Diskussion:Judentum
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Israels Bevölkerung auf 7.3 Millionen angewachsen,
So sind die Angaben der Website hagalil.com als Überschrift zu lesen. Zitat" Israels Bevölkerung auf 7.3 Millionen angewachsen Zum diesjährigen Neujahrsfest beläuft sich die Bevölkerung Israels auf 7.337 Millionen. Davon sind 5.54 Millionen Juden und 1.48 Millionen Araber (20.1%); 318 000 lassen sich keiner der beiden Volksgruppen zurechnen...
Ende 2007 betrug die Bevölkerungszahl noch 7 243 600 Millionen, von denen 5.48 Millionen Juden (75.6%), 1.45 Millionen Araber und 315 400 Sonstige waren. Dabei kommen auf 978 Männer 1000 Frauen.
3.8 Millionen der Israelis wurden im Land geboren. 2.2 Millionen sind europäischen und amerikanischen Ursprungs, das sind 38.5% der nichtarabischen Bevölkerung. 15% der Juden und sonstigen Nichtaraber (781 000) stammen aus Afrika, 11.9% (611 000) aus Asien. Die meisten aus Asien eingewanderten Juden kamen in den 50er und 60er Jahren, womit die Einwanderung von dort beinahe vollständig zum Ende kam.
Die Hälfte von Israels jüdischer Bevölkerung lebt im Zentrum des Landes, weniger als 10% im Norden. Im Gegensatz dazu lebt der Großteil der arabischen Bevölkerung in den entlegenen Regionen des Nordens (45%) und Südens (11.5%).
Der Anteil der alleinstehenden Juden befindet sich weiterhin im Wachstum, vor allem bei jüngeren Leuten. Grund hierfür ist das spätere Heiratsalter.
2007 wurden 151 679 Kinder in Israel geboren, 2.4% mehr als im Jahr zuvor. Die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau im gebärfähigen Alter belief sich 2007 auf 2.9. Die Lebenserwartung bei der Geburt betrug für Männer 78.8 Jahre und für Frauen 82.5 Jahre.
Globes, 24.09.2008 "Zitat Ende. Quelle: Israels Bevölkerung auf 7.3 Millionen angewachsen - hagalil.com
Anzahl Christen/Muslime
siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Christentum (nicht signierter Beitrag von 91.20.82.7 (Diskussion | Beiträge) 21:12, 22. Sep. 2009 (CEST))
- Noch unkonkreter konntest Du Dich wohl nicht ausdrücken, oder? Naja, ist trotzdem erledigt. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 21:15, 22. Sep. 2009 (CEST)
Überarbeitungsbedarf!
Sehr geehrte Leserschaft,
kurze, knappe und "kecke" Frage: Wieso wird beim Christentum nicht auf die "Bibelkritik"/ "Kritik am Christentum" und beim Islam nicht auf "Islamkritik" verzichtet?
Ganz einfach: Ich meine doch mal, dass dies zur "Objektivität" gehört: Es werden immer BEIDE Seiten dargestellt bzw. Kritiker kommen auch zu Wort.
In einer demokratischen Gesellschaft gehört es sogar zur "guten Art", die Kritiker zu Wort kommen zu lassen und nicht zu ignorieren oder mundtot zu stellen- man nennt dies auch "Meinungsfreiheit".
Jedoch, und das ist der Knackpunkt, wieso gibt es in diesem Artikel keine "Kritik am Judentum"? Nicht dass ich besonders epicht darauf wäre, doch wenn die Antwort nun lauten soll "es gibt keine, weil alles perfekt ist"- so glaub ich, dass dies eine absolute Heuchelei ist. Es GIBT eine Kritik am Judentum, doch diese wird dezent rausgelassen. Absicht oder schlichtweg vergessen? Ich tippe mal auf vergessen, was nun bedeuten müsste, dass das nachgeholt wird.
Ich fordere deshalb, das Überarbeiten und erneute Durchlesen dieses Artikels und das einbringen der fehlden "Kritik am Judentum"- gerade an den Punkten des "auserwählten Volkes" gibt es starke Kritik- in dem Wikipedia Artikel wird es gar so dargestellt, also gäbe es so etwas nicht oder es sei nur "relativ", das ist schlichtweg einseitig dargestellt und beleidigt jede westliche, aufgeklärte, nach einer Objektivität verlangende Leserschaft.
Der "Zeit"- Artikel von Martenstein kann hierbei recht dienlich sein, sofern man sich "traut", diese fehlende Kritik am Judentum noch einzubauen und ich hoffe ich kann auf dieses Defezit hinweise, ohne dass ich gleich durch Verweise auf die NS- Zeit, "Unsensiblität" etc. gemartert werde. Es ist lediglich eine Bitte zur "Gleichstellung" mit den anderen Artikeln über die Religionen. http://www.zeit.de/2007/08/Religion-Martenstein
Im Übrigen verweise ich auf den Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Noachidische_Gesetze , wo bereits unter dem Punkt "jüdisches Selbstverständnis" eine latente Kritik durchscheint, allerdings nur latent wohlgemerkt. Dieses muss ausgearbeitet werden.
Mit freundlichen Grüßen,
-- Taha (nicht signierter Beitrag von 78.54.183.247 (Diskussion | Beiträge) 20:44, 31. Okt. 2009 (CET))
- Du hast das Lexikonprinzip wohl nicht verstanden. Hier geht es nicht um "find ich gut, find ich nicht gut", sondern um eine anden Grundsätzen des NPOV orientierte Darstellung, d.h. Wertungen jeder Art haben weitestgehend draußen zu bleiben. Das als erstes. dann kann man natürlich Wertungen anderer, wenn sie relevant sind, als solche darstellen. Inwieweit sie für den Artikel relevant sind, müßte also erst einmal deutlich werden. Es geht nicht um Heuchelei oder Immunisierung, sondern um sinnvoll Darstellung. Wenn ich Deinen Beitrag lese, habe ich jedoch weiterhin Zweifel, denn das ist dermaßen unreflektiert geschrieben, daß ich am liebsten... naja. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 15:30, 1. Nov. 2009 (CET)
- P.S.: Und von Martenstein habe ich wahrhaft schon besseres gelesen. Er offenbart hier leider gewaltige Bildungslücken, der Gute! (Nicht zuletzt die, daß innerjüdische Stimmen häufig die beißendste Art von Spott brachten, man braucht sich nur einmal Woody-Allen-Filme anzuschauen oder auch in Philip Roths Bücher hineinzulesen.) --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 15:33, 1. Nov. 2009 (CET)
- Wieso war mir so eine Antwort schon von vornerein klar? Ich denke nicht, dass ich Hellseher bin, diesen Punkt kann man ruhig fallen lassen, aber dass jedwede Kritik auf jedwede Art relativiert wird, weil scheinbar das Vermögen zum Einfühlen und Nachvollziehen fehlt, ist keine "Seltenheit". Nur gut, dass du nicht für alle Juden stehst (sofern du einer bist, aber dein Name verrät es schon- übrigens hab ich nicht gesagt, dass das ein Problem wäre)- doch scheinbar ist dir der Punkt, den ich kritisiere, unklar, also präzisiere ich ihn dir mal: Ich sagte nicht, es sollen WERTUNGEN, genauer: ABwertungen rein, sondern eine sachliche Darstellung der "Kritik am Judentum"- genauso wie es andere Artikel über die Religionen auch beinhalten.
- Ich bin im Übrigen weder judenfeindlich/ Antisemit noch bin ich ein Atheist der Religion herabwürdigen möchte- doch zu einem "lexikalischen Eintrag" gehört nun auch die "Kritik am Judentum"- der Leser muss wissen, wo welche Kritikpunkte sind. Genau denselben Fall hast du in den Artikeln über den Islam und das Christentum- wenn es tatsächlich so inkorrekt sein soll, dann müssen die "Kritikpunkte" auch dort raus- aber Christen, Muslime, Atheisten oder Philosphen scheinen an diesem Punkt ja nicht so "sensibel" zu sein- obwohl die Artikel ja mächtig für Furore sorgen.
- Es ist aber einfach nur traurig, wenn man meint, es sei "voreingenommen" oder "judenfeindlich"- nur weil man auf etwas hinweist, dass nicht korrekt ist bzw. bei anderen Artikeln vorhanden ist, bloss hier nicht. ENTWEDER sämtliche Kritik wird entfernt oder die Kritik, eine sachliche wohlgemerkt, kommt in allen gleichermaßen und der Gerechtigkeit halber zumindest in ANSÄTZEN vor, was hier ja völlig fehlt. Ist dieser Punkt wirklcih so schwer zu verstehen?
- Und mein lieber Freund: Tipp "Atheismus", "Islam" oder "Christentum" ein oder welche Position du auch möchtest, seien es Ideologien oder philosophische Positionen: ÜBERALL wird die "Kritik" erwähnt, in sachlicher Form (ich wiederhol es nur zu gerne, damit man es nicht falsch versteht)- das gehört einfach DAZU. Fehlt es, ist es einseitig und unvollständig. Wenn es so Ok sein soll sind wohl sämtliche Artikel bis auf den "Judentum"- Artikel falsch, willst du darauf hinaus?
- Ob dir Martenstein passt oder nicht, ist nicht mein Problem. Fakt ist, er spricht ein Problem an, dem nachgegangen werden muss, sofern man sich der Objektivität und nicht der Subjektivität verpflichtet fühlt. Und ich glaube nicht, dass er seine "Bildungslücken" hat- er spricht ein Problem an, welches auffällig ist (dass nämlich jede Kritik im Keime erstickt wird, wenn sie in einem Satz mit dem Wort "Jude", "Judentum" oder dergleichen gebraucht wird), welches du uns im Übrigen vorzüglich und sehr beispielhaft auf dem Silbertablett servierst (kaum kritisiert man, ist man schon "Antisemit"), aber dass Kritik nicht gerade wohlschmeckend ist, davon ist auszugehen. Aber wir entscheiden ja nicht nach "Wohlgeschmack", wie du beiläufig erwähntest.
- Als Jude sollte man da vielleicht drüber stehen können und womöglich die fehlende "Kritik am Judentum" einbringen- soll ja nicht heissen, dass es beleidigende oder antisemitische Kritk sein soll. Ich bin im Übrigen ein Theist (eigentlich Deist) und mich stört die "Kritik am SoUndSo" nicht, im Gegenteil, es würde mich stören, wenn sie nicht da wäre, da wir in einer pluralistischen Gesellschaft/ Demokratie leben, da ist es nunmal klar, dass jeder Gedanke/ Philosophie/ Religon kritisierbar sein muss und IST (da offenkundig Andersgläubige oder Atheisten in der Gesellschaft leben).
- Warum du es in den falschen Hals bekommst und allergisch reagierst, versteh ich ehrlich gesagt nicht. Ich weise lediglich auf ein von jedem Individuum wahrnehmbares und nachprüfbares Manko hin. Man kann es ja wie folgt nachprüfen: Man schlage einfach Artikel zu den anderen großen Religionen oder Philosophien nach und vergleiche sie in ihrer Struktur/ ihrem Aufbau und ihrem Wortlaut miteinander.
- Ehrlich gesagt finde ich den Artikel garnichtmal so schlecht, aber das, was den Artikel etwas fad und bitter schmecken lässt, ist einfach die Art, wie es "blitzt und vor Sauberkeit glänzt"- es darf ja ruhig blitzen und glänzen, aber DASS es auch (sachliche) Kritik gibt, welche bloss nicht erwähnt wird, wird wohl unbestreitbar sein (vorausgesetzt wir sind offen genug und keine Fanatisten)(- aber, wie wir ja schon erwähnten :)- es geht nicht um "Wohlgemack"- ich forderer schlichtweg eine Ergänzung, damit die Sache sachlich und sachgerecht dargestellt wird.)
- Mit freundlichen Grüßen,
--Benutzer:Taha (nicht signierter Beitrag von 78.49.88.3 (Diskussion | Beiträge) 22:39, 1. Nov. 2009 (CET))
- Jetzt bin ich auch ein Hellseher, weil Deine Reaktion so vorhersehbar war. Wenn Du mal hinschaust, hast Du meinen Beitrag nicht ordentlich gelesen und schiebst mir Dinge unter, die ich nicht gesagt habe. Wo das Problem liegt, ist damit klar. Wenn Du konkret etwas zum Artikel beizutragen hast, mach es. Ansonsten blubberst Du nur heiße Luft aus. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 13:30, 2. Nov. 2009 (CET)
- Offen gestanden kann ich mit den Erörterungen von Benutzer Taha auch überhaupt nichts anfangen. Auch sollte er an der Sache orientiert argumentieren und nicht darüber spekulieren, wer hier Jude ist und wer nicht. Das tut überhaupt nichts zur Sache. Hier in Wikipedia wird nichts unterdrückt oder abgewiesen. Tatsache ist aber auch, es steht nur drin, was irgendjemand reinschreibt. Ist zwar total banal, aber so ist es. Dass das Thema Judentum und jüdische Religion aufgrund der Vergangenheit - und auch aufgrund des Antisemitismus der Gegenwart - ein sehr heisses Eisen ist, ist klar. "Kritik" wird da sehr genau betrachet - und zumeist kommt sie eben doch von altbekannten oder nachgezüchteten Judenfeinden mit mal mehr mal weniger mörderischen Absichten. Über Glaubenssätze einer Religion zu urteilen, ist schwierig, wenn nicht gar unmöglich, weil man darüber einfach nichts wissen kann. Und deshalb muss man darüber schweigen (so ähnlich hat sich Wittgenstein ausgedrückt - und mit Recht). Über die rituelle und sonstige Praxis einer Religion kann man viel sagen, aber das ist ja eigentlich schon eine Innenperspektive. Und da gibt es von jüdischer Seite die härteste Kritik und den schwärzesten Humor. Das alles kann man schon darstellen, aber nur im richtigen Kontext und mit der richigen Gewichtung und richtigen Akzentuierung. Eine "Kritik aus der Sicht eines gesunden Menschenverstandes" hilft da nicht viel weiter. Damit kann man alles und nichts sowohl verdammen oder gutheissen. Besser wäre es allemal, weniger zu jammern, zu klagen und zu "kritisieren" und stattdessen einmal selbst Hand anlegen, einen Versuch zu unternehmen, die "Kritik" einzubauen. Die Reaktionen werden dann schon nicht ausbleiben. Wobei der Artikel nicht "bewacht", sondern kooperativ im Konsens - oder auch mit Streit - weiterentwickelt wird. -- Michael Kühntopf 14:16, 2. Nov. 2009 (CET)
- Im übrigen sehe ich auch im Artikel "Christentum" keinen Absatz "Kritik", sondern den Verweis auf einen Artikel "Kirchenkritik", was schon etwas deutlich anderes ist. Ansonsten kann man nur unterstreichen, was Michael gesagt hat. Und die Bildungslücken kann man Martenstein anhand seiner Kolumne durchaus nachweisen, er ist halt Pressemensch und kein Fachmann, verzeihlich, aber deswegen ist er hier für das Thema auch irrelevant. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 14:23, 2. Nov. 2009 (CET)
- "Leseschwächen" habe ich Gott sei dank keine- aber ein "Eingeständnis" meinerseits- ich wurde/ werde polemisch (nicht antisemitisch wohlgemerkt). Die von mir in die Eiseskälte ausgestoßene "heiße Luft"- im Übrigen ein treffendes Bild- wurde netterweise von Herrn Michael Kühntopf aufgegriffen und anders formuliert dargestellt. Mein Problem, im Übrigen auch das von Martenstein, ist seine Kritik an der "Unkritisierbarkeit"/ "Unantastbarkeit" gewisser Dinge/ Themen, weil dadurch ein geschichtlich begründbarer, sensibler Punkt getroffen wird. "Freie Meinungsäußerung", sofern sachlich und unbeleidigend, wird fast schon im Keime "erstickt" und steht kontra "Geschichte" und die daherrührende Übersensiblität- das sagt auch Martenstein (also die Unkritisierbarkeit) und ich sehe darin keine "Bildungslücken"- sondern den Mut, eine Kritik an der Behandlung einer sachlichen Kritik hinsichtlich eines gewissen Thema's vorzubringen- es ist ja ein Unterschied, ob ich nun auf die mangelnde Kritik hinweise, ganz im Sinne der Objektivität oder ob ich mich "anti- semitisch" äußere. Dass ich vermute, dass du Jude bist, hängt damit zusammen, dass du meine und Martenstein's Kritik als "unsachlich", "überflüssig", "heisse Luft" darstellen willst- was mich nicht verwundert. Der Name ist daher wichtig, da er eine Bekenntnis zur Interessenvertretung ist, wobei an MEINEM Namen zu erkennen sein sollte, dass ich kein Jude/ Moslem bin, weshalb meine "Kritk zur fehlenden Kritik" verständlich sein sollte- zumal da der Islam in Wikipedia als eine archaische, drittklassige Religion dargestellt wird, wo sogar JENE Kritiker eine Stimme bekommen, die noch nicht einmal in Ansätzen ein Verständnis von Hermeutik habe und Verse aus dem Kontext reißend Pseudo- "Erkenntnisse" schildern, die nach dem 11. September natürlich als mundgerechte Stückchen für eine Gesellschaft aufkamen, die ein derartiges Häppchen erwartete und nach "vernichtender", Religions- "rassistischer" Kritik hechelte. (siehe Geert Wilders) Aber das ist ein anders Problem, dass ich nur so am Rande erwähnt haben möchte.
- Fakt ist, eine "solide", "objektive" Haltung, die beide Seiten eines gewissen Sachverhaltes aufzeigen fehlt hier allein DESHALB schon, weil keine Kritik vorhanden ist, sei es nun IM Artikel oder im Artikel darauf verweisend (was ja vollkommen egal ist)- Wenn dieser lexikalische Eintrag korrekt sein soll, dann fehlt schlichtweg ein weiterer, der sich mit diesem Thema auseinandersetzt (da es schlichtweg EINSEITIG geschildert ist). "Einseitigkeit" ist hier meines Erachtens nach ein treffender und wichtiger Begriff und an die Einseitigkeit kann man die Subjektivät knüpfen.
- Kritik gibt es genug: Tucholsky, Martenstein, andere Religionen und Auseinandersetzungen mit der Tora/ mit der Religion. Ich kann diese Sachen aus zeitlichen Gründen nicht zusammensuchen, aber ich weise zumindest auf diese Kritik hin- es ist ein Wink zu jenen Leuten, die das können und auch die Zeit haben. Wenn man so möchte ein Signal auf Etwas, was in näherer Zukunft bearbeitet werden KÖNNTE, sofern man könnte/dürfte/wollte.
- Es gibt im Artikel "Christentum" einen Verweis auf BIBEL- wie auch KIRCHENkritik. Erbsenzählerei und Relativierungsversuche kann man zwar anbringen, wieviel man möchte, aber die Kritik an den "Grundfesten" einer Religion und an den "Institutionen", die auf sich auf diese "Grundfeste" berufen, ist SCHON, ja sogar auf direkteste Weise eine Kritik an der jeweiligen Religion, sogar aus zwei Perspektiven. Zu meinen oder anzuführen, "Kirchenkritik" + "Bibelkritik" sei keine "Religionskritik" an der Religion "Christentum" ist völlig falsch, entschuldige meine Direktheit. Das CHRISTENTUM setzt sich aus Bibel + Kirche zusammen, egal welcher Art diese Kirche nun sein soll, aber wer hatte hier nochmal "Bildungslücken" klaffen? (Und wo Martensteins "Lücken" sein sollen wüsste ich auch gerne- wenn man MEINEN Ausführungen nichts entnehmen kann, weil ich mal eine andere Meinung vertrete und nicht alles "beklatsche", was fabriziert wird, so möchte ich doch drum bitten, dass man selbst etwas "präziser" schreibt. Führe doch mal auf, wo Martenstein seine "BILDUNGSLÜCKEN" haben soll, weil er seine Meinung vertritt. Das fände ich mal interessant.)
- Übrigens, dies ist nicht der ARTIKEL, sondern die Diskussionsseite. Wenn nicht hier, wo soll ich bitte DANN eine derartige Kritik an der Lage äußern? Zugegeben: Ich schreibe den Artikel nicht aus. Aber dass ich angeprangert werde, weil ich etwas erwähne, was fehlt (im Vergleich zu anderen Artikeln und im Sinne der Objektivität, die ja eine Darstellung aus zwei Perspektiven fordert, SEI es auch nur in Ansätzen, von mir aus als Verweis auf einen externen Artikel, der "Kritik am Judentum" heisst), erscheint mir doch sehr zweifelhaft und bestätigt mich fast schon in meinen "Ängsten" und Vorab- Gedanken.
- Ehrlich gesagt besitzt Wikipedia nicht gerade einen guten "Ruf" unter Wissenschaftlern wie Studierenden. Überall, vom ersten Semster ab bis in die höheren Semster wie auch später wird man gewarnt, Wikipedia als QUELLE zu nutzen (zum einen, weil die Quellenlage unsicher ist und, damit zusammenhängend, subjektive Meinungen/ Erörterungen ihren Weg in dieses "Lexikon" finden- unzwar nicht gelegentlich, sondern oft genug- bin ich in meiner Kritik wieder etwas zu direkt?). Es besitzt fast schon einen Ruf wie das "Bild- Magazin"- Artikel werden nach gutdünken entweder subjektiv in die eine Richtung oder subjektiv in die andere Richtung geschrieben, dies sticht insbesondere bei politischen wie auch religiösen Themen hervor. Wie Herr Kühnkopf so schön sagte, "...es steht nur drin, was man reinschreibt..." (ähnlich wie bei der Bild- Zeitung)- doch kaum protestiert einer gegen die einseitige Darstellung, schon wird er von der Masse "gelyncht". Entschuldigt bitte, aber dass der Islam und das Christentum derart brutal auseinandergenommen werden, dass beim Judentum aber keiner sich traut, eine "Kritik am Judentum" zu schreiben, DAS ist beschämend und bestätigt in diesem Falle die "Vorurteile" an Universitäten/ höheren Bildungsanstalten gegenüber "Wikipedia".
- Ein spärlicher "Ansatz": "Juden" wurden geschichtlich betrachtet sogut wie zu jeder Epoche verfolgt und den "Antisemitismus" kann man bis Christi Lebzeit zurückverfolgen. Wenn man sich fragt, "wieso?"- so gäbe es z.B. eine christliche Kritik (die durchaus von vielen Sekten aufgegriffen wird)- den Mord an Jesus (es gibt natürlich auch jene, die drüber hinweg sind). Zudem hat auch die jüdische "Finanzpolitik" für Kritik und Hass gesorgt- während Muslimen und Christen das Zins- nehmen verboten war (hierzu ein interessanter Link: http://www.hagalil.com/antisemitismus/kritische-theorie/041.htm - interessant ist hier z.B. jene Textstelle, an dem Papst Innozenz III. für Christen das Zins- Verbot hervorbringt), galt es im Judentum als keine Sünde (weshalb Juden in der Geschichte oft kaufmännische Berufe ausgeübt haben- nicht im abwertenden Sinne ausgesprochen wohlgemerkt)- diese Fakten werden von national- sozialisten etc. natürlich instrumentalisiert, aber es geht um eine NÜCHTERNE, SACHLICHE Darstellung dieser geschichtlichen und religiösen "Unterschiede"- denn sie waren oft der Grund für die Judenfeindlichkeit, und es ist wichtig, derartige "Kritikpunkte" (durchaus nicht negative Kritik, sondern auch Kritik an der Art, wie man mit Juden geschichtlich umging) anzuführen und zu kennen, um ein Bild von der geschichtlichen Diskrimierung zu bekommen. Dies wäre die "äußer- jüdische" Kritik. Auch der Islam kritisiert das Judentum (jedoch eine kleine Abwandlung wenn man möchte, generell werden Juden sogar gelobt, bis auf jene, die "Ezra" zu Gottes Sohn erklärt haben- eine Meinung, die historisch gesehen eine kleine Gruppe um Mekka/ Medina herum vertreten haben soll und worauf angespielt wird.)
- Der Koran sagt dazu beispielsweise:
- "Sie sind nicht (alle) gleich. Unter den Leuten der Schrift
- gibt es speziell unter den frommen Juden eine Gemeinschaft,
die (andächtig im Gebet) steht, (Leute) die zu (gewissen) Zeiten der Nacht die Verse Gottes verlesen und sich dabei niederwerfen. Sie glauben an Gott und den Jüngsten Tag, gebieten, was recht ::::ist, verbieten, was verwerflich ist, und wetteifern (im Streben) nach den guten Dingen. Diese gehören zu den Rechtschaffenen. Für das, was sie an Gutem tun, werden sie (einst) nicht Undank ernten. Und Gott weiß Bescheid über die, die (ihn) fürchten." ::::(Sure 3,113–115)
- Die islamische Perspektive zum "Judentum" ist deshalb interessant, weil sie EIGENTLICH dem Dialog förderlich wäre, wenn man sie kennen würde. Kritisiert werden Juden,
- die nicht mehr an Gott glauben/ nicht mehr als fromm gelten (ebenso wie MUSLIME, die nicht fromm genug sind oder Christen, die es nicht sind)- der Koran kritisiert somit die generelle Degenration
von Religion und den "Verlust" des Glaubens bzw. den Mangel an der Befolgung der "Regeln der Rechtschaffenheit"- nicht das Credo, sondern die Handlungen stehen somit im Fokus. Und das was gesagt wird ist ja, dass es unter den Juden auch JENE gibt, die Rechtschaffen sind: "Judentum" wird also nicht per se abgelehnt, sondern es wird differenziert zwischen a.) Jenen, die Menschen "vergöttern" und b.) Jenen, die die Tora nicht lesen (also sich garnicht um die Religion kümmern) - interessanterweise treffen diese beiden Punkte nicht auf das "Judentum" an sich zu- also auch nicht auf jene, die dem heutigen Judentum zugehören. Denn soweit ich es dem Artikel entnehmen konnte, lehnen Juden ebenfalls eine Vergöttlichung von Menschen ab und sind recht "fromm". Aus "koranischer" Perspektive wären solche Juden also als "Juden" gläubig und würden von Allah/ Gott anerkannt.
- Diese Stelle und diese Informationen sind, wie ich schon sagte, womöglich deshalb wichtig, weil gerade in unserer heutigen Zeit- mit der Problematik in Nahost- solche Textstellen
sich gegen einen muslimischen "Religions- rassismus" gegen Juden im Allgemeinen oder auch im Speziellen aussprechen. Aber neben der "christlichen" wie auch "muslimischen" Kritik am Judentum wird es sicherlich auch inner- jüdische Kritik und "Entwicklung" geben.
- Der jetzige Artikel über das "Judentum" beinhaltet gerade mal einen Satz zur Judenverfolgung. Das muss ausgebaut werden, die Gründe, WARUM der Antisemitismus entstand und was ihn weiterentwickelt hat etc., gerade bei einer seit jahrtausenden verfolgenden Religion sollte man solch wichtigen Informationen nicht außen vor lassen. Die "Kritik am Judentum"- die unweigerlich zum Antisemitsmus geführt hat (übrigens wegen der Überspitzung dieser Kritikpunkte und einer gewissen Xenophobie)- sollte erwähnt werden, um z.B. herauszufinden, wo man Fehler begangen hat.
- Es wird immer so getan, als sei Deutschland das EINZIGE Land gewesen, das Juden verfolgt hat. Zweifelsohne war es das KRASSESTE, was geschichtlich den Juden passiert ist, aber der Antisemitismus begann viel früher, z.B. gab es die Verfolgung der Juden in Spanien etc. (der Sephardim- Juden).
- Mit freundlichen Grüßen,
- Taha
- --Benutzer:Taha (nicht signierter Beitrag von 78.49.88.3 (Diskussion | Beiträge) 22:39, 1. Nov. 2009 (CET))