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Mal angenommen, ein sehr großer Asteroid (siehe Bild rechts) würde auf dem Gebiet der USA einschlagen. Welche unmittelbaren Auswirkungen würden wir in Europa, sagen wir mal in München, spüren? Erdbeben? Orkansturm? Riesenflutwelle bis zu den Alpen? Sofortiger Weltuntergang?
Also so ein Einschlag, wie auf dem Bild, wäre wohl ziemlich sicher der sofortige Weltuntergang. Allein durch die Druckwelle. Das geht definitiv um den ganzen Globus, mehrmals. — Falk Palaver …04:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wirklich unmittelbare Auswwirkungen erleben nur die, die direkt unter ihmm stehen, wenn er einschlägt ... alle anderen Auswirkungen sind per Definitionem mittelbar ...
Und der auf dem Bild gezeigte würde wohl so in etwa 95% allen Lebens auf dieser Erde auslöschen ... denn das ist kein großer Asteroid mehr, sondern schon beinahe ein kleiner Planetoid ...
Schon ein viel kleinerer Körper würde ausreichen, um ein Massenaussterben zu bewirken ...
Von den mittelbaren Effekten dürfte folgendes passieren:
Die Atmósphäre um den Einschlagkanal heizt sich auf Grund der Geschwindigkeit des Körpers stark auf - auf mehr als 10.000° ... Das so erhitzte Gas breitet sich explosionsartig in alle Richtungen aus und erzeugt eine extrem heiße Druckwelle, die sich mit Schallgeschwindigkeit ausbreitet und auf ihrem Weg so ziemlich alles in Asche verwandelt, was auch nur im entferntesten brennbar ist.
Am Einschlagort selbst wird der Boden ebensoschnell aufgeheizt ... Gestein verdampft auf Grund der enormen Kompressionskräfte schlagartig zu superheißem Plasma, was nicht nur einen Krater in den Boden sprengt und einen mehrere hundert km durchmessenden Lavasee zurückläßt, sondern es wird auch Megatonnenweise Gestein bei dieser Explosion in alle Richtungen geschossen und auch nach oben ins All befördert - von der Anreicherung der Atmosphäre gar nicht zu reden. Wenn der Einschlagort im Ozean ist, ändert das kaum etwas, denn bei so einem Brocken machen die paar tausend Meter Wasser keinen wirklichen Unterschied aus - lediglich das irgendwann zurückschwappende Wasser wird den Lavasee schneller ankühlen lassen . dafür gelangt Megatommenweise Wasserdampf direkt in die Atmosphäre ...
Ein Einschlag dieser Größe würde den Erdmantel aufreißen, was die Kontinentalplatten in jedem Fall bewegen würde ... je nachdem bis zu welcher Tiefe der Impakt käme, würden sich andernorts einige Gebiete stark absenken, aber das dauert noch etwas bis dahin ...
Die Erschütterungen des Erdmantels lösen überall in der näheren Umgebung Erd- buzw. Seebeben aus - die Seebeben erzeugen Tsunamis, die an anderen Küsten mehrere hundert Meter hohe Flutwellen hervorbringen, welche noch auf der anderen Seite der Erde mit mehr als 100km/h anrollen würden .. selbst wenn der Einschlag in den USA stattfände, würden die ersten Flutwellen mehr als 20% der Küstenländer der europäischen Westküste überrollen ...
das ins All geblasene Gestein fällt wieder auf die Erde zurück und heizt die Atmosphäre erst richtig auf ... lauter kleine Kiesel ... zig Milliarden davon ... machen aus unserer Atemluft ein heißes, mit zusätzlichen verschiedensten Gasen angereichertes Gemisch ... in der obere Atmosphäre lagert sich jede Menge Staub an, der in der nachfolgenden Zeit sehr viel Sonnenlicht absorbiert und diesen Teil der Atmosphäre, der normalerweise sehr kalt ist, aufheizt ... zusätzlich bindet der Staub Wassermoleküle, die Sonnenlicht reflektieren, statt irgendwann abzuregnen, weil die Tropfenbildung ausbleibt. Die Folge ist eine Zeit, in der es selbst am Tage auf ddem Erdboden dunkler ist als in einer normalen bewölkten Nacht ... und wenn sich die Atmosphäre endlich wieder ein wenig abgekühlt hat, wird es danach für eine ganze Weile ssehr kalt werden ...
die überlebenden Pflanzen treiben in der permanenten Dunkelheit auf der vergeblichen Suche nach Licht und verbrauchen dabei all ihre Ressourcen sehr schnell ... die Nahrungsmmittel für die überlebenden Tiere werden somit schnell knapp ... die einzigen Lebewesen, die sich unter diesen Umständen zunächst recht wohl fühlen werden, sind Sporen, Pilze und verschiedene Bakterien ...
die Regenfälle der nächsten Zeit werdenkein sauberes Wasser leifern, sondern stattdessen vieles, das solange es im Boden liegt, ungefährlich ist - nun aber wird ein Saurer Regen zum Normalfall und auch jede Menge anderer Giftstoffe wird so entstehen ...
München wird davon natürlich nicht alles abbekommmen ... dafür liegt es zzu weit vom Meer und zzu hoch ... der Aufheizung der Atmospphäre wird es jedoch nicht entkommen, auch wenn die Druckwelle bis doort wohl ihre Kraft verloren hat ... das zurückstürzende Gestein wird jedoch auch hier niederprasseln, die Verdunkelung ist global - ebenso wie der spätere Temperaturabfall ..... es könnte durchaus dazu kommen, daß Gletscher die Stadt zermalmen - das aber dürfte ein paar Jahrzehnte dauern ...
Ach ja, ich habe den EMP vergessen, der so ziemlich alles an elektronischen Bausteinen durchbrennen lassen wird .... alle modernen technischen Einrichtungen werden lahmgelegt und wenn auch vielleicht ein paar Öllager dem Hagel der Mini-Meteoriten überleben sollte, so wird es niemanden mehr geben, der das Zeug aufbereiten oder gar tranbsportieren könnte ... in den Ställen der Bauern würden die hochgezüchteten Milchkühe krepieren, weil die Elektronik der Melkmaschine ausgefallen ist und niemand sie reparieren kann ...Es wird in Europa zu Hungersnöten kommen, sobald die letzten Supermärkte leergeplündert worden sind ... alles natürlich unter der Voraussetzung, daß überhaupt Menschen überlebt haben ...
*quetsch* Sag, schreibst du nebenbei Drehbücher für Katastrophenfilme? Oder gar hauptberuflich? :-) Sehr eindrucksvoll jedenfalls.
Von EMP bin ich allerdings nicht ganz überzeugt. Wo soll die viele elektrische Energie herkommen? Von der elektrostatischen Aufladung beim Flug zuerst des und dann der Brocken durch die Atmosphäre? Elektromagnetischer Puls nennt das zwar (mit einem Satz), aber belegt ist das dort nicht. --Geri, ✉ 19:59, 5. Okt. 2009 (CEST) Nach unten verschoben da dort eigener Abschnitt zu EMP. --Geri, ✉20:49, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wäre das ein Eisenmeteorit mit 5000 Km Durchmesser errechnet der 2. angegebene Rechner Folgendes: The Earth is completely disrupted by the impact and its debris forms a new asteroid belt orbiting the sun between Venus and Mars. --62.226.8.22911:09, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Bildbeschreibung spricht bei dem Asteroid übrigens von 500 km Durchmesser. Ein dirketer Aufschlag (wie aus dem Bild interpretierbar) würde mit Sicherheit auch die Umlaufbahn der Erde beeinflussen. Ich halte es auch für offen, was genau mit der Atmosphäre geschieht und was davon übrigbleibt. Insofern halte ich die Annahme, 5% allen Lebens (vor allem Sporen, Pilze und verschiedene Bakterien) hätten noch eine Chance, für recht optimistisch. Andererseits gibt es Ökosysteme in der Tiefsee, von denen wir recht wenig wissen und die sich, wo etwas von ihnen übriggeblieben ist, vielleicht anpassen könnten.
Nichts ist sicher. Aber wir wissen durch IP 84.57.233.249, was im Vorfeld vor dem Aufprall geschieht. Weil es mir so gut gefallen hat, zitiere ich: „Ich wette, wenn ein Global Killer auf die Erde zurast, gibt es sofort einen WP Artikel, immer auf dem neusten Stand: "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in etwa 28 Tagen." -> "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in 23 Stunden" -> "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in 25 Minuten." Und dann wird noch schnell ein ganzer IP-Bereich wegen irgendwas für die nächsten sieben Tage gesperrt :-/ --84.57.233.24913:48, 17. Jun. 2009 (CEST)“ ([1])[Beantworten]
Hallo, danke für eure Antworten. Mich hätte nur interessiert, wie man in München den Zeitraum Aufschlag +60 Minuten danach erleben würde. Würde es am Marienplatz anfangen zu rumpeln? Käme sofort ein Orkan inklusive Tsunami angerollt? Würde die Erde aus ihrer Umlaufbahn geworfen werden und müssten Menschen dann auch in Bayern damit rechnen, auf einen Schlag ins All hinausgeschleudert zu werden? Müsste man sein letztes Gebet sprechen?
Oder könnte man sich in Obergiesing gemütlich vor seinen Fernseher setzen und das Spektakel auf CNN verfolgen, da man selber nur von der Klimaveränderung betroffen wäre, deren Folgen aber erst in den folgenden Tagen/Wochen eintreten würden? --Yellow Snow16:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es kommt auch etwas auf das Material des Asteroiden an. Ist er überwiegend aus Eis, rumst es ordentlich, ist er überwiegend aus Eisen, rumst es noch ordentlicher. Und in seinem letzten Stündlein, so man es hat, noch fernzusehen – was ist den das für eine Idee? Gibt es da nichts schöneres? :-) CNN wäre sowieso ausgefallen (das Satellitengeschäft hat da wohl nicht mehr viel Zukunft) und auf Bayern3 würde der Ministerpräsident in seiner letzten Ansprache wohl ankündigen, daß die Regierung des Freistaates die Situation der Milchbauern nachhaltig verbessern wird.
Das oben eingeführte Berechnungsprogramm sagt bei diesen Parametern (die es halbwegs gut mit Dir meinen):
Distance from Impact: 20000.00 km (also recht genau "auf der anderen Seite")
Projectile Diameter: 500000.00 m
Projectile Density: 1000 kg/m3 (Eis und Schnee, kein Erz)
Impact Velocity: 17.00 km/s (etwa das typische Tempo von Asteroiden, kein "Raser")
Impact Angle: 90 degrees (Volltreffer, wie im Bild)
Target Density: 1000 kg/m3
Target Type: Liquid Water of depth 2000.00 meters, over typical rock.
daß Dich die seismische Schockwelle mit 12.9 auf der Richterskala in etwa 4000 Sekunden erreicht.
Dann kommen nach 60600 seconds ein bißchen Wind mit 360 m/s und ein paar Geräusche mit 109 dB (also lieber beim TV anschnallen und Kopfhörer aufsetzen :) ... --77.128.14.54 17:43, 1. Okt. 2009 (CEST) p.s. Achso, die fette dunkle Sonnenbrille hab ich vergessen. Wie BerlinerSchule schon andeutete, ist das Licht natürlich schneller. Aber wenn Du danach noch was siehst, hättest Du bis zum Erdbeben noch ein knappes Stündchen Werbefernsehen und "Wie im Leben"-Soap... --77.128.14.5419:17, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zumindest für uns Menschen. Unser Lebensraum ist ja im Grunde der kleinere Teil einer etwa 10 km hohen dünnen Schale um den Planeten. Bei einer Katastrophe dieser Größenordnung werden wir das Problem haben, das auch bei einem „nuklaren Winter“ entsteht: Es wächst nicht mehr genug. Gleichzeitig versauen wir uns das bißchen Lebensraum auch selbst, denn es werden Atomkraftwerke auslaufen, chemische und – was das schlimmste ist – biologische Waffen aus Hochsicherheitslaboren ausbüchsen und sich verselbständigen und wir selbst werden, weil die Kälte, der Hunger, das verseuchte Wasser und die neuen Krankheiten, das alles alleine wohl noch nicht schlimm genug ist, nach aller Erfahrung auch noch die dünne Haut der Zivilisation und Kultur wieder abstreifen, die wir uns seit fünf Jahrtausenden unglaublich mühsam anzuziehen versuchen.
Ereignisse über 10 auf der Richterskala#Einteilung sind nicht bekannt und werden als globale Katastrophe angesehen. Für die Werte aus dieser Skala ist der Satz aus unserem Artikel entscheidend: „Ein Punkt mehr auf der Skala bedeutet [...] einen etwa zehnfach höheren Ausschlag (Amplitude) im Seismogramm und näherungsweise die 32-fache Energiefreisetzung (exponentielles Wachstum) im Erdbebenherd.“ Wir können uns diese Energien nicht vorstellen. Der einzige Trost könnte sein, daß die doofen Kreationisten doch recht haben und aus den paar Bakterien, die übrigbleiben, das Ganze dann nochmal konstruiert wird. Ich freue mich dann schon auf die erbitterten Diskussionen in den archäologischen Journalen, wenn die irgendwann an mehreren Stellen Coca-Cola-Dosen ausgegraben haben, wo unmöglich welche sein könnten und dürften, und ein Fake aber nach der gesamten seriösen Beweislage ausgeschlossen werden kann und muß. Das gäbe einen Spaß! (Vor allem, wenn die Rechtschreibung leicht abgewandelt wäre und die Kocka-Kolla schreiben, aber das Schriftdesign übereinstimmt... :-) --77.128.14.5423:04, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht unbedingt, von son einem impakt weiß man normalerweise lang genug vorher (min. 30 Jahre), um Bunker zu bauen, die auch solche Erdbeben aushalten, falls das technisch möglich ist. Und wenn das nicht funktioniert, kann man ja dafür sorgen, dass im Moment das Impakts zumindestens die wichtigsten Menschen in Sicherheit sind (z.B. auf einer Raumstation). Und für die Zeit danach kann man ja auch schon vorsorgen (im nuklearen Winter muß man halt genug heizen (natürlich nicht nur die Wohnraäume der überlebenden, sodnern auch landwirtschaftliche Flächen, oder man verwendet nur Lebensmittel, die bei den Bedingungen lange genug halten, wobei ich glaub ab ca. -60°C halten eh alle Lebensmittel praktisch ewig bzw. zumindesten einige Jahrzehnte), aber wenn eh nur die wichtigsten überleben, dann wird es nicht schwer sein, genug Energie dafür aufzutreiben). --MrBurns07:58, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
»Distance from Impact: 20000.00 km (also recht genau "auf der anderen Seite")« der Asteroid sollte aber nicht in Australien/Ozeanien einschlagen, sondern in den USA, das macht für die Strecke USA-Zentrum – München-Zentrum etwa 8 150 km, laut Google-Earth-Lineal und der Einschlag findet auf Land statt.
Sie Sumulation für einen 500 km Eisbrocken meint, der Feuerball wäre hinter dem Horizont, ein Beben von 12,9 auf der Richterskala erreicht einen nach einer knappen halben Stunde und die Luftdruckwelle erledigt nach knapp 7 Stunden den Rest. Schlägt ein Eisen-Planetoid ein (ansonsten gleiche Bedingungen), steht man nach gut 8 Minuten mitten in einem Feuerball und wird für die nächsten 30 Stunden ordentlich durchgebraten, nach einer knappen halben Stunde kommt dann wieder das Beben, diesmal mit 13,5 und nach knapp 7 Stunden kommt die Druckwelle mit 98 bar Überdruck. Aber das ist jetzt auch alles egal, weil man die letzte halbe Stunde in einer Backröhre bei 220 °C besser aufgehoben gewesen währe, als auf offener Straße.
Die Auswirkungen von Felsen-Asteroiden liegen irgendwo zwischen diesen beiden Szenarien. Was die Simmulationen nicht erwähnen, sind die Tsunamis, die einmal rund um den Globus schlagen dürften. — Falk Palaver …22:16, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Etwas effektheischerisch und nichts für die Wissenschaftler über mir, aber auf Phoenix u.a. Sendern kommt ab und zu mal ein hübscher Zweiteiler, der sich genau die Frage stellt und das Szenario eines Impacts auf der Halbinsel Yukatan mit Hilfe von ein paar „Experten“ zu beantworten versucht. Finde ich durchaus sehenswert. --Taxman¿Disk?23:12, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und was machen die Jungs und Mädels auf der ISS währenddessen? Die dürfte das ganze Spektakel ja relativ unbeschadet überstehen, oder? -- Chaddy · D·B - DÜP23:19, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wieso überstehen? Ich sach mal: die sind am blödesten dran. Wenn sie nix trifft, gehts bei denen langsam und nicht so schnell wie unten auf der Erde. Wer soll sie denn runterholen? Sie werden verhungern oder ersticken. Und sie werden das von Anfang an wissen. --77.128.14.5423:31, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich halt eure Theorien alle für Blödsinn: ihr vergesst, dass man von so einem Impakt min. 30 Jahre vorher weiß, d.h. es gibt genug Zeit, um eine viuel größere Raumstation für die wichtigsten menschen zu abuen und zu überlegen, wie mand ei Leute nachher auch ohne Bodenstation noch sicher runterbringt. --MrBurns08:15, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und die wichtigsten Menschen prügeln sich dann 30 Jahre lang um einen Platz auf der Station, auf der sie dann nach ein paar Monaten oder Jahren verhungern oder ersticken werden. Gruß --FK195414:13, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Regierungen würden das Projekt wpohl geheimhalten und behaupten, die Raumstation wäre für irgendwas anderes da, um zu verhindern, dass sich Leute um einen Platz prügeln. Und wie gesagt, wenn man >30 Jahre Zeit hat findet man auch eine Möglichkeit, die Leute zurückzubringen, nachdem ddas ärgste vorbei ist, also müssen sie nicht Monate oder Jahre auf der Raumstation verbringen. --MrBurns
Klar halten die die laufenden Vorbereitungen geheim. Die ISS ist angeblich für Forschungszwecke und Saatgut für die Zeit danach haben sie auch schon eingelagert [2]. Dauert wohl nicht mehr lange. --62.226.9.13419:45, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin dafür, für solche Asteroiden Lafontain, Stefan Raab, Ulli Höneß, das Kollektiv der Sportreporter, sowie möglichst viele Politiker einzsetzen. Die dürften in der Lage sein,k genug heiße Luft erzeugen, um den Asteroiden wieder aus der Atmospähre zu blasen. --MrBurns20:13, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So ist es. Dazu kommt daß, falls die Berechnungen falsch sind und Apophis die Erde doch trifft, er möglicherweise nicht frontal auftrifft wie das Riesending auf dem Bild oben. Den Unterschied zwischen einem Ball, der einen streift und einem Ball, der volle Kanne trifft, kennen wir alle vom Fußballspielen. Also: der Aufschlagswinkel macht auch viel aus. (Kann man mit dem Simulationsprogramm oben durchspielen). --77.128.24.123 17:00, 2. Okt. 2009 (CEST) p.s. Allerdings steht (von den bereits angesprochenen Laboren für chemische und bakteriologische Kampfstoffe mal abgesehen, wo immer die sich befinden) an 210 Orten auf der Welt auch ein Atomkraftwerk im Weg... Kein erfreulicher Gedanke. --77.128.24.12317:26, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
omg... wir müssen alle sterben... - jetzt überdramatisiere das doch nicht so pathetisch ... das müssen wir doch eh alle irgendwann ... das ist eben die übliche Belohnung für ein Leben als Mensch ...
Was die Leute auf der ISS betrifft ... die sind viel zu nah, um der Sache entkommen zu können ... denn so ein Teil kommt nie völlig allein ... der bringt jede Menge Müll mit sich und Teile brechen auch vor dem Eintritt in die Atmosphäre ab ... soviele Fremdkörper in unterschiedlichsten Umlaufbahnen werden auch die ISS beschätigen ... zudem denke ich nicht, daß sie dem EMP entgehen werden ... denn der interessiert sich wenig dafür, ob er in der Atmosphäre stattfindet oder nicht ... daher wird er an dieser Grenze auch nicht halt machen ... gegen normale Strahlung mag die ISS ja geschützt sein, aber würde sie wohl auch einem EMP standhalten? ... ok, aber ich denke, das stell ich als Extrafrage nochmal ... sollten die in der ISS das dennoch überleben, dann ist tatsächlich keiner mehr da, um sie runterzuholen, aber wo sollten sie da auch hin wollen? wenn bis dahin eine autarke Station auf dem Mond existiert, wäre das ein weit logischeres Anlaufziel ... Chiron McAnndra00:40, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke schon, dass es im Prinzip technisch möglich ist, ein Raumfahrzeug ohne Bodenstation zu landen. Man müsste halt genug Spaceshuttles oder andere Raumfahrzeuge an der Raumjstation angedockt haben. --MrBurns15:26, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmmm... Feuersturm, Erdbeben und Druckwelle klingen nicht gut. :-( Wo könnte man denn die 24 Stunden nach dem Impakt einigermaßen unbeschadet verbringen, bis sich die Lage wieder beruhigt hat? Eventuell untergetaucht in einem U-Boot? -- Yellow Snow05:27, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einen wirklich sicheren Ort wird es weltweit wohl ohnehin nicht geben, zumindest nicht bei einem Asteroiden o.ä. mit einem Durchmesser im zwei- oder gar dreistelligen Kilometerbereich. Wenn der Aufprall auch noch jede Menge Gestein ins All befördert, könnte es u.U. auch für die ISS-Besatzung ungemütlich werden, denn einen Flug durch solch ein Trümmerfeld würde die Raumstation kaum heil überstehen. Was mich übrigens an den TV-Dokumentationen stört ist der Umstand, dass die Einschläge fast ausschließlich auf dem Gebiet der USA oder zumindest in Nord/Mittelamerika erfolgen. Zumindest hinsichtlich der unmittelbaren Folgen (= Menschenopfer) dürfte ein Impakt in Ländern wie China, Indien (Einwohnerzahl) oder Japan (Bevölkerungsdichte) weit drastischer sein; der mittelbare Rest bleibt m.E. weitgehend gleich. --Ennimate14:28, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wo man am besten unterkriecht und die Sache abwartet, ist nicht wirklich beantwortbar ... der einzig sichere Platz wäre möglichst ein gutes Stück weit von der Erde entfernt ... denn auf der Erde selbst passieren dabei Dinge, die jegliche Vorstellung von üblicher Sicherheit auf den Kopf stellen ... beispielsweise sind tektonisch stabile Gebiete nur in bezug auf normale Erdaktivitäten tektonisch stabil ... schlägt dagegen so ein Teil ein, dann gibt es keine zuverlässige Sicherheit mehr ... es ist durchaus möglich, daß man dann sogar in einem Gebiet, das normalerweise tektonisch instabil ist (etwa Feuerland oder Hawaii), bessere Chancen hat, weil die Struktur eines solchen Gebiets die durch den Einschlag erzeugten Beben mehr abfedern könnte als üblicherweise stabile Gebiete ... selbst ein Uboot wäre hier nicht sicherer, denn es gibt Seebeben und riesige Flutwellen ... und wenn Du in einem Uboot sitzt, das mit etwa 100km/h auf eine Küste geschossen wird, dann trifft Dich ebenso hart als wärst Du ein Bewohner eben dieser Küstte, der gerade von derselben Flutwelle hinweggeschwemmt wird, oder der sich in einem Bunker eingeschlossen hat, welcher gerade von ein paar tausend Tonnen Schlamm, Geröll und Trümmern begraben wird und den Einschlag zwar überlebt, aber keine Möglichkeit mehr hat, je wieder nach oben zzu kommen ...
Statistisch gesehen dürfte es dennoch realistischer sein, daß man im Untergrund überlebt ... man sollte für wenigstens ein paar Wochen Wassr, nichtverderbliche Nahrungsmittel und grundlegende Medikamente dabeihaben ... dazu am besten auch Atemluft in Flaschen für etwaige Notfälle ... der Keller darf nicht zu klein sein und sollte wenigstens eine Stelle haben, an der man die Decke gewollt zum Einsturz bringen kann - falls danach der Ausgang versperrt ist, wäre das die einzige Möglichkeit, überhaupt erst den Ansatz zum Rauskommen hinzubekommen ... dazu nech jede Menge Grabwerkzeuge, ein bißchen Sprengstoff und Waffen ... die Zivilisation der Menschen ist nur eine sehr dünne Tünche, die relativ leicht abbröckelt, wenn Not und Verzweiflung überhand nehmen ... von anderen zu erwarten, daß sie nach einer solchen Katastrophe noch immer so anständig sind wie zuvor, wäre einfach zu naiv ... und was würde es nützen, den Einschlag einigermaßen gut zu überstehen, nur um nach dem Wiederauftauchen von irgendeinem hungrigen Mitgürger wegen ein paar Vorräten erschlöagen zu werden? ... Chiron McAnndra14:37, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bemühe mal ein Beispiel: 1883 registrierte man den zweitgrößten Vulkanausbruch der Neuzeit. Der Ausbruch des Krakatau (zwischen den Inseln Sumatra und Java) war weltweit zu spüren. Die feine Vulkanasche verteilte sich in den oberen Luftschichten und wir schreiben in Krakatau#Auswirkungen weltweit: „Es dauerte einige Jahre, bis diese Partikel wieder aus der Atmosphäre abgesunken waren. Unter anderem durch die Reflexion der Sonnenstrahlen zurück ins All sank vor allem auf der Nordhalbkugel die Durchschnittstemperatur um 0,5 bis 0,8 °C und hatte einen ungewöhnlich kühlen, verregneten Sommer mit katastrophalen Missernten zur Folge.“
Schon bei dem Einschlag eines Asteroiden mit 500 km Durchmesser aus überwiegend Eis wäre die gesamte Tektonik der Erde betroffen, hätte das auf alle Platten Auswirkungen und nicht nur auf diejenige, die unmittelbar getroffen wird. (Bei einem Asteroiden aus Eisen würde die Erde in ihrer Struktur zerstört: „[...] completely disrupted by the impact and its debris forms a new asteroid belt orbiting the sun between Venus and Mars.“ - siehe oben).
Über die Folgen kann man im Einzelnen keine sicheren Aussagen machen. Es wäre aber angesichts der angerichteten tektonischen Störungen nicht verwunderlich, wenn es auch nach dem Einschlag weltweit über längere Zeit vermehrt Erdbeben und vulkanische Tätigkeit geben würde, bis sich alles wieder halbwegs beruhigt. (Bekanntlich „schwimmen“ die Platten, oder?) Die vulkanischen Aktivitäten würde zusätzlich zu den zeitnahen Beeinträchtigungen, daß erstmal ganz vieles verbrennt, was verbrennen kann, die Phänomene eines „nuklearen Winters“ noch verstärken.
Ein solcher Impaktwinter ist also auch davon geprägt, daß es zuwenig Licht für ausreichendes Pflanzenwachstum geben wird. Und das vielleicht über einen Zeitraum von 10 Jahren oder mehr, wir wissen es ja nicht genau.
Der Gedanke von MrBurns weiter oben: „[...] im nuklearen Winter muß man halt genug heizen [...] auch landwirtschaftliche Flächen“ findet hier seine Grenze. Selbst im optimalen Fall (um auch einmal etwas Hoffnungvolles zu schreiben :), daß man ein heilgebliebenes Wasserkraftwerk findet und mit Strom Lebensmittel in Glashäusern und ähnlichem anbauen würde (was wohl auch angesichts der möglichen und zu erwartenden Kontaminationen im Wasser Sinn macht) wäre der Output solcher Anlagen doch nur sehr gering und könnte über einen langen Zeitraum nur wenige Menschen ernähren.
Der erstmal verständliche und sympathische Gedanke von Yellow Snow„[...] irgendjemand muss ja mit dem Wiederaufbau anfangen.“ setzt aber auch voraus, daß dieser irgendjemand dazu in der Lage ist und mehr kann als eine Dose aufmachen. Die „wichtigsten Menschen“, die MrBurns in seinen Überlebensszenarien immer mal wieder anspricht, verstehen sich zwar heute als die Wichtigsten und werden dementsprechend wohl auch als erste ins Rettungsboot steigen. Nach dem Einschlag wird es imho aber fraglich sein, wie wichtig oder nützlich sie sein können. Ich denke, daß sie wohl nicht in den Wald gehen und mit den dort vorhandenen Mitteln ein Feuer machen könnten, um dann ein Kaninchen, das sie gejagt haben, fachgerecht auszunehmen, oder? Ok, wir finden mittlerweile auch Manager die in Survival-Camps ihre Pfadfinder-Kindheit reaktualisieren oder nachholen, aber ihr wißt sicher, was ich meine. :-) --77.128.24.12316:28, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man wirklich 30 Jahre vorher bescheid weiß, dann haben diese Menschen ja genug Zeit, sich vorzubereiten. Und wenn nicht zu viele überleben, könnte man auch die Erdöl- und Erdgasreserven zum heizen verwenden (der treibhauseffekt wäre in dem Fall ein willkommener Nebeneffekt). --MrBurns17:01, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was ich bisher noch gar nicht gelesen habe: Was ist mit den Schockwellen innerhalb der Erde? Man weiß von Aufschlägen auf Monden und Merkur, dass diese auf der gegenüberliegenden Seite Schäden verursachten, indem die Stoßwelle durch den Körper hindurchgeht und die Kruste aufreißt. Also nicht nur Wellen entlang der Oberfläche. Das wäre mehr als nur Erdbeben, wie man es sich vorstellt. Ob zwischen einschlagendem Körper und Erde irgendwelche Kernkraftwerke oder Chemiekomplexe stehen ist bei so einer Katastrophe aber wohl recht egal. Erinnert mich gerade an ein Hobby-Video auf Youtube, bei dem schön animiert wurde, wie sich die Erde in einen Lavaball verwandelte. --StYxXx⊗04:28, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hast schon recht: alles, was zwischen dem aufschlagenden Körper und der Erde liegt, kann uns wurscht sein, das ist platt. Es liegen aber auch sensible Einrichtungen wie Atomkraftwerke weit genug neben dem Aufschlag, um nur ein bißchen kaputt zu gehen und ihr böses Eigenleben zu entwickeln. Tschernobyl hat ganz Europa betroffen, obwohl das relativ schnell wieder unter Kontrolle kam. Auch bei einem Einschlag, der nur begrenzte Schäden erzeugen würde, lassen sich solche Risikofaktoren mitdenken: Die Folge des zerborstenen Nasser-Staudamms wäre zum Beispiel die weitgehende Vernichtung Ägyptens, in Kairo wäre die Flutwelle noch 40 Meter hoch. Und die Labore, in denen bakteriologische Waffen erfoscht und hergestellt werden, mögen ja sehr sicher gebaut sein. Aber ob und in welchem Maß sie auch asteroidensicher sind, wissen wir nicht, oder?
Zu den Schockwellen: die oben angesprochenen 12.9 auf der Richterskala (in München bei einem Einschlag in Australien!) sind jenseits aller Vorstellungskraft. Das betriftt bei diesem Szenario den ganzen Planeten und es ist wohl kaum genau vorhersehbar, was für Folgen das hat. --77.128.72.12500:30, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kurz vor der Kollision
Na gut, der Impakt eines Riesenasteroiden mit 17 km/s wäre wohl wirklich ein bisschen heftig. Wenn wir nun aber mal annehmen, dass dieser Riesenasteroid nicht auf der Erde, sondern auf unserem Mond einschlägt, dieser aus seiner Mondbahn geworfen wird und sich dann im Zeitlupentempo auf die Erde zubewegt (siehe Bild rechts), um dort schließlich auf dem Gebiet der USA abzustürzen – könnte man sich dieses Spektakel in München in Ruhe am TV anschauen? Oder wäre das auch sofort der Weltuntergang? -- Yellow Snow01:20, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, diesmal hast Du überzogen, aber was solls... :) Planetares Billard wird in der Glotze mit Sicherheit auf den Sportkanälen übertragen und MrBurns geht ja davon aus, daß sowas schon 30 Jahre vorher in den Programmzeitschriften steht. Ein paar Modifikationen gäbe es aber schon: Das einschlagende Objekt hätte nun die siebenfache Masse, wäre aber gewiß nicht mehr kompakt und von Zeitlupe dürfte auch keine Rede sein. Der eisenhaltige Kern des Mondes von 200 bis 400 km Durchmesser reicht aber auch schon aus, den Fernsehspaß zu verderben, sobald er auf die USA knallt (was hast Du nur gegen dieses arme Land?). Aber irgendwann sollte man ja sowieso die Glotze ausstellen, oder? --77.128.72.12502:24, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wieso überzogen? München, TV und USA habe ich schon in meinem Eingangsbeitrag erwähnt. Und wenn hier über auf die Erde stürzende Himmelskörper diskutiert wird, ist der Mond doch wohl am naheliegendsten. -- Yellow Snow02:35, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Laut arizona.edu werden 8,59 % der Erde schmilzen, wenn der Mond auf die Erde stürzt (senkrecht, auf Eis und mit 17 km/s). Bei 51 km/s (Kometengeschwindigkeit) sind es schon 77,31 %. Aber muss sich ein Körper nicht verlangsamen, damit seine Umlaufbahn kleiner wird? Der Mond umkreist uns jetzt mit 1,023 km/s (stimmt das?). --xls 20:11, 6. Okt. 2009 (CEST)
Geht doch nicht um eine "eigenständige" Verlangsamung der Umlaufgeschwindigkeit als um ein Verlassen der -bahn in Folge eines Kometen- oder Asteroiden-Einschlags auf dem Mond. Also praktisch ne Kettenreaktion in Richtung "blauer Planet". --Ennimate20:23, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, genau. Wenn nun der Mond also langsam auf die Erde zuschwebt, um dann schließlich mit ihr zusammenzutreffen – wäre das die Apokalypse? Oder könnte man da noch etwas machen? -- Yellow Snow21:31, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Nach BK) Stimmt. Es geht um Planetenbillard. Weil unsere Szenarios vielfältig und damit verwirrend sind hier nochmal die Situation, wie ich Yellow Snow verstehe:
Ein Asteroid von 500 km Durchmesser trifft den Mond und wirft ihn aus seiner Umlaufbahn. Geschwindigkeit, Einschlagswinkel und Material des Asteroiden sind unbekannt. Generell wäre das aber möglich, Wir haben rechnerisch einem solchen Asteroiden aus Eisen mit 17 km/s und einem 90°-Einschlagswinkel die Erde zerstören und ihre Teile aus der Erdumlaufbahn werfen lassen.
Mit dem Mond wird jedoch nach den Vorgaben von Yellow Snow das gleiche passieren. Er bleibt nicht heile wie eine Billardkugel sondern zerbricht zwangsläufig in Teile. Hier können wir Yellow Snow nicht entgegenkommen, sein mitgeliefertes Bild ist in diesem Punkt falsch.
Die Vorgabe von Yellow Snow ist weiterhin, daß die aus der Monumlaufbahn geworfenen Teile des Mondes nun die Erde treffen. Er möchte, daß das in Zeitlupe geschieht, damit er am Fernseher mehr davon hat (?). Die Geschwindigkeit, mit der die Mondteile auf die Erde treffen, hängt jedoch weitgehend von der Geschwindigkeit ab, mit der der Asteroid auf den Mond aufgeschlagen ist. Wie schnell also "Zeitlupe" auch immer ist, die Mondteile werden sich voraussichtlich schneller bewegen (weil eine bestimmte Mindesgeschwindigkeit des Asteroiden Voraussetzung dafür ist, daß der Mond in seinen Teilen aus seiner Bahn geworfen wird).
Man kann in Sachen Geschwindigkeit allerdings Yellow Snow etwas entgegenkommen, weil der Mond insgesamt die siebenfache Masse des Asteroiden hat, mit dem wir zuvor virtuell die Erde bereits testweise zerstört haben. Die größere Masse erleichtert es sicher, bei der Geschwindigkeit etwas zurückhaltender zu sein und trotzdem das angestrebte Zerstörungsresultat zu erzielen.
Um dem Wunsch von Yellow Snow nach einer fernsehgerechten Zerstörung der USA und des Restes der Welt weitgehend entgegenzukommen, könnte man annehmen, daß der eisenhaltige Kern des Mondes mit einem Durchmesser von 200 bis 400 km weitgehend erhalten bleibt. Ein solcher Brocken wäre auch ganz allein in der Lage, auf der Erde das Fernsehprogramm final abzuschalten.
Die knappe Stunde, die Yellow Snow das alles im TV ansehen will, bevor auch seine unmittelbaren Lebensgrundlagen zerstört werden, könnte aber verkürzt werden durch die Tatsache, daß neben dem Kern des Mondes auch seine sonstigen Teile auf die Erde regnen. Der Bereich der Ersteinschläge von Mondgesteinsmeteoriten mit den unterschiedlichsten Durchmessern wäre also größer und weil wir bisher eine unglaubliche Zielgenauigkeit konstatieren konnten (Asteroid trifft Mond, Mond trifft Erde) könnte auch ein weiterer unglaublicher Zufall (Mondstück trifft München, bevor das Fernsehprogramm zuende ist) nicht völlig ausgeschlossen werden.
Nicht ganz so blau und eine zaghafte Andeutung, daß da auch Hitze im Spiel ist: Eine andere künstlerische Darstellung des KT-Impakts
:-))) Spontan sach ich mal: zu blau. Der Künstler Donald E. Davis möchte hier den Yucatán-Impakt vor etwa 65 Millionen Jahren darstellen. Der dazugehörige Chicxulub-Krater hat einen Durchmesser von 180 km. Das war also ein ordentlicher Rums. Nun hat der Impaktor nach Schätzungen um die 10 bis 15 km Durchmesser gehabt. Das Bild sieht aber so aus, als würde da ein Golfball ins Wasser plumpsen. Auf dem Weg durch die Atmosphäre passiert doch schon was. Auf dem zweiten Bild ahnen wir es bereits: da wird auch jede Menge Hitze erzeugt. (Über den Druck reden wir mal nicht...) Ich denke, daß man den eigentlichen Impaktor kurz vor dem Einschlag nicht sehen würde. Wir hätten extrem stark erhitzte Luft und dann auch den Lichtblitz. Beides würde uns die Sicht nehmen. Und ob der Impaktor wirklich so kompakt und solitär ist oder auch von einem ganzen Schwarm zugehöriger Einzelteile begleitet sein müßte, wäre auch zu befragen. Das obere Bild berücksichtigt mir das zu wenig, das untere garnicht. --77.128.44.238 22:56, 6. Okt. 2009 (CEST) p.s. Achja, auch recht lustig ist das aufspritzende Wasser. Bei der Hitze und dem Druck haben wir da Gas und es sieht garantiert nicht so aus, als ob da was plumpst. Vereinfacht gesagt ignorieren die Kräfte, die da auftreffen, erstmal im Wesentlichen die Tatsache, daß da Wasser ist. Wir haben da Energien, die wir uns nicht vorstellen können. Entsprechend liebreizend sehen auch viele Darstellungen dieser Ereignisse aus :) --77.128.44.23823:19, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einen Lichtblitz gibt es da auch?? Wie entsteht der denn? Dann könnte man sich also nicht in sicherer Entfernung (ca. 100 km vielleicht) hinstellen und das Spektakel in Ruhe beobachten? -- Yellow Snow23:24, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK + kwätsch) Nene, jetzt rechnen wir nicht nochmal alles um. U-boot war nicht, also München. Deshalb: Du sitzt wie gewünscht entweder auf dem Marienplatz beim Public Viewing oder in Obergiesing gemütlich vor deinen Fernseher und guckst Dir das in der Glotze an. Wenn MrBurns recht hat und das ist alles schon 30 Jahre vorher klar, gibt’s garantiert auch total coole Showeinlagen und so. „Good Bye Erde – und tschüs“ - für so ein Programm kann der Sender doch das ganze Geld ausgeben, das er noch hat. Hinterher isses doch eh nichts mehr wert :) --77.128.44.23823:43, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber irgendwo sollte doch ein Kamerateam Aufnahmen machen, damit es im TV auch was zu gucken gibt. Das war mit den 100 km gemeint. Vielleicht wäre die ISS als Kamerastandort aber auch besser geeignet. Kommt es denn wirklich zwingend zu einem Lichtblitz? -- Yellow Snow23:51, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie würdest Du es bezeichnen, wenn die Luft innert kürzester Zeit auf mehr als 10.000° erhitzt wird? Die Kameras sind nicht mein Problem. Ich will nur eine gute Show. Im übrigen kann man Kameras auch ohne Menschen irgendwo hinstellen. Es gibt da z.B. eine sehr schöne Aufnahme von einem Pyroklastischen Strom... Außerdem kann man sich ja hinterher ohnehin nicht mehr beschweren. --77.128.44.23800:33, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es kann ja sein, dass es irgendwann mal zu einer Kolonisierung der Venus oder des Mars kommt (vielleicht sogar im Zuge eines bevorstehenden Asteroiden-Impaktes auf der Erde) und die Kolonisten den Untergang ihres Heimatplaneten visuell verfolgen wollen. So gänzlich abwegig finde ich das alles nicht. -- Yellow Snow00:50, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub kaum, dass sich genug Kameramänner finden, die als letzte tat in ihrem Leben Aufnahmen an gefährlcihen Stellen machen wollen und dafür sogar in Kauf nehmen, ein paar Stunden früher zu sterben, als wenn sie in weiser Voraussicht auf die andere Erdhälfte umgezogen wären. Ferngesteuerte Kameras (am besten mit einem Computer vorprogrammiert) wären wohl die einzige sinnvolle Lösung. --MrBurns03:16, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na, unter den Milliarden dem Untergang geweihten Menschen würden sich bestimmt einige Leute finden, denen die zwei Stunden egal sind und die den paar Tausend Kolonisten auf Venus und Mars ein paar schöne Livebilder zum Abschied schicken (und sich so vielleicht immerhin einen Platz in den Geschichtsbüchern sichern). Aber das ist ja eigentlich ein anderes interessantes Thema, dazu hab ich unten einen neuen Abschnitt aufgemacht. -- Yellow Snow05:18, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es reicht ja nicht, wenn die Personen gewillt sind, sie müssen ja auch in der Lage sein, eine TV-Kamera zu bedienen. Und ich glaub nicht, dass sich viele finden würden, die sich nur extra deshalb ausbilden lassen würden und auch nicht, dass die TV-Sender nur dafür extra Leute ausbuilden werden. Das mit der Computergesteuerten Kamera ist sicherer und bringt niemanden um die letzten Stunden und man kann lang genug vorher den Aufprall genau genug berechnen, dass man auch ordentliche Aufnahmen machen kann (natürlich weiß man den genauejn Einschlagsort noch nicht 30 Jahree vorher, aber man braucht auch ekine 30 Jahre, um computergesteuerte Kameras zu programmieren. --MrBurns09:12, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Am kommenden Freitag (°*in ein paar Stunden!!*°) ist es soweit: Der Mond wird von der NASA beschossen [3]! Erinnert mich zum Beispiel verstärkt an seltsame Wirkungsgefüge vieler Landes-, Pflanzen- oder Tierforscher -- vor vielleicht erst dreißig, vierzig Jahren -- aufbrechen/erschlagen/erschießen/und dann gucken, was das 'n so is/bewirkt. --85.176.154.5823:38, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hoffentlich wird der Mond dadurch nicht aus seiner Umlaufbahn geworfen. Die obigen Beiträge haben mich überzeugt: Bei einem Absturz des Mondes auf die Erde wären die Folgen verheerend. -- Yellow Snow23:43, 6. Okt. 2009 (CEST):[Beantworten]
Das könnte eines von möglicherweise mehreren gravierenden Probleme sein/werden. Vielleicht aber wird die NASA-Rakete auch unerhebliche Auswirkungen haben ... --85.176.132.6200:09, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Link funktioniert irgendwie nicht. Hier mal ein anderer: [4]interessantes Favicon übrigens, ich dachte erst..... Verstehe ich das richtig, dass das Ding da mit 9000 km/h reinsemmeln und dann noch Daten sammeln soll, oder sind das zwei verschiedene Objekte?Wer lesen kann ist klar im Vorteil. --62.226.7.12511:29, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine schöne Sache, dieser Rechner. Aber ist es statistisch gesehen wirklich so, dass z.B. alle 17 Jahre ein 100 m großer Felsmeteorit mit 1 km/s auf, sagen wir mal, Delmenhorst fällt und dort einen 127 m großen Krater hinterlässt?-- КГФ, Обсудить!14:25, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir durcfhaus vorstellen, dass im Durchschnitt alle 17 jahre ein brocken mit dieser Größe auf die Erde fällt: bis vor agrnicht allzlanger Zeit konnte man das, wenn das Meer getroffen wird, garnicht feststellen. Und dafür beträgt die Wahrscheinlichkeit 70%, also würde im Durchschnitt nur ca. alle 57 Jahre eienr auf Festland treffen und da kanns auch leicht passieren, dass das 100 jahre mal nicht passiert und vor 100 Jahren konnte man die Ursache merkwürdiger Phänomene noch nicht erklären, wenn sie nicht ein Wissenschaftler direkt beobachtet hat, und die sind immer wieder vorgekommen, z.B. das Tunguska-Ereignis. Vor 100 Jahren war der Großteil der Erde noch ziemlich dünn besiedelt, deshalb hätten damals solche Ereignisse wahrscheinlich nicht so viele Leute mitbekommen wie es heute der fall war. Laut en:Impact_event#Sizes_and_frequencies kommen Einschläge von Asteroiden mit <50m Durchmesser aber nur ca. alle 1000 jahre vor. --MrBurns09:23, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Würde die Elektronik der ISS einen EMP überstehen?
Ich kenne mich in dem Bereich, was Elektronische Systeme im All betrtifft, nicht wirklich aus - klar wird die besonders gegen Strahlung abgeschirmt sein - aber wie sehen die Verhältnisse aus? Wie weit reicht die Wirkung eines EMP, der durch einen Planetekiller-Asteroiden ausgelöst wird? Könnte der die ISS erreichen? Sind diese Effekte stärker als beispielsweise das, was ein Sonnenwind anrichten könnte? Chiron McAnndra00:40, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den langwelligen elektrischen Anteil vermutlich schon, den kurzwelligen Gammabereich würde zumindest den organischen Bestandteil der ISS stören - Die Frage ist wie immer die Dosis. Die macht bekanntlich das Gift. Yotwen15:04, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verursacht jeder Asteroideneinschlag einen EMP? ich mein, wenn der Asteroid nicht elektrisch oder magnetisch geladen ist. Man kann einen Asteroideneinschalg nicht mit einer Atombombe vergleichen. Und selbst wenns einen EMP gibt: wenn man lang genug vorher vom Einschlag weiß, kann man ja die Raumstation abschirmen. --MrBurns15:22, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, wenn! Ob ein Asteroid nun 2 Tage, oder 50 Jahre vor dem Aufschlag entdeckt wird (mal abgesehen davon, dass Bahnberechnungen über mehrere Jahrzehnte großen Fehlern unterliegen), obliegt dem Zufall; wir kennen längst nicht alle und Jupiter kann auch immer wieder neue aus dem Asteroidengürtel in erdnahe Bahnen lenken.
Breitbandige Abschirmung braucht Masse. Das Verträgt sich garnicht mit der Raumfahrt. Versuche mal dem Volk zu erklären (welches ja nicht auf die Station evakuiert würde), warum die ISS jetzt unter Aufwand von (wohl mindestens) Milliarden von Steuergeldern mit Bleiwänden ummantelt wird.
Zum EMP hab’ ich mal gelesen, dass das wohl beim Durchschlagen der Ionosphäre unweigerlich passiert. Aber wie energetisch und breitbandig selbiger dann ausfällt, weiß ich nicht. — Falk Palaver …16:16, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man kann ja dass mit den Bleiwänden geheimhalten und irgendeinen anderen Grund für die Ausgaben angeben. Sowas kann keiner außerhalb der Regierungsorganisatuionen überprüfen. --MrBurns16:46, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zitat von oben: "hätte das auf alle Platten Auswirkungen ...": Das beträfe auch alle Festplatten; deshalb gleich mal vorsorglich WP komplett ausdrucken auf feuerfestem Papier (gibt es; ggf. bei der NASA anfragen), damit wenigstens das heutige Wissen in diese neue Welt hinüber gerettet wird. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.16:52, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schöner Gedanke mit mindestens einem Fehler: wir verschmähen bei WP die How-To-Abteilung und die ist dann nicht ganz unwichtig (Wie melke ich eine Ziege? Wie kappe ich eine Nabelschnur - macht man wirklich einen Knoten? Wie kann ich Wasser auf bedrohliche Bestandteile prüfen? Wie baue ich mir einen Geigerzähler?) Das Warum ist ja auch nicht schlecht, aber wenn es dann zum Handeln kommt und irgendwie ist in dem ganzen Wasserkraftwerk kein Handbuch zu finden... :) --77.128.24.123 17:48, 2. Okt. 2009 (CEST) Nachtrag: Ok, in Teilen tue ich der WP Unrecht. Die mathematische Abteilung zum Beispiel. Das mag didaktisch noch nicht der letzte Schliff sein, aber zumindest hätte man die Grundlagen zusammen, um, sobald die astrologische astronomische Forschung wieder hochgefahren ist, die Bahn des nächsten erdbedrohenden Asteroiden zu berechnen... --77.128.24.12320:09, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit Astrologie wird man aber keine Asteroidenbahnen berechnen können. Auch wenn manche AStrologen glaubemn, sie können die Zukunft voorhghersagen, ist das trotzdem nicht der Fall. --MrBurns00:17, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Ich habe Astronomie mit Astrologie verwechselt. Komisch, das ist mir neulich schonmal passiert. Etwas beunruhigend. Ich korrigiere es, danke. --77.128.24.12300:28, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du, MrBurns, das kommt auf den Eisen/Kobalt/Nickelanteil des Asteroiden an. Wenn so ein Ding in das Magnetfeld der Erde eintritt, in der Atmosphäre und beim Aufschlag heiss wird, dann wird jede Menge Strahlung frei. Je eisenhaltiger, umso mehr. Vermutlich gibt es noch ein paar mir unbekannte Strahlungsarten, die gequälte Materie so abgeben kann, wenn sie in Plasma verwandelt wird. - Das ist doch eine gute Frage für Sternengucker. Yotwen17:13, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Von einem dabei auftretenden EMP bin ich nicht ganz überzeugt. Elektromagnetischer Puls nennt das zwar (mit einem Satz), aber belegt ist das dort nicht. Und was genau ist die Ursache? Der Artikel nennt als mögliche für einen solchen:
Blitz – eher nicht, in diesem Fall, oder?
Natürliche thermische Vorgänge (ionisiertes Gas im Magnetfeld) - wird bei der vermutlich nur Sekundenbruchteile dauernden Durchquerung der Atmosphäre genug Gas ionisiert?
Elektrostatische Aufadung - entsteht da genug beim (kurzen, aber, zugegeben ziemlich raschen) Flug zuerst des und dann der Brocken durch die Atmosphäre?
Hohe Stromimpulse in Spulen - sehe hier keine Spule daran beteiligt, außer vielleicht eine mit Kurzschlüssen, wenn man Metallbrocken und ionisiertes Gas als viele nebeneinanderliegende Leiter betrachte möchte
NEMP - Wie soll die „intensive Gammastrahlung in einigen 100 km Höhe“ entstehen?
Das Gas, das durch die Reibungshitze beim Fall durch die Atmosphäre aufgeheizt wird, ist dait nicht gemeint, sondern das, was entsteht, wenn beim Aufprall kurzzeitig Energien frei werden, wie man sie sonst nur im Innern einer Sonne antrifft ... Gestein verdamft innerhalb von Mikrosekunden ... Molekulare Bindunngen brechen auf und alles, was auch nur im entferntesten gasförmig ein kann, wird an die Belastungsgrenze getrieben ... ich halte nichtmal atomare Spaltungs- bzw. Verschmelzungsprozesse für ausgeschlossen ... ab einer gewissen Temperatur wird jedes Gas zu Plasma ... und ein solcher Einschlag erzeugt dabei einige Megatonnen superheißem Plasma, wie man es sonst auch nur auf einer Sonne findet ... wo sonst sollte die Energie denn auch hin? Chiron McAnndra21:14, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erde außer Kontrolle
Mal angenommen, ein solcher Einschlag wäre kein sofortiger Weltuntergang, und einige Landstriche mit ein paar Millionen Menschen wären einigermaßen glimpflich davongekommen – Nun hätte der Impakt allerdings die Erde sowohl aus ihrer normalen Umlaufbahn um die Sonne als auch aus ihrer Eigenrotation geworfen. Wie würde sich dies auf das Leben auf der Erde auswirken? -- Yellow Snow03:21, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Punkt, um den es bei dieser Frage geht, ist in den Kräften zu suchen, die nötig sind, um das zu bewerkstelligen ... ein Körper, dessen Aufprall so gewaltig ist, daß er die Umlaufbahn der Erde über die natürlichen Fluktuationstoleranzen (Schließlich ist keine Planetenumlaufbahn 100%ig stabil - alle variieren ein wenig) hinaus verändern würde, würde dabei Energiemengen freisetzen, die weit über das hinausgehen, was das letzte Massensterben ausgelöst hat ... da würde nichts überleben, das größer ist als eine Maus ...
Anders sähe es allerdings aus, wenn die Änderung der Umlaufbahn durch Gravitationseinflüsse eines größeren Planeten oder einer anderen Sonne herbeigeführt werden würde, die durch unser System ziehen ... falls sich die Erde auf einer anderen Umlaufbahn wieder stabilisieren würde, hätte das natürliich auch Einfluß auf alles Leben ...
Zum einen würde die innere Uhr viueler Lebewesen verrückt spielen, wenn der Tag-und-Nacht-Zyklus merklich verändert werden würde ... zum anderen wäre die Erde dann in einer anderen Klimazone, da das Klima der Erde direkt von der Instensität der Sonneneinstrahlung abhängt ... es wäre somit entweder grundsätzlich wärmer oder grundsätzlich kühler oder (wenn sich die Exzentrizität der Umlaufbahn vergrößern würde) extremer in den Unterschieden (Aphel - Perihel) ... und alle Zeitmesser und jedes Gerät, das irgendeine Zeit- oder Kalenderfunktion beinhaltet, könnte man zudem wegwerfen ...
Dann würde die Erde entweder das Sonnensystem verlassen, oder in die Sonne stürzen.
Die Erde kreist mit einer mittleren Bahngeschwindigkeit von 29,8 km/s um die Sonne. Die Dritte kosmische Geschwindigkeit (also die Geschwindigkeit, die ein Körper braucht, um das Sonnensystem zu verlassen) beträgt auf der momentanen Erdbahn 42,1 km/s. Würde der Impakt die Erde also um mindestens 12,1 km/s tangential beschleunigen, würde die Erde das Sonnensystem auf einer Parabelbahn verlassen. Entzieht sich die Erde der Sonneneinstrahlung, wird über kurz oder lang jedes Leben, mangels Energiezufuhr, sein Ende finden. Zwischendurch wäre unser Planet noch einem heftigen Bombardement im Asteroidengürtel ausgesetzt – aber dann ist schon keiner mehr da, den das interessiert.
Planeten des Sonnensystems
Maßstabsgetreue Darstellung der Planetengrößen des Sonnensystems:
Nur mal nebenbei erwähnt: Wir reden hier über „Peanuts“
Wird die Erde so stark abgebremst, dass sie während der anschließend folgenden Annäherung zur Sonne durch selbige nicht mehr so stark beschleunigt wird, dass sie auf eine neue sonnennahe Bahn einschwenken kann, stürzt sie eben hinein und das war’s.
Für solch starke Geschwindigkeitsänderungen müssten wir aber schon von einem Planeten oder einem ultraschnellen Asteroiden gerammt werden, der die Erde vermutlich einfach pulverisiert. — Falk Palaver …14:35, 5. Okt. 2009 (CEST) Achso: Ein Swing-by kann natürlich auch zum Verlassen der Bahn führen (siehe Antwort von Chiron McAnndra), was allerdings unmittelbar zu starken Verwüstungen durch Gezeitenkräfte führen könnte, ist der Vorbeiflug nah genug und am Kältetod beim Verlassen des Sonnensystems ändert das auch nichts.[Beantworten]
Wenn ein großer Bollen nah genug vorbeifliegt - warum nicht. Das würde die Erdkruste (wir erinnern uns: die Schale eines Apfels, allerdings eines Apfels, der innen schon seeehr weich ist) ordentlich durchkneten. Ich bin für den Volltreffer. Das geht schneller. -- Grottenolm23:23, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Service: Rechts im Größenvergleich die Planeten. Ganz oben kann man die Größe der Sonne erahnen. Wie sich die Masse der Erde zur Masse der Sonne verhält, kann man aber wohl mehr als erahnen. Das flüssige heiße Zeug unter uns ist natürlich auch der Gravitation und Gezeitenkräften ausgesetzt. Und da heißt es: Viel Gezeiten - Schlechte Zeiten. --77.128.72.12523:35, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich weiß müsste sich die Entfernung von der Sonne um mindestens ~1% ändern, damit das einen großen Einfluß auf das Klima hat. Ein anher vorbeiflug eines sehr großen Objekts könnte die Erumlaufbahn ändeern, ohne sonstige Auswirkungen zu haben. Allerdings weiß ich nicht, ob es überhaupt so große Objekte gibt, die der Erde gefährlich werden könnten (die Wahrscheinlichkeit, das ein anderer Planet irgendwann die Erdumlaufbahn kreuzt ist ziemlich gering. Allerdings kann man die ganzen Planetenlaufbahnen soviel ich weiß nur so genau berechnen, dass man nur für die größenodnung von millionen Jahren weiß, dass die Umlöaufbahnen stabil bleiben werden, selbst wenn man Asteroiden, Planetoiden,... vernachlässigt, weil es sich um ein Mehrkörperproblem handelt, welches man nur mit Näherungsmethoden berechnen kann). --MrBurns23:56, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zitat: "Ein naher Vorbeiflug eines sehr großen Objekts könnte die Erdumlaufbahn ändern, ohne sonstige Auswirkungen zu haben": Ein naher Vorbeiflug, der die Erdumlaufbahn zu ändern in der Lage ist, muss wesentlich größer sein als der Mond und/oder wesentlich näher vorbei fliegen. Der hat enorme sonstige Auswirkungen; der zieht vor allem zuerst einmal sämtliche Luft- und Wassermassen an, d. h. es gibt unvorstellbar starke Stürme und es bildet sich in der Richtung des Vorbeifluges ein riesiges, sehr tiefes Meer, was nach dem Vorbeiflug wieder zurück schwappt, auch die gesamte Erde verformt sich, was großflächige Erdbeben und Vulkanausbrüche zur Folge hat - im Ergebnis bleibt danach vom Leben und menschlichen Werken nichts übrig. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.00:35, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe Falks Szenario der Verwüstung durch Gezeitenkräfte so verstanden, daß er von einem Verlassen der Erdumlaufbahn und einem swing-by ausging. Andersherum ist die Frage natürlich auch interessant, auch kleinere Brocken sind sicherlich auf vulkanische Aktivitäten anregend und daß es Erdbeben wie noch nie gibt, wäre auch vorstellbar. Muß ja nicht immer gleich der worst case sein :) --77.128.72.12500:42, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, vom Leben dürfte nach diesen Gezeiten schon was übrig sein. Zumindest von dem, das sich eh im Wasser aufhält und nicht allzu anspruchsvoll ist oder ein Weilchen ohne Luftnähe/frische Nahrung auskommt. Einzeller werden danach sicher nicht ausgestorben sein. -- Don-kunDiskussionBewertung00:46, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Yepp, es gibt in der Tiefsee zum Bleistift ziemlich spannende Bakterien, die mit Sonnenlicht nix am Hut haben und mit Sauerstoff auch nicht, eher Schwefel knabbern oder so. Leben könnte schon übrigbleiben, wenn der Rums nicht allzudolle ist. --77.128.72.12500:54, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Asteroid muß die Erd nicht gleich auds der Bahn werden, damit es langfristige Auswirkungen hat. Es reicht z.B. eine Änderung des mittleren Abstands von ca. 1%, um das Klima dauerhaft zu verändern. Oder wnen die Exzentrizität der Bahn erhöht wird, könnte das zu stärkeren Untersachieden zwishcen Sommer und Winter führen (mir ist klar, dass die Jahreszeiten bei der derzeitigen Erdbahn nicht durch die Exzentrität bestimmt werden, aber wenn die Exzentrität größer wäre, dann könnte sie zum dominanten Faktor werden). --MrBurns01:08, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein größeres Objekt kann in der Tat die Umlaufbahn um die Sonne äändern ... allerdings ist dabei zu beachten, daß für diese Änderung je kleiner das Objekt ist, desto näher müßte es der Erde kommen, um starke Auswirungen zu haben ... ein Objekt in Mondgröße und ähnlicher Zusammensetzung, das in einer ähnlichen Entfernung wie der Mond an der Erde vorbeizieht, hätte sicherlich eine kleine Bahnänderung zur Folge ... mit ein paar bereits dargestellten Auswirkungen, wie Flutwellen u.ä., die jedoch nicht so gewaltig sind .... sie würden eher den Rhytmus der bekannten Gezeiten durcheinanderbringen, bis der sich wieder einpendelt ... gravierender dagegen wäre die Auswirkung auf das Erde-Mond-System, da derart kleine Körper auf nahe Körper eine größere, auf etwas entferntere jedoch eine deutlich kleinere Wirkung haben ... wenn sich die Bahn der Erde ein wenig verschieben würde, so würde der Mond davon weniger stark verschoben werden ... (es sei denn, er befände sich zum Zeitpinkt der Annäherung näher dran als die Erde) ... seine Umlaufbahn würde daher verändert werden ... mit der größten Wahrscheinlichkeit würde sie exzentrischer verlaufen ... was bedeutet, daß das Gezeitenverhalten deutlich verändert würde ... ebenso wie eine allgemein stärkere Erdbebenaktivität ...
Bedeutend günstiger wäre es daher, wenn ein deutlich größeres Objekt in weiterer Entfernung vorbeizöge, sodaß man das Erde-Mond-System als eine Einheit betrachten könnte ... zwar wären auch dann noch Änderungen in der Mondbahn vorhanden, aber die wären vernachlässigbar klein ... auch würden die Gravitationskräfte keine unmäßigen Katrastrophen verursachen, weil kein abrupter Anstieg und danach wieder ein abruptes Abflauen des zusätzlichen Gravitationssogs stattfände, sondern es wäre eher ein allmähliches Ansteigen und ebenso wieder ein allmähliches abflauen ...
dennoch ist es mehr als unwahrscheinlich, daß ein solcher Körper allein die Erde beträfe und sonst nichts ... denn es hängt schließlich alles mit allem zusammen ... und einige der äußeren Planeten wurden entdeckt, weil sich die bekannten nicht genau so verhielten, wie sie es ohne die anderen hätten tun sollen ... daran kann man sehen, daß selbst weit entfernte Körper Einfluß auf die Umlaufbahnen haben ... auch wenn diese Einflüsse nur minimal sind ... wenn beispielsweise eine Sonne auch nur in der Nähe unseres Sol-Systems (sagen wir beispielsweise der doppelten Entfernung Sonne-Neptun) vorbeizöge, würden sich alle Planetenbahnen ändern ... allerdings würden wir das schon sehr lange vorher bemerken ... es sei denn, es wäre eine ausgebrannte Sonne ... Chiron McAnndra14:11, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wo gerade das Bild zur Anschauung da ist: Wie groß ist der doppelte Abstand Neptun/Sonne im Verhältnis zu der dargestellten deutlich größeren Sonne? (Durchmesser oder Radius) Würde deren wohl deutlich größere Wärmestrahlung (?) uns trotz des viel größeren Abstands alle verbruzeln oder sieht man "nachts" einfach nur eine riesige Sonnenoberfläche statt des Sternenhimmels? Zumindest auf einem größeren Teil des Himmels und wenn die Erde nicht grad auf der anderen Sonnenseite ist. -- Don-kunDiskussionBewertung21:12, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab jetzt mal selbst nachgeschaut und gerechnet: Doppelte Entfernung Neptun/Sonne sind ~9 Mrd km, Durchmesser von VV Cephei A ~2 Mrd km. Also für seine Größe wäre er verdammt nah dran und müsste deutlich zu sehen sein, auch lange vorher. -- Don-kunDiskussionBewertung21:29, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu sehen? Nicht unbedingt. Ein Schwarzes Loch, das mit vllt. 10% Lichtgeschwindigkeit vorbeisaust, nur so als Beispiel. Oder einfach nur ein riesiger Gesteinsbrocken, dem dennoch die Masse zum Zünden des Sternenfeuers knapp fehlt. Ich weiss: Rein hypothetisch. Die Frage, die mir da aufscheint: Gibt es im Internet ein Programm zur Bahnberechnung von Mehrkörpersystemen? -- Grottenolm00:18, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab ich mal wieder nicht genau genug gelesen. Wenn allerdings so ein Stern hier vorbeischauen würde, wären wir wohl längst alle gegrillt, wenn die oben beschriebene Unbill unseren hübschen Planeten heimsucht. Immerhin gäbe die Flutwelle dann noch eine angenehme Abkühlung :) -- Grottenolm00:25, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
4. Oktober 2009
Heilige Mutter Gottes
Welche sind die besten Internetseiten über die Mutter Gottes?
Welche suind die besten Gebete an die Mutter Gottes?
Wie kann man die besten Orthodoxen erreichen, die wirklich gläubige sind und Maria als Mutter Gottes anbet
Der "wirklich Gläubige" im Sinne des traditionellen Christentums sollte nur Gott anbeten (IIRC). Man kann allenfalls zur "Mutter Gottes" beten, wie zu einer/m Heiligen, auf dass sie höheren Ortes ein gutes Wort einlege. Siehe im Artikel Mutter Gottes: "Katholische Dogmatiker unterscheiden allerdings zwischen Ehrerweisung, die auch Menschen erwiesen werden kann (z. B. Maria und anderen Heiligen) und Anbetung, die nur Gott zukommt. Sie weisen eine von der Gottesverehrung losgelöste Marienverehrung zurück." --Idler∀16:40, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es wurde nach einer Internetseite gefragt. Hier hätte ich eine. Zu entscheiden, ob das die "beste" ist, wäre (bei der Fülle der Angebote) sicher vermessen. Aus ähnlichen Gründen lässt sich wohl kaum entscheiden, welches die "besten" Orthodoxen, oder die "besten" Gebete an Maria sind. Ich hoffe, dass Du ein Gebet nicht für eine Art Zauberspruch, oder Wortzauber hälst, die unwirksam werden, wenn man die falschen Worte benutzt, oder? Ich vermute hingegen, dass Du bereits früher zur Jungfrau gebetet hast. Vielleicht waren diese Gebete dem Anlass schon völlig angemessen. Deiner Anfrage zufolge scheint es dir nämlich an Inbrunst nicht zu mangeln. (Der angebeteten Entität sind inbünstige Gebete vermutlich am liebsten, sollte man meinen aber ich schließe hier nur von mir auf andere, der genaue Wortlaut sollte wohl eher zweitrangig sein). Bedenke jedoch, dass auch Liebe und Leidenschaft ihre dunkle Seiten haben (Eifersucht, Leiden!), und nicht immer das "Beste" sind... Gruß Ugha-ugha18:17, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jesus, Maria, und ein Stück vom Josef! Jedesmal, wenn hier eine Frage zu religiösen Themen gestellt wird, wird's schlimmer als bei der schlimmsten Newsgroup. Das nervt! Eine Frage zur Marienfrömmigkeit, und jeder meint, er müsste seine Weltsicht in holprige Worte fassen. Da kommt am Ende noch ein Aushilfsluther und misst allen Ernstes die Intelligenz der großen Theologen der letzten 2000 Jahre an seiner. Das tut ja weh! Setz dich erst mal auf dem intellektuellen Niveau Luthers mit Augustin und Thomas auseinander, dann reden wir weiter! Um enzyklopädisch zu werden: Auf der Seite Marienverehrung findet sich das Wichtigste zum Thema, unter der Überschrift "Gebete" die wirklich zentralen, insbesondere die Marianischen Antiphonen. Grüße 85.180.195.3620:51, 4. Okt. 2009 (CEST) (kein Marienverehrer)[Beantworten]
Ich stimme voll zu. Bei jeder religiösen Frage die sich auf das Christentum beschränkt muss sich der Fragesteller zu 50% "Es gibt keinen Gott" Geseier anhören. Was soll der Blödsinn? --FNORD21:17, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir scheint, dass viele Mitglieder der Anti-Christentumsfraktion die Wikipedia als Missionierungsplattform ansehen. Ich möchte mal wissen, was los wäre, wenn das umgekehrt versucht würde (ist mir jedenfalls m.W. bisher nicht untergekommen) ... Auch bei dem Fragesteller war es eine persönliche Frage, die eher nicht auf Missionierung des Lesers zielte. Ist es möglich, damit einigermaßen umzugehen und die Pluralität der Weltanschauungen einfach hinzunehmen? -- Arcimboldo00:25, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke antireligiöses Getrolle sollte man wie jedes andere getrolle auch handhaben und komentarlos löschen. Es trägt ja schließlich nicht zur Beantwortung der Frage bei. Das habe ich eben mal gemacht. --FNORD00:37, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
FNORD, zum Prozedere: kannst Du dann bitte, wenn darauf schon Bezug genommen wurde, an der Stelle wo du etwas entferntest einen Kommentar hinterlassen. Ich war gerade ziemlich verwundert, dass Ihr Euch so beschwert wo doch davor nichts dergleichen zu finden war. Danke und liebe Grüße. --Geri, ✉19:28, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
zur Frage 1) hier ist zwar die Wikipedia Auskunft, aber eine Wertung über Mutter Gottes Anbetungsseiten ist hier nicht aufzufinden. zu Frage 2) Das beste Gebet ist immer dieses, welches sich selbst zurücknimmt, und für die ganze Welt für Frieden und Gerechtigkeit bittet. zu Frage 3) Schwer zu sagen, aber die besten wird man schwer finden, wenn man selber nicht auch gut genug ist. Und ich als wirklich gläubiger gehe mit meinen Gebeten direkt zum Chef. Schließlich ist ER der Allmächtige. Und ich glaube kaum, das Maria, erstens in der Ewigkeit nichts anderes zu tun gedenkt, als das sie immer für die Gebete anderer zum Chef lauft, und auch glaube ich kaum, das der Chef es will, das alle Heiligen um ihn rum, ihn permanent die Ohren volllabern mit den Kleingeistigen Gebeten. --62.178.76.21707:28, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@FNORD - Du wärst also auch dafür, wenn man religiöses Gertrolle kommentarlos löschen würde? Das würde dann nämlich diese gesamte Frage betreffen .... denn eine Frage nach den Besten XXX wenn es für XXX keine nachvollziehbaren und objektiv nachprüfbaren Qualitätskriterien gibt, ist nunmal nichts anderes als Getrolle (denn nach welchen Kriterien beurteilt man denn die Qualität eines Gebets? Schließlich funktionieren Gebete ja nicht wie Zaubersprüche ... andernfalls hätten sie ja Beweiskraft... doch ihre Effekte basieren nunmal nicht auf nachprüfbaren Fakten, sondern lediglich auf der Interpretation ... ind irgendwie kommt es mir schon blasphemisch vor, eine Formulierung im religiösen Sinn als "besser" als andere zu betrachten) ... und wo Du antireligiöse Standpunkte als Geseiere betrachtest, so betrachte ich religiöse Standpunkte als Geseiere ... Chiron McAnndra11:56, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
+1. Wenn – um es an einem Beispiel zu illustrieren, das meines Wissens keinen konkreten religiösen Inhalt mehr berührt – wenn also jemand aus religiösen Gründen darauf beharrt, daß die Erde eine Scheibe sei und hier nun wissen will, ob wir auf der Unter- oder Oberseite leben, dann sind die Grenzen und Möglichkeiten auf dieser Seite wohl ausgeschöpft. Wenn man höflich ist, könnte man noch antworten, daß diese Frage in der Religion des Fragestellers noch immer umstritten ist und die entsprechende Quelle dafür belegen.
Mehr (ob die Ober- oder Unterseite der beste Lebensraum wäre und was wohl das beste Gebet sei und solchen Blödsinn) kann man von einer der Aufklärung verpflichteten Enzyklopädie nicht erwarten und wir sollten uns hier auch nicht zum Idioten machen lassen z.B. durch das Eingehen auf die Diskussion, wodurch die Oberseite nun als solche zu definieren sei. Dabei kann man selbstverständlich höflich bleiben.
Jede Religion muß es jedoch ertragen können, daß jemand sagt: „Tut mir leid, ich halte deine Vorstellungen für irrationalen Hokuspokus (wie z.B. der klassische Streit, wieviele Engel wohl auf eine Nadelspitze passen) und ich habe keinen Anlaß und keine Interesse, mich näher damit zu befassen.“ Wer hier auf diesen Seiten Hokuspokus-Antworten gibt (daß etwa 500 Engel auf eine Nadelspitze passen oder was das beste Gebet sei), macht das sicher nicht im Interesse des Gesamtprojekts, das eine andere Intention verfolgt. (Vgl. dazu auch entsprechende Beiträge im Thread Onanie weiter oben.) --77.128.72.125 13:12, 5. Okt. 2009 (CEST) Nachtrag: Allgemein formuliert denke ich, daß religiöse Fragen hier nicht aus einem religiösen Blickwinkel sondern aus einem aufgeklärten, keinerlei Religion verpflichteten Blickwinkel beantwortet werden sollten und die Verkehrsformen dem sonstigen Usus unserer Höflichkeit/Unhöflichkeit entsprechen können, daß wir hier aber auch keine besonderen Rücksichten auf irgendwelche „religiösen Gefühle“ nehmen müssen. Ich jedenfalls bin nicht bereit, da irgendeine Extrawurst zu braten. Wer was Dummes fragt, muß damit rechnen, daß hin und wieder auch eine dumme Antwort dabei ist. Wenn jemand etwas sehr Dummes fragt, ist die Wahrscheinlichkeit halt höher. --77.128.72.12513:28, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"...und ich habe keinen Anlaß und keine Interesse, mich näher damit zu befassen". -- Siehst du, es wäre doch so einfach! Es fragt dich doch niemand persönlich, und du kannst dein Desinteresse angemessen durch Klappehalten Schweigen ausdrücken. Wenn jemand nach der besten Interpretation von Schwanensee fragt, werde ich als Balletthasser mich doch nicht reinhängen und sagen, dass alle langweilig und albern sind. Natürlich kann ein theologisch oder auch religionswissenschaftlich geschulter Mensch (und andere sind nicht gefragt!) Aussagen über die Qualität eines Gebets machen: seine geschichtlichen Hintergründe, seine liturgische Verwendung, seine geistige Durchdringung des Themas, seine Spiritualität, seine Sprache und Metaphorik u.v.a.m. Wer die Qualität eines Gebets an einer objektiven Erfolgsbilanz messen will, hat bestenfalls eine sehr naive Vorstellung von Religion, und da schließt sich meine Argumentation: Man muss doch nicht zu allem etwas sagen, verflixt nochmal! Grüße 85.180.193.12114:27, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist so ein Christenhasserding in der Wikipedia Auskunft. Man kann zu jeder beliebigen Religion fragen stellen und bekommt diese beantwortet. Gehts ums Christentum finden sich sofort ein halbes Dutzend Leute die es ganz dringend notwendig finden den Fragesteller über die Absurdität seines Glaubens aufklären zu müssen. --FNORD15:41, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@IP 85.180.xx: Nun, ich hatte zu der hier vorliegenden Frage auch bisher geschwiegen, oder? Ich werde aber nach wie vor solche unglaublichen Äußerungen wie „Onanie ist eine Sünde“ oder „Totschlag ist eine natürliche Regung des Menschen“ nicht unkommentiert lassen. Es gibt eine Grenze, wo ich „Klappehalten Schweigen“ für Unverantwortlich halte. Die Frage nach den „besten Gebete an die Mutter Gottes“ ist imho genauso unsinnig, weil unpräzise, wie die Frage nach den besten Gedichten von Goethe oder Villon. Daß hier immer eine subjektive Interpretation vorliegt, muß daher von einer Antwort mittransportiert werden. Ich habe keine Ahnung, ob es eine TopTen der Mariengebete gibt, aber wenn, dann muß man dazusagen, daß es bei dieser Sammlung nicht um die besten sondern bestenfalls um die populärsten Gebete geht. Enstprechend schreibst Du (nehme ich jedenfalls an) ja oben auch von den „wirklich zentralen, insbesondere [den] Marianischen Antiphonen“. Das ist zwar auch erläuterungsbedürftig, (warum „wirklich“ und wer sagt das?) geht aber schon in eine präzisere Richtung und wird ja vielleicht auch von dem verlinkten Artikel beantwortet. --77.128.72.12515:53, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry,, aber ich mache keine Unterschiede zwischen den Religionen ... ich verurteile jede religiöse These gleichermaßen ... es gibt allerddings Religionen, die bedeutend weniger aufdringlich sind als das Christentum ... deshalb gibt es dazu auch weniger realitätsfremde Ansichtsäußerungen, die einen Widerspruch erfordern ... Chiron McAnndra19:51, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
[← Zeit für ein lese(r)freundliches Ausrücken] Da möchte ich Dir zum Teil widersprechen. Ich empfinde das Christentum (in meinem täglichen Leben) nicht (mehr) als aufdringlich. (Das war zu meiner Schulzeit anders, als ich den verordneten Religionsunterricht besuchen musste.) Den Grund dafür, dass es zum Christentum verhältnismäßig mehr Äußerungen, für und wider, gibt, sehe ich darin, dass es schon geraume Zeit die vorherrschende Religion in unseren Breiten ist und, bis auf vermutlich nur wenige Ausnahmen, wohl jeder, auf die eine oder andere Art und Weise, irgendwann damit in Berührung gekommen ist.
Ich möchte mich aber deutlich dafür aussprechen, dass hier in der Auskunft auch die humoristische, satirische, ironische, ... Seite gewahrt bleibt. (Es sind da nämlich – für mich zumindest – oft wahre Meisterstücke dabei.) Als erfrischenden Gegenpol zu den (idealerweise) sachlich-kühl-nüchternen Artikelinhalten halte ich das für sehr vorteilhaft. Würde das nicht so bleiben, sänke mein Interesse hier regelmäßig vorbei zu schauen rapide. (Nur meines?)
Es werden hier zu vielen, zu den unterschiedlichsten Themen oft nicht ganz Ernst zu nehmende Kommentare verfasst. Da Religionen, als wohlbekanntes Element im Leben vieler, bzw. die Ansichten darüber oder die Fragen danach, auszunehmen, sähe ich als Beschneidung, als (Selbst-)Zensur vielleicht sogar. Seien wir doch alle ein bisschen gelöster. Zeigen wir doch die Größe, dass wir auch über den Dingen stehen können. Ich möchte nicht die Beiträge zählen, die ich schon nicht verfasst habe, worüber ich mich nicht entrüstet habe, obwohl es mich massiv in den Fingern juckte. (Das könnte aber beispielsweise auch den "Anstachlern" ins Stammbuch geschrieben werden.)
Und zeigen wir auch dass wir Sinn für Humor haben (Das ist das weswegen man trotzdem lacht.) auch, oder gerade, wenn sich bei der Art desselben die Geister scheiden mögen. Liebe Grüße --Geri, ✉22:47, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber was werden denn hier für Strohmänner aufgebaut? Esprit, Satire, Pfiff auf der Auskunftseite, das wollen doch (fast) alle! Was man sich abgewöhnen sollte, ist, meiner Meinung nach, der absolut witzlose Reflex, unter jede Frage zu einem religiösen Thema erst einmal "Ist eh alles Quatsch" posten zu wollen. Und hier mein Lieblingsmarienwitz (uralt, nicht von mir): Jesus stellt sich zur Sünderin und spricht: "Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein." Dreht sich zur Sünderin um, da kommt von hinten ein dicker Brocken geflogen. Jesus, ohne sich umzudrehen: "Mutter, du nervst!" 85.180.193.12123:14, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Strohmänner? Wie kommst Du denn da drauf? Ich habe nicht den Eindruck, dass es hier Anlass für die Bildung irgend einer Art von Verschwörungstheorie gibt.
Reflex? Kann ich nicht beurteilen. Ich kenn' keinen der Schreiber hier persönlich. Und seh' sie auch nicht in dem Moment in dem sie hier was schreiben.
Ich denke mir aber, dass ich mit einer aufgebrachten Reaktion einem eventuellen – und jetzt mal hypothetischen – Agitator genau in die Falle tappen würde, dass ich genau das machen würde was er erreichen möchte. Und was wäre das Ergebnis? Er lachte sich ins Fäustchen. Ich wäre verärgert. Wer fühlte sich besser dabei? Würde ich tatsächlich jemandem so viel Einfluss auf meine Lebensgestaltung zugestehen wollen? Jemandem, der mir, ob seiner Aussagen, nicht einmal sonderlich sympathisch wäre? „Denkste! Nicht mit mir!" „Ned amoi ignorier'n!“ heißt's dazu bei uns so schön. --Geri, ✉01:11, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
<linksrück> Ist hier noch niemand aufgefallen, daß der Fragesteller nach "den besten Orthodoxen" gefragt hat? Wäre es zuviel gewesen, ihn schlicht und einfach an OrthodoxWiki zu verweisen statt auf eine freikirchliche (!) Website? Siehe dort etwaTheotokos oder Akathist. Oder auf OrthodoxInfo? Zur Verehrung allgemein Veneration of the Virgin Mary. Und wahrscheinlich gibt es noch X Webseiten von russisch oder griechisch orthodoxen Gemeinden, auf die man ihn hätte hinweisen können, statt ihn und seine schlichte Frage mit Spott zu überziehen. (Einige höfliche Beiträge oben nehme ich ausdrücklich von meiner Kritik aus!) Na, was solls, spätestens, als sein Beitrag als "religiöses Getrolle" bezeichnet wurde, wird sich der Fragesteller enttäuscht abgewendet haben. --Camille Claudel16:14, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Würdest Du auch die Frage "Wie spricht man ab besten einen feuerspeienden Drachen an?" sachlich beantworten wollen? Und bevor Du jetzt behaupten willst, das sei etwas anderes, weil Drachen nicht wirklich existieren ... denk nochmal genau darüber nach ... ein feuerspeiender Drache ist mindestens ebenso real wie jede andere religiöse oder spirituelle "Wahrheit" ... Chiron McAnndra21:44, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich, und nicht jeder, der Feuer speit, ist ein Drache. Wie dem aber sei: Dass du Religion Käse findest, hat mittlerweile wohl der Begriffsstutzigste verstanden. Und das willst du jetzt bei jeder Gelegenheit hier wieder sagen, ad nauseam? Wie wäre es denn dann mit einem Baustein, wie bei den Gesundheits- und Rechtsthemen? Auf der Hinweisseite kannst du schreiben, dass es nach Meinung vieler Philosophen und anderer Wissenschaftler keinen Gott gibt, mit ein paar Links auf Atheismus, Richard Dawkins und das Fliegende Spagettimonster, und dass darum alle, die auf Religionsfragen scheinbar interessiert und sachlich antworten, womöglich verblendete Dummbeutel sind. Ja, und dann könnten die sich im Weiteren vernünftig mit der Anfrage beschäftigen. Grüße 85.180.205.7822:17, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab eben was gegen stereotypes Bausteindenken und befürworte individuell passende Kommentare ... mir ist klar, daß Du Dich gestört fühlst ... aber wie allen religiösen Menschen weigerst Du Dich, anzuerkennen, daß ebensosehr wie Dich die Kritik an Religion stört, sich andere von der Befürwortung von Religion gestörrt fühlen dürfen ... religiöse Menschen reagieren auf Kritik ebenso wie Raucher, die sagen, "Ich weiß gar nicht, was die Nichtraucher immer wollen ... wenn ich im Lokal sitze und ein wenig qualme, reg ich mich ja auch nicht über die anderen auf, die es nicht tun" ... daher verfolge ich jeden Versuch, Religion als etwas sachlich vernünftiges auszugeben überall da, wo mir das ins Auge fällt ... ebenso wie ich es tun würde, wo es um Rassismus, Sklaverei oder die Rechtfertigung von Gewaltverbrechen geht ... Chiron McAnndra20:48, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es geht primär bei solchen Anfragen nicht ob es einen Gott gibt, sondern, in erster Linie was Beabsichtigt eine Religion. Das es eine Religion der Liebe (Christentum) gibt ist schon einmal ganz nett. Das es eine Religion gibt die eine Gerechtigkeit (Islam) fördert finde ich persönlich auch ganz in Ordnung. Und wenn ich mir den Opfertod Christi ansehe, so fällt mir geschichtlich dazu nur ein, das nach der christlichen Missionierung keine religiösen Menschenopfer auf der Welt mehr stattgefunden haben, und das finde ich auch ganz und gar in Ordnung. So geht nun die Frage einher, ob es hier nicht doch eine Wesenheit gibt, und wir einfach zu klein sind um das große richtig zu erfassen. "Gott sagt, Nietzsche ist tot." --62.178.76.21712:32, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es geht primär bei solchen Anfragen nicht [darum,] ob es einen Gott gibt, sondern...
<=>
So geht nun die Frage einher, ob es hier nicht doch eine Wesenheit gibt, und wir einfach zu klein sind um das große richtig zu erfassen.
Eigentlich halten wir es immer so, dass A etwas sagt und dann B (wider)spricht, und dann wieder A und wieder B (oder auch C, D und E) - bis man zu einem Konsensus/einer Lösung kommt (oder alle Fussball gucken wollen). Sich selbst zu widersprechen ist sehr ungewöhnlich.Sorry und nichts für ungut, ich konnte nicht widerstehen...;-) --Grey Geezernil nisi bene17:10, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
passt genau. Ist wohl der Sinn an der Sache, das ein Paradoxon normal ist, angeblich ist Gott Dreieinig, und da wird sich sicher auch öfters selbst wiedersprochen. Liegt wohl in der Natur der Sache. Dir auch einen schönen Gruß ins Elsass ;-) --62.178.76.21718:23, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
das nach der christlichen Missionierung keine religiösen Menschenopfer auf der Welt mehr stattgefunden haben ... stattdessen hat man die Anhänger anderer Glaubensrichtungen angefangen zu verfolgen ... und zwar in einem Ausmaß, wie das ebenfalls noch nie in der Geschichte der Menschheit zuvor stattgefunden hat ... schon zu Beginn des frühen Christentums haben nur noch wenige Religionen Menschenopfer praktiziert ... doch die Opfer, die die Ausbreitung des Christentums an Menschenopfern gefordert hat, gehen weit über dfas hinaus, was es jemals an religiösen Menschenopfern zusammengeerechnet gegeben hat ...
... daher verfolge ich jeden Versuch, Religion als etwas sachlich vernünftiges auszugeben überall soll nach Auskunft des Vorredners ein individuell passende(r) Kommentar sein und nicht etwa zu den fadenscheinig-falschen Argumenten gehören. Aha. Toleranz ist ein hohes Gut, auch gegenüber Andersgläubigen, meine ich. verfolgen hingegen läßt mich leider gleich an Scheiterhaufen denken. Ich hoffe, es war nicht so gemeint.
Zu Chirons Frage weiter oben, ob auch die Anfrage nach der richtigen Ansprache von feuerspeienden Drachen sachlich zu beantworten wäre: Ja. Neben Idlers genialem Vorschlag geben z.B. Eragon, aber auch Siegfried der Drachentöter bzw. Siegfried (Oper) mehrere Möglichkeiten vor, mehr oder weniger tierschonend. Wenn eine solche "sachliche" Antwort etwas launig gewürzt wäre, müßte dies kein Fehler sein. Dies dürfte auch im Religiösen gelten: wo eine "Auskunft" gefragt ist, sollte die "Antwort" den Fragesteller nicht gleich als "psychisch fehlgepolt" hinstellen, auch wenn man seine Ansichten nicht teilen muß. Ich weiß eine fiktionale, spirituelle oder metaphysische Wirklichkeit von sichtbarer Wirklichkeit zu unterscheiden und betrachte die Diskussion darüber bzw. die private Auffassung meiner Mitmenschen nicht als "Geseire". -- Camille Claudel19:39, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aye ... das war ein passender Kommentar ... die Begründung dazu stand direkt davor, auch wenn Du es vorziiehst, sie hier zu unterschlagen ... meine Argumentation ist voll transparent, denn ich baue sie ausschließlich auf Belegen und daraus abgeleiteten Schlußfolgerungen auf und sie enthält keinerlei Bereiche, bei denen ich einfach ein gewisses Maß an Glauben voraussetze ...
Ich entwickle sie situationsgemäß ... daher stammen sie auch nicht aus irgendwelchen viel zu oft zitierten Quellen und sind somit weder fadenscheinig, noch abgedroschen ...
Ich verfolge Lügen, nicht die Lügner ... und ich würde mich auch nicht dazu herablassen, Methoden anzuwenden, wie sie sich in religiösen Kreisen einer oftmals wiederkehrenden Beliebtheit erfreuen ... daher habe ich mit Scheiiterhaufen nichts im Sinn ...
Mit der Toleranz ist das so eine Sache ... wenn jemand als Glaubens"wahrheit" verkündet, daß sein Gott auch der Gott aller anderen Menschen sei ... dann meint er das natürlich sehr großzügig (So wie auch ein Junie ur großzüig sein will, wenn er sagt, daß harte Drogen für alle Menschen gut wären) ... und er erkennt kaum, daß andere, die nicht dasselbe glauben wie er selbst, dies alles andere als eine Übung in Toleranz auffassen ... denn für Andersgläubige ist das eine Beleidigung ihres eigenen Glaubens ... eine Nichtachtung der elementaren Grundlagen ihrer persönlichen Spiritualität (oder eben der Ablehnung derselben) ... für alle, die an andere Götter oder sonstige Wesen glauben, ist die Behauptung, dies sei wahr, nichts anderes als der Versuch einer Entmündigung ihrer Götter ...
Natürlich wollen das spirituelle Menschen so nicht hören, denn für sie existiert Toleranz ausschließlich dafür, daß sie sagen dürfen, was sie für wahr halten ... daß ihre "Wahrheiten" intolerant sind, ignorieren sie ... weil sie andernfalls zugeben müßten, daß ihre spirituelle Definition von Wahrheit mit der objektiven Definition dieses Begriffs nicht konkurrieren kann ... und wenn andere etwas gegen diese Wahrheiten vorbringen, dann werden solche Kritiker als "intolrrant" geschmäht ... was irgendwie auch wieder verständlich ist, denn wenn eine Gruppe den Begriff der Wahrheit nach belieben vergewaltigen kann, warum sollte sie dann vor anderen Begriffen wie "Toleranz" halt machen?
Und was die privaten Auffassungen betrifft ... in dem Moment, wo ich etwas auf eine Weise äußßere, daß andere dies mitbekommen, hört eine private Auffassung auf, privat zu sein .... dann hat sie sich denselben Regeln zu beugen, die für alle anderen Aussagen auch gelten ... was nichts anderes bedeutet als daß man sie "unsinnig" nennen darf, falls sie sich nicht belegen läßt ... und daß man sie als "Geseiere" bezeichnen darf, falls derjenige, der sie geäußert und auf die Frage nach einem beweiskräftigen Beleg oder einer logisschen Argumentation, nichts weiter zu bieten hat, als sie bzw. Varianten davon zu wiederholen ... Chiron McAnndra23:56, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"O sancta simplicitas" (Jan Hus), welch eine Suada! Der transluziden Logik, wonach ein Fragender zunächst einen Beleg für die positive Realität seines Fragegegenstandes zu liefern hat (Ausnahme: wenn Chiron McAnndra über fiktive Asteroiden-Impakte sinniert), kann mein schwaches Hirn natürlich nichts mehr entgegensetzen - ich weiche der Wortfülle meines unfehlbaren Vorredners ... -- Camille Claudel20:02, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Machen wir doch aus allen Anfragen an die Auskunft Erkundigungen, die jeweils alle Grundlagen, die einer eventuellen Antwort zugrunde liegen könnten, bezweifeln. Erkundigungen, die von der Fehlbarkeit menschlichen Wissens ausgehen. Erkundigungen ohne jede Hoffnung. Unten steht eine kuriose und interessante Frage zum Zürcher Hauptbahnhof. Die finge fortan mit den Worten an "Sollte die in mehreren Quellen genannte Stadt Zürich wirklich existieren, sollte sie wirklich einen sogenannten Hauptbahnhof haben, der als Haltepunkt derjenigen Fahrzeuge diente, deren Existenz zwar unter dem Namen "Eisenbahnzüge" recht bekannt, doch nie wirklich nachgewiesen worden ist, könnte dann in diesem Hauptbahnhof...
Sollte das ungewohnt klingen, schlage ich statt dessen eine Frage zum Bielefelder Hauptbahnhof vor...
Ich habe beide noch nicht gesehen, Beweise, mein Herr! - Dank für die Stimme der Vernunft! Ich hatte ja schon aufgeben wollen, aber jetzt nochmal: Es lassen sich auch auf spekulativer Grundlage rationale Fragen formulieren und rational beantworten, that's Encyclopedia. Der eine oder andere Hobbyphilosoph hier scheint wirklich keine rechte Vorstellung davon zu haben, wieviel Spekulation sich in der Aussage "Ich kann den Zürcher Hauptbahnhof sehen" verbirgt (Ich? Kann sehen? Zürcher Hauptbahnhof?). Grüße 85.180.199.15821:35, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Camille - der Unterschied ist, daß es sich dabei zwar um fiktive Ereignisse handelt, die in ihrem Ablauf jedoch wissenschaftlich begründet sind, was sie relativ wahrscheinlich macht ... im Gegensatz dazu macht es in Glaubensfragen keinen Sinn, logische oder folgerichtige Ergebnisse zu hinterfragen ... und gerade weil es keinen Sinn ergibt,haben solche Fragen meistens einen völlig anderen Zweck, nämlich den, den Glauben weiterzutragen, um ihn in das Hintergrundrauschen des alltäglichen einzuweben ...
Was besser und was schlechter ist, läßt sich nur da ermitteln, wo sich nachprüfbare Mehrwertkriterien herausarbeiten lassen .... deshalb ist eine Frage wie die hier gestellte, von Anfang an völlig sinnlos, weil Glaubensfragen solche Kriterien gar nicht zulassen ... oder kennst Du etwa eine Methode, mit der man die Quallität von Anbetungsmethoden messen könnte?
Im Übrigen ist es typisch für Reaktionen aus der Glaubenwollerfraktion, sämtliche Kritikpunkte zu ignorieren und sich stattdessen auf eine pauschal-theeatralische und zudem pathetissche Polemik zu stützen ... Chiron McAnndra02:22, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Pathetische Polemik" ist eine sehr schöne Alliteration, wenn schon sonst nicht viel. In einem sind wir uns schnell einig: Mit Eiferern jedweder Couleur ist nicht gut Kirschen essen. Wen meinst du denn mit der verschworenen Bande der "Glaubenwollerfraktion"? Berliner Schule (ausgerechnet!) ist hier noch nicht als Zelot in Erscheinung getreten, und meine Wenigkeit ist schlimmstenfalls ein moderater Traditionschrist ohne missionarische Ambitionen. Die Frage, die dich so in Rage versetzt, war, wenn ich mich recht erinnere (irgendwo ganz oben), a) nach orthodoxen Marienwebsites (Gibt's da ein rationales Problem?) und b) nach guten Mariengebeten. Das kann man als Außenstehender tatsächlich missverstehen, etwa analog zu einer Frage nach guten Zaubertränken. Innerhalb eines religiösen Denksystems (und bitte, behaupte nicht, nur dumme oder nachgerade böse Menschen würden so ein System vertreten; dem widerspricht der Augenschein) gibt es aber Kriterien für die Qualität eines Gebetes, die sich auch einem Außenstehenden objektiv vermitteln lassen: Das reicht von der sprachlichen Gestaltung über theologische Tiefe bis hin zu solchen Sachen wie Spiritualität und, ja, Menschlichkeit: "Hilf mir, meine Feinde umzubringen!" ist ein objektiv schlechtes Gebet. Es sind Kriterien, nach denen z.B. ein atheistischer Komponist ein bestimmtes Gebet für eine Vertonung auswählen würde (gibt's häufig); Kriterien, nach denen man auch den Zeus-Hymnus des Kleanthes oder irgendein Indianergebet würdigen kann. Da muss man nicht jedesmal die Gottesfrage hervorkramen: Die wurde ja längst bei Monty Python per Boxkampf entschieden ;). Beste Grüße 85.180.199.15813:05, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ohne in die Diskussion einsteigen zu wollen: Es wurde nicht nach guten Gebeten usw. gefragt, sondern nach:
den besten Internetseiten über die Mutter Gottes — Ok, kommt auf die Kriterien an, die nicht genannt wurden.
den besten Gebeten an die Mutter Gottes bzw. der besten Art selbige anzubeten — So ist das eine komische Frage.
der Erreichbarkeit der besten Orthodoxen, die wirklich gläubig sind und Maria als Mutter Gottes anbeten — Ist das jetzt die Frage nach den Top 10, der Weltrangliste, der wirklich gläubigen Orthodoxen, die Maria als Mutter Gottes anbeten, mit E-Mail-Adressen?
Ich vermute mal, dass der Fragesteller so einiges grundlegend falsch verstanden hat, oder einfach nicht wirklich der deutschen Sprache mächtig ist. Für die ersten zwei Fragen könnte man vielleicht seine Lieblingsgebete und Websites nennen – aber die dritte ergibt auch mit viel gutem Willen keinen Sinn mehr. Nur mal interessahalber: wäre »Hilf mir, deine Feinde umzubringen.« eigentlich ein gutes Gebet? — Falk Palaver …18:04, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nee, auch nicht viel besser (POV). Und wenn ich gerade bei POV bin: "Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern" ist gut,wie auch der Rest dieses Gebets. Zur Eingangsfrage: Ja, die hatte (nicht nur) ich ein bisschen aus dem Blick verloren; sie ist wirklich arg unbedarft formuliert und geeignet, Spötter zu provozieren. Schlimm finde ich sie immer noch nicht, und "beste" ist halt der Superlativ von "gut". Hätte jemand nach den "besten" Gedichten der Romantik gefragt, wäre vielleicht eine schöne Diskussion entstanden. Grüße 85.180.199.15818:29, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schlimm finde ich die Frage auch nicht, wollte nur noch mal an die Wortwahl erinnern. Es gibt halt Fragestellungen, wo der Superlativ unangebracht ist, auch wenn man gewisse qualitative Aussagen treffen kann. Man kann von guten Menschen sprechen (auch wenn das schon sehr schwer zu bewerten ist), aber wer ist der beste Mensch? Letztes ist nicht entscheidbar, weil dazu jeder Mensch mit jedem anderen bezüglich der Güte vergleichbar sein müsste.
Du hast recht, dass ich kein Zelot bin. Ich komme aus 'ner ganz anderen Gegend. Aus Preußen (wir sind die mit der façon). Und um beim Beispiel zu bleiben: Ich war schon öfter in Zürich. Dabei auch fast jedesmal am Hauptbahnhof. Und oft auch nicht allein. Ich könnte mir die Zurigizität der damals gesehenen Stadt also auch von Zeugen bezeugen lassen; dazu die Hauptbahnhofhaftigkeit des großen Hallengebäudes. Aber beispielsweise bin ich mehrmals in Zürich Hb nur umgestiegen. Ich habe zwar dabei bei Einfahrt des Zuges in den Hb eine Art Stadt gesehen. Und bei der Ausfahrt mit dem Anschlusszug auch. Am Bahnhof stand auch "Zürich Hb". Und viele Leute im Zug sprachen von "Zürich"... Wer aber garantiert mir, dass das keine abgekartete Sache war? Wie im Theater? Und außerdem war ich inzwischen schon mehrere Jahre lang nicht mehr da. Ob diese ganze Stadtfassade noch steht? Man sollte da immer ein bisschen skeptisch sein. Das gilt aber in beiden Richtungen. Es hat auch noch niemand wirklich nachgewiesen, dass Zürich und sein Hauptbahnhof in der materiellen Welt nicht existieren. Das müsste man dem Chiron McAnndra mal erklären. Der sich ja hier so glaubenssicher gibt (im Glauben, es könne nichts geben, was er nicht kennt). Ob der vielleicht aus Zelotien kommt? Wo liegt das Kaff überhaupt?
Der letzte Satz ist natürlich nur wieder die typische Arroganz des Berliners gegenüber jedem unbedeutenden Ort. Nicht weiter ernst nehmen. Ist wie Kopftuchmädchen. Große Klappe, aber nicht wirklich böse gemeint.
Der Unterschied zwischen dem Zweifel an Glaubens-"Wahrheiten" und dem Zweifel an gewissen Teilen der Realität besteht darin, daß jeder jene Teile der Realität, die angezweifelt werden, problemlos selbst auf ihre Existenz hin überprüfen kann und dafür keiner Glaubenslehre beitreten muß ... anders ausgedrückt: würde ich Dich am Kragen packen, durch Berlin und von da in Richtung Süden schleifen und Dir die jeweiligen Wegmarkierungen zeigen, dann würden wir beide irgendwann in Zürich am Hauptbahnhof ankommen und Du würdest die Existenz dieses Ortes nur dann nicht als wahr bezeichnen, wenn Du es einfach nicht zzugeben willst (ebenso wie jemand natürlich weiterhin behaupten kann, es gäbe keinen Ozean, selbst wenn man ihn mitten auf einem solchen aus dem Boot ins Wasser wirft ... behaupten kann man viel) ... im umgekehrten Fall wirst Du mich jedoch nicht dazzu bringen können, die "Wahrheit" irgendeiner Glaubenslehre als wahr anzuerkennen, weil Du nicht in der Lage bist, den Weg dorthin plausibel und nachvollziehbar zzu beschreiben, so daß ich gar nicht anders kann, als diese Wahrheeit anzuerkennen ... die Existenz einer Stadt ist somit kein hinreichendes Beispiel, da genau jene Erläuterungsdefizite, die ich dem Glauuben anlaste, hierbei nicht vorkommen ... Chiron McAnndra00:48, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Schleifen mag Deine Methode sein - ich bin bisher ein paarmal mit dem Auto und meistens mit der Bahn nach Zürich gefahren. Natürlich hast Du recht, dass es in Mitteleuropa keines weiten Weges bedarf, um Zürich persönlich zu überprüfen - es liegt bequem. Fatu Hiva? Oder Iulius Caesar? Da müssen wir schon mehr Vertrauen haben, da reichen die SBB nicht aus... Aber wenn Du mehr zum Thema gelesen hast, schau doch einfach nochmal vorbei...
<Einwurf> ich möchte noch eine Kleinigkeit einwerfen, ist mir gerade beim Lesen der Kommentare zu den Kommentaren eingefallen. Der oder die FragestellerIn ist wie es offenkundig bezeugt wird, aus einer Weltanschauung des Glaubens zu uns herein getreten. Oft ist es so das Personen einfach Kraft und Halt in Ihren Ritualen finden. Ob es einen Sinn ergibt ist ein anderes Thema. Doch wenn eine Person, egal welchen Coleurs, eine Frage stellt, muss man sie beantworten. Wie Falk es sagte, ergab die letzte Frage für uns keinen Sinn, weil wir es auch gar nicht differenzieren können, wer denn nun wirklich richtig Gläubig ist. Erkennt man es an einer Demutshaltung, oder muss diese Person ähnlich wie Christus leiden, etc etc. Für mich ist die Anbetung einer Mutter Gottes auch irgendwie seltsam, weil es sich selbst wiederspricht, da Gott von niemanden geboren werden kann, wenn es denn einen gäbe. Aber hier fängt ja der Glaube an. Jedenfalls wurde die Anfrage zufriedenstellend beantwortet. Zumindest gab es von Seiten des Fragestellers keinen Einwand. --62.178.76.21707:21, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Volle Zustimmung. Bei schlichten Fragen sollte man, wie Grey Geezer, das kürzlich (wo?) genannt hat, den "Real-Informations-Modus" einschalten: genauso einfache Antwort (wie es oben auch einige Male geschehen ist), ohne sich in Meta-Diskussionen über Unzulänglichkeiten zu verwickeln. Vielleicht wäre die Frage besser bei der Suchhilfe gestellt worden. - Die Frage nach dem "besten" (schönsten, beliebtesten) Gedicht der Frühromantik hingegen hätte wirklich eine faszinierende Fülle zu Tage gefördert. Vielleicht stellt die mal jemand ...
nochmal @62.178.76.217 "wirklich gläubig": Paulus, um mal einen Experten zu zitieren, hätte auf den Glauben verwiesen, "der in der Liebe wirksam wird". vgl. Galater 5,6
@Camille Claudel, ich wollte zu diesem Thema nichts mehr sagen aber "der in der Liebe wirksam wird" fördert eine dankbare Anerkennung zu Tage, welcher ich hiermit Ausdruck verleihen wollte. -verbeug - kopfnick - und demütigst abmarschiere. Gruß aus Wien. --62.178.76.21700:12, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Übrigens sehe ich jetzt erst, dass der Klingone (noch so'n Kaff, das ich nicht kenne...) nochmal den Fehler macht, etwas einfach zu glauben, statt es zu hinterfragen. Er will mich nach Süden schleifen. Zum Schleifen hatte ich ja schon was gesagt. Aber ich befinde mich seit über einem Monat etliche Hundert Kilometer südlich von Zürich (also von da, wo wir glauben, dass Zürich liege).Das muss er mir jetzt aber einfach glauben...
Obwohl doch noch mal zu Wort melde . wenn Christus der König ist, das wenige auch seine Befehle befolgen. vgl. = Arme sollen getröstet werden, und Hungernde gespeist. bitte, unterbrich mich nicht, ich bete gerade.... Und so einiges anderes welches mich an der Person Jesu nicht im geringsten stört, aber dies ist ein ganz anderes Kapitel. --62.178.76.21700:42, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
5. Oktober 2009
Könnte eine Solarzelle am Mittelmeer nicht wesentlich mehr Strom erzeugen als in Deutschland?
Wenn er das ist - worauf ich tippe - scheint er den Provider gewechselt zu haben. Bei seinem alten Provider konnte man ihn gut auf lange Zeit sperren. Kann jemand so krampfhaft stören wollen, dass er dafür extra den Provider wechselt?!? --Eike16:12, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer soll denn hier gemeint sein? Steht das in Zusammenhang mit den Atommüllfragen vor vor rund einem Monat? Ein etwas auf dem Schlauch stehender Grand-Duc00:46, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum würden die keinen Sinn ergeben? Selbst wenn der Wirkungsgrad hier niedriger sein sollte, so wird doch das Haus in Schleswig direkt vom Dach versorgt. Den Strom müsste man ja aus Italien oder Sudfrankreich importieren. Das lohnt sich schon. --Rallig10:54, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Verluste beim Transport sind nur wenige Prozent. Da macht die größere Sonneneinstrahlung einen deutlich größeren Unterschied, vor allem im Winter (weil dann dei Tage im Süden ja auch noch länger dauern). Für die Solarzelle am Dach sprechen eher ökonomishce Grundsätze: man muß den Strom niocht kaufen, also nicht die Profite der Energieunternehmen mitfinanzieren und man kann den Strom, den man selbst nicht verbraucht, zu einem sehr guten Preis einspeisen. --MrBurns11:04, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Theoretisch ja. Praktisch decken die Solaranlagen jedoch meistens allenfalls einen Teil ab und du musst noch Heizöl und/oder Strom zukaufen. --Rallig11:08, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer nutzt denn den eigenen Solarstrom, wenn er für den Verkauf etwa doppelt soviel Geld bekommt, wie er für den Strommix im Einkauf bezahlen muss? Bisher lohnt sich Photovoltaik in Deutschland nur, weil es die Einspeisevergütung gibt. Jedoch wird Solarstrom zur Zeit immer biliger, wärend der Strompreis steigt. In einigen Jahren könnte Photovoltaik durchaus wirtschaftlichen nutzen bringen.--194.95.112.8211:51, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Verluste beim Transport sind nur wenige Prozent - das ist mal wieder ein "bei uns kommt der Strom aus der Steckdose"-Argument ... die Herstellung und Wartung der Überlandleitungen kosten jede Menge Energie ... der Versuch, ein großflächiges Netz gleichmäßig mit genügend Energie zu verdoegen, erfordert permanent eine Bereitstellung von Überhangenergie, um Verbrauchsspitzen abfangen zu können ... sowas kostet zusätzlich Energie ... wenn man dagegen dezentral immer mehr Selbstversorger hat, die wenigstens einen Teil ihres Bedarfs nicht mehr dem öffentlichen Netz entnehmen, dann schlägt sich das unter dem Gesamtstrich positiv nieder ... Chiron McAnndra21:30, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@ Eike: Spielverderber! Hab ich hier heut vormittag was gelesen, was jetzt nicht mehr hier ist? Wo mir womöglich im Laufe des Tages eine ganz und gar tutti completto coole Antwort drauf eingefallen sein könnte? Und all meine diesbezügliche Aufmerksamkeit, die ich darauf gerichtet und dafür verwendet hab, wäre dann jetzt für die Katz? MENNOOO. Das kann s doch auch nicht sein, Eike. Oder? fz JaHn22:23, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mal ein ernstgemeinter Ansatz einer Antwort: "Wesentlich mehr" wohl nicht. Vor allem im Sommer nicht. Erstens sind die Tage im Sommer am Mittelmeer kürzer als beispielsweise in Berlin, zweitens ist es im Sommer am Mittelmeer zu heiß (die Zelle hat also keine ideale Betriebstemperatur mehr), zweitens kommt es sehr auf die Bewölkung an (und die ist, siehe Niederschlagsmenge in Frankreich oder in Italien vs. Niederschlagsmenge in Deutschland) dort nicht unbedingt geringer.
Aber es ist halt insgesamt so, dass in Deutschland die Grünen in wenigen Jahrzehnten die Lage verändert haben. In manchen Mittelmeerländern gibt es praktisch keine (oder nur lächerliche) Grünen und damit nicht oder historisch erst viel später politischen Druck in ökologischer Richtung.
Mit Verlaub, Meister BerlinerSchule ... das mit der Solarenergie haben die Grünen erst verhältnismäßig spät geschnallt. Da waren, und sind, schon auch noch andere am werkeln diesbezüglich. fz JaHn23:48, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke bei weitem nicht nur die Grünen, die aber auch. Einfach unglaublich, wie jemand glauben kann, Photovoltaik könnte sich in dem relativ sonnenarmen Deutschland, kein Vergleich etwa zur USA, wirklich lohnen, zumal wenn die Solarzellen nicht einmal der Sonne nachgeführt werden, sondern fest auf dem Dach montiert sind. Da nützen nämlich auch die längeren Tagen überhaupt nichts. --93.210.190.7316:34, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es weit unglaublicher, daß jemand angesichts einer Zeit, in der diese Technologie bereits immer mehr und durchaus effizient in Deutschland eingesetzt wird, noch immer behauptet, es würde nicht funktionieren ... demnächst wirst Du noch behaupten, es man könne mit bleifreiem Benzin nicht fahren, oder pferdelose Wagen seien eine Spinnerei von ein paar Verrückten Bastlern ... mit einer vernünftigen Planung lassen sich bereits heute Häuser bauen, die keine Energie verbrauchen, die sie nicht selbst herstellen ... klar muß man sich bei solchen Häusern noch deutlich an das Haus anpassen, aber dafür gibt es ja Niedrigenergiehäuser, die eutlich flexibler sind und eben sehr wenig, aber eben doch etwas Energie verbrauchen .... und es ist dabei völlig gleichgültig, daß der Anteil der Photovoltaik recht gering ausfällt ... dennoch gehört er dazu und macht sich bezahlt ...
Und was das Nachführen der Solarzellen betrifft .... um sinnvoll zu sein, muß eine Technologie in erster Linie unkompliziert und wartungsarm sein .... wenn ich eine optimale Effizienz mit einem hohen Wartungsaufwand und einer größeren Fehleranfälligkeit erkaufen muß, dann ist sie den Aufwand nicht mehr wert ...Motornachgeführte Solarpanels bringen zwar mehr Leistung, aber sie kosten mehr als eine entsprechend größere Anzahl, die dann ebensoviel mehr Leistung bringt ... außerdem sind sie leichter überall zu integrieren, während die Motoren nicht überall angebaut werden können ... Chiron McAnndra02:26, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, die Nachführung rechnet sich auf jeden Fall. Dies bedeutet allerdings nicht unbedingt weniger Flächenverbrauch, da die Solarmodule in größerem Abstand errichtet werden müssen, damit sie sich nicht selbst beschatten. Platz ist aber theoretisch sogar in Deutschland genug vorhanden. Richtig ist, dass höhere Effizienz nicht unbedingt ein Vorteil ist, wenn die Kosten entsprechend höher sind. Es kann durchaus sinnvoll sein preiswertere Module geringerer Effizienz zu nutzen. Entscheidend ist der Preis pro Kilowatt-Peak und damit pro Kilowattstunde. Im Süden Europas ist der Preis pro Kilowattstunde garantiert wesentlich niedriger. Solarstrom in Deutschland ist unwirtschaftlich. Windenergie ist hier sinnvoller. --93.210.252.4215:52, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Daß dieselbe Solarzelle weiter südliich unter sonst gleichen Bedingungen mehr Strim liefert, ist selbstverständliich .... daß aus diesem Grund jedoch der Solarstrom in Deutschland unwirtschaftlich wäre, ist definitiv falsch ... klar wäre ein Windrad wohl effizienter ... aber Solarzellen darf sich jeder aufs Dach montieren ... aber einen Windgenerator darf sich eben nicht jeder in dden Garten stellen .... zudem funktioni9eren Wiindgeneratoren auch nur da optimal, wo viel Wind weht ... und wo deshalb eher weniger Leute freiwillig wohnen wollen ... während die Leute besondders gerne da wohnen, wo auch öfter mal die Sonne scheint ...
Deine ganzen Argumente betreffen keinesfalls Privatanwender, sondern ausschließlich Energiekonzerne ... natürlich ist es totaler Blödsinn, in Deutschlaand ein regelrechtes Solarkraftwerk zu bauen ... aber darum geht es ja bei Solarzellen auch gar nicht ... die sind jedoch besonders für Privatleute interessant, die eben keine Lust haben, den großen Stromkonzernen mehr Geld in den Rachen zu werfen als unbedingt nötig ... denn der Strompreis, den der Endkunde zahlt, ist schon lange nur noch das Ergebnis einer Kalkulationsrechnung und hat nichts mehr mit den tatsächlichen Kosten für die Energieerzeugung zu tun ...
Was Du über Nachführungssysteme sagst ... wie sollen die sich rechnen, wenn die Fläche weniger genutzt werden kann und die Motoren bzw. die beweglichen Teile viel mehr regelmäßige Wartung verlangen? Solarzellen, die sich bewegen, sind nicht mehr sellbst Teil des Dachs, sondern sie sind ein Zusatz, was bedeutet, daß das Dach darunter ebenso sein muß, wie ein Dach ohne Solarzellen ... Heute ist es jedoch durchaus möglich, ein Dach direkt mit Solarzellen zu decken ... dies würde eine enorme Kostenersparnis bedeuten ... mit beweglichen Solarzellen ist soetwas undenkbar ... davon abgesehen weht bei uns der Wind dauernt irgendwelche Dinge durch die Gegend ... Zweige, Blätter, Tüten u.v.m. ... einem flach anliegenden Solarpanel macht sowas nichts aus ... vielleicht beibt ettwas liegen und deckt für eine Weile mal einen Teil der Zelle ab ... aber der nächste Regen spült es wieder weg ... bewegliche Solarpanels haben diesen Vorteil nicht ... hier können sich alle herangewehten Teile in der Mechanik verheddern ... daher muß regelmäßig nachgeschaut und das Zeuig ggf manuell entfernt werden ... das ist es, was ich unwirtschaftlich nenne, denn Solarzellen zu besitzen, sollte nicht gleichbedeutend sein mit "zum Solarzellenwärter verdammt" zu sein ... Chiron McAnndra23:22, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Solarstrom its im Moment geneell nur wirtschaftlich, weil er gefördert wird (Die Einspeisevergütung ist im Moment ja noch deutlich höher als der Endverbraucherpreis vom Strom und ca. 10x so hoch wie das, was ein Betreiber eines AKWs oder Kohlekraftwerks pro kWh bekommt). Bis Solarstrom auch ohen Förderung wirtswchaftlich sein wird, werden wohl noch einige jahrzehnte vergehen... --MrBurns13:26, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Meister JaHn: Der Vergleich war zwischen dem Einfluss der Grünen in Deutschland einerseits und entsprechenden Einflüssen in bestimmten Mittelmeerländern andererseits. Du kannst statt "Grüne" auch "allgemein Umweltbewegte" sagen. Die Steigerung des Umweltbewusstseins hat einfach nicht in allen Ländern im selben Jahrzehnt begonnen...
@Mehrere: Die Temperaturfrage lasst Ihr weiterhin außen vor... "natürlich ist es totaler Blödsinn, in Deutschland ein regelrechtes Solarkraftwerk zu bauen" - Natürlich. Neulich stand mal im Spiegel, in Deutschland werde gerade das zweitgrößte Solarkraftwerk der Welt gebaut. Das war sicherlich Blödsinn, nicht wahr?
Ich korrigiere: Es soll sogar schon eröffnet worden sein. Und den totalen Blödsinn, es sei das zweitgrößte der Welt, hat sogar eine bekannte Online-Enzyklopädie übernommen. So ein Blödsinn...
Das drittgrößte Photovoltaikkraftwerk der Welt soll sich übrigens laut Wikipedia ebenfalls im sonnenfreien Deutschland befinden. Und um das Thema Blödsinn, totaler, noch auf die Spitze zu treiben, gibt's dazu noch 'ne Tabelle, natürlich auch alles Blödsinn.
Wenn etwas Blödsinn ist, dann heißt das noch lange nicht, daß es nicht realisiert wird ... meiner Meinung nach sind Atomkraftwerke auch Blödsinn ... dennoch gibt es sie ...
Der grund, weshalb ich Solarkrafrtwerke in Deutschland als Blödsinn bezeichne, ist der, daß die Solartechnik uns die Möglichkleit gibt, von zentralistisch organisierten Energiekonzernen unabhängig zu werden ... denn die sind der eigentliche Grund dafür, daß Energie heute noch ineffizient genutzt wird, weil sie schließlich am meisten verdienen, wenn viel verbraucht wird ... Dabei würden Dächer voller Solarzellen und eine moderne Gasturbine im Keller ausreichen, um jeweils 4 bis 6 Ein-Familienhäuser bzw ein Mietshaus (das bräuchte eine etwas leistungsfähigere Turbine) energetisch unabhängig zu machen ... und das schließt die Heizung mit ein und würde kaum mehr verbrauchen als die Heizung heute eh schon kostet ... der einzige Nachteil besteht im Grunde darin, daß wenn dann die Gasturbine ausfällt, es nicht nur kalt wird, sondern zusätzlich auch der Strom weg ist ...
Das Schöne an solchen Lösungen ist, daß sie die Lebensqualität verbessern und auf Dauer Geld und Energie sparen ... und daß sie besonders gut in solchen Gebieten einsetzbar sind, die eher außerhalb liegen ... so könntte mann beispielsweise bei den Erschließungskosten auf den Stromanschluß ganz verzichten, wenn man seinen Strom selbst erzeugt ... ländliche Gegenden könnten auf Strommasten verzichten, was dem Landschafttsbild nur förderlich wäre ... Chiron McAnndra02:07, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaueb nicht, dass leute, die sich den Strom selber erzeugen, den effizienter nutzen asl die, die ihn von Energieunternehmen beziehen, insbesondere wenn die Eigenproduktion billiger ist. --MrBurns08:16, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
7. Oktober 2009
Romane zum Vorabend der Apokalypse
Hallo, ich bin auf der Suche nach literarischen Werken, die die letzten Tage/Stunden vor der Apokalypse (z.B. Atomkrieg, Asteroiden-Impakt, Pandemie, Zombie-Invasion, Jüngstes Gericht) beschreiben. Ich selber kenne nur den Roman On the Beach, dessen Handlung für meinen Geschmack aber reichlich sentimental und phlegmatisch geraten ist. Ich möchte lieber etwas lesen über den Zerfall der Gesellschaft, Ausbruch von Anarchie und religiösem Wahn, hoffnungslose Anstrengungen des Staates, die Ordnung aufrecht zu erhalten und letzte verzweifelte (aber vergebliche) Versuche einer Rettung. Irgendwelche Buchempfehlungen? -- Yellow Snow05:00, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du suchst Bücher? Ist der Fernseher ausgefallen? Rechnung nicht bezahlt? Sorry, musste sein (s. TV-Geplapper im Impakt-Abschnitt). :P Aber zum Thema: ein Buch für ALLE Szenarien gibt's wohl - noch - nicht. Mir fällt da aber diverse Pest-Literatur ein; die Seuche hat in Antike und Mittelalter bekanntlich zig Millionen Menschen dahin gerafft, wurde als göttliches Rachezeichen gedeutet und hatte mitunter auch zu politische Folgen. Oder du guckst dir "28 days later" an. Hoppla, TV war ja kaputt. ;) --Ennimate05:51, 7. Okt. 2009 (CEST) PS: "hoffnungslose Anstrengungen des Staates, die Ordnung aufrecht zu erhalten"? - nun ja, wenn wirklich ein Asteroideneinschlag o.ä. sicher ist und weitreichende Folgen für die Erde zu erwarten sind, dann verkriecht sich die politische Oberschicht wohl ratzfatz in ihren Bunkern und macht die Tür hinter sich zu.[Beantworten]
Hab vor einiger Zeit einen SciFi-Roman gelesen, der das thematisierte: Spin von Robert Charles Wilson. Insbesondere der religiöse Wahn ist da recht interessant thematisiert. Nur das Ende fand ich nicht so überzeugend, hab daher die Serie auch nicht weiter gelesen. --BrilleUndBart09:12, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, apokalyptische Romane gibts ja tausende, aber da steht ja denn eher die Apokalypse als die Tage davor im Vordergrund. Gefallen hat vielen (dank Oprah auch Millionen amerikanischer Hausfreuen), mir auch mit Einschränkungen, in letzter Zeit ja z.B. Die Straße (Roman). --Janneman09:43, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir gefiel „Blood Music“ (Zellen-Klassiker; von Greg Bear) und „Day of the Triffids“ (Pflanzen-Klassiker! VORSICHT wenn ihr Lichteffekte (s.o.) der NASA beobachten wollt!!) Unsere amerikanischen Freunde haben eine Kategorie Post-apolalyptische Novellen (pre-apocalyptic gibt es nicht, das ist in „post“ eingeschlossen). Auch die Offenbarung in der Bibel ist nicht ohne ... "So was wollten wir doch nicht mehr sagen!" "Wieso denn, er fragte doch nach Apokalypse in der Literatur - und wenn DEr es nicht weiss, wer dann?" "Na gut, schick's ab."--Grey Geezernil nisi bene10:40, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Atomkriegszenario: "Es geht voran" von Matthias Horx (1982). Vermutlich nur noch antiquarisch erhältlich. Wirft aber einen schönen Blick auf die damalige Befindlichkeit und Untergangsangst.
Ausgebrannt von Andreas Eschbach. Leichte Kost, bietet aber ein paar gute Gedanken zur Veränderung von Gesellschaften nach dem Versiegen des Erdöls.
Etwas abgedrehter (nicht mit lustig zu verwechseln) sind die Werke von James Graham Ballard. Der hat ziemlich viel zum Topos untergehende Gesellschaft geschrieben. Vielleicht einfach mal mit einer Kurzgeschichtensammlung anfangen. --Zinnmannd14:25, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Cormac McCarthy: The Road. Weiß nicht ob das auch in Deutsch vorliegt. Es ist nach einer unbenannten Katastrophe, die letzten Menschen in einer zerstörten Welt. Ziemlich harte Kost. --Sr. F20:14, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was mir noch einfiele, wäre zum einen en:Warday (dt. "War Day - Kriegstag") von Whitley Strieber und James Kunetka, auch wenn der darin geschilderte Atomkrieg nur begrenzten Ausmaßes ist (schließlich wollen die Russen auch noch was von Amerika erobern können). Allerdings ist es bemerkenswert, dass alle möglichen politischen, wirtschaftlichen, technischen und gesellschaftlichen Auswirkungen kurz beleuchtet werden. Ansonsten ist mir in dieser Hinsicht Philip K. Dick am geläufigsten, der den Untergang zum Thema einer ganzen Reihe von Romanen (Deus Irae, Dr. Bloodmoney, or How We Got Along After the Bomb) und Kurzgeschichten (The Great C, Breakfast at Twilight, Variante Zwei, A Surface Raid, The Days of Perky Pat, Autofac etc.) gemacht hat, wobei da aber insbesondere in den Kurzgeschichten eher bizarre Einzelheiten im Vordergrund stehen. Dennoch hat mich der Satz "Wussten Sie, dass in diesem Teil von Kalifornien die Technologie vorhanden ist, um Papier herzustellen?" (aus "Dr. Bloodmoney") doch schon ein wenig schockiert. Als Film vielleicht noch ganz empfehlenswert: Threads (für die Realistiker) und Quiet Earth (für die SciFi-Fans).-- КГФ, Обсудить!21:21, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich skizziere mal ein Untergangsszenario: Der Riesenasteroid WP:AU/2009 wurde vor zehn Jahren entdeckt und befindet sich auf Kollisionskurs mit der Erde! Er hat einen Durchmesser von 500 km, eine Dichte von 1000 kg/m3 (Eis und Schnee, kein Erz), eine Geschwindigkeit von 17 km/s, und er wird nun in zwei Wochen mit einem Aufschlagwinkel von 90° im Nordatlantik runtergehen. Sämtliche Abwehrmaßnahmen (Kernwaffen, Sonnensegel, Bruce Willis) waren erfolglos. Es konnte aber noch auf dem Mars ein Habitat für und mit rund 2000 Menschen errichtet werden, um den Fortbestand der Menschheit zu sichern.
Wie würden nun die letzten Wochen auf der Erde aussehen? Wie lange würden die Menschen noch ihrer normalen beruflichen Tätigkeit nachgehen? Wann würde die staatliche Ordnung zusammenbrechen und die Anarchie überhand nehmen? Oder würden die Menschen ihr Heil im Glauben suchen und sich massenweise religiösen Glaubensgemeinschaften anschließen? Was würdet IHR machen? -- Yellow Snow22:59, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Protest gegen die Wortwahl von Anarchie. Ich weiß zwar, was Du damit sagen willst, aber wir Enzyklopädisten wissen es doch im Grunde besser, oder? Schlage als Ersatz vor: Egoismus und Chaos. :) --77.128.53.14523:19, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie die Menschen sich verhalten würden? Ich vermute mal, in den Filmen Das letzte Ufer bzw. seinem Remake USS Charleston - Die letzte Hoffnung der Menschheit hat man die Stimmung ganz gut eingefangen. Von Religiosität, Selbstmorden bis zu Formel 1 - Siegen und einem Original-Picasso im Schlafzimmer ("Die Museumswärter haben mich erst komisch angestarrt, und als ich ihnen gesagt habe, sie sollen sich doch auch einen nehmen, waren sie schon weg"). Aber ich fürchte auch, neben der Religion würde PBV eine große Rolle spielen - plündern, brandschatzen und vergewaltigen. Und natürlich so Extremsportarten wie Bungeejumping ohne Gummi etc. Man hat ja nichts mehr zu verlieren --Vexillum23:21, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In der de:Wikipedia würde ein gnadenloser Wettkampf ausbrechen, um kurz vorm großen Bumms doch noch die Million voll zu kriegen. Der Gewinner bekommt ne Kreuzfahrt in den Nordatlantik inklusive einer Tube Sun-Blocker XXL (er soll ja was vom finalen Moment haben). Zweiter Preis ist übrigens ein Admin-Status auf Lebenszeit. Und bis zuletzt würde darüber gestritten, ob der Impakt-Artikel vor dem Einschlag überhaupt eingestellt werden darf... --Ennimate23:26, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Problem an diesem Szenario sind die 2000 Leute auf dem Mars ... sicher mit intensiver Anstrengung könnte man es schaffen, die dort hinzubekommen .... nur wäre es erstens unmöglich, das völlig geheimzuhalten .... die Sicherheitsleute, die nötig wären, um die Geheimhaltung zu gewährleisten, wären weit mehr als diese 2000 ... und wer wäre schon so idealistisch, für das Überleben anderer, völlig unbekannter Leute zu arbeiten, wenn das eigene Leben terminiert ist? Davon abgesehen wäre es möglicherweise technisch machbar, diese 2000 auf den Mars zu verfrachten .... nur haben wir heute noch nicht die Technologie, die nötig wäre, um denen auch ein dauerhaftes Überleben zu gewährleisten ... Chiron McAnndra02:11, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Doch, haben wir. Müsste man halt noch ein bisschen optimieren.
Und für die 2000 Leute ist gar nicht so viel Idealismus notwendig, man müsste den Ablauf eben klug gestalten: 150 Menschen (Ingenieure und Techniker) fliegen frühzeitig auf den Mars, um das Habitat zu errichten. Die übrigen 1850 Plätze werden verlost. Die Ziehung findet aber erst sehr spät statt, vielleicht ein paar Tage vor dem Impakt. Wenn die Gewinner feststehen, müsste diese letzte Raumfähre mit den 1850 Glückspilzen dann aber schnell starten, bevor der ganze (dem Untergang geweihte) Mob anfängt durchzudrehen. -- Yellow Snow06:00, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gab es nicht so ein Szenario in einem 1950er Hollywoodfilm? Nur siedelten da die Lotteriegewinner auf den Kometen über. Wie hieß der Streifen nur??? --Vexillum15:50, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Schnee - Müsste man halt noch ein bisschen optimieren
Wenn Du den langen Weg zwischen "nicht funktionieren" und "funktionieren" als "halt noch ein bisschen optimieren" bezeichnen möchtest, könnte man dem wohl zustimmen .... aber dann hatten die Leute damals im 18ten Jahrhundert bereits Raumfahrttechnologie ... schließlich zeigte und Jules Verne, wie man damit zum Mond kommt .... man mußte es bis zur Nasa "halt noch ein bisschen optimieren" ...
Es besteht ein Riesenunterschied zwischen dem Experiment und der Realität ... zum einen hat es nichtmal unter optimalen Bedingungen funktioniert, zum anderen war es auch keineswegs auf extraterrestrische Umgebungen ausgerüstet .... und zuletzt besteht ein enormer Unterschied, ob man soetwas hier auf der Erde zusammenbaut oder etwas auch nur annähernd ähnliches auf einer Welt versucht, auf der jeder Arbeiter einen Druckanzug benötigt ... die Arbeit in einem Druckanzug ist alles andere als einfach ... das verzögert das Ergebnis und verlängert die Bauzeiten auf mindestens das 5-fache ... allein schon die Sache mit dem Boden .... der Marsboden eignet sich als Grundlage nicht - in Verbindung mit Wasser entstehen dabei zunächst schädliche Verbindungen ... einfach Erde auf den Marsboden zu kippen, bringt somit nichts ... und wenn man das ganze ausbetonieren wollte: wie soll man unter Marsbedingungen Beton zum Abbinden bringen? Im Grunde müßte alles unter einem Druckzelt gebaut werden ... oder man bräuchte vorgefertigte Bodenelemente, die dann mit Spezialklebern zusammengefügt werden ... und wenn man sich dann mal den Lebensraum anschaut, den 2000 Menschen benötigen, um nicht auszurasten, kann man sich ungefähr vorstellen, um wieviel Material es tatsächlich geht und wie lange es dauern würde, all das raufzuschaffen - und heil dort hinzubekommen ... ich sage ja nicht, daß es grundsätzlich nicht geht, aber es braucht weit mehr als 10 Jahre, um all das durchzuführen ... und würde auch dann nur funktionieren, wenn man bereits Leute auf dem Mars hätte, die vorbereitende Untersuchungen und Experimente durchführen, um die optimalen Materialien zu bestimmen ... allein das würde bereits Jahre dauern ...
müsste diese letzte Raumfähre mit den 1850 Glückspilzen dann aber schnell starten, bevor der ganze (dem Untergang geweihte) Mob anfängt durchzudrehen - aha ... mal abgesehen davon, daß noch niemand eine Raumfähre auch nur geplant hat, die 1850 Personen auf einmal transportieren könnte und daß demzufolge mindestens 200 Fähren nötig wären (oder mehrere Flüge mit wenigeer Fähren, was noch unwahrscheinlicher durchführbar wäre)... glaubst Du tatsächlich, daß der Wachmann mit der Kanrre in der Hand, der den wütendden Mob abhalten soll und der geerade mitgekriegt hat, daß er nicht zu den Glücklichen gehört, nicht auf die Idee käme, daß seine Knarre ein gutes Argument wäre, um einen der "Gewinner" zum Bleiben zu "überreden" und seinen Platz einzunehmen? Die komplette Wachmannschaft muß daher in jedem Fall auf der Passagierliste stehen ... wenn man sich jedoch die Menschenmassen vorstellt, die den Mob ausmachen, vor dem die Wachmannschaften den Start der 200 Fähren beschützen sollen, dann ist für die restlichen Gewinner eigentlich kein Platz mehr ... eine Lotterie ist somit sinnlos ... besser wäre es, vorab eine Lotterie zu starten, deren Gewinner dann in eine Ausbildung kommen ... und die, die am Ende diese Ausbildung erfolgreich abschließen, kriegen gegen Ende zusätzlich eine Ausbildung an der Waffe, sodaß man sie als Wachmannschaft gebrauchen kann ... außerdem scheint es mir sehr sinnvoll (auch wenn es einigen Ethikern sicherlich gegen den Strich geht), Leute auszuschließen, die nachweisbare Erbkrankheiten, Allergien, oder eine allgemein schlechte Konstitution haben ... denn bei einem eh schon dermaßen eingeschränkten Genpool wäre es genetischer Selbstmmord, dies nicht zu tun ... wenn es um das Überleben der geamten Spezies geht, fallen nunmal alle Leute durch das Auswahlraster, in deren Familie Brillenträger sind (auch, wenn sie selbst keine brauchen), die unsportlich sind, einen Hang zu Übergewicht haben, in derem Familie Herz- und Kreislaufkrankheiten oder Degenerative Erkrankungen wie Gicht, Rheuma, Arthrose, usw vorkamen und die älter als 25 sind ... Chiron McAnndra18:02, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Vexillum - wie der Film hieß, weiß ich nicht, aber die Grundlage dazu sind zwei Bücher von Philip Wylie und Edwin Balmer: "Wenn Welten zusammenstoßen" und "Auf dem neuen Planeten" ... aus dem Jahr 1933 ! ... Chiron McAnndra01:31, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum benutzen Fotoreporter Objektive mit langen Brennweiten, wenn sie Politker bei Pressekonferenzen, die ja in relativ kleinen Räumen stattfinden, ablichten ? Mit einem Objektiv, das eine Normalbrennweite ( 50 mm ) hat, könnte man sowohl die gesamte Szene in der Pressekonferenz als auch bei anschließender Ausschnittsvergrößerung das Portrait des Politikers bekommen. Nur bei Sportfotoreporter kann man doch Objektive mit langen Brennweiten rechtfertigen. --84.176.98.419:52, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
außerdem bekommt man ja bei weitem nicht die selbe Bildqualität, wenn man eine Ausschnitt vergrößert, als wenn man ranzoomt. Wobei ich verstehe ohnehin nicht, wqarum Fotografen immer so gute Kameras verwenden, obwohl die Bildqualität zumindestens in Tageszeitungen nach dem Druck ohnehin meist mieserabel ist. --MrBurns21:30, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht, weil man dann nicht so teure Objektive mit so langen Brennweiten braucht. Im Prinzip gehts um eine kosten/nutzen-Rechnung: was bringt mehr: die Zeitersparnis, weil man am Laptop nachher weniger nachbearbeiten muß, oder die Kostenersparnis durch billigere Objektive? --MrBurns21:45, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wir reden hier von professionellen Fotografen, die täglich Dutzende oder mehr Bilder abliefern. Da rechnet sich ein ordentliches Objektiv - das man für die erforderliche Bildqualität ja ohnehin braucht - sehr schnell. Groogokk21:55, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
...und ich vermute, dass da Zeit manchmal doppelt Geld ist: nicht nur die ersparte Arbeit, sondern bei aktuellen Ereignissen auch die Frage, wer zuerst mit einem guten Foto dienen kann. --Eike14:35, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie gich schon geschrieben habe, die Bildqualität in tageszeitungen ist ohnehin miiserabel und auh für Internet-Berichterestattung braucht man ekien sher gute Bildqqualität, weil da die Bilder selten mit Auflösungen größer als 640x480 publiziert werden. --MrBurns13:38, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@MrBurns: ich denke, dass gute Kameras dazu dienen, gutes Rohmaterial für Bildarchive zu liefern - ich nehme an, dass nicht wenige Zeitungsverlage auch mal Bildbände oder Jahreschroniken herausbringen, wo man dann schon eine hohe Bildqualität braucht. Außerdem ist es immer besser, von hochwertigem Ausgangsmaterial auszugehen, denn veringerte Qualität bei Digitalfotos lässt sich nicht zurückholen (und man produziert am Ende Material für die sog. Beweise von Verschwörungstheoretikern in, wie Du schon sagtest, 640x480 px und max. JPEG-Kompression...) Grüße, Grand-Duc21:20, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
11. Oktober 2009
Heinrich von Vietinghoff, genannt von Scheel
Hallo! Was bedeutet Heinrich von Vietinghoff, genannt Scheel? Warum ist es so relevant, dass er so genannt wurde. Es war ja offenbar nicht sein Name, oder? Auch bei seinem Vater ist genannt Scheel angeführt. Mit dem Begriffe genannt kann ich derzeit nicht viel anfangen... --GT197607:50, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sehr interessante Frage: "Vietinghoff genannt Scheel" ist schon seit dem 14 Jahrhundert ein westfälisches Uradelsgeschlecht, das aber auch "Vietinghoff-Scheel" genannt wird. Auch hier gibt es wieder verschiedene Schreibweisen der Namen, z. B. "Schell" oder "Fitinghoff". Aber warum man einige dieses Adelsgeschlechts jetzt "genannt Scheel" tituliert, weiß ich jetzt auch nicht wirklich, vielleicht hat es sich wegen der Nutzung des Doppelnamens auch eingebürgert. Doc Taxon@Discussion08:33, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß, ist bei Adelsgeschlechtern, die ein "genannt" im Namen haben, immer ein ansonsten aussterbender Name im Spiel: Also Herr von Vietinghoff heiratet Frau von Scheel. Diese ist die letzte ihres Geschlechtes, mit ihrer Heirat wird der Name Scheel aussterben. Ihr Vater knüpft nun an die Übernahme des Gutes der Familie Scheel durch Herrn von Vietinghoff die Bedingung, daß Herr von Vietinghoff künftig zusätzlich noch das Wort "Scheel" in seinen Namen aufzunehmen hat. Ich finde es allerdings erstaunlich, daß sich dieser Name offenbar über Jahrhunderte hinweg so gehalten hat.--Zoppp21:02, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da werf ich gleich die Capler von Oedheim dazu, die auch über Jahrhunderte den Beinamen genannt Bautz trugen. In diesem Zusammenahng habe ich aber noch nie etwas von den Hausnamen bzw. den Hof-Genanntnamen gehört, die es in der Gegend durchaus auch (wenn auch nur im bäuerlichen, eben im Hof-Kontext) gibt. Da muss noch etwas anderes dahinterstecken...-- · peter schmelzle · d · @ · 23:34, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man hört des öfteren, dass man nach einer feuchtfröhlichen Party Kopfschmerzen von den Abbauprodukten des Alkohols vermeiden könne, wenn man kurz nach dem Aufstehen wieder ein paar Schlückchen trinkt (immer kleiner werdende Mengen). Ich habe es noch nicht probiert und werde es auch nicht tun ... Ist da etwas wahres dran und wenn, wie ist das medizinisch/biochemisch zu erklären? Wahrscheinlich stimmt es ja nicht, aber mal zur Sicherheit nachfragen ... --Whisky Cola17:16, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man wieder Alkohol trinkt, ist die Alkoholdehydrogenase wieder erneut damit beschäftigt, den Alkohol abzubauen. Das führt aber nur dazu, dass der Aldehyd-Spiegel im Blut weiter ansteigt. Theoretisch müsste das den Kopfschmerz also eher noch verstärken. Besser wäre, viel Wasser zu trinken (verdünnt das Blut). Generell auch besser: nicht mehr trinken, als das Enzym in der Leber abbauen kann. Also die eigene Grenze beachten. Wer häufiger mehr trinkt, bei dem wird mehr ADH in der Leber gebildet, aber auch das hat eine Grenze (u.a. braucht man dazu erhöhte Mengen Zink) und die Leber wird vom Alkoholkonsum nicht besser. Also: nach dem Aufstehen trinken Ja, aber keinen Alkohol. --Sr. F17:40, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ah, das gute alte Konterbier … Also bei mir hilfts. (Macht einem die Zeit etwas angenehmer, bis man seinen Flüssigkeitshaushalt wieder im Griff hat) Ist vielleicht Einbildung, aber es sollte allemal besser sein als diverse Schmerzmittel auf den Restalkohol einzuwerfen. Effektiver ist aber eine ordentliche Kater-Prävention: wenn man sich schon abschießt, dann mit möglichst teurem Schnaps (weniger Fuselöle, denn die sind der Tod) und vor’m Schlafengehen noch so geistesgegenwärtig sein, dass man viel Mineralwasser (gegen Flüssigkeitsverlust) und ne deftige Mahlzeit (beugt der Übelkeit vor und entschärft die Effekte des noch im Magen befindlichen Alkohols ein wenig) zu sich nimmt. — Falk Palaver …13:31, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum Nicht-Vergessen des Wassertrinkens vorm Schlafengehen hilft der alte Trick: Eine Mineralwasser aufs Kopfkissen legen, bevor man das Haus verlässt.--Hagman21:31, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder man trinkt einfach Bier als Schnaps. Damit kann man sich auch super abschießen, aber man hat wenig Fuselöle und der Flüssigkeitsverlust ist auch nicht so schlimm wie bei Schnaps, da Bier selbst zum Großteil asu wasser besteht. --MrBurns11:15, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du meinst Bier in Schnapsgläser füllen und dann auf ex? Da müsste ich ja für moderate fünf Bier schon hundertfünfundzwanzig Gläser (à 2 cl) trinken. Oder hab’ ich das jetzt falsch verstanden? Zum Flüssigkeitsverlust beim Bier: »Das ist gutes deutsches Bier: trinken tust du eins, pi… [ein Wort mit Doppel-S] tust du vier!«
Nach meiner persönlichen Erfahrung, war Bier immer das Schlimmste. Betrinke ich mich so richtig mit Bier, hab’ ich am nächsten Morgen (oder besser Nachmittag) ein Gefühl, als hätte man mir in den Kopf geschossen und ich kann nichtmal Wasser bei mir behalten (also wenn ich es trinke, will es auf selbem Wege wieder raus). Ordentliche(!) Cocktails, oder Schnaps bleiben meist folgenlos (bis auf den Umstand, dass man noch einigermaßen besoffen ist, wenn man aufwacht). Allerdings kenne ich auch Leute, bei denen es sich umgekehrt verhält. — Falk Palaver …23:38, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn du Bier unbedingt auf Extrinken willst, dann kannst du auch 0,5-Liter- oder Maßkrüge auf Ex trinken (der Weltrekord liegt glaub ich bei ca. 2s für 0,5l und ca. 3s für eine Maß), aber so wr das nicht gemeint. Ich hab gedacht, dass "sich abschießen" als Sysnonym für ansaufen allgemein gemeint war, nicht für "auf Ex trinken". --MrBurns12:49, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das »auf ex« kannst Du von mir aus auch streichen (schien mir nur die Notwendigkeit zu sein, um überhaupt einen gewissen Pegel aufzubauen). Das »aus Schnapsgläsern« war das, was ich hinter Deiner Aussage vermutet hatte. Und unter »Abschießen« verstehe ich, dass man sich richtig betrinkt, also nicht nur leicht einen in der Krone hat. — Falk Palaver …20:18, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einfach am Abend nach dem Gelage, aber vor dem Schlafengehen 500 mg Aspirin einwerfen. Dadurch wird der Schmerz schon vor dem Entstehen bekämpft, wodurch du auch die Sensibilisierung der Schmerzrezeptoren verhinderst und dadurch in wesentlich besserem Zustand aufwachst. Angewandte Anästhesiologie ;-) --128.95.61.18320:31, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kann als Nichtmediziner das Risiko zwar nicht einschätzen, fühle mich aber veranlasst darauf hinzuweisen, was wir in Kater (Alkoholintoxikation)#Gegenmittel zu Aspirin sagen: »Die Einnahme von Acetylsalicylsäure (Aspirin) kann aufgrund eventueller Blutungen, gerade unter Alkoholeinwirkung, ein erhöhtes Risiko darstellen.« (Vielleicht kann das ein Mediziner mal erläutern, wie real das Risiko ist und was genau mit Blutungen gemeint ist.) Google: »aspirin und alkohol« liefert allerhand für und wider die Kombination. (Paracetamol auf Restalkohol ist aber sicher die bei weitem schlechtere Wahl.) Laut uns (siehe Kater-Artikel) ist wohl Ibuprofen vorzuziehen, wenn man sich den Schmerzen schon nicht wie ein Mann stellen will. ;) — Falk Palaver …20:58, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weil noch nicht erwähnt: Es gibt auch die Theorie (von mir als Laien nur referiert), dass das Konterbier den Körper wieder mit Ethanolabbau beschäftigt und deshalb den Methanol-, also Fusel-Abbau zu Ameisensäure vorübergehend stoppt, und dass man sich deshalb besser fühlt. Aber dass die Bekämpfung von Alkohol mit Alkohol ein beherzter Schritt zum Alkoholismus ist, dürfte doch jedem einleuchten. Grüße 85.180.200.7321:42, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das leuchtet ein. Aber jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt (frei nach … wem auch immer man’s in den Mund legen will; ich glaub Konfuzius wird da gern’ genannt). Und den ersten Schritt hat man schon am Vorabend getan. Wer zu Suchtmitteln greift, geht eben das Risiko ein süchtig zu werden. — Falk Palaver …00:40, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
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Handschuhkasten (Labortechnik, nicht im Auto)
Hallo liebe Mediziner/Biologen/Chemiker etc., wir haben da einen schönen Artikel Handschuhkasten, nur finde ich das Teil weder unter dem deutschen noch dem englischen Namen im Pschyrembel. Hat die Apparatur noch einen anderen Namen, oder sind wir da einfach besser als das gedruckte Werk? Grey Geezer? Anyone? --78.43.93.2517:51, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die deutsche Bezeichnung hat irgendjemand einfach 1:1 aus dem Englischen übersetzt und sie wird nicht so oft verwendet. Bei den Herstellern ist zumindest die englische Bezeichnung glove box sehr verbreitet ([7], [8], [9]) --91.22.249.21418:16, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
91.22.249.214 hat es gesagt. Naturwissenschaftler (und Mediziner, die als Virologen etc. damit arbeiten) nennen es glove box. Wenn es nicht im Pschyrembel unter Isolator(box/zelle) zu finden ist, sollte man wirklich die Redaktion anschreiben und darauf hinweisen. Gruss --Grey Geezernil nisi bene21:12, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Grey Geezer, schön dass Du Dich wie erhofft zu Wort meldest. :-) In der 259. Auflage findet sich weder Glove Box, noch Handschuhkasten, noch Isolator-irgendwas. Und im Impressum noch nicht mal eine E-Mail-Adresse, um sich darüber zu beschweren. ;-) Tss, da mussten so viele unschuldige Bäume für dieses Werk sterben, und dann haben sie keinen Glove Box-Artikel (aber dafür eine Steinlaus). -- 88.67.30.16620:56, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kann mich mal jemand aufklären wie Italiens Politik funktioniert? Ich hab immer gehört, dass die Norditaliener Berlusconi gut finden weil er aus dem Norden ist, und der Norden den Süden nicht leiden kann (Warum Prodi auch im Norden nicht geliebt ist). Aber jetzt habe ich vor kurzem erfahren, dass die ehm Forza Italia ancheinend auch ein beachtlichen Anteil im Süden und dass nur Mittelitalien Links ist. Kann mir jetzt jemand erklähren wie Italine Geselschaftspolitisch funktioniert, denn im den verschiedenen Artikeln dazu wurde ich nicht schlau.--Sanandros18:33, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Berlusconis Popularität? Er ist in Besitz eines beträchtlichen Teils der Massenmedien, noch dazu ein Selfmademan. Zudem schafft er es immerhin, eine stabile Regierung zu führen, während die Opposition zerstritten ist (und zudem auch nicht als glaubwürdiger als Berlusconi angesehen wird). --88.70.80.22521:43, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur mal ein paar Gründe als Einstieg:
-Es gibt inzwischen in Italien de facto ein Zwei-Parteien-, genauer ein Zwei-Koalitionen-System (wobei die "Koalition" vor der Wahl feststeht und nicht danach ausgehandelt wird). Der Wähler hat noch radikaler als bei einer US-Präsidentenwahl nur die Auswahl zwischen zwei Kandidaten und den dazugehörenden zwei Parteienblöcken (vorwiegend als "Mitte-rechts" und "Mitte-links" bezeichnet);
-Allgemeine Politikverdrossenheit, daher kaum eingehende Beschäftigung mit politischen Fragen durch weite Teile der Bevölkerung;
-Beschäftigung mit politischen Fragen nicht einfach, da eine unabhängige Presse fehlt; ebenso beim Fernsehen. Vor ausländischen Medien gibt es eine Sprachbarriere, da die durchschnittliche Sprachenkompetenz gering ist;
-Wie schon von der IP gesagt, hat die andere Seite gerade mal wieder unter Beweis gestellt, dass sie A keine Leute hat, B diese Leute sich nicht einigen können und C sich, wenn es dann ernst wird, wieder zerstreiten. Da wählen viele Berlusconi als "kleineres Übel";
-Ein wichtiger Anteil am "Mitte-rechts"-Block ist die Lega; viele Anhänger der Lega nehmen Berlusconi hin, würden aber die Lega auch dann wählen, wenn diese mit Mitte-links koalierte. Das könnte mal eine Überraschung werden, ist aber unwahrscheinlich;
-Wahlkämpfe wie kürzlich in Deutschland, mit vielen unhaltbaren Versprechen, viel Polemik gegen die Gegner, vielen schönen Plakaten und zahnarztfähigem Lächeln, aber wenig Inhalten. Darin sind Berlusconi und seine Truppe einfach besser und finanzstärker;
-Vertrauensvorschuss für den, der die Macht schon hat; in Deutschland heißt das "Kanzlerbonus".
Beispielsweise in Deutschland soll es ja viel mehr Leute geben, die an Gott glauben, als Leute, die in die Kirche gehen. Umgekehrt ist es allenfalls zwischen dem 24. Dezember 14.30 Uhr und dem 25. Dezember 1.25 Uhr...
Aber zurück zur Sache (übrigens hat Berlusconi ja gerade wieder das bestätigt, was ich oben geschrieben habe (danke!) - er ist nämlich jetzt wild über die ausländische Presse hergezogen, die nicht nur ihn, sondern ganz Italien verleumde mit ihren Ausführungen über die Frage der Immunität, die angeblich nicht verfassungsgemäß sein soll (wie kommt die denn darauf?); der derzeitige Bösewicht heißt wohl New York Times...): Ja, auf den ersten Blick widerspricht die Wahlbeteiligung der Annahme der Politikverdrossenheit. Aber:
Auch 20% Nichtwähler sind eigentlich schon eine ganze Menge; von 2006 bis 2008 (vorgezogene Neuwahlen) sank die Wahlbeteiligung um mehr als 3%; schließlich sind viele Italiener überzeugt, die Teilnahme an den Wahlen sei eine Pflicht:
Einerseits ist der Anteil pflichtbewusster und rechtstreuer Bürger wesentlich größer als man manchmal im Straßenverkehr so denkt. Und die erinnern sich daran, dass es irgendwie irgendwo irgendwann, vermutlich im Schulbuch der educazione civica (Stabü) hieß, Wählengehen sei Recht und Pflicht des Bürgers.
Die ganz Jungen fühlen sich erwachsener und gehen schon deshalb zur ersten und wohl auch noch zweiten Wahl ihres Lebens (in Italien gibt es weniger Transitionsriten fürs Erwachsenwerden als für gleichaltrige Deutsche, da nimmt man die, die man bekommt).
Und dann gibt es noch die seltsame (und vermutlich außerhalb Italiens eher unbekannte) Überzeugung, Nichtwähler würden bestraft. Das stimmt natürlich nicht. Aber die Legende lebt. Immer wieder hört man das, vor allem von Kleinbürgern mit bescheidener Bildung, in jedem Alter (die Jungen haben es von ihren Eltern und Großeltern). Angeblich soll das Nichtwählen Minuspunkte bei oder sogar den Ausschluss von den concorsi pubblici, den Ausschreibungen öffentlicher Stellen mit sich bringen. Der Aberglaube ist nicht totzukriegen. Ob es das wirklich mal gegeben hat und wenn ja, bis wann, weiß ich allerdings nicht. Und ob es Untersuchungen darüber gibt, wieviel Prozent der Wähler deswegen wählen gehen, auch nicht. Ich habe die Fragen daher mal in die italienische Auskunft eingestellt und hoffe, dann hier noch genauer antworten zu können. Bis dann, Benutzer BerlinerSchule antwortet selten – schreibste hier.13:27, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zur Eingangsfrage: Ich glaube nicht, dass so etwas hier mal eben auf Wikipedia erklären kann, höchstens ein paar Hinweise :-) Beide von BerlinerSchule angesprochene Blöcke sind sehr heterogen und auch geographisch schlecht zuordenbar.
Dass es einen große gesellschaftliche Kluft zwischen Nord und Süd gibt, die gelegentlich bis zu einem kaum verhohlenen Rassismus ausartet, ist absolut richtig. Erstaunlicherweise springen aber nur wenige Parteien darauf an, so weit ich weiß, ist die Lega Nord die einzige Partei, die diese gegenseitige Abneigung zu ihrem Vorteil zu nutzen versucht (auch wenn die separatistische Idee inzwischen weitgehend in den Hintergrund gedrängt wurde - mit Ausländerhetze lässt sich noch besser Stimmung machen, ansonsten hat man vor einiger Zeit mal eine "Partei des Südens" diskutiert, ist aber glaub ich im Sand verlaufen).
Dass Berlusconi "ein Mann des Nordens" sei, ist absolut falsch, und verkennt auch die Stoßrichtung seiner Partei Forza Italia. Die Forza Italia punktet vor allem mit ihrer angeblichen wirtschaftspolitischen Kompetenz, die meisten Leute, die ich kennegelernt habe und die offen zugeben, Berlusconi zu wählen, sind tatsächlich Kaufleute und Unternehmer. Das Ammenmärchen, die Linke würde eh nur die Steuern heben und die Wirtschaft an den Abgrund führen, verfängt. Dazu kommen noch ein paar konservative Positionen "light", nur nicht zu streng, dazu eine großartige Werbemaschinerie, die Kontrolle über einen Großteil der Medien, ein paar hüsbche Mädels als Ministerinnen und eine hilflose Opposition, die sich kaum mit was anderem beschäftigt als Schuldzuweisungen Berlusconis (die linke Justiz, die linke Presse, der linke Staatspräsident, usw usf) zu beantworten. Für Leute aus dem Ausland mag das immer erstaunlich klingen, aber Berlusconi ist in Italien überaus beliebt und erfreut sich großartiger Zustimmungswerte. Er gilt eben als "un grande" (ein großer Mann) und auch die Gegner gestehen ihm zu, ein furbo (ungefähr gerissen, schlau, er weiß, wie's geht) zu sein. Der reiche Norden mag ihn eben vor allem (insofern man sich über politische Positionen überhaupt gedanken macht) wegen seiner wirtschaftsliberalen Ausrichtung (ich halte Berlusconi ansonsten für einen höchst unpolitischen Menschen), im Süden ist er anscheinend ebenfalls das attraktivere politische Angebot. Dort kenn ich mich leider nicht aus, aber Sizilien war jedenfalls über Jahre hinweg fest in Hand des berlusconi-Bündnisses, man munkelt im Norden auch über mafiöse Strukturen, die Berlusconi entgegenkamen, aber das macht man im Norden eigentlich über alles, was aus dem Süden kommt. Imübrigen schätzt man auch die politische Stabilität seiner Koalition, wäre ich Deustcher, hätte ich bisher drei Bundeskanzler erlebt, als Italiener habe ich mein Dutzend Ministerpräsidenten schon hinter mir.
Ansonsten gibt es auch noch gewisse traditionelle "rechte" oder "linke" Regionen, wie du richtig bemerkt hast, das verliert allerdings zunehmend an Bedeutung. Besonders die Toskana und die Emilia-Romagna (die übrigens auch ziemlich reich ist) gelten gemeinhin als besonders links. Im Latium und in weiten Teilen Süditaliens wählt man angeblich postfaschistisch (geht jetzt nicht mehr, die sind ja auch von Berlusconi geschluckt worden).
Wie gesagt: Eine grobe Teilung Nord-Süd, wie von dir oben vorgeschlagen, lässt sich politisch kaum feststellen, eher ein kaum überschaubarer Fleckenteppich, der von Berlusconi aufgesaugt wurde. Die Forza Italia kann heute auf Unterstützer verschiedenster politischer und geographischer Herkunft bauen, Separatisten aus dem Veneto, Postfaschisten aus dem Latium, Liberale aus der Lombardei, sizilianische Katholiken, die früher die untergegangene, gesamt-italienischen Democrazia Cristiana gewählt haben...
"Überaus beliebt" ist nun auch wieder übertrieben. Schon 2001 haben viele Leute hinter vorgehaltener Hand zugegeben, ihn "mit zugehaltener Nase" gewählt zu haben. Und die diesen Sommer (mal wieder) publik gewordenen Geschichten (sein Anwalt wies ja darauf hin, dass zwar die Ausbeutung einer Prostituierten strafbar sei, dass aber Berlusconi als "Endverbraucher" sich nicht strafbar gemacht habe...) einschließlich der seltsamen Sechzehnjährigen aus Napoli (16, als die Geschichte begann) haben seinem Ansehen durchaus geschadet, was zeigt, dass es einen gewissen Prozentsatz wertkonservative Italiener gibt (die grundsätzlich eher nicht links wählen würden, aber eben die Person B. als nicht mehr für ein politisches Amt geeignet ansehen).
Vergessen wir nicht, dass er auch mit den Stimmen arbeitet, die Fini und Bossi erhalten haben.
Jedenfalls tritt er - wie erwartet - nicht etwa zurück wegen der Prozesse. Und hat alternativ Neuwahlen angedroht. Die würde der Mitte-Rechts-Block (bei unveränderter Zusammensetzung) wieder gewinnen, weil eben überhaupt keine darstellbare (geschweige denn handlungsfähige) Opposition da ist.
Fein, fein, BerlinerSchule, Italien hat also keine funktionierende Demokratie - das verstehen wir jetzt. Wenn ich mich recht entsinne, lautet die Frage aber, wie italienische Politik funktioniert. Yotwen16:44, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Deine Antwort ist nicht ganz klar. Bist Du denn der Ansicht, die jetzige Opposition hätte bei Wahlen in der näheren Zukunft eine Chance? "Keine funktionierende Demokratie" ist so nicht richtig und wurde auch nicht gesagt. Tatsächlich gibt es einerseits eine mustergültige Verfassung, dazu eine Gesetzeslage, die grundsätzlich auch eine funktionierende Demokratie garantiert. In welchem Maße die jüngeren und Berlusconi begünstigenden Änderungen der Demokratie nun gleich jegliche Existenzmöglichkeit entzogen hätten, darüber kann man sicherlich streiten. Aber mit besseren (jetzigen) Oppositionsparteien sowie eventuell mit einer Lega, die ihre (gelegentlichen) rassistischen Ausfälle endlich mal abstellen und sich wieder ihrer eigentlich Berufung, nämlich der Föderalisierung Italiens zuwenden würde, könnte Berlusconi sehr schnell selber zur Opposition werden.
Übrigens ist es auch schwierig, die jetzige Situation als undemokratisch zu bezeichnen - da ist eine Regierung, die sich auf eine Mehrheit im Parlament stützt. Wenn man das in anderen Ländern als ausreichend demokratisch empfindet, dann muss das in Italien auch gelten.
Sollte aber Deine knappe Antwort ein "Thema verfehlt" ausgedrückt haben wollen - nun, lies Dir doch Sanandros Frage und Nachfrage noch mal durch...
Und wenn Dir die bisherigen Antworten nicht passen, dann lass uns doch mal an Deiner teilhaben...
Naja was ich jetzt daraus lesen kann ist, dass Italiens Politik, sagen wir mal, exzessiver und chaotischer ist, aber das Bild haben wir hier im Norden ja eh schon von allen Italiener (was ich aber im Persönlichen Gespräch mit Italiener nicht bestätigte)--Sanandros20:25, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Exzessiv" heißt hier was? Und "chaotisch" hat ja nun auch niemand geschrieben. Das mag in der Außensicht so erscheinen. Aber wenn ich umgekehrt Italienern erklären muss, warum unter 75 Millionen Bundesbürgern ausgerechnet Merkel... ...und was die beiden (neuen) Regierungsparteien denn noch vorhaben... ...und was die Opposition dagegensetzen will... ...dann wird auch kein wirklich logisches Bild draus (was natürlich auch an mir liegen kann). Übrigens gibt es erste Antworten zur "Wahlpflicht"-Frage: Bis 1993 wurde "Hat unentschuldigt nicht gewählt" ins Führungszeugnis eingetragen! BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier.21:25, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Exzessiv sollte bedeuten, dass man eher mit popoulistischen Forderungen um sich schlägt als es jetzt hier der Fall ist (siehe Wahlen 2006, sie ja als negativ aufgefallen sind)--Sanandros22:24, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Überaus beliebt: Berlusconi hat Zustimmungswerte von über 60%, das ist für einen regierenden Minsiterpräsidenten schon nicht schlecht - das habe ich ein wenig vereinfachend als "überaus beliebt" bezeichnet. --Mai-Sachme00:24, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Leute, die davon ausgehen, daß er den kleinbürgerlichen Machtraum des Machismo repräsentiert, also mit seinem Erfolg auf einem auch über Geschlechtergrenzen hinweg überparteilichen, bis in die Opposition hineinreichenden Phänomen surft. Andere, insbesondere Anhänger eines kleinbürgerlichen Machtraum des Machismo widersprechen natürlich heftig, so etwas gäbe es garnicht und die öffentlichen Fehltritte Berlusconis und daß er sich auch noch dazu bekennt, habe nichts damit zu tun, daß er einfach weiß, der Machismo wird ihm das verzeihen, weil er, Berlusconi bloß öffentlich und ungeniert und ungestraft vormacht, was jeder Macho gerne und nur heimlich in seinen Träumen macht - dem "kleinen Mann" ja auch nichts weiter übrigbleibt, weil er weder über Macht noch über genug Kohle verfügt. Berlusconi stellt diese angebliche Gemeinsamkeit mit dem "kleinen Mann" in seinen Statements immer wieder sehr geschickt her, er ist "einer von uns" und wer und was mit "uns" gemeint ist, wird von der Zielgruppe deutlich verstanden. Wenn er seine Ehefrau öffentlich beleidigt macht er das mit dem kumpelhaften verständnisinnigen Rippenstoß an der Bar seiner Stammkneipe. Du weißt schon, wie ich das meine, Dir geht es ja selbst so.
Kaum jemand, der die Situation ernsthaft untersucht, würde widersprechen, daß, nachdem die Mafia, angefangen bei der Landung der Alliierten in Sizilien, nicht nur über Andreottis Clan schon immer an der Macht beteiligt war, nun seit Jahren schon mit Berlusconi an der Spitze der Macht angekommen ist. Es ist schon absurd, daß, nachdem Berlusconi die Kritik des konservativen Katholizismus sehr elegant über seine Medien im Sinn des Wortes ausschalten ließ, ein Neonazi wie Fini mittlerweile die einzig wirkliche politische Gefahr für Berlusconi darstellt. Das scheint kafkaesk, hat meines Erachtens aber eine innere Logik.
Weiter oben wurde in Richtung Versagen des demokratischen Systems gedacht. Ich sehe das eher als erfolgreiches Funktionieren der parlamentarischen Demokratie, so, wie sie seit der Eroberung Italiens durch die US-Amerikaner von den US-Amerikanern für Italien gewünscht wurde. Optimaler kann es doch garnicht laufen, besser läßt sich die Südflanke der NATO doch nicht schützen.
Daß in der Demokratie auch mal die "Anderen" "drankommen" sollen, ist idealistischer Schnickschnack. Das war noch nie so. Die wirklich "Anderen" waren nie "dran". Es ist gewiß auch schön und lustig, wenn zwei von diesen Kasperlepuppen aufgebaut sind und sich dann abwechselnd mit ihren Pappschlägern verhauen, aber eigentlich ist es überflüssig. In Russland läuft es ja ähnlich. Sobald die Presse im wesentlichen gleichgeschaltet ist, wählen die Leute halt auch den, der die Presse kontrollieren kann. Und dann braucht man noch einen äußeren Feind, das Krokodil im Kasperletheater. Und dann sind alle Kinder zufrieden, oder? --77.128.7.17802:14, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Mai-Sachme: Die (manchmal) 60% entsprechen der bundesdeutschen Kanzlerfrage. Da wird nur nach den beiden Spitzenkandidaten gefragt, dennoch würde man beispielsweise die FDP-Wähler der kürzlichen Bundestagswahl nicht automatisch als Merkel-Anhänger bezeichnen. Denn sonst hätten die ja die CDU (oder in Bayern die CSU) gewählt.
@IP: Über Meinungen müssen wir nicht diskutieren. Über folkloristische Beschreibungen der angeblichen Machos auch nicht, lasciano il tempo che trovano. Aufpassen sollte man dabei nur, nicht in Gemeinplätze und Schlimmeres abzurutschen. Aber bewusste und bewusst polemische Falschangaben sollte man hier nicht einstellen. Wie kommst Du denn darauf, dass Fini ein "Neonazi" sei? Das ist völlig abseitig. Fini war Altfaschist; er vertrat noch bis vor etwa anderthalb Jahrzehnten revanchistische Positionen (siehe Istrienfrage). Er vertritt solche Positionen heute nicht mehr, sondern arbeitet überzeugend in einer europäischen Perspektive. Man kann ihm seine frühere Haltung vorwerfen; man kann ihn auch in dem Zusammenhang nicht als demokratischen Politiker akzeptieren. Aber der ist nie "Nazi" gewesen und es gibt überhaupt keinen Grund dafür, ihn einen Neonazi zu nennen.
Über die russische Presse bist Du offensichtlich informiert. "Gleichgeschaltet" ist die italienische Presse nun gerade nicht, siehe auch neuere Situation der Tageszeitung La Repubblica.
Falsch, bei diesen Umfragen handelt es sich nicht um eine italienische Entsprechung zur deutschen Kanzlerfrage, sondern es wird nach Vertrauen und Wertschätzung für die Arbeit des Ministerpräsidenten gefragt.
Im übrigen würde ich auch Merkel (im Kontext zu Zustimmungsraten anderer amtierender, europäischer Ministerpräsidenten) als "beliebt" bezeichnen (wo ich in dem Zusammenhang was von Anhängern oder Wählern geschrieben haben soll, weiß ich nicht), nur verwundert das bei Merkel etwas weniger als bei Berlusca. --Mai-Sachme22:51, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na, jetzt bin ich aber baff: Fini „arbeitet überzeugend in einer europäischen Perspektive“? Whow. Stammt das von Tremaglia? Dann sind diese Faschos am Ende doch lupenreine Demokraten? Unglaublich. Wie man sich täuschen kann... --77.128.3.22423:59, 13. Okt. 2009 (CEST) (Die Höflichkeit gebietet, hier den Diskurs abzubrechen.)[Beantworten]
Ob die heute "lupenreine Demokraten" seien, möchte ich, wie gesagt, nicht beurteilen (müssen). Die Unhöflichkeit bestand wohl eher darin, jemanden als "Neonazi" zu bezeichnen, ohne dass es für dieses Etikett den geringsten Anhaltspunkt gäbe.
Auch wenn Deine Verharmlosungen eines Faschisten hier offenbar niemand stören, habe ich keine Veranlassung, Gianfranco Fini nicht als einen Faschisten zu bezeichnen. Der Mann ist ein Faschist, die Partei, die er führt ist von Programm und Protagonisten her faschistisch geprägt, die Parteifreunde, mit denen er zusammenarbeitet sind Faschisten. Fini und seine Partei stehen in einer faschistischen Tradition, sie sind eine Gefahr für die demokratische Freiheit in Italien und Europa. Da kannst Du hier Verharmlosen, so viel Du willst. --77.128.38.16723:55, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich verbitte mir Deine haltlose Unterstellung. Ich habe niemanden verharmlost. Ich habe nur eine andere IP, die hier weiter oben in selbstherrlichem Ton Fini als "Neonazi" bezeichnete, darauf hingewiesen, dass der Begriff auf ihn aus mehreren Gründen einfach nicht passt. Übrigens war das dieselbe IP, die - unter anderem - den Italienern scherenschnitthaft eine Macho-Kultur unterjubeln wollte, den Machtwechsel in der parlamentarischen Demokratie als "idealistischen Schnickschnack" bezeichnete, und die Parteien allgemein (nicht etwa nur den präsumtiv faschistischen PdL) als "Kasperlepuppen", die "sich" (gemeint war wohl: einander) "abwechselnd mit ihren Pappschlägern verhauen". Dieselbe IP verglich nach wirren Einschüben über die Mafia und die Nato dann implizit die Presse Italiens mit der "gleichgeschalteten" in Russland. Das war offensichtlich jemand, der zum einen die Situation in Italien gar nicht kennt, zum anderen hier nur Krawall veranstalten wollte.
Daher hat ich, wie gesagt, darauf hingewiesen, dass Fini keinesfalls ein Neonazi ist. Die von mir angesprochene überzeugende europäische Perspektive bezieht sich (war nicht klar?) eben auf die Vergangenheit des Mannes, der ja noch vor weniger als 20 Jahren Istrien "heimholen" wollte. Davon hat er sich inzwischen eindeutig distanziert. Übrigens sehe ich jetzt, dass das mit der europäischen Perspektive sehr ähnlich hier in der deutschsprachigen Wikipedia steht. Das hat mit "Verharmlosen" nichts zu tun. Übrigens schweben letztlich Deine ebenso schwerwiegenden wie apodeiktischen Behauptungen, Fini und seine Partei (die er übrigens nicht "führt", das tut Silvio Berlusconi) seien eine Gefahr für Europa et c., hier im Raum, ohne Sicht aufs Parkett. Als IP ist es leicht, anderen den Faschisten anzuhängen - und sei es dem Parlamentspräsidenten eines EU-Staates...
(BK) Tja, schön, dass manche Menschen sich alles so einfach machen. Während die hiesige NPD "Ausweisungsbescheide" an demokratisch gewählte Politiker mit deutscher Staatsangehörigkeit versendet, forderte Fini 2003 das Wahlrecht für Immigranten ohne italienische Staatsbürgerschaft und besuchte das KZ Auschwitz sowie die Gedenkstätte Yad Vashem. Außerdem war er an der Ausarbeitung der europäischen Verfassung beteiligt. Und so weiter und so fort. I. Ü. ist Neonazi kein Synonym für Faschist. Meine bescheidene Meinung ist, dass Fini sehr gute Chancen hat, durch demokratische Wahlen Ministerpräsident zu werden, so er denn will. Ich sehe in Deinem Reduktionismus verbunden mit Vorurteilen eine Gefahr. Aber anonym zu posaunen ist halt einfach. --Catfisheye00:32, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"sueddeutsche.de: Berlusconi wird bald 73 Jahre alt. Wer wird ihm einmal nachfolgen?
Hausmann: Er sagt nichts dazu. Das ist vielleicht die entscheidende Schwäche, dass er keinen Nachfolger aufbaut. Hinter seinem Rücken hat der Kampf schon begonnen. Klar zu erkennen ist, dass sich der Chef der Postfaschisten, Gianfranco Fini, als zuverlässiger und konservativer Mann im Hintergrund aufbaut. Er ist momentan Parlamentspräsident und bringt sich eindeutig in Stellung, zumal er nun keine eigene Partei mehr hat.
sueddeutsche.de: Aber wird das System Berlusconi nicht implodieren, wenn er abtritt oder stirbt? Es lebt doch von seiner Person und seiner Vita.
Hausmann: Nahtlos wird es nicht weitergehen, das ist klar. Aber ich fürchte, dass Berlusconi schon so viel an demokratischem Bewusstsein kaputtgemacht hat, dass es schwer sein wird, dies wieder in Ordnung zu bringen. Ich habe meine Zweifel, ob der kreidefressende Wolf Fini nicht einfach die Kreide verschluckt und zeigt wo’s lang geht. Fini ist immer noch von den alten Faschisten umgeben, die sind keineswegs stillgestellt und pflegen ihre Netzwerke. Was da im Hintergrund läuft, ist bedenklicher und schlimmer als alles, was man an der Oberfläche sieht. Leider wird das alles verdeckt von den Geschichten über Berlusconis Sexualleben."
Gewiss: man spricht vom "geläuterten Neofaschismus", seitdem sich Fini vergangenes Jahr bei Sharon von der Anti-Judengesetzgebung Mussolinis 1938 distanziert hat.
Aber genügt das tatsächlich, um zum begabten Demokraten aufzusteigen? Die Südtiroler haben ihn jedenfalls anders im Gedächtnis - nämlich als nationalistischen Haupteinpeitscher für die Rückbenennung des "Siegesplatzes" in Bozen. [...]
Vielleicht hat sich Fini innerlich vom Antisemitismus des alten italienischen Faschismus distanziert - sein AN-Kollege Pasquale Squitieri, ein Regisseur und Senatsabgeordneter, zauberte bei einer Diskussionsveranstaltung auf skandalöse Weise vor, wie leicht man als Postfaschist hier switchen kann: Er trennte einfach zwischen guten italienischen Juden und anderen, die er sogar der Kollaboration mit den Nationalsozialisten beschuldigte. [...]
Der Populist und Nationalist Fini als "demokratisches Talent": Was wird dafür ins Treffen geführt? Seine verbale Haltung zur Vergangenheit, der Bruch mit dem Vokabular des "Movimento Sociale Italiano", den Fini 1994 zur AN umgebaut hat. So gesehen wird "Gedächtnispolitik" zur Ideologie und zur Vergessenspolitik, das heißt zum Verzicht der Erinnerung daran, was gestern und heute tatsächlich passiert ist.
Zitat aus: Ulrich Ladurner: Zollfrei nach Israel] In: Die Zeit Nr. 48/2003, 20. November 2003:
"Der Faschismus ist heute in Italien eine Banalität, ein Stück Folklore gewissermaßen. Wer aus faschistischer politischer Tradition kommt, der muss nicht befürchten, dass es für seine Karriere allzu schädlich wäre. Im Gegenteil, es kann sogar nicht schaden, einmal Faschist gewesen zu sein, da viele Menschen Mussolini als großen Italiener sehen, der es eigentlich gut meinte, nur leider von Hitler verführt wurde. „Wir sind Zeugen einer vulgären Banalisierung der gesamten Geschichte. Wir Politiker haben eine beklagenswerte Gewohnheit: Wir benutzen die Geschichte als eine Waffe im politischen Kampf! Darum banalisieren wir alles, auch das, was nicht banalisiert gehört!“ Das ist Fini at his best. Politisch korrekt und zweideutig gleichzeitig, scheinbar (selbst)kritisch und doch im Kern banal.
Fini behandelt Geschichte wie einen Kaugummi. Er kaut und kaut darauf herum, bis alles geschmacklos geworden ist. Mussolini, Hitler, Napoleon, Stalin, Dschingis Khan, alles einerlei, einerlei Schrecken. Er spuckt den Geschichtskaugummi aus und sagt: Wie unappetitlich.Wenden wir uns der Gegenwart zu. Das ist alles, was zählt. [...]
Fini brüskierte die EU, indem er ganz im Gegensatz zur offiziellen Politik der Gemeinschaft den israelischen Mauerbau als „legitimen Selbstverteidigungsakt“ guthieß (wohlgemerkt als stellvertretender Premierminister der Regierung, die den EU-Ratsvorsitz inne hat). Premier Scharon dankte es ihm mit einer Einladung. Wir sind wieder wer! Das ist die zentrale Botschaft Finis und Berlusconis an ihr eigenes Volk. [...]
Fini wird Israel am kommenden Sonntag, auf diese Weise „gestärkt“, besuchen und sich dort auf die Seite Scharons schlagen – als Vertreter einer Regierung, die nicht zögert, mit europäischen Partnern zu brechen, wenn sie sich vor dem eigenen Volk als entscheidungsstark präsentieren kann. Fini kennt die Sehnsüchte seines Volkes.
In all den Jahren hat er sich vermutlich nicht sehr geändert, das Land hat sich geändert. Nicht er ist den Italienern näher gekommen, sondern die Italiener ihm. Sie finden Fini dort, wo sie sich als Nation stark fühlen wollen. Das ist kein Faschismus, aber es ist eine Form von Nationalismus – Fini würde sagen: gesunder Patriotismus. Aber wenn einer wie er es sagt, fällt einem wieder Faschismus ein."
Jaja, alles sehr haltlos, alles ganz harmlos... --77.128.55.10203:26, 15. Okt. 2009 (CEST) p.s.: Und fast hätte ich es vergessen: „arbeitet überzeugend in einer europäischen Perspektive“, oder?[Beantworten]
Mal abgesehen davon, dass dermaßen lange Zitate wahrscheinlich eine Verletzung des Urheberrechts sind und Du Dich nicht vom Ausdruck Neonazi distanziert hast, hat beispielsweise Friederike Hausmann ein dermaßen schlecht recherchiertes Buch über die italienische Nachkriegsgeschichte geschrieben, dass es mich heute noch schüttelt, wenn ich an die Lektüre zurückdenke. Ladurner ist, soweit ich weiß, nicht einmal Italienkorrespondent. Siegfried Mattl hat scheinbar noch nie was zu Italien publiziert. Dass Fini ein lupenreiner Demokrat sei, hat keiner behauptet. (Liest Du eigentlich auch italienische Zeitungen?) Da das meiste Pauschalisierungen und Spekulationen von Menschen, die offenbar keine Experten auf dem Gebiet sind, sind, ist das Angeführte ziemlich haltlos. Für harmlos halte ich rechte Positionen nicht, aber da habe ich auch aufgrund meines Bekanntenkreises eine Bias. Ich sehe dennoch kein Argument für eine anti-demokratische oder anti-europäische Haltung Finis. --Catfisheye03:59, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke. Sehr schön, dass noch mehr vernünftige Benutzer da sind. Die IP (ich hatte ja erst gedacht, es müssten mehrere sein, weil einer allein gar nicht - aba nu, scheint doch immer wieder der nämliche zu sein). Der sich durch seine Gemeinplätze über angebliche Machos von vornherein disqualifiziert hatte. Dann wollte er einerseits den Italienern allgemein und Fini insbesondere die Eignung zur parlamentarischen Demokratie absprechen, hielt diese aber andererseits nach eigener Aussage für Kasperletheater - passt irgendwie nicht zusammen.
Fini ist 1952 geboren. Er hat also keinerlei Mitschuld an irgendeiner tatsächlichen Diktatur. Wir haben hier also keinen Fall Globke und keinen Fall Filbinger.
Er hat aber in der Vergangenheit tatsächlich einerseits die faschistische Diktatur verbal verteidigt, andererseits revanchistische Positionen innegehabt.
Was macht man nun damit? Da bin ich mir auch unschlüssig. In Deutschland gibt es jetzt Politiker, die selber in einer Diktatur aktiv waren, sei es als IM, sei es als Rechtsanwalt, dem seine Mandanten vertrauten, die er aber an die Stasi verriet. Dürfen die heute wieder Politik machen? Dann darf Fini, der niemanden tatsächlich geschädigt hat, erst recht. Distanziert von der Vergangenheit haben sich ja alle.
Oder sollte man grundsätzlich jedem, dessen Vergangenheit schlechte Taten oder schlechte Worte umfasst, die politische Glaubwürdigkeit für immer entziehen? Dann gilt das auch für Merkel (wg. FDJ), für Joschka (wg. Steineschmeißen), für etliche CSU-Leute (wg mangelnder Distanz nach rechts). Strafrechtlich tut man das ja nicht; wenn die Strafe abgebüßt ist, hat Derjenige wieder alle Rechte. Aber andererseits muss man gerade in der Politik besser aufpassen, weil die Damen und Herren ja alle repräsentieren und doch recht viel entscheiden. Eine schwere Frage - die nicht hier beantwortet werden kann (und von mir schon gar nicht).
Dass allgemein in Italien keine Aufarbeitung des Faschismus geschehen ist, die auch nur annähernd der bundes- (und dann gesamt-) deutschen entspräche, ist bekannt. Ich persönlich empfinde das als sehr problematisch und als sehr bedrückend. Übrigens hat wohl kein Land seine üble Vergangenheit so aufgearbeitet wie Westdeutschland; Österreich hat später begonnen, ist aber auf dem richtigen Weg. Frankreich? Waren alle in der resistance (sage ich mal überspitzt). Türkei? Redeverbot statt Aufarbeitung. Nordamerika? England (bez. Nordirland)? Russland? China? Aber in Spanien hat man einen anderen Weg gewählt; in Südafrika auch. Besser?
Auch dass es in Italien eine Art Nationalismus gibt, die mir (und wohl den meisten heute lebenden Deutschen) fremd ist, ist eine Tatsache. Die aber dann Fini in die Schuhe schieben zu wollen, geht an der Sache vorbei. Dass die zitierten Autoren nichts zur Sache beitragen, hat ja Catfisheye schon gezeigt. Und man sollte - gerade wenn man offensichtlich, wie unsere brave IP, weder Ahnung vom Thema hat noch Zugang zu den Quellen - bei der Kritik am politischen Geschehen in anderen Ländern vorsichtig sein.
Fini hat sich in den letzten Jahren sinnvoll und konstruktiv benommen. Seine einwandererfreundliche Einstellung ist - gegen populistische Äußerungen seitens Teilen der Lega - bitter nötig. Der derzeit eher einem Berlusconi-Wahlverein ähnelnde PdL könnte unter Fini nur demokratischer werden. Das Wort hat die Vorsehung (es sei denn, Berlusconi habe die auch bestochen). Das Wort hat der italienische Wähler.
Jedenfalls gibt es keinen Grund, hier jemanden als "Neonazi" zu beschimpfen, ohne zu wissen, worum es geht. Und erst recht gibt es keinen Grund, andere Benutzer der "Verharmlosung" zu bezichtigen.
Ich hänge mal den Absatz zum Wahlrecht, der in Gefechtes Eifer verschütt gegangen war, wieder an...
Ich versuche nochmal die Sache mit dem Paradoxon zwischen relevanter Politikferne und -verdrossenheit einerseits und einer immer noch hohen Wahlbeteiligung andererseits zusammenzufassen: Also, bis 1993 wurde tatsächlich "Hat unentschuldigt nicht gewählt" ins Führungszeugnis eingetragen. Entschuldigen konnte man sich durch Nachweis aller möglichen Verhinderungsgründe, von Krankheit über Berufstätigkeit bis hin zur einfachen Abwesenheit in mindestens 30 km Entfernung (Wahl den ganzen Sonntag über + Montag von morgens bis nachmittags, keine Briefwahl). Und bei den Ausschreibungen der so beliebten concorsi pubblici war jeweils angegeben, wieviele Minuspunkte so ein Eintrag brachte. Gilt also seit fast 16 Jahren nicht mehr, aber die Legende lebt. Teilweise wird auch Sippenhaft angenommen (Oma geht wählen, um dem Enkel nicht die eventuelle Stelle als Schul-Hausmeister zu verderben). So kann man es immer wieder hören. Eine wissenschaftliche Untersuchung dazu haben wir aber nicht gefunden. Schade. BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier.00:45, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe mal davon aus, dass du nicht versucht hast bei google alle wörter auf der Abbildung plus das wort Car für Auto und das wort cover für Plattencover einzugeben, sonst hättest du die Antwort schon im ersten Treffer bekommen.--84.160.228.25323:02, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Frau: Neko Case (hier ein anderes Bild) ist am 8. September 1970 geboren. Ihre CD Middle Cyclone kam 2009 bei Anti Records heraus. Wenn wir mal theoriefinden, daß die Aufnahmen für das Cover zeitnah davor entstanden sind, dürfte sie also auf dem Bild 38 bzw. knapp 39 Jahre alt sein. Das Schwert: ist aus Plastik. :) --77.128.23.22200:37, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine Frage stellt sich mir: Hat tatsächlich jemand geduldet, dass sie da auf dem Blech posiert und auch noch Fingerabdrücke auf's Chrom macht, oder ist das ein Fake (altdeutsch: Fotomontage? -- Grottenolm23:49, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nö, sie hockt tatsächlich dort. Damalige Computer waren damals mit der Schattentechnik nicht so weit.
Und das, lieber Rbrausse ist das andere begeisterungswerte an der Auskunft: daß man die Informationen (Album - 2009) sofort wieder produktiv einsetzen kann :-)) Ich hätte ja (und mache das jetzt als Gegengewicht) nicht als erstes meine restlose Begeisterung der Auskunft oder dem Auto zukommen lassen. Auch wenn ich hier anscheinend allein damit stehe: Ich bin restlos begeistert von Neko Case, von der Frau und von ihrer Musik. --77.128.7.17800:21, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
doch doch, Auskunftsbegeisterung passt schon - hab nämlich dank dieser bemerkt, dass ich schon einiges ihrer Musik im Schrank stehen habe: verkleidet in Form von Pornographers-Alben (und war [und bin] von denen sehr angetan) :D Rbrausse (DiskussionBewertung) 00:26, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Grad merke ich, wie dumm meine Vorbehalte waren: Die Fingerabdrücke sind schnell weggeputzt, und ausserdem waren Autos damals noch mit richtigem Blech drum rum, da gibt's nicht so leicht(gewichtig) Beulen :) -- Grottenolm 23:55, 14. Okt. 2009 (CEST)PS: Ein bisschen utuben nach der Lady hat mich auf den Geschmack gebracht. THX an Euch und die Auskunft! -- Grottenolm00:17, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia auf dem Handy offline lesen
Hallo,
ich würde mir gern auf einem Handy LG KP 260 OFFLINE die Wikipedia ansehen.
Das Handy verfüght über Java (MIDP 2.0) und ein propietäres Betriebssystem (Kein Symbian, ,auch kein Palm oder windows
Ideal wäre ein HTML-Dump der Wapedia, aber das scheint es nicht zu geben? Übrigens spricht der Artikel nicht über die Unternehmensstruktur der Wapedia; der englische Artikel nennt immerhin die Betreiberfirma. Könnte ein Kenner etwas dazu schreiben? 85.180.203.24700:23, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Fuer den deutschen Sprachgebrauch reicht es durchaus, das "ai" als Diphtong zu sprechen, also wie das Huehnerei. Wir koennen's uns aber auch mal anhoeren: .--Wrongfilter...10:46, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei mir klingt die Aufnahme übrigens nach Ho'Hokkaido. Das ist kein originelles Feature der japanischen Aussprache, sondern wohl eher ein technischer Fehler. -- Arcimboldo11:19, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kriege beim ersten Abspielen das (vermutlich) richtige Ergebnis, und bei jedem weiteren auch ein doppeltes "Ho". Ein Neuladen der Seite (dann sieht der Abspieler auch wieder aus wie am Anfang) bringt wieder das richtige Ergebnis. --Eike11:38, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Transliteration von Hokkaidō weist ein langes 'O' am Ende auf. Auf Japanisch heißt das, dass das 'O' doppelt so lange ausgesprochen wird wie die anderen Vokale. Das Wort wird also etwa so ausgesprochen:
Immer noch nicht ganz richtig glaube ich. Eher "Ho ´ ka i doo" (an Stelle des ´ wird eine kurze Pause mit der Dauer einer Silbe gemacht. Ho, ka und i werden gleich lang ausgesprochen. Merke: Ein doppelter Konsonant bedeutet eine vorangestellte Pause mit der Länge einer Silbe FreddyE10:55, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sozialhilfe für Schweizer Staatsbürgerin in Deutschland?
Eine Bekannte aus der Schweiz möchte aus persönlichen Gründen nach Deutschland ziehen. Große Geldvorräte besitzt sie nicht, eine nennenswerte berufliche Qualifikation auch nicht. Ich habe ihr schon gesagt, dass das erste Problem beim Mieten einer (bescheidenen) Wohnung auftreten wird, da der Vermieter wohl eine Gehaltsbescheinigung o.ä. sehen will. Nehmen wir mal an, sie schaffe es trotzdem. Dann wohnt sie da, ordnungsgemäß gemeldet (als Schweizer Staatsbürgerin braucht sie ja wohl keine Aufenthaltsgenehmigung, oder?); nach ein paar Monaten ist das mitgebrachte Gesparte alle; wenn sie in der Zwischenzeit eine Arbeit gefunden hat, OK. Ist aber recht unwahrscheinlich. Bekäme sie dann Sozialhilfe oder Hartz IV? Unter welchen Voraussetzungen? PS - Das ist nur eine allgemeine Erkundigung, keine der eventuell eintrudelnden Antworten wird als "Rechtsauskunft" angesehen... BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier.17:42, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da die Schweiz nicht in der EU ist, wird sie wohl eine Aufenthaltserlaubnis brauchen. Und bei der Beantragung von Sozialleistungen wird sie wohl gefragt werden, warum sie die nicht in ihrem Heimatland beantragt. Sage ich jetzt mal aus dem Bauch heraus. --62.226.11.14118:04, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aufgrund der bilateralen Verträge zwischen der Schweiz und der EU dürfte sie grundsätzlich in der BRD Wohnsitz nehmen. Es gelten jedoch für Personen OHNE genügende finanzielle Mittel, resp. ohne Arbeitsplatz die nachtstehenden Einschränkungen:
Freizügigkeitsabkommen
Mit dem Freizügigkeitsabkommen wurde die schrittweise Einführung der Personenfreizügigkeit – wie sie bereits zwischen den Mitgliedern der Europäischen Union galt – zwischen der Schweiz und der EU beschlossen. Durch das Freizügigkeitsabkommen erhalten Staatsangehörige der Schweiz und der Europäischen Union das Recht, Arbeitsplatz und Wohnsitz innerhalb der Staatsgebiete der Vertragsparteien frei zu wählen. Voraussetzung für die Nutzung dieses Rechts ist, dass sie über einen gültigen Arbeitsvertrag verfügen[6], selbständig erwerbend [7] sind oder - bei Nichterwerbstätigen - über ausreichende finanzielle Mittel verfügen[8]. --Henry II18:30, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zumal die deutschen Behörden meines Wissens nicht allzu sozial/zahlungsfreudig sind, würde ich mir sicherheitshalber schon mal von der SAS was zusichern lassen. Denn die Heimatgemeinde ist nach Verlassen des Bundesgebietes (glaube ich, könnte aber zwischen den Kantonen variieren) nicht mehr verpflichtet, zu zahlen. -- Sir Anguillaდ11:24, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erstmal herzlichen Dank zusammen, ich gebe das mal so weiter.
....sehr viele Informationen zu einem sehr komplexen Thema :-) ....Von wem wurdest du aufgefordert? Und wo? Und was hast du dort gemacht? Und wieso? Magst du es wen jemand mit Straßenschuhen (evtl noch mit Hundesche**** am Absatz) in dein Wohnzimmer latscht? Hast du ein Wohnzimmer? Und warum sollte diese Aufforderung unhöflich sein (soweit ich weiß gibt es in Länder in denen man sogar im Restaurant die Schuhe ausziehen muss.....mfg Karl-Heinz77.21.80.20320:36, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist es (bei uns) unhöflich, die Schuhe auszuziehen zu verlangen: Sie sind Teil der Kleidung, und Abendgarderobe mit Socken oder Nylons an den Füßen, um ein Extrembeispiel zu nehmen, geht gar nicht! Der Gastgeber hat eben seine Wohnung entsprechend herzurichten und das teure Parkett im Notfall mit billigen Läufern zu schonen. Gutes Benehmen zeigt sich aber dann im Umgang mit schlechtem Benehmen: Ist man einmal aufgefordert, wird man der Aufforderung schweigend und höflich nachkommen (und die nächste Einladung höflich ablehnen). Grüße 85.180.200.7320:41, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass ich mal mit Eike einer Meinung sein würde... ...aber wo er recht hat, hat er recht! Und in manchen Gegenden ist es sogar extrem unhöflich, ohne eigene Hausschuhe oder Pantoffeln einen Besuch zu machen. Weil man ja dann auf Strümpfen durch die Wohnung des Gastgebers laufen müsste!
Von Feier hat niemand gesprochen. Es geht um einen normalen Nachbarschaftsbesuch. Aber die Feier kann auch zum Problem werden. Im güld'nen wilhelminschen Zeitalter gab es noch Überschuhe... BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier.21:18, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, war nicht alles schlecht damals... ;). Aber auch heute wird man mit pletschnassem Schuhwerk natürlich keine Wohnung betreten und eine Schlammspur ziehen. Wenn man keine Wechselschuhe dabeihat, wird man ggf. sogar darum bitten, die Treter ausziehen zu dürfen. Ich bleibe aber dabei: Eine Aufforderung, das zu tun, ist per se unhöflich - gegen eine Bitte, bei einem zwanglosen Anlass, ist hingegen nichts einzuwenden. Und sag doch mal, mit den Gegenden! Grüße 85.180.200.7321:28, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich umgekehrt. Wenn man eine fremde Wohnung betritt zieht man sich als erstes die Schuhe aus. Der Gastgeber weißt einen dann höchstens darauf hin das dies nicht notwendig ist. Wenn einen der Gastgeber erst extra darauf hinweisen muss, war man bereits selbst unhöflich und hat ungefragt mit Strassenschuhen seine Wohnung betreten. --FNORD21:48, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jep. Ich denke die Wahrheit liegt irgendwo zwischen den ganzen Antworten hier. Höflichkeit ist es, ganz pragmatisch, niemandem Unannehmlichkeiten zuzumuten! Man sollte von sich aus die Schuhe ausziehen, wenn man eine fremde Wohnung betritt, einfach in der Annahme, dass der Gastgeber nicht darauf eingerichtet ist, dass man mit dreckigen Botten durch seine Bude rennt. Höflich vom Gastgeber, ist die nachträgliche Reinigung der Wohnung mit vertretbarem Aufwand möglich, wäre es, wenn er anbietet, dass der Gast seine Schuhe anbehalten möge. Sollte eine nur schwer zu beseitigende Beschmutzung der Wohnung zu erwarten sein (Regenwetter, Teppichboden etc.) sollte der Gastgeber durchaus darum bitten können, dass die Schuhe ausgezogen werden; ratsam wäre es dann allerdings, wenn er dem Gast Hausschuhe anbieten kann (Überschuhe wären hier natürlich wirklich der Bringer). Weder Gast, noch Gastgeber sollten hier auf ihrem Standpunkt beharren. Handelt es sich um regelmäßige Besuche, muss natürlich eine Regelung gefunden werden, mit der beiden gedient ist. Wenn ich wöchentlich einen Freund zum Bier, oder eine Dame zu mir einlade, muss ich nicht tolerieren, dass der Gast immer in Schuhen über meine Auslegware latscht und ein Gast, der Probleme mit Fußgeruch hat, oder schnell friert, muss dies natürlich auch nicht immer hinnehmen (Lösung wieder: mitgebrachte oder bereitgestellte Hausschuhe). — Falk Palaver …22:05, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gegenden: Ich kenne das persönlich aus meiner Kindheit in Berlin (West - aber auch von den gelegentlich besuchten Verwandten in Ost-Berlin, die Gemeinsamkeit konnte die Sch***mauer (ist ein Wort mit "ß") denn doch nicht kaputtmachen), aus Norddeutschland, aus der deutschsprachigen Schweiz. In Norditalien ist es selten. In Skandinavien - sagt uns die Literatur - ist es verbreitet. BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier.21:59, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hausschuhe mitbringen kenne ich nur von Verwandtenbesuchen (oder allgemein vorbereitete Besuche bei/von irgendwem) mit Übernachtung und allem drum und dran (Brandenburg, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Franken). — Falk Palaver …22:10, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Langsam wirklich interessant. Bei so viel Gegenwind muss ich zugeben, dass sich Benimmnormen hier offenbar geändert haben oder jedenfalls im Wandel sind. Mir ist die Vorstellung immer noch seltsam, ich würde meinen Versicherungsagenten, dessen Füße vielleicht einen langen Tag hinter sich haben, auffordern, bei mir die Schuhe auszuziehen. Auch eher petite geratene Damen, die Stöckelschuhe fürs Wohlfühlen brauchen, könnte ich sicher nicht zwingen, sich mal eben zehn Zentimeter kürzer zu machen. Und überhaupt, eine etwas feierlichere Gelegenheit mit 30 Leuten in Strümpfen oder Putschen? Andererseits haben Erwägungen der Hygiene in vielen Bereichen schon für Verhaltensänderungen gesorgt, vielleicht passiert das auch gerade bei diesem Thema. Das wäre mal ein lohnendes Thema für eine Magisterarbeit in Soziologie/Ethnologie; vielleicht gibt es das auch schon? Zu untersuchen wären verschiedene Anlässe, aber neben Kultur- auch Klassenzugehörigkeit. In England z.B. ist es ja oft so, dass die Arbeiter- und die Oberklasse in solchen Dingen eher salopp sind, während die mittleren Schichten strengeren Regeln folgen. Ein weites Feld... @Berliner Schule: Herzlichen Dank sagt das Südlicht. Ich bin gewarnt. Grüße 85.180.200.7322:17, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich geh einfach nicht zu Dinner-Partys, stell's mir aber auch komisch vor, wenn da alle in Socken oder Hausschuhen rumlaufen würden. Aber die Dame würde ich auf keinen Fall mit Stöckelschuhen über mein Laminat laufen lassen. --Eike22:20, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir scheint, hier liegt eine gewisse Diskrepanz vor, die weniger mit den Schuhen und mehr mit dem Umfeld zu tun haben ... zum einen gibt es da das Hauusrecht ... wenn ich bei jemandem zu Besuch bin, dann gebietet es die Höflichkeit, sich nach den dortigen Regeln zu benehmen ... die Höflichkeit des Gastgebers wiederum hat Toleranz zu wahren gegenüber der Unwissenheit des Gastes (der diese Regeln nicht automatisch kennen kann) und hat sie ihm höflich nahezubringen ...
Ein gravierender Unterschied besteht zwischen einem Gast auf einem offiziellen Empfang, der einen bestimmten Kleidungsstil erfordert und einem Gast, der in ein privates Wohnzimmer eingeladen wird ... den ersten zu bitten, seine Schuhe auszuziehen, wäre höchst unhöflich seitens des Gastgebers, denn offizielle Anlässe sind eben etwas anderes als private Einladungen ... im zweiten Fall jedoch betritt man eben keinen öffentlichkeitsähnlichen Bereich ... daher ist es Sache des Gastes, sich den Wünschen des Gastgebers zu beugen, sofern man seinen privaten Bereich betreten möchte ...
Sollte ich jemals ein Haus besitzen, dann wird es dort auch Bereiche geben, die keinesfalls mit Schuhen betreten werden ... wer sich damit nicht abfinden kann oder will, muß dann eben mit einer eingeschränkten Bewegungsfreiheit vorlieb nehmen ... in umgekehrter Weise würde ich als Gastgeber auch niemals zu einem Event in meinem Heim einladen, das nicht Pantoffel- oder Sockengeeignet ist ... Steife Feierlichkeiten sind mir ein Greuel ... und wenns unbedingt etwas in der Art sein muß, dann organisiere ich die lieber außer Haus ... Chiron McAnndra22:43, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Wenn man eine fremde Wohnung betritt zieht man sich als erstes die Schuhe aus"? Äh, nein, das ist sicher nicht allgemein Usus, zumindest nicht hierzulande. --A.Hellwig22:46, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Land ist groß. Woher beziehst du deine "sicher"-heit? Bei mirzulande ist das nicht unüblich. Ich halte es so, dass ich den Gastgeber frage, ob ich die Schuhe ausziehen soll. --Eike13:45, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Rein logisch liegt der Beweiszwang freilich bei dem, der die allgemeinere Propositio aufstellt. Für "nicht allgemein" reicht schon ein Gegenbeispiel für eine "sichere" Behauptung. #Besserwissermodus wieder aus.# Grüße 85.180.197.15113:58, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei uns sind die Straßen befestigt und meine meisten Mitmenschen treten in der Regel nicht in vorhandene Pfützen oder Hundekacke. Schuhe, sich mit Füßen fortbewegen und Straßen/Gehwege sind außerdem ganz natürlich. Wohnungen reinigt man regelmäßig auch auf dem Boden mit Tüchern, Wasser und Reinigungsmittel. So ist das Leben.--Lorielle23:42, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den Knigge gibt's jetzt auch mit dem vierbändigen Orthographie-Anhang Recht zu schreib'n ohne Stocken, ob auf Schuhen oder Socken.
Auf der anderen Seite gibt es da Gebiete (die hauptsächlich in der Schweiz zu liegen scheinen), in denen ein ziemlicher Anteil der Leute für eventuelle Gäste eigene Pantoffeln (alias "Finkä") bereithält - und somit den Fußschweiss anderer aus seinen Hausschuhen rauswaschen darf. Dafür bleibt der Boden sauber. Auch ein System. -- Sir Anguillaდ13:36, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In vielen Ländern ist es absolut unhöflich, wenn man nicht selber anbietet, die Schuhe auszuziehen (und das auch dann tatsächlich tut); dort z.B., wo man am Boden sitzt (auch beim Essen!) ist das nur zu verständlich. (Dir wäre es wohl auch nicht recht, wenn jemand in Straßenschuhen auf deinen Esstisch klettert). - Abgesehen von exotischen Sitten: selbst zwischen Norddeutschland und Ostösterreich (wo man nicht am Boden sitzt...) gibt's schon enorme Unterschiede, was jeweils als höflich bzw. als unhöflich betrachtet wird (das beginnt schon dabei, wie man grüßt); im Wiener Raum ist es bei vielen Familien noch üblich, dass man erwartet, dass die Schuhe ausgezogen werden, bevor man ins Wohnzimmer spaziert (und gewöhnlich stehen dann eh Hauspatschen bereit.)--Niki.L15:34, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Sir Anguilla: In Berlin heißen die Finken einfach Gästepantoffeln. Aber wer spricht denn von Rauswaschen? Den Fußschweiß gönnen wir dem nächsten Gaste...
Bei uns heißt es im Allgemeinen auch "Schuhe aus im Korridor", wenn gewünscht finden sich schon ein paar Pantoffeln. Ich habe es aber auch schon erlebt, da hieß es "Schuhe aus vorm Betreten der Wohnung" (brrr, kalte Füße"). Und ja, wir nehmen unsere Hausschlappen mit, wenn wir andere Leute besuchen (auch kürzer als ein Tag). --89.246.184.25017:16, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo alle zusammen, ich danke Euch sehr für alle Kommentare und bin doch ein wenig verwundert wieviele Mensche die Schuhe ausziehen (würden). Ich wurde dahingehend erzogen, dass man sich die Schuhe anzieht wenn Besuch erscheint. So ändern sich wohl die Zeiten und so uralt bin ich noch nicht.
Im übrigen handelt es sich um meinen Sohn der sehr pingelig ist. Danke ich werde darüber nachdenken. (nicht signierter Beitrag von62.224.69.91 (Diskussion | Beiträge) 20:59, 15. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]
Cat5-Netzwerkinstallation
Moin,
hat einer von Euch ne Anleitung zur Hand, wie ich mittels eines CAT5-Ethernetkabels zwei Aufputzdosen miteinander verbinde? An beiden Enden soll dann per Patchkabel ne Fritzbox ran... brauch ich dafür Crossover oder 1:1 Kabel?
--93.104.105.12321:22, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das solltst Du erstmal etwas ausführlicher erläutern ... normalerweise dienen Aufputzdosen nicht dazu, über CAT-Kabel untereinander verbunden zu werden ... was würde das auch bringen?
Oder handelt es sich hier um Doppeldosen und Du versuchst, Dir das Crimpen der Kabelenden zu sparen?
Vielleicht beschreibst Du erstmal, was Du damit bezwecken willst ...
Installationen an der Wand wird man zweckmäßigerweise immer 1:1 verdrahten. Die Farben sollten auch passen, die meisten Dosen haben auf der Klemmleiste die richtigen Farben (Variante A) aufgedruckt -- solche sollte man dann auch kaufen. Wenn eine Vertauschung von RX und TX notwendig sein sollte, macht man das durch ein gekreuztes Patchkabel. Die Fritzboxen können aber vermutlich auf allen Ports intern RX und TX tauschen wenn das nötig wird. -- Janka23:06, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da frag ich mich jetzt aber doch: wenn Du eh nicht crimpen willst, wozu brauchst Du dann überhaupt diese Dosen? da reicht dann doch das Kabel völlig aus .... Chiron McAnndra07:52, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bitte nehmt meine Frage ernst. Ich muss das wissen weil ich das bald in Biologie studieren werde. (nicht signierter Beitrag von188.23.45.85 (Diskussion) )
*quetsch* Wie schonmal bei einem anderen "delikaten" Thema (na, welcher Auskunft-Stammleser erinnert sich? Im Archiv wurde es die Frage dann wohl doch gelöscht...) geschrieben wurde: "Pfui! ist kein Löschgrund!" -- 88.67.30.16623:46, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
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Muscheln, Gänseleberpastete, Beluga-Kaviar, Eier Benedikt, Lauchtarte und Froschschenkel zusammen im Kübel serviert, mit einer doppelten Portion Wachteleier garniert und heruntergespült mit diversen Flaschen '45er Château Latour und reichlich Dunkelbier wirken in Verbindung mit einem Pfefferminzblättchen Wunder. [10] Bon appetit! scnr --77.176.102.10711:21, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte gerne Programmiersprachen erlernen. Dazu hätte ich gerne einfach ein paar Meinungen, persönliche Ansichten. Mir ist klar, dass da jeder was anderes sagt. Mit welcher sollte man anfangen? Welche sind die wichtigsten? Wie lernt man es am besten allein? Tipps für gute Bücher, Tutorials im Internet?
Wenn Du in die Web-Entwicklung einsteigen willst, HTML und PHP. Wenn Du GUI-Programme unter Windows willst, schau dir .NET an, ich persönlich würde bei VB.net anfangen. Wenn Du Programme unter Linux willst, erstmal mit C, dann später C++. 93.104.105.12323:04, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Java ist an den meisten Hochschulen die präferierte (objektorientierte) Lehrsprache, gute Dokumentationen und nachvollziehbare Tutorials gibt es zuhauf im Netz. -- Mankir23:11, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also wer BASIC-Dialekte empfiehlt, sollte sich nicht über den Gestank von Java beschweren. ;) (Wobei ich nichts gegen BASIC sagen will, damit hab ich angefangen.) Mit Java hat man übrigens das Komplettpaket für Konsolen-, Web- und GUI-Anwendungen, (fast) egal auf welchem Betriebssystem; ich glaube es ist nicht umsonst – nicht nur an Universitäten – so weit verbreitet. — Falk Palaver …00:06, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
.NET hat halt den Vorteil, dass Du auch ohne Probleme in eine vb.NET App mal eben C# Code nutzen kannst, oder auch eine der zig anderen unterstützten Sprachen. Dank einheitlicher Datentypen gibt's auch kein Gemurkse. Außerdem ist .NET ohne großen Streß plattformübergreifend. 93.104.105.12300:49, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man kann in Java auch wild verschiedene Sprachen mixen (Bsp. Grails), mit einheitlichen Datentypen etc. – ob so etwas sinnvoll und erstrebenswert ist, steht auf einem anderen Blatt. Und dass .NET problemlos plattformübergreifend ist, würde ich auch nicht unbedingt unterschreiben – bei Java ist das aber weitestgehend der Fall. Ich verstehe auch garnicht, wie man .NET so toll finden kann, aber ein größeres Problem mit Java hat. .NET ist MS’ Antwort auf Java und Gemeinsamkeiten übertreffen die Unterschiede. — Falk Palaver …08:03, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn du schnell mal was probieren willst, mach das mit einer Skriptsprache, z.B. PHP, Python, Perl, Ruby oder Tcl. Da brauchst du nur einen Editor und los geht's. Wenn du "ordentlich programmieren lernen" willst, fang mit Java an. C brauchst du für systemnahe Programmierung, zum Beispiel für Treiber und so'n Zeug, ist eher nichts für Anfänger. Kann natürlich auch interessant sein. C++ ist auch nichts für Anfänger, weil es da zu viele Fallstricke gibt. Die wichtigste Sprache ist immer genau die, die man braucht, um ein bestehendes Projekt zu lesen. Allein lernt man am besten durch ausprobieren. Lange und viel ausprobieren. Und lesen natürlich. Buchempfehlungen würden von der Programmiersprache abhängen. -- Janka23:16, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich hab auf der Uni mal 2 Anfängerkurse gemacht, einen in FORTRAN (genauer gesagt Fortran 90) und einen in C. Aber zu meiner Schulzeit hatte ich noch BASIC, was mMn beser für Anfänger geeignet ist als die anderen beiden (allerdings wirds heute kaum noch verwendet). ---MrBurns23:21, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was willst du programmieren? Für Spiele wird meistens C++ verwendet, ich selber kenn C++ nicht, aslo weiß ichz nicht, ob amn da vorher C lernen sollte. --MrBurns23:18, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(multi-BK) Nicht C, wenn, dann nur C++. Du lernst bei C nichts, was du nicht bei C++ genauso oder (vor allem) besser machen könntest. Wenn du C++ lernen willst, gibt es das Buch vom Erfinder der Sprache, Bjarne Stroustrup - aber... er schreibt, er will "die Intelligenz des erfahrenen Programmierers nicht beleidigen" oder so ähnlich. Ich würde das Buch nicht empfehlen, wenn man noch keine Programmiersprache kann. --Eike23:19, 12. Okt. 2009 (CEST) (beruflich C++-/C#- (und zur Not auch C-)Programmierer)[Beantworten]
Programmieren ist nie Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck. Deshalb ist es am sinnvollsten, Programmieren zu lernen für praktische Anwendungen für ein konkret angestrebtes Ziel z. B. eine Aufgabe aus dem eigenen Beruf (oder dem gewünschten Beruf). Mit einer kleinen Aufgabenstellung beginnen und erst einmal einen Lösungsweg ausdenken (die Aufgabe in einzelne Schritte zerlegen) ist schon die halbe Arbeit - und die ist wichtiger als das Umsetzen in Programmiersprache und völlig unabhängig von der Programmiersprache. Wem dieser Teil der Arbeit nicht gelingt, nicht liegt und keinen Spaß macht, sollte gar nicht erst mit dem zweiten Teil anfangen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.23:30, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man in C++ alles machen kann, was man auch in C machen kann, warum werden dann Dingte wie das BIOS oder der Kernel der meisten Betriebsysteme heute meist in C programmiert? Hat das Performance-Gründe (wobei für die Performance bei so systemnahen Sachen wohl Assembler am besten wäre, was aber soviel ich weiß für Teile des BIOS und des Kernels noch imemr verwendet wird)? --MrBurns23:31, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, der Linux-Kernel enthält kein C++. Das hängt damit zusammen, dass die C++-Compiler, gerade g++, weit davon entfernt sind, wirklich guten, portablen Code zu erzeugen und das andererseits "rohes" C++ ohne die Standard-Libraries kaum einen Vorteil bietet -- man müsste alle Objekte selbst machen, denn im Kernel gibt es keine libc. -- Janka13:51, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich meine, ich hätte das mal in der c't gelesen, hab aber beim Greppen (durch den Code, nicht die c't) jetzt nichts gefunden. --Eike14:38, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie schon gesagt: Jedes Projekt hat eine Programmiersprache in der man es am besten abwickelt, deswegen sollte man mehr als nur eine aktuelle beherrschen :) Java ist sehr gut als Einstiegsdroge geeignet, weil man sich sehr anstrengen muss, richtig was kaputt zu machen. Deswegen wird sie, wie ebenfalls bereits gesagt, immer häufiger als Ausbildungssprache verwendet. Bei Java hilft dir oft die Programmierumgebung und die VM deine Fehler zu finden, während du bei C und C++ schon etwas versiert sein musst und möglichst schon richtig mit Toolunterstützung Debuggen können solltest, um als Einsteiger mit sinnvollem Zeitaufwand auch mal eigene Experimente fehlerfrei hinzubekommen. Unqualifizierte Äußerungen ala "Java stinkt" solltest du ignorieren - demjenigen geht vermutlich einer ab, weil ers fertig gebracht hat "Hallo Welt" in ASM von der Wikipedia abzutippen (ungesehen der Tatsache dass derjenige sich vermutlich 1996 das letzte mal mit Java beschäftigt hat, falls er da überhaupt schon lesen konnte - aber das ist eine andere Geschichte (Java in eingebetteten Systemen anyone?)).
Wenn du mit Java anfangen möchtest, dann besorg dir die Eclipse IDE (für Java) und das JDK6 von Sun. Auf den Seiten von Sun gibts auch Tutorials und Unmengen an kostenloser Doku, bei den Büchern ist wohl "Java ist auch eine Insel" ein Standardwerk was es auch mal als kostenfreies eBook gab, wenn mich nicht alles täuscht.
PS: Bei uns im Softwarepraktikum lassen wir meist einen kleinen grafischen Taschenrechner als Aufwärmübung vorm eigentlichen, großen Projekt anfertigen. Das wär vielleicht ne Idee für ein Einstiegsprojekt? :)
Ich glaube nicht. Wenn man Assembler kann, hat man vielleicht die Arbeitsweise des Rechners gut verstanden, aber noch lange nicht die Konzepte der Hochsprachen. Erste Kontakte mit Logischer und Funktionaler Programmierung dürften dem Assemblianer auch nicht leichter fallen, als beispielsweise dem C-ler. — Falk Palaver …07:51, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ganz abgesehen davon, dass man einem Anfänger imho kein Assembler antun sollte, kommt man mit ASM allein auch nicht sonderlich weit. Es sei denn, man will für einfachste Programme Ewigkeiten tippen. Ich empfehle zum Einsteigen entweder C++ (eventuell anfangs eher prozedural) oder direkt Java. Ebenfalls nett: Lua. Da kann man im Prinzip schreiben, was man will, und es ist ein korrekt funktionierender Quelltext. Sorgt für schnelle Erfolgserlebnisse und macht einen schon mal mit dem Prinzip von Funktionen & Co. vertraut. -- Sir Anguillaდ11:06, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dem schließ ich mich an. Du kannst in Assembler alles programmieren (auch einen Kernel oder ein BIOS ;o) ) − wenn du ein paar Jahre Zeit hast. Mal angenommen, die meisten Programme haben eine GUI: Schreib mal in Assembler ein Fenster, das "Hallo, Welt!" sagt und sich durch Drücken auf einen Knopf beendet, und schreib dasselbe in sagen wir Visual Basic... --Eike11:12, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich weiß wurde das BIOS früher ausschließlich in Assembler programmiert. Allerding glaub ich, dass das zu Zeiten war, wo man selbiges noch auf 256Kbit-chips statt auf 8Mbit-chips gespeichert hat. --MrBurns11:34, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Das gilt übrigens auch für ältere Bgetriebssysteme, z.B. CP/M und MS-DOS wurden soviel ich weiß ausschließlich in Assembler programmiert. Als Grund,w arum man das bei DOS bis mitte der 90er so gemacht hat kann ich mir die Begrenzungen des konventionelllen Speichers vorstellen: DOS sollte davon möglichst wenig belegen, damit alle Programme genug davon ahben, selbst wenn man ein paar TSRs geladen hat. --MrBurns11:47, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin kein richtiger Programmierer, aber zwei Jahre Turbo-Pascal in der Schule haben mich gut vorbereitet für alles, was danach kam: vom Java-Kurs an der Uni über VBA (brauch ich heute noch gelegentlich) über FEM über Matlab/Mathematica bis LaTeX. -- Rosentod11:11, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vom schreiben her finde ich Object Pascal / Delphi-Language sehr angenehm - man kann begin und end schreiben und muss auf der Tastatur nicht so wie in C++ für die geschweiften Klammern so umständlich umgreifen, zumal ich finde, dass man komplette Wörter besser sieht als einzelne typografische Zeichen... Was ich an Büchern empfehlen würde ist aus der "[...] für Kids"-Reihe: "Delphi für Kids", ISBN 978-3826686627, "C++ für Kids", ISBN 978-3826686429, "Spieleprogrammierung mit C++ und Genesis 3D für Kids, ISBN 978-3826616426 (die drei besitze ich persönlich), oder die sonstigen Bücher dieser Reihe, u.a. für Java, PHP und MySQL, HTML, Python... Diese Bücher sind ganz praktisch, denn man hat dann auf der CD immer alles dabei, was man braucht (Entwicklungsumgebung, Beispiele, sonstige Tools). Grüße, Grand-Duc06:41, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was mir bei C immer furchtbar auf die Nerven gegangen ist waren diese blöden Strichpunkte, die man am Ende jeder Zeile schreibemn musste, weil C sich beid er Zeileneinteilung danach orientiert und nicht wie andere Programmiersprachen anch den tatsächlichenZeilenumbrüchen. Wenn es beim Kompilieren eine Fehlermeldung gab, lag das zu 90% daran, dass ich irgendwo so einen blöden Strichpunkt vergessen hatte. Allerdings find ich, dass man {} viel schneller schreiben kann als begin end. --MrBurns12:55, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kleine Anmerkungen - Benutze einen Editor mit Syntax-Highlighting, sprich farbige Hervorhebung von Schlüßelwörtern und typographischen Zeichen, das hilft ungemein um den Quelltext zu strukturieren, egal bei welcher Programmiersprache. Was bei C zwar sehr mächtig ist, aber bei Anfängern für Verwirrung sorgt, ist das Zeigerkonzept, welches direkte Speicherzugriffe erlaubt. Deshalb wird C auch dann genommen, wenn es darauf ankommt hardwarenah zu programmieren! Skriptsprachen sind meistens etwas komplizierter und daher auch nicht zu empfehlen. Web-Programmierung ist meistens eine Mischung aus Auszeichnungssprache (HTML), Layout (CSS), Java-Script (clientseitig) und PHP (serverseitig) in Verbindung mit einer Datenbank. Warum sollte man einem Anfänger so etwas empfehlen? -- Mankir00:41, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Theorie gesucht: Was man sich vorstellt, passiert nicht bzw. andersherum
Und ich suche noch etwas, weiß aber nicht so recht was. Ich habe selbst oft bemerkt, dass wenn ich zum Beispiel nur daran denke, dass etwas so und so ablaufen wird und mir das ganz genau ausmale, kommt es dann ganz anders, eben so, wie ich es mir mit keinem Gedanken vorher ausgemalt habe. Praktisch Ani-Hellsehen. Irgendwann habe ich dann mal gehört, dass jemand dazu eine Theorie, These, irgendsowas aufgestellt hat. Ich hoffe, dass jemand irgendwas damit anfangen und mir sagen kann, was ich meine und mir den Fachnamen sagen kann. --89.186.142.3122:55, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, ich biete Wahrscheinlichkeitsrechnung. Je genauer man sich etwas ausmalt, desto unwahrscheinlicher ist es, dass es genau so passiert. Malst Du Dir etwas ganz, ganz genau aus, ist die Chance in der Regel sogar null, dass es so eintritt, wie Du es Dir vorgestellt hast.
Wenn Du den Eindruck hast, dass es (fast) immer anders kommt, als man denkt, dann ist es wohl eher selektive Wahrnehmung, oder Du bist einfach nicht gut im Schätzen.
Wenn es tatsächlich so ist, dass meistens genau das Gegenteil von dem Passiert, was Du vorhergesehen hast, empfehle ich Dir auf das Gegenteil Deiner Vorhersage zu setzen. ;)
Ein Beispiel wäre gut. Um zu beginnen, würde ich sagen "So ist das Leben". Wenn du dir eine (1) Sache vorstellst (und sie auch noch ausmalst), ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass eine von den tausend (1000) anderen Möglichkeiten eintritt, an die du noch nicht gedacht hast.
Nun, es gibt bei diesem Thema zwei Sphären und nur eine ist durch mich beeinflußbar. Ein schönes Beispiel wäre vielleicht die Behauptung: "Immer, wenn ich einen Schirm mitnehme, komme ich nicht in den Regen und sollte ich den Schirm mal zuhause lassen, wird es prompt regnen". Hier wäre mein Einfluß begrenzt (es sei denn, ich flaniere mit Schirm, setze mich aber während des Regens in ein Cafe - das wäre auch auf ne Art gemogelt). Das Schirm-Beispiel beträfe wohl die Ebene des Aberglaubens mit einem Tropfen Psychologie (nach welchen Kriterien ich meine Erfahrungen in der Erinnerung filtere).
Alles andere, die zweite Sphäre, wäre gemäß der Fragestellung Psychologie und Soziologie mit allen möglichen Unterfächern. Der empirische Nachweis könnte da allerdings kaum tragen. Das bezahlt keiner. Auch nicht tragen kann die absolute Aussage, die in die Frage implementiert ist.
Im Kern geht es ja nur um meine reduzierte Wahrnehmung, um mein Selbstbild, also um die Welt, die ich mir male und nicht um die Welt, wie sie vielleicht wirklich ist oder wirklich sein könnte, also um irgendeine Form von Wahrheit oder sowas. Und wenn es um meine Wirklichkeit geht, die so ist, weil ich meine Wirklichkeit so haben will, dann ist auch Hopfen und Malz verloren, noch mit irgendeiner anderen Wirklichkeit anzukommen. Das ist halt das Problem von Aberglauben, auch wenn der das so nicht als Problem empfindet.
Die Dinge passieren so, weil Du sie so willst, und wenn Du das anders siehst, hast Du bloß nicht erkannt und akzeptiert, was Du willst. Millionen Menschen auf der Welt glauben, sie seien selbst an ihrer Arbeitslosigkeit schuld. Sie werden jeden auf den Scheiterhaufen zerren, der ihnen glaubhaft versichert, daß das System sie einfach und schlicht gerade und auf absehbare Zeit nicht braucht...
Man ist selbst ein eigenständiges Individuum. Das Gehirn arbeitet natürlich, und hat auch ein Wunschdenken, und eine Hoffnung parat welche es uns auftischt. Aber es geschieht nicht jenes welches Murphys Law einem erklären will. Sondern es ist einfach teilweise anders, weil man die Komplexität in seinem Gehirn nicht erfassen kann. Ist ungefähr so, als würde man Lotto-spielen. Aber eines geschieht ganz Gewiss; wenn etwas eintrifft welches man erhofft hat, dann kann man sich auf Freunde verlassen und kennt gewisse Gesetzmäßigkeiten. Und wenn es nicht eintrifft, dann bist du um eine Täuschung ärmer geworden. Aber eine wissenschaftliche Abhandlung über den Bereich und ein Fachwort wird man nicht finden, weil Murphys Law nur eine These ist. --62.178.76.21702:54, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ganze spielt sich nicht nur im individuellen Bereich ab, sondern trifft auch auf viele Bereiche der Weltpolitik zu ... man schaue sich nur die Geschichte Deutschlands an ... zweimal haben die Deutschen einen Weltkrieg angefangen mit dem erklärten Ziel, Land dazu zugewinnen ... und jedesmal war Deutschland nach dem Krieg kleiner als je zuvor .... die französische Revolution wollte eine gerechtere Gesellschaft errichten und mündete stattdessen in einem Terrorregieme nie gekannten Ausmaßes ... man wollte die Monarchie abschaffen und entmachtete einen König - nur um am Ende stattdesen einen Kaiser zu bekommen ... die Sowjetunion schickte unliebsame Denker in die Verbannung, damit niemand von ihnen Notiz nehmen sollte, doch gerade das verhalt ihnen zu ungeahnter Populatität und sogar internationaler Aufmerksamkeit ... Südafrika sperrte mit denselben Ambitionen Leute ein ... und einer davon wurde dann Präsident ... sie wollten die Rassentrennung beibehallten, aber erst dadurch, daß sie siemit immer krasseren Maßnahmen durchzusetzen versuchten, wirde sie am Ende beseitigt ... England wollte die amerikanischen Kolonienen in die Knie zwingen - und trieb sie damit in die Revolution ... Staaten bekämpfen den Besitz von Drogen, weil die schädlich für die Menschen sind, aber erzeugen dabei mehr Schaden (auch bei Leuten, die sonst nie davon betroffen wären) als Folge der nun existierenden Verbindung zwischen Drogen und anderen kriminellen Aktivitäten ...
Fast überall, wo man hinschaut, kann man sehen, daß der Versuch, etwas in Ordnung zu bringen, sehr häufig nach hinten losgeht und alles nur noch schlimmer macht ... wie viele Ehen und Beziehungen sind denn schon kaputtgegangen, weil einmal einer etwas verheimlicht hat, in der irrigen Ansicht, den anderen dadurch schützen zu können?
Es gibt da eine nette Sammlung von "Weisheiten", die sich "Walter Slowotskis Gesetze" nennen ... eines davon lautet: "Was Du zu sehr willst, kannst Du nicht kriegen; wenn Du also etwas wirklich haben willst, dann versuche, es weniger intensiv zu wollen." .... oftmals sind es genau die Aktionen, von denen wir glauben, daß sie uns zum Ziel führen, welche uns am Ende vom Weg abbringen ....
Die Gründe dafür sind - wie so vieles in diesem Universum - eigentlich recht simnpel: wir wollen etwas ... also überlegen wir, wie wir es bekommen können ... daher machen wir einen Plan und gehen dann nach diesem Plan vor .... der Fehler dabei ist jedoch, daß wir in vielen Fällen gar nicht genau wissen, was es über unser Ziel zu wissen gibt ... daher verwechseln wir nur zu gerne das, was wir uns darunter vorstellen, mit dem, was tatsächllich wahr ist ... und weil wir so erpicht darauf sind, unser Ziel zu erreichen, ignorieren wir dann auch noch die Hinweise, die uns auf diese Diskrepanz zwischen Wunschvorstellung und Wahrheit stoßen könnten ... Chiron McAnndra07:48, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auszeit! Die Berechnungen mögen ja alle stimmen, ABER....... ich als Gläubiger sehe die Metaphysischen Gesetze etwas anders wirken. Es gibt eine evolutionäre Kraft welche am Wirken ist. (Den Namen für diese Kraft kann man sich aus etlichen Büchern in verschiedenen Sprachen entlehnen.) Geschieht jetzt etwas, weil man es verdient hat, oder weil es einem auf dem Weg (des Lebens) so geschehen muss, oder weil eine höhere Gesetzmäßigkeit wirkt? Ich tippe mal auf eine höhere Gesetzmäßigkeit welche aber keinesfalls starre Formen aufweist. Anders gesagt kann es auch sein, das etwas nicht eintrifft, weil man davor beschützt wurde, oder noch einmal anders gedacht, weil es nicht zu seinem Weg passte. Kismet (Schicksal), oder weiß der Teufel was sonst. Die Eventualitäten eines nicht vorhergesehenen Zufalls sind so vielschichtig gelagert, und doch weisen sie eine regelmäßigkeit auf, wenn man das Leben auch als etwas lebendiges betrachtet. Der Clou an der Sache ist, das man einen Mittelweg findet, welcher sicher mit einer geistigen Harmonie zusammenhängt. Eine aggressive Haltung kann ebenso wieder ein solches Muster hervorbringen. Es gibt Menschen ähnlich Gustav Gans, dem im Leben einiges zufällt, und die obigen angeführten Gesetze nicht zutreffen. 62.178.76.21710:39, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Obwohl ich selber der Meinung bin, das die vielschichtigen Paradigmen in denen sich so jeder Einzelne Mensch bewegt, die Ursache sind. Jeder denkt anders, und hat andere Muster in seinem Verhalten, und daher kommt es zu Disharmonien. Und da ein großer Teil auch noch gierig ist, wird um das Gute oft ein Kampf ausgetragen. In unserer Gesellschaft nennt man dieses Wettbewerb. Und alleine durch Gedankenkraft bewegt sich angeblich nur bei Magiern etwas. Aber lediglich eine Verknotung im Hirn. Fakt ist, man muss sich gar nichts vorstellen oder imaginieren, denn das wäre ein am Leben vorbeileben. --62.178.76.21710:59, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@62.178.76.217 ... wie üblich bei Gläubigen, verwendest Du Worte in einem gänzlich anderen Sinn als das, was sie bedeuten ... eine zielgerichtete evolutionäre Kraft ist das Gegenteil von dem, was Evolution bedeutet ... und der Umstand, daß in vielen alten Schriften Dinge stehen, die man so interpretieren kann, heißt noch lange nicht, daß das wahr sein muß ... in vielen alten Überlieferungenist auch die Rede vom Umgang mit Geistern und daß Blitze von Göttern geworfen werden ... auch den Begriff "Gesetzmäßigkeit" verwendest Du völlig falsch .... denn wenn etwas nicht so abläuft, wie es die Gesetzmäßigkeit bestimmt, dann folgt es entweder dieser Gesetzmäßigkeit nicht oder diese existiert gar nicht, oder man hat eine völlig falsche Vorstellung davon, wie die Regeln dieser Gesetzmäßigkeit tatsächlich lauten .... in letzterem Fall ist es jedoch hahnebüchener Unsinn, über eine Gesetzmäßigkeit zu sprechen, denn das hat dann ebensoviel Sinn als wenn Du auf eine Frage die Antwort verweeigerst und stattdessen forderst "Ich weiß die Antwort, aber ich sag sie nicht; trotzdem verlange ich, daß man mir gllaubt, daß ich die Antwort kenne" ... Chiron McAnndra16:01, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da hast du mich "religiös" Missverstanden. Ich sagte auch nicht das ich die Antwort kenne. Lediglich bin ich von meiner Betrachtungsweise herangegangen und habe festgestellt, das diejenigen oa Punkte, bei mir diesen Widersprüche zu Tage bringen. --62.178.76.21710:35, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um ein Beispiel zu nennen; es gibt Momente im Leben die einem wie ein glücklicher Zufall erscheinen. Oder warum fallen Betrunkene und Kleinkinder nicht so hart das sie sich seltener verletzen? Ich hab zum Beispiel einen Freund, der wenn er mit dem Auto unterwegs ist, immer einen Parkplatz bekommt. Und jenes geschieht in Zonen wo man des öfteren hört das es in dieser Gegend schwierig ist einen regulären Abstellplatz zu finden. Auch wo solche Zufälle an der Tagesordnung sind, das etwas geschieht, OHNE es sich zuvor ausgemalt zu haben. Also ohne einen Wunsch zuvor oder eine Bitte, sondern es geschieht, und das ganz einfach. Und andere hüpfen in Ihrem Leben von einem dunklen Fleck zum Nächsten, oder auch wie ein träumender Hans Guck-in-die-Luft. Ist zwar etwas seltsam, aber ich hoffe das du mit jenem Blickfeld etwas anfangen kannst. ("Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung." - Antoine de Saint-Exupéry-) --62.178.76.21710:48, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute mal, dass der/die Fragesteller/in die eingangs erwähnte These, die das sogenannte Murphysche Gesetz beschreibt, suchte. Aber 62.178.76.217, wenn ich deinen Beitrag (10:35, 14. Okt. 2009) richtig verstehe, dann hast du mich missverstanden, sofern du meinen Beitrag als "Antwort" auf den deinigen betrachtest, denn "ich bin ein Teil des Teils ... Ein (– wie wir alle wohl – schlimmstenfalls auch gelegentlich in Versuchung geratener ) Teil von jener Kraft ..." (Mephistophelismus?). --85.176.133.23211:32, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@IP62.... - ich finde auch (so gut wwie)immer einen Parkplatz - selbst in Gegenden, wo dies angeblich nicht funktioniert ... der Glaube, daß es nicht funktioniert, basiert jedoch nur auf einer Illusion ... diese wird durch das Gerücht ausgelöst, was den Frust vorprogrammiert ... die meisten Leute lassen sich in solchen Situationen schon bevor sie ernsthaft suchen, sosehr von ihrem Frust ablenken, daß sie Gelegenheiten übersehen oder sich nicht auf Versuche einlassen ... eine innere Ruhe ist hier zwar kein Garant, aber sie verhilft einem zu einr Form von Geduld, die innerhalb eines dynamischen Systems selten unbelohnt bleibt ... dabei ist jedoch keine hööhere Macht am Werk und auch keine zielgerichtete Kraft, sondern lediiglich die Fähigkeit, Gelegenheiten zu erkennen und zu nutzen ... Chiron McAnndra00:23, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Chiron McAnndra; da muss ich zustimmen. Das seltsame ist aber, wenn man sich in gewissen Kreisen bewegt, das andere Konstellationen ablaufen, hm.... zB.: Wenn man zum Beispiel mit einem Gedanken schwanger geht, trifft man eine Person die einem in diesem Punkt weiterhilft, usw. --62.178.76.21707:51, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@IP62.... auch dies ist eine Illusion ... Du triffst haufenweise Leute, die Dir bei einer vielzahl von Überlegungen weiterhelfen könnten und dies auch tun würden, wenn Du diese Überlegungen gerade anstellen würdest ... da Du das jedoch nicht tust, fallen die Dir alle nicht weiter auf, denn Dich beschäftigt ja etwwas anderes ... wenn einer dieser vielen Leute aber doch in der Lage ist, Dir weiterzuhelfen, weil er gerade die Fähigkeiten auf dem Gebiet hat, das Dich beschäftiggt, dann fällt Dir das erst auf ... die Bewertung unserer Umwelt geschiieht nicht objektiv, sondern subjektiv und dabei auch noch sehr selektiv ... und das ist auch gut so, denn die Leute, bei denen das nicht so gut funktioniert, nennt man Autisten ... unser Gehirn ist zwar sehr leistungsfähig, aber es hat auch Grenzen seiner Kapazitärt ... es ist daher notwendig, daß es auf diese Weise arbeitet, weil wir uns andernfalls selbst früher oder später lahmlegen würden ... dennoch hat all das keine mystischen Ursachen ... denn Du bist ebenso das Produkt Deiner Umwelt wie alle anderen auch .... wenn Du also Gedasnken mit Dir herumträgst, so ist es sehr gut möglich, daß andere zu denselben Schlüssen gelangen und über dieselben Dinge nahdenken ... würdest Du dagegen mit einem - sagen wir mal - bestimmten PC-Problem nach Ägypten fahren und versuchen, dort mit den Leuten zu reden, dann wirst Du feststellen, daß die Produkte ihrer eigenen Umwelt sind, die sich von Deiner doch sehr unterscheidet ... weshalb die mit deutlich weniger hoher Wahrscheinlichkeit Gedanken denken, die Dir aktuell weiterhelfen können ... Chiron McAnndra15:11, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
13. Oktober 2009
Unicode vs ANSI und ASCII
Vielleicht habe ich das Prinzip falsch verstanden, aber weshalb braucht man seit Einführung der Unicode-Spezifikation eigentlich noch den ANSI und ASCII-Code??? Und warum bieten auch ganz einfache Programme, wie etwa der Windows-Editor die Möglichkeit, beim Speichern einer *.txt Datei zwischen den verschiedenen Zeichensätzen zu wählen? Man könnte doch einfach Defaultmäßig Unicode nehmen, denn damit wären ja alle Zeichen abgedeckt... --Jeses00:53, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weil die meisten Leute nicht begreifen wollen, daß Menschen selbst die sinnvollsten Änderungen nur unter Zwang umzusetzen bereit sind und daß jede Hintertür, die man vergißt, abzusperren, sehr schnell zur Hauptverkehrssprache umfunktioniert wird ... Die Hauptlast ist hierbei Microsoft und den dort plazierten Programmen anzulasten, da diese es schon zu ANSI-Zeiten nicht für nötig erachteten, den Standard einnzuhalten ... und auch heute noch werden derartige Versäumnisse und Fehlinterpretationen als Features unter dem Deckmäntelchen "Abwärtskompatibilität" angepriesen ... Chiron McAnndra07:15, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt immer noch viele gerade ältere, aber auch in der Industrie noch in Verwendung befindliche Software, die kein UTF-8 versteht. Microsoft hat in der langjährigen Ablehnung von betriebssystemunabhängigen Standards mit dafür gesorgt, dass es gefühlte drei Duzent .txt-Standards in tatsächlicher Verwendung gibt. Damit man aber mit solcher Software Texte austauschen kann, braucht es immer noch den Uralt ASCII-Standard. syrcro11:29, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit Unicode alleine ist aber auch noch nichts gewonnen, das bezeichnet ja nur die Codezuordnung zu einem Zeichen. Das Ganze kann dann noch UTF-7, UTF-8, UTF-16 oder UTF-32 gespeichert werden. Da hat man wieder die volle Auswahl, ganz wie in alten ANSI, ASCII oder Codepage Zeiten ... :-) morty14:50, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Syrcro: und daran isztt natürlich das böse Microsoft schuld... Das Codepage-Konzept wurde von IBM fürn PC eingeführt. MS hats nur übernommen.
@Morty: der Vorteil von Unicode ist halt, dass man damit z.B kyrillische oder chinesische Zeichen oder andee Sonderzeichen darstellen kann udn zwar auf jedem Rechner, nicht nur auf russischen bzw. chinesischen. Für leute, die das nicht brauchen, reicht ASCII bzw. Windows-1252. --MrBurns18:41, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau. Du hast Texte in diesen Codierungen, und du würdest deinen Software-Hersteller erschlagen, wenn du sie plötzlich nicht mehr einlesen könntest. Ich wär ja auch dafür, wenn die Editoren sie nur noch lesen und nicht mehr schreiben könnten... :o)
Unicode hat auch seine Nachteilchen: Bei UTF-16 kriegst du sehr viele verschiedene Zeichen in 2 Byte unter, aber du brauchst auch zwei Bytes für alle "normalen" Zeichen. Das heißt, jede Textdatei in "westlichen" Sprachen wird doppelt so groß, bei gleichem Inhalt. UTF-8 hat die komische Eigenschaft, dass plötzlich ein Text nicht mehr so viel Raum einnimmt wie die Anzahl der Zeichen multipliziert mit der Größe eines Zeichens (weil die Zeichen halt unterschiedliche Größe haben können). Das gilt bei ausreichend esoterischen Zeichen auch für UTF-16. Bei UTF-32 hast du diese Probleme nicht mehr, aber eine Vervierfachung des Speicherbedarfs bei deutschen Texten. Aber mit vernünftigen Bibliotheken sollte das Handling von Codierungen wie UTF-8 für den Programmierer kein großes Problem sein, und dem Anwender ist es ja eh egal.
Auch wenn UTF-8 sich immer mehr zum Standard zu entwickkeln scheint, so ist es doch im Grunde eine Krücke, die dieselben Ursachen hat, wie in früheren Zeiten die nicht-durchgängige Befolgung des ANSI-Standards ... wen interessiert bitte heutzutage noch die Speichergröße eines Textes? Die Ursprüngliche Idee hinter Unicode war, eine Codebasis zu schaffen, in der alle Zeichen aus jedem Zeichensatz abbildbar sind und eine Transparenz herzustellen, die es erlaubt, diese Zeichen auf einfachste Weise sichtbar zu machen ... daß das bedeutet, daß für simplere Zeichensätze der Speicherumfang steigt, war allen von Anfang an klar und es hat im Grunde niemanden gestört abgesehen von denen, die keine Ahnung von der Materie haben, aber noch immer in irgendwelchen Vorständen vor sich hingammeln und nur deshalb etwas zu sagen haben und deren Wissensstand noch rudimente von "Es ist wichtig, Speicherplatz zu sparen" aufweist, was ausgerechnet bei Texten nun wirklich keinen Sinn mehr ergibt ... Doch nun hhaben wir wieder eine Fülle von parallel existierenden Standards, die dafür sorgen, daß die ganze Trannsparenz dahin ist und man wie schon immer zuvor sein System und seine Programme auf den jeweils favorisierten Standard anpassen muß, damit die Darstellung klappt ...
Für das Einlesen und konvertieren älterer Texte wäre das kein Problem gewesen .... die hätte man problemlos in Unicode konvertieren können ... und das Gros der kleineren Textdateien wäre Speichertechnisch nichtmal größer geworden, da die Anzahl der Zeichen weder in 8- noch in 16-bit auch nur entfernt an den Minimal-Speicher-Verbrauch einer Datei heranreicht ... Chiron McAnndra15:46, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den da interessiert z. B. der Speicherverbrauch von Texten (und von Bildern).
Und die Dateigröße, bis zu der die Codierung keine Rolle spielt, liegt bei meiner Winodws-Installation bei 4K - also 1024 UTF-32-Zeichen. Das ist schon ziemlich klein.
Wenn bei der Übertragung zu Handys keine Komprimierung dazwischen geschaltet ist, dann sollte man diese Technik eh in die Tonne treten ... ein korrekt Komprinierter Text aber, der in 8-Bit darstellbar wäre verbraucht bei 16Bit auch nicht mehr platz, weil dann nämlich alle Anteile über 8 Bitt identisch wären und somit wegkomprimiert würden ... und was die Dateien betrifft .... ich rede von der überwiegenden Anzahl kleinster Steuerungsdateien, in denen oft genug nur eine Handvoll Zeichen zu finden sind ... Chiron McAnndra01:12, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube Du hast das falsch verstanden/überlesen. Das Ziel war offline lesen d. WP auf dem Handy. Kann man natürlich auch komprimiert abspeichern das ganze, dann braucht’s allerdings schon wieder nen eigenen Viewer. — Falk Palaver …03:58, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Speicher deine Mail als Maildir, und schon werden auf deinem Rechner die Dateien mit mehr als 1024 Zeichen dominieren. Auf einem Webserver eh. Ob auf einem durchschnittlichen Rechner die Textdateien mit wenig Inhalt "überwiegen", weiß ich nicht. --Eike10:36, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir ist noch was anderes eingefallen: es gibt tatsächlich Szenarios, wo man sich darauf verlassen können muss, dass ein Char maximal 8 bit einnimmt. Gerade im Integrationsbereich gibts oft noch Gerätchen, die über so wenig Speicher verfügen, dass es einem nicht egal sein kann, ob das selbe Char nun mit 8 oder 32 bit daherkommt. Zum Beispiel beim Kodieren von Barcodes oder beim Beschreiben von RFID-Tags. Ebenso beim Parsen von Protokollen - gut, da hat man idR große Kontrolle bzw. ne genaue Spezifikation darüber. Man wird in solchen Umgebungen halt fest mit ASCII arbeiten, weil man nur 260 Bytes oder was weiss ich hat und das ganze dann etwa nicht an Computern ausgewertet wird, sondern an billigsten eingebetteten Systemen, die nicht die Power haben, da erst noch großartig Dekompression zu fahren. --Schmiddtchen说10:23, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt noch einen Grund. Es gibt tausende von Schriftfonts aus der Vor-Unicode-Zeit, die auf Rechnern im grafischen Gewerbe verwendet werden. Und auch professionelle Programme etwas älteren Datums, die mit Unicode nicht umgehen können. Abgesehen von der Abwärtskompatibilität kann da eine Umstellung auch einen Haufen Geld kosten. Weitere Probleme dürften zusätzlich auftreten. Es führt kein Weg daran vorbei, die Systeme noch auf längere Zeit parallel vorzuhalten. Rainer Z ...19:57, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und weil vielleichht ein paar hundert Leute mit diesen tausenden von alten Fonts arbeiten wollen, sollen Millionen von Leuten darunter leiden?
Niemand zwingt diese Leute, auf moderne Rechhner mit Unicode umzusteigen ... und für alles andere kann man Konvertierungsprogramme schreiben ...
Und was die Sache mit den Übertragungen betrifft ... die Übertragungsprotokolle haben nicht direkt etwas it dem auf einem Rechner verwendeten Zeichensatz zu tun ... externe Geräte verwenden logischerweise keinen 16bittigen Code ... wozu auch? elches Handy muß denn aauch in dder Lage sein, unterschiedlichste Schriftarten parallel anzeigen zu können? und technische Nachrichten sind sowieso nicht auf Schriftarten angewiesen ... all das hat mit dem eigentlichen Unicode nichts zu tun ... auch ein reiner Texteditor hat mit Unicode nichts zu tun (obwohl Microsoft da offensichtlich manchmal Unterscheidungsprobleme hat) ... aber überall da, wo unterschiedliche Schriftarten gefordert sind, sollte deren Verarbeitung nicht durch einen Wust überflüssiger Altlasten nicht noch zusätzlich gestört werden ...
Ach ja ... und ein Handy, das offline irgendwelche Texte anzeigt, ist schon lange nicht mehr in erster Linie Handy, sondern dann ist es ein portabler Computer und hat damit auch die technischen Ansprüche zu erfüllen, die für solche Geräte gelten ... Speichr ist heutzutage technisch kein wirkliches Problem mehr ... und jeder, der sich ein solches "Handy" bei einem Hersteller kauft, der offensichtlich für den modernen Markt in technischer Hinsicht sotal überfordert ist, ist im Grunde selbst schuld, wenn sein Gerät nicht kann, was er gerne hätte ... deshalb alle anderen PC-Benutzer mit überkommenen Altlasten zzu malträtiren, ist in meinen Augen nicht zeitgemäß ... Chiron McAnndra00:09, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gerade bei Handys ist der Speicherplatzverbraucht wichtig, weil viele Handys werden ja nur mit wenigen MB intenen Spiecher und/oder kleinen speicherkarten 8oft nur 32MB-128MB) ausgeliefert. Wenn man d jetzt noch alles in Unicode speichern würde, dann müssten sich viele tausend handynutzer nur deshalb extra eine neue Speicherkarte kaufen. --MrBurns07:35, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wo ging es denn um Übertragung...?
UTF-32 ist speicherintensiv und daher für Plattformen, die nur wenig Speicher haben - und die gibt es wieder vermehrt - "suboptimal". Keiner kauft sich viermal so viel Speicher, um dieselben Daten unterzubringen.
Mir fällt nochetwas ein: unter Windows sind oft hunderte MB an Logfiles gespeichert. Wenn die alle in Unicode gespeichert wären, dann würde das zu einer neormen Speicherplatzverschwendung führen. --MrBurns07:28, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@MajorBurns - 1. Es gibt auch Benzinfeuerzeuge, die nur ein paar Tropfen Benzin vertragen, weil sie sinst überlaufen ... würdest Du deshalb auch dafür plädieren, daß an Tankstellen demnächst das Benzin nur Tropfenweise verkauft wird?
Wenn ein Gerät angesichts der heutigen Möglichkeiten derart mit Speicherplatz knausert, dann taugt es eben für den Job nicht ... früher hat man auch Rechner verwendewt, die mit wenigen kHz auskamen ... die taugen für heutige Anwendungen auch nicht mehr ... aus welchem Grund sollten sich PC-Anwender krummbiegen, nur weil es immer noch ein paar Handys gibt, die zwar von sich behaupten, Internetfähig zu sein, es aber in Wahrheit gar nicht sind? Wer größere Datenmengen mit sich führen will, sollte immer nur Geräte verwenden, die ausreichend übrigen Speicherplatz haben ...
2. Wer Logfiles auf einem Rechner, der zum Arbeiten da ist, dermaßen anwachesen läßt, hat offenbar den Sinn solcher Logfiles nicht begriffen ...
@Eike - um Übertragung ging es da, wo über SMS geredet wurde ... ich rede ja nicht von UTF-32 als Normstandard ... aber davon abgesehen: Geräte, die wenig Speicher haben, sollten von Haus aus eingebaute Komprimierungstechniken besitzen, um die Daten vorzuhalten ... und ein ASCII-Text, der in UTF-32 abgespeichert ist, braucht nur minimal mehr Speicherplatz in kkomprimierter Form wie derselbe Text in 8Bit-ANSI oder UTF-8 ... Chiron McAnndra14:58, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte da einen total tollen Vorschlag für die Komprimierung von UTF-32-Texten...
Dabei wird jedem Unicode-Zeichen eine speziell kodierte Bytekette von variabler Länge zugeordnet. Unicode-Zeichen mit den Werten aus dem Bereich von 0 bis 127 werden als ein Byte mit dem gleichen Wert wiedergegeben. Unicode-Zeichen größer als 127 werden zu Byteketten der Länge zwei bis vier kodiert.
Es gibt vielleicht auch leute, die besseres mit ihrer Zeit anzufasngen haben, als den Rechner jede Woche von überflüssigen Logfiles zu berinigen... --MrBurns23:14, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: und Komprimierung hat bei Handys auch große Nachteile: man muß die Dateien, wenn amn sie dekomprimiert, um sie zu lesen, ja auch irgendwo zwischenspeichern und die Rechenleistung von Handyprozessoren ist gering, daher dauerts bei größeren Textdateien auch ziemlich lange. --MrBurns23:16, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Chiron. Die Frage war ganz allgemein „Weshalb braucht man seit Einführung der Unicode-Spezifikation eigentlich noch den ANSI und ASCII-Code?“ Dafür gibt es gute Gründe. Es geht auch nicht um ein paar hundert Hanseln, die sich stur stellen. Abwärtskompatibiltät ist eine zentrale Funktion, sonst sind bald ältere Dateien und Programme unbrauchbar. Rainer Z ...17:34, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um alte Daten auf einen neuen Rechneer zu übertragen, brauche ich nicht die Implementierung des alten Darstellungsstandards, sondern lediglich ein Koverterprogramm ... das restliche System muß davon überhaupt nichts wissen ... Abwärtskompatibilität hatte immer nur den Effekt, daß sich die Entwickler neuer Systeme damit aufhalten mußten, uralte Konzepte weiterhin parallel zu neuen Technologien beizubehalten, was nicht selten auf Kosten der Funktionalität ging ... würde man das auch bei anderen Technologien so halten, dann würdest Du heute keinen mp3-Player kaufen können, der nicht auch in der Lage wäre, Schallplatten und CDs abzuspielen ... wer unbedingt mit alten Datenbeständen weiterarbeiten möchte, den zwingt doch niemand dazu, sich ein neues System zu kaufen ... und solange die Leute nicht dazu gezwungen werden, die neuen Möglichkeiten auch zu benutzen, werden viele weiterhin auch neue Daten mit überalterten Methoden erzeugen ... und das führt letztlich in einen Versions-djungle, bei dem sich dann genau dieselben Leute, die für diesen Zustand verantwortlich sind, darüber beklagen, daß sie nicht mehr durchblicken ...Es werden heute noch Seiten in Nicht-UTF-Formaten angelegt .... schließlich funktioniert das ja noch, also scheint es noch erlaubt zu sein ... und nur deshalb verweisen dann die Abwärtskompatibilitätsfreaks auf eben solche Seiten, mit denen sie ihre Philosophie begründen ...
Würde man jedoch die Unterstützungg von Nicht-UTF-Formaten zu einem bestimmten Datum in naher Zukunft einfach terminieren, dann hätte das zwei positive Effekte: zum einen würden alle Leute, die gerne weiterhin Internetauftritte haben wollen, ihre Seiten dementsprechend anpassen bzw. ihre lokalen Dokumente konvertieren, zweitens würde so eine ganze Menge Online- bzw. lokaler Datenmüll entsorgt werden, denn ich bin mir ziemlich sicher, daß ein Großteil dessen, was heute im Internet rumliegt, auf Seiten steht, die nie gewartet, nie überprüft und noch nichtmal gesichtet werden, weil man einfach vergessen hat, daß sie da sind und niemand sie braucht (wie etwa die 20te Testversion einer neu angelegten Seite, bei der man einfach vergessen hat, sie zu löschen, bis irgendwann ein anderer den Job bekommt, der sich eh nicht traut, zu löschen, wovon er nicht weiß, wofür das gut ist) ... Chiron McAnndra02:43, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke nicht, dass die implementierung von ASCII/ANSI zusätzlich zu Unicode ein großer Aufwand ist. Ist aufjedenfall nicht vergleichbar mit dem Einbau eines voluminösen Plattentischs in mp3-Player. Dort wos nicht leicht implementierbar ist, soind die hersteller ohnehin schon von der grenzenlosne Abwärtskonmpatibilität abgekommen (z.B. kann man unter Windows x64 keine 16-Bit-Programme mehr starten). --MrBurns03:06, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Suuuper Idee. Lass uns das halbe Internet löschen. Und lass uns auch gleich noch alle Bücher verbrennen, die noch in der alten Rechtschreibung geschrieben sind. Oder gar in toten Sprachen. --Eike11:35, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, Zürichdeutsch ist es definitiv nicht, auch kein anderer mir bekannter alemannischer Dialekt. Bist du dir sicher, dass es so rum ist? Denn das der Name des hebräischen ב bet deutet darauf hin, dass das Wort bá'it (Haus oder im Notfall auch Hütte) früher einmal so ausgesprochen wurde. pur könnte man allerdings nur mit "Menge" oder "viel" übersetzen. Dennoch erinnert mich das radikalartige Erscheinungsbild der Wörter an ein semitisches Sprachsystem.
Achso!! Dann ziehe ich den Schwanz ein und Dravidisch zurück. Näherliegend scheint dann "Bauer" (Neutrum), ahd. bur "(kleines) Haus", heute nur noch "Vogelkäfig". Der Vokalstand wäre richtig, ob die oberdeutsche Anlautverhärtung auch im Alemannischen vorkommt, weiß ich aber nicht. Grüße 85.180.197.15112:56, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin über Schoki, Rösti, Glugi auf die Schweiz gekommen ;-). Habe ein Buch von Egli, aber eben nicht jenes. Die Sprache steht immer noch in Frage. --Grey Geezernil nisi bene14:16, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vorkommen tut sie garantiert: ZürichdeutschPūr (m) wäre nämlich (der) Bauer. Folglich scheint eine Ableitung aus bur ausgesprochen naheliegend, auch wenn das Wort heute auf Zürischnurä nicht einmal im Zusammenhang mit Vögeln mehr in Verwendung ist. -- Sir Anguillaდ14:46, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man könnte bei der "behauptenden" Gemeinde (s. Link oben) nachfragen. Das ist so ein Fall, wo ich gerne ein {Referenz einfügen} (= citation needed) einfügen würde, aber WP will das nicht. --Grey Geezernil nisi bene12:33, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum II: Na bitte! Das Web stammelt: "satzes Betpur. wl Im C. Züric! tragen 9 ] Ion Namen Betpur, x.bed Tisch. Ära. Altar, bur — [lütte, S[>äter im Sinn von Oratorium, Capella, us, ohne Zweifel einstige alem. Cultstätteu, du , cl liristlic! • erwachsen sind. Der Verf. weist auch jetzl auf die Wichtigkeit dci Xameuf hin : Unter den äusserst sparsamen Quellen für die Kenntniss der Cultur unserer Thalerzur Zeit, als die noch heidnischen Alemannen dieselben besetzten und darinbleibende Niederlassungen gründeten, nehmen die alten ON. eine der ersten Stellen ein. Nicht nur leraen wir aus ihnen die Namen der Einwanderer" Das ist das OCR-Resultat dieses Buches hier --Grey Geezernil nisi bene14:22, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hilft das hier weiter (nach "Betbur" suchen). Darin wird (i.Z. mit Bedburg bei Cleve/NRW) auf Grimm verwiesen: "Der Name Betbur bezeichnet nach Grimms Mythologie S. 59. 75 ein delubrum, heidnischen oder christlichen Tempel, und wird von ihm abgeleitet von bed. d. i. Tisch (ara, altare, fanum) u. bur d. i. Hütte.". - Unmittelbar darunter sind 11 Betburen im Kanton Zürich aufgeführt. Joyborg15:25, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schöne Ref.! Etwas weiter darunter kommt: "Dass alle diese Betbar-Stellen ehemalige Kultstätten der während des sechsten Jahrhunderts noch dem Heidentum ergebenen Alemannen bezeichnen, ist wohl keinem Zweifel unterworfen. Hätten dieselben dem christlichen Glauben gedient,so wäre wohl an der einen oder andern dieser Oertlichkeiten aus dem primitiven Bethause ein Oratorium, eine Kirche erwachsen. Es ist eher anzunehmen, dass bei den drei erstgenannten Lokalitäten an die Stelle des römischen Kultus deutsche Götterverebrung trat, obwohl nicht möglich ist, Reste solcher alemannisch- heidnischen Bethäuser aufzufinden, oder sich von der Form und Anlage derselben eine Vorstellung zu machen;" Keller im Anzeiger f. Schweizerische Geschichte und Altertumskunde B. II. H. IL Jahrg. IX. (1863) S. 36." --Grey Geezernil nisi bene15:36, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hasts mit den Bahnhöfen, was? Sieht danach aus: Wie eine IP oben bemerkt hat (dieser Abschnitt ist etwas verschachtelt), könnte pur auf dieselbe Art mit hd. Bauer (n, Bedeutung: "kleines Haus") verwandt sein wie zd. Pūr (im Sinne von Landwirt) mit hd. Bauer (m), was ich ziemlich einleuchtend finde. -- Sir Anguillaდ17:20, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
... und dazu hast du hast den Hinweis "bed = Tisch" und "bur = Hütte" (J.J. Egli). Das nimmst du und jetzt und gehst zum WP-Portal Sprachen. Machst einen Verweis hierhin und fragst die Experten dort, wie genau man diese Begriffe in die alten Sprachen einordnet. Und dann kann das auch wieder korrekt in den Artikel Affoltern am Albis zurückfliessen. Gruss --Grey Geezernil nisi bene18:18, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die weitere Umgebung von Affoltern vor 1000 Jahren...aber um die Frage auf Laien-Ebene zu beantworten: "bet+pur" kommt aus der Sprache, die die Leute in der Gegend von Affoltern a.A. vor ~1000 Jahren gesprochen haben, und das war sicher eine Form des Alemannischen. Und danke für die spannende Frage! Joyborg09:31, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gletscherunglück im 19. Jahrhundert
Aus meiner Oberschulzeit (das ist rd. 70 Jahre her) habe ich in Erinnerung, dass im 19. Jahrhundert ein bekannter (Natur?)-Wissenschaftler im hohen Alter an einem Gletscherausgang seinen in der Jugend in diesem Gletscher verunglückten Bruder identifiziert hat. Wer war das? Gruß -- Dr.cueppers - Disk.13:11, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Messner gehört ja nun wirklich nicht ins 19. Jahrhundert. Mit "brother glacier identified" nicht den/die Gesuchten gefunden (das war übrigens in den Alpen). Gruß -- Dr.cueppers - Disk.15:21, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, ich habe leider auch keine Antwort, möchte aber auf die Parallelen der Geschichte mit der Erzählung Unverhofftes Wiedersehen von Johann Peter Hebel (1811) hinweisen. Nur geht es hierbei nicht um einen Gletscherforscher und seinen Bruder, sondern um eine Bergmannsfrau und ihren Verlobten... Besteht die Möglichkeit, dass es sich bei der von dir erinnerten Geschichte um einen literarischen Text gehandelt hat (der mehr oder weniger von J.P. Hebel abgekupfert ist)? Ugha-ugha08:28, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt liegen die Wahlen für den Bundestag und einige Landtage schon einige Wochen zurück, und es sind immer noch keine neuen Regierungen gebildet. Bis wann muss das eigentlich beendet sein? Die Verfassung des Saarlandes zum Beispiel sieht vor: "Der Landtag tritt spätestens am dreißigsten Tag nach der Wahl zusammen." (Artikel 67), aber die sind ja anderthalb Monate nach der Wahl immer noch statt am Regieren am Verhandeln, welche Koalition sie eingehen wollen.
--78.52.166.10017:25, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In deinem Fall ist §87 Abs. 4 die Lösung: „Wird der Ministerpräsident nicht innerhalb von drei Monaten nach dem Zusammentritt des neu gewählten Landtages oder nach der sonstigen Erledigung des Amtes des Ministerpräsidenten gewählt, so ist der Landtag aufgelöst.“. Bis zur Wahl des Ministerpräsidenten gilt die Geschäftsführende Regierung (leider rot). In Hessen gibt es so eine Regelung nicht, daher konnte sich das Kasperletheater letztes Jahr ja mehr als 9 Monate hinziehen. --Taxman¿Disk?18:09, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo, nachdem ich ich vor kurzem im Hagebaumarkt zwei alte Akkus eines Akkuschraubers zurückgeben wollte, wurde ich sehrt unfreundlich darauf aufmerksam gemacht, dass das dort nicht möglich sei. Soweit ich die Batterieverordnung kenne sind jedoch die Händler verpflichtet alte Batterien und Akkus zurück zu nehmen. Auch in der Betriebsanleitung des Akkuschraubers findet sich der Hinnweis, man solle alte Akkus an den Händler zurückgeben. Wie ist in diesem Fall richtig? Gelten für diese Akkus evtl. Sonderregeln? Und wie entsorge ich die Dinger nun Umweltgerecht? Gruß: --79.222.233.15817:37, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also zumindestens in Wien ist das nicht der Fall (dort heißts auch nicht Recyclinghof, sondern Sammelstelle). theoretisch daf mans dort aber nur während den Öffnungszeiten zurückgeben, die sidn aber oft nur 2 Stunden am Tag und an unterschiedlcihen Wochentagen auch noch uterschiedlich (z.B. mal am Vormittag, mal am Nachmittag), also bin ich dazu übergegangen, Sondermüll dort einfach vor die Tür zu legen. Die Mitarbeiter werdens dann schon sehen, wenn sie zum Arbeitsplatz kommen... --MrBurns17:48, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Also Alternative würd ich dir eine Battreriesammelbox in einem Supermarkt empfehlen. Dort darf man soviel ich weiß auch alle Arten von Akkus reinwerfen, auch die, die der Supermarkt nicht verkauft (zumindestesens machen die Kuden das so). Btw, vielleiht hats der Baumarktmitarbeiter auch deshalb nicht zurückgenommen, weil er das nicht muß, weil irgendwo im Baumarkt eh so eine Sammelbox steht (meist sind die in der Nähe der Kassen). Wahrscheinlich habens dem Mitarbeiter das irgendwann mal so gesagt und er hat das mitd er Sammelbox mjittlerweile vergessen. --MrBurns17:51, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum Recyclinghof musst du dich nicht. Ich verkaufe selbst Batterien. Und daher weiss ich sicher, wer die verkauft muss die auch zurücknehmen. Da geht kein Weg drumrum :) . Zitat aus der Batterieverordnung: § 3 Pflichten von Herstellern und Vertreibern Hersteller und Vertreiber dürfen Batterien oder in Geräten eingebaute Batterien im Geltungsbereich dieser Verordnung nur in Verkehr bringen, wenn sie sicherstellen, dass der Endverbraucher Batterien nach Maßgabe der §§ 4 und 5 zurückgeben kann. --FNORD20:17, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man die Zeit dafür hat,, einfach mal den Marktleiter verlangen und dem den entsprechenden Gesetzestext vor die Nase halten ... falls der sich renitent weigert, ist eine Anfrage beim Ordnungsamt nicht verkehrt ... ich habe leider die Erfahrung machen müssen, daß die Leute in solchen Märkten nicht besonders einsichtig auf berechtigte Wünsche reagieren ... Chiron McAnndra00:52, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ne andere Rücknahme/Pfandgeschichte
Wer kennt sie nicht, die Sodabereiter, die einem das lästige Schleppen von Sprudelkästen ersparen und dafür nur CO2 in komprimierter Form erfordern ... letztens stand ich in einem OBI und stellte fest, daß diese Flaschen dort auch ausgewechselt werden, also dachte ich mir, "spar Dir doch den Weg zum Supermarkt und mach das gleich hier" ... welch Erstaunen, als die dafür von mir nicht ur das Geld wollten, sondern zusätzlich auch noch Name, Adresse und Unterschrift ... die Gedanken, die mir als erstes durch den Sinn gingen, sind leider der Selbstzensur zum Opfer gefallen ...
Nachdem ein klares "Nein" meinerseits nicht akzeptiert wurde und einigem Hin und Her tat ich, was jeder datenschhutzbewußte Mensch wohl auch getan hätte: ich füllte alles sorgfältig aus, indem ich überall ein "X" reinschrieb ... ist so eine Erfassung überhaupt gesetzlich erlaubt?
Immerhin ist das ein Laden und es handelt sich um eine ganz gewöhnlche Transation: Geld gegen Ware unter Einbeziehung von Pfandflaschen ... wenn ein Laden damit nicht zurecht kommt, soll er diesen Servide nicht anbieten ... für mich war das jedenfalls die Letzte Aktion in dieser Hinsicht dort ... Chiron McAnndra00:52, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Als Privatladen dürfen Sie den Service unter ihren Bedingungen anbieten. Und solange man nach der Teilnahme an Zeitungsgewinnspielen plötzlich "Post" von anderen Anbietern bekommen kann, wird das abfragen von persönlichen Daten bei nem regulären Rechtsgeschäft wohl nicht gegen geltendes Recht verstoßen. Soviel zum Thema "dürfen die das?" - zum Thema "warum machen die das?": keine Ahnung, ich finds auch sinnlos :/ --Schmiddtchen说10:29, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Schmiddtchen - Du meinst also, wenn irgendein Laden eigentlich keine rechte Lust hat, ganz normale Pfandflaschen zurücknehmen zu müssen, könnte der das genauso handhaben - bis die Kunden irgendwann freiwillig dafür woandershin gehen? ... Chiron McAnndra02:22, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meteor, zu frühe Leoniden oder Halluzination?
Tag zusammen. Heute haben wir beim Blick aus dem Fenster eine merkwürdige Erscheinung gesehen. Es handelte sich um eine "Kugel", die mit extrem hoher Geschwindigkeit in Richtung Erde raste. Dabei war kein "Schweif" zu sehen, wie es bei den herkömmlichen "Sternschnuppen" häufig der Fall ist. Eine Idee, was das unsere schöne Erde getroffen haben könnte? --Oreden!bewerten!19:07, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Moin Operarius. Falls Du das Objekt etwa zwei oder drei Minuten vor 19.00 Uhr irgendwo in der Gegend des Elbe-Weser-Dereicks gesehen hast, dann hast Du wohl nicht haluziniert (oder wir beiden haluzinieren synchron). Das Objekt erinnerte tatsächlich an eine Silvester-Rakete, flog aber ziemlich waagerecht ungefähr von Ost nach West (aus einem fahrenden Auto ist das schlecht zu schätzen). Es leuchtete grell-weiß (wie ein "Flare"), zerbrach aber nach wenigen Sekunden in mehrere, verschieden große Bruchstücke, die ebenfalls weiß leuchteten, aber schnell erloschen. Das Objekt hatte eine dünne Rauchfahne, oder Kondensstreifen, der sich nach wenigen Minuten schon wieder aufgelöst hatte. Außerdem scheint es in der Höhe ziemlich windig gewesen zu sein, denn der "Rauchschweif" ging schnell in eine Zickzackform über. Ich tippe auf einen tüchtigen Meteoriten. Sollte mich nicht wundern, wenn da irgendwo westlich der Weser was runter gekommen wäre... Grüße Geoz19:47, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: von meinem Blickwinkel aus (ich fuhr gerade Richtung SW und sah das Teil "schräg rechts" von mir, also wohl im Westen) flog es über das (noch ziemlich helle) Abendrot hinweg, nicht genau darauf zu, sondern etwas weiter nach "rechts". Der Rauchschweif war aber dunkel, somit bereits tief genug, um nicht mehr von der Sonne angestrahlt zu werden. Geoz21:45, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ort stimmt, sogar sehr genau. Wir sind hier in Mitten des Elbe-Weser-Dreiecks. Gesehen haben wir es aus dem Wohnzimmer (meine Frau dann wohl den Hauptteil, ich eines der Bruchstücken), das Fenster liegt übrigens in Westrichtung - stimmt also auch. --Oreden!bewerten!19:52, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weiß jemand, wieso das Negationszeichen («¬») in der Schweizer Tastaturbelegung vorhanden ist (Tastenkombination Alg Gr + 6), in der deutschen Belegung jedoch nicht? 83.76.185.11220:58, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für Negationen gibt es viele Anwendungen. Ich kenne dieses Zeichen aber nur im Zusammenhang mit logischen Termen. Da man den Schweizern ja auch Genauigkeit nachsagt (Uhren *zwinker*), ist es dort vielleicht allgemein verbreitet komplexe Zusammenhänge formallogisch zu notieren!? Ich halte eine weitere, mir unbekannte Deutungsmöglichkeit des Zeichens für nicht unwahrscheinlich. ¬ ist bei uns leider nur eine Weiterleitung auf Negation. — Falk Palaver …22:29, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Solche logisch zeichen brauchen sicher weniger als 1 Promill der Computernutze. Für die wenigen, dies brauchen, reicht es völlig, wenn man es mit der Methode, mit dem man jedes unicoe-Zeichen eingeben kann (Alt + Zeichenummer) verwenden kann, spezielle Tastenkombinationen sollte man für öfter gebrauchte Zeichen verwenden. --MrBurns23:10, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob weniger als 1 ‰ der Computernutzer mit formaler Logik in Berührung kommen (aus meinem alten Schuljargang fallen mir schon sechs Leute ein, die nicht daran vorbei gekommen sein können). Aber davon mal abgesehen scheint es eine windows-spezifische Unterscheidung zu sein (siehe unten). Weiß jemand, wie’s bei Mac-OS, Solaris etc. aussieht? Und was liegt unter Windows auf Alt Gr + 6, bei Deutschland-Belegung (hab grad keins zur Hand)? — Falk Palaver …00:18, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
nichts, aber man könnte es sicher besser verwenden als für das Negationszeichen. Und zu dne 1 promille: falls es Gegenden gibt, wo es normale ist, in der Schule formale Logik zu lernen, werdens wohl doch emrh brauchen, aber zumindestens von den öffentlichen Schulen in Wien ist mir nicht bekannt, dass das irgendwo unterreichtet wird. Ich war selber auch einem BRG und da haben wir nichts in die Richtung gelernt. Das höchste, was wir in Mathe gelernt haben war Mengenlehre (aber nur die wichtigsten Grundlangen), Vektorrechnung im R² und R³, sowie Differenzial- und Integralrechnung (1-dimensional sowie Volumsintegrale, Differntialrechnung lernte ich damals glaub ich nur die linearen gewöhnlichen Differntialgleichungen 1. Ordnung). Und die meisten Leute studieren doch etwas, wo man nicht so viel Mathematik braucht, ich weiß nicht, in welchen Fächern außer Mathematik und Informatik man noch formelle Logik braucht (ich studiere jedenflals Physik Diplom an der Uni Wien, ein Studium, für das man sehr viel Mathematik braucht und hab schon alle Pflichtvoorlesungen besucht, a´ber mir ist formelle Logik beim Studium noch nicht untergekommen, also denke ich, dass die Naturwissenschaftler es wahrscheinlich nicht brauchen, Anmerkung: Ingenieure sind keine Naturwissenschaftler), aber ich denke nicht, dass das so viele der Studenten brauchen und der Großteil der Bevölkerung hat ja nie an einer Hochschulle studiert. Ich glaub nicht, dass deine ehemalige Abschlussklasse repräsentativ für die Gesamtzahl der deutschsprachigen Computernutzer ist. --MrBurns00:34, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Öhm, ich hab’ auch garnicht gesagt, dass meine ehemaligen Mitschüler und ich das in der Schule gelernt haben. Ich meinte, dass mir allein sechs einfallen (inklusive mir), die entsprechendes studieren bzw. studiert haben. Drei Informatiker, zwei Informationstechniker, ein Physiker (der wurde zumindest mal rudimentär in die Aussagenlogik eingeführt). Und mir fällt grad noch einer ein, der irgendwas in Richtung IT gelernt hat und auch nicht von der Logik verschont wurde, äh und noch einer hat Mathe studiert. Das ist vermutlich nicht repräsentativ, aber irgendwie zu viel um anzunehmen, dass weniger als 1 ‰ der Computernutzer nichts mit formaler Logik zu schaffen haben, gerade wo z. B. Informatik nicht so exotisch ist, dass man nicht immer so mindestens einen im Jahrgang hätte, der das mal macht. Im Info Leistungskurs sollte eigentlich auch mindestens Aussagenlogik auf dem Plan stehen (ist jetzt ne Vermutung, hab’ nie einen belegt).
Aber eigentlich ging es hier auch garnicht darum, wie Alt Gr + 6 sinnvoll belegt werden könnte, sondern darum, wie sie belegt ist und warum hier so und dort woanders. Mir ist eigentlich auch piepe, ob die nun mit »¬«, ner egyptischen Hieroglyphe oder nem Majongstein belegt ist; ich wollte nur Deiner Schätzung widersprechen, wie viele Nutzer dieses Zeichen potentiell brauchen könnten. — Falk Palaver …03:27, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich halte die theorie, dass weniger als 1 Promill aller Computeruser eine Informatikausbildung haben nicht für sehr abwegig. heute mag Informatik nicht sehr exotoisisch sein,a ber z.B. vor 20 Jahren hat das noch kaum einer studiert. Und außerdem hat ja noch ca. 50% der Bevölkerung garkeinen höheren Schulabschluß. Im prinzip ist Informatik als Studienfach wohl nur bei den Leuten, die i den Jahrgängen ca. 1980 bis 1991 geboren sind weit verbreitet, slebst wenns da jeweils einer pro Jahrgang ist, dann ist das in dieser Altersgruppe einer pro 100 Maturanten/Abiturienten, bzw. eienr von 200, wenn man auch die mitrechnet, die keined Amtura/ kein Abiitur machen und auf die Gesamtzahl der Comupternutzer gerechnet kommt dann 1 Promille schon recht gut hin. --MrBurns13:06, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Ich schreib’ mal klein, sind ja schon ein ganzes Stück abseits vom Thema.) Ohne genaue Zahlen zur Bildung von Computernutzern, wird die Frage abschließend schwer zu beantworten sein. Aber schätzen wir mal. Die Anzahl der Studienanfänger für Informatik betrug in Deutschland zwischen 1987 und 2007, über den Daumen, so etwa 20 000, im Schnitt.[13] Das macht also etwa 400 000 Leute, die in Deutschland zumindest mal ein Informatikstudium angefangen haben. Aussagenlogig ist gleich im ersten Semester dran. Rund 0,5 % der Einwohner Deutschlands wurden also innerhalb von 20 Jahren, im Informatikstudium zumindest mal damit konfrontiert (unter der Annahme dass nicht allzuviele von ihnen gestorben sind, bis heute). Dann haben wir noch alle, die mit Digitalschaltungen zu tun haben und/oder sich der Informatik bedienen (z. B. Elektrotechniker/Informationstechnologen, Maschinenbau, zusammen auch nochmal so 20 000 im Jahr) und all jene die Mathe studiert haben. Und dann kann man ja auch noch Fachinformatiker, oder irgendwas in Richtung IT als Lehre machen. Und deshalb finde ich, weniger als 1 ‰ ist eine sehr gewagte Schätzung. Die Größenordnung 1 % halte ich für wahrscheinlicher. — Falk Palaver …19:37, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
also meine selbstgebastelte ein-hand-tastatur, die unter Linux dem PS/2 input device "Geister"-events vorgauckelt, kann mit "Al_t_Gr+6" das zeichen: ¬... unter Linux eben (eingestellt hab ich für die PS/2 tastatur "german/no deadkeys", wenn ich mich recht erinner... nachgeguckt: yup (Option "XkbLayout" "de"; Option "XkbVariant" "nodeadkeys")... nix mit schweiz... die rede ist dann wohl von windoohs? --Heimschützenzentrum (?) 22:40, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei mir dito – hab’ ich gerade festgestellt. (Ergänzung: ebenfalls Linux, Belegung: »Germany«) — Falk Palaver … 22:57, 13. Okt. 2009 (CEST) (Beitrag wurde, ich vermute versehentlich versehentlich, gelöscht. Hiermit wiederhergestellt und ergänzt. — Falk Palaver …00:18, 14. Okt. 2009 (CEST))[Beantworten]
Kommt von der ETH, die gerne Schreibmaschinen wollte, mit denen man das Negationszeichen schreiben kann. Nein, Scherz, weiss es nicht. Aber mögliche Begründung wäre es. --dvdb00:15, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, so unnütz ist das auch wieder nicht - für Notizen und Instant-Messenger geht es einfach schneller, eine Tastenkombination zu drücken, als jedes Mal "nicht" einzutippen. Im Gegenteil, ich hab mich schon öfter geärgert, dass das nicht auch so praktisch erreichbar ist - Das Ampersand ist unschön.
Das macht abere nur Sinn, wnen der andere im Im das Zeichen auch versteht, was wohl bei min. 90% der IM-user nichtd er Falls ein dürfte und ich war sleber mal bei einem Nebenjob damit beschäftigt, Leute unter anderem darüber zu fragen, ob sie Im nutzen und ich hab zwar nice die Auswertung gesehen, aber ich bin mir sicher, dass deutlich weniger als 10% der User überhaupt IM verwendet haben. Also slebst für IM dürftens wohl max. 1% aller Computeruser brauchen können. --MrBurns13:14, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Argumentation, dass man das ja für das einfachere notieren von logischen Formeln verwenden kann greift irgendwie nicht, wenn außer der Negation keine anderen Operatoren so einfach erreichbar sind.. das kleinste vollständige logische System braucht, wenn ich mich recht entsinne, mindestens noch AND oder OR. Mir fehlt grad das entsprechende Schlagwort.. --Schmiddtchen说10:35, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, NAND und NOR sind auch funktional vollständig. Da man das AND einfach weglassen kann, lässt sich also NAND realisieren. So ließe sich in NAND auch als ¬(¬a¬b) darstellen. Aber ob das so gewollt war, wage ich aber auch zu bezweifeln. Bei Stichpunkten ist mir das »¬« aber auch schon untergekommen. Aufzählungszeichen#Arten_des_Aufzählungszeichens zählt es aber nicht auf. — Falk Palaver …18:34, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich finde das witzig. Das ß haben die Schweizer wegrationalisiert, weil sie keinen Platz dafür auf den Schreibmaschinen hatten. Jetzt haben sie ein Zeichen auf den Tastaturen, das fast niemand gebrauchen kann. -- Rosentod13:09, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich fände es sehr sinnvoll, wenn mehr Menschen dammit etwas anzufangen wüßten ... schließlich ist das eines der elementaren Zeichen aus dem Bereich der Aussagenlogik ... also der Disziplin, die es uns ermöglicht, aus den Worten anderer (und natürlich auch bei uns selbst) sinnvolles von schwachsinnigem zu unterscheiden ... Chiron McAnndra09:12, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dafür braucht man aber in den meisten Fällen nicht unbedingt die formale Aussagenlogik, es reicht meist aus, logisch denken zu können. Außerdem selbst wenn amn die formale Logik beherrscht wird man nur in seltenen Fällen die Zeit dazu haben, Aussagen von anderen Leuten damit zu analysieren. --MrBurns09:16, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dabei handelt es sich eben um die einzig sichere Methode, jemandem logisches Denken beizubringen .. sicher, manche Menschen haben ein intuitives Gespür für Logik ... aber das ist erstens nur eine Minderheit und zweitens wissen selbst die dann nicht, wie man gezielt logisch denkt ... wer jedoch die Grundregeln einmal begriffen hat, wendet sie automatisch überall an ... dazu ist kaum mehr Zeit erforderlich als für das ganz normale Zuhören ... Chiron McAnndra10:41, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich weiß im prinzip, wie man Logik auf einen sprachlichen Satz anwendet, ohne jeweils formale Logik gelernt zu haben. Also um logische Grundkenntnisse zu haben, muß man nicht unbedingt das formale lernen. Grund: alles, was man in der formalen Logik ausdrücken kann, kann man auch sprachlich ausdrücken (soviel weiß ich schon über die formale Logik). --MrBurns23:19, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine ganze Menge Leute behaupten von sich genau dasselbe ... aber sehr viele von ihnen beweisen dann mit ihren Worten das genaue Gegenteil, weil sie zwar eine rudimentäre Ahnung von Logik haben, sich jedoch der Konsequenzen dessen, was sie sagen, meistens nicht bewußt sind ... es macht einen entscheidenden Unterschied aus, ob man von einer Sache nur ungefähr weiß, wie sie funktionieren müßte, oder ob man deren Regeln tatsächlich kennt ... Chiron McAnndra02:16, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich denke, die Grundsätze der Logik kennen im Prinzip die meisten zumindestens in Worten (zumindestens dürfte das für die klassische Aussagenlogik gelten, welche wohl die einiziege Form der Logik ist, die für alle Leute praktische Anwendungen hat). Man hat eventuell nicht die Zeit, immer jede Aussage (egal ob eine, die man selber machen will oder von jemand anderem) genau zu analysieren. Daran ändert sich aber auch nichts, wenn man formale Logik beherrscht. Außerdem ist ein Problem der Sprache auch, dass sie oft unegnau bei der Darstellung von logischen zusammenhängen ist bzw. dass die Umgangssprache neicht immer der Logik folgt. --MrBurns02:26, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bau von Gabelstapler
Hallo
Habe eine Frage:
Auf der Seite steht: "Bis zum Krieg wurden dort auch Gabelstapler und Kranfahrzeuge gebaut."
Bis zum Krieg? Habe heute einen Gabelstapler gesehen mit dem Bj. 1973 lt Typenschild.
zur Frage: der Abschnitt MIAG#Nutzfahrzeugherstellung scheint damit nur straßenzugelassene (?) Fahrzeuge zu meinen. Gabelstapler werden weiterhin von der MIAG GmbH in Braunschweig gebaut. Ich hab das mal nachgetragen.
Tatsächlich gibt es einen Widerspruch zwischen dem Artikel, der von der „Bühler-MIAG GmbH“ spricht, und der Seite http://www.miag.de, deren Betreiber die „MIAG Fahrzeugbau GmbH“ ist, ein Name, den die Fahrzeugbausparte (sic) laut http://www.miag.de/Unternehmen/Historie/historie.html seit 1983 trägt.
Hi, ich meine nicht die Nonne, sondern ich suche eine kurze prägnante Bezeichnung zu einem künstlichen Wasserspender für ein Gewässer. Also das Gegenstück zu dem Ablauf, den man im Karpfenteich "Mönch" nennt. Weiß das wer? Danke schon mal & Grüße --Gwexter 23:23, 13. Okt. 2009 (CEST) --Gwexter23:23, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ähm, wie wärs mit "Zulauf"? Eine spezielle Konstruktion ist ja nicht nötig, da im leeren Teich noch keine Fische sind. Auch bei nur teilweise gefüllten Teichen kann man ja einfach an einer beliebigen Stelle Wasser einlassen. Soviel meine spontane Laienmeinung, ich warte auf Fischzuchtexperten ;-) --тнояsтеn⇔23:29, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß (nur als Tourist, nicht als Experte): Der Zulauf heißt in der Tat "Zulauf". Er kann sehr verschieden ausgeführt sein, ggf. auch seinerseits als Mönch (von einem höherliegenden Gewässer). Grüße 85.180.199.15823:48, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Spannend! Neues Wort gelernt! Da es ich dabei um eine "Installation" handelt, müsste das Gegenstück ein installierter, regulierbarer Zulauf sein (Anti-Mönch?? Schlanker, langhaariger, sexuell aktiver Agnostiker??) Der Begriff "Mönch" kommt nicht nur in Bayern und nicht nur bei Karpfenteichen vor (auch Forellenteiche und auch z.B. in Hessen). Aber woher kommt der Begriff? Ein Herr Mönch, der ihn erfunden hat? Älteste Fundstelle bisher 1782. Weiss jemand näheres über den Ursprung? Meyers Lexikon sagt nichts darüber. --Grey Geezernil nisi bene11:08, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
und ist das sinnvoll, dass [Mönch] auf [Mönchtum] weiterleidet und dort dann der Hinweis auf die BKL [Mönch] zu finden ist? Und warum hat der [Karpfenteich] kein Bild eines Mönchen? --Duckundwech11:19, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Grimms schreiben: w) mönch, der in die höhe gerichtete spund oder zapfen im ablasz eines teiches; aber auch manchmal der ganze ablasz selbst. JACOBSSON 3, 85b; will man nicht am ende des damms fluthrinnen machen, so setzet man doch etliche münche (das sind hohle breite hölzer an den damm (bei teichen). HOHBERG 3, 2, 296b;
Jacobsson = Johann Karl Gottfried Jacobsson (1725) Elbing: Technologisches Wörterbuch (Herausgeber O.L. Hartwig)
Hohberg = Wolfgang Helmhard von Hohberg (1687) Georgica curiosa aucta (umständlicher (! von Umstand!) Bericht und klarer Unterricht von dem adeligen Land- und Feldleben, Nürnberg)
Geht in die gleiche Richtung, nicht wahr. Irgendein Fisch-Freak oder Teich-Teutone, der das Thema übernimmt? Interessant: "münche'; also weg vom "Mönch". Suche jetzt mal ob es was mit "Münch(e) gibt. --Grey Geezernil nisi bene13:21, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Des öfteren suche ich nach neuen bzw. speziellen Geräten im Internet, weil mich die aktuelle Preis-Situation interessiert.
Immer wieder stoße ich dabei auf konstruierte Links, die dann aber doch ins Leere führen .... ich gebe die genaue Produktbezeichnung in der Google-Suche ein und bekomme dann diverse Hits - unter anderem auch bei Preisvergleicherseiten wie etwa idealo mit exakt der korrekten Bezeichnung ... wenn ich dem Link jedoch folge, dann gibt es das Produkt dort dann doch nicht und es wird stattdessen etwas anderes als Ersatz vorgelegt.
Da frage ich mich doch, ob man die Verantwortlichen für eine solche bewußte Täuschung (es ist kaum anzunehmen, daß soetwas "aus Versehen" geschieht) nicht zur Verantwortung ziehen kann für den immmer wiederkehrenden Ärger, den solche Sackgassen verurdsachen ...
Immerhin verschaffen sie auf diesem Wege erstmal sicch selbst und auch den Konkurrenzprodukten, die sie als Alternative vorschlagen, einen völlig unberechtigten Marktvorteil ... das ist so, als wenn jemand in seinen Laden Kunden reinlocken würde mit supergünstigen Angeboten für gesuchte Produukte, die er dann in Wahrheit gar nicht verkauft ...
Ähnlich erging es mir vor ein paar Tagen mit einem Produkt ganz anderer Art - ich suchte nach einem Event in einer bestimmten Stadt- prima - gleich gefunden: gesuchtes Event in gesuchter Stadt - auf den Link geklickt ... da wurde das Event beschrieben und die Städte aufgelistet, in der es sttattfinden würde ... nur die gesuchte Stadt war mit einem mal nicht mehr dabei ...
Haben denn solche Seiten, die kommerzielle Angebote vermitteln, keinerlei Verantwortung für das, was sie tun?
Wenn ich Lust auf ein bißchen Geld hätte und eine Veranstaltung mit Eintritt organisieren würde, bei der es angeblich sagen wir mal einen SLK auf ner Auktion zu gewinnen gäbe und nachher ist gar kein SLK da oder es steht einfach nur ein Internetterminal da, mit dem man sich an einer der vielen Preisausschreiben beteiligen kann, die auch Autos "verschenken", würde ich sicher recht schnell damit vor einem Richter landen ... weshalb scheint das für diese organisierten Lockseiten nicht zu gelten? Chiron McAnndra00:25, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weil das Internet ein rechtsfreier Raum ist. Spaß beiseite: mein Rechtsverständnis sagt mir auch, dass das nicht ganz rechtens ist, aber wo kein Kläger … Die Verantwortlichen würde ich aber auch bei den Suchmaschinen suchen. Weil z. B. bei Google findet man solche Suchergebnisse und die sperren eigentlich solche »Optimierungen«, gehen sie von den Seitenbetreibern aus. Das scheint also in Zusammenarbeit mit dem Suchmaschinenbetreiber zu geschehen. — Falk Palaver …03:39, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass solche Lockangebote IRL verboten sind, hängt ja damit zusammen, dass man als Kunde einen gewissen Aufwand hatte, um in das betreffende Geschäft zu kommen. Da man aber intuitiv ungern unvollrichteter Dinge abzieht, da man sonst das Gefühl hat, Zeit und Geld (Treibstoff, Busticket) verschwendet zu haben, kauft man halt was anderes, damit sichs doch noch "lohnt". Im Internet verhält sich dass etwas anders: Hier kostet ein Zugriff auf eine Seite nur wenige Sekunden, und verursacht auch praktisch keine Kosten. Damit ist der Schaden für den Kunden minimal, er kann einfach die Seite schließen und woanders weitersuchen, wenn ihm die Alternativangebote nicht zusagen. Von dieser Richtung dürfte da wenig zu hohlen sein. Allerdings könnten Konkurrenten des Internetportals wegen unlauteren Wettbewerbs klagen, doch ich sehe das Problem des Nachweis: während man in der Realität sehr einfach feststellen kann, dass Supermarkt X morgends nur 1 oder 0 Hypercomputer des Typs X da hat, ist das im Netz schwerer. Die Verantwortlichen werden das Ganze auf die Latenz oder Fehler von Google schieben. --85.180.31.2506:49, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und wen genau willst du was vorwerfen? Weder Google etc. noch die stärker spezialisierten Vergleichssuchmaschinen haben ein Interesse daran, dass du nicht findest, was du suchst. Beide verdienen nämlich daran, dass du findest, was du suchst und deswegen wiederkommst. Gerade Google sperrt solche Sachen auch, Falks Vermutung einer Zusammenarbeit ist ziemlich weit hergegriffen. Jetzt ist aber die Frage, von wem kommen die falschen Daten? Und hier werden sich die einzelnen Parteien die Schuld gegenseitig in die Schuhe schieben. --88.70.76.10809:02, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vermute, dass dahinter auch eine ganze Menge "menschliche Fehlleistung" steckt. Leute, die Web-Info einfüllen, machen das als Job und dass da eine Sekretärin mal was vergisst ("Was ziehe ich bloss heute Abend an, wenn Johnny kommt?") oder ein Datensklave früher nach hause geht ("Yo, neue X-Box! Geil!") erscheint mir sehr wahrscheinlich. Ein Grossteil von dem was wir als negativ erleben ist nicht "Bösheit/Bosheit" sondern schlicht "Inkompetenz" / "Vergesslichkeit" / "Nachlässigkeit", die wir aber ("Mustererkennung") als Jemand will mir Böses interpretieren. Gerade im Web-Commerce gilt: Bei jedem zusätzlich notwendigen Klick springen 40 % der Kunden ab. Mänschen machen ebne Feler. --Grey Geezernil nisi bene09:34, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gib mal ein konkretes Beispiel, das wir uns ansehen und analysieren können (ist es "Taktik" oder ist es "Schludrigkeit"?). Weil, bei Taktik sollte ja eine zielführende Absicht dahinterstehen (wir können ja nur ansehen, wir brauchen ja nichts zu kaufen...). --Grey Geezernil nisi bene12:29, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das sieht so aus wie "Datenbankeintrag existiert - ist aber zur Zeit leer". Da würde ich nichts Bösartiges vermuten. So wie "Derzeit nicht im Angebot". --Grey Geezernil nisi bene14:21, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, es ist nicht so leer, wie ich auf den ersten Blick immer vermutet hab. Immerhin kann ich da die Abmessungen des Geräts erfahren. ;o) Es ist aber schade, dass solche Seiten bei Google so weit oben landen. --Eike15:14, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Google-Cache ist oft schon viele Monate alt. Bei Seiten, die ienen hohen Pagerank haben, wird der Cache von Goohgle sehr häufig aktualisiert, bei Seiten mit mittlerem oder niedrigem Pagerank eher selten. Zu beachten ist auch, dass die Reihenfolge, ind er Google die Suchergebnioisse anzeigt nicht nur vom Pagerank abhängt, sondern auch davoo, wie gut der Inhalt mit dem gesuchten übereinstimmt. Btw, nach meinen Erfahrungen ist geizhals.at noch imemr die beste Plattform, um die Preise der meisten Geräte zu recherchieren. --MrBurns17:44, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Eike - genau diese Links meinte ich ... und das ganze hat auch garantiert nichts damit zu tun, daß es sich um Alte Seiten handelt, die eben nicht mehr aktuell sind ... sucht nach brandneuen Geräten, die grad mal auf einer Messe neu vorgestellt wurden ... die es somit im Laden noch gar nicht gibt ... wenn ich nach sowas suche, dann erwarte ich, Hits zu bekommen von Seiten, die zu den ersten gehören, die so ein Gerät schon verkaufen, weil sie einfach schneller waren als die anderen ... doch stattdessen bekomme ich nur lauter tote Links ... diese Seiten haben nie exiwtiert, sondern die Einträge bei Google sind manipuliert .... werden irgendwie generiert und führen letztlich doch nur auf die Seite des anbieters, der sie angeblich gelistet hat ...
Und ich gehe davon aus, daß Google sehr wohl etwas davon hat .... schließlich gibt es nicht umsonst diese besondere Tecnik, daß man auf Seiten weitergeleitet wird, aber ebe so, daß die Zielseite feststellen kann, auf welchem Weg die Umleitung erfolgte ... das wäre total überflüssig, wenn die Anzahl dder Besuche nicht Umleitungsspezifisch interessant wäre .... so rechtfertigt Google die Kosten bei kommerziellen Anbietern ... und auch für den Anbieter rechnet sich das, selbst wenn nur jeder 10.000ste Besucher dann doch etwas anderes kauft ...
Ich hab auf diesem Weg schon Links zu Amazon gesehen für Produkte, die es nie gegeben hat, weil sie zwar angekündigt, dann aber doch nicht produziert wurden ... ähnliches gibt es auch im Elektronikbereich ... wer da nach exotischen Bauteilen sucht, findet gleich Seitenweise Links, die alle ((nach mehreren Zwischenstationen teilweise über asiatische Seiten) dann doch im Nirvana enden ... daher habe ich den Verdacht, daß irgendwelche Generatoren durch alle möglichen Infoseiten pflügen und dort branchenspezifische Produktbezeichnungen rauslesen, mit denen sie dann einen Link auf eine Seite generieren, die es in Wahrheit nie gegeben hat ... mag sein, daß das jedesmal nur kurze Zeit dauert, aber wenn man all diese Minimalen Zeitverschendungen zusammenrechnet, die alle auf das Konto einiger weniger Geschäftemacher gehen, dann kommt da ordentlich was zusammen ... außerdem erzeugt dieses sinnlose Herumgesurfe eine unnötige Netzauslastung, was die allgemeine Qualität des Internet schädigt ... Chiron McAnndra23:55, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute mal, das Ganze wird aus Produktkatalogen generiert. Es sind sowohl uralte als auch anscheinend brandneue Geräte betroffen. Und die werden halt alle gelistet, ob die Seite dazu viel zu sagen hat oder nicht. Und das geschieht ja auch nicht komplett grundlos, man kann ja z. B. seine Bewertung zu dem Gerät abgeben.
Gibt es bei Google sowas wie eine Domain-Wertung? Ich könnte mir vorstellen, dass sie die Seiten von idealo mit ausführlichen Informationen hoch bewerten, und diese Wertung zu einem Teil auch auf andere Seiten derselben Domain übertragen. (Spamassassin macht etwas Ähnliches, da heißt es en:Automated Whitelist.)
Wieso haben die japanischen Ausgaben von Musik-CDs eigentlich fast immer Bonus-Tracks? Es würde doch keinen Deut mehr kosten, die Titel auf allen Ausgaben eines Albums unterzubringen - und die Käufer würden sich freuen. Ich vermute mal, daß irgendeine Marketing-Idee dahintersteckt, aber welche? Hybscher10:42, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Japaner sind, wie schon Alphaville wussten, ein treues Völkchen, die nahezu jedem Klangerlebnis offen gegenüber sind. Durch die japanischen Ausgaben gibt man diesem nun das Gefühl, auch wirklich etwas besonderes zu sein und bedankt sich auf diesem Wege auch gleich für den Enthusiasmus, der den Künstlern dort entgegenschlägt. Und "keinen Deut mehr" kostet es der Industrie nicht, dem Käufer aber schon (meist sind es allerdings auch noch aufwändigere Verpackungen). Den Japanern ist es aber egal, die kaufen das. --Ian DuryHit me11:33, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mich täuschen, aber ich erinnere mich mal gelesen zu haben, dass die Preise für CDs in Japan recht hoch sind bzw. waren. Um die Käufer davon abzuhalten, günstiger im Ausland einzukaufen, gibt/gab es als Kaufanreiz die Bonustracks. --Mikano11:44, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und dafür nehmen die Label in Kauf, daß alle anderen sich womöglich darüber ärgern, weil sie die Tracks nicht auf den normalen CDs bekommen? Kommt mir widersinnig vor. Hybscher15:44, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder die Label gehen davon aus, dass die Leute die die Lieder wirklich wollen (ohne sie sich kostenlos zu besorgen), sich die CDs aus Japan importieren (ist ja nicht so schwer), bringt den Labels auch mehr Geld (jenach dem wie der Yen steht). --88.130.186.24117:45, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
CDs sind in Japan günstiger. Als ich letztes Jahr da war, habe ich aktuelle Soundtracks (genauer Evangelion 1.0) und andere CDs für rund 24 € (umgerechnet damaliger Kurs) gesehen. Die DVD (in der normalen Fassung, nur Film + 2 Trailer) schlug mit 32 € zu Buche. Interessanterweise haben dafür Japanische Musik-CDs Gimmicks im Ausland: in 3 von 4 japanischen Alben in meiner Sammlung waren Flyer mit einer Übersetzung der Texte in Landessprache (in Taiwan erworben) oder Englisch (Media Markt) enthalten. Zu dumm, das 2 davon in Taiwan erworben wurden: Japanisch mit Chinesischer Übersetzung :D --62.153.192.18608:45, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schlechtes Beispiel, da du japanische Künstler anführst. Es geht in der Frage – so wie ich sie verstanden habe – um die japanischen CD-Versionen westlicher Künstler. Davon abgesehen sind 24 Euro IMHO kein günstiger Preis für eine Musik-CD. ;-) --Mikano09:20, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Star Trek The Next Generation ist auf der Enterprise im Hintergund immer so ein leises, dumpfes "Rumpeln" zu hören. Weiß jemand wie dieses Geräusch erzeugt wird bzw. nachempfunden werden kann? Ich finde es sehr angenehm und entspannend und würde es zb. gern für Meditation einsetzen.
Star Trek Sound effects. Ich habe (früher) monatelang darüber nachgedacht, warum - wenn sie schon in der Lage sind durchs All zu fliegen - sie nicht in der Lage sind, dieses FjjÜÜt-Geräusch abzustellen, wenn die Türen aufgehen. Als Captain hätte ich Scotty so in den ... ich schweife ab. --Grey Geezernil nisi bene13:37, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist alles fast so interessant wie die Frage, warum Explosionen im Weltraum laut sind... selbst, wenn es davon in Star Treck verblüffend wenige gibt (laut sind sie auch). Yotwen13:16, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
:) Das Original-Hintergrundgeräusch entstand durch den Betrieb eines 1963 erschossenen Coca-Cola-Automaten („Pause and Refresh“), der aus nicht mehr rekonstruierbaren Gründen aus der Requisite von Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love mit mehreren Zwischenstationen (u.a. in Tarantinos My Best Friend’s Birthday) in die Produktion von Star Trek The Next Generation hinübergerettet wurde. Eigentlich sollte der Automat nur die Erfrischungsgetränke kühlhalten, wurde aber an einem Wochenende durch ein Mißverständnis versehentlich doch in den Set für die Raumschiffbrücke fest eingebaut. Als das Versehen entdeckt wurde, war bereits eine halbe Staffel abgedreht. Also beließ man alles so, wie es war. (Vgl. Stefan und Inge Mulans: Neue Mythen des US-amerikanischen Kinos. Was die Regisseure verschweigen. Verbrecherverlag Berlin, 2008, S. 42f.) --77.128.55.102 23:35, 15. Okt. 2009 (CEST) p.s.: In Dr. Strangelove wurde der Automat bekanntlich erschossen, weil das Weiße Haus sich weigerte, R-Gespräche anzunehmen und deshalb dringender Bedarf an Telefonmünzen entstand. Diesem öffentlichen Interesse (Weitergabe von wichtigen Informationen im Zusammenhang mit einem unmittelbar bevorstehenden Atomkrieg) stand jedoch die „sanctity of private property“ im Weg - bis zur pauschalen Übernahme aller eventuell entstehenden Schadensersatzansprüche der Eigentümerin Coca-Cola Company aus Atlanta durch die englische Krone (verbürgt durch das Ehrenwort eines englischen Offiziers). --77.128.55.102 23:40, 15. Okt. 2009 (CEST) p.p.s.: Szenenbild: Der Automat kurz vor der Erschießung --77.128.55.102 23:56, 15. Okt. 2009 (CEST) p.p.p.s.: Die beiden Szenen aus den ersten fünf Sendungen der ersten Star Trek The Next Generation-Staffel, in denen der Automat zu sehen war, wurden umgeschnitten und sind nicht mehr erhalten, zumindest nicht im Bonusmaterial. In der siebten Sendung gibt es eine Szene, in der die Kamera, um den Automaten nicht zu zeigen, sehr unvermittelt und ohne dramaturgische Notwendigkeit auf die Oberweite von Marina Sirtis (Commander Deanna Troi) schwenkt. Danach wurde der Automat mit einer Platte mit blinkenden kleinen Lichtern notdürftig verkleidet. In der zweiten Staffel taucht das Motto „Pause and Refresh“ in einer Posaunen-Szene mit Jonathan Frakes (Commander William T. Riker) ein letztes Mal auf. --77.128.55.10201:48, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Waaaahnsinn! Du sag mal, stimmt es, dass nicht der Warp-Kern, sondern ein Hamster in einem Laufrad die wahre Energiequelle der Enterprise ist? Yotwen08:51, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
http://www.sportal.de/sportal/generated/article/tnt_fussball/2009/10/14/14601800000.html Von welchem Fußball-Artikel kann man den bitteschön eine Praktikumsarbeit abschreiben?? Ich würde vermuten, in so einer Arbeit sollte es um Trainingsmethoden oder Spieltaktik gehen, und dazu findet sich ja nicht unbedingt wahnsinnig viel, schon gar keine halbwegs aktuellen Sachen.
Wenn's für so einen Bericht wirklich reicht, einen WP-Artikel abzuschreiben (selbst wenn der Inhalt einigermaßen passt, sollte der Bericht ja wenigstens ein paar Seiten lang sein müssen), dann kann sich der DFB in meinen Augen die Ausbildung sparen.
Und wenn er wortwörtlich abgeschrieben hat, stellt sich die Frage nach einer Konsequenz für die URV...
Zitierservice: "SPORT BILD weiß es: Beim Online-Lexikon Wikipedia fand Dayat Sätze, ja, ganze Passagen zu Verein, Stadion und Neururer: Alles hat er einfach kopiert, nicht mal kursiv geschriebene Wörter wie "Feuerwehrmann" anders formatiert. Er hat sich nicht mal die Mühe gemacht, an anderen Stellen die Absätze zu setzen. Wörtlich heißt es etwa über Neururer: "Sein Markenzeichen ist sein unverkennbarer Schnurrbart." Wer sich wundert, dass das Wort "unverkennbarer" heute nicht bei Wikipedia auftaucht - Dayat hatte die Version vom 31. März kopiert, auch die kann man noch finden." Grüße 85.180.199.15814:25, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Alles hat er einfach kopiert, nicht mal kursiv geschriebene Wörter wie Feuerwehrmann anders formatiert. Er hat sich nicht mal die Mühe gemacht,..." Also "formatiert" muss er schon haben, denn wenn man nur den Text kopiert, ist es ja nicht mehr kursiv, oder? Kriegen jetzt die WP-Bearbeiter des Artikels auch einen Praktikumsschein...? --Grey Geezernil nisi bene15:02, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, "unser Admin" bin ich. Vielleicht mag der Server für die WWW-Subdomain keine Zugriffe aus Österreich? ;-) Wurscht, ohne WWW haut alles hin. --BerntieDisk.15:57, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Latein
Hi, ich lese momentan das Buch Harry Potter 7 auf English. Und auf der zweiten oder dritten Doppelseite des Buches ist das Hogwartszeichen zu sehen, darunter steht der Text "Draco Dormiens Nunquam Titillandus". Was heisst das? Danke --Luke9414:13, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sehr geehrte Damen und Herren,
häufig wird seit einiger Zeit in Restaurants (mehrheitlich beim Ialiener oder Griechen) nach dem 1. Gang vom Bedienungspersonal gebeten, das Besteck nicht mit abzugeben, sondern für den folgenden Gang zu behalten. Meine Frage: Wie deponiere ich das Besteck richtig auf dem Tisch, ohne die benutzten Stellen auf die Tischdecke zu legen.Danke für Ihre Hilfe.
Einen freundlichen Gruß schickt
Elisabeth
in diesem Fall würde ich um eine Serviette oder eine sonstige Ablagemöglichkeit für das Besteck bitten, sofern das nicht ohnehin schon vorgesehen ist. Wenn das Restaurant das so wünscht, muss es sich auch Gedanken über die Umsetzung machen --Dinah21:18, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, da würde ich nicht mehr hingehen. Ich finde das ziemlich "low key", halbwegs gute Restaurants räumen das benutzte Besteck mit den Tellern/Schüsseln ab und reichen sauberes Besteck für den nächsten Gang. Grund ist unter anderem, dass es unansehnlich ist, wenn da 5 bis 15 Min. benutzes Besteck auf dem Tisch vor einem liegt und dann vielleicht schon langsam die Essensreste hart werden. Außerdem ist da noch der Geschmack vom vorherigen Gang dran, was mich dann auch etwas stören würde. --77.4.41.23722:54, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kommt drauf an, oder? Bei den Pizzerien um die Ecke ist das doch schon immer üblich und, finde ich, ganz akzeptabel, familiär halt. Es spart dem Wirt Investitionen in Bestecke, entlastet die Spülmaschine und schont dabei noch die Umwelt. Wenn man viel Geld für Ambiente und Service ausgibt, wird man das natürlich nicht akzeptieren. Grüße 85.180.203.5723:05, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gerade etwas verblüffendes gelesen das unmöglich war sein kann. Hier schreibe der Spiegel Frauen weinen vier mal häufiger als Männer. [14] Und zwar würden Männer durchschnittlich 17 x im Jahr weinen. Kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe seit 20 Jahren nicht geweint und kenne auch keinen Mann der weint. Höchstens wenn ein direkter Angehöriger stirbt oder eine sehr lange Beziehung beendet wurde. Meint der Spiegel Artikel das ernst? Oder haben die das vergurkt und es sind eigentlich nur tränende Augen inklusive Zwiebelschneiden und Cabriofahrten gemeint? --145.253.2.2214:32, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aufgemerkt und was gelernt:
Zitat aus oben verlinktem Artikel:
„Auch das starke Geschlecht erlaubt sich ab und an etwas Gefühl: Männer weinen bis zu 17-mal im Jahr - also im Schnitt alle 21 Tage.“
Zitatende
Dieser Satz sagt über den durchschnittlichen Mann absolut nichts aus. Alles was er sagt ist, dass die absolut größten „Heulsusen“ (erneut ein Zitat!) 17-mal im Jahr weinen (man beachte das „bis zu“!). Der durchschnittliche Mann kann also sehr viel weniger oft weinen.
Nach der Exkursion zur Satzformulierung: Was bist Du nur gefühlskalt wenn Du nicht ab und zu mal weinst! Na ja, Du Armer kennst ja scheinbar auch nur andere so gefühlsarme Männer…--141.20.106.6814:44, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin nicht gefühlskalt sondern glücklich. Darum gehts aber auch nicht. Ich wollte eigentlich nur wissen ob es eine vergleichbare Statistik gibt die das, wiederlegt oder ob jemand die Orginalstatistik kennt die im Artikel genannt wird. Ich fände es ziemlich beuunruhigend wenn die Statistik zutrifft und selbst die als die gefühlskältesten in der Statistik geführten Männer noch durchschnittlich alle zwei Monate weinen müssen. --145.253.2.2214:57, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man möge mich korrigieren, wenn ich mich irre, aber ich habe mir sagen lassen, dass Glück ohne Unglück nicht funktioniert. Ich meine, das sagen nicht nur Philosophen, sondern auch Hirnforscher. --Eike15:11, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kommt auf die eigene Toleranzgrenze an. Wir leben in Deutschland. Die Unglücke die uns zustoßen sind Kratzer im Lack oder in den Finger schneiden. Dinge in der Größenordnung von Bein brechen oder Oma tot kommen einmal in 5-10 Jahren vor. Wenn man nicht gerade wöchentlich wegen dem Ergebnis seines Fussballvereins weinen muss kann man hier schon problemlos dauerglücklich sein. --145.253.2.2215:34, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Man muss ich im Mai in der Sportschau nur mal die Kameraschwenks durch die Stadien von abstiegsbedrohten/abgestiegenen/geretteten Fußballvereinen anschauen, da gibt es viele weinende Männer zu sehen ;-) evtl. sogar auf dem Spielfeld. -- MonsieurRoi14:58, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mit den 6- bis 17-mal verstehe ich auch nicht. Heißt das wirklich, dass Mann minimal 6-mal und maximal 17-mal Tränen vergießt? Wie deutet ein Statistiker diese Angabe? Ich heule im Kino, da sieht's keiner. ;) 85.180.199.15815:03, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Maximalwerte bei Männern und Frauen zu vergleichen ist absolut unwissenschaftlich. Aber das hat wohl auch nur der Artikel-Autor gemacht, nicht der der Untersuchung. --Zulu5515:18, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@FirestormMD: BRILLIANT!
Komplexes Thema
Michael Gurian (2003) proposed that, on average, women’s tear glands are 60% larger than men’s. One evolutionary explanation for male and female differences in crying (Pease & Pease, 2002) is that if a man demonstrates emotions around other men, they would appear weak and become an easy target for others to attack him. Thus, men are rarely seen crying in public. On the contrary, women showing emotion to others, particularly other women, is seen as a sign of trust. A number of evolutionary explanations have been suggested for crying. [15] Link]
In a 1976 review of ethnographic data for 60 societies, males and females were found to cry as often as each other in 32 societies (Rosenblatt, Walsh & Jackson, 1976). In 28 societies females were found to cry more frequently than males, however, in no societies were men found to cry more often than women. Gender differences in the intensity and frequency of crying were reported to be greater in countries with “individualistic” values, such as the United States, when compared to countries where “collectivistic” values are more important (Fischer & Manstead, 2000). Also kulturabhängig.
However, researchers (Lombardo et al., 1983; Williams & Morris, 1996) report that American, British, and Israeli men and women are more likely to cry when alone and least likely to cry with people they do not know well. In 2001, Lombardo, Crester and Roesch found that approximately 58% of the men in their study reported almost never crying. This could conceivably be explained by “expression norms”, which differentiate the gender role socialization of men and women, in terms of crying, remaining relatively unchanged over the last few decades. Whilst societal acceptance has increased, a large proportion of men still feel constrained in exhibiting expression of these tender emotions, like crying.
Danke. Die Zitate hier klingen mit knapp 60% der Männer die fast nie weinen wesentlich plausibler, als der Spiegelartikel der suggeriert das ein großer Teil der Männer ständig am Weinen ist. --145.253.2.2217:20, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da steht nicht, dass sie fast nicht weinen, sondern "reported almost never crying". Beachte "reported". Ich will nochmal fragen: Glaubst du allen Ernstes, dass viele der Männer, die du kennst, dir erzählen würden, wenn sie weinen? Bei der Meinung, die Teile der Gesellschaft und wohl auch du über weinende Männer haben? --Eike18:16, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber sicher, ständig weinende Männer werden zu Recht als Weicheier angesehen. Sowohl von Männern wie auch von Frauen. Deine Aussage das viele Männer heimlich weinen, ist eine noch größere Vermutung als meine, das ein Großteil der Männer nicht oder nur sehr selten weint. Und das Männer nicht voreinander weinen ist auch Quatsch. In Fällen wie Eltern gestorben oder in ähnlich tragischen Fällen ist das durchaus legitim. --85.180.162.5219:23, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau diese Teile der Gesellschaft meinte ich. Den Gegenbeweis (durch Gegenbeispiel) zu deinen ersten Sätzen kannst du dir unten bei Dinah durchlesen.
Und ich frage dich zum dritten Mal: Glaubst du, dass viele der Männer, die du kennst, dir erzählen würden, wenn sie weinen?
PS: Angenommen, es würden wirklich 58% der Männer praktisch nie weinen - was ich nicht glaube -, und angenommen, du würdest nur 20 Männern kennen, dann läge die Wahrscheinlichkeit, dass du wirklich keinen Mann kennst, der weint, unter 0,02 Promille...
@irgendein Mann: einfach mal heute und morgen mal 18 Mal weinen, daemlicher Spiegelsatz widerlegt. @Zulu55 Maximalwerte miteinander zu vergleichen ist gaengige wissenschaftliche Praxis, natuerlich nur in ganz bestimmten Situationen. Fossa?! ±15:39, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wir leben in Deutschland. Die Unglücke die uns zustoßen sind Kratzer im Lack oder in den Finger schneiden. In Deinem Deutschland möchten ich und Millionen andere gerne mal wohnen, ginge das? --77.176.101.18915:49, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe eine leichte chronische Bindehautentzündung und die verursacht hin und wieder einmal ein starkes Brennen in den Augen, bei dem es sich nicht vermeinden lässt, zu weinen. Wahrscheinlich wird sowas ind er Statistik auch mitgezählt. Das ist bei mir mit im Schnitt vielleicht 2-3x pro Jahr sicher die häufigste Ursache, warum ich weine, geweint aufgrund anderer Schmerzen oder auf Grund von Trauruigkeit hab ich schon seit Jahren nimmer. PS: früher bin ich oft mit dem Mountainbike im Wald radgefahren, da ist mir hin und wieder mal was ins Auge geflogen, was manchmal auch zu Tränenflüssigkeitsverlust geführt hat. --MrBurns18:22, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke! Ich hatte schon befürchtet die Wikipedia ist voller Männer die jedesmal heimlich weinen müssen, wenn einer Ihrer Edits rückgängig gemacht wird. --85.180.162.5219:31, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In welchem Jahrzehnt leben wir denn? Mal angenommen, die Aussage würde zutreffen: Was wäre denn schlimm daran, wenn ein Mann alle paar Wochen weint? Was hat das mit „Weichei“ zu tun, außer man hätte die Kerle gerne zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl? Rainer Z ...20:17, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In diesem Zusammenhang ist nicht nur das Jahrzehnt sondern sogar das Jahrhundert irrelevant. Wegen was sollte denn ein Mann alle paar Wochen weinen müssen? Wegen einem verlorenen Handtäschchen oder einem eingegangenen Lieblingspulli? --85.180.151.4820:32, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
wer nicht weinen kann oder partout nicht will, will auf keinen Fall Gefühle zeigen. Wirklich schade, dass das in unserer Zeit offenbar immer noch ein sehr verbreitetes männliches Phänomen ist, das auch immer noch wie vor 100 Jahren als "normal" empfunden wird. Traut euch, Männer, es ist völlig okay, Gefühle zu zeigen. Ich verrate euch was: Frauen finden es gar nicht peinlich (die übrigens auch in der Regel nicht über eingangene Pullis oder kaputte Kaffeetassen weinen). Und noch ein Geheimnis: Man/frau kann sogar vor Freude heulen, das gibt's und ist auch absolut nicht bescheuert. Ein Mann, der nur bei Bindehautentzündung weinen kann - er hat mein aufrichtiges Mitgefühl, aber als Partner käme er für mich nicht ernsthaft in Frage --Dinah21:14, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, Situationen, wo man vor Freude wienen kann erlebt man im Schnitt vielleicht alle paar Jahre einmal. Bei mri war das letzte mal der Meistertitel des SK Rapid Wien 2008. Btw, Frauen weinen vielleicht nicht oft über verlorene Handtaschen, aber dafür über andere Unwichtigkeiten (z.B. über Szenen in Liebesfilmen, obwohl sie eigentlich wissen, dass diese nur fiktiv sind). --MrBurns21:19, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich gebe gerne zu, dass ich keine ahnung von statistik habe, aber das was ich eben gelesen habe, lässt mir die haare zu berge stehen, denn zum verständnis der oben zitierten aussagen sind keine statistikkenntnisse nötig, sondern einfach nur die fähigkeit, einen deutschen satz zu verstehen. langsam lesen und über (fast) jedes wort nachdenken hilft manchmal. damit möchte ich nichts über die sinnhaftigkeit der analyse sagen, aber um darüber aussagen treffen zu können, sollte man erst mal den text verstehen ... sorry--toktok23:20, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
«A grief without a pang, void, dark, and drear,
A stifled, drowsy, unimpassioned grief,
Which finds no natural outlet, no relief,
In word, or sigh, or tear--» Coleridge, Dejection --Catfisheye23:24, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sportler im oberen Leistungsbereich weinen oft. Und zwar sowohl bei Siegen (wenn der Sieg irgendwie "überbedeutend" für den Sportler ist) als auch bei Niederlagen. In jeder Sportart. Könnt al hinschauen--Alexmagnus23:54, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Wissenskreislauf :-) Der Ophtalmologie -> dpa -> Spiegel online -> 145.253.2.22 -> Wikipedia:Auskunft... und was findet man dann im Artikel: Ein Bild von Commons... [16] (free preview). --Erzbischof00:09, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zurück auf Anfang, zur Quelle. Das Abstract des Artikels «Der Ophthalmologe» (Bd. 106, S. 593) liest sich anders - komplexer -, als der SPON-Artikel:
Emotional tears, an exclusively human means of communication, are complex ...
A number of factors, such as ethnic group, social status, profession, hormonal situation, gender, and individual threshold, influence whether an individual is a "crier" or a "noncrier."
Manipulative tears are a strong weapon for unbalancing other people
the expression "crocodile tears" is used for both manipulative tears and aberrant gustolacrimal tears.
Pathological crying occurs during depression
it also occurs in the context of central nervous system disease as prolonged crying fits without cause or emotion.
Hat jemand Zugriff auf das Journal, um die "Methods" zu lesen? ("Wie wurden die Daten erhalten"?) Meine Vermutung: Journalistische Simplifizierung. Lächelnd ... Grey Geezernil nisi bene09:44, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ueberraschenderweise habe ich Zugriff... Die "Methods" bestehen darin, dass die Autorin Arbeiten von anderen Leuten zitiert (auf die ich dann leider keinen Zugriff mehr habe), naemlich ein Buch (Frey WH (1985) Crying. The mystery of tears. Winston Press, Minneapolis) und einen Artikel (Hastrup JL, Baker JG, Kraemer DL, Bornstein RF (1986) Crying and depression among older adults. Gerontologist 26:91–96). --Wrongfilter...13:28, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aus dem Artikel im Gerontologist: Untersucht wurden 189 Frauen und 97 Männer. Zur Methode heißt es: „Ideally, one would employ some nonintrusive measure of crying behavior. At present, the only alternative to a survey is behavioral observation, which would be inadequate for detecting crying under certain conditions (in movies or when alone).“ Daher wurde ein Fragebogen (CFQ) verschickt, der von den Teilnehmern zu Hause ausgefüllt wurde. „The CFQ asked respondents to provide estimates of the frequency of crying and of feeling like crying over the past year, and to answer questions dealing with the causes of crying over this period.“ Zum Ergebnis heißt es in dieser Studie übrigens: „The mean yearly crying frequency for men was 16.3 (SD = 44.6), and for women was 31.1 (SD = 56.1).“ Das käme ja den 17x von oben ziemlich nahe. Allerdings ist zu beachten, dass „the data from one male respondent with an unusually high estimated crying frequency greatly increased both the mean and the variance of the men's sample. Excluding the data of this participant, the difference in reported crying frequency between the sexes becomes larger (with a mean of 31.1 for women and 6.6 for men).“ Und 35% der befragten Männer gaben an, im zurückliegenden Jahr nie geweint zu haben.
Interessant auch die Gründe zu weinen: „Cutting onions - Feeling homesick - Feeling sad, depressed - During arguments - Death in family or of friends - Feeling confused - Physical pain - To show someone you were hurt - Watching a movie or television program - Interruption of a close relationship - Being moved emotionally - Feeling frustrated“. Leider gibt es keine Aufstellung, welche Gründe die Herren denn nun angekreuzt haben. Die gibt es nur für die Damen. --131.188.101.10918:43, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wow. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, hatte der männliche Ausreißer eine Weinfrequenz von 947,5 a-1 = 2,6 d-1. Dem ging's richtig dreckig. -- Rosentod20:35, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also in der Studie gings nicht nu ums weinen, sodnern auch ums "nach weinen fühlen", d.h. wer sich so gefühlt hat, als ob er wienen könnte, das weinen aber unterdrückt hat, wurde auch gezählt, so kommen als die 17x pro Jahr zusammen... PS: dass zwiebelschneiden bei den Gründen ganz vorne ist wundert mich nicht. --MrBurns23:03, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bitte nichts reininterpretieren: Ob die Zwiebeln von Männern häufig genannt wurden, ist nicht bekannt. Bei den Frauen spielen sie keine große Rolle. --84.56.87.23013:00, 16. Okt. 2009 (CEST) aka (131.188.xxx.xxx)[Beantworten]
Operette Le Chanteur de Mexiko oder Der Sänger von Mexiko.
Le Chanteuer de Mexico.
Wer kennt eine deutsche Operettenversion des Liedes Mexiko (Original von Luis Mariano)???
Vielen Dank.
Hallo! Ich glaube, es war Helmut Schmidt, der einer Fernsehanstalt mal vor vielen Jahren (war das noch vor der Kanzlerzeit?) ein äußerst einsilbiges Interview gegeben hat: er hat jede Frage nur mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet.
Hat jemand das Video im Web parrat?
Kann mir jemand was zum Hintergrund des Interviews sagen? Ich glaube mich zu erinnern, dass man ihm gesagt hatte, er solle sich kurz fassen.
Nein das war Willy Brandt. Der Hintergrund war das er vor dem Interview darauf hingewiesen wurde das nur sehr wenig Zeit für das Interview verfügbar ist. Nur das der Reporter nicht geahnt hat das seine Antworten so extrem kurz ausfallen werden. --FNORD14:45, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, das war ja extrem schnell. Brandt statt Schmidt - das passiert mir peinlicherweise nicht zum ersten Mal. Irgendwie verwechsle ich die beiden öfter.--141.20.106.6814:51, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und jetzt wo ich weiß, dass es Brandt war, habe ich auch das gefunden: [17]. Am Ende gibt es das Transkript einer Sendung, in der Nowottny erklärt, wie es damals dazu gekommen ist.--141.20.106.6815:30, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schwierige Aufgabe, denke ich: Kinofilm, vermutlich zwischen 2006 und 2008 in einem Arthouse-Kino gesehen. Spielt vermutlich in einem nordafrikanischen Land (zumindest teilweise), eindrückliches Bild: Stadtansicht von oben, große Zuber auf Dächern in denen etwas (Stoffe?) gefärbt wird, alles in rot-braun-orangenen Tönen (Häuser und Farben) gehalten. Einmal ist auch ein Basar zu sehen, auf dem Gewürze verkauft werden. Dünne Infos, ich weiß - aber vielleicht weiß es jemand? --84.164.82.9415:08, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Entweder war das die Doku "Die Erde von oben" oder James Bond. Ich glaube einer der letzten fing mit einer Verfolgungsjagd über die Dächer einer orientalischen Stadt an. --Sr. F15:32, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmm, darf ich diesen Abschnitt dazu missbrauchen auch einen Film zu suchen, zu dem ich ähnlich wenige Informationen bieten kann? Es geht um gelandete Außerirdische, die sich unter der Erde breit gemacht haben und von dort versuchen, die Menschen und nach und nach den ganzen Planeten zu unterjochen. Die Menschen werden sukzessive (ich weiß nicht mehr wie und womit) infiziert und zu willigen Helfern der Aliens gemacht. Bis hierhin - fällt mir gerade auf - ähnelt die Geschichte ein wenig der des Filmes "Die Körperfresser"... den meine ich aber nicht. "Eingeweihte" können die bereits infizierten Menschen durch ein Mal an ihrem Hinterkopf erkennen, das so aussieht wie eine Warze mit Haaren. Ein kleiner Schuljunge durchschaut den Plan und macht sich auf den Weg zum unterirdischen Versteck, wo lauter fiese, schleimige Kreaturen warten. Die ganze Handlung dreht sich praktisch um die Schule, den kleinen Jungen und den ekeligen Invasoren. Ich schätze, dass der Film aus den 1980ern ist. --Balham Bongos20:26, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum brauche ich eigentlich die Katliste, um mich an den Namen des Filmes zu erinnern, weiß aber noch, dass der Film Ende der 80er fälschlicherweise unter den Namen "Gregor hat ein Nashorn" auf den Öffentlichen lief... ich werde wohl doch so langsam älter.--Traeumer20:50, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Inwiefern ist ein Wohnungsvermieter bei der Ansetzung der Vorauszahlungen für Heizung und Warmwasser an den bisher ermittelten Verbrauch gebunden, und inwiefern kann er diese frei festsetzen? Nachdem die erste Jahresabrechnung (mit immerhin 10 Monaten Verspätung) ergab, dass ich pro Monat fast 50 Euro an Heiz- und Warmwasserkosten überzahlt habe, gab es erst mal eine Rückzahlung. Jetzt besteht der Vermieter aber darauf, dass ich die alten, 50 Euro überhöhten Kosten bis zum Jahreswechsel (Abrechnungszeitraum) weiterhin leisten; für das nächste Jahr ist er nur bereit, die Vorauszahlungen um ca. 20 Euro zu senken - der nimmt sich also mal eben ein zinsloses Darlehen von mehreren Hundert Euro bei mir und nennt es "Vorauszahlung" für Kosten die überhaupt nicht zu erwarten sind. -- Kettenraucherschlumpf15:55, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
also nach meinem rechtsgefühl *hüstel* muss die höhe jeder abschlagszahlung gut begründet sein, da es sich ja um eine forderung handelt, die nur auf einer schätzung aber nicht auf bereits bekannten rechnungen basiert, so dass man sie ja gar nicht wirklich einfordern kann... wenn also nicht erhebliche kostensteigerungen zu erwarten sind (z b öko-steuer erhöhung, gas-preis-erhöhung, ...), muss man die abschläge also an die kosten in den vorherigen jahren anpassen... oder man vereinbart vllt verzinsung in höhe von 5% bis 9% oder so? die 10 monate hören sich etwas lang an, da ja die jahresabrechnungen schon im januar fertig sind... da darf man wohl auch auf zufertigung im Juni bestehen... auch da: ggf. ordentlich zinsen fordern... --Heimschützenzentrum (?) 17:50, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Steigen die Betriebskosten nachweislich oder liegt der Verbrauch regelmäßig über der veranschlagten Menge, kann die monatliche Abschlagszahlung erhöht werden. Umgekehrt hat der Mieter Anspruch auf eine Verringerung der Abschlagszahlung, wenn die Betriebskosten sinken sollten oder wenn er regelmäßig eine Rückerstattung erhält. Maßgeblich ist dabei stets die abgelaufene Periode. Quelle: [18] --62.226.10.11418:05, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die gute Begründung könnte ja auch sein, dass es zu aufwändig isyt, den Heizkostensatz für jede Wohnung jedes Jahr neu zu berechnen und dass deshalb einfach von einer Durchschnittswohnung der selben Größe ausgegangen wird. --MrBurns18:13, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn mit § 560 Abs. 4 BGB? Demnach "kann jede Vertragspartei nach einer Abrechnung durch Erklärung in Textform eine Anpassung auf eine angemessene Höhe vornehmen." - soll ich das mal versuchen, oder steigt der mir dann aufs Dach? -- Kettenraucherschlumpf12:48, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
liest sich ja sehr mieter-freundlich... besonders absatz 6... absatz 5 soll wohl bedeuten, dass man wegen einer änderung von 1€ keine anpassung vornehmen soll... auch wenn man den vermieter vllt etwas ärgert, was der dann bei der wohnungsabnahme beim auszug wohl an einem auszulassen versuchen könnte, kann man ja einfach mal schriftlich unter bezug auf §560 Abs. 4 BGB und auf die bereits erfolgte Abrechnung die Abschläge anpassen (vllt nochmal am nächsten tag nachrechnen, damit man sich nicht vertut... oder n bekannten nachrechnen lassen...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:26, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
oh - nochwas: war die erste abrechnung für ein ganzes jahr? wenn nicht, dann ist das ja etwas schwierig mit den heizkostenvorauszahlungen, weil ja am anfang und an ende des jahres mehr geheizt wird als in der mitte... wenn die abrechnung also die mitte und das ende aber nicht den anfang betrifft, könnte es wohl sein, dass man deutlich mehr überzahlt hat, als einer der auch noch heizkosten für den anfang des jahres zu bezahlen hat... umgekehrt ist das, wenn man im oktober einzieht: dann hat man ja fast immer die heizung angehabt, so dass die abschläge nicht reichen... --Heimschützenzentrum (?) 23:31, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
aber auch da könnte man sagen, dass es ja bloß ausgleichende gerechtigkeit wäre, wenn man dann nächsten oktober auch mal erhebliche schulden beim vermieter hätte... :-) --Heimschützenzentrum (?) 10:05, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Soll das heißen, dass ihnen ihre Nacktheit bewusst wird? Dann passt aber wohl das Wort "so" nicht (suggeriert "deshalb). Es ist ja ehr umgekehrt: Nach der Vertreibung entwickeln sie doch erst das Schamgefühl, vgl. Bibel --Zulu5516:49, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Inne werden ist halt heutzutage nicht mehr so ein üblicher Begriff, aber durchaus legitim. So soll wohl wirklich eine kausale Beziehung darstellen, was in diesem Fall auch passt. Zitat: "Und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon und er aß. 7 Da wurden ihnen beiden die Augen aufgetan und sie wurden gewahr, dass sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze. 8 Und sie hörten Gott den HERRN, wie er im Garten ging, als der Tag kühl geworden war. Und Adam versteckte sich mit seiner Frau vor dem Angesicht Gottes des HERRN unter den Bäumen im Garten. (2 Mose / Gen 2,6ff)" Sie essen also die Frucht und dann wird ihnen bewusst, dass sie nackt sind. Das Schamgefühl setzt also schon vor der eigentlichen Vertreibung ein, die erst nach einem Gespräch mit dem Herrn stattfindet. --Sr. F17:28, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was soll denn an dem "so" falsch sein? Sie verstecken sich doch vor dem Angesicht Gottes, weil sie nunmehr wissen, dass sie nackt sind. Wenn jemand (mal abgesehen davon, dass es in der Bibel natürlich eine eher metaphorische Bedeutung hat) merkt, dass man ihn durch das Badezimmerfenster von draußen so badefertig unbekleidet sehen kann, macht er doch das Fenster auch in dem Moment zu. Vorher war er auch nackt, fürchtete aber nicht, gesehen zu werden. Nun wird er plötzlich des Gesehenwerdens bewusst und entzieht sich dieser Möglichkeit des Betrachtetwerdens. Gott hat die Beiden ja nicht rausgeworfen. Sondern sie haben sich (durch eigenes Handeln) in einen Zustand begeben, der mit dem unschuldigen Dasein im Paradies (wo alle nackt sind, aber niemand an Böses denkt...) nicht mehr kompatibel war. Sie merken dass, so müssen sie raus...
ich wurde der Idee inne.... und dachte mir.... das wenn Jesus alle Schulden getilgt hat, wir wieder nackt ins Paradies dürften. ..... aber, was meint der Papst zu solchem Vorstoß? ....... ich hab das dumpfe Gefühl, er bleibt angezogen. --62.178.76.21722:18, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]Kleiderordnung wie gehabt.
Doch doch. Am Tage des Jüngsten Gerichtes, wenn wir also auferstehen von den Toten, sind wir alle wieder nackig, allenfalls leicht geschürzt bekleidet, wie auf dem Altarbild in der besagten Kapelle zu sehen. --Ian DuryHit me10:20, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch mal kurz zu dem Bild: Eva sieht sich so gar nicht mehr ähnlich, Adam schon eher. Dafür wird ihm noch einmal mit einem Stecken in den Nacken gestochen (was ich als Kind immer als wegweisendes Hinauswerfen verstanden habe, jetzt sehe ich das plötzlich anders). Wieso sticht der Engel? Den Schalk? Verteilt er "Nackenschläge", hier die ersten der Menschheit? --Ian DuryHit me07:28, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Da wies ihn Gott der Herr aus dem Garten Eden, dass er das Feld baute, davon er genommen ist//Und trieb Adam aus und lagerte vor den Garten Eden die Cherubim mit dem bloßen hauenden Schwert, zu bewahren den Weg zu dem Baum des Lebens." (Gen. 3, 23f) -- Also, Berliner Schules kluge Interpretation in Ehren: Es war ein Rauswurf. Und der genannte Grund war, dass Adam nicht auch noch an den Baum des Lebens sollte. Das Bewusstwerden der Nacktheit ist im Text nur ein Beweis für Gott, das Adam vom Baum der Erkenntnis genascht hat (keinen Apfel übrigens). Grüße 85.180.203.5712:08, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur "Michelangelo hat nicht aufgepasst", sondern auch Dr.cueppers. Adam und Eva trugen bei ihrer Vertreibung aus dem Paradies nicht "Feigenblätter und Schurze", dafür aber Designerklamotten, angefertigt vom Chefdesigner dieser Welt, Gott, höchstselbst: 1. Mose, Kapitel 3, Vers 21 "Und Gott der HERR machte Adam und seiner Frau Röcke von Fellen und zog sie ihnen an." Dies offenbart uns zugleich den Willen Gottes, der Mensch soll Pelze tragen! :-)
Falsch ist auch die Aussage, sie hätten ihren Rauswurf quasi selbst verschuldet. Gott hatte einfach nur Bammel, daß sie nun auch noch den Nachbarbaum plündern und durch den Verzehr der Frucht vom Baum des Lebens Unsterblichkeit erlangen. Sozusagen ein Präventivschlag. ''1. Mose, Kapitel 3, Vers 22 und 23 "22) Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, dass er nur nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich! 23) Da wies ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden, dass er die Erde bebaute, von der er genommen war."
...wobei mir soeben auffällt, daß im Artikel Cherub eigentlich ein Seraph abgebildet ist und daß commons:Category:Cherubs vor falschen Zuordnungen nur so wimmelt (auch Schutzengel, Putten und dergleichen)! (Sollte jemand Arbeit suchen …) Cheruben sind darstellungstechnisch doch mit Sphingen verwandt, zumindest laut Othmar Keel in den Studien zu den Stempel- und Rollsiegeln, falls es jemanden interessiert. [Hier] noch ein Jüngling aus der Sezessionszeit, auch hier Schwert ohne Parierstange.
Daß gegen die Aussage der Bibel "Cherub" in der Tradition manchmal Gabriel, nicht Michael (!, das vermeint man nur wg. des Schwertes), als Hüter des Paradieses interpretiert wurde, hat seinen Grund in der Eva-Maria-Typologie (-> allegorische Bibelauslegung), aber das ist ein weites Feld.
@Ian: Vielleicht "impft" er so die Erbsünde ein (dem Adam!)? :-)
Also das "so" passt nun wohl doch nicht, denn sie waren da ja nicht mehr nackt, wie oben dargelegt. Und ein "so" im Sinn von "sie waren nackt und so/deshalb werden sie vertrieben" passt ja auch nicht, denn sie wurden nicht wegen ihrer Nacktheit vertrieben. Insofern sollte man es doch besser rausnehmen. Zu der Sache mit den Fellen fällt mir da gleich ketzerisch ein: Wo hatte Gott die denn her? Hat er dafür Tiere geschlachtet, und sich selbst vielleicht gleich ein Rauchopfer dargebracht, oder hat er die Felle so ohne Tier einfach mal erschaffen? Ich weiß, ich weiß, alles eher metaphorisch zu verstehen, aber das kitzelt mich nun doch. (Vielleicht weil ich eine Fell-Allergie habe). --Sr. F16:48, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
<kalau>Im Paradies war es warm, Adam und Eva sollten doch - nackt, wie sie nunmal waren - nicht frieren. Vielleicht war es den felltragenden Tieren deshalb zu warm, und sie haben sich ihres Felles freiwillig entledigt …? Es waren doch "paradiesische Zustände", da ging das sicher.<kalau-ende> (Habe mal im Zeichentrick gesehen, wie ein Löwe, Panther o.ä. abends sein Fell ordentlich auf einen Bügel hängte.) - Vielleicht ist das "so" umgangssprachlich, etwa im Sinne "sie waren nackt, und so (nackt wie sie waren) wurden sie vertrieben". Aber egal, es sollte raus. (Und bei kitzeln nicht jucken!) -- Bremond18:01, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn er Röcke meint, so war dies das Wort für Kleidung. Hosen wurden erst von den wilden Germanen in das zivilisierte Rom eingeführt. aber dieses sieht doch auch gewebt aus. Aber ich glaub es war eher diese Art von Fellkleid. Kommt halt doch auf die Betrachtungsweise an. --62.178.76.21718:15, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich will mir ein Aufnahmegerät für meinen Fernseher kaufen (DVD-C Empfang). Vorraussetzungen: digitale Qualität, Möglichkeit nach dem Aufnehmen framegenau zu scheiden, sowie: unter 150 €. --xls 17:52, 14. Okt. 2009 (CEST)
Nein, aber das hier ist doch die Auskunft. Bei Amazon und Google ist es schwierig, etwas sinnvolles zu finden, weil einige Produkte nichtmal irgendwelche Aufnahmegeräte sind. --xls 18:00, 14. Okt. 2009 (CEST)
DVD-C sagt mir nichts, also denke ich, xls meint DVB-C. DVB-C Empfänger mit Festplatte gibts auf geizhals.at ab 167€, was wo ziemlich das billigste sein dürfte. Frameganues schneiden wirds aber nicht wirklich spielen, weil alle derartigen Geräte mit MPEG2, manche zusätzlich noch mit MPEG4 aufnehmen und keines dieser Formate erlaubt framegenaues schneiden, da nur bei bestimmten Frames geschnitrten werden kann, deie im schlimmsten Fall ca. 10 Sek. auseinander liegen. Btw, DVD-Recorer mit HDD gäbs schoan ab ca. 150€ (=die billigsten Preise, für dies die Geräte laut geizhals.at lagernd gibt). --MrBurns18:34, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich kann man auch MPEG-2 oder MPEG-4 framegenau schneiden, man muss halt nur kleine Teile des Videos rekodieren. Ob das viele Geräte beherrschen, weiß ich nicht, aber gerade in der unteren Preisklasse hab ich da meine Zweifel. --Eike18:48, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es kommt ja selten vor, dass Elektronikgeräte teurer werden. Vor etwa einem Jahr gab es bei Real mal einen no-name DVD-Rekorder mit Festplatte (80 GB) für 99,- Euro. Der sollte aber, wie eine kurze Internetrecherche ergab, nichts taugen. Ich habe dann bei ebay ein Gerät von Samsung mit 160 GB und DVB-T (heißt das so?) Empfänger bestellt, dass ganz ordentlich ist. Das kostete 139,- Euro zzgl. Versand. Mit Erstaunen stellte ich gerade fest, dass das gleiche Gerät heute bei ebay für 210,- Euro angeboten wird. Seltsame Preispolitik. Bei Saturn kostete das seinerzeit übrigens 179,- Euro. --62.226.9.5718:10, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Liegt wohl daran, dass kaum noch geräte mit 80GB auf dem Markt sind. Die Gewinnspannen werden aber wohl immer höher (die Preise für die Elektronik und die HDDs schrumpfen ständig, die Preise der Geräte sind seit ca. 2 Jahren ziemlich konstant). Aber wenn die Blu-Ray-Recorder halbwegs verbreitet sind, werden wir bei den DVD-Recordern mit HDD wohl endlich wieder einen Preissturz erleben. --MrBurns23:07, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Videos von Pro7. Sat 1, etc.
Hallo, bei You tube sind Videos von Nachrichten bis zu Dokumentationen, von den verschiedensten Fernseheendern. kann mir jemand erklären wie die das überhaupt machen? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Gruß --85.180.201.20720:19, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei teilwesie gibts ja Lizenzabkommen zwischen dem Rechteinhaber und youtube, die Uploads erlauben. Außerdem gibts ja auch Fair Use (und in der EU glaub ich auch eine ähnliche Regel). Hin und Wieder werden ja auch Videos wegen Urhebrrechtsverstößen entfernt, aber das kommt eher selten vor, weil der Urheber das auch melden muß. --MrBurns21:07, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, das stimmt schon, das geht von switch reloaded bis zum Eurovision Song Contest. Ich glaub das ist erlaubt, sonst würden die Videos dort ja nicht stehen oder? --85.180.201.20721:58, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
zum technischen: TV-Karte - das ist n TV Tuner, der nich irgendwelche ablenkspulen und elektronenstrahlen benutzt, sondern die farbwerte nebst lokalisation brav digitalisiert und via USB oder PCI ans betriebssystem übergibt, das damit dann allerlei dinge anstellen kann (z b das alles auf nem monitor darstellen in einem fenster/window/rahmen neben firefox und ner uhr und nem lustigen kartenspiel)... --Heimschützenzentrum (?) 22:27, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach so, um die Technik ging's. Digitale Aufnahme ist da in der Tat der Schlüssel; nicht wirklich Pixelchen für Pixelchen, das wären zu viele Daten, sondern mit einem Komprimierungsverfahren wie z.B. MPEG (1-4). Über eine TV-Karte geht es am elegantesten, aber auch z.B. mit einem Festplattenreceiver, aus dem man die Daten per USB auf den Computer schieben kann. Gruß aus der hässlichen Nachbarschaft 85.180.203.5722:53, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Internet-Free-SMS ins O2-Netz?
Hallo! Es gibt diverse Free-SMS-Anbieter im Internet wie etwa www.free-sms-world.de, aber sie haben alle (oder mindestens der genannte) den Nachteil, dass SMS ins O2-Netz systematisch nicht ankommen. Weiß jemand um einen Anbieter, wo die SMS ankommen? Am besten natürlich ohne Anmeldung. Merci! --91.67.194.6022:08, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sie sind sich ja ganz eindeutig sehr ähnlich. Soweit ich sehen kann passen nämlich nur die hintere Seite und die Fenster nicht - der Rest ist bei beiden ziemlich gleich. Vor allem die weit herausstehenden Lampen finde ich markant. Aus dieser Reihe gibt's sicher auch andere Modelle, die bauen und entwickeln ja weiter wie es in dem Artikel steht. Vielleicht ist ja das hier eine Testversion oder das Dreirad irgendeines reichen Schnösels der es sich leisten kann es nach seinen Vorstellungen zu designen. Ich bin mir jedenfalls ziemlich sicher dass es aus der CLEVER-Reihe ist (man beachte auch die ungefähre Länge). -- Dulciamus??@??+/-12:56, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kürzlich stand neben mir an der Ampel ein schnittiges Gefährt, motorradähnlich - und zwar wie eine "schöne Maschine", ohne "Gehäuse", aber vorne zwei kräftige Räder (hinten eines - also kein Quad). Habe leider kein Foto. Wie heißt so etwas? -- Bremond12:32, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jaaaaa, genau! Nur allerdings in schwarz, vielleicht die MP3 400 LT (wenn man erst mal Piaggio weiß, ist es ganz leicht, mehr zu finden, z.B. hier :-))) ). Ich verleihe Dir hiermit eine virtuelle "Piaggio in Silber-Blau" für eine 100% zutrefende Antwort in weniger als 10 Minuten! [20] Danke! -- Bremond13:09, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich würde gerne hinter eine bereits existierende FB 7170 eine ältere FB 3170 als LAN-Verteiler und vor allem als reichweiten-erhöhenden WLAN-AP nutzen. Jetzt kann die 3170 offenbar kein WAN over LAN1... wie richt ich das Vieh so ein, dass es am Ende egal ist, in welches WLAN $notebook sich einbucht bzw. an welcher FB $notebook per Kabel hängt?
Klingt eigentlich einfacher, als du dir's machst. Mit Fritzboxen habe ich's noch nicht probiert, aber so müsste es eigentlich immer funktionieren: Du machst die zweite Box zum schlichten AP und verbindest sie per LAN mit der ersten. Vorher musst du sie umkonfigurieren: Neue IP-Adresse (im gleichen Adressraum, weit oben, wo der DHCP-Server nicht hinwill), DHCP aus; fürs WLAN: gleiche SSID, gleiche Verschlüsselung, anderer Kanal. Viel Glück! 85.180.203.5709:48, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schau doch einfach mal unter www.AVM.de, dort ist sicher der Repeater-Betrieb von fritz!boxen beschrieben. Zumindest mußt du, sofern es mir noch erinnerlich ist, bei beiden Boxen den Repeaterbetrieb unter WLAN- Einstellungen aktivieren.
Er will, wenn ich's recht gelesen habe, doch nicht repeatern, sondern per zweitem AP roamen; dann wie gesagt umkonfigurieren, ins LAN hängen (nicht die WAN-Buchse!), fertig. Grüße 85.180.203.5714:57, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachricht gesucht
Hallo zusammen, letzten Monat gab es doch in Berlin die Demo, bei der ein Polizist einen Fahrradfahrer geboxt hatte. (siehe hier. Gibt es dazu eigentlich mittlerweile neue Informationen oder wird da versucht, den Mantel des Schweigens drüber zu hüllen. Gruß--Ortho209:56, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine Meldung und die tatsächliche Geschichte sind oft weiter auseinander als man denken mag. Sieht man nur das Video oder liest die Berichte muss man annehmen das die Polizei völlig grundlos einen friedlichen Demonstranten verdroschen hat. Der Typ ist allerdings ein Berufsprovokateur der auf jeder Demo versucht Polizisten zu unangemessenen Verhalten zu provozieren. Es gibt gibt Videos von Ihm auf Youtube auf denen man den selben friedlichen Demonstranten sehen kann wie er auf verschiedenen Demos massive Polizisten belästigt, anschreit nach Ihnen schlägt etc. Ich vermute mal das es diese mal einmal zu oft war und die Polizei sich einfach mal entschlossen hat seinen permanenten Wunsch nach unangemessenem Polzeiverhalten nachzugeben. --FNORD11:16, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Könntest Du Links zu den Videos mit Belästigungen und Schlägen posten? Außer einem recht zweifelhaften Video, das auf doch sehr billige Art den Herren als Berufsdemonstranten verächtlich machen möchte, hab ich nichts gefunden. Dein Berufsskeptiker 77.176.99.19511:40, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Video kannte ich noch nicht. Das fasst aber die Szenen die ich gemeint habe, wenn auch verkürzt, zusammen. Das Video ist etwas polemisch kommentiert aber die Grundaussage passt. Der Typ provoziert häufiger auf Demos gezielt Polizisten und ist kein beliebiger friedlicher Demonstrant. --FNORD12:28, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe keine Gewalt, die von ihm ausgeht, und auch sonst nichts, was rechtfertigt, dass sich eine Bande Schläger auf ihn stürzt. Das lautstarke Pochen auf seine tatsächlichen oder vermeintlichen Rechte mag die arme Polizei über Gebühr provozieren, das stimmt dann wohl... --77.176.99.19512:53, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann sehen wir vollkommen unterschiedliche Dinge im selben Video. Das ist aber auch prinzipiell egal. Es wurde gefragt ob es etwas neues zu dem Thema gibt. Und das gibt es. Eine Vorgeschichte und eine zweite Interpretation der Situation. Was der Fragesteller damit anfängt bleibt Ihm überlassen. --FNORD12:59, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Voll d'accord, aaaber Du legst oben nahe, Du wissest Bescheid und es wäre irgendwie ganz anders, was mit dem Typen passiert ist, er schlägt ja selbst auf Demos nach Polizisten und ist gar nicht friedlich etc. Bei so einer heftigen Apologie des im Video Dokumentierten wird man ja mal rückfragen dürfen, gell. Daraus, dass davon nichts übrig bleibt als Dein Eingeständnis, Du sähest Gespenster, kann ja jeder Berufsquerulant eigene Schlussfolgerungen ziehen. --77.176.99.19513:14, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja meine Aussage war natürlich POV. (Geht bei der Interpretation solcher Videos ja auch nicht anders) Was ich nicht bedacht hatte ist das man das selbe Video sehen kann und daraus schlußfolgert das der arme Mann immer wieder unverschuldet Opfer von Polizeigewalt wird. Ich sehe in dem Video, wie immer wieder der selbe Typ Polizisten provoziert. Und das wirft für mich dann ein vollkommen anders Licht auf diese Nachrichtenmeldung. --FNORD13:23, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mal unter uns: Selbst wenn der Typ auf tausend anderen Demos die Polizei mit brennendem Kot beschmissen und dabei lästerlich gesungen hätte, wäre die Aktion gegen jemanden, von dem offensichtlich keine unmittelbare Gefahr für irgendwen oder irgendwas ausgeht, eine Körperverletzung im Dienst, und die Beteiligten haben bei einem professionell handelnden Staatsorgan nichts zu suchen, zumal einem, das mit der Ausübung des Gewaltmonopols betraut ist. Das wäre dann noch mein POV, hugh. Hey, und mir passt seine Nase auch nicht. --77.176.99.19513:30, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wir rennen uns hier gegenseitig offene Türen ein. Nach meiner Ansicht von unserem Rechtsstaat hat ein Polizist nur in Notwehr oder Gefahrensitationen Gewalt anzuwenden. Nur durch das Video ändert sich für mich die Meldung von "Friedlicher Demonstrant ohne Grund verkloppt" auf "Häufiges Betteln nach Schlägen wurde endlich erhört". Ich war auch oft auf Demos in meiner Jugend. Probleme mit der Polizei hatte ich nie. Lag vermutlich hauptsächlich daran das ich es für eine echt dämliche Idee gehalten habe Leute mit Nahkampfausbildung anzupöbeln und mich lieber mit dem eigentlichen Grund der Demo beschäftigt habe. --FNORD13:54, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich kann es jetzt leider nicht sehen, aber ist es das Video, wo der Radschieber erst Notizen macht, sich dann nach rechts entfernen will, sodann von anderen Ordnungshütern von hinten gepackt und verprügelt wird, während zeitgleich ein anderer Ordnungshüter über Lautsprecher ruft: Keine Gewalt! ? Also in den Vorfall hat selbst die Berliner StA einen Übergriff gesehen und ermittelt daher. Mein letzter Stand allerdings (drei Tage nach dem VOrfall, danach aus den Augen verloren): Der Radschieber hat sich nicht gemeldet. Davon, dass der Mann auf mehreren anderen Videos zu sehen und bekannter Provokateur sein soll, lese ich nun allerdings auch zum ersten mal. Daraus, dass er sich nicht meldet, kann man übrigens nicht unbedingt schließen, dass er wirklich ein Provokateur der wieauchimmer Szene ist. Genausogut ließe sich vermuten, dass er ein Agent Provocateur ist. --Ian DuryHit me14:04, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
FNORD hat doch vollkommen recht, es muss viel härter durchgegriffen werden. In der DDR hätten die Ordnungskräfte mit solchen Berufsstörern nicht lange gefackelt. -- Yellow Snow17:27, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun sehe ich es. Wir meinen tatsächlich den selben Vorfall. Hier werden die 30 sec. vor dem, was dann passiert gezeigt. In einem anderen Blog kann man (ab 12. September lesen) die weiteren Umstände etc. nachlesen. Irritiert bin ich von dem oben verlinkten Video, wo jemand, weil er auch an einer anderen Demo teilnahm, als Berufsdemonstrant bezeichnet wird. --Ian DuryHit me20:11, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das ist die in letzter Zeit häufig angesprochene selektive Wahrnehmung, vermute ich. Es gibt Hügel mit zwei, drei und ganz vielen Bäumen, aber der einsame Baum fällt auf und ist ein beliebtes Fotomotiv. ...einen Baum (Es gibt nur ein Rudi Völler) 85.180.203.5711:23, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Form des Universums - Was heißt hier euklidisch/flach?
Im Artikel steht "Im CDM-Standardmodell (CDM von engl. Cold Dark Matter, „kalte dunkle Materie“) sowie dem aktuelleren Lambda-CDM-Standardmodell, das die gemessene Beschleunigung der Expansion des Universums berücksichtigt, wird von einer euklidischen Geometrie (einem flachen Universum) ausgegangen" -> Nun hilft mir der Artikel zur euklidischen Geoetrie nicht weiter und was mit "flach" gemeint ist weiß ich auch nicht. Was bedeutet das verständlicher formuliert? Und was heut euklidisch mit flach zu tun? --Zulu5511:30, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die euklidsche Geometrie ist die Geometrie, die für uns am vertrautesten ist. Also mit Achsen, und einigen Regeln, dass ein Punkt ein Punk ist, dass sich zwei paralelle Linien nicht schneiden etc. Es gibt auch die sphärische Geometrie, wo die "Geometriefläche" eine Kugel ist; zwei paralelle Linien können sich hier aber schneiden. Ohne den Artikel über das CDM-Modell gelesen zu haben, geht das Modell von einem flachen Universum aus, also einer euklidschen, flachgedrückten Ebene aus mit (unendlicher) Ausdehnung; was natürlich ein völlig anderes Modell ist als dem, das man in der Schule lernt, dass das Universum eine Kugel sei. --dvdb11:44, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bin kein Mathematiker, aber gemeint ist wohl der Unterschied zur Nichteuklidischen Geometrie. Dort steht auch ein kleiner Absatz zu der Problematik. „Flach“ bezieht sich in der Vorstellung darauf, dass bei zweidimensionaler euklidischer Geometrie Punkte und Geraden in einer „flachen“ Ebene liegen, während diese Ebene bei nichteuklidischer Geometrie sphärisch oder hyperbolisch gekrümmt ist. Im Dreidimensionalen entspricht diesem Modell die Raumkrümmung. --Taxman¿Disk?11:50, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist alles ganz richtig, "euklidisch" bezieht sich auf die Geometrie des dreidimensionalen Raumes, wie verhalten sich parallele Geraden (Geodäten, um genau zu sein), Winkelsumme im Dreieck und so weiter. Der Begriff "flach" stammt aus der Analogie zur zweidimensionalen euklidischen Ebene, die die Geometrie hat, die wir in der Schule lernen; im Universum geht es aber um den dreidimensionalen Raum (zu einem festen Zeitpunkt). Welche Geometrie das Universum hat, wird nach der allgemeinen Relativitaetstheorie bestimmt durch seinen Materieinhalt. Die Kosmologie "geht" natuerlich nicht davon "aus", dass das Universum flach ist, das ist schon etwas, was man messen muss (und kann). Im konkreten Modell (Lambda-CDM) ist der Raum flach; dass, bzw. ob, dieses Modell ein gutes Modell zur Beschreibung des Universums ist, folgt aus den Beobachtungen und muss durch weitere Beobachtungen ueberprueft werden. --Wrongfilter...12:30, 15. Okt. 2009 (CEST) P.S.: Dieses "geht aus von" ist eine grässliche Formulierung, die allzuoft leider falsch ist.[Beantworten]
Ohne die Dichte von gefrorenem Wasser zu kennen und ohne das berechnet zu haben: Physikalisch wäre es wahrscheinlich nicht möglich gewesen, da es zu viele Leute waren. --dvdb11:47, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß, war beim Sinken auch kein Eisberg mehr in der Nähe, da nach der Kollision der Eisberg und eine Weile auch das Schiff sich weiterbewegten. Grüße 85.180.203.5711:54, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den gleichen Gedanken (neben der Evakuierung auf Walrücken) hatte ich als Kind in der Badewanne :-)). Aber den Eisberg zu erklimmen dürfte schon für erfahrene Kletterer bei Tageslicht schwer genug sein, ausserdem beging der Eisberg Fahrerflucht: So plötzlich wie er am Horizont auftauchte, war er auch schon wieder in der Dunkelheit verschwunden... --Vexillum12:17, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Titanic kam ja nicht beim Eisberg zum Stehen, sie ist noch ein geraumes Stück weitergefahren. Als die Schäden festgestellt wurden war er schon außer Reichweite. Und als die Evakuierungsmaßnahmen eingeleitet wurden hätte wohl auch kaum noch einer sagen können, wo er sich befand. --62.226.9.5712:23, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ja in Bücher funktioniert so einiges, und im Fernsehen kann man ab und zu sogar Leute ohne Gerätschaft fliegen sehen. Ich hörte sogar von einem das er sich sofort auf eine Eisscholle retten konnte, und dann auf der Flucht von Eisbären auf eine Palme geklettert ist. Auf die Antwort das es auf eine Eisscholle keine Palmen gibt, antwortete er nur: "ich weiß, aber was hätt ich machen sollen?" --62.178.76.21713:51, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mir die Rettungsaktion so vorgestellt, dass man vom Schiff auf den Eisberg springt. Muss halt einer gaaanz nah dran sein. :o) --Eike15:52, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum führt der vermeintliche Original-Eisberg auf dem Foto die Initialen "HP"? "Dieser Schiffsuntergang wird ihnen präsentiert von Hewlett-Packard"? Das öffnet ja neuen Verschwörungstheorien Tür und Tor. Haben womöglich Touristen in einer als Eisberg getarnten Zeitmaschine das Titanic-Desaster verursacht? Katastrophen-Tourismus der Zukunft? --Vexillum21:54, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
auch spannend: "Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, ..." ... etwas tiefer dann: "Copyright holder: Henning Pfeifer" - ja wie jetzt? Kann man auch Copyright an PD dingen haben?! ...SicherlichPost21:57, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
die Lizenz an sich ist ja richtig, das Henning Pfeifer da auftaucht irritiert mich; keine ahnung was das soll?! - wenn keiner einen grund kennt, kann man das Sicherlich entfernen ...SicherlichPost22:41, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich einer von denen, die vor einigen Jahren geglaubt haben, man könne die (damals teuren) Lizenzen für solche Fotos tatsächlich lebenslang kaufen.... --62.226.9.5722:46, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gravitation. Die Milchstrasse und die Andromedagalaxie ("M31") ziehen sich gegenseitig an, und diese Anziehung hat die urspruengliche Expansion lokal umgekehrt - aehnlich wie der Stein, den man nach oben wirft und der schliesslich wieder runterfaellt. Um von "Expansion" sprechen zu koennen, muss man in groessere Entfernungen gehen. Eine bessere Beschreibung der Verhaeltnisse in unserer Umgebung erhaelt man, wenn man den Raum als statisch betrachtet, durch den sich Galaxien, Steine, etc. auf diversen Bahnen hindurchbewegen. In unserer Umgebung expandiert der Raum nicht. --Wrongfilter...13:40, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, das liegt daran, dass die Milchstraße und Andromeda Teil eines Galaxienhaufens mit dem Namen Lokale Gruppe sind und die Galxien daher in unserer Umgebung im Verglecih zum Durchscnitt recht nah beieinander sind. --MrBurns19:50, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Franz Joseph Haydn
Hallo liebes wiki-team!
Wir haben eine Frage: Joseph Haydn starb ja an einer Krankheit. Aber an welcher genau???
Na, dann ran an die Tasten: Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht, vervollständige die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. :-D --Vexillum15:44, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ah, ja, ein "Nationalitätenstreit". In so einem Fall einfach auf der Diskussionsseite des Artikels den Hinweis (am besten mit Quelle) einstellen, im Normallfall macht ein angemeldeter Benutzer, der diesen Artikel betreut, aus dem Hinweis einen Artikeleintrag. Gruß, --Vexillum21:43, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
wir sind gerade an einer power-point präsentation beschäftigt und wollen es vom desktop auf einen USB-stick ziehen. Aber der Typ soll keine Verknüpfung sein, da unser Lehrer diesen Ordner nicht öffnen kann. Wie schaffen wir es, dass das Original auf den USB- Stick kommt???
Lasst mich raten: Es ist eine Präsentation über Franz Joseph Haydn. Eine Möglichkeit den Kram auf den Stick zu bekommen wird im Artikel Kopieren und Einfügen beschrieben. Eine andere dürfte sein: Rechtsklick - Senden an - Wechseldatenträger (oder wie auch immer euer Stick im System heißt). Gruß--Ticketautomat - 1000Tage15:24, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
wir wollen die einzelnen lieder verkürzen und jeweils nur einen ausschnitt von den lieder bringen, da lieder ja meistens eine länge von über 2min haben! das ist zu lang für unser referat!
Habt Ihr denn irgendwelche Software zum Bearbeiten von Musikdateien auf Eurem Rechner? Falls nicht, wäre Audacity ein geeignetes Hilfsmittel. Falls Ihr aber noch nie mit so etwas gearbeitet habt, erfordert es schon ein bisschen Einarbeitung. --Zinnmannd 16:06, 15. Okt. 2009 (CES
Heyyyyyyyy,
Wir haben bereits dieses Scheißprogramm auf unserem Computer....... es macht immer nur scheiß grunzgeräusche......außerdem kennen wir uns doch mit schweinen nicht aus.....
Wer zum himmel noch mal weiß wie es geht? WIR MACHEN SCHON INSGESAMT GANZE 8 STUNDEN MIT SONEM REFERAT RUM UND BRAUCHEN JETZT NOCH SO EINE GESCHNITTENE CD! (nicht signierter Beitrag von79.207.89.24 (Diskussion | Beiträge) 16:15, 15. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]
Heyyyyyyyy, Ihr stellt total die Scheißfragen und grunzt hier SCHON INSGESAMT VIELE STUNDEN RUM!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Könntet ihr bitte eure Fragen in ganzen Sätzen formulieren, auf Fäkalausdrücke verzichten und auch ein wenig Eigeninitiative zeigen? Hier wissen einige, wie man Sound-Dateien schneidet. Aber ihr müsst euch, wenn ihr Sound-Untermalung haben wollt, schon ein wenig Mühe geben. Oder überlegt euch, ob das nicht verzichtbar ist.
<BK>Es wäre nett, wenn Ihr hier NICHT RUMSCHREIEN würdet. Ebenfalls nett wäre es, wenn Ihr Eure Diskussionsbeiträge/Fragen mit --~~~~ unterschreiben würdet. Das macht die Diskussion etwas besser nachvollziehbar. Dann wäre es nett, wenn Ihr im Audacity-Handbuch S. 14, "II. Tonbearbeitung - Teil 2 Löschen, Stille, Trimmen, Duplizieren und Aufteilen" nachlesen würdet. Experten sprechen in dem Zusammenhang auch vom RTFM-Prozedere. --Zinnmannd16:27, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Lied zu trimmen auf die gewünschte Länge geht ganz ganz einfach mit dem iTunes. das Lied in den iTunes, hernach die Liedinformation aktivieren, mit dem rechten Mausklick das Unterprogramm aufrufen. Ganz oben steht Informationen, dann weiter auf Optionen, und hier gibt es die Möglichkeit "starten bei" stoppen bei". Und das kann man dann auch auf CD brennen, oder duplizieren oder konvertieren in ein anderes Format, und direkt in der "PPS". abspeichern. --62.178.76.21718:56, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ariescher Nachweis
Hallo, ich habe eine Frage zur arischen Abstammung.
Mir ist bekannt, dass mein Vater 1938/1939 als Angehöriger des Zoll einen Nachweis der arischen Abstammung beibringen mußte.
Ich habe keine Ahnung - aber bis jemand qualifiziert antwortet, meine Vermutungen: Der gesuchte Ariernachweis ist vermutlich bei den Personalakten Ihres Vaters. Ob die an das Bundesarchiv in Koblenz oder an das Landesarchiv, das für das Gebiet der regionalen Zollverwaltung zuständig ist, abgegeben wurden, lässt sich wohl nicht einheitlich beantworten (es unterscheidet sich offenkundig nach Region und Dienststelle, Sie können die Bestandsübersicht des Bundesarchivs aber online einsehen). Am einfachsten wäre wohl, bei der Besoldungsstelle der Zollverwaltung nachzufragen: Die mit Ruhestandsbezügen befassten Mitarbeiter sind normalerweise diejenigen, die am häufigsten mit historischen Personalakten zu tun bekommen und können Sie vielleicht zum passenden Archiv weisen. --Rudolph Buch17:00, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sicher wurde dieser Nachweis auf dem damals zuständigen Standesamt eingeholt, da kann man nachfragen, ob das in den Akten noch irgendwo ist. Wenn die Familie nicht zu oft umgezogen ist, könnte das klappen. --Sr. F17:02, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Leipzig (Genealogisches Zentralarchiv) könnte auch noch einiges zu finden sein. Im Allgemeinen wurden der "Ahnenpass", in dem diese Absicht (Arier etc.: "Der Rassegrundsatz", "Der Begriff der arischen Abstammung", etc.) auf 10 Textseiten dargelegt wurde, nur vorgelegt, dann aber in der Familie aufbewahrt. Dass die wenigsten heute noch diesen Ahnenpass haben, liegt daran, dass es darin von Hakenkreuzstempeln nur so wimmelte. --Grey Geezernil nisi bene17:12, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
bitte, leute!
bitte liebe leute!
wir sind total verzweifelt. das referat muss bis morgen fertig sein. und wir wissen nicht wie wir die cd schneiden sollen, das audacityprogramm ist total kompliziert und macht wirklich nur so doofe geräusche, von vielleicht 0,5sekunden, das ist echt kein spaß! wir stehen total unter zeitdruck, weil niemand uns genau erkären kann wie man die lieder kürzen kann. =( Wir sind voll fertig mit der welt.
Diese Programme sind alle ein wenig kompliziert, das geht gar nicht anders. Aber: Blinker am Auto ist sehr schön, im Notfall geht auch ein sauberes Taschentuch. Habt ihr ein gutes Referat zusammengebastelt? OK. Nun soll es auch noch technisch perfekt sein, mit mehreren Musikstücken, die wie beim DJ ineinander übergeblendet werden. Mal abgesehen davon, dass das vielleicht bei Lebzeiten des Komponisten auch nicht so war, ist es doch nur Dekoration. Erklärt ordentlich und mit sichtbarem Interesse für Euer Thema, wer der Typ war, warum er Musik gemacht hat, wann und wo und was für welche, dann entschuldigt Ihr Euch für die Technik und spielt ein paar Stücke ab. Im schlimmsten Fall zwei tragbare Geräte mitbringen (hießen früher mal Ghettoblaster, aber das wart Ihr noch im Kindergarten). Jeweils eine CD einlegen, eine von Euch beiden dreht dann den Lautstärkerregler vom einen Gerät langsam runter, die andere den vom anderen Gerät (in dem die CD schon läuft) langsam rauf. Ist übergeblendet handmade, wie Weihnachtsplätzchen. Etwas schief, aber echt und mit viel gutem Willen. Wenn der Lehrer das nicht toll findet, ist er doof.
Und unter uns: Wer nie die echten Probleme eines Referats am Nachmittag vor dem Termin in Angriff genommen hat, werfe das erste Klassenbuch. Aber beim nächsten Mal trotzdem 24 Stunden früher anfangen...
also ich würde das in ein "raw audio format" übersetzen (z b mit „ogg123 -d raw -f cd.raw“) und dann kann man sample-raten genau schneiden... dazu muss man na klar wissen, wieviele bytes ein sample hat... meist wohl 4 bytes pro sample und 44100 samples pro sekunde... also um dann von sekunde 1 bis 2 zu schneiden: „dd if=cd.raw of=1-2.raw bs=4 skip=44100 count=44100“... w00t! --Heimschützenzentrum (?) 16:56, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das war nicht nett... aber lustig! @Katrin und Jessi: Ihr habt doch sicher einen Typ in der Klasse, der etwas weniger viele Freunde habt, meistens ne Brille und häufig etwas ungepflegt daherkommt. So. Den ruft ihr jetzt an (ja, ich weiß, aber drastische Situationen erfordern drastische Maßnahmen), der wird euch garantiert helfen. Und wenn ihr keinen so nen Typ habt.. tja. Ich hätte Zeit. ;-) Im Ernst: Technik ist bei einem Referat nur Schnickschnack, der Inhalt zählt!
Sagen wir mal, ein sehr guter unter sehr vielen sehr guten Bond-Gags - leider in einem Film ohne jeden Bond, aber was willste machen... Und zu Deiner Zeit hießen die auch schon so?
Audacity is eigentlich ganz einfach. Lied importieren (bei Datei), das habt ihr dann in zwei Spuren da auf dem Bildschirm vor euch. Dann markiert ihr mit dem Cursor die Stücke, die weg sollen, und klickt die Taste "Entfernen" oder "Delete" auf eurer Tastatur. Falls ihr fade-ins und fade-outs wollt, markiert ihr wieder die Teile, die da lauter und leiser werden sollen, klickt auf einen der Reiter oben rechts von Datei, welcher, weiss ich grade leider nicht, sorry, einfach n bisschen suchen, und dann kommt eine Liste mit Aktionen, die ihr mit dem markierten Text machen könnt. Eine könnte leiser werden heissen oder so ähnlich, guckt einfach, was gut klingt. ;-)--Zenit18:04, 15. Okt. 2009 (CEST) * mich pflegen und freunde suchen geh * oO[Beantworten]
Meine besten Referate/Vorträge hatt ich zu Schulzeiten, wenn ich sie erst am Vortag angefangen habe zu erstellen. Noch besser: erst in der Nacht. Da kam das dann noch richtig spontan und nicht auswendig gelernt rüber. Außerdem fand ich den Druck irgendwie viel größer, wenn ich Tage warten musste. Mängel an Vorbereitungen konnte man in der Regel leicht überspielen. :D --StYxXx⊗06:32, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie finde ich heraus, ob es für ein Buch, das mich interessiert, eine deutsche Übersetzung gibt? Ich meine, Googeln kann ich natürlich, aber wie stelle ich ggf. sicher, dass es keine gibt? --Eike17:07, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Indem Du die Auskunft fragst? Am besten unter Angabe einiger Indizien zum Originalbuch (Autor, Titel...)...
(BK) In diesem Fall ist's Noam Chomsky, "Manufacturing Consent". Aber mindestens genauso würde mich interessieren, ob es nicht den allgemeingültigen Weg gibt, sowas herauszufinden. Die globale Buchübersetzungsdatenbank, sozusagen. --Eike17:16, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zunächst würde ich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek nachschauen. Wenn er noch lebt, könntest Du auch den Autor kontaktieren und nachfragen, ansonsten den Verlag. -- Rosentod17:15, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Der Katalog der Deutschen Nationalbibliothek sollte eigentlich als Ausschlusskriterium reichen; die müssen ja u.a. alles Deutschsprachige sammeln. Ganz aktuelle Erscheinungen müsste man natürlich extra recherchieren. Grüße 85.180.203.5717:19, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bedanke mich! Das ging mal wieder sehr flott, es hat sowohl das spezielle als auch das allgemeine Problem gelöst, denke ich, und ich hatte diese Übersetzung tatsächlich mit Google nicht gefunden... --Eike17:31, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
...aber dort ist es bis Mitte November entliehen...
Durch den Zusammenschluss von TH und Forschungszentrum Karlsruhe müsste sie eigentlich aufgehört haben zu existieren, oder? ΣτεΨ18:50, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Venatorius ist eigentlich nur eine Latinisierung von "Jäger", lat. venator, in der nicht unüblichen adjektivischen Variante "Jäger-" (also etwa "der Jäger-Thomas"). Dass das Adjektiv im Maskulinum allein auch "Jägerhut" heißen soll, lese ich in einem online-Wörterbuch; ich bezweifle, dass das klassisch belegt ist. "galea venatoria" beispielsweise gibt es. Analogon: Schulze -> (praetor) -> Prätorius. Grüße 85.180.203.21120:40, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aus der Quelle zusammenfassend: a. drei Sender, die das gleiche Programm gleichzeitig senden, b. Senden der gleichen Inhalte über drei Medien zeitgleich, Beispiel TV-Radio-Internet. Ist vermutlich ein Kofferwort aus tri für "drei", simultaneous="simultan" und broadcast, "Sendung". --77.176.99.19521:00, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also seit einem Jahr kam ich nicht mehr in den Genuss, dass ich auf der Suche nach etwas, bei dem ich mir sicher war Wiki wisse es, auf sowas (Unglück) stieß. Ich will hier nicht die "Verbesserung" (besser wäre: einen Alpha-Entwurf) des Artikel beantragen. Würde aber gern mal wissen, ob vllt. jemand von euch wenigstens irgendwas zu entsprechender Literatur weiß - die Kategorie "Katasstrophe" sagt mir gar nichts. Gehört das nun irgendwie zur Philosophie? Welche Autoren kann ich da zu Rate ziehen? Ich suche nur nen allgemeinen Überblick und will keine Arbeit drüber schreiben. BTW zählt Glück offenbar zu "Ethisches Gut | Emotion" ... Eigennutz: Findet jemand ein interwiki dazu? ^^ Im Netz findet man ja nur so populärwissenschaftliche Motivationstrainer zu dem Thema. Vllt. weiß jemand was seriöseres. Grüße & Danke --WissensDürster20:59, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe gar nicht, was du willst. Ist doch gesichtet, also i.O. *grins* Aber ernsthaft: Der Artikel ist eine Katastrophe, also falsch kategorisiert. Richtiger wäre: Kategorie:Katastrophaler Artikel. So wies jetzt da steht ist das der Artikel 'Sonnenschein' mit Kat. 'Sonnenbrand'. Treffen wir uns mal auf der betreffenden Disk und besprechen das (den Artikel, nicht die Warze!) -- Grottenolm00:57, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Welches Gedicht meint der Autor?
Ich bin vor wenigen Tagen mit dem Buch Alk. Ein fast medizinisches Sachbuch von Simon Borowiak fertig geworden. Dort gibt es eine Textstelle, von der ich meine, dass da ein Gedicht als Vorlage gedient hat. Ich komme aber einfach nicht drauf, wie das Gedicht heißt.
„Aber wäre ich bis über die Halskrause knallvoll mit zustandsbefriedenden Mitteln ohne Suchtpotenzial und hätte meine verbogene rumpelige Seele nicht - wäre ich nicht ein abgedoptes Erz und eine sedierte Schelle?“
(nach BK) Dieser Satz ist - leicht modifiziert - aus der Bibel: "Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, / hätte aber die Liebe nicht, / wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke." Paulus, 1. Korintherbrief 13,1, der Beginn des "Hohelied der Liebe", eine beliebte Lesung bei Trauungen. -- Camille Claudel21:14, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke. Wenn man's dann wieder weiß, fragt man sich, warum zum Geier man nicht selbst drauf gekommen ist, wo's doch so einfach ist... Grüßle, --Tröte21:22, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn die Frage schon beantwortet wurde: Pate stand die Fassung der Lutherbibel. Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönend Erz oder eine klingende Schelle. "sedierte Schelle" - das hat schon was. -- Bremond10:40, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
DVD-Recorder will nicht mehr...
Hallo, unser DVD-Recorder von Toshiba (Modell D-R255SG laut Handbuch), der auch schon ein paar Jahre alt ist, weigert sich DVDs abzuspielen und schmeißt sie wieder raus. Vor ein paar Monaten hat er definitiv noch funktioniert, heute nimmt er weder eine Kauf-DVD an, noch eine vor einiger Zeit von ihm selbst aufgenommene DVD an. Er wirft sie mit unterschiedlichen Fehlermeldungen ("Die Disc kann nicht wiedergegeben werden" o.ä.) wieder raus. Im Handbuch steht nichts Nützliches (Regionalcode ist 2 und der DVD-Typ wird auch unterstützt) und auch einen Menüpunkt wie "Auf Werkseinstellungen zurücksetzen" oder ähnliches konnte ich nicht finden. Was kann man da tun? Hat jemand eine Idee? Verzweifelt, 77.189.112.4421:51, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Super! Vielen Dank, das hat funktioniert! (Ja, wir haben tatsächlich so ein Reinigungsset für alle möglichen Medien zuhause... aber benutzt hatten wir es bis jetzt nie. ;-) --77.189.112.4422:47, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Geschlechtsumwandlung bei Schiffen
Das Schiffe einen weiblichen Artikel haben (in der deutschen Sprache zumindest), ist nicht unbekannt. Meine Frage zielt auch nicht nach dem warum, weshalb, wieso ein Schiff weiblich ist, das wurde bestimmt schon dutzendemale in der Auskunft gestellt.
In einer Original-Ausgabe zum "Titanic"-Unglück fiel mir allerdings auf, das stets von "Der Titanic" geschrieben wird, und zwar durchgehend. Auch andere Schiffe werden Männlich, und ein Satz wie "der Titanic war auf dem Weg nach Neuyork" klingt für Ohren des 21. Jahrhunderts etwas befremdend. Dann glaubte ich schon die Lösung gefunden zu haben, denn der untergegangene Riesendampfer "Titanic" klingt schon wesentlich vertrauter. Dann allerdings fiel mir wiederrum auf, das auch zu einem Luftschiffunglück im Jahre 1909 ebenfalls "der" verwendet wird...
Meine Frage: ab wann wurden Schiffe entmannt? Und warum?
Gefunden beim ORF: "Die Tradition der femininen Schiffsartikel wurde erst relativ spät durch Kaiser Wilhelm II. um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert vom englischen Sprachgebrauch übernommen." Franz Joseph hat dann offenbar noch ein paar Jährchen länger durchgehalten... Grüße 85.180.203.21122:33, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ehrm, "vom englischen Sprachgebrauch"? Wie denn das, auf Englisch ist doch alles "the"? Oder spricht man im Englischen über Schiffe "she" statt "it"? Verwirrt, --Alexmagnus23:00, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Anscheinend wurde zumindestens damals "she" zu dne Schiffen gesagt. Wird heute glaub ich zumindestens teilweise noch verwendet, insbesondere bei Seefahrern dürfte das üblich sein. --MrBurns23:09, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit ein wenig popmusikalischer Bildung: "The ’Grey Goose’ was a steady boat / the people said SHE`d never float". Ist von ungefähr 1978. Ratet selber, von wem. Gruß, William Foster10:29, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mein Gedächtnis lässt mich langsam im Stich, aber gab es nicht in der letzten Zeit (so grob 3 Jahre) einen Aufstand seitens der Briten, weil man irgendwas standardisieren und aus den weiblichen Schiffen ein it machen wollte? --Catfisheye02:09, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das 'macht' auch Sinn: Wenn Mensch nur Wasser um sich herum hat, ist das Schiff der einzige Schutz vor dem tödlichen Element. Und das Behütende ist meistens weiblich=Mutter. Papa mit dem Colt (wahlweise auch Schiffskanone etc.) kann dort draußen gar nix ausrichten. -- Grottenolm23:56, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise verendet ja die österreichische Marine eine andere Notation ... und der deutschsprachige Raum hatte früher eh so einige Probleme damit, daß es im Englischen keine geschlechtsbehafteten Substantive gibt, sodaß bei "the Titanic" eben nicht sofort bestimmbar ist, ob es sich um Männchen oder Weibchen handelt ... und da es sich bei dem Schiff nunmal um ein britisches handelte, dürften die Grundlaggen für diese Zeitungsartikel auch aus dem englischsprachigen Raum gekommen sein .... Chiron McAnndra00:56, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab nie behauptet, dass es nach 1918 noch eine Marine gab, sondern nur, dassa uns vond er Marine noch tewas erhalten geblieben ist, nämlich die Patrouillenboote, die vor 1918 zur Marine gehörten und danach dem bundesheer unterstellt waren. --MrBurns21:41, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weil es auch irgendwie hierher passt - bei den Briten waren (oder sind) auch Lokomotiven traditionell weiblich. (Die haben das wahrscheinlich aus der Seefahrt übernommen.) Das führte vor ein paar Jahren zu einer recht skurrilen Diskussion, ob eine Lok mit männlichem Namen nun "he" oder "she" wäre: [25] -- Herby23:53, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Historische Zeitungen online
Im Vorangegangenen Artikel über die Titanic wurden Links beigelegt, die zur Österreichischen Nationalbibliothek führen, wo historische Zeitungen zum freien Download zu finden sind.
Ich finde diese Seite beispielgebend und bin ziemlich enttäuscht, daß ich ähnliches für Deutschland bislang nicht habe finden können ... wenn ich hier danach suche, finde ich lediglich jede Menge Links, wo Geschäftemacher diese Blätter kommerziell verwerten ... auch die Deutsche Nationalbibliothek scheint hier entweder nichts zu haben, oder aber die Suchfunktion gibt das nicht her ... manche Zeitungen bieten zwar einen Zugang zum Archiv an, aber der scheint nur für registrierte Kunden zu sein - oder zumindest für registrierte Benutzer ... ich finde es fast schon peinlich, daß hierzulande in diesem Bereich derart provinzielle Zustände vorherrschen, während unser Nachbarn ganz pragmatisch zeigt, wie es ein sollte ...
Möglicherweise irre ich mich ja auch (würde mich freuen) und es gibt etwas entsprechendes auch hier bei uns .... daher die Frage: kennt jemand frei zugängliche Archive, in denen man - ähnlich wie in den Links der Österreichischen Nationalbibliothek die PDFs historischer Tageszeitungen bekommen kann? ... Chiron McAnndra02:16, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Hamburger Abendblatt geht bis 1948 zurück, der Spiegel (allerdings keine Tageszeitung und auch keine PDFs) bis 1947. Nicht ganz 18. Jahrhundert, aber immerhin.--129.13.186.203:57, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Versuchs mal hier, hier, hier und auch hier. Da sind jetzt auch Zeitschriften mit genannt, und in Deutschland wirst Du für die Zeit von 1933 - 1945 keine Zeitungen online finden. Ja, die Österreicher haben da wirklich was geniales ins Netz gestellt, und wenn die einen PayPal-Knopf da hätten, würde ich den auch noch drücken :-). Die Staatsbibliothek Berlin hat noch die Amtspresse Preußens online gestellt, zwar nicht als Faksimile, aber dafür mit hervorragender Suchfunktion. --Vexillum05:12, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kostenlose, digitale historische Zeitungsarchive sind eine schöne Sache, aber die Erstellung und Bereithaltung kostet einen Haufen Geld. Das dürfte bei deutschen Bibliotheken nicht vorhanden sein, die haben oft nicht mal das Geld fürs nötigste. Rainer Z ...18:14, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zumal die meisten Universitätsbibliotheken die wichtigsten deutschen Tageszeitungen entweder bereits im Magazin haben, sei es gebunden, sei es als Mikrofilm, oder teure Campus-Lizenzen erworben haben. Andere Quellen haben da, m. E. zu recht, Vorrang bei der Digitalisierung. Gruß --Catfisheye18:54, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Vexilium - schonmal vielen Dank für die Links - auch wenn der erste davon anscheinend halb tot ist (Seitenaufbau kommt nicht zustande) ... die anderen sind jedenfalls sehr interessant und ich kann einiges damit anfangen ... falls sonst noch jemand ähnliche Links mit anderen Inhalten hat, ich bin dankbar für weitere Hinweise ...
@Rainer Zenz - ich glaub gerne, daß sowas mit Kosten verbunden ist ... allem Anschein nach scheint Österreich jedoch diese Kosten nicht zu scheuen und scheint auch anzunehmen, daß das öffentliche Interesse diese Kosten rechtfertigt ... bei uns dagegen scheint man eher anzunehmen, daß Bildung nur etwas für diejenigen ist, die darür auch berappen können ... in Wahrheit hat das nämlich wenig mit den Kosten zu tun ... sondern damit, daß die Deutschen Behörden & Gesetzgeber viel zu gerne einfach nur nicken, wenn jemand sagt "Das geht aber nicht, daß man das kostenlos zur Verfügung stellt - ich verdiene doch mein Geld damit" ... die Digitalisierung von Zeitungen und Zeitschriften über Projekte an Universitäten und ähnlichen Einrichtungen wäre eine sinnvolle Investition von Steuergeldern ... sofern diese über ein Zentralarchiv verlinkt, nach einheitlichen Richtlinien gestaltet und für jeden frei zugänglich gemacht würden ... Chiron McAnndra01:58, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mathe-Experten gesucht
Hallo Matheexperten, eigentlich ist Wikipedia ja nicht dafür gedacht, aber ich frag doch einfach mal. Ich grübel grad an diesem Rätsel rum. Allerdings komme ich nicht weiter. Auf der Diskissions-Seite sind meine bisherigen Gedanken dazu. Google liefert zwar Lösungen, mich interessiert aber viel mehr der Lösungsweg, als die Lösung an sich. Und der findet sich nirgends vollständig. Vielleicht kann mir von euch jemand helfen, der Zeit und Lust hat. Grüße, --WynyardDisk23:53, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da fällt mir ganz spontan und ohne Rechnen eine Lösung ein, aber die verrate ich jetzt noch nicht :) Nur soviel: Viele Rätsel (je schwieriger sie scheine, umso mehr) haben eine Komponente, die wir zumindest hier im Süden als 'hinterfot...' Darf man so ein Wort hier reinschreiben? bezeichnen. Und jetzt noch viel Spaß(sic!) beim Selbstdenken. -- Grottenolm00:28, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erster Google-Treffer war das hier. Was verstehst du unter "Lösungsweg"? Einen Algorithmus, der zwangsläufig die 6 Zahlen liefert? Ich bezweifle, dass es den gibt. Dazu müsste das Produkt schon eine feste Zahl oder aus einem kleinerem Bereich als bloß "ca. 1000000" sein.--129.13.186.201:20, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
16. Oktober 2009
Aufback-Brötchen "roh" essen?
Hi, ist zwar schon geschehen, aber es interessiert mich trotzdem noch: hab Brötchen, die zum Aufbacken gedacht sind, besondere Zutaten, die ein Aufbacken nötig machen, damit man nicht irgendwelche medizinisch relevanten Neuentdeckungen an sich selbst feststellt? Ich lese auf der Verpackung nur Alkohol, und jetzt wo ich dran rieche, muss ich dem minimal zustimmen, wobei das auch psychologische Ursachen haben könnte, denn Alk nimmt den letzten Platz in der Zutaten-Hitliste ein. -- 89.196.43.17300:49, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kann ich alles nicht bestätigen. Hab ich auch mal gemacht, aber waren irgendwie unten feucht oben etwas trocken. Vom Geschmack normal. -- 15:12, 16. Okt. 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von141.30.81.231 (Diskussion | Beiträge) )
Ich bin bereits einige Jahre Rentner und würde - nach dem Tod meines langjährigen viebeinigen Begleiters - mir nochmals einen Hund anschaffen. Dabei denke ich einerseits an einen größeren Dog, bei dem ich mich beim Kraulen nicht bücken muss. anderseits würde ich gerne einem älteren Hund ein Zuhause geben, da ich ja auch nicht mehr der Jüngste bin. Bei Tierheimen in meiner Umgebung habe ich mich schon erkundigt; die verlangen Preise, die meine schmale auf dem Existenzminimum jonglierende Rente nicht hergibt. Wer hat Ideen? Beste Grüße, ein Hundefreund aus Niedersachsen Benutzer:87.166.62.179
Stehen die Preise bei den Tierheimen auf der Homepage, oder hast du gefragt? Ich denke die lassen mit sich reden. Und wenn die Gebühr schon zu hoch ist, wäre dann ein etwas kleiner Hund, der nicht so viel frisst, und denn man im Notfall auch besser tragen kann nicht doch besser?--84.160.226.14408:55, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich halte das Tierheim für eine gute Anlaufstelle. Tierheime verkaufen keine Hunde sondern geben sie gegen eine Schutzgebühr ab. Diese soll sicherstellen, dass der künftige Besitzer sich die Übernahme gut überlegt hat und auch tatsächlich für den Hund aufkommen kann. Wenn Du schon einen Hund hattest, weißt Du ja, dass da auch neben Futter Kosten auf Dich zukommen, die bei großen Hunden im Allgemeinen größer sind als bei kleineren Hunden. Tierheime haben viel Erfahrung mit der Vermittlung von Tieren. Wenn Du Dir die Zeit nimmst, dort angemeldet in Ruhe Gespräche zu führen, bin ich sicher, dass sich ein Hund für Dich findet. Möglicherweise ist nicht sofort einer da, der zu Dir passt, aber der findet sich dann. Zu überlegen ist nämlich, ob - von den Kosten einmal abgesehen - wirklich ein großer Hund für Dich der geeignete ist. Das kann ich ohne Dich zu kennen aber nicht einschätzen. Das hängt zum einen von Dir, zum anderen aber von Deinem Umfeld ab. (Was, wenn Du selbst einmal krank bist?) Neben der sofortigen Übernahme eines Hundes bieten Tierheime meist auch die Möglichkeit, zunächst als Pflegestelle oder Spaziergangspate für einen Hund tätig zu werden. Damit hast Du eine Möglichkeit, die Du sonst nicht hast: Ihr beide (der Hund und Du) könnt Euch langsam aneinander gewöhnen und könnt ausprobieren, ob ihr zueinander passt. Hunde sind nämlich auch (selbst bei gleicher Rasse) individuell sehr verschieden. Ältere Hunde haben eine Geschichte, die berücksichtigt werden muss. Bei der Auswahl eines passenden Hunds spielen Fragen eine Rolle wie die, ob Du Enkel hast, die Dich besuchen kommen, wie fit oder auch sportlich Du bist und was für ein Temperament Du hast. Ansprechpartner für die Vermittlung älterer Hunde findest Du auch bei den Rassezuchtverbänden. Falls Du also einen Rassehund suchst und vielleicht sogar eine spezielle Rasse im Blick hast, kannst Du Dich auch an die wenden. Die Zuchtverbände für Deutschland sind auf der Seite des VDH im Rasselexikon beim Eintrag der jeweiligen Rasse verlinkt. Auf deren Internetseiten finden sich in der Regel auch Seiten für in Not geratene Hunde, die ein neues zu hause suchen. Auch da helfen meist Leute in den Zuchtverbänden dabei herauszufinden, ob der Hund und Du zusammen passen könnten und werden Dich beraten. Keinem älteren Hund ist damit gedient, von jemandem übernommen zu werden, bei dem er dann nicht bleiben kann. Und auch Du hast ja keine Lust, jetzt Zeit und Kraft in die Übernahme eines Hundes zu stecken, mit dem Du nachher keine Freude hast. Fazit: Such dir Leute, die dich wirklich individuell beraten können und dir bei der Auswahl eines passenden Hunds helfen. Die Entscheidung für den richtigen Hund ist von so vielen verschiedenen Faktoren abhängig, dass das unmöglich alles hier berücksichtigt werden kann. Anka☺☻Wau!14:55, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und vergiss nicht, auch Hunde können Alterswehwehchen kriegen, die ganz schön ins Geld gehen können. Wenn dir also schon die einmalige Tierheimschutzgebühr zu hoch ist, solltest du dir das mit dem Hund nocmal überlegen. --89.246.166.8819:27, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Geographische Lage von Butterberg / Máselnik in Nordböhmen / Sudetenland
Ich suche die genaue geographische Lage des nordböhmischen Dorfes Butterberg (tsch. Máselnik). Es liegt im Landkreis Dauba, in der Nähe von Sebitsch / Dřevčice. Bei google maps fand ich eine Gruppe von ca. 8 Häusern südwestlich von Sebitsch / Dřevčice und möchte wissen, ob dies das Dorf Butterberg sein könnte.Butterberg03:27, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei Kotyška (1894) wird Butterberg als "Einschicht" bezeichnet, ohne Angabe von Einwohnern und Gebäuden, d.h. es muss sehr klein gewesen sein. Ganz Sebitsch hatte damals 66 Gebäude und 350 Einwohner, Pauska 22 Gebäude und 104 Einwohner. Bei deutschen Orten findet man heute häufig Wohnplatz-Namen in Strassennamen wieder (wenn der Ort über den Wohnplatz hinauswuchs). Ich würde nach einem älteren Stadtplan von Dauba suchen. Vielleicht gibt es hier Ansprechpartner? Einen modernen Stadtplan, in dem man nach Máselnik / Máselniky ... etc. suchen könnte, habe ich nicht auftreiben können. Gruss und Erfolg wünscht Grey Geezernil nisi bene
Bei welchem Provider kann man ein oder zweistellige Domains beantragen? Alle bekannten Provider geben eine Fehlermeldung aus, wenn ich weniger als 3 Zeichen eingebe.
--62.226.7.712:06, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, aber vorher reservieren wäre doch klug, falls möglich, weil Zitat: "Chancengleichheit bei Einführungsphase durch erprobtes „First come – first served“-Prinzip". Um 9:00 am 23. 10. dürfte man zu spät kommen.... --62.226.7.712:32, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei .de-Domains ging das bisher aber nicht, da waren drei Stellen Minimum. www.1.de oder www.a.de sind z.B. bald möglich. Und wenn man die bekommen sollte, wäre man ziemlich weit vorne, in mehrerer Hinsicht... :-) --62.226.7.712:46, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Suchmaschinen helfen oft. Alleine mit "domain reservieren" werden jede Menge Dienste angeboten. zB auch whois.ifo.net und, wer hätte das gedacht, www.domain-reservieren.de. --Ian DuryHit me12:49, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gab drei Ausnahmen, die wohl schon vor der Regelung registriert hatten: db.de, ix.de und hq.de. (Die Bahn war mal zu früh!?! ;o) ) --Eike13:04, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na herzlichen Glückwunsch dem, der die verkaufen darf.
Es dürften doch nur ca 35. einstellige und 1100 zweistellige Domainen.de möglich sein.--Steiger415:59, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und ob dann wirklich soviele Leute ihre Intercity-Verbindung unter www.ba.hn suchen werden? Oder den bekannten Bausatzhersteller unter www.k.it? Oder das Antikrampfmittel unter www.a.de?
Was mich wundert ist, dass man bei der 1&1-Fürhung anscheinend nicht rechnen kann: (aus dem heise-Artikel) In einer ersten Stellungnahme gegenüber heise online erklärte Andreas Maurer, Sprecher des Providers 1&1, man begrüße grundsätzlich die DeNIC-Maßnahme, wisse aber noch nicht, ob man auf die Schnelle jedem Kunden zum Start eine Registrierungsmöglichkeit für die neuen Domains geben könne: "Wir gehen davon aus, dass 8000 bis 10.000 Domains besonders begehrt und in Stunden weg sein werden.". Dem düfte wohl entgangen sein, dass es nur 35 einstellige und 1.225 zweistellige. de-Domains gibt. --MrBurns22:23, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
IANAL, aber rechtlich ist die Sache glaub ich nicht ganz klar, mir sind Fälle bekannt, wo jemmand eine Domain, die wie ein Firmenname einer großen Firma lautet vor der Firma gekauft und sie danach teuer an die Firma verkauft hat, nachdem die Firma einen Rechtsstreit verloren hat. Ich weiß aber nicht mehr, in welchem Land das war. --MrBurns22:11, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Muß man eigentlich deutscher oder in Deutschland wohnhaft sein, um eine .de-Domain zu registrieren oder gibts auch Provider, die diese Domaiuns auch ans Ausland verkaufen (weil DeNIC vergibt die Domains ja zunächst an Provider, die die dann weiterverkaufen können)? Weil ich bin Österreicher würd mir gern einen Buchstaben oder eine Zahl sichern, wenn ich das Glück habe, schnell genug durchzukommen. Und bei .com geht das ja nicht (die einstelligen sind bis auf wenige Ausnahmen, die schon vor Jahrzehnten vergeben wurden, "reserved" und die zweisteölligen shcon vergeben) und wies bei .at ausschaut, weiß ich nicht. --MrBurns22:14, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin vor einiger Zeit versehentlich an eine XP-Funktion (?) geraten, die die relative Größe von Dateien (in einem Ordner oder auch in einem ganzen Laufwerk) als Tortendiagramm darstellt. Verschiedene Dateitypen (Video, Bilder, Programme...) waren in verschiedenen Farben dargestellt. Weiß jemand was gemeint ist, und wie man das aufruft? --Joyborg13:27, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Entwesungsroboter scheinen im Trend zu liegen. --> [27]. (Schnecken- und Fliegenfresser) Fleischfressende autonome Roboter. Sobald eine selbstreplizierende Variante erfunden wird bin ich offiziell beeindruckt ... --FNORD17:41, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte - naiverweise - dass Entwesung ein Gag ist, aber es scheint eine geschickte Wortschöpfung der Entwesungsindustrie zu sein. Typisch deutsch. Kein Link zu anderen Sprachen. Interessant. Da gäbe es noch den ganzen Bereich mit biologischen Lockstoffen in Fallen (so Ähnlich wie die Fruchtfliegen in Apfelessig mit Trollinger - oben). --Grey Geezernil nisi bene19:55, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab ich mir es doch gedacht: Es gibt auch noch einen anderen Aspekt der Entwesung, aber davon steht nichts im WP-Artikel. Haben die denn kein Wort in Ruhe gelassen ...?!?
Man sollte Ihnen nicht erlauben postmortem einen großen Teil unserer Sprache zu annektieren. Einfach nicht nachschauen hilft. Dann klinge Worte wie Entwesung auch weiterhin irgendwie witzig ohne eine gruseligen historischen Beigeschmack zu haben. --85.180.129.18908:04, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kommunikationsprotokolle? Behauptet die Uni hier. Aber gibt es einen Professor Kommunikationsprotokolle? Da wäre ja schon ein Prof. Kommunistische Partei logischer... --Vexillum15:49, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So was passiert z.B., wenn Aufnahmen zu oft wiederholt werden, bis zwar die Toene alle perfekt sitzen, aber eben der Soul daraus verschwunden ist, wenn zu viel mit Filtern rumgespielt wird, wenn zuviel aufeinandergeschichtet wird (hier ein Gloeckchen, da eine Hupe,...), wenn einfach zu sehr auf den Sound geachtet wird, und zuwenig der Musik selbst zugetraut wird. Man kann recht haeufig einen Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Platte einer Band feststellen (bei geeigneter Musikrichtung): Die erste Platte wird haeufig unter Zeitdruck hergestellt und enthaelt sowieso Songs, die lange unter Livebedingungen gewachsen sind; das bewirkt dann den rauen Charme, den Debutplatten oft haben. Bei der zweiten Platte entdecken Bands dann gelegentlich die ganzen Spielereien, die im Studio moeglich sind, und das kann fatal sein. --Wrongfilter...16:26, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
THX aber leider nicht was ich wissen möchte, ich brauche nicht den Stromverbrauch, sondern die Kühlmittel (R nnn) und die Menge. Je Container und (Nice to know) weltweit.--Steiger416:20, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Infos aus dem Containerhandbuch sind ganz gut, aber ich suche die Mengen. In dem vorigen Ling ist zu finden daß es ca 400.000 Kühlcontainer gibt. Selbst wenn in jedem nur 500 g FCKW sind ist daß eine ganz hübsche Menge.--Steiger417:47, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe zwei Bilder, die den gleichen Hintergrund zeigen, im Vordergrund aber Verschiedenes. Außerdem haben die beiden Bilder einen merklich verschiedenen Farbton (erkennbar am Hintergrund). Wie kann ich den mit Paint.net angleichen? --xls 16:07, 16. Okt. 2009 (CEST)
Nachweise der arischen Abstammung
Hallo,
ich habe mal eine Frage.
Kann mir jemand sagen, ob es ein Archiv gibt, in dem die Nachweise der arischen Abstammung auf bewahrt werden?
Wenn jemand vor 1939 in den staatlichen Dienst wollte, war dieser Nachweis erforderlich.
Leute, lests euch doch mal die Artikel dazu durch. Die entsprechenden Papiere blieben beim Inhaber, ähnlich wie ein Personalausweis; der musste die nur vorlegen. Und zusammengestellt worden waren die jeweils mit vielen Auszügen aus Kirchenbüchern. Das aber sind genau die Quellen, die auch heute in den Familien zur Stammbaumforschung verwendet werden, die noch keinen Stammbaum haben.
Da ging also der werte SS-Kandidat (aber auch harmlosere Berufsanfänger) in die Gemeinden, in denen seine Vorfahren getauft worden waren und in denen sie geheiratet hatten (was natürlich manchmal lange Wege mit sich bringen konnte). Er ließ sich Kopien (sogenannte Auszüge) der entsprechenden Seiten ausstellen. Und wenn alle Uromis und Uropis getauft worden waren (und vielleicht auch noch kirchlich geheiratet hatten), dann konnte kein Jude dabeigewesen sein. Logisch, oder?
Und auf der Grundlage war man dann für diese Schwachköpfe der NSDAP ein sogenannter Arier. Blond, ausgeglichen und nett wie der Chef.
Du baust dir in Google Earth einfach eine KML die genau diese 2 Punkte enthält. Diese KML lädst du auf einen Server und verlinktst dann im GoogleMaps Suchfeld auf die haochgeladene Datei. --Kolossos21:08, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das klingt gut! Verstanden habe ich es bis: „einfach“. Kannst Du den Teil danach nochmal für Blöde erklären? Es muß nicht für ganz Blöde sein, da ich Google Earth kenne und auch weiß, daß ich dort bsplsw. „55 19 24,15 10 55“ eingeben kann, und dann ziemlich genau das gleiche Satellitenbild sehe wie oben für Jomfruring. Was ich mir unter KML vorzustellen habe, weiß ich nur teilweise, und bedauerlicherweise führt der weiterführende Link von der Anleitungsseite auf einen nicht einmal so benannten 404. Und mein größtes Problem: „… lädst du auf einen Server …“ Es klingt vielleicht abstrus, aber ich habe keinen. Bestimmt ist in einem meiner zahlreichen Zugangsverträge auch Webspace enthalten, aber ich nutze ihn nicht und wüßte auch gar nicht, wie ich drankommen sollte. Da ich das ganze in einem Wikipedia-Zusammenhang brauche: Könnte ich so etwas bsplsw. auch auf Commons ablegen und dann verlinken? Konkretes Beispiel: Eine KML, die die im Artikel Ertholmene mit Koordinaten aufgeführten Inseln des Archipels enthält, so daß der geneigte Leser nachschauen kann, welche Inseln bereits aufgenommen sind und welche nicht. Wenn die Syntax einigermaßen übersichtlich ist (deswegen hätte ich es gerne auf URL-Basis gehabt), könnte jeder, der Interesse hat, dann bsplsw. die Koordinatenliste von dieser Seite mit einpflegen und sehen, was noch fehlt. -- M.ottenbruch¿⇔!RM00:55, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Krimis wird gelegentlich der Gesichtsausdruck eines Toten beschrieben, und es werden Spekulationen daran geknüpft („friedlich entschlafen“, „erstaunt“, „erschrocken“ etc.). Ist es denn so, dass der Gesichtsausdruck, den ein Mensch in seinen letzten Augenblicken hatte, nach dem Tod noch einige Zeit erhalten bleibt? Wenn ja, wie lange etwa? Oder haben fast alle Toten sehr bald den gleichen Gesichtsausdruck, entspannt oder vielleicht in bestimmter Weise angespannt?
--helene21:49, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Iwo Gloecknerd, dachte ich auch einmal. Es gibt Menschen, die nicht "loslassen" können und ganz unfriedlich sterben, mit äußerst verzerrtem Gesichtsausdruck. Da der Tod weitgehend ein Tabuthema ist, wird darüber nur nicht gesprochen. -- Jlorenz122:00, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe an den Gesichtsausdruck von Schlafenden gedacht. Ich kannte mal jemanden, der im wachen Zustand ein ziemlicher Griesgram und Meckerpott und zudem ziemlich aufbrausend war – aber wenn er schlief, dann sah er so sanft aus, als könnte er kein Wässerchen trüben. -- helene22:10, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
„...Der Verstorbene erstarrt auch nicht etwa "vor Schreck" im Angesicht des Todes, sondern weil mit dem Erliegen des Stoffwechsels kein Adenosintriphosphat (ATP) mehr gebildet wird. Diese chemische Verbindung sorgt im lebenden Körper dafür, dass angespannte Muskeln sich wieder lösen können. Fehlt sie, bleibt die Verhärtung einfach bestehen. Nach ein bis zwei Tagen aber - je nach Körperzustand, Raumklima und Temperatur - wird das Gewebe auch ohne ATP wieder weich. Denn dann beginnen körpereigene Enzyme damit, die abgestorbenen Zellen aufzulösen; der Verwesungsprozess setzt ein.“
@helene: Aber bitte jetzt nicht jedem Stinkstiefel ein friedliches Gesicht verschaffen! ;-)
@Jlorenz1: Ich habe leider schon in sehr viele Gesichter sehen müssen. Die allermeisten wirkten viel friedlicher als sie teilweise zu Lebzeiten waren... Und einige hatten es wirklich nicht leicht, von dieser Welt zu kommen. Das Lächeln auf dem Bild wirkt übrigens wie “gemalt”. Da hat wohl der Mitarbeiter noch ein bißchen dran gearbeitet, denke ich.--GloecknerddiskWP:RM23:56, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich hörte von vor kurzem, von einer Ausstellung, wo mit solchen Bildern dieses Tabuthema in Angriff genommen wurde. Dabei ging es vor allem darum wirklich den Menschen vor dem Tode in einem Portrait und nach seinem Tode als Bild zu verewigen. Jenes Pärchen welches dies machte hatte erstaunliche Erkenntnisse gewonnen. Die Bilder sahen auch nicht abstoßend aus, sondern eher so, als ob diese Personen friedlichst entschlafen wären. --62.178.76.21700:59, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Korrekt! aber was macht Angie da bei "Untertitel" Von großen und von kleinen Tieren" ? Ich hörte zwar mal von einem Moderator beim letzten TV-Duell Merkl und Steinmeier, das er zum ersten mal zwei Betatierchen beim Duell sieht. Aber ist egal, ich meinte diese Ausstellung von Walter Schels, ja. --62.178.76.21701:16, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Evtl. wäre das Buch "Design Patterns" aus der "Head First"-Reihe (ISBN 978-0596007126) etwas. Das ist eigentlich recht gut für Anfänger geschrieben. Die Programmbeispiele sind soweit ich weiß in Java. --Dunni22:29, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, das läuft leider größtenteils über papers wie dieses zu MVC - eine richtig gute Sammlung in Buchform kenne ich nicht. Eventuell ist bei den Pattern-Artikeln hier in der WP was dabei? Im MVC-Artikel ist zum Beispiel ein Buch über OOP genannt, aber ich fürchte, dass Pattern in dem Zusammenhang eher am Rande behandelt werden. Falls du wider Erwarten doch ein gutes Buch findest, wäre ich dir sehr dankbar, wenn du mich informieren würdest! --Schmiddtchen说23:25, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Texte in Verbraucherportalen
Bitte nicht als Trollerei auffassen: Warum sind die Texte zu Produkten, die von den Benutzern von „Verbraucherportalen“, wie ciao, dooyoo etc. geschrieben werden, immer so unglaublich dämlich? Leider kommt man ja beim Googlen nach Produkten etc. oft auf diese Seiten, und mir fällt immer wieder auf, wie dort sämtliche Produkte grundsätzlich als positiv bewertet werden, wie selbst der übelste Fertigfraß freigiebig mit Attributen wie „lecker“ und schlimmeren belohnt wird, wie Etiketten abgeschrieben und die Form von Konservendosen oder Zigarettenschachteln in unbeholfenstem Schülerstil seitenlang geschildert werden. Gibt es dafür Geld oder sind die Nutzer solcher Seiten einfach geistig völlig derangiert? --Elektronenhirn22:55, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die sind so dämlich geschrieben damit jeder merkt, dass das eine Satire sein soll. "Sehen sie, Mr. Snoot?" -- "Oh, mein Gott ja! Fantastisch! Ich muss mir an den Kopf fassen!" SCNR -- Janka23:09, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zitate aus deiner Frage: 1. "Etiketten abgeschrieben" 2. "Schüler" - kann doch sein, dass dir da gerade diese Texte besonders auffallen, die Schüler von Etiketten abschreiben. Außerdem sind die guten Autoren alle hier. Lol! --MannMaus00:09, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub das mit dem Abschreiben von Etiketten hat sich dort als eine Art Standard etabliert. Kann sogar sein, dass das wirklich vorgegeben ist? Zumindest bauen viele ihre Artikel erstaunlich gleich auf. Die Inhaltsstoffe können ja sogar interessant sein. "Lecker" ist eine subjektive Beschreibung. Vielleicht finden viele einfach den Fertigfraß toll (sonst würde er sich auch nicht verkaufen). ;) Und: Ich vermute, dass dort wirklich viele Schüler unterwegs sind. Ansonsten gewöhnliche Bürger. Wenn du sie im Schnitt doof findest, ist halt die deutschsprachige Bevölkerung für dich im Schnitt doof. :D --StYxXx⊗04:46, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Demokratisierung des geschriebenen Wortes in der Öffentlichkeit eben - klick Dich mal durch die recent changes. Heute kann jeder ins Internet machen, der früher maximal die Klotür beschriften durfte. O tempora o mores... *LOL* xDxD --77.176.243.4707:24, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weil die entsprechende Hersteller-Firma ihre Marketing-Abteilung nichts schlechtes über ihr Produkt schreiben lassen wird und das nicht wie (meist) bei Wikipedia als Werbegedöns rausgeworfen wird? --88.130.169.6511:22, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
17. Oktober 2009
Fehlende Unterschriften des Bankangestellten und des Gläubigers auf einer von zwei Ausfertigungen einer "Verfügung zugunsten Dritter für den Todesfall"
ich habe eine dringende Frage welche ich trotz intensiver Recherche nicht sicher klären konnte.
Wenn nur eine von zwei Ausfertigungen, einer "Verfügung zugunsten Dritter für den Todesfall", in der Geschäftstelle eines Kreditinstitutes, im beisein eines Angestellten des betreffenden Institutes, vom Gläubiger, vom Begünstigten und dem Angestellten der Bank unterzeichnet wird und die für den Begünstigten bestimmte Ausfertigung nicht vom Bankangestellten unterzeichnet ist, sondern lediglich vom Begünstigten selbst und zwar in den Unterschriftsfeldern "Begünstigten" und "Gläubiger" (letzterem mit Handzeichen ), ist diese Verfügung dann nichtig ?!
Um meine Frage besser zu verdeutlichen muss dazu gesagt werden, dass mein Onkel vor seinem Tode, vermeintlich eine solche Verfügung unterzeichnet haben soll.
Die betreffende Verfügung ( Ausfertigung für den Gläubiger ) wurde meiner Mutter als Erbin, vom Begünstigtem auf Ihr Verlangen hin in Fotokopie vorgelegt.
Auf dieser Verfügung fehlt die Unterschrift des Bankangestellten.
Die Unterschrift meines Onkels stammt meiner Vermutung nach, nicht von meinem Onkel, da diese lediglich ein Handzeichen darstellt, welches seiner echten Unterschrift nicht im geringstem ähnelt.
Auf der Ausfertigung der Verfügung der Bank sind alle Unterschriften vorhanden, auch die meines Onkels scheint mir augenscheinlich echt zu sein, da diese mit bloßem Auge betrachtet 100 % so aussieht wie er für gewöhnlich unterschrieb.
Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen - ich bin nämlich wirklich ratlos !
hm - das ist so eine unsitte: man braucht wohl nur die ausfertigung zu unterschreiben, die die gegenseite behält... in dem fall hier, scheint es genau umgekehrt gelaufen zu sein, so dass man darauf angewiesen ist, dass die gegenseite ihre ausfertigung nicht verschludert hat... --Heimschützenzentrum (?) 01:08, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachfrage: Wenn eine von zwei gleichlautenden Ausfertigungen der Verfügung von allen Beteiligten als glaubwürdig und gültig angesehen wird, worin besteht dann der Dissens? Ein Formfehler hinsichtlich einer zweiten Ausfertigung macht doch den in der Verfügung niedergelegten Willen des Onkels nicht unwirksam. Oder etwa doch? Oder verstehe ich etwas nicht? --77.128.46.8401:39, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm. So weit ich es verstehe, ist die ausführlichste und offenkundig der Form genügende Ausfertigung in den Händen derer, die durch die Verfügung Nachteile erleiden und nicht in den Händen derer, die Vorteile erhalten. Der Verdacht des Urkundenbetrugs ist somit eigentlich ausgeschlossen. Das würde für den Begünstigten ja garkeinen Sinn machen.
Der Usus, inhaltsgleiche Vertragskopien für alle Vertragspartner herzustellen ist ja eigentlich in dem Interesse begründet, für alle Beteiligten Rechtssicherheit herzustellen. In diesem Fall bräuchte der Begünstigte aber eigentlich eine Kopie der Verfügung einzig zu dem Zweck, unabhängig von anderen Dokumenten seine Begünstigung nachzuweisen. Diese Notwendigkeit entfällt jedoch, weil der Verfügungstext in einer von allen anerkannten Form vorliegt.
Ich kenne das Recht da nicht im Detail, aber vom Sinn her wird jedes Gericht wohl danach schauen, was ursprünglich mit einem Vertrag bzw. einer Verfügung intendiert war, also dem Willen mehr Gewicht verleihen als der Form. Es gibt ja sogar gültige mündliche Verträge und der Vertragsinhalt ist ja hier unzweifelhaft. Als Begünstigter würde ich zumindest so etwas notfalls durch alle Instanzen treiben, wenn es sich lohnt. --77.128.46.8402:39, 17. Okt. 2009 (CEST) p.s. Es wäre auch zu bedenken, daß Erben, die testamentarisch bedacht werden, ebenfalls keine Kopie des Testaments vorlegen müssen und in diesem Fall die Begünstigung durch ein einziges Dokument - das Testament - ausreicht. Warum sollte das bei Dritten anders sein? Welches Recht würde dadurch gewahrt, welchen Sinn hätte es?[Beantworten]
Es gab wohl Untersuchungen, die zeigten, dass durch das "kühlende" Menthol, das Nikotin besonders tief aufgenommen wurde, aber ich habe jetzt keine Quellen dazu. Am wenigsten schädlich sind jedenfalls keine Zigaretten - - WolfgangS07:43, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
wenn man schon raucht sollte man jedenfalls genug Flüssigkeit zu sich nehmen (trinken). Der gesamte Körper benötigt zum abbauen von Giften Wasser (Flüssigkeit) um entgiftenden Schleim zu produzieren. Auch das Lymphsystem ist wenn es zu wenig Rohstoffe bekommt mehr oder weniger machtlos gegenüber Giften. --62.178.76.21708:36, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Indonesien gibt es sogar Kretek-, also Nelkenzigaretten. Das nur so am Rande. *Die Nikotin- und Teergehalte von Nelkenzigaretten sind sehr hoch, und betragen in Europa meist die höchsten legalen Werte (aktuell 1,0 mg Nikotin/10 mg Teer). Nelkenzigaretten sind zumindest so gesundheitsschädlich wie herkömmliche Zigaretten, ob sie noch schädlicher sind, ist nach wie vor umstritten." -- Jlorenz109:40, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@simal - Schnell und kurz geantwortet, aber warum das 'Ja'? Hast du mehr Informationen?
@WolfgangS - Wenn mehr Nikotin aufgenommen wird müsste man weniger rauchen was auch weniger schädlich wäre. Ich halte mich auch an deinen letzten Satz "Keine Zigaretten...".
@62.178.76.217 - Trinken sollte man auch wenn man nicht raucht. Ich glaube aber kaum dass man mit noch mehr trinken die schädigende Wirkung des Rauchens kompensieren kann.
@Jlorenz1 - Die Nelkenzigaretten kenne ich. Die sind ja so lecker, sogar für Nichtraucher. Nach dem Urlaub eine im Tag bis die Packung leer ist wird hoffentlich den Schaden in
Grenzen halten.
Durch Hitze verändern sich Ätherische Öle, es können Giftstoffe entstehen, und das ist beim Rauchen zusätzlich schädlich, was glaubt ihr, warum bei der Destillation von Ätherische Ölen mit verminderten Dampfdruck gearbeitet wird, mit verminderten Dampfdruck ist es möglich unter 100 Grad Celsius zu destillieren um die Inhaltsstoffe im Ätherischen Öl zu schonen. Wenn man diese flüchtigen Stoffe in Zigaretten oder Duftkerzen gibt, wo sie wieder Hitze ausgesetzt sind, ist das Schwachsinn und Gesundheitsschädlich. --188.23.21.511:06, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum muss man darauf achten, dass in einer Duftlampe immer Wasser drinnen ist, damit die Ätherischen Öle nicht verbrennen und es zu keiner Gesundheitsschädlichen Wirkung kommt, und genau das passiert beim rauchen von Mentholzigaretten. --188.23.21.511:13, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist eine Klassikerfrage wie die Googlesuche zeigt. "Wenn die Raucherentwöhnung nicht klappt, kann das auch an der Art der Zigaretten liegen. So können Menthol-Zigaretten das Aufhören deutlich erschweren, wie eine Langzeituntersuchung an der Universität von Kalifornien in San Francisco mit 1.535 Teilnehmern ergeben hat. Von denjenigen, die zu Untersuchungsbeginn 1985 solche Zigaretten rauchten, hatten nach 15 Jahren 69 Prozent den Rauchentzug nicht geschafft. Beim Konsum von „normalen“ Zigaretten waren dagegen nur 54 Prozent gescheitert. Menthol ist einer der wichtigsten Zusatzstoffe, der nicht nur speziellen Menthol-Zigaretten, sondern auch fast allen Zigaretten hinzugefügt wird. Wird die Pfefferminzöl-Substanz inhaliert, entsteht ein Kühlegefühl, das durch den sensorischen Reiz das Schmerz- und Reizempfinden verringert und so ein tieferes Inhalieren des Zigarettenrauches ermöglicht. Mittlerweile gibt es Hinweise darauf, dass Menthol-Zigaretten mindestens ebenso schädlich sind als herkömmliche Glimmstängel. So leidenetwa Afroamerikaner, die häufiger zu Menthol-Zigaretten greifen, oft unter Krebs, Herz-Kreislauf-Leiden und anderen durch das Rauchen bedingten Erkrankungen. (Archives ofInternal Medicine)"www.muehlenapotheke.com -- Jlorenz111:28, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
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And united we shall stand
Wo, außer in der südafrikanischen Nationalhymne, taucht der Satz "And united we shall stand" auf? Google bringt auf Anfrage nur den Teil ohne "and" (united we shall stand, divided we shall fall), ich bin mir aber hundertprozentig sicher, dass ich es schon irgendwo anders mit "and" gehört habe (ich meine sogar zu glauben, dass es auch etwas musikalisches war - aber keine Garantie). --Alexmagnus11:24, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Google-Suchtip Nr. 1: mit Anführungszeichen kann man nach einer Zeichenkette suchen. Beispiel : "And united we shall stand". Dann findet man unter anderem:
Google-Suchtipp Nr. 2: Mit "-" vor einem Suchwort oder einer Phrase kann man sie ausschließen. Mit dieser Suche kommt auf zum Beispiel Jughead'S Revenge - Anthem. Und wohl auf ein paar mehr --Eike11:52, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hoffe, die Überschrift ist aussagekräftig ;-) Ich suche Filme oder Romane/Erzählungen/Kurzgeschichten, evtl. auch philosophische Werke (nicht zu komplex und anspruchsvoll), die utopisch oder visionär Themen wie Genetik/Klonen/Eugenik behandeln. Ich habe bislang auf dem Zettel: angefangen von Morus' Utopia (Roman) und Campanellas La città del Sole über einige Passagen in Platons Politeia und gewisse Aspekte der Lykurgische Reformen zu Huxleys Schöne neue Welt, Houellebecqs Elementarteilchen (Roman) und Grangés Die purpurnen Flüsse bis schließlich Gattaca sowie evtl. Die Insel (2005) und die Klonkrieger aus Star Wars bzw. die Clone Wars. Wie gesagt bin ich v.a. auf der Suche nach Büchern oder Filmen, in denen das angesprochene Themenspektrum eine (nicht zu nebensächliche) Rolle spielt. Hat jemand Ideen? Schonmal Danke. -- MonsieurRoi11:27, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz zum Thema, aber auch angesprochen - die Neanderthal-Parallaxe von R.J.Sawyer (ich meine alle drei Teile, nicht den im Deutschen gleichnamigen ersten Teil). In dortiger Neanderthaler-Welt werden u.a. Kriminelle, deren direkte Verwandte und geistig Behinderte sterilisiert. Besonders das mit Verwandten spielt eine ziemlich gewichtige Rolle in der Handlung.--Alexmagnus11:33, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ah, danke für den Tipp, ich werde es gleich am Montag in der Stadtbücherei ausleihen ;-) Aber mal im Ernst: Drittes Reich und Nazis können wir außen vor lassen. -- MonsieurRoi12:04, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie kommt es eigentlich, dass gerade bei den deutschen Landesbanken so viel schief läuft? Sind die Kontrollmechanismen unzureichend oder ist generell am Personal etwas faul (vielleicht ganz oben bei den Vorständen und Aufsichtsräten)? Wie wird künftig verhindert, dass unwirtschaftlich gehandelt wird (Stichwort: Kreditrisikoaschätzung, Aktienpakete etc.)? --217.189.252.17912:00, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Neulich in der Frühe gab es, bei NDRinfo glaube ich, einen Beitrag, wo ein Bankkaufmann die These aufstellte, daß das Personal der Landesbanken eher zweitklassig sei und daher vieles ncht so gut liefe wie bei den anderen Banken. Diese würden halt viel mehr zahlen, deswegen würden alle guten Kräfte nur kurz, wenn überhaupt, für die LBs arbeiten. Eine mögliche Erklärung? Gruß, William Foster12:06, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Musikstück gesucht
Hallo, ich suche ein bestimmtes Musikstück, das ich schon seit langer Zeit mal bestimmt haben will. Es handelt sich um ein Klavierstück und ist hier ab 1:26 zu hören. Danke sehr!
--85.178.2.612:02, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]