Benutzer Diskussion:Marzahn/Projekt Hoflieferant
Diese Seite ist für einzelne k.u.k. Hoflieferanten gedacht, die aber noch nicht genug Infomaterial zusammen haben.
Ich bitte jeden ausdrücklich hier Info beizusteuern und zu ergänzen, hier braucht man meine Erlaubnis nicht zu fragen. Diese Seite ist als Brutkasten gedacht, bis ein Artikel Wiki-reif rauskommt und gestellt werden kann. Vielen Dank. --Marzahn 16:54, 30. Apr. 2009 (CEST)
Benutzer Diskussion:Marzahn/Projekt Hoflieferant/Hofkalender 1917
Andere



M. Anders, Wien.
J. Babaczek, Wien.
H. Bauer, Wien.
Josef Bauer, Wien.
Adolf Beck. Inhaber Firma W. Beck & Söhne, Wien.
H. Beck. Chef der Firma W. Beck & Söhne, Wien.
IG. Bittmann, Wien.
J. Borowetz, Wien.
Dr. Dzikowski. Inhaber Firma Alfred ?, Lemberg.
A. Cervinka. Inhaber der Firma Karl Suchy & Söhne, Prag.
O. Conradt. Inhaber Firma ?, Wien.
Karl Dörr, Wien.
Hans Drouot. Inhaber der Firma J. ? Erben., Linz.
Sigm. Fluss, Brünn.
J. Geiringer, Wien.
J. Glaser, Wien.
M. Goldman. Firma Goldman & Salatsch, Wien.
L. Hollek. Inhaber der Firma A. E G.?, Wien.
A. Irschik, Graz.
Josef Kolb, Wien.
H. Kubelka. Mähr. Weisskirchen.
Anton Kunz. Mähr. Weisskirchen.
R. Lechner, Wien - ab 1881 Hof- und Universitätsbuchhandlung, ab 1895 k.u.k. Hof-Manufactur für Photographie Biobibliografische Datenbank der Albertina
J. Lichtwitz, Wien.
P. Mühlens, Wien.
F. W. Papke, Wien.
A. Reach. Inhaber der Firma Rudolf Reach, Prag.
G. Reitler, Wien.
A. Rixner, Linz.
F. Rziwnatz, Inhaber der Firma ? & Söhne, Prag.
Hoflieferantenfirma Maison G. & E. Spitzer, wird hier erwähnt 3. Spalte, 5.Absatz
J. Steinbrenner, Winterberg.
L. Westreich, Inhaber der Firma Siegfried Gessler, Jägerndorf.
K. Winkler sen., Brünn.
A. H. Zupnik, Drohobycz.
E. Aufricht. Firma Goldman & Salatsch, Wien.
Leop. Bude, Graz.
K. Hofmann, Wien.
Max Mayer, Firma M. E. Mayer, Wien.
Leop. Nedomansky, Firma Brüder Nedomansky, Wien.
Jos. Pauly, Firma J. Pauly & Sohn, Wien.
M. E. Mayer Parfümerie. k.u.k. Hoflieferant. Import und Export feiner Parfümerien, kosmetische Mittel, Rasier-Artikel. Lobkowitzplatz 1. Wien I.
Karl Glaser. Chef der Flaschenbiergrosshandlung Josef Glaser, k.u.k. Hoflieferant, Genossenschaftsvorsteher der Flaschenbierfüller, handelsgerichtlich beeideter Sachverständiger und Schätzmeister, Bürger von Wien. Jägerstrasse 35, Wien XX.
J. Pauly & Sohn. k.u.k. Hof-Bettwaren-Lieferanten. Wien I, Spiegelgasse 12. Spezialität komplett eingerichtete original englische Betten.
Orgelfabrik Gebrüder Rieger. Inhaber Otto Rieger, k.u.k. Hoflieferant. Ritter des St. Gregor-Ordens. Budapest, Jägerndorf.
Wynand Fockink, Likör-Fabrik, Amsterdam. Hoflieferant Sr. Majestät des Kaisers und Königs von Österreich-Ungarn und vieler anderer europäischer Höfe. Filiale Wien I, Kohlmarkt 4.
Ignaz Ržiwnatz. Inhaber der Firma Fr. Ržiwnatz & Sohn, k.u.k. Hof-Kürschner und Pelzwarenhändler. Gegründet im Jahre 1800. Prag I/150.
Alois Kolb. k.u.k. Hof-Anstreicher und Lackierer. Wien VII, Lindengasse 12.
E. Lichtwitz & Co. k.u.k. Hoflieferant, Fabrik feiner Liköre. Inhaber kaiserlicher Rat Jakob Lichtwitz. Troppau.
J. Rohrbacher, k.u.k. Hofwagenfabrik. Wien.
Siegfried Gessler, Altvater-Likör-Fabrik, k.u.k. Hoflieferant. Jägerndorf, Österreichisch-Schlesien. Budapest X, felső Vaspálya utca 33. Mocker, Preussisch-Schlesien.
M. Willisch, Spatenbräu-Depot. k.u.k. Hoflieferant. Spatenbräu, das ausschließliche Tafelbier Sr. Majestät. Wien XV., Beingasse 10.
Wilhelm Beck & Söhne. Uniform- und Uniformsorten-Fabrik. k.u.k. Hof- und Kammerlieferant. Wien 8. Bez. Langegasse 1.
Carl Dörr, Klaviermacher, k.u.k. Hoflieferant. Geschäftsgründung 1817. Wien VI. Hofmühlgasse 3.
Anton Irschik. k.u.k. Hoftischler und Handelskammerrat, beeid. Sachverständiger des k.k. Landesgerichtes. Graz V., Lagergasse 91.
Alfred Dzikowski. k.u.k. Hoflieferant für Waffen, Munition, Jagd- und Sportartikel. Lemberg, Karl Ludwig-Strasse 1.
Gebrüder Stingl. k.u.k. Hof-Klavierfabrikanten. Spezialität Harfenpedal. Neuheit! Kleinstes Klavier der Welt "Piccolo-Mignon". Wien III. Ungargasse 27.
Sigmund Fluss. k.u.k. Hoflieferant. Färberei, Apretur, chem. Wäscherei. Filialen in allen Hauptstädten. Fabrik in Brünn.
A. & K. Gabler. k.u.k. Hoflieferanten. Hauptdepot von A. Drehers Klein-Schwechater, Original Pilsner Bier, Münchner Leistbräu und Münchner Pschorrbräu, sowie Saybuscher Porter Bier, Hofmalzbräu und Wittingauer Lagerbier in Flaschen en gros und en detail. Wien IV/I. Wiedner Haupstrasse 1.
August Knoblochs Nachf., Möbel-Etablissement. k.u.k. Hoflieferant und k.k. Schätzungsmeister. Wien VII., Karl Schweighofer-Gasse 10-12.
Tuchhaus "Silesia". Geiringer & Reitler. k.u.k. Hoflieferant. Tuchweberei, Apretur und Versand. Jägerndorf (Österr.-Schlesien), Niederlage in Wien am Fleischmarkt 20, 1. Bezirk. (Geiringer im Holocaust ermordet?)
Emanuel Fogl "Zum Erzherzog Carl"
Gustav & Ernestine Spitzer
Eduard Budie "Maison de Blanc"
Ignaz Bittmann
Arthur Brachfeld
Carl Koppel und Philipp Pollak
Ignaz & Amalia Stern
Heilmann Kohn & Söhne
Josef und Julius Neumann "M.(oritz) Neumann"
Ludwig Zwieback & Bruder
Klein & Frankl
Mathilde Bosser "Modesalon Bosser"
Armin Dröhlich
Nathan Fogl
Franz X. Schenzel & Sohn
Franz X. Schenzel & Sohn, Hof-Tapezierer, 1823 gegründet, mit Fabrik an der Nussdorferstraße 64 im IX. Bezirk, mehrfach prämiert. Bronzene Medaille in Paris 1867. Goldenes Verdienst-Kreuz, Medaille für den guten Geschmack in Wien 1873. Goldenes Verdienst-Kreuz mit der Krone in München 1876. Anerkennungs-Diplom vom k.k. österreich. Museum. Ehren-Diplom und Goldene Medaille in Antwerpen 1885. Jubiläums-Gewerbe-Ausstellung. Juror: Allerhöchste Anerkennung Sr. Majestät Kaiser Franz Josef in Wien 1888.
Goldmann & Salatsch




Goldman & Salatsch war ein exklusiver Schneider in Wien. Das Unternehmen war k.u.k. Hoflieferant, königlich-bayerischer Hoflieferant, Kammerlieferant von Erzherzog Eugen, usw. Das Unternehmen hatte 1908 seinen Sitz am Graben 20 im 1. Bezirk.
Besitzer war Michael Goldmann.
1909 erteilte Leopold Goldmann Adolf Loos den Bauauftrag zur Errichtung eines Geschäftsgebäudes am Michaelerplatz 3, gleich gegenüber der Hofburg. Bauleiter war Ernst Epstein, errichtet wurde es von der Baufirma Pittel+Brausewetter.
Goldmann liess sich von Loos auch das Interieur seines privaten Wohnhauses gestalten.
Um 1917 waren Leopold Goldman und Emanuel Aufricht die Geschäftsführer von Goldman & Salatsch.
Das Unternehmen bestand bis 1930 (?).
Literatur
- Reinhard Engel: Luxus aus Wien I. Czernin Verlag, Wien 2001. ISBN 3-7076-0121-8
- Michaela Feurstein:Jüdisches Wien.
Anton Weiser & Sohn

Anton Weiser & Sohn oder A. Weiser & Sohn war eine k.u.k. Hofwagenfabrikanten. General-Repräsentanten der Société Lorraine de Dietrich, Automobile à Luneville. Wien XI. Porzellangasse 19.
Literatur
- Thomas Köppen: Die K.K. Hof-Wagenfabrik Anton Weiser & Sohn. Ein Beispiel für den Wiener Kutschenbau im 19. und frühen 20. Jahrhundert. In: Achse, Rad und Wagen. Beiträge zur Geschichte der Landfahrzeuge 9 (2001) 36-55. Wiehl (Bergische Achsen KG) 2001
Huber & Lerner
Huber & Lerner
Mayr & Fessler
Mayr & Fessler
Albert Fiedler & Sohn
Albert Fiedler & Sohn
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Rechtsform | |
Gründung | 1848 |
Sitz | Graz |
Leitung | Stephan Fiedler |
Branche | Herstellung und Großhandel von Klavieren |
Website | www.Klavierhaus-Fiedler.at |
Albert Fiedler & Sohn ist ein Klaviermacher aus Graz. Seit der Gründung 1848 ist es im Besitz der Musikerdynastie Fiedler.
Geschichte[2] Franz Fiedler (* 11. Februar 1815 in Oberbaumgarten in Mähren; † 20. Juli 1876 in Graz) und war Kontrabassist, Komponist und Lehrer. Zunächst in seinem Geburtsort tätig, kam er 1841 nach Graz und wurde Mitglied des damaligen Städtischen Orchesters. Er heiratete 1844 die aus Berlin stammende Auguste Theresia Amalie geb. Lissmann (* 1. Jänner 1820 in Berlin; † 11. März 1880 in Graz), die eine Freundin Clara Schumanns war. 1847 entstanden Pläne zur Eröffnung eines Klaviersalons, ein Jahr später eröffnete er „Franz Fiedler’s Pianoforte-Handlung und Leihanstalt“. 1851 wurde dies schließlich amtlich genehmigt. 1857 vertraute ihm sein Freund Ignaz Bösendorfer den exklusiven Handel mit seinen Instrumenten an, später auch zusätzlich die Betreuung der Bösendorfer Konzertflügel. Fiedler arbeitete auch mit Streicher, Schweighofer und Seuffert zusammen. Johannes Brahms besuchte Fiedler in Graz.
Seine beiden Söhne waren Franz (II.) (1852-1915) und Albert (* 9. Juni 1855 in Graz; † 3. Dezember 1939 ebenda). Franz wurde Komponist und Klavierlehrer, sein jüngerer Bruder Albert wurde Geiger und Inhaber des Familienunternehmens. Von 1870-75 war er Schüler der Violinklasse der Musikvereinsschule, 1876 übernahm er gemeinsam mit seiner Mutter den Klaviersalon. Er war als Geiger im "Theaterorchester" beschäftigt und gründete ein Streichquartett gemeinsam mit F. Schalk, Alexander Presuhn und Aurel von Czerwenka. Gemeinsam mit Ernst Heinrich Franz Decsey spielte er im Klaviertrio, Walter Taussig, H. v. Bülow, Heinrich von Herzogenberg und Robert Jensen waren seine Gäste. Als Inhaber des Unternehmens erhielt er am 22. November 1897 den k.u.k. Hoflieferantentitel. Er heiratete Paula geb. Daempf (* 3. Mai 1866; † 3. Dezember 1934), die eine Pianistin war. Sie wurde mit der Zeit mit den geschäftlichen Belangen der Firma betraut. Albert Fiedler leitete das Unternehmen bis zu seinem Tod 1939.
Gäste im Klaviersalon Fiedler waren Leo Slezak, Guido Peters, Moritz Rosenthal, Frau Poldi Mildner, Peter Rosegger, Emil Sauer
Seine beiden Söhne waren Albert (* 16. Oktober 1887 in Graz; † 11. Februar 1979 ebenda) und Richard (* 5. Jänner 1889 in Graz; † 9. April 1989 ebenda). Albert war Leiter des Klaviersalons gemeinsam mit seinem Bruder Richard ab 1939. Er promovierte zum Dr. jur. in Graz und nahm Cello-Unterricht bei Aurel von Czerwenka. Er war Mitglied des Städtischen Orchesters (zum Beispiel unter der Leitung von Richard Strauss), des Orchesters der Akademischen Sängerschaft Gothia, des Knittelfelder Musikvereins und Kammermusikpartner von A. Michl und Marie Soldat-Roeger. Er spielte auch mit seinem Vater in diversen Quartettvereinigungen. Ehrungen wie z.B. „Kaiserlicher Rat“ 1911 und eine Ehrenmitgliedschaft im steirischen Tonkünstlerverein folgten.
In der Zeit bis zum Ersten Weltkrieg erreichte der Handel mit fabriksneuen Instrumenten seinen Höhepunkt, 250 bis 300 Instrumente wurden pro Jahr verkauft.
Richard war Leiter des Klaviersalons gemeinsam mit seinem Bruder Albert. Er erlernte das Klaviermacherhandwerk ab 1908 in Wien bei der Firma Pallik und Stiassny sowie bei Bösendorfer in Wien, wo er 1954 Volontär arbeitete, und Steinway & Sons in Hamburg in 1957. 1958 legte er die Meisterprüfung als Klaviermacher erfolgreich ab und ist seit dem gleichen Jahr in der Firma tätig, seit 1964 Alleininhaber. Betreuung von Klavieren in öffentlichen Institutionen, Spezialisierung auf Reparaturen, Pianisten wie zB Wilhelm Backhaus bestanden auf seine persönliche Betreuung. 1964 übernahm Gerhard Fiedler die Firma zur Gänze, wenn auch Richard und Albert noch viele Jahre bei den täglichen Arbeiten behilflich waren.
In dieser Zeit entstand auch die erste Verbindung mit einem der größten Klaviererzeuger der Welt, der Firma Kawai. Position Kommerzialrat.
Die Einbußen des 1. Weltkrieges waren gut überstanden. Marken wie Bösendorfer, Steinway, Blüthner, Bechstein und Förster wurden durch das Klavierhaus Fiedler vertreten. 1939 starb Albert Fiedler sen. . Während Albert jun. und Richard Fiedler Kriegsdienst leisten mussten, führten Schwester Auguste Marcovich und Richards Ehefrau Hildegard Fiedler das Geschäft. 1924 kam Gerhard Fiedler als Sohn von Richard zur Welt, der nach seiner Kriegsgefangenschaft 1947 sofort in die elterliche Firma eintrat. (Gerhard ist der Sohn von Richard und Grete Fiedler geb. Teischinger.) Sein Vater Richard war ihm ein sehr strenger Lehrherr. 1949 heiratete Gerhard seine Frau Elfriede Weissenstein, die ihm 1950 Sohn Peter schenkte.
Dessen Sohn ist Peter (* 4. Juli 1950 in Graz). Er hatte seine Ausbildung bei den Firmen Schimmel und Bösendorfer in Wien und ist seit 1969 in der Firma tätig.
Sohn Peter trat 1969 nach Absolvierung der Schulen in die Firma ein. Auch er besuchte fachliche und verkaufstechnische Schulungen bei Bösendorfer, Schimmel in Deutschland und Kawai in Japan. In dieser Zeit entwickelte sich eine Partnerschaft zwischen Vater und Sohn: Peter Fiedler übernahm Ein- und Verkauf und gemeinsam arbeiteten die beiden mit Erfolg an der weiteren Entwicklung des Klaviersalons.
Verschiedenste Ämter für Gerhard Fiedler, wie z.B. Bundesinnungsmeisterstellvertreter, Vorsitzender in verschiedenen Gruppen der Wirtschaftskammer, die Ernennung zum Kommerzialrat sowie diverse Ehrungen von Land, Stadt und Wirtschaftskammer wären ohne seinen Fleiß und den seiner Vorfahren wohl nicht möglich gewesen und erfüllten ihn mit Stolz.
Bis zum heutigen Tag wurde der Betrieb immer in der Familie weitergegeben. Als 1981 Stephan Fiedler als Sohn von Peter und Elisabeth Fiedler geboren wurde, war die sechste Generation im Klavierhaus Fiedler gesichert.
Stephan Fiedler besuchte die Modellschule Graz, die er 1999 mit der Matura abgeschlossen hat. Er begann 2002 , einen Tag vor dem Tode seines Großvaters, im eigenen Betrieb das Handwerk des Klavierbauers zu erlernen, besuchte die Berufsschule in Wien und erhielt ebenso wie seine Vorfahren eine Ausbildung bei Bösendorfer. Er besuchte die Unternehmerakademie am WIFI 2003 und nach Absolvierung der Gesellenprüfung 2005 machte er auch die Lehrlingsausbildnerprüfung, Stephan Fiedler übernahm das Klavierhaus Albert Fiedler & Sohn 2004, nachdem sein Vater am 29. November 2004 verstarb.
2006 rief Stephan die Konzertreihe „Piano Forte“ ins Leben, bei der hochbegabte SchülerInnen der Universität und des Konservatoriums ihr Können unter Beweis stellen dürfen. Die karitative Veranstaltung kommt jedes Jahr einem Kind zugute, das mit Musik therapiert wird.
Nach wie vor betreut das Klavierhaus Fiedler neben einer Vielzahl von privaten Kunden in der Steiermark, im Burgenland und in Kärnten auch öffentliche Institutionen, wie beispielsweise die Grazer Oper, das Schauspielhaus, die Universität für Musik und darstellende Kunst mit seinen Außenstellen, das Johann-Joseph-Fux Konservatorium, das Landeskonservatorium in Klagenfurt und zahlreiche Musikschulen.
Auszeichnungen[3] Auszeichnungen wie den Titel "K&K Hoflieferant", den wir im Jahre 1897 erhielten, ein eigenes Wappen oder die Erlaubnis das Steirische Landeswappen seit 1985 führen zu dürfen, sind uns Zeichen.
Das goldene Buch sind eingetragen[4]: Udo Jürgens 1979 1934* Schlagersänger Jessye Norman 1972 1945* Sängerin Richard Strauss 1920 1864-1949 Komponist Max Kleinoscheg 1939 1862-1940 Skilegende Peter Rosegger 1901 1843-1918 Schriftsteller Sir Karl Haidmayer 2003 1927* Komponist und Pianist
produkte Flügel Piano Digital Pianos gebrauchte Cembali Celesten Zubehör
service Klavierkauf Miete Konzertbeistellung Stimmung und Reparatur Ankaufsbesichtigung Jugend Klavierlehrer Finanzierung
Einzelnachweise
Literatur
- StMI 1962-66
- Musik i. d. St., 1980
- F. Bischoff, Chronik des Steiermärkischen Musikvereins 1890
- W. Kienzl, Miscellen 1886
Weblinks
Kategorie:Unternehmen (Graz) Kategorie:K.u.k. Hoflieferant Kategorie:Kultur (Österreich) Kategorie:Markenname (Österreich) Kategorie:Klavierbauer
Alexander Matthias Beschorner
In Wien hatten sich 1867 mehrere der hier tätigen Leichenbesorger zu einem Verein „Pietät“ zusammengeschlossen, um gegenüber dem damaligen Marktführer Entreprise des pompes funèbres konkurrenzfähig zu sein. A.M. Beschorner trat ursprünglich dieser Vereinigung als Mitglied bei, hat sich jedoch bald selbständig gemacht, um die „Leichenbestattungs-Unternehmung A.M. Beschorner in Wien“ auf alleinige Rechnung zu führen. Die Aufnahme dieser Tätigkeit war offenkundig von deutlichen Werbemaßnahmen begleitet. So finden sich einschlägige Annoncen in den Jahrgängen 1871 und 1872 von Lehmann`s Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger nebst Handels- und Gewerbe-Adreßbuch für die k.k.Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Umgebung (siehe angeschlossene Kopie). Der Austritt aus der „Pietät“ hat auch zu polemisch geführten Auseinandersetzungen zwischen den damaligen Vereinsvorständen und A.M. Beschorner geführt, die in einschlägigen Schreiben an alle Pfarrer detailreich ausgeführt wurden. Ein Ceremoniel für Leichen Aufbahrungen und Leichenbestattungen der Ersten k.k. auschl. Priv. und landesbefugten Metall-Särge-Fabrik und Wiener Leichenbestattungs-Unternehmung CONCORDIA, Centrale: Neubau, Dreilaufergasse 9, leider nicht datiert, aber vermutlich aus der Zeit um 1900 stammend, liegt bei uns auf (umfangreiche Broschüre mit Dokumentation von 9 verschiedenen Bestattungsklassen).
Die Firma Beschorner hat das Leichenbegängnis von Dr. Johannes Brahms im April 1897 ausgerichtet, aber auch beim Tod von Richard Wagner 1883 den Sarg expreß nach Venedig geliefert.
Firma Beschorner damals offenkundig führend in der Metallsargerzeugung war.
Die zweite größere Sargerzeugung – die ehemalige Sargverzierungsfabrik Julius Maschner & Söhne – produzierte sowohl Holz- als auch Metallsärge (im Jahre 1912 etwa 1500 Holz- und 200 Metallsärge). Franz Lackner, Die Sargfabrik Julius Maschner & Söhne (1884-1985), Katalog zur Ausstellung des Vereins für integrative Lebensgestaltung Wien 2002, führt unter anderem dazu aus:
„Im Musterbuch F für Metallsärge aus 1912 sind mehr als 60 verschiedene Särge in unterschiedlichen Grundformen abgebildet. Die meisten Abbildungen sind mit dem Siegel A.M.Beschorners versehen, gehen also noch auf den Kauf seiner Patente zurück. In der Innenseite des Umschlages wird angeführt, dass diese Marke „gesetzlich geschützt“ ist und für „beste Prima-Qualität“ steht. Des weiteren fehlen auch nicht die Hinweise, dass sich die „hermetischen Metallsärge“ nicht ausbiegen und die „Patentsargböden“ nicht durchdrücken. Anders als im Katalog für Holzsärge sind im Musterbuch für Metallsärge keine einfachen, geraden Sargformen vertreten. Die Modelle beginnen erst mit barock geschwungenen Formen. Die meisten Metallsärge ruhen im Gegensatz zu den meisten Holzsärgen auf sechs statt vier Sargfüßen, meist gegossenen „Sargpratzen“ in Form von Bärentatzen. Die Formen reichen von der üblichen konischen, am Kopfteil höheren und breiteren Form bis hin zum truhenförmigen, parallel geschnittenen Sarkophag. Hier sind die Stilunterschiede am größten. Während der „für weiland Ihre Majestät Kaiserin Elisabeth“ und Kronprinz Rudolf (noch von AM Beschorner) in die Kapuzinergruft gelieferte Sarkophag „EV“ eine nach oben sich weitende Truhe mit am Abschluß überstehendem Deckel in eher barockem Verzierungsdesign darstellt, ist der Sarkophag „ZM“ geliefert „für weiland Dr. Karl Lueger, Bürgermeister von Wien“.
Generell war die Auswahl an unterschiedlichen Formen bei den Metallsärgen größer als bei den Holzsärgen. Eine Besonderheit stellt der auf Seite 41 abgebildete „Judensarg“ dar. Seine Form ging ebenfalls schon auf Beschorner zurück, und wurde fast nur beim „Judensarg“ verwendet. Er weist leicht bombierte Seitenwände, einen Wulst als Abschluss zum Deckel ohne weitere Unterteilungen oder Einkehlungen auf, weshalb er auch als „Bogensarg“ bezeichnet wurde. Als Deckelschmuck wies er einen Davidstern auf, und konnte mit zwei dezent umlaufenden Zierleisten oder gänzlich ohne Verzierungen bestellt werden.“
Die Vielzahl der Ende des 19. Jahrhunderts tätigen Leichenbestattungsunternehmungen (1894 in Wien 83 „Leichenunternehmer“) und der immer schärfere Formen annehmende Konkurrenzkampf hat zu Missständen geführt, die letztlich in einer Kommunalisierung des Bestattungswesens mündete. Es würde den Rahmen dieser Ausführungen bei weitem sprengen, die damalige rechtliche und faktische Situation zu beschreiben. Hier sei auf das Buch von Franz Knispel, Zur Geschichte des Bestattungswesens, Wien 1982, verwiesen.
Die Verstadtlichung des Leichenbestattungswesens wurde 1907 durch den Kauf den beiden größten Unternehmungen realisiert. Die „Erste Wiener Leichenbestattungs-Anstalt Entreprise des pompes funèbres“ und Alexander Matthias Beschorners „Concordia“ wurden um 2 350.000 Kronen erworben und unter der Firmenbezeichnung „Gemeinde Wien – Städtische Leichenbestattung“ ab 1. Juli 1907 geführt. Vom 31. März 1907 bis zur Betriebsübernahme durch die Gemeinde (längstens jedoch bis zum 30. April 1907) hatte A.M. Beschorner sein Unternehmen zwar weitergeführt, aber auf Rechnung und im Namen der Gemeinde Wien.
Die Gemeinde Wien verpflichtete sich 1907 auch, für die Dauer von 10 Jahren zwei Drittel ihres Metallsärgebedarfes bei der Metallsargfabrik des Alexander Matthias Beschorner zu decken. Gleichzeitig verpflichte sich Firma Beschorner ebenfalls für die Dauer von 10 Jahren, in Wien und einer Reihe von nahe gelegenen Orten keine Metallsärge an andere Leichenbestatter, Konduktansager oder Kranzelbinder bzw. Private zu liefern. Von dieser Verpflichtung gab es allerdings einige örtliche Ausnahmen. Außerdem behielt sich Beschorner die Sarglieferung an den allerhöchsten Hof und die Hofstaate der Mitglieder des kaiserlichen Hauses sowie an die israelitische Kultusgemeinde in Wien, insolange diese die Leichenbegängnisse selbst besorgt, vor.
Bei Übernahme der Concordia hatte man auch ein Inventar erstellt, das teils auf der Jaschky’schen Realität im IV. Bezirk, Weyringergasse 33, teils im Gebäude der Beschorner’schen Metallwaren-Fabrik im VII. Bezirk, Dreilaufergasse 9, und auf der gleichfalls Beschorner’schen Realität VII. Bezirk, Apollogasse 16, untergebracht war. Die Immobilien wurden nicht übernommen, wohl aber der Wagenpark, u.a.
1 Prachtwagen
9 Glaswagen der I./II. Kat.
12 Galawagen
7 Mittelwagen
6 Blumenwagen
26 Trauerkutschen
4 Aufbahrungswagen
14 Leichenwagen
2 Reise-Fourgons
Dazu reichliches Inventar von Geschirren, Sätteln, Peitschen, Decken, Pferdekotzen usw., ferner 6 Pferdepaare und ein Einzelpferd, Monturen für sämtliche Tarifklassen (6-30 Stück pro Klasse).
Außerdem Aufbahrungsgegenstände wie Samtpolster, Kandelaber, Leuchter, Aufbahrungstücher, Aufbahrungskronen, Wappen, Dekorationen, Holzsärge, Einbettungen, Geschäfts- und Stalleinrichtung.
Die prüfende Gemeinderatskommission nahm an, dass der durchschnittliche Jahresertrag der Concordia bei 50.000 Kronen lag.
Bemerkenswert mag auch sein, dass es A.M. Beschorner ein großes Anliegen war, darauf zu drängen, dass seine Angestellten und Bediensteten bei Übernahme durch die Gemeinde Wien entsprechende Berücksichtigung fanden.
Er starb im Haus Lindengasse 51 im 7. Wiener Bezirk Neubau und wurde am Zentralfriedhof bestattet.
Stefan Fernolendt

Das Unternehmen Stefan Fernolendt GmbH spezialisierte sich auf die Erzeugung von chemisch technischer Produkte, beschränkt auf Lederkonservierungsmittel, Schuhcreme, Fußbodenpflegemittel, techn. Schmiermittel, Metallputzmittel, Putzmittel, Pflegemittel und Reinigungsmittel, unter Ausschluss jeder an einen Befähigungsnachweis gebundenen Tätigkeit (Konzession).
Die Fabrik wurde 1835 gegründet, die Adresse befand sich an der Schulerstraße 21 im 1. Wiener Gemeindebezirk. Später befand sich die Zentrale an der Erdbergstraße 32-34 im 3. Wiener Gemeindebezirk. Das Unternehmen wurde am 11. Dezember 2001 gelöscht, letzter Geschäftsführer war Mag. Roland Roth (* 13. April 1958).
Kleinoscheg (Unternehmen)
Kleinoscheg Sekt- und WeinhandelsgmbH
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Datei:Kleinoscheg logo.png | |
Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1849 |
Sitz | Gleisdorf |
Leitung | Gerhard Wurzinger |
Branche | Wein- und Spirituosenhandel |
Website | www.Kleinoscheg.com |
Das Unternehmen Kleinoscheg ist eine traditionsreiche Champagnerkellerei in Gösting.
Geschichte

1849 gründeten die Brüder Johann und Ludwig Kleinoscheg die „Erste Steyrische Sektkellerei“. Die Champagnerkellerei arbeitete nach französischer Methode. Sie wurden rasch erfolgreich und durch ihre hervorragende Produktqualität wurde ihnen 1870 der k.u.k. Hoflieferantentitel verliehen.
Um 1900 beschäftigte Kleinosche sich auch mit der Herstellung von Champagner aus französischer Weinen. Registrierte Marken damals waren "Kleinoscheg Goldmarke" und "Derby sec".[1]
Das Motto des Unternehmens ist „das Leben genießen mit Kleinoscheg“.
Das alte Stammhaus mußte aufgegeben werden. Am Gelände der ehemaligen Sektkellerei in Gösting wurde 2005 ein Immobilienprojekt unter Einbeziehung der historischen Gewölbe entwickelt.
Seit 2004 ist Gerhard Wurzinger Geschäftsführer.
Produkte Kleinschog produziert mehrere Weine wie den Welschriesling "Derby Brut", den Chardonnay "Mozart-Sekt", "Derby Chardonnay Brut", den Morillon "Cuvée 1883 Kaiser Franz Josef", den steirischen Schilcher aus dem Gebiet Stainz "Steirischer Schilchersekt", den Grünen Veltliner "Herzogmantel", den Welschriesling "Steiermark Brut" und den Welschriesling "Cuvée Bleue" beziehungsweise den Grünen Veltliner "Cuvée Noire".
Einzelnachweise
- ↑ Champagnerkellerei Brüder Kleinoscheg. In: Jubiläums-Festnummer der kaiserlichen Wiener Zeitung 1703-1903. Beilage Kommerzieller Teil. Alfred von Lindheim. Druck und Verlag K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien, 8. August 1903, S. 156, abgerufen am 1. Juli 2009.
Weblinks
Kategorie:Unternehmen (Graz) Kategorie:K.u.k. Hoflieferant Kategorie:Schaumwein
Pfau & Co.

Pfau & Co. war ein bekanntes Destillations-Unternehmen in der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie in Fiume.
Geschichte Besonders durch ihre Spezialitäten Pfau Hof-Cognac und Pfau Quarnero Brandy hatte sich die Firma einen bedeutenden Ruf im In- und Auslande geschaffen, es war weitverbreitet erhältbar. Oft wurden die Erzeugnisse gefälscht, die nicht nur minderer Qualität waren sondern auch gesundheitsschädlich sein konnten.[1] Während des Boxer-Aufstandes spendierte Pfau & Co. mehrere Kisten mit 5.000 Flaschen Quarnero-Brandy.[2] Auf Grund der Qualität der Produkte erhielt Pfau & Co. den Titel eines „k.u.k. Hofdestillateur“.
1910 waren die Inhaber Nathan und Jakob Pfau. Einzelnachweise
- ↑ Pfau & Co. In: Jubiläums-Festnummer der kaiserlichen Wiener Zeitung 1703-1903. Beilage Kommerzieller Teil. Alfred von Lindheim. Druck und Verlag K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien, 8. August 1903, S. 156, abgerufen am 1. Juli 2009.
- ↑ Pfau, J. (Hrsg.): Zum XX. Jahrhundert. Eine moderne Lese. Den Gönnern und Freunden der Krebsapotheke gewidmet von Ferry Mittelbach. 1900, S. 96 (Originelle Firmenschrift der besonders für ihren „Quarnero Brandy“ weltberühmten k. u. k. Hof-Destillateure Pfau & Co. zum Jahrhundertwechsel mit ausführlicher fotogr. Dokumentation der Betriebsanlagen sowie Bildern von einem Cognactranport an den chinesischen Kriegsschauplatz. Enthält neben literarischen Beiträgen (u. a. von P. Altenberg, F. K. Ginzkey, F. Saar und P. Rosegger) u. Dichterporträts auch Historisches zur Branntweinherstellung sowie eine Geschichte d. Apothekenwesens u. der auf Homöopathie spezialisierten Wiener Apotheke „Zum rothen Krebs“.).
Kategorie:K.u.k. Hoflieferant Kategorie:Rijeka Kategorie:Ehemaliges Unternehmen (Österreich)
Christoph Reisser's Söhne
Koordinaten fehlen! Hilf mit. Das Unternehmen Christoph Reisser's Söhne war eine bedeutende Wiener Druckerei während der österreichisch-ungarischen Monarchie, Inhaber waren die Familie Reisser.
Geschichte

Gegründet wurde die Druckerei Reisser 1873 von Christoph Reisser (1836-1892) direkt nach der Wiener Weltausstellung und wurde gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Max Werthner als „Chr. Reisser & M. Werthner“ geleitet. Nach seinem Tod wurde sie zunächst durch die Witwe Isabella geb. Bauer (* 11. April 1843 in Wien, † 9. Juli 1931 in Baden) zusammen mit Max Werthner und Reissers Sohn Victor (1867-1944) weitergeführt. 1900 schied Max Werthner in gutem Einvernehmen aus und gründete eine eigene Buchdruckerei, für die er 1902 einen Neubau erstellte. Als Spezialität gab er Farbendrucke an. 1911 errichtete er die „Werthner, Schuster & Co. GmbH“, ein Jahr darauf erwarb er die Steindruckkonzession. Der zweite Sohn Christoph Reisser d. J. (1873-1957) trat als Teilhaber statt Max Werthner ein. Ein dritter Sohn, Adolf Reisser, arbeitete als Ingenieur in der Maschinenfabrik Kaiser. Ein von ihm entwickelter Bogenanlegeapparat wurde in der Druckerei der Neuen Freien Presse verwendet.
Mit der Übernahme der Söhne firmierte das Unternehmen unter den neuen Namen „Christoph Reissers Söhne, vorm. Reisser & Werthner“. Das Unternehmen Reisser verfügte über eine Buch- und Steindruckerei, später auch Offsetdruck, beschäftigt waren zuerst über 200, später um 1914 über 350 Angestellte und Arbeiter. Die beiden Brüder ergänzten einander in der Leitung des Betriebes: Victor widmete sich der Kundenbetreuung sowie der Herstellung und zeichnete sich in Zusammenarbeit mit namhaften Graphikern für geschmackvolle Typographie verantwortlich; Christoph jun. war für kaufmännische und organisatorische Aufgaben sowie für die maschinelle Ausstattung des Betriebes zuständig. 1904 zog das Unternehmen in die Arbeitergasse 1-7 in den 5. Wiener Bezirk, dessen Bau von Christoph Reisser jun. betrieben wurde.
Als sich im Jahre 1913 der Gründer des Kunstverlages Anton Schroll aus dem Geschäftsleben zurückzog, ging seine Firma zunächst zum Teil, 1931 ganz in die Hände der Familie Reisser über. Nach der Teilübernahme des Schrollverlages brachte 1914 Christoph Reisser jun. den aus Leipzig stammenden Buchhändler Friedrich Mayer als Verlagsleiter ins Haus. Dies erwies sich als geschickter Zug, unter Mayer's Leitung brachte die Druckerei mehrere Kunsteditionen hervor. Im gleichen Jahr wurden die Inhaber Christoph jun., Victor, Oskar und deren Mutter Isabella Reisser zu k.u.k. Hoflieferanten ernannt.
Die Familie Reisser waren Gesellschafter der Verlags- und Sortimentsbuchhandlung „Ludwig Wilhelm Seidel & Sohn“ am Graben. L. W. Seidel & Sohn wurde 1848 gegründet und gehörte laut der Beurteilung der Handels- und Gewerbekammer „zu den ältesten und angesehensten Buch-, Verlags- und Sortimentgeschäften“, der Gesellschafter von L. W. Seidel & Sohn war Heinrich Tachauer, der selber auch zum Hoflieferanten ernannt wurde. Auch die Verlagsbuchhandlung L. W. Seidel & Sohn wurde angegliedert. In den letzten Jahren des Ersten Weltkrieges trat die Firma Reisser dem Druckerei- und Verlagshaus Carl Fromme GmbH als Gesellschafter bei, übernahm später alle Anteile und fusionierte den Betrieb mit dem eigenen.
Die Hauptarbeitsgebiete der Firma Reisser waren der Druck von wissenschaftlichen und belletristischen Werken, Lehrbüchern, Jugendschriften, Festschriften, Katalogen, Zeitschriften, Buch- und Wandkalender sowie Werken bibliophilen Charakters. Man stellte auch viele Drucksorten für Verkehrsunternehmen und für den aufkommenden Tourismus her. Die Chefs der Firma Reisser unterhielten auch ein enges Verhältnis zu vielen zeitgenössischen Künstlern, vor allem zu jenen des Hagenbundes, deren Plakate fast ausschließlich aus den Pressen Reissers kamen.[1]
Der Erste Weltkrieg traf das Unternehmen zwar schwer, es konnte sich dennoch weiter behaupten. Während des Ersten Weltkrieges druckte das Unternehmen unter anderem auch patriotische Plakate, zum Beispiel von Rudolf Geyer, die die Bevölkerung für Metallspenden für das Heer aufrief. Ab 1915 entwarfen Künstler wie Viktor Slama Plakate.[2] Der Seniorschef Victor Reisser war von 1918 bis 1930 Präsident des Verbandes der Buchdruckereibesitzer und 1930 bis 1938 des Hauptverbandes. Nach seinem Tod wurde sein Bruder Christoph Reisser jun. der Seniorchef, sein Sohn Friedrich Reisser sowie der von 1924 bis 1962 als Druckereileiter fungierende Hans Reisser vertraten in dieser Zeit die Kommanditgesellschaft Christoph Reisser's Söhne. Dr. Heinrich Reisser, der Neffe von Christoph Reisser jun., starb kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Sohn von Christoph Reisser, Friedrich, übernahm die Geschäfte. Das Unternehmen wurde später von Friedrich Geyer übernommen. Dietrich Reisser, der Sohn von Friedrich Reisser, arbeitete später mit Friedrich Geyer zusammen bis zu seinem Ausscheiden aus dem Unternehmen im Jahre 1980.
1962 wurde das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Was Qualität der Ausführung anlangt, zählte die Firma Reisser stets zu den erstrangigen Druckereien Österreichs. Die Sanierung wurde nach dem Eintritt des Druckers und Verlegers Friedrich Geyer sen. (seit 1972 Vorstandsmitglied) innerhalb weniger Jahre durchgeführt. 1975 schlossen sich die Unternehmen „Christoph Reissers Söhne, AG NG. KG“, „Agens-Werk Geyer + Co.“, „Heinrich Boog & Co.“ im Sinne des Strukturverbesserungsgesetzes zur Firma „Agens-Werke Geyer + Reisser“ in einer Kommanditgesellschaft zusammen.[3] Das Agens-Werk Geyer + Reisser gab weiterhin Kunsteditionen heraus und wurde von Friedrich Geyer jun. geführt. Geschäftsführerin seit 1986 ist Alexandra Maria Vosta-Geyer, das Agens-Werk Geyer + Reisser ist im in der Buchbinderei, Papierverarbeitung und dem Papiergroßhandel tätig.
Einzelnachweise
- ↑ Durstmüller, Band 2, S. 178.
- ↑ Reisser, Christoph. Deutsche Fotothek, abgerufen am 7. Juni 2009 (deutsch).
- ↑ Durstmüller, Band 3, S. 183f.
Literatur
- Anton Durstmüller d. J., Norbert Frank: 500 Jahre Druck in Österreich: die Entwicklungsgeschichte der graphischen Gewerbe von den Anfängen bis zur Gegenwart. Bände 1 – 3. Hauptverband der Graphischen Unternehmungen Österreichs, Wien 1982-1989, ISBN 978-3-85104-500-0.
- Ingrid Haslinger: Kunde – Kaiser. Die Geschichte der ehemaligen k. u. k. Hoflieferanten. Schroll, Wien 1996, ISBN ISBN 3-85202-129-4(?!).
Weblinks
- Deutsche Fotothek: Reisser, Christoph. Abgerufen am 1. April 2009 (deutsch).
Kategorie:K.u.k. Hoflieferant
Kategorie:Ehemaliges Unternehmen (Österreich)
Wilhelm J. Sluka
Wilhelm J. Sluka Nfg. GmbH
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1891 |
Sitz | Wien |
Leitung | Robert Beranek |
Branche | Kaffee-Konditorei |
Website | www.Sluka.at |
Bereits für den Gründervater Wilhelm Josef Sluka und seine Gattin Josefine war höchste Qualität und Zuckerbäckerfertigkeit Garant für einen ständig wachsenden Gästestrom und die immer größer werdende Schar an Stammgästen, die von Kaiserin Sissi bis Oskar Kokoschka reichte.
Der Geheimtreff der Wiener Gesellschaft seit der Jahrhundert- wende. - Bei Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft genau
so beliebt wie bei Künstlern oder Politikern.
Die Geschichte
1891 gründete Wilhelm Josef Sluka in der Reichsratsstraße 13 (heute Rathausplatz 8) im 1. Wiener Gemeindebezirk in einem Ringstraßen-Palais der Gründerzeit eine Conditorei, die bald Weltruhm erlangen sollte. Innerhalb kürzester Zeit war es Wilhelm Josef Sluka und Gattin Josefine gelungen, zur führenden Konditorei Wiens aufzusteigen. Nach nur sechs Jahren wurde sein unermüdliches Wirken mit der Verleihung des "Hoftitels" durch das Herrscherhaus gewürdigt. Ab 1896 durfte er sich "k.u.k. Hofzuckerbäcker" nennen.
Das Geschäft, ausgestattet in einfacher, aber vornehmer Eleganz, war bald Treffpunkt der Wiener Gesellschaft. Kaiserin Elisabeth wusste die Güte und Exklusivität ebenso zu schätzen wie die Minister und Abgeordneten des benachbarten Parlaments, die Herren des Rathauses, die Schauspieler und Regisseure des k.u.k. Hofburgtheaters, der Adel und das Bürgertum.
Die Tradition besten Publikums hat sich, wie Eintragungen im Gästebuch bezeugen, bis heute erhalten. Dieses liest sich wie ein Auszug aus dem "Who is who" der Zweiten Republik. Die Bundespräsidenten von Dr. Karl Renner bis Dr. Kurt Waldheim, die Bundeskanzler und Bundesparteiobmänner von Dr. Alfons Gorbach bis zu Dr. Wolfgang Schüssel, die Wiener Bürgermeister von Dr. Theodor Körner bis Dr. Michael Häupl ließen und lassen sich die weit über Österreichs Landesgrenzen hinaus bekannten Köstlichkeiten, u.a. die "Sluka-Torte" im unvergleichlichen Ambiente unter den Gründerzeitarkaden schmecken.
Die Gründer
Wilhelm Josef Sluka (1861-1932) war ein Aushängeschild und Pionier des Wiener Conditoreihandwerks, das schon um die Jahrhundertwende seinen Siegszug um die Welt antrat. Wesentlichen Anteil an seinen Erfolgen hatte seine Gattin Josefine (1864-1954), die rastlos für die Ehre des Hauses arbeitete. Die hauseigenen Kreationen wie die "Sluka-Torte" (Schokobiskuit, Mandelweincreme mit Milchtunkmasse überzogen), "Nuß-Suffler" oder "Flora-Krapfler" werden noch heute nach den Originalrezepten hergestellt.
Wilhelm Josef Sluka war seiner Zeit immer einen Schritt voraus. So setzte er als erster Konditor Österreichs kleine Maschinen als Arbeitshilfe in der Backstube ein. Sein hoher Leistungsstandard wurde schon im Jahr 1898 im Rahmen einer Kochkunstausstellung prämiert.
Die Nachfolger
Wilhelm Josef Sluka fand in Alexander Jeszenitz einen würdigen Nachfolger. Jeszenitz genoss seine Ausbildung in der Konditorei Zwieback im 1. Bezirk und sammelte bei Gerbeaud, der ersten Adresse Budapests, wertvolle Erfahrungen. Jeszenits hatte bei der Übernahme die Räumlichkeiten neu adaptiert und dabei den alten, intimen Rahmen bewahrt. Die Konditorei Sluka blieb bis heute ein vornehmer Ort für Rendezvous der Wiener Gesellschaft. Spitzt man die Ohren, so kann man auch heute noch oft aus Gesprächen älterer Stammkunden heraushören: "Hier habe ich meine Frau zum ersten Kaffeeplausch eingeladen."
Alexander und Anna Jeszenits sorgten auch dafür, dass die Konditorei Sluka nicht nur für die Wiener, sondern auch für die Gäste aus dem In- und Ausland eine große Anziehungskraft ausübte. Jeszenits setzte nicht nur die Tradition der alten Rezepturen fort, sondern trat auch als Wegbereiter der modernen Backstube in die Fußstapfen Slukas. Er war es, der erstmals im Produktionsablauf kleine Elektromotoren einsetzte.
Die Bewahrer der Tradition
Seit 1960 führt die Familie Beranek die traditionsreiche Konditorei Sluka. Nach nur dreiwöchiger Renovierungszeit konnte das Ehepaar Beranek am 20. August 1960 die ersten Gäste empfangen. Die Räumlichkeiten wurden bei der Neugestaltung erhalten, die Beleuchtungskörper und Stuckaturen stammen noch aus der Gründerzeit. Geradezu revolutionär war die Anschaffung der ersten Kühlvitrine im Verkaufspult. Im Zuge der zweiten Renovierungsphase 1975 erhielt das Lokal sein heutiges Aussehen mit bequemen Polsterbänken und den typischen Wiener Thonet-Kaffeehausstühlen. Ständige Erneuerungen stellen sicher, dass das Lokal auch die heutigen Standards an Qualität und Gastlichkeit optimal erfüllt.
Treffpunkt der Künstler
In Literatur verewigt
Der Name Conditorei Sluka fand dank des großen österreichischen Dichters Thomas Bernhard im letzten Akt des Aufsehen erregenden Stückes "Heldenplatz" Eingang in die Literatur. Bernhard selbst liebte die feinen Pasteten des Hauses. Ein "Streifzug" durchs Gästebuch zeigt, dass neben Politikern vor allem Künstler jeden Genres unter den Arkaden aus- und eingingen.
Die bildnerische Anekdote
Die Conditorei Sluka war gewissermaßen Steigbügelhalter für eine der größten Weltkarrieren eines österreichischen Malers des 20. Jahrhunderts. So saß einst ein Zeichenlehrer am Katheder und erzählte seinen Schülern ein Märchen. Anschließend sagte er: "Wer will, kann es illustrieren. Aber wenn einer von euch etwas Selbsterlebtes zeichnen will, ist es auch gut." - Ein kleines Mädchen nahm ihn beim Wort und zeichnete ein Bild der Conditorei Sluka, in der sie der Vater kurz vorher für gute Noten belohnt hatte. Es zeichnete die guten Haselnusskrapfen, die Vitrine und die Serviermädchen mit den weißen Häubchen. Die Zeichnung gefiel dem Lehrer sehr gut, dem Schuldirektor jedoch, der die Zeichnungen kontrollierte, weniger. Er geriet über das Konditorbild völlig aus der Fassung, da derartige "primitive" Zeichnungen im Lehrplan nicht vorgesehen waren. Das Blatt des Mädchens landete im Mistkübel, der Lehrer der Privatschule in der Währinger Wallnerstraße wurde entlassen und musste - nun arbeitslos geworden - vom Verkauf seiner Zeichnungen leben. Der Name des Ex-Lehrers und nun freischaffenden Künstlers war: Oskar Kokoschka.
Im Zeitgeist
Das altbewährte Angebot wurde von Susanna und Otto Beranek, und seit 1992 von deren Sohn Robert Beranek und Tochter Andrea Rosner, ständig erweitert. Von der Dobosch- über die Slukatorte bis hin zu saisonal abgestimmten Petit-Fours und - ganz neu - auch glutenfreie und laktosefreie Süßspeisen reicht die Palette der Conditorei Sluka.
Bei den Gästen überaus beliebt sind auch die "pikanten Leckereien", die von exquisit belegten Brötchen bis hin zu feinen Pasteten und warmen Gerichten reichen und von Leomare Qualtinger in einer Kurier-Kolumne so beschrieben wurden:
" Das faszinierende Buffet, gesalzen oder süß, es ist alles da! Die wunderschön angerichteten Vorspeisen, vom Roastbeef über Landschinken bis zu Filet Mignon, machen Gusto auf Rehrücken oder Lungenbraten à la Wellington oder Wurzelkarpfen. Vom Gravad Lachs, der Schinkenrolle oder dem pikanten Hühnersalat isst man sich durch bis zu den Petit Fours oder dem berühmten Apfelstrudel, den listige Bräute heimtragen und überbacken, um ihn als Eigenprodukt auszugeben."
Der Wahlspruch der Cafe Conditorei Sluka, deren Name für Güte, Qualität und Exklusivität stand und steht lautet unverändert: "Altes erhalten, Neues kreieren".
Produkte
- Torten
- Petit fours
- Mehlspeisen
- Süßwaren
- Diabetiker Süßspeisen
- Süßes ohne Lactose
- Süßes ohne Gluten
- Süßes ohne Gluten/Lactose
E. Lichtwitz & Co.
E. Lichtwitz & Co. | |
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Rechtsform | |
Gründung | 1777 |
Sitz | Wien |
Leitung | Familie Lichtwitz |
Branche | Spirituosen |



E. Lichtwitz & Co. war während der k.u.k. Monarchie eine der bedeutendsten Likörfabriken Österreichisch-Schlesiens und eines der ersten Etablissements der Branche in der Monarchie.[1] Der Standort war in Troppau.
Geschichte Im Jahre 1861 von Emanuel Lichtwitz gegründet, hatte sich das Unternehmen unter dessen fachkundiger Leitung aus bescheidenen Anfängen zu einer achtunggebietenden Stellung emporgearbeitet. 1908 war der Chef der Firma der kaiserliche Rat Jakob Lichtwitz. Die Erzeugnisse der Firma, insbesondere die Likör-Cremes, Kümmelspezialitäten, Kräuterdestillate wie die Kräutercognac-Likörspezialität „Jungbrunnen“ sowie die feinen Punschessenzen und Fruchtsäfte wurden sogar ins Ausland exportiert und auf internationalen Ausstellungen prämiert. Um 1915 konnte das Unternehmen für seine Produkte 35 erste Auszeichnungen und Preise vorweisen. Das Exportgeschäft war von großer Bedeutung, das Unternehmen importierte aber auch Spirituosen wie französischen Cognac, Jamaica-Rum, Whisky, Bourbon, Champagner, Bordeaux und spanische Weine.
Die Fabrik verfügte über ein großes Kesselhaus, eine eigene elektrischen Anlage, ein weitläufiges Apparatelokal, große lichte Füllsäle sowie ausgedehnte Magazine für Rohmaterialien und fertige Lagerware und galt als Vorbild für ein Unternehmen dieser Art. Die Fruchtsaftpresserei war mit hydraulischem Antrieb ausgestattet.
Zur Kundschaft gehörte nicht nur der Hochadel, sondern auch der kaiserliche Hof in Wien. Für die Verdienste wurde den Betreibern der Titel eines k.u.k. Hoflieferanten verliehen, der mit dem Privileg verbunden war den kaiserlichen Adler in Schild und Siegel führen zu dürfen.
Ernst Lichtwitz (* 8. Februar 1886 in Troppau; † 4. Dezember 1941 Prag) Unternehmer, Teilinhaber von E. Lichtwitz & Co.
Verzweigte Familie Lichtwitz in Troppau, voneinander viele Blood Ties, die aus der Herkunft Lichtwitze Emanuel, der Gründer von ELCA. Er stammt aus einer traditionellen jüdischen Gemeinde in Osoblaze, wo er am 15. April 1821 geboren wurde. Mit seiner Frau Johanna hatte er insgesamt 5 Söhne und 2 Töchter. Der älteste Sohn von Adolf bald unabhängige und Unternehmen in den Fernen Bordeaux. Führungskräfte, nachdem sein Vater druhorozený Sohn Jacob, geboren am 4. 8. 8. 1853 v Hradci nad Moravicí 1853 in Hradec nad Moravicí, die etablierte sich über die Ehe, durch die Stellung und das Gericht zu Sachbearbeiter Eigentümer Unternehmensführung. Sein Bruder, Theodore, geboren am 30. 1. 1. 1860 in Troppau, in der kurzen Zeit hatte er die Position des Unternehmens /-frau dann für ein anderes Feld und verließ seine Geburtsstadt. Die dritte Generation der Unternehmen (nach Emanuel und Jacob) Lichtwitzů besteht der Söhne Jakobs, geboren in Troppau Alfréd 1886 und auch in Troppau geboren 27. 12. 12. 1883, 1. 1883, die das Unternehmen ELCOM gebracht zu den größten Wohlstand in der Zeit vom 1. republiky. Republik. Wie üblich, die beiden begannen, was prokuristé und durch geringere Management-Positionen nach dem Tod seines Vaters Jacob Lichtwitz sich in der Hälfte des 20.. Jahren der Geschäftsführung in den Händen als Partner. Die letzte direkte Nachfahrin in der weiblichen Linie war Erika Lichtwitz (*9. Dezember 1919 in Troppau).
Familie Lichtwitz war im Besitz des Hauses Nr. 26 auf der Ostrožné Straße, wo sie begann am 28. 7. 7. 1861 i podnikat. 1861 und Unternehmen. Später přikoupili aus dem Objekt an der Spitze zu uns. Nr. 5 und Gillerův Brauerei und das Bierbrauen in der Welt zu machen Likör Marke ELCOM (Akronym aus Emanuel et Lichtwitz Co.) . Lichtwitzové Zeit gewinnen und an den Bundesrat zu uns. 5 Restaurants in der alten goldenen Ring. Zentrale wurden zunächst Ostrožné Straße Nr. 26, wo wohnte Emanuel Lichtwitz erst 1884, wenn es wurde der größte Teil einer neuen Fabrik auf komplexe Park Street č.44. Direkt im Bereich des neuen Sitzes nach Mitgliedern der Familie lebte bis 1938, mit Ausnahme von Ernst Lichtwitze, obývajícího Haus C.13 Zámecký Schaltung in Troppau. 1895 übernahm von seinem Vater, dem Gründer, Principal Befugnisse Sohn Jakob Lichtwitz später likérky Eigentümer, Hersteller und, unter anderem, den kaiserlichen Rat.
Für Händler in Bordeaux, wo das Geschäft mit Jacob's Bruder Adolf, wurde zu einem zentralen Niederlassung von Troppau. Die höchste Blüte erreichte das Unternehmen nach dem Ersten Weltkrieg, als die 1. World War II, wenn die ursprüngliche prokuristé Brüder Hugo und Alfred Lichtwitzové wurde und ELCOM vertreten extern zusammen oder getrennt. Für Beratung, unter anderem wurde im Jahre 1927 Octárně.
Das Ende des Unternehmens kam zwangsläufig mit dem Zweiten Weltkrieg. Die Gebrüder Ernst und Alfred Lichtwitz wurden nach dem Einmarsch der Deutschen in die Tschechoslowakei aus antisemitischen Gründen verfolgt und das Unternehmen fiel in die Hände des deutschen Komissars Riedel. Das Unternehmen wurde 1940 zwangsarisiert und mitsamt den Immobilien an die deutsche Großhandelsfirma Günther und Langer in Troppau verkauft. Die Gebrüder Lichtwitz flohen nach Prag. Ernst Lichtwitz nahm sich am 4. Dezember 1941 das Leben, sein Bruder Alfred wurde am 28. April 1942 in ein Konzentrationslager deportiert wo er vermutlich starb. Er wurde 1946 für tot erklärt. Nach Ende des Krieges wurde das Unternehmen am 21. Juni 1948 per Dekret des Ernährunministeriums zwangsverstaatlicht und in die neu gegründete ELCOM (die spätere SELIKO) eingegliedert.[2] Heute sind die Fabrikanlagen im Besitz des Dosenherstellers SELIKO Opava a.s.. Die Likörherstellung wurde zwischen 1953 bis 1958 immer weniger und am Ende komplett eingestellt.[3]
Einzelnachweise
- ↑ E. Lichtwitz & Co. In: Kaiser-Festnummer Österreichs Illustrierte Zeitung. Verlag Jacques Philipp, Wien, 2. Dezember 1908, S. 150/XVI, abgerufen am 23. Juli 2009 (deutsch).
- ↑ Dr. Josef Gebauer: Lichtwitz Arnošt. Statutární město Opava, 15. Juni 2006, abgerufen am 24. August 2009 (tschechisch).
- ↑ Hlavní stránka > Prezentace společnosti. SELIKO Opava a.s., 24. August 2009, abgerufen am 24. August 2009 (tschechisch).
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Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Lichtwitz“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Reisser“. Kategorie:Ehemaliges Unternehmen (Österreich) Kategorie:Ehemaliges Unternehmen (Tschechien) Kategorie:Getränkehersteller Kategorie:K.u.k. Hoflieferant
R. Lechner (Wilhelm Müller)


Da fallen den Spaziergängern vor allem die großen und eleganten Auslagen der k.u.k. Hof- und Universitätsbuchhandlung und k.u.k. Hof-Manufaktur für Photographie R. Lechner (Wilhelm Müller) auf, welche tagtäglich von einer großen Menge Schaulustiger umlagert werden.
Was die Firma, die bald auf ein 100-jähriges ehrenvolles Bestehen zurückblicken kann und nicht nur in der ganzen Monarchie geachtet und geschätzt wird, sondern auch außerhalb der Grenzen des Reiches einen wohlverdienten Weltruf genießt, den Beschauern bietet, ist reich an Mannigfaltigkeit. Es findet jedermann immer etwas Neues und Anziehendes in den Schaufenstern vor. Der Bücherliebhaber ein Spiegelbild des jeweiligen literarischen Marktes, in dessen Vordergrund die anläßlich des Kaiserjubiläums erschienenen Prachtwerke stehen. Es sind die Reinh. E Petermann "Wien im Zeitalter Kaiser Franz Joseph I.", "Sechzig Jahre Wehrmacht 1848-1908", bearbeitet im k.u.k. Kriegsarchiv, und das Photographische Pracht-Album des Kaiser-Jubiläums-Festzuges in zwei Bändern.
Der Blick des Amateurphotographen wird an die Ausstellung der k.u.k. Hof-Manufaktur für Photographie gefesselt, in welcher im die neuesten Errungenschaften auf dem Gebiete der Lichtbildkunst und der photographischen Technik vor Augen geführt werden. Namentlich sind es Werners Salon- und Reise-Apparat und Lechners Taschenkamera, die durch ihre hervorragende Güte und durch ihre exakte Ausführung sich allerorts großer Beliebtheit erfreuen. Dieselben sind Fabrikate aus eigener Werkstätte der Firma, die neben dem Detailgeschäft Graben 30 ihre Engros-Abteilung Graben 31 im Halbstock hat.
Den Brennpunkt der Aufmerksamkeit bildet beim Publikum stets Lechners Photochronik, das ist die Verbildlichung der wichtigsten Ereignisse, die sich in Wien und dessen näherer Umgebung abspielen und die von der Firma R. Lechner (Wilh. Müller) oft in unglaublicher Raschheit in ihren Fenstern ausgestellt werden. In der Passage des Hauses, die den Graben mit der Goldschmidgasse verbindet, finden wir prächtige Kunstblätter in schwarzen und färbigen Reproduktionen, die hier zur Schau gebracht werden und jeden Kunstfreund mit Entzücken erfüllen müssen. Weiters folgen die der kartographischen Abteilung gehörenden Schaufenster mit hervorragenden Erzeugnissen auf dem gesamten Gebiete der Kartographie und den mustergültigen Karenwerken des k.u.k. militär-geographischen Instituts, dessen Kommissionsverleger die Buchhandlung R. Lechner (Wilh. Müller) ist.
Rudolf Lechner
Rudolf Lechner (*9. Dezember 1822; †25. Jänner 1889) als der Sohn des Universitätsbuchhändlers Michael Lechner (*1785 in Eisenstadt; †1844) in Wien geboren. Sein Vater hatte 1825 die Härtersche Universitäts-Buchhandlung in Wien (gegr. 1816) übernommen und dem Geschäfte in verhältnismäßig kurzer Zeit einen namhaften Verlag angegliedert. Darunter befanden sich das Costümwerk von Spalart in 8 Bänden; Schütz Weltgeschichte, W. G. Beckers Erzählungen; das 9bändige Handbuch der Arzneiwissenschaft von Berends; die Bibliothek historischer Klassiker aller Nationen in 32 Bänden 1817/19; H. Claurens ausgew. Unterhaltungen und Theater, 32 Bände 1825/28; H. v. Eckartshausen Schriften, 20 Bände; ferner finden wir die Namen E. v. Houwald, Fr. Kind, A. v. Knigge, A. v. Kotzebue, J. A. Musäus, A. v. Steigentesch, L. Tieck, deren Werke bei ihm in Nachdrücken erschienen waren, da damals Literarkonventionen[602] noch nicht bestanden. Daneben betrieb er ein ausgedehntes Antiquariatsgeschäft.
Nach Absolvierung seiner philosophischen Studien auf der Wiener Universität trat Rudolf Lechner 1842 in das Geschäft seines Vaters ein, um es nach dessen Tod 1844 weiter zu führen und 1847 selbständig zu übernehmen. Das Antiquariat gab Lechner auf und widmete sich dafür mehr dem Sortimentsgeschäft, das bald eines der hervorragendsten in Wien wurde, obwohl zu der Zeit eine strenge Zensur herrschte und den Buchhandel sehr belastete. Die Entdeckung der Führung verbotener Bücher wurde mit 2-300 Fl. Strafe oder 1-6 Monaten Arrest im Gefängniss hart bestraft. Für gewisse Bücher mußte man sogar beim Ankauf einen Revers unterschreiben, daß man sie nur für sich gebrauchen wolle. Als das Jahr 1848 die Befreiung aus diesen Verhältnissen brachte, folgte auch Lechner der allgemeinen Sehnsucht nach Licht und Freiheit und gründete damals die bald sehr geschätzte politische Zeitschrift »Grad – aus!« Doch mit der Oktoberreaktion erfolgte ein Rückschlag, der allen liberalen Blättern ein plötzliches Ende bereitete.
Lechner konzentrierte sich nun auf die Erweiterung seines Geschäftes, das er von der Wollzeile auf den Stock in Eisenplatz (Grabenstraße), beide im I. Bezirk, verlegte. Beim Verlage wandte er sich besonders der Jugendliteratur, den sprachwissenschaftlichen Werken sowie Schulbüchern zu. Aus diesem neueren Verlage Rudolf Lechners erschienen Werke wie Bozzis Conversationsbücher; Fornasaris italienische Sprachlehrbücher; Bischof Leonhardts theologische Schriften; Sax. Bautechnologie in 4 Bänden und die Spielschriften des Professors Winternitz.
Aber auch für die Gesamtheit seines Standes war Lechner tätig. Auf seinen Antrag wurde 1857 der »Verein der österr. ungar. Buchhändler« gegründet, welcher eine größere Ordnung in den Verkehr brachte, die Herausgabe der »Oesterr. ungar. Buchhändler-Correspondenz« und des »Oesterr. Cataloges« zur Folge hatte, sowie endlich Wien zum Zentralpunkte des Buchhandels der Donauländer machte. Lechner war Zeit seines Lebens Vorstandsmitglied des Vereins, lange Jahre sogar erster Vorsitzender.
Rudolf Lechner widmete sich nunmehr ganz dem Verlag und Kommissionsbuchhandel. Während die Zahl seiner Kommittenden 1875: 40, 1885: 65, 1895: 100 betrug, ist dieselbe heute auf 201 angewachsen. Nach Eintritt seines Sohnes Oscar Lechner, in den 1880er Jahren, wurde die Firma unter dem Namen Rudolf Lechner & Sohn fortgeführt.
1874 erwarb Alfred Werner (*1848 zu Leipzig), später Beamter der Oedenburger Kreditanstalt – in Gemeinschaft mit Eduard Müller – die R. Lechnersche Hof- und Universitätsbuchhandlung[603] in Wien. Schon im nächsten Jahre wurde sie von der Kärntnerstraße in die vergrößerten Räume nach dem Graben verlegt. Ende 1875 trennten sich die Gesellschafter und der damalige Gehilfe bei Braumüller, Wilhelm Müller, trat als Kompagnon ein.
Werner überließ die buchhändlerischen Geschäfte vorzugsweise seinem Kompagnon und widmete sich künstlerischen Nebenzweigen. So führte er die modernisierten Tanagrafiguren in Österreich ein; er war Erfinder der Chromophotographie; sein »kleiner Bildhauer« und »Werners Koroplastik« waren Jahre hindurch beliebte Spielzeuge. Durch Konstruierung eines vereinfachten photographischen Apparates, der sogenannten Salons- und Reise-Cameras, hat er sich um die Förderung der Amateurphotographie bedeutende Verdienste erworben. Er starb am 25. Jänner 1889.
Wilhelm Müller
Wilhelm Müller wurde im Jahre 1849 zu Stuhl in Thüringen geboren. Seinen Gymnasialunterricht empfing er in Gotha; dann trat er als Buchhändlerlehrling bei Louis Mosche in Meißen ein. Seine Wanderjahre führten ihn über Erfurt, Mitau, Riga und Moskau im Jahre 1873 nach Wien. Hier konditionierte er über drei Jahre bei Braumüller, bis er in die Firma Lechner, welche kurz vorher auf den Graben übersiedelt war, eintrat. Auch für die Allgemeinheit ist Müller rastlos tätig gewesen. Er ist Vorsitzender des Vereins österreichisch-ungarischer Buchhändler, Mitglied des Vorstandes des Börsenvereins deutscher Buchhändler zu Leipzig, Vorstand des Verbandes der photographischen Fabrikanten und Händler in Wien, Vice-Vorstand des Deutschen Verbandes von Fabrikanten und Händlern photographischer Artikel in Berlin, Vorstandsmitglied der Photographischen Gesellschaft in Wien und Kassierer des Vereins »Skioptikon«. 1881 übertrug das Kriegsministerium der Firma die Auslieferung der Kartenwerke des Militär-geographischen Instituts, was die Einrichtung eines separaten Geschäftszweiges mit eigener Buchführung und eigenem Personal erforderte. Seit 1895 ist der Firma auch der Verschleiß für das ganze Heer übertragen, sodaß alle Militärbehörden und Offiziere ihren Bedarf bei der Firma Lechner decken müssen. 1883 wurde im Mezzaninhause eine Kunstabteilung errichtet und von 1885 ab, wie schon erwähnt, vorzugsweise die Photographie gepflegt.
Als Spezialität der Buchhandlung gelten Prachtwerke und Jugendschriften in deutscher, englischer und französischer Sprache. Für Liebhaber von solid und elegant gebundenen Büchern wurde Lechners Salonbibliothek geschaffen. Nach dem Tode Werners mußte Müller auch in die photographischen Nebenzweige näheren Einblick nehmen. Die photographische Manufaktur übertrug er Ernst Rieck und auch den diversen anderen Abteilungen gab er eigene Leiter.[604] 1889 richtete die Firma ein photographisches Atelier ein, welches zunächst dazu dienen sollte, den Käufern von Apparaten Unterricht zu erteilen und Arbeiten für Amateurphotographen zu übernehmen. Von dieser Zeit an datiert auch der Gebrauch, alle Lokalereignisse im Bilde festzuhalten, mit deren Verkauf ein ausgezeichnetes Geschäft gemacht wird. Lechners Atelier konstruierte 1889 die ersten phonogrammetrischen Apparate, woraus sich später das Phototheodolit entwickelte.
Auch der Verlag der Firma wurde ausgebaut. In systematischer Reihenfolge entstanden unter Mitwirkung hevorragender Schulmänner ganze Serien von Bildern aus dem Gebiete der Archäologie, der Geographie, Geschichte, Heimatkunde, Astronomie, Naturgeschichte etc. zu denen auch Vorträge im Druck erschienen. Im 14. Jahrgange erschienen »Lechners Mitteilungen aus dem Gebiete der Literatur, Kunst, Karthographie und Photographie«, ein vorteilhaftes Vertriebsmittel für den großen Kundenkreis. Auf dem Gebiete der Kartenliteratur hat Müller Hervorragendes geschaffen. So hat er u. a. die Wegmarkierung der Generalstabskarten systematisiert, ferner schuf er topographische Detailkarten von wichtigen touristischen Gebirgsgruppen (Dolomiten, Pala-Gruppe etc.) und verschiedene Ausgaben von Wiener Stadtplänen, Eisenbahn und Straßenkarten von Oesterreich-Ungarn usw. Sehr große Verbreitung fanden Müllers Heliogravüre-Porträts militärischen Genres. Aus dem Buchverlag ist zu erwähnen: Gaul, Oesterreichisch-ungar. Nationaltrachten; Lechners photograph. Bibliothek, 7 Bde; Albums von Wien; Lainers Photochemie, 3 Bde.
Quellen: W. Müller 1877-1902, Jubiläumsschrift; Oesterr. Ungar. Buchh. Correspondenz 1889 und 1892; Verlagskataloge Lechner 1831, 1845, 1859, 1869. Quelle: Rudolf Schmidt: Deutsche Buchhändler. Deutsche Buchdrucker. Band 4. Berlin/Eberswalde 1907, S. 601-604. Lizenz: Gemeinfrei Faksimiles: 601 | 602 | 603 | 604 Kategorien: Lexikalischer Artikel · Buchhändler
Jacob Rothberger
Jacob Rothberger war ein bedeutendes Wiener Textil- und Kleiderunternehmen während der Monarchie. Das Haupthaus befand sich am Stephansplatz 9 im 1. Bezirk Innere Stadt.
Geschichte Gegründet wurde Unternehmen von Jacob Rothberger (*9. Dezember 1825 in Albertirsa im Komitat Pest; †30. März 1899 in Wien) der davor mehrere Jahre als Schneider in Paris arbeitete, wo er auch sein Gesellenstück fertigstellte. 1855 suchte er um die Gewerbeberechtigung als Schneider für die Wiener Innere Stadt an, die er 1856 erhielt. Rothberger hielt sich aber auch von Anfang an einen Vorrat fertiger Kleider. 1861 eröffnete er einen kleinen Laden im dritten Stock des Hauses Stephansplatz 9. Teil der Unternehmenskonzeption war auch eine Kleiderschwemme, wo Kunden ihre alten Kleider abgeben und damit Reduktionen des Kaufpreises neuer Textilien erhalten konnten.
Das damals sich entwickelnde Konfektionsgeschäft wurde durch ein kaiserliches Patent vom 20. Dezember 1859 gefördert, mit dem eine neue liberalere Gewerbeordnung an die Stelle der alten Zunftordnung trat. Das Unternehmen Rothbergers expandierte, es wurde das Haus an Stephanlatz erworben. Der Bauzustand galt allerding als bedenklich und es ergab sich jahrelanger Streit um den Demolierungsauftrag des Magistrats. 1886 wurde der neue „Kleiderpalast“, ein Werk der Architekten des Büros Fellner & Helmer, eröffnet. Das neue Haus entsprach mit seiner elektrischen Beleuchtung, dem hydraulischen Aufzug und der Dampf-Zentralheizung modernsten technischen Standards. Als Einmieter traten das Süßwarengeschäft Victor Schmidt & Söhne sowie ein Wäschegeschäft auf.
1893 erwarb Rothberger, dessen Firma nun schon hunderte Stückmeister in Wien beschäftigte, auch das Haus Stephansplatz 11 und ließ es vom bewährten Architektenteam umbauen. Die Verbindung der beiden Häuser wurde hinter dem dazwischen gelegenen schmalen Haus Stephansplatz 10 vorgenommen.
Im Zuge des Neubaus und notwendiger Anpassungen an die Baulinienbeschränkungen kam es allerdings zu einem Konflikt des patriarchalisch auftretenden Rothberger mit dem Wiener Gemeinderat, und der Konflikt eskalierte, nicht zuletzt wegen der prominenten Lage gegenüber dem Stephansdom und des zunehmenden kleingewerblichen Antisemitismus. In der Gemeinderatssitzung vom 8. Mai 1894 spielten sich deshalb wüste Szenen ab. Das christlichsoziale Gemeinderatsmitglied Josef Gregorig bedauerte es beispielsweise, dass „an alter deutscher Stätte sich eine Judenburg erheben wird, ein Mausoleum von alten Hosen“.[1] Dies behinderte aber zunächst den gedeihlichen Fortgang des Unternehmens nicht. Als Jakob Rothberger am 30. März 1899 starb, hinterließ er ein bedeutendes Vermögen. In den Nachrufen wurde er als Begründer der großen industrialisierten Kleiderkonfektion in Österreich gewürdigt. Zum 50-jährigen Bestand der mittlerweile als k.u.k. Hoflieferant etablierten Firma erhielt am 20. Mai 1905 jeder Käufer eine „gutgehende amerikanische Uhr“.[2] Über weitere Festlichkeiten ist nichts bekannt.
Das Unternehmen blieb auch im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts erfolgreich und als Familienbetrieb geführt. 1938 nach dem „Anschluss“ wurde es jedoch „arisiert“; als Käufer trat Wilhelm Bührer auf, ein Kaufmann aus Berlin, der bald in wirtschaftliche Schwierigkeiten geriet. Zu Kriegsende 1945 brannten die beiden Rothbergerschen Häuser aus. [3] Es kam dann zuerst zu Sanierungs- und Wiederaufbauarbeiten, die von einem Bankhaus vorfinanziert wurden. Die Rothbergerschen Erben verkauften aber schließlich an eine Versicherung, der Wiederaufbau entsprach den ästhetischen Vorstellungen der Nachkriegszeit.
F. W. Papke
Das Unternehmen F. W. Papke war ein bedeutendes Unternehmen in der spezifisch wienerischen Branche der Ledergalanteriewaren und der Kunstbuchbinderei während der Monarchie. Das Unternehmen war für die Gediegenheit der Erzeugnisse bekannt. Das Unternehmen befand sich am Mozartplatz.
Geschichte


1841 wurde das Unternehmen von Karl Papke, einem gebürtigen Greifswalder, errichtet und erzielte von Anbeginn bedeutende Erfolge. Es wuchs von Jahr zu Jahr bis es zu dem Etablissement ausgestaltet wurde, als welches es damals in der ersten Reihe der Firmen dieser Branche stand. Sein Nachfolger als Firmachef wurde sein Sohn F. W Papke.
Durch zielbewußte kunstgewerbliche Tätigkeit verstand es F. W. Papke, seinen Erzeugnissen einen Weltruf zu verschaffen und so den Ruf der Wiener Kunstindustrie in allen Weltteilen zu rechtfertigen, wohin seine Fabrikate exportiert wurden. Der vornehme Kunstkreis Pakpes, der aus aller Herren Länder Aufträge erhielt, vergrößerte sich trotz aller Zollsätze von Jahr zu Jahr.
Unzählige Arbeiten Papkes, für den persönlichen Gebrauch des Kaisers bestimmt, fanden anerkennende Belobung des hohen Auftraggebers. Die Prachtalbums, die Enveloppen für Adressen in stilvoller und künstlerischer Ausführung waren auch im Inland bekannt und hatten schon vielfach der ausländischen Konkurrenz als Muster gedient.
Das Unternehmen auf eine solche Höhe zu bringen war aber auch nur möglich, wenn die Mitarbeiter Papkes deren einzelne schon lange Jahre bei der Firma verdienstet sind, auf derselben Stufe der Vervollkommung im gewerblichen betriebe stehen. Ja man kann behaupten, daß ein jeder in seinem Fach ein Künstler war, der seinen höchsten Stolz darein setzte, die Erzeugnisse der Firma F. W. Papke in jener Gediegenheit herzustellen, die ihr unter den Firmen des Weltmarktes einen ehrenvollen Platz verschafft haben. Vor 15 Jahren wurde das Etablissement in seinem damaligen Wohnort im eigenen Hause mit allen Erfordernissen und Errungenschaften modernster Technik eingerichtet, so dass sich die Firma F. W. Papke am Mozartplatz, neben dem neuerbauten Johann Strauß-Theater als eine der ersten Firmen dieser Branche repräsentiert.
Ludwig Zwieback & Bruder
Im Jahre 1877 gründeten Ludwig, Samuel und Emanuel Zwieback, drei Brüder aus Bonyhád, Ungarn, ein Bekleidungsgeschäft in Wien namens „Ludwig Zwieback & Co. Bruder“. Zu dieser Zeit war Ludwig 33 Jahre, Emmanuel 27 und Samuel 34 alt. Dieses Geschäft wurde wahrscheinlich im 7. Bezirk, an der Mariahilferstrasse 111, Ecke Webgasse. Sie waren in diesem Geschäft erfolgreich und so bauten sie im Jahre 1895 eine großes 8-stöckiges Kaufhaus für die gehobene Kundschaft an der Kärntnerstraße 11/15, Ecke Weihburggasse im 1. Bezirk, ganz in der Nähe zum Stephansplatz im Zentrum der Stadt. Das elegante Gebäude wurde von Friedrich Schoen entworfen (geboren 1857 in Ungarn) und war sehr extravagant gestaltet. Auf drei Etagen wurden Ausstellungsräume für die Kunden eingerichtet, eine ovale Treppe führte in allen Etagen.
Emanuel starb 1905 im Alter von 55 und Ludwig starb 1906 im Alter von 62 Jahren. Samuel führte weiterhin das Geschäft für einige Zeit, bis etwa 1910. Zu dieser Zeit übergab Samuel das Geschäft an seine beiden Söhne Josef, 34 Jahre, und Siegfried, 31 Jahre alt. Viel später, trat Samuels jüngster Sohn Eugen, geboren 1900, in das Geschäft ein. Samuel, der letzte der Gründer, starb 1929 im Alter von 86. Das Geschäft auf Mariahilferst. 111 wurde umbenannt in „Josef Zwieback & Bruder“ in etwa 1925. Vermutlich wegen finanzieller Schwierigkeiten schloss dieses Geschäft in 1930.
Nach dem Tod ihres Vaters Ludwig Zwieback, erbte Ella Zwieback-Zirner die wesentlichen Teile und Unternehmen auf Kärntnerstraße 11/15. Im Jahr 1933, 3 Husaren-Offiziere geführt von mietete Paul Graf Palffy den Teil des Vermögens in Weihburggasse 4 (neben der Zwieback Modegeschäft) und der "Zu den Drei Hussaren" Restaurant. Das gesamte Anwesen wurde "legal" von Frau Zirner im Jahr 1938 beschlagnahmt mit dem "Gesetz über die Beseitigung der Juden aus der deutschen Wirtschaft". Frau Zirner, mit ihrem Sohn Ludwig Zirner, verließ Wien im Jahre 1938 und lebte in den USA für viele Jahre, bis zu ihrem Tod in New York City im Jahr 1970 im Alter von 91. Das Restaurant wurde Herr Otto Horcher, ein Gastwirt aus Berlin übertragen. Nach dem Krieg klagte Frau Ella Zwieback-Zirner und ihr Sohn Ludwig der Staat für eine Restitution. Sie bekamen die Kärntnerstraße speichern Eigentum (aber nicht den Rest) im Jahr 1951 zurück und verkaufte sie wieder im Jahre 1957. Heute ist das "Zu den Drei Husaren" Restaurant als eine der besten Adressen in Wien.
In 2001-02, inszeniert das Historische Museum der Stadt Wien die Ausstellung "High-Fashion von Kopf bis Fuß, 1750-2001". In die Ausstellung aufgenommen wurden Moden an der Ludwig Zwieback Salon.
Josef Recheis
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Josef Recheis Eierteigwarenfabrik und Walzmühle Gesellschaft m.b.H.
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Rechtsform | Gesellschaft mit beschränkter Haftung |
Gründung | 1846 |
Sitz | Hall in Tirol |
Website | Recheis.at |
Die Josef Recheis Eierteigwarenfabrik und Walzmühle Gesellschaft m.b.H. ist ein traditionsreiches österreichisches Lebensmittelunternehmen mit Sitz an der Fassergasse 8-10 in Hall in Tirol.
Geschichte 1846 - 1920 Im Jahre 1846 "beginnt" die Erfolgsgeschichte von Recheis. Es ist das Geburtsjahr von Josef Recheis, dem späteren Begründer des Unternehmens. 1873 erwirbt die Familie die Grießmühle in Hall in Tirol, zehn Jahre später das bis heute bestehende Firmengelände in der Fassergasse, wo es 1889 zur Errichtung der 1. Teigwarenmanufaktur Österreichs kommt (Firmenwortlaut: "Josef Recheis, Kunstmühle, Hall in Tirol").
Die herausragenden Verdienste des noch jungen Unternehmers betreffend einer zukunftsweisenden und qualitativ hochwertigen Nahrungsmittelproduktion werden 1894 erstmals entsprechend gewürdigt ("Großer Ehrenpreis Venedig", "Allerhöchste Auszeichnung der Ausstellung für Armeeverpflegung und Volksernährung in Wien") und münden 1917 schließlich in der Ernennung zum k.u.k Hoflieferanten.
Die bereits bedeutende Marktposition zur Zeit der alten Donaumonarchie erzielt Josef Recheis einerseits durch die wirtschaftlich effiziente Nutzung einer industriellen Produktfertigung (v.a. durch die technische Innovation einer hauseigenen Nudel-Trockenanlage) andererseits durch die konsequente Umsetzung einer am Kunden orientierten Produktgestaltung.
Nach dem 1. Weltkrieg Nach der zeitweise gänzlichen Stilllegung des Betriebes zwischen 1918 und 1920 kann das Unternehmen im Verlaufe der Zwischenkriegsjahre seine Marktposition festigen und erhält auch weitere Auszeichnungen ("Die Goldene Medaille des Reichsverbandes der gastgewerblichen Genossenschaftsverbände Österreichs 1932"). Der Zweite Weltkrieg bedeutet für das Unternehmen eine deutliche Einschränkung seiner bis dahin entwickelten Vertriebswege und Produktionsverhältnisse. 1940 etwa wird die Herstellung von Eierteigwaren amtlich untersagt. Durch die Rationierung von Rohstoffen während des Zweiten Weltkrieges und auch noch während der ersten Nachkriegsjahre verliert das Unternehmen wichtige Marktanteile, v.a. seine Ostmärkte.
Eine tiefgreifende Neuordnung der Produktionsverhältnisse nach Kriegsende führt zu fundamentalen Rationalisierungserfolgen und damit zur schrittweisen Rückgewinnung von verloren gegangenen Marktanteilen. 1950 schreibt Recheis ein besonders wichtiges Kapitel seiner Produktentwicklungsgeschichte: erstmals kommt es zur Erzeugung von Eierteigwaren mit Frischeiern. 1962 erfolgt die Markteinführung einer der wohl erfolgreichsten Nudelserien von Recheis: das Unternehmen präsentiert erstmalig die heute so beliebte "Recheis Goldmarke"; (heute eine 3-Frischeierteigware).
Moderne Mitte der achtziger Jahre entscheidet sich das Unternehmen unter der Leitung von Klaus Recheis für eine rigorose Modernisierung seines Standortes in Hall. Äußeres Zeichen dafür ist die bauliche Neugestaltung des Firmenareals selbst. Innerhalb von nur zehn Jahren wird somit die gesamte Recheisfabrik vollkommen saniert und rundum erneuert.
Zu Jahresmitte 1988 kann bereits eine erste neu gestaltete Produktionslinie in Betrieb genommen werden. Bis 1992 werden sämtliche Verpackungs- und Rohstoffeinrichtungen durch modernste Hochleistungsanlagen ersetzt. In den Jahren 1992 bis 1993 wird ein erstes vollautomatisches, computergesteuertes Hochregallager mit Platz für über 5.000 Paletten Teigwaren gebaut. Die langfristige strategische Positionierung des Unternehmens sowie die absatzorientierten Zielsetzungen erfordern es 1995 schließlich, die bereits bestehenden drei Produktionslinien um eine weitere zu ergänzen. Im letzten Bauabschnitt entstehen ein neues Lagergebäude (ein zweites vollautomatisches, computergesteuertes Hochregallager) und ein eigenes Bürohaus. Die Modernisierung ermöglicht im Zeitraum 1987 bis 1997 eine Verdoppelung der Teigwarenproduktion.
Neues Recheis Tortelloni Werk in Hall
Am 24. Juni 2004 hat Recheis ein zweites Werk in Hall eröffnet.
Produziert werden an diesem neuen Standort täglich bis zu 3 Tonnen frische Teigwaren wie Schlutzkrapfen, Tortelloni und Ravioli. Ab Herbst 2004 werden neben den Produkten für den Lebensmitteleinzelhandel auch frische und tiefgekühlte Gastronomieprodukte hergestellt.
Mit einem ¾ Jahr Bauzeit und einer Investitionssumme von ca. 4 Millionen Euro ist es Recheis gelungen, in Hall ein zweites modernes Werk zu errichten.
Der Markt für frische, gefüllte Teigwaren weist ein großes Entwicklungspotential auf und Recheis kann mit seinen neuen Produkten „Frischer Genuss“ das Segment ausbauen.
Recheis übernimmt die Fetz Pizza & Pasta GmbH.
Nach der Eröffnung eines zweiten Recheis Werkes in Hall in Tirol im Juni übernimmt Recheis im September 2004 sämtliche Geschäftsaktivitäten der Fetz Pizza & Pasta VertriebsGmbH im In- und Ausland. Die Fetz Pizza & Pasta GmbH erwirtschaftete 2003 einen Umsatz von ca. € 4 Mio.
Durch die Übernahme des vor allem im Food Service und im Industriebereich aktiven Unternehmens, verstärkt der österreichische Marktführer seine Präsenz in diesen Segmenten.
Die Fetz Pizza & Pasta VertriebsGmbH wird von Recheis als eigenständige Gesellschaft am bisherigen Standort in Hard, Vorarlberg weitergeführt. Die Mitarbeiter werden von Recheis übernommen.
Beträgt die Tagesproduktion in den Anfängen des Unternehmens noch unter 1.000 kg, werden heute, in einem modernst ausgestatteten Betrieb mit knapp 100 Mitarbeitern in kontinuierlich laufenden Tag- und Nachtschichten bis zu 110 Tonnen täglich hergestellt und österreichweit ausgeliefert.
Im zweiten Recheis Werk in Hall werden täglich tiefgekühlte Teigwaren produziert.
Recheis hat es als ein echtes Traditions- und Familienunternehmen geschafft, seine Produktionsweisen und strategischen Ziele immer wieder zeitgerecht weiter zu entwickeln und beweist im Jahr 2009 neuerlich sein zukunftsorientiertes Wettbewerbsdenken (innovative Produktentwicklungen, konsequente Erweiterung des bestehenden Angebotes, Weiterentwicklung der Internet-Plattform "Recheis online", Realisierung hausinterner Ausbildungsmaßstäbe mit einer hauseigenen "Recheis Akademie").
Produkte Recheis Goldmarke Pasta und Sugo di Peppino Vollkorn Recheis Sportnudeln
Weblinks
Kategorie:K.u.k. Hoflieferant Kategorie:Unternehmen (Tirol)
Zapf
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Hutmacher Zapf GmbH & Co. KG
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Rechtsform | GmbH & Co. KG |
Sitz | Werfen |
Website | www.Zapf.at |
Hutmacher Zapf GmbH & Co KG A-5450 Werfen - Salzburger Land
Der Name Johannes Zapf scheint erstmals 1523 als Damastweber in Rothenburg auf. Der Stammbaum belegt, daß urkundlich die österreichische Linie der Zapf 1770 mit Peter Zapf in St. Georgen im Attergau als Hutmacher erstmals aufscheint. Es kann daher die Huterergeneration noch weiter zurück gehen. Gründer Johann Zapf Die Werfener Linie wurde 1897 durch den Großvater Johann, als weichender Sohn des Josef gegründet. Er kaufte das Fichtlhaus in Werfen an. Damit blieb das Hutererhandwerk auf diesem Haus erhalten. Die Chronik belegt, in diesem Haus haben die ersten Huterer um 1520 ihr Gewerbe ausgeübt. So können wir Fug und Recht behaupten eine Tradition weitergeführt zu haben um uns als die älteste Hutererfamilie globalweit zu bezeichnen. Über 200 Jahre dieses kreative Handwerk ausgeübt, hat die Generationen geprägt und die Erzeugnisse zu einem hohen Markenwert geführt. Hohe staatliche Auszeichnungen und Ehrungen weisen auf eine besondere Rangstellung in der Hutbranche hin. Staatliche Auszeichnung für Hutmacher Zapf
Wie sich die Familien verzweigen, verästeln sich auch die Betriebskonstrukturen. In Werfen wird die Herstellung von Jagdhüten und die mit Privileg von Otto von Habsburg erzeugte Collection Habsburg besonders gepflegt. 1987 wurde die Rohproduktion nach Ungarn ausgelagert und seit 1992 werden dort preiswerte Hüte für den Export und dem Inlandsmarkt produziert. Hutmacher Zapf Die Familie Zapf hat einen wesentlichen Anteil, den Hut durch die Wirrnisse von Zeit und Modetrend, als typisch österreichischen Exportartikel am Leben zu halten. Den Prozeß der Schrumpfung haben wir mit Vergrößerungen von Produktionsstätten entgegengestellt. Damit ist eine besondere Leistung von Volkskultur und Brauchtum gesichert und nur auf einzelne Betriebe können die Heimatkundler, Vereine von Musikkapellen, Heimat- und Trachtenvereine zugreifen.
Die Ressourcen der handwerklichen Fertigung sind mannigfaltig. Größtmöglichste Schonung des Rohstoffes gewähren die Schmiegsamkeit und machen den Hut strapazierfähiger. Filz ist durch Verfilzung demokratischer Spielregeln arg im Mißkredit aber für den Hut ist FILZ noch immer bewährtestes Material.
Wir können wir Fug und Recht behaupten, die älteste Huterergeneration zu sein. Über 200 Jahre dieses kreative Handwerk auszuüben, prägt alle Generationen von Zapf mit Pflicht zur Tradition, mit Ausdauer, hohen charakterlichen und ethnischen Wesenszügen. Gerade zum 100jährigen Firmenbestand in Werfen erreichten wir die noch nie vorher besessene Größe und der Ausstoß von über 60.000 Hüten jährlich in handwerklicher Fertigung hat uns an die Grenze der Evolution und Expansion geführt.
So wie die Familie sich verästelt, verzweigt sich nun die Betriebskonstruktion. Für Werfen bleibt die Erzeugung der Zapf-Hüte und die COLLECTION HABSBURG vorbehalten. Das 1987 in Ungarn gegründete Werk der Stumpenproduktion in Haarfilz und seit 1992 begonnene Wollstumpenerzeugung deckt den Bedarf für Werfen ab. Für den ungarischen Markt werden die Marken Habsburg und AV-Hungaria in Ötteveney bei Györ erzeugt. Damit wurde auch ein großer Beitrag zur Erhaltung österreichischen Brauchtums und Heimatpflege geleistet.
Dem Zeitgeist getrotzt, stehen wir durch HABSBURG vor neuen Ufern. Wir haben nicht nur für den österreichischen Hut, sondern auch für einen großen Textilbereich mit über 500 Mitarbeitern neue Exportchancen eröffnet. Stand diese
im Scheinwerfer und Interesse der internationalen Modebranche, wird diese Innovation nicht nur Arbeitsplätze sichern, sondern auch neue schaffen.
Die Firmengründung in Ungarn war 1987 ein kühner Beitrag für neue marktwirtschaftliche Ansätze zur Hebung und Sicherung des Lebensstandards und Schaffung von Arbeitsplätzen. Wir konnten über die finanzielle Unterstützungen für dieses Wagnis nicht gerade in Jubel ausbrechen. Mit der angeborenen Beharrlichkeit wird die Familie Zapf bemüht sein. mit bestem Rüstzeug in das neue Jahrtausend zu gehen.
1893 Kauf der Liegenschaft "Fichtlhaus" in Werfen 77 1905 Verleihung des Dekretes "K.u.K. Kammerlieferant" 1912 Jagdausstellung Wien - Diana-Medaille in Silber 1919 Eröffnung der Filiale in Golling 1923 Übernahme des Betriebes durch Ludwig Zapf 1925 Verehelichung von Ludwig Zapf mit Emilie Mayr 1926 Eintragung des Lamberghutes als Salzburger Landes- und Volks-Trachtenhut (Trachtenmappe) 1934 Eröffnung der Filiale in Badgastein 1935 Erster Umbau und Vergrößerung der Werkstätten 1937 Weltausstellung in Paris, Bronze-Medaille für Jagdhüte 1939 Zweiter Umbau und Vergrößerung 1940 Eintritt von Hans Zapf in die Hutmacherlehre 1950 Dritter Umbau und Zubau 1951 Meisterprüfung von Hans Zapf 1951 Verehelichung von Hans Zapf mit Hedwig Obauer 1963 Kauf der Liegenschaft "Grünsteinhäusl" 1963 Übernahme des Betriebes durch Hans Zapf 1965 Neubau des "Grünsteinhäusl" 1966 Eintritt von Hedwig Zapf II in die Hutmacherlehre 1968 Eintritt von Elfi Zapf in die Hutmacherlehre 1972 Gründung der Alpenvelour Haarhut und Stumpen Amstetten 1973 Verehelichung von Hedwig Zapf II mit Wolfgang Eder-Zapf 1973 Eintritt von Wolfgang Zapf in die Hutmacherlehre 1978 Meisterprüfung von Hedwig und Elfriede Zapf 1978 Neubau des ostseitigen Werkstatt-Traktes mit drei Geschossen 1979 Meisterprüfung von Wolfgang Zapf 1985 Umstellung der Firma in eine KG. Geschäftsführung durch die Töchter Hedwig und Elfriede 1987 Gründung eines Joint-Venture in Ungarn. Verlagerung der Stumpenerzeugung nach Környe 1991 Kauf einer Liegenschaft in Ötteveny bei Györ und Übersiedlung der Rohproduktion 1991 Erlaubnis durch S.k.H.Dr.Otto von Habsburg zur Einführung einer "COLLECTION HABSBURG" 1991 Eintritt der Enkelin Sabine Zapf in die Modistenlehre 1992 Übernahme der Wollstumpen-Erzeugung und Beteiligung der Hutfabrik Anton Pichler Graz in Ungarn 1992 Präsentation der "COLLECTION HABSBURG" mit der Firma Schneiders Salzburg im Jagdschloß Blühnbach in Anwesenheit der Paneuropa-Union Carl von Habsburg-Lothringen 1993 Pachtvertrag mit Graf Franz von Meran GesmbH und Verlegung der Gasteiner Filiale in die Kaiser-Franz-Josef-Straße 12 1993 Verleihung des goldenen Verdienstabzeichens des Landes Salzburg durch Landeshauptmann Dr. Hans Katschthaler an Hans Zapf 1993 1. Geschäftsführerin Hedwig Zapf verstorben 1994 Markteinführung der Serie "Handwalk-Hut" aus vorwiegend heimischer Schafwolle 1995 Eintritt der Enkelin Christine Zapf in die Lehre 1996 Präsentation der "Habsburg"-Strohhut-Collection 1996 2. Geschäftsführerin Theresia-Bartolot-Zapf 1998 Führung des Staatswappens. Verleihung des Silbernen Verdienstabzeichens der Republik Österreich an den Altmeister Hans Zapf 2000 Einweihnung der neuen Halle 2001 Durch eine marktorientierte Expansion Planziel: 70 Mitarbeiter in Ungarn 20 im Stammhaus
Einzelnachweise
- ↑ zitiert nach Edith Hann, a.a.O. 8. 93
- ↑ laut Neues Wiener Tagblatt vom tag
- ↑ Ob bei einem Bombenangriff, wie Hann vermerkt, oder nach Plünderungen, wie Martin Kupf a.a.O. S 100 schreibt, kann hier nicht eruiert werden.
Rozet und Fischmeister
lb Marzahn, letztens, als Ralf in Wien war, bat ich ihn, diese Fotos zu machen. lg aus Wien! --Hubertl 08:40, 30. Sep. 2009 (CEST)
- Wunderbar, vielen Dank. -- Marzahn 10:25, 30. Sep. 2009 (CEST)
- Falls Du sonstige Wünsche für Wien hast, schick mir einfach eine Liste, ich schau, was ich erfüllen kann. --Hubertl 05:34, 1. Okt. 2009 (CEST)
Vereinigte Eisfabriken und Kühlhallen in Wien reg.Gen.m.b.H.
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Vereinigte Eisfabriken und Kühlhallen in Wien, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung
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Datei:Vereinigte-Eisfabriken-Wien logo.JPG | |
Rechtsform | Genossenschaft mit beschränkter Haftung |
Gründung | 1898 |
Sitz | Wien |
Leitung | Dipl.-Ing. Karl Schubert |
Branche | Nahrungs- und Genussmittelindustrie (Lebensmittelindustrie) |
Website | www.Eisfabrik-Wien.at |
Die Vereinigte Eisfabriken und Kühlhallen in Wien sind die ältesten noch bestehenden Eisfabriken in Wien. Die Fabrik befindet sich an der Pasettistraße 76 in Brigittenau.
Geschichte
Das Unternehmen war 1898 von Gewerbebetrieben, welche für die Versorgung Wiens mit Lebensmitteln verantwortlich waren, als "Eisfabrik der Approvisionirungs-Gewerbe in Wien" gegründet worden, um Fleischer, Selcher und Gastwirte mit Natur- und Kunsteis zu beliefern. Im Jahr 1930 hatte die Kunsteiserzeugung ihren Höhepunkt erreicht. Diese verlor jedoch mit dem Einzug des elektrischen Kühlschrankes in jeden Haushalt nach und nach an Bedeutung.
Im Jahr 1931 war die Erzeugung von Kohlensäure und Trockeneis in das Produktionsprogramm aufgenommen worden. Mit der Einführung neuer Kühltechniken und infolge verbesserter Technologien bei der Getränkeherstellung Ende der 70er Jahre wurden beide Produkte nicht mehr in großem Umfang benötigt.
Die Eigenerzeugung wurde daher eingestellt und anschließend noch einige Jahre mit diesen Artikeln gehandelt.
Bereits 1939-41 wurde das erste Kühlhaus errichtet, welches nach mehreren Umbauten, Erweiterungen und Modernisierungen noch heute in Betrieb ist. Das Unternehmen stieg damit in das Tiefkühlzeitalter ein und eröffnete ein völlig neues Geschäftsfeld, welches sich bis heute zum wichtigsten für das Unternehmen entwickelte. 1964 folgte der Bau eines weiteren Kühlhauses und in der Folge wurden drei weitere große Kühlhallen mit Hochregalen errichtet. Dadurch war die Entwicklung von einem Produktionsbetrieb zu einem Dienstleistungsbetrieb abgeschlossen.
Im Jahr 2005 wurde eine Kühlhalle umgebaut und damit eine Erhöhung der Lagerkapazität erzielt.
Der erste Weltkrieg und der Zusammenbruch der Monarchie brachten dem Unternehmen schwere Zeiten, von dem sich das Unternehmen aber erholen konnte. Anfang der 1930er erreichte Kunsteiserzeugung ihren Höhepunkt. Die Verbreitung von Kühlschränken im privaten Haushalt sowie im gastronomischen Bereich machte jedoch den Bedarf nach industriell produziertem Eis zunehmend hinfällig.
Gemeinsam mit seinem Studienkollegen Ferdinand Fuchsik baute der Architekt Silvio Mohr von 1925-1926 den Neubau der Kristall-Eisfabrik an der Pasettistraße 71-75/ Donaueschingenstraße 16-18 / Ospelgasse 2-6 in Brigittenau. Der Fabriksbau gilt als einer der bemerkenswertesten Fabriksbauten der Zwischenkriegszeit.[1] Das Äußere der Fabrik ist mit Sichtziegeln gebaut. Mohr wollte den Verwendungszweck der Fabrik in der formalen Gestaltung Ausdruck geben. So soll das Zick-Zack Band der Attika den Betrachter an Eiskristalle erinnern, weiters ist die plastische Ausbildung der Fensterstürze als kristallartige Gebilde formuliert und symbolisieren so ein markantes Motiv der Eisfabrikation. Der Bau wird von einer betont kubistischen Komponente geprägt, die aber in Mohrs Schaffen nicht einmalig war. Ein ungefähr zu selben Zeit entstandener, kioskartiger Anbau (Wien 8, Laudongasse 16 / Lange Gasse) weist mit einer raschen Abfolge von Dreieckgiebeln, den Flächen von schräggestellten Gesimsen und Fensterumrahmungen, sowie Prismenformen eine ganz ähnliche, kubistisch beeinflusste Formensprache auf.
Einzelnachweise
- ↑ Silvio Mohr. In: Architektenlexikon Wien 1880-1945. Architekturzentrum Wien, abgerufen am 2. Oktober 2009.
Weblinks
Kategorie:Brigittenau Kategorie:Unternehmen (Wien) Kategorie:Österreichischer Staatswappenträger
Ignaz Gridl
Geschichte
1934 erwarb Waagner-Biró die Firma Ignaz Gridl, die in der späten zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts an mehreren Großprojekten des Brücken- und Eisenbahnbaus beteiligt war. Darunter befanden sich unter anderem die Brückenbauwerke für die Lokalbahnen der Schwechat-Mannersdorfer-Linie und die Strecke Bisenz-Gaya (beide im Jahre 1883) sowie der Makartsteg über die Salzach in Salzburg und die Donaubrücke bei Stein-Mauthern.[1]
Einzelnachweise
- ↑ 150 Jahre Erfahrung im Brückenbau. Waagner-Biro Stahlbau AG, abgerufen am 5. Oktober 2009.
Kategorie:K.u.k. Hoflieferant Kategorie:Ehemaliges Unternehmen (Wien)
Malowan & Franz
Malowan & Co. | |
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Rechtsform | |
Gründung | 1823 |
Sitz | Wien |
Leitung | Alfred Markowski |
Branche | Bekleidungs- u. Textilieneinzelhändler |
Malowan & Co. ist ein traditionsreicher Wiener Herrenausstatter. Das Unternehmen befindet sich am Opernring 23.
Geschichte
Das Unternehmen wurde 1823 von der Hemdennäherin Maria Malowan gegründet. Ihre detailverliebte Arbeit wurde von der feinen Gesellschaft sehr geschätzt. 1968 übernahm Alfred Markowski das Unternehmen, das sich als Bollwerk "wider den Markenwahnsinn" versteht.[1]
Berühmt ist Malowan für seine Maßanzüge, die gerne von älteren Kunden getragen wird. Laut Markowski finden sich jedoch immer mehr jüngere Anhänger der klassischen Herrenmode seines Hauses. Mancher Aufsteiger hole sich hier einen Glencheck-Anzug, um seine Karriere zu befördern.
Einzelnachweise
- ↑ Roland Mischke: K.u.k. ist wieder Kult. Welt Online, 31. August 2003, abgerufen am 5. Oktober 2009.
Weblinks
Kategorie:Unternehmen (Wien) Kategorie:K.u.k. Hoflieferant Kategorie:Innere Stadt (Wien)
Törley
Törley
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Datei:Toerley logo.png | |
Rechtsform | |
Gründung | [[]] |
Sitz | Budafok |
Branche | Lebensmittelgroßhandel |
Website | www.Torley.hu |




"Mit großem Fleiß und Beharrlichkeit gelang es mir, in der Produktion etwas weit überlegen der Champagne Schaumweine bisher bekannten", schrieb József Törley Im Jahre 1882, als er beschloss, die Kenntnisse, die er in Reims erworben, um in seinem eigenen Land genutzt wird. Er fand, ein idealer Ort für die Herstellung von Schaumwein in Budafok. So wie in der Champagne, der Heimat von Schaumwein, geschnitzt Kellern aus Kalkstein gewährleistet die ständige Temperatur wichtig für die Herstellung von guter Qualität Schaumwein. Französisch Spezialisten installiert und das Weingut Louis François, der als Kellermeister gearbeitet, bis er sein eigenes Geschäft, war auch von Französisch-Herkunft.
József Törley erwies sich nicht nur als hervorragender Geschäftsmann, sondern auch als Winzer. Er entwickelt ständig seine Kellerei und der Produktionstechnik. Er führte refrigerative Degorgieren in Ungarn. Um die Wende des Jahrhunderts seine Anlage war die up-to-date Sektkellerei in Ungarn. In der Milleniums-Ausstellung im Jahr 1896 hielt der Törley Keller schon den stolzen Titel "Lieferanten, die kaiserliche und königliche Hof" und ihre Schaumweine waren der Stolz der ungarischen Industrie featured. Mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts TORLEY Sekt wurde gemeinhin als "ungarischen Sekt" bekannt und in der Popularität mit der Pest Operette wetteiferten. Der Name wurde mit den berauschenden Getränken in Hotels serviert identifiziert, Cafés, Restaurants, Tanzlokale und Bars überall. Ein Beweis dafür ist der reich geschmückte Menükarten und Rechnungen, die auch auf Postkarten schien gefunden zu haben.
1907 feierte die Kellerei ihr 25-jähriges Bestehen. Törley war bis nach Amerika und Australien bekannt. Das Unternehmen hatte Geschäfte in Hamburg, Berlin und Kopenhagen. Selbst aber in Paris wurde Sekt von Törley in beliebtes Getränk.
Törley Sekt ging um die Welt. Um 1910 produzierte der Weinkellerei 2 Millionen Flaschen. Während des Zweiten Weltkrieges wurde 1944 das Hauptgebäude direkt getroffen.
Nach dem Krieg wurde die Kellerei 1950 verstaatlicht. Mit der Zeit konnte es wieder seine Position konsolidieren und ausbauen, pro Jahr werden 12-14 Millionen Flaschen pro Jahr produziert, Törley hat einen 50% Anteil des ungarischen Marktes.
Budafok der Jahrhundertwende, der österreichisch-ungarischen Monarchie der bekannteste Ort in lettischer Sprache, es war ein, wenn keine Steuerzuschlag verhängt wurde. Der Weinhandel hat sich stetig durch Budafok Bedeutung gewonnen. Klicken Sie auf die österreichischen und ungarischen Wein Unternehmen, die in Budapest, Wirtschaft vertreten irodaközponttal beschlossen werden, Budafok pincészeteiket statt.
Der ehemalige Promontor Budafok-Peter-Paul-Straße 578 alatt nyitotta meg kapuját a François Lajos irányította Törley pezsgőgyár 1882-ben. 578 öffnete seine Türen im François Louis führte Törley Champagne im Jahre 1882. Törley Joseph (10. Januar, 1858 – 28. Juli, 1907) im Jahr 1890, zog seine Fabrik in Anna-Straße, wo 20.000 Quadratmetern Keller ansässig ist. Pezsgőgyára Stand der Technik war damals Ungarn. Am Ende des Jahrhunderts, ein guter Rohstoff, um sicherzustellen, Etyek und die umliegenden Weinberge, kauften pincéiből've der Schaumwein. Als Ergebnis der Arbeit und die gute Vermarktung der österreichisch-ungarischen Monarchie, und später auch die pezsgőkészítmények Törley gyáralapítás bald nach der europäischen und auch weltweiten Ruhm. Die prickelnde Törley den aufstrebenden Bürgertums und des Adels war ein Statussymbol und ein beliebtes előjogúak-italává zu festlichen Gelegenheiten, bei denen das Datum seiner trinken. Die 1885. Generalversammlung Ausstellung von Budapest, Ungarn, das Unternehmen erfolgreich Getränke inbegriffen. Der Katalog zeigt in einem separaten grafische Werbung. Die Ausstellung "Wein und andere alkoholische Getränke unter der Überschrift". Törley der Gruppe erschien 1341 und Seriennummer unter den Katalog, "die einzige Methode, Französisch Herstellung, pavillonjában eigenen." Diese Jahre, die hervorragende Qualität Champagner Törley 150.000 Flaschen jährlich produziert jetzt, und nicht nur in Europa sondern auch nach Asien und Amerika exportiert. 5-20 Arbeiter arbeiteten in der Fabrik. Az 1885. Die 1885. Nach der großen Ausstellung der Goldmünze Unternehmen im Jahr 1893, gewann die Goldmedaille in der National Iparegyesület gut. 1896 arbeiteten bereits 60 Arbeiter und 20-PS-Dampfmaschine, die den Champagner zu dienen. 1898-1899, die Monarchie pezsgőgyáraként bereits zu 1 Mio. Flaschen Champagner. Der Erfolg der nicht nur wirtschaftliche, sondern auch den sozialen Bereich zu gehen, 1896. 1. April ungarischen Adel vom Kaiser Franz Joseph.
Berühmte Marken-Champagner war der Talisman, der auch im Jahr 1885 beworben wird, und das Casino von Schaumwein. Später stellte mehrere andere pezsgőmárkanevet.
Die Sektkellerei erlitt während des Zweiten Weltkrieges schwere Schäden und Zerstörungen. Das Hauptgebäude mit den künstlerisch einzigartigen Zsolnay-Fliesen geschmückt wurde schwer beschädigt, auch während der sowjetischen Besatzung. Die Törley Pezsgőüzemet 1948 und 1989-90-in das System wieder und ganz in den Händen von ausländischen Familien in der unglücklichen Nutzen des geltenden Rechts der Wiedergutmachung. Die Törley Champagner, jedoch noch veröffentlicht werden und verwaltet den Ruf des ehemaligen Webmaster.
(Zsigmond Csoma) [10]
Museum
Das Museum in Budafok zeigt Objekte und Artefakte aus vergangener Zeit über mehrere Epochen.
Produkte
- Chardonnay Brut
- Tokai
- Dry Sec
- Demi Sec
- Charmant Doux
- Gála Sec
- Charmant Rouge
- Muscateller Doux
- Fortuna Doux
- Talisman Demi Sec
- Gála Sec
Weblinks
Kategorie:Unternehmen (Budapest) Kategorie:K.u.k. Hoflieferant Kategorie:Schaumwein
Jos. Feichtinger’s Erben
Jos. Feichtinger’s Erben GmbH & Co. KG | |
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Rechtsform | GmbH & Co. KG |
Sitz | Linz |
Leitung | Familie Feichtinger |

Das Unternehmen Jos. Feichtinger’s Erben war eine bedeutende Druckerei in Linz für über 200 Jahre. Das Unternehmensitz war im Feichtinger-Haus und am Ende an der Herrenstraße 6.
Geschichte
Der Betrieb war bis 1768 von Johann Michael Feichtinger, dann als Witwenfortbetrieb von seiner Frau Maria Katharina Feichtinger geleitet worden, bis dessen Sohn Josef Feichtinger ihn 1793 übernahm und sehr erfolgreich weiterführte. Vor dem Einmarsch der Franzosen 1809 verließ er Linz und starb 1815 in Bregenz. Seine zweite Frau war Josefa geb. Löberbaurin (†1847).
Josefa Feichtinger, im Volksmund "die schöne Feichtingerin" genannt, leitete die Druckerei de facto ab Ende 1810, als Witwenfortbetrieb von 1815 bis 1847, unterstützt von dem Faktor Karl Wanner, mit großem kommerziellem Erfolg dank Aufträgen der Landesregierung und verschiedener Verleger. Sie druckte auch Schulbücher. Überdies gründete sie eine Papiergroßhandlung. Ihre älteste Tochter Josefa (*1796) heiratete Victor Drouot, einen österreichischen Offizier, der aus einer französischen Emigrantenfamilie stammte. Nach ihrem Tod übernahm 1847 er den Betrieb. Für seine Verdienste wurde er zum k.k. Hoflieferanten ernannt, ebenso wie sein Nachfolger Hans Drouot.
Literatur
- Durstmüller, Anton d. J., 500 Jahre Druck in Österreich Bd. I., 1982, S. 303 f., Wien
- Junker, Carl, Ein Vierteljahrtausend. Die Linzer Druck- und Verlagsanstalt Jos. Feichtingers Erben., 1924, Linz
Feichtingerhaus
Stattliches repräsentatives Palais des Frühbarock, dessen heutige Form wohl auf einen Neubau anlässlich der Besitzübernahme durch den kaiserlichen Postamtsverwalter 1686 zurückgeht. Das Fassadenschema mit der Kolossal-Wandpfeiler-Ordnung zeigt in leichter Variierung die stilistische Verwandtschaft mit den Häusern Domgasse 12 und Hauptplatz 27. Auffallend ist das aus der Mittelachse gerückte Hauptportal.
Der gotischen weit in die Tiefe führenden Parzellenform ist der überaus langgestreckte Arkadenhof angepasst.
Die vermutlich erst im 18. Jahrhundert aufgesetzte Attika hatte als höchste Erhebung in der Fassadenabfolge der Hauptplatzwestseite eine optisch zentrierte Wirkung.
In den beiden äußeren Achsen des ersten Obergeschosses sind zwei rechteckige Erker mit schmalen Seitenfenstern angebracht, die auf je zwei volutengeschmückten Granitkonsolen, später von Säulen abgestützt, ruhen. Jede von ihnen trägt einen Balkon.
Das Mittelfenster des ersten Obergeschosses enthält im Giebel eine von Fruchtfestons gerahmte Nische mit einer steinernen Statue der Heiligen Maria aus dem Ende des 17. Jahrhunderts.
In der Mitte der Attika befindet sich ein Glockenspiel, das dem Kaffeehaus seinen Namen gab. Geschichte
1456 verkaufte Paul Stadler das Haus an Georg Rueffinger, 1457 dieser an Wolfgang Romesperger und 1459 verkaufte Thomas Wisent das Haus an Wolfgang Hohenfurter. Fast jährlich wechselte das Haus seinen Besitzer. Unter den Besitzern nach 1552 ist das Geschlecht der Groß von Ehrenstain (Postmeister und kaiserlicher Postamtsverwalter) bemerkenswert, welche das Haus von 1686 bis 1790 besaßen. 1690 erklärte Leopold I zur Begünstigung der Post das Haus zum Freihaus.
1790 erwarb es der Buchdrucker Joseph Feichtinger, wodurch die Freiheit wieder verloren ging. Seither war es ein Buchdruckerhaus, 1802 mit radizierter Buchdruckergerechtigkeit.
1800 beim Stadtbrand wurden das Dach und die Druckerei im hinteren Teil des Gebäudes zerstört.
Seit 1940 steht das Haus unter Denkmalschutz. [12] [13]
Rainer Maria Rilke besuchte Hans Drouot als er sechzehn Jahre alt war. [14]
Kategorie:Ehemaliges Unternehmen (Oberösterreich) Kategorie:Linz Kategorie:K.u.k. Hoflieferant
M. Gotsch
M. Gotsch ist ein Wiener Familienbetrieb seit 1827, auch als k.u.k.-Hoflieferant ausgezeichnet. Es befindet sich an der Mariahilferstraße 75 im 6. Bezirk Mariahilf.
Anfänglich war es als Parfümerie-, Bijouterie- und Stahlwarengeschäft geführt. Es wurde zum k.u.k. Hoflieferanten ernannt. Seit 1945 führt es ausschließlich Juwelen. Die jetzige Inhaberin ist Marion Litschke (*1952), die Urenkelin.
M. Gotsch bietet auch Umarbeitung und Reparaturen.[15]
Kategorie:K.u.k. Hoflieferant Kategorie:Mariahilf Kategorie:Unternehmen (Wien)
Franz Rudolezky
Koordinaten fehlen! Hilf mit. Das Unternehmen Franz Rudolezky, auch Rudolezky geschrieben, war zu Zeiten der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie eine Export-Sauerkraut-Fabrik in Priesenitz bei Brünn in Mähren. Es wurde vielfach prämiert und seine Produkte waren in der gesamten Doppelmonarchie zu finden.
Geschichte

Sauerkraut war damals ein fester Bestandteil einer gesunden Mahlzeit in der Region und für seine nährstoffreichen Eigenschaften geschätzt. Mit der zunehmenden Industrialisierung im 19. Jahrhundert fing man an, Sauerkraut in größeren Maßen zu produzieren. Für diesen Zweck verbanden sich mehrere Krauthersteller in Mähren zu Genossenschaften. Die Krautgenossenschaft in der Gegend von Brünn bestand einst aus den Mitgliedern Mödritz, Morbes, Priesenitz und Schöllschitz. Obwohl Mödritz durch den Anbau von Kraut und dessen Verarbeitung allgemein bekannt war, war das Priesenitzer Sauerkraut ein Produkt das in der gesamten Doppelmonarchie zu finden war.[1]
1882 wurde das Unternehmen gegründet und von Franz Rudolezky geführt. Das Sauerkraut wurde unter der Firmierung „Erstes und größtes, vielfach prämiiertes Etablissement der österreichisch-ungarischen Monarchie“ angeboten. Neben Sauerkraut wurden auch Gewürzgurken eingelegt. Rudolezky konnte in relativ kurzer Zeit das Unternehmen zu großer Blüte führen.
Franz Rudoletzky erhielt für die Produkte mehrere Auszeichnungen. So erhielt er nicht lange nach der Gründung bei der Ausstellung in Brünn 1888 die Bronzene Medaille, Wien 1890 die Silberne Medaille, Brünn 1892 die bronzene Medaille, Prag 1893 die Große Goldene Medaille, Wien 1898 das Diplom, Olmütz 1902 die Goldene Medaille, Olmütz 1902 die Silberne Landeskulturmedaille, 1901 vom Mährischen Gewerbeverein „für wesentliche Vervollkommung und Hebung der Sauerkrautfabrikation in Mähren“ die Silberne Medaille und anläßlich der Landes-Ausstellung in Brünn 1905 die K.k. Staatspreis-Medaille.
Um 1900 lag die tägliche Erzeugungskraft bei 50.000 Kilogramm. Ein durchweg maschineller Betrieb auf den damals modernsten Stand stellte den Kraut her, die Herstellungsweise war nach eigens bewährter Methode. Es gab eine eigene Binderei mit Dampfbetrieb. Am Dachfirst des Hausbesitzers in Priesenitz prangte in gußeisernen Lettern der Name des Firmenbesitzers Rudolezky und zeugte so von seinem Wohlstand. Exportiert wurde nach allen Ländern per Bahn und Schiff. In der gesamten Monarchie und im Ausland gab es mehr als 20 Zweigniederlassungen, unter anderem in Prag, Wien, Budapest, Lemberg, Krakau, Tarnów, Tarnopol, Zara, Cattoro, Pilsen, Reichenberg, Aussig, Bodenbach, Triest, Görz, Graz, Innsbruck, Sarajewo, Fiume, Königsgrätz, Zwittau und Mährisch-Ostrau.[2]
Auch der kaiserliche Hof bei Wien wurde auf den Namen Rudolezky aufmerksam. Laut Überlieferung geruhte der Kaiser auf einer Ausstellung in Wien einen Rundgang zu machen. Rudolezky, der sich an der Ausstellung beteiligte, nutzte diese Gelegenheit, dem Kaiser auf sein Sauerkraut aufmerksam zu machen, und bot mit goldenem Besteck eine Kostprobe an. Die Verköstigung muss auf den Kaiser Eindruck gemacht haben. Für seine Verdienste und auf Grund der Qualität seiner Produkte wurde Franz Rudoletzky zum k.u.k. Hoflieferanten ernannt, 1913 taucht sein Name im Hofkalender zum ersten Mal auf.[3]
Nach Franz Rudolezky übernahm später seine Tochter das Unternehmen, die den Buchhalter des Betriebes, einen Herrn Pórubski geheiratet hatte. Der Betrieb ging später in den Besitz der Gebrüder Grimm über.
Johann Grimm (*17. Februar 1896 in Brünn-Unter-Gerspitz) ging in Priesenitz zur Schule. Nach Ende der Schulbildung ging er zu seinem Vetter Franz Rudolezky in die Lehre. Im Ersten Weltkrieg wurde er ins Heer eingezogen und kämpfte an der Ostfront wo er in russische Gefangenschaft geriet. 1918 kehrte er heim und arbeitete wieder im Gärtnereibetrieb seiner Eltern Johann und Marie Grimm. Später arbeitete er wieder bei der Sauerkrautfabrik F. Rudolezky. 1931 übernahmen er und sein Bruder und Rudolf, beziehungsweise kauften die Sauerkrautfabrik von der Tochter des mittlerweile verstorbenen Begründers. Dieser Betrieb wurde musterhaft bis 1945 geführt.
Nach der Vertreibung der Familie im Odsun kam Johann Grim am 31. Mai 1945 in ein Arbeitslager. Er floh zu seiner Familie nach Österreich, die kurz danach nach Oberwittstadt in Deutschland transferiert wurde. Die alte Fabriksanlage in Priesenitz verfiel, da die deutschsprachigen Bewohner aus der Brünner Gegend ausgetrieben wurden. Erst Jahre später übernahmen Tschechen die Fabrikation, das Unternehmen ging jedoch insolvent.
Einzelnachweise
- ↑ Leopold Polzer: Die Krautgenossenschaft in unserer Gegend bestand einst aus den Mitgliedern Mödritz, Morbes, Priesenitz und Schöllschitz. In: Brünner Heimatbote. Offizielles Nachrichtenblatt der BRUNA. Jahrgang 59/2-3. ISSN 007-263x. BRUNA - Heimatverband der Brünner e. V., , S. 102, abgerufen am 12. Oktober 2009.
- ↑ Faktura von Franz Rudolezky vor 1909
- ↑ Handbuch des Allerhöchsten Hofes und des Hofstaates Seiner K. und K. Apostolischen Majestät für 1913. Wien. Druck und Verlag der k. k. Hof- und Staatsdruckerei. S. 460.
Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Rudolezky, Franz“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Lichtwitz“. Kategorie:Brünn Kategorie:Ehemaliges Unternehmen (Tschechien) Kategorie:Ehemaliges Unternehmen (Österreich) Kategorie:K.u.k. Hoflieferant
Hancocks & Co
Hancocks & Co (Jewellers) Ltd. 52 & 53 Burlington Arcade
Geschichte

Hancocks wurde am 1. Januar 1849 von Karl Friedrich Hancock, bisher Partner of Storr und Mortimer, eröffnet ein Geschäft an der Ecke der Bruton Street, New Bond Street, London gegründet.
Am 13.. August 1849, nach nur acht Monaten im Geschäft erhielt Hancocks der Royal Warrant von Königin Victoria, sie und viele der Principal Herrscher von Europa wurde Stammgäste. Dies wurde durch eine weitere 4 Royal Warrants darunter Queen Elizabeth, die Königinmutter, die abgehalten wurde, gefolgt von bis zu ihrem Tode.
Hancocks ausgestellt auf der Weltausstellung von 1851 in London, das war durch Ausstellungen in Paris und Wien im Jahre 1867 und 1873 folgen, wenn Hancocks erhielten zahlreiche renommierte Medaillen der Exzellenz. Diese bilden einen Teil der stolzen Geschichte der Gesellschaft und an diesem Tag diese Medaillen sind in der Privatsammlung des Unternehmens. Hancocks diese Tradition fort durch die Präsentation unserer schönen, antiken Schmuck und Silberwaren im Grosvenor House-und Ausland in Maastricht und New York.
Es kann kaum ein Zweifel, dass die rapide Expansion und unvergleichlichen Ruf erworben durch Hancock in den ersten Jahren der Führung des Unternehmens an uns wird mit der Konstruktion und Produktion der Victoria-Kreuz bei der Auflegung des Preises im Jahr 1856 betraut. Diese Medaille ist die höchste Auszeichnung für Tapferkeit und ist immer noch ausschließlich von Hancocks gemacht heute.
Hancocks später zog 1917 nach Vigo Street, 1970 bis Burlington Gardens und im Jahr 1998 auf unserer derzeitigen Wohnung in Burlington Arcade.
Hancocks ist eine der der "ältesten Ausstellers" in der Welt. Wir begannen stellt auf der Weltausstellung von 1851 in London, wurde dies durch Ausstellungen in Paris und Wien im Jahre 1867 und 1873 folgen, wo wir erhielten zahlreiche renommierte Medaillen der herausragenden wissenschaftlichen Leistungen in unserem privaten Sammlung sind.
Hancocks Persönlichkeiten
Es muss einen großen Stab an Hancocks während des gesamten 19. Jahrhunderts und die Firma Tagebuch nennt viele Namen, aber leider, dass ihre Rolle innerhalb der Gesellschaft nur selten angegeben. Die "Hauptakteure" waren ohne Zweifel die Gründer der Firma, Mortimer Hancock, zusammen mit Horetio Stewart und Herr HJ Dore.
Nach der Pensionierung des CF Hancock im Jahre 1870 diese drei Männer bildeten eine neue Partnerschaft mit CFH Junior, und die Firma umbenannt wurde Hancocks '& Co. Die Aufteilung der Gewinne für die nächsten 14 Jahre wurde in dieser Partnerschaft. Im Jahre 1883 wurde eine neue Partnerschaft in den Ruhestand Mortimer Hancock's zwischen den Herren Stewart und HJ Dore gebildet, aber das lief nur für zwei Jahre als Mr. Stewart im Jahr 1885 in Rente gehen.
Dies ließ HJ Dore als alleiniger Gesellschafter und die einzige Person, die mit dem Gründer seit 1849 gewesen war. Er hatte den hohen finanziellen Belastungen verantwortlich zu sein für die Gewinne innerhalb der Partnerschaften erhalten und diese hatten im Laufe der Jahre zu tilgen. Mr. Stewart Anteil der Gewinne im Unternehmen verbleiben zurückgezahlt wurde von 1. Juni 1891. Doch die Dore Familie über, sich dadurch noch größere Verantwortung.
Am 10. Februar 1891 der Gründer der Firma starb hinterließ auf verschiedene Weise das Gleichgewicht der Gewinne durch die ihm aus der früheren Partnerschaften. Inzwischen HJ Dore die beiden Söhne - Alfred G und Henry H. Dore - wurden in der Firma mit ihm, und sie bildeten eine weitere Partnerschaft, um das Geschäft zu tragen, die Partnerschaft Tat vom 12. März 1895 zeigt eine awesome finanzielle Belastung. Die Hancock Familie war insgesamt die enorme Summe von £ 79.000 zu verdanken. Die Partner vereinbarten zur Rückzahlung dieser in den nächsten neun Jahren, mit einer komplizierten Formel aus Kapitalrückzahlung und Zinsen. Tragedy dann schlug die Dores. Der Senior-Mitglied und der Mann mit der größten Erfahrung, HJ Dore, starb an einer Blutvergiftung im frühen Alter von 63 und dies innerhalb von acht Monaten der neuen Partnerschaft gebildet!
Die zwei jüngeren Mitglieder der Familie Dore, zusammen mit ihrer Mutter als "stiller Teilhaber", dann nicht nur gelungen, die Firma erfolgreich verlaufen, aber alle Bedingungen des Abkommens erfüllt sind. Die Auszahlung des Restbetrags an CJ Hancock Junior, hat der letzte, der seine Aktien, die eine Empfangsbestätigung für £ 3,008.12 unterzeichnet erhalten s.7d vom 12. Januar 1904.
Während des gesamten Zeitraums des Unternehmens Tagebuch das Kommen und Gehen, einschließlich der Geburt des Sohnes von Herrn HH Dore's am 12. Dezember 1897. Er war GL Dore und er war der letzte der Dore Familie, die dem Unternehmen beizutreten. Die Familie hatte den Namen Hancock in ihrem Namen mit HH Dore und seinen Sohn genommen wurde, in ähnlicher Weise benannt werden Er war an einer Partnerschaft mit seinem Onkel und Dore AG, ein Cousin von Ehe, JA bourne 1930.
Es waren diese zwei Männer, die das Unternehmen gesteuert durch die sehr schwierige Jahre zwischen den Kriegen während dieser Zeit wurde die Firma eine Limited Liability Company und seiner gegenwärtigen Titel Hancocks & Company (Juweliere) Ltd entstand. Im Jahre 1935 trat Herr Wixley dem Unternehmen als Director und er hielt die Zügel während des Zweiten Weltkriegs, als die Herren Dore und Bourne wurden in den Streitkräften. Nach dem Krieg eine erstaunliche Frau, Miss Willis, trat dem Unternehmen als Direktor. Ihre Fähigkeit als Gemmologen und Händler war weitgehend verantwortlich für den Aufbau der Schmuckindustrie Aspekt der Firma jetzt den Handel mit antiken Schmuck.
Die Firma hat einen langen Weg zurückgelegt, seit 1849 und ist der letzte der großen Einzelhändler London im 19. Jahrhundert gegründet, verwaltet und weiterhin von den Besitzern selbst geführt. Hancocks nicht mehr über ein eigenes Werk - die Gießerei wurde 1897 geschlossen - noch ihre eigenen Werkstätten oder Handwerker. Doch das Unternehmen weiterhin feinen Schmuck und Silber mit der Spezialist Handwerker arbeiten noch am Handel auf einem Out-Arbeiter zu produzieren. Darüber hinaus die Tradition der Teilnahme an Ausstellungen im Ausland weiterhin mit dem Erscheinen in den USA, Maastricht, und im Fernen Osten. Hancocks sind im Grosvenor House in London gesehen, jedes Jahr und die Geschichte dieses merkwürdigen Unternehmen lebt von der Qualität und Vielfalt seiner merchadise.
The Devonshire Parure
Die Krönung von Zar Alexander II von Russland fand im Jahr 1856 und diese merkwürdige parure wurde geschaffen, um 88 Kameen und Gemmen Devonshire von der berühmten Sammlung enthalten.
Er besteht aus sieben Produkten in allen, die eindrucksvollsten wird das riesige Stomacher. Sir Joseph Paxton wählte C.F. Hancock für die Durchführung der Arbeit und auf die einzelnen Kläger für die Gestaltung der Herzog selbst, wie Hancock. Die parure ist aus emailliertem Gold montiert und es ist in der Gestaltung der Emaillierung, dass der Begriff "Holbeinesque" ist gekommen, um anerkannt werden. Hancocks verkauft viele solcher Stücke, und zu Recht als der Urheber des Entwurfs aufgenommen.
Das Victoria-Kreuz
[16] "Diese Auszeichnung besteht aus einem Malteserkreuz aus der Kanone gebildet von den Russen gefangen genommen. Die Ausführung der Arbeiten wurde von Lord Panmure an Herrn Hancock von Bruton Street" übertragen wurde. Daily Telegraph 1. März 1857
Die Victoria-Kreuz verdankt seiner Entwicklung auf den Krimkrieg, als sie merkte, daß innerhalb des britischen Systems gab es keine Auszeichnung für alle Reihen ohne Unterschied von Rang oder einer Dienstleistung. Aus den Berichten der Times-Korrespondent, William Russell, war die Heimat der britischen Öffentlichkeit die außerordentliche Tapferkeit der britischen Soldaten gebracht und bei der Eröffnung des Parlaments im Jahr 1854 Ihre Majestät Königin Victoria, während der Thronrede, würdigte die Soldaten der "ihre unbesiegbare Armee" und drückte ihre Bewunderung und Dankbarkeit zu ihnen. Daher am 19.. Dezember 1854 Capt G.T. Scobell, M.P. bewegte sich auf dem House of Commons --
", die einen geringen Adresse Ihrer Majestät präsentierte ein" Order of Merit ", um auf tätigen Personen in der Armee oder der Marine für hervorragende und herausragende persönliche Tapferkeit während des gegenwärtigen Krieges und verliehen werden Instituts werden, zu dem jeder einzelnen Klasse und können ... zulässig. "
Eine Zusicherung wurde von der Regierung des Tages gegeben, dass ein solcher Auftrag wurde unter Berücksichtigung und in der Antwort auf das House of Commons am 19. gegeben. März 1855 als Folge der weiteren Fragen in dieser Angelegenheit den Ministerpräsidenten des Tages sagte:
"Es ist die Absicht der Regierung Ihrer Majestät, eine Reihenfolge der Beschreibung Einrichtung ... es gilt für beide Services, weil wir hoffen, dass gleichermaßen in vorstehen wird in beiden."
Von dieser Zeit an, wobei die Bildung der Text der Warrant Gründung der Victoria-Kreuz wurde durchgeführt mit Ihrer Majestät Königin Victoria eng eingebunden. Von Januar 1856 die Entwürfe für die Medaille wurden von Lord Panmure, Kriegsminister, Ihrer Majestät vorgelegt.
Am 5. Januar 1856 Ihre Majestät genehmigt den Entwurf mit einer Änderung. Ihre Majestät bevorzugt, dass das Motto am Kreuz sein sollte:
"Für Tapferkeit und nicht für die Brave, da dies dazu führen, dass der Schluss, dass nur diejenigen als mutig sind, die got the Cross".
Das Design mit genehmigt das erste Metall Beweis war der Königin am 4. Februar eingereicht und wurde nicht akzeptiert. Eine überarbeitete Beweis wurde am 21. Februar mit mehr Änderungsanträge eingereicht erzielt. Weitere Beweise wurden vorgelegt und dann auf den 3. März 1856 wurde die Angelegenheit abgeschlossen, wenn die Proben an Lord Panmure, von denen eine als zufriedenstellend gewählt zurückgegeben wurden.
Am 4. März 1856 das Kriegsministerium beauftragt Herr CF Hancock zur Vorbereitung 106 Exemplare.
Geschäft
Burlington Arcade
Hancocks Antique Juweliere
Im Jahre 1819 von Lord George Cavendish, der weltberühmten Burlington Arcade erbaut wurde, ist von der Regierung Ihrer Majestät als historische architektonische Meisterwerk von London des Prinzregenten geschützt. Jedes der Geschäfte ist eine kostbare Antiquität, ein dauerhaftes Erbe der Geschichte der Stadt. Es wird erwartet, zu gehorchen, seine Regency Rechts-noch von Top-Hüten Beadles verhängten Verbot Sie zu pfeifen, singen oder Eile. Diese Gesetze haben einen hohen Standard des Verhaltens nachhaltige seit Londoner ersten Einkauf in Burlington Arcade ging!
Weblinks
Kategorie:Unternehmen (London) Kategorie:K.u.k. Hoflieferant Kategorie:Hoflieferant
Elkington
Geschichte
Die Erfinder der Versilberung Die Urheber von Silber-plating waren George Richards Elkington und Henry Elkington, die ihre Forschung begann in den Zeiten der industriellen Revolution. Von den 1830er Jahren hatten sie ihre Prozesse patentiert und 1840 sah die Technik der Elektro-Plating zur Perfektion gebracht hat.
John Culme in seinem Verzeichnis der Gold-und Silberschmiede, sagte, dass "Elkington galvanische bald mit der Folge angenommen wurde, dass das Unternehmen erlaubt eine Reihe von Herstellern, die Technik in Lizenz zu nutzen. Zu den frühesten gewährt wurden, die von Christofle & Cie in Frankreich" .
Im Jahre 1868 erlaubte Queen Victoria ein Großteil der königlichen Tafel, die von Elkingtons kopiert werden und danach ein Übereinkommen wurde in der "mehrere Fürsten der regierenden Familien in Europa" eingegangen ist, wonach sie im gegenseitigen Einvernehmen das Unternehmen unterstützen, so dass in Kopien ihrer eigenen nationalen Objekte für den Prozess der Kunst.
Royal Warrants Für seine hervorragenden Fähigkeiten in der künstlerischen Qualität und feinen Muster, für das das Unternehmen die höchste Auszeichnung in der Großen Internationalen Ausstellungen, Elkington & Co erhalten hat, wurde mit der Legion d'Honneur der Republik Französisch und hat die Auszeichnung und Ehre zu halten Royal Warrants zu ihren späten Majestäten Königin Victoria, König Edward VII, Königin Alexandra, King George V, Queen Mary und König George VI sowie der Herzog von Windsor (vormals König Edward VIII) und SKH der verstorbenen Prinzessin Christian und ihren späten Majestäten der König von Spanien und König von Italien.
RMS Titanic & White Star Line Elkington waren die Anbieter von Besteck, den Luxus Esszimmer Abschnitte an Bord der Titanic und anderer Schiffe in der White Star Line Flotte. Das Muster geliefert wurde Dubarry, und wir freuen uns, zu sagen, dass diese noch verfügbar ist heute über unsere Webseite mit dem Branding der ursprünglichen Entscheidungsträger (von Nachahmungen hüten) White Star Line und mit der White Star Line-Logo auf, wenn erforderlich. Dubarry Muster Einstellungen in allen Materialien zur Verfügung, aber finden Sie auf dieser Seite für weitere Informationen
Dort finden Sie auch Elkington Besteck auf dem Display im Festsaal der Royal Yacht Britannia, nachdem sie von der britischen königlichen Familie und die vielen Ehrengäste, die Zeit auf der Yacht verbracht haben, bis zu der Zeit, dass es in stillgelegten verwendet den späten 1990er Jahren.
Elkington Family History Für weitere Informationen über die Elkington Familie von einer der Nachkommen, klicken Sie bitte hier - Elkington Family History.
Kategorie:K.u.k. Hoflieferant Kategorie:Hoflieferant Kategorie:Unternehmen (England)
Royal Worcester

Geschichte
Im Jahre 1751 wurde die erste Worcester Porzellanmanufaktur von einer Gruppe von 15 Männern, die von Dr. John Wall, ein berühmter Arzt der Spitze gegründet. Dr. Wall zusammen mit einem anderen der Gruppe, ein Apotheker namens William Davis, entwickelten ihre Verfahren zur Herstellung von Porzellan. Dr. Wall sicherte sich die Summe von 4500 von den Partnern in der Fabrik in Worcester festzulegen und diese ursprüngliche Partnerschaft Taten sind noch im Museum von Worcester Porzellan untergebracht.
In Worcester, England im Jahre 1751 gegründet, wurde die Fabrik am Ufer des Flusses Severn von einer Gruppe von Geschäftsleuten gegründet, unter der Leitung von Dr. John Wall, ein berühmter Arzt. Dr. Wall zusammen mit einem anderen der Gruppe, Apotheker William Davis, entwickelten ihre Verfahren zur Herstellung von Porzellan. Dr. Wall sicherte sich die Summe von 4500 von den Partnern in der Fabrik in Worcester festzulegen und diese ursprüngliche Partnerschaft Taten sind noch im Museum von Worcester Porzellan untergebracht.
Flug-und Barr Partnerschaften
Im Jahre 1783 wurde die Worcester Porzellan-Manufaktur von Thomas Flug, der ehemaligen London Handelsvertreter für die Sorge gekauft. Er kaufte die Fabrik für £ 3000 von den ehemaligen Besitzern. Weitgehend, ließ er seine beiden Söhne führen die Sorge, mit John Flug unter die Hauptrolle, bis der Tod seines Vaters im Jahr 1792. Wissen aus dieser Zeit ist vor allem ein Ergebnis der ausgezeichneten Tagebuch, John Flight gehalten von 1785-1791. Dies ist im Detail in Anhang III des diskutierten "Flight & Barr Worcester Porzellan" von Henry Sandon.
Während dieser Zeit wurde das Werk in relativ schlechtem Zustand. Die Produktion wurde nach niedrig beschränkt-End-Muster der meist Blue & White Porzellan nach chinesischem Porzellan-Design der damaligen Zeit. Es wurde auch durch die Konkurrenz von preiswerten chinesischen Ausfuhren Porzellan unter Druck gesetzt, und von Caughley Thomas Turner (ausgesprochen "Calf-ley") Factory.
Martin Barr tritt in die Kanzlei als Partner im Jahr 1792; Porzellane aus dieser Zeit sind häufig durch eine vertiefte Kapital "B" identifiziert und später, um mehr gedruckt auszuarbeiten und beeindruckt Mark.
Thomas Flight stirbt im Jahr 1800, so dass das Werk in die Hände seines Sohnes Joseph Flug und Martin Barr. Barr's Söhne Martin Barr Jr. und George Barr werden zu diesem Zeitpunkt bereit, schließlich die Fabrik zu führen.
Die Worcester Fabrik immer war stolz auf seine Qualität Worcester Porzellan. Sie erhielt eine königliche Vollmacht von König George III im Jahre 1789 bei seinem Besuch in der Stadt. Andere folgten, darunter eine Royal Warrant von der Prince of Wales in 1807, ein anderer von der Prinzessin von Wales im Jahre 1808 erteilt. Die Fabrik befindet sich noch im Dienst der Krone, die derzeit von Termin vereinbaren, um Ihre Majestät Königin Elizabeth II. Neuere Geschichte
In seiner Blütezeit beschäftigte das Unternehmen fast 1.000 Mitarbeiter, aber nach der Fusion mit Spode 2006, [1] und der starke Wettbewerbsdruck aus dem Ausland wurde die Produktion schrittweise auf Fabriken in Stoke-und Ausland eingeschaltet. 100 Mitarbeiter entlassen wurden, im Jahr 2003 und weitere 100 ging im Jahr 2005. 15 Porzellanmaler verließ die Fabrik Severn Street am Freitag, 29. September 2006, zusammen mit 100 anderen Arbeitnehmern. [2] Der letzte Handelstag für Royal Worcester war der 14. Juni 2009, und da gibt es keine aktuellen Mitarbeiter des Unternehmens.
Das Unternehmen ging in die Verwaltung am 6. November 2008 [1].
Am 23. April 2009 kaufte die Keramik Portmeirion Rivalen Royal Worcester und Spode Marken, zusammen mit einigen der Lager nach ihrer Muttergesellschaft waren in Verwaltung gestellt im November des Vorjahres. Der Kauf beinhaltet keine Spode Royal Worcester und die Fertigungsstätten. [3] Die Worcester Website schließlich geschlossen am 14. Juni 2009, nachdem das Personal dankt allen Kunden für ihre Treue in den 258 Jahren des Handels. [4]
Die Fabrik der ehemalige Internetseite enthält ein Besucherzentrum und die unabhängige Worcester Porzellan-Museum (früher bekannt als der Dyson Perrins Museum genannt) von der Dyson Perrins Museum Trust befindet. [5] Das Museum beherbergt die weltweit größte Sammlung von Worcester Porzellan. Die Sammlungen reichen zurück bis 1751 und der viktorianischen Galerie, die Keramik-Sammlungen, Archive und Aufzeichnungen der werkseigenen Produktionskontrolle, bilden die primäre Quelle für die Untersuchung von Worcester Porzellan und seine Geschichte. Das Museum bleibt geöffnet von Montag bis Samstag von 10.00 bis 5.00pm.
Die Moderne hat viele neue Arten von Porzellan hergestellt. Insbesondere Branding mit bekannten Starköche. Dies ist ein sehr beliebtes Mittel zur Erhöhung des Produktangebots und bietet die moderne Familie mit hochwertigen Porzellan, das ihren Lebensstil widerspiegelt. Eine beliebte Design ist der Jamie Oliver Collection, darunter die "freche"-Bereich, von denen es eine Reihe von unterschiedlichen Stilen.
Royal Worcester Museum Museum
Die Worcester Porzellan-Museum beherbergt die weltweit größte Sammlung von Worcester Porzellan. Die Keramik-Sammlungen, Archive und Aufzeichnungen der werkseigenen Produktionskontrolle, bilden die primäre Quelle für die Untersuchung von Worcester Porzellan und seine Geschichte. Die Sammlungen reichen zurück bis 1751 und der viktorianischen Galerie ist mit tiefen Farben geschmückt, extravagant Ausstellungsstücke und Werke der atemberaubenden Handwerkskunst.
Weblinks
Kategorie:Hoflieferant Kategorie:K.u.k. Hoflieferant Kategorie:Unternehmen (England)
Peek Frean
Peek Frean ist eine Marke der Keks s und der verwandten Süßwaren. Die Marke ist im Vereinigten Königreich von [Besitz [United Biscuits]], obwohl die Peek Frean Name ist nicht mehr im Vereinigten Königreich verwendet. In den USA und Kanada die Marke ist im Besitz von Kraft Foods.
Geschichte
Das Unternehmen wurde 1857 in [Sitz in [Bermondsey]], London, England als Peek, Frean und Co. Seine Gründer waren James Peek und George Henderson Frean. Im Jahre 1861 begann die Firma ausführenden Kekse Australien und später auf andere Reiseziele in Übersee. Sie zogen in ein größeres Werk in Bermondsey im Jahre 1866, wo sie weiter backen, bis die Marke im Jahr 1989 eingestellt wurde [1] [2]
Im Jahre 1861 führte sie die Garibaldi Keks. Im Jahre 1910, die Firma ihr erstes Sandwich-Keks-Creme eingeführt, die heute als ein Bourbon Keks bekannt, und im Jahre 1924 gegründet sie ihre erste Fabrik außerhalb der UK in Dum Dum, Indien
Im Jahre 1921 trat Peek Frean in amalgamatation ein Abkommen mit konkurrierenden Unternehmen biscuit Huntley & Palmers, so dass die Schaffung einer Holding-Gesellschaft, der assoziierten Biscuit Manufacturers Ltd jedoch sowohl Keks Unternehmen ihre eigenen Marken und Räumlichkeiten erhalten. Im Laufe seines Lebens, des Unternehmens Marke von Peek, Frean und Co an Peek Frean geändert (im frühen zwanzigsten Jahrhundert) und dann zu Peek Freans (von der 1970er Jahre unter, wurde der Name in den Sinn besitzergreifend auf Produkten für viele Jahre).
1949 erfolgte die Gründung der ersten Bäckerei in Kanada. Die Bäckerei auf Bermondsey Road in [Sitz [East York, Ontario]], ist immer noch in der Produktion.
Einzelnachweise
- ↑ Biscuit Peek Frean's Factory in Bermondsey, London ? loc = 764
- ↑ Keksfabrik Makes "Comeback", BBC News, 8. Februar 2005 [1]