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Diskussion:Thilo Sarrazin

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Polentario in Abschnitt Presseschau
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Thilo Sarrazin“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Interview in Lettre International?

Wo finde ich das aktuelle "Skandal-Interview" aus Lettre International? Der Auszug, der bei Wikipedia verlinkt wird, ist nun ausgerechnet nebensächlich. Wenigstens die wichtigsten Passagen aus dem Interview, die für den Aufschrei der "politisch Korrekten" gesorgt haben, sollten doch zitiert werden. -- 88.75.71.164 13:52, 3. Okt. 2009 (CEST) IckeBeantworten

Du findest das Interview bei Fact & Fiction unter http://fact-fiction.net/?p=2990 (nicht signierter Beitrag von 88.78.72.37 (Diskussion | Beiträge) 14:42, 3. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Also ich habe mir das mal durchgelsen. Es ist jetzt nicht so schlimm, wie es von manche dargestellt wird. Er hat das auf die Situation in Berlin bezogen und auch die Genese aufgezeichnet.

Die Studien, dass die "flaschen Leute" Kinder kriegen, die gabs schon lange. Darum gibts es ja das "Elterngeld" etc.. Da fühlen sich einige "Gutmenschen" mal wieder angep...--88.153.18.118 19:49, 3. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Ein Auszug des Interviews mit den umstrittenen Textstellen gibt es auch unter: <link zur angeblichen "URV" von Fossa entfernt>

Der link wurde von der Wikipedia-Seite Thilo Sarrazins entfernt. Mich würde interessieren aus welchen Gründen! Zensur bei Wikipedia durch einzelne Wikipedianer? Die Möglichkeit zu schaffen sich „seines eigenen Verstandes zu bedienen“ ist eine Errungenschaft der Auflkärung die unter anderem durch die Grundrechte Pressefreiheit und Meinungsbildungsfreiheit in Art. 5 des Grundgesetzes unfassend geschützt ist. Der wichtigste Grundsatz der Aufklärung besagte, dass die Vernunft im Stande sei, die Wahrheit ans Licht zu bringen und der mündige Bürger dazu in der Lage ist sich selbst eine Meinung zu bilden. Es sollte doch also möglich sein das Interview und die strittigen Aussagen in ihrem Kontext frei zugänglich zu machen und nicht gezwungen zu sein, sich auf die Zitate in Sekundärliteratur beschränken zu müssen.

Deshalb möchte ich die Gegensätze freie Meinungsbildung und Zensur zur sachlichen Diskussion stellen, bevor ich den link wieder auf der Seite einfüge. Mit freundlichen Grüßen -- Bouquineur 16:32, 8. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

  • Bei der von mir eingefügten URL handelt es sich meiner Meinung nach auch nicht um eine Urheberrechtsverletzung (abgekürtzt: URV). Gemäß § 49 UrhG dürfen kurze Auszüge aus Texten zu politischen, wirtschaftlichen oder relegiösen Inhalten mit Tagesinteresse bestehend aus mehreren Kommentaren in Übersichtsform und unter Angabe des Urhebers und der Quelle sogar ohne die Zahlung einer Vergütung verfielfältigt und verbreitet werden. Siehe auch: http://www.onlinejournalismus.org/recht/urheber.html (unten bei § 49 UrhG)
  • Die Verlinkung auf eine Seite, die selbst nicht gegen Urheberrecht verstösst, ist demnach ebenfalls keine Urheberrechtsverletzung.

Das Argument der Löschung des Links zu der Seite des Interview-Auszugs von Thilo Sarrazin mit den umstritten Textstellen aus Gründen des Urheberrechtsschutzes ist somit nicht haltbar und hinfällig. Die URL kann meines Erachtens ohne rechtliche Probleme verwendet werden.

  • Das deutsche Urheberrecht kennt jedenfalls keine "Verdachtslöschung", sondern eine Haftung erfolgt nur bei Vorliegen der Voraussetzungen einer Urheberrechtsverletzung. Liegen die Vorraussetzungen vor, können die betreffenden Inhalte einer URL gelöscht werden. Verantwortlich ist zunächts einmal derjenige, der die betreffenden Daten veröffentlicht hat. Ob auch derjenige haftet, der lediglich einen link zu einer urheberechtswidrigen Seite gesetzt Konsequenzen zu befürchten hat, wird von den Gerichten unterschiedlich beurteilt. Hierzu gibt es leider noch keine hinreichend gesicherte Rechtsprechung und die Unsicherheit zu Lasten der Meinungsfreiheit. Diesbezüglich bewegt man sich bei solchen links auch bei Wikipedia immer in einer Grauzone.

Deswegen stimme ich in dem Punkt zu, dass bei einem hinreichenden Verdacht der Urheberechtsverletzung im Interesse des Autors bestimmte Inhalte entfernt werden, damit dieser keine rechtlichen Probleme bekommt. Allerdings sollte sich dadurch nicht einschüchtern lassen und auf Verdacht alle möglichen Inhalte löschen für die ein öffentliches Informationsinteresse besteht. Das führt zu einer Ausuferung und ermöglicht eine Löschung aus vorgeschobenen Gründen.

Mir geht es auch nicht um diesen konkreten link, sondern um eine korrekte Quellenangabe, die übrigens auch in den Fussnoten des Artikels nicht gegeben ist und eine seriöse Darstellung des in dem Wikipedia-Artikel angesprochenen Problems. Meinetwegen kann auch dieser urheberrechtlich unbedenkliche link in die Seite eingebunden werden: http://fact-fiction.net/?p=2990

Allerdings wurden bisher alle links, die Auszüge des Interviews enthielten ohne Angabe von Gründen oder aus dem vorgeschobenen Grund der Urheberrechtsverletzung gelöscht, obwohl diese nicht vorgelegen hat.

@Bouquineur, würdest Du Dir bitte angewöhnen, Deine Beiträge mit vier Tilden (Zeichen: ~), vier mal zu signeren? Zum Inhalt Deines Beitrages: Lies bitte, was ich Dir auf der Diskussionsseite von Fossa geantwortet habe: [1] Gruß --Die Winterreise 22:27, 8. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Wer hat den hier das Orginalzitat aus Lettere International gelöscht

Möcht da wieder ein Linker zensieren. Der Urheberrecht als billiger Vorwand. Den das alles kann man ja sowieso im Internet überall lesen. Jaja wie war das noch mit den mißlibigen Meinungen. Wer trotzdem lesen will muss in der Versionsgeschichte der Diskusionseite schauen.--79.216.209.129 12:43, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Ist auch da nicht mehr vorhanden. --217.234.215.31 17:28, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Sarrazins Verhältnis zur Bahn

Ich verstehe nicht, warum Informationen über die Hintergründe über seinen Weggang von der Bahn sowie eine Kritik an ihm keine Verbesserung des Artikels sein soll. Sicher, der Abschnitt zu der von Sarrazin als (medienlandauf, medienlandab zitierten) DB-Kritiker ist auszubauen. Warum aber sollte nur, weil diese Informationen bislang nicht umfassend ergänzt sind, die Kritik dazu sang- und klanglos entfallen? --Bigbug21 09:34, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Es ist nicht statthaft, einen Kritikabschnitt quellenmäßig auf die Darstellung eines einzelnen Beteiligten zu stützen und den Eindruck zu erwecken, es würden Fakten wiedergegeben. Die Relativierung mit dem Hinweis auf Mehdorn im ersten Satz erstreckt sich nicht auf die weiteren Sätze. Der Abschnitt müsste mit Hilfe anderer Quellen, etwa aus der Presse, erstellt werden, wenn auch nicht so ausufern wie bisher.--Berlin-Jurist 09:42, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ergänzung: Bigbug, ich erläutere Dir auch gerne, warum ich hier etwas ungehalten reagiert habe: Meiner Feststellung nach beschäftigst Du Dich sehr intensiv mit Bahnthemen. Im Artikel Hartmut Mehdorn, dessen Buch eben gerade die hier in Rede stehende Quelle ist, hast Du oft editiert, eine Symphatie für den Herrn Deinerseits ist gut erkennbar. Es entsteht daher der Eindruck, dass Du nicht ganz neutral an diese Sache herangehst. Es verwundert nicht, wenn Dir die Kritik Mehdorns an Sarrazin bedeutsamer erscheint, als sie vermutlich ist.--Berlin-Jurist 09:49, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Berlin-Jurist, vielen Dank für deine prompte Antwort. Natürlich ist der Abschnitt im Moment recht einseitig. Ich habe, als Anfang, einen Satz zur allgemeinen Kritik Sarrazins an der Bahn ergänzt. Ich stimme dir vollkommen zu, dass hier eine ausführlichere Darstellung seiner Rolle als Bahnkritiker von Nöten ist. Hartmut Mehdorns Biografie habe ich in der letzten Woche durchgelesen und die Kapitel im Anschluss insbesondere in dem Artikel über seine Person, aber auch in andere Artikel (wie eben diesen hier) eingefügt. Natürlich ist seine Darstellung nicht das einzig Wahre, wohl aber ist eine solche Biografie − als recht ausführliche Darstellung eines unmittelbar mit dem Thema beteiligten − mit Sicherheit eine wertvolle Quelle. Was würdest du davon halten, den Abschnitt wieder einzubauen und einen {{Neutralität}}-Baustein vorzuschalten, in dem noch einmal betont wird, dass dieser Abschnitt noch einseitig ist und einer Ergänzung bedarf? Dass der ganze Abschnitt die Sicht von Herrn Mehdorn darstellt, sollte aus den im Kojunktiv gehaltenen Quellenangaben mit abschließender Quellenangabe eigentlich klar hervorgehen. Alternativ könnte man auch den ganzen Absatz zur Kritik streichen (der jetzige Stand ist, wie du sagst, ja einseitig) und auf diese Diskussionsseite verschieben, bis jemand in einem Aufwasch eine ausführliche, ausgeglichene Darstellung daraus machen kann. Was denkst du? Viele Grüße aus Dresden --Bigbug21 12:10, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe es nun in anderer Form eingearbeitet, um die wesentlichen Zusammenhänge zu diesem Punkt seiner Vita darzustellen. --Bigbug21 10:01, 13. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe mir das nochmal in Ruhe angeschaut. Eine Relevanz der Ergänzungen ist nicht erkennbar. Derartige Details sind zu keiner sonstigen Beschäftigung Sarrazins im Artikel enthalten - auch in anderen Personenartikeln finden sich vergleichbare Darstellungen nicht. Der im Artikel befindliche Hinweis darauf, dass Sarrazin in den Jahren 2001 und 2002 bei der Bahn beschäftig war, reicht vollkommen für einen Enzyklopädieartikel aus. Ob Sarrazin während einer Übergangszeit etwa Gehalt bezogen habe oder nicht ist hingegen enzyklopädisch vollkommen irrelevant.--Berlin-Jurist 18:56, 14. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Berlin-Jurist, herzlichen Dank für deinen Kommentar. Nachdem das Arbeitsjahr nun vorüber ist, habe ich noch einmal in Ruhe recherchiert und ein Portrait von Sarrazins Verhältnis zur Bahn im Spiegel entdeckt. Ich arbeite es gleich einmal ein, verbunden mit Auszügen aus meiner vorigen Ergänzung. Da Sarrazin als ein scharfer Kritiker der Bahn gilt und beispielsweise auch laufend zu diesem Thema interviewed wird, sollte diesem Aspekt, finde ich, durchaus ein Abschnitt eingeräumt werden. Dass eine Biografie auf der Wikipedia – sinngemäß – zwingend auf eine Seite passen muss, habe ich indes noch nicht gehört.--Bigbug21 17:49, 22. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Meine Güte, das ist ja ein Hin und Her hier... Ich verstehe nicht, warum es nicht relevant sein soll, einen wesentlichen Grund für die 180-Grad-Wende von Herrn Sarrazin hier zu erwähnen. Es geht mir hier nicht darum, irgendwelche Details breitzutreten, sondern einen Grund darzulegen, wieso eine Top-Führungskraft der DB AG binnen kurzer Zeit zu einer der schärfsten Kritiker an dem Unternehmen werden konnte. Der unrühmliche Abgang des seitens der DB als schwierig beschriebenen Ex-Mitarbeiters ist hier sicherlich ein (der?) wesentliche Grund. Diesen Grund möchte ich in einem Absatz kurz darstellen, wohl unterstreichend, dass es hierbei um die Sicht der „Gegenseite“ geht, wobei diese auf ein Minimum der wesentlichen Fakten verkürzt ist. Wie lässt sich das noch besser darstellen? --Bigbug21 20:14, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Der Inhalt wirkt wie Propaganda. Ggf. sollte man mal den einseitig-positiven Mehdorn-Artikel ausmisten, da könntest Du als einer der dort maßgeblichen Autoren mal aktiv werden.--Berlin-Jurist 00:47, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Danke für deine prompte Antwort. Es erschließt sich mir nicht, warum eine sachliche Darstellung seiner Trennung von der DB AG "Propaganda" sein soll. Ich habe mich bemüht, aus den sicherlich gefärbten Worten Mehdorns in seiner Biografie die wesentlichen Sachinformationenen herauszufiltern. Ergo: Es gab ständig Knatsch mit ihm im Vorstand der DB Netz, er flog raus, hat seinen Arbeitsvertrag durch die Anstellung beim Senat gebrochen und klagte sich dann (erfolglos) durch drei Instanzen. Ich finde, das ist eine wesentliche Information und ein Ansatz zu erklären, warum eine Top-Führungskraft über Nacht zum Top-Kritiker wurde. Natürlich ist dieser Hintergrund nicht unbedingt positiv für Herrn Sarrazin, aber beide Quellen decken diese Darstellung der wesentlichen Sachverhalte. Und nur darum geht es mir, als jemand, der von außen einen Eindruck, nicht aber eine qualifizierte Meinung und schon gar keine rosarotte Brille im Anblick von Herrn Sarrazin auf hat.
Ist der Mehdorn-Artikel darüber hinaus "positiv-einseitig"? Ich würde das bezweifeln, denn neben einem großen Block reinen Lebenslaufs nimmt der "Kritik"-Block mehr Platz ein als die Ehrungen, die Herrn Mehdorn zu Teil wurden. Über eine sachliche Kritik, wie man den Artikel besser machen könnte, nehme ich darüber hinaus auf dessen Diskussionsseite sehr gerne auf. Was denkst du? --Bigbug21 11:24, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Volksaktienmodell

"Er gilt als maßgeblicher Entwickler des Volksaktienmodells, das die Ausgabe von stimmrechtslosen „Volksaktien“ vorsieht, um das Mitspracherecht privater Investoren zu begrenzen."

Ist doch irgendwie seltsam, wenn die Inhaber einer "Volksaktie" nichts zu sagen haben (siehe: stimmrechtslos) wie kann dann genau dadurch das Mitspracherecht der privaten Investoren begrenzt werden?! (nicht signierter Beitrag von 89.247.229.93 (Diskussion)--Bigbug21 22:26, 11. Feb. 2008 (CET) 22:14, 11. Feb. 2008)Beantworten

Na ist doch ganz einfach! Du Kriegst bei einer Vorzugsaktie nur eine höhere Dividende, als bei eine Stammaktie, die sind mit Stimmrechtausgestattet. Bei einer Vorzugsaktie hast Du aber kein Stimmrecht auf der Hauptversammlung oder im Aufsischtrat, dafür aber eine leicht höhere Divivdende. Du kreditierst nur das Unternehmen, ohne das Du mitbestimmts bei einer Vorzugsaktie. Der Begriff "Volksaktie ist ein reiner PR-Begriff, der nur bedeutet, dass sich auch der "Normalbürger" bei der Erstausgabe solche Aktien leisten können soll.--88.153.18.118 14:03, 5. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Aufsehen erregende Aussagen

Eine paar Zitate Aufsehen erregender Aussagen von Sarrazin würde dem Artikel auch gut stehen, siehe dazu z.B. http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/550190?inPopup=true.

Bisher hatte ich immer gedacht, dass Sarrazin mit seinen Aussagen provozieren will, aber seit ich gelesen habe, was er in seinem gestrigen offiziellen Gespräch mit Journalisten von sich gegeben hat, ist das nicht mehr der Fall. Im Mai wechselt Sarrazin in den Bundesbank-Vorstand, so dass er keinerlei politische Rücksichten mehr nehmen muss. In diesem Gespräch macht Sarrazin deutlich, dass es sich nicht lohnt, in Bildung zu investieren, weil es sowieso keinen Sinn mehr hat. Untere Schichten bekommen nämlich mehr Kinden als obere Schichten und so wird das Bildungsniveau immer schlechter. Die Berliner Morgenpost gibt das Gespräch wie folgt wieder: "Die Zahl der Hartz-IV-Empfänger steige weiter, die weniger bildungsorientierten Berliner hätten mehr Kinder als die bessergestellten Bürger, analysiert Sarrazin. So kämen immer mehr Kinder in die Schulen, die eigentlich nicht schulreif seien. „Die Sozialstruktur verschlechtert sich von Schuljahrgang zu Schuljahrgang“, sagte Sarrazin. Eine Änderung dieser Tendenz sei „nicht absehbar“. Die „Instrumente der Berliner Politik dagegen seien „entweder nicht vorhanden oder nicht zielführend“. Für Bildungssenator Jürgen Zöllner und „alle seine bedauernswerten Nachfolger muss man folgern, dass dieser Kampf kaum zu gewinnen ist“." Berliner Morgenpost vom 17. März 2009. Es war immer schon so, dass untere Schichten kinderreicher waren als obere Schichten, das ist nichts Neues. Aber anstatt gerade deshalb Bildung allen Schichten anzubieten und für eine durchlässige Gesellschaft zu sorgen, in der man mit Talent und Leistungsbereitschaft seine Position verbessern kann, glaubt Sarrazin, dass der "Kampf kaum zu gewinnen ist". Was soll das? Da können wir ja gleich mit der Bildung aufhören und die Schulen schliessen. Wie gesagt, inzwischen glaube ich, dass Sarrazin nicht nur provozieren will, sondern tatsächlich eine so krass negative und verachtende Denkweise besitzt. Aus diesem Grund sollten seine Aussagen auch enzyklopädisch verarbeitet werden. --DrV 00:09, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Privat

Ich lese nix über den Privat-Mann Sarrazin. Kinder, Frau? Ich glaube auch, dass er einen Schlaganfall hatte. Seine Art zu sprechen jedenfalls offenbart ein Handicap. Kein Thema für Wiki? --84.184.81.54 22:18, 7. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Nebentätigkeiten?

Charité, Vivantes, BVG? Sind das nicht alles Posten, die Sarrazin in seiner Eigenschaft als Finanzsenator bekleidet? Unter Nebentätigkeit würde ich eher verstehen, dass er nebenbei als Anwalt praktizieren würde oder bspw. in der Geschäftsführung einer landesunabhängigen Gesellschaft tätig wäre. --MB-one 13:34, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Manipulationen in Zusammenhang mit Untreue-Vorwurf

Durch die Einfügung des Wortes "wieder" versucht eine IP wiederholt einen nicht bestehenden Zusammenhang zu der Tempodrom-Affäre zu erzeugen. Darüber hinaus verbietet sich eine Bezugnahme auf die damaligen Vorwürfe, da es insofern eine Nichteröffnung des Hauptverfahrens mit Wirkung wie der eines Freispruchs gegeben hat.--Berlin-Jurist 19:48, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Weiße Weste oder wie in Wikipedia die Wahrheit verschwiegen wird

Schön zu sehen, wie es manche Politiker schaffen ,ihre Seiten kritikfrei zu halten. Sarrazins Essensplan für Arme, Sarrazins Speiseplan, Kochen mit Sarrazin, Sarrazin: So sollten Arbeitslose einkaufen, Sarrazin findet Arbeitslose zu dick und "provokanten und wenig sensiblen Sprüche. Hartz-IV-Empfängern warf der SPD-Politiker etwa vor, Energie zu verschwenden - und empfahl Pullover statt Heizung"", um nur einige anzuführen, scheinen für Wikipedia keine Relevanz zu erzeugen. Da scheint mir aber jemand stark am öffentlichen Interesse vorbei Wikipedia zur Weisswäscherei zu nutzen. Schade aber auch, dass die Liste des Herrn Sarrazin nun so lang ist, dass nicht mal seine Rechtsanwälte alles abwiegeln können. Der Tagesspiegel vom 28.08.2009 sieht das so: "Sarrazin und Strieder ... mit hinreichender Wahrscheinlichkeit die ihnen obliegende Vermögensbetreuungspflicht verletzt. - In Wikipedia steht: Das Landgericht Berlin hat es im Dezember 2004 abgelehnt, das Hauptverfahren zu eröffnen, was wie ein Freispruch wirkt, da die Anklage als unschlüssig angesehen wurde. - wobei der Freispruch, wie alle entschärfenden und Sarrazin entlastenden Passagen hier von einem Nutzer stammen: [2], tja so kann man es auch drehen. Gut, dass es noch Zeitungen gibt, da erfährt man die unzensierte Wahrheit. --Adelfrank 22:01, 29. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Und jetzt auch noch das: [3], [4]. Schon auffallend, dass im Artikel gar nichts über seine neoliberalen und jetzt auch noch rassistischen Amokläufe zu finden ist.--Stachelbeere 14:07, 30. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Benutzer:Adelfrank hat ungenau gearbeitet. Das von ihm angegebene Wikipedia-Zitat bezieht sich auf das Verfahren von 2004, der von ihm angegebene Zeitungslink auf das Verfahren von 2009. Dass er deshalb auch unterschiedliche Inhalte herausliest, dürfte wohl kaum verwundern.--Berlin-Jurist 15:09, 30. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Oha, - na nun nicht nur die Überschriften überfliegen, bitte, Hier nochmal das Zitat in voller Länge für Benutzer:Berlin-Jurist, wusste nichts, dass das notwendig ist: "Gegen Sarrazin wurde schon einmal wegen des Verdachts der Untreue ermittelt. Im Zusammenhang mit der Tempodromaffäre erhob die Berliner Staatsanwaltschaft 2004 Anklage gegen den damaligen Finanzsenator. Das Landgericht lehnte zwar die Eröffnung des Hauptverfahrens ab, stellte aber fest, dass Sarrazin und der frühere Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) „mit hinreichender Wahrscheinlichkeit die ihnen obliegende Vermögensbetreuungspflicht verletzt“ hätten. - der Artikel führt das 2009 an, weil der von Nutzer Berlin-Jurist persil-(oder spee-)weiss-gewaschene Herr eben keine so saubere Weste hat. Wer arbeitet hier eigentlich für wen? --Adelfrank 16:08, 30. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

In Deutschland gilt zum Glück die Unschuldsvermutung. Verdachtsstrafen werden anders als um 1800 nicht mehr verhängt. Wenn man über jedes Ermittlungsverfahren, das ergebnislos verlaufen ist (S. wurde nicht rechtskräftig verurteilt), berichten würde (nach dem Motto "etwas hängen bleibt immer"), könnte man bei jeden Promi, Politiker, Rechtsanwalt, Staatsanwalt etc. eine eigene Kategorie aufmachen, da es natürlich immer Wichtigtuer, unzufriedene Mandanten oder unschuldig Verfolgte gibt, die gern mal Anzeige erstatten. Wenn Entscheidungen unabhängiger Gerichte nichts mehr gelten, dann sag' ich Feierabend...Kleiner Tiger 01:29, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Thilo Sarrazins Abstammung/Familienname...

Weist der Name "Sarrazin" nicht auf "Sarazenen", zumindest aber auf eine hugenottische Herkunft hin? (Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Sarazenen#Abgeleitete_Namen ) (nicht signierter Beitrag von 213.196.226.116 (Diskussion | Beiträge) 00:09, 2. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Klarstellung

Sarrazin kritisiert nicht Migranten im allgemeinen sondern den mangelnden Integrationswillen und volkswirtschaftlichen Negativnutzen muslimischer Einwanderer und lobt zugleich vietnamesische und osteuropäische Einwanderer insbesondere Juden. Dieses würden postiven Nutzen für die deutsche Gesellschaft stiften und sich gut integrieren. Der folgende Satz im Text ist somit falsch: (Es müsste heissen muslimische Migranten) Sarrazins Äußerungen zu Migranten und sozial Schwachen führten auch bei der SPD zu Forderungen nach seinem Parteiausschluss. Der Berliner SPD-Ortsverband Alt-Pankow beantragte im Oktober 2009 ein Parteiordnungsverfahren gegen ihn. (nicht signierter Beitrag von 79.216.245.130 (Diskussion | Beiträge) 18:23, 3. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Wobei man dann natürlich die Schichtung der einzelnen Gruppen berücksichtigen muss. Öger hat mal in einem Interview im WDR-TV gesagt, sinngemäß: "Man habe sich aus der Türkei, anatolische Bauern hergeholt und erwartet dann von denen die Anpassung an die Moderne, wenn man Eifelbauern in die Türkei geschickt hätte, wären die auch ziemlich gestrandet." Das war im Zusammenhang mit dem EU-Betritt der Türkei.

Was man hier machen könnte wäre einen Wikipedia-Artikel über die einzlenen Zuwanderer-Gruppen in Berlin mal anzufangen. Wäre sicher ein ambioniertes Unterfangen.--88.153.18.118 13:54, 5. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Nein das sehe ich nicht so undifferenziert. Es ist explizit kein Problem sozialer Schichtung. Die sehr erfolgreichen Vietnamesen und viele Osteuropäer kommen meist auch aus den untersten sozialen Schichten ihrer Heimatländer. Die Eltern vieler Vietnamesen hatten meist keine gute Schulbildung und kamen aus einem sehr bildungsfernen Milieu. In seinem Beitrag verweist Sarrazin insbesondere auf die Probleme von muslimischen Migranten (Türken und Araber). Die und das zeigen alle Statistiken sehr große Integrationsprobleme haben. Es wäre also zu untersuchen ob dies etwas mit islamischen Wert- und Gesellschaftsvorstellungen zu tun hat. Die sich häufig in einem religiös fundierten islamischen Überlegenheitsdünkel mainfestieren der gleichzeitig in diametralen Gegensatz zu den realen sozialen Machtverhältnissen einer modernen westlichen Gesellschaft steht. Hieraus leitet sich auch häufig die Integrationsverweigerung dieser Gruppen ab. Sie lehen den modernen westlichen Staat mit z.b. seinen Freiheiten für Frauen grundsätzlich ab und wollen gar nicht Teil dieser Gesellschaft werden. Ich glaube das gerade deshalb eine sehr differenzierte Betrachtung einzelner Migrantengruppen und ihrer kulturellen Hintergründe notwendig ist. Insofern unterstütze ich die Aussage des vorherigen Kommentators und begrüsse die gute Idee einen Wikipedia-Artikel über die einzlenen Zuwanderer-Gruppen in Berlin zu schreiben.--79.216.240.96 21:30, 5. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Die Frage ist nicht, ob die Probleme, die Sarrazin streift, richtig benannt sind oder nicht. Die Frage ist, ob man sich dazu dieser Sprache und abwertender Metaphern bedienen muß - "türkische Wärmestuben" und "Kopftuchmädchen" etwa. Das ist unsachlich und unnötig. --217.234.214.76 17:53, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Bitte WP:DS beachten. Wir müssen die Äußerungen des Herrn Sarrazin nicht diskutieren (pro und contra) oder bewerten. Sie werden im Artikel in einigen Beispielen wörtlich zitiert, relevante Reaktionen darauf werden mit Quellen belegt referiert. Wikipedia ist weden ein Diuskussionsforum darüber ob die Sarrazinschen Äußerungen "richtig", "falsch" "provokativ" oder was auch immer sind, noch ein Diskussiionsforum darüber, ob Sarrazins Meinungen über "Hartz-IV" Empfänger und Ausländer zutreffen oider nicht. --Die Winterreise 18:10, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Sarrazin auf Wikiqoute

Ich finde den Typen zum schiessen! Kann mal jemand den Link zu Wikiqoute setzen? ;) -- 188.96.251.107 22:00, 5. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Erledigt. Wobei ich den Typen zum erschießen finde, statt zum schießen (lustig). --Moral 19:21, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Hans Olaf Henkel verteidigt Sarrazin Interview auf DR Radio

Das sollte unbedingt in die kritische Betrachtung der Aussagen Sarrazins mit rein. Sehr spannendes Interview eines unabhängigen Querdenkers gegen den links-grünen Zeitgeist Muff im heutigen Deutschland. Ein klares Plädoyer für die Meinungsfreiheit. Das ist echte Zivilcourage. Der Mann riskiert etwas für die demokratischen Grundrechte in Deutschland. Hans Olf Henkel war führer Präsident des BDI und Vorstand von IBM Deutschland.

Anzuhören hier: http://www.dradio.de/aodflash/player.php?station=1&stream=1&/

In diesem Archiv nachschauen unter 05.10.2009 12:22h Das Interview ist 7 Min lang.

Kann jemand das in den Artikel Text mit eintragen. Es müssen auch ein paar Pro Stimmen für Sarrazin in den Artikel rein sonst wirkt er unausgewogen.

--79.216.241.28 15:12, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Meinungsfreiheit heißt nicht, andere beleidigen zu dürfen. Es ist bekannt, daß der braune Muff das nicht verstehen will, aber die Staatsanwaltschaft ermittelt ja bereits gegen Sarrazin. Wobei auch das den braunen Muff in Deutschland bekanntlich nicht zur Einsicht bringt, sonst säßen nicht so viele Mitglieder des braunen Muffs hinter Gittern. --217.234.214.76 17:36, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Naja das es in Deutschland wieder eine politisierte Justitz gibt ist nach den schlimmen Erfahrungen des dritten Reiches eine echte Schande. Heute kommen die neuen Freisler eben im grünen Gewand. Da ist er wieder der alte Ungeist. Heute nur aus einer anderen Richtung. Anscheinend wurde der Ungeist durch die Nazi Kinder Generation (68ér) wieder salonfähig gemacht nur mit neuem ideologischen Vorzeichen. Dieser Staatsanwalt sollte sich selbst vor dem Spiegel fragen ob er noch auf dem Boden des Grundgesetzes steht (Meinungsfreiheit) oder doch nur opportunistisch im blutroten Berlin Karriere machen möchte. Ähnlich den SS Schergen der dreißiger Jahre. Eine große Mehrheit gebildeter junger Leute hat schon lange keinen Bock mehr auf den links-grünen Muff und Meinungsterror in Deutschland. Eine echte Demokratie sieht anders aus. Da gibt es echte Meinungsvielfalt und die Akzeptanz anderer Sichtweisen ohne virituelle Menschenjagden und berufliche Vernichtungsfeldzüge gegen Andersdenkende. Mehr als 70 % aller Journalisten in Deutschland stufen sich selbst als politisch Links ein. 40 % sind z. B. Anhänger der Grünen und 8 % sind sogar Anhänger der linksextremen Partei Die Linke. Dies ergab eine repräsentative Studoe der Uni Bremen. Das sagt sehr viel aus darüber warum soetwas in Deutschland wieder möglich ist.--79.216.204.18 22:52, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Wo ist meine Analyse der Sarrazinschen Sprache von gestern? Wer löscht nicht nur, sondern "bearbeitet" auch noch die Versionsgeschichte???

--217.234.215.31 10:44, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Auch hier: Wikipedia ist kein allgemeines Diskussionsforum über Sarrazins und Henkels Meinungen. Lasst Euch nicht von Sarazin provozieren. Auch nicht von seinen Anhängern. Die es gibt. Diese Seite dient der Artikelverbesserung, nicht der Diskussion über die von Sarrazin vertretenen Inhalte. Dass Hans Olaf Henkel Sarrazin zustimmt ist nicht verwunderlich, seine Zustimmung wurde auch vom Teilnehmer "Liberaler Konservativer" in den Artikel eingearbeitet (mit link zum Radio Interview) und von mir gesichtet. Warum sollte es nicht drin stehen.
Ich weise allerdings darauf hin, dass Sarrazins Äußerungen vor allem in rechtsradikalen und libertären und Querfront Blogs wie "PI political incorrect", dem Organ eigentümlich frei und in NPD Foren geeradezu frenetisch bejubelt wurden. Die NPD schlug vor, Sarrazin zum Berliner "Ausländerbeauftrgten" zu machen. "Produzenten von Kopftuchmädchen" (über Menschen) liest sich auch so. Ich werde das nicht in den Artikel einarbeiten, da Sarrazin der Beifall von dieer Seite sicherlich im höchsten Maße peinlich ist. --Die Winterreise 18:21, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Weil es Sarrazin peinlich wäre, baust du das Rechtsradikalen-Lob nicht ein? Ist ja rührend. Hat das nicht vielmehr etwas damit zu tun, dass man sonst auch unter anderem die Artikel über Linkspartei, Lafontaine etc. entsprechend mit wiederholtem NPD- und Nazilob "schmücken" müsste? PS: Ist nur so eine Vermutung, nichts persönliches. Soll heißen: Angst vor "Beifall von der falschen Seite" ist nichts, wovon man sich beirren oder gar leiten lassen darf! --93.129.152.35 19:13, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Nein, ich baue es deswegen nicht ein, da ich als "Linker" gelte und man mir unterstellen würde, ich hätte es eingebaut, um Sarrazin zu "bashen". Der Blog "political incorrect" den ich als Quelle verlinken könnte und der Sarrazin bejubelt, kommt nicht in Wiki (SpamSchutz). NPD Blog und eigentümlich frei kann man leicht finden. Ich hielte den Einbau eventuell für sinnvoll, möge es jemand einfügen, der nicht den Ruf hat "links" zu sein. Die Bearbeitung des neuen Benutzers Benutzer:Liberaler Konservativer habe ich gesichtet, da sie korrekt war. --Die Winterreise 19:22, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Klingt, als würdest du selbst deine Einschätzung als "Linker" gar nicht unbedingt teilen. Schade, sonst könntest du dich umso unverdächtiger um sowas kümmern und in die Artikel der jeweiligen Linken einarbeiten... Aber im Ernst: Ich finde sowas hier wie dort nicht "sinnvoll". Applaus-Spielchen von Rechtsradikalen sollten wir auf keiner Seite ein Forum bieten, egal welcher Benutzer das einbaut. 93.129.152.35 19:45, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Welche Reaktionen die IMHO (!) indiuskutablen, populistischen und vulgären Statements des Herrn Sarrazin auslösen und wer darauf reagiert, liegt außerhalb des Einflussbereiches anderer Menschen. Der Präsident der Bundesbank, Herr Dr. Weber, hat Sarrazins Rücktritt angeregt, das Bundeskriminalamt LKA Berlin ermittelt wegen Anfangsverdachtes auf Volksverhetzung, nicht auf eine Anzeige hin, sondern von sich aus ! Offizialdelikt. Das spricht für sich. In den Artikel gehört keine Bwertung durch Wikipedia Autoren. --Die Winterreise 19:56, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Prof. Arnulf Baring, der Publizist Ralph Giordano und Henryk M. Broder äußern sich positiv zu Sarrazin

Prof Baring äußerte in der Bildzeitung:

In der Sache kann Sarrazin niemand widerlegen: Deutschland hat ein massives Problem mit Zuwanderern aus der Türkei und dem arabischen Raum! Nur: Im Lande der Leisetreter und der politischen Korrektheit wird jeder, der Klartext redet, gleich niedergemacht. Erbärmlich!

Giordano äußerte im Magazin focus:

Sarrazin hat mit dem, was er gesagt hat, vollkommen recht. Ich wiederhole es, er hat mit dem, was er gesagt hat, vollkommen recht. (…) wie es aussieht in den Parallelgesellschaften, das hat er genau getroffen. (…) Migranten haben nicht nur Probleme. Sie machen auch Probleme.

Broder äußerte:

Sarrazin hat recht! Sein Tonfall erzeugt Aufregung und ärgert die Gutmenschen. Seien wir doch froh über einen, der Sinnvolles und Richtiges in provokanter Form ausspricht!


Ich denke die Äüßerungen bekannter Intellektueller sollten in den Artikel eingebaut werden. Es scheint sich eine spannende intellektuelle Debatte in Deutschland zu entwickeln.--79.216.191.125 23:23, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Wer hatte mir nochmal vorgeschlagen, Broder auf die Vertrauensliste zu nehmen? Fossa?! ± 23:57, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Fossa, unter diesem Aspekt [5] ja, obwohl ich denke, Wikipedia DS Seiten sind keine "Muellabfuhr". Off topic: Warum schreibst Du seit Jahren alle Umlaute wie "ü", "ä" etc. als "ue", "ae" ? Das ist quaelend ! :-) Gruß --Die Winterreise 00:33, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
ich benutze keine deutsche tastatur(belegung), sondern us-int, da kommt man nur ueber alt-gr an die umlaute ran. Fossa?! ± 00:36, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Fossa, stoert das nicht sehr, wenn Du WP Artikel editierst oder machst Du das gar nicht? Beschraenkst Du Dich auf Reverts und DS Beitraege? Soll ich Dir eine dt. DIN Tastatur zusenden ? Kostenlos natuerlich ! Gruesse --Die Winterreise 00:48, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
warum sind diese Kommentarspaltenfüller in Bild.de oder Focus.de überhaupt relevant? Dachte immer WP sei kein Pressespiegel, wenn es denn überhaupt zu einer „intellektuelle Debatte“ käme bliebe es abzuwarten, als jeglichen Feuilleton hier gleich zu verewigen, insofern sind diese Kandidaten vorerst gestrichen ----Zaphiro Ansprache? 00:41, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Zustimmung. Deine Kuerzung ok. Den "Muell" S. mit "Muell" B. (Baring in BILD) zu kommentieren, nuss nicht sein. Giordano, nun ja. Alter schuetzt vor Torheit nicht... --Die Winterreise 00:48, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Von mir aus, ich weiss allerdings nicht, warum Henkel, ein ewiger Dummschwaetzer, irgendwie wichtiger sein soll als Baring, der nun als liberal-konservativer Intellektueller eher was zu sagen hat, als die Arbeitgebertratschtante. Fossa?! ± 00:50, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
weiß ich auch nicht ;-) aber von mir aus einen Dummschwätzer wegen der Ausgewogenheit lieber stehen lassen...*sncr*, Du kannst aber meinetwegen seine Aussage belegt anstatt Henkel sicherlich ersetzen (vorher war es leider unbelegt)----Zaphiro Ansprache? 00:54, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ich hab ja nun so einiges dem Artikel gemacht und seriös bequellt (ohne BILD), der Vorsitzende des Innenausschusses des dt.Bundestages und das LKA Berlin (Verdacht auf Volksverhetzung) sind sicher von gewisser Relevanz. Den ollen BDI Henkel, der im Ruhestand zu allem senft, hab ich der Ausgewogenheit halber stehen lassen. Broder senft sowieso zu allem, aber das ist ja sein Beruf. :-) Gruß --Die Winterreise 00:59, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
(BK) Warum soll Dummschwätzer Broder nicht erwähnt werden, der Dummschwätzer Edathy aber schon? -- Reinhard Wenig 01:01, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Broder kann ganz gut reden, hat auch manchmal gute Ideen, aber alles was irgendwie mit Islam zu tun hat, da isst das bei dem wie bei Richard Dawkins zur Religion: Er redet da ganz viel drueber, aber offensichtlich stoert er sich nicht am wissenschaftlichen Forschungsstand. Fossa?! ± 01:05, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ich will mich nicht über Broders verkorkste Einstellungen zum Islam auslassen, aber Broder und Baring sind allemal bedeutender als MdB Edathy. -- Reinhard Wenig 01:13, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Das sehe ich auch so, das konnte man allerdings implizit aus meinem Vorpost entnehmen. Fossa?! ± 01:15, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Sebastian Edathy ist Politiker, Vorsitzender des Innenausschusses des Bundestages. Weber ist der Präsident der Deutschen Bundesbank. Es geht bei Sarrazins Äußerungen um Innenpolitik. An den Äußerungen Sarrazins gibt es übrigens nicht viel zu "erforschen". Populismus pur, aus der alleruntersten Schublade. Ich habe im oberen DS Abschnitt darauf hingwiesen, dass sie im xenophoben Blog "PI political incorrect", von eigentümlich frei und von der NPD bejubelt worden, letztgenannte Partei hat ihn als "Ausländerbeauftragtren" vorgeschlagen. Eine wahrlich "spannende intellektuelle Debatte" Dass Baring sich meldet war klar. --Die Winterreise 01:17, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten


  • Sorry aber der Blog pi-news.net ist nicht xenophob (also ausländerfeindlich) und auch nicht rechtsradikal. Er ist antiislamisch, proisraelisch und proamerikanisch. Das ist eine neue Mischung und nicht unter so einfache Sujets zu pressen. Aber den Edathy würde ich ehr als germanophob einstufen.--Inquisitormaximus 21:44, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten


Inwiefern loest das das Problem, wer denn nun zu referieren sei? Ein x-beliebiger Politiker aus der B-Mannschaft der Spezialdemokraten. Ein vergreister Intellektueller, ein Ohrabkauer sondergleichen (Broder). Hat Habermas sich nocjh nicht zu Wort ghemeldet? Ist das zu mondaen fuer ihn? Fossa?! ± 01:25, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
wohl nicht, aber ich warte nun erstmal auf eine „spannende intellektuelle Debatte in Deutschland“, solange lege ich mich schlafen und entferne jeglichen Publizistenkram, schlaft ihr auch gut ;-)----Zaphiro Ansprache? 01:32, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Du auch, Zaphiro. Der Abschnitt sollte einene einigermaßen repräsentativen (so weit möglich) über den Tenor der öffentlichen Meinung geben. Es ist ja kein Artikel über einen Wissenschaftler. Sarrazin ist im Vorstand der Bundesbank und war Finanzsenator von Berlin. Daher sind Stellungnahmen aus diesen Kreisen von gewisser Relevanz. Wenn der deutsche Stammtisch mitbedient werden soll, verlinkt man halt Onkel Baring mit Senf aus der BILD Zeitung. Dort hat er gesenft. Es passt ja genau zu Sarrazins Äußerungen. Provokateure (auch Giordano und Broder) äußern sich eben gerne über Provokateure (Sarrazin). Peinlich.--Die Winterreise 01:35, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Schön, daß es noch Provokateure gibt. Sonst könnte sich Winterreise nicht mehr über deren Äußerungen moralisch erheben. -- Reinhard Wenig 01:41, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe nichts gegen Provokateure. Aber man muss ihren Stammtisch-Stuss nicht im Volltext in Wikipediartikeln genüsslich zitieren, um der Person, die das Lemma beschreibt, Recht zu geben, und so den seit Jahren bekannten Populismus eines Sarrazin zu fördern. --Die Winterreise 01:47, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Genau das meinte ich mit dem moralischen Erheben. -- Reinhard Wenig 02:01, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Nun ja, Reinhard Wenig, die Zitate, die der deutsche Stammtisch sicher bejubeln wird, (Kommentare oben, Einleitung dieses Abschnittes) hat eine IP áus der BILD Zeitung gegoogelt, dort stehen sie in einem Artikelchen: [6]. Was das Zitieren von Stammtisch-Stuss mit Wikipedia Qualität zu tun haben soll erschließt sich mir nicht. "Moralische Erhebung"? Na danke für die Blumen. Es handelt sich nur um klaren Blick. Ein wenig Aufklärung hat noch keinem enzykloplädischem Projekt geschadet, wenn Du so willst war auch die Encyclopédie ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers von ach so schlimmen "Gutmenschen" oder "Moralisten" geprägt. Bei einer Fülle von rechtem, schenkelklopfendem Populimus, leider auch im Projekt WP zu finden, sind einige "Gutmenschen" oder sog. "Moralisten" als keines Korrektiv sicher nicht nur zur ertragen, sondern eher notwendig. Um die typische Querfront Strategie der eigentümlich freien und sogenanten liberalen "Konservativen" zu verdeutlichen: Ein Artikelbearbeiter dieses Abschnittes, nämlich Benutzer:Liberaler Konservativer war der vielfach gesperrte "rl", [7], im rechtsextremen Internetprojekt Metapedia auch als sog. "liberator germaniae" bekannt. Ein Befreier. Nur zur Verdeutlichung, wer hier rechte "Querfront" betreiben will. Sich auch dagegen "moralisch zu erheben", Wenig, erscheint mir keine Schande. --Die Winterreise 09:09, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten


Naja wer ist eigentlich der Stammtisch. Das ist doch wieder dieses typisch linke pseudointellektuelle sich erheben über andere. Die Mehrheit der Deutschen insbesindere der jungen Mensdchen besucht heute keine Stammtische mehr. Der heutige Stammtisch das sind ehr die gealterten Grünenwähler aus dem Rotweingürtel deutscher Großstädte die sich beim "Italiener" treffen und über die dumme Mehrheitsbevölkerung (den Stammtisch) lästern und sich dabei für etwas besseres halten. Nein eine große Zahl der jungen Menschen in Großstädten hat meinst sehr häufig schon Erfahrung mit muslimischen Kulturbereichern machen müssen. Und diese waren meistens sehr negativ. Wer hat den noch Bock auf Anquatschungen a la "Ey was gugs Du, Has du´n Problem. Bis du Schwul oder was gugs du misch so an" Typen wenn man Abends in der falschen Ecke der Stadt unterwegs ist. Sarrazin hat völlig recht. Und das er Recht hat merkt man schon daran wie der linke Rotweinstammtisch reagiert. Er versucht in mundtot zu machen um nicht über die linken multikulturellen Lebenslügen nachdenken zu müssen. Jeder junge Mensch der in einer deutschen Großstadt lebt weiß das es stimmt was Sarrazin sagt. gm noch mal auf den Anfang zurückzukommen. Also du meinst die einfache Bevölkerung, vulgo der Stammtisch darf seine Meinung nicht äußern. Nur du und deines gleichen. Den ihr wisst alleine was für die Bevölkerung gut ist dürft das. Sorry aber das ist ein sehr eigenartiges Demokratieverständnis. --79.216.200.250 09:54, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

@79.216.200.250, kleiner logischer Irrtum: Es geht nicht etwa darum, ob solche Meinungen (auch Deine oben) geäußert werden dürfen, natürlich dürfen die das, sondern darum, ob sie etwas in Wikipedia Artikeln und auf Wikipediadiskussionsseiten zu suchen haben. Mir scheint, Du verwechselt Wikipedia, speziell diesen Artikel mit einem allgemeinen Diskussionsforum, um mal so richtig zu sagen, wie recht doch der Herr Sarrazin und seine Bewundserer haben und wie spießig die Gutmenschen und Moralisten aus dem Rotweingürtel deutscher Großstädte sind.. Nun ja. Wenn es Dich derart befriedigt, lasse ich es stehen. Mein Beitrag oben hat sich allerdings konkret auf den Artikel und auf einen Vorbeitrag des Benutzers Reinhard Wenig an mich. bezogen. --Die Winterreise 10:06, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Der Eintrag zu Sarrazin zeichnet bisher ein einseitiges und eindimensionales, "migrantenpopulistisches" Bild über die Reaktionen auf sein Interview. Wenn man alle Unterstützer bis auf einen einzigen herauslöscht, dafür jeden sonst, der irgendwie seine Meinung über ihn abgibt hereinnimmt, bekommt man kein ausgewogenes Bild. Baring als Professor für Politikwissenschaft (Lehrstuhl für internationale Beziehungen!) und Giordano als bedeutender Journalist und Schriftsteller haben mit der Sache nicht weniger zu tun als irgendein Verdi-Komitee oder ein anderes SPD-Mitglied. Daher habe ich die Unterstützung Sarrazins wieder hinzugefügt. -- Wbaum 14:02, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Wir machen hier, wie gesagt, keine Presseschau. Von mir aus darf erwaehnt werden, dass Baring, Broder und Giordano zu Claqueren der Xenophobie geworden sind, aber keine zehnkilometer langen Zitate. Zu den „Prolemen in Berlin“ zaehle ich eher Sarrazin als das, was er so als Problem herbeifabuliert. Die Ueberschrift geht also gar nicht. Fossa?! ± 14:22, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Sorry aber in den Aussagen von Sarrazin geht es nirgendwo um Xenophobie. Er trifft Aussagen die sich statisch klar belegen lassen. Es geht hierbei nicht um die Ausländer sondern um eine ganz bestimmte Gruppe von Ausländern deren konstituierendes Merkmal der Islam ist. Vulgo Muslime. Jene Gruppe also mit dem geringsten Integrationswillen und den größten Problemen. Eine Gruppe die in nahezu allen europäischen Ländern in die sie einwandert im Durchschnitt einen klar erkennbaren ökonomischen Negativnutzen hat. Genau dies hat Sarrazin genau so benannt. Die Einwanderung dieser Gruppe war in nahezu jeder Hinsicht ein Minusgeschäft. Und Sarrazin hat auch differenzierte Lösungswege aufgezeigt. Beispielsweise einen völligen Einwanderungsstopp für derartige Gruppen und eine gezielte Steuerung zur Einwanderung Hochqualifizierter. Wo ist da die Xenophopie (vulgo die krankhafte Ausländerfeindlichkeit). Sarrazin will Einwanderung nur eine Andere als die bisherige. Also Sarrazin hat legendlich Dinge geäußert die vielen Linken (insbesondere gealterten Grünen) nicht gefallen.--79.216.190.46 14:41, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Stimme dir grundsätzlich zu. Nur den Bezug zum Islam findet man, zumindest wie du es schilderst, so nicht in seinen Aussagen. Goran777 (15:02, 7. Okt. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Nun Sarrazin nennt folgende Gruppen Türken und Araber sowie einen Teil der Jugoslawen gemeint sind wohl Kosovoalbaner und Bosniaken. Naja er sagt nicht explizit das böse I Wort aber jedem ist klar was diese Grupppen gemeinsam haben nähmlich die islamische Ideologie.--79.216.190.46 15:54, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Die hermeneutische Begabung ist bei vielen offensichtlich ganz unterschiedlich verteilt: "Meinung" ist etwas Begründetes, nicht Geschwätz aus dem hohlen Bauch. Und wenn Sarrazin seine Meinung zur Frage der Migrationspolitik, verfehlt oder nicht, zum Besten geben will, kann er das auch tun. Über Begründungen verfügt er ja. Dies aber mit herabwürdigenden Bezeichnungen und Beleidungen zu versehen, um Volksgruppen verächtlich zu machen, ihnen grosso modo die Befähigung zum zivilisierten Leben abzusprechen, hat mit "Meinung" nichts mehr zu tun. Insofern hat Herr Sarrazin keine "Meinung" vertreten. Er weiß, was er tut und er weiß, was er sagt. Die ehrverletzenden Äußerungen sind beabsichtigt. Und wer sich nun die Augen reibt und meint, er könne nicht erkennen, worüber alle sich so aufregen, Sarrazin sage doch nur die Wahrheit, ist entweder ein wenig überfordert mit der Debatte oder ebenso scheinheilig wie der gute Sarrazin selbst. "Meinung" im Sinne eines demokratischen Gedankenaustausches war vom Urheber Sarrazin nicht intendiert. Niemand ist gezwungen, Menschen zu beleidigen, und daß die Grenze zur Beleidung und Ehrenrührigkeit überschritten ist, wissen nicht nur alle, sondern es gibt etliche, die mit heimlicher Schadenfreude sich die Hände reiben. Es gehören also ausgewogen sowohl die Fürsprecher wie auch die Kritiker in den Artikel und es kann nicht sein, daß hier Scheindebatten darüber abgehalten werden, ob dieser oder jener intellektuell so wertvoll sei wie ein anderer, oder daß im Ernst über die Frage diskutiert wird, ob Sarrazin nun den Islam meine oder nicht. Die türkische Kultur ist Teil des Islams und wenn "Kopftuchmädchen" genannt werden, die "produziert" werden (scite wie Industrieware am Fließband), dann ist in jedem dieser Sätze Verächtlichkeit genug enthalten, um den guten Herrn des Platzes zu verweisen und jeder weiß auch, welche Religion bei "Kopftuchmädchen" und "türkischen Wärmestuben" gemeint ist. Oder will jemand ernsthaft behaupten, er käme da ins Grübeln? --217.234.215.31 17:01, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Hast du wirklich das ganze Interview gelesen oder nur die Zusammenfassung in der Welt? Unten habe ich eine Quelle verlinkt (ef) in der zumindest der wesentliche Text abgedruckt ist. Ich sehe eher die Probleme die er anspricht und hänge mich nicht zu sehr an Interpretationen einiger, aus dem Bauch gesprochener, Wörter auf. Goran777 17:51, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Nun niemand sollte des Platzes zu verweisen weil er eine andere Meinung hat, das ist eine zutiefst undemokratische Grundeinstellung. Zugegeben Sarrazin hat seine Meinung mit spitzer Zunge und in einer zuspitzenden Art formuliert. Dies ist aber im politischen Raum durchaus statthaft und nicht unüblich. Vielleicht ist es sogar als notwendig zu erachten das ein hochgebildeter intellektueller Querdenker und das ist Herr Dr. Sarrazin mit Sicherheit in einer expliziten und etwas provokativen Art eine längst überfällige und dringend notwendige Debatte anstößt. Provokation quasi um Gehör zu finden. Gerade in einer Zeit in dem ein Großteil der deutschen Medienlandschaft wie gleichgeschaltet einseitig sich in links-grünen Argumentationnsmustern suhlt. Gerade wenn man die linkslastigen öffentlich-rechtlichen Sender betrachtet wird dies nur zu augenscheinlich. Sie gleichen den medialen Wärmestuben grünlakierten saturierter Gutmenschen. Man ist gut, fühlt sich gut und möchte möglichst nicht gestört werden. Naja einen weichgespülten Andersdenkenden läd man als Alibi noch ein. Diskutiert wird häufig jedoch nicht über harte Fakten sondern mehr über gefühlte Fakten. Gähnende Langweile und intellektuelles Mittelmaß aller Orten. Es wird nicht mehr wirklich kontrovers diskutiert. Bei vielen Tabuthemen, und die Probleme mit muslimischer Einwanderen sind ein solches für den linksgrünen Medienmainstream, lauert für Andersdenkende und -redende stets die allgenwärtige existenzvernichtende politkorrekte Nazikeule gleichsam dem Schwerte des Damokles. So kann Demokratie nicht funktionieren. Solche Veranstaltungen wirken wie das graue Tableau des neuen Spießertums. Der Spießer von Heute hat keinen Gartenzwerg und geht auch nicht zum Stammtisch. Nein er hat die Insignien des neuen Spießertums einen Rotweinbauch und ein Häuschen in der Toskana. Sein Stammtisch ist aus Edelstahl beim Italiener um die Ecke und sein Lieblingsgetränk der Latte Macchiato. Wer so saturiert ist, ist an progressiver Veränderung nicht mehr interressiert. Er möchte nur noch seinen Status bewaren. Den 68érn ist der Marsch durch die Institutionen geglückt. Sie sind nahezu in allen Gesellschaftsbereichen an der Macht. Die Linken haben die Meinungsführerschaft in Deutschland. Jene Freiheit die sie einst für sich forderten möchten sie nun den Anderen nicht mehr zugestehen. Demokratie lebt jeoch von der Veränderung. Die Linksgrünen sind derzeit bzgl. der muslimischen Migrationsfrage in einer defensiven Rolle sie sind nicht mehr progressiv. Sie stemmen sich mit all ihrer medialen und denunziatorischen Macht gegen den Geist der Veränderung. Sie merken das ihre Meinungsführerschaft zunehmend erodiert und kritisch hinterfragt wird. Dr. Sarrazin hat hierzu einen couragierten Beitrag geleistet. Für diesen Mut gehört ihm die Anerkennung jedes Demokraten gezollt. Offene Diskussion müssen in einer Gesellschaft möglich sein, Tabus darf es dabei nicht geben. Nicht allein die Form ist eintscheidend sondern die inhaltliche Güte des Beitrags. Dieser Aspekt sollte, meines Erachtens nach, auch im Wikipedia Artikel vorkommen. Den dies ist der unterliegende Grundkonflikt der gesamten Diskussion.--79.216.200.56 18:35, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Was möchtest du uns hier mitteilen? --217.234.215.31 19:04, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Zu einer ausgewogenen Darstellung gehoert, auch zu erwaehnen, dass etliche Intelektuelle sich auf Sarrazins Seite schlagen (wem faellt eigentlich die philo-antisemitische Strategie mit dem hoeheren IQ von Ostjuden auf?), ich denke daran kommen wir nicht vorbei, nicht alles in epischer Breite wiederholen, aber sagen dass Baring, Giodarno und Broder, allesamt keine klassischen Rechtsaussenintellktuellen, ihn unterstuetzen. Fossa?! ± 20:23, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

  • Also einen Philo-Antisemitismus kann ich hier beim besten Willen nicht erkennen. Das Juden einen im Schnitt höhren IQ als z.B. der Durchschnittsdeutsche haben ist durch wissenschaftliche Studien eindeutig erwiesen. Somit eine Tatsache die mann auch erwähnen kann.--Inquisitormaximus 21:25, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Man kann das ja drehen und wenden, wie man will: nur Kritik geht nicht ohne daß auch die Verteidiger/Fürsprecher zu Wort kommen. Deshalb halte ich das Zitat von Giordano hier angebracht - meinswegen auch vergleichbares von Broder. Nein, xenophob sind die gewiß nicht, auch Baring nicht. Und zu bewerten haben wir ja beide Seiten nicht ... --Hardenacke 21:03, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Auch Leute wie Oswald Metzger, Matthias Matussek und Kristina Köhler scheinen Sarrazin zumindest teilweise zu unterstützen: http://www.wdr.de/tv/hartaberfair/sendungen/2009/20091007.php5?akt=1

Die Pro-Fraktion sollte unbedingt mehr in den Artikel eingebaut werden, das scheint eine echt interessante Gesellschaftsdebatte zu werden. --G-Bacchus 21:57, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

@G-Bacchus,Du meinst die Pro-NRW und Pro-Köln
Fraktion [8] ? --Die Winterreise 23:31, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Naja, „interessant“. „Verantwortungslos“ meint Heribert Prantl, mein Lieblingsalllesbesserwisser, er ahnt da das richtige, im Grunde isses aber 'ne zwar absolut unnotwendige und perfide, aber wohl unausweichliche Debatte. Ich bin ganz froh, dass sie ein 100%-Kotzbrocken losgetreten hat, nicht ein skurril-flamboyanter Pim Fortuyn. Deutschland war ja bisher noch 'ne Enklave der Vernunft. No more. Fossa?! ± 23:45, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Daniel Cohn-Bendit greift Sarrazin im DLF scharf an

Stimmt, die Diskussion wird immer interessanter. Neues: Der Europaabgeordnete der Grünen, Daniel Cohn-Bendit, distanziert sich sehr deutlich von Sarrazins Geschwafel in einem Interview im DLF heute morgen gegen 8.30. Wenn man die Probleme benennen wolle, dann solle man es auch tun und nicht bloß Unsinn reden. Vielleicht kann das jemand einbauen. Merci. --217.234.215.31 10:18, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Naja ob Cohn-Bandit unbedingt in den Artikel sollte. Ist eine gute Frage. Er ist wohl kaum ein seriöser Intellektueller a la Giordano. Aber wenn es der Meinungsvielfalt dient könnte man ihn der Fairniss halber im Kontext auch zu Wort kommen lassen.--79.216.209.129 12:27, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Cohn-Bendit muß nicht in den Artikel. Aber inwiefern ist denn Giordano im Vergleich zu Cohn-Bendit ein seriöser Intellektueller? Weil er ein paar Bücher mehr geschrieben hat? Eine merkwürdige Auffassung hier...--80.133.227.12 13:19, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Weil Giordano denen aus der Seele spricht, die gerne gegen die Muslime aufhetzen wollen, ganz einfach. Heute ist echt mal ein Arbeitstag für NPD-Anhänger. Überall in den Foren aufkreuzen und so tun, als sei man "Volkes Stimme". Wo sie sich doch sonst auf Kosten des Steuerzahlers durchschnorren. --217.234.215.31 16:05, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Naja Giordano als Helfershelfer der NPD da gehört doch schon viel überbordenede Fantasie dazu. Ich denke schon das man den jüdischen Holocaust Überlebenden und linken Intellektuellen Giordano seine ehrliche Kritik am Islam und seine explizite Sorge um die Meinungsfreiheit abnehmen kann. Die NPD ist antisemitisch und generell ausländerfeindlich. Sie übt jedoch keine Islamkritik. Im übrigen spielt die NPD politisch in Deutschland de facto keine Rolle ausser als immerwährender Popanz linker Gutmenschen mit deren Hilfe sie versuchen die Meinungsfreiheit aller Andersdenkenden auszuhebeln im Sinne einer Gedanken-Stasi. Auf die Idee zu kommen das es echte Probleme mit den Folgen des europaweit in Bezug auf Muslime gescheiterten Multikulti Experimentes gibt möchten sie lieber nicht kommen. Giordano sollte auf jeden Fall im Artikel genannt werden.--79.216.182.138 17:08, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

sagt auch keiner IP, einfach richtig lesen. --217.234.215.31 19:03, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Das ist voellig richtig. Sarrazin und Co. sind keine Steigbuegelhalter der NPD. Sie popularisieren Islamophobie und Xenophobie in SPD, CDU und so weiter. OK, ich wollt auch nur mal meine Meinung abgelabert haben. Ich loesche dann diesen Abschnit per WP:DS. Fossa?! ± 18:38, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten


Nein das sehe ich nicht. Cohn-Bendit ist einer der Haupttäter der gescheiterten Migrationspolitik. Er würde vermutlich niemals seine Verantwortung dafür öffentlich eingestehen. Er ist Teil jener gealterten saturierten Herrschaftselite die für die heutigen Probleme verantwortlich ist. Man könnte sagen ein Täter versucht das Kommentieren seiner eigenen Verfehlungen zu kritisiren. Und umgedreht betrachtet wenn Herr Cohn-Bendit im Interview sagt: daß Sarrazin inhaltlich nichts Neues und nichts Unbekanntes und auch nichts bisher Unausgesprochenes mitgeteilt hat so wird doch für ihn ein Schuh daraus. Warum hat den der achso progressive Cohn-Bendit diese Probleme nicht klar und öffentlich angesprochen. Was hat er eigentlich getan um die ihm offensichtlich bekannten Mißstände zu lösen. Gerade Leute wie er haben diesen Themen doch seit Jahren tabuisiert. Aber ich bin durchaus dafür das auch ein Täterzitat in einem Wikipedia-Artikel vorkommen sollte. Denn auch dies muss und sollte in einer ausgewogenen Darstellung nicht fehlen.--79.216.215.149 19:00, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

  • lach* Was für ein Quatsch! Ein "Täterzitat" - Herr wirf Hirn herunter!

--217.234.215.31 19:08, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten


Naja man kann allerdings auch nicht behaupten das die Grünen in den letzten Jahren die Migrationspolitik in Deutschland nicht wesentlich mitgestaltet haben. Cohn-Bendit war und ist einer der führenden Figuren der Grünen.--Inquisitormaximus 19:13, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Cohn-Bandit macht sich einen Lockeren im Europaparlament. Die Zeit, in der er maßgeblich deutsche Politik gestaltet hat, ist schon längst vorbei. Von Popularisierung der Xenophobie kann auch keine Rede sein, wenn man die von Sarrazin angesprochene Problematik als Ganzes betrachtet. Goran777 15:12, 8. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Umfang des Interviews

Hallo! Diese Korrektur ist in Ordnung; meine ursprüngliche Ergänzung (das Interview ginge über 15 Seiten) war falsch; Sorry! Hier steht's korrekt, wie auch jetzt im Artikel. Gruß -- Sir James 11:06, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo auch. Das komplette Interview ist hier übrigens widergegeben. Dazu noch ein Kommentar von Andre Lichtschlag - vielleicht kann man den noch einbauen. Gruß Goran777 12:13, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Die dort wiedergegebenen Auszüge sind nicht annähernd komplett.--Berlin-Jurist 12:24, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
OK, hast du eine vollständige Quelle oder ist der angegebene Link noch der "beste Schätzer"? Goran777 13:43, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

[[9]] --Chin tin tin 23:37, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten


Hallo, der Link wurde ohne Begründung gelöscht, was ich schon problematisch finde. Die Möglichkeit, die ungekürzte Fassung kennen zu können, dient der Neutralität und Sachlichkeit der Darstellung. Das hat auch nichts mit Presseschau oder Diskussionsforum zu tun, schließlich gehört die vollständige Originalfassung zum Sachverhalt.

http://www.bild.de/BILD/politik/2009/10/07/thilo-sarrazin-kritik/hg/sarrazin-im-gespraech-klasse-statt-masse-teil1.html

Grüsse -- Verita 09:35, 8. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Distanzierung der Deutschen Bundesbank von den Sarrazin´schen Äußerungen

Einige Wikipedia Autoren, darunter Freimaurer, Mitglieder der Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland haben bei der Deutschen Bundesbank und deren Präsident, Herrn Dr. Axel Weber schriftlich gegen die ihrer Ansicht nach xenophoben und rassistischen Äußerungen des Thilo Sarrazin protestiert und um eine Stellungnahme der Bank gebeten. Die Antwort der Deutschen Bundesbank lautet wie folgt:

Sehr geehrte Herren XXX (Namen hier gelöscht)

vielen Dank für Ihre Email, die wir an die betreffenden Stellen weiterleiten werden.

Zu Ihrer generellen Information:

Die Deutsche Bundesbank hat sich bereits am vergangenen Mittwoch in Inhalt und Form von den aus ihrer Sicht diskriminierenden Äußerungen von Dr. Thilo Sarrazin in dessen Interview mit "Lettre International" distanziert, da diese nicht die Ansichten der Bundesbank wiedergeben. Zudem stehen diese Äußerungen in keinerlei Zusammenhang mit den Aufgaben von Dr. Sarrazin bei der Bundesbank.

Auch Herr Dr. Sarrazin hat am vergangenen Donnerstag in einer persönlichen Mitteilung noch einmal zu seinen Äußerungen Stellung bezogen. Er sagte: " Die Reaktionen, die mein Interview in „Lettre International“ verursacht hat, zeigen mir, dass nicht jede Formulierung in diesem Interview gelungen war. Mein Anliegen war es, die Probleme und Perspektiven der Stadt Berlin anschaulich zu beschreiben, nicht aber einzelne Volksgruppen zu diskreditieren. Sollte dieser Eindruck entstanden sein, bedauere ich dies sehr und entschuldige mich dafür."

Mit freundlichen Grüßen


DEUTSCHE BUNDESBANK Kommunikation Wilhelm-Epstein-Strasse 14 60431 Frankfurt am Main

Tel. +49 69 9566 - 3511 oder 3512 Fax: +49 69 9566 - 3077

(Ende der wörtlich zitierten Stellungnahme der Deutschen Bundesbank)

--Die Winterreise 12:45, 8. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Verstehe nicht ganz die Erwähnung, daß es Freimaurer sind. Soll das heißen, daß Weber oder Sarrazin Freimaurer sind? Nur dann wäre diese Hervorhebung von Bedeutung. Oder soll das nur die Bedeutung des Protests hervorheben? -- Ruhender Pol 13:36, 8. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

@Ruhender Pol, nein, das soll nicht bedeuten, dass die Herren S. und W. Freimaurer sind. Es ist lediglich ein Hinweis darauf, dass diese Bitte um Stellungnahme zu den Sarazzin´schen Äußerungen an die Deutsche Bank und deren Präsidenten Dr.Axel Weber von Wikipedia Autoren ausging, die FM sind. (Siehe auch meine Benutzerseite, ich gehöre zu denen, die ihre Zugehörigkeit zu dieser Organsiation "outen".) Gruß --Die Winterreise 13:49, 8. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Ich verstehe weder, was deine Eigenschaft als Freimaurer mit dem Thema Sarrazin-Interview zu tun hat, noch verstehe ich, was deine Eigenschaft als Wikipedia-Autor mit deinem Schriftwechsel zu tun hat. Was hat das hier zu suchen? Relevant und als Quelle geeignet ist sowas in dieser Form hoffentlich nicht, oder? Außerdem stehen die in der kopierten Antwort wiederholten Reaktionen von Bundesbank und Sarrazin inhaltlich bereits konventioneller bequellt im Artikel. --Oberbefehlshaber 19:55, 8. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Hmm war das eine Anfrage von WR selbst oder eine sozusagen offizielle Stellungnahme einer Loge? Wenn das in der presse kraft unwichtigkeit nirgends wiedergegeben wurde, wäre WP nicht das richtige Forum. --Polentario Ruf! Mich! An! 22:11, 8. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Presseschau

Wenn man sich die Berichterstattung zwischen Neues Deutschland und National-Zeitung mal anschaut, gibt es doch mehrere Grundargumentationslinien:

  • Hiphip, hurra, endlich einer, der die politische Korrektheit ueber Bord wirft (NPD und Konsorten)
  • Da ist was wahres dran (Welt, Tagesspiegel etc.)
  • Gibt sinnvolle Stellen, aber Wortwahl falsch (Zeit)
  • Rassismusdemagoge (FR, taz usw.)

Das muss doch im Artikel deutlich werden. Ich weiss nicht, warum die Zeit jetzt nicht mitspielen darf, die ist auch nicht schlechter als Spiegel, Focus und Co. Fossa?! ± 22:24, 8. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Habe die Meinung des ungenannten Kommentators der "Zeit" wieder in den Artikel eingefügt. [10]. Eine "Presseschau" sollte es aber nicht werden. Relevant sind Kommentare von "Betroffenen", d.h. des öffentlichen Arbeitgebers des Vorstandmitgliedes Sarrazin (Deutsche Bank), Interessenverbände von Sarrazins geliebter "Zielgruppe", Arbeitslosen und Migranten, wie dem Paritätischen Wohlfahrtsverband und seiner Partei, der SPD, aus der er veielleicht freiwillig geht oder raus fliegt wie Wolfgang Clement. Der ging vor seinem Rauswurf. Die Meinung jeder deutschen Zeitung können wir aber nicht zitieren und verlinken. WP ist kein deutscher Pressespiegel. Ich habe andere Zeitungen nur als Quelle und Beleg für Äußerungen von Institutionen verwendet, nicht aber die Meinung der des Blattes in seinen Kommenarspalten selbst. --Die Winterreise 22:50, 8. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Statt Presseschau folgender Vorschlag

Sarrazin gilt als Provokateur, der mit ätzender, so mitleidloser wie kenntnisreicher Schärfe den Finger in viele Wunden der Berliner Sozial- und Bildungspolitik legt.[1].

Umstritten waren unter anderem seine Vorschläge, wie Hartz-IV-Empfänger sich für weniger als vier Euro pro Tag ernähren könnten.[2].

Heftige Reaktionen lösten Äußerungen zur Wirtschafts- und Migrationspolitik Berlins gegenüber Lettre International aus. In dem ausführlichen Interview des Themenheftes Berlin auf der Couch - Autoren und Künstler zu 20 Jahren Mauerfall hatte Sarrazin gesagt, die Stadt Berlin sei „nicht elitär aufgestellt, sondern in ihrer Gesinnung eher plebejisch und kleinbürgerlich“, belastet vor allem „von zwei Komponenten: der 68er-Tradition und dem West-Berliner Schlampfaktor.“

Die Deutsche Bundesbank distanzierte sich in Inhalt und Form von Sarrazins Äußerungen. [3] Der Präsident der Bundesbank, Axel Weber, legte Sarrazin aufgrund seiner Äußerungen den Rücktritt aus dem Vorstand nahe.[4].

Neben Kritik aus Wohlfahrtsverbänden[5], Gewerkschaften, Einwanderorganisationen[6] sind Sarrazins Äußerungen bei der SPD umstritten und haben zu Ausschlußforderungen und einem Antrag auf ein Parteiordnungsverfahren geführt.[7].

Zustimmung erhielt Sarrazin unter anderem von Hans-Olaf Henkel, ehemals BDI-Präsident.[8] und Ralph Giordano, der Sarrazin inhaltlich beipflichtete, auch wenn er „andere Worte gewählt hätte“.[9].

Sarrazin beantwortete die Vorwürfe, indem er sagte, es sei ihm nicht darum gegangen, „einzelne Volksgruppen zu diskreditieren“.[10]. Vielmehr habe er „die Probleme und Perspektiven der Stadt Berlin anschaulich beschreiben“ wollen.[11]


Begründung

Weniger Stellungnahmen, mehr Positionen. Sarrazins Rolle ist nur aus der spezifisch Berliner Situation (Schulden wie Bukina Faso, aber Klappe aufreißen wie Libyen) zu verstehen. das muß auch entsprechend rüberkommen --Polentario Ruf! Mich! An! 23:01, 8. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

  1. Integration: Prüfen statt prügeln. In: Die Zeit. Abgerufen am 8. Oktober 2009.
  2. Sarrazin: So sollten Arbeitslose einkaufen Beitrag des Berliner Tagesspiegel
  3. Sarrazin-Kritik: Bundesbank distanziert sich finanzen.net, 30. September 2009.
  4. N. N.: Thilo Sarrazin: Der Unverbesserliche. In: Handelsblatt. Abgerufen am 8. Oktober 2009.
  5. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,653892,00.html
  6. http://www.welt.de/politik/deutschland/article4705563/Ver-di-nennt-Sarrazins-Aeusserungen-rechtsradikal.html
  7. SPD-Ortsverband beantragt Sarrazins Parteiausschluss RBB-Online, 2. Oktober 2009
  8. http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/10/05/dlf_20091005_1222_66c29c06.mp3
  9. http://www.focus.de/politik/deutschland/ralph-giordano-sarrazin-hat-vollkommen-recht_aid_442352.html
  10. Justiz prüft Sarrazins türkenfeindliche Tirade. In: Netzeitung. Abgerufen am 8. Oktober 2009.
  11. Ermittlungen gegen Bundesbank-Vorstand Sarrazin: Anfangsverdacht auf Volksverhetzung, Tagesschau.de, 2. Oktober 2009.