Zum Inhalt springen

Ilse Ringler-Kellner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. November 2009 um 19:46 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (Tippfehler entfernt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Ilse Ringler-Kellner (* 9. September 1894 in Sarajevo, damals Österreich-Ungarn; † 25. August 1958 in Salzburg) war eine österreichische Autorin.

Leben und Karriere

Ringler-Kellner verfasste Erzählungen, Gedichte und befasste sich mit Legenden und Sagen. Ihr Werke waren von der Blut und Boden-Ideologie des Nationalsozialismus beeinflusst. Im Jahre 1934 veröffentlichte sie Gedichte und Balladen unter dem Titel Ahnenlandschaft, sowie anlässlich des Anschlusses im Jahre 1938 den Weihevers An die Mutter des Führers im Bekenntnisbuch österreichischer Dichter.[1]

Ringler-Kellner war mit dem Maler Josef Ringler verheiratet.

Bibliografie (Auswahl)

  • 1932: Die Madonna mit der Armbanduhr
  • 1932: Lieder, Balladen, Legenden
  • 1935: Ahnenlandschaft
  • 1938: Birkhild: Aus der Kampfzeit eines ostmärkischen Mädels
  • 1939: Südmährische Heimat
  • 1942: Der liebe Augustin

Einzelnachweise

  1. Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Fischer Verlag. Frankfurt am Main 2007, S. 487, ISBN 978-31003-9326-5