Ilse Ringler-Kellner
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Ilse Ringler-Kellner (* 9. September 1894 in Sarajevo, damals Österreich-Ungarn; † 25. August 1958 in Salzburg) war eine österreichische Autorin.
Leben und Karriere
Ringler-Kellner verfasste Erzählungen, Gedichte und befasste sich mit Legenden und Sagen. Ihr Werke waren von der Blut und Boden-Ideologie des Nationalsozialismus beeinflusst. Im Jahre 1934 veröffentlichte sie Gedichte und Balladen unter dem Titel Ahnenlandschaft, sowie anlässlich des Anschlusses im Jahre 1938 den Weihevers An die Mutter des Führers im Bekenntnisbuch österreichischer Dichter.[1]
Ringler-Kellner war mit dem Maler Josef Ringler verheiratet.
Bibliografie (Auswahl)
- 1932: Die Madonna mit der Armbanduhr
- 1932: Lieder, Balladen, Legenden
- 1935: Ahnenlandschaft
- 1938: Birkhild: Aus der Kampfzeit eines ostmärkischen Mädels
- 1939: Südmährische Heimat
- 1942: Der liebe Augustin
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Fischer Verlag. Frankfurt am Main 2007, S. 487, ISBN 978-31003-9326-5
Personendaten | |
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NAME | Ringler-Kellner, Ilse |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Autorin |
GEBURTSDATUM | 9. September 1894 |
GEBURTSORT | Sarajevo |
STERBEDATUM | 25. August 1958 |
STERBEORT | Salzburg |