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Wikipedia:Auskunft/alt11

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Wikipedia:Auskunft/alt11/Intro

1. Oktober 2009

Unmittelbare Auswirkungen von Asteroiden-Impakt

Datei:Impact1.jpg
ZACK!!

Mal angenommen, ein sehr großer Asteroid (siehe Bild rechts) würde auf dem Gebiet der USA einschlagen. Welche unmittelbaren Auswirkungen würden wir in Europa, sagen wir mal in München, spüren? Erdbeben? Orkansturm? Riesenflutwelle bis zu den Alpen? Sofortiger Weltuntergang?

Oder würde man in München erst mal nix merken und erst die durch den Einschlag hervorgerufenen Klimaveränderungen mitbekommen? --Yellow Snow 03:47, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also so ein Einschlag, wie auf dem Bild, wäre wohl ziemlich sicher der sofortige Weltuntergang. Allein durch die Druckwelle. Das geht definitiv um den ganzen Globus, mehrmals. — Falk  Palaver … 04:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wirklich unmittelbare Auswwirkungen erleben nur die, die direkt unter ihmm stehen, wenn er einschlägt ... alle anderen Auswirkungen sind per Definitionem mittelbar ... Und der auf dem Bild gezeigte würde wohl so in etwa 95% allen Lebens auf dieser Erde auslöschen ... denn das ist kein großer Asteroid mehr, sondern schon beinahe ein kleiner Planetoid ... Schon ein viel kleinerer Körper würde ausreichen, um ein Massenaussterben zu bewirken ... Von den mittelbaren Effekten dürfte folgendes passieren:

  1. Die Atmósphäre um den Einschlagkanal heizt sich auf Grund der Geschwindigkeit des Körpers stark auf - auf mehr als 10.000° ... Das so erhitzte Gas breitet sich explosionsartig in alle Richtungen aus und erzeugt eine extrem heiße Druckwelle, die sich mit Schallgeschwindigkeit ausbreitet und auf ihrem Weg so ziemlich alles in Asche verwandelt, was auch nur im entferntesten brennbar ist.
  2. Am Einschlagort selbst wird der Boden ebensoschnell aufgeheizt ... Gestein verdampft auf Grund der enormen Kompressionskräfte schlagartig zu superheißem Plasma, was nicht nur einen Krater in den Boden sprengt und einen mehrere hundert km durchmessenden Lavasee zurückläßt, sondern es wird auch Megatonnenweise Gestein bei dieser Explosion in alle Richtungen geschossen und auch nach oben ins All befördert - von der Anreicherung der Atmosphäre gar nicht zu reden. Wenn der Einschlagort im Ozean ist, ändert das kaum etwas, denn bei so einem Brocken machen die paar tausend Meter Wasser keinen wirklichen Unterschied aus - lediglich das irgendwann zurückschwappende Wasser wird den Lavasee schneller ankühlen lassen . dafür gelangt Megatommenweise Wasserdampf direkt in die Atmosphäre ...
  3. Ein Einschlag dieser Größe würde den Erdmantel aufreißen, was die Kontinentalplatten in jedem Fall bewegen würde ... je nachdem bis zu welcher Tiefe der Impakt käme, würden sich andernorts einige Gebiete stark absenken, aber das dauert noch etwas bis dahin ...
  4. Die Erschütterungen des Erdmantels lösen überall in der näheren Umgebung Erd- buzw. Seebeben aus - die Seebeben erzeugen Tsunamis, die an anderen Küsten mehrere hundert Meter hohe Flutwellen hervorbringen, welche noch auf der anderen Seite der Erde mit mehr als 100km/h anrollen würden .. selbst wenn der Einschlag in den USA stattfände, würden die ersten Flutwellen mehr als 20% der Küstenländer der europäischen Westküste überrollen ...
  5. das ins All geblasene Gestein fällt wieder auf die Erde zurück und heizt die Atmosphäre erst richtig auf ... lauter kleine Kiesel ... zig Milliarden davon ... machen aus unserer Atemluft ein heißes, mit zusätzlichen verschiedensten Gasen angereichertes Gemisch ... in der obere Atmosphäre lagert sich jede Menge Staub an, der in der nachfolgenden Zeit sehr viel Sonnenlicht absorbiert und diesen Teil der Atmosphäre, der normalerweise sehr kalt ist, aufheizt ... zusätzlich bindet der Staub Wassermoleküle, die Sonnenlicht reflektieren, statt irgendwann abzuregnen, weil die Tropfenbildung ausbleibt. Die Folge ist eine Zeit, in der es selbst am Tage auf ddem Erdboden dunkler ist als in einer normalen bewölkten Nacht ... und wenn sich die Atmosphäre endlich wieder ein wenig abgekühlt hat, wird es danach für eine ganze Weile ssehr kalt werden ...
  6. die überlebenden Pflanzen treiben in der permanenten Dunkelheit auf der vergeblichen Suche nach Licht und verbrauchen dabei all ihre Ressourcen sehr schnell ... die Nahrungsmmittel für die überlebenden Tiere werden somit schnell knapp ... die einzigen Lebewesen, die sich unter diesen Umständen zunächst recht wohl fühlen werden, sind Sporen, Pilze und verschiedene Bakterien ...
  7. die Regenfälle der nächsten Zeit werdenkein sauberes Wasser leifern, sondern stattdessen vieles, das solange es im Boden liegt, ungefährlich ist - nun aber wird ein Saurer Regen zum Normalfall und auch jede Menge anderer Giftstoffe wird so entstehen ...

München wird davon natürlich nicht alles abbekommmen ... dafür liegt es zzu weit vom Meer und zzu hoch ... der Aufheizung der Atmospphäre wird es jedoch nicht entkommen, auch wenn die Druckwelle bis doort wohl ihre Kraft verloren hat ... das zurückstürzende Gestein wird jedoch auch hier niederprasseln, die Verdunkelung ist global - ebenso wie der spätere Temperaturabfall ..... es könnte durchaus dazu kommen, daß Gletscher die Stadt zermalmen - das aber dürfte ein paar Jahrzehnte dauern ...

Ach ja, ich habe den EMP vergessen, der so ziemlich alles an elektronischen Bausteinen durchbrennen lassen wird .... alle modernen technischen Einrichtungen werden lahmgelegt und wenn auch vielleicht ein paar Öllager dem Hagel der Mini-Meteoriten überleben sollte, so wird es niemanden mehr geben, der das Zeug aufbereiten oder gar tranbsportieren könnte ... in den Ställen der Bauern würden die hochgezüchteten Milchkühe krepieren, weil die Elektronik der Melkmaschine ausgefallen ist und niemand sie reparieren kann ...Es wird in Europa zu Hungersnöten kommen, sobald die letzten Supermärkte leergeplündert worden sind ... alles natürlich unter der Voraussetzung, daß überhaupt Menschen überlebt haben ...

Das dürften die direkteren Folgen eines solchen Einschlags sein ... die Erde wird für eine ganze Weile ein sehr lebensfeindlicher Ort sein ... Chiron McAnndra 05:21, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

*quetsch* Sag, schreibst du nebenbei Drehbücher für Katastrophenfilme? Oder gar hauptberuflich? :-) Sehr eindrucksvoll jedenfalls.
Von EMP bin ich allerdings nicht ganz überzeugt. Wo soll die viele elektrische Energie herkommen? Von der elektrostatischen Aufladung beim Flug zuerst des und dann der Brocken durch die Atmosphäre? Elektromagnetischer Puls nennt das zwar (mit einem Satz), aber belegt ist das dort nicht. --Geri 19:59, 5. Okt. 2009 (CEST) Nach unten verschoben da dort eigener Abschnitt zu EMP. --Geri 20:49, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
omg... wir müssen alle sterben... Aber keine Angst, das wird nie passieren. Wenn Er es nicht verhindert, dann ganz sicher der hier --Ian DuryHit me 08:08, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier: http://simulator.down2earth.eu/ und hier: http://www.lpl.arizona.edu/impacteffects/ gibt es einen online-Rechner, der in der Auswertung die Schäden zeigt. --62.226.8.229 10:57, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wäre das ein Eisenmeteorit mit 5000 Km Durchmesser errechnet der 2. angegebene Rechner Folgendes: The Earth is completely disrupted by the impact and its debris forms a new asteroid belt orbiting the sun between Venus and Mars. --62.226.8.229 11:09, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
naja, aber das entspricht ja auch einem Objekt von der Größe von Merkur, dass da nix übrigbleibt, dafür braucht man keinen Rechner --85.180.32.185 11:26, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wir hatten hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 29#Tsunami-Weite ins Inland? bereits eine zum Thema passende Frage, wo es merkwürdigerweise ebenfalls darum ging, wieviel München abbekommt oder nicht, obwohl dort Chiron McAnndra, der ein richtig gutes Szenario entwickelt hat, garnicht beteiligt war :-)
Die Bildbeschreibung spricht bei dem Asteroid übrigens von 500 km Durchmesser. Ein dirketer Aufschlag (wie aus dem Bild interpretierbar) würde mit Sicherheit auch die Umlaufbahn der Erde beeinflussen. Ich halte es auch für offen, was genau mit der Atmosphäre geschieht und was davon übrigbleibt. Insofern halte ich die Annahme, 5% allen Lebens (vor allem Sporen, Pilze und verschiedene Bakterien) hätten noch eine Chance, für recht optimistisch. Andererseits gibt es Ökosysteme in der Tiefsee, von denen wir recht wenig wissen und die sich, wo etwas von ihnen übriggeblieben ist, vielleicht anpassen könnten.
Nichts ist sicher. Aber wir wissen durch IP 84.57.233.249, was im Vorfeld vor dem Aufprall geschieht. Weil es mir so gut gefallen hat, zitiere ich: „Ich wette, wenn ein Global Killer auf die Erde zurast, gibt es sofort einen WP Artikel, immer auf dem neusten Stand: "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in etwa 28 Tagen." -> "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in 23 Stunden" -> "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in 25 Minuten." Und dann wird noch schnell ein ganzer IP-Bereich wegen irgendwas für die nächsten sieben Tage gesperrt :-/ --84.57.233.249 13:48, 17. Jun. 2009 (CEST) ([1])[Beantworten]
Jeder mag sich seins dazu denken :) --77.128.14.54 15:44, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So einen Artikel wird es nicht geben. Ohne Quellen würde alles sofort als Theorienfindung revertiert. --Ian DuryHit me 19:02, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo, danke für eure Antworten. Mich hätte nur interessiert, wie man in München den Zeitraum Aufschlag +60 Minuten danach erleben würde. Würde es am Marienplatz anfangen zu rumpeln? Käme sofort ein Orkan inklusive Tsunami angerollt? Würde die Erde aus ihrer Umlaufbahn geworfen werden und müssten Menschen dann auch in Bayern damit rechnen, auf einen Schlag ins All hinausgeschleudert zu werden? Müsste man sein letztes Gebet sprechen?

Oder könnte man sich in Obergiesing gemütlich vor seinen Fernseher setzen und das Spektakel auf CNN verfolgen, da man selber nur von der Klimaveränderung betroffen wäre, deren Folgen aber erst in den folgenden Tagen/Wochen eintreten würden? --Yellow Snow 16:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

München leuchtete... BerlinerSchule 17:15, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es kommt auch etwas auf das Material des Asteroiden an. Ist er überwiegend aus Eis, rumst es ordentlich, ist er überwiegend aus Eisen, rumst es noch ordentlicher. Und in seinem letzten Stündlein, so man es hat, noch fernzusehen – was ist den das für eine Idee? Gibt es da nichts schöneres? :-) CNN wäre sowieso ausgefallen (das Satellitengeschäft hat da wohl nicht mehr viel Zukunft) und auf Bayern3 würde der Ministerpräsident in seiner letzten Ansprache wohl ankündigen, daß die Regierung des Freistaates die Situation der Milchbauern nachhaltig verbessern wird.
Das oben eingeführte Berechnungsprogramm sagt bei diesen Parametern (die es halbwegs gut mit Dir meinen):
  • Distance from Impact: 20000.00 km (also recht genau "auf der anderen Seite")
  • Projectile Diameter: 500000.00 m
  • Projectile Density: 1000 kg/m3 (Eis und Schnee, kein Erz)
  • Impact Velocity: 17.00 km/s (etwa das typische Tempo von Asteroiden, kein "Raser")
  • Impact Angle: 90 degrees (Volltreffer, wie im Bild)
  • Target Density: 1000 kg/m3
  • Target Type: Liquid Water of depth 2000.00 meters, over typical rock.
daß Dich die seismische Schockwelle mit 12.9 auf der Richterskala in etwa 4000 Sekunden erreicht.
Dann kommen nach 60600 seconds ein bißchen Wind mit 360 m/s und ein paar Geräusche mit 109 dB (also lieber beim TV anschnallen und Kopfhörer aufsetzen :) ... --77.128.14.54 17:43, 1. Okt. 2009 (CEST) p.s. Achso, die fette dunkle Sonnenbrille hab ich vergessen. Wie BerlinerSchule schon andeutete, ist das Licht natürlich schneller. Aber wenn Du danach noch was siehst, hättest Du bis zum Erdbeben noch ein knappes Stündchen Werbefernsehen und "Wie im Leben"-Soap... --77.128.14.54 19:17, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So ein Erdbeben ist aber das Game Over, oder? --Eike 20:03, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zumindest für uns Menschen. Unser Lebensraum ist ja im Grunde der kleinere Teil einer etwa 10 km hohen dünnen Schale um den Planeten. Bei einer Katastrophe dieser Größenordnung werden wir das Problem haben, das auch bei einem „nuklaren Winter“ entsteht: Es wächst nicht mehr genug. Gleichzeitig versauen wir uns das bißchen Lebensraum auch selbst, denn es werden Atomkraftwerke auslaufen, chemische und – was das schlimmste ist – biologische Waffen aus Hochsicherheitslaboren ausbüchsen und sich verselbständigen und wir selbst werden, weil die Kälte, der Hunger, das verseuchte Wasser und die neuen Krankheiten, das alles alleine wohl noch nicht schlimm genug ist, nach aller Erfahrung auch noch die dünne Haut der Zivilisation und Kultur wieder abstreifen, die wir uns seit fünf Jahrtausenden unglaublich mühsam anzuziehen versuchen.
Ereignisse über 10 auf der Richterskala#Einteilung sind nicht bekannt und werden als globale Katastrophe angesehen. Für die Werte aus dieser Skala ist der Satz aus unserem Artikel entscheidend: „Ein Punkt mehr auf der Skala bedeutet [...] einen etwa zehnfach höheren Ausschlag (Amplitude) im Seismogramm und näherungsweise die 32-fache Energiefreisetzung (exponentielles Wachstum) im Erdbebenherd.“ Wir können uns diese Energien nicht vorstellen. Der einzige Trost könnte sein, daß die doofen Kreationisten doch recht haben und aus den paar Bakterien, die übrigbleiben, das Ganze dann nochmal konstruiert wird. Ich freue mich dann schon auf die erbitterten Diskussionen in den archäologischen Journalen, wenn die irgendwann an mehreren Stellen Coca-Cola-Dosen ausgegraben haben, wo unmöglich welche sein könnten und dürften, und ein Fake aber nach der gesamten seriösen Beweislage ausgeschlossen werden kann und muß. Das gäbe einen Spaß! (Vor allem, wenn die Rechtschreibung leicht abgewandelt wäre und die Kocka-Kolla schreiben, aber das Schriftdesign übereinstimmt... :-) --77.128.14.54 23:04, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht unbedingt, von son einem impakt weiß man normalerweise lang genug vorher (min. 30 Jahre), um Bunker zu bauen, die auch solche Erdbeben aushalten, falls das technisch möglich ist. Und wenn das nicht funktioniert, kann man ja dafür sorgen, dass im Moment das Impakts zumindestens die wichtigsten Menschen in Sicherheit sind (z.B. auf einer Raumstation). Und für die Zeit danach kann man ja auch schon vorsorgen (im nuklearen Winter muß man halt genug heizen (natürlich nicht nur die Wohnraäume der überlebenden, sodnern auch landwirtschaftliche Flächen, oder man verwendet nur Lebensmittel, die bei den Bedingungen lange genug halten, wobei ich glaub ab ca. -60°C halten eh alle Lebensmittel praktisch ewig bzw. zumindesten einige Jahrzehnte), aber wenn eh nur die wichtigsten überleben, dann wird es nicht schwer sein, genug Energie dafür aufzutreiben). --MrBurns 07:58, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
»Distance from Impact: 20000.00 km (also recht genau "auf der anderen Seite")« der Asteroid sollte aber nicht in Australien/Ozeanien einschlagen, sondern in den USA, das macht für die Strecke USA-Zentrum – München-Zentrum etwa 8 150 km, laut Google-Earth-Lineal und der Einschlag findet auf Land statt.
Sie Sumulation für einen 500 km Eisbrocken meint, der Feuerball wäre hinter dem Horizont, ein Beben von 12,9 auf der Richterskala erreicht einen nach einer knappen halben Stunde und die Luftdruckwelle erledigt nach knapp 7 Stunden den Rest. Schlägt ein Eisen-Planetoid ein (ansonsten gleiche Bedingungen), steht man nach gut 8 Minuten mitten in einem Feuerball und wird für die nächsten 30 Stunden ordentlich durchgebraten, nach einer knappen halben Stunde kommt dann wieder das Beben, diesmal mit 13,5 und nach knapp 7 Stunden kommt die Druckwelle mit 98 bar Überdruck. Aber das ist jetzt auch alles egal, weil man die letzte halbe Stunde in einer Backröhre bei 220 °C besser aufgehoben gewesen währe, als auf offener Straße.
Die Auswirkungen von Felsen-Asteroiden liegen irgendwo zwischen diesen beiden Szenarien. Was die Simmulationen nicht erwähnen, sind die Tsunamis, die einmal rund um den Globus schlagen dürften. — Falk  Palaver … 22:16, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Etwas effektheischerisch und nichts für die Wissenschaftler über mir, aber auf Phoenix u.a. Sendern kommt ab und zu mal ein hübscher Zweiteiler, der sich genau die Frage stellt und das Szenario eines Impacts auf der Halbinsel Yukatan mit Hilfe von ein paar „Experten“ zu beantworten versucht. Finde ich durchaus sehenswert. --Taxman¿Disk? 23:12, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Und was machen die Jungs und Mädels auf der ISS währenddessen? Die dürfte das ganze Spektakel ja relativ unbeschadet überstehen, oder? -- Chaddy · D·B - DÜP 23:19, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wieso überstehen? Ich sach mal: die sind am blödesten dran. Wenn sie nix trifft, gehts bei denen langsam und nicht so schnell wie unten auf der Erde. Wer soll sie denn runterholen? Sie werden verhungern oder ersticken. Und sie werden das von Anfang an wissen. --77.128.14.54 23:31, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich halt eure Theorien alle für Blödsinn: ihr vergesst, dass man von so einem Impakt min. 30 Jahre vorher weiß, d.h. es gibt genug Zeit, um eine viuel größere Raumstation für die wichtigsten menschen zu abuen und zu überlegen, wie mand ei Leute nachher auch ohne Bodenstation noch sicher runterbringt. --MrBurns 08:15, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und die wichtigsten Menschen prügeln sich dann 30 Jahre lang um einen Platz auf der Station, auf der sie dann nach ein paar Monaten oder Jahren verhungern oder ersticken werden. Gruß --FK1954 14:13, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Regierungen würden das Projekt wpohl geheimhalten und behaupten, die Raumstation wäre für irgendwas anderes da, um zu verhindern, dass sich Leute um einen Platz prügeln. Und wie gesagt, wenn man >30 Jahre Zeit hat findet man auch eine Möglichkeit, die Leute zurückzubringen, nachdem ddas ärgste vorbei ist, also müssen sie nicht Monate oder Jahre auf der Raumstation verbringen. --MrBurns
Klar halten die die laufenden Vorbereitungen geheim. Die ISS ist angeblich für Forschungszwecke und Saatgut für die Zeit danach haben sie auch schon eingelagert [2]. Dauert wohl nicht mehr lange. --62.226.9.134 19:45, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Dinger kommen der Erde zuweilen ziemlich nah, oft werden sie erst Tage zuvor entdeckt. Google mal nach Erde knapp verfehlt--62.226.9.134 12:57, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eh ichs vergesse: Der nächste bekannte, der uns unangenehm in die Quere kommt, ist Apophis (ca. 270 Meter Durchmesser) --77.128.14.54 23:59, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

@IP: ein Asteroid mit 270m hätte aber noch keine so katastrophalen Auswirkungen. --MrBurns 15:29, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
... den fängt Lafontaine mit'm Mund ... --Grey Geezer nil nisi bene 15:55, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin dafür, für solche Asteroiden Lafontain, Stefan Raab, Ulli Höneß, das Kollektiv der Sportreporter, sowie möglichst viele Politiker einzsetzen. Die dürften in der Lage sein,k genug heiße Luft erzeugen, um den Asteroiden wieder aus der Atmospähre zu blasen. --MrBurns 20:13, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So ist es. Dazu kommt daß, falls die Berechnungen falsch sind und Apophis die Erde doch trifft, er möglicherweise nicht frontal auftrifft wie das Riesending auf dem Bild oben. Den Unterschied zwischen einem Ball, der einen streift und einem Ball, der volle Kanne trifft, kennen wir alle vom Fußballspielen. Also: der Aufschlagswinkel macht auch viel aus. (Kann man mit dem Simulationsprogramm oben durchspielen). --77.128.24.123 17:00, 2. Okt. 2009 (CEST) p.s. Allerdings steht (von den bereits angesprochenen Laboren für chemische und bakteriologische Kampfstoffe mal abgesehen, wo immer die sich befinden) an 210 Orten auf der Welt auch ein Atomkraftwerk im Weg... Kein erfreulicher Gedanke. --77.128.24.123 17:26, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
omg... wir müssen alle sterben... - jetzt überdramatisiere das doch nicht so pathetisch ... das müssen wir doch eh alle irgendwann ... das ist eben die übliche Belohnung für ein Leben als Mensch ...
Was die Leute auf der ISS betrifft ... die sind viel zu nah, um der Sache entkommen zu können ... denn so ein Teil kommt nie völlig allein ... der bringt jede Menge Müll mit sich und Teile brechen auch vor dem Eintritt in die Atmosphäre ab ... soviele Fremdkörper in unterschiedlichsten Umlaufbahnen werden auch die ISS beschätigen ... zudem denke ich nicht, daß sie dem EMP entgehen werden ... denn der interessiert sich wenig dafür, ob er in der Atmosphäre stattfindet oder nicht ... daher wird er an dieser Grenze auch nicht halt machen ... gegen normale Strahlung mag die ISS ja geschützt sein, aber würde sie wohl auch einem EMP standhalten? ... ok, aber ich denke, das stell ich als Extrafrage nochmal ... sollten die in der ISS das dennoch überleben, dann ist tatsächlich keiner mehr da, um sie runterzuholen, aber wo sollten sie da auch hin wollen? wenn bis dahin eine autarke Station auf dem Mond existiert, wäre das ein weit logischeres Anlaufziel ... Chiron McAnndra 00:40, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke schon, dass es im Prinzip technisch möglich ist, ein Raumfahrzeug ohne Bodenstation zu landen. Man müsste halt genug Spaceshuttles oder andere Raumfahrzeuge an der Raumjstation angedockt haben. --MrBurns 15:26, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hmmm... Feuersturm, Erdbeben und Druckwelle klingen nicht gut. :-( Wo könnte man denn die 24 Stunden nach dem Impakt einigermaßen unbeschadet verbringen, bis sich die Lage wieder beruhigt hat? Eventuell untergetaucht in einem U-Boot? -- Yellow Snow 05:27, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Meinst Du wirklich, dass Du hinterher auf einem verwüsteten Planeten ohne Leben wieder auftauchen möchtest? -- Jo Atmon Trader Jo 12:08, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na ja, irgendjemand muss ja mit dem Wiederaufbau anfangen. -- Yellow Snow 14:06, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einen wirklich sicheren Ort wird es weltweit wohl ohnehin nicht geben, zumindest nicht bei einem Asteroiden o.ä. mit einem Durchmesser im zwei- oder gar dreistelligen Kilometerbereich. Wenn der Aufprall auch noch jede Menge Gestein ins All befördert, könnte es u.U. auch für die ISS-Besatzung ungemütlich werden, denn einen Flug durch solch ein Trümmerfeld würde die Raumstation kaum heil überstehen. Was mich übrigens an den TV-Dokumentationen stört ist der Umstand, dass die Einschläge fast ausschließlich auf dem Gebiet der USA oder zumindest in Nord/Mittelamerika erfolgen. Zumindest hinsichtlich der unmittelbaren Folgen (= Menschenopfer) dürfte ein Impakt in Ländern wie China, Indien (Einwohnerzahl) oder Japan (Bevölkerungsdichte) weit drastischer sein; der mittelbare Rest bleibt m.E. weitgehend gleich. --Ennimate 14:28, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wo man am besten unterkriecht und die Sache abwartet, ist nicht wirklich beantwortbar ... der einzig sichere Platz wäre möglichst ein gutes Stück weit von der Erde entfernt ... denn auf der Erde selbst passieren dabei Dinge, die jegliche Vorstellung von üblicher Sicherheit auf den Kopf stellen ... beispielsweise sind tektonisch stabile Gebiete nur in bezug auf normale Erdaktivitäten tektonisch stabil ... schlägt dagegen so ein Teil ein, dann gibt es keine zuverlässige Sicherheit mehr ... es ist durchaus möglich, daß man dann sogar in einem Gebiet, das normalerweise tektonisch instabil ist (etwa Feuerland oder Hawaii), bessere Chancen hat, weil die Struktur eines solchen Gebiets die durch den Einschlag erzeugten Beben mehr abfedern könnte als üblicherweise stabile Gebiete ... selbst ein Uboot wäre hier nicht sicherer, denn es gibt Seebeben und riesige Flutwellen ... und wenn Du in einem Uboot sitzt, das mit etwa 100km/h auf eine Küste geschossen wird, dann trifft Dich ebenso hart als wärst Du ein Bewohner eben dieser Küstte, der gerade von derselben Flutwelle hinweggeschwemmt wird, oder der sich in einem Bunker eingeschlossen hat, welcher gerade von ein paar tausend Tonnen Schlamm, Geröll und Trümmern begraben wird und den Einschlag zwar überlebt, aber keine Möglichkeit mehr hat, je wieder nach oben zzu kommen ...
Statistisch gesehen dürfte es dennoch realistischer sein, daß man im Untergrund überlebt ... man sollte für wenigstens ein paar Wochen Wassr, nichtverderbliche Nahrungsmittel und grundlegende Medikamente dabeihaben ... dazu am besten auch Atemluft in Flaschen für etwaige Notfälle ... der Keller darf nicht zu klein sein und sollte wenigstens eine Stelle haben, an der man die Decke gewollt zum Einsturz bringen kann - falls danach der Ausgang versperrt ist, wäre das die einzige Möglichkeit, überhaupt erst den Ansatz zum Rauskommen hinzubekommen ... dazu nech jede Menge Grabwerkzeuge, ein bißchen Sprengstoff und Waffen ... die Zivilisation der Menschen ist nur eine sehr dünne Tünche, die relativ leicht abbröckelt, wenn Not und Verzweiflung überhand nehmen ... von anderen zu erwarten, daß sie nach einer solchen Katastrophe noch immer so anständig sind wie zuvor, wäre einfach zu naiv ... und was würde es nützen, den Einschlag einigermaßen gut zu überstehen, nur um nach dem Wiederauftauchen von irgendeinem hungrigen Mitgürger wegen ein paar Vorräten erschlöagen zu werden? ... Chiron McAnndra 14:37, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bemühe mal ein Beispiel: 1883 registrierte man den zweitgrößten Vulkanausbruch der Neuzeit. Der Ausbruch des Krakatau (zwischen den Inseln Sumatra und Java) war weltweit zu spüren. Die feine Vulkanasche verteilte sich in den oberen Luftschichten und wir schreiben in Krakatau#Auswirkungen weltweit: „Es dauerte einige Jahre, bis diese Partikel wieder aus der Atmosphäre abgesunken waren. Unter anderem durch die Reflexion der Sonnenstrahlen zurück ins All sank vor allem auf der Nordhalbkugel die Durchschnittstemperatur um 0,5 bis 0,8 °C und hatte einen ungewöhnlich kühlen, verregneten Sommer mit katastrophalen Missernten zur Folge.“
Schon bei dem Einschlag eines Asteroiden mit 500 km Durchmesser aus überwiegend Eis wäre die gesamte Tektonik der Erde betroffen, hätte das auf alle Platten Auswirkungen und nicht nur auf diejenige, die unmittelbar getroffen wird. (Bei einem Asteroiden aus Eisen würde die Erde in ihrer Struktur zerstört: „[...] completely disrupted by the impact and its debris forms a new asteroid belt orbiting the sun between Venus and Mars.“ - siehe oben).
Über die Folgen kann man im Einzelnen keine sicheren Aussagen machen. Es wäre aber angesichts der angerichteten tektonischen Störungen nicht verwunderlich, wenn es auch nach dem Einschlag weltweit über längere Zeit vermehrt Erdbeben und vulkanische Tätigkeit geben würde, bis sich alles wieder halbwegs beruhigt. (Bekanntlich „schwimmen“ die Platten, oder?) Die vulkanischen Aktivitäten würde zusätzlich zu den zeitnahen Beeinträchtigungen, daß erstmal ganz vieles verbrennt, was verbrennen kann, die Phänomene eines „nuklearen Winters“ noch verstärken.
Ein solcher Impaktwinter ist also auch davon geprägt, daß es zuwenig Licht für ausreichendes Pflanzenwachstum geben wird. Und das vielleicht über einen Zeitraum von 10 Jahren oder mehr, wir wissen es ja nicht genau.
Der Gedanke von MrBurns weiter oben: „[...] im nuklearen Winter muß man halt genug heizen [...] auch landwirtschaftliche Flächen“ findet hier seine Grenze. Selbst im optimalen Fall (um auch einmal etwas Hoffnungvolles zu schreiben :), daß man ein heilgebliebenes Wasserkraftwerk findet und mit Strom Lebensmittel in Glashäusern und ähnlichem anbauen würde (was wohl auch angesichts der möglichen und zu erwartenden Kontaminationen im Wasser Sinn macht) wäre der Output solcher Anlagen doch nur sehr gering und könnte über einen langen Zeitraum nur wenige Menschen ernähren.
Der erstmal verständliche und sympathische Gedanke von Yellow Snow „[...] irgendjemand muss ja mit dem Wiederaufbau anfangen.“ setzt aber auch voraus, daß dieser irgendjemand dazu in der Lage ist und mehr kann als eine Dose aufmachen. Die „wichtigsten Menschen“, die MrBurns in seinen Überlebensszenarien immer mal wieder anspricht, verstehen sich zwar heute als die Wichtigsten und werden dementsprechend wohl auch als erste ins Rettungsboot steigen. Nach dem Einschlag wird es imho aber fraglich sein, wie wichtig oder nützlich sie sein können. Ich denke, daß sie wohl nicht in den Wald gehen und mit den dort vorhandenen Mitteln ein Feuer machen könnten, um dann ein Kaninchen, das sie gejagt haben, fachgerecht auszunehmen, oder? Ok, wir finden mittlerweile auch Manager die in Survival-Camps ihre Pfadfinder-Kindheit reaktualisieren oder nachholen, aber ihr wißt sicher, was ich meine. :-) --77.128.24.123 16:28, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man wirklich 30 Jahre vorher bescheid weiß, dann haben diese Menschen ja genug Zeit, sich vorzubereiten. Und wenn nicht zu viele überleben, könnte man auch die Erdöl- und Erdgasreserven zum heizen verwenden (der treibhauseffekt wäre in dem Fall ein willkommener Nebeneffekt). --MrBurns 17:01, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was ich bisher noch gar nicht gelesen habe: Was ist mit den Schockwellen innerhalb der Erde? Man weiß von Aufschlägen auf Monden und Merkur, dass diese auf der gegenüberliegenden Seite Schäden verursachten, indem die Stoßwelle durch den Körper hindurchgeht und die Kruste aufreißt. Also nicht nur Wellen entlang der Oberfläche. Das wäre mehr als nur Erdbeben, wie man es sich vorstellt. Ob zwischen einschlagendem Körper und Erde irgendwelche Kernkraftwerke oder Chemiekomplexe stehen ist bei so einer Katastrophe aber wohl recht egal. Erinnert mich gerade an ein Hobby-Video auf Youtube, bei dem schön animiert wurde, wie sich die Erde in einen Lavaball verwandelte. --StYxXx 04:28, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hast schon recht: alles, was zwischen dem aufschlagenden Körper und der Erde liegt, kann uns wurscht sein, das ist platt. Es liegen aber auch sensible Einrichtungen wie Atomkraftwerke weit genug neben dem Aufschlag, um nur ein bißchen kaputt zu gehen und ihr böses Eigenleben zu entwickeln. Tschernobyl hat ganz Europa betroffen, obwohl das relativ schnell wieder unter Kontrolle kam. Auch bei einem Einschlag, der nur begrenzte Schäden erzeugen würde, lassen sich solche Risikofaktoren mitdenken: Die Folge des zerborstenen Nasser-Staudamms wäre zum Beispiel die weitgehende Vernichtung Ägyptens, in Kairo wäre die Flutwelle noch 40 Meter hoch. Und die Labore, in denen bakteriologische Waffen erfoscht und hergestellt werden, mögen ja sehr sicher gebaut sein. Aber ob und in welchem Maß sie auch asteroidensicher sind, wissen wir nicht, oder?
Zu den Schockwellen: die oben angesprochenen 12.9 auf der Richterskala (in München bei einem Einschlag in Australien!) sind jenseits aller Vorstellungskraft. Das betriftt bei diesem Szenario den ganzen Planeten und es ist wohl kaum genau vorhersehbar, was für Folgen das hat. --77.128.72.125 00:30, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kurz vor der Kollision

Na gut, der Impakt eines Riesenasteroiden mit 17 km/s wäre wohl wirklich ein bisschen heftig. Wenn wir nun aber mal annehmen, dass dieser Riesenasteroid nicht auf der Erde, sondern auf unserem Mond einschlägt, dieser aus seiner Mondbahn geworfen wird und sich dann im Zeitlupentempo auf die Erde zubewegt (siehe Bild rechts), um dort schließlich auf dem Gebiet der USA abzustürzen – könnte man sich dieses Spektakel in München in Ruhe am TV anschauen? Oder wäre das auch sofort der Weltuntergang? -- Yellow Snow 01:20, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, diesmal hast Du überzogen, aber was solls... :) Planetares Billard wird in der Glotze mit Sicherheit auf den Sportkanälen übertragen und MrBurns geht ja davon aus, daß sowas schon 30 Jahre vorher in den Programmzeitschriften steht. Ein paar Modifikationen gäbe es aber schon: Das einschlagende Objekt hätte nun die siebenfache Masse, wäre aber gewiß nicht mehr kompakt und von Zeitlupe dürfte auch keine Rede sein. Der eisenhaltige Kern des Mondes von 200 bis 400 km Durchmesser reicht aber auch schon aus, den Fernsehspaß zu verderben, sobald er auf die USA knallt (was hast Du nur gegen dieses arme Land?). Aber irgendwann sollte man ja sowieso die Glotze ausstellen, oder? --77.128.72.125 02:24, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wieso überzogen? München, TV und USA habe ich schon in meinem Eingangsbeitrag erwähnt. Und wenn hier über auf die Erde stürzende Himmelskörper diskutiert wird, ist der Mond doch wohl am naheliegendsten. -- Yellow Snow 02:35, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Laut arizona.edu werden 8,59 % der Erde schmilzen, wenn der Mond auf die Erde stürzt (senkrecht, auf Eis und mit 17 km/s). Bei 51 km/s (Kometengeschwindigkeit) sind es schon 77,31 %. Aber muss sich ein Körper nicht verlangsamen, damit seine Umlaufbahn kleiner wird? Der Mond umkreist uns jetzt mit 1,023 km/s (stimmt das?). --xls 20:11, 6. Okt. 2009 (CEST)
Geht doch nicht um eine "eigenständige" Verlangsamung der Umlaufgeschwindigkeit als um ein Verlassen der -bahn in Folge eines Kometen- oder Asteroiden-Einschlags auf dem Mond. Also praktisch ne Kettenreaktion in Richtung "blauer Planet". --Ennimate 20:23, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, genau. Wenn nun der Mond also langsam auf die Erde zuschwebt, um dann schließlich mit ihr zusammenzutreffen – wäre das die Apokalypse? Oder könnte man da noch etwas machen? -- Yellow Snow 21:31, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Nach BK) Stimmt. Es geht um Planetenbillard. Weil unsere Szenarios vielfältig und damit verwirrend sind hier nochmal die Situation, wie ich Yellow Snow verstehe:
  • Ein Asteroid von 500 km Durchmesser trifft den Mond und wirft ihn aus seiner Umlaufbahn. Geschwindigkeit, Einschlagswinkel und Material des Asteroiden sind unbekannt. Generell wäre das aber möglich, Wir haben rechnerisch einem solchen Asteroiden aus Eisen mit 17 km/s und einem 90°-Einschlagswinkel die Erde zerstören und ihre Teile aus der Erdumlaufbahn werfen lassen.
  • Mit dem Mond wird jedoch nach den Vorgaben von Yellow Snow das gleiche passieren. Er bleibt nicht heile wie eine Billardkugel sondern zerbricht zwangsläufig in Teile. Hier können wir Yellow Snow nicht entgegenkommen, sein mitgeliefertes Bild ist in diesem Punkt falsch.
  • Die Vorgabe von Yellow Snow ist weiterhin, daß die aus der Monumlaufbahn geworfenen Teile des Mondes nun die Erde treffen. Er möchte, daß das in Zeitlupe geschieht, damit er am Fernseher mehr davon hat (?). Die Geschwindigkeit, mit der die Mondteile auf die Erde treffen, hängt jedoch weitgehend von der Geschwindigkeit ab, mit der der Asteroid auf den Mond aufgeschlagen ist. Wie schnell also "Zeitlupe" auch immer ist, die Mondteile werden sich voraussichtlich schneller bewegen (weil eine bestimmte Mindesgeschwindigkeit des Asteroiden Voraussetzung dafür ist, daß der Mond in seinen Teilen aus seiner Bahn geworfen wird).
  • Man kann in Sachen Geschwindigkeit allerdings Yellow Snow etwas entgegenkommen, weil der Mond insgesamt die siebenfache Masse des Asteroiden hat, mit dem wir zuvor virtuell die Erde bereits testweise zerstört haben. Die größere Masse erleichtert es sicher, bei der Geschwindigkeit etwas zurückhaltender zu sein und trotzdem das angestrebte Zerstörungsresultat zu erzielen.
  • Um dem Wunsch von Yellow Snow nach einer fernsehgerechten Zerstörung der USA und des Restes der Welt weitgehend entgegenzukommen, könnte man annehmen, daß der eisenhaltige Kern des Mondes mit einem Durchmesser von 200 bis 400 km weitgehend erhalten bleibt. Ein solcher Brocken wäre auch ganz allein in der Lage, auf der Erde das Fernsehprogramm final abzuschalten.
  • Die knappe Stunde, die Yellow Snow das alles im TV ansehen will, bevor auch seine unmittelbaren Lebensgrundlagen zerstört werden, könnte aber verkürzt werden durch die Tatsache, daß neben dem Kern des Mondes auch seine sonstigen Teile auf die Erde regnen. Der Bereich der Ersteinschläge von Mondgesteinsmeteoriten mit den unterschiedlichsten Durchmessern wäre also größer und weil wir bisher eine unglaubliche Zielgenauigkeit konstatieren konnten (Asteroid trifft Mond, Mond trifft Erde) könnte auch ein weiterer unglaublicher Zufall (Mondstück trifft München, bevor das Fernsehprogramm zuende ist) nicht völlig ausgeschlossen werden.
So viel zu den gewünschten Rahmenbedingungen. Und: Da kann man nix machen. --77.128.44.238 21:37, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist diese Darstellung realistisch?
Vielen Dank. Wäre das Bild rechts realistischer? -- Yellow Snow 21:45, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz so blau und eine zaghafte Andeutung, daß da auch Hitze im Spiel ist: Eine andere künstlerische Darstellung des KT-Impakts
:-))) Spontan sach ich mal: zu blau. Der Künstler Donald E. Davis möchte hier den Yucatán-Impakt vor etwa 65 Millionen Jahren darstellen. Der dazugehörige Chicxulub-Krater hat einen Durchmesser von 180 km. Das war also ein ordentlicher Rums. Nun hat der Impaktor nach Schätzungen um die 10 bis 15 km Durchmesser gehabt. Das Bild sieht aber so aus, als würde da ein Golfball ins Wasser plumpsen. Auf dem Weg durch die Atmosphäre passiert doch schon was. Auf dem zweiten Bild ahnen wir es bereits: da wird auch jede Menge Hitze erzeugt. (Über den Druck reden wir mal nicht...) Ich denke, daß man den eigentlichen Impaktor kurz vor dem Einschlag nicht sehen würde. Wir hätten extrem stark erhitzte Luft und dann auch den Lichtblitz. Beides würde uns die Sicht nehmen. Und ob der Impaktor wirklich so kompakt und solitär ist oder auch von einem ganzen Schwarm zugehöriger Einzelteile begleitet sein müßte, wäre auch zu befragen. Das obere Bild berücksichtigt mir das zu wenig, das untere garnicht. --77.128.44.238 22:56, 6. Okt. 2009 (CEST) p.s. Achja, auch recht lustig ist das aufspritzende Wasser. Bei der Hitze und dem Druck haben wir da Gas und es sieht garantiert nicht so aus, als ob da was plumpst. Vereinfacht gesagt ignorieren die Kräfte, die da auftreffen, erstmal im Wesentlichen die Tatsache, daß da Wasser ist. Wir haben da Energien, die wir uns nicht vorstellen können. Entsprechend liebreizend sehen auch viele Darstellungen dieser Ereignisse aus :) --77.128.44.238 23:19, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einen Lichtblitz gibt es da auch?? Wie entsteht der denn? Dann könnte man sich also nicht in sicherer Entfernung (ca. 100 km vielleicht) hinstellen und das Spektakel in Ruhe beobachten? -- Yellow Snow 23:24, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK + kwätsch) Nene, jetzt rechnen wir nicht nochmal alles um. U-boot war nicht, also München. Deshalb: Du sitzt wie gewünscht entweder auf dem Marienplatz beim Public Viewing oder in Obergiesing gemütlich vor deinen Fernseher und guckst Dir das in der Glotze an. Wenn MrBurns recht hat und das ist alles schon 30 Jahre vorher klar, gibt’s garantiert auch total coole Showeinlagen und so. „Good Bye Erde – und tschüs“ - für so ein Programm kann der Sender doch das ganze Geld ausgeben, das er noch hat. Hinterher isses doch eh nichts mehr wert :) --77.128.44.238 23:43, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber irgendwo sollte doch ein Kamerateam Aufnahmen machen, damit es im TV auch was zu gucken gibt. Das war mit den 100 km gemeint. Vielleicht wäre die ISS als Kamerastandort aber auch besser geeignet. Kommt es denn wirklich zwingend zu einem Lichtblitz? -- Yellow Snow 23:51, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie würdest Du es bezeichnen, wenn die Luft innert kürzester Zeit auf mehr als 10.000° erhitzt wird? Die Kameras sind nicht mein Problem. Ich will nur eine gute Show. Im übrigen kann man Kameras auch ohne Menschen irgendwo hinstellen. Es gibt da z.B. eine sehr schöne Aufnahme von einem Pyroklastischen Strom... Außerdem kann man sich ja hinterher ohnehin nicht mehr beschweren. --77.128.44.238 00:33, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es kann ja sein, dass es irgendwann mal zu einer Kolonisierung der Venus oder des Mars kommt (vielleicht sogar im Zuge eines bevorstehenden Asteroiden-Impaktes auf der Erde) und die Kolonisten den Untergang ihres Heimatplaneten visuell verfolgen wollen. So gänzlich abwegig finde ich das alles nicht. -- Yellow Snow 00:50, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub kaum, dass sich genug Kameramänner finden, die als letzte tat in ihrem Leben Aufnahmen an gefährlcihen Stellen machen wollen und dafür sogar in Kauf nehmen, ein paar Stunden früher zu sterben, als wenn sie in weiser Voraussicht auf die andere Erdhälfte umgezogen wären. Ferngesteuerte Kameras (am besten mit einem Computer vorprogrammiert) wären wohl die einzige sinnvolle Lösung. --MrBurns 03:16, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na, unter den Milliarden dem Untergang geweihten Menschen würden sich bestimmt einige Leute finden, denen die zwei Stunden egal sind und die den paar Tausend Kolonisten auf Venus und Mars ein paar schöne Livebilder zum Abschied schicken (und sich so vielleicht immerhin einen Platz in den Geschichtsbüchern sichern). Aber das ist ja eigentlich ein anderes interessantes Thema, dazu hab ich unten einen neuen Abschnitt aufgemacht. -- Yellow Snow 05:18, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es reicht ja nicht, wenn die Personen gewillt sind, sie müssen ja auch in der Lage sein, eine TV-Kamera zu bedienen. Und ich glaub nicht, dass sich viele finden würden, die sich nur extra deshalb ausbilden lassen würden und auch nicht, dass die TV-Sender nur dafür extra Leute ausbuilden werden. Das mit der Computergesteuerten Kamera ist sicherer und bringt niemanden um die letzten Stunden und man kann lang genug vorher den Aufprall genau genug berechnen, dass man auch ordentliche Aufnahmen machen kann (natürlich weiß man den genauejn Einschlagsort noch nicht 30 Jahree vorher, aber man braucht auch ekine 30 Jahre, um computergesteuerte Kameras zu programmieren. --MrBurns 09:12, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Am kommenden Freitag (°*in ein paar Stunden!!*°) ist es soweit: Der Mond wird von der NASA beschossen [3]! Erinnert mich zum Beispiel verstärkt an seltsame Wirkungsgefüge vieler Landes-, Pflanzen- oder Tierforscher -- vor vielleicht erst dreißig, vierzig Jahren -- aufbrechen/erschlagen/erschießen/und dann gucken, was das 'n so is/bewirkt. --85.176.154.58 23:38, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hoffentlich wird der Mond dadurch nicht aus seiner Umlaufbahn geworfen. Die obigen Beiträge haben mich überzeugt: Bei einem Absturz des Mondes auf die Erde wären die Folgen verheerend. -- Yellow Snow 23:43, 6. Okt. 2009 (CEST):[Beantworten]
Das könnte eines von möglicherweise mehreren gravierenden Probleme sein/werden. Vielleicht aber wird die NASA-Rakete auch unerhebliche Auswirkungen haben ... --85.176.132.62 00:09, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Link funktioniert irgendwie nicht. Hier mal ein anderer: [4]interessantes Favicon übrigens, ich dachte erst..... Verstehe ich das richtig, dass das Ding da mit 9000 km/h reinsemmeln und dann noch Daten sammeln soll, oder sind das zwei verschiedene Objekte?Wer lesen kann ist klar im Vorteil. --62.226.7.125 11:29, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vor ein paar Minuten erreichte der Countdown sein Ende -- ich bin zu spät, glaub ich. Hat der/die/das LCROSS soweit funktioniert? --85.176.163.77 13:39, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eine schöne Sache, dieser Rechner. Aber ist es statistisch gesehen wirklich so, dass z.B. alle 17 Jahre ein 100 m großer Felsmeteorit mit 1 km/s auf, sagen wir mal, Delmenhorst fällt und dort einen 127 m großen Krater hinterlässt?-- КГФ, Обсудить! 14:25, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich kann mir durcfhaus vorstellen, dass im Durchschnitt alle 17 jahre ein brocken mit dieser Größe auf die Erde fällt: bis vor agrnicht allzlanger Zeit konnte man das, wenn das Meer getroffen wird, garnicht feststellen. Und dafür beträgt die Wahrscheinlichkeit 70%, also würde im Durchschnitt nur ca. alle 57 Jahre eienr auf Festland treffen und da kanns auch leicht passieren, dass das 100 jahre mal nicht passiert und vor 100 Jahren konnte man die Ursache merkwürdiger Phänomene noch nicht erklären, wenn sie nicht ein Wissenschaftler direkt beobachtet hat, und die sind immer wieder vorgekommen, z.B. das Tunguska-Ereignis. Vor 100 Jahren war der Großteil der Erde noch ziemlich dünn besiedelt, deshalb hätten damals solche Ereignisse wahrscheinlich nicht so viele Leute mitbekommen wie es heute der fall war. Laut en:Impact_event#Sizes_and_frequencies kommen Einschläge von Asteroiden mit <50m Durchmesser aber nur ca. alle 1000 jahre vor. --MrBurns 09:23, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Könnte das ein Vorbote für was größeres sein: [5]? --62.226.10.114 13:35, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zum Beispiel wissenschaftliches Arbeiten würde bedeuten, auch an entsprechenden Stellen wiederzugeben/einzugestehen, dass a) "Einschläge" teils gar nicht oder erst spät bemerkt werden bzw. wurden, und dass b) teilweise noch nicht mal gewusst/wahrgenommen wird, ob/dass überhaupt ein Einschlag vorliegt, oder auch dass c) nicht einmal eine der wesentlichsten Fragen zur Geschichte der (Einschlagkrater auf der) Erde beantwortet werden kann: So wurde in der Nähe von Indien bspw. erst diese Tage beim Mumbai Offshore Basin der möglicherweise größte Krater der Welt von heute mit rund 500 Kilometern Durchmesser entdeckt (Giant Impact Near India -- Not Mexico -- May Have Doomed Dinosaurs [6]). --85.176.174.176 20:58, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Würde die Elektronik der ISS einen EMP überstehen?

Ich kenne mich in dem Bereich, was Elektronische Systeme im All betrtifft, nicht wirklich aus - klar wird die besonders gegen Strahlung abgeschirmt sein - aber wie sehen die Verhältnisse aus? Wie weit reicht die Wirkung eines EMP, der durch einen Planetekiller-Asteroiden ausgelöst wird? Könnte der die ISS erreichen? Sind diese Effekte stärker als beispielsweise das, was ein Sonnenwind anrichten könnte? Chiron McAnndra 00:40, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Den langwelligen elektrischen Anteil vermutlich schon, den kurzwelligen Gammabereich würde zumindest den organischen Bestandteil der ISS stören - Die Frage ist wie immer die Dosis. Die macht bekanntlich das Gift. Yotwen 15:04, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verursacht jeder Asteroideneinschlag einen EMP? ich mein, wenn der Asteroid nicht elektrisch oder magnetisch geladen ist. Man kann einen Asteroideneinschalg nicht mit einer Atombombe vergleichen. Und selbst wenns einen EMP gibt: wenn man lang genug vorher vom Einschlag weiß, kann man ja die Raumstation abschirmen. --MrBurns 15:22, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  1. Ja, wenn! Ob ein Asteroid nun 2 Tage, oder 50 Jahre vor dem Aufschlag entdeckt wird (mal abgesehen davon, dass Bahnberechnungen über mehrere Jahrzehnte großen Fehlern unterliegen), obliegt dem Zufall; wir kennen längst nicht alle und Jupiter kann auch immer wieder neue aus dem Asteroidengürtel in erdnahe Bahnen lenken.
  2. Breitbandige Abschirmung braucht Masse. Das Verträgt sich garnicht mit der Raumfahrt. Versuche mal dem Volk zu erklären (welches ja nicht auf die Station evakuiert würde), warum die ISS jetzt unter Aufwand von (wohl mindestens) Milliarden von Steuergeldern mit Bleiwänden ummantelt wird.
Zum EMP hab’ ich mal gelesen, dass das wohl beim Durchschlagen der Ionosphäre unweigerlich passiert. Aber wie energetisch und breitbandig selbiger dann ausfällt, weiß ich nicht. — Falk  Palaver … 16:16, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man kann ja dass mit den Bleiwänden geheimhalten und irgendeinen anderen Grund für die Ausgaben angeben. Sowas kann keiner außerhalb der Regierungsorganisatuionen überprüfen. --MrBurns 16:46, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zitat von oben: "hätte das auf alle Platten Auswirkungen ...": Das beträfe auch alle Festplatten; deshalb gleich mal vorsorglich WP komplett ausdrucken auf feuerfestem Papier (gibt es; ggf. bei der NASA anfragen), damit wenigstens das heutige Wissen in diese neue Welt hinüber gerettet wird. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:52, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schöner Gedanke mit mindestens einem Fehler: wir verschmähen bei WP die How-To-Abteilung und die ist dann nicht ganz unwichtig (Wie melke ich eine Ziege? Wie kappe ich eine Nabelschnur - macht man wirklich einen Knoten? Wie kann ich Wasser auf bedrohliche Bestandteile prüfen? Wie baue ich mir einen Geigerzähler?) Das Warum ist ja auch nicht schlecht, aber wenn es dann zum Handeln kommt und irgendwie ist in dem ganzen Wasserkraftwerk kein Handbuch zu finden... :) --77.128.24.123 17:48, 2. Okt. 2009 (CEST) Nachtrag: Ok, in Teilen tue ich der WP Unrecht. Die mathematische Abteilung zum Beispiel. Das mag didaktisch noch nicht der letzte Schliff sein, aber zumindest hätte man die Grundlagen zusammen, um, sobald die astrologische astronomische Forschung wieder hochgefahren ist, die Bahn des nächsten erdbedrohenden Asteroiden zu berechnen... --77.128.24.123 20:09, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit Astrologie wird man aber keine Asteroidenbahnen berechnen können. Auch wenn manche AStrologen glaubemn, sie können die Zukunft voorhghersagen, ist das trotzdem nicht der Fall. --MrBurns 00:17, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Ich habe Astronomie mit Astrologie verwechselt. Komisch, das ist mir neulich schonmal passiert. Etwas beunruhigend. Ich korrigiere es, danke. --77.128.24.123 00:28, 3. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Du, MrBurns, das kommt auf den Eisen/Kobalt/Nickelanteil des Asteroiden an. Wenn so ein Ding in das Magnetfeld der Erde eintritt, in der Atmosphäre und beim Aufschlag heiss wird, dann wird jede Menge Strahlung frei. Je eisenhaltiger, umso mehr. Vermutlich gibt es noch ein paar mir unbekannte Strahlungsarten, die gequälte Materie so abgeben kann, wenn sie in Plasma verwandelt wird. - Das ist doch eine gute Frage für Sternengucker. Yotwen 17:13, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Von einem dabei auftretenden EMP bin ich nicht ganz überzeugt. Elektromagnetischer Puls nennt das zwar (mit einem Satz), aber belegt ist das dort nicht. Und was genau ist die Ursache? Der Artikel nennt als mögliche für einen solchen:

  1. Blitz – eher nicht, in diesem Fall, oder?
  2. Natürliche thermische Vorgänge (ionisiertes Gas im Magnetfeld) - wird bei der vermutlich nur Sekundenbruchteile dauernden Durchquerung der Atmosphäre genug Gas ionisiert?
  3. Elektrostatische Aufadung - entsteht da genug beim (kurzen, aber, zugegeben ziemlich raschen) Flug zuerst des und dann der Brocken durch die Atmosphäre?
  4. Hohe Stromimpulse in Spulen - sehe hier keine Spule daran beteiligt, außer vielleicht eine mit Kurzschlüssen, wenn man Metallbrocken und ionisiertes Gas als viele nebeneinanderliegende Leiter betrachte möchte
  5. NEMP - Wie soll die „intensive Gammastrahlung in einigen 100 km Höhe“ entstehen?

Im den oben schon verlinkten Resultaten des Earth Impact Effects Program und dem dort am Ende verlinkten Artikel (Tell me more...) ist von einem EMP auch nicht das Geringste zu finden. --Geri 20:49, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Gas, das durch die Reibungshitze beim Fall durch die Atmosphäre aufgeheizt wird, ist dait nicht gemeint, sondern das, was entsteht, wenn beim Aufprall kurzzeitig Energien frei werden, wie man sie sonst nur im Innern einer Sonne antrifft ... Gestein verdamft innerhalb von Mikrosekunden ... Molekulare Bindunngen brechen auf und alles, was auch nur im entferntesten gasförmig ein kann, wird an die Belastungsgrenze getrieben ... ich halte nichtmal atomare Spaltungs- bzw. Verschmelzungsprozesse für ausgeschlossen ... ab einer gewissen Temperatur wird jedes Gas zu Plasma ... und ein solcher Einschlag erzeugt dabei einige Megatonnen superheißem Plasma, wie man es sonst auch nur auf einer Sonne findet ... wo sonst sollte die Energie denn auch hin? Chiron McAnndra 21:14, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Erde außer Kontrolle

Mal angenommen, ein solcher Einschlag wäre kein sofortiger Weltuntergang, und einige Landstriche mit ein paar Millionen Menschen wären einigermaßen glimpflich davongekommen – Nun hätte der Impakt allerdings die Erde sowohl aus ihrer normalen Umlaufbahn um die Sonne als auch aus ihrer Eigenrotation geworfen. Wie würde sich dies auf das Leben auf der Erde auswirken? -- Yellow Snow 03:21, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein Einschlag, der die Erde aus ihrer Umlaufbahn wirft, ist ein sofortiger Weltuntergang. -- Martin Vogel 03:40, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber wieso denn?? :-( --Yellow Snow 03:42, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Brocken, der so groß ist, dass er die Umlaufbahn der Erde merklich ändert, haut hier alles kaputt. -- Martin Vogel 04:32, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Punkt, um den es bei dieser Frage geht, ist in den Kräften zu suchen, die nötig sind, um das zu bewerkstelligen ... ein Körper, dessen Aufprall so gewaltig ist, daß er die Umlaufbahn der Erde über die natürlichen Fluktuationstoleranzen (Schließlich ist keine Planetenumlaufbahn 100%ig stabil - alle variieren ein wenig) hinaus verändern würde, würde dabei Energiemengen freisetzen, die weit über das hinausgehen, was das letzte Massensterben ausgelöst hat ... da würde nichts überleben, das größer ist als eine Maus ...
Anders sähe es allerdings aus, wenn die Änderung der Umlaufbahn durch Gravitationseinflüsse eines größeren Planeten oder einer anderen Sonne herbeigeführt werden würde, die durch unser System ziehen ... falls sich die Erde auf einer anderen Umlaufbahn wieder stabilisieren würde, hätte das natürliich auch Einfluß auf alles Leben ...
Zum einen würde die innere Uhr viueler Lebewesen verrückt spielen, wenn der Tag-und-Nacht-Zyklus merklich verändert werden würde ... zum anderen wäre die Erde dann in einer anderen Klimazone, da das Klima der Erde direkt von der Instensität der Sonneneinstrahlung abhängt ... es wäre somit entweder grundsätzlich wärmer oder grundsätzlich kühler oder (wenn sich die Exzentrizität der Umlaufbahn vergrößern würde) extremer in den Unterschieden (Aphel - Perihel) ... und alle Zeitmesser und jedes Gerät, das irgendeine Zeit- oder Kalenderfunktion beinhaltet, könnte man zudem wegwerfen ...
Chiron McAnndra 12:20, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht mal eine Maus... --GDK Δ 12:27, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und wenn sich die Erde nicht stabilisieren würde? -- Yellow Snow 12:36, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann würde die Erde entweder das Sonnensystem verlassen, oder in die Sonne stürzen.
Die Erde kreist mit einer mittleren Bahngeschwindigkeit von 29,8 km/s um die Sonne. Die Dritte kosmische Geschwindigkeit (also die Geschwindigkeit, die ein Körper braucht, um das Sonnensystem zu verlassen) beträgt auf der momentanen Erdbahn 42,1 km/s. Würde der Impakt die Erde also um mindestens 12,1 km/s tangential beschleunigen, würde die Erde das Sonnensystem auf einer Parabelbahn verlassen. Entzieht sich die Erde der Sonneneinstrahlung, wird über kurz oder lang jedes Leben, mangels Energiezufuhr, sein Ende finden. Zwischendurch wäre unser Planet noch einem heftigen Bombardement im Asteroidengürtel ausgesetzt – aber dann ist schon keiner mehr da, den das interessiert.
Planeten des SonnensystemsNeptunUranusJupiterMarsErdeVenusMerkurSaturnSaturnSaturnSonne
Planeten des Sonnensystems
Maßstabsgetreue Darstellung der Planetengrößen des Sonnensystems:

1 – Merkur
2 – Venus
3 – Erde
4 – Mars
5 – Jupiter
6 – Saturn
7 – Uranus
8 – Neptun

Nur mal nebenbei erwähnt: Wir reden hier über „Peanuts
Wird die Erde so stark abgebremst, dass sie während der anschließend folgenden Annäherung zur Sonne durch selbige nicht mehr so stark beschleunigt wird, dass sie auf eine neue sonnennahe Bahn einschwenken kann, stürzt sie eben hinein und das war’s.
Für solch starke Geschwindigkeitsänderungen müssten wir aber schon von einem Planeten oder einem ultraschnellen Asteroiden gerammt werden, der die Erde vermutlich einfach pulverisiert. — Falk  Palaver … 14:35, 5. Okt. 2009 (CEST) Achso: Ein Swing-by kann natürlich auch zum Verlassen der Bahn führen (siehe Antwort von Chiron McAnndra), was allerdings unmittelbar zu starken Verwüstungen durch Gezeitenkräfte führen könnte, ist der Vorbeiflug nah genug und am Kältetod beim Verlassen des Sonnensystems ändert das auch nichts.[Beantworten]
Verwüstungen durch Gezeitenkräfte?? Das klingt ein bisschen nach Science Fiction. -- Yellow Snow 23:08, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein großer Bollen nah genug vorbeifliegt - warum nicht. Das würde die Erdkruste (wir erinnern uns: die Schale eines Apfels, allerdings eines Apfels, der innen schon seeehr weich ist) ordentlich durchkneten. Ich bin für den Volltreffer. Das geht schneller. -- Grottenolm 23:23, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Service: Rechts im Größenvergleich die Planeten. Ganz oben kann man die Größe der Sonne erahnen. Wie sich die Masse der Erde zur Masse der Sonne verhält, kann man aber wohl mehr als erahnen. Das flüssige heiße Zeug unter uns ist natürlich auch der Gravitation und Gezeitenkräften ausgesetzt. Und da heißt es: Viel Gezeiten - Schlechte Zeiten. --77.128.72.125 23:35, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Soviel ich weiß müsste sich die Entfernung von der Sonne um mindestens ~1% ändern, damit das einen großen Einfluß auf das Klima hat. Ein anher vorbeiflug eines sehr großen Objekts könnte die Erumlaufbahn ändeern, ohne sonstige Auswirkungen zu haben. Allerdings weiß ich nicht, ob es überhaupt so große Objekte gibt, die der Erde gefährlich werden könnten (die Wahrscheinlichkeit, das ein anderer Planet irgendwann die Erdumlaufbahn kreuzt ist ziemlich gering. Allerdings kann man die ganzen Planetenlaufbahnen soviel ich weiß nur so genau berechnen, dass man nur für die größenodnung von millionen Jahren weiß, dass die Umlöaufbahnen stabil bleiben werden, selbst wenn man Asteroiden, Planetoiden,... vernachlässigt, weil es sich um ein Mehrkörperproblem handelt, welches man nur mit Näherungsmethoden berechnen kann). --MrBurns 23:56, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zitat: "Ein naher Vorbeiflug eines sehr großen Objekts könnte die Erdumlaufbahn ändern, ohne sonstige Auswirkungen zu haben": Ein naher Vorbeiflug, der die Erdumlaufbahn zu ändern in der Lage ist, muss wesentlich größer sein als der Mond und/oder wesentlich näher vorbei fliegen. Der hat enorme sonstige Auswirkungen; der zieht vor allem zuerst einmal sämtliche Luft- und Wassermassen an, d. h. es gibt unvorstellbar starke Stürme und es bildet sich in der Richtung des Vorbeifluges ein riesiges, sehr tiefes Meer, was nach dem Vorbeiflug wieder zurück schwappt, auch die gesamte Erde verformt sich, was großflächige Erdbeben und Vulkanausbrüche zur Folge hat - im Ergebnis bleibt danach vom Leben und menschlichen Werken nichts übrig. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:35, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe Falks Szenario der Verwüstung durch Gezeitenkräfte so verstanden, daß er von einem Verlassen der Erdumlaufbahn und einem swing-by ausging. Andersherum ist die Frage natürlich auch interessant, auch kleinere Brocken sind sicherlich auf vulkanische Aktivitäten anregend und daß es Erdbeben wie noch nie gibt, wäre auch vorstellbar. Muß ja nicht immer gleich der worst case sein :) --77.128.72.125 00:42, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, vom Leben dürfte nach diesen Gezeiten schon was übrig sein. Zumindest von dem, das sich eh im Wasser aufhält und nicht allzu anspruchsvoll ist oder ein Weilchen ohne Luftnähe/frische Nahrung auskommt. Einzeller werden danach sicher nicht ausgestorben sein. -- Don-kun Diskussion Bewertung 00:46, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Yepp, es gibt in der Tiefsee zum Bleistift ziemlich spannende Bakterien, die mit Sonnenlicht nix am Hut haben und mit Sauerstoff auch nicht, eher Schwefel knabbern oder so. Leben könnte schon übrigbleiben, wenn der Rums nicht allzudolle ist. --77.128.72.125 00:54, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Asteroid muß die Erd nicht gleich auds der Bahn werden, damit es langfristige Auswirkungen hat. Es reicht z.B. eine Änderung des mittleren Abstands von ca. 1%, um das Klima dauerhaft zu verändern. Oder wnen die Exzentrizität der Bahn erhöht wird, könnte das zu stärkeren Untersachieden zwishcen Sommer und Winter führen (mir ist klar, dass die Jahreszeiten bei der derzeitigen Erdbahn nicht durch die Exzentrität bestimmt werden, aber wenn die Exzentrität größer wäre, dann könnte sie zum dominanten Faktor werden). --MrBurns 01:08, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein größeres Objekt kann in der Tat die Umlaufbahn um die Sonne äändern ... allerdings ist dabei zu beachten, daß für diese Änderung je kleiner das Objekt ist, desto näher müßte es der Erde kommen, um starke Auswirungen zu haben ... ein Objekt in Mondgröße und ähnlicher Zusammensetzung, das in einer ähnlichen Entfernung wie der Mond an der Erde vorbeizieht, hätte sicherlich eine kleine Bahnänderung zur Folge ... mit ein paar bereits dargestellten Auswirkungen, wie Flutwellen u.ä., die jedoch nicht so gewaltig sind .... sie würden eher den Rhytmus der bekannten Gezeiten durcheinanderbringen, bis der sich wieder einpendelt ... gravierender dagegen wäre die Auswirkung auf das Erde-Mond-System, da derart kleine Körper auf nahe Körper eine größere, auf etwas entferntere jedoch eine deutlich kleinere Wirkung haben ... wenn sich die Bahn der Erde ein wenig verschieben würde, so würde der Mond davon weniger stark verschoben werden ... (es sei denn, er befände sich zum Zeitpinkt der Annäherung näher dran als die Erde) ... seine Umlaufbahn würde daher verändert werden ... mit der größten Wahrscheinlichkeit würde sie exzentrischer verlaufen ... was bedeutet, daß das Gezeitenverhalten deutlich verändert würde ... ebenso wie eine allgemein stärkere Erdbebenaktivität ...
Bedeutend günstiger wäre es daher, wenn ein deutlich größeres Objekt in weiterer Entfernung vorbeizöge, sodaß man das Erde-Mond-System als eine Einheit betrachten könnte ... zwar wären auch dann noch Änderungen in der Mondbahn vorhanden, aber die wären vernachlässigbar klein ... auch würden die Gravitationskräfte keine unmäßigen Katrastrophen verursachen, weil kein abrupter Anstieg und danach wieder ein abruptes Abflauen des zusätzlichen Gravitationssogs stattfände, sondern es wäre eher ein allmähliches Ansteigen und ebenso wieder ein allmähliches abflauen ...
dennoch ist es mehr als unwahrscheinlich, daß ein solcher Körper allein die Erde beträfe und sonst nichts ... denn es hängt schließlich alles mit allem zusammen ... und einige der äußeren Planeten wurden entdeckt, weil sich die bekannten nicht genau so verhielten, wie sie es ohne die anderen hätten tun sollen ... daran kann man sehen, daß selbst weit entfernte Körper Einfluß auf die Umlaufbahnen haben ... auch wenn diese Einflüsse nur minimal sind ... wenn beispielsweise eine Sonne auch nur in der Nähe unseres Sol-Systems (sagen wir beispielsweise der doppelten Entfernung Sonne-Neptun) vorbeizöge, würden sich alle Planetenbahnen ändern ... allerdings würden wir das schon sehr lange vorher bemerken ... es sei denn, es wäre eine ausgebrannte Sonne ... Chiron McAnndra 14:11, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wo gerade das Bild zur Anschauung da ist: Wie groß ist der doppelte Abstand Neptun/Sonne im Verhältnis zu der dargestellten deutlich größeren Sonne? (Durchmesser oder Radius) Würde deren wohl deutlich größere Wärmestrahlung (?) uns trotz des viel größeren Abstands alle verbruzeln oder sieht man "nachts" einfach nur eine riesige Sonnenoberfläche statt des Sternenhimmels? Zumindest auf einem größeren Teil des Himmels und wenn die Erde nicht grad auf der anderen Sonnenseite ist. -- Don-kun Diskussion Bewertung 21:12, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab jetzt mal selbst nachgeschaut und gerechnet: Doppelte Entfernung Neptun/Sonne sind ~9 Mrd km, Durchmesser von VV Cephei A ~2 Mrd km. Also für seine Größe wäre er verdammt nah dran und müsste deutlich zu sehen sein, auch lange vorher. -- Don-kun Diskussion Bewertung 21:29, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu sehen? Nicht unbedingt. Ein Schwarzes Loch, das mit vllt. 10% Lichtgeschwindigkeit vorbeisaust, nur so als Beispiel. Oder einfach nur ein riesiger Gesteinsbrocken, dem dennoch die Masse zum Zünden des Sternenfeuers knapp fehlt. Ich weiss: Rein hypothetisch. Die Frage, die mir da aufscheint: Gibt es im Internet ein Programm zur Bahnberechnung von Mehrkörpersystemen? -- Grottenolm 00:18, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte, die als Beispiel gebracht Sonne wäre deutlich zu sehen. Bei nicht selbst leuchtenden Objekten ist das dann natürlich ganz anders. -- Don-kun Diskussion Bewertung 15:15, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab ich mal wieder nicht genau genug gelesen. Wenn allerdings so ein Stern hier vorbeischauen würde, wären wir wohl längst alle gegrillt, wenn die oben beschriebene Unbill unseren hübschen Planeten heimsucht. Immerhin gäbe die Flutwelle dann noch eine angenehme Abkühlung :) -- Grottenolm 00:25, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Temperaturen zumindest ausreichen, um uns zu grillen, dann wird die Flutwelle aber wohl eher keine kühle Dusche, sondern eher eine Heißmangel.-- КГФ, Обсудить! 14:18, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

7. Oktober 2009

Romane zum Vorabend der Apokalypse

Hallo, ich bin auf der Suche nach literarischen Werken, die die letzten Tage/Stunden vor der Apokalypse (z.B. Atomkrieg, Asteroiden-Impakt, Pandemie, Zombie-Invasion, Jüngstes Gericht) beschreiben. Ich selber kenne nur den Roman On the Beach, dessen Handlung für meinen Geschmack aber reichlich sentimental und phlegmatisch geraten ist. Ich möchte lieber etwas lesen über den Zerfall der Gesellschaft, Ausbruch von Anarchie und religiösem Wahn, hoffnungslose Anstrengungen des Staates, die Ordnung aufrecht zu erhalten und letzte verzweifelte (aber vergebliche) Versuche einer Rettung. Irgendwelche Buchempfehlungen? -- Yellow Snow 05:00, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lies die Diskussionen auf Wikipedia, da kommt doch wirklich alles vor. ;-)) --☞☹Kemuer 05:03, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du suchst Bücher? Ist der Fernseher ausgefallen? Rechnung nicht bezahlt? Sorry, musste sein (s. TV-Geplapper im Impakt-Abschnitt). :P Aber zum Thema: ein Buch für ALLE Szenarien gibt's wohl - noch - nicht. Mir fällt da aber diverse Pest-Literatur ein; die Seuche hat in Antike und Mittelalter bekanntlich zig Millionen Menschen dahin gerafft, wurde als göttliches Rachezeichen gedeutet und hatte mitunter auch zu politische Folgen. Oder du guckst dir "28 days later" an. Hoppla, TV war ja kaputt. ;) --Ennimate 05:51, 7. Okt. 2009 (CEST) PS: "hoffnungslose Anstrengungen des Staates, die Ordnung aufrecht zu erhalten"? - nun ja, wenn wirklich ein Asteroideneinschlag o.ä. sicher ist und weitreichende Folgen für die Erde zu erwarten sind, dann verkriecht sich die politische Oberschicht wohl ratzfatz in ihren Bunkern und macht die Tür hinter sich zu.[Beantworten]
Hab vor einiger Zeit einen SciFi-Roman gelesen, der das thematisierte: Spin von Robert Charles Wilson. Insbesondere der religiöse Wahn ist da recht interessant thematisiert. Nur das Ende fand ich nicht so überzeugend, hab daher die Serie auch nicht weiter gelesen. --BrilleUndBart 09:12, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hm, apokalyptische Romane gibts ja tausende, aber da steht ja denn eher die Apokalypse als die Tage davor im Vordergrund. Gefallen hat vielen (dank Oprah auch Millionen amerikanischer Hausfreuen), mir auch mit Einschränkungen, in letzter Zeit ja z.B. Die Straße (Roman). --Janneman 09:43, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Etwas Endzeit bietet Die letzten Kinder von Schewenborn und Die Wolke von Gudrun Pausewang, "Der Untergang der Stadt Passau" (obwohl er eigentlich nach dem Crash spielt) von Carl Amery. Aus England kam "Die Lerchen singen so schön" von John Seymour, Dt. 1984, das sich mit dem von Dir gewünschten Handlungsrahmen wohl am besten verträgt. --Vexillum 10:13, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich könnte folgende empfehelen:

  • Larry Niven: Luzifers Hammer (Untergang der Zivilisation durch Kometeneinschlag, spielt vor und nach dem Impakt, IMHO sehr realistisch)
  • Greg Bear: Die Schmiede Gottes (Zerstörung der Erde durch ausserirdische Maschinen)

--GDK Δ 10:25, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mir gefiel „Blood Music“ (Zellen-Klassiker; von Greg Bear) und „Day of the Triffids“ (Pflanzen-Klassiker! VORSICHT wenn ihr Lichteffekte (s.o.) der NASA beobachten wollt!!) Unsere amerikanischen Freunde haben eine Kategorie Post-apolalyptische Novellen (pre-apocalyptic gibt es nicht, das ist in „post“ eingeschlossen). Auch die Offenbarung in der Bibel ist nicht ohne ... "So was wollten wir doch nicht mehr sagen!" "Wieso denn, er fragte doch nach Apokalypse in der Literatur - und wenn DEr es nicht weiss, wer dann?" "Na gut, schick's ab."--Grey Geezer nil nisi bene 10:40, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jau, die Offenbarung war echt lustig zu lesen --Schmiddtchen 12:22, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
btw: novel = Roman ≠ Novelle --Janneman 16:01, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kein Roman, aber Kurzgeschichten in der Anthologie Die letzten 48 Stunden, hrsg. Harald Braem u. Wolfgang Fienhold, Heyne 1983. -- Jo Atmon Trader Jo 11:07, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pandemie: The Stand von Stephen King -- Bremond 12:24, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein gutes Omen von Terry Pratchett. --85.176.146.157 12:36, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Licht der Phantasie ist auch Weltuntergang ;-) --Rudolph H 23:18, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Atomkriegszenario: "Es geht voran" von Matthias Horx (1982). Vermutlich nur noch antiquarisch erhältlich. Wirft aber einen schönen Blick auf die damalige Befindlichkeit und Untergangsangst.
Ausgebrannt von Andreas Eschbach. Leichte Kost, bietet aber ein paar gute Gedanken zur Veränderung von Gesellschaften nach dem Versiegen des Erdöls.
Etwas abgedrehter (nicht mit lustig zu verwechseln) sind die Werke von James Graham Ballard. Der hat ziemlich viel zum Topos untergehende Gesellschaft geschrieben. Vielleicht einfach mal mit einer Kurzgeschichtensammlung anfangen. --Zinnmann d 14:25, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Charity von Wolfgang Hohlbein. Apokalypse durch erfolgreiche Alieninvasion (wenn du leicht mystisches SciFi magst). --130.83.161.111 14:35, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und nicht zu vergessen, der Anfang vom Anhalter. Also noch schnell ein Bier bestellen und nicht vergessen die Erdnüsse einzupacken (und ein Handtuch) ;). --BrilleUndBart 16:16, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klassiker: Krieg der Welten von Wells. Rainer Z ... 16:58, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine bei uns leider nicht so bekannte Erzählung von Arthur Conan Doyle um den cholerischen Professor Challenger: en:The Poison Belt. Ugha-ugha 20:11, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Cormac McCarthy: The Road. Weiß nicht ob das auch in Deutsch vorliegt. Es ist nach einer unbenannten Katastrophe, die letzten Menschen in einer zerstörten Welt. Ziemlich harte Kost. --Sr. F 20:14, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe oben: Die Straße (Roman), gerade neulich gelesen. Dann gibt es noch Die Wand, der genannte Hammer Luzifers wäre mir auch eingefallen. Irgendwas klopft hinten noch leise an, aber ich kann gerade den Finger nicht drauflegen... --Rudolph H 23:18, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Kein kommt davon" [7]. --88.70.248.136 19:07, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sozusagen zwischenapokalyptisch, war auch Vorlage für Amery: http://en.wikipedia.org/wiki/A_Canticle_for_Leibowitz Das Ende von die Straße war ungefähr genauso toll wie das von I Am Legend, trotzdem lesenswert, nicht nur für «Hausfreuen» ;) Gruß --Catfisheye 15:58, 10. Okt. 2009 (CEST) Ach ja, Ein Freund der Erde, da schwant zumindest was unsagbar Schreckliches...[Beantworten]

Was mir noch einfiele, wäre zum einen en:Warday (dt. "War Day - Kriegstag") von Whitley Strieber und James Kunetka, auch wenn der darin geschilderte Atomkrieg nur begrenzten Ausmaßes ist (schließlich wollen die Russen auch noch was von Amerika erobern können). Allerdings ist es bemerkenswert, dass alle möglichen politischen, wirtschaftlichen, technischen und gesellschaftlichen Auswirkungen kurz beleuchtet werden. Ansonsten ist mir in dieser Hinsicht Philip K. Dick am geläufigsten, der den Untergang zum Thema einer ganzen Reihe von Romanen (Deus Irae, Dr. Bloodmoney, or How We Got Along After the Bomb) und Kurzgeschichten (The Great C, Breakfast at Twilight, Variante Zwei, A Surface Raid, The Days of Perky Pat, Autofac etc.) gemacht hat, wobei da aber insbesondere in den Kurzgeschichten eher bizarre Einzelheiten im Vordergrund stehen. Dennoch hat mich der Satz "Wussten Sie, dass in diesem Teil von Kalifornien die Technologie vorhanden ist, um Papier herzustellen?" (aus "Dr. Bloodmoney") doch schon ein wenig schockiert. Als Film vielleicht noch ganz empfehlenswert: Threads (für die Realistiker) und Quiet Earth (für die SciFi-Fans).-- КГФ, Обсудить! 21:21, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Oja, Warday... Das hatte ich als Kind mal gelesen. Hätte ich gerne wieder gelesen, hab's aber nie wiedergefunden. --Rudolph H 19:43, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Untergangsszenario

Ich skizziere mal ein Untergangsszenario: Der Riesenasteroid WP:AU/2009 wurde vor zehn Jahren entdeckt und befindet sich auf Kollisionskurs mit der Erde! Er hat einen Durchmesser von 500 km, eine Dichte von 1000 kg/m3 (Eis und Schnee, kein Erz), eine Geschwindigkeit von 17 km/s, und er wird nun in zwei Wochen mit einem Aufschlagwinkel von 90° im Nordatlantik runtergehen. Sämtliche Abwehrmaßnahmen (Kernwaffen, Sonnensegel, Bruce Willis) waren erfolglos. Es konnte aber noch auf dem Mars ein Habitat für und mit rund 2000 Menschen errichtet werden, um den Fortbestand der Menschheit zu sichern.

Wie würden nun die letzten Wochen auf der Erde aussehen? Wie lange würden die Menschen noch ihrer normalen beruflichen Tätigkeit nachgehen? Wann würde die staatliche Ordnung zusammenbrechen und die Anarchie überhand nehmen? Oder würden die Menschen ihr Heil im Glauben suchen und sich massenweise religiösen Glaubensgemeinschaften anschließen? Was würdet IHR machen? -- Yellow Snow 22:59, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Protest gegen die Wortwahl von Anarchie. Ich weiß zwar, was Du damit sagen willst, aber wir Enzyklopädisten wissen es doch im Grunde besser, oder? Schlage als Ersatz vor: Egoismus und Chaos. :) --77.128.53.145 23:19, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann wähle ich: Pogo-Anarchie. :) -- Yellow Snow 00:38, 8. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Wie die Menschen sich verhalten würden? Ich vermute mal, in den Filmen Das letzte Ufer bzw. seinem Remake USS Charleston - Die letzte Hoffnung der Menschheit hat man die Stimmung ganz gut eingefangen. Von Religiosität, Selbstmorden bis zu Formel 1 - Siegen und einem Original-Picasso im Schlafzimmer ("Die Museumswärter haben mich erst komisch angestarrt, und als ich ihnen gesagt habe, sie sollen sich doch auch einen nehmen, waren sie schon weg"). Aber ich fürchte auch, neben der Religion würde PBV eine große Rolle spielen - plündern, brandschatzen und vergewaltigen. Und natürlich so Extremsportarten wie Bungeejumping ohne Gummi etc. Man hat ja nichts mehr zu verlieren --Vexillum 23:21, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab ja eigentlich oben schon geschrieben, dass ich den Roman gelesen habe und von ihm nicht besonders angetan war. :( -- Yellow Snow 00:38, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In der de:Wikipedia würde ein gnadenloser Wettkampf ausbrechen, um kurz vorm großen Bumms doch noch die Million voll zu kriegen. Der Gewinner bekommt ne Kreuzfahrt in den Nordatlantik inklusive einer Tube Sun-Blocker XXL (er soll ja was vom finalen Moment haben). Zweiter Preis ist übrigens ein Admin-Status auf Lebenszeit. Und bis zuletzt würde darüber gestritten, ob der Impakt-Artikel vor dem Einschlag überhaupt eingestellt werden darf... --Ennimate 23:26, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau: Glaskugelei! :-)) --Vexillum 04:58, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Problem an diesem Szenario sind die 2000 Leute auf dem Mars ... sicher mit intensiver Anstrengung könnte man es schaffen, die dort hinzubekommen .... nur wäre es erstens unmöglich, das völlig geheimzuhalten .... die Sicherheitsleute, die nötig wären, um die Geheimhaltung zu gewährleisten, wären weit mehr als diese 2000 ... und wer wäre schon so idealistisch, für das Überleben anderer, völlig unbekannter Leute zu arbeiten, wenn das eigene Leben terminiert ist? Davon abgesehen wäre es möglicherweise technisch machbar, diese 2000 auf den Mars zu verfrachten .... nur haben wir heute noch nicht die Technologie, die nötig wäre, um denen auch ein dauerhaftes Überleben zu gewährleisten ... Chiron McAnndra 02:11, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Doch, haben wir. Müsste man halt noch ein bisschen optimieren.
Und für die 2000 Leute ist gar nicht so viel Idealismus notwendig, man müsste den Ablauf eben klug gestalten: 150 Menschen (Ingenieure und Techniker) fliegen frühzeitig auf den Mars, um das Habitat zu errichten. Die übrigen 1850 Plätze werden verlost. Die Ziehung findet aber erst sehr spät statt, vielleicht ein paar Tage vor dem Impakt. Wenn die Gewinner feststehen, müsste diese letzte Raumfähre mit den 1850 Glückspilzen dann aber schnell starten, bevor der ganze (dem Untergang geweihte) Mob anfängt durchzudrehen. -- Yellow Snow 06:00, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gab es nicht so ein Szenario in einem 1950er Hollywoodfilm? Nur siedelten da die Lotteriegewinner auf den Kometen über. Wie hieß der Streifen nur??? --Vexillum 15:50, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Schnee - Müsste man halt noch ein bisschen optimieren
Wenn Du den langen Weg zwischen "nicht funktionieren" und "funktionieren" als "halt noch ein bisschen optimieren" bezeichnen möchtest, könnte man dem wohl zustimmen .... aber dann hatten die Leute damals im 18ten Jahrhundert bereits Raumfahrttechnologie ... schließlich zeigte und Jules Verne, wie man damit zum Mond kommt .... man mußte es bis zur Nasa "halt noch ein bisschen optimieren" ...
Es besteht ein Riesenunterschied zwischen dem Experiment und der Realität ... zum einen hat es nichtmal unter optimalen Bedingungen funktioniert, zum anderen war es auch keineswegs auf extraterrestrische Umgebungen ausgerüstet .... und zuletzt besteht ein enormer Unterschied, ob man soetwas hier auf der Erde zusammenbaut oder etwas auch nur annähernd ähnliches auf einer Welt versucht, auf der jeder Arbeiter einen Druckanzug benötigt ... die Arbeit in einem Druckanzug ist alles andere als einfach ... das verzögert das Ergebnis und verlängert die Bauzeiten auf mindestens das 5-fache ... allein schon die Sache mit dem Boden .... der Marsboden eignet sich als Grundlage nicht - in Verbindung mit Wasser entstehen dabei zunächst schädliche Verbindungen ... einfach Erde auf den Marsboden zu kippen, bringt somit nichts ... und wenn man das ganze ausbetonieren wollte: wie soll man unter Marsbedingungen Beton zum Abbinden bringen? Im Grunde müßte alles unter einem Druckzelt gebaut werden ... oder man bräuchte vorgefertigte Bodenelemente, die dann mit Spezialklebern zusammengefügt werden ... und wenn man sich dann mal den Lebensraum anschaut, den 2000 Menschen benötigen, um nicht auszurasten, kann man sich ungefähr vorstellen, um wieviel Material es tatsächlich geht und wie lange es dauern würde, all das raufzuschaffen - und heil dort hinzubekommen ... ich sage ja nicht, daß es grundsätzlich nicht geht, aber es braucht weit mehr als 10 Jahre, um all das durchzuführen ... und würde auch dann nur funktionieren, wenn man bereits Leute auf dem Mars hätte, die vorbereitende Untersuchungen und Experimente durchführen, um die optimalen Materialien zu bestimmen ... allein das würde bereits Jahre dauern ...
müsste diese letzte Raumfähre mit den 1850 Glückspilzen dann aber schnell starten, bevor der ganze (dem Untergang geweihte) Mob anfängt durchzudrehen - aha ... mal abgesehen davon, daß noch niemand eine Raumfähre auch nur geplant hat, die 1850 Personen auf einmal transportieren könnte und daß demzufolge mindestens 200 Fähren nötig wären (oder mehrere Flüge mit wenigeer Fähren, was noch unwahrscheinlicher durchführbar wäre)... glaubst Du tatsächlich, daß der Wachmann mit der Kanrre in der Hand, der den wütendden Mob abhalten soll und der geerade mitgekriegt hat, daß er nicht zu den Glücklichen gehört, nicht auf die Idee käme, daß seine Knarre ein gutes Argument wäre, um einen der "Gewinner" zum Bleiben zu "überreden" und seinen Platz einzunehmen? Die komplette Wachmannschaft muß daher in jedem Fall auf der Passagierliste stehen ... wenn man sich jedoch die Menschenmassen vorstellt, die den Mob ausmachen, vor dem die Wachmannschaften den Start der 200 Fähren beschützen sollen, dann ist für die restlichen Gewinner eigentlich kein Platz mehr ... eine Lotterie ist somit sinnlos ... besser wäre es, vorab eine Lotterie zu starten, deren Gewinner dann in eine Ausbildung kommen ... und die, die am Ende diese Ausbildung erfolgreich abschließen, kriegen gegen Ende zusätzlich eine Ausbildung an der Waffe, sodaß man sie als Wachmannschaft gebrauchen kann ... außerdem scheint es mir sehr sinnvoll (auch wenn es einigen Ethikern sicherlich gegen den Strich geht), Leute auszuschließen, die nachweisbare Erbkrankheiten, Allergien, oder eine allgemein schlechte Konstitution haben ... denn bei einem eh schon dermaßen eingeschränkten Genpool wäre es genetischer Selbstmmord, dies nicht zu tun ... wenn es um das Überleben der geamten Spezies geht, fallen nunmal alle Leute durch das Auswahlraster, in deren Familie Brillenträger sind (auch, wenn sie selbst keine brauchen), die unsportlich sind, einen Hang zu Übergewicht haben, in derem Familie Herz- und Kreislaufkrankheiten oder Degenerative Erkrankungen wie Gicht, Rheuma, Arthrose, usw vorkamen und die älter als 25 sind ... Chiron McAnndra 18:02, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Vexillum - wie der Film hieß, weiß ich nicht, aber die Grundlage dazu sind zwei Bücher von Philip Wylie und Edwin Balmer: "Wenn Welten zusammenstoßen" und "Auf dem neuen Planeten" ... aus dem Jahr 1933 ! ... Chiron McAnndra 01:31, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Chirron McAnndra, das sagt alles. -- Martin Vogel 23:26, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Je nach den zeitweiligen Veröffentlichungsmöglichkeiten werden z.B. sogenannte wissenschaftliche und/oder auch populärwissenschaftliche Aktivitäten meiner Vermutung nach zu- oder abnehmen. --85.176.172.220 15:55, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

11. Oktober 2009

Handschuhkasten (Labortechnik, nicht im Auto)

Hallo liebe Mediziner/Biologen/Chemiker etc., wir haben da einen schönen Artikel Handschuhkasten, nur finde ich das Teil weder unter dem deutschen noch dem englischen Namen im Pschyrembel. Hat die Apparatur noch einen anderen Namen, oder sind wir da einfach besser als das gedruckte Werk? Grey Geezer? Anyone? --78.43.93.25 17:51, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die deutsche Bezeichnung hat irgendjemand einfach 1:1 aus dem Englischen übersetzt und sie wird nicht so oft verwendet. Bei den Herstellern ist zumindest die englische Bezeichnung glove box sehr verbreitet ([8], [9], [10]) --91.22.249.214 18:16, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, aber unter glove box kommt das Teil eben auch nicht im Pschyrembel, deswegen ja die Frage nach weiteren Alternativnamen. -- 78.43.93.25 19:58, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
91.22.249.214 hat es gesagt. Naturwissenschaftler (und Mediziner, die als Virologen etc. damit arbeiten) nennen es glove box. Wenn es nicht im Pschyrembel unter Isolator(box/zelle) zu finden ist, sollte man wirklich die Redaktion anschreiben und darauf hinweisen. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 21:12, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Grey Geezer, schön dass Du Dich wie erhofft zu Wort meldest. :-) In der 259. Auflage findet sich weder Glove Box, noch Handschuhkasten, noch Isolator-irgendwas. Und im Impressum noch nicht mal eine E-Mail-Adresse, um sich darüber zu beschweren. ;-) Tss, da mussten so viele unschuldige Bäume für dieses Werk sterben, und dann haben sie keinen Glove Box-Artikel (aber dafür eine Steinlaus). -- 88.67.30.166 20:56, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Soll ich den Verlag mit vollem akademischen Ornat bezüglich dieses Mankos anrummsen? Mach' ich gerne ... ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 18:25, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
[X] Mach mal.
[X] Send Pix.
[X] :-)
----78.43.93.25 14:38, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe aufmerksam gemacht (sie haben Verlags-eMail). Mal sehen, ob sie antworten. Grey Geezer nil nisi bene 12:22, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Liebe IP, keine Chanche!! Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Stichworteinträge wie Glove Box (engl. für Handschuhbox) auch in der aktuellen Ausgabe des Klinischen Wörterbuchs nicht existieren. In unseren Werk Pschyrembel Pflege finden Sie den Eintrag "Handschuhe". Und an Euch alle - da draussen vor den Bildschirmen - bloss nicht krank werden! Grey Geezer nil nisi bene 11:22, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Grey Geezer, die Antwort liest sich so, als ob der Verlagsmitarbeiter bei Glove Box an "Die Kiste, aus der man die Einmalhandschuhe zieht" denkt. :-/ -- 188.105.120.83 22:00, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was weiss ich, was in den Köpfen von euch Menschen vorgeht?!? Ich hatte klar beschrieben, worum es sich handelt, aber die Dame hat mir einen Abschlag erteilt (darunter der Standardsatz "... freuen uns immer über ihre Kommentare und Vorschlage...) *sigh* Grey Geezer nil nisi bene 11:12, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

12. Oktober 2009

Schuhe ausziehen

Ich wurde aufgefordert meine Straßenschuhe auszuziehen bevor ich ins Wohnzimmer gehe. Ist das zu akzeptieren, ist das nicht unhöflich? (nicht signierter Beitrag von 62.224.82.89 (Diskussion | Beiträge) 20:27, 12. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

....sehr viele Informationen zu einem sehr komplexen Thema :-) ....Von wem wurdest du aufgefordert? Und wo? Und was hast du dort gemacht? Und wieso? Magst du es wen jemand mit Straßenschuhen (evtl noch mit Hundesche**** am Absatz) in dein Wohnzimmer latscht? Hast du ein Wohnzimmer? Und warum sollte diese Aufforderung unhöflich sein (soweit ich weiß gibt es in Länder in denen man sogar im Restaurant die Schuhe ausziehen muss.....mfg Karl-Heinz77.21.80.203 20:36, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist es (bei uns) unhöflich, die Schuhe auszuziehen zu verlangen: Sie sind Teil der Kleidung, und Abendgarderobe mit Socken oder Nylons an den Füßen, um ein Extrembeispiel zu nehmen, geht gar nicht! Der Gastgeber hat eben seine Wohnung entsprechend herzurichten und das teure Parkett im Notfall mit billigen Läufern zu schonen. Gutes Benehmen zeigt sich aber dann im Umgang mit schlechtem Benehmen: Ist man einmal aufgefordert, wird man der Aufforderung schweigend und höflich nachkommen (und die nächste Einladung höflich ablehnen). Grüße 85.180.200.73 20:41, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich fände es unhöflich, wenn jemand darauf bestehen würde, mit Straßenschuhen in mein Wohnzimmer zu latschen. --Eike 20:51, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, auf etwas zu bestehen ist bei Benimmfragen fast immer unhöflich. 85.180.200.73 20:54, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Komisch, ich werde prinzipiell gebeten, meine Schuhe wieder anzuziehen, egal, wo ich sie ausgezogen habe... --62.226.11.141 21:00, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
einfach häufiger frische Socken anziehen... --Andibrunt 21:04, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) *Kicher* 85.180.200.73 21:06, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass ich mal mit Eike einer Meinung sein würde... ...aber wo er recht hat, hat er recht! Und in manchen Gegenden ist es sogar extrem unhöflich, ohne eigene Hausschuhe oder Pantoffeln einen Besuch zu machen. Weil man ja dann auf Strümpfen durch die Wohnung des Gastgebers laufen müsste!
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 21:07, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Ernst, zur Feier die Schlappen mitbringen? Welche Gegenden sind das? (Falls es mich mal dorthin verschlägt.) Grüße 85.180.200.73 21:11, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Von Feier hat niemand gesprochen. Es geht um einen normalen Nachbarschaftsbesuch. Aber die Feier kann auch zum Problem werden. Im güld'nen wilhelminschen Zeitalter gab es noch Überschuhe... BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 21:18, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, war nicht alles schlecht damals... ;). Aber auch heute wird man mit pletschnassem Schuhwerk natürlich keine Wohnung betreten und eine Schlammspur ziehen. Wenn man keine Wechselschuhe dabeihat, wird man ggf. sogar darum bitten, die Treter ausziehen zu dürfen. Ich bleibe aber dabei: Eine Aufforderung, das zu tun, ist per se unhöflich - gegen eine Bitte, bei einem zwanglosen Anlass, ist hingegen nichts einzuwenden. Und sag doch mal, mit den Gegenden! Grüße 85.180.200.73 21:28, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich umgekehrt. Wenn man eine fremde Wohnung betritt zieht man sich als erstes die Schuhe aus. Der Gastgeber weißt einen dann höchstens darauf hin das dies nicht notwendig ist. Wenn einen der Gastgeber erst extra darauf hinweisen muss, war man bereits selbst unhöflich und hat ungefragt mit Strassenschuhen seine Wohnung betreten. --FNORD 21:48, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Jep. Ich denke die Wahrheit liegt irgendwo zwischen den ganzen Antworten hier. Höflichkeit ist es, ganz pragmatisch, niemandem Unannehmlichkeiten zuzumuten! Man sollte von sich aus die Schuhe ausziehen, wenn man eine fremde Wohnung betritt, einfach in der Annahme, dass der Gastgeber nicht darauf eingerichtet ist, dass man mit dreckigen Botten durch seine Bude rennt. Höflich vom Gastgeber, ist die nachträgliche Reinigung der Wohnung mit vertretbarem Aufwand möglich, wäre es, wenn er anbietet, dass der Gast seine Schuhe anbehalten möge. Sollte eine nur schwer zu beseitigende Beschmutzung der Wohnung zu erwarten sein (Regenwetter, Teppichboden etc.) sollte der Gastgeber durchaus darum bitten können, dass die Schuhe ausgezogen werden; ratsam wäre es dann allerdings, wenn er dem Gast Hausschuhe anbieten kann (Überschuhe wären hier natürlich wirklich der Bringer). Weder Gast, noch Gastgeber sollten hier auf ihrem Standpunkt beharren. Handelt es sich um regelmäßige Besuche, muss natürlich eine Regelung gefunden werden, mit der beiden gedient ist. Wenn ich wöchentlich einen Freund zum Bier, oder eine Dame zu mir einlade, muss ich nicht tolerieren, dass der Gast immer in Schuhen über meine Auslegware latscht und ein Gast, der Probleme mit Fußgeruch hat, oder schnell friert, muss dies natürlich auch nicht immer hinnehmen (Lösung wieder: mitgebrachte oder bereitgestellte Hausschuhe). — Falk  Palaver … 22:05, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gegenden: Ich kenne das persönlich aus meiner Kindheit in Berlin (West - aber auch von den gelegentlich besuchten Verwandten in Ost-Berlin, die Gemeinsamkeit konnte die Sch***mauer (ist ein Wort mit "ß") denn doch nicht kaputtmachen), aus Norddeutschland, aus der deutschsprachigen Schweiz. In Norditalien ist es selten. In Skandinavien - sagt uns die Literatur - ist es verbreitet. BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 21:59, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hausschuhe mitbringen kenne ich nur von Verwandtenbesuchen (oder allgemein vorbereitete Besuche bei/von irgendwem) mit Übernachtung und allem drum und dran (Brandenburg, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Franken). — Falk  Palaver … 22:10, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Langsam wirklich interessant. Bei so viel Gegenwind muss ich zugeben, dass sich Benimmnormen hier offenbar geändert haben oder jedenfalls im Wandel sind. Mir ist die Vorstellung immer noch seltsam, ich würde meinen Versicherungsagenten, dessen Füße vielleicht einen langen Tag hinter sich haben, auffordern, bei mir die Schuhe auszuziehen. Auch eher petite geratene Damen, die Stöckelschuhe fürs Wohlfühlen brauchen, könnte ich sicher nicht zwingen, sich mal eben zehn Zentimeter kürzer zu machen. Und überhaupt, eine etwas feierlichere Gelegenheit mit 30 Leuten in Strümpfen oder Putschen? Andererseits haben Erwägungen der Hygiene in vielen Bereichen schon für Verhaltensänderungen gesorgt, vielleicht passiert das auch gerade bei diesem Thema. Das wäre mal ein lohnendes Thema für eine Magisterarbeit in Soziologie/Ethnologie; vielleicht gibt es das auch schon? Zu untersuchen wären verschiedene Anlässe, aber neben Kultur- auch Klassenzugehörigkeit. In England z.B. ist es ja oft so, dass die Arbeiter- und die Oberklasse in solchen Dingen eher salopp sind, während die mittleren Schichten strengeren Regeln folgen. Ein weites Feld... @Berliner Schule: Herzlichen Dank sagt das Südlicht. Ich bin gewarnt. Grüße 85.180.200.73 22:17, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich geh einfach nicht zu Dinner-Partys, stell's mir aber auch komisch vor, wenn da alle in Socken oder Hausschuhen rumlaufen würden. Aber die Dame würde ich auf keinen Fall mit Stöckelschuhen über mein Laminat laufen lassen. --Eike 22:20, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir scheint, hier liegt eine gewisse Diskrepanz vor, die weniger mit den Schuhen und mehr mit dem Umfeld zu tun haben ... zum einen gibt es da das Hauusrecht ... wenn ich bei jemandem zu Besuch bin, dann gebietet es die Höflichkeit, sich nach den dortigen Regeln zu benehmen ... die Höflichkeit des Gastgebers wiederum hat Toleranz zu wahren gegenüber der Unwissenheit des Gastes (der diese Regeln nicht automatisch kennen kann) und hat sie ihm höflich nahezubringen ...
Ein gravierender Unterschied besteht zwischen einem Gast auf einem offiziellen Empfang, der einen bestimmten Kleidungsstil erfordert und einem Gast, der in ein privates Wohnzimmer eingeladen wird ... den ersten zu bitten, seine Schuhe auszuziehen, wäre höchst unhöflich seitens des Gastgebers, denn offizielle Anlässe sind eben etwas anderes als private Einladungen ... im zweiten Fall jedoch betritt man eben keinen öffentlichkeitsähnlichen Bereich ... daher ist es Sache des Gastes, sich den Wünschen des Gastgebers zu beugen, sofern man seinen privaten Bereich betreten möchte ...
Sollte ich jemals ein Haus besitzen, dann wird es dort auch Bereiche geben, die keinesfalls mit Schuhen betreten werden ... wer sich damit nicht abfinden kann oder will, muß dann eben mit einer eingeschränkten Bewegungsfreiheit vorlieb nehmen ... in umgekehrter Weise würde ich als Gastgeber auch niemals zu einem Event in meinem Heim einladen, das nicht Pantoffel- oder Sockengeeignet ist ... Steife Feierlichkeiten sind mir ein Greuel ... und wenns unbedingt etwas in der Art sein muß, dann organisiere ich die lieber außer Haus ... Chiron McAnndra 22:43, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Wenn man eine fremde Wohnung betritt zieht man sich als erstes die Schuhe aus"? Äh, nein, das ist sicher nicht allgemein Usus, zumindest nicht hierzulande. --A.Hellwig 22:46, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hat den keiner ein Aktuellen Knigge?--Sanandros 22:52, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie meinen?--Lorielle 23:42, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Land ist groß. Woher beziehst du deine "sicher"-heit? Bei mirzulande ist das nicht unüblich. Ich halte es so, dass ich den Gastgeber frage, ob ich die Schuhe ausziehen soll. --Eike 13:45, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Rein logisch liegt der Beweiszwang freilich bei dem, der die allgemeinere Propositio aufstellt. Für "nicht allgemein" reicht schon ein Gegenbeispiel für eine "sichere" Behauptung. #Besserwissermodus wieder aus.# Grüße 85.180.197.151 13:58, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hast natürlich Recht, danke. --Eike 14:00, 13. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Bei uns sind die Straßen befestigt und meine meisten Mitmenschen treten in der Regel nicht in vorhandene Pfützen oder Hundekacke. Schuhe, sich mit Füßen fortbewegen und Straßen/Gehwege sind außerdem ganz natürlich. Wohnungen reinigt man regelmäßig auch auf dem Boden mit Tüchern, Wasser und Reinigungsmittel. So ist das Leben.--Lorielle 23:42, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den Knigge gibt's jetzt auch mit dem vierbändigen Orthographie-Anhang Recht zu schreib'n ohne Stocken, ob auf Schuhen oder Socken.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 00:21, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie schön, ein gereimter Knigge! Schweden, Friesen und Berlinern/spart der Hausschuhzwang das Wienern. 85.180.200.73 01:12, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf der anderen Seite gibt es da Gebiete (die hauptsächlich in der Schweiz zu liegen scheinen), in denen ein ziemlicher Anteil der Leute für eventuelle Gäste eigene Pantoffeln (alias "Finkä") bereithält - und somit den Fußschweiss anderer aus seinen Hausschuhen rauswaschen darf. Dafür bleibt der Boden sauber. Auch ein System. -- Sir Anguilla 13:36, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In vielen Ländern ist es absolut unhöflich, wenn man nicht selber anbietet, die Schuhe auszuziehen (und das auch dann tatsächlich tut); dort z.B., wo man am Boden sitzt (auch beim Essen!) ist das nur zu verständlich. (Dir wäre es wohl auch nicht recht, wenn jemand in Straßenschuhen auf deinen Esstisch klettert). - Abgesehen von exotischen Sitten: selbst zwischen Norddeutschland und Ostösterreich (wo man nicht am Boden sitzt...) gibt's schon enorme Unterschiede, was jeweils als höflich bzw. als unhöflich betrachtet wird (das beginnt schon dabei, wie man grüßt); im Wiener Raum ist es bei vielen Familien noch üblich, dass man erwartet, dass die Schuhe ausgezogen werden, bevor man ins Wohnzimmer spaziert (und gewöhnlich stehen dann eh Hauspatschen bereit.)--Niki.L 15:34, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Sir Anguilla: In Berlin heißen die Finken einfach Gästepantoffeln. Aber wer spricht denn von Rauswaschen? Den Fußschweiß gönnen wir dem nächsten Gaste...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 15:45, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei uns heißt es im Allgemeinen auch "Schuhe aus im Korridor", wenn gewünscht finden sich schon ein paar Pantoffeln. Ich habe es aber auch schon erlebt, da hieß es "Schuhe aus vorm Betreten der Wohnung" (brrr, kalte Füße"). Und ja, wir nehmen unsere Hausschlappen mit, wenn wir andere Leute besuchen (auch kürzer als ein Tag). --89.246.184.250 17:16, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die da kann ich sehr empfehlen: leicht, bequem, platzsparend, sauber im Beutel verstaubar, dezentes Aussehen, immer dabei ... ;-) Hans Urian | 16:21, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo alle zusammen, ich danke Euch sehr für alle Kommentare und bin doch ein wenig verwundert wieviele Mensche die Schuhe ausziehen (würden). Ich wurde dahingehend erzogen, dass man sich die Schuhe anzieht wenn Besuch erscheint. So ändern sich wohl die Zeiten und so uralt bin ich noch nicht. Im übrigen handelt es sich um meinen Sohn der sehr pingelig ist. Danke ich werde darüber nachdenken. (nicht signierter Beitrag von 62.224.69.91 (Diskussion | Beiträge) 20:59, 15. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Ja, das hat Dir jetzt glatt die Schuhe ausgezogen...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 17:23, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
SCNR: Der nächste, konsequente Schritt ist - auch noch die Socken weg, also gefühlsechter Bodenkontakt. Und das wabbelt so lustig, wenn man übers Wasser läuft... Grey Geezer nil nisi bene 14:09, 20. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]

13. Oktober 2009

Unicode vs ANSI und ASCII

Vielleicht habe ich das Prinzip falsch verstanden, aber weshalb braucht man seit Einführung der Unicode-Spezifikation eigentlich noch den ANSI und ASCII-Code??? Und warum bieten auch ganz einfache Programme, wie etwa der Windows-Editor die Möglichkeit, beim Speichern einer *.txt Datei zwischen den verschiedenen Zeichensätzen zu wählen? Man könnte doch einfach Defaultmäßig Unicode nehmen, denn damit wären ja alle Zeichen abgedeckt... --Jeses 00:53, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Abwärtskompatibilität, würde ich sagen. ANSI ist doch ein toller kleinster gemeinsamer Nenner ;) --Schmiddtchen 01:49, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weil die meisten Leute nicht begreifen wollen, daß Menschen selbst die sinnvollsten Änderungen nur unter Zwang umzusetzen bereit sind und daß jede Hintertür, die man vergißt, abzusperren, sehr schnell zur Hauptverkehrssprache umfunktioniert wird ... Die Hauptlast ist hierbei Microsoft und den dort plazierten Programmen anzulasten, da diese es schon zu ANSI-Zeiten nicht für nötig erachteten, den Standard einnzuhalten ... und auch heute noch werden derartige Versäumnisse und Fehlinterpretationen als Features unter dem Deckmäntelchen "Abwärtskompatibilität" angepriesen ... Chiron McAnndra 07:15, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
??? Sorry, aber verstehe ich nicht ganz. --Jeses 09:46, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt immer noch viele gerade ältere, aber auch in der Industrie noch in Verwendung befindliche Software, die kein UTF-8 versteht. Microsoft hat in der langjährigen Ablehnung von betriebssystemunabhängigen Standards mit dafür gesorgt, dass es gefühlte drei Duzent .txt-Standards in tatsächlicher Verwendung gibt. Damit man aber mit solcher Software Texte austauschen kann, braucht es immer noch den Uralt ASCII-Standard. syrcro 11:29, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit Unicode alleine ist aber auch noch nichts gewonnen, das bezeichnet ja nur die Codezuordnung zu einem Zeichen. Das Ganze kann dann noch UTF-7, UTF-8, UTF-16 oder UTF-32 gespeichert werden. Da hat man wieder die volle Auswahl, ganz wie in alten ANSI, ASCII oder Codepage Zeiten ... :-) morty 14:50, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Syrcro: und daran isztt natürlich das böse Microsoft schuld... Das Codepage-Konzept wurde von IBM fürn PC eingeführt. MS hats nur übernommen.
@Morty: der Vorteil von Unicode ist halt, dass man damit z.B kyrillische oder chinesische Zeichen oder andee Sonderzeichen darstellen kann udn zwar auf jedem Rechner, nicht nur auf russischen bzw. chinesischen. Für leute, die das nicht brauchen, reicht ASCII bzw. Windows-1252. --MrBurns 18:41, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau. Du hast Texte in diesen Codierungen, und du würdest deinen Software-Hersteller erschlagen, wenn du sie plötzlich nicht mehr einlesen könntest. Ich wär ja auch dafür, wenn die Editoren sie nur noch lesen und nicht mehr schreiben könnten... :o)
Unicode hat auch seine Nachteilchen: Bei UTF-16 kriegst du sehr viele verschiedene Zeichen in 2 Byte unter, aber du brauchst auch zwei Bytes für alle "normalen" Zeichen. Das heißt, jede Textdatei in "westlichen" Sprachen wird doppelt so groß, bei gleichem Inhalt. UTF-8 hat die komische Eigenschaft, dass plötzlich ein Text nicht mehr so viel Raum einnimmt wie die Anzahl der Zeichen multipliziert mit der Größe eines Zeichens (weil die Zeichen halt unterschiedliche Größe haben können). Das gilt bei ausreichend esoterischen Zeichen auch für UTF-16. Bei UTF-32 hast du diese Probleme nicht mehr, aber eine Vervierfachung des Speicherbedarfs bei deutschen Texten. Aber mit vernünftigen Bibliotheken sollte das Handling von Codierungen wie UTF-8 für den Programmierer kein großes Problem sein, und dem Anwender ist es ja eh egal.
--Eike 15:02, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ah. Ok, jetzt hab ichs verstanden. Danke euch allen. --Jeses 15:39, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn UTF-8 sich immer mehr zum Standard zu entwickkeln scheint, so ist es doch im Grunde eine Krücke, die dieselben Ursachen hat, wie in früheren Zeiten die nicht-durchgängige Befolgung des ANSI-Standards ... wen interessiert bitte heutzutage noch die Speichergröße eines Textes? Die Ursprüngliche Idee hinter Unicode war, eine Codebasis zu schaffen, in der alle Zeichen aus jedem Zeichensatz abbildbar sind und eine Transparenz herzustellen, die es erlaubt, diese Zeichen auf einfachste Weise sichtbar zu machen ... daß das bedeutet, daß für simplere Zeichensätze der Speicherumfang steigt, war allen von Anfang an klar und es hat im Grunde niemanden gestört abgesehen von denen, die keine Ahnung von der Materie haben, aber noch immer in irgendwelchen Vorständen vor sich hingammeln und nur deshalb etwas zu sagen haben und deren Wissensstand noch rudimente von "Es ist wichtig, Speicherplatz zu sparen" aufweist, was ausgerechnet bei Texten nun wirklich keinen Sinn mehr ergibt ... Doch nun hhaben wir wieder eine Fülle von parallel existierenden Standards, die dafür sorgen, daß die ganze Trannsparenz dahin ist und man wie schon immer zuvor sein System und seine Programme auf den jeweils favorisierten Standard anpassen muß, damit die Darstellung klappt ...
Für das Einlesen und konvertieren älterer Texte wäre das kein Problem gewesen .... die hätte man problemlos in Unicode konvertieren können ... und das Gros der kleineren Textdateien wäre Speichertechnisch nichtmal größer geworden, da die Anzahl der Zeichen weder in 8- noch in 16-bit auch nur entfernt an den Minimal-Speicher-Verbrauch einer Datei heranreicht ... Chiron McAnndra 15:46, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den da interessiert z. B. der Speicherverbrauch von Texten (und von Bildern).
Und die Dateigröße, bis zu der die Codierung keine Rolle spielt, liegt bei meiner Winodws-Installation bei 4K - also 1024 UTF-32-Zeichen. Das ist schon ziemlich klein.
--Eike 16:10, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn bei der Übertragung zu Handys keine Komprimierung dazwischen geschaltet ist, dann sollte man diese Technik eh in die Tonne treten ... ein korrekt Komprinierter Text aber, der in 8-Bit darstellbar wäre verbraucht bei 16Bit auch nicht mehr platz, weil dann nämlich alle Anteile über 8 Bitt identisch wären und somit wegkomprimiert würden ... und was die Dateien betrifft .... ich rede von der überwiegenden Anzahl kleinster Steuerungsdateien, in denen oft genug nur eine Handvoll Zeichen zu finden sind ... Chiron McAnndra 01:12, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube Du hast das falsch verstanden/überlesen. Das Ziel war offline lesen d. WP auf dem Handy. Kann man natürlich auch komprimiert abspeichern das ganze, dann braucht’s allerdings schon wieder nen eigenen Viewer. — Falk  Palaver … 03:58, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Speicher deine Mail als Maildir, und schon werden auf deinem Rechner die Dateien mit mehr als 1024 Zeichen dominieren. Auf einem Webserver eh. Ob auf einem durchschnittlichen Rechner die Textdateien mit wenig Inhalt "überwiegen", weiß ich nicht. --Eike 10:36, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mir ist noch was anderes eingefallen: es gibt tatsächlich Szenarios, wo man sich darauf verlassen können muss, dass ein Char maximal 8 bit einnimmt. Gerade im Integrationsbereich gibts oft noch Gerätchen, die über so wenig Speicher verfügen, dass es einem nicht egal sein kann, ob das selbe Char nun mit 8 oder 32 bit daherkommt. Zum Beispiel beim Kodieren von Barcodes oder beim Beschreiben von RFID-Tags. Ebenso beim Parsen von Protokollen - gut, da hat man idR große Kontrolle bzw. ne genaue Spezifikation darüber. Man wird in solchen Umgebungen halt fest mit ASCII arbeiten, weil man nur 260 Bytes oder was weiss ich hat und das ganze dann etwa nicht an Computern ausgewertet wird, sondern an billigsten eingebetteten Systemen, die nicht die Power haben, da erst noch großartig Dekompression zu fahren. --Schmiddtchen 10:23, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Oder bei SMS wird noch eine 7-bit-Kodierung verwendet. die ist allerdings nicht identisch mit ASCII, sonst könnte ich in meine SMS kein ä,ö oder ü reinschreiben. --MrBurns 13:00, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es gibt noch einen Grund. Es gibt tausende von Schriftfonts aus der Vor-Unicode-Zeit, die auf Rechnern im grafischen Gewerbe verwendet werden. Und auch professionelle Programme etwas älteren Datums, die mit Unicode nicht umgehen können. Abgesehen von der Abwärtskompatibilität kann da eine Umstellung auch einen Haufen Geld kosten. Weitere Probleme dürften zusätzlich auftreten. Es führt kein Weg daran vorbei, die Systeme noch auf längere Zeit parallel vorzuhalten. Rainer Z ... 19:57, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Und weil vielleichht ein paar hundert Leute mit diesen tausenden von alten Fonts arbeiten wollen, sollen Millionen von Leuten darunter leiden?
Niemand zwingt diese Leute, auf moderne Rechhner mit Unicode umzusteigen ... und für alles andere kann man Konvertierungsprogramme schreiben ...
Und was die Sache mit den Übertragungen betrifft ... die Übertragungsprotokolle haben nicht direkt etwas it dem auf einem Rechner verwendeten Zeichensatz zu tun ... externe Geräte verwenden logischerweise keinen 16bittigen Code ... wozu auch? elches Handy muß denn aauch in dder Lage sein, unterschiedlichste Schriftarten parallel anzeigen zu können? und technische Nachrichten sind sowieso nicht auf Schriftarten angewiesen ... all das hat mit dem eigentlichen Unicode nichts zu tun ... auch ein reiner Texteditor hat mit Unicode nichts zu tun (obwohl Microsoft da offensichtlich manchmal Unterscheidungsprobleme hat) ... aber überall da, wo unterschiedliche Schriftarten gefordert sind, sollte deren Verarbeitung nicht durch einen Wust überflüssiger Altlasten nicht noch zusätzlich gestört werden ...
Ach ja ... und ein Handy, das offline irgendwelche Texte anzeigt, ist schon lange nicht mehr in erster Linie Handy, sondern dann ist es ein portabler Computer und hat damit auch die technischen Ansprüche zu erfüllen, die für solche Geräte gelten ... Speichr ist heutzutage technisch kein wirkliches Problem mehr ... und jeder, der sich ein solches "Handy" bei einem Hersteller kauft, der offensichtlich für den modernen Markt in technischer Hinsicht sotal überfordert ist, ist im Grunde selbst schuld, wenn sein Gerät nicht kann, was er gerne hätte ... deshalb alle anderen PC-Benutzer mit überkommenen Altlasten zzu malträtiren, ist in meinen Augen nicht zeitgemäß ... Chiron McAnndra 00:09, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gerade bei Handys ist der Speicherplatzverbraucht wichtig, weil viele Handys werden ja nur mit wenigen MB intenen Spiecher und/oder kleinen speicherkarten 8oft nur 32MB-128MB) ausgeliefert. Wenn man d jetzt noch alles in Unicode speichern würde, dann müssten sich viele tausend handynutzer nur deshalb extra eine neue Speicherkarte kaufen. --MrBurns 07:35, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Wo ging es denn um Übertragung...?
  • UTF-32 ist speicherintensiv und daher für Plattformen, die nur wenig Speicher haben - und die gibt es wieder vermehrt - "suboptimal". Keiner kauft sich viermal so viel Speicher, um dieselben Daten unterzubringen.
--Eike 11:20, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mir fällt nochetwas ein: unter Windows sind oft hunderte MB an Logfiles gespeichert. Wenn die alle in Unicode gespeichert wären, dann würde das zu einer neormen Speicherplatzverschwendung führen. --MrBurns 07:28, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

@MajorBurns - 1. Es gibt auch Benzinfeuerzeuge, die nur ein paar Tropfen Benzin vertragen, weil sie sinst überlaufen ... würdest Du deshalb auch dafür plädieren, daß an Tankstellen demnächst das Benzin nur Tropfenweise verkauft wird?
Wenn ein Gerät angesichts der heutigen Möglichkeiten derart mit Speicherplatz knausert, dann taugt es eben für den Job nicht ... früher hat man auch Rechner verwendewt, die mit wenigen kHz auskamen ... die taugen für heutige Anwendungen auch nicht mehr ... aus welchem Grund sollten sich PC-Anwender krummbiegen, nur weil es immer noch ein paar Handys gibt, die zwar von sich behaupten, Internetfähig zu sein, es aber in Wahrheit gar nicht sind? Wer größere Datenmengen mit sich führen will, sollte immer nur Geräte verwenden, die ausreichend übrigen Speicherplatz haben ...
2. Wer Logfiles auf einem Rechner, der zum Arbeiten da ist, dermaßen anwachesen läßt, hat offenbar den Sinn solcher Logfiles nicht begriffen ...
@Eike - um Übertragung ging es da, wo über SMS geredet wurde ... ich rede ja nicht von UTF-32 als Normstandard ... aber davon abgesehen: Geräte, die wenig Speicher haben, sollten von Haus aus eingebaute Komprimierungstechniken besitzen, um die Daten vorzuhalten ... und ein ASCII-Text, der in UTF-32 abgespeichert ist, braucht nur minimal mehr Speicherplatz in kkomprimierter Form wie derselbe Text in 8Bit-ANSI oder UTF-8 ... Chiron McAnndra 14:58, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte da einen total tollen Vorschlag für die Komprimierung von UTF-32-Texten...
Dabei wird jedem Unicode-Zeichen eine speziell kodierte Bytekette von variabler Länge zugeordnet. Unicode-Zeichen mit den Werten aus dem Bereich von 0 bis 127 werden als ein Byte mit dem gleichen Wert wiedergegeben. Unicode-Zeichen größer als 127 werden zu Byteketten der Länge zwei bis vier kodiert.
--Eike 15:06, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt vielleicht auch leute, die besseres mit ihrer Zeit anzufasngen haben, als den Rechner jede Woche von überflüssigen Logfiles zu berinigen... --MrBurns 23:14, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: und Komprimierung hat bei Handys auch große Nachteile: man muß die Dateien, wenn amn sie dekomprimiert, um sie zu lesen, ja auch irgendwo zwischenspeichern und die Rechenleistung von Handyprozessoren ist gering, daher dauerts bei größeren Textdateien auch ziemlich lange. --MrBurns 23:16, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

@Chiron. Die Frage war ganz allgemein „Weshalb braucht man seit Einführung der Unicode-Spezifikation eigentlich noch den ANSI und ASCII-Code?“ Dafür gibt es gute Gründe. Es geht auch nicht um ein paar hundert Hanseln, die sich stur stellen. Abwärtskompatibiltät ist eine zentrale Funktion, sonst sind bald ältere Dateien und Programme unbrauchbar. Rainer Z ... 17:34, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Um alte Daten auf einen neuen Rechneer zu übertragen, brauche ich nicht die Implementierung des alten Darstellungsstandards, sondern lediglich ein Koverterprogramm ... das restliche System muß davon überhaupt nichts wissen ... Abwärtskompatibilität hatte immer nur den Effekt, daß sich die Entwickler neuer Systeme damit aufhalten mußten, uralte Konzepte weiterhin parallel zu neuen Technologien beizubehalten, was nicht selten auf Kosten der Funktionalität ging ... würde man das auch bei anderen Technologien so halten, dann würdest Du heute keinen mp3-Player kaufen können, der nicht auch in der Lage wäre, Schallplatten und CDs abzuspielen ... wer unbedingt mit alten Datenbeständen weiterarbeiten möchte, den zwingt doch niemand dazu, sich ein neues System zu kaufen ... und solange die Leute nicht dazu gezwungen werden, die neuen Möglichkeiten auch zu benutzen, werden viele weiterhin auch neue Daten mit überalterten Methoden erzeugen ... und das führt letztlich in einen Versions-djungle, bei dem sich dann genau dieselben Leute, die für diesen Zustand verantwortlich sind, darüber beklagen, daß sie nicht mehr durchblicken ...Es werden heute noch Seiten in Nicht-UTF-Formaten angelegt .... schließlich funktioniert das ja noch, also scheint es noch erlaubt zu sein ... und nur deshalb verweisen dann die Abwärtskompatibilitätsfreaks auf eben solche Seiten, mit denen sie ihre Philosophie begründen ...
Würde man jedoch die Unterstützungg von Nicht-UTF-Formaten zu einem bestimmten Datum in naher Zukunft einfach terminieren, dann hätte das zwei positive Effekte: zum einen würden alle Leute, die gerne weiterhin Internetauftritte haben wollen, ihre Seiten dementsprechend anpassen bzw. ihre lokalen Dokumente konvertieren, zweitens würde so eine ganze Menge Online- bzw. lokaler Datenmüll entsorgt werden, denn ich bin mir ziemlich sicher, daß ein Großteil dessen, was heute im Internet rumliegt, auf Seiten steht, die nie gewartet, nie überprüft und noch nichtmal gesichtet werden, weil man einfach vergessen hat, daß sie da sind und niemand sie braucht (wie etwa die 20te Testversion einer neu angelegten Seite, bei der man einfach vergessen hat, sie zu löschen, bis irgendwann ein anderer den Job bekommt, der sich eh nicht traut, zu löschen, wovon er nicht weiß, wofür das gut ist) ... Chiron McAnndra 02:43, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke nicht, dass die implementierung von ASCII/ANSI zusätzlich zu Unicode ein großer Aufwand ist. Ist aufjedenfall nicht vergleichbar mit dem Einbau eines voluminösen Plattentischs in mp3-Player. Dort wos nicht leicht implementierbar ist, sind die Hersteller ohnehin schon von der grenzenlosen Abwärtskonmpatibilität abgekommen (z.B. kann man unter Windows x64 keine 16-Bit-Programme mehr starten). --MrBurns 03:06, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Suuuper Idee. Lass uns das halbe Internet löschen. Und lass uns auch gleich noch alle Bücher verbrennen, die noch in der alten Rechtschreibung geschrieben sind. Oder gar in toten Sprachen. --Eike 11:35, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir fällt übrigens noch ein grund ein, warum die Herstelelr heute sehr auf Abwärtskompatibilität achten: die Vergangnheit hat öfter gezeigt, dass sich abwärtskompatible gegne nicht abwärtskompatible Systeme druchsetzen. Das war übrigens auch einer der Gründe für den Erfolg der IBM-PC-Architektur und der Grund für den Misserfolg des PS/2. --MrBurns 13:24, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dafür gab es ganz andere Gründe .. natürlich schaut ein nich allzu krankes Pferd immer noch besser aus als ein junges mit massiven Geburtsfehlern ... wenn Du das ausdiskutieren möchtest, dann mach bei mir eine Diskussion dazu auf ... hier würde das zu weit vom Thema wegführen ... Chiron McAnndra 21:00, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Negationszeichen

Weiß jemand, wieso das Negationszeichen («¬») in der Schweizer Tastaturbelegung vorhanden ist (Tastenkombination Alg Gr + 6), in der deutschen Belegung jedoch nicht? 83.76.185.112 20:58, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nein. Ich frage mich schon längst, was das Zeichen da soll. Habe ich noch nie gebraucht. Wusste noch nicht mal, wie es heisst. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:48, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für Negationen gibt es viele Anwendungen. Ich kenne dieses Zeichen aber nur im Zusammenhang mit logischen Termen. Da man den Schweizern ja auch Genauigkeit nachsagt (Uhren *zwinker*), ist es dort vielleicht allgemein verbreitet komplexe Zusammenhänge formallogisch zu notieren!? Ich halte eine weitere, mir unbekannte Deutungsmöglichkeit des Zeichens für nicht unwahrscheinlich. ¬ ist bei uns leider nur eine Weiterleitung auf Negation. — Falk  Palaver … 22:29, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Solche logisch zeichen brauchen sicher weniger als 1 Promill der Computernutze. Für die wenigen, dies brauchen, reicht es völlig, wenn man es mit der Methode, mit dem man jedes unicoe-Zeichen eingeben kann (Alt + Zeichenummer) verwenden kann, spezielle Tastenkombinationen sollte man für öfter gebrauchte Zeichen verwenden. --MrBurns 23:10, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob weniger als 1 ‰ der Computernutzer mit formaler Logik in Berührung kommen (aus meinem alten Schuljargang fallen mir schon sechs Leute ein, die nicht daran vorbei gekommen sein können). Aber davon mal abgesehen scheint es eine windows-spezifische Unterscheidung zu sein (siehe unten). Weiß jemand, wie’s bei Mac-OS, Solaris etc. aussieht? Und was liegt unter Windows auf Alt Gr + 6, bei Deutschland-Belegung (hab grad keins zur Hand)? — Falk  Palaver … 00:18, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
nichts, aber man könnte es sicher besser verwenden als für das Negationszeichen. Und zu dne 1 promille: falls es Gegenden gibt, wo es normale ist, in der Schule formale Logik zu lernen, werdens wohl doch emrh brauchen, aber zumindestens von den öffentlichen Schulen in Wien ist mir nicht bekannt, dass das irgendwo unterreichtet wird. Ich war selber auch einem BRG und da haben wir nichts in die Richtung gelernt. Das höchste, was wir in Mathe gelernt haben war Mengenlehre (aber nur die wichtigsten Grundlangen), Vektorrechnung im R² und R³, sowie Differenzial- und Integralrechnung (1-dimensional sowie Volumsintegrale, Differntialrechnung lernte ich damals glaub ich nur die linearen gewöhnlichen Differntialgleichungen 1. Ordnung). Und die meisten Leute studieren doch etwas, wo man nicht so viel Mathematik braucht, ich weiß nicht, in welchen Fächern außer Mathematik und Informatik man noch formelle Logik braucht (ich studiere jedenflals Physik Diplom an der Uni Wien, ein Studium, für das man sehr viel Mathematik braucht und hab schon alle Pflichtvoorlesungen besucht, a´ber mir ist formelle Logik beim Studium noch nicht untergekommen, also denke ich, dass die Naturwissenschaftler es wahrscheinlich nicht brauchen, Anmerkung: Ingenieure sind keine Naturwissenschaftler), aber ich denke nicht, dass das so viele der Studenten brauchen und der Großteil der Bevölkerung hat ja nie an einer Hochschulle studiert. Ich glaub nicht, dass deine ehemalige Abschlussklasse repräsentativ für die Gesamtzahl der deutschsprachigen Computernutzer ist. --MrBurns 00:34, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Öhm, ich hab’ auch garnicht gesagt, dass meine ehemaligen Mitschüler und ich das in der Schule gelernt haben. Ich meinte, dass mir allein sechs einfallen (inklusive mir), die entsprechendes studieren bzw. studiert haben. Drei Informatiker, zwei Informationstechniker, ein Physiker (der wurde zumindest mal rudimentär in die Aussagenlogik eingeführt). Und mir fällt grad noch einer ein, der irgendwas in Richtung IT gelernt hat und auch nicht von der Logik verschont wurde, äh und noch einer hat Mathe studiert. Das ist vermutlich nicht repräsentativ, aber irgendwie zu viel um anzunehmen, dass weniger als 1 ‰ der Computernutzer nichts mit formaler Logik zu schaffen haben, gerade wo z. B. Informatik nicht so exotisch ist, dass man nicht immer so mindestens einen im Jahrgang hätte, der das mal macht. Im Info Leistungskurs sollte eigentlich auch mindestens Aussagenlogik auf dem Plan stehen (ist jetzt ne Vermutung, hab’ nie einen belegt).
Aber eigentlich ging es hier auch garnicht darum, wie Alt Gr + 6 sinnvoll belegt werden könnte, sondern darum, wie sie belegt ist und warum hier so und dort woanders. Mir ist eigentlich auch piepe, ob die nun mit »¬«, ner egyptischen Hieroglyphe oder nem Majongstein belegt ist; ich wollte nur Deiner Schätzung widersprechen, wie viele Nutzer dieses Zeichen potentiell brauchen könnten. — Falk  Palaver … 03:27, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich halte die theorie, dass weniger als 1 Promill aller Computeruser eine Informatikausbildung haben nicht für sehr abwegig. heute mag Informatik nicht sehr exotoisisch sein,a ber z.B. vor 20 Jahren hat das noch kaum einer studiert. Und außerdem hat ja noch ca. 50% der Bevölkerung garkeinen höheren Schulabschluß. Im prinzip ist Informatik als Studienfach wohl nur bei den Leuten, die i den Jahrgängen ca. 1980 bis 1991 geboren sind weit verbreitet, slebst wenns da jeweils einer pro Jahrgang ist, dann ist das in dieser Altersgruppe einer pro 100 Maturanten/Abiturienten, bzw. eienr von 200, wenn man auch die mitrechnet, die keined Amtura/ kein Abiitur machen und auf die Gesamtzahl der Comupternutzer gerechnet kommt dann 1 Promille schon recht gut hin. --MrBurns 13:06, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Ich schreib’ mal klein, sind ja schon ein ganzes Stück abseits vom Thema.) Ohne genaue Zahlen zur Bildung von Computernutzern, wird die Frage abschließend schwer zu beantworten sein. Aber schätzen wir mal. Die Anzahl der Studienanfänger für Informatik betrug in Deutschland zwischen 1987 und 2007, über den Daumen, so etwa 20 000, im Schnitt.[11] Das macht also etwa 400 000 Leute, die in Deutschland zumindest mal ein Informatikstudium angefangen haben. Aussagenlogig ist gleich im ersten Semester dran. Rund 0,5 % der Einwohner Deutschlands wurden also innerhalb von 20 Jahren, im Informatikstudium zumindest mal damit konfrontiert (unter der Annahme dass nicht allzuviele von ihnen gestorben sind, bis heute). Dann haben wir noch alle, die mit Digitalschaltungen zu tun haben und/oder sich der Informatik bedienen (z. B. Elektrotechniker/Informationstechnologen, Maschinenbau, zusammen auch nochmal so 20 000 im Jahr) und all jene die Mathe studiert haben. Und dann kann man ja auch noch Fachinformatiker, oder irgendwas in Richtung IT als Lehre machen. Und deshalb finde ich, weniger als 1 ‰ ist eine sehr gewagte Schätzung. Die Größenordnung 1 % halte ich für wahrscheinlicher. — Falk  Palaver … 19:37, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

also meine selbstgebastelte ein-hand-tastatur, die unter Linux dem PS/2 input device "Geister"-events vorgauckelt, kann mit "Al_t_Gr+6" das zeichen: ¬... unter Linux eben (eingestellt hab ich für die PS/2 tastatur "german/no deadkeys", wenn ich mich recht erinner... nachgeguckt: yup (Option "XkbLayout" "de"; Option "XkbVariant" "nodeadkeys")... nix mit schweiz... die rede ist dann wohl von windoohs? --Heimschützenzentrum (?) 22:40, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bei mir dito – hab’ ich gerade festgestellt. (Ergänzung: ebenfalls Linux, Belegung: »Germany«) — Falk  Palaver … 22:57, 13. Okt. 2009 (CEST) (Beitrag wurde, ich vermute versehentlich versehentlich, gelöscht. Hiermit wiederhergestellt und ergänzt. — Falk  Palaver … 00:18, 14. Okt. 2009 (CEST))[Beantworten]
Kommt von der ETH, die gerne Schreibmaschinen wollte, mit denen man das Negationszeichen schreiben kann. Nein, Scherz, weiss es nicht. Aber mögliche Begründung wäre es. --dvdb 00:15, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, so unnütz ist das auch wieder nicht - für Notizen und Instant-Messenger geht es einfach schneller, eine Tastenkombination zu drücken, als jedes Mal "nicht" einzutippen. Im Gegenteil, ich hab mich schon öfter geärgert, dass das nicht auch so praktisch erreichbar ist - Das Ampersand ist unschön.
Ach ja, und nur an Linux kann es auch nicht liegen, das ist Schweizer Standard. -- Sir Anguilla 08:35, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das macht abere nur Sinn, wnen der andere im Im das Zeichen auch versteht, was wohl bei min. 90% der IM-user nichtd er Falls ein dürfte und ich war sleber mal bei einem Nebenjob damit beschäftigt, Leute unter anderem darüber zu fragen, ob sie Im nutzen und ich hab zwar nice die Auswertung gesehen, aber ich bin mir sicher, dass deutlich weniger als 10% der User überhaupt IM verwendet haben. Also slebst für IM dürftens wohl max. 1% aller Computeruser brauchen können. --MrBurns 13:14, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Argumentation, dass man das ja für das einfachere notieren von logischen Formeln verwenden kann greift irgendwie nicht, wenn außer der Negation keine anderen Operatoren so einfach erreichbar sind.. das kleinste vollständige logische System braucht, wenn ich mich recht entsinne, mindestens noch AND oder OR. Mir fehlt grad das entsprechende Schlagwort.. --Schmiddtchen 10:35, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

funktional vollständig“? ich denke, dass das „¬“ irgendwie mal in einen bestimmten 8-bit Zeichensatz gekommen ist... und seitdem haben wir es eben am hals... kann man bei stichpunkten verwenden... hab ich mal gesehn, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 12:58, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
da: ISO 8859-1 (0xAC) - jetzt ist nur noch die frage, wie kommt es in den ISO 8859-1??? --Heimschützenzentrum (?) 13:04, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau, funktional vollständig, Danke :) --Schmiddtchen 13:06, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, NAND und NOR sind auch funktional vollständig. Da man das AND einfach weglassen kann, lässt sich also NAND realisieren. So ließe sich in NAND auch als ¬(¬a¬b) darstellen. Aber ob das so gewollt war, wage ich aber auch zu bezweifeln. Bei Stichpunkten ist mir das »¬« aber auch schon untergekommen. Aufzählungszeichen#Arten_des_Aufzählungszeichens zählt es aber nicht auf. — Falk  Palaver … 18:34, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich finde das witzig. Das ß haben die Schweizer wegrationalisiert, weil sie keinen Platz dafür auf den Schreibmaschinen hatten. Jetzt haben sie ein Zeichen auf den Tastaturen, das fast niemand gebrauchen kann. -- Rosentod 13:09, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich fände es sehr sinnvoll, wenn mehr Menschen dammit etwas anzufangen wüßten ... schließlich ist das eines der elementaren Zeichen aus dem Bereich der Aussagenlogik ... also der Disziplin, die es uns ermöglicht, aus den Worten anderer (und natürlich auch bei uns selbst) sinnvolles von schwachsinnigem zu unterscheiden ... Chiron McAnndra 09:12, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dafür braucht man aber in den meisten Fällen nicht unbedingt die formale Aussagenlogik, es reicht meist aus, logisch denken zu können. Außerdem selbst wenn amn die formale Logik beherrscht wird man nur in seltenen Fällen die Zeit dazu haben, Aussagen von anderen Leuten damit zu analysieren. --MrBurns 09:16, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dabei handelt es sich eben um die einzig sichere Methode, jemandem logisches Denken beizubringen .. sicher, manche Menschen haben ein intuitives Gespür für Logik ... aber das ist erstens nur eine Minderheit und zweitens wissen selbst die dann nicht, wie man gezielt logisch denkt ... wer jedoch die Grundregeln einmal begriffen hat, wendet sie automatisch überall an ... dazu ist kaum mehr Zeit erforderlich als für das ganz normale Zuhören ... Chiron McAnndra 10:41, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich weiß im prinzip, wie man Logik auf einen sprachlichen Satz anwendet, ohne jeweils formale Logik gelernt zu haben. Also um logische Grundkenntnisse zu haben, muß man nicht unbedingt das formale lernen. Grund: alles, was man in der formalen Logik ausdrücken kann, kann man auch sprachlich ausdrücken (soviel weiß ich schon über die formale Logik). --MrBurns 23:19, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine ganze Menge Leute behaupten von sich genau dasselbe ... aber sehr viele von ihnen beweisen dann mit ihren Worten das genaue Gegenteil, weil sie zwar eine rudimentäre Ahnung von Logik haben, sich jedoch der Konsequenzen dessen, was sie sagen, meistens nicht bewußt sind ... es macht einen entscheidenden Unterschied aus, ob man von einer Sache nur ungefähr weiß, wie sie funktionieren müßte, oder ob man deren Regeln tatsächlich kennt ... Chiron McAnndra 02:16, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich denke, die Grundsätze der Logik kennen im Prinzip die meisten zumindestens in Worten (zumindestens dürfte das für die klassische Aussagenlogik gelten, welche wohl die einiziege Form der Logik ist, die für alle Leute praktische Anwendungen hat). Man hat eventuell nicht die Zeit, immer jede Aussage (egal ob eine, die man selber machen will oder von jemand anderem) genau zu analysieren. Daran ändert sich aber auch nichts, wenn man formale Logik beherrscht. Außerdem ist ein Problem der Sprache auch, dass sie oft unegnau bei der Darstellung von logischen zusammenhängen ist bzw. dass die Umgangssprache neicht immer der Logik folgt. --MrBurns 02:26, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dem möchte ich widersprechen .... das, was die meisten Leute über Logik wissen, sind lediglich die rudimenteären Bestandteile, die den üblichen Sprachgebrauch zu etwas machen, mit dem der Sprecher dem angesprochenen etwas sinnvoll vermitteln kann ... die meisten Menschen jedoch haben nichtmal den Unterschied zwischen überreden und überzeugen begriffen, was Du jedesmal da erkennen kannst, so jemand einen anderen mit "Ist doch logisch - das mußt Du doch einsehen" zutextet, ohne seine Position auch nur Ansatzweise argumentativ zu stützen ... ich vermute sogar, daß das Wort "logisch" in der überwiegenden Anzahll der Fälle da, wo es verwendet wird, eher als Schlagwort gebraucht wird, als um den tatsächlichen Sachverhalt zu beschreiben und dort in etwa ebenso zutrifft, wie die Wirkung von Wunderwässerchen "wisenschaftlich belegt" sind ... Wenn es Dich interessiert, wofür gewöhnliche Menschen, die das Wort "Aussagenlogik" möglicherweise noch nicht mal kennen, über Logik zu wissen glauben, dann setz Dich mal ein paar Tage in einen Gerichtssaal oder in eine Kneipe und hör den Gesprächen und der Argumentation der Leute einfach nur zu ... Chiron McAnndra 19:15, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

14. Oktober 2009

unbenannte Gasse

Warum hat die arme unbenante Gasse in Lichtenwörth (Planquadrat c7) keinen Namen erhalten? --Duckundwech 14:00, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn du dir das bei Google Earth ankuckst, dürfte es ein Feldweg sein. Bei Google Maps ist es dementsprechend nicht mal eingezeichnet. --Eike 14:10, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist nicht unbenannte Gasse auch ein Name? Wie bei der Band ohne Namen. --Stefan »Στέφανος«  14:12, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur Gassen, ganze Orte sind Namlos. :-)--Schlesinger schreib! 14:21, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt sogar Unbenannt als deutschen Nachnamen. -- Arcimboldo 14:52, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Eike: schau nochmal genau hin. Es gibt eine "Unbenannte Gasse", im Plan und auch in Google Maps. --тнояsтеn 18:00, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Uuups. Ich war bei dem Weg b8 bis d8. Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. --Eike 18:12, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es scheint öfter so zu sein, dass den Fragen, die schon ein paar Reaktionen bekommen haben, weniger Aufmerksamkeit geschenkt wird. In diesem Fall bin ich wohl für die nicht hilfreichen Reaktionen verantwortlich. Also... wer noch was weiß, immer her damit. Ansonsten könnte man mal bei gemeindeamt@lichtenwoerth.at nachfragen. --Eike 13:54, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Absurde Statistik, oder doch nicht?

Ich habe gerade etwas verblüffendes gelesen das unmöglich war sein kann. Hier schreibe der Spiegel Frauen weinen vier mal häufiger als Männer. [12] Und zwar würden Männer durchschnittlich 17 x im Jahr weinen. Kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe seit 20 Jahren nicht geweint und kenne auch keinen Mann der weint. Höchstens wenn ein direkter Angehöriger stirbt oder eine sehr lange Beziehung beendet wurde. Meint der Spiegel Artikel das ernst? Oder haben die das vergurkt und es sind eigentlich nur tränende Augen inklusive Zwiebelschneiden und Cabriofahrten gemeint? --145.253.2.22 14:32, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Aufgemerkt und was gelernt:
Zitat aus oben verlinktem Artikel:
„Auch das starke Geschlecht erlaubt sich ab und an etwas Gefühl: Männer weinen bis zu 17-mal im Jahr - also im Schnitt alle 21 Tage.“
Zitatende
Dieser Satz sagt über den durchschnittlichen Mann absolut nichts aus. Alles was er sagt ist, dass die absolut größten „Heulsusen“ (erneut ein Zitat!) 17-mal im Jahr weinen (man beachte das „bis zu“!). Der durchschnittliche Mann kann also sehr viel weniger oft weinen.
Nach der Exkursion zur Satzformulierung: Was bist Du nur gefühlskalt wenn Du nicht ab und zu mal weinst! Na ja, Du Armer kennst ja scheinbar auch nur andere so gefühlsarme Männer…--141.20.106.68 14:44, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bist du dir sicher, dass die "Männer", die du kennst, dir erzählen würden, wenn sie geweint haben? --Eike 14:46, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin nicht gefühlskalt sondern glücklich. Darum gehts aber auch nicht. Ich wollte eigentlich nur wissen ob es eine vergleichbare Statistik gibt die das, wiederlegt oder ob jemand die Orginalstatistik kennt die im Artikel genannt wird. Ich fände es ziemlich beuunruhigend wenn die Statistik zutrifft und selbst die als die gefühlskältesten in der Statistik geführten Männer noch durchschnittlich alle zwei Monate weinen müssen. --145.253.2.22 14:57, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man möge mich korrigieren, wenn ich mich irre, aber ich habe mir sagen lassen, dass Glück ohne Unglück nicht funktioniert. Ich meine, das sagen nicht nur Philosophen, sondern auch Hirnforscher. --Eike 15:11, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kommt auf die eigene Toleranzgrenze an. Wir leben in Deutschland. Die Unglücke die uns zustoßen sind Kratzer im Lack oder in den Finger schneiden. Dinge in der Größenordnung von Bein brechen oder Oma tot kommen einmal in 5-10 Jahren vor. Wenn man nicht gerade wöchentlich wegen dem Ergebnis seines Fussballvereins weinen muss kann man hier schon problemlos dauerglücklich sein. --145.253.2.22 15:34, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß, sagt die Glücksforschung, dass das nicht geht. Schon chemisch nicht. Man kann nicht dauernd high/glücklich sein. Die Glückshormone würden an Wirkung verlieren. --Eike 15:37, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Man muss ich im Mai in der Sportschau nur mal die Kameraschwenks durch die Stadien von abstiegsbedrohten/abgestiegenen/geretteten Fußballvereinen anschauen, da gibt es viele weinende Männer zu sehen ;-) evtl. sogar auf dem Spielfeld. -- MonsieurRoi 14:58, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mit den 6- bis 17-mal verstehe ich auch nicht. Heißt das wirklich, dass Mann minimal 6-mal und maximal 17-mal Tränen vergießt? Wie deutet ein Statistiker diese Angabe? Ich heule im Kino, da sieht's keiner. ;) 85.180.199.158 15:03, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Männer weinen im Schnitt alle 21 Tage. Hat das etwas damit zu tun? Das erklärt dann einiges. --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:06, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Standardabweichung wäre da wohl ein Kandidat. --Eike 15:08, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Maximalwerte bei Männern und Frauen zu vergleichen ist absolut unwissenschaftlich. Aber das hat wohl auch nur der Artikel-Autor gemacht, nicht der der Untersuchung. --Zulu55 15:18, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@FirestormMD: BRILLIANT!
Komplexes Thema
  • Michael Gurian (2003) proposed that, on average, women’s tear glands are 60% larger than men’s. One evolutionary explanation for male and female differences in crying (Pease & Pease, 2002) is that if a man demonstrates emotions around other men, they would appear weak and become an easy target for others to attack him. Thus, men are rarely seen crying in public. On the contrary, women showing emotion to others, particularly other women, is seen as a sign of trust. A number of evolutionary explanations have been suggested for crying. [13] Link]
  • In a 1976 review of ethnographic data for 60 societies, males and females were found to cry as often as each other in 32 societies (Rosenblatt, Walsh & Jackson, 1976). In 28 societies females were found to cry more frequently than males, however, in no societies were men found to cry more often than women. Gender differences in the intensity and frequency of crying were reported to be greater in countries with “individualistic” values, such as the United States, when compared to countries where “collectivistic” values are more important (Fischer & Manstead, 2000). Also kulturabhängig.
  • However, researchers (Lombardo et al., 1983; Williams & Morris, 1996) report that American, British, and Israeli men and women are more likely to cry when alone and least likely to cry with people they do not know well. In 2001, Lombardo, Crester and Roesch found that approximately 58% of the men in their study reported almost never crying. This could conceivably be explained by “expression norms”, which differentiate the gender role socialization of men and women, in terms of crying, remaining relatively unchanged over the last few decades. Whilst societal acceptance has increased, a large proportion of men still feel constrained in exhibiting expression of these tender emotions, like crying.
Also wenig Einheitliches! Es ist zum Heulen! --Grey Geezer nil nisi bene 15:24, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke. Die Zitate hier klingen mit knapp 60% der Männer die fast nie weinen wesentlich plausibler, als der Spiegelartikel der suggeriert das ein großer Teil der Männer ständig am Weinen ist. --145.253.2.22 17:20, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da steht nicht, dass sie fast nicht weinen, sondern "reported almost never crying". Beachte "reported". Ich will nochmal fragen: Glaubst du allen Ernstes, dass viele der Männer, die du kennst, dir erzählen würden, wenn sie weinen? Bei der Meinung, die Teile der Gesellschaft und wohl auch du über weinende Männer haben? --Eike 18:16, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber sicher, ständig weinende Männer werden zu Recht als Weicheier angesehen. Sowohl von Männern wie auch von Frauen. Deine Aussage das viele Männer heimlich weinen, ist eine noch größere Vermutung als meine, das ein Großteil der Männer nicht oder nur sehr selten weint. Und das Männer nicht voreinander weinen ist auch Quatsch. In Fällen wie Eltern gestorben oder in ähnlich tragischen Fällen ist das durchaus legitim. --85.180.162.52 19:23, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau diese Teile der Gesellschaft meinte ich. Den Gegenbeweis (durch Gegenbeispiel) zu deinen ersten Sätzen kannst du dir unten bei Dinah durchlesen.
Und ich frage dich zum dritten Mal: Glaubst du, dass viele der Männer, die du kennst, dir erzählen würden, wenn sie weinen?
--Eike 11:33, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Angenommen, es würden wirklich 58% der Männer praktisch nie weinen - was ich nicht glaube -, und angenommen, du würdest nur 20 Männern kennen, dann läge die Wahrscheinlichkeit, dass du wirklich keinen Mann kennst, der weint, unter 0,02 Promille...

@irgendein Mann: einfach mal heute und morgen mal 18 Mal weinen, daemlicher Spiegelsatz widerlegt. @Zulu55 Maximalwerte miteinander zu vergleichen ist gaengige wissenschaftliche Praxis, natuerlich nur in ganz bestimmten Situationen. Fossa?! ± 15:39, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wir leben in Deutschland. Die Unglücke die uns zustoßen sind Kratzer im Lack oder in den Finger schneiden. In Deinem Deutschland möchten ich und Millionen andere gerne mal wohnen, ginge das? --77.176.101.189 15:49, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Überleg dir das nochmal, immerhin bricht er sich auch alle fünf Jahre ein Bein, er wird davon nur verschont wenn eine Oma stirbt! --Wiprecht 16:05, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe eine leichte chronische Bindehautentzündung und die verursacht hin und wieder einmal ein starkes Brennen in den Augen, bei dem es sich nicht vermeinden lässt, zu weinen. Wahrscheinlich wird sowas ind er Statistik auch mitgezählt. Das ist bei mir mit im Schnitt vielleicht 2-3x pro Jahr sicher die häufigste Ursache, warum ich weine, geweint aufgrund anderer Schmerzen oder auf Grund von Trauruigkeit hab ich schon seit Jahren nimmer. PS: früher bin ich oft mit dem Mountainbike im Wald radgefahren, da ist mir hin und wieder mal was ins Auge geflogen, was manchmal auch zu Tränenflüssigkeitsverlust geführt hat. --MrBurns 18:22, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke! Ich hatte schon befürchtet die Wikipedia ist voller Männer die jedesmal heimlich weinen müssen, wenn einer Ihrer Edits rückgängig gemacht wird. --85.180.162.52 19:31, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

In welchem Jahrzehnt leben wir denn? Mal angenommen, die Aussage würde zutreffen: Was wäre denn schlimm daran, wenn ein Mann alle paar Wochen weint? Was hat das mit „Weichei“ zu tun, außer man hätte die Kerle gerne zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl? Rainer Z ... 20:17, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

In diesem Zusammenhang ist nicht nur das Jahrzehnt sondern sogar das Jahrhundert irrelevant. Wegen was sollte denn ein Mann alle paar Wochen weinen müssen? Wegen einem verlorenen Handtäschchen oder einem eingegangenen Lieblingspulli? --85.180.151.48 20:32, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
wer nicht weinen kann oder partout nicht will, will auf keinen Fall Gefühle zeigen. Wirklich schade, dass das in unserer Zeit offenbar immer noch ein sehr verbreitetes männliches Phänomen ist, das auch immer noch wie vor 100 Jahren als "normal" empfunden wird. Traut euch, Männer, es ist völlig okay, Gefühle zu zeigen. Ich verrate euch was: Frauen finden es gar nicht peinlich (die übrigens auch in der Regel nicht über eingangene Pullis oder kaputte Kaffeetassen weinen). Und noch ein Geheimnis: Man/frau kann sogar vor Freude heulen, das gibt's und ist auch absolut nicht bescheuert. Ein Mann, der nur bei Bindehautentzündung weinen kann - er hat mein aufrichtiges Mitgefühl, aber als Partner käme er für mich nicht ernsthaft in Frage --Dinah 21:14, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, Situationen, wo man vor Freude wienen kann erlebt man im Schnitt vielleicht alle paar Jahre einmal. Bei mri war das letzte mal der Meistertitel des SK Rapid Wien 2008. Btw, Frauen weinen vielleicht nicht oft über verlorene Handtaschen, aber dafür über andere Unwichtigkeiten (z.B. über Szenen in Liebesfilmen, obwohl sie eigentlich wissen, dass diese nur fiktiv sind). --MrBurns 21:19, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Unten steht eine Antwort, die - vielleicht - auch hier passt? Vielleicht bei Weinfachmann Dr. Alfred Gusenbauer anfragen? Gruss aus Kalau! Grey Geezer nil nisi bene 23:06, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich gebe gerne zu, dass ich keine ahnung von statistik habe, aber das was ich eben gelesen habe, lässt mir die haare zu berge stehen, denn zum verständnis der oben zitierten aussagen sind keine statistikkenntnisse nötig, sondern einfach nur die fähigkeit, einen deutschen satz zu verstehen. langsam lesen und über (fast) jedes wort nachdenken hilft manchmal. damit möchte ich nichts über die sinnhaftigkeit der analyse sagen, aber um darüber aussagen treffen zu können, sollte man erst mal den text verstehen ... sorry--toktok 23:20, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
«A grief without a pang, void, dark, and drear,
   A stifled, drowsy, unimpassioned grief,
   Which finds no natural outlet, no relief,
   In word, or sigh, or tear--» Coleridge, Dejection --Catfisheye 23:24, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sportler im oberen Leistungsbereich weinen oft. Und zwar sowohl bei Siegen (wenn der Sieg irgendwie "überbedeutend" für den Sportler ist) als auch bei Niederlagen. In jeder Sportart. Könnt al hinschauen--Alexmagnus 23:54, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja, nur erlebt der Durchschnittsmann bei weitem nicht so oft so emotional bewegende Momente wie z.B. ein Profifußballer. --MrBurns 07:38, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Wissenskreislauf :-) Der Ophtalmologie -> dpa -> Spiegel online -> 145.253.2.22 -> Wikipedia:Auskunft... und was findet man dann im Artikel: Ein Bild von Commons... [14] (free preview). --Erzbischof 00:09, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zurück auf Anfang, zur Quelle. Das Abstract des Artikels «Der Ophthalmologe» (Bd. 106, S. 593) liest sich anders - komplexer -, als der SPON-Artikel:
  • Emotional tears, an exclusively human means of communication, are complex ...
  • A number of factors, such as ethnic group, social status, profession, hormonal situation, gender, and individual threshold, influence whether an individual is a "crier" or a "noncrier."
  • Manipulative tears are a strong weapon for unbalancing other people
  • the expression "crocodile tears" is used for both manipulative tears and aberrant gustolacrimal tears.
  • Pathological crying occurs during depression
  • it also occurs in the context of central nervous system disease as prolonged crying fits without cause or emotion.
Hat jemand Zugriff auf das Journal, um die "Methods" zu lesen? ("Wie wurden die Daten erhalten"?) Meine Vermutung: Journalistische Simplifizierung. Lächelnd ... Grey Geezer nil nisi bene 09:44, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ueberraschenderweise habe ich Zugriff... Die "Methods" bestehen darin, dass die Autorin Arbeiten von anderen Leuten zitiert (auf die ich dann leider keinen Zugriff mehr habe), naemlich ein Buch (Frey WH (1985) Crying. The mystery of tears. Winston Press, Minneapolis) und einen Artikel (Hastrup JL, Baker JG, Kraemer DL, Bornstein RF (1986) Crying and depression among older adults. Gerontologist 26:91–96). --Wrongfilter ... 13:28, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aus dem Artikel im Gerontologist: Untersucht wurden 189 Frauen und 97 Männer. Zur Methode heißt es: „Ideally, one would employ some nonintrusive measure of crying behavior. At present, the only alternative to a survey is behavioral observation, which would be inadequate for detecting crying under certain conditions (in movies or when alone).“ Daher wurde ein Fragebogen (CFQ) verschickt, der von den Teilnehmern zu Hause ausgefüllt wurde. „The CFQ asked respondents to provide estimates of the frequency of crying and of feeling like crying over the past year, and to answer questions dealing with the causes of crying over this period.“ Zum Ergebnis heißt es in dieser Studie übrigens: „The mean yearly crying frequency for men was 16.3 (SD = 44.6), and for women was 31.1 (SD = 56.1).“ Das käme ja den 17x von oben ziemlich nahe. Allerdings ist zu beachten, dass „the data from one male respondent with an unusually high estimated crying frequency greatly increased both the mean and the variance of the men's sample. Excluding the data of this participant, the difference in reported crying frequency between the sexes becomes larger (with a mean of 31.1 for women and 6.6 for men).“ Und 35% der befragten Männer gaben an, im zurückliegenden Jahr nie geweint zu haben.
Interessant auch die Gründe zu weinen: „Cutting onions - Feeling homesick - Feeling sad, depressed - During arguments - Death in family or of friends - Feeling confused - Physical pain - To show someone you were hurt - Watching a movie or television program - Interruption of a close relationship - Being moved emotionally - Feeling frustrated“. Leider gibt es keine Aufstellung, welche Gründe die Herren denn nun angekreuzt haben. Die gibt es nur für die Damen. --131.188.101.109 18:43, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wow. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, hatte der männliche Ausreißer eine Weinfrequenz von 947,5 a-1 = 2,6 d-1. Dem ging's richtig dreckig. -- Rosentod 20:35, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also in der Studie gings nicht nu ums weinen, sodnern auch ums "nach weinen fühlen", d.h. wer sich so gefühlt hat, als ob er wienen könnte, das weinen aber unterdrückt hat, wurde auch gezählt, so kommen als die 17x pro Jahr zusammen... PS: dass zwiebelschneiden bei den Gründen ganz vorne ist wundert mich nicht. --MrBurns 23:03, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bitte nichts reininterpretieren: Ob die Zwiebeln von Männern häufig genannt wurden, ist nicht bekannt. Bei den Frauen spielen sie keine große Rolle. --84.56.87.230 13:00, 16. Okt. 2009 (CEST) aka (131.188.xxx.xxx)[Beantworten]
Ich denke, das die meisten Männer eher selten Zwiebeln schneiden. --MrBurns 02:18, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sich seiner ... inne werden?

Adam und Eva werden ihrer Nacktheit nach dem Sündenfall inne und werden so aus dem Paradies vertrieben. Deckengemälde Michelangelos in der Sixtinischen Kapelle, 1508-12

Soll das heißen, dass ihnen ihre Nacktheit bewusst wird? Dann passt aber wohl das Wort "so" nicht (suggeriert "deshalb). Es ist ja ehr umgekehrt: Nach der Vertreibung entwickeln sie doch erst das Schamgefühl, vgl. Bibel --Zulu55 16:49, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ganz merkwürdige Formulierung ... und scheinbar WP-spezifisch. Kein Experte (...) aber reichte nicht dieses Apfelessen um Erkenntnis (z.B. der Nacktheit) zu erlangen - und das war noch innerhalb...--Grey Geezer nil nisi bene 16:58, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Inne werden ist halt heutzutage nicht mehr so ein üblicher Begriff, aber durchaus legitim. So soll wohl wirklich eine kausale Beziehung darstellen, was in diesem Fall auch passt. Zitat: "Und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon und er aß. 7 Da wurden ihnen beiden die Augen aufgetan und sie wurden gewahr, dass sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze. 8 Und sie hörten Gott den HERRN, wie er im Garten ging, als der Tag kühl geworden war. Und Adam versteckte sich mit seiner Frau vor dem Angesicht Gottes des HERRN unter den Bäumen im Garten. (2 Mose / Gen 2,6ff)" Sie essen also die Frucht und dann wird ihnen bewusst, dass sie nackt sind. Das Schamgefühl setzt also schon vor der eigentlichen Vertreibung ein, die erst nach einem Gespräch mit dem Herrn stattfindet. --Sr. F 17:28, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
...aber das "so" ist in der Bildunterschrift trotzdem irreführend und sollte raus, -- Bremond 17:57, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ja - das "so" sollte weg.
Und Michelangelo hat nicht aufgepasst: Das "vertriebene" Paar (rechts) müsste Feigenblätter und Schurze tragen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:13, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was soll denn an dem "so" falsch sein? Sie verstecken sich doch vor dem Angesicht Gottes, weil sie nunmehr wissen, dass sie nackt sind. Wenn jemand (mal abgesehen davon, dass es in der Bibel natürlich eine eher metaphorische Bedeutung hat) merkt, dass man ihn durch das Badezimmerfenster von draußen so badefertig unbekleidet sehen kann, macht er doch das Fenster auch in dem Moment zu. Vorher war er auch nackt, fürchtete aber nicht, gesehen zu werden. Nun wird er plötzlich des Gesehenwerdens bewusst und entzieht sich dieser Möglichkeit des Betrachtetwerdens. Gott hat die Beiden ja nicht rausgeworfen. Sondern sie haben sich (durch eigenes Handeln) in einen Zustand begeben, der mit dem unschuldigen Dasein im Paradies (wo alle nackt sind, aber niemand an Böses denkt...) nicht mehr kompatibel war. Sie merken dass, so müssen sie raus...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 18:25, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na endlich mal eine Bildunterschrift, die wortwörtlich OMA-verständlich ist...--Grey Geezer nil nisi bene 18:31, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich wurde der Idee inne.... und dachte mir.... das wenn Jesus alle Schulden getilgt hat, wir wieder nackt ins Paradies dürften. ..... aber, was meint der Papst zu solchem Vorstoß? ....... ich hab das dumpfe Gefühl, er bleibt angezogen. --62.178.76.217 22:18, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kleiderordnung wie gehabt.
Doch doch. Am Tage des Jüngsten Gerichtes, wenn wir also auferstehen von den Toten, sind wir alle wieder nackig, allenfalls leicht geschürzt bekleidet, wie auf dem Altarbild in der besagten Kapelle zu sehen. --Ian DuryHit me 10:20, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch mal kurz zu dem Bild: Eva sieht sich so gar nicht mehr ähnlich, Adam schon eher. Dafür wird ihm noch einmal mit einem Stecken in den Nacken gestochen (was ich als Kind immer als wegweisendes Hinauswerfen verstanden habe, jetzt sehe ich das plötzlich anders). Wieso sticht der Engel? Den Schalk? Verteilt er "Nackenschläge", hier die ersten der Menschheit? --Ian DuryHit me 07:28, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Cherubim mit hauendem Schwert"? --Grey Geezer nil nisi bene 09:25, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
angeblich soll dieser Cherub mit einem Flammenschwert der Michael gewesen sein. --62.178.76.217 09:41, 15. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Hm, ein Schwert ohne Parierstange habe ich zunächst nicht als solches erkannt... Danke. --Ian DuryHit me 11:59, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Da wies ihn Gott der Herr aus dem Garten Eden, dass er das Feld baute, davon er genommen ist//Und trieb Adam aus und lagerte vor den Garten Eden die Cherubim mit dem bloßen hauenden Schwert, zu bewahren den Weg zu dem Baum des Lebens." (Gen. 3, 23f) -- Also, Berliner Schules kluge Interpretation in Ehren: Es war ein Rauswurf. Und der genannte Grund war, dass Adam nicht auch noch an den Baum des Lebens sollte. Das Bewusstwerden der Nacktheit ist im Text nur ein Beweis für Gott, das Adam vom Baum der Erkenntnis genascht hat (keinen Apfel übrigens). Grüße 85.180.203.57 12:08, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da verinnerlicht sich schon wieder ein Gedanke; WIESO hat Gott den Baum der Erkenntnis ins Paradies gepflanzt? Nur um zu frotzeln? --62.178.76.217 12:29, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Product-Placement? Mich beunruhigt irgendwie die malerische Darstellung vor dem Rauswurf: Adam stützt sich am Baum ab während ihm Eva ...nee... wahrscheinlich "selektive Wahrnehmung"... --Grey Geezer nil nisi bene 13:00, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

(nach BK) Um mal einiges richtigzustellen:

  1. Nicht nur "Michelangelo hat nicht aufgepasst", sondern auch Dr.cueppers. Adam und Eva trugen bei ihrer Vertreibung aus dem Paradies nicht "Feigenblätter und Schurze", dafür aber Designerklamotten, angefertigt vom Chefdesigner dieser Welt, Gott, höchstselbst: 1. Mose, Kapitel 3, Vers 21 "Und Gott der HERR machte Adam und seiner Frau Röcke von Fellen und zog sie ihnen an." Dies offenbart uns zugleich den Willen Gottes, der Mensch soll Pelze tragen! :-)
  2. Falsch ist auch die Aussage, sie hätten ihren Rauswurf quasi selbst verschuldet. Gott hatte einfach nur Bammel, daß sie nun auch noch den Nachbarbaum plündern und durch den Verzehr der Frucht vom Baum des Lebens Unsterblichkeit erlangen. Sozusagen ein Präventivschlag. ''1. Mose, Kapitel 3, Vers 22 und 23 "22) Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, dass er nur nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich! 23) Da wies ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden, dass er die Erde bebaute, von der er genommen war."
  3. Cherubim ist erstens ein Plural und zweitens nicht das Gleiche wie ein Erzengel, somit nicht identisch mit Michael, auch wenn beide ein Flammenschwert haben. --Wiprecht 13:03, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
...wobei mir soeben auffällt, daß im Artikel Cherub eigentlich ein Seraph abgebildet ist und daß commons:Category:Cherubs vor falschen Zuordnungen nur so wimmelt (auch Schutzengel, Putten und dergleichen)! (Sollte jemand Arbeit suchen …) Cheruben sind darstellungstechnisch doch mit Sphingen verwandt, zumindest laut Othmar Keel in den Studien zu den Stempel- und Rollsiegeln, falls es jemanden interessiert. [Hier] noch ein Jüngling aus der Sezessionszeit, auch hier Schwert ohne Parierstange.
Daß gegen die Aussage der Bibel "Cherub" in der Tradition manchmal Gabriel, nicht Michael (!, das vermeint man nur wg. des Schwertes), als Hüter des Paradieses interpretiert wurde, hat seinen Grund in der Eva-Maria-Typologie (-> allegorische Bibelauslegung), aber das ist ein weites Feld.
@Ian: Vielleicht "impft" er so die Erbsünde ein (dem Adam!)? :-)
@Grey: Warum beunruhigt? Na, das wär doch nicht die erste sexuelle Anspielung in Michels Bildern. ;-) --Bremond 13:48, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Besten Dank, war nur so'n Denkversuch. Werde in Zukunft noch besser aufpassen beim Obstessen.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 15:41, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt versuch' aber bitte nicht, uns ausgerechnet Berlin als das Paradies zu verkaufen ... ! :-P -- Jo Atmon Trader Jo 15:59, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also das "so" passt nun wohl doch nicht, denn sie waren da ja nicht mehr nackt, wie oben dargelegt. Und ein "so" im Sinn von "sie waren nackt und so/deshalb werden sie vertrieben" passt ja auch nicht, denn sie wurden nicht wegen ihrer Nacktheit vertrieben. Insofern sollte man es doch besser rausnehmen. Zu der Sache mit den Fellen fällt mir da gleich ketzerisch ein: Wo hatte Gott die denn her? Hat er dafür Tiere geschlachtet, und sich selbst vielleicht gleich ein Rauchopfer dargebracht, oder hat er die Felle so ohne Tier einfach mal erschaffen? Ich weiß, ich weiß, alles eher metaphorisch zu verstehen, aber das kitzelt mich nun doch. (Vielleicht weil ich eine Fell-Allergie habe). --Sr. F 16:48, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

<kalau>Im Paradies war es warm, Adam und Eva sollten doch - nackt, wie sie nunmal waren - nicht frieren. Vielleicht war es den felltragenden Tieren deshalb zu warm, und sie haben sich ihres Felles freiwillig entledigt …? Es waren doch "paradiesische Zustände", da ging das sicher.<kalau-ende> (Habe mal im Zeichentrick gesehen, wie ein Löwe, Panther o.ä. abends sein Fell ordentlich auf einen Bügel hängte.) - Vielleicht ist das "so" umgangssprachlich, etwa im Sinne "sie waren nackt, und so (nackt wie sie waren) wurden sie vertrieben". Aber egal, es sollte raus. (Und bei kitzeln nicht jucken!) -- Bremond 18:01, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn er Röcke meint, so war dies das Wort für Kleidung. Hosen wurden erst von den wilden Germanen in das zivilisierte Rom eingeführt. aber dieses sieht doch auch gewebt aus. Aber ich glaub es war eher diese Art von Fellkleid. Kommt halt doch auf die Betrachtungsweise an. --62.178.76.217 18:15, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit - wenn ER Röcke meint, meinte ich natürlich den Autor. Ist schon witzig, das er warscheinlich Tierfelle gemeint hat, und das so rüberkommt. ;-) --62.178.76.217 18:27, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@IP62 - ach, Du meinst DA kamen die Schamhaare her? ... Chiron McAnndra 02:11, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kannst du eigentlich auch sinnvolle Beiträge liefern? --Atlan Disk. 21:01, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Internet-Free-SMS ins O2-Netz?

Hallo! Es gibt diverse Free-SMS-Anbieter im Internet wie etwa www.free-sms-world.de, aber sie haben alle (oder mindestens der genannte) den Nachteil, dass SMS ins O2-Netz systematisch nicht ankommen. Weiß jemand um einen Anbieter, wo die SMS ankommen? Am besten natürlich ohne Anmeldung. Merci! --91.67.194.60 22:08, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Probier doch einfach mal ein paar aus. -- MonsieurRoi 08:43, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Vielleicht hilft Chip? -- MonsieurRoi 17:18, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

15. Oktober 2009

Evakuierung der Titanic-Passagiere auf Eisberg

schwierig --Eike
leichter --Eike
Der wahrscheinliche Original-Eisberg --62.226.9.57 12:23, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wäre es möglich gewesen, die Passagiere der leckgeschlagenen Titanic auf dem Eisberg abzusetzen, bis andere Schiffe zur Rettung eingetroffen sind? --Mama Leone 11:36, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ohne die Dichte von gefrorenem Wasser zu kennen und ohne das berechnet zu haben: Physikalisch wäre es wahrscheinlich nicht möglich gewesen, da es zu viele Leute waren. --dvdb 11:47, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schonmal versucht einen Berg aus Eis ohne Hilfsmittel zu ersteigen ?--Jbo166Diskussion Bewertung 11:53, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß, war beim Sinken auch kein Eisberg mehr in der Nähe, da nach der Kollision der Eisberg und eine Weile auch das Schiff sich weiterbewegten. Grüße 85.180.203.57 11:54, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den gleichen Gedanken (neben der Evakuierung auf Walrücken) hatte ich als Kind in der Badewanne :-)). Aber den Eisberg zu erklimmen dürfte schon für erfahrene Kletterer bei Tageslicht schwer genug sein, ausserdem beging der Eisberg Fahrerflucht: So plötzlich wie er am Horizont auftauchte, war er auch schon wieder in der Dunkelheit verschwunden... --Vexillum 12:17, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Titanic kam ja nicht beim Eisberg zum Stehen, sie ist noch ein geraumes Stück weitergefahren. Als die Schäden festgestellt wurden war er schon außer Reichweite. Und als die Evakuierungsmaßnahmen eingeleitet wurden hätte wohl auch kaum noch einer sagen können, wo er sich befand. --62.226.9.57 12:23, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Hier: Titan (Robertson) hat es teilweise geklappt :) --62.226.9.57 12:26, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmmm... Das Buch wurde 14 Jahre vorher (!) geschrieben... Vielleicht hätte es der Kapitän lesen sollen? --PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:34, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In den Büchern von Karl May hat auch so manches "funktioniert"... ;-) --Vexillum 13:02, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ja in Bücher funktioniert so einiges, und im Fernsehen kann man ab und zu sogar Leute ohne Gerätschaft fliegen sehen. Ich hörte sogar von einem das er sich sofort auf eine Eisscholle retten konnte, und dann auf der Flucht von Eisbären auf eine Palme geklettert ist. Auf die Antwort das es auf eine Eisscholle keine Palmen gibt, antwortete er nur: "ich weiß, aber was hätt ich machen sollen?" --62.178.76.217 13:51, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hehe, der war gut. Weitermachen Soldat.--Jbo166Diskussion Bewertung 14:01, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich würde -nach genauerer Betrachtung- die Bildunterschriften "leichter" und "schwierig" vertauschen... Gruß,William Foster 14:27, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hui? Wieso das? Platte ("Eisscholle"?): Raufspringen, fertig. Eisberg: Raufspringen, runterrutschen, tot gehen.
Obwohl... Wenn man schon im Wasser ist, könnte der Rand der Scholle ein unüberwindliches Problem darstellen...
--Eike 14:48, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich die Gischtkronen im Vordergrund und die Distanz als Maßstab verwende, dann dürfte der "Rand" mindestens 10 m hoch sein. --Zinnmann d 15:38, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mir die Rettungsaktion so vorgestellt, dass man vom Schiff auf den Eisberg springt. Muss halt einer gaaanz nah dran sein. :o) --Eike 15:52, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

War leider nicht möglich, auf dem nächstgelegenen Eisberg saß mit Kalle nämlich schon ein entfernter Vorfahr von Knut. Nils Simon T/\LK? 15:30, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum führt der vermeintliche Original-Eisberg auf dem Foto die Initialen "HP"? "Dieser Schiffsuntergang wird ihnen präsentiert von Hewlett-Packard"? Das öffnet ja neuen Verschwörungstheorien Tür und Tor. Haben womöglich Touristen in einer als Eisberg getarnten Zeitmaschine das Titanic-Desaster verursacht? Katastrophen-Tourismus der Zukunft? --Vexillum 21:54, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
auch spannend: "Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, ..." ... etwas tiefer dann: "Copyright holder: Henning Pfeifer" - ja wie jetzt? Kann man auch Copyright an PD dingen haben?! ...Sicherlich Post 21:57, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Reicht das "Photo was made by Stephan Rehorek, who died in 1935" nicht aus, um die Lizenz zu berichtigen? --62.226.9.57 22:39, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
die Lizenz an sich ist ja richtig, das Henning Pfeifer da auftaucht irritiert mich; keine ahnung was das soll?! - wenn keiner einen grund kennt, kann man das Sicherlich entfernen ...Sicherlich Post 22:41, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich einer von denen, die vor einigen Jahren geglaubt haben, man könne die (damals teuren) Lizenzen für solche Fotos tatsächlich lebenslang kaufen.... --62.226.9.57 22:46, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht auch ein Platzhalter für "Hier könnte ihre Werbung stehen" :-)) --Vexillum 08:09, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich meine, wenn die Crew den Ernst der Lage erkannt hätte (Schiff ist schwer leckgeschlagen und wird bald untergehen, Rettungsboote nicht in ausreichender Zahl vorhanden) und ein anderer Eisberg in Sicht gewesen wäre – wäre es wirklich vollkommen unrealistisch gewesen, diesen Eisberg langsam anzusteuern und die Passagiere dort abzusetzen? -- Mama Leone 02:32, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ob man über 1000 Passagiere - also all jene, die nicht in die Rettungsboote gepasst haben - einfach hätte auf einen Eisberg aussetzen können? Alle sicher nicht, dafür hätte der Eisberg schon eine optimale Form haben müssen. Aber ein paar dutzend Menschen hätten so den Untergang sicher überleben können. Es ist gibt aber Berichte, wonach Schiffsbesatzungen in ähnlichen Fällen so gehandelt haben. Im Fall der Titanic hätte dann aber auch umgehend ein Rettungssignal abgegeben werden müssen, da der Eisberg schließlich weitergetrieben wäre und man dmögliche Überlebende nicht mehr an Ort und Stelle gefunden hätte. --Ennimate 16:51, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie weit wäre die Titanic ohne Stopp noch gekommen?

Um das Thema mal etwas fortzuspinnen: Angenommen, der Kapitän hätte nach der Begegnung mit dem Eisberg nicht alle Maschinen stoppen lassen, sondern wäre einfach auf Kurs geblieben. Sicher, das Schiff wäre irgendwann auch bloß vollgelaufen und gesunken, aber hätte man evtl. noch ein paar Seemeilen zurücklegen können, um a) beim Untergang nicht fern irgendwelcher möglicher Retter zu sein und b) etwas wärmere Gewässer zu erreichen, damit die im Wasser treibenden zumindest ein paar Minuten länger überlebt hätten? Ggf. wäre das Schiff dann auch an einer weniger tiefen Stelle gesunken und hätte eher wieder geortet werden können... --Ennimate 12:51, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Zeit für die Evakuierung reicht bekanntlich schon ohne die Verzögerung durch eine Weiterfahrt nicht aus um alle Passagiere geordnet in die Rettungsboote zu verfrachten. Von daher ist diese Frage obsolet. Zum Abseilen der Rettungsboote muss das Schiff ja still stehen.--Jbo166Diskussion Bewertung 16:37, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Evakuierung wurde aber viel zu lange hinaus gezögert, weil man irrigerweise annahm, dass der durch den Eisberg entstandene Schaden den Fortbestand des Schiffes nicht gefährden würde (und btw: selbst wenn die Rettung in geodneten Bahnen abgelaufen wäre, so hätte es allein für die Passagiere an Bord nicht genügend Rettungsboote gegeben). Zumal die Frage nach wie vor im Raum steht, wie weit die Titanic eigentlich noch hätte fahren können. Sie war nach dem Zusammenstoß noch fahrtüchtig, die Maschinen wurden jedoch gestoppt. --Ennimate 17:23, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu a): Die einzigen erreichbaren Rettungsmöglichkeiten waren die Carpathia und die Californian. Bei letzterer kannte man die Identität nicht, falls es wirklich sie war, die man von der Titanic aus gesehen hat. Es hätte also auch ein viel zu kleiner Fischkutter sein können, der die Passagiere gar nicht hätte aufnehmen können. Wäre man der Carpathia entgegen gefahren, hätte es keine Zeit mehr für eine Evakuierung gegeben. Das sich beide Schiffe noch schwimmend "getroffen" hätten, halte ich für unwahrscheinlich. Also wären dann wohl alle Passagiere erstmal im Wasser gelandet - alle ohne Rettungsboote. Außerdem wäre die Fahrtüchtigkeit ja spätestens dann weggefallen, als das Vorschiff unter Wasser geriet. Zu b): Bei einer Normalgeschwindigkeit von 21 Knoten, beschädigt wahrscheinlich eher weniger, wäre es unmöglich gewesen, in der kurzen Zeit eine Strecke zurückzulegen, um wärmere Gewässer zu erreichen. Vielleicht hätte man noch 40-50 km geschafft (wenn überhaupt) und dann wären auch wieder alle ohne Boote im Wasser gelandet. Und um eine Ortung des gesunkenen Schiffes machte man sich zur damaligen Zeit und gerade in der Situation wohl noch die wenigsten Gedanken. --62.226.41.209 18:13, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

In der Hinsicht wäre es wohl interessanter, was - wie oft spekuliert wird - wohl passiert wäre, hätte die "Titanic" nicht versucht, den Eisberg auszuweichen, sondern ihn frontal gerammt. Z. T. wird vermutet, dass das Schiff einen geringeren Schaden davon getragen hätte, von anderer Seite wird lediglich ein langsameres sinken vermutet. --Vexillum 19:28, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es ist ja bekannt, dass das Schiff mit bis zu 3 gefluteten Abteilungen noch schwimmfähig gewesen wäre. Ein Frontalaufprall hätte die vordere, maximal noch die dahinterliegende geflutet, sodass die Titanic wohl nicht gesunken wäre. Allerdings wären durch den Aufprall bei ca. 40 km/h sicherlich zahlreiche Passagiere verletzt oder gar getötet worden. Am sichersten war man wohl in jedem Fall, wenn man den Namen Violet Jessop trug ;-) --62.226.41.209 19:47, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es hätte auch gegen das Verständnis der damaligen Zeit und dem Ehrgefühl verstossen, ein "unsinkbares" Schiff quasi mutwillig in einen Eisberg zu rammen. --Vexillum 23:53, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das vermag ich nicht zu beurteilen, aber einem Hindernis oder einer vermeintlichen Gefahr auszuweichen liegt sicherlich unabhängig von der Zeit in der Natur des Menschen. Frontal auf den Eisberg zuzusteuern wäre letztendlich nur eine Alternative, wenn man die Folgen des Ausweichversuchs bereits kennt. Ist aber nur meine Meinung. --62.226.41.209 00:28, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Plötzlich ein (Wild-)Tier vor dem Auto - da wird doch auch immer empfohlen, draufzuzuhalten. Mir ist so etwas zum Glück noch nie passiert, ich wäre mir aber nicht sicher, dem Instinkt zum Ausweichen standzuhalten...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 01:44, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dieser Sicherheitshinweis wurde ja auch extra in Folge des Untergangs der Titanic erarbeitet :o) --Jbo166Diskussion Bewertung 02:22, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einspruch. Läuft einem ein Hase, Fasan oder ähnliches vor das Auto, dann fährt man notfalls drüber. Ist es etwas größeres wie ein Reh reisst man in der Regel instinktiv das Lenkrad rum. Ich habe beides schon erlebt. Bei der Titanic war etwas mehr Zeit für Überlegungen vorhanden, allerdings wohl nur im Sekundenbereich. Draufhalten oder vorbei? Was Großes zu rammen scheint in der ersten Abschätzung töricht, also versucht man erstmal vorbei zu kommen. Auch bei einem Reh oder Hirsch ist es im Strassenverkehr nicht immer sinnvoll draufzuhalten. Wenn die Fahrzeugfront die Beine des Tieres wegreisst, landet dieses schonmal durch die Windschutzscheibe eingehend in einem ungünstigen Bereich und bricht den Insassen auf den Vordersitzen das Genick. --62.226.41.209 02:50, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ob ein Frontalaufprall auf den Eisberg weniger fatal gewesen wäre, mag ich nicht zu beurteilen. allerdings wäre diese Option gar nicht nötig gewesen, hätte der Kapitän bei Sichtung desjenigen nicht den Befehl gegeben, das Schiff abzubremsen, um eine Kollision zu vermeiden (letzlich ohnehin erfolglos); bei gleichbleibender Fahrt hätte das Schiff dank besserer Beweglichkeit wohl schadlos um den Eisberg herum fahren können. --Ennimate 07:19, 18. Okt. 2009 (CEST) PS1: Ich würde wohl auch Kleintieren (Hase, Katze etc.) ausweichen. PS2: Nur gut, dass es zu Zeiten von Frau Jessop noch kein Guantanamo gab; bei einer derartigen Häufung von Schiffsunfällen u.ä. unter Beisein einer Einzelperson gerät man da mal ganz schnell in Verdacht... ;)[Beantworten]
Richtig, eine normale Weiterfahrt ohne Maschinenstopp hätte die Katastrophe vielleicht verhindern können. Allerdings kann Smith da wenig für, er war zu dem Zeitpunkt bereits in seiner Kabine. Ihm ist höchstens die angeordnete zu hohe Geschwindigkeit des Schiffes anzulasten. Leider ist der Artikel Titanic hier sehr POV-belastet und mit einem guten Schuß TF versehen, wie besonders der Unterpunkt Titanic#Der_Erste_Offizier_Murdoch_und_das_Ausweichman.C3.B6ver verdeutlicht. Vieles davon ist in der einschlägigen Literatur, die mir zahlreich vorliegt, überhaupt nicht auffindbar. Vielleicht ist die Titanic auch deshalb heute noch so interessant, weil seit Jahrzehnten immer wieder unbelegte Theorien auftreten und die Geschichte der Kollision und die des Untergangs verändern. --62.226.25.105 01:39, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

bitte, leute!

bitte liebe leute! wir sind total verzweifelt. das referat muss bis morgen fertig sein. und wir wissen nicht wie wir die cd schneiden sollen, das audacityprogramm ist total kompliziert und macht wirklich nur so doofe geräusche, von vielleicht 0,5sekunden, das ist echt kein spaß! wir stehen total unter zeitdruck, weil niemand uns genau erkären kann wie man die lieder kürzen kann. =( Wir sind voll fertig mit der welt.

katrin und jessi--79.207.89.24 16:39, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Diese Programme sind alle ein wenig kompliziert, das geht gar nicht anders. Aber: Blinker am Auto ist sehr schön, im Notfall geht auch ein sauberes Taschentuch. Habt ihr ein gutes Referat zusammengebastelt? OK. Nun soll es auch noch technisch perfekt sein, mit mehreren Musikstücken, die wie beim DJ ineinander übergeblendet werden. Mal abgesehen davon, dass das vielleicht bei Lebzeiten des Komponisten auch nicht so war, ist es doch nur Dekoration. Erklärt ordentlich und mit sichtbarem Interesse für Euer Thema, wer der Typ war, warum er Musik gemacht hat, wann und wo und was für welche, dann entschuldigt Ihr Euch für die Technik und spielt ein paar Stücke ab. Im schlimmsten Fall zwei tragbare Geräte mitbringen (hießen früher mal Ghettoblaster, aber das wart Ihr noch im Kindergarten). Jeweils eine CD einlegen, eine von Euch beiden dreht dann den Lautstärkerregler vom einen Gerät langsam runter, die andere den vom anderen Gerät (in dem die CD schon läuft) langsam rauf. Ist übergeblendet handmade, wie Weihnachtsplätzchen. Etwas schief, aber echt und mit viel gutem Willen. Wenn der Lehrer das nicht toll findet, ist er doof.
Und unter uns: Wer nie die echten Probleme eines Referats am Nachmittag vor dem Termin in Angriff genommen hat, werfe das erste Klassenbuch. Aber beim nächsten Mal trotzdem 24 Stunden früher anfangen...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 16:51, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
also ich würde das in ein "raw audio format" übersetzen (z b mit „ogg123 -d raw -f cd.raw“) und dann kann man sample-raten genau schneiden... dazu muss man na klar wissen, wieviele bytes ein sample hat... meist wohl 4 bytes pro sample und 44100 samples pro sekunde... also um dann von sekunde 1 bis 2 zu schneiden: „dd if=cd.raw of=1-2.raw bs=4 skip=44100 count=44100“... w00t! --Heimschützenzentrum (?) 16:56, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das war nicht nett... aber lustig! @Katrin und Jessi: Ihr habt doch sicher einen Typ in der Klasse, der etwas weniger viele Freunde habt, meistens ne Brille und häufig etwas ungepflegt daherkommt. So. Den ruft ihr jetzt an (ja, ich weiß, aber drastische Situationen erfordern drastische Maßnahmen), der wird euch garantiert helfen. Und wenn ihr keinen so nen Typ habt.. tja. Ich hätte Zeit. ;-) Im Ernst: Technik ist bei einem Referat nur Schnickschnack, der Inhalt zählt!
<quetsch>Hör auf, da kommen bei mir Jugendtraumata rauf… -- Sir Anguilla 17:38, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@BS: Sag mal, zu meiner Zeit hießen die Dinger auch noch Ghettoblaster und ich könnte heute auch noch Referate halten müssen. A propos, einer der besten Gags der Bond-Geschichte... --FGodard||± 17:09, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sagen wir mal, ein sehr guter unter sehr vielen sehr guten Bond-Gags - leider in einem Film ohne jeden Bond, aber was willste machen... Und zu Deiner Zeit hießen die auch schon so?
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 17:42, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch, bitte, nicht schon.--FGodard||± 21:08, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Richtig einfach, ohne technische Vorkenntnisse, (fast) nur Start und Stop drücken wie beim Cassettenrecorder: No23 Recorder (Freeware). Grüße 85.180.203.57 17:55, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Audacity is eigentlich ganz einfach. Lied importieren (bei Datei), das habt ihr dann in zwei Spuren da auf dem Bildschirm vor euch. Dann markiert ihr mit dem Cursor die Stücke, die weg sollen, und klickt die Taste "Entfernen" oder "Delete" auf eurer Tastatur. Falls ihr fade-ins und fade-outs wollt, markiert ihr wieder die Teile, die da lauter und leiser werden sollen, klickt auf einen der Reiter oben rechts von Datei, welcher, weiss ich grade leider nicht, sorry, einfach n bisschen suchen, und dann kommt eine Liste mit Aktionen, die ihr mit dem markierten Text machen könnt. Eine könnte leiser werden heissen oder so ähnlich, guckt einfach, was gut klingt. ;-)--Zenit 18:04, 15. Okt. 2009 (CEST) * mich pflegen und freunde suchen geh * oO[Beantworten]

OT: Bin ich der Einzige, der jetzt keinen Zusammenhang zwischen "Referat" und "CD schneiden" erkennen kann? --A.Hellwig 18:29, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ach, ich seh schon, oben gibt's weitere Hilferufe. Nichts für ungut, aber bei der Vorbereitung sehe ich schwarz für morgen... --A.Hellwig 18:31, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine besten Referate/Vorträge hatt ich zu Schulzeiten, wenn ich sie erst am Vortag angefangen habe zu erstellen. Noch besser: erst in der Nacht. Da kam das dann noch richtig spontan und nicht auswendig gelernt rüber. Außerdem fand ich den Druck irgendwie viel größer, wenn ich Tage warten musste. Mängel an Vorbereitungen konnte man in der Regel leicht überspielen. :D --StYxXx 06:32, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Und? Wie ist das Referat gelaufen? Das würde hier mittlerweile sicher viele brennend interessieren ... --Hagman 16:31, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Genau. Erstmal kollektiv (mit wenigen Ausnahmen) im Ton vergreifen, absolute Unlust an den Tag legen um was beizutragen und dann dafür interessieren, wie sehr es doch schief gegangen ist. @OP wie Zenit schon gesagt hat, der Umgang mit Audacity ist gar nicht soo schwer. Es gibt inzwischen wirklich viele (auch deutschsprachige) Tutorials, die auch ohne irgendwelche Einarbeitung in das Programm leicht nachvollziehbar sind. Google weiß da mehr. Und für die Zukunft, aus eigener Erfahrung.. die Benutzung von Software wie Audacity/Wavelab, Photoshop/Gimp, etc ist m.E. genauso nützlich wie Rad fahren können und mit ein bisschen Routine schnell erlernbar. Viele Grüße --chh 10:35, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Geschlechtsumwandlung bei Schiffen

Das Schiffe einen weiblichen Artikel haben (in der deutschen Sprache zumindest), ist nicht unbekannt. Meine Frage zielt auch nicht nach dem warum, weshalb, wieso ein Schiff weiblich ist, das wurde bestimmt schon dutzendemale in der Auskunft gestellt.

In einer Original-Ausgabe zum "Titanic"-Unglück fiel mir allerdings auf, das stets von "Der Titanic" geschrieben wird, und zwar durchgehend. Auch andere Schiffe werden Männlich, und ein Satz wie "der Titanic war auf dem Weg nach Neuyork" klingt für Ohren des 21. Jahrhunderts etwas befremdend. Dann glaubte ich schon die Lösung gefunden zu haben, denn der untergegangene Riesendampfer "Titanic" klingt schon wesentlich vertrauter. Dann allerdings fiel mir wiederrum auf, das auch zu einem Luftschiffunglück im Jahre 1909 ebenfalls "der" verwendet wird...

Meine Frage: ab wann wurden Schiffe entmannt? Und warum?

--Vexillum 22:10, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gefunden beim ORF: "Die Tradition der femininen Schiffsartikel wurde erst relativ spät durch Kaiser Wilhelm II. um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert vom englischen Sprachgebrauch übernommen." Franz Joseph hat dann offenbar noch ein paar Jährchen länger durchgehalten... Grüße 85.180.203.211 22:33, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
HAch, der Willi, der alte Rechtschreibkaiser, wer sonst (Thor, Thür = Tor und Tür, aber Finger weg vom Thron)... Danke schön! --Vexillum 22:48, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ehrm, "vom englischen Sprachgebrauch"? Wie denn das, auf Englisch ist doch alles "the"? Oder spricht man im Englischen über Schiffe "she" statt "it"? Verwirrt, --Alexmagnus 23:00, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Anscheinend wurde zumindestens damals "she" zu dne Schiffen gesagt. Wird heute glaub ich zumindestens teilweise noch verwendet, insbesondere bei Seefahrern dürfte das üblich sein. --MrBurns 23:09, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
BK So ists. --84.73.140.73 23:11, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit ein wenig popmusikalischer Bildung: "The ’Grey Goose’ was a steady boat / the people said SHE`d never float". Ist von ungefähr 1978. Ratet selber, von wem. Gruß, William Foster 10:29, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mein Gedächtnis lässt mich langsam im Stich, aber gab es nicht in der letzten Zeit (so grob 3 Jahre) einen Aufstand seitens der Briten, weil man irgendwas standardisieren und aus den weiblichen Schiffen ein it machen wollte? --Catfisheye 02:09, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Scheint in der Tat verwirrend, findet sich aber auch andernorts. --Vexillum 23:14, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das 'macht' auch Sinn: Wenn Mensch nur Wasser um sich herum hat, ist das Schiff der einzige Schutz vor dem tödlichen Element. Und das Behütende ist meistens weiblich=Mutter. Papa mit dem Colt (wahlweise auch Schiffskanone etc.) kann dort draußen gar nix ausrichten. -- Grottenolm 23:56, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise verendet ja die österreichische Marine eine andere Notation ... und der deutschsprachige Raum hatte früher eh so einige Probleme damit, daß es im Englischen keine geschlechtsbehafteten Substantive gibt, sodaß bei "the Titanic" eben nicht sofort bestimmbar ist, ob es sich um Männchen oder Weibchen handelt ... und da es sich bei dem Schiff nunmal um ein britisches handelte, dürften die Grundlaggen für diese Zeitungsartikel auch aus dem englischsprachigen Raum gekommen sein .... Chiron McAnndra 00:56, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
SCNR: Wann verendete die österreichische Marine? :) -- Grottenolm 01:42, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
1918 :-)) --Vexillum 05:13, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einige Restbestände haben sich aber recht lang gehalten, laut Österreichische Marine haben die letzten beiden Patrouillenboote auf der Donau auf der Donau 2006 ihren Dienst eingestellt. --MrBurns 07:56, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass die Donau eine Meeresströmung ist, war mir neu! Dank an die Auskunft - wieder eine Wissenslücke geschlossen! -- Grottenolm 10:02, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab nie behauptet, dass es nach 1918 noch eine Marine gab, sondern nur, dassa uns vond er Marine noch tewas erhalten geblieben ist, nämlich die Patrouillenboote, die vor 1918 zur Marine gehörten und danach dem bundesheer unterstellt waren. --MrBurns 21:41, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weyers Flottentaschenbücher hatten auch die österreichischen Boote gelistet. --Vexillum 05:08, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weil es auch irgendwie hierher passt - bei den Briten waren (oder sind) auch Lokomotiven traditionell weiblich. (Die haben das wahrscheinlich aus der Seefahrt übernommen.) Das führte vor ein paar Jahren zu einer recht skurrilen Diskussion, ob eine Lok mit männlichem Namen nun "he" oder "she" wäre: [15] -- Herby 23:53, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Historische Zeitungen online

Im Vorangegangenen Artikel über die Titanic wurden Links beigelegt, die zur Österreichischen Nationalbibliothek führen, wo historische Zeitungen zum freien Download zu finden sind. Ich finde diese Seite beispielgebend und bin ziemlich enttäuscht, daß ich ähnliches für Deutschland bislang nicht habe finden können ... wenn ich hier danach suche, finde ich lediglich jede Menge Links, wo Geschäftemacher diese Blätter kommerziell verwerten ... auch die Deutsche Nationalbibliothek scheint hier entweder nichts zu haben, oder aber die Suchfunktion gibt das nicht her ... manche Zeitungen bieten zwar einen Zugang zum Archiv an, aber der scheint nur für registrierte Kunden zu sein - oder zumindest für registrierte Benutzer ... ich finde es fast schon peinlich, daß hierzulande in diesem Bereich derart provinzielle Zustände vorherrschen, während unser Nachbarn ganz pragmatisch zeigt, wie es ein sollte ... Möglicherweise irre ich mich ja auch (würde mich freuen) und es gibt etwas entsprechendes auch hier bei uns .... daher die Frage: kennt jemand frei zugängliche Archive, in denen man - ähnlich wie in den Links der Österreichischen Nationalbibliothek die PDFs historischer Tageszeitungen bekommen kann? ... Chiron McAnndra 02:16, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Hamburger Abendblatt geht bis 1948 zurück, der Spiegel (allerdings keine Tageszeitung und auch keine PDFs) bis 1947. Nicht ganz 18. Jahrhundert, aber immerhin.--129.13.186.2 03:57, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Versuchs mal hier, hier, hier und auch hier. Da sind jetzt auch Zeitschriften mit genannt, und in Deutschland wirst Du für die Zeit von 1933 - 1945 keine Zeitungen online finden. Ja, die Österreicher haben da wirklich was geniales ins Netz gestellt, und wenn die einen PayPal-Knopf da hätten, würde ich den auch noch drücken :-). Die Staatsbibliothek Berlin hat noch die Amtspresse Preußens online gestellt, zwar nicht als Faksimile, aber dafür mit hervorragender Suchfunktion. --Vexillum 05:12, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kostenlose, digitale historische Zeitungsarchive sind eine schöne Sache, aber die Erstellung und Bereithaltung kostet einen Haufen Geld. Das dürfte bei deutschen Bibliotheken nicht vorhanden sein, die haben oft nicht mal das Geld fürs nötigste. Rainer Z ... 18:14, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zumal die meisten Universitätsbibliotheken die wichtigsten deutschen Tageszeitungen entweder bereits im Magazin haben, sei es gebunden, sei es als Mikrofilm, oder teure Campus-Lizenzen erworben haben. Andere Quellen haben da, m. E. zu recht, Vorrang bei der Digitalisierung. Gruß --Catfisheye 18:54, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Vexilium - schonmal vielen Dank für die Links - auch wenn der erste davon anscheinend halb tot ist (Seitenaufbau kommt nicht zustande) ... die anderen sind jedenfalls sehr interessant und ich kann einiges damit anfangen ... falls sonst noch jemand ähnliche Links mit anderen Inhalten hat, ich bin dankbar für weitere Hinweise ...
@Rainer Zenz - ich glaub gerne, daß sowas mit Kosten verbunden ist ... allem Anschein nach scheint Österreich jedoch diese Kosten nicht zu scheuen und scheint auch anzunehmen, daß das öffentliche Interesse diese Kosten rechtfertigt ... bei uns dagegen scheint man eher anzunehmen, daß Bildung nur etwas für diejenigen ist, die darür auch berappen können ... in Wahrheit hat das nämlich wenig mit den Kosten zu tun ... sondern damit, daß die Deutschen Behörden & Gesetzgeber viel zu gerne einfach nur nicken, wenn jemand sagt "Das geht aber nicht, daß man das kostenlos zur Verfügung stellt - ich verdiene doch mein Geld damit" ... die Digitalisierung von Zeitungen und Zeitschriften über Projekte an Universitäten und ähnlichen Einrichtungen wäre eine sinnvolle Investition von Steuergeldern ... sofern diese über ein Zentralarchiv verlinkt, nach einheitlichen Richtlinien gestaltet und für jeden frei zugänglich gemacht würden ... Chiron McAnndra 01:58, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich sind wir uns ja einig. In Deutschland werden Bibliotheken aber schon seit vielen Jahren immer kürzer gehalten. Schön, wenn es in Österreich anders ist. Mit den Interessen kommerzieller Anbieter dürfte das wenig zu tun haben. Deutsche Bibliotheken hatten schon extrem knappe Mittel, als eine Digitalisierung der Bestände noch Utopie war. Wenn nun, da Bibliotheken die Mittel fehlen, private Dienstleister Digitalisate gegen Geld anbieten, empfinde ich das nicht als Geschäftemacherei. Sie hatten Kosten und Arbeit, sie wollen das verständlicherweise honoriert bekommen. Will man die frei verfügbare Digitalisierung gemeinfreier Texte haben, muss man Bibliotheken und Archive entsprechend aus Steuermitteln fördern. Wünschenswert ist das. Muss nur erst bei den Entscheidern ankommen. Das kann etwas dauern, was nicht mal als Vorwurf zu verstehen ist, denn die Möglichkeit so etwas zu tun, gibt es ja erst seit recht kurzer Zeit. Rainer Z ... 18:42, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es würde wohl einen solventen Unternehmer benötigen, der sozusagen eine Stiftung ins Leben ruft, und so etwas finanziert. Mein Konto ist leider überzogen *hüstel. Archive und Bibliotheken sind zunehmend auf Spenden angewiesen, um neue Bestände zuzukaufen bzw. neue Projekte zu finanzieren. Die aktuellen Geldmittel reichen, da hat Rainer Z leider recht, gerade mal für das Tagesgeschäft (Ausnahmen natürlich immer möglich). Das Stadtarchiv Schwäbisch Gmünd beispielsweise konnte auf die Spende eines Privatmannes zurückgreifen, um damit vor Jahren den Kauf einer alten Urkunde zu finanzieren (und das war ein Betrag im 200-Euro-Bereich. Das hätte das Archiv zwar noch selber bezahlen können, aber die Spende war dennoch sehr sehr willkommen). Und zum Anderen dürfte es durchaus möglich sein, das die wenigen deutschen Zeitungen, die als Faksimile im Netz stehen, im Rahmen der Bestandsicherung erstellt wurden, und da sie halt schonmal gescannt sind, eben auch ins weltweite Netz eingestellt werden. Auf der Seite der ULB Darmstadt lese ich es zumindest so heraus, daher wohl auch die paar eingescannten Bücher, die man aber aus urheberrechtlichen Gründen nur im Lesesaal aufrufen darf. Auch auf anderen Bibliotheksseiten scheint die Bestandssicherung im Vordergrund gestanden zu haben, wenn man eine scheinbar wahllose Zusammenstellung von Einzelausgaben betrachtet. Sozusagen ein Nebenprodukt der Bestandssicherung. Eine ältere Aussage muss ich wohl korrigieren. Bei den bayerischen Archiven fand ich den Hinweis, dass die Ausgaben des Zeitraumes 1933 - 1945 nur in der Bibliothek selber einzusehen sind. Es gibt aber auch Zeitungen online aus der Zeit 1933 - 1945, habe die Königsberger Allgemeine Zeitung von 1942 entdeckt. Aber einen Tipp habe ich noch: besuche mal wieder Dein örtliches Stadtarchiv zur Zeitungslektüre. Im Normalfall freut man sich dort über Besuch :-) Gruß, --Vexillum 07:43, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

16. Oktober 2009

einstellige domain registrieren

Bei welchem Provider kann man ein oder zweistellige Domains beantragen? Alle bekannten Provider geben eine Fehlermeldung aus, wenn ich weniger als 3 Zeichen eingebe. --62.226.7.7 12:06, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

DENIC sagt: Die Mindestlänge einer .de-Domain beträgt drei Zeichen. Siehe hier. -- MonsieurRoi 12:24, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Denic sagt, ab dem 23.10 sind ein- und zweistellige möglich, siehe hier. Drum frag ich ja ;-) --62.226.7.7 12:27, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh, das war mir neu. Aber der 23.10. ist ja noch nicht, oder? -- MonsieurRoi 12:30, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, aber vorher reservieren wäre doch klug, falls möglich, weil Zitat: "Chancengleichheit bei Einführungsphase durch erprobtes „First come – first served“-Prinzip". Um 9:00 am 23. 10. dürfte man zu spät kommen.... --62.226.7.7 12:32, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich habe meine zweistellige Domain seit Jahren. Honduras (und das mein Nachname mit hn aufhört) sei dank! 77.185.196.210 12:40, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei .de-Domains ging das bisher aber nicht, da waren drei Stellen Minimum. www.1.de oder www.a.de sind z.B. bald möglich. Und wenn man die bekommen sollte, wäre man ziemlich weit vorne, in mehrerer Hinsicht... :-) --62.226.7.7 12:46, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Suchmaschinen helfen oft. Alleine mit "domain reservieren" werden jede Menge Dienste angeboten. zB auch whois.ifo.net und, wer hätte das gedacht, www.domain-reservieren.de. --Ian DuryHit me 12:49, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Ja, die kenne ich alle, nur ist es bei denen (noch) nicht möglich, z.B. 1 bzw. 1.de als Domain anzugeben. --62.226.7.7 13:23, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt schon zwei-buchstaben de domains. z.B. http://www.ix.de --134.2.3.103 12:53, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gab drei Ausnahmen, die wohl schon vor der Regelung registriert hatten: db.de, ix.de und hq.de. (Die Bahn war mal zu früh!?! ;o) ) --Eike 13:04, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Na herzlichen Glückwunsch dem, der die verkaufen darf. Es dürften doch nur ca 35. einstellige und 1100 zweistellige Domainen.de möglich sein.--Steiger4 15:59, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Und ob dann wirklich soviele Leute ihre Intercity-Verbindung unter www.ba.hn suchen werden? Oder den bekannten Bausatzhersteller unter www.k.it? Oder das Antikrampfmittel unter www.a.de?
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 16:36, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf jeden Fall werden die hoch gehandelt werden. Wenn man dieser Auflistung auch nur bruchteilhaft glaubt, so dürfte besonders a.de oder 1.de ein schönes Taschengeld bringen. --62.226.7.7 16:53, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
wenn man heise glaubt, dann wissen die anbieter selbst noch nicht wie sie auf die schnelle eine registrierung auf die beine stellen :D ...Sicherlich Post 16:56, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist eben alles noch ganz n.eu
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 17:00, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was mich wundert ist, dass man bei der 1&1-Fürhung anscheinend nicht rechnen kann: (aus dem heise-Artikel) In einer ersten Stellungnahme gegenüber heise online erklärte Andreas Maurer, Sprecher des Providers 1&1, man begrüße grundsätzlich die DeNIC-Maßnahme, wisse aber noch nicht, ob man auf die Schnelle jedem Kunden zum Start eine Registrierungsmöglichkeit für die neuen Domains geben könne: "Wir gehen davon aus, dass 8000 bis 10.000 Domains besonders begehrt und in Stunden weg sein werden.". Dem düfte wohl entgangen sein, dass es nur 35 einstellige und 1.225 zweistellige. de-Domains gibt. --MrBurns 22:23, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zusätzlich zu den knapp über 1000 kurzen domains sind auch reine Zifferndomains wie 4711.de und 0815.de - allein mit letzteren kommt man auf gut 10^63 Kandidatendomains.--Hagman 16:10, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
IANAL, aber es dürfte ein juristisches Nachspiel haben, wenn man sich etwa vw.de holt. Zweistellige Namen, die nicht geschützt sind, dürften rar sein. --95.223.207.169 19:49, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Witz ist ja, dass es die kurzen Domains jetzt geben wird, gerade weil VW geklagt hat :-) --62.226.7.7 22:06, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
IANAL, aber rechtlich ist die Sache glaub ich nicht ganz klar, mir sind Fälle bekannt, wo jemmand eine Domain, die wie ein Firmenname einer großen Firma lautet vor der Firma gekauft und sie danach teuer an die Firma verkauft hat, nachdem die Firma einen Rechtsstreit verloren hat. Ich weiß aber nicht mehr, in welchem Land das war. --MrBurns 22:11, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Muß man eigentlich deutscher oder in Deutschland wohnhaft sein, um eine .de-Domain zu registrieren oder gibts auch Provider, die diese Domaiuns auch ans Ausland verkaufen (weil DeNIC vergibt die Domains ja zunächst an Provider, die die dann weiterverkaufen können)? Weil ich bin Österreicher würd mir gern einen Buchstaben oder eine Zahl sichern, wenn ich das Glück habe, schnell genug durchzukommen. Und bei .com geht das ja nicht (die einstelligen sind bis auf wenige Ausnahmen, die schon vor Jahrzehnten vergeben wurden, "reserved" und die zweisteölligen shcon vergeben) und wies bei .at ausschaut, weiß ich nicht. --MrBurns 22:14, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Geht auch aus dem Ausland, wenn der Provider das anbietet. Hatte (als Deutscher) auch schon .ch und .at --тнояsтеn 01:19, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mich brachte eine kurze Google-Suche auf dies hier. --Schnark 09:49, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie kann sedo die denn versteigern, bevor sie von denic überhaupt vergeben worden sind. Wird da gemauschelt, oder wie soll ich mir das vorstellen? --62.226.41.209 15:51, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So: http://sedo.de/de/sedo/sedodesonderauktion/ --тнояsтеn 17:53, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wieso soll die 1&1 Führung nicht rechnen können? Wir haben 26 Buchstaben und 10 Ziffern, das alleine macht schon 36 Varianten! Zudem dürfen die im Anhang der Domainrichtlinien angegebenen Zeichen verwendet werden. Wenn ich mich nicht verzählt habe sind das 92 (darunter die Umlaute ä, ö und ü), macht zusammen 26+10+92=128 einstellige Domainnamen bzw. 128*128=16.384 zeistellige Domainnamen. Weiterhin können nun auch Kfz-Kennzeichen-Kombination oder rein numerische Kombination registriert werden, wovon gerade letztere einen immensen Adressvorrat bieten. Beispielsweise wäre die Registrierung der eigenen Telefonnummer möglich, was speziell von Anrufdiensten sicherlich in Anspruch genommen wird.
Was ich mich aber vielmehr frage ist, ob es auch gesperrte Kombination geben wird wie es derzeit z. B. von Verkehrszulassungsbehörden praktiziert wird, oder sind Varianten wie SS, SA, HJ oder andere dann möglich? --Wiprecht 13:01, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich bin ja ziemlich sicher, dass zumindest bei den neuen Buchstabendomains weit mehr als dir Hälfte letztendlich durch Richterspruch vergeben werden wird. Ich wäre ja gespannt, wie das ausginge, wenn ein (fiktiver) Martin Schmidt sich die ms.de sichern würde. Was es da an Urteilen gibt, ist völlig widersprüchlich. Kriegt die DTAG t.de? Es dürfen dann ja auch die Namen bestehender TLDs registriert werden, also com.de. Würde Verisign die im Streitfall bekommen? Die Dispute-Bearbeitung bei Denic wird wohl Übertunden schieben müssen. -- Romulus 22:29, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dateigröße als Tortendiagramm

Ich bin vor einiger Zeit versehentlich an eine XP-Funktion (?) geraten, die die relative Größe von Dateien (in einem Ordner oder auch in einem ganzen Laufwerk) als Tortendiagramm darstellt. Verschiedene Dateitypen (Video, Bilder, Programme...) waren in verschiedenen Farben dargestellt. Weiß jemand was gemeint ist, und wie man das aufruft? --Joyborg 13:27, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Als eingebautes Diagramm kenn ich nur den Speicherverbrauch der Festplatte, mit Gefüllt-Stück und Frei-Stück. Hilfreiche Diagramme für Dateien machen Programme wie dieses: http://w3.win.tue.nl/nl/onderzoek/onderzoek_informatica/visualization/sequoiaview// (sequoiaview selbst scheint wohl nicht mehr gewartet zu sein, ich kenn aber ansonsten nur Linux-Programme für sowas.) --Eike 13:30, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hast Du vielleicht das recht verbreitete Tuneup2009 (www.tuneup.de) installiert? Damit geht das. Unter Speicherplatz gewinnen -> Disk Space Explorer. --62.226.41.209 13:36, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klar, das wars. Danke! Joyborg 00:56, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Steimarder und Winterschlaf

Halten Marder (Steinmarder) Winterschlaf ? --Wann ja, wie lange ?79.234.19.6 14:48, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nein. Sagt Tierwissen.de; ich habe selbst auch im Winter Marder gesehen. Allerdings ist der Winter bei uns im allgemeinen eher wärmer. Gruß, William Foster 15:07, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Manche Marderarten, wie z.B. das Wiesel haben ja auch ein weißes Winterfell, das bei einer mehrmonatiger Ruhephase in einem Bau schlicht zwecklos wäre. Da hat sich die Natur schon was bei gedacht. ;) --Ennimate 12:39, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Antimoskitolaser und Co.

Ich habe kürzlich über ein automatisches Laserverteidigungssystem gegen Moskitos gelesen. Gibt es noch andere Robotersysteme zur Entwesung? --145.253.2.22 15:46, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Entwesung" - muss ich mir merken ;-) Die Lasergeschichte funktioniert auch bei Nagern, Und hier der Energetically Autonomous Tactical Robot — kurz “EATR”. Das klingt nach sehr sorgfältiger Entwesung. Ich sehe darin nichts Schlimmes, denn auch die meisten, die zu Wikipedia beitragen, wurden so geschaffen, dass sie sich auch von toten Körpern ernähren (man spricht ja auch von Pflanzenkörper, nur um den Veggies vorzubeugen. --Grey Geezer nil nisi bene 17:00, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Entwesungsroboter scheinen im Trend zu liegen. --> [16]. (Schnecken- und Fliegenfresser) Fleischfressende autonome Roboter. Sobald eine selbstreplizierende Variante erfunden wird bin ich offiziell beeindruckt ... --FNORD 17:41, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte - naiverweise - dass Entwesung ein Gag ist, aber es scheint eine geschickte Wortschöpfung der Entwesungsindustrie zu sein. Typisch deutsch. Kein Link zu anderen Sprachen. Interessant. Da gäbe es noch den ganzen Bereich mit biologischen Lockstoffen in Fallen (so Ähnlich wie die Fruchtfliegen in Apfelessig mit Trollinger - oben). --Grey Geezer nil nisi bene 19:55, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab ich mir es doch gedacht: Es gibt auch noch einen anderen Aspekt der Entwesung, aber davon steht nichts im WP-Artikel. Haben die denn kein Wort in Ruhe gelassen ...?!?
Man sollte Ihnen nicht erlauben postmortem einen großen Teil unserer Sprache zu annektieren. Einfach nicht nachschauen hilft. Dann klinge Worte wie Entwesung auch weiterhin irgendwie witzig ohne eine gruseligen historischen Beigeschmack zu haben. --85.180.129.189 08:04, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme dir 100 % bei, aber in diesem Fall "scheint" (es derzeit noch) anders zu sein. Das Wort ist sehr alt und laut Grimm "heute ausgestorben". Alle 19 Bände des Meyers (19/20 Jahrhundertwende) kennen das Wort nicht! - und dann taucht es auf einmal wieder auf! Wer hat Lexika 1905, 1910, 1915 etc. bis 1930, damit man mal nachsehen kann, wer und wann diesen schönen Begriff wieder aus der Versenkung geholt hat? Inquiring Minds want to know... Grey Geezer nil nisi bene 14:58, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gesichtsausdruck von Toten

Tot und Spaß dabei. --Janneman 22:26, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

In Krimis wird gelegentlich der Gesichtsausdruck eines Toten beschrieben, und es werden Spekulationen daran geknüpft („friedlich entschlafen“, „erstaunt“, „erschrocken“ etc.). Ist es denn so, dass der Gesichtsausdruck, den ein Mensch in seinen letzten Augenblicken hatte, nach dem Tod noch einige Zeit erhalten bleibt? Wenn ja, wie lange etwa? Oder haben fast alle Toten sehr bald den gleichen Gesichtsausdruck, entspannt oder vielleicht in bestimmter Weise angespannt? --helene 21:49, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube, man kann da keinen Rückschluss ziehen. Normalerweise ist der Ausdruck eher entspannt. Die Augen können offen, aber auch - meist halb - geschlossen sein. --Gloecknerd disk WP:RM 21:54, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Iwo Gloecknerd, dachte ich auch einmal. Es gibt Menschen, die nicht "loslassen" können und ganz unfriedlich sterben, mit äußerst verzerrtem Gesichtsausdruck. Da der Tod weitgehend ein Tabuthema ist, wird darüber nur nicht gesprochen. -- Jlorenz1 22:00, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe an den Gesichtsausdruck von Schlafenden gedacht. Ich kannte mal jemanden, der im wachen Zustand ein ziemlicher Griesgram und Meckerpott und zudem ziemlich aufbrausend war – aber wenn er schlief, dann sah er so sanft aus, als könnte er kein Wässerchen trüben. -- helene 22:10, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

„...Der Verstorbene erstarrt auch nicht etwa "vor Schreck" im Angesicht des Todes, sondern weil mit dem Erliegen des Stoffwechsels kein Adenosintriphosphat (ATP) mehr gebildet wird. Diese chemische Verbindung sorgt im lebenden Körper dafür, dass angespannte Muskeln sich wieder lösen können. Fehlt sie, bleibt die Verhärtung einfach bestehen. Nach ein bis zwei Tagen aber - je nach Körperzustand, Raumklima und Temperatur - wird das Gewebe auch ohne ATP wieder weich. Denn dann beginnen körpereigene Enzyme damit, die abgestorbenen Zellen aufzulösen; der Verwesungsprozess setzt ein.“

-- Jlorenz1 22:22, 16. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]

@helene: Aber bitte jetzt nicht jedem Stinkstiefel ein friedliches Gesicht verschaffen! ;-)
@Jlorenz1: Ich habe leider schon in sehr viele Gesichter sehen müssen. Die allermeisten wirkten viel friedlicher als sie teilweise zu Lebzeiten waren... Und einige hatten es wirklich nicht leicht, von dieser Welt zu kommen. Das Lächeln auf dem Bild wirkt übrigens wie “gemalt”. Da hat wohl der Mitarbeiter noch ein bißchen dran gearbeitet, denke ich.--Gloecknerd disk WP:RM 23:56, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich hörte von vor kurzem, von einer Ausstellung, wo mit solchen Bildern dieses Tabuthema in Angriff genommen wurde. Dabei ging es vor allem darum wirklich den Menschen vor dem Tode in einem Portrait und nach seinem Tode als Bild zu verewigen. Jenes Pärchen welches dies machte hatte erstaunliche Erkenntnisse gewonnen. Die Bilder sahen auch nicht abstoßend aus, sondern eher so, als ob diese Personen friedlichst entschlafen wären. --62.178.76.217 00:59, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du meinst vermutlich Walter Schels [17], der die Serie mit der Journalistin Beate Lakotta gemacht hat. lyzzy 01:06, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Korrekt! aber was macht Angie da bei "Untertitel" Von großen und von kleinen Tieren" ? Ich hörte zwar mal von einem Moderator beim letzten TV-Duell Merkl und Steinmeier, das er zum ersten mal zwei Betatierchen beim Duell sieht. Aber ist egal, ich meinte diese Ausstellung von Walter Schels, ja. --62.178.76.217 01:16, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schels ham wa nich, aber Fr. Lakotta ham wa. --Tröte 14:10, 17. Okt. 2009 (CEST) Meiner Berufserfahrung wegen kann ich sagen, dass Tote in der Regel schon friedlich/entspannt aussehen (kommt aber auch ein bißchen auf die Kopfhaltung an, also, wie der Kopf im Moment des Todes liegt, denke ich). Vielleicht ist es aber auch einfach Einbildung, dass Menschen, von denen man den Eindruck hatte, dass sie "schwer" gestorben sind, nicht ganz so friedlich aussehen, wie Menschen, bei denen der Tod relativ sanft oder sogar überraschend kam. Grüße, --Tröte 14:10, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier noch ein kleiner Überblick (das lächelnde Mädchen ist auf der 2. Seite links unten). Wichtig ist dann, dass man die Augen zu macht (kein "totes Starren") und auch den Mun... --Grey Geezer nil nisi bene

Danke, Jlorenz1, für den Hinweis auf den interessanten SPIEGEL-Artikel.

Irgendwann setzt die Totenstarre ein, das war mir bekannt, und jetzt habe ich gelesen, dass das bei Zimmertemperatur nach ca. 1-2 Stunden losgeht. Viel früher aber passiert etwas anderes, nämlich dass das Gehirn aufhört, die üblichen Signale zu senden. Und mich interessierte, ob das vielleicht dazu führt, dass sich sämtliche Gesichtsmuskeln entspannen. Sodass vielleicht sehr bald nichts mehr davon zu sehen sein könnte, wenn jemand sehr unfriedlich gestorben ist.

Wenn Menschen sehr unfriedlich sterben, dann kann das die verschiedensten Ursachen haben. Es gibt sicherlich Menschen, die sehr am Leben hängen und es deshalb zu schade finden, wenn es zu Ende geht. Und Menschen, die fürchterliche Angst vor dem haben, was ihnen nach ihrem Tode geschehen könnte, das Fegefeuer oder sonst irgendetwas Schreckliches. Und schließlich wird es Menschen geben, denen es kurz vor ihrem Tode ganz einfach körperlich hundsmiserabel geht. --helene 11:19, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn der Tod eingetreten ist, entspannen sich alle Muskeln. Alle. Das führt im Regelfall dazu, dass der soeben Verstorbene uriniert und Stuhlgang absetzt, da sich die entsprechenden Muskeln entspannen und die Schließmuskelfunktion damit logischerweise auch nicht mehr gegeben ist. In Fernsehkrimis wird dieses Detail aber meistens weggelassen. Grüße, --Tröte 19:45, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, Tröte. Wenn in Fernsehkrimis "Leichen" gezeigt werden, dann habe ich oft das Gefühl, dass die irgendwie nicht richtig tot aussehen. Ich kann das nicht erklären, aber wenn in Dokumentationen echte Leichen zu sehen sind, dann bekomme ich ein ganz anderes Gefühl. Grüße, --helene 01:26, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Texte in Verbraucherportalen

Bitte nicht als Trollerei auffassen: Warum sind die Texte zu Produkten, die von den Benutzern von „Verbraucherportalen“, wie ciao, dooyoo etc. geschrieben werden, immer so unglaublich dämlich? Leider kommt man ja beim Googlen nach Produkten etc. oft auf diese Seiten, und mir fällt immer wieder auf, wie dort sämtliche Produkte grundsätzlich als positiv bewertet werden, wie selbst der übelste Fertigfraß freigiebig mit Attributen wie „lecker“ und schlimmeren belohnt wird, wie Etiketten abgeschrieben und die Form von Konservendosen oder Zigarettenschachteln in unbeholfenstem Schülerstil seitenlang geschildert werden. Gibt es dafür Geld oder sind die Nutzer solcher Seiten einfach geistig völlig derangiert? --Elektronenhirn 22:55, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die sind so dämlich geschrieben damit jeder merkt, dass das eine Satire sein soll. "Sehen sie, Mr. Snoot?" -- "Oh, mein Gott ja! Fantastisch! Ich muss mir an den Kopf fassen!" SCNR -- Janka 23:09, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zitate aus deiner Frage: 1. "Etiketten abgeschrieben" 2. "Schüler" - kann doch sein, dass dir da gerade diese Texte besonders auffallen, die Schüler von Etiketten abschreiben. Außerdem sind die guten Autoren alle hier. Lol! --MannMaus 00:09, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub das mit dem Abschreiben von Etiketten hat sich dort als eine Art Standard etabliert. Kann sogar sein, dass das wirklich vorgegeben ist? Zumindest bauen viele ihre Artikel erstaunlich gleich auf. Die Inhaltsstoffe können ja sogar interessant sein. "Lecker" ist eine subjektive Beschreibung. Vielleicht finden viele einfach den Fertigfraß toll (sonst würde er sich auch nicht verkaufen). ;) Und: Ich vermute, dass dort wirklich viele Schüler unterwegs sind. Ansonsten gewöhnliche Bürger. Wenn du sie im Schnitt doof findest, ist halt die deutschsprachige Bevölkerung für dich im Schnitt doof. :D --StYxXx 04:46, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Demokratisierung des geschriebenen Wortes in der Öffentlichkeit eben - klick Dich mal durch die recent changes. Heute kann jeder ins Internet machen, der früher maximal die Klotür beschriften durfte. O tempora o mores... *LOL* xDxD --77.176.243.47 07:24, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weil die entsprechende Hersteller-Firma ihre Marketing-Abteilung nichts schlechtes über ihr Produkt schreiben lassen wird und das nicht wie (meist) bei Wikipedia als Werbegedöns rausgeworfen wird? --88.130.169.65 11:22, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich traue auch einzelnen Firmen zu, dass hier extra jemand positive Kommentare verfasst, in jedem Portal, das er auftreiben kann. Durch copy & paste wandert ein Kommentar von Forum zu Forum. Hinzu kommen gewisse kostenpflichtige Portale und Dienstleistungen, die in einer Googlesuche zusammen mit dem Wort "abzocke" etc. häufig eine in den Himmel stinkende positive Resonanz haben (und dessen Schreibstil sehr professionell nach PR-Artikel klingt). Bei amazon geriet ich mal an einen Verlag, dessen DVDs offenbar aus Qualitätsmängel oder schlechte Menüs etc. durchweg mittelmäßige bis schlechte Bewertungen erhielt. Nur eine Frau, die gab immer 5 Sterne. Und bewertete nur Artikel aus selbigen Verlag... ;-) --Vexillum 18:14, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine favorisierten Reviews befinden sich bei diesem Amazon-Artikel. --Cú Faoil RM-RH 02:26, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

17. Oktober 2009

Mentholzigaretten

Sind Mentholzigaretten mehr oder weniger schädlich als normale Glimmstängel? --Gustav Broennimann 03:48, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja. -- smial 04:02, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gab wohl Untersuchungen, die zeigten, dass durch das "kühlende" Menthol, das Nikotin besonders tief aufgenommen wurde, aber ich habe jetzt keine Quellen dazu. Am wenigsten schädlich sind jedenfalls keine Zigaretten - - WolfgangS 07:43, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
wenn man schon raucht sollte man jedenfalls genug Flüssigkeit zu sich nehmen (trinken). Der gesamte Körper benötigt zum abbauen von Giften Wasser (Flüssigkeit) um entgiftenden Schleim zu produzieren. Auch das Lymphsystem ist wenn es zu wenig Rohstoffe bekommt mehr oder weniger machtlos gegenüber Giften. --62.178.76.217 08:36, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Indonesien gibt es sogar Kretek-, also Nelkenzigaretten. Das nur so am Rande. *Die Nikotin- und Teergehalte von Nelkenzigaretten sind sehr hoch, und betragen in Europa meist die höchsten legalen Werte (aktuell 1,0 mg Nikotin/10 mg Teer). Nelkenzigaretten sind zumindest so gesundheitsschädlich wie herkömmliche Zigaretten, ob sie noch schädlicher sind, ist nach wie vor umstritten." -- Jlorenz1 09:40, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

@simal - Schnell und kurz geantwortet, aber warum das 'Ja'? Hast du mehr Informationen?

@WolfgangS - Wenn mehr Nikotin aufgenommen wird müsste man weniger rauchen was auch weniger schädlich wäre. Ich halte mich auch an deinen letzten Satz "Keine Zigaretten...".

@62.178.76.217 - Trinken sollte man auch wenn man nicht raucht. Ich glaube aber kaum dass man mit noch mehr trinken die schädigende Wirkung des Rauchens kompensieren kann.

@Jlorenz1 - Die Nelkenzigaretten kenne ich. Die sind ja so lecker, sogar für Nichtraucher. Nach dem Urlaub eine im Tag bis die Packung leer ist wird hoffentlich den Schaden in Grenzen halten.

Vielen Dank für die Antworten, hoffentlich kommen noch mehr. --Gustav Broennimann 10:20, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Helmut Schmidt raucht Mentholzigaretten. Die halten bis ins hohe Alter fit. --Logo 11:04, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Durch Hitze verändern sich Ätherische Öle, es können Giftstoffe entstehen, und das ist beim Rauchen zusätzlich schädlich, was glaubt ihr, warum bei der Destillation von Ätherische Ölen mit verminderten Dampfdruck gearbeitet wird, mit verminderten Dampfdruck ist es möglich unter 100 Grad Celsius zu destillieren um die Inhaltsstoffe im Ätherischen Öl zu schonen. Wenn man diese flüchtigen Stoffe in Zigaretten oder Duftkerzen gibt, wo sie wieder Hitze ausgesetzt sind, ist das Schwachsinn und Gesundheitsschädlich. --188.23.21.5 11:06, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
die sind das aber nicht; Schhmidt raucht die Ele-mentholz - das ist was natürliches und deshalb unschädlich wie man sieht--62.143.74.253 11:10, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum muss man darauf achten, dass in einer Duftlampe immer Wasser drinnen ist, damit die Ätherischen Öle nicht verbrennen und es zu keiner Gesundheitsschädlichen Wirkung kommt, und genau das passiert beim rauchen von Mentholzigaretten. --188.23.21.5 11:13, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist eine Klassikerfrage wie die Googlesuche zeigt. "Wenn die Raucherentwöhnung nicht klappt, kann das auch an der Art der Zigaretten liegen. So können Menthol-Zigaretten das Aufhören deutlich erschweren, wie eine Langzeituntersuchung an der Universität von Kalifornien in San Francisco mit 1.535 Teilnehmern ergeben hat. Von denjenigen, die zu Untersuchungsbeginn 1985 solche Zigaretten rauchten, hatten nach 15 Jahren 69 Prozent den Rauchentzug nicht geschafft. Beim Konsum von „normalen“ Zigaretten waren dagegen nur 54 Prozent gescheitert. Menthol ist einer der wichtigsten Zusatzstoffe, der nicht nur speziellen Menthol-Zigaretten, sondern auch fast allen Zigaretten hinzugefügt wird. Wird die Pfefferminzöl-Substanz inhaliert, entsteht ein Kühlegefühl, das durch den sensorischen Reiz das Schmerz- und Reizempfinden verringert und so ein tieferes Inhalieren des Zigarettenrauches ermöglicht. Mittlerweile gibt es Hinweise darauf, dass Menthol-Zigaretten mindestens ebenso schädlich sind als herkömmliche Glimmstängel. So leidenetwa Afroamerikaner, die häufiger zu Menthol-Zigaretten greifen, oft unter Krebs, Herz-Kreislauf-Leiden und anderen durch das Rauchen bedingten Erkrankungen. (Archives ofInternal Medicine)" www.muehlenapotheke.com -- Jlorenz1 11:28, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hinzu kommt noch, dass in Mentholzigaretten meist kein natürliches Menthol drinnen ist, sonder Synthetisches, was noch gefährlicher ist, Siehe Mentholzigaretten sind pures GIFT --188.23.21.5 11:41, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist synthetisches Nikotin auch giftiger als natürliches? --FK1954 21:59, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, eine Ciao-Meinung ist keine so verlässliche Quelle. ;) Tatsächlich sehe ich keinen Grund, warum man Menthol synthetisieren sollte, wenn es das auf dem Massenmarkt aus pflanzlicher Herkunft günstiger gibt (Massenanbau). Selbst wenn, juckt es den Körper nicht, wie in Molekül zu dem wurde, was es ist, solange es mit dem "natürlichen" identisch ist. Problematisch sind Zusatzstoffe in Zigaretten jedoch oft. Aber dazu wurde ja alles gesagt. Wenn man also eine Kippe mit ansonsten gleichen Bestandteilen hat, nur einmal mit mehr Menthol, dürfte diese mehr Schaden bewirken können (tiefere Inhalation, etc). Ob das noch groß ins Gewicht fällt, ist eine andere Frage ;) --StYxXx 02:51, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es geht auch gesund. -- Mama Leone 04:30, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist wohl was für ganz doofe, für etwas Steuern zahlen, dass gar nicht da ist. "Trotz des nicht enthaltenen Tabaks unterliegen Kräuteretten der Tabaksteuer". Egal was, verbrannt und inhaliert sind auch Kräuter schädlich, es gibt keinen „Gesunden Rauch“! Für Kräuter gibt es Vaporizer, ohne Tabaksteuer --212.183.81.115 05:37, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine Ausgewogenen Untersuchungen, sondern nur eine gewisse Zahl an Toten jedes Jahr, welche durch Tabakkonsum hervorgerufen wurden. Es gibt aber auch Lungenkrebs bei Personen welche nicht rauchen. Meine eigenen Untersuchungen haben ergeben, das viele Raucher einfach auch sehr sehr ungesund leben. Kein Sport keine frische Luft zu wenig Flüssigkeitskonsum. "eine Freundin (50 Jahre alt) raucht sehr starke Zigaretten A3-Filterlos, und noch dazu ab und zu Mentholtschick, so für den Kick zwischendurch. Das witzige ist, das sie auch gerne trinkt, das heißt das sie gerne Vodka trinkt, und viel Wasser und auch Kaffee. Aber das überraschende war, das Ihr Arzt ihr sagte, das Ihre Lunge wie von einem jungen Mädchen aussieht." - Fakt ist, wenn keine Bewegung, und keine frische Luft inhaliert wird, durch spazieren gehen usw. usw. ganz sicher das Gift kompensiert. Viele sitzen in verrauchten Büros, fahren in verrauchten Autos, und machen keine Bewegung, und daheim sitzen sie vor dem Fernseher in einer verrauchten Wohnung = äußerst schädlich. / Die interessanteste Geschichte ist aber von einem Kohlebergwerkarbeiter (viel Staub) welcher gerne mehr als nur ein Bier getrunken hat, der ist jetzt 90 und hat keinerlei Lungenschäden. Ich persönlich führe das auf die Kraft des Wassers mit dem Lymphsystem zurück. Aber es soll keine Ermunterung zum rauchen sein, sondern eher als Anschauung dienen, das man, wenn man seinen Flüssigkeitshaushalt gut regelt, es sicher der Gesundheit dienlich ist. --62.178.76.217 09:39, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu dem Bergbauarbeiter: geraucht hat er natürlich auch noch, oder tut es immer noch. / Hopfen und Malz, Gott erhalt's --62.178.76.217 09:47, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

And united we shall stand

Wo, außer in der südafrikanischen Nationalhymne, taucht der Satz "And united we shall stand" auf? Google bringt auf Anfrage nur den Teil ohne "and" (united we shall stand, divided we shall fall), ich bin mir aber hundertprozentig sicher, dass ich es schon irgendwo anders mit "and" gehört habe (ich meine sogar zu glauben, dass es auch etwas musikalisches war - aber keine Garantie). --Alexmagnus 11:24, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

A wild guess: Manowar? -- MonsieurRoi 11:28, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Würde prima für eine Fußballhymne (rot?!?) passen. --Eike 11:31, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Google-Suchtip Nr. 1: mit Anführungszeichen kann man nach einer Zeichenkette suchen. Beispiel : "And united we shall stand". Dann findet man unter anderem:
Sounds the call to come together,
And united we shall stand,
Let us live and strive for freedom,
In South Africa our land. [18]
--77.132.131.49 11:39, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich schrieb ja außer in der südafrikanischen Nationalhymne--Alexmagnus 11:42, 17. Okt. 2009 (CEST).[Beantworten]
Upps - stimmt, sorry --77.132.131.49 11:44, 17. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
ONWARD REPUBLICANS ARE MARCHING. By Mrs. Mary E. Kail: "All around us is the dawn and united we shall stand" [19] --77.132.131.49 11:50, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Google-Suchtipp Nr. 2: Mit "-" vor einem Suchwort oder einer Phrase kann man sie ausschließen. Mit dieser Suche kommt auf zum Beispiel Jughead'S Revenge - Anthem. Und wohl auf ein paar mehr --Eike 11:52, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht noch United by Judas Priest [20] und Anthem by Jughead's Revenge, gefunden hier. --77.132.131.49 12:08, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke. "Onward Republicans Are Marching" war das von mir gesuchte... Die anderen Tipps enthalten übrigens kein "and".--Alexmagnus 12:29, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hm?!? http://www.skaponk.com/lyrics/4207/ --Eike 13:49, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Utopie - Genetik/Klonen/Eugenik - Literatur/Film

Ich hoffe, die Überschrift ist aussagekräftig ;-) Ich suche Filme oder Romane/Erzählungen/Kurzgeschichten, evtl. auch philosophische Werke (nicht zu komplex und anspruchsvoll), die utopisch oder visionär Themen wie Genetik/Klonen/Eugenik behandeln. Ich habe bislang auf dem Zettel: angefangen von Morus' Utopia (Roman) und Campanellas La città del Sole über einige Passagen in Platons Politeia und gewisse Aspekte der Lykurgische Reformen zu Huxleys Schöne neue Welt, Houellebecqs Elementarteilchen (Roman) und Grangés Die purpurnen Flüsse bis schließlich Gattaca sowie evtl. Die Insel (2005) und die Klonkrieger aus Star Wars bzw. die Clone Wars. Wie gesagt bin ich v.a. auf der Suche nach Büchern oder Filmen, in denen das angesprochene Themenspektrum eine (nicht zu nebensächliche) Rolle spielt. Hat jemand Ideen? Schonmal Danke. -- MonsieurRoi 11:27, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nicht ganz zum Thema, aber auch angesprochen - die Neanderthal-Parallaxe von R.J.Sawyer (ich meine alle drei Teile, nicht den im Deutschen gleichnamigen ersten Teil). In dortiger Neanderthaler-Welt werden u.a. Kriminelle, deren direkte Verwandte und geistig Behinderte sterilisiert. Besonders das mit Verwandten spielt eine ziemlich gewichtige Rolle in der Handlung.--Alexmagnus 11:33, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Charlotte Kerber: Blutprint. Wurde auch mit Franka Potente verfilmt: Blueprint (Film). --Sr. F 11:53, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Kerner" heißt die Dame. "Blutprint" ist auch gut...SCNR William Foster 12:09, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Buchtipp: "mein Kampf". Hab es zwar nie gelesen, aber hier ist eine Ansicht über Eugenik. Das dritte Recih war voll mit solcher Philosophie. gruß --62.178.76.217 12:02, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ah, danke für den Tipp, ich werde es gleich am Montag in der Stadtbücherei ausleihen ;-) Aber mal im Ernst: Drittes Reich und Nazis können wir außen vor lassen. -- MonsieurRoi 12:04, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
wenn man über das Thema recherchiert sollte und darf man dieses Thema nicht auslassen, sonst begibt man sich erst recht in Gefahr. --62.178.76.217 12:11, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
OK, dann eine ausführlichere Antwort dazu, auch wenn es für mein eigentliches Anliegen nicht unbedingt eine große Rolle spielt. Im Hintergrund steht die Eugenik des frühen 20. Jh. (Haldane, Osborn, Muller, J. Huxley) und ich suche u.a. nach Spuren dieser Ideen in Film und Literatur. Das Dritte Reich ist in diesem Fall nicht Gegenstand der Forschung. Und das hat nichts mit Ignoranz oder Sorglosigkeit zu tun. -- MonsieurRoi 12:41, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu dem seinem Kampf: Die Bibliothek sollte es haben und man darf es auch lesen, alles andere ist ist ein Vorurteil; eventuell wird es nicht außer Haus verliehen. Aber zum Thema Eugenik ist es genauso holzschnittartig und dumpf wie zu allen anderen Themen auch; dafür lohnt es sich nicht.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 13:39, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Thema Genetik: "Next" von Michael Crichton.--Louis Bafrance 14:07, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eugenics-in-Fiction-Kategorie der englischsprachigen Freunde und natürlich der Klassiker mit dem Auserwählten Volk (Motto: Es gibt nichts in dem Buch, was es nicht gibt - ausser Prostatapräventivuntersuchung) Grey Geezer nil nisi bene 14:51, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn Monsieuer Roi bittet (nicht zu komplex und anspruchsvoll) "Visionär und Utopisch" dann versuch ich es noch etwas einfacher als die plumpe Hitlersaga.
fr. grüße --62.178.76.217 15:42, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, aber danach habe ich nicht gefragt. -- MonsieurRoi 15:51, 17. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]

@Grey Geezer: Danke, auf die Cat hätte ich kommen können. Ich glaube das befriedigt meine Neugier erstmal. Auch den Anderen vielen Dank für Hinweise. -- MonsieurRoi 15:51, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Den Lensmen-Zyklus habe ich 2 x gelesen - geht über mehrere tausend Jahre (die Geschichte, nicht das Lesen...) --Grey Geezer nil nisi bene 16:05, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Großzügig, wie ich bin, spendiere ich mal einen Link ;-) : Lensmen. Außerdem hätte ich noch anzubieten: en:Beyond This Horizon (von Robert A. Heinlein, dt. Utopia 2300) sowie en:Beggars in Spain (dt. Bettler in Spanien von Nancy Kress) und die Cyteen-Trilogie von C. J. Cherryh. Gruß --Schniggendiller Diskussion 17:05, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@MonsieurRoi, da in deiner Suchanfrage nicht genau das Ziel deiner Frage herauskommt, dachte ich das du mehr über das Thema wissen willst. Deshalb hab ich dir die gedanklichen Wurzeln dieser Denkrichtungen ausgegraben. Zum Thema Hitler und Eugenik; hier wurde sehr viel ausprobiert, leider. In Wien am Spiegelgrund wurden Versuche an Kindern gemacht um den genetischen Fehlern auf die Spur zu kommen. Das ist echt grausames reales Anschauungsmaterial. Und behandelt deine Themen ausreichend. Und es ist auch verständlich wenn du mit dieser Materie nichts zu tun haben willst. Gruß aus Wien --62.178.76.217 17:52, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist korrekt. Aber es steht eben nicht im erwähnten Kampfe in zwo Bänden.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 18:43, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@IP: Hm, ich dachte ich hätte deutlich genug nach Filmen und Literatur mit eugenischen Themen gefragt und nicht nach Eugenik selbst. Aber egal jetzt, ich habe, was ich wollte, und bin dankbar dafür. Und nochmal: Dass ich nicht nach Hitler & Co. suche, hat nichts damit zu tun, dass ich damit nichts zu tun haben will. Ich beschäftige mich mit einem anderen Aspekt des Themas. Punkt. -- MonsieurRoi 18:54, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das kann man aber auch freundlicher sagen. Punkt. --62.178.76.217 19:51, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gattaca - genetic design & eugenische Gesetze, Flucht ins 23. Jahrhundert - Euthanasie, Der Schöpfungscode von James P. Hogan - das Buch zeiigt an etlichen Stellen sehr schön am Beispiel nichtbiologischer Einheiten, wie Evolution prinzipiell funktioniert, Makro-Leben von George Zebrowski - genetische Weiterentwicklung des Menschen in fernster Zukunft ... (seltsam, daß der Autor hier noch nicht zu finden ist) ... bei Star Trek wird vieles davon thematisiert (Stichwort: eugenische Kriege, Augments, gezielte Rekombiination der DNA, aber auch genetische Manipulation als Alternative zu kosmetischer Chirurgie, usw....) Chiron McAnndra 20:33, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Cyteen ist keine Triologie, der Verleger hat damals nur ein Buch in drei Teile zerlegt. Cyteen erscheint mittlerweile, gemäß den Wünschen der Autorin, als ein Buch und wird in Regenesis fortgesetzt. -89.246.218.137 11:04, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

@IP 62... Genetik und Eugenik ist das streben nach einem Ideal (Philosophie) und der Tick des Perfektionismus - Also Genetik ist zunächst mal lediglich das Wissen darum, wie Vererbung funktioniert ... lediglich Eugenik geht einen Schrittt weiter undverfolgt gezelt bestimmte Pläne ... von denen ich einige sogar nachvollziehen kann ... denn meineserachtens hat jedes Kind ein Anrecht darauf, frei von erblicher Vorbelastung zu sein ... zumindest in Hinsicht auf Erbkrankheiten ... und ich würde es befürworten, wenn Kinder ihre Eltern daraufhin verklagen dürften, sofern diese das Risiko einfach eingegangen sind, obwohl sie über ihre Erkrankung bescheidgewußt haben, oder es hätten wissen können, wenn sie nur gefragt hätten ... Die Einteilung in wertes bzw. weniger wertes leben nach irgendwelcchen Idealvorstellungen dagegen ist verwerflich ... Und das Klonen kommt primär aus dem Wunsch nach Unsterblichkeit. - Hä??? inwiefern soll das denn zur Unsterblichkeit beitragen? Wenn Du das so siehst, dann ist wohl in Deinen Augen auch das Kinderkriegen lediglich ein Streben nach Unsterblichkeit? Niemand, der auch nur Ansatzweise weiß, was am Ende beim Klonen rauskommt, wird davon ausgehen, daß ihn ein Klon insterblich macht, denn das Ich, also die Person, die das Ergebnis der Erfahrungen des gesamten bisherigen Lebens ist, kann schließlich nicht mitgeklont werden ... und solange man nicht anfängt, in Richtung eines Persönlichkeitstransfers zu forschen, wird daraus auch nichts werden ... daher ist diese Darstellung nur was für Leute, die auch noch an Schauermärchen glauben ... Ein echter menschlicher Klon könnte allerdings darüber Aufschluß geben, wieviel unserer Persönlichkeit bereits in unseren Genen angelegt ist und wieviel davon durch unsere Entwicklung und die Umwelt geprägt wird .... denn alles, was wir heute darüber "wissen", ist höchst spekulativ, weil wir eben keine geeigneten Testmuster haben ... deshalb stützen sich ja die meisten Aussagen auf diesem Gebiet auf die Zwillingsforschung, weil ein Zwilling einem Klon eben am nächsten kommt ... Chiron McAnndra 02:34, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im Gegensatz zur Literatur (das ist coole Untehaltung, thought food) gibt uns die Natur die Antwort auf Klonen bei "höheren" Lebewesen: Ja, aber nur in absoluten Notsituationen. Eugenik kann kurzfristig (einige Jahrtausende, siehe Haustiere) funktionieren, aber dann wird es wieder heissen: The Show must go on: Bring in the Freaks (statt Bring in the Clones). So oder so - spannend! Grey Geezer nil nisi bene 11:54, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Einen hab ich auch noch: Teknolust mit Tilda Swinton (mit Klonen, aber ohne Eugenik). Ist ein Film für Menschen, die das etwas Schrägere zu schätzen wissen. --Tsui 06:26, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke an alle für die Hinweise. -- MonsieurRoi 16:59, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu Huxley hatte ich hier in der Auskunft bereits auch mal auf The Scientific Outlook von Rusell aus dem Jahr 1931 hingewiesen. --85.176.174.176 19:09, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

russisches Stadtwappen

Datei:Хохломская роспись1.jpg - Welches russische Statwappen ist das? --Politikaner 11:30, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Frag' doch ihn, er hat schließlich das Bild gemacht. --77.176.243.47 12:01, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kuck mal hier --Joyborg 12:02, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Oblast Nischni Nowgorod wird wohl stimmen. Ich hatte zuerst an das Wappen der Oblast Samara gedacht. (siehe hier). Ein Stadtwappen ist es in jedem Fall nicht. Grüße, --Paramecium 12:14, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Besten DanK! --Politikaner 17:02, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Schluderei" bei den Landesbanken

Wie kommt es eigentlich, dass gerade bei den deutschen Landesbanken so viel schief läuft? Sind die Kontrollmechanismen unzureichend oder ist generell am Personal etwas faul (vielleicht ganz oben bei den Vorständen und Aufsichtsräten)? Wie wird künftig verhindert, dass unwirtschaftlich gehandelt wird (Stichwort: Kreditrisikoaschätzung, Aktienpakete etc.)? --217.189.252.179 12:00, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Neulich in der Frühe gab es, bei NDRinfo glaube ich, einen Beitrag, wo ein Bankkaufmann die These aufstellte, daß das Personal der Landesbanken eher zweitklassig sei und daher vieles ncht so gut liefe wie bei den anderen Banken. Diese würden halt viel mehr zahlen, deswegen würden alle guten Kräfte nur kurz, wenn überhaupt, für die LBs arbeiten. Eine mögliche Erklärung? Gruß, William Foster 12:06, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Haha! So gut wie bei den vielen anderen Banken, die Millionen in den Sand gesetzt haben? SCNR. --Mikano 14:16, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Alle (!) haben sich verhalten wie der Hund, der mit einem großen Stück Fleisch im Maul über einen Fluss schwimmt und dabei nach dem Spiegelbild von seinem Fleisch schnappt - nun ist alles weg; nur noch die Raffgier hat das Handeln bestimmt. Da solche Chararktere vorzugsweise diese Berufe anstreben und somit in Banken landen und sich dort ansammeln, wird sich das leider kaum ändern lassen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:11, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Musikstück gesucht

Hallo, ich suche ein bestimmtes Musikstück, das ich schon seit langer Zeit mal bestimmt haben will. Es handelt sich um ein Klavierstück und ist hier ab 1:26 zu hören. Danke sehr! --85.178.2.6 12:02, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich mich nicht irre, ist das Comptine D'un Autre Été : L'après Midi von Yann Tiersen. Zu finden z.B. auf dem Soundtrack von Die fabelhafte Welt der Amelie 92.225.37.131 12:17, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke!--85.178.2.6 12:44, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier in voller Länge: http://www.youtube.com/watch?v=qBZPa-kLLCE Sehr schönes Stück... --217.189.252.179 12:46, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vonnegut - Trafalmadore

Hallo! Weiß hier zufällig jemand, ob die Geschichte zu den "Elders of Trafalmadore", die in Kurt Vonneguts Buch "Hocus Pocus" ziemlich zerstückelt und als Werk eines anderen Autors wiedergegeben wird, von Vonnegut auch am Stück veröffentlicht wurde? Vielleicht in einer Kurzgeschichtensammlung oder so? Mir würde auch eine abschlägige Antwort von jemandem, der den ein oder anderen Kurzgeschichtenband von V. gelesen hat, ohne dass ihm sowas aufgefallen ist, helfen, dann könnte ich die weitere Suche einschränken! Ach ja, vielleicht noch ein paar Anhaltspunkte: Es geht um extraterrestrische Wesen, die die Menschen beeinflussen, um zu erreichen, dass diese (durch Einsatz von beispielsweise ABC-Waffen) eine superresistente mikroskopische Lebensform züchten, die den Weltraum besiedeln kann. Klingt zusammengefasst doof, ist aber super geschrieben und enthält paar ziemlich lesenswerte Ideen... Viele Grüße, --77.12.15.110 13:42, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sei gegrüsst, Erdling. Es sind die Alten von "Tralfamadore" (nicht Trafalmadore). Eure englischsprachigen Vettern haben etwas darüber. Hoffe, es hilft weiter? Lebe lange und erfolgreich (solange ihr es noch könnt ...MUAHAHA!) --Grey Geezer nil nisi bene 14:37, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schonmal Danke, omnipotentes Wesen! Hm, ich schließ daraus mal, dass es das nicht in anderer Form gibt... Anschlussfrage: In "Hocus Pocus" wird IIRC gesagt, diese Geschichte sei ein Abklatsch anderer Geschichten. Kennt jemand solche ähnlichen Werke? --77.12.155.222 15:51, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja lustig! GENAU SO nennen mich meine Weibchen auch immer! Die en:WP sagt ja schon: "In Hocus Pocus, Tralfamadore is the planet ... Their exploits are chronicled in The Protocols of the Elders of Tralfamadore (an overt reference to The Protocols of the Elders of Zion), which is published serially in a pornographic magazine called ". Suchst du noch weitere "Anspielungen"? Wenn dazu hier nichts dazu kommt - denn Vonnegut ist ja nicht typisch deutsche Lektüre - könnte man hier in der engl. WP nachfragen. Da lesen ein paar kompetente Vögel mit und was Anspielungen in amerikanischer Literatur (speziell Vonnegut) angeht, ist das haargenau das richtige Publikum dort. Viel Erfolg! --Grey Geezer nil nisi bene 16:36, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, mir ging's eigentlich eher um ähnliche Sci-Fi-Sachen, die Zion-Protokolle werd ich mir in dem Zusammenhang eher nicht anschaun... Das Grundkonzept mit ner unsichtbaren Intelligenz, die die Lebewesen eines Planeten zielgerichtet beeinflusst, hat mich ansonsten halt noch an den Anhalter erinnert (das ziemlich nette, aber leider superaggressive Kriegsvolk da). Grüße, --77.12.155.222 16:54, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
zielgerichtete Beeinflussung funktioniert nur mittels der Psychohistorik, entwickelt von Hari Seldon. Der Foundation-Zyklus von Isaac Asimov. Ähnlichkeit zum "Anhalter" ist mit einer Encyclopaedia Galactica gegeben. --62.178.76.217 17:28, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, Seldons unsichtbare Hand... Dass ich da beim Formulieren meines letzten Beitrags nicht drangedacht hab... --77.12.33.225 16:31, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die unsichtbare Intelligenz, die die Erdgeschichte zu einem Zweck steuert, den wir uns gar nicht hätten träumen lassen, kommt bei Vonnegut noch viel früher und schöner in The Sirens of Titan vor (ich war mir immer ziemlich sicher, dass der Anhalter das da geklaut hat). Ansonsten glaube ich die Frage zuversichtlich mit nein beantworten zu können, das ist sone typische Kilgore-Trout-Geschichte, die Vonnegut nie ohne diesen Strohmann (der nur in den Romanen vorkommt) veröffentlicht hätte. Dann gibts da noch "The Big Space Fuck", das erste literarische Werk mit "Fuck" im Titel, Kurzzusammenfassung: Erde schwängert die Venus. --Janneman 18:01, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Tipp, "Sirens of Titan" hab ich mir gleich mal bestellt, und auch danke für die Beantwortung der Ausgangsfrage! Viele Grüße, --77.12.33.225 16:31, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Berühren von Verletzungen schmerzt - warum?

Angenommen man hat ne Schürfwunde und die berührt man aus Versehen. Warum schmerzt das? Ich meine, es sind ja da nicht auf einmal mehr Nerven versammelt oder? Oder läuft die Antwort auf das hinaus: "Lies mal Schmerz."? :-) -- 89.196.60.180 13:42, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das wäre bestimmt keine schlechte Idee, insbesondere der Abschnitt Schmerz#Schmerzentstehung.--Louis Bafrance 13:45, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es sind nicht "auf einmal mehr Nerven versmmelt", aber sie liegen jetzt frei - keine schützende Hornhautschicht und andere Hautschichten sind mehr drüber. Besonders in der Haut liegen die verschiedensten Rezeptoren (Meissner-Körperchen, Merkel-Zelle, Krause-Körperchen, Vater-Pacini-Körperchen), die normalerweise bei starker Reizung den Schmerz erzeugen. Dagegen sind sie bei einer Schürfwunde oft ausgeschaltet (abgerissen) und man berührt die abgetrennten Nervenenden und erzeugt damit eine ganz andere Schmerzqualität. Außerdem wir das alles sicherlich auch noch durch Entzündungsmediator sensibilisiert (auch ein blauer Fleck kann bei Berührung weh tun). Andererseits sind stak beschädigte Regionen anfänglich oft erstaunlich schmerzunempfindlich. --Politikaner 17:13, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schürfwunden sind in der Regel nicht so schmerzhaft. Schmerzen hat man eher größere bei Prellungen, weil die Beinhaut welche rund um die Knochen ist, durch Bluterguss gedehnt wurde, und mit Ihr auch die darin befindlichen Nerven. Sind dann etwas unentspannt und schmerzen bei Bewegung oder Berührung. Wenn die Nerven durchtrennt wurden wie bei einem Bruch ist dies weniger schmerzhaft. --62.178.76.217 10:43, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zitieren aus dem Internet in Vereinszeitschrift

In einer Vereinszeitschrift verwenden wir immer wieder Running Gags aus dem Internet als Seitenfüller. Wie ist da die medienrechtlich korrekte Quellenangabe, wenn der ursprüngliche Autor unbekannt ist? Lässt sich die älteste Niederschrift im Internet irgendwie eruieren? --KnightMove 14:21, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es ist sicher sinnvoll sich an die peniblen Richtlinien der WP zu halten. Also Link und Datum des Abrufes wie in diesem Beispiel aus der Rhapsody in Blue:
http://www.5040669/iampartner/a28 Music à la carte – Bernstein, Leonard (1918–1990): Symphonische Tänze aus „West Side Story“.
jpc-schallplatten Versandhandelsgesellschaft. Abgerufen am 26. Juli 2006.
Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 14:49, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bestimmte Fernsehsender und Zeitungen schreiben schlicht „Quelle: Internet“. Und würden die was was medienrechtlich nicht einwandfreies tun? --Mps 16:15, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Würde sich jemand großartig daran stören? Ich würde auch zum Zitat mit Quelle und Abrufdatum tendieren. An der Uni wurde sogar noch die ungefähre Tageszeit gewünscht. --84.130.65.142 20:01, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Quelle: Internet" zeugt einfach nur von Inkompetenz und Faulheit. Die selben würden sich doch vor Schreck besudeln, wenn sie bei der Konkurrenz auf einmal von sich als "Quelle: Zeitung" lesen würden. Aber soweit wird dann wohl eher nicht gedacht. Bitte nimm dir sowas nicht als Vorbild. Je genauer du zitierst, umso besser. --Schmiddtchen 23:21, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Rechte / Pflichten in der Festanstellung

Ich habe mein Studium abgeschlossen und beginne nun eine Festanstellung. Es ist ein unbefristeter Vertrag mit vollem Kündigungsschutz.

Die betreffenden Artikel sagen da nicht viel zu, daher meine Frage:

Welche Rechten und Pflichten gibt es, zu denen der Arbeitgeber/Nehmer verpflichtet ist. Insbesondere meine ich:

Wer zahlt welche Anteile in die Renten, Gesundheits & Arbeitslosenversicherung? Bekomme ich mein Gehalt auch in der Zeit, in der ich meinen vertraglich zugesicherten Urlaub bekomme (ich meine doch: ja)? Bekomme ich automatisch das Nettogehalt überwiesen, oder um was muss ich mich da kümmern (Steuern etc)?

Was gibt es sonst noch so zu beachten?

Vielen Dank.

-- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 14:33, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Oh je. :o) Renten-, Gesundheits- und Arbeitslosenversicherung wird automatisch abgezogen. Du kriegst nur das Netto-Gehalt in die Hände. Du könntest allerdings, wenn du das noch nicht getan hast, jetzt über eine private Rentenversicherung nachdenken. Und einmal im Jahr solltest du unbedingt einer Steuererklärung machen; da bekommt man im Normalfall Geld zurück. Du bekommst dein Gehalt auch, wenn du im Urlaub oder krank bist. Ist total cool. ;o) Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß im Übrigen! --Eike 14:54, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nettogehalt heißt, die Steuern werden auch direkt abgezogen? Ich bin zur Zeit privat krankenversichert. Wie kann ich das denn bleiben und zahlt mein Arbeitgeber dann trotzdem seinen Anteil? Danke. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 14:58, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nettogehalt heißt, die Steuern sind schon abgezogen, und zwar sicherheitshalber eher zu viel als zu wenig. Deswegen die Steuererklärung. Zur privaten Krankenversicherung kann ich nichts sagen. Aber deine Krankenversicherung bestimmt. --Eike 15:04, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zurück bekommt man aber nur was, wenn die Gehälter nicht konstant sind, weil die Steuern ja aufs Jahresgehalt gerechnet werden. Oder vielleicht auch wenn der Arbeitgeber kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld zahlt. Und in Jahren, in denen man nicht in allen 12 Mnaten ein gehalt bekommt. --MrBurns 15:20, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie kommst du darauf? Immerhin kommen Arbeitnehmer im Durchschnitt auf eine Steuererstattung von fast 1000 Euro pro Jahr. Es gibt zahlreiche Gründe für den Staat, mehr einzuziehen als letzten Endes fällig wird: Milliardengeschenke von denen, die keine Steuererklärung machen, Gratiskredite von denen, die eine machen, und weniger Aufwand, nachher zu wenig eingezogene Steuern einzufordern. --Eike 16:21, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass der Staat die Steuern generell falsch berechnet. Zumidnestens in Österreich ists so, dass eben mit 14 Monatsgehltern gerechnet wird, was eben den Normalfall darstellt, weild er Staat ja nicht vorher shcon wissen kann, wieviele Monate man pro Jahr wirklich ein Gehalt bekommt. Ich glaub nicht, dass das in .de viel anders ist, nur sind dort im Gegensatz zu Österreich das 13. und 14. monatsgehalt nicht üblicherweise kollektivvertraglich vorgeschrieben, weshalb es wohl mehr Fälle gibt, wo man was erstattet bekommen kann. --MrBurns 01:51, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Genaugenommen musst du dich um gar nichts kümmern unter dem Jahr. Das macht alles dein Arbeitgeber. Am Monatsende bekommst du Geld überwiesen und per Post eine Gehaltsabrechnung die erklärt warum nur so wenig ;). Wenn du privat versichert bist musst du einen Versicherungsnachweis bei deinem Arbeitgeber abgeben. Den kriegst du von deinem Versicherungsvertreter wenn er gut ist. Wenn nicht dann direkt von der Krankenkasse. Steuererklärung am Jahresende am Besten über einen Steuerberater. Der kostet zwar was aber dafür werden die Angaben darauf vom Finanzamt auch eher durchgewunken als wenn du das Privat halbrichtig mit einer Software selbst machst. Und da du jetzt arbeitest behälst du ab jetzt jede Rechnung für Computer, Literatur und ähnliches was irgendwie danach klingt als könntest du das für die Arbeit benötigen. Mit etwas Glück holt dir dein Steuerberater am Jahresende dafür etwas Geld zurück. --FNORD 15:17, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

...um gar nichts? Das klingt gut... aber etwas anders klingt diese Information für privatversicherte Studenten: "Und nach dem Studium? - Wenn Sie später ein Angestelltenverhältnis eingehen ... müssen Sie sich, zumindest für die ersten drei Jahre, grundsätzlich in einer gesetzlichen Krankenkasse versichern. Im Versicherungsdeutsch nennt man das Versicherungspflicht." -Joyborg 15:26, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
das kommt auf die höhe des einkommens an... ab einer bestimmten höhe darf man sich privat versichern ("freiwillige versicherung", aber ganz ohne versicherung ist dann trotzdem verboten)... --Heimschützenzentrum (?) 15:40, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Direkt nach dem Studium dürfte die Versicherungspflichtgrenze von derzeit 44.100 € pro Jahr kaum erreicht bzw. überschritten sein; das ist gerade in der jetzigen Wirtschaftskrise extrem unwahrscheinlich. So ist wohl eine Pflichtversicherung bei einer gesetzlichen Krankenkasse angesagt (die man frei wählen kann).
Anregung: Die bisherige freiwillige Versicherung umwandeln in eine private Zusatzversicherung, mit der man die Mehrkosten für ein Zweibett- (oder auch Einbett-) Zimmer und Chefarztbehandlung bei Krankenhausaufenthalten ersetzt bekommt (monatliche Kosten um die 50 €). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:48, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Chefarztbehandlung? Besser nicht :oD ... die versicherungspflichtgrenze muss im übrigen seit ein paar jahren drei jahre in folge überschritten werden bevor man sich privat versichern kann. allerdings weiß ich nicht wie das ist wenn man schon als studi privat war und dann direkt genug verdient. .. aber wenn ich unseren artikel richtig lese ist die grenze bei 48.600 euronen nicht bei 41.100 ...Sicherlich Post 18:31, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Tip.: Für Musikwissenschaftler kommt als Arbeitgeber auch (oder sogar vor allem) "die öffentliche Hand" in Betracht; im öffentlichen Dienst gelten ggf. arbeitsrechtliche Besonderheiten, die bei verschiedenen Kommunen und Bundesländern auch noch unterschiedlich sein können (deshalb Arbeitsvertrag genau lesen und im Zweifel die Personalabteilung des Arbeitgebers befragen). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:43, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn es schon mal gesagt wurde: Gerade bei der Rente JETZT SCHON privat vorsorgen! --84.130.65.142 19:55, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Rente ist SICHER! ... Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten, Read my lips: no new taxes ... :oD ...Sicherlich Post 23:25, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Beliebtes Schlagwort. Allerdings bedeutet die Unsicherheit der Rente höchstens das man sich über die Höhe der Rente nicht sicher sein kann. Und im Gegenzug haben wir gerade eben gemerkt das man auch bei privaten Vorsorgen mal eben all sein Geld oder einen großen Teil verlieren kann. Finanzkrisen welche Aktien und Fonds in den Keller reißen gibt es alle 10 - 15 Jahre. Am sinnvollsten legt man erst mal monatlich Geld auf ein verzinstes Konto und denkt in aller Ruhe ein Jahr drüber nach wie man vorsorgen will. Schließlich weis man in den ersten zwei Jahren ja nicht wo einen das Berufsleben hinführen wird. --FNORD 06:37, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Private Altersvorsorge muss sich nicht auf Aktien stützen. Es gibt z. B. auch riestergeförderte Sparbücher. --Eike 20:32, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Finde ich ebenfalls riskant. Die Riester Anteil der Förderung wird im Rentenalter nur dann ausgezahlt wenn man auch in Deutschland wohnt. Und wer weiss schon mit 20 in welchem Land er mit 60 wohnen wird. --FNORD 11:34, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann hättest du immer noch die Sparbuch-Zinsen. --Eike 15:09, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und noch ein Tipp: Wenn irgend möglich, sollte man die Höhe der Gratifikationen (zB Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld) auf die anderen Monate als Normalgehalt verteilen lassen. Das bewahrt davor, dass man bei einer Streichung derselben betroffen ist. --80.171.26.191 12:20, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Tipps! Mein Vater ist Lehrer, ich war über Ihn privat versichert und irgendwie ging es, dass ich es jetzt, als nicht Student noch immer bin. Über die 48T komme ich tatsächlich nicht. Meine private Altersvorsorge schiebe ich an, wenn die Probezeit vorbei ist. (Ich arbeite übrigens nicht als Musikwissenschaftler, sondern als Autor, mein zweites Studium). Viele Grüße Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 19:51, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Opera für Firefox-Benutzer

Hallo ihr. Da der Firefox bei mir nur noch Aggressionen auslöst ("Keine Rückmeldung" und 10 sek Pause bei jedem zweiten Klick oder Scrollen), probiere ich nun mein Glück mit Opera. Es ist auch tatsächlich schneller und stabiler (meistens. Manchmal öffnet es auch eine "Leere Seite", die dann trotz gewählter Adresse leer bleibt), aber ich bin nunmal die Handhabung von FF gewohnt. Zum Beispiel nervts mich, wenn

  • ich in einem Texteingabefeld (wie diesem hier gerade) Text markiere und woanders hinziehe, er KOPIERT wird statt verschoben. In FF (und den meisten anderen Windows-Programmen) muß man zum Kopieren ja "Strg" gedrückt halten, ansonsten wird verschoben. Wie bekomme ich dieses Verhalten in Opera?
  • bei Abstürzen oder versehentlichem Linkanklicken oder "neuladen" der ungespeicherte Inhalt meines Textfelds weg ist; Firefox speichert das nämlich dankenswerterweise. Warum kann Opera das nicht?
  • meine "Suchen mit" von markiertem Text übers Kontextmenü (z.B. suchen in Wikipedia) im SELBEN Tab geöffnet werden, in dem ich gerade bin? Sogar wenn ich "Hilfe" oder "Über Opera" aufrufe, wird das im aktuellen Tab geladen. Wie kann ich die in der Suchleiste rechts oben eingestellte Suchmaschine über einfachen Rechtsklick in einem NEUEN Tab suchen lassen?
  • Neue Tabs im Vordergrund geöffnet werden statt im Hintergrund (außer, ich breche mir mit Strg-Shift-Klick die Finger ab). Links sollten standardmäßig in einem neuen Hintergrundtab geöffnet werden, ich bin nämlich auf der alten Seite meist noch nicht fertig.

Das sind nur vier nervige Beispiele - ich hätt gern eine Art Add-On, mit dem ich mir das blöde Umlernen spare, das die Steuerung so ändert, wie ich es von FF (oder ganz einfachen Windows-Standards) gewöhnt bin. Gibt's sowas? Falls nein, gibt es eine andere Methode? Bin leicht genervt... :-/

Software: Vista SP2, Opera 10.00, FF 3.5.3. Danke euch --m  ?! 19:34, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

für das "im hintergrund öffnen" - ich drücke einfach auf das scrollrad dann tut er genau das (aber opera auf mac) ... das mit dem abstürzen kenne ich; aber wie oft passiert dir denn das? wenn das öfter ist und auch firefox spinnt; kann es sein das du ein problem mit deinem rechner hast? (virus?) ...Sicherlich Post 19:55, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
kann mir gut vorstellen was du meinst. Das Problem ist, das es mehrere logische Ansätze gibt. Aber egal. In den Einstellungen/Erweitert kann man so einiges bestimmen, und auf seinen Stil zurechtbiegen. Und in Wikipedia ist es auch sinnvoll mit den Notizen und dort abgespeichertem zu arbeiten. Gruß aus Wien. ein OperaUser --62.178.76.217 19:59, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum Suchen, empfehle ich dir immer einen neuen Tab zu öffnen, und da angenehme ist aber, das ich jede Suchleiste welche es im Netz gibt, und ich aufgestöbert habe, mit einem präfix und einem Kürzel versehen kann, zum schnellerem suchen. (rechte Maustaste/Suche erstellen) Es sind marginale kleine Sachen die einem bei der Umstellung von FF stören, aber im Endeffekt, kann man mit Opera meines Wissens flotter arbeiten. Wahrscheinlich weil die Norweger sich auch an Standards halten, und das Netz genauestens analysieren. Opera MAMA: What is the Web made of? ....goldene Regel, R U F ...Ruhe bewahren, Ursache feststellen, Fehler beheben. Sollten dir Fehler in Seiten auftauchen so kann man über eine Leiste, welche man per Drag und Drop Menü einstellt, sich als FF oder IE ausgeben, um schlechte Browserweichen zu umgehen. Sollte dir etwas im Opera fehlen oder du eine gute Idee hast, kannst du über Hilfe/Problem mit dieser Seite, direkt an Opera eine Nachricht schicken. Und wenn es gut ist wird es gemacht. Ich weiß wovon ich rede. ;-) --62.178.76.217 20:17, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und im Opera Forum, sind gute Leute. --62.178.76.217 20:20, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@IP: nutze auch opera, aber der fußnotenfehler (manchmal werden die hochgestellten zahlen in der WP nicht angezeigt) ist leider schon lange da und immer noch nicht behoben. - ja wurde gemeldet ...Sicherlich Post 20:23, 17. Okt. 2009 (CEST) ansonsten mag ich opera auch :D [Beantworten]

@Sicherlich; schon mal "Bild an Breite anpassen" versucht? (rechts unten neben "Bilder zeigen" und der Größendarstellung --62.178.76.217 20:27, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

nur mal so am Rande erwähnt. Opera hatte seinerzeit die Karteireiter im Browser eingeführt. --62.178.76.217 20:38, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@62. ... ja ... irgendwer hier hatte auch schonmal rausgefunden wann das passiert; ist nicht immer und auch nicht bei allen nutzern gleich ...Sicherlich Post 20:40, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
hängt sicher auch mit den Graphik Einstellungen des Bildschirms zusammen. --62.178.76.217 20:43, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
hatte ich auch meinem windows-laptop als auch auf dem macbook mit leopard jetzt: und ich bin auch nicht der einzige ... mit IE, FF oder safari gibts das problem nicht ...Sicherlich Post 20:46, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
seltsam, fahre auch mit Mac, und hab das Problem aber nicht. --62.178.76.217 20:50, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
wie gesagt; passiert auch auf windows-rechnern ... ich bilde mir fast ein Benutzer:Eike sauer hat rausgefunden wann es auftritt und das auch opera gemeldet - aber sicher bin ich leider nicht ...Sicherlich Post 21:02, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß von nix! Ist auch lange her, dass ich mal Opera verwendet hab (vor Mozilla 1.0). --Eike 12:46, 18. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
schade :oD ...Sicherlich Post 12:49, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
wird "sicherlich" auch noch GUT. ;-) Muttis Geheimrezept "Bussi drauf" --62.178.76.217 21:06, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sicherlich :oD .. vielleicht kannst du ja auch noch hierauf ein bussi setzen (alternativ die lösung :oD ) ...Sicherlich Post 21:09, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
um ehrlich zu sein, hab ich den Fehler vor ca 2 Wochen an Opera geschickt. Weil ich auch möchte das wenn ich einen Suchbegriff markiere ein neues Fenster aufgeht. Und es funktioniert auch schon. --62.178.76.217 21:22, 17. Okt. 2009 (CEST) -> rechte Maustaste -> .....[Beantworten]
Markiere den Suchbegriff in der Seite -> rechte Maustaste -> Lexikon _-> öffnet dir sofort Wikipedia. --62.178.76.217 21:31, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mausgesten sind dann noch etwas schneller. --62.178.76.217 21:39, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich tippe regelmäßig etwas ins feld; da hilft markieren nicht (und erst tippen und dann markieren; naja :D ...Sicherlich Post 21:41, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du gibst etwas ins Suchfeld bei Wikipedia ein, und möchtest es in einem neuen Tab geöffnet haben? Versteh ich dich richtig? Zum einen kannst du den Tab duplizieren (re. Maustaste) oder gleich mit präfix "w"blank"-suchbegriff" ("w" für Wikipedia) einfach in einer neuen Seite den begriff eingeben, ist als ob du in Wikipedia suchst. --62.178.76.217 21:50, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
maus ist nicht die lsg. die ich suche; ich will auf der tastatur bleiben :) .. opera unter windows kann das ... das mit w ist vielleicht eine idee; allerdings bekomme ich dann nicht die praktische vorauswahl angezeigt .. mit maus geht das übrigens auch über das suchfeld: einfach "apfel" gedrückt halten und schon öffnet er beim klicken auf "Artikel" ein neues fenster statt im selben zu bleiben ...Sicherlich Post 21:58, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
diese Vorauswahl wird es demnächst auch im Oper direkt geben. Die arbeiten dran. Und zwar auf dieser Basis. Inquistitor, gute Nacht, und gruß aus Wien ;-)
cool! :o) ... gruß nach Wien ...Sicherlich Post 22:06, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
du verwendest aber schon "aktive Ecken" für die Exposé Darstellung beim Mac, oder? Mach mal folgendes: nimm einen Tab re. Maustaste -> verlinkten Hintergrund Tab erstellen. geht ein zweites Fenster oder Tab (je nach Einstellung) auf. und du kannst im zweiten Tab, dann bearbeiten oder auf Seiten weitergehen, pobwohl du mit dem ersten noch ganz oben auf der ursprünglichen Oberfläche bist. --62.178.76.217 21:57, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
nee, wie gesagt; ohne maus bitte :o) ...Sicherlich Post 22:00, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
arbeite mit Trackpad und zwei bis drei Fingern. da genügt ein tippen mit zwei fingern und das re. Mausmenü geht auf. "jetzt scheiden sich unsere Wege" ;o) --62.178.76.217 22:08, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
yep; das mac-trackpad ist zwar cool aber wenns geht nehme ich doch ne maus (und eine externe tastatur) ... nunja :) .. aber danke für die Tipps! ...Sicherlich Post 22:10, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
hab mir gerade das Problem noch einmal genauer angesehen. Jetzt verstehe ich es genau. Hab diesbezüglich Opera informiert. das man aus der Rubrik einen Begriff auswählen können soll (öffnen in einem neuen Tab/fenster), und eventuell gleich alle auf einmal. nochmals einen gruß ;-) --62.178.76.217 22:32, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ah super!!! Ich werde an dich denken wenn sie es einbauen! (62.178.76.217 ist ja leicht zu merken *g* ) ...Sicherlich Post 22:40, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zitierregel

Hallo,
da ich lauter widersprüchliche Angaben gefunden habe und unsere Institutskonventionen sich darüber ausschweigen, folgende Frage: Wenn ich zitiere bspw. «Heiner Müller, Zahnfäule in Paris, in:» würde ich jetzt weitermachen mit «ders.», da hinter dem Doppelpunkt kein vollständiger Satz kommt und ich den Duden so verstanden habe, dass man dem entsprechend keinen Majuskel verwendet. Nun habe ich aber in diversen Einführungen zum Zitieren beide Versionen gefunden und in keiner eine Begründung. Kann mir hier jemand helfen? Vielen Dank --Catfisheye 21:10, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Allgemein: Zitation, wenn Du Wikipedia meinst: Hilfe:Zitate (mal ganz kurz) --Matt1971 22:57, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo und danke. Doch suche ich nichts Allgemeines sondern das von mir genannte Spezielle. Ich habe mir bereits sehr viele Webseiten und auch Bücher angesehen, konnte aber exakt zu meinem Problem nichts finden, außer unterschiedliche Beispiele. Es ist jedes Komma, jeder Doppelpunkt und jede Klammer geregelt, also hoffe ich das auch. Gruß --Catfisheye 23:16, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Immer groß anfangen. Warum verwendest Du Kommata? Amerikanische Zitierweise? Ist auch falsch - jedenfalls nach deutscher Gepflogenheit. Heiner Müller: Zahnfäule in Paris. In: Ders.: Greatest Hits. 12. Auflage. Berlin: Brummbumm, 1995. Aber aus leidvoller Erfahrung weiß ich, dass es auch "Hausregeln" gibt und z. B. manche Professoren eigene Vorstellungen haben. --77.176.106.5 09:37, 18. Okt. 2009 (CEST) Zugabe: Hier ist noch eine hilfreiche Seite, zu Deiner Frage gibt es Beispiele.[Beantworten]
Hallo, danke Dir. Bis auf die von mir weggelassenen Kapitälchen (wusste dazumal nicht, wie man sie hier erzeugt) war das am Lehrstuhl Alte Geschichte meiner letzten Universität die gängige Zitierweise. Für die Neuere und Neueste ist's nochmal anders. Heiner Müller war irreführend, hätte den ollen Mommsen nehmen sollen. ;) Lieber Gruß --Catfisheye 22:21, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Stitchingfehler vermeiden

Wie vermeidet man am effektivsten Stitchingfehler? --Liberaler Humanist 21:37, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Indem man häkelt? Gruß --Catfisheye 21:44, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Indem du mit genügend Überlappung fotografierst, manuelle Belichtung einstellst, so ein Nodalpunkt-Dingsbums (fürs Stativ) benutzt, in der Stitchsoftware manuell Punkte zuordnest, ... Ich knipse meist im Automatikmodus meiner nicht sehr teuren Kompaktkamera und die Panoramas sind auch nicht allzu schlecht, denke ich (Beispiel: ). --тнояsтеn 21:46, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Fotografierst du wirkilcih im Automatikmodus oder stellst du die Belichtung manuell ein? Generelle Frage: Wie schneidet das Zusammensetzungswerkzeug von Photoshop im Vergleich zu anderen Programmen ab? --Liberaler Humanist 22:00, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Automatik, da ich Belichtungszeiten nicht wählen kann bei meiner Canon Ixus. Weitere Panoramen von mir: [21] (einfach Seite nach "Hugin" durchsuchen, das sind die gestitchten Dateien). Sicher gehts noch besser (vor allem was die Belichtung angeht), aber für Automatik- und Freihandschnappschüsse ist es sehr in Ordnung und i.d.R. ohne Stitchingfehler, so hoffe ich doch. Zu Photoshop kann ich nichts sagen, ich verwende die Opensource-Programme Hugin und Gimp. --тнояsтеn 22:13, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nodalpunktadapter ist das Wort. Den braucht man aber eigentlich nur, wenn man gleichzeitig nahe und weit entfernte Objekte aufnimmt. Ich habe schon einige Panoramen ohne Stitchingfehler aus der Hand oder vom normalen Stativ geschossen. Manuelle Belichtung ist natürlich empfehlenswert, hat aber mit Stitchingfehlern nichts zu tun. -- אx 22:28, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da hier kundige User mitlesen: Wäre bei diesem Motiv ein Nodalpunktadapter von Nutzen gewesen? Die Stitchingfehler traten bei einer Felswand in 500 Metern Entfernung auf. --Liberaler Humanist 19:57, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Genauere Betrachtung zeigt: Drei kleine Fehler am rechten Bildrand beim kameranahen Baum vor der Stadt im Mittelgrund (Unterbrechungen im Verlauf der Zweige) und eine astreine Horizontlinie. Das mit den Zweigen hätte der Nodialpunktadapter vermieden. Zur Felswand: Hier wurde wohl ein V-förmiger Ausschnitt eingefügt (zu erkennen an der Farbgebung der Wasserfläche), das Entnahme-Foto stammt aber ganz offensichtlich von einer geringfügig veränderten Aufnahmeposition, was man am Baumwipfel an der unteren Spitze des V sehen kann. Am Felsen und auch der Fortsetzung der Schnittlinien im angrenzenden Wald kann ich keinen Fehler erkennen. Die Sache mit dem Baumwipfel lässt sich leicht retuschieren, aber der Farb/Helligkeits/Kontrasteffekt an der V-Grenze im Wasser ist nur sehr schwer und mit viel Geduld zu korrigieren. Die Baumwipfelangelegenheit hätte der N.Adapter vermieden (denn er bleibt an seinen Standort und bückt sich nicht), die Farbe usw. hat man nur dann einigermaßen im Griff, wenn sich die Kamera auf einen starren Modus frei jeglicher Automatik (Belichtungszeit, Farbabgleich, manuelle Entfernungseinstellung) einstellen lässt und alle erforderlichen Aufnahmen zügig hintereinander bei möglichst wenig veränderlichen Lichtverhältnissen durchgezogen werden.
Nachdem ich seziert habe, will ich aber ausdrücklich betonen: EIN SEHR SCHÖNES BILD, mit einigen technisch bedingten, also lässlichen Sünden ... Mach dir nix draus und dafür einfach weiter so :) -- Grottenolm 01:03, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass ein Nodalpunktadapter viel gerettet hätte. Eher wahrscheinlich ein sorgfältiges Setzen der Kontrollpunkte von Hand. Insgesamt finde ich das Bild auch gelungen, aber die Dateigröße ist vielleicht doch etwas übertrieben. Skaliert auf die halbe Seitenlänge und 95 % jpeg-Komprimierung hätten es auch getan. -- אx 19:08, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sobald größere Entfernungsunterschiede im Spiel sind, hilft nur der Adapter. Die unterbrochenen Äste rechts sind mit Kontrollpunkten nicht zu ändern, auch der Baumwipfel im V wahrscheinlich nicht, es sei denn, man lässt gleichzeitig Verzerrung zu. Was die Dateigröße angeht, gebe ich dir recht. Der Download dauert ewig. -- Grottenolm 00:05, 20. Okt. 2009 (CEST) PS: Ich will hier auch mal Thorstens Montage loben. Wenn man das Rohmaterial für dieses Bild nochmal nähme und gezielt an Stellen stitcht, wo Vordergrund ist, müsste sich die Problematik gut zeigen lassen. -- Grottenolm 00:13, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Audiodateien analysieren

Hallo Leute,

ich suche ein PC-Programm, mit dem man Tonarten und/oder Tempi von Musik erkennen kann. Am besten wäre eines, das idiotensicher zu bedienen ist. Hier und hier wartet nämlich noch Arbeit ... Danke, --Matt1971 22:04, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

58 Dollar wird es dir nicht wert sein ([22]), dann versuch mal http://www.mixshare.com/software.html (angeblich «the most accurate key detection known»). --тнояsтеn 22:19, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Straßenverkehrsordnung

Wenn vor einem Supermarkt, dass Schild Hier gilt die StVo angebracht ist, und auf dem Parkplatz Sonderschilder mit Symbolen wie Hier nur Mutter mit Kind angebracht sind, wie verbindlich ist das ? Behindertenparkplätze gibt es auch in der StVo, aber alles andere was nicht StVo ist, ist dann wohl nur eine Empfehlung ? 88.76.91.208 22:29, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

hmm; abgesehen davon das es Mann ja vielleicht peinlich sein könnte dort zu parken; heißt denn hier gilt die stvo auch hier gilt nur die stvo? ...Sicherlich Post 22:45, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sehr interessante Frage. Ich habe das schon sehr oft gesehen und mich gefragt: Geht das überhaupt? Gemeint ist wohl, dass die StVO entsprechend gilt. So ein Schild hat rein verkehrsrechtlich auf Privatgrund oder auf tatsächlich-öffentlichem Verkehrsgrund keine Bindungswirkung für Verkehrsteilnehmer. Der Eigentümer/Verwalter könnte rein theoretisch aber sagen: Du, der du keine Mutter bist, und trotzdem dort parkst, wirst abgeschleppt. Ich habe nämlich bestimmt, dass an diesem Parkplatz nur Muttis mit Kindern parken dürfen. Damit würde er sein Hausrecht durchsetzen. Das StVO-Schild an der Zufahrt ist dafür gar nicht notwendig. Zurück zur Frage: Nein, die StVO gilt auf Privatgrund schlichtweg nicht (prüfe Amtsanmaßung). Der Eigentümer/Verwalter kann aber die Verhaltensnormen auf seinem Grund festlegen, z.B. "Hier gilt die Straßenverkehrsordnung von Tonga entsprechend". Wer sich nicht daran hält, begeht dann eine Besitzstandsstörung.
Die StVO gilt auf Privatgrundstücken, wenn dort öffentlicher Verkehr stattfindet. (Bitte keine dummen Kommentare.) Und öffentlicher Verkehr ist es immer, wenn jeder der es will ohne Kontrolle und ggf. Zurückweisung dort rumlaufen oder fahren kann. Danach gilt in jedem Parkhaus, Parkplatz, grösserem Bauernhof u.ä. die StVO. So hat es mir mein Dozent im Straßenverkehrsrecht beigebracht. Die Schilder "Hier gilt die StVO" sind überflüssig. --Da7id 07:04, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was mir nicht klar ist, was der Schildaufsteller davon hat, wenn er eine Verkehrsregel für sich übernimmt. Vielleicht ist wegen irgendeiner Haftung?! Wenn ja, dann braucht er das aber nicht. Fahrzeugführer sind für ihr Handeln selbst verantwortlich. --217.189.252.179 23:17, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier wird erklärt, was mit "Hier gilt die StVO" auf Supermarktparkplätzen gemeint ist. Da der SM-Betreiber aber generell verantwortlich für den Parkplatz ist, darf er auch Sonderregelungen treffen (z.B. dass nachts niemand dort mit einem Caravan übernachten darf). Die Mutter/Kind-Geschichte ist wohl eher Kulanz und fällt unter "wir sollten hier auf M/K Rücksicht nehmen". Grey Geezer nil nisi bene 23:47, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man sollte den Typen anzeigen, wegen Diskriminierung. Es ist unerhört, dass der Vater, der mit seinem brüllenden Kleinkind aus dem Auto steigt, dieses auf dem einen Arm behält, mit der zweiten Hand den Kinderwagen aus dem Kofferraum holen und zusammenbauen muss, mit der dritten die Tür zumacht, bevor der irre SUV dagegenfährt, dann ein Strafmandat gegenüber der Praxis vom Kinderarzt bekommt, weil er auf dem einzigen freien, aber eben verbotenen Platz parkte, während der nette junge Mann (17. Semester Soziologie, sportlich) mit Mutti (noch 17 Jahre bis zur Rente, auch sportlich) Papas alten Benz auf den bequemen Mutter&Kind - Parkplatz gestellt hatte...
Sollte da aber stehen "Mutter oder Vater mit Kind", dann wird doch wohl niemand den Platz unberechtigt belegen, denn wir wissen ja alle, dass es mit Kindern schon schwer genug ist...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 23:57, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
wahrscheinlich war der schildaufsteller eine radikale feministin die der männerwelt zeigen will wie schwer die armen mütter es haben ... oder es war ein mann der den vätern die perfekte ausrede geben wollte; du schatz fahr du mal einkaufen, für dich ist ja ein parkplatz reserviert :D ...Sicherlich Post 00:03, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
<evtl.ironisch gemeint>Nein. Hier nur Mutter mit Kind-Parkplätze belegen die topographisch-visuelle Überlegenheit des Mannes. Der Punkt ist, dass auch ein allein-erziehender Vater mit Kind(ern) jederzeit und mit Leichtigkeit in der Lage ist, auch woanders vor dem Supermarkt einen Parkplatz zu finden (da er ja sein Jagdrevier in- und auswendig kennt...). Die biologisch auf dem riesigen Parkplatz völlig desorientierte Frau (+ Kind!) hingegen kann sich merken "Ich habe gleich neben dem Eingang geparkt, oder?" (WER merkt sich denn immer, wo der Wagen steht, hmmm? Und WER will unbedingt ein rosa Auto, weil das leichter auf dem Parkplatz wiederzufinden ist?) Grey Geezer nil nisi bene 00:21, 18. Okt. 2009 (CEST)</evtl.ironisch gemeint>[Beantworten]
Ich hielt oben den Vater mit brüllendem Kind auf dem Arm und ohne legalen Parkplatz in der Nähe für eine arme Sau. Du bezeichnest ihn als überlegenen Jäger... BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 01:48, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da man es nicht für nötig hielt, dem Satz ein Prädikat zu geben, ist er eh ein gutes Objekt für Sprachanalytiker. Wo dürfen Mütter mit Kind Parken? Hier nur, sonst nirgends! Damit ist aber nicht gesagt, dass andere (kinderlose Männer, Zwitter mit Adoptivtochter etc.) dort nicht parken dürfen. -- Arcimboldo 04:03, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
... oder ein 60-jähriger Alleinstehender, der als Alibi immer seine 85-jährige Mutter hinten im Auto mitbringt. Grey Geezer nil nisi bene 11:06, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Hinweis auf die StVo ist deshalb da, weil es sich um einen Privatgrund handelt, und man auf einem Privatgrund wie ein Engländer auch links fahren dürfte, und im Kreis, und man dürfte Sachen machen, welche man sonst nicht darf. Um dieses auszuschließen erklärt man den Bereich zu rechtlichen Zone, für den Autoverkehr. Bleibt aber deshalb weiterhin Privatgrund, und die Zusatzschilder sind bindend, weil es sich um die Ordnung des Besitzers handelt, ansonsten kann man dann einfach verwiesen werden. --62.178.76.217 08:51, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, was passiert denn, wenn ich auf Helgoland auf Privatgrund so ein StVO-Schild aufbaue?--Hagman 15:21, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Hagman: das würde als guter Scherz verstanden werden.--62.178.76.217 16:38, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fahrverbot auf Helgoland

Hagman hat im vorigen Absatz den Link gebracht - das mit den Kraftfahrzeugen wußte ich ja, aber Fahrradfahrverbote sind mir neu (ich war noch nie auf der Insel) ... im Artikel über Helgoland wird dies zwar erwähnt, aber ein Grund ist nicht angegeben ... gibt es dafür einen sinnvollen Grund? Chiron McAnndra 20:57, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

[23][24] --Grip99 23:35, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Scheint wohl um Verkehrszeicheneinsparung und Beschaulichkeit zu gehen. Da müßte man mal in den Kommentar zur StVO nachschauen, um die amtliche Begründung und evtl. Rechtsprechung zu erfahren. Das Wasserschutzpolizeirevier Husum darf jetzt einen Streifenwagen auf Helgoland fahren[1] Stand 2006: Sondergenehmigungen für 80 Elektrokarren sowie 38 Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Darunter acht Feuerwehrfahrzeuge, Krankenwagen und Baufahrzeuge.[2]
  1. Polizei auf Helgoland bekommt Streifenwagen Spiegel online, 17.01.2007
  2. Autofrei - aber Polizei darf fahren Hamburger Abendblatt vom 24. Oktober 2006 (!)

--217.189.238.160 00:03, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke Gripp, der erste Link ist zwar nicht überzeugend, da man Fahrradfahren auch bestens ohne Verkehrsschilder hinbekommt, aber der zweite, der sich auf die Straßensituation bezieht, macht Sinn ...
@IP217 - danach hatte ich gar nicht gefragt - es ging mir ausschließlich um das Verbot des Fahrradfahrens ... Chiron McAnndra 19:03, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal gehört, dass das mit den Verkehrszeichen stimmt. --MannMaus 11:53, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

18. Oktober 2009

Hilfe! - Seltsames Mausverhalten unter Excel

Seit heute habe ich in Excel ein Problem, das mir noch nie untergekommen ist. Vor ein paar Tagen, aich ich mein letztes Sheet bearbeitet habe, war alles noch in Ordnung. Heute will ich wieder was machen und wie üblich mit den Pfeiltasten zun nächsten Feld springen ... da funktioniren die Pfeiltasten nicht mehr - besser gesagt: sie funktionieren schon, nur eben anders als zuvor. Normalerweise wenn ich auf A1 bin und Pfeil rechts drücke, springt das aktive Feld nach B1 .... stattdessen funktionieren die Pfeiltasten nun so, als würde ich den Slider bewegen, während das aktive Feld unverrückbar stehenbleibt, wo immer ich es mit der Maus hingesetzzt habe. Die TAB-Taste funktioniert wie gewohnt - es ist daher wohl kein generelles Problem ... Ich weiß auch nicht, ob es mit Excel zusammenhängt ... es könnte ebensogut ein Mausproblem sein. Ich möste allerdings gerne sicher gehen und frage deshalb, ob jemand so ein Verhalten schonmal beobachtet hat - und ob es irgendwo innerhalb von Excel eine Einstellung gibt, die das Verhalten der Cursortasten steuert. Ich habe verschiedene andere Programme ausprobiert (Word, Editor, usw.) aber überall reagiert alles wie gewohnt. Hoffentlich hat jemand eine Idee.... Danke ... Chiron McAnndra 01:48, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hm, nur so als Schuß ins Blaue: Scroll-Lock? --93.204.164.245 02:05, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Treffer versenkt ... eigentlich fast peinlich, da ich seit so vielen Jahren schon mit Computern aller Art arbeite ... aber die Scroll-Lock-Taste habe ich noch nie für irgendetwas verwendet ... Danke Dir ... Chiron McAnndra 04:33, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: meine Funktastatur hat leider keine Anzeige - andernfalls wäre es mir sicher aufgefallen ... Chiron McAnndra 18:54, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Frage über Größe

Hallo. Normalerweise ändert sich die Körpergröße des Tages aber wenn ich mich zur selben Zeit unter dem Türstock meine Größe messe dann bin ich größer als wenn ich mich gegen die Wand messe weil unter dem Türstock bin ich 1,84 m und an der Wand komm ich nur auf 1,83 m und das zur selben Zeit. Warum ist das so? Kann mir da jemand helfen? Weil ich muss wissen welche Größe ich in meinen Passausweis eintragen soll. Danke. 86.32.44.101 02:02, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bist du sicher, dass du beides Mal genau von der Fußsohle bis zum Scheitel misst und das genau im Lot, aber was macht das bei dieser Größe schon für einen Unterschied?--Martin Se !? 02:12, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Offenkundig misst du falsch oder anders ausgedrückt nicht exakt vergleichbar. Für den Pass ist es übrigens ziemlich egal ob du ein, zwei Zentimeter danebenliegst.--Jbo166Diskussion Bewertung 02:24, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Angesichts der Tatsache, daß sich Deine Körpergröße im Laufe des Tages um zwischen 0,5 und 2 cm verändert (vgl. Körpergröße#Tägliche Schwankungen), ist es ohnehin unmöglich, eine exakte Angabe zu machen. Über die Ursache Deines Meßfehlers könnte man alle möglichen Theorien aufstellen. Ohne konkretere ausführliche Angaben von Dir ist das aber Gestocher im Nebel. Es gibt Dinge, wo man es genau nehmen sollte und Dinge, wo man es nicht so genau nehmen muß. Die Größenangabe im Paß gehört zu Letzterem. --77.128.46.231 07:00, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auch andere hat diese Frage schon gequält: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 13#Meine Größe --тнояsтеn 13:12, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du die Größe in den Pass einträgst, kannst Du ganz schön Ärger bekommen. Das darf nämlich nur die Bundesdruckerei. Und die Größe, die man zu diesem Zwecke angibt, ist doch nicht die gemessene. Sondern die, die man gerne hätte. Messen tut man, damit die gewünschte (und dann von der Budru eingetragene) nicht allzuweit von der empirischen abweicht. Wie komme ich jetzt auf Norbert Blüm?
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 15:02, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Au Backe. Manchmal (also so GANZGanzganz ab und zu mal) bist du schon ganz schön derb :) -- Grottenolm 00:10, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Springer vom WTC

Wie groß hätte ein Sprungpolster sein müssen, dass die „Springer“ vom World Trade Center sicher unten gelandet wären? --Mama Leone 02:55, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du meist wohl nicht groß sondern hoch, oder? Freier Fall über 200m + x. Was läßt Dich da sicher landen, wenn schon Wasser fast wie Beton wirkt? --62.226.41.209 03:32, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sie meint sicher auch gross: Windgeschwindigkeit. Eine Lösung sollte einfacher sein, wenn man den Springer (die Springerin) entsprechend "verpackt" und dann runterwirft (beliebtes Experiment in Designer-Universitäten: Wie muss man ein rohes Ei verpacken, damit man es ohne Schaden - und ohne Fallschirm - von einem Hochhaus werfen kann. [Ich habe dann immer gefragt: Warum wollen Sie ein Ei vom Hochhaus werden...?]. --Grey Geezer nil nisi bene 11:01, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wasser ist aber ab einer gewissen Oberfäche um einiges Härter als jedes Sprunglkissen. Hat glaub ich mit der Oberflächenspannung zu tun. Wenn ein Spruingkissen zur Hand ist, kann man Stürze aus großer Höhe übrigens auch mit Styropor, Küchenrollen (die müssen aber zusammengebunden sein, weil sosnt fliegens auf die Seite), leeren Pappkartons,... abfedern, wenn in ausreichender Menge vorhanden. Es gab sogar Leute, die einen freien Fall wegen einem nicht geöffneten Fallschirm überlebt haben, weil sie auf Büschen gelandet sind, nur eine wirklich sichere Methode ist das nicht mehr. --MrBurns 01:24, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Sprungpolster hätte bis max 10 Meter zum Absprungpunkt herranreichen müssen. --62.178.76.217 16:32, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Na ja, wenn man die Abmessungen von SP16, SP23, SP40 anschaut, werden die Geretteten offenbar mit ca. 10 g abgebremst bzw. die Polsterhöhe ist näherungsweise 10 % der Rettungshöhe – macht dann „nur“ 20 m (möglicherweise mit angepasster Gemetrie / innerer Konstruktion / anderen Druckverhältnissen usw.). Fragt sich, was Otto Normalunsportlicher zu 5 Sekunden lang 10 g sagt. Auch wenn es über 200 m sind: Dank Luftwiderstand wird der Fall bei optimaler Körperhaltung (und geeigneter hinreichend flatternder Kleidung?) ohnehin nicht schneller als 55 m/s (siehe Freier Fall), was bei einem Vakuum-Fall aus rund 270 m entspricht. Gäbe es also ein weltumspannenndes 27 m hohes SP270, so könnte man (warm eingepackt) einfach zwischendurch mal aus Fluguzeugen aussteigen … --Hagman 20:10, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
der Fragesteller fragte "wie man sicher landet". Und Sicher ist für mich unverletzt. --62.178.76.217 22:03, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stuntmen lassen sich bei Fallstunts in Stoesse von Pappkartons fallen. Die zerknuellen beim Aufprall und nehmen daher eine Menge Energie auf. Wieviel Energie weiss ich allerdings nicht und habe auch keine Erfahrung mit diesem Verfahren. Ich denke aber, dass es moeglich sein muesste, so auch einen Fall aus besagter Hoehe sicher abzufangen. Vermutlich braeuchte man dazu eine sehr grosse Menge Kartons. -- Gerd 11:38, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

WTC-Anschlag von 1993

Bei diesem Anschlag wurden in der Tiefgarage des Nordturms 700 kg TNT und mehrere Wasserstoffbehälter zur Explosion gebracht. Der Drahtzieher dieses Attentats berichtete, dass es eigentlich der Plan der Terroristen gewesen sei, mit einer noch größeren Menge Sprengstoff den Nordturm zum Einsturz zu bringen und diesen auf den Südturm stürzen zu lassen. Wieviel Sprengstoff wäre notwendig gewesen, um dieses Vorhaben umzusetzen? Oder wäre dies überhaupt nicht realistisch gewesen, weil man bspw. so viele mit Sprengstoff beladenen Fahrzeuge gar nicht in die Tiefgarage bekommen hätte ohne Aufmerksamkeit zu erregen? --Mama Leone 04:18, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich stelle mir gerade folgende Frage an die Auskunft vor: "Welche Menge an TNT benötigt man, um der USS Enterprise (CVN-65) genügend Schaden zuzufügen, damit sie sinkt, und wo würde das Anbringen eines Sprengstoff-Paketes besonders Sinn machen? Gibt es irgendeine Möglichkeit die aktuelle Position von US-Kriegsschiffen zu recherchieren? Danke, IP 1234567890" (Nach der Who-Is-Abfrage irgendwo aus dem Mittleren Osten....). Schlagzeile der BILD-Zeitung: "Wikipedia hilft Terroristen! - Schäuble plant Kontrolle des Einzelwissens: `Wir brauchen ein enzyklopädisches Staatsmonopol`" --Vexillum 07:55, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun das WTC befindet sich mittlerweile außer Gefahr. @Mama Leone: Die Frage kann dir keiner zuverlässig beantworten. Bei der Sprengung eines Hochhauses rechnen Spezialisten Monatelang rum um das Hochhaus in die vorgesehene Richtung fallen zu lassen. Und selbst dann klappt das nicht immer. Die Platzierung des Sprengstoffes ist dabei relevanter als die Menge. Mit genügend Vorbereitung, dem richtigen Material und ausreichend Zeit hätte vermutlich auch ein zehntel gereicht um einen WTC Turm einfach nur kippen zu lassen. --FNORD 08:19, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Diese Frage erübrigt sich eigentlich, da sie von Al Quaida schon beantwortet wurde. Leider. --62.178.76.217 09:20, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Unsinn, es geht um die Sprengstoffmenge bzw. die Ausführbarkeit der Pläne der Terroristen, die versucht hatten, das WTC in die Luft zu sprengen. --77.176.106.5 10:06, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Darf man die Auskunft auch mal für eine Gegenfrage missbrauchen? Wozu benötigt man das Wissen, wann der 93er Anschlag "erfolgreich" gewesen wäre? --O reden! bewerten! 11:24, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Natürlich um mit einer Zeitmaschine ins Jahr 1993 zurückzufliegen und die Vorschläge der Wikipedia-Auskunft umzusetzen, um so den Lauf der Weltgeschichte abzuändern (Einsturz beider Türme bereits 1993 → kein Anschlag 2001 → kein Afghanistan-Krieg → keine Bundeswehr am Hindukusch). -- Mama Leone 11:50, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
das drängt natürlich die Frage auf, ob man so eine Frage hier behandeln darf?--62.178.76.217 13:10, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einerseits: Nein! Andererseits: Das ist eh alles dermaßen im Trüben gefischt, dass es kaum schaden kann. Solange wir nicht Sprengstoffrezepte, Zündtechnik und Baupläne samt Statikkenntnissen vermitteln, kann man Wikipedia wohl keinen Vorwurf machen. Trotzdem halte ich mich raus :) -- Grottenolm 14:28, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Wahrheit: Mehrere unentwegte Wikipedianer sind ebenfalls in die Vergangenheit zurückgereist, nachdem sie diesen Abschnitt in der WP-Auskunft gelesen haben. Es gab einen hochdramatischen Kampf auf Leben und Tod, bei dem in allerletzter Sekunde der Einsturz des Nordturms und der damit verbundene Sturz auf den Südturm verhindert werden konnte. Allerdings kam es trotzdem zu einer Explosion, die ein 30 Meter großes Loch in vier der sechs Untergeschosse riss. Das Ergebnis ist dort nachzulesen. -- Mama Leone 14:39, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
nun scheint dir Mama Leone das problem nicht so ganz einsichtig. aber es gibt auf dieser welt noch, 2 oder 3 andere hochhäuser. wenn jetzt jmd. hier verkünden würde wie man das WTC erfolgreich gesprengt hätte und am besten noch darstellt wie man es berechnet ist es Sicherlich nicht mehr so schwierig das auf hochhäuser ähnlichen typs anzuwenden. ... zum glück sind wie wir Grottenolm schon sagte nur allgemeinsätze zu finden ...Sicherlich Post 14:44, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hast recht, wenn ich das Empire State Building oder die Petronas Towers in die Luft sprengen wollte, wäre meine erste Anlaufstelle natürlich die Wikipedia-Auskunft. -- Mama Leone 14:50, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
wenn du es planen würdest und die info hier bekommen würdest warum nicht. und davon abgesehen ist die WP ziemlich öffentlich; mit einer großen zahl von suchmaschinen kann man auch die inhalte der WP durchsuchen ...Sicherlich Post 15:01, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Laut Gesetz macht sich jede Person strafbar, die eine Schrift verbreitet, die geeignet ist, als Anleitung zu einer schweren Straftat zu dienen. Also auch wenn man die Frage scherzhaft abhandelt. Und ich bin leider der Auffassung das hier in der Auskunft des öfteren sehr fähige Personen sind, und schon auch nur eine Statikanalyse ausreicht um einer gewissen Mittätterschaft schuldig zu werden. Ich möchte dieses Thema hier beendet wissen. --62.178.76.217 16:28, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dem Beitrag von 62.178.76.217 direkt über mir stimme ich generell zu. Als sogar besonders verwerflich handeln für mich diejenigen, die den schließlich (oft als krank eingestuften) Ausführenden von Straftaten (Anschlag mit Todesfolge/Pädophilie/...) eben die Mittel an die Hand gegeben haben. Die Anzahl möglicher Verbrechensvarianten explodiert gerade auch durch das Internet. --85.176.172.220 16:53, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
plz, keep Wikipedia clean. --62.178.76.217 17:15, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der amerikanische Physik-Student Peter Philipps brauchte 1976 für die Veröffentlichung über den Bau einer Atombombe keine Auskunft. Er hatte sich sein Wissen aus Büchern zusammengetragen, um zu beweisen, wie einfach Terroristen eine Bombe bauen könnten, wenn sie das Material dazu hätten. (Für die Generation Google: Bücher waren so gebundene Papierseiten, die mit Text bedruckt waren. Man musste seine Informationen immer selber zusammentragen und hatte leider nur allgemeine Schlagworte in Bibliotheken (sog. Karteikarten) und das Inhaltsverzeichnis zur Verfügung, hatte aber den Vorteil, wenn es eine Wikipedia damals schon gegeben hätte, niemand in Löschdiskussionen "keine Googletreffer" als Argument angeführt hätte ;-)...) --Vexillum 18:47, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei man dazusagen muss. Die Suche in Google zu einem Fachthema nach wirklich relevanter Information dauert gelegentlich nur unwesentlich kürzer als ein einer Bibliothek. Und in einer Bibliothek hat man nach dem Finden einige hundert Seiten zum Thema und nicht nur zwei Seiten Kurzzusammenfassung. Papier hat schon auch seine Vorteile ;) --FNORD 20:04, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
شكرا لك. كنت قد ساعدنا كثيرا. أين هو بالضبط هذا لمركز التجارة العالمي؟ (nicht signierter Beitrag von 62.226.13.136 (Diskussion | Beiträge) 18:45, 18. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]
Ich bin ja immer offen für Humor, aber dem hier kann ich nichts abgewinnen. -- Grottenolm 19:32, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für eine Übersetzung (für die, die dieser Sprache nicht mächtig sind) wäre ich zum Zweck einer Nachvollziehbarkeit dieses Diskussions-/Auskunftsbeitrags oder auch zwecks eventueller Diskussonsaufnahme dankbar. --85.176.174.176 19:50, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Google Translate meint: "Danke. Ich habe eine Menge geholfen. Wo genau liegt das für das World Trade Center?" --FGodard||± 22:28, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wäre Bush noch dran, dann wäre dieser Artikel Grund genug, die "Schurken-URL" der WP weltweit zu bannen ... Chiron McAnndra 20:11, 18. Okt. 2009 (CEST) :Nu drängel mal nicht. Der nächste Strauch wird schon noch kommen. -- Grottenolm 20:14, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

FLAVIO BUCCI

--Hammerwerfer 10:13, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

GOOGLE --77.176.106.5 10:20, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vorlage:IMDb Name --тнояsтеn 13:20, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Theoretischer Hintergrund

Hallo Leute! Ich bräuchte Hilfe von euch. Was kann ich mir als theoretischen Hintergrund der Rechnungswesen- oder Einkaufsabteilung vorstellen? Vielen Dank für eure Erklärungen!

--92.229.131.44 10:30, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

der theoretische Hintergrund der Rechnungswesenabteilung? Nun vielleicht das Rechnungswesen mit den vorschriften wie etwa IFRS oder themen zur Bilanz. Denkbar aber auch Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung usw. ... zusammengefasst vermutlich so ziemlich alles was sich unter Kategorie:Rechnungswesen findet. Für die Einkaufsabteilung findet sich vermutlich etliches unter Kategorie:Material- und Lagerwirtschaft ...Sicherlich Post 10:44, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vermehrung verboten

Auf einem gekauftem Zimmerhibiskus steht auf dem Pflegehinweis "... Vermehrung verboten! ..." Hab dann im Internet folgenden Eintrag gefunden. Gibt es ein Copyright auf Pflanzen? Dürfte ich diese Pflanze als Ursprung einer eigenen Zucht nehmen? Welche Strafe droht mir, wenn ich die Zuchtergebnisse verkaufe? Ok, ich hab schon mal was von Genmais gehört, aber gibt es sowas auch für Zimmerpflanzen? Haben wir da einen passenden Artikel? -- sk 11:46, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nachrichten: Ein massives Polizeiaufgebot führte heute morgen im gesamten Bundesgebiet Razzien durch. Es wurden mehrere hundert Hibisken sichergestellt. Laut einem Sprecher der Polizei konnte auch der Anführer der Hibiskusbande festgenommen werden. :oD ...Sicherlich Post 12:28, 18. Okt. 2009 (CEST) mehrzahl vo Hibiskus? ... die antwort auf sk's frage interessiert mich auch! [Beantworten]
Ich habe keine Ahnung, tippe aber mal aufs Sortenschutzgesetz. --Gnom 12:31, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ha, Treffer: Sortenschutzgesetz! § 10 Sortenschutzgesetz verbietet die Vermehrung geschützter Sorten, § 10a erlaubt sie dann aber wieder für den Hausgebrauch. --Gnom 12:33, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Greenpeace: "Auch normale Pflanzen gelten als Erfindungen" - oh man ...Sicherlich Post 12:39, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Verstoß gegen § 10 SortenSchG wird nicht strafrechtlich verfolgt, der Sortenschutzinhaber kann jedoch von dir Auskunft über deine Taten, Schadensersatz, Herausgabe und Vernichtung der Pflanzen etc. verlangen, steht in §§ 37ff. Das ganze muss man sich wie ein Urheberrecht auf das Züchtungsergebnis vorstellen. Das Gesetz gibt es schon seit Jahrzehnten, alle sind damit zufrieden - das hat mit "Lebewesenpatenten" wenig zu tun. --Gnom 12:45, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wow, da ist ja einiges erhellendes dabei. Den Greenpeace Link fand ich gut. Zitat: "Im Falle des erteilten Patentes EP 744 888 reichte es aus, dass die Firma DuPont den Ölgehalt in Maiskörnern analysierte, um ein Monopol auf alle Maispflanzen mit einer bestimmten Ölqualität zu erhalten." - Da ist man als Laie ziehmlich baff. -- sk 13:20, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da hat der Patentprüfer wohl ziemlich geschlampt, das Patent wurde widerrufen: http://www.epo.org/about-us/press/releases/archive/2003/12022003.html

Erinnert mich ein bisschen an den "Fall Linda"--Hagman 14:25, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da hilft nur - die "Pille" für Pflanzen? --FK1954 16:27, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn wir schon die allseits beliebte Linda erwähnt haben: In einem Versandhauskatalog war unter dem Angebot alter Kartoffelsorten folgender Hinweis angebracht. Diese Kartoffelsorten sind nicht als Saatkartoffeln zugelassen. Bitte achten Sie unbedingt darauf, das die Knollen nicht zufällig mit ausreichend Erde bedeckt werden und versehentlich regelmäßig gehäufelt, von Unkraut befreit und gegossen werden... Herrlich! --Vexillum 16:52, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Liebe Mitwikipedianer und IP-Adressen. Hier habe ich ein paar Wappen aufgelistet mit Anmerkungen daneben, was zu sehen ist. Nun: Kann irgendeiner bitte ein echte Blasonierung schreiben? Wäre gut, da ich den Artikel demnächst in den BNR übertragen will. Schon mal vielen Dank. Grüße --Kleinstein95 11:56, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie alt sind die Wappen denn? Nicht besonders, oder? Und bist du sicher, dass die grüne Farbe nicht doch etwas mehr bedeutet als "Landwirtschaft"? --Gnom 12:28, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also zum Alter: Schätze mal so 1970er Jahre. Das mit der Landwirtschaft ist der Gemeindetafel in Kleinich und der Chronik (Herausgabedatum: 2. Oktober 2009) entnommen. Eigentlich dürfte es nicht mehr bedeuten. --Kleinstein95 12:42, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht vergessen: Auch das Wappenportal steht bestimmt helfend zur Seite. --Vexillum 15:27, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann werd ichs mal gleich reinsetzen! --Kleinstein95 16:31, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Kleinstein95 17:08, 18. Okt. 2009 (CEST)

Räucherhäuschen

Räucherkerzchen, Räuchermännchen, Räucherhäuschen (candle house?) - Wie heißen diese Häuschen, in die man Räucherkerzen, Teelichter oder Kerzen stellen kann? Datei:GzhelCandelHouse.JPG --Politikaner 13:44, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Räucherhäuser --тнояsтеn 13:54, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

"als auch" ???

Arbeitsbeschaffende Maßnahmen und ökologische als auch soziale Belange gehen Hand in Hand. Ist dieser Satz korrekt? (nicht signierter Beitrag von 87.160.234.201 (Diskussion | Beiträge) 14:01, 18. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Korrekt 92.229.83.176 14:09, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sicher? Mmn müsste es in der Standardsprache entweder "sowohl ökologische als auch" oder "ökologische wie (auch)" lauten. -- Arcimboldo 14:11, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Acrimboldo hat recht. -- Grottenolm 14:35, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hat er, aber das "als auch" ist nicht das einzige Problem dieses Satzes. Man stelle sich die beiden vor, Frau "Maßnahme" und Herrn "Belang", wie sie (im Büro?) Hand in Hand gehen. (SCNR) - Am besten den Satz ohne "Maßnahme", "Belang" und "Hand" treffender formulieren, dann erledigt sich das als-auch-Problem von selbst. Joyborg 20:19, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Aussprache

Hallo! Wie spricht man das französische Wort "Bongrain" aus? --AK09 @Disk + Bewerte mich! - 14:28, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

http://www.youtube.com/watch?v=3Sh9zTXeSUo bei 0:08 min --тнояsтеn 15:20, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
merci beaucoup! --92.230.9.184 18:11, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Logos, Marken- und Copyrights

Logos u.ä. sind ja beispielweise in der WP regelmäßig mit Warnschildern hinsichtlich Namensrecht reichlich ausgestattet. Wie dick ist eigentlich das juristische Glatteis, auf das man sich begibt, wenn man auf einer Webseite Downloads bestimmter Dateiformate mit dem entsprechende Logo (bearbeitet/skaliert/nachempfunden/selbst gebastelt) versieht? Ich denke da insb. ans PDF, das ja immerhin in den ISO-Adelsstand erhoben ist, und demnach eigentlich viel "freier" sein sollte ...--Hagman 14:38, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auf dünnem Eis. Die Urheberrechte können einem Bild/einer Grafik die Schöpfungshöhe absprechen, damit meint man, dass das Bild/die Grafik zu einfach gestaltet ist, dass man es urheberrechtlich schützen kann. Logos, die offensichtlich die Schöpfungshöhe erreichen, beispielsweise Datei:Jupiler league bel.gif, werden tolleriert oder nicht beachtet. --dvdb 16:19, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Andererseits müssten doch beispielsweise die pdf-Ions, die ich auf einem Linux-Rechner finde (z.B. aus Ubuntu/Debian-Paket kdelibs-data) unbedenklich sein, oder?--Hagman 18:57, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie wahrscheinlich, denkst du denn, ist es, dass Adobe dich verklagt, weil du für Dateien in "ihrem" Format das PDF-Logo einsetzt, um dem Nutzer mitzuteilen, dass sie zum Betrachten der Dateien ein Produkt aus dem Hause Adobe benötigen? Genau. Und solange du das Logo nicht benutzt, um das Unternehmen herabzuwürdigen oder auf Kundenklau gehst damit, sollte sich das auch nicht ändern. Zumindest nach "Common Sense". Abgesehen davon: IANAL. --Schmiddtchen 22:01, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was heißt scnr?

--Arbeiter55 14:51, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gib das doch einfach mal ins Suchfenster ein. -- Arcimboldo 14:53, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
GIDF (scnr) --85.180.4.10 15:04, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Rückfahrkarte der Französischen Staatseisenbahnen:
SNCForwärts und daher SNCRetour.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 15:24, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, für solch einen albernen Kommentar hättest du dich aber durchaus entschuldigen können – kann ja mal vorkommen, dass man dem Drang nicht widerstehen kann.--Hagman 15:29, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Habe es gefunden: „Sorry, Could Not Resist“= „Entschuldigung, aber ich konnte nicht widerstehen“. Danke.--Arbeiter55 15:29, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

@Hagman: S, c n r.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 16:45, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Arbeiter55 4U --62.143.74.253 16:52, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie verträgt sich ein "scnr" mit den im Kopf dieser Seite definierten Hinweisen, zumal es größtenteils auch von jenen Benutzern verwendet wird die diese Hinweise (mit)verfasst haben? (Ähm, sncr :-)) --Wiprecht 12:13, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Wird bei einem Aerobraking-Manöver eigentlich (ungewollt) automatisch ein Swing-by verursacht? Nehmen wir an (die Sinnhaftigkeit lassen wir außen vor, es geht mit nur um die Physik), eine Sonde wird durch ein Aerobreaking-Manöver abgebremst, aber nicht genug um in eine Umlaufbahn um den Planeten einzuschwenken. Ist es möglich, dass es dabei durch ein Swing-by (siehe Eingangsfrage) so beschleunigt wird, dass sie am Ende (also nachdem es sich wieder vom Planeten entfernt hat) schneller ist als zuvor? --77.189.14.8 15:00, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gewiss, sofern man nicht allzu heftig aerobraked. Im Extremfall denke an einen fürs Vakuum berechneten Swing-by, der durch ein paar Dutzend Gasmoleküle nur geringfügig modifiziert wird.--Hagman 15:26, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Flugbahn beim Aerobraking quer zur Flugbahn des Planeten liegt dürfte kein Swing-by-Efekt auftreten.--HAL 9000 17:12, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Grammatik vs. Mathematik

Ich bin verwirrt: Die Punkte hinter dem kleinen Omega... ist es nötig bei 1 Formel pro 1 Zeile einen Punkt zu setzen? Wie wird hier "Verständlichkeit" gegen "grammatikalische Korrektheit" abgewogen? Grey Geezer nil nisi bene 15:49, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

machs doch weg, und hinter ekin das Komma gleich mit --62.143.74.253 15:56, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, wenn ich mir die Seite jetzt im Korintenkackermodus angucke, fällt mir eher das Fehlen der erforderlichen Satzzeichen auf. Wenn man das Vermeiden will, kann man möglicherweise so umformulieren, das nicht ausgerechnet an den Displayformeln ein Satz oder Nebensatz endet.--Hagman 17:30, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(quetsch) Korinthenkackermodus ;) SCNR --Schmiddtchen 22:05, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Grundsätzlich werden Formeln als Teile des Textes behandelt, und so mit Punkt oder Komma abgeschlossen, dass die Interpunktion richtig bleibt, wenn man alle Formeln im Text durch das Wort „Dingsbumms“ ersetzt. Aber wenn die Formel Bestandteil einer Liste ist, die durch einen Doppelpunkt eingeleitet wird, könnte man sich auf die Interpunktionsregeln für Aufzählungen berufen: „Nach Ansicht der Duden-Sprachberatung besteht bei Aufzählungen, die aus untereinander angeordneten frei stehenden Zeilen bestehen, die Möglichkeit, mit oder ohne Interpunktion am Zeilenende zu schreiben.“ Das sieht auch die DIN 1338 (pdf, Auszug) so: „Formeln, die Bestandteile eines Satzes sind, sollen, auch wenn sie frei stehen, hinsichtlich der Satzzeichen wie ein Satzteil behandelt werden. Dabei soll zwischen Formel und Satzzeichen ein Ausschluss gesetzt werden. [...] Tabellarisch aufgelistete Formeln werden dagegen nicht durch Satzzeichen ergänzt.“ Das könnte jemand mal in Formelsatz ergänzen und dort auch entsprechend richtig machen :-) --Erzbischof 17:50, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Z.B. bei Schwerebeschleunigung geht es Kraut und Rüben durcheinander. Die Formel in einem Kästchen (oder auf hellgrauem Grund) abheben, geht wohl nicht. Grey Geezer nil nisi bene 21:22, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
That wär't! Die Riesigkeit der math-Produkte hat mir schon immer übel in's Auge gestochen.
Kästchen, hellgrau (vllt auch hellblau oder gar hellgrün), Schriftbild wenig größer als der Text - aber da komme ich, wie ich grad merke, unverzeihlich weit vom Pfad der Tugend ab ...-- Grottenolm 23:31, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kompatibilität von Amiga-Disketten

Sind Disketten - bzw. die darauf enthaltenen Programme und Spiele -, die mit (z.B.) einem Amiga 600 benutzbar sind, auch mit anderen Amiga-Modellen benutzbar (z.B. Amiga 1200 oder 2000, etc.)? Und wenn nicht: Welche Disketten sind mit welchen Modellen kompatibel und welche nicht? Und: Kann man einen Amiga 600 an einem PC-Flachbildmonitor anschließen? Wenn ja, wie? --Balham Bongos 16:26, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Diketten dieses Alters dürften längst hin sein. Aber abgesehen davon: kompatibel waren die zumindest abwärts immer (ich hatte selbst allerdings nie eine!) Das mit dem Flachbilddingsbums wird aber nicht gehen. Wer sollte die Amiga-kompatible Hardware bauen für vllt nur noch ein paar hundert Geräte auf der ganzen Erde? Wäre mal eine Umfrage wert, wieviele davon noch in Betrieb sind. Im übrigen ist bei so alten Dingern auch zu befürchten, dass sich der Inhalt des ROM allmählich verabschiedet. Und das ist das Betriebssystem! Was treibt dich, nach der Vergangenheit zu fragen? Nicht etwa ein geplanter Kauf? -- Grottenolm 23:17, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab vor einer Weile Disketten aus den Achtzigern ausgelesen, und die waren bis auf eine Ausnahme alle ok. --Eike 23:21, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab noch einen Amiga 1200 im Keller mit Disketten und alles drum und dran zu stehen, der funktioniert tadellos.--Ticketautomat - 1000Tage 23:31, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)Würdest du uns die Marke verraten? Meine sind fast alle hin. Waren allerdings nicht optimal gelagert. Bzgl. Amiga ist damit leider das Problem der EPROMs nicht gelöst. So alte Automaten geben irgendwann den Geist auf, das wissen die Sammler von (Spielhallen-)Videoautomaten der ersten Generationen. Eines Tages tritt die Endlichkeit eines Jeden ans Licht.
Alles in Allem machen die Antworten ja Hoffnung. Da würde mich jetzt umso brennender interessieren, wieviele es noch sind.-- Grottenolm 23:53, 18. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Optimal gelagert ist bei mir was anderes. Die liegen im Keller mitsamt Gerät und werden nur einmal im Jahr rausgeholt, wenn der Nintendo-Revival-Abend eingeläutet wird, wo jeder mit seinen ältesten Gerätschaften kommt und gnadenlos gezockt wird, während man in nostalgischen Träumen schwelgt. Ich werd aber mal nachschauen für dich, bisher hab ich noch nie eine kaputte gefunden (ich hab aber auch nie tatsächlich mal alle ausprobiert und auf Funktionstüchtigkeit überprüft) Gruß--Ticketautomat - 1000Tage 01:11, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich habe bereits einen Amiga 600 und haufenweise bespielte Amiga-Disketten. Leider habe ich die Disketten unabhängig zum 600 bekommen, somit weiß ich nicht, ob ich die überhaupt nutzen kann. Und da ich keinen entsprechenden Monitor habe, kann ich es in absehbarer Zukunft auch nicht durch ausprobieren herausfinden. Aber wenn man auch einen PC-Monitor anschließen kann besteht ja noch Hoffnung. Also brauche ich nur einen bestimmten Adapter bzw. so ein Flickerfixerdingens?? Wieviel kostet sowas und wo kauft man es sich am besten? --Balham Bongos 15:29, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wieso beantwortet denn niemand die Originalfrage? Ja, jedes Amiga-Modell kann Disketten, die mit einem Amiga 600 benutzbar sind, ebenfalls benutzen. Es gibt nur beim Amiga 4000 die speziell formatierten HD-Disketten, die die kleineren Modelle nicht lesen können (aber er kann andersrum auch die A600-Disketten lesen). Damit ein Monitor an einen Amiga 600 angeschlossen werden kann, muss er die Ablenkfrequenzen eines normalen Videobildes (50 Hz bzq. 60 Hz) darstellen können. Das gibt es heutzutage wieder öfter, seitdem immer mehr Flachbildfernseher auch als Monitor einsetzbar sind, der A600 müsste dort über einen SCART-Adapter angeschlossen werden. --PeterFrankfurt 02:56, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da muss man schon einschränken, die Disketten können mit jedem beliebigen Amiga zwar gelesen werden, die darauf befindlichen Anwendungen und Spiele aber mitnichten, da sie für die Betriebssysteme AmigaOS 1.0 bis 1.3 2.0 geschrieben sind und auf dem 4000er z. B. AOS 3.1 installiert ist. Bei Anwendungen ist in vielen Fällen eine Abwärtskompatibilität vorhanden, bei Spielen in den seltensten Fällen. Allerdings gibt es jede Menge "Downgrader"-Tools o.ä., die das möglich machen, da muss man dann mal im Aminet suchen oder im Forum der Amiga-News nachfragen. Grüße -- Kpisimon 12:26, 19. Okt. 2009 (CEST) PS. Und für den Monitor brauchst Du einen Flickerfixer mit Scandoubler. -- Kpisimon 12:36, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Wenn ich mich recht erinnere, hatte der 600er auch einen Composite-Ausgang (Cinch), über den Du eine schlichten Fernseher als Monitor anschließen kannst. Nur mit dem Ton funktionierte das glaube ich nicht so richtig. Verdamp lang her! Grüße -- Kpisimon 15:44, 19. Okt. 2009 (CEST) Guckstu hier -- Kpisimon 15:50, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank. Auf der verlinkten Seite steht bei Ein-Ausgabe u.a. "1x Composite-Monitoranschluß" ... damit sollte sich doch etwas anfangen lassen, oder? Und so wie ich den Flickerfixer-Artikel verstehe, braucht man den nur für ein VGA-kompatibles Anzeigegerät. --Balham Bongos 16:29, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, an den Composite-Ausgang müsstest Du eine Fernseher direkt anschließen können. Aber nicht erschrecken, es flimmert gewaltig, das ist das Amiga-Feeling. -- Kpisimon 16:37, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, ein "richtiger" Fernseher flimmert an einem Amiga genauso wenig wie an der Antenne (Kabel, Decoder), denn er hat länger nachleuchtende Phosphore als ein Computermonitor. --PeterFrankfurt 02:43, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

US IP

Welches Programm ermöglicht es unter Windows 7 64bit mit halbwegs passablen Datendurchsatz als US IP zu agieren? Tor ist für zu langsam. -- Nemissimo 酒?!? RSX 16:42, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

nur mal kurz so eine Frage, wozu benötigt man so etwas? --62.178.76.217 17:08, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht um Youtube-Videos oder Google-Books anzusehen, die in Deutschland aus Gründen des Urheberrechts nicht angezeigt werden können? --Vexillum 17:15, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In diesem Falle wäre das Firefox-Addon Modify Headers recht nützlich. --Benutzer:Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 18:59, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das dürfte wohl hier kaum was bringen, da Anbieter die Content nur für die USA zulassen die IP überprüfen und nicht nach den HTTP-Headern gehen. --Mps 19:07, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte gesehen, das einige Anbieter VPNs anbieten die in die Staaten tunneln. Ich würde mir die 100$ aber gerne sparen falls es auch kostenlos Möglichkeiten gibt.^^-- Nemissimo 酒?!? RSX 01:02, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Antischimmelspray

Wenn ein Antischimmelspray in Deutschland verkauft werden soll, was muss alles an Inhaltsstoffen auf der Verpackung deklariert werden? Im konkreten Fall stand auf einem Schweizer Produkt (aber in Deutschland gekauft), nur die Angabe: über 80% Alkohol. Es stand nicht drauf welcher Alkohol und auch nicht welche Vergällungsmittel enthalten sind. Zwar konnte man im Internet nachschlagen, aber da stand nur Wasser und Ethanol sowie Vergällungsmittel, letzteres wurde aber nicht namentlich benannt. Ist das nicht Pflicht alles anzugeben, auf der Verpackung? -- 217.235.62.162 17:28, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

denke das die strengeren Kennzeichnungspflichten nur für Lebensmittel oder auch Kosmetika gelten (vgl etwa Zutatenliste), die Schweiz ist zudem nicht in der EU, daher können auch diese abweichen, vgl auch Kennzeichnungen auf Produkten (wobei unter Absatz Reinigungsmittel etwas dürftig dargestellt, gerade in Hinblick auf Gesundheitsfragen wie Unverträglichkeiten)----Zaphiro Ansprache? 17:33, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, dass alle (chemischen) Produkte ein Sicherheitsdatenblatt haben müssen, das man meist ganz einfach über Internet abgerufen kann (da steht drin, was drin ist, wie man es lagert, was man macht, wenn es in die Augen kommt und unter welchen Sicherheitsvorkehrungen man es im Flugzeug transportieren darf, und was man macht, wenn es ins Oberflächenwasser gelangt) --Politikaner 21:26, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe davon aus, dass das angesprochene Antischimmelspray als Gefahrstoff eingestuft ist. In diesem Fall ist bei der Kennzeichnung die TRGS 200 anzuwenden. In der Regel werden weder im Sicherheitsdatenblatt noch auf dem Etikett alle Inhaltsstoffe aufgeführt. Sondern nur die Stoffe und Daten, die angegeben werden müssen. --Taratonga 00:17, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich schließ mich hier mal an: Gibt es eine Möglichkeit Schimmelsporen in der Luft nachzuweisen? --Da7id 12:50, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Na selbstverständlich! Man saugt ein bestimmtes Volumen Probeluft durch ein entsprechend feines Filter und zählt dann unterm Mikroskop die Sporen in zufällig gewählten Probefeldern. Ohne entsprechende Kenntnisse und Technik geht nichts, aber mit ist es eine einfache Übung. -- Grottenolm 23:35, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Jasmin

Jasmin (Jasminum officinale), Vermehrung, wie? im Artikel steht nichts dazu! --91.115.155.165 18:05, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

aufgrund des starken Duft vermute ich Bestäubung durch Insekten wie etwa Bienen, oder was meintest Du konkret?----Zaphiro Ansprache? 18:20, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie wird Jasmin vermehrt Saatgut eher nicht, da ich im Handel kein Saatgut finde, aber wie sonst? --91.115.155.165 18:25, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

hmm bin kein Gärtner, aber evtl Stecklinge?----Zaphiro Ansprache? 18:29, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine ziemlich detaillierte Anleitung findest Du hier [25] unter dem Sichwort Vermehrung. -- Geaster 18:41, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Der hierfür beste Zeitpunkt ist nach der Blüte, das heißt, von Ende März bis Anfang April steht dort". Da kann was nicht stimmen, Jasminum officinale also „Echter Jasmin“ blüht von Juni bis Oktober. Also für Stecklinge ist dieser Zeitpunkt zu spät denke ich. Solche ungenauen Seiten hab ich genug gefunden drum hab ich hier gefragt. --188.23.21.6 19:00, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

das könnte auch daran liegen, dass dort verschiedene Arten beschrieben bzw durcheinandergebracht wurden, vgl etwa [26]----Zaphiro Ansprache? 19:08, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ähnliche frage gab’s schon mal, siehe: Wikipedia:Auskunft/alt10#Echter Jasmin wobei ich noch dazu anmerken möchte die Anwachszeit von ca. 3 Monaten bezog sich auf Arabischen Jasmin, Jasminum officinale benötigt nur 1,5 Monate. --Kobako 19:19, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dann werd ich das wohl nächsten Sommer probieren, danke für Eure Mühe! --188.23.21.6 19:30, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du auf der Südhalbkugel lebst, kommt die Blütezeit doch genau hin. Im übrigen ist das Vermehrungsprinzip das gleiche, egal ob es J. officinale, J. nudiflorum oder J. fruticans ist. Das klappt bei praktisch allen Arten im Frühjahr wie im Herbst (dann aber bitte frostgeschützt über den Winter bringen). -- Geaster 19:39, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
J. officinale wächst übrigens sehr gut an, ich mach das bei Jasminum officinale immer mit Teilstecklingen mit kurzen Internodien, ein Blattpaar. 15 Stück am 1. September gesteckt und alle sind gut angewachsen. --Kobako 20:03, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

polycarbonat koffer

Hallo! ich hab da mal ne frage: es gibt doch jetzt diese neuen koffer, die man um 36o° drehen kann. Die meisten sind aus Polycarbonat. Ist dieses material immer glatt und glänzend, oder gibt es da auch andere oberflächen? Liebe Grüße, vielen dank im vorraus

Katha--79.207.83.118 19:51, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Polycarbonate--HAL 9000 20:05, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
>OT: Gab es bisher Koffer, die man nicht drehen konnte? Ich habe alle meine durchgesehen, jeder läßt sich beliebig um die drei Hauptachsen und auch frei im Raum drehen. (Ausgenommen sind vielleicht diese Koffer - die greif ich lieber nicht an.) -- TheRunnerUp 09:45, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
die haben aber beliebig viele Freiheitsgrade ;-) -- Andreas König 09:56, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Referat

an alle, die das noch wegen dem referat und dem schneiden von einer cd interessiert: das referat wurde verschoben, weil der lehrer krank geworden ist. das wollte ich nur noch sagen, weil ja alle so drauf gebrannt haben. Katrin--79.207.83.118 20:03, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Super, danke für die Info! --92.229.83.176 20:14, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann müsst ihr natürlich mit der Erstellung der CD wieder so lange warten, bis ihr ganz sicher seid, dass der am nächsten Tag wieder da ist - auf keinen Fall früher... BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 20:28, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
wieso das denn? Reicht's nicht, am entsprechenden Tag 10 min früher aufzustehen? --Duckundwech 13:21, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Haste eigentlich recht - die Katrin und die Jessi, die schaffen das auch morgens noch schnell. Dafür gibt es ja die Wikiepedia!!!!!!!!!!!!!!!!
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 14:35, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Personenstandsregister, Schuldnerverzeichnis, was ist öffentlich einsehbar?

Wer (Privatpersonen ?)kann alles deutsche Geburten, Sterbefälle, Heiraten - auch Scheidungen? - und das Schuldnerverzeichnis wo alle, die eine Eidesstattliche Versicherung geleistet haben, einsehen? Und wie kompliziert ist das? Kann ich z.B. erfahren, ob und wo eine Person mit Namen Lieschen Müller gestorben ist? Und wie weit reicht das zurück? --85.178.59.33 20:19, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also in das Schuldnerverzeichnis kann jeder einsehen, der ein berechtigtes Interesse nachweisen kann. Du gehst ins Gericht, findest das Zimmer, wo es ist, sgst dort, dass du Handwerker oder Künstler bist und für die betreffende Person einen Auftrag ausführen möchtest/sollst. Niemand wird eine Unterschrift, einen Ausweis oder sonstein Papier von dir verlange. Deine Nase reicht. Sie wollen dann den Namen, Adresse, vielleicht noch das Geburtsdatum. Dann blättern sie in ihrem Karteikasten und geben dir als Antwort: "Es liegt kein Eintrag vor." Beim nächsten Mal kannst du schon entspannter sein und die Sache auch ganz bequem telefonisch erledigen - frag sie einfach nach diener Telefonnummer. Bei solchen Auskünften kommt es nicht immer auf die nackte Rechtslage an, sodnern auf die storry, die du erzählen kannst, um dein besonderes Interesse nachzuweisen. Schlecht ist: "ich suche einen alten Freund", besser sind geschätliche Sachen: "ich ehrliche Haut muss ihm noch Geld zurückgeben und suche seine Verwandten" - lass deiner Phantasie freien Lauf - "ich muss ihm eine Mahnung schreiben wegen einer offenen Rechnung - oder wegen privater Schulden". --Politikaner 21:22, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Recht auf eine neue Zimmereinrichtung

Ich bin 14 Jahre alt und habe seit der Scheidung meiner Eltern (vor 9 Jahren) keine neue Zimmereinrichtung mehr bekommen. Momentan habe ich von meinem Bruder den alten Schreibtisch, seinen alten Kleiderschrank und ein Bett was ich vor 4 Jahren von einem Bekannten bekommen habe. Eine Freundin hatte vor kurzem einen ähnlichen Fall und ist zu einem Anwalt gegangen der ihrem Vater einen Brief schreib wie viel er zu dem Zimmer dazu bezahlen müsste, und dass ihr alle 3 Jahre eine neue Zimmereinrichtung zustehen würde. Da ich nicht sofort zu einem Anwalt gehen wollte, möchte ich hier die Frage stellen, ob es ein Mindestmaß gibt was mein Vater zu zahlen hätte. (nicht signierter Beitrag von 79.196.239.107 (Diskussion | Beiträge) 20:54, 18. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

alle drei jahre eine neue Zimmereinrichtung - ich fasse es ja nicht. ich werde meine Eltern noch nachträglich verklagen ... und mein Studentenwohnheim gleich noch mit .oO ...Sicherlich Post 20:57, 18. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Ich vermute mal, du lebst bei deiner Mutter und dein Vater muss Unterhalt zahlen. Ist das korrekt? --Politikaner 21:14, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine "letzte Zimmereinrichtung" hatte ich glaubich mit 11 bekommen (und vorher warens auch nur zwei, die waren mehr oder weniger zusammengestückelt), mit 19 bin ich ausgezogen, und kann mich nicht beschweren. Die Einrichtung wird seitdem auch weiter benutzt (Arbeitszimmer). Also wenn du ein Zimmer wirklich in drei Jahren verschleißt, hast du eher andere Probleme (Haustier?!?). Wobei es auf der anderen Seite wirklich sein mag, dass ein 14-Jähriger andere Ansprüche an ein Zimmer hat als ein Fünfjähriger ;) -- Don-kun Diskussion Bewertung 21:23, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Alle drei Jahre - das entspräche ja den Fristen, die in Mietverträgen gerne für das bloße Streichen der Wände angegeben wurden und unwirksam sind!? Andererseits ist möglicherweise eine Zimmereinrichtung, die für ein 5jähriges Kind geeignet war, für einen Teenager nicht mehr angemessen. Jedoch müsste m.E. gerade wenn solch eine Rundumerneuerung regelmäßig in absehbarer Häufigkeit erforderlich wäre, dies über die im Schiedungsverfahren doch wohl geregelten Unterhaltspflichtbeträge abgedeckt sein. Sag ich jetzt mal als Laie--Hagman 21:59, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu den Mietverträgen: laut mietrecht reicht es im Prinzip, dass man wenn amn auszieht seine Wohnung so hinterlässt, wie wenn amn einzieht. Wies in der Zwischenzeit aussieht geht dem Vermieter nichts an. Und selbst wenn man sich nicht daran hält ist sobviel ich weiß das schlimmste, was einem passieren kann, dass man die Kaution garnicht oder nur teilweise zurückbekommt. Wenn die Wand beim Einzug in einem, schlechten zustand war, darf man die Wan beim ausziehen auch im selben Zustand hinterlassen, ohne etwas vbon der Kaution zu verlieren. Und zumindestens in Österreich ists sogar so, dass man wenn man in den letzten paar Jahren vorm auszeihen etwas auf eigene Kosten renoviert und in einen besseren zustand als vorm einziehne bringt man dafür vom Vermieter entschädigt werden muß (das gilt jedoch nicht für das bloße Anschaffen von neuen Möbeln wozu auch kücheneinrichtungen etx. zählen), weil diese sind ja Mobil, d.h. der Mieter kann sie mitnehmen oder verkaufen, wenn ers dem Vermieter hinterlässt, ist das praktisch ein Geschenk an den Vermieter). Dass gewissen fristen fürs Streichen bezüglich der Kaution zulässig sind halte ich auch allgemein für fragwürdig, soviel ich weiß zählt nur der Zustand der Wand. Wenn die Wand 10 jahre nach dem Streichen noch wie frishc gestrichen aussieht, ists wohl auch OK. --MrBurns 02:03, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vorschlag, einfach mal nach dem Ergebnis Deiner Freundin fragen. Denn nur ein Anwaltsschreiben heißt ja nicht, daß sie auch was bekam. Hier darf zwar jeder fragen, aber manchmal hilft auch einfaches Googlen. Da kommt man schnell auf [27], und da steht genau, was man bezahlt bekommt. Schlüsselwort ist da "Sonderunterhalt", nur ist dieser für Möbel ausgeschlossen. Deine Mutter muß diese vom laufenden Unterhalt kaufen. Ansonsten sollte man mit 14 auch Lösungen finden, wie man an Möbel kommt, die besser zu einem passen als die Kleinkindgarnitur, zB. Gebrauchtmöbel oder Sperrmüll, den gibts gratis.Oliver S.Y. 02:20, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Addieren sich die Summen? Das würde ja heißen das man für zwei Kinder wenn man ein halbwegs ordentliches Gehalt hat zwischen 700 und 900 € Unterhalt zahlt? Bekommt die Frau dann auch noch Unterhalt oder ist das inklusive? --85.180.130.226 08:27, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
bitte lies erst mal die Artikel zum Thema (z.B. Unterhalt (Deutschland)), dann gern offene Fragen hier. -- Andreas König 09:54, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jedem steht alle 3 Jahre eine neue Zimmereinrichtung zu? Gruß an die Möbelindustrie! Bei uns werden Möbel ersetzt, wenn sie unbrauchbar sind (was die Kinderlein oder die miserable Qualität von Möbelmarktprodukten durchaus in schon geringerer Zeit als 3 Jahren geschafft haben). Möbel, die in Ordnung sind, bleiben, und wenn sie Jahrzehnte auf dem Buckel haben. Mir wäre es als Jugendlicher nicht im Traum eingefallen, einen Anwalt auf meine Eltern zu hetzen, um neue Möbel zu bekommen. Die hatten es nämlich nicht so dicke, und es gibt Vordringlicheres als neue Möbel, wenn die alten noch funktionieren. Abgesehen davon hätte ich sowieso kein Geld gehabt, um einen Anwalt zu bezahlen... -- FK1954 19:05, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo 14-jahriger Mensch. Zu Anwälten sollte man nur gehen, wenn es sonst keinen Weg mehr gibt. Ganz besonders innerhalb der Familie. Das schafft – egal wie es ausgeht – eine Menge böses Blut.
Offenbar gefällt dir dein Zimmer nicht mehr (verständlich) und ihr habt nicht die Mittel, das mal so eben ändern zu lassen. Dann versuch doch zuerst mal, mit deinen Mitteln was zu ändern. Zum Beispiel Pinsel schwingen, Sachen verrücken, Sachen wegwerfen und ein paar gebrauchte Sachen billig ergattern. Damit kann man viel verändern und es ist persönlicher als sich eine Einrichtung liefern zu lassen. Obendrein auch befriedigender. Rainer Z ... 19:54, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit 14 kannste jobben und dann mit dem Geld zu Ikea - wirkt auch geschmacksbildend (weil man dann später was zum Distancieren hat). So einfach kann das Leben sein.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 00:47, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wilhelm Busch, Pater Filuzius: Wer ist wer?

Guten Abend, Wilhelm Busch schrieb 1872 eine Bildergeschichte "Pater Filuzius", die er selbst zu einer allegorischen Geschichte erklärt. Es ist klar, dass es sich um um den Kulturkampf handelt. Wer leicht zu dechiffieren sind, sin Gottlieb (Deutschland), die beiden Tanten (katholische und evangelische Kirche), Schrupp der Hund (das Zentrum), Pater Filuzius (Rom) oder gar der Inter-Nazi und Jacques Lecaq. Aber wer ist bitte Angelika? Wer sind die Flöhe, die Schrupp im Pelz hat und die die evangelische Kirche und Gottlieb anfallen? --Kratzbaum 21:38, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

PS. Der Filuzius ist hier: http://www.zeno.org/Literatur/M/Busch,+Wilhelm/Bildergeschichten/Pater+Filucius Kratzbaum 21:49, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

WP:TF Nicht ausschließen möchte ich die Möglichkeit, dass die Ehe Michael+Angelika der Reichsgründung 1871 entspricht (also Angelika wohl den süddeutschen Staaten). Dagegen würde der aber der Name Angelika eher auf England passen, aber wie dann inhaltlich??--Hagman 22:22, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier gibt es einen Schlüssel. Angelika = die Staatskirche der Zukunft, Schrupp der Hund = die demokratische Presse usw. --Vexillum 22:27, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da kann man mal sehen, wie weit daneben man mit Raterei liegen kann ... :)--Hagman 18:01, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

19. Oktober 2009

Der Junge der den unglauben mitbrachte, (Nostradamus)

--78.50.51.231 04:11, 19. Okt. 2009 (CEST) weshalb exestieren keine seiten über diesen jungen, weill, weshalb diese daten auf unsere gegenwart beruhen...[Beantworten]

das kann ich fast nicht glauben ;-) --62.178.76.217 08:12, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
nit möööglich --HaSee 10:08, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch wir möchten Unverständnis anmelden. Die Frage ist etwas kryptisch gehalten - hängt vielleicht auch mit dem Thema zusammen - aber kannst du genauer beschreiben, was gemeint ist? Grey Geezer nil nisi bene 10:18, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia hat auch Nostradamus. --MannMaus 11:10, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gemeinsamkeit gesucht

Was haben der Weltklasseschachspieler Viswanathan Anand, Fidel Castro, Stefan Raab, Bill Clinton und Adam Weishaupt gemeinsam ?--85.179.19.214 11:36, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es sind alles Maenner, die einen Artikel bei der deutschen WP haben. Was habe ich gewonnen? --Wrongfilter ... 11:37, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht die Antwort, wie man mir sagt sorry --85.179.19.214 11:39, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ihre Namen tauchen zusammen in der Auskunft auf Gibt es einen bestimmten Grund für diese Frage? --Vexillum 11:40, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann kennst du doch jemanden, der es weiß. Damit können wir die Frage hier schließen, denke ich. Das ist hier kein Quiz-Forum. --Eike 11:41, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt habe ich es doch noch selbst gefunden, der ursprungliche Fragesteller wollte mich und ich euch testen. Alle o.g. Personen waren an einer Jesuitenschule.--85.179.19.214 11:45, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach so, und ich dachte schon, deren Mütter hätten sich alle exakt mit 15 Jahren, 7 Monate und 12 Tagen unter heftigem Herzklopfen das erste Mal verliebt oder so... ;-) --Vexillum 11:52, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
An der selben? Da sieht man mal, was dabei rauskommt...Grey Geezer nil nisi bene 12:00, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und ich hatte immer gedacht, Goebbels und Geißler seien bei den Jesuiten gewesen. Mit wem von den fünfen da oben waren die nochmal in der Klasse? Castro würde ich ausschließen - zu alt. Raab würde ich auch ausschließen - zu sportlich.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 14:29, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Windows 7

Hallihallo, kann man W 7 auch auf Windows XP überspielen? Vielen Dank- Uschi (nicht signierter Beitrag von 92.76.148.4 (Diskussion | Beiträge) 13:05, 19. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Nein, Windows 7 kann nur manche Versionen von Vista upgraden, du musst also eine Neuinstallation durchführen. Quelle -- Jonathan Haas 13:10, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist aber bei Windows 7 ein Programm enthalten, das einem hilft, die Daten rüberzuretten: http://www.gieseke-buch.de/workshop/easy-transfer-benutzerkonten-und-daten-umziehen --Eike 13:18, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank, also kann ich meine Daten z.B. auf einen oder mehrere USB-Sticks übertragen und dann Betriebssystem W7 aufspielen. Habe nicht so viel Ahnung. Danke sehr! (nicht signierter Beitrag von 92.76.148.4 (Diskussion | Beiträge) 13:39, 19. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Ja, könnte man durch kleine Tricks wie, mit Adminastoren Rechte oder der Kompatibilität, ausführen. --85.180.199.58 17:32, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Orchideen

Und wie behandelt man Orchideen richtig? Vielen Dank- Uschi (nicht signierter Beitrag von 92.76.148.4 (Diskussion | Beiträge) 13:05, 19. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

mal so grundsätzlich geantwortet wie hier gefragt: sehr wenig gießen, orchideen verfaulen wesentlich leichter als dass sie vertrocknen. ansonsten empfiehlt es sich hier deutlich konkretere fragen zu stellen. -- southpark 14:56, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Übrigen: Am besten liebevoll. --Pfarrhaus 15:06, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
www.orchideenforum.de /Tipps für Anfänger. --Kobako 15:11, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach Orchideen gibt es 15.000 bis 30.000 Arten. Also auf jeden Fall die Frage präziser stellen. --HaSee 20:25, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

www.Lockerz.com Glaubwürdig

Hallo, auf der Seite www.lockerz.com kann man durch sammeln von Punkten von USB-Sticks bis zum Iphon und Laptop gewinnen, um diese Punkte zu erhalten muss man Fragen von großen Firmen wie Adidas Fragen über ihre Produkte antworten. Artikeln die dies als falsch oder Lüge behaupten gibt es nicht. Ist die Seite wirklich seriös zu nehmen. Wie ich weiß kann man sich dort nicht einfach so anmelden, sondern muss zu dieser Seite eingeladen werden. Wenn man zum Beispiel dann die benötigten Punkte für ein Produkt hat, muss man erst warten bis wieder, das Produkt zur verfügung steht. Klingt doch eigentlich glaubwürdig. Oder ist dies nur eine Adressensammelei, ich meine wer hat einfach so Sachen zu verschenken, was meint ihr? --85.180.197.129 13:30, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das nennt sich Kundenbindung durch Prägung und funktioniert grossartig bei Frauen (besonders bei Beraterinnen, die dann von Haus zu Haus gehen, oder andere, die Parties für Plastikverschlussbehälter oder Unterwäsche (auch so eine Art Plastikverschlussbehälter) machen. Jetzt scheint man es auch bei (jungen) Männern zu versuchen. Jemand der so weit geht (was du beschreibst), ist ideal für den Job (dessen, der das wirkliche Geld verdient) und wird durch verbale Streicheleinheiten bei der Stange gehalten (man glaubt dann, man ist etwas Besonderes). Du entscheidest selber - ich sage dir nur, das da jemand sehr sorgfältig und lange nachgedacht hat, um Leute an die Angel zu bekommen. Peace! Grey Geezer nil nisi bene 14:12, 19. Okt. 2009 (CEST) P.S. Nichts gegen Angler ...![Beantworten]
Für nix gibts nix. Das gilt absolut für jedes Gratisangebot das du jemals von einer Firma erhalten wirst. Du gibst dafür immer etwas für die Firma wesentlich wertvolleres. Meistens deine Adresse. In diesem Fall wirst du für eine vermutlich nicht unerheblichen Arbeitsaufwand mit der Chance auf einen Gewinn bezahlt. Das heißt genaugenommen die laden dich ein, kostenlos für Sie zu arbeiten. Solltest du mit den Punkten direkt einen Laptop kaufen können, kannst du dir sicher sein das du bis du die Punkte zusammen hast ein Vielfaches der Arbeitsleistung gebracht hast die der Laptop wert ist. --FNORD 14:22, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Firmen verschenken nichts? Sun Microsystems will mir MySQL schenken, und ich muss nicht mal meine Daten dafür hergeben - wo ist der Haken? --Eike 15:20, 19. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Großflächige Verbreitung. Dadurch entstehen massig MYSQL Kenner. Und dadurch wird die DB in Firmen eingesetzt welche wenn die darauf aufsitzenden Projekte kritisch oder wichtig werden auf diese Produkte zurückgreifen müssen [28]. Irgendjemand zahlt immer. Aus den gleichen Grund hat Microsoft nie wirkliche Anstrengungen dagegen unternommen das Ihre OSe von den meißten Schülern geklaut statt gekauft werden. --FNORD 15:42, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß schon, dass die daran verdienen wollen, aber "Du gibst dafür immer etwas für die Firma wesentlich wertvolleres." (Hevorhebung von mir) ist damit IMHO widerlegt. Es reicht dem Schenker, wenn im Durchschnitt irgendwo irgendwas hängenbleibt - und selbst da kann er sich ja verspekuliert haben. (Wobei mir für physische Geschenke kein Beispiel mit halbwegs Wert für so eine Konstruktion einfiele.) --Eike 16:39, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit Software magst du recht haben wenn man es unmittelbar betrachtet. Bei "kostenlosen" physischen Produkten kann man den geleisteten Aufwand normalerweise direkt erkennen. Fast exakt das gleiche wie Lockerz habe ich vor vielen Jahren ebenfalls gemacht. (hieß cybercity o.ä.) Als ich schon fast meinen Monitor erpunktet hatte habe die Ihre Betaphase damals beendet und die Preise in Punkten für alles vervielfacht. Für wochenlanges Geschreibe und Bewerten bekam ich dann gerade noch ein Mousepad. Das wird hier genauso laufen. Einfach weil die Firma aus einen paar tausend Bewertungen und Trendstatistiken nicht genug Geld erwirtschaftet um hinterher dafür 1000 PS3s zu verteilen. Wenn die ersten User genug Punkte haben um teure Geräte einzutauschen werden ein paar verteilt wegen dem Werbeeffekt. Dann endet sofort die Beta und die ganzen Punkte sind kaum mehr was wert. Lockerz macht dann in 1,5 bis 2 Jahren (wenn überhaupt so lange) dicht weil kurz nach der Punkteentwertung ein Großteil der User erkennen wird, das Sie mit Tüten kleben in einem Viertel der Zeit das Geld für die Geräte zusammen hätten als wenn Sie weiter Produkte bewerten und Fragebögen ausfüllen. --FNORD 17:20, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schon mal hier geguckt? Ansonsten sind in den einzelnen Foren alle begeistert und warten begierig auf eine PS3... --Vexillum 16:22, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Na andere verbrennen 200 Millionen für ne schlechte Werbekampgne in Fernsehen, Kino etc. in der dann Blogger auftreten, die niemand kennt und die hier verbrennen weit weniger Geld für Eisbecher und PS3. Werbeetat, nur dass der Kunde direkt was dafür kriegt, dass er anbeisst. -- southpark 17:21, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

@Eike - Verkauft wird nicht das eigentliche Produkt, sondern die kostenpflichtigen Zusatzleistungen ... die Firma hat auch weniger das Grundprodukt gekauft, sondern eher das Knowhow und die Rechte, diese Zusatzleistungen vermarkten zu dürfen ... un die kriegt wohl auch niemand geschenkt .... Chiron McAnndra 18:47, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du redest mal wieder weit am Thema vorbei. Sun schenkt mir ein MySQL. Punkt. --Eike 13:07, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

max. Geschw. und Beschleunigung des menschl. Fußes beim Gang

Hallo,

gibt es Zahlen (und wo?), wie gross die maximale Geschwindigkeit und Beschleunigung des Fußes beim normalen menschl. Gang ist? Also wenn man so vor sich hingeht? Bin für jeden Hinweis dankbar? Curtis Newton 13:33, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

eine normale Geschwindigkeit kann ich dir nur auf Grund des Marsches anbieten. Beim öst. Militär wird eine norm. Schrittlänge zw. 80 und 85 cm berechnet und ein durchschnittliches Vorankommen ist so ca. in 1 Stunde 4 km. gruß --62.178.76.217 13:38, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
4 km/h?!? Damit gewinnt man aber keinen Krieg. ;o) Nein, im Ernst: Das ist vermutlich für schweres Gepäck oder sehr langen Marsch gedacht. 7 km/h hab ich für zügiges Ausschreiten im Kopf. --Eike 13:41, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
mag sein das man damit keinen Krieg gewinnt.(wer will das heute schon) Aber was du meinst ist ein Eilmarsch. Normales gehen ist 4 km/h. und das über 10 Stunden, sind eine Marschleistung von 40km pro Tag.--62.178.76.217 13:43, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
hatte selbst das Vergnügen: Eilmarsch von 8km in 46 min. Aber das muß man zwischendurch laufen. Ein normaler Schritt auch ohne Gepäck 4km/h. --62.178.76.217 13:51, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das kommt doch auch darauf auf Sachen wie Untergrund, Jahreszeit etc. und natürlich körperliche Verfassung / Alter an. 4 km/h auf 10 Stunden klingt aber als Richtlinie plausibel, allerdings kenne ich dieses Tempo aus eigener Anschauung nur vom Wandern auf dem Jakobsweg mit entsprechend Gepäck. "Erleichtert" laufe ich 5-7 km/h (muss aber auch dazu sagen, dass ich Hobbyläufer bin und regelmäßig trainiere). --Vexillum 13:52, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Marc-Aurel-Marsch war ich mit dabei, frisch nach einer Fußoperation. Die Studie welche Offizieren übergeben wir, ist jene Richtlinie welche ich oben schon sagte. --62.178.76.217 13:55, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber das hat er doch alles nicht gefragt. Beschleunigung und Maximalgeschwindigkeit des Fußes in der Schwungphase interessiert doch. Sportphysiologen sollten dafür Werte haben, vielleicht mal im Portal:Sport anfragen. Grüße 85.180.195.104 13:57, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
wobei natürlich bei der Berechnung mit einbezogen wird, ob man bergauf oder bergab geht. hier ist die Berechnung natürlich prozentuell anders zu bewerkstelligen. --62.178.76.217 13:59, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
4 km/h ohne großes Gepäck (und nicht über viele Stunden) ist Schlendern, aber kein normales Gehen.
Ich hab was gefunden, vielleicht hilft's ja sogar zur ursprünglichen Frage (hab's nicht komplett gelesen): Laut [29] beträgt die durchschnittliche Gehgeschwindigkeit ca. 5 km/h.
--Eike 15:06, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

@85.180.195.104, so viel ich weiß, bezieht sich die militärische Ausbildung auf Erkenntnisse der Sportwissenschaft. Alle österreichischen Sportgrößen wurden im in der HSNS (gibt es leider keinen Artikel hierzu) "Heeressport und Nahkampfschule" eingestellt und geschult. --62.178.76.217 14:06, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist der Weg zum Bahnhof gemeint? Dann je nachdem. Und oft auch etwas schneller. Und aus der Grundschulzeit wissen wir, dass der zwölfminütige Schulweg im Notfall auch in fünfeinhalb Minuten zurückgelegt werden kann.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 14:24, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zur Erinnerung: Die Frage war nach der Geschwindigkeit und Beschleunigung des einzelnen Fußes in der normalen Gangbewegung! Bisher kamen nur antworten zur Geschwindigkeit des gesamten bewegten Körpers beim Gehen. Der Artikel Bipedie gibt da leider nichts her. --BrilleUndBart 14:51, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das scheint außer uns keiner recht verstehen zu wollen. 85.180.195.104 15:33, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das haben wir schon verstanden, aber sollte einen das hindern, Kommentare (wie den von 62.178.76.217) zu kommentieren...? --Eike 15:37, 19. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]

Google hilft: [30]. Im untersten Suchergebnis wird für den Absolutwert der Beschleunigung im Schwerpunkt des Fußes beim Gehen etwa 50 m/s² als maximum ermittelt.(S.69) --BrilleUndBart 15:32, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

(BK)Wollen wir doch mal ein Modell entwickeln: Beim Gehen befindet sich immer ein Fuß auf dem Boden. Also sollte der Fuß der sich gerade bewegt, sich im Schnitt doppelt so schnell bewegen wie die Laufgeschwindigkeit von 4,5 Km/h (ja, ich bin ned so schnell, aber so werden die Zahlen schön). Nimmt man der Einfachheit halber eine Schrittfrequenz von 2 Hz an, so bedeutet das, der Fuß wird innerhalb einer viertel Sekunde von 0 auf seine Maximalgeschwindigkeit beschleunigt, und dann in einer Viertel Sekunde wieder gebremst. Trägt man die Geschwindigkeit gegen die Zeit auf entspricht die Fläche unter dem Graphen der Durchschnittsgeschwindigkeit. Nimmt man vereinfacht eine lineare, konstate Beschleunigung an, ist die Integralfäche ein Dreieck, mit einer Grundlinie von 0,5 Sekunden und einer Fläche von 9 km/h (= 2,5 m/s). Aus der Dreiecksformel folgt das die Maximalgeschwindigkeit 5 m/s beträgt. Das würde einer Beschleunigung von 20 m/s^2 entsprechen. In der Realität schaut die Sache vermutlich anders aus, da es sich nicht um eine konstante Lineare Beschleunigung handeln dürfte, sondern um zwei Sigmoidfunktionen . Die Maximalgeschwindigkeit dürfte vermutlich durch eine noch höhere Beschleunigung schneller erreicht sein, dafür aber nicht so hoch liegen. Experimentell könnte ein mutiger IPhonebesitzer mein Modell überprüfen, indem er sich ein Iphone ans Bein schnallt und die Messwerte der Beschleunigungssensoren ausliest.--134.2.3.102 15:42, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das obere Ergebniss passt ja zu meinen Aussagen. (50% Messfehler sind in der Physik kein Problem)--134.2.3.102 15:43, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gehe ich fehl in der Annahme, dass beim Gehen das frei schwingende Bein eine Pendelbewegung macht? Mit leichter Unterstützung durch die Muskulatur. Es wird auch nicht aktiv gebremst, sondern dann auf den Boden gesetzt, wenn es die maximale Auslenkung hat. Die Sache ist zwar sicher komplizierter als bei einem Uhrpendel, aber das Modell könnte Näherungswerte liefern. Rainer Z ... 17:53, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

ab und zu, aber wirklich nur ab und zu, komm ich mir vor wie bei Robert Lembkes Beruferaten. Welches Schweinderl hätten Sie denn gern? --62.178.76.217 19:37, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da haben Sie zweifellos recht. Rainer Z ... 19:59, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke!. Die Lösung war: ~2.7-fache der Gehgeschwindigkeit. Irre schnell. Curtis Newton  20:23, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Für Fragen der Gelenkbelastung zB wäre die Beschleunigung interessanter. Aber die hast du uns vorenthalten. 80 bis 120 g sinds beim beschlagenen Pferd, wenn es den Fuß im Galopp auf harten Boden setzt. Beim Menschen im Gehen sicher weniger, aber ich glaube, wir würden Staunen -- Grottenolm 23:23, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lotto Statistik

Hallo. Ich suche Statistiken zum Lotto-Spiel in Deutschland, also ganz besonders Sachen wie a) wie lange muss man durchschnittlich spielen um welchen Betrag zu gewinnen, b) wie lange hat der durchschnittliche 6/49+Superzahl-Gewinner zuvor gespielt, c) auf wie viele Spiele kommt ein Gewinn usw. Ich suche gezielt Statistiken, also keine Antworten mit stochastischen Berechnungen, denn 1.) kann ich mir die selbst berechnen, 2.) findet man die (als jemand, der zu faul dafür ist) relativ schnell und 3.) „glaube ich nicht an Stochastik“. Vielen Dank schon mal an die Statistiker, die mir helfen können! --141.20.106.68 15:24, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Statistik ist doch ein Teilgebiet der Stochastik und nach dem Gesetz der großen Zahl sollten sich die statistischen Ergebnisse den stochsatischen Annähern. Wieso also diese Trennung? --BrilleUndBart 15:58, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hilft dir das. Wenn du ein System entdeckst und reich wirst, denk an mich. http://www.lottozahlen.net/lexikon/lottozahlen-seit-1955 --Erzbischof 16:05, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du bist an "realen Daten" interessiert, nicht wahr? Keine Statistiken gefunden. Am saubersten wären die + eigenes Excel-Programm.
Mit PC-Lotto findest du ein Programm (Okay, 15 Euro, aber das kriegt man ja locker wieder rein... ;-P), mit dem man "analysieren" kann. Aber da hättest du wenigstens die "realen 6/49 Lotto-Daten" (Meine Tante († mit 95), die Schwester meines Onkels (ja, ja...), hat 41 Jahre die selben Zahlen gespielt (und konnte dann nicht mehr aufhören, weil, irgendwann kommen sie dann) und hat bei etwa 12.000 DM immerhin zw. 400 u. 600 DM gewonnen...).
Richtig Cash machen, da sollte man sich Mr. Jagger und das Roulette zum Vorbild nehmen ... Mehr als 3 Millionen braucht sowieso niemand. --Grey Geezer nil nisi bene 16:20, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Um im Durchschnitt den Betrag zu gewinnen, sollte man einsetzen. Steht im Prinzip auf der Rückseite des Lottoscheines.--Hagman 18:12, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum wird in Apotheken Homöopathie angeboten?

Hallo! Warum wird in Apotheken Homöopathie angeboten, wo doch keine Wirkung bewiesen werden kann, eher sogar die Nichtwirksamkeit? Müssten Apotheker nicht davon Abstand nehmen, um generell der Gefahr, dass dafür nachweislich wirksame Medikamente nicht genommen werden, auszuweichen? Gibt es außer dem Argument, dass der Umsatz steigt auch andere Gründe? --GT1976 16:01, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Apotheken verkaufen erst einmal nur Sachen, die der Gesundheit nicht schaden. Wenn ein Kunde bei einem Apotheker für seinen Krebs homöopathische Medikamente kaufen möchte, wird ihn der Apotheker sicherlich auf die damit verbundenen Risiken hinweisen. Ob bei einer Erkältung jedoch letztendlich das Aspirin, das Zuckerkügelchen oder am Ende doch nur das Gespräch mit der netten Verkäuferin geholfen hat, wird im Einzelfall eh nicht zu klären sein. --Taxman¿Disk? 16:13, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
würde mal sagen die Nachfrage regelt das Angebot ;-) hatte mal vor längerem einen Artikel gelesen, dass ein Apotheker sinnlose und überteuerte Produkte in seinem Schaufenster als "Der Scheiß des Monats" dargestellt hatte (ging glaube ich unter anderem um Totes-Meer-Salz oder so Haifischknorpel, ooh wir haben sogar einen Artikel dazu ;-)), PS: siehe etwa hier: "Ein Drittel verkauft zweifelhafte Produkte" (übrigens nicht nur Homöopathie)----Zaphiro Ansprache? 16:17, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Meine Meinung: Wenn ein Placebo hilft, ist es imho okay, falsch wären aber überhöhte Preise, Verstöße gegen Artenschutz, starke gesundheitliche Bedenken und Verbrauchertäuschung etc----Zaphiro Ansprache? 16:27, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist kaum zu glauben, aber zahlreiche studierte Apotheker schwören auf Homöopathie. Hätte das selbst nicht vermutet, aber ich kenne eine Apotheke in der 3 von 4 Apothekerinnen darauf schwören und gerne auch mal zum Heilpraktiker gehen. Die Leute vertrauen einfach nicht mehr der Schulmedizin. - Was mich nachdenklich stimmt: wenn die Apotheker selber der Schulmedizin nicht mehr so richtig vertrauen, wie soll man das dann noch als Laie. Hab letztens dort einen tollen Satz gehört: "Alles was eine Wirkung hat, hat auch eine Nebenwirkung". -- 212.111.241.81 16:51, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
letzterer Satz ist richtig und habe ich auch oft gehört, das gilt insbesondere auch für Phytopharmaka, denen ja oft eine mildere (weil natürlichere) Wirkung zugesagt wird, skeptisch bin ich aber bei der Pharmalobby ohnehin, gerade gelesen [31], Fazit: Richtig verdient wird nur an chronisch Kranken, also wird z.B. ein evtl wirksames Medikament erst garnicht auf den Markt gebracht oder es werden Krankheiten erst erfunden----Zaphiro Ansprache? 17:24, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Bedenklich ist die Sache schon. Auch dass in der unabhängigen Fachzeitschrift Apothekenumschau gerne mal im redaktionellen Teil Anwendungstipps für Homöopathika, Nahrungsergänzungsmittel usw. gegeben werden. Bedenklich deshalb, weil Apotheken in Deutschland beträchtliche Privilegien genießen, die mit der fachlichen Kompetenz und Beratung begründet werden, sie aber gleichzeitig diese Aura nutzen, um allerlei Sachen nebenbei an den Mann zu bringen, die durch fachliche Kompetenz nicht gedeckt sind. Eine Öffnung des Apothekenmarkts wird massiv verhindert, eine strengere Reglementierung aber auch. In diesem Zwischenreich gedeihen Apotheken ganz offenbar prächtig. Rainer Z ... 17:30, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
exakt, etwa auch dank der Klientelpartei FDP ;-)----Zaphiro Ansprache? 17:32, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke Rainer Z, genau so sehe ich es auch. Leider kann ich in dem konkreten Fall auch nicht an die Placebo-Wirkung vertrauen, da es sich um ein 6 Monate altes Baby handelt. :-) --GT1976 17:49, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
siehe auch Homöopathie#Gefahren_der_Hom.C3.B6opathie, es kommt natürlich auch auf den Stoff genau an, aber ich setze mal lieber einen Gesundheitshinweis, der in diesem Zusammenhang natürlich fast schon ironisch erscheint ;-)----Zaphiro Ansprache? 17:56, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und ich hätte immer gedacht, homöopathische Medikamente würden in der Apotheke verkauft, weil eine Apotheke Medikamente verkauft - falsch?
Homöopathische Medikamente haben doch mit allopathischen gemeinsam, dass die konkrete Wirkung im einzelnen Fall nie vorher mit Sicherheit garantiert werden kann - auch falsch? Und bei wieviel Prozent der allopathischen Mittel kann zumindest statistisch eine erwünschte Wirkung bestätigt werden - vielleicht bei der Hälfte? BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 18:03, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
1. Offensichtlich abhängig von der Definition für Medikament. 2. Richtig, aber aus unterschiedlichen Gründen. 3. Mehr als die Hälfte der intendierten Zielgruppe, gegenüber nahezu Null, wenn man vom o.g. Placeboeffekt absieht. --Ayacop 18:14, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich darf daran erinnern, daß unter dem Begriff Homöopathie nicht nur die völlig unwirksamen Wässerchen angeboten werden, sondern auch einiges aus dem Bereich der Naturheilkunde, das durchaus Wirkung hat, die auch nachgewiesen werden kann ... das ist ja gerade der Trick dieser Disziplin, daß sie auf der Basis jener Methoden auch den ganzen Rattenschwanz der anderen verkaufen ... Chiron McAnndra 18:13, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

(BK) Konsequent wäre es ja, Apotheken nur den Vertrieb zugelassener Arzneimitteln zu gestatten. Wobei allerdings Homöpathika dazu gehören würden, weil für die eine Extrawurst gebraten wurde. Noch konsequenter wäre die begleitende Abschaffung von Extrawürsten aller Art. Oder man schafft die Privilegien ab und Apotheken werden zu normalen Geschäften mit normalem Wettbewerb, die einen ausgebildeten Apotheker für die Abgabe verschreibungspflichtiger Medikamente haben. Rainer Z ... 18:13, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hätten die Apotheken dunnemals kopfwehgeplagten Schwangeren mal lieber irgendwelche Globuli statt des zugelassenen und garantiert wirksamen Contergan verkauft! Polemik beiseite: Es wurde oben schon gesagt, dass es Hauptaufgabe des Apothekers ist, im Rahmen seiner Kenntnisse Patienten vor Gefahren zu behüten. Wo sollten Homöopathika, die ja ohne entsprechende Verdünnung durchaus auch unangenehme Wirkungen haben können, denn verkauft werden? Grüße 85.180.195.104 18:30, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht irre ich mich ja - aber in vielen Ländern gibt es doch den Laden, der dem Patienten nur bestimmte Medikamente gibt und dabei diejenigen verbietet, deren Wirksamkeit nicht so recht nachgewiesen ist oder die als nicht typisch für diejenige soziale Schicht oder Kaste angesehen werden, welcher der Patient angehört. In Deutschland heißt der wohl Gesetzliche Krankenkasse oder so ähnlich.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 18:26, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum rechtlichen: dass Problem (?) ist wohl auch das Homöopathisches Arzneimittel apothekenpflichtig sind, vgl [32] also außerhalb Apotheken im Gegensatz etwa zu Bachblütentinkturen nichtmal vertrieben werden dürfen----Zaphiro Ansprache? 18:29, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Apotheken sind auch nur Geschäfte. Die verkaufen neben dem was Ärzte verschreiben alles was sich irgendwie nach Gesundheit anhört. Wenn du dich umsiehst wirst du auch zuckerreiche Fruchtriegel, diverse Bonbons und ähnlichen Kram finden der nichts mit Medikamenten oder Gesundheit zu tun hat. Ist ja nicht so als ob man sich mit Homöopathischen Mitteln vergiften könnte. Dürfte hauptsächlich der Umsatzsteigerung dienen und bei manchen möglicherweise Überzeugung sein. Ein Studium schützt nicht automatisch davor auf Irrlehren und Massenwahn hereinzufallen. (Massenwahn ist das falsche Wort. Wie nennt man das wenn etwas allgemein als wahr angenommen wird nur weil die Theorie weit verbreitet ist?)--FNORD 18:52, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Konsensbasierte Artikelversion?
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 19:46, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mir wird zu häufig die Homöopathie als schlichtweg unwirksamer Humbug angesehen. Wie kommt denn ein homöopathisches Beruhigungmittel auf die Dopingliste für Pferde - weil es nicht wirkt, aber doch vermehrt zu Stürzen führt (Placeboeffekt?)? Auch 'richtige' Medikamente können versagen, wenn der Patient partout nicht an ihre Wirksamkeit glaubt oder der ärztlichen Diagnose nicht traut. Und wenn mir ein homöopathisches Mittel hilft, ist mir am Ende scheißegal, ob das nun Wirkung oder Placeboeffekt war. -- Grottenolm 22:51, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Dass Du glaubst, es habe Dir geholfen ist kein Hinweis drauf, dass es wirkt. Sehr weit verbreitetes Missverständnis, das.
  • Welches homöopathische Mittelchen ist auf welcher Dpoingliste für Pferde? Spekulativ: wohl eine tiefe Verdünnung, die durchaus noch eine pharmazeutische Wirkung entfaltet.
  • Wenn davon die Rede ist, dass Homöopathie nicht wirkt, sind damit üblicherweise Verdünnungen gemeint, bei denen eine pharmazeutische Wirkung aufgrund des sehr hohen Verdünnungsgrades des Ausgangsprodukts nicht möglich ist. Bei so seltsamen Dingen wie Hundescheisse, Hyänenspeichel, Nasenausfluss eines Nashorns und Berliner Mauer (alles als homöopathische Präparate erhältlich) ist dieser Aspekt aber weniger wichtig. --Cú Faoil RM-RH 02:49, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na das hat mich jetzt aber interessiert ob da nicht jemand übertrieben hat :). Nicht im Geringsten. Das scheint sogar der Normalfall zu sein. [33] Hier werden sogar noch absurdere Grundstoffe, wie Plutonium, Mondstrahlung, Antimaterie, Dieselabgase und 1000 DM aufgezählt und gleich mit Link zu einem homöophatischen Versandhandel belegt. --FNORD 06:23, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also ich weiß nicht, obs in deutschland auch so ist, aber zumindestens in Wien vekaufen Apotheken auch Sachen, bei denen es nicht mal strittig ist, dass sie nichts zur Gesundheit beitragen, z.B. Kosmetikartikel und Koffeintabletten. Bevor es Tankstellen gab, wurde auch Benzin in Apotheken verkauft (und damit mein ih Motorenbenzin, nicht Wundbenzin). --MrBurns 07:14, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Koffeintabletten sind eine magenschonende Alternative für den Koffeinsüchtigen und tragen daher selbstverständlich zur Gesundheit bei. --Ayacop 11:43, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Abendprogramm TV vom 17.10.1969

Weiß jemand, welcher Fernsehkrimi am Freitag, 17.10.1969 um 20.15 Uhr im deutschen Fernsehen (ARD oder ZDF) gesendet worden ist?

Der_Kommissar scheint es nicht gewesen zu sein, das war mein erster Verdacht. Aktenzeichen XY war es auch nicht.

Und auch hier: http://server4.medienkomm.uni-halle.de/krimi/serien/chronologisch.shtml findet sich für das Datum scheinbar kein Eintrag, oder ich suche verkehrt.

Hat jemand eine Möglichkeit, das herauszufinden und zu posten?

Vielen Dank!


P.S.: Das ist eine ernstgemeinte Frage, kein Jux. (nicht signierter Beitrag von 92.201.57.154 (Diskussion | Beiträge) 21:23, 19. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Vielleicht findest Du hier was? Wobei es umständlich ist, da es, soweit ich sehe, keine Tagesliste gibt. Da muss man sich wohl durchklicken. --Vexillum 21:45, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) http://www.tvprogramme.net ist ganz gut normalerweise, aber dein gesuchter Tag fehlt. Du kannst natürlich ARD und ZDF anschreiben... oder du findest jemand, der eine Hörzu von damals hat :-) --тнояsтеn 21:46, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Könnte es Paul Temple von Francis Durbridge gewesen sein? Oder kam das Dienstags abends? -- Bremond 22:20, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Paul Temple lief offenbar erst 1973. Der Chef wurde zwar am 17.10. ausgestrahlt, aber – wenn mich mein altersschwaches Gedächtnis nicht täuscht – nicht um 20.15 sondern erst später, um 21.00 oder 21.45? Im ZDF lief jedenfalls um 20.15 wohl eine Komödie ... -- Jo Atmon Trader Jo 00:19, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, soweit ich mich erinnere, kam Der Chef der Artikel ist aber nicht so doll :( erst später (tippe auf 21.45 Uhr); dergleichen war damals schließlich noch nicht „jugendfrei“ (hach!). Kam in der ARD damals am Freitagabend nicht ein politisches Magazin; so etwas wie Weltspiegel? (Report, Monitor und Panorama kamen dienstags bzw. donnerstags (?)) -- Bremond 11:37, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Die Episode von "Der Chef" war "Kunstdiebstahl in San Francisco" --Vexillum 11:51, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PPS: Hat aber auch schon Jo Atmon vrlinkt... (lesen bildet, Herr Vexillum) --Vexillum 11:53, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine Empfehlung: Besuch im örtlichen Stadtarchiv, und die Tageszeitung vom 17.10.1969 einsehen. Ein Fernsehprogramm dürfte drin stehen. ;-) --Vexillum 11:55, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Water stop" - Übersetzung in das Deutsche

Wie heißt die Vorrichtung für das Speisewasser (alte Lokomotiven)? Wasserturm ist es wohl nicht. Und wie heißt der Vorgang (Stopp während der Fahrt, vgl. en:Water stop, der "underway replenishment"). Haben wir da eigentlich einen Artikel? --77.4.70.163 22:46, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Meinst du einen Wasserkran_(Eisenbahn)? --Wrongfilter ... 23:09, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und der Vorgang heißt Wassernehmen. Auch ganz interessant die Technik ohne "water stop": Trog (Eisenbahn). --тнояsтеn 23:15, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Satzkonstruktion

Ich stosse immer wieder auf Sätze wie: «Nach dem Abitur studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg und gründete 1987 sein eigenes Unternehmen.»

Mir scheint eine solche Konstruktion falsch zu sein, da sich der zweite Teil des Satzes nicht mehr auf «nach dem Abitur» bezieht, sondern ein neues Adverbial («1987») hat. Sehe ich das richtig? --84.73.134.207 22:49, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist grammatikalisch nicht falsch, aber wer Wert auf ein gutes Schriftdeutsch legt, vermeidet solche Holperer. Besser wären zwei Sätze: "Nach dem Abitur studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg. Anschließend gründete er 1987 sein eigenes Unternehmen." -- Geaster 23:20, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist grenzwertig. Bei elliptischen Satzreihen ergänzen wir im zweiten Teil im Sinn die Elemente des ersten Teils, und zwar konventionell als Parallelismus. Da die Adverbiale vorn stand und im zweiten Teil die Frontposition leer ist, denken wir uns die erste Adverbiale dazu und sind dann verblüfft, wenn an anderer Stelle eine andere Adverbiale nachgereicht wird. Korrekt ist es dennoch, wenn man es als Chiasmus, also Überkreuzstellung fasst. Der Chiasmus passt stilistisch aber eher zu Antithesen, also Entgegensetzungen, und wird dann auch entsprechend leicht verstanden: "In Frankfurt fährt er los und steigt in Darmstadt um" klingt etwas schräg, da man einen Parallelismus erwartet; aber "Nüchtern geht er weg und kommt betrunken heim" klingt ganz richtig, oder? Beim fraglichen Beispiel sollte man zum Parallelismus umformulieren: "Er studierte nach dem Abitur Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg und gründete 1987 sein eigenes Unternehmen." Grüße 85.180.201.141 00:35, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Satz ist vollständig korrekt .... es herrscht lediglich keine grammatikalische Abhängiigkeit zwischen diesen beiden Sätzen, die prinzipiell auch alleine stehen könnten, hier jedoch durch "und" verbunden sind ... solche aneinanderreihung von an sich unabhängiger Einheiten ist durchaus legitim ... ganz besonders, da zwar keine grammatikalische, sehr wohl aber eine semantische Abhängigkeit vorliegt, da in diesem Fall 1987 offenbar zeitlich nah dem Studium anzusetzen ist ... es wird hier eine temporale Kontinuität angezeigt .... ich sehe darin auch absolut nichts holpriges ... ich vermisse lediglich der Vollständigkeit halber noch den Ort der Firmengründung .... der müßte entweder "gründete dort" oder aber "gründete in XXXX" lauten ... Chiron McAnndra 09:56, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was sollte an dem Satz grammatikalisch falsch sein? Er ging abends nach Hause und kochte sich um 10 Uhr eine Suppe. Hier wird lediglich im zweiten Teilsatz das Subjekt eingespart. Zusammengezogene Sätze sind immer dann möglich, wenn dasselbe Satzglied in beiden Teilsätzen auftaucht: "Er schlief auf der Couch und sie [schlief] im Bett.", "Er kam [um zwölf Uhr], und sie ging um zwölf Uhr" usw. Der hier zitierte Satz ist aber doppeldeutig, da keine zeitliche Abhängigkeit markiert wird. Geaster schlägt vor: "Nach dem Abitur studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg. Anschließend gründete er 1987 sein eigenes Unternehmen." Das kann dieser Satz (und wird es vermutlich auch) aussagen, möglich wäre aber auch, daß die Person während des Studiums das Unternehmen gegründet hat: "Währenddessen gründete er 1987 sein eigenes Unternehmen." Die Abfolge wäre nur aus dem Zusammenhang zu ermitteln bzw. durch ein Temporaladverb. Es wäre auch möglich, einen der Häuptsätze in einen Temporalsatz umzuwandeln: "Nachdem er" bzw. "Bevor er", "Während er" bei Gleichzeitigkeit.--IP-Los 11:18, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wer bezahlt Minus/Plus bei Wechselgeldfehlern beim Supermarkt?

Ich hab einmal von einer Mitarbeiterin von einem Informationschalter in einem größeren Supermarkt die Auskunft bekommen, dass bei einer Kassa am Abend bei der Abrechnung der Ist-Stand eigentlich immer vom Soll mindestens 5-10 Euro abweicht. Müssen die Angestellten das Minus aus der eigenen Tasche bezahlen? Können sie auch im anderen Fall den Überschuss einstecken? Oder zahlt der Supermarkt für Minus und profitiert vom Plus? Weiß wer wie das ist wenns um größere Summen geht? Wie ist das bei andren Geschäften oder Banken oder so? Mich interessieren vor allem auch Unterschiede bei verschiedenen Ketten, falls das wer weiß. Danke! --Lumbricus 23:48, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also ich weiß, dass der Mitarbeiter meist das Minus bezahlen muß (ob dieses Vorgehen der Supermärkte legal ist weiß ich nicht). Das plus kann amn sich wohl zumindestens inoffiziell einstecken, weil wenn das fehlt, merkt das eh keiner, weils ja nirgendwo registriert ist. --MrBurns 00:31, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aus meinem Bekanntenkreis kenne ich mehrere, die bei einer sehr großen Billig-Klamotten-Kette (sry für die Umschreibung, aber den Namen erwähne ich lieber nicht) gearbeitet haben und dort hat man nichts zurückzahlen müssen - im Gegenteil: Es gab sogar einen Fall einer Frau, die die Einnahmen des gesamten Vormittags (Ich glaube das waren 15.000€) mitgehen lies. Als man ihr auf die Schliche kam, gab es weder ein Gerichtsverfahren, noch musste sie das Geld zurückgeben aufgrund der Publicity. Mehr ist mir darüber nicht bekannt, jedoch sagte man mir auch, dass in den 3,5 Jahren Dienstzeit aller Bekannten zusmmen die Kasse am Ende noch nie gestimmt hätte. Wenn weniger in der Kasse war, dann war das nie ein Problem - wenn es jedoch zu viel war, dann wurde jedem eine Standpauke gehalten da die Chefs lieber zu wenig als zu viel einnahmen. Die Gründe liegen auch wieder in der Publicity (Ein Kunde der zu wenig rausbekommt und es nicht sofort bemerkt kommt nicht mehr). So läuft das jedenfalls bei großen Ketten. -- Dulciamus ??@??+/- 00:46, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei einer mir bekannten Brezel-Bäckerei müssen die Angestellten Fehlbeträge, die über ein paar Cents hinausgehen, aus eigener Tasche bezahlen, und das bei sehr geringem Stundenlohn. Bitte auch dann Bescheid sagen, wenn man zu viel rausbekommen hat, und nicht nur dann, wenn es zu wenig ist. --87.160.206.168 01:07, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Um auch eine andere Frage zu beantworten: Nein, "Überschüsse" dürfen die Verkäufer/innen nicht behalten :-) (Ich kenne das aber so, dass diese zur Seite gelegt und dafür verwendet werden, sie bei Unterdeckung der Kasse zum Ausgleich des Differenzbetrages zu verwenden) --Vexillum 05:37, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Scheint sich wohl wirklich stark zu unterscheiden. In einigen Supermärkten (glaube auch von Fastdoof-Ketten das gelesen zu haben?) ist es wohl auch Standard, dass die Trinkgelder nicht bei den Mitarbeitern bleiben, sondern der Arbeitgeber kassiert. Fehlt aber was in der Kasse, wird das den Kassierern abgezogen (Kulanz möglich). Wobei man ja fast noch froh sein kann, wenn es nur abgezogen wird und man nicht fristlos wegen 2 Euro entlassen wird *an so manche Meldungen in den letzten Jahren denk* --StYxXx 05:40, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In der Tat, wenn Geld fehlt, ist das ein Grund zur fristlosen Kündigung. So geschehen bei einer Bäckerei-Verkäuferin in Friedrichshafen am Bodensee. Sie wurde entlassen, weil 1,36 Euro in der Kasse fehlten. -- Yellow Snow 06:37, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das war aber wohl nur ein Vorwand. Weil wenn sie das bei jedem kassierer machen würden, der 1-2€ zu wenig in der Kassa hat, hätten sie wohl bald keine mehr. Grund: es passiert jedem mal, falsch rauszugeben, und wenn man zuwenig rausgibt meldets der Kunde wohl eher, als wenns zu viel ist. Und dass es alle selber nachher noch auf den Cent oder Euro genau kontrollieren udnd en Fehlbetrag eventuell selber einzahlen, glaub ich auch nicht. Trinkgelder sind bei Sußpermarktkassierern wohl ohnehin vernachlässigbar gering (die paar Leute, die sich 1 oder 2 Cent nicht rausgeben lassen, bringen wohl nicht sehr viel ein und merh Trinkgeld gibt ja nur sleten wer im Supermarkt). --MrBurns 07:09, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ob Vorwand oder nicht, es bleibt ein Kündigungsgrund. -- Yellow Snow 07:40, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Fachbegriff und Artikel dazu ist Manko. Man sollte bedenken, daß es sich bei dem Geld, das eine Kassiererin oder ein Kassierer verwalten, grundsätzlich um das Geld der Firma und nicht um ihr privates Geld handelt. Daraus ergeben sich zwei Aspekte:
  1. Überschüsse sind selbstverständlich nicht und niemals Privateigentum des Kassierers sondern gehören wie alles andere auch dem Betrieb. Wenn ein Kassierer sie einsteckt, ist das Diebstahl, und im Kassenbereich, der eine hohe Vertrauenswürdigkeit verlangt, ist das mit zusätzlichem Vertrauensverlust verbunden.
  2. Wenn ein Manko in der Kasse ist, hat der Kassierer nicht sorgfältig und ordentlich gearbeitet und hat deshalb selbstverständlich gegenüber der Firma für den Schaden einzustehen. Wenn ein Arbeitgeber hier in einem bestimmten Rahmen kulant ist, hängt das eher damit zusammen, daß er für einen optimaleren Betriebsablauf (schnelleres Kassieren...) ein geringes Manko in Kauf nimmt, weil diese Kulanz woanders (... und somit weniger Personal an der Kasse, oder auch: kürzere Wartezeit für Kunden und damit Verbesserung des Betriebsprofils -> mehr zufriedene Kunden -> mehr Umsatz) zu einem Gewinn führt. Anders ausgedrückt: ein Kassierer, der extrem sorgfältig sich die nötige Zeit nimmt, um garantiert kein Manko zu produzieren, ist einfach zu langsam und damit zu teuer.
Weil es die Lebenserfahrung lehrt, daß im Laufe des Tages trotz Bemühens und guten Willens immer mal ein Manko entstehen kann (siehe auch den im Artikel eingeführten Begriff Mankogeld), wird ein kluger Arbeitgeber auch unter dem Aspekt des Betriebsklimas und des Betriebsfriedens eine kulante Mankolösung mit den Angestellten vereinbaren. Nur ein (in meinen Augen) dummer (oder auch strohdummer) Arbeitgeber wird ein Manko von wenigen Euro als Kündigungsgrund benutzen. --77.128.11.164 13:14, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Plus bezahlt der Kunde, und das Minus der Mitarbeiter, außer .... es war ein Kunde da welcher dem MA zwangsweise ein Minus aufzwängte in dem der Kunde sich unrechtmäßig ein Plus verschaffte - sprich ein Kassendieb. Dann wird der MA nicht zur Verantwortung gezogen. --62.178.76.217 13:41, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das fällt dann aber in der Regel nicht unter Diebstahl sondern unter Raub, oder? --77.128.11.164 13:52, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
jep. wo einer Recht hat, hat er recht. --62.178.76.217 14:06, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

20. Oktober 2009

Radios bei 9live-Gewinnspiel

Ich bin gerade vorher beim Zappen zufällig auf die gerade laufende Sendung von 9live gestoßen, wo es um ca. 0:00 kleine Radios zu gewinnen gab. Weiß jemand noch, was das für ein Typ war? ich kann mich nur erinnern, dass der Name mit Pod anfängt (ob das der hersteller oder eine Modellbezeichnung ist, hater aber nicht gasagt). Weiß das jemand genauer? Weilo ich würd nämlich gerne recherchieren, was für einen Marktwert die Dinger gerade haben, weil man daraus recht gut abschätzen kann, wieviele Anrufe pro Min. man braucht, um in die Gewinnzone zu kommen (sie bekommen die Radios zwar billiger, weil sies sicher beim Großhandel einkaufen, dafür haben sie andere Unkosten wie z.B. Moderator, Produktionskosten,...). Bei dem Gewinnspiel gings sehr schnell (es lief so ab: es gab einen countdown, der unten eingeblendet war und immer nach einigem Moderatorgeschwafel gestartet wurde. Dann waren die Leistungen offen und es ist immer in den nächstenb 2-7 Sek. einer drangekommen, inkl. Moderatorgeschwafel würd ich schätzen, dass noch immer ca. 2 leute pro Min. durchgekommen sind). --MrBurns 00:29, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein iPod dürfte es nicht gewesen sein, oder? --Eike 00:54, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, es waren richtige Radios, keine mp3-Player, mit denen man auch Radio hören kann. --MrBurns 00:55, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich drauf geachtet hätte, wer die Frage gestellt hat, hätt' ich mir schon gedacht, dass du weißt, was ein iPod ist. :o) --Eike 01:04, 20. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
PS: es wearen glaub ich so kleine Dinger mit einem integrierten Lautsprecher (vom Funktionsprinzip her ähnlich wie dieses hier, nur anderes Design und ich glaub noch kleiner, wobei man das bei der Kameraperspektive, da es sehr im Vordergrund gestanden ist, nicht genau erkennen konnte, ich konnte die Größe des Geräts also nur an der Größe der Drehknöpfe abschätzen). --MrBurns 01:03, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Richtig ist in Deiner Frage sicherlich die Zusammenstellung der dortigen Moderatoren mit einem Substantiv, das mit dem schönen Praefix "Un-" beginnt. Ansonsten gehen wir sicherlich alle davon aus, dass die Chancen, bei dem Sender was zu gewinnen, sehr hoch sind, und die Gewinne äußerst wertvoll.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 01:03, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Maximale Geschwindigkeit und Beschleunigung des menschlichen Fußes überhaupt und beim Schuß (Fußball)

Dieser Abschnitt hat mich auf die Idee einer weiteren Frage gebracht: was ist die maximale Geschwindigkeit und Beschleunigung die der menschliche Fuß bzw. das Bein überhaupt erreichen kann? und wird dieser Wert bei der Schussbewegung beim Fußball erreicht? Und wenn nein, welche Werte werden bei der Schussbewegung erreicht? Der Ball kann ja bis ca. 160 km/h erreichen, aber das ist in dem Fall nicht relevant, weil die Geschwindigkeit des Balles durchaus höher seinkann als die des Fußes, siehe Impuls und Impulserhaltung. --MrBurns 00:41, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

der Fachausdruck ist Vollspannstoß (Fußball). --62.178.76.217 08:22, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Google Buchtipp: geschwindigkeit des fußes beim sprint. greets --62.178.76.217 08:44, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Fuss hängt am Bein und das alles dreht sich um die Kniegelenkachse. Geschwindigkeit ist Weg/Zeit und daher erstmal abhängig vom Abstand von der Drehachse. Die Fußspitze ist daher immer schneller als der Fuß selbst.. Den rest kann man ausrechnen
Geschwindigkeit: (Fuss=~=Ball) (km/h : 3,6 = m/s) => 44 meter/sekunde
Beschleunigung: (Geschwindigkeitsänderung : Zeit) => 44 m/s : ~0,3 s = ~150 m/s²
Zum Vergleich Fangschreckenkrebse Geschwindigkeit 100 m/s Beschleunigung 100 000 m/s²!
Also garnicht`s besonders so ein Fußballspieler. Gruß --Kharon WP:WpDE 08:43, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

ich denke, deine Berechnung für die Beschleunigung) hat einen Fehler: 0,3s kommt mir als realistischer Wert für die gesamte Schußbewegung (also höchster Punkt hinten - höchster Punkt vorne) vor, wozu auch eine Videoaufnahme vom 3:0 von Drazan bei Rapid-HSV (76. Min.) passt, wo dieser Zeitraum ca. 6-7 Frames (bei 25fps) beträgt, also ca. 0,24-0,28s. Also hat man im Durchschnitt die doppelte Beschleunigung, also bei 44 m/s ca. 300 m/s². Da die Beschleunigung knicht konstant sein dürfte, wird das Maximum wohl noch etwas höher sein. --MrBurns 09:07, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Metin Tolan könnte weiterhelfen. Oder sein Kollege John Wesson. Laut ihm kann der Fuß rund 80 km/h erreichen ([34]). Mehr dazu wahrscheinlich im Buch Fußball - Wissenschaft mit Kick : von der Physik fliegender Bälle und der Statistik des Spielausgangs (ISBN 3827416655) oder ab 2010 in diesem Buch. --тнояsтеn 13:05, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie hätte sich Franklin D. Roosevelt in Deutschland oder Österreich heute genannt?

Mir ist aufgefallen, dass in Österreich auf Visitenkarten und Websites von Geschäftsmännern und -frauen vermehrt der zweite Vorname, z. B. wie bei Franklin D. Roosevelt angegeben wird. Vor zwanzig Jahren war das meiner Meinung nicht üblich. Entweder wurde er ganz weggelassen oder er wurde ausgeschrieben (Franklin Delano Roosevelt). Warum gibt es eine Tendenz in diese Richtung, oder ist es eine allgemeine Amerikanisierung?

Wie hätte sich Franklin D. Roosevelt in Deutschland oder Österreich heute genannt? Frank Rosenfeld. --62.178.76.217 07:44, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Österreich eher Franz Rosenfeld. Die Frage ist aber, angenommen, er wäre Österreicher, er sich heute auch in Österreich wegen der (meiner Meinung) allgemeinden Tendenz Franz D. Rosenfeld nennen würde.
Oder eher "Herr Mag. iur. Franz D. Rosenfeld". (Ich koennte mich immer noch ueber die haendischen Unterschriften mit integriertem "Diplom-Ingenieur" beoemmeln). -- Arcimboldo 09:04, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Obwohl ich akademische Grade bei den Namen als Österreicher noch verstehe, lustig wirds, wenn sich ein Oberschulrat mit OSR vor seiner händischen Signatur ziert. Das habe ich vor Kurzem bei einem älteren Herrn in meiner Umgebung selbst gesehen. :-) --GT1976 09:44, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich mache mir manchmal einen Spaß daraus und Füge hinter meinem Namen "MdO" hinzu (Mitglied der Ortskrankenkasse). Ist ja nicht gelogen, oder? --Vexillum 10:12, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
MdB hört sich wichtiger an, setzt allerdings die Mitgliedschaft in der richtigen Krankenkasse voraus ;-) --62.226.15.191 11:14, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wohl "Franklin D. Roosevelt". Ich kenne keine Amerikaner, die ihren Namen in die Sprache anderer Länder übertragen. Auch die Deutschen tendieren heute dazu, US-Schreibweisen 1:1 übernehmen, während dies früher nicht so stark der Fall war. Warum z.B. die Tendenz zu amerikaniserten Schreibweisen auch deutscher Namen in Deutschland? Vor allem im akademischen Umfeld verwenden zunehmend deutsche Wissenschaftler diese amerikanisierte Namensschreibweise. Warum ? Vielleicht weil man sich in der Forschung auch im US-amerikanischen Umfeld bewegt, vielleicht weil man sich so "internationaler" oder "in" fühlt, vielleicht auch nur weil die Sprache und Kultur des jeweils vorherrschenden Staates stets von den Angehörigen weniger bedeutender Nationen übernommen werden, gerade von den sozial höher gestellten Personen (siehe römische Kultur, später Französisch als Sprache der Adelshöfe, Russisch im Ostblock...). Ich sehe das in einer Reihe mit der vermehrten Verwendung von Anglizismen und Scheinanglizismen in der deutschen Sprache. -- Andreas König 12:08, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

hatte vorher schon drauf getippt, das es sich bei solchen Sachen lediglich um einen Ego-Booster handeln kann.--62.178.76.217 12:15, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube auch, dass damit ein Hauch von Internationalität signalisiert werden soll, auch bei Geschäftsmännern, die im Binnenland unterwegs sind... :-) --GT1976 12:27, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland kommt aus der Tradition, dass man Vornamen von Paten oder Grosseltern "mitnimmt" (aber im Deutschen eben ausschreibt). Abgekürzte Mittelinitiale ist entweder
  • Globalisierung (man macht es den Amerikanern (George W. Arbusto (im Wahlkampf auf den Plakaten nur grosses "W" (Doubyou; dt. sprich "Weh!") oder Engländern (Frau Potter hat sich selber noch eine dazugeschrieben) nach.
  • Es sieht optisch (symmetrisch) ansprechend aus und hat auch einen gewissen Mystery-Faktor.
  • Es ist praktisch bei internationalen Kontakten: Der Name vor der Mittelinitiale ist der Rufname ("Here's my card." "Oh, hi" -sieht nach - "Jou-hännes!? My name is Frank - Frank D. Roosevelt!"). Grey G. Geezer nil nisi bene 10:28, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Boostfaktor = --62.178.76.217 13:36, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Namensforschung!

Suche Kontakt zu Sobelat.Herkunft Ostpreussen. (nicht signierter Beitrag von 92.78.107.30 (Diskussion | Beiträge) 09:38, 20. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Namensherkunft? Sobelat-Nester? Auswanderer? Der direkteste Ansatz ist, wenn du dich bei der kostenlosen Ost-/Westpreussen-(Genealogie)-Mailing-Liste anmeldest. Ein bissl mitlesen und dann dort deine konkrete Frage stellen. Bist du angemeldet, hast du auch Zugriff auf das dortige Archiv (das, was die Leute seit Jahren diskutiert haben). Da findet man schnell Kontakte ... denn: Wenn sie nicht gestorben sind, dann ... Grey Geezer nil nisi bene 10:28, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vorteile eines israelischen Passes

In dieser aktuellen Meldung [35] wird von einem US-Spion berichtet, der als Gegenleistung von seinem vermeintlichen israelischen Auftraggeber Geld und einen israelischen Pass forderte. Er selbst hat sicherlich einen US-am. Pass. Ich frage mich ernsthaft, was die konkreten Vorteile eines israelischen Passes sein könnten - bisher war mir ein schweizerischer eher erstrebenswert erschienen, aber wenn so ein schlaues Kerlchen einen israelischen will, müssen doch ganz konkrete Vorteile existieren, welche könnten das sein? --Ayacop 11:51, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

da der Mann ja Geheimnisse der USA an Israel verraten wollte, ist es sicher nicht dumm, sich einen Pass seines avisierten Auftraggeberlandes zu besorgen, um bei Bedarf dorthin auszureisen, wenn es in den USA zu heiß wird... Hat ja nun nicht geklappt. Bliebe aber die Frage offen, wass die Israelis im konkreten Fall getan hätten, wohl kaum einen Spion gegen ihren Freund USA in Schutz nehmen. -- Andreas König 12:00, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Funk-Rock

Aus welchen Lied/von welcher Band ist der Gitarren-Sample im Refrain von Die Sterne - Nur Flug? -- Widescreen ® 12:48, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn du das meinst, was ich meine, dann stammt das aus Los Bravos - Black is Black. Ist aber, glaube ich, kein Sample, sondern eher ein Zitat. --Tebdi ノート 13:11, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber genau das meine ich! "Vielendank" Black ist Black - I want my Baby back. Ich dachte so etwas nennt man generell sample?! Wusste gar nicht das es auch Zitate gibt! -- Widescreen ® 13:22, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bedeutung von "<=>"

Was bedeutet dieses Zeichen: <=> im mathematischem Sinne? Steht manchmal zwischen Gleichungen. Sowas wie "entspricht"? --217.68.187.69 13:12, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja, siehe Äquivalenz. --Eike 13:13, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jep, gemeint ist eigentlich , was einem auf dem Computer aber nicht immer und überall zur Verfügung steht. --El Grafo 14:06, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

hepatitis B

--80.187.109.163 14:02, 20. Okt. 2009 (CEST) wie schnell funktioniert eine Impfung???? ab wann ist man geschützt??? was ist wenn die Impfzeiträume nicht eingehalten werden????[Beantworten]