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24. September 2009
hartnäckige Kalk-Ablagerungen unter Wasser
Hallo! Ich habe wiedereinmal ein Putz-Problem: In meiner Toilette bildete sich unten ein leichter, hell-gelb-ocker-farbener Film, der nach ner halben Stunde "Bio-Reiniger" nicht mehr wegzubürsten war... Ich nehme an, es handelt sich um Urinstein... Seitdem schütte ich da massig Zeug (6%-HCl-Marken-Mittelchen, ein Paar Hände voll Zitronensäure-Pulver mit Soda-Sauerstoff-Bleiche, das starke Schwarze, ...) rein und lass es über Nacht einwirken und dieser gemeine Dreck-Film geht einfach nicht weg (nur ganz unten am Grund, wo sich die Mittelchen fast unverdünnt sammelten, ist es wieder sauber geworden)... Was soll ich bloß tun? Löse ich mit den ganzen Mittelchen vielleicht den Dreck im unsichtbaren Bereich, woraufhin der sich über Nacht dann überall niederschlägt? Oder ist es nur eine optische Täuschung durch Licht und Schatten? Die ganzen tollen Hersteller äußern sich zu meiner Frage nicht (mussten wohl grad was anderes tun... sich den Bauch halten vor Lachen oder so...)... *seufz* Danke! Tschüß! --Heimschützenzentrum (?) 22:19, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erst mal solltest du sehen, dass möglichst viel Wasser aus dem Siphon draußen ist, bevor du die Mittelchen reinkippst (-->höhere Konzentration = bessere Wirkung) und dann auch alles vemischen, sonst sammelt es sich wieder nur unten an. Wenn allerdings die HCl verdünnt nichts nützt, kannst du dir Zitronensäure jedenfalls sparen. Bleichmittel dürften gar nichts nützen. Vor allem ist es meist sinnlos, alles mögliche zu mischen. Säure und Soda-haltiges zB ruinieren sich gegenseitig, aber keinesfalls gemeinsam den Urinstein. -- Grottenolm22:33, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
aha - also ist es die konzentration (das erklärt auch den hellen scharf begrenzten fleck ganz unten)... würde so eine ganze "Anstalts-Packung/-Flasche" über nacht helfen ohne die Emaille (oder was das ist?) anzuätzen? soda+säure schäumt und knistert aber so lustig *senil kicher* (es leuchtet aber ein, dass dadurch viel reinigungseffekt verloren geht...)... das soda-zeug hat witziger weise die kalkränder besser und tapferer bekämpft als die zitronensäure (vllt hat die säure auch vorarbeit geleistet?)... --Heimschützenzentrum (?) 23:01, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da helfen nur Mittel, die EDTA enthalten; das ist zwar in den meisten Kloreinigern drin, braucht aber lange, das heißt, man sollte es wenigstens 24 Stunden einwirken lassen - und hat ein Problem, wenn man keine Ausweichmöglichkeit hat. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.23:02, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was auch hilft ist das Mechanische entferen mit einem länglichen Gegenstand, der die Sanitärkeramik nicht beschädigt. Um den Ekel zu überwinden ist dabei ein gewisser Alkoholspiegel nicht abträglich. Die Verwendung einer Klobürste (richtig rein und zweimal Umdrehen) verhindert zuverlässig eine Neubildung der Beläge (Urinstein).--84.160.200.7500:38, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Alkoholspiegel ist wahrscheinlich ein guter Trick, aber es ist irgendwie schade, so viel guten Whisky ins Klo zu schütten :) SCNR - abba ma ernsthaft: EDTA wirkt bestimmt, ist aber bestimmt nicht das einzige Mittel und dazu gilt es als nicht so gut für die Umwelt. Wenn du aber mit dem Sodazeugs eine Wirkung bekommst, dann versuchs damit doch noch mal. Ordentliche Konzentration, mit der Bürste zwischendurch nachhelfen (hilft!), und wenns sein muss zwei drei Tage lang immer über Nacht (grandiose Logik, gell?). Und wenn du kurz vor dem Runterspülen noch ein Bisschen Zitronensäure reinschmeißt, kommt dir auch der Spaß nicht zu kurz...-- Grottenolm01:15, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den Whiskey doch nicht direkt ins Klo schütten! Erst durch die eigenen Nieren laufen lassen. Das lässt zwar nicht die Ränder verschwinden, aber man sieht sie gelassener. -- Martin Vogel02:05, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein paar Tabletten dieser Reiniger für die dritten Zähne ins Klo schmeißen und über Nacht einwirken lassen. Das sollte das Problem beseitigen. -- Rosentod09:45, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme mal an, die Schicht ist schon so fest, dass ohne Krafteinsatz nichts mehr geht. Ich würde den Siphon mal mit einem Becher ausschöpfen, bis (fast) kein Wasser mehr drin ist, Gummihandschuhe anziehen, etwas von einem dieser mörderischen Kalklöser/Badreiniger (keine Putzmittel mixen, die Dämpfe können gefährlich bis tödlich für dich werden!) reinschütten, dabei auf deine Kleidung achten (Chlorspritzer können hübsche schneeweise Tupfer auf farbigem Gewebe erzeugen), das Zeug immer wieder an den senkrechten Wänden auf der Schmutzschicht verteilen („den Braten angießen“, sozusagen), einige Stunden einwirken lassen und dann mechanisch drangehen, das Zeug abzuschaben (mit der Klobürste anfangen - wahrscheinlich nutzlos -, dann mit der rauhen Seite eines Topfschwamms, oder, wenn's nicht anders geht, extrem vorsichtig, um die Keramik nicht zu zerkratzen, mit einer schmalen Spachtel, einem Schraubenzieher oder etwas Ähnlichem vorarbeiten, um den angelockerten Rest dann wiederum mit dem Schwamm zu beseitigen. Hans Urian | ✍09:49, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Langsam! Chlor ist in diesem Fall völlig unsinnig, es desinfiziert, löst aber nicht den Urinstein. @Heimschützenzentrum: Das Sodazeugs bildet eine Lauge. Sonst wären da noch Natronlauge oder Kalilauge. Waschmittellauge nennt sich zwar so, ist aber keine (richtige), viel zu schwach alkalisch. -- Grottenolm14:42, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe geschrieben Kalklöser/Badreiniger. Ob da normalerweise Chlor oder was anderes drin ist, weiß ich nicht (Danchlor hat als ultima ratio bei mir in der Wohnung immer noch fast jeden Dreck gelöst), aber egal, ich würd's nicht auf die Kleidung kommen lassen. Hans Urian | ✍16:28, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist die Crux mit diesen Allzweckmitteln: Das Natriumhypochlorit ist als Desinfektions- und Bleichmittel drin, eine Säure als Kalklöser und wer weiß was noch. Dabei ist das Chlorzeugs völlig irrelevant für die Lösung von Kalkbelägen und die Säure für die Desinfektion ebenso. Das ist ungefähr wie eine Kopfschmerz-Blutdrucksenkungs-Potenz-Pille mit Zusatz diverser Breitbandantibiotika ... Und ob es als Badreiniger zum Lösen des Urinsteins geeignet ist, ist fraglich. Der benötigt zwar starken Tobak, aber eben nicht unbedingt im sauren Bereich, wie die Sache mit dem Soda zu zeigen scheint. -- Grottenolm22:48, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
der schleier scheint nach der 24h-intensiv-soda-bleiche-rubbel-methode zu sinken... vor allem hilft wohl der hohe PH-Wert (oder isser gar nicht hoch?) die Neubildung zu verhindern, wenn ich den Urinstein-Artikel richtig verstanden habe... *w00t!* --Heimschützenzentrum (?) 12:57, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
oh nein: es soll genau umgekehrt sein... *staun* :-) dann sollte ich vllt jetzt meine zitronensäure-reste statt dem soda-zeug verwenden? aber solang es nich schlimmer wird... --Heimschützenzentrum (?) 13:00, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch ne Möglichkeit: Kloschüssel ersetzen. Wenn die Keramikoberfläche intakt ist und man einigermaßen putzt, setzt sich auch nichts hartnäckig fest. So teuer sind die Dinger nicht. Rainer Z ...19:54, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Stimmt, wochenlanger vergeblicher Einsatz chemischer Kampfstoffe kommt genauso teuer. Der Fachbetrieb, der das Ding einsetzt, kostet aber auch ne Stange... -- Grottenolm10:02, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wieso Fachbetrieb? Bei normalen Toilettenbecken muss man zwei Schrauben am Boden lösen, das Ding von den Rohren ziehen und das neue hinstellen. Nicht unbedingt ein großer Akt. Rainer Z ...18:26, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Wort zu Frage sauer/alkalisch: Dass im Alkalischen der Belag erst hart wird, heisst nicht unbedingt, dass damit die Löslichkeit im Alkalischen unmöglich wäre. Es könnte nämlich für die Lösung des Belages eine Komplexbildung verantwortlich sein. Ein Beispiel von der sauren Seite: Ein paar Tropfen Salzsäure fällen aus einer Lösung von Silbernitrat Silberchlorid. Macht man aber richtig kräftig salzsauer, löst sich Silbernitrat als Chloridkomplex teilweise wieder auf. Soviel zum allzu geradlinigen Denken in Sachen Chemie. -- Grottenolm10:12, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
verstehe... ich bin mir aber nicht mehr sicher, ob der schleier sich tatsächlich zurückgezogen hat... trotzdem und gerade deswegen geht es jetzt weiter mit "Zubereitung L" (lavendelöl) für 2,59€ über nacht... kicher... --Heimschützenzentrum (?) 16:08, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich finde immer noch, dass eine leidlich konzentrierte Salzsäure, oder, für Verunreinigungen mit organischen Bestandteilen, eine solche Natronlauge die effektivsten Lösungsmittel sind. Was ich mal probieren würde, ist, Natronlauge oder Natriumhydroxid (in der Form von Abflussreiniger in Pelletform aus dem Baumarkt) zu besorgen, soviel Wasser wie es geht zu entfernen und dann die Natronlauge großzügig anzuwenden. Damit sie an den Seiten haftet, vielleicht Klopapier mit der Lösung tränken und an die Seiten heften. Da ich glaube, dass solche gelblichen Verfärbungen auch von Eisensalzen kommen können, müsste man mal überlegen, welches Reinigungsmittel aus Salzen mit einer sehr begrenzten Löslichkeit Eisenverbindungen mit einer guten Löslichkeit in Wasser macht. Grüße, Grand-Duc21:41, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
hm - ja - leuchtet auch irgendwie ein, da ich ja immer brav, zeitnah und ausreichend spüle, so dass sich ja gar kein u-stein bilden kann... jetzt ist wieder die blaue ente dran (von "Zubereitung L" hab ich zwar noch mehr als die hälfte übrig, aber das wird ja nicht schlecht...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:42, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
oh nein oh nein... ich habe gerade CSI-mäßig mit 7 blauen und 4 gelben und einer weißen LED tief in die Toilette geleuchtet und dabei gesehen, dass die Oberfläche und Geometrie der Toilette offenbar das Licht auf einen Punkt ganz unten konzentriert und ansonsten in der unteren Hälfte ein Schatten ist... *fook!* Bilanz: 2 Flaschen HCl-Reiniger und 4 Flaschen Zitro-Essig-Reiniger und ein Topfreiniger und eine Klobürste, die mir nicht mehr kratzig genug zu sein schien, umsonst verschwendet... Aber dafür sind jetzt auch die Beläge da verschwunden, wo die Bürste nicht hinkam... Sorry für den falschen Alarm... *rot werd* --Heimschützenzentrum (?) 13:12, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
25. September 2009
Internet(Browser?)-Problem
Mein Büro-Computer ist online, Skype funktioniert. Die Browser (IE, Firefox, Opera) werden jedoch merkwürdigerweise vom Server zurückgesetzt. Die traditionellen internen Problembeheber versagen und geben dies sogar "öffentlich" zu ;-). Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte. Bin mir keiner bewussten Sünde bewusst (Änderung von Einstellungen etc...). mfg,Gregor Helms03:29, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn Skype funktioniert, sollte der Internetzugriff grundsätzlich funktionieren.
Wenn die Browser unabhängig voneinander nicht funktionieren, sollte die Browser und deren Einstellungen nicht die Ursache sein.
Was aber Browser von Skype unterscheidet ist der Port, auf den zugegriffen wird.
Schonmal den Router, über den die PCs mit dem Internet und im LAN verbunden sind aus- und wieder eingeschaltet und auch den PC neugestartet?
Was genau meinst du mit Browser werden vom Server zurückgesetzt? Gibt es da eine Fehlermeldung die so heißt?
Einquetsch: Könnte "Connection reset by peer" sein. Das ist ein Abbruch durch den Socket der Gegenseite. Tritt gerne i.V. mit :"Connection refused" auf und deutet auf Sperrung der Client-IP oder des Ports am Router hin, kann aber auch durch Fehlkonfiguration des Routers / der Firewall entstehen. Kann leider aber auch diverse andere Ursachen haben, deren Auffinden eine Menge Spaß macht.-- FoxtrottBravo14:36, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stochern im Nebel bringt sonst meist nur Zufallsergebnisse.
Passiert das mit allen oder nur mit bestimmten Internetseiten?
(unter Windows) Drück die Windows-Taste und R, tipp cmd und drück enter. Tipp "nslookup de.wikipedia.org" (ohne Anführungszeichen) und drück ENTER. Was wird nach ca. 10 Sekunden angezeigt? --TheJH disk19:04, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe ein ähnliches, aber nicht identisches Problem. Alles bis auf (alle) Browser funktioniert perfekt, die Browser "schreiben" nach einigen Sekunden bis Minuten Arbeit "keine Verbundung", obwohl die Verbindung weiterhin besteht. Manchmal, aber nicht immer, streikt in solchen Fällen auch der Windows Live Messenger. Weiß jemand was das sein kann? Edit: dazu muss ich hinzufügen, dass ich nach dem ersten Auftreten des Problemsauf Viren überprüft habe und danach auch den Virenscanner selbst deinstalliert habe.--Alexmagnus16:00, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Homologie von Ober- und Unterkörper
Beim morgendlichen Blick in den Spiegel ist mir der gleichförmige Aufbau von Ober- und Unterkörper ins Auge gefallen. Der Mensch besteht aus zwei ähnlichen Halbenmenschen zu bestehen, die irgenwie ineinander zu stecken scheinen, z.B. ähneln die Hände den Füßen, das Kopfgesicht scheint sich in einem (stets etwas staunenden) Bauchgesicht aus Brustwarzen und Bauchnabel zu wiederholen usw.. Diese Gleichförmigkeit scheint sich auf die Klasse der Landwirbeltiere zu erstrecken. Läßt sich diese Homologie entwicklungsgeschichtlich auf eine Vereinigung von zwei ursprünglichen Individuen (Kopffüßlern) zu einem Körper, oder aus der genetischen Verdoppelung der DNS eines ursprünglichen Kopffüßlers erklären? Wie heißt der Bereich der Biologie, in dem diese Homologie erforscht wird, und wo finde ich darüber etwas in Wikipedia? --Rosenkohl10:03, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bitte schön: Segmentierung (Biologie) -- der Sperberpedo mellon a minno 10:09, 25. Sep. 2009 (CEST) – ok. nicht gerade ausführlich, aber so stellt man sich es vor. Bei Arthropoden ist es deutlicher: Viele gleiche Segmente hintereinander bei Tausendfüßlern, Krebsen, dann zunehmende Verschiedenheit. Die Köpfe mit den Beißwerkzeugen bestehen da auch aus verschmolzenen Segmenten mit umgestalteten Beinchen dran. Bei uns sind's gleiche Morpho-Gene, die an Arm- und Beinknospen aktiv werden. Grüße, der Sperberpedo mellon a minno10:15, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
+1 ... aber Kopfgesicht scheint sich in einem (stets etwas staunenden) Bauchgesicht aus Brustwarzen und Bauchnabel zu wiederholen (mit oder ohne Bart? Und wo ist die Nase?) ist "Mustererkennung" und hat nichts mit Segmentierung zu tun. --Grey Geezernil nisi bene10:31, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
In diesem Zusammenhang finde ich das Problem der Proportion der einzelnen Körperteile untereinander interessant (unser Artikel Körperbau, kaum mehr als ein Substub! sagt leider gar nichts dazu). Wenn mich z.B. ein Bankräuber zwingt mich auf den Boden zu legen, so dass ich nur die Hand sehen kann, mit der er mir einen Zettel zuschiebt, oder so, und diese Hand ist, sagen wir mal, breit mit dicken Wurstfingern, dann kann ich mir sicher sein, dass der Bankräuber kein 197 cm großer Lulatsch ist, sondern eben ein kleiner Dicker. Machen das auch die Morpho-Gene? Ugha-ugha19:43, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mein Opa hatte breite Hände mit dicken Wurstfingern und der war ca. 1,80 m und auch nicht besonders dick. ;) Ich glaube gerade bei den Händen stimmen die Verhältnisse oft nicht. Hab’ mal irgendwo gelesen, dass sich die Hände vor allem in der Jugend entwickeln, je nachdem, ob und wie man arbeiten muss. Mein Opa z. B. ist als Bauernkind groß geworden. Mein Vater, der in seiner Kindheit/Jugend an Autos rumschrauben musste und ich, der in seiner Kindheit/Jugend an Rechnern rumgeschraubt, programmiert und Musik gemacht hat, haben dann wieder die Klischeehände, die man bei großen schlaksigen Männern erwartet.
Aber ansonsten ist das wirklich interessant mit den Verhältnissen. Warum z. B. ist der Bauchnabel ziemlich genau im Goldenen Schnitt der Körpergröße. Oder warum sind zwei durch Knöchel verbundene Hand/Fingerknochen in diesem Verhältnis Φ? Und warum ist mein Fuß so lang wie mein Unterarm? (Interessiert mich aber wirklich, wieso gerade der goldene Schnitt, logarithmische Spirale etc. so oft auftauchen. Sind das mathematische „Tricks“ in den Genen, um „Speicherplatz“ zu sparen (möglichst wenige unabhängige „Variablen“ – Fraktale?) oder zur Fehlerkorrektur? Als Student der Informatik kenne ich mich nur mit vergleichsweise einfachen Genomen aus, die oft auch selbst schon die Lösung sind und diese nicht erst wachsen lassen und mit natürlichen Genomen soviel gemein haben, wie Nasenfahrräder mit richtigen Fahrrädern.) — Falk Palaver …22:11, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise, insbesondere von GedSperber. Es handelt sich also um eine Frage aus der Morphologie (Biologie). Das Prinzip der Segmentierung erklärt meines Erachtens die lokale Symmetrie des Körpers entlang er Wirbelsäule, also wie, offenbar durch Kopieren des gleichen genetischen Bauplanes die gleiche Struktur praktische beliebig oft (etwa beim Tausenfüßler) wiederholt auftreten kann. Allerdings erklärt die Segmentierung noch nicht die globale Symmetrie des Körpers, also die Aufteilung in eine sehr kleine Anzahl (bei Landwirbeltieren zwei, bei Insekten drei) sehr ähnlich aufgebauter Teilen. Also z.B. wie und wann der gemeinsame ursprüngliche genetische Bauplan "fünfstrahliges Multifunktionswerkzeug" als Vorlage für Hände und Füße zu den Arm- und Beinknospen hin gelangt ist. Gruß --Rosenkohl13:00, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das gehört wohl zu den spannenden Fragen. Es scheint so zu sein, dass das Potenzial zu diesem und jenem in allen Segmenten enthalten ist, aber in der Embryonalentwicklung jeweils Gene ein- und ausgeschaltet werden. Geht das schief, gibts ein Problem. Rainer Z ...19:47, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist "Bio-Symmetrie" nicht eine Schein-Symmetrie? Ein Objekt wird als symmetrisch bezeichnet, wenn es gegenüber bestimmten Transformationen unverändert (invariant) bleibt. Nach dieser Definition ist ein Gesicht nicht symmetrisch, Arme und Beine sind nicht "gleich lang", Die "aktive" Hand ist meist kräftiger als die andere, das Gehirn arbeitet nicht symmetrisch etc. Und ich habe z.B. nur 1 Bauchnabel während andere Leute 3 Brustwarzen haben. Und es gibt sicherlich Menschen, die (natürlicherweise) an einer Hand 5 and der anderen 6 oder 4 Finger haben ... --Grey Geezernil nisi bene09:19, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr scheint mir die "Körpersymmetrie" eine simplifizierende Täuschung zu sein. Wo es "sinnvoll" und funktionell ist, haben wir halt 2 Dinge, wo nicht (der ganze Krempel im Inneren, und einige unserer Lieblingsorgane) haben wir nur einmal. Dass wir 5 Zehen und 5 Finger haben ist ökonomisch praktisch von der Genanlage ("Chef, können wir das auch unten/hinten verwenden?" "OK."), so wie der ADP/ATP-Carrier aus einer Gen-Segment-Verdreifachung entstanden ist. Ergo, wir sind viel mehr asymmetrisch als symmetrisch. Jedenfalls ich. --Grey Geezernil nisi bene09:39, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt mehrere Symmetrie-Begriffe. Die von dir angeführte ist ziemlich abstrakt und gilt in Mathematik und Physik. In der Biologie ist sie aber fehl am Platz. Rainer Z ...18:03, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
das Meyer Lexikon (1899) sagt: kaltes Nachtlager, Wasser und trockenes Brot. Oder genieße es einfach und entferne störende Gedanken. das macht ja sonst krank. --62.178.76.21716:59, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
oder siehe Masturbation. Der Name Onan kommt von einer biblischen Gestalt her. Er musste die Frau seines toten Bruders heiraten, und sollte Kinder mit Ihr zeugen, und ließ aber den Samen auf den Boden fallen, welches man früher als Sünde ansah. Er hatte aber nicht selbstbefriedigung gemacht, sondern nur keine Kinder gezeugt. Da ist ein Fehler in der christlichen Überlieferung, aber das wissen wir ja eh. --62.178.76.21717:07, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Frau/Mann suchen alleine tut's aber auch noch nicht ganz. Soweit ich mich erinnere muss bei Manchen zuvor noch geheiratet und dabei auch noch nach Nachwuchs getrachtet werden. Ziemlicher Aufwand also, nur um eine – von Gott gegebene? – physiologische Gegebenheit anzunehmen. Verzeiht mir bitte, dass mir im Moment partout kein besseres Beispiel einfallen will, aber ich kauf' mir ja auch keine Kläranlage, nur weil ich öfter mal aufs Klo muss. Bäckerei, nur weil ich öfter mal Brot esse(n muss). --Geri, ✉19:18, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber der Trick, der die Jungs am Rennen hält, siehst du? Und die christlichen Gesellschaften sind auch deswegen leistungsfähiger, weil Männer mehr fürs regelmäßige Poppen tun müssen. --Ayacop20:15, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch, es ist wohl eher eine Sünde, anderen Leuten so einen Floh ins Ohr zu setzen und zu behaupten, daß Onanieren eine Sünde sei. Die Welt der Erotik und der Sexualität hält einen ungeheuren Reichtum an unterschiedlichsten Wegen bereit, wie Menschen glücklich werden können. Dieser Reichtum ist auch Teil unserer Kultur. Und da gibt es nur eine Regel: meine Freiheit endet da, wo die Freiheit des anderen anfängt. Denn glücklich sollen wir werden. (Wer glücklich ist, macht nicht so schnell andere unglücklich und wer gerade einen Orgasmus hatte, fängt keinen Krieg an.) --77.128.62.17917:32, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich gebe ich Dir vollkommen recht, aber „wo die Freiheit des anderen anfängt.“ würde ich so nicht sagen. Es klingt, mit dem vorangehenden Teil, als (Schlag-)Wort auf den ersten Blick zwar gut (und wird vermutlich auf Anhieb auch von jedem – hoffentlich – richtig interpretiert werden), ist aber eigentlich Quatsch. Das hieße nämlich, dass ich sehr oft das Abschnittsthema für mich in Anspruch nehmen müsste, da mir das gemeinsame Ausleben von Freiheit damit verwehrt wäre. „Die Freiheit endet da, wo die Freiheit des Anderen eingeschränkt wird.“ würde ich das besser ausdrücken. --Geri, ✉18:52, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn schon zitieren, dann richtig: "Freiheit ist immer auch die Freiheit des Anderen." (Rosa Luxemburg?) Obwohl, bei dem Thema - wenn's dem Anderen Spaß macht, dann darf er auch mal unfrei sein. Aber dann ist es ja wieder seine freie Entscheidung. Aber wir wollen das jetzt nicht vertiefen, man steckt da ja nicht drin. --MannMaus19:02, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber um zu einem Punkt zu kommen; Christus denn einige Priester aufs Kreuz gelegt haben - ich hoffe die Zweideutigkeit kommt durch - ist ja für alle unsere Sünden gestorben. Und jetzt soll man seinen Nächsten lieben wie sich selbst. Neue Erfahrungen berichten nämlich davon, dass wenn man sich selber nicht lieben kann, auch den anderen gar nicht lieben kann. Seltsam aber so ist es. Und als Abschluss möchte ich noch das Hohelied der Liebe von (angeblich) Salomon, seines Zeichens König einfügen. Mir gefällt ganz gut der Vers 3. Alles biblisch, Gott ist die Liebe --62.178.76.21719:09, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@MannMaus, wenn schon "Wenn schon zitieren, dann richtig" sagen, dann aber auch richtig zitieren ;o) Beim Rosa Luxemburg-Zitat geht's um die Freiheit des Andersdenkenden(!) Das, worüber hier geredet wird, hat damit wohl weniger zu tun. Passender zitiert wäre eher Artikel 2 GG: "Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt." Wobei sinngemäß schon I. Kant vorher auf sowas kam... Dr. Prügelpeitsch19:33, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun, Geri hat mich weiter oben schon sehr gut mit einer präziseren Formulierung korrigiert und ich nehme das auch gerne an. Es geht mir aber, und das hat doch sicher jeder verstanden, gewiß nicht um „verfassungsmäßige Ordnung“ oder das „Sittengesetz“ sondern um etwas wunderschönes: Freiheit (die eben nicht grenzenlos ist, auch nicht über den Wolken, die aber, verantwortlich benutzt, eine große Qualität unseres Lebens – und unseres Sexuallebens – ausmacht). In der Konsequenz heißt das auch, so lustig es erstmal klingen mag, daß es sich im Bewußtsein dieser Freiheit, mit dem Gefühl dieser Freiheit eben auch viel schöner onanieren läßt. Ich habe die Leute, die Wichser als Schimpfwort benutzen, immer irgendwie ein bißchen bedauert... Mehr wollte ich doch garnicht sagen. --77.128.62.17920:16, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Poppen ist ein guter Ersatz fürs Onanieren. Zu deinem Vorteil lernst du dabei auch mehr Leute kennen. Zugegeben, onanieren hat auch seine Vorteile. Du kannst aufhören wenn du willst und musst kein freundliches Gesicht machen. --Gustav Broennimann20:29, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Gustav Broennimann, hmm, also bevor ich Personen verletze, weil ich einfach nur Druck ablassen will ist die einfachere Methode, und auch die elegantere, und die Stressfreiere die oben genannte. Wenn es welche gibt die einem dabei helfen so ist es natürlich vorzuziehen, aber man sollte nicht wie ein geiler Bock herumrennen, das macht sich nicht immer gut ;-) --62.178.76.21720:37, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann wäre bloß noch anzumerken: Don´t feed the trolls! Aber das ist jetzt auch schon egal, eine Bildschirmseite habt ihr ja nun schon vollgekriegt... -- Chaddy · D·B - DÜP20:37, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um mal auf's Thema zurückzukommen: der Autor fragte ja, was er gegen die Lust, die ihn überkommt, tun soll ... und da hilft eigentlich nur eins richtig: pump Dich mit Östrogen voll ... das verdrängt die Lust ... zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie einen Geschlechtsumwandlungsspezialisten ... Chiron McAnndra23:53, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nö. Finde ich nicht ratsam. Er sollte besser nichts tun gegen die Lust, die ihn überkommt, und sie stattdessen genießen, ihr nachgehen, sich meinetwegen an Gernhardts Kragenbär (der fehlt hier ja noch in diesem Zusammenhang :) ein Vorbild nehmen, bis sich auch mal etwas anderes ergibt. --77.128.62.17901:04, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einfach massenhaft Bier trinken. Da sind auch östrogenwirksame Stoffe drinnen. Aber vor allem ist man dann nicht mehr in der Lage, irgendwas zu tun (außer Auto zu fahren). Wird auf Dauer nur etwas ungesund. --StYxXx⊗02:45, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Janneman: Bitte was ist ist los? ich komme hier zufällig vorbei und muss mich doch sehr wundern, was Sie als medizinischer Laie hier für Behauptungen verbreiten! Dr. Φ, 12:08, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um nochmal zum Thema zurückzukommen: Im KKK (es wird wohl um die katholische Sichtweise gehen, die Evangelischen sind da ja nicht ganz so streng), heißt es „2352 […] Um ein ausgewogenes Urteil über die sittliche Verantwortung jener, die sich hierin [Masturbation] verfehlen, zu bilden und um die Seelsorge danach auszurichten, soll man affektive Unreife, die Macht eingefleischter Gewohnheiten, Angstzustände und weitere psychische oder gesellschaftliche Faktoren berücksichtigen, welche die moralische Schuld vermindern oder sogar auf ein Minimum einschränken können […].“ Mit der Zeit und wenn du dich ernsthaft bemühst, wirst du deine Lust in den Griff bekommen. --132.230.1.27 (selbst Katholik, der mal das gleiche Problem hatte und sich zur Antwort mal kurz abgemeldet hat) 09:55, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einspruch, Euer Ehren. Onanieren ist nicht teuflisch sondern zutiefst menschlich. Wir machen hier eine Enzyklopädie und sind der Aufklärung verpflichtet, nicht irgendwelchen ... (wie sage ich das, ohne die Etikette mehr zu verletzen als nötig?) --77.128.12.10119:55, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Als getaufter Katholik müsste ich dir da heftigst widersprechen. Wie gesagt, müsste... Allerdings bin trotz Taufschein Atheist mit sozialdemokratischer politischer Gesinnung und sehe das daher genauso wie du. ;) -- Chaddy · D·B - DÜP20:11, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn Dir das ernst ist, lies (Bibliothek, antiquarisch beziehen) Zimmer: Der Weg zum Selbst, darin findest Du einen Tip zum Überkonmen von Verlangen allgemein, den Du analog anwenden kannst. --219.110.233.4009:48, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mal abgesehen davon, dass das hier nicht der richtige Platz ist, hier wirst du in allen religiösen Dingen nur mit Spott überzogen, ist chastity.com eine wirklich gute Seite mit Ratschlägen. Die Seite ist katholisch, aber man die Ratschläge wirken auch bei Protestanten ;-) Viele Grüße --92.75.11.218:20, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Faszinierend. Ich habe schon absurde Argumentation erwartet, aber hier Totschlag als „natürliche Regung“ des Menschen anzuführen, ist an Hemmungslosigkeit wohl kaum zu übertreffen. Ich stimme Rainer Z zu und füge an, um hier die Koordinaten mal klar zu machen: Wer im Widerspruch zu allen Erkenntnissen der Medizin, Psychologie und vor allem im offenen Widerspruch zu einer aufgeklärten Sexualpädagogik anderen Menschen, erst recht jungen Menschen einzureden versucht, Onanie sei eine Sünde, nimmt in Kauf, daß diese Menschen deshalb möglicherweise seelisch oder psychisch krank, im schlimmsten Fall dauerhaft krank werden. Das halte ich für moralisch zutiefst verwerflich. Eine höfliche Umgangsweise sollte nicht über meine Abscheu gegenüber einer solchen Vorgehensweise hinwegtäuschen. --77.128.56.22314:27, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tatsächlich faszinierend oder eher erschreckend. Ich fürchte, in der katholischen Kirche und in „bibeltreuen“ Vereinigungen wird tatsächlich noch an solchen Unfug geglaubt. Leider hat das unschöne Folgen. Werden wohl Kollateralschäden des wahren Glaubens sein. Rainer Z ...18:19, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, erschreckend auch für mich. Fällt für mich in die selbe Kategorie wie ziemlich am Anfang der Bibel – zumindest in der die ich las – dass es „gut sei Gott zu fürchten“. Ja, ich weiß: AT. Und ja, ich weiß, dass das möglicherweise als Ehrfurcht zu verstehen ist. Ja dann schreibt es doch, verdammt[sic!] noch mal, so rein!
Bei den natürlichen Regungen verschlug es auch mir die Sprache. Da frage ich mich, ob Manche schon mal etwas von Ethik und Moral hörten, die auch ohne Glaube an höhere Wesen funktionieren. Und wer's noch viel essentieller möchte: Selbsterhaltung, in Bezug auf Gruppe, auf Art, steckt seit je her in uns allen. Aber für jemanden der derlei Regungen als natürlich bezeichnet, ist es wahrscheinlich sogar besser, dass er zumindest an etwas Anderes glaubt. Von ganzem Herzen (und mit vollem Ernst): Friede sei mit Dir!
Von der eigenen abweichende Meinungen als „nur Spott“ zu bezeichnen ist eine nur zu durchschaubare Taktik um Andersdenkende bzw. -gläubige zu diskreditieren.
(Und entschuldigt bitte die fortgesetzte Entfernung vom eigentlichen Thema, aber das konnte ich für mich auch nicht so steh'n lassen.) --Geri, ✉07:44, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo, kann mir bitte jemand eine Erklärung dafür geben, warum beim Wahlmonitor auch Hochrechnungen geteilt nach Ost- und Westdeutschland angezeigt werden? Danke, lieber Gruß --Catfisheye00:25, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht um aktiv der Einheit entgegenzuwirken. So kann u.U. der »Ossi« bzw. »Wessi« bei nicht gefallen des Ergebnisses dem jeweils anderen die Schuld zu schieben. Das führt dann wieder zur Spaltung des Landes und keiner muss sich mehr über den Soli beschweren. (Sehe schon die Bildschlagzeile: »Ossis wollten uns die schwarz-goldene Zukunft verhageln! Wann kommt die Mauer endlich wieder?« (Steht natürlich nicht in den Ausgaben der neueren Bundesländer) und wenn Schwarz-Gelb dann versagt, titelt z.B. Bild-Leipzig: »Wessis haben uns Untergang eingebrockt! Wann kommt die Mauer endlich wieder?«) Ansonsten fällt mir irgendwie auch kein sinnvoller Grund ein, warum man nun gerade nach Ost und West teilt. Dass die Ergebnisse sich im Osten von Region zu Region sehr stark unterschieden (wodurch eine Zusammenfassung wenig Sinn ergibt) haben wir ja bei den letzten Landtagswahlen gesehen. — Falk Palaver …00:43, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vieleicht sollte man den Protest nicht allzuhoch hängen. Gibt mehrere Gründe dafür: 1) die geringe Anzahl von Wählern in den einzelnen Bundesländern, zusammen soviel wie allein in NRW, 2) ein deutlich anderes Wählerverhalten, das jedoch im gesamten Gebiet, 3)egal obs einem gefällt oder nicht, diverse Wahlforscher sprachen dem Osten bei den letzten Wahlen überproportionales Gewicht beim Wahlausgang zu. Solange die nicht nicht geteilt von Westdeutschland und Zone berichten, sollte man ruhigbleiben. Anderseits sollte mancher vieleicht froh über die Aufmerksamkeit sein^^, wer redet heute über Franken, Hessen oder dem Rheinland?Oliver S.Y.00:57, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man kann sich die Wahlergebnisse ja auch nach Bundesländern sowie Wahlkreisen ansehen. Dein 1) erklärt nicht, warum dann die alten Bundesländer zu Westdeutschland zusammengefasst werden. Was machen sie eigentlich mit Berlin? Wird es pauschal dem Osten zugeschlagen? --Catfisheye01:02, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weiß jetzt auch nicht, warum ein Gebiet gerade durch geringe Einwohnerzahl interessant für eine gesonderte Auflistung wird. Zu 2) Wenn ich mir zufällig irgendwelche Wahlkreise herauspicke, stelle ich immer ein »deutlich anderes« Wahlverhalten fest. Das gilt auch für einige größere zusammenhängende Regionen (Wenn man sich mal die Wahlkreiskarte ansieht). 3) Diverse Wahlforscher glauben auch, man könnte aus Befragungen von 1 000 bis 2 000 Leuten die Volkstimmung auf ein oder sogar ein Zehntel Prozent genau angeben. Dabei betragen allein die Konfidenzintervalle bei Befragungen mit 2 000 Leuten 3 (bei kleineren Parteien) bis 4 (bei größeren Parteien) Prozent (Hierbei wird eine ideale Zufallsauswahl vorausgesetzt [funktioniert leider nicht], Befragungsfehler und Ergebnismanipulationen ausgeschlossen [findet aber beides statt]; also ist das Echte Konfidenzintervall sogar noch größer). Und des Beste: diverse Wahlforscher glauben auch noch, dass eine Schwankung von 1 % (die ja mitten im Messfehler liegt) zwischen zwei Befragungen einen Trend erkennen lässt. Dagegen wirkt die Aussage, dass knappe 20 % der Wähler einen gewissen Einfluss auf den Wahlausgang haben, wirklich recht seriös. (Warum der aber überproportional sein soll? Wenn man im Osten eine Stimme gewinnt, hat man also mehr davon, als würde man im Westen eine gewinnen?). — Falk Palaver …01:50, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Interessant ist es aus dem umgekehrten Sinn. Es ist zu aufwenig, Ostdeutschland nochmal zu teilen. Wäre ja auch eine Trennung in Nordostdeutschland und Ostmitteldeutschland möglich. Der Einfluss der östlichen 15% wird wohl auf den hohen Anteil an Wechselwählern zurückzuführen sein. Während bis zur gestrigen Wahl auf Bundesebene solche Erdrutsche kaum für möglich erachtet wurden, gibt es die seit dem Beitritt fast regelmäßig im Osten, dazu die Nachwahl in Sachsen, oder die hohe Zahl von Überhangmandaten beim SPD-Wahlsieg. Und auch diesmal, 7 der 21 CDU-Überhangmandate kommen aus dem Osten, also wieder überrepräsentiert als Region. 8 aus Baden-Würtemberg als Land. Da bietet sich sowas als Erklärung an, wenn man BW als CDU-Stammland betrachtet, wo ÜH sowieso immer erlangt wurden.Oliver S.Y.07:15, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man findet leicht andere Wahlkreiszusammenstellungen, die klar vom Bundesdurchschnitt abweichen. Viel interessanter fänd ich so Sachen wie Großstädte vs. ländliche Regionen, nach Arbeitslosen-, Akademiker-, Angestelltenquoten usw. Besser man wählt einzelne (nicht unbedingt zusammenhängende) Wahlkreise anhand bestimmter Merkmale aus, anstatt man einfach eine Sammlung von Bundesländern zusammenfasst, denen man bestimmte Merkmale zuschreibt. Die Linkspartei ist tatsächlich in den neuen Bundesländern weiter vorn und zwackt halt von den andern ab, aber ob das ein Kriterium ist … Dann müsste Bayern auch einen Sonderstatus bekommen, da dort signifikant mehr Union gewählt wird (und sogar 100 % mehr CSU ^^). Interessanter wäre doch, warum z.B. die Linkspartei im »Westen« Wahlkreise gewinnt (im »Osten« sind die Berührungsängste viel kleiner, vielleicht weil die Leute ein sehr schlechtes Gedächtnis haben und vergessen, wer sie eingesperrt hat [aber seltsamer Weise nicht, von wem Harz IV kam], oder was weiß ich warum).
Aber je länger man den Sonderstatus beschreit, je länger bleibt er auch erhalten. Die Zeit, die seit der DDR vergangen ist, beträgt die Hälfte der Zeit, wie sie überhaupt existiert hat. Irgendwann kann man ja dann auch die Grenzen auf den Wahl-Karten einreißen. — Falk Palaver …01:43, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Diese anderen Zusammenstellungen gibt es ja, und sie werden auch veröffentlicht. Sie basieren allerdings meines Wissens auf Umfragen vor den Wahllokalen und sind insofern nicht ganz so zuverlässig. Sie sind mit Ausnahme der Stadt-Land-Statistik kein bequemes Abfallprodukt der normalen Stimmauszählung und müssen deshalb separat ausgewertet werden.
Was bei der Ost-West-Statistik interessant wäre, ist die Entwicklung über die Jahre hinweg. Wächst da wirklich was zusammen? Bei der Stadt-Land-Statistik dagegen ist klar, dass das Land konservativer ist als die Stadt. Das war vor 1000 Jahren ganz ohne Wahlen schon so und wird vermutlich in 100 auch nicht anders sein.
Die Linkspartei hat im Westen einen Wahlkreis gewonnen? Wo denn? Das ging an mir vorbei.
Bayern hat ja durch die oft gesondert aufgeführte Prozentzahl für die CSU schon fast eine Extra-Statistik. Es gehört ja eigentlich sowieso zum Osten, da erwartet man die ehemalige Einheitspartei vorne ;-)
Ich glaube nicht, dass die Darstellung der Unterschiede zwischen Ost und West eine Angleichung nennenswert behindert. Die "Grenzen" auf den Wahlkarten kann man dann einreißen, wenn die Ergebnisse (insbesondere die der Linken) sich in Ost und West weitgehend angeglichen haben. Bis dahin finde ich diese Zahlen (wie auch gewisse andere Wahlstatistiken) interessant.--Grip9918:48, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oops, hatte mich auf der Wahlkreiskarte verguckt. Der Wahlkreis, den ich geographisch dem Westen zugeordnet hatte, ist »Suhl – …«, der liegt natürlich in Thüringen und ist die südwestliche Ecke der neuen BdL. (Hätte mir und meiner Argumentation auch zu schön in den Kram gepasst.^^)
Wenn man sich das Ergebnis mal »linke-ostbonus-bereinigt« ansieht (also die 18,1 %, die die Linke in den neuen Ländern mehr hat, auf die übrigen Parteien anteilig ihrer Stimmen verteilt und die Linke auf 8,3 % setzt – CDU: 36,8 SPD: 22,8 FDP:13,7 Linke[trivial]: 8,3 Grüne: 10,3 Andere: 8,1), schmelzen die krassen Unterschiede dahin (CDU und »Andere« werden bei dieser Rechnung sicherlich überschätzt, aber irgendwelche potentiellen Wechselwählerbeziehungen einzubeziehen grenzte dann schon an Voodoo). Jedenfalls finde ich es nicht sinnvoll, eine Region allein deswegen hervorzuheben, weil eine Partei – die zudem dort ihren Ursprung hat – erfolgreicher ist. Sinnvoll kann es sein, wenn eine Partei, die in gerade in dieser Region stark ist, riesige Gewinne oder Verluste einfährt. Aber das war bei den Linken nicht der Fall. Die haben genauso abgeschnitten, wie es zu erwarten war.
Gefährlich finde ich, wenn man daraus ein (Nicht)Zusammenwachsen ableiten will. Die Linke/PDS musste sich im »Osten« nach der Wende auch erstmal etablieren. Das das schneller ging, kann allein dadurch erklärt werden, dass es keine Stammwähler bei den anderen Parteien gab. Es mag zwar inzwischen die jenigen Wähler geben, die seit 20 Jahren CDU oder SPD wählen, aber die, die das seit 30, 40, 50 Jahren so halten und vermutlich nie wieder wechseln, gibt es eben nicht und vor zwei Wahlen konnte man überhaupt noch nicht von Stammwählern sprechen. Die Linke hat seit der letzten Wahl übrigens, absolut wie auch prozentual, im »Westen« mehr zugelegt als im »Osten«. (West: von 4,9 auf 8,3; Ost: von 25,3 auf 26,4) Gleicht sich also nach der Theorie, dass die Linke ein Indikator für den Ost-West-Unterschied, das Zusammenwachsen ist, der Westen an den Osten an? — Falk Palaver …22:06, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied zwischen Ost und West beruht doch nicht nur auf der Linken, sondern auch bei den Grünen und der FDP sind Unterschiede zu sehen. Ebenso auffällig ist die unterschiedliche Wahlbeteiligung. Einfach mal die Grafiken beim Bundswahlleiter durchblättern, die Abweichungen sind schon auffällig. --Wiprecht22:55, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mehr als einen größeren Erfolg der Linken kann ich wirklich nicht aus den Wahlergebnissen ablesen. Ich hatte in meinem obigen Beitrag ja mal spaßenshalber das Ergebnis linke-ostbonus-bereinigt dargestellt. Die FDP bekäme dann knapp 14 % und die Grünen gut 10 %; das sind jeweils 2 bzw. 1 % Differenz zum Westergebnis und damit so ziemlich genau die Schwankung, die man bei FDP und Grünen auch in fast allen anderen Bundesländern beobachten kann. Jetzt weiß man natürlich nicht, wie sich die Wähler wirklich verhalten hätten, wenn die Linke in den neuen Ländern nur 8,3 % bekommen hätten – aber wo da im Gesamtergebnis »Ost« irgendwelche Auffälligkeiten bezüglich dieser Parteien sein sollen, ist mir nicht klar. Die Zusammenfassung zu »Ost« zeigt einfach nur irgendwas – Linke recht weit vorn, ansonsten fast die gleichen Verhältnisse – was eh jeder erwartet hätte. Wo ist da die Information? Viel interessanter sind immer die einzelnen Länder, da hat’s tatsächlich mit unter erhebliche Unterschiede gehabt, die die »Summe Ost« nicht mehr erkennen lässt.
Die Grafiken vom Bundeswahlleiter kenne ich. Und dort hat man es genau richtig gemacht. Es wurde nämlich die Wahlbeteiligung nach Bundesländern dargestellt. Und wie man sieht, unterscheidet sich das innerhalb der neuen Länder erheblich. eine reine Ost-West-Einteilung hätte ein vollkommen falsches Bild vermittelt. Aber selbst die Gliederung nach Bundesländern täuscht noch. Schaut man sich das Ganze mal nach Wahlkreisen an, ergibt sich wieder ein ganz anderes Bild. Und ja, da zeichnet sich deutlich die ehemalige Grenze ab, aber allein die Information dass im Osten so durchschnittlich 65 % Wahlbeteiligung waren, lässt einen ja auch im Dunkeln. Dass z. B. Brandenburg und Berlin garnicht so weit vom Bundesschnitt entfernt sind, sähe man da nicht. (Deswegen stellt man’s beim Bundeswahlleiter ja differenziert dar.) —Falk Palaver …04:43, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du wirst immer Ausreißer haben, wenn Du größere Einheiten willkürlich (also nicht etwa "Hochburgen" oder sowas) zusammenfasst. Wenn Du so willst, dann dürfte man überhaupt keine Statistiken nach Bundesländern betrachten.--Grip9900:43, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich habe das Zusammenwachsen nicht als einseitiges Hinbewegen des Ostens zum Westen gemeint. Es ist so, wie Du schreibst: Wessis und Ossis haben (im Durchschnitt) unterschiedliche Biographien, insbesondere, was die Politik betrifft. Und unter anderem daraus resultiert für geraume Zeit ein unterschiedliches Wahlverhalten. Wie unterschiedlich, sieht man aus so einer Statistik. Und die ist deshalb für mich interessanter als nur ein Vergleich zwischen Norddeutschland und Süddeutschland.
Für die Unterschiede, die sich ergeben braucht man nichtmal ganze Biographien heranziehen. Ich behaupte allein der Umstand, dass niemand an Parteien gebunden war, reicht als Erklärung, warum’s die SED/PDS/Linke während der 90’er im »Osten« wieder zur Salonreife geschafft hat (die kompletten Biographien sprächen ja eher dagegen, dass sie es überhaupt jemals hätten schaffen können). Und dieser Umstand ist m. E. eben der Grund für die Linke-Anomalie, die quasi den ganzen Unterschied im Wahlergebnis erklärt (wäre zumindest das Einfachste und das stimmt ja in der Regel), damit müsste man das (Nicht)Vorhandensein von Stammwählerschaften zum Indikator für die Angleichung erheben und da gehe ich dann nicht mehr mit.
Nord-Süd-Karten Fänd ich übrigens auch voll langweilig. Weil so schlecht aufgelöste Einteilungen verschweigen eben mehr, als sie einem erzählen.
Naja, wie dem auch sei. Will mich eigentlich garnicht streiten deswegen. Meinen Gedankengang, warum ich kein Interesse an gerade dieser (und und überhaupt an so unscharfen) Einteilung habe, und dass ich darin die Gefahr von Fehl- bzw. Überinterpretationen sehe, hab’ ich ja dargelegt. — Falk Palaver …04:43, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die fehlende Parteibindung ist doch aber eine direkte Folge der fehlenden Wahlfreiheit bis 1990. Und die ist zwangsläufig Bestandteil jeder DDR-Biographie, das meinte ich. Und eine andere Folge dieser Biographien ist, dass manche Wähler im Osten mit der DDR-Zeit auch positive Erlebnisse im Zusammenhang mit parteinahen Organisationen verbinden und deswegen der Linken gegenüber eher positiv eingenommen sind, während ihr in manchen Wessi-Kreisen unabhängig von den handelnden Personen immer noch ihre SED-Vergangenheit entgegengehalten wird.--Grip9900:43, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Antwort auf Deinen Beitrag weiter oben) Och, türlich darf man sich die anschauen, solange man sich der u. U. geringen Aussagekraft bewusst ist und die oberste Ebene nicht die letzte ist, wo man zumindest mal einen Blick drauf geworfen hat. :)
(Antwort auf hier unten) Klar ist die geringere Parteienbindung Folge der fehlenden Wahlfreiheit vor der Wende, aber das ist ja trivial, dafür bräuchte es keine Statistik. Nicht trivial und auch ein bisschen gewagt ist natürlich die Annahme, dass die höhere Akzeptanz der Linken in entscheidendem Maße auf positive Erfahrungen mit damaligen Regierungsorganen zurückzuführen ist (ich interpretiere das jetzt mal so), aber das kann man aus der Statistik nicht ablesen. (Wobei ich es natürlich für denkbar halte, dass manch einer, der nur Pioniere und FDJ aus der Schulzeit kennt und dann den Systemwechsel erlebt hat, eventuell einen verklärten Blick auf diese Vergangenheit hat. Aber das ist Spekulation. Deshalb bleibe ich bei der einfachen Erklärung.) Die jenigen, die in der DDR Studieren wollten, die allgemeine Hochschulreife erlangen wollten und nicht zu den erlesenen Kreisen gehörten, nicht zur Armee wollten, keine Lust auf die oft obligatorischen FDJ- und DSF-Mitgliedschaften hatten, nicht ihre Klappe zu Allem gehalten haben und sich herausgenommen haben mal nicht zur Wahl zu erscheinen (von denen, die vielleicht mal das Land verlassen wollten ganz zu schweigen), die haben wahrscheinlich wenig positive Assoziationen zu diesem System. Und Dinge, die die gleiche Ursache haben, müssen ja noch lange nicht voneinander Abhängen (man kann von mir auch nicht wirklich auf meinen Bruder schließen), will sagen: der Fakt, dass es im Osten weniger Parteibindung besteht und dass das der DDR-Vergangenheit geschuldet ist, sagt doch nichts über die Entwicklung andere Phänomene aus (vor allem nichts über die hypothetischen), die ebenfalls eine DDR-Biographie als Ursache haben. Ich hätte aber einen politisch korrekten Kompromissvorschlag: Man könnte die neuen Länder, meinethalber auch zusammengefasst, als Linke-Hochburgen gesondert betrachten, das träfe es dann auch viel besser, meiner Meinung nach. (Tschuldige, Kurzfassen ist nicht gerade meine Stärke.) — Falk Palaver …04:25, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klar, aus einer starken Korrelation folgt nicht automatisch Ursächlichkeit. Aber wir sind uns immerhin offensichtlich einig, dass a) der höhere Stimmanteil der Linken im Osten ganz ohne den Begriff DDR nicht rational erklärbar wäre und b) es vielleicht doch gewisse Gründe gibt, ausgerechnet den Osten gesondert zu betrachten.
Ja, soweit sind wir uns einig. Nur dass ich mir bezüglich b) eine differenzierte Betrachtung wünschen würde. (Z.B. die Beantwortung der Frage, ob die Linke trotz oder doch irgendwie wegen ihrer eigenen Vergangenheit so erfolgreich ist. Das pure Gegenüberstellen von Prozenten wird bei dem einen nur Klischees bestätigen [»War ja klar, der Ossi will sein altes Regime zurück …«] und der Andere [also ich z.B.] sieht darin vor allem das Produkt mangelnder Wählerbindung und wundert sich etwas über die anscheinende Vergesslichkeit der Leute. Woran es aber wirklich liegt, weiß am Ende keiner.)
Das Saarland könnte wohl Linke-Hochburg werden, über 20 % ist heftig. Ich vermute/befürchte aber, dass sie mittelfristig auch in anderen Teilen der alten Länder stark hinzugewinnen werden. Die 8 % haben die in fast allen Ländern geschafft – das ist eigentlich schon beachtlich. — Falk Palaver …04:20, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn wir mal den ideologisierenden Blick beiseite lassen, so ist schon allein der historisch begruendete Organisationsgrad ein wichtiger Faktor, der insbesondere SPD und Gruenen in Ostdeutschland deutlich zu schaffen macht. Ich denke schon, dass es gerade im Gruenen-Ergebnis einen deutlichen qualitativen Unterschied zwischen Ost und West gibt, der zum einen durch die Lebensumstaende und zum anderen durch den Organisationgrad bestimmt ist (die Gruenen in Thueringen haben wohl gerade einmal etwas ueber 200 Mitglieder und es dennoch in den Landtag geschafft) und nicht allzu sehr von der Linken abhaengt (die Ueberschneidung im Waehlerpotenzial zwischen Linker und SPD duerfte deutlich ueber der von Linker und Gruenen liegen). -- Arcimboldo05:13, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie viel Atombomben hält die Erde aus?
Die Frage ist tatsächlich etwas konkreter, und zwar auf das Bikini-Atoll bezogen. Da sieht man gerne Dokus drüber; es wurden (nach Wiki) ganze 67 Bomben getestet. Aber heute ist praktisch nichts mehr davon vorhanden - unter anderem wegen Meereströmungen ... nun hatte ich doch aber in Physik eigt. gut aufgepasst und meine das die Halbwertzeiten länger als nur 50 Jahre betrugen. Das ganze radioaktive Material hat sich also im Ozean verteilt und stellt schon nach 50 Jahren keine Gefahr mehr für Meere und indirekt für den Mensch dar?!? Ich wollte also nur wissen, ob ich das so richtig sehe und ob es irgendwelche Untersuchungen darüber gibt. Grüße --WissensDürster09:56, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, ich kenn mich mit den Halbwertzeiten aus, Physik LK und so ... tatsächlich ist das Bikini-Atoll aber heute "begehbar" und das nach (!) nur 50 Jahren, auch wenn an manchen Stellen fast keine Korallen wachsen ... wo ist also das Material das noch tausende Jahre strahlt hin und was macht es da im Ozean? Grüße --WissensDürster11:16, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einiges dazu stehte schon hier. Die Frage ist nicht die nach den Halbwertzeiten, sondern nach der aktuellen Konzentration. Würde es nach den Halbwertzeiten der verwendeten Materialien gehen wären Hiroshima, Nagasaki und die NTS immer noch so gefährlich wie Tschernobyl. Insofern dürften größere Teile der in die Atmosphäre gelangten Radioaktivität mittlerweile weit verteilt sein und bsp. am Kernwaffen-Effekt teilnehmen. Bei den unterirdischen Tests wird ein größerer Teil in den dortigen Gesteinsformationen hängen und langsam ausbluten. --Taxman¿Disk?11:20, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
"begehbar" bedeutet lediglich, daß es nicht schlimm ist, sich eine begrenzte Zeillang dort aufzuhalten, sofern man gewisse Sicherheitsbestimmungen einhält ... leben kann man dort jedoch nicht .... man kann allenfalls für eine gewisse Zeit überleben ...
Natürlich klingt die besonders agressiver Strahlung immer nach relativ kurzer Zeit schon ab ..... ist ja auch logisch, da die Stärke der Strahlung direkt mit der Geschwindigkeit der Reaktion zu tun hat ... und wenn kein neues Material nachgeliefert wird, kann das nur eine relativ kurze Zeit aufrecht erhalten werden .... dennoch ist der Aufenthalt ähnlich wie der in einem Rhöntgenlabor oder in einem Atommeiler - irgendwann ist eine Dosis überschritten, mit der ein Aufenthalt medizinisch noch vertretbar wäre ...
Und was das Vorhandensein von Organismen betrifft ... man hat mittlerweile sogar Organismen gefunden, die an Brennstäben leben und ihre Energie direkt aus der Strahlung beziehen ... diese Formen von Leben sind jedoch nicht komplex, da die Umweltbedingungen das Überleben komplexer Strukturen nicht zulassen ...wenn also in solchen Gegenden wieder irgendwelche Korallen wachsen, dann bedeutet das relativ wenig ... denn die meisten Lebewesen leben einfach - solange sie können ... egal, ob mit degeneriertem Gewebe oder nicht ... 93.104.70.4309:11, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das funktioniert so generell nicht da der äussere Erdkern flüssig ist und ein Hohlraum sofort volllaufen würde. Du unterschätzt außerdem offenbar die extremen Drücke im inneren der Erde.--Jbo166Disk.01:18, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na gut, dann eben nur einen Stollen bis zum Äußeren Erdkern. Mit Atombomben als Sprengmittel sollte man doch relativ zügig vorankommen, oder nicht? -- Yellow Snow03:04, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Selbst wenn man mit Atombomben einen Stollen graben könnte, was schlicht nicht funktioniert, wie willst du einen solchen Stollen denn, bei den ungeheuren Drücken dort unten, abstützen ? Da das Erdinnere Teils mehrere Tausend Grad heiß ist, würde sowieso jede Form von technischer Ausrüstung schmelzen bevor sie zum Einsatz käme. --Jbo166Disk.15:19, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Holde Sehnsucht, steig'st Du nieder, süßer Strom, der mich ertränkt? Ew'ge Ruhe, kehr'st Du wieder, in die sich das volle Herz’ so still versenkt?
Deine kühlen Fluten dringen tief in's Innere der Natur, Dir entgegen, Holde, bringen, alle Welten ihre Kinder deiner süßen Spur.
Überall bist Du gebettet, nähr'st und säug'st die volle Welt. Auch an Dich mein Lebensstrom gekettet, Dir entgegen ist mein Herz’ gestellt.
Wogendes, kreisendes Meer, sich selbst gebährend, alles ernährend, Du ruh'st in Dir mit deinem Stürmen schwer.
Wann die Wetter sich erzeugen, wann sich die knarrenden Eichen beugen, und die Wolken flatterend jagen, nieder der Blitz sich reißt, und sein rothes Auge, glühend, durch die schwarze Wüste ziehend, das Innere der flammenden Welt uns weist;
Dann erzeugt sich in dem Streite nur die stille, liebe Ruh’, die Empörung geht zur Seite, und die Sanftheit deckt mit Flügeln auf den Wäldern, Bergen, Hügeln, alles schweigend mit dem linden blauen Athem zu.
Could anyone translate this German poem correctly into English, please?
Don't wanna. That IP should be glad about every letter, be it highly correct or minorly flawed ;-) As I don't imagine him/her coming back and expressing their gratitude, I shall thank you instead at this place :P--Zenit23:51, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
I thank You for Your help! I am Swedish and I speak German well, but not fluent – so I just wanted a German to translate this goody German poem correctly. Thanks!
Jemand bekommt Betrag X von einem großen Telekommunikationskonzern auf sein Konto überwiesen. Der Betroffene ist aber seit über 12 Monaten nicht mehr Kunde bei diesen Unternehmen. Das Geld kann also nur falsch überwiesen worden sein.
Wie lange muss Betrag X für eine eventuelle Rückerstattung "gelagert" werden?
Kommt ein wenig darauf an, in welchem Land sich das abspielt. In Deutschland verdammt lange. Nach §§ 199 I Ziff. 1 und 2, 195 BGB verjährt das ganze am Ende des dritten Jahres, das auf das Jahr der Anspruchentstehung und Kenntniserlangung des Anspruches folgt. (also wenn die andere Seite merkt, das falsch überwiesen wurde und wer das Geld hat bzw. das hätte merken müssen). Unabhängig davon ist der Rückanspruch nach zehn Jahre Entstehung (Überweisung) verjährt (§ 199 IV BGB). syrcro10:43, 29. Sep. 2009 (CEST) Das ist der Grundfall falsche Überweisung richtig ausgführt; bei reinen Ausführungs- bzw. Buchungsfehlern Deiner, der Drittbank oder der gemeinsamen Bank gelten teils andere Fristen.[Beantworten]
Das muss auch nicht mal falsch überwiesen sein. Manche Rückbuchungen dauern sehr lange bis sie zurück auf einem Konto landen: Beispiel Vertragswechsel aus einem Laufzeitvertrag nach Prepaid. Möglich wäre das das Unternehmen ein Guthaben zuerst der Prepaidkarte gutschreibt. Der Kunde telefoniert für 12 Monate nicht mit der Prepaidkarte. Die Karte wird gekündigt wg. Inaktivität und das Geld wird der zuletzt bekannten Kontonummer gutgeschrieben. -- ArcudakiBlitzableiter15:34, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gesetzte sind manchmal merkwürdig: wenn mir jemand auf der Strasse einen 500€-Schein gibt, weil er mich für einen Freund hält, dem er noch Geld schuldet, aber es mir einfach so gibt, ohne was zu sagen, muß mans nciht zurückzahlen und wenn man eine Überweisung bekommt und nicht weiß warum, dann schon? Wobei ich denke, auch vor dem gestzt kann man sich eventuell drücken, indem man behauptet, dass man sich die Kontoasuzüge nicht so genau angeschaut hat und dshalb die Überweisung nicht bemerkt hat. wenn die Überweisung nicht zu hoch ist, ist das auch durchaus glaubwürdig. Ich find diese Gesetze auch aus einem anderen grund merkwürdig: ich denke, ein Erwachsener Mensch soll auf sein geld aufpassen können, daher wenn ers aufs falsche Konto überweist, sollte er keinen Anspruch auf Rückerstattung haben. Nach dem Motto: selber Schuld => Pech gehabt. Und wenn der Bank der Fehler unterlauft, sollte die Bank dafür haften. --MrBurns00:14, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oben wurde gefragt "Wie lange muss Betrag X für eine eventuelle Rückerstattung "gelagert" werden?" "Muss" überhaupt nicht, d.h. man ist dazu nicht verpflichtet; es könnte ja auch die Bank ohne eigenes Zutun zur Schuldentilgung eingezogen haben.
Auch wenn solche Rückforderungsansprüche durchgesetzt werden, wird nicht danach gefragt, ob der versehentlich Beglückte das Geld aufgehoben oder inzwischen ausgegeben hat. Im letzteren Falle hat der Rückfordernde zwar dann vielleicht einen vollstreckbaren Titel, aber das Problem, in absehbaren Zeiten nicht an sein Geld zu kommen. Übrigens lauten solche Rückforderungsklagen auf "ungerechtfertigte Bereicherung" - damit kann jemand auch bei "eigenem Verschulden" erfolgreich vor Gericht argumentieren. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.01:01, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Wenn ich der Gestzgeber wäre, hätte ich eine einfache Lösung für das von dir geschilderte Problem: man müsste einfach die Paragraphen zur Schenkung so ändern, dass auch Fälle, wo jemand irrtümlich den falschen Bereichert, darunter fallen, ausgenommen der schenkende wurde bewusst getäuscht. --MrBurns03:34, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Anderer Vorschlag: Warum werden die Banken nicht dazu verpflichtet, bei Überweisungen Kontonummer und Name abzugleichen - muss man doch sowieso beides angeben? Dass das die Überweisung teurer oder langsamer machen soll, können die ihrer Oma erzählen. Das ist nämlich genau eine Zeile Code und eine Datenbankabfrage. Wenn die Überweisungen des Tages sowieso gesammelt im Stapelbetrieb abgefertigt werden, und nicht sofort einzeln, wie es heutzutage problemlos möglich wäre (aber dann würde die Bank ja nix am Geistergeld verdienen :P), ist das ü-ber-haupt kein Problem. Das ist _viel_ sinnvoller, als auf jeden Irrtum sofort mit der "Tja, Pech gehabt, du Vollidiot"-Klatsche draufzuhauen. Noch besser wäre natürlich, wenn Kontonummern grundsätzlich mit Prüfziffer versehen wären.. aber ich sehe ein, dass das einen echten Mehraufwand in der Verwaltung darstellen würde. --Schmiddtchen说10:36, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist im Prinzip richtig, aber vielleicht nicht so leicht. Da müsste recht raffinierte Software her. Denn wenn das Konto auf Lieschen Meier lautet, schreibt trotzdem nicht jeder Lieschen Meier aufs Formular. Manch einer schreibt nur Meier, andere bevorzugen Meyer, andere schreiben Liese Meier, weil sie dem Deminutiv nicht so trauen (wir duzen uns ja nicht). Die Bayern schreiben Meier Lieschen. Das schafft vielleicht auch Standard-Software noch. Wenn aber das Konto auf Sanitär und Installationen GmbH Lieschen Meier lautet, dann geht's von Sanitär GmbH über Klempner Meyer bis hin zu Badreparatur Lieschen Augsburg. Und wenn dann jedesmal alles blockiert wird, weil der Kontoinhaber nicht genau so heißt, wie er heißt... BerlinerSchule13:51, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zitat von oben: "Warum werden die Banken nicht dazu verpflichtet, bei Überweisungen Kontonummer und Name abzugleichen?"
Ich habe gerade vor ein paar Tagen die geänderten Geschäftsbedingungen meiner Voba erhalten, die genau das Gegenteil davon als neue Gesetzgebung per 31.10.09 enthalten - keinerlei Kontrolle und Kontrollverpflichtung der Bank für den Namen, nur die Kontonummer ist maßgeblich! Gruß -- Dr.cueppers - Disk.14:51, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn mir jemand Geld überweist, das mir nicht zusteht, dann gebe ich es unaufgefordert zurück. Dann brauche ich mir auch nicht den Kopf darüber zerbrechen, wie lange ich es auf dem Konto lagern muss, bevor ich es mir aneigne. Gruß --FK195407:50, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vorausgesetzt, du merkst es. Für den Durchschnittsdeutschen dürfte es wohl nicht so ein große Problem sein, aber auf Geschäftskonten oder anderen Konten, wo viel überwiesen ist, kanns leicht passieren, dass eine einzelne Überweiisung nicht auffällt. Außerdem ist es auch unfair gegenhüber dem Empfänger, dass ihm durch einen fehler eines anderen ein zusätzlicher Aufwand entsteht. --MrBurns00:43, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: wenn der Empfänger das Geld behzalten dürfte, wäre es mMn nicht unfair, da der, der das Geld falsch überweisen hat ja selber daran schuld ist. Wenn man einen Fehler hat muß man auch in anderen Bereichen des Lebens für die Folgen die Verantwortung übernehmen, ich verstehe nicht, wieso das ausgrerechnet bei Geldgeschäften anders sein muß. Und wenn man es generell als unfair empfindet, das jemand Geld bekommt, ohne dafür etwas arbeiten oder verkaufne zu müssen, dann müsste man auch gegen Lotto, Erbrecht, Zinsen,... sein. --MrBurns21:51, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Internet meint, die beiden Raucher hießen "Vervaeke" und "Geldhol" [3]. Und es sei "um 1920" gewesen. Allerdings suche ich in den damaligen Startlisten der Tour de France (z.B. hier) vergeblich nach diesen Namen. Geezer, übernehmen Siie! Joyborg22:20, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Bei der ersten Etappe der 21eme Tour de France (1927) von Paris nach Dieppe ist ein gewisser "Vervaecke" (als 18. mit 21'17 Rückstand) ins Ziel gekommen. Sechsundwanzigster wurde ein gewisser "Geldhof" (sic!) mit 32'22 Rückstand. [4] - Joyborg22:41, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Augenblick mal, was lese ich da in der en:WP zu Julien Vervaecke: "At the start of the Second World War, when an English army detachment wanted to take his house, he refused, and was shot." - Engländer erschießen einen Belgier, weil sie sein Haus besetzen wollen, in Belgien, 1940? Merkwürdige Geschichte. Joyborg23:55, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das wundert mich nicht. Im Militär wurde schon immer der Tod von zivilisten hingenommen, wenn es strategische Vorteile bringt (in dem Fall: man kann sich in Ruhe im haus verschanzen, ohne von einem nervigen Zivilisten gestört zu werden oder ihn vorher gefangen nehmen zu müssen). @geos: Rauchen würde wohl heute auch nicht als Doping gelten, weile s die sportliche Leistungsfähigkeit eher reduziert. --MrBurns00:07, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Quetsch) Ich bin ja auch für scharfes Vorgehen gegen Radfahrer; aber ihn gleich zu erschießen ist schon ein sehr radikaler Ansatz ... (SCNR) --Idler∀09:00, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin überzeugt, dass das ganz beschissene Zeiten waren. Erstens, weil wir Menschen dazu tendieren unsere Vergangenheit zu verklären. Zweitens, weil, mit dem Umstand, dass Nikotin und Alkohol Nervengifte sind und deren Gebrauch die gesamte Menschheit jedes Jahr immenses Geld und zahllose Leben kostet, diese "Vorbild"wirkung eine teuflische ist. --Geri, ✉10:21, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das wäre das Bild: Lance Armstrong (oder wer auch immer) mit Kippe im Mundwinkel und ner Pulle Rotwein bei der Zieldurchfahrt - und dann kann ihm noch nicht mal einer was von wegen Dopingverdacht ;c) --Geos10:51, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Damals hat noch keiner gewußt, dass rauchen gesundheitsschädlich ist und bezüglich Alkohol: in geringen Mengen ist Alkohol ungefährlich und auch ein gelegentlicher Vollrausch bringt einem normalerweise nicht um, ungesund wirds erst, wenn man Alkoholiker wird. Also wenn eienr Alkohol trinkt ist er deshalb nicht gleich eins chlechtes Vorbild, solange sich der Konsum in gewissen Grenzen hält. --MrBurns01:06, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, ich frage mich des Öfteren, wie auch hier, wo du deine Weisheiten her haben magst. Woher weißt du, dass das keiner wusste? Bezüglich der Auswirkungen möchte ich Dir Alkohol#Unmittelbare physiologische Wirkung ff. ans Herz legen. Ein Satz daraus zitiert: „Dabei zeigte sich, dass auch bei geringer Alkoholaufnahme das Hirngewebe in geringem Maße schrumpfte.“ Aber wenn Dir ein geringes Maß egal ist...
Kein schlechtes Vorbild? Hm, dann überleg' dir mal, ob Kinder – die viel von Gesehenem, von Vorbildern lernen, und nachahmen – später dann eher den ersten Schritt setzen oder eher nicht, wenn sie schon frühzeitig und jahrelang damit konfrontiert wurden. Und unabhängig vom Allgemeinen: ein Sportler, der während der Ausübung seines Sports dies öffentlich tut ist ein schlechtes Vorbild, konterkariert sich selbst. --Geri, ✉09:06, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry Geri: Selektive Wahrnehmung + Availibility Problem: (a) heute rauchen mehr Menschen (UND MEHR FAHRADFAHRER, aber nicht unbedingt Franzosen...) als ~1920 (b) Professionelle Radfahrer sind heute "bessere Biochemiker" als ~1920 (c) die Zeiten "waren anders" [WP-neutral: Wenn Luther die Juden hämmert, "muss" man das ja auch "historisch" verstehen...]
Sorry an alle, weil zunehmend off-topic und Sorry Geezer, ich schätze deine Beiträge überaus, aber manchmal kann ich, so wie jetzt, deinen stichwortartigen Erläuterungen nicht entnehmen, was du (mir, in dem Fall) tatsächlich sagen möchtest. (Was aber kein Vorwurf sein soll. Mir ist klar, dass, wenn man viel "um die Ecke" denkt, diese Ecken in Worte gefasst für Andere oft nicht nachvollziehbar sind.) Unterlag ich einer selektiven Wahrnehmung? Tun wir das nicht alle? Was ist ein Problem weil es verfügbar ist, oder nicht? Oder wofür steht Availability Problem sonst? (a) Absolut, ziemlich sicher. Relativ auch? WP:Q? ;-) (b) Bin ich auch der Meinung, und? (c) Dass viele – die meisten – Dinge weder gut noch schlecht, sondern einfach anders sind, unterstreiche ich voll und ganz. Dass ich einer pauschalen (auf selektiver Wahrnehmung basierenden?) Aussage erst einmal ebenso pauschal (und selektiv wahrnehmend) entgegne sie mir als Stilmittel gegönnt. Auch wenn die Ursprüngliche eventuell sogar lediglich ironisch gemeint war. (Tja, die Grenzen des geschriebenen Worts...) Liebe Grüße. --Geri, ✉12:51, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das könnte er sein, besonders das zweite Foto aus Deinem Link (hier). Der Fahrer rechts auf dem Raucher-Bild sieht sehr ähnlich aus, wenn auch etwas älter. Zur Erschießung sagt die Website auch was (unten, unter "Memo"). Wenn mein Niederländisch ausreicht, lese ich da: "Julien Vervaecke kam durch tragische Umstände ums Leben. Im Mai 1940 [...] wurde er von einer britischen Einheit aus seinem Haus verschleppt ("gesleurd"?) und erschossen. Der Fahrer hatte sich an seinem Wohnort Menem gegen die Beschlagnahmung seines Hausrates gewehrt. Seine sterblichen Überreste wurden erst Wochen später nahe der belgisch-französischen Grenze entdeckt. Das genaue Todesdatum ist daher unbekannt." - Joyborg11:58, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich bezog mich auf die Bitte der Geezer um eine Belegstelle für die Erschießung. In der Buchquelle ist von polnischen Truppen einer britischen Einheit die Rede. -- Jo AtmonTrader Jo12:08, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist klar, du warst ja sozusagen mein BK. ;-) Als Dank für deinen Quellen-Link liefere ich den Versuch einer Übersetzung nach: "Julien Vervaecke kam unter tragischen Umständen ums Leben. Im Mai 1940, als die Deutschen tief nach Belgien eingedrungen waren, nahm die Nervosität auch im kleinen Grenzstädtchen Menen zu, wo Vervaecke ein Cafe betrieb. Beim Rückzug polnischer Truppen, die durch eine britische Einheit verstärkt wurden (*Vermutung*: Soldaten der PSZ unter englischem Kommando */Vermutung*), wehrte sich der Rennfahrer gegen die Zerstörung ("vernieling") seines Eigentums. Er wurde von den Soldaten verschleppt und hingerichtet. Seine sterblichen Überreste wurden in Roncq zurückgelassen, dem ersten französischen Dörfchen hinter Menen, wo sie erst Wochen später gefunden wurden, durchsiebt von Kugeln." - Zwischen Menen und Roncq scheint es inzwischen so etwas wie eine Gedenkstrecke für Radfahrer zu geben, an der auch Julien Vervaecke geehrt wird. Die Gemeinde Menen weiß vermutlich mehr. - Mh, vielleicht doch ein neuer Artikel? Joyborg12:45, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Krass auf was ihr alles stosst... Danke :) -- Hat vielleicht noch wer eine hochaufloesende Version? Ich hab das mal als Plakat gesehen, es muss also irgendwo eine gute Quelle geben. Und in Public Domain sollte das doch schon laengst sein, oder? -- 91.12.108.2300:58, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
„Wenn es unbekannt ist“ heißt aber nicht „Wenn es mir unbekannt ist“. Er/sie müsste sich schon zumindest bemühen, den Fotografen und seine Lebensdaten zu recherchieren. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. -- Jo AtmonTrader Jo19:09, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo, als ich am 24.09.09 einen Wiederherstellungspunkt gemacht hatte und ich drei Tage danach einen Fehler gemacht hatte (Falsches Programm runtergeladen, stellte sich später als Virus dar) wollte ich das System wiederherstellen, doch dieser Punkt stand nicht zur wahl, wo ist die den jetzt, als wahl standt nur die gestern instalierte Office 2003 (Punkt) dar. Was ist da los? --85.180.197.15422:00, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn du nicht mehr genug Speicher frei hast auf einer Partiotion, für die die Systemwiderherstellung akti9viert ist, weden ältere Wiederherstellungspunkte automatisch und ohne jegliche Warnung gelöscht. --MrBurns00:09, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Systemwiederherstellung eignet sich nur in den seltensten Fällen für die Bekämpfung von Computerviren. Dafür nimmt man besser ein gutes Antiviren-Programm und eine echte Backup-Lösung. --Schmiddtchen说10:42, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei ein Virenscanner nicht schützt sondern allerhöchstens erkennt. Sich allein auf seinen Virenscanner zu verlassen wäre etwa so, als würde man mit 150 sachen durch ne geschlossene Ortschaft fahren mit der Begründung "hat ja soundsoviele Airbags". Klingt total banal, aber diverse Hersteller von irgendwelchem Super-100% sicher-Hackerstopp-Klickibunti-Schrott versuchen echt, einem das einzureden. Da die Erkennungsraten von Virenscannern im Allgemeinen irgendwo zwischen "geht gerade noch" und "unter aller Sau" anzusiedeln sind, lässt sich sagen, dass ein Freeware-Scanner wie zum Beispiel avast! in Verbindung mit diversen anderen Sicherheitsmaßnahmen (Updates an, vernünftiger Browser und nur seriöse Seiten aufrufen, wenn man viel mit USB-Sticks von fremden PCs arbeitet den autorun.inf-mist per registry abklemmen...) mehr bringt als irgendein sauteures "rundum-sorglos-Paket", was einen bei jeder Installation mit irgendwelchen Meldungen von angeblichen Hackerangriffen nervt (speziell die Firewallkomponente), nur weil ein neues Programm sich mit dem Internet verbinden will, während Schadprogramme allenfalls vom Scanner erkannt werden. Und von der "Entfernen"-Schaltfläche sollte man sowieso abraten, es ist nicht gerade selten, dass so ein Programm Fehlalarme fabriziert und man dann wichtige Dateien ins virtuelle Nirvana schießt. Und bei tatsächlichen Infektionen gibts sowieso nur eins: Komplett plattmachen und danach wichtige Passwörter ändern, alles andere wäre ganz großer Quatsch. Grüße, --FLO 1PostBewertung11:33, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also nach meinen Erfahrungen lassen sich ca. 90% aller Vireninfektionen mit einem guten Virenscanner restlos entfernen. Bei den restlichen 10% helfen in Einzelfällen tools, die speziell auf einen ebstommten Virus ausgelegt sind (gibts gratis für sehr häufige Vieren wie z.B. blaster,...) und sonst wohl nur die Wiederherstellung eines Komplettbackups (was die Systemwiederherstellung nicht ist) oder komplett neu aufsetzen. --MrBurns18:49, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch ein tipp zur Systemwiderherstellung: eine besere und zuverlässigere Alternative bietet das Programm Acronis True Image Home 2010 mit dem Feature "Acronis Nonstop Backup". Damit lässt sich das System zu jedem Zeitpunkt auf 5 Min. genau wiederherstellen (welche Ordner geschützt werden, ist konfigurierbar). Von dem Programm gibts eine Gratis-Testvesion. --MrBurns19:23, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nochmal zum thema entfernen: natürlich KANN es sein, das man alles erwischt, nur weiß mans eben nicht. Zum beispiel Onlinebanking sollte man auf einem derart desinfizierten System eher nicht machen. Und: ein frisches System ist auf jeden fall nicht infiziert, solange man nicht irgendwas durch programm-backups, usb-sticks etc. einschleppt. Da kann beim "entfernen" nicht hundertprozentig sicher sein, dass nicht noch ein downloader aktiv ist. Der lädt einem dann schön weiter allen möglichen scheiß runter - mag sein, dass der Virenscanner das runtergeladene dann auch erkennt, aber sauber ist das system dann sicher nicht. was ich damit sagen will ist: eine änderung des sicherheitskonzepts kann nur dann was bringen, wenn das system ganz sicher sauber ist, sonst ist die Arbeit für den Eimer. --FLO 1PostBewertung09:29, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bin ich der einzige, den das nervt (das war noch nicht die Frage): Suche ich nach Wortfolgen mit dem lateinischen Akkusativ "panem", liefert mir Google kommentarlos Hunderte von Seiten mit "panel", suche ich nach "incidere", erhalte ich massig "Insider"-Tipps. Was kommt, wenn ich "panis" suche, muss ich wohl nicht sagen. Seit wann korrigiert Google schweigend (also nicht mit "Meinten Sie...?") solche "Tippfehler", und wo kann ich das abstellen? Grüße 85.180.195.4818:01, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schreib einfach ein "+" vor das Wort, das wörtlich gesucht werden soll. (Übrigens kenne ich zwar das Problem, kann es aber mit deinen Beispielen nicht reproduzieren. Keine Penisse in Sicht.) --Eike18:02, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, so und so geht es, wenn auch ein bisserl umständlich. @Eike: Probier mal panis incisus; darum ging's mir: gruslig. BTW: Weiß jemand genau, was das ist, über die wörtliche Übersetzung "(ein)geschnittenes Brot" hinaus? Viele Grüße 85.180.195.4818:34, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Anführungsstriche haben noch eine andere (Haupt-)Anwendung: Wenn du bei Google nach "panis incisus" - inklusive der Anführungsstriche - sucht, bekommst du nur die Treffer, wo die beiden Wörter so hintereinanderstehen. Grundsätzlich lohnt es sich auch bei Suchmaschinen, in die Anleitung zu kucken, auch wenn wir alle glauben, Suchmaschinen Bedienen kann man doch auch so. --Eike19:20, 30. Sep. 2009 (CEST) Ah, da sind ja die Peniden! ;o)[Beantworten]
Dank für den lieb gemeinten Rat; ganz so unbedarft bin ich aber dann doch nicht. Ich wollte ja durchaus auch Ausdrücke mit "panis (irgendeine Wortgruppe) incisus" und auch "incisus ... panis" sammeln, und Wildcards gehn ja nicht (oder etwa doch?). Viele Grüße 85.180.195.4819:47, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab lang nicht mehr in die Anleitung gekuckt, muss ich gestehen, aber soweit ich weiß (und wie ein kurzer Test bestätigt), gibt's leider keine Wildcards bei Google. Das hatte mir bei Altavista besser gefallen... --Eike21:46, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das funktioneirt eh auch: wenn du "kreditkar*" eingibts, hast du 332.000 Treffer, mit kreditkar 37.100 und mit +kreditkar bzw. "kreditkar" 33.600. Also findet man mitd er Wildcard deutlich emhr Treffer, nur werden anscheinend die genauen Treffer bevorzuigt, daher eher unter den ersten Treffern angegezigt. --MrBurns18:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm. Ich hab mich mal ein bisschen durchgeklickt, und nach 810 Treffern kommt das bekannte "Um Ihnen nur die treffendsten Ergebnisse anzuzeigen, wurden einige Einträge ausgelassen..." Ich finde beim Querkucken auch kein einziges Ergebnis, in dem nicht "Kredikar" steht. Du? --Eike19:00, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das hab ich auch nie bestritten-. ich hab nur gemeint, dass die genauen Treffer bevorzugt, also tendenziell weiter nach vorne gereiht werden (das muß aber nicht unbedingt sein, da google für die Berechnung der Position des Treffers einen komplizierten Algorithmus verwendet, in den auch der Pagerank einfließt). Wenn ich alle Einträge anzeigen muß, kommt der erste Treffer, in dem Kreditkarte steht auf Seite 2 (insgesamt Treffer Nr. 14). --MrBurns19:05, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(1) Schau mal bei deinem Beispiellink in die Titelzeile (Kreditkar...). (2) Die Beischreibung mag nicht eindeutig sein, aber durch ausprobieren wird es bestätigt. --тнояsтеn⇔10:43, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das würd aber auch nicht viel besser funktionieren, wenn du nach email suchen könntest und gleichzeitig e-mail ausschließen: Denn auch ebi e-Mail wird der Bidnestrich manchmal weggelassen. Dieses problem lässt sich allerdings lösen, indem man nach Emaille sucht. --MrBurns18:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn's wirklich gute Messer sind, behandelt man sie gut, dann werden sie auch nicht so schnell stumpf. Messerschleifen geht immer in zwei Arbeitsgängen: Einmal von der Vorderseite grob, um das Ding wieder scharf zu machen und einmal von der Rückseite fein, um den dabei entstehenden Grat loszuwerden. Wasser schadet nicht, da man das Ding aber eh nur "anhaucht" ist es eigentlich nicht nötig. Warten reicht. -- Janka20:24, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einmal von der Vorderseite grob, um das Ding wieder scharf zu machen und einmal von der Rückseite fein, um den dabei entstehenden Grat loszuwerden - also wer so auf ein wirklich gutes Messerr losgeht, sollte sich damit lieber gleich die Finger aabsschneiden ... ein guter Schliff erzeugt keinen Grat, den man erst wieder entgraten muß ... we sowas macht, geht mit dem Messer von Anfang an zu brutal vor ... so schärft man nur schlechte Messer ... gute Messer weren regelmäßig geschärft ... dazu nimmt man sich Zeit und tut es sanft und sorgfältig ... für die meisten guten Messer ist ein Schleifstein ausreichend, den man mit Wasser anweicht ... für besonders hochwertige Klingen gibt es besondere Schleiföle, aber die werden in der Küche eher selten verwendet werden .... Chiron McAnndra23:55, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Dank für die Infos, da meine Schneidewerkzeuge japanische Messer sind, habe ich mich für einen japanischen Wasserstein Körnung 800 entschieden, mit 45,00 € nicht gerade billig. --91.115.139.3509:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du erzeugst beim Schleifen *immer* Grat. Dass du den nicht wirklich siehst wenn du es richtig machst ist 'ne andere Sache. Mit Speckstein abziehen ist für zwischendurch auch 'ne gute Idee, hilft aber nicht, wenn das Ding wirklich stumpf geworden ist. Leider wird um Messer genauso ein Cargo-Kult betrieben wie bei den Audiophilen. -- Janka12:10, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
O je! Wetzen kann man sein Messer täglich. Das Schleifen sollte man Profis überlassen. Da kann man zu viel verderben und hinterher muss doch ein Profi ran. Danach ist das Messer wie neu, das schafft man auch mit Wetzsteinen nicht. Schleif- und Wetzgeräte kannst du vergessen außer den ganz teuren, die lohnen sich aber nicht für den Hausgebrauch. Ein guter Wetzstahl und gelegentliches Schärfenlassen passt. Rainer Z ...18:48, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da kann ich dir nur zustimmen. Messerschleifgeräte sind Mist. Ein professioneller Messerschleifer ist einer, der sowas täglich hundertfach macht, kein Gerät. Der kann das dann auch Freihand mit einem Zug auf scharf. -- Janka19:50, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Messer schleifen macht Spass, und macht stumpfe Messer wieder scharf, davor zu warnen halte ich für übertrieben. Man muss sich ja nicht gleich am handgeschmiedeten Hocho versuchen. --Erzbischof22:20, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was für den Normalmenschen als Stahl angeboten wird ist Tinnef. Geh zu deiner Hausmetzgerei und lass es dir da schleifen oder abziehen (ein Stahl schleift nicht - damit kann man nur abziehen). Wenn du keine Hausmetzgerei hast, leg dir eine zu - in einem Jahr schleifen die auch dein Messer. Nur so als Tip, der oben erwähnte Cargo-Kult um Messer lässt sich leicht vermeiden, wenn du dich mit Metzgermessern ausstattest - die sind weder schön noch brauchst du so etwas, aber das Preis-Leistungsverhältnis schlägt alles, was Kochmesser da anzubieten haben. Yotwen15:15, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was hat das mit Cargo-Kult zu tun, wenn man seine Messer freundlich behandelt, sie vor Gebrauch häufiger wetzt und alle paar Jahre für ein paar Euro nachschleifen lässt? Das ist schlichte Pflege von Werkzeugen. Natürlich gibt es auch Männergetue von Leuten, die kein Spiegelei braten können, aber ein Kochmesser mit hundertschichtiger Damaszenerklinge im Soundso-Schliff rumliegen haben und über Schleiftechniken schwadronieren. Ja mei. Rainer Z ...20:24, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn es europäische Messer sind, dann ist Rainers Vorschlag ideal, mit einem guten Stahl und viel Übung darin bekommt man ein gutes Ergebnis. Sind es japanische Messer (und diese müssen nicht unbedingt teuer sein, sogar die ganz billigen sind gar nicht so schlecht, vor allem für Gemüse, es nennt sich Nakiri im Tokyostil), dann sollte man sich auch einen Nassschleifstein zulegen, ich komme mit einem 300/1000 plus einem Arkansasstein gut über die Runden. Auch ein 800/3000er ist empfehlenswert, zwingt aber zu öfterem Schleifen. Den Arkansas verwende ich nur, wenn ich nach der vorhergehenden Prozedur noch zusätzlich Lust habe. Kommt aber eher selten vor. Alle paar Monate reicht, es ist ja auch eine ordentliche Patzerei, man braucht einen Platz, wo der Stein trotz Unterlage fest steht. Ansonsten mache ich wenig Aufheben darum. Die Mär, der Stahl wäre schlecht für die Klinge wird oft wiederholt, mir ist es egal. Man muss nur mit dem Stahl umgehen können. Dauert mindestens ein paar Monate, bis man blind abziehen kann. Erst dann hat man auch automatisch den richtigen Winkel gefunden. Aber wie gesagt: Messer jenseits der 100 Euro halte ich für überflüssig, Keramikmesser erst recht. Japanische Messer haben den Vorteil, dass man seine Handhaltung total ändert, und damit bessere Kontrolle über den Schnitt bekommt. Man ist mit der Hand mehr über der Klinge und weniger am Griff. Bei den europäischen Kochmessern ist man nur am Griff. Aber wir sprechen ja von Küchen- und nicht von Schlachtermessern. Das ist dann etwas völlig anderes. --Hubertl20:53, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie schon oben gepostet, handelt es sich um japanische Messer (ca. 100 Euro die Größeren), der bestellte Wasserstein Körnung 800 ist auch schon angekommen. Gestern hab ich dann meine Messer nachgeschliffen, hat prima geklappt die Messer haben wieder die gleiche Schärfe wie im Neuzustand. Ich hätte bei meiner Frage am Anfang, gleich erwähnen sollen, um welche Art von Messern es sich dabei handelt, nur wusste ich da noch nicht, dass es eben ein Unterschied ist ob europäische oder japanische Messer. Nochmal danke für die Infos. --91.114.157.11708:11, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich wünsch Dir viel Freude daran und bedenke: Das Schleifen dieser Messer ausschließlich durch eine einzige Person! Du wirst mit der Zeit einen ganz bestimmten Winkel schleifen, den würde eine andere Person ändern. Wahrscheinlich werden es die letzten Küchenmesser deines Lebens sein. Du brauchst - und willst - nach einiger Zeit mit keinem anderen Messer mehr arbeiten. Und es gibt keinen vernünftigen Grund, warum so ein Messer nicht 100 Jahre halten soll. Oder länger. So viel kannst du mit einem 800er-Stein in einem ganzen Leben gar nicht abschleifen! Nur, der Stein wird weniger lang halten! Auch überlege Dir noch eines: Wie ist der ursprüngliche Schliff? Einseitig oder beidseitig? Wenn einseitig, dann ist es sicher für einen Rechtshänder geschliffen, du musst dann beim Hauptschliff den Griff in der linken Hand halten und die Rückseite nur ganz wenig abziehen. Wenn beidseitig, dann musst du halt abwechseln. Bei 100-Euro-Messer steht es genau in der Gebrauchsanweisung oder auf der Verpackung. --Hubertl08:38, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine Messer waren ursprünglich beidseitig geschliffen darauf hab ich beim Kauf geachtet da ich Linkshänder bin. Bei meinen ersten Schleifversuch hab ich diese auch beidseitig nachgeschliffen, nur möchte ich, wenn ich mehr Übung hab, die Messer meiner Händigkeit entsprechend so nach und nach auf links um schleifen, müsste doch zu machen sein, da Messerschleifen mit Nassstein gar nicht so schwierig ist wie ich dachte. Ich arbeite mit diesen Messern schon einige Monate und will wirklich mit keinem anderen Messer mehr arbeiten, mit Cargo-Kult hat das überhaupt nichts zu tun. Ich bin seit ca. 40 Jahren Hobbykoch und erkenne schon ob ein Messer was taugt oder nicht. --91.114.150.9109:22, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das wird das Groß der Hausfrauen, die seit Jahrzehnten auch mit demselben WMF-Messer auskommen (ohne Nachschleifen), anders sehen. Die kochen auch nicht so kompliziert. -- Janka12:30, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verstehe ich jetzt nicht, was hat ein scharfes Messer mit kompliziert kochen zu tun, wenn ich 2-3 Kg Gulaschfleisch schneide, ist der Kraftaufwand mit einen scharfen Messer viel geringer als mit einen stumpfen. Aber es gibt Hausfrauen, die seit Jahrzehnten mit stumpfem Schneidewerkzeug auskommen, die lassen sich das Fleisch aber beim Fleischer gleich in die richtige Größe zuschneiden oder greifen zu solchen Un-Messern. --91.114.150.9113:19, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
+1. Bei drei Dingen sollte man nicht an der Qualität sparen: Matratze, Schuhe, Kochgerät - das sind die Gebiete, auf denen man sich mit schlechter Ware viel kaputt machen kann, lieber weniger, aber gut. Gute Messer haben mit komplizierter Küche nichts zu tun, gerade schlechte Messer machen deutlich mehr Arbeit und neigen auch eher zum Abrutschen. --Idler∀15:47, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich arbeite seit meiner Gesellenprüfung mit den gleichen Messern (aber nicht mehr im Beruf). Ich koche regelmässig und habe für meine Messer weniger als 100 Euro auf den Tisch eines Fleischereifachbedarfs gelegt. Dazu kommt noch ein Stahl (ca. 60 Euro). Wer mehr hinlegt zahlt entweder für sein ästhetisches Emfpinden oder für sein Selbstbewusstsein. Mit Kochen hat das nichts zu tun. Yotwen16:04, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist doch bestens! Es ging in der Frage auch nicht primär um teure Messer, sondern um gute Messer - und mit Deiner Fachausrüstung bist du offenbar gut dabei und verwendest kein 2,95-Euro-Kneipchen ... und auch das ästhetische Empfinden hat seine Berechtigung, gehört aber eindeutig zur Kür und nicht zur Pflicht. ;-) Gruß --Idler∀17:22, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eycatcher der Weiblichkeit
Ich (m) verstehe die Frauen nicht, wenn sie körperliche Akzente setzen... Beispiel: Eine Frau zeigt ihr Décolleté, das aufgrund des Schnittes der Oberbekleidung sichtbar wird. Das ist schön anzusehen OK. Wenn man aber 1 oder 2 x kurz drauf schaut, erntet man böse Blicke von ihr. Wozu soll die Aufmachung sonst gut sein?
Ist es nur für das Selbstbewußtsein der Frau ("Die Zwillinge zeige ich jetzt her, weil ich dann Aufmerksamkeit erlange")? Oder hat es einen anderen Sinn für die Männer, die eigentlich doch hinschauen sollen? Ich meine, sonst kann sich die Frau die Aufmachung doch sparen, wenn man nicht "hinschauen" "darf"... Weiß jemand die Lösung?
Hinschauen und gaffen (mit oder ohne Sabber) sind zwei verschiedene Dinge. Außerdem wärst Du auch maximal verunsichert, wenn Dir eine Frau permament auf die Knopfleiste/den Reissverschluß der Jeans glotzen würde. Weiterhin sei gesagt: Jeder darf sich so anziehen, wie er will, ohne dafür irgend jemand Rede und Antwort stehen zu müssen. Wenn frau ein Miniröckchen trägt, bedeutet das, dass sie Miniröckchen gut findet. Das ist keine Aufforderung oder versteckte Botschaft ("Nimm mich" u. ä.) an den männlichen Teil der Gesellschaft. Grüße, --Tröte19:51, 30. Sep. 2009 (CEST) (w, Ü30)[Beantworten]
"Nimm mich" hat er ja auch nicht behauptet, aber "Kuck mich an" scheint es mir schon auszusagen...
Ich wäre auch verunsichert, wenn mich die Leute anstarren würden. Andererseits: Willst du den Menschen verbieten, in der Öffentlichkeit hinzuschauen, wo sie wollen?
Nö. Definitiv nicht. Wer offenherzig rum läuft, macht das ja freiwillig und weiß, wie das wirkt. Ein böser Blick bedeutet dann eher, dass man es entweder wirklich übertrieben hat mit dem Geglotze oder der Dame nicht ins Beuteschema passt, ihr grundunsympathisch ist oder sonstwie nervt. Dann würde ich - wäre ich männlich - mich schulterzuckend dem nächsten Ausschnitt zuwenden. Gibt ja genuch...:-D --Tröte19:57, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir das so von einer Frau erklären lassen. Ein Décolleté läd zum hingucken ein. Frauen ziehen sich ja schließlich nicht aus Versehen so an. Und der eine kurze Blick den man als Mann so wieso kaum vermeiden kann bei der Begrüßung wird als Kompliment verstanden. Nur das dauernde Hingucken oder starren wird als unhöflich empfunden. Im Gegensatz dazu fühlt sich die Frau wenn Sie ein weit ausgeschnittenes Décolleté trägt und man kein einziges mal hinguckt als missachtet oder zweifelt an Ihrer Attraktivität. Wie bei den meisten Sachen ist hier die Dosierung Ausschlag gebend. Einmal gucken ist erwünscht und wird nicht übel genommen. Dauernd hinstarren ist unhöflich. Ach ja und was man vielleicht noch erwähnen sollte ... Je nach Familienzugehörigkeit, Gesellschaftlicher Stellung, Freundschaftsgrad, Zufälligkeit des Treffens, eigene Attraktivität, Altersunterschied oder Position im Beruf gibt es höchstens noch ein paar hundert Fälle in denen das eben geschriebene nicht zutrifft. --FNORD20:07, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn viele "moralisch" denkende Menschen das nicht wahrhaben wollen, so dreht sich dennoch fast alles im Leben um Sex .... das spielt sich auf verscheidenen Ebenen ab und dazu in den meisten Fällen völlig unbewußt, aber dennoch ist der Mensch nunmal ein soziales Tier ... alles, womit er andere Menschen konfrontiert, hat auch eine sexuelle Komponente ... wenn Frauen Miniröcke tragen, dann ist da sehr wohl auch ein "Nimm mich"-Signal dabei ... natürlich nicht unbedingt in der Weise, daß sie tatsächlich hier und jetzt "genommen" werden wollen und schon gar nicht von jedem, der sie damit erwischt ... dennoch ist das ein Mittel um ihre Weiblichkeit zur Geltung zu bringen .... Weiblichkeit hat aber nunmal biologisch gesehen nur eine Funktion (dasselbe gilt natürlich auch für die Männlichkeit), nämlich die der Vermehrung ... die eigene Weiblichkeit herauszustellen ist nichts anderes als der Versuch, sich selbst attraktiver zu machen ... eine Frau, die Miniröcke anzieht und sich schminkt und dann behauptet, sie würde das nur für sich selbst tun, lügt sich in Wahrheit nur selbst etwas vor ... erst dann, wenn sie auf einer einsamen Insel hockt und sich immer noch schminkt und einen Minirock anzieht, bevor sie am Strand spazieren geht, wäre ich bereit, dies in Erwägung zu ziehen, obwohl auch dann noch Zweifel bestünden - schließlich könnte ja ein Retter auftauchen - und man will schließlich auch auf Eventualitäten vorbereitet sein ...
Aus demselben Grund verwenden auch Männer Kosmetikartikel, rasieren sich die Barthaare möglichst glatt (welchen anderen Grund könnte es denn geben, die Haut derart zu rasieren, daß man drüberstreicheln kann, wenn nicht, damit andere versucht sind, darüberzustreicheln (es sei denn, der Typ ist ein Extremnarziss und Autoerotiker und streichelt sich am liebsten selbst)) oder ziehen sich Klamotten an, die sie möglichst männlich ausschauen lassen ...
Auch der Trend, jung auszusehen hat direkt mit Sex zu tun ... jung sein bedeutet, gesund sein .... Attraktiv sein ... begehrenswert zu sein .... und eben auch: fruchtbar zu sein ... denn Fruchtbarkeit ist nunmal der eigentliche biologische Grund für Attraktivität ... ok, die Natur kennt noch eine Variante dafür, anders aussehen zu wollen, als man wirklich ist, aber die einen tun das, um ihre Beute zu täuschen, damit ssie sie fressen können, die anderen tun es, um potentielle Räuber abzuschrecken, um nicht selbstt gefressen zu werden ... und es giibt auch Fälle, in denen Menschen sich besoonders attraktiv geben, um andere nur reinzulegen, bzw. möglichst unattraktiv, um in besonderen Situationen ungeschoren davonzukommen ... aber beides fällt bei mir dennoch nicht unter "Das tu ich nur, weil es mir selbst so gefällt" .... Chiron McAnndra23:44, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Schlüsselwort (siehe oben) ist "Attraktivität" (Anziehung erreichen. "Kuck mich" statt "Nimm mich", denn "Nimm mich" will sie selber entscheiden, hinterher!). Mit einem Dekolleté zieht eine Frau Blicke von Männern (aber auch von Frauen) auf sich. Nur in ihrem Kopf weiss wie genau, wie sie die Reaktionen beurteilt (eine andere Frau lächelt sie ehrlich an = wir verstehen uns/du bist eine von uns; eine andere guckt abfällig = hier wird fremd gewildert, Eindringling!). Sie gibt mit ihrem Ausschnitt (etc.) also Signale (sexuell, hierarchisch, gruppendynamisch etc.) und empfängt Feedback, das sie für ihre eigene Einschätzung der anderen (bewusst oder unbewusst) wieder verwertet (So kann es auch sein, dass sie in Zukunft auf ein Decolleté verzichtet...). Frauen lesen Körpersprache und Gesichter nachweislich besser als Männer ("Was Männer lesen", müssen wir ja hier nicht diskutieren...)
Bezüglich Männern und Dekolleté ist das wie der Keks, den man einem Hund auf die Schnauze legt.
Schnappt er gleich danach ("gafft er?" "versucht er Griffprobe" [Karneval etc.]), dürfte es ein Individuum mit eindimensionaler Vorgehensweise sein (kann ja auch mal ganz praktisch sein...) ist aber nichts für längere Beziehungen. Abschmettern! Der Idiot kapiert das Spiel nie! Selbst ein Kompliment ("Echt, sie haben aber tolle ...") ist schlecht.
Balanciert er den Keks auf der Nase - sabbert aber stark dabei - (= immer mal wieder kurzen Blick) ist das schon besser: Er scheint sich generell in der Kontrolle zu haben, aber ist das immer so? Kann er sich auch unter "verschärften" Bedingungen auf mich als Person konzentrieren? (Mal eine Dame beobachtet, deren Kerl den Raum auf Brusthöhe abcheckt?)
Spielt er konzentriert mit und macht Konversation (liest WP!), kann zuhören, holt auch mal ein Glas Wein oder stellt andere Leute vor, sucht Augenkontakt (gerade lange genug, um zu sagen: Gefällt mir, was ich da so sehe, aber der Rest ist auch in Ordnung!) (= balanciert er spielend den Keks), ist es gut möglich, dass er am Ende des Abends gleich mehrere Kekse bekommt.
[Kurzfassung: Sie sendet mit Decollté, Körpersprache etc. etc. Signale an ihr Umgebung - und empfängt Feedback für ihre Entscheidung: Die Multifunktionswerkzeuge dürfen bleiben, die Schraubenzieher gehen wieder in den Keller]. --Grey Geezernil nisi bene01:39, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Nach der späten Mail habe ich noch mal "MANWATCHING" von Desmond Morris herausgekramt - und bin dann erst um 3 h ins Bett gekommen (D'Oh!). Wenn du DAS Buch durch hast (Brust: S. 231-232, 236, 239-240, mit BILDERN!) wirst du bei den Headturners bald der King of the Heap sein und kannst (wir globalisieren ja immer mehr) bei einer Party ziemlich gut abschätzen, welche Dame mit ihrem Decolleté was bewirken will... Und dann habe ich geschlafen wie ein Baby (Text in der Box!)--Grey Geezernil nisi bene10:04, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
natürlich ist es der Eyecatcher der Weiblichkeit, und einige Frauen benutzen ihn auch wie die Steinzeitmänner damals ihre Keule benutzten, und tragen ihn gerade deshalb so offenherzig. ABER das ist kein Grund uns davon erschlagen lassen zu müssen, denn erstens wollen wir noch immer das starke Geschlecht sein oder die Frau erwartet sich das, noh na, gerade wegen der Emanzipation. Man trifft sich nun auf Augenhöhe. Das beste ist einfach in die Augen schauen, und wenn diese einem gefallen dann kann man ganz ungeniert auch eine Statement über das einladende Dekolleté vom Stapel laufen lassen. Sind doch emanzipierte Erwachsene Menschen. Aber vordergründig geschieht einmal GAR nichts. --62.178.76.21706:45, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So mache ich das eigentlich immer: In die Augen schauen und vielleicht bei der Begrüßung einfach total ungeniert eine Bemerkung machen (je nachdem wie gut ich die Leute kenne natürlich). Meistens ist Frau dann so entsetzt oder verblüfft, dass sie gar nichts sagt oder anfängt zu lachen. Schläge hats eigentlich noch nie gegeben. Meine Devise also: Am Anfang was obszönes sagen, die Reaktion genießen, gleich auf ein anderes Thema umlenken und nach der Begrüßung nicht mehr hingucken oder was sagen. Ist bis jetzt immer gut rüber gekommen. Witze kommen immer gut rüber und auch Frauen können mal ein bisschen versaut sein ;-) -- Dulciamus??@??+/-14:28, 1. Okt. 2009 (CEST) PS: Jetzt bitte keine Aussagen von wegen "ich würde dir eine knallen" oder "sowas ist unterstes Niveau". So schlau bin ich schon auch noch zu merken wann, zu wem und wie ich sagen soll.[Beantworten]
Aber vordergründig geschieht einmal GAR nichts - wenn Du das wirklich glaubst, dann solltest Du Dir mal ein paar Texte über die Verbindung visueller Reize mit dem Hormonhaushalt vornehmen ... es passiert in uns eine ganze Menge ... ständig ... und dagegen kann niemand etwas tun ... das einzige, was wir in der Hand haben, sind unsere bewußten Reaktionen ... und wer anderen eine knallt, nur weil die tun, wozu die Aufmachung sie auffordert - nämlich die Auslage zur Kenntnis zu nehmen - dann gehört derjenige dringend in psychologische Beratung (wenn nicht schlimmeres) ... Chiron McAnndra16:01, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nunja, aber hier geht es doch nicht darum, was die Werbung uns für Klischees vorführt, sondern darum, wechen Zweck die Zurschaustellung weiblicher Reize hat und was sie bewirkt ... so jedenfalls hatte ich die Eingangsfrage verstanden .. Chiron McAnndra20:51, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
1. Oktober 2009
Plattenspieler mit USB-Anschluß?
Ich hab hie und da Plattenspieler mit USB-Anschluß gesehen, mit dem man auch direkt Vinyl in MP3 umwwandeln können soll.
Ich hab seit langer Zeit schon kein Vinyl mehr, aber ich kenne Leute, die sich von ihrem nur deshalb nicht trennen wollen, weil sie den Aufwand des Überspielens scheuen und auch gar keine Anlage dafür haben, um das ganzeauf CD zu brennen (ja, es gibt noch Leute ohne PC) ...
Ich will hier gar nichts zu oder gegen die Qualität von Schallplatten sagen - mir geht es lediglich um Erfahrungen von Leuten, die solche Platteenspieler schonmal ausgetestet haben ... wie ist die Qualität der Konvertierung? Welche Geräte sind akzeptabel, welche sind Schrott? Was läßt sich einstellen?
Du willst zwar keine Diskussion über das Für und Wider der Vinylschallplatten. Ganz ohne wird es aber nicht gehen. Wenn ich sehe, dass die von dir angesprochenen PLattenspieler insgesamt weniger kosten, wie ein mittelprächtiger Tonabnehmer zu den Hochzeiten des Plattenspielers gekostet hat, dann habe ich bzgl. der Qualität solcher Geräte schon meine Zweifel (und da waren die ja noch Massenware, heute dürften die, da geringere Produktion, noch teurer sein). Mir sind sehr gute Vinylrips bekannt, die allerdings durchweg mit hochwertigen Plattenspielern erstellt wurden. Meist Aufnahmen, die auf CD gar nicht erhältich sind. Aber selbst solche, die es "digitally remastered by..." auf CD zu kaufen sind, fallen dagegen ab. --Ian DuryHit me08:44, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber ich wollte genau deshalb keine Diskussion darüber, weil ich mir die theoretischen Begründungen alle selbst geben kann ... ich aber such nach Leuten, die sowas schon haben/gehabt haben und würde gerne deren Erfahrungswerte kennenlernen ... das ist alles ... Chiron McAnndra15:40, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du brauchst keinen schrottigen Plattenspieler mit USB-Anschluss. Ich habe mein 30 Jahre altes Schätzchen einfach an den Audio-Eingang meines Rechners gehängt, funktioniert problemlos. Fürs Umwandeln brauchst du sowieso eine Software wie Audacity. Kurz: Lieber einen gebrauchten guten nehmen als so ein Billigteil mit USB-Anschluss. Bei Analoggeräten ist die mechanische Qualität entscheidend.
Die Qualität der Konvertierung hängt neben der des Plattenspielers (das ist die Hauptsache) von der der Platten ab und auch von der der Software. Danach kann man sich noch länger mit der Bearbeitung beschäftigen, also Kratzer kaschieren und ähnliches. Lohnen tut sich das alles nur bei Platten, die man nicht so ohne weiteres als CDs oder Dateien nachkaufen kann. Rainer Z ...18:29, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe versucht, ihm genau das zu erklären. Nur den Begriff Schrott wagte ich nicht zu benutzen. Er sucht ja aber Leute, die damit aufgenommen haben. Unsere Überlegungen sind für ihn Theorienfindung. --Ian DuryHit me19:18, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Software kann bei der Aufnahme von Digitaldaten wohl wenig falsch machen kann. Bei der Nachbearbeitung dann natürlich schon. Die Soundkarte kann aber bestimmt die Qualität beeinflussen. --Eike10:05, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, ich habe einen; nicht den teuersten, macht sich aber im Retrolook gut im Wohnzimmer. Ich greife aber für die Digitalisierung dennoch zum unbequemeren Weg, i.e. zur Anlageverbindung zum PC, die im Keller im Arbeitszimmer stehen. Die Aufnahmen von dem Tonabnehmer im Gerät haben ein Grundbrummen und stehen von der Dynamik ein ganzes Stück zurück. Sie sind automatisch auf 128kbps, keine Veränderung möglich. Vor dem Erwerb würde ich (heute) darauf bestehen, Probeaufnahmen zu machen – ich weiß, ist schwierig. Hilft aber bei der Entscheidungsfindung. Ich würde das Teil, das ich habe, nicht wieder erwerben – höchstens aus dem Grund, dass es im Wohnzimmer eben mal gut aussieht. LG -- Jo AtmonTrader Jo21:36, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In der „Zeit“ von dieser Woche ist ein Kurztest zu so einem Gerät. Fazit: Blecherner Klang, Tonarm ist so leicht, dass er bei lauten Stellen aus der Rille springt. Höchstens für alte Kinderschallplatten geeignet. --Jossi09:30, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe nicht ganz, wozu es diese USB-Plattenspieler überhaupt gibt. Die alten kann man ja genauso an den PC anschließen. Und die bekommt man bei Bedarf in weit besserer Qualität recht günstig. Das Zeit-Artikelchen habe ich auch gelesen. Die Sache mit dem zu leichten Tonarm spricht allerdings für eine gewisse Ahnungslosigkeit. Rainer Z ...20:07, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Jo - Danke, Deine Antwort war bislang die einzig verwertbare ...
Sorry an alle anderen, aber ich hatte das bereits dargelegt ... ich kenne alle Gründe, die in theoretischer Hinsicht dagegensprechen .. und ich kenne mehr als genug Enthisiasten, die ihre Anlagen bestens kennen und die Vorzüge herunterleiern können - und die Nachteile aller anderen Methoden auch ... aber genau das brauchte ich nicht ... ich hoffte ausschließlich auf Erfahrungsberichte, denn mir geht es nunmal nicht darum, einen Plattenspieler aufzustellen - ich mag die Teile nicht ... ebenso bin ich kein Vinylanhänger ... und die, um die es mir geht, haben nunmal - wie ich bereits erläutert hatte - keinen PC ... da helfen also die Hinweise, man könne ihn besser an eine gute Anlage mit gutem Plattenteller anschließen, nichts ... genau darum bat ich um die Auskunft von Leuten, die so ein Teil schonmal ausprobiert haben und nicht um diie Ansicht von Leuten, die soetwas grundsätzlich nie tun würden ...
Die Information, daß es darunter Geräte gibt, bei denen sich nichtmal die Kompressionsrate einstellen läßt, ist für meine Frage bedeutend wertvoller als alle Tips, wie man es anders machen könnte/sollte ... bitte nicht böse sein ...
Was machen denn ... die Leute ... ganz ohne PC ... mit einem USB-Plattenspieler...? Und warum ... können sie dasselbe ... nicht mit einem analogen Plattenspieler ... machen? --Eike10:52, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe es auch langsam nicht mehr. Beim Googeln bin ich jetzt auf USB-Plattenspieler mit integriertem CD-Brenner gestoßen. Ist das gemeint? Dann geht es ja nicht ums USB – das ist nur eine andere Strippe zum Computer – sondern um die Software im Plattenspieler und den Brenner. Und natürlich weiterhin um den Plattenspieler selbst. Es scheint nur ein Gerät von Ion zu geben, das so 350 Euro kostet. Tests dazu habe ich auf Anhieb nicht finden können. Ich wäre aber erst mal misstrauisch. Man braucht nun mal einen guten Plattenspieler mit gutem Tonabnehmer und gute Software, um Platten gut zu digitalisieren. Ist vielleicht gegeben, vielleicht aber auch nicht. Eigentlich ist das Ding zu billig für einen tauglichen Plattenspieler mit diesen Extras, aber auch zu teuer, um es auf Verdacht zu kaufen. Ausprobieren würde ich so etwas auf jeden Fall zuerst.
Möglicherweise gibt es noch eine bessere Lösung. Wenn die Leute schon einen Plattenspieler haben, brauchen sie eigentlich nur einen speziellen CD-Brenner, der Audio-Eingangssignale ins CD bzw. MP3-Format umwandeln kann. Vielleicht bietet das ja jemand an. Rainer Z ...18:49, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naxhtrag: Hier habe ich einen kurzen Test gefunden. Ganz positiv, es wird empfohlen, einen besseren Tonabnehmer zu montieren.
@Eike - die Angebote zu solchen Geräten, die ich bisher gesehen habe, haben einen mp3-Konverter eingebaut ...und mp3-Player kann man ebenso wie mp3-fähige CD-Player ohne PC betreiben ... mir geht es primär darum, daß sowohl die Platten als auch das Schränkchen und natürlich die Anlage sowieso viel zzuviel Platz verbrauchen, den man anders weit sinnvoller nutzen könnte ... es geht keinesfalls darum, einen USB-Fähigen Plattenspieler anzuschaffen, um den dann rumstehen zu haben ... sorry, falls ich mich dahingehend nicht eindeutig ausgedrückt hatte ... Chiron McAnndra00:05, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Woher bekomme ich altes Sicherheitsglas?
Der Anblick der zersplitterten, aber noch zusammenhängenden Wand einer Telefonzelle hat mich auf die Idee gebracht, mit einer alten Scheibe Sicherheitsglas als Tischplatte einen Tisch zu bauen. Ich weiß nicht, wie genau dieses Glas heißt - ich meine dieses mehrschichtige, welches auch ohne Umrandung noch fest zusammenhält, wenn man draufschlägt, weil nur eine Schicht kaputtgeht (und dabei sehr schöne Muster bildet). Meine Frage nun: Wo könnte ich eine solche Sicherheitsglasplatte herbekommen? Wohin werden beispielsweise alte Telefonzellenwände oder Ähnliches entsorgt, wenn sie durch Vandalismus zerstört wurden und ausgetauscht werden? Vielleicht kennt sich hier ja jemand damit aus!
Viele Grüße,
--Yoix01:11, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum altes Glas? Das bekommst du doch bei jedem Glaser. Bereits zerbrochenes wirst du schwerlich wieder wirklich gerade bekommen. Es zerbrechen übrigens beide Schichten. Zwischen ihnen ist eine durchsichtige Folie, die das Ganze zusammenhält. Deshalb braucht der Glaser beim Schneiden auch ein Messer, nachdem auf beiden Seiten eingeritzt und gebrochen ist. --Marcela13:12, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt bei einem größeren Möbelhaus aus Schweden auch fertige Glasplatten für Tische zu kaufen (z.T. deutlich unter 100 €). Die haben den Vorteil, dass sie an der Kante abgefast sind (schräg angeschliffen) und an den Ecken abgerundet - das senkt die Verletzungsgefahr erheblich. Kostenlose Alternative: Du machst beim nächsten Sperrmülltermin eine ausgedehnte Stadtrundfahrt...-- FoxtrottBravo18:35, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für deinen Zweck eignet sich am besten ein 3faches VSG (Verbundsicherheitsglas), bestehend aus 3 ESG (Einscheibensicherheitsglas), wobei die mittlere Scheibe gecrasht ist. Die beiden intakten äußeren Scheiben ermöglichen die Verwendung als Tischplatte.
Das kannst du so beim Glaser bestellen und musst nicht alle Müllberge der Umgebung durchsuchen.
Der Nachteil liegt zugegebenermaßen im Preis. Gruß --Vinceres9911:09, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die einfachste und billigste Quelle für Einscheibensicherheitsglas oder Verbundglas ist dein örtlicher Schrottplatz. Die Schreiben sind heutzutage verklebt, lassen sich also mit einem Skalpell herausschneiden - du solltest schon 1-2 Stunden mitbringen. Jetzt musst du nur noch einen Pkw-Typ finden, dessen Frontscheibe nicht allzustark gekrümmt ist, sonst stehen die Biergläser so schlecht. Buss sind da super. Die aufgedruckten Warnhinweise könntest du als Designelement vermitteln. Yotwen15:08, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mal angenommen, ein sehr großer Asteroid (siehe Bild rechts) würde auf dem Gebiet der USA einschlagen. Welche unmittelbaren Auswirkungen würden wir in Europa, sagen wir mal in München, spüren? Erdbeben? Orkansturm? Riesenflutwelle bis zu den Alpen? Sofortiger Weltuntergang?
Also so ein Einschlag, wie auf dem Bild, wäre wohl ziemlich sicher der sofortige Weltuntergang. Allein durch die Druckwelle. Das geht definitiv um den ganzen Globus, mehrmals. — Falk Palaver …04:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wirklich unmittelbare Auswwirkungen erleben nur die, die direkt unter ihmm stehen, wenn er einschlägt ... alle anderen Auswirkungen sind per Definitionem mittelbar ...
Und der auf dem Bild gezeigte würde wohl so in etwa 95% allen Lebens auf dieser Erde auslöschen ... denn das ist kein großer Asteroid mehr, sondern schon beinahe ein kleiner Planetoid ...
Schon ein viel kleinerer Körper würde ausreichen, um ein Massenaussterben zu bewirken ...
Von den mittelbaren Effekten dürfte folgendes passieren:
Die Atmósphäre um den Einschlagkanal heizt sich auf Grund der Geschwindigkeit des Körpers stark auf - auf mehr als 10.000° ... Das so erhitzte Gas breitet sich explosionsartig in alle Richtungen aus und erzeugt eine extrem heiße Druckwelle, die sich mit Schallgeschwindigkeit ausbreitet und auf ihrem Weg so ziemlich alles in Asche verwandelt, was auch nur im entferntesten brennbar ist.
Am Einschlagort selbst wird der Boden ebensoschnell aufgeheizt ... Gestein verdampft auf Grund der enormen Kompressionskräfte schlagartig zu superheißem Plasma, was nicht nur einen Krater in den Boden sprengt und einen mehrere hundert km durchmessenden Lavasee zurückläßt, sondern es wird auch Megatonnenweise Gestein bei dieser Explosion in alle Richtungen geschossen und auch nach oben ins All befördert - von der Anreicherung der Atmosphäre gar nicht zu reden. Wenn der Einschlagort im Ozean ist, ändert das kaum etwas, denn bei so einem Brocken machen die paar tausend Meter Wasser keinen wirklichen Unterschied aus - lediglich das irgendwann zurückschwappende Wasser wird den Lavasee schneller ankühlen lassen . dafür gelangt Megatommenweise Wasserdampf direkt in die Atmosphäre ...
Ein Einschlag dieser Größe würde den Erdmantel aufreißen, was die Kontinentalplatten in jedem Fall bewegen würde ... je nachdem bis zu welcher Tiefe der Impakt käme, würden sich andernorts einige Gebiete stark absenken, aber das dauert noch etwas bis dahin ...
Die Erschütterungen des Erdmantels lösen überall in der näheren Umgebung Erd- buzw. Seebeben aus - die Seebeben erzeugen Tsunamis, die an anderen Küsten mehrere hundert Meter hohe Flutwellen hervorbringen, welche noch auf der anderen Seite der Erde mit mehr als 100km/h anrollen würden .. selbst wenn der Einschlag in den USA stattfände, würden die ersten Flutwellen mehr als 20% der Küstenländer der europäischen Westküste überrollen ...
das ins All geblasene Gestein fällt wieder auf die Erde zurück und heizt die Atmosphäre erst richtig auf ... lauter kleine Kiesel ... zig Milliarden davon ... machen aus unserer Atemluft ein heißes, mit zusätzlichen verschiedensten Gasen angereichertes Gemisch ... in der obere Atmosphäre lagert sich jede Menge Staub an, der in der nachfolgenden Zeit sehr viel Sonnenlicht absorbiert und diesen Teil der Atmosphäre, der normalerweise sehr kalt ist, aufheizt ... zusätzlich bindet der Staub Wassermoleküle, die Sonnenlicht reflektieren, statt irgendwann abzuregnen, weil die Tropfenbildung ausbleibt. Die Folge ist eine Zeit, in der es selbst am Tage auf ddem Erdboden dunkler ist als in einer normalen bewölkten Nacht ... und wenn sich die Atmosphäre endlich wieder ein wenig abgekühlt hat, wird es danach für eine ganze Weile ssehr kalt werden ...
die überlebenden Pflanzen treiben in der permanenten Dunkelheit auf der vergeblichen Suche nach Licht und verbrauchen dabei all ihre Ressourcen sehr schnell ... die Nahrungsmmittel für die überlebenden Tiere werden somit schnell knapp ... die einzigen Lebewesen, die sich unter diesen Umständen zunächst recht wohl fühlen werden, sind Sporen, Pilze und verschiedene Bakterien ...
die Regenfälle der nächsten Zeit werdenkein sauberes Wasser leifern, sondern stattdessen vieles, das solange es im Boden liegt, ungefährlich ist - nun aber wird ein Saurer Regen zum Normalfall und auch jede Menge anderer Giftstoffe wird so entstehen ...
München wird davon natürlich nicht alles abbekommmen ... dafür liegt es zzu weit vom Meer und zzu hoch ... der Aufheizung der Atmospphäre wird es jedoch nicht entkommen, auch wenn die Druckwelle bis doort wohl ihre Kraft verloren hat ... das zurückstürzende Gestein wird jedoch auch hier niederprasseln, die Verdunkelung ist global - ebenso wie der spätere Temperaturabfall ..... es könnte durchaus dazu kommen, daß Gletscher die Stadt zermalmen - das aber dürfte ein paar Jahrzehnte dauern ...
Ach ja, ich habe den EMP vergessen, der so ziemlich alles an elektronischen Bausteinen durchbrennen lassen wird .... alle modernen technischen Einrichtungen werden lahmgelegt und wenn auch vielleicht ein paar Öllager dem Hagel der Mini-Meteoriten überleben sollte, so wird es niemanden mehr geben, der das Zeug aufbereiten oder gar tranbsportieren könnte ... in den Ställen der Bauern würden die hochgezüchteten Milchkühe krepieren, weil die Elektronik der Melkmaschine ausgefallen ist und niemand sie reparieren kann ...Es wird in Europa zu Hungersnöten kommen, sobald die letzten Supermärkte leergeplündert worden sind ... alles natürlich unter der Voraussetzung, daß überhaupt Menschen überlebt haben ...
*quetsch* Sag, schreibst du nebenbei Drehbücher für Katastrophenfilme? Oder gar hauptberuflich? :-) Sehr eindrucksvoll jedenfalls.
Von EMP bin ich allerdings nicht ganz überzeugt. Wo soll die viele elektrische Energie herkommen? Von der elektrostatischen Aufladung beim Flug zuerst des und dann der Brocken durch die Atmosphäre? Elektromagnetischer Puls nennt das zwar (mit einem Satz), aber belegt ist das dort nicht. --Geri, ✉ 19:59, 5. Okt. 2009 (CEST) Nach unten verschoben da dort eigener Abschnitt zu EMP. --Geri, ✉20:49, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wäre das ein Eisenmeteorit mit 5000 Km Durchmesser errechnet der 2. angegebene Rechner Folgendes: The Earth is completely disrupted by the impact and its debris forms a new asteroid belt orbiting the sun between Venus and Mars. --62.226.8.22911:09, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Bildbeschreibung spricht bei dem Asteroid übrigens von 500 km Durchmesser. Ein dirketer Aufschlag (wie aus dem Bild interpretierbar) würde mit Sicherheit auch die Umlaufbahn der Erde beeinflussen. Ich halte es auch für offen, was genau mit der Atmosphäre geschieht und was davon übrigbleibt. Insofern halte ich die Annahme, 5% allen Lebens (vor allem Sporen, Pilze und verschiedene Bakterien) hätten noch eine Chance, für recht optimistisch. Andererseits gibt es Ökosysteme in der Tiefsee, von denen wir recht wenig wissen und die sich, wo etwas von ihnen übriggeblieben ist, vielleicht anpassen könnten.
Nichts ist sicher. Aber wir wissen durch IP 84.57.233.249, was im Vorfeld vor dem Aufprall geschieht. Weil es mir so gut gefallen hat, zitiere ich: „Ich wette, wenn ein Global Killer auf die Erde zurast, gibt es sofort einen WP Artikel, immer auf dem neusten Stand: "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in etwa 28 Tagen." -> "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in 23 Stunden" -> "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in 25 Minuten." Und dann wird noch schnell ein ganzer IP-Bereich wegen irgendwas für die nächsten sieben Tage gesperrt :-/ --84.57.233.24913:48, 17. Jun. 2009 (CEST)“ ([8])[Beantworten]
Hallo, danke für eure Antworten. Mich hätte nur interessiert, wie man in München den Zeitraum Aufschlag +60 Minuten danach erleben würde. Würde es am Marienplatz anfangen zu rumpeln? Käme sofort ein Orkan inklusive Tsunami angerollt? Würde die Erde aus ihrer Umlaufbahn geworfen werden und müssten Menschen dann auch in Bayern damit rechnen, auf einen Schlag ins All hinausgeschleudert zu werden? Müsste man sein letztes Gebet sprechen?
Oder könnte man sich in Obergiesing gemütlich vor seinen Fernseher setzen und das Spektakel auf CNN verfolgen, da man selber nur von der Klimaveränderung betroffen wäre, deren Folgen aber erst in den folgenden Tagen/Wochen eintreten würden? --Yellow Snow16:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es kommt auch etwas auf das Material des Asteroiden an. Ist er überwiegend aus Eis, rumst es ordentlich, ist er überwiegend aus Eisen, rumst es noch ordentlicher. Und in seinem letzten Stündlein, so man es hat, noch fernzusehen – was ist den das für eine Idee? Gibt es da nichts schöneres? :-) CNN wäre sowieso ausgefallen (das Satellitengeschäft hat da wohl nicht mehr viel Zukunft) und auf Bayern3 würde der Ministerpräsident in seiner letzten Ansprache wohl ankündigen, daß die Regierung des Freistaates die Situation der Milchbauern nachhaltig verbessern wird.
Das oben eingeführte Berechnungsprogramm sagt bei diesen Parametern (die es halbwegs gut mit Dir meinen):
Distance from Impact: 20000.00 km (also recht genau "auf der anderen Seite")
Projectile Diameter: 500000.00 m
Projectile Density: 1000 kg/m3 (Eis und Schnee, kein Erz)
Impact Velocity: 17.00 km/s (etwa das typische Tempo von Asteroiden, kein "Raser")
Impact Angle: 90 degrees (Volltreffer, wie im Bild)
Target Density: 1000 kg/m3
Target Type: Liquid Water of depth 2000.00 meters, over typical rock.
daß Dich die seismische Schockwelle mit 12.9 auf der Richterskala in etwa 4000 Sekunden erreicht.
Dann kommen nach 60600 seconds ein bißchen Wind mit 360 m/s und ein paar Geräusche mit 109 dB (also lieber beim TV anschnallen und Kopfhörer aufsetzen :) ... --77.128.14.54 17:43, 1. Okt. 2009 (CEST) p.s. Achso, die fette dunkle Sonnenbrille hab ich vergessen. Wie BerlinerSchule schon andeutete, ist das Licht natürlich schneller. Aber wenn Du danach noch was siehst, hättest Du bis zum Erdbeben noch ein knappes Stündchen Werbefernsehen und "Wie im Leben"-Soap... --77.128.14.5419:17, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zumindest für uns Menschen. Unser Lebensraum ist ja im Grunde der kleinere Teil einer etwa 10 km hohen dünnen Schale um den Planeten. Bei einer Katastrophe dieser Größenordnung werden wir das Problem haben, das auch bei einem „nuklaren Winter“ entsteht: Es wächst nicht mehr genug. Gleichzeitig versauen wir uns das bißchen Lebensraum auch selbst, denn es werden Atomkraftwerke auslaufen, chemische und – was das schlimmste ist – biologische Waffen aus Hochsicherheitslaboren ausbüchsen und sich verselbständigen und wir selbst werden, weil die Kälte, der Hunger, das verseuchte Wasser und die neuen Krankheiten, das alles alleine wohl noch nicht schlimm genug ist, nach aller Erfahrung auch noch die dünne Haut der Zivilisation und Kultur wieder abstreifen, die wir uns seit fünf Jahrtausenden unglaublich mühsam anzuziehen versuchen.
Ereignisse über 10 auf der Richterskala#Einteilung sind nicht bekannt und werden als globale Katastrophe angesehen. Für die Werte aus dieser Skala ist der Satz aus unserem Artikel entscheidend: „Ein Punkt mehr auf der Skala bedeutet [...] einen etwa zehnfach höheren Ausschlag (Amplitude) im Seismogramm und näherungsweise die 32-fache Energiefreisetzung (exponentielles Wachstum) im Erdbebenherd.“ Wir können uns diese Energien nicht vorstellen. Der einzige Trost könnte sein, daß die doofen Kreationisten doch recht haben und aus den paar Bakterien, die übrigbleiben, das Ganze dann nochmal konstruiert wird. Ich freue mich dann schon auf die erbitterten Diskussionen in den archäologischen Journalen, wenn die irgendwann an mehreren Stellen Coca-Cola-Dosen ausgegraben haben, wo unmöglich welche sein könnten und dürften, und ein Fake aber nach der gesamten seriösen Beweislage ausgeschlossen werden kann und muß. Das gäbe einen Spaß! (Vor allem, wenn die Rechtschreibung leicht abgewandelt wäre und die Kocka-Kolla schreiben, aber das Schriftdesign übereinstimmt... :-) --77.128.14.5423:04, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht unbedingt, von son einem impakt weiß man normalerweise lang genug vorher (min. 30 Jahre), um Bunker zu bauen, die auch solche Erdbeben aushalten, falls das technisch möglich ist. Und wenn das nicht funktioniert, kann man ja dafür sorgen, dass im Moment das Impakts zumindestens die wichtigsten Menschen in Sicherheit sind (z.B. auf einer Raumstation). Und für die Zeit danach kann man ja auch schon vorsorgen (im nuklearen Winter muß man halt genug heizen (natürlich nicht nur die Wohnraäume der überlebenden, sodnern auch landwirtschaftliche Flächen, oder man verwendet nur Lebensmittel, die bei den Bedingungen lange genug halten, wobei ich glaub ab ca. -60°C halten eh alle Lebensmittel praktisch ewig bzw. zumindesten einige Jahrzehnte), aber wenn eh nur die wichtigsten überleben, dann wird es nicht schwer sein, genug Energie dafür aufzutreiben). --MrBurns07:58, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
»Distance from Impact: 20000.00 km (also recht genau "auf der anderen Seite")« der Asteroid sollte aber nicht in Australien/Ozeanien einschlagen, sondern in den USA, das macht für die Strecke USA-Zentrum – München-Zentrum etwa 8 150 km, laut Google-Earth-Lineal und der Einschlag findet auf Land statt.
Sie Sumulation für einen 500 km Eisbrocken meint, der Feuerball wäre hinter dem Horizont, ein Beben von 12,9 auf der Richterskala erreicht einen nach einer knappen halben Stunde und die Luftdruckwelle erledigt nach knapp 7 Stunden den Rest. Schlägt ein Eisen-Planetoid ein (ansonsten gleiche Bedingungen), steht man nach gut 8 Minuten mitten in einem Feuerball und wird für die nächsten 30 Stunden ordentlich durchgebraten, nach einer knappen halben Stunde kommt dann wieder das Beben, diesmal mit 13,5 und nach knapp 7 Stunden kommt die Druckwelle mit 98 bar Überdruck. Aber das ist jetzt auch alles egal, weil man die letzte halbe Stunde in einer Backröhre bei 220 °C besser aufgehoben gewesen währe, als auf offener Straße.
Die Auswirkungen von Felsen-Asteroiden liegen irgendwo zwischen diesen beiden Szenarien. Was die Simmulationen nicht erwähnen, sind die Tsunamis, die einmal rund um den Globus schlagen dürften. — Falk Palaver …22:16, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Etwas effektheischerisch und nichts für die Wissenschaftler über mir, aber auf Phoenix u.a. Sendern kommt ab und zu mal ein hübscher Zweiteiler, der sich genau die Frage stellt und das Szenario eines Impacts auf der Halbinsel Yukatan mit Hilfe von ein paar „Experten“ zu beantworten versucht. Finde ich durchaus sehenswert. --Taxman¿Disk?23:12, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und was machen die Jungs und Mädels auf der ISS währenddessen? Die dürfte das ganze Spektakel ja relativ unbeschadet überstehen, oder? -- Chaddy · D·B - DÜP23:19, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wieso überstehen? Ich sach mal: die sind am blödesten dran. Wenn sie nix trifft, gehts bei denen langsam und nicht so schnell wie unten auf der Erde. Wer soll sie denn runterholen? Sie werden verhungern oder ersticken. Und sie werden das von Anfang an wissen. --77.128.14.5423:31, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich halt eure Theorien alle für Blödsinn: ihr vergesst, dass man von so einem Impakt min. 30 Jahre vorher weiß, d.h. es gibt genug Zeit, um eine viuel größere Raumstation für die wichtigsten menschen zu abuen und zu überlegen, wie mand ei Leute nachher auch ohne Bodenstation noch sicher runterbringt. --MrBurns08:15, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und die wichtigsten Menschen prügeln sich dann 30 Jahre lang um einen Platz auf der Station, auf der sie dann nach ein paar Monaten oder Jahren verhungern oder ersticken werden. Gruß --FK195414:13, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Regierungen würden das Projekt wpohl geheimhalten und behaupten, die Raumstation wäre für irgendwas anderes da, um zu verhindern, dass sich Leute um einen Platz prügeln. Und wie gesagt, wenn man >30 Jahre Zeit hat findet man auch eine Möglichkeit, die Leute zurückzubringen, nachdem ddas ärgste vorbei ist, also müssen sie nicht Monate oder Jahre auf der Raumstation verbringen. --MrBurns
Klar halten die die laufenden Vorbereitungen geheim. Die ISS ist angeblich für Forschungszwecke und Saatgut für die Zeit danach haben sie auch schon eingelagert [9]. Dauert wohl nicht mehr lange. --62.226.9.13419:45, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So ist es. Dazu kommt daß, falls die Berechnungen falsch sind und Apophis die Erde doch trifft, er möglicherweise nicht frontal auftrifft wie das Riesending auf dem Bild oben. Den Unterschied zwischen einem Ball, der einen streift und einem Ball, der volle Kanne trifft, kennen wir alle vom Fußballspielen. Also: der Aufschlagswinkel macht auch viel aus. (Kann man mit dem Simulationsprogramm oben durchspielen). --77.128.24.123 17:00, 2. Okt. 2009 (CEST) p.s. Allerdings steht (von den bereits angesprochenen Laboren für chemische und bakteriologische Kampfstoffe mal abgesehen, wo immer die sich befinden) an 210 Orten auf der Welt auch ein Atomkraftwerk im Weg... Kein erfreulicher Gedanke. --77.128.24.12317:26, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
omg... wir müssen alle sterben... - jetzt überdramatisiere das doch nicht so pathetisch ... das müssen wir doch eh alle irgendwann ... das ist eben die übliche Belohnung für ein Leben als Mensch ...
Was die Leute auf der ISS betrifft ... die sind viel zu nah, um der Sache entkommen zu können ... denn so ein Teil kommt nie völlig allein ... der bringt jede Menge Müll mit sich und Teile brechen auch vor dem Eintritt in die Atmosphäre ab ... soviele Fremdkörper in unterschiedlichsten Umlaufbahnen werden auch die ISS beschätigen ... zudem denke ich nicht, daß sie dem EMP entgehen werden ... denn der interessiert sich wenig dafür, ob er in der Atmosphäre stattfindet oder nicht ... daher wird er an dieser Grenze auch nicht halt machen ... gegen normale Strahlung mag die ISS ja geschützt sein, aber würde sie wohl auch einem EMP standhalten? ... ok, aber ich denke, das stell ich als Extrafrage nochmal ... sollten die in der ISS das dennoch überleben, dann ist tatsächlich keiner mehr da, um sie runterzuholen, aber wo sollten sie da auch hin wollen? wenn bis dahin eine autarke Station auf dem Mond existiert, wäre das ein weit logischeres Anlaufziel ... Chiron McAnndra00:40, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke schon, dass es im Prinzip technisch möglich ist, ein Raumfahrzeug ohne Bodenstation zu landen. Man müsste halt genug Spaceshuttles oder andere Raumfahrzeuge an der Raumjstation angedockt haben. --MrBurns15:26, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmmm... Feuersturm, Erdbeben und Druckwelle klingen nicht gut. :-( Wo könnte man denn die 24 Stunden nach dem Impakt einigermaßen unbeschadet verbringen, bis sich die Lage wieder beruhigt hat? Eventuell untergetaucht in einem U-Boot? -- Yellow Snow05:27, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einen wirklich sicheren Ort wird es weltweit wohl ohnehin nicht geben, zumindest nicht bei einem Asteroiden o.ä. mit einem Durchmesser im zwei- oder gar dreistelligen Kilometerbereich. Wenn der Aufprall auch noch jede Menge Gestein ins All befördert, könnte es u.U. auch für die ISS-Besatzung ungemütlich werden, denn einen Flug durch solch ein Trümmerfeld würde die Raumstation kaum heil überstehen. Was mich übrigens an den TV-Dokumentationen stört ist der Umstand, dass die Einschläge fast ausschließlich auf dem Gebiet der USA oder zumindest in Nord/Mittelamerika erfolgen. Zumindest hinsichtlich der unmittelbaren Folgen (= Menschenopfer) dürfte ein Impakt in Ländern wie China, Indien (Einwohnerzahl) oder Japan (Bevölkerungsdichte) weit drastischer sein; der mittelbare Rest bleibt m.E. weitgehend gleich. --Ennimate14:28, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wo man am besten unterkriecht und die Sache abwartet, ist nicht wirklich beantwortbar ... der einzig sichere Platz wäre möglichst ein gutes Stück weit von der Erde entfernt ... denn auf der Erde selbst passieren dabei Dinge, die jegliche Vorstellung von üblicher Sicherheit auf den Kopf stellen ... beispielsweise sind tektonisch stabile Gebiete nur in bezug auf normale Erdaktivitäten tektonisch stabil ... schlägt dagegen so ein Teil ein, dann gibt es keine zuverlässige Sicherheit mehr ... es ist durchaus möglich, daß man dann sogar in einem Gebiet, das normalerweise tektonisch instabil ist (etwa Feuerland oder Hawaii), bessere Chancen hat, weil die Struktur eines solchen Gebiets die durch den Einschlag erzeugten Beben mehr abfedern könnte als üblicherweise stabile Gebiete ... selbst ein Uboot wäre hier nicht sicherer, denn es gibt Seebeben und riesige Flutwellen ... und wenn Du in einem Uboot sitzt, das mit etwa 100km/h auf eine Küste geschossen wird, dann trifft Dich ebenso hart als wärst Du ein Bewohner eben dieser Küstte, der gerade von derselben Flutwelle hinweggeschwemmt wird, oder der sich in einem Bunker eingeschlossen hat, welcher gerade von ein paar tausend Tonnen Schlamm, Geröll und Trümmern begraben wird und den Einschlag zwar überlebt, aber keine Möglichkeit mehr hat, je wieder nach oben zzu kommen ...
Statistisch gesehen dürfte es dennoch realistischer sein, daß man im Untergrund überlebt ... man sollte für wenigstens ein paar Wochen Wassr, nichtverderbliche Nahrungsmittel und grundlegende Medikamente dabeihaben ... dazu am besten auch Atemluft in Flaschen für etwaige Notfälle ... der Keller darf nicht zu klein sein und sollte wenigstens eine Stelle haben, an der man die Decke gewollt zum Einsturz bringen kann - falls danach der Ausgang versperrt ist, wäre das die einzige Möglichkeit, überhaupt erst den Ansatz zum Rauskommen hinzubekommen ... dazu nech jede Menge Grabwerkzeuge, ein bißchen Sprengstoff und Waffen ... die Zivilisation der Menschen ist nur eine sehr dünne Tünche, die relativ leicht abbröckelt, wenn Not und Verzweiflung überhand nehmen ... von anderen zu erwarten, daß sie nach einer solchen Katastrophe noch immer so anständig sind wie zuvor, wäre einfach zu naiv ... und was würde es nützen, den Einschlag einigermaßen gut zu überstehen, nur um nach dem Wiederauftauchen von irgendeinem hungrigen Mitgürger wegen ein paar Vorräten erschlöagen zu werden? ... Chiron McAnndra14:37, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bemühe mal ein Beispiel: 1883 registrierte man den zweitgrößten Vulkanausbruch der Neuzeit. Der Ausbruch des Krakatau (zwischen den Inseln Sumatra und Java) war weltweit zu spüren. Die feine Vulkanasche verteilte sich in den oberen Luftschichten und wir schreiben in Krakatau#Auswirkungen weltweit: „Es dauerte einige Jahre, bis diese Partikel wieder aus der Atmosphäre abgesunken waren. Unter anderem durch die Reflexion der Sonnenstrahlen zurück ins All sank vor allem auf der Nordhalbkugel die Durchschnittstemperatur um 0,5 bis 0,8 °C und hatte einen ungewöhnlich kühlen, verregneten Sommer mit katastrophalen Missernten zur Folge.“
Schon bei dem Einschlag eines Asteroiden mit 500 km Durchmesser aus überwiegend Eis wäre die gesamte Tektonik der Erde betroffen, hätte das auf alle Platten Auswirkungen und nicht nur auf diejenige, die unmittelbar getroffen wird. (Bei einem Asteroiden aus Eisen würde die Erde in ihrer Struktur zerstört: „[...] completely disrupted by the impact and its debris forms a new asteroid belt orbiting the sun between Venus and Mars.“ - siehe oben).
Über die Folgen kann man im Einzelnen keine sicheren Aussagen machen. Es wäre aber angesichts der angerichteten tektonischen Störungen nicht verwunderlich, wenn es auch nach dem Einschlag weltweit über längere Zeit vermehrt Erdbeben und vulkanische Tätigkeit geben würde, bis sich alles wieder halbwegs beruhigt. (Bekanntlich „schwimmen“ die Platten, oder?) Die vulkanischen Aktivitäten würde zusätzlich zu den zeitnahen Beeinträchtigungen, daß erstmal ganz vieles verbrennt, was verbrennen kann, die Phänomene eines „nuklearen Winters“ noch verstärken.
Ein solcher Impaktwinter ist also auch davon geprägt, daß es zuwenig Licht für ausreichendes Pflanzenwachstum geben wird. Und das vielleicht über einen Zeitraum von 10 Jahren oder mehr, wir wissen es ja nicht genau.
Der Gedanke von MrBurns weiter oben: „[...] im nuklearen Winter muß man halt genug heizen [...] auch landwirtschaftliche Flächen“ findet hier seine Grenze. Selbst im optimalen Fall (um auch einmal etwas Hoffnungvolles zu schreiben :), daß man ein heilgebliebenes Wasserkraftwerk findet und mit Strom Lebensmittel in Glashäusern und ähnlichem anbauen würde (was wohl auch angesichts der möglichen und zu erwartenden Kontaminationen im Wasser Sinn macht) wäre der Output solcher Anlagen doch nur sehr gering und könnte über einen langen Zeitraum nur wenige Menschen ernähren.
Der erstmal verständliche und sympathische Gedanke von Yellow Snow„[...] irgendjemand muss ja mit dem Wiederaufbau anfangen.“ setzt aber auch voraus, daß dieser irgendjemand dazu in der Lage ist und mehr kann als eine Dose aufmachen. Die „wichtigsten Menschen“, die MrBurns in seinen Überlebensszenarien immer mal wieder anspricht, verstehen sich zwar heute als die Wichtigsten und werden dementsprechend wohl auch als erste ins Rettungsboot steigen. Nach dem Einschlag wird es imho aber fraglich sein, wie wichtig oder nützlich sie sein können. Ich denke, daß sie wohl nicht in den Wald gehen und mit den dort vorhandenen Mitteln ein Feuer machen könnten, um dann ein Kaninchen, das sie gejagt haben, fachgerecht auszunehmen, oder? Ok, wir finden mittlerweile auch Manager die in Survival-Camps ihre Pfadfinder-Kindheit reaktualisieren oder nachholen, aber ihr wißt sicher, was ich meine. :-) --77.128.24.12316:28, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man wirklich 30 Jahre vorher bescheid weiß, dann haben diese Menschen ja genug Zeit, sich vorzubereiten. Und wenn nicht zu viele überleben, könnte man auch die Erdöl- und Erdgasreserven zum heizen verwenden (der treibhauseffekt wäre in dem Fall ein willkommener Nebeneffekt). --MrBurns17:01, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was ich bisher noch gar nicht gelesen habe: Was ist mit den Schockwellen innerhalb der Erde? Man weiß von Aufschlägen auf Monden und Merkur, dass diese auf der gegenüberliegenden Seite Schäden verursachten, indem die Stoßwelle durch den Körper hindurchgeht und die Kruste aufreißt. Also nicht nur Wellen entlang der Oberfläche. Das wäre mehr als nur Erdbeben, wie man es sich vorstellt. Ob zwischen einschlagendem Körper und Erde irgendwelche Kernkraftwerke oder Chemiekomplexe stehen ist bei so einer Katastrophe aber wohl recht egal. Erinnert mich gerade an ein Hobby-Video auf Youtube, bei dem schön animiert wurde, wie sich die Erde in einen Lavaball verwandelte. --StYxXx⊗04:28, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hast schon recht: alles, was zwischen dem aufschlagenden Körper und der Erde liegt, kann uns wurscht sein, das ist platt. Es liegen aber auch sensible Einrichtungen wie Atomkraftwerke weit genug neben dem Aufschlag, um nur ein bißchen kaputt zu gehen und ihr böses Eigenleben zu entwickeln. Tschernobyl hat ganz Europa betroffen, obwohl das relativ schnell wieder unter Kontrolle kam. Auch bei einem Einschlag, der nur begrenzte Schäden erzeugen würde, lassen sich solche Risikofaktoren mitdenken: Die Folge des zerborstenen Nasser-Staudamms wäre zum Beispiel die weitgehende Vernichtung Ägyptens, in Kairo wäre die Flutwelle noch 40 Meter hoch. Und die Labore, in denen bakteriologische Waffen erfoscht und hergestellt werden, mögen ja sehr sicher gebaut sein. Aber ob und in welchem Maß sie auch asteroidensicher sind, wissen wir nicht, oder?
Zu den Schockwellen: die oben angesprochenen 12.9 auf der Richterskala (in München bei einem Einschlag in Australien!) sind jenseits aller Vorstellungskraft. Das betriftt bei diesem Szenario den ganzen Planeten und es ist wohl kaum genau vorhersehbar, was für Folgen das hat. --77.128.72.12500:30, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kurz vor der Kollision
Na gut, der Impakt eines Riesenasteroiden mit 17 km/s wäre wohl wirklich ein bisschen heftig. Wenn wir nun aber mal annehmen, dass dieser Riesenasteroid nicht auf der Erde, sondern auf unserem Mond einschlägt, dieser aus seiner Mondbahn geworfen wird und sich dann im Zeitlupentempo auf die Erde zubewegt (siehe Bild rechts), um dort schließlich auf dem Gebiet der USA abzustürzen – könnte man sich dieses Spektakel in München in Ruhe am TV anschauen? Oder wäre das auch sofort der Weltuntergang? -- Yellow Snow01:20, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, diesmal hast Du überzogen, aber was solls... :) Planetares Billard wird in der Glotze mit Sicherheit auf den Sportkanälen übertragen und MrBurns geht ja davon aus, daß sowas schon 30 Jahre vorher in den Programmzeitschriften steht. Ein paar Modifikationen gäbe es aber schon: Das einschlagende Objekt hätte nun die siebenfache Masse, wäre aber gewiß nicht mehr kompakt und von Zeitlupe dürfte auch keine Rede sein. Der eisenhaltige Kern des Mondes von 200 bis 400 km Durchmesser reicht aber auch schon aus, den Fernsehspaß zu verderben, sobald er auf die USA knallt (was hast Du nur gegen dieses arme Land?). Aber irgendwann sollte man ja sowieso die Glotze ausstellen, oder? --77.128.72.12502:24, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wieso überzogen? München, TV und USA habe ich schon in meinem Eingangsbeitrag erwähnt. Und wenn hier über auf die Erde stürzende Himmelskörper diskutiert wird, ist der Mond doch wohl am naheliegendsten. -- Yellow Snow02:35, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Laut arizona.edu werden 8,59 % der Erde schmilzen, wenn der Mond auf die Erde stürzt (senkrecht, auf Eis und mit 17 km/s). Bei 51 km/s (Kometengeschwindigkeit) sind es schon 77,31 %. Aber muss sich ein Körper nicht verlangsamen, damit seine Umlaufbahn kleiner wird? Der Mond umkreist uns jetzt mit 1,023 km/s (stimmt das?). --xls 20:11, 6. Okt. 2009 (CEST)
Geht doch nicht um eine "eigenständige" Verlangsamung der Umlaufgeschwindigkeit als um ein Verlassen der -bahn in Folge eines Kometen- oder Asteroiden-Einschlags auf dem Mond. Also praktisch ne Kettenreaktion in Richtung "blauer Planet". --Ennimate20:23, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, genau. Wenn nun der Mond also langsam auf die Erde zuschwebt, um dann schließlich mit ihr zusammenzutreffen – wäre das die Apokalypse? Oder könnte man da noch etwas machen? -- Yellow Snow21:31, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Nach BK) Stimmt. Es geht um Planetenbillard. Weil unsere Szenarios vielfältig und damit verwirrend sind hier nochmal die Situation, wie ich Yellow Snow verstehe:
Ein Asteroid von 500 km Durchmesser trifft den Mond und wirft ihn aus seiner Umlaufbahn. Geschwindigkeit, Einschlagswinkel und Material des Asteroiden sind unbekannt. Generell wäre das aber möglich, Wir haben rechnerisch einem solchen Asteroiden aus Eisen mit 17 km/s und einem 90°-Einschlagswinkel die Erde zerstören und ihre Teile aus der Erdumlaufbahn werfen lassen.
Mit dem Mond wird jedoch nach den Vorgaben von Yellow Snow das gleiche passieren. Er bleibt nicht heile wie eine Billardkugel sondern zerbricht zwangsläufig in Teile. Hier können wir Yellow Snow nicht entgegenkommen, sein mitgeliefertes Bild ist in diesem Punkt falsch.
Die Vorgabe von Yellow Snow ist weiterhin, daß die aus der Monumlaufbahn geworfenen Teile des Mondes nun die Erde treffen. Er möchte, daß das in Zeitlupe geschieht, damit er am Fernseher mehr davon hat (?). Die Geschwindigkeit, mit der die Mondteile auf die Erde treffen, hängt jedoch weitgehend von der Geschwindigkeit ab, mit der der Asteroid auf den Mond aufgeschlagen ist. Wie schnell also "Zeitlupe" auch immer ist, die Mondteile werden sich voraussichtlich schneller bewegen (weil eine bestimmte Mindesgeschwindigkeit des Asteroiden Voraussetzung dafür ist, daß der Mond in seinen Teilen aus seiner Bahn geworfen wird).
Man kann in Sachen Geschwindigkeit allerdings Yellow Snow etwas entgegenkommen, weil der Mond insgesamt die siebenfache Masse des Asteroiden hat, mit dem wir zuvor virtuell die Erde bereits testweise zerstört haben. Die größere Masse erleichtert es sicher, bei der Geschwindigkeit etwas zurückhaltender zu sein und trotzdem das angestrebte Zerstörungsresultat zu erzielen.
Um dem Wunsch von Yellow Snow nach einer fernsehgerechten Zerstörung der USA und des Restes der Welt weitgehend entgegenzukommen, könnte man annehmen, daß der eisenhaltige Kern des Mondes mit einem Durchmesser von 200 bis 400 km weitgehend erhalten bleibt. Ein solcher Brocken wäre auch ganz allein in der Lage, auf der Erde das Fernsehprogramm final abzuschalten.
Die knappe Stunde, die Yellow Snow das alles im TV ansehen will, bevor auch seine unmittelbaren Lebensgrundlagen zerstört werden, könnte aber verkürzt werden durch die Tatsache, daß neben dem Kern des Mondes auch seine sonstigen Teile auf die Erde regnen. Der Bereich der Ersteinschläge von Mondgesteinsmeteoriten mit den unterschiedlichsten Durchmessern wäre also größer und weil wir bisher eine unglaubliche Zielgenauigkeit konstatieren konnten (Asteroid trifft Mond, Mond trifft Erde) könnte auch ein weiterer unglaublicher Zufall (Mondstück trifft München, bevor das Fernsehprogramm zuende ist) nicht völlig ausgeschlossen werden.
Würde die Elektronik der ISS einen EMP überstehen?
Ich kenne mich in dem Bereich, was Elektronische Systeme im All betrtifft, nicht wirklich aus - klar wird die besonders gegen Strahlung abgeschirmt sein - aber wie sehen die Verhältnisse aus? Wie weit reicht die Wirkung eines EMP, der durch einen Planetekiller-Asteroiden ausgelöst wird? Könnte der die ISS erreichen? Sind diese Effekte stärker als beispielsweise das, was ein Sonnenwind anrichten könnte? Chiron McAnndra00:40, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den langwelligen elektrischen Anteil vermutlich schon, den kurzwelligen Gammabereich würde zumindest den organischen Bestandteil der ISS stören - Die Frage ist wie immer die Dosis. Die macht bekanntlich das Gift. Yotwen15:04, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verursacht jeder Asteroideneinschlag einen EMP? ich mein, wenn der Asteroid nicht elektrisch oder magnetisch geladen ist. Man kann einen Asteroideneinschalg nicht mit einer Atombombe vergleichen. Und selbst wenns einen EMP gibt: wenn man lang genug vorher vom Einschlag weiß, kann man ja die Raumstation abschirmen. --MrBurns15:22, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, wenn! Ob ein Asteroid nun 2 Tage, oder 50 Jahre vor dem Aufschlag entdeckt wird (mal abgesehen davon, dass Bahnberechnungen über mehrere Jahrzehnte großen Fehlern unterliegen), obliegt dem Zufall; wir kennen längst nicht alle und Jupiter kann auch immer wieder neue aus dem Asteroidengürtel in erdnahe Bahnen lenken.
Breitbandige Abschirmung braucht Masse. Das Verträgt sich garnicht mit der Raumfahrt. Versuche mal dem Volk zu erklären (welches ja nicht auf die Station evakuiert würde), warum die ISS jetzt unter Aufwand von (wohl mindestens) Milliarden von Steuergeldern mit Bleiwänden ummantelt wird.
Zum EMP hab’ ich mal gelesen, dass das wohl beim Durchschlagen der Ionosphäre unweigerlich passiert. Aber wie energetisch und breitbandig selbiger dann ausfällt, weiß ich nicht. — Falk Palaver …16:16, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man kann ja dass mit den Bleiwänden geheimhalten und irgendeinen anderen Grund für die Ausgaben angeben. Sowas kann keiner außerhalb der Regierungsorganisatuionen überprüfen. --MrBurns16:46, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zitat von oben: "hätte das auf alle Platten Auswirkungen ...": Das beträfe auch alle Festplatten; deshalb gleich mal vorsorglich WP komplett ausdrucken auf feuerfestem Papier (gibt es; ggf. bei der NASA anfragen), damit wenigstens das heutige Wissen in diese neue Welt hinüber gerettet wird. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.16:52, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schöner Gedanke mit mindestens einem Fehler: wir verschmähen bei WP die How-To-Abteilung und die ist dann nicht ganz unwichtig (Wie melke ich eine Ziege? Wie kappe ich eine Nabelschnur - macht man wirklich einen Knoten? Wie kann ich Wasser auf bedrohliche Bestandteile prüfen? Wie baue ich mir einen Geigerzähler?) Das Warum ist ja auch nicht schlecht, aber wenn es dann zum Handeln kommt und irgendwie ist in dem ganzen Wasserkraftwerk kein Handbuch zu finden... :) --77.128.24.123 17:48, 2. Okt. 2009 (CEST) Nachtrag: Ok, in Teilen tue ich der WP Unrecht. Die mathematische Abteilung zum Beispiel. Das mag didaktisch noch nicht der letzte Schliff sein, aber zumindest hätte man die Grundlagen zusammen, um, sobald die astrologische astronomische Forschung wieder hochgefahren ist, die Bahn des nächsten erdbedrohenden Asteroiden zu berechnen... --77.128.24.12320:09, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit Astrologie wird man aber keine Asteroidenbahnen berechnen können. Auch wenn manche AStrologen glaubemn, sie können die Zukunft voorhghersagen, ist das trotzdem nicht der Fall. --MrBurns00:17, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Ich habe Astronomie mit Astrologie verwechselt. Komisch, das ist mir neulich schonmal passiert. Etwas beunruhigend. Ich korrigiere es, danke. --77.128.24.12300:28, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du, MrBurns, das kommt auf den Eisen/Kobalt/Nickelanteil des Asteroiden an. Wenn so ein Ding in das Magnetfeld der Erde eintritt, in der Atmosphäre und beim Aufschlag heiss wird, dann wird jede Menge Strahlung frei. Je eisenhaltiger, umso mehr. Vermutlich gibt es noch ein paar mir unbekannte Strahlungsarten, die gequälte Materie so abgeben kann, wenn sie in Plasma verwandelt wird. - Das ist doch eine gute Frage für Sternengucker. Yotwen17:13, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Von einem dabei auftretenden EMP bin ich nicht ganz überzeugt. Elektromagnetischer Puls nennt das zwar (mit einem Satz), aber belegt ist das dort nicht. Und was genau ist die Ursache? Der Artikel nennt als mögliche für einen solchen:
Blitz – eher nicht, in diesem Fall, oder?
Natürliche thermische Vorgänge (ionisiertes Gas im Magnetfeld) - wird bei der vermutlich nur Sekundenbruchteile dauernden Durchquerung der Atmosphäre genug Gas ionisiert?
Elektrostatische Aufadung - entsteht da genug beim (kurzen, aber, zugegeben ziemlich raschen) Flug zuerst des und dann der Brocken durch die Atmosphäre?
Hohe Stromimpulse in Spulen - sehe hier keine Spule daran beteiligt, außer vielleicht eine mit Kurzschlüssen, wenn man Metallbrocken und ionisiertes Gas als viele nebeneinanderliegende Leiter betrachte möchte
NEMP - Wie soll die „intensive Gammastrahlung in einigen 100 km Höhe“ entstehen?
Mal angenommen, ein solcher Einschlag wäre kein sofortiger Weltuntergang, und einige Landstriche mit ein paar Millionen Menschen wären einigermaßen glimpflich davongekommen – Nun hätte der Impakt allerdings die Erde sowohl aus ihrer normalen Umlaufbahn um die Sonne als auch aus ihrer Eigenrotation geworfen. Wie würde sich dies auf das Leben auf der Erde auswirken? -- Yellow Snow03:21, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Punkt, um den es bei dieser Frage geht, ist in den Kräften zu suchen, die nötig sind, um das zu bewerkstelligen ... ein Körper, dessen Aufprall so gewaltig ist, daß er die Umlaufbahn der Erde über die natürlichen Fluktuationstoleranzen (Schließlich ist keine Planetenumlaufbahn 100%ig stabil - alle variieren ein wenig) hinaus verändern würde, würde dabei Energiemengen freisetzen, die weit über das hinausgehen, was das letzte Massensterben ausgelöst hat ... da würde nichts überleben, das größer ist als eine Maus ...
Anders sähe es allerdings aus, wenn die Änderung der Umlaufbahn durch Gravitationseinflüsse eines größeren Planeten oder einer anderen Sonne herbeigeführt werden würde, die durch unser System ziehen ... falls sich die Erde auf einer anderen Umlaufbahn wieder stabilisieren würde, hätte das natürliich auch Einfluß auf alles Leben ...
Zum einen würde die innere Uhr viueler Lebewesen verrückt spielen, wenn der Tag-und-Nacht-Zyklus merklich verändert werden würde ... zum anderen wäre die Erde dann in einer anderen Klimazone, da das Klima der Erde direkt von der Instensität der Sonneneinstrahlung abhängt ... es wäre somit entweder grundsätzlich wärmer oder grundsätzlich kühler oder (wenn sich die Exzentrizität der Umlaufbahn vergrößern würde) extremer in den Unterschieden (Aphel - Perihel) ... und alle Zeitmesser und jedes Gerät, das irgendeine Zeit- oder Kalenderfunktion beinhaltet, könnte man zudem wegwerfen ...
Dann würde die Erde entweder das Sonnensystem verlassen, oder in die Sonne stürzen.
Die Erde kreist mit einer mittleren Bahngeschwindigkeit von 29,8 km/s um die Sonne. Die Dritte kosmische Geschwindigkeit (also die Geschwindigkeit, die ein Körper braucht, um das Sonnensystem zu verlassen) beträgt auf der momentanen Erdbahn 42,1 km/s. Würde der Impakt die Erde also um mindestens 12,1 km/s tangential beschleunigen, würde die Erde das Sonnensystem auf einer Parabelbahn verlassen. Entzieht sich die Erde der Sonneneinstrahlung, wird über kurz oder lang jedes Leben, mangels Energiezufuhr, sein Ende finden. Zwischendurch wäre unser Planet noch einem heftigen Bombardement im Asteroidengürtel ausgesetzt – aber dann ist schon keiner mehr da, den das interessiert.
Planeten des Sonnensystems
Maßstabsgetreue Darstellung der Planetengrößen des Sonnensystems:
Wird die Erde so stark abgebremst, dass sie während der anschließend folgenden Annäherung zur Sonne durch selbige nicht mehr so stark beschleunigt wird, dass sie auf eine neue sonnennahe Bahn einschwenken kann, stürzt sie eben hinein und das war’s.
Für solch starke Geschwindigkeitsänderungen müssten wir aber schon von einem Planeten oder einem ultraschnellen Asteroiden gerammt werden, der die Erde vermutlich einfach pulverisiert. — Falk Palaver …14:35, 5. Okt. 2009 (CEST) Achso: Ein Swing-by kann natürlich auch zum Verlassen der Bahn führen (siehe Antwort von Chiron McAnndra), was allerdings unmittelbar zu starken Verwüstungen durch Gezeitenkräfte führen könnte, ist der Vorbeiflug nah genug und am Kältetod beim Verlassen des Sonnensystems ändert das auch nichts.[Beantworten]
Wenn ein großer Bollen nah genug vorbeifliegt - warum nicht. Das würde die Erdkruste (wir erinnern uns: die Schale eines Apfels, allerdings eines Apfels, der innen schon seeehr weich ist) ordentlich durchkneten. Ich bin für den Volltreffer. Das geht schneller. -- Grottenolm23:23, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Service: Rechts im Größenvergleich die Planeten. Ganz oben kann man die Größe der Sonne erahnen. Wie sich die Masse der Erde zur Masse der Sonne verhält, kann man aber wohl mehr als erahnen. Das flüssige heiße Zeug unter uns ist natürlich auch der Gravitation und Gezeitenkräften ausgesetzt. Und da heißt es: Viel Gezeiten - Schlechte Zeiten. --77.128.72.12523:35, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich weiß müsste sich die Entfernung von der Sonne um mindestens ~1% ändern, damit das einen großen Einfluß auf das Klima hat. Ein anher vorbeiflug eines sehr großen Objekts könnte die Erumlaufbahn ändeern, ohne sonstige Auswirkungen zu haben. Allerdings weiß ich nicht, ob es überhaupt so große Objekte gibt, die der Erde gefährlich werden könnten (die Wahrscheinlichkeit, das ein anderer Planet irgendwann die Erdumlaufbahn kreuzt ist ziemlich gering. Allerdings kann man die ganzen Planetenlaufbahnen soviel ich weiß nur so genau berechnen, dass man nur für die größenodnung von millionen Jahren weiß, dass die Umlöaufbahnen stabil bleiben werden, selbst wenn man Asteroiden, Planetoiden,... vernachlässigt, weil es sich um ein Mehrkörperproblem handelt, welches man nur mit Näherungsmethoden berechnen kann). --MrBurns23:56, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zitat: "Ein naher Vorbeiflug eines sehr großen Objekts könnte die Erdumlaufbahn ändern, ohne sonstige Auswirkungen zu haben": Ein naher Vorbeiflug, der die Erdumlaufbahn zu ändern in der Lage ist, muss wesentlich größer sein als der Mond und/oder wesentlich näher vorbei fliegen. Der hat enorme sonstige Auswirkungen; der zieht vor allem zuerst einmal sämtliche Luft- und Wassermassen an, d. h. es gibt unvorstellbar starke Stürme und es bildet sich in der Richtung des Vorbeifluges ein riesiges, sehr tiefes Meer, was nach dem Vorbeiflug wieder zurück schwappt, auch die gesamte Erde verformt sich, was großflächige Erdbeben und Vulkanausbrüche zur Folge hat - im Ergebnis bleibt danach vom Leben und menschlichen Werken nichts übrig. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.00:35, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe Falks Szenario der Verwüstung durch Gezeitenkräfte so verstanden, daß er von einem Verlassen der Erdumlaufbahn und einem swing-by ausging. Andersherum ist die Frage natürlich auch interessant, auch kleinere Brocken sind sicherlich auf vulkanische Aktivitäten anregend und daß es Erdbeben wie noch nie gibt, wäre auch vorstellbar. Muß ja nicht immer gleich der worst case sein :) --77.128.72.12500:42, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, vom Leben dürfte nach diesen Gezeiten schon was übrig sein. Zumindest von dem, das sich eh im Wasser aufhält und nicht allzu anspruchsvoll ist oder ein Weilchen ohne Luftnähe/frische Nahrung auskommt. Einzeller werden danach sicher nicht ausgestorben sein. -- Don-kunDiskussionBewertung00:46, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Yepp, es gibt in der Tiefsee zum Bleistift ziemlich spannende Bakterien, die mit Sonnenlicht nix am Hut haben und mit Sauerstoff auch nicht, eher Schwefel knabbern oder so. Leben könnte schon übrigbleiben, wenn der Rums nicht allzudolle ist. --77.128.72.12500:54, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Asteroid muß die Erd nicht gleich auds der Bahn werden, damit es langfristige Auswirkungen hat. Es reicht z.B. eine Änderung des mittleren Abstands von ca. 1%, um das Klima dauerhaft zu verändern. Oder wnen die Exzentrizität der Bahn erhöht wird, könnte das zu stärkeren Untersachieden zwishcen Sommer und Winter führen (mir ist klar, dass die Jahreszeiten bei der derzeitigen Erdbahn nicht durch die Exzentrität bestimmt werden, aber wenn die Exzentrität größer wäre, dann könnte sie zum dominanten Faktor werden). --MrBurns01:08, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein größeres Objekt kann in der Tat die Umlaufbahn um die Sonne äändern ... allerdings ist dabei zu beachten, daß für diese Änderung je kleiner das Objekt ist, desto näher müßte es der Erde kommen, um starke Auswirungen zu haben ... ein Objekt in Mondgröße und ähnlicher Zusammensetzung, das in einer ähnlichen Entfernung wie der Mond an der Erde vorbeizieht, hätte sicherlich eine kleine Bahnänderung zur Folge ... mit ein paar bereits dargestellten Auswirkungen, wie Flutwellen u.ä., die jedoch nicht so gewaltig sind .... sie würden eher den Rhytmus der bekannten Gezeiten durcheinanderbringen, bis der sich wieder einpendelt ... gravierender dagegen wäre die Auswirkung auf das Erde-Mond-System, da derart kleine Körper auf nahe Körper eine größere, auf etwas entferntere jedoch eine deutlich kleinere Wirkung haben ... wenn sich die Bahn der Erde ein wenig verschieben würde, so würde der Mond davon weniger stark verschoben werden ... (es sei denn, er befände sich zum Zeitpinkt der Annäherung näher dran als die Erde) ... seine Umlaufbahn würde daher verändert werden ... mit der größten Wahrscheinlichkeit würde sie exzentrischer verlaufen ... was bedeutet, daß das Gezeitenverhalten deutlich verändert würde ... ebenso wie eine allgemein stärkere Erdbebenaktivität ...
Bedeutend günstiger wäre es daher, wenn ein deutlich größeres Objekt in weiterer Entfernung vorbeizöge, sodaß man das Erde-Mond-System als eine Einheit betrachten könnte ... zwar wären auch dann noch Änderungen in der Mondbahn vorhanden, aber die wären vernachlässigbar klein ... auch würden die Gravitationskräfte keine unmäßigen Katrastrophen verursachen, weil kein abrupter Anstieg und danach wieder ein abruptes Abflauen des zusätzlichen Gravitationssogs stattfände, sondern es wäre eher ein allmähliches Ansteigen und ebenso wieder ein allmähliches abflauen ...
dennoch ist es mehr als unwahrscheinlich, daß ein solcher Körper allein die Erde beträfe und sonst nichts ... denn es hängt schließlich alles mit allem zusammen ... und einige der äußeren Planeten wurden entdeckt, weil sich die bekannten nicht genau so verhielten, wie sie es ohne die anderen hätten tun sollen ... daran kann man sehen, daß selbst weit entfernte Körper Einfluß auf die Umlaufbahnen haben ... auch wenn diese Einflüsse nur minimal sind ... wenn beispielsweise eine Sonne auch nur in der Nähe unseres Sol-Systems (sagen wir beispielsweise der doppelten Entfernung Sonne-Neptun) vorbeizöge, würden sich alle Planetenbahnen ändern ... allerdings würden wir das schon sehr lange vorher bemerken ... es sei denn, es wäre eine ausgebrannte Sonne ... Chiron McAnndra14:11, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mechanische Kamera digital nutzen
Ich gehöre noch zu den Besitzern einer mechanischen Nikon FM2, mit der ich ungemein gerne fotografiere - nur dass ich mittlewerweile wie alle anderen Menschen auch keine Lust mehr habe die Filme zu verwalten. Weiß jemand, ob man sich je Gedanken um eine digitale Rückwand für solche Kameras machte? --Olaf Simons12:21, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für hochwertige "alte" Mittelformatkameras gibts durchaus digitale Rückwände, für Kleinbild leider nicht (ich benutze selbst eine OM-2 und eine OM-4, kann also den Wunsch durchaus verstehn). Ist ja auch relativ nachvollziehbar warum: Pressefotografen benutzen Volldigitale mit Autofokus, Werbefotografen die gerade gennanten Mittelformtkameras, und "Kunst"fotografen arbeiten durchaus noch mit Film, hat ja auch nach wie vor gewisse technische Vorteile z.B. im Punkto Dynamikumfang, was gerade bei nicht-kontrollierter Beleuchtung von Vorteil ist. Es gib also einfach keine Zielgruppe für digitale KB-Kamerarückwände, zumindest keine, die sich die Dinger, die ja in Kleinserien-Stückzahlen produziert würden, leisten könnte. Meine Methode: Normal mit Film fotografieren, und direkt nach dem Entwickeln durch einen hochwertigen dedizierten Filmscanner jagen --85.180.32.18512:37, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, wie ich gestern herausfand, gibt es für die Leica R8 und R9 durchaus digitale Rückwände. Die Nikon dürfte allerdings zu alt sein. Und das Scannen kann man sich doch auch sparen, wenn man bei der Filmentwicklung ankreuzt, dass man die Bilder auch auf CD haben möchte? --Ian DuryHit me12:46, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ungefähr in der Qualität kriege ich die Bilder auf CD, variiert je nach Entwickler etwas. CF
Als weiterer noch-mechanisch-Fotografierer: Ich verlange inzwischen nur noch die CD, keine Papierabzüge. Kosten pro Film alles in allem (inklusive Filmpreis; ich kaufe Grosspackungen) um die 6 USD - bis ich für eine Digicam qualitativ gleichwertige Entsprechungen für mein M42-Objektivrepertoire amortisiert hätte, lohnt sich das noch längere Zeit. Gruss, --Cú FaoilRM-RH19:40, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mit dem Nikon-System nicht speziell vertraut, habe aber seinerzeit einmal recherchiert und herausgefunden, dass es auch M42-Adapter für Digicams gibt. Allerding verändert es die scheinbare Brennweite (d.h. den Bildwinkel) der Objektive, wenn man sie auf einem Digicam-Gehäuse verwendet, da der Sensor einer Digicam kleiner ist als die belichtete Oberfläche eines 35-mm-Films. Was auf einer Filmkamera ein Weitwinkelobjektiv wäre, wird so auf der Digicam zum Normalobjektiv. Gruss, --Cú FaoilRM-RH18:39, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es hat mal ein Projekt für einen "elektronischen" Film gegeben, das aber nie über Ankündigungen hinausgekommen ist und sicher auch niemals hinauskommen wird. Die bei üblichen Filmentwicklungen mitgelieferte Bilder-CD enthält in der Regel eher mäßige JPGs - um die Bilder auf dem Fernseher oder Monitor zu zeigen ganz ok, für hochwertige Ergebnisse ungeeignet. Um einen hochwertigen Filmscanner (teuer, zeitaufwendig) oder einen professionellen Scanservice (teuer, teuer) wird man nicht herumkommen, wenn man wirklich "alles" aus den Dias oder Negativen herausholen möchte. Bei Nikon kann man, vorausgesetzt, man wählt das richtige Kameramodell, viele ältere Objektive weiterverwenden, so daß ein Umstieg auf DSLR finanziell nicht ganz so schmerzhaft ist. @Cú Faoil: An Pentax-DSLR (afaik alle außer dem aktuellen Einsteigermodell K-M) lassen sich M42-Objektive mittels Adapter mit Belichtungsmessung bei Arbeitsblende betreiben, man kann den AF-Sensor als Scharfstellhilfe und sogar den ggf. eingebauten Antiwackel nutzen. Schau mal nach einer gebrauchten *istDs oder K100D, erstere ohne, letztere mit Antiwackel. -- smial10:27, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Das hängt alles mit der Bilddiagonalen (des Films oder Sensors) zusammen: Brennweite=Diagonale:=Normalobjektiv; Brennweite<Diagonale:=WW; Brennweite>Diagonale:=Tele. -- Grottenolm23:37, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Darüber haben sich schon vor Jahren Leute Gedanken gemacht. Etliche Modelle der digitalen Filmpatrone wurden zwar angekündigt, man sah auch Prototypen, aber in Serie (oder zumindest Kleinserie) ist meines Wissens noch nichts gegangen. Wie du hier sehen kannst, bin auch ich in einer ähnlichen Situation. Das Erscheinen der D700 hat mich dann aber zum Umstieg bewogen, da ich damit weiterhin meine «Altglassammlung» nutzen kann. Seit November 2008 sammle ich intensiv Erfahrungen damit, welche durchaus positiv sind. Trotzdem bleibt das FM2n Gehäuse und ein paar Dia-Filme als Notbremse in meinem Rucksack. Für meine umfangreiche Dia-Sammlung habe ich mir mittlerweile noch einen Coolscan V LS 50 ED zugelegt. -- Хрюша??10:41, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für eine „digitale Filmpatrone“ ist der Zug sicher längst abgefahren. Traurig ist allerdings, dass auch hochwertige Digitalkameras – vom Objektiv abgesehen – nicht modular aufgebaut sind. Dann müsste man nicht nach ein paar Jahren das gesamte Gehäuse wegwerfen oder verhökern, sondern nur den Sensor, den Monitor usw. bei Bedarf austauschen. Aber das ist vermutlich ein frommer Wunsch. Rainer Z ...19:50, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Telefonanschluss freischalten
Hallo. Ich bin vor einigen Tagen in eine neue Wohnung gezogen. Das Haus ist kabeltechnisch von Kabel Deutschland erschlossen. Ich habe mich aber für einen DSL-Telefon-Anschluss bei Alice (HanseNet) entschieden. Nach Vertragsabschluss habe ich von Alice einen Brief erhalten, in dem mir angekündigt wurde, dass mich demnächst ein Techniker der Telekom besuchen würde, der meinen Anschluss freischalten würde. Dazu bräuchte er Zugang sowohl zu meiner Telefonbuchse in der Wohnung als auch zum zentralen Netzkasten im Keller.
Ich habe nun fast mit mächtig Scherereien gerechnet, wenn drei Konkurrenten hier irgendwie zusammenkommen, noch dazu weil der Kabelkasten im Keller mit einem Schloss gesichert war und ich mich an die Anschlussfreischaltung meiner Eltern erinnerte, als im Telekom-Netz ein Telekom-Techniker eine gute Stunde gebraucht hat, einen Telekom-Vertragsanschluss freizuschalten.
Passiert ist folgendes: Der Techniker kam in die Wohnung, schloss ein Prüfgerät an die Buchse an und erklärte dann, der Anschluss sei bereits freigeschaltet. Ohne irgendetwas zu tun verschwand er dann wieder, der Anschluss funktioniert aber. Ist das normal? Ist dieses ganze „Halten-Sie-sich-zwischen-8-und-18-bereit“- und Anschlussbuchse-aufschrauben-und-neu-verkabeln-Getue nur Theater? Reicht es in Wirklichkeit immer, wenn nur irgendwo jemand in Hamburg einen Klick macht? Oder warum war als das übliche Theater bei mir nicht nötig?
--85.178.18.6512:54, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei verschiedenen Anbietern ist dies immer ein Problem, davon kann ich ein Lied singen. Da weiß der eine vom anderem nicht Bescheid (Stichwort Letzte Meile), bei mir mussten sie nach einer Störung gleich 3x anrücken (ergo 3x2 Tage jeweils vormittags oder nachmittags anwesend sein) und das alles, nur weil eine Nachbarin neu einzog und meine Leitung in ihrer Wohnung durch einen anderen Telekomiker gekappt wurde, darauf kam allerdings erst unser Hauselektriker :(----ZaphiroAnsprache?13:56, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
was hat denn der Spaß jetzt überhaupt gekostet? Denn in Wien ist es so, das einer kommt, schaltet etwas ein, und man zahlt dafür ein hübsches Sümmchen. Wobei er nur mal den Finger kurz krumm gemacht hatte. --62.178.76.21714:27, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist da jede Menge Theater dabei ... denn ebensogut könnten die einfach erklären: "Wir schalten den Anschluß jetzt frei, bitte schließen Sie ihr Endgerät an und rufen Sie uns unter der Nummer XXXXXX an, um die Funktion zu bestätigen - wir werden dann am Telefon ein paar Tests durchführen. Falls dieser Anruf nicht zustandekommt, schicken wir am XX.XX.XXXX einen Techniker vorbei."
Das Problem wäre dann nur, daß sich damit der Große Stab von Technikern (respektive Sekundärtdienstleistern, die ja seit ner Weile geerne damit beauftragt werden) nicht mehr halten könnte .... und die hohen Kosten für den Anschluß wären auch nicht mehr zu rechtfertigen ... wenn jemand vorbeikommt, dann kann der mindestens schonmal die Anfahrtkosten rechtfertigen ... sel bst dann, wenn er im selben Stadtviertel noch jede Menge anderer Anschlüsse zu betreuen hat ... und das bringt Geld rein ... Chiron McAnndra15:06, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@IP: In D kostet ein Neuanschluss (korrigiere Bereitstellungsgebühren) gemäß Telekom 59,95 Euronen, denke unabhängig ob ein Techniker kommen muss oder nicht (vorausgesetzt, die Leitung ist verlegt). Bei Störungen musste ich aber außer vielen Nerven und einigen Euros für die Hotline nichts zahlen, natürlich habe ich aber meine Flat für die 3 Wochen ohne Verbindung trotzdem zahlen müssen----ZaphiroAnsprache?15:41, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Chiron: dein Vorschlag ist ein alter Hut, denn er ist bereits umgesetzt. Bin auch erst vor kurzem umgezogen. Telefon reingesteckt, Hörer abgenommen, irgendwas gewählt und die eine Maschine meldete sich, gab mir einen Zahlencode durch (der nix anderes als die Telefonnummer war). Damit hätte man nur noch seinen Telefonanschluss beantragen müssen und ohne Techniker wäre das Ganze abgelaufen (okay, ich hatte das auch erst nach dem Auftrag rausgefunden). Warum der Techniker so wenig in der Wohnung ist? Erst klemmt er am nächsten Anschluss irgendwo in der Umgebung die Kabel ran, dann kommt er nur um schnell die vier Drähte in den Hausverteilerkasten entsprechend umzuklemmen oder zu überprüfen. Die Hauptarbeit ist eben außerhalb des Hauses. -- Quedel14:29, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Esperanto lernen
Moin. Ich habe Interesse daran, die Plansprache Esperanto zu erlernen. Daher suche ich eine Möglichkeit, möglichst einfach und schnell die Sprache zu erlernen, aber am wichtigsten ist, dass es kostenlos ist. Am liebsten wäre mir irgend eine Internet-Seite, welche sich mit dem Erlernen dieser Sprache beschäftigt. Ist es dabei problematisch, dass ich erst dreizehn bin? Ich brauche also Tipps, Esperanto zu erlernen. Grüße UmweltschutzSprich ruhig!Bewerte ruhig!20:15, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Unter den Weblinks zu Esperanto findet sich eine ebensolche Seite. Über ihre Qualität kann ich aber nichts sagen. Wenn ich mal eine preiswerte Pauschalreise nach Esperantonien finde, werde ich die Sprache vorher ein wenig lernen. Grüße 85.180.193.10920:28, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mit dem Buch mal angefangen Esperanto zu lernen. Es hat sich in langer Zeit nicht groß verändert. Es war und ist zu empfehlen, und da nur kleine Übersetzungen fehlen, hat man gleich etwas dass man beim lernen dran verbessern kann. Viel Erfolg damit. --WissensDürster21:07, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und dass Du erst 13 bist, ist sicherlich nicht problematisch. Überleg mal, wie alt Du warst, als Du angefangen hast, Deine Muttersprache zu lernen... Und Esperanto ist viel viel leichter! BerlinerSchule23:10, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kann dir den Kurso de Esperanto empfehlen. Is bei mir zwar schon ne Weile her, aber soweit ich mich erinnern kann, waren die Übungen recht gut zu machen. Der Lernerfolg stellt sich bei Esperanto übrigens ganz schnell ein... --Ĝùdis-le-moi01:20, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lernu sieht sehr gut aus. Die Grundlagen beherrsche ich jetzt auch schon einigermaßen. Was mir aber beim Vokabeltraining aufgefallen ist: Wo sind die Verben? Wie kann man mit Lernu speziell Verben üben, weiß das vielleicht jemand? Grüße UmweltschutzSprich ruhig!Bewerte ruhig!20:31, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verben und Zeitformen gibt's ja auch bei Lernu, ich möchte wissen, wo man, möglichst bei Lernu, Esperanto-Vokabeln findet, welche Verben sind. Denn die Wörter beim Vokabeltraining sind hauptsächlich Nomen, aber keine Verben. Darum ging's mir. Grüße UmweltschutzSprich ruhig!Bewerte ruhig!12:26, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
2. Oktober 2009
Impakt auf dem Mars?
Weiter oben wurde nach Details gefragt, was bei einem Kometeneinschlag auf der Erde wohl zu erwarten wäre.
Dazu gibt es jede Menge Informationsmaterial ... aber kennt hier jemand Quellen, die Szenarien beschreiben, wie der Impakt eines großen Kometen (jede Menge Gestein, Eis und Trockeneis) auf dem Mars bewirken würde? Klar wären diejenigen total gefrustet, die auf dem Mars nach Wasser und ebenda nach Leben suchen, weil der Planet damit kontamiiniert wäre ... aber aus einer anderen Perspektive hätte der Mars mit einem mal zusätzliche Atmosphäre, ein wenig mehr Masse, und etliche Gigatonnen Wasser .... dammit sollte sich doch irgendetwas anfangen lassen ...
Wieviel Tonnen Trockeneis bräuchte man etwa, um den Atmosphärischen Druck des CO2 auf dem Mars soweit zu erhöhen, daß er hoch genug wird, um die Osmose für den pflanzlichen Gasaustausch zu gewährleiisten? ... Chiron McAnndra00:49, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Mars kann nur auch nach so einem Einschlag nur die Atmosphärenmasse halten, die er jetzt ohnehin schon hat. Da die Marsatmosphäre auch jetzt ohnehin fast nur aus CO2 besteht würde sich auch an der Zusammensetzung mittelfristig nicht viel ändern. -- Janka01:52, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf Dauer kann er die Atmosphäre höchst wahrscheinlich nicht halten. Aber dass er sie z. B. mehrere zig- oder hunderttausend Jahre hält, wäre denkbar. Terraforming#Mars zeichnet insgesamt ein recht pessimistisches Bild, aber prinzipiell liegt es im Bereich des Möglichen. Die Möglichkeit, dass der Mars durch einen Impakt in die nähe der Bewohnbarkeit kommt, scheint mir sogaram wenigsten utopisch. Aber die Frage kann ich jetzt auch nicht beantworten. — Falk Palaver …02:30, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jede Menge Details, die nichts mit meiner Frage zu tun haben ... daher nochmal:
a) kennt jemand Quellen, die auf wissenschaftlicher Basis ein Szenario für den Einschlag eines großen Kometen auf dem Mars beschreiben?
b) wieviel Tonnen CO2 müßte auf den Mars gelangen, um den Druck der bisherigen Atmosphäre soweit zu erhöhen, daß Photosynthese möglich wird?
... Chiron McAnndra12:55, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, mit Nebendiskussionen ist ja immer zu rechnen …
Zu a) kenne ich keine Quellen.
Meine Vermutung zu b) ist null Tonnen.Terraforming#Die Grenzen der Bewohnbarkeit gibt einen CO2-Druck von 0,15 hPa als Untergrenze für die Photosynthese an. Da der gesamte Gasdruck auf der Marsoberfläche 6,36 hPa und der CO2-Anteil gut 95 % beträgt, scheinen die photosynthese-verhindernden Faktoren, so sie den existieren, nicht beim CO2 zu suchen sein. Dafür, dass man Photosynthese auf dem Mars bereits für möglich hält, spricht auch das PR-Experiment der Viking-Sonden. — Falk Palaver …15:51, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verzeihung, wenn das schon irgendwo steht, aber: Gibt es denn eigentlich Krater auf Mars oder Mond, die erst vor kurzem entstanden sind, die also auf älteren Fotos definitiv noch nicht enthalten waren? Oder sind in den letzten 100 Jahren nur ein paar Staubkörner dort aufgeschlagen? --PeterFrankfurt02:58, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die überwiegende Zahl der Einschlagkrater auf Mond und Mars, stammen aus der Zeit des Großen Bombardements. Die großen Brocken, die damals herumgeschwirrt sind, sind entweder schon eingefangen worden, oder auf relativ stabilen Bahnen. Die Frage, ob es einigermaßen wahrscheinlich ist, dass auf dem Mond in letzter Zeit nennenswerte Krater entstanden sind, hängt wohl davon ab, ob es Meteoriten gibt, die auf dem Mond nennenswerte Krater zur Folge hätten, aber nicht unsere Atmosphäre durchdringen können (andernfalls hätten wir ja ein ganzschönes Problem). Aber sowas hier kommt wohl öfter vor. — Falk Palaver …04:57, 2. Okt. 2009 (CEST)Nachtrag: Rein theoretisch könnte es noch nennenswerte Einschläge auf dem Mond geben. Die Krater auf dem Mond sind wohl 10 bis 20 mal größer, als die eingeschlagenen Objekte. Demnach müsste ein Meteorit, der einen Krater von 1 km Durchmesser erzeugt, mindestens einen Durchmesser von 50 m haben. Simuliert man den (versuchten) Einschlag eines solchen Objektes auf die Erde bleibt das weitgehend folgenlos, würde aber sicher nicht unbemerkt bleiben. Ob Wie viele solche Dinger aber öfter mal unsere Bahn kreuzen, weiß ich nicht.[Beantworten]
Dabei ist jedoch folgendes noch zu beachten: der Mond wendet uns immer dieselbe Seite zu ... es ist jedoch eher unwahrscheinlich, daß ein Körper ausgerechnet auf der Seite einschlägt, die sich uns gegenüber befindet ... dazu müßte er nämlich erstmal an der Erde vorbei ... die abgewandte Seite des Mondes wird jedoch nicht permanent beobachtet ... nur dann, wenn mal wieder eine Sonde zufällig in günstiger Position ist ... dort besteünden meiner Ansicht nach weit eher Chancen auf neuere Einschlagskrater ... Chiron McAnndra22:50, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, interessanter Gedanke. Das hatte ich garnicht bedacht. Aber schaut man sich das Erde-Mond-System mal im korrekten Maßstab an, scheint der Mond garnicht mehr in so guter Deckung zu sein.
Momentaufnahme des Erde-Mond-Systems, maßstabsgetreu
Einerseits kann er zwar nicht mehr direkt aus Erdrichtung getroffen werden – was zumindest eine geringere Einschlagsdichte auf den der Erde »zugewandtesten« 5° (geschätzt) zur Folge haben müsste –, andererseits könnte die Erde aber auch wieder andere Körper auf den Mond lenken, die ihn dann genau wieder da Treffen. Die Auswirkungen kann ich mir gerade nicht vorstellen – vielleicht komme ich die Tage mal dazu eine Simulation zu bauen (hab da noch irgendwas in meiner Code-Kiste) – aber ich vermute im Moment, dass sich das nicht auswirkt. — Falk Palaver …02:13, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber ich rede hier nicht von so banalen Dingen wie einem Schlagschattwen oder etwas in der Art, sondern von Körpern, die durch gravitative Kräfte beeinflußt werden ... kommt ein Himmelskörper von der anderen Seite, dann macht die Erde überhaupt nichts aus ... aber wennn er irgendwie aus Richtung Erde kommt oder auch von der Seite her, dann stellt die Erde für ihn das größere G-Feld dar ... der Körpeere wird daher abgelenkt .... im Grunde hat dann der Körper nur dann eine Chance, den Mond zu treffen, wenn er normalerweise vorbeigeflogen ist und die Eerde ihn erst auf den richtigen Weg gebracht hat .... es ist sehr unwahrscheinlicjh, daß soetwas passiert ... Chiron McAnndra05:47, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn eine unbekannte Bahn sich um einen unbekannten Winkel ändert - warum sollte das das Einschlagen an Punkt X unwahrscheinlicher machen? --Eike11:57, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weil der Gravitationstrichter der Erde etliche Objekte einsammel, die dann in der Atmosphäre verglühen ... wären sie dagegen von der anderen Seite gekommen, würde die Gravitation der Wede eher mithelfen, daß sie auf dem Mond einschlagen ... natürlich kann die Erde die Bahn eines Objekts auch genau in der Weise abändern, daß es auf der uns zugewandten Seite einschlägt ... dennoch bedarf es dazu einer Flugbahn, die in einem bedeutend engeren Parameter-Spektrum liegt als wenn das Objekt aus der anderen Richtung kommt ... Chiron McAnndra13:28, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Partyidee: Früchte und Süßigkeiten von Person
Hallo,
ich suche den Begriff für das Essen von einer liegenden Person in Badekleidung, also als Partyattraktion (meistens liegt die Frau auf dem Rücken und Männer nehmen sich die kleinen Früchte oder Speisen/Sahne von einer Frau). So wie en:Body shot, nur halt nicht mit Getränken sondern mit Essen und (vermutlich) ohne Körperkontakt.
Klasse! Ich erinnere mich an das Photo im Stern. Im Prinzip ist ja jede Art Essen eine Art nekrophiles Ritual, aber "Halb totes - halb lebendes Buffett" kommt wahrscheinlich nicht so gut an. Das Gegenstück (Biophiles Abendessen) wäre dann wohl eine tote Frau, auf der Pflanzen wachsen oder sich Tiere bewegen. Ich glaube, ich höre jetzt besser auf... --Grey Geezernil nisi bene11:01, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Pangasius schmeckt nach Ei?
Hi
Habe heute Pangasius gegessen. Dieser Fisch hat dabei deutlich nach Hühnerei geschmeckt und auch so gerochen. Dies sagt auch noch eine andere Person. Ist das normal, also die Geschmacksrichtung des Fisches oder was war da los? Google sagt, dass das auuch schon jemand anderen aufgefallen ist aber ohne Erklärung. Gruß --Arma19:26, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sonderbar. Früher haben die Hühnereier nach Fisch geschmeckt (weil Fischmehl verfüttert wurde), heute gibt es das umgekehrt? -- Janka22:12, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Janka - das ist ausgleichende Gerechtigkeit ... früher wurden die aus verseuchten Flüssen abgeseiten Fischleichen zu Fischmehl verarbeitet und an die Hühner verfüttert ... heute macht man aus den gekeulten Leichen von vogelgrippigen Käfiginsassen Hühnermehl und füttert damit die Fische ... Chiron McAnndra23:46, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
*vorruck* Hab bisher nur einmal Pangasius gegessen. Hat für mich etwas säuerlicher und herber geschmeckt als etwa Seelachs. Aber ein Ei-artiger Geschmack ist mir dabei nicht untergekommen. Umgekehrt kenn ich aber auch keine Hühnereier, die nach Fisch riechen oder gar schmecken. --Ennimate23:56, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Arma - ist Dir schonmal der Gedanke gekommen, daß der Geschmack möglicherweise gar nicht vom Fisch, sondern entweder von den Beilagen oder von der Zubereitung hergekommen sein könnte?
Nein, von der Beilage kommt es sicher nicht, da kein Ei verwendet wurde. Zubereitung kann ich natürlich nicht völlig ausschließen aber seperates braten in Öl hatte bisher noch nie zu einem solchen Effekt geführt. Der Fisch war der zweite Teil einer Packung, die wir vor ein Wochen gekauft wurde. Der erste Teil hat aber auch so geschmeckt. Gelagert wurde er zwischenzeitlich natürlich tiefgefrohren. Hier ist das schon mal jemanden anderen aufgefallen. Aber egal, ich nehme mal an, es war ein Sonderfall. Werde ihn nochmal kaufen und dann testen.--Arma10:30, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Randbemerkung: Eier schmecken nicht nach Fisch, weil Hühner mit Fischmehl gefüttert werden. Ursache ist eine Genvariante beim Huhn. Die wurde offenbar weitgehend rausgezüchtet. Rainer Z ...18:03, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Arma - ich sehe das Argument nicht ... im Fisch ist ja auch kein Ei (jedenfalls keines, das einen Hühnereiähnlichen Geschmack haben sollte) ... weshalb gehst Du davon aus, daß die anderen Beilagen, Würzen, Zubereitungsutensilien nicht für den Geschmack verantwortlich sein könnten, nur weil dort kein Ei drin gewesen sei, während Du das vom Fisch jedoch einfach so annimmst? ... Chiron McAnndra23:58, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mal eine etwas ausgefallenere Hypothese: Eiklar setzt wärend des Kochens Schwefelwasserstoff frei (wird zumindest hier behauptet). Der Geruch von Schwefelwasserstoff kann also Assoziationen zu gekochten Eiern wecken (oder zu verfaulten, bei etwas höherer Konzentration).
Jetzt könnte der Fisch entweder angefault gewesen sein, oder der Schwefelwasserstoff ist durch eine Chemische Reaktion entstanden. Letzteres könnte in Verbindung mit angelaufenem Silberbesteck/-geschirr passieren. Denn das Angelaufene am Silber ist Silbersulfid. Ist jetzt noch ein unedles Metall (Alufolie, Schwermetalle im Fisch?) und ein Elektrolyt zugegen (z.B. Salzwasser, weil Fisch vermutlich nass und gesalzen), kommt es zu einer Kontaktkorrosion; das Silbersulfid wird wieder zu Silber und Schwefelwasserstoff. — Falk Palaver …22:00, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Abend. Ich habe mich vor einiger Zeit übers Telefon zum Wächsel des jetzigen Telefon-Anschlusses bei der Telekom und des Interner-Providers bei einer anderen Geselschaft zu Komplettpaket von T-Home überreden lassen. Debei war die Rede davon das der gesamter Wächsel vollständig, ohne mein Zutun, von der Telekom abgewickelt wird. Habe inwischen meine Meinung geändert. Nun warte ich auf den schriftrichen Vertrag um zuwidersprechen. Habe heute ein Brief von der Telekom bekommen wo drinsteht ich möge bitte bei meinem jetzigen Provider selbst Kündigen. Auf dem Brief steht Infobrief und kein Wort von einer Widerspruchmöglichkeit. Jetzt die Fragen: Ist das bereits ein Vertrag? Läuft seit dem Erhalt bereits die zweiwochige Frist für ein Widerspruch? Bringt es etwas auf ein Infobrief zuwidesprecken? --89.53.12.4020:02, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich würde mal sagen, dass man auch ohne schriftlichen vertrag widersprechen kann... kann ja nichts schaden... am besten auch noch den bisherigen provider informieren, dass der neue mündliche vertrag mit dem anderen, neuen provider widerrufen ist (aber der bisherige provider hat den braten wohl schon selbst gerochen...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 13:31, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schlittenhunde sind oft Huskys. Dass die Kreuzung funktioniert kann ich mir gut vorstellen es ist ja Hund zu Hund. Die Hunde würden schon mitmachen nur die Züchter habe bestimmt was dagegen. Dobermann x Husky gäbe dann entweder den Dobersky oder den Huskyman. --Gustav Broennimann02:50, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
in erster Linie wird es eine Mischling. Einer Züchtung muss zuvor die Frage stehen: "was bringt es? wofür brauch ich den Hund?" Dobermann und Hasky sind beide sehr schöne Tiere, und Züchter sind der Meinung das diese Perfekt sind, deshalb wird es eher schwer sein, hier eine anerkannte Rasse zu züchten. Weil ich den Husky für extrem kalte Zeiten benötige und der Dobermann ganz andere Eigenschaften an den Tag legt. Mehr im Kapitel Zucht. gruß aus Wien--62.178.76.21708:39, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Möglich ist das ohne Probleme, selbst einen Dackel kann man mit einer Dogge kreuzen. Was aus Doberman × Schlittenhund herauskommt ist ein Mischling, wie er aussieht hängt davon ab, ob sich mehr Gene des Vaters oder der Mutter durchsetzen. Mischlinge können wunderbare Hunde sein, zumal sie unter Umständen nicht soviele Gendefekte aufweisen wie Reinzucht-Hunde, die meist auf einer sehr kleinen Ausgangspopulation beruhen und daher eine hohe Inzuchtkomponente aufweisen. Uwe G.¿⇔?RM10:16, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dackel und Dogge kreuzen ist genetisch wohl möglich, aber anatomisch dürfte es etwas aufgund des Größenunterschiedes, naja, interessant werden. Dackel und Rottweiler habe ich vor ein paar Jahren mal in der Zeitung gelesen, das „Produkt“ soll recht seltsam ausgesehen haben. die von der IP erwähnte Kombination wäre wohl einfacher. Was da rauskommt, ist wohl schwer zu sagen. Zumal Schlittenhund ja keine Hunderasse ist. Vermutlich ein Mischling und nichtmal das ist sicher. Aber so wie die Frage oben aussieht, könnte man fast glauben, einer der Beteiligten hätte selbst nachgefragt. ;-) -- Timo MüllerDiskussion12:54, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Möglich ist so was immer, da alle Haushunde egal welcher Rasse Angehörige derselben UnterartCanis lupus familiaris sind und sich untereinander ohne Einschränkung fruchtbar kreuzen können. Anatomisch schlecht überwindbare Grössenunterschiede könnte man technisch mit KB ohne Probleme austricksen; allerdings führte das bei einer kleinen Hündin und einem sehr grossen Rüden wahrscheinlich zu Komplikationen während der Trächtigkeit. Das ganze "Kreuzungen aus Rassehunden sind Pfui"-Getue der organisierten Kynologie hat (wie von Uwe G. oben schon angetönt) übrigens keinerlei Basis in der Genetik. Gruss, --Cú FaoilRM-RH18:57, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hat dieses Spiel einen Namen?
In meiner Jugend wurde ständig ein Spiel gespielt, dass manchen Varianten von The Game nicht unähnlich ist. Die Urversion besteht darin, mit Daumen und Zeigefinger einer Hand einen Kreis zu bilden und darauf zu warten, dass der andere "hineinschaut". Der Verlierer wurde dann auf die Schulter gehauen (und wenn er sich nicht schnell bedankte, noch einmal etcpp). Hat dieses Spiel einen Namen bzw. wurde es irgendwann von jemandem beschrieben? Mir persönlich fällt nicht mal eine klare Kategorie dafür ein, da es eine Mischung aus "Mind game" und "Hand game" darstellt. --84.44.142.110 05:34, 3. Okt. 2009 (CEST) [ADDENDUM: Hier ist ein Beispielfoto auf Flickr. --78.34.241.21320:41, 3. Okt. 2009 (CEST)][Beantworten]
Der Hinweis auf ein "Gesetz" von 1908 im Link verblüfft mich. Das kann so nicht stimmen. Koblenz schreibt sich seit 1926 so; Cochem wurde 1935 in Kochem um- und nach 1945 wieder rückgetauft. Wer weiß es genauer? Grüße 85.180.196.10220:57, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und wenn, dann haben sich anscheinend nicht viele daran gehalten: Castrop-Rauxel, Cottbus, Chemnitz (davon gibt es sogar zwei, soviel ich weiß), Clausthal-Zellerfeld usw. --IP-Los19:33, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel Cottbus gibt ein paar gute Hinweise. Der mit Chemnitz war gut... :-)). Interessant in der Richtung: Früher auch Eßen, Eßlingen, heute Essen und Esslingen (bei Essen bin ich allerdings nicht 100% sicher - vielleicht die falsche Erinnerung). Don't forgot the danish: Das Computerzeitlalter brachte das "Aa" nach Dänemark, weil man nicht glaubte, das Rechner eines Tages Sonderzeichen hinbekommen werden. So wurde aus Ålborg Aalborg --Vexillum 11:23, 5. Okt. 2009
(CEST)
Die Schreibung mit "ß" war früher nicht ungewöhnlich, vgl. Caßel, wohl auf die Schreibung Caſsel zurückzuführen ist Cahsel (da das Lang-s in lateinischer Schrift damals einem deutschen h glich). --IP-Los12:30, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bad Cannstatt hat alle K-Annexionspläne erfolgreich zurückgeschlagen, obwohl es noch heute eine Canne - pardon - Kanne im Stadtwappen führt. --Vexillum20:13, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Motorlagerung
Warum sind Motorradmotoren immer fest mit dem Rahmen verschraubt und Automotoren immer beweglich in der Carroserie gelagert??
Ich vermute, weil eine Autokarosserie einen Resonanzkörper darstellt und es dort mit fester Verschraubung ziemlich laut werden dürfte. Beim Mottorrad wiederrum dürfte sich ein "schwingender" Motor negativ aufs Fahrverhalten auswirken. --62.226.39.8612:36, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Motorradmotoren sind heutzutage fast immer selbst Teil des Rahmens. Also müssen sie fest mit den anderen Teilen verbunden sein. Beim Auto ist das nicht nötig, deshalb lagert man den Motor in Dämpfungselementen, damit sich die Schwingungen nicht auf alle anderen Bauteile übertragen. -- Janka12:39, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Antrieb des Hinterrades über eine Kette wird ohne feste Abstände technisch erheblich aufwändiger(Kettenspanner bei 150PS?) und gleichzeitig betriebsunsicherer (potentielle Ausfallprobs mit der Kette bei 150 Km/h will sicher niemand) als die übliche Lösung. --KharonWP:WpDE04:39, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vorfahrtsregel
Hallo Leute,
hab da ne Frage. Wieso gilt hier bei uns eigentlich die Regel Rechts-vor-links anstatt Links-vor-rechts? Da der Fahrer auf der linken Fahrzeugseite sitzt, müsste es für ihn doch einfacher sein letzteres zu befolgen? Gruß --Dionysos198813:28, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weil dadurch das Rechtsabbiegen vereinfacht wird (man muss nämlich nur nach links schauen (zur eigenen Vorsicht, eigendlich müste man nicht)). --DaB.15:21, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, dann müsste ja eigentlich in England links-vor-rechts-gelten – tut es aber nicht. (Insbesondere bedurfte es dort nie einer Sonderregulung, um dem Kreisverkehr Vorfahrt zu geben). Ausserdem muss auch ein Rechtsabbieger in Deutschland darauf achten, ob nicht jemand Vorrang hat (etwa ein Geradeausfahrer auf dem Radweg rechts neben ihm)--Hagman10:35, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ups, muss nach kurzer Recherche ergänzen: In UK ist offenbar jede noch so kleine Kreuzung explizit geregelt, so dass eine X-vor-Y-Regel ohnehin nie greifen würde. Aber es gibt ja auch andere linksfahrende Nationen und ich meinte, jüngst im TV mitgekriegt zu haben, wie ein Reporter probeweise ausländische Führerscheinprüfungen machte und dabei genau die Problematik (rechts-vor-links trotz Linksverkehr) irgendwo eine Rolle spielte. Kann mich jetzt aber nicht genau erinnern, welches Land das war – praktisch galt da ohnehin wohl eher Hupe-vor-Klingel oder ich-vor-allen-anderen.--Hagman10:59, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Antwort ist nicht schwarz oder weiss, sondern dazwischen: Sowohl als auch.
S. 21 (die vorletzte des Dokuments) ganz rechts unten: Probleme des Brandschutzes in Bezug auf Rolltreppen. Ich kenne den Aufkleber Im Brandfall nicht die Rolltreppe benutzen und Im Brandfall stellt sich diese Rolltreppe ab. Das Problem ist nicht die Rolltreppe, sondern die Kaminwirkung des Rolltreppenschachtes (gegen die [die Kaminwirkung] man etwas machen kann). --Grey Geezernil nisi bene17:03, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Anhand dieser [10] und dieser [11] Diskussionen in einem Fachforum gehe ich davon aus, dass Rolltreppen nicht als bauliche Flucht- und Rettungswege gelten. Im Bedarfsfall wird man sie natürlich nutzen. Der Bauherr muss bei der Planung aber andere Flucht- und Rettungswege - in der Regel also Treppenhäuser - vorsehen. --Taratonga23:56, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab nooh nie eine U-Bahnstation gesehen, die keine normalen Treppen hatte. hat wohl einerseits damit zu tun,d ass man Fluchtwege braucht und Rolltreppen udn aufzüge nicht als solche zugelassen sind und andererseits damit, dass es bei Rolltreppen bei technischen Defekten odeer zu Wartungsarbeiten passieren kann, dass diese gesperrt werden. --MrBurns11:19, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
JS-Newbie: Attribute von css-classe ändern
Hallo Leute,
was ganz einfaches: Ich möchte das Attribut einer CSS-Class (nicht ID!) per Javascript ändern. Ich finde per Google hunderte von Beispielen wie man die Attribute einer ID ändert (und sogar welche wie man die classe einer ID ändert) aber nirgends wie man eine Klasse an sich ändert.
Um's zu konkretisiere: Das Atribute "display" des css-klasse "test" soll von "block" auf "none" gestellt werden. Danke im Vorraus. --DaB.15:19, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu dem Zeitpunkt, an dem das Javascript läuft, sind die klassenabhängigen Definitionen schon auf die Einzelelemente angewendet worden. Nochmal anwenden geschieht WIMRE erst bei neuladen des Dokuments. Müsstest du also mit Unterstützung des Servers machen. Oder nimm statt dem Attribut "class" das Attribut "name", dafür gibt es dann die Funktion getElementsByName(), die ein Array von Elementen zurückliefert, über das du iterieren kannst. -- Janka18:07, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu Beginn zur Klarheit: Attribute können HTML-Elementen zugeordnet werden. Class und id sind zwei davon, im Detail allgemeine Universalattribute. Klassen (und auch IDs) können als Selektor für bestimmte CSS-Definitionen dienen. Die in CSS-Definitionen definierten Eigenschaften nennen sich...Eigenschaften (engl. properties).
Es ist also nicht möglich, dass man „das Attribut einer CSS-Class [...] änder[t]“, sondern, dass man die (CSS-)Eigenschaften einer (CSS-)Klasse ändert. Es ist auch nicht möglich, dass man „die Attribute einer ID ändert“, sondern, dass man die (CSS-)Eigenschaften eines HTML-Elements mit einer bestimmten ID ändert. Genauso ist es auch nicht möglich, dass man „die classe einer ID ändert“, sondern, dass man das class-Attribut – oder kurz: die Klasse – eines HTML-Elements ändert; das gegebenenfalls ein bestimmtes ID-Attribut, oder kurz: eine bestimmte ID, besitzt. (Die exakte Formulierung, dass letztendlich die Werte der Attribute das sind was geändert und verwendet wird habe ich der Einfachheit halber...vereinfacht.)
OK, genug des Klugscheißens (aber da ich Dir im Folgenden auch eine Lösung präsentieren kann sei mir das gegönnt :-)
<html>
<head>
<script type="text/javascript">
function changeStyleElement( style, color )
{
// Advantage: Very simple code
// Disadvantages:
// - Complete data of existing <style> element(s) have to be read, changed and written
// - What, if more than one <style> element exist? --> Code becomes complicated
document.getElementsByTagName( "style" )[0].firstChild.data =
// Color has to be set here, otherwise it will be set to default at the first change
"body {color:" + color + "}" +
".test { display:" + style +" }";
}
function addStyleElement( style )
{
// Advantage: Only CSS-properties to be changed have to be considered
// Disadvantages: One <style> element added to the DOM tree with each change
var styleElement = document.createElement( "style" );
var typeAttribute = document.createAttribute( "type" );
typeAttribute.nodeValue = "text/css";
var textNode = document.createTextNode( ".test { display:" + style +" }" );
styleElement.setAttributeNode( typeAttribute );
styleElement.appendChild( textNode )
document.getElementsByTagName( "head" )[0].appendChild( styleElement );
}
</script>
<style type="text/css">
body {color:blue}
.test { display:block }
</style>
</head>
<body>
<h1 onclick="changeStyleElement( 'none', 'black' )">
Change existing style element to: "display:none"</h1>
<h1 onclick="changeStyleElement( 'block', 'blue' )">
Change existing style element to: "display:block"</h1>
<hr>
<h1 onclick="addStyleElement( 'none' )">
Add new style element with: "display:none"</h1>
<h1 onclick="addStyleElement( 'block' )">
Add new style element with: "display:block"</h1>
<hr>
<h1 class="test">Text to be formatted.</h1>
</body>
</html>
Erläuterung: Die zweite Variante nutzt den Umstand, dass bei mehrfachen (CSS-)Definitionen für ein und die selbe (CSS-)Eigenschaft die letzte Definition "zieht". Ganz genau heißt das, bei der niedrigsten Priorität beginnend:
Letztes Vorkommen in einer von extern eingebundenen CSS-Datei zieht
Letztes Vorkommen in einem <style>-HTML-Element in der HTML-Datei zieht
Letztes Vorkommen im <style>-Attribut eines HTML-Elements zieht
Nachtrag: Mit IE7 funktioniert es bei mir so (noch) nicht. Da gibt das Konstrukt document.getElementsByTagName( "style" )[0].firstChildnull zurück und nicht objectText wie der FF. Ist jemand mit einem Tipp schneller als ich mit selbst rausfinden? --Geri, ✉12:37, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach allem, was ich rausfand (mit eigenen Versuche und div. Dokumentation/Foren/Newsgroups ) muss ich sagen, dass das mit dem IE grundsätzlich nicht funktioniert. Details warum genau kann ich bei Bedarf gerne liefern. --Geri, ✉14:52, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Serie gesucht
Hallo! Ich suche eine TV-Serie, GB oder USA, 70er o 80er, ein anonymer, nie gesehener Millionär verschenkt jede Folge einen Koffer Geld (1 Million?) an Menschen, die vorher von seinem Butler/Fahrer/what ever heimlich, ohne, dass sie wissen, was los ist, beobachtet werden. Dann entscheidet er, ob sie es wert sind, wenn ja, bekommen sie die Million. Wie hieß die Serie? Danke!
--85.178.54.11215:39, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine frage ist folgende hat diese Familie Kinder da ich auf eine mir noch nicht
bekannte Gräfin getroffen bin und wollte wissen ob diese Gräfin mit der Familie
zusammen gehört oder ob es sich da um eine andere Familie handelt. Oder sogar um
ein nicht so schönen Scherz. Diese Gräfin heisst <gekürzt> von Oppenheim ist geboren am <gekürzt>.1986. Ich wollte nur wissen gibt es diese Gräfin?
Hoffe Sie können mir helfen.
Gefällt Dir die junge Dame? Ja? Dann ist es doch völlig egal, welcher Familienname in ihrem Ausweis steht, oder? Oder macht es für Dich einen Unterschied, wenn sie Julietta Victoria Alexa Schulze heißt? Jedenfalls gibt es offensichtlich eine Familie "von Oppenheim"; Gräfin ist sie vielleicht nicht gerade, aber den Unterschied zwischen Freifrau und Gräfin kannste heute mit nacktem Auge kaum erkennen... Oder vielleicht ist sie in dem Sinne "von Oppenheim", wie der Hoffmann "von Fallersleben" ist? Dann hätte sie noch was weggelassen...
Und sonst gibt es immer noch das alte Spielchen, zu dem man nur noch zwei oder drei Freunde braucht. Einer zieht (aus irgendeinem stichhaltigen Grund) seinen Ausweis hervor, ein anderer macht eine Bemerkung über das Foto, da reicht auch ein ganz harmloses "Ach, da hattest du ja eine ganz andere Frisur!" oder "Ich hätte dich da nicht erkannt" ("Auf dem Büld siehste aber bescheuert aus" ist weniger angeraten...), woraufhin sofort alle darauf bestehen, die Fotos auf den Ausweisen der anderen zu bewundern... Da Du nur wenige Sekunden hast, erst auf den Namen schauen, dann vielleicht noch aufs Foto... Und - steht da Julia Kohlschultze? Oder Alexa Pappermann? Woraus sie dann Julietta Victoria Alexa Gräfin von Oppenheim gemacht hat? Dann bewundere sie für ihre Phantasie... BerlinerSchule17:32, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was mir dabei Sorgen macht ist die Veröffentlichung des vollen Namens und die anschließende Hinterfragung der Rechtschaffenheit der Person. Vor allem wenn es sich nicht um eine Person der Zeitgeschichte handelt. Da man davon ausgehen kann das die Person kein Interesse daran hat Ihren Namen (der bisher nicht im Internet zu finde ist) in solch einer Diskussion veröffentlicht zu wissen habe ich den Namen und das Geburtsdatum gekürzt. --FNORD23:06, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
wenn in tansania die sonne hinter den Wolken verschwindet wird es sofort kalt obwohl es zuvor ziemlich warm war. In deutschland ist das ja nicht so (glaube ich :D ) - warum ist das so? ...SicherlichPost16:35, 3. Okt. 2009 (CEST)PS: vielleicht kann man das er-suchmaschinen aber mein internet ist hier nicht so prall das ich da groß surfen könnte![Beantworten]
Das gibt's auch bei uns, vor allem im Fruehjahr. Das Waermeemfinden bei Sonnenschein beruht auf der Sonnenstrahlung, insbesondere der Infrarotstrahlung. Wird die ausgeschaltet, dann wird es sofort kuehl, weil Luft und Boden noch kuehl sind (auch Haeuser) – es dauert ein bisschen, bis genuegend Waerme aufgenommen ist, um die Umgebungstemperatur robust nach oben zu bringen. Warum soll es nun in Tansania kuehl sein? Teile Tansanias liegen in betraechtlicher Hoehe, 1000 Meter und mehr. Bist du gerade dort? Wo genau? --Wrongfilter...16:49, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir das nur so vorstellen, dass die Wärme schnell wieder abgegeben wird. Was meinst du mit sofort? Binnen Minuten allmählich oder zeitgleich abrupt? Um wie viel Grad in welcher Zeit? Gibt es Wind wie stark? --Toffel02:29, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
zum abgeben wunderte uns, dass es ja bewölkt war was in Europa meist das schnelle abgeben verhindert. ... wind gab es keinen starken aber wir haben und darauf "geeinigt" :oD dass es der wind war der kalte luft gebracht hat ... wir wissen zwar nicht woher die kalte luft kommen könnte aber nunja .... wieviel grad; haben leider nicht aufs thermometer geguckt. aber allmählich von "gerade noch badehose" zu "lange hose" ...SicherlichPost07:30, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht kühlt sich die Luft durch die fehlende Sonneneinstrahlung ab, wodurch ein Tiefdruckgebiet entsteht. Das saugt dann die kalte Luft aus dem Hochgebirge im Osten. Auch der Viktoriasee im Westen könnte noch eine Rolle spielen. Ist nur ne Vermutung. --Toffel13:59, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
CD schneiden???
Liebes wiki Team Wir sind an einem Referat bzw einer Präsentation beschäftigt. Wir möchten zu unserer Präsentation gerne eine CD ablaufen lassen. Unsere Lieder sind leider viel zu lang, deswegen wollen wir sie kürzen bzw. schneiden oder wenn es sogar möglich wäre, ineinander verlaufen lassen. Was wir schon probiert haben, ist, dass wir IN der Präsentation die Lieder einfügen wollten, was aber nicht funktionierte, da sie angeblich keine Klangdateien sind. Was können wir machen oder wie schneiden wir eine CD?
Vielen Dank schon mal im Vorraus und bittet antwortet schnell!!!!!!
Wenn ihr eine ganz normale Musik-CD habt, so eine, wie sie jeder CD-Player abspielen kann, dann müsstet ihr da erst Audio-Dateien draus machen. "Rippen" nennt man das. In dem Artikel sind einige Programme dafür verlinkt. --Eike17:10, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
2 Fragen:
1) Befasst sich die Verhaltensgenetik mit Fragen der Intelligenz? Intelligenz fällt nicht wirklich in den Bereich des Verhaltens.
2) Gibt es seriöse wissenschaftliche Ansätze zur Erklärung der Intelligenzentwicklung aufgrund genetischer Vorgaben?
--Liberaler Humanist17:13, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
1) diese Frage erübrigt sich weil die Entwicklungspsychologie die Frage nach der Intelligenz und seiner Entwicklung ebenso zu entschleiern versucht.
Zusatz zur Frage 1) Intelligenz hat sehr wohl etwas mit dem Verhalten zu tun. Obwohl man hier wieder in mehrere Gruppen unterscheiden kann. Ist sehr sehr vielschichtig gelagert. / denn wenn ich nicht weiß wie ich mich in einer Sache verhalten soll, oder wie ich mit etwas umgehen soll, so ist es immer eine Frage der Intelligenz welche das Verhalten als solches prägt.--62.178.76.21719:25, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
kleines einfaches Beispiel: jemand versucht Zuneigung zu zeigen aber ist mit dieser Thematik nicht vertraut. So kann es passieren das diese Person aggressiv oder vielleicht auch ablehnend wirkt. Einfach aus dem Grund heraus, weil diese Person nicht weiß mit so einer Situation umzugehen. --62.178.76.21719:50, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hänge mich an. Weder im Artikel Verhaltensgenetik noch im verlinkten Artikel wird das Wort "Intelligenz" erwähnt (man sehe sich auch die en:WP Ver. von Verhaltensgenetik an ;-] ).
Menschen haben es gerne, wenn man eine Ursache (Gen) mit einer Auswirkung ("Intelligenz") verbinden kann. Das gelingt auch in seltenen Fällen von genetischen Krankheiten. However, wer versuchen wird, der "Intelligenz" mit genetischen Erklärungen auf die Schliche zu kommen, wird einen langen Atem brauchen. "Abwesenheit von Intelligenz" hingegen durch fatale Genmutation zu demonstrieren gleich dem Erkennen der Tatsache, dass ein Luftgewehrgeschoss im Mechanismus einer Renaissance-Uhr zu Problemen führt. "Intelligenz" ist immer auch umweltgebunden: (a) die Umwelt, in der sie sich zeigt und (b) die andere Umwelt (wir), die sie beurteilt. --Grey Geezernil nisi bene20:05, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
gute gesprochen Grauer. Die Intelligenz, woher sie auch kommt, beeinflusst unser Verhalten maßgeblich; was ziehe ich an, wie soll ich wirken, ist es egal, etc. etc. / was gefällt einem -> ist es auch gesund welches mir gefällt; Gibt es ein Gewissen? Wenn ja, handle ich anders, wenn ich kein Gewissen empfinde, detto. Da spielen so viele Faktoren mit, angefangen vom Lehrer bis hin welches Auto der Vater benutzt hat. So eine Komplexe Studie gab es bis jetzt noch nicht. --62.178.76.21720:30, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
VIEL interessanter ist aber dir Frage, ob unsere Intelligenz die Gene beeinflussen kann, einzig auf Grund eines gedanklichen Prozesses bis hin zur Weitergabe an das nächste humanoide Exemplar. --62.178.76.21720:33, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gute Frage! Wahrscheinlich meine ich jenes humanoide Exemplar welches von einem Großteil der männlichen Spezies als weiblich, sehr anziehendes hübsches Exemplar, definiert wird. Mit dem man gerne einmal "Kartenspieln" möchte. ;-) --62.178.76.217 20:46, 3. Okt. 2009 (CEST) Aber um genau zu sein, bezieht es sich auf das Schönheitsideal, welches eventuell genetisch gesteuert wird. Jedenfalls sagen das die Haare meiner Frau. --62.178.76.21720:48, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schönheitsideale werden keinesfalls genetisch gesteuert ... wäre das nämlich der Fall, dann hätten die Modemacher schon vor Jahrhunderten ihren Job an den Nagel gehängt und stattdessen anständige Berufe erlernt ... stattdessen floriert ihr Geschäft allein auf der Basis, daß Schönheitsideale eine rein gesellschaftliche Angelegenheit sind ... Natürlich gibt es genetische Grundkomponenten (siehe Kindchenschema u.ä.), die und in ihrer Grundkonfiguration genetisch mitteilen, was wir als gesund, vital und fortpflanzungsgeeignet ansehen ... anders ist ein Überleben der Gattung auch gar nicht möglich ... davon aber mal abgesehen entwickelt sich das jeweilige Schönheitsideal unabhängig weiter ... anders ist es nicht erklärbar, wie auf das Nachkriiegsideal einer gewissen Prallheit nur eine Generation später dann durch die Wespentaille und Atemnotfigur ersetzt wird ... anders ist die relativ schnlle Abfolge von Ribensschen Ausmaßen hin zu gesundheitsschädigenden Korsettfiguren nicht erklärbar ... Schönheitsideale sind niemals genetisch bedingt .... das Genetische daran ist allenfalls, daß so nette Features wie ausgefallene Zähne, krasser Mundgeruch und ungepflegter Anblick ganz sicher nie zum Schönheitsideal erklärt werden ... Chiron McAnndra08:11, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
das kann ich dir nicht unterschreiben. Denn das geht sehr tief in die Materie. Und eine genetische Konzeption ist sehr wohl bei Mann und Frau zu beobachten. Auch der Bezug auf ein Schönheitsideal dürfte in der Genetik verankert sein. Ganz einfach erklärt, warum gefällt uns etwas und warum nicht, das hat nichts mit selektiver Wahrnehmung zu tun, sondern ist ein genetischer Bezugspunkt. Aber ausserdem stellt der Fragesteller hier eine Frage nach der Verhaltensgenetik; wobei es attraktive Menschen in ihrem Verhalten etwas einfacher haben als ab und zu nicht von der Schönheit geküsste. Somit hat auch die Attraktivität einen Vorteil hin zum Verhalten mit eingespielt. --62.178.76.21709:10, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
noch einfacher erklärt: wenn es keinen Bezugspunkt zur Schönheit gäbe, würde die Natur -> die Genetik darauf ka**en, welches uns gefällt und welches nicht. Das hieße dann das es eigentlich nur, wenn wir vom Leben ausgehen, irgendwelche unförmigen Wurmähnlichen Dinger herumkriechen würden, aber dies ist ja "?Gott?" sei Dank nicht der Fall. Denn dann wäre möglicherweise Sexualität schmerzhaft, oder auch würde es keine Sinn für Spaß oder ähnliches geben. Also gibt es einen genetischen Bezugspunkt welcher sich auch an der Schönheit orientiert. Aber Schönheit ist relativ, und sehr vielschichtig und muss sich nicht immer an der Oberfläche zeigen. Wobei wir wieder zur Verhaltensgenetik zurückkehren. Ein Verhalten richtet sich nach den Gegebenheiten und nach dem Umfeld, und wird auch aus selbigen erlernt, welches wie ein Schwamm (Spongebob) aufgesaugt wird, und wenn es einen Vorteil (für ein sich selbst handelndes Ego) bedeutet auch angewendet wird. --62.178.76.21709:24, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
San-Frau in BotsuanaPomelo Anderson an Bord der USS Ronald Reagan am 29. September 2004Schönheit in den Genen? Da hänge ich mich ab. Auch wenn jetzt einige aus dem Fenster springen: Die Natur kennt keine Schönheit. Die Natur (und da beziehe ich Homo s. ein) kennt nur Funktionalität (Angepasstheit) oder Non-Funktionalität (Unangepasstheit).
Das (m.M.n.) "schönste" Beispiel dafür: The Gods must be crazy, als die männliche Haupfigur (Holländer?) dem San (Buschmann) seine Freundin vorstellt (ein saftiges, pralles, blondes Vollweib [so etwas würde ich natürlich nie zu einer Frau sagen. Respekt!]). Die Bushmen schmeissen sich weg vor Lachen, denn Welcher Idiot würde auf die Idee kommen, solch ein unförmiges Monster zur Frau zu nehmen und durchzufüttern?!? Das muss doch ein Riesen-Mehraufwand an Nahrungssuche bedeuten!!
Beauty is in the Eye of the Beholder. Auch Punks, Nasenaffen, Nacktkatzen, Skins und Rechtsanwälte "finden sich gegenseitig schön" [und das ist gut so]. ;-P --Grey Geezernil nisi bene11:39, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Ob man das beweisen kann? Ja. Man sehe sich mal in der Fussgängerzone um. Nicht alles, was sich da bewegt (und ich schliesse die Hundis ein), wäre "schön" zu nennen, nicht wahr? Gäbe es "Schönheit-Gene", würde sich "Schönheit" - weil es ja schön ist - genetisch durchsetzen, müssten sie sich doch irgendwie in eine Richtung "schöner Mann" oder "schöne Frau" entwickeln (es ist erlaubt, "Schönheit" und "schön" auch durch "Intelligenz" und "intelligente" zu ersetzen... Und auch: Warum zögern einige WP-Benutzer ein Selbstbildnis auf ihre Benutzerseite zu stellen ...?
Es schaffen aber auch die meisten weniger schönen Menschen, sich fortzupflanzen, das wäre wohl auch einj Grund, warum sich ein Schönheitsgen nicht durchgesetzt hätte. Liegt wohl auch an der Monogamie: die schönen Menshen paaren sich meist mit anderen schönen menschen, also beliben für die weniger schönen nur noch weniger schöne Partner übrig. Und zu deinem Beispiel mit den San: da gtehts ja weniger um Schönheit, sondern mehr um existenzielle Dinge und anscheinend haben die San wenig Ahnung vom Energieverbrauch von vollbusigen Frauen (falls der Film realistisch ist), die verbrauchen nämlich nicht mehr Energie als Frauen mit kleinen Brüsten. Btw, es gtibt Studien, die beweisen, dass Menschen, wo bestimmte Merkmale dem goldenen Schnitt entsprechen generell als Schön empfunden werden. Da gabs einen Mathematiker, der hat ein Modell dazu errechnet und eine Rangordnung von Versuchspersonen erstellt 8eigentlich warens zwei verschiedene Modelle: eins fürs Gesich und eins fürn Körper) und dann es in Versuchen ausprobiert, wo weibliche Testpersonen von zufällig ausgewählten Männern bewertet wurden, einmal wurden nur Fotos von den Gesichtern gezeigt und einmal sind die Frauen mit verhüllten Gesichtern herausmaschiert (wobei die Körpermodelle aqndere waren als die Gesichtsmodelle) und die mit dem Modell berechnete Reihenfolge hat in beiden Fällen fast zu 100% mit der von den Testpersonen angebenene Rangordnung übereingestimmt. Wenn man nur eien testüperson zum bewerten nimmt, kanns wohl größere Abweichungen geben, aber im Durchschnitt beurteilen zumindestens die Männer nach Kriterien, die sich klar mathematisch berechnen lassen. --MrBurns16:44, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
sorry Grey; in der Mathematik welche angeblich die Sprache des Universums ist, wird bei einer Formel eine gewisse Schönheit vorausgesetzt damit sie auch Gültigkeit erlangt. Wie verknorpelt die Rechnung als solche ist, ist ein anderes Thema. --62.178.76.21713:30, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
und wenn du mir sagst das eine Harmonie, welche ebenso mit Schönheit gekoppelt ist, nichts mit einer Genetik zu tun hat, tja dann....... fänd ich das nicht schön ;) --62.178.76.21713:35, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
*lautauflach* Pomelo in der Bildbeschreibung erregte gerade meine Heiterkeit (und nur die, ja!) . Ein "Freudscher" oder gar beabsichtigt um den Bildern im Kopf einen Namen zu geben? :-) --Geri, ✉14:36, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wir - machen - keine - Fehler - und 62.178.76.217 versucht sich mit der Liane Mathematik (es ging um Genetik) auf's trockene Land zu retten. Obwohl - verknorpelte Schönheit, das hat was... ;-) Grey Geezernil nisi bene14:51, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag zum Thema Schönheit: Spuckt uns (vermeintlich) vernunftbegabten Wesen da nicht oft (meistens? immer?) das Jahrmillionen alte Limbische System in die Suppe - ohne dass es uns bewusst wird, natürlich! Mit – auf der Optik basierten – Kriterien wie Gebärfreudigkeit (aus-(ein-?)ladendes Becken), Stillvermögen (großer Busen), qualitativ hochwertiger Nachkommenzeuger (kräftige Statur), Versorger-/Beschützerqualitäten (Muskeln, behangen mit Geschmeide, mit F...-/P...-/M...-/B...-Schlüsseln wedelnd [Keine Werbung in WP! Aber keine Angst. sind eh vorwiegend deutsche.]), etc.? --Geri, ✉14:54, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum haben dann heute nicht alle Frauen einen grossen Busen? (und wer würde das wollen??) Und warum kann jemand erfolgreich sein, der so aussieht wie DJ Dobo oder Daniel K. oder B.B. (der Mann)? Das Spektrum ist breit, bunt und "relativ schön". Mal braucht's knorrige Hochlandmenschen, mal Inselzwerge, mal Pigmentos, und mal Fussgängerzonenbewohner, mal auf dem gleich Ufer, mal auf dem anderen ... alles geht. --Grey Geezernil nisi bene15:16, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
um wieder aufs trockene Land zu kommen ;-) und die knorpelige Schönheit zu betrachten. Die Genetik dürfte sich sehr wohl an das genetische Umfeld anlehnen. Aber ob es jetzt eine Erbsünde gibt welche da in die Suppe spuckt? Eher nicht. Wobei wie schon gesagt; Schönheit ist sehr vielschichtig und zeigt sich nicht immer sofort an der Oberfläche. Aber da ist sie, definitiv. Hab nämlich gerade einen wunderbaren Sonnentag hier in Wien, und der ist sehr schön. Und mein Verhalten hat sich an das Wetter angepasst. Und so ist es auch in den Genen. Aber wie heißt hier noch mal der Vergleich, Makro und Micro, oder so? --62.178.76.21715:31, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erbsünde? Wie? Was hat denn das damit zu tun? Das ist ja noch viel weiter weg vom Thema als es mein unten angesprochener verloren gegangener Beitrag war. Etwas ratlos verbleibt --Geri, ✉16:17, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
F***! Jetzt hatte' ich gerade eine wirklich lange Antwort nahezu fertig und schloss mir den Tab mit einer irrtümlichen betätigten Tastenkombi. Ts...anscheinend bin ich unterzuckert, brauch' endlich was zu essen. Oder hatte da gar wer/was in mir seine Finger mit im Spiel? Still und heimlich, wie's so seine Art? Naja, hat auch was Gutes. Erspar' ich mir die Schelte für furchtbar öd lange Disku und abseits des Eigentlichen wandeln. Und, G(reat?)G(iggler?), wir versteh'n uns ohnehin – und auch einander. :-) --Geri, ✉16:17, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Geri; damit wollte ich nur andeuten, das alle Variablen noch nicht entdeckt worden sind um die Verhaltensgenetik zu entschlüsseln. Und für einen christlichen Forscher würde die Thematik der Erbsünde sehr wohl eine Rolle spielen. --62.178.76.21716:32, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Offtopic++ Wahre Forscher wollen neues entdecken - christliche "Forscher" dagegen wollen lediglich die Dinge, dies sie eh bereits zu wissen glauben, bestätigt finden, um ihren Glauben zu rechtfertigen ... --offtoppiC ... Chiron McAnndra23:59, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mal noch generell zur Beziehung von Genetik und Verhalten: bei Guppys wird zur Zeit sehr viel in dieser Richtung geforscht, unter anderem wegen ihren komplizierten Paarungsritualen. Die beiden Artikel könnten in dieser Hinsicht dringend eine Überarbeitung gebrauchen... --Hareinhardt14:00, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
leider ist mir vor 2 Wochen mein PC aus techn. Defekt abgestürzt und
> somit u.a. auch viele Links abhanden gekommen.
>
>
>
> Bezüglich dem o.g. Thema bin ich zufällig auf ein Videoclip bei You
> Tube gestoßen, was einen sehr guten Soundtrack hat. Der Clip hat eine
> Gesamtlänge von cirka 10 Minuten. Der Hinweis auf den guten Soundtrack
> bekam ich über Ihre frei Enzyklopädie, wo hier u.a. stand ( oder
> ähnlich) .. der Verfasser/Texter dieses Soundtracks für Terminator 2
> einen großen Erfolg mit hatte ..
Wer kann bitte einige Namen dieses Verfassers vom Soundtrack
> geben, die suche starte ich schon bzw. würde den Link/Namen/Texter zum
> Soundtrack evtl. dann finden.
Hallo! Ganz vorsichtig gefragt: Ist es jemandem möglich, anhand der zwei Notenseiten das Orgelstück zu erkennen? Ist sicher nicht einfach, aber ich würde schon gern wissen, was das für ein Stück ist, und von wem. Grüße, Doc Taxon@Discussion19:29, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, das stimmt. Das Werk selbst kannte ich zwar nicht, aber sein Duktus hat die in Frage kommenden Komponisten erheblich reduziert, die Tonart die Suche weiter vereinfacht. Mit Nachblättern im Orgelmusikführer und Überprüfung bei IMSLP war die Sache lösbar. Die kompletten Noten – in anderer Edition – übrigens hier. -- Density07:54, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Haarausfall bei Schilddrüsenunterfunktion: reversibel?
Ich selbst bin nicht betroffen, aber eine mir sehr nahestehende Person hat eine ganze Weile lang Haarverlust erlitten, dreihundert Haare am Tag, normal wären hundert. Das zog sich Monate oder sogar Jahre hin. Inzwischen ist eine Schilddrüsenunterfunktion erkannt, insbesondere Hashimoto-Thyreoiditis. Der Haarverlust wurde durch entsprechende Gabe von Schilddrüsenhormonen gestoppt. Wie reversibel ist der bisherige Haarverlust? – Simplicius22:13, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe mit gängigen Wortkombinationen (dt., engl.) gesucht - und praktisch nichts gefunden. Das kann bedeuten, dass (a) die Rückkehr des Haarwuches bei dieser Krankheit nicht die höchste Priorität hat oder (b) dass es nicht oder selten oder nur individuell gesehen passiert. Den behandelnden Arzt fragen oder evtl. ein Selbsthilfe-Forum suchen. Generell (...) lässt sich Haarausfall verlangsamen, aber je älter wir werden, ...
Gibt es irgendwo PC-Tastaturgeräusch downzuloaden?
Gibt es irgendwo PC-Tastaturgeräusch downzuloaden? Googlesuche mit +keyboard +filetyp:wav +download brachte nichts, auch nicht mit +Tastatur +filetyp:wav +download. Im voraus besten Dank
--Jlorenz102:38, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gib doch mal tastaturgeklapper wav ein. Oder schreibmaschinengeklapper wav. Aber vielleicht gibt's das ja auch als mp3 oder so. Im schlimmsten Fall selbst aufnehmen - eine Tastatur hast Du ja... BerlinerSchule04:20, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hi,
Ich habe ein Gigabyte Board und Windows XP Pro.
Zum Filmeschauen verwende ich den VLC.
Normalerweise schaue ich Filme auf dem Rechner per Kopfhörer an - das klappt auch bestens.
Nun hab ich nach längerem endlich mal meine 6-Kanal Lautsprecherboxen angeschlossen ... im Demo-Mode (also das Testprogrämmchen, mit dem man den 3D-Sound testen kann - Klang kreist um einen herum) funktioniert auch ... seltsam ist jedoch folgendes: Ein Film mit 6-Kanal-Ton (Audio Codec a52) kann man bestens hören ... aber bei Stereoausgabe (Audio-Codec mpga) bleiben die Boxen stumm.
Das kommt für mich etwas unerwartet ... wer rechnet auch mit sowas?
Ich kann nicht 100%ig sagen, ob das grundsätzlich die Stereoausgabe betrifft, aber ich denke schon - ich hab auch schon mp3 ausprobiert: ebenfalls stumm ...
Gibt es irgendwo eine Systemeinstellung, die das Audio-Codec identifiziert und entsprechend umsetzt?
Ein paar kleine Spiele hab ich auch schon probiert - selbes Ergebnis ...
Evtl. Systemsteuerung → Sounds und Audiogeräte → Lautstärke → Lautsprechereinstellungen → Erweitert → Lausprecher. Gibt es neue(re) Treiber für Deine Soundkarte? --Geri, ✉06:28, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das war's zwar nicht, aber es hat sich erledigt - das lag an einem Fehler (besser gesagt an einer Mehrdeutigkeit) in der Beschreibung - Divergent zwischen Anschlußplan des Lautsprechersets und dem der Soundanschlüsse ... jetzt funktioniert's ... Chiron McAnndra07:54, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Herzlich Willkommen
Schreibt man in der Redewendung "herzlich willkommen" das "Willkommen" groß oder klein? "Willkommen" gibt es ja sowohl als Substantiv als auch als Adjektiv. Hier wird es als Adjektiv verwendet, aber man findet beide Varianten (Groß- und Kleinschreibung) ungefähr gleich häufig. Was ist richtig? --79.255.38.5009:01, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klein, da es - wie Du richtig schreibst - hier als Adjektiv verwendet wird. Anders bei „Ein herzliches Willkommen“, dort ist es Substantiv und entsprechend groß zu schreiben. Grüße -- Density09:17, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo,
ich hätte gern gewußt, wessen Kopf für den Typen (Überlebender der Bombe) in 02:20 dieses Videos verwendet wurde. Bonus wäre noch, die nachfolgenden komischen Typen zumindest zuzuordnen (US-Entertainer, -Musiker oder?). Dank im Voraus. --Ayacop09:56, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Am Besten Vimeo "joinen" und eine msg dort hinterlassen. Falls es am Englischen scheitern sollte, kann ich Dir gerne eine entsprechende Frage formulieren.
Die Nachfolgenden ist aber eine echte Herausforderung: der mit den Ärmelschonern ganz links erinnert mich an en:Christopher Reeve als en:Clark Kent, die blonde Dame links sieht mir nach en:Jayne Mansfield aus, etwas rechts daneben mit schwarz/weißer Kleidung: Cruela de Vil, der halb verdeckt mit Hut wie en:John Wayne, gleich links daneben mit den angegrauten Locken: en:Ella Fitzgerald? (en:WP wegen der vergleichbareren bzw. überhaupt Bilder), der im dunklen Anzug rechts neben der jungen Dame in Pink: evtl. Charles Gray (der Erzähler in der Rocky Horror Picture Show), sonst (er)kenn'/-ahne ich im Moment keine(n) mehr. Eine Gemeinsamkeit (ein Indiz?) scheint bei den Genannten, dass sie bereits verstorben sind; tatsächlich bzw. die Figur (z.B. C. de Vil), und dass sie im Showbusiness tätig waren. --Geri, ✉14:01, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Fremde(r). Auf dieser Seite werden Fragen nicht von einem anonymen Rechenknecht beantwortet, sondern von Menschen aus Fleisch und Blut. Wir tun das in unserer Freizeit, und zwar unentgeltlich. Es wäre schön, wenn du deine Frage etwas deutlicher, z. B. in ganzen Sätzen formulieren würdest. Gruß --Schniggendiller Diskussion 11:44, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei zunächst einmal nicht die Wessis, sondern wir West-Berliner uns da den Todesstreifen angeschaut haben. Die Wessis - das waren und sind die Westdeutschen, aber natürlich nicht die Berliner - taten das bei Klassenfahrten und sonstigen, vor allem touristisch orientierten Besuchen (in den U.S.A. soll es mal eine Werbung gegeben haben, die dazu aufrief, (West-)Berlin zu besuchen, solange es noch geht...) natürlich auch. "Hochstand" wurde das aber wohl eher nicht genannt (andere Schießrichtung...), eher Aussichtsplattform oder Besucherplattform. BerlinerSchule14:34, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier gibt es auch das Foto einer Aussichtsplattform in der Sonnenallee, Hausnummer 436, wobei (weil ich es nicht recherchiere) offen bleibt, ob es sich dabei um die in Thomas Brussigs Roman und in dem Film beschriebene Aussichtsplattform handelt. Die Aussichtsplattformen waren nichts ungewöhnliches. Einige Bilder aus dem Landesarchiv: [14], [15], [16], [17], [18]. --77.128.0.19517:36, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer haftet für die Verunreinigungen, die nach einem Fruchtblasensprung entstehen können?
Hallo! Ich habe folgende Frage: ginge ich mit meiner hochschwangeren (35. SSW) Frau ins Kino und ihre Fruchtblase würde platzen, wer haftet dann für die Reinigungskosten? Wir, weil wir trotz der Möglichkeit das Kino (oder einem beliebigen anderen öffentlichen Ort - Restaurant, Museum, Fahrzeug vom ÖPNV...) betreten haben, oder der jeweilige Betreiber, weil so etwas zum allgemeinen Risiko seines Geschäftes gehört? Grüße, Grand-Duc13:52, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ganz einfach, es haftet der Verursacher, sprich ihr. Wobei ein Kinobetreiber den Teufel tun wird und die Reinigungskosten von euch einfordern, das wäre ein PR-Desaster --85.180.54.20114:05, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oft folgt noch eine ziemliche Entleerung des Darms. Da kommt schon was an Reinigungsbedarf zusammen. Lagerung liegend. Ab ins Krankenhaus. – Simplicius14:09, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Entleerung des Darms - so sie denn überhaupt passiert - sollte frau allerdings halten können, bis sie auf einer Toilette sitzt. Der vorgeburtliche Durchfall bzw. das vorgeburtliche Erbrechen fängt oft auch schon vor dem Blasensprung an. Ein Liegend-Transport in nächste KH ist nur dann angesagt, wenn das Kind noch nicht tief genug im Becken ist, das sollte der Frauenarzt gegen Ende der Schwangerschaft sagen, ob ein Liegendtransport bei Blasensprung angesagt ist, oder ob frau das vergessen kann. --Tröte16:36, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, tue ich nicht. Ich mache mir nur manchmal Sorgen um die Einrückungen hier. ;-) Ansonsten meine ich, ganz gem. WP:AGF, dass er alles Andere davor schon vorsorglich bedacht haben wird. --Geri, ✉15:02, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Juristisch doch eine ganz normale Frage.
Ansonsten würde ich empfehlen: Früh ins Bett gehen. Telefon auf den Nachttisch und Zettel mit allen wichtigen Telefonnummern an die Wand darüber. Tasche mit wichtigstem Zeug schon einen Monat vor dem errechneten Geburtstermin hinstellen. Nach der Geburt als Vater trotz aller Aufregung dran denken, dass am ersten Tag trinken und essen nicht vergessen sollte. – Simplicius15:08, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tue ich nicht, BS, sondern meine Frau selber wollte es wissen. Außerdem war das nur eine Frage im Sinne von "Was wäre wenn...", es lag kein konkreter Fall vor. Das Wohl von meiner Frau und meinem Kind steht an erster Stelle, und eine Unterstellung, dass es nicht so sei, finde ich verletzend. Grüße, Grand-Duc16:23, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na, war nicht böse gemeint. Mir schien die zweite Stelle nur im Verhältnis zur ersten so unglaublich unwichtig zu sein... Nimm doch einfach die Antwort von Simplicius, das ist die beste... BerlinerSchule17:23, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schon OK. Ich will bei solchen Sachen nur klar sagen, dass ich eine Reaktion nicht toll finde, da man hier nur den schriftlichen Ausdruck hat und der Teil der nonverbalen Kommunikation fehlt, musste ich es irgendwie deutlich sagen - besser als für jeden - olfaktorisch zu bemerkenden - verbalen Pups zur VM zu rennen, finde ich. ^^ . Verstehe ich das jetzt richtig, de jure würden wir haften, aber der Geschädigte wird aus PR-Gründen wohl von einer Kosteneintreibung absehen, wenn denn ein Blasensprung im Kinosessel o.ä. passieren würde? Grüße, Grand-Duc21:22, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun, mal mit etwas Phantasie ins Lokalblatt geschaut: "Kind wollte nicht länger warten - so spannend war der Film! Gerade noch rechtzeitig konnte Frau NNNNN mit Blaulicht ins nahegelegene Krankenhaus gebracht werden. Um halb neun hatte die hochschwangere Frau NNNNN plötzlich einen Blasensprung - und das in der zwölften Reihe des XXXXX-Kinos! Aber sofort war der Krankenwagen da; keine halbe Stunde später auch das Kind! Foto links: Die glückliche Mutter "Noch spannender als der Film" mit dem süßen Baby. Foto oben rechts: Der stolze Vater "Nun muss die Wikipedia mal zurückstehen..."." So, und jetzt zwei Tage später "Kinobaby soll Strafe zahlen - vorgestern kam ... (wir berichteten). Nun werden die frischgebackenen Eltern zur Kasse gebeten. Das Kind ist noch keine zwei Tage alt, da bekommt es schon seine erste Rechnung - eine Schadensersatzforderung über 127 Euro 40 vom Kinobesitzer (u.s.w.). Das dürfte - bei entsprechender Phantasie auch des Lokalredakteurs - keine wirklich nette Werbung sein... BerlinerSchule23:10, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Übertragung der Urheberrechte bei Verkauf eines Gemäldes/Zeichnung?
Hi, wie ist es eigentlich, wenn jemand ein Gemälde kauft. Erwirbt er als dessen Eigentümer nicht auch die Bildrechte dran? Oder umgekehrt: ist es juristisch möglich, dass das Gemälde als Sache einer zweiten und die Urheberrechte daran einer dritten Person zu veräußert werden können, auch wenn beide sich fremd sind? Wenn beides möglich ist, was ist der Regelfall? Wie sieht es im Ausland mit diesem Recht aus? Auf die Antworten bin ich schon gespannt --Jlorenz114:58, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie verhindert man heutzutage zweckmässig Fußpilz nach dem Besuch des Hallenbads? Man hat ja nicht stets die Badeschuhe an. Früher gab es da ja diese Fußduschen, gibt es die heute noch? Helfen Desinfektionssprays? Oder reicht eine ordentliche Pflege der Füsse, eventuell mit Hautcreme? Ich war und bin da nicht auf dem aktellen Stand der Lehrmeinung. – Simplicius15:05, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da kann ich Dir weiterhelfen. Mein Bruder hatte vor kurzem Fußpilz. Allerdings nicht vom Hallenbad. Reinlichkeit und häufiges Strümpfe wechseln ist ebenso sehr Gebot wie das Eincremen einer Antifußpilzsalbe. Bei besonders hartnäckigen Fällen entfernt der Arzt den Fußnagel. Das Spray dient nur zur Vorsorge. Die Fußduschen in Hallenbädern kenne ich auch. War allerdings schon lange nicht mehr in einem Hallenbad mit Fußdusche ;-) -- Jlorenz115:13, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich suche dringend eine Audiodatei (MP4, MP3, ogg usw.), in dem man die elektrische Spannung von Starkstrom hört. Beispiel: http://free-loops.com/download-free-loop-2052.html. Dies sollte kostenfrei/-günstig sowie nicht registrierungspflichtig möglich sein. Wegen mir kann es auch ein Klingelton sein.
Wie heißt dieser Vorgang eigentlich korrekt (also, was man da hört)?
Du kannst auch den kostenlosen Audiorecorder No23 herunterladen und auf youtube und sonstwo auf Audiofang gehen. Du darfst nur nicht die Aufnahme übersteuern (Rotbereich). -- Jlorenz115:29, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das in der angegebenen Datei hörbare Geräusch ist der 100Hz-Brumm eines Lichtbogens. 100Hz deshalb, weil der Lichtbogen 2 mal je Periode gezündet und wieder abgeschaltet wird. -- Janka17:30, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
URL-Frage
Hallo. Wie schaffe ich es, die URLS von diesen beiden PDFs hier ordentlich anzugeben:
Ich krieg die echte URL nicht raus, ich habe immer dieses.... www.google.de davor, und wenn ichs weglösche, bleibt dieses merkwürdige, für mich völlig unverständliche %20FC-bla-blub Zeug übrig. Muss ich das tatsächlich händisch in Schrägstriche, Leerzeichen und Doppelpunkte umsetzen? Geht das nicht einfacher? Ich bräuchte das für ref-Tags in einem Artikel (nutze firefox auf nem mac), und krieg es gerade nicht gebacken. Danke, Springbank15:16, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank euch beiden. Der Decoder ist ab sofort in meinen Favoriten gespeichert. Bleibt der Ärger darüber, dass Google sich weigert, bei solchen Dokumenten die echte Url anzuzeigen. (Sehr benutzerfreundllich ist das nicht.) Springbank15:42, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich auf URL Nummer 1 und 2 klicke öffnen sich die Dokumente im Browser und die echten URLs stehen in der Adressleiste. Wo ist da das genaue Problem? --Mps16:08, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh, sehr interessant. Welcher Browser? Welches Betriebssystem? Wo das Problem ist? Naja: Bei mir ist das leider nicht so. Firefox (wie gesagt, auf mac) lässt mir nur zwei Möglichkeiten: 1. das Dokument speichern oder 2. es extern (mit dem Mac-Programm namens "Vorschau") öffnen - und dieses Programm hat - leider - keine Adressleiste. Vielleicht ist das das erste mir bekannte Beispiel, wo Windoof schlauer agiert als der Mac (vielleicht liegts ja auch bloß an meinen Browser-Einstellungen: Ich such da mal ein bisschen rum.) Springbank16:15, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Heureka. Mit Safari geht es wie von dir beschrieben. Ich nehme all meine Google- und Windows-Schmähungen zurück und sage nochmals danke. Springbank16:23, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich habe beobachtet, dass die sexuelle Lust des Mannes gesteigert ist und auch die Erektionsfähigkeit länger ist, wenn man einen Tag oder am gleichen Tag (ca. 6 Std.) vorher Verkehr hatte. Woran liegt das? Hat es was mit dem Hormonspiegel zu tun, der langsam sinkt? Ich vermute, dass das eine Art Fehlfunktion ist, da es eigentlich zur Fortpflanzung kaum Sinn macht um nochmals Nachwuchs zu produzieren (Sperma ist noch nicht nachersetzt).
Da sind immer noch genug funktionierende Spemien in der Harnröhre, das reicht für einen guten zweiten Versuch. ... Ich würde mich an deiner Stelle bei der bald kommenden Neuauflage des Projekt Lebensborn anmelden. Da kannst du dann sicher auch noch Geld dazu verdienen. --Ayacop17:07, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Tierreich ist es doch nicht unüblich, dass sich mehrfach hintereinander gepaart wird, um wirklich auf "Nummer sicher" zu gehen (z.B. bei Löwen). Möglich, dass es sich um "evolutionäre Reste" der Menschwerdung handelt. --Ennimate17:25, 4. Okt. 2009 (CEST) @Vorredner: Der "Lebensborn"-Teil war hoffentlich nur ein misslungener Scherz...[Beantworten]
Der Lebensbornscherz beruht vor allem auf einer falschen und inzwischen überholten Vorstellung; wenn ich mich recht erinnere, steht das auch im Artikel. BerlinerSchule17:46, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum seid ihr nicht in der Lage, off-topic kleinzuschreiben? Ist der obige Vorschlag mein Ernst? Nein bitterböse Realsatire: Es gibt das Problem, dass 40 Prozent aller Geburten in der Unterschicht stattfinden. (Thilo Sarrazin[21], zum Glück jetzt angeklagt). Mir graust einfach nur von dem, was in den nächsten Jahren passieren wird. --Ayacop18:12, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(zum Link) Ein bisschen billig aktuelle Zitate mit Nazizitaten zu vergleichen. Die Nazis haben in Ihren über 10 Jahren an der Macht Massen an Quatsch zu unterschiedlichsten Themen geredet. Wenn man lange genug sucht findet man zu jedem beliebigen aktuellen Zitat ein halbwegs passendes Nazizitat --FNORD19:04, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Ayacop: Ich hatte noch nicht mitbekommen, dass hier auch über das Sarrazin-Zitat diskutiert wird. Wenn, dann sollte man aber billige Polemik wie "Zum Glück jetzt angeklagt" vermeiden. Den 40-%-Satz kannte ich gar nicht. Aber wenn der zu der umstrittenen Äußerung gehörte, dann sollte man das sachlich sehen. Dass er sich äußerst mies und respektlos ausgedrückt hat, ist ja bekannt. Aber wo er in der Sache recht hat, hat er recht. Wenn in Zukunft (im bestehenden System) etwa 40% der Kinder von vornherein praktisch keine Chance auf Bildung haben und von vornherein dazu verurteilt sind, in den (schlechten) sozialen Verhältnissen ihrer Eltern aufzuwachsen und zu leben, dann ist das nicht nur sehr traurig für die Betroffenen, sondern auch eine Bankrotterklärung der Gesellschaft. Und dass es so ist, zeigt ja auch die bisherige Realität, nämlich die Tatsache, dass nur ganz wenige den Sprung schaffen; die Tatsache, dass die "Unterschicht"-Kinder schon im Kindergartenalter einen Rückstand haben, den sie dann kaum noch aufholen können. Eine Gesellschaft (Gemeinschaft, Staat et c.), die es hinnimmt, dass Kinder von Sozialhilfeempfängern automatisch die nächste Generation von Sozialhilfeempfängern werden, die ist nicht in Ordnung (und vergeudet Talente, das mal nebenbei...). BerlinerSchule19:36, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Ayacop: Hast Du eine Ahnung, wie es in Großstadtschulen zugeht? Eine Eingangsklasse von 20 Kindern mit 11 Nationalitäten quer um den Globus, von Algerien bis Taiwan - das ist Normalität einer Innenstadt-Grundschule. Weißt Du, was an SonderFörderschulen los ist? Da findet man Bereiche, in denen die Förderschule zur Regelschule geworden ist; und die Deutschen stellen keinen kleinen Anteil daran. Das "Schulversagen" ist weitgehend ein Versagen (oder genauer: eine Verweigerung) der Eltern in der Erziehung. "Thilo Sarrazin zum Glück jetzt angeklagt"? Zugegeben, Voltaire ist tot, hat demnach die Aufklärung auch in einer Enyklopädie keine Chance mehr? Auch wenn der Gedanke Dir neu sein sollte: Meinungsfreiheit und Redefreiheit gehören zu den wesentlichen Voraussetzungen einer Demokratie, und eine Meinungsäußerung ist auch dann legitim, wenn sie überspitzt und pointiert formuliert ist. --Idler∀08:57, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Berliner Schule: Was willst Du gegen "das System" unternehmen? In diesem "System" gehört auch es zum Elternrecht, die Kinder nicht zu fördern (die Eltern rauchen, haben aber "kein Geld" für's Schulfrühstück, etc.). Wer selbst seit frühester Kindheit vom Sozialamt lebt, ist auch oft gar nicht mehr fähig, seine Kinder auf ein anderes Leben vorzubereiten. Dass die "bildungsferne Schicht" ihren Kindern keine akzeptable Grundausstattung im Sozial- wie im Lernverhalten mitgeben kann, ist Fakt, und dagegen hilft vielleicht ein Kindergarteninternat - härter formuliert, man müsste die Kinder aus den Verhältnissen herausholen. Wer kann das, wer will das, und wer kann solche staatliche Intervention legitimieren? Haben wir nur die Wahl zwischen dem bildungspolitischen Bankrott und der staatlichen Entmündigung der Eltern? --Idler∀09:35, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist mir ein Rätsel... Sarrazins Äußerungen waren klar rassistisch. Wer "kleine Kopftuchmädchen" als Schaden für die Gesellschaft betrachtet... --Eike10:01, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich kann ich nicht wissen, was Sarrazin meinte. Aber den Schaden haben 1. die unters Kopftuch gezwungenen kleinen Mädchen selbst, sofort und im weiteren Laufe ihres Lebens; man denke auch daran, dass das Kopftuch nur der sichtbarste Ausdruck ihrer Unterjochung ist; diese (späteren) Frauen besitzen die heute selbstverständliche und rechtlich garantierte Gleichberechtigung und persönliche Freiheit (für die Generationen von Frauen (und manchmal Männern) gekämpft und gelitten haben) grundsätzlich nicht; 2. (hat den Schaden) der Rest der Gesellschaft, beispielweise die männlichen Gleichaltrigen der "Kopftuchmädchen", weil denen viele gleichberechtigte und selbstbewusste weibliche Mitmenschen fehlen. Nur um es mal ganz kurz zu machen...
Auch in Europa muss niemand nackt baden, niemand muss (die hier neulich so kompetent besprochenen) Panorama-Ausschnitte tragen. Aber schon kleine Mädchen unter dem Deckmantel der Religion dazu zu zwingen, den sex appeal ihres kindlichen Halses und ihrer strubbeligen Haare vor den gierigen Augen der Männerwelt zu verbergen, ist wohl eher krankhaft... BerlinerSchule13:11, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Sarrazin "fremdenfeindlich" oder "rassistisch" denkt. Jedenfalls haben bisher weder seine Tätigkeit noch seine Äußerungen darauf schließen lassen. Ich denke, es ging ihm wirklich um die gesellschaftlichen Probleme. Und die sind vorhanden, die kann man nicht wegleugnen. Wie sie allerdings zu lösen seien, ist eine sehr schwierige Frage. Und auf die antwortet auch die sehr pointierte Formulierung Sarrazins nicht wirklich. BerlinerSchule13:41, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
40 % aus der "Unterschicht" (Was bzw. wer ist das genau? Und wie viele sind das? Soziale Schichtung gibt da, außer einem bisschen Konzeptionellem, quantitativ überhaupt nichts her.) heißen doch 60 % aus Ober- und Mittelschicht. Also die überwiegende Mehrheit. Wo soll da ein Problem sein? Und woher hat er die Zahl? Sie sich spontan aus den Fingern gesogen? Immer öfter ertappe ich mich dabei WP:Q gerne auf W:Q (Welt:Quellen) erweitern zu wollen. --Geri, ✉19:16, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Heilige Mutter Gottes
Welche sind die besten Internetseiten über die Mutter Gottes?
Welche suind die besten Gebete an die Mutter Gottes?
Wie kann man die besten Orthodoxen erreichen, die wirklich gläubige sind und Maria als Mutter Gottes anbet
Der "wirklich Gläubige" im Sinne des traditionellen Christentums sollte nur Gott anbeten (IIRC). Man kann allenfalls zur "Mutter Gottes" beten, wie zu einer/m Heiligen, auf dass sie höheren Ortes ein gutes Wort einlege. Siehe im Artikel Mutter Gottes: "Katholische Dogmatiker unterscheiden allerdings zwischen Ehrerweisung, die auch Menschen erwiesen werden kann (z. B. Maria und anderen Heiligen) und Anbetung, die nur Gott zukommt. Sie weisen eine von der Gottesverehrung losgelöste Marienverehrung zurück." --Idler∀16:40, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es wurde nach einer Internetseite gefragt. Hier hätte ich eine. Zu entscheiden, ob das die "beste" ist, wäre (bei der Fülle der Angebote) sicher vermessen. Aus ähnlichen Gründen lässt sich wohl kaum entscheiden, welches die "besten" Orthodoxen, oder die "besten" Gebete an Maria sind. Ich hoffe, dass Du ein Gebet nicht für eine Art Zauberspruch, oder Wortzauber hälst, die unwirksam werden, wenn man die falschen Worte benutzt, oder? Ich vermute hingegen, dass Du bereits früher zur Jungfrau gebetet hast. Vielleicht waren diese Gebete dem Anlass schon völlig angemessen. Deiner Anfrage zufolge scheint es dir nämlich an Inbrunst nicht zu mangeln. (Der angebeteten Entität sind inbünstige Gebete vermutlich am liebsten, sollte man meinen aber ich schließe hier nur von mir auf andere, der genaue Wortlaut sollte wohl eher zweitrangig sein). Bedenke jedoch, dass auch Liebe und Leidenschaft ihre dunkle Seiten haben (Eifersucht, Leiden!), und nicht immer das "Beste" sind... Gruß Ugha-ugha18:17, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jesus, Maria, und ein Stück vom Josef! Jedesmal, wenn hier eine Frage zu religiösen Themen gestellt wird, wird's schlimmer als bei der schlimmsten Newsgroup. Das nervt! Eine Frage zur Marienfrömmigkeit, und jeder meint, er müsste seine Weltsicht in holprige Worte fassen. Da kommt am Ende noch ein Aushilfsluther und misst allen Ernstes die Intelligenz der großen Theologen der letzten 2000 Jahre an seiner. Das tut ja weh! Setz dich erst mal auf dem intellektuellen Niveau Luthers mit Augustin und Thomas auseinander, dann reden wir weiter! Um enzyklopädisch zu werden: Auf der Seite Marienverehrung findet sich das Wichtigste zum Thema, unter der Überschrift "Gebete" die wirklich zentralen, insbesondere die Marianischen Antiphonen. Grüße 85.180.195.3620:51, 4. Okt. 2009 (CEST) (kein Marienverehrer)[Beantworten]
Ich stimme voll zu. Bei jeder religiösen Frage die sich auf das Christentum beschränkt muss sich der Fragesteller zu 50% "Es gibt keinen Gott" Geseier anhören. Was soll der Blödsinn? --FNORD21:17, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir scheint, dass viele Mitglieder der Anti-Christentumsfraktion die Wikipedia als Missionierungsplattform ansehen. Ich möchte mal wissen, was los wäre, wenn das umgekehrt versucht würde (ist mir jedenfalls m.W. bisher nicht untergekommen) ... Auch bei dem Fragesteller war es eine persönliche Frage, die eher nicht auf Missionierung des Lesers zielte. Ist es möglich, damit einigermaßen umzugehen und die Pluralität der Weltanschauungen einfach hinzunehmen? -- Arcimboldo00:25, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke antireligiöses Getrolle sollte man wie jedes andere getrolle auch handhaben und komentarlos löschen. Es trägt ja schließlich nicht zur Beantwortung der Frage bei. Das habe ich eben mal gemacht. --FNORD00:37, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
FNORD, zum Prozedere: kannst Du dann bitte, wenn darauf schon Bezug genommen wurde, an der Stelle wo du etwas entferntest einen Kommentar hinterlassen. Ich war gerade ziemlich verwundert, dass Ihr Euch so beschwert wo doch davor nichts dergleichen zu finden war. Danke und liebe Grüße. --Geri, ✉19:28, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
zur Frage 1) hier ist zwar die Wikipedia Auskunft, aber eine Wertung über Mutter Gottes Anbetungsseiten ist hier nicht aufzufinden. zu Frage 2) Das beste Gebet ist immer dieses, welches sich selbst zurücknimmt, und für die ganze Welt für Frieden und Gerechtigkeit bittet. zu Frage 3) Schwer zu sagen, aber die besten wird man schwer finden, wenn man selber nicht auch gut genug ist. Und ich als wirklich gläubiger gehe mit meinen Gebeten direkt zum Chef. Schließlich ist ER der Allmächtige. Und ich glaube kaum, das Maria, erstens in der Ewigkeit nichts anderes zu tun gedenkt, als das sie immer für die Gebete anderer zum Chef lauft, und auch glaube ich kaum, das der Chef es will, das alle Heiligen um ihn rum, ihn permanent die Ohren volllabern mit den Kleingeistigen Gebeten. --62.178.76.21707:28, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@FNORD - Du wärst also auch dafür, wenn man religiöses Gertrolle kommentarlos löschen würde? Das würde dann nämlich diese gesamte Frage betreffen .... denn eine Frage nach den Besten XXX wenn es für XXX keine nachvollziehbaren und objektiv nachprüfbaren Qualitätskriterien gibt, ist nunmal nichts anderes als Getrolle (denn nach welchen Kriterien beurteilt man denn die Qualität eines Gebets? Schließlich funktionieren Gebete ja nicht wie Zaubersprüche ... andernfalls hätten sie ja Beweiskraft... doch ihre Effekte basieren nunmal nicht auf nachprüfbaren Fakten, sondern lediglich auf der Interpretation ... ind irgendwie kommt es mir schon blasphemisch vor, eine Formulierung im religiösen Sinn als "besser" als andere zu betrachten) ... und wo Du antireligiöse Standpunkte als Geseiere betrachtest, so betrachte ich religiöse Standpunkte als Geseiere ... Chiron McAnndra11:56, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
+1. Wenn – um es an einem Beispiel zu illustrieren, das meines Wissens keinen konkreten religiösen Inhalt mehr berührt – wenn also jemand aus religiösen Gründen darauf beharrt, daß die Erde eine Scheibe sei und hier nun wissen will, ob wir auf der Unter- oder Oberseite leben, dann sind die Grenzen und Möglichkeiten auf dieser Seite wohl ausgeschöpft. Wenn man höflich ist, könnte man noch antworten, daß diese Frage in der Religion des Fragestellers noch immer umstritten ist und die entsprechende Quelle dafür belegen.
Mehr (ob die Ober- oder Unterseite der beste Lebensraum wäre und was wohl das beste Gebet sei und solchen Blödsinn) kann man von einer der Aufklärung verpflichteten Enzyklopädie nicht erwarten und wir sollten uns hier auch nicht zum Idioten machen lassen z.B. durch das Eingehen auf die Diskussion, wodurch die Oberseite nun als solche zu definieren sei. Dabei kann man selbstverständlich höflich bleiben.
Jede Religion muß es jedoch ertragen können, daß jemand sagt: „Tut mir leid, ich halte deine Vorstellungen für irrationalen Hokuspokus (wie z.B. der klassische Streit, wieviele Engel wohl auf eine Nadelspitze passen) und ich habe keinen Anlaß und keine Interesse, mich näher damit zu befassen.“ Wer hier auf diesen Seiten Hokuspokus-Antworten gibt (daß etwa 500 Engel auf eine Nadelspitze passen oder was das beste Gebet sei), macht das sicher nicht im Interesse des Gesamtprojekts, das eine andere Intention verfolgt. (Vgl. dazu auch entsprechende Beiträge im Thread Onanie weiter oben.) --77.128.72.125 13:12, 5. Okt. 2009 (CEST) Nachtrag: Allgemein formuliert denke ich, daß religiöse Fragen hier nicht aus einem religiösen Blickwinkel sondern aus einem aufgeklärten, keinerlei Religion verpflichteten Blickwinkel beantwortet werden sollten und die Verkehrsformen dem sonstigen Usus unserer Höflichkeit/Unhöflichkeit entsprechen können, daß wir hier aber auch keine besonderen Rücksichten auf irgendwelche „religiösen Gefühle“ nehmen müssen. Ich jedenfalls bin nicht bereit, da irgendeine Extrawurst zu braten. Wer was Dummes fragt, muß damit rechnen, daß hin und wieder auch eine dumme Antwort dabei ist. Wenn jemand etwas sehr Dummes fragt, ist die Wahrscheinlichkeit halt höher. --77.128.72.12513:28, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"...und ich habe keinen Anlaß und keine Interesse, mich näher damit zu befassen". -- Siehst du, es wäre doch so einfach! Es fragt dich doch niemand persönlich, und du kannst dein Desinteresse angemessen durch Klappehalten Schweigen ausdrücken. Wenn jemand nach der besten Interpretation von Schwanensee fragt, werde ich als Balletthasser mich doch nicht reinhängen und sagen, dass alle langweilig und albern sind. Natürlich kann ein theologisch oder auch religionswissenschaftlich geschulter Mensch (und andere sind nicht gefragt!) Aussagen über die Qualität eines Gebets machen: seine geschichtlichen Hintergründe, seine liturgische Verwendung, seine geistige Durchdringung des Themas, seine Spiritualität, seine Sprache und Metaphorik u.v.a.m. Wer die Qualität eines Gebets an einer objektiven Erfolgsbilanz messen will, hat bestenfalls eine sehr naive Vorstellung von Religion, und da schließt sich meine Argumentation: Man muss doch nicht zu allem etwas sagen, verflixt nochmal! Grüße 85.180.193.12114:27, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist so ein Christenhasserding in der Wikipedia Auskunft. Man kann zu jeder beliebigen Religion fragen stellen und bekommt diese beantwortet. Gehts ums Christentum finden sich sofort ein halbes Dutzend Leute die es ganz dringend notwendig finden den Fragesteller über die Absurdität seines Glaubens aufklären zu müssen. --FNORD15:41, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@IP 85.180.xx: Nun, ich hatte zu der hier vorliegenden Frage auch bisher geschwiegen, oder? Ich werde aber nach wie vor solche unglaublichen Äußerungen wie „Onanie ist eine Sünde“ oder „Totschlag ist eine natürliche Regung des Menschen“ nicht unkommentiert lassen. Es gibt eine Grenze, wo ich „Klappehalten Schweigen“ für Unverantwortlich halte. Die Frage nach den „besten Gebete an die Mutter Gottes“ ist imho genauso unsinnig, weil unpräzise, wie die Frage nach den besten Gedichten von Goethe oder Villon. Daß hier immer eine subjektive Interpretation vorliegt, muß daher von einer Antwort mittransportiert werden. Ich habe keine Ahnung, ob es eine TopTen der Mariengebete gibt, aber wenn, dann muß man dazusagen, daß es bei dieser Sammlung nicht um die besten sondern bestenfalls um die populärsten Gebete geht. Enstprechend schreibst Du (nehme ich jedenfalls an) ja oben auch von den „wirklich zentralen, insbesondere [den] Marianischen Antiphonen“. Das ist zwar auch erläuterungsbedürftig, (warum „wirklich“ und wer sagt das?) geht aber schon in eine präzisere Richtung und wird ja vielleicht auch von dem verlinkten Artikel beantwortet. --77.128.72.12515:53, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry,, aber ich mache keine Unterschiede zwischen den Religionen ... ich verurteile jede religiöse These gleichermaßen ... es gibt allerddings Religionen, die bedeutend weniger aufdringlich sind als das Christentum ... deshalb gibt es dazu auch weniger realitätsfremde Ansichtsäußerungen, die einen Widerspruch erfordern ... Chiron McAnndra19:51, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
[← Zeit für ein lese(r)freundliches Ausrücken] Da möchte ich Dir zum Teil widersprechen. Ich empfinde das Christentum (in meinem täglichen Leben) nicht (mehr) als aufdringlich. (Das war zu meiner Schulzeit anders, als ich den verordneten Religionsunterricht besuchen musste.) Den Grund dafür, dass es zum Christentum verhältnismäßig mehr Äußerungen, für und wider, gibt, sehe ich darin, dass es schon geraume Zeit die vorherrschende Religion in unseren Breiten ist und, bis auf vermutlich nur wenige Ausnahmen, wohl jeder, auf die eine oder andere Art und Weise, irgendwann damit in Berührung gekommen ist.
Ich möchte mich aber deutlich dafür aussprechen, dass hier in der Auskunft auch die humoristische, satirische, ironische, ... Seite gewahrt bleibt. (Es sind da nämlich – für mich zumindest – oft wahre Meisterstücke dabei.) Als erfrischenden Gegenpol zu den (idealerweise) sachlich-kühl-nüchternen Artikelinhalten halte ich das für sehr vorteilhaft. Würde das nicht so bleiben, sänke mein Interesse hier regelmäßig vorbei zu schauen rapide. (Nur meines?)
Es werden hier zu vielen, zu den unterschiedlichsten Themen oft nicht ganz Ernst zu nehmende Kommentare verfasst. Da Religionen, als wohlbekanntes Element im Leben vieler, bzw. die Ansichten darüber oder die Fragen danach, auszunehmen, sähe ich als Beschneidung, als (Selbst-)Zensur vielleicht sogar. Seien wir doch alle ein bisschen gelöster. Zeigen wir doch die Größe, dass wir auch über den Dingen stehen können. Ich möchte nicht die Beiträge zählen, die ich schon nicht verfasst habe, worüber ich mich nicht entrüstet habe, obwohl es mich massiv in den Fingern juckte. (Das könnte aber beispielsweise auch den "Anstachlern" ins Stammbuch geschrieben werden.)
Und zeigen wir auch dass wir Sinn für Humor haben (Das ist das weswegen man trotzdem lacht.) auch, oder gerade, wenn sich bei der Art desselben die Geister scheiden mögen. Liebe Grüße --Geri, ✉22:47, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber was werden denn hier für Strohmänner aufgebaut? Esprit, Satire, Pfiff auf der Auskunftseite, das wollen doch (fast) alle! Was man sich abgewöhnen sollte, ist, meiner Meinung nach, der absolut witzlose Reflex, unter jede Frage zu einem religiösen Thema erst einmal "Ist eh alles Quatsch" posten zu wollen. Und hier mein Lieblingsmarienwitz (uralt, nicht von mir): Jesus stellt sich zur Sünderin und spricht: "Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein." Dreht sich zur Sünderin um, da kommt von hinten ein dicker Brocken geflogen. Jesus, ohne sich umzudrehen: "Mutter, du nervst!" 85.180.193.12123:14, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Strohmänner? Wie kommst Du denn da drauf? Ich habe nicht den Eindruck, dass es hier Anlass für die Bildung irgend einer Art von Verschwörungstheorie gibt.
Reflex? Kann ich nicht beurteilen. Ich kenn' keinen der Schreiber hier persönlich. Und seh' sie auch nicht in dem Moment in dem sie hier was schreiben.
Ich denke mir aber, dass ich mit einer aufgebrachten Reaktion einem eventuellen – und jetzt mal hypothetischen – Agitator genau in die Falle tappen würde, dass ich genau das machen würde was er erreichen möchte. Und was wäre das Ergebnis? Er lachte sich ins Fäustchen. Ich wäre verärgert. Wer fühlte sich besser dabei? Würde ich tatsächlich jemandem so viel Einfluss auf meine Lebensgestaltung zugestehen wollen? Jemandem, der mir, ob seiner Aussagen, nicht einmal sonderlich sympathisch wäre? „Denkste! Nicht mit mir!" „Ned amoi ignorier'n!“ heißt's dazu bei uns so schön. --Geri, ✉01:11, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
<linksrück> Ist hier noch niemand aufgefallen, daß der Fragesteller nach "den besten Orthodoxen" gefragt hat? Wäre es zuviel gewesen, ihn schlicht und einfach an OrthodoxWiki zu verweisen statt auf eine freikirchliche (!) Website? Siehe dort etwaTheotokos oder Akathist. Oder auf OrthodoxInfo? Zur Verehrung allgemein Veneration of the Virgin Mary. Und wahrscheinlich gibt es noch X Webseiten von russisch oder griechisch orthodoxen Gemeinden, auf die man ihn hätte hinweisen können, statt ihn und seine schlichte Frage mit Spott zu überziehen. (Einige höfliche Beiträge oben nehme ich ausdrücklich von meiner Kritik aus!) Na, was solls, spätestens, als sein Beitrag als "religiöses Getrolle" bezeichnet wurde, wird sich der Fragesteller enttäuscht abgewendet haben. --Camille Claudel16:14, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bundespolizei-Heli tobt in F - was ist los?
Hier im Frankfurter Osten tobt sein heute früh (ab ca. 10:30) bis jetzt ununterbrochen ein Heli der Bundespolizei in niedriger Höhe (< 100 m) herum und macht einen Höllenlärm im Bereich oberer Röderbergweg (Festplatz/Ostpark/Ostbahnhof, evtl auch Großmarkthalle). Die Polizei weiß bzw. sagt nichts. Von einer Demo ist mir nichts bekannt, und dafür wäre IMO auch eher die Landespolizei (BePo etc.) zuständig. Hat jemand eine Ahnung, was da los sein könnte? Uns werd schon ganz rabbelisch. Gruß --Idler∀16:33, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht einer das sind zwei oder drei. Hab mich heute morgen auch schon gefragt was da passiert sein mag. Vielleicht haben Sie einen Kumpel von dem Möchtegernterroristen aus Offenbach gesucht ;) --FNORD18:37, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Test der Alarmanlage(n) - also bitte nicht (mehr) darauf hereinfallen. Und um diese Zeit darf nichts passieren, was einen "echten" Alarm erfordert. Hoffentlich halten sich alle daran. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.17:39, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Zur Unterscheidung von "echten" Alarmen ertönt zum Testen ein anderes Signal und alle, die es angeht (z. B. Freiwillige Feuerwehr) können beide unterscheiden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.18:25, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber nur 1x pro Jahr, was mMn auch ausreicht. Alles, was öfter ist, ist nur unnötig und daher mMn als Lärmbelästgung einzustufen (obwohl die Sirenenprobe in vielen gebieten nur 1x püro Jahr ist, waren weit über 99% aller Sirenen in Österreich funktionstüchtig, Quelle: stand im ORF-Teletext). --MrBurns08:51, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: ein weiteres Problem der häufigen Probealarme: sollte in einer der Gemeinden, wo das so häufig gemacht wird, wirklich mal am Fr um 12:00 irgendwas passieren, wird die Bevölkerung den Alarm nicht ernstnehmen. Die Gefahr bestreht natürlich zumindestens für einen Teil der Bevölkerung auch an anderen Wochentagen, weil viele Leute nicht immer sicher sind, was gerade für ein Wochentag ist (insbesondere Leute, die gerade nicht regelmäßig arbeiten, z.B. Pensionisten, Arbeitslose, Leute, die gerade Urlaub haben,...). Bis die Feuerwehr alle gefährdeten Personen informier hat, kanns schon zu spät sein.--MrBurns10:16, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur 1x pro Jahr stimmt für meine Umgebung, knapp außerhalb südlich Wiens, nicht, siehe Sirenensignal#Signale in Deutschland und Österreich ff. Da gibt's jede Samstag mittags die Probe und 1x jährlich, wie erst vorgestern, die "echten" Zivilschutzsignale. Oder bezogst Du Dich ausschließlich auf Wien?
Die Probe sollte kein Problem sein. Die Signale sind doch deutlich unterschiedlich. Kennen sollte man sie natürlich schon. (Die jährlichen Proben dienen auch zur Erinnerung.) Diejenigen für die das wichtig ist, kennen den Unterschied aber genau. Und bei den jährlichen "echten" wird das schon einige Zeit vorher angekündigt, und im TV in besagter Zeit ein Insert eingeblendet (Radio kann ich nicht sagen), denn was soll man bei Alarm als eines der ersten Dinge tun: Radio und TV einschalten, um Infos zu kriegen was passiert ist und was zu tun sei. Wenn die nicht funktionieren, kannst du beruhigt annehmen, dass es einen EMP aufgrund eines Asteroideneinschlags gegeben hat. :-) --Geri, ✉22:59, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenns nur 1x pro Jahr ist, ists eh kein problem. Aber 1x pro Monat oder gar 1x pro Woche schon. Und ich glaub kaum, dass der Großteil der normalen Bevölkerung den Unterschied kennt. Sogar wenn man sowas einmal gelernt hat, vergisst mans wahrscheinlich irgendwann wieder, weil mans normalerweise ja nicht braucht. --MrBurns11:12, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist auch ganz unterschiedlich. Ich habe schon in Gegenden gewohnt, da war das freitags um 12 Uhr Standard, es sei denn, der Freitag war ein Feiertag. Woanders war's nur einmal im Monat, freitags, 12 Uhr und hier, an meinem aktuellen Wohnort, ist es grob geschätzt, alle drei Monate, freitags, zwischen 10 und 11 Uhr am Vormittag. Grüße, --Tröte10:21, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich hat der Vorredner Recht, es wird eine Fabrikssirene sein, die das Arbeitsende verkündet - gabs früher, zu Zeiten der Vollbeschäftigung, öfters. PS: bei uns in Bayerm ist einmal im Monat (1.Samstag, 11.00 Uhr) Probealarm. --217.237.37.19016:32, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
eine Fabrikssirene müsste dann aber wohl jeden Tag bzw. bei jedem Schichtwechsel losgehen. Natürlich kanns sein, dass die Sirene am Fr früher losgeht,w eil viele Firmen sperren am Fr früher zu... --MrBurns11:14, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte heute einen Bericht im Weltspiegel über Ratten als Nahrungsmittel in Kambodscha (dort teilweise in Form von Buschratten als Delikatesse verspeist) gesehen. Darin wurde mehrfach gesagt, das es in christlichen Kulturen ein Nahrungstabu sei (wohl ähnlich etwa der Schweine im Islam). Genannt wurde aus der Bibel ein Zitat aus Leviatan (?), ich bin wirklich nicht bibelfest, aber kann das wer bestätigen? In Ratte las ich leider nichts dazu, selbst in Nahrungstabu lediglich eine Randnotiz in einer Tabelle----ZaphiroAnsprache?22:46, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Frage vieleicht am besten gleich Dinah, die ist bei dem Thema nicht nur informiert, sondern hat auch die entsprechenden Bücher. Ansonsten muß man wohl zwischen Theologie und Gastronomie unterscheiden, denn was das Essen betrifft, so gibt es dieses Tabu keinesfalls, sondern Ratten gehören zum normalen Rohstoffkanon. Zwar nicht jede Ratte, insbesondere Haus- und Wanderratten, jedoch Bisam und insbesondere Nutria.Oliver S.Y.22:58, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zur theologischen Auslegung des etwaigen Nahrungstabus- Bisam, Nutria und Biber wurden während der Fastenzeit sehr gerne verspeist, da diese Tiere nicht unter das Verbot von Fleischspeisen fielen (findige Schleckermäuler haben sie den Fischen zugerechnet, da sie ja im Wasser leben). --Andibrunt23:42, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
hm, nach der Suche auf dem Bibelserver kommen Ratten überhaupt nur einmal in der Bibel vor, in der King-James-Version sinds allerdings Maulwürfe. Jemand ne Konkordanz zur Hand...--Janneman23:00, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
uff bin echt begeistert schon 3 Antworten und ich war gerade nur mal schnell pinkeln ;-) zum Thema ich dachte eher Ratten sind tabu wg. Pest und Krankheitsübertragung, aber sind sie das auch in Form von durchgebratenem Fleisch?----ZaphiroAnsprache?23:03, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich weise nur mal darauf hin, daß im Leviticus die unreinen Tiere genannt werden. Direkt neben der Maus (Ratte) stehen dort Hase, Schwein, Kamel und Auerhahn. Ein wenig zu unlogisch, allein darauf ein christliches Nahrungsverbot zu stützen. Komplette Liste findet sich am Ende von [24]. Es geht hierbei wohl eher um die Ernährungsweise der Tiere, nicht deren Reinlichkeit, also Aasfresser die in vielen Kulturen Tabu sind.Oliver S.Y.23:14, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich war ja ebenso verwundert, da daraufhin mindestens 3x verwiesen wurde und ich bisher davon nichts wusste, evtl hat heute abend jemand den Weltspiegel gesehen. PS: hier der Link (deren Inhahlt die IP aber nun bereits bestätigte)----ZaphiroAnsprache?23:18, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bisam, Nutria und Biber wurden während der Fastenzeit sehr gerne verspeist, da diese Tiere nicht unter das Verbot von Fleischspeisen fielen (findige Schleckermäuler haben sie den Fischen zugerechnet, da sie ja im Wasser leben) - auf den Biber mag das ja zutreffen, aber auf Nutria und Bisam mit Sicherheit nicht, denn das, was Du hier ansprichst, ist eine mittelalterlich-mönchische Tradition, die sich nicht bis zur Neuzeit durchgesetzt hat ... Bisam und Nutria aber sind Nord- bzw. Süamerikanische Tierarten, die es damals in Europa noch gar nicht gab, sondern die erst im 18ten Jahrhundert in Europa eingeführt wurden ... und zu dieser Zeit rechnetre man solche Tiere mit Sicherheit nicht mehr zu den Fischen ... Chiron McAnndra04:33, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
es gab schon einmal eine Frage hier in der Auskunft, und da wurde nach einem anderen Tier gesucht, welches nicht zum Verzehr, laut der Verordnung Mose geeignet ist. Ähnliche Thematik hier.Siehe. gruß --62.178.76.21707:24, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das einzige ernährungstechnische Tabu, das das Christentum kennt, besteht darin, dass man auf Blut und auf das Fleisch erstickter Tiere zu verzichten hat (Apostelgeschichte 15:28–29; siehe auch Apostelkonzil). Aber selbst der Verbot von Blut wird nur noch von den Östlich-Orthodoxen wahrgenommen (sonst würde es keine Blutwurst und auch sonst kein Blut als Lebensmittel in den traditionell katholischen und protestantischen Teilen Europas geben). Wenn Rattenverzehr in westlichen Ländern tabu ist, dann aus gesellschaftlichen Gründen (weil wir es eklig fänden, Ratten zu essen), nicht aus theologischen. Angr08:07, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ratte (Wistar) schmeckt ausgezeichnet - wie ganz junges Hühnchen, nicht so trocken wie Kaninchen, aber man muss mit den kleinen scharfen Knochen aufpassen. Ein interessanter Effekt ist, dass nach dem Abziehen, Säubern und Abschneiden des Schwanzes, wenn die Ratte flach auf den "Bauch" gelegt wird, sich der Stummel des Schwanzes durch die Brathitze aufrichtet (Rückensehnen ziehen sich zusammen). Das mit dem Blut bezieht sich nur auf Tiere? "Johannes 6, 53-57: Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Werdet ihr nicht essen das Fleisch des Menschensohnes und trinken sein Blut, so habt ihr kein Leben in euch. Wer mein Fleisch isset und trinket mein Blut, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken. Denn mein Fleisch ist die rechte Speise, und mein Blut ist der rechte Trank. Wer mein Fleisch isset und trinket mein Blut, der bleibt in mir und ich in ihm." Ich meine - 1 x gesagt = symbolisch zu verstehen, aber 4 x Fleisch und Blut hintereinander, das sollte man ernst nehmen. --Grey Geezernil nisi bene10:05, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke nicht, das Ratten wegen dem Gewschmack als eklig empfunden werden, ich denke min. 99% der westeuropäischen Bevölkerung weiß nicht ma, iwe Ratten schmecken. Der grund dürfte eher sein, dass Ratten als unhygienisch und als Krankheistüberträger (z.B. Pest) gelten. --MrBurns10:20, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
wobei ja die genaue Ursache von Pest etc damals noch nicht bekannt war, vgl etwa Miasma (Übertragung von Krankheiten über Gerüche), ich denke, dass es eher ein Tabu war, da man sich vor direkten Nahrungskonkurrenten (aus Angst, Abscheu etc) ekelte, dazu gehören ja auch Mäuse, Insekten und anderes Getier und/oder evtl dass diese Tiere besonders mit diesen Gerüchen (Kanalisation, soweit schon vorhanden) in Kontakt kamen----ZaphiroAnsprache?11:55, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das passt aber - bibelbezogen - wieder nicht zu den Insekten/Heuschrecken (Heuschrecken fressen - wie Mäuse - Getreide), die man essen durfte (was ist i.d.Z. "Arbe", "Solam", "Hargol" und "Hagab" - alle "mit seiner Art"? Welche kulinarischen Köstlichkeiten sind da der Übersetzung entkommen? Auch WP definiert sie nicht). Ich halte es für sinnlos, in der oben erwähnten Aufzählung eine Systematik erkennen zu wollen. (a) es wurde als Weisung so aufgeschrieben; (b) es wurde irgendwie übersetzt (das hatten wir ja schon mal, dass Luther (bei Pflanzen und Tieren) vermutlich Begriffe verwendet hat, die ein Deutscher verstehen konnte); (c) manche halten sich dran, andere nicht - und jeder hat seine Argumente dafür (oder dagegen). --Grey Geezernil nisi bene12:37, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Um nochmal auf die Ratten zurückzukommen, in dem gestrigen Bericht (Video ist unter oben angegebenen Link abrufbar) wurde auch deutlich dargelegt, dass nur Ratten bei Hochwasser aus Büschen gejagt wurden, Haus- oder andere landlebende Ratten dagegen ebenso vermieden werden (Ausnahmen waren Notzeiten wie unter dem Pol-Pot-Regime), da sie ebenso als unreinlich, unhygienisch gelten. Also hat dies wohl auch klimatische Gründe (Regenzeit, Monsun etc) im Gegensatz zu etwa Europa. Verwundert war ich wie gesagt lediglich aufgrund der Bibelherleitung----ZaphiroAnsprache?13:25, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich stoße jetzt etwas spät dazu, ich habe den Artikel über Nahrungstabu geschrieben. Die Aussage, dass der Verzehr von Ratten ein christlich begründetes Nahrungstabu sei, ist nicht haltbar. Da hat jemand offensichtlich etwas verwechselt. Die jüdische Religion und der Islam stützen sich auf die Klassifikation von Tieren in rein und unrein, in diesen Zusammenhang gehört auch der Verweis auf das AT und Leviatan. Für die christlichen Religionen (Protestanten, Katholiken) spielt diese Einteilung in rein und unrein von Tieren keine Rolle, sonst dürften wir auch kein Schweinefleisch essen. Die Nahrungstabus, die wir in unserer Gesellschaft (also als Christen) kennen und einhalten, sind nicht aus der Bibel abzuleiten, sondern eine Folge unserer Sozialisation und Enkulturation. Die Atheisten in unserer Gesellschaft essen im übrigen ja auch keine Ratten. Das Thema Nahrungstabu ist ausgesprochen komplex, da spielen viele Faktoren eine Rolle. Monokausale Erklärungsversuche greifen da fast immer zu kurz. Ekel ist kein Auslöser von Nahrungstabus, sondern eine Folge. Ekel entsteht im Kopf (den Artikel habe ich auch geschrieben) --Dinah13:48, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
sind beides sehr gute Artikel ;-) im alten Testament hieß es aber wohl auch "Alles, was Klauen spaltet und wiederkäut unter den Tieren, das sollt ihr essen.", da sind ja schon mal jede Menge Tiere ausgeschlossen worden, denke erst wirtschaftliche und ökologische Gründe führten zu den heutigen Nahrungs(nicht)tabus. Schweine hatten lebendig im Gegensatz zu Kühen, Ziegen und anderen Widerkäuern etc keine Bedeutung, nur als Schlachttier waren sie von Nutzen, ähnliches gilt wohl für Ratten, die lebendig Schädlinge sind. Lesenswert ist übrigens auch dieser Artikel----ZaphiroAnsprache?14:15, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Biblische Speisegebote: Sie gelten für Juden und Christen und sind im Alten Testament der Bibel begründet, werden jedoch im Neuen Testament für Christen relativiert. Es ist jedoch weiterhin umstritten, ob nach dem Neuen Testament die biblischen Speisegebote für Christen gelten oder nicht. <= Sind eigentlich widersprüchlich, die beiden Sätze, oder? --Grey Geezernil nisi bene14:30, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja der Artikel ist nicht das Gelbe vom Ei, da reine Bibelexegese, aufgehoben wurden die Speisegebote durch das Erstes Konzil von Nicäa, vgl [26] "Die biblischen Speisegebote (5Mo14, 3-21), die das Essen von unreinen Tieren wie Schweine oder Fische ohne Schuppen verbieten, wurden aufgehoben. Bestimmte Tiere galten zur Zeit Jesu als unrein und durften daher nicht gegessen werden. Erlaubt (hebräisch: kascher) war bis zum Konzil das Fleisch von Tieren mit gespaltenen Hufen, die ihr Futter wiederkäuen, jedoch nur, wenn der Schlachter strenge Regeln zu Gunsten des Opfers beachtet und das gesamte Blut vor dem Verzehr vollständig entfernt hat (Schächten). Die Abschaffung der Speisegebote begründet das Konzil aus dem Markusevangelium. (Mk 7,19)", dort nur verlinkt----ZaphiroAnsprache?14:39, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nahrungstabus gibt es keine mehr für Christen. Zur Fastenzeit und am Freitag höchstens noch Gebote. Das Christentum stützt sich auf das neue und nicht das alte Testament und den darin enthaltenen Nahrungstabus. Und wer "Die Bible nach Biff" gelesen hat weiß das Jesus gesagt hat: Gehet hin und esst Speck :) --FNORD15:37, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, es gibt welche, die Alkohol verbieten; die Heilsarmee fällt mir da ein. Und religiösen Gruppierungen, die zwar keine Christen sind, aber vom Christentum abgeleitet sind - da fallen mir die Mormonen ein und die Zeugen Jehovas - haben dasselbe Verbot und teilweise noch welche dazu... Prost, BerlinerSchule16:45, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Aufhebung jüdischer Nahrungstabus im Christentum hatte offenbar viel mit Paulus zu tun. Stark verkürzt: Er eröffnete den Zugang zum Christentum auch Nichtjuden, wozu er allerlei alttestamentarische Regeln für obsolet erklärte. Damit machte er erst die breite Verbreitung des Christentums in Rom möglich. ”Bibeltreue Christen“ sehen das anders.
Ein Nahrungstabu für Ratten im christlichen Kulturraum gibt es meines Erachtens nicht. Jedenfalls kein christliches Nahrungstabu. Die Sache ist vielleicht mit Insekten vergleichbar. Ratten sind „dreckig“, wenn sie in menschlichen Siedlungen leben, können Krankheiten übertragen, sind Vorratsschädlinge usw. Sowas will man nicht unbedingt im Haus haben. Sie als Schlachttiere zu mästen, lohnt sich auch nicht, da sind Hühner oder Kaninchen weit effektiver und gutmütiger. Aus solchen Gründen dürften Ratten nicht auf unseren Speiseplan geraten sein (von Notzeiten abgesehen), ein gewisser Widerwille nach dem Motto „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht“ stellt sich dann von selbst ein. Das ist so an der Grenze zum Tabu.
ich denke auch, dass die Tabuisierung von Ratten etwas mit den Assoziationen zu tun hat, die wir mit diesen Tieren verbinden, allesamt negativ. Als Nahrungsquelle werden sie bei uns eindeutig nicht gebraucht. In Notzeiten setzen sich ganze Kollektive über Nahrungstabus hinweg, das macht es für den Einzelnen dann leichter. Da Ratten bei uns im Grunde als "nicht essbar" gelten, würde ich sie schon unter die Nahrungstabus einreihen --Dinah21:18, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um jetzt mal eine ausgleichende Lanze zu brechen: ich bin auch wir und ich finde Ratten ausgesprochen niedlich. (Schon alleine deswegen würde ich sie nicht verzehren. OK, gestanden, ich ernähr' mich sonst auch größtenteils vegetarisch. Nur damit jetzt nicht einer mit „Aber die Kälber, mit ihren traurigen Glubschaugen...und die Ferkel mit ihren süßen Ringelschwänzchen!“ kommt.) Dass sie, wie im Artikel auch erwähnt, extrem soziale Tiere sind spricht auch für sie. Intelligent sind sie auch. Wie sonst könnten sie uns Menschen dazu bewegen ihnen tolle Hindernisbahnen zu ihrer puren Belustigung zu bauen (Denkt mal, was ein Besuch auf'm Rummel kosten kann!) und sie fürs bloße Durchlaufen auch noch mit allerlei Gutem zu belohnen :-) Also nix mit wir und allesamt, bitte. Danke. :-) --Geri, ✉23:53, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle, daß Du sie noch immer so niedlich finden würdest, wenn Du eine Kanalratte in ihrem "natürlichen" Lebensraum folgen und ihr Verhalten über einige Zeit beobachten könntest ... ich denke, Du verwechselt Ratten allgemein mit den possierlichen Käfigtieren, die immer mehr Leute mit sich herumtragen ... Chiron McAnndra05:28, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
He! He! He! Wie "natürlich" ist eine Kanalisation? ;-) eine Milliarde Inder können sich nicht irren (man beachte den Abschnitt über Geschmack und Protein!). Römer haben ja auch Mäuschen gefuttert und wenn ich ein paar Jahrhundete in der Familiengeschichte zurückgehe, standen da auch noch Spatzen, Eichhörnchen und anderes auf dem Speisezettel (ganz zu schweigen von dem, was der Franzos isst). Meerschweinchen in Südamerika (das Thema hatten wir auch schon) liegen ja in ähnlicher Richtung. Wenn der Mensch (wirklich) hungrig ist, isst er alles. Man sollte langfristig denken. Bon Appetit! --Grey Geezernil nisi bene09:46, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Deine Zweifel kann ich Dir nehmen. Ich verwechsle auch nicht den sehr speziellen Lebensraum Kanal mit allgemein. Die Abwässer, inklusive der organischen Abfallprodukte, müssen schließlich irgendwo hin. Vogel-Strauß-Taktik und Floriani-Prinzip kann ich prinzipiell nichts abgewinnen. --Geri, ✉10:59, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also gesetzlich verboten ist der Verzehr von Ratten auf jeden Fall nicht. Wer sich also eine Ratte fangen und braten möchte ... --Dinah13:57, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach dem Durchlesen dieses Threads habe ich große Lust auf eine fette gebratene Bisamratte :). Die Wunderwelt des Internets liefert auch gleich ein Rezept: Bisamratte ausnehmen, abziehen und 5 Stunden in einer Marinade aus Wein, Knoblauch, Thymian, Rosmarin, Pfeffer, Salz und 8 EL Genever im Kühlschrank ziehen lassen. Dann 1,5 Stunden knusprig braten. Klingt köstlich ... --FNORD16:35, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Prima ... würde ich auch gern mal ausprobieren .... nur: wo kriegt man so ein Tierchen denn her? Die Tatsache, daß der Verzehr nicht verboten ist, verhindert nunmal nicht, daß die Jagdgesetze für die meisten Menschen eine Beschaffung sehr erschweren ... und im Supermarkt hab ich sowas noch nirgends gefunden ... Chiron McAnndra21:39, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
5. Oktober 2009
MediaWiki - In Klammern die Anzahl der enthaltenen Kategorien anzeigen
Hallo! Leider finde ich die Einstellung nicht mehr, wo man definiert, dass neben den Kategorie die Anzahl in Klammer angezeigt wird, z. B. so: (1 S, 14 K). Kann mir da wer helfen? --GT197605:10, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Guten Morgen, Kollege erzählt gerade, er fuhr letztes Wochenende mit dem Rad durch eine Baustelle und hat seit dem einige "Bitumen-Flecken" am Rad. Wie kriegt was sowas wieder ab? Danke, --Flominator08:53, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo zusammen, nach einigen Spanisch-Kursen (Niveau zwischen B1 und B2) möchte ich jetzt mit einer spanischsprachigen Lektüre anfangen. Für Französisch gibt es ja den Klassiker Le petit prince, gibt es im Spanischen etwas Ähnliches? Ansonsten suche ich etwas Interessantes, Spannendes, ruhig etwas länger (>= 300 Seiten). Gerne auch einen einfachen "Klassiker", falls es sowas gibt. Herzlichen Dank, --89.29.165.24710:30, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
El principito :-) Doch, im Ernst: such dir lieber spanische Übersetzungen deiner Lieblingsautoren, denn einfache spanische Originalliteratur ist eher selten. Im Buchhandel gibt es allerdings vereinfachte Versionen (sog. „Easy Reader“) von Werken der spanischsprachigen Literatur. Hans Urian | ✍11:35, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Tip. Nein, Subjuntivo ist kein Problem, beim Lesen schon mal gar nicht. Es kann schon ein ganz normales Buch sein, eben nur nicht so super-komplizierte Sprache. Als Deutsch-Lernender würde ich ja auch nicht gleich mit "Der Butt" (Grass) anfangen.
Was wäre z.B. mit Isabel Allende? Kennt jemand "Zorro" oder "La ciudad de las bestias"? Letzteres ist zwar ein Jugendbuch, aber ich bin ja auch erst 26 ... ;) Gruss, --89.29.165.24712:56, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, Allende habe ich nicht auf Spanisch gelesen, deshalb kann ich dir wenig dazu sagen, aber Santiago Roncagliolo und Rosa Montero fallen mir noch ein, das ist keine schwere und trotzdem gute Kost. Ich hatte deine Kenntnisse anfangs geringer eingeschätzt, weil du den Kleinen Prinzen genannt hattest, aber B1/B2 ist ja schon recht fortgeschritten. Gruß, Hans Urian | ✍14:30, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal mit meinen begrenzten Französisch-Kenntnissen riesigen Spaß daraus gezogen, den Asterix im Original zu lesen, bestimmt gibt es ihn auch auf Spanisch. --PeterFrankfurt02:08, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Service: Der Satz lautet „Emiril mü'minin Halifei Resuul-ü Rabbi'l Alemin Şevketli Mehabetli Sultan ibn Sultan Sultanu'l Gazi Abdülhamid Han-ı Sani Efendimiz Hazretlerinin Hicaz Hattı Mübarekesine temdidini emir ferman buyurdukları telgraf hattının hatıra-ı fahiresidir.“ [27] --77.176.97.20313:02, 5. Okt. 2009 (CEST) (krasse Idee, den hier hinzuschreiben, wa'?)[Beantworten]
Der Google-Übersetzer meint: -Ü Rabbi'l Alemin Emiril Mu'minin Halifei Resuul ibn Sultan Şevketli Mehabetli Sultan Abdul Hamid Han-i Sani Gazi Sultan der Herr der Herrlichkeit der Hedschas Line Erweiterung Mübareke der Telegraph Kommandozeile Edikt ordnet sind Speicher-ı Fahire. -- Martin Vogel15:27, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Foren für Menschen mit Gehörschädigung bzw. Gehörlose fällt mir auf, dass die Benutzer dort extrem schlechtes (grammatisch falsches) Deutsch schreiben; teilweise wirken die Beiträge, als seien sie durch den Babelfish gejagt worden. Dazu zwei Fragen:
Beherrschen Menschen mit Gehörschädigung allgemein die Schriftsprache schlechter als Menschen ohne diese Behinderung?
Zur ersten und zweiten Frage: Wichtig ist es erst einmal zu unterscheiden, wann die Beeinträchtigung stattgefunden hat (z.B. innerhalb des ersten Lebensjahres sind audiometrische Untersuchungen von elementarer Bedeutung für die weitere Entwicklung), wann sie diagnostiziert wurde, in welchem Umfang die Einschränkung auftritt und wie erfolgreich der Erwerb der (Schrift- oder auch etwa Gehörlosen-)Sprache – auch mit (medizinischen) Hilfsmitteln – gefördert wird/werden kann. Sprache ist eine der wesentlichen Voraussetzungen zur Sozialisation – und gehörlose Menschen können bei richtiger Förderung quasi alles (Schriftsprachliche) genauso gut bewältigen wie Hörende. --85.176.153.13814:32, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe eine Weile in der Nachbarschaft von Gehörlosen gelebt, und sie haben mir ein paar Gebärden beigebracht. Die Gebärdensprache hat keine Grammatik. Die Schriftsprache lernen Gehörlose wie wir eine Fremdsprache, also nicht intuitiv durch Mithören wie hörende Kleinkinder. Darum ist es für Gehörlose, die hauptsächlich Gebärdensprache verwenden, auch ein großer Schritt, sich über Schriftsprache auszutauschen. Das ist etwa so, wie ich zwar Französisch einigermaßen lesen und verstehen kann, aber selbst keinen Satz formulieren kann. --Sr. F14:38, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn vor dem Erwerb der "normalen" Muttersprache eine massive Gehörschädigung vorhanden ist bzw. eintritt, dann haben die Betroffenen keine "Sprache" in unserem Sinne kennenlernen können. Diese Menschen haben natürlich massive Probleme, sich eine "normale" Sprache anzueignen, das wäre vielleicht vergleichbar, wenn du jetzt Chinesisch samt Schrift und korrekter Aussprache lernen müsstest. Das war ja auch einer der Gründe, warum die Gebärdensprache in Österreich als Amtssprache anerkannt wurde. --Schaffnerlos16:04, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die deutsche Gebärdensprache hat sehr wohl eine Grammatik - die sich allerdings vollkommen von der Lautsprache unterscheidet. Außerdem gibt es keine Beugung von Nomen, Adjektiven oder Verben. Klar, dass für Menschen, die Gebärden als "Muttersprache" haben, die Grammatik der Lautsprache enorme Schwierigkeiten beinhaltet. --χario17:27, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gefunden in Leonard Mlodinow's Buch, aber dort nicht erklärt:
Am 21. Juni 1995 wurden die sechs Lotto-Gewinnzahlen 15, 25, 27, 30, 42, 48 (mit der Z.-Zahl 29) gezogen.
Die selben 6 Zahlen wurden bereits auch am 20. Dezember 1986 gezogen (damals aber Z.-Zahl 2).
Mlodinow behauptet, dass in 3016 Ziehungen die Chance irgendeine 6-er Kombination 2 x zu ziehen bei etwa 28 % liegt (die Reihenfolge, in der die Zahlen gezogen werden, ist natürlich unerheblich). Das Web hingegen behauptet "Das ist jedoch eine utopische Ausnahme !". Kann ein Mathematiker kommentieren? Gruss --Grey Geezernil nisi bene14:39, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
IANAM, aber ich denke, das lässt sich mit der Formel vom Geburtstagsparadoxon ausrechnen. Utopisch unwahrscheinlich ist, dass eine ganz bestimmte Kombination wiederholt wird. Dass irgendeine sich wiederholt, ist bei weitem nicht so unwahrscheinlich. Wenn man nur wüsste, welche... Grüße 85.180.193.12114:59, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mal überschlagsweise gerechnet: 3016 Ziehungen geben 3016*3015/2 Paare, das sind über 4.5 Millionen. Bei jedem dieser Paar ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um zwei gleiche handelt, gleich 1:13,983,816 (ich verwende englische Notation). Bei 4.5 Millionen Möglichkeiten gegenüber einer Wahrscheinlichkeit von 1:13.98 Millionen liegt 28% durchaus im plausiblen Bereich. -- Arcimboldo15:07, 5. Okt. 2009 (CEST) PS: Dass das gleiche Ergebnis zweimal hintereinander kommt, wie in Bulgarien letztens, ist hingegen schon durchaus ein seltenes Ereignis, bei 3016 Ziehungen etwa im Bereich 1:4600.[Beantworten]
Wie im Artikel Geburtstagsparadoxon erklärt, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass in 3016 Ziehungen 3016 unterschiedliche Kombinationen gezogen werden, exakt bei
Warum Salz? Gibt es ein Grund weshalb hochradioaktive Stoffe gerade in einem Salzbergwerke endgelagert werden sollen?
Salz ist bekanntlich wasserlöslich, was offensichtlich ein Nachteil ist. Wasser könnte eindringen und das Bergwerk daher einstürzen und die Behälter zerstören oder diese könnten durchrosten.
Die verantwortlichen Politiker wussten halt nicht, dass Salz wasserlöslich ist. Oder sie glaubten, wenn man es nur oft genug wiederholt, dann wird es unlöslich. Oder die Atomkraftgegner haben behauptet, Salz sei wasserlöslich, und die Politiker waren dann natürlich aus Prinzip anderer Meinung. Oder sie wurden von der Atomindustrie dafür geschmiert, dass sie behaupten, Salz sei wasserdicht. Oder, oder, .... Was weiß ich, was in Politikerköpfen wirklich vorgeht. -- Martin Vogel17:06, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mag inhaltlich richtig sein (Atomkraftwerke stehen ja auch fast überall an Staatsgrenzen, oft einen Anstandskilometer entfernt), ist aber seltsam formuliert. Die DDR (SBZ, Zone oder wie auch immer) war nie der Klassenfeind. Den Begriff verwendet man umgekehrt seitens der DDR, um den Westen, bzw. einen Teil der dortigen Gesellschaft zu benennen (um es mal ganz neutral zu sagen). BerlinerSchule17:47, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Salzbergwerke gibt es da, wo Salzablagerungen Millionen von Jahren bestand hatten, ohne durch durchrauschendes Wasser abgebaut zu werden ... Unterirdische Wasserläufe bauen da besonders gut ab, wo im Laufe der Zeit tektonische Umlagerungen immer mal wieder Risse auftun, sodaß das Wasser immer wieder neue Wege suchen muß .... wo also Salz eingelagert ist, kann man Schlußfolgern, daß es sich hierbei um eine erdbebentechnisch recht stabile Gegend handelt ... das ist der eigentliche Grund ... denn Höhlen, bei denen Gefahr besteht, daß sie einstürzen, dabei die Lagerungsbehälter zerstört werden und damit das Zeug wieder in Umlauf kommt, sind dafür unbrauchbar ...
Zudem bindet das Salz die Luftfeuchtigkeit und reduziert somit die Gefahr von Korrosion ... natürlich nur, wenn man beim Bergbau auch darauf achtet, daß nicht jedesmal jede Menge feuchter Luft mit reinkommt, wenn irgendwas rein oder rausgefahren wird ... Chiron McAnndra20:26, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nunja, Salz hat aber auch die seltene Eigenschaft, dass in aller Regel sein spezifisches Gewicht deutlich geringer ist, als das der überlagernden Sedimentgesteine. Salzdome enstehen nun dadurch, dass das Salz durch plastisches Fließen aufsteigt, während die überlagernden Gesteine absinken. Zwar dauern diese Bewegung tatsächlich Millionen von Jahren, die Halbwertszeiten hochradioaktiver Abfälle können sich jedoch ebenfalls in Größenordnungen von einer viertel Million Jahren bewegen. Wenn es in der Norddeutschen Tiefebenen mal Erdbeben gibt, obwohl sie eigentlich von großen tektonischen Störungen, wie dem Oberrheintalgraben, etc., ziemlich weit entfernt liegt, dann handelt es sich meist entweder um Bergsenkungen über alten Kohlebergwerken, oder eben um Salztektonik, über sich bewegenden Salzstöcken. Außerdem handelt es sich bei Salzlagerstätten immer noch um Ausfällungen aus hoch konzentriertem Salzwasser. Wenn auch die Luft in Salzberkwerken knochentrocken ist (wegen des hygroskopischen Effektes von Salz), so muss man immer mit größeren "Wasserblasen" aus gesättigter, aber immer noch flüssiger Sole rechnen. Wenn man die anbohrt, oder ein Erdbeben stattfindet, dann kann es auch in Salzbergwerken zu überraschenden Wassereinbrüchen kommen. Grüße Geoz23:32, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ändert jedoch nichts daran, daß es keine anderen identifizierbaren Örtlichkeiten gibt, die stabileer sind ... was in ein paar tausend Jahren ist, interessiert eigentlich - um das mal sprichwörtlich auszudrücken - keine Sau ... es geht nicht um irgendeine Ferne Zukunft und daß wir unseren Nachfahren in der x-hundertsten Generation Probleme bereiten könnten (wenn die innerhalb dieser Zeit nicht gelernt haben, mit sowas fertigzuwerden, dann haben sie eh nichts besseres verdient), sondern es geht darum, das Risiko für diese und die überschaubar nächsten Generationen so gering wie möglich zu halten ... Chiron McAnndra05:24, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh, stabilere Örtlichkeiten existieren durchaus, und gar nicht so weit weg. Nicht umsonst wollen die Finnen z.Z. Endlager im kristallinen Grundgebirge des Baltischen Schildes anlegen. Da sind die Gesteine zwar auch nicht wasserdicht (aber man könnte durchaus versuchen die Kammern künstlich wasserdicht zu machen), stabil sind sie aber ganz bestimmt. Wasserdichte und auch ziemlich stabile Tonsteine gibt's sogar in weiten Teilen Deutschlands. Aber genau das ist das Problem, nämlich dass diese Gesteine tatsächlich vor (bzw. unter) unserer eigenen Haustür liegen, und genau da will niemand ein Endlager haben (sondern lieber in der hintersten Ecke im ehemaligen Zonenrandgebiet...) Auch wenn selbst Geologen nicht wissen können, wie die Welt in ein paar tausend Jahren aussieht (interessieren tut sie's aber ganz bestimmt - sind sie deshalb schon Säue?), gäbe es durchaus Wege um das Risiko zumindest für die nächsten Generationen etwas zu mindern. Wenn ich übrigens deine enthusiastischen Beschreibungen von Meteoriteneinschlägen weiter oben lese, dann bekomme ich fast das Gefühl, Du würdest dir so einen "Global Killer" geradezu herbeiwünschen, damit er unseren Planeten "wegputzt" bevor wir ihn selbst ruinieren können. Dann wären wir wenigsten nicht selber schuld... Geoz08:46, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nicht die Geologen so bezeichnet .... denn was die darüber denken, wo man solche Lagerstätten hinbauen sollte, interessiert nämlichh auch keine Sau .... diejenigen, die darüber entscheiden, sind nicht die Fachleute, sondern das sind Politiker .... und für due zählen sachliche Argumente wenig ... die interessiert in erster Linie, daß man sie wieder wählt ... Chiron McAnndra21:35, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Könnte eine Solarzelle am Mittelmeer nicht wesentlich mehr Strom erzeugen als in Deutschland
Wenn er das ist - worauf ich tippe - scheint er den Provider gewechselt zu haben. Bei seinem alten Provider konnte man ihn gut auf lange Zeit sperren. Kann jemand so krampfhaft stören wollen, dass er dafür extra den Provider wechselt?!? --Eike16:12, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer soll denn hier gemeint sein? Steht das in Zusammenhang mit den Atommüllfragen vor vor rund einem Monat? Ein etwas auf dem Schlauch stehender Grand-Duc00:46, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum würden die keinen Sinn ergeben? Selbst wenn der Wirkungsgrad hier niedriger sein sollte, so wird doch das Haus in Schleswig direkt vom Dach versorgt. Den Strom müsste man ja aus Italien oder Sudfrankreich importieren. Das lohnt sich schon. --Rallig10:54, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Verluste beim Transport sind nur wenige Prozent. Da macht die größere Sonneneinstrahlung einen deutlich größeren Unterschied, vor allem im Winter (weil dann dei Tage im Süden ja auch noch länger dauern). Für die Solarzelle am Dach sprechen eher ökonomishce Grundsätze: man muß den Strom niocht kaufen, also nicht die Profite der Energieunternehmen mitfinanzieren und man kann den Strom, den man selbst nicht verbraucht, zu einem sehr guten Preis einspeisen. --MrBurns11:04, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Theoretisch ja. Praktisch decken die Solaranlagen jedoch meistens allenfalls einen Teil ab und du musst noch Heizöl und/oder Strom zukaufen. --Rallig11:08, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer nutzt denn den eigenen Solarstrom, wenn er für den Verkauf etwa doppelt soviel Geld bekommt, wie er für den Strommix im Einkauf bezahlen muss? Bisher lohnt sich Photovoltaik in Deutschland nur, weil es die Einspeisevergütung gibt. Jedoch wird Solarstrom zur Zeit immer biliger, wärend der Strompreis steigt. In einigen Jahren könnte Photovoltaik durchaus wirtschaftlichen nutzen bringen.--194.95.112.8211:51, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Verluste beim Transport sind nur wenige Prozent - das ist mal wieder ein "bei uns kommt der Strom aus der Steckdose"-Argument ... die Herstellung und Wartung der Überlandleitungen kosten jede Menge Energie ... der Versuch, ein großflächiges Netz gleichmäßig mit genügend Energie zu verdoegen, erfordert permanent eine Bereitstellung von Überhangenergie, um Verbrauchsspitzen abfangen zu können ... sowas kostet zusätzlich Energie ... wenn man dagegen dezentral immer mehr Selbstversorger hat, die wenigstens einen Teil ihres Bedarfs nicht mehr dem öffentlichen Netz entnehmen, dann schlägt sich das unter dem Gesamtstrich positiv nieder ... Chiron McAnndra21:30, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum ist Pfeffer scharf?
Min kleiner 2 jähriger Sohn fragte mich: "Warum ist Pfeffer scharf?" Nun, es sind scharfe Stoffe darin enthalten, Alkaloide Piperin (5-8 %), Piperettin (0,4-0,8 %), Piperylin ... Aber warum enthält der Pfeffer diese scharfern Stoffe? Um Fressfeinde abzuschrecken?
--77.7.247.19320:22, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Moleküle an sich sind nicht scharf. Sie lösen nur - unter bestimmten Bedingungen (auf den Rezeptoren) - ein "Gefühl von Schärfe" aus. So wie ein glänzender Stein am Finger einer schönen Frau ein "Gefühl von Liebe" auslöst (im Laden löst der selbe Stein beim Mann ein "Gefühl von Panik" aus) oder ein Granitblock auf dem Kopf ein "Gefühl von Tod" auslöst (der gleiche Granitblock in einer Kirche löst ein "Gefühl von Schönheit" aus).
Beim Pfeffer sind sie eine "geniale Waffe", um den "Baby-Killer" Säugetier abzuschrecken, beim "Baby-Transporter und Baby-Ernährer (bird poop)" Vogel aber kein "Gefühl" auszulösen. --Grey Geezernil nisi bene09:24, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun, das war mir alles schon klar bzw. bekannt - meine Frage "warum sind Piperin, Piperettin und Piperylin scharf?" sollte eigentlich eher demonstrieren, dass man mit jeder Antwort eine neue, tiefer gehende Frage stellen kann und es bei irgendeiner Stufe (alle paar Jahre etwas tiefer) noch keine Antwort gibt. Das ist dann immer wieder die Schwelle für "nicht wissen, sondern glauben", die lange Zeit schon mit der ersten Frage erreicht war. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.13:50, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein weiterer Punkt ist auch darin zu suchen, daß die Schärfe den Verdauungstrakt reizt und somit die Verdauung anregt ... die aufgenommenen Samenkerne werden somit ausgeschieden, bevor die Verdauungssäfte sie zerstören können ... solche Samen kommen mit einem weniger harten Schutzmantel aus, was ihre Keimfähigkeit verbessert ... Chiron McAnndra21:20, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wir in der WP haben St. Helena fest in Afrika verortet. Mir erscheint das aufgrund der doch recht extravaganten Lage der Inseln nicht ganz so klar. Ist es auch außerhalb der WP üblich, St. Helena als Teil Afrikas zu zählen? --NCC129120:42, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einige meiner Atlanten (überwiegend aus dem angesächsischen Sprachraum) lösen es ganz diplomatisch und orden St. Helena und einige andere "Wackelkandidaten" den Weltmeeren zu. Die englische WP führt aber auch St. Helena zu Afrika --Vexillum21:04, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Laut der englischen Britannica ist St. Helena eine "island and British overseas territory in the South Atlantic Ocean, lying 1,200 miles (1,950 km) west of the southwestern coast of Africa." Sie wird nicht als Teil von Afrika beschrieben. Meiner Meinung nach ist es ein Fehler, die Insel Afrika (oder Südamerika) zuzurechnen. Marco polo21:42, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Wort "zuordnen" sagt es eigentlich schoon: es ist lediglich eine Festlegung ... je nachdem, welche Kriterien man höher bewertet (Kontinentalplatte, Entfernung vom Festland, politische Zugehörigkeit, usw.) kommmen unterschiedliche Zuordnungen in Frage .... es gibt hierfür keine objektiv richtige Antwort, weil alle Regeln, die dafür herangezogen werden, willkürlich geschaffene Regeln sind zu dem alleinigen Zweck, Dingen, die naturgemäß keine Ordnung besitzen, einem Ordnungsprinzip zu unterwerfen ... Chiron McAnndra05:16, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie weit sind die Wolken am Horizont entfernt?
Wie weit sind die Wolken, die man am Horizont noch sehen kann grob durchschnittlich (gibt ja höhere und tiefere Wolken) vom eigenen Standpunkt entfernt. Natürlich bezogen aufs "Flachland".
--62.226.27.18121:46, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du brauchst den Winkelabstand zwischen Wolkenunterseite und dem Boden und die Höhe der Wolkenbasis. Letzteres lässt sich vielleicht über den Flugwetterbericht herauskriegen. Mit diesen Werten kann man über eine Dreiecksrechnung die Entfernung ausrechnen. Eine Faustregel für die Entfernung dürfte es kaum geben, da die Wolkenhöhen sehr stark schwanken können.--Thuringius23:38, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man die oben erwähnten Formeln anwendet, soll eine niedrige Wolke am Horizont, wie ein Stratus mit 1000 Meter Höhe, etwa 120 km entfernt sein. Eine höhere Wolke am Horizont, wie ein Cirrus mit 10 000 Meter Höhe, soll etwa 390 km entfernt sein. Diese Entfernungen setzen eine klare Aussicht auf den Horizont voraus, ohne Sichtbehinderung von Bergen, Gebäuden, Bäumen, usw. Auch müssen die Wolken etwas über den Horizont hervorragen, um sichtbar zu sein, also nicht ganz so weit weg sein. Aber du kannst sicher Wolken an einem klaren Horizont 100 bis 300 km entfernt sehen. 76.118.100.8403:28, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Inkscape als Standardprogramm zum svg-Öffnen
Schönen guten Abend,
schon seit längerem benutze ich Inkscape für die WP und die Arbeit, aber seltsamerweise gibt mir mein XP nicht die Möglichkeit, Inkscape als Standardprogramm zum Öffnen von svgs auszuwählen, auch nicht in den Ordneroptionen. Installiert wurde es ganz regulär, und in der Software-Liste der Systemsteuerung taucht es auch auf. Weiß hier jemand Rat? Schon mal danke.
Bei einem Rechtsklick auf eine Datei sollte auch die Option "öffnen mit" auftauchen. Dort kannst Du nicht nur aus den vorgeschlagenen Programmen wählen, sondern unter "durchsuchen" (bei einer englischen Spracheinstellung wohl "browse" oder so ähnlich) direkt die ausführende Datei des gewünschten Programms raussuchen. In dem Fall wäre das wohl eine "Inkscape.exe", "Inkscape.bat" oder etwas ähnliches im Ordner, in dem Inkscape installiert ist. Zusätzlich musst Du noch das Häkchen bei "Standardmäßig mit diesem Programm öffnen" setzen. Ist zwar manchmal etwas mühsam, bis man die Datei gefunden hat, aber das sollte auch dann funktionieren, wenn Inkscape nicht bei den Standardprogrammen aufgeführt wird. Gruß, Neroglu - Diskussionsseite00:14, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gibt es eine nachvollziehbare, nicht verschwörungstheoretische Erklärung, warum weder Medienvertreter noch Volksvertreter, obwohl beide entweder Öffentlichkeit herstellen oder diese vertreten sollen, nicht über die Bilderberg-Konferenz berichten?
Ich hatte darüber gestern ein Gespräch und mir wurden Verschwörungstheorien vorgeworfen. Sind derartige Theorien nicht anhand der Geheimniskrämerei, den hohen Funktionen der Teilnehmer und vor allem auch deren Verwebungen (etwa Kissinger) in nachgewiesene Verschwörungen nicht die naheliegendste Lösung (Ockhams Rasiermesser)?
--91.64.130.25010:51, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, da muss ich, was die Erkenntnistheorie anbetrifft, widersprechen, und sehe dass ich in dem Artikel geschlurt (wie im Artikel Positivismus...) habe. Sträflich, ich will's dieser Tage ausbessern. --Olaf Simons11:54, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel steht es drin: "Die behandelten Inhalte und eventuelle Einigungen werden geheimgehalten." Das heißt, die Medien hätten nichts zu berichten, außer, dass sich ein paar Wichtigtuer mit ihren Geldgebern getroffen hätten. Das könnte man natürlich mal extra3 oder einer anderen Fernsehredaktion vorschlagen, die für Guerilla-Berichte bekannt ist. -- Janka11:34, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber allein diese Aussage wäre eigentlich shcon zumindestens eine Randniotiz wert. Aber vielleicht wollen die Journalisten auch die Schmach vermeiden, dass es ein eReignis gibt, von dem sie nichts berichten können, außer dass hinter verschlossenen Türen irgendetwas besprochen wird und nicht mal sie wissen, was da vorgeht. --MrBurns11:57, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Interessante Konferenz. Sind Volksvertreter eigentlich nicht verpflichtet, denen die, sie vertreten, Rechenschaft über das was sie tun, vorhaben und besprechen abzulegen? Ist aber wohl nur ein frommer Wunsch von mir. --62.226.7.10213:58, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Langsam glaub ich auch an eine Verschwörungstheorie. Wenn 2.000 Leute Teilnehmen und 0 an die Öffentlichkeit dringt, spricht das sehr dafür, dass alle Teilnehmer ein gemeinsames Inetresse haben, das die Bevölkerung nicht erfahren soll (wobei ich diese ganzen New World Order Theorien dann doch für übertrieben halte, wobei Teile davon, wie zö.B. dass die herrschende Schicht ihre Macht behalten und ausbauen will, durchaus zutreffen könnten). --MrBurns16:55, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die ganzen Verschwörungstheorien (Mondlandung usw.) wurden doch nur lanciert, damit die tatsächlichen Verschwörungen dadurch verdeckt werden können, dass sie mit der Bezeichnung Verschwörungstheorie ins lächerliche gezogen werden. SIE kommen um Euch zu holen. SIE gründen gerade eine Stadt namens Bielefeld um Euch dort einer Gehirnwäsche zu unterziehen und 90% der Menschheit zu vernichten. Hütet Euch vor IHNEN. Verdammt, wo liegen meine Pillen schon wieder? --62.226.7.10217:31, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Langsam glaub ich auch an eine Verschwörungstheorie. Wenn 2.000 Leute Teilnehmen und 0 an die Öffentlichkeit dringt, spricht das sehr dafür, dass alle Teilnehmer ein gemeinsames Inetresse haben - stimmt genau .... auch ich bin dafür, daß man den Vatikan hochnimmt und alle Insassen in Ketten legt ... ach, Du hast eine andere Gruppe gemeint? Sorry ....
Daß andere immer wissen wollen, was Celebrities hinter verborgenen Türen so treiben, ist landläufig bekannt ... aber ob Paris Hilton tatsächlich rosa Schlüpfer mit Innenfutter aus Echtpelz trägt, oder ob Scheich XXX aus YYY bei einer privaten Konferenz "zzz" sagt, ist doch allein deren Sache und geht im Grunde niemand anderen etwas an ... und wenn die Leute ihre Regierungen alles machen lassen, statt ihre Vertreter entschiedener an die Kandarre zu nehmen, dann sind sie selber schuld, wenn ein paar dieser Vertreter sich ein paar Tips von einer solchen privaten Konferenz holen ... selbst wenn dort tatsächlich "Verschwörungen" stattfinden würden, ginge das niemanden etwas an, denn was sich Leute - auch Regierungsvertreter - privat erzählen lassen, ist allein deren Sache ... für die Regierten macht es keinen Unterschied, ob ein solcher dann bestimmte Aktionen aus eigenem Antrieb heraus unternimmt, oder ob er sich zuvor mit anderen darüber abgestimmt hat ... wenn er dammit durchkommt und das ganze in einem Verbrechen mündet, dann ist nicht die Konferenz dran schuld, sondern die Leute, die ihre Regierung nicht unter Kontrolle gehalten haben .... Verschwörungstheorien sind fast immer nur der Versuch des "gemeinen" Bürgers, die eigene Unmündigkeit zu cachieren ... Chiron McAnndra21:16, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bundestagsräuber
Sagt mal, weiß noch jemand, wie der Abgeordnete (ziemlich sicher kein Landtags-A., sondern aus dem Bundestag) hieß, der vor ein paar Jahrzehnten einen Juwelier überfallen hat? BerlinerSchule13:49, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab' zwar keine Ahnung wovon hier die Rede ist, aber wahren es nicht Siebenschläfer die in Gliaria einem dolium für den Verzehr gezüchtet worden sind? --U.Name.Me 14:39, 6. Okt. 2009 (CEST) Nachtrag: Link auf die Bilche[29] --U.Name.Me14:43, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@U.Name.Me: Es hat tatsächlich einen Ansatz gegeben, der die Erwähnungen bei Martial und bei Apicius als (den größeren und damit fleischliefernderen) Siebenschläfer interpretierte. Allgemein anerkannt ist aber wohl doch, dass es sich um gebackenen bzw. gerösteten Muscardinus avellanarius handelte. BerlinerSchule19:29, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dokumentation altbekannter Heuschreckenarten
Das traue ich den Biologen nicht zu, aber vielleicht hier?
Wissenschaftlich gefragt: Lev. 11,22: "von demselben mögt ihr essen die Heuschrecken, als da ist: Arbe mit seiner Art und Solam mit seiner Art und Hargol mit seiner Art und Hagab mit seiner Art."
(b) Sind diese Heuschreckenarten (oder evtl. andere Insekten?) noch zu definieren (dann konnte man die frühe Erwähnung im jeweiligen Artikel einsetzen), oder sind sie in der Übersetzung verloren gegangen ("lost in translation")?
Ich erinnere mich dunkel an ein Buch, in dem auf biblische Tier- und Pflanzennamen eingegangen wurde. Hat dieses jemand? Wenn die Schreiber 4 verschiedene Schreckenarten explizit erwähnen, darf man annehmen, dass sie als solche wahrgenommen/beobachtet wurden. Das finde ich interessant. Gruss --Grey Geezernil nisi bene13:50, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, ich fürchte Du hast hier schlechte Karten. Dein Zitat stammt anscheinend aus der Luther-Bibel, und Martins Hebräischkenntnisse waren schon nicht schlecht, aber die moderne Einheitsübersetzung führt auch nur die genannten Eigennamen auf, und diese Leute haben sich (meinem Eindruck nach) durchaus auch um die Korrektheit (natur-)wissenschaftlicher Begriffe bemüht. Wenn das jemand wüsste, dann hätte ich in der Einheitsübersetzung zumindest eine Fußnote erwartet. Ich finde aber nur eine allgemeine zum gesamten Abschitt Lev 11, 1-47: "Die meisten der für unrein gehaltenen Tiere sind ekelerregend, gelten als besonders unsauber oder spielen im Kult anderer Völker eine Rolle. Die genaue Bedeutung der hebr. Tiernamen ist nicht immer gesichert." Gruß Ugha-ugha16:14, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: einer meiner Lieblings-Zoologen, der Entdecker des Goldhamsters (dessen genaues Geburtsdatum wir, trotz Anfrage in der Auskunft, immer noch nicht kennen!), soll laut fr:Israel Aharoni viele im Alten Testament erwähnte Tiere mit heutigen im Nahen Osten verbreiteten Arten identifiziert haben (Quelle wird aber natürlich nicht angegeben...) Ugha-ugha18:35, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Carl Friedrich Keil im Commentar zum Alten Testament: zur Arbe: "das ist nach Exodus 10,13.19, Nahum 3,17 die fliegende Zugheuschrecke, gryllus migratorius, die nach Nieb. (Arab. S. XXXVII) in Maskat und Bagdad noch jezt jenen Namen führen soll." ... Solam "nach dem Chaldäischen ... deglutivit, absorpsit... ist unstreitig eine größere, besonders gefräßige Heuschreckenart" ... Hargol "nach dem Arabischen galoppiren, eine hüpfende, nicht fliegende Heuschreckenart ... ohne Flügel ... vermutlich eine sehr große Art, da man nach Mischn.Schabb.VI,10 ein Ei des Chargol nahm und an das Ohr hing, um damit Ohrenschmerz zu vertreiben." ... Hagab "eine kleine, aber in großer Menge vorhandene Heuschreckenart ohne Flügel". - Interessant die Wiedergabe in der Bonner Bibel: "Zugheuschrecke ... Freßheuschrecke ... Heupferd ... Springheuschrecke", aber eine exakte Zuordnung zu heute verwendeten wissenschaftlichen Bezeichnungen ist da nicht möglich.--Niki.L20:06, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Peki on air ist ein Pekinese, der im Verlaufe eines heftigen Ehestreits und aufgrund einer spezifischen Abfolge von Arm- und Handbewegungen eines Beteiligten das Schlafzimmer durch das Fenster verlässt und demzufolge denjenigen Weg, der der Gesamthöhe der acht Stockwerke entspricht, in einer Weise zurücklegt, die ganz überwiegend der Wirkung der Schwerkraft folgt; die flügelschlagenden Bewegungen des Tieres beeinflussen die Flugbahn nur ganz unwesentlich. Die Rechtsanwältin der Scheidungswilligen wird im Verlauf der späteren Verhandlung noch mehrmals auf das Ereignis eingehen und dabei die Brutalität des Unterhaltspflichtigen eingehend thematisieren. Ein pekuniärer Ersatz für das canine und so plötzlich verstorbene Familienmitglied wird trotz grundlegender ethischer Vorbehalte gefordert und kassiert.
Neben der ursprünglichen englischsprachigen Form peki on air sind nach der Rechtschreibrevorm auch die Schreibweisen peki on är und pekionär bekannt.
ich habe an einem Regentag ein ziemlich angeschlagenes Grünes Heupferd gefunden. Als ich in meinen Insektenbüchern nachgeschaut habe, stand da nichts genaueres über sie drinnen. Ich habe sie (es ist übrigens ein Weibchen) in einer Box zwichengelagert. Also was soll ich tun ???? (nicht signierter Beitrag von79.211.220.237 (Diskussion | Beiträge) 14:05, 6. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]
Insektenretter... neulich dauerte mich eine Schnake, die an einem sonnigen Tag ins Wasser gefallen war. Ich pflückte mir einen längeren Grashalm, lehnte mich weit über`s Ufer hinaus unds suchte das Tier vor dem Ertrinkungstod zu retten. Es fehlten nur noch wenige cm und Augenblicke, da rauschte es in der Tiefe und ein gräuslicher Fisch stieg empor, der das Insekt vor meinen Augen verschlang. Danach dauerte mich der Grashalm, der nun sinnlos gepflückt war... Zum Thema: trocknen, freilassen. Natürliche Lebenserwartung beachten. Nicht vorbeugend medikamentös behandeln wegen evt. Erkältung oder schlimmerem. Gruß, William Foster14:26, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe Grünes Heupferd: "...ernährt sich (...) hauptsächlich räuberisch von verschiedenen Insekten und deren Larven und auch von schwachen und verletzten Artgenossen. Darüber hinaus fressen sie an einer Vielzahl verschiedener Pflanzen, wobei weiche, krautige Pflanzen bevorzugt werden." - Du könntest es also an einen gesunden Artgenossen verfüttern. Joyborg14:33, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich weiss, kann man einige Teile dieser Viecher sehr wohl essen. Frittiert glaube ich. Du brauchst allerdings mehr als eines, um satt zu werden. Yotwen14:47, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Würde mich wundern wenn die gut schmecken. Als Fahrradfahrer weiss ich zu berichten das jegliche Arten von fliegenden Insekten roh total wiederlich schmecken. --FNORD16:41, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gerne. Ich glaube auch, daß das am besten ist. Und das deine Frage zur allgemeinen Unterhaltung gedient hat, ist hier (in der Auskunft)häufig so; meistens findet sich zwischen dem ganzen Geblödel aber auch eine gute oder hilfreiche Antwort. Gruß, William Foster16:51, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
War bei der Überschrift aber abzusehen. Moral von der Geschicht: Wer hier demnächst ein krankes Kind hat, das (beispielsweise bei hohem Fieber) nicht essen will, schreibe möglichst nicht "Dreijähriges Kind krank - Ernährung" drüber... BerlinerSchule18:38, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gereicht mir zur Ehre. Aber wenn Du Bauchweh hast, also vor Schmerzen nicht essen kannst, solltest Du das besser nicht hier kundtun... ...sonst kommen gleich wieder Rezepte, hier in dieser Kannibalopedia... BerlinerSchule19:35, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Liste der reichsten Familien in Deutschland
Zu folgender Liste die Frage:
Platz 1: Familie Brenninkmeijer, C&A, 22,5 Milliarden Euro
Platz 2: Familie Haniel, Metro, 10,5 Milliarden Euro
Platz 3: Familie Heraeus, Einhorn Verwaltungsgesellschaft, 6,5 Milliarden Euro
Platz 4: Familie Henkel, Henkel, 5,8 Milliarden Euro
Platz 5: Familie Siemens, Siemens, 3,2 Milliarden Euro
Platz 6: Familien Merck und Langmann, Merck KGaA, 3,15 Milliarden Euro
Platz 7: Familie Werhahn, Werhahn-Gruppe, 2,6 Milliarden Euro
Platz 8: Familie Vaillant, Vaillant, 2,5 Milliarden Euro
Platz 9: Familie Miele, Miele, 2,05 Milliarden Euro
Platz 10: Familie Zinkann, Miele, 2,05 Milliarden Euro
Quelle: Die 300 reichsten Deutschen, manager magazin Spezial, Oktober 2009
Hat jemand Zugang zu einer längeren Liste? Das Magazin hab ich nicht. Gibt es in der Wikipedia schon etwas, das sich auf reiche Familienclans, nicht Einzelpersonen, bezieht? – Simplicius15:26, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Laut Manager Magazin gibt es, wenn ich richtig erinnere, "nur" noch 99 Familien, mit einem Vermögen über 1 Mrd. Euro. Die Krise hat auch in dieser Klientel gewütet... Die FAZ hatte dahingehend über die Liste berichtet. Statista sammelt da auch öffentlich zugängliche Listen. Die Langfassung vermutlich nur in dem Sonderheft... --GS17:56, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gerade viele sehr reiche Leute haben recht viel durch die Krise verloren (z.B. Bill Gates 58 Mrd. $ -> 40 Mrd. $ = ~31% Verlust). Grund: deren Vermögen besteht meist zum Großteil aus Aktien der eigene3n Firma, welche durch die Krise meist wie fast alle Aktien stark an Wert verloren haben. --MrBurns18:38, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich weiß ja, daß das jetzt offtopic ist, aber wenn ich solche Fragen lese, dann frag ich mich immer, ob wohl auch angehende (Kindes-)Entführer einen WP-Account pflegen ... Chiron McAnndra20:52, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So aus dem Bauch raus würde ich die Familie des jeweils amtierenden Bundespräsidenten nennen ... denn rein formal besitzt der alles Land, das dem Staat gehört ... es ist zwar nicht sein Eigentum, aber dennoch besitzt er es ... Chiron McAnndra20:49, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Urin in Gebäuden
Ich war mal auf Burg Blankenstein in Hattingen die Tage. Einer der Türme wurde per Beton zum Burgfried erhöht. Die oberste Ebene des Treppenhauses diente wohl vielen Besuchern als Urinal. Der Gestank ist bestialisch. Ich denke mal, mancher S-Bahn-Unterführung geht es auch nicht besser. Kann man so was chemisch neutralisieren? Was kann man gegen solche Geruchsbildungen machen? – Simplicius16:12, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Eingangsbereich eines mir gut bekannten Gebäudes (mit etlichen Büros und vielen Wohnungen) gab es andere Probleme mit unerwünschtem Besuch. Eines Tages hingen dann da mehrere Zettel, die auf die permanente Beobachtung durch Videokameras hinwiesen. Auf meine entsprechende Frage sagte mir der Verwalter, dass selbstverständlich keine Videokameras da sind. Kostenpunkt der Sache etwa zwei bis drei Euro für mehrere Fotokopien und Plastikhüllen der Blätter, dazu ein paar Zentimeter Tesafilm... BerlinerSchule18:22, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Thema ist nicht Pinkelverhinderung, sondern Uringeruchsbeseitigung. Da gibt es chemische Spezialpräparate ("Doogsan", "Urine off" ...), wer hätte das vermutet. --77.177.37.8518:29, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mag sein, daß das jetzt ketzerisch klingt, aber: was ist an "Einwohner von Porto" als Bezeichnung für die Leute dort denn so verkehrt, wenn eh kaum einer ein spezielles Wort dafür kemnnt oder wenn es einach seltsam klingt? ... Chiron McAnndra20:46, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Permanentmarker auf einem Whiteboard …
Hiho! Eine Frage aus der Reihe „Was einem den Büroalltag so richtig vermiesen kann …": Wie krieg ich denn mit einem Permanentmarker Geschriebenes wieder von einem Whiteboard runter?? Zerstörungsfrei natürlich (Ausbrennen, Ausschneiden oder Überlackieren fallen also aus :) Bin für jeden zielführenden Rat dankbar! Gruß --Henriette16:46, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Irgendein Lösungsmittel wird bestimmt funktionieren. Am ehesten im Haushalt wird wohl Alkohol da sein (Eher in Form von Spiritus als Schnaps) oder bei dir als Frau wohl Nagellackentferner.--Ticketautomat - 1000Tage16:50, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei mancheln Tafeln kann man Azeton nehmen. Bei manchen wirkt es jedoch auch extrem zerstörerisch, also erstmal ausprobieren. Wenn sich die Oberfläche der Tafel leicht "wachsartig" anfäßt, so wie Fit-Flaschen, dann ist da PE in hohen Mengen drin und Azeton zerfrißt das in Sekundenschnelle. Wenn jedoch PP vorherrscht, dann geht Azeton. An einer unauffälligen Ecke probieren. Wird sie blind, dann gehts nicht. Nagellackentferner ist Nitro-Verdünnung und noch ätzender als Azeton ;) --Marcela16:51, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
„Weisswandtafelstift und Weisswandtafelnasswischschwammreinigungsflüssigkeit besorgen. Dann mit dem Boardstift kräftig die Spuren des Permanentstiftes nachfahren und sofort nachwischen. Prozedur öfter wiederholen. Falls erfolglos, Oranex (gibts bei Spinnrad) an einer unauffälligen Stelle probieren und bei Beständigkeit des Untergrundes dem Permanentstift[...]strich zu Leibe
rücken.“ Kopie von hier, ohne Gewähr. -- Jo AtmonTrader Jo16:55, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das war mal ein Trost - ich hatte jahrelang gedacht, nur ich habe es mit Idioten zu tun (gehabt), die den Unterschied zwischen einem Weißtafelschreibundfastohneproblemwiederentfernstift und einem Permanentdauerimmergehtechtniemehrwegmarker nicht kennen und letzteren auf meiner schönen Tafel benutzen, die nur für ersteren vorgesehen ist... BerlinerSchule17:43, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei der kräftigen Wortwahl kann ich nur für dich hoffen, dass es HF nicht selbst war... Im Ernst, das ist nicht Idiotie: Der Permaedding und der Wasserlösliche sehen sich ähnlich; wenn sie im selben Raum oder gar in der selben Tasche lagern, dann ist das ein accident waiting to happen. Und nach Murphy muss er irgendwann passieren: heute, morgen, in fünf Jahren. Grüße 85.180.196.7419:02, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na, das wäre jetzt schon ein großer Zufall, wenn Diejenige, die hier in der Wikipedia HF heißt, eine von den IdiotInnen gewesen wäre, die im echten Leben hier bei mir - nein, halte ich für äußerst unwahrscheinlich. Zumal sich "Henriette Fiebig" sehr nach einem Klarnamen anhört und ich die Klarnamen der wenigen IdiotInnen kenne, die hier bei mir... ...und zwar, indem sie die neben der Tafel liegenden Wiederweggehstifte trotz entsprechend erteilter Instruktion verschmähten und dann die Verwendung eines eigenen und eigens mitgebrachten schwarzen Hältwieeingebranntstiftes mit einem fröhlichen "Ist viel stärker, sieht man besser" nachträglich begründeten... BerlinerSchule19:19, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
;) Ich meinte nur, du hättest, so Henriette das Malheur selbst passiert wäre, versehentlich eine liebe und ungemein verdiente WP-Mitarbeiterin in die Nähe von Idioten gerückt; und das sollte bei einem Kavalier alter Berliner Schule natürlich nicht vorkommen. Grüße 85.180.196.7419:26, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sollte das wirklich Henriette passiert sein, wäre esnatürlich bei ihr - das ist doch klar - eine ärgerliche Verwechslung gewesen, die schon mal vorkommen kann. Und zwar auf ihrer Tafel, nicht auf meiner... Aber die das hier bei mir, also das waren wirklich, kann ich Dir sagen. Aber wenn zwei dasselbe tun, ist es natürlich noch lange nicht dasselbe... BerlinerSchule19:39, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich versichere hiermit, daß ich niemalsnie eine Tafel bei BerlinerSchule vollgekritzelt habe! (Zur Not schreibe ich das auch 100mal, damit ihrs mir glaubt ;)) --Henriette20:46, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gegen Permanentmarker hilft aus Erfahrung folgendes: mit einem wasserlöslichen Stift über den Strich des Permanentmarkers drübermalen und wegwischen. Die Lösungssubstanz des löslichen Stiftes hilft bei der Ablösung der Permanentfarbe. Klappt erstaunlich gut und ist sehr einfach. --GS17:50, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ok, Deospray habe ich nicht probiert (hab' nur Deoroller wg. die Umwelt … wissnschon), aber der Tip mit dem wasserlöslichen Stift drüberzuschreiben und das dann abzuwischen, hat super gefunzt! Ich muß noch 6 bis 7mal drüber, bis wirklich alles weg ist, aber ich bin schon sehr erleichtert, daß ich nicht zur Motorsäge greifen mußte ;)) Habt herzlichen Dank für alle guten Hinweise! Bestes! --Henriette20:46, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kleidung iranische Politiker
Eine etwas ungewöhnliche Frage, die mir aber wiederholt bei Nachrichtenberichten über den Iran aufgefallen ist: iranische Politiker (nicht die geistlichen) tragen zwar westliche Anzüge, aber nie eine Krawatte. Unter dem Schah war dies noch etwas anders. Hat dies religiöse Gründe oder wird eine Krawatte gar als Phallus-Symbol fehl gedeutet? Bin gespannt, ob es dafür nachvollziehbare Antworten gibt. Danke im Voraus. --85.178.104.17916:57, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein Reporterteam von ZDF oder CNN mit tragbaren Kameras filmt(auf Messen oder Kundgebungen), sind das dann digitale Kameras? Ich meine nicht die Aufnahmen mit den gewöhnlichen Digitalkameras die für so etwas auch verwendet werden, sondern die großen Dinger die auf der Schulter getragen werden. (Ich weiss die Umschreibung hinkt, aber ich habe leider so wenig Ahnung von dem Thema das mir jegliche Fachbegriffe dazu fehlen.) --FNORD17:12, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also zumindestens bei Kameras für Kinofilme sind Digitalkameras noch sauteuer (ich glaub mehrere hunderttausend $ pro Stück), also denke ich, dass zumindestens bei "echten" Filmkameras die meisten noch analoig sind. Zwar wird bei vielen hochbudgetproduktionen in Hollywood schon digital gedreht, aber die amchen sicher nicht die Mehrheit aller gedrehten Filme aus. Wies bei Fernsehkameras aussieht weiß ich nicht. --MrBurns17:20, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antwort. Jetzt bin ich mir aber immer noch nicht sicher ob die Aufnahme digital ist. Aus diesem Grund frage ich einfach worum es mir ursprünglich ging. Nehmen diese Kameras (so wie digicams oder handycams) infrarotes Licht auf? --FNORD20:28, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke hilft weiter. Gemeint ist das Licht von infrarot LEDs aufnehmen zu können. Und im Artikel steht das sie das können. Das reicht aus. --FNORD21:34, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kreuzwendedich
Ich bin eben zufällig über den seltenen Namen Kreuzwendedich gestolpert, der meist als Zwischenname bei Männern auftritt, wir haben auch ein paar.
Google findet zwar einige Namensträger, aber der einzige Hinweis zur Herkunft des Namens wirkt nicht sehr glaubhaft. Ich dachte erst an einen katholischen Ursprung, aber Todenhöfers Vater war laut Artikel reformiert. Gibt es vielleicht eine lateinische Form des Namens? Wer weiß mehr? --Wwww17:57, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist schon ein Kreuz mit den Fragen... Hier wird erklärt: In ganz besonderem Masse hat diese Zusammensetzungsweise ihren Tummelplatz im Bereiche der Person -Namen. Bekannt sind unter den Vornamen: Leierecht, Fürchtegott, Traugott — auch wohl Kreuzwendedich (hin und wieder einem Kinde gegeben, wenn schon mehrere vor ihm gestorben). Also - ab diesem Kind - wendet sich (oder wird als Wendung beschworen) - religionsunabhängig - das Unglück in Glück (ich nenne meine nächste Katze so...). --Grey Geezernil nisi bene18:27, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Wasserstoffatom / Quantenmechanik
Für was brauche ich bei der Berechnung der Energieniveaus des Wasserstoffatoms die Radialgleichungen? Was sagen diese aus? Warum reichen nicht die Kugelflächenfunktionen? Die Kugelflächenfunktion beschreibt ja bereits die Aufenthaltswahrscheinlichkeitsfunktion des Elektrons um das Proton? Wird hierbei doppelt gemoppelt, oder ist die Radialgleichung für andere Aussagen "zuständig"? Grüße, Volker W. (nicht signierter Beitrag von132.199.211.29 (Diskussion) )
Die Kugelflächenfunktionen haengen nur von den beiden Winkelkoordinaten ab. Die Aufenthaltswahrscheinlichkeit des Elektrons haengt aber zudem noch vom Abstand vom Proton ab, und um das zu beschreiben braucht man eben die Radialgleichung. Oder verstehe ich dein Problem falsch? --Wrongfilter...20:54, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Rufe mal Gestis auf und gib bei der Suche "Blei(II,IV)-oxid" oder "Mennige" ein. Unter "Arbeitsmedizin und Erste Hilfe" und "Akute Toxizität" findest Du einige Hinweise. Leider ist ein direkter Link von hier aus nicht möglich. --Taratonga20:38, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eines meiner erklärten Lieblingsbücher in meiner Teenagerzeit war Daddy Langbein von Jean Webster. Heute hatte ich die Uralt-Ausgabe (noch aus dem Bestand meiner Mutter) mal wieder in der Hand. Dort findet sich auf S. 46 (Droste-Verlag, 1960) im Brief "Achte Stunde. Montag." folgendes Rätsel/Gedicht, das nicht aufgelöst wird und per Google auch nicht zu finden war. Ist das eine Erfindung von Webster oder ist dieses Gedicht tatsächlich "existent", und wenn ja: Worum geht's und von wem ist es? Jerusha soll in ihrem Englisch-Kurs zu diesem Gedicht einen Kommentar schreiben, scheitert aber an des Rätsels Lösung. Die Nicht-Auffindbarkeit per Google spricht ja für eine Erfindung von Webster, aber Google weiß ja nicht immer alles. Das ist das rätselhafte Gedicht:
Ich erbat kein anderes Ding,
Kein anderes ward verneint.
Ich bot Sein dafür an;
Der mächtige Kaufherr lächelte.
Brasilien? Er zwirbelte einen Knopf
Ohne einen Blick zu mir:
Aber, Gnädige, gibt es nichts anderes,
Was wir heute zeigen könnten?
Ich bin auf der Suche, nach Temperaturdaten vom Zillertal. Eigentlich will ich nur wissen, ob es da in den letzten Jahren Winter mit unter -40°C gab!? Google und WolframAlpha konnten nicht helfen, sowie die Artikel Zillertal oder Tirol (auch nich in englisch) ... oder ich hab da was übersehn. Erfahrungsberichte wären auch nett, da waren doch sicher schon einige im Skiurlaub? Vielen Dank. --WissensDürster21:35, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]