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Diskussion:Globale Erwärmung

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von 84.181.68.202 in Abschnitt Klimawandel-Theorie
HINWEIS: Es gibt eine Kontroverse um die globale Erwärmung, daher werden dazu immer wieder allgemeine Fragen gestellt. Bevor du hier selbst eine stellst, schau bitte zuerst in der Liste häufig gestellter Fragen (FAQ) nach, ob sie dort nicht schon beantwortet wird. Wir bemühen uns derzeit, die Liste auszubauen und zu aktualisieren. Hinweise dazu sind auf dieser Diskussionsseite gerne willkommen.
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Quelle für Statistik

Für diese Grafik aus dem Abschnitt "Klimamodelle" fehlt wie mir gerade auffiel die Quelle. Es wird zwar ein (inzwischen toter) Link angegeben, aber keine Studie oder dergleichen. Könnte man das bitte nachreichen? --Bender235 23:08, 16. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Erledigt. --IqRS 00:13, 17. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ging ja flink. Obwohl es genau genommen immer noch keine wissenschaftliche Quelle ist, mangels Peer-Review. --Bender235 00:19, 17. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Siehe S.54 für nähere Details. Mir wäre die IPCC Grafik auch lieber (schon weil mehr Modelle enthalten sind), aber die hat soweit ich weiß ein nicht mit Wikipedia vereinbares Copyright. --IqRS 00:26, 17. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ausserdem fehlt eine Angabe der Fehlerbreite. Wenn man sich die hier gezeigte Grafik nach Meinshausen et. al. betrachtet, wird klar, dass durch die Unsicherheiten bei der Bestimmung der Klimasensitivität, die Bandbreite der möglichen Temperaturen recht breit ausfällt. Ein Messwert ohne Angabe des Konfidenzintervalls ist eigentlich nicht viel wert. -- hg6996 13:21, 17. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ohnehin suggeriert diese Grafik fälschlicherweise, dass Modelle nahezu exakt das Klima vorausberechnen könnten (in diesem Fall von einem Punkt in der Vergangenheit). Die Modellergebnisse sind so exakt, weil man die "Klima-Parameter" des Jahrhunderts genau kennt und das Modell damit füttern kann. Man weiß, wann zwischen 1900 und heute die AMO oder PDO schwankte, wann Vulkane ausbrachen, El Nino auftraten und wieviele Co2 und andere Gase in die Atmosphäre gestiegen sind. Für die Zukunft weiß man das nicht, von daher sind die Prognosen, die die Zukunft betreffen, in diesem Fall besonders unsicher (um Yogi Berra zu paraphrasieren). Besser als die Grafik oben fände ich daher (immer noch) jene Grafik von Rahmstorf et al. (2007). --Bender235 21:15, 19. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Da hast Du diesmal meine volle Zustimmung. Bei der Einstellung einer Grafik der letztzitierten Art sollte darum auch auf all diese Unsicherheitsfaktoren hingewiesen werden. :-) -- hg6996 07:44, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Eine Grafik in der Form fände ich auch gut, die von Bender kritisierte Darstellung finde ich ebenfalls unglücklich. Nils Simon T/\LK? 10:51, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Anscheinend besteht hier Konsens. Wie wollen wir das nun angehen? Sieht jemand eine Möglichkeit, eine aktuellisierte Version von Rahmstorf's Grafik zu erstellen? --Bender235 14:05, 27. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Fänd ich interessant, hab ich aber nicht (es heisst übrigens aktualisiert) -- hg6996 13:41, 22. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Korallen

Wie passt eigentlich diese Aussage aus dem Artikel

"Die Ozeane werden nicht nur wärmer, sondern sie nehmen auch Kohlendioxid aus der Atmosphäre auf und versauern dadurch.[74] Die Auswirkungen auf die Meere und die stark betroffenen Korallen können erheblich sein, da sie ihr stützendes Kalkskelett nicht mehr bilden können."

mit dieser Studie von McNeil et al. zusammen, nach der sich der (korallenschädliche) Effekt der Meeresversauerung und der (korallenfreundliche) Effekt des forcierten Stoffwechsels der symbiontischen Mikroalgen in den Korallentierchen (durch die höheren Meerestemperaturen) gegenseitig aufheben und wahrscheinlich am Ende dazu führen werden, "that annual average coral reef calcification rate will increase with future ocean warming and eventually exceed pre-industrial rates by about 35% by 2100." Also, wie passt das zusammen? Oder, anders gefragt, auf welchen Studie basiert die oben genannte (bislang nicht belegte) Aussage? --Bender235 14:05, 27. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Studien werden beispielsweise hier genannt. Die von Dir zitierte Studie ist interessant, aber ab einem bestimmten pH-Wert wird der beschriebene temperaturgetriebene Mechanismus nicht mehr gegen das Löslichkeitsprodukt ankämpfen können. Denk ich mal. Chemie ist ja Chemie. Kennst Du denn Feedback aus der Wissenschaft zu dieser Studie? -- hg6996 14:14, 27. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Genau genommen wird in Versauerung der Meere nur eine einzige Studie genannt, die irgendetwas über die Auswirkungen auf den zukünftigen "Bestand" an Korallen aussagt (Kuffner et al. [2007]). Allerdings zieht diese Studie nur die veränderten pH-Werte des Wassers in Betracht, ignoriert dagegen die steigenden Meerestemperaturen völlig. --Bender235 14:34, 27. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Weitere Quellen können vielleicht bei WWF/University of Queensland 2009: The Coral Triangle and Climate Change (PDF) gefunden werden. Nils Simon T/\LK? 16:21, 27. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ich frag mal anders: ist dir (oder jemand anderem) eine Studie bekannt, die der von McNeil et al. getroffenen Behauptung widerspricht, dass die Meereserwärmung des Wachstum der Korallen anregt? Denn nur darum geht es. Dass mehr CO2 in der Luft zu mehr Kohlensäure im Wasser führt und damit die Korallenskelette schädigt bezweifelt kaum jemand, auch McNeil et al. nicht. Es geht lediglich darum, ob dieser Effekt von einem anderen Effekt ausgeglichen wird oder nicht.
Eben so ähnlich wie bei der erhöhten Verdunstung durch die steigenden Temperaturen, die zwar auf der einen Seite die Böden trockener macht, auf der anderen Seite aber zu mehr Niederschlag führt und damit den ursprünglichen Effekt teilweise mehr als ausgleicht. --Bender235 22:07, 27. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Also ich kenne keine derartige Studie, aber ich habe mich auch nicht tiefer mit der Materie beschäftigt.
Die Klimamodelliererin des Hadley-Centers, Vicky Pope, schreibt im Bezug auf die Folgen der Globalen Erwärmung wörtlich: "there will be winners and there will be loosers". Sicherlich hast Du Recht, dass der "winner-effekt" in einigen Artikeln zu kurz kommt. Was mir in all den Betrachtungen zu den Folgen oftmals fehlt, sind Aussagen, die den zu erwartenden Effekt mit dem Grad der Erwärmung korellieren. Nur ist das für einen Laien nicht zu beurteilen und auch Fachleute können es nur in sehr begrenztem Umfang. Hier liegt ja gerade die Krux.
Ein Glas Rotwein pro Tag wird von der Medizin einhellig als gesund eingestuft, eine Flasche Rotwein pro Tag einhellig als ungesund. Die Grenze, da das Ganze von "Gesund" nach "Ungesund" kippt, ist wohl ähnlich schwer festzulegen, wie die Grenze, ab wann die Globale Erwärmung netto positive und ab wann sie netto negative Effekte zeigen wird; denn dies hängt von der Region und von der jeweils betroffenen Art bzw. dem Biotop ab.
Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, Deine McNeil-Quelle zu erwähnen, aber das sollte so erfolgen, dass nicht der Eindruck entsteht, dass ja doch alles nicht so wild ist und es den Korallen in einer wärmeren Welt ja eigentlich viel besser gehen wird, denn das wird garantiert nicht der Fall sein. -- hg6996 11:13, 28. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Es gibt einen außerordentlich kritischen Kommentar ("seriously flawed" liest man nicht so oft in den Naturwissenschaften) zu der Studie, verfasst von Kleypas et al. (PDF). Mich hat das Ergebnis von McNeil et al. gewundert, weil ich bisher dachte ab einer gewissen Temperaturschwelle setzt Korallenbleiche ein. Genau das scheinen McNeil et al. nicht berücksichtigt zu haben, wenn ich Kleypas et al. richtig verstehe.
Benders Beobachtung, nach dem nur eine einzige Studie die kombinierten Effekte von Versauerung und Erwärmung untersuchen, wird von diesem Kommentar übrigens gedeckt. Erst am 13. März 2009 wurde eine Studie von Silverman et al. veröffentlicht, die ebenfalls beide Phänomene kombiniert untersucht. Der Abstract endet mit den Worten: "The maps we produced show that by the time atmospheric partial pressure of CO2 will reach 560 ppm all coral reefs will cease to grow and start to dissolve." Nils Simon T/\LK? 12:28, 28. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Also letztlich ein Phänomen, wie man es oft sieht: "Ein wenig mehr" führt (möglicherweise anfangs) zu positiven Effekten, aber irgendwann kippt das System und am Ende ist alles dramatisch schlechter als zuvor. Den gegenwärtigen CO2-Anstieg von 2ppm/Jahr zugrundegelegt, sind wir von diesen besagten 560ppm gerade mal 88 Jahre entfernt...! -- hg6996 12:55, 28. Mai 2009 (CEST)Beantworten
hg6996: Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, Deine McNeil-Quelle zu erwähnen, aber das sollte so erfolgen, dass nicht der Eindruck entsteht, dass ja doch alles nicht so wild ist und es den Korallen in einer wärmeren Welt ja eigentlich viel besser gehen wird, denn das wird garantiert nicht der Fall sein.
Eine gefährliche Aussage, wenn man bedenkt, dass du sie eben nicht belegen kannst.
Wie dem auch sei, McNeil und Silverman könnten im Artikel kombiniert werden. Etwa so:
"Die Ozeane werden nicht nur wärmer, sondern sie nehmen auch Kohlendioxid aus der Atmosphäre auf und versauern dadurch.[74] Dies führt zu zwei gegenläufigen Effekten: während die Erwärmung den Stoffwechsel der symbiontischen Mikroalgen in den Korallentierchen forciert und damit deren Wachstum fördert, greift die zusätzlich im Wasser gelöste Kohlensäure die Kalkschalen der Korallen an. Laut McNeil et al. wird der positive Effekt unter Annahme des IPCC-Szenarios IS92a (mit prognostizierten 700 ppm CO2) bis 2100 überwiegen, während Silverman et al. davon ausgehen, dass ab einem atmosphärischen CO2-Gehalt von 560 ppm das Wachstum aller Korallen aufhören würde."
Vielleicht etwas lang, aber zumindest umfassend und korrekt. --Bender235 17:56, 28. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Sieh bitte noch einmal nach, ich meine die Erwärmung fördert die Mikroalgen eben nur bis zu einem bestimmten Punkt, danach beginnen sie abzusterben. Eben das scheinen McNeal nicht beachtet zu haben. Nils Simon T/\LK? 18:57, 28. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Nein, das stimmt so nicht. McNeil et al. prognostizieren eine Zunahme der schädlichen Wirkung von Kohlensäure im Wasser bis 2100, aber eine deutliche Zunahme der positiven Wirkung der verstärkten Aktivität der Korallentierchen, so dass "netto" ein Plus der "pre-industrial rates by about 35%" rauskommt.
Auf der anderen Seite gehen Silverman et al. davon aus, dass ab 560 ppm der negative Effekt der Kohlensäure im Wasser überwiegen wird. Konträre Ansichten, bei denen offenbar das letzte Wort noch nicht gesprochen wurde (ähnlich wie bei der Frage, ob GW die Hurrikanaktivität erhöhen wird).
Ich bin kein Biologe und kann daher weder die Richtigkeit der einen noch der anderen Theorie überprüfen. Ich hatte ja hier auch schon mal gefragt, wie die 300 Mio. Jahre alten Taxa der Korallen eigentlich jene Epochen der Erdgeschichte überlebt haben, in denen es 2.000 ppm CO2-Gehalt in der Atmosphäre gab. --Bender235 13:29, 29. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Dem Kommentar von Kleypas et al. zufolge haben McNeil et al. einen schweren Fehler begangen, indem sie die steigende Temperatur mit höherer Produktivität gleichgesetzt haben. Da die Produktivität sich ab einer bestimmten Temperatur aber im Gegenteil verringert (siehe den Beitrag von Haplochromis unten), scheint die Studie so wie ich das bisher verstehe nicht valide zu sein.
Wie Korallen wärmeres Klima und saurere Meere überstanden haben könnten, dazu haben beispielsweise Fine et al. 2007 eine Hypothese formuliert (auch verlinkt bei Versauerung der Meere). Nils Simon T/\LK? 23:04, 29. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Auf Kleypas et al. wurde geantwortet. Ohnehin ist es wohl kaum deine Aufgabe, hier über die "Validität" einer Studie in einem Peer-Review Journal zu entscheiden. --Bender235 18:07, 30. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Wenn Du einen Artikel für "valide" hältst, weil er den Peer-Review überstanden hat und in einer angesehen Fachzeitschrift veröffentlicht wurde, musst Du beantworten, was er mit der in der gleichen Zeitschrift erschienen Kritik auf sich hat. Im Zweifelsfall sollte solch ein Forschungsergebnis nicht oder nur sehr vorsichtig aufgenommen werden. In diesem speziellen Fall trifft die Kritik von Kleypas et al. voll zu, wie die Erwiderung auf den Kommentar (PDF) enthüllt. Dort schreiben McNeil et al.:
„We noted in our paper that our predictions did not take account of "adverse future effects of coral bleaching". K[leypas 20]05 suggest that this is unrealistic. We feel we acted properly by defining the problem addressed by our paper – projected changes in coral reef calcification rate with global warming – and by acknowledging coral bleaching may significantly alter our predictions.“
Also steigert die zunehmende Temperatur die Produktivität von Korallen, genau der Effekt, der dafür sorgt dass sich diese Steigerung recht schnell ins Gegenteil verkehrt wurde jedoch außer acht gelassen. Nils Simon T/\LK? 14:26, 31. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Was soll das werden? Natürlich kann man das eine mit dem anderen widerlegen. Man könnte McNeil umgekehrt ebenso mit Kleypass zerpflücken. In der Wikipedia wird aber keine OR gemacht, und weder du noch sonst irgendein User hier urteilt über die Qualität einzelner Peer-Review-Studien. Deswegen habe ich oben in meinem Vorschlag auch beide (konträren) Studien explizit benannt. Mich kotzt es ziemlich an, dass ich mich hier vor dir rechtfertigen muss, als ob dies dein Artikel wäre, und als du der Richter über Korrektheit von einzelnen Studien wärst. Was soll diese lächerliche Anmaßung? --Bender235 00:43, 1. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ahhhha. Unter Anwendung dieser Logik wird in Wikipedia demnächst zum Thema Benzinverbrauch zu lesen sein, dass man bei 200 km/h wesentlich spritsparender fährt als bei 100 km/h, da man logischerweise die selbe Strecke in der halben Zeit zurücklegt, was? -- hg6996 08:34, 1. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn es eine Science Studie gäbe, die genau dies behaupten würde, auf jeden Fall. Solange es die nicht gibt, kommt das Thema in die Ecke zu den Yetis und rosa Elefanten. --Bender235 17:03, 2. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Es gibt neben den Science-Studien auch elementare physikalische Gesetzmässigkeiten und überdies den gesunden Menschenverstand. Sapere aude! -- hg6996 19:50, 2. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Oooooch, da gibt es eine Menge Literatur zu dem Thema (spannend, ich lese gerade einen Review), und interessanterweise gibt es eine Reihe von Hinweisen darauf, dass höhere temperaturen und mehr CO2 durchaus positive Auswirkungen für die Korallen haben... Was die Literatur angeht: Simulationsrechnungen zu diesem Thema halte ich für noch unsinniger (im SInne von signifikant), als die GCM-Rechnungen. -- ~ğħŵ 15:48, 29. Mai 2009 (CEST)Beantworten

@ Benutzer:Bender235. Die Temperaturempfindlichkeit betrifft ja die heutige Steinkorallen. Die gab es vor 300 Mio. Jahren noch nicht, sondern das waren andere Taxa, wie die Rugosa und die Tabulata und man weiß nicht bei welchen Wassertemperaturen die am besten gediehen. Die heutigen Steinkorallen sterben normalerweise bei Temperaturen von 30°C oder mehr, wenn das zwei Wochen anhält. Nicht bedacht wird auch das die Steinkorallen bei höheren Wassertemperaturen ihr Verbreitungsgebiet nach Norden und Süden ausdehnen können. Bei tropischen Meeresfischen ist das schon deutlich zu sehen. --Haplochromis 16:51, 29. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Das bedeutet also, die Biodiversität würde aufgrund der wärmeren Meere zunehmen (ist als solche These auch publiziert). -- ~ğħŵ 18:07, 29. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Wenn sich das Verbreitungsgebiet ausdehnt, erhöht sich doch nicht die Biodiversität?! Zudem ist hier eher von einer Verschiebung auszugehen, denn gleichzeitig werden vorherige Lebensräume unbewohnbar, während möglicherweise (!) neue erschlossen werden können. Nils Simon T/\LK? 23:04, 29. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Es geht überhaupt nicht um Temperaturempfindlichkeit, sondern allenfalls um "Kohlensäureempfindlichkeit". Die Frage, die McNeil et al. und Silverman et al. beschäftigt ist, ob die CO2-Konzentration irgendwann zu einem (für Korallen) zu sauren Ozeanwasser führen werden, oder nicht. --Bender235 06:25, 30. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Hä? Wann fing der Abschnitt an, sich nicht mehr um den kombinierten Effekt von steigenden Temperaturen und abnehmendem pH-Wert zu drehen?? Nils Simon T/\LK? 09:55, 30. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Da stimme ich Nils und Haplochromis zu. Die heute lebenden Korallen werden einer ph-Wert-Verschiebung und einer Temperaturveränderung ausgesetzt sein. Wenn McNeil ein schwerer Fehler nachgewiesen wurde, so ist das ein KO-Kriterium für die Publikation. Und eine Verschiebung von Lebensräumen hat mit einer erhöhten Biodiversitiät gar nix zu tun, noch nicht mal in der Metaebene. -- hg6996 10:25, 30. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ja, aber es ging nie um die Frage, dass die Korallen bei einer gewissen Temperatur sterben, sondern darum, ob ihnen steigende Temperaturen nützen. Schaden sollten ihnen allenfalls der Säuregehalt des Wassers. --Bender235 13:19, 30. Mai 2009 (CEST)Beantworten
"Ja, aber es ging nie um die Frage, dass die Korallen bei einer gewissen Temperatur sterben, sondern darum, ob ihnen steigende Temperaturen nützen." Kannst Du mir den Satz noch einmal erklären? Ich werde nämlich nicht schlau daraus. Ich lese da sinngemäß: "Es geht nicht darum, dass Gift einen umbringt, sondern ob die Aufnahme von Gift einem nützt." Nils Simon T/\LK? 14:48, 30. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Vorsicht, Nils, sonst wird von Bender235 für die Richtigkeit dieser These Atropa belladonna zitiert...! ;-) -- hg6996 15:39, 30. Mai 2009 (CEST)Beantworten
@Nils Simon: ich dachte eigentlich nicht, dass ich so weit ausholen muss, um dir das zu erklären. Die dir sicherlich bekannte Anreicherung von CO2 in der Atmosphäre führt zu mehr Kohlensäure im Wasser -> das greift die Korallen an, ist also schädlich. Anderseits sorgt das CO2 in der Atmosphäre für höhrere Temperaturen der Luft und des Wassers, weshalb der Stoffwechsel der Korallentiere und damit ihre "Produktion" von Kalkskeletten erhöht wird -> die Korallen wachsen also schneller, der Effekt ist nützlich. Die Frage, die McNeil et al. und Silverman et al. nun zu beantworten versuchen ist, ob (mathematisch ausgedrückt) die Addition beider Effekte bis 2100 unter dem Strich ein Plus oder ein Minus beim Korallenwachstum übriglassen. McNeil et al. prognostiziert eine 35% Zunahme des Wachstums bei 700 ppm CO2 bis 2100, Silverman et al. prognostiziert eine Abnahme schon bei 560 ppm CO2.
War das jetzt auch dem letzten hier verständlich genug? --Bender235 18:02, 30. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Als Anmerkung zur Vorgeschichte: Die Entstehung von Korallen vor etwa 400 Millionen Jahren bzw. den zugehörigen Massenkalken seitdem geht parallel mit einer massiven Abnahme des Co2 Gehaltes, ohne das der Klimaverlauf sich davon sonderlich beeindrucken hätte lassen. Geologisch ist eher wahrscheinlich, das Korallen den C02gehalt beeinflussen denn umgekehrt, gegenüber dem alllein in den Dolomiten gebundenen athmosphärischen Co2 kann man jedwede CO2-Sequestrierung schlicht vergessen.
Kohlendioxidkonzentration im Phanerozoikum
Gruß --Polentario Ruf! Mich! An! 11:24, 29. Jul. 2009 (CEST)Beantworten


Guten Tag allerseits, Kurzkommentare zu obiger Diskussion mit einigen berechtigten Fragen aber voreilig klingenden Urteilen:
Der Meeres-pH ist eigentlich über das Sediment gepuffert, nur dauert dieser Prozess dramatisch länger als die menschengemachte Versauerung.
Ausweichen auf höhere Breiten ist begrenzt, da z.B. die Aragonitübersättigung mit höherer Breite abnimmt und lebensnotwenige Isotherme mit höherem Jahresgang der Temperaturen im Winter trotz Erwärmung unterschritten wird. Ich halte daher die einschlägigen pessimistischen Prognosen von IPCC, WBGU etc. für stichhaltig. Gruß Corella 09.11.2009 11:36

Fragwürdig erweiterter Abschnitt zur Frühgeschichte

Die jüngste Änderung und Erweiterung des o.a. Abschnitts halte ich nicht für sinnvoll, da vom Kern des Lemmas eher ablenkend. Ein Zurücksetzen auf die Version vom 25. August würde ich daher befürworten. -- Barnos -- 15:58, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Upps. Da haben sich unsere Bearbeitungen überschnitten. Volle Zustimmung meinerseits! --hg6996 16:07, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Überarbeitung des Abschnitts "Geschichte der Wissenschaft über die globale Erwärmung"

Der bisherige Text:

"1979 schrieb die National Academy of Sciences im sog. Charney-Report, dass ein Anstieg der Kohlendioxidkontzentration ohne Zweifel mit einer signifikanten Klimaerwärmung verknüpft sei. Spürbare Effekte seien aufgrund der Trägheit des Klimasystems jedoch erst in einigen Jahrzehnten zu erwarten."

wurde verkürzt zu:

"1979 wurde seitens der National Academy of Sciences im Charney-Report eine kommende, durch anthropogene Treibhausgase bedingte Klimaerwärmung vorausgesagt"

Dafür darf man aber nun lesen:

"1969 begann US-Präsident Richard Nixon erste Initiativen zur Koordination umweltpolitischer Maßnahmen auf internationaler Ebene. Angedacht war dabei, dies im Rahmen eines dritten zivilen Standbeins der NATO durchzuführen" sowie: "Bundeskanzler Brandt setzte die Behandlung von Umweltthemen im Rahmen der Nord-Süd-Kommission international federführend durch, die seitdem in der Forschung wie der politischen Koordination zivil und weit über die Grenzen der NATO hinaus stattfindet."

Das ist ein Artikel über die Geschichte der Globalen Erwärmung, nicht ein Artikel über die Geschichte der Umweltpolitik. Den Charney-Teil zugunsten dieser Nebenaspekte zu kürzen, erachte ich für falsch. --hg6996 16:05, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Daß die globale Umweltforschung wie die politische Beurteilung der Konsequenzen nicht bei der NATO aufgehängt wurde sondern zivil und unter beteiligung auch der Entwicklungsländer lief und läuft, ist eine politische Entscheidung, die im wesentlichen in Deutschland fiel. Mit dem letzendlichen Nein von Kiesinger wie Willy Brandt Engagement für den Nord-Süd Dialog fiel die Entscheidung für die ganz grundsätzliche Aufstellung einer zivilen Weltklimaforschungsaufsicht (nichts anderes ist das IPCC) in Deutschland. Das gehört schon in den Artikel und wenn Ihr meine und Nils Edits wie Konsens dazu revertenwollt, solltet Ihr bessere Gründe haben als die angeführten. --Polentario Ruf! Mich! An! 16:41, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Der frühere Absatz war deutlich besser, da der Bezug zur Überschrift ersichtlich war. Der ganze Politikkrams hat dort nichts verloren.--Jbo166 Disk. 17:37, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ein Satz wie "1969 begann US-Präsident Richard Nixon erste Initiativen zur Koordination umweltpolitischer Maßnahmen auf internationaler Ebene" ist definitiv falsch im Abschnitt "Geschichte der Wissenschaft über die globale Erwärmung" eingeordnet. Das gleiche gilt für "Nixons Beauftragter Daniel Patrick Moynihan brachte neben Saurem Regen mit dem (damalige Übersetzung) Gewächshauseffekt auch anthropogene Klimaeinflüsse als zentrales politisches Thema auf die internationale Agenda." Sowas gehört zur Klimapolitik, genauer zur Geschichte der Klimapolitik, wo es schon steht, und nicht mehr in diesen Artikel. Nils Simon T/\LK? 22:39, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Nachmal: Es geht um die Geschichte der entsprechenden Forschung, die ganz wesentlich auf den angesprochenen politischen Weichenstellungen basiert und davon geprägt ist. Ich habe bei nils mal angefragt, der das ja verfeinert und keineswegs irgendwelche Widersprüche geäußert hat. Wär der als informelle Dritte meinung OK? --Polentario Ruf! Mich! An! 17:56, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten


Da Polentario ja neuerdings so auf Konsens bedacht ist, sollten wir einfach eine kleine Abstimmung machen.--Jbo166 Disk. 22:45, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Pro alten Abschnitt:

  1. --Jbo166 Disk. 19:20, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  2. -- hg6996 19:22, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  3. Nils Simon T/\LK? 22:39, 3. Sep. 2009 (CEST) (Begründung siehe oben)Beantworten
  4. -- Barnos -- 07:02, 4. Sep. 2009 (CEST) Einmal abgesehen von der zweifelhaften Relevanz dieser Ausführungen für das Lemma, habe ich auch inhaltlich starke Bedenken. Das darin enthaltene Schema (hier die Kurzform: Präsident Nixon lanciert eine Initiative auf internationaler Ebene – Bundeskanzler Kiesinger greift auf – die Bundesregierung lehnt nach einigem Verwaltungswirbel ab – also scheitert Nixons Initiative) dürfte so mit den realen deutsch-amerikanischen und internationalen Beziehungen der besagten Zeit kaum zur Deckung zu bringen sein, auch wenn das irgendwo so ähnlich dargestellt ist. Ich setze nunmehr auf die Version vom 25. August zurück.Beantworten
Das ist allerdings ein interessanter Aspekt, über den ich noch gar nicht gestolpert war. In der dargestellten Weise (von Dir gut zusammenfassend wiedergegeben) dürfte sich das in der Tat nicht zugetragen haben. So hörig dürfte Nixon der Bundesregierung nämlich nicht gewesen sein. Ich revertiere daher, bis hier eine Klärung zustande gekommen ist. Nils Simon T/\LK? 09:31, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ablehung des Vorgehens:

  1. WP ist keine Demokratie, wie Barnos auch weiss. Ich wundere mich ein wenig über das Abrücken von einem bereits erzielten Kompromiss, stimme aber einem Verschieben in den Bereich Klimapolitik gerne zu. Wenn BARNOS schlauer ist als eine ausnehmend detaillierte und gut rezensierte Dissertation zur Entwicklung der deutschen Umweltpolitik, schreib die entsprechende Veröffentlichung. Ansonsten ist Deine Privatmeinung hier nicht von belang. --Polentario Ruf! Mich! An! 08:01, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Dann erkläre uns doch mal genauer, warum Nixon auf Kiesinger gehört haben soll. Die Abstimmung oben zeigt deutlich, dass Deine Argumente bislang niemanden überzeugt haben. Nils Simon T/\LK? 09:31, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Was Nixon an umweltpolitischen Dingen zuhasue vorantrieb (etwa die EPA) ist seine sache. Das dritte Standbein der NATO hing und fiel mit der Entscheidung der Deutschen. Die entscheided sowas bekanntlich im Konsens. Den entsprechenden Abschnitt bei Klimapolitik hast Du selbst eingefügt, frage mich wieso der hier - gekürzt - nicht passen soll ich zitiere:
  • Die Bundesregierung (Kiesinger adv) verhielt sich abwartend, u. a. weil Umweltthemen eher als Bestandteil der (zivilen) Innenpolitik gesehen wurden und die Initiative als Versuch der USA gesehen wurde, nach dem verlorenen Vietnamkrieg wieder eine internationale Führungsrolle auszubauen. Zur Treibhausproblematik wurde auf die wetterkundlichen Dienste der NATO verwiesen, zudem sei das Thema bereits ausreichend bei der EWG, der OECD, der WHO sowie der WMO behandelt. Die WMO baute damals ein weltweites Messstellennetz auf.[1]
  • Bereits die Konferenz der Vereinten Nationen über die Umwelt des Menschen 1972 in Stockholm behandelte den Treibhauseffekt.[1] Erste deutsche regierungsamtliche Überlegungen zu Klimaveränderungen sahen Maßnahmen und Forschungsprojekte dazu als nur im internationalen Rahmen möglich. Hünemörder (2004) zufolge vertrat die durch Erhard Eppler geleitete Delegation der Bundesregierung (Brandt adv)damals auf internationalem Parkett umweltpolitisch deutlich fortschrittlichere Positionen, als im heimischen Rahmen

Gruß --Polentario Ruf! Mich! An! 10:26, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Der Teil kommt nicht von mir (zumindest nicht ursprünglich). Siehe bitte die Disk auf Klimapolitik. Nils Simon T/\LK? 10:31, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Nachträgliche Manipulation der Diskussionsseite durch Polentario

@ Polentario: Die nächste Manipulation einer Diskussionsseite wird eine Benutzersperre Deinerseits zur Folge haben. -- hg6996 07:10, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Möch ör (öch möss dörr spörrrön! öch möss dörr spörrrön! öch möss dörr spörrrön!) söch nöch löcherlöch! -- ~ğħŵ 07:42, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Korrigiere: Wenn ich noch mal unqualifizierte Statements irgenwo lösche, wird er versuchen, einen Antrag auf BNS zu stellen. --Polentario Ruf! Mich! An! 07:58, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Für die Akten: Dies soll also ein unqualifiziertes Statement gewesen sein. -- hg6996 19:19, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. hg6996 12:05, 25. Okt. 2009 (CET)

Vorschlag KLimapolitik

Ich schlage vor, folgende Absätze an den Anfang zu stellen und die weiteren Inhalte etwas chronologischer aufzustellen

  • 1969 begann US-Präsident Richard Nixon erste Initiativen zur Koordination umweltpolitischer Maßnahmen auf internationaler Ebene. Angedacht war dabei, dies im Rahmen eines dritten zivilen Standbeins der NATO durchzuführen.[1] Das Verteidigungsbündnis brachte neben fachlicher Kapazitäten im Bereich Wetterkunde und Atmosphärenphysik bereits Erfahrung im Bereich der internationalen Forschungskoordination mit und sollte den direkten Zugang auf Regierungsebene garantieren.
  • Nixons Beauftragter Daniel Patrick Moynihan brachte 1969 neben Saurem Regen mit dem (damalige Übersetzung) Gewächshauseffekt zum ersten Mal anthropogene Klimaeinflüsse auf die internationale politische Agenda. Die Initiative wurde von Kanzler Kiesinger zunächst interessiert aufgenommen und intensive Vorarbeiten auf Verwaltungsebene begonnen, aber kurz darauf von der Bundesregierung abschlägig beschieden und damit insgesamt auf Eis gelegt. [1] + Bislang zeigt die Entwicklung der weltweiten Emissionen von Treibhausgasen allerdings weiterhin einen deutlichen Anstieg und keine Verminderung an.
  • Die Umweltbewegung der 1970er und 80er Jahre thematisierte zunächts vor allem Umweltverschmutzung, weniger den Klimaaspekt. Der vormalige Außenminister Brandt[2] setzte als Kanzler die Behandlung von Umweltthemen im Rahmen der Nord-Süd-Kommission international federführend durch, die seitdem in der Forschung wie der politischen Koordination zivil und weit über die Grenzen der NATO hinaus stattfindet.
  1. a b c d Kai F. Hünemörder: Die Frühgeschichte der globalen Umweltkrise und die Formierung der deutschen Umweltpolitik (1950-1973). Franz Steiner Verlag, 2004, ISBN 3515081887
  2. Anfang der 60er Jahre war Brandt wegen seiner Forderung nach einem Blauen Himmel über der Ruhr noch lächerlich gemacht worden
Wie diskutiert, gehört ins Lemma Klimapolitik. -- hg6996 12:54, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. hg6996 12:54, 25. Okt. 2009 (CET)

Kurze Kommentare

Diskussion

Ich schlage vor, die Diskussion im Artikel Klimapolitik zu führen. Wenn dort eine gute Lösung gefunden ist, wird es sehr viel leichter fallen eine gekürzte Fassung hier einzubauen. Nils Simon T/\LK? 10:32, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

OK, den Einwand hab ich gesehen, machen wir so. Gruß --Polentario Ruf! Mich! An! 10:34, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Gut so, meine kritische inhaltliche Stellungnahme von oben habe ich vor Ort aktualisiert. -- Barnos -- 07:32, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
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Science-Journal, August 2009

(Vgl. auch hier) Ist das eine beachtenswerte Studie internationaler Forscher zum Einfluss der Sonne auf das (komplizierte) Klima? --85.176.157.43 08:02, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ist interessant, gibts hier übrigens auch auf Deutsch. Der Satz im Science-Artikel: "The world has significantly cooled in the last decade" ist jedoch Unfug: Juni und Juli 2009 brachten neue Rekorde bei den Meerestemperaturen. --hg6996 08:54, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Danke, Hg6996, für den Hinweis auf den deutschen Artikel. Der ist ok. Der Link von investors.com hingegen lässt aus dem Science-Original einfach den Satz weg: "But scientists warn against blaming every climate twitch — especially the global warming of the past half-century — on a variable sun". ...und folgern, Kopenhagen und Kyoto sind Mist. --frato 10:33, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
@Hg6996 und FToussaint:
Hat einer von euch die Studie gelesen, keines eurer Zitate stammt aus der Studie! Stattdessen findet sich dort: "This response also cannot be used to explain recent global warming because the 11-year solar cycle has not shown a measurable trend over the past 30 years". (nicht signierter Beitrag von 91.60.127.80 (Diskussion | Beiträge) 22:56, 11. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten
Habs nicht gelesen, widerspreche aber auch nicht. Der August 2009 ist nun übrigens der dritte Monat in Folge mit Rekordtemperaturen bei den Meerestemperaturen; und der El Nino ist noch schwach, eine Verstärkung wird erwartet. ... -- hg6996 19:15, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Woher stammen deine Informationen und vertragen sich diese mit jenen des "Nicht-Skeptikers" Mojib Latif ("[W]e may indeed be in a period of cooling worldwide temperatures that could last another 10-20 years.") oder jenen des BBC-Artikels vom 9. Okt. 2009 (What happened to global warming? (Paul Hudson, BBC News): "In the last few years [the Pacific Ocean] has been losing its warmth and has recently started to cool down.")? Das gegenwärtig „geringe wissenschaftliche Verständnis bezüglich des Einflusses solarer Variabilität" fördert offensichtlich auch Debatten, die noch nicht nachvollziehbar erledigt wurden/werden konnten. [1] --85.176.157.1 12:55, 12. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Die Temperaturangabe stammt von hier. Zur "Pause", ein interessanter Artikel von Prof. Rahmstorf hier. Bedenkt man die kürzlich aufgewertete Rolle der Sonnenaktivität (die sich seit Anfang des Jahrtausends in einem Minimum befindet) sowie die gegenwärtig noch sehr hohen Schwefeldioxid-Emissionen Chinas und Indiens, kann man sich mit zwei Fingern ausrechnen, wo der Zug in Bälde wieder hinfahren wird. -- hg6996 12:47, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten

UNEP-Report 2009

Relevant? Ich wurde allerdings gerade nicht fündig, an welcher Stelle dort (UNEP-Report 2009) Hanno [2] oder WP (bzw. Wikimedia) erwähnt sein soll. --85.176.135.114 11:29, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Letzte Ergänzung: William Ruddiman

Seine Hypothese hatte ich auch mal eingepflegt, aber dann wieder raus genommen. Die ist wirklich hochinteressant, wird aber von der Mehrzahl der Klimatologen nicht getragen; so auch im IPCC-AR4 nachzulesen. -- hg6996 21:38, 22. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Würde ich auch eher rausnehmen oder anders einbetten, siehe Elsig et al. 2009 und den darüber berichtenden SpOn-Artikel. Nils Simon T/\LK? 12:48, 24. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Olle Kamelle insoweit, als das CO2 in geologischer Betrachtung viel mehr Klimafolger denn Klimatreiber war. Als Sink ist die maritime Kompensation wohl bedeutender als die kontinentale, dem Natureartikel zufolge, insoweit ein Widerspruch zu Ruddimans These. Grundsätzlich ist die frage ob der enorme Anstieg der CO2 Konzentration 1950-1990 nicht locker in natürlichen Kreisläufen kompensiert wird bzw werden kan, die entsprechenden Mechanismen hatten im Holozän natürlich länger zeit zum Anlaufen. Zum Scheitern von Stockholm reicht das nach wie vor. --Polentario Ruf! Mich! An! 15:59, 24. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich bezweifle, dass die Deutungskraft hier ausreicht, damit Stockholm scheitert, denn dazu müsste man die maritimen und kontinentalen Wirkmechanismen auf den selben Haufen werfen! Kann man diesen Haufen dann korrekterweise einen Scheiterhaufen nennen? Sicher nicht! Ist damit der Gegenbeweis erbracht? Ja! Wofür? Unwichtig. Denn: Im Holozän hatten wir reichlich Zeit, um Anlauf für Antworten zu nehmen. Ich hoffe, mit meiner Antwort alle Klarheiten beseitigt zu haben. Aber das hat ja Polentario im Vorpost bereits geschafft. Meine Erläuterungen sind für einen aufmerksamen Leser daher eigentlich gar nicht nötig. -- hg6996 21:29, 24. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Dann streich sie, ich habe jedenfalls nicht kapiert was Du willst. Zum Scheitern von Stockholm explizit (2) US-EU RELATIONS OVER FUTURE CLIMATE STRATEGY 'NEAR BREAKDOWN' Financial Times, 21 September 2009 http://www.ft.com/cms/s/0/e4328854-a6da-11de-bd14-00144feabdc0.html> By Fiona Harvey in London, Joshua Chaffin in Brussels and Edward Luce in Washington. Gruß --Polentario Ruf! Mich! An! 21:33, 24. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Zurück zum Kern der Diskussion:
hier wurde soeben gemeldet, dass ein internationales Team die Ruddiman-Hypothese solide widerlegt hat. Polentario wird scinexx.de wieder mal nicht gelten lassen wollen, andere werden die dort zitierten Journals finden und die Meldung nicht anzweifeln. Ruddiman sollte m.E. wieder raus. -- hg6996 09:44, 26. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe versucht die Studie mal zu finden, da gehts wohl um Elsig, J., J. Schmitt, D. Leuenberger, R. Schneider, M. Eyer, M. Leuenberger, F. Joos, H. Fischer, and T.F. Stocker: Stable isotope constraints on Holocene carbon cycle changes from an Antarctic ice core, Nature, 461, 507-510 (24 September 2009), doi:10.1038/nature08393. Man vergleiche auch Letter Nature 453, 379-382 (15 May 2008) | doi:10.1038/nature06949; Received 12 October 2007; Accepted 17 March 2008 High-resolution carbon dioxide concentration record 650,000–800,000 years before present Dieter Lüthi1, Martine Le Floch2, Bernhard Bereiter1, Thomas Blunier1,5, Jean-Marc Barnola2, Urs Siegenthaler1, Dominique Raynaud2, Jean Jouzel3, Hubertus Fischer4, Kenji Kawamura1,5 & Thomas F. Stocker1. Ruddimann wiederlegt steht nur bei der PM der ersten drin. Bei der zweiten fällt eine 'Korrelation von CO2 mit dem Klima bei deutlich geringeren Konzentrationen als heute fällt auf. Sprich (mein POV) irgendwie hat sich die Klimasensitivität hat sich kraft ordre de mufti verändert oder CO2 sitzt einem anderem Effekt auf.
Ich würde deswegen nach wie vor die Debatte abbilden, mich aber weniger auf gehypte Pressemeldungen einlassen. http://scinexx.de/wissen-aktuell-9282-2008-12-19.html Scinexx spielt die klassische Pressehure. Bei dem Natureartikel wird die Isotopie von in altem Eis eingeschlossenen Luftblasen untersucht, das ist ganz große Kunst der Probennahme, aber als Befund sehr eindringlich, mich überrascht auch im übrigen die demnach ajnzunehmende Vorherrschaft der maritimen Einflüsse, intuitiv erscheint mir Ruddimann nach wie vor berechtigt. Wieso?: Die anthropogene Landnutzung hatte ja sehr früh umfangreiche nachweisbare geologische Auswirkungen, Quartärgeologen kennen das anhand des Auelehms. Ruddimans These wie auch beide Beiträge in nature passen deutlich besser zusammen, wenn man die Klimasensititivität von CO2 als eher gering ansieht - was Ruddiman in Wirklichkeit beobachtet ist dann kein Treibhausgaseffekt, sondern ein starker Einfluss der Landnutzung aufs Klima. Bestätigt wird diese These übrigens bei http://www.springerlink.com/content/x7v04082qk07l5t0/ Biogeophysical effects of historical land cover changes simulated by six Earth system models of intermediate complexity Zeitschrift Climate Dynamics Verlag Springer Berlin / Heidelberg ISSN 0930-7575 (Print) 1432-0894 (Online) Heft Volume 26, Number 6 / Mai 2006 DOI 10.1007/s00382-005-0092-6 Seiten 587-600 Biogeophysical effects of historical land cover changes simulated by six Earth system models of intermediate complexity, V. Brovkin, M. Claussen, E. Driesschaert, T. Fichefet, D. Kicklighter, M. F. Loutre, H. D. Matthews, N. Ramankutty, M. Schaeffer, A. Sokolov

Auszug aus dem Abstract: In most of the models, land cover changes lead to a decline in annual land evapotranspiration, while seasonal changes are rather equivocal because of spatial shifts in convergence zones. In the future, reforestation might be chosen as an option for the enhancement of terrestrial carbon sequestration. Our study indicates that biogeophysical mechanisms need to be accounted for in the assessment of land management options for climate change mitigation. --Polentario Ruf! Mich! An! 22:38, 26. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Gehts auch ohne PA? --Polentario Ruf! Mich! An! 19:52, 29. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Aber klar doch! Ohne PA möchte ich meine Antwort so formulieren:
Nur ist "Intuitiv" für Wikipedia keine Argumentationsgrundlage für die bevorzugte Berücksichtigung einer Quelle. Und für wahrscheinliche, geringe Klimasensitivitäten in der Größenordnung von 1,5 Grad gibt es absolut keine Hinweise. Um es mit Deinen Worten zu formulieren: Ich empfehle Scinexx.de. Zitat: „Damit haben wir auch die Güte der aktuellen Klimamodelle getestet“, sagt Röhl. Die im Computermodell errechneten arktischen Wintertemperaturen für die Zeit vor 53,5 Millionen Jahren liegen deutlich unter denen, die an Hand der Ablagerungen rekonstruiert wurden. „Es hat den Anschein, dass die Klimamodelle einige der für das arktische Klima wichtigen Prozesse gar nicht berücksichtigen. Es könnte also sein, dass die Modelle auch das Ausmaß der zukünftigen Erwärmung der Nordpolregion unterschätzen.“ So schauts aus.. ..Oder heisst Du im Real Life Veizer, Shaviv bzw. Patterson? -- hg6996 19:45, 29. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Ruhig bleiben, beleidigende Äußerungen lassen wir mal draußen. Bei landnutzngsfragen gehts deutlich mehr um Pielke Vater und Sohn als Veizer und Co. --Polentario Ruf! Mich! An! 20:30, 29. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Oh, ich bin ganz ruhig. Gut, dass Du beleidigende Äusserungen draußen lässt. Nochmal zurück zu Shaviv: Ich will mal - wieder ganz ruhig - dies hier zitieren: We re-examine past suggestions of a close link between terrestrial climate change and the Sun's transit of spiral arms in its path through the Milky Way galaxy. These links produced concrete fits, deriving the unknown spiral pattern speed from terrestrial climate correlations. We test these fits against new data on spiral structure based on CO data that do not make simplifying assumptions about symmetry and circular rotation. If we compare the times of these transits with changes in the climate of Earth, the claimed correlations not only disappear, but we also find that they cannot be resurrected for any reasonable pattern speed.
Das gehört unbedingt in all die Artikel aufgenommen, in denen Veizer/Shaviv erwähnt wird. Das sind ja Dank Deines Engagements eine ganze Menge. Du bist ja sicherlich auch an einer objektiven Darstellung interessiert. Willst Du dabei helfen? -- hg6996 04:39, 30. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Geschichte des Klimawandels

Hallo. Wie wäre ein Artikel zur Geschichte des Klimawandels? Eine gute Basis könnte folgender Artikel sein: http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/8285247.stm 78.53.43.62 11:52, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Danke für den Link. Ein Großteil der dort aufgefürten Informationen befindet sich jedoch bereits jetzt im Abschnitt Geschichte der Wissenschaft über die globale Erwärmung. Daher halte ich es für sinnvoller, dieses Kapitel mit den wenigen, fehlenden Aspekten zu ergänzen, die in Deiner guten Quelle aufgefürt sind. -- hg6996 12:05, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Habe die Originalquelle zur bis dato fehlenden Warnung des US-Beratungskomitees von 1965 ergänzt, die meisten anderen in Deiner BBC-Quelle angegebenen Informationen befinden sich bereits im Artikel. -- hg6996 12:29, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Maggie Thatcher ist mit Bild und UN-Rede erwähnt, die wolltet ihr bislang nicht nioht mit der Kneifzange im Artikel haben. Tststs. --Polentario Ruf! Mich! An! 23:48, 28. Okt. 2009 (CET)Beantworten
In diesem Lemma taucht weder Name noch Bild von Thatcher auf. Verwechselst Du vielleicht die Lemmata? -- hg6996 04:28, 29. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Ah. Jetzt kapier auch ich es. In der Quelle taucht Thatcher auf. Ok. Da sie aber keine Wissenschaftlerin ist, wird sie im Lemma auch nicht zitiert werden. Da geht es in besagtem Abschnitt um die Geschichte der Wissenschaft über die globale Erwärmung. -- hg6996 05:09, 29. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Naja, ohne Politiker, die eine solche Wissenschaft sponsoren oder verhindern geht das bekanntlich nicht. In dem Sinne der übliche Schmonzes. --Polentario Ruf! Mich! An! 09:31, 29. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. hg6996 17:10, 31. Okt. 2009 (CET)

Neueste Erkenntnisse zu global warming

siehe : http://www.express.co.uk/posts/view/135978/How-dogs-damage-the-planet-like-a-4x4 (sorry, habe keine deutsche Übersetzung)79.210.104.175 23:39, 28. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Zitat: The findings are based on the amount of land needed to grow food for pets. Hier werden also Äpfel mit Birnen verglichen. Ein Toyota Landcruiser verbrennt fossile Brennstoffe, Landnutzungsänderung trägt auch zum Klimawandel bei, dabei werden aber keine fossilen Brennstoffe emittiert, sondern meist Bäume gefällt. -- hg6996 05:05, 29. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Entsetzlicher Bullshit. Ich empfehle Benutzer:Jonathan_Hornung/Niedlichkeitsfaktoren sowie http://omniclimate.wordpress.com/tag/spiked-online/ Gruß --Polentario Ruf! Mich! An! 09:43, 29. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. hg6996 17:10, 31. Okt. 2009 (CET)

Beitrag tierischer Lebensmittel zum anthropogenen Treibhauseffekt

Lebensmittel tierischen Ursprungs haben grundsätzlich eine erheblich schlechtere Ökobilanz als pflanzliche Produkte. Erzeugnisse vom Tier schädigen die Umwelt viel mehr als pflanzliche weil viel mehr Energie in sie investiert werden muss, der Wasserverbrauch ungleich höher ist und bei ihrer Produktion viel mehr Schadstoffe freigesetzt werden.

Pflanzliche Produkte werden mit einem Bruchteil der für tierische Erzeugnisse nötigen Energie gewonnen. Hierfür gibt es zwei Gründe: Bei der Herstellung tierischer Lebensmittel gehen bis zu 90 % der in Form von Futter investierten Energie verloren. Die Futtermittelproduktion selbst ist sehr energieaufwändig. Und: Wiederkäuer stoßen große Mengen an stark klimaschädlichem Methan aus. Wie stark ein Nahrungsmittel da Klima belastet, lässt sich am so genannten CO2-Äquivalent ablesen, das in Gramm pro Kilogramm Produkt angegeben wird. Rindfleisch hat ein CO2-Äquivalent von 13.303, Hartkäse eines von 13.132, Butter sogar eines von 23.781. Demgegenüber belastet 1 kg Obst das Klima nur mit 460 g CO2, ein 1 kg Gemüse verursacht im Durchschnitt sogar nur 150 g CO2.

Global ist die Haltung von „Nutztieren“ für 18 % der durch den Menschen verursachten („anthropogenen“) Treibhausgase verantwortlich. Das ist mehr als der gesamte weltweite Verkehr verursacht. In Deutschland stammt über die Hälfte der ernährungsbedingten Emissionen aus der Landwirtschaft, davon nur rund 15 % aus der Produktion von pflanzlichen, aber 85 % aus der von tierischen Lebensmitteln. Die übrigen Emissionen im Bereich der Ernährung entstehen, wenn Nahrungsmittel industriell oder handwerklich verarbeitet werden, sowie bei Transport, Handel und Verbraucheraktivitäten.

Quelle für sämtliche Zahlenangaben: Goldner, Bettina: Umweltfreundlich Vegetarisch, Hädecke Verlag, Weil der Stadt 2009, S. 13 ff. (nicht signierter Beitrag von 87.143.101.209 (Diskussion | Beiträge) 16:54, 31. Okt. 2009 (CET)) Beantworten

Danke für Deinen detaillreichen Beitrag! Im Artikel steht aber bereits, dass die Tierhaltung die größte Methanquelle ist. Das könnte man anhand Deiner Daten noch etwas ausbauen. So detailliert kann das ggf. in den Artikel Methan oder Vegetarismus einbauen, hier würde es m.E. nach den Artikel sprengen. -- hg6996 17:37, 31. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Meeresspiegel

"Der Meeresspiegel ist Messungen zufolge zwischen 1900 und 2000 um 18,5 cm angestiegen und steigt weiter."

Der Meeresspiegel ist Messungen zufolge zwischen 1900 und 2000 um 18,5 cm angestiegen und steigt weiter.

Das mag ja stimmen, jedoch fehlt hier der Zusamenhang mit der globalen Erwärmung, oder soll hier etwa tatsächlich begründet werden, dass durch Abschmelzen von schwimmenden Eis der Meeresspiegel ansteigt? (Ungeachtet, dass auf Bergen und am Südpol auch Eis schmelzen kann und dann eine Erhöhung verursachen kann, aber dies muss in der Beziehung enthalten sein!) (nicht signierter Beitrag von 82.83.232.189 (Diskussion | Beiträge) 21:49, 3. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Bildunterschriften sollen eher knapp und neutral gehalten werden, damit sich jeder ein eigenes Urteil bilden kann. Für die kompletten Infos musst du schon den Fließtext lesen. Gruß.--Jbo166Diskussion Bewertung 22:14, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten


Klimawandel-Theorie

Es sollte deutlicher dargestellt werden, daß es sich beim sogenannten "Klimawandel" nur um eine (bisher) nicht wissenschaftlich nachgewiesene Theorie handelt. (nicht signierter Beitrag von 84.181.68.202 (Diskussion | Beiträge) 00:29, 11. Nov. 2009 (CET)) Beantworten