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4. November 2009
Tragschrauber-Flugprüfung, Verständnisfrage
Es gibt da eine Frage eines Nicht-Muttersprachlers, die ich ihm nicht beantworten konnte. Es geht um die "Offiziellen Prüfungsfragen zum Erwerb des Luftfahrerscheins für Luftsportgeräteführer mit der Berechtigung zum Führen von Tragschraubern"
Frage:
Sie befinden sich im Reiseflug. Wie verteilen sich die Kräfte, die das Rotorsystem antreiben, auf die beiden Rotorblätter?
Das vorlaufende Rotorblatt erzeugt die größere antreibende Kraft
Das rücklaufende Rotorblatt erzeugt die größere antreibende Kraft
Beide Rotorblätter sind gleichermaßen für den Antrieb verantwortlich
Keines der Rotorblätter ist für den Antrieb des Rotorsystems im Reiseflug verantwortlich
Richtig ist wohl Antwort 2. Die Begriffe "vorlaufendes" und "rücklaufendes" Rotorblatt sind dem Fragenden unverständlich. Ich vermute, es ist eben gemeint, daß ein Blatt in der Umdrehung immer grade auf dem Weg nach "vorne" ist, und eins "nach hinten". Ist das richtig? Abgesehen davon hätte ich auf Antwort 4 getippt, nachdem ich Tragschrauber gelesen hatte. Kann jemand helfen und mir das gleich auch noch OMA-tauglich erklären? Danke! --Isue13:57, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Rotorblätter sind ähnlich geschnitten wie die Flügel eines Flugzeugs (oder eines Vogels). Daraus folgere ich (nie im Heli geflogen), dass das Rotorblatt, das gerade nach "vorne" dreht, für den Auftrieb sorgt, während das andere Rotorblatt (das gerade nach "hinten" dreht) für den Vortrieb sorgt. Insofern ist Antwort 2 mE richtig, aber vielleicht findet sich hier noch ein Heli-Praktiker. Joyborg14:40, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe 3 Webseiten über Hubschrauber und deren Antriebe gelesen (interessant!) - und auf keiner dieser Seiten wird eine "Arbeitsteilung" des vorlaufenden oder rücklaufenden Rotors auch nur erwähnt (nur diese Geschichte mit der Geschwindigkeitsbeschränkung). "Beide" besorgen den Auftrieb (wenn er steigt) und durch Neigung wird der Auftrieb gerichtet => Vorwärtsflug. Ich tippe auf 3. ( es sei denn, dass es eine Fangfrage ist und der "Motor" den Antrieb des Hubis besorgt, dann wäre es 4. So ähnlich wie beim Fahrrad. Grey Geezernil nisi bene15:16, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Was soll "Keines der Rotorblätter ist für den Antrieb des Rotorsystems im Reiseflug verantwortlich" überhaupt bedeuten? Für den Antrieb ist doch der Motor verantwortlich, nicht die Blätter. Die werden doch angetrieben.
Ansonsten würde ich als Laie sagen, dass bei schwebendem Tragschrauber das vorlaufende Blatt natürlich eine Kraft nach hinten und das rücklaufende eine gleich große Kraft nach vorn auf den Hubschrauber ausübt. Im Reiseflug ist (bei propellergetriebenem Flug nach vorne!) die Relativgeschwindigkeit des rücklaufenden Rotorblatts gegenüber der Luft geringer als die des vorlaufenden, so dass der Rotor insgesamt eine Bremswirkung entgegen der Antriebsrichtung hat. Die absolut kleinere Kraft geht also dann vom rücklaufenden Blatt aus, sie ist aber die einzige antreibende von den beiden Kräften. Zu welcher vorgegebenen Antwort das jetzt passen soll, weiß ich allerdings auch nicht.--Grip9915:20, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, richtig ist auf alle Fälle Nr. 2, der Frager übersetzt die Lösungsbögen in seine Muttersprache ;-) Ich hatte Tragschrauber so verstanden, daß der Rotor gerade nicht von einem Motor, sondern vom Fahrtwind angetrieben wird? --Isue15:33, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, Ihr habt natürlich beide Recht, mea culpa. Ich hatte (immerhin nicht als einziger Begriffsstutziger) so geantwortet, als wäre es ein Hubschrauber, und die antreibende Kraft auf den Vorwärtsantrieb und nicht auf das Rotorsystem selbst bezogen. Mit Rotorsystem ist anscheinend alles, was noch so an den Rotorblättern dranhängt und rotiert, gemeint (insbesondere die weiteren Rotorblätter). Für den Antrieb so eines rotierenden Systems ist es aber eigentlich gar nicht sinnvoll, irgendwelche Kräfte, die in vielen verschiedenen Punkten des Rotorblatts und damit in unterschiedlicher Entfernung von der Drehachse angreifen, zu vergleichen. Man kann aus der Information "rücklaufend" oder "vorlaufend" allenfalls auf die resultierenden Drehmomente schließen, ohne weitere Annahmen aber nicht auf die resultierenden Kräfte. Damit zweiter Versuch:
Die Summe der Drehmomente der beiden interessierenden Rotorblätter auf das Rotorsystem sieht man einfach daran, in welche Richtung das System sich dreht. Das rücklaufende Blatt überträgt bei Anströmung von vorne wie im Reiseflug offensichtlich einen größeren Drehimpuls als den (entgegengesetzt gerichteten) des vorlaufenden, denn sonst würde sich das gesamte Rotorsystem nicht in der Richtung zu drehen anfangen, in der es das eben tut. (Mal vorausgesetzt, dass die Effekte der anderen Rotorblätter vernachlässigbar sind)
Vollständige Antwort wäre also dann 2a: Das rücklaufende Rotorblatt verursacht ein (dem Betrag nach) größeres (das gesamte Rotorsystem antreibendes) Drehmoment als das (entgegengesetzte) Drehmoment des vorlaufenden.--Grip9917:38, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Meiner Ansicht nach müßte Antwort 1 die richtige sein. Das nach vorne laufende Rotorblatt bewegt sich ja "gegen den Fahrtwind" also in der stärkeren Luftströmung. Und bei Luftschrauben, Rotoren, Windmühlen, Windkraftanlagen etc. hat immer das, was in der stärkeren Luftströmung steht auch den größeren Effekt.--Zoppp22:17, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Du machst einen ähnlichen Fehler wie ich vorgestern um 15:20 Uhr. Beim Hubschrauber treibt der Rotor die Luft, beim Tragschrauber ist es aber genau umgekehrt. Deshalb Antwort 2 mit den angegebenen Modifikationen.--Grip9901:04, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich meinte das schon so, daß der Rotor nicht angetrieben wird. Aber das Rotorblatt ist ja nicht flach, sondern hat ähnlich wie die Luftschraube eines Propellerflugzeuges gekrümmte Oberflächen. Deshalb wird es wenn es gegen den Fahrtwind läuft, auch stärker von diesem Fahrtwind angetrieben.--Zoppp23:26, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Auf der Seite vom Hubschrauber, wo es stärker vom Fahrtwind weggedrückt wird (genaugenommen müsste man wieder die Drehmomente untersuchen), bewegt sich das Rotorblatt nach hinten, auf der anderen nach vorne. Also Antwort 2a. (Das gilt natürlich streng genommen alles nur, wenn man von einem Rotor in Ruhe ausgeht und dann die Anfangsbewegung untersucht. In der Praxis ist es viel komplizierter.)--Grip9908:04, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Fahrtwind "drückt" nicht auf den Rotor, er umströmt die Rotorblätter. Und wegen der schon genannten Krümmung des Blattes wird dieses in Bewegung gesetzt. Wenn der "drückende" Fahrtwind etwas dazu beitrüge, würde sich das Rotorblatt ja unterschiedlich drehen, je nachdem von wo der Wind genau kommt. Also wenn der Tragschrauber steht und der Wind kommt von rechts, dreht sich der Rotor auch nach rechts, wenn der Wind von links kommt, dreht sich der Rotor nach links. So ist es aber nicht. Es gibt an jedem Rotorblatt "vorne" und "hinten" und der Rotor dreht sich immer nur in eine Richtung. Wegen der Umströmung durch den Wind. Und dabei kann man sehr gut für jedes Rotorblatt bestimmen, welche Kraft nun genau auf es wirkt. Auf das stärker umströmte Rotorblatt wirkt dabei eine größere Kraft. Stärker umströmt wird das Rotorblatt, das gegen den Wind läuft und das ist eben dasjenige, welches gerade nach vorne läuft.--Zoppp20:48, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
"drückt" war eine umgangssprachliche Formulierung, um Dir das Verständnis nicht noch zusätzlich zu erschweren. In Deinem vierten und fünften Satz widersprichst Du einer Aussage, die ich überhaupt nicht (auch nicht implizit) getan habe. Wenn ich nämlich dieser Auffassung gewesen wäre, hätte ich ja oben statt von "vorlaufend" und "rücklaufend" von "links" und "rechts" geschrieben, denn der Fahrtwind kommt immer von derselben Seite, nämlich von vorne.
Du meinst anscheinend, das Rotorblatt, das "stärker vom Fahrtwind umströmt" (was auch immer das heißen mag) wird (der ja von vorne kommt), erfahre eine größere Kraft nach vorne und bewege sich nach vorne (und das gegenüberliegende dann nach hinten). Wenn man so ein Flügelprofil hätte, wäre das (einen monotonen Zusammenhang vorausgesetzt) der Schlüssel zu einem selbstverstärkenden System und damit der Weg zum Perpetuum mobile. Je schneller die Anströmung von vorne, desto stärker die beschleunigende Kraft nach vorne. In Wirklichkeit wirkt die Kraft natürlich nicht nach vorne, sondern nach hinten.--Grip9900:53, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: Wenn man es etwas genauer als oben am 4. November (aber immer noch unter Vernachlässigung der weiteren Rotorblätter) nehmen will, ist es so, dass aus der Ruhe heraus das rücklaufende Rotorblatt ein größeres Drehmoment als das vorlaufende auf das Rotorsystem ausübt und deshalb die Rotorbewegung schneller wird. Mit steigender Drehzahl wird diese Winkelbeschleunigung des Rotors geringer und verschwindet schließlich, so dass es zu einer Drehbewegung mit konstanter Geschwindigkeit kommt. In diesem Gleichgewichtszustand (aber erst dann) sind die Drehmomente, die rücklaufendes und vorlaufendes Rotorblatt übertragen, (etwa) gleich. Aber ein größeres Drehmoment überträgt das vorlaufende nie (konstanten gleichmäßigen Fahrtwind vorausgesetzt), denn sonst würde sich die Drehbewegung des Rotors ja wieder verlangsamen.--Grip9908:15, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Fragestellung ist - wenn das Zitat exakt ist - so nicht zu beantworten. Bei den Antworten 1-3 steht nicht, daß der Antrieb des Rotorsystems gemeint ist, sodaß man eigentlich davon ausgehen muß, daß der Antrieb des ganzen Fluggerätes gemeint ist. Für den Antrieb des Rotorsystems (das im Prinzip wie eine Windmühle arbeitet) ist der (über den gesonderten Fluggeräte-Antrieb Motor, Turbine, Propeller oder Düsen) erzeugte Fahrtwind, der das rücklaufende Rotorblatt auf Grund seiner "schrägen" Stellung stärker antreibt als das vorlaufende (ist logisch, denn sonst würde sich der Rotor ohne Motor-Antrieb ja garnicht drehen) "verantwortlich".
Anders für den Antrieb des ganzen Fluggerätes: hier wäre Antwort 4 "keines" theoretisch richtig - aber diese bezieht sich ja als einzige ausdrücklich auf das Rotorsystem ist also ziemlich sicher falsch. Wenn die anderen sich auch auf den Antrieb des Rotors beziehen würden/sollen, dann ist Nr. 2 richtig, aber - wie bereits geschrieben - Nr. 2 bezieht sich leider nicht zwingend auf den Rotor und könnte daher auch falsch sein, weil anders als beim Hubschrauber hier der Rotor nicht "motorisch" angetrieben wird und daher keinen Vortrieb des Fluggerätes erzeugt. Nun kommt es auf den Fragebogen an: muß eine Antwort richtig sein, dann ist es Nr. 2, es könnte aber auch nichts anzukreuzen sein, wenn der Fragebogen das zuläßt ...
Beim Hubschrauber wäre übrigens das rücklaufende Rotorblatt richtig, wenn es um den Antrieb des Fluggerätes geht. Für den Antrieb des Rotors hingegen wäre keines der Blätter die Antwort, da der Rotor dort nur vom Motor bzw. der Turbine angetrieben wird. Hier wäre also Nr. 4 sicher richtig und evtl. Nr. 2 zusätzlich anzukreuzen, wenn mehrere Antworten richtig sein dürfen. Aber das gilt so nicht beim Tragschrauber. --PhChAK14:36, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Moin! Bei den normalen PPL-Prüfungen ist immer genau eine Antwort anzukreuzen und soweit ich weiß ist das bei den ULs genauso. Bei diesen Fragen ist es leider immer wieder mal so, dass man erst versteht, wie die Frage gemeint ist, wenn man die richtige Antwort kennt. Pädagogisch wenig sinnvoll aber effektiv: einfach ohne Hinterfragen stumpf auswendig lernen – hat sich besonders bei Fächern wie Luftrecht bewährt. --El Grafo21:32, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dass Nr. 2 definitiv die richtige Antwort sein soll, hat der Fragesteller oben schon geschrieben. Ansonsten entspricht Euer Eindruck ungefähr dem, den ich auch gewonnen habe.;-) -- Grip9901:23, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja, der Gesteinskern hat laut Artikel eine Temperatur von 12.000 Kelvin. Zu kalt würde ich das eher nicht nennen. Ob man das Zeug allerdings als Erde bezeichnen sollte, wage ich mal zu bezweifeln. -- Jonathan Haas14:33, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Interessant. Da steht weiter: "Dadurch strahlt der Saturn 2,3-mal so viel Energie ab wie er von der Sonne empfängt". In welchem Spektralbereich strahlt der eigentlich? Auch im sichtbaren Bereich? Und könnte man ihn von der Erde aus auch ohne Reflektion des Sonnenlichtes beobachten? Wie sieht das mit Jupiter aus? Und schließlich: Sollte das vielleicht auch in den Artikeln erwähnt werden? --Zinnmannd15:06, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wärme, also Infrarot, nicht vom Erdboden aus sichtbar, da von der Erdatmosphäre gefiltert. Hier mehr Details dazu: [2] und sorry, ohne Englisch geht in der Richtung gar nichts. --Ayacop16:14, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich wage mal, das Gegenteil zu behaupten: Wenn Infrarot nicht von der Atmosphäre herausgefiltert würde, wäre Infrarot sichtbar - denn dann hätten (unsere) Augen im Laufe der viele Millionen Jahre währenden Evolution auch für Infrarot empfindliche Sehzellen ausgebildet .... Gruß -- Dr.cueppers - Disk.17:37, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
falsch ... denn zu was wäre denn die zusätzliche Infrarotinformation aus dem All nutze, das und biologisch gesehen einen evolutionären Vorteil verschaffen würde?
Infrarot gibt es haufenweise auf der Erde ... jedes lebende Wesen strahlt in diesem Bereich, was einige Jäger dazu gebracht hat, diese Informationen durchaus auszuwerten ... manche Insekten sehen im Infrarotbereich ... manche Reptilien spüren dadurch die warmen Körper ihrer Beutetiere auf ... die Vorstellung, daß ausgerechnet das Infrarotlicht mancher Himmelskörper dazu geführt hätte, daß wir in diesem Bereich sehen können ist angesichts der Tatsache, daß wir diesen Sinn im Gegensatz zu andern Arten nie entwickelt haben, reichlich abwegig ... Chiron McAnndra08:36, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielleicht könnte man sagen: Mit mehr Infrarotstrahlung aus dem All gäbe es auch mehr reflektierte Strahlung hier und dadurch hätten sich im Lauf der Evolution mehr Tiere entwickelt, die die Infrarotinformation auswerten können. Zu denen dann mit höherer Wahrscheinlichkeit auch der Mensch gehört hätte.--Grip9916:09, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@Grip99 - Wie oft muß man das eigentlich noch wiederholen? Es gibt hier auf der Erde haufenweise Infrarotstrahlung ... selbst wenn die Atmosphäre die, die aus dem All kommt, nicht wegfiltern würde, wäre kaum ein signifikanter Anstieg davon zu spüren, weil die auf der Erde produzierte Strahlung um mehrere Größenordnungen stärker wäre ... es ist also völlig abwegig, soetwas anzunehmen, da es keinen Grund gibt, davon auszugehen, daß das Beobachten von Sternen ... einen evolutionären Vorteil darstellt ... das Gegenteil ist der Fall ... wer Sterne beobachtet, wird leichter zur Beute ... wer aber keinen Infrarotsinn entwickelt, obwohl der zum Aufspüren der Beute ganz praktisch wäre, der wird sicher soetwas nicht deshalb entwickeln,, weil man damit besser die Sterne beobachten kann ... Chiron McAnndra11:28, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie definierst Du "haufenweise"? In meinem Szenario oben steht übrigens überhaupt nichts über die Menge der zusätzlichen Infrarotstrahlung. Deswegen ist Deine Aussage, die auf der Erde (die ja dann einen ganz anderen Weg der Evolution genommen hätte und ganz anders aussähe; natürlich evtl. auch ohne Menschen, wie wir sie uns vorstellen) "produzierte Strahlung" sei um mehrere Größenordnungen stärker, in dieser Allgemeinheit haltlos. Es kommt für die Wahrnehmung ohnehin nicht nur auf die gesamte Menge der Strahlung an, sondern auch darauf, wie stark der Kontrast der Strahlung verschiedener, zu unterscheidender Objekte ist.
Es kann Zufall sein, dass die meisten Geschöpfe auf der Erde optische Wahrnehmung in dem Spektralbereich besitzen, in dem die Sonne am stärksten strahlt. Trotzdem wage ich die Behauptung, dass eine im Infraroten am stärksten strahlende Sonne, wenn sie überhaupt zu einem belebten Planeten führen würde, nach langer Zeit großteils von Lebewesen bevölkert wäre, die eine gute Infrarotwahrnehmung haben und selbst gewisse verschiedene Anteile des Infraroten stark reflektieren.--Grip9900:31, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Du hattest nur von "mehr Infrarotstrahlung aus dem All" und nach wie vor von "hier" gesprochen .... dabei wwar nicht herauszulesen, daß Du Dir dabei eine Sonne vorstellst, die kaum sichtbares Licht, stattdessen aber viel Infrarot abstrahlt (nebenbei strahlt die Sonne jede Menge Infrarot ab, nur eignet sich das sichtbare Spektrum eben besser dazu, die Umwelt klar zu erkennen, was einen eindeutig evolutionären Vorteil mitbringt ...
Wenn Du dagegen einen "Tag" hast, der hauptsächlich von Infrarot "beleuchtet" wird, müssen alle Lebewesen mit Problemen fertigweirden, die wir Tageslichtwesen gar nicht kennen ... den eine mächtige Infrarotquelle verhindert, daß man scharfe Konturen erkennt ... alles, was "sichtbar" ist, wäre nur verschwommen sichtbar, da Infrarot nichts anderes als Wärmestrahlung darstellt ... ein starker Wärmesttrahler jedoch überschattet ein Wärmebild und macht Deteils darin undeutlich, wenn es nicht sogar völlig blind macht ... nicht umsonst sind alle Tiere, die sich auf ihre Wärmesensoren verlassen, nachtaktiv, denn nur dann, wenn keine große Wärmequelle die gesamte Umwelt überflutet, lassen sich verwertbare Infrarotbilder gewinnen .. wenn Du Dir jemals bewegte Infrarotbilder angeschaut hast, wirst Du zugeben müssen, daß die es keinesfalls mit optischen Bildern aufnehmen können ... Chiron McAnndra03:52, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Du müsstest vielleicht mal einen Link zu so einem Film angeben, damit ich weiß, wovon Du schreibst. Generell gibt die Infrarotfotografie schon ziemlich scharfe Bilder. Man muss ja außerdem auch unterscheiden zwischen den verschiedenen Bereichen des Infrarotspektrums. Der Bereich knapp neben dem sichtbaren Licht hat ja keine neuen Gesetze. Wenn da was furchtbar unscharf wird, dann wird es auch in rot unscharf. In der Thermografie sind die Bilder natürlich oft scheinbar unscharf, aber das liegt dann an der Wärmeleitung.
Ich habe mir, als ich am 6. November geschrieben habe, eben das in der angegebenen Allgemeinheit vorgestellt, was ich formuliert habe. Wenig mehr Infrarot gibt (ceteris paribus) eine wenig erhöhte Wahrscheinlichkeit dafür, dass Lebewesen Organe zu ihrer Wahrnehmung entwickeln, viel mehr Infrarot entsprechend eine höhere Wahrscheinlichkeit (aber nicht unbedingt proportional zur Infrarotzunahme). Deshalb war überhaupt nichts Konkreteres (weder in der einen noch in der anderen Richtung) herauszulesen, wie Du inzwischen wohl richtig festgestellt hast.
Wenn Du über die schlechte Wahrnehmbarkeit im Fall einer mächtigen Infrarotquelle schreibst, gilt das genauso beim sichtbaren Licht. Der relative Kontrast wird geringer, wenn alles lichtüberflutet ist. "Unschärfer" wird es allerdings dadurch nicht.
Tagsüber strahlen in unseren Breiten und erst recht in wärmeren Klimazonen die meisten Körper und Objekte, auch die unbelebten, ungefähr gleich stark Infrarotstrahlung ab, weil sie durch die Sonne (evtl. auch indirekt) erwärmt werden. Nachts strahlen die beheizten, also insbesondere warmblütige Lebewesen, deutlich stärker als die unbeheizten. Der Kontrast der Beute zur restlichen Umgebung ist nachts höher, und deshalb hat die Evolution dafür gesorgt, dass viele Tiere mit Infrarotwahrnehmung nachts jagen (oder dass manche nachts jagenden Tiere Infrarotwahrnehmung entwickeln).--Grip9907:47, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wir sehen aber nicht in Fotographien, sondern in Bewegtbildern ... klar, ein Haus, an dem Thermoaufnahmen gemacht werden, bewegt sich nicht ... aber Häuser gehören auch nicht gerade zu den evolutionären Faktoren, die das Werden des Menschen maßgeblich beeinflußt haben ... einen verlinkbaren Film hieerzu kenne ich nicht, aber ich habe schon mehr als genug Aufnahmen dieser Art gesehen ... Personen, die stillstehen, geben ein relativ scharfes Bild ab .... wenn sich jedoch einer schnell bewegt, dann sieht man nur noch verschwommene Schlieren ... und das liegt nicht daran, daß sich die Strahlung in diesem Bereich anders verhält als im sichtbaren Bereich, sondern daran, daß wir uns in einem Medium bewegen, welches Wärmestrahlung nicht ungehindert passieren läßt, sondern sie teilweise absorbiert und auch wieder abgiebt ... das Medium bewegt sich dabei jedoch selbst auch, wodurch Konturen unscharf werden ... und bei bewegten Körpern bewegt sich die Luft nunmal schneller als wwenn diese stillstehen ... zusätzlich verliert der Körper Wärme an Kontaktstellen mit der Umwelt ... alles, was ich anfasse, wärmt sich auf ... überall, wü ich darüberlaufe, wärmt sich der Untergrund auf ... dieser Wärmespur können manche Tiere noch nach längerer Zeit folgen ... tagsüber würde ihnen dies jedoch nicht gelingen, denn die Wärmestrahlung der Sonne überschattet/überstrahlt all diese Informationen ... Tagsüber sind Infrarotsinne lahmgelegt ...
Das sichtbare Rot wird an heißen Tagen keineswegs unschärfer ... aber versuch doch mal, an einem heißen Tag eine Infrarotaufnahme zu machen ...
Daß tagsüber Infrarot bedeutend weniger bringt als sichtbares Licht, während es nachts umgekehrt ist, hat evolutionär zur Folge gehabt, daß manche nachtaktiven Tiere dafür einen Sinn entwickelt haben, tagaktive Tiere jedoch nicht ... daß manche Tiere auch ein gutes Stück weit in den Infrarotbereich hineinsehen können (manche dafür auch in den UV-Bereich), tut hier nichts zur Sache, da das, was wir als IR bzw UV bezeichnen, lediglich das ist, was unter bzw. oberhalb unseres sichtbaren Sensorbereichs liegt ... ein Mehr an Infrarot bzw. das Wegfallen der Filterfunktion der Atmosphäre im IR-Bereich hätte daran nichts geändert, denn ein mehr an IR ändert nichts daran, daß es nach wie vor am Tage unbrauchbar ist und daß es demgegenüber nachts bereits jetzt schon genug IR gibt, damit manche Tiere damit etwas anfangenkönnen ... Chiron McAnndra05:19, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Infrarotaufnahme an einem schönen Sommertag (allerdings morgens), Gegenlichtaufnahme mit Infrarot. Du wirfst wieder verschiedene Infrarotbereiche in einen Topf. Beim thermischen Infrarot würde sich wohl tatsächlich nicht viel ändern, wenn die Filterwirkung der Atmosphäre (die ja ohnehin bloß partiell ist) wegfallen würde. Es gibt ja übrigens selbst jetzt schon Tiere (gewisse Schlangen und Moskitos), die das thermische Infrarot auch tagsüber nutzen, wenn auch nicht als einzige Informationsquelle.
Wenn aber die kurzwellige Infrarotstrahlung direkt neben dem sichtbaren Wellenlängenbereich stärker wäre, würde es sich für Tiere eher lohnen, dafür eine Wahrnehmung zu entwickeln. Mag sein, dass der Wegfall der Filterwirkung der Atmosphäre darauf auch noch keinen signifikanten Einfluss hätte. Aber allgemein kann man diesen Einfluss jedenfalls nicht ausschließen. Und im Fall einer im thermischen Infrarot am stärksten strahlenden "Sonne" natürlich erst recht nicht.--Grip9901:30, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hübsche Aufnahmen ... ich vermisse allerdings den Hinweis, worin hierbei der evolutionäre Vorteil gegenüber dem Sehen im sichtbaren Bereich liegt ... der einzige Vorteil, der es einigen Lebewesen ermöglicht hat, sich einen Infrarotsinn zu entwickkeln, liegt gerade im Thermischen Bereich ... mir ist bekannt, daß besonders Insekten im UV-Bereich weitere Farbspektren unterscheiden können, um so etwa Blüten, die für uns gleichgefärbt aussehen, eindeutig unterscheiden zu können ... abber vom Infrarot ist mir soetwas nicht bekannt ... tagsüber gibt es somit keinen einzigen Faktor, der das Sehen im optischen Infrarotbereich dem Sehen im normal-sichtbaren Bereich überlegen machen würde ... auch dann nicht, wenn der Infrarotanteil bedeutend größer wäre .... es müßte schon so sein, daß der Anteil des sichbaren Spektrums bedeutend lichtschwächer wäre, um das Sehen im IR-Bereich zu einem evolutionären Faktoor zu machen ... und der optische IR-Bereich hat auch Nachts keine Bedeutung, weshalb hier nur der thermische Bereich zählt ...
Zudem sei vermerkt, daß die Tiere, die thermisches Infrarot wahrnehmen, dies nicht mit den Augen tun, sondern dafür eigene Sinnesorgane entwickelt haben, die auch nicht auf optisches IR höherer Frequenz reagieren ... ich sehe also nach wie vor nicht, inwiefern ein mehr an IR dazu führen sollte, daß mehr Lebewesen in diesem Bereich sehen ... Chiron McAnndra12:29, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
auktionsplattform
Ich habe mir gerade mal angesehen ob es sich lohnt auf Ebay zu handeln. Wenn ich mir die Gebühren ansehe ... irgendwie nicht. Aber es gibt doch bestimmt inzwischen eine Konkurrenzplattform. Kennt jemand eine? --85.180.143.15819:06, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Für einen Käufer ist es da interessant, wo das Angebot groß ist, und für einen Verkäufer da, wo es die meisten Kunden gibt. Da entwickelt sich zwangsläufig ein Monopol. -- Martin Vogel21:54, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ersetze Kunden durch Idioten und schon hast du das Ebay-Konzept für Verkäufer verstanden. Wobei es auch viele Verkäufer gibt, bei denen ich mich frage, ob sie eine Erbschaft wie im Film Zum_Teufel_mit_den_Kohlen erwarten. -- Janka10:38, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich würd die ebay-kunden nicht generell mit Idioten gleichsetzen. Das mag auf manche zutreffen (z.B. die, die damals meine beiden gebrauchten noname-DIMMs für einen Preis gekauft haben, der über dem Preis für vergleichbare neue noname-DIMMs auf geizhals.at war), aber man kann wenn man intelligent und preisbewußt bietet durchaus auch Schnäppchn machen (z.B. hab ich mal einen Scanner um 1€ gekauft und der funktioniert nach mehreren Monaten noch immer wunderbar und CRT-Monitore sind mit meisten wenigen € auch deutlich billiger als z.B. beim bazar. Ich hab auch schon einige malke versuchte, bei konkurrenzplattformen was zu ersteigern, nur gibts dort auch vielzuwenig Verkäufer, was dazu führt, dass man selten findet, was man sucht). --MrBurns14:47, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, bei Ebay ist entweder der Kunde der Idiot *oder* der Verkäufer. Also muss der Verkäufer möglichst viele Kunden-Idioten finden, um seine Verluste an Artikeln, die viel zu viel Aufwand im Vergleich zum Verdienst machen (oder gar unter Wert weggehen) zu begrenzen. -- Janka19:44, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
5. November 2009
Besiedelungsgrenze im Universum?
Angenommen, die Menschheit beginnt in den nächsten Jahrhunderten damit, den Weltraum zu besiedeln, und es gibt keinen anderen Weg als den normalen Flug durch den Raum mit Unterlichtgeschwindigkeit. Analog zu den Konzepten Beobachtbares Universum und Hubble-Radius sollte es dann möglich sein, eine Grenze festzulegen für jenen Teil des Weltalls, den wir besiedeln könnten - abhängig davon, wieviele % der Lichtgeschwindigkeit technisch zu realisieren sind. Kennt jemand derartige Überlegungen? --KnightMove11:35, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Überlegung enthält viel zuviele Unwägbarkeiten ... selbst wenn man die technischen Überlegungen außen vor läßt und davon ausgeht, daß morgen jemand eine billige Methode findet, Raumschiffe für jedermann zu bauen, die nicht mehr kosten als etwa ein Kleinwagen, fast Lichtgeschwindigkeit schaffen und man sich üm den Treibstoff nicht zu kümmern braucht ... was nennst Du denn "besiedeln`?
Ist ein Planet besiedelt, wenn jemand sein Fähnchen aufstellt und zum nächsten weiterzieht?
Ist eine Region im All besiedelt, wenn lediglich ein Teil der für Menschen bewohnbaren Planeten besiedelt sind?
Oder ziehst Du die Grenze da, wo bis zum Ende des Universums maximal ein Mensch hinkommen könnte, um - falls er da einen bewohnbaren Planeten finden würde - diesen noch schnell zu betreten, bevor die Show zuende geht?
Der Vorgangg des Besiedelns kostet Zeit, benötigt Material und natürlich auch Menschen ... wie schnell und wie weit sich die Menschheit ausbreiten könnte, hängt weniger mit den physikalischen Begrenzungen und weit mehr mit der Bereitschaft jener Menschen ab, es auch iin Angriff zu nehmen ...
Frag doch mal in Deinem Bekanntenkreis, ob irgendjemand Luist hätte, als Pionier auf den Mond oder Mars auszuwandern, wenn dort mal die erste Station gebaut wird? Selbst von denen, die die Idee gut finden, finden doch die meisten sie lediglich gut für andere und nicht für sich selbst ....
Du solltest eines bedenken: bei unterlichtschnellem Antrieb ist jede Kolonie auf sich selbst gestellt ... Kommunikation findet - wenn überhaupt - nur mit den allernächsten Stützpunkten statt ... Welten in anderen Sonnensystemen werden isoliert überleben müssen ... und das ist anstrengend .... bis von denen mal jemand wiedr Lust verspürt, die Menschheit noch weiter auszudehnen, dürfte das eine ganze Weile dauern ...
Die Menschen auf unterschiedlichen Planeten werden sich schneller und gravierender fremd werden, als dies bei Leuten unterschiedlicher Länder der Fall ist Chiron McAnndra12:17, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich wage mal zu behaupten, dass "wir" nie die Milchstrasse verlassen werden. Lassen wir mal die technishcen Schwierigkeiten, das Gravitationsfeld der Milchstrasse zu verlassen, ausser Acht, und nehmen wir einfach mal die Andromedagalaxie als potenzielles Reiseziel. Die Entfernung betraegt 2,5 Millionen Lichtjahre (wieso muss ich so was nachschlagen? Peinlich.), d.h. selbst bei einer Reise mit Lichtgeschwindigkeit dauert die Reise ungefaehr so lange wie die bisherige Menschheitsgeschichte. Hunderttausend Generationen. Im Laufe der Reise wird die Erinnerung an ihren Zweck verblassen und verschwinden. Eigentlich braucht man auch gar kein Ziel, weil Zehntausende von Generationen nichts anderes als ihr Schiff kennen und dort gluecklich (hoffentlich) gross und alt geworden sind. Waehrend dieser Zeit wird auch die Evolution nicht ruhen, und die hunderttausendste Generation wird vermutlich als eine andere Art zu klassifizieren sein als die erste. "Besiedelung" kann in jedem Fall nur bedeuten, dass Grueppchen von vom Homo sapiens abstammenden Lebewesen ohne Kontakt untereinander durch's All driften (die Frage, wo die im intergalaktischen Raum ihre Energie herbekommen, lassen wir mal aussen vor). Im Grunde koennen die unendlich weit driften, aber ob solch eine Reise ueberlebbar ist? --Wrongfilter...12:22, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zum letzten Satz: Sie können zwar "unendlich weit" driften, aber nicht zu allen Punkten, die jetzt eine endliche Entfernung von uns haben, weil das Universum schneller expandiert, als sie fliegen können - nur das ist der Hintergrund der Frage.
Alle technischen Grenzen der Besiedelung und die Zeiträume sind im Vergleich zu den Flugzeiten vernachlässigbar und die Probleme zu lösen. Etwa das mit den Mutationen: So weit, wie wir schon jetzt mit der Manipulation von Genom sind, wird es wahrscheinlich möglich sein, das Genom der Menschen "einzufrieren" und eine Evolution zu einer anderen Spezies zu verhindern.
Und das mit dem Generationenraumschiff stimmt auch. Aber wir dürfen für wahrscheinlich halten, dass die 100000ste Generation im Andromedanebel genug Beschäftigungstherapie findet, wenn sie denn dort ankommt...
(BK) Okay, deine eigentliche Frage muss man gar nicht mit Besiedelung und so was in Verbindung bringen. Du fragst nach einer Art von Horizont in der Zukunft - welchen Raum koennen wir bis zu einem bestimmten Zeitpunkt erreichen oder anderweitig beeinflussen? Eine Obergrenze ist jedenfalls durch einen Lichtimpuls gegeben, den wir jetzt in alle Richtungen abschicken. Dessen Entfernung zu jedem Zeitpunkt (in geeigneten Koordinaten, naemlich "mitbewegten" - in diesem System haben Galaxien zeitunabhaengige Koordinaten, d.h. wir bestimmen die Lage des Impulses/Horizonts jeweils relativ zu den Galaxien) laesst sich recht leicht ausrechnen. Nun haengt es vom genauen Materieinhalt des Universums (den Dichteparametern) ab, ob der Lichtimpuls (und damit die menschliche Besiedelung) beliebig weit entfernte Galaxien erreichen kann, oder ob aufgrund der Expansion es Galaxien gibt, die auch bei unendlich langer Lichtlaufzeit unerreichbar sind. Diese Art Horizont wird gelegentlich in Kosmologiebuechern erwaehnt, aber mehr als Kuriositaet oder Uebungsaufgabe, weil er keine wirkliche praktische Bedeutung hat. --Wrongfilter...13:43, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Besiedeln fremder Planeten ausserhalb unseres Systems macht wenig Sinn. Wenn man ein Schiff bauen kann das groß genug ist um wirklich relevant viele Leute aufzunehmen um den Bevölkerungsdruck abzubauen können die auch gleich dort wohnen anstatt Lichtjahre weit zu reisen. Warscheinlicher ist eine Terraformung unserer Nachbarplaneten, der Bau von Habitaten in unserem System und schlußendlich eines Dysonringes. Und darauf ist dann so umfassend viel Platz das wir uns noch viele Millionen Jahre vermehren können wie die Karnickel ohne das es eng wird. --FNORD13:11, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Innerhalb unseres Sonnensystems sind wir ja jetzt auf der Erde "am besten aufgehoben", was auch bei einem sehr großem Klimawandel weiterhin gelten dürfte. Und selbst wenn wir nur die reisetechnisch vielleicht erreichbaren allernächsten ca. 30 Nachbarn unserer Sonne in "nur" bis zu ungefähr 10 Lichtjahren Entfernung in Betracht ziehen, fehlen uns noch auf längere Zeit jegliche Informationen, ob es bei wenigstens einem davon wenigstens einen Planeten innerhalb der habitablen Zone gibt und ob es dort Wasser gibt und Luft mit dem für uns nötigen Sauerstoffgehalt - alles eher unwahrscheinlich.
Andererseits ist es keinesfalls auszuschließen, dass es bei 7x1022 Sternen ...zig geeignete Planeten gibt, aber man muss sich mal die Entfernungsverhältnisse vorzustellen versuchen:
Für einen Gedankenversuch (im linearen Maßstab 1:1024) stelle man sich die größte freitragende Halle der Welt vor (Cargolifter AG, 360 x 210 x 107 m) und lasse innen von oben ganz ungleichmäßig 1011 (100 Milliarden) Konfettiblättchen aus 0,03 mm dünner Folie von 1-3 mm Durchmesser (das sind 3 große Fernlaster voll) so herabregnen, dass die letzten abgelassen werden, wenn die ersten unten ankommen. In diesem Moment mache man von 1000 Kameras ringsum je eine Blitzlichtaufnahme: Das ist unsere "beobachtbares" Universum. Und auf einem dieser Konfettiblättchen (= unsere Milchstraße) leben wir etwa auf halbem Wege vom äußeren Rand zur Mitte und ziemlich genau in der Mitte der Foliendicke (zur Erinnerung: 0,03 mm dick) und blicken nach oben und unten auf die Folienoberflächen, die je 1500 Lichtjahre von uns entfernt sind. Schneiden wir aus "unserem" Konfettiblättchen ein würfelförmiges Schnipselchen von 0,03 mm Kantenlänge heraus, so sind darin einige Millionen Sterne mit vermutlich ca. 10 x so vielen Planeten.
Wer behauptet noch, dass wir die einzigen (halbwegs) intelligenten Lebewesen im Universum sind?
(BK) Ich behaupte das, bzw. ich halte es nicht fuer ausgeschlossen, und zwar weil in deinem Modell die zeitliche Komponente fehlt. Wir muessen erst noch beweisen, dass eine Population intelligenter Lebewesen laenger als ein paar tausend Jahre ueberlebensfaehig ist... Und ein paar tausend Jahre ist: nix. --Wrongfilter...13:43, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
+1 Das ist eines der Argumente der Leute, die sorgfältig über Ausbreitung und Aliens nachdenken. Intelligenz könnte ein Hinderungsgrund sein, sich je zu treffen (oder zu überleben), denn technisch sollte es möglich sein, ein Galaxie in einer guten Million Jahren "zu besiedeln". Aber wir sind wahrscheinlich zu intelligent dafür (erfinden zu schnell um verantwortungsvoll damit umzugehen - der frühreife Fünfjährige mit der Bazooka...) Grey Geezernil nisi bene16:39, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
KnightMove, Konzepte wie „beobachtbares Universum“ oder „Hubble-Radius“ kann es dafür schwerlich geben. Der denkbare Besiedelungsradius wächst halt vom Beginn der Besiedlungsaktivitäten jährlich um maximal ein Lichtjahr (Erdzeit). Das bleibt auf jeden Fall eine winzige Blase im Vergleich mit dem beobachtbaren Universum, von der Lichtgeschwindigkeit abgesehen bleibt die Limitierung also eine „technische“.
Aber die hat es in sich. Als Fantasie mag das ganze ja faszinierend sein, praktisch dürfte es aber auch in Zukunft völlig illusorisch sein, Besiedlungspläne außerhalb des Sonnensystems zu betreiben. Selbst da sind sie so gut wie aussichtslos.
Solange uns der Himmel nicht auf den Kopf fällt (und dann ist es eh zu spät), ist es eine schlaue Idee, wenn wir uns auf dem bestehenden Raumschiff Terra I so einrichten, dass wir nicht in die Rettungsboote müssen, mit denen man bestenfalls unfruchtbare Terra incognita erreicht. Die Besiedlung des Weltraums ist letztlich eine Machtfantasie im Geiste des 19. Jahrhunderts – Kolonien! Wilder Westen! Fortschritt! Rainer Z ...20:23, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Es ist aus meiner Sicht viel mehr als das. Erstens verlängert es die potentielle Existenz der Menschheit um Größenordnungen. Zweitens lässt sich kaum erahnen, um wieviel besser wir dieses Universum verstehen, wenn wir neue Phänomene in anderen Regionen des Raumes aus der Nähe beobachten können.
@KnightMove Wenn dich das Thema wirklich interessiert, gebe ich einen Buchtip (von Schmiddtchen说) weiter: YEAR MILLION - Science at the far Edge of Knowledge (2008). Da haben sich 14 Wissenschaftler (Berufsdenker = [Quanten] Physiker, Programmierer, Zukunftstheoretiker, Ingenieure, AI-Spezialisten, Mediziner, Astrophysiker, Mathematiker und Kulturhistoriker) über die Menschheit und ihre Zukunft bis ins Jahr 1.000.000 Gedanken gemacht.
Es ist wirklich erstaunlich, zu welchen (natürlich unterschiedlichen) argumentierten Gedankenmodellen man dabei kommen kann. "Spam in the Can" (Menschen im Raumschiff) spielt dabei nur eine untergeordnete Bedeutung - andere Methoden (...) sind erfolgversprechender. Besonders hat mir gefallen, dass Menschen in 1 Mill. Jahren (wenn es sie dann noch gibt) noch lachen werden. Das kann man biologisch beweisen. Wie? Kapitel 1 lesen. Grey Geezernil nisi bene21:47, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Addendum: Ach ja, Wikipedia kommt auch in dem Buch vor ...
@RainerZ - man kann es mit der Psychologie und der psychologischen Symbolik auch übertreiben ... Vorstellungen über die Besiedelung des Weltalls sind ebensowenig in jedem Fall Machtphansatien, wie jeder Kugelschreiber, mit dem Du einen Vertrag unterschreibst, ein Phallus-Symbol darstellt und wie jede Kette, die Du Deiner Freundin schenkst, eine symbolische Fessel darstellt, oder wie Rasierwasser dazu dient, Dein Revier zu markieren ...
@FNORD - daß die Besiedelung des Weltalls nur dann einen Sinn hätte, wenn man dadurch den Bevölkerungsdruck auf der Erde reduzieren könnte, ist das typische terrazentrische Weltbild von Erdnuckeln .... nur geht es überhaupt nicht darum ... die Erde ist keine idealistische Kommune mit gemeinsamen Zielen, sondern sie ist ein Konglomerat aus verschiedensten, z.T. divergierenden Zielmengen ... und es macht für die, die von da weg wollen, ebensoviel Sinn, den Weltraum zu besiedeln, wie es für die, die lieber daheim bleiben wollen, das Daheimbleiben Sinn ergibt ... jeder Versuch, die Besiedelung des Weltalls nur dann gut zu finden, wenn das der Erde nützt, ist der Versuch, auf autoritäre Weise andere Ansichten zu unterdrücken, deren Ziel eben in der Abnabelung besteht und nicht darin, möglichst dicht am Mutterleib zu verbleiben ... Chiron McAnndra00:34, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Verlängerung der menschlichen Existenz würde vor allem dadurch gewährleistet, dass wir uns nicht mehr entscheidend vermehren und von der Ausbeutung endlicher Ressourcen Abstand nehmen. Sonst wird es nämlich eng, bevor wir nur ein paar Männeken zum Fahne aufstellen auf den Mars geschickt haben. Solange das nicht bewältigt ist, brauchen wir uns keine Gedanken über die Menschheit in 1.000.000 Jahren machen. Rainer Z ...00:23, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Zurückgebliebenen werden ja von niemandem daran gehindert, ihre Vermehrungsrate einzuschränken ... und wenn sie die endlichen Ressourcen nicht mehr ausbeuten wollen, finde ich das prima, denn dann kann man die dazu nutzen, den Anfang der Ausbreitung ins All hinzubekommen ... daß dagegen die Verlängerung der Existenz der Menschheit dadurch herbeigeführt wird, daß wir nichtmal den Versuch unternehmen, sondern so lange auf dieser einen Welt hockenbleiben, bis wir alle Fähigkeiten verloren und/oder alle Ressourcen verbraucht haben, die dazu nötig sind, halte ich für eine mehr als nur fragwürdige Vorstellung ... ich ziehe es vor, selbst einen Versuch zu wagen, statt irgendwann als einzige verbleibende Chance auf Hilffe von außen zu warten ... Chiron McAnndra08:28, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Och, wie langweilig - Lasst uns Nanobots bauen, die in Form von Nanobot-Staub in riesigen Mengen ins Universum gepumpt werden. Wenn sie auf einem Planeten aufschlagen, bauen sie Amino-Säuren und schubsen eine biologische Evolution in Gang. Das könnte dann im Extremfall zu Intelligenz führen. Es muss ja nicht immer fehlschlagen wie auf der Erde. Yotwen11:21, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Chiron, ich meinte das nicht als psychologische Symbolik. Die Besiedlung des Weltalls stößt auf ganz elementare Hindernisse, die weit jenseits derer bei allen bisherigen Besiedlungsaktivitäten stehen. Solche Gedankenspiele haben zwangsläufig etwas von Allmachtsfantasien.
Menschen haben eine durchaus empfindliche Physiologie (von der Psyche ganz zu schweigen), die an die sehr speziellen irdischen Bedingungen angepasst ist. Die kurzen Hüpfer zum Mond oder ein paar Monate auf der ISS reichen aus, um unsere Begrenztheit deutlich zu spüren. Im Meer sind wir auch schon schwer gehandikapt. Man soll Reisende nicht aufhalten, aber alles hier dürfte besser sein, als das, was zukünftige Siedler erwartet. Sollte es überhaupt einmal technisch möglich sein, entsprechend große und schnelle Raumschiffe zu bauen, wird da vielleicht die Bevölkerung eines Dorfs oder einer Kleinstadt hineinpassen und über Generationen auf Gedeih und Verderb zusammenhocken. Die Ressourcen sind extrem knapp, strenge Geburtenkontrolle ist zwingend notwendig. Die Reise wird vergleichsweise gemächlich verlaufen müssen, denn auf Dauer halten Menschen weder Beschleunigungen deutlich über 1 g aus noch Schwerelosigkeit. Es dürfte noch einen Haufen weiterer Probleme geben, die zum Teil vorab gar nicht abzuschätzen sind. Irgendwann – wenn alles gut geht – landet eine Gruppe von Nachfahren der ursprünglichen Reisenden (die natürlich niemand gefragt haben kann, ob sie diese Reise unternehmen wollen) in der Umlaufbahn eines Planeten, der vielleicht geeignet ist. Wahrscheinlich ist er es aber nicht. Menschen brauchen nun mal ziemlich bestimmte Bedingungen, um überleben zu können. Mitgeführte Pflanzen und Tiere auch.
Es ist sicher faszinierend, sich auszumalen, wie Menschen andere Planeten besiedeln und umformen. Doch das ist ein Hirngespinst. Konkret würde es – wenn jemals realisierbar – ein generationenlanger Gefängnisaufenthalt mit anschließender Entlassung in die Wüste. Wozu soll man so etwas anstreben? Rainer Z ...17:00, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@RainerZ - sehr ähnlich werden die Argumente derjenigen gewesen sein, die ihre total durchgeknallten Mitmenschen vor 200-300 Jahren davon abhalten wollten, nach Amerika, Afrika oder Australien auszuwandern ... natürlich sind die Bedingungen auf anderen Planeten um einiges gefährlicher als das für die damaligen "neuen Welten" galt ... aber darum geht es im vorliegenden Thema doch gar nicht ... es geht ja nicht darum, welcher Art die Probleme sind, auf die die Menschen stoßen werden, sondern es geht darum, wie weit wir uns ausbreiten könnten, sofern wir mall damit anfangen würden ... ich sehe darin aus keineswegs Allmachtphantasien, sondern lediglich eine gewisse Risikofreudigkeit ... klar sehen manche das, was einige lediglich als sportliche Herausforderungen ansehen, als Irrsinn an ... jedesmal, wenn einer dieser Freeclimber einen Wolkenkratzer hochklettert, gibt es unter den Zuschauern etliche, die der festen Überzeugung sind, der wäre in einer geschlossenen Anstalt besser aufgehoben ... nur weil sie keinen Sinn darin sehen, es ihm glleichzutun ...
Und wen n Du darauf bestehst, das als Allmachtsphantasien zu bezeichnen, dann finde ich für jedes Deiner Argumente ein anderes, daß erklärt, daß diese Reaktion lediglich das Ergebnis einer Ohnmachtsangst ist, die Du auf andere projizierst, um diese Angst nicht zugeben zu müssen ...
Du hast natürlich recht, daß die unterwegs geborenen sich diese Reise nicht ausgesucht haben ... klar haben sie das nicht ... ebensowenig wie sie sich eines der Leben hier auf der Erde rausgesucht haben ... und es ist ganz sicher nicht an Dir zu entscheiden, ob das Leben an Bord eines hypermodernen Raumschiffs so viel schlechter ist als das Leben in irgendeiner Favela oder einer beliebigen anderen Gosse ...
Auch sehe ich nicht, was an einer strengen Geburtenkontrolle so abwegig ist ... in bstimmten Situationen ist es eben einfach nicht zu dulden, daß sich Leute wahllos ihren Egoismen hingeben ...
Warum überläßt Du es nicht denen, die dabei sein wollen, zu entscheiden, ob sie mit den Bedungungen einverstanden sind?
Ach ja .... natürlich käme niemand auf die Idee, einfach so auf bloßen Verdacht hin ein Schiff loszuschicken ... sowas findet sich allenfalls in uralten schlecht durchdachten SF-Romanen .. man sendet vorher automatische Schiffe, die alles untersuchhen, Sonden aussetzen und die Informationen zurücksenden ... natürlich bestehen dennoch große Risiken ... aber die halten sich schon allein deshalb in Grenzen, weil ein Schiff, das in der Lage ist, doese Entfernungen zu überbrücken, zur Not auch dauerhaft als Lebensraum dienen kann ... Chiron McAnndra14:40, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Was daran wie Spaß klingt, kann ich dir sagen: Er schwafelt hier rum, als ob die Auswanderer(raum)schiffe quasi schon vor der Tür stehen. Das Projekt werden aber, falls überhaupt irgendwann mal irgendjemand, sehr ferne Nachfahren von uns in Angriff nehmen. — Daniel FR(Séparée)00:46, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Theoretisch können wir jeden Punkt des Universums erreichen, auch wenn sich dieses schneller als Lichtgeschwindigkeit ausdehnt. Es wächst ja kein "neuer Raum" an, wie z.B. beim Wachstum eines Kristalles, sondern der Raum ansich dehnt sich aus, wie ein Luftballon der aufgeblasen wird oder ein Brotteig der aufgeht. Und bei solch wachsenden Systemen kann man jeden Punkt erreichen, auch wenn man langsamer als die Ausdehnungsgeschwindigkeit ist, man denke etwa an das Rätsel mit der Schnecke auf dem Gummiband. --84.56.239.8500:55, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@DanielFR - das, was Du hier "Rumschwafeln" nennst, stützt sich auf technisch vorstellbare Möglichkeiten und Szenarien, die schon vielfach diskutiert wurden ... teilweise auch von Leuten, die in dieser Materie sehr tief drinstecken, weil sie in Raumfahrtprogrammen maßgeblich mitarbeiten ... wenn Du da irgendetwas davon herausliest, das eine zeitliche Eingrenzung auf die nahe Zukunft beinhaltet, dann entspringt dies völlig Deiner eigenen Phantasie und Du solltest dieses Manko nicht anderen in die Schuhe schieben ... indem Du jedoch unspezifisch und ohne jede Grundlage die sehr fernen Nachfahren bemühst, dann ist das tatsächliches Schwafeln (oder schlimmeres, falls Du damit andeuten möchtest, die Zukunft tatsächlich zu kennen) ... Chiron McAnndra03:32, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, dein Beispiel mit der Schnecke ist anders gelagert. So wie ich es verstanden habe, nehmen die Abstände im Universum exponenziell und nicht linear zu. Während im Schneckenrätsel die Gesamtstrecke in regelmäßigen Abständen um einen Meter verlängert wird, verhält sich der Raum meines Wissens so, dass – bezogen auf das Beispiel – jeder Meter des Gummibandes nach einer Stunde um einen Meter wächst. Nach einer Stunde ist das Gummiband also zwei Meter lang. Nun wird jeder Meter für sich wieder um einen Meter länger. Nach zwei Stunden sind es also vier Meter und nicht drei wie im Beispiel. Die Schnecke kann das Ende nicht mehr erreichen. Möchte man also das Universum besiedeln, kann man (bei gleichmäßiger Expansion des Universums) nur jene Punkte erreichen, deren Fluchtgeschwindigkeit zum Zeitpunkt des Antritts der Reise unterhalb der Reisegeschwindigkeit liegt. Gismatis02:57, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Was für eine lustige Rechtsauffassung ... wenn ich alsoo demnächst mal wieder eine öffentliche Verhandlung besuche und dabei sagen wir meinen Regenschirm stehen lasse, der dann gefunden, aufs Fundbureau gebracht und nach einer Weile wegen Nichtabholung versteigert wird, kann ich dann auch das Gericht wegen Hehlerei verklagen? Chiron McAnndra23:14, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja, das ist ganz sicher keine verlorene Sache, da sie mit Absicht dort plaziert wurde. Wenn die Plazierung allerdings legal geschah, ist der Verkauf wohl nicht zulässig. Wirklich sehr interessant, das. --Cú FaoilRM-RH00:23, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Finder darf nicht einschätzen, ob die Sache verloren wurde oder absichtlich liegengelassen wurde. Er erwirbt kein Eigentum durch den Fund, er muß die Sache herausgeben. Ein Schatz gemäß Hadrianische Teilung ist nicht anzunehmen. --Marcela00:29, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Es ist schon schwierig, Kinder davon zu überzeugen, dass ein bestimmtes Nest vom Osterhasen für den Bruder oder die Schwester bestimmt war. Aber von einem gänzlich familienfernen legitimen Eigentümer eines Osternestes wird wohl kein Kind ausgehen. Warum sollte auch der Osterhase auf eine so seltsame Idee gekommen sein? BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier.02:39, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist das Verfahren noch garnicht abgeschlossen. Ist ja erst 2 Jahre her und die Mühlen der Justiz mahlen bekanntlich langsam. --MrBurns11:51, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber ich kann doch - wenn ich ein gutgläubiger Mensch bin - in guten Glauben einfach annehmen, daß mir das Auto bereits mit der Wanze verkauft wurde ... ... andererseits ... wie beweist denn die Behörde, daß das deren Wanze war? Steht da etwa "Eigentum von ...." drauf? Es könnte doch ebensogut die Wanze eines ganz anderen sein ... Chiron McAnndra06:20, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dummheit schützt vor Strafe nicht :) Illegales ist auch dann illegal wenn man aus Unwissenheit glaubt legal zu handeln. Ob sich das hinterher strafmildernd auswirkt entscheidet sich im anschließenden Prozess. --85.180.141.25207:23, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber Mangel an Beweisen schützt vor Verurteilung. Außerdem gilt "unwissenheit schützt vor Strafe nicht" nur für die Unbekanntheit von Gesetzen (und das auch nicht in allen Fällen, sondern nur dann, wenn es zumutbar gewesen wäre, sich dieses Wissen anzueignen, was aber meistens der Fall ist). Wenn jemand gutgläubig glaubt, etwas gehöre ihm, dann ist das ein ganz anderer Fall. --MrBurns11:44, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Mich würde noch interessieren was denn so eine Person die eine Wanze findet machen soll. Verkaufen und Zerstören ist nicht erlaubt...also die Wanze zurück zum BND geben mit der Bitte es ein zweites Mal an einer anderen Stelle zu versuchen? ;-) --Paramecium08:22, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
sabotage ist Sicherlich auch strafbar :o) ... vielleicht leise flüsternd etwas in die wanze sprechen über einen längeren zeitraum und dabei verdächtige begriffe verwenden. während dessen langsam zum schlagzeug gehen (und dabei hoffen, dass der lauscher inzw. das gerät lauter gedreht hat :o) ) und dann kräftig schlagzeugen :oD ...SicherlichPost12:05, 7. Nov. 2009 (CET) PS: und dann reinsprechend darauf hinweisen, dass man die wanze zur persönlichen Abholung im büro der Bildzeitung hinterlegt :D[Beantworten]
Wenn die Überwachung rechtlich keine Grundlage hat (also nicht richterlich angeordnet wurde) kann ich mir nicht vorstellen, dass das entfernen der Bastterien strafbar ist. Man beschädigt dabei ja auch nichts, weild ie batterien ja von jedem jederzeit wieder eingesetzt werden können. Man darf die Batterien dann halt nur nciht für eigene zwecke verwenden, also wenn die Fernbedienungsbatterien leer sind, darf man sie nicht durch die Wanzenbatterien ersetzen. --MrBurns12:08, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
wobei die wanze vermutlich keinen Aufkleber trägt der da heißt Diese Wanze wird zur illegalen überwachung genutzt :o) ... aber zur ursprungsfrage; fänd ich auch spannend zu wissen was dabei rauskam ...SicherlichPost12:12, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Abhöreinrichtung wurde nicht verloren, sondern gezielt abgelegt. Dadurch hat erkennbar der Eigentümer seinen Besitz an der Sache aufgegeben; die Sache ist zunächst einmal herrenlos. Bei einem Verkaufserlös von 3800 Euro liegt als höherwertiger Straftatbestand wohl die Veruntreuung von Staatseigentum in nicht unerheblichem Umfang vor. Aber ich bin nur ein "Bär Schreiberling von geringem Verstand" und kein Jurist; warten wir also auf das Ergebnis. --Slartibartfass23:33, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ganz so einfach ist es nun auch wiederum nicht ... wer sein Eigentum bewußt ablegt, verliert damit nicht automatisch sein Eigentumsrecht bzw. seine Eigentumspflicht ... das kann man überall da sehen, wo Leute versuchen, illegal Müll zu entsorgen ... Chiron McAnndra14:05, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wobei das auch von der Sitiation abhängt. wenn du etwas in die Mülltonne wirfst, hast du eindeutig die Eigentumsrechte daran aufgegeben. Wenn der Müll nich in die Mülltonne gehört, sondern z.B. Sondermüll ist, dann hast du schon mit der Entsorgung eine Verwaltungsübertretung begangen, für die du zur Verantwortung gezogen werden kannst, das hat nichts mit irgendwelchen Eigentumspflichten nach der Entsorgung zu tun. --MrBurns20:51, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Auch 'ne interessante Frage - was blüht dem Halter, wenn der TÜV die Dinger bei der nächsten Hauptuntersuchung findet?
Rein rechtlich müsste man die wohl - wenn man sie denn vor dem TÜV findet - beim Fundbüro (also bei der Polizei) abgeben. Der Besitzer kann sich melden und muss einem dann Finderlohn zahlen. Er kann es auch lassen, dann bekommt man die zurück und darf dann mit ihnen machen, was man will (außer, sie zu ihrem üblichen Zweck zu benutzen...), also zum Beispiel verkaufen. BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier.02:20, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn es sich um Holz handelt und der Leim schon einigermaßen trocken ist, geht das Holz mit. Eine Leimfuge hält in der Regel besser als Holz untereinander. Wenn das Holz gemeinsam in Faserrichtung verklebt wurde - keine Chance. Und wenn es korrekt mit Zwingen zusammengepresst wurde 0 Chance. Wenn aber eine Verklebung mit Hirnholz und Längsholz stattgefunden hat, eventuell - Hirnholz hat weniger Fasern welche verkleben können. Tipp: Mit einer Feinsäge/Eisensäge mal drangehen. --93.82.1.15123:16, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Falls du es mit Wasser versuchst, Vorsicht: Holz ist hygroskopisch, nimmt Wasser wie ein Schwamm auf. Das könnte eventuell einen irreparablen Schaden des Holzstückes hervorrufen. Verdrehung des Holzes, Rissbildung beim trocknen etc. etc. --93.82.1.15123:31, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Weißleim (=Polyvinylacetat) löst sich in kräftigen Lösemitteln. Wenn man es schafft, das Lösemittel an die Klebfuge zu bringen und ausreichend lange einwirken zu lassen, wird der Leim weich, und es kann gelingen, die Teile ohne Schaden zu trennen. --FK195423:35, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
dann am besten mit einem Skalpel und einer Spritze. ;-) Operation "Leimfuge" öffnen. Aber aus Erfahrung weiß ich, das man, wenn die Leimfläche groß ist, keine Chance hat. Sollte es sich aber um beschichtet Platten handeln, dann geht es sowieso von alleine wieder auseinander - Ikea-like. ;-) --93.82.1.15123:40, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Interessanter Link. Ich hab' mich immer schon gewundert, warum Handsägen auf Stoß schneiden. "Ist eben so." Überzeugt hat es mich nie. Und jetzt erfahre ich doch glatt, dass die hochentwickelten alten japanischen Sägen auf Zug schneiden. Hans Urian | ✍15:04, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Prüfe, ob die Verbindung "arbeiten" könnte, d.h. ob du eines der teile in Längsrichtung durch die Nut bewegen könntest, wenn der Leim nicht wäre. Dann kannst du den Leim stark herunterkühlen (Trocken) und mit einem Schlag zum Bruch bringen. Wenn du gegen eine Kante arbeitest, dann splittert diese vermutlich und die Lösung ist nicht brauchbar. Ach ja - bei so einem Schlag kann das Holz auch selbst splittern. Es sind deine Möbel. Yotwen15:07, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich suche kleine Abstandshalter aus Plastik? und mir fällt einfach kein richtiges Suchwort ein. Die Dinger sollen folgende Größe haben: B 10mm, L 25mm, H 1mm. Und das Material das gleiche wie bei den gelochten Plastik?laschen die man in Lochheftern verwendet um das Papier vor den scharfen Kanten der metallenen Biegelaschen zu schützen. Würde man aus diesen Plastilaschen die angegebene Form ausschneiden hätte man exakt das was ich suche. Also einfach ein Plastikstreifen mit den angegebenen Maßen. (ähnlich oder bisschen andere Form reicht auch) Sollte eigentlich einfach sein. Aber entweder gebe ich bei der Suche das falsche Material an oder es gibt einen technischen Fachbegriff für so etwas den ich nicht kenne. Kennt jemand das genaue gesuchte Material und den Fachbegriff für so etwas? --85.180.140.13008:46, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Idee hatte ich auch schon ... dabei findet man alles außer das was ich suche. Wofür man in das Suchfeld einer Suchmaschine das Wort "suche" eingeben sollte wird mir allerdings nicht klar ;) --85.180.140.13009:58, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
wenn es schon einmal ein anderer ge'sucht hat, Wird dieser Treffer ganz oben gelistet. ist doch klar, ey Mann. Oh Gott ;-) Gruß ;-) --188.23.189.24910:07, 7. Nov. 2009 (CET) zur Vervollständigung; meist kommt man dann in ein Forum - und dort .... ;-) [Beantworten]
Ich denke der Fachbegriff ist "Distanzstück". Hier [4] findet man zwar meistens zylindrische, aber vielleicht kann eine dieser Firmen Auskunft geben, ob sie das auch in deiner Größe haben. --Sr. F10:26, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Oh Mann, ich steh` auffem Schlauch... sowas hab` ich unlängst irgendwo gesehen. So nebenbei, ich krieg` den Zusammenhang nicht mehr hin. War das möglicherweise beim Zweikomponentenkleber dabei, zum Mischen??? Ich grübele mal weiter. Gruß, William Foster12:04, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Was ist mit selber machen? Da gibt es doch bestimmt mehrere Möglichkeiten: 1.) Informatiker-Methode: Kunststoff-Granulat erzeugen, indem man eine laufende Festplatte mit dem Hammer bearbeitet (spanabhebende Datenverarbeitung), danach Festplattengehäuse öffnen und das Granulat entnehmen, dieses anstelle Toner in den Tonerbehälter eines Laserdruckers geben, danach eine Abbildung des Teils im JPEG-Format ausdrucken. oder 2.) Bäcker-Methode: Backofen gut vorheizen, Blechstreifen aus leerer Bierdose schneiden und zu einer Stanzform biegen, Plastikreste auf dem Backblech zum schmelzen bringen (vorher Backpapier unterlegen), daraus die Form in gewünschter Anzahl ausstanzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker Henning |-|_,_/15:30, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich brauche 100.000 :). Das würde ein hartes halbes Jahr vor dem Backofen werden ... Und ja es dient dazu einen 3V Kontakt von der Stromquelle zu trennen. Ob das flexibel oder starr ist, ist eigentlich wurst. aber spatel klingt nach einem geeigneten Suchwort. Damit probiere ich es mal. --85.180.134.24617:05, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo, kann mir bitte jemand helfen. Such grad im internet voller Panik Gründe für Kernkraftwerke, kann mir bitte Jemand nennen? CO2 frei und Wetterunabhänging hab ich schon, hat Jemand noch andere? --85.180.201.25217:38, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo, warum voller Panik? Da hätten wir auch noch keine großflächige Landschaftsverunstaltung wie bei Windräder und Solar. Arbeitsplätze. Im Kernkraftwerk sind um die 1000 Personen beschäftigt. Permanent verfügbar, außer bei Revision/Wartung und Störfällen. Da gibt es aber noch so einige Gründe. Grüße -- Rainer Lippert17:46, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hausaufgabe? Egal, die Frage ist trotzdem interessant. Wahrscheinlich, weil es in gewissen Ländern nicht anders geht. Österreich hat viel Wasserkraft zu Nutzen. Daher kann A leicht argumentieren, die Tschechen, ... sollen doch bitte gefälligst aus dem Atomprogramm aussteigen. --FrancescoA17:54, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
einer der Hauptgründe ist sicher, das man damit viel sehr viel Strom erzeugen kann, ohne das man damit großartige Eingriffe machen muss. Das es eine Gefahr darstellt, dessen sind wir uns alle bewusst -> Tschernobyl. Aber die Gesellschaft benötigt viel Energie. --188.23.72.22717:56, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Saubere Energie (fehlende Atomendlager sind ja nicht Schuld des Kraftwerkes), hoher Wirkungsgrad, größere Leistung als konventionelle Kraftwerke, gleichmäßiger Stromausstoß, Störunanfällig zumindest in D. - abgeschaltet werden die im Durchschnitt sehr selten auch wenn es in letzter Zeit ein Zwei Fälle gab. (Micht jeder Sack Reis der im Kraftwerk umfällt ist ein Gau), Belastet kaum die Umwelt. (Nur Wasserdampf und Erwärmung angrenzender Flüsse, Radioaktivität ist in deutschen Kraftwerken noch nie ausgetreten). Sehr günstige Stromerzeugung. Keine Verschwendung wertvoller Ressourcen. (Kohle und Öl kann man sinnvoller einsetzen als zur Wärmeerzeugung. Mit Uran kann man kaum was sinnvolles anstellen außer Strom produzieren. Schafft HighTech Knowhow im Land. Kein Co2 Ausstoß hatten wir schon, aber durch die geringen Transportkosten von ein paar Kilo Uran entgegen tausender Tonnen Kohle hat es sogar noch einen positiven CO2 Footprint ... Oh :) Wirkt durch zusätzlicher Wolkenbildung der Klimaerwärmung entgegen. --FNORD18:12, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
hoher Wirkungsgrad ist Quatsch, denn Kernkraftwerke arbeiten mit viel geringeren Dampftemperaturen als z.B. Kohlekraftwerke. Der Wirkungsgrad einer Wärmekraftmaschine ist aber eine Funktion der Temperaturdifferenz. Der Rest deines Kommentars ist von ähnlicher, grob vereinfachender Qualität. -- Janka20:22, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dazu kommt, dass KKWs seltener nah genug an Ballungszentren stehen, dass es Sinn macht, mit Kraft-Wärme-Kopplung den Wirkungsgrad zu erhöhen. Kohlekraftqwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung haben soviel ich weiß einen Wirkungsgrad von mindestens 60%, KKWs nur ca. 30-40%. --MrBurns19:26, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
und wenn wir mal eine risikolose Art haben den Radioaktiven Abfall zu entsorgen -> über einen Weltraumfahrstuhl platzieren wir das alles in der Sonne, (welche dann noch länger brennt ;-). Aber bis dahin haben wir auch schon eine neue Energiequelle gefunden. Sicher --188.23.72.22718:17, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Atomkraft ist zunächst einmal eine faszinierende Sache. Aus sehr wenig Rohstoff kann man sehr viel Energie gewinnen. Obendrein raucht und stinkt es nicht. Noch faszinierender ist nur die Kernfusion, stößt aber nach wie vor auf gewisse Schwierigkeiten ...
Atomkraft ist heute ziemlich günstig im Handel.
Dummerweise hat Atomkraft auch erhebliche Nachteile. Wenn es ernste Zwischenfälle gibt, sind sie gravierend. Atommüll kann übel missbraucht werden. Es gibt weltweit keine taugliche Idee, Atommüll sicher für die benötigte Zeit zu „entsorgen“.
Atomkraft ist weltweit auf dem Rückzug. Einen erheblichen Anteil an der Energieversorgung hat sie – aufs ganze gesehen – nie gehabt. Das wird sich auch in Zukunft so schnell nicht ändern. In Planung und im Bau sind nur eine Handvoll, die Sache zieht sich, die Kosten laufen aus dem Ruder. Nicht eingerechnet sind bei alledem die Kosten für die sichere Aufbewahrung des Mülls.
Noch was: Es gibt heute in Deutschland eine Partei, die Bündnis 90 / Die Grünen heißt. Wo wäre die heute ohne Atomkraftwerke? Bündnis 90 wäre vergessen, wie – man sieht es in diesen Tagen – die meisten mutigen Bürgerrechtler von damals. Und die Grünen wären immer noch eine Handvoll Leute, die voll damit beschäftigt wären, ab und zu anderen Grünen eine Handvoll Pflastersteine zuzuwerfen. Dank Atomkraft aber sind ÜÜ heute eine ernstzunehmende und konstruktiv tätige Partei.
Hauptargument für Atomkraft ist, dass es eben an Sinnvollen Alternativen fehlt. Wieviele 10.000 Windräder müssen in Deutschland noch gebaut werden, um alle Kernkraftwerke abzuschalten? Wie viele Quadratkilometer Fläche mit Solarzellen werden benötigt? Ich Frage mich, warum das eigentlich den Grünen, die ja für den Atomaustieg sind, nicht stört, dass die ganze Landschaft mit den Alternativen Energiequellen so verschandelt wird? Wasserkraft dürfte in Deutschland nur eine untergeordnete Rolle spielen, da zu wenig davon. Erdwärme und Biogasanlage ist wohl auch noch nicht so weit. Probleme bei der Erdwärme sieht man ja auch aktuell in Wiesbaden. Bei der Biogasanlage müssen die Rohstoffe herangebracht werden, was auch wieder Umweltbelastend ist. Kraftwerke mit Erdöl haben ja wegen begrenzter Rohstoffe keine Zukunft und sind wie Kohlekraftwerke bei der Verbrennung zu Umweltbelastend. Auch die Brennstoffzelle, auch wenn funktionierend, ist noch keine Alternative. Was haben wir noch an Energiemöglichkeiten? @Rainer Zenz: Atomkraft ist aber nur in Deutschland Rückläufig. In China und Indien werden neue Kraftwerke gebaut, auch in Frankreich und Finnland. Auch in anderen Ländern werden neue Kraftwerke gebaut. Ein Ausstieg ist in keinem Kernkraftwerkland der Welt geplant, nur eben in Deutschland umstritten. Aktuell befinden sich 53 Kernkraftwerke in Bau. -- Rainer Lippert18:55, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Warum das die Grünen nicht stört hat doch schon Berliner Schule beantwortet. Die brauchen die Atomkraft um regelmäßig mal was aus dem Populismussack zu ziehen wenn das aktuelle Umweltthema langweilig wird. Und CO2 ist wirklich totgequatscht. Antiatomkraft rulet wieder :) Schließlich stört es die Grünen ja auch nicht das auf Grund der CO2 Zertifikate kein einziges Windkraftwerk auch nur 1 gramm CO2 einspart. </quetsch> --85.180.164.11520:15, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Schlimmer als Quetschen ist unterstellen. Ich schrieb mitnichten von einem Populismussacke. Die Grünen sind an der Aufgabe, gegen Kernkraft zu kämpfen, gewachsen und heute eine ernstzunehmende und konstruktiv tätige Partei. BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier.21:47, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
<doppelquetsch>Konstruktiv in welcher Hinsicht? Total grün sein. An der Realität vorbei gegen Krieg sein und an vorderster Front kämpfen wenn es darum geht Frontsolaten in die juristische Scheiße zu reiten oder es ganz großartig finden die Türkei in die EU aufzunehmen? Ansonsten kann ich keine "konstruktiven" Konzepte bei den Grünen erkennen. Außer natürlich vage irgendwie voll gegen Kapitalismus zu sein. Aber das sind gerade fast alle. Dazu braucht kein Mensch die Grünen. Grün wählen hat sich ein paar Jahre lang angefühlt wie "die nicht ganz so schlechte Alternative". Jetzt fühlt sich das an wie "Eine weitere Dummbabblerpartei ohne Konzept" ... Jetzt mal außer CO2 un die Atomkraft ... Fischer ist weg. Der war am Ende der einzige Grund die Grünen zu wählen. Nicht weil er gut war. Nur wegen dem Unterhaltungspotential. </doppelquetsch> --85.180.141.4722:28, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Liebes IP, Du darfst selbstverständlich Deine eigenen politischen Ansichten haben. Du darfst hier über Reitkunst in Exkrementen dozieren. Auch flache Beschimpfungen wie "Dummbabblerpartei" oder "Unterhaltungspotential" erregen seit Jahrzehnten nicht mehr in dem Maße, das Du vielleicht gerne hättest. Und selbst "wegen" mit dem Dativ bricht ja immer öfter aus bildungsfernen Kreisen aus. Nur mir eine Aussage zu unterstellen, die ich nicht getätigt hatte - das ging nicht und geht weiterhin nicht. Mit besten Grüßen, BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier.00:24, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Atomkraft ist aber selbst keine sinnvolle Alternative. Die Umweltbelastungen sind nicht geringer als bei anderen Kraftwerken. Die Energielücke kann weder mit Atomkraftwerken, noch mit erneuerbaren Energien im großen Stil geschlossen werden.Letztlich läuft es auf eine Einschränkung des Energieverbrauchs hinaus. Auch Uran ist übrigens begrenzt, erfordert die Zerstörung großer Gebiete und bringt einen in Anhängigkeit zu Russland.--†Alt♂19:23, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Atomkraft beruht auf der Philosophie der Zerstörung -> Kernspaltung. Zerstörung ist schon einmal in sich nicht gut. Ich hoffe auf CERN, das die eine neue Energiequelle finden, welche nicht zerstört sondern etwas vorhandenes anzapft. --188.23.72.22719:35, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Also bitte, das ist ja kein Argument. Es werden ja keine Lebewesen "zerstört", sondern Atomkerne gespalten, ein physikalischer Vorgang. Überall im Universum wird aufgebaut (ein Sonnensystem) und zerstört (Supernova), aus dem dann wieder etwas neues hervorgeht. --FrancescoA21:51, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Es ist auch Unsinn, denn was ist Zerstörung? Hier gilt für die Materie das gleiche wie für die Energie nix entsteht und nix verschwindet. Es wird gespalten bzw. vieleicht in Zukunft fusioniert wo ist also die Zerstörung? --☞☹Kemuer00:10, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Natürlich gibt es sinnvolle Alternativen. Man muss sie nur vorantreiben, wie das in den letzten Jahrzehnten ja auch mit der Atomkraft geschehen ist. Die ist ja auch nur wirtschaftlich, weil ihre Entwicklung massiv subventioniert wurde, die Risiken nicht ernsthaft versichert sind und die Folgekosten ignoriert werden. Weit intelligenter sind Projekte wie Desertec. Die Energie ist ja da, man muss sie nur ernten. Rainer Z ...19:42, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Es werden noch ganz andere Dinge subventioniert, man könnte das ja mal einstellen, da wäre dann nicht nur das Licht aus sondern es würde auch bitter kalt, aber nur kurz ;-) --☞☹Kemuer00:22, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Kein CO2-Ausstoß stimmt nicht, da bei der Urananreicherung CO2 ausgestoßen wird. Aber natürlich ist der CO2-Ausstoß viel niedriger als bei allen fossilen kalorischen Kraftwerken. Aber höher als bei Wasserkraft, Solar- und Windenergie. Ich bin aber trotzdem gegen die Atomkraft, weil soviel ich weiß ist die Wahrscheinlichkeit für einen Super-GAU noch immer bei ca. 1:10000 bis 1:1000 pro AKW (bezogen auf die Lebensdauer), als Quelle hab ich einen Professor für Risikoforschung, der sich genau mit dem Thema befasst, da kommt bei den vielen AKWs, die in Betrieb kommt schon eine sehr große Wahrscheinlichkeit raus und eine noch höhere, wenn man die fossilen Kraftwerke komplett durch AKWs ersetzen würde. Und außerdem hab ich studien über die Uranreserve gesehen, die nicht von der Atomoindustrie gefördert wurden und laut denen reichen die Uranreserven nurmehr ca. 40 Jahre (wohlgemerkt wenn der Verbrauch an Uran gleich bleibt), also macht diese Technologie ohen Zukunft keinen Sinn im Kampf gegen den Klimawandel. Und selbst das Argument, dass AKWs den billigsten Strom liefern stimmt nicht mehr, wenn man alle Kosten miteinrechnet, auch die, die nicht vom Stromkunden getragen werden, sondern vom Steuerzahler (das ist soviel ich weiß beim Rückbau und zum Teil auch beim Nuclear Waste Management (ich hab vergessen, wie das auf Deutsch heißt) der Fall). Wenn amn dass alles miteinrechnet, sind AKWs um ein vielfaches teurer als z.B. Kohle- und Gaskkraftwerke. --MrBurns00:15, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein weiterer Faktor ist der Uranbergbau. Auch Uran ist endlich, und "leicht zu holendes" Uran ist schon weitgehend aufgebraucht. Also Folge muss mit immer groesserem Energieaufwand Uran aus dem Fels geholt werden, was, wenn ich mich recht erinnere, bei der Kernenergie eine Prozentzahl im zweistelligen Bereich, bezogen auf den Gesamtausstoss konventioneller Energietraeger, in die CO2-Bilanz einbringt. -- Arcimboldo08:48, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Du weist aber schon das die rund 40 Jahre nur derzeit erschlossene Lagerstätten betrifft, darunter fallen z.B. schon nicht mehr die deutschen (heute teilweise wieder bauwürdigen, wenn zugänglich) Lagerstätten. Das ist genauso eine Irreführung durch Atomkraftgegner wie diverses Schönfärben von Risiken seitens der Atomindustrie, für mich das gleiche in grün ;-) --☞☹Kemuer01:11, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Beim CO2-Ausstoß muss ich widersprechen. Es zählt ja nicht nur die Emission im Betrieb, sondern die während der gesamten Lebenszeit inklusive Bau, Rückbau und Entsorgung: lediglich Wasser toppt Kernenergie, Windkraft kann bei entsprechenden vorhandenen Windgeschwindigkeiten (z.B. Offshore) mit Kernenergie gleichziehen. Die so viel gepriesene Photovoltaik kommt bei der ganzen Sache aufgrund der energieintensiven Produktion gar nicht gut weg ([7], S. 32). --тнояsтеn⇔14:19, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein paar Gründe: Die deutschen KKW haben nachgewiesenermaßen die weltweit besten Sicherheitsstandards, stellen Jahr für Jahr Spitzenwerte bei der Produktion auf, sichern die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Industrie, liefern bezahlbaren Strom für jedermann und stellen die Hälfte des deutschen Grundlaststroms bereit. Ansonsten empfehle ich diese Broschüre, da sind die wichtigsten Argumente mit Erklärungen zusammengefasst. Grß, -- Felix König✉ArtikelPortal18:09, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Selbst bei den besten Sicherheitsstandards ist das Risioko eines Supergaus während der Betriebszeit noch immer 1:10000 pro AKW. angesichts der enormen Folgen, denke ich, dass es noch immer besser ist CO2 auszustossen, aslo dieses Risiko einzugehen, zumal man tausende AKWs brauchne würde, um den weltweiten Energiebedarf zu dekcen. Und zu den Reserven: nur die, die ershlossen sind, dsind wirklich bekannt, wiviel unersdchlossene Reserven es noch gibt ist reine Spekulation. Und selbst wenn man von den opptimistischsten Schätzungen ausgehene würde, dass die Reserven beim derzeitigen verbauch 1000 jahre reichen würden, dann würden sie, wenn man die gesamte elektrische Energie durch AKWs bereitstellen würde, wieder nur ca. 40 Jahre reichen. Da der Großteil de elektrischen Energie weltweit fossil erzeugt ist, zeigt das, das AKWs langfristig keine LLösung sind für das CO2-Problem. Zum CO2-Ausstoß bei der Erzeugung von Photovoltaik-Anlagen: Soviel ich weiß ist der Goßteil davon aufgrund elektrischer Energie, also wenn der Anteil der regenerativen Energien an der Stromerzeugung steigen würde, würde auch der CO2-Ausstoß bei der Herstellung von Photovoltaik-Anlagen sinken. --MrBurns20:09, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: Broschüren vom Deutschen Atomforum sind ganz sicher keine objektiven Quellen. Außerdem sind in Deutschland noch Siedewasserreaktoren, die eindeutig unsicherer sind asl Druckwasserreaktoren, in Betrieb. Der Grund dafür, dass sie weniger sicher sind, liegt am Funktionprinzip, kann also durch Sciherheitsmaßnahmen nicht beseitigt werden (also Siedewasserreaktoren sind mit gelichen Sicherheitsstandards immer unsicherer als Druckwasserreaktoren). --MrBurns20:10, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Atomforum ist eine Lobby. Die Atomkraft hat drei Probleme, die prinzipiell nicht zu beheben sind:
Ein ernstes Versagen kann zu unvergleichlichen schädlichen Folgen führen – im weiten Umkreis und auf lange Zeit. Die Wahrscheinlichkeit kann verringert werden, aber die Möglichkeit bleibt.
Angereichertes Uran und Plutonium sind extrem gefährliche Substanzen, die missbraucht werden können. Eine vollständige Kontrolle ist illusorisch.
Die sichere Aufbewahrung des ebenfalls dauerhaft sehr gefährlichen Abfalls ist schlicht ungeklärt. Sie kann das auch kaum werden, denn es geht um Jahrtausende von Jahren.
Allein aus diesen Gründen verbietet sich die weiter Nutzung der Atomkraft aus rein rationalen Gründen. Sie scheint auch nur solange ökonomisch, wie die damit verbundenen Kosten ausgeblendet oder sozialisiert werden. Rainer Z ...20:18, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das wird von Land zu Land unterschiedlich gesehen. In Finnland wurde gerade mit überwältigender Mehrheit per Volksentscheid der Bau eines weiteren KKW beschlossen. --Marcela09:03, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Was wohl auch damit zu tun hat, dass sich die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung recht leicht durch Propaganda beeinflussen lässt, was die Geschichte ja auch schopn oft genug gezeigt hat. Besonders leicht geht das bei Themen, mit denen sich die Bevölkerung eigentlich nicht wirklich auskennt, also z.B. Kernkraft. --MrBurns09:50, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Allerdings gehen die Zahlen zurück und sind sowieso auf einem Niveau, das für einen relevanten Beitrag zur CO2-Verminderung keine große Rolle spielt. Beschäftigen muss uns das Thema unabhängig davon natürlich für ein paar Jahrtausende. Rainer Z ...19:30, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Leute, Leute... Nun suchen in mehr als drei Dutzend Ländern seit bald sechzig Jahren die geballten Kompetenzen von Staaten, Forschung und Industrie nach sicheren Endlagerstätten. Das muss doch nun bald mal was werden... Also, auch nur ein kleines bisschen Optimismus - will dabei einfach nicht aufkommen. Komisch.
Der von mir erwähnte Professor für Risikoforschung hat gesagt, dass es sopwass wie ein sicheres Endlager nicht gibt, weil bei unterirdischen Lagern kann man nie wissen, ob die Millionen von Jahren stabil bleiben und bei ständig überwachten Lagern kann man auch nicht wissen, ob die Gesellschaft Millionen von Jahren stabil genug bleibt, um die Überwachung aufrecht zu erhalten. --MrBurns17:47, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
8. November 2009
Zusatzstoffe in österreichischen Bieren
ich weiß, dass früher auch in österreich das deutsche Reinheitsgebot gegolten hat, aber anscheinend ist dem jetzt nichtmehr so, weil ich hab in vielen in Österreich gebrauten bieren auf der Zutatenliste Ascorbinsäure als Antioxidationsmittel entdeckt. Weiß jemand, ob das der einztige Zusatzstoff ist, der in österr. Bieren erlaubt ist, oder ob auch andere erlaubt sidn (und wenn ja, welche)? --MrBurns00:28, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Schreib nix gegend as Ottakringer. Das ist ein es der bersten Biere überhaupt, aber die Deutschen verstehen leider wenig davon, weil sie zu sehr auf ihr Pils fixiert sind. --MrBurns08:28, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bier hat angeblich eine sehr reinigende Wirkung. Man munkelt sogar, das dies ein Hauptgrund ist, das Wien eine der saubersten Städte der Welt ist: Welhes aber auch kein Wunder ist, wenn unser Bürgermeister Jeden Tag mit einem Fetzen durchgeht. Für unsere deutschen Kollegen "Fetzen = Putzlappen oder ugs. Rausch"--188.23.181.17908:04, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Robbie Williams - Bodies - was ist so besonderes an diesem Lied oder Text?
Etwas stutzig geworden, hab ich mal hier ,den Songtext seines neuesten Hits angeschaut. Gehört Robbie Williams jetzt radikalen Evangelikalen an? Oder ist diese etwas seltsame Christelei nur Masche des Kommerz? Was will er uns mit dem Songtext sagen? Hat es denn überhaupt eine "Message"?
--Jlorenz101:56, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Also ich weiß ja nicht, wo Du diese "Übersetzung" her hast, aber mit dem Originaltext hat das nurmehr wenig zu tun. Der religiöse Bezug ist natürlich unverkennbar, aber durch das Lied hindurch entwickelt sich der Refrain von der Frage "Jesus ist wirklich für mich gestorben?" hin zu "Jesus ist nicht für Dich gestorben, was willst Du also? (Ich will Perfektion) Jesus ist nicht für Dich gestorben, wie bist Du drauf?" (Der letzte Halbsatz läßt viele Interpretationen zu, zum Beispiel a) Auf welcher Droge bist Du? (being on crack) b) Bist Du auf einer Mission (being on a mission) oder ähnlich wie in der vorherigen Zeile c) Was willst Du eigentlich? (being on about). Kling für mich letztendlich wenig evangelikal, mit dieser Schlußbotschaft. --chris論11:00, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(nach BK):Hm, mit einer Wort-für-Wort-Übersetzung kommt man hier wohl nicht weit. Das soll wohl eher eine frei assozierende Wortkollage sein, die wirken soll, als sei sie unter Drogeneinfluss entstanden, oder so. Frömmelei sehe ich hier aber nicht. Robby kokettiert hier eher mit Gotteslästerung und Selbstvergötzung (love living like a deity). Das Leben als Super-Star ist so geil und abgedreht, dass er meint Jesus sei nur für ihn gestorben, und für niemanden sonst. Seine Fans sollen aber auch ein bisschen davon abkriegen (Wanna feed off the energy). Damit die Aussage aber nicht zu eindeutig wird, mischt er noch ein bisschen Bhuddismus (bodhi tree) und Naturwissenschaft (chemistry, entropy) unter, und noch ein bisschen "Leben, Liebe und Tod" (family, cemetery). Ansonsten noch etwas Robby-typischen Hedonismus (All we’ve ever wanted is to look good naked). Falls Du selbst aber nicht so toll und kreativ drauf bist, wie Robby (, perfection, rapture), dann hast Du die falschen Pillen eingeworfen (Jesus didn’t die for you, what are you on?) Ich hoffe meine Stegreif-Interpretation war dir von Nutzen Ugha-ugha11:02, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke zunächst mal Euch beiden. Das hat alles etwas mehr aufgehellt, dennoch ist dieser Hype auf Robbie Williams doch sehr seltsam und abgedreht für mich ... -- Jlorenz111:34, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hab mich mit dem Originaltext mal etwas intensiver auseinandergesetzt und war so frei, Deine Benutzerseite entsprechend anzupassen. Von der Quelle der ursprünglichen Übersetzung kann ich für die Zukunft nur abraten ;) --chris論11:44, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Was die Interpretation angeht so würde ich nicht in allem mit Ugha-ugha übereinstimmen: Mir scheint es eher so, als würde Williams hier mit den Erlösungsversprechen der Evangelikalen und anderer sektenhaften Gruppierungen ("lifeline", "layline", "rapture") aufräumen, die die Leute die von der Realität enttäuscht sind ("UK [Regierung] ... fucking me", "stranger and stranger", "modern middle ages") einfangen. Das lyrische Ich des Gedichts wird von der Heilsbotschaft zunächst erfaßt, realisiert aber dann, daß es möglicherweise ein falsches Versprechen war und versucht anderen dies mitzuteilen. (Von anfänglichem erstaunen: "your Jesus really died for me" bis hin zum aufklärerischen "Jesus didn’t die for you"). Stattdessen postuliert er - und hier stimme ich überein - Hedonismus ("Wanna feed off the energy, love living like a deity") und spricht sich für ein Leben im hier und jetzt aus ("Bodies in the cemetery, and that’s the way it’s gonna be"). --chris論12:02, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe den Song gerade eben noch mal im Radio gehört. Die Zeile Jesus didn't die for you stellt tatsächlich so etwas wie die "Moral von der Geschicht'" dar (wird am Ende vom Chor mehrfach wiederholt). Der Text wäre also durchaus geeignet, die religiösen Gefühle von Leuten zu verletzten, die sich durch sowas beleidigt fühlen möchten. Allerdings enthält der Text auch so viele Mehrdeutigkeiten, lose Enden und falsche Fährten, dass man den Autor wohl kaum auf so eine klare Aussage "festnageln" könnte. Ob ihm das nun aber so sponatn unter der Dusche eingefallen ist, oder ob er das alles eiskalt kalkuliert hat, kann ich dir leider auch nicht sagen... Ugha-ugha12:14, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier "interpretieren" 50+ Fans den Song und das Erstaunliche ist, dass einigen nur eine Zeile reicht, um genau zu wissen, wo sie den Song hinstecken müssen und was Herr Williams damit beabsichtigt hat. Es muss wunderbar entspannend sein, wenn man die Welt so sehen kann ;-) G.G.nil nisi bene13:07, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dort steht auch am Ende "jesus really died for you" statt "Jesus didn't die for you". Weiß jemand, was jetzt richtig ist? Hat vielleicht jemand die CD (Singölle oder das Album) und ist da vielleicht der Text dabei? --09:50, 10. Nov. 2009 (CET)
Google R.W B. + "jesus really died for you" = 5870 Hits
Google R.W B. + "Jesus didn't die for you" = 647 Hits
Hi, ich habe hier eine Packung gefrorenes paniertes Fischfilet. Auf der Verpackung steht, ich solle 2 Filets bei 750 Watt 4 Minuten in der Mikrowelle zubereiten. Von auftauen steht da nichts. Kann das ernsthaft ohne Auftauen gemeint sein? -- אx13:12, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ausprobieren. Wenn's danach noch kalt ist, wieder rein. Häufig genug steht auf so einer Fertiggerichtpackung "unaufgetaut in die Pfanne /Mikrowelle /den Ofen". -- 87.178.203.15613:26, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
falsch vermutet... Aber sind 30 Sekunden unrealistisch? Was vermutetst du denn, wielange es dauert, bis ein durchschnittliches TK-Fischfilet (geschätzt 1 cm dick) aufgetaut (also +0 Grad kalt) ist? (Ernsthafte Frage, die Temperaturkurve des Fischs in den 4 Minuten würde mich interessieren.) Joyborg14:33, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wozu soll ich vermuten, wenn ich eine Mikrowelle, ein Thermometer, eine Uhr und Fischstäbchen dahabe?
Hier meine Messergebnisse (8 Fischstäbchen, 700 W Mikrowelle, volle Leistung)
0 sec. -10,8 °
30 sec. - 0,6 ° noch gefroren, nur an den Ecken angetaut.
60 sec + 3,5 °, fast ganz aufgetaut
90 sec 10,2 °
120 sec 24,8 °
150 sec 44,0 °
180 sec 59,0 °
210 sec 72,4 °
240 sec 84,5 °
270 sec 92,8 °
Dass der Anstieg nicht so linear verläuft, liegt wohl daran, dass die Mikrowelle ja nicht gleichmäßig erwärmt und ich wohl an verschiedenen Stellen gemessen habe. Ungenau sind die Messergebnisse auch dadurch, dass die Fischstäbchen sich während der Messung zunächst aufgewärmt, später abgekühlt haben, solange sie kälter oder wärmer als Zimmertemperatur waren.
@Martin, für den Selbstversuch gebührt dir ein großes Lob, die neidischen Kritikaster kommen bei solcher Feldforschung immer von selbst. - Ich habe mir deine Daten eben als Grafik darstellen lassen, und es ergibt sich ein (annähernd) linearer Verlauf, wobei die 0-Grad-Schwelle nach rund 40 Sekunden erreicht ist. Allerdings muss ich darauf hinweisen, dass Fischstäbchen ≠ paniertes Fischfilet sind. Und darauf, dass die Starttemperatur nicht immer so tief sein muss (-10,8 Grad) wie bei dir. (und: In welchem Artikel kann man das sinnvoll unterbringen?) Joyborg19:50, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich denke, der Grund, warumd er Anstieg so unregelmäßig verläuft ist Messungenauigkeit: du misst die Temperatur nur an einer Stelle, aber nach meinen erfahrungen kann eine Mikrowellenherd redcht unhghomogen Temoeraturverteilungen erzeugen (auch Bezüglich Oberfläächentemperatur). Das liegt einerseit daran, dass die Mikrowellen immer vond er Seite kommen und andererseits daran, dass die Absorptionsrate stark vom Gargut abhängt, und damit auch die Erwärmung (d.h. die Panier wird sich z.B. anders verhalten als der Fisch im Inneren). Eine andere physikalisch Erklärung gibts nur für den langsamern Ansteig am Anfang und dafür, dass die Temp. am Ende wieder langsamer ansteigt: am Anfang wird viel Wärme für latente Wärme zum auftauen verbaucht, am Ende verdampft schon viel Wasser, was einerseits wieder latente Wärme verbraucht und andererseits dazu führt, dass der Wassergehalt der Fischstäbchen geringer wird und Wasser ist meist der Hauptabsorber der Mikrowellen in Lebensmitteln. --MrBurns20:24, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja ich habe zu Hause keine Mikrowelle und deswegen kaum Erfahrung damit. Jetzt bin ich zeitweilig in eine anderen Küche am Gange, deshalb sicherheitshalber die Nachfrage. Danke Euch! -- אx13:34, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielleicht noch zum theoretischen Hintergrund für Mikrowellenneulinge: Das schöne an der Mikrowelle ist, dass die reingepumpte Energie direkt und ohne Zeitverzögerung dein Essen erhitzt, indem die Strahlen (vereinfacht gesagt) die Moleküle deines Essens zum Schwingen anregen, also erhitzen. Ein herkömmlicher Backofen muss hingegen erst die Umgebugsluft erhitzen, die dann wiederum ihre Wärme mittels Konvektion ans Essen abgibt. Daher schafft eine Mikrowelle häufig in wenigen Sekunden, wofür ein Backofen mit Vorheizen etc. locker 30 Minuten braucht. --84.57.203.7416:27, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja natürlich, wir sind hier auch bei Wikipedia. Wirken Mikrowellen aus gefrorenes Wasser genauso wie auf geschmolzenes? Wie ist das da mit der Anregung? Man liest ja oft sowas... Auf jeden Fall aber dürfte Eis schlechter als flüssiges Wasser die Wärme transportieren, so dass die Erwärmung erstmal ungleichmäßig stattfindet. Auch die Eindringtiefe der Strahlen müsste da eine Rolle spielen. Kennt man ja, dass es an einigen Stellen schon brutzelt, währed der Rest noch gefroren ist. Allein deswegen wird es wohl einen Unterschied machen, ob etwas -4 oder +4 Grad warm ist, wenn man anfängt. Könnte auch die zeitlich nicht lineare Erwärmung erklären (vor allem, wenn man nur an einigen Stellen, zb der Oberfläche die Temperatur misst)? --StYxXx⊗18:32, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Mikrowelle eignet sich auch gut zum Pudding kochen, endlich nicht mehr neben der Milch stehen und misstrauisch reinstarren bis man den Topf schnell vom Herd nehmen muss damit die Milch den Topf nicht verlässt. Kuchen kann man auch drin machen. Fleisch ist manchmal etwas hackelig. Ansonsten Mikrowelle ist was tolles, Vorrat Gemüsereis in der Pfanne auf dem Herd braten, einfrieren, portionsweise in Mikrowelle wieder heiß machen. --89.246.190.16820:37, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zitat von oben: "... dein Essen erhitzt, indem die Strahlen (vereinfacht gesagt) die Moleküle deines Essens zum Schwingen anregen ..." Die Mikrowelle regt ausschließlich nur (!) die Moleküle des Wasser im Essen an und erhitzt nur diese. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.14:59, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe eine Frage zu der neuen Erweiterung von "Die Werwölfe von Düsterwald".
Ich habe schon oft im Internet gelesen, es gäbe da als Zusatz "Berufe", aber welche Funktion haben die genau? Im Internet finde ich irgendwie nirgends eine Antwort darauf. Und was ist alles enthalten? Sind auch alle bisherigen Charaktere in diesem Spiel enthalten?
Ich überlege gerade, mir das Amazon Kindle anzuschaffen. Hat jemand Erfahrungen oder Quellen, wie hoch die zu erwartenden Zahlungen für Zoll und Einfuhrumsatzsteuer wären?
Your international shipment is subject to customs duties, import taxes and other fees levied by the destination country. We will show you these fees upon checkout.
Rechne mal bei Hardware aus den USA 5% Zoll, dazu 19% EUSt, macht ca. 25% vom Kaufpreis plus den Portogebühren. Macht bei 220 USD und 20 Porto, ein Kaufpreis von ca. 180 Euro, was Zoll/Steuer von 45,- Euro wären. Bei 320 Euro DACHpreis immer noch lohnenswert.Oliver S.Y.17:54, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Siehe oben: "Kindle ships with a U.S. power adapter and a micro-USB cable for charging your Kindle via a computer USB port. The U.S. power adapter supports voltages between 100V - 240V." --Cookatoo.ergo.ZooM18:41, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Du kannst auch mal bei amazon.uk nachschauen. Die haben seit dem Einbruch des Pfund Sterling oft auch sehr niedrige Preise und weils innerhalb der EU ist, muß es nicht neu versteuert und verzollt werden, d.h. du zahlst wirklich nu den Preis, der ddort steht + Versandkosten. --MrBurns09:40, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
http://www.amazon.co.uk/ ist die richtige Adresse. Unser Artikel Amazon Kindle sagt jedoch „Bestellt werden kann der Kindle nur über die US-Amazon Seite.“ und die britische Amazon-Website leitet auf die US-Seite weiter („The Amazon Kindle - now shipped from the USA to the United Kingdom“). --тнояsтеn⇔15:02, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Für alle, die Amazon nicht unnötig das geld in den rAchen werfen wollen, könnte es eventuell interessant sein, auf folgendes zu warten: [8]. --MrBurns09:28, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Schneller USB-Stick
Hm, irgendwie stelle ich hier in letzter Zeit recht gehäuft Fragen ;-) An welchen Einheiten/Zahlen erkennt man denn die Geschwindigkeit eines USB-Sticks? An der Übertragungs-, Lese- und Schreibrate oder gibt es da auch noch andere Angaben? Konkret suche ich nämlich einen sehr schnellen 8GB-Stick, wobei das Hauptaugenmerk in diesem Fall eindeutig auf der Schnelligkeit liegt. Ab wann ist ein Stick denn sehr schnell? 30MB/s und 30 MB/s? Kann mir da jemand einen Richtwert geben? Eine konkrete Modellempfehlung muss nicht sein, wäre aber natürlich das Tüpfelchen auf dem i. Wenn's geht, mit einem am Stick befestigten Schutz(deckel). Gruß, -- Felix König✉ArtikelPortal18:16, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das wichtigste sind die Übertagungsgeschwindigkeiten. Zu den Zugriffszeiten gibgt es selten Herstelelrangaben udn außerdem unterschieden sich die zwischen schnellen USB-Sticks meist nicht stark und sind im Bereich 0,5-1ms. Alledings kann es helfen, sich Reviews durchzuilesen, wo die tatsächlcihe Geschwindigkeit in verschiedenen Benchmarks ermittelt wird. 30 MB/s lesen und 30 MB/s schreiben ist schon sehr schnell. Viel mehr geht auch nur eSATA-Sticks (die schaffen bis zu 90 MB/s beim lesen, beiom schreiben ist aber auch bei 30 MB/s schluss), weil USB 2.0 schafft theoretisch max. 48 MB/s (=480 Mbit/s bei 8b10b-Codierung), praktisch ca. 30-40 MB/s. Und USB 3.0-Sicks sind noch nicht am Markt. --MrBurns19:47, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier sind so ziemlich alle USB- und eSATA-Sticks mit min. 8GB und 30/30 aufgelistet, die derzeit am Markt sind. Und billiger wirst dus woanders wahrshceinlich auuch schwer bekommen. Samndisk Cruzer gibst ind er Geschwindigkeitsklasse ab 30/30 anscheinend nicht. Wenn dus noch schneller ahben willst, amkannst dcu eventuell auf USB 3.0 Sticks warten, es sollte soviel ich weiß nicht mehr lange dauern, bis die ersten erscheinen. --MrBurns18:42, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Also rein vom Sprachgefühl würde ich denken, daß es sich bei Nr. 2 um viele verschiedene Betten und Sitzmöbel handelt, bei Nr. 3 jedoch um eine echte "Reihe", also beispielsweise ein Kunstwerk, das aus hintereinander aufgestellten Betten und Sitzmöbeln besteht. Ich wüßte aber nicht, warum das so sein sollte.--Zoppp21:00, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Da die SSD immer mehr auf den Markt drängen, werden die dabei ausgegebenen Daten aucch immer interessanter ... eine der Eckdaten ist beispielsweise die Anzahl der garantierten Schreibzyklen pro Speicherzelle, die je nach Typ zwischen 10.000 und 100.000 liegt ...
Nun kann man sich als Endanwender kaum richtige Vorstellungen darüber machen, was das im Grunde bedeutet ... klar ist die Erklärung einfach: es werden eben soviele Schreibzyklen garantiert - alles darüber kann zu Ausfällen führen ... nur was bedeutet das schon?
Nach einigem Hin und Her-Überlegen dachte ich mir, es wäre vielleicht sinnvoll, ein Programm zu haben, das auf einem beliebigen Datenträger eine Einstellbare Anzahl von Speicherzellen per Zufallsgenerator aussucht und deren Schreibaktivität einfach überwacht und mitprotokolliert ... wenn man ein solches Programm einfach im normalen Betrieb ein paar Monatelang mitlaufen läßt, bekommt man einen Eindruck davon, was man selbst an Schreibzyklen produziert ... und damit ließe sich eine solche Information viel besser Einschätzen ...
Daher meine Frage nun: kennt jemand ein solches Programm?
Und bitte keine Benchmark-Tips oder ähnliches... ich will wirklich nicht mehr als das, was ich beschrieben habe ... Chiron McAnndra12:43, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
SSD-Platten betten per Controller vielbeschriebene Dateien nach einiger Zeit um. Es dürfte dir also schwerfallen, die Belastung der SSD-Platte so vorherzusagen. --Eike13:31, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei SSD enthalten die Geräte ein eigenes Betriebssystem für die interne Datenverwaltung. Da kommt man von aussen nicht an einzelne Speicheradressen. -- Grottenolm17:43, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Manche Leute machen sich echt einen Spaß daraus, mit aller Macht falsch zu verstehen, was andere schreiben ... daher für diese Leute nochmal:
1. ich habe noch keine SSD
2. ich möchte gerne wissen, wie ich die Angabe der garantierten Schreibzyklen in bezug auf mein derzeitiges Arbeitsverhalten einschätzen muß.
3. ich suche nach einem Programm, das mir das ermöglicht ...
Wie kann man auf dieser Basis eigentlich zu dem Schluß kommen, ich wollte dieses Programm auf einer SSD verwenden?
Ich kann mir grad nur mit Mühe ein paar herabwürdigende Kraftausdrücke verkneifen, die mir durch den Sinn gehen, wenn ich mir die "Qualität" solcher Gedankengänge vorstelle und wie {zensiert} man eigentlich sein muß, um soetwas auch nur in Erwägung zu ziehen ... Chiron McAnndra11:16, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Angabe der garantierten Schreibzyklen von SSD-Platten hat aus dem Grund, der dir genannt wurde, mit den Schreibzugriffen auf deiner jetzigen Platte wenig zu tun. Das hast du verstanden, gelle?
Und auf dass du nicht glaubst, keiner würde deine Fragen verstehen: So ein Programm, wie du es suchst, kenne ich nicht.
Die Herstellerangaben sind keineswegs garantiert, sondern eher Durschschnittswerte, eventuell noch dazu unter Laborbedingungen, die besser sind als die Bedingungen in der Realität. Ich würd mich also nicht darauf verlassen. Und man sollte SSDs auf keinem Fall für die Pagefile u.Ä. verwenden, weil dann kann man trotz Wear-Leveling probleme mit den maximalen Schreibzyklne bekommen. Wenn das SSD z.B. 128GB hat udn 10.000 Schreibzyklen, dann entsprichtd as auch mit perfektem Wear-Leveling einem erreichen der max. Schreibzyklen, sobald 1.280.000GB gescvhreiben wurden (also 1,28 PB, der Einfachheit halbe alles mit der Festplattenhersteller-Notation 1 kB = 1.000 Bytes usw. gerechnet). Beim Swapping halte ich 1GB/Min. durchaus für realistisch, dann wären die 10.000 Schreibzyklen nach 889 Tagen erreicht, was weniger als 2,5 Jahre sind. Wenn man mehr RAM installierrt hat, wird wenger geswappt, aber wer seine SSD mehr als 5 Jahre lanbg verwenden will, sollte trotzdem auf Swapping verzichten, zumal die angegebenen Schreibzyklen nur optimistishce Mittelwerte sind und es daher in Einzelfällen shcon viel früher zu PÜroblemen kommen kann. --MrBurns12:39, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
PS auch zu beachten ist, dass das Wear-Leveling schon lange, bevor es Probleme mit der Datenintegrität gibt, zu einer Verlangsamung der Schreib- und Lesevorgänge durch Fragmentierung, die dann die Zahl der benötigten Zugriffe intern erhöht: wenn man viel beschriebene Sektoren umgehen will, kann man Dateien, die mehr als einen Sektor belgen, eventeull nicht mehr in einen zusammenhängenden Datenbereich schreiben, was die Zahl der benötigten Zugriffe erhöht und dadurch, auch bei Zugriffszeiten <1ms, die Performance deutlich verschlechtern kann. --MrBurns12:42, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@MrBurns: Vorsicht! Das gibt auch gleich wieder zensierte Kraftausdrücke an die Ohren, denn danach hatte er nicht gefragt :)
Zur Sache: Die Rückgabe von Sektornummern ist keine Systemfunktion, sie müssten also nach jeder Speicherung extra ausgelesen werden, und zwar immer, weil das Programm erst danach vergleichen könnte, ob eine von der Überwachungsliste dabei ist(-->Performance am A***h). Ausserdem werden die weitaus meisten Massenspeicherzugriffe vom System verursacht, und darauf hat man als User nur begrenzt Einfluss.
@Chiron: Es wäre nett, wenn du versuchen würdest, im Ton freundlicher zu bleiben. Die Unterstellung, dass wir uns einen Spaß draus machen, Fragen absichtlich falsch zu verstehen, missachtet WP:AGF und geht aus meiner Sicht (und nach allem, was hier kürzlich bzgl. Beleidigung zu lesen war,) haarscharf an WP:KPA vorbei. -- Grottenolm17:25, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nochmal @Topic
Ich hatte nicht vor, eine Debatte über die Funktionsweise von SSDs zu initiieren ... ich hatte auch zur Funktionsweise von SSDs keine Frage gestellt ... und ich bin mir durchaus im Klaren, daß die nicht so funktionieren, wie eine Festplatte ... das ist somit gar nicht das Thema ... ich hatte die SSD lediglich deshalb angesprochen, um einen Grund für meine Frage anzugeben ... meine Frage jedoch bezieht sich ausschließlich auf ein Programm, das in der Lage ist, Schreibzyklen auf einzelne Positionen auf dem Massespeicher im Normalbetrieb des Rechners zu zählen ...
@Grottenolm dieses Eindrucks kann ich mich jedoch nicht verschließen, wenn fast jedesmal, wenn sich MrBurns oder ein paar andere Spezialisten an meinen gestellten Fragen beteiligen, indem sie Dinge erzählen, die ich nie gefragt habe, damit meine eigentliche Frage jedoch total in den Hiintergrund drängen, dies aber fast immer so formulieren, als hätte ich die dämlichste Frage gestellt, die zu diesem Thema vorstellbar ist ... Chiron McAnndra03:15, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Feile an deinen Fragen. Wenn du fragst: "Wer kennt ein Programm, mit dem ich die Schreibzugriffe eines bestimmten Festplatten-Sektors zählen kann?" wirst du Antworten auf diese Frage bekommen (oder halt nicht, weil sowas keiner kennt oder vielleicht gibt es sowas auch nicht). Wenn du aber nach Schreibzugriffen auf eine bestimmte Stelle fragst und das in den Zusammenhang mit garantierten Schreibzugriffen bei SSDs bringst, dann wirst du Kommentare bekommen, die dir verraten, warum das eventuell nicht sinnvoll ist, was du da vorhast. Weil die Leute deinen Text komplett lesen, und nicht nur die konkrete Frage beantworten, sondern das beschriebene Problem lösen wollen. Oder dir aufzeigen wollen, warum dein angedachter Lösungsweg nicht funktionieren kann.
Wenn du mit dem Programm feststellen willst, wie stark deine SSD belastet werden wird, hast du die richtigen Antowrten bekommen: Das kannst du so nicht feststellen.
Wenn du ganz unabhängig von SSDs einfach nur gerne wissen wolltest, wie viele Schreibzugriffe eine Datei im normalen Betrieb hat, dann hättest du eine andere (deutlich kürzere) Frage stellen sollen.
Und ich kann dir sogar noch verraten, warum du häufig von denselben Menschen Antworten bekommst: Deine Fragen sind häufig technisch, meist sogar auf Informatik bezogen, und daher kriegst du häufig Antworten von Informatikern.
@Grottenoln: das stimmt im Prinzip bei Systempartitionen, aber wenn man eine Sapfile auf eienr Partition hat, sind die absolut meisten Zugriffe auf die Pagefile. Das kann man leicht verhindern, indem man die Swapfile statt auf einem SSD auf einer herkömmlichen HDd speichert.
@Chiron McAnndra: es geht darum, dass bei gutem wear Leveling, von dem man bei einem SSD wohl ausgehen kann, nicht die Zahl der Schreibzugriffe relevant ist, sondern die zahl der geschreibenen Blöcke. Die ist aber garnoicht so leicht zu überwachen, weil es reicht nicht, die Zahl der geschriebenen bytes zub zählen, da auch wenn nur 1 Byte geschrieben wird ein ganzer Block gelöscht werden muß, der üblicherweise 16KB-128KB groß ist. Siehe NAND-Flash. Bei Platten mit Pagefile könnte es aber eventuell reichen, wenn man einfach die zahl der Schreibzugriffe mit der Blockgröße multipliziert, um eine gute Näherung zu bekommen, weil soviel ich weiß betreffen die absolut meisten Zugriffe dabei Datenmengen, die deutlich u8nter den 128KB, die bei den meisten SSDs verwendet wird, liegen. --MrBurns13:52, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@Eike - ich hätte auch gar nichts dagegen, Antworten auf technische Fragen von technisch versierten Leuten zu bekommen ... nur kommen die Informatiker, die ich so kenne, mit Problemspezifikationen eben einigermaßen zurecht und arbeiten nicht statt an der Lösung des Problems an irgendwelchen Bereichen, die gar nicht gefragt waren ... ich hattte es eindeutig beschrieben:
Ich bin auf das Thema wegen der SSD gekommen ... das aber bedeutet keineswegs, daß ich irgendetwas mit SSDs tun wollte, sondern - wie ich auch ausdrücklich geschrieben hatte - es ging mir darum, den Wert von Schreibzyklen einschätzen zu können .... was nichts anderes bedeutet, als daß ich gerne wissen würde, wie oft im normalen Betrieb eine bestimmter Speicherplatz auf einer Festplatte überschrieben wwird ... war das tatsächlich so schwer aus meiner Fragestellung rauszulesen? Gerade von Informatikern sollte man erwarten können, daß sie analytisch denken und sich auf die Sache konzentrieren können, statt (wie man das eher von Esoterikern erwarten dürfte) gleich auf Reizworte anzuspringen ...
Leider steht zu befürchten, daß auf Grund der technischen Randbedingungen tatsächlich kein solches Programm existiert ...
@MrBurns - Danke für den Exkurs in die Tiefen der SSD-Technologie - auch wenn ich das alles schon wußte und kein bißchen danach gefragt hatte ... daher wollte ich auch nicht wissen, was bei SSD relevant ist oder nicht ... mir war daran gelegen, ein Werkzeug zu bekommen, mit dem ich die tatsächlichen Schreibzyklen auf meinem System und bei meinem Arbeitsverhalten messen kann ... da nützen mir keine Abschätzungen oder sonstigen Hinweise ...
Und noch eetwas: der Hinweis, daß man den Swap besser auf einem konventionellen Laufwerk halten soll, macht angesichts der Hauptvorteile der SSD wenig sinn ... im Gegensatz zu Festplatten sind SSD in erster Linie leicht, leise und energiesparend .... daher sind sie für Notebooks besonders gut geeignet ... wenn man da jedoch noch eine zusätzliche Festplatte eingebaut hätte, wären alle diese Vorteile dahin ...
Chiron McAnndra16:11, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn alle auf deine Frage nicht so reagieren, wie du es gerne hättest, könnte das natürlich daran liegen, dass die Antwortenden alle doof sind. Aber gerade, wenn dir das bei vielen Fragen so geht, und vielen anderen Fragestellern nicht so geht, könnte das Problem auch woanders liegen.
Ich frage nochmal ausdrücklich: Ist dir klar, dass du keine Einschätzung der Haltbarkeit einer SSD-Platte anhand der Schreibhäufigkeit von Blöcken einer Nicht-SSD-Platte vornehmen kannst?
leicht, leise und energiesparend stimmt, aber trotzdem gibts auch Leute, die SSDs nur wengen einem weiteren Hauptvorteil kaufen: wegen der Performance. Und dann vielleicht denken, dass sie die Performance steigern sollten, indem sie die Swapfile auch auf der SSD speichern. Viel sinnvoller ist es da aber, genug Arbeitsspeicher anzuschaffen udn die Swapfile abzuschalten. Für viele Deskktop-User sind die Sachen, die du als Hauptvorteile nennst eher irrelevant, weild er Energieverbauch einer HDD ist im Vergleich zum gesamtsystem ohnehin vernaqchlässigbar, wenn man laute Lüfter hat helfen auch leise SSDs nichts (übrigens kann man durch Entkopllung und ämmung auch den Lärm von herkömmlichen HDDs praktisch auf 0 reduzieren) und ein paar hundert Gramm weniger Gewicht sind bei Desktop-Systemen, die normalerweise mindestens 7-8kg wiegen (Small Form Factor ausgenommen) u8nd meist selten beweget werden, ohnehin irrelevant. --MrBurns17:20, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@Eike - ich bin grundsätzlich ein Optimist und gehe schon allein deshalb davon aus, daß es da Draußen genügend Nicht-Doofe geben wird, die antwworten können ...
[X] Ja - natürlich ist mir klar, daß die Funktionsweise einer SSD nicht 1:1 auf die Funktionsweise einer Festplatte übertragbar ist ... aber ich hoffe umgekehrt auch, daß Du verstanden hast, daß das zu keiner Zeit jemals meine Frage war ...
@MrBurns - Der Vorteil ist unbestritten ... ich gehe sogar davon aus, daß sich bei vielen Festrechnern in absehbarer Zeit der Parallelbetrieb von RAM - SSD - Festplatte ebenso als Normalzustand einstellen wird, wie es bei Prozessoren mittlerweile 1St-, 2nd und 3rd-Level Chache gibt ...
Daß der Energieverbrauch irrelevant ist, bestreite ich ... eine Festplatte läuft entweder die ganze Zeit (wodurch sie sich mit der Zeit auch selbst schadet), oder sie geht in einen Ruhezustand, aus dem sie erst wieder aufgeweckt werden muß ... beides verbraucht viel Energie ... im Gegensatz dazu ist der Energieverbrauch einer SSD minimal ... natürlich geht diese Energiedifferenz in Systemen, die auf ganz andere Dinge ausgerichtet sind, unter, da es sich dort tatsächlich um absolut marginale Werte handelt ... mein Fokus richhtet sich jedoch auf die professionelle Anwendbarkeit von Notebooks im mobilen Betrieb ... und da macht der Austausch einer Festplatte durch eine SSD schonmal 40-60% mehr ACCU-Laufzeit aus ... und für jeden, der schonmal unterwegs mit seinem Notebook wirklich arbeiten wollte, ist der Vorteil klar ersichtlich, wenn es darum geht, ob man sich schon nach 3,3 oder erst nach 5 Stunden nach einem Stromanschluß umsehen muß ... für die 18" Notebook-Fetischisten, die ihr Gerät daheim angeschlossen rumliegen haben und so gut wie nie daran denken, es auch unterwegs zu nutzen, ist das natürlich auch irrelevant ... aber für die ist ein Notebook ja im Grunde auch kein Notebook im eigentlichen Sinne, sondern ein kompakter Festrechner, der einem die Möglichkeit gibt, von einem Festanschluß zum anderen zu gehen, ohne jedesmal allzuvieele Kabelverbindungen schaffen zu müssen ... in vernünftig designten Pads z.B. (auf die ich noch immer vergeblich warte) könnten SSDs die Laufzeit des ACCUs annähernd verdreifachen ... Chiron McAnndra05:41, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann möchte ich nochmal auf meinen Tipp verweisen, wie du die Antworten, die du nicht haben willst, vermeiden könntest: Du erzählst nicht von Dingen, die nicht zur Frage gehören. Wenn deine Frage nichts mit SSDs zu tun hat, erwähne einfach keine SSDs. Wenn du eine unabhängige Computerviren-Datenbank sucht, spekuliere nicht ellenlang über die Funktionsweise von Virenscannern. Und so weiter.
Und wenn du dann dennoch Antworten bekommst, die nicht zur Frage zu passen scheinen - entspann dich. Ging mir letztens bei meinem Rosinen-Thema auch so. Macht aber auch gar nichts.
Und noch ein Tipp: Versuch mal, deine Sätze so zu gestalten, dass keiner drei Punkte am Ende oder mittendrin benötigt. Deine Worte sollten für sich selbst sprechen, und nicht noch zahlreiche Ergänzungen benötigen. Sonst darfst du dich erst recht nicht beschweren, dass andere Dinge verstehen, die du gar nicht ausdrücken wolltest.
Der Stromverbrauch einer HDD ist in Desktopsystemen deshalb irrelevant, weil er mit ca. 5W Stromverbauchs meist weniger als 5% des Stromverbauchs eines Desktops ausmacht. Bei Notebooks schaut die Situation natürlich anders aus, aber das habe ich auch nie bestritten. --MrBurns10:18, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: auch bei Notebooks macht der Austausch HDD-SSD sicher nicht 40-60% merh Akkulaufzeit aus: Der typische Betriebszustand in den meisten Systemen ist Idle. 2,5"-HDDs sind deutlich stromsparender als 3,5" und verbrauchen dabei typischerweise ca. 1W (z.B. diese hier verbraucht 0,85W), also selbst wenn SSds idle üpraktisch nichts verbrauchen, ist das noch immer nur ca. 1W Unterschied. Da müsste der Stromverbauch mit HDDs fürs gesamte System bei ca. 2,66-3,5W liegen, was natürlich völlig unrealistisch ist, in Wirklichkeit verbrauchen selbst relativ stromsparende laptops idel meist noch 15W und mehr (zugegeben, die getesteten Modell sind relativ alt, aber ich glaub nicht, dass sich da viel geändert hat, im Gegenteil ist der Stromverbrauch durch Vista eher gestiegen, Anmerkung: es ist von normalen Laptops die Rede, nicht Netbooks oder Subnotebooks). --MrBurns10:54, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die aktuelle c't (24/09) bringt übrigens 10 Seiten über SSD-Festplatten (und Alternativen dazu). Zur Haltbarkeit schreiben sie allerdings: "Verlässliche Hinweise dazu wird es vermutlich erst in mehreren Jahren geben können", aber auch, man sollte die "Lebensdauerbegrenzung nicht überbewerten". --Eike11:07, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dazu fällt mri gerade ein: ich hab bei MLC-Zellen, die ja deutlich schneller altern als SLC, mal wo gelesen, dass es da, wenn man sie für die Swapfile verwenden will, es nach wenigen Monaten schon Performanceeinbrüch geben kann (die liegen wohl an dem von mir wieter oben erwähnten Problem der Fragmentierung durch Wear-leveling). --MrBurns11:42, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@MrBurns - ok, die 40-60% erreicht man bei normalen Notebooks wohl tatsäcchlich nicht ... ich bezog mich hierbei tatsächlich auf Subnotes, also auf Geräte mit modernster Stromspartechnologie, die keine überflüssigen Einbaukomponenten wie CD/DVD-Laufwerke, Floppylaufwerke, extra leistungsfähige Grafikchips, große Displays und übermäßig viele unterschiedliche Schnittstellen besitzen ... bei solchen Geräten ist die Angabe durchaaus realistisch ... Chiron McAnndra12:11, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
PC über die Soundkarte mit einer Stereoanlage verbinden
Hallo, ich versuche meinen PC über die Soundkarte mit einer Stereoanlage zu verbinden. Aber leider kommt aus den Boxen kein Ton raus.
Ich bin folgendermaßen vorgegangen:
Der Line-Out der Soundkarte wurde mit einem 3,5mm Stereo-Cinchkabel mit dem V.Aux-Audioeingang des Verstärkers verbunden.
In der Lautstärkeregelung des PCs habe ich bei "Auxiliary" den Ton eingeschaltet und den Regler in die Mitte gezogen.
Am Verstärker habe ich als Eingangsquelle "V.Aux" ausgewählt. Die Lautstärke am Verstärker ist aufgedreht.
Zum testen habe ich versucht, MP3-Dateien mit verschiedenen Programmen abzuspielen.
Der Verstärker ist ein Denon DRA-700AE. Die Soundkarte ist eine Creative SB Audigy 2 ZS.
Mir haben zwei Saturn-Berater (aus HiFi- und Computerabteilung) bestätigt, dass ich alles richtig gemacht habe und es so, wie oben beschrieben, eigentlich funktionieren müsste. Tut es aber leider nicht. Warum bloß? Es funktioniert auch nicht, wenn ich das Kabel in andere Ein- bzw. Ausgänge der Soundkarte bzw. des Verstärkers stecke. --Balham Bongos14:05, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Du könntest probeweise einen Kopfhörer am selben Ausgang probieren. --Eike14:09, 9. Nov. 2009 (CET) PS: Eine vorbildlich gestellte Frage! Was hab ich probiert, was hab ich erwartet, wen hab ich schon gefragt, zur Sicherheit zusätzliche Daten, die vermutlich keine Rolle spielen, ... Schön! :o) [Beantworten]
Bei mir (Windows XP) hat der Lautstärkenregler am PC auch eine Einstellung für "Summe" - die muss auch eingeschaltet und sinnvoll geregelt sein, damit an den Ausgängen ein Signal ankommt. -- TheRunnerUp14:14, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Also, was Eike da weiter oben gesagt/geschrieben hat, ist schon das einzig richtige - denn wenn der Kopfhörer funktioniert, m u s s das auch an der Stereoanlage klappen. Außer, das Kabel ist defekt. Nochmal ganz knapp: Ausgang der Soundkarte ist Klinkenstecker, AUX-Eingang des Verstärkers ist Cinch - Stecker. Wenn die PC-Lautsprecher tönen, tut das auch der Stereo-Brüllwürfel. Kabel checken, wenn nicht... Gruß, William Foster15:24, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Prüfen des Verstärkers geht auch: Den Klinkenstecker nicht mit dem PC verbinden; Lautstärke am Verstärker leise stellen. Dann den Klinkenstecker kurz mit dem Finger berühren. Der Verstärker muß "Laut geben" ... vorsichtzig die Lautstärke steigern. Wenn es dann bei Berührung brummt, ist die Verbindung zum Verstärker o.k. Wenn sowohl Kopfhörer an Soundkarte funktioniert als auch dieser Brumm-Test funktioniert, kann nur der Stecker falsch (nicht tief genug) eingesteckt sein.--78.35.148.24215:43, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein nicht ganz mit Nachdruck in die Buchse des PC gesteckter Stereo-Miniklinken-Stecker kann u.U. den Ton komplett stummschalten (nicht nur auf dem PC selbst, sondern auch in der Weiterleitung) - macht eventuell nur einen Millimeter Unterschied aus.--NSX-Racer | Disk | B15:48, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich bin blöd: Um den Fehler exakter einkreisen zu können, habe ich noch mal alle Ausgänge der Soundkarte und alle Eingänge der Stereoanlage durchgesteckt. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich beim ersten mal, als ich die Eingänge der Stereoanlage ausprobiert hatte, nur umgesteckt habe ohne vorne die Funktion also die Eingangsquelle umzuschalten. Nun, ich habe jetzt den Ton des PCs auf der Anlage. Zwar nicht über V.Aux (da bleibt's stumm) sondern über DVD/VDP oder VCR. Allerdings bekomme ich ALLES was der PC an Sound ausspuckt über die Anlage, also auch Systemklänge, etc. Ich möchte aber lediglich MP3s über die Anlage hören. Außerdem bekomme ich lediglich über den ersten Line-Out (grün) der Soundkarte einen Ton. Über die anderen beiden, also orange und schwarz (sh. [10]) bekomme ich keinerlei Tonausgabe. Weder über die Desktop-Lautsprecher, einen Kopfhörer oder die Anlage. Und überhaupt ist der Ton, auch wenn ich an PC und Anlage aufdrehe, recht leise und schwach. Hat jemand einen Denon DRA-700AE, o.ä.? Seitdem ich das letzte mal (vor ein paar Wochen) daran herumgespielt habe, steht auf der Anzeige nämlich "V.A/iPod (Not connected)". Ich krieg das nicht mehr weg. Kann es daran liegen, dass ich über V.Aux keinen Ton habe? --Balham Bongos16:09, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
der grüne ist für einen normalen Asgang, aber eigentlich müsstest du über Aux hören können, und das nicht zu leise. Kopf greif und nachdenk...hmmmmm--188.23.93.3716:57, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nee, ich will die Musik auf der Anlage und die Systemsounds und alles andere (z.B. ein YouTube-Video) über die Desktop-Lautsprecher. So war das gemeint. Frag jetzt bitte nicht, warum ich während des Musik hören ein YouTube-Video anschauen möchte... das war nur ein Beispiel :-) --Balham Bongos00:42, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das wäre mir neu, dass man da mehrere Kanäle parallel definieren könnte. Der "Windows-Mixer" zeigt es ja: Es gibt einen einzigen Ton-Knotenpunkt, da kann man die aktiven Eingänge wählen und die aktiven Ausgänge, dann geben aber alle Ausgänge aber auch alles von den Eingängen wieder. Sorry. --PeterFrankfurt03:26, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das wäre echt Sch****! Nun, ja... dann bleibt die Frage übrig, warum ich über V.Aux des Verstärkers und über Line-Out (orange) bzw. Line-Out (schwarz) der Soundkarte keinen Ton bekomme. Hat jemand noch eine Idee?? --Balham Bongos10:31, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hmm, spontan wäre mir da JACK eingefallen, aber mit Windows wird das wohl auch nix.
Zu den nicht funktionierenden Ausgängen: Mysterialisch. Treiber sind installiert? Manchmal wird dabei noch ein zusätzliches Einstellungs-/Mixerprogramm installiert, wo man vielleicht noch was ändern könnte … --El Grafo22:55, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Leider kann ich damit nur die Eingangsquellen regeln. Ich glaube, ich kann's vergessen. Oder gibt es für die "Creative SB Audigy 2 ZS" vielleicht doch sowas und ich hab's nur übersehen? --Balham Bongos15:12, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich würde davon ausgehen, dass der Text noch lange nicht steht. Die Koalition hat ihren Willen bekundet, und jetzt werden Fachleute damit beauftragt, daraus ein tragfähiges Gesetz zu basteln. Oder? --Eike14:41, 9. Nov. 2009 (CET)k[Beantworten]
Das wird ohnehin schwierig: Beschleunigung hat die Dimension m·s-2; Beschleunigungswachstum jedoch m·s-3. Obwohl das eine Physikerin erfunden hat bzw. mit dran ist, wer kennt sich wirklich damit aus? Und ob sich wohl die Beschleunigung per Gesetz zum Wachstum verdonnern lässt? Gruß -- Dr.cueppers - Disk.15:21, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Aus humanitären Gründen? Ganz sicher nicht. Die haben nur nochmal nachgerechnet. Langfristig überlebt zwar der untrainierte und vielleicht nicht mehr ganz junge Arbeitslose das Halbieren nicht. Aber gleich zu Anfang wäre die Zahl der sichtbaren Arbeitslosen doppelt so hoch gewesen wie vor der Halbierungsaktion - und das kann sich keine Regierung leisten! BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier.18:31, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die humanitären Überlegungen hatte ich freundlicherweise unterstellt. Es kann ja auch daran gelegen haben, dass in Historiker-Vorlesungen das Wort "reziprok" ebenso wenig vorkommt wie der Unterschied zwischen "Multiplizieren" und "Dividieren". Gruß -- Dr.cueppers - Disk.19:16, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Es geht doch nur um das Wirtschaftswachstum: Alle Wirtschaften müssen beschleunigt anbauen und erweitern, damit mehr Rentner darin Platz haben. Die sorgen dann für die Wachstumsbeschleunigung des Bierkonsums und werden als dessen Finanzierer unbedingt benötigt. Nix Befreiung. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.16:58, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Siehe Wikiweise und die dort erwähnten Löschdiskussionen. Es scheint halt nicht sehr erfolgreich ( => relevant) zu sein. --Eike17:10, 9. Nov. 2009 (CET) Vorsorglich: ...und hier ist nicht der geeignete Platz, nochmal darüber zu diskutieren. [Beantworten]
Das scheint ein Privatprojekt von Ulrich Fuchs geblieben zu sein. Einige wenige Mitstreiter hat er. Die Artikel haben in etwa die Länge eines Einleitungsabsatzes in Wikipedia. Nicht mal als Konversationswörterbuch wirklich brauchbar. -- Janka17:20, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Blick auf [11] duerfte einem das Scheitern des Versuchs klar werden lassen. Die Aktivitaet einer Woche entspricht ungefaehr einer Minute auf der deutschsprachigen Wikipedia. Es war auch in den besten Zeiten nie so aktiv, dass es die Relevanzklippen eindeutig genommen haette. -- Arcimboldo08:33, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Kunde aus Canada möchte bei mir etwas kaufen. Es ist Vorkasse ausgemacht. Die Bank verlangt von mir den Paketscheincode und will mir erst dann das Geld, welches angeblich schon beim Konto des Kunden abgebucht wurde, überweisen. Wenn ich aber die Ware ohne Bezahlung verschicke und kein Geld erhalte, bin ich die Ware offensichtlich los. Abgesehen von den hohen Versandkosten per Luftpost. Die Ware soll nach Nigeria geschickt werden.
Bin ich mit Betrügern in Kontakt oder kann ich mich auf die Aussage der Bank verlassen. Bin nur per Mail mit dem Käufer sowie der Bank in Kontakt.
Was raten Sie mir? Für eine schnelle Antwort bin ich Ihnen dankbar.
Andreas Plötzner (nicht signierter Beitrag von92.78.153.139 (Diskussion | Beiträge) 17:50, 9. Nov. 2009 (CET)) [Beantworten]
Wo ist denn eigentlich die Seite, wo es einer geschafft hat, dass die sich komplett zum Affen machen (Foto mit Krokodil oder Perücke aufm Kopf oder sowas)? Curtis Newton↯20:10, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Auf keinen Fall versenden. Man bekommt erst das Geld dann verschickt man die Ware. Banken behalten das nicht bis zur Vorlage von irgendwelchen Versanddokumenten ein. Den Paketscheincode bekommt man nach dem man die Ware zum Versand bereits aufgegeben hat. Dein Geld wirst du nie sehen. --85.180.162.521:32, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
+1. Vorkasse heißt, die Ware wird versendet, sobald der Verkäufer den Kaufpreis bekommen hat und frei über das Geld verfügen kann. Hier versucht die Käuferseite, durch Tricksen die vertraglich vereinbarte Zahlungsweise abzuändern - dreimal darfst Du raten, was dahinter steckt. (N.B. - Bist Du Dir sicher, dass die "Bank", mit der Du Mails tauschst, überhaupt eine Bank ist?) Konkret: Auf Vorauszahlung bestehen und unter Androhung des Rücktritts vom Vertrag eine letzte Frist (z.B. 2 Wochen) setzen, in der das Geld einzutreffen hat. Wenn - wie zu erwarten - das Geld nicht kommt, noch eine Mail, dass Du den Vertrag auflöst, weil der Käufer nicht fristgerecht geleistet hat, und die Sache sollte erledigt sein. --Idler∀09:12, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Falls es sich so verhielte, dass 1. die RBC auch wirklich und nachprüfbar die seriöse Royal Bank of Canada ist, 2. dort tatsächlich eine Zahlung eingegangen ist und das Geld "da" ist, 3. Du den Paketscheincode durch Absenden der Ware erhalten kannst (ohne dass eine Empfangsbestätigung erfolgt sein muss) und 4. definitiv feststeht, dass Du nach dessen Vorlage sofort und ohne weitere Anforderungen das Geld bekommst, dann - ja dann und nur dann - ist alles in Ordnung. Vermutlich beißt Du aber schon bei der Prüfung von Punkt 1 oder 2 auf Granitm, insofern muss ich meinen Vorrednern zustimmen. --Wolli12:57, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Markenrecht
Ich habe den Artikel natürlich gelesen aber mir ist noch einiges unklar. Angenommen ich möchte mir die Wordmarke "Trocken Fisch" (blödes Beispiel) sichern lassen. Ist dann "Trocken-Fisch", "Trocken_Fisch" oder "Trockenfisch" ebenfalls geschützt? --FNORD22:27, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein. Bei mir war es so, dass ich konkrete Beispiele einreichen musste, wobei z.B. auch der Font eine Rolle spielt (spielen kann). Ist ja auch logisch: Wie kannst du etwas beschützen, das du vorher nicht genau definiert (abgesteckt) hast?
Ausserdem bestehen (finanziell) 2 Möglichkeiten. (a) Du deponierst dein Dossier ohne vorherige Nachforschung (und riskierst, dass dich "Trocken Fisch Unlimited Oslo" in Grund und Boden verklagt) oder (b) du lässt vorher eine Etude machen (Datenbanken suche) um potentielle Konflikte auszuschalten. Kostet natürlich etwas. Daher sind irgendwie assoziierbare Phantasienamen (so eine Entwicklung kostete Autofirmen Hunderttausende) die sicherste Route. Schlage TrockyFysch vor (das selbst GOogle nicht kennt). 2,5 % an mich. Danke. G.G.nil nisi bene00:35, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist eine zusätzliche Herausforderung. Ausserdem wird eine Marke für einen bestimmten (oder verschiedene) Bereich(e) angemeldet, was die Möglichkeit offen lässt, "Muttis Beste" sowohl in Bayern für Teigwaren als auch in Sachsen-Anhalt für Kondome anzumelden. Wer so etwas voraussieht und viele Bereiche abdeckt (€, €, €), kann hinterher auch unliebsame Trittbrettfahrer wegdrücken. Weitere Feinabstimmung: In welchen Ländern soll es gelten. Ein entsprechender Anwalt(TM) berät dich gerne. G.G.nil nisi bene09:25, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Es gibt da Wortmarken, bei denen ist es egal wie man das schreibt. Dazu gehören fast alle neueren Autonamen, wie Touran, Sharan, Zafira etc.. Jeder glaubt, das ist ein Wort aus einer fremden Sprache, ist aber ganz bewußt konstruiert, damit niemand sagen kann, er hätte es schon vor Zeiten benutzt. Und dann gibt es verschiedene Schutzklassen, ich schütze also einen Namen sagen wir für Autos und Flugzeuge. Dann kann jemand anders das für Frischkäse trotzdem verwenden. Man sollte also für alle Klassen schützen lassen, bevor jemand verbreitet, das dein Auto Käse ist. --84.142.67.5915:15, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
10. November 2009
Telepathie
Hallo Wikipedianer,
ich möchte gerne wissen, ob man mit der Kraft der Gedanken (Hirnströme) Dinge bewegen kann. Wenn das möglich ist, wüssten ich gerne warum das gehen könnte. Wenn nicht: Was spricht dagegen? 84.141.83.3308:25, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn das gehen würde, hätte man davon schon erfahren bzw. es gesehen. Aber die physikalischen Gesetze sprechen eindeutig dagegen. Gedanken haben außerhalb unserer Gehirnströme keine materielle Basis, da gehen keine Strahlen oder Kräfte von uns aus, wenn wir denken. Das einzige, was funktioniert, ist, wenn ich beim Frühstück die Kaffeekanne so intensiv anstarre, dass meine Mitschwester merkt, dass ich Kaffee will, und sie mir rüberschiebt. --Sr. F08:59, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Du meinst übrigens Telekinese. Das geht, du brauchst dazu ein paar Gimmicks, die jeder Laden für Zauberkünstlerbedarf anbietet, und ein wenig Übung. Es gibt da Unmengen von Anwendungen, ziemlich verbreitet ist die fliegende Zigarette, das verbogene Besteck (Uri Geller), Uhren, die du mit der Kraft deiner Gedanken verstellen kannst, etc. etc. Anleitungen auch massenhaft auf Youtube. Viel Erfolg!--151.23.169.23109:21, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist wie mit dem Weihnachtsmann: wenn Du daran glaubst, funktioniert es auch / gibt es auch den Weihnachtsmann. Bei der Telekinese kommt allerdings erschwerend hinzu, daß auch andere Menschen (Zuschauer, Zeugen usw.) daran glauben müssen. Beim Weihnachtsmann reicht es meiner Erfahrung nach aus, daß meine Tochter daran glaubt, nicht unser Nachbar, der den Weihnachtsmann spielt (und sich damit strenggenommen des Betruges schuldig macht, womit wir wieder bei der Telekinese sind...) Gruß, William Foster10:45, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Im neuen Dan Brown heisst es glaube ich, dass Gedanken echte materielle Teilchen seien und deshalb stark gebündelt oder auch als Schwarmintelligenz Auswirkungen auf das "Real Life" haben könnten, wenn ich das richtig verstanden habe... (und ja, ich weiss, dass das Fiktion ist)--Zenit13:35, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Und zwar ziemlich einfallslose Fiktion. Man kann Roboter durch Gedanken steuern: [12] So gesehen erschaffen wir uns also gerade die Möglichkeit der Telekinese die es bisher nur in SciFi Literatur gab in der Realität. --FNORD15:51, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn Telekinese verfügbar wäre, und ich an meinen kleinen Neffen den "Flurschaden" denke? Oh Gott - Katastrophe, wäre ja kein Stein mehr auf dem anderen. --91.115.177.20918:50, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Im Vergleich mit der Wursthypnoseintensität die meine Hundenase an den Tag und fast auf den Tisch legt, ist der Warpantrieb ein Fliegenschiet; beides ist jedoch reines Wunschdenken. In diesem Sinne --Dansker22:19, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Eine Google Bilder-Suche nach Chlodwig Poth und Robert Gernhardt bestätigt mir (mit etwas Fantasie), dass es sich hier wirklich um frühe Aufnahmen der genannten Personen handelt. Passt ja auch perfekt in den Kontext des Clips. Vielen Dank. --Balham Bongos17:28, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Firmenangaben zu quechup.com gesucht, Gründungsjahr, Umsatz, Mitarbeiteranzahl etc.
Es gibt manches, was google nicht findet. Aber sicher wirst du beim Bundesanzeiger fündig. Dort muss jede Änderung der Firmendaten angegeben werden. Die veröffentlichen das hin und wieder in Tageszeitungen (z.B. Montagsausgabe der SZ). --Shaun7214:39, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nun ja, bei einem britischen Unternehmen hilft mir der deutsche Bundesanzeiger nicht viel weiter. Ich habe zumindest web.archive.org einen Ausflug in die Vergangenheit unternehmen können und hab so den Start der Website ermitteln können. Umsatz ist nach wie vor unklar. -- Jan Renzlow15:27, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie Du selbst schreibst und auch auf der idate-Site angeführt, ist Quechup keine Firma, sondern ein Produkt bzw. ein Webdienst der Fa. idate. PS: Ich würde das "Kwetsch-Up" aussprechen ;-) -- TheRunnerUp19:31, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Kein Wunder, dass man darüber in den Registern nix findet. Da werden ja nur Firmen (Auch Töchter) aufgeführt. Ein Produkt kann keine Mitarbeiter haben (z.B. Wieviele Personen arbeiten für Hanuta?) --Shaun7222:11, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke Euch allen. Ich hatte alles was ich wusste hier geschrieben. Allerdings konnte ich auch nicht ersehen, dass quechup.com keine Firma ist und gelinde gesagt habe ich meine Zweifel daran - nur ist sie vielleicht keine selbstständige Firma -- Jan Renzlow10:09, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Word: unbekanntes nicht druckbares Zeichen
Hi, was bedeutet das nicht druckbare Zeichen in Word, das links neben einem Absatz als kleines, schwarzes Quadrat dargestellt wird (im Beispiel links unterhalb der 1 und links neben dem Bild)? Was unterscheidet einen Absatz, der dieses Zeichen aufweist von einem, der das nicht hat? Danke, --89.29.165.24712:02, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn Du das ¶ Pilcrow-Zeichen meinst: Es ist die Absatzmarke, die immer dann erscheint, wenn Du mit ENTER bzw. der EINGABE-Taste einen Absatz erstellst. Im Gegensatz zum Absatz kannst Du mit der UMSCHALT-Taste + EINGABE-Taste einen Zeilenumbruch erzeugen. Und normalerweise sollte der Griff UMSCHALT-Taste + EINGABE-Taste die Standardmethode sein. Fakt ist aber, dass die meisten Benutzer von WORD diesen Tastengriff gar nicht kennen bzw. den Ein-Tastengriff mit EINGABETASTE bevorzugen um einen Zeilenumbruch zu erzwingen.-- Jan Renzlow12:12, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Warum sollte man denn häufig einen Umbruch statt eines Absatzes eingeben wollen? Für Umbrüche sollte das Satzsystem zuständig sein, nicht der Benutzer. Der sollte nur die logische Gliederung (Absätze halt) vorgeben müssen. --Eike12:20, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Unterschied zwischen beiden ist enorm. Das Absatzzeichen kannst Du weiter formatieren >> Einrückungen, Abstand vorher/danach usw. Den Zeilenumbruch hingegen nicht -- Jan Renzlow12:44, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann meinst Du einfach tiefergesetzte das schwarze kleine Quadrat. Nun dies erscheint, wenn Du in der Gliederungsansicht verschiedene Ebenen erzeugst z.B.
1 Lebewesen
1.1 Säugetiere
blablabla
1.1.1 Säugetiere in Europa
2 Materie
usw
Jede Zeile, die als Überschrift und somit als Gliederung markiert wurde, erhält einen Punkt und unterscheidet sich dadurch von reinen Textabschnitten (im Beispiel blabla-Text). Das Bild hat auch einen schwarzen Punkt, da es kurioserweise als Überschrift und Gliederung markiert wurde. Das ist für mich aber eher ungewöhnlich. Gliederungsansicht wird selten von Word- Benutzern gewählt (- es sei denn Du erstellst Doktor-, Magister- und Diplomarbeiten u.ä.). Um sie anzeigen zu lassen, musst Du Dir das Menü Ansicht vollständig anzeigen lassen. Wenn Du es noch nicht kennst, ist es am Anfang gewöhnungsbedürftig. -- Jan Renzlow12:35, 10. Nov. 2009 (CET) P.S. Irreführend an Deinem Bild ist der rote Kreis, den ich als Hervorhebung wertete.[Beantworten]
Das Quadrat ist ein Zeichen der Absatzkontrolle und bedeutet, dass der Absatz vom folgenden Absatz nicht getrennt werden soll. Schau einfach in Format - Absatz und klick auf den rechten Reiter (Zeilen- und Seitenumbruch). Dort findest du alle Einstellungen.--Schaffnerlos13:22, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo. Wenn ich NOLF The Operative auf Windows Vista raufgebe dann läuft das Spiel allerdings fehlerhaft. Von der Graphik passt alles aber nur der Sound ist teilweise rauszuhören und die Aufschreie der Gegner hört man überhaupt nicht. Da hat mir mal jemand gesagt dass das Spiel auf Vista sehr wohl auch mit fehlerfreiem Sound laufen kann nur müsste man dafür eventuell bei irgendeinem Verzeichnis die Adminrechte aktivieren. Weiß jemand zufällig auf welcher Datei ich die Adminrechte aktivieren muss um das Spiel ganz zum laufen zu bringen?? Bitte, es ist mir sehr wichtig!! Das Spiel ist zwar alt aber trotzdem liebe ich es noch!! Sagt mir bitte irgendwie was ich machen muss damit der Sound des Spiels voll und ganz hinhaut. Danke!! 188.23.43.19915:14, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Auf meinem Vista-Laptop läuft NOLF ohne Probleme. Ich habe auch eigentlich nichts dafür geändert. Das mit dem Sound klingt nach einem individuellen Problem, vielleicht auch mit deiner Soundkarte. Wenn das Spiel angeht, dann dürften eigentlich alle Einstellungen schon richtig sein. (nicht signierter Beitrag von85.178.39.160 (Diskussion | Beiträge) 16:35, 10. Nov. 2009 (CET)) [Beantworten]
Formel-Umstellung
Hallo!
Ich sitze hier vor den theoretischen Grundlagen eines Physik-Versuchs.
Anhand einiger Formeln kann ich andere ermitteln, eine davon habe ich nun wie folgt umgestellt (um euch nicht mit ner Menge To, Jm und noch diversen Ts und Js zu verwirren, nehme ich feste Buchstaben):
Daraus folgere ich über zwei weitere Schritte:
Die Lösung, die aber eigentlich herauskommen soll, ist:
Mit welchen Schritten komme ich vom ersten zum letzten Ergebnis?
Warum impfen nicht alle Hausärzte gegen Schweinegrippe?
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Von http://www.aerzte-im-netz.eu kann man eine Liste von Ärzten, die in Deutschland gegen Schweinegrippe impfen, abrufen. Warum werden diese Impfungen nicht von allen Kassen-Hausärzten angeboten? Die Impfungen sind doch eine Leistung der gesetzlichen Krankenkasse. --Hjaekel19:29, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
In Österreich ist der Grund dafür angeblich der, dass der Impfstoff nur in 10er-Packungen verfügbar ist, welche, einmal angebrochen inerhalb von 2-3 Stunden aufgebraucht werden müssen. Daher impfen in Ost-Österreich nur die amtlichen Gesundheitsstellen. -- TheRunnerUp19:33, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Aus Deutschland kenne ich eine ähnliche Begründung: Hausärzte "bündeln" ihre Patienten an bestimmten Terminen, damit sie die bestellten und angebrochenen Packungen auch los werden. Wenn sie (z.B. aufm Dorf) nicht genug Impflinge zusammen bekommen, dann wird eben nicht geimpft. Bestellte und nicht aufgebrauchte Packungen müssen aber von den Ärzten bezahlt werden, und in so einem Fall schmilzt die (wohl ohnehin nicht sehr große) Gewinnspanne für sie ganz weg. Ugha-ugha19:50, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei uns (in Paderborn) haben sich beim Kreisgesundheitsamt ungefähr ein Drittel aller Praxen für Allgemeinmedizin dafür gemeldet und sind entsprechend im Internet gelistet. Die Impftermine liegen - für einen rationellen Fließbandbetrieb - außerhalb der normalen Sprechzeiten von 18 - 19 Uhr 30. Angeblich müssen alle für einen bestimmten Tag bestellten Packungen innerhalb 24 Stunden aufgebraucht sein. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.19:59, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
OK, der Grund ist also, dass immer zehn Impflinge beisammen sein müssen. Vielen Dank für die Antworten. Und gleich die Anschlussfrage: Warum ist der Impfstoff denn so verderblich? Bei der „normalen“ Grippeimpfung können doch auch einzelne Patienten geimpft werden. --Hjaekel20:05, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ob du das möchtest oder nicht, es ist ein Perfectum. Um mich mal mit einer Konjektur (um nicht zu sagen: haltloser Vermutung) zu versuchen: Wie wäre es mit "Augusti tempora" - die Zeiten Augusts; dann hätte das Ganze einen gewissen Pfiff, der ihm ohne das zweite A doch abgeht. Grüße 85.180.202.18520:16, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vorbeigeschossen, nicht lange genug gezielt, dabei das Beipiel für Perfekt zu facere nachlesbar im Regal. Na ja, Abitur 1941, da irrt man sich schon mal, ich habe ja auch nur "ich möchte" gesagt. MbG--Rotgiesser21:22, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Bodybuilderszene scheint eher Bindegewebsvernarbungen darunter zu verstehen: [14]; die gehen irgendwann mal weg oder auch nicht. Mal im Portal:Medizin nachfragen? 85.180.202.18520:51, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
ein Riss? dürfte ein Riss in der Struktur sein -> mal schauen wie man diese Struktur in ästhetischem Schwung hält ....... o0 ....0o/00/oo/--/++/tilt - booooot/(windows "hello" sound/oo--oo--//oo--/oo/00/ -> OK ...... = immer schön schauen das der Körper elastisch bleibt? --91.115.177.20921:06, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
WWIII-Fiktion
Hallo. Für ein kleines Projekt benötigen wir als Arbeitsgrundlage eine möglichst umfangreiche Liste von Fiktion über einen dritten Weltkrieg in den 1980ern. Von besonderen Interesse sind natürlich Werke aus dieser Zeit selbst, also zum Beispiel Im Sturm (1986) von Tom Clancy oder Die rote Flut (1984). Man sieht schon, dass wir nicht nur auf Literatur beschränkt sind, am sowohl vom Entstehungszeitpunkt als auch von der Gattung her äußerstem Ende der Skala dürfte also World in Conflict (2007/'09) stehen. Wenn es auch Weltkriegsfiktion von vor den '80ern gibt würde das auch passen, das Kriegsszenario selbst muss aber unbedingt in den 1980ern oder spätestens frühen 1990ern spielen. Hat jemand noch ein paar Beiträge für uns, das würde uns sicherlich helfen. Danke sagen schon mal jetzt Chris und Steffi.
--85.178.39.16021:08, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein weiterer Beinahe-Krieg: Das Echo aller Furcht (spielt in den frühen 90ern). Bei dessen Verfilmung Der Anschlag wurde die Handlung allerdings in die damalige Gegenwart, also das Jahr 2002, versetzt. Auch passend ist Jagd auf Roter Oktober, bzw. natürlich dessen Verfilmung. Spielen beide in den späten 80ern. Allerdings ist das auch nicht mal wirklich ein Beinahme-Krieg. -- Chaddy · D·B - DÜP22:02, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Clancy ist natürlich eine bekannte „Größe“ (naja), aber wir interessieren uns wirklich explizit für Kriegsszenarien. Operation Flashpoint ist auch passend, danke! Steffi--85.178.39.16022:17, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Möglicherweise, weil man im Allgemeinen davon ausging/ausgeht, dass bei einem atomaren Krieg auf jeden Fall die Apokalypse eintreten wird. Ich denke nicht, dass jemand realistisch denken kann, dass der WWIII wie der WWII sein wird, es sei denn, es kommt aus irgendeinem Grund nicht zum Abwurf von Atombomben. --Sr. F14:21, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hatte mal ein Werk des britischen Generals John Hackett in der Hand mit dem Titel Der dritte Weltkrieg - Hauptschauplatz Deutschland. Hackett beschreibt darin einen sowjetischen Angriff nach einer missglückten US-Intervention in Jugoslawien. Das Buch ist ziemlich unpersönlich gehalten und reitet eher auf der Beschreibung von Truppenbewegungen herum. Soweit ich weiß wollte er damit 1980 ein Zeichen gegen die Friedensbewegungen setzen und für eine Nachrüstung auch im konventionellen Bereich werben. Hackett hat mehrere untereinander leicht verschiedene Versionen des Buches herausgegeben, eine davon auch mit stärkerem Akzent auf die sowjetische Sichtweise. Die Bayerische Staatsbibliothek müsste von ihm so einiges auf Lager haben - vorausgesetzt, ihr wohnt nah genug und habt noch genug Zeit ;-) --Minalcar21:00, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Moin,
beim Projekt Gutenberg stehen einige schöne Plautusübersetzungen. Stellt sich die Frage der Lizenzen für die Verwendung: Laut Eigenangabe ist die Verwendung außerhalb des privaten Gebrauchs untersagt. In der Beschreibung zu den Komödien finde ich jedoch folgenden Satz: So entstanden bis zu seinem Tod am 15. Mai 2009 Übersetzungen von insgesamt sechs Komödien, welche er schon zu Lebzeiten auf einer eigenen Homepage ins Internet stellte. Die Homepage ist nicht auffindbar.. Leider..
Konkrete Frage: Wären diese Texte verwendbar für zb. ein Theaterstück? Kann man davon ausgehen, dass die Texte vorher unter freier Lizenz veröffentlicht wurden? Bin für Hinweise dankbar! Grüße --AktionsheldDisk.21:13, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
WP-Relevanz: Mostellaria verlinkt auf einen Pdf-Download des verstorbenen Autors auf plautus-deutsch.ch. Leider ist, sit venia verbo, auch der Link tot. Da gibt's doch irgendwo solche Web-Archive; kann man auf diese Weise vielleicht auf die Seite kommen, um Näheres zur Lizenzierung zu erfahren? 85.180.202.18521:34, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wo ist das Problem, die Rechtslage ist eindeutig. Das Copyright vergeht 70 Jahre nach Tod des Autors, außer sie/er gibt dem Werk von vornherein eine andere Lizenz. Hier hat der Autor die Sache selbst ins Netz gestellt, Hille/Spiegel hat wie immer nur das Copyright auf seine besondere Darstellung im Web. Nimm einfach die Originalwebseiten als Grundlage, dann kann Hille dir nicht ans Bein pinkeln. Oder tu so als ob. --Ayacop11:22, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo, mein Firefox hat sich irgendwie verselbstständigt und ich will ihm das wieder abgewöhnen: Obwohl ich eingestellt habe, dass die Seitenchronik mindestens 7 Tage umfassen soll, "vergisst" Firefox noch in derselben Sitzung alles, was ich in die Addressleiste eingebe. An Plug-Ins, die das verursachen könnten, fallen mir nur BetterPrivacy und AdBlock ein. Hat irgendwer eine Idee, woran es liegen könnte? -- 77.137.28.8823:56, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Adblock blockt dir ja nur Adds aus^^ meistens Bildchen, hat kaum etwas mit der Chronik zu tun, BetterPrivacy klingt schon eher nach ner Ursache ... wenn du da komplexe einstellungen vorgenommen hast, müsstest du es ja wissen, wenn nich, dann lösch es einfach kurz nochmal, surf kurz umher, und schau nach was passiert ist. Kannst es ja später wieder raufhaun. --WissensDürster10:40, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Antwort ist einfach, schalte NumLock aus:) Auf Laptoptatsturen entsprechen ja die fehlenden Buchstaben eben diesen Zahlen im NumLock-Modus...--Alexmagnus02:36, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Antwort ist einfach, schalte die Leetspeak-Funktion aus. (Das ist der kleine durch einen Deckel geschützte rote Knopf auf der Unterseite der Tastatur gleich links neben dem Post-it-Zettelchen mit dem Paßwort.) :-) --77.128.4.11604:55, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Problem von Ihm ist echt :) Bei den IBM Laptops (und einigen anderen) kann man einen Zahlenblock auf den Buchstaben die er beschreibt aktivieren. Und dazu braucht es manchmal edine Tastenkombination. Wenn man die nicht kennt Sieht es aus als hätte man einen Leetspeak Anfall. Bei mir war es glaube ich Steuerung +Num. Das gehört zu der Kategorie Schwachsinn den niemand auf Tastaturen braucht wie zum Beispiel die Caps Look Taste die ca. 80Millionen mal mehr Ärger als Nutzen verursacht. Oder die Funktion Taste die ausschließlich die Funktion hat, die sinnvollen Funktionen der F Tasten auf Blödsinn wie "Eigene Musik aufrufen" umzuschalten wenn man diese sicher nicht brauch (also nie.) --FNORD05:05, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Auf meinem Laptop ist links unten eine blau gekennzeichnete Fn-Taste und rechts oben NumLk. Wenn man beides drückt, kriegt man die Zahlen bzw. kriegt man sie wieder raus. Allerdings ist bei meiner Tastatur die 1 kein I und 3 kein E und die 7 kein L, insofern sieht das hier wirklich etwas nach Leetspeek aus. --Sr. F08:08, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
3 und 7 hat Zenit eh nicht verwendet und dort, wo er das Alphabet geschrieben hat, ist auch das I nicht 1, sondern 5 und 1 ist J. Ich denke, ehr hat die Is absichtlich durch 1er-Ersetzt, weil dann der Text leserlicher ist, also wenn mans durch 5 ersetzt, ähnliches gilt für v statt u und b statt p. Zu Fn: ich kenn zumidnestens einen Laptop, wo man diese Taste braucht für eine Funktion, die auf normalen QWERTZ-Tastaturen direkt über eine taste zugänglich ist. Also ganz unnötig ist Fn nicht. --MrBurns14:06, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke. Speziell an Alexmagnus, weil er der erste war mit der Lösung. Ich hab seit ganz kurzem einen neuen Laptop und hiermit also die NumLock-Funktion kennengelernt. :-)--Zenit17:53, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich möchte mich bei Zenit für meinen Beitrag ausdrücklich entschuldigen. Es baut nicht sonderlich auf, wenn man in seiner Not auch noch mit mehr oder weniger dummen Witzchen bedacht wird. Sorry also – ich habe es für einen Spaß mit den Möglichkeiten des Leetspeak gehalten. --77.128.4.11618:02, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Moin allerseits. Weiß wer, was das Sprache-mäßig bedeutet? Und welcher Sprache das entstammt? Und was im Zusammenhang damit mit "maligner" Verzweiflung gemeint sein könnte? fz 80.128.97.18101:38, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lat. «malignus» bedeutet «böswillig»; «-om» ist ein Endung, die in der Medizin für Tumore verwendet wird. «Maligne Verzweiflung» scheint mir eine Wortschöpfung von Arthur Janov zu sein, Definition findet sich unter [16] (Benutzername 1, Passwort 1). --84.73.136.16802:07, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bremerhaven und Bremen sind die einzigen deutschen Städte, die ein einziges Kfz-Kennzeichen (HB) teilen. Warum hat Bremerhaven kein eigenes Kfz-Kennzeichen? Marco polo04:06, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
einzige Stadt wohl kaum, eher einzige Kreisfreie Stadt, in Hessen wurde das Kennzeichen HU für Hanau über Gelnhausen bis hin nach Schlüchtern vergeben, wurde aber letztens unterteilt (heute MKK für Main-Kinzig-Kreis). Bremerhaven ist wahrscheinlich mit seinen 114.506 Einwohnern zu klein für ein eigenes Kennzeichen (genauer Unterscheidungszeichen), da reichen zusätzlich ein Buchstabe mit vier Ziffern wohl bisher aus. PS: evtl hat dies aber auch historische Gründe, da Bremerhaven erst seit 1947 als Stadt besteht und der Hafen in Besitz des Landes Bremen ist, vielleicht weiß ein Fischkopf da aber mehr Bescheid ;-)----ZaphiroAnsprache?05:19, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Es gab m. W. mal Tendenzen, ein BRH zu vergeben, Quellen habe ich nicht. Abgesehen davon sind das nicht die beiden einzigen Städte, die ein Kennzeichen teilen, sondern die beiden einzigen, die zusammen ein (Bundes)Land ergeben, das Land Bremen. Und dieses kleine Ländle kommt mit einem Kennzeichen aus, übrigens genau wie die viel größeren Freie und Hansestadt Hamburg und Land Berlin. TJ.MDFasse Dich kurz.14:28, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
hab was gefunden, es war eine Campylobacter-Infektion [17], nix mit mysteriöse Viren, komisch dass das heute-journal nicht mal ordentlich recherchieren kann. PS @Stahlfresser, Deinen Deisler-Vergleich finde ich etwas geschmacklos, wieso kann man denn nicht nachfragen, wenn die Medien uns etwas auftischen, was so nicht stimmt?! (nach Aussprache)----ZaphiroAnsprache?07:22, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
"Rätselhaft" ist ideal im Zeitungsgewerbe. Man kann schreiben, was man will (ist ja noch "rätselhaft") und der Kunde kauft die nächste Zeitung, in der es aber "immer rätselhafter" wird. Journalisten mit Abitur bevorzugen "mysteriös". Ich sage: Das wäre mal ein schönes Thema für eine Dissertation.
Ne, nix Unwort! Zwischen "rätselhaft" und "noch ungeklärt/bislang unbekannt" besteht durchaus ein Bedeutungsunterschied. Ersteres impliziert, dass sich zu dem Thema bereits viele Leute Gedanken gemacht haben (ob zu Recht, oder nicht, ist ein anderes Thema), aber noch nichts rausgefunden haben, letzeres kann auch bedeuten, dass das Thema schlicht niemanden interessiert. Also: Was ist die Dunkle Materie? Rätselhaft! Wer hat den Sack Reis in China umgestoßen? Unbekannt. Keine Synonyme, also auch nicht ändern.( (Und auch nicht "unenzyklopädisch". Such mal bei der Britannica.online nach "mysterious". Bei unserem ehemals großen Vorbild findet sich da auch noch so einiges...) Ugha-ugha20:06, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja genau! Sherlock Holmes: "Wie der Mörder den Raum verlassen konnte ist bisher ungeklärt." Dr. Watson: "Ja, sehen Sie: die Tür ist verriegelt. Wie rätselhaft!" Inspector Lestrade: "Und der Schlüssel steckt von innen. Dieser Fall wird immer rätselhafter!" Ugha-ugha09:07, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn in einem Artikel steht: " Seine Verbreitung ist damit in Deutschland verboten. Dies gilt insbesondere für die Melodie des Liedes."
Ist es dann Sinnvoll die Noten im Artikel zu zeigen? 217.67.37.20808:27, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Meinst Du das Horst-Wessel-Lied? als Melodie ist denke ich nicht unbedingt das gleiche wie eine Notation (Musik) (würde aber wohl z.B. für ein Liederbuch oder ähnliches zutreffen), außerdem steht dort auch "Handlungen, welche der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst, Wissenschaft, Forschung, Lehre oder der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte bzw. ähnlichen Zwecken dienen, sind nach der so genannten Sozialadäquanzklausel (§ 86 Absatz 3 StGB) hiervon ausgenommen."----ZaphiroAnsprache?08:34, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
OK. Dann ist es Rechtlich abgesichert. Aber irgendwie fühlt sich das komisch an. Man soll die Melodie oder die Noten nicht verbreiten und direkt drunter sind sie abgebildet und für jederman uneingeschränkt zugänglich. Auch wenn es rechtlich abgesichert ist könnte man das vieleicht nochmal überdenken. 217.67.37.20809:59, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Man kann natürlich annehmen, dass der Leser die Noten sieht und dabei dem Drang, das Lied zu singen, nicht widerstehen kann. Dann müsste man aber genauso davon ausgehen, dass der Leser - in etlichen Artikeln - das Hakenkreuz sieht und dem Impuls, es sofort nachzuzeichnen, nicht widerstehen kann. Glücklicherweise betreffen beide Zwangshandlungen aber wohl nur eine verschwindend kleine Minderheit der Leser. Und unter denen dürfte der Anteil derjenigen, die Noten lesen können ("vom Blatt singen" nannten das früher mal die Musiklehrer) noch geringer sein, als der Anteil derjenigen, die ein Hakenkreuz nachzeichnen können. Obwohl das ja auch nicht so leicht sein soll. Man kann ja die Haken auch falschrum anbringen. Wie im Badezimmer. Dann fällt das Handtuch immer runter bzw. der Kandidat wird in die Organisation nicht aufgenommen... ...oder nur unter Vorbehalt...
Da gibt es schon einen Unterschied! Wenn der Leser ein Hakenkreuz sieht, dann sieht er es ja, weiß, wie es aussieht, und gut. Es ist schließlich ein Bild, und die haben die "Aufgabe", gesehen zu werden. Noten, die aber gehört werden wollen, werden hier nur gesehen und damit fehlt da etwas, also muss man singen oder zur Blockflöte, Gitarre oder zum Klavier greifen, und mit dem Lärm die Nachbarn beglücken, um den Artikel zu vervollständigen. --MannMaus16:34, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo, liebe leute.
vielleicht kann mir ja einer mal helfen. ich suche das Speicherverzeichnis von Steam für die Spielstände von Call of Duty MW2. weiß einer wo steam speichert ? danke--Zocker09:56, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bist du sicher, das Steam daran irgendwas aktiv macht?? Also das ist doch nur die Verwaltungsplattform für einige Games ... Profile und Einstellungen werden in den Game-Ordnern aufgewahrt (ist zumindest bei Counterstrike etc. so). Wenn du also in deinem Installationsverzeichnis bist (...\programm\steam) gibts doch da nen ordner "steamapps" dadrin sind dann verschiedene Account und in dem Ordner müsste alles drin sein. Ich weiß aber nich, wie die Spielstände von CoD2 aussehn ... vllt. hast du Glück und sie heißen einfach "saves". Grüße --WissensDürster10:30, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
hat mir auf jeden weitergeholfen. hab´s gefunden. ;D danke !!!! --Zocker 10:33, 11. Nov. 2009
Hallo. Hat jemand Anregungen, was man einem frischgebackenem Referendaren schenken kann (Bücher ausgeschlossen). Bisher fallen mir nur Kreidehalter und Teleskop-Zeigestock ein. Was gibt es noch an vielleicht nicht unbedingt notwendigem, aber doch den-Alltag-erleichternden Equipment?
--BlueCücü10:45, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Aspirin?^^ Unsere Lehrerin hat mal die Maxiversion der Merci-Schokolade bekommen ... aber nur weil sie schokosüchtig war ;) PS: Vllt wären mehr Informationen hilfreich ... welches Fachgebiet z.B. vllt. braucht ein Informatiker einen USB-stick, ein Künstler aber weniger. Grüße --WissensDürster10:50, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Einen neuen Drucker. Klarsichtfolie. Eine stabile Beziehung. Eine aktuelle Ausgabe des jeweiligen Schulgesetzes. Einen ISDN-Anschluss mit Display-Telefon. Eine Trillerpfeife. Also kurz: Schokolade und Aspirin. Und viel Glück. Joyborg11:17, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Bett und die Zeit, sich reinzulegen. Laminiergerät. Folienstifte in allen Farben. Blumen. Dose mit verschiedenfarbiger Kreide. Ordnungshelfer in allen Varianten. USB-Stick kann jeder Lehrer brauchen, um Daten in die Schule und zurück zu transportieren, auch Zeichenlehrer. Buntpapier und Zeichenkarton in allen Farben zum Bau von Modellen und Kärtchen aller Art. --Sr. F14:18, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Helm, kugelsichere Weste, Plexiglas-Schutzschild, Teaser, Pfefferspray, Megaphon, Schreckschusspistole, durchsichtigen Regenschirm, 20 Arbeitskittel, Gummistiefel, Beweismittelkamera und wenn es denn in die Grund- oder Hauptschule gehen soll eine große Karte mit den Konturen des afrikanischen Kontinents, ohne Staatsgrenzen, dem Schriftzug "Das Land Afrika" (oder auch: "Projektwoche: Das Land Afrika") und nebst einigen Löwen, Nilpferden und Giraffen eine bildliche Darstellung des Königs von Afrika (mit Krone) und den Gesichtszügen Gadhafis - pardon, nicht schwarz genug - Mugabes. Henning |-|_,_/16:42, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn Du sein Schüler / seine Schülerin bist: Nüscht. Führt nur zu Missverständnissen. Außerdem ist es noch lange hin bis zu den Zeugniskonferenzen.
Sonst: Zuckerbrot und Peitschen. Das Zuckerbrot zum baldigen Einsatz (sooo lange hält sich das nicht), die Peitschen wird er dann nach den ersten Erfahrungen schon noch einsetzen...
Wenn Du ihn gut kennst und sicher bist, dass er ein guter Lehrer ist/wird, nüscht Berufliches. Irgendwas Privates, weit weg von seiner Arbeit.
Wenn Du Unternehmer(in) bist und je nach Bundesland des Referendars: Einen Arbeitsplatz, wenn er nach dem Referendariat nicht übernommen wird.
Wenn er an eine Hauptschule muss: Wie oben schon angedeutet, Liste vom Völkerbund der für Kriegsverwendung geächteten Waffen konsultieren und je nach Geldbeutel bestellen.
Schon mal darüber nachgedacht, was ihr hier eigentlich schreibt? Kugelsichere Weste, Teaser, Waffen ... - sagt mal, geht's eigentlich noch? Abgesehen von der Primitivität eurer Gedanken und eurer Pauschalisierung aller Hauptschüler: ihr seid euch schon dessen bewusst, dass dies hier ein öffentliches Forum ist und eure menschenverachtenden Antworten auch ihren Anteil - nicht nur! - zum Ansehen der Auskunft, sondern auch dem der Wikipedia, durchaus beitragen werden? --84.164.79.12
Sr. F. hat doch schon eine Menge praktischer Sachen geschrieben, auch Joyborg. Wie wäre es, das Ganze nett in eine Schultüte zu verpacken - je nach Empfänger kann das lustig sein und gut ankommen? Grundschullehrer? Da kommen kleine bunte Stempelchen immer gut an ... --84.164.79.1218:11, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Na, na, na, wertes 84.164.79.12. Menschenverachtend ist wohl was anderes. Schon meine abschließende Anspielung auf die bekannte Feuerzangenbowle hätte auf Ironie hindeuten können sollen. Ersatzweise andere meiner Anmerkungen. Übrigens geschieht das Einstellen solcher Fragen hier immer auf eigene Gefahr - woher sollen wir denn den Referendar besser kennen als der Schenkwillige selbst?
A propos Hauptschule: Es geht die Sage, dass dort zuerst Waffen in Schülerhand gewesen seien, nicht in Lehrers Macht. Und leider nicht nur einmal. Eine Gesellschaft, die es nicht schafft, für jedes Kind / jeden Jugendlichen eine vernünftige Schule zu schaffen (in der selbstverständlich keine Gewalt auszuüben ist), hat nichts anderes verdient, als verarscht zu werden.
Eine Notfallkiste, falls mal die Vorbereitungen etwas zu kurz kamen: Arbeitsblätter zu einem einfachen Thema mit Bildern zum ausmalen, Koffein-Tabletten und Ohrenschützer gegen die zu erwartende Lautstärke einer sch... Stunde Gruß --PietJayAufeinWort08:24, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Da müsste man doch erst einmal wissen, wo er eingesetzt wird - Sonderschule, Innerstadtgrundschule, Realschule, IGS oder altsprachlich-gymnasiale Oberstufe: dazwischen können Welten liegen ... ich wäre eher für einen zurückklappbaren Lehrernachmittagsschläfchen-Ruhesessel (wenn's der Etat trägt), das entspricht m.W. einem universellen Lehrerbedürfnis. --Idler∀17:44, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
kann man eine in der vergangenheit liegende Scheinegrippe Erkrankung auch noch zwei montate später nachweisen? Weil kann ja sein, das man die Krankheit hatte ohne viel zu merken. Ich dem Fall wäre eine Impfung unnötig, oder?--Tankwart10:52, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Also ich denke, selbst wenn man sie schwups überlebt hätte - eine Grippe jeglicher Art, das wäre einem aufgefallen oder. Und vor 2 oder 3 Monaten die Schweinegrippe gehabt zu haben, wäre natürlich denkbar, doch sehr unwahrscheinlich, siehe eben Verlauf bzw. Anzahl der Erkrankten im Zeitverlauf. Ich weiß aber nich mal, ob ein Überstehen immer zu einer 100% Immunität führt ... das können aber sicher viele beantworten. Steht sicher auch in irgendeinem Artikel.^^ Grüße --WissensDürster11:05, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
das wäre einem aufgefallen oder. Nein - diese Diskussion hatten wir schon einmal. Die Influenza kann auch ziemlich unauffaellig verlaufen und vielleicht einfach fuer einen milden grippalen Infekt gehalten oder auch gar nicht besonders wahrgenommen werden. -- Arcimboldo11:09, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Man kann die Antikoerper vermutlich in aufwaendigen Verfahren nachweisen. Das wird aber kein Arzt ohne wichtigen Grund tun (schon bei akut Erkrankten wird ja ueblichweise kein Test zur Unterscheidung von normaler Influenza und "Schweinegrippe" mehr durchgefuehrt, aus Kosten- und Kapazitaetsgruenden). Evtl., wenn Du selbst die Kosten uebernimmst. -- Arcimboldo11:04, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vorsicht, mögliches Missverständnis: Benutzer Tankwart hat explizit auf Schweineinfluenza, also die Tiererkrankung verlinkt. Da der Zusammenhang darauf deutet, dass die Infektion mit dem H1N1 beim Menschen gemeint ist, hab ich mir erlaubt den Überschrift-Link dorthin zu biegen. -- Geaster12:22, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der IgG - Titer bleibt ca. 1 Jahr nach der Infektion erhöht [18]. Eine Serumtestung ohne medizinischen Grund ist Selbstzahlerleistung, sollte beim Laborarzt ca. 30 Euro kosten; unverbindliche Preisempfehlung von --MBqDiskBew
Aspirinfabrik
Ein zwei Tage nach der Clinton Lewinski Problematik wurden zwei Marschflugkörper gestartet. Einer hatte sich verflogen und der andere traf eine Aspirinfabrik. Damals habe ich das nicht weiter verfolgt. Erfahrungsgemäß kommt die Wahrheit bei solchen Vorfällen erst Jahre später zum Vorschein. Kennt jemand einen aktuelleren ausführlichen Bericht. Warum die Flugkörper gestartet wurden, was Sie treffen sollten und warum und was dann tatsächlich getroffen wurde? --145.253.2.2510:56, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
denkst du etwas das es eine Problem-"Lewinsky Clinton"-Ablenkungsrakete gewesen sein könnte? hm.... wäre aber möglich das sie einem Raketensilo ein anderes Problem mit einer Praktikant(en)in hatten. Vielleicht ein/e Raketenfetischist/in. Keine Ahnung was es da alles so gibt. --188.23.176.11917:00, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber wenn es eine Ablenkung gewesen sein könnte - hätte man sicher keine Zigarrenfabrik gesprengt. Eine Kopfweh-Tabletten-Fabrik ist ja geradezu genial. --188.23.176.11917:25, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Operation bei abnehmenden Mond
Warum halten sich solche Gerüchte, wie dieser: [19]?
Es gibt keine einzige wissenschaftliche Studie, die einen Einfluss des Mondes, zum Beispiel auf Geburten, Unfälle, Operationskomplikationen, Selbstmorde und dergleichen ergeben hat, dagegen aber mehrere Studien, die solche behaupteten Einflüsse widerlegen.
Oooch... ...jahrelang hat ein Teil der Menschen in Österreich und in Deutschland (und gerüchteweise manchmal noch anderswo) an den Führer geglaubt. Jahrzehntelang hat ein Teil der Menschen in einem Teil Deutschlands (und anderswo) an den Sozialismus als Weg zum Kommunismus geglaubt (allerdings rapide abnehmend, etwa wie der Mond...). Manche glauben heute, der Islam müsse die bösen Ungläubigen töten. Andere wieder glauben, man müsse deshalb schnell die bösen Muslime töten... Also, da sind doch Homöopathen (aus den altgriechischen Wörtern für "gleich" und für "durchgeknallt") und Mondhölzer gar nicht so schlimm. Ich schau jetzt auch gleich mal nach, was denn ein "Mondholz" sei. Und "Geistheilerung" hört sich hochinteressant an - werden da die Geise getheilert oder die Geister geheilert? BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier.13:02, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hehehe! Was ein lustiger Schwachsinn in dem Artikel (etwas weiter unten: Mond lässt Kalkflecken verschwinden!)! (Was bedeutet die Frau mit den geschmolzenen Piratos auf dem Rücken? UM-DREHN! UM-DREHN!!)
Es gibt belegbare Ereignisse, die bei Vollmond häufiger eintreten (wie auch bei Glatteis, oder am Strand in praller Wonne Sonne). Das verallgemeinern manche, indem sie sagen "wenn schon da, dann sicher auch dort" (...und Karl-Heinz glaubt das dann). Manchmal trifft das zu, manchmal ist es wild spekuliert. Kann man es belegen und ist es von anderen kritisiert worden (im positiven Sinne), dann schreiben wir es in Wikipedia. Ich muss mich in den Tagen um Vollmond immer 2 x rasieren... und Hitler bei Vollmond - uiuiuih! --G.G.nil nisi bene13:23, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Sorry, meinte natürlich Geistheilung. :-) An Kommunismus, Nazionalsozialismus oder Sozialismus glauben würde ich ja verstehen, weil es da eben keine Versuche gab oder gibt, ab das das Wahre ist. Bei den von mir erwähnten Dingen gibt es aber Kritiken und Auswertungen, nur schaut eben keiner drauf, und das eher unabhängig von der Bildung. Ich kenne z. B. sehr viele, die an Mondholz glauben, auch Akademiker... --GT1976 ca. 14:00, 11. Nov. 2009 (CET) (Signatur später nachgetragen)[Beantworten]
Unterschreib doch einfach mal, dann ist die Welt schon wieder ein Stückchen besser. Und wenn Du wirklich sicher bist, dass man nicht versucht hat, die genannten Ideologien umzusetzen, dann hast Du im Geschichtsunterricht lange geschwänzt. Das waren damals Großversuche mit vielen Millionen Unfreiwilligen. Und die Zahl der Opfer liegt weit höher als die jedes Mondholzen...
Mondholz oder Spanplatte - das ist hier die Frage...
Sorry, hab die Signatur vorher vergessen. Ich glabe aber, da bin ich vorhin falsch verstanden worden. Ich meinte, dass ich verstehe, dass damals jemand an Kommunismus, Nazionalsozialismus oder Sozialismus geglaubt hat, weil es keine Belege (nicht Versuche - habe irrtümlich falsches Wort geschrieben, sorry) gegeben hatte, dass das eventuell nicht optimal ist. Heute verstehe ich aber manche nicht, wenn sie an solchen Massenwahnsinn glauben, wie Mondholz und ähnliches. --GT197614:37, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Geistheilung und "der Mond hat Auswirkung" sind zwei völlig unterschiedliche Kalieber. Geisheilung ist für jeden mit einem Funken Grips im Kopf offensichtlicher Humbug. Die Sache mit dem Mond kann man "beobachten". Teilweise hat er Auswirkungen dadurch das es bei Vollmond besonders hell ist. (Frag mal einen Streifenpolizisten nach Vollmondnächten) oder einen Seemann usw. Und dann gibt es die Mondholz und Haareschneiden bei Neumond Geschichten. Hier hat man subjektiv auch Erfolge und ist glücklich damit. Statistisch ist es natürlich schon unzälige Male wiederlegt. Da der Mond aber ganz offensichtliche Auswirkungen auf unser Leben hat (hell, dunkel ... ebbe, flut) sind die Gerüchte über sonstige Auswirkungen besonders schwer wegzubringen. --FNORD14:40, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Hauptfrage von Benutzer GT1976 war doch nicht, ob die Mondphasen einen Einfluss auf Alltags-Geschehnisse haben, sondern, ob die Gläubigkeit der Bevölkerung an solche Zusammenhänge zunimmt. Ich würde das verneinen und denke sogar, dass über die Jahrhunderte und auch in den letzten Jahrzehnten der Anteil derer abnimmt, die an solchen Mumpitz glauben. Man könnte ja mal bei ein paar Krankenhäusern anfragen, wieviele Patienten die Terminierung einer planbaren OP auf den Mond abstimmen und ob es da Unterschiede zu früher gibt. Verschleiert wird diese Entwicklung allenfalls durch die zunehmende Anzahl entsprechender Artikel in quotengeilen Printmedien und der Glotze. Die steigende Zahl von Lesern oder Zuschauern ist aber nicht 1:1 in die Gläubigkeit zu übersetzen. -- Geaster14:44, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Frage war warum sich diese Gerüchte halten. Ich hoffe meine Erläuterung hat etwas geholfen :). Unabhängig davon bin ich ebenfalls der Meinung der der Glaube an solche Themen eher zunimmt. Ich kenne massig Leute die an Mondanpflanzung, Homöophatie, Erdstrahlen, heilige Elektrosmogabwehr Aufkleber und noch Esoterischeres glauben. --FNORD14:58, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Gerüchte halten sich hauptsächlich deshalb, weil sie immer wieder hin und her erzählt werden .... die Leute, die daran glauben wollen, bestätigen sich ihren Glauben daran schon dadurch, daß sie sich mit anderen, die ähnlich denken, darüber austauschen ... und jedesmal, wenn sojemand das, was er selbst gern erzählt, von jemand anderen ähnlich hört, ist es in seinen Augen schon wieder etwas wahrer geworden ... auf genau dieselbe Art und Weise funktioniert Religion ... Chiron McAnndra15:41, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja, das Hauptproblem ist, dass auch das Wissen, dass dem nicht so ist für fast alle Menschen auf Glauben zurückgeht. Wer hat denn wirklich das methodische Rüstzeug um die Statistiken wirklich sicher interpretieren zu können und dann noch verlässlichen Zugang direkt zu den Datenquellen? Das liegt doch im Promillebereich der Menschheit. Und wenn man die Wahl hat zwischen "du musst den Wissenschaftlern jetzt mehr oder weniger blind glauben" und "meine eigene Erfahrung sagt aber, dass ich bei Vollmond besonders aufgekratzt bin", warum soll man da blind glauben? -- southpark16:29, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
An der Nordsee soll es Wattwanderungen geben. Die soll man nur mit einem erfahrenen Wattführer machen. Dabei soll es einen großen Unterschied machen, ob der Wattführer an die Wirkung des Mondes glaubt. BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier.17:29, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dieser Unterschied wird aber durch den Darwinkompensator ausgeglichen. Der letzte ungläubige Wattführer wird bereits seit einem halben Jahr vermisst. --Zinnmannd17:50, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@Southpark - das nötige Rüstzeug hat im Grunde jeder "normale" Mensch .... man nennt das nämlich "Vernunft" .... die kkeisten benutzen ihre Vernunft allerdings so gut wie nie, weshalb sie oft genug verkümmert ...
Daß manche Menschen meinen, daß sie besonders bei Vollmond besonders aufgekratzt sind, liegt weniger am Vollmond selbst, sondern daran, daß sich die meisten Menschen visuell erinnern ... wenn also jemand mal nicht schlafen kann, dann vergißt er, sichh daran zu erinnern, sofern nicht zusätzliches vorliegt, an dem er eine Erinnerung aufhängen kann ... stellt er aber fest, daß draußen Vollmond ist, dann wird diese Koinzidenz gleich verstärkt abgespeichert ...
Würden solche Menschen sich darauf trainieren, jedesmal, wenn sie sich unruihig fühlen, dies zuerst in einer Tabelle vermerken und danach erst nachschauen, wie der Mond grade steht, dann würde ihnen auffallen, daß ihre Unruhe in Vollmondnächten keineswegs absonderlich häufig ist ... natürlich gibt es auch hier Ausnahmen, denn Menschen können sich durchaus auch einem Rhytmus anpassen .. ebenso wie viele Kinder besonders in den Nächten vor Weihnachten oder vor ihrem Geburtstag besonders ausgeregt sind, können Menschen natürlich auch als Erwachsene in Erwartungshaltung versetzt werden, wenn sie sowieso schon daran glauben, daß Vollmond etwas besonderes bewirkt ...
Daher wäre es eventuell ein guter Ansatz, wenn man spezielle Schlaftests mit Blinden durchführen würde, die ja über keinerlei visuelle Erinnerungskombinationen zum Vollmond haben können, um mit diesem Gerücht aufzuräumen ... ich fürchte jedoch, daß die Lunatics auch dann noch nicht ruhe geben, weil sie etwas in der Art argumentieren würden, daß es eben das Mondlicht ist und daß Blinde, die es ja nicht sehen könnten, somit auch nicht davon beeinflußt würden ... Glaubenwoller sind vernünftigen Argumenten einfach nicht zugänglich ... Chiron McAnndra04:56, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hmmm, "Glaubenwoller". Ich bin mir gar nicht sicher, ob das soviel mit "Wollen" zu tun hat. Wenn es so wäre, müsste man ja jede Person rational überzeugen können, dass Dinge so und nicht so sind. Das ist aber nicht der Fall (wenn es so wäre, gäbe es z.B. keine politische Diskussion). Man kann einen unmusikalischen Menschen (et vice versa) auch nicht umdrehen (unter "Normalbedingungen").
Das menschliche Spektrum ist breit und neurophysiologische Studien legen nahe, dass einige Menschen eher "Ich glaube, dass"- und andere eher "Ich hinterfrage, dass"-Typen sind. Beide Ansätze (natürlich mit überlappender Grauzone) haben ihre Vorteile:
Bedingungslos glauben (was die Gruppe glaubt) stärkt die Gruppe (und damit den Einzelnen in der Gruppe), hält sie aber statisch.
Bezweifeln (was die Gruppe glaubt) irritiert zwar die Gruppe (und ist für den Einzelnen evtl. gefährlich - deswegen halten die meisten ja die Klappe und bewegen sich im Strom [glauben dann auch an Heilsteine und Mond-Operationen], führt aber - potentiell - die Gruppe zu einem neuen Level (das dann erst mal wieder statisch wird).
Das Wechselspiel bringt es (Ich glaube ja auch an den Schmelzpunkt von Gold - im Gegensatz zu dem Wissenschaftler, der ihn zum ersten Male bestimmt hat: Der wusste es!) G.G.nil nisi bene09:53, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja, Chrion, bisher hast du aber nur einen Anhaltspunkt gegenben, dass man sich an schlaflose Nächte bei Vollmond besser erinnert. Ich möchte aber doch selbst dazu anhalten, die Vernunft zu gebrauchen, um zu erkennen, dass ein möglicher Grund warum Menschen so denken nicht zwangsläufig alle anderen ausschließt. Natürlich erinnert man sich auch visuelle besser daran, wenn man sich am offenen Feuer verbrennt, als wenn das an einer Herdplatte passiert. Trotzdem kann man daraus nicht rückschließen, dass keinerlei Zusammenhang zwischen offenem Feuer und Verbrennungen besteht. Und seien wir ehrlich, um die psychologischen Effekte genau und wasserdicht festzunaglen braucht man mehr als die vagen Alltagsbeobachtungen, die du gerade bringst. Und so ganz einfach ist das auch mit der Statistik nicht, da kommt man mit reinem Vernunftgebrauch ohne Fachwissen auch nur so halb weit. Bisher haben wir vage Indizien, dass es eine Wirkung geben könnte, und wir müssen den Wissenschaftler glauben, dass es keine gibt. -- southpark10:15, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@GG - ich sehe da schon einen gewaltigen Unterschied zwischen dem "Glauben" an den Schmelzpunkt von Gold (oder jede andere ähnliche Angelegenheit, die man jederzeit nachprüfen kann) und dem Glauben an Dinge, die ausschließlich auf Behauptungen anderer beruhen und die von ihren Anhängern oft genug auch dann noch geglaubt werden, wenn es längst gegeteilige Beweise gibt ...
@Southpark - aber genau das ist der Punkt ... jene Dinge, an die wir uns eher erinnern als an andere, erscheinen uns daher auch häufiger vorzukommen ... denk nur mal an die Leute, die sagen "He, grad hab ich an Dich gedacht und schon rufst Du an - das muß Telepathie sein." ... die vielen Male, an denen man ebenso über den anderen nachgedacht haben und er nicht angerufen hat, werden dabei einfach beiseitegeschoben, weil sie es eben nicht wert sind, in Erinnerung zu bleiben ... oder wenn jemand darum betet, daß ein anderer gesund werden soll ... wird er gesund, dann hat das Gebet geholfen .... dummerweise sterben zur gleichen Zeit einige Menschen - an Unfällen, an Hunger oder werden ermordet ... warum sollte das nicht der "Nebeneffekt" des Gebets gewesen sein?
Da wir Individuen sind, deren Verstand zuerst von uns ausgehend die Welt betrachtet, ist es nur natürlich, daß wir solchen Selbsttäuschungen unterworfen sind und den Eindruck gewinnen, bestimmte Dinge würden besonders uns selbst betreffen und würden anderen Regeln gehorchen als man üblicherweise annehmen würde ... wenn man solche Vorgänge jedoch unvoreingenommen untersucht, stellt man sehr schnell fest, daß es sich in Wahrheit keineswegs absonderlich verhält, sondern daß wir lediglich aus diversen Gründen falschen Eindrücken gefolgt sind ... ich kann beispielsweise einige optische Täuschungen erklären, was mich jedoch nicht davor bewahrt, dennoch die täuschenden Eindrücke wahrzunehmen, wenn ich mir sie anschaue ... und wenn ich noch so sehr weiß, daß sich die Spiralen auf dem Blatt nicht bewegen, so sieht mein Auge dennoch diese scheinbare Bewegung ... Chiron McAnndra13:24, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Chiron hat da völlig recht. Klare (!) Vollmondnächte sind nicht allzu häufig und haben etwas beeindruckendes. Wenn in so einer Nacht etwas bemerkenswertes passiert, verknüpft man das unweigerlich. Die anderen Ereignisse verknüpft man nicht mit bedecktem Himmel, Neumond oder was auch immer unauffällig ist. So entsteht der Anschein der Kausalität. Es mag sein, das man in einer klaren Vollmondnacht aufwacht (was man jede Nacht einige mal tut), durch das Licht wacher wird, als an anderen Tagen, und sich daran erinnern kann. Das hat aber nur mit dem Licht zu tun, eine Straßenlaterne hätte den gleichen Effekt. Rainer Z ...17:46, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe es schon beim ersten mal zur Kenntnis genommen. An der Existenz der Gezeiten und deren Zusammenhang mit dem Mond zweifelt sicher niemand. Unter diesem Gesichtspunkt wirkt übrigens der Neumond stärker als der Vollmond. Rainer Z ...20:18, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
In der Ukraine werden in den Zeitungen monatlich sowas wie "Gesundheitsgraphiken" geführt - eine Vorhersage "guter" und "schlechter" Tage für die Gesundheit für den kommenden Monat, basierend angeblich auf Planetenkonstallation+Wetter+Atmosphäredruck (alles wird, zumindest für "kritische" Tage, ausführlich beschrieben). Mit Beschreibung möglicher Probleme für jeden der "schlechten" Tage. Ich konnte meine Oma weder überzeugen, dass (auch wenn sehr schwammige) Wettervorhersagen über einen so langen Zeitraum unmöglich sind noch dass es zwischen Planetenkonstellationen und Gesundheit keinen Zusammenhang gibt. Wie "gewollt", ging es ihr an einem der "schlechten" Tage schlecht (was allerdings eher an windigem Wetter lag)- und an einem anderen Tag, an dem vor Vergiftungen gewarnt wurde, hat sich mein Onkel vergiftet, so dass ich selbst beim besten Willen sie nicht überzeugen konnte. Aber es geht noch weiter: einer bekannten meiner Oma hat der Arzt (!) geraten, nur an "guten" Tagen Termine zu vereinbaren.... Man kann diesen Glauben nicht "rausreden".--Alexmagnus17:50, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
VIAGRA
Bitte um Hilfe bei Thunderbird, Ver. 1.5.0.14ubu (20090319). Der SPAM-Filter holt die ganzen Russen etc. raus, aber SPAMs, die "VIAGRA" raustrompeten - obwohl ich sie jedesmal als Junk markiere (und das System sie lernen sollte) - kommen immer wieder durch. Kann ich irgendwo Wörter eingeben, nach denen gefiltert wird? (Hatten wir so eine Frage schon mal...?) G.G.nil nisi bene13:54, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Stehtd a wirklich imemr VIAGRA drin, oder verschiedenen Varianten wie z.B. V!/\GR/\? Diese Varianten wirst du nie alle rausfiltern können, weil das sind prakktisch unendlich viele. --MrBurns13:58, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Du kannst unter "Extras" -> "Filter" Filterregeln anlegen. Ich habe da zb einige bestimmte Regeln, die Thunderbird selbst nicht erkannte drin und verschiebe sie dann mit Junkmarkierung automatisch. Aber ich glaube, da gehen nur Reglen, die den Mailheader betreffen. Also Absender, Empfänger, Betreff...? --StYxXx⊗14:08, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Aah, gefunden! Danke! Message Filters => neu anlegen => definieren, WO das Wort überall gefunden werden soll. Es ist tatsächlich so, dass das Wort frech und voll so ausgeschrieben ist wie oben. Deswegen ja meine Verwunderung. Jetzt werde ich gespannt auf der Lauer liegen... G.G.nil nisi bene15:50, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
mein Tipp: weniger Seiten aufsuchen auf der man eine Altersangabe mit Mail-Addy hinterlassen muss um auf die Seite zu kommen, bei welcher Ehehygiene-Artikel vorgestellt und im Gebrauch demonstriert werden. das ging gerade noch mal an der Zensur vorbei ;-) --188.23.176.11917:31, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ehehygiene ist nicht relevant - und bezügl. weiter oben - bei richtiger Ernährung (...) und entsprechenden Lebenseinstellung (...) haben bereits Erdnüsse, M&M’s oder Karottenschnipsel diesen Effekt. Pfizer hat mich nur gebeten, das sicht zu häufig zu sagen - wäre angeblich geschäftsschädigend. Muss gehen, meine Frau ruft! G.G.nil nisi bene19:12, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Alle Banken (direkt oder indirekt) leihen dem Staat unser Geld, was wir dort auf "unseren" Konten haben: Ich erinnere mich an eine Notiz, die kürzlich in den Medien kursierte, dass jeder Bundesbürger ein Geldvermögen von ungefähr 60.000 € hat (Nebenfrage: Wer hat eigentlich "meine" 60.000?). Der Bund hat aber "nur" etwa 20.000 € Schulden pro Kopf der Bevölkerung. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.15:02, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
naja; "Pro-Kopf-Verschuldung" trifft nicht den Kern der Sache; ICH beispielsweise habe ihm nicht 20.000 Eus geliehen, und mein 3jähriger Sohn auch nicht. Also muss er bei jemand anderem mindestens 60T€ Schulden haben. Aber: BEI WEM? TJ.MDFasse Dich kurz.13:01, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich stelle mir gerade vor, wir Bürger würden so wirtschaften wie unserer Regierungen... Aber das Geld anderer Leute ausgeben, fiel schon immer leicht. GRRRR --FK195419:25, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das wär' doch supergut! Du versicherst der Bank, dass Du spätestens ab 2013 höchstens 103 % Deines Einkommens ausgibst (d.h. wenn nichts dazwischen kommt), und schon kriegst Du Kredit, - Rückzahlung offen .... --Idler∀19:47, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
ein Kredit ist ein Mittel um auch Geld erzeugen zu können; siehe: Geldschöpfung. Also man leiht sich Geld, das es eigentlich gar nicht gibt, wird aber in dem Moment real, in dem man den Kredtt zeichnet, weil man sich selbst dann damit verbürgte es zurück zu zahlen. => und der jenige der den Kredit geschöpft hat, hat augenblicklich durch die Zinsen einfach so Geld eingesackt. bitte haben sie weiterhin Vertrauen in unser Geldsystem. Es hat es verdient. Und jetzt muss man halt wieder Schöpfen gehen um die nächsten Blasen zu erzeugen. Ist doch eh ganz einfach ;-) --93.82.0.7919:50, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Auf die Frage, wer deine 60.000€ hat: der reichtsen Deutsche hat soviel ich weiß ca. 10 Mrd. €. Das allein reicht für ca. 170.000 Leute, die nichts haben, um den Schnitt von 60.000€ zu erhalten. Die Verteilung des Vermägens entspricht glaub ich in etwa einer Lorenz-Kurve. Bei dieser liegt der Median des Vermögens weit unterm Durchschnitt. --MrBurns17:52, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Führung und Besichtigung der St.Michaelskirche in Bergfelden
Sehr geehrte Damen und Herrn
Die DAV Seniorengruppe Schramberg beabsichtigt am 22.07.2010 eine Wanderung zum Böllat
dabei würde Sie gerne die St. Michaelskirche besichtigen .
In allen möglichen Dokumenten heißt es wie in der Wikipedia: "Berlin wurde als Hauptstadt des Deutschen Reiches 1945 auf Beschluss der Konferenz von Jalta von den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs in vier Sektoren aufgeteilt, die von den vier Besatzungsmächten USA, Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich kontrolliert wurden." Doch wie geschah das genau? Gibt es einen Namen für diesen speziellen Beschluss, oder wurde die Teilung nur pauschal beschlossen? Denn dann wäre die Frage, ob 1943 wirklich schon der Sektor für Frankreich beschlossen wurde, oder in Jalta nur die Teilung Berlins (und Wiens) generell. Andere Frage, ob es nur den verwirklichten Teilungsplan gab, oder auch andere Modelle im Gespräch waren. Pauschal gefragt, hätte es auch ein Nord- und Südberlin geben können?Oliver S.Y.17:31, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
In Jalta wurde die Aufteilung Berlins und Deutschlands generell in drei Sektoren beschlossen, da Stalin fand, die Franzosen hätte nichts zum Krieg beigetragen. 1945 besetzten die Franzosen aber weite Teile Süddeutschlands und bekamen deshalb eigene Sektoren (durch die sowjetischen Sektoren allerdings nicht kleiner wurden, sondern die der Briten und der Amerikaner). Siehe Besatzungszone und Konferenz von Jalta.--Zenit18:27, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Churchill, Stalin und Roosevelt hatten jeweils sehr eigene Pläne wie D zu teilen wäre (Aufteilung in bis zu drei Staaten + Städte/Gebiete unter intern. Verwaltung- Roosevelt). Berlin sollte von vornherein etwa so geteilt werden wie es auch kam- nur das eben die Franzosen von GB und USA etwas "abbekamen", sowohl in D als auch Berlin. Gute Links oben. Empfehle auch
unbedingt das hier. Würde bei Recherche mit Konferenz in Teheran beginnen --Fraschra19:07, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Und in was für einer Beziehung stand Westberlin zu Deutschland? Es war ja kein Deutsches Staatsgebiet, aber trotzdem nahmen die (glaube ich) an Wahlen teil.--Sanandros22:22, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich danke allen, insbesondere IP 77.128.4.116 für die Antworten. Wie man bemerken dürfte, bin ich Berliner, also mit diversen Floskeln und Legenden beider Seiten aufgewachsen. Zusammengefasst bleibt für mich die Information, daß 1943 keine Vierteilung von Berlin geplant war, sondern dies erst in 1944 erfolgte. Muss mir dann nochmal die Artikel durchlesen, denke die sind in diesem Punkt einfach falsch, bzw. geben das Allgemeinwissen wieder. @Sandoros, beide Teile Berlins und die DDR waren natürllich Deutsches Staatsgebiet, nur eben nicht "Bundesdeutsches"... Die Westberliner wählten auch nicht Abgeordnete für den Deutschen Bundestag, sondern es wurden Berliner Abgeordnete in den Bundestag entsandt (durch das Berliner Landesparlament/Abgeordnetenhaus), die ohne Stimmrecht waren. Das war hier aber nicht die Frage, sondern ging vor allem um die Anzahl der 4 Sektoren, und deren Verteilung. Da Berlin komplett von der SBZ umschlossen war, hätte man ja auch andere Modelle wählen können (bis auf Mitte, daß Stalin wohl als vermeintliches bzw. tatsächliches Machtzentrum als symbolische Beute wollte, und zugesprochen bekam.Oliver S.Y.00:16, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich möchte dazu @Sandoros noch kurz ergänzen: Höchstes Regierungsorgan war erstmal die Alliierte Kommandantur, die dem Alliierten Kontrollrat unterstellt war. Als Viersektorenstadt hatte Berlin also einen besonderen Status. Dieser wurde im Lauf der deutschen Teilung und des Kalten Krieges dann Teil des allgemeinen Gerangels. Sowohl von BRD- als auch von DDR-Seite gab es natürlich alle möglichen Versuche, das zu unterlaufen und aufzuweichen und die Alliierten haben da selbstverständlich auf der jeweiligen Seite auch mitgespielt. Insofern änderte sich faktisch einiges, nicht aber staatsrechtlich. Die ersten Änderungen auf dieser Ebene sind wohl ab Juni 1972 durch die Regelungen des Viermächteabkommens über Berlin vom September 1971 zustandegekommen. Aber West-Berlin bleibt auch da noch formal weiterhin kein konstitutiver Bestandteil der Bundesrepublik und wurde auch nicht von der Bundesrepublik aus regiert. (Daher die Bezeichnung „Regierender Bürgermeister“). --77.128.4.11600:29, 12. Nov. 2009 (CET) p.s. Die Formulierung "Deutsches Staatsgebiet" ist ja für diese Zeit nicht sehr präzise. Was das werden könnte, vor allem: was davon zu welchem deutschen Staat gehört, darüber wurde ja noch gestritten und vor den Ostverträgen war ja auch von Seiten der BRD die Oder-Neiße-Grenze noch nicht zugesichert (von der DDR schon früher, glaube ich).[Beantworten]
Hi OS. Wie ich oben schon sagte geschah dies aus der politischen Gesinnung heraus. Berlin und Deutschland waren einfach zu Groß um es entweder So oder So werden zu lassen, auf jedenfall durfte es keine Große Gefahr mehr darstellen, dessen waren sich alle einig. Deutschland war immer eine Großmacht und gefürchtet. Weiters wurde dann auch immer wieder interveniert, auf beiden Seiten, schließlich war der Krieg zu Ende, und Deutschland - weil gefürchtet - Eine andere Stellung einnahm wie jetzt Wien/Österreich. In Wien wurden die Sektoren alle eingehalten. In Berlin waren nun neue Gedanken für die Zukunft am Werken und am Wirken. Da wollte keiner dem anderen auch nur einen Flecken zu viel lassen = Deshalb auch die Mauer. Im Westen wollte man für die Deutschen keinen Kommunimsus, hier kam man nicht auf einen Nenner. Die Aufteilung mit den vier Sektoren ist wohl eher Nebensächlich, da war es oft genug ganz ganz heiß. Damals fing man mit Spionieren an, und es wurde auch als "Der stillschweigende Krieg" bezeichnet welcher sich in dem kalten Krieg gipfelte. Da ging es nicht mehr nur um vier Sektoren, hier standen sich zwei total konträre Weltanschauungen gegenüber, die in Berlin hitzigste Zeiten erlebten. Und Gott sei Dank mit dem Fall der Mauer Ihr Ende gefunden hat. Die Aufteilung mit den vier Sektoren ist eher nebensächlich wenn man die strategischen Beweggründe nicht versucht zu eruieren. Du könntest genau so gut fragen. Eigentlich waren vier Sektoren geplant, warum hat man nicht vier Mauern und fünf Korridore gebaut? Weil es eben nur zwei wurden, weil Kapitalismus und Kommunismus sich eben nicht riechen konnten. Gruß Eleazar --188.23.178.1401:00, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das eben gesagte war ein kleiner Rundflug, und nun ...wie kam es dazu: es ist Krieg und man ist mit Bündnispartnern - gleichberechtigt - bis zum Ziel - Das Ziel war der Sturz Deutschlands. Wien als kleine unbedeutende Stadt wurde normal "brüderlich" geteilt. Bei dem Bärenbrocken von Berlin ging es dann schon um ein viel größeres Ziel, und die vorherige Bruderschaft gab es nicht mehr. Da sind Sektoren fast nur mehr noch Nebensache - und das aber Russland die meisten Toten hatte, das musste man Ihnen auch zugestehen. Deshalb auch das Brandenburger Tor im Ostsektor. Obwohl angeblich Churchill über Stalin folgendes gesagt haben soll: "ich glaub wir haben das falsche Schwein erledigt" --188.23.178.1401:13, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Erste Frage: Seid Ihr sicher, dass der Regierende Bürgermeister DESWEGEN Regierender Bürgermeister genannt wurde? Ich höre das hier zum ersten Mal. Und war bisher der Ansicht, er sollte damit – ähnlich wie früher der Oberbürgermeister – nur von dem oder den anderen unterschieden werden.
Zweite Frage: Brandenburger Tor DESWEGEN im Sowjetsektor? Ganz sicher?
Du schreibst die Geschichte um – Hut ab! Die herkömmliche Ansicht war ja immer, dass die Aufteilung in Sektoren lange vorher erfolgt war und zwar nach Bezirksgrenzen. Also weder nach Anzahl der Toten noch nach Ankunftszeitpunkt noch nach Napoleon. BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier.01:50, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
<dazwischenschieb> Schau mal Blutzoll. Der Reichstag war für die Russen nicht wichtig, wollten ja keine neue Hauptstadt gründen. Das Tor war die Trophäe. Und die Geschichte schreib ich nicht um, sondern die wird vom Gewinner immer etwas gefälscht geschrieben. Noch einmal, auch die Teilung der Stadt ist nicht so wichtig wie jene Gedanklichen Welten welche dies Teilung durch eine Mauer bewirkt hatten. Ist aber egal, ich bleib sowieso bei mir in WIen daham ;-). Gruß noch --188.23.182.23109:15, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Mmh, ich glaube, es war eher die Lage der Neue Reichskanzlei im Bezirk Mitte, wenn es um einen symbolischen Bau geht, und nicht das Brandenburger Tor, daß damals wohl kaum die heutige Rolle spielte. Das erklärt auch, daß die Sowjetunion auf den Reichstag verzichtete, der offenbar keine solche Reputation mehr hatte. Von der Kultur und wirtschaftlichen Bedeutung ganz zu schweigen, denn in Mitte lagen Kultur und Macht dichter beisammen als sonstwo im Berlin der 40er Jahre.Oliver S.Y.08:48, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@Oliver S.Y.: 1944 wurde nur die Teilung Berlins in drei Sektoren beschlossen. Die französische Zone wurde erst am 26. Juli 1945 beschlossen, der Berliner Französische Sektor erst am 30. Juli 1945 in der ersten Sitzung des Alliierten Kontrollrats.[20] --Grip9901:59, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke, demnach ist der oben genannte Satz ""Berlin wurde als Hauptstadt des Deutschen Reiches 1945 auf Beschluss der Konferenz von Jalta von den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs in vier Sektoren aufgeteilt, die von den vier Besatzungsmächten USA, Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich kontrolliert wurden." zumindest mißverständlich, wenn nicht sogar falsch, oder?Oliver S.Y.08:43, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Also deine Frage, so nachvollziehbar sie ist, wundert mich bei deinem Hintergrund bissl, ich dachte, du stehst mehr in der Materie. Zum besonderen Status Berlins sei aber folgendes angemerkt: Ostberlin wurde (sicherlich sattsam bekannt), als Hauptstadt der DDR bezeichnet.Ab den 70igern wurde der Stadtkommandant nicht mehr von den Sowjets gestellt,sondern von der NVA!! Das sah in Westberlin anders aus, da hatte die BW nix zu suchen. Will sagen, die DDR reklamierte Ostberlin wie selbstverständlich als organischen Teil für sich, während sie für Westberlin streng auf den eigenständigen Status bestand.-- scif19:46, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Manchmal nimmt man Aussagen, die man immer wieder hört einfach als Fakt hin, und hinterfragt sie nicht. Der Gedanke kam mir erst bei der Berichterstattung am Montag, als es um Sarkozy und die Französischen Truppen in Westberlin ging. Und nochmal, es geht um die Frage, ab wann nichtmehr eine 3-Sektorenstadt, sondern eine 4-Sektorenstadt Berlin geplant war, und ob es auch andere Teilungspläne gab, zum Beispiel entlang der Spree eine Nord-Süd-Linie. Für Polen gibts ja sogar eine handschriftliche Karte Stalins, in der die heutige deutsche Ostgrenze selbst Anfang 1945 nicht klar war. Wie kann da schon über Berlin so konkret verhandelt worden sein. Die Diskussion ist aber in eine andere Richtung gelaufen, will sie nicht stoppen, aber es geht nur um Ereignisse vor 1946, nicht wie die Sektoren dann in der Realität verwaltet wurden.Oliver S.Y.19:52, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
PS - Detail am Rand, die Mauer/Sektorengrenze war ja eben keine klare Ost-West-Grenze, da Neukölln östlich von Mitte liegt, gab also sicher irgendwann ne Verteilungsdiskussion.Oliver S.Y.19:54, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Pläne, die es im Vorfeld gab, sind unter [21] zu finden. Das waren aber eben unverbindliche Pläne, keine verbindlichen Beschlüsse.
Was dich vielleicht noch interessieren könnte, ist der Artikel Zonenprotokoll mit weiterführenden Weblinks sowie für die alliierten Beschlüsse [22] (Historische Ereignisse > 1945-1949 > Der Beginn des Kalten Krieges > Die Teilung Deutschlands) und z.B. [23], außerdem noch [24].--Grip9902:03, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, jetzt haste das Problem nochmal schärfer rausgearbeitet. Bringen die Bücher von Volker Kopp (nicht Guido Knopp) zu den Besatzungszonen keinen Erkenntnisgewinn? Hab nur das zur SBZ, da wird aber die Berlinfrage nicht weiter erörtert. Grundsätzlich ist nicht uninteressant. Man findet aber im Antiquariat genügend Bücher zu Dokumentend er Berlin-Frage, auch sehr preiswert. Was ich als Randaspekt nur bestätigen kann, das die polnische Westgrenze anfangs keinesfalls so zementiert war, wie man glaubt. Da sorgten sowj. Äußerungen bis 1950 immer mal wieder für Irritationen oder Hoffnung, je nachdem wie man es sieht, bei den Mannen um Ulbricht. Genauso ebenfalls die deutsche Teilung.-- scif22:32, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Samsung B2700 mit PC verbinden
Moin allerseits, letztens habe ich auf dem Chip-Forum die folgende Frage gestellt, aber anscheinend haben es die Nerds nicht goutiert, als PC-Götter bezeichnet zu werden (oder ich hätte nicht bei "Ort" Entenhausen angeben sollen), jedenfalls habe ich bis jetzt keine Antwort erhalten... vielleicht kann mir statt dessen jemand hier helfen?
Hallo, PC-Götter
Als Durchschnitts-DAU hab' ich leider gewisse Probleme damit, meinen PC zu überzeugen, mich Daten auf mein Samsung-Handy schieben zu lassen. Das ist wie erwähnt das B2700, ich habe mir auch schon das passende Kabel besorgt - aber beim Anschluss an die USB-Buchse erkennt der PC das Gerät nicht und Bluetooth funktioniert auch nicht. Also wärs echt nett, wenn mir jemand helfen könnte. Ist es z. B. unbedingt nötig, ein Programm zum Verwalten von Dateien runterzuladen oder geht das auch einfach über Computer => Laufwerk soundso => Drag & Drop? Habe einen PC mit Windows 7 64bit.
Danke schon mal im Voraus--Zenit18:15, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Geräte, die sich direkt per USB ansteuern lassen, tun das wohl üblicherweise als USB Mass Storage. Ich hab bei kurzem Googeln keinen Hinweis darauf gefunden, dass dein Gerät das kann. (Bei mir war das ein Kriterium bei der Auswahl meines Handys.) Es könnte also tatsächlich sein, dass du Zusatzsoftware installieren musst. Probier's doch einfach mal... --Eike18:53, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hab jetzt mal das Samsung-PC-Studio installiert. Das Originalproblem bleibt aber bestehen, es kann keine Verbindung hergestellt werden.--Zenit23:24, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich kenn' keine spezielle Software, ich hätte wie Jbo empfohlen, was beim Hersteller runterzuladen. Wenn du keine Dokumentation zum Handy hast: Die sollte es da auch geben. --Eike23:27, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Diese Seite behandelt ein Gesundheitsthema. Sie dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
Und nochmal ich... 2 kurze Fragen zu Kontaktlinsen:
Ich habe Monatslinsen, d.h. die, die man einen Monat tragen kann. Jetzt ist es aber so, dass ich es nie schaffe, mir das Datum zu merken, an dem ich sie das erste Mal reingetan habe – macht es also was, wenn man sie mal fünf Wochen trägt statt vier, und wenn ja, was?
Für das Kontaktlinsen(reinigungs- und aufbewahrungs)mittel gilt eine ähnliche Frage – es soll glaube ich auf einen Monat ausgelegt sein, aber so verschwenderisch ich damit umgehe, ich habe nach zwei Monaten immer noch die halbe Flasche übrig. Auf der Flasche steht "nur frisch verwenden", aber was heisst "frisch"? Was für Konsequenzen hat die Zuwiderhandlung möglicherweise?
1. auf jeden fall lieber den augenarzt/linsen-onkel fragen... 2. im wesentlichen geht es da wohl um bakterielle/virale infektionen, die eher wahrscheinlich sind, wenn die linse älter ist (dann hat sie wohl mehr kleine risse, wo sich erreger festsetzen können), und wenn die reinigungslösung älter ist (der verschluss z b ist dann wohl besudelter als am anfang) (wobei die reinigungslösung die linse ja nicht repariert, sondern nur reinigt, auftankt, desifiziert, ...)... 3. die 4 wochen dürften sehr sicher sein, so dass 5 wochen nur unwesentlich unsicherer sind... 4. näheres dazu findet sich vllt hier: Kontaktlinsen? --Heimschützenzentrum (?) 19:17, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zu (1): Einfache Lösung, benutze sie (einmal; resetting) so, dass die Neuen am 31., 1. od. 2. eingelegt werden. Dann erinnert dich immer der Kalender (immer zw. dem 30. - 2. raus!).
Zu (2): Diese Lösungen sind (a) steril und (b) gedacht, für Sterilität (+ Proteinablösung) zu sorgen! Der Hersteller muss natürlich an Karl-Heinz denken, der auch mal damit rumspritzt und reinsäut, also setzten sie eine Monatsfrist. Die Chemikalien darin sind Cent-Beträge (das Teuerste dürfte die Verpackung und das Sterilfiltrieren sein). Wenn du die Lösung also sorgfältig verwendest (nichts reinfallen lassen, nicht auf der Heizung, in der Sonne stehen lassen, immer gut verschlossen halten etc.), sehe ich a priori kein Problem für 2 Monate Verwendung. Natürlich immer "neu" aus der Vorratsflasche verwenden, die alte Sosse fliegt raus. Live long etc. G.G.nil nisi bene20:06, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich OO Krankenkassenbrillenträger nehm mir immer frische Kontakt-linsen, wenn ich auf Kontakt-suche gehe. Hab dann immer frische Kontakte und den Augen tut es auch gut. Frisch gewaschen und gekämmt, versteht sich von selbst. Sieht dann ungefähr so aus => OO --188.23.178.1400:33, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bin am Lernen für Physik (Elektrische Ladung und Stromstärke). Dabei ergab sich das Problem, dass ich in folgender Formel nicht weiß, was das bedeuten soll:
I=([delta]-Q)/delta-t) bzw. I=(dQ)/(dt)= .
Ich bin noch nicht wirklich des Tex fähig, drum nur so. Danke für jegliche Hilfe.
--92.75.24.19818:24, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, es ist die "Steigung" der Ladung. Also: Wenn sich die Ladung mit der Zeit stark ändert, ist das gleichbedeutend mit einer hohen Stromstärke. --Eike18:48, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Laut [25] sollte der Anteil der Getränke am Energiebedarf 10% betragen, beträgt aber tatsächlich eher 20%. Jetzt frage ich mich...
Wenn ich jeden Tag einen Liter fettarme Milch und einen Liter Obstsaft (beide ca. 50 kcal pro 100 ml) trinke, habe ich doch schon 1000 kcal und damit sage und schreibe 50 Prozent eines normalen Tagesbedarfs zu mir genommen, oder?!? Und bedeutet das auch, dass (nicht die Gesundheitsspezialisten unter euch, sondern) der normale Mensch deutlichst weniger kalorienreiche Getränke als Obstsaft und fettarme Milch zu sich nimmt?
--Eike19:02, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nun, die meisten Leute, die ich kenne, trinken tatsächlich eher einen Liter Kaffee als einen Liter Milch (Brr, 'tschuldigung!) und nehmen deutlich über 2000 kcal zu sich - es geht ja um den prozentualen Anteil an der tatsächlichen Einnahme. Wenn du deine Getränke weitertrinkst und nur 1000 andere kcal zu dir nimmst, lebst du, glaube ich, sehr gesund. Grüße 85.180.202.18519:14, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich weiss nicht, ob ich ein normaler Mensch bin, aber ich komme auf ca. 150 ml Milch (die im Kaffee) und höchstens 200 ml Obstsaft am Tag (die restlichen 2,5 bis 3 Liter, die ich trinke, sind Wasser) -- TheRunnerUp19:34, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich fürchte ja auch, die Menschheit teilt sich da in drei: diejenigen, die tatsächlich ihren Tagesbedarf nicht überschreiten und deshalb auch nicht literweise Saft und Milch trinken, diejenigen die Saft und Milch trinken und über ihren Tagesbedarf kommen und die große Mehrheit, die nicht literweise Saft und Milch trinkt und trotzdem locker über dem normalen Tagesbedarf liegt. -- southpark21:53, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Auf die Kalorien kommt es an. Ich wäre aber vorsichtig bei einer bestehenden Nierenerkrankung mit so viel Saft, es könnte zuviel Kalium werden. [26]. --Ayacop10:32, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Liter Milch und ein Liter Saft am Tag ist schon heftig. Drum sind ja die McDingbums-Menüs so fatal. Burger wäre okay, aber ein halber Liter Cola dazu und hinterher ein Milchshake versaut die Bilanz. Rainer Z ...17:25, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Warum trinkt man in Russland Vodka mit einem rohen Ei? Aus Gründen des Geschmacks oder damit der Vodka nicht so schnell in den Kopf steigt? Gibt es dazu eine Stroy? --85.180.153.21919:18, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Stroy? Nee, Biochemie! Ei enthält Lecithine die hervorragend emulgieren. D.h. der Alkohol ist nicht so harsch im Magen (und Igor kann sich mehrere genehmigen) und die Verdauung ist leichter. Aus dem gleichen Grund - aber andersrum - nimmt der Franzos (11. 11. On a gagné!) einen Digestif, um seine fette Leberpastete oder die Schnecken in Kräuterbutter zu emulgieren. Live long etc. G.G.nil nisi bene20:15, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Aus Gründen des Geschmacks trinkt ohnehin niemand Wodka. Umso besser der ist, umso weniger "Geschmack" hat er. Eine Story zum rohen Ei habe ich leider auch nicht, aber mehrere plausible Erklärungen: 1) das Ei hat den selben Zweck, wie die Dose Ölsardinen, die man zuweilen im hiesigen Kulturkreis vor einem Besäufnis isst, soll die Magenschleimhäute beschäftigen, so dass der Magen auch etwas anderes tut, als möglichst schnell den Alkohol in die Blutbahn zu diffundieren. 2) das rohe Ei ist ein Mannbarkeitsritus. Memmen kriegen so was nicht runter, ähnlich, wie rohe Austern (denen ja auch eine aphrodisiakische Wirkung angedichtet wird). 3) Gasprom exportiert alles Gas in den Westen, und den Russen bleibt nichts mehr, um ihre Eier zum Wodka zu kochen oder zu braten... Ugha-ugha21:48, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
hm, ich kenn das mit dem Vodka und den Ei zwar, nur war mir neu, dass man das Ei mit verzehrt. Mir war bislang lediglich bekannt, dass man mit Eiweiß den Selbstgebrannten super klären kann, näheres in Schönung. --Janneman22:57, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Russe an sich trinkt Wodka nicht mit einem Ei, sondern mit einem Kumpel (oder auch mehreren), - das ist notfalls auch eine Zufallsbekanntschaft. Das Trinken wird in Russland als eine ernsthafte Angelegenheit behandelt, die man zwar auch allein praktizieren könnte, aber - wie beim Sex - erst in Gesellschaft wird es richtig gut. --Idler∀19:55, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Wunder von Berlin
I read some german (not much), but I can't write it. I have seen the Spielfilm Das Wunder von Berlin(with subtitles...) and I have the following question: In the beginning Marko is Punk and he has some true punk-clothes and attributes, such as a jacket with nails. Was it really possible in the GDR to purchase and wear these kind of clothes and attributes?
--Lova Falk20:11, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
We've even got a short article about this, Punk in der DDR. :o) It sais there was punk in the GDR, but that it was prosecuted. I guess most clothes and stuff was made by the punks themselves. --Eike20:16, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Yes indeed, it was possible in 1980years. The punks were observed by the Stasi, but that was no problem for them. It was possible to bring west-music-disks through the wall in Checkpoint Charlie in Friedrichstraße. Some diplomates, especially from France, were very helpfull in these things (my english is a catastrophy :-). --Schlesingerschreib!20:20, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Many people in the west were sending parcels to their famely in the GDR with clothes and other goods. Also the pensioners of the east were allowed to travel to the west and to bring back all kind of stuff. Because of the perfect working barter it was possible to get what they wanted.( but uuuuuuuuh expensive) --Fraschra20:44, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Thank you! I actually visited East Berlin one day in 1982 or 1983. I had green hair at the time and had no problems crossing the border, but later that day a german official told me that guests like me were not welcome. He didn't throw me out though... Lova Falk22:17, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Maybe the cops demanded red hair of you (in something like a communist tradition). A cop with color blindness would had been very friedly to you. :-))) --77.128.4.11623:42, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Richtig erben
Um als Erbe die Haftung auf die Höhe des Nachlasses zu beschränken, kann der Erbe eine Nachlassverwaltung beantragen, aber nur, wenn das alle Erben gemeinschaftlich wollen.
1. Wie kann sich aber ein Erbe schützen, wenn die anderen Erben nicht der Nachlassverwaltung zustimmen? Nur durch Erbausschlagung?
Ich vestehe "das Aufgebot der Gläubiger beantragt" so etwa, wie eine Öffentliche Bekanntmachung (korrekt?) Wenn zum Erbvermögen eine Immobilie im Ausland gehört (die z.B. wegen noch unbezahlter Reparaturen das gesamte Erbe in die roten Zahlen stürzen könnte), gilt dann dieses Aufgebotder Gläubiger auch im Ausland? Denn in einem anderen Zusammenhang (Zustellung#Öffentliche Zustellung einer offenen Rechnung an den Schuldner) hatte ich mal gehört, das das aber nicht geht, wenn sich der Schuldner bekanntermaßen irgendwo im Ausland aufhält. --Politikaner23:35, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich bin ja alles andere als Jurist, aber wenn sich Grundbesitz im Ausland befindet, unterliegt der dann nicht automatisch dem Erbrecht des anderen Landes? Und wenn dem so wäre - müßte dann nicht der Erbfall für den Grundbesitz im Ausland juristisch getrennt vom Erbfall für alles andere im Inland behandelt werden? Ich könnte mir nämlich durchaus Vorstellen, daß manche Länder hier spezielle gesetzliche Regelungen getroffen haben, die es ihnen ermöglicht, bei verstorbenen ausländischen Besitzern entweder kräftig abzusahnen, oder - falls deshalb das Erbe ausgeschlagen wird - den besamten Besitz einzzustreichen ... Chiron McAnndra04:20, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@chiron beim Erbe spielt es keine Rolle ob Eigentum der verst. Person im Ausland ist. Entscheidend ist wo die Person seinen festen Hauptwohnsitz hatte. Es gilt das dortige Erbrecht.
@politikaner wenn du weißt einer lebt im Ausland, läßt sich das Aufgebot nach dorthin ausweiten (aus Erfahrung klüger!?)--Fraschra11:43, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das kann ich mir nur schwer vorstellen ... nehmen wir mal ein hypothetisches Szenario: der Verstorbene hatte ein kleines Haus in Land A im realen Wert von 250.000 , - und eines in Land B im realen Wert von ebenfalls 500.000,-
Land A verlangt grundsätzlich 5% Erbschaftssteuer, Land B verlangt normalerweise 25% Erbschaftssteuer, die aber bei Ausländern dreimal so hoch angesetzt wird und setzt zudem den Verkehrswert willkürlich und ohne Begründung auf 1.000.000,- fest ... Wenn der Erbe nicht im Land B wohnt, würde ihn das Haus dort, obwohl es real nur 500.000,- wert ist, dennoch 750.000,- Erbschaftssteuer kosten, während er in Land A lediglich 12.500,- zahlen müßte ... das wäre ein totales Verlustgeschäft... besonders deshalb, weil er als Ausländer kaum eine Chance hat, gegen die verbrecherischen Praktiken der Korruption in Land B vorzugehen ... er müßte folglich das Erbe ausschlagen ... ich bezweifle, daß das Inlandsrecht des Landes, in dem der Erblasser seinen festen Wohnsitz hatte, Einfluß darauf nnn, wakann, was ein anderes Land im Falle eines Besitzerwechsels vom neuen Besitzer verlangt ... oder kannst Du mir Links zu entsprechenden Beispielen geben?
Meiner Rechtsauffassung nach ist es die Aufgabe des Gesetzgebers, die Rechte der Bewohner zu schützen - notfalls auch gegen juristische Winkelzüge aanderer Länder ... daher wäre in so einem Fall die einzig gerechte Löösung, wenn man beide Immobilien getrennt voneinander behandelt ... Chiron McAnndra12:04, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Prinzipiell gebe ich dir Recht(hab ich das Recht dazu Recht zu verteilen? :-)).Aber bei meiner Eigenen- nicht nennenswerten- Erbschaft war es genauso. Zum Erbe gehörte eine Hütte und ein Boot im Ausland. Die Erbengemeinschaft- alle in BRD- haben nach BRD-Erbrecht mit Erbschein dieses Eigentum übernommen und veräußert. Die Erbschaftssteuer für dieses Erbe (Hütte und Boot) mußte aber im Ausland abgeführt werden. Hätte der Erblasser seinen Wohnsitz im Ausland gehabt, wäre das Erbe nach dortigem Recht verteilt worden. Dann jedoch hätten wir für das Eigentum in BRD hier die Steuer zahlen müssen. War alles EU, vieleicht spielt das eine Rolle? Was dein Beispiel angeht: ja tatsächlich, von solchen Dingen hat man wohl schon gehört. Links auf deine Seite, kann aber dauern, habe momentan nicht den Kopf und die Zeit. --Fraschra15:10, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Chartpositionen
Hab jetzt ein wenig gesucht, aber nichts so recht gefunden. Folgender Fall: Eine Band hatte einen mittleren Hit. Nun habe ich zwar in einer Art Forum gelesen, dass der Titel 1984 mal in den Charts war (Platz paarundzwanzig), aber dafür eigentlich keinen weiteren Nachweis für den Wiki-Artikel. Gibt es eine Seite im Internet, die Chartplatzierungen jenseits der Top 10 listet und dafür kein Geld haben will? Oder gibt es einen Wikipedianer, der Zugriff auf die Archive der Media-Control-Charts hat? Bei älteren Bands stehen die Chartplatzierungen ja auch da, selbst wenn es keine aktuellen Veröffentlichungen sind. Gruß, --Paulae23:53, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die haben nicht die Info, die ich suche. Es geht um diese Band und die dort angegebene Chartplatzierung. Da die Billboard-Seite nicht mal die Band kennt, ist es wohl ein ausichtsloses Unterfangen. Es hätte ja sein können, dass es in der Wiki einen Benutzer gibt, der Zugang zu den Media-Control-Charts hat bzw. dort ein Abo besitzt. Die könnten es garantiert bestätigen, aber dafür Geld zu bezahlen habe ich nicht vor. Gruß, --Paulae11:19, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
12. November 2009
Spracherklärung
Ich schrieb meinem Freund und fragte, "gibt es eine neue Addresse für die Familie Schmidt", und erwartete ein Antwort, "Ja, sie sind umgezogen, ihre neue Addresse ist jetzt ___." Aber, seine Antwort war, "Ihre neue Addresse lautet ___".
(Klar ist es schon, Deutsch is nicht meine Muttersprache!) Kann man erklären, in "einfaches Deutsch", was in diesem Fall lauten und sein unterscheidet ? Vielen Dank,
--63.231.188.22402:49, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lauten bezieht sich auf die Bezeichnung, den Namen der Anschrift. Sein bezieht sich auf die Existenz, die Sache der Anschrift. Das ist nicht dasselbe, im Alltag aber gleich. --Pfarrhaus07:57, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
...Und: eine Antwort (die Antwort/ weiblich); in einfachem Deutsch; Punkt nach umgezogen; kein Komma nach Aber; Jeweils Doppelpunkt vor der wörtlichen Rede; nur der Vollständigkeit halber. Trotzdem- alle haben dich verstanden. Nur das ist wichtig :-) --Fraschra11:21, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Mehr als 90% der deutschen Bevölkerung würde die Formulierung mit "lauten" nicht verwenden (mich eingeschlossen). Hört sich irgendwie "amtlich" an... "Die neue Adresse ist" ist die umgangssprachliche Formulierung - würde mir nicht einfallen, jemanden zu korrigieren der sich so ausdrückt. --FK195419:54, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
+1. Die Adresse ist die Bezeichnung für einen geographischen Ort. Das lautet zeigt, dass jemand nicht von dem geographischen Ort spricht, sondern von der Anschrift (die z.B. auf einen Briefumschlag kommt); das sollte sich aber schon aus dem Zusammenhang ergeben. IMO ist lautet vielleicht präziser, wirkt aber auf mich doch ziemlich pedantisch ... --Idler∀21:32, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
36.000 km ?
Habe gerade dieses Video zu Weltraumfahrstühlen gesehen.[27] Hier wird gesagt das Kabel müsste mindestens 36.000 km lang sein. Warum das denn?? Geostationäre Satelliten umkreisen die Erde doch in wesentlich geringerer Entfernung. Ich hätte eher angenommen das ein Weltraumfahrstuhl irgendwo auf 100-300km Höhe verankert wird. --85.180.130.18405:30, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Kabel würde sich ohnehin "um die Erde wickeln", weil die näher zur Erde gelegenen Teile sich anderes bewegen als die weiter entfernten. Wenn es sich nicht um ein Kabel handelt wird die Konstruktion brechen, spätestens wenn eine Last darin ist. -- Janka12:33, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Genau deshalb braucht man ja ein Kabel, das zwar elastisch ist und somit nicht bricht, aber zugleich stabil genug ist, damit es nicht reißt ... die Bahnenergie der Station, die die Erde geostationär umkreist, verhindert dabei, daß sich das Kabel um die Erde wickelt, denn die müßte dabei mit runtergezogen werden ... dazu aber müßte sie in eine niedrigere Umlaufbahn gezogen werden .... ein solcher Bremseffekt wäre jedoch durch einen so kleinen Körper wie das die "Aufzugs"-Kapsel sein würde, nicht zu realisieren ... Chiron McAnndra13:50, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nach meiner laienhaften Vorstellung ähnelt die Sache einem Hammerwerfer. Erst ab der geosynchronen Entfernung überwiegen die Fliehkräfte, die das Kabel spannen. Praktisches Problem ist wohl die Kombination aus Gewicht und Reißfestigkeit des Kabels. Ist das grundsätzlich zutreffend? Rainer Z ...17:11, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der eigentliche Kühlkörper lebt praktisch ewig. Dert lüfter ist das Problem: in manchen Fällen hält der zwar auch deutlich über 10 Jahre lang, aber oft gehen die schon nach ca. 2-3 Jahren kaputt. Bei manchen CPU-Kühlern kann man jedpoch den Lüfter austauschen, meist sogar ohne dafür den Kühler ausbauen zu müssen. Man muß nur darauf achten, dass sie die richtige Größe (bei modernen CPU-Kühlern meist 80mm, 92mm oder 120mm) haben und dass der Airflow ausreichend (angegeben in m³/h oder cfm, wobei 1 cfm ~ 1,699 m³/h, Drehzahl und Größe reichen nicht aus, um den Airflow zu berechnen, da es da selbst bei gleicher Größe und Drehzahl enorme Unterschiede geben kann) also im Zweifelsfall mindestens so groß wie beim alten Lüfter) ist. Es gibt jedoch auch CPU-Kühler, die scheinbar austauschbare Lüfter einsetzen, jedoch nicht in den Standardgrößen, wodurch ein Austausch nur möglich ist, wnen amn irgenwwo nochmal den selben Kühler (oder zumindestens ein ähnlichhes Modell vom gleichen hersteller) herumliegen hat. --MrBurns09:15, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Er hält länger, wenn man ihn ab und zu von Staub befreit. Ich nehm dafür einen Staubsauger. Bei der niedrigsten Stufe anfangen, und dann kucken, wieviel Power es braucht, um den Staub abzusagen. --Eike09:39, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich frag mich, ob das nicht etwas riskant ist: normale Hausstaubsauger haben selbst bei der niedrigsten Stufe 300W, ich frage mich, ob jeder Lüfter und jede Lüfterhalterung das aushält. Ich nehm daher lieber Wattestäbchen zum Entfernen des Stauber. Funktioniert sehr gut, nur nachher hat man staubige Hände, aber die kann man dann eh waschen. Eventuell atmet man auch etwas Staub ein, aber nicht so viel,d ass es wirklich was ausmacht. Eventuell könnte man noch einen Tisch- oder USB-Staubsauger probieren, weil die haben weniger Leistung (letztere max. 2,5W). --MrBurns10:15, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Halt mal die Hand ein paar Zentimeter vor dem Staubsauger - das passt schon. Ich dreh ihn dann eher noch auf, um alles sauber zu bekommen. (Wer damit seinen Rechner kaputtkriegt, möge sich aber nicht an mich wenden. ;o) ) --Eike11:10, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
habe auf die Innenseite des PC-Gehäuses ein Filtervlies über die Lüftungsschlitze zum Lüfter geklebt. Beim saugen einfach von außen über den PC. Geht echt gut- sehr wenig staub innen- trotzdem kein nenneswerter Temperaturanstieg. --Fraschra13:32, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Sorry, aber Staub ist tatsächlich eher egal! Das die Ventilatoren, genauer deren Lagerung, absehbar das Zeitliche segnet, ist extrem gut bekannte Physik im echten Maschinenbau (Siehe Artikel Tragzahl). Die überwiegend verwendeten Gleitlager sind billig und verschleißen besonders schnell besonders bei untypischer Belastung (z.B. mal Staubsauger 1-2 Minuten dran halten :p). Gute Ventilatoren haben Kugellager, sind etwas teurer und, wen wundert`s, halten unvergleichbar länger als spottbillige Plastikgleitlager. Also nicht wundern sondern kucken ob echte Kugellager drin sind..dann stellt sich die Frage so bald nicht mehr! --KharonWP:WpDE14:29, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber der Schritt, weshalb der Punkt bei x²+y² < 1 im Kreis liegt und sonst nicht, erschließt sich mir nicht (obwohl ich das Gefühl habe es ist sehr naheliegend...
gibt Dir den Abstand des Punktes (x,y) vom Koordinatenursprung (Satz des Pythagoras). Alle Punkte gleichen Abstands von einem Punkt (hier der Ursprung) bilden einen Kreis. Punkte mit kleinerem Abstand liegen innerhalb des Kreises, die mit größerem Abstand außerhalb. Der Einfachheit halber kann man die Abstandsungleichung quadrieren. -- Rosentod11:29, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Du könntest mal ausprobieren, ob "kleiner 1" oder "kleinergleich 1" einen Unterschied macht und überlegen warum, bzw warum nicht.
Oder, andere Aufgabe: zum Bild von Aufgabe 34. Mit welcher Wahrscheinlichkeit ist die Ratte nach 1000 Zimmerwechseln in Raum x, wenn sie in Raum 1 gestartet ist. --Chin tin tin00:36, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vornamen von Adoptivkindern
In der Diskussion zum Artikel über den verstorbenen Fußballtorwart werden die Vornamen seiner Kinder angesprochen. Da es sich in einem Fall um ein Adoptivkind handelt, interessiert mich die Frage, ob die Adoptiveltern den Vornamen neu festlegen oder ob man das Kind sozusagen mit seinem Namen übernimmt. --Thomas Binder, Berlin11:20, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Da hatte ich es auch schon gesucht. Zumindest bei älteren Kindern wird man den Vornamen wohl kaum ändern, aber bei Neugeborenen bis wenige Monate wäre es ja zumindest vorstellbar. --Thomas Binder, Berlin11:49, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Kind verlor seine Familie (warum/wie auch immer) und damit auch den Familiennamen.
Warum- außer bei Neugeborenen- das letzte bischen Identität wegnehmen? Ich suche auch info, hoffe es geht nicht!! --Fraschra11:59, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
sie wollen Ihren Namen ändern, das ist aber nicht so einfach. wie heißen sie denn? - "Frank Arschloch" - hüstel räusper,Ok...wie wollen sie denn heißen? - "Jörg Arschloch" OO --83.64.199.24613:45, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@GG Wie in aller Welt kommst du darauf ich würde meinen Namen ändern wollen? Ich schrieb ich hoffe das ginge nicht und bezog dies auf die Vornamensänderung der Adoptivkinder.
@83.64.199.246 danke für die Rosette (klar du hast das anders ausgedrückt). Wenn schon- dann bin ich kein A.......h sondern ein zuckersüßer Quallenmund! --Fraschra19:14, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Fall, der hier bisher garnicht behandelt wurde und zu dem auch Namensrecht#Adoption nichts aussagt, sind "Findelkinder" (z.B. aus der Babyklappe), die aufgrund ihres in der Regel sehr geringen Alters und mangelnder Sprechfähigkeit möglicherweise weder Vor- noch Nachnamen haben bzw. diese Namen jedenfalls selbst weder wissen noch sagen können ... --PhChAK16:42, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank! Hätte ja sein können...kenn mich noch nicht gut aus. Aber warum war dann mein eigener Benutzername zwischenzeitlich gelb? (Male sonst nur in Öl) :-) --Fraschra12:56, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Sollte nicht sein. Rot ist er, solange du noch keine Benutzerseite hast, und mit Benutzerseite Blau. (So wie andere Wikilinks auch)... --Eike13:06, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Gelb/orange ist dein Benutzername, wenn der Link aktiviert ist. Dafür einfach mal draufklicken und die Maustaste dabei nicht loslassen. -- heuler0620:21, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vermurkster Desktop bei WinXP
Moin zusammen, um bestimmte Hintergrundbilder in einer Domäne vorzugeben, habe ich auf dem w2k3-Domain Controller in der entsprechenden Group Policy folgendes eingetragen:
User Configuration / Administrative Templates / Desktop / Active Desktop / Enable Active Desktop: Enabled
User Configuration / Administrative Templates / Desktop / Active Desktop / Active Desktop Wallpaper: (Pfad zur Datei)
User Configuration / Administrative Templates / Control Panel / Display / Prevent Changing Wallpaper: Enabled
Es gibt nun zwei Gruppen von PCs: Auf der einen Sorte funktioniert das super: Sobald sich ein User der Gruppe A anmeldet, bekommt er Hintergrundbild A angezeigt, etc. Auf der anderen Sorte wird das Hintergrundbild irgendwie „zerballert“: Es ist nur in einem ca. 3cm hohen Streifen am oberen Bildschirmrand zu sehen, der Rest ist schwarz – Fast als wäre der Desktop in zwei Bereiche aufgeteilt.
Bei sämtlichen Workstations handelt es sich um Windows XP Pro mit aktuellem Patch-Stand. Bei den „Nicht-Funktionierern“ ist etliches mehr installiert (MS Office, Firefox u.v.a.m.). Ich kann auch nicht 100% ausschließen, daß ich versehentlich an irgendeiner Stelle der Systemsteuerung bei den beiden Rechnertypen was unterschiedlich angehakt hatte.
Weiß mir jemand zu sagen, welche Richtlinie oder welches Häkchen ich verpennt habe bei den „Nicht-Funktionierern“? Vielen Dank im Voraus —[ˈjøːˌmaˑ] 13:11, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Falls mehrere policies gezogen werden, könnte es möglicherweise an konkurrierenden Einstellungen zum Hintergrund liegen. Welches Ergebnis von welcher policy kommt bzw welche policies überhaupt Einfluss nehmen, kannst du recht einfach über die Gruppenrichtlinienergebnisse im group policy management prüfen. Ansonsten kommen bei solchen Phänomenen auch Grafikkartentreiber oder Bildschirmauflösung als Störfaktor in Frage. lyzzy17:45, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Autor Vielschreiber - Schnellschreiber - Sexsucht - Pfeife - Frankreich
Dies ist eine Quiz - Frage aus dem WDR Fernsehen.
Auf welchen Autor trifft folgendes zu: Vielschreiber - Schnellschreiber - Sexsucht - Pfeife - Frankreich
Eine Antwort würde mich freuen.Habe schon alles mögliche in Goggle und Wiki versucht - ohne Erfolg...
(BK) Das habe ich mich dann auch gefragt, nur sind das irgendwie Eigenschaften eines Schriftstellers/Journalisten/Philosophen etc., die mich am wenigsten interessieren. --Catfisheye20:04, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Was kommt bei einer Rechnung raus, wenn man z. B. 12 mod -5 rechnet? Eine negative Zahl (-2?) oder eine positive Zahl (+2)? Funktioniert das ganze dann genauso wie wenn beide positiv wären, bloß am Ende stellt man noch ein Minus davor?
Ich brauche das um mit dem euklidischen Algorithmus den größten gemeinsamen Teiler zu berechnen. Funktioniert das mit negativen Zahlen überhaupt? Und ist der ggT dann negativ oidr positiv? Gleiche Frage beim kgV? --77.64.145.7515:57, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Antenne meines Autos hat einen ziemlich schlechten Empfang. (heckscheibenantenne) Gibt es Verstärkungsgeräte die man Einbauen welche die Empfangsleistung deutlich erhöhen? Und wie heissen die? --145.253.2.2216:19, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Du meinst vermutlich einen einfachen Antennenverstärker, gibt’s zum Beispiel hier. Allerdings weist praktisch jede Webseite, die sich mit sowas beschäftigt, darauf hin, daß eine sehr gute Antenne mit sehr gutem Kabel von keinem Verstärker der Welt übertroffen werden kann. In manchen Konstellationen wird das Eingangssignal mit so einem Verstärker sogar zu stark, so daß das Radio nur noch stottert. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:37, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
In der Tat: Nicht alle taugen was, nimm was Gutes. Und natürlich ziehen sie Strom; also nicht an Batteriespannung hängen, sonst kannst du an einem Wintermorgen eine unliebsame Überraschung erleben. Grüße 85.180.193.19118:09, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist die Antenne Mist, nützt der beste Verstärker nichts, denn er verstärkt das Rauschen ja ebenfalls. Das Signal/Rauschverhältnis bleibt gleich. Ein Verstärker nützt dir nur etwas, wenn das Kabel zu lang oder von mieser Qualität (zu viele Verluste) ist. Oder wenn du mehr als ein Gerät an die Antenne anschließen willst, denn dadurch wird die absolute Signalstärke ja kleiner.
Wenn du am Autoradio schlechten Empfang hast liegt es meist daran, dass der Empfangsteil des Autoradios einfach schlecht ist. Oder du hast ein Autoradio mit 75 Ohm-Antenneneingang, aber dein Auto hat eine 50 Ohm-Antennenleitung. Wenn man nur einen Steckadapter benutzt (oder gar den nicht passenden Stecker einfach abschneidet) statt einen Adapter mit eingebautem Trafo zu verwenden wird an der Übergangsstelle gut die Hälfte der Antennenleistung zurück Richtung Antenne gespiegelt. -- Janka19:41, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Briefzustellung
gibt es eigentlich noch eine "persönliche" Briefzustellung, also m u s s der Postbote dem Adressaten den Brief auch persönlich übergeben? oder geht das auch mit den digitalen Unterschriften vom Hausbewohner, in der Annahme dass dieser den Breif dann auch weiter gibt? --62.143.74.25318:16, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
..danke, mit Einschreiben und Rückschein gehts; aber was ist es wenn ich für den Nachbarn die Annahme unterschreibe und ich kein Bevollmächtigter bin? --62.143.74.253 (18:50, 12. Nov. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Nur unter der Annahme, dass der Zusteller die Kunst des Lesens beherrscht und auch ausübt! Ich habe schon eine gerichtliche Zustellung im Briefkasten gehabt, da haben nur die Postleitzahl und die Stadt gestimmt, aber laut Name und Anschrift war es für eine völlig fremde Person bestimmt. Das war absolut ZPO-widrig, aber in der Gerichtsakte war garantiert eine korrekte Zustellung verzeichnet ... --Idler∀19:38, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Also bevor wir Lehm untern Dreck rühren, sollten wir schon zwischen Einschreiben und Zustellung unterscheiden. Letztere läßt sich nämlich schon durch den farbigen, gelben Umschlag unterscheiden, während ein Einschreiben nur durch einen Aufkleber gekennzeichnet ist. Ist der entsprechende Passus angekreuzt, darf die Zustellung auch nur an den Adressaten perönlich ausgehändigt werden.-- scif20:07, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
ahja, und für was verpflichte ich mich mit meiner Unterschrift, wenn ich ein Paket für jemanden annehme (was häufig vorkommt) ? Was ist wenn das Paket wegkommt? --62.143.74.25320:15, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn du ein Paket annimmst, dann liegt es in deinem Verantwortungsbereich. Das heißt, wenn dein Kind Cola drüberschüttet oder es geklaut wird, hast du ein Problem. Juristisch ist das ganz interessant. Wenn ich z.B. bei eBay etwas ersteigere, der Verkäufer schickt das Paket an mich und der Postmensch übergibt es in meiner Abwesenheit an dich als meinen Nachbarn, und es wird beschädigt, dann habe ich keinen Erstattungsanspruch gegen dich, sondern gegen den Verkäufer, den ich auf Vertragserfüllung verklage, der wiederum kann sich dann bei dir bedienen (Feinheiten in AGB des Transportunternehmens jetzt mal außen vor gelassen). --84.172.13.10421:00, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo, evt. habe ich die falschen Suchbegriffe, aber ich finde keine brauchbare Beschreibung eines negative delays und seiner Anwendung. Vielleicht gibt es einen XY-Effekt, der das gleiche meint? Vielen Dank für die Hilfe. --Catfisheye20:09, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Aus der Hüfte geschossen: Dem Wortsinn nach müsste negatives Delay ein Vorziehen des Schalls sein. Mögliche Anwendung: Wenn aus der Distanz gefilmt wird und die Mikros entsprechend weit vom Objekt stehen, kommt der Schall verspätet und muss beim A/V-Synchronisieren vorgeholt werden, damit's passt. Grüße 85.180.200.2020:18, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Eigennamen unterliegen ja nicht den Dudenregeln. Wenn sie sich mit th schrieben, wie Frankenthal u.v.a., könnte auch keiner meckern. Bis die Verwaltung mal eine Anpassung der Ortsnamen an die allgemeine Orthographie festlegt, hat selbige sich vielleicht längst wieder geändert. Grüße 85.180.200.2020:50, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(bk) Hallo, irgendwann hattest Du das mit Hallo und Danke schon drauf gehabt. Repetitio mater studiorum est? Gruß --Catfisheye20:53, 12. Nov. 2009 (CET) p.s. Er wurde halt noch vor der Rechtschreibreform gegründet.[Beantworten]
<dazwischen> Ich las die Frage und wusste: Verwaltungsgliederung. Das hat doch auch was Schönes und ersetzt mir vollständig das gute Gefühl, gegrüßt zu sein --Pfarrhaus05:47, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) - Noch mal ganz ausführlich: in der alten (d.h. richtigen) Rechtschreibung gab es kein *ottta* in einem Wort, siehe hier. Wenn danach ein Vokal kam, wurde von drei gleichen Konsonanten einer gestrichen: Aus Bett + Tuch wurde Bettuch, aus Schiff + Fahrt wurde Schiffahrt; drei gleiche Konsonanten gab es nur, wenn danach noch ein weiterer Konsonant kam (stickstofffreie Auspuffflamme). Darum nach alter Rechtschreibung: Rott + Tal = Rottal. Allens kloar? --Idler∀21:24, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
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Folgendes Problem: Ich habe einen Kabel-TV-Anschluss in einem Zimmer und will einen (zweiten) Fernseher in einem anderen Zimmer aufstellen. Ein Kabel zu verlegen ist nicht möglich, also habe ich an eine kabellose Lösung gedacht. Wie hier ja immer angemahnt habe ich erstmal gegoogelt, bin aber auf zwiespältige Ergebnisse gekommen.Einerseits bin ich auf Geräte gestoßen, die auf den ersten Blick nach so was aussehen, andererseits bin ich auf einige (allerdings teilweise schon ältere) Forendiskussionen gestoßen, in denen solche Lösungen nicht gut wegkommen. Hier heißt es sogar schlicht, so etwas wäre unmöglich. Deswegen möchte ich hier noch einmal nachfragen, ob es nicht doch eine Lösung gibt. Noch einmal: Ein Kabelfernsehanschluss in einem Zimmer, in dem soll auch ein Fernseher stehen, ein zweiter in einem anderen Zimmer, der kabellos mit dem Kabelanschluss verbunden sein soll und auf dem man dann vollwertig fernsehen kann. Geht das?
--85.178.15.5221:56, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bevor du dein Geld wegwirfst: Lass es. Das gleiche Programm in mäßiger Qualität und mit Störungen, mehr ist nicht drin. Wie sieht es denn an deinem Ort mit DVB-T aus? Vielleicht wäre das, mit Zimmerantenne, eine Lösung. Grüße 85.180.200.2022:04, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
gab es da nicht etwas von mein neben mir stehender Zwilling spricht weiter Apple ....Apple TV. Frag mal nach in einem Apple Store, ob dieses Gerät das nicht doch kann ;-) gruß aus der Ostm.. äh hüstel räusper aus Wien ;-) --188.23.78.4407:56, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ähm, ich würde sagen No. 227. Das Bild gilt immer für den Text darüber. Demnach wäre es ein „VERY RARE SWISS CHRONOGRAPH INSTRUCTION REPAIR KIT C. 1940s“. Und macht einen Unterschied von $ 775, wäre es nicht schon verkauft. :) --77.128.47.7115:19, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
... aber in welcher Sprache ist die eigentlich? Latein wegen dem "Aqua"? Englisch wegen bsp. "Sodium Laureth Sulfate"? Oder ist das auch Latein? Und warum wird das nicht in Deutsch geschrieben, die Schriftgröße müsste ausreichend klein sein, dass nur wenige das sehen und lesen... Oder haben die Hersteller Angst, dass man bei manchen Substanzen erkennt, dass die Chemikalien nach manchen Verordnungen eigentlich Sondermüll sind (da gab es vor längerer Zeit mal im Spiegel ein Interview mit einem L'Oréal-Mitarbeiter, der das so gesagt hat, dass sich die Leute Sondermüll auf die Kopfhaut schmieren), wenn die in Deutsch oder Englisch beschriftet wären? Grüße, Grand-Duc05:02, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Sie sind wohl verpflichtet es draufzuschreiben, aber sie sind nicht (gesetzlich) verpflichtet, die Begriffe zu standardisieren (wie im Vor-Link). Ausserdem sind das Werbefritzen, die die Begriffe irgendwie cool erscheinen lassen sollen.
Ich lache immer Tränen, wenn in den Werbeblöcken Körperpflege mit UREA (welche Frau würde sich schon HARNSTOFF ins Gesicht schmieren wollen) ;-) oder "Stammzellen-Aktivatoren" oder "Pflanzen-DNA" in solchen Dingen beworben werden oder wenn Jasmine, Sabine und Karoline wüssten, woher das Bio-Collagen (unbedingt lesen! "dreifache Helisenstruktur"!!! Some kind of scientists! Nebenwirkung violette Augen?) stammt (Schlachthof- und Fisch-Abfälle).
Also, Männer, wenn ihr das nächste mal eine Dame abschleckt, vorher in das Badezimmerschränkchen sehen! (und im Notfall hier nachfragen!). Schönes W-End! G.G.nil nisi bene08:21, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Olivenöl oder besonders gut nimmt die Haut Mandel-, Weizenkeim- und Haselnussöl auf, weil die Zusammenstellung gesättigter und ungesättigter Fettsäuren dem Hautmilieu gleicht. Nach dem Einreiben schließt ein schützender Film die Feuchtigkeit der Haut ein. Öle sind auch gut gegen Problemzonen. In Kombination mit pflanzlichen Straffungs-Spezialisten wie Birke oder Rosmarin können aktivierende Öle Cellulite vorbeugen. Bewährt haben sich Jojoba-, Traubenkern- und Aprikosenkernöl. Ihre Inhaltsstoffe dringen tief in die Haut ein, regen den Hautstoffwechsel an. Verjüngende Wirkung wird dem kostbaren marokkanischen Arganöl nachgesagt, das freie Radikale bekämpft und die Zellerneuerung anregt. Da kann man dann auch wieder mal mit der Zunge drüber gehen ;-)--188.23.78.4408:34, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
welche Frau würde sich schon HARNSTOFF ins Gesicht schmieren wollen - bislang dachte ich immer, daß "erotische Wasseerspiele" eher den Perversionen zuzuordnen seien ... daß es sich hierbei um eine Form der Körperpflege handeln könnte, ist mir bisher noch nie in den Sinn gekommen ... *fg* ... Chiron McAnndra11:37, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Guck mal unter dem Bio-Collagen-Link, wohin man sich das "Intim-(Fisch!)-Kollagen" (41 €/ 50 ml !! 400-mal so teuer wie FlaschenBier) schmieren soll, damit "alles elastisch bleibt" MUAMUAHAHAHA! jetzt kommt mir gerade eine IDEE, wie man die Spenden für Wikipedia erhöhen könnte ... nee, klappt doch nicht. Sind ja intelligente Menschen.. D'OOOOH! G.G.nil nisi bene12:26, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
zum Bio-Kollagen (rofl): "biologisch aktiv" heißt sicher, es schimmelt schnell; und weil es aus altem Fisch = eklig ist, muß man frau es mit dem Teelöffel (letzte Seite: "wichtig") entnehmen ...? -- Bremond15:01, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nochmal zur Ausgangsfrage: Habe gewühlt und nichts zur obligaten Standardangabe der Stoffnamen gefunden. Soll ich mal eine Anfrage ans Europ. Parlament machen? Die antworten ("Bürgernähe") sehr ausführlich, nur dauert es auch sehr lange. Könnte aber für den Kosmetik -Artikel interessant sein. G.G.nil nisi bene15:08, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
ich bin gerade am einholen von diversen angeboten für standkopierer/drucker. bei den meisten ist ein verhältnismäßig hoher verkaufspreis ausgewiesen und gilt in kombination mit dem austausch des alten geräts ein preis der fast die hälfte des ursprünglichen ausmacht. kann mir jemand sagen, wie soetwas möglich ist, bzw. warum hersteller solche preisdifferenzen angeben? das übliche statt beispielsweise 100,-- nur 80,--!! kann es definitiv nicht sein. ich habe bei einem verkäufer nachgefragt, der das mit verdrängung von konkurrenzprodukten begründet hat, das ist aber wenig plausibel, da auch der hersteller unseres bisherigen gerätes einen solchen austauschpreis angeboten hat. lg, --kulacFragen?09:49, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Beim selben Hersteller könnte die "Verdrängung des Verdrängers" die Motivation sein, ähnlich wie bei Handys: wenn man den Vertrag verlängert, bekommt man ein neues Handy, ebenso wie wenn man den Anbieter wechselt. Möglicherweise soll auch ein Anreiz geschaffen werden, den alten Kopierer nicht noch ein Jahr weiter zu verwenden. Ein weiterer Finanzierungsbonus liegt oft in den Serviceverträgen, weil ein neuer Kopierer weniger Aufwand bei gleichem Fixpreis für das Service bedeutet. --Regiomontanus (Diskussion) 10:06, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Was ich schon immer wissen wollte: In US-Serien wie King of Queens, Roseanne, Golden Girls oder der Cosby Show tritt man von der Straße immer direkt ins Wohnzimmer ein, ohne einen Flur oder einen Eingangsbereich. Liegt das an der Dramaturgie, dass die Kullissen mit Absicht so gestaltet werden, dass Besucher gleich im Zentrum des Geschehens stehen, oder gelangt man in amerikanischen Durchschnittshäusern tatsächlich gleich ins Wohnzimmer? Holstenbär10:47, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist so. Irgendwo, ich glaube sogar in der Wikipedia, hab` ich mal eine Beschreibung etc. mit Nomenklatur gelesen. Unter "Wohngebäude in den US"finde ich es aber nicht wieder... Gruß, William Foster10:56, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Suche den Titel einses bestimmten Films aus den 70/80er, ist ein Kinder-/Jugendfilm
Hallo,
in dem Film geht es um einen Schmugglerrin, der Diemanten/Edelsteine in ferngesteuerten Flugzeugen über den Ärmelkanal schmuggelt. Das bekommen Leute mit und wollen die schmuggler mit ihren RC Fliegern, ausgestattet mit Dart-Pfeilen, aufhalten.
Vielleicht kann sich wer an den Film erinnern? (nicht signierter Beitrag von95.222.226.124 (Diskussion | Beiträge) 11:55, 13. Nov. 2009 (CET)) [Beantworten]
Ja Klasse, das war es, ich danke :) Nun muss ich den nur noch irgendwie bekommen, dann kann ich alte Kindheitserinnerungen aufleben lassen.
Merken du wirst gar bald: Innere mildtrübe Blicke auf Tage der Jugend schöner sind als blankes Auge, zwingend klaren Blick auf Gestriges heute.<wise nod> G.G.nil nisi bene13:22, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hab eine Frage. Weiß jemand, wo es im Netz eine Übersicht gibt, in welchen Ländern man in der Öffentlichkeit Alkohol saufen darf und wo nicht und wo es zwar erlaubt ist, aber sehr verpönt. Gruß--Ninthsince11:59, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn man zu dem Suchstring noch z.B. "Marokko" hinzufügt, kommt man zu der Fehlinformation, mit der man auch in Marokko selbst manchmal belogen wird (z.B. vom Kellner des Restaurants im Hotel Co*t*nent*l in Tanger, der sich weigert zum Abendessen Bier zu servieren): Es gäbe angeblich in der ganzen Stadt keinerlei Lokal, wo man abends noch ein Bierchen trinken darf, weil das verboten sei. Ich glaube, eine Recherche nach der Rechtslage in einzelnen Ländern scheitert zwangsläufig, wenn man nicht zwischen Lokalen (inkl. deren Bestuhlung vor der Tür) und dem Rest öffentlicher Straßen und Plätze unterscheidet. Henning |-|_,_/13:33, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Soviel ich weiß ists in den meisten europäischen Ländern erlaubt, inkl. Großbrittanien. In den USA hängts vopm Bundesstaat ab, aber es gibt nur ganz wenige Bundesstaaten, in denen es erlaubt ist, die Strafen sind recht unterschiedlich, meist aber (teilweise hohe) Geldstrafen oder man wird nur vond er Polizei nachhause begleitet oder, wenn man stark betrunken ist, in eine Ausnüchsterungszelle gesteckt. In vielen amerikansichen Bundesstaaten reichts schon, wenn man ind er Öffentlichkeit eindeutig betrunken ist, damit einem sowas passieren kann. --MrBurns13:26, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
verpönt ...ist glaub ich nicht das richtige Wort, aber auf der Straße hat es immer so einen schalen Nebengeschmack, ist weltweit gleich, nur einige Länder mahnen und strafen dies sogar. Und "saufen" geht schon einmal gar nicht. Man kann ERsaufen aber wir bei Wikipedia versuchen einen Trinkstil zu leben. prost und zum Wohl --188.23.93.4313:31, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
kleine Anekdote: war mal mit einem Ami in China. Kam am spaeteren Abend die Frage auf, ob es denn eigetlich ok ist, dass wir hier mit einer Flasche Bier in der Hand durch die Straße laufen. Meinte unser chinesischer Begleiter: "Of course, it's a free country!" --Hareinhardt14:29, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Was mir persönlich bei jedem Grossbritannienbesuch wieder auffällt, sind die üppigen Schilder, die den Alkoholkonsum an jenem Orte verbieten. Zieren jede halbwege Stadt.--Zenit17:31, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
In der U-bahn und in den Bussen ists aber erlaubt. Sie habens mal versucht zu verbieten, aber das vernbot dann nach wenigen Monaten wieder aufgehoben, weils eh nix genutzt hat. --MrBurns17:59, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Schweingrippeimpfung
Hallo,
ich werde heute Nachmittag gegen die Schweinegrippe geimpft, meine Frage ist nun hat hier jemand einen Link oder persönliche Erfahrungen wie man sich damti fühlt???91.34.87.18712:20, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Es piekst (verschiedene Menschen haben verschiedene Gefühle); keine Sorge, vielleicht spannt es in den nächsten Tagen ein bissl um die Einstichstelle. D.h. dass dein Körper mit der Antikörper-Produktion so richtig loslegt. G.G.nil nisi bene12:33, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Spielerinnen diverse, bei Spieler wird's eng. Es gab glaub ich in Deutschland mal einen, der dann aber seine Karriere beendet hat. --Eike12:54, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Thema ist hier [31] mal ausgiebig erörtert worden. Aktive schwule Profifussballer gibt es nicht. Einige tote Ex-Profis gibt es Heinz Bonn, Justin Fashanu. Bei den Mädels gibt bzw. gab es mehrere offen lesbisch lebende Damen Martina Voss, Inka Grings zum Beispiel. Das traurige Thema Robert Enke zeigt unter welchem Druck die Profis stehen, nichts zu zeigen was als Schwäche gedeutet werden könnte. Auch innerhalb der Mannschaften herrscht oft keine Kuschelatmosphäre, da gibt es Hackordnungen und oft harte Konkurrenz und wer angeblich nicht reinpasst, wird u.U. gemobbt. Stahlfresser14:18, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Leute. Hat sich da was geändert oder mache ich was falsch? Der URV-Prüfer der hier auf der URV-Seite empfohlen wird, der nämlich, tuts irgendwie nicht mehr. Liegts an meinem Rechner oder am link? Vielen Dank. PS.: Der Affenkrieger der noch gelistet ist, tuts ja schon lange nicht mehr. Gruß. -- nfu-pengDiskuss13:13, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke. Ich hatte auch den Ersteller angeschrieben und der antwortete::Hallo, von heute Nacht bis Vormittag/Mittag wurde der Toolserver gewartet und deshalb das Programm nicht aktiv. Habe den Dienst nun neu gestartet. Grüße --Revvar (DTools) 13:50, 13. Nov. 2009 (CET). Damit ist es nun erledigt. -- nfu-pengDiskuss15:07, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo, es gibt einen Verein namens „Rennteam Alpbachtal“. Wie ist jetzt die korrekte Schreibweise in einem Satz wie beispielsweise „Das Rennteam Alpbachtal hat viele Mitglieder" oder „Das Rennteam-Alpachtal ... –– Bwag@13:11, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Beides ist richtig, hat aber eine unterschiedliche Bedeutung. Ein Rennteam Alpbachtal ist Team, das Rennen fährt und im Tal des Alpbach zuhause ist, und ein Rennteam-Alpachtal ist ein Tal, worin der Alpbach fließt, und zwar wenn man schielt und ihn doppelt sieht derjenige von beiden, der etwas mit einem Rennteam zu tun hat. Henning |-|_,_/13:16, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn es noch ein anderes Alpachtal gäbe, dann mit Bindestrich (aber Täler sind in der Regel nicht nach Sportgruppen benannt :-), Beispiele: Kaukasus-Fichte, Schwarz-Fichte, Himalaya-Fichte), aber sonst nicht. Es ist das Rennteam aus dem Alpbachtal, da kommt kein Bindestrich. NNW13:20, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
OK, ihr habt mich überzeugt (ohne dass ich euch verstehe), jedoch als Beispiel fiel mir z.B. ein Verein ein, der sich „SV/Sportverein Alpbachtal“ nennt. Da ist ein Bindestrich ein Nonsens. Danke. –– Bwag@13:36, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Anonymität von iTunes
Wie anonym ist die iTunes Funktion des „automatischen CD-Coverladens“? Was macht Apple mit den Daten der Mediathek? Gab es bereits Verdachtsfälle, dass Apple das Wissen um potentiell illegal erworbene Dateien an andere Stellen weitergereicht hat? --78.54.27.15013:39, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
mW vollkommen Anonym. Wird auch erklärt. werden nur die Daten der Titel überprüft. Keine derartigen Fälle bekannt. Gruß --188.23.93.43 13:49, 13. Nov. 2009 (CET) kl. Zusatz: hab einige Freunde mit sehr sehr vielen Titeln 70- bis 14o.ooo Titel, kam aber nach zwei Wochen nur ein Update, welches meinte das es der Verbesserung für extra große Mediatheken diene. ;-) --188.23.93.4313:54, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Schaltfestigkeit von Taschenlampen-Lampen
Ich hab zwei Maglite-Tschenlampen: eine mit 2 AAA-Batterien und eine mit 6D-Zellen, letztere hat als Leuchtmittel die Krypton-Version. Der Austausch der Lampe kostet bei der 6D-Variante €2,93, ein Batteriensatz beim Hofer €3,57 (3x€1,19). Also kommt beides ca. gleich teuer. Die Hofer-Batterien halten mindestens 2/3 so lang wie Duracell. Für die 2AAA-Variante hab ich keine Lampen gefunden <auf die Schnelle im Internet, aber die dürften auch so ca. 3€ kosten und der Batteriewechsel kosts da nur €0,595 (weil 4xAAA kosten €1,19).
Meine Frage: ich verwende die Lampe oft öfters in sehr kurzen Abständen. Zahlt es sich da aus, die Lampe zwischenzeitlich abzuschlaten, auch wenns nur für eine halbe Minute ist, oder ists besser, die Lampe eingeschaltet zu lassen, um die Lampe zu schonen? Die Firma Mag-Lite gibt auf ihrer Homepage leider keien Informationen zur durchschnittlichen Brenndauer oder Schaltfestigkeit ihrer Lampen bekannt. --MrBurns13:42, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Wenn man diesem ebay-Verkäufer trauen darf, kann man das Leuchtmittel für 2AA auch für 2AAA verwenden. Wenn das stimmt, dann würd ich die Lampe für die 2AAA-Version für €3,99 bekommen. Und die emsiten Händler auf bgeizhals.at scind wohl auch der Meinung,d ass die Lampe auch für 2AAA geeignet ist. Dazu passt auch, dass die beiden Lampen 2AA und 2AAA laut Hersteler-Homepage fast genau gleich viel Lumen haben. --MrBurns13:48, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Grundsätzlich mögen Glühlampen der Einschaltmoment nicht, weil sie Kaltleiter sind und daher beim Einschalten ein zu hoher Strom fließt. Bei Batterielampen spielt das aber aus zwei Gründen keine Rolle:
Die Batterie hat einen viel höheren Innenwiderstand als das Stromnetz. Je kleiner die Batterie, desto höher. Daher ist die Stromüberhöhung beim Einschalten sehr klein.
Lampen mit 3V Nennspannung haben einen vergleichsweise dicken Glühdraht, der nicht so anfällig gegen Überstrom ist.
Wollte ich doch gemeint haben können wollen. So als Erinnerung aus der Kindheit, den Jahren der Taschenlampe im Leben des Normalbürgers (aber natürlich gibt es auch ein paar Menschen, die auch als Erwachsene dieses Spielzeug noch schätzen, sowie ein paar ganz paar wenige, die es als Erwachsene noch brauchen) - die Batterien waren immer leer und mussten neugekauft (oder wiederaufgeladen!) werden. Aber ein durchgebranntes Taschenlampenglühbirnchen gehört nicht zu den durchschnittlichen Kindheitserinnerungen...
Also ich braucht Taschenlampen sehr oft, insbesondere wenn ich etwas suche, was mein Kater runtergeschmissen hat und oft unter irgendwelchen Möbeln liegt. Oder wenn ich am Computer herumbastle. Aber sie brennen meist nur sehr kurz, deshalb komm ich schon mehrere Jahre mit einem Satz Batterien aus. Bei meiner erste Lampe für die 6D-Lampe hatte ich dann wohl Pech: die war schon kaputt, bevor der erste Satz Batterien hinüber war. Oder liegts daran, dass die schon mit einer viel höheren Spannung (9V) läuft? --MrBurns17:41, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Kanarische Kiefer: Rein natürlicher Wuchs oder menschlicher Anbau?
Auf den kargen vulkanischen Böden von La Palma habe ich gewisse Gebiete oder Felder gesehen, wo jeweils in mehreren Metern Abstand etwa 5-6 Steine zu kleinen Kreisen zusammengelegt waren. Aus einigen dieser Steinkreise wachsen Kiefern, ausserhalb der Steinkreise wachsen keine Kiefern und auch sonst nichts. Auch in den älternen Baumbeständen wachsen die Kiefern in recht regelmässigen weiten Abständen und sonst wächst dort oft auch nichts.
Ich wüsste gerne, ob die Kiefern dort durch Menschen angebaut wurden oder werden - vielleicht ähnlich, wie das Dünengras in den Sanddünen am Meer - und wenn ja, seit wann.
Im La-Plama-Artikel der spanischen Wikipedia findest Du einen Link auf den Pino Canario, dort ist von reforestación (Wiederaufforstung) die Rede, und unten drunter ein Link auf das entsprechende Projekt der Inselregierung. Inkl. Videos, auf denen zu sehen ist, wie die Jungens und Mädels dieses Bergziegenfutter anpflanzen. Henning |-|_,_/15:14, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
"Wer bin ich und wenn ja wieviele?"
Seit Monaten wird über das Buch "wer bin ich und wenn ja wieviele?" mit seinem paradoxen (und durchaus auch marktgängigen) Titel gesprochen. Mich verwundert das ein wenig, denn wer kann mir erklären, dass dieser Titel gar nicht neu ist. Wer kann mir erklären, dass ich ihn seit etwa Anfang der -80er-Jahre kenne? Damals gastierte in München ein Straßentheater, das mit großen Plakaten auf Trafohäuschen und inoffiziellen Plakatwänden auf sich aufmersam machte. Es waren leuchtend bunte Kreisflächen auf schwarzem Grund mit skurilen Nonsensesprüchen darauf. Darunter eben auch der Spruch des Buchtitels. Als Psychologe fand ich den Spruch gar nicht ohne Sinn, denn ich bin überzeugt, dass ein Mensch entweder ganz viele ist (s. das Glasperlenspiel) oder als Mensch gar nicht ist. Ich habe in meinen Therapien sehr oft dieses Straßentheater-Motiv zitiert und verwendet. Und nun begegnet es mir als angeblich neue Buchtitel-Erfindung, das ja nicht viele gleichzeitig erfinden werden. Entweder gibt es diesen Zufall doch, oder der Buchautor war einst selber ein Mitglied der Theatergruppe, oder es handelt sich gar, (was ich kaum glauben mag) um ein Plagiat geistigen Eigentums.
Handtuch gefällig? Wenn Du es noch nicht getan hast, liess mal Per Anhalter durch die Galaxis der Herrn Adams.Ob es da drinn steht, kann ich nicht beschwören, mir aber gut vorstellen. Eine Bereicherung ist es allemal. Dies ist keine Werbung, die hat die Triologie in vielen Bänden nicht mehr nötig. Donnergurgler oder Handtuch? Zweiundvierzig Grüsse --Dansker15:39, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Gratulation zu dem "most random text" des Tages. Das steht sicher nicht im Anhalter und 42er Witze sind seit 2005 offiziell unlustig. --FNORD18:08, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Urheber des philosophischen Gedanken dahinter war in der 2. Hälfte der 80er Günni aus der Beusselstraße in Berlin. Sein Blickwinkel über den Tresen war alkoholbedingt schon sehr eingeschränkt und erfasste nur noch einen Teil der üppig gebauten Wirten am anderen Ufer des Tresen, also kommentierte er diesen Anblick mit den Worten: "Lauter Titten, alle in eene Reihe." Ich nehme an, die Wirtin hat o.g. Frage danach jahrelang an fragwürdige Gäste gerichtet, um den Blutalkohol zu schätzen. Henning |-|_,_/15:56, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Precht führt den Ausspruch (S. 17, Zeile 19, der Einleitung [das könnte vor 2001 liegen]) auf seinen Freund Guy Helminger zurück.
Bildlich hat das Thema jemand HIER ganz nett umgesetzt. Logisch ist es allemal: Man stelle sich ein Gespräch über Prioritäten im Leben zwischen Ich-jetzt und Ich-jetzt-minus-50-Jahre vor... "Wir" grüssen "Euch" alle! G.G.nil nisi bene16:12, 13. Nov. 2009 (CET) ... und kennen die Variante "Who am I and if yes, why not now?"[Beantworten]
Wie soll man den Satz "Amtsbezeichnung: Studiendirektor oder Oberstudiendirektor, auch nicht einer österreichischen Schule" in der Einleitung interpretieren?
Der Artikel ist eigentlich eine BKL für verschiedene Begriffe, die mit dem Wort Rektor bezeichnet werden. Das kann man nicht unter einen Hut bringen, deshalb besser eine echte BKL darausmachen. --84.73.139.7118:22, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo zusammen,
ich würde gerne wissen, wie viele Exemplare der Bulle [[]]Exsurge Domine es gegeben hat. Bei uns auf de: hat eine IP gesagt, dass in Dresden eins sei, in en: steht, dass der Vatikan sein Exemplar auch noch habe. Weiß jemand da mehr? Persönliche Meinungen zum Thema sind nicht gefragt. --AtlanDisk. 16:17, 13. Nov. 2009 (CET)
--AtlanDisk.16:17, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(nack BK upgedated) wenn man dem Link zur Seite des Vatikans folgt, sieht man, dass das, was dort überliefert ist, das handschriftliche Konzept der Bulle ist. Man muss verschiedene Stufen unterscheiden:
Entwürfe (im Vatikan)
Reinschrift für die Akten (im Vatikan)
versandte Exemplare (bulla originalis); offenbar hat es davon mehrere gegeben (Kalligraphie oder Druck?); Luthers Exemplar landete im Feuer, eins offenbar bei seinem Landesherrn und dann im Sächsischen Archiv. Ich nehme an, du fragst speziell nach dieser Überlieferungsstufe?
Kopien davon durch Eck (siehe obigen link)
Druckschriften auf der Grundlage eines der versandten Exemplare. Davon gibt es erstaunlich viele, gedruckt in Rom, Ansterdam und in Deutschland in Bamberg, Würzburg, Ingolstadt und in deutscher Übersetzung in Rostock - alle schon 1520 oder 1521. Näheres siehe im VD 16 (suche mit Bulla conra errores); dort auch Bestandsnachweise. --Concord17:37, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]