Wikipedia Diskussion:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen
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Aus aktuellem Anlass:
Informiere bitte die Hauptautoren, die du durch dieses Tool identifizieren kannst. Möglicherweise möchten die Autoren vor der Kandidatur noch Mängel beseitigen.
Wie verbindlich ist diese Regel auf der Seite zum Vorgehen, vorher einen/mehrere Hauptautoren zu fragen, ob ein Artikel/eine Liste aufstellungsreif erscheint? Falls die Empfehlung ernst gemeint ist, sollte sie dann nicht explizit im hiesigen Intro auftauchen?
Einerseits gilt das Wikiprinzip auch bei Kanditaturen, man will Leuten, die weniger Zeit zum Artikelverbessern haben, ja nicht die Lust nehmen, dennoch zu bewerten, was andere leisten - andererseits ist das Aufstellen seitens Neusocken ohne Absprache mit tatsächlichen Mitarbeitern auch anfällig für Missbrauch. Das Gegenteil einer Auszeichnung und Verbesserung kann dabei intendiert sein, anschließend werden dann zig Socken zum Chaotisieren und Zerfleddern angemeldet usw. (leider spreche ich da aus Erfahrung).
Jesusfreund 17:30, 22. Sep. 2009 (CEST)
- Du kannst davon ausgehen, das Boris den Artikel nicht mit einer Socke vorschlägt, damit hier eine konstruktive Diskussion entsteht. Insofern schlage ich vor, das einfach zu löschen und zu ignorieren. --Seewolf 17:34, 22. Sep. 2009 (CEST)
- Das sehe ich genauso, jedoch ist es eventuell effektiver, solche Aufstellungen generell auszuschließen, so dass jeder solche Sockenaktionen stoppen kann.
- Und auch Bewertungen seitens solcher Neusocken sollten, wenn sie schon nicht generell ausgeschlossen sind, wenigstens irgendwo in den Regeln als unerwünscht und wenig relevant für eine Auswertung gekennzeichnet werden. Das würde den Anreiz zum angemeldeten regulären Mitarbeiten erhöhen. Jesusfreund 17:43, 22. Sep. 2009 (CEST)
- Es handelt sich um eine Empfehlung/Bitte - erkennbar an bitte - und nicht um eine verbindliche Richtlinie/Regel. Ich bsp. frage nur in den seltensten Fällen die Hauptautoren, bevor ich einen Artikel vorschlage, und werde das auch in Zukunft so halten (alle Artikel sind Teil der gemeinschaftlich erarbeiteten Enzyklopädie und nicht Privatbesitz einzelner Autoren, im Zweifel gil WP:IAR als höherwertiges Grundprinzip). Im aktuellen Fall sehe ich - ganz persönlich - allerdings auch kein Problem, die Kandidatur wg. ziemlich klar erkennbarem Sockenverdacht wieder einzustellen, das jedoch stellt den Ausnahmefall dar und nicht die Regel. -- Achim Raschka 17:49, 22. Sep. 2009 (CEST)
- OK; fragt sich halt bloß, wer diese Aufstellungen revertieren darf und wann der Sockenverdacht als Grund dafür akzeptiert wird. Jesusfreund 17:56, 22. Sep. 2009 (CEST)
- Im Prinzip jeder unter Hinweis auf Auswertungsregel Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. (hier:offensichtlicher Sockenpuppenstreich), aber Achim hats schon erledigt. - SDB 18:05, 22. Sep. 2009 (CEST)
- OK; fragt sich halt bloß, wer diese Aufstellungen revertieren darf und wann der Sockenverdacht als Grund dafür akzeptiert wird. Jesusfreund 17:56, 22. Sep. 2009 (CEST)
- (nach Bk) 2 Antworten:
- 1. - in diesem Fall: ich, weil ich es einfach tue (Grundprinzip WP:Sei mutig); es besteht allerdings die Option, dass dieser Schritt revertiert wird, womit ich dann auch leben müsste.
- 2. Im Fall einer aufwertenden Kandidatur gibt es das ungeschriebene Prinzip, dass der Hauptautor eine Kandidatur abbrechen kann; obwohl das keine Regel ist, wird es i.d.R. von allen beteiligten akzeptiert obwohl es auch zu Kritik führen kann (s. Bartkauz) -- Achim Raschka 18:07, 22. Sep. 2009 (CEST)
- Zum Revertieren: Was aber im Fall der Sockenpuppe ohne Diskussion ein Edit-War wäre, von Seiten anderer IPs oder frischangemeldeter Benutzer eindeutiger unfreundlicher Akt, und im Falle dass ein anderer schon länger angemeldeter Benutzer sich dem Kandidaturvorschlag mit dem Revert anschließt, dagegen ja auch o.k. - SDB 18:17, 22. Sep. 2009 (CEST)
Ich finde übrigens auch, dass Vorschläge nicht mit dem Hauptautor abgestimmt werden müssen. Wenn jemand einen "meiner" Artikel gut findet, soll er ihn kandidieren lassen; evtl. stimme ich dann halt selbst dagegen, weil noch nicht fertig, oder lege eine Sonderschicht ein, um ihn alle zu machen. Damit habe ich eher gute Erfahrungen, etwa mit Requiem (Mozart), den übrigens ausgerechnet Boris Fernbacher damals zur Exzellentwahl aufstellte, trotz meiner Bedenken.--Mautpreller 12:52, 3. Okt. 2009 (CEST)
- Wenn einer "meiner" Artikel kandidieren würde, würde ich ihn von der Beobachtungsliste nehmen und von da an ignorieren. Bei Bildern breche ich die kandidatur kommentarlos ab. Diese meine Meinung ist vollkommen irrelevant aber nicht alle wünschen eine Kandidatur. --Marcela
20:32, 27. Okt. 2009 (CET)
- Deine Meinung sei dir unbenommen, aber darf man erfahren, warum? Στε Ψ 20:35, 27. Okt. 2009 (CET)
- Die Stimmung hier ist ungleich freundlicher und von Sachkenntnis getragen, nicht wie bei den Bildern. Allerdings kann ich mich mit einigen Forderungen nicht anfreunden, empfinde viele Artikel als zu lang und überreferenziert. Außerdem sind sie mir optisch zu "langweilig". Die engen Grenzen der Typografie werden nicht ausgeschöpft. Bleiwüsten sind schlecht lesbar und nicht barrierefrei. Nun gut, das ist Wille der Community, damit habe ich mich abgefunden. Ich werde es aber nicht umsetzen, das müssen dann andere machen. --Marcela
20:44, 27. Okt. 2009 (CET)
- Die Stimmung hier ist ungleich freundlicher und von Sachkenntnis getragen, nicht wie bei den Bildern. Allerdings kann ich mich mit einigen Forderungen nicht anfreunden, empfinde viele Artikel als zu lang und überreferenziert. Außerdem sind sie mir optisch zu "langweilig". Die engen Grenzen der Typografie werden nicht ausgeschöpft. Bleiwüsten sind schlecht lesbar und nicht barrierefrei. Nun gut, das ist Wille der Community, damit habe ich mich abgefunden. Ich werde es aber nicht umsetzen, das müssen dann andere machen. --Marcela
- Deine Meinung sei dir unbenommen, aber darf man erfahren, warum? Στε Ψ 20:35, 27. Okt. 2009 (CET)
Lesenswert sicher, bzgl Exzellenz unschlüssig.
Ich hatte jetzt schon mehrfach Artikel, die ich für sicher lesenswert hielt, mir aber bzgl. der Exzellenz nicht wirklich sicher war (mir fehlte Fachwissen, es gab kleine Unsauberkeiten oder einfach nur Grummelbrummel-im-Bauch). Wenn ich dann Lesenswert abstimme, ist das ein Contra exzellent, was ich nicht will. Wenn ich Abwartend abstimme, fehlt das klare Pro für lesenswert. Lesenwert, ja; exzellent Enthaltung ist als Abstimmungsoption nicht vorgesehen, sollten wir das vielleicht erg.? PS: Bei bisherigen Fällen habe ich dann in der Regel nicht abgestimmt. syrcro 13:51, 12. Okt. 2009 (CEST)
- wie wär's mit mindestens lesenswert und der Hoffnung, dass die Auswerter lesekundig genug sind, das zu verstehen? -- southpark 13:57, 12. Okt. 2009 (CEST)
- +1 Ich hatte dafür auch ursprünglich in diesen Fällen mal vorgeschlagen 'mindestens lesenswert zu stimmen. Ggf. mit Verweis auf Laienstimme. Gruß, norro wdw 14:04, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Wenn ich meine Lesenswert oder Exzellent würde ich genau das hinschreiben mit Begründung. Wo liegt da das Problem? Hier wird von Menschen ausgewertet und nicht berechnet, und alles was wir hier auf der Diskussionsseite verstehen dürfte doch der auswertende genauso verstehen können? Man darf ja auch seine Stimme während der Kanditatur ändern und Ähnliches. -- Kersti 16:02, 26. Okt. 2009 (CET)
Eine Beschwerde über die Auswertung soll das eigentlich nicht werden, aber meine Enttäuschung muss ich schon mal hier los werden: Nach 10 Tagen Kandidatur war ein Stand von 10:2 für "informativ" erreicht. Danach passierte nochmal 10 Tage nichts mehr. Am 21.-23. Tag kamen nochmal drei Gegenstimmen, dann wurde heute bei 10:5 auf "keine Auszeichnung" entschieden. Die Entscheidung als solche will ich nicht in Frage stellen, das kann man sicherlich so und so sehen. Ich weiß auch, dass man niemand Vorwürfe wegen verspäteter Auswertung machen kann, da alle hier freiwillig mitarbeiten. Nur dass nun ich derjenige sein soll, der dabei die Arschkarte gezogen hat, ärgert mich schon. Vielleicht sollte man mal überlegen, ob man Kandidaturen, auch wenn sich noch keiner zum Auswerten findet, nach Ablauf der üblichen 10 Tage (bzw. 20 bei Sternchen) "zumachen" sollte, also die Abstimmung beenden sollte. Naja, ist vielleicht auch keine ideale Lösung, ich wollte es einfach nur mal hier zur Sprache gebracht haben und meinen Ärger loswerden. Grüße -- Kpisimon 19:51, 15. Okt. 2009 (CEST)
- Ich äußere mich mal als nicht-neutraler Beteiligter, andere mögen diese Einschätzung bestätigen oder widerlegen. Ich bin durch mein Contra-Votum gegen den Strom vermutlich mit schuld, dass sich die Auswertung des Artikels so lange hingezogen hat. Zwei Dinge sind hier anzumerken: eine Auswertung ist keine reine Auszählung der Voten, ein gut begründetes Contra kann selbst bei zwanzig Informativ-Stimmen dazu führen, dass eine Liste die Auszeichnung nicht erhält, ich zitiere aus Wahlmodus und Auswertung:
- Enthält ein Artikel auch nur einen nachgewiesenen gravierenden inhaltlichen Fehler, ist er unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht oder nur in einem begründeten niedriger liegenden Status auszuzeichnen.
- Die Frage ist nun, ob durch mein Votum ein gravierendes Manko nachgewiesen wurde und verweise auf die Kriteriendarstellung:
- Eine Liste muss den im Lemma zum Ausdruck kommenden Informationsbereich fachlich korrekt und im Wesentlichen vollständig abdecken. Bei Listen, bei denen keine Vollständigkeit möglich oder sinnvoll ist, sollte erkennbar sein, anhand welcher Kriterien eine Auswahl getroffen wurde.
- In meinem Votum weise ich auf genau diesen Punkt hin. Auf die Frage nach dem Auswahlkriterium wurde in der Folge keine befriedigende Antwort gegeben, deswegen war mein Votum durchaus als Veto anzusehen. Dass niemand nach dem vorgesehenen Ablauf von zehn Tagen eine Auswertung vorgenommen hat mag verschiedene Gründe haben, letztendlich sollte die Verlängerung wohl eher die Möglichkeit geben, weitere Stimmen einzuholen bzw. die Contra-Argumente zu entkräften oder die Liste entsprechend anzupassen. Es hat sich jedoch in beiden Bereichen lange nichts getan, bis schließlich drei Benutzer das bereits gegebene Contra-Argument bestätigten sowie weitere schwerwiegende Mängel aufgezeigten. Dies hat letztendlich dazu geführt, dass keine Auszeichnung vergeben wurde.
- Ich sehe ein, dass dieser Ablauf für den Hauptautor natürlich unbefriedigend und frustrierend ist, hoffe aber durch meine Erläuterungen zumindest ein wenig Licht in die Hintergründe gegeben zu haben. Ich denke, wenn die Autoren das Problem des Auswahlkriteriums lösen könnten und die anderen angesprochenen Mängel beheben würden, dann könnte eine erneute Kandidatur durchaus zu einem besseren Ergebnis führen. Viele Grüße, --Quartl 08:35, 16. Okt. 2009 (CEST)
- Hallo Quartl, danke für Deine Reaktion. Zu den Auswahlkriterien: Ich bin schon der Ansicht, dass ich eine befriedigende Antwort gegeben habe, dass sie Dich nicht befriedigt hat, ist eine andere Sache. Zur Sache: Ich weiß, daß "repräsentative Auswahl" eine schwammige Bezeichnung ist, halte sie aber trotzdem für brauchbar. Ich wüsste nicht, was man sonst anführen sollte, die größten, schönsten, wichtigsten, bedeutendsten? Alles Quatsch, oder? Ich hatte zunächst angegeben „ich habe die zusammengetragen, zu denen ich verwertbare Informationen verfügbar habe“, was von Dir als nicht enzyklopädisch abgelehnt wurde. Meiner Meinung nach ist das ein durchaus legitimes Auswahlkriterium, da sich dadurch mMn automatisch eine "repräsentative Auswahl" ergibt. Die Gebäude, über die niemand was veröffentlicht hat, sind wohl auch nicht repräsentativ. Ein anderes, wissenschaftlich belegbares Auswahlkriterium sehe ich nicht, aber vielleicht hab ich da auch Tomaten vor den Augen.
- Solltest Du irgendwelche Ideen oder Vorschläge dazu haben, wäre ich Dir für Tipps wirklich (ernst gemeint) dankbar. Allerdings sollten wir das dann nicht hier weiter diskutieren, sondern auf der Artkeldisk. Grüße -- Kpisimon 12:19, 16. Okt. 2009 (CEST)
- Kurze Anmerkung: mit dem Auswahlkriterium war nicht nur ich, sondern waren auch andere Contra-Stimmer unzufrieden. Die Diskussion wird auf der Artikeldisk weitergeführt. Grüße, --Quartl 13:04, 16. Okt. 2009 (CEST)
Zurückgehende Kandidaturenzahlen - mehr Kulanz bei 50/50 Kandidaturauswertungen gegenüber den Autoren?
Liebe Leser. Ich möchte gerne eine Frage eröffnen, die vielleicht schon hier und dort diskutiert worden ist. Ich beobeachte diese Seite und die seiner Vorgänger schon seit längerem und stelle fest, dass die Zahl der Kandidaturen kontinuierlich abnimmt. Kurze Phasen, in denen engagierte Mitarbeitende diesen Bereich pushen (z.B. Nach dem SW, v.a. der Benutzer:Achim Raschka) werden von langen, entäuschenden Phasen abgelöst, die nur 1 bis 2 Neukandidaturen pro Tag kennen. Ich stelle ab und an selber Kandidaturen ein, mit wechselndem Erfolg. Bei der letzten Kandidatur erlebte ich erneut - und deswegen erfolgt dieser Beitrag hier - dass in fast allen zwischen pro und contra ausgewogenen Kandidaturauswertungen gegen den Autor des Artikels entschieden wird. Das ist meiner Meinung nach ein Falscher Weg, der dazu führt, dass die Autoren sich weiter von dieser Seite abwenden werden.
Das sich falschlaufende Entwicklungen auch ändern lassen, hat sich vor einem halben Jahr schon mal gezeigt. Damals ging es um die Frage der Kommunikation gegenüber den Einsteller bzw. den Autoren des Artikels. Ich erlebe seitdem eine erhebliche Verbesserung des Kommunikationsklimas mit besserer und konstruktiverer geäußerter Kritik. Dennoch sehe ich persönlich immer noch zu wenig Wertschätzung gegenüber der Arbeit der Autoren. Dies äußert sich wie genannt bei kritischen Entscheidungen bzw. Auswertungen, die eine pro oder contra Auswertung möglich erscheinen lassen. Hält der Autor berechtigte Argumente her, wie bei den oben zu sehenden Abschnitten (zu lange Kandidaturenzeit, Sockenpuppenmissbrauch, geringfügige Contraargumente) werden dennoch diese in aller gefühlten regelmäßigkeit über den Tisch geworfen. Geäußerte Sätze wie: "in Ruhe nochmal überarbeiten" "ins Review antreten lassen und nach erneuter Kontrolle und Berichtigung noch mal ganz überlegt hier antreten lassen", sind m.E. nicht geeignet Autoren dafür zu begeistern auf diesem Gebiet weiter aktiv zu bleiben.
Mich interessiert in diesem Kontext, ob es gleichlaufende Erfahrungen anderer Autoren und Einsteller von Kandidaturen gibt? und was man zukünftig weiter verbessern kann um die High-End Autoren zu kontinuierlicher Mitarbeit auf dieser Seite zu motivieren? La Fère-Champenoise 11:33, 18. Okt. 2009 (CEST)
- Vorab: dass die Kandidaturen derzeit zahlenmäßig im Keller sind, war bei den anderen Schreibwettbewerben auch so. In 2 Wochen gibt es potentiell 100 neue Artikel, von denen bestimmt die Hälfte hier kandidiert.
- Zu Deinem zweiten (und eigentlich wichtigeren Punkt): dass bei umstrittenen Kandidaturen gegen den Artikel gewertet wird, finde ich in gewisser Weise nachvollziehbar. Denn dann scheint der Artikel ja durchaus verbesserungsfähig. Entscheidend ist aber m.E.: waren die Argumente der Kontra-Stimmer substantiell, dann hat der Autor etwas in der Hand, was er bis zur nächsten Kandidatur abarbeiten kann. Ich glaube, damit haben die wenigsten Autoren ein Problem. Wenn die Kontras aber grundlos oder nur basierend auf dem persönlichen Geschmack oder irgendwelcher mehr oder minder willkürlich festgelegten Formalien waren, dann sieht das anders aus. Und wenn die Kandidatur ein durch politische oder persönliche Konflikte geprägtes Minenfeld war, dann ist es nur verständlich, wenn sich ein Autor genau überlegt, ob er in Zukunft noch Artikel zu einer Kandidatur ausbaut, denn jede weitere Kandidatur wird genauso ablaufen.
- D.h. mein Fazit: ich halte eine reine Stimmauszählung nicht wirklich für projektfördernd im Sinne besserer Artikelqualität (vielleicht projektfördernd im Sinne: jeder darf mitreden). Kontras, die bei ihrer Berücksichtigung den Artikel inhaltlich verbessern helfen, sollten bei der Kandidatur schwerer gewichtet werden, als solche, die am Ende nur einen ratlosen und frustrierten Autor zurücklasse. Ohne das jetzt im Detail zu prüfen gehe ich aber davon aus, dass die meisten erfahreren Auswerter das auch so machen, und wenn das in einem Einzelfall nicht so gewesen sein sollte, nicht ärgern sondern einfach nach einer Anstandsfrist erneut kandidieren. ;o) Gruß --Magiers 12:53, 18. Okt. 2009 (CEST)
Nach nunmehr fast zweieinhalb Monaten kann zur Anzahl der Kandidaturen gesagt werden:
- Die Zahl der erfolgreichen Exzellent-Kandidaturen hat sogar leicht zugenommen
- Die Zahl der erfolgreichen Lesenswert-Kandidaturen hat deutlich abgenommen, was aber dadurch erklärt werden kann, dass die von vielen Autoren früher vor einer KEA durchlaufenen KLA durch die Zusammenlegung wegfällt. Den Fall, dass ein Lesenswerter gleich danach für Exzellent kandidiert gibt es nicht mehr. Diese Anzahl war früher eklatant.
- Die Zahl der kandidierenden Portale hat sich nicht signifikant verändert.
- Einzig und allein die Zahl der kandidierenden Listen ist - dafür leider dramatisch - zurückgegangen. - SDB 08:40, 30. Okt. 2009 (CET)
Problem mit Kandidatur-Baustein
Hallo, ich habe den Baustein bei diesem Artikel eingesetzt, wird jedoch nicht angezeigt. An was kann das liegen? Liegt es am Abschnitt Einzelnachweise? Setze ich den Baustein davor, scheint es zu gehen. Grüße -- Rainer Lippert 15:43, 19. Okt. 2009 (CEST)
- Hab den Fehler behoben. --Quartl 15:49, 19. Okt. 2009 (CEST)
- Vielen Dank! Kleine Ursache, große Auswirkung ;-) Grüße -- Rainer Lippert 15:59, 19. Okt. 2009 (CEST)
- Keine Ursache :-). --Quartl 16:04, 19. Okt. 2009 (CEST)
Listen und Portale bei KALP
Heute ist mir aufgefallen, dass die letzte Auszeichnung eines Portals bzw. diverser Listen am 20. bzw. 8. September waren und damit schon einige Zeit zurückliegen. Vielleicht ist es nur eine vorübergehende Verschnaufpause, vielleicht hat es auch nichts mit der Einführung der Kandidatenseite KALP am 15. Oktober zu tun. Trotzdem kann ich mich nicht ganz des Gefühls erwehren, dass seit der Einführung von KALP die Listen und Portale nicht mehr so starke Beachtung erfahren wie vor der Umstellung. – Wladyslaw [Disk.] 12:44, 20. Okt. 2009 (CEST)
- Mein Gefühl ist, daß nicht selten gegen eine Liste gestimmt wird, weil man einfach Listen nicht mag oder sie grundsätzlich für minderwertig hält. Marcus Cyron, In memoriam Dietrich von Bothmer 12:54, 20. Okt. 2009 (CEST)
- So weit ich es überblicke, gab es in letzter Zeit wenige Kandidaturen von Listen (z.B. schon länger keine mehr aus dem Sport-Bereich) und ohne die kann natürlich auch nicht abgestimmt werden. Die derzeit bestehenden Kandidaturen leiden auch (im Gegensatz zu einigen Artikelkandidaturen) nicht unter mangelndem Interesse. Tippe daher eher auf Verschnaufpause. Viele Grüße --Orci Disk 13:12, 20. Okt. 2009 (CEST)
- Leute, die Listen nicht mögen neigen eher dazu, dort gar nciht abzustimmen (wie früher auch). Wenn keine Listen vorgeschlagen werden können auch keine ausgezeichnet werden - und die meisten vorgeschlagenen Listen gingen hier auch durch (Ausnahme ist bsp. die türkische Burgenliste). -- Achim Raschka 13:16, 20. Okt. 2009 (CEST)
- Im Juni und Juli wurden je 9 Listen/Portale ausgezeichnet (über die alte Kandidaturseite), im August und September jeweils 6, im Oktober werden es höchstens 2 oder 3 sein. Das ist schon eine signifikante Abnahme, die mit der Einführung von WP:KALP (Ende August) zu tun haben könnte. Die alte Seite wurde von wesentlich weniger Leuten frequentiert, und vieles wurde im kleinen Kreis einfach durchgewunken. Vielleicht trauen sich die Spezialisten hier einfach nicht mehr (oder noch nicht) zu kandidieren. --79.255.27.101 13:23, 20. Okt. 2009 (CEST)
- Hallo, wenn ich ja keine Verschnaufspause eingelegt hätte, wären wohl ein paar Kandidaturen von mir mit dabei gewesen. Die fehlen wohl jetzt im Vergleich zum vorherigen Zeitraum. @Achim: Anhand meinen Erfahrungen kann ich deinen ersten Satz nicht ganz bestätigen. @Marcus: Volle Zustimmung. Grüße -- Rainer Lippert 14:28, 20. Okt. 2009 (CEST)
- Wenn du auf Voten von mir bei in meinen Augen unsinnigen Listen ansprichst: Ich gehöre zu den Leuten, die mit sinnvollen Listen kein Problem haben, dem die meisten Listen egal sind und dem es nicht egal ist, wenn schlechtes/unbrauchbares Material in Auszeichnungsgallerien liegt; dafür muss man kein LIstenhasser sein. -- Achim Raschka 14:50, 20. Okt. 2009 (CEST)
- Hallo, wenn ich ja keine Verschnaufspause eingelegt hätte, wären wohl ein paar Kandidaturen von mir mit dabei gewesen. Die fehlen wohl jetzt im Vergleich zum vorherigen Zeitraum. @Achim: Anhand meinen Erfahrungen kann ich deinen ersten Satz nicht ganz bestätigen. @Marcus: Volle Zustimmung. Grüße -- Rainer Lippert 14:28, 20. Okt. 2009 (CEST)
- Hallo Achim, ich möchte eigentlich auf gar nichts anspielen. Zumindest nicht auf dir. Ich habe da jetzt rein aus der Erfahrung der etwa 50 Listenkandidaturen von mir angespielt. Und da gab es schon die eine oder andere Bemerkung, wo ersichtlich war, dass der Abstimmende eine Abneigung gegenüber Listen hat. Grüße -- Rainer Lippert 14:57, 20. Okt. 2009 (CEST)
- Achim hat - glaube ich - nicht auf früher, sondern auf die "vereinigte" Situation angespielt und da habe auch ich den Eindruck, dass sich Leute, DIE FRÜHER NICHT abgestimmt haben, auch jetzt noch immer zurückhalten. Das bezieht sich auf Leute, die überhaupt nicht auf KILP präsent waren. Dass einige "Listenkritiker", die früher schon bei KILP abgestimmt haben, jetzt auch bei KALP abstimmen, ist daher gar nicht gemeint gewesen. Außerdem muss das Problem wenn dann auf die Listen beschränkt werden, denn für die Portale kann ich keine Unterschiede zu vorher erkennen, und da gibt es nun sogar den ein oder anderen neuen Abstimmer. Es gibt halt nur 475 Portale und von denen sind eh schon 52 (11%) informativ. Und in der Regel werden Kandidaturen relativ lange vorbereitet und gut begleitet (Review etc.), so dass die allermeisten, die kandidieren, auch nach ein paar Schönheitskorrekturen durchgehen. - SDB 17:38, 20. Okt. 2009 (CEST)
- Letztlich reden wir alle nur von gefühlten Situationen. Marcus Cyron, In memoriam Dietrich von Bothmer 13:45, 21. Okt. 2009 (CEST)
- Der Unterschied zwischen Listen und Portalen ist Realität, bei der Einschätzung bezüglich der Listen gebe ich dir natürlich recht. - SDB 21:20, 25. Okt. 2009 (CET)
- Letztlich reden wir alle nur von gefühlten Situationen. Marcus Cyron, In memoriam Dietrich von Bothmer 13:45, 21. Okt. 2009 (CEST)
- Achim hat - glaube ich - nicht auf früher, sondern auf die "vereinigte" Situation angespielt und da habe auch ich den Eindruck, dass sich Leute, DIE FRÜHER NICHT abgestimmt haben, auch jetzt noch immer zurückhalten. Das bezieht sich auf Leute, die überhaupt nicht auf KILP präsent waren. Dass einige "Listenkritiker", die früher schon bei KILP abgestimmt haben, jetzt auch bei KALP abstimmen, ist daher gar nicht gemeint gewesen. Außerdem muss das Problem wenn dann auf die Listen beschränkt werden, denn für die Portale kann ich keine Unterschiede zu vorher erkennen, und da gibt es nun sogar den ein oder anderen neuen Abstimmer. Es gibt halt nur 475 Portale und von denen sind eh schon 52 (11%) informativ. Und in der Regel werden Kandidaturen relativ lange vorbereitet und gut begleitet (Review etc.), so dass die allermeisten, die kandidieren, auch nach ein paar Schönheitskorrekturen durchgehen. - SDB 17:38, 20. Okt. 2009 (CEST)
Excellenz- oder Lesenswert- "TÜV"
Ist ein Artikel, der einmal "lesenswert" oder sogar "excellent" wurde eigentlich für alle Zeiten so eingestuft bzw. kann er nur durch einen "Aufwertungsantrag", der scheitert von "lesenswert" auf "Null" (aber nicht von "excellent" auf "Null" oder "lesenswert" - weil es bei "excellent" ja keine Aufwertung geben kann, die scheitern könnte) jemals zurückgestuft werden ??
Ich fände es nicht schlecht, wenn man nach einigen Jahren (die genaue Frist ist mir weniger wichtig - ich denke aber an ca. 2-4 Jahre deswegen auch das "TÜV" in der Überschrift) den Artikel automatisch wieder zur Abstimmung stellen würde und dann ggf. auch ein ehemals excellenter Artikel, der inzwischen total verfremdet (und dabei nicht unbedingt verbessert !) wurde wieder "auf Null gesetzt werden kann". Alternativ könnte man aber auch über einen expliziten Rückstufungsantrag nachdenken wenn jemand der Meinung ist, daß ein Artikel seit der Auszeichnung so verschlechtert wurde, daß er die Auszeichnung nicht mehr verdient ...
Außerdem finde ich es sehr schlecht, daß man hier die Abstimmungen, die zu einer bestimmten Einstufung eines Artikels z.B. Mitte/Ende 2008 geführt haben, schon nicht mehr gezielt nachvollziehen kann. Es sollte Grundprinzip sein, daß die komplette (letzte) Abstimmung (zu jedem Artikel) mit den Begründungen solange verfügbar ist, wie die Auszeichnung beim Artikel zu sehen ist. Auch deswegen fände ich eine regelmäßige Bestätigungsabstimmung gut, weil man dann die uralten Diskussionen und Abstimmungen nicht unbegrenzt aufheben muß. Also Prinzip: Bestätigungsabstimmung ersetzt die vorhergehende vollständig, daher sollten für die Bestätigung auch genau die gleichen Anforderungen gelten, wie für die erstmalige Kandidatur.
Der "Baustein" für "excellent" oder "lesenswert" sollte m.E. in Zukunft einen Eintrag enthalten, welche Version des Artikels (Datum/Uhrzeit) tatsächlich so eingestuft wurde, damit man schnell erkennen kann, ob diese Einstufung mehr oder weniger die aktuelle Version betrifft oder schon z.B. über 2 Jahre alt ist - also möglicherweise völlig andere Inhalte betraf. Am besten wäre es, wenn man auf diese Version auch direkt über Wikilink (evtl. sogar alte Version und Differenz ?) zugreifen könnte ohne sich mühsam über weit mehr als 1000 Versionen durch die Versions-Geschichte "hangeln" zu müssen ...
--PhChAK 13:43, 21. Okt. 2009 (CEST)
- Schlichtweg: Nö. Marcus Cyron, In memoriam Dietrich von Bothmer 13:46, 21. Okt. 2009 (CEST)
-- Es ist besser bei der Einzelfallprüfung zu bleiben und hier ist ja gerade durch die Zusammenlegung auch gewährleistet worden, dass es IMHO jetzt im Prinzip sogar einfacher geworden ist, den Status durch eine erneute Kandidatur überprüfen zu lassen. Anhand der Datumslisten wie Wikipedia:Exzellente Artikel/nach Datum kannst du aber gerne selber überprüfen und Zweifelsfälle kandidieren lassen. - SDB 13:53, 21. Okt. 2009 (CEST)
- Abgesehen davon daß hier eh schon viel zu viel Bürokratie herrscht, und um mal das Aufwand-Nutzen-Verhältnis anzudeuten: Bei derzeit 4600 bebapperten Artikel (ohne Listen/Portale) wären bei einem 2-Jahres-Intervall im Schnitt täglich 6 Artikel zu Überprüfung fällig, das sind wesentlich mehr als derzeit neue Kandidaten eingestellt werden. Wer soll das denn alles Lesen? --79.255.61.125 14:02, 21. Okt. 2009 (CEST)
- Anscheinend basiert PhChAKs Vorschlag ja sowieso auf einem Missverständnis - sein Satz "Alternativ könnte man aber auch über einen expliziten Rückstufungsantrag nachdenken wenn jemand der Meinung ist, daß ein Artikel seit der Auszeichnung so verschlechtert wurde, daß er die Auszeichnung nicht mehr verdient" deutet ja an, dass er übersehen hat, dass solche "Rückstufungsanträge" auch jetzt schon möglich sind. (In der Einleitung der Seite hier heißt es: Bereits ausgezeichnete Artikel, Listen oder Portale können zur Überprüfung des Auszeichnungsstatus zur erneuten Wahl gestellt werden. Versuche bitte zuvor, die Seite selbst zu verbessern, Änderungen auf der Diskussionsseite oder in einem Review anzuregen oder die Hauptautoren auf Mängel hinzuweisen.) Außerdem wird auch jetzt schon am Ende der Auswertung festgehalten, in welcher Version der Artikel die Auszeichnung bekommen hat; das ist hinterher zusammen mit der ganzen Kandidaturdiskussion auf der Diskussionsseite des Artikels zu finden. Insofern besteht kein Veränderungsbedarf, alle angesprochenen Punkte sind jetzt schon erfüllt.--El Duende 14:55, 21. Okt. 2009 (CEST)
- Eben, mit einem überschaubaren Rechercheaufwand lässt sich das Datum der Auswertung dementsprechend die ausgezeichnete Artikelversion und auf den Diskussionsseiten oder dem zugehörigen Archiv die entsprechende Diskussion finden. Zur Zeit ist aber bei den bisherigen Kandidaturen die Anzahl der Auswerter denkbar knapp und bei den Kandidaturen fallen ab und an auch welche mangels Diskussionsbeiträgen ergebnislos aus der Wertung. Wenn sich da genügend motivierte Mitarbeiter finden ist es auch ohne TÜV-Regel jetzt schon möglich, stichprobenartig oder nach irgendeinem System die Artikel durchzugehen. --Vux 19:44, 21. Okt. 2009 (CEST)
Man beachte auch noch einmal die obige Auswertung des ersten KALP-Monats. Unter den 104 Artikelkandidaturen befanden sich 15 Kandidaten (14%), die man früher als Abwahlen bezeichnet hätte, davon wurden 11 tatsächlich abgewertet. - SDB 22:31, 21. Okt. 2009 (CEST)
Ob man den obige Vorschlag in der Form sinnvoll findet oder nicht, er spricht ein wichtiges Thema an: Viel zu viele Bapperlartikel, das Aushängeschild der WP, werden nachdem sie ausgezeichnet worden sind, mit der Zeit nicht mehr entsprechend gepflegt und vergammeln (Verschlimmbesserungen bis hin zum Vandalismus, die dort bis zu 3 Wochen unentdeckt bleiben, sind ein deutliches Indiz, dass auch exzellente Artikel oft nicht wirklich beobachtet werden) und das ist schade. Das soll jetzt kein Vorwurf an die Autoren sein. Grade diese Artikel wären es aber doch auch wert, gepflegt und erhalten zu werden, Blödsinn in einem ausgezeichneten Artikel ist doppelt so schlimm. Wer manchmal hier und hier vorbeischaut, weiß was ich meine... --Svíčková na smetaně 23:03, 21. Okt. 2009 (CEST)
- Noch wichtiger fände ich sich immer wieder einmal diese Seite vorzunehmen. - SDB 23:11, 21. Okt. 2009 (CEST) (Das bedeutet nämlich, dass zur Zeit in über 3% unserer ausgezeichneten Seiten Wartungsbausteine befinden!)
- Die Maschine zeigt auch Mist an. Bei dem von mir auf Exzellenz geführten Artikel über das Massaker von Srebrenica wird durch das Programm ein "Parameterfehler" angezeigt. Tolle Sache das. Im Artikel selbst sieht man davon nichts. Ist auch besser so. Hätte ich sofort rausgekegelt. Immer diese Technikgläubigkeit. Was für ein "Parameter" soll das sein? --Atomiccocktail 23:06, 25. Okt. 2009 (CET)
- Nein, die Maschine zeigt keinen Mist an. Es ist allerdings richtig, dass Parameterfehler sicherlich nicht das Gewicht haben wie fehlende Quellen oder Überarbeitungsbausteine etc. Dennoch sind auch sie unschön, siehe Beschreibung Kategorie:Parameterfehler. Frag mich allerdings nicht, was für ein Parameter in einer der zahlreich verwendeten Geo-Vorlage falsch ist. Aber nur weil ich mich nicht auskenne, kritisiere ich nicht gleich die Technik oder zeihe andere der "Technikgläubigkeit" - SDB 23:27, 25. Okt. 2009 (CET)
- Hab mir vor meinem Edit die Parameterseite angesehen. Versteht kein Mensch. Versteht auch keiner, warum das wichtig sein soll. Zumindest im fraglichen Artikel. Das meine ich mit Maschinenhandeln und Technikgläubigkeit. --Atomiccocktail 23:34, 25. Okt. 2009 (CET)
- Mäßige dich! Ich gehe davon aus, dass die Benutzer Visi-on, Lambdacore und Herzi-Pinki Menschen sind und auch wissen, warum das für bestimmte Nutzer wichtig ist. Und Wikipedia ist schließlich für alle da. Wenn dir die Fehlerfreiheit des Artikels wichtig ist, frag nach, wenn nicht, wirst du damit leben müssen, dass der Artikel die Wartungskategorie erzeugt, bis jemand anderes den Fehler behoben hat. - SDB 02:33, 26. Okt. 2009 (CET)
- Mich musst Du in dieser Frage nicht zur Mäßigung auffordern. Ich bin ganz gelassen. Ich habe das Mensch-Sein der Programmierer entsprechender Wartungsvorlagen nicht in Abrede gestellt. Ich habe für einen Fall nur die Absurdität der Fehlermeldung kritisiert. Nicht mehr und nicht weniger. --Atomiccocktail 11:59, 26. Okt. 2009 (CET)
- Mäßige dich! Ich gehe davon aus, dass die Benutzer Visi-on, Lambdacore und Herzi-Pinki Menschen sind und auch wissen, warum das für bestimmte Nutzer wichtig ist. Und Wikipedia ist schließlich für alle da. Wenn dir die Fehlerfreiheit des Artikels wichtig ist, frag nach, wenn nicht, wirst du damit leben müssen, dass der Artikel die Wartungskategorie erzeugt, bis jemand anderes den Fehler behoben hat. - SDB 02:33, 26. Okt. 2009 (CET)
- Hab mir vor meinem Edit die Parameterseite angesehen. Versteht kein Mensch. Versteht auch keiner, warum das wichtig sein soll. Zumindest im fraglichen Artikel. Das meine ich mit Maschinenhandeln und Technikgläubigkeit. --Atomiccocktail 23:34, 25. Okt. 2009 (CET)
- Nein, die Maschine zeigt keinen Mist an. Es ist allerdings richtig, dass Parameterfehler sicherlich nicht das Gewicht haben wie fehlende Quellen oder Überarbeitungsbausteine etc. Dennoch sind auch sie unschön, siehe Beschreibung Kategorie:Parameterfehler. Frag mich allerdings nicht, was für ein Parameter in einer der zahlreich verwendeten Geo-Vorlage falsch ist. Aber nur weil ich mich nicht auskenne, kritisiere ich nicht gleich die Technik oder zeihe andere der "Technikgläubigkeit" - SDB 23:27, 25. Okt. 2009 (CET)
- Die Maschine zeigt auch Mist an. Bei dem von mir auf Exzellenz geführten Artikel über das Massaker von Srebrenica wird durch das Programm ein "Parameterfehler" angezeigt. Tolle Sache das. Im Artikel selbst sieht man davon nichts. Ist auch besser so. Hätte ich sofort rausgekegelt. Immer diese Technikgläubigkeit. Was für ein "Parameter" soll das sein? --Atomiccocktail 23:06, 25. Okt. 2009 (CET)
Geringe Beteiligung? Ab wieviel Voten? Ergebnislos oder Verlängerung?
Wir haben in den Auswertungstext statt der früheren KEA-Passage Haben sich bis zum Ende der Kandidatur keine fünf Abstimmenden gefunden, kann diese um eine Woche verlängert werden. nun folgenden Satz stehen. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet. Für Exzellent ist das aber immer noch genau spezifiziert, da nachwievor mindestens fünf Exzellent-Voten gefordert werden, sprich bei weniger als fünf Voten ist die Beteiligung formal zu gering. Nun stellt sich gerade auch im Blick auf die oben geführten Diskussionen analog schon die Frage, ab wann bei Lesenswert/Informativ-Abstimmungen eine geringe Beteiligung vorliegt, sprich ob die nicht analog zu Exzellent behandelt werden sollten. Dem Auswertungstext nach reichen bislang drei abgegebene Stimmen pro Lesenswert/Informativ. Ich persönlich halte eine Beteilung von drei Votanten aber auch für lesenswert/informativ zu gering und würde eine Anpassung an Exzellent befürworten.
Grundsätzlich stelle ich hier auch nochmals die Regelung von "geringe Beteiligung" führt zu "ergebnislos" = nicht ausgezeichnet in Frage, sondern plädiere nachwievor für die Wiedereinführung der alten Regelung der einwöchigen Verlängerung und würde erst nach dieser Verlängerung auf "ergebnislos". - SDB 10:31, 27. Okt. 2009 (CET)
- Bislang reichten für Lesenswert immer drei Stimmen, imo reicht das aus, ich würde das so beibehalten. Viele Grüße --Orci Disk 11:12, 27. Okt. 2009 (CET)
- Tatsächlich noch nicht so ganz ausgereift. Die oben angeführten 5 Stimmen bei KEA wurden auch erst am 16. März 2009 [1] von 3 auf 5 geändert. An anderer Stelle auf dieser Seite geht es auch um Autorenfrust. Der ist bei Ergebnislosigkeit nicht zu unterschätzen, fundierte Kritik lässt sich wenigstens abarbeiten, Ergebnislosigkeit mangels Stimmen hinterlässt wohl eher Ratlosigkeit. Insofern macht es zwar Sinn, die Auszeichnungen auf eine breitere Basis mit 5 Diskussionbeträgen zu stellen, dann sollte aber auch überlegt werden wie die Quote der Ergebnislosen gesenkt werden kann. --Vux
@Orci: In einigen Fällen, wenn erfahrene Votanten vom Fach ihre Stimme erheben, wie jetzt bei Albinismus würde ich dir Recht geben, aber diesen Fall haben wir halt nicht immer und dann kommen wir eben in schwierige Diskussion aufgrund der unklaren Regelungen, zumal die "geringe Beteiligung" für KLA und KILP ja nicht existierte und die Verknüpfung von "geringer Beteiligung" und "ergebnislos"=keine Auswertung auch für die Exzellenten neu ist. Die Diskussionen haben bei Atheismus begonnnen, gingen über Affoltern am Albis und OutKast bis jetzt zu Albinismus. Daher müsste einfach eine eindeutige Regelung für alle drei Bereiche her. Das würde letztlich auch den Auswertern die Arbeit erleichtern. Und da dies im Moment hauptsächlich nur Vux und ein wenig noch ich bin, sollte es eben nicht auch noch sein, das wir uns aufgrund unklarer Formulierungen auch noch gegenseitig "overrulen".
@Vux: Im Moment haben noch nicht einmal alle Portale eine automatische Generation der kandidierenden Artikel oder werden auch nicht auf ihren Diskussionsseiten darüber informiert. Auch der überhaupt festzustellende Rückgang der Votanten in bestimmten Themenbereichen ist mittlerweile signifikant und sollte bedacht werden. Auf der Hauptseite erfährt man nichts davon - dort werden ja nicht einmal die informativen Listen und Portale genannt. Selbst bei Wikipedia:Autorenportal muss man scrollen, um sie aufgeführt zu sehen. Bei keinem der acht Hauptportale (Geographie bis Wissenschaft) kommt man auf kurzem Wege zu den Kandidaturen, lediglich bei Portal:Sport/Mitarbeiten sind sie direkt eingebunden. Außerdem glaube ich dass potentielle neue Votanten über den Artikel nicht zur Kandidaturseite kommen, weil ihnen das kleine Klickibunti rechts oben nicht weiter ins Auge fällt und der Kandidaturhinweis ja erst ganz weit unten erscheint. Ich halte Kandiaturen mindestens so wichtig wie Löschanträge und daher gehört der Hinweis für mich auch oben hin. Es geht also zum einen um Werbung neuer Votanten (dabei bin ich mir durchaus bewußt, dass dadurch einige Votanten angelockt würden, die besser nicht abstimmen würden, aber darüber vor zu urteilen steht uns IMHO nicht zu. Zum anderen könnte man bei einer Verlängerung auch noch einmal zusätzliche Einladungen an geeigneten Stellen abgeben. - SDB 13:46, 27. Okt. 2009 (CET)
- Da muss man jetzt aber mehrere Aspekte trennen: einmal die generelle Frage der nötigen Stimmenanzahl bei KLA, zum zweiten die Frage, wie mit Wiederwahlen umgehen, bei denen es eine zu geringe Beteiligung gibt und drittens die Frage, wie mehr Leute zum Abstimmen gebracht werden (dass es eine geringere Beteiligung als früher gibt, sehe ich auch so). Imo sollte es jetzt erstmal um das erste Problem gehen. Zu Deinen Beispielen: Atheismus hatte das Wiederwahl-Problem, von der Stimmenzahl wäre es immer ergebnislos geblieben (da überhaupt nur zwei Benutzer sich beteiligt hatten). Affoltern: war eine 4:1-Lesenswert-Auswertung, ist imo auch zu Recht erfolgt. Der Autor hat sich gut um die Kandidatur gekümmert, die abstimmenden sind mir teilweise auch (so weit man das sagen kann) als "Experten" für Ortsartikel bekannt (z.B. Memmingen, der sich regelmäßig und häufig auch kritisch mit Ortsartikel-Kandidaturen beschäftigt, andere haben umfangreiche Anmerkungen gemacht). Eine Auswertung als "ergebnislos" wäre da imo sehr ungerecht und demotivierend gegenüber dem Autor gewesen. OutKast: eigentlich vergleichbar. Lipstar ist so weit sich weiß Musik-Experte und die 1. IP hat auch umfangreiche Anmerkungen gemacht, die behoben wurden. Das hätte imo auch bei nur drei Stimmen als Lesenswert ausgewertet werden können.
- Dass es früher keine Regelung bzgl. ergebnislos gab, ist zumindest für die KLA falsch, da lag die Mindeststimmenzahl bei drei Pro LW. Viele Grüße --Orci Disk 14:43, 27. Okt. 2009 (CET)
- Wenn die Zahl der Abstimmenden zurückgeht, ist es m.E. der falsche Weg, die notwendigen Stimmen für LW zu erhöhen. Und es sind oft gerade neue Autoren, die noch keinen Namen haben, für deren Kandidaturen sich weniger interessieren (behaupte ich mal aus der Erfahrung meiner ersten Kandidatur). Diese bei etwa 3:0 oder 4:0 ohne „Trostpreis“ ergebnislos nach Hause zu schicken, ist sicher nicht förderlich für die Autorenmotivation. Gruß --Magiers 20:12, 27. Okt. 2009 (CET)
- @Orci: Dass das drei verschiedene Bereiche sind, habe ich in der Überschrift schon angedeutet, ist mir also bewusst. Dennoch hängen sie miteinander zusammen. Dass die KLA-Zahl früher bei drei lag, ist so formal nicht richtig, weil es immer um "3 mehr Pro als Contra" ging, von "mindestens drei Pro-Stimmen". Daher ist das nicht mit der KEA-Regelung vergleichbar. Ich denke, es wird auch in Zukunft "ergebnislose" Kandidaturen geben, die Frage ist nur, wann man sie so auswertet und ob nicht eine Verlängerung der Kandidatur wie für KEA früher üblich auch eine Chance sein könnte, dies betraf im Übrigen auch Affoltern, da diese nach der KEA-Regel auch keine fünf Lesenswert-Stimmen hatte, wie dies eben bei der Exzellent-Auswertung erforderlich ist. Bei OutKast kommt eben noch hinzu, dass einige Stimmen eben nicht von Experten kamen, sondern von nicht ganz unproblematischen IPs. Die Diskussion bei Atheismus ging vor allem darum, ob ein ausgezeichneter Artikel der in die Wiederkandidatur geschickt wird, bei geringer Beteiligung bereits nach 10 Tagen oder nach 20 Tagen auf "ohne Auszeichnung" gesetzt wird.
- @Magiers: Der falsche Weg wäre IMHO sich mit der zurückgehenden Zahl der Abstimmenden zufrieden zu geben. Außerdem möchte ich nochmals betonen, dass es mir nicht um das ergebnislos Nachhauseschicken geht, sondern um eine breitere Basis der Zustimmung als 3 oder vier Stimmen. Und dafür wären mir 10 Tage Verlängerung schon eine Alternative, um auf die 5 Stimmen wie bei Exzellent zu kommen, zumal wenn man die Information über der Kandidatur ernster nehmen und breiter streuen würde (siehe oben). - SDB 20:42, 27. Okt. 2009 (CET)
- Sehe ich nicht, dass die drei Dinge stark zusammenhängen und wenn, dann so wie Magiers, dass man bei geringerer Beteiligung die nötige Stimmenanzahl nicht erhöhen sollte. Dass es mindestens drei Stimmen waren, ist klar, das kleinst mögliche war daher "3:0" für den Artikel. Bei Affoltern war KEA ja sowieso nie in Reichweite, da hätte ruhig die Lesenswert-Wertung gelten können. Bei OutKast sehe ich eigentlich nur die zweite 77. und die 85. IP ganz unten als Problem an (die erste 77. hat umfangreiche Anmerkungen gemacht, die sehe ich als absolut vollwertig und unproblematisch an), bei einer dreier-Wertung wären beide aber gar nicht nötig. Dass die Verlängerung nicht sonderlich viel bringt, sieht man bei OutKast, im Verlängerungs-Zeitraum sind bislang nur die Stimme von Blunt. und einer IP ohne Unterschrift dazugekommen. MMn wäre folgendes sinnvoll: Lesenswert ist nach 10 Tagen mit "mindestens drei Stimmen" möglich. Bestehen Chancen auf Exzellent (z.B. mindestens zwei Exzellent-Stimmen), wird verlängert. Genauso wenn weniger als die drei für LW nötigen Stimmen abgegeben werden oder das Verhältnis 2 LW zu 1 Ohne Auszeichnung oder 1:2, 3:2 etc. ist. Dass Projekte/Portale besser informiert werden sollen, ist sinnvoll, nur sind Artikel ohne große Beteiligung häufig aus Bereichen ohne funktionierendes Portal, so dass das nicht so viel bringen dürfte. Viele Grüße --Orci Disk 21:05, 27. Okt. 2009 (CET)
@Orci, es hängt insofern zusammen, dass du hier etwas als gegeben voraussetzt (im Übrigen in Übereinstimmung mit mir), was weiter oben noch umstritten war und übrigens bei Atheismus zum Rückzug von Achim Raschka geführt hat. Fassen wir also zusammen.
Es besteht also anscheinend Einigkeit zwischen dir, Magiers, Vux und mir darin, dass
- Kandidaturen mit geringer Beteiligung und nicht eindeutigem Votum um 10 Tage verlängert werden
- Kandidaturen, die nach 20 Tagen immer noch nicht ausreichend Stimmen oder ein eindeutiges Votum haben ergebnislos und daher mit ausgewertet werden. keine Auszeichnung
Der Unterschied besteht also darin, ob wir auf "mindestens 5 Auszeichnungsstimmen" für alle drei vereinheitlichen sollten oder ob weiterhin ein Unterschied zwischen "mindestens 5" (Exzellent) und "mindestens 3" (Informativ, Lesenswert) bestehen soll.
Einig sind wir wiederum, dass dies in den Auswertungshinweisen für die Lesenswerten und Informativen eindeutiger, sprich "mindestens 3", formuliert werden sollten.
Habe ich den Diskussionsstand richtig wiedergegeben? - SDB 22:01, 27. Okt. 2009 (CET)
- Ja, sehe ich auch so. Neben der 3/5-er-Frage ist noch eine weitere offen (wurde weiter oben schon angesprochen aber so weit ich weiß noch nicht endgültig geklärt): was macht man mit ergebnislosen Wiederwahlen wie bei Atheismus (bzw. Versuchen, bei LW-Artikeln Exzellent zu erreichen)? Status beibehalten (würde ich bevorzugen) oder Bapperl dann generell ganz entfernen? Viele Grüße --Orci Disk 22:26, 27. Okt. 2009 (CET)
- Ich würde mich - nach der besprochenen Verlängerung - in diesem Fall gemäß der Formulierung meines zweiten Konsenspunktes eher Achim Raschka anschließen und generell ergebnislos mit keine Auszeichnung werten. Wenn sich bei einem Exzellent-Artikel nicht genügend Verteidiger des Status quo finden, ist etwas faul und dann gehört der Kandidat in jedem Falle abgewertet. Ich könnte mir höchstens noch vorstellen, bei eomer Mehrheit der wenigen Stimmen für eine Auszeichnung bei bisher Exzellenten auf "Lesenswert" statt auf gar keine Auszeichnung zu gehen. - SDB 22:32, 27. Okt. 2009 (CET)
- Ein Mittel zum Zweck könnte ein bessere Visualisierung der Verlängerung samt Begründung sein. Im Rahmen der Albinismus-Auswertung haben Benutzer:SDB und ich uns auf meiner Disk auch Gedanken dazu gemacht und werden bei den Verlängerungen eine Zeitlang die überschaubare Kasten-Syntax ausprobieren. --Vux 23:35, 27. Okt. 2009 (CET)
- Ich würde mich - nach der besprochenen Verlängerung - in diesem Fall gemäß der Formulierung meines zweiten Konsenspunktes eher Achim Raschka anschließen und generell ergebnislos mit keine Auszeichnung werten. Wenn sich bei einem Exzellent-Artikel nicht genügend Verteidiger des Status quo finden, ist etwas faul und dann gehört der Kandidat in jedem Falle abgewertet. Ich könnte mir höchstens noch vorstellen, bei eomer Mehrheit der wenigen Stimmen für eine Auszeichnung bei bisher Exzellenten auf "Lesenswert" statt auf gar keine Auszeichnung zu gehen. - SDB 22:32, 27. Okt. 2009 (CET)
Vorzeitige Auswertung oder eigene Auswertung für Preisträger möglich? (erl.)
Bei der Zusammenlegung wurde die KEA-Passage zur vorzeitigen Auswertung von nach mindestens einer Woche auf nach mindestens 10 Tagen verlängert. Ich bin gerade im Blick auf die nun eingehenden preisgekrönten Artikeln des Schreibwettbewerbs
- erstens dafür die Frist zur vorzeitigen Auswertung generell zu verkürzen, IMHO reichen 3 bis 5 Tage. Wann ein Artikel nach 3 Tagen 10:0 Stimmen hat, ist dies IMHO für eine Exzellent-Auszeichnung durchaus ausreichend (zumindest wenn wir beim mittlerweile eingebürgerten Usus offensichtliche Sockenpuppen und Pusher-IPs - wie wir es auch bei negativen Voten tun - dabei nicht zu berücksichtigen. Wenn 10 langjährige Autoren vom Kaliber Uwe Gille oder Marcus Cyron - und das womöglich in ihren Spezialgebieten - ihr Exzellent vergeben, muss das doch ausreichen.
- zweitens bin ich der Meinung die Frist für Preisträger eines Schreibwettbewerbs von einer Frist ganz zu befreien und nach 10:0 "durchzuwinken". Sie steigern IMHO nur unnötig die kb-Zahl dieser Seite. - SDB 09:09, 2. Nov. 2009 (CET)
- fände ich ehrlich gesagt unfair gegenüber den Autoren. Einer der großen Gewinne dieser Seite ist es, Rückmeldung zum Artikel von echten Lesern zu kriegen. Da bei den in Frage stehenden 10:0 auch wohl kein Gebashe vorkommt, fände ich es tatsächlich unfaire Benachteiligung sehr guten Autoren die Möglichkeit zu beschneiden, während Autoren, die im Grenzbereich des hier Zulässigen arbeiten die sechsfache Möglichkeit haben Lob und hilfreiches einzusacken. -- southpark 09:21, 2. Nov. 2009 (CET)
- Sehe ich wie southpark; zudem besteht insbesondere während der Post-SW-Phasen eine deutlich erhöhte Aufmerksamkeit für diese Seite (deren Mangel du ja an anderer Stelle kritisierst). Last (but not least): insbesondere die SW-Sieger erhalten sehr viele unbegründete pro-Stimmen, die nicht von Leuten aus dem Fachgebiet stammen (bsp von mir beim SW-Gewinner) während die Wahrscheinlichkeit, dass echte Experten den Artikel sehen und kommentieren mit der Zeit steigt - nach 3 Tagen ist diese bsp. noch sehr gering, bei sofortiger Aufnahme in die Exzellenten nahe null. -- Achim Raschka 09:39, 2. Nov. 2009 (CET)
- Auch auf die Gefahr hin , dass die Seite vorrübergehend anschwillt, ich halte nichts von einer Verkürzung. Die Kandidaturen sind immer auch ein QS-Instrument, weder Autor noch Jury erkennen jeden Schwachpunkt. Es gibt hochqualifizierte Leser, die vielleicht nur 1 x Woche in der WP vorbeischauen, aber deren Urteil mindestens genauso wichtig ist. Auch ein exzellenter kann durch konstruktive Kritik noch verbessert werden. -- Uwe G. ¿⇔? RM 10:00, 2. Nov. 2009 (CET)
- Ich bin dafür, die Kandidaturen zu verlängern, sodass die SW-Juroren die Möglichkeit haben, bei all diesen Kandidaten ihre unfangreichen Beurteilungen anzubringen; bzw. bei Rechtschreib- oder Stilfehlern selbst tätig zu werden … (mich wird dies nämlich jeweils noch ein paar Stunden pro Artikel beschäftigen). Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 10:13, 2. Nov. 2009 (CET)
Einverstanden, aber ich möchte dann keinen der Herren klagen hörren, dass die Seite ja ach so viele kb hat. ;) - SDB 10:17, 2. Nov. 2009 (CET)
auswertungskriterien am beispiel Benno Ohnesorg
nachdem boris fernbacher am anfang seine üblichen spielchen getrieben hat, war etwas ruhe, mit den neuesten beiden socken- und ip-edits wird die kandidatur aber langsam zur farce. und das, obwohl niemand von den positiv / offen eingestellten durch gereizte bemerkungen öl ins feuer gegossen hat. da ich auch andere voten für problematisch halte, schlage ich allgemein folgende zusätzlichen prinzipien zur auswertung vor. wegen der ausnahmesituation sollten sie aber hier bereits angewandt werden:
- voten von ip's und neu angemeldeten nutzern werden nicht gewertet, wenn verdacht auf sperrumgehungs- oder störsocke besteht oder die voten nicht nachvollziehbar begründet werden bzw. die begründung (auch durch artikeländerungen) widerlegt wurde.
- ebenfalls voten von nutzern, die - trotz hinweis auf der benutzerdisk - auf wesentliche gegenargumente nicht eingehen.
- ein grenzfall sind nutzer, die sich weigern, ihr pauschalvotum näher zu begründen. dazu gibt es keine verpflichtung, aber wenn es den anschein hat, dass dies auf einer sehr einseitigen persönlichen haltung zum artikelgegenstand beruht, könnte zumindest die abstimmung um weitere 10 tage verlängert werden.
1. wurde eigentlich in der letzten zeit auch so gehandhabt. ich habe keinen überblick, on es sich hier nur um eine anti-jesusfreund-stimmung handelt oder solche probleme häufiger auftreten. dann sollte man überlegen, ip's und neuangemeldete von der abstimmung auszuschließen - sie dürften dann nur ihre argumente vorstellen.
unnötig zu betonen, dass es mir nicht darum geht, einen einzelnen artikel "durchzupeitschen". hier im "high end"-bereich werden kriterien zur auslegung wichtiger wp-richtlinien entwickelt, daher muss es fair zugehen. außerdem haben die diskussionen und bewertungen auswirkungen auf eine konstruktive artikelarbeit, auf das zusammentragen unterschiedlicher standpunkte gerade bei umstrittenen themen. --Jwollbold 13:23, 5. Nov. 2009 (CET)
- Zu 1: Dass Voten von Mehrfachabstimmern nicht gewertet werden, ist wohl schon seit längerem so, und ich halte es auch für sinnvoll. Dass Voten bei bloßem „Verdacht auf gesperrten Benutzer“ nicht gewertet werden, wäre mir neu, insbesondere vor dem Hintergrund, dass jeder (selbst unter IP) sich beteiligen kann. Besonders bedenklich finde ich aber, dass du nicht nur das entsprechende Votum, sondern auch gleich die Begründung mit gestrichen hast. Auch unbekannte oder gesperrte Benutzer können ja argumentativ durchaus sinnstiftend zur Sache beitragen. Du entmündigst damit den künftigen Auswerter. Ich möchte dich daher bitten, deine Durchstreichungen der Begründungen zu revertieren.
- Zu 2: Das ist schlicht Unfug. Benutzer können ihr Votum abgeben und wenn sie es stichhaltig begründen, ist es umso besser. Der Auswerter wird die Argumente gewichten können, gleich wie das Ergebnis später aussehen wird. Es ist schon eine ziemliche Zumutung, dass sich bestimmte Benutzer bemüßigt fühlen, jede Begründung auch noch so abstrus kommentieren zu müssen. Das verschlechtert das Arbeitsklima spürbar. Manch ein Benutzer geht sogar so weit, Abstimmende auf der Benutzerdiskussionsseite zu behelligen und sie unter Vorhalt allerlei Unsinns zur Stimmänderung zu nötigen. Das ist jetzt nicht nur in Sachen des Artikels Benno Ohnesorg akut, das gab es schon einmal vor einigen Monaten, Namen werden nicht genannt.
- Zu 3: Auch kurze, mit ein oder zwei Sätzen begründete Stimmen sind gültig und können prägnant durchgreifende Argumente nennen. Niemand ist gezwungen, eine Doktorarbeit aus seiner Stimmabgabe samt Begründung zu machen. Auch hier wird der Auswerter alle Gesichtspunkte berücksichtigen.
- Du willst hier ganz offensichtlich einen Artikel durchpeitschen. Das wird an deinen Bemühungen deutlich, alle Stimmen, die dir nicht passen, für ungültig zu erklären. Du streichst ja sogar IP-Stimmen auf bloßen, unbegründeten Verdacht. Lass doch bitte die mündigen Benutzer entscheiden, wie und mit ggf. welcher Begründung sie abstimmen. Bevormundungen dieser Art lehnen die meisten wohl ab, denke ich. Ich kann nur hoffen, dass der Auswerter seine eigenen Schlüsse aus dem oben Geschriebenen zieht. -- pincerno 13:57, 5. Nov. 2009 (CET)
- pincerno, du verdrehst meine worte - formal-"rechtlich" habe ich dir bereits in allen punkten zugestimmt, es geht jedoch um fairness und ein vernünftiges diskussionsklima, das hier in einer ausnahmesituation massiv gestört ist. ich fände es also gut, wenn du auf der projektseite nochmal auf die gegenargumente eingehst und überlegst, ob das was übrigbliebt wirklich gegen die relativ schwache lesenwert-auszeichnung spricht. natürlich bist du nicht dazu verpflichtet, dann fällst du eben unter die kategorie 3, wozu ich einen vorsichtigen vorschlag mit "könnte" gemacht habe. boris fernbachers edits lasse ich durchgestrichen, wer gesperrt ist, hat eben kein recht zu schreiben. die begründung der letzten ip mache ich wieder einfacher sichtbar.
- ps: genötigt habe ich schon gar niemand, habe ausdrücklich die voten-entscheidung offen gelassen. --Jwollbold 14:20, 5. Nov. 2009 (CET)
@Jwollbold: Eigentlich hättest du dir die Mühe sparen können, solch schön ausformulierten Regeln hier hinzuschreiben. Stattdessen schlage ich vor:
Abstimmungskriterium Nr. 1: Nur die von Jwollbold genehmigte Kritik wird in der laufenden Abstimmung berücksichtigt. Alles andere sind eh nur POV-Pusherrrrrr und Socken und müssen umgehenst für die nächsten vier Leben gesperrt werden!!!
Hat auch was :) -- Yikrazuul 14:48, 5. Nov. 2009 (CET) PS: Achtung, das war Satire. Natürlich sind nachvollziehbare Abstimmungskommentare besser als dümmliche und pauschale IP-Kontras. Aber bei der laufenden Abstimmung ist doch eh nur eine IP aufgeführt, also kein Stress! -- Yikrazuul 14:51, 5. Nov. 2009 (CET)
- @Jwollbold. Ich verstehe dich ehrlich gesagt nicht. Das hatten wir doch alles schon. Durch diese Form der "Hinweise" erreichst du das genaue Gegenteil von dem, was du willst. Im Moment gibt es zwei kontinuierliche Auswerter Vux und mich. In diesem Fall werden wir uns sicherlich im Vier-Augen-Prinzip verständigen und wenn wir fachlich nicht weiterkommen sollten, werden wir wieder Fachleute zu Rate ziehen. - SDB 14:55, 5. Nov. 2009 (CET)
- meinst du hinweise auf neue argumente, wenn votierende längere zeit nicht reagieren? das sollte doch erlaubt sein, und wenn jemand sein votum dann nicht näher begründen wollte, habe ich das ja auch akzeptiert. und natürlich überlasse ich euch die auswertung. aber eine frage nochmal: ist das angesprochene hauptsächlich ein problem bei "jesusfreund-artikeln", oder kommt ähnliches öfter vor? dann müsste man wirklich überlegen, ob man die auswertungskritierien ändert. --Jwollbold 15:43, 5. Nov. 2009 (CET)
- Das kommt immer dann vor, wenn Autoren oder Votanten meinen, die anderen Votanten und die Auswerter bevormunden, belehren, korrigieren, kritisieren etc. zu müssen. Erstens schaukelt sich das wechselseitig hoch und zweitens zieht das zusätzlich magisch Trittbrettfahrer an. Bei Autoren, die ohnehin im Fokus der Aufmerksamkeit stehen, kommen dann noch die Intimfeinde und ihre Socken hinzu. Ich würde mir in solchen Fällen einfach mehr Gelassenheit und weniger Neigung zum Kommentieren von Wertungen Dritter wünschen. Wir sind prinzipiell alles erwachsene Wikipedianer. Wer will da schon gerne, wie ein kleines Kind behandelt werden. Sorry, das entspricht sicher nicht deiner Absicht, aber so kommts halt rüber. - SDB 16:47, 5. Nov. 2009 (CET)
- ich finde, du verkennst hier ursache und wirkung. gut, hochschaukeln - vielleicht hätte ich etwas weniger antworten sollen. habe mich aber schon ziemlich zurückgehalten (auch im ton), sowie besonders jesusfreund. aber man kann doch schlecht ziemlich aus der luft gegriffene vorwürfe stehen lassen, da entsteht für die später abstimmenden ein ganz falsches bild. und eigentlich soll ja eine "lebendige" diskussion entstehen, aus der man für die artikelarbeit etwas lernen kann. schließlich boris alias GerryWe: um ihn auffliegen zu lassen, muss man schon ein bisschen was tun, und solche beiträge dürfen nicht stehen bleiben.
- ist zumindest eine strategie - ich bin eher für konfrontation, um die für die artikelarbeit schädliche, persönliche und meinungsgefärbte konfrontation in wp offenzulegen und zurückzudrängen. allerdings werde ich es - auch aus zeitgründen - jetzt mal anders versuchen und höchstens noch auf wichtige sachfragen kurz eingehen. --Jwollbold 17:15, 5. Nov. 2009 (CET)
- Das kommt immer dann vor, wenn Autoren oder Votanten meinen, die anderen Votanten und die Auswerter bevormunden, belehren, korrigieren, kritisieren etc. zu müssen. Erstens schaukelt sich das wechselseitig hoch und zweitens zieht das zusätzlich magisch Trittbrettfahrer an. Bei Autoren, die ohnehin im Fokus der Aufmerksamkeit stehen, kommen dann noch die Intimfeinde und ihre Socken hinzu. Ich würde mir in solchen Fällen einfach mehr Gelassenheit und weniger Neigung zum Kommentieren von Wertungen Dritter wünschen. Wir sind prinzipiell alles erwachsene Wikipedianer. Wer will da schon gerne, wie ein kleines Kind behandelt werden. Sorry, das entspricht sicher nicht deiner Absicht, aber so kommts halt rüber. - SDB 16:47, 5. Nov. 2009 (CET)
- meinst du hinweise auf neue argumente, wenn votierende längere zeit nicht reagieren? das sollte doch erlaubt sein, und wenn jemand sein votum dann nicht näher begründen wollte, habe ich das ja auch akzeptiert. und natürlich überlasse ich euch die auswertung. aber eine frage nochmal: ist das angesprochene hauptsächlich ein problem bei "jesusfreund-artikeln", oder kommt ähnliches öfter vor? dann müsste man wirklich überlegen, ob man die auswertungskritierien ändert. --Jwollbold 15:43, 5. Nov. 2009 (CET)
Mein Senf dazu: Ich glaube, dass wir ausdrücklich in die Bewertungsfähigkeit der Auswerter Vertrauen setzen dürfen. Sie machen ihren Job gut. Wir haben das Phänomen, dass bestimmte Themen und bestimmte Artikel-Autoren ein quasi automatisiertes Feedback erzeugen. Insofern kann ich die Reaktion von Jwollbold schon verstehen. Letztlich ist aber zu entscheiden, ob der Teil der Community, der hier abstimmt, mit ausreichender quantitativer Mehrheit und unter Beibringung insgesamt überzeugender Argumente einen bestimmten Artikel auszeichnungswürdig findet oder nicht. Wenn diese Mehrheit der Abstimmenden (das ist nicht die Gesamtheit aller Wikipedianer) einen Artikel nicht prämiert sehen möchte, muss man im Interesse des "großen Ganzen" damit leben. --Atomiccocktail 17:31, 5. Nov. 2009 (CET)