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Bin gerade kürzlich auf diese interessante Seite gestoßen, auf der das Rampenmodell abgelehnt wird. Es wird dafür eine interessante Methode vorgestellt, nach der die Steine mit einem Schräglift an der Außenseite hochgezogen worden sein sollen. Gismatis17:49, 6. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, ich hab’ mir da jetzt zwar nicht alles durchgelesen, aber das Bild macht mich schon stutzig: Wenn so eine Pyramide eine Neigung von über 50° hat hat (also eine Steigung von mehr als 100%), dann hieße das ja, dass die Arbeiter, die den Stein nach oben ziehen (während sie selbst nach unten laufen) ungefähr waagerecht an der Wand laufen müssen (um sich gegen das enorme Gewicht zu stemmen). Das ist natürlich möglich, aber in so einer Lage fällt man sicher schnell, vor lauter Erschöpfung, einfach mal runter. Wenn jetzt also der Oberste einer Mannschaft stürzt und und alle unter sich mitreißt, sind noch die Hälfte der Arbeiter übrig, die auf einmal doppelt so viel halten müssen, was vermutlich dazu führt, dass in der Mannschaft auch einer Stürzt, aber mindestens dazu, dass der Stein auf den geölten Geleisen ins rutschen kommt (den hält dann wohl keiner mehr). Die Methode wäre also nur Praktikabel, wenn man so viele Arbeiter einsetzt, dass selbst die Hälfte von ihnen (falls eine Mannschaft abstürzt) den Stein so lange locker halten kann, bis es jemandem gelungen ist, das Ding zu arretieren, bzw. bis eine Ersatzmannschaft eingetroffen ist. Da klingt mir die Theorie des Lifts mit Menschlichen Gegengewichten doch weitaus plausibler. Da braucht es viel weniger Arbeiter: Bei einem Stein von 1,5 Tonnen und Arbeitern à 60 kg (damals waren die Menschen vermutlich kleiner und nicht unbedingt wohlgenährt), bräuchte es 42 Mann als Gegengewicht (und noch ein paar, die jetzt mit Muskelkraft oder noch mehr Gegengewicht die Reibung überwinden und Schienenöler usw.). Im Gegensatz dazu kann ich mir nur schlecht vorstellen, wie man 60 kg im waagerechten Abwärtsgehen die ganze Pyramide hochbefördern soll, da bräuchte es mindestens doppelt so viele Leute, die dann auch besseres Futter kriegen müssen.
Ich präferiere jedenfalls eine Lift-mit-Gegengewicht-Theorie. Wobei es sein kann, dass bei kleineren Höhen Rampen effizienter waren. Müsste man mal ausprobieren. ;) — Falk Palaver …19:34, 6. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
die Sand aufschütt und weggrab Methode wurde ebenso bei den Obelisken angewendet. Nun wurde der Sand unter der unteren Hälfte langsam weggegraben. So senkte sich die untere Hälfte des Obelisken ab und die obere hob sich am Drehpunkt in die Höhe. Wegen der Mauer konnte die Basis nicht wegrutschen. Der Sand wurde abgegraben bis der Obelisk ganz heruntergeglitten war und senkrecht stand. Anschließend wurden die Mauern, die ja eine bloße Montierhilfe waren, der Restsand und die Kufen entfernt. Hier steht auch nichts von einem Kran--86.59.124.12511:11, 7. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@86.59.124.186: Ein Gewicht von 50 kg pro Person, zu ebener Erde durch die Gegend zu tragen ist ja wohl etwas ganz anderes, als müsste man es eine Steigung von 50° nach oben bekommen. Im ersten Fall wird nämlich physikalisch gesehen kaum Arbeit verrichtet. (Die Kinetische Energie, die durch die horizontale Beschleunigung der Heiligenabbildung aufgebracht werdem muss, auf (sagen wir) 5 km/h, entspricht einer Arbeit von , also knapp 97 Joule pro Person, nochmal das gleiche zum Abbremsen und für’s Anheben entfallen ,ergibt 736 Joule pro Person, also insgesammt etwa 930 Joule pro Person plus Reibungsverluste.) Wenn ich aber 2,5 Tonnen, mit 50 Mann auf eine 140 m hohe Pyramide bekommen will braucht das weit mehr. (, 68 Kilo-Joule pro Person plus Reibungsverluste – das 73fache!) Das Gewicht der Arbeiter hab’ ich bei beiden Rechnungen rausgelassen, geht ja darum, was zusätzlich bewegt werden muss.
@86.59.124.125: Sehe nicht so ganz, wie die Aufschütt-und-weggrab-Methode beim Pyramidenbau von Nutzen sein sollte.
Die Rampentheorie hat tatsächlich große Schwächen. Bei einer nicht ganz sanften Steigung von 10 Prozent wäre die am Ende fast 1,5 Kilometer lang und müsste an der Basis wohl bis zu 100 Meter breit sein – in Steinbauweise. Mit Sand und Lehmziegeln wird das nix. Aber die Hypothese von der langen Rampe dürfte sowieso veraltet sein. Die mit der Spiralrampe ist auch etwas seltsam. Die Sache mit den Umlenkrollen ist im Prinzip überzeugend, wenn auch die Details ziemlich fantasievoll sein dürften. Rainer Z ...18:18, 7. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur mal so nebenbei bemerkt ... die Pyramiden wurden über einen recht langen Zeitraum gebaut ... ich denke nicht, daß wir heute sagen können, ob es tatsächlich DIE Methode gab... ich halte es eher für wahrscheinlich, daß auch die Leute damals schon Variationen versucht haben ... möglicheriwese wurde am Ennde dieser Periode ganz anders gebaut als zu Anfang ... Chiron McAnndra18:56, 7. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Das ist natürlich möglich, aber in so einer Lage fällt man sicher schnell, vor lauter Erschöpfung, einfach mal runter." Glaube ich nicht. Die liegen ja fast. "Wenn jetzt also der Oberste einer Mannschaft stürzt und und alle unter sich mitreißt," Wieso sollte das passieren? Die Arbeiter haben doch das Querholz vor ihrer Brust. Die Grafik zeigt übrigens zwei Arbieter mit Arretierdreiecken. Diese Methode braucht nicht mehr, sondern weniger Arbeiter, da die Arbeiter einerseits ihren Körper als Gegengewicht, zusätzlich aber noch ihre Körperkraft einsetzen.
Ich empfehle mal Mark Lehner: Geheimnis der Pyramiden. ISBN 3-8094-1722-X als Literatur. Das Buch geht recht schön auf die verschiedenen Theorien und deren Plausibilität ein und ist von einem der wirklichen Fachleute auf dem Gebiet geschrieben. (Oder etwas Geduld haben und warten, bis ich den Artikel zum Thema endlich mal vollenden kann...) Nebenbei bemerkt sind die ägyptischen Pyramiden im Laufe der Zeit in recht unterschiedlichen Techniken gebaut worden. --GDKΔ19:02, 7. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch mal die Rampen-oder-Hebel-Problematik kurz angerissen: Beides ist denkbar, aber weder das eine noch das andere sind bisher archäologisch schlüssig nachgewiesen. Möglicherweise auch eine Kombination aus beidem. Rampen sind für den unteren Teil (bis etwa 30% der Höhe = ~ 65% der Masse) der großen Pyramiden praktisch ohne Alternative, da ansonsten die Masse der Steine nicht in der nötigen Zeit ins Bauwerk gebracht werden kann. Für den oberen Bereich könnten dann Hebel verwendet werden. --GDKΔ19:09, 7. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Frage (Wissen): Im Artikel Cheops-Pyramide steht die Angabe: „Steinblöcke: ca. 2,5 Millionen“. Wissen wir, ob die Pyramide(n) nicht tatsächlich etwa mit Sand aufgefüllt wurde(n) (wie Kirchensäulen oft bspw. mit Bauschutt o.ä.)? (Zwar nicht historisch nachgewiesen, aber relativ einfach wäre: ) --85.176.175.9911:03, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weiß ich nicht, ob die Annahme/Frage realistisch mit Erfahrungen und Berechnungen zur Setzung von Bauwerken in Übereinstimmung zu bringen ist. Ganz gerade verlaufen nicht (mehr) alle Flächen dieser Pyramide. --85.176.131.15312:02, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genug Sand wäre dort unten ja vorhanden… Wie transportieren? Wie "auffüllen"? Hatten die Ägypter damals schon Schaufeln? Da bin ich mir nicht so ganz sicher…--Luke9412:19, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, die Schaufel ist im Prinzip ein sehr primitivs Werkzeug. Die Ägypter hatten schon metalle und es ist nicht schwer herauszufinden, dass es z.B. zuum bewegen von Ere und Sand praktisch ist, wenn man Metall in die Form einer Schaufel bringt und an einem Holzgriff befestigt. --MrBurns12:24, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Eine Art lederner, tragbarer "Behältnisse" wird es gegeben haben. Ob es eine "Schaufel" gab, weiß ich nicht, aber einen "Hammer" gab es.) Kupferverwendung prägte schon die erste Dynastie in Ägypten (A. Lucas/J. Harris, Ancient Egyptian Materials and Industries. London: Hisories & Mysteries of Man, 1989, Chapter 2; Notes 2; G. Reisner, The Development of the Egyptian Tomb down to the Accession of the Cheops. Camebridge: Harvard University Press. Chapter 2; Notes 2, 5, Appendix 2; derselbe, Mycernius, The Temples of the Third Pyramid at Giza. Camebridge: Harvard University Press. Chapter 2; Notes 1, 2, 5; D. Arnold (siehe unten), p. 257, figure 6.10, table 6.1; S. Clarke, R. Englebach, Ancient Egyptian Masonry Oxford: Oxford University Press, Chapter 2; Notes 2, 5, Appendix 4, p. 224, fig. 263; I. Edwards, The Pyramids of Egypt, Max Parish, London 1985, Appendix 1, Notes 1, 2, 13, Appendix 2, plate 58; A. Zuber, "Technique du travail des pierres dures dans l'ancienne Égypte", Technique et Civilisations 5, pp. 161-80, 195-215, Notes 2, 1956, fig. 3). Den genauen Zeitpunkt, wann Eisen Verwendung fand, ist unklar ([Zuber 1956, 161], [Arnold (s.u.), p. 257]). --85.176.187.16022:41, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich sags dann man ohne die Höflichkeit der rethorischen Fragestellung: Angesichts einer Gebäudehöhe von ca. 140 m und angesichts des Gewichts der Steine (durchschnittlich 2,5 Tonnen pro Stein) und angesichts der Lebensdauer des Gebäudes (mehr als 4500 Jahre) ist es nicht vorstellbar, so ein Bauwerk überwiegend mit Sand zu befüllen und sich keine erheblichen Setzungsschäden einzuhandeln. Noch klarer: Das geht nicht. Aus statischen und baulichen Gründen. Da ist es völlig wurscht, ob genug Sand rumliegt und jeder ne Schaufel hat. --77.132.210.8113:07, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Diese konsequente Härte – die "Druck"-Verteilung – ist echt notwendig – sonst kommen hier gar noch Annahmen oder Behauptungen oder es werden weitere unvorstellbare Fragen gestellt. --85.176.157.7320:02, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Falls es jemanden interessiert: Eine deutlich jüngere Pyramide (18. Dynastie), deren Kern hauptsächlich aus Sand und Geröll bestand, sieht heute so aus. --GDKΔ20:12, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, und es fragen sich außerdem neben mir auch andere (habe ich nicht vorliegen, aber siehe z.B.: M. Isler, "Concerning the Concave Faces on the Great Pyramid" Journal of the American Research Center in Egypt 20), wodurch (bzw. durch welche mögliche Konstruktonsanweisung) es beispw. zu den konkaven Flächen kam (durch überwiegenden Einsatz von Sand kaum ... glaub' ich). --85.176.177.11420:34, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Konkave Pyramidenflächen
Das ist schlicht noch nicht geklärt. Die Konkavität ist auch mehr ein in der Mitte der Flächen verlaufender Knick als eine Krümmung und mit Sicherheit nicht von Setzungen des Mauerwerks verursacht, sondern bereits beim Bau mit Absicht entstanden ist. Wir wissen auch nicht, ob dieser Knick nur im Kernmauerwerk vorlag oder sich auch auf die Verkleidung erstreckte, das die Verkleidung ja nicht erhalten ist. Falls ersteres der Fall war, war das vermutlich eine Maßnahme, von der sich die Baumeister eine verbesserte Stabilität versprachen. Falls letzteres könnte es ästhetische Gründe gehabt haben. LG, --GDKΔ20:56, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gut! Danke! Antwort(en) (Wissen) (Evt. einfach so/hauptsächlich mit (unbearbeitetem) Sand aufgefüllt?): Nein (vgl. o.)! Wissen wir denn ... Antwort zum "Knick": Auch etwa für Isler (s.o.) bleiben die "Konkaven" obskur (detaillierte Diskussion hierzu auch bei Dieter Arnold, Building in Egypt / Pharaonic Stone Masonry. Oxford: Oxford University Press; vgl. ferner denselben, "Manoeuvring Casing Blocks of Pyramids" in J. Braines et al. Pyramid Studies and other Essays Presented to I.E.S. Edwards. London: Egyptian Exploration Society, pp.54-6. Notes 5). Nach allen angeführten Erfahrungen ("realistischerweise (?)") können die eigenartigen Flächen nicht "zufällig baubedingt" entstanden sein. --85.176.187.16022:41, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun, viel ist von dieser Pyramide nicht mehr übrig, GDK! Zum Glück wurde die Cheops Pyramide nicht mit Sand gefüllt, auch wenn das möglich gewesen wäre, was es aber nicht war! Sonst könnten wir dieses tolle Bauwerk vermutlich nicht mehr betrachten… --Luke9411:43, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine Frage lautete dummerweise (un-)genauer eigentlich: "Wissen wir, ob ... etwa mit Sand ..."? Es ist mir ein Vergnügen gewesen, Luke, zu anderen deiner Fragen zum Teil Literatur live rauszusuchen. Ich habe aber vorerst -- aufgrund der überwiegend auftrumpfenden Qualität der Antworten -- dankbarerweise keine weiteren Fragen, und ich verneige mich verabschiedend vor dem geballten Fakten-Wissen (vor allem über Sand) -- das nicht auf Sand gebaut ist, wie es andere etwa dort gemacht haben (und wo nicht mal ein Stein eines Fundamentes mehr in situ vorgefunden wurde); die alten Ägypter haben anscheinend/möglicherweise die Setzungs- und Gravitationsgesetze am nachhaltigsten verstanden(/gelöst?)? (Achtung, Gefahr der Verblödung: Der (Anstiegs-) Winkel der Pyramide wird mit über 51° Bogenmaß angegeben. Und der der spiraligen Struktur von -- was war es nur? -- Sand, Quarz oder Kalzit?) Vergessen wir's. Luke, zu deiner Ausgangsfrage („Kann mir jemand sagen, wie Pyramiden [in Ägypten] gebaut wurden“): Meiner Ansicht nach ist auch der Hinweis von Chiron McAnndra (s.o.) beachtenswert. Zu einem minutiösen Konstruktionsprozess vieler Pyramiden Ägyptens kann dir bisher niemand etwas "mit Sicherheit" sagen. Vielleicht kann dir jemand helfen, wenn du konkretisierst, welche Pyramide dich vorrangig interessiert? --85.176.132.23513:48, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt da einen interessanten Ansatz, der in eine völlig andere Richtung geht ... Dies hier würde einige Dinge erklären ... wie etwa die überraschende Paßgenauigkeit, die wenigen Bearbeitungsspuren und das Fehlen eines eindeutigen Herkunftsnachweises der Steinquader ... natürliich wurden einige Steinquader in jedem Fall gemeißelt - an denen lassen sich auch Bearbeitungsspuren nachweisen ... und es gibt auch einige denkbare rituelle Gründe dafür ... nur liegen diese auf einem problemlos erreichbaren Niveau und brauchen keine komplizierten Methoden, um sie dorthinzuschaffen ... das elegante an dieser Methode ist, daß sie lediglich eine Treppe erfordert ... Chiron McAnndra12:38, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
wenn man die Sache auch noch von einer anderen Sicht aus betrachtet. So hatten die a) sehr sehr viel Zeit, um sich mit der Thematik auseinander zusetzen. Und b) diese Jenseits-Architektur welche lange bestehen soll, und auch noch einen Herrschaftsanspruch zu einem göttlichen Wesen für sich in Anspruch nimmt ist schon ein Sachlage welche eine genaue Bearbeitung mit sich bringt. Des weiteren würde ich vom Denkprozess über die Art und Weise so herangehen, dass ich mir versuche vorzustellen was habe ich an Möglichkeiten zur Verfügung und wie kann ich es bewerkstelligen. Die Mathematik war damals schon in Grundzügen vorhanden, und war eigentlich der Grundstock für die späteren griechischen Mathematikgenies. Auch ist es so, das man damals nichts anderes zu tun hatte, als sich diesem Projekt als Lebensaufgabe und Selbstverwirklichung zu widmen. --62.178.76.21715:20, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schwieriges Thema. Die Seilrollenthematik möchte ich irgendwie mal in Zweifel stellen, denn damals kannte man noch nicht das Rad aber eine Umlenkseilrolle? Nahja... aber mal ganz anders gedacht..... was ist wenn ein Priester eine Stelle vorgibt, dort wird dann ein Loch gegraben und man kommt auf einen festen Untergrund, in sagen wir mal 40m tiefe. Danach werden nicht Rampen nach oben sondern nach unten gebaut, und die anderen Rampen müssten dann nicht mehr so hoch und so lange sein. Ich weiß aber gar nicht wie tief der Sand oder wie hoch der ist. Konnte diesbezüglich auch gar nichts finden. --62.178.76.21711:35, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man wirklich zuerst nach unten und dann nach oben gebaut hat, und dann die Pyramide freilegte, wird rundherum von den Archäologen kein Beweis einer Rampe zu finden sein, wie das auch der Fall ist. --62.178.76.21711:56, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Äh, woher sollten die denn das Wasser genommen haben? Wo die Pyramiden stehen, ist der Nil weit weg und er liegt erheblich tiefer, ich schätze 100 Meter. Rainer Z ...18:50, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Luke
Ob die Leute damals das technische Wissen hatten, um Kalksteinartigen Zement zu gießen, wissen wir nicht ... ebensowenig wie wir wissen, ob ihr Wissen über die anderen möglichen Methoden ausreichte ... im Allgemeinen wird davon ausgegangen, daß eine Zivilisation, die etwas hervorgebracht hat, auch dazu in der Lage war, dies zu bewerkstelligen ... andernfalls hätte man nämlich Problleme, die Existenz dieser Dinge zu erklären ... daher geht es in erster Linie bei diesem Ansatz dazu, nachzuweisen, daß es sich tatsächlich um gegossene Quader handelt ... wenn man die Methode irgendwie nachvollziehen kann und tatsächlich dieselben Ergebnisse erzielt, dann dürfen wir wohl davon ausgehen, daß die Leute damals wußten wie es geht ... und das wäre meineserachtens die technisch am denkbar wenigsten aufwändige Bauweise ...
Zudem würde diese (Neu-?)Entdeckung wohl eine Rennaissance im Baugewerbe einläuten ... denn diese Methode wäre schon eine interessante Alternative zu anderen Methoden ... damit sie funktioniert, müßte das Zeug nämlich bessere Bindungseigenschaften haben als der übliche Zement ... anders wären derart massive Quader kaum realisierbar gewesen...
Ein sehr interessanter Aspekt bei allen Diskussionen über den Bau von Pyramiden besteht meineserachtens darin, daß man hier fast ausschließlich über die Methoden in Ägypten debattiert ... dabei stellen manche der Bauwerke in Südamerika mindestens ebenso beschwerliche Bauvorhaben dar ... Chiron McAnndra07:02, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf dieser Seite wird erklärt, dass die Gussmethode nicht einfacher war. Das Transportproblem wäre dadurch sogar verschärft worden, da nicht nur Trockenmasse, sondern auch eine erhebliche Menge von Wasser hätte hochgetragen werden müssen. Zudem sei die Herstellung des Kunststeins (Mahlen und Brennen des Kalksteins) viel zu aufwändig gewesen. Kommt hinzu, dass diese Methode bei den viel schwereren Granitblöcken der Königskammer nicht angewandt werden konnte. Also waren die Ägypter auf jeden Fall in der Lage, die leichteren Kalksteinblöcke hochzuhieven. Gismatis15:56, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Königskammer ist auf einem Niveau angesiedelt, wo man relativ problemlos die großen Quader hinbefördern konnte ... denn die liegt nicht besonders hoch und im Zentrum der Pyramide ... hier wären also keine hohen Rampen notwendig, die zudem andauernd erneuert und weiter hätten hochgezogen werden müssen ...
Zu den Darstellungen im Link ... es wird gesagt, daß es beschwerlicher gewesen wäre, die Materialien zum Guß nach oben zu schaffen, als ganze Blöcke zu ziehen - das ist inkorrekt, denn die ganze Arbeit zum Bau der Rampen muß nun nicht mehr geleistet werden.
Zudem wird bemängelt, daß viel mehr Arbeiter nötig sind, die sich gegenseitig im Weg wären ... dem kann man entgegenhalten: Beim Blöckeziehen bedarf es der Rampe, die ist somit der einzige Weg nach oben ... um Das Gießmaterial nach oben zu schaffen, mag man mehr Leute brauchen, aber die können das Zeug von jeder Seite ranschaffen - über die gesamten Seitenkanten der Pyramiden hinweg verteilt ... also haben sie viel mehr Transportwege und kommen sich somit auch weniger ins Gehege ...
Die angefangenen Steine sind kein Beweis dafür, daß nicht gegossen wurde ... schließlich ist es eine gesicherte Tatsache, daß an bestimmten Stellen in jedem Fall - wohl aus rituellen Gründen - massive Steinquader verwendet wurden ... aber es macht einen gigantischen Unterschied aus, ob das für alle Quader gilt oder nur für ein paar wenige, die zudem nurmal auf ein Drittel der Höhe der Pyramide mußten ... für die Quader der Königskammer u.a. wäre es beispielsweise problemlos machbar gewesen, sie als erstes auf das Fundament der Pyramide zu schaffen und sie dann mit jedem neuen Bauabschnitt Zentimeterweise anzuheben ... sie wären somit mit dem Bau mitgehoben worden, bis ihre Sollhöhe erreicht war ... völlig ohne jede Rampe .. einfach nur; hochstellen, unterlegen und unterfüllen ...
Klar ist ein Steinbruch nahe der Pyramiden ... wie gesagt wurden ja einige Quader in dieser Foorm benötigt ... aber die Materialzusammensetzung der eigentlichen äußeren Pyramidensteine entspricht diesem Material nunmal nicht ... wäre dies der Fall, dann würde schon lange niemand mehr über diese These sprechen ...
Daß sich die Blöcke nicht wieder in Wasser auflösen, besagt im Grunde gar nichts ... daß der Verfechter der Guß-These dies behauptete finde ich allerdings sehr unprofessionell ... Beton löst sich ja auch nicht in Wasser auf und dennoch behauptet niemand, daß es sich deshalb um behauenes Naturgestein handelt ...
Die Bilder, die hier ungleichförmige Steine zeigen, stammen nich von der Außenseite der Pyramide ... das Innere wurde anders gebaut ...
Und was das Wasser betrifft, so wäre das kein Problem gewesen - schließlich gab es in unmittelbarer Nähe einen Hafen, an dem auch große Steinobjekte wie Stelen und Obelisken angelandet wurden - und ein Hafen, der dafür genug Wasser hat, hat in jedem Fall genug Wasser zum Modellieren ...
Ich behaupte keineswegs, daß diese Methode gesichert ist .... gut denkbar, daß sie falsch ist .... aber Argumente, die sagen, daß dieses oder jenes zu schwierig gewesen wäre und deshalb nicht so gewesen sein kann, ist nichts wert ... solange nicht jemand eindeutig nachweisen kann, daß die Hauptanzahl der Steine mit dem Material identifizierter Steinbrüche identisch ist, halte ich sie zumindest für überlegenswert ... Chiron McAnndra18:34, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Steine können sehr gut den Steinbrüchen zugeordnet werden. Ausserdem gibt es keine Belege, dass Steine gegossen wurden. Dagen sprechen einfach die unregelmässigen Formen und die Bearbeitungsspuren auf den Steinen. Was bei der Betontheorie auch unglaubwürdig ist, ist schon die Menge von Holz, die zum Brennen derartiger Mengen Kalk nötig wären. Auch sind keine Überreste von brenngruben oder -öfen bekannt, die auf eine Kalkverarbeitung in industriellem Maßstab hindeuten. Zudem fehlen jede Hinweise, dass in großen Mengen Kalkstein gemahlen wurde, stattdessen finden wir in den Steinbrüchen angefangene Steine in verschiedenen Bearbeitungsstadien. Interessanterweise kennen wir altägyptischen Gipsmörtel. Dieser wurde offensichtlich gebrannt, indem der Gips direkt in der Glut gebrannt wurde. Demzufolge ist er wegen der Kohle sehr dunkel. Die Steine der Pyramiden enthalten aber keine Kohlereste. --GDKΔ09:49, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
These: Sandrampen: es wird nicht eine schmale Rampe gebaut sondern viel breitere, welche möglicherweise sogar eine Seite der Pyramide abdecken. Der Sand wurde von mehreren tausend Arbeitern in Körben transportiert. Schaufeln gab es noch nicht. Die Rampen wurden mit Lagen aus Schilfmatten befestigt. So kann man eine große Rampe bauen, welche alle Ebenen des Fertigungsprozesses bedienen kann. Die Quader, kann ich mir fast vorstellen, das diese getragen wurden. 2'500'000 Steine mussten in 20 Jahren verarbeitet sein. Das sind 7.300 Tage Zeit. Das sind 342 Steine pro Tag. (die 42 kommt darin vor, sollte uns das etwas zu denken geben? Ich glaub nicht ;-) 342 Steine pro Tag, welche aus dem Fels geschlagen, vermessen geglättet, "getragen" und Passgenau eingesetzt werden müssen? Wie viele Hände benötigt es um dies Arbeitsvorhaben umzusetzen? --62.178.76.21708:24, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Rechnungen zu dem Thema findet man bei Lehner oder Janosi. Gleichzeitig waren wohl nicht mehr als 20.000 Leute gleichzeitig an der Großen Pyramide tätig. Wenn ich die Zahlen bei Janosi richtig in Erinnerung habe, geht er von etwa 5.000 direkt an der Pyramide Tätigen aus, dazu etwa 2.000−3.000 Steinbrucharbeitern, 1.000 Arbeitern für den Transport aus den umliegenden Steinbrüchen und weitere 1.000 Arbeitern für die Anlieferung aus entlegenen Steinbrüchen. Und das ganze in doppelter Ausführung für zwei Arbeitschichten. Dann braucht man weitere 1.000−2.000 Hilfskräfte als Zulieferer und zur Versorgung der Arbeitskräfte. --GDKΔ09:49, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
20.000 bei der Pyramide, das wären pro Stein 58,47 ;-) Arbeiter. 50 könnten so einen Stein tragen, dazu Vorarbeiter und Gehilfen des Architekten, Baumeister etc. etc. <-- das geht. / 3000 Arbeiter in den Steibrüchen <- da müssten 8 Mann pro Tag einen Stein geklopft haben. Schaffen 8 Mann pro Tag so einen Stein? --62.178.76.21715:57, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@GDK Die Steine der Pyramiden enthalten aber keine Kohlereste usw.
Ich transponiere das Beispiel mal auf eine andere Sache, um Dir zu demonstrieren, weshalb ich es für nicht stichhaltig halte:
Die meisten Ägypter besaßen keinen Goldschmuck - daher können diejenigen, bei ddenen Goldschmuck gefunden wurde, keine Ägypter sein ...
Die Vorstellung, daß es jeweils nur ein Produktionsverfahren gegeben haben soll, ist unglaubwürdig ... es gib stets für alle handwerkliche Tätigkeiten unterschiedliche Möglichkeiten, ans Ziel zu gelangen ... es etablieren sich für den gewöhnlichen Bedarf jedoch immer die Methoden, die am günstigsten sind .... jedoch gilt das nicht für spezielle Anlässe ... und ebenso, wie man in Königsgräber haufenweise Gold reinstopfte, dessen Gewinnungsaufwand enorm und dessen Wert für gewöhnliche Menschen kaum abschätzbar war, wirde auch für alles andere, das diesen und ähnlichen zeremoniellen und repräsentativen Zwecken diente, nicht gespart ... wenn also für gewöhnlichen Mörtel gewöhnliche Methoden angewandt wurden, dann muß dies keinesfalls auch für die Mischungen gelten, die für die Herstellung von Pyramidensteinen galten ... ebenso wie für gewöhnliche Menschen Haushaltsgeräte aus Holz genügten, man für den König aber goldenes Gerät herstellte ...
Daher gilt nach wie vor, daß - solange man keinen eindeutigen Herkunftsnachweis für die meisten Steine hat, ist ihre Herkunft aus einem Steinbruch lediglich eine Hypothese ... Chiron McAnndra16:32, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(dazwischenquetsch) Nähmen wir mal an, die alten Ägypter hättten ein Verfahren zu dieser Zeit gehabt, Kalk in gewaltigen Mengen ohne Kohleneinlagerungen für die Steine zu brennen - warum war dann der Mörtel zum Verfugen zwischen den Steinen kohlenstoffhaltig, wenn der ander Kalk doch sowieso in industriellen Masstab hergestellt wurde? (siehe [3]). Das macht keinen Sinn. Und wie bereits gesagt, die Steine können ja den Steinbrüchen zugeordnet werden. --GDKΔ10:22, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
das gießen von Steinen können wir mal ausschließen, denn dann würden die Steine größer ausfallen, und würden vor Ort gegossen werden. 2,5 Tonnen Steinchen sind zum tragen zu bewerkstelligen, nur benötigt man viel mehr Leute. Außerdem hatten die damals eh sonst nichts anderes zu tun, als darauf zu warten das der Pharao das fließen des Nils, den Quell des Lebens, garantieren kann. Und da sind ihnen, um den Göttern näher zu kommen, andauernd neue Superlativen eingefallen. Das war wahrscheinlich sogar ein Ehre mitarbeiten zu dürfen. Obwohl in der Bibel berichtet wird, das es in Ägypten große Zauberer gab, aber dass diese Steine gießen hätten können? 2Buch Mose 7/11.--62.178.76.21717:26, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Buch Mose ist ein einziges Plagiat .... die Ägyptische Gefangenschaft hat es so nie gegeben und den organisierten Auszug aus Ägypten schon gar nicht ... das alles ist Propagandamaterial, um den Leuten in der Babylonischen Gefangenschaft ein Einheitsgefühl einzuimpfen und ihnen eine fingierte Vorgeschichte zu präsentieren ... daher ist das als Referenz untauglich ...
Es gibt gute Gründe, die Steine nicht uzzu groß zu gießen ... erstens binden sie dann viel langsamer ab, zweitens weden sie dadurch instabil und drittens tragen eine Vielzahl kleinerer Steine, die gegeneinander leicht verschiebbar sind zur Gesamtstabilität und Dauerhaftigkeit der gesamten Konstruktion bei ... hätten die Pyramiden lediglich aus wenigen riesigen Steinquadern bestanden, dann wären sie wohl schon längst nicht mehr da ... denn in diesem Klima treten enorme Materialspannungen auf ... so ein Bauwerk benötigt viele Pufferzonen, um diese Spannungen abzufedern ... Chiron McAnndra04:40, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Spätestens an diesem Punkt der Diskussion sollte man aufhören oder Comics und Däniken als Quellen zulassen und die Vermutung anstellen, dass Menschen einfach zu blöd zum Bau von Pyramiden sind, weshalb nur Außerirdische als naheliegende Erklärung in Frage kommen können. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 04:47, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Chiron McAnndra, dies mit dem Auszug aus Ägypten lass ich als Einwand gelten, .... aber falls du schon einmal Beton gegossen hast, so benötigt man im inneren des Betons ein Gerüst aus Eisen, ausserdem müsse das gießen in einer Schalung geschehen. Es gibt keine Anzeichen für einen Schalungsabdruck, dies würde bedeuten das jeder Stein genau so wie der andere ist, weil in einer Neagtivform "herausgebacken". Aber was mich bei deiner These stutzig macht ist, das solch ein kurioser Baustil nicht irgendwo anders weiter verwendet worden ist. Weiter gedacht wäre dies für Ägypten der Exportschlager gewesen, und die hätten es dann nur für Ihre Pyramiden angewendet und dann nur für ein paar wenige? Nein, diese Utopie ist für mich schwerer zu glauben als der Auszug der Juden aus Ägypten. Und wenn ich schon so etwas gießen kann, dann mach ich es Kreisrund, denn der Kreis wäre wohl die Form welche als Vollkommen angesehen werden kann, ohne Anfang und ohne Ende. Aber wenn Asterik und Obelix mit einem Zaubertrank vorbeikamen und Miraculix vielleicht doch eine Substanz gefunden hätte welche den Sand in festen Stein verwandelt? Darüber muss ich einen Moment nachdenken........ schon fertig. Wenn Handwerker Abu Simbel aus dem Fels geschlagen haben, und andere Handwerker die Stadt Petra (Stadt) mit Ihren Händen erschufen, so trau ich Ihnen das zu, das sie diese Pyramiden mit Ihren Händen und ihrem Intellekt und einer logistischen Meisterleistung vollbracht haben. Abu Simbel ist deswegen ein gutes Beispiel weil wir dieses Prunkstück zerlegt und wiederaufgebaut haben, "Für die Verlegung und den Wiederaufbau wurden die Tempel in 1036 Blöcke zerschnitten, deren jeweiliges Gewicht zwischen 7 und maximal 30 Tonnen betrug." Maximal 30 Tonnen, damit ihn die Maschinen tragen können. Max 2,5 Tonnen damit ihn die Arbeiter bedienen können. --62.178.76.21707:09, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
14. September 2009
Minimalvoraussetzungen für eine(n) deutsche(n) Abgeordnete(n)/Minister(in)
Wo finde ich Hinweise auf die (beruflichen) Minimalvoraussetzungen für einen (a) Abgeordneten und (b) Minister in Deutschland? Gab es Herren und Damen, die mit Mittlerer Reife (Mittlerer Reife), diese Positionen erklommen haben? Auch ohne Ausbildung?
Mit ist klar, dass die Parteien versuchen werden, jemanden nach vorne zu schicken, der "was hermacht" (Dr. jur. etc.), aber wie wird geprüft, ob jemand in der Lage ist, durch kreatives Denken Probleme der Gesellschaft zu lösen oder auch mal logisch zu denken? (Gruppenentscheidungen oder learning by doing sind KEINE Prüfungen in dem Sinne, da sie dem Gruppendruck und oft irrationalem Handeln unterliegen). Der Artikel Politiker schweigt und Berufspolitiker gibt es nicht. Diese Frage ist toternst gemeint. Gruss --Grey Geezernil nisi bene10:47, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)Nun, ich nehme an, es ist eine rhetorische Frage. Jeder, der erwachsen ist und nicht fuer unmuendig erklaert oder der buergerlichen Ehrenrechte enthoben wurde, kann in oeffentliche Aemter gewaehlt oder berufen werden. Fuer ein gutes Beispiel hielt ich den damals hoch propagierten "Zukunftsminister" (offiziell: Bundesminister fuer Forschung und Bildung oder so) Juergen Ruettgers in den spaeteren Jahren der Kohl-Aera, der von Computern keine Ahnung hatte, geschweige denn einen in seinem Buero stehen gehabt haette. Auf dem Arbeitsmarkt praktisch nicht vermittelbar. -- Arcimboldo10:54, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die beruflichen Voraussetzungen? Zu einem gewissen Grad Arbeitslosigkeit:
Art. 66 GG: „Der Bundeskanzler und die Bundesminister dürfen kein anderes besoldetes Amt, kein Gewerbe und keinen Beruf ausüben und weder der Leitung noch ohne Zustimmung des Bundestages dem Aufsichtsrate eines auf Erwerb gerichteten Unternehmens angehören.“
Faszinierend. Das Passive Wahlrecht - Deutscher - bestimmtes Alter - besser nicht vorbestraft - bestimmt es. Keine weitere Qualifikation nötig, kein Leistungsnachweis, kein besonderer Abschluss. Zusatzfrage: Ist das europa-weit in den Demokratien so ähnlich geregelt? Hier in Frankreich gibt es spezielle Schulen, die auf "Politiker/Politische Laufbahn" ausbilden. Da haben wenige eine Chance, die das nicht durchlaufen haben. --Grey Geezernil nisi bene11:09, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
England fiele mir ein, wo bis 1999 zumindest ein Adelstitel notwendig war, um im Oberhaus zu sitzen. Das wurde dann aber unter Blair geändert. Nun ja, magst du einwenden, ein Adelstitel ist ja auch nicht unbedingt eine Gewähr für Klugheit. Da wende ich gegen: immerhin die Gewähr einer hohen Wahrscheinlichkeit für eine gute Schul- und weitergehenden Bildung, jedenfalls in Enggland.
Eine Frage aber auch an dich: Was hat es dem Franzmann denn bislang für Vorteile gebracht, dass fast ausschließlich Studenten der Politikwissenschaft ins Parlament kommen? --Ian DuryHit me11:37, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gegenfrage: Warum lassen wir nicht jeden Wurst verkaufen (operieren / Kinder betreuen / Konzerte geben)? Auch die, die es nicht gelernt haben? [Damit etwas hier heraus kommt, werde ich sehen, ob ich etwas unter Politiker einfügen kann, was die Qualifikationen betrifft.] --Grey Geezernil nisi bene13:34, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Andersrum wird ein Schuh draus. Ein Wirtschaftsminister sollte VWL studiert haben und/oder einen Betrieb geleitet haben, ein Verteidigungsminister sollte in einem höheren Rang gedient haben und ein Aussenminister sollte mehrere Sprachen fließend sprechen können und ja am besten Politikwissenschaften (hier macht das Sinn) studiert haben usw. In Deutschland dürfen Politiker der Parteien in Themengebieten rumministern von denen sie nicht mal den Ansatz einer Ahnung haben. Deswegen gefallen mir aktuell die Piraten. Die haben zwar nur ein Thema, aber dafür ist die Partei fast ausschließlich mit Fachleuten für dieses Thema besetzt. :) --FNORD13:57, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Vergleich mit der Fleischereifachverkäuferin ist interessant. Sollten wir die mal wählen dürfen, was wäre da wohl wahlentscheidend? Die Handhaltung beim auf-dem-Marktplatz-Schnitzelwettschneiden oder doch eher Kriterien, die mit dem Beruf als solchem eher nichts zu tun haben? lyzzy15:36, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Nein, eine Prüfungsordnung für Politiker gibt es nicht. Gerade die gesunde Mischung aus Unibildung und Bauernschläue (bzw. gesunder Menschenverstand) ist es, die ein Parlament, welches sich aus Volksvertretern zusammensetzt zu eben einem volksvertretenden Parlament macht. Die Auswahl derer, die es ins Parlament schaffen, fängt – wie du richtig schreibst – in den Parteien an. Wer den Parteimitgliedern – zunächst mal auf Kreisebene – am besten gefällt, der wird nach oben gewählt. Mit der Politik ist es ein wenig wie mit dem Fußball, wo der Bundestrainer sich ja auch einem ganzen Volk von Ahnung habenden gegenübersieht.
Ein Beispiel der von dir als Manko empfundenen mangelnden Schulbildung (evtl. verstehe ich dich da auch falsch) ist Franz Müntefering, der "nur" einen Volksschulabschluss hat. Die Liste lässt sich sicher fortsetzen. Selbst studierte Politiker haben ja nicht unbedingt das studiert, was man sinnvoller Weise für die Politik braucht. Lafontaine und Merkel haben zB Physik studiert. --Ian DuryHit meder sich mal wieder hat überraschen lassen 11:04, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Frankreich ist die Politik eben ein Metier für Eliten, in Deutschland für Lehrer, Anwälte und Sparkassenvorstände. In den USA wiederum braucht man wohl oder übel einen College-Abschluss, weil man über Studentenverbindungen und dergleichen seine Seilschaften aufzieht. Hierzulande ist Politikwissenschaft ja auch eher Soziologie, in Frankreich hingegen wohl eher Staatswissenschaft.--†Alt♂14:21, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Notwendig ist es, nach oben zu buckeln und nach unten zu treten. Ich versteh immer noch nicht, wie z.B. Rudolf Scharping das vermasseln konnte... -- Janka14:24, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich erlaube mir mal, provozierend zu widersprechen. These: Die gesuchten Minimalvoraussetzungen sind ein nicht festgeschriebener aber übergreifender Katalog und werden situationsbedingt und situativ geprüft. Sie sind möglicherweise nicht mehr veränderbar.
Gründe: Ich gehe davon aus, daß ein Politiker im Lauf seiner Karriere eine große Anzahl von Situationen durchlebt, die man im weiteren Sinn als Prüfungssituationen begreifen kann, daß es also *Filter* gibt, die sich für bestimmte Typen, Haltungen, übrigens auch für Frauen mehr oder weniger unüberwindlich sind. (Ausnahmen bestätigen dabei wie immer die Regel.) Ob eine Prüfung tatsächlich bestanden wurde drückt sich letztlich darin aus, ob er in ein Amt gewählt wird oder nicht bzw. ob ein Mitglied seiner Seilschaft in ein Amt gewählt wird oder nicht, ob ein Vorschlag von ihm angenommen wird oder nicht usw. Das Prüfungsergebnis läßt sich also oft in einer Abstimmung ablesen, aber auch in sonstigen Entscheidungen.
Was das ganze für mich spannend macht, ist folgende Einschätzung: Die Prüfungskriterien sind nirgendwo festgelegt, der Prüfungskatalog ist nicht verrechtlicht und die Prüfungszeiten sind nicht festgelegt. Wir haben also erstmal ein ganz nebulöses Test- und Wertesystem. Dennoch wirken die Prüfungen parteiübergreifend und führen zu sehr ähnlichen Ergebnissen. Es geht (neben dem ohnehin vorauszusetzenden unbedingten Karrierewillen) dabei ab einem bestimmten Punkt nicht wirklich darum, ob ein Prüfling „was hermacht“ sondern – das ist jetzt die These – ob er innerhalb des Systems zufriedenstellend funktioniert und keine übermäßigen Reibungsverluste verursacht, Parteiinteressen, Seilschaftsinteressen und Eigeninteressen miteinander vereinbaren kann und in der Lage ist, interne Konflikte geräuschlos zu lösen.
Letztlich stellen die Prüfungen die Frage nach dem Ausmaß der Devianz. Der Kanal, innerhalb dessen abgewichen werden kann, wird hauptsächlich durch die Funktionsweise des Betriebes Politik bestimmt. Inhaltlichen Kriterien innerhalb der Parteiprogrammatik mögen auch wirken, sind aber garnicht der wesentliche Teil der Prüfung, weil der tatsächliche politische Handlungsspielraum ohnehin sehr begrenzt ist.
Die Devianzkontrolle des Systems, der Politikmaschine ist parteiübergreifend. Sie führt zu beunruhigend ähnlichen parteiübergreifenden Ergebnissen. Beunruhigend, wenn sich herausstellen sollte, daß die Maschine quasi sich selbst erhält, garnicht mehr reformierbar ist im guten Sinne des Wortes Reform. (In der Entwicklungsgeschichte der Grünen war es wohl der entscheidende Punkt, daß ihnen irgendwann „Politikfähigkeit“ attestiert wurde. Damit war klar, daß sie ausreichend domestiziert waren. Scheinbare übriggebliebene Exoten wie Ströbele & Co. kann das System verkraften, die tun nicht wirklich weh.)
Man könnte das jetzt an Thierses Haaren, Seehofers Kindern, Lengsfelds Ausschnitt, Möllemanns Aufstieg und Fall, der Entfernung von Ypsilanti aus dem System oder Scharpings Poolparty durchdeklinieren. Man könnte es ohne intensivere Forschung nicht durchdeklinieren an Karl X., der Zeit seines Lebens nicht über den Ortsvereinsvorsitzenden hinaus gekommen ist, obwohl er immer wollte, und bis heute nicht weiß, warum.
Meine These also: Es gibt ein übergreifendes Prüfungssystem des politischen Systems, das mit inhaltlich nicht mehr von den einzelnen Pressuregroups diskutierten, beschlosssenen und bestimmten Kriterien über Elemente wie Karriereforschritt, Durchsetzen inhaltlicher Positionen, Wahrnehmung in der Presse etc. die Kandidaten entkantet, paßgerecht formt und in einem immer enger werdenden Filtersystem Devianz aussondert. Übrig bleibt, überspitzt gesagt, sieht man von den „frontmen“ mal ab, ein systemkompatibler Politikertypus, dessen Parteizugehörigkeit oft nur noch über die Einblendung am unteren Rand des Fernsehbildschirms nachvollziehbar wird. Fachkompetenz ist dabei drittrangig. Sie wird unterwegs aufgelesen und wieder entsorgt - dafür gibt es eigentlich die Teams im Hintergrund. --77.128.14.2115:28, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für den langen Kommentar! Da sind ein paar interessante Punkte drin, die mir vorher nicht bewusst waren (der Tag hat sich gelohnt!). Und ihr anderen: Schön wählen gehn im September! --Grey Geezernil nisi bene16:55, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Frage nach der Korrelation von Attraktivität für die Wähler und tatsächlicher Lösungskompetenz wird man wahrscheinlich nie wirklich ermitteln können. Im Wirtschaftsleben sind es eher introvertierte, kühl denkende Einzelgänger, die am erfolgreichsten ein Unternehmen führen. In der akademischen Welt ist es meist nicht unähnlich (Ausnahmen bestätigen die Regel). In der Politik hätten derlei Leute kaum eine Chance, es sei denn, es wäre gerade Gesamtkrise und ein Expertenkabinett müsste die Scherben aufräumen, die die Populisten hinterlassen haben. -- Arcimboldo15:39, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
„Dieses spezifische Merkmal des modernen Fachbeamtentums [i.e. formale Qualifikationen als Voraussetzung für das Amt] fehlt bei uns nur den Chefs des politischen Apparates: den Ministern. Preußischer Kultusminister konnte man schon unter dem alten Regime sein, ohne selbst jemals eine höhere Unterrichtsanstalt besucht zu haben, während man Vortragender Rat grundsätzlich nur auf Grund der vorgeschriebenen Prüfungen werden konnte.“
Um nochmal was zu Geezers Ausgangsfrage zu sagen, ob es Minister/Abgeordnete gab, die nur die Mittlere Reife haben: In Kürschners Volkshandbuch Deutscher Bundestag (16. Wahlperiode) (das sind diese rot/weiß-gestreiften Taschenbücher, die man auch oft auf den Tischen bei Plenar- & Ausschußsitzungen sieht) findet sich neben diversen Statistiken zu Konfession, Alter oder Familienstand auch eine zur Schulbildung. Demnach haben
011 Abgeordnete den Hauptschulabschluß
068 den Realschulabschluß/Mittlere Reife
440 „Höhere Schule“
027 Berufsfachschule
068 haben dazu keine Angabe gemacht
Bei Hochschulbildung sieht es so aus:
028 Höhere Fachschule
015 PH
056 FH
379 Universitätsabschluss
034 Universität ohne Abschluß
(In der Quelle ist das noch nach Männer/Frauen sowie Parteien aufgeschlüsselt) Unter den Studierten sind Rechts- & Staatswissenschaftler mit 135 die größte Gruppe, dann Lehrer (47), Wirtschafts- & Sozialwissenschaftler/Betriebswirtschaftler (42), Politikwissenschaftler (40). Gruß --Schniggendiller Diskussion 21:13, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die interessanten Daten! Mein Hinweis auf Mittlere Reife sollte evtl. nicht abwertend sein. Ich bin nur der Meinung, dass die Verantwortung für 80 Mill. (Menschen) und mehrere Milliarden (Steuergelder) in die Hände und Köpfe von geeigneten Menschen gehört (eigentlich bin ich nicht dieser Meinung ... aber das würde alles verkomplizieren). Andererseits werden sie ja gewählt, so dass das Volk (in seiner ganzen schillernden Heterogenität) bestimmt, WEN (ob Prof. oder Hauptschüler) sie für diese Ämter wollen (sie sie manchmal aber trotz Wahl nicht kriegen). --Grey Geezernil nisi bene08:21, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Doppelsieben: Zustimmung. Das übergreifende Prüfungssystem könnte man "Schule des Lebens" nennen, der ich immer noch mehr vertrauen würde als einer Universität. Natürlich hier wie dort unter der Voraussetzung, dass die Lehre auch verstanden wird. Natürlich sind die Lehren im Leben des Politikers andere als die in den Slums. Letztlich geht es aber doch nur darum, zu lernen wie man innerhalb des eigenen Systems überlebt. Und das ist nicht anhand eines feststehenden Lehrplans erlernbar, sondern nur erfahrbar.
Das Politiker im Sinne der seitens Doppelsieben beschriebenen Art und Weise systemkompatibel werden (man könnte auch sagen: abstumpfen) ist eben deren Genese geschuldet. Als Politiker merkt man schnell, dass Idealismus allein einen nicht voranbringt, sondern Kompromisse das Maß der Dinge sind. Dabei bleiben dann irgendwann die Ideale auf der Strecke und plötzlich ist man "oben" und ahnt nur noch dunkel, warum man denn überhaupt mal angefangen hat. --Ian DuryHit me08:12, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Merkwürdig, weil wenn man unten zusammenzählt, kommt man auf 450 Hochschulabsolventen: 379 + 565 + 15. Also entweder die Zahlen sind falsch oder es gibt 10 Abgeordnete, die verschiedene Arten des Hochschulabschlußes haben, was mir aber merkwürdig vorkommt, weil ich hab nocdh nie von jemandem gehört, der z.B. sowohl an der FH oder als auch auf der Uni studiert hat. --MrBurns15:51, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erwin Teufel: Mittlere Reife, Verwaltungswirt, 1991–2005 Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Joschka Fischer: keine abgeschlossene Schul- oder Berufsausbildung, 1998–2005 Bundesminister des Auswärtigen, Stellvertreter des Bundeskanzlers. Franz Müntefering: Volksschule, Industriekaufmann, 1992–1955 Minister für Arbeit, Soziales und Gesundheit des Landes NRW, 1998–1999 Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, 2005–2007 Bundesminister für Arbeit und Soziales und Stellvertreter der Bundeskanzlerin. Horst Seehofer: Mittlere Reife, Verwaltungslaufbahn zunächst im mittleren, später im gehobenen Dienst, 1989–1992 Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium, 1992–1998 Bundesminister für Gesundheit, 2005–2007 Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, seit 2007 Ministerpräsident des Freistaates Bayern. Johannes Rau: kein Schulabschluss, gelernter Buchhändler, 1969–1970 Oberbürgermeister von Wuppertal, 1970–1978 Minister für Wissenschaft und Forschung des Landes NRW, 1978–1998 Ministerpräsident des Landes NRW, 1999–2004 Bundespräsident. Alle ohne Abi, alles keine Fälle offensichtlicher Inkompetenz. Geht also. --SCPS17:26, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
5 x "geklappt" ist noch kein Beweis. Andere sind anderer Meinung. Schule des Lebens: Theologen als Wirtschafts-, Lehrer als Finanz- und Außen- und Staatssekretäre oder Umwelt- und Gesundheitsminister, Agraringenieure als Innenstaatssekretäre. und Untaugliche Gesetze, ein Rechenfehler bei der Agenda 2010 in Höhe von läppischen 1,2 Milliarden Euro, schlampige Verträge - wie kompetent sind unsere Spitzenpolitiker eigentlich? Befinden sich Kernbereiche unseres Staates in der Hand von Laien und Stümpern? ... Der Bund der Steuerzahler (Wir ?) schätzt, dass jedes Jahr etwa 30 Milliarden Euro in Deutschland von kompetenten Politikern in den Sand gesetzt werden. Nochmal zur Wurstverkäuferin. Warum lässt man die nicht durch die "Schule des Lebens" gehen und einfach "loswursteln"? Dass ein Politiker eine belegte Fachkompetenz für sein Fach haben sollte (oben erwähnt als Ideal) wäre doch wirklich ein Minimum, oder? Aber selbst das wird nicht verlangt - und wenige scheinen sich daran zu stören. (vermute, dass es keine Partei gibt, in der es anders zugeht). --Grey Geezernil nisi bene09:12, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, sollte gerade nicht. Für Fachkenntnis hat der Minister seinen Beamtenapparat und wenn es sein muss externe Berater. Sachverstand kann man einkaufen. Minister sind nicht für fachliche Fragen zuständig, sie sollen politische Entscheidungen treffen (dass manche Politiker das gern selbst vermischen, steht auf einem anderen Blatt).
Nimm mal als Vergleich einen Richter: Der hat auch nur Jura studiert, und muss dennoch aufgrund von Gutachten verschiedener Leute (Spurensicherung, Genetiker, Psychologen, Ballistiker etc.) eine Entscheidung treffen, die möglichst "gerecht" oder zumindest rechtens ist. -- Perrak (Disk) 16:00, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Deine eröffnende Frage war ja, ob es so ist, wie es scheint. Über die Frage, ob das gut so ist, kann man trefflich streiten. Perrak et. al. haben ja bereits darauf hingewiesen, dass den Politikern ein Sachverständigengremium zur Seite steht. Es werden ja sogar externe Gutachten von den Ministerien in Auftrag gegeben, was allerdings auch wieder auf Kritik stößt. Der Sonnenkönig (ja, genau der) war übrigens auch der Meinung, dass das ungebildete Volk doch überhaupt keine Schimmer davon habe, wie man regiert.
Ganz nebenbei: ob es sich wirklich immer um eine Fleischfachverkäuferin handelt, die dich da an der Wursttheke bedient, wage ich mal zu bezweifeln. Und da du das Beispiel Frankreich genannt hast: Werden dort nicht auch Millionen Steuergelder verplempert?
Nicht, dass ich dein Begehren nach mehr Kompetenz nicht unterstützte. Im Gegenteil. Nachdem ich aber bereits seit frühester Jugend über dieses Problem nachgedacht habe bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es keine Alternative gibt. Ein Titel oder auch nur eine abgeschlossene Ausbildung zeigt noch nicht, dass jemand kompetent ist und vice versa. Wie im Supermarkt bleibt nur eins: wenn die Beratung nicht stimmt, geht man woanders hin. Allerdings werden die Alternativen hier – wie auch in der Politik – immer spärlicher. --Ian DuryHit me18:47, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Grey Geezer,
es gibt Staaten, in denen der Prozentanteil an Vorbestraften im Parlament weit höher ist als in der Gesamtbevölkerung. Auch 'ne Qualifikation...
Von welchem unserer Politiker würden wir uns dreihundert Gramm gekochten Schinken abwiegen und einwickeln lassen? Mal abgesehen vom klassischen "Darf's auch etwas mehr sein?" (Mehrwertsteuernichterhöhungsversprechen?) denke ich an Hygienefragen (Kind, wenn Du Geld angefasst hast, wasch Dir vor dem Essen die Hände!), an Sicherheitsprobleme (Große scharfe Messer an Leute, die Passagierflugzeuge abschießen wollen?, an unsichere Frischegarantien (wirklich von heute? Oder aus der vorletzten Legislaturperiode?), an die Undurchsichtigkeit des Schinkenpapiers (Ist dann da auch wirklich noch Schinken drin?) und ans Eingewickeltwerden überhaupt...
@BerlinerSchule: Ich bin neugierig: welche Staaten meinst du? Bzgl. Perrak: Stimmt natürlich, daß Minister Fachbeamte etc. haben. Aber ich glaube, es schadet auch nicht, wenn ein Agrarminister schon mal eine Kuh gemolken hat (erfolgreich, nicht nur als PR-Fototermin!) oder ein Justizminister schon mal ein Gericht von innen gesehen hat (nicht als An-/Beklagter!). Dies allein schon, damit nicht der Eindruck entsteht, XY hat den Posten nur bekommen weil er/sie ein verdientes Parteimitglied ist, dem man einen gutdotierten Posten zuschachert. Bei Ministern ist es wahrscheinlich auch einfacher, Fachleute mit Parteibuch zu finden als Richter für einen Mordprozess, die sich z. B. mit forensischer Entomologie auskennen. Gruß --Schniggendiller Diskussion 20:20, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich sitze hier an meinem Schreibtisch in Italien... ...bin aber selbst weder Abgeordneter noch vorbestraft (toi toi toi). Zum Thema "Eindruck vermeiden" sollte mal wer mit guten Geometriekenntnissen ausrechnen, ob denn soviele Kühe auf einmal in das umgebaute (gefosterte) Reichstagsgebäude passen würden... BerlinerSchule20:35, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Richter => schlechtes Beispiel. Der hat über sein Studium gelernt, was Recht ist und wie Gesetze ausgelegt werden (können).
Konkret: Man lässt also "Laienrichter" ran an die Entscheidungen, die Dossiers von Fachleuten beurteilen und dann entscheiden. Ich verdamme das System nicht generell - aber dass jeglicher Qualifikations/Kontrollmechanismus ausgeschlossen wird, erstaunt mich. Man lässt ja auch nicht einen 18-Jährigen im Krankenhaus als Bodenwischer (Partei-Neuling) anfangen und wenn er nach 20-30 Jahren systemkonform, eloquent und sozial akzeptiert ist und die Schule des Lebens (schwammiges Hülsenwort!) durchlaufen hat, darf er Gehirnoperationen vornehmen (die aber in der Politik nicht nur eine Person + Familie betreffen, sondern Millionen...). Ich könnte mir vorstellen, dass sich Leute darüber wundern würden. .. Andererseits scheint es Tradition zu haben: Karl der Grosse und Friedrich III. (HRR) waren Analphabeten (für letzteren suche ich noch die Quelle, dann kommt es in den Artikel). --Grey Geezernil nisi bene10:29, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt halt keine richtige Ausbildung für Politiker, außer eben die parteiinterne Ausbildung bei denen, die z.B. als Studentenvertreter anfangen und dann die Parteikader durchlaufen. Zusätzlich gibt es manchmal auch Quereinsteiger, die eigentlich keine Ahnung haben von dem, was sie machen. Das halte ich ebenfalls für bedenklich. Politikwissenschaften sind ja eher dafür gedacht, die Politik anderer zu untersuchen als selber Politik zu machen. Bei den Ministern wäre es natürlich wünschenswert, wenn die immer eine Ausblidung aus ihrem Gebiet hätten, aber die werden halt eher nach politishcen Kriterien ausgewählt udn müssen sich daher bei fachlichen Entscheidungen auf die Informationen ihrer Berater verlassen. --MrBurns23:21, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt schlimmeres. Um Papst zu werden, reicht - zumindest theoretisch - aus, ein unverheirateter, männlicher Katholik zu sein. Nach der entsprechenden Bildung fragt da zumindest keiner, schließlich wählen die Kardinäle nach göttlicher Eingebung... Vielleicht haben unsere Abgeordneten ebenfalls eine Art Gottesgnadentum auf sich vereint... ;-) --Vexillum10:38, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber in der Praxis sind das eigentlich immer Leute, die vorher schon Kardinäle waren und üblicheriese auch eine theologische Ausbildung haben. Und außerdem ist die Kirche ja eine Glaubensgemeinschaft, also wird der, der sie anführt nach ihrem Glauben bestimmt. Und die Entscheidungen betreffen heute ja theoretisch nurmehr die Mitglieder, ist also eher mit einem Club zu vergleichen, der seine eigenen Regeln hat, als mit Politik, die alle betrifft. --MrBurns23:21, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ganze herumgerede über Filter und situationsbedingte Qualifikation, die sich aus dem Werdegang ergeben soll, geht am Kern der Frage vorbei .... es wurde nicht gefragt, ob unsere heutigen Politiker eine Qualifikation haben, sondern welche Qualifikation man als Abgeordneter/Minister haben muß, um diesen Posten ausüben zu dürfen.
Und dafür gibt es eine recht simple Antwort: er muß lediglich nach dem Gesetz zu den Menschen zählen, die gesetzlich als wählbar anerkannt werden .... wenn irgendeine Partei aus irgendeinem unerfindlichen Grund wahllos einen Penner von der Straße rekrutieren würde, der nie etwas anderes getan hat, als den Tag über zu schnorren und den Rest der Zeit zu saufen und zu pennen (achtung, das ist ein bewußt übertrieben dargestellteses Klischee) und aus irgendeinem weiteren unerfindlichen Grund der Wahlkreis, für den derjenigen aufgestellt wurde, dieser Partei zufällt, dann hat er das Mandat ... und wenn diese Partei auch noch die Regierung stellt und sie mehrheitlich auf die Idee verfallen (bzw. sich ggf auch der Parteiführung unterordnen, wenn die das so will), ihn zum Minister zu machen, dann wird auch dies geschehen ... zugegeben, das ist ein recht unwahrscheinliches Szenario ... aber es gingg hier nicht darum, was wahrscheinlich ist, sondern um die grundlegenden Voraussetzungen .... rein rechtlich ist das durch aus möglich ... die einzige Voraussetzung für einen Politiker besteht darin, gewählt zu werden ... (deshalb unterstelle ich auch der überwiegenden Mehrheit dieser Politiker auch, daß ihr einziges Interesse darin besteht, gewählt zu werden ... ungeachtet aller anderslautender Worte) ... Chiron McAnndra01:47, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und dass das so ist, ist ein wesentlicher Teil dessen, was man Demokratie nennt. Dass Politiker ein vorrangiges Interesse haben, (wieder-)gewählt zu werden, ist legitim und im System eingeplant. Dass das ihr einziges Interesse ist, unterstelle ich nicht mal denjenigen, die ich nicht mag. Das vorrangige Interesse jedes Politikers sollte darin bestehen, dass er das, was er für richtig erachtet, versucht umzusetzen. Dazu muss er aber erstmal an der Macht sein, also gewählt werden. Einem Politiker vorzuwerfen, dass er gewählt werden will, ist daher nicht sinnvoll. -- Perrak (Disk) 15:20, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Problem an diesem System aber ist folgendes: Wir alle tun Dinge, weil wir eine Belohnung erwarten ... und das ist auch völlig in Ordnung ... wenn ich gute Arbeit leiste, dann erwarte ich, dafür auch gut bezahlt zu werden, damit ich ein gutes Leben führen kann ... wwenn mir das nicht ausreicht, dann suche ich mir einen anderen Job, der mehr einbringt, oder (falls das bei meiner Arbeit möglich ist) ich streng mich noch mehr an und mach meine Arbeit noch besser, weil ich dann auf eine Gehakltserhöhung spekuliere ... vernachlässige ich jedoch meinen Job, dann kann das durchaus auch negative Auswirkungen haben ..
Bei einem Abgeordneten ist das jedoch nicht vergleichbar ... denn der kriegt sein Geld nicht für die Leistungen, die er in seinem Job macht, sondern er bekommt sie auf Grund der Tatsache, daß er gewählt wurde .... hat er das geschafft, dann ist es im Grunde egal, was er zustandebringt ... er hat also zwei Möglichkeiten: entweder er konzentriert sich voll auf sseinen Job um gute Ergebnisse vorweisen zu können (für die er jedoch keinerlei Vorteile bekommen wird), oder er konzentriert sich stattdessen völlig darauf, nach Außen hin möglichst gut dazustehen, damit er auch bei der nächsten Wahl wieder gewählt wird ... derjenige, der sich anstrengt, gute Arbeit zu leisten, vergißt dabei vielleicht, wie wichtig es ist, nach Außen hin gut dazustehen und wird genau deshalb möglicherweise nicht wiedergewählt ... der Regierungsschmarotzer hat ihm gegenüber deutlich bessere Chancen ...
Ich sehe daher in diesem System Faktoren, die genau diesen Typus von Politikern fördert und leider nicht den, der so ist, wie Politiker idealerweise eigentlich sein sollten ...
Das waren klare und deutliche Worte, denen ich auch zustimme. Wie bei Klemptnern und Medizinern sollte es auch bei Politikern Leute geben, die sich wirklich abschaffen im Job, aber bei den Gehältern (und Altersgeldern) sollte man generell (kontrollierbare) Top-Performance erwarten - wie bei der Wurstverkäuferin. Nochmal: Wieviel Chancen hat ein Kopier-Boy (Hauptschüler) in einer Firma / Forschungsinstitut / Universität als "Chef" in irgendeiner Funktion "ganz oben" zu landen? (das ist eine rhetorische Frage). In der Politik ist es aber so. Jetzt kann man einwenden "Aber in einer Firma muss Richtung bestimmt werden und Gewinn erwirtschaftet werden." Sag ich "Auch ein Staat unterliegt dem Selektionsdruck und da sollten wirklich nur Leute ran, die ihr Handwerk verstehen und "die einen bestimmten ethischen Schwellenwert erreichen" (ich weiss, ich weiss, schwer zu messen...). Was weiss Otto Normalwähler wirklich von den Burschen, denen er ein Mandat gibt?" Wir hatten (natürlich Ausnahmen!) Alkoholiker, Kiddie-Pix-Gucker, Drogenhändler, Chronische Lügner, Egomanen, nachweislich Inkompetente, Steuerhinterzieher, etc. [Ich liebe Demokratie, aber ich meine auch, dass das Argument "Da ist es halt so" nicht als Rechtfertigung ausreicht.] --Grey Geezernil nisi bene12:51, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
16. September 2009
Gattungsmarke/No-Name-Produkte
Immer wieder veröffentlichen Internetplattformen, Zeitungen, Zeitschriften und Bücher Listen über die Marken welche hinter den sogenannten No-Name-Produkten stecken. Gibt es Datenbanken im Internet durch die man die Markenprodukte hinter den No-Name-Produkten ermitteln kann?--AQ13:29, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sowas gibt'a aber auch gratis. Hab mal die DE-EV-Nummer (oder wie die heißt) einer Billig-Konserve (findet man in einem schwarzen Oval EDIT: die Nummer, nicht die Dose ;-) ) bei Google eingegeben und hab das hier gefunden: [4] --93.204.191.14115:23, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber von einer kostenlosen Datenbank in Form von Produktlisten weiß niemand? Vielleicht sammelt ja irgendeine Seite die Recherchen der Internetplattformen, Zeitungen, Zeitschriften, usw.--AQ19:51, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gibt es so eine Liste auch für österreichische Supermärkte? Der Hofer interessiert mich aber weniger, mich interssiert eher, ob die Energydrinks "Full Speed" (Billa) und "S-Budget" (Spar) eventuell von Red Bull hergestellt werden, da ich diese Firma boykottiere (das Produkt vom Hofer stammt von der Firma Spitz und ist eien Billigvesion von Powerhorse, hat also sicher nix mit Red Bull zu tun). Auf den Dosen selber steht nur poben, wer sie abgefüllt hat, was aber nix bringt, da Red Bull nicht selber abfüllt. --MrBurns00:47, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Problem mit google earth
Hallo nach dem ich google earth zwei mal instaliert hab und das Programm immer noch nicht geht muss ich mich an euch wenden, jedes mal wenn ich google earth starte erscheint das normale Toolbar doch die Erde fehlt was ist da los? Davor hatte ich auch schon Probleme, da sollte ich google earth im DirektX-modus starten. --85.180.197.6917:49, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie, die Erde ist weg? Vielleicht ist sie nur ausm Fokus, soweit ich weiß, kann man mit Google Earth auch ein paar andere "Planeten" angucken. Oder vielleicht dauert es einfach ne Weile, bis die "Erde" geladen ist? Kommt sonst irgendne Fehlermeldung? --χario17:56, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also für ein Trollquatsch hab ich keine Zeit, die Erde kann man nicht sehen, Toolbar und die anderen Funktionen stehen, sie sind aber irgendwie deaktiviert, sprich man kann noch nicht mal auf Datei oder Einstellungen. Versteht Jemand was ich meine? --85.180.197.6921:24, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hatte das Problem auch, aber ich konnte mir die Sternenkarte ansehen und Google Mars. Bei mir hat es geholfen einfach Google Earth zu öffnen und lange zu warten. Irgendwann ist es dann gekommen - ich schätze da mussten irgendwelche Daten übertragen werden? -- Dulciamus??@??+/-23:26, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Chiron, du glaubst doch nicht ernsthaft an 2012, oder schon? Und warum sollte dann der Planet weg sein? Ich hatte mal Google Earth, aber bei mir hat es immer einwandfrei funktioniert, bis ich gemerkt habe, dass ich es gar nicht brauche… --Luke9412:02, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich suche jemanden, der das System aufsetzen und Clients einbinden kann. Das Ganze soll in Berlin stattfinden und auch langfristig sollten Probleme kurzfristig ansprechbar sein. Die Rechner sind auf 2 Standorte verteilt, DSL ist verfügbar. Ein Buchhaltungsprogramm soll auch noch installiert werden. Bitte keine Diskussionen, ob MS nun gut ist oder nicht! Die Software ist natürlich offiziell gekauft. Wer kann helfen? --Marcela18:57, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich würde gerne und habe auch die Ausbildung dafür. Ich bin nur leider aus Salzburg und somit nicht greifbar :(. Bei Fragen zu IT-Themen kannst Du Dich aber gerne an mich wenden. Besonders im Windows Umfeld werde ich sicher bei der einen oder anderen Frage helfen können. LG, LiQuidator ;)Disk23:19, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich empfehle Dir, Profis damit zu beauftragen. Die Administration solcher Systeme ist alles andere als trivial und die Sicherheit kritisch. Es gibt sowohl kleinere und größere Unternehmen, die das machen, als auch Freelancer (nach deren Referenzen fragen!), die pro Stunde bezahlt werden. Wir haben in der Uni solche Systeme und ich bin heilfroh, dass die von einem größeren Team im Zentrum für Datenverarbeitung betreut werden. Spätestens, wenn einen das Eventlog des Servers mit Hexadezimalzahlen quält, braucht man mehr als einen Studenten, der Geld braucht. --TRG.19:17, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
17. September 2009
Benzing-"Taubenuhr" von 1950
Ich hatte mal im Vor-Internet-Zeitalter auf einem Flohmarkt eine sog. Taubenuhr für ein paar Mark gekauft, ohne viel über Verwendungszweck und Funktionsweise zu wissen - die Ästhetik der Technik im Holzkasten hatte es mir einfach angetan. Jetzt hatte ich sie mal wieder in der Hand und aus Neugier herumgegoogelt - demnach stammt sie von der Firma Benzing und aus der Zeit um 1950. Bei Wikipedia gibt es einen Artikel über die Konstatieruhr mit einer Abbildung davon. Ich will sie nicht verkaufen, aber mich würde einfach mal interessieren, wieviele Exemplare davon ungefähr gebaut wurden und welche Wertschätzung sie in Sammlerkreisen genießt. (Ob es hier jemanden gibt, der das weiß? -- 213.102.100.12117:17, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Aber ob sich da die Arbeit lohnt? Jedenfalls ist doch ebay, Privatverkauf, 9 Gebote, 42,50 schon mal ein Anhaltspunkt für den Wert solcher Teile. --77.128.41.1615:41, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mehrheit im Parlament trotz weniger Stimmen als Opposition?
Hallo,
gab es in der Geschichte der BRD schon einmal die Situation, dass in einem Landtag die Regierungsparteien zusammen weniger Stimmen erhalten hatten als die im Parlament vertretenen Oppositionsparteien zusammmen? Genau diese Situation sagt ja eine aktuelle Umfrage für Schleswig-Holstein voraus.--Roentgenium11117:42, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn es keine direkte Antwort auf deine Frage ist, erklärt diese Seite nochmal etwas detaillierter die Auswirkungen des Schleswig Holsteinischen Wahlrechts und einige dortige Unklarheiten im Umgang mit Überhang- und Ausgleichsmandaten, die im Zweifelsfall die weitere politische Entwicklung in S-H erheblich beeinflussen können. -- Miebner18:20, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mich nicht verrechnet habe: offenbar war das gleich bei der ersten Wahl der Fall: Koalition aus CDU/CSU, FDP und DP: 46,9% und 208 Mandate; alle anderen, die den Einzug schafften: 52% und 194 Mandate. Bei den übrigen Wahlen kannst Du selbst nachrechnen. -- TheRunnerUp07:36, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antwort! Ich wusste nicht, dass es das sogar schon bei einer Bundestagswahl gegeben hat. Ich komme zwar nur auf 47,5% für die Oppositionsparteien (die 3 erfolgreichen "Unabhängigen" nicht eingerechnet, sie hatten ja zusammen sicher nicht die ganzen 4,8%, außerdem haben sich 2 von ihnen sofort den Regierungsfraktionen angeschlossen), aber das ist ja immer noch mehr als 46,9%. Lag vermutlich am damals gültigen d'Hondt-Verfahren.--Roentgenium11118:46, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Billigmarken jetzt immer Spitze?
In den letzten Monaten ist mir aufgefallen, dass bei einer Produktbewertung zum Beispiel durch Stiftung Warentest ober auch Öko-Test die Discounterprodukte meist gut bis sehr gut abschneiden, während Markenprodukte oft ein verheerendes Urteil bekommen. (sollen auch krebserregende Stoffe enthalten) Beispielsprodukte: Zahncreme, Sonnenschutzmittel, Apfelsaft oder ziemlich aktuell Kaffee (Testsieger hier: Lidl, ganz hinten Tchibo). Es wäre ja erfreulich, wenn die Billigwaren der Discounter so gut wären, vor allem für die Geldbörse. Doch mir kommen Zweifel daran. Es ist noch nicht allzu lange her, da nahmen die Discounterprodukte meistens die letzten Plätze ein. Kann es denn tatsächlich so sein, dass sich da ein kompletter Wandel vollzogen hat oder lassen sich solche Bewertungen auch anders interpretieren? 80.138.172.5120:45, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hinter den allermeisten Discounternamen stecken Marken, siehe die Anfrage weiter oben. Die produzieren entweder nebenbei auf einer Billigschiene, dann kann der Test auch übel ausfallen (LIDL Apfelsaft neulich, fällt mir gerade ein). Oder aber, und das ist oft ökonomisch sinnvoller, sie legen zwischendurch nur andere Aufkleber in die Maschine: Dann ist das Discounterprodukt im direkten Vergleich jedenfalls Preis-Leistungs-Sieger. Nebenbei hat die quasi-diktatorische Macht der Discounter über ihre Zulieferer auch eine gute Seite: Die Discounter können hohe Qualitätsansprüche durchdrücken, und wer beim nächsten Test nur ausreichend ist, ist raus. Grüße 85.180.195.420:59, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Eindruck täuscht vielleicht auch nur. Persil, Ariel, Miele, Winterreifen von Markenherstellern etc pp. Meist sind es doch die (teuren) Spitzenmarken, die bei den Tests gewinnen. Wenn allerdings mal eine Billigmarke gewinnt, ist das eine nette Nachricht, die wird dann gerne etwas größer aufgemacht und verbreitet. Großmaul, bildungsfernes21:30, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
schon vor diesem Test ist es mir aufgefallen, dass teure Batterien nichts bringen, bei Lebensmitteln sowieso, sind die Anforderungen aller dermaßen überkandidelt (Gurke muss knackfrisch sein, Möhren ebenso, Brot unbedingt von heute, kein Blatt darf krumm liegen, wieviele Kaffeesorten gibts wirklich ..) dass ich das schon lange Frevel nenne. Bio gibts nicht und ja, einige Weiße Ware mag wirklich besser sein, wie die Miele etc. die aber dafür wieder sehr viel teurer ist, so dass ich auch da auf andere MArken ausweiche. sind aber meine Erfahrungen, ich kaufe alles Noname und Ja. In dem ziemlich sicheren Wissen, dass sich hinter 20 Marken nur ein oder zwei Hersteller verbergen. Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: ich glaube auch an den totalen Wandel, der aus Kostendruck entstanden ist. --62.143.74.25321:58, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum Batterietest: bei Aerocell gibts aber anscheinend ordentliche Qualitätsschwankunge, ich hatte mal welche, die in meiner Digicam nicht mal halb so lange geahlten wie Duracell. Da waren kauf ich leiber die Sony vom Hofer, kosten auch nicht sehr viel emrh als Aerocell, aber es gibt sie in 4er-Packungen, nicht in den übertrieben großen 8er-Packungen und sie haben eine konstante Quaalität und halten ca. 75% so lang wie Duracell (bezüglich Lagerfähigkeit, bei schnellem Entladen, wie es Bild wahrscheinlich gemacht hat, dürfte der Unterschied wohl geringer ausfallen) bei 1/4 des Preises. Das mit den umgelabelten NMarkenprodukten stimmt shcon, aber bestimmte Produkte kann man vom Discounter vergessen, wie z.B. Cola, Bier,... weil die werden zwar auch von selben Herstellern hergesstellet wie die Markenprodukte, aber billiger. Bie Energy-Drinks hingegen gibt es mittlerweile welche, die um €0,49/Dose schon fast gleich schmecken wie Red Bull um €1,19/Dose. Was allerdings nicht so verwunderlich ist, weil der Literpreis mit fast 4€ trotzdem noch viel höher ist als z.B. bei 2l-Coca-Cola-Flaschen. --MrBurns05:14, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass eine 200€ Waschmaschine im Test gegen eine für 1.200€ gewinnt kann ich mir schwer vorstellen. Ähnlich dürfte es bei Unterhaltungselektronik und noch extremer bei PCs sein. Auch bei Möbeln erkennt man den Unterschied ziemlich klar. Bei Zahncreme oder Apfelsaft hängt das Ergebnis imho vor allem von den Testkriterien ab. Ich sehe da eigentlich keinen Grund, warum nicht auch Billiganbieter gut abschneiden sollten. Beim Kaffee hab ich mir von selbsternannten Experten sagen lassen, dass man für wirklich gute Qualität mal locker das Doppelte vom Tschibo-Preis zahlen müsste... --Carlos-X01:03, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Discounter-Produkte sind in der Regel nicht deshalb billiger, weil am Material, sondern weil z.B. am betriebsrat gespart wurde. Ich geb natürlich auch keine garantie für die Top-Marken, aber an meine Wäsche kommt mir nur noch das Waschmittel mit P.--†Alt♂01:32, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber laut der Werbung sollten ja einige Vollwaschmittel auch bei 30° oder gar schon bei 15° fast alle Flecken rausbekommen. Btw, laut dem was ich gelesen hab, sollen die Arbeitsbedinugungen beim Hofer (Discounter) deutlich besser sien als beim Billa (normaler Supermarkt). Und auch die Bezahlung: laut einer Anzeige bekommt man für 24h/Woche beim Hofer schon fast 1.400€ Brutto. Das sind ca. 14,5€/h. Beim bille bekommt man von dem was ich gehört hab weniger als halb soviel Stundenlohn. Dafür sind die Anforderungen beim hofer halt Höher (die Kassierer sind nach meiner Einschätzung min. doppelt so schnell) --MrBurns05:30, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei Technik-Produkten haben Discounter nicht immer das beste Preis-/leistungsverhältnis. Zwar ist das meist besser als bei Saturn, Media Maarkt und Co., aber im Versand- und Fachhandel fiindet man oft noch ein besseeres P/L-Verhätnis, insbesondere wenn man Preisvergleichsseiten wie geizhals.at benutzt. --MrBurns05:14, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für 30°C Sachen nimmt man auch Wollwaschmittel. Wer sagt denn sowas? Für mehr als 90% der Wäsche nimmt man Vollwaschmittel oder Buntwaschmittel (neudeutsch auch Color-Waschmittel) egal bei welcher Temperatur und nur für wirkliche Spezialfälle teures Woll- oder Feinwaschmittel. Der Unterschied zwischen Vollwaschmittel und Buntwaschmittel ist der fehlende Bleicher oder optische Aufheller im Buntwaschmittel. Stiftung Warentest empfiehlt grundsätzlich immer Buntwaschmittel zu nehmen und nur bei sehr stark verschmutzter Wäsche oder rein weißen Klamotten auf Vollwaschmittel zu setzen (und Feinwaschmittel beim teueren Wollpullover). --84.172.25.24514:27, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich weiß, ists für Buntwäsche weit weniger schädlich, Volorwaschmittel mit geeignetne Felckentfernern zu kombinieren als Vollwaschnmittel zu verwenden. Und waenns beim erste3n mal nicht sauber wird, aknn mans ja mehrmals waschen (3x waschen mit Colorwaschmittel dürfte für Buntwäsche wohl noch immer besser sein als 1x mit Vollwaschmittel, nur ists natprlich eine z7iemliche Energie- und Wasserverschwendung, aber so schumtzige Wäsche, dass das notwendig ist, hat man normalerweise eh nicht oft. Bei meiner mutter wird jedenfalls 99% von aller Buntwäsche mit 1x Colorwaschmittel + eventuell Felckentferner suaber). --MrBurns01:31, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
18. September 2009
Inkscape - Mindeststrichdicke
Bei Freehand gab es ein Kaligraphie-Stift (Variabler Strichstift), bei dem man die Mindest- und Maximalstrichdicke einstellen konnte. Das war sehr hilfreich, wenn man mit dem Grafiktablet gearbeitet hat. Wo findet sich sowas in Inkscape?
Ich will Flüsse zeichnen, und da ist die Verwendung des Tablets nicht besonders hilfreich, da man nur (?) die "Breite" einstellen kann und die Striche immer entweder zu dünn oder zu dick werden.
--KaterBegemot12:17, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei den Werkzeugen gibts so etwas (ähnliches). Entweder du drückst Strg + F6 um es zu aktivieren oder auf das Icon in der Werkzeugleiste (normalerweisee ist die links angeordnet und das Icon ist das sechste von unten). Aber zum Flüssezeichnen stell ichs mir nicht sehr praktisch vor, weil die Breite von der Richtung abhängt in die du zeichnest (schräg nach oben -> dick, schräg nach unten -> dünn). Es lässt sich aber einiges verstellen, vielleicht kriegst dus hin. Mit Googeln findest du aber sicher auch viel, auch das hier, kennt sich sicher schon besser aus als ich. --Lumbricus13:29, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmm, interessanterweise ist die Strichdicke bei dem Stift von der Größe des Bildausschnitts abhängig. Merkwürdige Funktion, vor allem da man immer die Stiftbreite der Auflösung anpassen muss. Hab jetzt etwas an den Einstellungen rumprobiert und kommme einigermaßen zu recht (wenn auch nicht optimal). But thanks for response, --KaterBegemot10:24, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das versteh ich auch nicht ganz, bin aber über die Einstellung "Width is in absolute units" gestolpert - das könnte dein Problem vielleicht lösen. Du findest die Einstellung hier: Strg + Shift + P -> Tools -> Calligraphy. --Lumbricus12:44, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Welcher Abschluss wird denn angestrebt? Wenns juristisches Staatsexamen ist, dann dürfte das alles aufs gleiche Hinauslaufen. Bei irgendwelchen Nebenfächern für Diplom, Magister, Bachelor oder Master kann ich mir Unterschiede in der Ausprägung verstellen. --Taxman¿Disk?13:17, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verstehe Teil des Comics nicht da Musiknoten-Analphabet
Hallo
Wie in der Überschrift schon angedeutet: ich befürchte, ich kann diesen (Sandra und Woo) Comic-Strip nicht so ganz verstehen, da ich nicht weiß, welche Melodie sich hinter den Noten verbirgt. Kann mir jemand helfen? -- HgulfDiskussion13:18, 18. Sep. 2009 (CEST) PS: Habe hier keine Lautsprecher ;-([Beantworten]
Als Game-Analphabeten hat mir die Melodie nichts gesagt, aber das Internet belehrt mich, dass sie aus Final Fantasy VII und irgendwie furchtbar wichtig ist. Grüße 85.180.194.15413:48, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie hast du das rausbekommen? Kann man nach einer Melodie googeln? Oder hast du einfach nach "Do Re Mi Ti La Do Re Mi So Fa Do Re Do" gegoogelt? Angr13:51, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Info: Cloud ist der Hauptcharakter im Spiel FF VII und mit ein bisschen Fantasie sieht er dem Jungen im Comicstrip ähnlich. Verstehen tu ichs trotzdem nicht ^^ Gruß --Hobelbruder16:15, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Milchbauern und die Landschaftspflege
Guten Abend,
eine profane wenn vllt. auch dumme Frage, ich habe mit meinem Lehrer heute im Politikunterricht über die Problematik der Milchbauern diskutiert, er sagte es ist ein Unding wie Aldi&Co die armen Milchbauern abzocken, ich habe argumentiert das das Hauptproblem die große Milchmenge am Markt sei und einfach zu viele Milchbauern zu viel Milch herstellen, er argumentierte gegen mit der Landschaftspflege. Meine Frage ist nun wie wichtig ist die Landschaftspflege für die Landschaft oder das ökologische System in Deutschland wenn jetzt etwa 40% Milchbauern die Landwirtschaft aufgeben, würde es negativ auf die Landschaft oder die Landschaftsstrukturen auswirken?? Grüße 91.34.75.12818:28, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
besonder drastisch ist in disem sinne ist die situation zum beispiel in den alpen. almkühe können nicht in herden von mehreren hundert tieren gehalten werden. auch können sie nicht zentral gemolken werden, da die almen meist eine beschränkte größe haben und aufgrund der landschaft nicht die möglichkeit besteht die tiere zwei mal am tag zusammen zu treiben. Aber gerade diese bergwiesen sind auf das regelmäßige abweiden angewiesen. wegen des großen gefälles ist es hier nicht möglich maschienell zu mähen und das graß zu heu zu verarbeiten (zumindest ist es nicht wirtschaftlich). Die landschaft in den bergen würde sich also nachhaltig verändern, wenn die milchviehbetriebe dort aufgeben müssten. Auch im flachland würde sich die landschaft verändern. geben viele landwirte auf, so würden flächen zusammengelegt werden. dadurch würde die artenvielfahlt leiden. vergessen darf man auch nicht, das ein aufgebne einzelner betriebe die milchmenge nicht wirklich verringern kann. die milchquote dieser betriebe würde von anderen betrieben aufgekauft werden, die anschließend mehr produzieren.--79.222.203.6320:10, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist nicht durchaus schon eine genügend große Menge unserer Landschaft für Milchkühe reserviert? Ich beschäftige mich gerade etwas mit Unterstützung von Aufforstungsprojekten, um meine persönliche CO2-Bilanz zu verbessern. Es ist unglaublich, was für eine große Flächenzerstörung von der Rinderhaltung ausgeht, und wie groß das Missverhältnis zum Flächenverbrauch anderer Nahrungsquellen ist. Das betrifft natürlich besonders Lateinamerika und die dortigen Regenwälder. Aber auch bei uns fände ich es keineswegs tragisch, wenn ein größerer Teil der Landwirtschaftsfläche wieder der Bewaldung zugeführt würde, da immerhin 50% unseres Landes landwirtschaftlich genutzt wird. (Wohlgemerkt, ich bin nicht für die Abschaffung der Nutzung mit Rindern etc. und hätte auch nichts gegen die Unterstützung von Bergbauern, aber ein gewisse Verschiebung der Größenverhältnisse fände ich sinnvoll). Auch wenn ich ein Carnivore bin, sehe ich den Komsum von Rindfleisch aus verschiedenen Gründen inzwischen wesentlich skeptischer. Und ob die Landschaftspflege in diesem Zusammenhang ein gutes Argument ist, um Überproduktion zu rechtfertigen? -- Arcimboldo01:40, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich frage mich auch, warum die „Landschaftspflege“ – in dem Maße sinnvoll oder nicht – über das Produkt finanziert werden soll. Dann müsste im Preis für Transportleistungen auch berücksichtigt werden, dass die Laster im Winter die Straßen schneefrei halten … — Falk Palaver …11:51, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur mal interessehalber: Welche negativen ökologischen Folgen hätte es denn, wenn Bergwiesen nicht mehr abgeweidet würden? Mein laienhafter Verstand sagt: Das Gras wächst höher, längerfristig siedeln sich Büsche und Bäume an. Was wäre daran so schlimm? -- Jossi12:56, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich weil der Status quo als solcher schon um seiner selbst wegen erhaltenswert ist, oder so … kann weder die Argumentation der Landschaftspflege, noch die der Vergütung selbiger über das Produkt nachvollziehen. Vielleicht sieht man die Almwiesen ja als Welterbe und strebt entsprechende Anerkennung an. — Falk Palaver …16:32, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist ein Irrglaube, dass die Überproduktion von Milch ein Ende hätte, wenn erst möglichst viele Kleinbauern in Europa bankrott gegangen sind. Die verbleibenden industriellen Großanlagen könnten dann den Bedarf immer noch locker-flockig decken, und sogar noch mehr (für den Export). Genau dies scheint im Moment auch politisch gewollt zu sein. Die Quotenregelung läuft 2015 aus und dann kann jeder deutsche Michproduzent so viel Milch produzieren, wie er lustig ist. Folge: in Deutschland werden viele Flächen, die bisher von Kleinbauern bewirtschaftet wurden, brach liegen und verbuschen (es ist übrigens bekannt, dass der berühmte Deutsche Wald ein ziemlich artenarmes Biotop ist). Dafür werden dann die verbliebenen Flächen in die berühmte "Agrarsteppe" umgewandelt, und der brasilianische Urwald wird gerodet, denn die dortigen Viehbarone können Milch natürlich noch viel billiger herstellen, als die deutschen Industieanlagen. Toll, nicht? 84.143.215.19817:07, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Landschaft hat sich jahrmillionen ganz prächtig allein gepflegt, die kriegt das auch heutzutage noch hin, wenn man sie lässt. --Eike17:09, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Grunde genommen stimmt das. Wenn man auf Artenvielfalt Wert legt, ist diese Rechnung nicht mehr ganz so einfach. Gerade durch Eingriffe in die Natur wird auch eine Diversität gefördert. Beispiel Feuchtwiese; erst durch eine _richtige_ Maht kommt es zu einer Vielfalt. Ist halt auch die Frage ob Artenreichtum eine Qualität ist, die wir fördern sollten. (In dem Zusammenhang fällt mir immer der Protest ein, als vor Wien ein Wald gerodet werden sollte, vor ~100 Jahren künstlich angelegt, um wieder zur artenreichen Trockensteppe zurückzubauen. Aber Bäume sind gut, und Steppe ist öde - der Protest war ein gesalzener. sorry, jetzt bin ich endgültig off topic) --U.Name.Me21:30, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Milchkühe stehen heute nicht mehr auf der Weide, sondern im Stall. Da werden die entscheidenden Mengen produziert. Auf den Almen lebt praktisch nur Jungvieh, von ein paar Ausnahmen abgesehen, wo Käse gemacht wird.
Das Milchpreisproblem dürfte vor allem ein politisches sein, ein Resultat aus Reglementierung, Förderung, Quotierung und Nachfrage, das mehr oder weniger unerwünschte Folgen hat. Kleinen Bauern bricht es das Genick, großen Agrarbetrieben dürfte das ganz recht sein. Offenbar schwer lösbar, weil solche unterschiedlichen Interessen nebst Zuständigkeiten und Gesetzen eine Lösung blockieren – falls es denn eine gibt.
Ein Entlassen in die „freie Wirtschaft“ wäre einerseits naheliegend, andererseits gäbe es dann bald keine kleineren bäuerlichen Betrieben mehr.
Landschaftspflege ist nicht gleich Naturschutz. Es geht darum, ob man Kulturlandschaften erhalten will. „Naturzustand“ gibt es in Deutschland schon seit Jahrhunderten nicht mehr, auch keine Wildtiere, die größere Flächen abgrasen würden.
Man kann natürlich argumentieren, dass die Landwirtschaft den normalen marktwirtschaftlichen Regeln unterliegen sollte. Das würde bedeuten, dass bei zu niedrigen Preisen durch Überproduktion so lange die schwächsten Betriebe pleite gehen, bis die Produktionskapazität so weit reduziert ist, dass die Preise wieder auf ein allgemein rentables Niveau steigen. Man darf aber nicht vergessen, dass wir für Deutschland beispielsweise von über 150.000 Familienbetrieben sprechen. Familienbetrieben mit oft jahrhundertelanger Tradition. Wenn diese Betriebe jetzt per Marktwirtschaft dezimiert werden, dann wird das vor allem zu einer zunehmenden Industrialisierung der Landwirtschaft führen. Statt Familienbetrieben LPG-artige Agrarunternehmen oder gar Agrarkonzerne. Ob das unbedingt eine günstige Entwicklung ist, wage ich zu bezweifeln. Und vor allen Dingen eine unumkehrbare Entwicklung.
Zur Landschaftspflege: Wir leben in einer massiv vom Menschen überprägten Kulturlandschaft. Innerhalb dieser Kulturlandschaft jetzt Flächen aus der Bewirtschaftung zu nehmen, führt nicht unbedingt zurück zu Naturlandschaften. Sicher, die Natur wird ohne jeden Zweifel von den Flächen wieder Besitz ergreifen und ein neues ökologisches Gleichgewicht einstellen. Aber ob dieses Gleichgewicht unseren klassischen Vorstellungen von Natur entsprechen würden, ist eine andere Frage ;-) Eine Distel- und Brennesselheide kann auch ein ökologisches Gleichgewicht darstellen, ist aber vermutlich nicht das, was sich der Naturschützer nach der Flächenstillegung erhofft. Gut illustrieren lässt sich das wohl an der Jagd. Manch gutmeinender Tierschützer meint, dass es böse sei, Tiere zu erschießen und das die Jäger das einfach lassen sollten, die Natur würde "Hege und Pflege" dann schon selbst übernehmen. Aber vergessen wird dabei, dass der Mensch hier bei uns längst alle größeren Raubtiere ausgerottet hat. Reh und Wildschwein haben also keine natürlichen Feinde und würden sich so lange vermehren, bis das Wild alle Nahrungsreserven aufgebraucht hat. Auf den von den Landwirten aufgegebenen Flächen würde sich dann garantiert kein Wald bilden, da das Wild alle jungen Bäume verbeißen würde. Die Bestandsregulierung würde dann alleine über Krankheiten und Nahrungsmangel stattfinden. Und wenn dann in den Wäldern die krepierten Rehkadaver rumgammeln, werden die Tierschützer wahrscheinlich auch nicht ganz zufrieden sein ;-) Was ich also sagen will: Landschaften brauchen in jedem Fall menschliche Pflege.
Und um noch mal auf "Marktwirtschaft" zurückzukommen. Wenn man die Landwirtschaft marktwirtschaftlichen Regeln unterwerfen will, dann darf man die Bauern nicht einfach ins kalte Wasser schmeißen. Reine Marktwirtschaft hat nie gegolten, die Landwirtschaft war stets von politischen Interessen beeinflusst und verzerrt. Teils zum Vorteil der Bauern, teils zum Nachteil. Die Überproduktion an Milch zum Beispiel ist ja nicht das Produkt von Bauern, die den Markt falsch eingeschätzt haben, sondern ein Produkt der staatlich gewollten (gewollt gewesenen) Milchquoten. Der Markt krankt also. Ebenso wie die Kulturlandschaft menschliche Pflege braucht, braucht daher auch die Landwirtschaft politische Pflege. Die Landschaft braucht menschliche Pflege, wenn sich wieder der "alte" Naturzustand einstellen und nicht das "falsche" ökologische Gleichgewicht eintreten soll, und die Landwirtschaft braucht politische Pflege, damit behutsam marktwirtschaftliche Regeln wieder etabliert werden können.
Und man muss natürlich globale Produktionsbedingungen bedenken. Frischmilch aus Brasilien wird wohl niemals kommen, aber Milchpulver kann der brasilianische Landwirt sicher günstiger produzieren als der deutsche. Beim deutschen Landwirt ist durch entsprechende Gesetze - Gesetze die auch durchgesetzt werden - sichergestellt, dass keine Wälder abgeholzt, keine Gewässer unnötig verunreinigt, kein gefährliches Chemiezeug verwendet wird etc. In Brasilien kann man das nicht mit der gleichen Sicherheit sagen. Würde dieser negative ökologische Rucksack beispielsweise in Form von Strafzöllen beim Import ausgeglichen, dann wäre die brasilianische Milch wahrscheinlich auch nicht viel günstiger. --::Slomox::><03:12, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Landschaften brauchen in keinem Fall menschliche Pflege. Das ändert sich auch dadurch nicht, dass du spekulierst, dass manchen die Art des entstehenden Gleichgewichts nicht passen könnte. --Eike09:56, 20. Sep. 2009 (CEST) PS: Gibt es eigentlich ein Wort wie "Homozentrisch" - den Mensch in den Mittelpunkt Stellend?[Beantworten]
Das finde ich auch so ein komisches, um nicht zu sagen, konstruiertes, sehr fragwürdiges Argument. Landschaft braucht keine "Pflege" von Menschen. Die Alpen sind doch Jahrmillionen ohne Menschen ausgekommen. :) Oder soll das bedeuten, die Landschaft soll so aussehen, wie sie ein paar weltfremde Romantiker gerne haben wollen? Wahrscheinlich wäre die Landschaft eh viel schöner ohne menschliche Eingriffe. --FrancescoA10:53, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schönheit liegt im Auge des Betrachters :oD ... aber Sicherlich werden die kleinen Bauernbetriebe in der Form wie sie jetzt bestehen verschwinden. - Dieses: "Oh dann kommt die böse Landwirtschafsindustrie" ist ja albern. - Welcher dieser kleinen Bauern pflügt denn seinen Acker noch mit nem Pferd vor dem Pflug? - Auch hier ist die mechanisierung (und die Chemie) längst da. ... und wie einst die Tante Emma Läden werden sich die Kleinbauern was einfallen lassen müssen wenn sie überleben wollen ... Eine Idee ist natürlich zu behaupten ohne sie würde die Landschaft hässlich sein :oD ...SicherlichPost11:06, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
He, he. Genau. Das Argument wird missbraucht, um Mitleid zu erregen oder einen anderen gewünschten Effekt zu erzeugen. Äcker und Wiesen sind schon in diesem Ausmasse notwendig, um eine überbevölkerte Welt zu versorgen. Aber mit den (Klein)Bauern wird die Natur auch nicht schöner. Wir haben dann so oder so riesige Acker- und Wiesenflächen, die ja durch die Zersiedelung (auch wieder wegen der zu hohen Bevölkerungsdichte in Europa und auch weltweit) mit immer noch kleiner bzw. weiter "parzelliert" werden. --FrancescoA11:21, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist auf jeden Fall Anthropozentrismus, zu behaupten, eine Landschaft, die unter unserem Einfluss stehe, sei keine Natur. Und dass, um einen „Naturzustand“ zu erhalten, menschliche Einwirkung erforderlich sei, ist einfach Selbstüberschätzung. Oft laufen Biotope, wenn sie erstmal „gepflegt“ werden, einfach in einen anderen Sukzessionszustand weg.[citation needed] Die Artenvielfalt ist auch kein Wert an sich, viele dieser Arten kommen natürlicherweise im Gebiet vor, auch wenn Wald vorherrscht, dann an Rändern, Klippen und so weiter. Mit Landwirtschaft finden sie eben mehr offene Stellen, aber ganz verschwinden würden sie nicht. Übrigens sind ungepflegte Wälder auch sehr vielfältig. Den Jäger will ich fragen: Wer ist eigentlich natürlicher Feind des Wildschweins? Sie sind doch recht wehrhaft. Grüße, der Sperberpedo mellon a minno11:43, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wölfe dürften einem (alten, schwachen) wildschwein schon zu schaffen machen schätze ich - aber wenn die wildschweine im winter nicht gefüttert und keine kartoffeläcker mehr finden würden, würde sich das Sicherlich auch ohne wölfe regeln :oD ...SicherlichPost11:50, 20. Sep. 2009 (CEST) und die angst vor den ganzen wildschweinkadavern die die wälder verpesten; die fallen nicht alle gleichzeitig um und es gibt auch in westeuropa genug tiere die aas nicht verschmähen :) [Beantworten]
Wildschwein sagt: Tiger, Wolf, Braunbär und Luchs. Für Jungtiere auch Fuchs, Wildkatze und Uhu. Mal abgesehen vom Tiger kamen alle Arten früher bei uns vor. Heute ist nur noch der Fuchs in so nennenswerter Zahl verbreitet, dass er zur Bestandsregulierung geeignet ist. --::Slomox::><13:59, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Alpen sind doch Jahrmillionen ohne Menschen ausgekommen. :) Ich dachte, ich hätte deutlich zum Ausdruck gebracht, dass ich von vom Menschen geprägten Landschaften spreche. Natürlich kommt eine Naturlandschaft ohne Mensch aus. Das Ziel von Renaturierungsmaßnahmen ist aber in der Regel nicht "irgendeine" Naturlandschaft, sondern die Wiederherstellung der ursprünglichen Naturlandschaft vor Eingriff des Menschen. Und dieser ursprüngliche Zustand stellt sich in aller Regel nicht ein, wenn man Kulturflächen sich selber überlässt. Wenn der Bauer jetzt aufhört, sein Maisfeld zu bestellen, dann wird sich auf der Fläche kein deutscher Urwald mit Bären und Wölfen, Elchen und Wisenten, Auerhähnen und Auerochsen bilden, wie er vor dem ersten Eingreifen des Menschen bestanden hat. Es wird sich vermutlich auch keine artenreiche Wildkräuterwiese oder irgendein anderes wertvolles Biotop einstellen. Viel eher wird sich eine durchschnittlich artenreiche Wildnis breit machen, die mit verwilderten Kulturpflanzen, Neophyten und Neozooen durchsetzt ist. Natur ist das natürlich auch. Aber wenn man zurück will zum früheren Naturzustand, dann muss der Mensch lenkend eingreifen. Wenn wir rote Eichhörnchen behalten wollen, dann müssen wir die grauen draußen halten. Beispielsweise. --::Slomox::><13:53, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zumindest ich habe ja auch nicht behauptet, dass es ganz ohne menschliche Eingriffe ginge. Aber schon um unserer CO2-Bilanz willen waere ich dafuer, den Anteil methanausstossender Rinderweiden zu verringern und den Anteil der Mischwaelder zu erhoehen. Dazu muss erstmal eingegriffen werden. Baeume gepflanzt oder gesaet werden, der Bereich fuer ein paar Jahre eingezaeunt werden (sonst kommen ein paar Rehe oder andere Tiere und fressen die jungen Triebe gleich wieder weg). Und dass es Tiere und Pflanzen gibt, deren Hauptlebensraum in von Menschen kultivierten Bereichen wie Freiflaechen, Hecken, Streuobstwiesen etc. besteht, ist auch richtig. Daher ist fuer eine Diversitaet von Landschaftsformen zu sorgen, aber moeglichst mit einem hohen Mischwaldanteil. (PS: Falls es jemanden interessiert, hier ein paar Anbieter von Aufforstungsprojekten, insbesondere in den Tropen: [6][7][8][9][10], wobei bei den ersten drei die oekologische und bei den letzteren beiden eher die wirtschaftliche Komponente im Vordergrund steht. -- Arcimboldo15:08, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Volle Zustimmung. Aber das sind dann eigentlich nur Reparaturen für die Schäden, die die Spezies Mensch gemacht hat. Weniger Menschen, weniger Rinderherdenbedarf. Mehr Vegetarier, weniger Rinderherdenbedarf, ... Die Idee, in erster Linie Mischwälder aufzuforsten, ist natürlich sehr gut. Und am Anfang muss sicher vom Menschen regulierend eingegriffen werden, sonst würde es Jahrhunderte anstatt Jahrzehnte dauern. --FrancescoA16:49, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
hmm ob der mensch wirklich eingreifen "muss" ist ansichtssache. Man hat mal durch Vulkane "zerstörtes" Gebiet verglichen; Ein teil überließ man sich selber, der andere teil erfuhr unterstützung durch den menschen wieder "natürlich" zu werden .... das ergebnis sprach gegen den Menschen :o) (leider ists schon ne weile her und ich kann die quelle nicht mehr konkret nennen :o( )...SicherlichPost17:56, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch mal: Die meisten Milchkühe sehen in ihrem Leben keine Weide mehr. Wenn die Kleinbauern mit zehn bis hundert Kühen aufgeben müssen, werden es praktisch gar keine mehr sein. Deshalb wird es aber nicht weniger Kühe geben oder weniger Methanausstoß. Es wird nur noch mehr Massentierhaltung geben und eine weitere Marktkonzentration, auch international. Das muss man billigend in Kauf nehmen, wenn man den Markt dereguliert.
Was Landschaftspflege und Naturschutz angeht: Natürlich werden Kulturlandschaften künstlich in einem gewollten Zustand gehalten. Auch gibt es kein „natürliches Gleichgewicht“, das aus sich selbst zu schützen wäre. Unter der Voraussetzung, dass man menschliche Einflussnahme als „nicht natürlich“ ansieht, ist jede Landschaft, auf die der Mensch keinen Einfluss (mehr) nimmt, „natürlich“. Vollständig kann das im dicht besiedelten Europa allerdings nicht mehr vorkommen. Wir entscheiden bzw. beeinflussen so oder so, wie sich eine Landschaft entwickelt. Und dabei hat jede Entscheidung romantische Züge. Die für ein „der Natur überlassen“ ebenso, wie die für ein Biotop „im Gleichgewicht“ oder die für den Erhalt einer kleinteilig bäuerlich geprägten Landschaft. Rainer Z ...18:18, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Letztlich macht es keinen grossen Unterschied, ob das Rind im Stall steht oder auf der Wiese. Wenn es im Massenquartier steht, kommt die Wiese, ueber einen erhoehten Flaechenbedarf fuers Futter, zum Rind. Was aber wahr bleibt, ist, dass der Weg uebers Rindfleisch wohl mit der ineffizienteste und Ressourcen verschwendendste Weg ist, uns zu ernaehren (sowohl beim Flaechen- als auch beim Wasserverbrauch). Und da sich auch die wissenschaftliche Erkenntnis darueber verfestigt, dass ein hoher Konsum von "rotem Fleisch" die Lebenserwartung nicht gerade guenstig beeinflusst, ist es wohl an der Zeit, sich darueber Gedanken zu machen. (Damit werde ich noch lange nicht zum Vegetarier).-- Arcimboldo14:08, 21. Sep. 2009 (CEST) P.S. Im Uebrigen ack Slomox. Das Beispiel der Vulkane ist ja ein klassisches Beispiel fuer einen Kreislauf der Naturgewalten, der gewissermassen "im System" stattfindet. Die vom Mensch gepraegten Landschaften hingegen finden nicht notwendigerweise zum Ausgangszustand zurueck, wenn man sie sich selbst ueberlaesst. Wenn Boeden ausgelaugt sind, Rot- und Schwarzwild oder auch Maeuse, die sich im Feld breitgemacht haben, jeden neuen Sproessling fressen, dann kommt es zu Verbuschung und aehnlichen Dingen, aber nicht zum Wachsen eines neuen Waldes, der frueher dort einmal stand. Statt "Pflege" sollte man in einem solchen Fall eher von der Notwendigkeit der "Starthilfe" fuer eine natuerliche oder naturnahe Landschaft sprechen.[Beantworten]
Das ist im Uebrigen eine ganz andere Art von Landschaftspflege als beispielsweise die klassische Waldpflege, in der kein Baumstamm mehr selbst im Wald verrotten darf.
Zurück zur Ausgangsfrage: wie wichtig ist die Landschaftspflege für die Landschaft oder das ökologische System in Deutschland wenn jetzt etwa 40% Milchbauern die Landwirtschaft aufgeben, würde es negativ auf die Landschaft oder die Landschaftsstrukturen auswirken? Antwort: wenn die Landwirte die Landschaft nicht pflegen, dann tut es niemand. So viele Diplom-Biologen, Forstwirte und Landschaftspfleger, um diesen Job zu erledigen, könnte überhaupt niemand bezahlen. Nun kann man natürlich argumentieren, man bräuchte gar keine Landschaftspflege, man könne ja alles der Natur überlassen. In der Tat könnte man auch die Deiche an der Nordsee durchstechen, anstatt sie von Schäfern pflegen zu lassen. Da in diesem Fall aber nicht nur Bauern unter den Maßnahmen zu leiden hätten, sondern auch die eine oder andere küstennahe Großstadt, vermute ich, dass die Zustimmung in der breiten Bevölkerung etwas geringer ausfallen würde. Auch verdienen die Bergbauern selbst ja am wenigsten an dem Käse, den sie produzieren. Verschwänden aber die Almen, dann wäre in bestimmten Regionen die gesamte Tourismusbranche in Gefahr. Jetzt kann man von Bauern wohl kaum erwarten, dass sie diese wichtigen und von der Allgemeinheit gewünschten Dienstleistungen umsonst erbringen. Da sie aber eben keine (kommunalen, oder sonstwie lohnempfangenden) Angestellten sind, sondern so was ähnliches wie Unternehmer, ist es logisch, dass ihre Arbeit auch über die Produkte bezahlt wird.
Jetzt wieder mehr off-topic: die oft gehörte Forderung, die Bauern sollten sich doch bitte mehr den Anforderungen des freien Marktes stellen, erinnert mich immer frappierend an die Forderung der mittelelterlichen Ritter, bei Problemen mit dem Feudalsystem sollten sich die Bauern gefälligst zu einer offenen Feldschlacht stellen ;-) In Not- und Kriegszeiten, wie z.B. WKII und Wiederaufbau, in denen sich die Bauern zur Abwechselung mal eine goldene Nase hätten verdienen können, da klang das plötzlich auch ganz anders. Da wurden die Bauern nicht nur gezwungen ein paar Millionen Obdachlose und Flüchtlinge umsonst mit durchzufüttern, sie mussten auch ihre Produkte zu Festpreisen abgeben, und jeder Bauer, der dabei erwischt wurde, wie er seine Produkte auf dem damals einzig "freien" Markt, nämlich dem Schwarzmarkt, verkaufen wollte, der ging ins Zuchthaus. Die Bauern waren also immer die Gearschten, egal in welchem Wirtschaftssystem. Grüße Geoz21:04, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich glaube ja, dass es einen Unterschied macht, ob eine Großstadt absäuft, oder ob ein ehemaliges Weideland verwildert. Im ersten Fall nimmt nämlich die Allgemeinheit Schaden. Und – ich konnt’s jetzt grad per Kurzrecherche nicht herausbekommen – werden Schäfer denn über ihr Produkt entlohnt, weil sie Deichpflege betreiben? (Wenn ja, dann bin ich auch dort dagegen.) Ist es nicht viel mehr so – wäre zumindest hier das Sinnvollste –, dass die Schäfer die Erlaubnis erhalten, ihre Tiere dort weiden zu lassen und dieses dankend annehmen? Aber vor allem gehören die Deiche nicht Unternehmern, den Schäfern und dienen eben nicht primär der Landwirtschaft, sondern der Katastrophenprävention.
Warum werden hier eigentlich die Almen immer so überstrapaziert. Wie viele europäische Kühe stehen denn auf der Weide und wie viel Prozent dieses Weidelandes sind Almen? Wäre das nicht eine Idee für die Almen: Die Kommunen übernehmen die Almen (wenn denn tatsächlich ein beträchtlicher Nutzen für die Allgemeinheit nachgewiesen werden kann) und die Bauern erhalten die Erlaubnis (von mir aus auch das Anrecht) auf die Beweidung?
Das Argument mit dem Tourismus ist auch keines! Wenn der Tourismus so boomt, dann wird doch sicher auch ein bisschen Geld dabei herum kommen (ansonsten sähe ich den Sinn auch gar nicht, warum man so an den Touristen hängt). Wäre es da nicht das Natürlichste, die Almen eben über den Tourismus zu finanzieren, wenn sie als Landwirtschaft nicht rentabel sind? Und außerdem, was interessiert mich der Tourismus im Hochgebirge (und woanders ist Weideland nun wirklich nicht die schönste Landschaft). Warum bezahle ich mit meiner Milch dafür, dass entweder andere Leute da unten günstiger Urlaub machen, irgendwer da unten (bzw. oben, wenn wir nach Metern über Meereshöhe gehen wollen) mehr verdient, als er sollte oder dafür dass dort nicht nur eine unrentable Milch- sondern auch eine unrentable Tourismus-Branche am Leben gehalten wird? Und wer verlangt denn kostenlose Dienstleistungen von den Bauern? Ich war schon ein-zwei mal auf einer Almhütte und hab’ nie die Zeche geprellt. Wird der Gewinn der Gastwirtschaften eigentlich auch in die Bilanz der verarmten Milchbauern eingerechnet? Und ja: die Bauern sind Unternehmer, also müssen sie sich natürlich am Markt behaupten können. Andere Unternehmen gehen auch in die Binsen, trotz größeren Schadens für die Allgemeinheit (Arbeitsplätze, vergammelte Gebäude in der Stadt, weniger Konkurenz am Markt, …).
Und die These, dass gerade die Bauern nach dem Kriege so arm dran waren, ist wohl auch nicht so ganz ernst gemeint, oder? Im Gegensatz zur Stadtbevölkerung hatten die nämlich Essen. Und zumindest die Sachvermögen (Bilder, Porzellan, Schmuck, …) meiner Familie, väterlicher wie mütterlicher Seits, wurden bei Bauern vollständig für Kartoffeln etc. eingetauscht (ob nun legal oder nicht) – anders war nichts zu bekommen. Und das waren beträchtliche Werte, die da rübergewandert sind. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die zwei unabhängigen Fälle in meiner Familie da die große Ausnahme waren. Vielleicht war genau sowas ja der Grund dafür, dass man den freien Handel nicht mehr zugelassen hat. Aber … ach … is’ schon spät. — Falk Palaver …04:59, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erinnert mich an die Reichstagsprotokolle von 1887/88, die ich vor kurzem mal anlas und in der heftige Klage über die schwierige Lage der heimischen Landwirtschaft angesicht von billiger Konkurrenz aus dem Ausland geführt würde. Nu wird's allerdings noch mehr offtopic. Was wahr ist, ist, dass der Anteil der landwirtschaftlich Erwerbstätigen über die letzten 120 Jahre in Mitteleuropa auf einen kümmerlichen Rest zusammengeschrumpft ist (die landwirtschaftlich genutzte Fläche hingegen kaum zurückgegangen ist). -- Arcimboldo15:31, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einstein und die Zeit
Hallo Physiker, ich hab eine Frage zur Relativitätstheorie; es geht um verschiedene Zeitwahrnehmungen bei relativer Bewegung etc. Meine Frage ist jetzt: Wodurch wird bestimmt, dass dem Astronauten bei beinahe c die Zeit im Vergleich langsamer vergeht als dem Menschen auf der Erde, und nicht andersherum? Ist es nicht so, dass der Astronaut auch ruhen könnte und das restliche Universum sich mit fast c in die entgegengesetzte Richtung bewegen könnte, als Beispiel? Bitte nur Erklärungen auf Laienebene (; --DLHumor?18:50, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke erstmal. Aber was ich nicht verstehe: warum ist der Astronautenzwilling nach seiner Rückkehr jünger als sein Zwilling (was er ja wohl definitiv ist?) und nicht umgekehrt? oder- wie? (: --DLHumor?19:28, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
genau das ist ja das paradoxe an den zwillingsparadoxon. es leigt daran, das der reisende zwilling das inertialsystem wechselt, wenn er unkehrt. google evtl. nach anderen erklärungen als die die in der wikipedia steht. vieleicht findest du ja eine, die einfacher zu verstehen ist. solche dinge sind einfach so komplex, dass sie die wenigsten auf anhieb durchschauen.--79.222.203.6320:15, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied zwischen dem Astronauten und dem Erdling ist, dass ersterer zwischendurch beschleunigen muss (um umzukehren). --Eike20:20, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einfach erklärt: Bei relativistischen Geschwindigkeiten, also Geschwindigkeiten die nahe bei der der Lichtgeschwindigkeit liegen, vergeht die Zeit für das sich bewegende Objekt langsamer (von außen betrachtet). Der Richtungsvektor des Objekts ist dabei trivial. Deshalb ist der Astronautenzwilling bei seiner Rückkehr auch jünger als sein Nichtastronautengegenstück. Alles klärchen ?--Jbo166Disk.22:14, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ja, so einfach brauchts nun wieder nicht zu sein. (; das hab ich schon begriffen. aber wir arbeiten doch in der spez. relth. nur mit relativen geschwindigkeiten; meines erachtens kann man eigentlich nicht unterscheiden, ob das raumschiff nicht eigentlich ruht und das komplette universum sich mit fast c bewegt. oder unterliege ich da einem irrtum? dass der astronatu ein inertialsystem wechselt, kann doch eigentlich auch nicht einziger grund sein. nehmen wir einfach theoretisch an, wir haben zwei davon, und person a wechselt von system a in system b und person b macht das umgekehrt - zur "gleichen zeit" (: . finden jetzt BEIDE ältere menschen vor? geht die zeit während des übergangs einfach plötzlich verloren? das kann es doch wohl nicht sein. oder? --DLHumor?22:23, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
und mal wieder war mir nach dem aufmerksamen lesen des artikels schlicht vieles klarer. jetzt muss ich mir nur noch selbst erklären, warum auf der rückreise der nachalterungsprozess einsetzt. danke vielmals! --DLHumor?22:31, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Strecke auf der y-Achse: Zeitachse des Zurückgebliebenen geknickte Strecke: Weg des Reisenden durch die Raumzeit Links:Zurückgebliebener sendet jährlich ein Lichtsignal, was der Reisende zunächst alle zwei Jahre und später halbjährlich über einen Gesamtzeitraum von acht Jahren empfängt. Rechts:Reisender sendet jährlich – Zurückgebliebener empfängt zunächst alle zwei Jahre, dann halbjährlich über einen Gesamtzeitraum von zehn Jahren. Aus Sicht des reisenden Zwillings altert der zurückgebliebene zunächst langsamer und nach der „Wende“ schneller, als normal. Das liegt am relativistischen Dopplereffekt.
Fliegt der Reisende mit 0,6 c davon (Beispiel aus Zwillingsparadoxon: ), treffen periodische Lichtsignale vom Zurückgebliebenen nur mit der halben Frequenz (nach Reisendenzeit) ein, in der sie (nach Zurückgebliebenenzeit) gesendet wurden. Die Signale müssen den Reisenden ja erst einmal einholen. Durch die verminderte Signalfrequenz altert der Zurückgebliebene langsamer (halb so schnell), aus Sicht des Reisenden.
Fliegt der Reisende jetzt aber auf den zurückgebliebenen zu, so verdoppelt sich die Signalfrequenz aus seiner Sicht (bzw. vervierfacht sie sich gegenüber der auf dem Hinflug gemessenen Signalfrequenz). Denn der Reisende fliegt jetzt den Signalen entgegen. Somit altert der Zurückgebliebene jetzt doppelt so schnell.
Da der Reisende (aus seiner Sicht) 8 Jahre (4 hin, 4 zurück) unterwegs war, ist der zurückgebliebene für ihn innerhalb der ersten 4 Jahre um 2 Jahre gealtert (halb so schnell) und innerhalb der restlichen 4 Jahre um 8 Jahre gealtert (doppelt so schnell). Das macht zusammen 10 Jahre.
Der zurückgebliebene hat etwas ganz Ähnliches beobachtet. Innerhalb der ersten 8 Jahre, alterte der Reisende für ihn um 4 Jahre und innerhalb der letzten 2 Jahre um weitere 4. Ergibt zusammen 8 Jahre.
Beide beobachten also zunächst, dass der andere langsamer altert und zum Schluss dann aber viel schneller, nur dass sich das bei dem einen auf 8 und bei dem anderen auf 10 addiert. — Falk Palaver …15:51, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erstmal danke. Dazu aber 1 Frage: Was genau hat die Tatsache, dass das Licht dem Raumschiff quasi hinterherrennen muss damit zu tun, dass die Frequenz (!) zurückgeht? Ist Frequenz im Prinzip hier nur Ausschläge pro Zeit? Dann würd ichs begreifen. --DLHumor?18:15, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ps. dann würd ich jetzt ganz übermütig fragen, ob mir vllt nochmal jemand das mit den rot- bzw blauverschiebungen erklären kann? ist das einfach die tatsache, dass der raumschiffastronaut einmal dem Licht von der Erde "entflieht" und einmal ihm entgegen fliegt, oder steckt noch mehr dahinter?
Also mit Frequenz meinte ich wie häufig ein Lichtsignal ausgesandt (immer 1/Jahr) bzw. empfangen wird (2/Jahr bzw. ½/Jahr), nicht die Frequenz des Lichts selbst (obwohl die genauso betroffen ist, aber vielleicht erstmal schwieriger vorzustellen).
Stelle Dir vor, Du bist ein Lichtjahr von einem Lichtimpulssender entfernt und der sendet in einer Frequenz von 10 Lichtblitzen im Jahr und Du fliegst jetzt mit Lichtgeschwindigkeit auf ihn zu (der Sender beginnt zu senden, wenn Du startest, das habt Ihr Euch irgendwie ausgekaspert). Deine Flugzeit beträgt 1 Jahr (wir vernachlässigen erstmal dass sich die Flugzeit für Dich durch Zeitdilatation verkürzt, was den Effekt noch verstärkt welche den Effekt noch verstärken würde [in diesem Beispiel sogar unendlich]). In dieser Zeit empfängst Du also 10 Lichtblitze. Den ersten Lichtblitz siehst Du aber erst auf der Hälfte der Strecke und den letzten (der Zehn) siehst Du in dem Moment, wie Du auf dem Sender aufschlägst (denn da ist das Jahr rum). Du hast also innerhalb eines halben Jahres 10 Lichtblitze empfangen, das macht , die doppelte Frequenz.
Umgekehrt verhält es sich analog. Und mit der eigentlichen Frequenz des Lichts (also der Farbe, wenn man vom sichtbaren Spektrum ausgeht) verhält es sich eben so.
Die Rot- bzw. Blauverschiebung (also der relativistische Dopplereffekt) setzt sich maßgeblich aus den Effekten der Frequenz- bzw. Wellenlängenänderung durch Entfernung oder Annäherung und der Zeitdilatation zusammen. Und das hängt alles von nichts als der Relativgeschwindigkeit zwischen Raumfahrer und Erde ab – da liegst Du richtig, mit Deiner „übermütigen“ Behauptung. ;) (Kleine Ergänzung: Zeitdilatation herrscht auch in Gravitationsfeldern, wodurch es ebenfalls zu Rot- bzw. Blauverschiebung kommt — 04:01, 20. Sep. 2009 (CEST))
Ich probiere mal das Zustandekommen der Formel plausibel zu machen (mit nochmaligem Verweis darauf, dass ich selbst kein Physiker bin ;))
Zuerst einmal muss der ganz normale Dopplereffekt eingehen (vgl. Dopplereffekt#Begründung des Dopplereffektes), wie er auch bei Schallwellen zu beobachten ist. Da es beim optischen Dopplereffekt aber in dem Sinne kein Medium gibt (bei Schallwellen ist noch zu berücksichtigen, wie sich dieses im relativ zum Beobachter bewegt) können wir immer mit dem Fall „Beobachter in Ruhe (zum Medium), Signalquelle bewegt“ arbeiten. Also gilt
Am Beispiel ergibt sich also (nicht-relativistisch)
die 2,5-fache Sendefrequenz beim Beobachter.
Jetzt müssen wir noch die Zeitdilatation mit einbeziehen. Die Zeit des Anderen verändert sich aus Sicht des Beobachters um den Lorenzfaktor
Es gilt also
In unserem Beispiel ist der Lorenzfaktor
Der Beobachter empfindet die Zeit des Empfängers (nimmt man den normalen Dopplereffekt mal aus), also um das 1,25-fache langsamer.
Jetzt müssen wir den Lorenzfaktor – also den Faktor um den sich die Zeit, die der Beobachter beim Sender misst, von der Zeit, die der Sender selbst bei sich misst, unterscheidet – irgendwie in die Formel für den Dopplereffekt bekommen.
Hallo Falk, du hast seine Frage nicht beantwortet. Du hast nur erklärt, wie man den relativistischen Dopplereffekt berechnet. Dabei hast du das Ergebnis seiner Frage stillschweigend vorausgesetzt. --Götterfunke17:55, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie meinst Du das jetzt? Als Letztes sagte er doch:
»[…] Die Formel durchschau ich noch nicht so ganz, aber der rest ist klar.«
Da hab’ ich mir gedacht, dass ich ihm doch einfach mal einen Weg zeige, wie man anhand des „normalen“ Dopplereffekts und der Zeitdilatation (mittels Lorenzfaktor) auf die Formel für den relativistischen Dopplereffekt kommt. Wenn er jetzt die Formel für den Dopplereffekt, die Zeitdilatation, meinen Gedankengang, oder irgendeinen Rechenschritt nicht verstanden hat, wären das dann die nächsten Fragen. Ich weiß ja nicht bei welchem Wissensstand ich ihn „abhole“ und hab’ daher den Weg offenbart, wie ich mir das selber hergeleitet habe (hab’ mich, selbst erst interessehalber, anlässlich dieser Frage damit beschäftigt). Oder was meintest Du jetzt? – falls ich Dich missverstehe. — Falk Palaver …18:44, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ah, dann verstehe ich. Ich hatte mich auf deine Bemerkung "Aus Sicht des reisenden Zwillings altert der zurückgebliebene zunächst langsamer und nach der „Wende“ schneller, als normal. Das liegt am relativistischen Dopplereffekt." (s.o.) bezogen. --Götterfunke00:27, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Achso. Um Deinen Kommentar von Oben aufzugreifen: Wolltest Du damit sagen, dass ein Effekt nicht Ursache, sondern Wirkung ist – womit Du natürlich Recht hättest – und dass man statt dessen so etwas sagen sollte, wie: »Die zuerst beobachtete, verlangsamte Alterung und die beobachtete Nachalterung nach der Wende sind Ergebnis der Relativgeschwindigkeit (die zwischendurch ihr Vorzeichen wechselt), welche eine Änderung der Wellenlänge beim Beobachter verursacht – auch bezeichnet als relativistischer Dopplereffekt.«, oder so ähnlich? Oder liege ich jetzt total daneben und glaube nur es verstanden zu haben? — Falk Palaver …03:14, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
wenn man XP mit einer Wiederherstellungs-CD installiert, wird nur eine 30-Tage-Testversion aufgespielt. Man muss den Key aktivieren lassen oder sowas.
Ich habe die echten Keys der Computer und auch die Wiederherstellungs-CDs, aber irgend wie will er ständig, dass man eine Telefonnummer anruft oder ins Internet geht. Ich will das aber nicht. Kann man das nicht irgendwie patchen? Ich meine, irgend ein Programm das einem das Aktivieren erspart? Wie gesagt die keys zu den CDs sind ja da. --92.116.141.18919:49, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ruf doch einfach an - das ist anonym und es werden an sich keine rückschließbaren Daten über den Rechner übertrager (mW ist der durchzugebende Code eine Kombination aus Key und Festplatten-ID) Rbrausse (DiskussionBewertung) 19:51, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sie haben keinen Internet-Anschluss. Und es wird ständig neu installiert und umgebaut, weil es Computer zu Lehr- und Bastelzwecken für geistig zurück gebliebene Schüler sind. Das mit dem anrufen geht nicht. Es wäre viel zu oft. --92.116.141.18920:06, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
habe ich anders erlebt - eine der Lizenzen habe ich bestimmt 10* telefonisch aktiviert, "für Testrechner" hat auf die Rückfrage immer gereicht (und du wirst mich nicht dazu bringen, dir Links für [natürlich existierende...] Cracks zu geben :P) Rbrausse (DiskussionBewertung) 20:09, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das geht dabei nicht um den Mut. Die Wikipedia-Auskunft ist kein Forum für solche Sachen. Große Suchmaschinen sollten Dir aber brauchbare Ergebnisse zu diesem Thema liefern. — Falk Palaver …20:39, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie wärs, wenn ihr beim Hersteller eine entsprechende Lizenz erwerbt? Es gibt Unternehmens- und Volumenlizenzen, bei denen die Aktivierung wegfällt weil etwa Neuinstallationen zentralisiert und massenweise vorgenommen werden. Microsoft wird einem Verein der geistig behinderten Kindern hilft sehr wahrscheinlich auch helfen. Das ist einfach viel zu gute Presse für die, um sowas nicht wahrzunehmen. --Schmiddtchen说22:39, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Aktivierungscode aus der Produkte ID und der Hardware ID gemacht wird wäre er ja immer gleich für das eine Gerät. Brauchst ihn nur zu notieren und bei einer Neuinstallation zur Aktivierung verwenden. Eine andere Lösunf ware die Erstellung, z.B. mit Acronis True Image. Natürlich erst nach der Aktivierung. Das Image zurück zu spielen dauert erst noch viel weniger lange als eine Neuinstallation. Je nachdem wann du das Image machst sind auch Anwenderprogramme mit gesichert. (nicht signierter Beitrag vonGustav Broennimann (Diskussion | Beiträge) 19:56, 19. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]
Man könnte sagen, um die Aktivierung zu umgehen, muss man sich in halblegale Gewässer geben (außer wenn nix verändert wurde an der Rechner-Hardware, siehe eins über mir), ihr solltet auf jeden Fall Volumenlizenzen erwerben, da sind gute Deals möglich und die Aktivierung kann stark vereinfacht werden. --χario20:41, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gäbe auch die Möglichkeit von Platten-Images, die einmal gezogen und dann immer wieder aufgespielt werden (vorrausgesetzt die Festplatte bleibt immer die Gleiche). Nur dran denken, das Image nach der Aktivierung zu ziehen. Gormo21:34, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das sagte ich gleich 2 Abschnitte weiter oben. Der Vorteil liegt darin dass auch nicht nur das Betriebssystem sondern auch alle Treiber und alle andern Programm gesichert werden. --Gustav Broennimann23:59, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mungobohnenkeimlinge einfieren?
Guten Abend,
ich hab hier ein paar Packungen Mungobohnenkeimlinge, nicht eingelegt oder so, die nähern sich rapide ihrem Mindesthaltbarkeitsdatum. Kann ich die einfrieren (verarbeitet aka gebraten oder unverarbeitet)? (Nächstes mal sollte ich Hamsterkäufe wohl besser vermeiden.) --89.246.188.23019:52, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kann man nur wegwerfen. Die lassen sich absolut nicht einfrieren. Sie sind im Asia-Markt übrigens sehr billig. Ich meine ein ganzes Kilo für zwei Euro, das geht doch wirklich. --92.116.141.18920:02, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antwort. Die werden gegessen, komme was wolle. Ich hoffe es ist noch Reis da und die Paprika noch nicht verschimmelt. Bei uns in den Asiamärkten hab ich die Dinger noch nie gesehen. --89.246.188.23020:13, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich schreibe an einer englischsprachigen Bewerbung. Kann mir jemand eine korrekte Übersetzung liefern für "Aufnahme von Trainingsdaten mit Versuchspersonen"? Mein Übersetzungsversuch wäre "recording of training data sets with subjects", ich finde aber besonders das "with subjects" klingt sehr deutsch... Viele Grüße, Jim Raynor21:46, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin Muttersprachler, bin mir aber nicht sicher, dass ich das Deutsch verstehe. Meinst du vielleicht "recording of subjects' training data" or "recording of trainees' training data"? "Recording of training data sets with subjects" würde bedeuten, dass du die Trainingsdaten mit Hilfe von den Versuchspersonen aufgenommen hast. Marco polo03:46, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der deutsche Satz sagt doch eigentlich, das "Daten mit Personen" aufgenommen werden; da die Personen wohl kaum gemeinsam mit den Daten Objekte der Aufnahme sein können, kann sich das "mit" IMO nur auf die Mitwirkung bei der Aufnahme beziehen - man testet, wie die Versuchspersonen sich bei der Aufnahme von Übungsdaten verhalten. Oder war "Aufnahme der Daten von Versuchspersonen-Training" gemeint? --Idler∀14:40, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn Steuern, Gebühren und Beiträge mehr als die Hälfte des Bruttoeinkommens ausmachen, ist damit dann das Grundrecht auf allgemeine Freizügigkeit verletzt ? --84.176.95.25023:40, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es geht um Archivgebühren, die beim Zugriff auf Digitalisate (mittels des internets) technisch nicht notwendige Schranken darstellen, die geeignet sind, das Grundrecht der Wissenschaftsfreiheit wertlos zu machen --84.176.95.25023:52, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn bekannt wäre, dass sie illegal sind, würden sie sie dann erheben? Wenn es nicht bekannt ist, was erhoffst du dir dann von uns? Sollen wir für dich vor Gericht ziehen? --Eike00:32, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit dem Grundrecht auf Freizügigkeit hat das jedenfalls nix zu tun. Selbst wenn nach Abzug der Steuern kein Geld mehr für Benzin und öffentliche Verkehrsmittel übrig bleibt, so kann man ja immer noch auf Schusters Rappen sich im Bundesgebiet frei bewegen. 93.129.82.11417:21, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Übrigens gilt ien Österreich Fernsehen mittlerweile als Grundrecht (z.B. dürfen nicht alle Fernseher in einem Haushalt gepfändet werden und man hat auch in Gefängnissen prinzipiell ein recht, sich in seiner Zelle einen Fernseher aufzustellen). Deshalb gibts auch eine Befreiung vond en Rundfunkgebühren für sozial benachteiligte. --MrBurns22:18, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Technisch gesehen ist beides gleich .... aber für Steuern ist ein Gesetz notwendig, während für Gebühren lediglich eine Erklärung zu ihrer Festsetzung ausreicht ... Chiron McAnndra23:26, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Argh, hier wird wieder ein Schmu verzapft! Die Verwaltung darf für Leistungen natürlich Gebühren verlagen, das steht in den Verwaltungskostengesetz. Und ja, Gebühren dürfen nicht unverhältnismäßig hoch sein und ja, die Wissenschaftsfreiheit ist in diese Überlegungen miteinzubeziehen. Und ja, wenn man grob gesagt von seinem Geld mehr als die Hälfte abgeben muss, ist das verfassungswidrig, aber nicht wegen der Freizügigkeit, sondern wegen der Eigentumsfreiheit in Art. 14 I GG. Und dass Fernseher nicht gepfändet werden dürfen, steht ganz einfach in der ZPO, ist in Österreich sicher genauso. --Gnom16:56, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
19. September 2009
Eine Frage zu moderneren Kunstformen (Literatur und Film)
Hallo! Mir ist aufgefallen, dass sehr viele der fiktiven Völker in der Literatur und im Film, die langlebig und intelligent sowie eine auf Geistesbeherrschtheit aufbauende Kultur haben, spitze Ohren besitzen. Beispiele: Mr. Spock von den Vulkaniern und deren Verwandte (Romulaner), Yoda aus Star Trek, Legolas und die anderen Elben aus Herr der Ringe, die Elfen aus Paolinis Eragon. Auf der anderen Seite haben Völker, die gerne die Gegenspieler der "Spitzohren" sind, so gut wie immer ein "zerknauschtes" Gesicht mit vielen Falten und roten Augen und kämpfen sehr gerne mit rostigen und gezackten Klingen (Klingonen, Urgals, Orks, Uruk Hais...) Woher kommen solche Gemeinsamkeiten? Gibt es irgendwelche Klischees, die mit solchen Stereotypen bedient werden oder ist das einfach ein per Trial-and-Error ohne wissenschaftliche Fundierung optimiertes "Marketingkonzept"?
Gibt es irgendwelche anthropologische Gründe für eine Spitzohrenpräferenz, weil solche Intelligenz signalisieren (vielleicht vergleichbar mit Schulterpolstern an Uniformen, die nach Irenäus Eibl-Eibesfeldt ein Männlichkeitssymbol darstellen)?
Liebe Grüße, Grand-Duc00:48, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ganz einfach. Wir haben eine grundsätzliche Ablehnung gegen Hässliches also müssen die auch die "Bösen" spielen und wir neigen dazu schönes zu akzeptieren, also werden das auch die "Guten" sein.--Sanandros08:25, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klingt ja logisch. Aber gibt es eine anthropologische Begründung für die Schlussfolgerung "Spitzohren = schön" (bzw. Spitzohren = positives Merkmal, Vulkanier haben in Star Trek ja nicht unbedingt den Ruf einer Elfischen Schönheit)? Grand-Duc13:10, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ob es auch anthropologische Gründe gibt, weiß ich nicht, aber zumindest die Vulkanier haben deshalb spitze Ohren, weil man einen menschlichen Schauspieler so sehr einfach (= billig) in einen Außerirdischen verwandeln konnte. Ein zusätzliches Paar Arme wäre sehr viel aufwendiger gewesen und – falls damals überhaupt machbar – eher ein Fall für ein „Gast“-Alien gewesen, als für einen Schauspieler, der das jeden Tag tragen muß. Bleibt die Frage, warum Tolkiens Elben spitze Ohren haben, die wurden schließlich schon ein paar Jahrzehnte früher erfunden. Interessante Frage also! \V/ --Schniggendiller Diskussion 13:38, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, Tolkiens Elben haben keine spitzen Ohren (zumindest werden sie meines Wissens in seinen Büchern nicht erwähnt). Die Elben in Filmen und Fantasy-Büchern haben ihre spitzen Ohren hingegen von griechisch-römischen Naturgottheiten, wie Pan oder die Satyrn. Hier stellten die spitzen Ohren jedoch kein Schönheitsideal dar, sondern sollten die Naturverbundenheit (= Tierhaftigkeit!) dieser Wesen andeuten (vgl. Darwin-Ohrhöcker, ein menschlicher Atavismus!). Spitze Ohren für hübsche Elfen kamen, glaube ich, erst in verharmlosenden viktorianischen Kinderbüchern in Mode. Tatsächlich hat sich ja aus den bildlichen Darstellungen des spitzohrigen Pan auch die christliche Ikonographie des Teufels entwickelt! (Wenn Mr. Spock seine linke Augenbraue hochzieht, und sich über die "faszinierenden" Sitten der Menschheit mokiert, denkt man da nicht auch ein bisschen an Mephisto?) Zu den hässlichen Knautschgesichtrern mit schartigen Waffen, wie Sanandros. Ugha-ugha15:01, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Tolkien Romanen wurden spitze Elbenohren wohl nicht erwähnt, aber in posthum veröffentlichten Schriften heißt es immerhin Die Ohren der Quendi [= Elben] waren spitzer und blattförmiger als die menschlichen. ([11] sowie [12], dort heißt es auch However, practical considerations, including a number of occasions where Men were mistaken for Elves (most notably Túrin Turambar), suggest that the points must have been subtle.) Aber wie spitz sie in Tolkiens Vorstellung selbst waren? Wer weiß? Ich habe gerade nochmal J. R. R. Tolkien – Der Künstler (ISBN 3-608-93409-X) durchgeblättert, habe aber wie befürchtet keine Elben-Zeichnung von ihm gefunden (Er hat offenbar fast nie Personen gezeichnet/gemalt). Bzgl. Spock: Ironischerweise waren die Fernsehbosse damals ganz und gar nicht glücklich mit dem „satanischen“ Aussehen von Spock. Glücklicherweise konnte sich Gene Roddenberry durchsetzen ... Gruß --Schniggendiller Diskussion 00:53, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klasse Frage! Nach 1 Std. dachte ich, ich hab's, dann hat es aber doch etwas länger gedauert:
Spitzt die Ohren: Ein Zeichen von Aufmerksamkeit alle Sinne geschärft (Man vergleiche: diesen Boxer (D'Oh!) und diesen hier (Yes?Yes?Yes?) (darf man wohl heute nicht mehr). Wie sähe das beim Auge aus? Weit auf? Nein. "Weit auf" kann drohend oder "überrascht" sein. Es sind die hochgezogenen Augenbrauen (bei Spock JA: 2 x Sinne geschärft; bei den Elben NEIN, sähe aber noch besser aus)
Dann spielt der Körperbau eine Rolle. Ottfried Fischer oder Arnie wären lausige Elben/Vulkanier. Aufmerksam, feingliedrig (Hände, Gesicht, Körperbau) und schmal (in Menschengrösse) und trotzdem erfolgreich signalisiert "Intelligenz", (das Handicap-Prinzip). Wären die Elben/Vulkanier noch etwas kleiner als Menschen, wäre der Eindruck noch stärker.
Gesichtsausdruck Ernstes Gesicht (Elben sind ernst, Spock lacht nie, Yoda (Sonderfall) grinst vielleicht mal freundlich, ist aber sonst ernst (konzentriert sich vermutlich auf seine Satzdreher)). Also, man muss sich das "Gesamtbild" ansehen:
Spitzohr, Körper eher sehr klein (aber proportioniert), lustig/lachend => Kobold, Weihnachts-Elf, Comic Relief. (Pan ist eine Mischform (wie die meisten Götter) aus tierisch/Gefahr u. neckisch). Yoda soll ja nicht unnahbar sein (Kinderfilm) also "neckischer Weiser-Typ"
1. Erläuterung - Ab vom Thema: Handicap-Prinzip: Behinderte Menschen, die selbstbewusst öffentlich auftreten (SchäubleIronside, Blofeld, der Nigerianer in "District 9", Hawkins, Prof. X, Oracle, Brummfuss - werden automatisch als "besonders" (intelligent, gefährlich) vermutet, weil sie trotz dieses Handicaps so extrovertiert sind.
Erläuterung - Ab vom Thema: Schlappohren statt Spitzohren: Man vergleiche Schlappohr-1 und Schlappohr-2: Gleiches Schema, gleicher Effekt.
Erläuterung - Ab vom Thema: Angie und Mrs. Clinton (nicht Klingon) haben das "Ohr zeigen" gelernt (= isch höre zu bin aufmerksam). Ulla Schmidt signalisiert: Ich <Schnappatmung> hab zwei Pudel auf den Ohren.
Verbraucht eine Mini-Maglite AAA auch ausgeschaltet Strom?
Ich hab eine Mini-Maglite AAA (also dieses Modell). Bei dieser halten Duracell-Batterien üblicherweise 4 Jahre, aber ich habe mir ausgerechnet, dass die Kapazität von AAA für ca. 10 1/2h Brenndauer reicht (ich hab den Strom selbst mit 0,1384A gemessen und gute AAA-Alkaline-Batterien haben laut Batterie#Baugr.C3.B6.C3.9Fen ca. 1,45Ah. Aber ich verwende die Mini-Maglite eigentlich nur selten, da ich auch eien mit 6 D-Zellen hab,d ie deutlich heller leuchtet und daher die Mini-Version nur verwende, wenn mir die große zu unhandlich ist oder unterwegs. Also glaube ich, dass ich in 4 Jahren kaum einjige Stunden Brennzeit zusammenbekomme (Duracell-AAA-Batterien, die überhaupt nicht verwendet werden, halten min. 6 Jahre). Deshalb würde mich interessieren, ob die Batterien länger halten, wenn ich sie aus der Taschenlampe herausnehme, daher ob sie auch ausgeschaltet Strom verbraucht. --MrBurns01:22, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Stromkreis ist bei den Taschenlampen im ausgeschalteten Zustand geöffnet, die Batterien halten also nicht länger, wenn man sie herausnimmt. Aber Batterien könnten grundsätzlich auslaufen, so dass es sich empfiehlt, die Batterien bei längerer Nichtbenutzung herauszunehmen.
Akkus will ich nicht verwenden, weil das zahlt sich bei so langer Benutzung nicht aus. In den ersten 4-5 Jahren sollte nurmalerweise nix auslaufen, bei Duracell-Batterien istd as sogar garantiert (es steht ein Ablaufdatum auf der Verpackung und wenn sie vorher auslaufen haftet Duracell für den schaden). Ich bin jetzt aber aucf Sony umgestiegen, wiel die nur 1/4 von den Duracell kosten (wenn mans beim Hofer kauft) aber ca. 75% so lange halten. Aber auch die haben ein Ablaufdatum, welches ca. 4 Jahre in der Zukunft liegt. --MrBurns01:33, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da bekommt man sicher zunächst einmal die Antwort, dass die Taschenlampe falsch behandelt wurde (zu feucht gelagert->Rost, fallen gelassen->mechanische Beschädigung etc.) und die Batterien deshalb ausgelaufen sind. Und dann stellt sich die Frage, was man dagegen wegen einer Taschenlampe, die nicht mal 20,--€ kostet, unternehme soll ... -- TheRunnerUp11:47, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich hab schon von 2 Leuten gehört, bei denen Duracell vorm Ablaufdatum ausgelaufen sind, und bei beiden wurde der Neupreis des Geräts ohne Nachfragen ersetzt. Für Duracell ist das gut fürs Image und die Kosten machen nicht so viel aus, weil das selten vorkommt. Außerdem habe ich nicht vor, die Taschenlampe an einem Ort zu lagern, wo z.B. die Sonne hinscheint und die Luftfeuchtigkeit in meiner Wohnung ist auch eher gering, also ist die Gefährdung ohnehin nicht groß. Und die Taschenlampe ist innen und außern lakiert und rostet daher keineswegs, obwohl sie schon 12 Jahre alt ist. Nichtmal an den Stellen, wo das Metall (für die Kontakte) frei liegt, findet sich Rost. Und große Duracell-Bartterien (D) hatte ich schon bis zu 8 Jahre im Einsatz (in der großen Taschenlampe) und die haben auch nie zum rosten begonnen, obwohl das MMetall an den Polen natürlich freiliegt. Hingegen hatte ich mal Phillips Ultralife AA oder so ähnlich, die ich 8 Jahree in einer Fernbedinung hatte, und die haben dann am Ende schon and der Oberfläche etwas gerostet, war aber auch weit entfernt vom durchrosten und ausgelaufen sind sie auch nicht, sondern sie wurden halt durch die Selbstentladung unbrauchbar (die Fernbedienung selbst hat wohl kaum etwas dazu beigetragen, weil sonst hätten sie kaum so lange gehalten). --MrBurns15:37, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Batterien haben eine Selbstentladung. Willst du, dass sie lange frisch bleiben, lagere sie im Kühlschrank (kein Witz!). Bei 5°C laufen die chemischen Reaktionen im Inneren viel langsamer ab als bei Zimmertemperatur. Auslaufen können ohne mechanische Beschädigung nur Zink-Kohle-Batterien, da sie einen Becher aus Zink besitzen, der in sehr großem Alter löchrig werden kann. Andere Batterietypen haben ein Stahlgehäuse, das dem Elektrolytfraß von innen sehr sehr lange standhält. Viel eher fängt das Gehäuse von außen zu rosten an. -- Janka12:08, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Selbstentladung haben sie, aber nicht so viel, dass sie in 4 Jahren leer werden. Kaum benütze Duracell-AAA halten bei mir mindestens 6 Jahre. Über das mit dem Kühlschrank hab ich mal gelesen, dass mans doch nicht machen sollte, weil kondensiertes Wasser die Batterien beschädigen könnte. --MrBurns00:40, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich lagere meine Batterien (und Filme) schon seit Ewigkeiten immer im Kühlschrank. Ich kann dir sagen: Das ist Quatsch. Was man nicht machen sollte ist allerdings, die Batterien direkt zu benutzen. Die müssen vorher erst wieder aufwärmen. -- Janka09:39, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was passiert eigentlich, wenn man die Batterien ohne Aufwärmen direkt aus dem Kühlschrank nimmt? Weil ich weiß meistens nicht schon Stunden vorher, wann ein Gerät neue Batterien brauchen wird. --MrBurns14:56, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei Gemeinfreiheit gibt es keine Lizenz, die du angeben könntest (erklärt sich im Artikel selbst). Quellen anzugeben ist der Nachvollziehbarkeit wegen immer ganz gut, aber man ist nicht dazu verpflichtet. -- Don-kunDiskussionBewertung10:43, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also könnte ich theoretisch die Grafik abbilden ohne irgendwelche zusätzliche Angaben?(nicht signierter Beitrag von79.210.209.208 (Diskussion | Beiträge) 10:45, 19. Sep. 2009)
Das ist natürlich ein gutes Argument ;) Wobei man die Gemeinfreiheit ja erst belegen braucht, wenn jemand einen urheberrechtlichen Schutz behauptet. Und das wird bei gemeinfreien Werken eher nicht kommen. Wenn doch, kann man den Beleg ja nachliefern. -- Don-kunDiskussionBewertung10:49, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)»Die Gemeinfreiheit bezeichnet alle Werke, welche keinem Urheberrecht mehr unterliegen oder ihm nie unterlegen haben.« Demnach kannst Du damit machen, was Du willst. Aber bedenke, dass Werke in Deutschland erst 70 Jahre nach dem Tod des Autors (beziehungsweise 70 Jahre nach Veröffentlichung, wenn Autor unbekannt) gemeinfrei sind, oder wenn keine (ausreichende) Schöpfungshöhe vorliegt (dann handelt es sich aber nicht mehr um ein Werk im Sinne des Urheberrechts).
Werke können in Deutschland nicht durch Verzicht des Autors in die Gemeinfreiheit entlassen werden (der Autor kann lediglich unter einem Nutzungsrecht veröffentlichen, dass die freie Verwendung und Veränderung durch jedermann gestattet).
Werke, die in anderen Ländern gemeinfrei oder unter Public Domain veröffentlich wurden, sind in Deutschland nicht automatisch frei.
noch ein ergänzender Hinweis: Die Grafiken und Bilder in Wikipedia sind nicht gemeinfrei. Sie dürfen verwendet werden, aber grundsätzlich nur mit Quellenangabe und Nennung des Urhebers, also des Grafikers bzw. des Fotografen. Das wird gerne mal vergessen oder eben auch missverstanden --Dinah13:51, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
kleine richtigstellung; die Bilder in der Wikipedia können durchaus gemeinfrei sein. Müssen es aber nicht. Das steht auf der beschreibungsseite jeden bildes ...SicherlichPost13:54, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Verdacht, dass die drei Hausverwaltungen meiner letzten Wohnung gemeinsam ordentlich Schmu gemacht haben. Es geht um verschwundene Mietkautionszinsen und überhaupt die anscheinend falsche Aufbewahrung von Mietkautionen. Außerdem geht um erhöhten Stromverbrauch einzelner Mietparteien in Folge eines Schadens, die eigentlich durch die Hausversicherung entschädigt werden sollten. Das ist jedoch auch nach knapp vier Jahren nicht geschehen, angeblich läuft ein Gerichtsverfahren gegen die Hausverwaltung.
Für mich ist das alles nicht weiter wild, der finanzielle Schaden für mich ist gering. Allerdings weiß ich, dass, falls das was ich feststellen durfte, der Regelfall ist, einige der ehemaligen Nachbarn weit größere Verluste haben werden, wenn sie dort irgendwann ausziehen (größere Wohnung, längere Liegezeit der Kaution), und auch, dass bei anderen der schadensbedingte Stromverbrauch bedeutend höher war. Außerdem ärgert mich die Sache ganz gewaltig.
Ich habe keine Rechtsschutzversicherung, bin nicht Mitglied eines Mieterbundes, und nicht in der Situation, dass ich in diese Sache übermäßig viel Zeit und Nerven investieren könnte.
Bei Google weiß ich nicht, mit welchen Begriffen ich suchen sollte, auf den Seiten der Verbraucherschützer habe ich keinen Hinweis darauf gefunden, dass die sich um sowas kümmern.
Meine Frage daher: Kennt ihr eine Stelle, an die ich die Sache weitergeben kann, die mal bei den Hausverwaltungen guckt, ob das alles sauber läuft, die Unterlagen prüft, ob die Kautionen korrekt "gelagert" und von der einen Verwaltung zur anderen übertragen wurden?
Was sagt denn das Gesetz des Staates, aus dem Du schreibst, über die Mietkaution? Wenn in dem Gesetz (beispielsweise) steht, dass die Kaution nach dem Verlassen der Wohnung (und wenn diese denn nicht beschädigt ist) zuzüglich bestimmter Zinsen zurückgezahlt werden muss, dann muss doch der ausziehende Mieter nur die gesetzlich bestimmten Zinsen errechnen und die Gesamtsumme zurückfordern - sehe ich das falsch? BerlinerSchule12:43, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@BerlinerSchule, Du siehst das richtig. In der Praxis interessiert es aber "die Hausverwaltungen" (natürlich nicht so pauschal, aber die drei, die ich kennenlernen "durfte") einen feuchten Dreck, wer da was fordert, solange er nicht gleich den Anwalt mitbringt. Und wenn Du dann nicht im Mieterbund bist, hast Du ein Problem. Ging mir genauso, nur hatte ich dann noch "Glück", dass die Drohung mit dem Anwalt in 2 von 3 Fällen reichte, und im 3. Fall das Geld irgendwann (etwa 1 Jahr nach der "angemessenen Frist") von alleine eintrudelte. LG, 217.86.57.4413:00, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Julia: Zum Thema Kaution hilft Dir vielleicht dieser Artikel der sueddeutschen. Wenn Du jemanden suchst, der Dir (bzw. wohl eher den anderen) hilft, wirst Du aber um eine Mitgliedschaft beim Mieterbund wohl nicht drumrumkommen. Oder einfach so nachfragen, vielleicht können die gegen Gebühr auch für nicht-Mitglieder was machen. LG, 217.86.57.4413:00, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Nach BK) Das habe ich gemacht. Die letzte Hausverwaltung behauptet jedoch, von der vorletzten nur die Kaution, also drei Monatskaltmieten erhalten zu haben, und rückt auch nur die Summe plus Zinsen für die Zeit, während der die Kaution bei ihnen lag, raus. Aber um diese 15 Euro oder so geht es mir gar nicht, sondern darum, dass ich den Eindruck habe, dass da einiges nicht so läuft, wie es soll, und außer mir noch andere betroffen sind. --Julia_L13:11, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Annahme, Makler und Verwalter stünden auf dem weitem Felde der Geschäftstätigkeiten dem Hehler, dem Zuhälter und manchem Berufspolitiker näher als dem Einzelhändler, dem Bestatter oder dem Tankwarte, wäre sicherlich zu verallgemeinernd; aber in diesem Sinne sollte man die 15,- Euro (mal Anzahl der Betroffenen) gegen die Nerven abwägen und es sein lassen... All das meine ich natürlich nicht so... BerlinerSchule16:43, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die einfache Antwort ist: Von solchen Leuten kann man sich nicht im Guten trennen, man sollte daher die Kaution auch als Mieter genau als das ansehen, wozu sie eigentlich gedacht ist: Als Absicherung des Mietausfalls bei Nichtbezahlung von Raten bis zum Auszug. Damit hat man den Ball wieder an den Vermieter abgegeben. Wenn er schlau ist, nimmt er einfach das Geld. -- Janka12:16, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für eure Antworten. Ich lasse die Sache also auf sich beruhen. Schade, denn auch wenn der Einzelne nur einen relativ kleinen Betrag verliert, bleibt bei der Hausverwaltung dann doch eine ganze Menge, wenn nur das Haus groß genug ist. Ich hätte gedacht, dass es irgendeine Institution gibt, die die Aufsicht führt, das erschiene mir angemessen vor allem angesichts der riesigen Hausverwaltungen, die in ganz Deutschland Objekte haben und durch deren Konten entsprechend große Summen fließen. --Julia_L15:45, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hi Julia; es gibt keinen Verband oder Verein welcher diese Hausbesitzer oder Verwaltungen frei von sich aus überwachen, genau so wenig, wie es Überwachungen für große Firmen gibt. (Außer es handelt sich um einen Finanzskandal zu Lasten des Finanzamtes, aber sonst gibt es nichts...nada....;-( ) Bei etwaigen Problemen muss daher immer eine Schlichtungsstelle oder ein Interessenverband mit einbezogen werden. Es kann auhc schon helfen wenn man zu einem Bezirksvorsteher geht und ihm das Vorgehen schildert, diese sind für die Ordnung im Bezirk zuständig. --62.178.76.21708:07, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zusatz: in einigen Fällen kann vom Gericht ein Gerichts-bevollmächtigter gestellt werden, welche die Interessen der Parteien zur Durchführung einiger vom Gesetz zwingend vorgeschriebener Maßnahmen zur Durchführung veranlasst. Dies ist aber nur in seltenen Ausnahmefällen die Regel, wie zum Beispiel - desolates Haus - zwingend erforderliche Reparaturarbeiten welche für die Sicherheit und der Gesundheit der Mieter unerlässlich ist. --62.178.76.21708:17, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Beim Beratungs-/Verkaufsgespräch Vertragsklauseln unterjubeln
Ich habe bei der Vertragsverhandlung für einen privaten Bankkredit 300 EUR für "persönliche Beratung" gezahlt. Nun wurde dabei von der Restschuldversicherung gar nichts erwähnt. Erst als ich den Vertrag, der nach dem Gespräch erstellt wurde, sah ich, dass die (freilich kostenpflichtige) RSV Teil des Vertrags ist. Darauf angesprochen meinte die Beraterin, dass es doch Standard sei, ich könnte sie aber auch abwählen, was aber die Ausbringungswahrscheinlichkeit wiederum verringert bzw. die Kreditsumme vermindert (d.h. höheres Kreditrisiko). Die Aussage wiederum zeigt, dass vorsätzlich/wissentlich eine wesentliche Klausel im Beratungsgesrpäch ausgelassen wurde. Ich habe die Vermutung, dass hier seitens der Bank einfach mal gehofft wird, dass der Kunde das überliest.
Von woher willst du wissen, dass die Klausel absichtlich nicht erwähnt wurde. Vielleicht hat die Beraterin auch einfach darauf vergessen, alle Standardklauseln zu erwähnen. Beratung kann nicht das Durchlesen des Vertrags ersetzten. --MrBurns16:01, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man 300 Euro für eine Beratung ausgibt, dann haben da IMHO alle Klauseln erwähnt zu werden - erst recht die, die Kosten nach sich ziehen. --Eike17:15, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da stellt sich dann aber die Frage, wie lange so ein beratungsgespräch dauern würde, wenn alle Klauseln erwähnt werden. Ich denke kaum, dass sich viele Kreditnehmer stundenlang für Bertaungsgespräche Zeit nehmen. Außerdem gings mir darum, dass es keine Beweise für die Absicht, also für unlauteres Verhalten, gibt. --MrBurns17:50, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sagen wir mal "unprofessionell" statt "wissentlich". Die RSV ist ein wesentlicher Vertragsbestandteil, hier geht es nicht um Peanutsbeiträge von 50 € für die RSV. Nicht zu vergessen, dass es für die RSV eine weitere Prämie für den Vermittler gibt. Der Berater wird daher nicht zwei Mal sagen "das ist aber eine ganz freiwillige Sache, überlegen Sie sich das gut" usw.). Der Vertrag sollte eigentlich das Ergebnis der Vertragsverhandlung sein, war es aber nicht. Das geht hier in Richtung Vertrauensverlust und Abzocke, das nur am Rande. Die Bank war übrigens die größte Privatkundenbank Deutschlands. So OK, deswegen bin ich aber nicht zur Auskunft gekommen. Ist hier kein Blog oder so. Zurück zur bislang unbeantworteten Frage... :-) --Geldmaschine18:41, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hast ja die Möglichkeit, die Restschuldversicherung auch noch nach Abschluss des Kreditvertrages zu widerrufen. Somit ist eine unzulässige Kopplung von Kredit- mit Versicherungsverträgen weitgehend ausgeschlossen. --Meisterkoch19:16, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gott sei Dank hatte ich ein Gesundes Mißtrauen und hab mir den Vertrag vor der Unterzeichnung durchgelesen... ! Nicht vorstellbar, wie viele Kunden gutgläubig davon ausgehen, dass der Vertrag Ausfluß (1:1 Abbild) der Vertragsverhandlung ist. Den Vertrag hab ich nicht unterschrieben. Das hatte dann 2 Wochen Verzögerung nach sich gezogen, weil sie den Datensatz schon vor der Unterzeichnung weggeschickt hat. --Geldmaschine19:34, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vorstellbar ist ein Schadensersatzanspruch gegen die Bank in Höhe der Kosten für die Restschuldversicherung nicht aus dem Kreditvertrag, sondern wegen fahrlässiger Verletzung der Hauptleistungspflicht aus dem Beratungsvertrag. Ansonsten sind das Allgemeine Geschäftsbedingungen der Banken ("AGB-Banken"), die sind heutzutage m.W. wasserdicht. --Gnom16:47, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mit dem (nicht unterschriebenen) Vertrag mal zu einer andern Bank gehen und anfragen, ob man dort bereit ist, den Kredit zu vergleichbaren (oder besseren) Konditionen zu gewähren - mit dem Hinweis, daß dies ja keine Beratungskosten erfordern dürfe, weil die gesamte Arbeit ja bereits (von anderer Seite) erledigt worden sei ... schließlich weißt Du ja genau, was Du willst und willst Dich nicht nochmal neu beraten lassen Chiron McAnndra06:19, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Beide müssten auf XP laufen und sind durchaus okay, wennauch nicht ganz bugfrei. Schau dir halt mal die Beschreibungen hier und hier an, was dir besser passt. Ich würde sagen, Hydrogen ist einsteigerfreundlicher, LMMS hat mehr Möglichkeiten (habe aber noch nicht wirklich intensiv mit H. gearbeitet). -- wtrsv18:14, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die gute Sound-creator Software gibt es ab $99.00 für FruityLoops, und dann etwas gehobener Cubase (Steinbeg) und Apples Logic. Gecrackte Versionen sind wegen des fehlenden Supports nicht als gelungene Alternative zu empfehlen. ;-) gruß aus Wien --62.178.76.21700:04, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
warum ist die antarktis nicht in der olympischen fahne abgebildet
Ganz einfach: offiziell werden überhaupt keine Kontinente auf der Olympischen Flagge abgebildet, von daher fehlt dann auch logischerweise die Antarktis (Meine Güte, bin ich heite wieder diplomatisch anstatt sarkastisch... --Vexillum19:49, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(nach Bearbeitungskonflikt) So einfach scheint das ja doch nicht zu sein, wenn im Artikel Pierre de Coubertin zitiert wird: "Ihre Gestalt ist symbolisch zu verstehen. Sie stellt die fünf Erdteile dar, die in der Olympischen Bewegung vereint sind" Falsch ist nur die Vorstellung, dass ein Ring aufgrund seiner Farbe einen bestimmten Kontinent darstellen würde (Schwarz=Afrika u.ä.). Aber dass die Ringe insgesamt für "die fünf Kontinente" stehen, ist schon richtig. Für die Kontinente gibt es unterschiedliche Definitionen und Zählweisen. Manchmal spricht man von 6 oder sogar auch 7 Kontinenten. Welche Zählweise de Coubertin im Sinn hatte, weiß ich nicht. 93.129.82.11419:59, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist die Antarktis in der - Zitat - Olympischen Bewegung vereint? Ich habe noch keine Pinguine beim Einmarsch der Nationen erlebt. Was da im jeweiligen Olympiastadion schwarz-weiß gekleidet herumläuft, ist in den meisten Fällen ein Schieds- oder Kampfrichter. Um auf die Frage der IP zurückzukommen: es ist weder die Antarktis noch Afrika abgebildet, sowie auch keine Eisbären, Planeten oder Gummibäume. Es sind Ringe abgebildet, die die in der olympischen Bewegung vereinten Erdteile symbolisieren ;-) Da ist er ja wieder, mein Sarkasmus. Hatte mir schon Sorgen gemacht Und wer immer noch Zweifel hat, lese den Artikel René Magritte: Das ist keine Pfeife, sondern das Bild einer Pfeife ;-) --Vexillum20:10, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was soll der großkotzige Ton? Dass es sich um 5 Ringe handelt, die 5 Kontinente symbolisieren (was sonst), hat hier jeder außer dir schon vorher gewusst. 93.129.82.11420:31, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vertragt euch! Vexillum versteht den Relativsatz als definierend, wie es auch mir nahezuliegen scheint: "die fünf Kontinente, die..." (und nicht etwa der weitere Kontinent, der nicht...); du hingegen verstehst den Relativsatz als nicht-definierend: Es sind fünf Erdteile, alle sind ... vereint. Grüße 85.180.195.14821:24, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle, dass man damals an die Antarktis als Kontinent dachte und sie dann bewusst ausgeschlossen hätte, um nur diejenigen verbleibenden 5 Kontinente aufzunehmen, die "in der olympischen Bewegung vereint" sind. Ich denke, es hat etwas mit der damaligen Zählung und Definition der Kontinente zu tun. Siehe auch den Beitrag von Benutzer Idler unten. 93.129.82.11421:46, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der ganze weiße Hintergrund symbolisiert die Antarktis. --21:15, 19. Sep. 2009 (CEST)
Die klassische Zählweise zur Zeit Coubertins war in der Regel "Europa, Asien, Afrika, Amerika, Australien", in der Reihenfolge ihrer "Entdeckung" aus eurozentristischer Sicht. Dass die Antarktis (anders als die Arktis) aus Festland besteht, war damals noch nicht bekannt. --Idler∀21:39, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Fahne mit den Ringen wurde aber erst 1913 gestaltet, nach Amundsen. Aber das heißt nicht viel, denn die Zählweise mit genau diesen fünf Erdteilen (ohne Antarktis) habe ich noch Mitte der 80er in der Schule gelernt... Oberbefehlshaber23:03, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ganze hat nichts mit Geographie zu tun ... mit den 5 Erdteilen sind keine Landmassen gemeint, sondern Regionen, in denen Menschen Leben, die an sportlichen Wettkämpfen teilnehmen ... da die Antarktis keinen Staat beherbergt, trifft dies auf sie nicht zu ... gleichgültig, ob man sie zum Zeitpunkt der Entwicklung dieser Symbolik bereits als Kontinent angesehen hat oder nicht ... Chiron McAnndra06:13, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Miranda
1. Ich suche derzeit nach einer einfachen Mirandaversion im Web, kann sie aber leider nicht finden. Könnte mir jemand bitte ein Link geben?
2. Wie kann ich dann aus ICQ und MSN meine Kontakte in Miranda importieren?
Ich habe zwei Tauchpumpen, jeweils mit ca. 400 Watt Leistung. Ich möchte Regenwasser aus einer Tiefe von ca. 5 Metern hochbefördern (für den Garten). Beide Pumpen ergeben EINZELN nur ein Rinnsal, das zur Bewässerung nicht reicht. Frage: Würde sich die "Fördermenge" erhöhen (addieren?), wenn beide Pumpen PARALLEL arbeiten und per Y-Stück an EINEN Gartenschlauch angeschlossen wären? --Joyborg18:55, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
theoretisch schon, aber wie lang ist der Gartenschlauch?, vielleicht braucht der den Druck auf - versuche es mal mit einem kürzeren . Und mit einem Schlauch gleichen Druchmessers müsste die Fließgeschwindigkeit steigen, was wiederum den Drucklverlust erhöhen würde.62.143.74.25320:47, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir sieht das so aus, als sei die Grenze der Förderhöhe erreicht. (Für Tauchpumpen sind 5 Meter viel) Die Lösung wäre dann eine Reihenschaltung. Oder eine Pumpe, die ordentlich Druck bringt. Diese hat dann allerdings oft weniger Ansaughöhe, muss also in der Nähe des Wasserspiegels angebracht werden. -- Grottenolm22:44, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, 5 Meter sind für so kleine Pumpen viel. Der Wasserspiegel verändert sich jahreszeitlich, und bei 3 Metern ist alles kein Problem. (@IP: Der Schlauch ist ca. 20 Meter lang, und daran ist nichts zu ändern)... Meine Frage ist, ob die Leistung einer zusätzlichen Pumpe am selben Schlauch bei niedrigem Wasser die Gesamtförderung erhöhen kann. - Und wie sieht konkret eine "Reihenschaltung" von 2 Pumpen aus? (etwa: eine pumpt das Wasser in einen Behälter 2 Meter hoch, die andere Pumpe aus diesem Behälter nochmal 3 Meter höher? Das ginge aber praktisch nicht.) - Meine Idee wäre wohl eher eine "Parallelschaltung". Würde das auch funktionieren? Joyborg22:56, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Parallel bringt leider nicht(s/ viel): Verdopplung des Rinnsals, mehr ist nicht drin. Physikalisch geht es darum, welchen Niveauunterschied die Pumpe bewältigen kann. Ob und vieviel Ansaughöhe sie überwinden kann, ist technisch bedingt (Kreiselpumpe, Pumpe), immer aber gilt: Ist auf einer Seite die technische Grenze erreicht, dann tut sich auf der anderen Seite auch nichts mehr. Wird die Ansaughöhe ausgereizt, gibt es am Austritt keinen Druck mehr. Ist die Ansaughöhe NULL, aber dafür die Förderhöhe an der Grenze, ist genauso Stillstand. Die aus den technischen Angaben sich ergebende Maximalleistung bekommst du nur, wenn du das Wasser aus einem Teich raus und gleich wieder in denselben hinein pumpst. Mit Strömungstechnik hat das alles übrigens nur am Rande zu tun: Durch einen lang ausgestreckten oder in weitem Bogen gelegten Schlauch fließt das Wasser merklich leichter als durch einen eher eng aufgewickelten Schlauch. -- Grottenolm00:20, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht wäre eine Kaskade sinnvoll - also auf halbem Weg einen Zwischenspeicher einbauen, sodaß jede Punpe nur noch die halbe Höhhe zu überwinden hat ... der Druck - und somit auch der Aufweand für die Steighöhe - ist nicht vom Durchmesser abhängig, sondern allein von der Höhe der Wassersäule ... Chiron McAnndra06:06, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, sowas meinte ich mit Reihenschaltung. Das wäre jedenfalls die billigte Lösung, wenn eh schon Tauchpumpen vorhanden sind. Funktionierender Trockenlaufschutz muss gewährleistet sein. Also den Zwischenbehälter am besten nicht auf halbe Höhe, sondern etwas tiefer hängen. -- Grottenolm11:58, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kleinster/größter gemeinsamer Nenner
Welcher der Ausdrücke „kleinster bzw. größter gemeinsamer Nenner“ ist standardsprachlich korrekt? Meiner Meinung nach ist die erste Variante vorzuziehen, da es ja keinen „größten gemeinsamen Nenner“ gibt (würde ins Unendliche gehen). Ein kleiner gemeinsamer Nenner wäre dementsprechend eine geringe Abweichung von den Ursprungswerten bedeuten? Ist das eine zu philosophische Auslegung? Weder Artikel noch Artikeldiskussion helfen in dem Zusammenhang weiter (Artikel ist zudem unbequellt).
--91.5.243.21719:19, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der größte gemeinsame Teiler ist nicht der Nenner zweier Brüche, sondern die größte Zahl, mit der zwei Ganzzahlen mit Rest 0 teilbar sind! Das Bild ist so oder so schief. Man sucht einen gemeinsamen Nenner, wenn man kooperieren möchte (die zwei Parteien metaphorisch als Bruchzahlen gedacht), ob das der (mathematisch elegante) kleinste ist, ist prinzipiell egal. Wenn man sich (als Ganzzahlen gedacht) hingegen nur auf den kleinsten Teiler (!) einigen kann, dann landet man bei 1, also einer multiplikativ sinnlosen Größe. Findet man den größten gemeinsamen Teiler, hat man das Optimum an Kooperation erreicht. Grüße 85.180.195.14820:36, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Äh, nochmal. Es geht um zwei völlig verschiedene Sachen, die gerne durcheinandergeschmissen werden: a) Der größte gemeinsame Teiler ist nicht der Nenner zweier Brüche, sondern die größte Zahl, mit der zwei Ganzzahlen mit Rest 0 teilbar sind! Hier geht es also um zwei Ganzzahlen, man sucht die größte solche Zahl. b) Der "kleinste gemeinsame Nenner" kommt hingegen bei zwei Brüchen vor, die man (z. B. zwecks Addition oder Kehrwertbildung) auf einen gemeinsamen Nenner bringen will, und da strebt man praktischerweise die dazu kleinstmögliche Zahl an. --PeterFrankfurt00:46, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sag ich doch, im Prinzip jedenfalls. Der kleinste gemeinsame Nenner ist elegant und praktisch, also gut. Allerdings meint Franz Volksmund mit dem "kleinsten gemeinsamen Nenner" ein Minimum an Übereinstimmung, also etwas Schlechtes: in Tat und Wahrheit den "kleinsten gemeinsamen Teiler". Deswegen nochmal: Auf einen (irgendeinen) gemeinsamen Nenner zu kommen, ist das Ziel von Kooperation. Mathe macht einfach keine schönen Metaphern. Grüße 85.180.195.22101:05, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und dieses stellt dann den Nenner im Ergebnis, nämlich den kleinst möglichen … Man könnte auch jedes andere gemeinsame Vielfache nehmen, nur wäre der Bruch im Ergebnis dann nicht vollständig gekürzt. Aber wer glaubt, dass ein Nenner das gleiche ist wie ein Teiler ist … — Falk Palaver …18:05, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Werftanlage
pont de chemin de fer de l'ancien chantier naval de la Seyne-sur-mer
vielleicht war es mal eine Eisenbahnbrücke, keine Ahnung (hier sind keinerlei Schienen zu sehen). Zum Zeitpunkt der Aufnahme war das wohl eher ein Teil einer Werft. Ich hab' so etwas noch nie gesehen und kann mir auch nicht vorstellen, was das mit Schiffbau zu tun hat. Wer weiß weiter?! --Yachtie05:37, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du mich fragst, und ich habe jetzt absolut keine Ahnung ;-) , dann scheint das eine hochgeklappte Eisenbahnbrücke zu sein, was mit der Bildunterschrift und dem Schiffsverkehr wieder Sinn machen würde; sozusagen 'ne Bewegliche Brücke. Aber ich kenne mich da echt nicht aus. --Vexillum08:16, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bisher dort noch nichts gefunden, aber das ist ja eine Resource, die man noch vor wenigen Hundert Jahren nicht als Resource, sondern als Fülle bezeichnet hätte! Danke! BerlinerSchule17:20, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, es wäre sinnvoll, wenn Du die Art von Kristallen (Elemente? Verbindungen? Proteine?) und die Art der Wechselwirkung (statische Felder? dynamische Felder? Licht?) einschränken würdest. Kurze online Suche ergab, dass es wohl im Czochralski-Verfahren Methoden mit rotierenden Magnetfeldern gibt, dass manche Proteinkristalle besser unter Einwirkung von magnetischen Feldern hergestellt werden können und dass auch bei manchen anorganische Verbindungen solche Einflüsse untersucht werden. Ich würde aber mal spontan bezweifeln, dass man dafür derzeit eine übergeordnete Theorie aufstellen kann. --Taxman¿Disk?02:03, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
1892 wahrscheinlich, weil sie dann "erbaut" oder aufgestellt oder erneuert wurde… Warum A, weiss ich nicht, ob das Garibaldi ist, weiss ich auch nicht… (Warum sollte er es nicht sein?) --Luke9411:57, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Deutschen nicht ganz einfach zu übersetzen, da wir eine wortreichere Formulierung gewählt hätten. "Für/An Garibaldi" klingt im Deutschen etwas merkwürdig, sinngemäß wäre etwa "Garibaldi gewidmet" oder "Garibaldis Andenken gewidmet". Errichtet von der Stadt Ravenna 1892 (zu Garibaldis zehntem Todestag). Und dass die Statue Garibaldi darstellt, sieht man auf den ersten Blick. -- Jossi12:04, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Statue wurde 1892 - zum 10. Todestag Garibaldis - von den Bürgern Ravennas gestiftet. Daher auch die Widmung. Künstler war Giulio Franchi. --Vexillum12:06, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das "a" entspricht hier (und oft) einem deutschen Dativ. Nur dass es eben schwer direkt zu übersetzen ist, weil der deutsche Dativ ohne Artikel (oder anderes Beiwerk) schwer darzustellen ist. Eine Inschrift wie "Dem unbekannten Soldaten" oder "Der Gründerin Entenhausens" ist ja (sprachlich) problemlos. BerlinerSchule14:45, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sagte ich doch, dass es nur sprachlich unproblematisch sei...
Ich brauchte halt schnell zwei Beispiele und zwar möglichst ein männliches und ein weibliches ((oder?) Weib sagt man heute auch nicht mehr, also ein:) frauliches. Und außerdem kannste drauf warten, bis irgendeine durchgeknallte Feministin (aus Entenhausen! Aus Entenhausen! Anderswo gibt es keine durchgeknallten Feministinnen! Nein!) aufdeckt, dass Entenhausen gar nicht von Emil Erpel, sondern von Oma Ducks Großtante (oder so) gegründet wurde...BerlinerSchule17:17, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bitte entschuldige. Als fanatischer Anhänger des lauteren Donaldismus musste ich halt diese Ungenauigkeit beseitigen. Und dass Emil Erpel ein Mann war, ist in der Forschung unumstritten. Da können selbst hartnäckige Feministen wie Klarabella Kuh oder Gundel Gaukeley nichts dran ändern. --Gnom02:12, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt weiß ich endlich, wie diese „Kolibriartigen“ Dinger heißen, hatte ich heuer auch im Garten, Jasmin hat sie angelockt, vor jahren waren es Bartnelken, deren Nektar es ihnen angetan hatte. --Kobako18:55, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Abkürzung Art. Anst.
Wofür steht eigentlich die Abkürzung "Art. Anst.", die bei Lithographien im 19. Jahrhundert üblich war? Artist zur Anstellung, also ein Künstler, der die Zeichungen für den Verlag angefertigt hat? Beispiel hier. --Gereon K.16:06, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich habe eine Frage zu der Zubereitung eines Nudelauflaufes. Ich habe eine große Menge Nudeln mit Sauce zubereitet und wollte die ursprünglich in eine Auflaufform geben und mit Käse überbacken. Nun ist folgendes Problem aufgetreten: Die Auflaufform ist nicht mehr (kaputt) und ich habe Hunger. Spricht was dagegen einen Kochtopf zu nehmen oder sind die (warum auch immer) für sowas nicht ausgelegt, ungeeignet oder wie auch immer. Die Auflaufform war aus Porzellan mit Glasdeckel. War also nur eine Frage der Zeit bis die kaputt geht. Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann und schon Erfahrungen gesammelt hat. Gruß--92.192.9.15216:29, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei Töpfen ist es mal so mal so - einige sind geeignet, andere nicht (vor allem alles was Griffe aus Plaste hat, wäre schlecht). Aber, hast Du nicht irgendwo eine Kuchenform, so 'ne runde, wo dann auch noch der Seitenteil extra abgemacht und wieder angemacht werden kann? Bon apetit, -jkb-16:42, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da der Kochtopf -> Metall die Wärme schneller leitet als Keramik, muss in jedem Falle die Ofentemperatur herabgesenkt werden. Was ist mit den Griffen? Sind sie aus Kunststoff etc., dann eignen sie sich auf jeden Falle nicht für den Ofen. Würde es nicht zum Überbacken nicht ausreichen Teller mit Nudel und Käse in die Mikrowelle zu stellen?
Er redet ja über große Menge... - also ein Teller ist wohl nicht hilfreich. Zu der Sauce die rausfließt, hm, ich habe eben an Backpapier gedacht. Dann ist die Sauce zu dünn, mache sie dicker (mehrschwitze, mondamin, creme fraiche ...). -jkb-16:50, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Kochtopf ist komplett aus Metall und hat daher auch Metallgriffe (eventuell Edelstahl? Was käme sonst noch in Frage). Auf der Packung meiner Nudel-Schinken-Gratin-Tüte stand Nudeln ungekocht in die Form geben und mit der vorzubereitenden Suppe in den Ofen stellen, daher meine Frage hier, ob das auch funktioniert, wenn ich die statt in die Auflaufform im Kochtopf stelle. Andererseits, die Idee mit den gekochten Nudeln mit Sauce in die Mikrowelle zum Überbacken hört sich auch klasse an und werden die Gäste mit Sicherheit nicht merken! Was würdet ihr machen, Gruß--92.192.9.15216:59, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Überbacken kannst du in einer Mikrowelle aber nur dann wenn sie auch Oberhitze/Grill hat. Ansonsten wird nur erwärmt und die Gäste merken es :-(. -jkb-17:02, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit den Nachbarn liege ich im Clinch, von denen leih ich mir nichts. Zu Freunden fahren wäre zu lange, weil ich die Sauce ja schon am braten bin (mit Hackfleisch statt Schinken) und das Problem immer näher kommt, bzw. die Freunde die ich fragen könnte, mir ihre Auflaufform schon gegeben haben (ich erzähle denen aber noch nicht heute die Wahrheit).
Ob meine Mikrowelle einen Grill hat, weiß ich gar nicht, da ist zwar ein Rad, aber die Beschreibung ist so nichtssagend wie Altgriechisch und ich bin in der Regel froh, wenn das was ich raushole warm ist. Die Bedienungsanleitung ist schon lange weg und das zweite Rad ist eindeutig nur da, um die Zeit einzustellen. Das ist dann meine Temperaturregelung.
Dass die Sauce nur eine billige ausm Real ist (von tip für 25 cent die Packung) ist egal, meine Gäste sind nicht so dekadent, die sind einfach froh, wenn das Essen warm ist. Danke nochmal für Meinungen, ob ich den Topf lieber in den Ofen stecken soll oder welche Möglichkeit sonst noch bliebe. Gruß--92.192.9.15217:13, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
du wohnst entweder in einer eher einsamen gehend oder bist ein sehr unangenehmer zeitgenosse das du keine nachbarn hast von denen du dir was borgen kannst :O) ...SicherlichPost17:35, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich wohne in einer Gegend, wo die Nachbarn eher unfreundlich sind und man mit denen nichts zu tun haben will. Ich hab aber jetzt eine Art Selbstversuch gestartet und eine andere Auflaufform, die ich noch hatte aber viel zu klein ist, und einen Kochtopf genommen. Beides in den Ofen, Temperatur niedriger als auf der Tüte angegeben, die liegt jetzt nur noch bei ca. 120 Grad und mal abwarten, was schmecken wird, bzw. überhaupt heil den Ofen überleben wird. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass der reine Metalltopf Schaden nehmen wird. Gruß--92.192.9.15217:41, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich kannst du einen Metalltopf nehmen, wenn er keine Kunststoffgriffe hat. Solle aber eher breit und flach sein wegen der Fläche zum Überbacken. Wenn die Nudeln am Anfang kalt sind, erst mal ein Viertelstündchen bei so 120 bis 150 Grad ohne Käse erhitzen, dann auf 200 Grad hochdrehen und Käse drauf.
Dekadent ist es übrigens, Nudelauflauf mit Tütensoße zu machen und das ganze mit vermutlich fragwürdigem Käse zu überbacken. Aber das ist ein anderes Thema ... Rainer Z ...18:30, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also hier das Ergebnis: Ich hab jeweils in den Kochtopf, als auch in die Auflaufform soviel Auflauf gegeben, dass beides zu etwa zwei Dritteln gefüllt war. Anschließend habe ich beides mit dem Deckel verschlossen und bei etwa 150 Grad in den Ofen gestellt. Durch den Glasdeckel konnte ich prima schauen, ob der Käse (übrigens selbstgeriebener Gouda aus dem real-Markt, ich hoffe mal, dass der nicht ganz so zweifelhaft ist, obwohl sicher sein kann man eigentlich nirgends) schon schön zerlaufen war (Pluspunkt Form). Da ihr mir vorher geraten hattet, die Temperatur im Ofen wegen dem Metalltopf niedriger zu stellen, hatte ich die Nudeln doch vorgekocht und brauchte letztendlich wirklich nur noch den Käse drüberzubacken. Nachdem der Käse schließlich zerlief (nach etwa 15 Minuten sah es schön goldgelb aus) hab ich beides rausgeholt und verglichen. Es gibt eigentlich keinen wirklichen Nachteil mit dem Metalltopf, außer dass er sich hinterher nicht so gut reinigen lässt. Man hat gemerkt, dass die Temperatur tatsächlich eine Rolle spielt und das Essen leicht am Topf anbraten könnte. Wenn man also vorsichtig ist, funktioniert der Metalltopf eigentlich ganz gut. FAZIT: Ein Unentschieden, mit einem kleinen Punktvorteil für die Auflaufform, wegen der leichteren Bedienung, die aber durch das größere Volumen wieder ausgeglichen wird. Das einzige wirklich kritisierbare war mein Rezept, aber da kann der Metalltopf nicht: Die Erbsen haben nicht so ganz zu der Sauce gepasst und ob das Hackfleisch tatsächlich der richtige Schinkenersatz war, mag ich auch zu bezweifeln. Beim nächsten Mal gibt es entweder eine richtige Bolognese Sauce (mit Hackfleisch) oder einen richtigen Auflauf (mit richtig würzigem Schinken), vielleicht auch ohne billige Tüten-Sauce (wobei ich gegen die eigentlich nichts einzuwenden hatte). Gruß und Danke für die Ratschläge--92.192.87.2009:27, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo,
hat jemand zufällig das Buch "Jüdisches Lexikon. Ein enzyklopädisches Handbuch des jüdischen Wissens in vier Bänden" von Georg Herlitz und Bruno Kirschner zur Hand, und kann mir sagen, wer sich hinter dem Autorenkürzel "E.K. verbirgt?
Vielen Dank im Voraus
--88.74.209.25416:53, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das Lexikon nicht zur Hand, aber spaßeshalber die PND befragt. Die führt sechs Personen mit dem Pseudonym E.K. auf, darunter Ernst Kahn, dessen Lebensdaten und Publikationen die Vermutung zulassen, dass er auch am Lexikon beteiligt war. --Julia_L18:00, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo, danke für die Tipps. Kishon ist es nicht, da das Lexikon aus dem Jahr 1927 ist. Ernst Kahn ist trotz seiner Lebensdaten unwahrscheinlich, da das Lemma einen Musiker zum Thema hat. Aber trotzdem erstmal vielen Dank. --88.74.209.25419:34, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
In letzter Zeit werden sehr viele Plastik-Konsumprodukte mit einer flaumigen, moosigen, griffigen Oberflächenbeschichtung veredelt. Ich habe diese Oberflächenbehandlung bis jetzt nur in schwarz gesehen. Beispiele für damit behandelte Konsumprodukte sind die Griffe der Rossmann-Regenschirme, das Handy Sony Ericsson C905 und jeder zweiter USB-Speicherstick.
Weder Beflockung noch Gummierung - zumindest verstehe ich unter Gummierung eine recht dicke Oberfläche. Die flaumige Oberfläche, die ich meine, ist allerhöchstens einen zwanzigstel Millimeter dick. --Abdull13:19, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mich heute mittag bei der Fußballübertragung gefragt, wie Statistiken wie die Anzahl der Ballkontakte einzelner Spieler oder der prozentuale Anteil am Ballbesitz beider Mannschaften ermittelt wird. Sitzen da Leute, die Strichlisten o.Ä. führen, wäre ja ziemlich aufwändig, oder kann man das irgendwie automatisch ermitteln, etwa mit einem Chip im Ball?
--84.172.231.9017:40, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich meine mal gelesen zu haben, dass da eine Firma hintersteckte, wo tatsächlich Leute hintersteckten und alle statistischen Daten aufschrieben. Diese Daten wurden dann halt an die Fernsehsender verkauft.--Ticketautomat - 1000Tage17:47, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der zweite Link hat aber nix mit Fußball zu tun und beschreibt auch nicht ein System, mit dem es möglich wäre, Ballberührungen, Eckbälle, Torchancen,... zu zählen. Auch beim 3ertsen Link wird nur die Verwendung fürs Training ebschrieben, ob das System auch geeignet wird, z.B. die genaue Zahl der Ballkontakte, Eckbälle und Torchancen festzuhalten, oder ob das noch immer von hand gemacht wird, steht nix. Nur bei den gelaufenen Kilometern, die z.B. manchmal in CL-Spielen eingeblendet werden, kann man sicher sein, dass ein vergleichbares System verwendet wurde. Zum thema Chip im Ball: diese Thechnologie wurde bereits mehrmals von der FIFA getestet, aber dann verowrfen. Nachdem das IFAB beschloßen hat, das System nicht zu verwenden, ist in absehbarere zeit nicht mit dessen Einführung zu rechnen. --MrBurns00:36, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kommt drauf an, was der entsprechende Artikel ist. Hier geht's ja auch eher um den Prominenten Fahrgast, nicht um die Details des Autos.--†Alt♂21:40, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
der Horch fällt alleine schon wegen den Scheibenwischern aus (im Bild rechts sind die oben angebracht). und nachdem im 770er-Artikel steht, dass dieser Wagen von den Reichspräsidenten genutzt wurde und Hitler wohl schon in der Staatskarosse abgeholt wurde klingt das für mich am plausibelsten. und in den Auto-Artikel passt es mE nicht rein, die Qualität ist einfach zu schlecht Rbrausse (DiskussionBewertung) 21:51, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hoppala - schaut mal in die Bildbeschreibung, da hat das Bundesarchiv wohl den 33er Kommentar eines freudigen Nazis übernommen: "Ein interessanter Rückblick auf das ereignißreiche Jahr der nationelen Erhebung in Deutschland" - sind wir eigentlich gegenüber dem Bundesarchiv verpflichtet, diese "nationale Erhebung" zu konservieren? --Idler∀22:07, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe die gelbe Box: Das Bundesarchiv hat oftmals historische Originalbeschreibungen aus dokumentarischen Gründen übernommen. Diese können allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Sachkorrekturen und alternative Beschreibungen sind von der Originalbeschreibung getrennt vorzunehmen. --тнояsтеn⇔22:20, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)Wenn der 770er als Karosse der großen Tiere vor ′45 gedient hat, kann man das durchaus auch mit einem Bild im Artikel illustrieren − vorausgesetzt, der wird noch etwas länger, Mehr Bilder als Artikel ist ja bekanntlich nicht so heiß. Was die Bildbeschreibung angeht: Mehrwert an Information zum Bild, der Disclaimer ist ja unter jedem Bild.--†Alt♂22:10, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, klar. Der Adolf hatte immer einen Mercedes Benz. Von 1930-33 einen 770er, ab 1933-34 einen 380K, ab 1934-36 einen 500K und ab 1936 einen 540K. Dieser große Mercedes wurde dann auch als Führer-Mercedes bekannt. Interessant ist es auch, dass Adolf sich mit dem Kauf des ersten Mercedes völlig überschuldet hatte und die NSDAP auch fast pleite war, da er sich den Großteil des Geldes aus der Parteikasse nahm! Da das Bild aus den Anfangsjahren der 1930er Jahre stammt, dürfte dieses Modell ein 770er gewesen sein. (Quelle: Enzyklopedie Automobil, ISBN 3-8289-5384-0) --Benutzer:Hardcore-MikePortalleitung Wrestling22:32, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Soll das heissen, das war sein Wagen, nicht ein Dienstwagen der Reichskanzlei? Ad Bild im Auto-Artikel: Der Vergleich hinkt, aber wenn es ein gemeinfreies Bild, egal welcher Qualitaet, vom Attentat auf John F. Kennedy gaebe (als spaetestens so um 2070), dann gehoert das natuerlich in den Artikel Lincoln Continental, Fossa?! ±23:24, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich kann mir vorstellen, dass bei Hitler die Trennung zwischen Privat- und Staats/Parteivermögen nicht sehr ausgeprägt war... aber ohne Möglichkeit es nachzuwesien behaupte ich hier mal, dass bei seiner Reichspräsidentenwahl die schon von Hindenburg genutzte Staatskarosse genutzt wurde. (zu deinem Vergleich - auf dem Bundesarchiv-Bild wir Hitler leider nicht gerade erschossen, damit kein gültiges Argument ^^) Rbrausse (DiskussionBewertung) 23:35, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte in Geschichte meist ne 4 oder ne 3, aber das hier war die Reichskanzlerwahl und Praesi wurde er erst nach Hindenburgs Ableben. Das war, hm, 35? Ich tippe 35, jenfalls im Intervall [1934, 1937]. Fossa?! ±00:15, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aus dem Wikitikel „Von der ersten Serie wurden bis 1938 insgesamt 117 Fahrzeuge produziert.“ D.h., Hitler hat sich einen dieser 117 vor 1933 privat gekauft?!? Und das haben die Propaganda-Schnoesel der SPD nicht im Wahlkampf aufgegriffen? Fossa?! ±00:35, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist er nicht: Form der Windschutzscheibe (einmal "eckig" und flaches Glas; einmal gerundet und gewölbtes Glas) und Scheibenwischerbefestigung (einmal oben und einmal unten). "Der in Kanada" ist wesentlich moderner als der aus 1933. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.11:46, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, der dritte Scheinwerfer in der Mitte des Kühlergrills weist diesen Benz als einen 770er aus. Alle anderen Modelle hatten nur zwei (schwer) verchromte Scheinwerfer. (Ich mußte da schon ganz genau hinsehen, da man diesen nur schemenhaft erkennen kann.) --Benutzer:Hardcore-MikePortalleitung Wrestling14:56, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, ab ca. 1938. Es war die Langversion des 540K; war eine Sonderedition für Staatsoberhäupter. Es wurden soweit ich weiß nur ca. 10-17 Stück angefertigt. Es waren die letzten Modellversionen die gebaut wurden. Seit 1939 ruhte die PKW-Produktion aufgrund Rüstungsaufgaben und der Große Benz 540K wurde 1940 dann endgültig und offiziell eingestellt. --Benutzer:Hardcore-MikePortalleitung Wrestling18:10, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Die Weltgeschichte hätte einen besseren Verlauf genommen, wenn Adolf Hitler über seine Dienstwagenaffäre gestolpert wäre. Im Februar 1925 war ihm ein Mercedes Kompressor im Wert von 26000 Reichsmark angeliefert worden. Das Finanzamt München III, bei dem er als Steuerschummler verdächtig war, forderte ihn auf, "bald gefälligst mitzuteilen, woher die Mittel zum Ankauf des Personenwagens stammen...". Hitler behauptete, ein Darlehen aufgenommen zu haben. Die Zuwendungen reicher Gönner verschwieg er. Die wussten, dass Hitler ein Auto brauchte, um seine desolate NSDAP wieder aufzubauen.(Rollende Heimat, ein Essay von Dirk Kurbjuweit, Der Spiegel Nr. 35/24.8.09). Mal hierher zitiert. Woher Herr Kurbjuweit das weiss, das sagt er nicht, und hier in der Auskunft muss man das ja auch nicht. Gruss --Dansker04:51, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie sind etwaige Fristen beim Beantragen von Elterngeld und Elternzeit in der im Folgenden beschriebenen Familienkonstellation? Es handelt sich um ein verheiratetes Paar, dass sein erstes Kind erwartet (planmäßig Mitte November), wo allerdings eine Frühgeburt bereits in den nächsten Tagen sehr gut möglich ist (Zervixinsuffizienz). Beide Elternteile beziehen seit mehr als 12 Monaten ALG II. Die Elternzeit soll halbe/halbe aufgesplittet werden, Mutter fängt an, Vater nimmt sie später. Gibt es ggf. Fristverlängerungen, wenn aus medizinischen Gründen die Mutter länger in der Klinik bleiben muss? Was ist unter den genannten Voraussetzungen noch zu beachten? Grüße, Grand-Duc00:25, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel steht "Für Mütter oder Väter ohne Einkommen, etwa Hausfrauen/Hausmänner, Arbeitslose oder Studierende ohne Einkommen, gibt es ein zwölfmonatiges Mindestelterngeld von 300 Euro, das nicht mit anderen Sozialleistungen, wie etwa dem Arbeitslosengeld II, verrechnet wird."
Ist es dann nicht, wenn beide nicht arbeiten, ganz egal, wie das aufgeteilt wird? Vielleicht sollte derjenige Teil, der am ehesten Chancen hat, bald wieder eine Arbeit zu finden, (mal abgesehen von der reinen Mutterschutzzeit) zuerst seine / ihre Hälfte nehmen, oder? BerlinerSchule00:47, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Aufteilung ist in der Tat egal. Es ging mir um die Fristen - was passiert, wenn die Geburt in beispielsweise 3 Tagen losgeht, werden da irgendwelche Fristen in Gang gesetzt? Grand-Duc05:15, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meiner Erfahrung nach schadet ein Anruf bei der zuständigen Elterngeldstelle nicht. Dort gab man gerne Auskunft bei verschiedenen Fragestellungen.--Arneb12:29, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Änderung von Helligkeit und Kontrast auf einem CRT-Monitor
Ich ahb die Frage schon mal innerhalb eines anderen Abschnitts gestellt, aber da ich keine klare Antwort bekommen hab, stelle ich sie jetzt in einem, eigenen Abscnhitt.
Können sich die Helligkeits- und Kontrasteigenschaften eines CRT-Monitors mit der Zeit von alleine ändern? Weil ich hab meinen vor ca. 1/2 Jahr kalibriert und damals hats eigentlich hablwegs gepasst und jetzt erkenn ich bei meinen derzeitigen Einstellungen bei Rainer Zenz's Testbild in der schwarzen Fläche in der mitte keinen der 3 Punkte, um alle 3 zu erkennen muß ich jetzt die Helligkeit von Stufe 6 auf 15 erhöhen, allerdings erkenne ich dann den 3. Punkt nur mit viel mühe als "Schatten", um den genauen Umriss zu sehen (was aber glaub ich nicht notwendig ist, weil es steht ja nur, dass man alle Punkte erkennen muss, nicht dass man sie genau erkennen muss) brauch ich Stufe 26. Oder könnte der Unterschied vielleicht auch nur daran liegen, dass ich den Monitor immer konfiguriere, wenns dunkel ist (weil das mMn am besten ist, wenn man vorm PC sitzt) und es jetzt hell ist? --MrBurns01:37, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, aber laut dem Beschreibungstext muß m,an den vierten nicht erkennen können. Der vierte hat wahrscheinlich die Graustufe 1 und ich hab mal wo gelesen, dass für gute Schwarzdarstellung die Graustufe 1 von 0 ununterscheidbar sein sollte, weil sonst auch 0 nicht mehr wirklich schwarz ist. um auch den 4. Punkt zu sehen brauch ich mindestesn die Helligkeit 31, um den Umriss genau zu erkennen 43. --MrBurns05:10, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir ist grad eingefallen, dass ich eh ein Tool hab, das mir die genauen Farbwerte anzeigt. Die Punkte sind viel heller, als ich gedacht hätte: der dunkelste hat 080808 (alss Graustufe 8/255), die anderen 0F0F0F (15), 1F1F1F (31) und 2C2C2C (44). Das ist eigentlich schon ziemlich krass, weil wie ich den Monitor vor ca. 1/2 Jahr eingestellt hatte, konnte ich noch Graustufe 2 von 0 unterscheiden. Deshalb hab ich auch wieder das Testprogramm,d as ich frügher verwendet hab angeworfen: eizo-test9.exe. Dieses Programm ermöglicht es, ein großes Rechteck (1/3 Breite und Höhe des Monitors, also 1/9 der Fläche) in der Mitte in beliebigen Farben anzuzeigen, ebenso wie den "Background" (=Rest des Monitors). Ich hab bei 2/2/2 für das Rechteck + 0/0/0 für den Rest Helligkeit 25 gebraucht, um einen "Schatten" zu erkennen und 33, um den Umriss deutlich zu sehen. Das ist noch immer viel mehr als 6. --MrBurns05:14, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Werteänderungen über einige Zeit sind erfahrungsgemäß möglich. Ein Extremfall wird einer meiner Monitore zur Zeit darstellen. Da begann es auch unscheinbar, inzwischen hat er trotz maximaler Helligkeits- und Kontrasteinstellung ein sehr dunkles und kontrastarmes Bild. Allerdings macht das nicht mehr viel aus, weil er zusätzlichso so unscharf ist, dass ich um was lesen zu können auf 130-150 Prozent zoomen muss. Nutzbar höchstens noch für ganz kurze Bedienungen oder um ein Video zu schauen (da fällt das nicht so auf, wenn die das Bild ohnehin hochgerechnet wird und der Raum verdunkelt ist). Wen Andere CRTs zuvor hatten ebenfalls am Ende immer extremer abweichende Werte (manchmal fiel auch eine Farbe ganz aus). Aber ich will deinem Gerät jetzt nicht den Tod prophezeien ;) --StYxXx⊗05:53, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Umgebungsbeleuchtung spielt immer eine große Rolle. In der Beschreibung zu einem Gamma-Test habe ich mal gelesen, dass die Einstellung immer nur für die aktuellen Lichtverhältnisse gilt. -- Grottenolm11:50, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Grottenolm: ich habs mittlerweile auch schon in Nacht im dunklen getestet, ohne dass ich dadurch andere Ergebnisse hatte. Anscheinend macht das indirekte Tageslicht, das bei mir noch durch die Vorhänge dringt, nicht so viel Unterschied. Wenn die Sonne direkt draufscheinen würde, wäre der Unterschied natürlich extrem. --MrBurns16:21, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Helligkeit und Kontrast werden über den Hochspannungsteil des Gerätes gesteuert. Es hängt von der Luftfeuchtigkeit und von der Staubmenge an den Bauteilen ab, welches Ergebnis rauskommt. -- Janka11:53, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Luftfeuchtigkeit ändert sich bei mir nicht groß. Und kann sich in ca. 6 Monaten wirklich so viel Staub ansammeln? Ich ahb den Monitor im Prinzip seit ziemlichb genau 3 Jahren, allerdings wurde er seit dem 2x von LG wegen eines Defekts ausgetauscht und zwar wiel der Monitor nicht mehr hergestellt wird gegen andere Gebrauchtgeräte (wahrscheinlcih Geräte, die ebenfalls defakt waren und repariert wurden). Mein aktueller Monitor wurde laut Rückseite im Februar 2005 hergestellt. --MrBurns16:23, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die rel. Luftfeuchtigkeit ändert sich täglich mehrmals. Nachts ist sie fast immer höher als tagsüber, einfach weil es da kühler ist. Und zum Staub: Hast du etwa noch nie in einen CRT hinten reingeguckt? -- Janka09:56, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Flächenzuwachs
Eigentlich eine einfache Frage, finde leider keine Antwort. Wie groß sind der tatsächliche sowie der effektive Flächengewinn durch Aufschüttungen in Nord- und Ostsee seit 1949 (also Gründung beider deutschen Staaten)? Frage nach "effektiv", weil ja auch eine gewisse Fläche dauerhaft vom Meer zurückgenommen wurde.Oliver S.Y.02:30, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Geschlechterpräferenz bei Kindern in (post-)industriellen Gesellschaften europ. Prägung
Hallo! Ich schon wieder , hoffentlich stört es nicht, wenn ich so oft die Auskunft mit Fragen besuche... :-)
Meiner schwangeren Frau ist es aufgefallen, dass sehr viele Menschen in unserem Umfeld (gute und entferntere Bekannte, Verwandte, sogar eine Taxifahrerin!) beim Reden über die Schwangerschaft automatisch davon ausgehen, dass es ein Mädchen wird. Meine Fragen sind nun: gibt es ein psychologisches Prinzip, wonach ein Gegenüber ausgehend von der Persönlichkeit der Mutter oder der werdenden Eltern automatisch ein Geschlecht des Kindes assoziiert? Wenn ja, was würden denn hier die Mitlesenden vermuten, was meine Frau und ich für Persönlichkeiten haben?
Auf der anderen Seite ist mir natürlich bewusst, dass es gesellschaftliche Präferenzen für Geschlechter gibt (wie meine Mutter es in Frankreich erlebt hat, wo eine andere Frau aus dem Maghreb fast "neidisch" auf ihre vier Söhne war; oder in asiatischen Ländern, wo Jungen tlw. aus ökonomischen Gründen präferiert werden). Gibt es nun Untersuchungen, wie eine solche Präferenz in aktuellen (post-)industriellen Gesellschaften europäischer Prägung aussieht oder noch besser den Wandel illustrieren (oder was es hier im WP-Kollektiv an persönlichen Erfahrungen in der Hinsicht gibt)? Ich könnte mir vorstellen, dass es im Zuge von emanzipatorischen Bewegungen und den gewandelten Anforderungen an die Menschen einen Wandel vom Bevorzugen von männlichen Nachkommen (für die Alterssicherung, als kräftige Bauern, Arbeiter und Soldaten etc.) hin zu weiblichen Nachkommen (denen in diesem Modell eine höhere Anpassungsfähigkeit an die aktuelle Gesellschaft zugetraut wird) geben könnte. Wie sieht es diesbezüglich mit Forschungsberichten und eigenen Erfahrungen aus?
Freundliche Grüße, Grand-Duc03:15, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(a) Könnte Selektive Wahrnehmung sein: Deine Frau (oder ihr beide) wünscht euch ein Mädchen (und sendet im Gespräch auch solche Signale aus) und die Umwelt reagiert darauf (oder deine Frau nimmt diese Kommentare besonders intensiv wahr).
(b) Deine Frau ist in eurer Beziehung "präsent" (Deine Schreibe ist fehlerlos und du führst deutlich beschriebene Beispiele über den Tellerand auf, und du sprichst mit deiner Frau über solche Dinge, also bist du sehr wahrscheinlich nicht jemand, der eine reine Barbie-Stöckelschuh-Nagellack-Frau geheiratet hat ...)(oder erscheint präsent/(evtl. dominant): Redefluss, Gesten, reger Gesichtsausdruck, positiv, aktiv, extrovertiert etc.) und dann assoziieren die anderen: "Das KANN ja nur genau noch so ein starkes Mädchen werden". Grey Geezernil nisi bene08:31, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Belegte Anekdote (die zeigt, dass eine 50:50 Chance leicht auszutricksen ist) Vor-Ultraschall-Gynäkologen waren in der Lage das Geschlecht des Kindes 100 % korrekt vorauszusagen. Sie "lasen" die Mutter und sagten ihr, was sie hören wollte (z.B. Mädchen) => macht Mutter glücklich => Schwangerschaft läuft gut => Win-Win), notierten aber in ihrem Notizbuch an diesem Datum, bei dieser Mutter das gegenteilige Geschlecht (z.B. Junge). Wurde es ein Mädchen "hotte da Häär Dukter Rächt ghobt", wurde es aber ein Junge - und die Mutter beschwerte sich ob der falschen Aussage - guckte der "Häär Dukter" in seinem Büchlein nach (sie hatte ja gesehen, dass er's aufgeschrieben hatte) und zeigte ihr, dass sie sich wohl falsch erinnert hatte. Ja, die Mediziner ... --Grey Geezernil nisi bene12:40, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Raffiniert, der Dokter... Wird aber auch in anderen Branchen geübt - "nein, dass der Apparat jahrelang funktioniert, hatte ich nie gesagt". Übrigens ist es keine 50:50 - Chance. Aber das ändert sich... BerlinerSchule12:53, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum ändert sich das Geschlechter-Verhältnis bei den Geburten? Und in welchen Artikeln wird dieses Verhältnis (100:103?) und das bei der Zeugung (100:160?) erklärt? --84.151.210.13119:35, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es wird angenommen, dass männliche Embryonen / Föten / Säuglinge körperlich empfindlicher gegenüber Krankheiten u.ä. sind und somit eine erhöhte Sterblichkeit haben, bedingt durch diverse Effekte des Testosterons. Man weiß, allerdings habe ich dazu jetzt keine Quelle im Kopf, dass hohe Testosteronspiegel die Allergieempfindlichkeit und die Empfindlichkeit gegenüber Infektionskrankheiten erhöhen, mal ganz abgesehen davon, dass auch die Risikobereitschaft (und somit das Verletzungsrisiko) zunimmt. Grüße, Grand-Duc20:57, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Männliche" Spermien mit dem y-chromosom sind einen Tick schneller da ein bisschen leichter. Darum bei der Zeugung mehr Jungen. Allerdings haben männliche Embryonen häufiger genetische Krankheiten, weil sie nur ein X haben und damit häufig reinerbig sind. Für nach der Geburt muss man differenzieren, wo die Kinder aufwachsen. In Indien und China hat weiblicher Nachwuchs ganz massiv schlechte Chancen. --Sr. F21:06, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ladung eines Nokia E75 über serienmäßig enthaltenem USB-Kabel CA-101
Hallo! Ich habe eine Frage zur Ladung eines E75 mit USB, vielleicht hatte schon wer die selbe Situation. Da im Lieferumfang nur ein Ladegerät enthalten ist und ich aber an zwei Stellen arbeite, würde ich eine zweite örtliche Ladestelle brauchen. Dabei bietet sich die Ladung über USB an, welche in der Beschreibung auf Seite 11 beschrieben ist. Leider funktioniert das bei mir nicht, oder die Ladung wird am Telefon nicht angezeigt. Daher die Frage: Funktioniert das Laden über das im Lieferumfang enthaltene Kabel CA-101 oder braucht man da ein eigenes bzw. eine Ladestation? Oder haben da meine USB-Buchsen am PC ein Problem mit der Spannungsversorgung? lG: --GT197610:52, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lässt sich präzise mit Sicherheit nicht beantworten, denn das würde voraussetzen, dass die Standesämter diese Zahl an eine zentrale Stelle wie das statistische Bundesamt gemeldet hätten, was nicht der Fall ist. Was es vielleicht irgendwo gibt, sind Hochrechnungen. Beispiel: die Stadt Herten weiß, dass sie 14 Trauungen am 9.9. vorgenommen hat. Ergo: Schätzungweise 18.000 Hochzeiten in Deutschland. Wenn man nun eine hinreichend große Auswahl vornimmt, z.B. mit den Zahlen der Stadt Köln oder der Summe mehrerer Städte, wird die Hochrechnung genauer. Siehe Bundestagswahl ;-) --84.172.25.24514:41, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und wieviel der Ehen, die am 8.8.1998 und 8.8.2008 geschlossen worden sind, wurden mittlerweile wieder geschieden? Verleitet ein solches Datum zu übereilten Eheschliessungen?--Henry II16:32, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch dazu gibt es keine Statistiken. Persönlich ist mir aber ein Fall bekannt, wo am 8.8.88 geheiratet und nur knapp vorbei am 9.9.99 geschieden wurde. Übereilt wird aber aktuell eher nicht geheiratet. Zumindestet hier in der Region hatten die Standesämter noch Termine frei, im Gegensatz zum Run am 8.8.88 und 9.9.99. Ursache ist die Häufung der Schnapszahlen-Termine seit 2001 (1.1.1, 2.2.2 usw.). Jedes Paar kann also in Ruhe auf so einen Termin warten. Erst nach dem 12.12.12 wird es wieder seltener Schnaps-Daten geben. --84.172.25.24517:00, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo. Mich würden auch folgende Sachen noch interessieren. Gibts in Wien Singleabende in bestimmten Lokalen oder Diskotheken und wenn ja von wann bis wann und wo. Ich hätte bitte auch gern gewusst ob es Lokale gibt wo man sich auch mit 30-40 jährigen Frauen aufreißen kann. Ich weiß das klingt jetzt ein bisschen komisch aber ja, es gibt auch Frauen die über 30 sind und die ich noch scharf finde, wie gesagt, groß muss das weibliche Geschlecht sein und eine normale Figur haben (weder zu dünn noch dick), alles andere ist mir ziemlich egal. Dann möchte ich noch bitte gern wissen ob es sowas wie Klub langer Menschen auch in Österreich gibt. Vielleicht hab ich dort ja auch Chancen, größere Mädels kennenzulernen. Danke. BigKing197cm14:14, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mich mit deiner Problematik vertraut gemacht und würde vorschlagen, 3 Listen anzulegen:
Was absolut zu vermeiden ist
Was noch akzeptierbar wäre
Was unbedingt gegeben sein muss
Dann den Longinus-Club in Wien kontaktieren (du erfüllst die Voraussetzungen) und das 3-Monate-Schnupperprogramm nehmen (aber das Schnuppern an den Damen solltest du nicht zuuu offensichtlich machen...)
Wenn du Kontaktanzeigen suchen solltest (oder selber aufsetzen willst) den Begriff "ältere Frauen" vermeiden (dazu gibt es eine Studie, Wien betreffend: 60 Jahre und up)). "Im besten Alter" ist passender, "reife Frauen" geht auch noch - aber das klingt so nach Druckstellen. Viel Erfolg --Grey Geezernil nisi bene17:12, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin in dem Alter und würde dazu raten, auch "Im besten Alter" und "reife Frauen" zu vermeiden. Gib einfach eine Altersspanne an. Oder einfach "bis 40". --Eike17:20, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Ian Dury: Naja, es ist schon ein Unterschied ob ich jetzt eine Frau ins Bett kriegen will oder ob ich mit einem Mädel eine Beziehung anfangen möchte. Leider muss ich zugeben dass die meisten Mädels die mir gefallen nicht nur groß sondern auch sexy unterwegs sind und es stellt sich oft raus dass gerade die Mädels vom Charakter her falsch sind oder auf Männern mit Selbstbewusstsein fixiert sind. Ich mein, ich hab schon einen gewissen Anteil von Selbstbewusstsein seit den letzten zwei Jahren gewonnen aber um solche Mädels zu gewinnen, muss man schon ordentlich alles andere als schüchtern sein. An alle anderen, danke für die Tipps. BigKing197cm17:42, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
War nur ein nachfragen meinerseits. In der Suchhilfe wärest du mit deiner Frage evtl. auch besser aufgehoben...
Alles in allem: Keine Vorbehalte gegen ältere (in Relation zu deinem Alter) Frauen zu haben, ehrt dich ja. Vermutlich hast du den Spruch "Auf alten Töpfen lernt man kochen" irgendwo aufgeschnappt, denkst, dass Frauen die in dem Alter noch (oder wieder) keinen Partner haben irgendwie notgeil sind und deswegen... Nun, meine Erfahrungen sind da andere (aber sicher auch nicht repräsentativ). Grundsätzlich: Du solltest keine Angst davor haben, einen Korb zu bekommen, weder bei jung noch bei alt. Die Frauen irgendwie ansprechen ist schon die halbe Miete. Wenn du sie vorher nicht kennst und danach auch nicht kennenlernst, hast du nichts verloren ;o). Nach dem Gesetz der großen Zahl klappt es schon irgendwann einmal. Also: frisch ans Werk, aber lass die Frauen nicht merken, dass du (vorerst) nur auf das eine aus bist. Das mögen selbst die nicht, die selbst nur das eine suchen. --Ian DuryHit me17:55, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
OK, danke für die Tipps, Ian. Kannst du mir vielleicht noch bitte eine Webseite oder irgendeine Quelle zeigen wie man merkt ob Frauen im Gesprächsthema an dich interessiert sind oder nicht? BigKing197cm18:10, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klar könnte ich das. Mache ich aber nicht. Ich bin überzeugt davon, dass du das selbst herausfinden kannst. Warum willst du unbedingt eine Anleitung für Dinge, die einem die "Schule des Lebens" huhu Grey schon selbst beibringt? Warum solltest du dich verstellen und geben, wie du nicht bist, nur um zum Stich zu kommen? Grundvoraussetzung dafür, dass Frauen sich für dich interessieren sind wohl: du musst dich selbst mögen. Und du musst (echtes) Interesse an deinem Gegenüber haben. --Ian DuryHit me18:25, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: ok, es geht auch anders. Aber das wäre ja just for Fun. Und eine Anleitung dazu halte ich auch für dämlich und die Typen die sowas verkaufen für gerissen. Nach dem erwähnten Gesetz der großen Zahl wird eine von hundert auf die einleitende Frage: "Hey, kommste mal mit zu mir, nur so zum pop..." tatsächlich mitgehen. --Ian DuryHit me18:28, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ian, den alten Trick mit dem "Gehen wir poppen oder knutschen" kenn ich schon zu lang und zu gut aber sowas mach ich nicht weil solche derbe Aussagen nicht meinem Charakter entsprechen. Außerdem hab ich vor einiger Zeit nicht mal gewusst was ein One-Night-Stand ist, ich mein es ist zwar peinlich es zuzugeben aber ja, ich hab vorher gedacht dass ein One Night Stand mit anderen Worten, "Lust auf nen gemütlichen Abend" heißt bis ich auf der Wikipedia nachgelesen hab dass das Poppen für eine Nacht heißt. Und die Aussage One Night Stand hat damals absolut jedes Mädel abgeschreckt. Wenn sich außerdem eine Frau mit einem Typen einlässt der mit Aussagen wie "Gehen wir poppen" kommt, dann kann man davon ausgehen dass diese Frau sowieso eine falsche Schlampe ist und für Beziehungen oder so kann man die erst recht vergessen. BigKing197cm18:57, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wieso Gegenteil von falsch? Wenn eine Frau eine Frage wie "Gehen wir poppen" mit Ja beantwortet dann ist das doch ein klares Zeichen dass das ne Schlampe ist die mit jedem Typen in die Kiste hüpft. Wahre Mädels mit denen man dann das Leben verbringt, müssen dich zuerst mal ordentlich kennenlernen. BigKing197cm20:19, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Schlampe" kannst du meinetwegen nennen, wen du möchtest, aber "falsch" ist es eben nicht. "Falsch" wäre vielleicht die, die ja denkt und nein sagt. Oder die, die nein denkt und ja sagt.
Abgesehen davon: Würdest du genauso schlecht denken über einen Mann, der einfach ja sagt? Oder einen, der nach Internetportalen sucht, in denen Frauen leicht zu haben sind? Ist der nicht genauso eine "Schlampe"?
Interessant was man frau in der Auskunft so finden kann. Ein guter Tipp von Frau über 30 an Männer im besten Alter: Wenn ihr es leicht haben wollt, eine Frau rumzukriegen und "aufzureißen" - dann versucht es mit Mädels unter 20. Frauen über 30 haben eine gewisse Lebenserfahrung und fallen auf ein bisschen Schmus und tolle Sprüche einfach nicht mehr rein. Was ein Mann wirklich meint, merken wir ziemlich schnell. Und wir wissen auch, dass ein Mann, der vor allem auf die Figur, die Größe und andere Äußerlichkeiten achtet, für eine ernsthafte Dauerbeziehung wohl eher nicht in Frage kommt. Wenn ich einen Mann wirklich interessant finde, dann gucke ich nicht nach seiner Frisur und zücke auch nicht erst mal das Metermaß und messe nach ... --Dinah20:41, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Entweder hier führt uns jemand an der Nase herum oder die Person hat wirklich ernsthafte Probleme mit dem anderen Geschlecht. Oben wird geschrieben: „Wisst ihr da zufällig kostenlose Webseiten wo man Mädels kennenlernen kann oder gibt es so eine Art Webseiten wo man Mädels findet die nur aufs Sex fixiert sind?“
Drei Tage später wird dann nach reifen 30-40 jährigen Frauen für einen netten Abend gesucht. Allerdings werden Frauen die auch das kurze Vergnügen suchen als „Schlampen“ abqualifiziert und mit „für Beziehungen oder so kann man die erst recht vergessen“ beschrieben. Dann mal viel Erfolg... --Paramecium23:31, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also an der Nase will ich hier schon mal keinen herumführen. Außerdem habt ihr mich mit Schlampe falsch so wies aussieht falsch verstanden obwohl ich es genau erklärt hab versteh ich nicht dass Frauen die sich mit Männer aufführen ohne sie zu kennen, keine Schlampen sein sollen. Natürlich nicht alle aber die meisten oder? BigKing197cm23:58, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Evolutionäre Selektion könnte eine Erklärung für die oben dargestellte Problematik liefern. Das würde dann auch zeigen, dass nicht nur die Wikipedia von alleine funktioniert. In Darwins natürlicher Zuchtwahl könnte auch ein Lösungsansatz verborgen sein. Schau da doch mal vorbei; die Wikipedia Auskunft ist nicht der Platz, sowas peinlichst breitzutreten. Wie machen es denn Deine Freunde? --Dansker05:26, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hatte den selben Gedanken im Kopf - war aber zu scheu, es so klar zu äussern. Dann noch den zweiten: Könnte es ein Titanic-Redakteur sein, der ein Thema sucht? Titanic = gross, aufreissen, einen versenken ... Gibt es eigentlich ein männliches Pendant zu Schlampe? --Grey Geezernil nisi bene08:31, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Laut meiner Großmutter - Gott hab sie seelig - handelt es sich bei sowas um einen „Hurenbock“ :-) Häufig verwendetes Zitat: „Schau dir mal den Hurenbock an der Bushaltestelle an, wie der mit der Schlampe in aller Öffentlichkeit rumknutscht. Unerhört!“ --Vexillum08:40, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
D'Oh!! Die Grimms sagen nichts, Meyers schweigt - und persönlich kann ich nicht viel beitragen (...alles vergessen...). Werde mal googlebooken ... aber es muss doch auch etwas Moderneres geben?!? Hure ist ja mittlerweile politisch korrekt, deshalb dürfte Hurenbock etwas altbacken kingen. Stecher ist völlig neutral?? (auch nicht als solcher WP-relevant). Wenn's dem grauen Esel zu wohl ist, geht er aufs (Grund)Eis... HILFE!--Grey Geezernil nisi bene11:46, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Kluge hat auch keine Antwort und -da war ich baff- der Meyer zählt "Hürdenrennen/ Huri/ Huronen", weiss dann aber was ein Parallelepipedon ist. Vexillum, hat Deine Grossmama selig nichts schrifliches hinterlassen? Sonst müssen wir mal Henriette fragen, die hat hier zu ähnlicher Thematik publiziert und auf der Diskussion Nutte profund aufs Glatteis geführt. --Dansker12:58, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Duden sollte reichen, jedenfalls für einen Eintrag bei Schlampe. Nicht so für Stefan64 der meine Ergänzung gleich revertiert hat und nach Belegen ruft. Ist ja auch ok, aber nach einem Beleg für die WP-Definition von Schlampe fragt keiner... staun
Ja nun, aber wir werden doch immer schön und manchmal unhöflich ermahnt oder und tun dies auch mal selber, Wikipedia sei kein Wörterbuch. Da muss noch Butter an den Fisch. Schade, das mit Deiner Frau Grossmama, so geht das Wissen dahin, wobei: Dich ham wir ja noch. Gruss --Dansker13:15, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Interessant Beachtenswert (bloß nicht so viele "professionelle Wörter", denn wenigstens das, was jetzt kommt, sollst du nach Möglichkeit verstehen...) ...beachtenswert ist doch, dass du Frauen, die auf die Poppenfrage mitgehen, als Schlampe empfindest und deswegen nicht fragen willst, weil du „so eine“ nicht willst. Dir kommt nicht einmal in den Sinn, dass du so nicht fragen willst, weil du nicht als Affe, der auf alles springt was sich bewegt, dastehen willst. Ich habe dir bereits dezent angedeutet, was Frauen imho von Absichten wie den deinen halten. Meine anfänglichen Zweifel an der Ernsthaftigkeit deines Anliegens konntest du bislang nicht beseitigen. Im Gegenteil. --Ian DuryHit me07:45, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zwei Fragen, "BigKing":
1) Wie ist für dich ein Mensch, der "falsch" ist?
2) Ist eine Frau, die wahllos mit Männern ins Bett geht, schlechter als ein Mann, der wahllos mit Frauen ins Bett geht?
Mist, ich glaub ich hab mich da selbst widersprochen. Ich bin schließlich auch kein Mann der wirklich mit jeder Frau ins Bett geht, da habt ihr was falsch verstanden. Ich hab ja auch erwähnt, dass ich was Beziehungen betrifft wählerisch bin, dass ich größere Mädels bevorzuge und die gibts ja relativ selten sonst gäbe es keine großen Mädels. BigKing197cm16:08, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sicherlich zur Verbesserung der Wikipedia bei trägt die Erkenntnis, dass es keine großen Mädels gäbe, wären größere nicht so furchtbar selten.
Lieber BigKing: Wenn Du aus der Tatsache, dass ein Mädel mit Dir mitgeht, darauf schließt (s.o.), dass sie eine ist, die mit jedem mitgeht – dann ist Dein Selbstbewusstsein wohl wirklich in keinem guten Zustand … — Falk Palaver …17:14, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
In meinem Kompost, den ich gerade ausgrabe, befinden sich weiße, schwamm-ähnliche rundliche Gebilde. In der Umgebung befinden sich weiße fädrige Fädchen auch verzweigt. Innen sind die Kugeln, die 2-3 cm groß sein können, manchmal weiß, manchmal braun und mehlig. Leider weiß ich nicht, ob das Schädlinge oder nützliche Gebilde sind. Da die umgebenden Holzlatten von Holzwürmern durchzogen sind, wäre das vielleicht in Verbindung zu bringen. Außerdem hatte mein Sohn mal ganz viele schwarze Blattläuse in der Erde, die ich ihm mal von diesem Kompostb mitgegeben habe, aber bisher konnte ich noch keine Verbindung dazu erkennen. Es würde mich freuen, eine Erklärung zu bekommen. --80.143.251.24914:44, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Beschreibung lässt m.E. auf einen Bovist schließen. Auch der "mehlige Inhalt" würde passen, da diese Pilze im reifen Zustand (braun) bei äußerem Druck platzen und dabei eine kleine "Staubwolke" freisetzt wird; die weißen Exemplare sind halt jünger und würden später ebenfalls eine graue Form annehmen. Die weißen Fädchen dürften dann wohl das Geflecht dieser Pilze sein. --Ennimate01:54, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Personal Firewalls mit "Application launch control"
Kann mir jemand, neben der "Sunbelt Personal Firewall" (früher Kerio), weitere Personal Firewalls mit "Application launch control" (so heißt daß jedenfalls bei der SPF) nennen? Also Firewalls, mit denen man - neben den üblichen Funktionen - auch bestimmen und kontrollieren kann, welche Programme ausgeführt werden dürfen und welche Programme wiederum andere Programme ausführen dürfen und die u.a. auch meldet, wenn bekannte Programme sich verändert haben?? --Balham Bongos16:38, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gut, erstmal danke. Aber warum entschied man sich ausgerechnet für eine Zuordnung zum Kreis Pinneberg? Dass ein Kreis mit einer Gemeinde nicht wirtschaftlich arbeiten kann, kann ich ja noch nachvollziehen. Auch die Zuordnung zum Kreis Süderdithmarschen kann ich nachvollziehen. Außerdem stellt sich die Frage, wozu Helgoland vor 1891 gehörte. --Verwaltungsgliederung17:31, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe zwei Erklärungen gefunden. Die erste schönere, aber wohl eher ins Seemannsgarn gehörende: Der Landrat Pinneberg war der einzige hochseetaugliche in Schleswig-Holstein und nach Helgoland muss man halt über die Hochsee. Die zweite etwas unromantische ist: Pinneberg ist gut an den Hamburger Hafen angebunden. Die Ausflugsschiffe nach Helgoland fuhren in der Regel von Hamburg. Pinneberg war damit die von Helgoland bestzuerreichende Kreisstadt in SH. Nach SH und nicht in die Preußische Provinz Hannover ging es wohl wegen der Verbundenheit mit den dortigen Friesen. (Quelle ein Artikel in den Uetersener Nachrichten zum Festakt 75 Jahre Helgoland im Kreis Pinneberg; Sebastian Kimstädt: Seefester Landrat vom 28.09.2007. syrcro18:22, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man wollte. Musste aber im allerletzten Moment feststellen, dass Hamburg gar kein Landkreis war. Pech.
Interessant wäre es geworden, wenn man die Insel - die ja was mit der deutschen Nationalhymne zu tun hat - aus reichsemotionalen Gründen an die Hauptstadt angeschlossen hätte. Dann wäre West-Berlin ein paar Jahrzehnte später um eine Exklave reicher gewesen; man hätte noch eine weitere Bernhard-Beyer-Straße bauen müssen; mit dem Westgeld für das Grundstück (Hammer...) wäre die DDR nicht 1989 pleite gewesen, sondern erst so etwa 16 Jahre später. Alles wäre ganz anders gekommen und Trabant hätte dann noch schnell mit FDJ-Knete Opel aufgekauft.
Nur gut, dass Helgoland weit weg in der Nordsee liegt...
Warum wurde Helgoland dann nicht Hamburg zugeordnet? Ich denke mal, damit Helgoland, schon aufgrund seiner Funktion als Flottenstützpunkt, der direkten Kontrolle Preußens untersteht, statt dem Hamburger Stadtstaat. Schließlich galt zu jener Zeit noch eine Militärhoheit der Einzelstaaten im Reich, die Flotte hingegen war Reichsangelegenheit. Zudem vermute ich mal, das die historische Verbindung zu Schleswig-Holstein (aus der Zeit der dänischen Herrschaft) dafür gesorgt hat, Helgoland zur preußischen Provinz Schleswig-Holstein zu schlagen. Letzlich taucht bei mir dann nur die Frage auf, weshalb man Helgoland nicht zum Reichsland wie Elsaß-Lotringen gemacht hat. --Vexillum08:15, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weil Friesen „keine Erbfeinde der deutschen Nation“ sind. Die Elsäßer und Lothringer waren ja nicht unbedingt so froh über den Transfer. syrcro08:47, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na ja, ich denke mal, da es ja zur Zugehörigkeit zu Preußen so oder so der direkten Kontrolle der Kaiserlichen Marine unterstand. Meine Hinweis auf die Reichsunmittelbarkeit kam ja zum Einen wegen der Flotte, zum Anderen wurden ja schließlich - wie nenn ich es am Besten? - "Reichsrechte" oder "Reichseigentum" für Helgoland eingetauscht. Sansibar und die anderen "Rechte" auf weitere Gebiete = Kolonialangelegenheit, Kolonialangelegenheit = Reichs-, nicht Ländersache. Dann hat sich ja Preußen auf Kosten des Reiches bereichert. Unerhört ;-). Ich denke durchaus, das der historische Schleswig-Holstein-Bezug ausschlaggebend gewesen sein dürfte (zumindest offiziell). --Vexillum09:03, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
-se ?
Mal eine Frage zur weibl. Endung "-se" bei Berufen. Gibt es einen Grund, warum z.B. "Friseuse" als abwertend empfunden wird (siehe Friseur)? Ist diese Bewertung lediglich entstanden, weil der Ausdruck veraltet oder aus falschem Französisch eingedeutscht ist? Was ist dann mit Diseuse, Masseuse. Oder muss man das heutzutage alles individuell aufgrund der Begriffsgeschichte behandeln? grüße Akeuk17:26, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu einer mir bekannten Masseurin darfst du genau ein mal Masseuse sagen. Beim ersten mal erklärt sie geduldig den Unterschied, beim zweiten mal wird sie dir grausame Schmerzen zufügen.--134.2.3.10117:42, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach Angaben der Innung heute Brateuse (Hauptschule: Bratöse) oder besser Brateurin, weil sie ja nicht nur fritiert, sondern auch brät (braten tut). Hoffen wir nur, dass nie so ein automatisches politisches Korrekturprogramm den Ortsnamen Zerpenschleuse überkommt... BerlinerSchule22:42, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht mal zurück zu meinen Fragen...? Eine wirkliche Antwort war noch nicht dabei, insbesondere zur negativen Konnotation von FriseuseAkeuk20:01, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Marihuana
Laut Gesetz ist Marihuana illegal. Darf ich aber mal bitte wissen wieso? Ich mein, Alkohol ist die drittschlimmste Droge, dann frag ich mich wieso Alkohol und Tabak legal ist und Marihuana illegal. Ich hab zwar gott sei dank noch nie Marihuana geraucht aber ist es etwa lebensgefährlich oder kriegt man Hallizunationen oder irgendsowas in der Art? Wie ist das Gefühl wenn man bekifft ist? Kann mir da jemand mal bitte den Unterschied zwischen bekifft und besoffen sein beschreiben? BigKing197cm17:59, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wem es nutzt (und damit auch einen der Gründe des Verbots von Drogen allgemein) kann man zB bei Nils Christie/Kettil Bruun, Der nützliche Feind. Die Drogenpolitik und ihre Nutznießer nachlesen.
Ganz so ungefährlich wie du glaubst, ist Marihuana übrigens nicht. Lt. einer Sendung des BBC (Das Drogen-ABC, Countdown to Delirium, auch auf youtube) ist es tatsächlich gefährlicher, jedenfalls gesundheitsschädlicher als Ecstasy oder LSD (allerdings erreicht es nicht das Gefährlichkeitspotential des Alkohols).
Lies genau: Lt. einer Sendung des BBC. Und schau dir die Sendung an. Danach denkst du selbst evtl. an Dieter Nuhr. Ich war selbst überrascht, schien mir aber nicht abwegig, wenn man das ähnliche hohe Risiko zu Lungenkrebs bedenkt ;o) --Ian DuryHit me18:41, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man vergleichbare Dosierungen des Hauptwirkstoffes zu sich nimmt, mag das wohl zutreffen, da Marihuana als Naturprodukt reichlich giftige Nebenprodukte enthält, während Laborerzeugte Drogen diesen Nachteil nicht haben ...
Allerdings kenne ich niemanden, der Fähig ist, soviel Marihuana zu konsumieren, bevor er einschläft wie andere dazu in der Lage sind, sich immer weitere Xtasy Pillen einzuwerfen, weil sie davon wach bleiben ... bei normalem Konsum müßte man sich das Zeug schon mit Gewalt verabreichen lassen, um gefährliche Marihuana-Dosen abzubekommen ... prooblematisch sind hier wohl eher die Langzwitwirkungen der Nebenprodukte, die vom Körper nur langsam abgebaut werden und sich bei regelmäßigen Konsum daher anreichern .. teilweise auch im Gehirn ... der eigentliche Grund für das Verbot ist jedoch mein meditzinischer, sondern ein rein idealistischer ... derartige Drogen zuzulassen widerspricht dem Aushängeschild des sozialen Staates ... ganz besonders, nachdem über viele Jahrzehnte solche Drogen als "böse" gebrandmarkt wurden, käme es einem Gesichtsverluust gleich, wenn man zugeben müßte, daß all die Steuermilliarden, die bei der Bekämpfung verschwendet wurden, sinnlos rausgepulvert gewesen wären ... Chiron McAnndra18:45, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wär‘s erlaubt, würde sich das hier durchsetzen, wenn du Jahrzehnte lang in Afrika gelebt hättest, warum solltest du dann darüber anders denken nur weil du einen Film über Afrika gesehen hast. --91.114.158.1718:56, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau die Langzeitwirkung des MDMA wird im Bericht des BBC bestritten, jedenfalls haben die keine verifizierbaren Fälle gefunden. Ein ernsthaftes Risiko besteht in der Tat (fast ausschließlich) darin, dass Konsumenten dehydrieren, weil sie einfach vergessen, zu trinken. Ansonsten: Volle Zustimmung. --Ian DuryHit me19:00, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Glaube nicht dass sich Vaporizer durchsetzen würden, die sind ja wie Wasserpfeifen auch eine Sammelstätte für Bakterien. Und wenn jeder seinen eigenen hat, ist das Zusammengefühl gleich viel weniger. --Ayacop19:21, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lange Rede, kurzer Sinn. Ich hab immernoch nicht begriffen wieso Marihuana verglichen mit Alkohol und Tabak, illegal ist und welche Folgen es haben kann dass wenn man einmal Marihuana geraucht hat. Ich mein, viele Heranwachsende bis Erwachsene im Alter von 18 bis 30 Jahren probieren mal Gras aus, dann versteh ich nicht wieso das illegal ist. BigKing197cm19:28, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Letzteres ist kein Argument: Viele gehen mal bei Rot über die Straße, viele Jugendliche klauen mal im Supermarkt, viele hinterziehen Steuern, etc. pp. Dass viele etwas machen, sagt nichts darüber, ob es legal sein sollte. --Eike19:34, 21. Sep. 2009 (CEST) PS: Wo hast du denn 18 bis 30 her? Vor allem die 18 ist ja nun Unfug...[Beantworten]
Stimmt aber aus welchen Grund ist es dann illegal? Ich mein, bislang hab ich noch nicht gehört welche Folgen das Rauchen von Gras haben kann. Der Rausch vergeht ja eh wieder wie beim Alkohol und dann is ja eh wieder alles wie beim Alten oder? Oder kann man durch Gras süchtiger werden oder,... hach Mann... keine Ahnung aber diese ganzen BBC Geschwafeln von denen ich eh keine Ahnung hab sagen mir nichts, außerdem hab ich nocht die nötige Zeit die ganzen sachen über das und was mit den Sterbefällen war, durchzulesen. Ich brauch schließlich nur eine kleine Erklärung, von mir aus auch in Stichwörtern wieso Gras illegal ist. BigKing197cm19:39, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann nimm dir die Zeit, das alles durchzulesen. Allgemein habe ich aufgrund deiner Beiträge das Gefühl, du solltest mehr Zeit mit deiner eigenen Recherche verbringen und nicht alle 5 Minuten die Auskunft dazu benutzen, dir die Welt erklären zu lassen. Dem Rest der Welt wird auch nicht alles vorgekaut. --Benutzer:Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 19:42, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
OK, tut leid, wollt jetzt nicht unhöflich sein aber ich hab mir den Artikel Marihuana beispielsweise durchgelesen und vor dem Text sind noch sogar Schilde wo geschrieben steht, dass in diesem Artikel noch viel fehlt. Deswegen die Frage, außerdem sind die meisten Artikel der Wikipedia mit professionellen Wörtern geschrieben und ich tu mir auch ein bisschen schwer sie zu verstehen da ich ehrlich gesagt ein Mensch bin der nicht viel liest und mein Wortschatz geht dementsprechend auch zurück. BigKing197cm19:57, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Antwort ist ganz einfach: Rauschmittel sind im Allgemeinen verboten, Alkohol, Tabak usw. sind aus traditionellen Gründen davon ausgenommen. -- Perrak (Disk) 20:21, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das Problem ist wohl, es gibt nicht den einen einleuchtenden Grund, bzw. manche sind sich sicher, ihn zu kennen, aber sind sich da ganz und gar nicht einig. Was am einfachsten einleuchtet - auch wenn es mit Gerechtigkeit wenig zu tun hat - ist vielleicht die Tradition: Cannabis war schon illegal, als dein Uropa noch in den Windeln lag. Die Leute sind daran gewöhnt. Wer es jetzt freigeben will, wird entgegengehalten bekommen, er würde für mehr Drogenkonsum sorgen. Ob das stimmt oder nicht, ob das als Gegenargument taugt oder nicht, das würde man sagen. Und Politiker wollen wiedergewählt werden. --Eike20:23, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kiffen ist erst seit 1929 in Deutschland verboten, siehe Opiumgesetz. Vorher ist das Zeug gern geraucht worden, es hieß auch Knaster, weil die Hanfsamen beim Rauchen so schön knistern, und was die Kiffer dann erzählten, war "starker Toback". -- Martin Vogel21:49, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
+1 :). Zu diesem Toback gehört: Die bösen Zungen sagen, daß die Drogen-Illegalisierer und Verteufler, die verhindern, daß man sich als Drogenkranker registrieren läßt und sein Dope in der Apotheke kauft oder sich sein H in der Drückerstube reinzieht, ob freiwillig oder unbewußt, diese Arbeit im Grunde für die Mafia erledigen, damit weiterhin auf diesem Weg jährlich unglaubliche Mengen von illegalem Geld produziert werden können. Was aber noch nicht heißen muß, daß nun die gesamte CSU von der Mafia unterwandert ist – die Bayern machen den Job ja offenbar überwiegend freiwillig. Bei der naheliegenden Frage cui bono? wird dieses Erklärungsmuster aber dann doch irgendwie sehr bestechend :)
Achja, um die Verständisprobleme des Fragestellers hab ich mich jetzt nicht weiter gekümmert. Wer derart klar und larmoyant die geringste eigene Anstrengung verweigert kann wohl nicht erwarten, daß ich mich dann in irgendeiner Form anstrenge, um irgendetwas davon auszugleichen, oder? --77.128.3.7700:15, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das weiß ich doch, Martin, ich hab mehrere Bücher zum Thema gelesen und eine Petition an den Bundestag dazu eingereicht. :o) Ich gebe zu, mit Uropa hab ich mich zu weit aus dem Fenster gelehnt. Aber praktisch alle Menschen, die aktiv an der Politik mitwirken, haben es halt nie anders gekannt. Gefühlt war es "schon immer" so. Das halte ich für psychologisch wichtig, wenn man über das Verbot diskutiert. --Eike12:07, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum es illegal ist? Weil der Gesetzgeber das so haben will ... es gibt Gesetze dagegen .... haufenweise Gesetze existieren ohne jeden vernünftigen Grund ... die Frage nach dem "warum" ergibt in Bezug auf Gesetze nur sehr selten einen Sinn ... Chiron McAnndra01:54, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum Marihuana im Vergleich mit Alkohol in Deutschland illegal ist - aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts ([14]): "In allen Fällen dominiert eine Verwendung des Alkohols, die nicht zu Rauschzuständen führt; seine berauschende Wirkung ist allgemein bekannt und wird durch soziale Kontrolle überwiegend vermieden. Demgegenüber steht beim Konsum von Cannabisprodukten typischerweise die Erzielung einer berauschenden Wirkung im Vordergrund. Weiterhin sieht sich der Gesetzgeber auch vor die Situation gestellt, daß er den Genuß von Alkohol wegen der herkömmlichen Konsumgewohnheiten in Deutschland und im europäischen Kulturkreis nicht effektiv unterbinden kann." Da steht auch noch was zu Nikotin, aber das ist weniger lustig. --NoCultureIcons12:07, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Toxikologisch mag es keinen Grund für das Verbot geben. Aber die Geschichte mit der Einstiegsdroge ist nun mal nicht von der Hand zu weisen. Zusätzlich würde es nach einer Legalisierung wesendlich mehr Berufskiffer geben die aufgrund der Droge Ihr Leben auf der Couch verbringen statt arbeiten zu gehen. Wenn man die Droge erlaubt hat man nach ein paar Jahren eine große Anzahl von Marihuanasüchtigen mehr als bereits jetzt. Da es schon genug Leute gibt die mit Alkohol nicht zurecht kommen, möchte man offensichtlich auf die zusätzlichen Leute welche durch eine Legalisierung mit Marihuana nicht zurechtkommen würden verzichten. Den Preis für alkoholische Getränke grundsätzlich verteuern und für die über 15% künstlich vervierfachen und dafür Marihuana legalisieren wäre eine Lösung. Bevor die Bildzeitung nicht ein halbes Jahr eine Kampagne über die Heilsame Wirkung o.ä. von THC fährt wird das Thema eh keiner in der Regierung anfassen ;). Und das wird nie passieren ... --FNORD12:23, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Abgesehen davon, dass ich von der Hand weise - wie kommst du darauf, dass sich die Anzahl der Konsumenten siginfikant erhöhen würde? Sosweit ich weiß, ist sie in Holland nicht sehr hoch... --Eike12:26, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja jede Droge ob legal oder illegal ist eine Einstiegsdroge. Um die Ausage zu bewerten brächte man einen statistischen Vergleich der Drogenabhängigen in % aller verbreiteten Drogen zwischen Holland und Deutschland. An die IP: Marihuanasüchtigen ... ja die gibts massig. --FNORD12:46, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
die Gefährlichkeit von Drogen und damit verbunden der "Einstiegsdroge" Marihuana wurde unter anderem von solchen Personen in der Öffentlichkeit bekannt gegeben. Das es aber eine psychische Störung alleine durch Drogenkonsums und der so genannten Einstiegsdroge Marihuana etwas zu tun hat, stelle ich in Zweifel. Denn für die einen psychisch labilen Personen wirkt es in einer Richtung Persönlichkeit fördernd und für andere projiziert dies wiederum Gefahren eines wachsenden Dilettantismus und eine Psychische Störung welche alleine durch Drogen hervorgeholt werden soll? Es gibt genug Künstler welche in einem Drogendelirium verschiedenste Ansichten - interessanter - Art lieferten, den Künstler Manson und Drogenkonsumenten dieser Art schließe ich als solche aus. Auch bin ich der Meinung das einige Künstler gar nicht solche Höhenflüge ohne diese beflügelnde Stimmung zaubernde Substanzen hervorgebracht hätten. Das ein Gewaltpotenzial eines Drogenrausches einen psychischen Höhenflug erleidet, bin ich mir auch nicht sicher, da gehört schon ein ziemliches abstraktes Denken , auch ohne Droge zur Grundausstattung solch einer Person. Drogen gab es und wird es geben, die Frage ist nur der Umgang mit dieser. In Österreich wurde der Eigenbedarf nun straffrei gestellt. Und es ist auch so, das viele sich öffentlich mit der Diskussion mehr auseinander setzen. Denn eine genaue Zahl und ein Gebrauch ist eher eine Dunkelziffer, weil man darüber schweigt was man gerne zu Hause macht. Aus meiner Erfahrung gibt es viele sehr engagierte Personen der Gesellschaft welche dies als Freiheit sehen und auch erleben. Das eine Gefahr davon ausgeht .... ist eine Paranoia, so ähnlich wie der Jabberwocky im grünen Wald da draußen. Das einzige Problem welches ich sehe ist der unbewusste fast schon dümmlich wirkender Umgang mit der Marihuana-sache. --62.178.76.21715:30, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine eher negative Einschätzung des Gebrauchs von Opiaten scheint es auch vor dem Verbot gegeben zu haben. So schrieb Karl May 1893 "Jetzt bezeichnete er sich als einen genauen Kenner der beiden fürchterlichen Laster des Spieles und des Opiumrauchens. (...) was das Opium betrifft, so wies seine dürre, skelettartige Gestalt auf den zerstörenden Genuß desselben hin. Sollte er noch jetzt heimlicher Opiumraucher sein? Vielleicht doch nicht, denn das Rauchen dieses Giftes setzt einen gewissen Ueberfluß an Zeit voraus, welcher dem Scout während unsers Rittes nicht zur Verfügung stand. Vielleicht aber war er Opiumesser. Auf alle Fälle war er dem Genusse dieser gefährlichen Substanz noch jetzt ergeben. Hätte er demselben entsagt, so wäre es seinem Körper wohl schon gelungen, sich nach und nach von den Folgen zu erholen. Ich begann, den Alten mit andern Augen zu betrachten. Zu der Achtung, welche er mir bisher eingeflößt hatte, trat ein gutes Teil Mitleid." BerlinerSchule22:18, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Ich suche den Namen eines Films. Leider habe ich nur sehr ungenaue Informationen, sonst hätte ich ihn wohl bereits über die Volltextsuche gefunden. Das Produktionsjahr dürften die 90er sein, das Land mit 99% USA. Handlung: Vier (?) Jungs klauen einem Schausteller seinen Wagen und schubsen ihn in ihrem Jugendlichen Leichtsinn die Treppe einer Bahnstation hinunter. Der Wagen trifft einen Mann, dieser wird getötet, die 4 Jungs kommen ins Gefängnis. Dort werden sie von Wärtern und deren Freunden regelmäßig sexuell missbraucht. Nach Freilassung treffen 2 der Jungs einen ihrer damaligen Wärter in einem Restaurant und töten ihn. Einer der beiden anderen Jungs - inwzischen Anwalt - erwirkt für die beiden einen Freispruch und (soweit ich mich erinnere) klärt im Rahmen des Prozesses das Unrecht auf, das im Gefängnis entstanden ist. Ich hoffe, ihr könnt mir helfen! Danke schonmal! BenjiMantey18:07, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Als Beispiel vielleicht noch: China, Anhui Provinz, einfache Bauern auf dem Land (eine DER Kernregionen des Teeanbaus in China). Tee wird in einem kleinen Topf, vielleicht dreiviertel Litter, für die ganze Familie, auch kleine Kinder, gekocht. Dazu werden getrocknete Teeblätter (nicht zu wenig ;) ) in den Topf gegeben, und dann mit heissen Wasser aufgefüllt. (Das Wasser wird typischer Weise in einer tellerförmigen, wokartigen Ofenplatte aufgekocht, und dann in Thermoskannen gefüllt). Und dann drinkt ein jeder, wenn der Topf leerer wird, wird wieder heisses Wasser aus der Thermoskanne zugeschüttet. Bis irgendwann kein "Tee" mehr wird aus dem Sud. Dann wird alles weggeschüttet, und das ganze beginnt von vorn. Also "kocht" man da Tee eher lange. Für Gäste wird immer ein kleiner eigener Becher Tee frisch zubereitet, wo dann auch immer wieder Wasser nachgegossen wird. Und ob grüner oder schwarzer hab ich mir erklären lassen: lieber grüner, der wird als höherwertig angesehen. Mit längerer Lagerung wird daraus aber schwarzer Tee. --Hareinhardt20:00, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
hmm, sollte man die nicht irgendwie in dem absatz Teekulturen/Asien im Artikel Tee unterbringen? Fühlt sich da jemand fachmännisch berufen? :) - ich meine die stehen unter "Siehe auch" ganz unten ziemlich weit weg vom Schuss ...SicherlichPost21:13, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
In welchem Land wird dieses Werkzeug wie benutzt ?
Mal ne Frage, kann ich die Piraten in Sachsen in den Bundestag wählen oder nicht? Und wieso stehen die in Sachsen nicht auf der Landesliste? --mw23:11, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, genausowenig wie beispielsweise die CSU; warum sie in Sachsen nicht angetreten ist, steht im Artikel: Konzentration auf den Landtagswahlkampf. Grüße 85.180.193.16723:17, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für sowas sollte man vieleicht auf den Seiten der Piraten nachschlagen. Die Antwort lautet:
"Auf dem Landesparteitag wurde von 7 aktiven Mitgliedern (eingeladen waren über 20) eine Liste für die Landtagswahl aufgestellt. Es wurde beschlossen, wenn möglich an allen vier Wahlen teilzunehmen. Im Laufe der Zeit wurde klar, dass selbst die Teilnahme an der Landtagswahl mit dieser Mitgliedermitarbeit auf der Kippe stand. Der Run auf die Piraten nach der Europawahl und damit bei der Bunten Republik Neustadt war in keinem Falle vorher abzusehen und es wurde dementsprechend keine Liste für die Bundestagswahl aufgestellt. Erst nach Ablauf aller möglichen Fristen für die Bundestagswahl (wegen der 6 Wochen Ladezeit für den Landesparteitag) wurden Stimmen laut, die eine Teilnahme forderten. Für die Teilnahme von Direktkandidaten sind die Ortsverbände zuständig. Da diese nicht existieren, wäre wieder der LV zuständig und damit gilt die Ladefrist.
Es sollte berücksichtigt werden, dass der LV erst seit der Europawahl über genügend Mitglieder verfügte, um dies bewerkstelligen zu können und die Mitglieder(auch der Vorstand) nur aus Menschen bestehen, die kein Geld dafür bekommen und zum großen Teil noch nebenbei arbeiten gehen. Trotzdem stehen wir zu unserer Verantwortung als Vorstand und sehen dies als Makel an.
Zu den neuesten Vorschlägen (Neugründung des LV/Auflösung des Alten): Ein neuer LV ist ein anderer LV. D.h. das Konto muss aufgelöst werden, die Landtagswahl wird hinfällig, da sich die bestehende/anmeldende Organisation aufgelöst hat. Nur weil die neue Organisation genauso heißt und die selben Aufgaben hat, kann sie nicht die Aufgaben der Alten einfach fortführen. Quelle
Ja, da die Verbindungen eben nicht gesichert sind. Insbesondere sind die Verbindungen zwischen der Familie Bin Laden und ihrem bekanntesten Angehörigen nicht klar. Ein solcher Artikel wäre kaum neutral zu halten, die verfügbaren Quellen sind meist Anti-Bush. -- Perrak (Disk) 15:42, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal bei Amazon nachgesehen (Wenn => dann Buch => dann $$). 90 % der Bücher zur "BB-Connection" sind humoristisch, phantastisch, zynisch oder spanisch. Der einzige solide Author zu dem Thema ist Steve Coll. Wenn du in dessen Bin-Laden-Family-Buch nichts findest, halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass du woanders Besserers/ein Mehr auftust.
Auch unsere amerikanischen Freunde haben keinen extra WP-Artikel zu dem Thema. Vielleicht liefert die arabisch القاعدةpedia (Al-Qaidapedia) mehr zu dem Thema ...? P.S. Wer ist Bush ..? --Grey Geezernil nisi bene08:36, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Muss man beim Fahraddynamo stärker treten, wenn die dranhängende Glübirne funktioniert/ nicht funktioniert?
Allgemeiner formuliert: Erzeugt ein Dynamo (geringfügig) mehr Reibung, wenn ein Endverbraucher dranhängt? Laienansicht: Ich könnte mir vorstellen, dass sich entweder mit oder ohne Glübirne Elektronen aufstauen könnten, und in den Spulen des Dynamos so einen geringfügig höheren Reibungswiederstand erzeugen könnten, als im anderen Fall. --source00:13, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich in einem Zug mit Diesellok meine Lampe über dem Sitz einschalte, muss die Lok dann (geringfügig) mehr Leistung erbringen? --source00:13, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich erinnere mich an einen Versuch im Physikunterricht (schon lange her): Ein Schüler mußte an einem Dynamo kurbeln, ein anderer hat den Stromkreis zu einem starken Verbraucher geschlossen. Nach dem Schließen des Stromkreises ging das Kurbeln erheblich schwerer. --93.204.191.3800:34, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ob Fahrrad oder Diesellok: Je mehr Leistung der Verbraucher anfordert, umso größer wird der zu überwindende Widerstand im Generator (Dynamo). Genauso beim Auto: je mehr Verbraucher angeschlossen sind (Beleuchtung, Klimaanlage, Radio), desto mehr Leistung muss der Motor für das Antreiben der Lichtmaschine aufbringen und desto höher wird der Treibstoffverbrauch. --тнояsтеn⇔00:41, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Werden elektrische Verbraucher eingeschaltet, muss mehr Leistung erbracht werden, dass heißt, beim Fahrrad muss mit Licht kräftiger in die Pedale getreten werden und die Diesellok mehr Treibstoff verbrennen, wenn Du die Lampe einschaltest. In diesem Zusammenhang ganz interessant; aus dem Artikel "AN/SPY-1-Radarsystem": "Trotz energiesparender Maßnahmen benötigt das System so viel Energie, dass sich die Reichweite eines Ticonderoga-Kreuzers um ca. 3200 km verringert, wenn das Radar ununterbrochen mit Maximalleistung arbeitet. Auch interessant in diesem Zusammenhang: Abschnitt aus dem Artikel "Tagfahrlicht". Grüße, Grand-Duc00:38, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
kleine Anektote am Rande: Vor ettlichen Jahren im Malle-Urlaub. Im Mietwagen Daewoo Matiz, mit 4 Personen und 3 Zylindern im zweiten Gang die Berge hoch. Jedes mal wenn einer die Klimaanlage ausgeschalten hat, machte die Kiste einen beherzen Sprung nach vorne, um dann beim Einschalten derselben kurz darauf fast zu verrecken :) --Hareinhardt01:35, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei das rein gar nichts mit der Frage zu tun hat, denn dieser Effekt entsteht durch den Klimakompressor, der über einen Keilriemen vom Motor angetrieben wird. Das sei nur am Rande erwähnt, weil oben bereits jemand die Klimaanlage aufführte. --62.226.11.12902:41, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einfach geantwortet: Nein, die Reibung ändert sich nicht. Es ändert sich das Gegenmoment, darin enthalten sind sowohl das Moment, dass gegen die Reibung aufgebracht werden muss als auch das Moment, dass man gegen die "Nutzverbraucher" aufbringen muss. Guck dir auch mal den Artikel Arbeitspunkt an, da steht was zu Drehmoment und Drehzahl. -- Janka12:52, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Von nix kommt nix. Die Birne braucht Energie, wenn sie leuchtet, und die erzeugst Du mit Deinen Beinmuskeln. Grund für zahlreiche Radfahrer, im Dunkeln ohne Licht zu fahren, weil es weniger anstrengt... Gruß --FK195411:50, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zeitzeugen gesucht
Ickhabdama ne Frage. Noch immer wird in meiner Straße oft für Dia-Shows (sic) geworben, und die Beharrlichkeit dieses Mediums und der Veranstaltungsart gibt mir in diesen unseren Zeiten doch zu denken. Was sind das denn für Menschen, die 12 oder 15 Euro in einem drösigen Kino dafür bezahlen, sich unbewegte Bilder von mittelmäßig begabten Fotografen aus Cornwall (gerade aktuell) anzuschauen, wo sie doch für das gleiche Geld sicherlich mindestens zwei abendfüllende hochauflösende Cornwall-Dokus auf DVDs kaufen könnten? Und selbst für 1978 oder 1988 kann ich mir schwer vorstellen, dass Menschen Geld dafür bezahlt haben, sich jemandes Urlaubsfotos für Geld anzuschauen. Oder gibts da ein gewisses Extra bei solchen Veranstaltungen? Ich kenne niemenden, der jemanden kennt, der jemals auf einem Dia-Abend war, und bitte meine Anfrage als aufrichtigen Wunsch zu verstehen, dieses seltsame Phänomen verstehen zu lernen. --Janneman05:39, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein nicht zu unterschätzender Faktor dürfte sein, das man mit dem Vortragenden in direktem Kontakt steht, sprich ihm Fragen stellen und nach dem Vortrag mit ihm diskutieren kann. In Prä-Internet-Zeiten war das natürlich noch viel wichtiger, da man schwerer an weiterführende Infos herankam; aber auch heute antwortet dir eine DVD nicht, und du mußt viel Zeit damit verbringen, Details recherchieren, die dir ein "Dagewesener" sofort beantworten kann. Weiterhin dürfte der Faktor Geselligkeit eine Rolle spielen, man ist erstmal allgemein nicht allein, kommt zudem mit Leuten zusammen, die sich für das gleiche Thema interessieren, und es wird sicher auch Leute geben, die die Gelegenheit nutzen, um ungefragt eigene Erfahrungen und Ansichten zum Besten zu geben. --85.180.61.1507:00, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kenne ich. Es muss so um die genannten 1988 gewesen, als ich zu sowas eingeladen wurde. Die Reisebeschreibungen des Vortragenden (hab vergessen wohin) waren sicher besser als viele damaligen TV-Dokus, außerdem war da die Besonderheit, den jeweiligen Diawechsel mit raffinierten Handbewegungen an der Projektorlinse zu begleiten, mit genialen Effekten. Und! Natürlich war die intellektuelle High-Society der Großstadt vertreten. Rückblickend hatte das alles auch ein bischen was Trotziges: man trotzte der damals aufkommenden billigen TV-Technik (Computeranimationen), sozusagen. --Ayacop08:05, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine Mutter - geschieden, kein Lebensabschnittsgefährte, kein DVD-Player - würde da bestimmt hingehen, wenn sie Cornwall interessieren würde. Oder jedes andere Thema, zu dem man Dia-Vorträge (oder Vorträge ohne Dias) hören kann. In einem muffigen Kino/VHS-Gebäude unter Menschen unbewegte Bilder und vielleicht sogar einen halbwegs guten Vortrag zu sehen und zu hören scheint besser zu sein, als alleine zuhause auf'm Sofa zu hocken und sich seiner Einsamkeit dann allzu deutlich bewußt zu werden. Meine Mutter macht sowas oft und hört sich relativ viele Vorträge an oder besucht abends irgendwelche VHS-Kurse. Grüße, --Tröte09:47, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Fotos solcher anachronistisch anmutender Lichtbildervorträge sind alles andere als schlecht, mit professionellen Beamern auf extrabreite Leinwände projiziert (nicht mehr als Kleinbild-Glasdia), haben sie eine völlig andere Wirkung als die beschränkten Heim-TV oder Monitorformate. Die von den Fernseh-Dokus sattsam bekannten Luftaufnahmen über netter Landschaft bei dramatischer Beleuchtung, allerdings ohne Menschen drauf, sind unbrauchbar für die, die selbst eine Reise ins entsprechende Gebiet antreten wollen. In der Outdoor-Szene sind solche Multimediavorträge sehr beliebt, zeigen sie doch bärtige mit gutem Equipment ausgestattete Radler in der Wüste Gobi, junge attraktive Frauen in Superoutfit beim Klettern und Mountainbiken. Diese kommerziellen Vorträge werden meist von der Outdoor-Industrie gesponsert, daher immer die perfekte Ausrüstung mit gut erkennbarem Markenlabel. --Schlesingerschreib!10:12, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Unbedingt mal hingehen zu solch einer Veranstaltung - für Sozialstudien sehr geeignet. Als Gäste finden sich diejenigen, die einmal ins gelobte Land (Australien, Patagonien, Himalaya etc.) wollen und vorne steht der Guru der schon da war und den Weg kennt. Die Fotos sind wie gesagt von guter Qualität, aber nur ein Teil des Ganzen. Sie dienen dem Vortragenden nur als Medium für seine Mission. Geworben wird für die Rettung von Natur und Kultur und natürlich eine bestimmte Art des Reisens - call it sanfter Tourismus. Dabei werden Gäste und Vortragender zu einer Gemeinschaft - den Guten - und es findet klar eine Abgrenzung zum Massentourismus statt - den Bösen. Zudem darf man den Stars der Szene nah sein, die nicht nur "wertvolle" Tipps aus erster Hand geben (z.B. welches Outdoor-Equipment taugt wirklich), sondern auch ihre Bibel (ähm Reiseliteratur) unters Volk bringen wollen. Hinterher sind alle glücklich, weil sie irgendwie dabei und dem Messias ganz nah waren. That's Entertainment. -- Rlbberlin11:05, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
dazwischengequetscht: Ich kann an solchen Diashows auch nicht vorbei - vor allem wenns um die Färöer geht! ;-) Noch-nicht-Rentner
hm, also Rentner (denen sehe ich das nach) und Outdoortypen. Mich wundert ja eigentlich vor allem, dass es dann doch genug Publikum gibt, um offenbar gar nicht mal so wenigen dieser bärtigen Weltreisenden den Lebensunterhalt (und die Weltreisen) zu finanzieren, gerade weil Fotos von eigentlich allem auf diesem Planeten jetzt kaum einen klick entfernt ist. Danke für die durchaus hilfreichen Einschätzungen soweit. Man wundert sich eben. --Janneman22:27, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Deine Frage zeigt sehr große technische Unkenntnis. DVDs sind, was Standbilder angeht, chemischen Fotos technisch absolut unterlegen. Die Auflösung einer DVD ist 702x576 Pixel, die chemischer Bilder ist mindestens 25 mal so hoch, bei Tageslicht-Außenaufnahmen, zumal von Landschaften, kann man eigentlich immer den feinkörnigsten Film nehmen, den es gibt. Das sind dann eher 100mal mehr Details, die zu sehen sind. -- Janka13:10, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt .... da findet man tatsächlich viel mehr Details ... und wenn Du Dir für jedes Bild ein paar Stunden Zeit nehmen würdest, könntest Du diese Details auch würdigen ... aber ich bin mir ziemlich sicher, daß das überwiegende Gros der Zuschauer von Diaabenden selbst dann keinen Unterschied bemerken würden, wenn man ihnen eine Bildfolge einmal hochauflösend und danach dieselbe niedrig aufgelöst präsentieren würde ...
Zudem ist vieles von dem, was auch chemisch erzeugten Bildern dargestellt wird, gar nicht natürlichen Ursprungs, sondern es wird gezielt hervorgehoben ... ob es sich dabei um das Aufhellen oder Abdunkeln des Hintergrunds handelt, die Steigerung des Kontrasts oder gar das gezielte Herausarbeiten bestimmter Konturen bei der Belichtung ...klar gibt das dem Bild künstlerisch einen zusätzlichen Wert ... aber wenn ich mir Bilder von einer Gegend anschaue, über die ich mehr wissen will, dann möchte ich diese Bilder nicht durch die (gefärbten) Augen des Fotographen sehen, sondern ich möchte die gegen so sehen, wie sie wirklich ist ... und wenn ich mich irgendwo umschaue, dann fallen mir eben lang nicht so viele Details auf, wie man sie auf einem gestochen scharfen Bild nach einer gründlichen und langen Analyse entdecken kann ... Chiron McAnndra15:06, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Braucht nicht mal Mittelformat zu sein. Projizierte Landschaftsaufnahmen auf gutem alten Kleinbild-Kodachrome 64, von einem guten Fotografen gemacht und zu einer passenden Diashow zusammengestellt, dagegen kann man jedes digitale Medium komplett vergessen. --Govannon18:46, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Letzteres stimmt unbedingt. (Kodachrome 25 fand ich für Landschaftsaufnahmen noch schöner!) Aber mit einer Mamiya 645 war das nochmal eine deutliche Steigerung ... bloß die Projektoren waren entweder primitiv oder schweineteuer. Gruß --Idler∀21:27, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Suche Musikkünstler aus den 80`oder 90`
Suche einen Musikkünstler aus den 80er oder 90er Jahren. Männliche Person, Engländer oder Amerikaner. Erinnere mich nur an ein Musikvideo von ihm, wo er in einem Raum tanzt (nur der Boden bewegt sich, ein schwarzes Sofa steht darin) und ein Rabe fliegt herum (mit dem Raben bin ich mir nicht ganz sicher). Und ich glaube, der Künstler heisst Jeremiah... oder so änlich. Er war auch zu seiner Zeit relativ bekannt und trug auch gerne Mützen in seinen Videoclips. Danke für eure Hilfe, Susi --91.48.78.6910:04, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich habe eine Frage,
wie kann ich vorgehen, wenn ich von einem Mitglied, der im Betriebsrat ist, vorgehen?
Ist nich gelogen, er ist ein Betriebsratsmitglied.
Folgendes ist vorgefallen (fällt fast jeden Tag isrgendetwas vor):
-Er geht zum Vorgesetzten und beschwert sich über mich. 70% stimmt nicht. Weitere 20% waren mir nicht bewußt oder habe ich nicht gewußt und die restlichen 10%, da hätte er auch mit mir drüber reden können.
-Er hetzt ständig die Mitarbeiter gegen mich auf. Ich bin ein schüchterner Mensch. Z.B. sagt er zu anderen, daß er den Eindruck hat, ich würde kiffen, ich hätte komische Eltern, obwohl er sie nicht kennt, mischt sich in mein Privatleben ein, was ihn nichts angeht,
-Ich bin von einem Lieferanten geschlagen worden, nur weil ich etwas gesagt habe, weil der Lieferant sich mir gegenüber unschön verhalten hat. Nachdem ich geschlagen worden bin, bin ich zum Chef gegangen und habe mich beschwert. Mein Chef hat das zwar gehört, aber ihn hat das gar nicht interessiert. Stattdessen hat dieser Betriebsratsmitglied gesagt, es wäre meine eigene Schuld gewesen, wegen meiner schüchternen und gutmütigen Art. Ich gehe diesem Lieferanten aus dem Weg und habe einige Monate später wieder ein Gespräch mit dem Chef, weil ich angeblich allen Lieferanten aus dem Weg gehe, das ist den Kollegen aufgefallen. Das stimmte überhaupt nicht, was da gesagt wurde.
-Jetzt geht mir der Betriebsratsmitglied seiteinigen Wochen aus dem Weg, redet überhaupt nichts mehr mit mir, tuschelt aber gewaltig hinter meinem Rücken und macht mich weiterhin schlecht und tut, wenn ich einen Fehler mache, das total an die große Glocke hängen.
Ich war auch schon beim Chef gewesen, der nur gesagt hat, daß es meine eigene Schuld ist, da ich mich nicht wehre.
Ich kann die Liste noch viel weiterführen, aber es geht leider öfters so weiter.
Was kann ich in dieser Situation machen?
Danke im voraus.
Marco H. (nicht signierter Beitrag von81.210.196.3 (Diskussion | Beiträge) 11:04, 22. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]
Wahrscheinlich gar nichts, solange Du jemand bist, mit dem man alles anstellen kann, was man will – sogar schlagen – ohne dass man Konsequenzen befürchten muss. --77.177.42.15711:37, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das scheint eine wirklich schwierige Situation zu sein, da sich der Arbeitgeber offensichtlich nicht dafür interessiert. In welchem Land arbeitest Du? Diese Info könnte wichtig sein um Dir gezielter zu helfen. Hast Du schon mit einem anderen Betriebsratsmitglied über die Situation gesprochen? In D bieten die Gewerkschaften Hilfe an. Siehe hier. Die einfachste Möglichkeit wäre natürlich, wenn Du Deinen Arbeitsplatz wechseln könntest. Ein Tipp, wenn Du wieder tätlich angegriffen wirst, nicht zögern und umgehend eine Strafanzeige erstatten. So etwas ist keine Kleinigkeit sondern eine Straftat. --Taratonga11:52, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung zu der vorangegangenen Antwort: Du kannst Dich auch an die zuständigen staatlichen Stellen (in D die Gewerbeaufsichtsämter bzw. Ämter für Arbeitsschutz) wenden. Du kannst ja im ersten Schritt darum bitten, dass Dein Anliegen anonym behandelt wird und Du nur beraten werden möchtest. Die meisten Arbeitgeber reagieren leider sehr Verschnupft wenn plötzlich Überwachungsbehörden auftauchen. Du solltest Dich daher nur nach reichlicher Überlegung als jemand outen, der mit der Gewerbeaufsicht Kontakt aufgenommen hat. Für die Mitlesenden hier der Link zu einer Handlungsanleitung für die staatlichen Stellen [21] --Taratonga12:05, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Falls Du Azubi bist, kann auch die IHK bei der Vermittlung einer anderen Ausbildungsstelle helfen. Ansonsten ist ein Gang zu einem Rechtsanwalt noch eine Möglichkeit.-- FoxtrottBravo15:02, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ganze ist aus mehreren Gründen schwierig ... erstens kennen wir die Situation nicht aus eigenem Anschein, sondern lediglich aus Deiner Beschreiibung und zweitens erzählst Du lediglich einen Teil dessen, was vorgefallen ist ... ich wüßte beispielsweise nicht, daß es normal wäre, wenn ein Lieferant jemanden schlägt, nur weil der was seltsames/unpassendes/wasauchimmer(?) sagt ... soetwas ist ein tätlicher Angriff, der sofort gemeldet werden sollte ... und wenn sich Dein Chef dafür nicht interessiert, ist er gleich mit dran, denn er ist dazu verpflichtet, sich dafür zu interessieren ... selbst wenn er dieses Interesse an Jemanden weiterdeligiert ...
Die Tatsache, daß ihr einen Betriebsrat habt, zeigt, daß es kein kleines Unternehmen sein kann ... An Deiner Stelle würde ich diesen Fall dem Betriebsrat vorlegen - auch Mitglieder desselben haben keine Immuunität ... sie sind Menschen, machen Fehler und haben auch menschliche Schwächen, die manchmal unentschuldbar sind ...
Wenn Du allerdings der Meinung bist, daß in dieser Firma alle gegen Dich sind und Du keine Chance hast, dann solltest Du vieleicht einen Wechsel in Betracht ziehen ...
Ich sollte jedoch eine weitere Möglichkeit nicht unerwähnt lassen - nicht weil ich es Dir unterstelle, aber weil ich etwas ähnliches vor einer Weile leider selbst miterleben mußte ... es gibt Leute, die bilden sich soetwas auch ein ... so ist es einem Kollegen passiert, der dann irgendwann nicht mehr konnte und eine lange Liste von Beschuldigungen öffentlich machte, von denen keine belegbar war und die ich auch nicht nachvollziehen konnte. Obwohl ich manche der Szenen, die er beschrieb, miterlebt hatte, stellten sie sich für mich anders dar als für ihn ... was natürlich nichts daran änderte, daß er fest von seiner Version übeerzeugt war ... genau das ist ja das tragische daran ...
Ich empfehle Dir, bestimmte Vorfälle niederzuschreiben, darüber nachzudenken, was sich tatsächlich zugetragen hat und dann das, was Du niedergeschrieben hast, mehrfach zu überprüfen ... Und stell Dir jedesmal vor, wie Du wohl reagieren würdest, wenn Dir jemand anders diese Vorfälle so berichten würde und Du sie nicht selbst miterlebt hättest ... wenn Du dann eine Liste mit Vorfällen hast und immer noch davon überzeugt bist, daß Du damit etwas erreichen könntest, mach ein Vertrauliches Gespräch mit dem Betriebsrat ... und wenn der Dir nicht glaubt, dann solltest Du vielleicht von Dir aus vorschlagen, die Sache mit einem neutralen Psychologen zu besprechen ... der Betriebsrat sollte das organisieren können ... der kann dann den Betriebsrat davon überzeugen, daß Deine Beschwerde berechtigt ist ... oder aber er überzeugt Dich davon, daß Dein Problem anderer Natur ist ... Chiron McAnndra15:31, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zunächst rate ich dir, hier lieber völlig anonym zu posten. Wenn ein Betreffender aus deinem Betrieb das mit leicht zu ergänzenden Namensteilen sieht, kann (und wird) er es im Mobbing gegen dich verwenden. Ich bin selber derzeit Opfer einer (ungleich harm- und belangloseren) Mobbingkampagne und kann deine Situation ein bisschen nachfühlen. Auch weiß ich, dass die gängigen Ratschläge aus Anti-Mobbing-Ratgebern (mit anderen darüber reden, Verbündete suchen, Gesten der Gegenwehr setzen...) alles allzu leicht, wahrscheinlich sogar meistens, noch schlimmer machen. Nur folgende Ratschläge glaube ich dir guten Gewissens geben zu können:
Schreib alles auf, was dir passiert. Man tut dir Unrecht und hast das gute Recht, dafür Zeit aufzuwenden. Führe ein Tagebuch, beschreibe das bisherige möglichst gut aufbereitet.
An wen du dich auch immer wendest: Überprüfe, ob er auf Mobbing sensibilisiert ist. Ich kann dir versichern, über 90% der Menschen sind es nicht. Die erkennen Mobbing nicht als solches (subtiles Mobbing ist im Zusammenhang gar nicht so leicht zu verstehen, und wer verwendet Zeit für Konflikte, die ihn doch nichts angehen...?), und aus Selbstschutz stellen sich viele in Konflikten meist auf die stärkere Seite (auch aus Plausibilität: Wenn viele gegen einen stehen, ist der meistens im Unrecht).
Halte durch, so gut du kannst. Das Gute siegt nicht immer, auch in deinem Fall kann es niemand versprechen. Aber oft haben Mobber mehrere Opfer und treiben es mitunter zu weit, gerade, wenn sie erfolgreich sind. Dann kann es sie selber treffen.
Eines der Hauptprobleme bei Mobbing scheint mir auch darin zu bestehen, daß man es nicht klar definieren kann ... es ist nicht wirklich greifbar ... ich habe schon mit Leuten zusammengearbeitet (männlich und weiblich gemischt) da hatten wir ein prima Arbeitsklima ... alle hatten einen heftigen Hang zum Sarkasmus, was oft zur Belustigung aller in Dialogen mündete, die jeden Außenstehenden durchaus hätte verstören können ... als dann eine neue Kollegin dazu kam, die sich von diesem Verhalten (nein, sie wurde gar nicht einbezogen, schließlich waren wir keine Monster) mehr als nur gestört fühlte .. leider war sie eine von denen, die Connections nach oben hatte (kein weiterer Kommentar hierzu) und sich offensichtlich mehrfach üüber unseren Umgangston beschwerte ... was dazu führte, daß unser Chef Rüffel von seinem Chef bekam, der damit natürlich zu uns kam ... letztlich drückte das aufs Arbeitsklima, die lockere Kommunikation wurde unterbunden, zwei Kollegen gingen daraufhin und eine spätere Umstrukturierung löste die Abteilung am Ende fast ganz auf ...
Mobbing ist fies ... aber eine übertrieben sensibilisierte Haltung dazzu kann tödlich sein ... in manchen amerikanisschhen Firmen ist die Firmenpolitik hierbei dermaßen rigide, daß es für einen Angestellten ein Risiko darstellt, wenn er eine Kollegin - völlig unverbindlich - zum Essen einlädt, da er seinen Job selbst dann verlieren kann, wenn sie gar nichts dagegen hat, aber ein neidischer Kollege die Sache seinem Chef steckt ... Übertrieben Vorsicht gegenüber Mobbing wird nämlich selbst zu Mobbing, wenn sie derart extreme Formen annimmt ... Chiron McAnndra22:39, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Er hat eine Schelle von dem Lieferanten bekommen und seinem Chef war es egal. Das ist ziemlich klar definiert. Wenn ein Kollege Ihn permanent bei anderem schlecht macht ist das auch eine klare Sache. Was die traurige Geschichte deiner Aufgelösten Abteilung damit zu tun hat ist etwas unklar. --85.180.139.9408:19, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gründe der Schwarzarbeit und natürliche Stundensatzregulierung
Warum ist Pfusch (Anmerkung des Fragestellers: Pfusch ist eine österreichische Bezeichnung für Schwarzarbeit und soll hier wenig über die Qualität aussagen --GT197610:34, 23. Sep. 2009 (CEST)) oder Schwarzarbeit noch immer ein Kavaliersdelikt? In Österreich sehen es zumindest laut Studie rund 40 % der Bevölkerung so siehe hier.[Beantworten]
Einerseits verdienen viele durch Schwarzarbeit im hohen Ausmaß dazu, einige sind sogar nach deren Ansicht davon finanziell abhängig. Andererseits verliert der Staat und die Sozialversicherung sehr viele Einnahmen, was aber andere dadurch vermehrt zahlen müssen.
Als Konsument von Handwerksarbeit stellt sich auch die Frage, ob man einen Facharbeiter um beispielsweise € 40,00 / h zuzüglich Wegzeit, MWST, etc. anstellt, wenn ein qualitativ gleichwertiger um € 15,00 arbeitet? Die meisten Privathausbauten können überhaupt nur durch Schwarzarbeit finanziert werden.
Ich bin der Meinung, dass man das schon viel effizienter kontrollieren könnte und das großteils abstellen könnte.
Daher hier meine drei Fragen:
Warum wird durch die Behörden da nicht radikal durchgegriffen und die Schwarzarbeit abgestellt?
Wie weit würden die Kosten für einen offiziellen Facharbeiter gesenkt werden, wenn es keine Schwarzarbeiter gäbe und daher mehr Arbeiter in die Staatskasse und in den Sozialversicherungstopf einzahlen? Könnte die Differenz der verschiedenen Stundensätze dann so minimiert werden, dass auch private Häuslbauer ausschließlich über offizielle Firmen Arbeitsaufträge vergeben?
Manchmal wird als Ursache, warum relativ wenig kontrolliert wird argumentiert, dass aufgrund der Schwarzarbeit Materialien bei Baumärkten gekauft werden und hier die Mehrwertsteuer gezahlt wird, wo sonst gar nichts gekauft werden würde und daher auch diese Steuer entfallen würde. --GT197611:30, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Glaub mir, die kontrollieren, daß die Schwarte kracht. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit ist, neben den großen internationalen Flughäfen, DER priorisierte Bereich in der Bundesfinanzverwaltung. Wer nach der Ausbildung nicht am Flughafen landet, der wird Gerüstschüttler. In die FKS wurde in den letzten Jahren eine Unmenge Personal gepumpt. Das Problem ist einfach, daß Schwarzarbeit für beide Seiten so profitabel ist. Und es ist ein absolutes Massenphönomen. Von der polnischen Putze (Vorsicht! Klischees!) über den chinesischen Koch bis zum Türkischen Maurer. Nur das halt viel Schwarzarbeit nicht auf dem Bau passiert, sondern im privaten Umfeld und kaum zu ermitteln ist. Und wennste mal ne illegale Firma erwischst, dann macht die Insolvenz und weg ist sie. WB11:37, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) "Warum wird durch die Behörden da nicht radikal durchgegriffen und die Schwarzarbeit abgestellt?" - wie stellst du dir das konkret vor? Ich meine George Orwell hat in 1984 über eine Möglichkeit berichtet aber ist die wirklich wünschenswert?
"Wie weit würden die Kosten für einen offiziellen Facharbeiter gesenkt werden..." - dazu müsste man wissen wieviel wirklich schwarz gearbeitet wird. dazu gibt es nur schätzungen die Sicherlich nicht frei von einflüssen gewisser Lobbygruppen sind ... weiterhin muss natürlich berücksichtigt werden, dass ein teil der arbeiten die heute als schwarzarbeit laufen dann einfach nicht mehr beauftragt würden ...SicherlichPost11:55, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
nachtrag; das baumarkt-argument verstehe ich nicht .... wenn der Heimwerker grins @ Grey Geezer nicht im baumarkt kauft sondern der tischler fällt die mehrwertsteuer nicht weg ... sie fällt auch nicht weg wenn der tischler im großhandel einkauft ... am ende zahlt sie stets der endverbraucher ...SicherlichPost12:02, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte damit, dass es im Baumarkt nur billiges und qualitativ minderes Material gibt (fertig Stecksätze usw. für typische Heimwerker halt). „Professionelle Schwarzarbeiter“ kaufen bei Firme im Fachhandel deren Eigentümer sie persönlich kennen und womöglich noch Prozente bekommen. --188.23.19.17912:21, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das so, wie Du schon oben geschrieben hast, gemeint, nämlich dass ein Teil der Arbeiten die heute als Schwarzarbeit laufen und wo beim Baumarkt eingekauft wird, dann einfach nicht mehr beauftragt werden würden... --GT197612:08, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BKx2) Kontrolliert wird viel, finde ich. Das letzte Mal bin ich 2006 kontrolliert worden, als ich gemeinsam mit meinem Mann auf der Baustelle seiner Schwester (also meiner Schwägerin) gearbeitet habe. Samstag vormittag stand dann plötzlich einer auf der Baustelle, hat sich ausgewiesen, hat die Ausweise aller Anwesenden kontrolliert, die Beziehung zum Bauherrn abgefragt, den Beruf, den aktuellen Arbeitgeber, die Adressen der jeweiligen Arbeitgeber (er sagte, er würde dort anrufen und fragen ob die Anwesenden vielleicht krank geschrieben sind). Und das war nicht das erste Mal, dass ich kontrolliert wurde, wenn ich bei Verwandtschaft oder bei Freunden auf der Baustelle war. Grüße, --Tröte12:05, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da dürfte es große regionale Unterschiede geben. Bei uns in Niederösterreich hab ich noch nie eine Kontrolle gesehen, hab auch noch nichts davon gehört, dass Bekannte bei Freundschaftsdiensten kontrolliert wurden. --GT197612:10, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
40€/h ist eh billig für einen legalen Handwerker. In Wien verlangen die meisten 60€/h oder mehr inkl. MWST (+Weggeld, Wegzeit ist übrigens falsch, da es sich um eine Pauschale handelt, also kostet immer gleich viel, egal ob die Anreise eine Stunde oder 5 Min. dauert). Pfusch gibts dagegen schon teilweise ab 10€ pro Stunde und Arbeiter. Mich wundert übrigens, dass es nur 40% alös Kavaliersdelikt ansehen. Von den Leuten, die ich kenne und die größere Renovierungsarbeiten gemacht haben, hat jeder zumindestens einen Teil im Pfusch machen lassen. --MrBurns14:52, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einerseits verliert der Staat natürlich Einnahmen durch Schwarzarbeit ... andererseits gewinnt er aaber auch wieder, denn Geld kommt in Umlauf, wird ausgegeben und bringt so Mehrwertsteuereinnahmen, die es ohne diese Jobs nicht geben würde ...
Es ist eine recht einfache Rechnung: Wenn 100 Leuten die Handwerkerstunde zu 40€ zu teuer ist, dann leben sie lieber mit dem unreparierten Zustand weiter oder bosseln selbst daran herum ... also wird 4000 Euro nicht umgesetzt ... der Staat bekommt keine Lohnsteuer und das Geld wird ausgegeben - jedenfalls nicht von den Handwerkern ... die verlieren ihre Jobs und liegen dann dem Staat auf der Tasche ... was enorm viel Geld kostet ... viel mehr, als die Steuereinnahmen und die Abzweigungen in die Sozialkassen ...
Wenn denselben 100 Leuten die Arbeit jedoch für 15 € angeboten wird, dann kommen die Aufträge ... das bedeuteet, 1500 Euro werden umgesetzt ... die Handwerker kommen wieder über die Runden und fallen den Sozialkassen nicht zur Last .. außerdem geben sie einen guten Teil dieses Geld wieder aus und das bringt Mehrwertsteuer in die Kassen .... zusätzlich kurbelt das die Wirtschaft an, was in Summe immer gut ist ...
Zusätzlich sorgt das dafür, daß eine gewisse Konkurrenz besteht (Wenn auch nur unter'm Tisch), die die Preise nicht so drastisch explodieren läßt, denn je teurer Handwerkerstunden werden, desto eher sind Auftraggeber bereit, das Risiko einzugehen und einen Schwarzen Auftrag zu vergeben ...
Ein gewisses Maß an Schwarzarbeit ist also durchaus positiv ... sowohl für die Wirtschaft, als auch für den Staat ... nur wenn dieser Prozentsatz zu hoch wird und insbesondere dann, wenn Leute schwarz arbeiten, die sowieso schon vom Staat leben und die Sozialkassen belasten, dann kann das nicht mehr toleriert werden ... und das ist dann auch kein Kavaliersdelikt mehr ... natürlich wird das so von keiner offiziellen Stelle bestätigt werden, da das gegen das Selbstverständnis des Staates sprechen würde ... Chiron McAnndra15:46, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich nicht. Für den Staat ist Schwarzarbeit ein Vollverlust wie Steuerhinterziehung. Geld bewegt sich ohne das Steuern entrichtet werden. Hinterher kann man schönrechnen das schließlich dadurch irgendwie mehr Geld für Waren ausgegeben wird. Aber das ist nur eine Vermutung. Und zur eigenlichen Frage. Es gibt genaugenommen zwei Sorten von Schwarzarbeit. Betrieblich organisierte im großen Maßstab. Diese wird auch mit großem Einsatz verfolgt und bestraft. Und die Schwarzarbeit mit der mehr oder weniger fast jeder Handwerker in seiner Freizeit ein paar Groschen dazuverdient. Die ist kaum zu verfolgen. Und wenn Politiker wieder einmal gegen die verluste durch Schwarzarbeit wettern dann sind das nur leere Worthülsen da diese "Nachbarschaftshilfe für Geld" weder bekämpfbar ist noch von irgendjemand ernsthaft gewünscht ist. --145.253.2.2216:00, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@IP145... - das ist keineswegs eine bloße Vermutung .... um daraus einen Vollverklust zu konstruieren, müßtest Du dem Schwarzarbeiter erstens unterstellen, daß er auch alle seine mit dem verdienten Geld gekauften Waren Steuerfrei einkauft, daß also auch der Händlere betrügt ... weiterhin mußt Du ihm unterstellen, daß er das zudem noch im Ausland tut, denn nur dann wirkt sich Geldumlauf nicht positiv auf die heimische Wirtschaft aus ... und Du mußt ihm unterstellen, daß er das ausschließlich in einem Land tut, das keine oder nur minimale Handelsbeziehungen zu Deutschland pflegt ... denn nur dann hat dieser Geldfluß wirklich gar keinen Positiven Effekt auf unsere Wirtschaft ...
Die meisten Leute, die schwarz arbeiten (wohlgemerkt, ich spreche von arbeitenden menschen und nicht von solchen, die größere Mengen Schwarzgeld regelmäßig über irgendwelcche Grenzen bringen, obwohl sie nie wirklich arbeiten), tun dies jedoch nicht zum Spaß, oder um sich noch ein bißchen Luxus mehr leisten zu können als sie eh schon haben, sondern weil sie das Geld brauchen ... daher haben die weder die Nerven, noch das Geld, das es kosten würde, eine derart hinterhältige Verschwörungstheorie in die Tat umzusetzen ... ach ja ... und für die Unterstellung, wonach "fast jeder" Handwerker hie und da schwarz arbeiten würde ... fast jeder, das wären in jedem Fall bedeutend mehr als 50% ... dafür sollte Dich die Handwerkerinnung wegen Verleumdung ihres Berufsstandes verklagen ... Chiron McAnndra22:23, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Chiron McAnndra: die Handwerker aus meinem Bakanntenkreis pfuschen selber auch fast alle in selber in ihrer Freizeit. Wenn sie durch Pfuscher arbeitslos werden würden, würden sie wahrscheinlich einfach selber nurmehr als Pfuscher weiterarbeiten. Der einzige wirkliche Verlierer ist der ehrliche Steuerzahler (durch entgangene Steuern udn Sozialversicherungsbeiträge sowie Arbeiitslosengeld oder Sozialhilfe für Leute, die in Wirklichkeit arbeiten). --MrBurns01:25, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann kennst Du offensichtlich keine Handwerker, sondern nur Leue, die den Beruf gelernt haben, ihn aber nur dann (falls überhaupt) richtig ausüben, wenn man sie dazu zwingt ... die meisten Handwerker, die ich kenne, pfuschen dagegen nie, sondern sind immer sorgfältig, weil sie wissen, daß ihre Kunden wegen der Qualität zu ihnen kommen ...
Ich sehe auch nicht, was das Pfuschen mit Schwarzarbeit zu tun haben soll ... denn wer Schwarzarbeit automatisch mit Pfusch gleichsetzt, hat jeden Sinn für Realität verloren ... Chiron McAnndra05:01, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
nicht beim Militär und taktisch/strategischen Arbeitsstellen. Sinnvoll ist es wenn du keinen Stress hast und nicht genau an die Zeit halten musst, deshalb machst du es wahrscheinlich auch des öfteren automatisch, so wie Beamte, welche nur zu Dienstschluss eine ganz genaue Zeitangabe benötigen. --62.178.76.21717:57, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kollision von Galaxien bei Ausdehnung des Universums
Hallo,
ich habe eine Frage!
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass das Universum sich weiter ausdehnt und zwar mit immer höherer Geschwindigkeit. Diese würde bedeuten, dass auch alle Galaxien sich immer weiter voneinander entfernen.
Meine Frage ist, wie Galaxien zusammenstoßen können.
Vielleicht ist auch meine bisherige Auffassung vom Universum nicht ganz vollständig. Oder hat dieses mit gekrümmten Raum zutun?
Die Galaxien entfernen sich im großen Maßstab voneinander. Aber "lokal" können sich ausreichend nahe Galaxien durch ihre Gravitationswirkung auch annähern. --KnightMove15:47, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das expandiert nicht immer schneller. Hier ein Anfang Expansion_des_Weltalls. Die Kollisionen von Galaxien entstehen durch die Rotation innerhalb der Galaxiehaufen. Die Expansion ist nicht gradlienig sondern eher so wie bei einem Hefeteig der während des Aufgehens langsam umgerührt wird. --145.253.2.2215:50, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
<Reinquetsch Begin>
Das expandiert nicht immer schneller Tut es wohl! Siehe auch hier [22]. Dunkle Energie und so...
Es gibt größere und kleinere Galaxien ... manche sind weiter von anderen entfernt als andere ... und solche, die näher an anderen sind, unterliegen auch deren gravitativen Einflüssen ...
Wenn man sich das Modell des Urknalls anschaut, dann entspricht dies einer Kugel, die sich wie ein Ballon ausdehnt ... alle Punke auf der Oberfläche streben somit immer weiter voneinander fort ... aber das ist eben nur ein Primitivmodell ... das Universum befindet sich nicht wirklich auf eerOberfläche einer sich ausdehnenden Kugel, sondern er Raum ist dreidimesional ... es ist also mehr eine Schicht als lediglich die Oberfläche ... und wenn Du Dir nun einen Teil dieser Oberflächenschicht genauer betrachtest, dann kann es durchaus vorkommen, daß die Bewegungen der dort befindlichen Körper nicht stur vom Ursprungspunkt des Urknalls ausgehend voneinander wegstreben ... im Gegenteil haben sich die meisten Körper erst viel viel später gebildet ... einige sind noch - kosmologisch gesehen - sehr jung ... und auch, wenn das Oberflächen-Schicht-Segment, das Du untersuchst, sich nach wie vot auf der gedachten Kugheloberfläche ausdehnt und voneinander wegstrebt, bewegen sich dennoch Monde um ihre Planeten, Planeten um ihre Sonnen, Sonnen um die Zentren ihrer Galaxien ... weshalb also sollten nicht auch Galaxien sich unter bestimmte Bedingungen ein wenig anders bewegen als stur voneinander weg? ... auch sie können gravitativen Effekten unterworfen sein .... einige Objekkte sind schneller expandiert worden als andere ... einige sind stärker der Gravitation anderer Objekte unterworfen gewesen als andere ... das alles ändert nichts an der Kernaussage und dennoch besteht darin die Möglichkeit auch von Kollisionen von Galaxien ... Chiron McAnndra15:59, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Universum expandiert ja nicht nur im großen Maßstab, sondern auch lokal. Auch die beiden Billardkugeln, die sich aufeinander zu bewegen, sind dem unterworfen. Trotzdem stoßen sie zusammen. Meine primitive Sicht der Dinge (vermutlich mathematisch-physikalisch Quatsch, aber anschaulich): Sie müssen nur schneller sein als die Expansion. --Eike16:28, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, ich hatte es als Widerspruch aufgefasst. Aber feines Foto. Muss bei Gelegenheit mal nach sowas in Poster-Format suchen... --Eike09:49, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Universum expandiert nicht lokal. Die Expansion des Universums ist keine Kraft, die Billiardkugeln auseinandertreibt. Man stellt sich die Expansion besser als einen Traegheitseffekt vor: Das Universum expandiert heute, weil es gestern expandiert hat. Sobald echte Kraefte wirken (insbesondere gravitative Anziehung von Galaxien), dann bremsen diese die Auseinanderbewegung der Galaxien (also die Expansion) ab, und wenn die Auseinanderbewegung gestoppt ist, dann ist es vorbei mit der Expansion. (und ja, ich weiss, dass die beschleunigte Expansion schlecht mit dem Traegheitsbild zusammenpasst - alle diese Bilder haben ihre Grenzen). --Wrongfilter...11:54, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Werbeplakat gesucht
Vor wenigen Jahren gab es in Deutschland ein Werbeplakat (ich glaube, für irgendein Transportunternehmen), auf dem ein Bayer in Tracht einem Nordlicht-Seebären ein Paket (o. ä.) überreicht (oder umgekehrt). Weiß jemand, wofür genau (ohne Details ist Google-Suche nach dem Bild hoffnungslos). --KnightMove15:45, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das war auf dem Aufkleber, den man auf ein Postpaket machen soll, wenn man einen fertigen Postpaketset gekauft hat. (Ich weiß, die Post heißt jetzt anders, aber das ist mir wurscht. Es ist die Post und bleibt die Post, auch wenn die sich aufn Kopp stellen. Das kriegt man aus dem Laden nicht mehr raus.) --77.128.52.16916:35, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und auch jede andere Erkrankung (Entzündung, Tumoren, Infarkte, was auch immer) - das bedeutet übersetzt schlicht "Erkrankung der Schilddrüse", ist also völlig unspezifisch. Gruss, --Cú FaoilRM-RH18:27, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bibelabschnitt von Deutsch ins Aramäisch übersetzen
--Don-Jonny18:39, 22. Sep. 2009 (CEST)
Hallo in der Bibel Abschnitt Johannes Kapitel 14 Verse 6 spricht Jesus : [Ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben niemand kommt zum Vater denn durch mich.] kann mir einer helfen das in Aramäisch zu übersetzten auch von rechts nach links geschrieben mit dem Aramäischen Alphabet dafür währe ich euch tausend mal dankbar, habe schon überall Informationen gesammelt aber eine richtige Übersetzung habe ich bis jetzt noch nicht, es reicht nicht die Buchstaben vom Aramäischen Alphabet zu nähmen und sie einzusetzten davon abgesehen das die nicht alle verfügbar sind wie zb. das i und das c sind im Aramäischen Alphabet nicht enthalten es wurde anders geschrieben. Über eine Antwort würde ich mich riesig freuen mfg.[Beantworten]
Wenn ich Don-Jonny richtig verstehe, will er eigentlich keine Übersetzunmg von Johannes 14,6 sondern eine Transkription des deutschen Textes; siehe zum Beispiel sein Problem, im Aramäischen ein I oder C zu finden ... mfg,Gregor Helms19:40, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Don-Jonny: In der aramäische Bibel ist diese Verse nicht so zu finden es gibt sie nur im sinne und wurde so übersetzt, ich bin sehr gläubig und hab mir letztes Jahr Jesus auf dem arm tatoviert und diese Verse aus der Bibel hat´s mir angetan und wollte sie unterm Jesus tatovieren und hab mir überlegt wenn dann auch in der Sprache die Jesus gesprochen hat und es ist gar nicht so einfach ein Aramär zu finden der mir den Text in Aramäisch übersetzten kann bin ihnen trotzdem bis jetzt für ihre antworten dankbar und vielleicht könnt ihr mir noch ein bisschen weiter helfen mfg.
Hallo Don-Jonny, überzeugte Christen, die die Bibel kennen, lassen sich nicht tätowieren (3. Moses 19, 28; 3. Moses 21, 5). Sie haben Jesus Christus im Herzen und nicht auf der Haut. Liebe Grüße, Gregor Helms23:15, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Don-Johnny, ich finde es sehr schön, was du machen willst - vielleicht wäre aber Deutsch besser
(a) vermeidet Übersetzungsfehler
(b) damit die Menschen um dich herum besser verstehen, was du aussagen willst
(c) Arämäisch - Arabisch, das könnte evtl. verwechselt werden - und du weisst ja, in welch hysterischen Zeiten wir leben). Die Bibel sagt:
6. Mose 6-8 : "Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen und sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzest oder auf dem Wege gehst, wenn du dich niederlegst oder aufstehst, und sollst sie binden zum Zeichen auf deine Hand, und sollen dir ein Denkmal vor deinen Augen sein."
11. Mose 18: "So fasset nun diese Worte zu Herzen und in eure Seele und bindet sie zum Zeichen auf eure Hand, daß sie ein Denkmal vor euren Augen seien."
Dass schon Moses gegen das Tätowieren war, hat Gregor oben mit zwei Stellen nachgewiesen. Christen verwenden aber auch keine gebundenen Tefilin, weil Jesus äußerliche Symbole als heuchlerisch angesehen hat (Matthäus 23,5) --MBqDiskBew13:09, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, jetzt sehe ich klarer. Unsere Familienbibel (1844, Lutherübersetzung sagt) 3. Mose 19, 28 Ihr sollt kein Mahl(!) um eines Toten willen an eurem Leibe reissen, noch Buchstaben an euch pfetzen (!), denn ich bin der Herr. Aber (a) Jesus lebt und (b) ist das nicht aus dem Zusammenhang gerissen? In der Stelle darüber steht (3. Mose 19, 26), dass man sich nicht rasieren darf (Ihr sollt euer Haar am Haupt nicht rund umher abschneiden, noch euren Bart gar abscheren. Also Rasieren ja, Tätowieren nein? Dann sagt das bitte auch Don-Jonny, dass Haareschneiden/Rasieren und Tätowieren gleich hintereinander kommt. Mir gefällt besonders 3. Mose 19, 32 Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren. Aber ihr könnt ruhig sitzen bleiben. --Grey Geezernil nisi bene14:08, 23. Sep. 2009 (CEST) P.S. Das Kainsmal (wie dieses Mal-reissen, oben) muss etwas gewesen sein, das auch andere sahen. Wie muss man sich das vorstellen?[Beantworten]
Addendum:
Luther hatte eine rund geschnittene Tonsur und war rasiert (und Tausende von Mönchen auch). Verstösst er (und sie) damit gegen Gottes Wille (Moses 3, 19: 26)?
Wenn man eitel ein goldenes Kreuz auf der Brust trägt ... das ist gefälliger als ein Tattoo an gleicher Stelle?
Wenn Petrus sagt: (Galater 6:17 Luther 1912) Hinfort mache mir niemand weiter Mühe; denn ich trage die Malzeichen des HERRN Jesu an meinem Leibe, an meinem Leibe wie interpretieren wir dies?
Natürlich kann sich der junge Mann seine Überzeugungen auftattooieren. Er hat sich sogar Gedanken zur Sprache gemacht! Er ist bestimmt kein "Lauer" (Offenbarung 3, 16). --Grey Geezernil nisi bene15:21, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn die linke Herzkammer vergrössert ist kann das dann eine Synkope auslösen?
Guten Tag,
ich hoffe sehr das sie mir weiter helfen können! Seit meinem 5.Lebensjahr, habe ich ca alle 2-3Jahre einen Krampfanfall in Stress/Angstsituationen (EEG, zeigte bislang jedoch nur geringe Abweichungen).Bei meinem letzten Krampfanfall, lag der Verdacht einer Synkope nahe (Schellongtest war unauffällig).Vor ca 2Jahren bei einem EKG wurde festgestellt das meine li. Herzkammer vergrössert ist (weitere Tests blieben aus),seit ca 2 Wochen fühle ich mich abgeschlagen, ständig müde und friere, teilweise mit Schwindelgefühl.Kann die vergrösserte Herzkammer eine Synkope auslösen?Ab wann sollte ich es ärztlich untersuchen lassen?
--188.193.200.7418:43, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
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Narben nach Belastungsekg
Hallo, das Belastungsekg ist etwa ein halbes Jahr aus. Dabei haben sich die Saugnäpfe der Elektroden unter dem Brustbereich derart fest angesaugt, dass kreisrunde Narben, naja Narben nicht wirklich, die Haut ist dunkler und man sieht es deutlich, hinterblieben. Was kann ich tun? Mich beim Arzt beschweren? Verklagen. Tatsächlich war das EKG schon schmerzhaft. Sie wurden fester angemacht, da sie nicht hielten. In der ersten Zeit waren Blasen, die dann aufgerissen sind. Mich ärgert das sehr. Kann ich das überhaupt noch wegbringen? Danke schon mal für evtl. Antworten. --62.47.63.1719:04, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
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Nein, Austriaco. Eigentlich ein sehr genauer (und m.E. vorsichtiger) Arzt, aber die EKG Knöpfe hat mir die Arzthelferin angebracht. Ein dunkler Ring ist vollständig "erhalten", einer halbseitig. Bin eh männlich, also ist das nicht ganz soo tragisch. ;) Aber ich werde nächstes Mal bei Hausarzt fragen (ist sowieso schon zu spät). Allergie ist das keine, das kam rein von der "mechanischen" Beanspruchung) unterhalb der Brust. Gruß, --213.33.66.18611:50, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Saugnäpfe" ist natürlich wirklich Quatsch - die halten nur auf völlig glatten Flächen ohne Luftzutritt von hinten...
Ein Hämatom ("dunkler Ring") sollte nach der Zeit eigentlich weg sein.
Was man sich natürlich vorstellen kann, ist eine Narbenbildung dadurch, dass die ursprüngliche Blasen aufgeplatzt sind und die kleinen Wunden dann immer wieder am Heilen gehindert wurden (auf der Brust nach dem einfachen Motto "Hemd hemmt" - weil nämlich der Kontakt mit dem Stoff - ganz zu schweigen von Matratzen bei Bauchlage oder von sonstigen Berührungen - die Blutkruste immer wieder abgerieben haben. So kann eine unschöne Narbe entstehen. Vielleicht mal gleich noch heute nachmittag beim Hautarzt vorbeischauen?
Nö. Was Dein Google-Test aufzeigt, sind nur Artikel über bin Laden, in denen das Jahr 1993 vorkommt... Die beiden anderen Beispiele sind aus den Jahren 1995 und 1994, und ich vermute mal, so war die Frage gemeint sonst wäre die erste Erwähnung ja 1955 ;-). --Vexillum22:06, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das erinnert mich an eine BBC-Sendung aus den Siebzigern, in der Winston Churchhill von einem "Gericht" für schuldig befunden wurde, schuldig an der Versenkung der Lusitania zu sein... --Vexillum22:30, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich hab hier noch die Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 3. November 1993 "rumliegen", da ist auf Seite 10 unter der Überschrift "Die Islamisten in den Vereinigten Staaten sind ein Häuflein Verlorener" unter anderem auch von einem "saudischen Milliardär Usama Bin Ladin" die Rede. Kann jemand mit 1992 dienen? Springbank23:41, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo, gleich noch eine Frage. Ich bekomme in der Woche etwa zwei bis dreimal Anruf von "Unbekannt". Ich hebe natürlich nicht mehr ab. Vorher war es so, abgehoben, ich habe mich gemeldet, und nach ein, zwei Sekunden hörte ich, dass jmd. auflag. Was kann ich dagegen tun? Meinen Betreiber informieren? Das gleiche passiert auch ab und wann am Festnetz. Fehler bei Betreiber oder steckt irgendein #!"$§$ dahinter? Geht es anderen Leuten auch so? --62.47.63.1719:07, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aus mir nicht erklärlichen Gründen wird auch bei meinem Festnetztelefon keine Absender-Nummer gesendet. Wenn ich dich anrufen würde, würdest du daher auch nur "unbekannt" angezeigt bekommen. Da muss also nichts Böses hinterstecken - vielleicht bin's ja nur ich? ;o) --Eike19:19, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt. Ich wollte nur vermeiden, dass 62.47.63.17 denkt, dass jeder "Unbekannte" Anrufer der unbekannte Anrufer ist. --Eike19:53, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist widerrum richitig. Ist es Unbekannt1, 2, 3..? Tatsache ist, dass Anrufe zu 99% (naja, eigentlich fast 100% :) ) sowieso eine Belästigung ist. Ein Verwandter von mir war des öfteren auf Montage weiter weg, das war der einzig "sinnvolle" Anruf von unbekannt. Man müsste eigentliche alle "unbekannten" Anrufe doch einfach vom Anbieter her sperren können, oder(?) Wäre die einfachste und sinnvollste Lösung (für mich zumindest). Seht, durchs reden kommt man drauf. :) --62.47.63.1720:01, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Eike: wenn deine Nummer nicht im Telefonbuch steht, wird sie standardmäßig auch nicht angezeigt. Um die Nummer anzuzeigen, genügt ein Anruf bei der Telekom oder ein Besuch im Telefonladen, die Änderung ist kostenlos. --95.116.232.7220:45, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die FAZ meldet heute am 22. September die Schliessung von nun bereits vier Call-Centern, wegen anhaltender Beschwerden der Telefonkunden über von dort ausgehende massenweise Anrufe, durch Anrufautomaten.--Rotgiesser22:44, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich fass mich zu oft zu kurz. :o) Ich weiß, dass man das (de)aktivieren kann, aber an meinem Telefon hab ich's schon x Mal aktiviert, und beim Provider nie deaktiviert (und es hatte mal funktioniert). Muss ich mich wohl doch mal an den wenden. Ich ruf nur so ungern kostenpflichtige Telefonnummern an, um zu bekommen, was mir zusteht... --Eike23:51, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um dir eine Antwort zu geben: Beim Handy kann man direkt am Handy (jedenfalls bei den meisten, auch bei älteren Modellen) unbekannte Nummern sperren. Man kann auch uneingetragene Nummern, einzelne Kontakte, oder sogar alle Anrufer sperren (die werden dann umgeleitet zur Mobilbox, bzw. einfach mit einem "derzeit nicht erreichbar" abgespeist). Wenn du von deinem Festnetz redest, dann musst du an sich nur bei deinem Betreiber anrufen und unbekannte Nummern sperren lassen. Sollte an sich nichts kosten. Ich habe es auch so gemacht. Wer mich unbedingt erreichen will kann auch "normal" anrufen oder mich (per sms) anschreiben. -- Dulciamus??@??+/-23:09, 22. Sep. 2009 (CEST) PS: Dieser Weg ist aber nur ratsam wenn man bestimmt weiß dass Leute, die man kennt, mit angezeigter Nummer anrufen - wenn man ein Geschäft hat oder nicht weiß wer so aller bei einem anruft, der muss diese Art von Anrufen wohl ertragen müssen sofern er nicht zur Polizei gehen will.[Beantworten]
Viele dieser Anrufe kommen auch dadurch zustande, das die Wählcomputer eines Callcenters mehr Verbindungen herstellen als die Mitarbeiter tatsächlich bearbeiten können (mehr freie Teilnehmer als kalkuliert, längere Gespräche als vorgesehen...) Wenn diese also überflüssig sind, wird aufgelegt und es später noch einmal versucht [26] . Allerdings müssen diese Callcenter ihre Rufnummer offenlegen. Theoretisch könnte man also diese Nummern erkennen, mit einer Liste vergleichen und abweisen. Praktisch wird das nicht funktionieren, weil es immer wieder "technische Störungen" geben wird und dann bei Beschwerden über die Netzagentur die Firma und oder die Rufnummer getauscht wird. --Eingangskontrolle14:43, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
...bitte! Möglichst nicht in Form von IPA-Zeichen, die dann auf meinem Bildschirm eine fröhliche Reihe kleiner Quadrate bilden, sondern einfach die Silbenlänge und den jeweils betonten Vokal... Und wie wird hier das "s" ausgesprochen? Ich habe das mal als "sch" wie in "lasch" oder in "cash" gehört - ist das richtig? Danke, BerlinerSchule20:56, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Delirant isti romani... ...was nämlich der Nominativ Plural von romanus ist. Dass die beiden Begriffe nichts mit dem Lateinischen zu tun haben, weiß ich selbst - die Frage war durchaus ernstgemeint... BerlinerSchule21:49, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung von der Materie, ich umschreibe dir aber gern die Lautschrift zu Romani aus dem Wiktionary: Kurzes, geschlossenes o, langes a, kurzes, geschlossenes i, Akzent auf der Mittelsilbe. Ob's stimmt? Romanes hat keine Ausspracheangabe; wenn du's mit unreinem s gehört hast, warum nicht? Ist ja eine relativ häufige Variante in allen möglichen Sprachen. Grüße 85.180.193.13122:10, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
nein, sie ist freiwillig aus der Balkontür wieder raus, ich hab lediglich die Küchentür geschlossen, als sie freiwillig Richtung Küche flog (dort ist die mittlerweile geschlossene Balkontür ;-)----ZaphiroAnsprache?22:58, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich ebenfalls. Ich fragte mich, wie sie reinkam. Jedenfalls flog sie dauernd im Kreis, wirklich schön anzusehen, obwohl es mir nicht ganz geheuer war. Ohne das geringste Geräusch zu verursachen. Ich habe dann beide Fenster geöffnet, das Licht abgedreht, die Tür geschlossen und das Tierchen alleine gelassen. Nach ein paar Minuten hatte sie die Freiheit wieder gefunden. ;) --FrancescoA07:53, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
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Vor allem nicht berühren, Fenster öffnen, Zimmer verlassen und Türe schliessen. Diese Tierchen können Tollwut übertragen, es ist also beim Umgang mit ihnen immer Vorsicht geboten! Gruss, --Cú FaoilRM-RH23:02, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Tipp, nein Berühren ließ sie sich (und ihre Vorgänger nicht), sie schwirren nur im Kreis oder versuchen sich irgendwo festzuhalten (was selten gelang, wenn dann am ehesten am Vorhang) wg Tollwut weiß ich nicht, da eigentlich kein gefährdeter Bezirk mehr, soviel ich weiß (Osthessen, Fulda)----ZaphiroAnsprache?23:08, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gefährdeter Bezirk gilt mW nur für terrestrische Tollwut (von der ist D seit 2008 frei), Fledermaustollwut kann nach wie vor überall in Europa auftreten. Gruss, --Cú FaoilRM-RH23:11, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hatte ich auch mal - in dem entsprechenden Zimmer alles Licht ausmachen, Fenster weit auf und dann die Tür von außen zu (bei Glastür auch im angrenzenden Raum Licht löschen). Wenn Spiegel in dem Raum sind, mit Stoff verhängen, auf Spiegel ist das Echolotsystem der Tierchen offensichtlich nicht geeicht (wie sollte es auch...); da kommt es dann zu Kollisionen und eventuell zu Verletzungen. Wenn die Fledermaus wieder raus ist, gibt es eine Menge sauberzumachen - die haben eine derart rapide Verdauung, dass schon nach kurzer Zeit viele winzigkleine Kötel (Flederäpfel?) herumliegen. Ist vor allem auf Betten und so nicht sehr appetitlich... BerlinerSchule23:38, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt 4 Ur-Triebkräfte in der Natur: Wikipedia, Sex, Nahrung und Unterkunft. Das erste interessiert Fledermäuse aber nicht, das zweite kannst du ihnen nicht bieten, bleiben also nur die Nahrung und behagliches Wohnen. Ich kannte diese Liste noch nicht, aber wir haben Fledermäuse (an insektenreichen, lauen Sommerabenden) und erfüllen 4 der 6 Punkte. --Grey Geezernil nisi bene10:07, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lebensraum bieten. apropo ich hatte auch einmal eine gerettet und ins Tierspital gebracht. Am Anfang schrie sie, und im kuscheligen Auto schlummerte sie wie tot, aber als ich sie mit dem Finger fragte ob sie tot ist, schrie sie mich hysterisch an "was ich mir einbilde sie beim schlafen zu stören. Das selbe Spiel machte sie auch beim Arzt ;-)--62.178.76.21710:27, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
A propos behagliches Wohnen: meine Eltern hatten mal ein paar größere Umbauten an ihrem Schlafzimmer vorgenommen, wobei ein größeres Loch in der Außenwand erst im Spätherbst geschlossen werden konnte. Eines schönen Frühjahrsabend schwirrte nun eine verwirrte Fledermaus um den Lampenschirm, die den Ausgang aus ihrer kuscheligen Wohnhöle (wohl hinter dem Kleiderschrank) nicht mehr finden konnte! Ugha-ugha10:53, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Geezer, Du bist mein ganz persönlicher Held des Tages. Ich glaub ich besorg mir gleich ein paar Holzlatten … – vıכıaяפ ∞14:39, 23. Sep. 2009 (CEST) Sig nachträglich korrigiert[Beantworten]
Wir haben im Moment auch öfter mal Fledermäuse im Flur, wenn wir abends die Fenster nicht ganz schließen. Laut Aussage eines Experten kommen die vom Turm der naheliegenden Kirche, wo sie ihr Sommerquartier haben. Sie suchen im Herbst nach einem gemütlichen Winterquartier und fliegen darum in jedes gekippte Fenster, das keine Vorhänge dahinter hat. Raus fliegen sie entweder wenn sie in der nächsten Nacht den Weg finden (Fenster ganz öffnen ist aber problematisch, dann hat man die nächste Nacht 5 statt 1) oder wenn sie ganz erschöpft irgendwo hängt kann man sie aussetzen. Ihnen Quartier bieten geht mit einem einfach zu bauenden Fledermauskasten, sieht wie ein Nistkasten ohne Boden aus. --Sr. F11:27, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
23. September 2009
Gagen von Seriendarstellern
Moin,
mich würde mal interessieren, was Seriendarsteller der relativ bekannten US-Serien, wie etwa Six Feet Under, für Gagen erhalten (in den Artikeln zu einigen gelesenen Serien steht dazu wenig bis nichts). Sie werden wohl nicht so üppig sein wie für Kinorollen, denke ich, ausser ein ausgemachter Star spielt da mal mit (hab noch in Erinnerung, dass z.B. Larry Hagman wohl um die 100.000$ je Folge Dallas bekam, wenn nicht noch mehr). Eventuell auch Vergleiche zu den deutschen Gagen. Habt ihr da irgend einen Artikel darüber oder kennt einer eine Webseite mit Infos dazu? Dank und Gruß, E. Meier
--91.48.65.21205:49, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei unserem Artikel dazu eine Quelle fehlt. Jetzt aber – die Spannung steigt ins Unermessliche – der Vergleich mit unseren deutschen Serienstars. Dazu schreibt ein Michael Pliet (zit. nach [30]): Schauspieler im Öffentlich-Rechtlichen (Beispiel SOKO 5113) dürfen pro Drehtag bis 2.500 Euro mitnehmen, private Sender zahlen etwas besser (Stars können um die 10.000 € kassieren), außer bei Telenovelas/Daily Soaps, die bringen „nur“ bis 300 € pro Drehtag. Alles aber vor Steuern. --77.176.247.12708:23, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weitgehend kostenlose Partnersuche ohne Rammelei, Abzocke, Kirche?
Hallo, kennt jemand seriöse Webseiten zur Partnersuche, die ohne Rammelei, Abzocke und Christlichkeitswahn ticken? Na ja, kostenlos müssen sie nicht sein, aber unter 30 € im halben Jahr liegen. Finde nur Schmuddelkram, Nepper und Bauernfänger. Hilfreich sind auch kommentierte Linksammlungen zur Partnersuche. Das Auffinden solcher Webseiten scheint einer Suche nach einer Stecknadel im Heuhaufen zu gleichen ... Viele lieben Dank im voraus
--Jlorenz108:54, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was nichts kostet, ist nichts wert ist schon allgemein Unsinn (Wer daran glaubt, möge in Zukunft nur noch gekaufte Luft atmen.), aber ihn in der WIkipedia zu lesen, kommt dann noch mal... interessanter.
Es kommt natürlich darauf an, was du dir vorstellst, Jlorenz1. Ich hab einige interessante Frauen per IRC kennengelernt. Foren, die sich mit Hobbies beschäftigen, sind bestimmt auch geeignet, da hat man auch gleich ein Gesprächsthema. Aber so eine Suche kostet natürlich viel Zeit. Wenn du jemanden suchst, der deine Interessen gegen die potentieller Parter(innen) hält und dir eine Vorauswahl vorlegt, wirst du vielleicht tatsächlich Geld ausgeben müssen. Andererseits: Selbst das sollte sich werbefinanziert machen lassen. Da hab ich aber keine Erfahrungen und dementsprechend keine Empfehlungen.
Wenn du die Wikipedia für wertlos für ihre Benutzer hältst, frage ich mich ernsthaft, warum du ihr hilfst. Und der Browser, den du verwendest, der war doch hoffentlich auch nicht kostenlos? Im Ernst: Der Satz war schon im Analogzeitalter deutlich zu pauschal (lies: falsch), im Digitalzeitalter, wo man Dinge verschenken kann, ohne nachher weniger davon zu haben, ist er es noch viel mehr. Da hilft keine Polemik und kein Smiley. --Eike12:32, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie überall war sicher falsch von mir. Aber, wenn wir doch im Digitalzeitalter sind: Wo sind die kostenlosen, aber doch seriösen und obendrein vielleicht auch noch ohne penetrante Werbung auskommenden Partnervermittlungsseiten für Männer (denn danach hat sich Jlorenz1 ursprünglich erkundigt, und nicht nach sonstigen Möglichkeiten, Frauen kennenzulernen). --ThorbjoernЯ только понимаю вокзал.13:42, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kann ich leider nicht sagen, hab ich nie nach geschaut. Man könnte sich eine werbefinanzierte Seite suchen und mit Adblock Plus arbeiten. (Und ggf. ein schlechtes Gewissen haben?) --Eike13:50, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht bin ich Blind, aber ich finde bei den Picas Web Alben keine Möglichkeit, den Uploader der Bilder zu kontaktieren. Nur eine Missbrausmeldungsmeldung mit 3 auswählbaren Checkboxen ohne Textmöglichkeit finde ich. Gruß, --GDKΔ10:34, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Scheint nicht vorgesehen. Der erste Abschnitt hinter der Domain sollte dem E-Mail-Account entsprechen, häng da einfach ein "@gmail.com" dran. Wenn Google Mail genutzt wird, hast du gute Chancen. --Seewolf10:39, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachbarlaender
Ich frage mich gerade, wo in der Welt wohl die groesste "Nachbarlaenderdichte" herrscht. Also formulieren wir die Frage mal so: Auf welchem Punkt auf der Erde gibt es die meisten Nachbarlaender (oder -staaten) in einem Umkreis von a) 100 km, b) 200 km, c) 300 km? --Neitram11:28, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Er meint wohl: wo gibt des die meisten Staaten auf kleinster Fläche. Schau einfach mal eine politische Karte an (z.B. [31]) und schau, wo es am engsten zugeht ;-) --тнояsтеn⇔11:51, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tipp24.de war ja bis Ende letzten Jahres eine ganz normale Lottoannahmestelle im Internet. Mit der es soweit auch keine Auszahlungsprobleme oder sonstiges gab. Meinen Eindruck nach eine seriöse Onlinelottofirma wie die anderen halt auch die es bis dahin gab. Ab Januar galt aber das neue Gesetz das Onlinelotto (wegen lottospielsucht *zwinkerzwinker*) verboten hat. tipp24.com hat jetzt den Firmensitz in England und bietet weiterhin an Lottoscheine abzugeben. Jetzt wird das allerdings nur noch simuliert. Man wettet praktisch bei einer englischen Firma auf die Lottozahlen und diese kauft für die gewetteten Zahlen scheine im Firmennamen. Die Gewinne bekommt die Firma und die Wettenden bekommen das eins zu eins als Wettgewinn durchgereicht. Was ich daran nicht verstehe (jap jetzt kommt endlich die Frage) is folgendes: Wie können die die Gewinne zu 100% weiterreichen? Denn auch in England werden Wettgewinne doch sicherlich besteuert? Betrügerische Machenschaften kann ich mir nicht vorstellen. Die Firma gabs vorher schon lange ohne Probleme und wirds wieder geben wenn das Gesetz endlich gekippt ist. --145.253.2.2212:21, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Funktionsweise Push-Dienste Microsoft Exchange Activesync
Wie funktioniert der Push-Dienst des "Microsoft Exchange ActiveSync"-Protokolls mit GoogleMail und dem iPhone?
Es wird behauptet ([32]), das "echtes Push" sehr an der Akku-Kapazität zehren würde und ständige/häufige Datenübermittlung zur Folge hat. An anderen Stellen wird genau das Gegenteil behauptet, dass alle 15 Minuten abzufragen, ob Mails vorliegen, mehr Strom und Datenverkehr "kostet" als die Push-Funktion. Also möchte ich einfach nur wissen, wie es wirklich funktioniert. Die Folgen kann ich mir dann selbst überlegen. Danke schön.--Juliabackhausen13:27, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kurzarbeit
--84.128.48.314:14, 23. Sep. 2009 (CEST)
Darf ein Unternehmen in einer Abteilung Kurzarbeit anmelden wobei in einer anderen Abteilung Überstunden gemacht und Fachkräfte eingestellt werden?[Beantworten]
etwa unter der voraussetzung das es betriebsnotwendig bzw. begründbar ist ... bsp.: wenn gerade waschmaschinen gefragt sind wie verrückt, aber die im selben betrieb montierten trockner kein mensch will wäre es durchaus erlaubt hier unterschiedlich zu agieren (sagt einem schon der gesunde menschenverstand) ... da gibt es viele nuancen die im einzelfall zu beachten und bewerten sind ...SicherlichPost15:05, 23. Sep. 2009 (CEST) PS: bin kein Rechtsverdreher :o)[Beantworten]
Es müssen nicht alle Abteilungen von der Kurzarbeit betroffen sein. In der Regel nicht betroffen ist zB die Personalabteilung (da dort – trotz allgemeinen Auftragsmangel in zB der Serviceabteilung – ja immer noch die selbe Arbeit anfällt. Eigentlich sogar mehr Arbeit, weil Kurzarbeitergeld zB nicht gezahlt wird bei Krankheit und Urlaub, mithin aufwändige Lohnberechungen erforderlich werden). --Ian DuryHit me15:09, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]