Benutzer:Gloser/AvW
Herkunft, Lehr- und Wanderjahre
Anton von Werner wuchs als Sohn eines Tischlers in Frankfurt/Oder auf. Dieser entstammte einer seit dem 16. Jahrhundert in Ostpreußen ansässigen und 1701 nobilitierten Beamten- und Offiziersfamilie. Anton von Werners vielseitige musische Anlagen wurden früh gefördert. In den Jahren 1857-60 absolvierte Werner eine Lehre als Stubenmaler, in der er die Technik der Wand- und Dekorationsmalerei, der Gestaltung von Schriftbildern, Ornamenten und Illustrationen erlernte. So vorgebildet, nahm er 1860 ein Studium an der Berliner Akademie der Künste auf. Aber schon 1861 wechselte er an die Kunstakademie nach Karlsruhe, einem Zentrum der modernen Kunstentwicklung, die von der biedermeierlichen Spätromantik zum Realismus führte. Seine Lehrer waren Schirmer, Des Coudres, Adolph Schroedter, sein späterer Schwiegervater, und Carl Friedrich Lessing. Deren Häuser waren Stätten der Geselligkeit ortsansässiger und reisender Künstler wie Eduard Devrient, Hans Gude, Johannes Brahms, Clara Schumann und Paul Heyse. Werner befreundete sich hier mit dem Dichter Joseph Victor Scheffel [1], der ihm bald die persönliche Bekanntschaft des Großherzogs Friedrich von Baden vermittelte.
Zuerst machte Werner sich als Illustrator der Werke Scheffels einen Namen. Im Jahre 1865 besuchte er das erstemal Paris, wo ihn die moderne französische Malerei faszinierte. Erneut hielt sich Werner von März 1867 bis Juli 1868 in Paris auf, zunächst als Beauftragter der Süddeutschen Staaten für die Weltausstellung 1867, dann als freischaffender Maler.

Während dieser Zeit studierte Werner intensiv das Schaffen Ingres' und Eugène Delacroixs, besonders aber Ernest Meissoniers und Léon Cogniets, dessen nähere Bekanntschaft er machte[2]. Neben kleineren Werken entstand das großformatige Historienbild Heinrich IV von Anton von Köln geraubt. Auf der Weltausstellung hatte Werner die Gemälde Konradin von Staufen und Friedrich von Baden und Luther vor Cajetan gezeigt, wofür er 1866 den Preis der Michael-Beer-Stiftung der Berliner Akademie der Künste für Historienmalerei erhalten hatte. Werner finanzierte mit dem Preisgeld eine Studienreise nach Italien von November 1868 bis Ende November 1869. In Rom fand Werner Anschluss an die deutsche Künstlerkolonie, zu der der prominente Anselm Feuerbach gehörte. Werners Figurenmalerei der folgenden Jahre stand deutlich unter dessen Einfluss.
Wendepunkt in Frankreich 1870/71
Von Mitte Oktober bis Ende November 1870 erlebte Anton von Werner auf Vermittlung seines großherzoglichen Gönners die Endphase des Deutsch-Französischen Krieges im Hauptquartier von dessen Schwager, dem preußischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm, dem Oberbefehlshaber der III. Armee. Wenig später forderte Friedrich Wilhelm ihn auf, im Januar 1871 von Karlsruhe ins deutsche Hauptquartier nach Versailles zur Proklamation des Deutschen Kaiserreiches zu reisen, um das Ereignis für die Nachwelt festhalten zu können. Die preußischen Offiziere im Hauptquartier sahen in ihm einen Standesgenossen und unterstützten seine Arbeit. Werner wurde den Bundesfürsten und den Vertretern der Hansestädte, die er porträtierte, bekannt. Der größte Gewinn waren persönliche Beziehungen, die der Kronprinz zum Reichskanzler Bismarck und zum Generalstabschef Moltke herstellte und ebenso zum Kaiser Wilhelm, der Werner fortan als Berater in Kunstfragen bevorzugte.
Der Aufenthalt in Versailles wurde zum Ausgangspunkt von Werners Aufstieg zu einem der vielbeschäftigsten und dem einflussreichsten Künstler im Kaiserreich. Im vollen Bewusstsein kommender Erfolge ging Werner 1871 in die neue Reichshauptstadt Berlin. Im gleichen Jahr heiratete er Malwine Schroedter.
Als Malerfürst in Berlin
Noch im Jahre 1871 schuf Werner eines der fünf Velarien, die beim Einzug der siegreichen Truppen in Berlin die Straße Unter den Linden überspannten. Daraufhin erhielt er den Auftrag zum Wandbild in der Säulenhalle des Siegesdenkmals, wo er das Motiv des Velariums abgewandelt unter dem Titel Kampf und Sieg als Karton verwendete. Diese Arbeit begann 1872. Werner schuf hiermit etwas Neuartiges durch "... die Nutzung der Malerei für das Stadtbild, indem er die ephemeren Dekorationen für die Siegesfeier von 1871 in die dauerhafte Technik des Glasmosaiks übertrug"[3]. Den Deutsch-Französischen Krieg thematisierten ebenfalls Auftragswerke wie Moltke und der Generalstab vor Paris 1873, für den Schleswig-Holsteinischen Kunstverein, und Wandbilder für den neuen Rathaussaal in Saarbrücken, die u. a. den Einzug König Wilhelms von Preußen in die von französischer Besatzung befreite Stadt und den General Bruno von François beim Sturm auf die Spicherer Höhen kurz vor seinem Tod zeigen.
Enges Verhältnis zum Kronprinzen und der Kronprinzessin Victoria. Deren Sohn Wilhelm, den späteren Kaiser, unterrichtete Werner im Zeichnen.
Seine 1871 bezogene Wohnung hatte er eigenhändig in neuartiger Weise mit Wandmalereien ausgestaltet, was Besucher zur Nachahmung reizte. Die Folge waren Aufträge zur Gestaltung
1872 Wandbild für das Haus des Bankiers Jacob Landau[4] in der Wilhelmstraße
Für die Villa Pringsheim, ebenfalls Wilhelmstraße, entwarf Werner im selben Jahr die erste polychrome Fassade Berlins und ergänzte sie durch ein Fries von acht Glasmosaiken, Darstellungen der Lebensalter, die er von Antonio Salviati in Venedig herstellen ließ. Impulse Beitrag zur Niveau einer europäischen Hauptstadt
1874 Wandgemälde La Festa für das Treppenhaus der Villa Behrens Hamburg[5].
1874 Martin Luther auf einem Familienfest, die "Familie war die des Auftraggebers Franz Wollner
1875 Wandbilder mit Märchendarstellungen für das Haus des Bildhauers Louis Sussmann-Hellborn in Berlin.
Großformatige Wandbilder im Café Bauer 1877 zum Thema Römisches Lebenund 1882 zu Ein römischer Tag.
Sein 1875 bezogenes Haus, mit erweitertem Bildprogramm, die Villa VI an der Potsdamer Straße, war ein gesellschaftlicher Treffpunkt. Ludwig Pietsch Freundschaft seit Karlsruher Tagen mit Emil Frommel (das Porträt von 1883 heute im Besitz des Karlsruher Scheffelbundes)
Den im Umkreis des Hofpredigers Stöcker gepflegten Antisemitismus nannte er "widerlich und schmutzig"[6].
verwandt mit dem Schaffen Édouard Detailles
1879 Familienportait Pringsheim in Kostümen der Renaissance, Wandbild im Palais Pringsheim
1875 Reise nach Venedig zu Salviati Siegessäule gemeinsam mit dem Kronprinzenpaar
1887 Wandbilder für die Ruhmeshalle des Zeughauses in Berlin: Die Krönung Friedrich I. zum König in Preußen in der Schlosskapelle in Königsberg (18. Januar 1701)
Mehrere bekannte Bismarckporträts, von denen sich das von 1888, Bismarck am Bundesratstisch, im Berliner Reichstagsgebäude im Besitz der Bundesrepublik Deutschland befindet.
Seine im Krieg geschaffenen Skizzen verwandte er noch Jahre später. Genremalerei 1894Im Etappenquartier vor Paris.
Für den Berliner Dom entwarf Werner im Jahre 1900 die acht Mosaikfelder in der Kuppel, welche die Seligpreisungen der Bergpredigt darstellen, die Mosaikporträts der vier Evangelisten in den konchenartigen Nischen der Gewölbepfeiler und die drei Altarfenster in der Apsis und die zugehörigen Apsiskalottenfenster.

Nicht nur aktuelle Ereignisse, sondern auch historische, wie Krönungsbild. ungern getan.
Seit den späten achziger Jahren zahlreiche Porträts von Fürsten, Militärs, Diplomaten, Politikern und Kunstschaffenden. Ernennung im Jahre 1875 zum Direktor der Königlichen Hochschule der bildenden Künste. Wahl zum Generalkommissar der deutschen Abteilung auf der Weltausstellung im Jahr 1878 sowie 1895 und 1899/1901 zum Vorsitzenden des Vereins der Berliner Künstler. 1899/1900 und 1902/1906 war er außerdem Vorsitzender der Berliner Sektion Bildende Künste des Senat der Künste. Eine enge Freundschaft verband ihn mit Adolph von Menzel.

Kunstauffassung
Werner war offenbar von der Sorge getrieben, die Fotografie könnte die Malerei, speziell in dem von ihm bevorzugten Metier, der Darstellung historischer Ereignisse, verdrängen.
Die Stärke der Malerei gegenüber der Fotografie sah Werner in der Möglichkeit, die abzubildenden Ereignisse durch Gewichtung bestimmter Figurengruppen sowie die Überhöhung eines Einzelnen durch freies Erfassen der räumlichen Situation und Führung des Lichts würdevoll zu inszenieren.
Er forderte, um die Fotografie zu übertreffen, von der Malerei die strenge Beachtung der Gesetze der Komposition, der Perspektive, der Anatomie sowie Detailgenauigkeit und Abbildtreue in der Farbgebung und der Darstellung des Materials.
Werners Beiträge für den Berliner Dom wurden als "Berliner Frömmelei und heiliges Augenverdrehen" kritisiert[7].
Das von Werner repräsentierte Kunstschaffen der wilhelminischen Ära fiel nach der Novemberrevolution in der deutschen Kunstkritik einhelliger und radikaler Ablehnung zum Opfer. Einer der Wortführer, Werner Hegemann, verlangte die Beseitigung des Berliner Doms und anderer Kunstwerke[8]. Kunstbetrachtung
"gemalte Berichte von nicht zu unterschätzendem dokumentarischem Wert" [9].
Werner als Kunstpolitiker
Die entscheidende Institution im preußischen Kunstleben, mit seiner großen Ausstrahlung auf ganz Deutschland, war die Abteilung für die bildenden Künste der Königlichen Akademie der Künste, die sich durch Zuwahl und Ernennungen ergänzte, und deren Mitglieder ihren Vorsitzenden und den Senat der Künste wählten. Dessen wichtigste Aufgabe war die Mitwirkung in der Landeskunstkommission der Regierung, nämlich bei den Ausschreibungen von Wettbewerben für Bau- und Denkmalaufgaben, der Ausrichtung der jährlichen Kunstausstellungen, den Ankäufen für Museen und bei der Vergabe von staatlichen Aufträgen, Preisen und Stipendien und der Berufung in staatliche Lehrämter. Tätigkeit als Direktor schloss die Organisation weithin Aufsehen eregender Künstlerfeste 1886 mit 1300 antik gewandeten Berliner Künstlern künstlicher Styx Künstlersozialkasse 1887 Wahl zum Vorsitzenden des Vereins Berliner Künstler, ein Amt, das den den Vorsitz der Berliner Sektion der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft einschloss.
Secession Tschudi-Affäre Hugo von Tschudi
Ehrungen
Werner war als Mitglied des Senats der Künste einer der dreissig Träger des Ordens Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste. Anlässlich der Einweihung des Berliner Doms erhielt Werner 1905 den Titel Rat I. Klasse mit der (erhöhenden) Anrede Exzellenz[10]. Nach ihm ist die Wernerstraße in Berlin-Grunewald benannt.
Anton von Werners Ehrengrab befindet sich auf dem Alten Zwölf-Apostel-Kirchhof in Berlin-Schöneberg.



Werke (Auswahl)
- 1860er: Illustrationen für Werke Scheffels, weit verbreitet z.B. zum Trompeter von Säckingen
- 1866 Konradin von Staufen und Friedrich von Baden, das Todesurteil hörend, 2,86 x 2,37 m, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
- 1870 Wandbilder Luther vor dem Reichstag in Worms und Die nationale Erhebung von 1813 für die Aula der Kieler Gelehrtenschule, 3,5 x 7 m, oben halbrund, 1944 kriegszerstört (Luther vor dem Reichstag in Worms, 1877, als Replik in der Staatsgalerie Stuttgart)
- 1871 Kampf und Sieg Velarium zum Einzug der Truppen in Berlin, 5,6 x 6,6 m, ehemals im Humboldt-Gymnasium (Berlin-Tegel), (eine Vorstudie zum Mosaik an der Siegessäule in Berlin), Akademie der Künste (Berlin)
- Die Proklamierung des Deutschen Kaiserreiches (18. Januar 1871), 78 x 158 cm, Vorstudie, Privatbesitz in Sachsen, verschollen
- 1871 zwei Friese für seine Wohnung in Berlin: Behüt' uns Gott vor Sturm und Wind/ und Gästen, die langweilig sind und Tages Arbeit, Abends Gäste/Saure Wochen, frohe Feste, je 89 x 499 cm, Privatbesitz, Stiftung Stadtmuseum Berlin (SMB), Depositum
- 1872 Graf Moltke in seinem Arbeitszimmer in Versailles, 99 x 71 cm, Haus Doorn
- 1873 Karton zum Siegesdenkmalfries (3,94 x 23,45 m), SMB, Depositum
- 1873 Moltke mit seinem Stabe vor Paris, 1,90 x 3,60 m, Kunsthalle zu Kiel
- 1874 Graf Moltke in russischer Feldmarschallsuniform, 2,68 x 1,63 m, Eremitage (Sankt Petersburg)
- 1877 Die Proklamation des Deutschen Kaiserreiches (18. Januar 1871), 4,34 x 7,32 m, Bildergalerie des Berliner Schlosses, kriegszerstört
- 1880 Wandgemälde für den Saarbrücker Rathaussaal,
- 1881 Stiftung des Ordens und Friedrich I., 3,24 x 3,83 m, Wandbild in der zum Kapitelsaal des Schwarzen Adler-Ordens umgestalteten Alten Kapelle im Berliner Schloss, 1945 verschollen
- 1881 Der Kongress zu Berlin (Schlusssitzzung des Berliner Kongresses, 13. Juli 1878), Wandbild im Festsaaal des Berliner Rathauses, 3,60 x 6,15 m, SMB, Depositum des Senats von Berlin
- 1881 Der 19. Juli 1870 (König Wilhelm am Sarkophag seiner Mutter, der Königin Luise, im Mausoleum zu Charlottenburg), erworben vom Schlesischen Museum Breslau, heute im Muzeum Narodowe w Warszawie
- 1882 Die Proklamation des Deutschen Kaiserreiches (18. Januar 1871), 5,0 x 6,0 m, Wandbild für die Ruhmeshalle des Berliner Zeughauses, Kriegsverlust
- 1883 Die Taufe des Prinzen Wilhelm von Preußen am 11. Juni 1882 in der Marmorgalerie des Neuen Palais, Potsdam, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SSG)
- 1883 Sedan-Panorama, 15,0 x 115,0 m, Rundbild im Sedan-Panorama am Bahnhof Alexanderplatz in Berlin, Panoramastraße, nach Abriss des Gebäudes 1908 im Privatbesitz des Kaisers, später Depositum in der Berliner Nationalgalerie, verschollen
- 1884 Bismarcks Zusammentreffen mit Napoleon (". September 1870, 6 Uhr), 3,80 x 6,00 m, Diorama im Sedan-Panorama, verschollen
- 1885 Die Proklamierung des Deutschen Kaiserreiches (18. Januar 1871), 1,67 x 2,02 m, Otto-von-Bismarck-Stiftung, Friedrichsruh
- 1885 Die Kapitulationsverhandlungen von Donchery (1./2. September 1870, Mitternacht), 3,20 x 4,20 m, Diorama im Sedan-Panorama, verschollen
- 1885 Selbstporträt im Atelier, 119 x 87 cm, Museum Viadrina, Frankfurt/Oder
- 1886 Kriegsgefangen (Oktober 1870), 106 x 157 cm, Berlin, Berlinische Galerie
- 1887 Der 70. Geburtstag des Kommerzienrates Valentin Manheimer, 1887, 101 x 143 cm, Berlin, Deutsches Historisches Museum
- 1888 Die Eröffnung des Reichstags im Weißen Saal des Berliner Schlosses durch Wilhelm II. (25. Juni 18888), 103 x 152 cm, Berlin, Sammlung Werner des Johanniterordens
- 1889 Verlobung des Prinzen Heinrich am 90. Geburtstag Kaiser Wilhelm I., 2,03 x 2,61 m, London, im Besitz von "Her Majesty Queen Elizabeth II."
- 1890 Kronprinz Friedrich Wilhelm an der Leiche des Generals Abel Douay, Hechingen, Burg Hohenzollern
- 1893 Die Eröffnung des Reichstags im Weißen Saal des Berliner Schlosses durch Wilhelm II. (25. Juni 18888), 3,87 x 6,42 m, Potsdam, SSG
- 1894 Im Etappenquartier vor Paris (24. Oktober 1870), 1,20 x 1,58 m, Berlin, Alte Nationalgalerie
- 1899 Das Gastmahl der Familie Mosse, großes Wandbild im Speisesaal der Villa Mosse am Leipziger Platz in Berlin, Kriegsverlust; verkleinerte Fassung (46 x 89 cm) im Jüdischen Museum Berlin
- 1900 Kriegsrat in Versailles (November/Dezember 1870), 2,98 x 4,00 m, Hamburger Kunsthalle
- 1908 Die Enthüllung des Richard-Wagner-Denkmals (1. Oktober 1903), 2,30 x 2,80 m, Wandbild für die Villa Ludwig Leichners in Dahlem, Berlinische Galerie
- 1913 Die Proklamierung des Deutschen Kaiserreiches (18. Januar 1871), Wandbild im Realgymnasium Frankfurt/Oder, nach 1945 verschollen
Schriften
- (Hrg.) Zur Jubelfeier 1696-1896. Geschichte der Königlichen Akademischen Hochschule für die bildenden Künste zu Berlin, Berlin 1896
- Ansprachen und Reden an die Studierenden der kgl. akadem. Hochschule f. d. bild. Künste zu Berlin, Berlin 1896
- Rede bei der Trauerfeier der Königl. Akademie der Künste für Adolph von Menzel am 6. März 1905, gehalten von Anton von Werner, Berlin 1905
- Erlebnisse und Eindrücke 1870 - 1890, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1913
- "Jugenderinnerungen 1843-1879", Herausgegeben von Dominik von Bartmann, kommentiert von Karin Schrader, DVf Kunstwissenschaft, Berlin, 1994, (=Quellen zur deutschen Kunstgeschichte vom Klassizismus bis zur Gegenwart, Band 3)
Literatur
- Friedrich Freiherr von Khaynach: Anton von Werner und die Berliner Hofmalerei, J. Schabelitz, Zürich 1894
- Becker, Frank: Bilder von Krieg und Nation. Die Einigungskriege in der bürgerlichen Öffentlichkeit Deutschlands 1864-1913 (=Ordnungssysteme - Studien zur Ideengeschichte der Neuzeit 7), Oldenbourg, München 2001
- Ralph Melcher (Hg.), "Männer und Taten". Moritz Götze. Anton von Werner (Katalog zur Ausstellung im Saarlandmuseum Saarbrücken vom 25. August bis 7. Oktober 2007 mit Beiträgen von Paul Kaiser und Mona Stocker), Deutscher Kunstverlag, München und Berlin 2007
Einzelnachweise
<references>
Weblinks
Werke Anton von Werners bei Zeno.org:[1]
- ↑ Siegmar Holsten (Red.): Kunst in der Residenz Karlsruhe zwischen Rokoko und Moderne, Braus Verlag, Heidelberg 1990, ISBN 392583558X, S. 216f.
- ↑ Thomas W. Gaethgens: Anton von Werner und die französische Malerei, in Dominik Bartmann (Hrsg.): Anton von Werner. Geschichte in Bildern, Hirmer, München 1993, S. 49-51
- ↑ Helmut Börsch-Supan: Die offizielle Kunst in Berlin 1875-1890, in: Johannes Kunisch (Hg.): Bismarck und seine Zeit, Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte, Neue Folge, Beiheft 1, Berlin, Duncker & Humblot, Berlin 1992, S. 336
- ↑ Zu Jacob Landau siehe:[[2]]
- ↑ Zur Villa Behrens siehe:[3]
- ↑ Anton von Werner: Erlebnisse und Eindrücke 1870 - 1890, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1913, S. 270
- ↑ Khaynach, S. 43
- ↑ Ders.: Das steinerne Berlin. Geschichte der größten Mietskasernenstadt der Welt, Verlag von Gustav Kiepenheuer in Berlin, 1930, S. 235f.
- ↑ So Hans Vollmer in: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker, Fünfunddreissigster Band (="Thieme/Becker"), Verlag von E.A. Seemann, Leipzig 1942, S. 403
- ↑ Karl-Heinz Klingenburg: Der Berliner Dom. Bauten, Ideen und Projekte vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Union Verlag Berlin, Berlin 1987, ISBN 3-372-00113-3, S. 193