Diskussion:TYPO3 CMS/Archiv
das einzig Problematische ist die Installation, aber zum Glück gibts auch schon Seiten mit vorinstalliertem typo3! shelog 15:38, 29. Aug 2004 (CEST)
- Also ich persönlich fand die Installation eigentlich relativ unproblematisch. Nach circa einer Stunde lief alles inkl. ImageMagix(c?) perfekt. Allerdings war das Umbauen, Einrichten und Anpassen meiner ersten Typo3-Webseite dann schon viel schwieriger. Das hat mich dann noch circa zwei weitere Tage beschäftigt, bis alles dann einigermaße lief :-D --Tobo 16:29, 2. Sep 2004 (CEST)
Nachteile
Der Artikel quillt ja geradezu über des Lobes über Typo3. Nachteile des Systems werden gar nicht erwähnt. So ist das Backend z.B. auf keinem anderen System als Windows mit dem Internet Explorer ab 5.5 ordentlich zu bedienen. Auf dem Mac oder auch nur generell in Mozilla fehlen Funktionen (Clickmenue, stabiler RichTextEditor). Auch sind Typo3-Seiten höchstens für die Redakteuere leicht zu bearbeiten. Zum Erstellen der ersten Typo3 Seite ist viel Einarbeitung nötig. Die eigene Sprache TypoScript ist zwar unheimlich praktisch, wenn man sie erst einmal kennengelernt hat, allerdings braucht man schon gut eine Woche, um sich damit zurechtzufinden. Diese Punkte sollten auf jeden Fall in den Artikel eingearbeitet werden. Was aktuell fehlt ist ein vernünftiger roter Faden, an dem man sich orientieren kann. Ich selber fühle mich allerdings nicht in der Lage diesen zu erstellen, ich bin aber gerne bereit später Inhalte einzubauen. --Tobo 19:01, 23. Sep 2004 (CEST)
- Muss mich hier tlw. korrigieren. Habe inzwischen fast alle Funktionen auf meinem Mac zum laufen gebracht. Ich habe wohl etwas voreilig geurteilt --Tobo 18:57, 10. Okt 2004 (CEST)
Aus Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel:
Typo3, 20. September
aus dem Review.
- Sehe ich das richtig, dass der Artikel hier schon als Exzellenten-Kandidat vorschlagen ist und gleichzeitig am Schreibwettbewerb teilnimmt? Das scheint mir offengestanden nicht sehr sinnvoll. Ohne den Artikel gelesen zu haben - 19 Weblinks sind mit Sicherheit bei weitem zuviel des Guten. --mmr 18:07, 20. Sep 2004 (CEST)
- Aus dem Schreibwettbewerb habe ich ihn gerade wieder ausgetragen, weil er dafür schon weit vor Wettbewerbsbeginn zu lang war. -- southpark 18:38, 20. Sep 2004 (CEST)
- Den Vorschlag, die Zahl der Weblinks zu kürzen finde ich gut - immerhin sind die "Deutschsprachigen Nutzergruppen" auch alle unter dem Link "Offizielles Verzeichnis aller TYPO3-Nutzergruppen" zusammengefasst. Ich habe die "Deutschsprachigen Nutzergruppen" daher gelöscht! Danke für den Tipp! --KaiK 20:05, 20. Sep 2004 (CEST)
- Nette Produktpräsentation, aber das war's dann auch. Dagegen. --Hinrich 22:26, 20. Sep 2004 (CEST)
- Contra: Stimme Hinrich zu --Zivilverteidigung 23:41, 20. Sep 2004 (CEST)
- Contra: siehe Hinrich --Karen74 10:39, 21. Sep 2004 (CEST)
- Contra: liest sich wirklich wie ein Werbeflyer für die Version 3.6. -- srb 15:59, 21. Sep 2004 (CEST)
- Contra: Ich kann eigentlich nur dem bisher gesagten zustimmen. Dabei hatte meine Frau den extra für mich ausgedruckt, damit ich nicht wahnsinnig werde in der WP-Abstinenz. -- Necrophorus 19:53, 22. Sep 2004 (CEST)
- Dagegen: Wow, das kann keine Marketingabteilung besser. (^_^) Inhaltlich gibt es aber Schwächen: Die Besonderheit von TYPO3 liegt in seiner einfachen Bedienung, gepaart mit sehr umfangreichen Funktionen... Der Stein der Weisen wurde gefunden! In dieser Allgemeinheit ist die Aussage immer falsch, und im folgenden Text wird nicht darauf eingegangen, wie die Software gleichzeitig einfach und komplex sein kann. Die Entwicklung beginnt erst mit Version 3.6 und hört auch da auf (vermutlich die aktuelle Version, aber nicht einmal das verrät mir der Artikel). Ich vermute mal da gab es ein paar frühere Versionen und vielleicht auch eine Vorgeschichte. Über Entwickler, Unterstützer usw. erfahre ich auch nichts. Bleibt insgesamt noch viel Arbeit. (Und nebenbei: Das ist Konkurrenz zur MediaWiki-Software, immerhin ist die auch ein Content-Management-System!) -- Dishayloo [ +] 20:08, 22. Sep 2004 (CEST)
Struktur und Richtung des Artikels
Kaik, du hast die Links mit der Begründung "Weblinks wieder hergestellt. Genannte Links sind essentiell für die Einarbeitung in TYPO3" wieder aufgenommen. Sollten solche Links aber nicht viel eher in die Sektion "Anleitungen, die den Einstieg erleichtern"? Vielleicht sollte man diese auch etwas erweitern und mit Text versehen --Tobo 09:48, 10. Okt 2004 (CEST)
- Hallo Tobo! Ich finde nicht, dass weitere Links die Qualität des Artikels verbessern. Schließlich darf das Wikipedia nicht zu einer Werbeplattform für ein Produkt verkommen. Die gegenwärtige Linkauswahl ist gut und ausreichend. Über die genannten Links gelangt der interessierte Leser bei Bedarf zu weiteren, tiefergehenden Informationsseiten. Die Anregung "Links mit erläuterndem Text versehen" finde ich gut und habe mit dessen angenommen. Hinweis: Der TYPO3-Artikel war vor einigen Wochen aufgrund seiner damals noch schlechten Qualität zur Löschung vorgesehen und wurde daraufhin grundlegend überarbeitet. Im Laufe der Überarbeitung wurden auch die Links auf das Wesentliche beschränkt und der Artikel neu strukturiert. Die aktuell vorliegende Version ist somit nicht nur aktuell, sondern wurde im Rahmen des Löschantrages auch von einer Vielzahl von Autoren gesichtet und für gut befunden - was nicht heißt, dass Aktualisierungen veralteter und Korrekturen falscher Aussagen nicht weiterhin erwünscht sind. Anmerkungen zu Ihren Änderungen: Aktuell halte ich den Artikel leider für überstrukturiert, da die Übersichtlichkeit und Lesbarkeit durch die neuen Untergliederungen stark leidet. Die Formulierung "Typo3 ist kein Programm, sondern eine komplizierte Webseite" ist nicht nur fachlich falsch, sondern auch irreführend. TYPO3 ist ein Content Management System - nichts anderes! Die Begriffe "Content Management System, PHP, MySQL, etc." werden zu Beginn des Artikels genannt und sind zu weiteren Wikipedia-Einträgen verlinkt. Formulierungen wie "Für Anfänger ist es häufig sehr schwer, sich in die Funktionsweise von Typo3 einzuarbeitern..." unterhalb der Überschrift "Einstieg und weitere Informationen" sind nicht sachdienlich und stehen dem Ziel der Wikipedia, Einträge von allgemeinem Interesse möglichst kurz, prägnant und auf das Wesentliche beschränkt wiederzugeben, entgegen. Ich bitte daher um Verständnis dafür, dass ich den Artikel wieder auf den letzten Stand zurücksetzen werde.--KaiK 16:23, 10. Okt 2004 (CEST)
- Hallo Kaik, ich hatte mit Erweitern auch gar nicht im Sinn mehr Links einzubauen, sondern evt. etwas drumherum zu schreiben.
- Zum Hinweis mit dem Löschantrag: Wenn ich mir die Kommentare aus der Abstimmung über den exzellenten Artikel ansehe, dann habe ich eher das Gefühl, dass viele Wikipedianer den Artikel nur als akzeptable befunden haben. Ich persönliche finde die aktuelle Form auch nicht besonders gut. Ich stimme voll damit überein, dass es sich eher um Marketingtext als um einen Lexikoneintrag handelt. Ich weiß aber immernoch nicht genau, wie man das am Besten ändern soll.
- Auch finde ich die Überschrift "Funktionsweise" nicht so 100% passend, da ich zu Funktionsweise mehr technische Konzepte als Bedienung & Funktionsumfang zählen würde.
- Es stimmt zwar, dass man theoretisch herausfinden könnte wie Typo3 in den Browser kommt, wenn man den Links folgt, aber es ist sicherlich nicht verkehrt Konzepte, die als Basis für die Erklärung dienen, wenigstens kurz zu beschreiben. Ich finde wir sollten auf jeden Fall ein paar Worte darüber verlieren, mit welchen Programmen, Modulen, Skripten und was weiß ich Typo3 wie zusammenarbeitet. Ich bin mir nicht sicher, ob meine Formulierung falsch ist, aber ich finde der Ansazt, dass es eine Website (vielleicht eine "interaktive" Webseite?) ist, gibt dem Leser viel eher die richtige Idee, worum es sich handelt. Bei Programm denken die meisten sofort an etwas wie Word, Photoshop oder iTunes und Typo3 ist nunmal etwas vollkommen Anderes. Wir müssen Typo3 hier ja auch von den Content Managment System abgrenzen die dann wirklich ein solches "Programm" sind. Insofern ist die Aussage, dass es ein CMS ist, keine Antwort auf die Frage Programm oder nicht.
- Vielleicht wird der Artikel zunächst wirklich schlechter lesbar, wenn wir mehr Überschriften einbauen, aber dadurch könnten wir schon eine grobe Struktur für die weitere Entwicklung des Artikels festlegen.
- Just my 2 cents --Tobo 18:55, 10. Okt 2004 (CEST)
- Hallo Tobo! Wie wäre es, wenn wir eine Kurzbeschreibung der Installationsvorausetzungen und Vorgehensweise ganz am Anfang nach "TYPO3 ist ein Open-Source-Web-Contentmanagement-System auf der Basis von PHP und MySQL. TYPO3 steht unter der GNU General Public License (GPL), das heißt, das Programm sowie der dazugehörige Quellcode sind kostenlos erhältlich. Der Programmierer und geistige Vater von TYPO3 ist der Däne Kasper Skårhøj." einbauen? So im Sinne von: "Die Installation setzt einen Server mit Linux, MS-Windows, etc. voraus, auf dem zusätzlich PHP, eine Datenbank (z.B. MySQL) sowie ein Webserver (z.B. Apache) installiert sind." Zusätzlich schlage ich das Einfügen eines Links zur Installationsanleitung von TYPO3 in die Kategorie "Offizielle Links" vor. Mehr würde ich wirklich nicht machen, da der Artikel sonst (vergleichsweise) zu aufgebläht wird. Bzgl. der Abstimmung zu exzellenten Artikeln: TYPO3 wurde u.a. deswegen abgelehnt, weil viel zu ausführlich. Das scheint einige wohl zu dem Kommentar "Marketingtext" verleitet haben. Wenn der Artikel noch ausführlicher wird, steht der nächste Löschantrag vermutlich in den Startlöchern. --KaiK 19:06, 10. Okt 2004 (CEST)
- Hallo KaiK, zunächst was zur Länge: Ich glaube wirklich nicht, dass Typo3 deswegen abgelehnt worden ist. Die meisten exzellenten Artikel sind doch viel länger als Typo3.
- Zum Vorschlag: Ich weiß nicht, ob uns das in die richtige Richtung bringt. Wenn ich das meiner Mutter vorlese würde sie nie auf die Idee kommen, dass sie Typo3 über ihren Browser bedienen kann/muss. Wir sollten irgendwie den Client-Server Charakter von Typo3 mehr hervorheben. Typo3 hat ja in der Tat zwei verschiedene Vorraussetzungen, einmal die für den Server, einmal die für den Client.
- Ich finde wir sollten unbedingt ein paar Überschriften einbauen. Ich habe ständig ein paar Ideen für den Artikel, aber weiß nicht genau wo und wie ich sie einbauen soll. Es reicht ja wenn wir einfach drei bis vier gliedernde Überschriften erstellen und die Inhalte in diese aufteilen. "Einleitung", "Funkionsweise" (mit neuem Inhalt), "Bedienung" und "Entwicklung" fände ich persönlich schon einen guten Anfang. Was meinst du? --Tobo 19:46, 10. Okt 2004 (CEST)
- Hallo KaiK, zunächst was zur Länge: Ich glaube wirklich nicht, dass Typo3 deswegen abgelehnt worden ist. Die meisten exzellenten Artikel sind doch viel länger als Typo3.
- Hallo Tobo! Wie wäre es, wenn wir eine Kurzbeschreibung der Installationsvorausetzungen und Vorgehensweise ganz am Anfang nach "TYPO3 ist ein Open-Source-Web-Contentmanagement-System auf der Basis von PHP und MySQL. TYPO3 steht unter der GNU General Public License (GPL), das heißt, das Programm sowie der dazugehörige Quellcode sind kostenlos erhältlich. Der Programmierer und geistige Vater von TYPO3 ist der Däne Kasper Skårhøj." einbauen? So im Sinne von: "Die Installation setzt einen Server mit Linux, MS-Windows, etc. voraus, auf dem zusätzlich PHP, eine Datenbank (z.B. MySQL) sowie ein Webserver (z.B. Apache) installiert sind." Zusätzlich schlage ich das Einfügen eines Links zur Installationsanleitung von TYPO3 in die Kategorie "Offizielle Links" vor. Mehr würde ich wirklich nicht machen, da der Artikel sonst (vergleichsweise) zu aufgebläht wird. Bzgl. der Abstimmung zu exzellenten Artikeln: TYPO3 wurde u.a. deswegen abgelehnt, weil viel zu ausführlich. Das scheint einige wohl zu dem Kommentar "Marketingtext" verleitet haben. Wenn der Artikel noch ausführlicher wird, steht der nächste Löschantrag vermutlich in den Startlöchern. --KaiK 19:06, 10. Okt 2004 (CEST)
Abschnitte
Ich hab mal einen neuen Abschnitt "Bedienung" erstellt und Inhalt aus dem Rest sinnvoll dorthin verschoben. Was meint ihr, kann man in der Art weitermachen? --Tobo 20:26, 10. Okt 2004 (CEST)
Etwas mehr Rechtschreibkontrolle vor dem Veröffentlichen wäre schön: "Das "Backend" - also das im Browser sichtbaren Interface von Typo3 - ist insgesamt intuitiv gestaltet, sodass schon nach kurzer Einarbeitung Inhalte erstellz und bearbeitet werden können."--KaiK 12:30, 16. Okt 2004 (CEST)
Lobgesang
also ich finde auch, dass der artikel wenig objektiv ist... begriffe wie "meilenstein" und blablabla sind werbegeschwätz. leicht zu bedienen ist typo3 auch nicht. selbst redakteure können nicht wirklich sofort und intuitiv damit arbeiten sondern müssen sich erst mal durch die einführung des handbuchs lesen. das alles kostet viel zeit und geld...
ich habe typo3 zum ertsen mal vor ca. 2 jahren kennen gelernt...seither ist es ca. 36000 mal instaliert worden. aber ich habe noch von keinem dieser 36000 mal x benutzer gehört, das es einfach zu benutzen sei.....
die benutzeroberfläche ist - nicht nur meiner bescheidenen meinung nach -insgesamt sehr gewohnungsbedürtig. die meisten leute die ich kenne bezeichnen die benutzeroberfläche als "unzumutbar".
man sollte auch auf verschiedene aspekte der lizenz und des modularen aufbaus hinweisen. so stehen beispielsweise extentions, die für typo3 geschrieben, werden automatisch under der open source lizenz, was paradoxerweise dazu führt, das der größte teil der erweiterungen (3/4 ?) dieser open source software niemals veröffentlicht und von den autoren bzw. agenturen die sie entwickelt haben geradezu geheim gehalten werden. experten weisen darauf hin, die wahrscheinlichkeit sei sehr gering , dass z.B. ein kunde, dem ein extention gegeben wurde, dies veröffentlicht... doch die "angst" vor der veröffentlichung schwingt immer mit. somit müsste eigentlich jede erweitunrung als einmalige auftragsarbeit kalkuliert werden, was enorme kosten verusachen kann. --Lucky strike 09:59, 17. Okt 2004 (CEST)
- Du hast sicher recht, dass der Artikel noch zu unobjektiv ist. Wenn du willst kannst du ja schon mal ein paar Formulierungen entschärfen.
- Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob es nicht wirklich ein Meilenstein ist. Soweit ich weiß gibt es kein vergleichbar umfangreiches System als OpenSource-Software vor Typo3. Mit Typo3 sind CMS-Systeme dann auf einen Schlag auch für sehr kleine oder non-profit Projekte erschwinglich geworden. Die Einarbeitung ist in der Tat nicht ganz leicht, ich hab's aber auch hinbekommen nach einer Woche mein erstes kommerzielles Projekt mit Typo3 online zu stellen. Immernoch günstiger als ein großes kommerzielles System in das ich mich dann in vier Tagen einarbeiten kann.
- Ich finde ebenfalls, dass Typo3 auf den ersten Blick nicht ganz leicht zu bedienen ist. Aber was machen denn die Alternativen? Ich hab nie mit irgendeinem kommerziellen System gearbeitet, sind diese wirklich viel intuitiver? Ich kann es mir kaum vorstellen, mit HTML & Co. ist eben schwer eine vernünftige Oberfläche aufzubauen. Außer natürlich man verzichtet auf viele Optionen.
- Du spricht ein Problem mit den Extensions an. Gut, vielleicht schreckt viele die Veröffentlichung ab, weil sie ihre Arbeit nicht als Open-Source veröffentlichen wollen. Aber geht das überhaupt anders? Meines Wissens nach kann man PHP-Code doch gar nicht irgendwie schützen - oder doch? (kann man die Scripte auch irgendwie "komplilieren"?) - , wenn ich das Script einmal auf meinen Typo3 Server geladen habe, dann kann ich mir den Code auch ansehen. Und man kann es dem Autor doch kaum verübeln, dass wenn er seine Arbeit öffentlich zur Verfügung stellt, er dasselbe auch von anderen Entwicklern verlangt.
- Aber du hast sicherlich Recht, dass so natürlich kein "Markt" für Typo3 Extensions entstehen kann. Oder doch? Ich könnte meine Extension doch trotzdem auf meiner eigenen Homepage verticken, oder nicht?
- Gruß, --Tobo 02:24, 31. Okt 2004 (CEST)
- ich kenn eine kundin, die ruft bei mir alle paar wochen an weil sie nicht weiß, wie sie einen artikel, auf einem wirklich pipi-einafachen cms online stellt. die oberfläche ist ganz extrem simpel und speziell für diesen einen zweck angelegt, zur formatierung steht ihr sogar eine word-ähnliche buttonleiste in javaScript zur verfügung. ich frage mich, was die frau machen würde, wenn sie einen artikel auf typo3 online stellen müsst :))
- natürlich kannst du extensions verkaufen. du kannst auch typo3 auf deiner homepage verkaufen. aber wer kauft es, wenn es das eh umsonst gibt...
- die sache mit dem offenen php-code ist keine frage ob man's kann, sondern ob man's darf. es ist eine lizenzfrage. du kannst auch photoshop oder microsoft office oder irgendwelche chart hits kopieren, aber dürfen tust du nicht...
- zum lobgesang möchte ich noch kurz sagen: open source software hat natürlich viele unschlagbare vorteile gegenüber kommerzeillen produkten - nicht zuletzt wegen der großen entwickler-community etc. und typo3 hat sichleich viele erstaunliche features, für die man vor jahren noch in der 100'000 Euro kalsse suchen musste. aber der zwang, dass man plugIns automatisch unter eine frei lizenz stellen MUSS, halte ich für schädlich und kontraproduktiv.
- gruß --Lucky strike 21:19, 4. Apr 2005 (CEST)
Frontend / Backend
Hm, irgendwie verwirrt mich im Artikel die Verwendung der Begriffe Frontend und Backend. Die Verwaltungsseiten (auf dem Screenshot als "Backend" bezeichnet) hätte ich jetzt auch zum Frontend gezählt. Das Backend ist doch eigentlich nur der Teil, der auf dem Server läuft, also quasi die "Interna" des Systems. Oder sehe ich das falsch? --KullerhamPster 20:10, 10. Mär 2005 (CET)
- Hallo, das siehst du falsch; aus einem Typo3-Buch (ISBN 3-9375-1401-5): Typo3 unterscheidet zwei Bereiche: Das Backend als Administrationsbereich zur Verwaltung der Seiten bzw. der Daten und das Frontend, die eigentliche Website, wie sie der normale Benutzer zu sehen bekommt. Gruß, JuergenL 21:48, 10. Mär 2005 (CET)
- Danke für die Antwort :) Ist das also mehr oder weniger die "Typo3-Definition" von der Sache? Denn von der allgemeinen Definition her klingt das doch eher so, wie ich meinte, oder? (siehe Frontend und Backend)
- Viele Grüße, --KullerhamPster 22:58, 10. Mär 2005 (CET)
- Ich würde vereinfacht sagen Frontend ist das was der Benutzer sieht, Backend der Rest ;-) Gruß, JuergenL 23:08, 10. Mär 2005 (CET)
- Also, das ist nichts Typo3-internes. Eigentlich wird in jedem CMS die Website, also das was der Benutzer sieht als Frontend bezeichnet und die Administrationsoberfläche als Backend --Benutzer:kehrverte
Kritik an TYPO3
Hallo,
möglicherweise fehlen hier noch einige Kritikpunkte zu TYPO3, die jemand namens Kalessin im Heise-Forum am 25. Mai 2005 geäußert hat. Vollständiger Text von Kalessins Posting:
- "Ich habe mir vor mittlerweile ca. 6 Monaten Typo3 genauer angesehen, da ich auf der Suche nach einem vernünftigen CMS war, welches a) flexibel und b) für die späteren Nutzer bedienbar war.
- Das Konzept von Typo3 gefiel mir denn auch eigentlich ganz gut. Einige "Haare in der Suppe" haben mich dann allerdings doch abgehalten:
- a) Die Bedienoberfläche ist kreuzlahm und JavaScript-durchsetzt, sprich: die Menge benutzbarer Browser ist eingeschränkt. Okay, kein echtes Hindernis, da zumindest "Mainstream" (IE, Gecko) funktioniert.
- b) Es ist schwierig bis beinahe unmöglich (abhängig von den verwendeten Plugins), konformes XHTML zu bekommen.
- c) Die Korrektur von b) ist ebenfalls schwierig bis beinahe unmöglich, da alles in Form von HCS (hard-coded shit) realisiert ist, sprich: Tags ("<a>" etc.) sind nicht in Variablen an zentraler Stelle abgelegt, sondern wurden in wüsten Copy&Paste-Orgien ungefähr 25 Millionen mal im Quelltext wiederholft. Noch Fragen?
- d) Auch wenn es mich wenig stört, daß der Autor (Kasper Skaarhoj) stark religiös veranlagt ist (warum auch) und sich sogar bei der Öffentlichkeit dafür entschuldigt, daß er Zigarren raucht (ist das nicht niedlich), stört mich schon seine bizarre Einstellung zur Meinungsfreiheit, die beim Autor einer Publishing-Lösung besonders seltsam anmutet.
- So bittet er die Nutzer darum, doch keine "NewAge"-Sachen (was meint er eigentlich damit genau?), keine "extreme" politische Propaganda (und wer genau definiert, was "extrem" ist?), keine "anti-christlichen Botschaften" und kein "erotisches Material" mit Typo3 zu veröffentlichen. Auch wenn er (GPL sei dank) diesen "Wunsch" nicht durchsetzen könnte, selbst wenn ich irgendwelches Interesse an derlei Nutzung hätte, bin ich ob solch mittelalterlicher Ansichten doch zurückgeschreckt. Okay, sollte ich eine Pornoseite aufmachen wollen, komme ich vielleicht drauf zurück und werbe dann natürlich auch überall damit, daß es mit Kaspers Typo3 gemacht ist.
- Kalessin"
Link zu Kalessins Posting: http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1&msg_id=8061332&forum_id=79170
Am selben Tag schrieb Kalessin einen Nachtrag. Vollständiges Posting:
- "Okay, ein Nachtrag noch: der eigentliche Grund, warum ich nicht Typo3 benutzt habe, ist das grottenüble HTML-"Derivat", welches das Teil produziert, und nicht die persönlichen Ansichten seines Erschaffers. Ehrlich. Aber der Code, den Typo3 ausgibt... furchtbar.
- Kein Wunder, daß selbst 7 Jahre nach Einführung von HTML 4 und 5 Jahre nach XHTML 1.0 Seiten mit sinnvoller semantischer Struktur, konformem Markup und ohne Tabellenwüsten weiterhin Seltenheitswert besitzen, wenn _solche_ Systeme zum Bau der Seiten zum Einsatz kommen. Die meisten Entwickler, die an Typo3 mitarbeiten, haben augenscheinlich vom Begriff "Markup-Validierung" noch nie etwas gehört, Kasper inklusive, und _das_ ist das eigentliche Armutszeugnis.
- Ich kann mir noch so viel Mühe geben, ein XHTML-Template zu erzeugen, das validiert: sobald ich das erste Plugin zur Content-Generierung benutze, ist die Wahrscheinlichkeit nahezu 100%, daß es jetzt Essig ist mit sauberem Code.
- Ich bin daher mittlerweile auf Plone (Zope) gewechselt, und ziemlich zufrieden. Aber das wäre jetzt hier Off-Topic.
- Kalessin"
Link zum Nachtrag: http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1&msg_id=8061462&forum_id=79170