 2009 (CET)
anmelden werde ich mich sowieso sobald ich von der arbeit zuhause bin nur um soetwas selber zumachen fehlt mir das know-how außerdem würd ich ja nicht nach etwas fragen was ich schon weiß, oder?? ich meld mich erstmal an und schau dann weiter danke für eure hilfe (nicht signierter Beitrag von 194.76.180.113 (Diskussion | Beiträge) 15:47, 18. Nov. 2009 (CET))
- Jo, ein Softair-Spezialist ohne know-how ist genau das, was unsere BenutzerInnen interessiert. Joyborg 16:16, 18. Nov. 2009 (CET)
- ja mach das mal. dann meldest dich beim mentorenprogramm. :), die helfen erstmal bisschen weiter. Zum anderen, wenn du nichts weißt, dann im internet suchen. müssen hier alle machen, da man hier immer Quellen angeben muss, also brauchst du eh die entsprechenden seiten. von daher, wenn´s dich interessiert, und du anderen freude machen willst, mach dich an die arbeit! ;) (nicht böse gemeint oder so, nur eine freudige ermutigung. www.gidf.de )GreenBerlin Fragen? 15:52, 18. Nov. 2009 (CET)
- War da nicht irgendwas mit Gesetzen zu Softair-Waffen? Joyborg 15:59, 18. Nov. 2009 (CET)
- Warum soll er denn zwischen zwei Marken schwangen? Und wie macht man das?
- Allgemein würde ich bei Softair immer Nike empfehlen. Da ist viel air ganz soft in einer Art Blase da, wo bei weniger sportlichen Schuhen der Absatz ist.
- BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 16:14, 18. Nov. 2009 (CET)
- Du warst auch schon witziger. Zwar nicht viel, aber immerhin --85.180.49.112 16:18, 18. Nov. 2009 (CET)
PA entfernt --85.180.29.93 08:39, 19. Nov. 2009 (CET) ich mein was solln so nen paar blöde komentare bei so einem wichtigen thema?? (nicht signierter Beitrag von 91.12.91.41 (Diskussion | Beiträge) 19:26, 18. Nov. 2009 (CET))
- Ja, da kommt mein an sich sparsamer Humor ganz auf den Hund. Wenn ich von Waffen und Rumballern lesen. Aber weiter unten steht auch auch jemand, der ein Menschentötungsspiel "für Weihnachten" sucht. Damit wir wissen, was das Fest der Liebe mit Gewalt an Schulen und anderswo zu tun hat. BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 22:52, 18. Nov. 2009 (CET)
- Achtung! fang! --188.23.70.119 09:43, 19. Nov. 2009 (CET)
- Ich darf dich beruhigen: Es geht bei diesen Spielen nicht um die Tötung von Menschen, sondern um die Tötung von Dreiecken. --Eike 09:48, 19. Nov. 2009 (CET)
@ berliner schule du tust mir echt leid hast halt einfach keine ahnung und redest nur müll echt traurig.. ich seh schon hier taugt einfach nix man nichmal die antworten wenn man nur mal ne frage stellt.. (nicht signierter Beitrag von 91.12.18.57 (Diskussion | Beiträge) 14:52, 19. Nov. 2009 (CET))
- Aber wenn du dich weiter so anstrengst - Beleidigungen motivieren uns ungemein, dir zu helfen. --Eike 14:53, 19. Nov. 2009 (CET)
den Ingwer zum blühen bringen
meine Ingwerpflanze wächst zum zweiten Mal, jedoch ohne zu blühen. Was mach ich falsch?
- Evt. ist das Rhizom noch nicht groß genug. Ansonsten: Blüten werden nicht jedes Jahr gebildet. Je mehr Sonnenschein die Pflanzen bekommen, desto größer die Chancen für die Blütenbildung meint Heinz Jenuwein in Tropische Nutzpflanzen für Wintergarten und Terrasse (Ulmer, 1992). -- Density 18:29, 18. Nov. 2009 (CET)
Sat-Receiver
Ich habe meinen digitalen Sat-Receiver an den Fernseher angeschlossen, aber ich kann nicht das Menu des Receivers aufrufen, nur das des Fernsehers. Was mache ich falsch? Στε Ψ 16:54, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ähm... Mag blöd klingen, aber hast Du vielleicht die falsche Fernbedienung erwischt? Normalerweise solltest Du doch mit der Fernbedienung für den Receiver (bzw. am Receiver selbst) garnicht die Möglichkeit haben, das Menü des Fernsehgeräts aufzurufen. Oder hast' ne "all-in-one-Fernbedienung"? Mit denen habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass sie nie das tun, was sie sollen. Gruß, 217.86.36.24 16:59, 18. Nov. 2009 (CET)
- Nein, ich hab zwei Fernbedienungen, die ich aufgrund verschiedener Farben auch gut auseinander halten kann. Mit beiden kann ich aber nur das Fernsehmenü aufrufen. Gestern ging es noch, dass ich das Receivermenü aufrufen konnte, aber seit ich heute den Receiver an die Satelliten-Buchse angeschlossen hab, geht das nicht mehr, sodass ich auch keine Sender suchen kann und so. Στε Ψ 17:07, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ich kann mir ja fast gar nicht vorstellen, wie das gehen soll. Ist die Receiver-Fernbedienung programmierbar? Reagiert der Receiver, wenn du ihn wieder abstöpselst? (An und Aus lässt sich ja ohne Fernseher beurteilen.) --Eike 17:10, 18. Nov. 2009 (CET)
- (Halber BK mit Eike, aber Recht hat er!) Das ist dann wirklich sehr seltsam, normal sollte die Sat-Fernbedienung auf das TV-Gerät und damit das Menü überhaupt keinen Einfluss haben. Versuch' mal, ob die Reihenfolge, in der Du die Geräte anschaltest, etwas daran ändert. Da passieren manchmal die seltsamsten Sachen. Gruß, 217.86.36.24 17:12, 18. Nov. 2009 (CET)
- Was heißt "an/aus"? Egal, ob ich ihn abstöpsle oder nicht, er lässt sich nicht ausschalten. Wenn ich auf der Receiver-Fernbedienung auf "aus" drücke, geht der Fernseher an/aus. Und nein, sie ist nicht programmierbar, und selbst wenn, ich hab ja nichts verändert. Στε Ψ 17:14, 18. Nov. 2009 (CET)
- Meine Fernbedienung vom DVD-Recorder hat einen Umschalter für DVD/TV. Je nach dem wie der steht, werden entweder die Signale für den Recorder geschickt oder für den Fernseher (wobei ich dafür das Modell einmalig aus einer Liste auswählen musst). Vielleicht hat Deine Fernbedienung auch so einen Schalter (möglicherweise auch eher versteckt am linke/rechten Rand)? -- TheRunnerUp 17:18, 18. Nov. 2009 (CET)
- Nein, hat sie leider nicht. Also irgendwie muss die Sat-Fernbedienung ja die Frequenz des Fernsehers adaptiert haben, anders kann es ja nicht gehen, oder? (Ich kenn mich da nicht so aus.) Aber warum sollte sie das überhaupt tun?? Στε Ψ 17:21, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ich stelle mir vor, dass eine programmierbare sowas kann (und vielleicht auch mal versehentlich tut), aber wenn sie nicht programmierbar ist... Hast du mal in die Anleitung geschaut? --Eike 17:38, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ja, aber soll ich nach was konkretem suchen? Στε Ψ 17:45, 18. Nov. 2009 (CET)
- Öhm... Gute Frage. "Umprogrammierung"? "Bedienung mehrerer Geräte"? "Troubleshooting - Gerät reagiert nicht auf Fernbedienung"? Ich weiß es nicht... --Eike 17:48, 18. Nov. 2009 (CET)
- Bei "Fernbedienung funktioniert nicht" wird nur empfohlen, Entfernung zu verringern oder Batterien zu wechseln. Aber die Fernbedienung funktioniert ja, nur nicht so, wie sie soll. Wenn der Fernseher allerdings aus ist und ich den Receiver vom Strom komplett trenne und wieder anschließe, dann reagiert er solange, wie der Fernseher noch aus ist. Wenn ich diesen dann anmache, verschwindet in der Receiveranzeige die Programmanzeige und es erscheint was kryptisches und der Receiver reagiert auch nicht mehr. Στε Ψ 17:57, 18. Nov. 2009 (CET)
- Öhm... Gute Frage. "Umprogrammierung"? "Bedienung mehrerer Geräte"? "Troubleshooting - Gerät reagiert nicht auf Fernbedienung"? Ich weiß es nicht... --Eike 17:48, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ja, aber soll ich nach was konkretem suchen? Στε Ψ 17:45, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ich stelle mir vor, dass eine programmierbare sowas kann (und vielleicht auch mal versehentlich tut), aber wenn sie nicht programmierbar ist... Hast du mal in die Anleitung geschaut? --Eike 17:38, 18. Nov. 2009 (CET)
- Nein, hat sie leider nicht. Also irgendwie muss die Sat-Fernbedienung ja die Frequenz des Fernsehers adaptiert haben, anders kann es ja nicht gehen, oder? (Ich kenn mich da nicht so aus.) Aber warum sollte sie das überhaupt tun?? Στε Ψ 17:21, 18. Nov. 2009 (CET)
- Meine Fernbedienung vom DVD-Recorder hat einen Umschalter für DVD/TV. Je nach dem wie der steht, werden entweder die Signale für den Recorder geschickt oder für den Fernseher (wobei ich dafür das Modell einmalig aus einer Liste auswählen musst). Vielleicht hat Deine Fernbedienung auch so einen Schalter (möglicherweise auch eher versteckt am linke/rechten Rand)? -- TheRunnerUp 17:18, 18. Nov. 2009 (CET)
- Was heißt "an/aus"? Egal, ob ich ihn abstöpsle oder nicht, er lässt sich nicht ausschalten. Wenn ich auf der Receiver-Fernbedienung auf "aus" drücke, geht der Fernseher an/aus. Und nein, sie ist nicht programmierbar, und selbst wenn, ich hab ja nichts verändert. Στε Ψ 17:14, 18. Nov. 2009 (CET)
- (Halber BK mit Eike, aber Recht hat er!) Das ist dann wirklich sehr seltsam, normal sollte die Sat-Fernbedienung auf das TV-Gerät und damit das Menü überhaupt keinen Einfluss haben. Versuch' mal, ob die Reihenfolge, in der Du die Geräte anschaltest, etwas daran ändert. Da passieren manchmal die seltsamsten Sachen. Gruß, 217.86.36.24 17:12, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ich kann mir ja fast gar nicht vorstellen, wie das gehen soll. Ist die Receiver-Fernbedienung programmierbar? Reagiert der Receiver, wenn du ihn wieder abstöpselst? (An und Aus lässt sich ja ohne Fernseher beurteilen.) --Eike 17:10, 18. Nov. 2009 (CET)
- Nein, ich hab zwei Fernbedienungen, die ich aufgrund verschiedener Farben auch gut auseinander halten kann. Mit beiden kann ich aber nur das Fernsehmenü aufrufen. Gestern ging es noch, dass ich das Receivermenü aufrufen konnte, aber seit ich heute den Receiver an die Satelliten-Buchse angeschlossen hab, geht das nicht mehr, sodass ich auch keine Sender suchen kann und so. Στε Ψ 17:07, 18. Nov. 2009 (CET)
Kann mir jemand helfen?!?? Στε Ψ 18:47, 18. Nov. 2009 (CET)
- Also, woran das liegt, kann ich mir auch nicht erklären. Da es offenbar nicht anders geht: Versuch mal, wenn's die Leitungslänge zulässt, die maximale Entfernung zwischen Receiver und Fernsehgerät zu bringen. Oder anders gesagt: Das Signal der Receiver-Fernbedienung sollte den Fernseher garnicht erst erreichen und umgekehrt. Egal, warum die sich gegenseitig beeinflussen, sorg einfach dafür, dass sie's nicht mehr tun. Vielleicht auch mal testweise den Reciever "in Deinen Rücken" und den Fernseher vor Dich stellen. Oder die Fernbedienungen weglassen (wenn's geht) und direkt an den Geräten umschalten. Mehr fällt mir dann aber auch nicht mehr ein. Gruß, 217.86.36.24 19:06, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ich wage ja kaum zu fragen: Ist alles richtig verkabelt? -- Grottenolm 20:07, 18. Nov. 2009 (CET)
- Natürlich: Scartkabel verbindet Receiver und Fernseher, Koaxial-Kabel (oder wie das heißt) verbindet Receiver und Buchse, und Receiver und Fernseher sind beide an das Stromnetz angeschlossen. Das passt schon. Στε Ψ 20:48, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ich wage ja kaum zu fragen: Ist alles richtig verkabelt? -- Grottenolm 20:07, 18. Nov. 2009 (CET)
Yeah, ein Kumpel hats hingekriegt! Fragt mich aber nicht, wie. ;-) Endlich Fußballschauen! :-) Danke an alle Antwortenden! Στε Ψ 21:35, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ich möchte aber wirklich gern wissen, wie sich das Rätsel gelöst hat! --Eike 22:49, 18. Nov. 2009 (CET)
- +1, das ist ein dermaßen kurioses Verhalten... frag' bitte Deinen Kollegen nochmal, was er da genau gemacht hat. Oder wart erstmal bis morgen, ob's nicht nur Zufall war ;) Gruß, 217.86.36.24 23:10, 18. Nov. 2009 (CET)
- +1, tippe mal auf "Draufhauen". Hilft ja merkwürdigerweise oft, obwohl immer davon abegraten wird. --Ian DuryHit me 08:47, 20. Nov. 2009 (CET)
- +1, das ist ein dermaßen kurioses Verhalten... frag' bitte Deinen Kollegen nochmal, was er da genau gemacht hat. Oder wart erstmal bis morgen, ob's nicht nur Zufall war ;) Gruß, 217.86.36.24 23:10, 18. Nov. 2009 (CET)
Ältestes noch gebräuchliches Rezept?
Guten Tag,
Ich suche möglichst uralte Kochrezepte, die noch gebräuchlich sind. Viele traditionell-bürgerliche Gerichte sind ja gar nicht so alt: Kartoffeln und viele Gewürze gibt es beispielsweise noch nicht so lange in Europa, und andere Gerichte wie die römische Fischsauce Garum kamen irgendwann außer Mode. Gibt es denn irgendwelche uralten Gerichte aus den Landstrichen diesseits der Alpen, von denen bekannt ist, dass sie sich seit dem frühen Mittelalter oder davor kaum geändert haben und heute noch gekocht werden? Wo findet man überhaupt solche alten Rezepte? --91.5.208.142 17:53, 18. Nov. 2009 (CET) --91.5.208.142 17:53, 18. Nov. 2009 (CET)
- Gerstenkaltschale? (Wahnsinn, die Weiterleitung existiert sogar!)--Hagman 17:59, 18. Nov. 2009 (CET)
- (BK) Unsere nicht ganz so gut betuchten Ahnen ernährten sich, ziemlich eintönig, hauptsächlich von Brei. Das Grundrezept hat sich nicht geändert: Getreide schroten, Wasser drauf, kochen. Mahlzeit! Grüße 85.180.196.179 18:04, 18. Nov. 2009 (CET)
Wie wärs mit Fisch & Salz & 'n bischen Feuer/Glut? Oder Mund auf, Pilz/Beere/Apfel rein, Mund zu?--Fraschra 19:38, 18. Nov. 2009 (CET)
- Damit kann man aber niemanden abendfüllen beköstigen. Spätestens nach dem 2. Bier kämen wohl Wünsche nach dem nächsten Gang auf. Ich hätte jetzt eher an irgendeine Kohlvariante gedacht, oder sonstwas schlichtes aus der hiesigen Fauna und Flora. Oder wenigstens Brotsorten. --91.5.208.142 18:08, 18. Nov. 2009 (CET)
- Fleisch grillen?--† Alt ♂ Wünsch dir was! 18:06, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ja, aber wie? Gewürze, Beilage... --91.5.208.142 18:08, 18. Nov. 2009 (CET)
- Also ich hab hier nen Reprint von Leonhart Fuchs aus dem Jahr 1534, der in seinem Kräuterbuch diverse Rezepte für Essbares beschreibt. Gleiches kann man wohl von Hildegard von Bingen 500 Jahre zuvor sagen. Ebenso kommt Anna Wecker in betracht. Man müsste sich die Mühe machen, die damaligen Rezepte mit den heutigen zu vergleichen... Schweinebraten mit Grütze und Kohl gabs aber wohl immer, ob nun in Bier- oder Rotweinsauce. Grütze gabs wohl auch schon 500 Jahre vor Christus nördlich der Alpen.Oliver S.Y. 18:13, 18. Nov. 2009 (CET)
- Salz kann man schonmal größtenteils vergessen, am ehesten wohl noch Bier oder Fischgerichte.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 18:14, 18. Nov. 2009 (CET)
Esskultur im Mittelalter ist ja schon mal hervorragend, danke, und ein altes Kochbuch ist auch verlinkt, allerdings aus England. Anna Wecker auch vielversprechend. Salzhandel gab es aber doch damals auch? Oder war das so teuer wie Pfeffer? --91.5.208.142 18:21, 18. Nov. 2009 (CET)
- Weil Salz teuer war, gibt es heute noch die Aberglauben zum Thema Salz verschütten (und auch das Wort "Salär", wie ich gerade im Artikel lese). Aber auch in Deutschland gibt es schließlich gute Salzlager, so dass Salz durchaus in einem rezeot auftauchen darf, wenn auch möglciherweise nicht für den "Plebs".--Hagman 18:31, 18. Nov. 2009 (CET)
Ich schau jetzt mal http://de.wikisource.org/wiki/Das_Buoch_von_guoter_Spise hier. --91.5.208.142 18:37, 18. Nov. 2009 (CET)
- „Kaum verändert“ dürfte sich nichts haben. Es gibt aber aus der Zeit auch keine Rezepte im heutigen Sinn. Es bleibt also spekulativ. Du scheinst eine Art Mittelalter-Menü zu planen. Es gab da keine Herde nach heutigem Verständnis, es wurde in Kesseln oder mit Grills auf offenem Feuer gegart. Wer nicht reich war, verwendete allenfalls einheimische Gewürze. Im Winter spielten Kohl und Dörr-, Räucher- oder Pökelfleisch sicher eine große Rolle, Wurzeln auch. Kräuter gab es nur im Sommer. Teller und Besteck waren unüblich. Man aß aus gemeinsamen Schüsseln, gab gegebenenfalls etwas davon auf eine Brotscheibe, die vor einem lag. Man aß mit den Fingern, auch mit dem eigenen Löffel oder Messer.
- Annähern kann man sich wohl nur, wenn man die damaligen Bedingungen und der Jahreszeit gemäß zur Verfügung stehenden Zutaten berücksichtigt. Rainer Z ... 18:42, 18. Nov. 2009 (CET)
- Kessel oder Topf tut sich ja nicht so viel. Aber stimmt schon, und damals wurde wohl eher süß-sauer gewürzt mit Essig und Honig. Aber Kohl, Sahne und Speck gab es ja z.B. auch schon, ist eben nur die Frage, ob das auch schon so kombiniert wurde. Ein Menü muss ja nicht gleich werden, war eher erst die Idee, so etwas altes nachzukochen, und dann die Frage, ob es nicht auch ganz normale Gerichte/Beilagen gibt, die in der Form auch so alt sind. Manches hat sich aber genau so erhalten: Dem Moretum begegne ich doch regelmässig in türkischen Gemüseläden an der Kühltheke. --91.5.208.142 19:01, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ein mittelniederdeutsches Kochbuch aus dem 15. Jh. führt z. B. Apfelmus an, allerdings mit anderer Rezeptur: Äpfel ungeschält in einen irdenen Topf (Grapen) und in einem Ofen backen. Dann durch einen Durchschlag und durch ein reines Tuch streichen. Das dann auf dem Feuer kochen lassen. Dazu je nach Jahreszeit Mandeln oder Eier sowie Honig. Mit Kräutern (Safran, Ingwer, Nelken und Pfeffer)) würzen. Ein anderes Rezept: Apfel in vier Teile schneiden, entkernen. In einem Grapen kochen lassen, dazu Wein oder Met geben. Dann durch einen Durchschlag und durch ein reines Tuch streichen. Über Feuer kochen, dazu Eier oder Mandeln, dazu Honig. Mit Safran, Ingwer, Nelken und Pfeffer würzen. Weitere Rezepte in: Hans Wiswe (Hrsg.): Ein mittelniederdeutsches Kochbuch des 15. Jahrhunderts, in: Braunschweigisches Jahrbuch 37 (1956) 19-55. Ist allerdings auf Mittelniederdeutsch. --IP-Los 20:14, 18. Nov. 2009 (CET)
Die ältesten (prähistorischen) kulinarischen Überlieferungen findet man hier. Zitat: Bevor einer der Täter den Platz verließ, verrichtete er in der Feuerstelle seine Notdurft.. Henning |-|_,_/ 20:38, 18. Nov. 2009 (CET)
Wer immer "echt mittelalterlich" kochen will, muss sich darauf einstellen, anschließend in ein Restaurant essen zu gehen. Denn die einfache Bevölkerung lebte außerhalb von Festtagen in der Tat überwiegend von nahezu ungewürztem Getreidebrei, dunklem Brot und etwas Gemüse wie Hülsenfrüchen und Kohl (eine gute Verdauung ist für solche Kochversuche auch zu wünschen), die Oberschicht hatte wesentlich mehr Lebensmittel zur Verfügung, gab dafür aber die Gewürze gleich händeweise dazu - beides entspricht eindeutig nicht mehr unserem heutigen Geschmack. Es empfiehlt sich also, für ein mittelalterliches Essen die Rezepte etwas zu verändern, was die Gewürze angeht. Sauerkraut müsste auch schon ziemlich alt sein, außerdem verschiedene Schmalzgebäcke --Dinah 21:49, 18. Nov. 2009 (CET)
Im Romanzyklus Kinder der Erde beschreibt die Autorin Auel ziemlich genau, und wissenschaftlich fundiert, die Ernährungsweise von Menschen ca. 35.000 Jahre v.Chr. Diese ähneln in vielem noch den heutigen Garmethoden indigener Stämme. Übertragen - Fleisch wurde im Niedriggarverfahren in Kochgruben "gebacken", Gemüse und Früchte wurden in erhitztem Wasser blanchiert, und auf heißen Steinen wurden Fleisch, Früchte und Getreidefladen "gegrillt". Und nicht zu vergessen, die obligatorische Grütze aus gesammelten Samen und Körnern. Muß nur Dinah in einem Pinkt wiedersprechen - es wurden in der Vergängenheit wahrscheinlich in Europa kaum Gewürze verwendet, aber Kräuter als Würzmittel war ebenso bekannt wie die Süßung durch Honig, die Verwendung Essig/Vergorenem zur Säuerung und diverse Beeren wurden getrocknet zur Geschmacksverstärkung verwendet. Und auch das Salz war nicht so selten und kostbar, wie hier manchmal durchklingt. Es gab genauso den Fernhandel, wie es bekannte Salzquellen und Vorkommen von Steinsalz gab. Die Haltbarmachung durch Salzen gehört zu einer der ältesten Konservierungsmethoden, schwerlich nachvollziehbar, wenns kein Salz gegeben hätte. Und wenn hier zwischen einfach und reich unterschieden wird, so ist genauso zwischen Land- und Stadtbevölkerung zu unterscheiden. Egal ob Antike, Mittelalter oder Neuzeit, der Speisekorb wie die vorhandene Menge unterschieden sich schon immer deutlich.Oliver S.Y. 23:33, 18. Nov. 2009 (CET)
- Der äußerst löbliche und ausführliche Artikel zur Esskultur im Mittelalter enthält doch schon einige Passagen, die man als Anregung für ein abendfüllendes Menu nehmen könnte, z.B.: So gab es beim spätmittelalterlichen Gildemahl der wohlhabenden Kramergilde Osnabrücks im Spätmittelalter nacheinander Huhn, Dörrfleisch mit Erbsenbrei, Rindfleisch mit Senf, Braten, gelben Brei als Süßspeise und schließlich Käse mit Butter. Die Schuhmachergilde dagegen beschränkte sich bei ihrem Festmahl auf Potthast, Braten, Käse und Butter. Hier dürfte die Zubereitung nicht viel anders ausgesehen haben, als heute: Huhn und Braten am Spieß gebraten, Dörrfleisch gedörrt und dann mit Erbsbrei im Kessel gekocht (Potthast so ähnlich), das Rindfleisch wahrscheinlich ebenfalls gekocht, Käse und Butter so "auf die Hand".
- Der Artikel erwähnt es zwar nicht ausdrücklich, aber ich gehe davon aus, dass oft Zwiebeln verwendet wurden, um allzu fades Essen etwas "aufzupeppen". Sind deutlich geschmacksintensiver, als Getreide, Wurzeln, Hülsenfrüchte, aber viel billiger als exotische Gewürze, und sättigender und länger haltbar als ein bloßer Bund Küchenkräuter. Ansonsten waren auch Senf und Meerrettich beliebt und verbreitet. Zu den Rezepten mit "Händevoll" von Gewürzen: sowas hat es sicher gelegentlich gegeben, aber eben nur zu ganz besonders repräsentativen Anlässen und eher um das soziale Prestige zu erhöhen, als für den Wohlgeschmack. Andererseits, wenn man z.B. den autobiographischen Hinweisen im Werk des Wolfram von Eschenbach glauben darf, dann hatten auch "Arme Ritter" zuweilen eine recht karge Verpflegung. Ugha-ugha 09:06, 19. Nov. 2009 (CET)
Die Zubereitung von Heißem Wasser kochen hat sich seit der Entdeckung des Feuers nicht verändert. -- Baird's Tapir 09:09, 19. Nov. 2009 (CET)
- Packst Du noch Kochsteine in Dein Wasser, um es zu erwärmen? Ohne Kochtöpfe hat auch das Wasser nichts genutzt, und die gibts nachweislich erst seit max. ca. 20.000 Jahren.Oliver S.Y. 09:30, 19. Nov. 2009 (CET)
- Angeblich ist jemanden mal ein Stück Keule des Säbelzahntigers (eines Altersschwachen) ins Feuer gefallen, und erst nach dem das Feuer gelöscht wurde, konnte er das Stück Fleisch herausnehmen. Jedenfalls waren die Geschmacksrezeptoren danach so verzückt, das man in diese Richtung weiter experimentierte. Grüße aus Wien ;-) --188.23.70.119 09:48, 19. Nov. 2009 (CET)
- nach dem ich da weiter gedacht habe, wird ein damaliges Rezept wohl so etwas wie ein Braten (Wild) mit Preiselbeeren sein. --188.23.67.225 11:19, 19. Nov. 2009 (CET)
- Angeblich ist jemanden mal ein Stück Keule des Säbelzahntigers (eines Altersschwachen) ins Feuer gefallen, und erst nach dem das Feuer gelöscht wurde, konnte er das Stück Fleisch herausnehmen. Jedenfalls waren die Geschmacksrezeptoren danach so verzückt, das man in diese Richtung weiter experimentierte. Grüße aus Wien ;-) --188.23.70.119 09:48, 19. Nov. 2009 (CET)
Seltsames System an Busreifen (Reifendruckkontrollsystem?)
Hi, ich habe letztens in Südspanien ein System an den hinteren Reifen eines Busses gesehen und fotografiert: [6], [7]. Hersteller des Busse war Setra. Um was für ein System handelt es sich? Ich tippe auf Kontrolle/Regelung des Reifendrucks. Wer weiß mehr? -- אx 18:12, 18. Nov. 2009 (CET)
- Könnte demnach ein einfacher Vorläufer von Knight_Rider#Turbo_Boost sein.--Hagman 18:25, 18. Nov. 2009 (CET)
- Sowas sieht man in Südamerika sehr häufig an Fernreisebussen und LKW. Ein namhafter Hersteller namens Vigia und der spanische Begriff calibrador de neumáticos sind brauchbare Suchstrings für Google Images. schmacht - ich will mich so gerne nochmal mit Turbus von Valdivia nach Puerto Montt schaukeln lassen. Offenbar sagt (oder schreibt in Kleinanzeigen) man in Südamerika einfach ganz lapidar: Das Fahrzeug hat Vigia. Der englische Begriff scheint ATP system (automatic tire pressure) zu sein. Henning |-|_,_/ 20:10, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ja, das sieht sehr nach einem Reifendruckkontrollsystem aus. --Gnarr 12:29, 19. Nov. 2009 (CET)
Grundbucheintragung
Bin gerade nach §55 GBO über eine Eintragungsänderung informiert worden. Hintergrund ist, dass ich vor 10 Jahren bei der A-Bank einen Kredit über Betrag x aufgenommen habe, entsprechend eine Hypothek über Betrag x. Mittlerweile habe ich alles außer dem Restbetrag y abgezahlt, den aber über die B-Bank finanziert. Im Rahmen diese Vorgangs hat die B.-Bank also das Konto bei der A-Bank ausgeglichen. Die heute erhaltene Änderungsmitteliung lautet jedoch wie folgt:
- Betrag x ist geteilt in
- Betrag y erstrangiges Grundpfandrecht
- Betrag x-y zweitrangiges Grundpfandrecht
- Betrag y Abgetreten an B-Bank
Nach meinem Verständnis hätte der Vorgang doch wohl korrekterweise so ausgesehen, dass der Teil x-y hätte gelöscht werden sollen, oder? Denn so sieht das doch aus, als ob die A-Bank ohne jeglichen Sachgrund ein (zweitrangiges) Pfandrecht hat... --Hagman 18:22, 18. Nov. 2009 (CET)
- Hat sie ja auch. Wenn Du bei Bank A nochmal einen Kredit aufnimmst, hat sie sich so schonmal ein zweitrangiges Grundpfandrecht gesichert. Wenn ich mich jetzt richtig erinnere. Curtis Newton ↯ 19:30, 18. Nov. 2009 (CET)
Lautsprecher nass - kaputt?
Hallo!
Ich bin grade mit meinem LAutsprecher (Magnat Stereobull 21 von 1980 oder so, falls es interessiert) auf dem Fahrrad durch den Regen gefahren. Zuhause war ich ungeduldig, hab ihn angeschlossen, und folgendes ist passiert:
Die Einfassung vom Schallteller ist aus irgendsoeinem Schaumstoff-ähnlichen Material, dass schon vorher ziehmlich brüchig war, aber nass hatte es nun die Konsistenz von Frischkäse und ist komplett weggeflogen. Der Teller hängt jetzt frei in der Luft und hat keinen Kontakt zum Rand mehr, er knattert darum nur vor sich hin.
Kann man soetwas reparieren? Wenn ja - wo und wieviel kostet das?
lg, Ole 87.123.248.255 18:43, 18. Nov. 2009 (CET)
- Kann man nicht reparieren. Wegwerfen. Falls die Box noch gut sein sollte, den defekten Lautsprecher durch einen mit Gummisicke statt Schaumstoffsicke ersetzen, die altern nicht so schlimm -- wasserfest sind solche Lautsprecher dann allerdings immer noch nicht, da die Membran aus Papier ist. Und auf die richtige Impedanz (4 Ohm, 8 Ohm) achten, sonst passt die in der Box verbaute Frequenzweiche nicht. -- Janka 19:15, 18. Nov. 2009 (CET)
- Kann man reparieren. Nicht wegwerfen. Bauschaum für 6,95 im Baumarkt kaufen und damit auffüllen. Joyborg 00:24, 19. Nov. 2009 (CET)
- und das nächste mal, wenn etwas elektronsichs nass wird, solltest du es min. 7 Tage lang trocknen lassenm, bevor dus ansteckst. --MrBurns 00:29, 19. Nov. 2009 (CET)
- Denn man kann seine Ungeduld evtl. auch mit einem elektrischen Schlag bezahlen. Sowas ist ungesund. --FK1954 07:49, 19. Nov. 2009 (CET)
- und das nächste mal, wenn etwas elektronsichs nass wird, solltest du es min. 7 Tage lang trocknen lassenm, bevor dus ansteckst. --MrBurns 00:29, 19. Nov. 2009 (CET)
- Kann man reparieren. Nicht wegwerfen. Bauschaum für 6,95 im Baumarkt kaufen und damit auffüllen. Joyborg 00:24, 19. Nov. 2009 (CET)
- An meine Stereoanlage lasse ich nur Wasser und CDs...
- BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 14:38, 19. Nov. 2009 (CET)
- An deine Haute-Fidélité-Anlage meinst du sicher. 85.180.200.218 14:56, 19. Nov. 2009 (CET)
- An mein Fahrrad lasse ich nur [Unterwasserlautsprecher]]. @FK1954 Der elektrische Schlag wird sich bei Lautsprechern in Grenzen halten ;-) sind doch Anschlüsse auch so oft blank und berührbar. Die Aussage stimmt aber in ihrem Grundsatz: Wasser und Elektrizität soll man strikte trennen. --Gustav Broennimann 08:38, 21. Nov. 2009 (CET)
Giraffennahrung
Stimmt es, daß Giraffen (und Elefanten) nach Weihnachten -jedenfalls zum Teil- von den Zoos mit den zu entsorgenden Weihnachtsbäumen gefüttert werden?--87.154.170.31 20:00, 18. Nov. 2009 (CET)
- Lass mal sehen... --Benutzer:Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:03, 18. Nov. 2009 (CET)
- Kein Wunder, dass die Viecher das mögen - die Christbaumkugeln sind so schön knusprig. --FK1954 20:07, 18. Nov. 2009 (CET)
- Im Berliner Zoo habe ich das schon bei Elefanten gesehen, aber nicht bei Giraffen. Und den Elefanten schmecken die besonders gut. BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 22:40, 18. Nov. 2009 (CET)
- Schmecken sie den Elefanten noch besser wenn man Schokoladenschmuck dran lässt? --Gustav Broennimann 08:41, 21. Nov. 2009 (CET)
- Im Berliner Zoo habe ich das schon bei Elefanten gesehen, aber nicht bei Giraffen. Und den Elefanten schmecken die besonders gut. BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 22:40, 18. Nov. 2009 (CET)
wie werde ich menschlichen Spam los?
Seit einiger Zeit wird mein Postfach (Gmail) und das Handy (SMS) von jemandem alle paar tage "beehrt", mit dem ich nichts mehr zu tun haben möchte. In Gmail kann man eien sofortige Weiterleitung in den Papierkorb einstellen, was ich gemacht habe. Mir wäre es aber lieber, wenn die Mails und SMS wieder zurückgehen. Geht das irgendwie? Reicht es, wenn ich den Handyspeicher einfach selber flute und kein Platz mehr drauf ist? Es ist ein Samsung C3050, wieviel paßt da drauf? Und wie würde ich das Handy voll bekommen? SMS brauche ich ansonsten nicht. Ich bin hier angemeldet, machs aber als IP, weil die Person mitliest und meine Edits kontrolliert. Das Theater geht nun schon über 2 Jahre. Und ja, Handytechnik ist nicht mein Ding. ;) Achso, die Person kennt nicht nur meinen Klarnamen sondern auch den alten Nick in meiner Unterschrift. --87.185.188.134 20:23, 18. Nov. 2009 (CET)
- Wenn der Täter bekannt ist, eine einstweilige Verfügung erwirken. Bei einem kommerziellen Spammer hilft die Bundesnetzagentur (sofern er in D sitzt) gerne weiter. --Benutzer:Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:28, 18. Nov. 2009 (CET)
- Das habe ich vergessen. Rechtliche Schritte wurden schon unternommen, das führt zu nichts. Sitzt auch im Ausland. --87.185.188.134 20:35, 18. Nov. 2009 (CET)
- Hinsichtlich Mail geht alles, wenn man es selbst programmiert - aus bestimmten Gründen mach ich das so (in Java). Wenn ich wollte könnte ich auch das programmieren, was Dir vorschwebt. Vielleicht findest Du ja sogar irgendwo einen Mail-Client, der nicht nur eine Autoresponder-Funktionalität hat, sondern sogar eine, die man vom (vermeintlichen) Absender abhängig machen kann. Aber: Mails an den vermeintlichen Absender zurück zu schicken ist ein zweischneidiges Schwert. Man muss wissen, dass fast alles an Mails gefälscht sein kann, ausgenommen die IP-Nummern in den "Received: "- Headern. Es braucht Phantasie, sich vorzustellen, was in Deinem Fall aufgrunddessen alles schief gehen könnte. Entweder zwischen den UBE mit gefälschtem Absender, die Du von Dritten bekommst, ist scheinbar etwas von ihm, und Du schickst es ihm. Oder er nimmt nur seinen Namen, aber die gefälschte E-Mail-Adresse eines Dritten, den er ärgern möchte, und Du belästigst den versehentlich. Oder... oder.... Henning |-|_,_/ 20:57, 18. Nov. 2009 (CET)
- Für Symbian-Handys gibt es kommerzielle Software, die eingehende SMS filtert (SMS Spam Manager). --MBq Disk Bew 21:59, 18. Nov. 2009 (CET)
- hatte mal ein handy, das hatte eine sogenannte "blacklist" , war dann wie eine ignorierliste. vielleicht gibt´s sowas ja noch, dann kauf dir einfach so ein handy. ich meine das wäre von nokia oder samsung gewesen. weiß aber nicht mehr genau. ansonsten einfach mal bei einem telefonanbieter nachfragen ob man nummern irgendwie sperren kann. GreenBerlin Fragen? 22:13, 18. Nov. 2009 (CET)
Kaan (türk. Vorname)
Hallo zusammen, stimmt [8]? Dankeschön! --Atlan Disk. 20:47, 18. Nov. 2009 (CET)
- Die türkische WP hat neun Personen mit dem Vornamen "Kaan". -- Martin Vogel 21:11, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ich meinte die Bedeutung des Namens, was auch aus dem Link ersichtlich ist. --Atlan Disk. 21:12, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ja:
- Aufgrund des Verlustes alt-altaischer Laute im Neutürkischen werden in dieser Sprache „Khan“ beziehungsweise „Khagan“ auch als „Hakan“, „Han“, „Kaan“ oder „Kağan“ gelesen und geschrieben. In turksprachigen Völkern sind diese Terme auch beliebte Namen, und des Weiteren wird auch das Suffix -han (Herrscher des..., z.B. Ayhan - Khan des Mondes) verwendet.
- Quelle: Khan. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 21:19, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ich meinte die Bedeutung des Namens, was auch aus dem Link ersichtlich ist. --Atlan Disk. 21:12, 18. Nov. 2009 (CET)
- Die erste beider Behauptungen ja. Das kann jeder ohne türkisch zu können anhand gebräuchlicher türkischer Nachnamen ergoogeln, Özdemir usw. Es gibt sogar Leute, die heißen Kaan Korkut oder Kaan Kucuk. Henning |-|_,_/ 21:21, 18. Nov. 2009 (CET)
Leerzeichen bei Taskkill-Befehl
Hallo, ich bin's mal wieder. So langsam komme ich mir hier ja wie ein Stammkunde vor...
Ich habe eine Batch erstellt, um unbenötigte/sinnlose Prozesse, die nicht in der Autostart sind, aber immer gestartet werden, mit einem Klick zu beenden. Dabei habe ich (unter Vista) mit normalen Taskkill-Befehlen gearbeitet, also beispielsweise TASKKILL /F /IM ielowutil.exe /T. Jetzt habe ich folgendes Problem: Bei jedem Hochfahren startet der Task Corel Photo Downloader.exe (wahrscheinlich ein Nebenprodukt meines Corel Paint Shop Pro Photo X2), den ich gerne in dieser Batch beendet will. Aber TASKKILL /F /IM Corel_Photo_Downloader.exe /T funktioniert ebenso wenig wie TASKKILL /F /IM Corel Photo Downloader.exe /T und TASKKILL /F /IM CorelPhotoDownloader.exe /T. Was muss ich also eingeben, um einen Prozess mit Leerzeichen zu killen? Gruß, -- Felix König ✉ Artikel Portal 21:09, 18. Nov. 2009 (CET)
- Versuchs mal damit: TASKKILL /F /IM "Corel Photo Downloader.exe" /T -- TheRunnerUp 21:25, 18. Nov. 2009 (CET)
- Klappt! Vielen Dank, genau das hat mir gefehlt. Gruß, -- Felix König ✉ Artikel Portal 22:01, 18. Nov. 2009 (CET)
- Die eleganteren Methoden sind, das nicht Gewünschte:
- Mittels REGEDIT aus HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run oder HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run zu entfernen.
- So es als Dienst installiert ist, unter Verwaltung → Dienste zu deaktivieren.
- --Geri, ✉ 09:47, 19. Nov. 2009 (CET)
- Die eleganteren Methoden sind, das nicht Gewünschte:
- Wow, genial! Ich wäre gar nicht darauf gekommen, dass das in der Registry ist. So ist es natürlich deutlich eleganter und praktischer. Gruß, -- Felix König ✉ Artikel Portal 17:34, 21. Nov. 2009 (CET)
In Ubuntu Daten mit Laplink Kabel zwischen zwei PCs kopieren
Ich habe keine Netzwerkkarte auf dem einen PC. Ich weiß es ist altmodisch, aber früher bei Windows habe ich mit einem laplink (parallel port kabel) die Daten von einem PC zum anderen ausgetauscht (mit Norton Commander, später mit dem Total Commander). Geht das auch bei Linux? Wenn ja, mit welchem Programm? Total Commander (mit wine) verweigert, da der den cglptnt Treiber nicht laden kann (obwohl er im .wine Verzeichnis lieght). Freilich könnte ich über Usbstick kopieren, aber ginge es noch einfacher, denn es sind nicht so große Datenmengen. --FrancescoA 21:16, 18. Nov. 2009 (CET)
- Laplink-Kabel funktionieren theoretisch mit dem plip-Treiber. Der Parallelport verhält sich dann wie ein Netzwerkinterface. Muss natürlich auf beiden Seiten plip laufen, gemischt plip/MS-Windows geht nicht. Ich habe das vor Jahren mal mit einem alten Laptop ausprobieren wollen, der ebenfalls kein Ethernet hatte. Hat nicht geklappt (obwohl ich Ahnung hatte/habe). Irgendwo war der Wurm drin, und irgendwann hab ich die Lust am Krutscheln verloren. Außerdem wären maximal ~10kB/s möglich gewesen, also *lahm*.
- Kurz gesagt: Vergiss es, nimm den USB-Stick. -- Janka 22:37, 18. Nov. 2009 (CET)
- Oder ein crossover-Ethernet-Kabel. Wenn du glück hast, können beide laptops Gigabit-Etghernet, dann hast du ca. 120 MB/s (da kommen herkömmliche Laptop-HDDs garnicht mit, nur bessere SSDs), wenn du pech hast, gehts noch immer mit Fast Ethernet (12MB/s). Derartige Kabeln gibts schon für <1€. Schau am besten auf geizhals.at (bei Saturn, media Markt, und Co. soind solche Kabeln teilweis um über 1000% überteuert. Und das ist kein Tippfehler). --MrBurns 00:40, 19. Nov. 2009 (CET)
- Das Problem beim Ethernetkabel dürfte sein: "Ich habe keine Netzwerkkarte auf dem einen PC.". Die bekomt man allerdings auch sehr billig, sowohl für PCI als auch PCCard/ExpressCard-Slots. Der Tipp bzgl. den Preisen bleibt allerdings auch da gültig --85.180.29.93 07:53, 19. Nov. 2009 (CET)
- ok danke, Werd mich doch umschauen nach Kabel und Karte. Nur die Geschwindigkeit wäre nicht das Problem. Es wäre so schön praktisch, mit dem Filemanager markieren, F5 rüber den Schwung, nächste Dateien wählen. Oder auch Verzeichnisse vergleiche (zb Was hat sich geändert seit dem letzten mal). Bei den großen kann ich immer noch auf USB Stick, ... zurückgreifen. --FrancescoA 12:51, 19. Nov. 2009 (CET)
- Nur jeweils den Diff zu übertragen kannst du auch mit dem USB-Stick haben. Der USB-Stick muss bloß groß genug sein, um alle Daten aufzunehmen. Dann machst du einmal ein rsync vom Quellrechner auf den Stick. Und auf dem Zielrechner dann nochmal rsync vom Stick auf den Zielrechner. Und nach dem Ende der Arbeit jeweils in die andere Richtung. rsync hält den Stick dann jeweils aktuell. -- Janka 16:42, 19. Nov. 2009 (CET)
- ok danke, Werd mich doch umschauen nach Kabel und Karte. Nur die Geschwindigkeit wäre nicht das Problem. Es wäre so schön praktisch, mit dem Filemanager markieren, F5 rüber den Schwung, nächste Dateien wählen. Oder auch Verzeichnisse vergleiche (zb Was hat sich geändert seit dem letzten mal). Bei den großen kann ich immer noch auf USB Stick, ... zurückgreifen. --FrancescoA 12:51, 19. Nov. 2009 (CET)
- Das Problem beim Ethernetkabel dürfte sein: "Ich habe keine Netzwerkkarte auf dem einen PC.". Die bekomt man allerdings auch sehr billig, sowohl für PCI als auch PCCard/ExpressCard-Slots. Der Tipp bzgl. den Preisen bleibt allerdings auch da gültig --85.180.29.93 07:53, 19. Nov. 2009 (CET)
- Oder ein crossover-Ethernet-Kabel. Wenn du glück hast, können beide laptops Gigabit-Etghernet, dann hast du ca. 120 MB/s (da kommen herkömmliche Laptop-HDDs garnicht mit, nur bessere SSDs), wenn du pech hast, gehts noch immer mit Fast Ethernet (12MB/s). Derartige Kabeln gibts schon für <1€. Schau am besten auf geizhals.at (bei Saturn, media Markt, und Co. soind solche Kabeln teilweis um über 1000% überteuert. Und das ist kein Tippfehler). --MrBurns 00:40, 19. Nov. 2009 (CET)
Wolfenstein 2009
Hallo. Ich bin die Sockenpuppe vom gesperrten Benutzer:Das Einsame Valkyrie. Ihr könnt mich auch sofort wieder sperren aber nur hab ich eine Bitte an euch. Meine Eltern sind strickt dagegen dass ich mir Spiele für Weihnachten übers Internet bestelle. Daher muss ich wissen in welchem Geschäft in Österreich ich die Uncut Version von Wolfenstein 2009 finde. Danke. Schneeflittchen 21:29, 18. Nov. 2009 (CET)
- Bekommst du nicht. Da Wolfenstein nicht uncut übersetzt wurde. Und es in deutschsprachigen Geschäften keine Uncut Version gibt. Aber es gibt Map Bundles die du über eine deutschsprachige Version spielen kannst. Einfach eine beliebige deutschsprachige Version im Laden kaufen. Ein Mapbundle suchen das dir die ursprünglichen Grafiken wieder herstellt dann hast du ein fast unzensiertes Spiel. Nur das in der Deutschen Sprachausgabe das Wort Nazis mit dem Wort Wölfe übersetzt wird. --FNORD 22:02, 18. Nov. 2009 (CET)
- Hä? Warum sollten in österreichischen oder schweizer Geschäften keine Uncut-Versionen verkauft werden? Von auf deutsch übersetzt war ja nicht die Rede. Außerdem scheint es, als verwechselt du Wolfenstein (2009) mit Return to Castle Wolfenstein. --BerntieDisk. 22:12, 18. Nov. 2009 (CET)
- warum sollte er das verwechseln ? GreenBerlin Fragen? 22:15, 18. Nov. 2009 (CET)
- Mir war nicht klar, dass es so Map-Teile auch für W2009 gibt. Ich hab W2009 irgendwie nicht als Shooter im Kopf gehabt. Wird schon seine Richtigkeit haben. :-) Seine Aussage bez. Uncut-Versionen kapier ich trotzdem nicht. --BerntieDisk. 22:22, 18. Nov. 2009 (CET)
- Was gibts da zu kapieren? :) Man kauft die deutsche Version und spielt Map bundles drüber in denen die Zensur nicht enthalten ist. So wie immer :) --FNORD 22:25, 18. Nov. 2009 (CET)
- Du hast behauptet, es gäbe die Uncut-Version nicht zu kaufen (siehe meinen 1. Beitrag). --BerntieDisk. 22:27, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ich kann mich natürlich irren. Ich ging mal eben davon aus das es keine Uncut Version in Österreichischen Ladengeschäften zu kaufen gibt. Würde mich wundern. --FNORD 22:31, 18. Nov. 2009 (CET)
- Wenn du in den nächstbesten Saturn oder Media Markt gehst, stehen deine Chancen bei (von mir geschätzten) 99%, dass du dort die (englischsprachige) Uncut-Version kriegst. Warum überrascht dich das? --BerntieDisk. 22:34, 18. Nov. 2009 (CET)
- Na weil in der Orginalversion alle zwei Meter ein Hakenkreuz hängt und alles mit Nazionalsozialistischen Propagandaplakaten zugekleistert ist? Außerdem werden Gegner fragmentiert wenn man Sie trifft. Solche spiele werden in D. nicht verkauft. Kann natürlich sein das Ö. da lieberaler ist. Das würde mich aber sehr wundern. --FNORD 22:44, 18. Nov. 2009 (CET)
- Österreich ist hier aber in der Tat um einiges liberaler. :-) Die Dämonisierung von Pixelblut ist eine spezifische Eigenheit des bundesdeutschen „Jugendschutzes“. Und Angst haben, dass einem Hakenkreuze in einem Spiel, in dem man Nazis abballert, als Propaganda ausgelegt werden (obwohl selbige in einem Film wie z.B. Indiana Jones kein Schwein stören), muss man auch nur in der Bundesrepublik.
- Na weil in der Orginalversion alle zwei Meter ein Hakenkreuz hängt und alles mit Nazionalsozialistischen Propagandaplakaten zugekleistert ist? Außerdem werden Gegner fragmentiert wenn man Sie trifft. Solche spiele werden in D. nicht verkauft. Kann natürlich sein das Ö. da lieberaler ist. Das würde mich aber sehr wundern. --FNORD 22:44, 18. Nov. 2009 (CET)
- Wenn du in den nächstbesten Saturn oder Media Markt gehst, stehen deine Chancen bei (von mir geschätzten) 99%, dass du dort die (englischsprachige) Uncut-Version kriegst. Warum überrascht dich das? --BerntieDisk. 22:34, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ich kann mich natürlich irren. Ich ging mal eben davon aus das es keine Uncut Version in Österreichischen Ladengeschäften zu kaufen gibt. Würde mich wundern. --FNORD 22:31, 18. Nov. 2009 (CET)
- Du hast behauptet, es gäbe die Uncut-Version nicht zu kaufen (siehe meinen 1. Beitrag). --BerntieDisk. 22:27, 18. Nov. 2009 (CET)
- Was gibts da zu kapieren? :) Man kauft die deutsche Version und spielt Map bundles drüber in denen die Zensur nicht enthalten ist. So wie immer :) --FNORD 22:25, 18. Nov. 2009 (CET)
- Mir war nicht klar, dass es so Map-Teile auch für W2009 gibt. Ich hab W2009 irgendwie nicht als Shooter im Kopf gehabt. Wird schon seine Richtigkeit haben. :-) Seine Aussage bez. Uncut-Versionen kapier ich trotzdem nicht. --BerntieDisk. 22:22, 18. Nov. 2009 (CET)
- warum sollte er das verwechseln ? GreenBerlin Fragen? 22:15, 18. Nov. 2009 (CET)
- Hä? Warum sollten in österreichischen oder schweizer Geschäften keine Uncut-Versionen verkauft werden? Von auf deutsch übersetzt war ja nicht die Rede. Außerdem scheint es, als verwechselt du Wolfenstein (2009) mit Return to Castle Wolfenstein. --BerntieDisk. 22:12, 18. Nov. 2009 (CET)
- Bezüglich letzterem besteht aber auch in der BRD Hoffnung, da sich die Erkenntnis, dass Computerspiele ebenso wie Filme Kunst darstellen, langsam aber sicher durchzusetzen scheint. Es müsste halt nur mal einer drauf ankommen und die Sache von einem Gericht klären lassen. --BerntieDisk. 22:55, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ich bin überrascht und entzückt. War mir eh unklar warum man ein Spiel in dem man auf Seiten des Wiederstands gegen die Nazis kämpft indizieren muss. --FNORD 23:12, 18. Nov. 2009 (CET)
- Vorsicht! Bring hier nichts durcheinander. Der letzte Absatz meines Beitrags bezieht sich darauf, dass der Verkauf des Spiels nach §86a des StGB in der BRD strafbar sein könnte. Aber selbst wenn geklärt würde, dass Computerspiele Kunst seien und folglich §86a nicht greift, würde das Spiel allein schon wegen der Gewaltdarstellung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf dem Index landen (wenn auch vermutlich auf Liste A statt auf Liste B; für den Unterschied siehe Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien). --BerntieDisk. 23:31, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ich bin überrascht und entzückt. War mir eh unklar warum man ein Spiel in dem man auf Seiten des Wiederstands gegen die Nazis kämpft indizieren muss. --FNORD 23:12, 18. Nov. 2009 (CET)
- Bezüglich letzterem besteht aber auch in der BRD Hoffnung, da sich die Erkenntnis, dass Computerspiele ebenso wie Filme Kunst darstellen, langsam aber sicher durchzusetzen scheint. Es müsste halt nur mal einer drauf ankommen und die Sache von einem Gericht klären lassen. --BerntieDisk. 22:55, 18. Nov. 2009 (CET)
19. November 2009
Kann mir das jemand beantworten? --Honigseim 03:57, 19. Nov. 2009 (CET)
- Ich befürchte nicht. --82.82.140.125 07:07, 19. Nov. 2009 (CET)
- Wie soll man das beantworten können - das ist ja nicht mal eine Frage. --Eike 11:35, 19. Nov. 2009 (CET)
- 42 --Jeses 21:55, 19. Nov. 2009 (CET)
Sorgerecht bei minderjährigen Jugendlichen
Ich habe mal eine Frage: Wenn ein minderjähriges Mädchen (16) ein Kind bekommt, auf wen geht dann das Sorgerecht über? Wer kann da die Quellen finden? Im Artikel Sorgerecht konnte ich nichts dazu finden.
- Ist das abhängig vom Alter des Jugendlichen?
- Gibt es da Unterschiede für die einzelnen Bundesländer?
Vielen Dank für die Antwort --80.153.175.60 10:24, 19. Nov. 2009 (CET)
- Zumindest in Hessen hat das Jugendamt zunächst das Sorgerecht für das Neugeborene -- Jlorenz1 10:48, 19. Nov. 2009 (CET)
Beide Eltern des Kindes haben gemeinsam das Sorgerecht wenn sie a) verheiratet sind oder b) gemeinsam die sog. "Sorge Erklärung" abgegeben haben. Ist einer der Elternteile (oder beide) minderjährig sind sie nach § 1673 Absatz 2 BGB a) nicht berechtigt zur " Vermögenssorge" (da noch nicht voll geschäftsfähig); b) Üben sie keine "gesetzliche Vertretung" des Kindes aus (gleicher Grund); sind aber c) zunächst für die "Personensorge" verantwortlich (wickeln füttern usw.). Ist einer der Elternteile (oder beide) minderjährig übernimmt zunächst das Jugendamt die "Vormundschaft" für das Kind, aber jeweils nur für den minderjährigen Elternteil. Beispiel: a) Mutter 19, b) Vater 16 -dann teilen sich die a)Mutter und b) Vater & Jugendamt das Sorgerecht. In diesem Beispiel können aber zum Wohl des Kindes die Eltern des Vaters den Teil des Sorgerechts beantragen, der dem Vater mit dem Jugendamt zusammen zusteht. Alles klar?
--Fraschra 19:35, 19. Nov. 2009 (CET)
Passus im Kaufvertrag für Immobilie
Hallo liebe Auskünftler,
aus meiner Verwandtschaft möchte jemand ein Haus kaufen und im Vertragsentwurf steht eine Sache, die mich etwas ins Grübeln bringt – vielleicht kann mir ja jemand diesbezüglich weiterhelfen. Als Belastung der Immobilie steht u.a. „Leibgeding für Frau und Herrn X“, was - soweit ich weiß - ja bedeutet, dass die Genannten ein lebenslanges Wohnrecht für diese Immobilie haben (liege ich da richtig?). Nun steht darunter „Das Recht (ebendieses Leibgeding) in Abt.....soll am Vertragsobjekt gelöscht werden.“ Allerdings steht nirgendwo etwas davon, dass sich tatsächlich der Notar oder Verkäufer darum kümmert, dass auch wirklich eine Löschung erfolgen wird, halt nur dieses „soll gelöscht werden“. Für mein Gefühl ist das eine arg schwammige Formulierung...wäre es nicht ratsam, diesen Satz in „Die Löschung des Rechtes (Leibgeding) wird bis zum 30.11.2009 durch Herrn/Frau Soundso durchgeführt, erst nach Löschung ist der Vertrag rechtskräftig“ oder so ähnlich. Oder ist dieser Passus mit „soll gelöscht werden“ üblich? Leider bin ich darin nicht sonderlich firm (so oft kaufe ich keine Immobilien...:-)), wurde aber um Durchsicht gebeten und weiß nicht recht, was ich davon halten oder dazu sagen soll. Wäre halt eher unschön, wenn in einem halben Jahr Frau und Herr X vor der Tür stehen und ihr Recht in Anspruch nehmen wollen, weil es nicht gelöscht wurde...Für eure Hilfe schon mal vielen Dank im Voraus! --92.74.179.164 10:35, 19. Nov. 2009 (CET)
- Soll ist im juristischen Sinne eine Absichtserklärung, muss dagegen eine Pflicht. Natürlich ist eine Absichtserklärung etwas unverbindlicher. Außerdem sollte klar sein,wer diese Absicht ausspricht.-- Jlorenz1 10:47, 19. Nov. 2009 (CET)
- Ich habe keine Ahnung, hatte solche Formulierungen aber auch bei meinen eigenen Kaufverträgen drin und da war es ganz unproblematisch: Das "soll" erklärt sich wohl daraus, dass die Löschung nur durch die Grundbuchstelle erfolgen kann (also nicht durch eine der Vertragsparteien), es ist hier nicht im unverbindlichen Sinn einer Absichtserklärung zu verstehen, sondern quasi als Anweisung an Notar/Grundbuchstelle. Übrigens fand ich es bei diesen notariellen Kaufverträgen so angenehm, genau solche Fragen ausführlichst vom Notar erklärt zu bekommen, ohne dass es was kostet (also nichts zusätzlich zum unverschämten Basishonorar :-) --Rudolph Buch 10:56, 19. Nov. 2009 (CET)
- Solange mir kein Anwalt oder Notar etwas anderes erklärt, würde ich daraus ablesen, dass der Käufer sich in etwa zu folgendem verpflichtet: 7:00 Uhr Frau und Herrn X (er: 95, sie: 89) aus dem Bett auf die Toilette helfen. 7:15 ihr und 7:45 ihm beim Duschen helfen. 8:15 beim Ankleiden helfen. 9:00 Frühstück zubereiten, danach Geschir spülen. 9:30 Wohnung reinigen. 10:00 beide Rollatoren vor die Tür stellen. 10:15 Spaziergang mit Herrn, Frau und Hund X. 11:00 Uhr Medikamentenüberwachung. 12:00 Essen auf Rädern in Empfang nehmen, Tisch decken. 13:00 Geschirr spülen. 19:00 Uhr Abendessen zubereiten. 19:30 Herrn X. auf die Toilette helfen. 20:00 Uhr Medikamentenüberwachung. 20:30 Herrn und Frau X beim Auskleiden helfen und ins Bett bringen. Ansonsten Rufbereitschaft rund um die Uhr (siehe Audioline-Notruftelefon). Henning |-|_,_/ 11:08, 19. Nov. 2009 (CET)
Ich weiss nicht, wie das in Deutschland ist, aber in Österreich würde der Grundbuchsführer überhaupt nichts machen, wenn irgenwo steht "... soll gelöscht werden" oder auch "... wird gelöscht" etc. Bei uns ist eine Aufsandungserklärung notwendig. D.h. es muss im Vertrag stehen, was gemacht wird und zusätzlich auch dass der davon begünstigte (also in diesem Fall Herr und Frau X) ausdrücklich der Durchführung im Grundbuch zustimmt (was er dann auch beglaubigt unterschreiben muss). Ich würde genau so einen Passus in den Kaufvertrag einfügen, sodass die Eigentumsänderung und die Löschung der Belastung gemeinsam durchgeführt werden. PS: Der entsprechende Begriff in D lautet offenbar Auflassung. -- TheRunnerUp 13:01, 19. Nov. 2009 (CET)
Ich verstehe das Problem nicht. Da es sich um einen Entwurf handelt, sollte der entsprechende Passus doch zu streichen sein. Der Notar der ja sowieso eingeschaltet wird, übernimmt das sicherlich gerne für euch. --Da7id 13:56, 19. Nov. 2009 (CET)
- Einfach streichen ist wohl die schlechteste Lösung - außer der Käufer hat nichts dagegen, dass das Leibgedinge (zumindest am Papier) weiterbestehen bleibt. -- TheRunnerUp 17:30, 19. Nov. 2009 (CET)
- Danke für eure Antworten, ich habe einiges weitergegeben - mal sehen, was der Notar zu der Idee mit der Auflassung sagt (scheint mir eine ziemlich gute Idee zu sein). --92.74.179.164 06:50, 20. Nov. 2009 (CET)
Darstellung meiner Person
Wie kann ich mich (außergerichtlich, gerichtlich oder sonstwie) gegen eine Darstellung meiner Person bei wikipedia wehren, die mein Persönlichkeitsbild grob entstellt? --217.235.29.181 11:18, 19. Nov. 2009 (CET)
- Erstmal direkt an die Personen wenden, die die Darstellung im Artikel geschrieben haben. --FK1954 11:26, 19. Nov. 2009 (CET)
- wie siehst du dich denn? Lieb, zuvorkommend, gerecht? da gibt es einen Punkt der selektiven Wahrnehmung. Das heißt sich selbst kann man gar nicht so gut beurteilen. Aber wenn Aussagen in einem Artikel nicht stimmen sollte man dies auch belegen können. Wenn es aus eine Artikel einer Zeitung kommt, dann kann man dies natürlich anzweifeln. An deiner Stelle würde ich dies im Entsprechenden Artikel auf der Diskussionsseite zu Frage stellen. Gruß aus Wien --188.23.67.225 11:24, 19. Nov. 2009 (CET)
- Ich würde empfehlen, dich direkt per mail an das Wikipedia:Support-Team zu wenden. Die kennen sich mit sowas aus und können dir helfen, ohne dass du deine Identität öffentlich machen musst. --Streifengrasmaus 11:31, 19. Nov. 2009 (CET)
- Du kannst auf der Diskussionsseite einfordern, dass die Behauptungen, die du bestreitest, mit Quellen belegt werden. Wenn es diese Quellen gibt, solltest du aber nicht die Wikipedia dafür verantwortlich machen, dass sie auch wiedergegeben werden. --Eike 11:32, 19. Nov. 2009 (CET) PS: Ich frage mich aber auch, was du mit "Persönlichkeitsbild" meinst. Die Wikipedia beschreibt ja nicht den Charakter der Menschen, sondern ihr öffentliches Wirken...
Unter Wikipedia:Artikel über lebende Personen wird dargestellt, wie sich Wikipedia um die Wahrung der Persönlichkeitsrechte und den Schutz der Privatsphäre bemüht. Dort sind auch die Möglichkeiten aufgeführt, wie man sich gegen eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte wehren kann (öffentlich über die Diskussionsseite des Artikels, nicht-öffentlich über unser Support-Team). Wie aber bereits oben erwähnt, seriös belegte Aussagen oder Angaben werden normalerweise nicht entfernt. --Andibrunt 11:43, 19. Nov. 2009 (CET)
- Hallo 217.235.29.181, Du wirst doch wohl nicht Dirk Bavendamm sein? -- DesLöschteufelsGroßmutter 11:53, 19. Nov. 2009 (CET)
- Gibt noch mehr solche Spezis: Diskussion:Volkmar_Weiss#Weiss_droht_jetzt_mit_juristischen_Schritten_gegen_die_Wikipedia --Eike 12:01, 19. Nov. 2009 (CET)
- Ich finde, "Ein Huhn, das gackert, muss auch Eier legen können". Wenn 217.235.29.181 wirklich Hilfe sucht nennt er "Roß & Reiter" oder wendet sich vertrauensvoll an einen Mentor (oder meinetwegen Admin) -- DesLöschteufelsGroßmutter 12:11, 19. Nov. 2009 (CET)
- Ich finde Spekulationen über die Identität des Anfragers an dieser Stelle überflüssig. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 12:12, 19. Nov. 2009 (CET)
- In der Regel ist es doch so, daß auf den jeweiligen Diskussionsseiten schon erschöpfend dazu Stellung genommen wurde und nur der Betroffene (meist) mangels Einsicht nach weiteren Wege sucht unbeirrt seinen Position durchzusetzen. Die Wikipedia-Community sollte hier sich nicht gegenseitig ausspielen lassen ... -- DesLöschteufelsGroßmutter 13:23, 19. Nov. 2009 (CET)
- Auf jeden Fall schon mal viel Spass mit dem Streusandeffekt --Benutzer:Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 15:27, 19. Nov. 2009 (CET)
Interwiki
Hallo, was ist das eigentlich für ein Interwiki?? Welche Sprache soll das sein?: မြန်မာဘာသာ podracer_hh 11:58, 19. Nov. 2009 (CET)
- Woher hast'e das denn? Hast du einfach mal raufgeklickt, dann sollte vor wikipedia.org das Länder-/Sprachkürzel stehen... --Eike 12:01, 19. Nov. 2009 (CET)
Aus dem Louvre.. gesehen habe ich das aber auch schon anderswo... podracer_hh 12:04, 19. Nov. 2009 (CET)
- Das ist Birmanisch —[ˈjøːˌmaˑ] 12:04, 19. Nov. 2009 (CET)
- Dankeschön:-) Wieder was gelernt..:-) podracer_hh 12:12, 19. Nov. 2009 (CET)
- Gern! :-) Interessant und pikant – wegen der politischen Situation in Birma/Burma/Myanmar – finde ich, daß man auf den Teil-String ာဘာသာ in google genau einen Treffer erhält, nämlich ein PDF, dessen Pfad „TOP SECRET“ enthält… ;-) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:16, 19. Nov. 2009 (CET)
- OT: Ich krieg auf Teufel-komm-raus nicht heraus, was in diesem duseligen PDF steht! Hat da jemand n Tip? —[ˈjøːˌmaˑ] 17:42, 19. Nov. 2009 (CET)
- aus dem Link. Ganz oben steht, wenn man es als Html Version öffnet: "Top Secret Report" --91.115.31.10 19:46, 19. Nov. 2009 (CET)
- (BK) OT auf die Spitze getrieben: Naja, Fetzen sind ja in lateinischen Buchstaben (besonders interessante Begriffe hervorgehoben, wonach der Inhalt wohl mehr oder weniger militärischeer Natur ist, mit interesssanten außermilitärischen Beilagen: ... (Supplementary Protocol) ... Mohd Habbiur Rahman Khan , PSC... Boundary Strip Map ... H.E.Md.Touhid Hossain ... H.E.Dr. Iftekhar Ahmed Chowdhury ... KIO ... SSA(S) ... ABSDF ... NLDLA ... NDAK ... NLD (LA) ... TLGH ... Contract Agreement ... Teknik Perdana ... PLA ... Liao ... AIDS ... Gao Ming ... Haidian ... Liu Jianchao ... (MOE) ... Zhang Liu Bin ... Sui Guosheng ... Yang Liwei ... CPC ... Guo ... Zhurile ... North Sword 0709 ... digital solider ... Zhang Jixiang ... Richard Fisher ... Larry Wortzel ... Qu Dian ... (C4ISR) ... Feng Huo-1 ... C-Band ... (UHF) ... Chen Xiaogong ... Phengchon Soukthavanh ... Chen ... Savannakhet ... Col. Sidalo Chongteng Chiasa ... Kaysone PHOMVIHANE ... Maj-Gen. Somphet THIPMALA ... Maj-Gen. Chansamone CHANGNALAT ... Dr. Piyasvasti Amranand ... (PPA) ... (Egat) ... Nam Theun 2 ... EDF ... Theun Hinboun ... Ngum 3 ... Marubeni ... Nam Theum 1 ... Gamuda ... Egco Group ... Nam Ngiep ... Kan Sai ... Theum HIboun ... Houag Ho ... Luang Prabang ... Boeing 737s ... ATR 320s ... CAMC ... ThaiNews Agency ... Nakhon Phanom ... Khammoune ... Savannakhet ... Mukdahan ... Thua ... Thien-Hue ... Landmark System ... Phongsavath Boupha ... Phetchabun ... Ban Huay Nam Kha ... Ban Kasi ... Ngo ... Medicins Sans Frontieres ... Phetchabun ... Kasi ... Surasak Asakittikun ... CAME ... Luang Prabang ... Lebar ... Paya ... Exercise Cope Tiger ... Command Post ... Paya Lebar ... Flying Training ... Jharkhand ... IANS ... Maitree ... Vinai Pimai ... TANS ... (AU) ... (UNAMID) ... Boonrawd Somtas ... Negev ... BTR-3 ET Type ... Tavor TAR-21 ... China Precision Machinery Import - Export Co ... C-80ZA ... C-801 ... C-130H ... 12C-130H ... TNA ... Gripen - JAS - 39 C/D ... F-5E ... Chahit Phukbasuk ... F-16 Fighting Falcon ... SU-30 ... Chalit ... Internal Security Operations Command (ISOC) ... (Communist Suppression Operations Command -CSOC) ... Tak ... Chumporn ... Polarak ... Mae Sot City ... Shenzhen ... tambon Tha Sailuad ... tambon Mae Pa ... Cobra Gold ... Maitree ... (AU) ... Negev ... BTR-3 EI Type ... Pabna ... Shafiqul Lslam Bhuiyan ... (IAEA) ... SIDR ... USS Essex ... USS Kearsarge ... Geeta Pasi ... Dr.Iftekhar Ahmed ... (MoU) ... SIDR ... Barisal ... Moyeen Ullah Chocodhury ... Sea Angel ... Bangladesh ... Renata Lok Dessallien ... John.Dennis ... British High Commission ... ACC ... Moeen U Ahmed ... Fakhurddim Ahmed ... BBC Bangladesh Service ... United News of Bangladesh (UNB) ... Bangladesh Nationalist Party ... Awami League ... International Development Association (IDA) ... (IAEA) ... Tinothy J Keating ... ASEAN ... Sitanshu Kar ... AFP ... Peace time naval engagement ... Arunachal Pradesh ... City of Perpetual Spring ... Hand-in-Hand 2007 ... Xiong ... Zuoming ... three evil forces ... Dadwal ... Deepak Kapoor ... Nathu La ... Siliguiri ... Dolam ... Parakaram ... Kalimpong ... Kapoor ... Agni-IV ... Agni-III ... Defence Research and Development Organisation (DRDO) ... VK Saraswat ... Saraswat ... (BMD) ... DRDO ... Patriot ... Prithvi ... Surya ... Inter-Continental Ballistic Missiles (ICBM) ... MahindaRajapake ... Lalith Weeratunga ... Palk ... LTTE ... (Marxist) ... Visakhapatnam ... Andaman ... Nicobar ... Hyderabad ... Press Trust of India (PTI) ... Parakaram ... Kalinpong ... Surya ... --Hagman 20:09, 19. Nov. 2009 (CET)
- OT: Ich krieg auf Teufel-komm-raus nicht heraus, was in diesem duseligen PDF steht! Hat da jemand n Tip? —[ˈjøːˌmaˑ] 17:42, 19. Nov. 2009 (CET)
- Gern! :-) Interessant und pikant – wegen der politischen Situation in Birma/Burma/Myanmar – finde ich, daß man auf den Teil-String ာဘာသာ in google genau einen Treffer erhält, nämlich ein PDF, dessen Pfad „TOP SECRET“ enthält… ;-) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:16, 19. Nov. 2009 (CET)
- Dankeschön:-) Wieder was gelernt..:-) podracer_hh 12:12, 19. Nov. 2009 (CET)
- Das hatte ich gar nicht wahrgenommen! Danke fürs Entfernen der Tomaten von meinen Augen. ;-)
Das wird ja in der Tat noch spannender, als ich geahnt hatte! Irgendeine Chance, online diese Sprache übersetzen zu lassen? Habe nichts überzeugendes gefunden. Nicht daß der Rest des Textes was total harmloses ist und nur absichtlich lateinisch-schriftliche Eye-Catcher eingebaut wurden, so wie es mal ein Add-On für Mail Clients gab, das nach Lust und Laune Strings wie „President of the United States“, „Bomb“, „Al Qaeda“ etc. einstreute, um das Echelon zu überfordern! ;-) Leider gibt's in der de:wp auch noch keine Babel-Kategorie für Benutzer, die Birmanisch/Burmesisch/Myanmar beherrschen. Ich werd mal auf die Suche nach Leuten in der my:wp gehen. Bis denn dann —[ˈjøːˌmaˑ] 21:33, 19. Nov. 2009 (CET)- Man könnte wohl noch relativ einfach die Datumsangaben "dechiffrieren", oder auch andere Zahlen in burmesischen Zeichen ...--Hagman 22:13, 20. Nov. 2009 (CET)
- Das hatte ich gar nicht wahrgenommen! Danke fürs Entfernen der Tomaten von meinen Augen. ;-)
- Mist, hab die Seite entschlüsselt.......aber wie bekomme ich das hier wieder weg??? Danke. --188.23.90.178 21:34, 20. Nov. 2009 (CET)
HD Fernsehen
Guten Tag! Wie kann ich meinen LCD TV Loewe Xelos A32 HD 100 Bj.02/08 zum Empfang der neuen HD Sender VOX und RTL fit machen? Funktioniert das überhaupt, oder soll es einmal funktionieren?
Bantel (nicht signierter Beitrag von 94.222.121.208 (Diskussion | Beiträge) 12:33, 19. Nov. 2009 (CET))
- Wenn Kabelfernsehen müsste dein Kabelanbieter diese Sender bereitstellen und für das Modell scheint man noch eine HD Set-Top Box zu benötigen. --Mps 15:32, 19. Nov. 2009 (CET)
- Diese HD sender werden als HD+ vertrieben. Damit wirst du als Kunde zum einem Ausgenommen und zum anderen Bevormundet. Sowas kann kein vernünftiger Mensch wollen. --Jeses 21:58, 19. Nov. 2009 (CET)
Stichwort
Unsere BKL Stichwort führt, wie es sich gehört, mehrere Bedeutungen für diesen Begriff auf, alle mehr oder weniger im übertragenen Sinn: besonderes, "herausstechendes" Wort. Mein Etymologisches Wörterbuch gibt darüber hinaus die angeblich ursprüngliche Bedeutung an: stechendes, verletzendes Wort (15. Jh.). Nun lese ich gerade ein Buch über meine europäische Lieblings-Dynastie, die Merowinger. Da finde ich zufällig den Satz: "Als Chlothar bei seinem Bruder Theuderich zum Mahle geladen war, entdeckte er unterhalb eines Wandteppichs die Füße von Gewappneten, die ihn auf ein Stichwort hin niederstechen sollten." (Kursiv von mir) Besteht die Möglichkeit, das das die eigentlich urspüngliche Bedeutung war? Das würde nämlich auch den Gebrauch im übertragenen Sinn beim Theater erklären. Da wartet ja auch oft jemand hinter dem Vorhang auf ein "wichtiges" Wort, aber eben meist auf ein ganz normales Wort (und kein besonders verletzendes oder herausstechendes). Und dann kommt er mit dem Degen in der Hand hervor und ruft "Ha! Nimm dies, Schurke!" Ugha-ugha 13:36, 19. Nov. 2009 (CET)
- Reine Spekulation: Wenn es ein "Niederstechwort" sein sollte, wäre der Satz in sehr schlechtem Stil geschrieben: "...die ihn auf ein Niederstechwort hin niederstechen sollten" - würde man so schreiben?!? Aber lassen wir die Fachleute zu Wort kommen. IP-Los? :o)--Eike 14:17, 19. Nov. 2009 (CET)
- Ich würde eher zu "nein" tendieren, denn das etymologische Wörterbuch (Pfeifer?) gibt ja das 15. Jh. als Erstbeleg an, jedenfalls sind Ritterturniere usw. damit passé. Adelung verzeichnet es übrigens nicht, siehe dazu auch den Grimm: "zu 1 stich A 3 b (o. sp. 2682), 'verletzendes, meist hämisch und versteckt angebrachtes, teilweise auch wohlwollend spöttisch gemeintes wort', bedeutungsgleich mit stichrede (s. d.) und seinen synonymen in der 2. hälfte des 15. jh. aufkommend, dann modewort der reformationszeit, im 17. jh. seltener werdend, um die mitte des 19. jh. allmählich absterbend". Die Bedeutung des Hämischen findest Du bei Luther (siehe Grimm, daraus zitiert): "antwort auff dein morderische, heimliche, vergiffte stichwort unnd lesterung". Der Schiller/Lübben (Mittelniederdeutsches Wörterbuch) erfasst es als "stekewort n. Stichelrede", "Wort" hier also in der umfassenderen Bedeutung von "Rede", vgl. auch das oben angeführte Zitat, dort wird auf stichrede verwiesen. Auch im Mittelniederdeutschen findest Du eher das "Hämische", ich zitiere aus dem Schiller/Lübben (auch im Grimm angeführt): "Dussze antworde neymen H. unde her J. danckbarlick nicht up, förden vaste stekeword tegen de von Gottingen" (diese Antwort nahmen H. und Herr J. nicht dankbar auf, [sondern] führten harte Stichelreden gegen die von Göttingen). Das "Svensk etymologisk ordbok" führt "stickord" auf deutsches "Stichwort" zurück[9]. Auf die Schauspielerei angewandt wurde das Wort laut Pfeifer erst ab dem 18. Jh., auf Lexika usw. im 19. Jh. --IP-Los 16:04, 19. Nov. 2009 (CET)
- Danke IP-Los, für die, wie immer, kompetente Antwort. Damit bleibt der Bedeutungswandel im Theater und Lexikon leider weiter rätselhaft... Oder ist das der Grund, warum Wikipedianer lieber "Lemma" schreiben. Wenn jedes Stichwort in Wirklichkeit eine hämische Stichelei ist, dann wäre das ja ein Verstoß gegen NPOV ;-) Ugha-ugha 17:11, 19. Nov. 2009 (CET)
- Das wird wohl der Grund sein ;-) Da dürfte der "Stich" dann doch eine Rolle spielen, das Stichwort im Theater ist ja für den Schauspieler "hervorstechend" (das sollte es nicht unbedingt immer für den Zuschauer sein), auch das Stichwort steht auffällig zumeist am Anfang des Artikels und wird hervorgehoben. Genügend Analogiebildungen die solch ein Hervorstechen betonen, gibt es ja: "Stichtag" (schon mnd. stekedach, hd. erst im 18. Jh.: "also dat se up den vorscreven stekedach nicht senden konden"), "Stichprobe" (19. Jh., davor für die Probe aus dem Schmelzofen gebraucht [Abstich], 16. Jh.). --IP-Los 17:33, 19. Nov. 2009 (CET)
- OT: @ IP-Los: Wie begründest Du die Nichtverträglichkeit von Rittertunieren und dem 15 Jh.? -- TheRunnerUp 17:37, 19. Nov. 2009 (CET)
- Ich würde da ganz einfach von der Bedeutung ausgehen. Rittertunier würde ja die von Ugha-ugha vermutete Herleitung stützen (so etwas wie auf ein Wort zustechen, wie der Schauspieler auf ein Wort reagiert), aber die ersten Belege scheinen ja schon eher von einer übertragenden Bedeutung auszugehen, d. h., möglicherweise liegt hier schon Analogiebildung vor. "Stich" selbst bezieht sich ja auf Stichwaffen, konnte aber seit dem 16. Jh. auch übertragen Stichrede, Stichelei bedeuten (s. Grimm). Übertragene Bedeutung liegt bereits mittelhochdeutsch in "niht einen stich sehen" vor, im 15. Jh. kommt auch "im Stich lassen" auf (das sich wohl von Ritterturnieren herleitet, vgl. Pfeifer). Die Frage ist nun, ob Stichwort aus einer übertragenen Bedeutung hervorgegangen ist oder selbst früher etwas Bestimmtes meinte (so wie Ugha-ugha schrieb, ich habe das mal auf den Ritter übertragen, daher die Erwähnung von Ritterturnier) und dann übertragen gebraucht worden ist. Anhand der frühen Belege läßt sich nur mehr die übertragene Bedeutung ablesen (verletztende, hämische Rede). Daher tendiere ich dazu, daß das Wort auch erst aus solch einer übertragenen Bedeutung resultiert (so wie sticheln im 15. Jh. die Bedeutung "mit spitzen Worten reizen" annahm), indes möglich ist natürlich auch die erste Herleitung, nur gibt es dafür leider keine Anhaltspunkte. --IP-Los 18:41, 19. Nov. 2009 (CET)
- OT: @ IP-Los: Wie begründest Du die Nichtverträglichkeit von Rittertunieren und dem 15 Jh.? -- TheRunnerUp 17:37, 19. Nov. 2009 (CET)
- Das wird wohl der Grund sein ;-) Da dürfte der "Stich" dann doch eine Rolle spielen, das Stichwort im Theater ist ja für den Schauspieler "hervorstechend" (das sollte es nicht unbedingt immer für den Zuschauer sein), auch das Stichwort steht auffällig zumeist am Anfang des Artikels und wird hervorgehoben. Genügend Analogiebildungen die solch ein Hervorstechen betonen, gibt es ja: "Stichtag" (schon mnd. stekedach, hd. erst im 18. Jh.: "also dat se up den vorscreven stekedach nicht senden konden"), "Stichprobe" (19. Jh., davor für die Probe aus dem Schmelzofen gebraucht [Abstich], 16. Jh.). --IP-Los 17:33, 19. Nov. 2009 (CET)
- Danke IP-Los, für die, wie immer, kompetente Antwort. Damit bleibt der Bedeutungswandel im Theater und Lexikon leider weiter rätselhaft... Oder ist das der Grund, warum Wikipedianer lieber "Lemma" schreiben. Wenn jedes Stichwort in Wirklichkeit eine hämische Stichelei ist, dann wäre das ja ein Verstoß gegen NPOV ;-) Ugha-ugha 17:11, 19. Nov. 2009 (CET)
- Ich würde eher zu "nein" tendieren, denn das etymologische Wörterbuch (Pfeifer?) gibt ja das 15. Jh. als Erstbeleg an, jedenfalls sind Ritterturniere usw. damit passé. Adelung verzeichnet es übrigens nicht, siehe dazu auch den Grimm: "zu 1 stich A 3 b (o. sp. 2682), 'verletzendes, meist hämisch und versteckt angebrachtes, teilweise auch wohlwollend spöttisch gemeintes wort', bedeutungsgleich mit stichrede (s. d.) und seinen synonymen in der 2. hälfte des 15. jh. aufkommend, dann modewort der reformationszeit, im 17. jh. seltener werdend, um die mitte des 19. jh. allmählich absterbend". Die Bedeutung des Hämischen findest Du bei Luther (siehe Grimm, daraus zitiert): "antwort auff dein morderische, heimliche, vergiffte stichwort unnd lesterung". Der Schiller/Lübben (Mittelniederdeutsches Wörterbuch) erfasst es als "stekewort n. Stichelrede", "Wort" hier also in der umfassenderen Bedeutung von "Rede", vgl. auch das oben angeführte Zitat, dort wird auf stichrede verwiesen. Auch im Mittelniederdeutschen findest Du eher das "Hämische", ich zitiere aus dem Schiller/Lübben (auch im Grimm angeführt): "Dussze antworde neymen H. unde her J. danckbarlick nicht up, förden vaste stekeword tegen de von Gottingen" (diese Antwort nahmen H. und Herr J. nicht dankbar auf, [sondern] führten harte Stichelreden gegen die von Göttingen). Das "Svensk etymologisk ordbok" führt "stickord" auf deutsches "Stichwort" zurück[9]. Auf die Schauspielerei angewandt wurde das Wort laut Pfeifer erst ab dem 18. Jh., auf Lexika usw. im 19. Jh. --IP-Los 16:04, 19. Nov. 2009 (CET)
- Merkwürdig, wie kommt es eigentlich, daß daß bei solchen Fragen die Gebrüder Grimm über das Konsultieren hinaus hier nicht auch gleich verlinkt werden, da sie doch zu unserem Nutzen und Frommen mittlerweile im Web munter und präsent sind (und für die 33 Bände der dtv-Papierausgabe gebraucht immerhin noch 250 bis 350 Talerchen verlangt werden)? Hier also ist der Link. Dort findet sich nicht nur gleich am Anfang des Eintrages die „Stichrede“ und das „Stichelwort“ (welche also dem spitzen Dolch die nicht minder spitze Zunge vorziehen) sondern noch manch anderes, das jeder selbst lesen mag. --77.128.11.99 02:21, 20. Nov. 2009 (CET)
- @Ugha-ugha, „Damit bleibt der Bedeutungswandel im Theater und Lexikon leider weiter rätselhaft.“ Die Grimms schreiben: „2) zu bestimmtem zweck aus einem zusammenhang oder einer reihe herausgegriffenes ('gestochenes') wort.“ Gestochen wird ja nicht nur mit der Lanze und dem Messer sondern auch kunstvoll mit dem Grabstichel in Kupfer für gestochen scharfe Bilder. Die Grimms bringen im Eintrag zu „stechen“ die stechende Sonne und deren „gleich Pfeilen“ stechende Flammen in einen Zusammenhang mit „hervorstechen“ und schreiben: „g) in diesen bedeutungskreis fügen sich auch die s t e c h e n d e n f l a m m e n , welche z. b. aus geschmolzenem guszstahl herausfahren. vgl. flammen stechen aus allen zweigen SCHÖNAICH die ganze aesthetik in einer nusz 338, 20 neudr.; und sterne entzündeten sich wie kleine, spitze, stechende flammen, und blieben da zuckend und flimmernd KAHLENBERG Eva Sehring (1901) 25. ähnlich auch die stechenden funken, welche aus einer elektrischen batterie herausspringen und zunder in brand setzen LICHTENBERG briefe 2, 7.“ Das paßt ja ganz gut ins 18. und 19. Jahrhundert. Sie fahren fort: „doch mehr in dem sinne von hervorstechend, die aufmerksamkeit der beschauer auf sich ziehend: bläuliche lichter schwebten grosz und ruhig über den fahrdämmen, fahlgrüne stachen über hoteleingängen FREY in licht und schatten 1, 3.“ [10] Meine Interpretation / mein Erklärungsansatz: Das gestochene Wort wird zum hervorstechenden Wort – zum Stichwort. Offen bleibt für mich jedoch, ob - und wenn ja wie - das auch mit einer weiteren von den Grimms angeführten Bedeutung von „Stichwort“ zusammenhängt: „in der druckersprache die früher am rechten unteren ende einer druckseite stehende anfangssilbe der nächsten seite: engl. catch-word, franz. réplique HOYER-KREUTER 1, 733a.“ [11] --77.128.11.99 03:32, 20. Nov. 2009 (CET)
Woher stammt der Begriff "Studierender"?
Hallo liebe WP!
Mit Beginn der Studenproteste fällt in verschiedenn Medien immer wieder der Begriff "Studierender". Woher kommt dieser Begriff? Warum kann man das schöne deutsche Student nicht mehr verwenden?
LG --Anna6566 14:53, 19. Nov. 2009 (CET)
- na studenten sind heutzutage so beschäftigt, dass sie zu keinem zeitpunkt mehr feiernde, Schlafende, Essende oder ähnliches sind. Der student von heute studierte stets und ständig :oD .... ernsthaft; das ist einer der schrägen auswüchse wenn das generische maskulinum nicht verstanden wurde und einem Studenten und Studentinnen zu lang ist :) ...Sicherlich Post 14:55, 19. Nov. 2009 (CET)
- (BK) Weil viele der Studenten, die da mitprotestieren, aus den Sozialwissenschaften kommen, wo man auf geschlechtsneutrale Ausdrucksweisen wert legt. Siehe auch Studierendenproteste in Österreich 2009 und Student.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 14:56, 19. Nov. 2009 (CET) PS: Beispiele für generische Feminina: Er arbeitet als Putzfrau, sein Vater war Krankenschwester und sein Onkel Hausfrau.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 14:59, 19. Nov. 2009 (CET)
- Sollte man das dann nicht korrekt "Krankenschwesterin und Onkel Hausfrauin" nennen? -- Fulmen 22:50, 19. Nov. 2009 (CET)
- (BK^2) "Student" wird von manchen als maskulin angesehen, deshalb hat sich die neutrale Bezeichnung verbreitet. (Ich find's eher nervig, aber na jut...) --Eike 14:57, 19. Nov. 2009 (CET)
- Aber der erste Link im Artikel geht natürlich auf Studentenprotest. ;) -- Don-kun Diskussion Bewertung 15:01, 19. Nov. 2009 (CET)
- Dabei hätten wir sogar eine rot-weiß-rot-konforme Weiterleitung, aber unseren beskistiefelten Nachbarn kann man's ja nie recht machen. Eh.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 15:03, 19. Nov. 2009 (CET)
- und es wird von Persönlichkeiten geredet - pfui diskriminierung des mannes. und ist die bildungspolitik nicht auch ein klares zeichen für benachteiligung? :oD ...Sicherlich Post 15:05, 19. Nov. 2009 (CET)
- Wenn von einem männlichen Politikbetreibenden als "Verkörperung der Bildungspolitik" die Rede ist, dann mit Sicherheit!--† Alt ♂ Wünsch dir was! 15:14, 19. Nov. 2009 (CET)
- und es wird von Persönlichkeiten geredet - pfui diskriminierung des mannes. und ist die bildungspolitik nicht auch ein klares zeichen für benachteiligung? :oD ...Sicherlich Post 15:05, 19. Nov. 2009 (CET)
- Dabei hätten wir sogar eine rot-weiß-rot-konforme Weiterleitung, aber unseren beskistiefelten Nachbarn kann man's ja nie recht machen. Eh.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 15:03, 19. Nov. 2009 (CET)
- Fürchterliche Sache. Diesem Wahn ist ja wohl auch der Lehrling schon zum Opfer gefallen. Wenn wir gerade so ein schönes Thema haben, bleibt auch noch die Frage nach dem Kindergarten. Welcher Idee ist der zum Opfer gefallen? --Anna6566 15:07, 19. Nov. 2009 (CET)
- Lt. Wikipedia einer zweiteiligen Gliederung, hab gerade nachgelesen. Der Oberbegriff ist die Kindertagesstätte. Die beiden Unterbegriffe sind Kinderkrippe (bis 3 Jahre) und Kindergarten (ab 3 Jahre). Daraus schlussfolgere ich, nach welchem Auswahlprinzip entschieden wird: Nur die Harten kommen in den Garten. Henning |-|_,_/ 16:19, 19. Nov. 2009 (CET)
Aber ist "Studierender" nicht auch eine maskuline Form, die weibliche wäre doch "Studierende"? -- Wiprecht 15:09, 19. Nov. 2009 (CET)
- aber in der grundform: der Studierende oder die studierende .. immer studierende - davon leitet es sich dann ab. wenn du einen konkret ansprichst darfst du ja auch die konkrete form nehmen ohne einem Verdachte der diskriminierung ausgesetzt zu sein (vermute ich jetzt mal :) ) ...Sicherlich Post 15:12, 19. Nov. 2009 (CET)
- (BK) Ja, voll arg und urschlimm. Solln′s lieber hackln gehn und ned allweil die schöne deutsche Sprache verschandeln, da fall eim ja d'Ohrwatschl davon ab ;) Das mit dem Kindergarten hab ich nicht so ganz kapiert.
- @Wiprecht: Ja, den Fehler hat Anna gemacht. Hier geht's drum, dass die Studierenden (also Studenten und Studentinnen) protestieren, Anna hat aber irrigerweise wieder ein maskulinum draus gebildet. --† Alt ♂ Wünsch dir was! 15:14, 19. Nov. 2009 (CET)
- Nein ich meinte sterbende oder gar schon tote deutsche Worte - Lerhling, Kindergarten...und schon mit einem Bein im Grab: Student --Anna6566 15:20, 19. Nov. 2009 (CET)
- Kindergarten? Wer sagt denn bitteschön Kita oder Azubi (Arsch zum Bierholen)? Um Student muss man sich auch keine Sorgen machen, irgendwann sind die Leute dann auch mal fertig udn haben andere Dinge im Sinn als Bildungsgerechtigkeit oder Geschlechtergleichstellung, dann müssen sie sich überlegen, welches Auto sie sich von ihrem Zahnarzthonorar oder ihren managerboni anschaffen und in welchen sterilen Vorort sie ihr Einfamilienhaus pflanzen wollen.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 15:30, 19. Nov. 2009 (CET)
- Genau. Aber erst nachdem sie bis zum 28. Lebensjahr jahrelang zweimal am Tag den 7er vom 19-jährigen KFZ-Schlosserlehrling gewaschen haben, damit sie ihren Bafög- und KfW-Kredit abbezahlen können, weil sie während des Studiums weder eine Ausbildungsvergütung noch Hartz IV noch Wohngeld bekommen. Als Student gilst du nämlich als vollbeschäftigt und kannst ja zudem jederzeit zurück in deinen Heimatort zu Mutti ziehen. Herzlichen Glückwunsch, du hast das Vorurteil vom generisch reichen Studenten bedient und dich nicht damit beschäftigt, wie das sogenannte soziale Netz bei Studenten mit niedrigem oder mittlerem "Hintergrund" aussieht. Ein Fünf-Jahres-Studium durchziehen, während du in der Woche 30 oder 40 Stunden "Nebenbeschäftigungen" nachgehst, is jetzt auch nich so trivial. --Schmiddtchen 说 15:58, 19. Nov. 2009 (CET)
- Zum Thema der Wortschöpfung: Unser ö. Komiker Ciro de Luca sagte mal ganz deutlich: "meine Lieben "Österreicher und -Rinnen und Alle und Alinnen". --91.115.183.58 16:05, 19. Nov. 2009 (CET)
- Genau. Aber erst nachdem sie bis zum 28. Lebensjahr jahrelang zweimal am Tag den 7er vom 19-jährigen KFZ-Schlosserlehrling gewaschen haben, damit sie ihren Bafög- und KfW-Kredit abbezahlen können, weil sie während des Studiums weder eine Ausbildungsvergütung noch Hartz IV noch Wohngeld bekommen. Als Student gilst du nämlich als vollbeschäftigt und kannst ja zudem jederzeit zurück in deinen Heimatort zu Mutti ziehen. Herzlichen Glückwunsch, du hast das Vorurteil vom generisch reichen Studenten bedient und dich nicht damit beschäftigt, wie das sogenannte soziale Netz bei Studenten mit niedrigem oder mittlerem "Hintergrund" aussieht. Ein Fünf-Jahres-Studium durchziehen, während du in der Woche 30 oder 40 Stunden "Nebenbeschäftigungen" nachgehst, is jetzt auch nich so trivial. --Schmiddtchen 说 15:58, 19. Nov. 2009 (CET)
- Entweder man tritt den Sprach-Reaktionären auf die Füße, die weibliche Formen für Verschandelung der Sprache halten, oder man verscherzt es sich mit irgendwelchen Studenten? Ich bin mir für gewöhnlich zu fein, meine Ironie zu kennzeichnen, aber zumindest wer Medizin, Jura oder BWL studiert, weiß doch worauf er sich einlässt. lehrjahre sind nunmal keine Herrenjahre, und die genannten Studiengänge sind nunmal im Hierarchischen Prinzip: "Ich Cheffe, du nix" verhaftet. Dass Studenten 40 Stunden die Woche arbeiten müssen, soll vorkommen, ist nicht unbedingt die primäre Schuld der Bildungspolitik.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 16:08, 19. Nov. 2009 (CET)
- irgendwo hab ich da was gutes drüber gelesen --WissensDürster 16:18, 19. Nov. 2009 (CET)
- Entweder man tritt den Sprach-Reaktionären auf die Füße, die weibliche Formen für Verschandelung der Sprache halten, oder man verscherzt es sich mit irgendwelchen Studenten? Ich bin mir für gewöhnlich zu fein, meine Ironie zu kennzeichnen, aber zumindest wer Medizin, Jura oder BWL studiert, weiß doch worauf er sich einlässt. lehrjahre sind nunmal keine Herrenjahre, und die genannten Studiengänge sind nunmal im Hierarchischen Prinzip: "Ich Cheffe, du nix" verhaftet. Dass Studenten 40 Stunden die Woche arbeiten müssen, soll vorkommen, ist nicht unbedingt die primäre Schuld der Bildungspolitik.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 16:08, 19. Nov. 2009 (CET)
- Kompromissvorschlag: Die Studente, der Studerpel. Alle zufrieden? Henning |-|_,_/ 16:26, 19. Nov. 2009 (CET)
- Aber nur wenn auch Azubi und Azubiene.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 17:04, 19. Nov. 2009 (CET)
- Studente könnte missverstanden werden. --Mps 18:58, 19. Nov. 2009 (CET)
- Kompromissvorschlag: Die Studente, der Studerpel. Alle zufrieden? Henning |-|_,_/ 16:26, 19. Nov. 2009 (CET)
- In meiner Studentenzeit (1951-58 - wohl auch vorher) wurde der Begriff anders verwendet: Studenten waren an Uni und TH usw.; Studierende an Fachhochschulen aller Art. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:06, 19. Nov. 2009 (CET)
- Insofern passt es ja. Seit Bologna sind das alles offenbar nur noch Schulen. --Zinnmann d 19:16, 19. Nov. 2009 (CET)
- Kurz: Wir sehen hier eine Wortschöpfung, die von den Mitgliedern und Mitgliederinnen des im Studium befindlichen Personenkreises unter dem Deckfrautel der Efrauzipation frauchmal fraugelhaft kommuniziert wird ... --Hagfrau 20:19, 19. Nov 2009 (CET)
- Wohl wahr. Meine Studenten nenne ich aber Studenten. Nicht Studierende oder Studentinnen, höchstens mal Studies. Und niemand beschwert sich. --Marcela
21:16, 19. Nov. 2009 (CET)
- Du Steinzeit-Chauvi verwendest wahrscheinlich nicht mal einen Gender Gap in deinen Texten und diskriminierst dadurch Intersexuelle und Transsexuelle. Und wenn du jetzt sagst, dass es keine gibt unter deinen Studenten, dann würde ich mich an deiner Stelle mal fragen warum das wohl so ist.--84.160.202.203 11:17, 20. Nov. 2009 (CET)
- Welch formvollendete überzeugende Argumentation… —[ˈjøːˌmaˑ] 11:22, 20. Nov. 2009 (CET)
- Möglicherweise hat das ja auch eine völlig andere Ursache ... Student sein ist heutzutage weniger eine Tätigkeitsbezeichnung als ein Status ... es gibt sehr viele Studierende, die keine Studenten sind ... ebenso wie es viele Studenten gibt, die alles andere tun als zu studieren ... Chiron McAnndra 14:33, 20. Nov. 2009 (CET)
- Welch formvollendete überzeugende Argumentation… —[ˈjøːˌmaˑ] 11:22, 20. Nov. 2009 (CET)
- Du Steinzeit-Chauvi verwendest wahrscheinlich nicht mal einen Gender Gap in deinen Texten und diskriminierst dadurch Intersexuelle und Transsexuelle. Und wenn du jetzt sagst, dass es keine gibt unter deinen Studenten, dann würde ich mich an deiner Stelle mal fragen warum das wohl so ist.--84.160.202.203 11:17, 20. Nov. 2009 (CET)
- Wohl wahr. Meine Studenten nenne ich aber Studenten. Nicht Studierende oder Studentinnen, höchstens mal Studies. Und niemand beschwert sich. --Marcela
- Jetzt diskriminierst du mich aber! Ich bin momentan sicherlich fleißiger als noch zur Zeit meines aktiven Studiums, und mehr lernen tu ich sicherlich auch!--† Alt ♂ Wünsch dir was! 17:09, 21. Nov. 2009 (CET)
- Ich sagte "viele" und nicht "alle" ... wenn Du Dich nun angesprochen fühlst, dann liegt das nicht an mir ... Chiron McAnndra 20:02, 21. Nov. 2009 (CET)
- Jetzt diskriminierst du mich aber! Ich bin momentan sicherlich fleißiger als noch zur Zeit meines aktiven Studiums, und mehr lernen tu ich sicherlich auch!--† Alt ♂ Wünsch dir was! 17:09, 21. Nov. 2009 (CET)
Website erstellen mit Adobe Dreamweaver möglich?
Hallo, ich wollte eine website erstellen und zwar soll das eine wie Schüller vz, Hi5 usw. werden, ist das mit Adobe Dreamweaver möglich? --85.180.202.238 17:05, 19. Nov. 2009 (CET)
- Per Hand machen geht immer. Nun kenn ich Dreamweaver nicht in der Praxis, aber vielleicht helfen dir solche Programme noch eher weiter: Kategorie:Freies Web-Content-Management-System. --Eike 17:10, 19. Nov. 2009 (CET)
- Eine Community-Website mit komplexer Datenbankfunktion baust Du nicht mit einem Fertig-Tool wie Dreamweaver, da wirst Du um gewisse Programmier- und Software-Projekt-Kenntnisse nicht herumkommen. Allerdings gibt es einige CMS-Systeme, die gewisse „Community“-Funktionen dabeihaben. Vielleicht suchst Du mal in dieser Richtung weiter. --elya 19:52, 19. Nov. 2009 (CET)
- Ach so, danke. --85.180.196.107 20:29, 19. Nov. 2009 (CET)
YouTube Videos über Proxyserver gucken
Hallo, ist es eigentlich erlaubt, Videos die in Deutschland nicht verfügbar sind, wie zum Beispiel viele Musikvideos, über einen US Proxyserver zu gucken?--79.222.205.114 17:49, 19. Nov. 2009 (CET)
- Verboten ist bei solchen Medien normalerweise nicht das Gucken sondern das Anbieten. Youtube darf sie also nicht in Deutschland anbieten, aber das einzige, was Du prüfen solltest, ist ob der US-Proxy Dich gerne auf seinem System haben will. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:51, 19. Nov. 2009 (CET)
- Weil das physische Vorhandensein auf dem eigenen Rechner, und sei es nur im Cache, wie es Voraussetzung zum Gucken ist, nach gängiger Rechtsmeinung auch schon einen Besitz bedeutet, kann man IMHO die Strafbarkeit des Guckens mit der Strafbarkeit des Besitzes gleichsetzen, in anderen Worten, der Wunsch, sich etwas anzugucken ohne dass man wegen Besitzes belangt werden kann ist praktisch nicht erfüllbar. Zur Tarnung, zum sicher anonymisierten Websurfen eignet sich nicht jeder beliebige Proxy, im Zweifel verrät der Proxy Deine wahre IP-Nummer sehr wohl. Henning |-|_,_/ 18:15, 19. Nov. 2009 (CET)
wenn es sich wirklich um verbotene Videos handeln sollte, warum sollte das Verbot vom gegangenen Weg abhängig sein? --Duckundwech 17:53, 19. Nov. 2009 (CET)
- Es geht bei der Frage offensichtlich nicht um verbotene Videos sondern um Inhalte die aus zum Beispiel Lizenzrechtlichen Gründen nur in Amerika abrufbar sein dürfen. Die Systeme die dies verhindern sind normalerweise sehr einfach gestrickt. Wenn man über einen amerikanischen Proxy reinkommt dann wird man als Amerikaner erkannt und kann problemlos die Filme ansehen. Wenn man einen Inhalt der legal angeboten wird durch einfaches Surfen erreichen kann dann macht man sich nie strafbar. Wenn der Inhalt in irgendeiner Form gesperrt ist und man hebelt die Sperre aus ist das genaugenommen schon vom Hackerparagraphen berücksichtigt. Legal ist das Aushebeln von Mechanismen die zum Schutz von Lizenzrechten eingesetzt werden nie. --FNORD 18:03, 19. Nov. 2009 (CET)
- Moment. Im §202a StGB steht: Wer unbefugt sich oder einem anderen Zugang zu Daten, die nicht für ihn bestimmt und die gegen unberechtigten Zugang besonders gesichert sind, unter Überwindung der Zugangssicherung verschafft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Sehr konkret aus eigener Erfahrung weiss ich, dass es z.B. nicht strafbar ist, sich HTML-Quellcode anzugucken, ein CGI zum Anzeigen von Files zu entdecken, dieses zum Lesbarmachen von Verzeichnissen zu benutzen und so auf dem Webserver durch die Verzeichnisse zu navigieren und Dinge zu sehen, von denen der Besitzer sich einbildet, sie seien allein deswegen geschützt, weil nichts drauf verlinkt. Strafbar kann damit nur sein, was schwieriger ist als diese Bastelarbeit, z.B. das Knacken von Passwörtern, jedoch nicht die simple Benutzung eines (öffentlich bekannten) Proxys. Wo man offene Proxies nachschlagen kann weiß ja jeder. Henning |-|_,_/ 18:34, 19. Nov. 2009 (CET)
- Erst mal vielen Dank für die Antworten. Auch wenn die Antworten nicht ganz eindeutig sind. Im Zweifel lass ich das Ganze also lieber sein. Grüße --79.222.205.114 23:14, 19. Nov. 2009 (CET)
Magnetanstrich
Gibt es durchsichtige, fast durchsichtige oder farbneutrale Magnetfarbe? --145.253.2.22 18:26, 19. Nov. 2009 (CET)
- mW gibt es die nur in Farbe, aber die kannst du dir ja mischen lassen, oder mit der Farbe deiner Wahl nochmal drüber gehen. Gruß --91.115.31.10 19:04, 19. Nov. 2009 (CET)
- Ist das technisch überhaupt denkbar? Es muss ja reichlich Metall drin sein, damit die Magnete haften. Und durchsichtiges Metall ist wohl recht ungewöhnlich. --Rudolph Buch 19:13, 19. Nov. 2009 (CET)
- Vermutlich scheitert das an dem Metall. Das hatte ich aber auch nicht wirklich geglaubt sondern nur gehofft da das zeug oft auf latex basiert. Zweitfrage zum gleichen Thema. Gibt es das in irgendeiner Form als Spray? --85.180.164.254 19:18, 19. Nov. 2009 (CET)
- ich kenne das nur vom meinen Farbenhändler als Farbe, aber nicht als Spray. Damit kann man solche Magnete anheften wie für solche Magnettafeln. Siehe hier magnetische Farbe--91.115.31.10 19:22, 19. Nov. 2009 (CET)
- Das war ein guter Link. Danke! --85.180.164.254 19:26, 19. Nov. 2009 (CET)
- ich kenne das nur vom meinen Farbenhändler als Farbe, aber nicht als Spray. Damit kann man solche Magnete anheften wie für solche Magnettafeln. Siehe hier magnetische Farbe--91.115.31.10 19:22, 19. Nov. 2009 (CET)
- Vermutlich scheitert das an dem Metall. Das hatte ich aber auch nicht wirklich geglaubt sondern nur gehofft da das zeug oft auf latex basiert. Zweitfrage zum gleichen Thema. Gibt es das in irgendeiner Form als Spray? --85.180.164.254 19:18, 19. Nov. 2009 (CET)
Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift! Exzellenz
Wie spricht in einem Brief seine Exzellenz an..?? Nur mit Exzellenz..??
--68.63.235.15 18:48, 19. Nov. 2009 (CET)
Anrede --91.115.31.10 18:58, 19. Nov. 2009 (CET)
- "Hallo Ian" reicht völlig. --Ian DuryHit me 09:21, 20. Nov. 2009 (CET)
- das war ja wieder mal Exzellent. Wir bemühen uns hier eine anständige Auskunft aufzubauen, und Benutzer:Ian Dury kommt einfach her, und will unseren Status einfach so löschen. Einfach so, als ober er die Tasten Alt+Entf nur drücken müsste. Das geht natürlich nicht. Also Strg+ Z. Alles wieder Retour. Die richtige Anrede lautet. Ihr exzellenten Wissensbegutachter so und so --188.23.90.178 22:15, 20. Nov. 2009 (CET)
"Normale Grippimpfung" und Schweinegrippeimpfung
Hallo zusammen,
hätte eine kurze Frage zur Grippeimpfung. Ich hab mich am 12.11. vom Betriebsarzt gegen die "normale" Wintergrippe impfen lassen. Am 23.11. kommt nochmal der Arzt und bietet Schweinegrippeimpfung an. Die Impfungen sind gegen verschiedene Erreger, ist klar. Wollte nur wissen, ob es da möglicherweise Komplikationen geben könnte, wenn man 11 Tage vorher schon eine ähnliche Impfung hatte. Danke und Gruss
--Archwizard 18:48, 19. Nov. 2009 (CET)
- blöde frage: warum fragst du deinen artz nicht selber? ... traust du einer horde zufälliger internetbenutzer mit unklarer qualifikation mehr als einem approbiertem arzt? ... ansonsten kann man die impfung auch zeitgleich machen lassen. wechselwirkungen sind eher nicht zu erwarten, nach 11 tagen erst recht nicht mehr...Sicherlich Post 19:01, 19. Nov. 2009 (CET)
- Die "horde zufälliger internetbenutzer mit unklarer qualifikation" weiß da vielleicht wirklich mehr als der von Dir vorgeschlagene Artz *duck und weg* --62.226.17.67 22:50, 19. Nov. 2009 (CET)
- Angesichts der Verschwörungstheorien, die in einem weiter oben liegenden Thread zur Grippeimpfung verbreitet werden, wäre ich da nicht soo optimistisch ...-- Arcimboldo 23:18, 19. Nov. 2009 (CET)
- Hmz, mir hat heute mein Arzt erzählt, 4 Wochen sollen dazwischenliegen, man könne die beiden Impfungen ausdrücklich nicht am gleichen Tag durchführen (wie ich es aus Zeitgründen vorhatte). Ich habe allerdings nicht weiter nachgefragt, wieso. Aber Sicherlich hat sicherlich Recht, frag einfach Deinen Arzt, sooo teuer ist telefonieren heutzutage doch auch nicht mehr ;-) Gruß, 217.86.41.156 22:02, 19. Nov. 2009 (CET)
- das risiko ist, dass du auf beide impfungen mit nebenwirkungen reagierst was es etwas stressig machen könnte. das hat aber nichts mit wechselwirkungen der impfstoffe zu tun ...Sicherlich Post 22:54, 19. Nov. 2009 (CET) tja und jetzt Archwizard stehst du vor der qual der wahl; wer hat recht bzw. wer ist qualifzierter 217.86.41.156 oder ich :oD
- 217.xxx - Kann es sein, dass es bei Deinem Arzt nicht um die mehr oder weniger parallele Impfung gegen "klassische" und "Schweinegrippe" ging, sondern um den Abstand der zwei Injektionen gegen die Schweinegrippe? In letzterem Falle wären "vier Wochen" die übliche Antwort. -- Arcimboldo 23:20, 19. Nov. 2009 (CET)
- Also mir ging's nicht darum. Ich habe gesagt (sinngemäß) "Wenn's geht, machen wir die normale Grippeimpfung gleich mit, ich hab' im Moment sehr wenig Zeit". Daraufhin kam die Antwort mit den 4 Wochen. Vielleicht wurde ich aber am Telefon falsch verstanden, man weiß es nicht. Gruß, 217.86.39.64 15:44, 20. Nov. 2009 (CET)
- 217.xxx - Kann es sein, dass es bei Deinem Arzt nicht um die mehr oder weniger parallele Impfung gegen "klassische" und "Schweinegrippe" ging, sondern um den Abstand der zwei Injektionen gegen die Schweinegrippe? In letzterem Falle wären "vier Wochen" die übliche Antwort. -- Arcimboldo 23:20, 19. Nov. 2009 (CET)
- das risiko ist, dass du auf beide impfungen mit nebenwirkungen reagierst was es etwas stressig machen könnte. das hat aber nichts mit wechselwirkungen der impfstoffe zu tun ...Sicherlich Post 22:54, 19. Nov. 2009 (CET) tja und jetzt Archwizard stehst du vor der qual der wahl; wer hat recht bzw. wer ist qualifzierter 217.86.41.156 oder ich :oD
Spielfilm gesucht
Der gesuchte Spielfilm hat eine ähnliche Ausgangssituation wie Abschlussklasse: Wilde Jugend – 1975.
Vier Freunde treffen sich Jahre nach ihrem Collegeabschluss auf der Beerdigung ihres Freundes wieder, der Selbstmord begangen hat. Wie heißt der Film? Ich denke, der Film ist eine US-amerikanische Produktion. --141.24.46.217 21:19, 19. Nov. 2009 (CET)
- Könnte das "The Big Chill" sein, von 1983? --Sr. F 21:23, 19. Nov. 2009 (CET)
- Hab' mich zwar ein bisschen in der Beschreibung geirrt, aber den Film meine ich. --141.24.46.217 22:08, 19. Nov. 2009 (CET)
die Ente
Kann man "Am Arsch ist die Ente fett" mit "anas in culo crassa" übersetzen oder gibt es da eine bessere Übersetzung? --85.180.158.137 21:37, 19. Nov. 2009 (CET)
- Wenn man das unbedingt auch noch auf Latein sagen muss, sprachlich ist es in Ordnung. 85.180.200.218 21:41, 19. Nov. 2009 (CET)
- Es fehlt nur noch ein "est" am Ende, sonst hat der Satz kein Verb. Es sei denn, der Ausdruck soll Teil einer Partizipialkonstruktion sein.--Sr. F 08:32, 20. Nov. 2009 (CET)
- Nö, siehe Ellipse (Sprache). Gerade die Formen von esse werden sehr gern wegrationalisiert. In so mancher heutigen Sprache (z.B. Russisch) ist das sogar zum Standard geworden. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:56, 20. Nov. 2009 (CET)
- @Sr. F: Das wundert mich von dir: "Gloria in excelsis Deo sit"? ;) Grüße 85.180.200.218 12:02, 20. Nov. 2009 (CET)
- Nö, siehe Ellipse (Sprache). Gerade die Formen von esse werden sehr gern wegrationalisiert. In so mancher heutigen Sprache (z.B. Russisch) ist das sogar zum Standard geworden. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:56, 20. Nov. 2009 (CET)
- Es fehlt nur noch ein "est" am Ende, sonst hat der Satz kein Verb. Es sei denn, der Ausdruck soll Teil einer Partizipialkonstruktion sein.--Sr. F 08:32, 20. Nov. 2009 (CET)
West-Visum nach dem 9 November für DDR- Bürger?
Hallo in die Runde,
ich verfolge interessiert die Tagesschau vor 20 jahren. gestern wurden da innerhalb der ersten Sende-Minute Zahlen von 10 Mio. ausgestelllten Visa an DDR Bürger berichtet. http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video602520.html
ich selbst erinnere mich aber nicht dran irgendwo ein visum bekommen zu haben bzw beantragt zu haben, bevor ich am 10. November abends mal rüber bin von o-berlin nach w-Berlin.
wurde da was in den ausweis gestempelt, evtl an der Grenze? oder was wurde da gezählt?
--Stefanbcn 21:39, 19. Nov. 2009 (CET)
- Hab ich grad was zu gehört: In der Tat wurden die hingehaltenen Ausweise direkt am Grenzübergang "schnell-gestempelt", aber bei vielen reichte die Zeit nicht vor lauter Andrang, und es wurde auch immer egaler. Die Zahl (~10 Mio.) überrascht mich in sofern. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:49, 19. Nov. 2009 (CET)
- Soweit ich das am Grenzübergang Sonnenallee beobachtet hatte, ging das da drunter und drüber. Bestenfall ein Drittel hat da sowas wie ne Grenzabfertigung erlebt. Ich hab bei meinem ersten Ausflug nach Ost-Berlin auch nur dem VoPo Guten Abend gesagt. Bischen später haben sie dann aber wieder genau kontrolliert. -- Fulmen 22:42, 19. Nov. 2009 (CET)
- Vielleicht ist das der Punkt: Stefan schrieb von der Tagesschau vor 20 Jahren, also ungefähr 19.11.1989; die erste Aufregung und das daraus resultierende Kontroll-Chaos waren da wohl schon abgeebbt. 10 Mio. offiziell genehmigte Grenzübertritte also, deren numerische Aussagekraft sehr schwer nachprüfbar sein dürfte. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:34, 19. Nov. 2009 (CET)
- Soweit ich das am Grenzübergang Sonnenallee beobachtet hatte, ging das da drunter und drüber. Bestenfall ein Drittel hat da sowas wie ne Grenzabfertigung erlebt. Ich hab bei meinem ersten Ausflug nach Ost-Berlin auch nur dem VoPo Guten Abend gesagt. Bischen später haben sie dann aber wieder genau kontrolliert. -- Fulmen 22:42, 19. Nov. 2009 (CET)
Ab dem 10. November konnte/mußte jeder erwachsene sich einen Reisepaß besorgen und dort wurde das Visum an der Grenze reingestempelt. Nach gewisser Zeit genügte dem dann auch der Personalausweis, bzw. der darin vorhande Anhang -> das war dann wie bei Reisen in die Tschechoslowakei ehedem. --☞☹Kemuer 23:46, 19. Nov. 2009 (CET) Ps: Nicht jeder Erwachsene, sondern jeder Ausweispflichtige, also ab 14 Jahre. --☞☹Kemuer 23:48, 19. Nov. 2009 (CET)
- Falsch! Die Visapflicht war Bestandteil der Grenzöffnung, nur war dies am 9. noch keinem bekannt. Auch Schabowski dürfte dies bei jener Pressekonferenz so noch nicht bewußt gewesen sein, ebensowenig den Grenzern. Erst ab dem Folgetag normalisierte es sich wieder. Visa wurden/mußten von den Meldestellen erteilt werden. Teilweise, vor allem in den ersten Tagen, gab es das Visa auch an den Grenzübergängen. Es war ein einfacher Stempel der in den Peronalausweis (ein Paß war nicht nötig!) gestempelt wurde. Die Klappeinlage war ebenfalls nicht nötig. Das Visa war 6 Monate gültig und kostete 15 Mark. Es wurde jetzt auch jedem Bürger der es wünschte ein Paß ausgestellt, dessen Bearbeitungszeit aber zwei/drei Wochen dauerte. Die 15 Mark-Gebühr wurde später zurückgenommen und bereits gezahlte gegen Vorlage der Quittung zurückerstattet. Auch die zeitliche Beschränkung egalisierte sich mit dem politischen Veränderungen 1990 die das Visum überflüssig machten, da die Weichen auf Wiedervereinigung standen. PS: Jeder war ausweispflichtig! Nur standen Kinder im Ausweis der Eltern, wenn sie jedoch ohne Eltern reisten brauchten sie einen Kinderausweis. -- Wiprecht 01:59, 20. Nov. 2009 (CET)
- Hmmm... Das Schabowski letztlich einen Fehler machte ist Dir aber bekannt, auch deshalb galt die Visapflicht erst ab dem 10. Am 9. war formal gesehen jede Ausreise illegal ;-) Beim Rest muß ich jetzt passen, ich hab nur noch den Paß und dort fehlt in der Tat der große Visa-Stempel. Aber warum haben sich dann so viele überhaupt einen Paß ausstellen lassen? --☞☹Kemuer 03:51, 20. Nov. 2009 (CET)
- Ich glaube nicht daß Schabowski einen "Fehler" gemacht hat, man hat ihn zu der Pressekonferenz geschickt, dort wollte er aber nicht einfach nur anwesend sein, sondern auch eine "Neuigkeit" verkünden. Dies war das eben hinter den Kulissen beschlossene Reisegesetz, dessen Inhalt er selbst noch gar nicht kannte. Weder daß es noch nicht in Kraft ist, noch daß es eines Visums bedarf. Er war einfach nur schlecht informiert. Die Frage ist auch, wie verbindlich sind die Äußerungen eines Parteifunktionärs? Bei einem Minister wäre das klar, ihn kann man beim Wort nehmen, selbst wenn seine Aussagen nicht sein Ressort betreffen. Deshalb sagen Amtspersonen auch nie etwas, sondern geben meist nur Allgemeinplätze von sich. Wie auch immer, die Bevölkerung hat Schabowskis Aussage als verbindlich angesehen, woraufhin sich die Ereignisse mit dem bekannten Ergebnis verselbstständigt haben. Illegal war dies jedoch nicht, es geschah mit Duldung und Erlaubnis der Grenzbeamten, bestenfalls entsprach es nicht so ganz dem Wortsinn des Gesetzes, welches ja zudem noch keiner kannte. Schon die nächsten Tage normalisierte es sich und es zog wieder "die deutsche Ordnung" ein.
- Das Visum war aus einem anderen Grund wichtig. Es berechtigte zum Erwerb von Reisezahlungsmitteln, sprich zum Kauf von DM auf der Staatsbank der DDR zum DDR-offiziellen Kurs von 1 : 1. Es durfte ein Betrag von 2 mal 100 DM erworben werden. Der Erste kostete 100 DDR-Mark, für den zweiten wurden 400 % Aufschlag, also insgesamt 500 DDR-Mark, erhoben. Machte zusammen 600 DDR-Mark für 200 D-Mark, und somit einen effektiven Kurs von 3 : 1. Dieser Umtausch wurde zum Visum in den Ausweis gestempelt. Das macht bei 10 Millionen Visa 2 Milliarden D-Mark, unberücksichtigt sind hierbei noch die Umtauschsätze für Kinder (die ich nicht kenne), die ja im Ausweis der Eltern stehen. So pleite kann der Staat also nicht gewesen sein.
- Zum Paß muß ich mich korrigieren, die Bearbeitungszeit dauerte nicht zwei/drei "Wochen" sondern "Monate"! Meiner trägt das Ausstellungsdatum März 1990, erhalten hab ich ihn am 2. April, gekostet hat er 15 Mark, welche jedoch mit der Rückzahlung der 15 Mark für das Visum verrechnet wurden. Bisher dahin wurden DDR-Bürgern keine Päße ausgestellt, bzw. nur dann, wenn sie in ein Paß- oder Visapflichtiges Ausland reisten. Dieser war 10 Jahr gültig. Mit Öffnung der Grenze war zwar die Reisefreiheit da, aber es galten nach wie vor die Paß- und Grenzbestimmungen zwischen der DDR und anderen Staaten. Für die BRD und einige andere Staaten genügte zwar der normale Personalausweis, für andere galt aber weiterhin die Paß- und (evtl.) Visapflicht. Deshalb wollten soviele auch den Paß! -- Wiprecht 13:04, 20. Nov. 2009 (CET)
- Das mit den Wartezeiten auf den Paß mag wohl unterschiedlich gewesen sein, ich bekam meinen im Januar 1990. Allerdings hatte ich nie vor in dieser Zeit ins „Paß-pflichtige“ Ausland (Österreich langte wohl auch der Personalausweis) zu reisen und bin das letztlich, solange dieser Paß galt, auch nicht deshalb wundere ich mich ein wenig wozu ich ihn dann beantragt habe ;-) Wobei ich da sicher nicht der einzige bin --☞☹Kemuer 18:04, 20. Nov. 2009 (CET)
Ich habe mich am Sonnabend den 11.11.1989 brav an meiner zuständigen Meldestelle angestellt und mir den Stempel in den DDR-Personalausweis geholt. Danach durfte ich bis zum 10.5.1990 reisen. Ob allerdings nach den Ereignisses vom 9.11. je ein Bürger der den Stempel nicht hatte, am Verlassen der DDR noch gehindert wurde weiß ich nicht.--Olaf2 16:50, 20. Nov. 2009 (CET)
Kleine Anekdote: Wollten im Januar '90 zu viert in die DDR als Tagesausflug. An der Grenze hieß es (von einem überaus freundlichem Beamten) 3x ok aber für eine Person mit kroatischem Pass: " Mit CRO haben wir leider noch kein neues Visa-Abkommen. Sie müßten eigentlich erst bei der Botschaft ein Visum beantragen. Naja,...wenn sie mir versprechen heute wieder zurückzufahren... denn mal'n schönen Tach noch!" So schnell ändern sich Dinge! --Fraschra 19:21, 21. Nov. 2009 (CET)
Zwei Fragen zur Luftbrücke
Übrigens ein Artikel, der – warum auch immer – künstlich kleingehalten wird. Es fehlen etliche wichtige Informationen…
1. Es gab während der Luftbrücke in den Westsektoren eine Schulspeisung. Wurde diese erst nach Beginn der Blockade eingeführt? Oder gab es dort bereits vorher eine Schulspeisung? Sinnvoll wäre es ja auch vorher schon gewesen, da die Ernährungssituation auch 45 – 48 nicht gerade rosig war. Der Artikel Schulspeisung sagt was über die Westzonen, aber nichts über Berlin.
2. Rosinenbomber – an mehreren Stellen heißt es in der deWP, die Bezeichnung gehe auf Halvorsens Little Vittles zurück. Es wird auch gesagt, das sei die Übersetzung von candy bomber (teilweise erscheint auch ein raisin bomber, den es aber wohl im Original nie gab, nur als Übersetzung aus dem Deutschen). Ist wirklich sicher, dass der Begriff Rosinenbomber auf die abgeworfenen Süßigkeiten zurückgeht?
Es spricht so manches dagegen.
Halvorsen war nicht von Anfang an dabei, daher begann auch die Operation Little Vittles lange nach Beginn der Luftbrücke (gibt es vielleicht irgendeinen Zeitungsartikel o.ä. mit dem Begriff Rosinenbomber vor Beginn von Little Vittles? Dann hätten wir die Frage schnell gelöst).
Warum soll man von Kaugummi und (Karamell-)Schokolade auf Rosinen kommen? Da wäre doch der Berliner Volksmund auf einen Schoko(laden)bomber oder Süßkrambomber oder Kaugummibomber oder Bonbonbomber gekommen, oder?
Die Begeisterung der Berliner für die Luftbrücke muss ungeheuer gewesen sein; beeindruckend war ja auch die Tatsache, dass „dieselben“ Amis, die noch drei Jahre vorher Bomben abgeworfen hatten, nun Kartoffelmehl und Büchsenfleisch brachten. Dagegen waren sicherlich die Schokoabwürfe (zwar eine wunderschöne Sache, aber) weit weniger wichtig.
Jetzt spekuliere ich aber gegen die von die mir vermutete Spekulation… Gibt es Indizien für oder gegen die Benennung nach den Süßigkeiten? Weiß da jemand was? Danke, BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 22:17, 19. Nov. 2009 (CET)
- Laut Wolfgang J. Huschke, Die Rosinenbomber: Die Berliner Luftbrücke 1948/49, 2., verbesserte und erweiterte Auflage, Berlin 2008, S. 270. Haben den Rosinenbomber «in Berlin tätige deutsche Journalisten» geprägt. Aber mehr sagt er auch nicht, naja, dass es noch den Begriff Schokoladenflieger gab, und dass das Wort «Candy-Bomber» von amerikanischen Journalisten geprägt worcden war, um auf die Diskrepanz erst Bomben nun Schoki hinzuweisen.
In anderer Sache: Von Schlieffen hat angeblich in der Einleitung zum "Vom Kriege", was von Vernichtungsgedanken geschrieben. Schau ich bei Gelegenheit mal nach.Gruß --Catfisheye 23:20, 19. Nov. 2009 (CET)
- Die älteste Quelle mit dem Begriff Rosinenbomber, die sich mit Google books finden lässt: Deutsche Rundschau, Band 14, veröffentlicht 1948. BerlinerSchule, es gibt allerdings online ein vollständiges antiquarisches Archiv der spanischen Zeitung La Vanguardia, das noch viel weiter zurückreicht als 1948. Tag für Tag, Seite für Seite ist das vergilbte Zeug alles eingescannt. Damals 1948 hatten die immer Auslandsberichte auf S. 3 und 4. Z.B. am 1.7. 1948 ist von sowjetischen Störballons in der Luftbrücke die Rede. Nur darin für Dich zu wühlen schaff ich zeitlich nicht, die Suchfunktion geht wohl nicht so richtig, man muss Seite für Seite die PDFs herunterladen und selber lesen. Vielleicht kennst Du eine des Spanischen mächtige Person die mehr Zeit hat als ich. Henning |-|_,_/ 00:27, 20. Nov. 2009 (CET)
Manfred Kleinschmitt, 77, Lichterfelde: „Ich habe nie eine einzige Rosine gesehen“
Rosinenbomber? Manfred Kleinschmitt hat die ganzen neun Monate als Transportarbeiter auf dem Flughafen Tempelhof keine einzige Rosine gesehen. Kleinschmitt war als 18-jähriger Schüler zu den Transportarbeitern gestoßen, weil die US-Militärverwaltung über den Rias einen Aufruf gestartet hatte. quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/Tempelhof-Luftbruecke;art270,2557416
2)http://www.juber.de/wss/?p=1810
Einer der Piloten der sogenannten Rosinenbomber hieß Gail Seymore Halvorsen. Der Amerikaner band kleine Papierfallschirme an Schokolade die er dann kurz vor seiner Landung auf dem Flughafen Tempelhof abwarf.
Damit die Kinder den “Schokoladenonkel” und sein Flugzeug erkannten (die Flieger landeten im 3 Minuten-Takt), wackelte er beim Anflug auf den Flughafen mit den Flügeln. Andere Piloten eiferten dem Beispiel von Halvorsen nach und warfen dann ebenfalls Süßigkeiten aus ihren Flugzeugen für die Berliner Kinder ab.
Diese wahre Geschichte ist übrigens mal wieder ein Beispiel dafür, wie man mit einer Kleinigkeit großes Bewirken kann.
PS in dem spanischen lanvanguardia-archiv steht leider auch nichts neues 275.000 vuelos, que llevó a los aeroplanos aliados a ser bautizados con el apodo de Rosinenbomber (bombarderos de pasas), en alusión a las golosinas que tiraban desde el aire.
Un Berlín reunificado y en plena transfor mación urbanística ha visto volar de nuevo a un “Rosinenbomber” (bombardero de pasas), aquellos cuatrimotores a hélice, del tipo C-54, que los niños tanto adrnirabanpor su carga de chocolate, frutas endulzadas y chicles. A bor dodel “Spirit ofFreedom” (espíritu de liber tad), en el asiento del copiloto, llegó el lunes uno de los héroes del puente aéreo, Gail Hal verson, de 77 años, después de un largo vuelo desde Nueva York con escalas en Canadá, Is landia y Gran Bretaña. Halverson se hizo famosó pbrque su avión fue el primero en lanzar golosinas para los niños: “Lo importante du rante el pueñte aéreo nunéa fue el chocolate —ha recordado Halverson—íLo esencial era la esperanza.. Para los berlineses la libertad era más importante que la harina.”
spanisch
Halverson se hizo famosó
pbrque su avión fue el primero en lanzar
golosinas para los niños: “Lo importante du
rante el pueñte aéreo nunéa fue el chocolate
—ha recordado Halverson—í
deutsch: Halverson wurde berühmt , wei er der erste war der den Kindern bonbons zu warf:" Das wichtigste während der Luftbrücke waren niemals die schokolade - erinnert ers sich- sondern die Hoffnung.Die Freheit war wichtiger als das Mehl.
qelle:
http://hemeroteca.lavanguardia.es/preview/2008/04/28/pagina-9/33828297/pdf.html?search=Rosinenbomber
--Stefanbcn 03:21, 20. Nov. 2009 (CET)
http://einestages.spiegel.de/static/entry/_alle_wollten_schokolade_und_ich_war_zu_klein/16022/onkel_wackelfluegel.html?o=position-ASCENDING&s=5&r=1&a=2200&c=1 http://einestages.spiegel.de/static/authoralbumbackground/2195/bonbons_an_fallschirmen.html
Damit die Kinder sein Flugzeug erkannten, wackelte er kurz mit den Flügeln und wurde daher auch "Onkel Wackelflügel" genannt.
Irgendwann soll einem Journalisten eins der Naschpäckchen direkt auf den Kopf gefallen sein, so beschreibt es Halvorsen in seiner Biografie. Jedenfalls erschienen plötzlich euphorische Zeitungsartikel in Europa und den USA über den "Candy Bomber". --Stefanbcn 03:51, 20. Nov. 2009 (CET)
ein interesantes suchwort schient also auch " onkel_wackelfluegel" zu sein.
- Gibt alles keine Sinn. Man sollte auf die bildliche, übertragende Bedeutung abheben: Rosinen herauspicken. Rosinen sind das Besondere am Kuchen und 1948 ganz besonders. --G-Michel-Hürth 12:53, 20. Nov. 2009 (CET)
Zitat: „Die englischen Piloten sagen heute: „Rosinen statt Bomben". Sie haben sich das berlinische, liebevoll-spöttisehe Wort von den „Rosinenbombern" zu eigen gemacht; Denn natürlich werden Rosinen nur selten geflogen.“ (Fluß mit dem „Rosinenbomber" In: Die Zeit, Nr. 37, 9. September 1948) Dieser Artikel ist bis Ende 1953 der einzige in der Zeit, in dem „Rosinenbomber" vorkommt. (Ergänzung: Mir fällt gerade ein, daß die Zeit wohl nicht vollständig digitalisiert ist. Also muß diese Angabe leider eingeschränkt werden auf die digitalisierten Ausgaben. Immerhin haben wir ein konkretes Datum, den 9.9.48. Vor diesem Datum wäre also in den Berliner Zeitungen nach dem Auftauchen des Wortes „Rosinenbomber" zu suchen.)
Das erste Vorkommen im Spiegel in dem Artikel Anklage wider Willen In: Der Spiegel Nr 5/1959, 28. Januar 1959, S. 24 steht in einem völlig anderen inhaltlichen Zusammenhang (sogenannter Ramcke-Prozeß gegen Erich Kuby).
Die damalige Berichterstattung im Spiegel über die Luftbrücke (
Nr. 27/1948, 03. Juli 1948, S. 8, Nr. 29/1948, 17. Juli 1948, S. 1, Nr. 29/1948, 17. Juli 1948, S. 3f., Nr. 51/1948 vom 18. Dezember 1948, S. 3f.) kennt das Wort „Rosinenbomber“ nicht. Erst im Artikel Zur Sonne In: Der Spiegel Nr. 21/1949, 19. Mai 1949, S. 9f. wird die Geschichte von Gale Halverson erzählt, der wie seine in das Unternehmen „Klein Vittles“ miteingestiegenen Kollegen als „Schokoladenflieger“ bezeichnet wird.
Die rosinengespickten rückblickenden Darstellung von 1989: „Bald ließ der Leutnant Rosinen, Bonbons und Schokolade, die er an Fallschirmen, zusammengeknotet aus Taschentüchern, auf Berliner Kinder trudeln, die entlang der Piste den "Rosinenbombern" zujubelten.“ in Wolfgang Malanowski: Die Gnade der künstlichen Geburt In: Der Spiegel Nr. 20/1989, 15. Mai 1989, S. 136-153 darf wohl mit einer gewissen Skepsis wahrgenommen werden, bis Rosinen als Minifallschirmabwurfgut tatsächlich nachgewiesen sind. --77.128.57.152 13:52, 20. Nov. 2009 (CET)
Eine weitere Zeitzeugenquelle: Herr E. von Stürmer, STDIR i.k.: „Und es ging dann das Gerücht um, daß da ein Amerikaner Schokolade abwirft. Ich kann mich noch immer daran erinnern, daß wir da auf Trümmerbergen gestanden haben und immer zugeguckt haben, wie die Maschinen landeten. Leider ist es mir nie gelungen, das heißt ich habe es eigentlich nie gesehen, daß da jemand so einen kleinen Fallschirm aus dem Fenster geworfen hat. [...] Ich bin im September 1945 eingeschult worden. Ich mußte ziemlich weit nach Schöneberg gehen. Mein Lehrer war 19 Jahre alt. Wir waren 52 Schüler, es gab keine Hefte. Die Schulspeisung wurde erst später eingeführt.“ Keine WP-konforme Quelle, aber zumindest ein Hinweis, daß es -wann auch immer – in den Westsektoren Schulspeisung gab. --77.128.57.152 14:50, 20. Nov. 2009 (CET), Ergänzung --77.128.57.152 01:25, 21. Nov. 2009 (CET)
Hier (unter „Blockadealltag“) ein weiterer Hinweis: „12:00 Uhr, Kinder kommen mit Schulspeisung aus der geheizten Schule, in der in drei Schichten unterrichtet wird.“ Die Website zitiert nach eigenen Angaben (gleiche Seite) „Aus dem Buch: Luftbrücke Berlin, herausgegeben im Auftrag des Magsitrats von Groß-Berlin 1949“. Es lohnt sich offenbar, nach einer tauglichen Quelle für die Schulspeisung zu suchen – während der Blockade gab es sie wohl. --77.128.57.152 15:34, 20. Nov. 2009 (CET)
Zeitzeugenbericht von Erich Rinnert, Jahrgang 1929: „Wir kamen mit unterschiedlich gefüllten Mägen in die Schule. Und da unsere Schule im amerikanischen Sektor lag, hat es Schulspeisung gegeben, aber nur für Schülerinnen und Schüler. Und dann hat aber eine Klassenkameradin einen zweiten Topf gehabt und jeder Schüler hat dann in den Topf einen Löffel oder zwei Löffel hinein getan, damit der Lehrer, der auch sehr dürre war, etwas von der Schulspeisung abbekam. Die Schulspeisung wurde ausgeteilt von dem Schulleiter persönlich, damit keine Schiebungen stattfanden.“ (Themenabend 1949 Deutschlandradio Kultur, 4. Mai 2009). Damit stellt sich die Frage, ob es auch im britischen und französischen Sektor Schulspeisung gab oder ob sich der Hinweis auf den amerikanischen Sektor gleichzeitig abgrenzend auf den sowjetischen Sektor bezieht. --77.128.57.152 15:39, 20. Nov. 2009 (CET)
„So stieß sie [Rosemarie Köhler] auch auf eine Anordnung des Bezirksamtes Wilmersdorf vom Februar 1947. Darin hieß es, daß die Kinder jeden fünften Tag in der Schulspeisung einen Schokoladenriegel erhalten. Gleichzeitig wurden alle Kinder angehalten, ihren Riegel sofort nach Ausgabe anzubeißen. So sollte verhindert werden, daß die Schokolade statt im Kindermund auf dem Schwarzmarkt landet.“ (Kathrin Fleischmann: Während der Blockade gab es falsches Schmalz. Rosemarie Köhler stellt ihr Notkochbuch "Brennesselsuppe und Rosinenbomber" vor In: Berliner Zeitung, 22. Juni 1999). Das Berliner Notkochbuch von Frau Köhler wurde 1999 unter dem Titel Brennesselsuppe und Rosinenbomber bei Eichborn reprinted. --77.128.57.152 15:53, 20. Nov. 2009 (CET) p.s. Wilmersdorf gehörte bekanntlich zum britischen Sektor (hatte aber nix mit den Witwen zu tun :-)
„Während ihres Rundganges begegnete das königliche Paar [der Prince of Wales und seine Frau, die Herzogin von Cornwall] auch einigen Zeitzeugen. [...] Auf deutscher Seite begegneten sie Frau Inge Krüger und Herrn Gerhard Bürger. Als Kind hatte sie während der Blockade ihre Mutter mit Hilfe der Schulspeisung miternährt und später dem Museum die Dokumente und Objekte dieser Aktivität als Schenkung übergeben.“ (AlliiertenMuseum e.V.: RÜCKBLICK 2009: Königlicher Besuch, 21. Mai 2009) --77.128.57.152 16:19, 20. Nov. 2009 (CET)
„Wir in der britischen Zone erhalten seit März 1946 eine warme Schulspeisung.“ (Holger Hansen, In: Erwin Jürgensen (Hg.): Unterrichtsmaterialien für die Sekundarstufe I, Fachbereiche: Geschichte – Welt / Umwelt. Thema: Deutschland nach 1945 – Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Lehrerfortbildungsinstitut der Stadt Bremerhaven, Bremerhaven 1990, S. 9) --77.128.57.152 16:23, 20. Nov. 2009 (CET)
- Vielleich nicht ganz so tragfähig als Quelle, aber mir wurde jüpngst bei einer ausführlichen Gebäude- und Geländeführung Tempelhof von mehreren Stadtbilderklärern (wohl vom selben Text auswendig gelernt, da ich am Ende langsam mitbeten konnte, wie oft die Zündkerzen geweschlet wurden), dass der Begriff von Trockenfrüchten/Dörrobst kommt (wovon Rosinen halt die "niedlichste" Form sind).--Hagman 22:25, 20. Nov. 2009 (CET)
Berliner populäre Irrtümer Ein Lexikon von Volker Wieprecht + Robert Skuppin
Kurzbeschreibung Sind Berliner unhöflicher als andere Deutsche? Brachten die Rosinenbomber überwiegend Lebensmittel in die Stadt, und hatte wirklich niemand die Absicht, eine Mauer zu bauen? Wurde die Currywurst in Berlin erfunden?
eventuell gibt ja dieses Buch aufklärung und räumt mit einem populären Irrtum auf, aber weder auf amazon inside noch google books kann man genug schmulen
http://books.google.de/books?id=cUJoAAAAMAAJ&dq=Berliner+popul%C3%A4re+Irrt%C3%BCmer&q=rosinenbomber#search_anchor --Stefanbcn 01:02, 21. Nov. 2009 (CET)
Zur Schulspeisung in Berlin habe ich nun eine passable Quelle gefunden: Das erste Jahr. Berlin im Neuaufbau. Ein Rechenschaftsbericht des Magistrats der Stadt Berlin. Das Neue Berlin Verlagsgesellschaft, Berlin 1946. Dort wird auf S. 146f. über die Schulspeisung Auskunft gegeben. Demnach begann das Programm bereits am 19. Nobember 1945 obligatorisch für 278.110 Schulkinder. Zum 1. Januar 1946 gab es eine Änderung: Auf Befehl der Alliierten Kommandatur wurde die erhöhte Norm bei der Zuteilung von Lebensmitteln auf die Lebensmittelkarten der Kinder übertragen und die Eltern konnten durch Abgabe von Lebensmittelmarken die Kinder freiwillig an der Schulspeisung teilnehmen lassen. Die Teilnehmerzahl sank dadurch im Januar 1946 auf 51.162. Im Februar 1946 erreichte die Schulspeisung 50.043 Teilnehmer, diese Zahl stieg im März auf 130.950 und im April auf 162.301 Teilnehmer. Weil das Büchlein offenbar noch im Mai 1946 publiziert wurde, enden die Angaben mit April 1946. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Schulspeisung über 45 Großküchen und 50 Schulküchen organisiert. Zitat: "Und wenn unsere Lehrer an vielen Schulen feststellen können, daß die Aufnahmefähigkeit und der Lerneifer der Kinder wieder zunimmt, so ist das zum nicht geringen Teil auch der Schulspeisung zu danken." (S.147) --89.57.150.29 15:12, 21. Nov. 2009 (CET) Nachtrag: Vielleicht noch eine wichtige Zahl: Die Einführung der Schulspeisung im November 1945 "wurde ermöglicht durch die Heraufsetzung der Lebensmittelnorm für die 9- bis 14jährigen Kinder auf 1 550 Kalorien täglich." (S. 146) Ich vermute mal, daß unter "Kalorien" eigentlich kcal verstanden wurde. Demnach würde die damalige Tagesnorm etwa 3 Big Macs (ohne Cola) entsprechen (vgl. hier: [12]). Anders formuliert: morgens, mittags, abends gibts je einen Big Mac und ansonsten nichts mehr, denn es ist sonst nichts da - wenn du noch was willst, kannst du Wasser trinken. --77.128.120.206 17:03, 21. Nov. 2009 (CET) (jetzt von einem anderen Computer)
20. November 2009
Bestimmen Sie die gesamte Lösungsmenge
Wer kann mir bei dieser Aufgabe helfen? Gruß,--Tilla 2501 01:15, 20. Nov. 2009 (CET)
- Gaußsches Eliminationsverfahren (siehe Beispiele hier (PDF), Aufgabe 2, Seite 3 kommt deiner Aufgabe am nahesten da du eine mehrdeutige Lösung haben wirst): Durch elementare Zeilenumformungen (Zeile multiplizieren mit Zahl ungleich 0, oder das Vielfache einer Zeile zu einer anderen addieren) in Stufenform bringen und Lösung "ablesen". Oder Lineares Gleichungssystem lesen und zur Kontrolle die Lösung. --Chin tin tin 02:26, 20. Nov. 2009 (CET)
- Danke, aber das Gaußsche Eliminationsverfahren kann ich nur bei quadratischen Matrizen anwenden und das Beispiel erklärt dies leider auch nicht. Auch die Lösung hilft mir nicht weiter. Gruß,--Tilla 2501 15:47, 21. Nov. 2009 (CET)
DNB-Links zu Wikipedia
Nach welchen Kriterien setzt die DNB Links zu Wikipedia? Weber-Dürler hat einen, Mosimann nicht. --Pincho ceterum censeo 01:28, 20. Nov. 2009 (CET)
- Den Weber-Dürler-Artikel gibt es seit Ende Juni, den Mosimann-Artikel erst seit drei Wochen. Vielleicht einfach mal abwarten. -- Martin Vogel 02:29, 20. Nov. 2009 (CET)
Es kommt wohl auch darauf an, ob man sie anspricht. Ich habe bereits mehrfach dort Anmerkungen gemacht, wenn ein Autor ganz bestimmt nicht für alle Bücher verantwortlich sein konnte, oder es schlicht eine Verwechslung gab. Da habe ich dann auch den jeweiligen WP Artikel genannt und der wurde dann innerhalb sehr kurzer Zeit auch dort genannt. --Eingangskontrolle 17:07, 20. Nov. 2009 (CET)
Habs rausgefunden. Es liegt an dern verwendeten Vorlage. Weber-Dürler hatte PND, Mosimann DNB-Portal. Stunden nachdem ich das bei Mosimann geändert hatte, wurde der Artikel im DNB-Datensatz verlinkt. Dann benutze ich wohl weiterhin die veraltete Vorlage. --Pincho ceterum censeo 08:38, 21. Nov. 2009 (CET)
Frage bezüglich IPA
Gehe ich recht in der Annahme, dass das Wort Zimmer, wenn man Silbentrennung berücksichtigt, in IPA ['ʦɪ.mɐ] geschrieben wird? Oder gibt es noch irgendeinen speziellen Weg, um anzuzeigen, dass die Silbengrenze innerhalb des m liegt? wikt:Zimmer hat leider nur Angaben zur Silbentrennung in der Schrift, aber nicht für die Aussprache. --84.143.79.82 03:57, 20. Nov. 2009 (CET)
- Silbentrennung in der Aussprache? Wie sprichst du die Worttrennungen aus? Silbentrennug ist was fürs Geschribene. IPA nur fürs Gesprochene.--89.53.72.214 10:06, 20. Nov. 2009 (CET)
- Im Italienischen und im Ungarischen beispielsweise werden Doppelbuchstaben lang oder doppelt gesprochen; es waere also durchaus vorstellbar, in der Aussprache "Zim-mer" zu trennen, anstatt "Zi-mer". Letzteres ist meines Wissens die uebliche Darstellung der deutschen Aussprache (die Silbentrennung liegt also nicht in innerhalb des m). Aber dazu moegen sich die Experten aeussern.--Wrongfilter ... 10:23, 20. Nov. 2009 (CET)
- Wie soll man sich denn das vorstellen? Zischt das "ss" in "espresso" so lange, bis man den Dampfhahn der Gaggia wieder zudreht? Und ein t, das man ja nicht in die Länge ziehen kann, wird doppelt ausgesprochen? Benvenuttutti, aniamo a mengare spaghettetti. Henning |-|_,_/ 13:42, 20. Nov. 2009 (CET)
- :-) In der Tat gab/gibt es in der IPA-Darstellung fürs Italienische die Besonderheit, daß das Längenzeichen ː auch zur Dehnung von Konsonanten eingesetzt wurde. Ich weiß nicht, ob das noch so genutzt wird. Das zweite M in Mammmmma kann – wenn es mit viel Pathos vorgetragen wird – tatsächlich zur Verschiebung der nachfolgenden Sendungen führen! ;-)) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:54, 20. Nov. 2009 (CET) Fliegen zwei Luftballons durch die Wüste. Sagt der eine: „Vorsicht, da kommt ein Kaktusssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss!“
- Nee, die Italiener ziehen Doppelkonsonanten nicht in die Länge, sondern machen vor Doppelkonsonanten gern ein Päuschen. Pi...zza. Riffu...tti. Raga...zza. Ich glaube aber nur, wenn der Vokal davor betont wird, also nicht in citta oder trattoria. Henning |-|_,_/ 14:05, 20. Nov. 2009 (CET)
- Dit stimmt so alljemein ja nu nich… Die dehnen sogar ganz erheblich, nur ist der Moment des Auslasses bei einem Plosiv-Laut natürlich nicht dehnbar. ;-) Dafür gibt's dann ne gefühlte Pause. Das besagte M in Mammmmma ist tatsächlich ellenlang, ohne eine Pause davor. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:10, 20. Nov. 2009 (CET)
- Nee, die Italiener ziehen Doppelkonsonanten nicht in die Länge, sondern machen vor Doppelkonsonanten gern ein Päuschen. Pi...zza. Riffu...tti. Raga...zza. Ich glaube aber nur, wenn der Vokal davor betont wird, also nicht in citta oder trattoria. Henning |-|_,_/ 14:05, 20. Nov. 2009 (CET)
- :-) In der Tat gab/gibt es in der IPA-Darstellung fürs Italienische die Besonderheit, daß das Längenzeichen ː auch zur Dehnung von Konsonanten eingesetzt wurde. Ich weiß nicht, ob das noch so genutzt wird. Das zweite M in Mammmmma kann – wenn es mit viel Pathos vorgetragen wird – tatsächlich zur Verschiebung der nachfolgenden Sendungen führen! ;-)) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:54, 20. Nov. 2009 (CET) Fliegen zwei Luftballons durch die Wüste. Sagt der eine: „Vorsicht, da kommt ein Kaktusssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss!“
- Wie soll man sich denn das vorstellen? Zischt das "ss" in "espresso" so lange, bis man den Dampfhahn der Gaggia wieder zudreht? Und ein t, das man ja nicht in die Länge ziehen kann, wird doppelt ausgesprochen? Benvenuttutti, aniamo a mengare spaghettetti. Henning |-|_,_/ 13:42, 20. Nov. 2009 (CET)
- (BK) Selbstverständlich können Silbengrenzen auch in der gesprochenen Sprache relevant sein (siehe auch Thema Silbenträger), das Zeichen dafür findet man unter Liste der IPA-Zeichen#Diakritika und Suprasegmentalia, und es ist der von der IP angegebene „Punkt“. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:27, 20. Nov. 2009 (CET)
- Ob kurzer Vokal plus Konsonant oder kurzer Vokal plus Doppelkonsonant vorliegt, macht einen Unterschied. Als Beispiel nenne ich mal das niederdeutsche Wort Hamer, das Hammer bedeutet. Altsächsisch lag kurzer Vokal plus Konsonant vor und der kurze Vokal wurde in offener Silbe zu einem langen Vokal (wie alle kurzen Vokale in offenen Silben) resultierend in ['hɔː.mɐ]. Dagegen ist beim Wort Drammer (Drängler), das altsächsisch kurzen Vokal plus Doppelkonsonant hat, der kurze Vokal erhalten geblieben, da in diesem Fall eben keine offene Silbe vorliegt, da die Silbengrenze in dem m liegt. Also ['dra.mɐ]. Der Unterschied zwischen Silbengrenze vor dem Konsonanten und Silbengrenze im Konsonanten hat hier also zu unterschiedlichen Vokalqualitäten geführt. Ich weiß halt bloß nicht, wie ich das in IPA notiere. (frage-gestellt-habender IP-Nutzer) --84.143.60.177 12:25, 20. Nov. 2009 (CET)
- Wenn in Drammer die erste Silbe geschlossen ist, muss man davon ausgehen, dass das doppelte m auch geminiert (lang) gesprochen wurde, also [ˈdram.mɐ]. Im heutigen Deutschen gibt es keine geminierten Konsonanten deshalb heißt es auch [ˈʦɪ.mɐ] für Zimmer. Dass man in der Schrift Zim-mer trennt, beruht nur auf der Schreibweise und gibt die Sprechsilben eigentlich nicht korrekt wieder. --BishkekRocks 13:29, 20. Nov. 2009 (CET)
- Also das moderne Drammer wird genauso wie Standarddeutsch Kammer ausgesprochen. Ob Altsächsisch Gemination vorlag, weiß ich nicht, ist möglich. Wohl nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich, denn ein Unterschied war ja da und wenn's keine inkonsonatischen Silbengrenzen gibt, dann bleibt nur Gemination. Der Artikel zur Gemination hat mich dann auch zu Silbengelenk geführt, wo zumindest eine mögliche Schreibweise präsentiert wird. Obwohl das natürlich kein offizielles IPA ist. --84.143.60.177 13:56, 20. Nov. 2009 (CET)
- Normalerweise wird so etwas mit einem Punkt unter dem entsprechenden Konsonanten gekennzeichnet. OT Ich gebe mal ein paar Gegenbeispiele bezüglich der Dehnung: "Hammer": im engl. und Hd. kurzer Vokal (mhd. hamer: "dô nam der edel wîgant den hamer in die hant sîn"), ähnlicher Unterschied zwischen Hd. und Nd. Kammer vs. Kamer [kɔː.mɐ], mhd. "kamer" (eine kamer wît), hier trat Dehnung offensichtlich nur im Nd. ein, as. "*huneg" (wohl kurz), mnd. "honnich" ("Item VIII mr. vor ôlige vnde vôr honnich.", mhd. auch kurz: "sîn honic wart ze gallen") heute im Hd. "Honig" (Langvokal), nd. aber kurz: [hɔnɪç] (jedenfalls im Mecklenburgischen), interessant ist auch der Fall "Modder"/"Moder" im Hochdeutschen, beides wurde aus nd. "Modder" entlehnt, nur zu unterschiedlichen Zeitpunkten, "Moder" zu mittelhochdeutscher Zeit, "Modder" wurde zu nhd. Zeit entlehnt, beide fußen aber auf demselben Wort, im Mecklbg. kurz: [mɔrɐ] 'Schlamm. Morast' neben [mɔː], vgl. mnd. mo(d)de. --IP-Los 15:03, 20. Nov. 2009 (CET)
Portfolioanalyse
Gegeben Wertpapiere und ein Portfolio, das aus diesen Wertpapieren besteht, wie berechne ich die Zusammensetzung des Portfolios gegeben seinen Kursverlauf und die Kursverläufe der einzelnen Wertpapiere? --rtc 04:16, 20. Nov. 2009 (CET)
- Für jeden festen Zeitpunkt ist der Gesamtwert die Summe der Einzelkurse mal Bestand an den jeweiligen Wertpapieren. Stellt man diese Gleichung für verschiedene Zeitpunkte auf, ergibt sich in lineares Gleichungssystem für die (unbekannten) Bestände. --Pwjg 11:05, 20. Nov. 2009 (CET)
- Stimmt, jetzt wo Du es sagst... Manchmal übersieht man einfach die einfache Lösung. Jedenfalls dankeschön! --rtc 23:16, 20. Nov. 2009 (CET)
Vereinszeitschrift online stellen
Wenn eine österreichische Vereinszeitschrift, die bislang nur an Vereinsmitglieder, Schwestervereine und wenige Außenstehende (als Werbung...) ging, als PDF auf die Vereinswebsite gestellt wird - ist das dann erst eine "Veröffentlichung", während die Zeitschrift selber keine war? Müssen, rechtlich korrekt, die Beitragsautoren vor diesem Schritt um Zustimmung gefragt werden? --KnightMove 12:24, 20. Nov. 2009 (CET)
- Das dürfte wohl in erster Linie davon abhängen, wie die bisherigen Vereinbarungen mit den Autoren gestaltet waren ... eine pauschale Antwort ist hier mit Sicherheit niemals passend ... Chiron McAnndra 14:16, 20. Nov. 2009 (CET)
- Nach dem deutschen Urheberrechtsgesetz (§12) hat der Urheber das Entscheidungsrecht nicht nur über das Ob, sondern auch das Wie der Veröffentlichung. Insofern ist die Frage nach dem Veröffentlichungsstatus gar nicht relevant: Wenn er nicht explizit der Publikation im Netz zugestimmt hat, muss er natürlich gefragt werden. Ich vermute, das ist in A ähnlich. 85.180.194.90 14:24, 20. Nov. 2009 (CET)
Englische Briefanschrift
Hallo, auf einen Briefumschalg an eine Deutsche Adresse schreib ich ja (nach dem Namen)
- Xstraße 123
- 12345 Musterhausen
bzw. für einen im Ausland aufgegebenen Brief
- Xstraße 123
- D-12345 Musterhausen
Wenn ich mich nicht irre, sind in Großbritannien die postal codes ja nachgestellt. Wie schreibt man (nach Möglichkeit nach einer Norm statt nur Gefühl) richtig?
- 123 Xstreet
- Sampletown, XY1Z 2UV
- GB
oder
- 123 Xstreet
- GB-Sampletown, XY1Z 2UV
oder
- 123 Xstreet
- Sampletown, GB-XY1Z 2UV
oder wie? --Hagman 14:00, 20. Nov. 2009 (CET)
- Hi, das vorletzte Beispiel (also mit GB-Sampletown, XY1Z 2UV) ist am sinnvollsten. Allerdings ist es gar nicht notwendig, überhaupt diesen „Behelfs-Code“ zu verwenden. Man kann genauso gut das Ziel-Land einfach drunter schreiben, und zwar am besten in der Sprache des Landes, wo man den Brief einwirft. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:04, 20. Nov. 2009 (CET)
- Meine Wissens sind diese Autokennzeichen-Codes in der Postanschrift schon seit den 90er Jahren von der Deutschen Post nicht mehr erwünscht. Und auch vorher galten sie nur für bestimmte Länder, ich weiß nicht, ob UK dazugehörte. Korrekt ist demnach, den Code nicht mehr zu verwenden und die Länderbezeichnung als eigene Zeile am Ende anzugeben. -- Arcimboldo 14:07, 20. Nov. 2009 (CET)
- Gerade für UK hat der Ländercode vor dem area code noch nie getaugt, weil er mit letzterem verwechselt werden kann. Der Ländername gehört drunter (gern übrigens der richtige, also England, Scotland, Wales, Northern Ireland, nicht das Kfz-Zeichen). Grüße 85.180.194.90 14:15, 20. Nov. 2009 (CET)
- Gab’s da überhaupt jemals einen wirklichen internationalen Standard? Gerade in den besagten 90er Jahren galt als Prä-Fünfstellen-PLZ ja das „O-“ und „W-“ bei uns. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:17, 20. Nov. 2009 (CET)
- International üblich ist das Zielland in Großbuchstaben (Blockschrift) in die letzte Zeile zu setzen, und zwar in der Sprache des Absenderlandes. Wichtig ist dasjenige Land zu bezeichnen, wo sich nach Meinung des Absenderlandes der Zielort befindet. D.h. wenn ich z.B. von den USA aus aus einen Brief in die Republik Kugelmugel schreibe, dann kommt in die letzte Zeile nicht etwa REPUBLIC OF COOGLEMOOGLE, sondern stattdessen: AUSTRIA. Henning |-|_,_/ 14:36, 20. Nov. 2009 (CET)
- <quetsch>... das heitß auch auf Englisch en:Republic of Kugelmugel-- TheRunnerUp 16:27, 20. Nov. 2009 (CET)
Die internationale Postsprache ist Französisch. Deshalb sollte man den Namen des Landes eigentlich immer auf Französisch unter die Adresse schreiben. In der Sprache des Aufgabe-Landes kommt zwar in der Regel an, ist aber formal nicht ganz korrekt. Speziell bei Briefen, die in entlegene Ecken der Welt transportiert werden sollen, z.B. nach Laos, Tuvalu, Luxemburg, Malawi an den Nordpol oder nach Djibuti und die deshalb an mehreren Flughäfen/Häfen "umsteigen" müssen, sollte immer Französisch verwendet werden. Das wird an den Umsteigestationen garantiert richtig gehandhabt. --Jeses 14:25, 20. Nov. 2009 (CET)
- Siehe dazu Weltpostverein --Jeses 14:29, 20. Nov. 2009 (CET)
- Und [13] sowie [14]. Länderkürzel werden nicht mehr verwendet, aber das steht ja schon oben. --тнояsтеn ⇔ 14:34, 20. Nov. 2009 (CET)
- Die richtige Form ist so:
- 123 X Street
- Sampletown XY1Z 2UV
- ENGLAND (bzw SCHOTTLAND, WALES, oder NORDIRLAND)
- Man kann Großbritannien schreiben, und der Brief kommt sicher zum Adressaten, aber Großbritannien ist kein Land, sondern die Insel, auf der sich England, Wales, und Schottland (aber nicht Nordirland) befinden. Man könnte auch Vereinigtes Königreich richtig schreiben und hoffen, dass der Postangestellte das richtig erkennt. Übrigens wird Street immer getrennt auf Englisch geschrieben (nie Xstreet, immer X Street). Marco polo 16:09, 20. Nov. 2009 (CET)
Kleiner Nachtrag: Der post code wird zwar der Stadt nachgestellt, jedoch steht er in einer eigenen Zeile. Das hieße also
William Doe 123 High Street Earl Shilton Leicester LE9 7LQ Royaume-Uni
--chris 論 16:58, 20. Nov. 2009 (CET)
- So ist es, steht auch im von mir oben verlinkten PDF-Dokument. Wobei ich für die deutsche Post doch lieber "England" drunterschreiben würde ;-) --тнояsтеn ⇔ 17:37, 20. Nov. 2009 (CET)
- Die offizielle Formatbeschreibung des Weltpostvereins für Großbritannien. Zur Angabe von Ländernamen bei internationalen Briefen wird dies empfohlen: in einer gesonderten, letzten Zeile, in Großbuchstaben und vorzugsweise in der Sprache des versendenden Landes, oder in einer international anerkannten Sprache. --Hk kng 21:32, 20. Nov. 2009 (CET)
Encyclopedia of Life
Ich brauche Hilfe bei der Encyclopedia of Life. Die eol hat haufenweise Bilder unter freier Lizenz bzw. PD, allerdings kann ich sie nicht aufrufen. Angemeldet hab ich mich, ich kann mir die Bilder auch indirekt über den Dateispeicherort ziehen, aber ich hätte eben gerne die Lizenz- und Dateiinformationen dazu.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 15:45, 20. Nov. 2009 (CET) --† Alt ♂ Wünsch dir was! 15:45, 20. Nov. 2009 (CET)
- Weiß nicht, ob ich dich richtig verstehe, aber die Lizenz- und Dateiinformationen bekommst du durch Klick auf das grüne "i" links unterhalb des Bildes. --тнояsтеn ⇔ 16:19, 20. Nov. 2009 (CET)
- Genau, nur kann ich bei mir die restlichen Bilder der Galerie nicht auswählen.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 16:56, 20. Nov. 2009 (CET)
Google Books will nicht nach "Smut" suchen
Hallo alle, eine Standard-Suchabfrage in Google Books nach der Schiffskoch-Bezeichnung "Smut" ergab mehrmals die Antwort "Server Error. The server encountered an error and could not complete your request." Die Suche nach der Verkleinerungsform "Smutje" wurde hingegen beantwortet, ebenfalls die Abfrage "smutje+smut". Und, um das noch zu checken: Ein Obszönitätstest mit dem Suchwort "piss" wurde ebenfalls korrekt beantwortet. Keine Antwort gab's bisher im Google-Hilfeforum. Was ist los bei Google Books? Eine Idee? --Aalfons 17:16, 20. Nov. 2009 (CET)
- Bei mir funktioniert sie - vielleicht nochmal probieren? --IP-Los 17:28, 20. Nov. 2009 (CET)
- bei google books? hab's gestern und heute mehrmals probiert, gerade noch mal. fehlanzeige. macht mich ganz karrejauisch. --Aalfons 17:38, 20. Nov. 2009 (CET)
- Entschuldigung, ich hatte mich verlesen. Habe denselben Fehler unter books wie du.--IP-Los 18:41, 20. Nov. 2009 (CET)
- bei google books? hab's gestern und heute mehrmals probiert, gerade noch mal. fehlanzeige. macht mich ganz karrejauisch. --Aalfons 17:38, 20. Nov. 2009 (CET)
- hm, bei mir bringt testweise "smut" oder "porn" genau 0 Suchergebnisse. Ich tippe ja in beiden Fällen auf den Safe-Search-Filter der für deutsche (Berliner?) automatisch an ist, seh aber grad nicht wo ich den bei books loswerde. -- southpark 18:27, 20. Nov. 2009 (CET)
- ah, bei mir endet "porn" wie "smut" mit Server Error. Safe search habe ich bei Google Websuche aus. Tatsächlich, eingeschaltet blockiert der Filter bei der Websuche "smut". Dann wird's das wohl sein. Mit Grausen frage ich mich, was dieser Filter mir bisher alles bei Google Books, das ich dauernd benutze, unterschlagen hat. Ja, wie wird man den los? --Aalfons 18:47, 20. Nov. 2009 (CET)
- Ausprobiert: auch bei mir gibts nen "Server Error". Ist wohl rot angelaufen, das Ding, und leuchtet jetzt im Dunkeln... Habe mal mit diversen "einschlägigen" Ausdrücken (welche, sage ich nicht; hier lesen ja auch Minderjährige mit) gesucht. Einige akzeptiert der Server, bei einigen kommt die Fehlermeldung. Wobei "smut" bis jetzt nicht zu meinem "four letter word"-Repertoire gehörte... --FK1954 19:11, 20. Nov. 2009 (CET)
- Das ist ja witzig (und ein wenig beängstigend)! Auch die King James Bible wird zensiert; wenn ich nach "And immediately the cock crew" im Johannesevangelium suche, gibt es keine Ergebnisse. Lasse ich den Hahn weg, ist die Stelle aber schnell gefunden. Britischer Slang ist offenbar weniger verfänglich: Literatur über Fanny Hensel wird anstandslos angezeigt. Grüße 85.180.194.90 20:03, 20. Nov. 2009 (CET) @FK1954: Smut ist in der Tat ein umgangssprachlicher Ausdruck für Porno.
- Wenn ich "kittyporn" eingebe (Tierpornos mit nackten, d.h. also frisch rasierten Katzen) bekomme ich u.a. "Anna Karenina" von Tolstoi angezeigt. Henning |-|_,_/ 20:25, 20. Nov. 2009 (CET)
- Das ist ja witzig (und ein wenig beängstigend)! Auch die King James Bible wird zensiert; wenn ich nach "And immediately the cock crew" im Johannesevangelium suche, gibt es keine Ergebnisse. Lasse ich den Hahn weg, ist die Stelle aber schnell gefunden. Britischer Slang ist offenbar weniger verfänglich: Literatur über Fanny Hensel wird anstandslos angezeigt. Grüße 85.180.194.90 20:03, 20. Nov. 2009 (CET) @FK1954: Smut ist in der Tat ein umgangssprachlicher Ausdruck für Porno.
- Ausprobiert: auch bei mir gibts nen "Server Error". Ist wohl rot angelaufen, das Ding, und leuchtet jetzt im Dunkeln... Habe mal mit diversen "einschlägigen" Ausdrücken (welche, sage ich nicht; hier lesen ja auch Minderjährige mit) gesucht. Einige akzeptiert der Server, bei einigen kommt die Fehlermeldung. Wobei "smut" bis jetzt nicht zu meinem "four letter word"-Repertoire gehörte... --FK1954 19:11, 20. Nov. 2009 (CET)
- ah, bei mir endet "porn" wie "smut" mit Server Error. Safe search habe ich bei Google Websuche aus. Tatsächlich, eingeschaltet blockiert der Filter bei der Websuche "smut". Dann wird's das wohl sein. Mit Grausen frage ich mich, was dieser Filter mir bisher alles bei Google Books, das ich dauernd benutze, unterschlagen hat. Ja, wie wird man den los? --Aalfons 18:47, 20. Nov. 2009 (CET)
Engl. smut = Schmutz, to smut = beschmutzen. Aber slang auch für Porno, Schweinerei etc. Bei Google gibt's Erklärungen [15], bei Juhuu geht's gleich auf die Virusverseuchten Seiten. --Fraschra 20:29, 20. Nov. 2009 (CET)quetschPS: Kann mich nicht entsinnen bei Tolstoi je etwas pornografisches gelesen zu haben- geschweige denn mit rasierten Katzen???
- Ja, kommt, Leute, danke für die Bestätigung, aber wie kriegen wir den Schmutzfilter weg? In den Google-Kontoeinstellungen habe ich auch nichts gefunden. --Aalfons 20:31, 20. Nov. 2009 (CET)
- Es ist nunmal die gottgegebene Aufgabe der Amerikaner, die Welt zu bevormunden. Wenn wir uns dagegen auflehnen, kommen wir nicht in den Himmel. --FK1954 21:28, 20. Nov. 2009 (CET)
- ja genau, und außerdem erschuf Gott nur den Krieg damit die Amerikaner auch ein bisschen etwas über Geographie lernen. So bevorzugt möchte ich auch einmal werden - schmoll ;-( --188.23.90.178 21:42, 20. Nov. 2009 (CET)
- also ich kenne nur den begriff Smutje. und der ist nicht schmutzig --188.23.90.178 21:23, 20. Nov. 2009 (CET) Denkste. --Aalfons 21:38, 20. Nov. 2009 (CET)
- Wenn man in der Websuche smut site:books.google.com eingibt, kommen 27 Ergebnisse. Ob das vollständig ist, wage ich allerdings zu bezweifeln.--Grip99 22:32, 20. Nov. 2009 (CET)
- (BK) Zu Recht: Google Scholar ist auf smut durchsuchbar und verweist auf Bücher bei Google Books, die mit der von dir vorgeschlagenen Websuche nicht erreicht werden. Mann-o-Mann. --Aalfons 23:27, 20. Nov. 2009 (CET)
- Wenn man meine Suchanfrage von oben bei Google Scholar eingibt, bekommt man tatsächlich 2310 Treffer (von denen allerdings bloß 293 angezeigt werden, aber das ist ja üblich). Dieses Ergebnis könnte vielleicht vollständig sein, wenn Scholar eine Obermenge von Books wäre.--Grip99 08:56, 21. Nov. 2009 (CET)
- Die Suche mit Metager (alle Suchdienste, 10 Sekunden) ergibt 383 Treffer, sucht aber wohl nicht in Google-Books :) --77.128.57.152 23:16, 20. Nov. 2009 (CET)
- Metager gibt's noch... habe ich, irgendann von Altavista genervt, vor 1997/Google benutzt! Aber sie haben leider keinen Zugriff auf die Google-Books-Digitalisate. --Aalfons 23:35, 20. Nov. 2009 (CET)
- Offenbar fängt es schon an mit den ärgerlichen Abhängigkeiten von Platzhirsch Google. Metager habe ich bisher ganz gut eingesetzt, wenn ich die Filter von Google unterlaufen wollte oder mußte. Wer weiß schon, welche Profile sich Google in dieser Hinsicht anlegt und dauerhaft speichert. Und wenn jemand anderes für mich entscheidet, was ich lesen darf und was nicht, beschleicht mich auch immer sofort ein ungutes Gefühl und der alte pubertäre Trotz erwacht... --77.128.57.152 00:11, 21. Nov. 2009 (CET)
- Metager gibt's noch... habe ich, irgendann von Altavista genervt, vor 1997/Google benutzt! Aber sie haben leider keinen Zugriff auf die Google-Books-Digitalisate. --Aalfons 23:35, 20. Nov. 2009 (CET)
- (BK) Zu Recht: Google Scholar ist auf smut durchsuchbar und verweist auf Bücher bei Google Books, die mit der von dir vorgeschlagenen Websuche nicht erreicht werden. Mann-o-Mann. --Aalfons 23:27, 20. Nov. 2009 (CET)
Die US-Zensurbemühungen sind doch ein alter Hut. Da gab's doch schon (vor über 10 Jahren?) die Beschwerden, dass in einem E-Mail-Programm ein Zensurfilter eingebaut war und prompt die US-Broker keine Aktien von FAG Kugelfischer handeln konnten - ja, genau, das Wort fag war gesperrt ... --Idler ∀ 00:20, 21. Nov. 2009 (CET)
- Back to the issue. Weil der Filter bei der normalen Websuche abgestellt werden kann, müsste dass doch auch bei Books gehen. Aber wie? --Aalfons 00:30, 21. Nov. 2009 (CET)
- Die sonstigen Einstellungen (wie die Anzahl der Treffer pro Seite) funktionieren ja bei Google Books auch und werden nicht separat eingestellt. Deshalb findet die Filterung bei Books vermutlich ganz unabhängig von irgendwelchen Einstellungen des Benutzers statt.--Grip99 09:07, 21. Nov. 2009 (CET)
- Back to the issue. Weil der Filter bei der normalen Websuche abgestellt werden kann, müsste dass doch auch bei Books gehen. Aber wie? --Aalfons 00:30, 21. Nov. 2009 (CET)
- Immerhin haben die kein Scunthorpe-Problem. --95.223.207.169 00:40, 21. Nov. 2009 (CET)
Miranda 089 bzw 0810
Ich hab Miranda 0.8.9 heruntergeladen und musste sehen, dass es keine Plug-Ins Hatte als ich dann versuchte die Plug-Ins herunterzuladen hat mir die MirandaWiki gesagt es wäre in Miranda drin. Auch ein Uptdate half da nicht. Wie kann ich ein IQG und Live! Plug-In herunterladen?--Sanandros 18:14, 20. Nov. 2009 (CET)
- Welche Datei hast du dir denn hier (http://code.google.com/p/miranda/downloads/list) heruntergeladen? Exe oder Zip?--Traeumer 18:29, 20. Nov. 2009 (CET)
- anscheinend die miranda-im-v0.8.10-unicode.exe --Sanandros 01:44, 21. Nov. 2009 (CET)
Hat hier jemand Erfahrung mit Einschreiben (innerhalb D)? Ich warte seit einigen Tagen auf ein ziemlich wichtiges (weiß nicht genau, ob eigenhändig oder Einwurf)... Es wurde vor vier Tagen bei der Post eingeliefert, wenn ich den Sendestatus über Web abfrage, bekomme ich im Moment auch nur diese Info. Ist das normal, dass das mehrere Tage unterwegs ist? -- MonsieurRoi 18:20, 20. Nov. 2009 (CET)
- Willkommen im Klub! Ich habe eines vor drei Wochen losgeschickt. Es kam laut Sendungsverfolgung bis ins Verteilzentrum an. Seit dem keine weitere Statusanzeige. (Nachforschung läuft, geht auch nur noch telefonisch!)
- Absender muss die Telefonnummer auf dem Einlieferungsschein anrufen und Einlieferungsnummer durchgeben. Empfänger darf sich nur ärgern ... --Hardcore-Mike Portal-Leitung Wrestling (Neu?:☎:±) 18:28, 20. Nov. 2009 (CET)
- PS: Laut DPAG erreichen rund 80% aller Sendungen den Empfänger innerhalb von 24 Stunden (E + 1). Alle anderen Sendungen fallen dann unter E + 2 bis E + 3 (E = Einlieferungstag + Beförderung). --Hardcore-Mike Portal-Leitung Wrestling (Neu?:☎:±) 18:30, 20. Nov. 2009 (CET)
Zur Info: Das Einschreiben kam heute an. -- MonsieurRoi 10:19, 21. Nov. 2009 (CET)
Trilogie auf Frau Pohl - Herr Ofen
In seinem Klassiker "Trilogie auf Frau Pohl (Youtube) erzählt Reinhard Mey von den drei Freunden, die im betrunkenen Zustand das Haus seiner Vermieterin verwüsten. Dabei sind Herr Wader und Herr Schobert schnell identifiziert - aber welche Person aus Meys Jugend ist bitteschön der dritte (bzw. vierte) im Bunde, Herr Ofen? --vigenzo 20:34, 20. Nov. 2009 (CET)
- (BK) [16] Johnny Harms: "zu Reinhard Mey: er hat schon zu Beginn der 60er mit Schulkameraden aus dem Französischen Gymnasium in Berlin (darunter sein Klassenkamerad Ulrich Roski) und Leuten wie Schobert&Black, Wader, Ofen und Interburg&Co Lieder und Nonsens gemacht." dann wissen wir ja, wer es alles nicht gewesen ist. Maile ihn doch einfach an, dann brauchst du nicht mehr das halbe internet zuzuposten ;-) [17] --Aalfons 22:25, 20. Nov. 2009 (CET)
Wenn ich mich richtig erinnere Gottfried Ofen (Berlin) --78.35.156.12 22:02, 20. Nov. 2009 (CET)
- Interessant; das habe ich mich auch immer gefragt. Weiß man denn Näheres über ihn? Gar WP-Relevantes? Wie hat er es als offenbar einziger aus der Liedermacherbande geschafft, nicht berühmt zu werden? Im Netz finde ich nur obskure Vinylfanseiten (Miederlieder, Mägde in Kornfeldern). Bitte mehr! Grüße 85.180.194.90 22:21, 20. Nov. 2009 (CET)
- Ist Gottfried Ofen identisch mit Matthias Koeppel ? Seine Schallplatte "Miederlieder" (bei Liberty) trug den ersten Ansatz zur Sprachverstärkung. Jetzt ist das Ziel erreicht. Koeppel schreibt nur noch starkdeutsch., Gottfried Ofen (Foto) alias Maler Mathias Koeppel, R. Mey bespricht ein Bild von ihm im Stern -Lucarelli Katzen? 23:26, 20. Nov. 2009 (CET)
- Plausible These. Grandiose Recherche. Wenn ja, Lisbeth-Salander-Preis. --Aalfons 23:40, 20. Nov. 2009 (CET) Als Kritiker Rudolf Thies könnte Koeppel eine Perry-Rhodan-Kolumne gehabt haben. --Aalfons 00:10, 21. Nov. 2009 (CET)
- Ist Gottfried Ofen identisch mit Matthias Koeppel ? Seine Schallplatte "Miederlieder" (bei Liberty) trug den ersten Ansatz zur Sprachverstärkung. Jetzt ist das Ziel erreicht. Koeppel schreibt nur noch starkdeutsch., Gottfried Ofen (Foto) alias Maler Mathias Koeppel, R. Mey bespricht ein Bild von ihm im Stern -Lucarelli Katzen? 23:26, 20. Nov. 2009 (CET)
Plenum des ZK der SED
Hallo,
vielleicht hat jemand eine Idee. Warum fand 1954 das 21. Plenum des ZK der SED statt und 1965 das XI. Plenum des ZK der SED? Warum dieser Wechsel in der Zählung? Mir würde auch ein Literaturhinweis reichen. Danke. --Catfisheye 20:57, 20. Nov. 2009 (CET)
- Die Zählung, scheint's, erfolgte immer neu von Parteitag zu Parteitag. Heike Amos, Politik und Organisation der SED-Zentrale 1949-1963. Gibt's auch bei Google Books, denn das Wort Smut kommt nicht vor (s.o.), versuch's mal mit dem Stichwort Zählung, hab's nur überflogen. --Aalfons 21:28, 20. Nov. 2009 (CET)
Berechnung des Raummaßes von Stammholz
Wie wird in der Forstwirtschaft das Holzvolumen eines Stammes (ohne Äste)ermittelt, so daß dieses Maß in Festmeter umgerechnet werden kann? Könnte das über kleinsten und größten Stammdurchmesser und die Länge des Stammes mit Hilfe der Formel für einen Kegelstumpf (angenähert) geschehen? --95.114.254.217 22:22, 20. Nov. 2009 (CET)
- Mittlerer Durchmesser und Länge. "I'm a lumberjack and I'm okay..." --Dansker 22:33, 20. Nov. 2009 (CET)
- Googel doch mal selbst: Mittelstärkensortierung, Heilbronner Sortierung, Stangensortierung. Mir liegt das nur gedruckt vor, und wenns interessiert: Der Forstwirt , ISBN 3-8001-1226-4. Gruss --Dansker 22:45, 20. Nov. 2009 (CET)
- http://www6.fh-eberswalde.de/forst/forstnutzung/ifem/homepage/seiten/vorlesung/3/3.html --тнояsтеn ⇔ 22:43, 20. Nov. 2009 (CET)
- Manchesmal hab ich ja doch den Eindruck, das Klientel gibt sich nicht so richtig Mühe mit dem Fragestellen und dem Antwortsuchen. Wo bleibt denn da der Ehrgeiz? --Dansker 22:51, 20. Nov. 2009 (CET)
Menschenfett
Heute habe ich etwas Komisches in den Nachrichten (NDR) gehört: Eine Gruppe in Peru soll etwa 60 Menschen entführt und ermordet haben, um an deren Menschenfett zu kommen. Eine 1-l-Flasche Menschenfett soll 10.000,- € kosten. Obwohl das Menschenfett anderer nicht geeignet sein soll, um es sich zur Faltenverhinderung unter die Haut spritzen zu lassen, weil es zu Abstoßungsreaktion kommen kann. Näheres wurde nicht gesagt. Das habe ich mehrfach in einem seriösen Sender gehört, also gehe ich von keinem Scherz und von keinem Fake aus. Weiß jemand etwas über die Hintergründe, was es damit auf sich hat? --Xaver X. 23:02, 20. Nov. 2009 (CET)
- http://lmgtfy.com/?q=Menschenfett schon angeschaut?? --тнояsтеn ⇔ 23:07, 20. Nov. 2009 (CET)
- Dass europäische Pharmafirmen Menschenfett beziehen, glaube ich nicht - so bescheuert ist da keiner. Aber dass Abergläubische (von denen es viel zuviele gibt) das für irgendwelche magischen Praktiken kaufen, halte ich durchaus für möglich. --FK1954 23:35, 20. Nov. 2009 (CET)
- Doch, Europas Pharmaphirmen brauchen Menschenfett und bekommen es von Absaugstudios, schreibt die dpa. Die taz ist weniger aufgeregt. --Aalfons 00:18, 21. Nov. 2009 (CET)
- Wie Aalfons schon sagte: Wäre eine recht bescheuerte Art, da ranzukommen: Zentren für kosmetische Eingriffe zahlen teuer Geld, um das Zeug nach dem Absaugen loszuwerden. Hab deine Quelle übrigens gefunden: nicht sechzig, sonder fünf Menschen, dazu nicht bestätigt. Jetzt kommt das schöne an der Sache: Nicht bestätigt (deutsch) = not testified (englisch) = n.t. (englisch) = Ente (deutsche Aussprache). --Benutzer:Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 00:21, 21. Nov. 2009 (CET)
- ERinnert doch ungemein an Chuck Palahniuks Fight Club. --Olaf Simons 12:42, 21. Nov. 2009 (CET)
- Wie Aalfons schon sagte: Wäre eine recht bescheuerte Art, da ranzukommen: Zentren für kosmetische Eingriffe zahlen teuer Geld, um das Zeug nach dem Absaugen loszuwerden. Hab deine Quelle übrigens gefunden: nicht sechzig, sonder fünf Menschen, dazu nicht bestätigt. Jetzt kommt das schöne an der Sache: Nicht bestätigt (deutsch) = not testified (englisch) = n.t. (englisch) = Ente (deutsche Aussprache). --Benutzer:Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 00:21, 21. Nov. 2009 (CET)
- Doch, Europas Pharmaphirmen brauchen Menschenfett und bekommen es von Absaugstudios, schreibt die dpa. Die taz ist weniger aufgeregt. --Aalfons 00:18, 21. Nov. 2009 (CET)
- Dass europäische Pharmafirmen Menschenfett beziehen, glaube ich nicht - so bescheuert ist da keiner. Aber dass Abergläubische (von denen es viel zuviele gibt) das für irgendwelche magischen Praktiken kaufen, halte ich durchaus für möglich. --FK1954 23:35, 20. Nov. 2009 (CET)
Fage zur Weiterverwendung
--79.194.191.94 23:54, 20. Nov. 2009 (CET) Hallo, da die Veröffentlichung von Bildern aus wikipedia rechtlich für einen Laien schwer zu fassen ist, folgende Frage! Die Beantwortung bitte nicht mit jein, sondern eindeutig mit ja oder nein! Ich möchte für eine "nichtkommerzielle" Dorfchronik, d. h. ich verdiene daran nichts, im Gegenteil, ich habe mehrere Tausend Euro reingesteckt und bin froh, wenn ich die Druckkosten für den Verkauf von 70 Exemplaren erhalte, Bilder aus wikipedia, die gemeinfrei sind, verwenden! Ist nach dem Runterladen derselben deren Veröffentlichung ohne weitere Genehmigung möglich? Vielen Dank Uwe Thiel!
- Nicht jein, sondern ja, aber: Wikipedia:Lizenzbestimmungen#Praktische Anwendungen in Print-Medien. Also in der Regel ja, aber unter Angabe des Autors und der Lizenz (im Volltext). Grüße 85.180.194.90 00:11, 21. Nov. 2009 (CET)
- Falls es bei der Umsetzung noch zu Unsicherheiten kommt, in den Lizenzbestimmungen etwas unverständlich bleibt oder falls Du einfach bloß ganz sicher gehen willst, ist unter Wikipedia:Urheberrechtsfragen freundliche und kompetente Hilfe zu erreichen. Viel Erfolg mit der Dorfchronik. --77.128.57.152 00:33, 21. Nov. 2009 (CET)
- Uwe, ganz klar: wenn die Bilder als gemeinfrei gekennzeichnet sind, kannst Du sie beliebig ohne weitere Angabe nutzen. Bei anderen Lizenzen gilt das, was die Kollegen hier drüber schreiben. --elya 13:58, 21. Nov. 2009 (CET)
21. November 2009
Schiffswände
Ich habe gestern mal wieder fern gesehen (böse, ich weiß): Einen Krimi auf einem Privatsender (ganz böse, ich weiß). Dabei gab' es folgendes Setup: Eine Person war auf einem verlassenen Kriegsschiff gefangen (das zum Versenken vorbereitet worden war) und versuchte nach draußen zu gelangen. Um dies durchzuführen, wollte er ein Loch in eine der Wände sprengen. Er wählte die Wand aus, auf deren anderer Seite eine Treppe war (war dadurch zu erkennen, dass die Stufen durch die Wand festgenietet worden waren). Die Begründung, warum er diese Wand gewählt hatte, war, dass dies eine Treppenwand sei und diese immer am dünnsten seien.
Nun frage ich mich: Stimmt das und wenn ja, warum sind das die Dünnsten? --DaB. 00:44, 21. Nov. 2009 (CET)
- Keine Ahnung, aber man könnte vielleicht schon aus der Tatsache, dass die Nieten sichtbar sind, darauf schließen, dass die Wand nicht die allerdickste ist. --BerntieDisk. 01:59, 21. Nov. 2009 (CET)
- Erstmal das, und weiterhin kann es keine Außenwand oder die Wand zu irgendeinem Bunker sein. Wäre doch unangenehm, wenn ihn hinter der Wand Munition, Wasser, Öl oder auch nur ein 5m-Abgrund erwartet hätte. -- Janka 02:05, 21. Nov. 2009 (CET)
- Das ist eine reichlich zwielichtige Aussage. Erstmal ist das eine historische Szene, Schiffe nietet man heute nicht mehr, sondern man schweisst sie. Für heutige Schiffe könnte man das in den Bauvorschriften einer Klassifikationsgesellschaft nachschlagen. Ich habe z.B. die Bauvorschriften des Germanischen Lloyd auf meinem PC, das sind aber 256 MB, und nimm es mir nicht übel, wenn ich (als jemand der damit nicht jeden Tag umgeht) das jetzt mal bleiben lasse. Wie die Bauvorschriften damals, als noch genietet wurde aussahen dürfte schwierig zu recherchieren sein. Ausserdem galten für Marineschiffe (laienhaft: Kriegsschiffe) früher solche Bauvorschriften sowieso nicht. Also kann man stattdessen nachdenken, ob so eine Aussage einen Sinn macht. Schiffe sind durch wasserdichte Schotte unterteilt, und bei Marineschiffen spielt das eine noch viel größere Rolle, weil sie schwimmfähig bleiben sollen, wenn sie getroffen werden. Die sind natürlich dicker. Wenn es Gründe gab, zusätzlich weitere Wände zu konstruieren bietet es sich natürlich an, wenn die Anordnung der Niedergänge (Treppen) das zulässt, die Stufen an einer dünneren Wand festzunieten, das macht weniger Arbeit und ist billiger. Ich kann mir das aber nur schlecht vorstellen, denn auf Marineschiffen sind doch Niedergänge (Treppen) nicht als Stufen gebaut, die seitlich an einer vertikalen Wand befestigt sind, sondern in Form einer Rampe, die in die Stahlkonstruktion integriert ist und wo Stufen drauf befestigt sind. Summa summarum, mach Dir über so ein Zeugs keine Gedanken, sondern genieß den Film. Henning |-|_,_/ 10:23, 21. Nov. 2009 (CET)
Datenkompressionsprogramm
Guten Abend, ich versuche gerade, mich durch die Liste der Datenkompressionsprogramme zu wühlen. Hatte immer WinRAR in Benutzung und frage mich jetzt nach dem Umstieg auf Windows 7, ob es bessere Alternativen gibt. Voraussetzung: kostenlos soll es sein. Was ist empfehlenswert für das Packen und Entpacken von zip- und rar-Dateien? --85.179.162.219 01:29, 21. Nov. 2009 (CET)
- Ich verwende 7-Zip und bin sehr zufrieden damit. --BerntieDisk. 01:56, 21. Nov. 2009 (CET)
- Mit WinRAR liegst du auch unter Win7 richtig. 7-Zip ist sicher auch gut, kann aber keinen RAR Archive erzeugen jedoch entpacken. Bei IZArc steht Supports RAR. Entpacken geht sicher aber ob es auch erzeugt werden kann weiss ich noch nicht. --Gustav Broennimann 08:09, 21. Nov. 2009 (CET)
- Ach so ist das gemeint, nein RAR kann IZArc nicht erstellen.--188.46.161.26 11:15, 21. Nov. 2009 (CET)
- Dann ist WinRAR doch die beste Lösung. Habe übrigens noch kein Programm gesehen dass RAR erzeugen kann ausser WinRAR. Da sind bestimmt rechtliche Gründe im Spiel, so schwierig kann das doch nicht sein, der Algorithmus müsst ja bekannt sein. --Gustav Broennimann 11:32, 21. Nov. 2009 (CET)
- Danke euch. Dann bleib ich mal bei WinRAR. Ist es immer noch so, dass nach Ablauf der 40-tägigen Testphase das Programm weiterhin verwendet werden kann und man einfach den Lizenzhinweis wegklicken kann? --85.179.162.219 13:59, 21. Nov. 2009 (CET)
- Dann ist WinRAR doch die beste Lösung. Habe übrigens noch kein Programm gesehen dass RAR erzeugen kann ausser WinRAR. Da sind bestimmt rechtliche Gründe im Spiel, so schwierig kann das doch nicht sein, der Algorithmus müsst ja bekannt sein. --Gustav Broennimann 11:32, 21. Nov. 2009 (CET)
Mozilla Thunderbird - Mails erreichen mich vereinzelt erst nach Tagen/Wochen
Woran kann das liegen? Alle selbst durchgeführten Tests, auch mit freemail-Anbietern, verliefen positiv und die Mails waren umgehend im Eingangsordner. In letzter Zeit kommt es häufiger vor, dass Mails von verschiedenen Absendern erst nach Tagen der gar Wochen im Eingangsordner angezeigt werden. Sie werden chronologisch auch richtig eingeordnet. Das fiel mir zum ersten mal auf, als Ende September eine Mail ankam, die bereits Mitte August abgeschickt wurde (wurde vom Absender bestätigt, das Datum in der Mail stimmte mit der Absendung überein). Mittlerweile kommt das häufiger vor. Das Postfach läuft über eine Domain samt Webspace über one.com. Wo muß ich ansetzen, um die Fehlerquelle zu orten? --62.226.14.215 02:14, 21. Nov. 2009 (CET)
- One.com hat auch einen Webmailzugang: [18]. Wenn dort die Mails auch zu spät kommen, dann ist das Problem bei One.com, sonst bei deiner lokalen Konfiguration. --84.73.143.249 02:45, 21. Nov. 2009 (CET)
- Es dürfte auch helfen, wenn du dir mal die Mail-Header anschaust, dann siehst du, wo die Mail so lange liegenbleibt. [19] --Gnu1742 10:19, 21. Nov. 2009 (CET)
Hallo,
ich habe absolute Verständnisprobleme bei folgender Aufgabe:
Prüfen Sie bei den folgenden Relationen R auf N auf Reflexivität Symmetrie, und Transitivität:
(x,y) € R : <-> x²-y=0
Kann mir jemand ne Seite im Netz nennen wo ich einfach mal ne Musterlösung einer solchen Aufgabe finde ich habe zwar verstanden was Reflexivität, Symmetrie usw ist nur kA wie ich das rechnerisch beweisen soll, braucht ja keiner die Aufgabe rechnen reicht ja schon wenn jemand ne Seite kennt wo ich selbst auf die Lösung komme
Grüße 91.34.110.129 11:56, 21. Nov. 2009 (CET)
- Aufgabe 4 (PDF), bzw Reflexive Relation, Symmetrie (Mengenlehre), Transitivität (Mathematik) --Chin tin tin 13:41, 21. Nov. 2009 (CET)
Ich suche …
eine Internetseite, wo ich ein möglich einfach gehaltenes, dreidimensionales Modell von einem Schiff umsonst herunterladen kann. Die Datei sollte im obj-Format sein. Kann mir wer weiterhelfen? Danke im Vorraus und Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 15:07, 21. Nov. 2009 (CET)
- Ist da etwas Brauchbares dabei? Grüße 85.180.202.65 15:30, 21. Nov. 2009 (CET)
- Danke für die Antwort, aber die dortigen Ergebnisse entsprechen nicht meinen Vorstellungen. Ich meine eher ein Schiff in Richtung Personen-Transport-Schiff. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 16:06, 21. Nov. 2009 (CET)
- Suchst Du vielleicht importierbare zusätzliche Schiffsdarstellungen für das Computerspiel "Ship Simulator"? Die findest Du naturgemäß hier. Wenn Dir damit nicht geholfen ist, Suchstrings wären wohl Ferry (das etwas konkretere professionellere RoPax gibt nicht so viele Google-Treffer) und andererseits Cruiser oder Cruise (Liner). Mir ist dieses Dateiformat nicht geläufig, .obj sind für mich compilierter aber noch nicht gelinkter Binärcode dessen, was man programmiert hat. Wo kommt denn dieses komische OBJ-Format hauptsächlich zum Einsatz? Aus dem schiffbaulichen CAD-Bereich kenne ich es nicht. Findet man das primär bei 3D-Spielen? Henning |-|_,_/ 17:56, 21. Nov. 2009 (CET)
- Moin, nix mit Spielen. Für 'ne Animation mit Anime Studio brauche ich so ein Modell. obj. scheint bei Grafiksoftware verbreitet zu sein. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 19:58, 21. Nov. 2009 (CET)
HTML-Überschrift nicht fett
Ich würde gern wissen, welche Formatierung ich brauche, um in HTML eine Überschrift nicht fett darzustellen, den standardmäßig werden sie ja fett dargestellt!? Kann mir da jemand weiterhelfen? --Wahresmüsli Hierkannst du deine Milch dazugeben 16:10, 21. Nov. 2009 (CET)
- Das müsste mit CSS ziemlich leicht gehen. Einfach "font-weight:normal;". Also entweder das h-Element in der zugehörigen CSS-Datei bzw. -Abschnitt entsprechend "einstellen" oder direkt im Tag sowas wie "<h style="font-weight: normal">Überschrift</h> (nicht getestet, aber müsste der Logik nach auch tun). --StYxXx ⊗ 16:43, 21. Nov. 2009 (CET)
- Super! Funktioniert perfekt! Danke! --Wahresmüsli Hierkannst du deine Milch dazugeben 17:05, 21. Nov. 2009 (CET)
USB-Buchse


Wie finde ich die USB-Buchse meines Computers? --Verwaltungsgliederung 17:49, 21. Nov. 2009 (CET)
- Blöde Antwort, aber wieso siehst du nicht einfach nach? Wie sowas aussieht, sieht man im Artikel USB --Lidius 17:56, 21. Nov. 2009 (CET)
- Einen so verdreckten PC, dass man vor lauter Staubklumpen die USB-Buchse nicht mehr sieht, hab sogar ich noch nie erlebt. Henning |-|_,_/ 18:00, 21. Nov. 2009 (CET)
- Ich sehe in dem Artikel nur Bilder von USB-Kabeln. --Verwaltungsgliederung 19:27, 21. Nov. 2009 (CET)
- Wenn er noch keine elf oder zwölf Jahre alt ist, sollte er eine haben... BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 19:28, 21. Nov. 2009 (CET)
- da sind doch Bilder von USB-Buchsen im Artikel drin - ganz gut erkennbar beispielsweise auf dem (wenn das auch ein USB-Hub ist, aber das sind nur Feinheiten) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 19:32, 21. Nov. 2009 (CET)
- (BK)Schau mal durch die commons:Category:USB. Dort sind genug Fotos vorhanden. Alternativ kannst du sämtliche Anschlüsse an deinem Rechner durchgehen und schauen, bei welchen das USB-Zeichen dabei ist. --BerntieDisk. 19:35, 21. Nov. 2009 (CET)
- Oder Du machst es so wie bei dem Kleinkinderspielzeug, wo es darum geht, bestimmte Formen durch bestimmte Öffnungen zu schieben ... der USB-Stecker paßt nunmal nirgendwoanders rein als in die USB-Buchse ... wer die passende Buchse nicht findet, ist vielleicht noch nicht so weit, daß er sie verwenden sollte ... Chiron McAnndra 19:56, 21. Nov. 2009 (CET)
- Das Problem ist, das ich das USB-Zeichen an keiner Buchse sehe. --Verwaltungsgliederung 20:06, 21. Nov. 2009 (CET)
- Dann hast du höchstwarscheinlich Pech gehabt und dein Computer ist so alt, dass er noch keinen USB-Anschluss hat. Kauf dir einen neuen, oder rüste entsprechende Hardware nach. --BerntieDisk. 20:21, 21. Nov. 2009 (CET)
- Dein Computer müsste wirklich sehr alt (und dementsprechend langsam) sein, wenn du keine USB-Buchse hast. Hast du auf der Rückseite nachgeschaut, wo auch Monitor und Stromkabel und co angeschlossen sind? --Eike 20:28, 21. Nov. 2009 (CET)
- Das Problem ist, das ich das USB-Zeichen an keiner Buchse sehe. --Verwaltungsgliederung 20:06, 21. Nov. 2009 (CET)
- Oder Du machst es so wie bei dem Kleinkinderspielzeug, wo es darum geht, bestimmte Formen durch bestimmte Öffnungen zu schieben ... der USB-Stecker paßt nunmal nirgendwoanders rein als in die USB-Buchse ... wer die passende Buchse nicht findet, ist vielleicht noch nicht so weit, daß er sie verwenden sollte ... Chiron McAnndra 19:56, 21. Nov. 2009 (CET)
- (BK)Schau mal durch die commons:Category:USB. Dort sind genug Fotos vorhanden. Alternativ kannst du sämtliche Anschlüsse an deinem Rechner durchgehen und schauen, bei welchen das USB-Zeichen dabei ist. --BerntieDisk. 19:35, 21. Nov. 2009 (CET)
- Ich sehe in dem Artikel nur Bilder von USB-Kabeln. --Verwaltungsgliederung 19:27, 21. Nov. 2009 (CET)
- Beschreib mal die Buchsen, an denen Maus und Tastatur hängen. Grüße 85.180.202.65 20:30, 21. Nov. 2009 (CET)
- (BK)Alternative: Fotografiere den Computer, lade die Fotos hoch und zeig sie uns. Vielleicht können wir dann einen Anschluss identifizieren. --BerntieDisk. 20:30, 21. Nov. 2009 (CET)
Positionskarten
Suche eine Anleitung, wie man bei Positionskarten z.b. hier mehrere Punkte in einer karte markieren kann, also bspw. 10 orte in einem land. danke. --Kleinstein95 18:47, 21. Nov. 2009 (CET)
- Solche Fragen sollten besser bei den Wikipedia:Fragen zur Wikipedia gestellt werden. --BerntieDisk. 18:54, 21. Nov. 2009 (CET)
Deutsche Sprache/Vereinfachung
Guten Abend,
im täglichen Sprachgebrauch (und vor allem in den Medien) werden oft Verkürzungen/Vereinfachungen vorgenommen, wobei jedem klar ist, was gemeint ist, auch wenn bei wortwörtlicher Auslegung eine ganz andere Bedeutung herauskommt.
Beispiel aus der Tagesschau: "Dortmund schlägt Bremen mit drei zu null."
- Jeder weiß, dass nicht die Städte Dortmund und Bremen gemeint sind, sondern die Vereine aus den Städten.
- Fast jeder weiß, dass es um Fußballvereine geht und nicht um Handball, oder so.
- Jeder weiß, dass die ersten Herrenmanschaft gemeint ist und nicht die D-Jugend-Mädchenmanschaft.
- Jeder weiß, dass da niemand "geschlagen" wurde, sondern Tore erzielt wurden.
Wüsste das alles der Tagesschausprecher nicht, müsste er Satzungetüme wie "Die erste Herrenmanschaft der Fußballabteilung des Borussia Dormund gewann gegen die erste Herrenmanschaft der Fußballabteilung des SV Werder Bremen mit Drei zu Null Toren." verwenden
Wie nennt man dieses Stilmittel? Ist das eine Ellipse oder gibt es noch was spezielleres? --84.172.18.252 19:06, 21. Nov. 2009 (CET)
- das nennt sich totum pro parte, also das Gegenteil von pars pro toto. --Janneman 19:10, 21. Nov. 2009 (CET)
- Wow, herzlichen Dank! --84.172.18.252 19:11, 21. Nov. 2009 (CET)
- Und "schlagen" ist in diesem Fall eine tote Metapher. „Tot,“ weil dabei niemand mehr ernsthaft an Haue denkt. --Janneman 19:13, 21. Nov. 2009 (CET)
- Wow, herzlichen Dank! --84.172.18.252 19:11, 21. Nov. 2009 (CET)
- Während Manschaft offensichtlich eine sogenannte Abkürzung ist, die - je nach Medium - papier- oder stromsparend zu wirken vermag.
- BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 19:25, 21. Nov. 2009 (CET)
- Also bei den Sendern, die ich manchmal höre, werden Sportergebnisse allerdings mit "Wir kommen zum Sport. Fußball - A schlägt B x zu y ..." usw. verkündet ... ohne jede Einleitung hab ich das im Radio noch nie gehört ... und im Fernsehen wird das ganze meistens mit aussagekräftigen Bildern unterlegt ... insofern sehe ich hier in den Medien die Distanz zur Realität nicht so gravierend ... ich denke eher, daß das viel mehr auf die Umgangssprache zutrifft, wenn Leute, die sich sowieso immer über das gleiche Thema unterhalten, die Einleitungen einfach weglassen ... in den Medien kommt sowas am ehesten noch da vor, wo Umgangssprache kolportiert wird ... etwa in Shows oder bei Life-Interviews ... Chiron McAnndra 19:51, 21. Nov. 2009 (CET)
Scharf und Magen
Kann mir jemand sagen was so allgemeiner Wissenschaftlicher Stand ist wie Scharfe Gewürzen (Mehrheitlich Caspaicin) auf den Magen wirken? Im Google findet man vieles nur von Amateuren und auch die sind nicht ganz einig.--Sanandros 19:40, 21. Nov. 2009 (CET)
- So ähnlich als wenn jemand hier innerhalb 9 Minuten dieselbe Frage gleich fünfmal stellt (siehe Versionsgeschichte). Jeden Tag so ein Ereignis, und man bekommt ein Magengeschwür. Henning |-|_,_/ 20:00, 21. Nov. 2009 (CET)
- Hehe sry aber mein Firefox hat anscheinend nicht gemerkt, dass er es schon abgesendet hat als ich Verbindungsprobleme hatte.--Sanandros 20:13, 21. Nov. 2009 (CET)
Suppenportionierdingenskirchen - wie heißt es richtig?

Früher wurde in Hotels und Gasthäusern die Suppe direkt am Tisch in die Teller gefüllt, und zwar mittels so einer Tasse wie hier abgebildet. Wie nennt man so ein Gerät denn offiziell? --Xocolatl 20:23, 21. Nov. 2009 (CET)