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23. September 2009
Gassi gehn mit dem Fahhrad
Guten Abend.
Könnte mir jemand Gründe nennen, weshalb es nicht verboten ist, mit dem Fahrrad zu fahren, während man mit einem Hund "Gassi-geht".
Ich sehe es als Tierquälerei an, weil der Hund den Menschen nicht mitteilen kann ob er das will oder kann. Oder etwa doch?
Was ist wenn der Hund Seitenstechen oder Ähnliches bekommt? In wikipedia.de habe ich darüber nichts gefunden. danke und Gruß
Viele Hunde wollen rennen, wo ist das Problem? Natürlich signalisieren Hunde, was sie wollen. Wenn man sie halb erwürgt hinterherzieht, wollen sie wohl langsamer; wenn man kaum strampeln muss, weil sie das Fahrrad ziehen, wollen sie offenbar schneller. Grüße 85.180.193.6319:29, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich seh das Problem eher andersrum: Wenn der Hund plötzlich unbedingt eine komplett andere Richtung einschlagen will, könnte das gefährlich für den Radfahrer und Passanten werden... --Eike19:42, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Leine sollte man nie am Lenker festmachen; in der Hand halten und loslassen lernen. Aber alle mittleren bis großen Hunde scheinen das zu lieben. Mit einem Golden schafft man mehr 10km pro Stunde. syrcro19:58, 23. Sep. 2009 (CEST) Man sollte anfangs nur nicht zu weit fahren. Wenn so ein untrainierter Hund platt ist, kommt man nur noch in der Straßenbahn zügig voran.[Beantworten]
Wieso soll das Tierquälerei sein? Hunde rennen für ihr Leben gerne. Laß mal einen Hund von der Leine und beobachte, was er tut. Manche Rassen wie der Siberian Husky können sogar bis zum 9-fachen ihres eigenen Gewichts ziehen. Das "Gassi-gehen" mit dem Rad ist eher Belohnung. --62.226.10.18320:17, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Früher wurde Hunde auch Zugpferde vor kleine Wagen gespannt. Außerdem gibt es noch heute Schlittenhunde, die auch erhebliches Gewicht ziehen können. Für Fahrräder gibt es spezielle Vorrichtungen, die verhindern, dass der Hunde vor die Räder laufen kann. siehe hier --Noebse20:35, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe dass ein Hund sprintet, wieder geht, sprintet, wieder geht,... Aber wenn Hunde auch Dauerläufer sind, könnte ja mit dem Hund auch Joggen als Belohnung oder ist das zu langsam? Wieviel km schafft ein Hund Dauerlauf in einer Stunde? Aber darum gehts ja eigentlich nicht. Wenn der Hund tatsächlich dem Fahrrad vorausläuft, oder von mir auch aus nebenher läuft, und sich der Hund nicht unter Druck fühlt dass er schneller sein muss, als das Fahrrad, dann sehe ich das als keine Tierquälerei.--Tronkenburger20:42, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Wieviel km schafft ein Hund Dauerlauf in einer Stunde?" - kommt drauf an. Ein Windhund wahrscheinlich mehr als ein Basset Hound, ein trainierter Hund wohl mehr als ein untrainierter, ein junger Hund wahrscheinlich mehr als ein alter, ein gesunder Hund wahrscheinlich mehr als einer mit HD etc...
Joggen mit Hund ist beliebt und bei erwachsenen, gesunden Hunden auch kein Problem (Dogging. Bei Hunden im Wachstum sollte eine übermässige Belastung vermieden werden, da sie zu Gelenksproblemen führen kann.
Ich kannte mal einen (Schäfer-)Hund(-Mischling), der gelegentlich seinen Ehrgeiz darein setzte, auf der Wiese neben dem (auf dem asphaltierten Feldweg) mit 40 bis 50 km/h fahrenden Auto der Familie herzurennen. Er wurde dazu in keiner Weise gezwungen. Seinen normalen mehrstündigen Feld-und Waldspaziergang absolvierte er - unabhängig davon - täglich; auch hier wurden - in leinenfreien Momenten, d.h. wenn Herrchen oder Frauchen sicher waren, dass keine fremden Tiere in der Nähe waren - beeindruckende Geschwindigkeiten erreicht. Aber es fehlte eben der Konkurrent Auto... Ja, das waren noch Zeiten! Heute - das beschriebene Tier befindet sich längst in den Ewigen Jagdgründen - denkt man (/Hund) bei "Hund" offensichtlich mehr an "Sofa"... Übrigens werden Zootiere, Zirkustiere, Schulkinder und Angestellte eher deswegen krank, weil sie nicht rennen... BerlinerSchule21:38, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
War er nicht. Leider geht der Film hier auf meinem Betriebssystem nicht - aber die Sache ist erstens schon länger her und wurde zweitens nicht gefilmt... BerlinerSchule18:13, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Jagdpächter in meinem Wald hängt seinen Hund immer an die Anhängerkupplung ... Wer von den beiden ist übergewichtig? --- Der Hund am Rad ist nicht so das Problem. Darf halt nicht schreckhaft sein. Das Problem sind die Fahrer/Hundehalter. Grüße, der Sperberpedo mellon a minno01:33, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das erschreckende an der Frage ist eigentlich wie akzeptiert die Regulierung jeder kleinen Handlung durch den Staat ist. Gebot 134 Kein Fahradfahren mit Hund, Gebot 135. Immer alles aufessen ... --85.180.159.908:19, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
es kommt immer auf den Hund drauf an, meiner lauft 100m mit, und dann ... Ende, keinen Bock, wozu auch? Wiederum andere laufen die ganze Zeit mit, weil es ihnen gefällt. Es ist auch so, das einige Rassen ein enormes Energiepotenzial haben, und wenn man die nicht auspowert dann hat man einen unrunden Hund zu Hause. Es kann sogar so sein, das wenn ein Hund nicht ausgelastet ist, er dann auch mürrisch und vielleicht auch seltener aggressiv wird. Das Fahrrad fahren mit dem Hund hängt von der Fitness und der Gesundheit des Hundes ab. Wobei ich speziell bei größeren Rassen ab einem gewissen Alter zur Schonung der Gelenke dies nicht mehr empfehlen kann. grüße aus Wien --62.178.76.21709:34, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bitte, angeblich soll ein Husky 100km laufen können bis er Müde wird. Das so einer eine Ausdauer hat ist schon richtig, aber bei der Zahl bin ich etwas skeptisch. Bei einem Sivas Kangal könnte ich mir das auch vorstellen, aber der kann einem samt dem Rad ziehen. --62.178.76.21711:56, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine Kritikpunkte zu Gassi am Fahrrad wären die folgenden: Ein Hund ist keineswegs wirklich ausgelastet, nur weil er müde ist. Laufen am Fahrrad kann Beschäftigung mit dem Hund nicht ersetzen. Außerdem kann am Fahrrad laufen sehr unterschiedlich sein. Wenn ich im Stadtverkehr einen Hund (auf Asphalt neben den Autos direkt in deren Abgasen) am Fahrrad laufen sehe, kann ich das nicht gut finden. Zu bedenken ist auch, dass ein Hund beim Gassie gehen auch Kontakte zu anderen Hunden, Menschen etc. haben kann, was am Fahrad schwer möglich ist. Auch das ist ein Grund, warum Fahrradfahren nicht das Gassi gehen ersetzen sollte. Und nochmal zuletzt der Hinweis: ob und wie viel Hunde laufen wollen ist sehr unterschiedlich. Die Zahlen oben gelten für Leistungssportler unter den Hunden dieser Rasse. Anka☺☻Wau!23:50, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
24. September 2009
hartnäckige Kalk-Ablagerungen unter Wasser
Hallo! Ich habe wiedereinmal ein Putz-Problem: In meiner Toilette bildete sich unten ein leichter, hell-gelb-ocker-farbener Film, der nach ner halben Stunde "Bio-Reiniger" nicht mehr wegzubürsten war... Ich nehme an, es handelt sich um Urinstein... Seitdem schütte ich da massig Zeug (6%-HCl-Marken-Mittelchen, ein Paar Hände voll Zitronensäure-Pulver mit Soda-Sauerstoff-Bleiche, das starke Schwarze, ...) rein und lass es über Nacht einwirken und dieser gemeine Dreck-Film geht einfach nicht weg (nur ganz unten am Grund, wo sich die Mittelchen fast unverdünnt sammelten, ist es wieder sauber geworden)... Was soll ich bloß tun? Löse ich mit den ganzen Mittelchen vielleicht den Dreck im unsichtbaren Bereich, woraufhin der sich über Nacht dann überall niederschlägt? Oder ist es nur eine optische Täuschung durch Licht und Schatten? Die ganzen tollen Hersteller äußern sich zu meiner Frage nicht (mussten wohl grad was anderes tun... sich den Bauch halten vor Lachen oder so...)... *seufz* Danke! Tschüß! --Heimschützenzentrum (?) 22:19, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erst mal solltest du sehen, dass möglichst viel Wasser aus dem Siphon draußen ist, bevor du die Mittelchen reinkippst (-->höhere Konzentration = bessere Wirkung) und dann auch alles vemischen, sonst sammelt es sich wieder nur unten an. Wenn allerdings die HCl verdünnt nichts nützt, kannst du dir Zitronensäure jedenfalls sparen. Bleichmittel dürften gar nichts nützen. Vor allem ist es meist sinnlos, alles mögliche zu mischen. Säure und Soda-haltiges zB ruinieren sich gegenseitig, aber keinesfalls gemeinsam den Urinstein. -- Grottenolm22:33, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
aha - also ist es die konzentration (das erklärt auch den hellen scharf begrenzten fleck ganz unten)... würde so eine ganze "Anstalts-Packung/-Flasche" über nacht helfen ohne die Emaille (oder was das ist?) anzuätzen? soda+säure schäumt und knistert aber so lustig *senil kicher* (es leuchtet aber ein, dass dadurch viel reinigungseffekt verloren geht...)... das soda-zeug hat witziger weise die kalkränder besser und tapferer bekämpft als die zitronensäure (vllt hat die säure auch vorarbeit geleistet?)... --Heimschützenzentrum (?) 23:01, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da helfen nur Mittel, die EDTA enthalten; das ist zwar in den meisten Kloreinigern drin, braucht aber lange, das heißt, man sollte es wenigstens 24 Stunden einwirken lassen - und hat ein Problem, wenn man keine Ausweichmöglichkeit hat. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.23:02, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was auch hilft ist das Mechanische entferen mit einem länglichen Gegenstand, der die Sanitärkeramik nicht beschädigt. Um den Ekel zu überwinden ist dabei ein gewisser Alkoholspiegel nicht abträglich. Die Verwendung einer Klobürste (richtig rein und zweimal Umdrehen) verhindert zuverlässig eine Neubildung der Beläge (Urinstein).--84.160.200.7500:38, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Alkoholspiegel ist wahrscheinlich ein guter Trick, aber es ist irgendwie schade, so viel guten Whisky ins Klo zu schütten :) SCNR - abba ma ernsthaft: EDTA wirkt bestimmt, ist aber bestimmt nicht das einzige Mittel und dazu gilt es als nicht so gut für die Umwelt. Wenn du aber mit dem Sodazeugs eine Wirkung bekommst, dann versuchs damit doch noch mal. Ordentliche Konzentration, mit der Bürste zwischendurch nachhelfen (hilft!), und wenns sein muss zwei drei Tage lang immer über Nacht (grandiose Logik, gell?). Und wenn du kurz vor dem Runterspülen noch ein Bisschen Zitronensäure reinschmeißt, kommt dir auch der Spaß nicht zu kurz...-- Grottenolm01:15, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den Whiskey doch nicht direkt ins Klo schütten! Erst durch die eigenen Nieren laufen lassen. Das lässt zwar nicht die Ränder verschwinden, aber man sieht sie gelassener. -- Martin Vogel02:05, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein paar Tabletten dieser Reiniger für die dritten Zähne ins Klo schmeißen und über Nacht einwirken lassen. Das sollte das Problem beseitigen. -- Rosentod09:45, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme mal an, die Schicht ist schon so fest, dass ohne Krafteinsatz nichts mehr geht. Ich würde den Siphon mal mit einem Becher ausschöpfen, bis (fast) kein Wasser mehr drin ist, Gummihandschuhe anziehen, etwas von einem dieser mörderischen Kalklöser/Badreiniger (keine Putzmittel mixen, die Dämpfe können gefährlich bis tödlich für dich werden!) reinschütten, dabei auf deine Kleidung achten (Chlorspritzer können hübsche schneeweise Tupfer auf farbigem Gewebe erzeugen), das Zeug immer wieder an den senkrechten Wänden auf der Schmutzschicht verteilen („den Braten angießen“, sozusagen), einige Stunden einwirken lassen und dann mechanisch drangehen, das Zeug abzuschaben (mit der Klobürste anfangen - wahrscheinlich nutzlos -, dann mit der rauhen Seite eines Topfschwamms, oder, wenn's nicht anders geht, extrem vorsichtig, um die Keramik nicht zu zerkratzen, mit einer schmalen Spachtel, einem Schraubenzieher oder etwas Ähnlichem vorarbeiten, um den angelockerten Rest dann wiederum mit dem Schwamm zu beseitigen. Hans Urian | ✍09:49, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Langsam! Chlor ist in diesem Fall völlig unsinnig, es desinfiziert, löst aber nicht den Urinstein. @Heimschützenzentrum: Das Sodazeugs bildet eine Lauge. Sonst wären da noch Natronlauge oder Kalilauge. Waschmittellauge nennt sich zwar so, ist aber keine (richtige), viel zu schwach alkalisch. -- Grottenolm14:42, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe geschrieben Kalklöser/Badreiniger. Ob da normalerweise Chlor oder was anderes drin ist, weiß ich nicht (Danchlor hat als ultima ratio bei mir in der Wohnung immer noch fast jeden Dreck gelöst), aber egal, ich würd's nicht auf die Kleidung kommen lassen. Hans Urian | ✍16:28, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist die Crux mit diesen Allzweckmitteln: Das Natriumhypochlorit ist als Desinfektions- und Bleichmittel drin, eine Säure als Kalklöser und wer weiß was noch. Dabei ist das Chlorzeugs völlig irrelevant für die Lösung von Kalkbelägen und die Säure für die Desinfektion ebenso. Das ist ungefähr wie eine Kopfschmerz-Blutdrucksenkungs-Potenz-Pille mit Zusatz diverser Breitbandantibiotika ... Und ob es als Badreiniger zum Lösen des Urinsteins geeignet ist, ist fraglich. Der benötigt zwar starken Tobak, aber eben nicht unbedingt im sauren Bereich, wie die Sache mit dem Soda zu zeigen scheint. -- Grottenolm22:48, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
der schleier scheint nach der 24h-intensiv-soda-bleiche-rubbel-methode zu sinken... vor allem hilft wohl der hohe PH-Wert (oder isser gar nicht hoch?) die Neubildung zu verhindern, wenn ich den Urinstein-Artikel richtig verstanden habe... *w00t!* --Heimschützenzentrum (?) 12:57, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
oh nein: es soll genau umgekehrt sein... *staun* :-) dann sollte ich vllt jetzt meine zitronensäure-reste statt dem soda-zeug verwenden? aber solang es nich schlimmer wird... --Heimschützenzentrum (?) 13:00, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch ne Möglichkeit: Kloschüssel ersetzen. Wenn die Keramikoberfläche intakt ist und man einigermaßen putzt, setzt sich auch nichts hartnäckig fest. So teuer sind die Dinger nicht. Rainer Z ...19:54, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Stimmt, wochenlanger vergeblicher Einsatz chemischer Kampfstoffe kommt genauso teuer. Der Fachbetrieb, der das Ding einsetzt, kostet aber auch ne Stange... -- Grottenolm10:02, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wieso Fachbetrieb? Bei normalen Toilettenbecken muss man zwei Schrauben am Boden lösen, das Ding von den Rohren ziehen und das neue hinstellen. Nicht unbedingt ein großer Akt. Rainer Z ...18:26, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Wort zu Frage sauer/alkalisch: Dass im Alkalischen der Belag erst hart wird, heisst nicht unbedingt, dass damit die Löslichkeit im Alkalischen unmöglich wäre. Es könnte nämlich für die Lösung des Belages eine Komplexbildung verantwortlich sein. Ein Beispiel von der sauren Seite: Ein paar Tropfen Salzsäure fällen aus einer Lösung von Silbernitrat Silberchlorid. Macht man aber richtig kräftig salzsauer, löst sich Silbernitrat als Chloridkomplex teilweise wieder auf. Soviel zum allzu geradlinigen Denken in Sachen Chemie. -- Grottenolm10:12, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
verstehe... ich bin mir aber nicht mehr sicher, ob der schleier sich tatsächlich zurückgezogen hat... trotzdem und gerade deswegen geht es jetzt weiter mit "Zubereitung L" (lavendelöl) für 2,59€ über nacht... kicher... --Heimschützenzentrum (?) 16:08, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich finde immer noch, dass eine leidlich konzentrierte Salzsäure, oder, für Verunreinigungen mit organischen Bestandteilen, eine solche Natronlauge die effektivsten Lösungsmittel sind. Was ich mal probieren würde, ist, Natronlauge oder Natriumhydroxid (in der Form von Abflussreiniger in Pelletform aus dem Baumarkt) zu besorgen, soviel Wasser wie es geht zu entfernen und dann die Natronlauge großzügig anzuwenden. Damit sie an den Seiten haftet, vielleicht Klopapier mit der Lösung tränken und an die Seiten heften. Da ich glaube, dass solche gelblichen Verfärbungen auch von Eisensalzen kommen können, müsste man mal überlegen, welches Reinigungsmittel aus Salzen mit einer sehr begrenzten Löslichkeit Eisenverbindungen mit einer guten Löslichkeit in Wasser macht. Grüße, Grand-Duc21:41, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
hm - ja - leuchtet auch irgendwie ein, da ich ja immer brav, zeitnah und ausreichend spüle, so dass sich ja gar kein u-stein bilden kann... jetzt ist wieder die blaue ente dran (von "Zubereitung L" hab ich zwar noch mehr als die hälfte übrig, aber das wird ja nicht schlecht...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:42, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
oh nein oh nein... ich habe gerade CSI-mäßig mit 7 blauen und 4 gelben und einer weißen LED tief in die Toilette geleuchtet und dabei gesehen, dass die Oberfläche und Geometrie der Toilette offenbar das Licht auf einen Punkt ganz unten konzentriert und ansonsten in der unteren Hälfte ein Schatten ist... *fook!* Bilanz: 2 Flaschen HCl-Reiniger und 4 Flaschen Zitro-Essig-Reiniger und ein Topfreiniger und eine Klobürste, die mir nicht mehr kratzig genug zu sein schien, umsonst verschwendet... Aber dafür sind jetzt auch die Beläge da verschwunden, wo die Bürste nicht hinkam... Sorry für den falschen Alarm... *rot werd* --Heimschützenzentrum (?) 13:12, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
25. September 2009
Internet(Browser?)-Problem
Mein Büro-Computer ist online, Skype funktioniert. Die Browser (IE, Firefox, Opera) werden jedoch merkwürdigerweise vom Server zurückgesetzt. Die traditionellen internen Problembeheber versagen und geben dies sogar "öffentlich" zu ;-). Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte. Bin mir keiner bewussten Sünde bewusst (Änderung von Einstellungen etc...). mfg,Gregor Helms03:29, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn Skype funktioniert, sollte der Internetzugriff grundsätzlich funktionieren.
Wenn die Browser unabhängig voneinander nicht funktionieren, sollte die Browser und deren Einstellungen nicht die Ursache sein.
Was aber Browser von Skype unterscheidet ist der Port, auf den zugegriffen wird.
Schonmal den Router, über den die PCs mit dem Internet und im LAN verbunden sind aus- und wieder eingeschaltet und auch den PC neugestartet?
Was genau meinst du mit Browser werden vom Server zurückgesetzt? Gibt es da eine Fehlermeldung die so heißt?
Einquetsch: Könnte "Connection reset by peer" sein. Das ist ein Abbruch durch den Socket der Gegenseite. Tritt gerne i.V. mit :"Connection refused" auf und deutet auf Sperrung der Client-IP oder des Ports am Router hin, kann aber auch durch Fehlkonfiguration des Routers / der Firewall entstehen. Kann leider aber auch diverse andere Ursachen haben, deren Auffinden eine Menge Spaß macht.-- FoxtrottBravo14:36, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stochern im Nebel bringt sonst meist nur Zufallsergebnisse.
Passiert das mit allen oder nur mit bestimmten Internetseiten?
(unter Windows) Drück die Windows-Taste und R, tipp cmd und drück enter. Tipp "nslookup de.wikipedia.org" (ohne Anführungszeichen) und drück ENTER. Was wird nach ca. 10 Sekunden angezeigt? --TheJH disk19:04, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe ein ähnliches, aber nicht identisches Problem. Alles bis auf (alle) Browser funktioniert perfekt, die Browser "schreiben" nach einigen Sekunden bis Minuten Arbeit "keine Verbundung", obwohl die Verbindung weiterhin besteht. Manchmal, aber nicht immer, streikt in solchen Fällen auch der Windows Live Messenger. Weiß jemand was das sein kann? Edit: dazu muss ich hinzufügen, dass ich nach dem ersten Auftreten des Problemsauf Viren überprüft habe und danach auch den Virenscanner selbst deinstalliert habe.--Alexmagnus16:00, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Homologie von Ober- und Unterkörper
Beim morgendlichen Blick in den Spiegel ist mir der gleichförmige Aufbau von Ober- und Unterkörper ins Auge gefallen. Der Mensch besteht aus zwei ähnlichen Halbenmenschen zu bestehen, die irgenwie ineinander zu stecken scheinen, z.B. ähneln die Hände den Füßen, das Kopfgesicht scheint sich in einem (stets etwas staunenden) Bauchgesicht aus Brustwarzen und Bauchnabel zu wiederholen usw.. Diese Gleichförmigkeit scheint sich auf die Klasse der Landwirbeltiere zu erstrecken. Läßt sich diese Homologie entwicklungsgeschichtlich auf eine Vereinigung von zwei ursprünglichen Individuen (Kopffüßlern) zu einem Körper, oder aus der genetischen Verdoppelung der DNS eines ursprünglichen Kopffüßlers erklären? Wie heißt der Bereich der Biologie, in dem diese Homologie erforscht wird, und wo finde ich darüber etwas in Wikipedia? --Rosenkohl10:03, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bitte schön: Segmentierung (Biologie) -- der Sperberpedo mellon a minno 10:09, 25. Sep. 2009 (CEST) – ok. nicht gerade ausführlich, aber so stellt man sich es vor. Bei Arthropoden ist es deutlicher: Viele gleiche Segmente hintereinander bei Tausendfüßlern, Krebsen, dann zunehmende Verschiedenheit. Die Köpfe mit den Beißwerkzeugen bestehen da auch aus verschmolzenen Segmenten mit umgestalteten Beinchen dran. Bei uns sind's gleiche Morpho-Gene, die an Arm- und Beinknospen aktiv werden. Grüße, der Sperberpedo mellon a minno10:15, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
+1 ... aber Kopfgesicht scheint sich in einem (stets etwas staunenden) Bauchgesicht aus Brustwarzen und Bauchnabel zu wiederholen (mit oder ohne Bart? Und wo ist die Nase?) ist "Mustererkennung" und hat nichts mit Segmentierung zu tun. --Grey Geezernil nisi bene10:31, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
In diesem Zusammenhang finde ich das Problem der Proportion der einzelnen Körperteile untereinander interessant (unser Artikel Körperbau, kaum mehr als ein Substub! sagt leider gar nichts dazu). Wenn mich z.B. ein Bankräuber zwingt mich auf den Boden zu legen, so dass ich nur die Hand sehen kann, mit der er mir einen Zettel zuschiebt, oder so, und diese Hand ist, sagen wir mal, breit mit dicken Wurstfingern, dann kann ich mir sicher sein, dass der Bankräuber kein 197 cm großer Lulatsch ist, sondern eben ein kleiner Dicker. Machen das auch die Morpho-Gene? Ugha-ugha19:43, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mein Opa hatte breite Hände mit dicken Wurstfingern und der war ca. 1,80 m und auch nicht besonders dick. ;) Ich glaube gerade bei den Händen stimmen die Verhältnisse oft nicht. Hab’ mal irgendwo gelesen, dass sich die Hände vor allem in der Jugend entwickeln, je nachdem, ob und wie man arbeiten muss. Mein Opa z. B. ist als Bauernkind groß geworden. Mein Vater, der in seiner Kindheit/Jugend an Autos rumschrauben musste und ich, der in seiner Kindheit/Jugend an Rechnern rumgeschraubt, programmiert und Musik gemacht hat, haben dann wieder die Klischeehände, die man bei großen schlaksigen Männern erwartet.
Aber ansonsten ist das wirklich interessant mit den Verhältnissen. Warum z. B. ist der Bauchnabel ziemlich genau im Goldenen Schnitt der Körpergröße. Oder warum sind zwei durch Knöchel verbundene Hand/Fingerknochen in diesem Verhältnis Φ? Und warum ist mein Fuß so lang wie mein Unterarm? (Interessiert mich aber wirklich, wieso gerade der goldene Schnitt, logarithmische Spirale etc. so oft auftauchen. Sind das mathematische „Tricks“ in den Genen, um „Speicherplatz“ zu sparen (möglichst wenige unabhängige „Variablen“ – Fraktale?) oder zur Fehlerkorrektur? Als Student der Informatik kenne ich mich nur mit vergleichsweise einfachen Genomen aus, die oft auch selbst schon die Lösung sind und diese nicht erst wachsen lassen und mit natürlichen Genomen soviel gemein haben, wie Nasenfahrräder mit richtigen Fahrrädern.) — Falk Palaver …22:11, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise, insbesondere von GedSperber. Es handelt sich also um eine Frage aus der Morphologie (Biologie). Das Prinzip der Segmentierung erklärt meines Erachtens die lokale Symmetrie des Körpers entlang er Wirbelsäule, also wie, offenbar durch Kopieren des gleichen genetischen Bauplanes die gleiche Struktur praktische beliebig oft (etwa beim Tausenfüßler) wiederholt auftreten kann. Allerdings erklärt die Segmentierung noch nicht die globale Symmetrie des Körpers, also die Aufteilung in eine sehr kleine Anzahl (bei Landwirbeltieren zwei, bei Insekten drei) sehr ähnlich aufgebauter Teilen. Also z.B. wie und wann der gemeinsame ursprüngliche genetische Bauplan "fünfstrahliges Multifunktionswerkzeug" als Vorlage für Hände und Füße zu den Arm- und Beinknospen hin gelangt ist. Gruß --Rosenkohl13:00, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das gehört wohl zu den spannenden Fragen. Es scheint so zu sein, dass das Potenzial zu diesem und jenem in allen Segmenten enthalten ist, aber in der Embryonalentwicklung jeweils Gene ein- und ausgeschaltet werden. Geht das schief, gibts ein Problem. Rainer Z ...19:47, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist "Bio-Symmetrie" nicht eine Schein-Symmetrie? Ein Objekt wird als symmetrisch bezeichnet, wenn es gegenüber bestimmten Transformationen unverändert (invariant) bleibt. Nach dieser Definition ist ein Gesicht nicht symmetrisch, Arme und Beine sind nicht "gleich lang", Die "aktive" Hand ist meist kräftiger als die andere, das Gehirn arbeitet nicht symmetrisch etc. Und ich habe z.B. nur 1 Bauchnabel während andere Leute 3 Brustwarzen haben. Und es gibt sicherlich Menschen, die (natürlicherweise) an einer Hand 5 and der anderen 6 oder 4 Finger haben ... --Grey Geezernil nisi bene09:19, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr scheint mir die "Körpersymmetrie" eine simplifizierende Täuschung zu sein. Wo es "sinnvoll" und funktionell ist, haben wir halt 2 Dinge, wo nicht (der ganze Krempel im Inneren, und einige unserer Lieblingsorgane) haben wir nur einmal. Dass wir 5 Zehen und 5 Finger haben ist ökonomisch praktisch von der Genanlage ("Chef, können wir das auch unten/hinten verwenden?" "OK."), so wie der ADP/ATP-Carrier aus einer Gen-Segment-Verdreifachung entstanden ist. Ergo, wir sind viel mehr asymmetrisch als symmetrisch. Jedenfalls ich. --Grey Geezernil nisi bene09:39, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt mehrere Symmetrie-Begriffe. Die von dir angeführte ist ziemlich abstrakt und gilt in Mathematik und Physik. In der Biologie ist sie aber fehl am Platz. Rainer Z ...18:03, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
das Meyer Lexikon (1899) sagt: kaltes Nachtlager, Wasser und trockenes Brot. Oder genieße es einfach und entferne störende Gedanken. das macht ja sonst krank. --62.178.76.21716:59, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
oder siehe Masturbation. Der Name Onan kommt von einer biblischen Gestalt her. Er musste die Frau seines toten Bruders heiraten, und sollte Kinder mit Ihr zeugen, und ließ aber den Samen auf den Boden fallen, welches man früher als Sünde ansah. Er hatte aber nicht selbstbefriedigung gemacht, sondern nur keine Kinder gezeugt. Da ist ein Fehler in der christlichen Überlieferung, aber das wissen wir ja eh. --62.178.76.21717:07, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Frau/Mann suchen alleine tut's aber auch noch nicht ganz. Soweit ich mich erinnere muss bei Manchen zuvor noch geheiratet und dabei auch noch nach Nachwuchs getrachtet werden. Ziemlicher Aufwand also, nur um eine – von Gott gegebene? – physiologische Gegebenheit anzunehmen. Verzeiht mir bitte, dass mir im Moment partout kein besseres Beispiel einfallen will, aber ich kauf' mir ja auch keine Kläranlage, nur weil ich öfter mal aufs Klo muss. Bäckerei, nur weil ich öfter mal Brot esse(n muss). --Geri, ✉19:18, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber der Trick, der die Jungs am Rennen hält, siehst du? Und die christlichen Gesellschaften sind auch deswegen leistungsfähiger, weil Männer mehr fürs regelmäßige Poppen tun müssen. --Ayacop20:15, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch, es ist wohl eher eine Sünde, anderen Leuten so einen Floh ins Ohr zu setzen und zu behaupten, daß Onanieren eine Sünde sei. Die Welt der Erotik und der Sexualität hält einen ungeheuren Reichtum an unterschiedlichsten Wegen bereit, wie Menschen glücklich werden können. Dieser Reichtum ist auch Teil unserer Kultur. Und da gibt es nur eine Regel: meine Freiheit endet da, wo die Freiheit des anderen anfängt. Denn glücklich sollen wir werden. (Wer glücklich ist, macht nicht so schnell andere unglücklich und wer gerade einen Orgasmus hatte, fängt keinen Krieg an.) --77.128.62.17917:32, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich gebe ich Dir vollkommen recht, aber „wo die Freiheit des anderen anfängt.“ würde ich so nicht sagen. Es klingt, mit dem vorangehenden Teil, als (Schlag-)Wort auf den ersten Blick zwar gut (und wird vermutlich auf Anhieb auch von jedem – hoffentlich – richtig interpretiert werden), ist aber eigentlich Quatsch. Das hieße nämlich, dass ich sehr oft das Abschnittsthema für mich in Anspruch nehmen müsste, da mir das gemeinsame Ausleben von Freiheit damit verwehrt wäre. „Die Freiheit endet da, wo die Freiheit des Anderen eingeschränkt wird.“ würde ich das besser ausdrücken. --Geri, ✉18:52, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn schon zitieren, dann richtig: "Freiheit ist immer auch die Freiheit des Anderen." (Rosa Luxemburg?) Obwohl, bei dem Thema - wenn's dem Anderen Spaß macht, dann darf er auch mal unfrei sein. Aber dann ist es ja wieder seine freie Entscheidung. Aber wir wollen das jetzt nicht vertiefen, man steckt da ja nicht drin. --MannMaus19:02, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber um zu einem Punkt zu kommen; Christus denn einige Priester aufs Kreuz gelegt haben - ich hoffe die Zweideutigkeit kommt durch - ist ja für alle unsere Sünden gestorben. Und jetzt soll man seinen Nächsten lieben wie sich selbst. Neue Erfahrungen berichten nämlich davon, dass wenn man sich selber nicht lieben kann, auch den anderen gar nicht lieben kann. Seltsam aber so ist es. Und als Abschluss möchte ich noch das Hohelied der Liebe von (angeblich) Salomon, seines Zeichens König einfügen. Mir gefällt ganz gut der Vers 3. Alles biblisch, Gott ist die Liebe --62.178.76.21719:09, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@MannMaus, wenn schon "Wenn schon zitieren, dann richtig" sagen, dann aber auch richtig zitieren ;o) Beim Rosa Luxemburg-Zitat geht's um die Freiheit des Andersdenkenden(!) Das, worüber hier geredet wird, hat damit wohl weniger zu tun. Passender zitiert wäre eher Artikel 2 GG: "Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt." Wobei sinngemäß schon I. Kant vorher auf sowas kam... Dr. Prügelpeitsch19:33, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun, Geri hat mich weiter oben schon sehr gut mit einer präziseren Formulierung korrigiert und ich nehme das auch gerne an. Es geht mir aber, und das hat doch sicher jeder verstanden, gewiß nicht um „verfassungsmäßige Ordnung“ oder das „Sittengesetz“ sondern um etwas wunderschönes: Freiheit (die eben nicht grenzenlos ist, auch nicht über den Wolken, die aber, verantwortlich benutzt, eine große Qualität unseres Lebens – und unseres Sexuallebens – ausmacht). In der Konsequenz heißt das auch, so lustig es erstmal klingen mag, daß es sich im Bewußtsein dieser Freiheit, mit dem Gefühl dieser Freiheit eben auch viel schöner onanieren läßt. Ich habe die Leute, die Wichser als Schimpfwort benutzen, immer irgendwie ein bißchen bedauert... Mehr wollte ich doch garnicht sagen. --77.128.62.17920:16, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Poppen ist ein guter Ersatz fürs Onanieren. Zu deinem Vorteil lernst du dabei auch mehr Leute kennen. Zugegeben, onanieren hat auch seine Vorteile. Du kannst aufhören wenn du willst und musst kein freundliches Gesicht machen. --Gustav Broennimann20:29, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Gustav Broennimann, hmm, also bevor ich Personen verletze, weil ich einfach nur Druck ablassen will ist die einfachere Methode, und auch die elegantere, und die Stressfreiere die oben genannte. Wenn es welche gibt die einem dabei helfen so ist es natürlich vorzuziehen, aber man sollte nicht wie ein geiler Bock herumrennen, das macht sich nicht immer gut ;-) --62.178.76.21720:37, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann wäre bloß noch anzumerken: Don´t feed the trolls! Aber das ist jetzt auch schon egal, eine Bildschirmseite habt ihr ja nun schon vollgekriegt... -- Chaddy · D·B - DÜP20:37, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um mal auf's Thema zurückzukommen: der Autor fragte ja, was er gegen die Lust, die ihn überkommt, tun soll ... und da hilft eigentlich nur eins richtig: pump Dich mit Östrogen voll ... das verdrängt die Lust ... zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie einen Geschlechtsumwandlungsspezialisten ... Chiron McAnndra23:53, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nö. Finde ich nicht ratsam. Er sollte besser nichts tun gegen die Lust, die ihn überkommt, und sie stattdessen genießen, ihr nachgehen, sich meinetwegen an Gernhardts Kragenbär (der fehlt hier ja noch in diesem Zusammenhang :) ein Vorbild nehmen, bis sich auch mal etwas anderes ergibt. --77.128.62.17901:04, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einfach massenhaft Bier trinken. Da sind auch östrogenwirksame Stoffe drinnen. Aber vor allem ist man dann nicht mehr in der Lage, irgendwas zu tun (außer Auto zu fahren). Wird auf Dauer nur etwas ungesund. --StYxXx⊗02:45, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Janneman: Bitte was ist ist los? ich komme hier zufällig vorbei und muss mich doch sehr wundern, was Sie als medizinischer Laie hier für Behauptungen verbreiten! Dr. Φ, 12:08, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um nochmal zum Thema zurückzukommen: Im KKK (es wird wohl um die katholische Sichtweise gehen, die Evangelischen sind da ja nicht ganz so streng), heißt es „2352 […] Um ein ausgewogenes Urteil über die sittliche Verantwortung jener, die sich hierin [Masturbation] verfehlen, zu bilden und um die Seelsorge danach auszurichten, soll man affektive Unreife, die Macht eingefleischter Gewohnheiten, Angstzustände und weitere psychische oder gesellschaftliche Faktoren berücksichtigen, welche die moralische Schuld vermindern oder sogar auf ein Minimum einschränken können […].“ Mit der Zeit und wenn du dich ernsthaft bemühst, wirst du deine Lust in den Griff bekommen. --132.230.1.27 (selbst Katholik, der mal das gleiche Problem hatte und sich zur Antwort mal kurz abgemeldet hat) 09:55, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einspruch, Euer Ehren. Onanieren ist nicht teuflisch sondern zutiefst menschlich. Wir machen hier eine Enzyklopädie und sind der Aufklärung verpflichtet, nicht irgendwelchen ... (wie sage ich das, ohne die Etikette mehr zu verletzen als nötig?) --77.128.12.10119:55, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Als getaufter Katholik müsste ich dir da heftigst widersprechen. Wie gesagt, müsste... Allerdings bin trotz Taufschein Atheist mit sozialdemokratischer politischer Gesinnung und sehe das daher genauso wie du. ;) -- Chaddy · D·B - DÜP20:11, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn Dir das ernst ist, lies (Bibliothek, antiquarisch beziehen) Zimmer: Der Weg zum Selbst, darin findest Du einen Tip zum Überkonmen von Verlangen allgemein, den Du analog anwenden kannst. --219.110.233.4009:48, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mal abgesehen davon, dass das hier nicht der richtige Platz ist, hier wirst du in allen religiösen Dingen nur mit Spott überzogen, ist chastity.com eine wirklich gute Seite mit Ratschlägen. Die Seite ist katholisch, aber man die Ratschläge wirken auch bei Protestanten ;-) Viele Grüße --92.75.11.218:20, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Faszinierend. Ich habe schon absurde Argumentation erwartet, aber hier Totschlag als „natürliche Regung“ des Menschen anzuführen, ist an Hemmungslosigkeit wohl kaum zu übertreffen. Ich stimme Rainer Z zu und füge an, um hier die Koordinaten mal klar zu machen: Wer im Widerspruch zu allen Erkenntnissen der Medizin, Psychologie und vor allem im offenen Widerspruch zu einer aufgeklärten Sexualpädagogik anderen Menschen, erst recht jungen Menschen einzureden versucht, Onanie sei eine Sünde, nimmt in Kauf, daß diese Menschen deshalb möglicherweise seelisch oder psychisch krank, im schlimmsten Fall dauerhaft krank werden. Das halte ich für moralisch zutiefst verwerflich. Eine höfliche Umgangsweise sollte nicht über meine Abscheu gegenüber einer solchen Vorgehensweise hinwegtäuschen. --77.128.56.22314:27, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tatsächlich faszinierend oder eher erschreckend. Ich fürchte, in der katholischen Kirche und in „bibeltreuen“ Vereinigungen wird tatsächlich noch an solchen Unfug geglaubt. Leider hat das unschöne Folgen. Werden wohl Kollateralschäden des wahren Glaubens sein. Rainer Z ...18:19, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, erschreckend auch für mich. Fällt für mich in die selbe Kategorie wie ziemlich am Anfang der Bibel – zumindest in der die ich las – dass es „gut sei Gott zu fürchten“. Ja, ich weiß: AT. Und ja, ich weiß, dass das möglicherweise als Ehrfurcht zu verstehen ist. Ja dann schreibt es doch, verdammt[sic!] noch mal, so rein!
Bei den natürlichen Regungen verschlug es auch mir die Sprache. Da frage ich mich, ob Manche schon mal etwas von Ethik und Moral hörten, die auch ohne Glaube an höhere Wesen funktionieren. Und wer's noch viel essentieller möchte: Selbsterhaltung, in Bezug auf Gruppe, auf Art, steckt seit je her in uns allen. Aber für jemanden der derlei Regungen als natürlich bezeichnet, ist es wahrscheinlich sogar besser, dass er zumindest an etwas Anderes glaubt. Von ganzem Herzen (und mit vollem Ernst): Friede sei mit Dir!
Von der eigenen abweichende Meinungen als „nur Spott“ zu bezeichnen ist eine nur zu durchschaubare Taktik um Andersdenkende bzw. -gläubige zu diskreditieren.
(Und entschuldigt bitte die fortgesetzte Entfernung vom eigentlichen Thema, aber das konnte ich für mich auch nicht so steh'n lassen.) --Geri, ✉07:44, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
28. September 2009
Wahlmonitor der ARD
Hallo, kann mir bitte jemand eine Erklärung dafür geben, warum beim Wahlmonitor auch Hochrechnungen geteilt nach Ost- und Westdeutschland angezeigt werden? Danke, lieber Gruß --Catfisheye00:25, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht um aktiv der Einheit entgegenzuwirken. So kann u.U. der »Ossi« bzw. »Wessi« bei nicht gefallen des Ergebnisses dem jeweils anderen die Schuld zu schieben. Das führt dann wieder zur Spaltung des Landes und keiner muss sich mehr über den Soli beschweren. (Sehe schon die Bildschlagzeile: »Ossis wollten uns die schwarz-goldene Zukunft verhageln! Wann kommt die Mauer endlich wieder?« (Steht natürlich nicht in den Ausgaben der neueren Bundesländer) und wenn Schwarz-Gelb dann versagt, titelt z.B. Bild-Leipzig: »Wessis haben uns Untergang eingebrockt! Wann kommt die Mauer endlich wieder?«) Ansonsten fällt mir irgendwie auch kein sinnvoller Grund ein, warum man nun gerade nach Ost und West teilt. Dass die Ergebnisse sich im Osten von Region zu Region sehr stark unterschieden (wodurch eine Zusammenfassung wenig Sinn ergibt) haben wir ja bei den letzten Landtagswahlen gesehen. — Falk Palaver …00:43, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vieleicht sollte man den Protest nicht allzuhoch hängen. Gibt mehrere Gründe dafür: 1) die geringe Anzahl von Wählern in den einzelnen Bundesländern, zusammen soviel wie allein in NRW, 2) ein deutlich anderes Wählerverhalten, das jedoch im gesamten Gebiet, 3)egal obs einem gefällt oder nicht, diverse Wahlforscher sprachen dem Osten bei den letzten Wahlen überproportionales Gewicht beim Wahlausgang zu. Solange die nicht nicht geteilt von Westdeutschland und Zone berichten, sollte man ruhigbleiben. Anderseits sollte mancher vieleicht froh über die Aufmerksamkeit sein^^, wer redet heute über Franken, Hessen oder dem Rheinland?Oliver S.Y.00:57, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man kann sich die Wahlergebnisse ja auch nach Bundesländern sowie Wahlkreisen ansehen. Dein 1) erklärt nicht, warum dann die alten Bundesländer zu Westdeutschland zusammengefasst werden. Was machen sie eigentlich mit Berlin? Wird es pauschal dem Osten zugeschlagen? --Catfisheye01:02, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weiß jetzt auch nicht, warum ein Gebiet gerade durch geringe Einwohnerzahl interessant für eine gesonderte Auflistung wird. Zu 2) Wenn ich mir zufällig irgendwelche Wahlkreise herauspicke, stelle ich immer ein »deutlich anderes« Wahlverhalten fest. Das gilt auch für einige größere zusammenhängende Regionen (Wenn man sich mal die Wahlkreiskarte ansieht). 3) Diverse Wahlforscher glauben auch, man könnte aus Befragungen von 1 000 bis 2 000 Leuten die Volkstimmung auf ein oder sogar ein Zehntel Prozent genau angeben. Dabei betragen allein die Konfidenzintervalle bei Befragungen mit 2 000 Leuten 3 (bei kleineren Parteien) bis 4 (bei größeren Parteien) Prozent (Hierbei wird eine ideale Zufallsauswahl vorausgesetzt [funktioniert leider nicht], Befragungsfehler und Ergebnismanipulationen ausgeschlossen [findet aber beides statt]; also ist das Echte Konfidenzintervall sogar noch größer). Und des Beste: diverse Wahlforscher glauben auch noch, dass eine Schwankung von 1 % (die ja mitten im Messfehler liegt) zwischen zwei Befragungen einen Trend erkennen lässt. Dagegen wirkt die Aussage, dass knappe 20 % der Wähler einen gewissen Einfluss auf den Wahlausgang haben, wirklich recht seriös. (Warum der aber überproportional sein soll? Wenn man im Osten eine Stimme gewinnt, hat man also mehr davon, als würde man im Westen eine gewinnen?). — Falk Palaver …01:50, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Interessant ist es aus dem umgekehrten Sinn. Es ist zu aufwenig, Ostdeutschland nochmal zu teilen. Wäre ja auch eine Trennung in Nordostdeutschland und Ostmitteldeutschland möglich. Der Einfluss der östlichen 15% wird wohl auf den hohen Anteil an Wechselwählern zurückzuführen sein. Während bis zur gestrigen Wahl auf Bundesebene solche Erdrutsche kaum für möglich erachtet wurden, gibt es die seit dem Beitritt fast regelmäßig im Osten, dazu die Nachwahl in Sachsen, oder die hohe Zahl von Überhangmandaten beim SPD-Wahlsieg. Und auch diesmal, 7 der 21 CDU-Überhangmandate kommen aus dem Osten, also wieder überrepräsentiert als Region. 8 aus Baden-Würtemberg als Land. Da bietet sich sowas als Erklärung an, wenn man BW als CDU-Stammland betrachtet, wo ÜH sowieso immer erlangt wurden.Oliver S.Y.07:15, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man findet leicht andere Wahlkreiszusammenstellungen, die klar vom Bundesdurchschnitt abweichen. Viel interessanter fänd ich so Sachen wie Großstädte vs. ländliche Regionen, nach Arbeitslosen-, Akademiker-, Angestelltenquoten usw. Besser man wählt einzelne (nicht unbedingt zusammenhängende) Wahlkreise anhand bestimmter Merkmale aus, anstatt man einfach eine Sammlung von Bundesländern zusammenfasst, denen man bestimmte Merkmale zuschreibt. Die Linkspartei ist tatsächlich in den neuen Bundesländern weiter vorn und zwackt halt von den andern ab, aber ob das ein Kriterium ist … Dann müsste Bayern auch einen Sonderstatus bekommen, da dort signifikant mehr Union gewählt wird (und sogar 100 % mehr CSU ^^). Interessanter wäre doch, warum z.B. die Linkspartei im »Westen« Wahlkreise gewinnt (im »Osten« sind die Berührungsängste viel kleiner, vielleicht weil die Leute ein sehr schlechtes Gedächtnis haben und vergessen, wer sie eingesperrt hat [aber seltsamer Weise nicht, von wem Harz IV kam], oder was weiß ich warum).
Aber je länger man den Sonderstatus beschreit, je länger bleibt er auch erhalten. Die Zeit, die seit der DDR vergangen ist, beträgt die Hälfte der Zeit, wie sie überhaupt existiert hat. Irgendwann kann man ja dann auch die Grenzen auf den Wahl-Karten einreißen. — Falk Palaver …01:43, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Diese anderen Zusammenstellungen gibt es ja, und sie werden auch veröffentlicht. Sie basieren allerdings meines Wissens auf Umfragen vor den Wahllokalen und sind insofern nicht ganz so zuverlässig. Sie sind mit Ausnahme der Stadt-Land-Statistik kein bequemes Abfallprodukt der normalen Stimmauszählung und müssen deshalb separat ausgewertet werden.
Was bei der Ost-West-Statistik interessant wäre, ist die Entwicklung über die Jahre hinweg. Wächst da wirklich was zusammen? Bei der Stadt-Land-Statistik dagegen ist klar, dass das Land konservativer ist als die Stadt. Das war vor 1000 Jahren ganz ohne Wahlen schon so und wird vermutlich in 100 auch nicht anders sein.
Die Linkspartei hat im Westen einen Wahlkreis gewonnen? Wo denn? Das ging an mir vorbei.
Bayern hat ja durch die oft gesondert aufgeführte Prozentzahl für die CSU schon fast eine Extra-Statistik. Es gehört ja eigentlich sowieso zum Osten, da erwartet man die ehemalige Einheitspartei vorne ;-)
Ich glaube nicht, dass die Darstellung der Unterschiede zwischen Ost und West eine Angleichung nennenswert behindert. Die "Grenzen" auf den Wahlkarten kann man dann einreißen, wenn die Ergebnisse (insbesondere die der Linken) sich in Ost und West weitgehend angeglichen haben. Bis dahin finde ich diese Zahlen (wie auch gewisse andere Wahlstatistiken) interessant.--Grip9918:48, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oops, hatte mich auf der Wahlkreiskarte verguckt. Der Wahlkreis, den ich geographisch dem Westen zugeordnet hatte, ist »Suhl – …«, der liegt natürlich in Thüringen und ist die südwestliche Ecke der neuen BdL. (Hätte mir und meiner Argumentation auch zu schön in den Kram gepasst.^^)
Wenn man sich das Ergebnis mal »linke-ostbonus-bereinigt« ansieht (also die 18,1 %, die die Linke in den neuen Ländern mehr hat, auf die übrigen Parteien anteilig ihrer Stimmen verteilt und die Linke auf 8,3 % setzt – CDU: 36,8 SPD: 22,8 FDP:13,7 Linke[trivial]: 8,3 Grüne: 10,3 Andere: 8,1), schmelzen die krassen Unterschiede dahin (CDU und »Andere« werden bei dieser Rechnung sicherlich überschätzt, aber irgendwelche potentiellen Wechselwählerbeziehungen einzubeziehen grenzte dann schon an Voodoo). Jedenfalls finde ich es nicht sinnvoll, eine Region allein deswegen hervorzuheben, weil eine Partei – die zudem dort ihren Ursprung hat – erfolgreicher ist. Sinnvoll kann es sein, wenn eine Partei, die in gerade in dieser Region stark ist, riesige Gewinne oder Verluste einfährt. Aber das war bei den Linken nicht der Fall. Die haben genauso abgeschnitten, wie es zu erwarten war.
Gefährlich finde ich, wenn man daraus ein (Nicht)Zusammenwachsen ableiten will. Die Linke/PDS musste sich im »Osten« nach der Wende auch erstmal etablieren. Das das schneller ging, kann allein dadurch erklärt werden, dass es keine Stammwähler bei den anderen Parteien gab. Es mag zwar inzwischen die jenigen Wähler geben, die seit 20 Jahren CDU oder SPD wählen, aber die, die das seit 30, 40, 50 Jahren so halten und vermutlich nie wieder wechseln, gibt es eben nicht und vor zwei Wahlen konnte man überhaupt noch nicht von Stammwählern sprechen. Die Linke hat seit der letzten Wahl übrigens, absolut wie auch prozentual, im »Westen« mehr zugelegt als im »Osten«. (West: von 4,9 auf 8,3; Ost: von 25,3 auf 26,4) Gleicht sich also nach der Theorie, dass die Linke ein Indikator für den Ost-West-Unterschied, das Zusammenwachsen ist, der Westen an den Osten an? — Falk Palaver …22:06, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied zwischen Ost und West beruht doch nicht nur auf der Linken, sondern auch bei den Grünen und der FDP sind Unterschiede zu sehen. Ebenso auffällig ist die unterschiedliche Wahlbeteiligung. Einfach mal die Grafiken beim Bundswahlleiter durchblättern, die Abweichungen sind schon auffällig. --Wiprecht22:55, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mehr als einen größeren Erfolg der Linken kann ich wirklich nicht aus den Wahlergebnissen ablesen. Ich hatte in meinem obigen Beitrag ja mal spaßenshalber das Ergebnis linke-ostbonus-bereinigt dargestellt. Die FDP bekäme dann knapp 14 % und die Grünen gut 10 %; das sind jeweils 2 bzw. 1 % Differenz zum Westergebnis und damit so ziemlich genau die Schwankung, die man bei FDP und Grünen auch in fast allen anderen Bundesländern beobachten kann. Jetzt weiß man natürlich nicht, wie sich die Wähler wirklich verhalten hätten, wenn die Linke in den neuen Ländern nur 8,3 % bekommen hätten – aber wo da im Gesamtergebnis »Ost« irgendwelche Auffälligkeiten bezüglich dieser Parteien sein sollen, ist mir nicht klar. Die Zusammenfassung zu »Ost« zeigt einfach nur irgendwas – Linke recht weit vorn, ansonsten fast die gleichen Verhältnisse – was eh jeder erwartet hätte. Wo ist da die Information? Viel interessanter sind immer die einzelnen Länder, da hat’s tatsächlich mit unter erhebliche Unterschiede gehabt, die die »Summe Ost« nicht mehr erkennen lässt.
Die Grafiken vom Bundeswahlleiter kenne ich. Und dort hat man es genau richtig gemacht. Es wurde nämlich die Wahlbeteiligung nach Bundesländern dargestellt. Und wie man sieht, unterscheidet sich das innerhalb der neuen Länder erheblich. eine reine Ost-West-Einteilung hätte ein vollkommen falsches Bild vermittelt. Aber selbst die Gliederung nach Bundesländern täuscht noch. Schaut man sich das Ganze mal nach Wahlkreisen an, ergibt sich wieder ein ganz anderes Bild. Und ja, da zeichnet sich deutlich die ehemalige Grenze ab, aber allein die Information dass im Osten so durchschnittlich 65 % Wahlbeteiligung waren, lässt einen ja auch im Dunkeln. Dass z. B. Brandenburg und Berlin garnicht so weit vom Bundesschnitt entfernt sind, sähe man da nicht. (Deswegen stellt man’s beim Bundeswahlleiter ja differenziert dar.) —Falk Palaver …04:43, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du wirst immer Ausreißer haben, wenn Du größere Einheiten willkürlich (also nicht etwa "Hochburgen" oder sowas) zusammenfasst. Wenn Du so willst, dann dürfte man überhaupt keine Statistiken nach Bundesländern betrachten.--Grip9900:43, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich habe das Zusammenwachsen nicht als einseitiges Hinbewegen des Ostens zum Westen gemeint. Es ist so, wie Du schreibst: Wessis und Ossis haben (im Durchschnitt) unterschiedliche Biographien, insbesondere, was die Politik betrifft. Und unter anderem daraus resultiert für geraume Zeit ein unterschiedliches Wahlverhalten. Wie unterschiedlich, sieht man aus so einer Statistik. Und die ist deshalb für mich interessanter als nur ein Vergleich zwischen Norddeutschland und Süddeutschland.
Für die Unterschiede, die sich ergeben braucht man nichtmal ganze Biographien heranziehen. Ich behaupte allein der Umstand, dass niemand an Parteien gebunden war, reicht als Erklärung, warum’s die SED/PDS/Linke während der 90’er im »Osten« wieder zur Salonreife geschafft hat (die kompletten Biographien sprächen ja eher dagegen, dass sie es überhaupt jemals hätten schaffen können). Und dieser Umstand ist m. E. eben der Grund für die Linke-Anomalie, die quasi den ganzen Unterschied im Wahlergebnis erklärt (wäre zumindest das Einfachste und das stimmt ja in der Regel), damit müsste man das (Nicht)Vorhandensein von Stammwählerschaften zum Indikator für die Angleichung erheben und da gehe ich dann nicht mehr mit.
Nord-Süd-Karten Fänd ich übrigens auch voll langweilig. Weil so schlecht aufgelöste Einteilungen verschweigen eben mehr, als sie einem erzählen.
Naja, wie dem auch sei. Will mich eigentlich garnicht streiten deswegen. Meinen Gedankengang, warum ich kein Interesse an gerade dieser (und und überhaupt an so unscharfen) Einteilung habe, und dass ich darin die Gefahr von Fehl- bzw. Überinterpretationen sehe, hab’ ich ja dargelegt. — Falk Palaver …04:43, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die fehlende Parteibindung ist doch aber eine direkte Folge der fehlenden Wahlfreiheit bis 1990. Und die ist zwangsläufig Bestandteil jeder DDR-Biographie, das meinte ich. Und eine andere Folge dieser Biographien ist, dass manche Wähler im Osten mit der DDR-Zeit auch positive Erlebnisse im Zusammenhang mit parteinahen Organisationen verbinden und deswegen der Linken gegenüber eher positiv eingenommen sind, während ihr in manchen Wessi-Kreisen unabhängig von den handelnden Personen immer noch ihre SED-Vergangenheit entgegengehalten wird.--Grip9900:43, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Antwort auf Deinen Beitrag weiter oben) Och, türlich darf man sich die anschauen, solange man sich der u. U. geringen Aussagekraft bewusst ist und die oberste Ebene nicht die letzte ist, wo man zumindest mal einen Blick drauf geworfen hat. :)
(Antwort auf hier unten) Klar ist die geringere Parteienbindung Folge der fehlenden Wahlfreiheit vor der Wende, aber das ist ja trivial, dafür bräuchte es keine Statistik. Nicht trivial und auch ein bisschen gewagt ist natürlich die Annahme, dass die höhere Akzeptanz der Linken in entscheidendem Maße auf positive Erfahrungen mit damaligen Regierungsorganen zurückzuführen ist (ich interpretiere das jetzt mal so), aber das kann man aus der Statistik nicht ablesen. (Wobei ich es natürlich für denkbar halte, dass manch einer, der nur Pioniere und FDJ aus der Schulzeit kennt und dann den Systemwechsel erlebt hat, eventuell einen verklärten Blick auf diese Vergangenheit hat. Aber das ist Spekulation. Deshalb bleibe ich bei der einfachen Erklärung.) Die jenigen, die in der DDR Studieren wollten, die allgemeine Hochschulreife erlangen wollten und nicht zu den erlesenen Kreisen gehörten, nicht zur Armee wollten, keine Lust auf die oft obligatorischen FDJ- und DSF-Mitgliedschaften hatten, nicht ihre Klappe zu Allem gehalten haben und sich herausgenommen haben mal nicht zur Wahl zu erscheinen (von denen, die vielleicht mal das Land verlassen wollten ganz zu schweigen), die haben wahrscheinlich wenig positive Assoziationen zu diesem System. Und Dinge, die die gleiche Ursache haben, müssen ja noch lange nicht voneinander Abhängen (man kann von mir auch nicht wirklich auf meinen Bruder schließen), will sagen: der Fakt, dass es im Osten weniger Parteibindung besteht und dass das der DDR-Vergangenheit geschuldet ist, sagt doch nichts über die Entwicklung andere Phänomene aus (vor allem nichts über die hypothetischen), die ebenfalls eine DDR-Biographie als Ursache haben. Ich hätte aber einen politisch korrekten Kompromissvorschlag: Man könnte die neuen Länder, meinethalber auch zusammengefasst, als Linke-Hochburgen gesondert betrachten, das träfe es dann auch viel besser, meiner Meinung nach. (Tschuldige, Kurzfassen ist nicht gerade meine Stärke.) — Falk Palaver …04:25, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klar, aus einer starken Korrelation folgt nicht automatisch Ursächlichkeit. Aber wir sind uns immerhin offensichtlich einig, dass a) der höhere Stimmanteil der Linken im Osten ganz ohne den Begriff DDR nicht rational erklärbar wäre und b) es vielleicht doch gewisse Gründe gibt, ausgerechnet den Osten gesondert zu betrachten.
Die Frage ist tatsächlich etwas konkreter, und zwar auf das Bikini-Atoll bezogen. Da sieht man gerne Dokus drüber; es wurden (nach Wiki) ganze 67 Bomben getestet. Aber heute ist praktisch nichts mehr davon vorhanden - unter anderem wegen Meereströmungen ... nun hatte ich doch aber in Physik eigt. gut aufgepasst und meine das die Halbwertzeiten länger als nur 50 Jahre betrugen. Das ganze radioaktive Material hat sich also im Ozean verteilt und stellt schon nach 50 Jahren keine Gefahr mehr für Meere und indirekt für den Mensch dar?!? Ich wollte also nur wissen, ob ich das so richtig sehe und ob es irgendwelche Untersuchungen darüber gibt. Grüße --WissensDürster09:56, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, ich kenn mich mit den Halbwertzeiten aus, Physik LK und so ... tatsächlich ist das Bikini-Atoll aber heute "begehbar" und das nach (!) nur 50 Jahren, auch wenn an manchen Stellen fast keine Korallen wachsen ... wo ist also das Material das noch tausende Jahre strahlt hin und was macht es da im Ozean? Grüße --WissensDürster11:16, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einiges dazu stehte schon hier. Die Frage ist nicht die nach den Halbwertzeiten, sondern nach der aktuellen Konzentration. Würde es nach den Halbwertzeiten der verwendeten Materialien gehen wären Hiroshima, Nagasaki und die NTS immer noch so gefährlich wie Tschernobyl. Insofern dürften größere Teile der in die Atmosphäre gelangten Radioaktivität mittlerweile weit verteilt sein und bsp. am Kernwaffen-Effekt teilnehmen. Bei den unterirdischen Tests wird ein größerer Teil in den dortigen Gesteinsformationen hängen und langsam ausbluten. --Taxman¿Disk?11:20, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
"begehbar" bedeutet lediglich, daß es nicht schlimm ist, sich eine begrenzte Zeillang dort aufzuhalten, sofern man gewisse Sicherheitsbestimmungen einhält ... leben kann man dort jedoch nicht .... man kann allenfalls für eine gewisse Zeit überleben ...
Natürlich klingt die besonders agressiver Strahlung immer nach relativ kurzer Zeit schon ab ..... ist ja auch logisch, da die Stärke der Strahlung direkt mit der Geschwindigkeit der Reaktion zu tun hat ... und wenn kein neues Material nachgeliefert wird, kann das nur eine relativ kurze Zeit aufrecht erhalten werden .... dennoch ist der Aufenthalt ähnlich wie der in einem Rhöntgenlabor oder in einem Atommeiler - irgendwann ist eine Dosis überschritten, mit der ein Aufenthalt medizinisch noch vertretbar wäre ...
Und was das Vorhandensein von Organismen betrifft ... man hat mittlerweile sogar Organismen gefunden, die an Brennstäben leben und ihre Energie direkt aus der Strahlung beziehen ... diese Formen von Leben sind jedoch nicht komplex, da die Umweltbedingungen das Überleben komplexer Strukturen nicht zulassen ...wenn also in solchen Gegenden wieder irgendwelche Korallen wachsen, dann bedeutet das relativ wenig ... denn die meisten Lebewesen leben einfach - solange sie können ... egal, ob mit degeneriertem Gewebe oder nicht ... 93.104.70.4309:11, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten.
Woher stammt dieser Spruch? Als Urheber werden gehandelt, Kurt Tucholsky (wohl ehr nicht), Rosa Luxemburg, Matthias Altenburg (mir unbekannter Schriftsteller),???, googeln hilft nicht so richtig weiter.--Steiger412:36, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch Bertolt Brecht ist im Angebot. Da gibt es nur eines: Man entscheidet sich für die höchste Wahrscheinlichkeit und schreibt dann zwei renommierte XYZ-Kenner an. Habe das mal mit einem Franzosen durchexerziert und nach 3 Wochen kam von beiden das unabhängige Resultat "Nicht von ihm". --Grey Geezernil nisi bene12:52, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Bertold"? Der, wo Du meinen tust, heißt "Bertolt". Der mit "d", aber ohne "h" hat noch ein "o" und heißt also Bertoldo. Das ist eine Art italienischer Till Eulenspiegel vom Beginn des siebzehnten Jahrhunderts, hier in der deutschsprachigen WP völlig unbekannt, in der italienischsprachigen aber auch nicht gut behandelt... Passt aber irgendwie; der hätte aber noch dreimal "Scheiße" und zweimal "kacken" dazugesagt; Bertoldo führt immer eine recht explizite Sprache... BerlinerSchule14:58, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Angebot ist noch breiter. Neben dem armen BB kursieren auch P.P. Zahl, Emma Goldman [6], Winston Churchhill [7] und Murphys Law [8].
In der junge welt lese ich jedoch: „Nicht belegbar ist, daß der Satz »Wenn Wahlen etwas ändern würden, dann wären sie verboten« von Kurt Tucholsky bzw. Rosa Luxemburg stammt.“ und in diesem Forum behauptet jemand: „In der [Tucholsky-] Werksausgabe der Digitalen Bibliothek habe ich alle 35 Fundstellen für "Wahlen" nachgelesen -- keine paßt auf das Zitat.“
Der Spruch wird wahlweise als APO-Weisheit, Sponti-Spruch, Antifa-Parole oder „verbreiteter Spruch der 90er Jahre“ (Cem Özdemir) ausgegeben.
Eine Kombination APO/Sponti vermutet Jakob Achterndiek und schreibt: „Ich behaupte: Dafür gibt es kein Copyright. Das war Sponti-Spruch aus der Zeit der ersten bundesdeutschen großen Koalition: Da kannste noch so doll links wählen: Wahlen ändern nichts; sonst wären sie verboten.“ Nun sind die Spontis erst nach dem Zerfall der APO und nach der Bundestagswahl Ende September 1969 entstanden. Schlüssiger scheint mir daher dieser Edit: „Soweit ich weiß, ist der Spruch zur Zeit der 68er erstmalig aufgetaucht. Es gab damals quasi ein 3 Parteien-System in Deutschland. Auch wenn die SPD unter Willy Brandt deutlich links von der heutigen SPD stand, wollte sie die Grundstruktur von Staat und Wirtschaft nicht ändern. Viele 68er wollten jedoch fundamentale Veränderungen im Sinne eines sozialistischen oder anarcho-syndikalistischen Systems. Eine Partei, die solche Forderungen radikal vertritt, gilt als nicht Verfassungs-konform und dürfte somit nicht zu einer Wahl antreten.“
Dieser nette Disput, an den man über googlen von „Wahlen ändern verboten Fundstellen“ oder hier herankommt, schließt auch Mühsam aus, findet aber zu der Erkenntnis: „Je witziger, desto Shaw. / Je gebildeter, desto Kraus. / Je politischer, desto Tucholsky. / Je geistreicher, desto Lichtenberg. / Je anarchistischer, desto Mühsam.“, verliert sich dann aber in der Frage, ob Lichtenberg überhaupt wahlberechtigt war und landet (wie das in vielen Gesprächen passiert) bei Einstein.
Ich selbst halte Tucholsky, Luxemburg, Brecht, Zahl, Churchill und Murphys Law für sehr unwahrscheinlich. Und Özdemir halte ich für ahnungslos.
Goldman könnte sein. Meine Begründung dazu: Der Satz stammt mit hoher Wahrscheinlichkeit aus anarchistischen Strukturen wurde auf jeden Fall innert dieser Strukturen anläßlich der Wahlboykott-Kampagnen gepflegt und häufig benutzt. Emma Goldman kennt aber kaum jemand (leider). Bei den zwei Fundstellen im Web wurde in einer der Name auch falsch als „Goldmann“ geschrieben. Man muß schon einen guten Grund haben, um den Satz ausgerechnet der Goldman zuzuordnen. „Einfach so“, wie man es bei einer Zuschreibung zu Mühsam vermuten könnte, geht das nicht. Daher meine Einschätzung einer großen Wahrscheinlichkeit.
Als Wiederentdeckung in den anarchistischen Klassikern oder als selbstgetrickte „Volksweisheit“ könnte das erste Vorkommen sowohl in der APO (im Vorfeld der 1969er Wahl) oder in der Sponti-Szene Anfang der 1970er Jahre angesiedelt sein. Beide Szenen hatten ein großes kreatives Potential, das zum Etablieren so eines zukünftigen geflügelten Wortes in der Lage war (im Büchmann steht es aber trotz der über Google ablesbaren breiten Verwendung noch nicht). Ein Nachweis für ein Vorkommen Anfang bis Mitte der 1970er Jahre wäre mir mit etwas Mühe sicher möglich. --77.128.12.10117:51, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was bedeutet denn diese "Weisheit"? Dass man mit Wahlen eh nichts verändern kann (sonst wären sie verboten). Mich wundert's, wie man intellektuell hochkarätige Persönlichkeiten als Urheber eines solch dümmlichen Spruchs überhaupt in Betracht ziehen kann?! Vielleicht stammt der Spruch aus der Lindenstraße? Klausi-Mausi oder so... Auf dem Niveau vermute ich das. "Brecht", der hat doch noch selbst mitgekommen, dass man durchs Kreuzchenmachen die ganze Welt in den Abgrund stürzen kann (die Nazis wurden schließlich regulär und demokratisch an die Macht gewählt) Churchill und Tucholsky schließe ich entsprechend auch aus... 93.129.68.4618:37, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht zu vergessen, der "Gegenbeweis" des Zitates: "Wenn Nichtwählen etwas ändern würde, wäre es verboten". Noch ist ja weder wählen oder nicht wählen auf dem Index. Auch wenn im nächsten Sommerloch bestimmt wieder jemand aus Berlin nach der Wahlpflicht rufen wird... --Vexillum08:12, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Argumentation Richtung "Sponti-Spruch" hat 'was und passt. Der Spruch wird verständlich, wenn man es als "Systemänderung" versteht: Eine Wahl geschieht in einem bestimmten System, nach den Regeln des Systems und wird vom System legitimiert/akzeptiert. Also "ändert die Wahl nichts (am System)" (weil es das System nicht vorsieht). Spontis haben nicht unbedingt ein langes Geschichtsverständnis ("...wenn wir aber 50 Jahre wählen, wird sich das System langsam verändern und eine Frau wird... und der Aussenminister ist ..."), Hier und Jetzt ist/war die Parole - und das geht natürlich nicht mit einer Wahl. Geschichtsverständnis: 20-30 Jahre nach dem Sponti-Sein ist der Sponti entweder (a) tot (b) Verbotene Liebe-Junkie oder (c) (Ober-)Studiendirektor ... und geht wählen. --Grey Geezernil nisi bene14:35, 29. Sep. 2009 (CEST) Sich reimende Spontisprüche waren immer gut, weil, die konnten sich Kalle, Atze und Jedem-sein-Uschi auch dann noch merken, wenn sie schon etwas getrunken hatten...[Beantworten]
Während der Anarchismus nicht ohne Grund durchgehend eine Kritik am bürgerlichen Parlamentarismus entwickelt und formuliert hat (man lese, wenn es leichtere Kost sein soll, einfach mal die vergnüglichen Stellen in Johann Mosts Autobiographie - er hatte ja auch als Abgeordneter Erfahrung gesammelt), wurden diese durch den Nationalsozialismus und die Kalte-Kriegs-Ressentiments der Adenauerära verschütteten politischen Positionen in der APO-Zeit im Westen wiederentdeckt und aufgegriffen. Es gab also die sogenannte „Parlamentarismusdebatte“ und eine starke Auseinandersetzung mit rätedemokratischen Strukturen als Alternative zum Parteien- und Verbändeparlamentarismus. In diesem Kontext ist auch der Spruch denkbar.
Die Anfang der 1970er Jahre entstehende Sponti-Bewegung war von diesem politischen Diskurs geprägt. Spätestens mit dem Putsch in Chile wurde der Spruch auch auf diese Erfahrung bezogen. Chile stand in diesen politischen Gruppen dafür, daß der Kapitalismus auf friedlichem demokratischen Weg nicht zu beseitigen ist. Genauso, wie der Prager Frühling dafür stand, daß sich der sogenannte Reale Sozialismus der Warschauer-Pakt-Staaten nicht aus eigener Kraft reformieren wird. Auf beide historischen Ereignisse bezieht sich ja der Spruch - unabhängig von seinem tatsächlichen Entstehungskontext.
Die Bewertung von IP 93.129.68.46 als „dümmlicher Spruch“ ist insofern bedauerlich. Offenbar kennt er diese ideengeschichtlichen Konnotationen (zu denen in der Geschichte des Anarchismus auf jeden Fall auch die Erfahrungen aus dem Risorgimento und die Kontroverse um die Regierungsbeteiligung der Anarchisten in der Spanischen Republik gehören) nicht oder mißt ihnen keine Bedeutung bei. Andererseits ist es natürlich nicht leicht, etwas anderes zu erkennen, wenn man von der eigenen Sichtweise bereits eingenommen ist. Shakespeare spricht da wegweisend irgendwo von „der häßlichen Blässe des Zweifels“. --77.128.61.17015:28, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Prager Frühling? Warschauer-Pakt-Staaten? Was haben die Geschehnisse im ehem. sog. Ostblock mit dem Thema "Wahlen" zu tun? Thema des dümmlichen Spruchs sind "Wahlen" und zwar demokratische. Denn dass manipulierte Scheinwahlen nichts ändern können, ist eine Trivialität und das ist daher wohl kaum gemeint. Und wenn in einer funktionierenden Demokratie (d.h. nicht im Ostblock und nicht in einer Bananendiktatur) "der Kapitalismus auf friedlichem demokratischen Weg nicht zu beseitigen ist" liegt das ggf. ganz einfach daran, dass die Mehrheit der Menschen den Kapitalismus dort will und entsprechend wählt. Falls man dann mit diesem Spruch tatsächlich ernsthaft undemokratische und unfriedliche, also gewaltsame Wege gegen die die demokratische Mehrheit der Menschen im Sinn hat, wäre "dümmlich" allerdings etwas verharmlosend. Ist aber nach meiner Überzeugung nicht der Fall. Ein lockerer, "westlicher", dummer Spruch, mehr nicht. --93.129.69.23619:22, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach ja? Der außerordentliche Kongress der Nationalversammlung hat die Regierung des bereits verhafteten Dubček dann wohl auf Drängen Moskaus im Amt bestätigt und den Einmarsch verurteilt? Und der Prager Frühling hatte keinen Einfluß auf die Diskussionen der APO über autoritären Charakter und Demokratisierung der Gesellschaft? Schau an. Und ausgerechnet Chile, das eine der hervorragendsten demokratischen Traditionen unter den Staaten Südamerikas hat, war eine Bananenrepublik? Aha. Ist es das immernoch? Und gleich auch noch „unfriedliche, also gewaltsame Wege“ ins Spiel bringen, von denen hier überhaupt keine Rede war. Naja.
Du willst hier keine Sachfrage klären, das merkt man. Dir gefällt der Spruch nicht und nun möchtest Du gerne darüber diskutieren, ob das richtig oder falsch, gut oder böse, erlaubt oder verboten oder was weiß ich was ist. Geh zu irgendeinem Blog, das ist hier der falsche Platz. --77.128.61.17020:10, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
IPs unter sich... ...da kocht der Ton schon mal über den Rand des Notenblattes... Die Frage war, von wem der Spruch sei. Diesen also (teilweise gerne auch sinnvoll) auf alle möglichen Situationen anzuwenden (von Prag bis Santiago), ist hochinteressant, erbringt aber immer noch keine Antwort. Ganz anarchistisch neugierig: Von wem isser denn nu? BerlinerSchule20:23, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hast recht. Ich vermute immernoch Emma Goldman. Aber jetzt die fast 1200 Seiten von Gelebtes Leben durchgehen und dann steht es in Niedergang der Russischen Revolution oder irgendwo in Briefen oder stammt doch von den Spontis? Ich habe jetzt erstmal im Portal Anarchismus eine Einladung zum Mitsuchen abgesetzt. --77.128.61.17000:28, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller lauert immernoch auf eine Antwort. Ich sehe 2 Quellen als wahrscheinlich an.
1. Zeit vor dem 1. Weltkrieg, als es zwar ein Parlament gab, daß aber relativ Wenig Einfluß auf Kaiser und Regierung hatte >> Rosa Luxemburg und Zeitgenossen.
Zu 2.: Nachdem die agit 883 dankenswerterweise gescannt und im Web öffentlich ist, habe ich mal für die Wahlen 1969 und 1971 folgende Ausgaben durchgesehen:
für 1969 von Nr. 30, 4. September 1969 bis Nr. 37, 23. Oktober 1969 (nichts zu finden, allerdings war die agit zweitweise auch von den Maoisten gekapert...)
Hallo, gestern war ich Wahlhelfer. Bei der Auszählung waren wir uns bei einem Stimmzettel unsicher: Ein Wähler hatte auf seinem Stimmzettel zwei Kreuze für zwei verschiedene Direktkandidaten abegegeben und eines bei der Zweitstimme. Uns war klar, dass die Erststimme ungültig war. Wie hätten wir aber für die Zweitstimme richtig entscheiden sollen? Ungültig oder gültig? Konkret geht es ja um § 39 Abs. 1 Bundeswahlgesetz. Mir ist auch klar, dass die Zweitstimme gültig gewesen wäre, wenn seine Erststimme zum Beispiel durch einen geschriebenen Zusatz ungültig gewesen wäre. --Gnom15:16, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin kein Jurist, würde aber sagen: Komplett ungültig. Im Gesetz steht ja nur "Enthält der Stimmzettel nur eine Stimmabgabe, so ist die nicht abgegebene Stimme ungültig." Dein Stimmzettel enthält ja aber nicht nur eine Stimme, also würde ich ausgehen, dass der Wille des Wählers nicht klar erkennbar ist. Vielleicht soll der Stimmzettel ja z.B. absichtlich ungültig werden. -- Jonathan Haas15:33, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn er absichtlich ungültig wählen würde, dann würde er wohl auch bei der Zweitstimme mehrere oder garkeinen ankreuzen. Anscheinend ist Deutschland doch eine Bananenrepublik. Weil sonst würden entweder die Wahlhelfer eine ordentlich Einschulung bekommen, was in solchen Fällen zu tun ist, oder es würde zumindestens jemand zur Verfügung stehen, der sich auskennt. --MrBurns15:36, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)IANAL, aber der Wählerwillen war bei der Zweitstimme doch glasklar zu erkennen - also muss die auch gültig sein. Stimmensplitting ist erlaubt, also gibt es kein Problem, oder nicht? Ich bin allerdings leicht verwirrt, dass offenbar bei denen, die die Zettel auszählen sollen Unsicherheit darüber besteht... das ist nicht besonders vertrauenserweckend. --Schmiddtchen说15:37, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Wähler einfach nur nur die Zweitstimme benutzen wollte, hätte er die Erststimme doch einfach leer lassen können und alles wäre klar. Ansonsten stimme ich aber zu: Das die Wahlhelfer sowas nicht wissen, kommt mir schon merkwürdig vor. -- Jonathan Haas15:42, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Alter Schwede, das ist jetzt aber besorgniserregend, dass die Wahlhelfer so schlecht geschult werden! Der Fall ist klar! Die Erststimme lässt keinen eindeutigen Wählerwillen erkennen, ist damit also ungültig. Die Zweitstimme lässt einen eindeutigen Wählerwillen erkennen und ist damit – unabhängig von der Gültigkeit der Erststimme – gültig! — Falk Palaver …16:04, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Jonathan: Wer eine seiner Stimmen bewusst ungültig machen will, sollte alle Optionen ankreuzen ;) Kreuzt man garnichts an, könnte man Angst haben, dass ein übereifriger Wahlhelfer den "Faux Pas" nach seinem Gutdünken "ausbessert". --Schmiddtchen说16:15, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh und nochmal "Unsicherheit": gibt's für sowas dann nicht die Wahlkommission, die über solche tatsächlich oder vermeintlich unklaren Fälle entscheidet? --Schmiddtchen说16:18, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, keine Angst, für die Wahlvorstände gibt es ausführliche Schulungen (an der ich als kleiner Beisitzer aber nicht teilgenommen hatte), es gibt umfangreiche Unterlagen mit Beispielsfällen, man kann im Zweifelsfall in einer Zentrale anrufen. Am Schluss haben wir einen Beschluss gefasst und in ein Wahlprotokoll aufgenommen. Alles im grünen Bereich. --Gnom16:19, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt verrat uns aber noch, wie ihr entschieden habt... auf dass wir die Wahl anfechten können! ;o) Oder vielleicht hat ja eine IP diese Information... --Eike17:07, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier hat das auch nochmal wer geschrieben: www.wahlrecht.de/lexikon/ungueltig.html. Es wird doch auch immer gesagt, dass Kommentare auf dem Stimmzettel diesen ungültig machen würden. Wäre das dann aber streng genommen nicht auch nur für die jeweilige Seite auf der er steht zutreffend (außer bei Angaben wie Namen und Adresse)? --StYxXx⊗16:26, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, im Bundeswahlgesetz § 39 Abs. 1 steht: »Ungültig sind Stimmen, wenn der Stimmzettel […] 5. einen Zusatz oder Vorbehalt enthält.« Leider wird im nachfolgenden Text nur auf die Fälle »1. nicht amtlich hergestellt ist, // 2. keine Kennzeichnung enthält, // 3. für einen anderen Wahlkreis gültig ist« eingegangen. In den ersten beiden Fällen scheiden beide Stimmen aus und im dritten nur die Erststimme (Interessant: demnach hätte man also in Sachsen die PIRATEN wählen können, hätte man einen Stimmzettel aus einem anderen Bundesland gehabt, wo die draufstehen.^^ Hätten sie dadurch einen Platz gewonnen, wäre der aber glaube leer geblieben, weil sie keine Liste in Sachsen hatten – ziemlich verzwickt alles)Hätte man natürlich nicht: „[…]im Fall der Nummer 3 ist nur die Erststimme ungültig, wenn der Stimmzettel für einen anderen Wahlkreis in demselben Land gültig ist.“ (sieh BWahlG § 39). Für den Fall 5. steht nichts weiter da. Da es aber um die Ungültigkeit von Stimmen geht, vermute ich, dass nur der beschriebene Bereich (also die jeweilige Stimme) ungültig wird. Denn wenn im Erststimmenbereich z. B. »Erststimme ungültig« steht und im Zweitstimmenbereich ordnungsgemäß ein Kreuz gemacht wurde, kann der klar ersichtliche Wählerwille eigentlich nicht ignoriert werden, solange das im Wahlgesetz nicht ganz eindeutig formuliert ist. — Falk Palaver …17:08, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im vorliegenden Fall ist die Erststimme ungültig, die Zweitstimme aber sehr wohl gültig. Wer möchte, kann verschiedene Konstellationen, auch mit mehrfachen Stimmabgaben hier nachspielen.--Berlin-Jurist16:52, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gerade beim Landeswahlamt angerufen, die bestätigen die Auffassung "Erststimme ungültig, Zweitstimme gültig." So lautete auch unser Beschluss im Wahlvorstand. Wir haben also alles richtig gemacht ;-) --Gnom17:07, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
"»Ungültig sind Stimmen, wenn der Stimmzettel [...] 3. für einen anderen Wahlkreis gültig ist« [...]. In den ersten beiden Fällen scheiden beide Stimmen aus und im dritten nur die Erststimme" - das find ich jetzt aber mal interessant. Bei uns gab es jüngst zur Landtagswahl einen derartigen Fall, der hier beschrieben ist: Es waren Stimmzettel aus dem falschen Wahlkreis ausgegeben worden, was in den ersten 90 Minuten der Wahl niemandem aufgefallen war. Die Folge war, dass 47 abgegebene Stimmzettel mit Erst - und Zweitstimme (was in der örtlichen Presse ausdrücklich hervorgehoben wurde) für ungültig erklärt werden mussten. Gelten für Landtagswahlen andere Regelungen? --slg02:22, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, keine Ahnung wie das in Thüringen geregelt ist. Das BWahlG regelt nur die Bundestagswahlen und dass im »Fall 3« nur die Erststimme ungültig wird, ist glaube auch relativ neu (hab’ ich neulich irgendwo gelesen). — Falk Palaver …07:01, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Fall 3 ist mir selbst mal passiert, in den Neunzigern in Hamburg bei einer Bundestagswahl. Der Wahlzettel für Mitte wurde in Altona ausgegeben. Damals waren, wenn ich mich recht erinnere, alle Stimmen (Erst- und Zweitstimme) der betroffen Wähler ungültig. Es war im Übrigen selbst in der Lokalen Presse nur eine Anmerkung unter Curiosa. Was wäre eigentlich gewesen, wenn mit den Stimmen das Hamburger Ergebnis beeinflussbar gewesen wäre? --Catrin23:58, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich verschiebe die Frage mal nicht, sie hat schon einige Antworten bekommen. Stattdessen weise ich hier drauf hin. (Keine Ahnung, wie man das allgemein halten sollte.) Hier fragt jemand, warum sich Menschen beim Schlafen zudecken. --Eike20:02, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Durchs Zudecken wird der Körper umhüllt und es bildet sich eine Luftgefüllte Isolierschicht um den Körper - dies senkt den Energieverbrauch, was dem Körper eine günstigere Voraussetzung für die Erholungsphase beschert ..
Menschen, die es gewohnt sind, im Bett zu schlafen, haben sich das allerdings oft genug so stark angewöhnt, daß es ein Reflex ist, der den realen Gegebenheiten manchmal nicht angepaßt ist .... wenn es nämlich im Zimmer zu warm ist, hat die zusätzliche Isolierung einen Gegenteiligen Effekt, weil der Köörper nun mehr arbeiten muß, um die überflüssige Wärmeenergie wieder loszuwerden ... oder, wenn solche Leute draußen schlafen, wo es kalt ist, decken sich viele, wenn sie lediglich eine Decke haben auch dann zu, wenn sie auf dem kalteen nackten Boden liegen - was völlig unsinnig ist, da durch den Bodenkontakt mehr Wärme verloren geht als durch die Isolierung gewonnen wird ... Chiron McAnndra03:14, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man deckt sich ja normalerweise auch dann zu, wenn man sich hinlegt, ohne schlafen zu gehen. Also denke ich, dass der Energieverbrauch im Liegen generell niedriger ist als im Sitzen und Stehen, waqs auch damizt zu tun haben könnte, dass das Herz weniger arbeiten muß, da das Blut nicht nach oben transportiert werden muß. --MrBurns23:46, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich liege oft auf der Couch, ohne mich zu zudecken. Das mache ich nur, wenn mir kalt ist, oder wenn ich’s mir ganz besonders bequem machen möchte. Zudecken beim Schlafen ist mir, ganz unabhängig von der Temperatur, ein Bedürfnis. Wenn ich’s wegen hoher Temperaturen unter der Decke nicht aushalte, brauche ich trotzdem Körperkontakt zu selbiger (auch Körperkontakt zu mir angenehmen Menschen, kann das nicht ersetzen – also wohl kein Symptom von Einsamkeit). Ich kann notfalls auch ohne schlafen, aber wohl fühle ich mich dann nicht – irgendwie nackt. Vielleicht ein Überbleibsel aus Urzeiten, als man noch im Freien schlafen musste. Ein Bedürfnis nach Deck-ung? — Falk Palaver …02:07, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder einfach kindliche Prägung. Jedenfalls ist es bei mir so, dass ich mich nur zudecke, wenn mir kalt ist, aber das ist bei den Temperaturen, die ich in meinen Räumlichkeiten hab meistens der Fall, wenn ich mich hinlege, wiel die sind eher aufs Sitzen optimiert. --MrBurns03:14, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch, daß das eher eine Prägung aus frühester Kindheit ist ... denn ich habe keine ähnlichen Bedürfnisse nach einer Decke - keinen "Linus-Effekt" ... und auch dies wohl fühle ich mich dann nicht – irgendwie nackt kann ich nicht nachempfinden ... ich finde es eher unnatürlich, wenn jemand das Gefühl, nackt zu sein als "unwohl" empfindet ... würde auch mit meinen Schlafgewohnheiten nicht zusammenpassen *g* ... Chiron McAnndra13:21, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich fühle mich nicht grundsätzlich unwohl, wenn ich nackt bin. Ich meinte eher das Gefühl, nackt zu sein, wenn es unangebracht ist.^^ In dem Sinne fühle ich mich unter der Dusche, beim Baden usw. nicht nackt, obwohl ich natürlich im wörtlichen Sinne nackt bin. War vielleicht nicht ganz die richtige Formulierung, ist aber auch schwierig, über so ein Gefühl zu schreiben.
Also qwenn ich mich schlafen lege, bin ich eigentluich nie nackt, auch wenn ich mcih nciht zudecke. Ich ahb üblicherweise zumindestens einen Pyjama oder iene Unterhose an. Und ich denke, das wird wohl bei den ,eisten so sein. --MrBurns05:58, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Holde Sehnsucht, steig'st Du nieder, süßer Strom, der mich ertränkt? Ew'ge Ruhe, kehr'st Du wieder, in die sich das volle Herz’ so still versenkt?
Deine kühlen Fluten dringen tief in's Innere der Natur, Dir entgegen, Holde, bringen, alle Welten ihre Kinder deiner süßen Spur.
Überall bist Du gebettet, nähr'st und säug'st die volle Welt. Auch an Dich mein Lebensstrom gekettet, Dir entgegen ist mein Herz’ gestellt.
Wogendes, kreisendes Meer, sich selbst gebährend, alles ernährend, Du ruh'st in Dir mit deinem Stürmen schwer.
Wann die Wetter sich erzeugen, wann sich die knarrenden Eichen beugen, und die Wolken flatterend jagen, nieder der Blitz sich reißt, und sein rothes Auge, glühend, durch die schwarze Wüste ziehend, das Innere der flammenden Welt uns weist;
Dann erzeugt sich in dem Streite nur die stille, liebe Ruh’, die Empörung geht zur Seite, und die Sanftheit deckt mit Flügeln auf den Wäldern, Bergen, Hügeln, alles schweigend mit dem linden blauen Athem zu.
Could anyone translate this German poem correctly into English, please?
Don't wanna. That IP should be glad about every letter, be it highly correct or minorly flawed ;-) As I don't imagine him/her coming back and expressing their gratitude, I shall thank you instead at this place :P--Zenit23:51, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
I thank You for Your help! I am Swedish and I speak German well, but not fluent – so I just wanted a German to translate this goody German poem correctly. Thanks!
Jemand bekommt Betrag X von einem großen Telekommunikationskonzern auf sein Konto überwiesen. Der Betroffene ist aber seit über 12 Monaten nicht mehr Kunde bei diesen Unternehmen. Das Geld kann also nur falsch überwiesen worden sein.
Wie lange muss Betrag X für eine eventuelle Rückerstattung "gelagert" werden?
Kommt ein wenig darauf an, in welchem Land sich das abspielt. In Deutschland verdammt lange. Nach §§ 199 I Ziff. 1 und 2, 195 BGB verjährt das ganze am Ende des dritten Jahres, das auf das Jahr der Anspruchentstehung und Kenntniserlangung des Anspruches folgt. (also wenn die andere Seite merkt, das falsch überwiesen wurde und wer das Geld hat bzw. das hätte merken müssen). Unabhängig davon ist der Rückanspruch nach zehn Jahre Entstehung (Überweisung) verjährt (§ 199 IV BGB). syrcro10:43, 29. Sep. 2009 (CEST) Das ist der Grundfall falsche Überweisung richtig ausgführt; bei reinen Ausführungs- bzw. Buchungsfehlern Deiner, der Drittbank oder der gemeinsamen Bank gelten teils andere Fristen.[Beantworten]
Das muss auch nicht mal falsch überwiesen sein. Manche Rückbuchungen dauern sehr lange bis sie zurück auf einem Konto landen: Beispiel Vertragswechsel aus einem Laufzeitvertrag nach Prepaid. Möglich wäre das das Unternehmen ein Guthaben zuerst der Prepaidkarte gutschreibt. Der Kunde telefoniert für 12 Monate nicht mit der Prepaidkarte. Die Karte wird gekündigt wg. Inaktivität und das Geld wird der zuletzt bekannten Kontonummer gutgeschrieben. -- ArcudakiBlitzableiter15:34, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gesetzte sind manchmal merkwürdig: wenn mir jemand auf der Strasse einen 500€-Schein gibt, weil er mich für einen Freund hält, dem er noch Geld schuldet, aber es mir einfach so gibt, ohne was zu sagen, muß mans nciht zurückzahlen und wenn man eine Überweisung bekommt und nicht weiß warum, dann schon? Wobei ich denke, auch vor dem gestzt kann man sich eventuell drücken, indem man behauptet, dass man sich die Kontoasuzüge nicht so genau angeschaut hat und dshalb die Überweisung nicht bemerkt hat. wenn die Überweisung nicht zu hoch ist, ist das auch durchaus glaubwürdig. Ich find diese Gesetze auch aus einem anderen grund merkwürdig: ich denke, ein Erwachsener Mensch soll auf sein geld aufpassen können, daher wenn ers aufs falsche Konto überweist, sollte er keinen Anspruch auf Rückerstattung haben. Nach dem Motto: selber Schuld => Pech gehabt. Und wenn der Bank der Fehler unterlauft, sollte die Bank dafür haften. --MrBurns00:14, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oben wurde gefragt "Wie lange muss Betrag X für eine eventuelle Rückerstattung "gelagert" werden?" "Muss" überhaupt nicht, d.h. man ist dazu nicht verpflichtet; es könnte ja auch die Bank ohne eigenes Zutun zur Schuldentilgung eingezogen haben.
Auch wenn solche Rückforderungsansprüche durchgesetzt werden, wird nicht danach gefragt, ob der versehentlich Beglückte das Geld aufgehoben oder inzwischen ausgegeben hat. Im letzteren Falle hat der Rückfordernde zwar dann vielleicht einen vollstreckbaren Titel, aber das Problem, in absehbaren Zeiten nicht an sein Geld zu kommen. Übrigens lauten solche Rückforderungsklagen auf "ungerechtfertigte Bereicherung" - damit kann jemand auch bei "eigenem Verschulden" erfolgreich vor Gericht argumentieren. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.01:01, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Wenn ich der Gestzgeber wäre, hätte ich eine einfache Lösung für das von dir geschilderte Problem: man müsste einfach die Paragraphen zur Schenkung so ändern, dass auch Fälle, wo jemand irrtümlich den falschen Bereichert, darunter fallen, ausgenommen der schenkende wurde bewusst getäuscht. --MrBurns03:34, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Anderer Vorschlag: Warum werden die Banken nicht dazu verpflichtet, bei Überweisungen Kontonummer und Name abzugleichen - muss man doch sowieso beides angeben? Dass das die Überweisung teurer oder langsamer machen soll, können die ihrer Oma erzählen. Das ist nämlich genau eine Zeile Code und eine Datenbankabfrage. Wenn die Überweisungen des Tages sowieso gesammelt im Stapelbetrieb abgefertigt werden, und nicht sofort einzeln, wie es heutzutage problemlos möglich wäre (aber dann würde die Bank ja nix am Geistergeld verdienen :P), ist das ü-ber-haupt kein Problem. Das ist _viel_ sinnvoller, als auf jeden Irrtum sofort mit der "Tja, Pech gehabt, du Vollidiot"-Klatsche draufzuhauen. Noch besser wäre natürlich, wenn Kontonummern grundsätzlich mit Prüfziffer versehen wären.. aber ich sehe ein, dass das einen echten Mehraufwand in der Verwaltung darstellen würde. --Schmiddtchen说10:36, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist im Prinzip richtig, aber vielleicht nicht so leicht. Da müsste recht raffinierte Software her. Denn wenn das Konto auf Lieschen Meier lautet, schreibt trotzdem nicht jeder Lieschen Meier aufs Formular. Manch einer schreibt nur Meier, andere bevorzugen Meyer, andere schreiben Liese Meier, weil sie dem Deminutiv nicht so trauen (wir duzen uns ja nicht). Die Bayern schreiben Meier Lieschen. Das schafft vielleicht auch Standard-Software noch. Wenn aber das Konto auf Sanitär und Installationen GmbH Lieschen Meier lautet, dann geht's von Sanitär GmbH über Klempner Meyer bis hin zu Badreparatur Lieschen Augsburg. Und wenn dann jedesmal alles blockiert wird, weil der Kontoinhaber nicht genau so heißt, wie er heißt... BerlinerSchule13:51, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zitat von oben: "Warum werden die Banken nicht dazu verpflichtet, bei Überweisungen Kontonummer und Name abzugleichen?"
Ich habe gerade vor ein paar Tagen die geänderten Geschäftsbedingungen meiner Voba erhalten, die genau das Gegenteil davon als neue Gesetzgebung per 31.10.09 enthalten - keinerlei Kontrolle und Kontrollverpflichtung der Bank für den Namen, nur die Kontonummer ist maßgeblich! Gruß -- Dr.cueppers - Disk.14:51, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn mir jemand Geld überweist, das mir nicht zusteht, dann gebe ich es unaufgefordert zurück. Dann brauche ich mir auch nicht den Kopf darüber zerbrechen, wie lange ich es auf dem Konto lagern muss, bevor ich es mir aneigne. Gruß --FK195407:50, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vorausgesetzt, du merkst es. Für den Durchschnittsdeutschen dürfte es wohl nicht so ein große Problem sein, aber auf Geschäftskonten oder anderen Konten, wo viel überwiesen ist, kanns leicht passieren, dass eine einzelne Überweiisung nicht auffällt. Außerdem ist es auch unfair gegenhüber dem Empfänger, dass ihm durch einen fehler eines anderen ein zusätzlicher Aufwand entsteht. --MrBurns00:43, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: wenn der Empfänger das Geld behzalten dürfte, wäre es mMn nicht unfair, da der, der das Geld falsch überweisen hat ja selber daran schuld ist. Wenn man einen Fehler hat muß man auch in anderen Bereichen des Lebens für die Folgen die Verantwortung übernehmen, ich verstehe nicht, wieso das ausgrerechnet bei Geldgeschäften anders sein muß. Und wenn man es generell als unfair empfindet, das jemand Geld bekommt, ohne dafür etwas arbeiten oder verkaufne zu müssen, dann müsste man auch gegen Lotto, Erbrecht, Zinsen,... sein. --MrBurns21:51, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gesetzesänderung: Nicht-Verjährbarkeit von Mord - Wie sieht das mit dem Grundsatz "keine Strafe ohne Gesetz" aus?
Hallo
Es gibt hier sicherlich ein paar JuristInnen, die mir weiterhelfen können. Als seinerzeit die Nazi-Verbrechen zu verjähren drohten, hat der deutsche Gesetzgeber für Mord "Unverjährbarkeit" beschlossen. Ich gehe davon aus, dass damit natürlich auch Verbrechen gemeint waren, die vor dem entsprechenden Bundestagsbeschluss begangen worden sind (sonst hätte diese Änderung für Nazi-Verbrechen keinen Sinn gemacht).
ABER: Verstösst eine solche rückwirkende Wirkung eines Gesetzes, nicht gegen den Grundsatz "Keine Strafe ohne Gesetz", d.h. gegen das Rückwirkungsverbot im Strafgesetz. Als neulich in der Schweiz die Unverjährbarkeit von sexuellen Straftaten gegen Kinder gesetzlich festgesetzt wurde, wurde explizit darauf hingewiesen, dass dies nur für Taten gilt, die nach Inkraftreten der neuen Bestimmungen begangen werden.
Besten Dank Hk kng, der Fall "Polansky" hat damit nur am Rande zu tun, generell bin ich über die Frage der Nicht-Verjährbarkeit von Straftaten auf dieses "Problem" gestossen. Dank Dir weiss ich nun, dass mit einer nur isolierten Betrachtung auf den Grundsatz "nulla poena sine lege" eine Rückwirkung der Nichtverjährung für Mord in der BRD nicht möglich gewesen wäre, sondern das weitere Grundsätze der Rechtssprechung massgebend waren. --Henry II11:07, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Laien-Sicht: Ich sehe den Zusammenhang zu "keine Strafe ohne Gesetz" nicht, denn es gab ja zum Tatzeitpunkt das Gesetz, das Mord verbietet. --Eike14:01, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich auch nicht. Aber in Verjährungsdebatte steht: "Wenn man die Verjährung als bloße Verfahrensregel ansieht, würden die Rechte eines Angeklagten durch eine rückwirkende Veränderung der Fristen nicht tiefgreifend beeinträchtigt. Nach bis heute vorherrschender Rechtsmeinung erlosch jedoch der staatliche Strafanspruch mit Eintritt der Verjährung." Und in Rückwirkung wird dargestellt, dass die Maßstäbe dafür, inwieweit Rückwirkung erlaubt ist, im Strafrecht viel enger sind als im Zivilrecht.--Grip9918:25, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
"...mit Eintritt der Verjährung" würde ich auch verstehen. Wenn man's einmal losgeworden ist, kommt's nicht wieder. Aber besagte Gesetzesänderung wurde ja wohl kurz vor Eintritt der Verjährung durchgeführt. --Eike19:17, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genauer gesagt, wurde sie kurz vorher durchgeführt, gerade weil Eintritt der Verjährung drohte und man nicht bereit war, die Konsequenz der Straflosigkeit für die Nazi-Verbrechen zu akzeptieren (obwohl diese Konsequenz vor allem Folge des mangelnden Enthusiasmus bei der Strafverfolgung war). Bereits vorher hatte man mit einem Kunstgriff den Beginn der Verjährung auf Dezember 1949 vertagt, um sich mehr Zeit für die Debatte zu verschaffen. Die Folge war, dass die Staatsanwaltschaften über Jahrzehnte hinweg ganz geruhsam ermitteln konnten, bis in der Regel die biologischen Gesetzmäßigkeiten zur juristischen Erledigung ohne Anklageerhebung führten - wer hätte denn damit rechen können, dass auch Täter sterben? --Idler∀21:39, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, die Gesetzesänderung wurde kurz vorher durchgeführt. Aber Eikes Einwand ist trotzdem nachvollziehbar, ich hatte mich das nämlich auch gefragt. Denn ein wesentlicher, erst durch die Radbruchsche Formel gelöster Einwand der Gegner einer Verlängerung war ja anscheinend die behauptete Rückwirkung dieser Verlängerung. Und die ist zumindest für den Laien wirklich schwer nachvollziehbar, weil ja gar kein Straftatbestand oder die dafür verhängte Strafe, sondern nur eine wie eine Amnestie wirkende Verjährungsvorschrift quasi vor ihrem Anwendungstermin außer Kraft gesetzt wurde.--Grip9900:27, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Erklärung beginnt aber sinnvollerweise auch mit "Wenn man die Verjährung als bloße Verfahrensregel ansieht...". nulla poena sine lege schützt ja im ursprünglichen Sinne vor der Anwendung von Gesetzen, die es zum Tatzeitpunkt nicht gab, das heißt insbesondere davor, für etwas bestraft zu werden, das zum Tatzeitpunkt nicht verboten war. Diesen Grundsatz auf die Verjährung anzuwenden, ist schon eine etwas weit hergeholte Übertragung, zumal bei Handlungen, die zum Tatzeitpunkt und schon immer verboten waren. Im Zivilrecht mag es vorkommen, dass jemand auf eine Verjährung (beispielsweise von Ansprüchen) spekuliert, weil er die Verjährungsfrist kennt. Die Vorstellung hingegen, jemand begehe einen Mord oder arbeite an einem Völkermord mit, weil er davon ausgehe, A 25 Jahre lang unentdeckt bleiben zu können und B danach nicht mehr belangt werden zu können, scheint mir etwas fern der Lebenswirklichkeit (wobei mir allerdings die Lebenswirklichkeit von Mördern und Massenmördern auch nicht wirklich nah ist...).
"Fehlende Konsequenz war wohl in vielen Fällen nicht Folge des mangelnden Enthusiasmus, sondern die Unerreichbarkeit von Unterlagen, beispielsweise im Ostblock.
Meine Rede. Aber nach dem Wenn-Satz zu schließen scheint diese Auffassung unter Verfassungsrechtlern bis heute umstritten zu sein. Oder die Formulierung im Artikel ist missverständlich.--Grip9901:10, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun müssen die Buchstaben so durch Ziffern ersetzt werden (eindeutige Zuordnungen in beide Richtungen; Null steht nirgends zuvorderst), dass die Gleichung stimmt. In der NZZ am Sonntag (wo das Beispiel auch herstammt) werden diese Rätsel "Additionsrätsel" genannt, beim Googlen habe ich allerdings keine anderen Quellen gefunden. Existiert ein anderer Name?
Die Lösung habe ich folgendermassen gefunden:
Z = 1
W = 0
F = 8 oder 9
N+S = 10
N+L ist ungerade
Nun habe ich sechs Varianten für N (und S) mit je 3,4 Untervarianten für L. Insgesamt 21 Möglichkeiten, die ich dann systematisch durchprobiert habe -- die achtzehnte führte zur Lösung... Mit "Denkakrobatik" hat das Ganze nur noch ansatzweise zu tun, aber ich finde einfach keine schöne Art, die Lösung ohne brute force zu finden. Kennt ihr eine? Ansonsten kann ich diese Rätsel als Beschäftigungstherapie für Masochisten abhaken und in Zukunft ignorieren; momentan versuche ich immer wieder, den Reiz der Angelegenheit zu entdecken und löse den Quatsch gelangweilt nach oben beschriebener Methode. Bitte rettet mich!
und könnte dann gleich noch jemand bei Gelegenheit den "Reiz" von Sudokus erläutern? Hier erschliesst sich mir auch kein Reiz der Angelegenheit. Gönne aber allen, die damit ihren Spass haben, ihre Freude!--Henry II12:03, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
In unserem Artikel steht der Begriff Alphamatik, wobei mich eine Google-Suche danach nicht unbedingt von der Existenz dieses Wortes überzeugt hat. Und für diese Art von Rätseln gilt wie für alles in der Kategorie:Zahlenrätsel: Entweder man mag sie, oder man kann nichts damit anfangen. --Schnark12:27, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dankeschön! [9] Hier heisst es nun: "Der Reiz der Symbolrätsel liegt darin, dass jedes Rätsel in eine kleine selbständige Zahlenwelt führt. Für jedes Rätsel muss man sich eine neue Strategie zurechtlegen. Es gibt keinen allgemeingültigen Lösungsweg." Die angeführten Beispiele gefallen mir; für mich liegt der Reiz allerdings darin, dass ich sie durch Nachdenken und nicht durch stupides Ausprobieren lösen kann (sind aber auch Gleichungssysteme). --84.226.17.2408:58, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Reiz von Sudokus? Ich glaube, den meisten dienen zum Kopffreikriegen und Abschalten -- mechanisch Zahlen in Kästchen eintragen hat irgendwie was meditatives. Kompliziertere, wo man Nachdenken muss, sind eher selten; und auch für diese wendet man irgendwann alle Strategien im Schlaf an -- für mich wäre da die Grenze zur Langeweile längst überschritten. --84.226.17.2408:58, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die obige Gleichung ist im Prinzip eine linearediophantische Gleichung in 10 Variablen (im Gegensatz zu den Symbolrätseln, die im Allgemeinen nichtlinear sind). Für solche Gleichungen gibt es anscheinend Algorithmen zur systematischen Lösung (steht jedenfalls so im Artikel). Die liefern dann im Allgemeinen eine Menge Lösungen, bei denen Zahlen außer denen von 0 bis 9 vorkommen oder verschiedenen Buchstaben die gleiche Zahl zugeordnet wird und die deshalb nicht interessieren. Was übrig bleibt, sind die Lösungen Deines Zahlenrätsels.
Allerdings dürfte die systematische Lösung einer Gleichung mit 10 Unbekannten sowohl von Hand auch als per Computer um Welten länger dauern als das pure Ausprobieren.--Grip9916:46, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Internet meint, die beiden Raucher hießen "Vervaeke" und "Geldhol" [10]. Und es sei "um 1920" gewesen. Allerdings suche ich in den damaligen Startlisten der Tour de France (z.B. hier) vergeblich nach diesen Namen. Geezer, übernehmen Siie! Joyborg22:20, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Bei der ersten Etappe der 21eme Tour de France (1927) von Paris nach Dieppe ist ein gewisser "Vervaecke" (als 18. mit 21'17 Rückstand) ins Ziel gekommen. Sechsundwanzigster wurde ein gewisser "Geldhof" (sic!) mit 32'22 Rückstand. [11] - Joyborg22:41, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Augenblick mal, was lese ich da in der en:WP zu Julien Vervaecke: "At the start of the Second World War, when an English army detachment wanted to take his house, he refused, and was shot." - Engländer erschießen einen Belgier, weil sie sein Haus besetzen wollen, in Belgien, 1940? Merkwürdige Geschichte. Joyborg23:55, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das wundert mich nicht. Im Militär wurde schon immer der Tod von zivilisten hingenommen, wenn es strategische Vorteile bringt (in dem Fall: man kann sich in Ruhe im haus verschanzen, ohne von einem nervigen Zivilisten gestört zu werden oder ihn vorher gefangen nehmen zu müssen). @geos: Rauchen würde wohl heute auch nicht als Doping gelten, weile s die sportliche Leistungsfähigkeit eher reduziert. --MrBurns00:07, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Quetsch) Ich bin ja auch für scharfes Vorgehen gegen Radfahrer; aber ihn gleich zu erschießen ist schon ein sehr radikaler Ansatz ... (SCNR) --Idler∀09:00, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin überzeugt, dass das ganz beschissene Zeiten waren. Erstens, weil wir Menschen dazu tendieren unsere Vergangenheit zu verklären. Zweitens, weil, mit dem Umstand, dass Nikotin und Alkohol Nervengifte sind und deren Gebrauch die gesamte Menschheit jedes Jahr immenses Geld und zahllose Leben kostet, diese "Vorbild"wirkung eine teuflische ist. --Geri, ✉10:21, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das wäre das Bild: Lance Armstrong (oder wer auch immer) mit Kippe im Mundwinkel und ner Pulle Rotwein bei der Zieldurchfahrt - und dann kann ihm noch nicht mal einer was von wegen Dopingverdacht ;c) --Geos10:51, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Damals hat noch keiner gewußt, dass rauchen gesundheitsschädlich ist und bezüglich Alkohol: in geringen Mengen ist Alkohol ungefährlich und auch ein gelegentlicher Vollrausch bringt einem normalerweise nicht um, ungesund wirds erst, wenn man Alkoholiker wird. Also wenn eienr Alkohol trinkt ist er deshalb nicht gleich eins chlechtes Vorbild, solange sich der Konsum in gewissen Grenzen hält. --MrBurns01:06, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, ich frage mich des Öfteren, wie auch hier, wo du deine Weisheiten her haben magst. Woher weißt du, dass das keiner wusste? Bezüglich der Auswirkungen möchte ich Dir Alkohol#Unmittelbare physiologische Wirkung ff. ans Herz legen. Ein Satz daraus zitiert: „Dabei zeigte sich, dass auch bei geringer Alkoholaufnahme das Hirngewebe in geringem Maße schrumpfte.“ Aber wenn Dir ein geringes Maß egal ist...
Kein schlechtes Vorbild? Hm, dann überleg' dir mal, ob Kinder – die viel von Gesehenem, von Vorbildern lernen, und nachahmen – später dann eher den ersten Schritt setzen oder eher nicht, wenn sie schon frühzeitig und jahrelang damit konfrontiert wurden. Und unabhängig vom Allgemeinen: ein Sportler, der während der Ausübung seines Sports dies öffentlich tut ist ein schlechtes Vorbild, konterkariert sich selbst. --Geri, ✉09:06, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry Geri: Selektive Wahrnehmung + Availibility Problem: (a) heute rauchen mehr Menschen (UND MEHR FAHRADFAHRER, aber nicht unbedingt Franzosen...) als ~1920 (b) Professionelle Radfahrer sind heute "bessere Biochemiker" als ~1920 (c) die Zeiten "waren anders" [WP-neutral: Wenn Luther die Juden hämmert, "muss" man das ja auch "historisch" verstehen...]
Sorry an alle, weil zunehmend off-topic und Sorry Geezer, ich schätze deine Beiträge überaus, aber manchmal kann ich, so wie jetzt, deinen stichwortartigen Erläuterungen nicht entnehmen, was du (mir, in dem Fall) tatsächlich sagen möchtest. (Was aber kein Vorwurf sein soll. Mir ist klar, dass, wenn man viel "um die Ecke" denkt, diese Ecken in Worte gefasst für Andere oft nicht nachvollziehbar sind.) Unterlag ich einer selektiven Wahrnehmung? Tun wir das nicht alle? Was ist ein Problem weil es verfügbar ist, oder nicht? Oder wofür steht Availability Problem sonst? (a) Absolut, ziemlich sicher. Relativ auch? WP:Q? ;-) (b) Bin ich auch der Meinung, und? (c) Dass viele – die meisten – Dinge weder gut noch schlecht, sondern einfach anders sind, unterstreiche ich voll und ganz. Dass ich einer pauschalen (auf selektiver Wahrnehmung basierenden?) Aussage erst einmal ebenso pauschal (und selektiv wahrnehmend) entgegne sie mir als Stilmittel gegönnt. Auch wenn die Ursprüngliche eventuell sogar lediglich ironisch gemeint war. (Tja, die Grenzen des geschriebenen Worts...) Liebe Grüße. --Geri, ✉12:51, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das könnte er sein, besonders das zweite Foto aus Deinem Link (hier). Der Fahrer rechts auf dem Raucher-Bild sieht sehr ähnlich aus, wenn auch etwas älter. Zur Erschießung sagt die Website auch was (unten, unter "Memo"). Wenn mein Niederländisch ausreicht, lese ich da: "Julien Vervaecke kam durch tragische Umstände ums Leben. Im Mai 1940 [...] wurde er von einer britischen Einheit aus seinem Haus verschleppt ("gesleurd"?) und erschossen. Der Fahrer hatte sich an seinem Wohnort Menem gegen die Beschlagnahmung seines Hausrates gewehrt. Seine sterblichen Überreste wurden erst Wochen später nahe der belgisch-französischen Grenze entdeckt. Das genaue Todesdatum ist daher unbekannt." - Joyborg11:58, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich bezog mich auf die Bitte der Geezer um eine Belegstelle für die Erschießung. In der Buchquelle ist von polnischen Truppen einer britischen Einheit die Rede. -- Jo AtmonTrader Jo12:08, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist klar, du warst ja sozusagen mein BK. ;-) Als Dank für deinen Quellen-Link liefere ich den Versuch einer Übersetzung nach: "Julien Vervaecke kam unter tragischen Umständen ums Leben. Im Mai 1940, als die Deutschen tief nach Belgien eingedrungen waren, nahm die Nervosität auch im kleinen Grenzstädtchen Menen zu, wo Vervaecke ein Cafe betrieb. Beim Rückzug polnischer Truppen, die durch eine britische Einheit verstärkt wurden (*Vermutung*: Soldaten der PSZ unter englischem Kommando */Vermutung*), wehrte sich der Rennfahrer gegen die Zerstörung ("vernieling") seines Eigentums. Er wurde von den Soldaten verschleppt und hingerichtet. Seine sterblichen Überreste wurden in Roncq zurückgelassen, dem ersten französischen Dörfchen hinter Menen, wo sie erst Wochen später gefunden wurden, durchsiebt von Kugeln." - Zwischen Menen und Roncq scheint es inzwischen so etwas wie eine Gedenkstrecke für Radfahrer zu geben, an der auch Julien Vervaecke geehrt wird. Die Gemeinde Menen weiß vermutlich mehr. - Mh, vielleicht doch ein neuer Artikel? Joyborg12:45, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Krass auf was ihr alles stosst... Danke :) -- Hat vielleicht noch wer eine hochaufloesende Version? Ich hab das mal als Plakat gesehen, es muss also irgendwo eine gute Quelle geben. Und in Public Domain sollte das doch schon laengst sein, oder? -- 91.12.108.2300:58, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
„Wenn es unbekannt ist“ heißt aber nicht „Wenn es mir unbekannt ist“. Er/sie müsste sich schon zumindest bemühen, den Fotografen und seine Lebensdaten zu recherchieren. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. -- Jo AtmonTrader Jo19:09, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kreditvergabe der Geschäftsbanken und Mindestreservesatz
Bei Wikipedia steht: "Die Geschäftsbanken können gemäß dem Mindestreservesatz ein bestimmtes Vielfaches ihrer Zentralbankgeldguthaben in Form von Krediten an die Endverbraucher – die Unternehmer und Privatpersonen (Nichtbanken) – weitergeben (in der EU gilt ein Mindestreservesatz von 2 %, d. h. Geschäftsbanken können das 50fache ihrer Zentralbankgeldguthaben als Kredite in Form von Buchgeld vergeben)."
Kann das jemand, der sich auch wirklich mit der Materie auskennt, bestätigen oder widerlegen und ev. mit einer seriösen Quelle belegen? --188.155.200.11021:49, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich das richtig verstehe, ist die obige Aussage bei Wikipedia aus der Sicht einer einzelnen Bank also falsch, aus der Sicht des Finanzmarktes aber korrekt. Habe ich das so richtig verstanden? --188.155.200.11023:03, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was soll diese Frage bedeuten? Die Aussage ist aus jeder Sicht richtig. Die Geschäftsbank muss 2% der Mindestreserve-Basis bei der Zentralbank hinterlegen. Und diese Basis ist im wesentlichen die Summe der Sichteinlagen von Kunden (Privatkunden und Firmenkunden, nicht aber anderer Banken) bei der Geschäftsbank.--Grip9901:00, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Systemwiederherstellung
Hallo, als ich am 24.09.09 einen Wiederherstellungspunkt gemacht hatte und ich drei Tage danach einen Fehler gemacht hatte (Falsches Programm runtergeladen, stellte sich später als Virus dar) wollte ich das System wiederherstellen, doch dieser Punkt stand nicht zur wahl, wo ist die den jetzt, als wahl standt nur die gestern instalierte Office 2003 (Punkt) dar. Was ist da los? --85.180.197.15422:00, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn du nicht mehr genug Speicher frei hast auf einer Partiotion, für die die Systemwiderherstellung akti9viert ist, weden ältere Wiederherstellungspunkte automatisch und ohne jegliche Warnung gelöscht. --MrBurns00:09, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Systemwiederherstellung eignet sich nur in den seltensten Fällen für die Bekämpfung von Computerviren. Dafür nimmt man besser ein gutes Antiviren-Programm und eine echte Backup-Lösung. --Schmiddtchen说10:42, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei ein Virenscanner nicht schützt sondern allerhöchstens erkennt. Sich allein auf seinen Virenscanner zu verlassen wäre etwa so, als würde man mit 150 sachen durch ne geschlossene Ortschaft fahren mit der Begründung "hat ja soundsoviele Airbags". Klingt total banal, aber diverse Hersteller von irgendwelchem Super-100% sicher-Hackerstopp-Klickibunti-Schrott versuchen echt, einem das einzureden. Da die Erkennungsraten von Virenscannern im Allgemeinen irgendwo zwischen "geht gerade noch" und "unter aller Sau" anzusiedeln sind, lässt sich sagen, dass ein Freeware-Scanner wie zum Beispiel avast! in Verbindung mit diversen anderen Sicherheitsmaßnahmen (Updates an, vernünftiger Browser und nur seriöse Seiten aufrufen, wenn man viel mit USB-Sticks von fremden PCs arbeitet den autorun.inf-mist per registry abklemmen...) mehr bringt als irgendein sauteures "rundum-sorglos-Paket", was einen bei jeder Installation mit irgendwelchen Meldungen von angeblichen Hackerangriffen nervt (speziell die Firewallkomponente), nur weil ein neues Programm sich mit dem Internet verbinden will, während Schadprogramme allenfalls vom Scanner erkannt werden. Und von der "Entfernen"-Schaltfläche sollte man sowieso abraten, es ist nicht gerade selten, dass so ein Programm Fehlalarme fabriziert und man dann wichtige Dateien ins virtuelle Nirvana schießt. Und bei tatsächlichen Infektionen gibts sowieso nur eins: Komplett plattmachen und danach wichtige Passwörter ändern, alles andere wäre ganz großer Quatsch. Grüße, --FLO 1PostBewertung11:33, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also nach meinen Erfahrungen lassen sich ca. 90% aller Vireninfektionen mit einem guten Virenscanner restlos entfernen. Bei den restlichen 10% helfen in Einzelfällen tools, die speziell auf einen ebstommten Virus ausgelegt sind (gibts gratis für sehr häufige Vieren wie z.B. blaster,...) und sonst wohl nur die Wiederherstellung eines Komplettbackups (was die Systemwiederherstellung nicht ist) oder komplett neu aufsetzen. --MrBurns18:49, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch ein tipp zur Systemwiderherstellung: eine besere und zuverlässigere Alternative bietet das Programm Acronis True Image Home 2010 mit dem Feature "Acronis Nonstop Backup". Damit lässt sich das System zu jedem Zeitpunkt auf 5 Min. genau wiederherstellen (welche Ordner geschützt werden, ist konfigurierbar). Von dem Programm gibts eine Gratis-Testvesion. --MrBurns19:23, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nochmal zum thema entfernen: natürlich KANN es sein, das man alles erwischt, nur weiß mans eben nicht. Zum beispiel Onlinebanking sollte man auf einem derart desinfizierten System eher nicht machen. Und: ein frisches System ist auf jeden fall nicht infiziert, solange man nicht irgendwas durch programm-backups, usb-sticks etc. einschleppt. Da kann beim "entfernen" nicht hundertprozentig sicher sein, dass nicht noch ein downloader aktiv ist. Der lädt einem dann schön weiter allen möglichen scheiß runter - mag sein, dass der Virenscanner das runtergeladene dann auch erkennt, aber sauber ist das system dann sicher nicht. was ich damit sagen will ist: eine änderung des sicherheitskonzepts kann nur dann was bringen, wenn das system ganz sicher sauber ist, sonst ist die Arbeit für den Eimer. --FLO 1PostBewertung09:29, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin sicher, diese Bezeichung lässt sich frühestens seit Mitte des 19. Jahrhunderts nachweisen, wenn nicht noch später, und es wäre interessant, mal nachzuforschen, welche Rolle Ernst Moritz Arndts Geschichte s:de:Der Baurendom bei der Begriffsfindung spielt, wo es heisst: Diese Dome waren gleichsam Drillinge und hiessen der Prinzendom der Edelmannsdom und der Baurendom. - auch wenn Dom hier eine Person (Dominus) bezeichnet. --Concord02:39, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die IP möge sich genauer erklären. Was meint sie mit dieser Bemrkung?
Das andere ist ein interessanter Ansatz Concord. Es scheint aber irgendwas mit der Gerichtsbarkeit, dem fehlen eines lokalen Fürsten im Land Hadeln zu tun zu haben - siehe auch die Wappen der Bauern; die Bauern durften zwar reich sein, aber es wurde peinlich darauf geachtet das keiner deutlich reicher wurde als die anderen damit keine Vorherrschaft entstand, Die Macht wurde anscheinend von einem System ausgeübt, das der Vorläufer der amerikanischen Senatoren sein könnte und die Kirchen scheinen auch der Versammlungsplatz der Herrschaft zu sein - und das zu Zeiten, als unser Rügen'scher Dichter noch nicht existierte. -- Jörgens.MiDiskussion13:18, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die prächtig eingerichteten Kirchen, „Bauerndome“, sind bekannt für ihre anspruchsvollen Schnitzarbeiten und für die berühmten Orgeln heißt es in Hadelner Land. Das träfe sich mit dem großzügig dimensioniert und üppig ausgestattet der IP oben. In Severikirche (Otterndorf) steht großzügig, reichhaltig, aber auch genoss die Kirchengemeinde Otterndorf durch eine eigene Hadelner Kirchenordnung große Privilegien. Daß so prächtig ausgestattete Kirchen auch als Versammlungsräume oder eine Art Gerichtssäle dienten, scheint mir denkbar (bzw. wird durch Deine Beobachtung erwiesen). Die zahlreichen "Dome", die nie Bischofskirche waren, werden oft mit Orts-/Regionsnamen versehen: etwa der Altenberger Dom, der Saardom oder der Hunsrückdom. Vielleicht spielt der Ausdruck "Bauerndom" nicht nur auf die landwirtschaftliche Nutzung der Gegend an, sondern auf das Selbstbewußtsein der Bevölkerung? -- Bremond16:27, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sollte man die Severikirche (für die anderen gibt es wohl noch keine Artikel Entschuldigung!) als "Bauerndom" in der Dome, Münster und Kathedralen in deutschsprachigen Ländern verewigen, wo auch meine drei Beispiele stehen?
(zu Bremonds erster Frage) Das tut es sicher (wir brauchen keine Stiftskapitel, Bischöfe oder Fürsten, wir bauen uns unseren eigenen Dom), aber ab wann wurde denn das Selbstbewusstsein in dieser Weise reflektiert/dargestellt? --Concord20:45, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe mal: Reformationszeit. Aber die Kirchen wurden nicht als "Dome" erbaut, sondern (später) so genannt, nach dem Motto: "Ätsch, wir haben auch so etwas Schönes, Großes, wie ihr in - sagen wir - Münster!" oder: "Unser Kirche ist so schön, die könnte ein Dom sein!" -- Bremond18:16, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte, da wirst Du zur Erklärung den Artikel Bauerndom anlegen müssen (und dann kommen garantiert Einwendungen, der Artikel liste nur auf und erkläre nicht schlüssig - das ist nur so die Erfahrung und richtet sich nicht gegen Deine Fähigkeiten als Artikelschreiber, die z.B. St.-Nicolai-Kirche (Altenbruch) erweist). Oder: Hast Du mal im Wikipedia:WikiProjekt Planen und Bauen nachgefragt? - Der Begriff "Bauerndom" kommt z.B. im Grimmschen Wörterbuch nicht vor. Verbreitet ist die Bezeichnung in Niedersachsen und in Westfalen. (Aber: Auch die Kirche in Hopfgarten im Brixental, Österreich, wird Bauerndom genennt: siehe hier.) Kirchen, die (außer Bischofskirchen) "Dom" genannt werden, haben in der Regel zwei Kirchtürme (Ausnahme z.B. Altenberger Dom). Sorry, mehr als "zwei Cents" sind's leider nicht. -- Bremond18:16, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich war das der Hintergrund, ich suchte Quellen um diesen Artikel anzulegen - oder wollte jemand animieren sein Wissen hier einfließen zu lassen, wollte aber nicht mir Glaskugelei anfangen. -- Jörgens.MiDiskussion18:28, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Moin, Jörgens Mi. Ich möchte dich nicht entmutigen, aber der neu angelegte Artikel "Bauerndom" wird es schwer haben. Ich halte das, ähnlich wie Bremond, für einen relativ neuen (und eher umgangssprachlichen) Begriff und nicht für eine, irgendwie kirchenrechtlich, oder sonstwie, definierte Sache. Kurzes Gugeln hat mir schon Belege geliefert, dass der Begriff auch anderswo bekannt ist (z.B. im Münsterland). Was mir einem Hadelner "Bauerndom" am ähnlichsten sieht, wäre die Kirche eines Kollegiatstifts, die auch Dom genannt werden konnte, obwohl sie keinem Bischof unterstand, sondern lediglich einem Propst, und nicht von "echten" Geistlichen betreut wurde, sondern nur von Säkularkanonikern. Da es seit der Reformation im Land Hadeln ein eigenes (lutherisches) Kirchengericht (Konsistorium) gab, dass das frühere Patronatsrecht des (katholischen) Propstes von Hadeln-Wursten übernommen hatte, hätten die Hadler eine gewisse Berechtigung gehabt, ihre Hauptkirchen "Dome" zu nennen, aber "Bauerndome" halte ich für einen eher modernen Begriff (bis zum Gegenbeweis durch alte Quellen). Grüße Geoz19:42, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich suche ja auch keine wissenschaftliche Erklärung - wenn es eine solche gäbe wäre es natürlich angenehm, aber der Begriff wird ständig gebraucht und sollte irgendwie / wo erklärt werden auch wenn er neueren Datums und in einem gewissen Maße Umgangssprachlich ist. Ich habe damit angefangen, das ma mir erzählt hat das es hier oben einen Bauerndom gibt, auf nachfragen wo der denn sei waren es plötzlich drei. Auch in der Wp taucht der Begriff bisher unerklärt auf. -- Jörgens.MiDiskussion21:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Titel ändern
Hallo,
ich möchte den Titel meiner Seite ("Liste von Dinosaurier-Filmen") ändern, weil die dort gewählte Bezeichnung nicht korrekt ist. Liste soll jetzt so heißen: "Liste von Filmen, in denen Dinosaurier oder Dinosaurier-ähnliche Wesen vorkommen".Verschieben kann ich nicht, weil ich nicht angemeldete Nutzer bin.Kann mir jemand helfen?--92.74.194.16323:01, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aus King Kong und die weiße Frau: Unter anderem verteidigt er sie gegen diverse Dinosaurier, die auf Skull Island noch nicht ausgestorben sind.
Mal ganz ruhig: Der Fragesteller hat eine emotionale Bindung zum Artikel. Das mag dem ein oder anderen seltsam erscheinen, ist aber unter zivilisierten Menschen kein Makel. Ausser seltsam zu sein, hat er euch keinen Anlass für Spott geboten. Behandelt ihn bitte pfleglich, vielleicht wird noch mal ein Kollege draus. Yotwen17:51, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du brauchst meiner Meinung nach den Titel nicht ändern. Du kannst in der Einleitung zur Liste sagen, was damit genau gemeint ist, in der Art "Diese Liste enthält alle Filme, in denen Dinosaurier vorkommen." Das kannst du auch schon jetzt machen. Und falls der Artikel gelöscht wird, nun, es gibt eine Menge anderer Themen, zu denen es noch keinen Artikel gibt. --Sr. F20:06, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich wünschte, die Verbesserung von Artikeln wäre so hoch angesehen wie die Neuerstellung. Wir haben 3.032.428 Artikel, von denen garantiert die Mehrheit verbesserungswürdig ist... --Eike20:13, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich will es nicht glauben, daß so ein Drucker kaputtgeht. Erst hat er Zeilen etwas versetzt dargestellt, dann völlig den Dienst quittiert. Der Traktor ist schwergängig, das kann aber behoben werden. Nur dummerweise läßt sich der Drucker nicht mehr einschalten. Die Statuslampe blinkt kurz auf, das ist alles. Hatten die Dinger nicht Sicherungen? Aber wo? --Marcela14:48, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Lampe noch angeht, dann ist es nicht die Sicherung. Dann würde garnix mehr leuchten, weil kein Strom mehr ankommt. WB06:47, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte, Du wirst es glauben müssen. Wenn er erst nicht mehr richtig druckt und dann komplett aufgibt, deutet das auf einen Fehler in irgendeiner Schaltung oder einen defekten Motor hin. Dafür spricht übrigens auch das kurze Aufblitzen der LED. Es gibt Netzteile, die bemerken, wenn ein Kurzschluss vorliegt. Die schalten dann direkt ab, um Brände und weitergehende Schäden an der Hardware oder am Benutzer zu vermeiden. Du könntest höchstens noch versuchen, das defekte Bauteil (durch Vermessen der Schaltungen [viel Vergnügen!] mit einem Multimeter) zu finden, aber bei heutigen Druckerpreisen lohnt sich oft nicht mal das Auswechseln der Tintenpatrone / des Toners. Achja, da fällt mir noch ein, wenn das Teil unter 6 Monate alt ist, hast Du noch Garantie drauf und innerhalb von 2 Jahren Gewährleistung.-- FoxtrottBravo18:15, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber das kann ich so nicht stehen lassen. Gewährleistung = Kraft Gesetzes, Garantie = freiwillig vom Garantiegeber (meist Hersteller). Letztere kann wesentlich länger sein als 2 Jahre, die Gewährleistung beträgt mindestens ein Jahr, im Regelfall zwei Jahre. Innerhalb des ersten halben Jahres liegt die Beweislast, dass das Gerät nicht von Anfang an mit einem Mangel behaftet war (der zu dem Schaden führte) beim Verkäufer(!), danach beim Käufer. Nie (jedenfalls nicht im ersten halben Jahr) sollte man sich also vertrösten lassen mit: schicken wir ein, mal sehen, was der Hersteller sagt. Ansprechpartner (für ein Ersatzgerät etc) ist der Verkäufer. --Ian DuryHit me21:31, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Umgesetzt wurde eine EU-Richtlinie. Da D sich normalerweise schwer tut, diese umzusetzen (sprich: die letzten sind), sollte sie EU-weit gelten. Sicher bin ich da aber nicht. --Ian DuryHit me11:22, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Google zu intelligent?
Bin ich der einzige, den das nervt (das war noch nicht die Frage): Suche ich nach Wortfolgen mit dem lateinischen Akkusativ "panem", liefert mir Google kommentarlos Hunderte von Seiten mit "panel", suche ich nach "incidere", erhalte ich massig "Insider"-Tipps. Was kommt, wenn ich "panis" suche, muss ich wohl nicht sagen. Seit wann korrigiert Google schweigend (also nicht mit "Meinten Sie...?") solche "Tippfehler", und wo kann ich das abstellen? Grüße 85.180.195.4818:01, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schreib einfach ein "+" vor das Wort, das wörtlich gesucht werden soll. (Übrigens kenne ich zwar das Problem, kann es aber mit deinen Beispielen nicht reproduzieren. Keine Penisse in Sicht.) --Eike18:02, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, so und so geht es, wenn auch ein bisserl umständlich. @Eike: Probier mal panis incisus; darum ging's mir: gruslig. BTW: Weiß jemand genau, was das ist, über die wörtliche Übersetzung "(ein)geschnittenes Brot" hinaus? Viele Grüße 85.180.195.4818:34, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Anführungsstriche haben noch eine andere (Haupt-)Anwendung: Wenn du bei Google nach "panis incisus" - inklusive der Anführungsstriche - sucht, bekommst du nur die Treffer, wo die beiden Wörter so hintereinanderstehen. Grundsätzlich lohnt es sich auch bei Suchmaschinen, in die Anleitung zu kucken, auch wenn wir alle glauben, Suchmaschinen Bedienen kann man doch auch so. --Eike19:20, 30. Sep. 2009 (CEST) Ah, da sind ja die Peniden! ;o)[Beantworten]
Dank für den lieb gemeinten Rat; ganz so unbedarft bin ich aber dann doch nicht. Ich wollte ja durchaus auch Ausdrücke mit "panis (irgendeine Wortgruppe) incisus" und auch "incisus ... panis" sammeln, und Wildcards gehn ja nicht (oder etwa doch?). Viele Grüße 85.180.195.4819:47, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab lang nicht mehr in die Anleitung gekuckt, muss ich gestehen, aber soweit ich weiß (und wie ein kurzer Test bestätigt), gibt's leider keine Wildcards bei Google. Das hatte mir bei Altavista besser gefallen... --Eike21:46, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das funktioneirt eh auch: wenn du "kreditkar*" eingibts, hast du 332.000 Treffer, mit kreditkar 37.100 und mit +kreditkar bzw. "kreditkar" 33.600. Also findet man mitd er Wildcard deutlich emhr Treffer, nur werden anscheinend die genauen Treffer bevorzuigt, daher eher unter den ersten Treffern angegezigt. --MrBurns18:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm. Ich hab mich mal ein bisschen durchgeklickt, und nach 810 Treffern kommt das bekannte "Um Ihnen nur die treffendsten Ergebnisse anzuzeigen, wurden einige Einträge ausgelassen..." Ich finde beim Querkucken auch kein einziges Ergebnis, in dem nicht "Kredikar" steht. Du? --Eike19:00, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das hab ich auch nie bestritten-. ich hab nur gemeint, dass die genauen Treffer bevorzugt, also tendenziell weiter nach vorne gereiht werden (das muß aber nicht unbedingt sein, da google für die Berechnung der Position des Treffers einen komplizierten Algorithmus verwendet, in den auch der Pagerank einfließt). Wenn ich alle Einträge anzeigen muß, kommt der erste Treffer, in dem Kreditkarte steht auf Seite 2 (insgesamt Treffer Nr. 14). --MrBurns19:05, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(1) Schau mal bei deinem Beispiellink in die Titelzeile (Kreditkar...). (2) Die Beischreibung mag nicht eindeutig sein, aber durch ausprobieren wird es bestätigt. --тнояsтеn⇔10:43, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das würd aber auch nicht viel besser funktionieren, wenn du nach email suchen könntest und gleichzeitig e-mail ausschließen: Denn auch ebi e-Mail wird der Bidnestrich manchmal weggelassen. Dieses problem lässt sich allerdings lösen, indem man nach Emaille sucht. --MrBurns18:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Seltsame Zeichen …
Ich habe letztens zu Spielen angefangen: Man drücke Alt und gibt einen Zahlencode bis maximal 1000 ein (nicht alle gehen), und dann kommt ein, manchmal ziemlich kryptisches, Zeichen. Zu den meisten gibt's hier ja Artikel, aber was folgende Zeichen bedeuten sollen, und wofür sie verwendet werden, ist mir mehr als schleierhaft:
░
▒
▓
Wie man sie jetzt eingibt, ist mir entgangen, wenn ich drauf komme, werde ich es mitteilen. Jedenfalls gibt es dazu keinen WP-Artikel – was zur Hölle sind das für Zeichen, und vor allem: welchen Nutzen haben sie? Selbst Google weiß nicht weiter … Herzliche Grüße UmweltschutzSprich ruhig!Bewerte ruhig!18:28, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) ░, ▒, ▓ kommen z. B. in erweiterten, nicht standardisierten ASCII-Zeichensätzen vor, also jenseits von 127ASCII, und stehen deshalb nicht in derASCII-Tabelle. Was der ursprüngliche Zweck dieser Zeichen ist, weiß ich nicht. Sie werden aber häufig in zeichenorientierten Benutzeroberflächen verwenden, um Scroll-Balken, Statusanzeigen (also Ladebalken), Curser usw. anzuzeigen. Es gib eben noch das komplett schwarze und das Komplett weiße. Zusammen ergibt das effektiv fünf Pseudograustufen, so dass man mit diesen Zeichen auch Pixelgrafiken in schlechter farblicher und räumlicher Auflösung (jedes Zeichen ein Pixel) darstellen kann, wenn nur ein zeichenbasierter Anzeigemodus zur Verfügung steht.
@78.35.131.208: Kann es sein, dass wir hier über ASCII hinaus sind? Das sind doch nur so etwa 127, oder? Die hier heißen wohl Unicode.
Umweltschützen: Die Bedeutung eines Zeichens entsteht aus einer Übereinkunft der diese Zeichen Benutzenden. Wenn Du zu keinem Stamme gehörst, der ╠ sagt oder schreibt, darfst Du Dir selbst eine Bedeutung dafür ausdenken. Du kannst natürlich auch Straßenkreuzungen oder Rohrnetze damit darstellen... BerlinerSchule18:55, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das waren Zeichen für Grafikelemente. Man konnte so dadurch Rahmen, einfache Zeichen, etc. in einfachen Texteditoren anzeigen. Alt bin ich schon, muss ich bei dieser Gelegenheit feststellen... --GT197621:06, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Als Ergänzung: Der alte DOS-Editor oder der Norton Commander sind Beispiele für Programme, die diese Zeichen verwenden. Die Punktmuster wurden gerne für den Hintergrund hinter den Pseudo-Fenstern und für Fortschrittsbalken verwendet. -- FoxtrottBravo18:24, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine Generation hat damit programmieren gelernt
Ja, wir haben auch damit programmieren gelernt. Das erstellen grafischer Benutzeroberflächen war damals extrem aufwendig. Ausserdem konnten die Grafikkarten bis und mit dem VGA-Zeitalter Text in deutlich höherer Auflösung darstellen als Grafik, womit man durch die Verwendung solcher Grafikelemente unter dem Strich Platz sparen konnte. --PaterMcFlyDiskussionBeiträge18:43, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Aufnehmen selbst sollte nicht problematisch sein. Aber soweit ich weiß, gibt es da eine Verzerrung, "RIAA-Vorverzerrung" genannt, die man wohl am besten mit einem Stück Hardware ausgleicht. --Eike19:14, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn's wirklich gute Messer sind, behandelt man sie gut, dann werden sie auch nicht so schnell stumpf. Messerschleifen geht immer in zwei Arbeitsgängen: Einmal von der Vorderseite grob, um das Ding wieder scharf zu machen und einmal von der Rückseite fein, um den dabei entstehenden Grat loszuwerden. Wasser schadet nicht, da man das Ding aber eh nur "anhaucht" ist es eigentlich nicht nötig. Warten reicht. -- Janka20:24, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einmal von der Vorderseite grob, um das Ding wieder scharf zu machen und einmal von der Rückseite fein, um den dabei entstehenden Grat loszuwerden - also wer so auf ein wirklich gutes Messerr losgeht, sollte sich damit lieber gleich die Finger aabsschneiden ... ein guter Schliff erzeugt keinen Grat, den man erst wieder entgraten muß ... we sowas macht, geht mit dem Messer von Anfang an zu brutal vor ... so schärft man nur schlechte Messer ... gute Messer weren regelmäßig geschärft ... dazu nimmt man sich Zeit und tut es sanft und sorgfältig ... für die meisten guten Messer ist ein Schleifstein ausreichend, den man mit Wasser anweicht ... für besonders hochwertige Klingen gibt es besondere Schleiföle, aber die werden in der Küche eher selten verwendet werden .... Chiron McAnndra23:55, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Dank für die Infos, da meine Schneidewerkzeuge japanische Messer sind, habe ich mich für einen japanischen Wasserstein Körnung 800 entschieden, mit 45,00 € nicht gerade billig. --91.115.139.3509:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du erzeugst beim Schleifen *immer* Grat. Dass du den nicht wirklich siehst wenn du es richtig machst ist 'ne andere Sache. Mit Speckstein abziehen ist für zwischendurch auch 'ne gute Idee, hilft aber nicht, wenn das Ding wirklich stumpf geworden ist. Leider wird um Messer genauso ein Cargo-Kult betrieben wie bei den Audiophilen. -- Janka12:10, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
O je! Wetzen kann man sein Messer täglich. Das Schleifen sollte man Profis überlassen. Da kann man zu viel verderben und hinterher muss doch ein Profi ran. Danach ist das Messer wie neu, das schafft man auch mit Wetzsteinen nicht. Schleif- und Wetzgeräte kannst du vergessen außer den ganz teuren, die lohnen sich aber nicht für den Hausgebrauch. Ein guter Wetzstahl und gelegentliches Schärfenlassen passt. Rainer Z ...18:48, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da kann ich dir nur zustimmen. Messerschleifgeräte sind Mist. Ein professioneller Messerschleifer ist einer, der sowas täglich hundertfach macht, kein Gerät. Der kann das dann auch Freihand mit einem Zug auf scharf. -- Janka19:50, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Messer schleifen macht Spass, und macht stumpfe Messer wieder scharf, davor zu warnen halte ich für übertrieben. Man muss sich ja nicht gleich am handgeschmiedeten Hocho versuchen. --Erzbischof22:20, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was für den Normalmenschen als Stahl angeboten wird ist Tinnef. Geh zu deiner Hausmetzgerei und lass es dir da schleifen oder abziehen (ein Stahl schleift nicht - damit kann man nur abziehen). Wenn du keine Hausmetzgerei hast, leg dir eine zu - in einem Jahr schleifen die auch dein Messer. Nur so als Tip, der oben erwähnte Cargo-Kult um Messer lässt sich leicht vermeiden, wenn du dich mit Metzgermessern ausstattest - die sind weder schön noch brauchst du so etwas, aber das Preis-Leistungsverhältnis schlägt alles, was Kochmesser da anzubieten haben. Yotwen15:15, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was hat das mit Cargo-Kult zu tun, wenn man seine Messer freundlich behandelt, sie vor Gebrauch häufiger wetzt und alle paar Jahre für ein paar Euro nachschleifen lässt? Das ist schlichte Pflege von Werkzeugen. Natürlich gibt es auch Männergetue von Leuten, die kein Spiegelei braten können, aber ein Kochmesser mit hundertschichtiger Damaszenerklinge im Soundso-Schliff rumliegen haben und über Schleiftechniken schwadronieren. Ja mei. Rainer Z ...20:24, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn es europäische Messer sind, dann ist Rainers Vorschlag ideal, mit einem guten Stahl und viel Übung darin bekommt man ein gutes Ergebnis. Sind es japanische Messer (und diese müssen nicht unbedingt teuer sein, sogar die ganz billigen sind gar nicht so schlecht, vor allem für Gemüse, es nennt sich Nakiri im Tokyostil), dann sollte man sich auch einen Nassschleifstein zulegen, ich komme mit einem 300/1000 plus einem Arkansasstein gut über die Runden. Auch ein 800/3000er ist empfehlenswert, zwingt aber zu öfterem Schleifen. Den Arkansas verwende ich nur, wenn ich nach der vorhergehenden Prozedur noch zusätzlich Lust habe. Kommt aber eher selten vor. Alle paar Monate reicht, es ist ja auch eine ordentliche Patzerei, man braucht einen Platz, wo der Stein trotz Unterlage fest steht. Ansonsten mache ich wenig Aufheben darum. Die Mär, der Stahl wäre schlecht für die Klinge wird oft wiederholt, mir ist es egal. Man muss nur mit dem Stahl umgehen können. Dauert mindestens ein paar Monate, bis man blind abziehen kann. Erst dann hat man auch automatisch den richtigen Winkel gefunden. Aber wie gesagt: Messer jenseits der 100 Euro halte ich für überflüssig, Keramikmesser erst recht. Japanische Messer haben den Vorteil, dass man seine Handhaltung total ändert, und damit bessere Kontrolle über den Schnitt bekommt. Man ist mit der Hand mehr über der Klinge und weniger am Griff. Bei den europäischen Kochmessern ist man nur am Griff. Aber wir sprechen ja von Küchen- und nicht von Schlachtermessern. Das ist dann etwas völlig anderes. --Hubertl20:53, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie schon oben gepostet, handelt es sich um japanische Messer (ca. 100 Euro die Größeren), der bestellte Wasserstein Körnung 800 ist auch schon angekommen. Gestern hab ich dann meine Messer nachgeschliffen, hat prima geklappt die Messer haben wieder die gleiche Schärfe wie im Neuzustand. Ich hätte bei meiner Frage am Anfang, gleich erwähnen sollen, um welche Art von Messern es sich dabei handelt, nur wusste ich da noch nicht, dass es eben ein Unterschied ist ob europäische oder japanische Messer. Nochmal danke für die Infos. --91.114.157.11708:11, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich wünsch Dir viel Freude daran und bedenke: Das Schleifen dieser Messer ausschließlich durch eine einzige Person! Du wirst mit der Zeit einen ganz bestimmten Winkel schleifen, den würde eine andere Person ändern. Wahrscheinlich werden es die letzten Küchenmesser deines Lebens sein. Du brauchst - und willst - nach einiger Zeit mit keinem anderen Messer mehr arbeiten. Und es gibt keinen vernünftigen Grund, warum so ein Messer nicht 100 Jahre halten soll. Oder länger. So viel kannst du mit einem 800er-Stein in einem ganzen Leben gar nicht abschleifen! Nur, der Stein wird weniger lang halten! Auch überlege Dir noch eines: Wie ist der ursprüngliche Schliff? Einseitig oder beidseitig? Wenn einseitig, dann ist es sicher für einen Rechtshänder geschliffen, du musst dann beim Hauptschliff den Griff in der linken Hand halten und die Rückseite nur ganz wenig abziehen. Wenn beidseitig, dann musst du halt abwechseln. Bei 100-Euro-Messer steht es genau in der Gebrauchsanweisung oder auf der Verpackung. --Hubertl08:38, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine Messer waren ursprünglich beidseitig geschliffen darauf hab ich beim Kauf geachtet da ich Linkshänder bin. Bei meinen ersten Schleifversuch hab ich diese auch beidseitig nachgeschliffen, nur möchte ich, wenn ich mehr Übung hab, die Messer meiner Händigkeit entsprechend so nach und nach auf links um schleifen, müsste doch zu machen sein, da Messerschleifen mit Nassstein gar nicht so schwierig ist wie ich dachte. Ich arbeite mit diesen Messern schon einige Monate und will wirklich mit keinem anderen Messer mehr arbeiten, mit Cargo-Kult hat das überhaupt nichts zu tun. Ich bin seit ca. 40 Jahren Hobbykoch und erkenne schon ob ein Messer was taugt oder nicht. --91.114.150.9109:22, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das wird das Groß der Hausfrauen, die seit Jahrzehnten auch mit demselben WMF-Messer auskommen (ohne Nachschleifen), anders sehen. Die kochen auch nicht so kompliziert. -- Janka12:30, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verstehe ich jetzt nicht, was hat ein scharfes Messer mit kompliziert kochen zu tun, wenn ich 2-3 Kg Gulaschfleisch schneide, ist der Kraftaufwand mit einen scharfen Messer viel geringer als mit einen stumpfen. Aber es gibt Hausfrauen, die seit Jahrzehnten mit stumpfem Schneidewerkzeug auskommen, die lassen sich das Fleisch aber beim Fleischer gleich in die richtige Größe zuschneiden oder greifen zu solchen Un-Messern. --91.114.150.9113:19, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
+1. Bei drei Dingen sollte man nicht an der Qualität sparen: Matratze, Schuhe, Kochgerät - das sind die Gebiete, auf denen man sich mit schlechter Ware viel kaputt machen kann, lieber weniger, aber gut. Gute Messer haben mit komplizierter Küche nichts zu tun, gerade schlechte Messer machen deutlich mehr Arbeit und neigen auch eher zum Abrutschen. --Idler∀15:47, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich arbeite seit meiner Gesellenprüfung mit den gleichen Messern (aber nicht mehr im Beruf). Ich koche regelmässig und habe für meine Messer weniger als 100 Euro auf den Tisch eines Fleischereifachbedarfs gelegt. Dazu kommt noch ein Stahl (ca. 60 Euro). Wer mehr hinlegt zahlt entweder für sein ästhetisches Emfpinden oder für sein Selbstbewusstsein. Mit Kochen hat das nichts zu tun. Yotwen16:04, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eycatcher der Weiblichkeit
Ich (m) verstehe die Frauen nicht, wenn sie körperliche Akzente setzen... Beispiel: Eine Frau zeigt ihr Décolleté, das aufgrund des Schnittes der Oberbekleidung sichtbar wird. Das ist schön anzusehen OK. Wenn man aber 1 oder 2 x kurz drauf schaut, erntet man böse Blicke von ihr. Wozu soll die Aufmachung sonst gut sein?
Ist es nur für das Selbstbewußtsein der Frau ("Die Zwillinge zeige ich jetzt her, weil ich dann Aufmerksamkeit erlange")? Oder hat es einen anderen Sinn für die Männer, die eigentlich doch hinschauen sollen? Ich meine, sonst kann sich die Frau die Aufmachung doch sparen, wenn man nicht "hinschauen" "darf"... Weiß jemand die Lösung?
Hinschauen und gaffen (mit oder ohne Sabber) sind zwei verschiedene Dinge. Außerdem wärst Du auch maximal verunsichert, wenn Dir eine Frau permament auf die Knopfleiste/den Reissverschluß der Jeans glotzen würde. Weiterhin sei gesagt: Jeder darf sich so anziehen, wie er will, ohne dafür irgend jemand Rede und Antwort stehen zu müssen. Wenn frau ein Miniröckchen trägt, bedeutet das, dass sie Miniröckchen gut findet. Das ist keine Aufforderung oder versteckte Botschaft ("Nimm mich" u. ä.) an den männlichen Teil der Gesellschaft. Grüße, --Tröte19:51, 30. Sep. 2009 (CEST) (w, Ü30)[Beantworten]
"Nimm mich" hat er ja auch nicht behauptet, aber "Kuck mich an" scheint es mir schon auszusagen...
Ich wäre auch verunsichert, wenn mich die Leute anstarren würden. Andererseits: Willst du den Menschen verbieten, in der Öffentlichkeit hinzuschauen, wo sie wollen?
Nö. Definitiv nicht. Wer offenherzig rum läuft, macht das ja freiwillig und weiß, wie das wirkt. Ein böser Blick bedeutet dann eher, dass man es entweder wirklich übertrieben hat mit dem Geglotze oder der Dame nicht ins Beuteschema passt, ihr grundunsympathisch ist oder sonstwie nervt. Dann würde ich - wäre ich männlich - mich schulterzuckend dem nächsten Ausschnitt zuwenden. Gibt ja genuch...:-D --Tröte19:57, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir das so von einer Frau erklären lassen. Ein Décolleté läd zum hingucken ein. Frauen ziehen sich ja schließlich nicht aus Versehen so an. Und der eine kurze Blick den man als Mann so wieso kaum vermeiden kann bei der Begrüßung wird als Kompliment verstanden. Nur das dauernde Hingucken oder starren wird als unhöflich empfunden. Im Gegensatz dazu fühlt sich die Frau wenn Sie ein weit ausgeschnittenes Décolleté trägt und man kein einziges mal hinguckt als missachtet oder zweifelt an Ihrer Attraktivität. Wie bei den meisten Sachen ist hier die Dosierung Ausschlag gebend. Einmal gucken ist erwünscht und wird nicht übel genommen. Dauernd hinstarren ist unhöflich. Ach ja und was man vielleicht noch erwähnen sollte ... Je nach Familienzugehörigkeit, Gesellschaftlicher Stellung, Freundschaftsgrad, Zufälligkeit des Treffens, eigene Attraktivität, Altersunterschied oder Position im Beruf gibt es höchstens noch ein paar hundert Fälle in denen das eben geschriebene nicht zutrifft. --FNORD20:07, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn viele "moralisch" denkende Menschen das nicht wahrhaben wollen, so dreht sich dennoch fast alles im Leben um Sex .... das spielt sich auf verscheidenen Ebenen ab und dazu in den meisten Fällen völlig unbewußt, aber dennoch ist der Mensch nunmal ein soziales Tier ... alles, womit er andere Menschen konfrontiert, hat auch eine sexuelle Komponente ... wenn Frauen Miniröcke tragen, dann ist da sehr wohl auch ein "Nimm mich"-Signal dabei ... natürlich nicht unbedingt in der Weise, daß sie tatsächlich hier und jetzt "genommen" werden wollen und schon gar nicht von jedem, der sie damit erwischt ... dennoch ist das ein Mittel um ihre Weiblichkeit zur Geltung zu bringen .... Weiblichkeit hat aber nunmal biologisch gesehen nur eine Funktion (dasselbe gilt natürlich auch für die Männlichkeit), nämlich die der Vermehrung ... die eigene Weiblichkeit herauszustellen ist nichts anderes als der Versuch, sich selbst attraktiver zu machen ... eine Frau, die Miniröcke anzieht und sich schminkt und dann behauptet, sie würde das nur für sich selbst tun, lügt sich in Wahrheit nur selbst etwas vor ... erst dann, wenn sie auf einer einsamen Insel hockt und sich immer noch schminkt und einen Minirock anzieht, bevor sie am Strand spazieren geht, wäre ich bereit, dies in Erwägung zu ziehen, obwohl auch dann noch Zweifel bestünden - schließlich könnte ja ein Retter auftauchen - und man will schließlich auch auf Eventualitäten vorbereitet sein ...
Aus demselben Grund verwenden auch Männer Kosmetikartikel, rasieren sich die Barthaare möglichst glatt (welchen anderen Grund könnte es denn geben, die Haut derart zu rasieren, daß man drüberstreicheln kann, wenn nicht, damit andere versucht sind, darüberzustreicheln (es sei denn, der Typ ist ein Extremnarziss und Autoerotiker und streichelt sich am liebsten selbst)) oder ziehen sich Klamotten an, die sie möglichst männlich ausschauen lassen ...
Auch der Trend, jung auszusehen hat direkt mit Sex zu tun ... jung sein bedeutet, gesund sein .... Attraktiv sein ... begehrenswert zu sein .... und eben auch: fruchtbar zu sein ... denn Fruchtbarkeit ist nunmal der eigentliche biologische Grund für Attraktivität ... ok, die Natur kennt noch eine Variante dafür, anders aussehen zu wollen, als man wirklich ist, aber die einen tun das, um ihre Beute zu täuschen, damit ssie sie fressen können, die anderen tun es, um potentielle Räuber abzuschrecken, um nicht selbstt gefressen zu werden ... und es giibt auch Fälle, in denen Menschen sich besoonders attraktiv geben, um andere nur reinzulegen, bzw. möglichst unattraktiv, um in besonderen Situationen ungeschoren davonzukommen ... aber beides fällt bei mir dennoch nicht unter "Das tu ich nur, weil es mir selbst so gefällt" .... Chiron McAnndra23:44, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Schlüsselwort (siehe oben) ist "Attraktivität" (Anziehung erreichen. "Kuck mich" statt "Nimm mich", denn "Nimm mich" will sie selber entscheiden, hinterher!). Mit einem Dekolleté zieht eine Frau Blicke von Männern (aber auch von Frauen) auf sich. Nur in ihrem Kopf weiss wie genau, wie sie die Reaktionen beurteilt (eine andere Frau lächelt sie ehrlich an = wir verstehen uns/du bist eine von uns; eine andere guckt abfällig = hier wird fremd gewildert, Eindringling!). Sie gibt mit ihrem Ausschnitt (etc.) also Signale (sexuell, hierarchisch, gruppendynamisch etc.) und empfängt Feedback, das sie für ihre eigene Einschätzung der anderen (bewusst oder unbewusst) wieder verwertet (So kann es auch sein, dass sie in Zukunft auf ein Decolleté verzichtet...). Frauen lesen Körpersprache und Gesichter nachweislich besser als Männer ("Was Männer lesen", müssen wir ja hier nicht diskutieren...)
Bezüglich Männern und Dekolleté ist das wie der Keks, den man einem Hund auf die Schnauze legt.
Schnappt er gleich danach ("gafft er?" "versucht er Griffprobe" [Karneval etc.]), dürfte es ein Individuum mit eindimensionaler Vorgehensweise sein (kann ja auch mal ganz praktisch sein...) ist aber nichts für längere Beziehungen. Abschmettern! Der Idiot kapiert das Spiel nie! Selbst ein Kompliment ("Echt, sie haben aber tolle ...") ist schlecht.
Balanciert er den Keks auf der Nase - sabbert aber stark dabei - (= immer mal wieder kurzen Blick) ist das schon besser: Er scheint sich generell in der Kontrolle zu haben, aber ist das immer so? Kann er sich auch unter "verschärften" Bedingungen auf mich als Person konzentrieren? (Mal eine Dame beobachtet, deren Kerl den Raum auf Brusthöhe abcheckt?)
Spielt er konzentriert mit und macht Konversation (liest WP!), kann zuhören, holt auch mal ein Glas Wein oder stellt andere Leute vor, sucht Augenkontakt (gerade lange genug, um zu sagen: Gefällt mir, was ich da so sehe, aber der Rest ist auch in Ordnung!) (= balanciert er spielend den Keks), ist es gut möglich, dass er am Ende des Abends gleich mehrere Kekse bekommt.
[Kurzfassung: Sie sendet mit Decollté, Körpersprache etc. etc. Signale an ihr Umgebung - und empfängt Feedback für ihre Entscheidung: Die Multifunktionswerkzeuge dürfen bleiben, die Schraubenzieher gehen wieder in den Keller]. --Grey Geezernil nisi bene01:39, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Nach der späten Mail habe ich noch mal "MANWATCHING" von Desmond Morris herausgekramt - und bin dann erst um 3 h ins Bett gekommen (D'Oh!). Wenn du DAS Buch durch hast (Brust: S. 231-232, 236, 239-240, mit BILDERN!) wirst du bei den Headturners bald der King of the Heap sein und kannst (wir globalisieren ja immer mehr) bei einer Party ziemlich gut abschätzen, welche Dame mit ihrem Decolleté was bewirken will... Und dann habe ich geschlafen wie ein Baby (Text in der Box!)--Grey Geezernil nisi bene10:04, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
natürlich ist es der Eyecatcher der Weiblichkeit, und einige Frauen benutzen ihn auch wie die Steinzeitmänner damals ihre Keule benutzten, und tragen ihn gerade deshalb so offenherzig. ABER das ist kein Grund uns davon erschlagen lassen zu müssen, denn erstens wollen wir noch immer das starke Geschlecht sein oder die Frau erwartet sich das, noh na, gerade wegen der Emanzipation. Man trifft sich nun auf Augenhöhe. Das beste ist einfach in die Augen schauen, und wenn diese einem gefallen dann kann man ganz ungeniert auch eine Statement über das einladende Dekolleté vom Stapel laufen lassen. Sind doch emanzipierte Erwachsene Menschen. Aber vordergründig geschieht einmal GAR nichts. --62.178.76.21706:45, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So mache ich das eigentlich immer: In die Augen schauen und vielleicht bei der Begrüßung einfach total ungeniert eine Bemerkung machen (je nachdem wie gut ich die Leute kenne natürlich). Meistens ist Frau dann so entsetzt oder verblüfft, dass sie gar nichts sagt oder anfängt zu lachen. Schläge hats eigentlich noch nie gegeben. Meine Devise also: Am Anfang was obszönes sagen, die Reaktion genießen, gleich auf ein anderes Thema umlenken und nach der Begrüßung nicht mehr hingucken oder was sagen. Ist bis jetzt immer gut rüber gekommen. Witze kommen immer gut rüber und auch Frauen können mal ein bisschen versaut sein ;-) -- Dulciamus??@??+/-14:28, 1. Okt. 2009 (CEST) PS: Jetzt bitte keine Aussagen von wegen "ich würde dir eine knallen" oder "sowas ist unterstes Niveau". So schlau bin ich schon auch noch zu merken wann, zu wem und wie ich sagen soll.[Beantworten]
Aber vordergründig geschieht einmal GAR nichts - wenn Du das wirklich glaubst, dann solltest Du Dir mal ein paar Texte über die Verbindung visueller Reize mit dem Hormonhaushalt vornehmen ... es passiert in uns eine ganze Menge ... ständig ... und dagegen kann niemand etwas tun ... das einzige, was wir in der Hand haben, sind unsere bewußten Reaktionen ... und wer anderen eine knallt, nur weil die tun, wozu die Aufmachung sie auffordert - nämlich die Auslage zur Kenntnis zu nehmen - dann gehört derjenige dringend in psychologische Beratung (wenn nicht schlimmeres) ... Chiron McAnndra16:01, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nunja, aber hier geht es doch nicht darum, was die Werbung uns für Klischees vorführt, sondern darum, wechen Zweck die Zurschaustellung weiblicher Reize hat und was sie bewirkt ... so jedenfalls hatte ich die Eingangsfrage verstanden .. Chiron McAnndra20:51, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
1. Oktober 2009
Plattenspieler mit USB-Anschluß?
Ich hab hie und da Plattenspieler mit USB-Anschluß gesehen, mit dem man auch direkt Vinyl in MP3 umwwandeln können soll.
Ich hab seit langer Zeit schon kein Vinyl mehr, aber ich kenne Leute, die sich von ihrem nur deshalb nicht trennen wollen, weil sie den Aufwand des Überspielens scheuen und auch gar keine Anlage dafür haben, um das ganzeauf CD zu brennen (ja, es gibt noch Leute ohne PC) ...
Ich will hier gar nichts zu oder gegen die Qualität von Schallplatten sagen - mir geht es lediglich um Erfahrungen von Leuten, die solche Platteenspieler schonmal ausgetestet haben ... wie ist die Qualität der Konvertierung? Welche Geräte sind akzeptabel, welche sind Schrott? Was läßt sich einstellen?
Du willst zwar keine Diskussion über das Für und Wider der Vinylschallplatten. Ganz ohne wird es aber nicht gehen. Wenn ich sehe, dass die von dir angesprochenen PLattenspieler insgesamt weniger kosten, wie ein mittelprächtiger Tonabnehmer zu den Hochzeiten des Plattenspielers gekostet hat, dann habe ich bzgl. der Qualität solcher Geräte schon meine Zweifel (und da waren die ja noch Massenware, heute dürften die, da geringere Produktion, noch teurer sein). Mir sind sehr gute Vinylrips bekannt, die allerdings durchweg mit hochwertigen Plattenspielern erstellt wurden. Meist Aufnahmen, die auf CD gar nicht erhältich sind. Aber selbst solche, die es "digitally remastered by..." auf CD zu kaufen sind, fallen dagegen ab. --Ian DuryHit me08:44, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber ich wollte genau deshalb keine Diskussion darüber, weil ich mir die theoretischen Begründungen alle selbst geben kann ... ich aber such nach Leuten, die sowas schon haben/gehabt haben und würde gerne deren Erfahrungswerte kennenlernen ... das ist alles ... Chiron McAnndra15:40, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du brauchst keinen schrottigen Plattenspieler mit USB-Anschluss. Ich habe mein 30 Jahre altes Schätzchen einfach an den Audio-Eingang meines Rechners gehängt, funktioniert problemlos. Fürs Umwandeln brauchst du sowieso eine Software wie Audacity. Kurz: Lieber einen gebrauchten guten nehmen als so ein Billigteil mit USB-Anschluss. Bei Analoggeräten ist die mechanische Qualität entscheidend.
Die Qualität der Konvertierung hängt neben der des Plattenspielers (das ist die Hauptsache) von der der Platten ab und auch von der der Software. Danach kann man sich noch länger mit der Bearbeitung beschäftigen, also Kratzer kaschieren und ähnliches. Lohnen tut sich das alles nur bei Platten, die man nicht so ohne weiteres als CDs oder Dateien nachkaufen kann. Rainer Z ...18:29, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe versucht, ihm genau das zu erklären. Nur den Begriff Schrott wagte ich nicht zu benutzen. Er sucht ja aber Leute, die damit aufgenommen haben. Unsere Überlegungen sind für ihn Theorienfindung. --Ian DuryHit me19:18, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Software kann bei der Aufnahme von Digitaldaten wohl wenig falsch machen kann. Bei der Nachbearbeitung dann natürlich schon. Die Soundkarte kann aber bestimmt die Qualität beeinflussen. --Eike10:05, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, ich habe einen; nicht den teuersten, macht sich aber im Retrolook gut im Wohnzimmer. Ich greife aber für die Digitalisierung dennoch zum unbequemeren Weg, i.e. zur Anlageverbindung zum PC, die im Keller im Arbeitszimmer stehen. Die Aufnahmen von dem Tonabnehmer im Gerät haben ein Grundbrummen und stehen von der Dynamik ein ganzes Stück zurück. Sie sind automatisch auf 128kbps, keine Veränderung möglich. Vor dem Erwerb würde ich (heute) darauf bestehen, Probeaufnahmen zu machen – ich weiß, ist schwierig. Hilft aber bei der Entscheidungsfindung. Ich würde das Teil, das ich habe, nicht wieder erwerben – höchstens aus dem Grund, dass es im Wohnzimmer eben mal gut aussieht. LG -- Jo AtmonTrader Jo21:36, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In der „Zeit“ von dieser Woche ist ein Kurztest zu so einem Gerät. Fazit: Blecherner Klang, Tonarm ist so leicht, dass er bei lauten Stellen aus der Rille springt. Höchstens für alte Kinderschallplatten geeignet. --Jossi09:30, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe nicht ganz, wozu es diese USB-Plattenspieler überhaupt gibt. Die alten kann man ja genauso an den PC anschließen. Und die bekommt man bei Bedarf in weit besserer Qualität recht günstig. Das Zeit-Artikelchen habe ich auch gelesen. Die Sache mit dem zu leichten Tonarm spricht allerdings für eine gewisse Ahnungslosigkeit. Rainer Z ...20:07, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Jo - Danke, Deine Antwort war bislang die einzig verwertbare ...
Sorry an alle anderen, aber ich hatte das bereits dargelegt ... ich kenne alle Gründe, die in theoretischer Hinsicht dagegensprechen .. und ich kenne mehr als genug Enthisiasten, die ihre Anlagen bestens kennen und die Vorzüge herunterleiern können - und die Nachteile aller anderen Methoden auch ... aber genau das brauchte ich nicht ... ich hoffte ausschließlich auf Erfahrungsberichte, denn mir geht es nunmal nicht darum, einen Plattenspieler aufzustellen - ich mag die Teile nicht ... ebenso bin ich kein Vinylanhänger ... und die, um die es mir geht, haben nunmal - wie ich bereits erläutert hatte - keinen PC ... da helfen also die Hinweise, man könne ihn besser an eine gute Anlage mit gutem Plattenteller anschließen, nichts ... genau darum bat ich um die Auskunft von Leuten, die so ein Teil schonmal ausprobiert haben und nicht um diie Ansicht von Leuten, die soetwas grundsätzlich nie tun würden ...
Die Information, daß es darunter Geräte gibt, bei denen sich nichtmal die Kompressionsrate einstellen läßt, ist für meine Frage bedeutend wertvoller als alle Tips, wie man es anders machen könnte/sollte ... bitte nicht böse sein ...
Was machen denn ... die Leute ... ganz ohne PC ... mit einem USB-Plattenspieler...? Und warum ... können sie dasselbe ... nicht mit einem analogen Plattenspieler ... machen? --Eike10:52, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Woher bekomme ich altes Sicherheitsglas?
Der Anblick der zersplitterten, aber noch zusammenhängenden Wand einer Telefonzelle hat mich auf die Idee gebracht, mit einer alten Scheibe Sicherheitsglas als Tischplatte einen Tisch zu bauen. Ich weiß nicht, wie genau dieses Glas heißt - ich meine dieses mehrschichtige, welches auch ohne Umrandung noch fest zusammenhält, wenn man draufschlägt, weil nur eine Schicht kaputtgeht (und dabei sehr schöne Muster bildet). Meine Frage nun: Wo könnte ich eine solche Sicherheitsglasplatte herbekommen? Wohin werden beispielsweise alte Telefonzellenwände oder Ähnliches entsorgt, wenn sie durch Vandalismus zerstört wurden und ausgetauscht werden? Vielleicht kennt sich hier ja jemand damit aus!
Viele Grüße,
--Yoix01:11, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum altes Glas? Das bekommst du doch bei jedem Glaser. Bereits zerbrochenes wirst du schwerlich wieder wirklich gerade bekommen. Es zerbrechen übrigens beide Schichten. Zwischen ihnen ist eine durchsichtige Folie, die das Ganze zusammenhält. Deshalb braucht der Glaser beim Schneiden auch ein Messer, nachdem auf beiden Seiten eingeritzt und gebrochen ist. --Marcela13:12, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt bei einem größeren Möbelhaus aus Schweden auch fertige Glasplatten für Tische zu kaufen (z.T. deutlich unter 100 €). Die haben den Vorteil, dass sie an der Kante abgefast sind (schräg angeschliffen) und an den Ecken abgerundet - das senkt die Verletzungsgefahr erheblich. Kostenlose Alternative: Du machst beim nächsten Sperrmülltermin eine ausgedehnte Stadtrundfahrt...-- FoxtrottBravo18:35, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für deinen Zweck eignet sich am besten ein 3faches VSG (Verbundsicherheitsglas), bestehend aus 3 ESG (Einscheibensicherheitsglas), wobei die mittlere Scheibe gecrasht ist. Die beiden intakten äußeren Scheiben ermöglichen die Verwendung als Tischplatte.
Das kannst du so beim Glaser bestellen und musst nicht alle Müllberge der Umgebung durchsuchen.
Der Nachteil liegt zugegebenermaßen im Preis. Gruß --Vinceres9911:09, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die einfachste und billigste Quelle für Einscheibensicherheitsglas oder Verbundglas ist dein örtlicher Schrottplatz. Die Schreiben sind heutzutage verklebt, lassen sich also mit einem Skalpell herausschneiden - du solltest schon 1-2 Stunden mitbringen. Jetzt musst du nur noch einen Pkw-Typ finden, dessen Frontscheibe nicht allzustark gekrümmt ist, sonst stehen die Biergläser so schlecht. Buss sind da super. Die aufgedruckten Warnhinweise könntest du als Designelement vermitteln. Yotwen15:08, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mal angenommen, ein sehr großer Asteroid (siehe Bild rechts) würde auf dem Gebiet der USA einschlagen. Welche unmittelbaren Auswirkungen würden wir in Europa, sagen wir mal in München, spüren? Erdbeben? Orkansturm? Riesenflutwelle bis zu den Alpen? Sofortiger Weltuntergang?
Also so ein Einschlag, wie auf dem Bild, wäre wohl ziemlich sicher der sofortige Weltuntergang. Allein durch die Druckwelle. Das geht definitiv um den ganzen Globus, mehrmals. — Falk Palaver …04:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wirklich unmittelbare Auswwirkungen erleben nur die, die direkt unter ihmm stehen, wenn er einschlägt ... alle anderen Auswirkungen sind per Definitionem mittelbar ...
Und der auf dem Bild gezeigte würde wohl so in etwa 95% allen Lebens auf dieser Erde auslöschen ... denn das ist kein großer Asteroid mehr, sondern schon beinahe ein kleiner Planetoid ...
Schon ein viel kleinerer Körper würde ausreichen, um ein Massenaussterben zu bewirken ...
Von den mittelbaren Effekten dürfte folgendes passieren:
1. Die Atmósphäre um den Einschlagkanal heizt sich auf Grund der Geschwindigkeit des Körpers stark auf - auf mehr als 10.000° ... Das so erhitzte Gas breitet sich explosionsartig in alle Richtungen aus und erzeugt eine extrem heiße Druckwelle, die sich mit Schallgeschwindigkeit ausbreitet und auf ihrem Weg so ziemlich alles in Asche verwandelt, was auch nur im entferntesten brennbar ist.
2. Am Einschlagort selbst wird der Boden ebensoschnell aufgeheizt ... Gestein verdampft auf Grund der enormen Kompressionskräfte schlagartig zu superheißem Plasma, was nicht nur einen Krater in den Boden sprengt und einen mehrere hundert km durchmessenden Lavasee zurückläßt, sondern es wird auch Megatonnenweise Gestein bei dieser Explosion in alle Richtungen geschossen und auch nach oben ins All befördert - von der Anreicherung der Atmosphäre gar nicht zu reden.
Wenn der Einschlagort im Ozean ist, ändert das kaum etwas, denn bei so einem Brocken machen die paar tausend Meter Wasser keinen wirklichen Unterschied aus - lediglich das irgendwann zurückschwappende Wasser wird den Lavasee schneller ankühlen lassen . dafür gelangt Megatommenweise Wasserdampf direkt in die Atmosphäre ...
3. Ein Einschlag dieser Größe würde den Erdmantel aufreißen, was die Kontinentalplatten in jedem Fall bewegen würde ... je nachdem bis zu welcher Tiefe der Impakt käme, würden sich andernorts einige Gebiete stark absenken, aber das dauert noch etwas bis dahin ...
4. Die Erschütterungen des Erdmantels lösen überall in der näheren Umgebung Erd- buzw. Seebeben aus - die Seebeben erzeugen Tsunamis, die an anderen Küsten mehrere hundert Meter hohe Flutwellen hervorbringen, welche noch auf der anderen Seite der Erde mit mehr als 100km/h anrollen würden .. selbst wenn der Einschlag in den USA stattfände, würden die ersten Flutwellen mehr als 20% der Küstenländer der europäischen Westküste überrollen ...
5. das ins All geblasene Gestein fällt wieder auf die Erde zurück und heizt die Atmosphäre erst richtig auf ... lauter kleine Kiesel ... zig Milliarden davon ... machen aus unserer Atemluft ein heißes, mit zusätzlichen verschiedensten Gasen angereichertes Gemisch ... in der obere Atmosphäre lagert sich jede Menge Staub an, der in der nachfolgenden Zeit sehr viel Sonnenlicht absorbiert und diesen Teil der Atmosphäre, der normalerweise sehr kalt ist, aufheizt ... zusätzlich bindet der Staub Wassermoleküle, die Sonnenlicht reflektieren, statt irgendwann abzuregnen, weil die Tropfenbildung ausbleibt.
Die Folge ist eine Zeit, in der es selbst am Tage auf ddem Erdboden dunkler ist als in einer normalen bewölkten Nacht ... und wenn sich die Atmosphäre endlich wieder ein wenig abgekühlt hat, wird es danach für eine ganze Weile ssehr kalt werden ...
6. die überlebenden Pflanzen treiben in der permanenten Dunkelheit auf der vergeblichen Suche nach Licht und verbrauchen dabei all ihre Ressourcen sehr schnell ... die Nahrungsmmittel für die überlebenden Tiere werden somit schnell knapp ... die einzigen Lebewesen, die sich unter diesen Umständen zunächst recht wohl fühlen werden, sind Sporen, Pilze und verschiedene Bakterien ...
7. die Regenfälle der nächsten Zeit werdenkein sauberes Wasser leifern, sondern stattdessen vieles, das solange es im Boden liegt, ungefährlich ist - nun aber wird ein Saurer Regen zum Normalfall und auch jede Menge anderer Giftstoffe wird so entstehen ...
München wird davon natürlich nicht alles abbekommmen ... dafür liegt es zzu weit vom Meer und zzu hoch ... der Aufheizung der Atmospphäre wird es jedoch nicht entkommen, auch wenn die Druckwelle bis doort wohl ihre Kraft verloren hat ... das zurückstürzende Gestein wird jedoch auch hier niederprasseln, die Verdunkelung ist global - ebenso wie der spätere Temperaturabfall ..... es könnte durchaus dazu kommen, daß Gletscher die Stadt zermalmen - das aber dürfte ein paar Jahrzehnte dauern ...
Ach ja, ich habe den EMP vergessen, der so ziemlich alles an elektronischen Bausteinen durchbrennen lassen wird .... alle modernen technischen Einrichtungen werden lahmgelegt und wenn auch vielleicht ein paar Öllager dem Hagel der Mini-Meteoriten überleben sollte, so wird es niemanden mehr geben, der das Zeug aufbereiten oder gar tranbsportieren könnte ... in den Ställen der Bauern würden die hochgezüchteten Milchkühe krepieren, weil die Elektronik der Melkmaschine ausgefallen ist und niemand sie reparieren kann ...Es wird in Europa zu Hungersnöten kommen, sobald die letzten Supermärkte leergeplündert worden sind ... alles natürlich unter der Voraussetzung, daß überhaupt Menschen überlebt haben ...
Wäre das ein Eisenmeteorit mit 5000 Km Durchmesser errechnet der 2. angegebene Rechner Folgendes: The Earth is completely disrupted by the impact and its debris forms a new asteroid belt orbiting the sun between Venus and Mars. --62.226.8.22911:09, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Bildbeschreibung spricht bei dem Asteroid übrigens von 500 km Durchmesser. Ein dirketer Aufschlag (wie aus dem Bild interpretierbar) würde mit Sicherheit auch die Umlaufbahn der Erde beeinflussen. Ich halte es auch für offen, was genau mit der Atmosphäre geschieht und was davon übrigbleibt. Insofern halte ich die Annahme, 5% allen Lebens (vor allem Sporen, Pilze und verschiedene Bakterien) hätten noch eine Chance, für recht optimistisch. Andererseits gibt es Ökosysteme in der Tiefsee, von denen wir recht wenig wissen und die sich, wo etwas von ihnen übriggeblieben ist, vielleicht anpassen könnten.
Nichts ist sicher. Aber wir wissen durch IP 84.57.233.249, was im Vorfeld vor dem Aufprall geschieht. Weil es mir so gut gefallen hat, zitiere ich: „Ich wette, wenn ein Global Killer auf die Erde zurast, gibt es sofort einen WP Artikel, immer auf dem neusten Stand: "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in etwa 28 Tagen." -> "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in 23 Stunden" -> "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in 25 Minuten." Und dann wird noch schnell ein ganzer IP-Bereich wegen irgendwas für die nächsten sieben Tage gesperrt :-/ --84.57.233.24913:48, 17. Jun. 2009 (CEST)“ ([15])[Beantworten]
Hallo, danke für eure Antworten. Mich hätte nur interessiert, wie man in München den Zeitraum Aufschlag +60 Minuten danach erleben würde. Würde es am Marienplatz anfangen zu rumpeln? Käme sofort ein Orkan inklusive Tsunami angerollt? Würde die Erde aus ihrer Umlaufbahn geworfen werden und müssten Menschen dann auch in Bayern damit rechnen, auf einen Schlag ins All hinausgeschleudert zu werden? Müsste man sein letztes Gebet sprechen?
Oder könnte man sich in Obergiesing gemütlich vor seinen Fernseher setzen und das Spektakel auf CNN verfolgen, da man selber nur von der Klimaveränderung betroffen wäre, deren Folgen aber erst in den folgenden Tagen/Wochen eintreten würden? --Yellow Snow16:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es kommt auch etwas auf das Material des Asteroiden an. Ist er überwiegend aus Eis, rumst es ordentlich, ist er überwiegend aus Eisen, rumst es noch ordentlicher. Und in seinem letzten Stündlein, so man es hat, noch fernzusehen – was ist den das für eine Idee? Gibt es da nichts schöneres? :-) CNN wäre sowieso ausgefallen (das Satellitengeschäft hat da wohl nicht mehr viel Zukunft) und auf Bayern3 würde der Ministerpräsident in seiner letzten Ansprache wohl ankündigen, daß die Regierung des Freistaates die Situation der Milchbauern nachhaltig verbessern wird.
Das oben eingeführte Berechnungsprogramm sagt bei diesen Parametern (die es halbwegs gut mit Dir meinen):
Distance from Impact: 20000.00 km (also recht genau "auf der anderen Seite")
Projectile Diameter: 500000.00 m
Projectile Density: 1000 kg/m3 (Eis und Schnee, kein Erz)
Impact Velocity: 17.00 km/s (etwa das typische Tempo von Asteroiden, kein "Raser")
Impact Angle: 90 degrees (Volltreffer, wie im Bild)
Target Density: 1000 kg/m3
Target Type: Liquid Water of depth 2000.00 meters, over typical rock.
daß Dich die seismische Schockwelle mit 12.9 auf der Richterskala in etwa 4000 Sekunden erreicht.
Dann kommen nach 60600 seconds ein bißchen Wind mit 360 m/s und ein paar Geräusche mit 109 dB (also lieber beim TV anschnallen und Kopfhörer aufsetzen :) ... --77.128.14.54 17:43, 1. Okt. 2009 (CEST) p.s. Achso, die fette dunkle Sonnenbrille hab ich vergessen. Wie BerlinerSchule schon andeutete, ist das Licht natürlich schneller. Aber wenn Du danach noch was siehst, hättest Du bis zum Erdbeben noch ein knappes Stündchen Werbefernsehen und "Wie im Leben"-Soap... --77.128.14.5419:17, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zumindest für uns Menschen. Unser Lebensraum ist ja im Grunde der kleinere Teil einer etwa 10 km hohen dünnen Schale um den Planeten. Bei einer Katastrophe dieser Größenordnung werden wir das Problem haben, das auch bei einem „nuklaren Winter“ entsteht: Es wächst nicht mehr genug. Gleichzeitig versauen wir uns das bißchen Lebensraum auch selbst, denn es werden Atomkraftwerke auslaufen, chemische und – was das schlimmste ist – biologische Waffen aus Hochsicherheitslaboren ausbüchsen und sich verselbständigen und wir selbst werden, weil die Kälte, der Hunger, das verseuchte Wasser und die neuen Krankheiten, das alles alleine wohl noch nicht schlimm genug ist, nach aller Erfahrung auch noch die dünne Haut der Zivilisation und Kultur wieder abstreifen, die wir uns seit fünf Jahrtausenden unglaublich mühsam anzuziehen versuchen.
Ereignisse über 10 auf der Richterskala#Einteilung sind nicht bekannt und werden als globale Katastrophe angesehen. Für die Werte aus dieser Skala ist der Satz aus unserem Artikel entscheidend: „Ein Punkt mehr auf der Skala bedeutet [...] einen etwa zehnfach höheren Ausschlag (Amplitude) im Seismogramm und näherungsweise die 32-fache Energiefreisetzung (exponentielles Wachstum) im Erdbebenherd.“ Wir können uns diese Energien nicht vorstellen. Der einzige Trost könnte sein, daß die doofen Kreationisten doch recht haben und aus den paar Bakterien, die übrigbleiben, das Ganze dann nochmal konstruiert wird. Ich freue mich dann schon auf die erbitterten Diskussionen in den archäologischen Journalen, wenn die irgendwann an mehreren Stellen Coca-Cola-Dosen ausgegraben haben, wo unmöglich welche sein könnten und dürften, und ein Fake aber nach der gesamten seriösen Beweislage ausgeschlossen werden kann und muß. Das gäbe einen Spaß! (Vor allem, wenn die Rechtschreibung leicht abgewandelt wäre und die Kocka-Kolla schreiben, aber das Schriftdesign übereinstimmt... :-) --77.128.14.5423:04, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht unbedingt, von son einem impakt weiß man normalerweise lang genug vorher (min. 30 Jahre), um Bunker zu bauen, die auch solche Erdbeben aushalten, falls das technisch möglich ist. Und wenn das nicht funktioniert, kann man ja dafür sorgen, dass im Moment das Impakts zumindestens die wichtigsten Menschen in Sicherheit sind (z.B. auf einer Raumstation). Und für die Zeit danach kann man ja auch schon vorsorgen (im nuklearen Winter muß man halt genug heizen (natürlich nicht nur die Wohnraäume der überlebenden, sodnern auch landwirtschaftliche Flächen, oder man verwendet nur Lebensmittel, die bei den Bedingungen lange genug halten, wobei ich glaub ab ca. -60°C halten eh alle Lebensmittel praktisch ewig bzw. zumindesten einige Jahrzehnte), aber wenn eh nur die wichtigsten überleben, dann wird es nicht schwer sein, genug Energie dafür aufzutreiben). --MrBurns07:58, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
»Distance from Impact: 20000.00 km (also recht genau "auf der anderen Seite")« der Asteroid sollte aber nicht in Australien/Ozeanien einschlagen, sondern in den USA, das macht für die Strecke USA-Zentrum – München-Zentrum etwa 8 150 km, laut Google-Earth-Lineal und der Einschlag findet auf Land statt.
Sie Sumulation für einen 500 km Eisbrocken meint, der Feuerball wäre hinter dem Horizont, ein Beben von 12,9 auf der Richterskala erreicht einen nach einer knappen halben Stunde und die Luftdruckwelle erledigt nach knapp 7 Stunden den Rest. Schlägt ein Eisen-Planetoid ein (ansonsten gleiche Bedingungen), steht man nach gut 8 Minuten mitten in einem Feuerball und wird für die nächsten 30 Stunden ordentlich durchgebraten, nach einer knappen halben Stunde kommt dann wieder das Beben, diesmal mit 13,5 und nach knapp 7 Stunden kommt die Druckwelle mit 98 bar Überdruck. Aber das ist jetzt auch alles egal, weil man die letzte halbe Stunde in einer Backröhre bei 220 °C besser aufgehoben gewesen währe, als auf offener Straße.
Die Auswirkungen von Felsen-Asteroiden liegen irgendwo zwischen diesen beiden Szenarien. Was die Simmulationen nicht erwähnen, sind die Tsunamis, die einmal rund um den Globus schlagen dürften. — Falk Palaver …22:16, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Etwas effektheischerisch und nichts für die Wissenschaftler über mir, aber auf Phoenix u.a. Sendern kommt ab und zu mal ein hübscher Zweiteiler, der sich genau die Frage stellt und das Szenario eines Impacts auf der Halbinsel Yukatan mit Hilfe von ein paar „Experten“ zu beantworten versucht. Finde ich durchaus sehenswert. --Taxman¿Disk?23:12, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und was machen die Jungs und Mädels auf der ISS währenddessen? Die dürfte das ganze Spektakel ja relativ unbeschadet überstehen, oder? -- Chaddy · D·B - DÜP23:19, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wieso überstehen? Ich sach mal: die sind am blödesten dran. Wenn sie nix trifft, gehts bei denen langsam und nicht so schnell wie unten auf der Erde. Wer soll sie denn runterholen? Sie werden verhungern oder ersticken. Und sie werden das von Anfang an wissen. --77.128.14.5423:31, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich halt eure Theorien alle für Blödsinn: ihr vergesst, dass man von so einem Impakt min. 30 Jahre vorher weiß, d.h. es gibt genug Zeit, um eine viuel größere Raumstation für die wichtigsten menschen zu abuen und zu überlegen, wie mand ei Leute nachher auch ohne Bodenstation noch sicher runterbringt. --MrBurns08:15, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und die wichtigsten Menschen prügeln sich dann 30 Jahre lang um einen Platz auf der Station, auf der sie dann nach ein paar Monaten oder Jahren verhungern oder ersticken werden. Gruß --FK195414:13, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Regierungen würden das Projekt wpohl geheimhalten und behaupten, die Raumstation wäre für irgendwas anderes da, um zu verhindern, dass sich Leute um einen Platz prügeln. Und wie gesagt, wenn man >30 Jahre Zeit hat findet man auch eine Möglichkeit, die Leute zurückzubringen, nachdem ddas ärgste vorbei ist, also müssen sie nicht Monate oder Jahre auf der Raumstation verbringen. --MrBurns
Klar halten die die laufenden Vorbereitungen geheim. Die ISS ist angeblich für Forschungszwecke und Saatgut für die Zeit danach haben sie auch schon eingelagert [16]. Dauert wohl nicht mehr lange. --62.226.9.13419:45, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So ist es. Dazu kommt daß, falls die Berechnungen falsch sind und Apophis die Erde doch trifft, er möglicherweise nicht frontal auftrifft wie das Riesending auf dem Bild oben. Den Unterschied zwischen einem Ball, der einen streift und einem Ball, der volle Kanne trifft, kennen wir alle vom Fußballspielen. Also: der Aufschlagswinkel macht auch viel aus. (Kann man mit dem Simulationsprogramm oben durchspielen). --77.128.24.123 17:00, 2. Okt. 2009 (CEST) p.s. Allerdings steht (von den bereits angesprochenen Laboren für chemische und bakteriologische Kampfstoffe mal abgesehen, wo immer die sich befinden) an 210 Orten auf der Welt auch ein Atomkraftwerk im Weg... Kein erfreulicher Gedanke. --77.128.24.12317:26, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
omg... wir müssen alle sterben... - jetzt überdramatisiere das doch nicht so pathetisch ... das müssen wir doch eh alle irgendwann ... das ist eben die übliche Belohnung für ein Leben als Mensch ...
Was die Leute auf der ISS betrifft ... die sind viel zu nah, um der Sache entkommen zu können ... denn so ein Teil kommt nie völlig allein ... der bringt jede Menge Müll mit sich und Teile brechen auch vor dem Eintritt in die Atmosphäre ab ... soviele Fremdkörper in unterschiedlichsten Umlaufbahnen werden auch die ISS beschätigen ... zudem denke ich nicht, daß sie dem EMP entgehen werden ... denn der interessiert sich wenig dafür, ob er in der Atmosphäre stattfindet oder nicht ... daher wird er an dieser Grenze auch nicht halt machen ... gegen normale Strahlung mag die ISS ja geschützt sein, aber würde sie wohl auch einem EMP standhalten? ... ok, aber ich denke, das stell ich als Extrafrage nochmal ... sollten die in der ISS das dennoch überleben, dann ist tatsächlich keiner mehr da, um sie runterzuholen, aber wo sollten sie da auch hin wollen? wenn bis dahin eine autarke Station auf dem Mond existiert, wäre das ein weit logischeres Anlaufziel ... Chiron McAnndra00:40, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke schon, dass es im Prinzip technisch möglich ist, ein Raumfahrzeug ohne Bodenstation zu landen. Man müsste halt genug Spaceshuttles oder andere Raumfahrzeuge an der Raumjstation angedockt haben. --MrBurns15:26, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmmm... Feuersturm, Erdbeben und Druckwelle klingen nicht gut. :-( Wo könnte man denn die 24 Stunden nach dem Impakt einigermaßen unbeschadet verbringen, bis sich die Lage wieder beruhigt hat? Eventuell untergetaucht in einem U-Boot? -- Yellow Snow05:27, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einen wirklich sicheren Ort wird es weltweit wohl ohnehin nicht geben, zumindest nicht bei einem Asteroiden o.ä. mit einem Durchmesser im zwei- oder gar dreistelligen Kilometerbereich. Wenn der Aufprall auch noch jede Menge Gestein ins All befördert, könnte es u.U. auch für die ISS-Besatzung ungemütlich werden, denn einen Flug durch solch ein Trümmerfeld würde die Raumstation kaum heil überstehen. Was mich übrigens an den TV-Dokumentationen stört ist der Umstand, dass die Einschläge fast ausschließlich auf dem Gebiet der USA oder zumindest in Nord/Mittelamerika erfolgen. Zumindest hinsichtlich der unmittelbaren Folgen (= Menschenopfer) dürfte ein Impakt in Ländern wie China, Indien (Einwohnerzahl) oder Japan (Bevölkerungsdichte) weit drastischer sein; der mittelbare Rest bleibt m.E. weitgehend gleich. --Ennimate14:28, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wo man am besten unterkriecht und die Sache abwartet, ist nicht wirklich beantwortbar ... der einzig sichere Platz wäre möglichst ein gutes Stück weit von der Erde entfernt ... denn auf der Erde selbst passieren dabei Dinge, die jegliche Vorstellung von üblicher Sicherheit auf den Kopf stellen ... beispielsweise sind tektonisch stabile Gebiete nur in bezug auf normale Erdaktivitäten tektonisch stabil ... schlägt dagegen so ein Teil ein, dann gibt es keine zuverlässige Sicherheit mehr ... es ist durchaus möglich, daß man dann sogar in einem Gebiet, das normalerweise tektonisch instabil ist (etwa Feuerland oder Hawaii), bessere Chancen hat, weil die Struktur eines solchen Gebiets die durch den Einschlag erzeugten Beben mehr abfedern könnte als üblicherweise stabile Gebiete ... selbst ein Uboot wäre hier nicht sicherer, denn es gibt Seebeben und riesige Flutwellen ... und wenn Du in einem Uboot sitzt, das mit etwa 100km/h auf eine Küste geschossen wird, dann trifft Dich ebenso hart als wärst Du ein Bewohner eben dieser Küstte, der gerade von derselben Flutwelle hinweggeschwemmt wird, oder der sich in einem Bunker eingeschlossen hat, welcher gerade von ein paar tausend Tonnen Schlamm, Geröll und Trümmern begraben wird und den Einschlag zwar überlebt, aber keine Möglichkeit mehr hat, je wieder nach oben zzu kommen ...
Statistisch gesehen dürfte es dennoch realistischer sein, daß man im Untergrund überlebt ... man sollte für wenigstens ein paar Wochen Wassr, nichtverderbliche Nahrungsmittel und grundlegende Medikamente dabeihaben ... dazu am besten auch Atemluft in Flaschen für etwaige Notfälle ... der Keller darf nicht zu klein sein und sollte wenigstens eine Stelle haben, an der man die Decke gewollt zum Einsturz bringen kann - falls danach der Ausgang versperrt ist, wäre das die einzige Möglichkeit, überhaupt erst den Ansatz zum Rauskommen hinzubekommen ... dazu nech jede Menge Grabwerkzeuge, ein bißchen Sprengstoff und Waffen ... die Zivilisation der Menschen ist nur eine sehr dünne Tünche, die relativ leicht abbröckelt, wenn Not und Verzweiflung überhand nehmen ... von anderen zu erwarten, daß sie nach einer solchen Katastrophe noch immer so anständig sind wie zuvor, wäre einfach zu naiv ... und was würde es nützen, den Einschlag einigermaßen gut zu überstehen, nur um nach dem Wiederauftauchen von irgendeinem hungrigen Mitgürger wegen ein paar Vorräten erschlöagen zu werden? ... Chiron McAnndra14:37, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bemühe mal ein Beispiel: 1883 registrierte man den zweitgrößten Vulkanausbruch der Neuzeit. Der Ausbruch des Krakatau (zwischen den Inseln Sumatra und Java) war weltweit zu spüren. Die feine Vulkanasche verteilte sich in den oberen Luftschichten und wir schreiben in Krakatau#Auswirkungen weltweit: „Es dauerte einige Jahre, bis diese Partikel wieder aus der Atmosphäre abgesunken waren. Unter anderem durch die Reflexion der Sonnenstrahlen zurück ins All sank vor allem auf der Nordhalbkugel die Durchschnittstemperatur um 0,5 bis 0,8 °C und hatte einen ungewöhnlich kühlen, verregneten Sommer mit katastrophalen Missernten zur Folge.“
Schon bei dem Einschlag eines Asteroiden mit 500 km Durchmesser aus überwiegend Eis wäre die gesamte Tektonik der Erde betroffen, hätte das auf alle Platten Auswirkungen und nicht nur auf diejenige, die unmittelbar getroffen wird. (Bei einem Asteroiden aus Eisen würde die Erde in ihrer Struktur zerstört: „[...] completely disrupted by the impact and its debris forms a new asteroid belt orbiting the sun between Venus and Mars.“ - siehe oben).
Über die Folgen kann man im Einzelnen keine sicheren Aussagen machen. Es wäre aber angesichts der angerichteten tektonischen Störungen nicht verwunderlich, wenn es auch nach dem Einschlag weltweit über längere Zeit vermehrt Erdbeben und vulkanische Tätigkeit geben würde, bis sich alles wieder halbwegs beruhigt. (Bekanntlich „schwimmen“ die Platten, oder?) Die vulkanischen Aktivitäten würde zusätzlich zu den zeitnahen Beeinträchtigungen, daß erstmal ganz vieles verbrennt, was verbrennen kann, die Phänomene eines „nuklearen Winters“ noch verstärken.
Ein solcher Impaktwinter ist also auch davon geprägt, daß es zuwenig Licht für ausreichendes Pflanzenwachstum geben wird. Und das vielleicht über einen Zeitraum von 10 Jahren oder mehr, wir wissen es ja nicht genau.
Der Gedanke von MrBurns weiter oben: „[...] im nuklearen Winter muß man halt genug heizen [...] auch landwirtschaftliche Flächen“ findet hier seine Grenze. Selbst im optimalen Fall (um auch einmal etwas Hoffnungvolles zu schreiben :), daß man ein heilgebliebenes Wasserkraftwerk findet und mit Strom Lebensmittel in Glashäusern und ähnlichem anbauen würde (was wohl auch angesichts der möglichen und zu erwartenden Kontaminationen im Wasser Sinn macht) wäre der Output solcher Anlagen doch nur sehr gering und könnte über einen langen Zeitraum nur wenige Menschen ernähren.
Der erstmal verständliche und sympathische Gedanke von Yellow Snow„[...] irgendjemand muss ja mit dem Wiederaufbau anfangen.“ setzt aber auch voraus, daß dieser irgendjemand dazu in der Lage ist und mehr kann als eine Dose aufmachen. Die „wichtigsten Menschen“, die MrBurns in seinen Überlebensszenarien immer mal wieder anspricht, verstehen sich zwar heute als die Wichtigsten und werden dementsprechend wohl auch als erste ins Rettungsboot steigen. Nach dem Einschlag wird es imho aber fraglich sein, wie wichtig oder nützlich sie sein können. Ich denke, daß sie wohl nicht in den Wald gehen und mit den dort vorhandenen Mitteln ein Feuer machen könnten, um dann ein Kaninchen, das sie gejagt haben, fachgerecht auszunehmen, oder? Ok, wir finden mittlerweile auch Manager die in Survival-Camps ihre Pfadfinder-Kindheit reaktualisieren oder nachholen, aber ihr wißt sicher, was ich meine. :-) --77.128.24.12316:28, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man wirklich 30 Jahre vorher bescheid weiß, dann haben diese Menschen ja genug Zeit, sich vorzubereiten. Und wenn nicht zu viele überleben, könnte man auch die Erdöl- und Erdgasreserven zum heizen verwenden (der treibhauseffekt wäre in dem Fall ein willkommener Nebeneffekt). --MrBurns17:01, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Würde die Elektronik der ISS einen EMP überstehen?
Ich kenne mich in dem Bereich, was Elektronische Systeme im All betrtifft, nicht wirklich aus - klar wird die besonders gegen Strahlung abgeschirmt sein - aber wie sehen die Verhältnisse aus? Wie weit reicht die Wirkung eines EMP, der durch einen Planetekiller-Asteroiden ausgelöst wird? Könnte der die ISS erreichen? Sind diese Effekte stärker als beispielsweise das, was ein Sonnenwind anrichten könnte? Chiron McAnndra00:40, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den langwelligen elektrischen Anteil vermutlich schon, den kurzwelligen Gammabereich würde zumindest den organischen Bestandteil der ISS stören - Die Frage ist wie immer die Dosis. Die macht bekanntlich das Gift. Yotwen15:04, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verursacht jeder Asteroideneinschlag einen EMP? ich mein, wenn der Asteroid nicht elektrisch oder magnetisch geladen ist. Man kann einen Asteroideneinschalg nicht mit einer Atombombe vergleichen. Und selbst wenns einen EMP gibt: wenn man lang genug vorher vom Einschlag weiß, kann man ja die Raumstation abschirmen. --MrBurns15:22, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, wenn! Ob ein Asteroid nun 2 Tage, oder 50 Jahre vor dem Aufschlag entdeckt wird (mal abgesehen davon, dass Bahnberechnungen über mehrere Jahrzehnte großen Fehlern unterliegen), obliegt dem Zufall; wir kennen längst nicht alle und Jupiter kann auch immer wieder neue aus dem Asteroidengürtel in erdnahe Bahnen lenken.
Breitbandige Abschirmung braucht Masse. Das Verträgt sich garnicht mit der Raumfahrt. Versuche mal dem Volk zu erklären (welches ja nicht auf die Station evakuiert würde), warum die ISS jetzt unter Aufwand von (wohl mindestens) Milliarden von Steuergeldern mit Bleiwänden ummantelt wird.
Zum EMP hab’ ich mal gelesen, dass das wohl beim Durchschlagen der Ionosphäre unweigerlich passiert. Aber wie energetisch und breitbandig selbiger dann ausfällt, weiß ich nicht. — Falk Palaver …16:16, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man kann ja dass mit den Bleiwänden geheimhalten und irgendeinen anderen Grund für die Ausgaben angeben. Sowas kann keiner außerhalb der Regierungsorganisatuionen überprüfen. --MrBurns16:46, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zitat von oben: "hätte das auf alle Platten Auswirkungen ...": Das beträfe auch alle Festplatten; deshalb gleich mal vorsorglich WP komplett ausdrucken auf feuerfestem Papier (gibt es; ggf. bei der NASA anfragen), damit wenigstens das heutige Wissen in diese neue Welt hinüber gerettet wird. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.16:52, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schöner Gedanke mit mindestens einem Fehler: wir verschmähen bei WP die How-To-Abteilung und die ist dann nicht ganz unwichtig (Wie melke ich eine Ziege? Wie kappe ich eine Nabelschnur - macht man wirklich einen Knoten? Wie kann ich Wasser auf bedrohliche Bestandteile prüfen? Wie baue ich mir einen Geigerzähler?) Das Warum ist ja auch nicht schlecht, aber wenn es dann zum Handeln kommt und irgendwie ist in dem ganzen Wasserkraftwerk kein Handbuch zu finden... :) --77.128.24.123 17:48, 2. Okt. 2009 (CEST) Nachtrag: Ok, in Teilen tue ich der WP Unrecht. Die mathematische Abteilung zum Beispiel. Das mag didaktisch noch nicht der letzte Schliff sein, aber zumindest hätte man die Grundlagen zusammen, um, sobald die astrologische astronomische Forschung wieder hochgefahren ist, die Bahn des nächsten erdbedrohenden Asteroiden zu berechnen... --77.128.24.12320:09, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit Astrologie wird man aber keine Asteroidenbahnen berechnen können. Auch wenn manche AStrologen glaubemn, sie können die Zukunft voorhghersagen, ist das trotzdem nicht der Fall. --MrBurns00:17, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Ich habe Astronomie mit Astrologie verwechselt. Komisch, das ist mir neulich schonmal passiert. Etwas beunruhigend. Ich korrigiere es, danke. --77.128.24.12300:28, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du, MrBurns, das kommt auf den Eisen/Kobalt/Nickelanteil des Asteroiden an. Wenn so ein Ding in das Magnetfeld der Erde eintritt, in der Atmosphäre und beim Aufschlag heiss wird, dann wird jede Menge Strahlung frei. Je eisenhaltiger, umso mehr. Vermutlich gibt es noch ein paar mir unbekannte Strahlungsarten, die gequälte Materie so abgeben kann, wenn sie in Plasma verwandelt wird. - Das ist doch eine gute Frage für Sternengucker. Yotwen17:13, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
verschiedenen Programmen verschiedene Ausgänge zuweisen
Gibt es unter Windows die Möglichkeit verschiedenen Programmen verschiedene Soundausgänge zuzuweisen? Beispielsweise soll Musik vom Player über Boxen wiedergegeben werden und der Ton von Skype über Kopfhörer. Am PC hab ich 6 verschiedenfarbige Buchsen, die ich entsprechend mit Geräten verstöpseln kann. Danke. --91.64.208.8908:09, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
also ich hab einen Realtak Soundtreiber mit Soundmanager on Motherboard. Jedesmal wenn am Stecker hinten gezogen wird, poppt ein Fenster auf , mit dem ich verschiedene Soundausgänge zuweisen kann. -- Jlorenz116:55, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mechanische Kamera digital nutzen
Ich gehöre noch zu den Besitzern einer mechanischen Nikon FM2, mit der ich ungemein gerne fotografiere - nur dass ich mittlewerweile wie alle anderen Menschen auch keine Lust mehr habe die Filme zu verwalten. Weiß jemand, ob man sich je Gedanken um eine digitale Rückwand für solche Kameras machte? --Olaf Simons12:21, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für hochwertige "alte" Mittelformatkameras gibts durchaus digitale Rückwände, für Kleinbild leider nicht (ich benutze selbst eine OM-2 und eine OM-4, kann also den Wunsch durchaus verstehn). Ist ja auch relativ nachvollziehbar warum: Pressefotografen benutzen Volldigitale mit Autofokus, Werbefotografen die gerade gennanten Mittelformtkameras, und "Kunst"fotografen arbeiten durchaus noch mit Film, hat ja auch nach wie vor gewisse technische Vorteile z.B. im Punkto Dynamikumfang, was gerade bei nicht-kontrollierter Beleuchtung von Vorteil ist. Es gib also einfach keine Zielgruppe für digitale KB-Kamerarückwände, zumindest keine, die sich die Dinger, die ja in Kleinserien-Stückzahlen produziert würden, leisten könnte. Meine Methode: Normal mit Film fotografieren, und direkt nach dem Entwickeln durch einen hochwertigen dedizierten Filmscanner jagen --85.180.32.18512:37, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, wie ich gestern herausfand, gibt es für die Leica R8 und R9 durchaus digitale Rückwände. Die Nikon dürfte allerdings zu alt sein. Und das Scannen kann man sich doch auch sparen, wenn man bei der Filmentwicklung ankreuzt, dass man die Bilder auch auf CD haben möchte? --Ian DuryHit me12:46, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ungefähr in der Qualität kriege ich die Bilder auf CD, variiert je nach Entwickler etwas. CF
Als weiterer noch-mechanisch-Fotografierer: Ich verlange inzwischen nur noch die CD, keine Papierabzüge. Kosten pro Film alles in allem (inklusive Filmpreis; ich kaufe Grosspackungen) um die 6 USD - bis ich für eine Digicam qualitativ gleichwertige Entsprechungen für mein M42-Objektivrepertoire amortisiert hätte, lohnt sich das noch längere Zeit. Gruss, --Cú FaoilRM-RH19:40, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mit dem Nikon-System nicht speziell vertraut, habe aber seinerzeit einmal recherchiert und herausgefunden, dass es auch M42-Adapter für Digicams gibt. Allerding verändert es die scheinbare Brennweite (d.h. den Bildwinkel) der Objektive, wenn man sie auf einem Digicam-Gehäuse verwendet, da der Sensor einer Digicam kleiner ist als die belichtete Oberfläche eines 35-mm-Films. Was auf einer Filmkamera ein Weitwinkelobjektiv wäre, wird so auf der Digicam zum Normalobjektiv. Gruss, --Cú FaoilRM-RH18:39, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es hat mal ein Projekt für einen "elektronischen" Film gegeben, das aber nie über Ankündigungen hinausgekommen ist und sicher auch niemals hinauskommen wird. Die bei üblichen Filmentwicklungen mitgelieferte Bilder-CD enthält in der Regel eher mäßige JPGs - um die Bilder auf dem Fernseher oder Monitor zu zeigen ganz ok, für hochwertige Ergebnisse ungeeignet. Um einen hochwertigen Filmscanner (teuer, zeitaufwendig) oder einen professionellen Scanservice (teuer, teuer) wird man nicht herumkommen, wenn man wirklich "alles" aus den Dias oder Negativen herausholen möchte. Bei Nikon kann man, vorausgesetzt, man wählt das richtige Kameramodell, viele ältere Objektive weiterverwenden, so daß ein Umstieg auf DSLR finanziell nicht ganz so schmerzhaft ist. @Cú Faoil: An Pentax-DSLR (afaik alle außer dem aktuellen Einsteigermodell K-M) lassen sich M42-Objektive mittels Adapter mit Belichtungsmessung bei Arbeitsblende betreiben, man kann den AF-Sensor als Scharfstellhilfe und sogar den ggf. eingebauten Antiwackel nutzen. Schau mal nach einer gebrauchten *istDs oder K100D, erstere ohne, letztere mit Antiwackel. -- smial10:27, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Darüber haben sich schon vor Jahren Leute Gedanken gemacht. Etliche Modelle der digitalen Filmpatrone wurden zwar angekündigt, man sah auch Prototypen, aber in Serie (oder zumindest Kleinserie) ist meines Wissens noch nichts gegangen. Wie du hier sehen kannst, bin auch ich in einer ähnlichen Situation. Das Erscheinen der D700 hat mich dann aber zum Umstieg bewogen, da ich damit weiterhin meine «Altglassammlung» nutzen kann. Seit November 2008 sammle ich intensiv Erfahrungen damit, welche durchaus positiv sind. Trotzdem bleibt das FM2n Gehäuse und ein paar Dia-Filme als Notbremse in meinem Rucksack. Für meine umfangreiche Dia-Sammlung habe ich mir mittlerweile noch einen Coolscan V LS 50 ED zugelegt. -- Хрюша??10:41, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für eine „digitale Filmpatrone“ ist der Zug sicher längst abgefahren. Traurig ist allerdings, dass auch hochwertige Digitalkameras – vom Objektiv abgesehen – nicht modular aufgebaut sind. Dann müsste man nicht nach ein paar Jahren das gesamte Gehäuse wegwerfen oder verhökern, sondern nur den Sensor, den Monitor usw. bei Bedarf austauschen. Aber das ist vermutlich ein frommer Wunsch. Rainer Z ...19:50, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Frage steht oben. Von Geburt an Blinde werden das wohl gar nicht sagen können, aber Menschen, die mal perfekt sehen konnten, müssten das doch wissen. Nur Schwarz? Also etwa so wie das, was man sieht, wenn man die Augen schließt? --217.68.187.24112:40, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Blinde verbringen ihre Zeit eher nicht mit "sehen"; ähnlich wie du zwar (abhängig von deiner Gesichtsform womöglich) ständig deine Nasenspitze im Gesichtfeld hast, aber sie nicht "siehst". Was sie sehen, wenn sie darauf achten, ist eine andere Frage und hängt von der Form der Blindheit ab. --Erzbischof12:51, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich bin zwar nicht blind, aber m. W. sehen Blinde Phosphene, also Lichtblitze. Individuell verschieden, von wenigen Blitzen pro Minute bis zu weißem Rauschen ("Analoger Röhrenfernseher ohne Empfang"). --Erastophanes12:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
hmm da müsste man einen Blinden fragen, jedenfalls vermute ich, dass bei absoluter Blindheit der Sinn verlagert wird, auf Gehör- und Tastsinn, und der "Sehsinn" ohnehin verkümmert bzw gar nicht mehr als solcher wahrgenommen wird, damit würde auch das "Schwarz" imho nicht mehr wahrgenommen----ZaphiroAnsprache?13:03, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Selbst Geburtsblinde haben oft einen Rest Sehvermögen, der aber nicht benutzt wird. Ihre anderen Sinne sind geschärfter als bei uns und kompensieren vieles. --Marcela13:09, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was ist mit der Archiv-Suche los?? Ich könnte schwören, dass darüber schon mal diskutiert wurde, aber blind gibt kein Resultat. Sogar Hund, also Hund (wie "erster in der Literatur") wird nicht gefunden. --Grey Geezernil nisi bene14:01, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was Blinde "sehen" ist von einigen Faktoren abhängig .... hauptsächlich davon, was die Ursache für ihre Blindheit ist ... wenn es eine Augenkrankheit bzw. eine Verletzung der Augäpfel ist und der Sehnerv intakt geblieben ist, unterscheidet sich deutlich von einem Zustand, wo der Sehnerv selbst geschädigt oder gar vollkommen lahmgelegt wurde ... und davon wiederum unterscheidet sich die Situation, wenn das Sehzentrum nachhaltig beschädigt wurde (etwa durch einen Tumor oder eine Verletzung am Gehirn ...Ist das Sehzentrum beschädigt, so beschränkt sich alles "Sehen" auf Erinnerungen ... da jedoch das Sehzentrum nicht nur für die Verarbeitung der Reize des Sehnervs zuständig ist, sondern auch für die Visualisierung erinnnerter Informationen, ist selbst dies problematisch, denn dazu müssen dann andere Bereiche des Gehirns darauf traiiniert werden ... bei vielen Menschen wird dies überhaupt nicht richtig funktionieren, sodaß sie lediglich diffuse Ahnungen davon haben, was einst jederzeit parat war ... Wenn der Sehnerv intakt ist, das Auge aber defekt, dann gibt es auch das weiße Rauschen ... denn das Gehirn versucht ständig, die Bilder, die wir sehen, da, wo sie ungenau sind, zu ergänzen ... anders wäre es uns auch nicht möglich, fließende Bewegungen wahrzunehmen, denn wir sehen niemals zu jeder Zeit alle Einzelheiten eines Bildes ...
Unser Auge bewegt sich ständig mit und faßt mal hier, mal da eine Einzelheit in den Fokus ... dennoch nehmen wir das Gesehene als ganzes wahr und die Tatsache, daß das Sehen in Wahrheit schrittweise erfolgt, wird uns nicht bewußt ... wenn nun das Sehzentrum ungenügende Daten empfängt, versucht das gehirn, diese Information zu ergänzen, um ein ganzes Bild daraus zu formen ... gelingt das nicht, dann vermischen sich echte Bilder und Ergänzungsversuche zu einem undefinierbaren Wirrwarr, bei dem auch die Fantasie eine Rolle spielt ... Kinder sehen deshalb im Dunkeln tatsächlich Monster, Gespenster usw. weil sie nicht zwischen Phantasie und Realität unterscheiden können ... sie können ihr Gehirn noch nicht soweit kontrollieren, daß sie sich auf das tatsächlich wahrgenommene beschränken ... viele Erwachsene können das auch nur bedingt ... deshalb sehen manche eben auch die Manifestation irgendwelcher Geister in allten Bäumen, Götter in Felsen ... oder eben auch die Gesichter von Heiligen an Orten, wo andere menschen nichts besonderes erkennen ... fehlt nun diese Sehnerv-Information völlig, obwohl der Körper weiß, daß er noch funktioniert und ebenso weiß, daß das Auge offen ist, dann fängt das Gehirn an, den Eingangspegel zu erhöhen ... es geht einfach davon aus, daß irgendwelche Gründe vorliegen, daß das Bild nicht gut genug reinkommt ... und irgendwann wird dann quasi die Trägerwelle als visuelles Eingangssignal interpretiert ... was natürlich kein vernünftiges Bild abgeben kann, da es sich um Nervenreize auf niedrigstem Niveau handelt, wie sie überall in intakten Nervenzellen vorkommt ... Chiron McAnndra15:30, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo. Ich bin vor einigen Tagen in eine neue Wohnung gezogen. Das Haus ist kabeltechnisch von Kabel Deutschland erschlossen. Ich habe mich aber für einen DSL-Telefon-Anschluss bei Alice (HanseNet) entschieden. Nach Vertragsabschluss habe ich von Alice einen Brief erhalten, in dem mir angekündigt wurde, dass mich demnächst ein Techniker der Telekom besuchen würde, der meinen Anschluss freischalten würde. Dazu bräuchte er Zugang sowohl zu meiner Telefonbuchse in der Wohnung als auch zum zentralen Netzkasten im Keller.
Ich habe nun fast mit mächtig Scherereien gerechnet, wenn drei Konkurrenten hier irgendwie zusammenkommen, noch dazu weil der Kabelkasten im Keller mit einem Schloss gesichert war und ich mich an die Anschlussfreischaltung meiner Eltern erinnerte, als im Telekom-Netz ein Telekom-Techniker eine gute Stunde gebraucht hat, einen Telekom-Vertragsanschluss freizuschalten.
Passiert ist folgendes: Der Techniker kam in die Wohnung, schloss ein Prüfgerät an die Buchse an und erklärte dann, der Anschluss sei bereits freigeschaltet. Ohne irgendetwas zu tun verschwand er dann wieder, der Anschluss funktioniert aber. Ist das normal? Ist dieses ganze „Halten-Sie-sich-zwischen-8-und-18-bereit“- und Anschlussbuchse-aufschrauben-und-neu-verkabeln-Getue nur Theater? Reicht es in Wirklichkeit immer, wenn nur irgendwo jemand in Hamburg einen Klick macht? Oder warum war als das übliche Theater bei mir nicht nötig?
--85.178.18.6512:54, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei verschiedenen Anbietern ist dies immer ein Problem, davon kann ich ein Lied singen. Da weiß der eine vom anderem nicht Bescheid (Stichwort Letzte Meile), bei mir mussten sie nach einer Störung gleich 3x anrücken (ergo 3x2 Tage jeweils vormittags oder nachmittags anwesend sein) und das alles, nur weil eine Nachbarin neu einzog und meine Leitung in ihrer Wohnung durch einen anderen Telekomiker gekappt wurde, darauf kam allerdings erst unser Hauselektriker :(----ZaphiroAnsprache?13:56, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
was hat denn der Spaß jetzt überhaupt gekostet? Denn in Wien ist es so, das einer kommt, schaltet etwas ein, und man zahlt dafür ein hübsches Sümmchen. Wobei er nur mal den Finger kurz krumm gemacht hatte. --62.178.76.21714:27, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist da jede Menge Theater dabei ... denn ebensogut könnten die einfach erklären: "Wir schalten den Anschluß jetzt frei, bitte schließen Sie ihr Endgerät an und rufen Sie uns unter der Nummer XXXXXX an, um die Funktion zu bestätigen - wir werden dann am Telefon ein paar Tests durchführen. Falls dieser Anruf nicht zustandekommt, schicken wir am XX.XX.XXXX einen Techniker vorbei."
Das Problem wäre dann nur, daß sich damit der Große Stab von Technikern (respektive Sekundärtdienstleistern, die ja seit ner Weile geerne damit beauftragt werden) nicht mehr halten könnte .... und die hohen Kosten für den Anschluß wären auch nicht mehr zu rechtfertigen ... wenn jemand vorbeikommt, dann kann der mindestens schonmal die Anfahrtkosten rechtfertigen ... sel bst dann, wenn er im selben Stadtviertel noch jede Menge anderer Anschlüsse zu betreuen hat ... und das bringt Geld rein ... Chiron McAnndra15:06, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@IP: In D kostet ein Neuanschluss (korrigiere Bereitstellungsgebühren) gemäß Telekom 59,95 Euronen, denke unabhängig ob ein Techniker kommen muss oder nicht (vorausgesetzt, die Leitung ist verlegt). Bei Störungen musste ich aber außer vielen Nerven und einigen Euros für die Hotline nichts zahlen, natürlich habe ich aber meine Flat für die 3 Wochen ohne Verbindung trotzdem zahlen müssen----ZaphiroAnsprache?15:41, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Chiron: dein Vorschlag ist ein alter Hut, denn er ist bereits umgesetzt. Bin auch erst vor kurzem umgezogen. Telefon reingesteckt, Hörer abgenommen, irgendwas gewählt und die eine Maschine meldete sich, gab mir einen Zahlencode durch (der nix anderes als die Telefonnummer war). Damit hätte man nur noch seinen Telefonanschluss beantragen müssen und ohne Techniker wäre das Ganze abgelaufen (okay, ich hatte das auch erst nach dem Auftrag rausgefunden). Warum der Techniker so wenig in der Wohnung ist? Erst klemmt er am nächsten Anschluss irgendwo in der Umgebung die Kabel ran, dann kommt er nur um schnell die vier Drähte in den Hausverteilerkasten entsprechend umzuklemmen oder zu überprüfen. Die Hauptarbeit ist eben außerhalb des Hauses. -- Quedel14:29, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wort für Wege die in Fluss hereinragen
Hallo, ich habe peinlicherweise ein Wort vergessen ... wie heißen diese stegartigen Wege (nur dass sie meist aus Steinaufschüttungen bestehen), die an manchen Stellen in Flüsse hereinragen, also vom Ufer aus, und am Ende meist ein Schifffahrtssignal haben? Das Wasser zwischen ihnen ist dann meist ruhiger und zum Schwimmen geeignet. Danke, --Regenspaziergang!?
Bevor noch 100 andere Vorschläge kommen: ich denke, die bereits genannten Buhnen sind gesucht (Steinaufschüttung, begehbar, frei ins Wasser ragend... da scheiden die meisten Vorschläge von oben schon aus). --тнояsтеn⇔17:01, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
nach einem Virenbefall kommt immer eine ganz bestimme webseite, wenn ich bei Google was suche und aufrufe. Das möchte ich unterbinden und Frage ist, kann ich das mit einem Befehl unterbinden? Die url der Datei kenne ich. Habe IE und windows und keine guten Computerkenntnisse.--62.143.74.25318:34, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Such auf deinem Computer nach einer Datei mit dem Namen "hosts" oder "lmhosts" (keine Erweiterung). Liegt meistens in c:\windows\system32\drivers\etc. Der Inhalt sollte bis auf die Kommentare am Anfang (die Zeilen, die mit # beginnen) nur die eine Zeile "127.0.0.1 localhost" enthalten. Wenn da noch mehr steht, schmeiss es weg. Bei der IP-Addressen Einstellung (Systemsteuerung-> Netzwerkverbindungen -> Lan ->TCP-IP->Eigenschaften) muss normalerweise zweimal "automatisch beziehen" angekreuzt sein. Wenn das nicht hilft, öffne mal eine Konsole (Start->Ausführen->"cmd") und gib "tracert de.wikipedia.org" ein. Mit der Ausgabe davon können wir dir hier vielleicht helfen. So, das waren meine Ideen... --PaterMcFlyDiskussionBeiträge18:54, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
meistens mit toolbar und Eingabefenster, manchmal indem ich google im Browser öffen. Mit " hosts "hatte ich etwa 40 adressen die ich alle rausgeschmissen habe bis auf drei die nicht weggingen. Bei Systemsteuerung-> Netzwerkverbindungen -> Lan > komme ich nicht weiter, habe WLAN und da sind drei Icons für Verbindungen. wo ist was mit IP ...?62.143.74.25319:24, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was heisst "bis auf drei die nicht weggingen" wieso nicht? Was ist passiert?
Uh, das war vielleicht etwas ungenau: Rechtsklicken auf dem "WLAN"-Icon und dann "Eigenschaften" wählen. Dann in der Liste nach TCP-IP suchen (meistens ganz unten) und da drauf "Eigenschaften". --PaterMcFlyDiskussionBeiträge20:00, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
etwas ist nach dem Löschen der HostDateien nun weg: als ich nach dem Virenbefall google aufrief und einen Suchbegriff eingab, dann flimmerten immer die auf der Suchseite unten befindlichen 14 google -Buchstaben, also bei Mausberührung gingen sie weg und kamen dann wieder, das ist jetzt weg; das war aber nur auf der ersten Suchseite. Der Virenbefall kam direkt als ich, während Genial Daneben lief, nach dem Begriff "Gitterläufer" suchte und eine Adresse anklickte. Könnte sein dass die Vierenverbreiter damit spekulieren. Bei TCP/IP ist ein Haken gesetzt, glaube es ist nun alles okay, bedankt--62.143.74.25320:37, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich kann man bei solch einer Infektion nur zu einer Neuinstallation des gesamten Systems raten, da man nicht weiß ob es "nur" ein Hijacker war und was sonst noch so infizierte wurde. Jedenfalls ist aber stark von Online-Banking etc. mit solch einem PC abzuraten -- BenzenC6H610:38, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ganz blöde Gegenfrage: Steht das nicht auf den Päckchen, in denen die verkauft werden? Ansonsten würde ich davon ausgehen, dass Spielkartendruckereien sowas machen... Hier gibts eine Liste von Druckereien in Frankfurt: [19] -- FoxtrottBravo19:15, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Steht leider nicht drauf und die liste hatte ich auch schon gefunden. Die Liste und auch Google helfen aber leider nicht weiter. --FNORD19:37, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vertreiben wird die keine Druckerei (Vertrieb machen Druckereien eigentlich nie), soweit ich weiß geht der Vertrieb über Konami. Ist überhaupt sicher, dass die in Fankfurt gedruckt werden und nicht anderswo? Quelle aus dem WP-Artikel, also Konami ist Ansprechpartner. --89.246.205.23619:51, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Druckereien welche die Konzession haben die Karten als Großhändler zu verkaufen. Ich weiss das es eine in Frankfurt gibt aber kenne nicht den Namen. --FNORD21:18, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vorher-Nachher-Bilder verboten
Wieso sind eigentlich seit einigen Monaten in Arztpraxen die Vorher-Nacher-Bilder verdeckt mit der Anmerkung dass das nun verboten sei. Auf welches Gesetz oder welche Reform bezieht sich das - und gibts dazu irgendwas in der Wikipedia? Grüße --WissensDürster19:32, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
14. Novelle zum Arzneimittelgesetz von 2006 (!). Gefunden per 20-Sekunden-Recherche mit dem Titel deiner Anfrage, etwa hier (dort speziell zur Schönheitschirurgie, der Text informiert aber auch über die allgemeinen Grundlagen). So groß kann der Wissensdurst nicht gewesen sein... Nichts für ungut. 85.180.193.10920:12, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich nehms dir nicht krum. Die Frage war ja auch noch ob es hier in der Wiki was dazu gibt. Googlen kann jeder für sich, das stimmt^^. PS: Es war beim Hautarzt, ging wohl um viele Anwendungsmöglichkeiten einer Lasertherapie. --WissensDürster21:05, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Strecken auf einer Landkarte vermessen
Hallo Leute,
habe eine Frage. Gibt es ein Programm, bei dem man mit der Maus auf einer beliebigen Landkarte entlangfahren kann, lediglich den Maßstab einstellen muss und auf diese Weise herausbekommt, wie weit eine bestimmte Strecke ist?
Gruß --Dionysos198819:52, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Moin. Ich habe Interesse daran, die Plansprache Esperanto zu erlernen. Daher suche ich eine Möglichkeit, möglichst einfach und schnell die Sprache zu erlernen, aber am wichtigsten ist, dass es kostenlos ist. Am liebsten wäre mir irgend eine Internet-Seite, welche sich mit dem Erlernen dieser Sprache beschäftigt. Ist es dabei problematisch, dass ich erst dreizehn bin? Ich brauche also Tipps, Esperanto zu erlernen. Grüße UmweltschutzSprich ruhig!Bewerte ruhig!20:15, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Unter den Weblinks zu Esperanto findet sich eine ebensolche Seite. Über ihre Qualität kann ich aber nichts sagen. Wenn ich mal eine preiswerte Pauschalreise nach Esperantonien finde, werde ich die Sprache vorher ein wenig lernen. Grüße 85.180.193.10920:28, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mit dem Buch mal angefangen Esperanto zu lernen. Es hat sich in langer Zeit nicht groß verändert. Es war und ist zu empfehlen, und da nur kleine Übersetzungen fehlen, hat man gleich etwas dass man beim lernen dran verbessern kann. Viel Erfolg damit. --WissensDürster21:07, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und dass Du erst 13 bist, ist sicherlich nicht problematisch. Überleg mal, wie alt Du warst, als Du angefangen hast, Deine Muttersprache zu lernen... Und Esperanto ist viel viel leichter! BerlinerSchule23:10, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kann dir den Kurso de Esperanto empfehlen. Is bei mir zwar schon ne Weile her, aber soweit ich mich erinnern kann, waren die Übungen recht gut zu machen. Der Lernerfolg stellt sich bei Esperanto übrigens ganz schnell ein... --Ĝùdis-le-moi01:20, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lernu sieht sehr gut aus. Die Grundlagen beherrsche ich jetzt auch schon einigermaßen. Was mir aber beim Vokabeltraining aufgefallen ist: Wo sind die Verben? Wie kann man mit Lernu speziell Verben üben, weiß das vielleicht jemand? Grüße UmweltschutzSprich ruhig!Bewerte ruhig!20:31, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verben und Zeitformen gibt's ja auch bei Lernu, ich möchte wissen, wo man, möglichst bei Lernu, Esperanto-Vokabeln findet, welche Verben sind. Denn die Wörter beim Vokabeltraining sind hauptsächlich Nomen, aber keine Verben. Darum ging's mir. Grüße UmweltschutzSprich ruhig!Bewerte ruhig!12:26, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wir haben einen Getraenkehaendler als Kunden und muessen die Daten seiner Rechnungen erzeugen. Wie verhaelt es sich mit dem zusaetzlichen Pfand, der auf Flaschen und Getraenkekisten erhoben wird? Ist dieser steuerpflichtig zu berechnen? Es kann ja auch sein, dass ein paar Flaschen "zu bruch" gehen und nicht zurueckgegeben werden. --Traute Meyer
Da gibt es einen Schrieb vom DIHK: [20]. Wichtig Seite 2 unten bis Seite 3. Quintessenz: Im Prinzip ja, man kann aber ein vereinfachtes Verfahren beim FA beantragen. Grüße 85.180.193.10921:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das sind doch genau die Links, auf die ich gehofft hatte. Besten Dank. --Traute Meyer
Rechtsklich: Neue Dokumente einstellen?
Rechtsklick bei Windows XP auf des Desktop: unter anderem gibts dann Neu... wo man verschiedene Dokuemnttypen neu anlegen kann. Kann man irgendwo einstellen, welche dort dann angeboten werden? Viele benutze ich nämlich nie. (nicht signierter Beitrag von77.64.171.9 (Diskussion | Beiträge) 23:18, 1. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]
Weiter oben wurde nach Details gefragt, was bei einem Kometeneinschlag auf der Erde wohl zu erwarten wäre.
Dazu gibt es jede Menge Informationsmaterial ... aber kennt hier jemand Quellen, die Szenarien beschreiben, wie der Impakt eines großen Kometen (jede Menge Gestein, Eis und Trockeneis) auf dem Mars bewirken würde? Klar wären diejenigen total gefrustet, die auf dem Mars nach Wasser und ebenda nach Leben suchen, weil der Planet damit kontamiiniert wäre ... aber aus einer anderen Perspektive hätte der Mars mit einem mal zusätzliche Atmosphäre, ein wenig mehr Masse, und etliche Gigatonnen Wasser .... dammit sollte sich doch irgendetwas anfangen lassen ...
Wieviel Tonnen Trockeneis bräuchte man etwa, um den Atmosphärischen Druck des CO2 auf dem Mars soweit zu erhöhen, daß er hoch genug wird, um die Osmose für den pflanzlichen Gasaustausch zu gewährleiisten? ... Chiron McAnndra00:49, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Mars kann nur auch nach so einem Einschlag nur die Atmosphärenmasse halten, die er jetzt ohnehin schon hat. Da die Marsatmosphäre auch jetzt ohnehin fast nur aus CO2 besteht würde sich auch an der Zusammensetzung mittelfristig nicht viel ändern. -- Janka01:52, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf Dauer kann er die Atmosphäre höchst wahrscheinlich nicht halten. Aber dass er sie z. B. mehrere zig- oder hunderttausend Jahre hält, wäre denkbar. Terraforming#Mars zeichnet insgesamt ein recht pessimistisches Bild, aber prinzipiell liegt es im Bereich des Möglichen. Die Möglichkeit, dass der Mars durch einen Impakt in die nähe der Bewohnbarkeit kommt, scheint mir sogaram wenigsten utopisch. Aber die Frage kann ich jetzt auch nicht beantworten. — Falk Palaver …02:30, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verzeihung, wenn das schon irgendwo steht, aber: Gibt es denn eigentlich Krater auf Mars oder Mond, die erst vor kurzem entstanden sind, die also auf älteren Fotos definitiv noch nicht enthalten waren? Oder sind in den letzten 100 Jahren nur ein paar Staubkörner dort aufgeschlagen? --PeterFrankfurt02:58, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die überwiegende Zahl der Einschlagkrater auf Mond und Mars, stammen aus der Zeit des Großen Bombardements. Die großen Brocken, die damals herumgeschwirrt sind, sind entweder schon eingefangen worden, oder auf relativ stabilen Bahnen. Die Frage, ob es einigermaßen wahrscheinlich ist, dass auf dem Mond in letzter Zeit nennenswerte Krater entstanden sind, hängt wohl davon ab, ob es Meteoriten gibt, die auf dem Mond nennenswerte Krater zur Folge hätten, aber nicht unsere Atmosphäre durchdringen können (andernfalls hätten wir ja ein ganzschönes Problem). Aber sowas hier kommt wohl öfter vor. — Falk Palaver …04:57, 2. Okt. 2009 (CEST)Nachtrag: Rein theoretisch könnte es noch nennenswerte Einschläge auf dem Mond geben. Die Krater auf dem Mond sind wohl 10 bis 20 mal größer, als die eingeschlagenen Objekte. Demnach müsste ein Meteorit, der einen Krater von 1 km Durchmesser erzeugt, mindestens einen Durchmesser von 50 m haben. Simuliert man den (versuchten) Einschlag eines solchen Objektes auf die Erde bleibt das weitgehend folgenlos, würde aber sicher nicht unbemerkt bleiben. Ob Wie viele solche Dinger aber öfter mal unsere Bahn kreuzen, weiß ich nicht.[Beantworten]
Jede Menge Details, die nichts mit meiner Frage zu tun haben ... daher nochmal:
a) kennt jemand Quellen, die auf wissenschaftlicher Basis ein Szenario für den Einschlag eines großen Kometen auf dem Mars beschreiben?
b) wieviel Tonnen CO2 müßte auf den Mars gelangen, um den Druck der bisherigen Atmosphäre soweit zu erhöhen, daß Photosynthese möglich wird?
... Chiron McAnndra12:55, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich suche den Begriff für das Essen von einer liegenden Person in Badekleidung, also als Partyattraktion (meistens liegt die Frau auf dem Rücken und Männer nehmen sich die kleinen Früchte oder Speisen/Sahne von einer Frau). So wie en:Body shot, nur halt nicht mit Getränken sondern mit Essen und (vermutlich) ohne Körperkontakt.
Hallo. Ich werde und werde nicht fündig: Beim Messeger-Programm ICQ wird ja das Gechattete auf dem eigenen PC gespeichert. Wenn ich mit einer Person chatte, dann finde ich im Chatfenster zwar die Historie und kann sie mir durchlesen; auch finde ich in den Einstellungen die Funktion die Historie personenbezogen zu (de)aktivieren; ABER: Ich finde einfach die schon gespeicherten Histories nicht auf der Festplatte. Irgendwo müssen sie ja gespeichert werden. Weiß jemand Rat? (Ich nutze ICQ 6.5 und Windows XP) MfG, --BlueCücü15:06, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Super und Vielen Dank. Habe bisher immer nur im ICQ-Ordner unter "Eigene Dateien" gesucht. Dort sind aber nur die 'Shared Files' zu finden. Gibt es Freeware mit der man mdb-Dateien öffnen kann? Habe kein Access. OpenOffice vielleicht? --BlueCücü19:19, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe heute Pangasius gegessen. Dieser Fisch hat dabei deutlich nach Hühnerei geschmeckt und auch so gerochen. Dies sagt auch noch eine andere Person. Ist das normal, also die Geschmacksrichtung des Fisches oder was war da los? Google sagt, dass das auuch schon jemand anderen aufgefallen ist aber ohne Erklärung. Gruß --Arma19:26, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sonderbar. Früher haben die Hühnereier nach Fisch geschmeckt (weil Fischmehl verfüttert wurde), heute gibt es das umgekehrt? -- Janka22:12, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Janka - das ist ausgleichende Gerechtigkeit ... früher wurden die aus verseuchten Flüssen abgeseiten Fischleichen zu Fischmehl verarbeitet und an die Hühner verfüttert ... heute macht man aus den gekeulten Leichen von vogelgrippigen Käfiginsassen Hühnermehl und füttert damit die Fische ... Chiron McAnndra23:46, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
*vorruck* Hab bisher nur einmal Pangasius gegessen. Hat für mich etwas säuerlicher und herber geschmeckt als etwa Seelachs. Aber ein Ei-artiger Geschmack ist mir dabei nicht untergekommen. Umgekehrt kenn ich aber auch keine Hühnereier, die nach Fisch riechen oder gar schmecken. --Ennimate23:56, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Arma - ist Dir schonmal der Gedanke gekommen, daß der Geschmack möglicherweise gar nicht vom Fisch, sondern entweder von den Beilagen oder von der Zubereitung hergekommen sein könnte?
Nein, von der Beilage kommt es sicher nicht, da kein Ei verwendet wurde. Zubereitung kann ich natürlich nicht völlig ausschließen aber seperates braten in Öl hatte bisher noch nie zu einem solchen Effekt geführt. Der Fisch war der zweite Teil einer Packung, die wir vor ein Wochen gekauft wurde. Der erste Teil hat aber auch so geschmeckt. Gelagert wurde er zwischenzeitlich natürlich tiefgefrohren. Hier ist das schon mal jemanden anderen aufgefallen. Aber egal, ich nehme mal an, es war ein Sonderfall. Werde ihn nochmal kaufen und dann testen.--Arma10:30, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Abend. Ich habe mich vor einiger Zeit übers Telefon zum Wächsel des jetzigen Telefon-Anschlusses bei der Telekom und des Interner-Providers bei einer anderen Geselschaft zu Komplettpaket von T-Home überreden lassen. Debei war die Rede davon das der gesamter Wächsel vollständig, ohne mein Zutun, von der Telekom abgewickelt wird. Habe inwischen meine Meinung geändert. Nun warte ich auf den schriftrichen Vertrag um zuwidersprechen. Habe heute ein Brief von der Telekom bekommen wo drinsteht ich möge bitte bei meinem jetzigen Provider selbst Kündigen. Auf dem Brief steht Infobrief und kein Wort von einer Widerspruchmöglichkeit. Jetzt die Fragen: Ist das bereits ein Vertrag? Läuft seit dem Erhalt bereits die zweiwochige Frist für ein Widerspruch? Bringt es etwas auf ein Infobrief zuwidesprecken? --89.53.12.4020:02, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich würde mal sagen, dass man auch ohne schriftlichen vertrag widersprechen kann... kann ja nichts schaden... am besten auch noch den bisherigen provider informieren, dass der neue mündliche vertrag mit dem anderen, neuen provider widerrufen ist (aber der bisherige provider hat den braten wohl schon selbst gerochen...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 13:31, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
excel-frage
bin schuladministrator und schaff diese excel funktion nicht.
an unserer schule muss ein lehrer mit 21 stunden lehrverpflichtung 18,3 einheiten an pausenaufsichten (eine einheit 5 minuten) verrichten. manche lehrer haben aber überstunden, andere wieder eine reduzierung. kann mir jemand eine funktion erklären, die bei 21 stunden lehrverpflichtung 1 ergibt ( mit der maßzahl 18,3) und bei abweichungungen halt etwas anderes. ich hoff, es versteht mich wer? Ulrich prokop22:52, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht so recht, ob ich dich verstehe. (Stunden Lehrverpflichtung / Einheiten Pausenaufsicht) * (18,3 / 21) ergibt 1 für dein Beispiel und weicht ab bei anderen Stunden bzw. Einheiten. --тнояsтеn⇔23:01, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
danke, dass du geantwortet hast, vielleicht schaust nocheinmal her.
ich möchte eine excel funktion haben die so ausschaut: eine lehrverpflichtung von 21 stunden ist 1,00 und bedeutet 18,3 einheit pausenaufsicht. bei 16 stunden ist das natürlich anders und bei 25 stunden auch - die maßzahl bleibt aber 18,3. war's jetzt etwas verständlicher? schönen dank 23:23, 2. Okt. 2009 (CEST)
Ich weiß natürlich nicht, ob ich für viele spreche: Nein. Thgoiters Dreisatz-Formel stimmt doch? Sag doch mal genau, welcher Wert in welcher Spalte erscheinen soll. 21 Stunden ist aber cool! 91,5 Minuten Aufsicht schieben freilich nicht... 85.180.197.8223:35, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vorab: Ich versteh nicht wirklich worum es geht, aber kanns sein, dass du die Formel für einen einfachen Dreisatz suchst? „=(21/X)*18,3“, wobei X = die Zahl der Arbeitsstunden. Meinst du das? Dann sähe es so aus:
da hab ich mich unklar ausgedrückt - aber ich habs schon. danke für eure bemühungen. tasächlich hab ich sehr kompliziert gedacht! bin und war nie ein großer rechenmeister! Ulrich prokop07:45, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ach geh, doch nicht gleich bös sein! ich hab um drei ecken gedacht - und war total auf eine wenn-funktion fixiert. ich hab jetzt eine spalte gemacht, die mir den faktor berechnet und der multipliziert das ganze mit den einheiten. also bei 21 stunden 1, bei 22 stunden 1,05 bei 16 stunden 0,76. wie gesagt, lächerlich einfach, aber manchmal ist man eben sehr vernagelt. grüße Ulrich prokop09:05, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schlittenhunde sind oft Huskys. Dass die Kreuzung funktioniert kann ich mir gut vorstellen es ist ja Hund zu Hund. Die Hunde würden schon mitmachen nur die Züchter habe bestimmt was dagegen. Dobermann x Husky gäbe dann entweder den Dobersky oder den Huskyman. --Gustav Broennimann02:50, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
in erster Linie wird es eine Mischling. Einer Züchtung muss zuvor die Frage stehen: "was bringt es? wofür brauch ich den Hund?" Dobermann und Hasky sind beide sehr schöne Tiere, und Züchter sind der Meinung das diese Perfekt sind, deshalb wird es eher schwer sein, hier eine anerkannte Rasse zu züchten. Weil ich den Husky für extrem kalte Zeiten benötige und der Dobermann ganz andere Eigenschaften an den Tag legt. Mehr im Kapitel Zucht. gruß aus Wien--62.178.76.21708:39, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Möglich ist das ohne Probleme, selbst einen Dackel kann man mit einer Dogge kreuzen. Was aus Doberman × Schlittenhund herauskommt ist ein Mischling, wie er aussieht hängt davon ab, ob sich mehr Gene des Vaters oder der Mutter durchsetzen. Mischlinge können wunderbare Hunde sein, zumal sie unter Umständen nicht soviele Gendefekte aufweisen wie Reinzucht-Hunde, die meist auf einer sehr kleinen Ausgangspopulation beruhen und daher eine hohe Inzuchtkomponente aufweisen. Uwe G.¿⇔?RM10:16, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dackel und Dogge kreuzen ist genetisch wohl möglich, aber anatomisch dürfte es etwas aufgund des Größenunterschiedes, naja, interessant werden. Dackel und Rottweiler habe ich vor ein paar Jahren mal in der Zeitung gelesen, das „Produkt“ soll recht seltsam ausgesehen haben. die von der IP erwähnte Kombination wäre wohl einfacher. Was da rauskommt, ist wohl schwer zu sagen. Zumal Schlittenhund ja keine Hunderasse ist. Vermutlich ein Mischling und nichtmal das ist sicher. Aber so wie die Frage oben aussieht, könnte man fast glauben, einer der Beteiligten hätte selbst nachgefragt. ;-) -- Timo MüllerDiskussion12:54, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In meiner Jugend wurde ständig ein Spiel gespielt, dass manchen Varianten von The Game nicht unähnlich ist. Die Urversion besteht darin, mit Daumen und Zeigefinger einer Hand einen Kreis zu bilden und darauf zu warten, dass der andere "hineinschaut". Der Verlierer wurde dann auf die Schulter gehauen (und wenn er sich nicht schnell bedankte, noch einmal etcpp). Hat dieses Spiel einen Namen bzw. wurde es irgendwann von jemandem beschrieben? Mir persönlich fällt nicht mal eine klare Kategorie dafür ein, da es eine Mischung aus "Mind game" und "Hand game" darstellt. --84.44.142.110 05:34, 3. Okt. 2009 (CEST) [ADDENDUM: Hier ist ein Beispielfoto auf Flickr. --78.34.241.21320:41, 3. Okt. 2009 (CEST)][Beantworten]
Der Hinweis auf ein "Gesetz" von 1908 im Link verblüfft mich. Das kann so nicht stimmen. Koblenz schreibt sich seit 1926 so; Cochem wurde 1935 in Kochem um- und nach 1945 wieder rückgetauft. Wer weiß es genauer? Grüße 85.180.196.10220:57, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Motorlagerung
Warum sind Motorradmotoren immer fest mit dem Rahmen verschraubt und Automotoren immer beweglich in der Carroserie gelagert??
Ich vermute, weil eine Autokarosserie einen Resonanzkörper darstellt und es dort mit fester Verschraubung ziemlich laut werden dürfte. Beim Mottorrad wiederrum dürfte sich ein "schwingender" Motor negativ aufs Fahrverhalten auswirken. --62.226.39.8612:36, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Motorradmotoren sind heutzutage fast immer selbst Teil des Rahmens. Also müssen sie fest mit den anderen Teilen verbunden sein. Beim Auto ist das nicht nötig, deshalb lagert man den Motor in Dämpfungselementen, damit sich die Schwingungen nicht auf alle anderen Bauteile übertragen. -- Janka12:39, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Leute,
hab da ne Frage. Wieso gilt hier bei uns eigentlich die Regel Rechts-vor-links anstatt Links-vor-rechts? Da der Fahrer auf der linken Fahrzeugseite sitzt, müsste es für ihn doch einfacher sein letzteres zu befolgen? Gruß --Dionysos198813:28, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weil dadurch das Rechtsabbiegen vereinfacht wird (man muss nämlich nur nach links schauen (zur eigenen Vorsicht, eigendlich müste man nicht)). --DaB.15:21, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, dann müsste ja eigentlich in England links-vor-rechts-gelten – tut es aber nicht. (Insbesondere bedurfte es dort nie einer Sonderregulung, um dem Kreisverkehr Vorfahrt zu geben). Ausserdem muss auch ein Rechtsabbieger in Deutschland darauf achten, ob nicht jemand Vorrang hat (etwa ein Geradeausfahrer auf dem Radweg rechts neben ihm)--Hagman10:35, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ups, muss nach kurzer Recherche ergänzen: In UK ist offenbar jede noch so kleine Kreuzung explizit geregelt, so dass eine X-vor-Y-Regel ohnehin nie greifen würde. Aber es gibt ja auch andere linksfahrende Nationen und ich meinte, jüngst im TV mitgekriegt zu haben, wie ein Reporter probeweise ausländische Führerscheinprüfungen machte und dabei genau die Problematik (rechts-vor-links trotz Linksverkehr) irgendwo eine Rolle spielte. Kann mich jetzt aber nicht genau erinnern, welches Land das war – praktisch galt da ohnehin wohl eher Hupe-vor-Klingel oder ich-vor-allen-anderen.--Hagman10:59, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Antwort ist nicht schwarz oder weiss, sondern dazwischen: Sowohl als auch.
S. 21 (die vorletzte des Dokuments) ganz rechts unten: Probleme des Brandschutzes in Bezug auf Rolltreppen. Ich kenne den Aufkleber Im Brandfall nicht die Rolltreppe benutzen und Im Brandfall stellt sich diese Rolltreppe ab. Das Problem ist nicht die Rolltreppe, sondern die Kaminwirkung des Rolltreppenschachtes (gegen die [die Kaminwirkung] man etwas machen kann). --Grey Geezernil nisi bene17:03, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
JS-Newbie: Attribute von css-classe ändern
Hallo Leute,
was ganz einfaches: Ich möchte das Attribut einer CSS-Class (nicht ID!) per Javascript ändern. Ich finde per Google hunderte von Beispielen wie man die Attribute einer ID ändert (und sogar welche wie man die classe einer ID ändert) aber nirgends wie man eine Klasse an sich ändert.
Um's zu konkretisiere: Das Atribute "display" des css-klasse "test" soll von "block" auf "none" gestellt werden. Danke im Vorraus. --DaB.15:19, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu dem Zeitpunkt, an dem das Javascript läuft, sind die klassenabhängigen Definitionen schon auf die Einzelelemente angewendet worden. Nochmal anwenden geschieht WIMRE erst bei neuladen des Dokuments. Müsstest du also mit Unterstützung des Servers machen. Oder nimm statt dem Attribut "class" das Attribut "name", dafür gibt es dann die Funktion getElementsByName(), die ein Array von Elementen zurückliefert, über das du iterieren kannst. -- Janka18:07, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu Beginn zur Klarheit: Attribute können HTML-Elementen zugeordnet werden. Class und id sind zwei davon, im Detail allgemeine Universalattribute. Klassen (und auch IDs) können als Selektor für bestimmte CSS-Definitionen dienen. Die in CSS-Definitionen definierten Eigenschaften nennen sich...Eigenschaften (engl. properties).
Es ist also nicht möglich, dass man „das Attribut einer CSS-Class [...] änder[t]“, sondern, dass man die (CSS-)Eigenschaften einer (CSS-)Klasse ändert. Es ist auch nicht möglich, dass man „die Attribute einer ID ändert“, sondern, dass man die (CSS-)Eigenschaften eines HTML-Elements mit einer bestimmten ID ändert. Genauso ist es auch nicht möglich, dass man „die classe einer ID ändert“, sondern, dass man das class-Attribut – oder kurz: die Klasse – eines HTML-Elements ändert; das gegebenenfalls ein bestimmtes ID-Attribut, oder kurz: eine bestimmte ID, besitzt. (Die exakte Formulierung, dass letztendlich die Werte der Attribute das sind was geändert und verwendet wird habe ich der Einfachheit halber...vereinfacht.)
OK, genug des Klugscheißens (aber da ich Dir im Folgenden auch eine Lösung präsentieren kann sei mir das gegönnt :-)
<html>
<head>
<script type="text/javascript">
function changeStyleElement( style, color )
{
// Advantage: Very simple code
// Disadvantages:
// - Complete data of existing <style> element(s) have to be read, changed and written
// - What, if more than one <style> element exist? --> Code becomes complicated
document.getElementsByTagName( "style" )[0].firstChild.data =
// Color has to be set here, otherwise it will be set to default at the first change
"body {color:" + color + "}" +
".test { display:" + style +" }";
}
function addStyleElement( style )
{
// Advantage: Only CSS-properties to be changed have to be considered
// Disadvantages: One <style> element added to the DOM tree with each change
var styleElement = document.createElement( "style" );
var typeAttribute = document.createAttribute( "type" );
typeAttribute.nodeValue = "text/css";
var textNode = document.createTextNode( ".test { display:" + style +" }" );
styleElement.setAttributeNode( typeAttribute );
styleElement.appendChild( textNode )
document.getElementsByTagName( "head" )[0].appendChild( styleElement );
}
</script>
<style type="text/css">
body {color:blue}
.test { display:block }
</style>
</head>
<body>
<h1 onclick="changeStyleElement( 'none', 'black' )">
Change existing style element to: "display:none"</h1>
<h1 onclick="changeStyleElement( 'block', 'blue' )">
Change existing style element to: "display:block"</h1>
<hr>
<h1 onclick="addStyleElement( 'none' )">
Add new style element with: "display:none"</h1>
<h1 onclick="addStyleElement( 'block' )">
Add new style element with: "display:block"</h1>
<hr>
<h1 class="test">Text to be formatted.</h1>
</body>
</html>
Erläuterung: Die zweite Variante nutzt den Umstand, dass bei mehrfachen (CSS-)Definitionen für ein und die selbe (CSS-)Eigenschaft die letzte Definition "zieht". Ganz genau heißt das, bei der niedrigsten Priorität beginnend:
Letztes Vorkommen in einer von extern eingebundenen CSS-Datei zieht
Letztes Vorkommen in einem <style>-HTML-Element in der HTML-Datei zieht
Letztes Vorkommen im <style>-Attribut eines HTML-Elements zieht
Nachtrag: Mit IE7 funktioniert es bei mir so (noch) nicht. Da gibt das Konstrukt document.getElementsByTagName( "style" )[0].firstChildnull zurück und nicht objectText wie der FF. Ist jemand mit einem Tipp schneller als ich mit selbst rausfinden? --Geri, ✉12:37, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Serie gesucht
Hallo! Ich suche eine TV-Serie, GB oder USA, 70er o 80er, ein anonymer, nie gesehener Millionär verschenkt jede Folge einen Koffer Geld (1 Million?) an Menschen, die vorher von seinem Butler/Fahrer/what ever heimlich, ohne, dass sie wissen, was los ist, beobachtet werden. Dann entscheidet er, ob sie es wert sind, wenn ja, bekommen sie die Million. Wie hieß die Serie? Danke!
--85.178.54.11215:39, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine frage ist folgende hat diese Familie Kinder da ich auf eine mir noch nicht
bekannte Gräfin getroffen bin und wollte wissen ob diese Gräfin mit der Familie
zusammen gehört oder ob es sich da um eine andere Familie handelt. Oder sogar um
ein nicht so schönen Scherz. Diese Gräfin heisst <gekürzt> von Oppenheim ist geboren am <gekürzt>.1986. Ich wollte nur wissen gibt es diese Gräfin?
Hoffe Sie können mir helfen.
Gefällt Dir die junge Dame? Ja? Dann ist es doch völlig egal, welcher Familienname in ihrem Ausweis steht, oder? Oder macht es für Dich einen Unterschied, wenn sie Julietta Victoria Alexa Schulze heißt? Jedenfalls gibt es offensichtlich eine Familie "von Oppenheim"; Gräfin ist sie vielleicht nicht gerade, aber den Unterschied zwischen Freifrau und Gräfin kannste heute mit nacktem Auge kaum erkennen... Oder vielleicht ist sie in dem Sinne "von Oppenheim", wie der Hoffmann "von Fallersleben" ist? Dann hätte sie noch was weggelassen...
Und sonst gibt es immer noch das alte Spielchen, zu dem man nur noch zwei oder drei Freunde braucht. Einer zieht (aus irgendeinem stichhaltigen Grund) seinen Ausweis hervor, ein anderer macht eine Bemerkung über das Foto, da reicht auch ein ganz harmloses "Ach, da hattest du ja eine ganz andere Frisur!" oder "Ich hätte dich da nicht erkannt" ("Auf dem Büld siehste aber bescheuert aus" ist weniger angeraten...), woraufhin sofort alle darauf bestehen, die Fotos auf den Ausweisen der anderen zu bewundern... Da Du nur wenige Sekunden hast, erst auf den Namen schauen, dann vielleicht noch aufs Foto... Und - steht da Julia Kohlschultze? Oder Alexa Pappermann? Woraus sie dann Julietta Victoria Alexa Gräfin von Oppenheim gemacht hat? Dann bewundere sie für ihre Phantasie... BerlinerSchule17:32, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was mir dabei Sorgen macht ist die Veröffentlichung des vollen Namens und die anschließende Hinterfragung der Rechtschaffenheit der Person. Vor allem wenn es sich nicht um eine Person der Zeitgeschichte handelt. Da man davon ausgehen kann das die Person kein Interesse daran hat Ihren Namen (der bisher nicht im Internet zu finde ist) in solch einer Diskussion veröffentlicht zu wissen habe ich den Namen und das Geburtsdatum gekürzt. --FNORD23:06, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
wenn in tansania die sonne hinter den Wolken verschwindet wird es sofort kalt obwohl es zuvor ziemlich warm war. In deutschland ist das ja nicht so (glaube ich :D ) - warum ist das so? ...SicherlichPost16:35, 3. Okt. 2009 (CEST)PS: vielleicht kann man das er-suchmaschinen aber mein internet ist hier nicht so prall das ich da groß surfen könnte![Beantworten]
Das gibt's auch bei uns, vor allem im Fruehjahr. Das Waermeemfinden bei Sonnenschein beruht auf der Sonnenstrahlung, insbesondere der Infrarotstrahlung. Wird die ausgeschaltet, dann wird es sofort kuehl, weil Luft und Boden noch kuehl sind (auch Haeuser) – es dauert ein bisschen, bis genuegend Waerme aufgenommen ist, um die Umgebungstemperatur robust nach oben zu bringen. Warum soll es nun in Tansania kuehl sein? Teile Tansanias liegen in betraechtlicher Hoehe, 1000 Meter und mehr. Bist du gerade dort? Wo genau? --Wrongfilter...16:49, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir das nur so vorstellen, dass die Wärme schnell wieder abgegeben wird. Was meinst du mit sofort? Binnen Minuten allmählich oder zeitgleich abrupt? Um wie viel Grad in welcher Zeit? Gibt es Wind wie stark? --Toffel02:29, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
zum abgeben wunderte uns, dass es ja bewölkt war was in Europa meist das schnelle abgeben verhindert. ... wind gab es keinen starken aber wir haben und darauf "geeinigt" :oD dass es der wind war der kalte luft gebracht hat ... wir wissen zwar nicht woher die kalte luft kommen könnte aber nunja .... wieviel grad; haben leider nicht aufs thermometer geguckt. aber allmählich von "gerade noch badehose" zu "lange hose" ...SicherlichPost07:30, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht kühlt sich die Luft durch die fehlende Sonneneinstrahlung ab, wodurch ein Tiefdruckgebiet entsteht. Das saugt dann die kalte Luft aus dem Hochgebirge im Osten. Auch der Viktoriasee im Westen könnte noch eine Rolle spielen. Ist nur ne Vermutung. --Toffel13:59, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
CD schneiden???
Liebes wiki Team Wir sind an einem Referat bzw einer Präsentation beschäftigt. Wir möchten zu unserer Präsentation gerne eine CD ablaufen lassen. Unsere Lieder sind leider viel zu lang, deswegen wollen wir sie kürzen bzw. schneiden oder wenn es sogar möglich wäre, ineinander verlaufen lassen. Was wir schon probiert haben, ist, dass wir IN der Präsentation die Lieder einfügen wollten, was aber nicht funktionierte, da sie angeblich keine Klangdateien sind. Was können wir machen oder wie schneiden wir eine CD?
Vielen Dank schon mal im Vorraus und bittet antwortet schnell!!!!!!
Wenn ihr eine ganz normale Musik-CD habt, so eine, wie sie jeder CD-Player abspielen kann, dann müsstet ihr da erst Audio-Dateien draus machen. "Rippen" nennt man das. In dem Artikel sind einige Programme dafür verlinkt. --Eike17:10, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
2 Fragen:
1) Befasst sich die Verhaltensgenetik mit Fragen der Intelligenz? Intelligenz fällt nicht wirklich in den Bereich des Verhaltens.
2) Gibt es seriöse wissenschaftliche Ansätze zur Erklärung der Intelligenzentwicklung aufgrund genetischer Vorgaben?
--Liberaler Humanist17:13, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
1) diese Frage erübrigt sich weil die Entwicklungspsychologie die Frage nach der Intelligenz und seiner Entwicklung ebenso zu entschleiern versucht.
Zusatz zur Frage 1) Intelligenz hat sehr wohl etwas mit dem Verhalten zu tun. Obwohl man hier wieder in mehrere Gruppen unterscheiden kann. Ist sehr sehr vielschichtig gelagert. / denn wenn ich nicht weiß wie ich mich in einer Sache verhalten soll, oder wie ich mit etwas umgehen soll, so ist es immer eine Frage der Intelligenz welche das Verhalten als solches prägt.--62.178.76.21719:25, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
kleines einfaches Beispiel: jemand versucht Zuneigung zu zeigen aber ist mit dieser Thematik nicht vertraut. So kann es passieren das diese Person aggressiv oder vielleicht auch ablehnend wirkt. Einfach aus dem Grund heraus, weil diese Person nicht weiß mit so einer Situation umzugehen. --62.178.76.21719:50, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hänge mich an. Weder im Artikel Verhaltensgenetik noch im verlinkten Artikel wird das Wort "Intelligenz" erwähnt (man sehe sich auch die en:WP Ver. von Verhaltensgenetik an ;-] ).
Menschen haben es gerne, wenn man eine Ursache (Gen) mit einer Auswirkung ("Intelligenz") verbinden kann. Das gelingt auch in seltenen Fällen von genetischen Krankheiten. However, wer versuchen wird, der "Intelligenz" mit genetischen Erklärungen auf die Schliche zu kommen, wird einen langen Atem brauchen. "Abwesenheit von Intelligenz" hingegen durch fatale Genmutation zu demonstrieren gleich dem Erkennen der Tatsache, dass ein Luftgewehrgeschoss im Mechanismus einer Renaissance-Uhr zu Problemen führt. "Intelligenz" ist immer auch umweltgebunden: (a) die Umwelt, in der sie sich zeigt und (b) die andere Umwelt (wir), die sie beurteilt. --Grey Geezernil nisi bene20:05, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
gute gesprochen Grauer. Die Intelligenz, woher sie auch kommt, beeinflusst unser Verhalten maßgeblich; was ziehe ich an, wie soll ich wirken, ist es egal, etc. etc. / was gefällt einem -> ist es auch gesund welches mir gefällt; Gibt es ein Gewissen? Wenn ja, handle ich anders, wenn ich kein Gewissen empfinde, detto. Da spielen so viele Faktoren mit, angefangen vom Lehrer bis hin welches Auto der Vater benutzt hat. So eine Komplexe Studie gab es bis jetzt noch nicht. --62.178.76.21720:30, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
VIEL interessanter ist aber dir Frage, ob unsere Intelligenz die Gene beeinflussen kann, einzig auf Grund eines gedanklichen Prozesses bis hin zur Weitergabe an das nächste humanoide Exemplar. --62.178.76.21720:33, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gute Frage! Wahrscheinlich meine ich jenes humanoide Exemplar welches von einem Großteil der männlichen Spezies als weiblich, sehr anziehendes hübsches Exemplar, definiert wird. Mit dem man gerne einmal "Kartenspieln" möchte. ;-) --62.178.76.217 20:46, 3. Okt. 2009 (CEST) Aber um genau zu sein, bezieht es sich auf das Schönheitsideal, welches eventuell genetisch gesteuert wird. Jedenfalls sagen das die Haare meiner Frau. --62.178.76.21720:48, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schönheitsideale werden keinesfalls genetisch gesteuert ... wäre das nämlich der Fall, dann hätten die Modemacher schon vor Jahrhunderten ihren Job an den Nagel gehängt und stattdessen anständige Berufe erlernt ... stattdessen floriert ihr Geschäft allein auf der Basis, daß Schönheitsideale eine rein gesellschaftliche Angelegenheit sind ... Natürlich gibt es genetische Grundkomponenten (siehe Kindchenschema u.ä.), die und in ihrer Grundkonfiguration genetisch mitteilen, was wir als gesund, vital und fortpflanzungsgeeignet ansehen ... anders ist ein Überleben der Gattung auch gar nicht möglich ... davon aber mal abgesehen entwickelt sich das jeweilige Schönheitsideal unabhängig weiter ... anders ist es nicht erklärbar, wie auf das Nachkriiegsideal einer gewissen Prallheit nur eine Generation später dann durch die Wespentaille und Atemnotfigur ersetzt wird ... anders ist die relativ schnlle Abfolge von Ribensschen Ausmaßen hin zu gesundheitsschädigenden Korsettfiguren nicht erklärbar ... Schönheitsideale sind niemals genetisch bedingt .... das Genetische daran ist allenfalls, daß so nette Features wie ausgefallene Zähne, krasser Mundgeruch und ungepflegter Anblick ganz sicher nie zum Schönheitsideal erklärt werden ... Chiron McAnndra08:11, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
das kann ich dir nicht unterschreiben. Denn das geht sehr tief in die Materie. Und eine genetische Konzeption ist sehr wohl bei Mann und Frau zu beobachten. Auch der Bezug auf ein Schönheitsideal dürfte in der Genetik verankert sein. Ganz einfach erklärt, warum gefällt uns etwas und warum nicht, das hat nichts mit selektiver Wahrnehmung zu tun, sondern ist ein genetischer Bezugspunkt. Aber ausserdem stellt der Fragesteller hier eine Frage nach der Verhaltensgenetik; wobei es attraktive Menschen in ihrem Verhalten etwas einfacher haben als ab und zu nicht von der Schönheit geküsste. Somit hat auch die Attraktivität einen Vorteil hin zum Verhalten mit eingespielt. --62.178.76.21709:10, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
noch einfacher erklärt: wenn es keinen Bezugspunkt zur Schönheit gäbe, würde die Natur -> die Genetik darauf ka**en, welches uns gefällt und welches nicht. Das hieße dann das es eigentlich nur, wenn wir vom Leben ausgehen, irgendwelche unförmigen Wurmähnlichen Dinger herumkriechen würden, aber dies ist ja "?Gott?" sei Dank nicht der Fall. Denn dann wäre möglicherweise Sexualität schmerzhaft, oder auch würde es keine Sinn für Spaß oder ähnliches geben. Also gibt es einen genetischen Bezugspunkt welcher sich auch an der Schönheit orientiert. Aber Schönheit ist relativ, und sehr vielschichtig und muss sich nicht immer an der Oberfläche zeigen. Wobei wir wieder zur Verhaltensgenetik zurückkehren. Ein Verhalten richtet sich nach den Gegebenheiten und nach dem Umfeld, und wird auch aus selbigen erlernt, welches wie ein Schwamm (Spongebob) aufgesaugt wird, und wenn es einen Vorteil (für ein sich selbst handelndes Ego) bedeutet auch angewendet wird. --62.178.76.21709:24, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
San-Frau in BotsuanaPomelo Anderson an Bord der USS Ronald Reagan am 29. September 2004Schönheit in den Genen? Da hänge ich mich ab. Auch wenn jetzt einige aus dem Fenster springen: Die Natur kennt keine Schönheit. Die Natur (und da beziehe ich Homo s. ein) kennt nur Funktionalität (Angepasstheit) oder Non-Funktionalität (Unangepasstheit).
Das (m.M.n.) "schönste" Beispiel dafür: The Gods must be crazy, als die männliche Haupfigur (Holländer?) dem San (Buschmann) seine Freundin vorstellt (ein saftiges, pralles, blondes Vollweib [so etwas würde ich natürlich nie zu einer Frau sagen. Respekt!]). Die Bushmen schmeissen sich weg vor Lachen, denn Welcher Idiot würde auf die Idee kommen, solch ein unförmiges Monster zur Frau zu nehmen und durchzufüttern?!? Das muss doch ein Riesen-Mehraufwand an Nahrungssuche bedeuten!!
Beauty is in the Eye of the Beholder. Auch Punks, Nasenaffen, Nacktkatzen, Skins und Rechtsanwälte "finden sich gegenseitig schön" [und das ist gut so]. ;-P --Grey Geezernil nisi bene11:39, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Ob man das beweisen kann? Ja. Man sehe sich mal in der Fussgängerzone um. Nicht alles, was sich da bewegt (und ich schliesse die Hundis ein), wäre "schön" zu nennen, nicht wahr? Gäbe es "Schönheit-Gene", würde sich "Schönheit" - weil es ja schön ist - genetisch durchsetzen, müssten sie sich doch irgendwie in eine Richtung "schöner Mann" oder "schöne Frau" entwickeln (es ist erlaubt, "Schönheit" und "schön" auch durch "Intelligenz" und "intelligente" zu ersetzen... Und auch: Warum zögern einige WP-Benutzer ein Selbstbildnis auf ihre Benutzerseite zu stellen ...?
sorry Grey; in der Mathematik welche angeblich die Sprache des Universums ist, wird bei einer Formel eine gewisse Schönheit vorausgesetzt damit sie auch Gültigkeit erlangt. Wie verknorpelt die Rechnung als solche ist, ist ein anderes Thema. --62.178.76.21713:30, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
und wenn du mir sagst das eine Harmonie, welche ebenso mit Schönheit gekoppelt ist, nichts mit einer Genetik zu tun hat, tja dann....... fänd ich das nicht schön ;) --62.178.76.21713:35, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
*lautauflach* Pomelo in der Bildbeschreibung erregte gerade meine Heiterkeit (und nur die, ja!) . Ein "Freudscher" oder gar beabsichtigt um den Bildern im Kopf einen Namen zu geben? :-) --Geri, ✉14:36, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wir - machen - keine - Fehler - und 62.178.76.217 versucht sich mit der Liane Mathematik (es ging um Genetik) auf's trockene Land zu retten. Obwohl - verknorpelte Schönheit, das hat was... ;-) Grey Geezernil nisi bene14:51, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag zum Thema Schönheit: Spuckt uns (vermeintlich) vernunftbegabten Wesen da nicht oft (meistens? immer?) das Jahrmillionen alte Limbische System in die Suppe - ohne dass es uns bewusst wird, natürlich! Mit – auf der Optik basierten – Kriterien wie Gebärfreudigkeit (aus-(ein-?)ladendes Becken), Stillvermögen (großer Busen), qualitativ hochwertiger Nachkommenzeuger (kräftige Statur), Versorger-/Beschützerqualitäten (Muskeln, behangen mit Geschmeide, mit F...-/P...-/M...-/B...-Schlüsseln wedelnd [Keine Werbung in WP! Aber keine Angst. sind eh vorwiegend deutsche.]), etc.? --Geri, ✉14:54, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum haben dann heute nicht alle Frauen einen grossen Busen? (und wer würde das wollen??) Und warum kann jemand erfolgreich sein, der so aussieht wie DJ Dobo oder Daniel K. oder B.B. (der Mann)? Das Spektrum ist breit, bunt und "relativ schön". Mal braucht's knorrige Hochlandmenschen, mal Inselzwerge, mal Pigmentos, und mal Fussgängerzonenbewohner, mal auf dem gleich Ufer, mal auf dem anderen ... alles geht. --Grey Geezernil nisi bene15:16, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
um wieder aufs trockene Land zu kommen ;-) und die knorpelige Schönheit zu betrachten. Die Genetik dürfte sich sehr wohl an das genetische Umfeld anlehnen. Aber ob es jetzt eine Erbsünde gibt welche da in die Suppe spuckt? Eher nicht. Wobei wie schon gesagt; Schönheit ist sehr vielschichtig und zeigt sich nicht immer sofort an der Oberfläche. Aber da ist sie, definitiv. Hab nämlich gerade einen wunderbaren Sonnentag hier in Wien, und der ist sehr schön. Und mein Verhalten hat sich an das Wetter angepasst. Und so ist es auch in den Genen. Aber wie heißt hier noch mal der Vergleich, Makro und Micro, oder so? --62.178.76.21715:31, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erbsünde? Wie? Was hat denn das damit zu tun? Das ist ja noch viel weiter weg vom Thema als es mein unten angesprochener verloren gegangener Beitrag war. Etwas ratlos verbleibt --Geri, ✉16:17, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
F***! Jetzt hatte' ich gerade eine wirklich lange Antwort nahezu fertig und schloss mir den Tab mit einer irrtümlichen betätigten Tastenkombi. Ts...anscheinend bin ich unterzuckert, brauch' endlich was zu essen. Oder hatte da gar wer/was in mir seine Finger mit im Spiel? Still und heimlich, wie's so seine Art? Naja, hat auch was Gutes. Erspar' ich mir die Schelte für furchtbar öd lange Disku und abseits des Eigentlichen wandeln. Und, G(reat?)G(iggler?), wir versteh'n uns ohnehin – und auch einander. :-) --Geri, ✉16:17, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Videoclip
leider ist mir vor 2 Wochen mein PC aus techn. Defekt abgestürzt und
> somit u.a. auch viele Links abhanden gekommen.
>
>
>
> Bezüglich dem o.g. Thema bin ich zufällig auf ein Videoclip bei You
> Tube gestoßen, was einen sehr guten Soundtrack hat. Der Clip hat eine
> Gesamtlänge von cirka 10 Minuten. Der Hinweis auf den guten Soundtrack
> bekam ich über Ihre frei Enzyklopädie, wo hier u.a. stand ( oder
> ähnlich) .. der Verfasser/Texter dieses Soundtracks für Terminator 2
> einen großen Erfolg mit hatte ..
Wer kann bitte einige Namen dieses Verfassers vom Soundtrack
> geben, die suche starte ich schon bzw. würde den Link/Namen/Texter zum
> Soundtrack evtl. dann finden.
Hallo! Ganz vorsichtig gefragt: Ist es jemandem möglich, anhand der zwei Notenseiten das Orgelstück zu erkennen? Ist sicher nicht einfach, aber ich würde schon gern wissen, was das für ein Stück ist, und von wem. Grüße, Doc Taxon@Discussion19:29, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, das stimmt. Das Werk selbst kannte ich zwar nicht, aber sein Duktus hat die in Frage kommenden Komponisten erheblich reduziert, die Tonart die Suche weiter vereinfacht. Mit Nachblättern im Orgelmusikführer und Überprüfung bei IMSLP war die Sache lösbar. Die kompletten Noten – in anderer Edition – übrigens hier. -- Density07:54, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Haarausfall bei Schilddrüsenunterfunktion: reversibel?
Ich selbst bin nicht betroffen, aber eine mir sehr nahestehende Person hat eine ganze Weile lang Haarverlust erlitten, dreihundert Haare am Tag, normal wären hundert. Das zog sich Monate oder sogar Jahre hin. Inzwischen ist eine Schilddrüsenunterfunktion erkannt, insbesondere Hashimoto-Thyreoiditis. Der Haarverlust wurde durch entsprechende Gabe von Schilddrüsenhormonen gestoppt. Wie reversibel ist der bisherige Haarverlust? – Simplicius22:13, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe mit gängigen Wortkombinationen (dt., engl.) gesucht - und praktisch nichts gefunden. Das kann bedeuten, dass (a) die Rückkehr des Haarwuches bei dieser Krankheit nicht die höchste Priorität hat oder (b) dass es nicht oder selten oder nur individuell gesehen passiert. Den behandelnden Arzt fragen oder evtl. ein Selbsthilfe-Forum suchen. Generell (...) lässt sich Haarausfall verlangsamen, aber je älter wir werden, ...
Gibt es irgendwo PC-Tastaturgeräusch downzuloaden?
Gibt es irgendwo PC-Tastaturgeräusch downzuloaden? Googlesuche mit +keyboard +filetyp:wav +download brachte nichts, auch nicht mit +Tastatur +filetyp:wav +download. Im voraus besten Dank
--Jlorenz102:38, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gib doch mal tastaturgeklapper wav ein. Oder schreibmaschinengeklapper wav. Aber vielleicht gibt's das ja auch als mp3 oder so. Im schlimmsten Fall selbst aufnehmen - eine Tastatur hast Du ja... BerlinerSchule04:20, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hi,
Ich habe ein Gigabyte Board und Windows XP Pro.
Zum Filmeschauen verwende ich den VLC.
Normalerweise schaue ich Filme auf dem Rechner per Kopfhörer an - das klappt auch bestens.
Nun hab ich nach längerem endlich mal meine 6-Kanal Lautsprecherboxen angeschlossen ... im Demo-Mode (also das Testprogrämmchen, mit dem man den 3D-Sound testen kann - Klang kreist um einen herum) funktioniert auch ... seltsam ist jedoch folgendes: Ein Film mit 6-Kanal-Ton (Audio Codec a52) kann man bestens hören ... aber bei Stereoausgabe (Audio-Codec mpga) bleiben die Boxen stumm.
Das kommt für mich etwas unerwartet ... wer rechnet auch mit sowas?
Ich kann nicht 100%ig sagen, ob das grundsätzlich die Stereoausgabe betrifft, aber ich denke schon - ich hab auch schon mp3 ausprobiert: ebenfalls stumm ...
Gibt es irgendwo eine Systemeinstellung, die das Audio-Codec identifiziert und entsprechend umsetzt?
Ein paar kleine Spiele hab ich auch schon probiert - selbes Ergebnis ...
Evtl. Systemsteuerung → Sounds und Audiogeräte → Lautstärke → Lautsprechereinstellungen → Erweitert → Lausprecher. Gibt es neue(re) Treiber für Deine Soundkarte? --Geri, ✉06:28, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das war's zwar nicht, aber es hat sich erledigt - das lag an einem Fehler (besser gesagt an einer Mehrdeutigkeit) in der Beschreibung - Divergent zwischen Anschlußplan des Lautsprechersets und dem der Soundanschlüsse ... jetzt funktioniert's ... Chiron McAnndra07:54, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Herzlich Willkommen
Schreibt man in der Redewendung "herzlich willkommen" das "Willkommen" groß oder klein? "Willkommen" gibt es ja sowohl als Substantiv als auch als Adjektiv. Hier wird es als Adjektiv verwendet, aber man findet beide Varianten (Groß- und Kleinschreibung) ungefähr gleich häufig. Was ist richtig? --79.255.38.5009:01, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klein, da es - wie Du richtig schreibst - hier als Adjektiv verwendet wird. Anders bei „Ein herzliches Willkommen“, dort ist es Substantiv und entsprechend groß zu schreiben. Grüße -- Density09:17, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo,
ich hätte gern gewußt, wessen Kopf für den Typen (Überlebender der Bombe) in 02:20 dieses Videos verwendet wurde. Bonus wäre noch, die nachfolgenden komischen Typen zumindest zuzuordnen (US-Entertainer, -Musiker oder?). Dank im Voraus. --Ayacop09:56, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Am Besten Vimeo "joinen" und eine msg dort hinterlassen. Falls es am Englischen scheitern sollte, kann ich Dir gerne eine entsprechende Frage formulieren.
Die Nachfolgenden ist aber eine echte Herausforderung: der mit den Ärmelschonern ganz links erinnert mich an en:Christopher Reeve als en:Clark Kent, die blonde Dame links sieht mir nach en:Jayne Mansfield aus, etwas rechts daneben mit schwarz/weißer Kleidung: Cruela de Vil, der halb verdeckt mit Hut wie en:John Wayne, gleich links daneben mit den angegrauten Locken: en:Ella Fitzgerald? (en:WP wegen der vergleichbareren bzw. überhaupt Bilder), der im dunklen Anzug rechts neben der jungen Dame in Pink: evtl. Charles Gray (der Erzähler in der Rocky Horror Picture Show), sonst (er)kenn'/-ahne ich im Moment keine(n) mehr. Eine Gemeinsamkeit (ein Indiz?) scheint bei den Genannten, dass sie bereits verstorben sind; tatsächlich bzw. die Figur (z.B. C. de Vil), und dass sie im Showbusiness tätig waren. --Geri, ✉14:01, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Fremde(r). Auf dieser Seite werden Fragen nicht von einem anonymen Rechenknecht beantwortet, sondern von Menschen aus Fleisch und Blut. Wir tun das in unserer Freizeit, und zwar unentgeltlich. Es wäre schön, wenn du deine Frage etwas deutlicher, z. B. in ganzen Sätzen formulieren würdest. Gruß --Schniggendiller Diskussion 11:44, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei zunächst einmal nicht die Wessis, sondern wir West-Berliner uns da den Todesstreifen angeschaut haben. Die Wessis - das waren und sind die Westdeutschen, aber natürlich nicht die Berliner - taten das bei Klassenfahrten und sonstigen, vor allem touristisch orientierten Besuchen (in den U.S.A. soll es mal eine Werbung gegeben haben, die dazu aufrief, (West-)Berlin zu besuchen, solange es noch geht...) natürlich auch. "Hochstand" wurde das aber wohl eher nicht genannt (andere Schießrichtung...), eher Aussichtsplattform oder Besucherplattform. BerlinerSchule14:34, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer haftet für die Verunreinigungen, die nach einem Fruchtblasensprung entstehen können?
Hallo! Ich habe folgende Frage: ginge ich mit meiner hochschwangeren (35. SSW) Frau ins Kino und ihre Fruchtblase würde platzen, wer haftet dann für die Reinigungskosten? Wir, weil wir trotz der Möglichkeit das Kino (oder einem beliebigen anderen öffentlichen Ort - Restaurant, Museum, Fahrzeug vom ÖPNV...) betreten haben, oder der jeweilige Betreiber, weil so etwas zum allgemeinen Risiko seines Geschäftes gehört? Grüße, Grand-Duc13:52, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ganz einfach, es haftet der Verursacher, sprich ihr. Wobei ein Kinobetreiber den Teufel tun wird und die Reinigungskosten von euch einfordern, das wäre ein PR-Desaster --85.180.54.20114:05, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oft folgt noch eine ziemliche Entleerung des Darms. Da kommt schon was an Reinigungsbedarf zusammen. Lagerung liegend. Ab ins Krankenhaus. – Simplicius14:09, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, tue ich nicht. Ich mache mir nur manchmal Sorgen um die Einrückungen hier. ;-) Ansonsten meine ich, ganz gem. WP:AGF, dass er alles Andere davor schon vorsorglich bedacht haben wird. --Geri, ✉15:02, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Juristisch doch eine ganz normale Frage.
Ansonsten würde ich empfehlen: Früh ins Bett gehen. Telefon auf den Nachttisch und Zettel mit allen wichtigen Telefonnummern an die Wand darüber. Tasche mit wichtigstem Zeug schon einen Monat vor dem errechneten Geburtstermin hinstellen. Nach der Geburt als Vater trotz aller Aufregung dran denken, dass am ersten Tag trinken und essen nicht vergessen sollte. – Simplicius15:08, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tue ich nicht, BS, sondern meine Frau selber wollte es wissen. Außerdem war das nur eine Frage im Sinne von "Was wäre wenn...", es lag kein konkreter Fall vor. Das Wohl von meiner Frau und meinem Kind steht an erster Stelle, und eine Unterstellung, dass es nicht so sei, finde ich verletzend. Grüße, Grand-Duc16:23, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Übertragung der Urheberrechte bei Verkauf eines Gemäldes/Zeichnung?
Hi, wie ist es eigentlich, wenn jemand ein Gemälde kauft. Erwirbt er als dessen Eigentümer nicht auch die Bildrechte dran? Oder umgekehrt: ist es juristisch möglich, dass das Gemälde als Sache einer zweiten und die Urheberrechte daran einer dritten Person zu veräußert werden können, auch wenn beide sich fremd sind? Wenn beides möglich ist, was ist der Regelfall? Wie sieht es im Ausland mit diesem Recht aus? Auf die Antworten bin ich schon gespannt --Jlorenz114:58, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie verhindert man heutzutage zweckmässig Fußpilz nach dem Besuch des Hallenbads? Man hat ja nicht stets die Badeschuhe an. Früher gab es da ja diese Fußduschen, gibt es die heute noch? Helfen Desinfektionssprays? Oder reicht eine ordentliche Pflege der Füsse, eventuell mit Hautcreme? Ich war und bin da nicht auf dem aktellen Stand der Lehrmeinung. – Simplicius15:05, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da kann ich Dir weiterhelfen. Mein Bruder hatte vor kurzem Fußpilz. Allerdings nicht vom Hallenbad. Reinlichkeit und häufiges Strümpfe wechseln ist ebenso sehr Gebot wie das Eincremen einer Antifußpilzsalbe. Bei besonders hartnäckigen Fällen entfernt der Arzt den Fußnagel. Das Spray dient nur zur Vorsorge. Die Fußduschen in Hallenbädern kenne ich auch. War allerdings schon lange nicht mehr in einem Hallenbad mit Fußdusche ;-) -- Jlorenz115:13, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Elektrische Spannung (Geräusch und Name)
Guten Tag/Grüß Gott!
Ich suche dringend eine Audiodatei (MP4, MP3, ogg usw.), in dem man die elektrische Spannung von Starkstrom hört. Beispiel: http://free-loops.com/download-free-loop-2052.html. Dies sollte kostenfrei/-günstig sowie nicht registrierungspflichtig möglich sein. Wegen mir kann es auch ein Klingelton sein.
Wie heißt dieser Vorgang eigentlich korrekt (also, was man da hört)?
Du kannst auch den kostenlosen Audiorecorder No23 herunterladen und auf youtube und sonstwo auf Audiofang gehen. Du darfst nur nicht die Aufnahme übersteuern (Rotbereich). -- Jlorenz115:29, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
URL-Frage
Hallo. Wie schaffe ich es, die URLS von diesen beiden PDFs hier ordentlich anzugeben:
Ich krieg die echte URL nicht raus, ich habe immer dieses.... www.google.de davor, und wenn ichs weglösche, bleibt dieses merkwürdige, für mich völlig unverständliche %20FC-bla-blub Zeug übrig. Muss ich das tatsächlich händisch in Schrägstriche, Leerzeichen und Doppelpunkte umsetzen? Geht das nicht einfacher? Ich bräuchte das für ref-Tags in einem Artikel (nutze firefox auf nem mac), und krieg es gerade nicht gebacken. Danke, Springbank15:16, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank euch beiden. Der Decoder ist ab sofort in meinen Favoriten gespeichert. Bleibt der Ärger darüber, dass Google sich weigert, bei solchen Dokumenten die echte Url anzuzeigen. (Sehr benutzerfreundllich ist das nicht.) Springbank15:42, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich auf URL Nummer 1 und 2 klicke öffnen sich die Dokumente im Browser und die echten URLs stehen in der Adressleiste. Wo ist da das genaue Problem? --Mps16:08, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh, sehr interessant. Welcher Browser? Welches Betriebssystem? Wo das Problem ist? Naja: Bei mir ist das leider nicht so. Firefox (wie gesagt, auf mac) lässt mir nur zwei Möglichkeiten: 1. das Dokument speichern oder 2. es extern (mit dem Mac-Programm namens "Vorschau") öffnen - und dieses Programm hat - leider - keine Adressleiste. Vielleicht ist das das erste mir bekannte Beispiel, wo Windoof schlauer agiert als der Mac (vielleicht liegts ja auch bloß an meinen Browser-Einstellungen: Ich such da mal ein bisschen rum.) Springbank16:15, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Heureka. Mit Safari geht es wie von dir beschrieben. Ich nehme all meine Google- und Windows-Schmähungen zurück und sage nochmals danke. Springbank16:23, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich habe beobachtet, dass die sexuelle Lust des Mannes gesteigert ist und auch die Erektionsfähigkeit länger ist, wenn man einen Tag oder am gleichen Tag (ca. 6 Std.) vorher Verkehr hatte. Woran liegt das? Hat es was mit dem Hormonspiegel zu tun, der langsam sinkt? Ich vermute, dass das eine Art Fehlfunktion ist, da es eigentlich zur Fortpflanzung kaum Sinn macht um nochmals Nachwuchs zu produzieren (Sperma ist noch nicht nachersetzt).
Mutter Gottes? du meinst wohl Maria welche mit Jesus schwanger wurde, und man sagt das es angeblich eine wunderbare Art der Befruchtung gab! Und welche der Meinung war, das man das tun sollte was der Sohn sagt, und Gott auch noch sagte das man keinen anderen als Ihn anbeten soll, weil er ein Eifernder Gott ist? Wie soll man jemanden anbeten, welche angeblich nur ein Werkzeug Gottes war, und noch andere Kinder in die Welt gesetzt hat? Hm....das entzieht sich meiner Kenntniss, weil Maria kein einziges Wunder zu Lebzeiten vollbrachte als nur Jesus zu gebären. Was ist daran anbetungsürdig?--62.178.76.21716:22, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]