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Projekt 971

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Daten
Herkunftsland UdSSR / Russland
Erste Einheit fertiggestellt 1984
Bauwerften Werft 199 Komsomolsk

Werft 402 Sewerodwinsk

Technische Daten
Länge 110,3 m (Akula I)[IK 1]
113,0 m (Akula II)[WP 1]
Breite 15,4 m (inkl. Tiefenruder)
Tiefgang 9,6 m (Akula I)
9,7 m (Akula II)[1]
Verdrängung (aufgetaucht) 8.140 t (Akula I)
8.470 t (Akula II)[WP 2]
Verdrängung (getaucht) 12.770 t (Akula I)
13.800 t (Akula II)[WP 3]
Geschwindigkeit

(über Wasser)

maximal 10 kn
Geschwindigkeit

(unter Wasser)

maximal 33 kn
Geschwindigkeit

(Manövrierantrieb)

maximal 5 kn
Zerstörungstauchtiefe 600 m
Einsatztauchtiefe 450 bis 480 m
Besatzung 73 Mann
Hauptantrieb 1 Druckwasserreaktor
1 Dampfturbine
7-flügelige Schraube
Manövrierantrieb 2 Elektromotoren
2 x 4-flügelige Schrauben[2]
Sensoren zylindrischer Bugsonar
seitliches Rumpfsonar
Schleppsonar
Minenmeidesonar
Sensoren zur Kielwasserortung
Angriffs- und Beobachtungsperiskop
Radarmast
Radarwarnmast (EloUM)
Bewaffnung
  • 4 Torpedorohre 533 mm
    4 Torpedorohre 650 mm
  • 2 Rohre zum Täuschkörperausstoß (Akula I)
  • 8 Rohre zum Täuschkörperausstoß (Akula II und Improved Akula)

Projekt 971 Щука-Б [ʃtˈuka bɛ] (russisch für Hecht), NATO-Codename Akula, ist eine Klasse nuklearbetriebener U-Boote, die von der sowjetischen Marine zum ersten Mal am 22. Februar 1985 in Dienst gestellt wurde. Nach der Klassifikation der NATO handelt es sich um ein Jagd-U-Boot (SSN), nach russischer Klassifikation um ein atomgetriebenes Mehrzweck-U-Boot.

Von der Akula-Klasse gibt es mehrere Baulose, für die von russischer Seite, trotz veränderter Technologie, keine neuen Bezeichnungen vergeben wurden. Die NATO unterscheidet dagegen die Akula-Klasse, die im Zeitraum 1985–1990 siebenmal gebaut wurde. Danach kamen einige Boote mit mehreren Neuerungen im Zeitraum 1991–2005 (gelegentlich als Improved Akula-Klasse beschrieben) und zum Abschluss mehrere grundlegend verbesserte U-Boote, die auch als Akula-II-Klasse bezeichnet werden.

Entwicklung

Auf Basis der Pläne des Projekts 945 (Sierra-Klasse) entschloss die Sowjetische Marine 1976, eine neue U-Boot-Klasse als Nachfolger für die Boote des Projekts 671РТМ Щука (Victor-III-Klasse) zu entwickeln. Das beauftragte Planungsbüro Malachit (Малахит) aus Leningrad[IK 2] sollte neben bestmöglicher Geräuschdämmung auch gesteigerten Wert auf eine kostengünstige Konstruktion legen, so dass für den Druckkörper kein Titan verwendet werden sollte. Eine direkte Folge war, dass zum Erreichen der gleichen Tauchtiefe wie die Sierra-Klasse (600 m) für die Akula-Klasse mehr Stahl verbaut werden musste, um dem Wasserdruck standzuhalten. Die Wasserverdrängung erhöhte sich so um mehr als 1000 Tonnen.[3]

Nach Geheimdiensterkenntnissen über die technische Ausstattung der amerikanischen Los-Angeles-Klasse wurden Nachbesserungen am Projekt 971 nötig, so dass sich der Baubeginn des ersten Bootes bis 1983 verzögerte. Das Projekt 971 gehörte bei seiner Indienststellung zu den leisesten nuklearbetriebenen U-Booten der Sowjetischen Marine. Einen wesentlichen Beitrag zur Senkung des Lärmpegels sollen dabei die Unternehmen Toshiba und Kongsberg geleistet haben, die unter Missachtung der CoCom-Richtlinien die UdSSR mit modernen Maschinen belieferten. Diese sollen dann die Produktion extrem präziser und damit sehr leiser Propeller ermöglicht haben.[4][5][6]

Mit dem Bau der Boote wurden zwei Werften beauftragt: Werft 402 in Sewerodwinsk produzierte für die Nordflotte, während Werft 199 in Komsomolsk am Amur Boote für die Pazifikflotte baute.[7]

Einsatzprofil

Das Aufgabenspektrum der Klasse umfasst die Bekämpfung feindlicher Über- und Unterwasserstreitkräfte, die Aufklärung und das Legen von Seeminen.

Ein weiterer Auftrag ist die Verteidigung der sowjetischen und später russischen U-Boote mit ballistischen Raketen (SSBN). Da diese sich nicht selbst effektiv vor feindlichen Jagd-U-Booten und U-Jagd Flugzeugen schützen konnten, wurden für sie bestimmte "Bastionen" eingerichtet - also Seegebiete, zwischen Barentsee und Arktischem Ozean in denen sie kreuzen und auf ihre Einsatzbefehle warten. Unterdessen sollen eigene Jagd-U-Boote, wie die Akula-Klasse, in den Randbereichen dieser Gebiete Jagd auf Gegner unter Wasser machen, die versuchen in die Bastion einzudringen, während die Eisdecke des Arktischen Ozeans die SSBNs vor feindlichen Flugzeugen schützt und sowjetische Überwasserschiffe und landgestützte Flugzeuge in den eisfreien Gebieten diesen Schutz gewährleisten.

Durch die Ausstattung mit entsprechenden Marschflugkörpern wurde das Einsatzspektrum um Angriffe auf Punkt- oder Flächenziele an Land erweitert. Wenn nukleare Sprengköpfe für die Marschflugkörper verwendet werden, können die Boote der Akula-Klasse als Zweitschlagswaffe in einem Atomkrieg eingesetzt werden.

Technik

Design

Datei:AkulaSchema.png
Schematische Außendarstellung von Projekt 971 mit Bezeichnungen

Die Boote der Akula-Klasse besitzen einen tropfenförmigen Rumpf auf den mittschiffs ein Turm aufgesetzt ist. Sie sind als Doppelhüllenboote mit einem Druckkörper aus Stahl mit einem Belastungswert von 100 kgf/mm² konstruiert.[IK 3]

Der Druckkörper der Boote unterteilt sich in 6 Abteilungen. Im vorderen Teil des Druckkörpers sind die Bewaffnung und der größte Teil der Sensoren untergebracht, in der Mitte folgen die Mannschaftsquartiere, Krankenstation, Messe, die Zentrale und der Turm des U-Bootes. In Abteilung III befinden sich Dieselgeneratoren und die Anlagen zur Wasser- und Luftaufbereitung. Abteilung IV beherbergt schließlich den Reaktorraum, die fünfte Abteilung die Dampfturbine und Hilfsaggregate. In der letzten Abteilung befindet sich die Antriebswelle und technische Anlagen zur Geräuschdämmung. Steuerbefehle zur Kurs- oder Tiefenänderung werden über Ruder am Heck übertragen, zur Tiefenänderung können zusätzlich die Tauchzellen und zwei ausfahrbare Ruder am Bug benutzt werden.

Antrieb

Der Hauptantrieb erfolgt über einen Druckwasserreaktor vom Typ OK-650B[IK 4], ähnlich dem Typ der bei der Sierra-Klasse verwendet wurde. Er liefert etwa 190 Megawatt Energie zum Betreiben einer OK-9BM Dampfturbine die um die 50000 WPS[A 1] an die Welle abgibt. Das reicht aus, um das U-Boot über eine 7-blättrige Schiffsschraube bei Unterwasserfahrt auf bis zu 33 Knoten zu beschleunigen.

Eine Besonderheit des sowjetischen U-Bootbaus ist der Einbau von Notfall- oder Manövrierantrieben für langsame Fahrt. Die Akula-Klasse verfügt an der Unterseite des Rumpfes an backbord und steuerbord über je einen ausfahrbaren Impeller mit je einer 4-flügeligen Schraube, die über Elektromotoren mit etwa 400 PS betrieben werden. Das genügt in ruhigen Gewässern für eine Geschwindigkeit von bis zu 5 Knoten.[2]

Bewaffnung

Akulas sind mit je vier 533-mm-Torpedorohren und 650-mm-Torpedorohren ausgestattet. Über diese Rohre können Torpedos und Marschflugkörper verschossen werden oder Seeminen ausgestoßen werden. Die 650-mm-Rohre können mit Ausgleichsbuchsen versehen werden, um sie auch für Waffen im Kaliber 533-mm benutzen zu können.

Das Arsenal an möglichen Waffen beinhaltet:

  • Torpedos, wie die schweren 650mm Typen DST-90 und DT, die ausschließlich gegen Überwasserschiffe eingesetzt werden, sowie die kleineren 533mm Typen USET-80 und UGST, die zur Bekämpfung feindlicher U-Boote in Tiefen von bis zu 500m und Entfernungen von bis zu 50 km entwickelt wurden. Der Superkavitationstorpedo VA-111 "Schkwal" und der APR-3M "Adler-M" [A 2] sollen ebenfalls über die 533mm Torpedorohre eingesetzt werden können. Ältere Torpedomodelle, wie der Typ 53-65K, waren bereits in den neunziger Jahren von den Booten entfernt worden.
  • Marschflugkörper, als wichtigen Bestandteil der Bewaffnung. Sie können weit entfernte Schiffsziele angreifen und bei Bedarf auch Ziele an Land treffen. Im Gegensatz zur amerikanischen Los-Angeles-Klasse werden sämtliche Lenkflugkörper über die Torpedorohre gestartet und steigen dann mit bis zu 30 m/s an die Wasseroberfläche.[IK 5] Die Akula-Klasse war in der Lage RPK-2 Raketen einzusetzen, die später von moderneren Systemen abgelöst wurden. Das waren die RPK-6/7 und die RK-55 Marschflugkörper. Diese Raketen können einen konventionellen Sprengkopf, aber auch, als Variante, einen taktischen Kernsprengkopf mit bis zu 200 kT Sprengkraft tragen. Die RK-55 soll noch aus Tiefen von bis zu 200m gestartet werden können. [3] Marschflugkörper vom Typ 3M-54, die konventionelle Sprengköpfe tragen, können ebenfalls verwendet werden. Nach einem Abkommen mit den USA aus dem Jahr 1989 werden jedoch keine taktischen Kernwaffen mehr auf U-Booten mitgeführt. [DK 1]
  • Seeminen, von ihnen können gängige russische und sowjetische Typen wie die MDM-1 Grundmine, oder die zur Jagd auf U-Boote konstruierte PMK-2 Torpedomine, über die 533 mm Torpedorohre abgesetzt werden. Diese Minentypen sind etwa 1 Jahr aktiv, bevor sie sich selbst zerstören oder deaktivieren.[8]

Etwa 40 Torpedos, Raketen oder Minen der genannten Typen können im Torpedoraum gelagert werden. Dabei stehen allerdings nur maximal 12 Lagerplätze für die etwa 10 Meter langen 650mm Waffen zur Verfügung, da das Waffenlager im oberen Teil kürzer ist und dort nur noch 28 der kurzen Waffen im Kaliber 533mm Platz haben.[IK 6][9] In manchen Quellen werden zusätzlich noch angeblich mitgeführte Fliegerfäuste, wie die Strela, aufgeführt, die vom aufgetauchten Akula-U-Boot gegen Hubschrauber und Flugzeuge eingesetzt werden könnten.

Sensoren

Neben einem Kommandanten-Periskop vom Typ "Schwan" und einem Beobachtungsperiskop vom Typ "System 3" zum Anvisieren oder Beobachten von Überwasserzielen, sind die U-Boote der Akula-Klasse mit verschiedenen Sensoren zur Suche nach Zielen, zur Navigationshilfe und zum Erkennen von Bedrohungen ausgerüstet. [1]

Die Hauptphalanx zur Suche nach Unterwasserzielen ist ein MGK-540 Skat-3 Sonarsystem ([A 3]), das sich aus dem Hauptsensor im Bug, unterhalb der Torpedorohre, zur passiven und aktiven Suche nach Zielen, Seitensonarsensoren MGK-503 zur passiven Suche und möglicherweise einem Schleppsonar zur passiven Suche zusammensetzt. Ein im Hochfrequenzbereich arbeitendes Minenmeidesonar vom Typ MG-519 wird beim Navigieren in minenverseuchten Gewässern verwendet.[10][DK 2]

Zusätzlich verfügt die Akula-Klasse vermutlich über Sensoren zur Ortung von Verwirbelungen im Wasser, wie sie von Schiffen und U-Booten in deren Kielwasser erzeugt werden. [11]

Für das Orten von Funksendern verfügen die Boote am Turm über einen ausfahrbaren Sensor vom Typ "Anis" (NATO-Bezeichnung: Park Lamp). Daneben befindet sich ein Radarsystem des Typs MRKP-58 oder 59 "Radian" (NATO-Bezeichnung: Snoop Pair) zur Suche nach Oberflächenkontakten und zur Navigationshilfe. Abschließend ist ein Sensor für elektronische Unterstützungsmaßnahmen vom Typ "Zone" (NATO-Bezeichnung: Rim Hat) installiert.[1] Um diese Funk-, Radarsysteme und die Periskope einsetzten zu können, muss sich das Boot mindestens auf Sehrohrtiefe befinden oder aufgetaucht sein.

Kommunikation

K-480 Барс[1], 1994, von rechts: das Periskop, zwei Funkantennen und der PMU "Synthese" Satellitennavigationsmast sind ausgefahren.

Für den Funkverkehr wird ein P-790 "Tsunami-BM" System verwendet, das den Informationsaustausch über große Entfernungen über das satellitengestützte Molnija-MC ermöglicht.[12] Zum P-790 System kann eine Schleppantenne gehören, die Funkkommunikation für die U-Boote aus geringer Wassertiefe über Längstwelle erlaubt. Der Ort an dem diese Antenne (Typ: "Paravan") mit ihrer Winde eingebaut ist, ist jedoch umstritten. Manche Quellen gingen von einer Funkantenne in der Gondel auf dem vertikalen Heckruder aus, wo sich eigentlich das Schleppsonar befinden soll. Andere vermuteten gar einen MHD-Antrieb in der Gondel.[13] Neuere Quellen lokalisieren die Antenne unter einer zweitürigen Luke, achtern vom Turm, über dem Reaktorraum.[10]

Ein auf dem sowjetischen Satellitennavigationssystem GLONASS basierendes System mit der Bezeichnung PMU "Synthese" unterstützt bei der Positionsbestimmung. Ein Freund-Feind-Erkennungssystem vom Typ "Nichrom" erlaubt die Identifikation gegenüber befreundeten Kräften.

Schutzsysteme

Die Boote des Projekts 971 sind mit einem Auftriebswert konstruiert, der etwa doppelt so hoch ist wie der ihrer amerikanischen Gegenstücke. [3] Ihr Rumpf ist mit schallabsorbierenden Kacheln überzogen, um eigene Geräusche oder die Schallwellen eines gegnerischen Sonars zu absorbieren, um eine Ortung zu erschweren.[13] Für den Fall, dass der Hauptreaktor ausfällt, können zwei Dieselgeneratoren vom Typ AT-300 für bis zu 10 Tage die Energieversorgung der Schiffssysteme sicherstellen. Das Stromnetz an Bord ist ebenfalls redundant ausgelegt, da zwei, voneinander getrennte, Leitungssysteme existieren. Selbst beim Ausfall des Hauptantriebes sind die U-Boote des Projekts 971 durch ihr Notfallantriebssystem noch begrenzt manövrierfähig.[9]

Sollte Feuer an Bord ausbrechen, wird der betroffene Bereich abgeschottet und eine Feuerlöschanlage leitet Freon-Gas ein, um das Feuer zu ersticken. Während die Freisetzung des Gases manuell in den Abteilungen ausgelöst werden kann, sollen die neueren Boote auch über ein System verfügen, das ein Feuer selbstständig erkennt und der Kommandozentrale erlaubt das Freon freizusetzen.[14]

Zur aktiven Verteidigung verfügen die Akulas über Rohre zum Täuschkörperausstoß. Während bei den ersten Booten nur 2 Rohre kleinen Durchmessers für ältere Täuschkörpermodelle eingebaut wurden, ergänzte man diese Abschussvorrichtungen bei späteren Baulosen mit 6 großkalibrigen Rohren. Täuschkörper vom Typ MG-74 Korund[A 4](NATO-Bezeichnung: "Impostor" (Betrüger)) verfügen über einen Eigenantrieb, folgen einem einprogrammierten Kurs und erzeugen bis zu 60 Minuten lang U-Boot-Geräusche, um feindliche Torpedos vom eigentlichen U-Boot abzulenken. Sie können zu je 2 Stück in die 6 zusätzlichen 533mm Rohre verladen werden, so dass bis zu 12 Täuschkörper dieses Typs verfügbar sind.[3]

Jedes Boot verfügt über eine Rettungskapsel, die in der Mitte des Turms untergebracht ist und in der Lage sein soll Besatzungsmitglieder, selbst bei maximaler Tauchtiefe des U-Bootes, sicher an die Oberfläche zu bringen.[15][16]

Auf der Oberseite des Druckkörpers, zwischen Turm und Bug, ist, wie bei vielen russischen U-Boot Typen, eine Notfallboje eingebaut. Die als Notfunkbake konstruierte Boje vom Typ "ВАУ" [A 5] kann im Notfall von der Besatzung ausgelöst werden, um dann an die Meeresoberfläche aufzuschwimmen. Sie treibt dann frei und sendet kontinuierlich die letzte Position des U-Bootes.[17]

Beim letzten Boot der Klasse, der K-335, wurde zusätzlich ein automatisches System eingebaut, das, sollte die Besatzung das U-Boot an der Wasseroberfläche verlassen müssen, auf Knopfdruck vier Rettungsinseln auswirft, die sich selbstständig öffnen.[WP 4]

Besatzung

Die Besatzung der Akula-Boote besteht aus 73 Seeleuten. Alle Besatzungsmitglieder sind Berufssoldaten oder Längerdienende, so dass jedes Boot eine weitgehend feste Stammbesatzung hat, die mit über 30 Seeleuten einen hohen Anteil an Offizieren aufweist. Die genaue Zahl der Offiziere variiert, je nach Quelle, zwischen 31[18] und 33[DK 3] Die Besatzungsgröße ist, im Vergleich zu U-Booten mit ähnlichen Aufgaben, eher niedrig, da die Boote stark automatisiert sind. Die Einsatzdauer für jedes Boot wird, als Folge der Energieversorgung durch den Kernreaktor und die Bordsysteme zur Trinkwassergewinnung, nur durch die mitgeführten Vorräte an Nahrungsmitteln begrenzt. Man geht für gewöhnlich von 100 Tagen maximaler, autonomer Einsatzdauer aus, bevor diese Vorräte ergänzt werden müssen.

Die Unterkünfte befinden sich in der zweiten Abteilung der Akula-Boote. Diese Abteilung befindet sich im Druckkörper unter der vorderen Hälfte des Turms. Sie ist in vier Decks unterteilt: Auf dem ersten Deck befinden sich, neben der Zentrale, einige Unterkünfte und die Computersysteme. Die Masse der Besatzung ist auf dem zweiten und dritten Deck untergebracht. Dort befinden sich auch die Krankenstation, die Messe, die sanitären Einrichtungen und eine kleine Sauna. Die Quartiere der Mannschaften galten bei Einführung der Akula-Boote, im Vergleich zu älteren sowjetischen U-Booten, als vergleichsweise großzügig.

Namen

Der Name des Wappentiers von Tatarstan, "Ак Барс", wurde zum Namen von K-480 als die Republik 1997 die Patenschaft für das U-Boot übernahm.

Die Boote des Projekts 971 trugen, bis zu einem entsprechenden Befehl im Oktober 1990, der diese Praxis änderte, keine Namen sondern ausschließlich taktische Nummern. Das erste Boot, das vor seiner Auslieferung an die Marine zusätzlich einen Namen erhielt war K-317 "Panther".[2] Die zu dem Zeitpunkt bereits im Einsatz befindlichen Boote wurden im April 1993 mit Namen versehen.[DK 4] Später wurden mehrere Boote im Laufe ihrer Dienstzeit oder noch vor dem Stapellauf umbenannt. Aus den zunächst vergebenen Tierbezeichnungen wurden dabei zum Teil Städtenamen. Dies geschah nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und hatte offenbar zum Ziel, eine Bindung zwischen einer Stadt oder Region und dem gleichnamigen Boot aufzubauen, um eine Unterstützung der damals chronisch unterversorgten Besatzungen durch die Namenspaten zu erreichen.[19][20]

Die U-Boot-Klasse erhielt vom amerikanischen Verteidigungsministerium, das bisher alle neu entdeckten sowjetischen U-Boot-Klassen mit Namen des NATO-Alphabetes gekennzeichnet hatte, den in der NATO gebräuchlichen Codenamen: Akula-Klasse

„..Uns sind die Buchstaben zum Benennen ihrer U-Boote ausgegangen. So wechselten wir zu den Namen von Fischen. "Akula" bedeutet "Hai" in russischer Sprache..“

Vizeadmiral Ronald Thunman, 1985[21]

Da man auf amerikanischer Seite den Spionagering um den Marineangehörigen John A. Walker für den Verrat der Erkenntnisse verantwortlich machte, die in der Sowjetunion den Bau der Akula-Klasse wesentlich beeinflusst hatten, wurden die Boote in US-Navy Kreisen gelegentlich ironisch auch als Walker-Klasse bezeichnet.[22]

Projekt 971 ("Akula")

Die erste Einheit des Projektes 971, K-284, wurde 1980 in der Werft 199 von Komsomolsk am Amur auf Kiel gelegt und 1984 der Pazifikflotte übergeben. Die Pazifikflotte bekam weitere vier Einheiten dieses Typs. In Sewerodwinsk auf Werft 402 begann der Bau 1986 mit K-480 und endete 1990 mit der K-317. Die staatliche Werft 402 wurde später zum Privatunternehmen Sewmash.[23]

Projekt 971 ("Improved Akula")

Nachdem sich die ersten Boote des Projektes 971 bewährt hatten, begann man über Verbesserungen nachzudenken. Zur Standardausstattung kamen in den Booten des zweiten Bauloses oberhalb der normalen Torpedorohre sechs weitere, auf See nicht nachladbare, 533mm Abschussrohre für akustische Täuschkörper hinzu.[3] K-317 "Panther", aus dem ersten Baulos, wurde modernisiert und obwohl der genaue Umfang der Arbeiten an K-317 unbekannt ist, wurden die 6 zusätzlichen Rohre zum Täuschkörperaustoß ebenfalls nachgerüstet.[24]

Während in Russland keine neue Bezeichnung für die so veränderten U-Boote eingeführt wurde, setzte sich zunächst bei westlichen Experten die Bezeichnung "Improved Akula" durch.

Allerdings konnten sich westliche Beobachter nie auf eine genaue Definition für die "Improved Akula"-Boote einigen, so dass bis heute nicht klar ist welche Boote überhaupt zur „Improved Akula“-Klasse und welche zur "Akula II"-Klasse gehören.[A 6] Da auf Seite der NATO davon ausgegangen wurde, dass die noch im Dienst befindlichen Boote des ersten Bauloses weitgehend mit den technischen Neuerungen des zweiten Bauloses nachgerüstet wurden, verwischten sich die Grenzen in der Festlegung der "Improved Akula Klasse" weiter.[26] Manche Quellen führen überhaupt keine "Improved Akula"-Klasse mehr an, sondern beschränken sich auf „Akula I“ und „Akula II“[27][1]

1990 wurde mit dem Bau des ersten Bootes aus Baulos 2 in Komsomolsk begonnen, das 1993 fertiggestellt wurde. Zwei Rümpfe, die ebenfalls in Swerdowinsk kielgelegt worden waren, wurden nicht fertig gestellt und später abgebrochen, um mit dem gewonnenen Material zwei SSBN der Borei-Klasse fertigzustellen.

Projekt 971 ("Akula II")

K-157 "Вепрь", 2003, Ein Periskop, der massive Radarmast "Radian" und eine Funkantenne sind hinter den Seeleuten der Brückenwache ausgefahren.
Backbord-Ansicht von K-157 und vermutlich auch K-152
Backbord-Ansicht von K-335 mit kleinem Schleppsonarbehälter

Die Akula-II-Klasse ist das dritte Baulos des Projektes 971, bei dem verschiedene Neuerungen in der elektronischen Ausrüstung und in der Geräuschdämmung verwirklicht wurden.

Diese verbesserten Boote gehören nach russischer Kennung noch immer zum Projekt 971, obwohl sie alle über eine neue Geräuschdämmung des Maschinenabteils verfügen, die die Boote um etwa 2 Meter verlängert. Nach der vorherrschenden Meinung westlicher Experten ist diese Verlängerung das Erkennungsmerkmal der Akula-II-Klasse.[28]

Die genaue Zuordnung der gebauten Boote zu dieser Klasse ist schwierig da von russischer Seite keine genauen Daten veröffentlicht wurden. Lediglich K-335 und K-157 werden übereinstimmend der Akula-II-Klasse zugeordnet, während K-152 als Folge von Modernisierungsmaßnahmen ebenfalls in manchen Quellen der Klasse zugerechnet wird.[29]

Als Besonderheit wird K-335 «Gepard», das sich äußerlich von allen anderen Projekt 971 U-Booten durch einen deutlich verkleinerten Behälter für das Schleppsonar auf der Oberseite des Heckruders unterscheidet, gelegentlich fälschlich als "Projekt 971M" oder "Akula-III Klasse" bezeichnet. K-152 «Nerpa» wird, wegen ihrer geplanten Verwendung als Exportboot für Indien und einiger Abweichungen in der technischen Ausstattung, auch als "Projekt 971I" (проекта 971И) bezeichnet.[1][DK 6]


Einsätze

1995 operierte K-331 Narwal an der Westküste der USA. Trotz massiven Aufgebots von Jagd-U-Booten, ASW-Flugzeugen und ASW-Schiffen soll es der US Navy nicht gelungen sein, das Boot zu orten.

Im Dezember 1995 drang K-461 Wolf durch die Straße von Gibraltar ins Mittelmeer vor und beschattete angeblich NATO-U-Boote, darunter ein Boot der Los-Angeles-Klasse.[36]

1998 soll K-317 Panther ein amerikanisches SSBN 150 Stunden lang verfolgt haben. Dem Kommandanten der Panther wurde in diesem Zusammenhang der Orden Held der Russischen Föderation verliehen.[37]

2003, auf ihrer ersten Patrouillenfahrt, operierte die K-335 Gepard vor Neufundland. Es soll weder der US Navy noch der Royal Canadian Navy gelungen sein, das Boot zu verfolgen.

Im August 2009 drangen 2 Boote der Akula-II-Klasse tief in den Atlantik vor und nährten sich der Küste der USA bis auf 200 Seemeilen an.[38]

Geräuschentwicklung

Eine der entscheidenden Eigenschaften für ein militärisches U-Boot ist eine möglichst geringe Geräuschentwicklung. Jede Unregelmäßigkeit an der Außenhülle kann Wasserverwirbelungen bilden, jede Geräuschquelle im Inneren des Bootes, verursacht durch Maschinen oder Arbeitslärm, kann sich über den Bootskörper als Vibration ins Wasser übertragen, so dass das Boot noch in großer Entfernung zu hören sein kann. Wie weit diese Geräusche zu hören sind, hängt auch von Faktoren wie Salzgehalt des Wassers, Tiefe des U-Bootes und Wassertemperatur ab. Über die Akula-Klasse liegen zur Geräuschentwicklung einige Angaben vor, die sich jedoch nicht unabhängig bestätigen lassen.

  • Nach russischen Angaben ist die Akula-Klasse um 12-15 Dezibel leiser als die Vorgängerklasse Projekt 671.[2]
  • Weiterhin soll das amerikanische AN/BQQ-5 Sonar der Los-Angeles-Klasse ein Akula in Gewässern, mit den Bedingungen der Barentssee, erst in einem Umkreis von 10 km orten können. Bei für die Übertragung von Geräuschen weniger geeigneten Gewässern sei eine solche Entdeckung fast unmöglich.[2]
  • Der amerikanische Experte N.Polmar teilte US Regierungsvertretern 1997 im Zuge einer Anhörung zum NSSN-Programm mit, dass die Geräuschentwicklung der "Improved Akula Klasse" unter bestimmten Bedingungen geringer sei als die Geräuschentwicklung der verbesserten Los-Angeles-Klasse (688 "I" oder Flight III). US Admiral J.M. Boorda teilte in der gleichen Anhörung mit, dass er nicht sicher sei, ob man alle relevanten Daten zur Geräuschentwicklung der Akula-II-Klasse vorliegen hätte, um einen Vergleich zu Seawolf-Klasse vorzunehmen.[39]
  • In einem Papier der US-Marine von 1996 hieß es allerdings, die "neuen" Akula-U-Boote seien vermutlich nur bei Schleichfahrt (5-7 Knoten) leiser als die Los-Angeles-Klasse, bei normalen Einsatzbedingungen, also mit höheren Geschwindigkeiten, wären sie dagegen lauter.[40]
  • Die neuste Entwicklungsstufe, das Boot K-335 Gepard, befindet sich nach einem amerikanischen Artikel von 2001 im Hinblick auf die Geräuschentwicklung, möglicherweise auf demselben oder besseren Niveau als die Los-Angeles- oder Seawolf-Klasse[41].
  • Die Forschungsgemeinschaft Federation of American Scientists (FAS) ordnet ein Akula-I-Boot im Hinblick auf die breitbandigen Geräuschemissionen auf dem Niveau der amerikanischen Sturgeon-Klasse ein. Ein verbessertes Akula-I soll ähnliche Emissionen aufweisen wie ein Los-Angeles-Boot in der Flight III-Ausführung. Ein Akula-II-Boot bewegt sich im Bereich zwischen der Los-Angeles-Klasse (Flight III) und der Seawolf- bzw. Virginia-Klasse.[28]
  • Die renommierte Jane’s Information Group beschreibt ein Akula-Boot folgendermaßen: „leiser als ein Victor III“, wobei der Unterschied zwischen einem Akula-I und Akula-I-Improved wesentlich größer ausfalle als der Unterschied zwischen einem Akula-I-Improved-Boot und einem Akula-II[42].

Zukunft

Die Akula-Klasse soll langfristig von der Graney-Klasse abgelöst werden. Der Zeitpunkt, an dem das letzte Akula-Boot außer Dienst gestellt werden wird, ist jedoch nicht absehbar. Die bereits nicht mehr im Einsatz befindlichen Projekt-971-Boote der Nordmeerflotte wurden am U-Boot-Stützpunkt Gadschijewo, die der Pazifikflotte in Wiljutschinsk eingemottet.

Fiktion

  • In vielen weiteren Romanen erwähnen Autoren wie etwa Larry Bond, Patrick Robinson, Del Dowdell, Mark Joseph, Charles D. Taylor oder Bill Bigelow Akula-Klasse U-Boote.

Literatur

  • Подводные лодки Росси (etwa: "Russische U-Boote"), W. Ilyin, A. Kolesnikov, Moskau AST, 2006, ISBN 5-17-037644-8 (Russisch)
  • Подводный щит СССР - Атомные многоцелевые подводные лодки (etwa: "Unterwasserschild der UdSSR - Mehrzweck Atom-U-Boote"), Teil 1, Wladimir Demyan, Alexander Kotlobovski, Major publishing house, 2003 (Russisch)
  • Russian Submarines: Guardians of the Motherland, Wayne Frey, 2006, ISBN 978-0741434470 (Englisch)
Commons: Akula-Klasse – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. 43.000 PS in "Unterwasserschild der UdSSR - Mehrzweck Atom-U-Boote" 2003, Seite 50
  2. eigentlich: АПР-3М "Орёл-М"
  3. manchmal auch "MGK-503", so in Russische U-Boote 2006, Seite 86
  4. eigentlich: МГ-74 "Корунд" oder "Корунд 2"
  5. всплывающее автономное устройство
  6. [1]"...There is some non-trivial disagreement between authoritative sources as to launch and commission dates for all units, as well as which units are 'Improved Akula' vs. 'Akuka-II'...", gesichtet im September 2008

Einzelnachweise

  1. Seite 89
  2. Seite 83
  3. Seite 84
  4. Seite 85
  5. Seite 89
  6. Seite 86
  • Unterwasserschild der UdSSR - Mehrzweck Atom-U-Boote, Major publishing house, 2003
  1. Seite 50
  2. Seite 50
  3. Seite 51
  4. Seite 48
  5. Seite 48
  6. Seite 49
  7. Seite 48
  • Interview mit Wladimir Pyalova (Entwickler K-335 Gepard) durch Igor Lisochkin, shipbuilding.ru, 2003. Gesichtet 9.11.2009.[30]
  1. Technische Daten: Länge
  2. Technische Daten: Verdrängung (aufgetaucht)
  3. Technische Daten: Verdrängung (getaucht)
  4. Rettungssysteme
  5. Bezeichnungsproblematik
  • Sonstige Quellen:
  1. a b c d e f [2] Projekt 971 bei Atrinaflot.narod.ru, russisch, gesichtet 2.11.2009
  2. a b c d e [3] nach "Долгопрудный 1995" bei submarine.id.ru, gesichtet im September 2008
  3. a b c d e Cold War submarines: the design and construction of U.S. and Soviet submarines 1945-2001, Norman Polmar, Kenneth J. Moore, Potomac Books Inc, 2003, ISBN: 1574885944, Seite 284
  4. [4] Schuss vor den Bug, Die ZEIT, gesichtet im September 2008
  5. [5] globalsecurity, Akula class, gesichtet im September 2008
  6. Controlling East-West trade and technology transfer: power, politics and policies, Gary K. Bertsch, Duke University Press, 1988, ISBN: 0822308436, Seite 151
  7. Russian Strategic Nuclear Forces, Pavel Podvig, Oleg Bukharin, Frank von Hippel, The MIT Press, 2004, ISBN: 0262661810, Seiten 265 und 266
  8. [6] Flot.com, russisch, gesichtet 02.11.2009
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