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Wikipedia:Auskunft/alt12

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Wikipedia:Auskunft/alt12/Intro

16. Oktober 2009

Gesichtsausdruck von Toten

Tot und Spaß dabei. --Janneman 22:26, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

In Krimis wird gelegentlich der Gesichtsausdruck eines Toten beschrieben, und es werden Spekulationen daran geknüpft („friedlich entschlafen“, „erstaunt“, „erschrocken“ etc.). Ist es denn so, dass der Gesichtsausdruck, den ein Mensch in seinen letzten Augenblicken hatte, nach dem Tod noch einige Zeit erhalten bleibt? Wenn ja, wie lange etwa? Oder haben fast alle Toten sehr bald den gleichen Gesichtsausdruck, entspannt oder vielleicht in bestimmter Weise angespannt? --helene 21:49, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube, man kann da keinen Rückschluss ziehen. Normalerweise ist der Ausdruck eher entspannt. Die Augen können offen, aber auch - meist halb - geschlossen sein. --Gloecknerd disk WP:RM 21:54, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Iwo Gloecknerd, dachte ich auch einmal. Es gibt Menschen, die nicht "loslassen" können und ganz unfriedlich sterben, mit äußerst verzerrtem Gesichtsausdruck. Da der Tod weitgehend ein Tabuthema ist, wird darüber nur nicht gesprochen. -- Jlorenz1 22:00, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe an den Gesichtsausdruck von Schlafenden gedacht. Ich kannte mal jemanden, der im wachen Zustand ein ziemlicher Griesgram und Meckerpott und zudem ziemlich aufbrausend war – aber wenn er schlief, dann sah er so sanft aus, als könnte er kein Wässerchen trüben. -- helene 22:10, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

„...Der Verstorbene erstarrt auch nicht etwa "vor Schreck" im Angesicht des Todes, sondern weil mit dem Erliegen des Stoffwechsels kein Adenosintriphosphat (ATP) mehr gebildet wird. Diese chemische Verbindung sorgt im lebenden Körper dafür, dass angespannte Muskeln sich wieder lösen können. Fehlt sie, bleibt die Verhärtung einfach bestehen. Nach ein bis zwei Tagen aber - je nach Körperzustand, Raumklima und Temperatur - wird das Gewebe auch ohne ATP wieder weich. Denn dann beginnen körpereigene Enzyme damit, die abgestorbenen Zellen aufzulösen; der Verwesungsprozess setzt ein.“

-- Jlorenz1 22:22, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

@helene: Aber bitte jetzt nicht jedem Stinkstiefel ein friedliches Gesicht verschaffen! ;-)
@Jlorenz1: Ich habe leider schon in sehr viele Gesichter sehen müssen. Die allermeisten wirkten viel friedlicher als sie teilweise zu Lebzeiten waren... Und einige hatten es wirklich nicht leicht, von dieser Welt zu kommen. Das Lächeln auf dem Bild wirkt übrigens wie “gemalt”. Da hat wohl der Mitarbeiter noch ein bißchen dran gearbeitet, denke ich.--Gloecknerd disk WP:RM 23:56, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich hörte von vor kurzem, von einer Ausstellung, wo mit solchen Bildern dieses Tabuthema in Angriff genommen wurde. Dabei ging es vor allem darum wirklich den Menschen vor dem Tode in einem Portrait und nach seinem Tode als Bild zu verewigen. Jenes Pärchen welches dies machte hatte erstaunliche Erkenntnisse gewonnen. Die Bilder sahen auch nicht abstoßend aus, sondern eher so, als ob diese Personen friedlichst entschlafen wären. --62.178.76.217 00:59, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du meinst vermutlich Walter Schels [2], der die Serie mit der Journalistin Beate Lakotta gemacht hat. lyzzy 01:06, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Korrekt! aber was macht Angie da bei "Untertitel" Von großen und von kleinen Tieren" ? Ich hörte zwar mal von einem Moderator beim letzten TV-Duell Merkl und Steinmeier, das er zum ersten mal zwei Betatierchen beim Duell sieht. Aber ist egal, ich meinte diese Ausstellung von Walter Schels, ja. --62.178.76.217 01:16, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schels ham wa nich, aber Fr. Lakotta ham wa. --Tröte 14:10, 17. Okt. 2009 (CEST) Meiner Berufserfahrung wegen kann ich sagen, dass Tote in der Regel schon friedlich/entspannt aussehen (kommt aber auch ein bißchen auf die Kopfhaltung an, also, wie der Kopf im Moment des Todes liegt, denke ich). Vielleicht ist es aber auch einfach Einbildung, dass Menschen, von denen man den Eindruck hatte, dass sie "schwer" gestorben sind, nicht ganz so friedlich aussehen, wie Menschen, bei denen der Tod relativ sanft oder sogar überraschend kam. Grüße, --Tröte 14:10, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier noch ein kleiner Überblick (das lächelnde Mädchen ist auf der 2. Seite links unten). Wichtig ist dann, dass man die Augen zu macht (kein "totes Starren") und auch den Mun... --Grey Geezer nil nisi bene

Danke, Jlorenz1, für den Hinweis auf den interessanten SPIEGEL-Artikel.

Irgendwann setzt die Totenstarre ein, das war mir bekannt, und jetzt habe ich gelesen, dass das bei Zimmertemperatur nach ca. 1-2 Stunden losgeht. Viel früher aber passiert etwas anderes, nämlich dass das Gehirn aufhört, die üblichen Signale zu senden. Und mich interessierte, ob das vielleicht dazu führt, dass sich sämtliche Gesichtsmuskeln entspannen. Sodass vielleicht sehr bald nichts mehr davon zu sehen sein könnte, wenn jemand sehr unfriedlich gestorben ist.

Wenn Menschen sehr unfriedlich sterben, dann kann das die verschiedensten Ursachen haben. Es gibt sicherlich Menschen, die sehr am Leben hängen und es deshalb zu schade finden, wenn es zu Ende geht. Und Menschen, die fürchterliche Angst vor dem haben, was ihnen nach ihrem Tode geschehen könnte, das Fegefeuer oder sonst irgendetwas Schreckliches. Und schließlich wird es Menschen geben, denen es kurz vor ihrem Tode ganz einfach körperlich hundsmiserabel geht. --helene 11:19, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn der Tod eingetreten ist, entspannen sich alle Muskeln. Alle. Das führt im Regelfall dazu, dass der soeben Verstorbene uriniert und Stuhlgang absetzt, da sich die entsprechenden Muskeln entspannen und die Schließmuskelfunktion damit logischerweise auch nicht mehr gegeben ist. In Fernsehkrimis wird dieses Detail aber meistens weggelassen. Grüße, --Tröte 19:45, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, Tröte. Wenn in Fernsehkrimis "Leichen" gezeigt werden, dann habe ich oft das Gefühl, dass die irgendwie nicht richtig tot aussehen. Ich kann das nicht erklären, aber wenn in Dokumentationen echte Leichen zu sehen sind, dann bekomme ich ein ganz anderes Gefühl. Grüße, --helene 01:26, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte übrigens darauf hinweisen, dass unser Artikel zur Totenstarre auch sagt: "Die Totenstarre beginnt bei Zimmertemperatur nach etwa 1 bis 2 Stunden an den Augenlidern, Kaumuskeln (2 bis 4 Stunden) und kleinen Gelenken, danach setzt sie ein an Hals, Nacken und weiter körperabwärts und ist nach 14 bis 18 Stunden voll ausgeprägt..." (Kursiv von mir). Wenn ich mich nicht irre, dann gibt es eine Phase der Totenstarre, die genau durch das auf Jannemanns Foto gezeigte "Grinsen" gekennzeichnet ist, und die meines Wissens als Rictus mortis bezeichnet wird. Wenn man nach dem Begriff googelt, findet man jedoch, dass der Bergiff zwar im englischen bekannt zu sein scheint, im deutschen aber kaum (dafür um so mehr im spanischen... Wikipedia-Redaktion:Medizin an die Front! Ist das ein medizinischer Fachbegriff?) Außerdem ist mir im Rahmen meiner unsystematischen Lektüre auch mal eine Kurzgeschichte in die Hände gefallen, die das geheimnisvollle Lächeln der Mona Lisa erklären will. Leider fällt mir beim besten Willen nicht ein, wo und von wem. Dort wird behauptet, bei dem Modell habe es sich um die Geliebte eines mächtigen florentinischen Kaufherren gehandelt, der sie aus Eifersucht ermordete, aber ihre Schönheit aus Reue für die Ewigkeit erhalten wollte. Damit habe er dann in aller Eile Leonardo beauftragt, der aber nur noch die beginnede Totenstarre der Frau skizzieren konnte... Grüße Ugha-ugha 22:55, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du spielst vermutlich auf eine Kurzgeschichte von E. W. Heine an, die in seinem Buch Kille Kille erschienen ist. Sehr empfehlenswerte Lektüre übrigens. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:29, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

18. Oktober 2009

Kompatibilität von Amiga-Disketten

Sind Disketten - bzw. die darauf enthaltenen Programme und Spiele -, die mit (z.B.) einem Amiga 600 benutzbar sind, auch mit anderen Amiga-Modellen benutzbar (z.B. Amiga 1200 oder 2000, etc.)? Und wenn nicht: Welche Disketten sind mit welchen Modellen kompatibel und welche nicht? Und: Kann man einen Amiga 600 an einem PC-Flachbildmonitor anschließen? Wenn ja, wie? --Balham Bongos 16:26, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Diketten dieses Alters dürften längst hin sein. Aber abgesehen davon: kompatibel waren die zumindest abwärts immer (ich hatte selbst allerdings nie eine!) Das mit dem Flachbilddingsbums wird aber nicht gehen. Wer sollte die Amiga-kompatible Hardware bauen für vllt nur noch ein paar hundert Geräte auf der ganzen Erde? Wäre mal eine Umfrage wert, wieviele davon noch in Betrieb sind. Im übrigen ist bei so alten Dingern auch zu befürchten, dass sich der Inhalt des ROM allmählich verabschiedet. Und das ist das Betriebssystem! Was treibt dich, nach der Vergangenheit zu fragen? Nicht etwa ein geplanter Kauf? -- Grottenolm 23:17, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab vor einer Weile Disketten aus den Achtzigern ausgelesen, und die waren bis auf eine Ausnahme alle ok. --Eike 23:21, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab noch einen Amiga 1200 im Keller mit Disketten und alles drum und dran zu stehen, der funktioniert tadellos.--Ticketautomat - 1000Tage 23:31, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)Würdest du uns die Marke verraten? Meine sind fast alle hin. Waren allerdings nicht optimal gelagert. Bzgl. Amiga ist damit leider das Problem der EPROMs nicht gelöst. So alte Automaten geben irgendwann den Geist auf, das wissen die Sammler von (Spielhallen-)Videoautomaten der ersten Generationen. Eines Tages tritt die Endlichkeit eines Jeden ans Licht.
Alles in Allem machen die Antworten ja Hoffnung. Da würde mich jetzt umso brennender interessieren, wieviele es noch sind.-- Grottenolm 23:53, 18. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Optimal gelagert ist bei mir was anderes. Die liegen im Keller mitsamt Gerät und werden nur einmal im Jahr rausgeholt, wenn der Nintendo-Revival-Abend eingeläutet wird, wo jeder mit seinen ältesten Gerätschaften kommt und gnadenlos gezockt wird, während man in nostalgischen Träumen schwelgt. Ich werd aber mal nachschauen für dich, bisher hab ich noch nie eine kaputte gefunden (ich hab aber auch nie tatsächlich mal alle ausprobiert und auf Funktionstüchtigkeit überprüft) Gruß--Ticketautomat - 1000Tage 01:11, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich habe bereits einen Amiga 600 und haufenweise bespielte Amiga-Disketten. Leider habe ich die Disketten unabhängig zum 600 bekommen, somit weiß ich nicht, ob ich die überhaupt nutzen kann. Und da ich keinen entsprechenden Monitor habe, kann ich es in absehbarer Zukunft auch nicht durch ausprobieren herausfinden. Aber wenn man auch einen PC-Monitor anschließen kann besteht ja noch Hoffnung. Also brauche ich nur einen bestimmten Adapter bzw. so ein Flickerfixerdingens?? Wieviel kostet sowas und wo kauft man es sich am besten? --Balham Bongos 15:29, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wieso beantwortet denn niemand die Originalfrage? Ja, jedes Amiga-Modell kann Disketten, die mit einem Amiga 600 benutzbar sind, ebenfalls benutzen. Es gibt nur beim Amiga 4000 die speziell formatierten HD-Disketten, die die kleineren Modelle nicht lesen können (aber er kann andersrum auch die A600-Disketten lesen). Damit ein Monitor an einen Amiga 600 angeschlossen werden kann, muss er die Ablenkfrequenzen eines normalen Videobildes (50 Hz bzq. 60 Hz) darstellen können. Das gibt es heutzutage wieder öfter, seitdem immer mehr Flachbildfernseher auch als Monitor einsetzbar sind, der A600 müsste dort über einen SCART-Adapter angeschlossen werden. --PeterFrankfurt 02:56, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da muss man schon einschränken, die Disketten können mit jedem beliebigen Amiga zwar gelesen werden, die darauf befindlichen Anwendungen und Spiele aber mitnichten, da sie für die Betriebssysteme AmigaOS 1.0 bis 1.3 2.0 geschrieben sind und auf dem 4000er z. B. AOS 3.1 installiert ist. Bei Anwendungen ist in vielen Fällen eine Abwärtskompatibilität vorhanden, bei Spielen in den seltensten Fällen. Allerdings gibt es jede Menge "Downgrader"-Tools o.ä., die das möglich machen, da muss man dann mal im Aminet suchen oder im Forum der Amiga-News nachfragen. Grüße -- Kpisimon 12:26, 19. Okt. 2009 (CEST) PS. Und für den Monitor brauchst Du einen Flickerfixer mit Scandoubler. -- Kpisimon 12:36, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Wenn ich mich recht erinnere, hatte der 600er auch einen Composite-Ausgang (Cinch), über den Du eine schlichten Fernseher als Monitor anschließen kannst. Nur mit dem Ton funktionierte das glaube ich nicht so richtig. Verdamp lang her! Grüße -- Kpisimon 15:44, 19. Okt. 2009 (CEST) Guckstu hier -- Kpisimon 15:50, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank. Auf der verlinkten Seite steht bei Ein-Ausgabe u.a. "1x Composite-Monitoranschluß" ... damit sollte sich doch etwas anfangen lassen, oder? Und so wie ich den Flickerfixer-Artikel verstehe, braucht man den nur für ein VGA-kompatibles Anzeigegerät. --Balham Bongos 16:29, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, an den Composite-Ausgang müsstest Du eine Fernseher direkt anschließen können. Aber nicht erschrecken, es flimmert gewaltig, das ist das Amiga-Feeling. -- Kpisimon 16:37, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, ein "richtiger" Fernseher flimmert an einem Amiga genauso wenig wie an der Antenne (Kabel, Decoder), denn er hat länger nachleuchtende Phosphore als ein Computermonitor. --PeterFrankfurt 02:43, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gilt das auch im Interlaced-Modus? -- Grottenolm 20:10, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist es ja gerade: Interlace-Signale sind die Leib-und-Magen-Speise von Fernsehern, deren tägliches Brot. Ich hatte mal ein HAM6-Bild, das auf einem Amiga-Monitor "ganz nett" aussah, auf einem Fernseher gesehen, der über SCART angeschlossen war: Es hat mich umgehauen, glasklare Qualität, wo auf dem Monitor einzelne Pixel sichtbar waren, auf dem Fernseher dagegen flächige Darstellung mit butterweichen Farbverläufen (HAM6 war LoRes!). Ein irrer Unterschied. --PeterFrankfurt 02:41, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

19. Oktober 2009

www.Lockerz.com Glaubwürdig

Hallo, auf der Seite www.lockerz.com kann man durch sammeln von Punkten von USB-Sticks bis zum Iphon und Laptop gewinnen, um diese Punkte zu erhalten muss man Fragen von großen Firmen wie Adidas Fragen über ihre Produkte antworten. Artikeln die dies als falsch oder Lüge behaupten gibt es nicht. Ist die Seite wirklich seriös zu nehmen. Wie ich weiß kann man sich dort nicht einfach so anmelden, sondern muss zu dieser Seite eingeladen werden. Wenn man zum Beispiel dann die benötigten Punkte für ein Produkt hat, muss man erst warten bis wieder, das Produkt zur verfügung steht. Klingt doch eigentlich glaubwürdig. Oder ist dies nur eine Adressensammelei, ich meine wer hat einfach so Sachen zu verschenken, was meint ihr? --85.180.197.129 13:30, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das nennt sich Kundenbindung durch Prägung und funktioniert grossartig bei Frauen (besonders bei Beraterinnen, die dann von Haus zu Haus gehen, oder andere, die Parties für Plastikverschlussbehälter oder Unterwäsche (auch so eine Art Plastikverschlussbehälter) machen. Jetzt scheint man es auch bei (jungen) Männern zu versuchen. Jemand der so weit geht (was du beschreibst), ist ideal für den Job (dessen, der das wirkliche Geld verdient) und wird durch verbale Streicheleinheiten bei der Stange gehalten (man glaubt dann, man ist etwas Besonderes). Du entscheidest selber - ich sage dir nur, das da jemand sehr sorgfältig und lange nachgedacht hat, um Leute an die Angel zu bekommen. Peace! Grey Geezer nil nisi bene 14:12, 19. Okt. 2009 (CEST) P.S. Nichts gegen Angler ...![Beantworten]
Für nix gibts nix. Das gilt absolut für jedes Gratisangebot das du jemals von einer Firma erhalten wirst. Du gibst dafür immer etwas für die Firma wesentlich wertvolleres. Meistens deine Adresse. In diesem Fall wirst du für eine vermutlich nicht unerheblichen Arbeitsaufwand mit der Chance auf einen Gewinn bezahlt. Das heißt genaugenommen die laden dich ein, kostenlos für Sie zu arbeiten. Solltest du mit den Punkten direkt einen Laptop kaufen können, kannst du dir sicher sein das du bis du die Punkte zusammen hast ein Vielfaches der Arbeitsleistung gebracht hast die der Laptop wert ist. --FNORD 14:22, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Firmen verschenken nichts? Sun Microsystems will mir MySQL schenken, und ich muss nicht mal meine Daten dafür hergeben - wo ist der Haken? --Eike 15:20, 19. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Großflächige Verbreitung. Dadurch entstehen massig MYSQL Kenner. Und dadurch wird die DB in Firmen eingesetzt welche wenn die darauf aufsitzenden Projekte kritisch oder wichtig werden auf diese Produkte zurückgreifen müssen [3]. Irgendjemand zahlt immer. Aus den gleichen Grund hat Microsoft nie wirkliche Anstrengungen dagegen unternommen das Ihre OSe von den meißten Schülern geklaut statt gekauft werden. --FNORD 15:42, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß schon, dass die daran verdienen wollen, aber "Du gibst dafür immer etwas für die Firma wesentlich wertvolleres." (Hevorhebung von mir) ist damit IMHO widerlegt. Es reicht dem Schenker, wenn im Durchschnitt irgendwo irgendwas hängenbleibt - und selbst da kann er sich ja verspekuliert haben. (Wobei mir für physische Geschenke kein Beispiel mit halbwegs Wert für so eine Konstruktion einfiele.) --Eike 16:39, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit Software magst du recht haben wenn man es unmittelbar betrachtet. Bei "kostenlosen" physischen Produkten kann man den geleisteten Aufwand normalerweise direkt erkennen. Fast exakt das gleiche wie Lockerz habe ich vor vielen Jahren ebenfalls gemacht. (hieß cybercity o.ä.) Als ich schon fast meinen Monitor erpunktet hatte habe die Ihre Betaphase damals beendet und die Preise in Punkten für alles vervielfacht. Für wochenlanges Geschreibe und Bewerten bekam ich dann gerade noch ein Mousepad. Das wird hier genauso laufen. Einfach weil die Firma aus einen paar tausend Bewertungen und Trendstatistiken nicht genug Geld erwirtschaftet um hinterher dafür 1000 PS3s zu verteilen. Wenn die ersten User genug Punkte haben um teure Geräte einzutauschen werden ein paar verteilt wegen dem Werbeeffekt. Dann endet sofort die Beta und die ganzen Punkte sind kaum mehr was wert. Lockerz macht dann in 1,5 bis 2 Jahren (wenn überhaupt so lange) dicht weil kurz nach der Punkteentwertung ein Großteil der User erkennen wird, das Sie mit Tüten kleben in einem Viertel der Zeit das Geld für die Geräte zusammen hätten als wenn Sie weiter Produkte bewerten und Fragebögen ausfüllen. --FNORD 17:20, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schon mal hier geguckt? Ansonsten sind in den einzelnen Foren alle begeistert und warten begierig auf eine PS3... --Vexillum 16:22, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Na andere verbrennen 200 Millionen für ne schlechte Werbekampgne in Fernsehen, Kino etc. in der dann Blogger auftreten, die niemand kennt und die hier verbrennen weit weniger Geld für Eisbecher und PS3. Werbeetat, nur dass der Kunde direkt was dafür kriegt, dass er anbeisst. -- southpark 17:21, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

@Eike - Verkauft wird nicht das eigentliche Produkt, sondern die kostenpflichtigen Zusatzleistungen ... die Firma hat auch weniger das Grundprodukt gekauft, sondern eher das Knowhow und die Rechte, diese Zusatzleistungen vermarkten zu dürfen ... un die kriegt wohl auch niemand geschenkt .... Chiron McAnndra 18:47, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du redest mal wieder weit am Thema vorbei. Sun schenkt mir ein MySQL. Punkt. --Eike 13:07, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ok, dann mach ich Dir auch ein Geschenk - ich schenke Dir ein lebenslanges Dauerabonnement auf Atemluft ... Chiron McAnndra 04:34, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Luft stellt mir die Natur genug zur Verfügung. Datenbank-Systeme nicht. --Eike 11:58, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dennooch ist das beispiel vergleichbar ... denn die Basis unterliegt nach wie vor der GPL ... auch nach dem Aufkaufen der Firma ändert sich nichts daran ... also kann jeder, der das Teil hat, es an jeden weitergeben und jeder, der es haben willl, kann es sich beschaffen .... ebenso wie Du Deine Atemluft ...
Wenn Du allerdings nicht nur die Basisversion, sondern auch Kostenpflichtige Zusätze und Serviceleistungen geschenkt bekommst (also genau das, mit dem die Forma sonst Geld verdient), dann ist das was anderes ... Chiron McAnndra 03:50, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klar... So wie die Luft der GPL unterliegt... Und Gott lange für sie programmieren musste... Während MySql vor Jahrmilliarden von alleine entstanden ist, als ein Gemisch von My und Sql... Man, man...
Sun schenkt mir ein MySQL. (Was sie nicht tun müssten.) Punkt.
--Eike 18:40, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht wäre es gar nicht schlecht, die Luft und andere Dinge der GPL zu unterwerfen ... wenn man sich anschaut, mit welcher Energie einige Firmen versuchen, Gesetze durchzudrücken, wonach der Gebrauch natürlicher Ressourcen, die Bestandteile enthalten, welche diese Firmen synthetisch herstellen und mit gutem Gewinn vertreiben, illegal werden soll, dann ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis jemand auch versucht, sich die Nutzungsrechte für grundlegende natürliche Güter zu sichern ... aber gut, bleiben wir bei menschen gemachten Dingen: dann schenk ich Dir eben Linux und erlaube Dir, es von jedem beliebigen Server, der das zuläßt, runterzuladen ... Chiron McAnndra 21:40, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
...und auch das hinkt: Sun betreibt (AKA bezahlt) den Server selbst. --Eike 01:54, 25. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
darfst Du die Software bzw. Kopien davon weitergeben? Chiron McAnndra 10:18, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Du kennst die Antwort. Das ändert nichts daran, dass Sun mir MySql schenkt. Und dass die das Geld für Server kostet. --Eike 11:18, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Abendprogramm TV vom 17.10.1969

Weiß jemand, welcher Fernsehkrimi am Freitag, 17.10.1969 um 20.15 Uhr im deutschen Fernsehen (ARD oder ZDF) gesendet worden ist?

Der_Kommissar scheint es nicht gewesen zu sein, das war mein erster Verdacht. Aktenzeichen XY war es auch nicht.

Und auch hier: http://server4.medienkomm.uni-halle.de/krimi/serien/chronologisch.shtml findet sich für das Datum scheinbar kein Eintrag, oder ich suche verkehrt.

Hat jemand eine Möglichkeit, das herauszufinden und zu posten?

Vielen Dank!


P.S.: Das ist eine ernstgemeinte Frage, kein Jux. (nicht signierter Beitrag von 92.201.57.154 (Diskussion | Beiträge) 21:23, 19. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Vielleicht findest Du hier was? Wobei es umständlich ist, da es, soweit ich sehe, keine Tagesliste gibt. Da muss man sich wohl durchklicken. --Vexillum 21:45, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) http://www.tvprogramme.net ist ganz gut normalerweise, aber dein gesuchter Tag fehlt. Du kannst natürlich ARD und ZDF anschreiben... oder du findest jemand, der eine Hörzu von damals hat :-) --тнояsтеn 21:46, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Könnte es Paul Temple von Francis Durbridge gewesen sein? Oder kam das Dienstags abends? -- Bremond 22:20, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Paul Temple lief offenbar erst 1973. Der Chef wurde zwar am 17.10. ausgestrahlt, aber – wenn mich mein altersschwaches Gedächtnis nicht täuscht – nicht um 20.15 sondern erst später, um 21.00 oder 21.45? Im ZDF lief jedenfalls um 20.15 wohl eine Komödie ... -- Jo Atmon Trader Jo 00:19, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, soweit ich mich erinnere, kam Der Chef der Artikel ist aber nicht so doll :( erst später (tippe auf 21.45 Uhr); dergleichen war damals schließlich noch nicht „jugendfrei“ (hach!). Kam in der ARD damals am Freitagabend nicht ein politisches Magazin; so etwas wie Weltspiegel? (Report, Monitor und Panorama kamen dienstags bzw. donnerstags (?)) -- Bremond 11:37, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Die Episode von "Der Chef" war "Kunstdiebstahl in San Francisco" --Vexillum 11:51, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PPS: Hat aber auch schon Jo Atmon vrlinkt... (lesen bildet, Herr Vexillum) --Vexillum 11:53, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine Empfehlung: Besuch im örtlichen Stadtarchiv, und die Tageszeitung vom 17.10.1969 einsehen. Ein Fernsehprogramm dürfte drin stehen. ;-) --Vexillum 11:55, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Listig, listig! (Da es ARD oder ZDF sein sollen, tut's jede Zeitung mit Programm.) - Und dann aber bitte hier Bericht erstatten! -- Bremond 18:37, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich danke euch für die vielen guten Ideen. Der "Chef" ist schonmal nahe dran, kam aber wohl wirklich erst nach 21.00 Uhr. Vor allem der Vorschlag mit dem örtlichen Zeitungsarchiv ist sehr vielversprechend. Da werde ich bei nächster Gelegenheit nachforschen, und wenn ich fündig werde, poste ich das Ergebnis natürlich hier. Das kann ein wenig dauern, denn der Weg ist weit und mit vielem Umsteigen verbunden. Grüße --92.201.116.136 12:03, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wer bezahlt Minus/Plus bei Wechselgeldfehlern beim Supermarkt?

Ich hab einmal von einer Mitarbeiterin von einem Informationschalter in einem größeren Supermarkt die Auskunft bekommen, dass bei einer Kassa am Abend bei der Abrechnung der Ist-Stand eigentlich immer vom Soll mindestens 5-10 Euro abweicht. Müssen die Angestellten das Minus aus der eigenen Tasche bezahlen? Können sie auch im anderen Fall den Überschuss einstecken? Oder zahlt der Supermarkt für Minus und profitiert vom Plus? Weiß wer wie das ist wenns um größere Summen geht? Wie ist das bei andren Geschäften oder Banken oder so? Mich interessieren vor allem auch Unterschiede bei verschiedenen Ketten, falls das wer weiß. Danke! --Lumbricus 23:48, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also ich weiß, dass der Mitarbeiter meist das Minus bezahlen muß (ob dieses Vorgehen der Supermärkte legal ist weiß ich nicht). Das plus kann amn sich wohl zumindestens inoffiziell einstecken, weil wenn das fehlt, merkt das eh keiner, weils ja nirgendwo registriert ist. --MrBurns 00:31, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aus meinem Bekanntenkreis kenne ich mehrere, die bei einer sehr großen Billig-Klamotten-Kette (sry für die Umschreibung, aber den Namen erwähne ich lieber nicht) gearbeitet haben und dort hat man nichts zurückzahlen müssen - im Gegenteil: Es gab sogar einen Fall einer Frau, die die Einnahmen des gesamten Vormittags (Ich glaube das waren 15.000€) mitgehen lies. Als man ihr auf die Schliche kam, gab es weder ein Gerichtsverfahren, noch musste sie das Geld zurückgeben aufgrund der Publicity. Mehr ist mir darüber nicht bekannt, jedoch sagte man mir auch, dass in den 3,5 Jahren Dienstzeit aller Bekannten zusmmen die Kasse am Ende noch nie gestimmt hätte. Wenn weniger in der Kasse war, dann war das nie ein Problem - wenn es jedoch zu viel war, dann wurde jedem eine Standpauke gehalten da die Chefs lieber zu wenig als zu viel einnahmen. Die Gründe liegen auch wieder in der Publicity (Ein Kunde der zu wenig rausbekommt und es nicht sofort bemerkt kommt nicht mehr). So läuft das jedenfalls bei großen Ketten. -- Dulciamus ??@??+/- 00:46, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei einer mir bekannten Brezel-Bäckerei müssen die Angestellten Fehlbeträge, die über ein paar Cents hinausgehen, aus eigener Tasche bezahlen, und das bei sehr geringem Stundenlohn. Bitte auch dann Bescheid sagen, wenn man zu viel rausbekommen hat, und nicht nur dann, wenn es zu wenig ist. --87.160.206.168 01:07, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Um auch eine andere Frage zu beantworten: Nein, "Überschüsse" dürfen die Verkäufer/innen nicht behalten :-) (Ich kenne das aber so, dass diese zur Seite gelegt und dafür verwendet werden, sie bei Unterdeckung der Kasse zum Ausgleich des Differenzbetrages zu verwenden) --Vexillum 05:37, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Scheint sich wohl wirklich stark zu unterscheiden. In einigen Supermärkten (glaube auch von Fastdoof-Ketten das gelesen zu haben?) ist es wohl auch Standard, dass die Trinkgelder nicht bei den Mitarbeitern bleiben, sondern der Arbeitgeber kassiert. Fehlt aber was in der Kasse, wird das den Kassierern abgezogen (Kulanz möglich). Wobei man ja fast noch froh sein kann, wenn es nur abgezogen wird und man nicht fristlos wegen 2 Euro entlassen wird *an so manche Meldungen in den letzten Jahren denk* --StYxXx 05:40, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In der Tat, wenn Geld fehlt, ist das ein Grund zur fristlosen Kündigung. So geschehen bei einer Bäckerei-Verkäuferin in Friedrichshafen am Bodensee. Sie wurde entlassen, weil 1,36 Euro in der Kasse fehlten. -- Yellow Snow 06:37, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das war aber wohl nur ein Vorwand. Weil wenn sie das bei jedem kassierer machen würden, der 1-2€ zu wenig in der Kassa hat, hätten sie wohl bald keine mehr. Grund: es passiert jedem mal, falsch rauszugeben, und wenn man zuwenig rausgibt meldets der Kunde wohl eher, als wenns zu viel ist. Und dass es alle selber nachher noch auf den Cent oder Euro genau kontrollieren udnd en Fehlbetrag eventuell selber einzahlen, glaub ich auch nicht. Trinkgelder sind bei Sußpermarktkassierern wohl ohnehin vernachlässigbar gering (die paar Leute, die sich 1 oder 2 Cent nicht rausgeben lassen, bringen wohl nicht sehr viel ein und merh Trinkgeld gibt ja nur sleten wer im Supermarkt). --MrBurns 07:09, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ob Vorwand oder nicht, es bleibt ein Kündigungsgrund. -- Yellow Snow 07:40, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Fachbegriff und Artikel dazu ist Manko. Man sollte bedenken, daß es sich bei dem Geld, das eine Kassiererin oder ein Kassierer verwalten, grundsätzlich um das Geld der Firma und nicht um ihr privates Geld handelt. Daraus ergeben sich zwei Aspekte:
  1. Überschüsse sind selbstverständlich nicht und niemals Privateigentum des Kassierers sondern gehören wie alles andere auch dem Betrieb. Wenn ein Kassierer sie einsteckt, ist das Diebstahl, und im Kassenbereich, der eine hohe Vertrauenswürdigkeit verlangt, ist das mit zusätzlichem Vertrauensverlust verbunden.
  2. Wenn ein Manko in der Kasse ist, hat der Kassierer nicht sorgfältig und ordentlich gearbeitet und hat deshalb selbstverständlich gegenüber der Firma für den Schaden einzustehen. Wenn ein Arbeitgeber hier in einem bestimmten Rahmen kulant ist, hängt das eher damit zusammen, daß er für einen optimaleren Betriebsablauf (schnelleres Kassieren...) ein geringes Manko in Kauf nimmt, weil diese Kulanz woanders (... und somit weniger Personal an der Kasse, oder auch: kürzere Wartezeit für Kunden und damit Verbesserung des Betriebsprofils -> mehr zufriedene Kunden -> mehr Umsatz) zu einem Gewinn führt. Anders ausgedrückt: ein Kassierer, der extrem sorgfältig sich die nötige Zeit nimmt, um garantiert kein Manko zu produzieren, ist einfach zu langsam und damit zu teuer.
Weil es die Lebenserfahrung lehrt, daß im Laufe des Tages trotz Bemühens und guten Willens immer mal ein Manko entstehen kann (siehe auch den im Artikel eingeführten Begriff Mankogeld), wird ein kluger Arbeitgeber auch unter dem Aspekt des Betriebsklimas und des Betriebsfriedens eine kulante Mankolösung mit den Angestellten vereinbaren. Nur ein (in meinen Augen) dummer (oder auch strohdummer) Arbeitgeber wird ein Manko von wenigen Euro als Kündigungsgrund benutzen. --77.128.11.164 13:14, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Plus bezahlt der Kunde, und das Minus der Mitarbeiter, außer .... es war ein Kunde da welcher dem MA zwangsweise ein Minus aufzwängte in dem der Kunde sich unrechtmäßig ein Plus verschaffte - sprich ein Kassendieb. Dann wird der MA nicht zur Verantwortung gezogen. --62.178.76.217 13:41, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das fällt dann aber in der Regel nicht unter Diebstahl sondern unter Raub, oder? --77.128.11.164 13:52, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
jep. wo einer Recht hat, hat er recht. --62.178.76.217 14:06, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass Überschüssse immer dem arbeitgeber gehören stimmt aber nicht immer, zumindestens absichtlich gegebenes Trinkgeld gehört normalerweise dem, der das trinkgeld bekommt, also dem Arbeitnehmer (was wohl auch damit zu tun hat, dass deer Kunde, der Trinkgeld gibt, dieses eben nicht deshalb tut, damit der Gewinn der Firma steigt, sondern damit der Mitarbeiter zu seinem mageren Gehalt noch was dazubekommt). --MrBurns 17:29, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich kann nur für die österreichische rechtslage sprechen, aber einzelne fehlbeträge können niemals ein kündigungsgrund (in Ö entlassungsgrund) sein. nicht der dienstnehmer hat für seine (!) fehler einzustehen, sondern der dienstgeber selber. nur in besonders krassen fällen regelt das dienstnehmerhaftpflichtgesetzt, dass auch der dienstnehmer für fehler (keine vorsätzlichen taten!) auch einzustehen hat. so weit kann diesbezüglich die deutsche rechtslage auch nicht entfernt sein, es kann nicht im belieben des arbeitgebers liegen, marginale fehlleistungen sofort als grund zum feuern zu nehmen. soweit entnehme ich das auch aus dem artikel manko unter folgen, wo das nur nach mehrmaligem auftreten als indiz für diebstahl herangezogen wird. kann das jemand für das deutsche recht bestätigen? --kulacFragen? 14:10, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Vielleicht wäre noch zu ergänzen, daß es Kassiererinnen und Kassierern ja freisteht, sich zu organisieren und gewerkschaftlich und politisch/gesetzlich vernünftige Manko-Regeln durchzusetzen. Solange sie das nicht tun (und in den letzten Jahren sinken ja eher die Mitgliederzahlen im DGB und es werden auch keine neuen, besseren Gewerkschaften gegründet), hält sich zumindest mein Mitleid über irgendwelche idiotischen Vorfälle (Kündigung wegen Manko von 1,36 etc.) in Grenzen. Wenn jemand nicht nur jammert sondern dann auch aktiv wird und was macht, ist das natürlich was anderes. --77.128.11.164 14:13, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Beim Betrachten des Falles "Emily" (die Dame mit dem Pfandbon) kommt es einem aber geradeso vor, als ob die Gewerksschaftsmitgliedschaft und die Betriebsratstätigkeit dieser Frau für den Arbeitsgeber der eigentliche Stein des Anstoßes gewesen sei und der "unterschlagene Bon" nur der willkommene Anlaß. Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsbeistand hätte Emily auch nicht den Fall so lange vor Gericht verfechten können. Daß gewisse, nicht gerade kleine, Arbeitgeber die Wahl eines Betriebsrates extrem behindern (die berüchtigte Firma "Lutscher" oder so ähnlich) bzw. durch Konstrukte aushebeln (die "Goldene Möve"), ist ja kein Geheimnis. Also, grundsätzlich pflichte ich Dir bei, befürchte aber, daß wir von den drei absurden Fällen der letzten Zeit nur über die Gewerkschaften erfahren haben (deren Beistand nichts verhindern konnte). -- Bremond 15:36, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Lutscher", he he. :-)) -- Yellow Snow 15:42, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, das weiß ich alles und auch ich pflichte Dir in vielen Punkten bei und ich weiß auch, daß bisweilen selbst eine starke Gewerkschaft kein Schutz ist vor den Arbeitsgebern und vor allem den Gerichten. Mir geht es eher darum, daß der Fall "Emily" einerseits stattfindet auf einer Basis von Kämpfen, die viele Jahrzehnte früher ausgefochten wurden. Ich will mich nicht festlegen, aber "Emily" könnte andererseits ein Fall sein, der zu den Kämpfen für eine andere Zukunft gehört und die mal gewonnen, mal verloren werden. Es könnte aber auch ein Irrtum sein, ein richtiger Kampf mit dem falschen Fall - ich weiß es nicht. Um es allgemeiner zu sagen: Wir ernten, was andere vor uns gesät haben und wir sollten nicht nur ernten sondern auch säen, damit andere in der Zukunft, nach uns ernten können. Mir erscheint es oft so, daß sich viele zurücklehnen und nur noch ernten und nicht mal das verteidigen, was es heute zu ernten gibt, geschweige denn etwas für die Zukunft aussäen. Daß also viele löffeln und nur wenige rühren. Und das macht meine Worte vielleicht etwas hart. --77.128.11.164 15:53, 20. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Soviel ich weiß vertritt einem die Gewerkschaft vorm Arbeitsgericht auch, wenn es in der Firma keinen Betriebsrat gibt. --MrBurns 17:51, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das verwundert allerdings auch nicht sehr. Schließlich sind Rechtshilfe durch die Gewerkschaft und Betriebsrat zwei völlig unterschiedliche Baustellen,die wohl kaum etwas miteinander zu tun haben, oder? In manchen Betrieben macht ein Betriebsrat ja zum Bleistift überhaupt keinen Sinn und deshalb gibt es da dann auch keinen. Und daß Gewerkschaftsmitglieder von ihrer Organisation geholfen werden ist ja wohl ein Sinn der solchen. --77.128.11.164 19:38, 20. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Verona? Echt jetzt? Hier bei uns?
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 19:45, 20. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
 :-))) --77.128.11.164 19:54, 20. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Und wer kein Gewerkschaftsmitglied ist, sollte seine Rechtsschutzversicherung auch auf Arbeitsrechtsfälle ausdehnen lassen - wenn er/sie es sich leisten kann. -- Bremond 20:14, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich weiß kosten Rechtsschutzversicherungen nicht sehr viel, also ich deke, das wird sich fast jeder leisten lönnen. --MrBurns 05:31, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, nur Privat- und Berufs-Rechtsschutz zwischen 160 und 250 € im Jahr (also ohne FamilienRS, VerkehrsRS und WohnungsRS, bei drei Anbietern getestet) - viel Geld, wenn man als Verkäuferin mtl. um die 700 - 1000 € (das ist das Durchschnittsgehalt) verdient. -- Bremond 22:07, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Noch ein Hinweis: Dass einzelne Mitarbeiter zur Rechenschaft gezogen werden, funktioniert aber nur dann, wenn jeder seine eigene Kasse bzw. Kassenschublade hat - bei vielen Einzelhandelsunternehmen und Kaufhäusern ist das nicht der Fall (eher in Supermärkten, wo die Mitarbeiterin mehrere Stunden an der Kasse sitzt). --84.164.127.196 15:28, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Oben erwähnte Bäckerei-Verkäuferin ist aber nicht wegen einem Manko von 1,36 € entlassen worden, wenn ich dieser Quelle glaube, sondern (Zitat): "Abweichungen nach oben und nach unten in der Kasse waren nach Feststellungen des Arbeitsgerichts offenbar an der Tagesordnung ...". Ein Kassierer bei dem permanent die Kasse nicht stimmt, gehört auf einen anderen Posten oder eben entlassen, alles andere wäre Unsinn. Die vordergründige Darstellung dieses geringen Betrages in den (Boulevard)-Medien stellt jedoch nur einen weiteren Medienpopulismus dar. Auch bei den anderen Fällen wo die Beträge gering waren, sind nicht die Beträge ausschlaggebend gewesen, sondern der unterstellte Vorsatz. Und ja, auch ich halte es im Fall Emely nur für ein vorgeschobenes Argument, welches aber soviel ich weiß, wieder vom Tisch ist, der jetzige Grund für die Nichtweiterbeschäftigung ist das zerüttete Vertrauensverhältnis aufgrund des darum geführten Rechtsstreites. Ein Schelm wer Böses dabei denkt .... --Wiprecht 17:43, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei das kein Kündigungsgrund ist. Daher der Arbeitgeber wird die kündigungsfrist einhalten müssen. --MrBurns 17:48, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht zwingend. § 626 BGB sieht als Kündigungsgrund, daß „dem Kündigenden unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles und unter Abwägung der Interessen beider Vertragsteile die Fortsetzung des Dienstverhältnisses bis zum Ablauf der Kündigungsfrist oder bis zu der vereinbarten Beendigung des Dienstverhältnisses nicht zugemutet werden kann.“ Es kann bei einem zerrütteten Vertrauensverhältnis, das für den Arbeitgeber als unzumutbar angesehen wird, eine fristlose Kündigung also durchaus möglich sein. Vielleicht reicht der Prozeß allein als Beleg der Zerrüttung nicht aus, aber da wird sich doch problemlos weiteres finden lassen, oder? Störung des Betriebsfriedens zum Beispiel: Der Gekündigte hetzt andere Mitarbeiter auf, indem er sie über seinen Rechtsstreit informiert. Das geht dann ratzfatz. --77.128.11.164 19:51, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt im Einzelhandel eine Faustregel, nach der (mindestens) 50% aller Diebstähle von Waren das Werk von Mitarbeitern sind (die andere Hälfte der Diebe sind Leute, die man vielleicht nicht wirklich als „Kunden“ bezeichnen möchte, die sich aber meistens als solche ausgeben, teilweise sogar teilweise tarnungshalber welche sind, also auch was regulär kaufen…).
Schon daher ist ein Generalverdacht, es könne auch von Mitarbeitern Geld aus der Kasse geklaut werden, zwar nicht schön, aber doch irgendwo plausibel.
Das prinzipiell jeder Fehlbetrag in der Kasse dem Kassierer angelastet werden kann, dass nicht grundsätzlich von einem unbeabsichtigten Fehler ausgegangen werden muss (weil ja der Kassierer weiß, dass er absolut genau arbeiten muss und keine Fehler machen darf), und dass daher der Fehlbetrag im Prinzip ein Kündigungsgrund ist, wurde ja schon ausgeführt.
Es gibt aber noch einen anderen Aspekt: Eine weitere – und vielleicht nicht so bekannte – Faustregel im Einzelhandel sagt, eine Kasse, die immer auf den Pfennig (Cent heißt er jetzt) genau stimmt, sei ein eindeutiges Anzeichen für Betrug. Weil entweder der Kassierer (geht im Supermarkt eher nicht) selbst genau nachzählt und jeweils den „Überschuss“ einsteckt. Oder weil – und darum geht es insbesondere – der Kassierer einzelne Verkäufe nicht verbucht (nicht jeder Kunde verlangt den Bon!) oder einzelne Verkäufe storniert (wenn die Prozedur dazu einfach ist) und dann, ebenfalls auf der Grundlage des theoretischen Ergebnisses, die Differenz einsteckt. Besonders leicht auch, wenn wenigstens ein Teil der Waren nicht einzeln kodiert sind, sondern jeweils mit einem allgemeinen Code als „Angebot“ mit freier Preisangabe verbucht werden.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 20:20, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir auch garnicht so sicher, ob Kündigungen wegen des Mankos in einem nennenswerten Umfang überhaupt vorkommen. Und grundsätzlich sind Kündigungen immer von – meist mehreren – Abmahnungen begleitet. Das bedeutet, daß der Konflikt eine Weile lang Thema ist. Wenn es in so einer Situation ein Kassierer nicht hinbekommt, sich zusammenzureißen, vielleicht auch langsamer und konzentrierter zu arbeiten und sein Manko wenigstens unter die Kommagrenze oder in einen „normalen“ Bereich zu drücken. dann ist ihm der Ernst seiner Lage nicht bewußt und/oder er sollte tatsächlich im Kassenbereich nicht arbeiten. Daß ein Manko unvermeidlich immer wieder vorkommt (der in der Frage angegebene Betrag von mehr als 5 Euro pro Tag bei einer umsatzstarken Supermarktkasse erscheint mir realistisch) bietet dem Arbeitsgeber natürlich genauso eine Handhabe und einen Vorwand wie zu langsames Arbeiten und dafür stimmt dann die Kasse auf den Cent genau.
Aber bei einem Konflikt ist es doch meist so, daß der Arbeitgeber mit den anderen Kassierern irgendeine beidseitig akzeptierte Form von Manko-Regelung hat. Daß der Konflikt also einer ist, weil er sich außerhalb dieser Vereinbarungen bewegt. Letztlich muß man da wohl immer den Einzelfall genauer anschauen. Bei einem Arbeitsgerichtsprozeß wäre ein Arbeitgeber auch nicht sehr überzeugend, wenn herauskommt, daß sein Kündigungsgrund bei seinen anderen Angestellten eine von ihm akzeptierte allgemeine Praxis ist, oder?
So gesehen ist, um mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen, die ja von Kündigungen garnichts schreibt, ein Überblick über die gängigen Umgangsweisen garnicht so schlecht. --77.128.11.164 21:23, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So oft wie ich in Supermärkten zu wenig oder zu viel Wechselgeld bekomme, kann ich mir kaum vorstellen, dass die Kassa oft auf den Cent genau stimmt. In Bäckereien ist das vielleicht anders, weil da dauert ohnehin alles viel läänger, als machen 10 Sek. mehr zum genauen nachzählen nicht so viel aus. Zum thema Kpündigung, nur weils dem Arbeitgeber nicht zuzumuiten ist, ihn weiter anzustellen: wenns sonst keinen Kündigungsgrund gibt muß deer Arbeitgeber meines Wissens aber zumindestens die restlichen Gehälter bis zur Kündigungsfrist ausbezahlen. Mir wärs eh lieber, sofort gekündigt zu werden und trotzdem noch die restlichen Gehälter zu bekommen. Geld zu bekommen ohne dafür arbeiten zu müssen ist immer gut. --MrBurns 10:57, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]


Super, danke für die vielen informativen Antworten! Hab mir ein bisschen mehr ein Bild davon machen können. Noch zwei Nachfragen, für den Fall dass es wer noch konkreter weiß (aber sonst bin ich auch schon zufrieden): Eine Bekannte, die in einer Bank arbeitet (nicht hierzulande), hat einmal auf einen 50er herausgegeben als wärs ein 500er -> das war ein ganz schöner haufen Geld (für ein Monatsgehalt von ~1000 Euro bei einem Vollzeitjob) und das hat sie selber zahlen müssen, aber von Entlassung/Kündigung war nicht die Rede (sie hats ja eh erstzen müssen). Ist das auch hierzulande so bei Banken und Kassen wo wirklich viel Geld fließt? Die müssen doch auch irgendwie für den Fall versichert sein, dass der Angestellte den Fehler nicht einfach bezahlen kann... Noch eine andre Frage: Bei den heimischen (Österreich) Supermarktketten fällt mir ein deutlicher Unterschied bei der Geschwindigkeit beim kassieren auf. Ich geh davon aus beim Hofer zb. wird entweder Druck auf die Kassierer und Kassierinnen ausgübt so schnell zu sein oder sie sind irgendwie speziell dazu geschult oder so. Mich würd interessieren obs da unterschiedliche Regelungen im Vergleich zu andren Supermarktketten gibt. --Lumbricus 23:07, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mal eine Werbung vom Hofer gesehen für eine Lehre, die man dort als Kassierer machen kann. Beim Billa z.B. wird man hingegen soviel ich weiß nur eingeschult. --MrBurns 04:25, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist ja nett, daß der Hofer auch Grundschulen betreibt. :) (Ist mir schon klar, daß das das österreichische Äquivalent zu "angelernt" ist.) Habe gehört: Bei Aldi und Lidl ist die Norm "20 Teile pro Minute". Die Zeit zum "Rausgeben" (älterer Herr sucht Cents zusammen …) muß man "rausschinden". Wer das nicht schafft, ist nicht "kassentauglich". -- Bremond 11:15, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Manche Hofer-Mitarbeiter übertreibens ja mit dem Zeit rausschinden, daher sie machen Stress, wenn man selbst z.B. mit dem Zahlen deutlich länger braucht als sie mit dem Einscaqnnen. Mein Verdacht: die bekommen eine Premie danach, wie viele Leute sie schaffen und die macht einen nicht unbeträchtlichen Teil des Verdienstst aus. Ich mach dann manchmal absichtlich extra langsam, weil ich lass mich nicht stressen, nur damit ein Verkäufer ein paar Cent mehr Prämie bekommt. --MrBurns 06:13, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Fachbegriffe, die für die Beantwortung der Frage herangezogen werden müssen, sind: die Arbeitnehmerhaftung im Allgemeinen und die Mankohaftung im Speziellen. --Wiprecht 14:36, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wirklich verständlich ist der Artikel Mankohaftung wohl nur für Juristen, die sich mit Arbeitsrecht auskennen. Es steht zwar drin, dass eine Haftung prinzipiell möglich ist, aber dann steht noch alles mögliche Zeug über Beweislasten, aber es ist nicht ganz klar, was das ind er Praxis bedeutet. --MrBurns 06:29, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

20. Oktober 2009

Muss ein Fahrradfahrer an einer Autoampel halten?

Hallo zusammen. Folgende Situation: Eine 2-spurige Straße mit einem Fahrradweg auf dem Bürgersteig, jeweils eigene Spuren für Fußgänger und Fahrradfahrer. Nun befindet sich eine Ampel an einem Fußgängerüberweg. Die Haltelinie geht nicht bis auf den Fahrradweg. Muss man als Radfahrer an dieser Ampel halten, wenn sie Rot zeigt? Macht es also einen Unterschied, ob die Haltelinie bis auf den Fahrradweg geht oder nicht? Vielen Dank, --FGodard||± 20:02, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist der Radweg auf dem Bürgersteig, muss nicht gehalten werden. Wäre er auf der Straße, müssten auch die Radfahrer anhalten. Behaupte ich mal. --Buchling 20:07, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
OLG Hamm (4 Ss OWi 786/03): Musst Du nicht. Und ja, es macht einen Unterschied. --Rudolph Buch 20:18, 20. Okt. 2009 (CEST) (Nachtrag: Relevant ist auch, ob die Lichtzeichen rechts oder links von Dir sind.)(Nachtrag II: Wenn Du dabei Fußgänger umfährst, mag es allerdings anders aussehen). --Rudolph Buch 20:33, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fragt sich bloß, was passiert wenn du einen Fußgänger anfährst, der bei "grün" die Straße überquert und dich durch den dicken LKW nicht hat heranrasen sehen... Das Wechseln von der Fahrbahn (wie behinder ich die Autofahrer effektiv) auf den Fußweg vor einer roten Ampel dürfte allerdings analog der Umgehung durch eine Ecktankstelle wohl als Rotlichtverstoß geahndet werden können. --84.142.58.224 20:30, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Natürlich muß er das. Es gibt keine "Autoampeln". - Eine "Haltelinie" ist auf dem Radweg auch nicht nötig (wenn sie da ist, ist das ein freundlicher Hinweis, mehr nicht), das macht insofern also keinen Unterschied. Nachtrag: Aber der Hinweis oben ist sehr sinnvoll: Ich bin von einer Ampel ausgegangen, die rechts von dir steht. Wenn du sie links liegen läßt interessiert sie dich natürlich nicht. - Joyborg 21:09, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Ampel steht zwischen Fußgänger- und Fahrradteil des Gehwegs. Also muss ich wohl halten. Vorgestern stand nämlich eine Polizeistreife hinter mir, als ich drübergefahren bin. --FGodard||± 21:41, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann hatte die Streife das Recht auf ihrer Seite. Joyborg 21:54, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du mußt halten. Die Ampel gilt auch für Dich. Bloß weil die Autos eine Haltelinie haben muß nicht zwingend auch der Radweg eine bekommen. Die Verkehrsführung ist auch logisch: die die Straße überquerenden Fußgänger sind erst sicher, nachdem sie auch den Radweg überquert haben. Ansonsten müßte mindestens mit einer Bodenmarkierung vor dem Radweg gewarnt werden - das wäre die unlogische Variante der Verkehrsführung.
  • „[...] was passiert wenn du einen Fußgänger anfährst“: Es gilt *immer* §1 der StVO.
  • „Es gibt keine "Autoampeln" “: Gäbe es aber im gewissen Sinn, wenn zusätzlich eine Radfahrerampel dort angebracht wäre.
  • „Eine "Haltelinie" ist auf dem Radweg auch nicht nötig (wenn sie da ist, ist das ein freundlicher Hinweis, mehr nicht)“ Sie ist nicht nötig, aber wenn sie da ist, ist sie absolut verbindlich und damit gewiß mehr als ein freundlicher Hinweis. Haltelinien sind mitnichten eine Fahrbahnmarkierung sondern Vorschriftenzeichen nach §41 Abs. 1 StVO.
--77.128.11.164 22:11, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und §37, Absatz 6 weiß: Radfahrer haben die Lichtzeichen für den Fahrverkehr zu beachten. --тнояsтеn 22:27, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gut, vielen Dank allen, das nächste Mal halte ich an. (Sonst halte ich immer und überall an jeder roten Ampel an, ehrlich! :D) Die Streife hat im Übrigen nichts gesagt oder getan. --FGodard||± 22:43, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Zu dieser Situation habe ich ein anderes Beispiel: 2-spurige Straße, Radweg auf Bürgersteigniveau und durch Markierung vom Gehweg getrennt. Dann gibt es eine Einmündung von links, mit Ampelschaltung. Die Ampel befindet sich zwischen Gehweg und Radweg. Es gibt weder Radweg noch Gehweg von der Einmündung ausgehend, d.h. von dort kommen nur Autos. Es ist vollkommen unsinnig für Radfahrer auf dem Radweg bei Rot zu halten, obwohl sie es nach obiger Diskussion müssten. Daher die Frage: Warum zur Hölle müsste ich als Radfahrer da halten?! --84.177.108.51 22:58, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bist Du sicher, daß dort, wo von links Autos kommen, nicht auch Radfahrer kommen können, die dann links abbiegen und auf dem Radweg weiterfahren (und dabei durch die Ampel geschützt werden)? Es muß ja von der Einmündung ausgehend nicht zwingend einen Radweg geben, wenn sich dort Rad- und Autofahrer die Straße teilen, wie es bei jeder radweglosen Straße üblich ist. --77.128.55.36 00:11, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich könnten von dort Radfahrer kommen, allerdings müssten diese auf der Autospur weiterfahren, da der Bordstein zum Radweg nirgends abgesenkt ist. --84.177.92.140 19:37, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm. Das klingt ein bißchen nach Chaos. Vom Prinzip her ist allerdings die Verkehrsführung eigentlich richtig und auch die rote Ampel für die Radfahrer auf dem Radweg zweckmäßig. Schließlich ist das auch eine Rechts-vor-links-Situation: die Radfahrer aus der einmündenden Straße müßten nicht nur von der Straße, die sie überqueren, runter (sinnvoll auf den Radweg) sondern sollten dabei nicht gefährdet werden durch von rechts kommende Radfahrer auf dem Radweg. Wenn aber der Bordstein nicht abgesenkt ist, macht all diese Logik auf den ersten Blick natürlich erstmal keinen Sinn. Ich würde wetten, daß man vom Verkehrsamt oder Bauamt oder wer immer dafür verantwortlich ist, bei einer Nachfrage die Antwort bekäme, eine Absenkung des Bordsteins sei erst für 2024 geplant und solange könnten die Radfahrer ja absteigen und ihr Rad auf den Gehweg/Radweg heben oder sowas... :) -77.128.48.197 17:02, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Chaos, nun ja... Zur Visualisierung: Google maps. Jedenfalls befahre ich die Strecke 5mal pro Woche in jede Richtung und noch nie habe ich einen Radfahrer aus der Einmündung kommen sehen, der auf diese Problematik stößt. Allerdings sehe ich auch nicht ein an der roten Ampel zu halten, wenn ich die der Einmündung gegenüberliegende Straßenseite auf dem Radweg befahre. Aber was was unsere Ämter dazu sagen, würde mich schon mal interessieren. Anfrage ist gestellt! --84.177.96.116 19:26, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In der Vogelperspektive von Bing sieht man es ganz gut: [4]. Dann bin ich mal gespannt auf die Anwort von offizieller Seite. --тнояsтеn 20:08, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe mal davon aus, dass sich da ganz einfach noch nie jemand Gedanken draüber gemacht haben, da geschätzt 90 % der Leute, die vorbeikommen, nicht einmal wissen, dass theoretisch Fahrräder dort halten müsste, und von den übrgen 10 % tun es 90 % trotzdem nicht. Vermutlich hat auch bei der zuständigen Behörde damals, als die Ampel aufgestellt wurde, niemand auch nur im Traum darüber nachgedacht, was die Ampel für Auswirkungen auf den Fahrradweg haben könnte. Und das wird sich bis heute nicht geändert haben, zumindest solange, bis die Anfrage der IP eintrifft. Das ist eben der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Und überhaupt: Wie hätte man es überhaupt anders regeln können? Es gibt zwar reine Fahrrad-Ampeln mit einem Fahrradysmbol, aber reine Autoampeln sind nicht vorgesehen. -- Timo Müller Diskussion 20:30, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man hätte den Ampelmast direkt am Randstein platzieren können, so dass der Radweg rechts daran vorbei führt. --тнояsтеn 13:10, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Obwohl ich vielleicht auf Unverständnis stoße, möchte ich da widersprechen. Eine Verkehrsführung will erstmal grundsätzlich die Interessen *aller* potentiellen Verkehrsteilnehmer wahren und sinnvoll regeln. Das wird nur sehr bedingt davon abhängig sein, ob aus den potentiellen dann auch tatsächliche Verkehrsteilnehmer werden. Bei Deinem Vorschlag (es würde wohl auch ein Schild "Radfahrer frei" oder so unter der Ampel genügen) führt das zu einer unklaren Situation, *falls* mal ein Radfahrer aus der Einmündung kommt.
Der sieht nämlich einerseits, daß der Autoverkehr für ihn mit einer Ampel angehalten wurde, damit er sicher über die Straße kommt. Gleichzeitig müßte ihm jedoch klar werden, daß auf dem Radweg aber rechts-vor-links gilt und er auf die von rechts kommenden Radfahrer achten, ihnen die Vorfahrt überlassen muß. Und das auch, wenn die Ampel mittlerweile wieder auf Grün springt.
So eine Regelung ist in ihrer Unlogik und Widersprüchlichkeit völlig unhaltbar. Man kann nicht erwarten, daß irgendeiner der Beteiligten das Radfahreraufkommen aus der Einmündung kennt und mitbedenkt. Dein Vorschlag ginge nur, wenn man den Radweg teilt und den aus der Einmündung kommenden Radfahrern ein kurzes Stück eine eigene Spur gibt. (Das wäre auch von der Theorie her der Vorschlag, der zusammen mit einer Absenkung des Bordsteins am meisten Sinn macht. Von der Praxis her wäre das jedoch eine Bauarbeit für einen Phantom-Radfahrer, der niemals kommt. So gesehen war die zuständige Behörde vielleicht auch klug beraten, das Geld erstmal für dringendere Maßnahmen einzusetzen, wer weiß...). --77.128.20.93 16:39, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ampelschaltung außerhalb Deutschlands

In Deutschland fahren in der Regel rechtsabbiegende Autos (die die Straßen benutzen) zusammen/gleichzeitig mit geradeausfahrenden Fahrradfahrern (die auf den Radwegen eine Seitenstraße überqueren) auf der Straße, weil die Ampelschaltung für beide gemeinsam grünes Licht anzeigt. In welchen Ländern gibt es diese Schaltung ebenfalls? --85.176.153.207 09:55, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sicher in einigen. Für Dänemark kann ich es definitiv bejahen. --тнояsтеn 17:40, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch in Österreich. Wäre die Frage nicht interessanter, wo es nicht so ist? --GT1976 06:57, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei es hier in Heidelberg durchaus auch Ampeln existieren, bei denen die Rechtsabbieger erst dnn grün bekommen, wenn die Fahrräder wieder rot haben. Hier gibt es auch extra Rahrradlinksabbiegerampeln und was weiß ich alles. Nicht, dass sich irgendjemand daran hielte. (Wobei ich gehört habe, dass Rotlichstverstöße mit dem Fahrrad sogar Punkte bringen?) Es ist irgendwie verrückt: Hier in St. Ilgen fahre ich nicht gerne Fahrrad, weil hier die Autofahrer so chaotisch Fahren, dass ich Angst habe, plattgewalzt zu werden; in Heidelberg fahre ich noch weniger gern Fahrrad, weil ich da selbst so chaotisch fahren müsste, dass ich Angst hätte, plattgewalzt zu werden. -- Timo Müller Diskussion 20:47, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Anderes Radfahrthema

Wenn ein ausgewiesener Radweg vorhanden ist, müssen Radfahrer diesen dann auch benutzen? Mich als Autofahrer nervt es manchmal, wenn (besonders an Stellen, an denen man eh die Straße enger gemachht hat, um einen Radweg zum Fußweg dazuzubauen,) irgendwelche Sportradler dennoch meinen, unbedingt die Straße benutzen zu müssen - so als wäre es unter ihrer Würde, auf den Radweg zu wechseln und dabei massiv den Vekehr behindern ... existiert also eine Radweg-Benutzungs-Pflicht, oder darf jeder Radfahrer nach belieben weiterhin die Straße benutzen? Chiron McAnndra 04:05, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein Radfahrer ist ein ordentlicher Verkehrsteilnehmer. Die Radwege sind eher für Mütter und Kinder gedacht um sie vor den Autorowdys zu schützen. --62.178.76.217 07:27, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wann eine Benutzungspflicht besteht, findet sich in Radverkehrsanlage. Grob zusammengefasst (für Deutschlkand): Wenn ein blaues Schild mit weißem Fahrrad darauf hinweist. Freigestellt ist die Benutzung bei "anderen Radwegen", d.h. bei solchen, wo der Radweg ausschließlich durch farbliche Hervorhebung o.ä. gekennzeichnet ist oder bei Fußgängerwegenm, die mit "Radfahrer frei" gekennzeichnet sind. Wenn ein benutzungspflichtiger Radweg unbenutzbar ist, z.B. durch parkende Fahrzeuge, Mülltonnen, Schnee, Scherben, dann darf auf die Fahrbahn ausgewichen werden.
Lt. StVO soll es der Regelfall sein, dass Radfahrer als gleichberechtigte Teilnehmer die Fahrbahn benutzen. Benutzungspflichtige Radwege dürfen (eigentlich) nur angeordnet werden, um die Sicherheit der Radfahrer zu verbessern, nicht um z.B. den Verkehrsfluss des motorisierten Verkehrs zu verbessern. Insbesondere innerorts wird übrigens zunehmend angezweifelt, dass Radwege die Sicherheit erhöhen, da schlechte Sichtbarkeit und häufige Kreuzungspunkte (Rechtsabbieger über Radweg) immer wieder zu teils schweren Unfällen führen. Aus diesem und anderen Gründen haben viele Städte und Gemeinden die Benutzungspflicht mancher Radwege durch Entfernen der blauen Schilder aufgehoben, was gelegentlich allerdings aus Unkenntnis zu Unklarheiten und Missverständnissen führt.--Arneb 09:03, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
dito. nicht "was besseres". der allergrößte Teil von Radfahrunfällen im Ort passiert, weil ein Rechtsabbieger das Rad nicht sieht. Und das wiederum ist sehr oft der Fall, weil das rad nicht sichtbar auf der Straße fährt sondern hinter den sieben Büschen bei den sieben Kinderwagen. Und bist du mal in letzter Zeit einen durchschnittlichen Radweg gefahren? Da freut man sich sehr wenn am Ende noch alle Zähne drin sind und der Einkauf nicht quer über den Fußweg gehoppelt ist. -- southpark 09:18, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gerade Sportradler müssen nicht. Hans Urian | 09:39, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Link. Wobei sich schon die Frage stellt, woran mein örtlicher Polizist erkennen soll, ob es sich um eine "Trainingsfahrt mit Rennfahrrädern" handelt, oder ob man einfach auf einem "Rennfahrrad" zur Arbeit fährt. Übrigens scheinen mir die Mountain-Biker hier etwas benachteiligt zu sein. Die könnten ja auch trainieren, sogar für die Olympiade, aber sie haben naturgemäß kein "Rennfahrrad". Joyborg 14:58, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Sache ist in Deutschland etwas undurchsichtig. Seit rund zehn Jahren gibt es verschärfte bauliche Mindestanforderungen an benutzungspflichtige Radwege (Breite usw.), die ältere Wege meist nicht erfüllen. Häufig sind solche älteren Wege aber immer noch mit dem blauen Schild gekennzeichnet, das ja Benutzungspflicht signalisiert (schlecht gepflegt sind sie dann oft auch). Es kommen eine ganze Menge „Wenns“ zusammen, die man nicht sofort erkennen kann. Wenn ein Radweg mindesten 1,5 Meter breit ist, wenn der Belag hinreichend glatt und sauber ist, wenn keine Hindernisse auf dem Radweg stehen, wenn man nicht beim Rennrad-Training ist, dann muss man einen gekennzeichneten Radweg benutzen. So ungefähr. Ist natürlich etwas unbefriedigend, aber da wird vermutlich nicht mehr viel dran getan, weil Radwege zum Glück mehr und mehr durch Radfahrspuren auf der Fahrbahn ersetzt werden. Die sind in jeder Hinsicht vorzuziehen, jedenfalls im innerörtlichen Verkehr.
Chiron, falls du selbst nicht Fahrrad fährst, eine kurze Erläuterung, warum geübte Radfahrer den Radweg meiden:
  • Er ist in der Regel mit Verbundsteinen gepflastert, was zu heftigen Vibrationen und deutlich erhöhtem Kraftaufwand führt. Vergleichbare Vibrationen wären übrigens am Arbeitsplatz verboten.
  • Auf innerörtlichen Radwegen, die also Teil des Bürgersteigs sind, muss man links auf sich öffnende Beifahrertüren achten, rechts auf Fußgänger, die gerne mal unvermittelt auf den Radweg treten oder auch nur einen Arm ausstrecken. Dazu kommen geradeaus Glasscherben, schräg parkende Autos, Unebenheiten durch Baumwurzeln unterm Belag, gelegentlich auch Sperrmüll u. ä.
  • Jede Kreuzung ist gefährlich. Die meisten Radfahrer dürften durch die Kombination rechtsabbiegendes Auto, sehr oft Lastwagen, und Radler auf dem Radweg getötet werden. Toter Winkel, parkende Autos dazwischen, peng, du bist tot.
Zusammengefasst: Nur aus Autofahrersicht sind Radwege eine feine Sache, wo Radler ungestört fahren können. Tatsächlich sind sie oft anstrengende Hindernisparcours mit besonderer Unfallgefahr. Vergleichbare Bedingungen auf Autostraßen würden einen bundesweiten Aufstand hervorrufen. Rainer Z ... 16:59, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Selbst wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, halte ich zumindest innerörtliche Radwege ebenfalls für keine feine Sache. Abbiegevorgänge sind sehr unübersichtlich und man muss sich den Hals verrenken und sich dreifach vergewissern (so geht es mir zumindest). Es gibt hierzuort Stellen, da muss man beim Rechtsabbiegen an der Ampel eine Busspur und einen Radweg überqueren, wobei alle drei "Spuren" gleichzeitig grün haben. In solchen Situationen sind unbedarfte Autofahrer ggf. völlig überfordert. Und ich glaube auch, dass die gewissenhafteren der LKW-Fahrer beim Abbiegen gut auf Radwege verzichten könnten. Der Unterschied, wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin: ich bin im Zweifel der Schwächere. Da nützt es leider nichts, wenn man eigentlich Vorfahrt hatte. Mein persönliches Fazit: Als Radfahrer Radwege vermeiden, wo es erlaubt ist. In Gedanken defensiv denken und mit den Fehlern anderer rechnen, aber dabei nach außen selbstbewusst wirken.--Arneb 18:00, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich fahre selbst gelegentlich Rad, wenn ich das auch die lettzten Jahre etwas vernachlässigt habe .... die Radwege hier in München sind meistens gut bis sehr gut ausgebaut und wenn ich Radfahre, benuutze ich die immer, weil ich nämlich genau weiß, daß Autofahrer, die von Radfahrern gegängelt werden, in Rage geraten können, was sie nicht selten zu einem unüberlegten Fahrstil verleitet (ich bin zum Glück kein emotionaler Autofahrer, aber ich hab schon genügend solcher Szenen miterlebt) ... und soetwas ist nie gut, also sehe ich keinen Grund darin, Autofahrer ohne Notwendigkeit zu reizen ...
Die Qualität der Radwege ist es also nicht - wobei diese den Radfahrern wohl kaum bekannt ist, die sie eh nicht benützen ... und es geht auch nicht darum, den Autofahrern das Fahren unnötig zu erleichtern, sondern es geht um die Szenen, wo Radfahrer kein bißchen Rücksicht auf den restlichen Verkehr nehmen, weil sie anscheinend der Ansicht sind, daß die ganze Welt hinter ihren sportlichen Ambitionen zurückzustehen hat und sie sich deshalb keinerlei Mühe geben, Rücksicht auf den restlichen Verkeehr zu nehmen ... und es mag schon eine Weile her sein, aber als ich meine Fahrschule machte, da galt es noch als universelles Gebot, daß jeder Verkehrsteilnehmer Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer zu nehmen hat ... Chiron McAnndra 03:43, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich haben alle aufeinander Rücksicht zu nehmen, das ist wohl eine Selbstverständlichkeit. Radwege haben aber grundlegende Schwächen, die das Wohlbefinden und die Sicherheit von Radfahrern gefährden können. Ich begebe mich da manchmal aus reinem Selbstschutz auf die Fahrbahn, obwohl es nicht immer ein Vergnügen ist, im Autoverkehr zu fahren. Man muss da selbstbewusst sein, um auf einer verengten Spur nicht von einem Knalldepp bedrängt zu werden. Meisten trifft man sich sowieso an der nächsten Ampel wieder, Radfahrer sind also tatsächlich ein weit geringeres Hindernis als von Autofahrern gefühlt. Ganz abgesehen davon, dass Fahrradfahrer so oder so den Autoverkehr entlasten. Rainer Z ... 18:15, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Berlin stehen an innerstädtischen Bushaltestellen gerne ein paar geistesschwache Touristen auf dem Radfahrweg und erschrecken dann, wenn ein Radfahrer klingelnd, pfeifend oder rufend daherkommt. Manchmal merken sie's auch erst beim Aufprall.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 18:27, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Übrigens ist alles eine Frage der Sichtweise. Dass bei Artikeln über ferne Länder naiv-touristisch-ethnozentrische Beschreibungen in die Enzyklopädie einfließen, kennt man ja auch hier. Im italienischsprachigen Artikel über den Berliner Nahverkehr stand bis vor einem Jahr – neben anderen Schoten – die schöne Beschreibung I berlinesi non si aspettano che i pedoni si possano trovare sulla pista ciclabile. È quindi pericoloso invaderla camminando: i ciclisti solitamente suonano il campanello per avvertire del loro arrivo, ma se il pedone non si sposta gli vanno a sbattere invariabilmente contro non cambiando direzione né rallentando.
Also etwa Die Berliner erwarten nicht, dass sich Fußgänger auf dem Radfahrweg befinden könnten. Daher ist es für Fußgänger gefährlich, diese zu betreten: Die Radfahrer klingeln normalerweise, um auf sich aufmerksam zu machen, aber wenn der Fußgänger nicht ausweicht, knallen sie voll in ihn rein, da sie weder ihre Richtung ändern noch bremsen.
Ja, so kann man es auch sehen. Wer immer in Italien lebt, ist an Radfahrwege eher nicht so gewöhnt...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 19:01, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kann es sogar gut verstehen, dass Fußgänger auf Radwegen rumgehen, -stehen oder einem mit dem Arm in die Quere kommen. Das Terrain zwischen Hauswand und Bordsteinkante bzw. parkende Autos empfindet man intuitiv als „verkehrsberuhigte Zone“, wo keine Gefahr droht. Auch deshalb sind Radwege blöd – für Radfahrer wie Fußgänger. Wer sich die Dinger ausgedacht hat, dürfte sich im wesentlichen mit dem Auto fortbewegt haben. Rainer Z ... 18:22, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei ich es übrigens auch deutlich rücksichtsvoller finde auf der Straße zu fahren, als Gefahr zu laufen, mit 25 km/h und >100kg in einen unbedachten Fussgänger reinzurauschen. -- southpark 18:28, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Rainer - Radfahrer sind also tatsächlich ein weit geringeres Hindernis als von Autofahrern gefühlt.
Das wirst Du anders sehen, wenn Du auf einer ewig langen Verkehrsader durch einen Nebenbezirk einem Radler hinterher fährst, der mit seinen 25km/h meint, fast mittig die Fahrbahn benutzen zu müssen, obwohl ein breiter Radweg vorhanden ist, der sowohl gut ausgebaut als auch über die gesamte Strecke vorhanden ist und bei dem es nicht weniger wahrscheinlich ist, daß ein rechts abbiegendes Auto ihn erwischt, als daß ein solches Auto ihn einfach von der Seite rammt, wenn er auf der Straße fährt und sich die Schlange Autos hinter Dir schon beinahe zum Füllen eines Supermarktparkplatzes eignen würde ...
Der einzig wwahre Grund, weshalb solche Radler nämlich auf der Straße bleiben, hat kein bißchen etwas mit Verkehrssicheheit zu tun, sondern allein damit, daß sie das Holpern beim Überqueren der Seitenstraßen vermeiden wollen, weil das entweder ihre überzüchteten Rennräder nicht abhkönnen, oder weil es sie zum kurzen Abbremsen veranlassen würde ... die fahren nur deshalb auf der Straße, weil da der Asphalt durchgängiger eben ist ... Chiron McAnndra 21:29, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, was alle gegen Fahrradwege haben. Auf einem extra dafür vorgesehenen Radweg fühle ich mich wohler, als auf der Fahrbahn mitten zwischen den Autos, wo ich zwangsläufig zum Verkehrshindernis werde. Einerseits ist mir das selbst unangenehm, auch wenn ich nichts dafür kann, und zweites führt es bei einigen Autofahrern dazu, dass sie sich aufregen und sich dann um so aggresiver mir gegenüber verhalten. Das erzeugt nur Ärger auf beiden Seiten. Fahrräder sind nunmal wesentlich langsamer als Autos, aber wesentlich schneller als Fußgänger, weswegen sie wenn möglich und sinnvoll einen einen Bereich (Fahrradweg) bekommen sollten. Deswegen sollte man meiner Meinung nach wesentlich mehr Fahrradwege bauen (und natürlich auch dafür sorgen, dass sie in einem guten Zustand sind und bleiben, was momentan leider nicht immer der Fall ist). Ich gebe zu, dass Kreuzungen eine Gefahr darstellen, wenn rechtsabbiegende Autos zwangsläufig den Weg der Fahrräder kreuzen. Aber ich denke nicht, dass die Konsequenz daraus sein sollte, dass mann Fahrradwege abschaffen sollten, sodass die Fahrräder auf der Fahrbahn zwischen den Autos fahren. Statdessen sollte man die Kreuzungen möglichst sicher gestalten. Wenn genug Platz vorhanden ist, könnten zum Beispiel die Fahrradwege im Kreuzungsbereich von der Straße weg verschwenkt werden, sodass sie die Einmündene Straße separat kreuzen. Dabei sollte der Autoverkehr Vorfahrt haben. Ich denke, es ist auch ein psychologisches Problem: Ein Autofahrer wird eher ungern einem kleineren, langsamen Fahrrad Vorfahrt gewähren. (Vielleicht ungerecht, aber so ist es eben.) Ich denke, ein Problem bei der Fahrradweg-Diskussion sind eher diejenigen Fahrradfahrer, die unbedingt gleichberechtigte "Fahrzeugführer" neben den Autofahrern sein und deswegen unbedingt auf der Fahrbahn fahren wollen, und sich toll fühlen, wenn sich die Autos hinter ihnen stauen, wenn an einer Stelle Überholen nicht möglich ist. (Ich selbst habe übrigens kein Auto, und bin deswegen selbst häufig mit dem Fahrrad unterwegs.) -- Timo Müller Diskussion 23:42, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Timo, der Punkt ist nicht die ersatzlose Abschaffung von Fahrradwegen. Innerorts sind aber Radfahrstreifen auf der Fahrbahn die erheblich bessere Lösung. Für alle Beteiligten das sicherste und für Radfahrer auch noch am komfortabelsten. Gepflasterte Radwege und Bordsteinkanten an Kreuzungen (auch abgesenkte) sind nicht nur für Rennradfahrer ein Ärgernis, die kosten jeden Radfahrer Kraft, die er anders als ein Autofahrer nicht aus dem Tank holen kann. Rainer Z ... 19:51, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber sportliches Rennradfahren hat im öffentlichen Straßenverkehr ebensowenig verloren wie ein Formel-1-Rennwagen ... wer sich durch die Gegebenheiten des Straßebnverkehrs derart behindert fühlt, daß er stattdessen lieber den ganzen restlichen Verkehr behindert, sollte auf eine ausgewiesene Rennstrecke ausweichen und dort seine Runden im Kreis drehen ...
Ich gebe zu, dass Kreuzungen eine Gefahr darstellen, wenn rechtsabbiegende Autos zwangsläufig den Weg der Fahrräder kreuzen. Aber ich denke nicht, dass die Konsequenz daraus sein sollte, dass mann Fahrradwege abschaffen sollten - das sehe ich genauso ... Begründung: Wenn ein rechtsabbiegendes Auto für Radfahrer, die geradeaus wollen, eine Gefahr darstellen, dann gilt das ebenso für Fußgänger ... wenn man also daraus ableiten würde, es sei deshalb logisch, Radwege abzuschaffen, dann müßte man aus demselben Grund auch alle Fußwege abschaffen ... Chiron McAnndra 22:53, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Radfahrer und Busspuren

Und hier offenbar gleich alles angesprochen werden kann. Wie verbindlich sind solche Sonderampeln für Radfahrer auf Busspuren [5]. Problemfall an einer Berliner Kreuzung - es ist so geregelt, daß die Busse damit Vorrang haben, um sich hinter der Kreuzung einzuordnen. Wenn der Autoverkehr Grün hat, hat diese Spur Rot. Konflikte entstehen, wenn Radfahrer die grünen Zeichen der anderen Spuren benutzen, und so mit Rechtsabbiegern kollidieren, die davon ausgehen, daß die (rechtsliegende) Busspur gesperrt ist.78.55.202.99 10:08, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Foto ganz unten rechts? Wo ist die Frage? Für die Radfahrer gilt die Radfahrerampel. Und da die auch von den Autofahrern gesehen wird, wissen letztere, dass erste nun losfahren. Kein Problem.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 14:49, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, unten rechts. Aber es soll nur als Beispiel für die "Busampel" dienen, stellt nicht die Kreuzung dar. Dort keine Radfahrerampel vorhanden, bzw. es geht nicht um den Radweg. Auch wenn es da zu ähnlichen Konflikten kommt, wenn diese nicht synchron mit der Straßenampel geschaltet ist, und die Radler nur nach dem "großen bunten Licht" fahren. Frage ist, ob diese Sonderampel für die Busspur gilt, oder nur für Busse. Betrifft im übrigen auch Taxifahrer, nicht nur Radfahrer.92.227.132.38 02:07, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Polnische Hocke

Eine Fesselungsart der Beine um einen Baum ohne Strick (rechtes Knie völlig Beugen, vorher das linke Fußgelenk in die rechte Kniebeuge klemmen, die Schulter des Gefangenen von oben belasten, damit er schön zusammengefaltet ist, das ganze so, dass vor ihm ein schmaler Baum steht und sein linkes Bein diesen Baum umschlingt. - ein modifizierter Schneidersitz, er kommt ohne fremde Hilfe nicht mehr hoch). - Beim googeln finde ich nichts dazu. Hat das Ding noch einen anderen Namen? Warum ist sie polnisch? In welchen Armeen wurde sie gelehrt? Seit wann ist sie bekannt? --Politikaner 23:03, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was genau hindert den "Gefässelten" denn einfach wieder die Schultern aufzurichten? MMn. wird man so niemanden fesseln können. --DaB. 23:16, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Heißt auf englisch grape vine und Google findet so einiges: [6]. Youtube hat auch ne nette Auswahl. So jetzt dürfen die anderen ;-) --тнояsтеn 23:32, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

(BK) Google sagt: [7] [8] Bei der NVA warst du nicht zufällig? Die nannten dort eine Technik "Polnische Hocke", die bei den Amis Grapevine heißt (wohl vom Fischermannsknoten). Mehr hab ich auf die Schnelle leider nicht gefunden, guck mal bei den Books.-- Alt 23:41, 20. Okt. 2009 (CEST) Nachtrag: Erster Fund [9][Beantworten]

Da sollte man jetzt nur noch Zugriff auf Seite 283 haben. Immer fehlt das, was man braucht! --тнояsтеn 23:47, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das wäre doch einen Artikel wert? -- Widescreen ® 23:47, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich schreib zu sowas keinen Artikel, hab mich seinerzeit auf §1 berufen. --тнояsтеn 23:52, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder unter Kyŏksul einbauen ;) Alt 23:48, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier die Anleitung.-- Alt 23:53, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ganz sicher, das das klappt ?? Jetzt weiss ich auch, wie die Burschen aus meinem Garten entkommen sind... Grey Geezer nil nisi bene 23:58, 20. Okt. 2009 (CEST) P.S. das mit dem "Polnisch" ist vermutlich Ethnophaulismus-artig (etwa analog: Schwiegermuttersitz für diesen stacheligen Kaktus oder es gibt doch sicher "volksverbundene" Bezeichnugen für den Trabant...[Beantworten]
Rennpappe. --Schmiddtchen 02:35, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Ossi-on-Tour/Wheels oder so gibt es nicht? ;-) Nachdem ich die Nacht in der Hocke zugebracht habe, bin ich der Überzeugung, dass es klappt. Der Trick ist nur, dass man warten muss, bis der Krampf einsetzt. Dann ist es - wegen der Schmerzen - (fast) unmöglich rauszukommen. Dann wäre es aber eher Folter als Fesselungsart. Habe mal eine Anfrage gestartet, wie das in anderen Sprachen (franz., ital., chin. etc.) genannt wird. Fesselndes Thema... Grey Geezer nil nisi bene 09:35, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um gefangen genommene Personen in Schach halten? Nur das Problem ist, das ich viele solche Bäume/Stangen bräuchte. Wenn man zu wenig Seil hat zum fesseln ist es sicher eine Methode. Seit gewissen Abmachungen über die Behandlung von Kriegsgefangenen wird eher eine humane Methode angewendet. (Liegestütz-ausgangsstellung, oder einfach flach auf den Boden legen Hände auf den Rücken, und unter permanenter Bewachung. Bis zum Abtransport in ein Lager) Mir als ehemaliger Soldat ist es nicht bekannt, hab es nicht einmal gehört, was aber nicht bedeutet das es bei speziellen Einsatzkräften (Jagdkommando) nicht gelehrt wird. --62.178.76.217 10:03, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Infos, Polnische Hocke sollte definitiv ein Lemma werden. Wenn der Baumstamm dick genug ist, so dass die Person nur mit fremder Hilfe (und eigener Schwerkraft) runtergedrückt werden kann, dann kommt sie nur sehr schwer wieder hoch. Und im Wald gibt es ausreichend Bäume. Ich habe von einem NVA-Offizier von der polnischen Hocke gehört. --Politikaner 22:11, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also, den Ausdruck "Polnische Hocke" kannte ich nicht, aber in der BW-Grundausbildung (PzGren, 1965) wurde uns das ganz harmlos als "jemanden an den Baum setzen" gezeigt - mit Hinweis auf möglicherweise absterbende Beine... --Idler 22:54, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum ist das - wie der eine Link sagt - tödlich, wenn man den Stamm loslässt? --StYxXx 02:47, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Weil die Blutgefäße in der Kniebeuge abgedrückt werden. --62.153.192.186 14:21, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

21. Oktober 2009

Fußnägel

Hallo! Eigentlich simple Frage, aber wie kürzte man sich früher (Antike, Mittelalter, vor 1800) die Fußnägel, wenn man nicht zum Hochadel gehörte, der über Spezialwerkzeuge verfügte, die heute in Museen zu besichtigen sind. Also Bauer, Bettler, aber auch Kaufmann und Matrose müssen diese ja irgendwie gepflegt haben.78.55.210.243 02:37, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Messer, notfalls abkauen oder abbrechen. --77.4.67.250 03:16, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Scheren hats damals auch schon gegeben. Ab einer gewissen Länge brechen sie aber von alleine ab, wenn man Schuhe trägt besteht aber die Gefahr des Einwachsens, aber wr sich Schuhe leisten konnte, konnte sich auch eine Schere leisten. Und abkauen stell ich mir bei Fußnägelns sehr schwer vor, wenn mans selber macht und kein Schlangenmensch ist, ich und die meiszten leute, die ich kenne schaffen es garnicht, mit dem Fuß bis zum Mund zu kommen. --MrBurns 05:27, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, und vermutlich würden genau die jungen Damen, die es schaffen, sich ihre Füße zum Munde zu führen, ohne Probleme auch einen Freiwilligen für diese Dienstleistung finden. Das Leben kann so ungerecht sein!
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 20:51, 21. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
vielleicht gab es einen eigenen Beruf. So wie der wandernde Scherenschleifer oder der damalige Zahnarzt. Für ein paar Kröten fassten die auch so etwas an. --62.178.76.217 07:16, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Komm her Junge, hier hats fünf pfennig, und kau mir meine Nägel ab, pass aber bei der großen auf, die ist schon etwas mehlig. --62.178.76.217 07:20, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Igitt... Aber gut :-)) --Vexillum 07:52, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und, auf die Gefahr, dass ich mich laecherlich mache - wie beschraenkt man in Naturvoelkern oder laendlichen Gegenden der Dritten Welt, wenn keine Scheren o.ae. zur Verfuegung stehen, das Wachstum der Bart- und Kopfhaare? -- Arcimboldo 07:59, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Arcimboldo. Ich glaube ich hab da mal etwas von einer frühzeitigen Handelsware "Muschel" gehört. Ist ja ziemlich scharfkantig. --62.178.76.217 08:32, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
von der Muschel zum Rasierer, interessanter Artikel, "Einfache Schnüre, die so über die Haut gedreht werden, dass sich die Haare darin verwickeln und anschließend ausgerissen werden können - ein historisches Epiliergerät" --62.178.76.217 08:45, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Schnüren wird auch heutzutage noch angewendet (soviel ich weiß v.a. in der Türkei, Orient, ...). Die Bilder und Videos bei Google sind da ganz schön, wers noch nicht live gesehen hat: [10]. --тнояsтеn 18:48, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke nicht, dass es unbedingt notwendig ist, das Haarwachstum zu begrenzen. Wenns gemacht wird, hat das eher mit einem Schönheitsideal zu tun. Kopfhaare brechen meist spätestens, wenn sie biuis zur Hüfte gehen ab und Barthaare brechen normalerweise auch ab, bevor sie so lang werden, dass sie Bewegungsabläufe stören. --MrBurns 10:51, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jedes Naturvolk und auch die abgelegensten Ländlichen Gegenden kennen schon seit Urzeiten das Messer. Ich habe vor Kurzem einen interessanten Film über Australische Ureinwohner gesehen. Bei denen gabs ab und an mal einen Tag an dem sich alle gegenseitig mit Messern die Haare gestutzt und Bärte rasiert haben. (Die Szene mit einer bezahlten Fussnagelkauerin gibts übrigens in dem Film Liolo .. Liolio o.s.ä.)--FNORD 13:18, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Karl May schreibt uns, wie die nordamerikanischen Indianer ihren meist nicht starken, aber dennoch unerwünschten Bartwuchs bekämpften. Und das hatte er aus entsprechenden völkerkundlichen Büchern.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 14:38, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich finde die Frage zu den Fußnägeln sehr interessant und muss gestehen, dass ich darüber bisher nie nachgedacht habe. Die Fingernägel lassen sich ja abkauen, aber die Fußnägel? Vielleicht wurde so etwas wie Bimsstein als Feile benutzt? Ich vermute mal, dass das Kürzen der Nägel die Aufgabe des Baders im Badehaus war, der dürfte geeignete Instrumente gehabt haben. Den Besuch konnten sich auch die unteren Schichten leisten, eigene Badezimmer gab es ja jahrhundertelang in den normalen Wohnhäusern nicht --Dinah 20:46, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht haben sie sich auch von alleine abgenutzt (Stichwort: barfuß laufen) Und nicht zu vergessen, dass die Dinger auch einfach ausfallen können. Nach meinem ersten 6-Stundenlauf und einem einen Tag später folgenden Halbmarathon verabschiedeten sich die Zehennägel meiner großen Zehen. Durch weitere Laufveranstaltungen (u.a. einem 24-Stundenlauf im August diesen Jahres) habe ich am rechten Fuß aktuell nur noch zwei Zehennägel, am linken wenigstens noch vier.Ist etwas gewöhnungsbedürftig und vermittelt einem so ein Lepra-Feeling.... --Vexillum 05:11, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke nicht, dass viele Leute so lange laufen oder gehen, bis ihnen Zehennägel ausfallen. Das dürfte also wohöl nur in wenigen Einzelfällen relevant gewesen sein. --MrBurns 06:45, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mmh, ich bin mir da nicht so sicher. Ich stelle mir das Mittelalter generell als ziemlichen Ameisenhaufen vor. Die S-Bahn zum Kölner Dom hatte z.B. 500 Jahre Verspätung, da sind die Leute dann halt doch lieber dorthin gelaufen... ;-)
Zudem: Wer zu Hause sitzt verdient kein Geld und kriegt nix zu mampfen. Also ganz ausschließen würde ich es nicht.
Das die Dinger bei mir ausgefallen sind, ist natürlich eine "Zivilisationskrankheit". Nicht vergessen werden darf aber auch nicht, das andere Gründe für Nägelausfallen eine Rolle spielen, vor allem wenn man frühere Epochen berücksichtigt (Unfall, Krankheit, Ernährung). --Vexillum 08:36, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte laufen eigentlich im Sinne von "rennen", nicht im Sinne von normalen gehen und hab vergessen, dass die Deutschen das gerne auch für letzeres verwenden. Bei letzerem ist mir nicht bekannt, dass dadurch Zehennägel abfallen können. Ich glaub nicht, das die Leute im Mittelalter oft über längere Strecken gerannt sind (von wenigen Ausnahmen wie z.B. manche Kuriere abgesehen). Rennen wäre übrigens auch bezügliuch Mampfen eien schlechte Idee: amn ist daduch vielleicht früher bei der Arbeit, aber dafür verbraucht man beim rennen ein paar hundert kcal/h mehr als beim gehen, also braucht man auch mehr zum Essen. Jedenfalls glaub ich nicht, dass man im Mittelalter üblicherweis die Näel nicht kürzen musste, wiel sie ohnehin vorher ausfielen. --MrBurns 09:05, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich: Laufen / Gehen. Weißt Du, ich komme aus Süddeutschland, da geht der Fuß auch bis zur Hüfte... ;-) Von daher stimme ich Dir natürlich voll zu. Ansonsten müsste man tatsächlich die soziale Herkunft berücksichtigen, vielleicht so nach "Schere, Bader, Badehaus für die, die es sich leisten konnten; Messer oder ähnliches für die weniger glücklichen und Lepra, Unfall, einfach wachsenlassen und so weiter für die ganz armen" --Vexillum 10:22, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
einfach wachsenlassen für die Armen? Ich hab mir das echt vorgestellt, da ja auch der Fragesteller von Bettlern gesprochen hatte. Ich glaub das sich diese Zehennägel ganz fiese Einkrümmen, und fast schon eine Schuhsohle bilden könnten. Aber im Normalfall sollten sie irgendwann abbrechen lt. Wikipedia --62.178.76.217 20:02, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So ähnlich meinte ich es, wachsen lassen und darauf vertrauen, dass sie abbrechen / abnutzen --Vexillum 20:10, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

SSD für Notebook unter Vista

Ich kenne jemanden, der ein nettes kleines Notebook hat, auf dem Vista läuft (Pro, soweit ich weiß und nicht die Home-Edition) - das Gerät wurde damit ausgeliefert und es wurde leider kein Downgrade angeboten, weil angeblich für dieses Modell nicht alle nötigen Gerätetreiber unter XP verfügbar waren - nunja, das ist jetzt eben so .... Aus Accutechnischen Gründen wäre es sinnvoll, die Platte durch ein SSD-Medium zu ersetzen - die ACCU-Laufzeit würde sich stark verbessern. Die Frage ist jedoch: gibt es eine Möglichkeit, das komplette System in lauffähigem Zustand auf den anderen Datenträger zu übertragen, sodaß keine Neuinstallationen des Systems und der Programme erforderlich sind? Nur dann käme das infrage ... eine 1:1 Kopie scheidet eh aus, da keine SSD zu 100% mit einer Festplatte übereinstimmt .... die Wahl würde sowieso auf eine SSD mit ein wenig mehr Speicherplatz fallen ... Hat jemand mit soetwas unter Vista schon Erfahrungen? ... Chiron McAnndra 04:47, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Unter XP geht das, in dem Du die notwendigen Treiber für die SSD dem Windows schon vorher verpasst. Alternativ auch mit einem Backup-Programm wie Acronis Echo, und beim Rückspielen auf die SSD ihm dann die Treiber von USB-Stick unterjubeln. Mit der Methode kannst Du sogar ein auf einem Laptop installiertes XP auf einen Desktoprechner spiegeln, kann mir gut vorstellen, dass das unter Vista auch geht. Achja, falls er danach nicht booten will, musst Du einmal den Master Boot Record reparieren, das geht unter XP auf der von CD gebooteten Eingabeaufforderung mit fixmbr. – vıכıaяפ‎  09:17, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Mühe ... aber ist die Frage Hat jemand mit soetwas unter Vista schon Erfahrungen? wirklich so schwer zu verstehen? Unter XP könnt ich das selber machen und müßte nicht erst fragen ... darum bat ich um Leute mit Erfahrungen und nicht um welche mit Vorstellungsvermögen ... Chiron McAnndra 03:22, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine 1:1-Kopie ist mit vielen Programmen durchaus möglich, vorausgesetzt die Zielparttion ist größer als das, was auf der Quellpartition belegt ist. z.B. mit Norton Ghost. --MrBurns 04:33, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
dd (Unix) -- Romulus 12:16, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Anscheinend gibt es immer irgendwelche Leute, die nicht verstehen wollen, was jemand fragt. Mir ist klar, daß es haufenweise Möglichkeiten gibt, eine 1:1 Kopie einer Festplatte zu erzeugen ...
dd funktioniert aber schon deshalb nicht, weil das nur dann zu einer lauffähigen Windowsplatte wird, wenn diese in allen Parametern (also Sektoranzahl, Sektorgröße, usw) mit der Quelle übereinstimmt ... davon ist jedoch bei der Kombination Festplatte <->SSD nicht auszugehen ... bestenfalls würde ein guter Teil der Kapazität verlorengehen ...
Und selbst, wenn das funktionieren würde, so habe ich nicht umsonst explizit Vista herausgestellt ... es geht nicht nur darum, einfach eine identische Kopie anzulegen, sondern es geht auch um die internen Sicherheitseinstellungen von Vista ... mit einer Kopie, bei der beim Starten des Systems Vista irgendwo feststellt, daß sich etwas geändert hat und deshalb den Betrieb einstellt, kann ich nichts anfangen ... ich suche auch keine Hiinweise zu Programmen, von denen behauptet wird, daß die das könnten ... genau deshalb frage ich nicht nach jemandem, der schonmal was ähnliches mit anderen Systemen gemacht hat, sondern hoffe auf eine Rückmeldung von jemandem, der sagt "Ja, ich hab schonmal die Platte mit einem lauffähigen Vista auf eine neue und größere Platte übertragen und das System läuft auf der neuen Platte genauso, wie es auf der alten Platte lief" und mir dann sagt, wie und womit er es gemacht hat ... Chiron McAnndra 21:12, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt durcfhaus cloning-programme, die wirklich alles auch auf unterschiedlich große Partitionen kopieren können, also inkl. Sicherheitsstruktur etc. Die partitionsgröße selbst wird ja im MBR festgelegt, der ja nicht zur Partition gehört und sicher keine Vista-Sicherheitseinstellungen beinhaltet. Daher kann der Rest inkl. Dateisystem durchaus sektorweise 1:1 auf größere Partitionen kopiert werden, ohne dass es zu Problemen kommt deshalb. Die nicht gebrauchten Sektoren der neuen Partition werden halt nicht überschrieben, was aber nix ausmacht, da das Dateisystem festlegt, welche Cluster verfügbar sind (wenn du eine Datei löschst, wird üblicherweise nur der Dateisystemeintrag gelöscht, jedoch nicht die Datei selbst. Deshalb dauerts auhc nicht länger, wenn du eine 4GB-Datei löschst als bei einer 1-Byte-Datei. --MrBurns 22:40, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Mr Burns - hast Du auf diese Weise schonmal selbst einen lauffähigen VISTA-Clon erzeugt? Chiron McAnndra 22:44, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, aber wenn man weiß, wie das Prinzip funktioniert, muß man nicht unbedingt alles selbst ausprobiert ahaben. Auch Vista speiuchert alle Daten nur auf der eigenen Partition und verwendet keine Tricks, die das clonen verhindern. Das einzige Problem könnte sein, die Partition bootfähig zu machen, weil dafür braucht man den MBR, aber auch das Problem lässt sich lösen, z.B. indem man zuerst normal Vista auf der Partition installiert und dann die Partoition mit den geclonten Daten der alten Partition überschreibt. Außer fürs booten sind die Daten des MBR, den man wegen den unterschiedlichen Partitionsgrößen nicht 1:1 übernehmen kann für die Lauffähigkeit von Vista irrelevant, da sich keine OS-Daten auf dem MBR befinden, sondern ausschließlich der Boiotloader, die Partitionstabelle und Signaturen, die zwar Probleme machen können, die sich aber leicht lösen lassen. --MrBurns 15:07, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Nun eine schwierige Frage zur Namensherleitung. Vom römischen Gott der Grenze wird das vermarkte Ende einer Strecke abgeleitet. Damit kommen wir zu Begriffen wie Flughafenterminal, wo die Reise endet oder beginnt. Logisch das der größte Bahnhof in Rom (auch in seiner Eigenschaft als Sackbahnhof als das Ende der Strecke) Termini heißt. So wird es auch in der BKL erwähnt.

Aber der soll nach unserem Artikel nach den Thermen (der gegenwärtige Bahnhofvorplatz und gegenüberliegende Gebäude) benannt sein. Also nur ein falscher Freund mit der Herleitung von Terminus? --Eingangskontrolle 09:53, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Italien meldet auch die nahegelegenen Diokletiansthermen als Namensgeber. Hans Urian | 09:59, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ja (falscher Freund)... termini ist (italienisch) Plural von terme. Es waere auch (lateinisch) Plural von terminus, aber warum wuerde man da den Plural verwenden? --Wrongfilter ... 10:05, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
terme ist natuerlich schon Plural. Kann jemand die grammatische Form von termini erklaeren? --Wrongfilter ... 10:24, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Termini scheint ein von "Terme" abgeleitetes Toponym zu sein, vgl. auch Termini Imerese. Die Wortbildung würde mich auch interessieren. Berliner Schule? 85.180.193.163 10:44, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, anwesend. Ich sehe das jetzt gerade mal schnell - ich war eigentlich immer davon ausgegangen, dass das eben die "Enden" (nicht unbedingt der Gleise, als vielmehr der Bahnstrecken) sind, die sich da in dem Kopfbahnhof befinden. Ich werde aber mal recherchieren.
"termine" bedeutet auf Italienisch sowohl "Terminus", also "Begriff" als auch "Ende", im räumlichen wie im zeitlichen Sinne. Der Plural ist in jedem Fall "termini".
"Terme" ist, wie schon gesagt, ein plurale tantum.
Ich schau' mir das heute aber mal an - appena ho terminato il lavoro, also sowie ich mit meiner Arbeit fertig bin (terminare - fertigstellen, beenden, nicht im schwarzeneggerschen Sinne).
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 14:34, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zwischenmeldung: Der Name der (sizilianischen) Ortschaft Termini Imerese wird ja tatsächlich auf das griechische Original Thermai Himeraìai und die folgende lateinische Form Thermae Himeraeae zurückgeführt.
Der Artikel in der italienischen Version behauptet ja nun nicht, der Name des Bahnhofes sei von den Thermen abgeleitet, sondern die Gegend oder der Ortsteil in der Nähe der antiken Thermen habe diesen Namen bereits besessen; daher habe auch der Bahnhof den Namen (also genau wie in Berlin Gesundbrunnen...). Das wäre jetzt zu überprüfen; nicht so leicht, da natürlich heute die Gegend wirklich nach dem Bahnhof benannt wird (ein Hotel in der Termini-Gegend - un albergo nella zona Termini...). Hieß aber nun wirklich die Gegend schon vor 1862 so? Ich stelle die Frage auch mal in der italienischsprachigen Version des Auskunft, schauen wir mal...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 15:26, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zwote Zwischenmeldung: Tatsächlich nicht "Endbahnhof", aber auch nicht von den Thermen (direkt). Die Gegend bzw. der Platz hießen schon vorher so. Worauf nun aber der Name des Platzes zurückgeht, darüber gibt es noch zwei Ansätze. Lasst mal die Frage hier noch stehen, ich meld' mich dann wieder...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 00:04, 25. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Baumart gesucht

In Peter Dillons Narrative of the Discovery of the fate of La Pérouse aus dem Jahr 1829 berichtet der irische Kapitän Peter Dillon davon, dass die tikopianisch sprechenden Polynesier der Inseln Anuta und/oder Tikopia die unbewohnte Insel Fatutaka besuchen, um dort nach Haien zu fischen. Dies nicht wegen des Fleisches, sondern wegen der Zähne, die sie an Holz festbinden, um sie als Messer und Scheren zu verwenden. Dillon schreibt, dass sie die Zähne mit "twine and gum from the thamana tree" am Holz befestigen. Meine Frage: Was für ein Baum ist der "Thamana"? Es gibt eine Pfirsichbaumzuchtsorte, die ähnlich heisst und irgendwas Japanisches. Ich konnte aber leider nicht bestimmen, was für ein Baum das sein soll. --Gereon K. 10:09, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mich erinnert der Name thamana tree an Tamara (Dattelpalmen) und Tamarinde. --85.176.153.207 10:29, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Toromiro? --62.178.76.217 10:34, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lasse er das "H" weg (oder auch "gum"). Ist es das? Grey Geezer nil nisi bene 10:41, 21. Okt. 2009 (CEST) Zähne an einen Stock binden - keine dumme Idee...![Beantworten]
vor allem Haifischzähne. --62.178.76.217 10:44, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In älteren Werken wird die größte insuläre Mahagoniart als Tamana bezeichnet. Bei u.a. hier ist es jedoch ein Spindelbaumgewächs, was besser passen würde. Leider ist der Elaeodendron-Artikel nicht wirklich omatauglich. "Gegenständig", "wechselständig", "achselbürtig"? Auch der Woodlands-BKL ist nicht wirklich hilfreich. --Gereon K. 12:31, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Gereon, ich gehe davon aus, dass der vorangehende Link Blätter hinreichend ist, dort findest du unter „Blattstellung“ alles beschrieben, noch ausführlichere Informationen findest du unter Phyllotaxis. Das ist jetzt extra auch noch einmal verlinkt. Ich hoffe, das hilft dir. Falls sich Probleme mit einem Artikel ergeben, ist übrigens die Artikeldiskussionsseite eine hervorragende Anlaufstelle, weiteres gern dort. Beste Grüße, Denis Barthel 13:19, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
„alles beschrieben“? Ich gehe nach meinem Such-Scan davon aus, dass "achselbürtig" (dort) nicht beschrieben wird. --85.176.154.168 14:51, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber haben Mahagoniartige etwas wie "gum" oder "sap"?? Grey Geezer nil nisi bene 15:31, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gemeint ist wohl Calophyllum inophyllum. Gezieltes Suchen mit diesem Namen müsste helfen, den Zusammenhang zu erhellen. -- Geaster 12:45, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf Hawaii nahm man für das Befestigung der Haizähne Harz des Brotfruchtbaums. Bei Calophyllum inophyllum wären die Salomon-Inseln in den drei erwähnten Verbreitungsgebieten gar nicht enthalten. --Gereon K. 16:34, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
habe ich was verpasst? Ich verstehe nicht ganz, welche "drei erwähnten Verbreitungsgebiete" Du meinst. Calophyllum inophyllum kommt jedenfalls definitiv auch im Archipel der Santa Cruz Inseln vor. -- Geaster 09:20, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Entschuldigung, ich meinte den Abschnitt "Verbreitung" im Artikel Calophyllum inophyllum. Der ist so formuliert, als ob die Santa Cruz Inseln nicht in Frage kämen. Der Baum könnte es sehr gut sein, vielen Dank, Geaster, für den Hinweis. Mir fehlt dann noch eine konkrete zitierbare Quelle, um dies im Artikel Fatutaka ergänzen zu können. Gefunden habe ich noch keine. --Gereon K. 02:23, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Synchronisation zweier lokalen MediaWikis

Halihallo zusammen. Ich betreibe im LAN auf einem Server eine lokale MediaWiki für eigene Inhalte, was auch genau so bestens funktioniert wie es soll. Nun taucht die Frage auf, ob auf einem Laptop eine zweite Wiki installiert werden kann, um unterwegs neue Seiten anzulegen (und ev. bestehende zu ändern, anlegen neuer Seiten ist aber Hauptpunkt dieser Frage, xAMP läuft da eh auch). Später sollen aber die beiden Wikis wieder zusammengefügt werden. Weiss wer, wo ich Infos erhalte oder kann mir direkt eine Antwort geben? Herzlichen Dank. --212.41.65.27 11:15, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Werden in der Zeit des Laptop-Bearbeitens auch auf dem Server Sachen geändert? Wenn nein, dürfte simples Kopieren der Datenbank ja ausreichen. Wenn ja, wirds komplizierter, weil dann ja auch BKs auftreten können. --FGodard||± 11:48, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, also die Datenbank wird quasi auf dem Laptop mitgenommen und später wieder zurückgebracht? :-) Könnte zur Not gehen. Besser wäre schon eine Art Sync... Wie gesagt: Es geht vor allem um neu angelegte Seiten, Aktualisierungen in beiden DBs von einer einzelnen Seite kommt nicht vor rsp. sind extrem unwahrscheinlich und wenn doch, ist es in diesem Fall egal wenn was überschrieben/revertiert wird. (Oder was meinst du mit BKs?, kann ich grad nicht ausdeutschen).
BK = Bearbeitungskonflikt = Benutzer A ändert Seite X, bis er seine Änderungen hochgeladen hat, hat aber Benutzer B ebenfalls eine Änderung vorgenommen. In diesem Fall: Du änderst offline auf dem Laptop eine Seite, aber bis du wieder zu hause bist, hat schon jemand anders genau diese Seite editiert → BK. --Sir Anguilla 17:06, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mir kommt da noch etwas anderes in den Sinn: In der 2. Wiki könnte man ja nach letzten Änderungen suchen. Gibt es innerhalb der MediaWiki ein Tool, um Seiten von einer zu einer anderen Wiki zu portieren? Wie machen das eigentlich Leute, die Wiki-Seiten offline bei sich zu Hause editieren? Habe mich bisher noch nie darum gekümmert - weiss grad wer, wo ich diese Infos finde? (nicht signierter Beitrag von 212.41.65.27 (Diskussion | Beiträge) 13:07, 21. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Das Portieren selbst ist keine Sache. Mit Spezial:Exportieren kriegst du die xml-Version der Seiten. Da du auf deiner eigenen Wiki SysOp und was weiss ich bin, kannst du diese Files dann problemlos en masse mit Spezial:Importieren reinziehen. --Sir Anguilla 17:06, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ah, Danke, das ist schon mal ein guter Ansatz, das liesse sich auch automatisieren. Werde das mal genauer ansehen. (nicht signierter Beitrag von 212.41.65.27 (Diskussion | Beiträge) 14:48, 22. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Intimkuss

Im Artikel Kuss Unterpunkt INTIMKUSS steht: "Intimküsse werden deshalb fast ausschließlich als erotisches Vorspiel eingesetzt, allerdings tendiert ein Großteil der Personen zu dessen Ablehnung." Hä? Also ich würde sowas eher selten ablehnen. Und ich kann mir keinen Mann vorstellen (asexuelle ausgeschlossen)der sowas ablehnt. Wenn das nicht so gemeint ist wie ich es verstehe (Intimkuss = Bestandteil von Oralverkehr / kann aber auch ohne Oralverkehr ausgeübt werden.) Was will uns der Künstler damit sagen? 217.67.37.208 11:24, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Ablehnungstheorie habe ich mal entfernt, da unbelegt. Manche mögen's, manche nicht. --Gereon K. 11:31, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist ja nicht nur eine Theorie, sondern in einigen Ländern sogar verboten. Oralverkehr#Position_der_Religionen --62.178.76.217 14:49, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine ziemlich wilde Theorie, deren Gegenteil sich belegen lassen dürfte, und die mit Verboten wenig zu tun hat. --Eike 15:05, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Eike; mir persönlich ist ein Intimkuss ........... <- fällt unter Zensur. Ich wollte nur für die richtige Bearbeitung eben diese noch bis vor kurzem gesetzliche Verbote einbringen, welche aus einer religiösen Weltanschauung kommen. Es gibt welche die es mögen und andere eben nicht, wie Gereon K. dies schon sagte. --62.178.76.217 15:18, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Festlegung der Zeit und des Datums einer Geburt

Hallo!

Mit welchen Maßstäben werden denn diese Daten, also die Zeit und der Tag einer Geburt festgelegt? Ein Geburtstermin wird ja häufig auf die Minute genau angegeben, aber welche Minute ist das denn? Könnte eine Mutter darum bitten, wenn sie zum Beispiel am 31. Oktober in den Wehen liegt und das Kind um Mitternacht ausgetrieben wird, dass als Geburtstag der 31.10 eingetragen wird um zu vermeiden, dass das Kind an einem katholischen Feiertag Geburtstag hat? Dass also der "eigentliche" Geburtstag so etwas wie 00:07 am 01.11 ist, aber dass dann der 31.10, 23:54 eingetragen wird? Grüße, Grand-Duc 13:23, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Geboren ist das Kind afaik in dem Moment, aus dem es vollständig aus der Mutter raus ist, aber noch an der Nabelschnur hängt. Die Hebamme blickt auf die Uhr, merkt sich die Uhrzeit und das isses. Ändert die Hebamme auf Wunsch der Eltern den Geburtszeitpunkt, könnte ich mir sogar vorstellen (ohne es zu wissen), dass sie sich damit strafbar macht, besonders, wenn sie dabei den Tag ändert, aus welchen Gründen auch immer. Groß diskutiert wurde das übrigens in allen möglichen Elternforen als das Elterngeld eingeführt wurde. Da war es ja so, dass ein Kind, geboren am 31.12. um 23:59 keinen Anspruch auf Elterngeld gehabt hätte (also die Eltern), zwei Minuten später aber schon. Grüße, --Tröte 13:31, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es hat ja auch rechtliche Konsequenzen für das Kind, denn die Rechtsfähigkeit beginnt mit Vollendung der Geburt. Ich will jezt kein Beispiel an den Haaren herbeiziehen, aber wenn das Gesetz es so genau definiert, wird es schon seinen Sinn haben. --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:44, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bedeutet das eigentlcih zumidnestens theoretisch auch, dass man wenn man z.B. am x.y.1991 um 18:37 geboren wurde sich eine Film, der ab 18 ist erst am x.y.2009 ab 18:37 anschauen darf, aber nicht z.B. schon um 18:36? --MrBurns 01:11, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> INAL: Gute Frage, ich glaube der Geburtstag reicht aus. Im Artikel Volljährigkeit steht aber auch nichts genaues drin. --FirestormMD ♫♪♫♪ 09:30, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
<nochmehrquetsch>Klar reicht der Geburtstag aus. Wenn man die Führerscheinprüfung vor dem 18. Geburtstag ablegt, kann man sich morgens um acht den Lappen abholen (theoretisch auch schon um 0:00 Uhr), darf sich ins Auto setzen und losfahren. Da fragt kein Mensch nach dem genauen Geburtszeitpunkt und sagt: "Du darfst aber erst um 10:42 Uhr losfahren." oder "Tut mir Leid, Sie sind erst um 22:16 Uhr geboren, da haben wir schon geschlossen und vorher darf ich ihnen den Führerschein nicht geben. Kommen Sie morgen wieder." --Tröte 09:34, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
<quetsch^3>In der Tat. Wenn allerdings die Minutenschummelei den Tag verändert, hat das schon Auswirkungen. Es geht aber nicht nur um die Rechte, die ab Geburt beginnen (das bezieht sich logischerweise nicht rückwirkend auf 0:00 des Geburtstages), sondern auch, ob man nun 18 Jahre späer am 31.10. oder am 1.11. den Führerschein machen kann - oder gar ob man an seinem 18. Geburtstag oder erst vier Jahre später wählen darf. Obendrein geht es bei eingen Regelungen gar um das Kalenderjahr, in dem das x-te Lebensjahr vollendet wird - was den Unterschied zwichen 31.12. und 01.01. extrem bedeutsam macht.--Hagman 11:55, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie sollte das denn kontrolliert werden? Ich jedenfalls besitze kein offizielles Dokument, in dem die Uhrzeit meiner Geburt verzeichnet waere. --Wrongfilter ... 01:51, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Anscheinend ist die Situation in Deutschland da anders als in Österreich. Auf meiner Geburtsurkunde steht etwas von 23:40. --MrBurns 04:21, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt gerade mal die Geburtsurkunde meiner Tochter kontrolliert (geboren 2004, in Deutschland): Da steht keine Uhrzeit drauf. Die Uhrzeit steht nur im U-Heft, in meinem Mutterpass und auf dem Namensschildchen vom Krankenhaus-Babybettchen. Offizielle Dokumente: Fehlanzeige. --Tröte 09:23, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal gehört, wenn auf dem Wehenschreiber Ruhe ist (normale Geburt vorausgesetzt, und die haben dann wohl auch eine Uhr). Denn dann ist das Kind draußen. Curtis Newton 17:04, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Plazenta kommt aber auch noch mittels Wehen, zumindest im Normalfall. Und theoretisch müsste das CTG die auch noch aufzeichnen, glaube ich. Außer bei einer Hausgeburt (oder wenn's sehr schnell geht oder sehr viel los ist im Kreissaal) ist ja auch noch ein Arzt/eine Ärztin bei der Geburt zugegen, man müsste theoretisch schon zwei Zeugen beschwatzen, sich mit einem falschen Geburtszeitpunkt anzufreunden. --Tröte 17:52, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie Firestorm richtig anmerkt, ist die Rechtsfähigkeit als Individuum erst mit der Vollendung der Geburt erreicht. Dieser Zeitpunkt ist die Trennung beider Lebewesen durch die Trennung der Nabelschnur. Dieser Schnitt/Biss ist zeitlich klar zu erfassen. Während man bei allen anderen Phasen der Geburt interpretieren kann. 92.230.97.36 09:29, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kleine Anmerkung: Ich glaube, dass der Geburtszeitpunkt nie wirklich auf die Minute genau bestimmt wird. In meinen Bekanntenkreis sind alle Zeiten auf 5 Minuten gerundet. Vielleicht liegt es daran, dass die meisten im gleichen Krankenhaus geboren wurden oder im gleichen Staat. Mein Sohn ist auch auf 5 Minuten gerundet wurden. --FirestormMD ♫♪♫♪ 09:34, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei meiner Tochter nicht. 8:32 Uhr war's als die Hebamme sagte: "Liebe Tröte, Sie haben's geschafft. Eine zauberhafte Tochter. Herzlichen Glückwunsch." (oder so ähnlich, den genauen Wortlaut habe ich nicht mehr auf dem Schirm). Und 8:32 Uhr steht überall dort, wo der Geburtszeitpunkt angegeben ist. Grüße, --Tröte 10:40, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich bekam im Krankenhaus einen grünen Vordruck mit genauer Uhrzeit - aber im Standesamt wurde nur das Datum eingetragen. Da kein Erbonkel im Sterben lag und auch sonst kein Grund, habe ich da nicht nachgefragt, warum darauf verzichtet wurde. --Eingangskontrolle 14:54, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Laut Eckart von Hirschhausen wird die Uhrzeit in der Regel geschätzt - und auch nicht unbedingt auf fünf Minuten gerundet. --Katimpe 23:28, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nachdem heute wohl fast jeder eine Uhr oder zumindestens ein Handy mithat, wirds wohl möglich sein, dass zum Zeitpunkt der Geburt jemand auf die uhr schaut. Die emsiten user hier sind aber wohl in den 80ern oder früher geboren worden, da wars vielleicht noch nicht so. --MrBurns 07:10, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

PC-Gehäuse aus Holz

Welche Anbieter sind euch noch bekannt, die ein PC-Gehäuse im ATX-Format aus Holz fertigen. Ich bin bei meinen eigenen Recherchen über nur wenige Produkte gestossen. 1. aber altbackenes desing, 2. Hmm, 3. Einzelstück. 4. Nur Monitor und Tastatur - Gibt es in Deutschland weitere Anbieter, die ich übersehen oder nicht gefunden habe? Danke für Euere Hinweise. -- sk 13:48, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich würde mir da keine großen Hoffnungen machen. Der Aufwand zur Herstellung steht einfach in einem sehr ungünstigen Verhältnis zur Lebensdauer des Inhalts. Auch deshalb dürfte der Markt für so was sehr klein sein. Weshalb möchtest du denn einen „Holzcomputer“? Damit er in der Wohnungseinrichtung nicht auffällt? Dafür gibt es vielleicht auch andere Lösungen. Rainer Z ... 15:58, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Problem könnte das Einhalten der CE-Bedingungen bez. Strahlung sein. Holz hält ja elektromagnetische Strahlung nicht auf; es müsste also mindestens die Innenseite metallbeschichtet werden. Und Brandschutz müsste auch noch berücksichtigt werden. Wie die verlinkten Hersteller das handhaben, weiß ich nicht. Grüße 85.180.193.163 18:00, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm..was? Also verstrahle ich mich, weil ich meinen Tower grundsätzlich ohne Abdeckung betreibe? Wohl kaum. Oder redest du von Röhrenmonitoren? Und die Lebensdauer des Holztowers ist potentiell unbegrenzt, wohingegen sich ja gerade der Inhalt problemlos austauschen/upgraden lässt. Benutze z.B. ein Gehäuse von 1999 - und darum geht es ja dem Frager? Im übrigen empfehle ich den Eigenbau, ist nicht so schwer. Mit billigem Holz üben, wenns teures Holz sein soll. --92.202.39.220 22:21, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Verstrahlen" ist sicher übertrieben, aber ja, du setzt dich elektromagnetischer Strahlung aus, und dafür gibt's Grenzwerte, damit die Dinger das Prüfzeichen bekommen und vertrieben werden können. Was du zuhause damit anstellst, ist deine Sache. Es reicht schon, ein Slotblech draußenzulassen, und die ganze schöne Strahlenprüfung ist hinfällig. Grüße 85.180.193.32 22:27, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur weils außen Holz ist heißt das nicht, dass es nicht abgeschirmt ist. Für die Abschirmung riechts z.B., wennd er Herstelelr auf die innenseite vom Holz eine Alufolie klebt. Bzw. für Radiowellen reicht sogar ein großmaschiges Drahtnetz bis ca. 10cm Abstand zwischen den Drähten (siehe Faradayscher Käfig) und gegen höherfrequente EM-Strahlung ist ohnehin kaum ein Gehäuse abgeschirmt, weil die wenigsten besitzen Lüftergitter aus Metall. ca. 10cm maschengrößer riecht für den Frequenzbereich, bei dem einn PC EM-Strahlung erzeugt (bis einige GHz) völlig aus. --MrBurns 00:28, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oha, da haben mir Entwickler aber was anderes erzählt. Wir haben es bitteschön mit Frequenzen von einigen GHz zu tun, bei Rechtecksignalen nach Fourier auch locker mit dem Zehnfachen davon. Da sind die Wellenlängen schon arg kurz. Die Entwickler haben schon vor 30 Jahren bei 1/1000 der heutigen Taktfrequenzen berichtet, dass Störstrahlung aus jedem noch so kleinen Schlitz z. B. um eine Schnittstellenbuchse heraussuppt. Und das ist einfach nicht zulässig, wir sind in Deutschland. Es ist also mitnichten ausreichend, da simpel ein bisschen Alufolie reinzukleben, null Chance. --PeterFrankfurt 03:09, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habs mir mal etwas genauer angeschaut. Die gehäuse haben wohl tatsächluch meits zumindestenbs grobe Lüftergitter. Aber der Abstand ist oft bei ca. 0,7-0,8cm, Frequenz von ca. 40 THz entspricht. also ists wohl doch gegen radiowellen abgeschirmt, 40 THz braucht man nicht mehr abzuzschirmen, solange die Strahlung kein gesundheitsschädliches ausmaß erreicht (was ebid er von PC-Komponenten erzeugtnen EM-Strahlung sicher nicht de Fall ist), da in diesem Frequenzbereich keine Rundfunkfrequenzen mehr liegen (und diese Gehäuse werden oder wurden alle auch in Deutschland verkauft). Und eine mit Alufolie überzogene Holzplatte ist praktisch genauso gut wie eine Metallplatte, wenns ums Abschirmen von Radiowellen geht. Außerdem sind Taktsignale weit entfernt von pewrfekten Recheckssignalen. --MrBurns 04:14, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: nach deiner Theorie dürften PC-Gehäuse keine Lüftungsschlitze haben. In einem derartigen PC-Gehäuse würde aber keine CPU, Graka, oder sonst was vom Innenlabene mehr überleben, weil sisch das Innenleben in kurzer zeit auf mehrere hundert °C erhitzen würde. --MrBurns 04:18, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Alufolie wäre sogar schon reichlich dick! Das geht nämlich bei PCs schon mit Beschichtungen. die nur einige Mikrometer dünn sind - für den Eigenbau natürlich nicht geeignet. --Idler 10:19, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nochmal zur Ausgangsfrage: Ich fand diesen Plastic/Metall-Look, den man sonst im Laden bekommt, sehr pfad. Ich wollt mir eben nicht so einen Tower in die Wohnung stellen und suchte nach alternativen. Das oben verlinkte selbstgebaute PC-Gehäuse hat mir bisher am besten gefallen. Mir ging also nicht um irgendwelche Strahlenabschirmung oder so. Bevor ich selber zu Säge und Hobel greife, wollte ich wissen ob es vielleicht noch irgendwas gibt, was ich übersehen habe. Leider konnte mir aber keiner von euch einen weiteren Link nennen. Na mal schauen, ob noch was kommt. -- sk 11:32, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Aus den anfangs genannten Gründen glaube ich kaum, das du viel finden wirst. Aber wie wäre es mit einer Verkleidung statt eines Towergehäuses? Ein Ding zum Überstülpen, natürlich mit den notwendigen Belüftungsmöglichkeiten und einer Klappe an der Front. Das kann einem ein Schreiner aus dem Holz seiner Wahl bauen. Das Ding ist dann auch weiter verwendbar, wenn du den Rechner tauschst (ich gehe mal davon aus, dass solche Towergehäuse annähernd die gleiche Größe haben). Bei Tastaturen und Monitoren sollte man auch aus Geschmacksgründen auf Holzgehäuse verzichten, die sehen einfach nur albern aus. Erinnert immer ein wenig an das legendäre Holztelefon der guten alten Post. Rainer Z ... 17:36, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das oben mit der Legalitätsbetrachtung gilt natürlich nur für den Fall, dass man was gewerblich verkaufen will. Deshalb hat Rainer Z recht, wenn er annimmt, dass man sowas nicht zu kaufen bekommt. Wenn man dagegen als Privatmann für sich so rumbastelt, geht auch mal was Schmutzigeres, solange nicht der Nachbar zufällig gestört wird und rebelliert. --PeterFrankfurt 02:46, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kenn auch Leute, die PCs ganz ohne Gehäuse betreiben. Im Handel ist es übrigens das übliche Testverfahren bei Reklamationen wegen der Garantie, die Mainboars betreffen, dieses ausb zeitgründen ohen gehöuse, also nur mit CPU+Kühler, RAM, Monitor, ev. auch noch Maus + Tastatur + andere Teile (je nachdem obs beim test des angegeben Problems benötigt wird, wenn der Kunde z.B. angibt, dass der Bildschirm schwarz bleibt, braucht man zum test weder Tastur noch Maus, wenn der Kunde aber z.B. behauptet, PCI-Steckplatz x ist Kaputt, braucht man noch eine PCI-Steckkarte, uuw.) zu testen. --MrBurns 17:15, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Adobe Bridge CS4 keine Vorschaufunktion (erl.)

Hallo, ich hab mich zum ersten mal getraut mit Adobe after effects cs4 zu arbeiten, und wollte bei den effects die Vorschau sehen, dabei wurde ich zu Adobe Bridge weiter geleitet, wenn ich ein effect drücke kommt keine Vorschau wie gewöhlnlich sondern nur das Dateityp und andere Informationen, unten hab ich (früher war das nicht so) untagged stehen, wie kann ich das die Vorachaufunktion wieder aktivieren? --85.180.200.144 15:38, 21. Okt. 2009 (CEST) PS:Bei Musikstücken ist es auch so, da ist kein play funtion erscheinbar. --85.180.200.144 22:49, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sorry Musikstücken werden doch apgespielt. --85.180.200.144 22:52, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hat keiner ne Idee? --85.180.197.157 10:36, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

habs schon. --85.180.198.78 23:56, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

http und www

Wieso gibt es Adressen wie Wikipedia, die unter http (ohne www. danach) zu finden sind und dann andere wie Google, bei denen es zwar ein Redirect von derhttp-URL ohne www. existiert, aber dennoch eigentlich die URL ja http://www.google.de heißt? Manche Seiten funktionieren aber nicht unter http://www.seite.de, sondern nur unter http://seite.de. Woran liegt das? Wer bestimmt das? Wo ist der Untschied? --89.186.142.228 15:58, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

"www" hat sich vor langer Zeit als Hostname für den Webserver eingebürgert. Man muss es aber halt nicht so machen... Es bestimmt der jeweilige Admin, und es macht für dich keinen Unterschied. --Eike 16:09, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das nicht verstandene Konzept heißt Domain#Subdomain. www.seite.de ist eine Subdomain von seite.de. Man mag sie einrichten oder nicht. --Ayacop 16:51, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt aber genug Seiten, die ausschließlich unter der www-Domain erreichbar sind. --MrBurns
Eben: Mal mochte der Admin das einrichten, mal nicht. --Eike 14:03, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch Seiten, die nur nicht von jedem PC aus ohne das "www." erreichbar sind.--AQ 21:53, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das kann ich mir nur schwer vorstellen. Außerhalb vielleicht innerhalb des Intranets. Allerdings gibt es Browser, die es ggf. nochmal mit www probieren, wenn es ohne nicht geklappt hat. --Eike 21:55, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist möglich, dass es manchmal daran liegt.--AQ 21:57, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wir hatten das hier neulich in ganz anderem Zusammenhang, dass ein Österreicher nicht auf www.sportbild.de zugreifen konnte, wohl aber auf sportbild.de, während bei mir in .de beides funktionierte. Mag es einer dort im Süden mal ausprobieren? Grüße 85.180.203.55 22:00, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das könnte ein dummer Proxy sein, der das eine verbietet, das andere aber nicht. --Eike 22:31, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dachte auch an eine Adminsperre, aber er meinte, er sei sein eigener Admin. Hier übrigens der fragliche Dialog: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche_42#Von welchem Artikel abgeschrieben?. Grüße 85.180.203.55 22:42, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich bin aus Österreich udn kaann auf www.sportbild.de zugreifen. Und die beiden Domains laufen auch beide auf dem sleben Server 194.97.8.72 (sieht man beim pingen). --MrBurns 14:31, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Das kann eine Browsereinstellung sein. Wenn du nur "www.seite.de" eingibst, "denkt" der sich beispielsweise: "Ach, das ist ja gar keine URL, der liebe User meint bestimmt http://www.deite.de/", obwohl deie Vergesslichkeit natürlich auch eiegntlich für https://www.seite.de/ oder ftp://www.seite.de/ oder file:///www.seite.de oder ... stehen könnte. Ebenso "denkt" er sich möglicherwiese bei "seite.de", sofern die DNS-Auflösung davon scheitert: "Möglicherweise ist statt seite.de ja auch www.seite.de gemeint? Oder seite.de.com? seite.de.org? seite.de.de?" (Im Fall von (www.)sportbild.de allerdings unerheblich, da beide Namen zu einer (und zwar derselebn) IP auflösen und auf http-Ebene identische Inhalte bieten). All diese Korekturmodi sind nicht naturgegeben (und unabhängig davon gibt es noch außerhalb des Browsers den DNS-Resolver, der möglicherweise noch ersatzweise nach seite.de.meinedomain.local sucht). Übrigens sind sie auch ein Grund, weshalb bis letzten Freitag die Denic keine (potenziellen) Top-Level-Domains als second-level registrieren wollte, aber das ist eine andere Geschichte…--Hagman 11:33, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Salzbildung

Hallo! Wie ist das Salz entstanden, das in Salzbergwerken abgebaut wird? Falls das irgendwo im ANR steht und ich es übersehen haben sollte, bitte ich das zu entschuldigen. --Verwaltungsgliederung 17:40, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Guck mal unter Steinsalz. Grüße 85.180.193.163 17:45, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Onkel empfiehlt die Lektüre von Evaporit. Grüße.--Jbo166Diskussion Bewertung 17:50, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das dürfte sich schon finden. Kurzfassung: Meeresgebiete werden durch geologische Prozesse isoliert und trocknen langsam aus – das Salz bleibt zurück. Durch weitere geologische Prozesse wie Gebirgsauffaltungen werden sie in Gestein eingeschlossen. Alles Salz, das irgendwie gewonnen wird, ist also letztlich Meersalz. Rainer Z ... 17:51, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ich darauf nicht selber gekommen bin, liegt dann wohl daran das ich nicht richtig nachgedacht habe. Aber wie ist das Natriumchlorid entstanden? Löst das Wasser NaCl aus den Mineralien der Erde heraus (warum?) oder kommt NaCl in der Erde vor? Wie ist es dort hingekommen? --Verwaltungsgliederung 18:52, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt wird's aber schwierig. Meine ad-hoc-Privattheorie: Eigentlich ist Natrium nur das vierthäufigste Metall der Erdkruste, trotzdem sind weder Eisen-, Kalzium-, noch Aluminiumsalze Hauptbestandteil des Meerwassers. Vielleicht sind Eisen und Kalzium zu fest in den Stoffwechsel von Meeresbewohnern eingebunden. Es gibt fast unbelebte Gebiete an der Meeresoberfläche, weil sich dort aus Eisenmangel keine Mikroorganismen vermehren können (Eisendüngung). Das Kalzium wiederum wird von vielen Organismen für den Bau von Schalen verwendet (Muschelkalk). Also landen sowohl Eisen als auch Kalzium in Form schwer löslicher Verbindungen durch abgestorbene Meerestiere in den Sedimenten am Meeresgrund. Aluminium ist vielleicht zu reaktionsfreudig, so dass es kaum wasserlösliche Verbindungen eingeht ([[Tone. Nur das Natrium wird nicht verwertet.--Thuringius 19:35, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natriumionen und Chloridionen bilden kaum schwerlösliche Verbindungen. Wenn diese Ionen in der Erdkruste vorkommen, werden sie also häufiger ausgewaschen als andere Ionen (Calcium, Aluminium, Eisen bilden alle schwerlösliche Salze). Im Meer kommen darum große Mengen Natrium- und Chloridionen vor. Beim Eintrocknen verbinden sich diese zu einem Kristallgitter, es entsteht Natriumchlorid. Meersalz enthält aber auch noch andere Ionen in kleineren Mengen, z.B. Magnesium-, Sulfat- und Bromid-Ionen. Wenn man total reines Kochsalz haben will, muss man die anderen Ionen noch abtrennen. --Sr. F 19:49, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Viele Minerale haben Anteile von Na und Cl. Z.B. manche Feldspäte und Glimmer.--Jbo166Diskussion Bewertung 20:01, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

(BK) Erstens: Wie kann Chlor als Gas in der Erdkruste vorkommen und wie wird es durch das Wasser transportiert? Zweitens: Woher stammt die nötige Energie für die Reaktion von Na und Cl? --Verwaltungsgliederung 20:05, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Woher hat das Wasser die Energie, aus dem Ionengitter der Minerale die Na- bzw. Cl-Ionen herauszulösen? --Verwaltungsgliederung 20:07, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum Chlor: Es liegt ja nicht als Gas vor, sondern eingebaut in die Kristallgitter der Minerale. Danach - also nach der Erosion - wird es vom Wasser herausgelöst und liegt dann entsprechend als Anion vor.--Jbo166Diskussion Bewertung 20:31, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Heißt das also, dass das Wasser nur eine Chlorverbindung aus den Mineralen herauslöst? Wenn nicht, dann habe ich nicht verstanden, wieso Chlor dann nicht gasförmig ist. --Verwaltungsgliederung 21:05, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es geht hier um Chloridionen. Mir scheint, hier fehlt eher das grundlegende Verständnis für Basiswissen der Chemie. Hast du überhaupt den Artikel über Salze gelesen? 84.57.202.209 21:24, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also wird hier eine Chlorverbindung herausgelöst, weil Ionen doch nur in Verbindungen vorkommen können. Chlor an sich wäre neutral geladen. Richtig? --Verwaltungsgliederung 21:38, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ionen kommen nicht in Molekülverbindungen vor, sondern sind in der Regel in einem Kristallgitter gebunden oder "schwimmen" in einer Lösung. Das steht aber alles in den beiden verlinkten Artikeln. Chlor als Gas, also ein -Molekül ist neutral geladen, richtig. 84.57.151.161 21:46, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du solltest dir mal ein Buch über Chemie kaufen liebe Verwaltungsgliederung. Ich empfehle "Chemie" von Mortimer & Müller.--Jbo166Diskussion Bewertung 22:13, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Mortimer ist gut. Er Schließt die Lücke zwischen Schule und Studium und sollte gebraucht (Schwarzes Brett an der nächsten Uni) spottbillig sein. Wenn du nur für dich Lernen willst reicht auch eine der älteren Ausgaben.--84.160.224.125 00:04, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zurück zur eigentlichen Frage: Wie ist das Natriumchlorid in der Erdkruste wann entstanden? --Verwaltungsgliederung 15:04, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schon ne Weile her ... Das muss irgendwann im Hadaikum gewesen sein, zu dessen Ende es für ein paar Millionen lang regnete. Durch das damals reichlich vorhandene atmosphärische Kohlendioxid war der Regen sauer und löste Mineralien aus dem noch jungen Gestein, darunter auch Natriumchlorid. Im Meer blieb das dann gelöst, anders als andere Mineralien, die mehr oder weniger stark sedimentieren. Rainer Z ... 17:17, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nebenbei: Im Meerwasser sind zwar "nur" rd. 3,5 % Salz. Wenn man aber alles Salz aus allen Meeren herausholen und auf alles Land der Erde verteilen würde, wäre die Salzschicht überall rd. 150 m hoch. "Leben" nicht mehr möglich ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:03, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also noch einmal: Ich wollte nicht wissen, wie das NaCl aus den Mineralien in das Meer kam usw., sondern wie Natriumchlorid überhaupt entstanden ist! --Verwaltungsgliederung 21:19, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Heidenei! Alle Elemente, also auch Natrium und Chlor sind Produkte der Kernfusion in Sternen. Aus deren „Asche“ entstanden allerlei Staubwolken und auch mal Planeten. Da hatten dann auch Natrium und Chlor ein Rendezvous, Wasserstoff und Sauerstoff ebenso, und allerlei anderes auch. Was nicht sowieso freudig reagiert, tut es dann unter Druck und Hitze. Für ein genaueres Verständnis wird man sich wohl mit Chemie und Quantenphysik etwas näher beschäftigen müssen. Rainer Z ... 01:45, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie ist das Natriumchlorid auf der Erde entstanden? Wann war das? --Verwaltungsgliederung 15:25, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Am 1. Tag Die Erde hat sich durch Zusammenballung von Materie vor etwa 4,8 Milliarden Jahren gebildet. Da war Natrium (in seinen Formen) und Chlor (in seinen Formen) schon dabei. Erdentstehung, vermutl. unter Erde (unsere) nachlesen. We are Stardust... Grey Geezer nil nisi bene 15:40, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Erde, inklusive der Elemente Na und Cl entstand vor etwa 4,6 Milliaqrden Jahren. Für die Entstehung des Salzes kann man aber keinen einzelnen Zeitpunkt festlegen, da es ständig neu gebildet und wieder gelöst wird. In Deutschland stammen die Salzablagerungen größtenteils aus dem Zechstein-Meer, das damals innerhalb mehrerer Zyklen wiederholt austrocknete. Im Muschelkalk gibt es z.B. auch Salzlager.--Jbo166Diskussion Bewertung 15:43, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist einfacher, sich Natriumchlorid als eine Zweckgemeinschaft aus (ionisiertem) Natrium und (ionisiertem) Chlor vorzustellen. Wie Rainer erklaert hat, sind Natrium und Chlor nicht auf der Erde entstanden, sondern in Sternen, und zwar zunaechst mal nur als Atomkerne. Diese Kerne haben sich spaeter ihre Elektronen gesucht, und zwar je nach den sich aendernden auesseren Bedingungen so viele, dass sie neutral waren, oder ionisiert. Natrium und Chlor waren Bestandteile des Materials aus dem die Erde entstanden ist. Die Prozesse, die in der Fruehgeschichte der Erde zur Ausbildung der ersten Mineralien gefuehrt haben, sind komplex, und ich weiss nicht, wieviel darueber im Detail bekannt ist. Bei der Herausbildung der ersten identifizierbaren NaCl-Kristalle war vermutlich Wasser beteiligt. Wenn man Natrium in Wasser tut, dann bildet es bevorzugt Na+-Ionen, weil diese die besonders stabile Elektronenkonfiguration des Neon haben. In Wasser geloestes Chlor bildet bevorzugt Cl-Ionen, die die stabile Konfiguration des Argon haben. Wenn ein Wassertropfen, in dem ausreichend Na+ und Cl geloest sind, verdunstet, dann koennen diese Ionenarten einen Natriumchloridkristall bilden. Das duerfte alles zum ersten Mal und in kleinem Massstab schon ziemlich frueh in der Erdgeschichte passiert sein. Genaueres zur Entstehung von grossen Salzlagerstaetten findet sich im Artikel Steinsalz. Chlor in der Luft verhaelt sich ein bisschen anders als Chlor, das in Wasser geloest sind, weil die Umgebungsbedingungen andere sind. Da bilden sich eben Cl2-Molekuele. Das ist zugegebenermassen etwas bruchstueckhaft, aber wie gesagt, die vollstaendige Geschichte ist wohl ziemlich komplex. --Wrongfilter ... 15:54, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Entstehung von Salz liegt lange Zeit zurück – sicher reicht die Zeit vor die Kontinentaldrift zurück, auch vor Pangaea und noch weiter zurück – niemand weiß genau, wie weit. Die Erdkruste aus Gesteinsbildnern beinhaltet die Bestandteile der Meersalze (Die Hauptbestandteile des Meeres sind Chlorid, Natrium, Sulfat, Magnesium, Calcium, Kalium und Kohlensäure.). Durch die Zersetzungsfähigkeit von Regenwasser werden diese Mineralien aufgelöst, und gelangen über Seen, Flüsse und Ströme schließlich in das Meer. Außerdem werden jährlich Millionen Tonnen chlorhaltige Salzsäure, Schwefelwasserstoff und Kohlensäure durch die gas- und dampfförmigen Aushauchungen vulkanischer Exhalationen in die Atmosphäre oder direkt in die Meere geführt (vgl. auch C. W. Correns, Einführung in die Mineralogie, Berlin 1949). --85.176.161.108 20:26, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verwaltungsgliederung, du fragst wie ein Kind. Das ist keine Kritik, das bringt einen sogar voran. So ganz genau lassen sich diese Fragen aber nicht beantworten, alles was wir wissen, sind Rückschlüsse aufgrund von Indizien und Theorien. Wann und wie genau alles stattgefunden hat, bleibt spekulativ.
Man kann – um das mal zusammenzufassen – die Sache ungefähr so darstellen: Natrium und Chlor entstanden durch Kernfusion vor X Milliarden Jahren in sehr massereichen Sternen, die also nach der Umwandlung von Wasserstoff zu Helium genug Druck aufbauen konnten, um weitere Elemente zu „backen“. Schließlich hat es die Kameraden unter großem Getöse zerrissen, die Elemente gelangten in den freien Weltraum, wo sie Wolken bildeten, sich zu allerlei Molekülen verbanden und dann, falls eine Sonne in der Nähe war, gelegentlich nach und nach Planeten bildeten. Nachdem die Erde sich gründlich gerüttelt und geschüttelt hatte, die Oberfläche fest wurde und das Wasser sich auf ihr sammelte, wurden Natrium und Chlor bzw. deren Ionen (egal in welchen Verbindungen sie vorlagen) durch den großen sauren Regen aus dem Gestein gelöst und gelangten ins Meer. Wurde ein Teil des Meeres durch Plattentektonik o. ä. isoliert und verdunstete, bildete sich kristallines Natriumchlorid. Unter geeigneten Umständen entstanden daraus die heutigen Steinsalzlager.
Ich hoffe, meine laienhafte Erklärung kommt ungefähr hin. Es wäre natürlich erfreulich, wenn man in Steinsalz und Natriumchlorid solche Fragen beantwortet bekäme. Meerwasser und Salzwasser helfen auch nicht weiter. Die berechtigte Frage „Wie kommt das Salz ins Meer?“ scheint in der Wikipedia noch nicht so richtig beantwortet zu sein (oder hier und da versteckt). Rainer Z ... 19:21, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wrongfilter und Sr. F. haben es eigentlich ganz gut zusammengefasst. Es ist ja nicht "das Salz" sondern "Salze" generell. Auch Gold-Ionen (im Prinzip "Goldsalze") liegen im Meer vor (deshalb schwimme ich im Urlaub auch immer mit offenem Mund...). NaCl kennen wir und verwenden wir, also liegt die Frage nahe wie ES ins Meer kam, weil wir ES wieder rausholen. Sehe schon Schlagzeilen der BILD-Zeitung: Kochsalz in unseren Küchen ist Kernfusion-Abfallprodukt! Gysi: "Das hat es in der DDR nicht gegeben!" Rainer Z. vor Untersuchungsauschuss der Grünen! Grey Geezer nil nisi bene 10:21, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Arbeiten des Mineralogen und Geochemikers Carl Wilhelm Correns haben die Erkenntnisse zur Salzbildung aber auch noch ganz gut zusammengefasst. --85.176.168.133 18:07, 24. Okt. 2009 (CEST) PS: Die Geochemiker German Müller und H. Füchtbauer, Sedimente und Sedimentgesteine, Teil 2, hatten weiter geforscht.[Beantworten]
Na dann, heraus zum 1. Mai! Verwaltungsgliederungs Frage zeigt ja, dass die Wikipedia das noch nicht darstellt oder nicht an einem leicht auffindbaren Ort. Ansonsten bin ich unbedingt für kernfusionsfreies Salz und genfreie Nahrungsmittel! Rainer Z ... 19:40, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine Frage hat sich jetzt - soweit das eben möglich ist - weitestgehend beantwortet. Für meine nächste Frage würde ich mir von mir die wohl doch nötige Präzision und von euch auch wirklich die Antwort auf meine Frage wünschen. Damit das jetzt nicht falsch verstanden wird: Ihr sollt mir schon antworten, aber nicht noch nebenbei die Fragen Wie kam das Salz ins Meer? und Wie sind Na und Cl sowie Elemente überhaupt entstanden? beantworten, die ich gar nicht stellte. MfG --Verwaltungsgliederung 20:18, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Folgendes möchtest du eventuell auch nicht hören, aber vielleicht hängt vieles (evtl. auch mit der Geschichte des Lebens ansich) eng zusammen – oder noch ein Wort einmal speziell mit Erläuterungsversuch verlinkt: Kristallwachstum. Was wir wissen, ist, dass das Wachstum, auch das der Gesteinsbildner, extrem sensibel auf bestimmte Umwelteinflüsse und "Ruhestörungen" (z.B. nicht konstanter Druck oder Temperaturschwankungen, Erschütterung) reagiert und dass die Kristalle, bzw. ihre Strukturen, durch "Störungen" auch leicht "verunreinigt" (siehe etwa auch Färbungen) werden (unter Schwerelosigkeit – in der wir uns oder die Kristalle sich bekanntermaßen auf der Erde normalerweise nicht befinden – bilden sich die Kristalle mit den geringsten "Fehlern" und sie haben zuweilen sogar gar keine Abweichung von der Idealstruktur der jeweiligen Kristalle). Nehmen wir ein Beispiel im ukrainischen Subkarpatikum: „Feinstratigraphische Untersuchungen ergaben, daß nur 3 Flözhorizonte im Salzgebirge von Stebnik (Unteres Miozän) mit gut korrelierbarem Serienbestand entwickelt sind. Die Position dieser Kalisalz-Horizonte charakterisiert sie als Konzentrationshöhepunkte zyklisch entwickelter Abfolgen. Der progressive Aufbau der Kaliprofile spricht für eine konsequente Kristallisationsabfolge. [11]“ --85.176.144.5 21:43, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Abgesehen davon, dass ich verhindern wollte, dass hier jeder irgendetwas, was eben mit diesem Thema zu tun haben mag - da ja alles eng zusammen hängt - wie du bereits erwähntest, hilft mir eine Quelle mit Fachchinesisch auch nicht weiter. Und Bitte: Das ist jetzt keine Aufforderung mir den obigen Text zu erklären. Wer es dennoch nicht lassen kann - nur zu - ich werde den betreffenden Abschnitt nicht löschen. Was auch nach den Diskussionsregeln der Wikipedia verboten ist. --Verwaltungsgliederung 22:43, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Falls die Ausstellung aus dem Jahr 1995 Salz macht Geschichte im Haus der Bayerischen Geschichte abermals eröffnet werden sollte, brauchst du die natürlich auch nicht unbedingt aufzusuchen. --85.176.143.244 23:41, 24. Okt. 2009 (CEST) PS: Soweit noch jemand Interesse hat anzuknüpfen: H-G Schnöckel: „Ein Salz wie z.B. NaCl ist eine stabile kristalline Verbindung, die sich in einer sehr exothermen Reaktion aus den Elementen bildet“ (hier auch mehr über andere Salze). Rupert Hochleitner meint, dass sich Steinsalz (dessen typische Kristallform der Würfel ist, dessen Kantenlänge bis zu rund einem Meter betragen kann) oder Kochsalz, NaCl, relativ schwer züchten lasse und dass die von der Industrie und Technik geforderten Steinsalz-Kristalle deswegen heute aus einer Natriumchloridschmelze wüchsen (siehe auch Enthalpie). Und noch ein Tipp wegen des Regenwassers von oben auch noch zu beachten: „Die Tröpfchenbewässerung hat den enormen Vorteil, dass man bewässern kann, ohne zuviel Wasser zu geben. Was einerseits die Verdunstung reduziert und damit auch die Salzbildung und andererseits auch den Wasserhaushalt nicht zu sehr beeinträchtigt.“ [12] (Gemeint ist beim Tipp hauptsächlich die Salzbildung an der Bodenoberfläche (Warum ist die Grafik nicht im Artikel Versalzung?)) --85.176.132.217 03:18, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Redewendung "Sich einen schlanken Fuss machen"

Woher kommt diese Redewendung? Heisst wohl gut dastehen wollen. Fiel gerade eben im Online-Radio. Kannte den Ausdruck noch gar nicht -- Jlorenz1 19:25, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Einen schlanken Fuß machen ....... etwas ist elegant, paßt gut
  • Wer “den schlanken Fuß” macht, ist im Polizei- bzw. Justizjargon “Auf der Flucht”
  • schlanken Fußes, einen Gruß hinterlassend --62.178.76.217 07:09, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Beruht die Herkunft evtl darauf, dass sich einer der Fußfessel entledigt hat, weil sein Fuß schlank genug war ? - - WolfgangS 07:31, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

glaub ich eher nicht. Zu Zeiten der Fußfesseln waren die Röcke noch bodenlang, und ein schlanker Fuß wurde sicher noch nicht so wie heute gewertet. Wird sich einfach so im Sprachgebrauch etabliert haben. --62.178.76.217 07:43, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Wien sagt man es öfters. "das mach einen schlanken Fuß" zum Beispiel zu einem Kleidungsstück oder ähnlichem. Herkunft ? denk mal das es aus "coolen" Gegebenheiten herrührt, und kann man unter der Rubrik nichtssagender Floskel einreihen.--62.178.76.217 07:46, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Komisch, ich bin Wiener, habs aber noch nicht gehört. Vielleicht bin ich aber mit 27 schon zu alt, um die ganzen neuen Slangausdrücke zu kennen. --MrBurns 08:14, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
im Gegenteil, Du bist zu jung. Ist schon ein älteres Model "der schlanke Fuß" --62.178.76.217 08:57, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Antworten sind für mich etwas mager. In den Google-Büchern habe ich folgende Aussage gefunden: Ähnlich ist es mit der Kritik der Öko-Partei am geplanten Umzug des Bundesnachrichtendienstes (BND) auf das Gelände des früheren Stadions der Weltjugend in Mitte.Auch dort gibt der Landesverband aus Sicht der PDS vor, seine Hände in Unschuld zu waschen, obwohl die Bundes-Grünen das Projekt abgesegnet hätten. SPD-Landesgeschäftsführer Andreas Matthae warnt die Grünen vor möglichen Konsequenzen ihres Handelns, >Wenn sie sich jetzt einen schlanken Fuß machen, wird ihnen das irgendwann auf die Füße fallen, sagt der ehemalige Vizeparteichef. Ein solcher >Populismus< sei >unverantwortliche zumal die Grünen seit ihrem Wahlerfolg einen Führungsanspruch in Berlin anmeldeten.«In diesem Link wird es damit erklärt: dafür sorgen, (auf Kosten anderer) gut dazustehen. Siehe auch im Twitter. Ansonsten bringt Google nur Links auf Kaufangebote für Lexikas. In meinem Duden ist aber der Ausdruck nicht zu finden. -- Jlorenz1 10:50, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich kann nur beisteuern, dass der Spruch definitiv alt ist. Irgendwo im Hinterkopf habe ich ihn unter Rainer Brandt, Frotzelsynchronisation, 70-er Jahre ("Die Zwei"?) gespeichert; das ist aber bestimmt nicht die Ersterwähnung. Tja, wo kommen solche Floskeln her? Es liegt ja auf der Hand, dass es ein Verkaufsspruch (oder seine Parodie) ist; er appelliert an Eitelkeit und verspricht Unmögliches, denn dicke Füße bleiben dicke Füße, auch in Pariser Schühchen, man kann sie höchstens kaschieren. Ergo: Um's Kaschieren geht's. Und dann scheint es noch den Bedeutungssprung zum Flüchten zu geben; Spekulation: Vermengung mit "sich dünne machen"; vielleicht "den Fuß aus der Fußfessel ziehen". Grüße 85.180.193.32 11:09, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht verwandt mit "Streifen machen schlank"? Es soll ja wohl - wie erwähnt - etwas kaschiert oder schöngeredet werden, Elefantenfüße bleiben auch in Modellschühchen Elefantenfüße, und ein von Bier geformter Körper wird auch im Streifenhemd nicht schlanker, vor allem, da die Streifen zu Bögen werden :-) --Vexillum 11:14, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja. Oder etwa auch "Nehmense Jrün, det hebt!" und dergleichen. 85.180.193.32 11:34, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Die große Mehrheit der fleißigen Lehrer hat es satt, dass ihr Ruf unter Kollegen leidet, die sich einen schlanken Fuß machen.( Quelle: Die Welt Online vom 23.06.2002 )
  • Es ist nicht das erste Mal, dass der Koalitionspartner versucht, sich auf unsere Kosten einen schlanken Fuß zu machen."( Quelle: Die Zeit (07/2004) )--62.178.76.217 11:45, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hat jemand den Duden "Redewendungen"? Darin sollte es (belegt) erklärt sein (im Duden "Herkunft" soll es auch stehen, aber das ist eine schamlose Lüge). Grey Geezer nil nisi bene 13:35, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Metall bezeichnung WA 255

--93.133.49.129 20:29, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was verbirgt sich hinter der Metallbezeichnung "WA 255"! Ich habe in deuschen Tabellenbüchern bis 1989 nachgeschaut, -nichts!

Ist dies eine ausländische bezeichnung für ein Werkzeugstahl? Wie ist die Zusammensetzung? Welche bezeichnung hat er heute in Europa?

Woldman's engineering alloys [13] sagt, das sei Fortuna WA255, ein Werkzeugstahl der Stahlwerke Südwestfalen für Stanzmatritzen, Schermesser, Dorne und allgemeine Messer, für Ölhärtung, zäh. Zusammensetzung: C 0,55%; Cr 1%; Si 1%; V 0,2%; W 2%, Rest Fe -- Janka 23:18, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
WA könnte evtl. für Warmarbeitsstahl stehen (nicht genormte Herstellerbezeichnung?). Hier kann man dir weiterhelfen, denke ich: http://www.dew-stahl.com/index.php?id=1579&L=0 --тнояsтеn 23:46, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Unwahrscheinlich. Ich würde eher auf Wolfram, austenitisch tippen. Denn genau das isser. -- Janka 11:25, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmm, stimmt. Gerade nochmal das o.g. Buch angeschaut (cold work tool steel). --тнояsтеn 15:13, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich ein 55 WCrV 8 nach Euronorm. --Thomas 11:26, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bis wann war denn „Molekel“ statt „Molekül“ noch üblich? In beiden Artikeln steht nur „veraltet“ bzw. „älter“, aber zumindest die Neuausgabe eines Fachbuchs von Karl Heinz Hellwege von 1998 trägt den Titel „Einführung in die Physik der Molekeln“ (ISBN 3540514538). Gab es da irgendwann mal einen "Trend" oder eine "offizielle" Bekanntmachung, dass das „Molekül“ Vorrang habe?-- КГФ, Обсудить! 22:12, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Stimme zu. Wir sollten den Text ändern in "heute nicht mehr so häufig verwendete". Man findet es noch in neueren Büchern und Artikeln. Der Duden legt nahe, dass "Molekel" hauptsächlich von unseren österreichischen Freunden verwendet wird. Dann sollte man auch eine höhere Molekeldichte in Bayern erwarten als im Rest der Republik. Kann das jemand bestätigen? Grey Geezer nil nisi bene 09:16, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Hier die freie pdf-Datei anklicken. Da hat im Februar 1929 ein Chemiker den Physikern den Schwarzen Peter (Molekel, Partikel [Sie - die Physiker - haben Recht: "Partikül" klingt irgendwie ... homoerotisch?] etc.) in die Schuhe geschoben...
Gibts in Österreich übverhaupt Moleküle? Schließlich behaupten ja bei uns immer wieder Politiker, Österreich wäre atomfrei. --MrBurns 09:18, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe neulich auch Tomaten gesehen, die als garantiert genfrei angepriesen wurden... --Begw 10:28, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hirnfreie Kunden wollen genfreie Tomaten. Ausnahme: Gesichtscreme mit (Pflanzen!)DNA oder "Stammzellen-stimulierenden Substanzen" ...MUHAHA!! Grey Geezer nil nisi bene 10:41, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, wenn gentechnikfei drauf steht, kommt das zumindestens bei den Kunden, die nicht an funktionalem Analphabetismu leiden wohl genauso gut an. ich denke eher, dass das Problem Platzgründe sind, d.h. wenn man gentechnikfei draufschreibt, kann man aus Platzgründen nimemr so eine große Schriftgröße wählen, was dazu führt, dasss die Kunden es leichter übersehen. --MrBurns 07:16, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zitat: ist ein veralteter Begriff für Teilchen, sowohl für Molekül, als auch für Atom-- Gemeint ist:
Können wir festnageln, WO (Forschungsrichtung, geograph. Region) das so gehandhabt wird? Ich habe ein paar Jahre mit M. gearbeitet, er wäre mir aber nie über die Zunge gekommen, sie als Molekel zu bezeichnen. Grey Geezer nil nisi bene 11:14, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich eher ein Alters- und (Vor-)bildungsproblem. Lat. moles (Masse), molecula (kleine Masse). Molekül ist wohl das eingedeutsche französiche molecule. Avogadro verwendete zwar molecules intregants und molecules elementaires für Moleküle und Atome. Da nun einige Forscher das Eigenschaftswort wegließen und nur molecules erwähnten, war nie klar, was gemeint war, und man mied das Wort Molekül. Vielleicht oder sogar wahrscheinlich ist Molekel die direkte Eindeutschung von molecula. Einige lat. Suffixe wurden im Deutschen zu -el. (Fundstück aus dem Internet:Hingewiesen sei noch auf die aus dem Latein ("-ul-"***) stammende Verkleinerungs-Endsilbe "-el".
Vielleicht kam Molekel auch über den Umweg engl. Sprache. Ein reiches Betätigungsfeld für Sprachforscher.
Eine regionale Zuordnung ist mir unbekannt.
Zum Gebrauch von Molekel. In Deutschlab und Schweiz ist Molekel generell weibl., in Östreich auch sächlich, das meint der (Universal) Duden mit auch ... Da der Wahrig und der Rechtschreib-Duden Molekel, zumindest in einigen neueren Auflagen, nicht verwenden, wird der Gebrauch dieses Wortes (weiter) zurückgehen.
Betrachtet man das Google-Ergebnis minus der Software Molekel, dann würde ich heute die schriftl. Verwendung des Begriffs Molekel mehrheitlich Nicht-Chemikern zuordnen. --Thomas 19:44, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS Eigentlich eine Frage für die Wikipedia:Redaktion_Chemie--Thomas 19:48, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In allen 19 Bänden von Meyers K.-Lexikon (1892-98) wird einheitlich "Molekül" verwendet (auf 255 Seiten). "Molekel" ist dort nicht zu finden. Dort - obwohl alt - also einheitlich. Grey Geezer nil nisi bene 21:17, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meyers Lexikon (1928) beschreibt Moleküle unter dem Lemma Molekel, Meyers Enzyklopädie (1976) wieder unter Moleküle, kennen aber auch Molekel. Der Brockhaus konnte Molekel schon immer.
Nicht repräsentative Auswertung meiner Fachliteratur: Der Gebrauch der Wortes Molekel geht, wie oben angedeutet, zurück und wird durch Teilchen, (Gas-)Molekül, (Gas-)Atom, Ion usw. ersetzt.
Noch ein Zitat aus Kurt Schwabe, Physikalische Chemie (1973) zum "Mißbrauch" des im chemischen Sinn eigentlich eindeutig definierten Wortes Molekel: Als Zähleinheit werden in der Chemie oft die Molekel (gleichgültig ob diese Einheit aus einem oder mehreren Atomen besteht und elektrische Ladungen trägt oder nicht) und ... verwendet. Glücklicherweise kann oft heute durch gelegentlich und in einigen Jahren hoffentlich durch nicht mehr ersetzt werden. --Thomas 23:24, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

22. Oktober 2009

Lautverschiebung - Fachausdruck?

Wie nennt man den Unterschied in der Aussprache des ch bei Dach - Dächer, Loch - Löcher, Buch - Bücher ,usw ? Die Schweizer sollten dieses Thema ignorieren, denn ich denke, bei denen spricht man das ch beide male gleich aus ... Gibt es dafür einen Fachausdruck? Chiron McAnndra 03:06, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich würde das Palatalisierung nennen. Marco polo 04:12, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Artikel Ich-Laut und v.a. Ach-Laut bieten ein paar Informationen. Die Aussprache dürfte regional unterschiedlich ausfallen, nicht nur zwischen Höchstalemannisch und Standardlautung. Ralf G. 05:39, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Begriff Lautverschiebung bleibt im Zusammenhang problematisch (er gilt für historische Prozesse). Es handelt sich hier eher um eine Umgebungsbedingte Veränderung des Artikulationsortes, eine sogenannte Assimilation, darum geht es in der Phonologie. Die Umgebung, die hier den Ausschlag gibt, ist der vorangehende Vokal. Da die Assimilation nach voran geht, den nachfolgenden Konsonanten trifft spricht man von einer progressiven Assimilation, die hier der hellere Vokal i, e, ü, ä auf den folgenden gutturalen x laut (den ch laut wie in Nacht), ausübt. --Olaf Simons 15:11, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Streikbrecher

Wenn man von seiner Zeitarbeitsfirma in einen Einsatz geschickt wird, bei dem sich herausstellt, dass man als Streikbrecher arbeiten soll und von den dortigen Leuten sogar angepöbelt wird, kann man sich dann ohne Nachteile weigern oder dürfen die einen dann feuern? 217.110.21.68 10:51, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

häh? kannst das näher erläutern ? GreenBerlin 11:36, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich interpretiere den Fragesteller so: Er ist bei einer Zeitarbeitsfirma angestellt. Der Betrieb in dem er arbeiten soll (also an den er ausgeliehen wird) wird bestreikt. Von den Streikposten wird er angepöbelt. Er möchte jetzt wissen, ob er den Einsatz als Streikbrecher verweigern kann, bzw. was für Konsequenzen eine Weigerung hat. --Taratonga 11:46, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jedenfalls kann man mal Bedenken anmelden. --62.178.76.217 11:47, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hat mir gerade mein Sitznachbar erzählt. Er wurde mal von seiner Firma zu einem kurzfristigen Einsatz geschickt und durfte sich vor Ort von den Streikenden anspucken lassen. 217.110.21.68 11:48, 22. Okt. 2009 (CEST

(2BK) Die Frage war doch klar gestellt? Es ist wie bei Radio Eriwan: Im Prinzip ja, denn der Einsatz in bestreikten Betrieben ist laut Arbeitnehmerüberlassungsgesetz nicht verpflichtend, soweit ich weiß. Aber was dir im Fall einer Weigerung blühen kann, kannst du dir denken. Die Entscheidung zwischen gerade Linie fahren und Brötchen für die Familie verdienen kann man dir nicht leicht abnehmen. Bist du denn in der Gewerkschaft? Grüße 85.180.193.32 11:49, 22. Okt. 2009 (CEST) Nachtrag: §11, Absatz 5: "Der Leiharbeitnehmer ist nicht verpflichtet, bei einem Entleiher tätig zu sein, soweit dieser durch einen Arbeitskampf unmittelbar betroffen ist. In den Fällen eines Arbeitskampfs nach Satz 1 hat der Verleiher den Leiharbeitnehmer auf das Recht, die Arbeitsleistung zu verweigern, hinzuweisen."[Beantworten]

oh tut mir leid, ich habe die frage nicht richtig gelesen. naja gut, wurde ja nun schon alles gesagt. allerdings kannst du dich ja über die leute beschweren die dich anpöbeln. je nachdem in welchem umfang dies geschiet sollte man vielleicht sogar die polizei einschalten. GreenBerlin 11:54, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Anpoebeln ist sekundaer, und die Polizei ist bei bestreikten Betrieben haeufig sowieso in der Naehe. Es geht darum, dass man nicht gezwungen werden will und soll, als Streikbrecher zu agieren. Solidaritaet der Arbeiterklasse und so. --Wrongfilter ... 12:49, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe mal davon aus, dass die Frage sich auf ein deutschsprachiges Land bezieht. In den meisten dieser Länder sind Streiks so selten, dass das Problem wohl nur selten auftauchen wird. Anpöbeleien muss man selber werten; manchmal lohnt es sich wirklich nicht, sich mit Idioten auseinanderzusetzen, auf deren Sprachniveau man sich (unabhängig vom Inhalt der Äußerung) nicht hinabbegeben möchte... Sonst sind ein guter Anwalt, glaubwürdige Zeugen und vielleicht noch eine kleine Rechtsschutzversicherung angesagt.
Wenn Dich jemand anspuckt, ist es natürlich anders. Da erstattet man Anzeige, ist wohl klar.
Und die Solidarität?
Wenn Du Busfahrer (bei der Stadt) bist, bist Du tendentiell für die Arbeitslosigkeit von Taxifahrern mitverantwortlich. Vor allem, wenn Du Deinen Job gut machst. Hättest Du deshalb ein schlechtes Gewissen?
Wenn Du bei Aldi oder bei Lidl an der Kasse sitzt, hast Du ein paar Tante Emmas in den Konkurs und damit vielleicht auch in den Selbstmord getrieben. Machst Du trotzdem weiter?
Hattest Du jemals ein Vorstellungsgespräch? Und hast dann den Job bekommen? Wer hat ihn deswegen (weil Du besser warst! - Oder weil Du Dich besser verkauft hast...) nicht bekommen?
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 15:01, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

ich verweise mal auf dne Artikel Streikbrecher, und hoffe dass das alles darin stimmt, was da steht ;-)----Zaphiro Ansprache? 15:07, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was ist das denn für ein Niveau von dir, Berliner Schule? Weil es auf der Welt ohnehin ungerecht zugeht, soll man an Solidarität gar nicht erst denken? Der Leiharbeiter hat prinzipiell dieselben langfristigen Interessen wie der fest angestellte. Und wenn Arbeitnehmer solidarisch ihren Lohn gegen Streikgeld (das sie per Mitgliedsbeitrag selbst angespart haben) tauschen, haben sie selbstverständlich allen Grund, auf jemanden, der das aus kurzsichtigem Eigeninteresse ausnutzt, sauer zu sein. Streikbrecher bleibt Streikbrecher. Grüße 85.180.193.32 15:16, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
hier was von Ver.di, die sich auf das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz berufen----Zaphiro Ansprache? 15:19, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
...dessen einschlägigen Paragraphen ich oben wörtlich zitiert habe... ;) 85.180.193.32 15:25, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
danke, hatte ich übersehen, daher Service mit Weblink ;-)----Zaphiro Ansprache? 15:27, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Liebes 85.180.193.32, es tut mir Leid, dass wir auf unterschiedlichen Niveaus argumentieren. War keine böse Absicht.
Meine Beispiele bezogen sich ja erkennbar nicht auf eine allgemeine Ungerechtigkeit in der Welt, sondern auf konkrete Situationen, in denen ein Berufstätiger Gefahr läuft, konkret einen anderen Berufstätigen zu schädigen. Als Denkanregung dafür, wo die Solidarität zu beginnen hat.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 15:28, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Liebe Berliner Schule, selbstverständlich habe ich das Niveau deines Beitrags nicht an meinem eigenen bescheidenen gemessen, sondern an deinem sonstigen. Er liest sich auch beim zweiten Mal nicht recht als Denkanstoß zur Solidarität. Unsolidarisch mit Tante Emma sind nicht Supermarktkassiererinnen (Welche Optionen haben die wohl?), sondern die, die bei Emma nicht einkaufen und hinterher jammern, wenn der Laden zu ist. Taxifahrer und Busfahrer bedienen verschiedene Zielgruppen, auch da kann ich nicht mangelnde Solidarität erkennen. Bei einer Bewerbung, nun ja: Wenn ich geeigneter bin, dann ist es gut; wenn ich den Job bekomme, weil ich untertarifliche Löhne und fehlende Betriebsräte prima finde, dann hm. Aber ich habe ja oben schon gesagt, die Entscheidung, die man vielleicht aus der Not trifft, kann einem kein Moralapostel abnehmen. Beste Grüße 85.180.193.32 17:19, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du sagst sehr richtig zu den Kassiererinnen welche Optionen haben die wohl.... Das gilt mindestens ebenso für die Leiharbeiter (mit denen ja überhaupt Schindluder getrieben wird - die klassische Urlaubs- oder Mutterschaftsvertretung oder die Saisonspitze sind sinnvolle Einsätze solcher Leute...). Wenn heute jemand Leiharbeiter ist, dann ist er vermutlich eine arme Sau. Der nimmt also jeden Job, den er bekommen kann, um nicht (in den meisten Ländern der Welt) zu verhungern oder (in einigen wenigen Ländern) dem Staat, dem Hartz oder sonstwem auf der Tasche zu liegen. Und da sollte er solidarischer sein als die von mir erwähnten Arbeitnehmer? Übrigens ist das mit den Zielgruppen auch nicht so sicher; es gibt auch Leute, die mal mit der U-Bahn und mal mit dem Taxi fahren...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 17:54, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

@217.110.21.68: ich würde mich an gewerkschaften wenden, und am besten, im falle einer nicht übergut begründeten kündigung in der folge einer verweigerung der arbeit als streikbrecher an ein team von frontal 21 oder ähnlichem, das zieht wenigstens noch deinen arbeitgeber runter, und du hast besser chancen durch einen guten anwalt dein recht einzuklagen. du bist im recht, keine frage, aber in einem land, in einer schweren wirtschaftskrise die das sozial aus der marktwirtschaft streicht, dürfte wohl das recht des stärkeren, d.h. des arbeitgebers, gelten. Viel Glück msg-- Cartinal 18:12, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Konzentration

Es gibt verschiedene Formen der Konzentration, die kurzfristige und die länger anhaltende, z.B. im Schulunterricht. Kann mir jemand den Fachbegriff für die langfristige Konzentration nennen? Ich habe irgendetwas mit "Perma" im Hinterkopf, bin mir aber leider nicht sicher! Gruß, --84.130.77.169 13:54, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Permanent geistig Anwesend? Latein Perma. Über einen Fachausdruck hab ich bis jetzt nichts gehört. Hängt auch mit der Arbeit des Vortragenden/Lehrers zusammen, wie sehr er die Aufmerksamkeit heben kann. --62.178.76.217 14:07, 22. Okt. 2009 (CEST) der vollständigkeit halber; Gegenteil von permanent Anwesend ist permanent Müde ;-) --62.178.76.217 14:09, 22. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Das merkt man daran, dass du die Klammer <klein> nicht zugemacht hast. Wenn es diesen Begriff gibt, so wäre er nicht realitätsnah gewählt (ich sprechen von biologischen Systemen wie Karl-Heinz und Uschi). Permanent aufmerksam ist niemand - kann niemand sein. Wenn es das gäbe und man in diese "Form" einschwenken könnte, gäbe es keine Autounfälle - und vermutlich erheblich weniger Menschen (...). "Verschiedene Niveaus" wäre besser als "verschiedenen Formen". Merkt euch das. Das kommt im Test am Montag dran! Grey Geezer nil nisi bene 14:46, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
mampf.., empfohlene kleine Zwischenmahlzeit gegen 15 Uhr zur Hebung der Konzentration, schluck..mampf/grunz..rülps --62.178.76.217 14:57, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber um vielleicht einen Tipp zu geben. Ich nehme mal an das der Fragesteller sich eine medizinische Ausrede für seinen Lehrer holen wollte. Das Gehirn braucht natürlich ausreichend Energie. Die Energie um ein gutes Niveau zu erreichen sind ausreichend Schlaf, gutes Essen, und noch so andere Punkte. Natürlich fällt die Leistungskurve im Laufe des Tages ab. Aber dem kann man gezielt entgegenwirken. Atem/frische Luft ->Sauerstoff etc. (Keine chemischen Putschmittel, das geht anch hinten los) Im Prinzip muss man das Hirn nur mit ausreichend Energie versorgen damit man durchhält. (Das Hirn ist ein Muskel: Trainier es oder verlier es). grüße aus Wien --62.178.76.217 15:11, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Beim Suchen bewusst geworden, dass die Englischsprecher "Attention" und "Alertness" haben, die wir präzisen Deutschen beide mit "Aufmerksamkeit" übersetzen. (Alertness hat kein dt. WP-Pendant). Alertness geht so ein bissl in Richtung "beruflich/militärisch/politisch geforderte permanente Aufmerksamkeit" (ist das "Wachsamkeit"?). Grey Geezer nil nisi bene 18:47, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
sorry ich hatte einen Moment nicht aufgepasst. Um was gehts? Alertness wie Alarmiertheit. Wachsam sein. Aufmerksam sein, kommt alles aus dem selben Dorf. apropo Dorf und Schullektüre. Asterix und Obelix feiern Geburtstag --62.178.76.217 19:38, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

XLT

Kann mir jemand einen Internetanbieter nennen, der kurz- oder halbärmelige T-Shirts in der Größe XLT = XL Tall verkauft? Habe es selbst schon mit Google versucht, aber keine Ergebnisse erzielt. Vielleicht kennt jemand ja ein paar Kniffe, um mit Google doch noch einen Treffer zu landen. Danke für Hilfe, 145.253.2.22 15:20, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Land's End - gibt's die noch?
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 15:40, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise http://www.happy-size.de/ (ich kenne mich mit den Größenangaben nicht wirklich aus, aber der Laden hat Sondergrößen) --StYxXx 04:13, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Wie würdet ihr den Aussprechen, kann jemand eine Aussprache-Hinweis dem Artikel hinzufügen?

--80.132.111.161 15:38, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eingedeutscht von Malavalle. Im Original Primärbetonung auf der ersten Silbe von Valle, also auf dem dritten A, Sekundärakzent auf der ersten Silbe des Bestimmungswortes, also der allerersten Silbe des ganzen Wortes. Wäre daher (entsprechend) auch im Deutschen am logischsten. Kriegt aber nicht jeder hin; auch umgekehrt, mit dem Primärakzent auf dem ersten A und dem Sekundärakzent auf dem zweiten, ist es wohl noch tragbar. Am besten einfach Wilhelm von Malavalle - wie er übrigens auch im BBKL heißt...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 17:18, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
...und im Lexikon für Theologie und Kirche (jedenfalls in der 2. Aufl.) auch. Wäre es nicht besser, den Artikel zu verschieben und eine Weiterleitung anzulegen? Auch, weil der Artikel im BBKL durch dieses Lemma falsch bezeichnet wird? -- Bremond 12:41, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mach' ich heute abend.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 14:16, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke! -- Bremond 14:42, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Fertich... BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 00:45, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Prussiens

Wer weiss mehr über dieses Blätterteiggebäck? Was ist das genau, und warum heissen die Dinger so? (Die spinnen, die Preussen?)?? Danke. -- Michael Kühntopf 15:40, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

nie gehört, wo gibts sowas denn ?? also woher hast du überhaupt diesen namen ?? und ansonsten kann ich dich verweisen auf www.gidf.de . Mit freundlichem Gruß GreenBerlin 15:58, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Name ist eingeführt. Geh auf Google Bild, gib Prussiens ein, da siehst du viele Bilder ... Michael Kühntopf 16:02, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schau mal dort nach. Ich kannte die Dinger auch nur als "Schweinsohren"... --Vexillum 16:25, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Also dem Bild nach kenne ich es als Schweinsohr (Gebäck). Und siehe da, in dem Artikel steht schweizerisch Prussiennes. Vermutlich also irgendeine nicht-deutschsprachige Bezeichnung für Schweinsohren. -- Don-kun Diskussion Bewertung 16:26, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Siehe Schweinsohr (Gebäck) mit Hinweis auf Prussiens --G-Michel-Hürth 16:30, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schweinsohren bei Euch im tiefen Süden. Wir Preußen haben natürlich Schweineohren.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 16:37, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Hilfe! Michael Kühntopf 17:20, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Prussiennes heisst ja Preussinnen. Jetzt sehe ich mir das Bild in Schweinsohr (Gebäck) noch mal an (drehe es um 180°) - und da beginnen sie schon wieder, diese Assoziationen durch selektive Wahrnehmung... Grey Geezer nil nisi bene 18:38, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wo ein Ohr, da auch ein Schwein. BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 19:07, 22. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Einspruch: Die heißen Prussiens (Preußische), nicht Prussiennes (Preußinnen), also wahrscheinlich "Preußisches Gebäck". Sag(t)en Schweizer vielleicht zu allen Personen nördlich des Rheins "Preußen", so wie z. B. die Elsässer nur die "Schwoaben" kannten? --Vexillum 19:58, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, bei den Deutschschweizern sind grundsätzlich alle Einwohner des Grossen Kantons als "Schwaben" bekannt; bei weniger freundlicher Gemütslage durchaus auch als "Sauschwaben" (was mW wiederum auf einer mittelalterlichen Erwiderung auf "Kuhschweizer" beruht). Dieses Buch führt bei Interesse weiter.
Zur eigentlichen Frage: Könnte der Name für das Gebäck ev. auch mit dem hochgezwirbelten wilhelminischen Schnurrbart zusammenhängen? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:09, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht auch eine Anspielung auf die erste Form der Pickelhaube (fehlt halt nur der Pickel), oder ein Bezug zum Fürstentum Neuenburg / Neuchatel? Das war ja schließlich preußisch, und zwischen Preußen und der Schweiz wäre es um 1849 beinahe zum Krieg um Neuenburg gekommen. Oder irgendein preußischer Zuckerbäcker hat das Gebäck in der Schweiz eingeführt. Hach, ich könnte noch tausende Theoriefindungen vom Stapel lassen :-) --Vexillum 22:15, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit Bezug auf Neuenburg könnte man richtig liegen. Ich kenne das Gebäck seit Jahrzehnten als Coeur-Preussen und ausschließlich in Form von Mini-Schweinsöhrchen.--Rotgiesser 22:22, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein "Herz"-Preuße? --Vexillum 22:25, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In 2000 Neuchâtel gibt es ein "Maison du Prussien" (restaurant), rue des Tunnels 11. Kann da nicht mal jemand mit dem richtigen Akzent anrufen und nachfragen? Auch in Zürich gibt es eine Bäckerei, die diese Leckereien vertreibt. So ein bissl über Tradition sollten diese Bäcker oder mehr-Sterne-Köche doch wissen. Grey Geezer nil nisi bene 00:01, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Vexillum: Ich würde nun Coeur-Preussen (escht mit Bindestrisch in Frang-Reisch? Wo so prickelt...) eher nicht als Herz-Preußen übersetzen, sondern als Preußen-Herz...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 14:12, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aaaah! Je ne pa parlons francais... ;-), aber merci. --Vexillum 19:11, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Kleingebäck gibt es in der Schweiz in jedem Supermarkt zu kaufen, insofern ist gewisse Tradition anzunehmen. "Preussen- Herzchen", oder "preussische Herzchen", das muß einfach in Neuenburg seinen Ursprung haben, wo sonst hätte man sich an Preussen orientiert.--Rotgiesser 20:54, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Rufe morgen mal in CH an. Eine andere Anfrage läuft noch bei einem historisch interessierten dt. Bäckermeister. Grey Geezer nil nisi bene 00:17, 25. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Sonntag = Ruhetag! Also Bibliothekarin des Museums von Neuchâtel angeschrieben. Einne Fussnote sollte nach dem ganzen Palaver hier mindestens rauskommen.Grey Geezer nil nisi bene 16:49, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

cold call/ telefonakquise, werbeanruf bei unternehmen

hallo, leider ist die juristische fassung (gesetzestext)sehr interpretationsbedürftig (von wegen "vorrausgestztes einverständnis"). wer kann mir genaueres sagen? beispiel: ich (A)(unternehmer) werde von einem anderen unternehmer (B)(im auftrag eines dritten unternehmers, (C)) angerufen. zweck ist mit mir (A) einen termin zu vereinbaren zu dem ein "berater"(C) mir eine dienstleistung anbietet. 1. ist das noch korrekt? 2. der anrufer stellt sich vor und fragt:" darf ich ihnen kurz erläutern worum es geht?" natürlich will wissen warum ich angerufen werde:"ok" ist das einverständnis nun gegeben? 3.welche folgen kann der anrufer (B) erwarten allein für den anruf als solches?--77.24.164.192 15:55, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

falls die jetzt geld von dir haben wollen, nur weil du ok gesagt hast, dann kommen die damit niemals durch. GreenBerlin 16:00, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

sorry, aber hast du meine FRAGEN gelesen? 1. ist der ANRUF legal?--77.24.164.192 17:09, 22. Okt. 2009 (CEST) p.S. 2. wird der anruf dadurch legal, daß ich sage:" erzähl mal warum du mich anrufst? --77.24.164.192 17:13, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da kommen sicherlich bald die Rechtsphilosophen. Kann denn jemals etwas Verbotenes, eine Straftat gar, durch zeitlich auf diese folgende und dem Täter zum Tatzeitpunkt nicht bekannte Ereignisse ihren strafbaren Charakter verlieren? Ist ein Diebstahl keine Straftat, wenn der Bestohlene nach Entdeckung von Tat und Täter großzügig (oder genervt oder ängstlich) sagt Macht nix, kannste behalten?
Der Anruf ist als cold call heute in vielen Ländern verboten. Er wird sicherlich nicht dadurch weniger verboten, dass Du dann fragst, worum es denn gehe...
Übrigens habe ich gerade in dem Moment einen Anruf einer Telekommunikationistin bekommen, die mir erst freudigen Tones verkündete, man habe mir gestern einen Gutschein für ein Notebook geschickt. Auf meine (den Anruf nicht legalisieren wollende) Frage, ob mir der Gutschein denn per E-Mail oder per Post zugehen wolle, wurde mir gesagt, dies sei per Fax geschehen. Mein wahrheitsgemäßes Geständnis, kein Faxgerät zu besitzen, entwaffnete die Dame, so dass ich auflegen konnte...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 17:28, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

hallo ich nochmal, sorry für meine groß geschriebenen Wörter. Jetzt weiß ich es besser.Leider habe ich noch immer keine Antworten gefunden. Übrigens BerlinerSchule danke für Deinen Kommentar:Ist ein Diebstahl...war nicht weit genug gedacht von mir!! Trotzdem freue ich mich grad auf jeden Rechtsphilosophen der mirbitte etwas sagen kann zum Thema vorrausgesetztes Einverständnis wenn ein Unternehmen angerufen wird und nicht eine Privatperson??? Es geht mir darum, ob ich das tun kann/ soll/ darf. Wäre Teil meiner arbeit für Nebenjob.--Fraschra 21:45, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Meines Wissens nach ist die Kaltacquise per Anruf eines Gewerbetreibenden bei einem anderen Gewerbetreibenden erlaubt - es soll ja wohl nicht ein Vertragsabschluss erschlichen werden o.ä., sondern nur ein Termin vereinbart oder Informationen gegeben werden. Privatleute sind hingegen vor solchen Anrufen gesetzlich geschützt: Unerwünschte telefonische Werbung, allerdings bezog sich die Frage, wenn ich sie richtig verstanden habe, ja auf Unternehmensanrufe bei anderen Unternehmen. Grüße, Grand-Duc 12:57, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bevor hier weiter über "erlaubt" oder "verboten" gemutmaßt wird, sollte doch erstmal festgestellt werden, um welchen Staat es sich handelt. Es soll nämlich noch Gesetze geben, die nicht in allen Staaten gleich sind. Oder haben wir hier mal wieder so einen typischen Fall, in dem jemand aus Deutschland schreibt, völlig vergisst, dass Deutsch ganz massiv auch in einigen anderen Ländern geschrieben wird - und gelegentlich noch in weiteren - dann auch noch vergisst, dass die jeweilige Sprachversion ohnehin nüscht mit Staat, Land, Fluss zu tun hat, und dann einfach davon ausgeht, dass "wir" "natürlich" in Deutschland seien?
Vermutlich habe alle Anderen längst die IP als "aus der Nähe von Düsseldorf" oder als "im nordsüdlichen Hessen, etwa 300 m über dem Meeresspiegel" oder so identifiziert. Das verbieten mir Datenschutz und völlige Unkenntnis...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 14:05, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für Deine Aufmerksamkeit! Es geht tatsächlich um die Gesetzeslage in der BRD. Übrigens stammt die IP auch aus der BRD, von mir selbst--Fraschra 15:47, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Photosynthese

Hallo, Ich habe gehört, dass es Pflanzen gibt, die keine Photosynthese machen. Könnte ich konkrete Beispiele haben? Vielen Dank und Gruss -- Glugi12 16:43, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Artikel Pflanzen, Abschnitt "Merkmale", 4. Absatz --тнояsтеn 16:55, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zwei einheimische Beispiele: Fichtenspargel und Vogel-Nestwurz Lucarelli Katzen? 17:06, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die hier. Machen einfach keine.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 17:08, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schau mal hier: Seide (Gattung) Gruß --188.98.108.210 18:29, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder die Familie der äußerst seltenen, eigenartigen Balanophoraceae, von denen es kaum Fotos gibt. --Ayacop 20:13, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Von denen es kaum Fotos gibt, aber zumindest ein paar im Wiki [[14]] - Und danke diese interessante Familie war mir bisher gänzlich unbekannt. --U.Name.Me 09:30, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Moodle für Webdesigner/Entwickler

Hallo,

ich suche Literatur für Moodle, aber aus Webdesigner Sicht. Dinge wie eigene Templates erstellen, Grundlagen des Codes etc. wären schön, aber auch ein professionelle Einführung für Admins.

Ich denke das, das und das (allesamt nicht lieferbar) wäre so etwas in die Richtung; die Bücher sind aber nicht aufzutreiben.

Gibt es Ideen? Gerne auch Webseitenempfehlungen, wenn gleich mir ein Buch lieber wäre. Danke! --91.64.130.250 17:19, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

ist eine ziemlich spezielle Anfrage. Hier möchte ich dich an das SAE Institute weiter vermitteln. Gruß --62.178.76.217 07:43, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da du eine Berliner IP zu haben scheinst: Mindestens zwei der drei von dir verlinkten Bücher sind laut KOBV in Berliner und Potsdamer Bibliotheken vorhanden. --Julia_L 08:54, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Tagesumsatz im Supermarkt

Hallo liebe Wikipedianer,

nach dem Brand eines Supermarktes in der Umgebung sind bei uns einige Fragen aufgetaucht:

  1. Wie viele Waren sind in einem Supermarkt ständig vorhanden? (Unsere Schätzung liegt bei etwa einer Million.)
  2. Welcher Warenwert steckt dahinter? (vielleicht etwa 2 Millionen? Hier sind wir uns schon unsicherer.)
  3. Wie viel Umsatz wird ein Supermarkt am Tag machen? (Hier kommen wir mit unseren Schätzungen einfach nicht weiter, weil zu viele unbekannte Parameter drin stecken.)

Uns ist natürlich auch klar, dass die Unterschiede zwischen verschiedenen Läden rießig sind, aber vielleicht hat ja doch jemand eine Idee, in welcher Größenordnung sich das bewegen könnte?

Danke für eure Bemühungen, tausendundein Gruß Sheherazade 20:02, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

  1. Das kommt mir etwas viel vor. Ich würde etwa 3000 (Diskonter) bis 10000 Artikel schätzen und im Durchschnitt 50 Stück je Artikel (bei Milch oder Butter deutlich mehr, aber z.B. bei Wurst, die aufgeschnitten verkauft wird, nur 5 oder 6 Stangen). Macht maximal 0,5 Millionen, aber das auch nicht ständig sondern nur unmittelbar nach der Anlieferung.
  2. 2 Euro im Schnitt je Artikel erscheint mir fast etwas hoch, ich würde schätzen: 1,5 €, macht also maximal 0,75 Millionen
  3. Aus Filial-Anzahl und Jahresumsatz in den Artikel Aldi, Lidl und Rewe_Group (bzw. den dort verlinkten Seiten) ergibt sich ein Tagesumsatz von ca. 13000-25000 Euro. Wenn man für einen durchschnittlichen Einkauf 50 € ansetzt, ergibt das ein durchschnittliche Kundenfrequenz von 260 bis 500 Personen pro Tag, was mir einigermaßen plausibel erscheint. -- TheRunnerUp 20:39, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
50€ im schniztt halte ich nicht füür realistsich, da es nur weniger Leute gibt, die für emrh als 50-60€ einkaufen, aber dafür auch viele, die nur für 5-10€ einkaufen. ich würde den schnitt eher bei 20-30€/Einkauf schätzen bei Diskontern, bei normalen Supermärkten eher ewas niedriger, weil da kommen ja auch genug Leute hin, diie nur ein Bier, ein Cola oder eine Wurstsemmel zum Sofortverzehr kaufen. Auch wären 260 Leute/tag sehr wenig, da die meisten Supermärkte min. 12h pro Tagt geöffnet ahben, wären das nur ca. 20 Pers./h oder alle 3 Min. einer. Wenns wirklich so wenig wäre, würe eine Kassa reichen und selbst der eine Verkäufer würde die meiste Zeit untätig rumsitzen, selbst wenn in Spitzenzeiten 3x so viele Leute kommen, würde es dann wohl noch immer nicht reichen, dass sich eine Schlange bildet bbei nur einer geöffneten Kassa. Aber vielleciht liegt diese einschätzung auch daran, dass ich in Wien wohne, am Land sind ja zumindestens normale Supermärkte meist weniger frequentiert, vielleicht ist das bei Discountern ja auch so (ich geh selten auf Discounter am Land,w eil die meist nicht so gut gelegen sind und ich dort nur auf Durchreise bin, daher nur bei Supermärkten vorbeischau, die direkt am Weg liegen, oder bei Verwandten, bei denen der nächste Discounter aber viel zuweit weg ist, um da extra hinzufahren)--MrBurns 19:35, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also der Shopblogger geht von ungefähr 300 Euro/Quadratmeter aus -- southpark 20:54, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bei Lidl gibt's lt. Wikipedia gut 2000 Artikel, bei Aldi rund 700 zur Auswahl. Richtige Supermärkte haben mit Sicherheit zehntausende Artikel zur Auswahl (Wikipedia schreibt von bis zu 40 000 Produkten). Doch je größer die Auswahl, um so geringer sind sicherlich auch die Vorräte für jeden einzelnen Artikel.--AQ 21:47, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
real hatte irgendwann mal im Laden damit geworben, 56.000 verschiedene Artikel vorrätig zu haben. Irgendwann habe ich mal bei der Inventur mitgemacht und allein 76 Sorten Müsli/Cornflakes gezählt, jeweils etwa 10 Packungen. Scheint also glaubhaft. -- Janka 22:28, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kaufland behauptet auf seiner Homepage bis zu 60.000 verschiedene Artikel vorrätig zu halten, was in der Größenordnung stimmen könnte (ähnlich Real), bei Aldi, Lidl und Co. gibt es aber auch Größenunterschiede bei den Filialen, erst recht bei Edeka und anderen richtigen Supermärkten etc----Zaphiro Ansprache? 22:56, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kostspielig wirds, wenn sie gerade 20 Raumflüge (um jeweils knapp über 200.000,-- €) in der Filiale lagernd haben ;-)-- TheRunnerUp 12:23, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zum Vergleich: Wie schauts bei großen Elektromärkten aus?

Und mich würde mal interessieren, wie es im Vergleich bei großen Elektromärkten wie Mediamarkt und Saturn ausschaut. Ich bild mir ein mal was von mehreren Millionen € poro Tag und Filiale gelesen zu haben, das könnte durchaus stimmen. Und wie hoch ist dort etwa die Handelsspanne und Gewinnspanne? Ich würd schätzen, dass beides ziemlich hoch ist, da die Geräte oft um 25% mehr kosten als in vielen Fachmärkten mit weitaus besserer Beratung. --MrBurns 17:09, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum wurde mein Artikel wieder in die Ursprungsversion gesetzt?

Hallo,

ich hatte den Artikel über Blaugenick-Sperlingspapageien geändert. Nun habe ich gesehen das die Ursprungsversion wieder hergestellt wurde. Ich bin jedoch der Ansicht das die von mir überarbeitet Version qualitätiv hochwertiger und vor allem ausführlicher war. Ich habe alles wissenswerte in diesen Artikel geschrieben. Ich bin selbst schon langjähriger Halter von Blaugenick-Sperlingspapageien. Der Ursprüngliche Artikel ist in meinen Augen nicht sehr informativ.

MIt freundlichen Grüßen Bastian Klitz

--BKlitz 20:50, 22. Okt. 2009 (CEST)

Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist: kein "How to" ...Sicherlich Post 20:52, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Revert ist trotz aller Richlinienreiterei ein klassischer Fall für Wikipedia: Wie vergraule ich potenziell wertvolle Autoren - Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 00:00, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Amen to that! (+1) 85.180.203.55 00:02, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
+1 : Richtlinien sind dazu da, das man sich an etwas halten kann, aber nicht um jemanden damit zu erschlagen. --62.178.76.217 07:20, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
+1. Bitte an BKlitz, sich mit der Redaktion Biologie vertraut zu machen, dort wärst du gerne gesehen. Der Löschheini dagegen gehört nicht dazu, wurde dort noch nie gesehen. @Sicherlich: von dir bin ich solche unüberlegten Schnellschüsse nicht gewöhnt.--Ayacop 11:03, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Ayacop: hä? ich habe nur die begründung geliefert? Ich habe nicht revertiert?!? ...Sicherlich Post 12:03, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, meinte ich ja auch. --Ayacop 12:46, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
nachtrag: so recht scheint die Info aber nicht zu befriedigen: inzw. ist der artikel nach einer WP:VM gesperrt ...Sicherlich Post 12:05, 23. Okt. 2009 (CEST) (nein, von mir kam weder die VM noch die Sperre)[Beantworten]

Chronischer Prozessierer

Eine Frage an Rechtskundige: Es gibt im Englischen Recht eine offzielle Auflistung von Personen, die als "Vexatious litigant" (Prozesshansel? Notorischer Streithammel?) festgehalten sind. Ihnen ist ohne eine separate richterliche Zustimmung nunmehr untersagt, gerichtliche Verfahren anzustrengen. Gestolpert war ich darüber, als ich Gavin Menzies, einem englischen Autor über frühe chinesische Entdeckungsfahrten im 15. Jahrhundert hinterhersuchte.

EN:Vexatious litigation

Der englische Artikel hat eine Entsprechung in der frz. Wikipedia, aber nirgendwo sonst, d.h. es gibt u.v.a. auch keine DE-Version.

Gibt es eigentlich eine solche Kategorisierung auch im deutschen Recht? D.h. eine offizielle Auflistung ("Auslistung") von Personen, denen eine Befugnis zu prozessieren amtlicherseits erschwert ist? -- 80.145.226.146 22:06, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Querulant#Justiz sollte weiterhelfen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:17, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zusatz: Nur mal so eine Frage: haben wir dafür keine Möglichkeit einen Länderübergreifenden redir. zu machen? --62.178.76.217 11:46, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, ja, das half weiter. -- 80.145.254.244 03:08, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo zusammen, erst vor wenigen Tagen habe ich einen Artikel über die Flagge des Malteserordens gelesen, finde ihn aber trotz äüßerst langer Suche nicht wieder. Kann mir wer bitt helfen? (Nebenbemerkung: In FZW passts auch nicht wirklich rein). Gruß --Atlan Disk. 22:44, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hilft eine Frage im Portal:Flaggenkunde. Gruß, --Vexillum 22:47, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meinst du Malteserkreuz? Wenn nicht schau mal ins Portal:Malteserorden. --HAL 9000 01:50, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
OK, dankeschön. Offensichtlich muss es Malteserkreuz gewesen sein, danke für die Hilfe. --Atlan Disk. 21:06, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Musikstil

Hallo! Ich hab paar Fragen zu amerikanischen Traditionals. Als Beispiel eine Aufnahme der Oak Ridge Boys - [15]

  • a) Gibt es einen Fachbegriff für diese Besetzung der Stimmen von Tenor bis Bass in einem Quartett? Gibt ja auch andere Gruppen, die eine ähnliche Vielfalt haben.
  • b) Was ist das für ein Stil? Gospel, Country, oder noch was ganz anderes?

Danke Oliver S.Y. 22:55, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dazu haben wir wenig. In Amerika nennt man die Besetzung einfach quartet, wobei die Gleichgeschlechtlichkeit schon mitgemeint ist, mit den Stimmen Tenor, Lead, Baritone und Bass. Urvater ist das Barbershop Quartet, davon leitet sich auch das Gospel- und Country-Quartet ab. Der Stil im Beispiel scheint mir eindeutig Country. Grüße 85.180.203.55 23:29, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Musikinstrument

Was für ein Instrument hält June Carter in der Hand? [16], hab nun die Tipps, Harfe, Lyra oder Leier, was aber alles nicht so recht mit den gekreuzten Saiten und der Haltung passt.Oliver S.Y. 22:55, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Ding heisst Autoharp. --Wrongfilter ... 23:02, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die schnelle Antwort.Oliver S.Y. 23:20, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nächstes Mal einfach direkt bei June Carter nachlesen. ---ma 15:47, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab ich, dort ist ja auch ein (schlechtes Bild) vom Instrument, jedoch ohne Bildbeschreibung. Werde das aber mal nachholen.Oliver S.Y. 19:36, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

80s-Spielzeug

Hallo zusammen, ich suche eine Actionfigur-Spielzeugreihe aus der Mitte der 1980er Jahre.
Figuren sind aus hartem Plastik, ungefähr 5 cm hoch. Das besondere an diesen Figuren sind aufgeklebte Quadrate, die auf Körpertemperatur reagieren (Thermochromie). Hält man seinen Finger auf dieses Quadrat, zeigt sich je Figur ein Symbol (z.B. Holz, Wasser, etc.). Welches Spielzeug suche ich? Danke! --Abdull 23:27, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Abdull, Google meint zu "action figure wood water symbol", dass en:Battle_Beasts das ist, was Du suchst. -- 92.117.164.245 00:02, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo IP, juchu, genau das! Vielen, vielen Dank. --Abdull 01:19, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Aufnahmeort eines Bildes

Hallo liebe Auskunftei,

ich wüsste gerne, wo dieses Bild aufgenommen wurde: [17] - Das Land würde mir schon reichen. Momentan weiß ich nur, dass es wohl eine wärmere Gegend sein muss, weil auf einem anderen Bild der gleichen Serie Palmen und trockene Steinmauern (oder Lehmziegelmauern) zu sehen sind. Es scheint wohl eine Touristenregion zu sein. Ich hätte zuerst auf Italien getippt, bevor ich dieses Bild gesehen habe... aber die Statue sieht eher nicht italienisch aus. ;-) Thailand vielleicht? Wer kann das Teil zuordnen oder die Region zumindest eingrenzen? --92.117.164.245 23:35, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kann man nicht beantworten, es sei denn, man war schon mal da und erinnert sich an dieses Vieh. So ein Foto kann man auch in Hückeswagen machen. Rainer Z ... 01:25, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich halte den Hund schon für originell. Denke, das ist ein Roulettespiel, was das Fell bildet. Tierform sieht auch schon eher nach Asien als nach Las Vegas aus, wobei die ja auch alles kopieren.Oliver S.Y. 01:35, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Frager meinte ja, es gäbe mehrere Bilder aus der Serie, die alle auf das gleiche Klima hinweisen. Somit ist es wohl nicht Hückeswagen, lieber "Rainer Z"... Casino und heißes Klima, seltsam anmutende Tierstatuen; vielleicht Ägypten? Hurghada? Laut Google gibt es da mindestens ein Casino. -- 78.43.93.25 02:59, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>In der Tat gibt es bei Google Maps unter "Hurghada Casino" das hier [18] zu sehen. Das Oval in der Mitte vielleicht? Wenn auf den drei kreisförmigen Teilen diese Statuen stehen... </quetsch> -- 92.116.57.163 13:46, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Bäumchen dahinter, und die paar geschnitzten Holzfassaden als Eingang zu einem Casino. Ich tippe schwer auf den Tigerstaat Singapur. Tiger im Wappen, Turbokapitalistisches Casinoparadies. Na klar. Singapur. Achtung das Rauchen und der Oralverkehr sind dort streng Altersmäßig limitiert --62.178.76.217 07:11, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
... und sollten strikt alternativ ausgeführt werden. Kann der Fragesteller bitte einige Links auf weitere Bilder (in Text erwähnt) legen? Ich möchte etwas ausprobieren. Gruss Grey Geezer nil nisi bene 09:04, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tut mir leid, das nächste Bild gibt es wohl frühestens in einer Woche oder so... denn die Dame hat ihr Facebook-Profil auf "Friends Only" gestellt und deswegen möchte ich hier nur jeweils das Bild verlinken, das nach außen, also auch für Nicht-Facebook-Mitglieder, zu sehen ist. Und da wechselt das Bild grob im Wochenrhythmus (ob sie das selber macht oder ob Facebook das wie eine Diaschau durchschaltet, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht). Was hast Du denn vor, Geezer? Den nächsten Datenschutzskandal auslösen? Reicht Dir SchülerVZ [19] nicht? ;) Gruß, die fragende IP -- 92.116.57.163 13:46, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bin auch der Meinung stilistisch könnte man das in süd-ost Asien einordnen, etwa Indonesien? Wäre schon typisch. --Fraschra 11:00, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Singapore ist eher gar nicht soo das Zocker-Paradies. Sehr chinesisch-drachig, buntfröhlich und zudem mit viel Grün ist die Kombination mit Portugal - und das findet sich in Macau, Hongkong gegenüber an den Buchten des Perlenflusses. DAS Zockerparadies in Südostasien. -- 80.145.254.244 03:14, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

23. Oktober 2009

Anteil Kosten der Politiker, EU, ... an den Gesamtstaatsausgaben

Hallo, mich würde interessieren: Wenn die Gesamtausgaben des Staates in Österreich (Vergleich mit Deutschland wäre auch interessant) 100% sind, wieviele % entfallen dann an

  • die ganze Verwaltung selbst (also der "unproduktive" Anteil)
  • Die Kosten der Politiker (Gehälter) (Nationalrat, Bundesrat, Gemeinde, Landtag, Magistrate, ... alle haupt- und nebenberuflichen Politiker also, aber auch Parteiförderung
  • Asylanten
  • Bundesheer und Verteidigung
  • die Nettobilanz der EU (Also "Einnahmen" durch Förderung - Ausgaben (Abgaben an die EU) --62.47.54.7 08:41, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bild mir ein, mal im TV gehört zu haben, dass die gesamten Verwaltungskosten in Österreich (also Bund + Länder + gemeinden) ca. 70 mrd. € pro Jahr kostet. Allerdings bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich dei Zahl auch richtig in Eirnnerung hab. Wieviel Prozent des Gesamtbudgets das wäre, weiß ich nicht. --MrBurns 08:54, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Laut Statistik Austria teilen sich die Staatsausgaben 2008 wie folgt nach Aufgabenbereichen auf:
40,9% Soziale Sicherung
15,8% Gesundheitswesen
13,3% Allgemeine öffentliche Verwaltung
10,9% Bildungswesen
10% Wirtschaftliche Angelegenheiten
3% Öffentliche Ordnung und Sicherheit
2% Verteidigung
2% Freizeit, Sport, Kultur, Religion
1,2% Wohnungswesen und kommunalte Gemeinschaftsdienste
0,9% Umweltschutz
Der österreichische EU-Nettobeitrag machte 2007 0,21% des BIP aus.
--Schaffnerlos
Wobei sicherlich viel von dem, was in anderen Kategorien aufgeführt wird auch für Verwaltung ausgegeben wird. z.B. Lehrer müssen auch Verwaltungstätigkeiten nachgehen und das wird bei der Berechnung der Lehrverpflichtung auch berücksichtigt, trotzdem werden die Kosten dafür wohl nirgendwo extra aufgeführt. Und wahrscheinlich sind z.B. auch alle Verwaltungsausgaben der Krankenkassen, die sicher beträchtlich sind, unter "Gesundheitswesen" aufgeführt. --MrBurns 10:37, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Diese Frage kann man nicht beantworten, da die Fragevoraussetzungen nicht stimmen. Was sind die Ausgaben des Staates, nur der Haushalt der Bundesebene oder auch die der Länder und der Gemeinden. Was ist Verwaltung: wenn eine Straßenbaufirma eine Straße baut, hat sie auch Verwaltungskosten (z.B. Lohnbuchhaltung), ohne dass der Staat beteiligt ist. Die Staatsverwaltung sorgt auch dafür, dass Kosten geringer werden, z.B. durch durchdachte Ausschreibungen, wo aber hinterher nicht zu quantifizieren ist, was gespart wird. Und dann auch: was ist Verwaltung, Lehrer, Finanzamt, Polizist etc. Und wer bezahlt den Polizisten, wenn das Finanzamt keine Beamten hat, die Steuern kontrollieren. Aber es ist eh nur eine T....-Anfrage.--195.200.70.39 12:00, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu den Beispiel mit den Ausschreibungen fällt mir aber ein, dass gerade ausschreibungen ziemlich langwierige und teure Verfahren sind. Und der Staat setzt die teilweise bis zum erbrechen ein: wenn eine Bundesschule (z.B. AHS) 10 Computer kauft, müssen sie eine öffentliche Ausschreibung machen, was neben dem Aufwand für die Ausschreibung auch dazu führt, dass die Schule im Endeffekt dann 3 Jahre alte Computer kauft zum Preis von vor 3 Jahren, weild as Verfahren so lange dauert (war zumindestens damals, mitte der 90er, bei meiner Schule, dem BRG7 so). Obs bei Landesschulen (z.B. Volksschulen, Hauptschulen) auch so ist weiß ich nicht. --MrBurns 16:42, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: noch ein beispiel: bei uns auf der Uni Wien müssen sogar geringfügige Stellen ausgeschrieben wrden (also für ca-. 350€/Monat). Die meisten leute, diue diese Stellen annehmen, haben sie eh nur 1-3 Jahre lang, weil das Studenten sind, die sich zum Studium was dazuverdienen wollen. Also machen die LKosten für die Ausschreibung wohl einen im vergleich zum Gehalt, das so ein geringfügig beschääftigter in 1-3 Jahren verdient wohl schon einen erheblichen Betrag aus. Überhaupt ist Österreich ein ziemlcich bürokratischer Staat (z.B. gibts für jeden Würstelstand, der veröffentlicht wird ein kompliziertes Zulassungsverfahren mit Parteienanhörungen und die Parteien erfahren dabei sogar Dinge, die für sie eigentlich irrlevant ssind, wie z.B. ob es im Würstelstand einen Erste-Hilfe-Kasten und einen Feuerlöscher gibt und wenn man ein Geschäft eröffnen will, braucht man meist dutzende Genehmigungen und dei ganze Bürokratuieie, die man braucht, bis es eröffnet wird dauert im Schnitt glaub ich über 1 Jahr un die Kosten dafür machen wohl auch einen erheblichen Anteil vom benötigten Startkapital aus, ohne solch extreme bürokratische Hürden würden also sicher viel mehr Unternehmen gegründet werden) --MrBurns 16:46, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PPS: zusammenfassend ist mein Fazit, dass ich oft den Eindruck habe, der Hauptzweck des staates ist es, die Gehälter von Beamten, Vertragsbdediensteten in der Verwaltung und Politikern zu finanzieren. --MrBurns 16:52, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Äh ja, wie ich unten (!) schon schrieb, hätte ein ideal schlanker Staat kaum noch andere Ausgaben. Prozentwerte sind völlig ohne Aussagekraft, nur absolute Zahlen und Untersuchungen zur Effizienz. "Es gibt zu viel Beamte, und die verdienen eh alle zuviel" ist, Pardon, Stammtisch, und zwar zu fortgeschrittener Stunde. Zu deinen Beispielen: Wie sollen Stellen anders als durch Ausschreibung besetzt werden? Ich kenn' da einen? Mein Enkel braucht 'nen Job? Und Investitionsausschreibungen sind prinzipiell vernünftig, weil sie a) Geld sparen können und b) der Steuer zahlende Computerhändler vor Ort schon gern wüsste, warum sein Konkurrent Staatsknete verdienen durfte und er nicht. Bei Bagatellbeträgen sind Ausschreibungen nicht sinnvoll, richtig, und drei Jahre Verwaltungstätigkeit dafür sind absurd, auch richtig. Was beweist das aber in Bezug auf die Frage? 85.180.203.55 17:21, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stammtisch hab ich zuerst gesagt... ...neun Minuten vor Dir... ...und noch weiter unten...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 17:26, 23. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Murr, Grummel, ja, jetzt, wo du's sagst... ;) 85.180.203.55 17:31, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ihc gaub akum, dass man geld spart, wenn man für 3 Jahre alte PCs den Preis vo vor 3 Jahren zahlt, weil man um den Preis heute mindestens doppelts so schnelle Rechner bekommt. Bei mMöbeln und anderen Produkten, die nicht unter schnellem Preisverfall leiden, mag das sinnvoll sein, aber nicht bei High-terch wie Computern. Und Stellenausschreibungen sind durchaus sinnvoll bei Volllzeitjobs, die oft tausende € im Momnat kosten und über viele Jahre oder gar Jahrzehnte von der selben person besetzt werden, aber für geringfügige Beschäftigung, die ja nur einen kleinen zuverdienst für den betroffenen und eine kleine Ausgabe für den Arbeitgeber ausmacht, und wo meist keine hochqulaifizierten Kräfte benötigt werden, sondern es oft um tätigkeiten geht, die auch ein trainierter Affe ausführen könnte, reichen einfacherere Verfahren, wie sie z.B. auch bei großen Firmen für vergleichbare Jobs verwendet werden. Solche Firmen könnten sichs wahrscheinlich garnicht leisten, soviele Zusatzkosten für Minijobs zu haben. Und wenn man unbedingt alles extrem gerecht vergebn kann, kann man ja geringfügige Stellen an den ersten, der sich meldet und dafür geeignet ist vergeben, das ist ein absolut gerechtes Verfahren das für Jobs, die im Prinzip eh jeder machen kann auch durchaus geeignet ist. --MrBurns 17:34, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Ist mir schon klar, dass man das oft nicht sauber trennen kann. Über 13 % Verwaltung. Da bin ich in meiner Vermutung bestätigt worden, dass das schon m. E. sehr viel ist. Sind da die Beitragszahlungen an die EU auch noch extra? Die Asylanten werden wahrscheinlich unter "Gesundheit" mitlaufen. Wie ist das bei Langzeitarbeitslosen? Die Politikergehälter sind auch in Verwaltung? Wie sind die Eurofighter gerechnet. Nur 2% fürs Militär kann ich nicht ganz glauben. Die (T)Eurofighter, verteilt über die Jahre (Ankauf und Wartung) macht doch nicht so viel mehr aus? Wirtschaftliche Angelegenheit hören sich auch dubios an. Da wird wohl alles mögliche mitlaufen. Bildung 10% Ausgaben finde ich auch recht hoch. Sind diese Werte mit anderen europäischen Ländern halbwegs vergleichbar? --62.47.47.192 14:13, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob das mit dem T... stimmt, aber die Frage ergibt in der Tat so keinen Sinn. Man kann sich da über jeden beliebigen Prozentsatz aufregen, wenn man will. Verwaltung ist eine (die) zentrale Aufgabe eines Staates. Bei einem aus wirtschaftsliberaler Sicht "idealem" Staat, der Investitionen ganz der Privatwirtschaft überlässt und auch hoheitliche Aufgaben möglichst deligiert, gehen die reinen Verwaltungskosten folgerichtig gegen 100%. Verschwendung von Steuergeldern durch aufgeblähte Verwaltungen kann man nur konkret überprüfen; dafür gibt es in D den Bundesrechnungshof, in A wird es ähnlich heißen. Grüße 85.180.203.55 14:33, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was zum Teufel haben Asylanten mit "Gesundheit" zu tun?!? --Eike 16:45, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub shcon, dass die 2% fürs Militär stimmen, weil vor der Eurofighter-Anschaffung hat das Militär wenn ich mich recht erinnere nur 0,7-0,8% gekriegt. PS: ich glaub eher, die Asylanten laufen unter "öffentliche Ordnung und Sicherheit". ich kann mir kaum vrostellen, dass für die Polizei allein 1,5x soviel wie fürs Militär ausgegeben wird und das trotz Eurofighter. Und außerdem hat Asylantenbetreuung ja durchaus etwas mit der öffentlichen Ordnung und Sicherheit zu tun. Und die 10% für die Bildung kommen mir nicht sehr viel vor, wenn mans z.B. mit den 10,9% für die Wirtschaft (ich schätze das sind hauptsächlich Subventionen) vergleicht., Bildung ist wichtig und durchaus auch ein Wirtschaftsfaktor und mMn eine wiet besser Geldanlage als marode Unternehmen zu subventionieren, um die Arbeitslosigkeit der Mitarbeiter eventuell nur um einpaar Jahre zu evrzögern und das zu Beträgen, die in etwa dem entsprechen würden, was es kosten würde, wenn einfach der Staat deren Gehälter für ein paar Jahre übernehmen würde. Aber die (oft nur scheinbare) Rettung von Arbeitsplätzen kommt halt gut an beim Wahlvolk, selbst wenn die Beträge die dafür augegeben werden irrational hoch sind. Umgekehrt sind Zeitungsmeldungen ala "schon wieder wurde in der Steiermark ein großer Betrieb geschlossen, über 1.000 werden arbeitslos" ziemlich schlecht für das Image der aktuellen Regierung. --MrBurns 16:54, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe jetzt aber nicht recht in der Annahme, es stammtischele hier a weng?
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 17:12, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

2 Fragen zu Livestreams

ist es eigentlich legal, sich einen Livestream eines ausländsichen Fernsehsenders im Internet bei eienr Sportveranstaltung anzuschauen, wenn die Liverechte im eigenen Land einem andeen Fernsehsender gehören?

Und darf Livestreams auch aufzeichnen und lokal abspeichern, selbst wenn man dafür eine Trick anwenden muß, weil der Download offiziell nicht möglich ist, oder giltd as als "Umgehung eines Kopierschutzes"? --MrBurns 08:52, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich würde einmal ganz unbedarft behaupten, dass es um Senderechte geht, nicht um Empfangsrechte. --Schaffnerlos 09:18, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kann niemand meine zwiete Frage (also die zum lokalen Speichern) beantworten? --MrBurns 22:37, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wo kein Kläger da kein Richter....--Sanandros 16:17, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Peace in our Time

Der britische Premierminister Neville Chamberlain erklärte am 30. September 1938 jetzt sei "zum zweiten Mal ein Premierminister aus Deutschland zurückgekommen und hat einen ehrenvollen Frieden mitgebracht" und wedelte dabei mit dem Münchner Abkommen. Das war natürlich Unsinn, aber wann soll denn das erste Mal gewesen sein? Danke im Voraus, --Φ 10:13, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Benjamin Disraeli nach dem Berliner Kongress. --Mikano 10:23, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Brillant, tausend Dank! --Φ 10:41, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Musikfarbe (erl.)

Klangfarbe ist mir bekannt, aber Musikfarbe? Ist das Geschwurbel oder hat das eine WP-Relevanz (d.h. gibt es Bücher und Dissertationen darüber)? Black Music - OK, Blues - OK, Psychodelic Music - Ooookaaayyyy!, BLACK METALL - auch 1x gehört, aber (z.B.) "Gelbe Musik"? Grey Geezer nil nisi bene 10:14, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

ist mir auch nicht bekannt, hab aber etwas interessantes zum Thema gefunden. Farbe und Musik --62.178.76.217 10:26, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Colormusic Google, Geschichtliche Hintergründe der Farbmusik. --91.115.158.125 10:30, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe es mal hier zur Diskussion gestellt. Grey Geezer nil nisi bene 11:16, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Herkunftsbestimmung

Ich bin gebürtiger Münchner und wohne nun in Augsburg. In Augsburg bin ich nun auf eine "Adresse" gestossen deren Herkunft ich nirgens finden kann. Es handelt sich um die Adresse " hiner der Metzg" in Augsburg. Über Ihren Suchdienst konnte ich kein Ergebniss finden. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. im vorraus vielen Dank

mit freundlichen Grüssen aus Bayern

Sieber Guido --84.155.12.94 10:40, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Siehe [20]. Gruss --84.73.141.13 10:44, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder [21]. Grüße --131.188.101.109 14:32, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum denn so viele externe Links? Wir haben den Artikel Stadtmetzg. Gruß aus Augsburg --тнояsтеn 14:47, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Reichstags- und Landtagsmandate in der Weimarer Republik

Aus dem Lebenslauf eines nicht ganz unbekannten Politikers: für die er von 1926 bis 1929 im sächsischen Landtag saß. Ab 1928 war er für den Wahlkreis Westfalen-Süd auch Mitglied des Reichstags

Da stellen sich doch gleich Fragen:

  • Offensichtlich war eine Doppelmitgliedschaft erlaubt.
  • Gab es keine Residenzpflicht? Sachsen ist ja offensichtlich nicht Westfalen
  • Vertrat ein Reichstagsabgeordneter also überhaupt einen Wahlkreis wie ein Direktkandidat oder war das nur eine Zähleinheit.

--Eingangskontrolle 11:42, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist doch alles nicht ungewöhnlich. Auch heute kann man gleichzeitig Abgeordneter des Bundestages und eines Landtages sein und muss für eine Bundestags-Direktkandidatur keinen Wohnsitz im Wahlkreis haben. -- Jossi 13:43, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
in einigen bundesländern wie z.B. thüringen ist es verboten durch die jeweilige landesverfassung gleichzeitig bundestagsabgeordneter und landtagsabgeordneter zu sein. GreenBerlin 14:34, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine Residenzpflicht war wohl kein Thema, denn er verbrachte (…) einen großen Teil seiner Mandatszeit in Moskau, wo er die KPD beim EKKI (Exekutivkomitee der Kommunistischen Internationale) zu vertreten hatte. --Pfarrhaus 16:01, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Artikelwünsche

hier gibts irgendwo ne seite wo man alle artikelwünsche sehen kann. kann mir einer den link schicken? danke GreenBerlin 11:45, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia:Artikelwünsche --62.178.76.217 11:50, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um es zu Vervollständigen, hier der Pfad. Autorenportal -> Initiativen und Projekte -> Wunschlisten -> Artikel --62.178.76.217 12:01, 23. Okt. 2009

recht herzlichen dank, ich war irgendwie zu blöd das wiederzufinden. GreenBerlin 14:09, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

ne. nicht zu blöd. Wikipedia hat eine eigene Logik. Programmierer müssen sich öfters mit verschiedenen Logikansätzen herumschlagen. Gibt es ein gutes Beispiel -> Spaghetticode. --62.178.76.217 15:06, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Deutsche Reichsbahn (DDR) - Wieso dieser Name?

Hallo zusammen

Wieso wurde die Deutsche Reichsbahn in der ehemaligen DDR nicht anders genannt? War die Erwähnung eines "Deutschen Reiches", wenn auch nur als Bestandteil einer Transportunternehmung, für die Offiziellen der DDR nicht problematisch?

Wieso erfolgte nie eine Umbenennung in "Bahn der DDR", "Volksbahn", "VEB Transport" oder was auch immer?

Besten Dank für Eure Hinweise

--Henry II 12:06, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Weil die Betriebsrechte und die Bahnaufsicht in Berlin davon abhingen - jede Änderung hätte diese Einflussmöglichkeit in den Westsektoren gestört. --Eingangskontrolle 12:15, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

5 Gründe dafür stehen im Artikel Deutsche Reichsbahn (DDR). --84.73.141.13 12:16, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke, ja habe es nun auch im Artikel gesehen. Vielleicht sollte die "Namens-Geschichte" im Artikel etwas herausgestellt werden! --Henry II 12:17, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Erwärmung und Meeresspiegel

Guten Tag, gibt es ein Programm oder irgendetwas vergleichbares, das den Grad der Überschwemmung der küstennahen Gebiete in Abhängigkeit von der globalen Erwärmuing anschaulich macht? Idealerweise gäbe ich "zwei Grad höhere Jahresdurchschnittstemperatur" ein und bekäme -schwups!- eine Landkarte mit neuen Küstenlinien etc. Any ideas? Danke und Gruß, William Foster 14:10, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Zusammenhänge zwischen Temperaturerhöhung und Meeresspiegelanstieg sind zu komplex, um eine 1:1 – Beziehung herzustellen. Den Meeresanspiegelanstieg simulieren kann man aber z.B. mit diesem Google-Maps Mashup. Grüße -- Density 14:50, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
das ist ja schon mal sehr schön (oder auch nicht). Vielen Dank! William Foster 14:55, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach dieser Karte reicht beereits 1 Meter mehr aus, um etwa die Hälfte der Niederlande und weite Küstenstriche der deutschen Nordseeküste zu fluten ... was dabei natürlich nicht berücksichtigt wird, ist die Tatsache, daß ds Gewicht des Wassers das überflutete Land zusätzlich nach unten drückt ... wenn also weite Landstriche durchgängig flach sind und dann überflutet werden, sinken sie zusätzlich ab, was die Küste noch ein Stückchen weiter in Landesinnere zurückdrängt .... Chiron McAnndra 20:30, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kindergeburtstag, halal-kompatibel

Unsere Tochter hatte vor ein paar Tagen Geburtstag. Jetzt steht die Feier an. Sie hat eine neue Freundin, ein türkisches Mädchen, Muslimin, eingeladen. Ihre Mutter hat mich bereits angerufen und gefragt, was es zu essen geben wird. Ich hatte gedacht, ich könnte Hähnchen mit irgendwas machen, Schweinefleisch ist ja bekanntermaßen nicht erwünscht. Nee, sagte die Mutter am Telefon, vegetarisch wäre besser, sie könne aber auch der Tochter ein Tupperdöschen mit Essen mitschicken, was ich ihr dann warm machen könnte. Finde ich aber blöd, wenn alle Hähnchen essen und sie kriegt als einzige was extra. Also gibt's jetzt doch vegetarisch für alle. Jetzt stellt sich mir im Nachhinein noch die Kuchenfrage: Kann ich denn beim Kuchen irgendwas falsch machen? Gummibärchen sind aufgrund der Gelatine wohl auch nicht erwünscht (sind bereits gestrichen), Kuchen mit Gelatine dann wohl auch. Gibt's da sonst noch ein Fettnäpfchen, in das ich treten könnte? Oder kann ich mit Marmorkuchen und Bienenstich o. ä. nix falsch machen? Ich würde die Mutter gerne anrufen, da geht aber keiner ans Telefon und so langsam müsste ich mal mit meiner Planung und so in die Pötte kommen. Thanks a lot, --Tröte 14:22, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Geh` mal umme Ecke zum türkischen Gemüse-und-was-noch-so-Umsatz-bringt-Händler, bringe ein wenig Zeit mit und frag` den. Das dürfte bei der verbreiteten Beredsamkeit anläßlich der Begeisterung über Fragen nach Lebensart und Kultur ziemlich ausführlich werden. Und nicht alles kaufen, was er anbietet, sonst hast Du Berge an Lebensmitteln im Korb. Gruß, William Foster 14:32, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für eine erste Information (kompliziert! Fettnäpfchen an Fettnäpfchen!) siehe halal.de und Ein klarer Führer zum Islam: Essen und Trinken. Achtung: Viele Lebensmittelzusätze (E 007) sind nicht halal! -- Bremond 14:37, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
mal ne ganz dumme frage, wie sieht es denn mit eiern aus  ? gehen die auch nicht ? dann gibts ja auch kein kuchen.... ach und gummibären gibts auch ohne fleisch ^^^Liebe Grüße GreenBerlin 14:39, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: wie wäre es denn mit fischstäbchen für die kinder ?

Die wichtigsten Regeln dürften sein, kein Tier (Fleisch, Knochen, Blut...) und nichts Berauschendes (Alkohol, Zigaretten,...). Fleisch ist problematisch, wenn es nicht unter Anrufen Allahs, zumindest vom Tonband, geschlachtet wurde. Deshalb lieber Vegetarisches zubereiten. Bei Alkohol ist das Problem, dass es oft in Spuren in Lebensmitteln versteckt ist, z. B. in den meisten Kaugummis ([22]). Dies ist laut Koran zwar nicht verboten, solange es nicht berauscht, aber sicher ist sicher. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, noch die E-Nummern studieren (Ist zwar von den Özoguz-Brüdern, habe jetzt aber nichts besseres gefunden). In der Gelantine von Dr. Oetker dürfte zb kein Schwein drinn sein. edit: [23] --Chin tin tin 14:42, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eier und Milchprodukte (Ausnahme Käse mit Lab von nicht halal geschlachteten Kühen) sind halal. 85.180.203.55 14:46, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, das hilft mir doch mal weiter! Grüße, --Tröte 15:04, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Immer wieder gerne ;) --GreenBerlin Fragen? 15:45, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sorry, aber es juckt mich halt schon in den Fingern: Wegen eines Kindes sollen alle anderen auf ihr (wohl heissgeliebtes) Hähnchen verzichten? Ist es für das muslimische Kind wirklich so erstrebenswert, dass nur wegen ihm ein solches "Gedöns" gemacht wird? Ich bin absolut dafür, dass man Speisegesetze anderer Kulturen und Religionen respektiert, aber die Idee der Mutter des Kindes (Essen mitbringen) war m.E. viel besser und auch (mit einer Erklärung für die anderen Kinder) lehrreicher für den Umgang mit anderen Kulturen und integrativer! Ich erlaube mir hier aus dem entsprechenden Wiki-Artikel soziale Integration zu zitieren: -Integration von Menschen mit einem Migrationshintergrund Der Prozess der Integration von Menschen mit einem Migrationshintergrund besteht aus Annäherung, gegenseitiger Auseinandersetzung, zwischenmenschliche Kommunikation, Finden von Gemeinsamkeiten, Feststellen von Unterschieden und der Übernahme gemeinschaftlicher Verantwortung zwischen Zugewanderten und anwesender Mehrheitsbevölkerung. Im Gegensatz zur Assimilation (völlige Anpassung), verlangt Integration nicht die Aufgabe der eigenen kulturellen Identität.''

Das völlig Überanpassen der einen oder anderen Seite hat mit Integration nichts zu tun! -Henry II 16:05, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

@Henry II: Das mit der Integration ist unsere Idee. Wer sagt denn das diese Frau überhaupt ein Interesse daran hat? @Tröte: Bis zur exakt richtigen Gelantine würde ich an deiner Stelle nicht runtergehen. Es ist ja nicht so das, das Kind Ausschlag kriegt wenn nicht halal Spurenelemente im Essen sind. Und seine Mutter wird auch kaum eine chemische Analyse des Kuchens machen das das Kind gegessen hat. Solange das Kind und seine Mutter nicht weiss das du ein Ei von einem Huhn das nicht gesegnet wurde für den Kuchen verwendet hast, entsteht daraus auch kein Moralisches Ungemach. Erzähl halt du hast alle Zutaten für das Partyessen im Türkischen Supermarkt gekauft und der Verkäufer hat dir versichert das alles halal ist. --FNORD 16:23, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man kann ganz sicher an einem Kindergeburtstag die ganze Integrationsdebatte abarbeiten, das ist vielleicht sogar lehrreich. Man muss aber nicht, meine ich. Bei einer Feier gemeinsam essen ist schöner als Tupperware. Es haben ja alle alles richtig gemacht, und so oder so ist es gut. Wenn ich als Katholik am Karfreitag irgendwo eingeladen bin und es gibt lecker Fisch, dann freue ich mich. Es käme mir natürlich nicht in den Sinn, so etwas zu verlangen. Katholiken haben ja auch noch die praktische "Am fremden Tisch"-Hintertür ;). Warum nicht übrigens Hähnchen vom Halal-Metzger, der freut sich doch auch über Umsatz? Grüße 85.180.203.55 16:29, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Irgendwann - im entsprechenden Alter - sollten die beiden Kinder vielleicht mal direkt darüber sprechen; irgendwie besser als der Anruf der Tuppermutter...
Und irgendwann werden sich wohl die meisten auf so eine "Fremde-Tisch-Hintertür" einlassen müssen, sonst wird das mit der Integration nie so richtig was. Da werden dann auch die Theologen mal in Wesentliches und Unwesentliches trennen müssen... Es geht ja bei wichtigeren Dingen auch - nach Attentaten oder Naturkatastrophen gibt es inzwischen in vielen westlichen Ländern interreligiöse Trauerfeiern. Da könnte auch jeder einzelne was Formales einwenden. Tunse aber nich, weil das Verbindende, nämlich die Trauer (u.s.w.) wesentlicher ist als alles formale "Gedöns" (dem rheinische Vorredner dank für das passende Wort). Und das soll bei fröhlichen Sachen wie einem Kindergeburtstag nicht gehen?
Umgekehrt beschwert man sich ja auch nicht über den eklig schmeckenden sojabürtigen "Coffee Whitener" im Kaffee bei ElAl... ...um nur mal ein Beispiel zu nennen...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 16:46, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich finde, Nudeln mit Tomatensoße ist eine Alternative, die mir nicht viel Arbeit macht, mit der alle zufrieden sind und die niemanden "ausgrenzt". Einer Horde Fünfjähriger zu erklären, warum die kleine X kein Hähnchen essen darf und deshalb von zuhause was zu essen mitgebracht hat, finde ich ziemlich schwierig, für einen Kindergeburtstag auch irgendwie unangemessen und es grenzt in meinen Augen das Kind ganz deutlich aus. Für meinen in Sachen Essen extrem schwierigen Schwiegervater habe ich auch immer was nach seinem Gusto gemacht, im Zweifelsfall was extra gekocht. Hat für mich auch irgendwie was mit Höflichkeit zu tun, dass man sich mit dem Essen wenigstens grob nach den Wünschen der Gäste richtet. Ich dachte, Hähnchen wäre okay, weil die Muslime das essen dürfen, dass das aber auch wieder irgendwie extra geschlachtet sein muss, wußte ich bis heute nicht, weil ich mich noch nie damit befasst hatte. Wo es hier einen Halal-Metzger gibt, müsste ich erst mal intensiv recherchieren, hier auf dem platten Land sowieso nicht und in der nächsten Stadt konnte ich jetzt auch keinen auf Anhieb ergoogeln. Und ganz ehrlich: Ich lege da soviel Wert drauf, weil sich meine Tochter und das Mädchen sehr gut verstehen, die türkische Familie einen sehr netten Eindruck macht und ich das nicht beim ersten Besuch total in den Sand setzen will. Grüße, --Tröte 19:45, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jau, Nudeln mit Soße, lecker! Wünsche eine unbeschwerte Feier! 85.180.199.20 20:02, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Kind aber jetzt kein Angehöriger einer anderen Religion wäre sondern aufgrund einer Krankheit / Allergie bestimmte Speisen nicht verzehren dürfte, dann wäre es
a) okay, dass es sein spezielles Allergikeressen von zuhause mitbringt oder
b) okay, dass Du zu allen Kindern sagst, "heute gibt es leckeren unzubereiteten Geburtstags-Tofu ohne Soße und Dip für alle. Dazu eine Runde stilles Wasser"
Spekulative Ergebnisse:
a) die anderen Kinder sind neugierig, fragen warum? weshalb? wieso? und setzen sich ich plötzlich damit auseinander; haben Spaß, lachen miteinander, machen Topfschlagen usw. usf.
b) Die Geburtstagsparty wird DER Hit, an dem sich die Kinder bei der nächsten Einladung bestimmt erinnern werden ("da gehe ich nicht mehr hin, da gibt es nur so'n Fraß..."), während das kranke/allergische Kind nun erst Recht ausgegrenzt wird ("Nein Mama, den lade ich nicht ein, da kommt ja sonst keiner")
Nur mal so unter einer anderen Ausgangslage betrachtet. Wie würdest Du reagieren? --Vexillum 20:15, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Bearbeitungskonflikt) Allen nur vegetarisches vorzusetzen halte ich für genauso falsch wie dem muslimischen Kind ne Tupperdose mitzugeben. Das erste wäre übertriebene Rücksichtnahme, das zweite hat was ausgrenzendes. Es ist nicht so schwer, Rücksicht auf Speisegebote zu nehmen, wenn man eine gewisse Auswahl anbietet und im Gegenzug die Anhänger solcher Speisegebote keine Maximalforderungen stellen. Halal ist durchaus interpretationsfähig. Die Einhaltung der strengsten Vorstellungen ist hierzulande, wie auch beim koscheren Essen, praktisch nicht möglich.
Es dürfte als Geste genügen, die Hähnchen beim türkischen Händler zu kaufen (vielleicht beim von der Mutter empfohlenen) und zusätzlich Gemüsegerichte anzubieten, die für Vegetarierkinder und im Zweifelsfall auch für Muslime unproblematisch sind. Beim Kuchen dürfte es keine Probleme geben, solange da keine Gelatine drin ist. Aber der ist sowieso meistens doof ;-) Und Süßigkeiten kann man auch so aussuchen, dass alle bedenkenlos zugreifen können.
Hauptsache ist, alle fühlen sich wohl und möglichst unbeschwert. Das kann man hinkriegen. Und sich vielleicht später mal mit der Mutter zusammensetzen, die ja doch etwas strenge Vorstellungen zu haben scheint. Am besten bei einem gemeinsamen Essen. Rainer Z ... 20:25, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Nudeln mit Soße sind auch keine schlechte Idee. Weicht aber der Sache etwas aus. Für den Einzelfall okay, bei längerem Kontakt aber keine Lösung.
Vexillium: Wenn ein Kind eine Nahrungsmittelallergie oder andere Unverträglichkeiten hat oder Diabetiker oder dialysepflichtig ist, dann kann man das einem Kind ganz gut erklären. Wenn der Hans Nusskuchen isst, kriegt er schlimmen Ausschlag und es juckt überall, deswegen gibt's keinen Nusskuchen und von der Nussschokolade darf er auch nichts essen. Bevor der Fritz was isst, muss er sich in den Finger piksen und mit diesem kleinen Gerät misst er dann, wieviel Zucker er im Blut hat und dann muss er sich ein Medikament spritzen, das heißt Insulin und sorgt dafür, dass der Zucker im Blut nicht zu hoch wird usw.. Das fällt mir persönlich relativ leicht, da besitze ich die Wissensgrundlagen. Wäre das nun wirklich was ganz superspezielles, würde ich da dann auch die Mutter bitten, was unbedenkliches mitzuschicken, da würde ich dann auch kein Risiko eingehen wollen, immerhin geht's da ja um die Gesundheit des Gastes. Notarzteinsätze sind bei einem Kindergeburtstag sicherlich auch nicht der Brüller. Wohingegen mich als kleines Heidenkind die religiöse Variante dieses Themas in die völlige Verzweiflung treibt, da ich da wirklich völlig ahnungslos bin. Aber für's nächste Mal werde ich die Mutter fragen, wo ihre Familie Fleisch einkauft. --Tröte 21:23, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach meinen Erfahrungen sind Nudeln mit Tomatensoße bei den allermeisten Fünfjährigen ein absoluter Renner. Und sie machen der geplagten Mutter nicht viel Arbeit (außer vielleicht hinterher beim Saubermachen...) Insofern finde ich, dass du die optimale Lösung gefunden hast, Tröte. „Übertriebene Rücksichtnahme“ kann ich darin beim besten Willen nicht erkennen. Viel Spaß beim Feiern und alles Liebe für das Trötenkind. --Jossi 23:10, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nudeln mit Tomatensauce sind in jedem Alter ein absoluter Renner...
Vielleicht solltest Du versuchen, nicht nur die Adresse des Metzgers zu erfragen, sondern mal mit der Mutter des anderen Kindes zusammen kochen? Muss ja kein Kindergeburtstag sein, als Esserinnen reichen ja auch mal die beiden Fünfjährigen... Dann klärt sich so manches und der Freundschaft schadet's nicht.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 00:54, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf einer der verlinkten Seiten (halal.de oder so) finde ich ja interessante Hinweise. Aber auch das hier: "Am Tisch: - Der Muslim isst mit der rechten Hand. Die Gabel bzw. der Löffel rechts vom Teller legen. Messer links." Na schön - nicht mein Problem. Aber dann "Servieren Sie keinen Alkohol am Tisch. Stellen Sie keinen Alkohol auf den Tisch." Oha, da hört die Toleranz auf. Ich darf mein Gläschen Rotwein oder mein erfrischendes Bierchen nicht trinken, weil am selben Tisch der muslimische Gast sitzt? Da würde ich dann doch von ihm ein bisschen Toleranz erwarten - ich biete ihm das Teufelszeug ja nicht an, sondern führe es selber der Vernichtung zu...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 01:33, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hoffe, Alkohol spielt bei der Party noch keine Rolle ;) Müssten nicht auch Pommes gehen? Mögen doch auch alle. Und Chips später. Und bei den Spaghetti könnte man sogar wahlweise zwei Soßen hinstellen, mit und ohne Fleisch. Wenn irgendwann die ersten Kinder Vegetarier werden ist ein nicht ganz einheitlich vorgegebenes Menü wohl sowieso leichter, z.B. ein Buffet (aber dafür sind sie wohl nicht jung, oder?). --StYxXx 04:31, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu: Es ist ja nicht so das, das Kind Ausschlag kriegt wenn nicht halal Spurenelemente im Essen sind. Jemandem etwas vorsätzlich unterzujubeln, das derjenige nicht essen möchte, könnte durchaus rechtliche Folgen haben, ganz zu schweigen davon, dass so etwas auf moralisch niedrigster Stufe steht und die eventuelle Freundschaft und jegliches Vertrauen in den Täter für immer zerstören würde. Also Finger weg von solchen Ideen! --Constructor 04:17, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Rechtliche Folgen wegen dem Kuchebacken mit unheiligen Hühnereiern :) Ja genau. Ich habe ja nicht dazu geraten heimlich Schweineschnitzel zu verfüttern. Aber ich bin über 30 und in einer Welt aufgewachsen in der es eher als moralisch fragwürdig galt die Freiheit seine Kinder mit absurden religiösen Dogmen zu beschränken. "Iss kein Schweinefleisch" ist eine normale Regel die niemand relevant einschränkt. "Iss gar nichts bei Fremden weil es unheilige Zutaten enthalten könnte" ist religiöser Fanatismus bei dem man sich fragen muss ob man das wirklich aktiv unterstützen muss. Die Spagetti Lösung ist toll. Aber aufpassen mit dem Käse. Wenn bei der Enzymatische Spaltung der Milchproteine Enzyme verwendet werden die aus nicht geschächteten Kälbern gewonnen wurden ist der Käse nicht mehr halal. (ist wirklich so) --FNORD 14:04, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Übrigens: falls du in zumutbarer Nähe einen türkischen Supermarkt hast, haben die neben halal-Fleisch auch meistens halal-Gummibärchen - sogar von Haribo - Kuchenmischungen, leckeres sehr süßes Selbstgebackenes etc. Das muss man dann nur kommunizieren, dass das kein gewöhnliches Huhn ist oder keine gewähnlichen Gummibären, ohne dass es peinlich wird. Wobei mir wirklich unklar ist, woher die Idee kommt, dass man darben muss wenn man sich halal ernährt. -- southpark 13:30, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Halal-Gummibärchen beim Kindergeburtstagsabendmahl ... Grey Geezer nil nisi bene 13:50, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Sache mit dem halal ist leider nicht eindeutig. Der Islam ist da aber durchaus auch tolerant. Im „Notfall“ darf man gegen Essensregeln verstoßen. In welchem Maß ist natürlich auch wieder Auslegungssache wie bei der Definition von halal. Im konkreten Fall habe ich auch den Eindruck, die Mutter gehört zur strengen Fraktion, denn normalerweise genügt es durchaus, dem muslimischen Gast Gerichte ohne Schweinefleisch und Alkohol anzubieten, die wichtigsten Tabus zu vermeiden. Es kommt auf die Geste der Rücksichtnahme an und auf deren Anerkennung durch den Gast, der seinerseits eine gewisse Rücksichtnahme zeigt, wenn er nicht auf hundertprozentige Erfüllung seiner Vorstellungen besteht. Man würde einen muslimischen Gast vor den Kopf stoßen, wenn man nur Schwein und Bier anbietet, genauso wie der seinen Gastgeber vor den Kopf stoßen würde, wenn er nach der Schlachtungsmethode des Huhns fragt oder sich darüber empört, dass andere Gäste Wein trinken. Tröte, ich würde ohne Besorgnis im Detail erst mal etwas unverfängliches wie die Nudeln mit Sauce anbieten, aber auch den Kontakt zur Mutter suchen. Wenn Kinder befreundet sind, wollen die sich doch auch mal gegenseitig besuchen ohne großes Bohei. Vielleicht kannst du dich mit der Mutter ja auf ein Arrangement einigen. Rainer Z ... 19:35, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wir haben die Feier gestern gut über die Bühne gebracht, die Stimmung war super, die Nudeln mit Tomatensoße (keine Spaghetti, sondern die Elchnudeln eines großen schwedischen Möbelhauses ;-)) waren ratzfatz verputzt und heute müssen wir uns ein bißchen erholen. Das Trötenkind liegt schlapp auf'm Sofa und sortiert die ganzen Geschenke und der Trötenkindvater und ich warten noch ab, bis das Klingeln in den Ohren nachlässt. Die Mutter der neuen Freundin rufe ich nächste Woche an, und frage, ob sie gerne mal auf einen Kaffee kommen möchte. Danke für Eure Beiträge! Grüße, --Tröte 08:46, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

"Laute" und "leise" Frequenzbereiche (Radioteleskope)

Finde ich in WP Informationen, wie sich die "Signaldiche" (Intensität) in Frequenzbereichen von 50 MHz bis 1.5 GHz verteilt? Gibt es in diesen Bereichen "Löcher", in denem man sehr wenig empfängt und andere, die "überladen" sind? Welche Bereiche werden besonders beobachtet (oder werden die Frequenzen "kontinuierlich" abgefahren)? Wenn nicht in WP - wo sonst finde ich dazu Informationen? Gespannt auf Antworten ... Grey Geezer nil nisi bene 16:03, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich versteh nicht, was du mit "besonders beobachtet" meinst. Aber um eine gute Dichte zu erreichen verwendet man Richtfunk. --62.178.76.217 16:14, 23. Okt. 2009 (CEST) dieser Eintrag, ist wegen übermüdung nicht zu beachten. Danke @тнояsтеn --62.178.76.217 16:22, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@IP: Es geht um Radioteleskope (siehe Überschrift). --тнояsтеn 16:19, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stichwort Radioastronomie und Amateurradioastronomie. Ich find grad par tout keinen passenden Artikel (und bin 150km von meiner Buchsammlung weg), aber mir wär so, als würde das "Wasserstoffband" besonders ruhig sein, weil Signale auf 21cm vom allgegenwärtigen Wasserstoff im All ständig gedämpft werden... oder so..
Buchtipp dazu auch: Frank Drake: "Signale von anderen Welten" (mittlerweile fürn Appl undn Ei auf Amazon Marketplace). --Schmiddtchen 17:10, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Wasserstoffband (genauer: die Wasserstofflinie bei 21cm, bzw. 1400 GHz (stimmt das?)) ist vielmehr besonders interessant, weil man eben den Wasserstoff im All sieht und seine Verteilung, z.B. in der Milchstrasse, studieren kann. Deshalb wird es auch, wie einige andere Baender, von terrestrischer Strahlung freigehalten, ist also fuer die Astronomie reserviert. Auf anderen Baendern ist soviel Stoerstrahlung, dass man da gar nicht mehr durchgucken kann. Da kann man dann eben Fernsehen gucken oder telephonieren, aber keine Astronomie mehr betreiben. --Wrongfilter ... 18:26, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe folgendes Link gefunden, wo Signaltyp pro Bereich angegeben wird (erster Schritt). Werde weitersuchen mit RTen, die sich ausserhalb der Atmosphäre befinden. Da dürften terrestrische Signale weniger stören. Grey Geezer nil nisi bene 17:13, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Anfrage über unbekanntes Insekt

Hallo wollte mal schauen....ob mir jemand weiterhelfen konnte (nicht signierter Beitrag von 88.19.51.148 (Diskussion | Beiträge) 16:28, 23. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Ja. Mach ein Bild und frag dann unter Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung. --Eike 17:00, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
es könnte sich um eine Steinlaus handeln... --Vexillum 18:37, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
oder Leuchtschnabelbeutelschabe? --HaSee 21:45, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Untergang der "Blücher"( Schwerer Kreuzer), am 9.04.1940.

Gibt es noch überlebende Zeitzeugen? --87.159.196.148 16:29, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sieh mal hier, da scheint es noch om April 2009 einen Emder gegeben zu haben, der "einer der letzten" war. Ich würde vorschlagen ... BEEIL DICH! Grey Geezer nil nisi bene 19:26, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gmail und Datenschutz

Gibt es eigentlich bislang einen Fall, wo Google die Inhalte (Texte privater Konversationen) von Gmail-Konten "nach Treu und Glauben" weitergegeben hat? Ich habe ein Gmail-E-Mail-Konto mit über 1000 Konversationen und mache mir nun aufgrund der Formulierung im Wikipediaartikel ("Außerdem finden sich in den Datenschutzbestimmungen viele Formulierungen, die Gmail weitreichenden Handlungsspielraum geben, die Privatsphäre der Nutzer zu beschneiden. Beispielsweise kann Gmail personenbezogene Daten (also auch Inhalte von E-Mails) weitergeben, wenn es „nach Treu und Glauben davon ausgehen“ kann, dass z. B. „die Rechte, das Eigentum oder die Sicherheit … der Öffentlichkeit zu schützen“ ist[14].") Sorgen ... Kann es eigentlich angehen, dass die Datenschutzbestimmungen nur in English verfügbar sind[1], oder finde ich den Text einfach nur nicht auf Deutsch? --77.4.47.148 16:49, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

  1. [1]
Auf deutsch: http://mail.google.com/mail/help/intl/de/privacy.html --тнояsтеn 17:45, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ah, danke - dann hat sich der zweite Teil meiner Frage erl. --77.4.47.148 18:40, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In deinem Gmail Account werden die Texte oder Betreffszeilen deiner Mails von Maschinen gelesen und dazu eine ungefähr passende Werbeanzeige geschaltet. Das ist ziemlich egal denn deine Emails sind sowieso auf den Servern von Google gespeichert. Wenn ein Richter (Staatsanwalt?) entscheidet das du überwacht werden musst weil er annimmt das du Terroranschläge planst, mit Drogen handelst oder in organisierte Kriminalität verwickelt bist u.ä. dann kann er bei Google den Zugriff auf deine Emails erzwingen. Wie bei jeden anderen Email Provider auch. Google selbst scannt deine Emails nicht nach Gesetzeswiedrigkeiten und versendet diese unaufgefordert an Behörden. Deine Daten sind bei Google so sicher wie bei jedem anderen Email Provider. Genaugenommen eher sicherer da es Google den Datenschutz ziemlich ernst nimmt und auch so handelt. --FNORD 12:24, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Verpflegungskosten für einen Assistenzhund.

(Frage von Diskussion:Assistenzhund hierher verschoben.) Wenn man ein Attest vom Arzt bekommt und sich daraufhin einen jungen Hund anschafft, diesen zum Assistenzhund ausbildet und die Kasse alle Kosten ablehnt. Was macht man dann, wenn man nicht die finanziellen Mittel hat um dem Hund eine Artgerechte Behausung zu kaufen und ihn zu verpflegen, ohne an mein eigenes Lebensmittelgeld zu gehen. Das Sozialamt hat einen solchen Fall noch nicht gehabt und hat deshalb schon 1 Jahr keinen vernünftigen Bescheid erteilt. Der Arzt ordnet an, aber keiner kommt für die Kosten auf, die Stadt hat allerdings die Steuer erlassen und damit den Assistenzhund anerkannt, darf man mich jetzt mit meinen Problemen alleine lassen? Lothar Wesch (nicht signierter Beitrag von 79.222.178.79 (Diskussion | Beiträge) 15:19, 23. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Willst Du einen praktischen Rat? Wenn es wirklich ärztlich sinnvoll ist (was ich natürlich nicht beurteilen kann), eventuell noch mal ausführlich mit dem Arzt, vielleicht mit einem weiteren Facharzt sprechen, dann an die Öffentlichkeit damit. Lokalblatt oder Spiegel, je nachdem.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 17:56, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte das Sozialamt zahlen? Krankenkasse, Versorgungsamt, Rententräger wären da sicher die naheliegenden Kostenträger. Und zwischen Erlass und Kostenübernahmen liegen Welten samt Ämtern, daß man da keine Schlußfolgerung hinsichtlich Anerkennung ziehen kann.Oliver S.Y. 20:08, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das nächste Mal solche Fragen vor Anschaffung des wehrlosen Tieres klären und nicht Hund zu legen und darauf vertrauen, dass jemand anderer dafür zahlt. --89.246.192.229 13:10, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auto ohne Nummernschild

Hallo, ich habe mir heute einen Gebrauchtwagen gekauft und ihn per Tageszulassung nach Hause gefahren, der Händler wollte aber die Schilder zurück haben, darf ich das Auto nun bis Montag bei mir vor dem Haus am Bürgersteig parken?? Klar ist ich darf net fahren aber parken darf der da doch oder?? (nicht signierter Beitrag von 91.34.83.131 (Diskussion | Beiträge) 17:54, 23. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Solange du nicht am Verkehr teilnimmst ist es ok. Habe das "am Bürgerseig" nicht gelesen. Nein, darfst du nicht. Aber ein Zettel bei allen Fensterscheiben mit der Aufschrift "Bekomme mein Schild erst am Montag" oder so sollte reichen. Die sind ja nicht aus Stein. -- Dulciamus ??@??+/- 18:04, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber nein, solange das Auto nicht zugelassen ist, darf es nicht im öffentlichen Parkraum stehen ("Abfall im Sinne des Abfallbeseitigungsgesetzes" heißt bei uns der Aufkleber...; im Allgemeinen wird die örtliche Verwaltung auf legalesisch eine "Sondernutzung" der Straße feststellen). Aber für ein Wochenende kannst du wohl auf Kulanz hoffen. Grüße 85.180.203.55 18:08, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber eigentlich merkt das die Behörde doch nicht oder? Ich meine das sind Beamte die arbeiten erst wieder am Montag und dann sind 2 tolle Nummernschilder auf meiner neuen Karre91.34.83.131 18:31, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bis zu dem Zeitpunkt, an dem ein Streifenwagen am Sonntagmorgen um 7:34 Uhr mit zwei angesäuerten Beamten, die kurzfristig zum Wochenenddienst eingeteilt wurden, zufällig vorbeifährt... --Vexillum 18:36, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Also, manche Beamte arbeiten auch wochenends. Ärgerlicher sind aber Nicht-Beamte. Bei uns ist ein großer Teil der Kontrolle des ruhenden Verkehrs an Schwarze Sheriffs private Wachdienste "outgesourced"; die bekommen Provision und sind gerade auch an Samstagen sehr aktiv, oder sie nehmen privat zwischendurch noch ein paar Einnahmen mit... Übertriebene Sorgen würde ich mir dennoch nicht machen. Grüße 85.180.203.55 18:39, 23. Okt. 2009 (CEST) Gerade gesehen, dass Schwarze Sheriffs ein ® haben. Erstaunlich![Beantworten]
"Das merken die doch gar nicht" klappt weder bei Ehefrauen noch bei Polizeibeamten (D, A od. CH?). Rufe beim zuständigen Revier an und erkläre die Situation (Namen des Beamten u. Uhrzeit notieren) und frage, ob du deren Tel.-Nr. auf dem Poster im Auto angeben kannst "...wurde informiert"). Alles so präzise wie möglich, ein mündiger Bürger und die Verkehrspolizei als Partner. Ruhiges Wochenende. (Wenns nicht klappt, dem Händler die Situation erklären und die Sch. bis Montagmorgen behalten). Grey Geezer nil nisi bene 18:46, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Schaust Du hier, Absatz vier. Demnach läufst Du Gefahr, dass Du von den Zuständigen einen Aufkleber mit einer "Entsorgungsaufforderung" auf Dein Auto bekommst, um diese zu befolgen hast Du aber einen Monat Zeit. Ob schon allein der Aufkleber mit einem Bußgeld verbunden ist, weiß ich jetzt nicht, aber rein theoretisch dürfte Dir nichts wirklich Schlimmes passieren (ohne Gewähr!). Gruß --188.99.160.175 18:49, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es kann auch Probleme geben, weil keine Steuern bezahlt werden !--78.35.129.47 19:11, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Steuerhinterziehung, ohne dass das Fahrzeug im öffentliche Verkehrsraum bewegt wird? Kann ich mir nicht vorstellen (in D), hab auch noch nie davon gehört. -- Grottenolm 19:31, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn "die" am Sonntag Steuern kassieren wollen, sollen sie ihm gefälligst Freitag 14:00 bis einschließlich Sonntag Gelegenheit geben, alle Schilder- ud Stempelangelegenheiten zu erledigen!--Hagman 00:20, 25. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein schönes Beispiel wie krank dieses System ist, klar muss Ordnung sein gar keine Frage ich will ja auch keine mit nicht angemeldeten Fahrzeugen zugeparkte Landschaft aber das unsere hochbezahlten Herrn Politiker keine Ausnahmeregeln schaffen obwohl sie Doktor der Juristerei sind ist doch einfach nur noch arm.91.34.125.178 10:44, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Bitte beachten Sie auch den Hinweis zu Rechtsthemen!

Vertical cut discs

Kann mir jemand erklären, was "vertical cut discs" in Verbindung mit frühen Schallplatten meint? Und wo ist der Unterschied zu "lateral cut discs"? Danke, Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 18:59, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sag ich als Laie: Guckst Du Schallplatte#Tiefenschrift (Vertikalschrift).--Thuringius 19:04, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verdammt, ich hab mich dumm und dusselig gesucht, aber nix gefunden... dann kommt ein Laie daher und knallt mir das hier hin :-) Danke! Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 19:14, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]


Suche windige Inseln

Fuerteventura ist eine Insel auf der praktisch immer Wind weht und die touristisch sehr gut erschlossen ist. Ich suche weitere Inseln mit den gleichen Kriterien in Europa. --85.180.162.77 20:01, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die anderen der kanarischen Inseln sind auch schön windig, auch wenn sie nicht "heftig windig" heißen. -- Martin Vogel 20:08, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, außer den Kanaren gäbe es da noch den Norden Sardiniens, die Balearen im Winter, Ost- und Nordfriesische Inseln im Herbst und Winter, Karpathos, Rhodos, teilweise Brač, Irland, Fehmarn... kommt aber immer bisschen auf die Jahreszeit an. Das ist übrigens auch auf Fuerte so. --тнояsтеn 20:20, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die nördlichen Atlantikinseln (zB Azoren). --Ayacop 20:32, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Irland wurde schon genannt, aber etwas spezifischer: die Aran-Inseln fand ich windig und sie leben dort zu einem guten Teil von Touristen. -- MonsieurRoi 20:48, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Island ist heftig windig den meisten Tagen das ganze Jahr über. Marco polo 01:00, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
nicht immer, aber immer wieder, weht der Meltemi über die Ägäis. --62.178.76.217 08:01, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Angesichts der Diskussion um den ersten "ausländischen" Parteivorsitzenden Özdemir mal die Frage, ob Herr Rösler der erste Bundesminister wird, dessen Abstammung nicht in Deutschland liegt. Er ist sicher der erste mit "asiatischen Wurzeln", aber es kann ja durchaus schon Personen mit ost- oder westeuropäischer Abstammung gegeben haben.Oliver S.Y. 20:13, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kriterium? Abstammung? Jeder heutige deutsche Staatsbürger hat "ausländische" Vorfahren...
Der wohl beste Außenminister, den Deutschland je hatte, war Jude. Aber das ist sicherlich nicht gemeint.
"Deutschland" war damals noch kein einheitlicher Staat. Aber die preußische Geschichte lief ja dann darauf hinaus. Und als ein bekannter Mensch in Preußen das war, was wir heute "Verteidigungsminister" nennen würden, da hieß es auch noch nicht "Preußen". Lief aber auch darauf hinaus. Und er hatte neben dem militärischen und dem verteidigungspolitischen Amt - in dem er übrigens, das kann man so sagen, das Vaterland rettete, noch mindestens ein weiteres und nicht unwichtiges. In der Wikipedia steht er unter Georg von Derfflinger. Ein Ausländer im Ministerrang. Ab Mitte des siebzehnten Jahrhunderts. Na so was.
Ein weiterer und längst nicht so sympathischer Österreicher hat es sogar zum Reichskanzler gebracht. Aber das war viel später.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 21:43, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ging aber um Bundesminister, lese ich. Ja, ich glaube, Rösler ist der erste nicht in Deutschland geborene Bundesminister der BRD - es gab freilich solche, deren Geburtsort heute nicht mehr in Deutschland liegt. Grüße 85.180.199.20 21:48, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
BS - der letzte Deutsche, ausländischer Herkunft, den ich als Minister eines deutschen Landes in Erinnerung hab ist Alfred Rosenberg, geboren in Russland. Man muß also gar nicht so weit zurückgehen. Also ein rein statistische Frage, ohne allzuviel Wertung. Ansonsten die Frage, warum Genscher Jude "war", der stammt zwar aus Ostdeutschland, aber das ist kein Grund für solche Bezeichnung, und spielt hier keine Rolle.Oliver S.Y. 22:02, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Der wohl beste Außenminister, den Deutschland je hatte" -- Henry Kissinger?? 85.180.199.20 22:10, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was ist mit diesem Gentleman hier? Gut, kein Minister, aber dennoch. --Vexillum 22:18, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, dann. "Bundes" sehe ich jetzt erst, tut mir leid. Des Bundes waren die von mir Genannten alle nicht. Und ich wollte noch drauf hinweisen, wieviele Chefs des HR Reiches Deutscher Nation ebenfalls Ausländer waren...
Genscher? Jude? Wieso? Ich bezog mich auf Rathenau - war nicht klar?
Aber wenn ich mir's recht überlege - so dumm war mein Hinweis auf den ollen Derfflinger gar nicht. Wenn heute (was ich mir vorstellen kann, obschon ich's nicht hoffe) ein paar Journalisten viel Aufhebens davon machen, dass nun wer BuMi (geht das für Bundesminister?) wird, der nicht in Deutschland geboren wurde, dann ist es gar nicht so falsch, darauf hinzuweisen, dass es schon damals im späteren Preußen egal war, woher jemand kam, wenn er nur seine Arbeit gut machte...
Vor etwa 'ner Woche durfte ich in der italienischsprachigen Version mit einem I***ten diskutieren, der sagte, die frischgebackene Literaturnobelpreisträgerin sei Rumänin, sie als "deutsche Schriftstellerin" zu bezeichnen, sei Schwindel...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 22:30, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Umso erstaunlicher ja, dass die Bundesrepublik so lange gebraucht hat, einen Nicht-Völlig-Deutschen Minister werden zu lassen; ich denke, darum ging es. "Rathenau - war nicht klar?" -- Doch, war klar; aber ich fand meinen Spruch witzig. *Kleinlautindieeckeverzieh* 85.180.199.20 22:38, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Kissinger war ja auch witzig - seltsam war eher der Genscher, der zudem so ernstgemeint aussah... Übrigens Hut ab vor Genscher, toller Außenminister und wie er immer noch den ***haufen von FDP zusammenhält... Genscher hat Großes geleistet. Aber ich glaube, die Herausforderung, vor der Rathenau stand, war noch was Anderes... BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 23:36, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, der erste nicht in Deutschland geborene Bundesminister trat sein Amt vor schlappen 46 Jahren an; hier isser. Wohl der erste vom Bunde, der bekannte und nicht weit zurückliegende „nicht-deutsche“ Vorfahren hatte, war er hier, nochmal acht Jahre vorher.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 23:01, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einen weiteren nicht in Deutschland geborenen Bundesminister haben wir hier; sein Vater war Deutscher, seine Mutter Französin. Bundesminister ab 1966. Also bitte.
Und hier ist noch einer, Bundesminister ab 1969, lebt noch, nicht in Deutschland geboren (und wohl auch nicht als deutscher Staatsbürger). So spannend ist also der Rösler gar nicht...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 23:17, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na ja, ich sehe,worauf du hinauswillst, aber dennoch: Ius-sanguinis-Deutsche, lange etablierte Einwanderer (wo ich wohne, so etwas wie Lokalheilige): das ist schon etwas anderes als ein adoptierter Asiate; das wäre vor nicht langer Zeit undenkbar gewesen, und gottlob ist es jetzt "nicht so spannend". 85.180.199.20 23:38, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Moment. Oben schriebst Du noch, Rösler sei wohl "der erste nicht in Deutschland geborene Bundesminister der BRD"...
"Adoptiert" verstehe ich. Aber wie definierst Du "Asiate"? BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 23:42, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gut, ich brachte Rathenau nicht mit "wohl bester Außenminister" zusammen, lese ich hier das erste Mal als Einschätzung seiner kurzen Arbeit im Amt. Köhler und von Hassel waren wohl von Geburt an "Deutsche Staatsbürger", will gar nicht erst auf der Frage wie man Deutscher wird/wurde rumreiten, bringt nur vom Thema ab. Nach der Biografie würde ich aber auch auf Ehmke als ersten setzen. Aber dabei fällt mir auf, da gibts ja Navileisten der Kabinette, einfacher zu suchen. Und dann teilen sich 2 den Titel "Erster", Carlo Schmid - solchen Hintergrund meinte ich eigentlich eher, also ein Elternteil A, ein Elternteil Deutsche/r.Oliver S.Y. 23:49, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

@BS: Streiten wir ernsthaft? Nee, oder? Ich definiere Asiate natürlich gar nicht, sondern beziehe mich auf offensichtlich vorhandene Denkstrukturen: "vietnmamesischer Abstammung" sagt der Artikel, "asiatische Gesichtszüge" wird der Durchschnittsdeutsche vielleicht zu sehen glauben. Keine Ahnung, wie das politisch korrekt zu formulieren wäre; "das erste Kabinettsmitglied mit Migrationshintergrund", wie die politisch unverdächtige Frankfurter Rundschau formuliert, trifft es ja auch nicht so ganz. Grüße 85.180.199.20 23:58, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

"FDP-Politiker", "bisher Landesminister in Niedersachsen", "Mediziner", "geb. 1973", "katholisch (aktiv)", "verheiratet", "zwei Kinder" - ich glaube, jede einzelne dieser Infos vermag ihn besser zu charakterisieren als die irgendwie asiatischen Gesichtszüge...
Und unter uns - bei dem, was sich in letzter Zeit in Deutschland so "Politiker" nennt, kann er meinetwegen grüne Haut, orangefarbene Haare und rosa Augen haben - wenn er nur halbwegs intelligent und vernünftig arbeitet, wird niemand irgendwelche blauen Haare und blonden Augen an ihm vermissen...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 01:28, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was ist das Verständnisproblem hier? Ich finde es eigentlich äußerst spannend, sagen zu dürfen, dass jemand, der nicht als Deutscher, sondern als Vietnamese geboren wurde, bei uns in hohe Ämter aufsteigen darf. Dein definitorischer Sophismus klingt mir nach einem kontraproduktiven Verständnis von political correctness. -- Arcimboldo 03:03, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nö. Wenn jemand ein guter Politiker ist oder wird, dann ist das immer spannend, klar. Keine Ahnung, wie das bei dem hier ist. Aber das im Zusammenhang mit seiner Herkunft spannend finden zu sollen, wäre ein Armutszeugnis. Vor vielen Jahren soll es mal jemand spannend gefunden haben, dass der uneheliche Willy Brandt, der zudem noch zeitweise norwegischer Staatsbürger gewesen war, in dann immer wichtigere politische Positionen gelangt war. Da sollten wir heute weiter sein. Um in solche Ämter aufzusteigen, gibt es ein paar gesetzliche Grundlagen, wohl ein Mindestalter von 18 und die deutsche Staatsbürgerschaft, noch was? Alles andere ist Können und Ellbogen in der Partei und gute Ideen und Redekunst und Glück und was nicht noch alles. Nur weil anderswo stellenweise noch Rassismus herrscht, müssen wir uns jetzt nicht mehr darüber wundern, dass er hier nur noch in Schmuddelecken überlebt. Und uns dafür bewundern, nicht zur Schmuddelecke zu gehören, sollten wir erst recht nicht.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 03:30, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tja, Fortschritte nicht mehr als Fortschritte konstatieren zu dürfen, weil wir so tun, als sei alles in Butter und als seien derlei Dinge schon immer bei uns eine Selbstverständlichkeit gewesen ... Da scheinst Du eine recht optimistische Vorstellung vom deutschen Gemüt und unserer Historie zu haben. Aber wir werden uns wohl nicht einig. -- Arcimboldo 04:56, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist doch nicht nur so in der Politik, dass die Variety massiv festgestellt werden kann (nicht nur bei uns, auch USA, Frankreich, Schweden, allen Immigrationsländern [eigentlich ein interessanter Massstab für "Integration und Toleranz", oder?]). Fussball, Fernsehköche, Wissenschaftler, Schlagersänger - überall zeigt sich fliessendere Veränderung als es die Historiker gewohnt sind (Schübe durch Migrationen) und damit wird sich auch die Sicht im Volke ändern. Und wenn wir in unsere eigene DNA spinksen, können wir (wahrscheinlich die meisten von uns) viel Asiatisches (= Marker, die wir mit asiatischen Populationen teilen) entdecken.
Das das nicht Ruck-Zuck geht, sondern einen "Lernprozess" bei den suboptimal Geschulten erfordert, hat man in F gesehen, wo eine sehr bunte Truppe Weltmeister wurde und einige behaupteten "Das sind keine Franzosen".
Ich sehe da in Deutschland besser Chancen (... also nächstes Jahr nach dem Gewinn der WM). Grey Geezer nil nisi bene 11:06, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lieber Arcimboldo, es ist ja nichts dagegen einzuwenden, einen Vietnamesen als Vietnamesen zu bezeichnen. Nehmen wir an, jemand käme jetzt aus Vietnam, erhielte dann innerhalb kurzer Zeit die deutsche Staatsbürgerschaft und gelangte dann bald in ein politisches Amt. Schön. Dann könnte man sagen, schau mal, vor wenigen Jahren war er noch Briefträger in Vietnam und jetzt ist er schon Landesminister in Niedersachsen. Aber so ist es eben nicht bei Rösler. Adopiert zu sein, ist schon nicht immer schön und führt in vielen Fällen zu massiven Problemen. Den hier nun gerade aufgrund seiner Leistung immer wieder verbal nach Vietnam zurückzuschicken, ist einfach unmenschlich. Der relativ kurze Artikel in La Stampa von heute - im Artikel selbst wird dann ziemlich ruhig vor allem betont, dass die Regierung nun gebildet sei und nur wenige Überraschungen dabeiseien - kommt unter (ich übersetz' mal) Unter Angelas Ministern ein Vietnamese daher. Da krieg' ich doch das Kotzen.
Und einen falschen Eindruck macht es auch - Rösler ist weder der vietnamesische Botschafter in Deutschland noch der Vertreter der Vietnamesen in Hannover noch der Ausländerbeauftragte. Sondern ein deutscher Politiker. Von der FDP. Katholisch. Sehr jung (im Verhältnis zu seinen Kollegen).
Im selben Sinne ist wohl auch Özdemir nicht der Sprecher der Türken in Stuttgart. Sondern eben ein Politiker von Bündnis 90-Die Grünen.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 13:36, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei Tag besehen hast du Recht, und die zitierte Stampa-Überschrift öffnet einem doch die Augen für den Irrsinn, den man mit dem Thema treiben kann. Rösler ist selbstverständlich kein Vietnamese, er hat auch keinen "Migrationshintergrund" a la FR - wer als Baby adoptiert wird und in einer deutschen Familie aufwächst, also ehrlich! Man sucht halt gern mal einen Beleg für die neue Weltoffenheit der BRD, aber Rösler eignet sich dafür nicht, zugegeben. Grüße 85.180.199.20 13:54, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und zu Özdemir: Bei der letzten Wahl warb er mit "Ein Schwabe für Stuttgart", sieht sich also nicht nur als Deutscher, sondern auch noch einer bestimmten Volksgruppe zugehörig. --Vexillum 16:44, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

ORF 2 HD

Wird ORF 2 HD zeitweise unverschlüsselt über Satellit senden? --88.77.244.24 20:38, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wende dich am besten an den ORF-Kundendienst. --MrBurns 20:47, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da wird viel spekuliert. Ich wette, das wissen die selber noch nicht. Bei Eigenproduktionen spräche ja nichts dagegen, wie bisher zu verfahren. Grüße 85.180.199.20 21:09, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum werden weder die Nachrichtensendungen in ORF 1 noch die Regionalmagazine in ORF 2 unverschlüsselt über Satellit ausgestrahlt? --88.78.234.42 21:23, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

damit keiner den orf empfangen kann, der keine gebühren zahlt. --MrBurns 22:36, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: aber wennst dus unbedingt sehen willst: soviel ich weiß gibts zumindestens von den nachrichten streams. --MrBurns 22:37, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hintergrund: ORF 2 sendet teilweise unverschlüsselt, da wo es lizenzrechtlich möglich ist, sozusagen als Aushängeschild Österreichs. Warum nicht bei den genannten Programmen, weiß ich nicht. 85.180.199.20 22:49, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vermutung: der ORF sendet in den genannten Sendungen oft auch kurze Bildberichte von Sportereignissen, von denen er die rechte natürlich nur für Österreich hat. --MrBurns 23:10, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum gibt es von der Sendung „Südtirol Heute“ keinen Stream im Internet? --88.78.5.106 11:04, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wird as echt nicht langweilig auf die Dauer? --A.Hellwig 11:30, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Liebe Wikipedianer, was bitte sind "zumeist gentil organisierte Sprecher" ? Besten Dank im voraus, --82.247.108.118 21:12, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

In Stammes- oder Volksgruppen organisiert, im Gegensatz zu den lateinischen "Reichsbürgern", deren Stammeszugehörigkeit sekundär war und die sich entsprechend der allgemeinen Verkehrssprache bedienten. -- Es war in Wirklichkeit aber wohl etwas komplexer. Grüße 85.180.199.20 21:20, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach BK:
"Organisiert" ist wohl nicht gut formuliert. Aber das Substantiv zu gentil ist gens und sollte weiterhelfen.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 21:23, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für die prompten Antworten, inzwischen bin ich auch auch dort fündig geworden. --Désirée2 14:50, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fuerteventura

Weiß jemand was der Name der Insel Fuerteventura auf deutsch bedeutet und wo er herkommt? 91.51.43.116 22:57, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

fuerte = kräftig/stark; ventura = Glück. Wenn du englisch sprichst, dann gibt es dazu mehr bei unseren Kollegen: http://en.wikipedia.org/wiki/Fuerteventura#History. --тнояsтеn 23:00, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Fuerteventura heißt "die heftig Windige". -- Martin Vogel 23:09, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So ganz eindeutig scheint das nicht geklärt zu sein: "Auf der Weltkarte des Mallorquiners Angelino Dulcert (1339) waren die Kanarischen Inseln erstmals verzeichnet. La forte ventura, „das starke Abenteuer“, ist da erkennbar, nördlich davon die Insula de Vecchi marini (Insel der Seegreise) und die Insula de Lanzarotus Marocelus (Lanzarote). Bis heute ist die Herkunft des Namens nicht geklärt, aber man nimmt an, dass es Sklavenjäger waren, die ihn erfanden. Später wurde ventura mit dem spanischen venturoso in Verbindung gebracht: das konnte sowohl „stürmisch“ heißen als auch „glücklich, vom Schicksal begünstigt“. (aus diesem PDF). Joyborg 11:23, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Selbst wenn es noch nicht geklärt ist - sollte man das nicht so als Fussnote (Einzelnachweise) im Artikel unterbringen? Hilft vielleicht dem Nächsten, die Sache endgültig festzunageln ... Grey Geezer nil nisi bene 11:25, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sicher, allerdings müsste ich dann eine seriösere Quelle finden als den Reiseführer, der oben verlinkt ist... Übrigens scheint mir, dass der Wortstamm für "stürmisch" und "Wagnis" bei einem seefahrenden Volk ziemlich nahe beieinander liegen könnten. Aber wer weiß, vielleicht kommt hier in der Auskunft auch noch ein Fachmann für die balearische Ethymologie des 14. Jahrhunderts vorbei? Joyborg 11:59, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Pragmatisch gedacht: Wie würde ein Seefahrer, der im Monat Xyz die Insel entdeckt, diese Insel nennen? Aber du hast Recht, wir sollten einen Spanier fragen. Grey Geezer nil nisi bene 12:28, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wo liegt das antike Selene?

Ich suche den heutigen Namen des Ortes Silene in Libyen, wo St. Georg angeblich den Drachen erschlug. -- Alt 23:04, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich finde in der Dissertation (4. von oben), dass es in Lydda gewesen sein soll. Wo wird Si(e)lene erwähnt? Grey Geezer nil nisi bene 00:09, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Silena wird in der Legenda aurea erwähnt: "Georgius tribunus, genere Cappadocum, pervenit quadam vice in provinciam Libyae in civitatem, quae dicitur Silena". Soweit ich weiß, gibt es keine akzeptierte geographische Zuordnung; "Libyen" ist einfach richtig schön exotisch, "Silena" vielleicht ein Phantasiename. Grüße 85.180.199.20 00:21, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das könnte vielleicht eine mittelalterliche Entstellung von Kyrene (französisch Cyrène) sein. Marco polo 00:54, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mehrere Theologische Ortslexika und Nomina Geographica durchgesehen: Nix. Vielleicht Cluster-Analyse: etwa 15000 Einwohner, an einem See, in Afrika, mit Stadtfürst/Monarch, Schafzucht, Drachen in der Umgebung... Grey Geezer nil nisi bene 16:18, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke euch :) Alt 16:17, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wieso kann man auf UPC Digital ORF 2 Europe empfangen?

Gibt ese inen logsichen Grund, warum UPC Digital in Österreich ORF 2 Europe sendet, obwohl ORF 2 Europe nichts zeigt, was nicht auch auf dem normalen ORF 2 zu sehen ist, sondern man sieht dort sogar viel weniger als auf ORF 2, weil dort nur reine Eigenproduktionen gezeigt werden (auch keien Sportübertragungen, wiel dafür natürlich außerhalb von Österreichs auch die rEchte fehlen). Wenn eine sendung auf ORF 2 rennt, die nicht auf Europe gesendet wird, wird auf Europe auch nix anderes gesendet, sondern nur ständig die Seite 100 des Teletexts angezeigt mit der Aufforderung, den Teletext aufzzurufen, wenn amn mehr als nur Seite 100 lesen will. --MrBurns 23:20, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Muss ORF 2 Europe eingespeist werden, wenn der österreichische Kabelnetzbetreiber ORF 1 und ORF 2 entschlüsselt einspeist? --88.77.226.119 08:48, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Falls syo ein Zwang besteht, ddann aber nur fürs digitale Kalebfernsehen, weil beim analogen UPC kann man ORF2 Europe nicht empfangen. Allerdings ist das analoge Telekabel seit ca. 1-2 Jahren nicht mehr als eigentsändiges Produkt verfügbar, sondern nurmher als "Beilage" zu UPC Digital. --MrBurns 12:36, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht muss man umgekehrt fragen, warum der Kabelbetreiber es herausnehmen sollte: Es wird auf demselben Transponder mitempfangen, ist unverschlüsselt, und solange die Bandbreite ausreicht, kann man kostenlos mit einem Programm mehr werben. Irgendwann machen sie vielleicht ja auch statt Blackscreen mal ein richtiges Auslandsprogramm, wer weiß. Außerdem kannst du so immer kontrollieren, was wir Ausländer sehen dürfen und was nicht ;). 85.180.199.20 13:01, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kann man ein neues MS-DOS auf einem 8086 betreiben

Ist es theoretisch möglich, DOS 6.22 (die letzte offizielle DOS-Version) auf einem 8086-System mit ausreichend viel Speicher (also z.B. 640kB, es würde aber auch weniger reichen) zu betreiben?

Und wie schaut das ganze mit DOS 7.x/8.0 (natürlich ohne Windows, z.B. auf einer Startdiskette oder einfach mit BootGUI=0 in der MSDOS.SYS) aus?--MrBurns 23:31, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

MS-DOS 6.22 auf einem 8086er geht auf jeden Fall, hatte ich schon in Betrieb. (natürlich ohne XMS oder sowas). "Letzte offizielle DOS-Version" stimmt nicht ganz, von anderen Hersteller gibt es auch höhere Versionen (z. B. DR-DOS, PC-DOS). --Frage-Antwort-System 00:10, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mit "letzte offizielle DOS-Version" war im sinen von "letzte offizielle MS-DOS-Version" gemeint. --MrBurns 00:14, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

24. Oktober 2009

SPD und Mitgliedschaft in anderen Organisationen

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zum SPD-Artikel, laut dem eine Mitgliedschaft in einigen Organisationen generell unvereinbar ist. Unter anderem ist laut WP-Artikel auch die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, was ich aber nicht so ganz nachvollziehen kann. Was hat die SPD gegen diese Vereinigung. Ich hätte dort eher nur Organisationen wie die Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit der ehemaligen Angehörigen der Waffen-SS und andere rechte Gruppierungen erwartet, aber nicht die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes. Danke --92.192.20.47 03:18, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht erschien die VVN zu weit links, von der KPD unterwandert? --Ayacop 09:04, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Gleichzeitig) Soweit ich den Artikel verstehe, steht die Organisation der linksextremistischen Kommunistischen Partei nahe. --Constructor 09:06, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Beschluß ist schon lange nur noch formal - steht auch ausfürhrlich im VVN-Artikel. --Eingangskontrolle 12:06, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

-stadter vs. -städter

Hallo zusammen! Wie heißen Objekte und Personen, die aus einer Stadt kommen, deren Namen auf -stadt endet? Bspw. Darmstadter Schwimmbad vs. Darmstädter Schwimmbad. Gibt es eine allgemeine Regel oder existieren beide Formen nebeneinander?? --84.172.242.201 11:54, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mir persönlich ist ausschließlich die "-städter"-Form bekannt, vgl. "städtisch". Ich selbst bin z.B. ein (Halle-)Neustädter. Im Fall des Beispiels nennt man die Bewohner der Hessenkommune auch "Darmstädter". Bei "-statt"-Endungen müsste es m.E. auch so sein. Dudenfreunde wissen sicher genau Bescheid. ;) --Ennimate 12:32, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
... Cannstatter Wasen ... Grey Geezer nil nisi bene 13:16, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch Rastatter und Bestatter...
...und die Wikipedia hat auch die Stadter-
-neuerung. Also nicht mit ä...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 14:10, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber Hallstätter See, bei dem man sich, scheint's, zwar über den Umlaut, nicht aber über Zusammen- oder Getrenntschreibung einig werden kann. Etwas unglücklich, dass das Lemma im Text unkommentiert der Überschrift widerspricht. Grüße 85.180.199.20 14:20, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Getrennt? Hall Stätter See?
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 14:33, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Pass auf, hier lesen auch Werbeagenturen mit! Bring die nicht auf Ideen! 85.180.199.20 14:42, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass wäre in der Tat unschön - nachdem die agenturgezeugten BahnKamele nun endlich im AusSterben sind...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 17:39, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und wie ist es bei -bach? Einerseits heißt es Offenbacher Verkehrs-Betriebe, andererseits heißen die Kerle bei uns "Offebächer", und in Frankfurt gibt es eine Seckbächer Gasse, aber auch ein Seckbacher Ried. -- Martin Vogel 17:47, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
offe- und aschebächer sind vermutlich nur begrenzt dem hochdeutschen zuzurechnen :oD ...Sicherlich Post 17:54, 24. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Wir Kerle heißen nur bei euch Offebächer, unsere Eigenbezeichnung ist Offebacher! Grüße 85.180.199.20 18:27, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber sich selbst nennen sie doch auch Hipdebächer und Dripdebächer und nicht Dripdebacher, oder? --77.128.20.93 21:47, 24. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
bin'n Wien'ER. Und was jetzt? --62.178.76.217 20:02, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier noch etwas Material (alles "offizielle Begriffe") zur Argumentationen (die Frage ist noch nicht geklärt):
  • Hallstätter See, Millstätter See, Vierwaldstätter See
  • Altstädter Feldmark, Freistädter Vorstadt, Friedrichstädter Fähre, Hausstädter Mühle, Hochstädter Hammer, Kronstädter Ebene, Lippstädter Bruch, Neustädter Feldmark, Neustädter Holz, Neustädter Kanal, Neustädter Vorstadt, Wallenstädter See. Gruss Grey Geezer nil nisi bene 21:09, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie so oft, ist das Bier hilfreich bei der Beantwortung der großen Fragen: Die lokale Brauerei schreibt sich mit "ä", und die müssen es ja wissen ;) --EdwinVanCleef 13:56, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Nancy Parkinson (erl.)

Gefragt für einen Amderikaner: Wer ist Nancy Parkinson und warum wurde sie empfangen? Gruss Grey Geezer nil nisi bene 12:25, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

zum "wer wars": antwort von einem britten: [24] ...Sicherlich Post 12:31, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klasse! Ich werde es sicherlich weiterleiten ... ;-) Grey Geezer nil nisi bene 13:03, 24. Okt. 2009 (CEST) ... und versuche mir vorzustellen, wie Heinrich mit ihr parliert hat...[Beantworten]
hehe, das könnte Sicherlich lustig gewesen sein :) ...Sicherlich Post 14:28, 24. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Unser amerikanischer Freund bedankt sich! Grey Geezer nil nisi bene 17:42, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie man sieht, parliert nur Wilhelmine, und die konnt dat.--G-Michel-Hürth 13:24, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Man muss ich immer das Gesamtbild ansehen, auch die Grautöne ... Hier sagt Heinrich etwas - und Wilhelmine und Nancy are shocked. Grey Geezer nil nisi bene 13:46, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Das war, wie man hört, öfters so, daß Heinrich etwas gesagt hat und viele geschockt waren. Das war offenbar eine Stärke von ihm. Und wenn er nichts gesagt hatte, haben halt andere gesagt, er hätte etwas gesagt, und dann hatte man auch keinen Anlaß, zu bezweifeln, daß er nicht doch etwas gesagt hätte. Zumindest hätte er etwas sagen können. Und mit dieser gemeinsamen Anstrengung wurde das etwas immer mehr. Die Zeitschrift pardon hat dann 1966 mit dem gesammelten Hat-etwas-tatsächlich-gesagt sogar mal eine LP gemacht. :-) --77.128.24.102 14:07, 25. Okt. 2009 (CET) [Beantworten]

"Quer-durchs-Land-Ticket " in Frankreich?

hallo sncf tarifspezialisten und französisch sprechende,

eine frage wegen meiner begrenzten französisch kenntnisse:

gibt es in Frankreich eigentlich ein "quer durch land ticket"? (= benutzug aller nahverkehrzüge an einem tag zum Pauschaltarif) bzw ein SWT ticket(das selbe am wochenende) http://www.bahn.de/p/view/angebot/regio/quer-durchs-land.shtml?et_cid=940&et_lid=488378&et_sub=qdl


Hintergrund: suche eine möglichkeit von Südfrankreich an die deutsche grenze zu kommen, um dann weiter nach berlin zu fahren.

1) unter http://www.sncf.com/de_DE/flash/#/CH0004/BR0829/

menü preise und vergünstigungen finde ich nichts

auch unter http://www.sncf.com/fr_FR/flash/#/CH0004/BR0591/ nichts (soweit ich es verstehe)

bons plans will mich über paris schicken http://agence.voyages-sncf.com/voyage-promotion/bons-plans-train.aspx?rfrr=Homepage_body_Bons%20Plans%20Train

noch am ehesten ginge

a)Perpignan -->Paris http://agence.voyages-sncf.com/voyage-promotion/bons-plans-train.aspx?rfrr=BonsPlans_header_Bons%20Plans%20Train bringt mich dann aber nicht weiter nach Osten/Deutschland.

b) paris-->FRankfurt= 39 euro http://www.bahn.de/p/view/angebot/international/europaspezial/frankreich.shtml c) Frankfurt--->berlin: 35 euro

ca 20 euro barcelona-->grenze Frankreich ab 22 euro perpignon paris ab 39 Euro paris-frankfurt ab 35 euro frankfurt- berlin

122 euro hin ca 244 hin und rück

auch wikipedia hilft weder auf deutsch noch auf französisch http://fr.wikipedia.org/wiki/Cat%C3%A9gorie:Titre_de_transport http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Fahrkarte

gibt es so etwas etwa wie ein "quer durch land ticket" in Frankreich nicht?

2)auch der nachtzug von barcelona nach zürich ist rel teuer und bringt mich nicht nach deutschland http://www.elipsos.com/htm/default.htm?lang=1 71 euro/strecke (barcelona-zurich zürich--> deutsche grenze 20 franken(13 euo) deutsche grenze bis Berlin 35 euro. 119 euro oneway. 238 euro hin und zuruck

3) es muss doch eine alternative zum fliegen geben, die halbwegs erschwinglch ist (easy jet Barcelona- Berlin 30 euro /flug)ohne gepäck und Kreditkartegebühr ca 70-80 euro total

4) eurolines ist auch teuer ab 250 Euro oneway barcelona--> Berlin

wer kann helfen?

--Stefanbcn 12:54, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du solltest den TGV von Perpignan nach Paris und dann entweder den Thalys nach Köln oder den TGV nach Stuttgart nehmen. Hast du die Jugendtarife schon gefunden? Am besten gehst du in einem Bahnhof zum internationalen Schalter (gibt's in den großen Städten) und lässt dich da beraten. --Gnom 12:57, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein Quer-Durchs-Land-Ticket wäre der Interrail-Pass, näheres findest du unter dieser Adresse. Gruß--Ticketautomat - 1000Tage 13:00, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Tipp, aber nur das Ticket für Frankreich kostet für drei Tage 189 Euro + 2x20 Euro spanien + 2x35 Euro querdurchsland ticket in deutschlan macht auch wieder 300 Euro für die Gesamtstrecke hin und zurück. --Stefanbcn 20:50, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]


Interrail ist in dem Fall aber etwas übertrieben. Er will ja nur von Perpignan nach Deutschland. - Allerdings kostet die billigste Verbindung am Schalter ca. 100 Euro. Das Tarifsystem der SNCF ist ähnlich undurchschaubar wie das der DB, und du darfst nicht erwarten auf der SNCF.fr eine billig-preisauskunft zu finden. Aber wenn du (Stefanbcn) halbwegs Französisch sprichst, dann kläre das am Schalter mit der/m freundlichen Sachbearbeiter/in der SNCF. - PS: Nochwas zu deinem fettgedruckten Flugpreis (EasyJet): Die (französischen) Subunternehmer scheinen seit einigen Tagen zu streiken, d.h. "EasyJet" fliegt zur Zeit nur eingeschränkt, weil sie keine eigenen Mitarbeiter haben. (http://www.taz.de/1/politik/europa/artikel/1/chaos-auf-pariser-flughafen/ siehe hier). Joyborg 14:39, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

In einem Auto mitfahren, aber ob es billiger ist, muss man herausfinden. Google suche und http://www.drive2u.de/ --62.178.76.217 14:51, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
OT: Das Trampen scheint für <23-Menschen so unvorstellbar, dass ich es gar nicht erwähnt habe. Aber wenn wir gerade dabei sind: hier gibt einen Artikel zum Trampen, hier schreibt die Zeit etwas über diese Art der kostenlosen Fortbewegung. Aber bitte..., das ist so uncool, dass es wahrscheinlich erst in 10 Jahren wieder cool ist. Joyborg 15:07, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hi Joyburg, ich (Fragensteller) bin leidenschaftlicher Tramper, aber eher zu warmen Jahreszeit, wenn man einfach so am wegrand schlafen kann, mache ich jedes jahr von barcelona nach berlin und zurück, aber im winter ist das mit dem warten in der Kälte und Schlafen ein bischen problematischer. (es geht um die weihnachtszeit), um damit wird es viel eher dunkel und es ist im zelt ungemütlicher. Habe dazu auch mal einen Votrtrag gemacht http://www.slideshare.net/lloro2009/el-arte-de-hacer-autostop bzw an einem wikibook mitgeschrieben. Im winter ist mir und meiner familie aber die etwas vorhersagbare Reise lieber. das tolle am trampen sind die Bekannschaften und die emotionale Achterbahnfahr bei längerem Warten. normalerweise brauche ich 48 h von Ber nach Bar.--Stefanbcn 16:59, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mitfahrzentralen sind meines Wissens nicht mit Trampern vergelcihbar. Dort wird alleine fahren als uncool angesehen. Zumindest vermittelt es dieses Bild. --62.178.76.217 15:10, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Versteh die Ausage des Bildes nicht....--Sanandros 16:02, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Dazwischengeschoben) Alleine-Fahren vergeudet kriegswichtige Ressourcen. Glücklicherweise heute kaum noch verständlich --Pfarrhaus 16:12, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So weit ich sehe, gibt es täglich eine Busverbindung von Paris nach Berlin (siehe hier). Wäre das vielleicht auch eine Möglichkeit, von Südfrankreich nach Paris und ab da mit dem Bus? --77.128.20.93 16:09, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Berlinienbus fa´hrt nur von Paris und Lille nach Berlin und kostet 150 euro hin und zurück. und dazu muss ich erst mal nach paris kommen von barcelona, geht leider nicht. --Stefanbcn 16:59, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@stefanbcn, kuck mal, da fährt jemand am 22. Dezember von Barcelona nach Singen/Hohentwiel. Vielleicht eine Alternative? Joyborg 10:31, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Zugehörigkeit von Borkum

Hallo! Warum gehört Borkum zum Landkreis Leer? --Verwaltungsgliederung 13:23, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Weil es da noch nicht so voll war...
Sag mal, hast Du die Gliederung der Verwaltung der Inseln der Küste der See des Nordens noch nicht durch? Neulich mussten wir alle mit nach Helgoland...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 13:51, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na ja, die anderen Inseln liegen ja auch nah genug am Festland, so dass ich mir die Zuordnung selbst erklären kann. Aber bei der exponierten Lage von Borkum ... --Verwaltungsgliederung 20:29, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist eine Lage... ...so just zwischen Baum und Borkum. Aber wenn man Borkum nicht den Holländern überlassen wollte, dann musste man eben einen Landkreis finden, der noch nicht so voll war... Die Holländer - so nett sie sind, wenn sie mit ihren süßen kleinen Wohnwagen die Pass-Straße vor einem mit gefühlten 0,4 Stundenkilometern in Angriff nehmen - hätten doch vermutlich gleich wieder einen Damm gebouwet, um den Dollart und überhaupt die halbe Nordsee einzudeichen (oder einzupoldern, wie der Holländer sagt). Dann hätten sie wieder eine neue Provinz gehabt... Die wäre zwar auch anfangs leer gewesen, dann aber bald voll mit Holländern... ...und vor allem diesen Kopftuchmädchen mit die Kaas-Häppche...
"Holländer" - gemeint sind natürlich die Niederländer, das ist eine meiner Bildungslücken...
Mal im Ernst: Wenn Du 'rausbekommen hast, warum Borkum voll zu Leer gehört, dann schreib's in den Artikel...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 15:29, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Mal im Ernst ... Eigentlich wollte ich nicht irgendwas über Niederländer wissen, sondern warum Borkum nicht zum Landkreis Aurich gehört. --Verwaltungsgliederung 16:34, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Jetzt mal ehrlich - habe ich Dir auch nur eine sinnvolle Information über die Niederländer gegeben?
Warum sollte die Insel zum Landkreise Aurich gehören? Nach heutiger oberflächlicher Vorstellung liegt sie an dem vielleicht näher dran. Aber Nähe ist nicht immer Nähe. Bei einer Insel oder sonst einem nur oder vorwiegend über das Wasser erreichbaren Ort besteht die Nähe eher in der Schifffahrtsroute. Wo aber liegt der Festlandshafen, von dem aus man üblicherweise nach Borkum fährt? In Emden. Emden ist kreisfreie Stadt; aus Borkum nun eine Art Emderhaven oder gar eine Art Insel Emderwerk zu machen, hätte keinen großen Sinn - und wohl wenig Aussicht auf Beifall der Borkumer. Und dann ist wohl der dem Emder Hafen nächste Landkreis eben nicht Aurich, sondern Leer.
Das ist keine Erklärung dafür, dass Borkum nun zum Kreis Leer gehört. Aber vielleicht dafür, dass das so wenig plausibel gar nicht ist...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 16:59, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Also jetzt mal ehrlich: Du weißt es selber nicht. Schließlich hat die kreisfreie Stadt Emden die größte größte Grenze mit dem Landkreis Aurich. --Verwaltungsgliederung 17:31, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich bin immer ehrlich. Und ich weiß, dass ich nichts weiß.
Die längste Grenze der Stadt ist eins - ein Anderes ist die Nähe zum Hafen. Zu welchem Kreis (oder dessen Vorgänger) gehörte denn der Hafen, bevor er nach Emden eingemeindet wurde?
...und immer eine Handbreit Wasser unter der Schwerkraft!
Ahoi, BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 17:37, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber jetzt mal echt mal jetzt – ich schlüge vor, wir hörten jetzt mal damit mal auf. Sonst kriegen wir wieder Ärger. Denn hier herrscht ja diese Verantwortungsethik – Dir ist es nicht erlaubt, herumzutollen (ein r von der Redaktion entfernt), mir aber ist es verboten, lauernd (ein k von der Redaktion entfernt) darauf zu reagieren…
Die Frage, warum Borkum zum Landkreis Leer gehöre, ist an sich durchaus interessant. Die Lösung kann sich nur in der Geschichte finden. Die ist hier in der WP nicht ausführlich genug dargestellt, um die konkrete Frage zu lösen. Man sollte also andere Quellen zu Rate ziehen – und dann die Artikel hier ergänzen.
Tschüß, BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 17:51, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
1. Welche anderen Quellen?
2. Wozu gehörte Borkum, bevor es zum Landkreis Leer gehörte? --Verwaltungsgliederung 18:33, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Wonach wird hier gefragt; rate mit!

--217.91.140.227 14:13, 24. Okt. 2009 (CEST)Georg Philipp Telemann Schulmeister Kantate[Beantworten]

42 ...Sicherlich Post 14:15, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Diesmal nicht. Sondern 1:315. 85.180.199.20 14:29, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
hmm, тнояsтеn meint wenn ich ihn richtig verstehe 20:57? :oD ...Sicherlich Post 14:34, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hast recht, ich ändere das mal! --тнояsтеn 14:50, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
grins :oD ...Sicherlich Post 15:55, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
20:57 --тнояsтеn 14:21, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Toll! Ich weiß es nicht! Ich weiß nur, dass die Leute, die diesen Abschnitt geschrieben haben, offenbar nichts weiter zu tun hatten und dass die Auskunft eigentlich ein Ort ist, an dem Fragen beantwortet und nicht erraten werden. --Verwaltungsgliederung 22:46, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
die auskunft ist ein ort an dem man fragen stellt und ggf. beantwortet bekommt. ... hier wurde keine frage gestellt, aber trotzdem eine antwort geliefert. ich finde das hervorragend. Vielleicht hilfts sogar doppelt; es beantwortet die frage und es ist ein lehrreiches bsp. zum thema kommunikation ...Sicherlich Post 18:39, 25. Okt. 2009 (CET) je länger ich deinen text lese Verwaltungsgliederung desto weniger weiß ich eigentlich was du ausdrücken willst ... aber nunja, ich finde meine antwort trotzdem toll :oD [Beantworten]

accdb - bitmaps herauslösen

Hallo!

Ich habe hier eine Microsoft Access-Anwendung. Dort sind in einem Bericht mehrere Bilder eingebunden. Diese Bilder kommen nicht aus Dateien und liegen nicht in der Datenbank, sondern wurden einst einfach in den Bericht kopiert. Nun muss ich allerdings an diese Bilder herankommen. Per Rechtsklick->Kopieren bekomme ich die Bilder in die Zwischenablage, sind dann aber sehr klein aufgelöst; selbst mit Screenshots bekomme ich da bessere Auflösungen (übrigens auch keine Lösung). Kann mir jemand helfen? Wie komme ich an diese Bilder komplett heran? (Auf die accdb habe ich als Entwickler vollen Zugriff.) Danke, --217.91.171.241 14:28, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

wenn die Bilder eingebunden sind, sollte es so funktionieren: re. Maustaste -> Eigenschaften/in den Eigenschaften müsste der Pfad des Originalbildes vermerkt sein. gruß --62.178.76.217 14:53, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder:
Eigenschaften -> Name des Bildes und die accdb danach durchsuchen. --62.178.76.217 15:05, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kannst du den Bericht als HTML-Datei abspeichern? Bei Word-Dateien geht das. Danach liegen die Bilder separat vor. Gismatis 16:00, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In den Eigenschaften steht eben kein Pfad, weil es nicht aus einer externen Datei kommt. Und es liegt eben auch nicht in der Datenbank, sondern ist als Binärdaten im Designer gespeichert oder so. Das mit dem HTML-Export werde ich Montag oder Dienstag, wenn ich wieder an der DB arbeite, ausprobieren. Danke schonmal, --vigenzo 13:52, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

123. Nachkommastelle???

Folgende Aufgabe kann ich mit meinem Taschenrechner nicht lösen: Was ist die 123. Nachkommastelle von . Gibt es bei der Lösung einen Trick? Gruß,--Tilla 2501 15:16, 24. Okt. 2009 (CEST) --Tilla 2501 15:16, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich tippe auf eine 1. Schreibs dir die einzelnen Summanden mal auf ein Papier, dann wirds deutlich. --тнояsтеn 15:20, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wäre es bei z. B. eine 0? Gruß,--Tilla 2501 15:26, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein. Bei waere es eine. --Wrongfilter ... 15:29, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die einzelnen Summanden aufzuschreiben würde Stunden dauern und viel Papier verbrauchen. Es muss doch auch einfacher gehen … Gruß,--Tilla 2501 15:48, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da reichen ein paar, dann siehst du das Muster. Es ist einfacher als du denkst! Wenn du nicht draufkommst, hier ist ein Lesetipp. --Wrongfilter ... 16:03, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ansonsten gibt's immernoch Mathlab. --89.246.192.229 16:04, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
heißt doch folgendes:
1 + 0,1 + 0,01 + 0,001 + 0,0001 + 0,00001 + 0,000001 + ...... + 0, (2008 Nullen) 1, und das ergibt
1,11111111...... (2009 Einser nach dem Komma).
-- Martin Vogel 17:01, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Doch nicht gleich alles verraten! ;-) --тнояsтеn 17:05, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
... dafür hat Martin in seine Antwort noch einen kleinen Fehler eingebaut. (Wer ihn entdeckt, darf ihn korrigieren;-) -- TheRunnerUp 18:17, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zwei kleine. Ich hab's korrigiert. -- Martin Vogel 20:40, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke! War dann ja doch recht einfach. :-D Gruß,--Tilla 2501 18:29, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Lagerfrist

Kann mir jemand sagen wie lange die Lagerfrist bei der Post ist? Denn der schöne blaue Zettel verrät es mir irgend wie nicht. Thx--Sanandros 15:56, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

deutsche post?; ich bilde mir ein 7 tage; aber bin nicht sicher und auch quellenlos ...Sicherlich Post 16:03, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und warum kann der Zettel auch keine Angabe über den Absender des Paketes machen?--Sanandros 16:20, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
zur ersten Frage; die 7 tage stümmen; FAQ: "mit der er die Sendung gegen Vorlage seines Ausweises innerhalb von sieben Werktagen in der angegebenen Filiale abholen oder mit der er eine Wiederholung des Zustellversuchs" ...Sicherlich Post 16:29, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und da kommt man übrigens hin, wenn man auf www.post.de nach "Lagerfrist" sucht... ist gar nicht so schwer. --тнояsтеn 16:29, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

(BK)Bestimmt bei der falschen Firma gesucht :) DHL FAQ --> Punkt 6.7: Sieben Werktage. --Schmiddtchen 16:30, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nein ich wollte eigentlich bei Google suchen habs aber verzettelt und die suche landete bei Wikipedia und da habe ich nichts gefunden uns so habe ich voreilig gefragt....--Sanandros 17:17, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Haltbarkeit von Nudelsalat

Hallo, ich habe hier industriell gekochten Nudelsalat aus dem Supermarkt. Das Verfallsdatum ist der 17.11.2009, aber ich nehme an, dass bezieht sich auf die ungeöffnete Packung. Die Packung war mit Folie luftdicht eingeschweißt, ist aber trotzdem wiederverschließbar (natürlich nicht luftdicht). Weiß jemand, wie lang ich das Zeug so im Kühlschrank lagern kann, ohne dass es verdirbt? Mit Google finde ich nur diverse Meinungen zu selbst gemachtem, frischem Nudelsalat. Der industrielle wird ja tendenziell länger halten? Rohe Eier etc. sind nicht drin. Grüße, --84.57.200.42 17:01, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Steht auch noch ein Temperaturhinweis (z.B. "bei 4°C") drauf? Dann gilt das - ohne dramatische Unterbrechung der Kühlkette - verschlossen bis zum 17.11. Öffnest du und hebst ihn im Kühlschrank auf, tippe ich auf 7 (+2/-2) Tage. Wie gross ist denn der Eimer? Grey Geezer nil nisi bene 17:47, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oft findet man auf der Packung einen Vermerk: "Nach Öffnen innerhalb von x Tagen verbrauchen." Ich würde dem Salat so ein bis zwei Tage geben... --FK1954 17:49, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf der Packung steht wörtlich Bei +2°C bis +7°C mindestens haltbar bis: 17.11.09 Das ist leider alles, kein "Nach Öffnen innerhalb ..." :-) Ach ja, 400g, und ohne Konservierungsstoffe ... Grüße --84.57.200.42 18:16, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Halte dich am besten an den Tipp von FH1954, da in diesen Salatan meist Zutaten drin sind, die bei geöffneter Packung nicht lange halten. --Ennimate 18:47, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei Nudelsalat wie bei allen Mayonnaisesalaten sollte man vorsichtig sein, auch wenn da steriles Ei drin ist. Die sind ein prima Bakterienfutter. Ein paar Tage geht schon und normalerweise wird das Zeug danach sauer, was man schmeckt. Kommt auf die Bakterien an, die da reingeweht sind. Kann auch geschmacksneutral und sehr verdauungsfördernd sein. Rainer Z ... 18:50, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gut, vielen Dank an alle! Ich werd's also schnell aufessen. Wenn's komisch schmeckt, werf ichs natürlich eh sofort weg. Grüße --84.57.200.42 18:58, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Noch ein Tipp: Wirf das Zeug weg und kauf sowas nie wieder. Mach Salate selbst, und nur soviel wie Du essen kannst. Schmeckt besser. Gruß, --AM 19:01, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nee, da muss ich widersprechen, auch wenn's jetzt off-topic wird. Der Salat schmeckt wirklich nicht schlecht (musste schon schlechteren selbstgemachten essen), und Ein-Mann-Portionen selbst zu kochen ist schwierig bis unmöglich. Grüße --84.57.200.42 19:14, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Scheiß 'n alter! Nichts ist unmöglich: 1 Päckchen Nudeln (500 g) kochen, abkühlen und im Kühlschrank aufheben. 1. Tag: Nudelsalat mit Mayonnaise, Eiern und Nebenzutaten. 2. Tag: Nudelsalat mit viel rohem oder angekochtem Gemüse und sonstigen Zutaten nach Wunsch (oh Mann, bloß nicht schon wieder Mayo ...), 3.Tag: Nudeln mit Schinken und Käse, in der Pfanne zart angebraten, etc etc. Die nächste Woche ungefähr dasselbe mit Kartoffeln, Reis gibt's auch noch ... Nicht dass ich der Meinung wäre, dass das jetzt schon gesund sei, aber Abwechslung ist das halbe Leben. Und auf Dauer schmeckt das immer besser als Industrieprodukte, wo genauestens abgewogene Zutaten nachträglich im Labor auf immer gleichen Geschmack geprüft werden. -- Grottenolm 23:05, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
out of topic noch ein anderer Tipp: Nudelsalat aus 500 g Nudeln, dazu ein bischen Brot, davon werden locker 4 bis 6 Leute satt. Selbst gemacht ist er im Kühlschrank problemlos 3 bis 4 Tage haltbar (auch wenn Eier drin sind). Einfach vorbereiten, mindestens ein paar Stunden durchziehen lassen und Freunde oder Nachbarn zu einem gemütlichen Abendessen einladen - und wenn du viel Glück hast, bleibt für Dich noch eine Portion für den nächsten Tag übrig. ;-) --95.208.226.150 00:41, 25. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]

wie kann ich am besten selbstmord begehen?

bitte schreibt mir keine verarsche oder versucht mich davon abzuhalten. ich kann kein blut sehen, also nicht mit messer oder sonstigem. meint ihr soll ich von irgendwo runterspringen (raum hamburg) oder was meint ihr was ich machen könnte??

--188.23.108.23 18:42, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dich davon abhalten kann niemand, wenn Du wirklich entschlossen bist. Denk aber bitte mal einen Moment nach. Solange Du lebst, hast Du immer die Möglichkeit, Dich umzubringen. Du hast also in jedem Moment die Freiheit, zu sterben - oder weiterzuleben. Diese Freiheit verschenkst Du im Moment des Selbstmordes. Bitte überleg Dir das mal; wenn es möglich ist, sprich auch mit Leuten darüber, die Du persönlich kennst; eine Verarsche ist es garantiert nicht.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 18:49, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Bitte rufe hier an, um mit echten Menschen (anonym) zu sprechen: 0800 / 111 0 111 Hier wird Dir sicher niemand wirklich helfen können. --elya 18:51, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
wenn du dich in einer misslichen Lage befindest solltest du daraus rauskommen, aber ein Selbstmord ist die blödeste Variante. gruß aus Wien.--62.178.76.217 19:09, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du wirst noch gebraucht. --FK1954 20:31, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn es Menschen gibt, die Dich mobben, ärgern oder was auch immer: Erich Kästner schrieb einmal, der Gedanke, dass diese Leute sich über Deine Gegenwart tierisch ärgern und sich im Gegenzug über Deinen Tod freuen würden, ist die größte Motivation zum weiterleben!! --Vexillum 21:04, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
schöner Satz, geht aber ein wenig in Richtung Revanchismus --62.178.76.217 21:07, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stammt aus der "Lyrischen Hausapotheke", und ich muss zugeben, bei mir funktioniert sie heute noch zu vielen Anlässen... --Vexillum 21:12, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die andere Sicht liefert Dorothy Parker - und das ganze Leben ist letzten Endes tödlich, was soll die blöde Eile. --Idler 22:49, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt noch mal was ganz anderes (für den Fragesteller): Solltest Du ein bisschen Zeit haben, melde Dich bitte; die Wikipedia braucht immer Leute, die mitarbeiten wollen! Wo Du am besten anfangen kannst und was Du am besten machst, darüber reden wir dann - zu tun gibt es genug hier!!!
Tschüß, BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 22:48, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Man kann auch aus Trotz weiterleben. Die Idioten sind die anderen! --AM 23:02, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich empfehle git commit suicide, das hat keine so schädlichen auswirkungen auf deinen körper! – 紫藤 00:13, 25. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auf jeden Fall nicht auf die Idee kommen, vor einen Zug zu springen. Das ist blutig und schmerzhaft (gute Chancen, dass man nicht sofort tot ist), aber vor allem gemein gegenüber den Zugführern. Auch wo runterzuspringen ist eine doofe Idee. Neben dem Risiko, dass man elend und langsam krepiert (auch da kann schön Blut im Spiel sein), beschreiben viele, die das erfolglos versuchten, dass sie während des Sprunges merkten "oh mist, war doch ne doofe Idee". Nur gab es dann kein Zurück mehr. Gesamt betrachtet muss man feststellen, dass es keine gute Methode gibt. Alles ist mehr oder weniger mit Qualen, Risiken der Fehlschläge und vor allem Leid für andere (auch nichtangehörige, z.B. Zeugen, Ordnungsdienste) verbunden. Letzteres mag einem vielleicht egal sein, falls man sowieso alles und jeden für schlecht betrachtet. In Ordnung ist es trotzdem nicht. Wenn das Leben/Schicksal/Mitmenschen fies sind, ist es eigentlich auch viel lustiger, selbst so zu sein und zu trotzen. Im Grunde hat Vexillum mit Kästners Zitat den Gedanke toll getroffen. Wieso nachgeben und gerade das machen, dass das blöde Schicksal von einem ja geradezu fordert? Warum nicht "leck mich, jetzt erst recht" denken und - am besten mit einem Haufen Sarkasmus - durchwinden? Meist ging es bisher irgendwie weiter (Beweis: Man kann meinen Beitrag gerade lesen), dann wird sich auch so ein Weg finden. Und wenn es nur aus purer egoistischer Sturheit ist. --StYxXx 04:55, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Das wichtige ist, das du erst einmal aus deinem Loch raus kommst. Es gibt immer welche die auch dabei helfen. Aber es alleine zu schaffen zeugt von Stärke, und ist der interessantere Weg. Hernach lässt man seinen Blick durch das Leben schweifen und sucht sich nur mehr noch die Gustostückerln (das Beste) aus. Und dann ist es lediglich ein Arbeitsprozess. "Das Leben ist schön". "La vita e bella". --62.178.76.217 07:07, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Windows - kein regedit mehr

Ich hab hier mal ein selten dummes Windows-Problem. Vllt. kennt jemand doch einen einfacheren Weg als alles neu zu installieren. Ich wollte im regedit nur die Standardinstallationspfade ändern ... da die alle auf "program files" lauten (Windows 7). Und dabei hab ich wohl ein "program files" zu viel geändert. Unter anderem komm ich nich mehr an regedit ran (is ja auch ein programm). Sonst ging auch vieles nicht - also Systemwiederherstellungspunkt vor 5 Stunden genommen ... dadurch gingen die meisten Programme wieder - aber eben nich alle - und an regedit komm ich immer noch nicht ran.

Gibt es irgendwas, außer das ganze System neuaufzusetzen? Das ist doch Windows 7 ... das einfachste und schnellste System überhaupt lala - jedenfalls nicht(!) idiotensicher ... Bin für jede Idee echt dankbar. Grüße --WissensDürster 18:45, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Als erstes -> LOL :). Ansonsten geh halt einfach direkt auf die Regedit. C:/windows/system32/regedit. --FNORD 18:55, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"..... regedit.exe" wurde nicht gefunden - überprüfen sie den pfad etc.
Es ist egal ob direkt auf die EXE oder über Kommandoline ... das Ding kann ich nich mehr öffnen ... ich hab da nur 3 Pfade verändert ... kann man das nich "reparieren" ? Kann leider keinen Screen von machen oder mich genau an die Reihenfolge erinnern ...
Unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion anstelle von nur "ProgramFilesDir und ProgramFilesPath" eben noch 3 andere, überall wo "ProgramFiles" stand hab ich "Programme" hingeschrieben ... weil er mir die Programme immer aufgeteilt hat (64bit-Windows) :( --WissensDürster 19:00, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Anders gefragt, hat irgendjemand mal eins von tausenden Regitry-Repairtools versucht?? Das Problem gibts ja millionfach im Netz, ich hätt nur gern ne persönliche einschätzung gehabt - ganzes System neu machen wäre eben die Alternative ... --WissensDürster 19:07, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das kannst du über eine Batch Datei einfügen ohne den regedit zu öffnen. Einfach Datei mit .bat benennen ichrettemeineregistry.bat und in die, die entsprechenden Einträge für die Änderung reinschreiben so ungefähr "reg add "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion" /D "mein Neuer Eintrag"". Dann speichern, draufklicken und die neuen Werte sind gesetzt. Mein Beispiel ist Quatsch und soll nur zeigen wie es ohne regedit geht. Also bitte nicht verwenden :). Google einfach nach Batch und registry dann findest du massig Anleitungen. --FNORD 19:12, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist zwar ein guter Hinweis, aber ich find nicht mal die Standardbelegung von allem was unter "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion" stehen müsste ... das Internet ist so vermüllt ...
Wenn es nur eine Textdatei mit 5 Zeilen ist, dann hoffe ich, dass es hier einen Experten gibt, der sich 5 Zeilen für mich Zeit nimmt. =) --WissensDürster 19:30, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier noch ein Bildchen http://tuts4tech.net/wp-content/uploads/2009/08/regeditproc.png ... ich geh noch mal alle Reperaturvorschläge durch :/ --WissensDürster 19:47, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder mache es so. Texteditor nehmen Datei abspeichern unter test.reg Und dann fügst du den folgenden Kram ein. Schau dir aber vorher die Pfade an und schmeiß eventuell raus von dem du sicher bist das du es nicht geändert hast.

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion]

"CommonFilesDir"="C:\\Program Files\\Common Files"

"CommonFilesDir (x86)"="C:\\Program Files (x86)\\Common Files"

"CommonW6432Dir"="C:\\Program Files\\Common Files"

"ProgramFilesDir"="C:\\Program Files"

"ProgramFilesDir (x86)"="C:\\Program Files (x86)"

"ProgramFilesPath"=hex(2):25,00,50,00,72,00,6f,00,67,00,72,00,61,00,6d,00,46,

\ 00,69,00,6c,00,65,00,73,00,25,00,00,00

"ProgramW6432Dir"="C:\\Program Files"

Und dann doppelt draufklicken. In Regestry Dingen bin ich allerdings nicht sonderlich gut. Kann also auch schief gehen. Aber probieren kannst du es damit. Wenn es nicht klappt musst du halt wieder zum letzten Sicherungspunkt zurück. Die Leerzeilen müssen noch raus. --FNORD 20:05, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich tue wie mir geheißen. In wenigen Sekunden weiß ich mehr, --WissensDürster 20:11, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ähm ist es egal, wo die Datei dann liegt? BTW eine Textdatei ist doch keine .exe? Wie soll ich die ausführen?? --WissensDürster 20:14, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du meinstest vorher auch noch es solle eine .bet Datei werden - im Netz steht das da Befehle wie "reg add" reingehören :? --WissensDürster 20:15, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vergiss das mit der Bat. Das ist einfach ein export von mir. Wenn du das mit .reg benennst kannst du draufklicken und das wird in die Registry eingetragen. Beim Speichern in deinem Notepad gibst du einfach den vollen Dateinamen mit Endung an. Dann speicher er die Datei mit diesem Namen. Also einfach reinmit.reg beim Speicher der Datei angeben. --FNORD 20:20, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mist das geht leider nicht direkt so. Es gab dafür irgendwo eine Einstellung - ein "test.reg" steht nie wirklich in der Datei - Windows und doppelte Dateiendungen ... die musste man erst irgendwie erzwingen - ob texteditor oder wordpad, beide öffnen es eben wieder als Textdatei :/ unter "öffnen mit" zeigt er mir ja auch an, die Datei heiße "test.reg.txt" ... mal sehn ob ich das selber finde ... PS: Schon mal riesen Dank im voraus, dass du dir so viel Zeit nimmst. --WissensDürster 20:25, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kein Problem. Das ist eine willkommene Abwechslung von langweiliger Arbeit. ;) Gehe einfach auf Start gib im programme und dateien fenster an cmd. Dann gehst du mit cd auf das Verzeichnis in dem deine datei liegt und schreib MOVE test.reg.txt test.reg. --FNORD 20:29, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wahlweise im Explorer erstmal "Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden" abschalten: Explorer --> Alt drücken --> Extras --> Ordneroptionen --> Ansicht --> Haken bei genannter Option raus. --FGodard||± 20:31, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dank euch beiden - hab parallel dazu genau das hier http://www.windowspower.de/Alle-Datei---Endungen-anzeigen-lassen_196.html gefunden ... so und wenn ich in 5min nichts neues schreibe, dann is eh alles im Eimer :) --WissensDürster 20:33, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So bin noch da - hat sich nichts geändert. Er kanns nich öffnen wie vieles andere auch nicht. Siehe Screen: http://www.myimg.de/?img=problem5de27.jpg ich komm wohl um System neumachen nich rum :/ Grüße --WissensDürster 20:39, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist ein Windows7. Das Gottesgeschenk an die Menschheit :). Das installiert sich ja von selbst. --FNORD 20:44, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
oh ich Apple Liebhaber. muss öfters mal Windows Error remix hören. ;-) --62.178.76.217 20:51, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Naja ok, vielen Dank für die Hilfe. Ich mach alles platt. An sich ist W7 echt ne super Sache, die Hilfen zum ersten Mal hilfreich etc. einen Computerfachman wird das natürlich nie ersetzen. Und wer an der Registry rumspielt, hat selber schuld - das steht ja überall - dennoch könnte Windows auch ne einfachere Funktion haben um den Standardinstallationspfad zu individualisieren - damit hat alles angefangen. Bis die Tage dann. Tschaui --WissensDürster 20:53, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Glaub mir. Wenn man das gefühlte 1000ste System auf seinem Rechner installiert hat gewinnt man irgendwann die Erkenntnis das solche Details einfach zu akzeptieren sind wie schlechtes Wetter. Optimierungen am System machen an anderen Stellen viel mehr Sinn. Windows7 ist so toll das ich das bisschen Fehler die noch übrig sind einfach mit einem kurzen Gedanken daran was Vista für ein Scheiß war bei Seite gewischt sind.--FNORD 21:11, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

welcher Font

Hallo! Habe gerade eben durch Zufall einen der vielen Wikipedia-Mirror gefunden, siehe [[25]]. Kann jemand in dem dort kopierten Wiki-Content den Font erkennen, der dort verwendet wird? Danke, Doc Taxon @ Discussion 18:53, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich seh da kein Bild? Nur Text, der Font-satz hängt dann von deinen Browsereinstellungen ab, oder nicht? Das ist eben der Font den du hast ... Seiten erzwingen den eigt. nie, geben höhstens Alternativen an bzw. du hast im Browser auch Alternativen voreingestellt?! --WissensDürster 19:03, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der hängt nur von den Browsereinstellungen ab wenn der Font nicht explizit vorgegeben ist. In diesem Fall laut lexikon.css " font-family: Times, "Times New Roman", serif;" --FNORD 19:06, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Times? Ist das ein Standard-Font? Doc Taxon @ Discussion 19:19, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, die treffen alle 3 nicht zu... Doc Taxon @ Discussion 19:23, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich mir nicht ausgedacht :)))). Schau doch einfach hier selbst nach [26] --FNORD 19:53, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Times (Schriftart), --WissensDürster 19:24, 24. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
PS: Ich hab das bei google gefunden: http://new.myfonts.com/WhatTheFont/ online-font-analyse, muss man eben ein Screen von machen, und da es sich in irgendeiner Beziehung jedenfalls um einen Standardfont handelt hat man vllt. gute Chancen das was bei rauskommt - nicht getestet, Grüße --WissensDürster 19:32, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
es ist Verdana! Danke für den Tipp! Doc Taxon @ Discussion 20:15, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ging das mit dem Tool? Wäre ja super, speicher ich mir gleich mal :) schönen Abend noch --WissensDürster 20:20, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zumindest kann ich WhatTheFont auch nur empfohlen - die sagen dann beispielsweise sogar "Das ist die und die Schrift, aber manuell um 10% kondensed".--Hagman 00:09, 25. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Luftrecycling" - wie heißt es richtig?

Hallo, wie nennt man es, wenn aus "verbrauchter" Luft (relativ hoher CO2-Gehalt etc.) wieder Frischluft gemacht wird, wie es z.B. in der bemannten Raumfahrt der Fall sein müsste? --77.189.55.232 19:34, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Synonym "Aufbereitung" - dir geht es also nur um die Wiederaufbereitung von Luft? Was suchst du denn da genau, technische Umsetzung? --WissensDürster 19:43, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Aus Internationale Raumstation

  • Tranquility

Tranquility ist ein Verbindungsknoten, der am Unity-Verbindungsknoten angedockt wird. Er enthält Systeme zur Wasser- und Luftaufbereitung, zusätzlichen Stauraum sowie Koppelungsstutzen zum Andocken von weiteren Modulen. Tranquility soll zusammen mit der Aussichtsplattform Cupola im Februar 2010 mit der Shuttle-Mission STS-130 zur ISS gebracht werden. --WissensDürster 19:45, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

künstliche Photosynthese. --62.178.76.217 19:43, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke euch beiden, "Luftaufbereitung" hat mich überzeugt. Manchmal ist sowas naheliegender als man glaubt. ;-) --Zesel 19:56, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
you are welcome ;-) --62.178.76.217 20:19, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wieso wird Sachsen-Anhalt mit ST abgekürzt?

Gemäss ISO 3166-2:DE und Feiertage in Deutschland wird Sachsen-Anhalt mit ST abkürzt. Wieso nicht SA wie es z.B. einige Vereine ([27]) und der Landesbildungsserver ([28]) als Abkürzung verwenden?

-- MichaelFrey 20:00, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

SA kommt hierzulande nicht so gut. --Times 20:05, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jupp. Gleicher Fall wie bei KFZ-Kennzeichen, wo es auch keine Verwendung von SA, SS etc. gibt. --Ennimate 20:21, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Außerdem wohl, um Verwirrung zwischen SAchsen-Anhalt, SAchsen und dem SAarland zu vermeiden. 95.208.68.54 20:54, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und dass ein Abkürzung aus dem ersten und dem letzten Buchstaben des gemeinten Wortes besteht, hat eine gute Tradition. Beispielsweise ca. für circa...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 22:31, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wohl, um Assoziationen mit einer unrühmlichen Vereinigung, die mit Unrechtsstaat und Schreckensherrschaft verknüpft wird, zu vermeiden... --Martin Rätsel 01:52, 25. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch wohl nicht dein Ernst, oder?! --Orangerider …?! 11:37, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Bekehrung von Zeugen Jehovas

Ich arbeite zurzeit in einem Seniorenheim, wo es in letzter Zeit das Problem gab, dass Zeugen Jehovas demente Bewohner zu "bekehren" versuchten. Die Folgen waren katastrophal, ein Bewohner bekam Panikattacken und schrie, dass bald ein Erdbeben kommen werde und den Rest vom Weltuntergang. Gegen die Missionare muss etwas getan werden. Hausverbote scheiterten, da immer andere Missionare auftauchten. Wir haben den Plan, das nächste Mal, wenn wir einen Missionar bei einem Bekehrungsversuch erwischen ihn einmal auf den Schwachsinn, den er verbreitet anzureden. Die Doktrin der Zeugen Jehovas beruft sich zwar auf die Bibel, hat aber etliche Fehlinterpretationen. Hat jemand Tips, wie man einen dieser Missionare mit Argumenten so in die Enge treiben kann, dass er freiwillig nicht mehr kommt? Besten Dank,--Benutzender Benutzer 20:03, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vergiss es, das schaffst du nicht die sind schon so verdreht... Ich bin die erst losgeworden nachdem ich mit der Polizei drohte... --LSG1 20:08, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bekehrende bekehren zu wollen? Wohin? Geht nicht! Sie einfach auf die ganz einfache Sachlage aufmerksam zu machen was Sache ist, wirkt immer. Fazit: IN einem Senioernheim wohnen Personen welche Ihren Lebensabend genießen wollen. Darüber hinaus ist es dann eine Frage der Weltanschauung. Aber mit keinem Wort der Bibel wird von Missionaren verlangt das sie anderen Angst einjagen sollen. Entweder sie nehmen das Wort an, oder sie lassen es. (so steht es geschrieben) --62.178.76.217 20:18, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine Erlebnisse: "Guten Tag, wir möchten mit Ihnen über Gott sprechen" - "Wieso? Was hat er denn jetzt schon wieder ausgefressen?" - - - "Guten Tag, wir möchten mit Ihnen über Gott sprechen" - "Um Himmelswillen, seien Sie doch vorsichtig! Der kann uns doch hören!" Humor kann manchmal auch eine Waffe sein...--Vexillum 21:00, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal welche mit der Theodizee-Frage in argumentative Schwierigkeiten gebracht: Wenn Gott allmächtig, allwissend und allgütig ist, wieso hat es dann Auschwitz gegeben? Er muss ja schon vor Schöpfung der Welt gewusst haben, was dort passieren würde. Sie wussten die Antwort nicht, wollten sich aber bei einem Bruder Rudolf erkundigen und mit der Antwort zurückkommen. Die lautete dann, dass Schuld an Auschwitz die menschliche Willensfreiheit sei, deren Folgen Gott nicht habe vorhersehen können. Da sie also Seine Allwissenheit bezweifelten, hab ich sie wegen Gotteslästerung rausgeschmissen. Die Gespräche haben aber relativ lange gedauert, ein probates Mittel, sie schnell loszuwerden, ist das also nicht. --Φ 21:10, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
bei mir läutete auch einmal im Monat einer an. Und irgendwann fragte ich ihm, ob er nicht einen Schaden hat. Er meinte "Nein" wir tranken unseren Kaffee, und er war glücklich. Fazit: Im Prinzip wollen sie Menschen helfen, weil sie selbst aus widrigen Umständen kamen. Aber....... Schwache Personen zu schützen ist immer gut. Und wenn es einen Gott gibt, wird er die Personen nach dem Tode fragen, ob sie an ihn glauben können. --62.178.76.217 21:21, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
+3 zu den Punkten "Gegenargumentation". Klappt nicht. Mein Frage wäre: Kann bei euch da jeder so einfach reinspazieren? (Da sehe ich noch andere Probleme). Evtl. über die Verwandten der Senioren ein "Besuchsverbot für nicht bekannte Personen" aussprechen lassen. Wenn die Z.J. rein wollen, sollen sie sich vorher schriftlich anmelden (was sie natürlich nicht machen werden). Du argumentierst mit "Sicherheitsbestimmungen", "Personenlisten im Fall von Brandevakuation" etc. Leicht zu erkennen sind sie ja... Grey Geezer nil nisi bene 21:24, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch, daß euer Plan nicht gut ist:
  1. Der Missionar hat Zeit und tut genau das, was er will, nämlich missionieren (diesmal euch). Erfolg spielt für die beim Missionieren keine große Rolle, was zählt ist die Tätigkeit.
  2. Ihr habt dagegen keine Zeit und tut stattdessen etwas, das euch abhält von dem, was ihr eigentlich zu tun habt und außerdem von Vornherein zum Scheitern verurteilt ist. Alles, was Zweifel oder Fragen an der Missionsarbeit begründet, ist in den Augen des Missionars eine teuflische Versuchung, um die Glaubensfestigkeit des Missionierenden zu prüfen. Mit Vernunft kommt man da keinen Schritt weiter.
Google doch mal nach „Sektenbeauftragter“ und suche raus, wen es da in Deiner Region gibt. Es gibt sowohl mit den staatlichen als auch mit denen der evangelischen Kirche gute Erfahrungen. Das Optimum wäre, wenn so einer nach einem vorausgehenden Briefing mal auf ein Mitarbeitertreffen kommt und gemeinsam eine Strategie besprochen wird, wie die alten Menschen wirksam zu schützen sind. Die Sektenbeauftragten wissen auch über die Sekten vor Ort besser Bescheid und haben Erfahrungen mit ähnlich gelagerten Fällen, der Rechtslage und wen man alles ansprechen kann. Vielleicht wirkt ja schon ein kleiner Artikel im Lokalblättchen, daß die dementen Menschen nicht zur Ruhe kommen, Wunder. Wir hier in der Auskunft sind ja nicht schlecht, aber ihr braucht professionelle Unterstützung. --77.128.20.93 21:36, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
<Auszeit> das sind keine Bugs, sondern wollen Gott offenbaren. Wenn man selber der Meinung ist, das es etwas geben kann, aber jenes sicher nicht penetrant wirkt, ist man um Ecken besser dran. --62.178.76.217 21:38, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab in der Bibel gelesen: Das man einen Glauben braucht wie ein Senfkorn (SENF). Bei vielen wirkt es wie ein geschnitzter Halloween Kürbiskopf. --62.178.76.217 21:49, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gott offenbaren oder nicht - demente Menschen missonieren zu wollen ist eine Sauerei, da hilft auch keine Auszeit. --77.128.20.93 21:56, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Demente Menschen und Ihre Angehörigen sind froh das es so etwas wie ein christliches Hospiz gibt. Nicht alles ist schlecht. --62.178.76.217 22:00, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Richtig, nicht alles ist schlecht, aber das Missionieren von kranken und verwirrten Menschen, die sich nicht mehr richtig dagegen wehren können, ist schlecht. Da brauch man nicht lang drumrumreden. und deshalb sage ich: Sauerei. --77.128.20.93 22:11, 24. Okt. 2009 (CEST) p.s. Und da ist mir die Religion, die da missionieren will, völlig egal. Es gibt Grenzen. Und hier ist eine davon. --77.128.20.93 22:44, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach BK:
Mit denen zu diskutieren, kann sehr vergnüglich sein. Vor allem, wenn man selber ein bisschen Ahnung von Theologie hat und wenigstens gemäßigt bibelfest ist (also die Bibel ein bisschen kennt). Natürlich nur dann, wenn man seine eigene schlechte Laune (hat jeder mal) dadurch loswerden will, dass man Schwächere intellektuell fertigmacht (beispielsweise, indem man, wie oben vorgeschlagen, diesen Pinseln der Einfalt das Theodizeeproblem entgegenschleudert...).
Aber es lohnt den Zeitaufwand nicht. Zumal wenn Du dort arbeiten musst, also die Diskussionsstunden den alten und kranken Patienten wegnehmen musst ("Stunden" soll hier andeuten, dass die Leute durchaus Geduld haben...). Also lass es.
Einzige Lösung: Nicht reinlassen. Knallhart. Dass die (wiederum) Schwächere (beispielsweise die von Dir genannten Demenzkranken) fertig machen, ist bekannt.
A propos reinlassen - wenn Ihr die reinlasst, was macht Ihr dann, wenn morgen die NPD kommt und vielleicht noch so eine amerikanische Psycho-Sekte, deren Name mir gerade nicht einfällt? Lasst Ihr die auch rein?
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 22:06, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@62.178.76.217: Gegen christliche Hospize hat niemand was gesagt. Natürlich ist es sehr gut, dass es die gibt. Hier wurde von Zeugen Jehovas gesprochen, also nicht von Christen (welchen Bekenntnisses auch immer). Und die Tätigkeit der christlichen Hospize besteht nicht darin, dementen oder sonst schwer Kranken das nahe und erschröckliche Ende der Welt zu beschreiben. Auch nicht darin, ihnen die Alternative Seelenheil für Mitglieder ODER ewiges Gebratenwerden darzustellen...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 22:15, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Frag doch mal einen Senioren der noch geistig fit ist wie man mit nervigen Hausierern umgeht. Seine Lösung berücksichtigt vermutlich nicht auf die Feinheiten der Sophistik ist aber sicherlich nachhaltig wirksam. --85.180.146.112 22:35, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Man muß nicht denken, daß diese Leute völlig unbefangen nur den Geist der Bibel verbreiten wollen. Sie sind im Gegenteil mit allen Wassern gewaschen und stoßen in jede Lücke. Ich mußte diese Betschwestern schon die Treppe runterdrängen und ihnen die Haustüre vor der Nase zuknallen. So penetrant sind die. Nicht diskutieren sondern rauswerfen! --AM 23:13, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich Seniorenheim lese, denke ich an ganz was anderes als argumentative Behandlung. Hausrecht, Schutzpflicht etc. Unbekannte Personen können doch nicht einfach Zutritt erhalten, die Senioren sind schließlich nicht in der Lage, ungebetenen Besuchern die Haustüre vor der Nase zuzuwerfen. Also ist das Aufgabe des Personals. -- Grottenolm 23:23, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Unser Problem liegt insbesondere darin, dass wir das größte Seniorenzentrum Oberösterreichs sind, aus und die Zeugen Jehovas in der Nachbarschaft einen Königreichsaal haben. Irgendwie ist es ja witzig: Der Missionar versucht einem extrem nach Alkohol riechenden, halbbetrunkenen Bewohner mit der Zigarette in der Hand, der in seiner Demenz eigentlich wenig ausser Ja sagen kann einzubläuen, dass auf Alkohol und Zigaretten Erdbeben als Strafe stehen. Das Setting wiederholt sich einmal pro Woche. Die müssen ordentlich viel Optimismus haben - nun ja. Wegen dem Hinauswerfen haben wir uns schon einmal erkundigt. Das geht sehr, sehr schwer, wenn die Bewohner nicht explizit sagen, dass sie nicht mehr heimgesucht werden wollen - was für einen Dementen eine hochkomplexe Antwort wäre. Über die Besuche kann leider auch der Sachwalter nicht entscheiden. Es verhält sich hier leider so wie mit der Freiheit, aus dem Bett zu fallen. Jedenfalls besten Dank für die Antworten, die Theodizee und die Antworten auf die frage nach Gott werde ich mir merken. Ich bin zwar selbst in der Theologie nicht unbewandelt und habe schon einige Erfahrungen mit der Truppe, aber damit allein dauerhafte Abhilfe zu verschaffen wäre niht leicht. --Benutzender Benutzer 23:40, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nur als Aufmunterung - eine ehemalige Freundin von mir hat mal folgendes (ungeplante) Meisterstück geliefert. Vormittags allein zu Hause, Haare frisch gewaschen und noch nicht gefönt, muss also eher strubbelig ausgesehen haben. Es klingelt; sie macht (schon leicht genervt) die Tür auf und da stehen zwei von denen. Man erkennt sie ja oft sofort. Statt mit Guten Tag oder Was wollnse denn grüßte sie also mit der entschlossenen Frage Zeugen Jehovas?. Die beiden (vielleicht noch nicht so erfahrenen) Missionare fragten erschrocken, woher sie das denn wisse. Und das war für sie die Inspiration - Ja, wissen Sie... ...ich habe da so Fähigkeiten, die nicht alle Menschen haben... ...oft weiß ich schon vorher, was dann geschieht.... Die beiden Klinkenputzer Jehovas hatten verstanden. Eine Hexe! Sie stürzten die Treppe hinunter (da es ein ganz prosaisches Mehrfamilienhaus war) und waren nicht mehr gesehen... Bitte ausprobieren und dann wieder hier melden!
Das gilt aber nicht für den Altersheim-Mitarbeiter. Da gilt Tür zu, eventuell dann noch mal ganz ganz kurz Tür wieder auf, aber nur so lange, dass der Zeuge seinen Fuß wieder rausziehen kann...
Übrigens und wie schon gesagt - wenn es sich rumspricht, dass jeder bei Euch durch die Tür gelassen wird, dann bekommt Ihr wirklich die NPD und die Thomaskreutzer und vielleicht noch Forwerk (Name von der Redaktion geändert) rein. Und wenn der Demenzkranke seinen Durchschlag zwei Wochen lang in der Komode versteckt, dann ist die Widerspruchsfrist abgelaufen...
Noch was - wann macht Ihr denn morgens auf? Ich schau dann mal vorbei... Ich habe da so ein neuentwickeltes und sehr gesundes Produkt, das vor allem...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 23:48, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hä? Ihr gebt den Kranken nicht nur Kontaktmöglichkeiten zu Zeugen Jehovas, sondern auch Alkohol in Mengen, die für "halbbetrunken" und "extrem nach Alkohol riechend" reichen? Dazu 'ne Kippe? Felix Austria...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 23:51, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da darf ein Link zur Mittermeier-Methode nicht fehlen. --95.223.207.169 00:31, 25. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
so in die Enge treiben kann, dass er freiwillig nicht mehr kommt: Zur Missionierung steht folgendes, das man wenn man sie nicht aufnimmt/einläßt sie dieses machen sollen. Lukas 9,5: Und welche euch nicht aufnehmen, da gehet aus von derselben Stadt und schüttelt auch den Staub ab von euren Füßen zu einem Zeugnis über sie. Also könnte man zusätzlich noch einen Eimer mit Staub vor die Türe stellen, und darauf dieses Zitat schreiben, unter der Überschrift "Für Zeugen Jehovas, zur freien Entnahmen." --62.178.76.217 06:48, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Mal ehrlich, ruf doch einfach bei den Oberösterreichischen Nachrichten und/oder der Oberösterreichischen Rundschau an und erzähle denen die Geschichte. Das wird das Problem lösen. Schlechte Presse mögen die Zeugen gar nicht. Springbank 14:21, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

25. Oktober 2009

Umzug - Neuer Stromversorgungsvertrag automatisch und unter welchen Bedingungen

Grüß Gott in die Runde!

Ich bin kürzlich umgezogen und habe automatisch den Stromlieferungsvertrag der Vormieterin bekommen. Wie sich später herausgestellt habe, ist das der teuerste, den es gibt.

Meine Fragen: Ist der Vertrag überhaupt gültig (Ich habe eine Lieferung angenommen, nicht jedoch den sog. Antrag gem. BGB?) Wieso wird ein Altvertrag mit neuen Vertragspartnern einfach auf diesen übertragen? Muß nicht dem Stromkunden kurz nach dem Einzug wenigstens eine Wahl des Tarifes angeboten werden? Der Anbieter ist übrigens deutsche Stadtwerke (den Singular kenne ich jetzt nicht). Wie gesagt, rechtlich ist das eine haarige Sache: Einerseits habe ich durch die Inanspruchnahme des Strombezugs einen Antrag angenommen. Andererseits wo ist eigentlich mein Vertrag, den ich geschlossen habe? Ich habe gar nicht gesagt: "Unter den und den Bedingungen nehme ich Euch den Strom ab" sondern es ist einfach so übergangslos und ohne jede Frage passiert. Rein rechlich müßte es auch ein Antrag geben -- oder ist das in diesem Fall die elektrisierte Steckdose "nimm 'was wenn Du willst"?) Der Grund meiner Fragerei ist meine Antwort auf meine "kleine Beschwerde", warum ich einen so miesen Tarif habe: Die Antwort war, dass meine Vormieterin keine Einzugsermächtigung erteilt hat, daher ist der Tarif XXX (höchster Betrag) auch auf mich übertragen worden. Tolle Begründung, was kann ich dafür ... --77.4.86.129 00:53, 25. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es mag ja verständlich sein, bei einem Umzug in den ersten Tagen noch den Stromlieferanten des Vormieters zu nutzen, damit in dem ganzen Trubel überhaupt Strom da ist (aus diesem Grund bleibt ja auch erstmal die Versorgung durch den letzten Anbieter erhalten - es soll immer Strom da sein). Normalerweise steht allerdings auch der Einzugstermin schon eine zeitlang fest und man kann schon im Voraus die Strom- und anderen Verträge regeln. Spätestens für die Zeit nach den ersten paar Tagen in der neuen Wohnung stellt sich allerdings die Frage, was Dich daran gehindert hat, Dir einen eigenen Lieferanten zu suchen und mit dem einen Vertrag zu machen. Meistens übernehmen die ja sogar auch noch die Kündigung bei dem alten Stromanbieter. Dein jetziger Stromanbieter ist nicht dazu da, um Dir einen günstigen Tarif anzubieten sondern um für die Aktionäre Geld zu verdienen. Wenn Du nichts unternimmst, warum sollten die denn so eine prima Situation (du bleibst Kunde, zahlst brav, der Tarif ist teuer) ändern wollen? --77.128.20.93 01:17, 25. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn du Strom entnimmst, ohne dich vorher um einen Vertrag zu kümmern, wirst du vom Grundversorger zu den veröffentlichten Allgemeinen Bedingungen und Allgemeinen Preisen versorgt. Das steht im Energiewirtschaftsgesetz, und dass das nicht grade der günstigste Tarif ist, kann man sich denken. Mit der Vormieterin hat das ganze eigentlich wohl nichts zu tun. --08-15 02:24, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Was hindert dich denn daran, jetzt zu einem anderen Anbieter deiner Wahl zu wechseln? Das ist doch in 3 Minuten erledigt... (Vorausgesetzt du hast einen eigenen Zähler, also einen NUR für deine Wohnung). Dann zahlst du eben die paar KWh die du bis jetzt verbraucht hast, an den alten Anbieter, und alle sind zufrieden. Oder steh ich auf dem Schlauch? Joyborg 09:15, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm, insbesondere hast du demnach auch (noch) keine Einzugsermächtigung erteilt, was die Begründung dann wieder stimmig machen würde…--Hagman 18:04, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
@Joyborg: Also mir sind locker 300 EUR durch die Lappen gegangen. Klar hätte ich mir vor dem Einzug drum kümmern können - aber: der Hinweis auf das Energiewirtschaftsgesetz hat meine Unklarheiten bzgl. der Vertragspartnerschaft beantwortet. Danke dafür. Nicht ganz klar ist mir noch, wieso der Anbieter auf der fehlenden Einzugsermächtigung des Vormieters herumgeritten ist. Der Anbieter hätte sich auf das Energiewirtschaftsgesetz beziehen müssen. Bleibt noch die Frage, welchen Tarif der Nachmieter nun gem. dieses Gesetzes zugeteilt bekommt, wenn er NICHTS tut. @Hagman: Nachdem ich mich selbst informiert habe, habe ich nun den allergünstigtesn Tarif (Internet-Rechnung und Einzugsermächtigung). --217.189.250.207 18:14, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Moped von Bayern nach Berlin

Wie bekomme ich ein Moped einigermaßen preiswert von Bayern nach Berlin? Auto mit Hänger oder ähnliches ist nicht vorhanden. Bei der Bahn im Fahrradabteil geht es wohl nicht. Hat jemand eine Idee? --Marcela 02:33, 25. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Selbst fahren? Wieviel Tage hat Du Zeit? --20% 02:36, 25. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du klannst ja mal bei der Bahn anrufen und fragenb, ob im Fahrradabteil auch andere Zweiräder erlaubt sind. --MrBurns 02:47, 25. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Geht wohl nicht: Ausgeschlossen vom Transport sind: ... Fahrräder mit Hilfsmotor ... Sondergepäck max. 30 kg .... Hinzu kommt, daß man ja schon ein vollbeladenes Fahrrad nur schwer in den Waggon hieven kann. --Marcela 03:17, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Entfernung zwischen München und Berlin, ohne mit der Autobahn zu fahren, ist 625 km, nach Google. Wenn du selbst diese Strecke bei einer Durschnittsgeschwindigkeit von 40 km/Stunde fahren würdest, würde das ungefähr 15.5 Stunden dauern. Das könntest du in zwei Tagen gut schaffen, wenn du irgendwo dazwischen übernachten würdest. Marco polo 04:03, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich weiß von einem Freund, das er seinerzeit von Wien nach Bregenz sein Motorrad auf dem Autoreisezug mitführen durfte. Motorrad auf dem Zug. Das geht auch sicher mit einem Moped. Grüße --62.178.76.217 06:22, 25. Okt. 2009 (CET) Und die deutsche Bahn sagt auch, ja. Motorrad DB --62.178.76.217 06:30, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Und von München-Ost gibts ja ne Verbindung nach Berlin-Wannsee. Ist halt nicht ganz billig, mit ca. 100 Euro musst du rechnen (und dann natürlich noch die Rückfahrt). --Dunni 08:13, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
15,5h, das geht sich doch in einem Tag aus. @Dunni: von woher weiß du,d ass Marcela eine Rückfahrt braucht? --MrBurns 08:37, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Andere Idee: wenn man weiß welcher Betrieb diese Strecke fahrt, sich hier irgendwie anschließen. Die Straßen sind voll von solchen LKW's. --62.178.76.217 08:58, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Genau. Da soll es sogar Webseiten geben, die Leerfahrten anzeigen. Wer findet sie? --Ayacop 09:39, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich bin mal mit einem Moped in einem Stück von Frankfurt nach Paris gefahren, etwa dieselbe Entfernung, und brauchte dafür über 20 Stunden. Ich war damals 16, in dem Alter macht man sowas. -- Martin Vogel 10:38, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Für sowas gibt es in Deutschland diverse sogenannte Stückgutnetzwerke, auch mit Online-Preisanfrage z.B. DHL. Dürfte imho unter 100 € liegen. --91.4.100.157 12:12, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Schau mal, ob hier was dabei ist: http://www.raumobil.de/ , http://www.nochplatz.de/ , http://www.moebelmitfahrexpress.de/ , http://www.die-moebel-mitfahr-zentrale.de/ --тнояsтеn 13:01, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Windows XP und die Zeitumstellung

Bei Fotos ist es oft die Uhrzeit von Bedeutung, wann Sie aufgenommen worden sind. Es ist schon wichtig, ob z.B. vor oder nach Sonnenaufgang. Ich hatte schon immer den Verdacht, daß Windows wegen der Sommerzeit die Zeitangaben bei den Dateien verändert oder zumindest verändert darstellt. Nun habe ich extra darauf geachtet: In der Datei-Liste erschienen gestern bei erstellt und geändert die Daten 26.08.2009 18:37 - 14.08.2009 15:36 . Heute (nach der Zeitumstellung) sind beide Daten eine Stunde früher! Der Logik kann ich sogar folgen, da jetzt die Normalzeit gilt und die Sommerzeit nur eine Stunde vorgestellt war.

Aber kann man daran etwas ändern, das Windows hier Zeitangaben zwangsläufig verändert? In der Datei selbst ist die Uhrzeit unverändert (wie sie bei der Aufnahme gespeichert wurde). --78.35.166.214 10:45, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Zu der Windows-Frage kann ich nichts sagen. Wichtig ist aber darauf hinzuweisen, dass das eigentliche Datum nicht geaendert wird, es wird nur anders angezeigt. Mein Linux verhaelt sich interessant: Wenn ich die Zeitzone auf z.B. UTC aendere, dann wird die Zeitmarke einer Datei, die ich heute bearbeitet habe, um eine Stunde zurueckgesetzt, eine Datei von vorgestern dagegen um zwei Stunden. UTC ist natuerlich keine Zeitzone im eigentlichen Sinn, und wenn ich WET verwende, dann wird alles konsistent um eine Stunde zurueckdatiert. Unter Linux (Posix-Standard?) wird also die Uhrzeit verwendet, die in der entsprechenden Zeitzone zum Zeitpunkt der Dateibearbeitung angezeigt wird. --Wrongfilter ... 12:47, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Warum klingt der Ton in DEFA-Filmen anders ?

Warum klingt der Ton in DEFA-Filmen anders als der Ton in Filmen aus dem Westen. Steckt dahinter eine besondere Schule von Tontechniker und Tonmeistern, andere verwendete Mikrofone als im Westen, vielleicht eine andere Mikrofonierung, eine besondere Art der Mischung der Tonspuren, möglicherweise eine Nachbearbeitung des Pilottons am Drehort nachträglich im Studio, oder was ? In dem Film Das Leben der Anderen hat der Regisseur versucht, den besonderen Sound des DEFA-Films nachzuahmen. --84.176.108.29 10:48, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Lässt sich der Vorname von "Verteidiger Klose" noch ermitteln? Immerhin ist er Teilnehmer an einem Schauprozess, also nicht unwichtig. Gruss Mutter Erde 78.55.100.137 10:52, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Blitzer auf der Fuldabrücke bei Kassel

Hallo Wikipedianer, kann mir jemand sagen, ob es neuerdings auf der Fuldabrücke bei Kassel in Richtung Westen am Ende der Brücke einen zweiten Blitzer gibt? Ich meine dort (im Dunkeln) einen leichten roten Blitz gesehen zu haben, allerdings sehr viel schwächer als einen "normalen" Blitzer-Blitz... Nach einigem Überlegen könnte es sich jedoch auch um eine Reflektion eines Blitzes der Blitzer-Anlage der anderen Autobahn-Richtung gehandelt haben... keine Ahnung. Gibt es dort einen neuen Blitzer oder stehen dort öfter mal mobile Blitzer? Viele Grüße, Stefan 92.73.161.255 12:45, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Also, soweit ich weiß stehen da nur mobile Blitzer, normalerweise aber nur abends... ...aber du bist ja auch abends gefahren, oder? Gruß, Theo--213.168.118.243 16:12, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Fisch der Sizilianer ...

Also im Christentum hat der Fisch ja eine besondere Bedeutung. Und In China galt der Fisch aufgrund einer Lautgleichheit als Symbol für Reichtum. Aber wie kommt die Mafia zu dem Fisch als Zeichen für Verrat? Analog dazu gibt es doch die 5 Orangen- oder Apfelsinenkerne vom KKK die Verrätern zugeschickt werden. Hab ich in irgendeinem Wikiartikel was übersehn? Gibt's noch mehr Symbole für Verrat von irgendwelchen Vereinigungen? Und wo finde ich was zu deren Entstehungsgeschichte oder Bedeutung? Grüße --WissensDürster 13:23, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Wir Die Mafia hat historische Verwendung für den Fisch(kopf) (3. Absatz). Der ganze Fisch steht (Pars pro toto) für sleeping with the fish Es ist unverfänglicher - und billiger - einen toten Fisch zu schicken, als einen Betonblock. Mehr kann ich jetzt nicht sagen, sonst müsste ich dich ... Grey Geezer nil nisi bene 14:09, 25. Okt. 2009 (CET) Ein nasses Kopfkissen wäre auch eine coole Alternative...[Beantworten]
die Orangekerne würde ich mal für eine Erfindung Arthur Conan Doyles halten. --Janneman 15:51, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
+1 Habe auch gegugelt und keine Hinweise auf den Gebrauch von Orangenkernen außerhalb von Doyles Kurzgeschichte finden können. Ansonsten schickt man den Plaudertaschen in meiner Familie eher einen toten Kanarienvogel, aber ich bin ja auch nicht aus Sizilien. Ugha-ugha 16:04, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Aus der C-Ecke gibt es noch folgende Symbole für Verrat: Schlange, Silberlinge und das Seil (Gefangennahme). Grey Geeser nil nisi bene 16:09, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
War da nicht auch was mit nem Pferdekopf? --Ennimate 16:29, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Berühmt, aber ebenso fiktiv wie die Apfelsinenkerne, ist der Schwarze Fleck unter Piraten. Ugha-ugha 16:32, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
@Geezer: Du meinst, mein Gemeindepfarrer schickt mir demnächst eine Schlange mit der Post, wenn er rausfindet, dass ich aus der Kirche ausgetreten bin? (Gegen ein paar Silberlinge hätte ich aber weiter nichts einzuwenden...) Dein Link ist aber interessant. Allerdings... wenn solche Fischköpfe schon bei Dante als Schadenszauber erwähnt werden, dann hat das mit der Mafia wohl eher wenig zu tun. Die Mafia erledigt ihre Verräter ja selbst, und hofft nicht auf den Beistand irgendeiner Voodoo-Gottheit :-)
@Ennimate: der Pferdekopf ist wahrscheinlich auch fiktiv, die zu Grunde liegende psychologische Aussage funktioniert aber sicher immer (unabhängig von der Tierart): wenn ich ein geköpftes Huhn an deine Tür nageln kann, dann bin ich dir schon sehr nah, wenn ich dir einen Pferdekopf ins Bett lege, dann noch näher, und wenn... dreh dich mal um, und schau, wer gerade hinter dir steht, Ennimate! >:-) Ugha-ugha 17:20, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Mutti?!? --Ennimate 17:51, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) "In a more serious feud, escalation of hostilities can be signaled by the appearance of a goat head or horse head." - So steht's unmittelbar nach der Fischkopfreferenz in GreyGeezers Link. --Idler 17:53, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Es gibt nichts Neues unter der Sonne. Jeder kupfert von jedem ab. Wenn der Verrat nicht zu gross ist, nimmt man einen Pony-Kopf oder in Trivialfällen ein Seepferdchen... ;-) Grey Geezer nil nisi bene 18:43, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Erkenne die Tennisspielerin

Zu erkennende Tennisspielerinnen

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Hallo, eine Frage: Gibt es Experten, die die Tennisspielerinnnen auf dem Bild erkennen können? Es wurde bei der Verabschiedungszeremonie für Ai Sugiyama am Eröffnungstag der Toray Pan Pacific Open in Tokyo am 27. September aufgenommen. Die ersten vier von rechts (abgesehen von der Dolmetscherin in Rückansicht) sind wohl Dinara Safina, Daniela Hantuchova, Katarina Srebotnik (?), Elena Dementieva. Und die weiteren? Da ich von den meisten auch Einzelbilder aufgenommen habe, könnte ich diese bei Bedarf hochladen. Ai Sugiyama selbst ist nicht mit drauf. Kann auch gerne direkt in die Bildbeschreibung auf Commons eingetragen werden. (Aber bitte auch hier vermerken). Danke schonmal, -- Arcimboldo 14:05, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

PS:Die vierte von links (in blau) ist vermutlich Ayumi Morita. -- Arcimboldo 14:29, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
v.r.n.l: Dinara Safina, Daniela Hantuchova, Katarina Srebotnik, Elena Dementieva, Francesca Schiavone, Lisa Raymond, Rennae Stubbs, ?, Cara Black, Liezel Huber, Caroline Wozniacki, ?, ?, Ayumi Morita und drei Funktionäre --laba84 14:46, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Klasse, Du hast es ja gleich schon größtenteils gelöst! Könnte das zwischen Stubbs und Black Kimiko Date sein? -- Arcimboldo 14:58, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Italienerin in dem weißen Dress links könnte Tathiana Garbin sein. --César 15:09, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Zur Nachprüfung gibt es übrigens noch ein Video auf [29] (leider nur mit sehr kurzen Einstellungen zu einem Teil der Spielerinnnen). Bei 2:01 sieht man die Italienerinnen. -- Arcimboldo 15:43, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Italienerin in weiß ist definitiv nicht Tathiana Garbin. Bin mir nicht sicher, ob die beiden Damen im Italien-Outfit überhaupt Spielerinnen auf der WTA Tour sind. Wenn, dann sind sie nicht allzu bekannt. Ich zumindest kenne die beiden nicht - und ich verfolge das Damentennis regelmäßig. Die Japanerin im weißen Fila-Outfit müsste zu 99% Kimiko Date Krumm sein. Ein weiteres Gruppenbild gibt es hier: [30] --laba84 17:00, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Griechische Zahlwörter für 21, 22, 25, 31, 35, 41, 51, 60, 61, 70, 71, 80, 81, 90, 91, 110, 111, 120, 121?

Wäre das so richtig: Henikosa, Doikosa, Pentekaikosa, Hentriakonta, Pentekaitriakonta, Hentetrakonta, Henpentekonta, Hexekonta, Henhexekonta, Heptekonta, Henheptekonta, Oktekonta, Henoktekonta, Enneakonta, Henenneakonta, Hekantondeka, Hekatonhendeka, Hekatonikosa, Hekantonhenikosa?--213.168.118.243 15:10, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Theorie

Fließt Wasser bergab, weil die Schwerkraft weiter unten geringer ist? --Verwaltungsgliederung 16:38, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Das geschieht durch die Erdanziehung. Wäre kein Schwerefeld vorhanden, würde das Wasser einfach "in die Luft gehen". --Ennimate 16:41, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Um deshalb bergab zu fließen, weil die Schwerkraft weiter unten geringer ist, müsste das Wasser vorher (also wenn es noch oben ist) wissen, dass weiter unten die Schwerkraft geringer ist. Die vorherrschende Lehrmeinung der Physik geht nicht von einem solchen Wissen des Wassers aus.
Außerdem müsste das Wasser es schon vorher (also wenn es noch oben ist) als bequemer ansehen (oder sich sonst irgendwas davon versprechen), weiter unten einer geringeren Schwerkraft unterworfen zu sein. Auch dazu gibt es kaum klassische Ansätze.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 17:07, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Wasser fließt bergab weil die Schwerkraft es zum Erdmittelpunkt zieht. Desto näher man sich am Gravitationszentrum befindet desto stärker ist die Schwerkraft.--Jbo166Diskussion Bewertung 17:11, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Also stimmt meine Theorie? --Verwaltungsgliederung 17:27, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein. Weiter zum Erdmittelpunkt hin - also "weiter unten" - ist die Schwerkraft prinzipiell stärker.--Jbo166Diskussion Bewertung 17:31, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber auf ein paar hundert Meter Unterschied nur unwesentlich. Und das ist auch nicht der Grund warum Wasser nach Unten fließt. Das tut es wegen der Schwerkraft an sich und nicht wegen Schwerkraftunterschieden :) --85.180.154.139 17:52, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
@Jbo166: Jein. Das gilt nur bis etwa zur Erdoberfläche. Der Artikel Gravitation sagt dazu ...hat die Höhe über der Erdoberfläche einen Einfluss; der Unterschied in der lokalen Fallbeschleunigung zwischen einem Ort auf dem Erdboden und in einem 10 km hoch fliegendem Flugzeug beträgt beispielsweise etwa 0,3 Prozent. Auch wer sich mehrere Kilometer tief in einem Bergwerkstollen befindet, wird geringfügig leichter, weil die Erdmassen über dem Kopf der Erdanziehungskraft nach unten ein wenig entgegenwirken.
Und natürlich ist für jeden Gegenstand - damit auch für das Wasser - immer nur die eben dort vorhandene Kraft bestimmend. Wie ich oben schon sagte: Das Wasser weiß nicht, dass es weiter unten anders ist...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 17:59, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke, meine Erklärung war bewusst einfach gehalten.--Jbo166Diskussion Bewertung 18:12, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Massen ziehen sich an. Deshalb fallen Gegenstände in Richtung des Erdschwerpunktes (nahe dem geometrischen Mittelpunkt). Die Erde bewegt sich dabei auch in die Gegenrichtung, da die Masse der Erde aber riesig ist bewegt sie sich dabei nur ein ganz klein bisschen -- weniger als man messen kann. Außerdem fallen zum selben Zeitpunkt immer ungefähr die selben Massen auf der anderen Erdseite zu deren Schwerpunkt hin, so dass sich für die Erde die Bewegung ausgleicht.
Die Erdanziehung nimmt ab, je mehr man sich dem Erdschwerpunkt nähert, weil immer mehr Masse da ist, die "nach außen" zieht. Am Schwerpunkt ist sie Null, weil dort ungefähr gleiche Massenanziehungskräfte in alle Richtungen wirken. -- Janka 18:05, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Aha, dann nimmt der Druck im Erdinnern mit zunehmender Tiefe also ab, ja ?--Jbo166Diskussion Bewertung 18:12, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Druck nimmt zu, und zwar gewaltig. Die Schwerkraft lässt nach. -- Martin Vogel 18:16, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Warum fließt denn dann Wasser bergab? Es wäre jetzt wohl der falsche Zeitpunkt, nachträglich noch "Hallo!" zu sagen. --Verwaltungsgliederung 18:22, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Potential (rot) und Schwerkraft (blau) im Erdgravitationsfeld
Weil diese Darstellungen zu stark vereinfacht sind. Siehe die blaue Linie auf der Grafik.--Jbo166Diskussion Bewertung 18:24, 25. Okt. 2009 (CET)P.S.: Wie sich die Schwerkraft im Erdinneren verhält ist für deine Frage freilich trivial. Da gehts ja nur um das Verhalten "außerhalb" der Erde.[Beantworten]
Im Artikel Gravitation habe ich die Passage Auch wer sich mehrere Kilometer tief in einem Bergwerkstollen befindet, wird geringfügig leichter, weil die Erdmassen über dem Kopf der Erdanziehungskraft nach unten ein wenig entgegenwirken gelöscht, weil sie sachlich falsch ist. In tiefen Bergwerken nimmt die Schwerkraft sogar zu, weil man da näher am schwereren Erdkern ist und über sich nur die deutlich leichtere Erdkruste hat. -- Martin Vogel 18:41, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Hochspannungsleitungen

Warum sind Hochspannungsleitungen, welche von Kraftwerken zu den Städten führen, nicht mit Kunststoff ummantelt ? (nicht signierter Beitrag von 79.208.92.225 (Diskussion) )

Die Luft ist schon ein guter Isolator, da braucht man keinen Kunststoff. Die Frage liest sich übrigens wie auf dieser Webseite.--Sonaz Sprech doch mit mir! 18:23, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]