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Bin gerade kürzlich auf diese interessante Seite gestoßen, auf der das Rampenmodell abgelehnt wird. Es wird dafür eine interessante Methode vorgestellt, nach der die Steine mit einem Schräglift an der Außenseite hochgezogen worden sein sollen. Gismatis17:49, 6. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, ich hab’ mir da jetzt zwar nicht alles durchgelesen, aber das Bild macht mich schon stutzig: Wenn so eine Pyramide eine Neigung von über 50° hat hat (also eine Steigung von mehr als 100%), dann hieße das ja, dass die Arbeiter, die den Stein nach oben ziehen (während sie selbst nach unten laufen) ungefähr waagerecht an der Wand laufen müssen (um sich gegen das enorme Gewicht zu stemmen). Das ist natürlich möglich, aber in so einer Lage fällt man sicher schnell, vor lauter Erschöpfung, einfach mal runter. Wenn jetzt also der Oberste einer Mannschaft stürzt und und alle unter sich mitreißt, sind noch die Hälfte der Arbeiter übrig, die auf einmal doppelt so viel halten müssen, was vermutlich dazu führt, dass in der Mannschaft auch einer Stürzt, aber mindestens dazu, dass der Stein auf den geölten Geleisen ins rutschen kommt (den hält dann wohl keiner mehr). Die Methode wäre also nur Praktikabel, wenn man so viele Arbeiter einsetzt, dass selbst die Hälfte von ihnen (falls eine Mannschaft abstürzt) den Stein so lange locker halten kann, bis es jemandem gelungen ist, das Ding zu arretieren, bzw. bis eine Ersatzmannschaft eingetroffen ist. Da klingt mir die Theorie des Lifts mit Menschlichen Gegengewichten doch weitaus plausibler. Da braucht es viel weniger Arbeiter: Bei einem Stein von 1,5 Tonnen und Arbeitern à 60 kg (damals waren die Menschen vermutlich kleiner und nicht unbedingt wohlgenährt), bräuchte es 42 Mann als Gegengewicht (und noch ein paar, die jetzt mit Muskelkraft oder noch mehr Gegengewicht die Reibung überwinden und Schienenöler usw.). Im Gegensatz dazu kann ich mir nur schlecht vorstellen, wie man 60 kg im waagerechten Abwärtsgehen die ganze Pyramide hochbefördern soll, da bräuchte es mindestens doppelt so viele Leute, die dann auch besseres Futter kriegen müssen.
Ich präferiere jedenfalls eine Lift-mit-Gegengewicht-Theorie. Wobei es sein kann, dass bei kleineren Höhen Rampen effizienter waren. Müsste man mal ausprobieren. ;) — Falk Palaver …19:34, 6. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
die Sand aufschütt und weggrab Methode wurde ebenso bei den Obelisken angewendet. Nun wurde der Sand unter der unteren Hälfte langsam weggegraben. So senkte sich die untere Hälfte des Obelisken ab und die obere hob sich am Drehpunkt in die Höhe. Wegen der Mauer konnte die Basis nicht wegrutschen. Der Sand wurde abgegraben bis der Obelisk ganz heruntergeglitten war und senkrecht stand. Anschließend wurden die Mauern, die ja eine bloße Montierhilfe waren, der Restsand und die Kufen entfernt. Hier steht auch nichts von einem Kran--86.59.124.12511:11, 7. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@86.59.124.186: Ein Gewicht von 50 kg pro Person, zu ebener Erde durch die Gegend zu tragen ist ja wohl etwas ganz anderes, als müsste man es eine Steigung von 50° nach oben bekommen. Im ersten Fall wird nämlich physikalisch gesehen kaum Arbeit verrichtet. (Die Kinetische Energie, die durch die horizontale Beschleunigung der Heiligenabbildung aufgebracht werdem muss, auf (sagen wir) 5 km/h, entspricht einer Arbeit von , also knapp 97 Joule pro Person, nochmal das gleiche zum Abbremsen und für’s Anheben entfallen ,ergibt 736 Joule pro Person, also insgesammt etwa 930 Joule pro Person plus Reibungsverluste.) Wenn ich aber 2,5 Tonnen, mit 50 Mann auf eine 140 m hohe Pyramide bekommen will braucht das weit mehr. (, 68 Kilo-Joule pro Person plus Reibungsverluste – das 73fache!) Das Gewicht der Arbeiter hab’ ich bei beiden Rechnungen rausgelassen, geht ja darum, was zusätzlich bewegt werden muss.
@86.59.124.125: Sehe nicht so ganz, wie die Aufschütt-und-weggrab-Methode beim Pyramidenbau von Nutzen sein sollte.
Die Rampentheorie hat tatsächlich große Schwächen. Bei einer nicht ganz sanften Steigung von 10 Prozent wäre die am Ende fast 1,5 Kilometer lang und müsste an der Basis wohl bis zu 100 Meter breit sein – in Steinbauweise. Mit Sand und Lehmziegeln wird das nix. Aber die Hypothese von der langen Rampe dürfte sowieso veraltet sein. Die mit der Spiralrampe ist auch etwas seltsam. Die Sache mit den Umlenkrollen ist im Prinzip überzeugend, wenn auch die Details ziemlich fantasievoll sein dürften. Rainer Z ...18:18, 7. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur mal so nebenbei bemerkt ... die Pyramiden wurden über einen recht langen Zeitraum gebaut ... ich denke nicht, daß wir heute sagen können, ob es tatsächlich DIE Methode gab... ich halte es eher für wahrscheinlich, daß auch die Leute damals schon Variationen versucht haben ... möglicheriwese wurde am Ennde dieser Periode ganz anders gebaut als zu Anfang ... Chiron McAnndra18:56, 7. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Das ist natürlich möglich, aber in so einer Lage fällt man sicher schnell, vor lauter Erschöpfung, einfach mal runter." Glaube ich nicht. Die liegen ja fast. "Wenn jetzt also der Oberste einer Mannschaft stürzt und und alle unter sich mitreißt," Wieso sollte das passieren? Die Arbeiter haben doch das Querholz vor ihrer Brust. Die Grafik zeigt übrigens zwei Arbieter mit Arretierdreiecken. Diese Methode braucht nicht mehr, sondern weniger Arbeiter, da die Arbeiter einerseits ihren Körper als Gegengewicht, zusätzlich aber noch ihre Körperkraft einsetzen.
Ich empfehle mal Mark Lehner: Geheimnis der Pyramiden. ISBN 3-8094-1722-X als Literatur. Das Buch geht recht schön auf die verschiedenen Theorien und deren Plausibilität ein und ist von einem der wirklichen Fachleute auf dem Gebiet geschrieben. (Oder etwas Geduld haben und warten, bis ich den Artikel zum Thema endlich mal vollenden kann...) Nebenbei bemerkt sind die ägyptischen Pyramiden im Laufe der Zeit in recht unterschiedlichen Techniken gebaut worden. --GDKΔ19:02, 7. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch mal die Rampen-oder-Hebel-Problematik kurz angerissen: Beides ist denkbar, aber weder das eine noch das andere sind bisher archäologisch schlüssig nachgewiesen. Möglicherweise auch eine Kombination aus beidem. Rampen sind für den unteren Teil (bis etwa 30% der Höhe = ~ 65% der Masse) der großen Pyramiden praktisch ohne Alternative, da ansonsten die Masse der Steine nicht in der nötigen Zeit ins Bauwerk gebracht werden kann. Für den oberen Bereich könnten dann Hebel verwendet werden. --GDKΔ19:09, 7. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Frage (Wissen): Im Artikel Cheops-Pyramide steht die Angabe: „Steinblöcke: ca. 2,5 Millionen“. Wissen wir, ob die Pyramide(n) nicht tatsächlich etwa mit Sand aufgefüllt wurde(n) (wie Kirchensäulen oft bspw. mit Bauschutt o.ä.)? (Zwar nicht historisch nachgewiesen, aber relativ einfach wäre: ) --85.176.175.9911:03, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weiß ich nicht, ob die Annahme/Frage realistisch mit Erfahrungen und Berechnungen zur Setzung von Bauwerken in Übereinstimmung zu bringen ist. Ganz gerade verlaufen nicht (mehr) alle Flächen dieser Pyramide. --85.176.131.15312:02, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genug Sand wäre dort unten ja vorhanden… Wie transportieren? Wie "auffüllen"? Hatten die Ägypter damals schon Schaufeln? Da bin ich mir nicht so ganz sicher…--Luke9412:19, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, die Schaufel ist im Prinzip ein sehr primitivs Werkzeug. Die Ägypter hatten schon metalle und es ist nicht schwer herauszufinden, dass es z.B. zuum bewegen von Ere und Sand praktisch ist, wenn man Metall in die Form einer Schaufel bringt und an einem Holzgriff befestigt. --MrBurns12:24, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Eine Art lederner, tragbarer "Behältnisse" wird es gegeben haben. Ob es eine "Schaufel" gab, weiß ich nicht, aber einen "Hammer" gab es.) Kupferverwendung prägte schon die erste Dynastie in Ägypten (A. Lucas/J. Harris, Ancient Egyptian Materials and Industries. London: Hisories & Mysteries of Man, 1989, Chapter 2; Notes 2; G. Reisner, The Development of the Egyptian Tomb down to the Accession of the Cheops. Camebridge: Harvard University Press. Chapter 2; Notes 2, 5, Appendix 2; derselbe, Mycernius, The Temples of the Third Pyramid at Giza. Camebridge: Harvard University Press. Chapter 2; Notes 1, 2, 5; D. Arnold (siehe unten), p. 257, figure 6.10, table 6.1; S. Clarke, R. Englebach, Ancient Egyptian Masonry Oxford: Oxford University Press, Chapter 2; Notes 2, 5, Appendix 4, p. 224, fig. 263; I. Edwards, The Pyramids of Egypt, Max Parish, London 1985, Appendix 1, Notes 1, 2, 13, Appendix 2, plate 58; A. Zuber, "Technique du travail des pierres dures dans l'ancienne Égypte", Technique et Civilisations 5, pp. 161-80, 195-215, Notes 2, 1956, fig. 3). Den genauen Zeitpunkt, wann Eisen Verwendung fand, ist unklar ([Zuber 1956, 161], [Arnold (s.u.), p. 257]). --85.176.187.16022:41, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich sags dann man ohne die Höflichkeit der rethorischen Fragestellung: Angesichts einer Gebäudehöhe von ca. 140 m und angesichts des Gewichts der Steine (durchschnittlich 2,5 Tonnen pro Stein) und angesichts der Lebensdauer des Gebäudes (mehr als 4500 Jahre) ist es nicht vorstellbar, so ein Bauwerk überwiegend mit Sand zu befüllen und sich keine erheblichen Setzungsschäden einzuhandeln. Noch klarer: Das geht nicht. Aus statischen und baulichen Gründen. Da ist es völlig wurscht, ob genug Sand rumliegt und jeder ne Schaufel hat. --77.132.210.8113:07, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Diese konsequente Härte – die "Druck"-Verteilung – ist echt notwendig – sonst kommen hier gar noch Annahmen oder Behauptungen oder es werden weitere unvorstellbare Fragen gestellt. --85.176.157.7320:02, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Falls es jemanden interessiert: Eine deutlich jüngere Pyramide (18. Dynastie), deren Kern hauptsächlich aus Sand und Geröll bestand, sieht heute so aus. --GDKΔ20:12, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, und es fragen sich außerdem neben mir auch andere (habe ich nicht vorliegen, aber siehe z.B.: M. Isler, "Concerning the Concave Faces on the Great Pyramid" Journal of the American Research Center in Egypt 20), wodurch (bzw. durch welche mögliche Konstruktonsanweisung) es beispw. zu den konkaven Flächen kam (durch überwiegenden Einsatz von Sand kaum ... glaub' ich). --85.176.177.11420:34, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Konkave Pyramidenflächen
Das ist schlicht noch nicht geklärt. Die Konkavität ist auch mehr ein in der Mitte der Flächen verlaufender Knick als eine Krümmung und mit Sicherheit nicht von Setzungen des Mauerwerks verursacht, sondern bereits beim Bau mit Absicht entstanden ist. Wir wissen auch nicht, ob dieser Knick nur im Kernmauerwerk vorlag oder sich auch auf die Verkleidung erstreckte, das die Verkleidung ja nicht erhalten ist. Falls ersteres der Fall war, war das vermutlich eine Maßnahme, von der sich die Baumeister eine verbesserte Stabilität versprachen. Falls letzteres könnte es ästhetische Gründe gehabt haben. LG, --GDKΔ20:56, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gut! Danke! Antwort(en) (Wissen) (Evt. einfach so/hauptsächlich mit (unbearbeitetem) Sand aufgefüllt?): Nein (vgl. o.)! Wissen wir denn ... Antwort zum "Knick": Auch etwa für Isler (s.o.) bleiben die "Konkaven" obskur (detaillierte Diskussion hierzu auch bei Dieter Arnold, Building in Egypt / Pharaonic Stone Masonry. Oxford: Oxford University Press; vgl. ferner denselben, "Manoeuvring Casing Blocks of Pyramids" in J. Braines et al. Pyramid Studies and other Essays Presented to I.E.S. Edwards. London: Egyptian Exploration Society, pp.54-6. Notes 5). Nach allen angeführten Erfahrungen ("realistischerweise (?)") können die eigenartigen Flächen nicht "zufällig baubedingt" entstanden sein. --85.176.187.16022:41, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun, viel ist von dieser Pyramide nicht mehr übrig, GDK! Zum Glück wurde die Cheops Pyramide nicht mit Sand gefüllt, auch wenn das möglich gewesen wäre, was es aber nicht war! Sonst könnten wir dieses tolle Bauwerk vermutlich nicht mehr betrachten… --Luke9411:43, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine Frage lautete dummerweise (un-)genauer eigentlich: "Wissen wir, ob ... etwa mit Sand ..."? Es ist mir ein Vergnügen gewesen, Luke, zu anderen deiner Fragen zum Teil Literatur live rauszusuchen. Ich habe aber vorerst -- aufgrund der überwiegend auftrumpfenden Qualität der Antworten -- dankbarerweise keine weiteren Fragen, und ich verneige mich verabschiedend vor dem geballten Fakten-Wissen (vor allem über Sand) -- das nicht auf Sand gebaut ist, wie es andere etwa dort gemacht haben (und wo nicht mal ein Stein eines Fundamentes mehr in situ vorgefunden wurde); die alten Ägypter haben anscheinend/möglicherweise die Setzungs- und Gravitationsgesetze am nachhaltigsten verstanden(/gelöst?)? (Achtung, Gefahr der Verblödung: Der (Anstiegs-) Winkel der Pyramide wird mit über 51° Bogenmaß angegeben. Und der der spiraligen Struktur von -- was war es nur? -- Sand, Quarz oder Kalzit?) Vergessen wir's. Luke, zu deiner Ausgangsfrage („Kann mir jemand sagen, wie Pyramiden [in Ägypten] gebaut wurden“): Meiner Ansicht nach ist auch der Hinweis von Chiron McAnndra (s.o.) beachtenswert. Zu einem minutiösen Konstruktionsprozess vieler Pyramiden Ägyptens kann dir bisher niemand etwas "mit Sicherheit" sagen. Vielleicht kann dir jemand helfen, wenn du konkretisierst, welche Pyramide dich vorrangig interessiert? --85.176.132.23513:48, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt da einen interessanten Ansatz, der in eine völlig andere Richtung geht ... Dies hier würde einige Dinge erklären ... wie etwa die überraschende Paßgenauigkeit, die wenigen Bearbeitungsspuren und das Fehlen eines eindeutigen Herkunftsnachweises der Steinquader ... natürliich wurden einige Steinquader in jedem Fall gemeißelt - an denen lassen sich auch Bearbeitungsspuren nachweisen ... und es gibt auch einige denkbare rituelle Gründe dafür ... nur liegen diese auf einem problemlos erreichbaren Niveau und brauchen keine komplizierten Methoden, um sie dorthinzuschaffen ... das elegante an dieser Methode ist, daß sie lediglich eine Treppe erfordert ... Chiron McAnndra12:38, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
wenn man die Sache auch noch von einer anderen Sicht aus betrachtet. So hatten die a) sehr sehr viel Zeit, um sich mit der Thematik auseinander zusetzen. Und b) diese Jenseits-Architektur welche lange bestehen soll, und auch noch einen Herrschaftsanspruch zu einem göttlichen Wesen für sich in Anspruch nimmt ist schon ein Sachlage welche eine genaue Bearbeitung mit sich bringt. Des weiteren würde ich vom Denkprozess über die Art und Weise so herangehen, dass ich mir versuche vorzustellen was habe ich an Möglichkeiten zur Verfügung und wie kann ich es bewerkstelligen. Die Mathematik war damals schon in Grundzügen vorhanden, und war eigentlich der Grundstock für die späteren griechischen Mathematikgenies. Auch ist es so, das man damals nichts anderes zu tun hatte, als sich diesem Projekt als Lebensaufgabe und Selbstverwirklichung zu widmen. --62.178.76.21715:20, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schwieriges Thema. Die Seilrollenthematik möchte ich irgendwie mal in Zweifel stellen, denn damals kannte man noch nicht das Rad aber eine Umlenkseilrolle? Nahja... aber mal ganz anders gedacht..... was ist wenn ein Priester eine Stelle vorgibt, dort wird dann ein Loch gegraben und man kommt auf einen festen Untergrund, in sagen wir mal 40m tiefe. Danach werden nicht Rampen nach oben sondern nach unten gebaut, und die anderen Rampen müssten dann nicht mehr so hoch und so lange sein. Ich weiß aber gar nicht wie tief der Sand oder wie hoch der ist. Konnte diesbezüglich auch gar nichts finden. --62.178.76.21711:35, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man wirklich zuerst nach unten und dann nach oben gebaut hat, und dann die Pyramide freilegte, wird rundherum von den Archäologen kein Beweis einer Rampe zu finden sein, wie das auch der Fall ist. --62.178.76.21711:56, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Äh, woher sollten die denn das Wasser genommen haben? Wo die Pyramiden stehen, ist der Nil weit weg und er liegt erheblich tiefer, ich schätze 100 Meter. Rainer Z ...18:50, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Luke
Ob die Leute damals das technische Wissen hatten, um Kalksteinartigen Zement zu gießen, wissen wir nicht ... ebensowenig wie wir wissen, ob ihr Wissen über die anderen möglichen Methoden ausreichte ... im Allgemeinen wird davon ausgegangen, daß eine Zivilisation, die etwas hervorgebracht hat, auch dazu in der Lage war, dies zu bewerkstelligen ... andernfalls hätte man nämlich Problleme, die Existenz dieser Dinge zu erklären ... daher geht es in erster Linie bei diesem Ansatz dazu, nachzuweisen, daß es sich tatsächlich um gegossene Quader handelt ... wenn man die Methode irgendwie nachvollziehen kann und tatsächlich dieselben Ergebnisse erzielt, dann dürfen wir wohl davon ausgehen, daß die Leute damals wußten wie es geht ... und das wäre meineserachtens die technisch am denkbar wenigsten aufwändige Bauweise ...
Zudem würde diese (Neu-?)Entdeckung wohl eine Rennaissance im Baugewerbe einläuten ... denn diese Methode wäre schon eine interessante Alternative zu anderen Methoden ... damit sie funktioniert, müßte das Zeug nämlich bessere Bindungseigenschaften haben als der übliche Zement ... anders wären derart massive Quader kaum realisierbar gewesen...
Ein sehr interessanter Aspekt bei allen Diskussionen über den Bau von Pyramiden besteht meineserachtens darin, daß man hier fast ausschließlich über die Methoden in Ägypten debattiert ... dabei stellen manche der Bauwerke in Südamerika mindestens ebenso beschwerliche Bauvorhaben dar ... Chiron McAnndra07:02, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf dieser Seite wird erklärt, dass die Gussmethode nicht einfacher war. Das Transportproblem wäre dadurch sogar verschärft worden, da nicht nur Trockenmasse, sondern auch eine erhebliche Menge von Wasser hätte hochgetragen werden müssen. Zudem sei die Herstellung des Kunststeins (Mahlen und Brennen des Kalksteins) viel zu aufwändig gewesen. Kommt hinzu, dass diese Methode bei den viel schwereren Granitblöcken der Königskammer nicht angewandt werden konnte. Also waren die Ägypter auf jeden Fall in der Lage, die leichteren Kalksteinblöcke hochzuhieven.
...denkt sich anscheinend mein PC - oder zumindest ein bestimmter Teil davon. Seit einigen Tagen verweigert mein Safari-Browser auf Windows XP nämlich seinen Dienst. Wenn ich das Desktop-Icon anklicke, öffnet sich nämlich nicht Safari, sondern der Internet Explorer. Der hat in der Adresszeile http://%22c/Programme/Safari/Safari.exe" stehen und vermeldet "Die Seite kann nicht angezeigt werden". Neuinstallation hat nix gebracht und auf einen anderen Browser umsteigen werde ich nicht. Irgendwie weigert sich nämlich Firefox, Seiten zu finden, die Safari früher, als es noch funktioniert hat, sehr wohl gefunden hat (was aber auch umgekehrt vorgekommen ist... aber ich schweife ab.) und mit dem IE brauchen wir gar nicht erst anfangen. In meiner Erinnerung findet sich nichts darüber, an irgendwelchen Einstellungen herumgespielt zu haben. Wer weiß Rat? --88.64.210.20919:18, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da scheint was mit der Verbindung auf dem Desktop falsch zu sein. Klick mal mit dem rechten Knopf auf das Icon, geh in die Eigenschaften, und ändere das Linkziel auf "c:\Programme\Safari\Safari.exe" (ohne Anführungsstriche, das "%22c" deutet darauf hin, dass da Anführungsstriche zu viel waren). --Eike20:07, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Anführungsstriche sind keine da. Ich hab das Linkziel mal trotzdem nochmal auf den von dir angegebenen Pfad geändert, das Ergebnis war aber leider dasselbe. Trotzdem danke :-) --88.66.177.7812:49, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann such mal mit dem Windows-Explorer nach diesem Ordner und lege dir selbst eine Verknüpfung auf Safari.exe auf dem Desktop an (Maus über safari.exe, rechten Knopf runterdrücken, Maus zum Desktop ziehen, rechten Knopf loslassen, "Verknüpfung erstellen"). Eine Alternative wäre, nochmal zu deinstallieren, die Verknüpfung auf dem Desktop selbst zu löschen und wieder zu installieren. --Eike09:49, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Scheint nicht an der Verknüpfung zu liegen... wenn ich Safari.exe direkt im Safari-Ordner starte, krieg ich das gleiche Ergebnis. Das Problem muss woanders sein. Ich hab allerdings ganz sicher nirgends was geändert... --88.64.214.8418:23, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ups. Dann deinstallier nochmal und installiere neu, aber in ein anderes Verzeichnis, sagen wir c:/Programme/Safari2/, und starte von da. Geht das? --Eike18:27, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein... :-( Auch wenn jetzt was anderes ist, es startet wieder der IE und es erscheint eine lustige Meldung dass die ICQ Search (?!?) zu meiner Suchanfrage "C:\Programme\Safari Web Browser\Safari.exe" nichts gefunden hat. (Den Ordner "Safari Web Browser" hab ich selbst beim Installationsvorgang selber so eingegeben.) Irgendwas sagt mir dass der Haken an irgendetwas ganz kleinem, unscheinbaren liegt, auf das ich nie und nimmer kommen könnte... --88.66.161.9314:20, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, mir gehen die Ideen aus. Andere Exe-Dateien (sagen wir mal Firefox ;o) ) kannst du direkt starten, mit dem erwarteten Ergebnis? --Eike14:45, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, alles läuft - nur eben nicht Safari. Vielleicht sollte ich mich doch nach Alternativen umsehen, jenseits von Firefox und IE (aus de obigen Gründen)... ;-) --88.66.161.9316:10, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Installierst du immer aus demselben, einmal heruntergeladenen Paket? Vielleicht ist an dem ja was schief? Ansonsten: Nimm Firefox. :o) --Eike17:19, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
14. September 2009
Minimalvoraussetzungen für eine(n) deutsche(n) Abgeordnete(n)/Minister(in)
Wo finde ich Hinweise auf die (beruflichen) Minimalvoraussetzungen für einen (a) Abgeordneten und (b) Minister in Deutschland? Gab es Herren und Damen, die mit Mittlerer Reife (Mittlerer Reife), diese Positionen erklommen haben? Auch ohne Ausbildung?
Mit ist klar, dass die Parteien versuchen werden, jemanden nach vorne zu schicken, der "was hermacht" (Dr. jur. etc.), aber wie wird geprüft, ob jemand in der Lage ist, durch kreatives Denken Probleme der Gesellschaft zu lösen oder auch mal logisch zu denken? (Gruppenentscheidungen oder learning by doing sind KEINE Prüfungen in dem Sinne, da sie dem Gruppendruck und oft irrationalem Handeln unterliegen). Der Artikel Politiker schweigt und Berufspolitiker gibt es nicht. Diese Frage ist toternst gemeint. Gruss --Grey Geezernil nisi bene10:47, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)Nun, ich nehme an, es ist eine rhetorische Frage. Jeder, der erwachsen ist und nicht fuer unmuendig erklaert oder der buergerlichen Ehrenrechte enthoben wurde, kann in oeffentliche Aemter gewaehlt oder berufen werden. Fuer ein gutes Beispiel hielt ich den damals hoch propagierten "Zukunftsminister" (offiziell: Bundesminister fuer Forschung und Bildung oder so) Juergen Ruettgers in den spaeteren Jahren der Kohl-Aera, der von Computern keine Ahnung hatte, geschweige denn einen in seinem Buero stehen gehabt haette. Auf dem Arbeitsmarkt praktisch nicht vermittelbar. -- Arcimboldo10:54, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die beruflichen Voraussetzungen? Zu einem gewissen Grad Arbeitslosigkeit:
Art. 66 GG: „Der Bundeskanzler und die Bundesminister dürfen kein anderes besoldetes Amt, kein Gewerbe und keinen Beruf ausüben und weder der Leitung noch ohne Zustimmung des Bundestages dem Aufsichtsrate eines auf Erwerb gerichteten Unternehmens angehören.“
Faszinierend. Das Passive Wahlrecht - Deutscher - bestimmtes Alter - besser nicht vorbestraft - bestimmt es. Keine weitere Qualifikation nötig, kein Leistungsnachweis, kein besonderer Abschluss. Zusatzfrage: Ist das europa-weit in den Demokratien so ähnlich geregelt? Hier in Frankreich gibt es spezielle Schulen, die auf "Politiker/Politische Laufbahn" ausbilden. Da haben wenige eine Chance, die das nicht durchlaufen haben. --Grey Geezernil nisi bene11:09, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
England fiele mir ein, wo bis 1999 zumindest ein Adelstitel notwendig war, um im Oberhaus zu sitzen. Das wurde dann aber unter Blair geändert. Nun ja, magst du einwenden, ein Adelstitel ist ja auch nicht unbedingt eine Gewähr für Klugheit. Da wende ich gegen: immerhin die Gewähr einer hohen Wahrscheinlichkeit für eine gute Schul- und weitergehenden Bildung, jedenfalls in Enggland.
Eine Frage aber auch an dich: Was hat es dem Franzmann denn bislang für Vorteile gebracht, dass fast ausschließlich Studenten der Politikwissenschaft ins Parlament kommen? --Ian DuryHit me11:37, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gegenfrage: Warum lassen wir nicht jeden Wurst verkaufen (operieren / Kinder betreuen / Konzerte geben)? Auch die, die es nicht gelernt haben? [Damit etwas hier heraus kommt, werde ich sehen, ob ich etwas unter Politiker einfügen kann, was die Qualifikationen betrifft.] --Grey Geezernil nisi bene13:34, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Andersrum wird ein Schuh draus. Ein Wirtschaftsminister sollte VWL studiert haben und/oder einen Betrieb geleitet haben, ein Verteidigungsminister sollte in einem höheren Rang gedient haben und ein Aussenminister sollte mehrere Sprachen fließend sprechen können und ja am besten Politikwissenschaften (hier macht das Sinn) studiert haben usw. In Deutschland dürfen Politiker der Parteien in Themengebieten rumministern von denen sie nicht mal den Ansatz einer Ahnung haben. Deswegen gefallen mir aktuell die Piraten. Die haben zwar nur ein Thema, aber dafür ist die Partei fast ausschließlich mit Fachleuten für dieses Thema besetzt. :) --FNORD13:57, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Vergleich mit der Fleischereifachverkäuferin ist interessant. Sollten wir die mal wählen dürfen, was wäre da wohl wahlentscheidend? Die Handhaltung beim auf-dem-Marktplatz-Schnitzelwettschneiden oder doch eher Kriterien, die mit dem Beruf als solchem eher nichts zu tun haben? lyzzy15:36, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Nein, eine Prüfungsordnung für Politiker gibt es nicht. Gerade die gesunde Mischung aus Unibildung und Bauernschläue (bzw. gesunder Menschenverstand) ist es, die ein Parlament, welches sich aus Volksvertretern zusammensetzt zu eben einem volksvertretenden Parlament macht. Die Auswahl derer, die es ins Parlament schaffen, fängt – wie du richtig schreibst – in den Parteien an. Wer den Parteimitgliedern – zunächst mal auf Kreisebene – am besten gefällt, der wird nach oben gewählt. Mit der Politik ist es ein wenig wie mit dem Fußball, wo der Bundestrainer sich ja auch einem ganzen Volk von Ahnung habenden gegenübersieht.
Ein Beispiel der von dir als Manko empfundenen mangelnden Schulbildung (evtl. verstehe ich dich da auch falsch) ist Franz Müntefering, der "nur" einen Volksschulabschluss hat. Die Liste lässt sich sicher fortsetzen. Selbst studierte Politiker haben ja nicht unbedingt das studiert, was man sinnvoller Weise für die Politik braucht. Lafontaine und Merkel haben zB Physik studiert. --Ian DuryHit meder sich mal wieder hat überraschen lassen 11:04, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Frankreich ist die Politik eben ein Metier für Eliten, in Deutschland für Lehrer, Anwälte und Sparkassenvorstände. In den USA wiederum braucht man wohl oder übel einen College-Abschluss, weil man über Studentenverbindungen und dergleichen seine Seilschaften aufzieht. Hierzulande ist Politikwissenschaft ja auch eher Soziologie, in Frankreich hingegen wohl eher Staatswissenschaft.--†Alt♂14:21, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Notwendig ist es, nach oben zu buckeln und nach unten zu treten. Ich versteh immer noch nicht, wie z.B. Rudolf Scharping das vermasseln konnte... -- Janka14:24, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich erlaube mir mal, provozierend zu widersprechen. These: Die gesuchten Minimalvoraussetzungen sind ein nicht festgeschriebener aber übergreifender Katalog und werden situationsbedingt und situativ geprüft. Sie sind möglicherweise nicht mehr veränderbar.
Gründe: Ich gehe davon aus, daß ein Politiker im Lauf seiner Karriere eine große Anzahl von Situationen durchlebt, die man im weiteren Sinn als Prüfungssituationen begreifen kann, daß es also *Filter* gibt, die sich für bestimmte Typen, Haltungen, übrigens auch für Frauen mehr oder weniger unüberwindlich sind. (Ausnahmen bestätigen dabei wie immer die Regel.) Ob eine Prüfung tatsächlich bestanden wurde drückt sich letztlich darin aus, ob er in ein Amt gewählt wird oder nicht bzw. ob ein Mitglied seiner Seilschaft in ein Amt gewählt wird oder nicht, ob ein Vorschlag von ihm angenommen wird oder nicht usw. Das Prüfungsergebnis läßt sich also oft in einer Abstimmung ablesen, aber auch in sonstigen Entscheidungen.
Was das ganze für mich spannend macht, ist folgende Einschätzung: Die Prüfungskriterien sind nirgendwo festgelegt, der Prüfungskatalog ist nicht verrechtlicht und die Prüfungszeiten sind nicht festgelegt. Wir haben also erstmal ein ganz nebulöses Test- und Wertesystem. Dennoch wirken die Prüfungen parteiübergreifend und führen zu sehr ähnlichen Ergebnissen. Es geht (neben dem ohnehin vorauszusetzenden unbedingten Karrierewillen) dabei ab einem bestimmten Punkt nicht wirklich darum, ob ein Prüfling „was hermacht“ sondern – das ist jetzt die These – ob er innerhalb des Systems zufriedenstellend funktioniert und keine übermäßigen Reibungsverluste verursacht, Parteiinteressen, Seilschaftsinteressen und Eigeninteressen miteinander vereinbaren kann und in der Lage ist, interne Konflikte geräuschlos zu lösen.
Letztlich stellen die Prüfungen die Frage nach dem Ausmaß der Devianz. Der Kanal, innerhalb dessen abgewichen werden kann, wird hauptsächlich durch die Funktionsweise des Betriebes Politik bestimmt. Inhaltlichen Kriterien innerhalb der Parteiprogrammatik mögen auch wirken, sind aber garnicht der wesentliche Teil der Prüfung, weil der tatsächliche politische Handlungsspielraum ohnehin sehr begrenzt ist.
Die Devianzkontrolle des Systems, der Politikmaschine ist parteiübergreifend. Sie führt zu beunruhigend ähnlichen parteiübergreifenden Ergebnissen. Beunruhigend, wenn sich herausstellen sollte, daß die Maschine quasi sich selbst erhält, garnicht mehr reformierbar ist im guten Sinne des Wortes Reform. (In der Entwicklungsgeschichte der Grünen war es wohl der entscheidende Punkt, daß ihnen irgendwann „Politikfähigkeit“ attestiert wurde. Damit war klar, daß sie ausreichend domestiziert waren. Scheinbare übriggebliebene Exoten wie Ströbele & Co. kann das System verkraften, die tun nicht wirklich weh.)
Man könnte das jetzt an Thierses Haaren, Seehofers Kindern, Lengsfelds Ausschnitt, Möllemanns Aufstieg und Fall, der Entfernung von Ypsilanti aus dem System oder Scharpings Poolparty durchdeklinieren. Man könnte es ohne intensivere Forschung nicht durchdeklinieren an Karl X., der Zeit seines Lebens nicht über den Ortsvereinsvorsitzenden hinaus gekommen ist, obwohl er immer wollte, und bis heute nicht weiß, warum.
Meine These also: Es gibt ein übergreifendes Prüfungssystem des politischen Systems, das mit inhaltlich nicht mehr von den einzelnen Pressuregroups diskutierten, beschlosssenen und bestimmten Kriterien über Elemente wie Karriereforschritt, Durchsetzen inhaltlicher Positionen, Wahrnehmung in der Presse etc. die Kandidaten entkantet, paßgerecht formt und in einem immer enger werdenden Filtersystem Devianz aussondert. Übrig bleibt, überspitzt gesagt, sieht man von den „frontmen“ mal ab, ein systemkompatibler Politikertypus, dessen Parteizugehörigkeit oft nur noch über die Einblendung am unteren Rand des Fernsehbildschirms nachvollziehbar wird. Fachkompetenz ist dabei drittrangig. Sie wird unterwegs aufgelesen und wieder entsorgt - dafür gibt es eigentlich die Teams im Hintergrund. --77.128.14.2115:28, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für den langen Kommentar! Da sind ein paar interessante Punkte drin, die mir vorher nicht bewusst waren (der Tag hat sich gelohnt!). Und ihr anderen: Schön wählen gehn im September! --Grey Geezernil nisi bene16:55, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Frage nach der Korrelation von Attraktivität für die Wähler und tatsächlicher Lösungskompetenz wird man wahrscheinlich nie wirklich ermitteln können. Im Wirtschaftsleben sind es eher introvertierte, kühl denkende Einzelgänger, die am erfolgreichsten ein Unternehmen führen. In der akademischen Welt ist es meist nicht unähnlich (Ausnahmen bestätigen die Regel). In der Politik hätten derlei Leute kaum eine Chance, es sei denn, es wäre gerade Gesamtkrise und ein Expertenkabinett müsste die Scherben aufräumen, die die Populisten hinterlassen haben. -- Arcimboldo15:39, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
„Dieses spezifische Merkmal des modernen Fachbeamtentums [i.e. formale Qualifikationen als Voraussetzung für das Amt] fehlt bei uns nur den Chefs des politischen Apparates: den Ministern. Preußischer Kultusminister konnte man schon unter dem alten Regime sein, ohne selbst jemals eine höhere Unterrichtsanstalt besucht zu haben, während man Vortragender Rat grundsätzlich nur auf Grund der vorgeschriebenen Prüfungen werden konnte.“
Um nochmal was zu Geezers Ausgangsfrage zu sagen, ob es Minister/Abgeordnete gab, die nur die Mittlere Reife haben: In Kürschners Volkshandbuch Deutscher Bundestag (16. Wahlperiode) (das sind diese rot/weiß-gestreiften Taschenbücher, die man auch oft auf den Tischen bei Plenar- & Ausschußsitzungen sieht) findet sich neben diversen Statistiken zu Konfession, Alter oder Familienstand auch eine zur Schulbildung. Demnach haben
011 Abgeordnete den Hauptschulabschluß
068 den Realschulabschluß/Mittlere Reife
440 „Höhere Schule“
027 Berufsfachschule
068 haben dazu keine Angabe gemacht
Bei Hochschulbildung sieht es so aus:
028 Höhere Fachschule
015 PH
056 FH
379 Universitätsabschluss
034 Universität ohne Abschluß
(In der Quelle ist das noch nach Männer/Frauen sowie Parteien aufgeschlüsselt) Unter den Studierten sind Rechts- & Staatswissenschaftler mit 135 die größte Gruppe, dann Lehrer (47), Wirtschafts- & Sozialwissenschaftler/Betriebswirtschaftler (42), Politikwissenschaftler (40). Gruß --Schniggendiller Diskussion 21:13, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die interessanten Daten! Mein Hinweis auf Mittlere Reife sollte evtl. nicht abwertend sein. Ich bin nur der Meinung, dass die Verantwortung für 80 Mill. (Menschen) und mehrere Milliarden (Steuergelder) in die Hände und Köpfe von geeigneten Menschen gehört (eigentlich bin ich nicht dieser Meinung ... aber das würde alles verkomplizieren). Andererseits werden sie ja gewählt, so dass das Volk (in seiner ganzen schillernden Heterogenität) bestimmt, WEN (ob Prof. oder Hauptschüler) sie für diese Ämter wollen (sie sie manchmal aber trotz Wahl nicht kriegen). --Grey Geezernil nisi bene08:21, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Doppelsieben: Zustimmung. Das übergreifende Prüfungssystem könnte man "Schule des Lebens" nennen, der ich immer noch mehr vertrauen würde als einer Universität. Natürlich hier wie dort unter der Voraussetzung, dass die Lehre auch verstanden wird. Natürlich sind die Lehren im Leben des Politikers andere als die in den Slums. Letztlich geht es aber doch nur darum, zu lernen wie man innerhalb des eigenen Systems überlebt. Und das ist nicht anhand eines feststehenden Lehrplans erlernbar, sondern nur erfahrbar.
Das Politiker im Sinne der seitens Doppelsieben beschriebenen Art und Weise systemkompatibel werden (man könnte auch sagen: abstumpfen) ist eben deren Genese geschuldet. Als Politiker merkt man schnell, dass Idealismus allein einen nicht voranbringt, sondern Kompromisse das Maß der Dinge sind. Dabei bleiben dann irgendwann die Ideale auf der Strecke und plötzlich ist man "oben" und ahnt nur noch dunkel, warum man denn überhaupt mal angefangen hat. --Ian DuryHit me08:12, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Merkwürdig, weil wenn man unten zusammenzählt, kommt man auf 450 Hochschulabsolventen: 379 + 565 + 15. Also entweder die Zahlen sind falsch oder es gibt 10 Abgeordnete, die verschiedene Arten des Hochschulabschlußes haben, was mir aber merkwürdig vorkommt, weil ich hab nocdh nie von jemandem gehört, der z.B. sowohl an der FH oder als auch auf der Uni studiert hat. --MrBurns15:51, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erwin Teufel: Mittlere Reife, Verwaltungswirt, 1991–2005 Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Joschka Fischer: keine abgeschlossene Schul- oder Berufsausbildung, 1998–2005 Bundesminister des Auswärtigen, Stellvertreter des Bundeskanzlers. Franz Müntefering: Volksschule, Industriekaufmann, 1992–1955 Minister für Arbeit, Soziales und Gesundheit des Landes NRW, 1998–1999 Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, 2005–2007 Bundesminister für Arbeit und Soziales und Stellvertreter der Bundeskanzlerin. Horst Seehofer: Mittlere Reife, Verwaltungslaufbahn zunächst im mittleren, später im gehobenen Dienst, 1989–1992 Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium, 1992–1998 Bundesminister für Gesundheit, 2005–2007 Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, seit 2007 Ministerpräsident des Freistaates Bayern. Johannes Rau: kein Schulabschluss, gelernter Buchhändler, 1969–1970 Oberbürgermeister von Wuppertal, 1970–1978 Minister für Wissenschaft und Forschung des Landes NRW, 1978–1998 Ministerpräsident des Landes NRW, 1999–2004 Bundespräsident. Alle ohne Abi, alles keine Fälle offensichtlicher Inkompetenz. Geht also. --SCPS17:26, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
5 x "geklappt" ist noch kein Beweis. Andere sind anderer Meinung. Schule des Lebens: Theologen als Wirtschafts-, Lehrer als Finanz- und Außen- und Staatssekretäre oder Umwelt- und Gesundheitsminister, Agraringenieure als Innenstaatssekretäre. und Untaugliche Gesetze, ein Rechenfehler bei der Agenda 2010 in Höhe von läppischen 1,2 Milliarden Euro, schlampige Verträge - wie kompetent sind unsere Spitzenpolitiker eigentlich? Befinden sich Kernbereiche unseres Staates in der Hand von Laien und Stümpern? ... Der Bund der Steuerzahler (Wir ?) schätzt, dass jedes Jahr etwa 30 Milliarden Euro in Deutschland von kompetenten Politikern in den Sand gesetzt werden. Nochmal zur Wurstverkäuferin. Warum lässt man die nicht durch die "Schule des Lebens" gehen und einfach "loswursteln"? Dass ein Politiker eine belegte Fachkompetenz für sein Fach haben sollte (oben erwähnt als Ideal) wäre doch wirklich ein Minimum, oder? Aber selbst das wird nicht verlangt - und wenige scheinen sich daran zu stören. (vermute, dass es keine Partei gibt, in der es anders zugeht). --Grey Geezernil nisi bene09:12, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, sollte gerade nicht. Für Fachkenntnis hat der Minister seinen Beamtenapparat und wenn es sein muss externe Berater. Sachverstand kann man einkaufen. Minister sind nicht für fachliche Fragen zuständig, sie sollen politische Entscheidungen treffen (dass manche Politiker das gern selbst vermischen, steht auf einem anderen Blatt).
Nimm mal als Vergleich einen Richter: Der hat auch nur Jura studiert, und muss dennoch aufgrund von Gutachten verschiedener Leute (Spurensicherung, Genetiker, Psychologen, Ballistiker etc.) eine Entscheidung treffen, die möglichst "gerecht" oder zumindest rechtens ist. -- Perrak (Disk) 16:00, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Deine eröffnende Frage war ja, ob es so ist, wie es scheint. Über die Frage, ob das gut so ist, kann man trefflich streiten. Perrak et. al. haben ja bereits darauf hingewiesen, dass den Politikern ein Sachverständigengremium zur Seite steht. Es werden ja sogar externe Gutachten von den Ministerien in Auftrag gegeben, was allerdings auch wieder auf Kritik stößt. Der Sonnenkönig (ja, genau der) war übrigens auch der Meinung, dass das ungebildete Volk doch überhaupt keine Schimmer davon habe, wie man regiert.
Ganz nebenbei: ob es sich wirklich immer um eine Fleischfachverkäuferin handelt, die dich da an der Wursttheke bedient, wage ich mal zu bezweifeln. Und da du das Beispiel Frankreich genannt hast: Werden dort nicht auch Millionen Steuergelder verplempert?
Nicht, dass ich dein Begehren nach mehr Kompetenz nicht unterstützte. Im Gegenteil. Nachdem ich aber bereits seit frühester Jugend über dieses Problem nachgedacht habe bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es keine Alternative gibt. Ein Titel oder auch nur eine abgeschlossene Ausbildung zeigt noch nicht, dass jemand kompetent ist und vice versa. Wie im Supermarkt bleibt nur eins: wenn die Beratung nicht stimmt, geht man woanders hin. Allerdings werden die Alternativen hier – wie auch in der Politik – immer spärlicher. --Ian DuryHit me18:47, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Grey Geezer,
es gibt Staaten, in denen der Prozentanteil an Vorbestraften im Parlament weit höher ist als in der Gesamtbevölkerung. Auch 'ne Qualifikation...
Von welchem unserer Politiker würden wir uns dreihundert Gramm gekochten Schinken abwiegen und einwickeln lassen? Mal abgesehen vom klassischen "Darf's auch etwas mehr sein?" (Mehrwertsteuernichterhöhungsversprechen?) denke ich an Hygienefragen (Kind, wenn Du Geld angefasst hast, wasch Dir vor dem Essen die Hände!), an Sicherheitsprobleme (Große scharfe Messer an Leute, die Passagierflugzeuge abschießen wollen?, an unsichere Frischegarantien (wirklich von heute? Oder aus der vorletzten Legislaturperiode?), an die Undurchsichtigkeit des Schinkenpapiers (Ist dann da auch wirklich noch Schinken drin?) und ans Eingewickeltwerden überhaupt...
@BerlinerSchule: Ich bin neugierig: welche Staaten meinst du? Bzgl. Perrak: Stimmt natürlich, daß Minister Fachbeamte etc. haben. Aber ich glaube, es schadet auch nicht, wenn ein Agrarminister schon mal eine Kuh gemolken hat (erfolgreich, nicht nur als PR-Fototermin!) oder ein Justizminister schon mal ein Gericht von innen gesehen hat (nicht als An-/Beklagter!). Dies allein schon, damit nicht der Eindruck entsteht, XY hat den Posten nur bekommen weil er/sie ein verdientes Parteimitglied ist, dem man einen gutdotierten Posten zuschachert. Bei Ministern ist es wahrscheinlich auch einfacher, Fachleute mit Parteibuch zu finden als Richter für einen Mordprozess, die sich z. B. mit forensischer Entomologie auskennen. Gruß --Schniggendiller Diskussion 20:20, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich sitze hier an meinem Schreibtisch in Italien... ...bin aber selbst weder Abgeordneter noch vorbestraft (toi toi toi). Zum Thema "Eindruck vermeiden" sollte mal wer mit guten Geometriekenntnissen ausrechnen, ob denn soviele Kühe auf einmal in das umgebaute (gefosterte) Reichstagsgebäude passen würden... BerlinerSchule20:35, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Richter => schlechtes Beispiel. Der hat über sein Studium gelernt, was Recht ist und wie Gesetze ausgelegt werden (können).
Konkret: Man lässt also "Laienrichter" ran an die Entscheidungen, die Dossiers von Fachleuten beurteilen und dann entscheiden. Ich verdamme das System nicht generell - aber dass jeglicher Qualifikations/Kontrollmechanismus ausgeschlossen wird, erstaunt mich. Man lässt ja auch nicht einen 18-Jährigen im Krankenhaus als Bodenwischer (Partei-Neuling) anfangen und wenn er nach 20-30 Jahren systemkonform, eloquent und sozial akzeptiert ist und die Schule des Lebens (schwammiges Hülsenwort!) durchlaufen hat, darf er Gehirnoperationen vornehmen (die aber in der Politik nicht nur eine Person + Familie betreffen, sondern Millionen...). Ich könnte mir vorstellen, dass sich Leute darüber wundern würden. .. Andererseits scheint es Tradition zu haben: Karl der Grosse und Friedrich III. (HRR) waren Analphabeten (für letzteren suche ich noch die Quelle, dann kommt es in den Artikel). --Grey Geezernil nisi bene10:29, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt schlimmeres. Um Papst zu werden, reicht - zumindest theoretisch - aus, ein unverheirateter, männlicher Katholik zu sein. Nach der entsprechenden Bildung fragt da zumindest keiner, schließlich wählen die Kardinäle nach göttlicher Eingebung... Vielleicht haben unsere Abgeordneten ebenfalls eine Art Gottesgnadentum auf sich vereint... ;-) --Vexillum10:38, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
16. September 2009
Gattungsmarke/No-Name-Produkte
Immer wieder veröffentlichen Internetplattformen, Zeitungen, Zeitschriften und Bücher Listen über die Marken welche hinter den sogenannten No-Name-Produkten stecken. Gibt es Datenbanken im Internet durch die man die Markenprodukte hinter den No-Name-Produkten ermitteln kann?--AQ13:29, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sowas gibt'a aber auch gratis. Hab mal die DE-EV-Nummer (oder wie die heißt) einer Billig-Konserve (findet man in einem schwarzen Oval EDIT: die Nummer, nicht die Dose ;-) ) bei Google eingegeben und hab das hier gefunden: [3] --93.204.191.14115:23, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber von einer kostenlosen Datenbank in Form von Produktlisten weiß niemand? Vielleicht sammelt ja irgendeine Seite die Recherchen der Internetplattformen, Zeitungen, Zeitschriften, usw.--AQ19:51, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gibt es so eine Liste auch für österreichische Supermärkte? Der Hofer interessiert mich aber weniger, mich interssiert eher, ob die Energydrinks "Full Speed" (Billa) und "S-Budget" (Spar) eventuell von Red Bull hergestellt werden, da ich diese Firma boykottiere (das Produkt vom Hofer stammt von der Firma Spitz und ist eien Billigvesion von Powerhorse, hat also sicher nix mit Red Bull zu tun). Auf den Dosen selber steht nur poben, wer sie abgefüllt hat, was aber nix bringt, da Red Bull nicht selber abfüllt. --MrBurns00:47, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Problem mit google earth
Hallo nach dem ich google earth zwei mal instaliert hab und das Programm immer noch nicht geht muss ich mich an euch wenden, jedes mal wenn ich google earth starte erscheint das normale Toolbar doch die Erde fehlt was ist da los? Davor hatte ich auch schon Probleme, da sollte ich google earth im DirektX-modus starten. --85.180.197.6917:49, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie, die Erde ist weg? Vielleicht ist sie nur ausm Fokus, soweit ich weiß, kann man mit Google Earth auch ein paar andere "Planeten" angucken. Oder vielleicht dauert es einfach ne Weile, bis die "Erde" geladen ist? Kommt sonst irgendne Fehlermeldung? --χario17:56, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also für ein Trollquatsch hab ich keine Zeit, die Erde kann man nicht sehen, Toolbar und die anderen Funktionen stehen, sie sind aber irgendwie deaktiviert, sprich man kann noch nicht mal auf Datei oder Einstellungen. Versteht Jemand was ich meine? --85.180.197.6921:24, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hatte das Problem auch, aber ich konnte mir die Sternenkarte ansehen und Google Mars. Bei mir hat es geholfen einfach Google Earth zu öffnen und lange zu warten. Irgendwann ist es dann gekommen - ich schätze da mussten irgendwelche Daten übertragen werden? -- Dulciamus??@??+/-23:26, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Chiron, du glaubst doch nicht ernsthaft an 2012, oder schon? Und warum sollte dann der Planet weg sein? Ich hatte mal Google Earth, aber bei mir hat es immer einwandfrei funktioniert, bis ich gemerkt habe, dass ich es gar nicht brauche… --Luke9412:02, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich suche jemanden, der das System aufsetzen und Clients einbinden kann. Das Ganze soll in Berlin stattfinden und auch langfristig sollten Probleme kurzfristig ansprechbar sein. Die Rechner sind auf 2 Standorte verteilt, DSL ist verfügbar. Ein Buchhaltungsprogramm soll auch noch installiert werden. Bitte keine Diskussionen, ob MS nun gut ist oder nicht! Die Software ist natürlich offiziell gekauft. Wer kann helfen? --Marcela18:57, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich würde gerne und habe auch die Ausbildung dafür. Ich bin nur leider aus Salzburg und somit nicht greifbar :(. Bei Fragen zu IT-Themen kannst Du Dich aber gerne an mich wenden. Besonders im Windows Umfeld werde ich sicher bei der einen oder anderen Frage helfen können. LG, LiQuidator ;)Disk23:19, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich empfehle Dir, Profis damit zu beauftragen. Die Administration solcher Systeme ist alles andere als trivial und die Sicherheit kritisch. Es gibt sowohl kleinere und größere Unternehmen, die das machen, als auch Freelancer (nach deren Referenzen fragen!), die pro Stunde bezahlt werden. Wir haben in der Uni solche Systeme und ich bin heilfroh, dass die von einem größeren Team im Zentrum für Datenverarbeitung betreut werden. Spätestens, wenn einen das Eventlog des Servers mit Hexadezimalzahlen quält, braucht man mehr als einen Studenten, der Geld braucht. --TRG.19:17, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Immer mehr nervt mich dieser angebliche „kostenlose Dienst“ (laut WP-Artikel), mal neben datenschutzrechtlichen Gründen, verzögert er auch den Zugriff auf Webseiten zum Teil erheblich (Beispiel Artikel auf DWDL.de). Wie kann man den zuverlässig ausschalten ? (dachte das sei durch den privaten Modus in FF 3.5. nun obsolet, denkste). So sehr wie ich FF schätze, aber das geht nun wirklich nicht----ZaphiroAnsprache?23:34, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Adblock plus wie auch Noscript (letzteres momentan deaktiviert, weil oft störend) habe ich (allerdings mit Standartlisten für den D-Raum), aber [5] (insbesondere EasyPrivacy) scheint evtl brauchbar zu sein, werde es mal testen, Danke ;-)----ZaphiroAnsprache?00:36, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe 127.0.0.1 www.google-analytics.com in mein hosts-File (bei Windows C:\WINDOWS\system32\drivers\etc\hosts) eingetragen, das hilft zuverlässig und für alle denkbaren Browser gleichzeitig. Ich weiß allerdings nicht, welche supertollen Informationen von google-analytics ich dann eventuell gelegentlich verpasse.--Grip9900:54, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du persönlich dürftest da garnichts verpassen, denn Google Analytics ist im Grunde nur ein fähiger Hitcounter - sprich der *Seitenbetreiber* weiß dann nicht, dass du da warst. Die Kritik am Dienst ist, dass Google als Datenkrake bekannt ist und die starke Verbreitung theoretisch auch Cross-Domain-Tracking ermöglicht ("Bewegungsprofile"). --Schmiddtchen说10:00, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Fast alles Unsinn. 1. Analytics ist kostenlos. 2. Der Dienst verzögert den Zugriff auf die Webseite nicht bis unwesentlich. 3 Mit automatisch angepasster Werbung hat das überhaupt nichts zu tun. 4. Das ist ungefähr für dich so ein Datenschutzproblem wie jemand er an der Straße steht und Autos zählt. 5. Die geringste der Analytics Funktionen ist der Hitcount 6. Wer sich vor Google Analytics schützt hat einfach nur keine Ahnung wie es funktioniert. Da gibt es nichts vor dem man sich schützen muss. Denn die Auswirkung des Analytics auf den User ist abgesehen vom Laden eines <1kb großen Skriptes exact 0. Die gespeicherte personalisiert Information entspricht ebenfalls exakt 0. 7. Dein Supermarkt weiss 100% mehr über dich als Google. --FNORD12:18, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
2.) Das kommt ja wohl auf die Verbindung zu Google an.
3., 5., 6.) Was macht das denn dann? Klär doch mal die Keine-Ahnung-Haber auf. Vergiss aber die Quellen nicht.
2. Die Webseite die du aufrufen willst, wird auch dann aufgebaut wenn er aus irgendeinen Grund die paar Zeilen Skript nicht laden kann. (was ausgesprochen selten der Fall sein dürfte). 3/5/5. In einem Satz: Analytics analysiert den Besucherstrom und bereitet Ihn statistisch auf. Und genauer: Analytics ist eine Optimierungshilfe für Webmaster. Man kann prüfen woher die Besucher kommen. Auf welche Seiten die landen, unter welchen Keywords die Seite gefunden wurde und wieviel Besucher auf Welchen Seiten abspringen. In Kombination mit Adwords kann man prüfen ob geschaltete Werbeanzeigen erfolgreich sind und zu Verkäufen führen. Und all die Auswertungen kann man noch manuell kombinieren. Was das Ding nicht protokolliert ist Wer zugegriffen hat, auch nicht die IP und auch nicht zu welcher Uhrzeit zugegriffen wurde. Das sind komplett unpersonalisierte statistische Auswertungen die absolut niemandes Privatsphere in irgendeiner Weise berühren. Wenn man den Wikipediaartikel dazu liest muss man natürlich das Gefühl bekommen das ein Klick auf eine Analytics überwachte Seite Google sofort die eigene Anschrift inklusive Blutgruppe verrät. Das "aber Google könnten wenn Sie wollten" Argument ist sinnlose Panikmache. Denn jeder der für große Systeme verantwortlich ist könnte wenn er wollte.Beispiel gefällig? Vorsicht vor Wikipedia! Es besteht technisch die Möglichkeit das ein genaues personalisiertes Interessenprofil erstellt werden könnte!!! ;) Oder noch besser. Vorsicht dein Email Provider könnte all deine Emails lesen!!! Vorsicht dein Telefonanbieter kann all deine Gespräche mithören!! Usw. usw. jede Firma deren Kommunikationsdienst du nutzt kann dich absolut personalisiert überwachen. Aber Analytics tut das nicht und ist trotzdem permanent deswegen im Gespräch. Liegt vielleicht auch daran weil im Analytics Artikel der Wikipedia fast ausschließlich vor Analytics gewarnt wird, aber wenn man Ihn gelesen hat immer noch nicht weiss was das Ding eigentlich macht. --FNORD14:42, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du eine Erklärung von Google kennst, wo das Profiling explizit ausgeschlossen wird: dann immer her damit. Technisch ist Profiling möglich. Was am Ende an Daten bei den Kunden ankommt, die das einsetzen, hat doch nichts mit dem zu tun, was Google an Daten bekommt. Das »Google könnte, wenn es wollte«-Argument zählt. Google ist ein Datensammler, da machen die auch überhaupt keinen Hehl draus und sie haben eben, da sie Werbeanbieter sind, ein gigantisches Interesse an diesen Profilen! Fakt ist: ich bekomme zu Hause andere Suchergebnisse, als auf der Arbeit, bei identischen Keywords, reproduzierbar (zu Hause, wie auf Arbeit habe ich eine Feste IP, Profiling leicht gemacht); daraus leite ich ab, dass da geprofilet wird. Den Vergleich zu Wikipedia verstehe ich nicht. Wenn der auch auf Datenerhebungen Abzielen sollte: Was will Wikipedia erheben? Meine Edits? Meine Keywords? Was wollten die mit den Daten anfangen? WP blendet keine Werbung ein und verkaufen können die die Daten auch kaum, da sie schwer mit mir verknüpft werden können (außerdem ist der Verkauf laut Wikipedia:Datenschutz#Weitergabe_von_Daten_an_Dritte ausgeschlossen). Und zu »Vorsicht dein Email Provider könnte all deine Emails lesen«: Google, als E-Mail-Provider, behält sich genau das vor.
Wie dem auch sei, ich hab mir nun einfach einen Filter in Adblock-Plus gesetzt, der die Domain komplett sperrt, denke Google kann auch ohne mich ihre Marktanalysen ausführen, skeptisch bin ich in etwa auch, da ich ein Mailkonto bei Google Mail habe und anhand des Cookies imho durchaus identifizierbar wäre----ZaphiroAnsprache?10:56, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vor allem kann Google das auch ganz ohne Analytics. Ich würde mal zusätzlich die Google Cookies blocken. Abgesehen davon überwacht jeder kommerzielle Websitenbetreiber seine Besucher durch mehr als nur Analytics. Mache ich auch. Ich habe auch eine Zeitlang zu analysezwecken die Mausbewegung meiner Besucher mitgefilmt .. Aber das ist alles vollkommen Wurst. Weil es nicht personalisiert ist. Ich verstehe die Aufregung wirklich nicht. Die gleichen Leute die sich darüber aufregen das Ihnen automatisch Werbung über Autos statt zufällige Werbung eingeblendet wird sind auf Xing, Facebook und Co. mit Bild und halben Lebenslauf vertreten oder legen Ihren kompletten finanziellen Lebenslauf offen nur weil Sie sich einen neuen Kühlschrank finanzieren wollen. Google kennt nicht mal deinen Namen und wenn du deine privaten Daten im Browser löscht weiss Google nicht mal mehr das bisschen unpersonalisierte Information über dein Surfverhalten. Wenn man sonst nichts zu tun hat kann man sich natürlich ein künstliche Angst um die eigenen Daten vor der Datenkrake Google einbilden, während man man mitten unter Datenhaien ganz anderen Kalibers schwimmt. Ich will niemand gewaltsam belehren der großen Spaß and Google klaut meine Daten Verschwörungstheorien hat. Viel Spaß weiterhin beim gehaltvollen Protest gegen Google während dutzende andere Firmen und Organisationen eure Daten sehr personalisiert und absolut mit unlauterer Absicht sammel, missbrauchen und verkaufen. --FNORD11:32, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@FNORD: Exakt, daher mache ich z.B. auch nie bei Gewinnspielen mit oder besitze keine Kundenkarten, da hier in er Tat persönliche Daten gesammelt und weiterverkauft werden. Umsonst gibt es heutzutage eh nichts mehr, für Facebook und solche Scherze bin ich eh nicht zu haben, WP lastet mich schon genug aus ;-)----ZaphiroAnsprache?11:41, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann gratuliere ich dir zu der vernünftigen Einstellung. Exakt das mache ich nämlich ebenfalls alles nicht aus guten Gründen. Nur um Google Analytics mache ich mir keine Sorgen ;) --FNORD12:06, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine Sache wird nicht dadurch besser, dass es noch schlimmere gibt … Ich kenne eigentlich auch niemanden, der Google misstraut, aber Rabatsysteme à la PayBack oder BahnCard-Punkte nutzt oder nicht über die anderen von Dir erwähnten Probleme bescheid weiß. Ich achte z.B. auch sehr genau darauf, was ich in sozialen Netzwerken über mich verrate und was in den Datenschutzerklärungen der Betreiber steht. Und es macht eben einen riesigen Unterschied, ob ich meine Daten freiwillig an jemand bestimmtes aushändige, oder ob die Daten – wie i. d. R. bei Einsatz von Analytics oder anderer Analysedienste – ohne mein Wissen und ohne meine Zustimmung erhoben und an einen Dritten übergeben werden. Wenn ich die Kontrolle habe, kann ich das Bild, das potenzielle Datensammler von mir haben, selbst zeichnen.
Auch wenn die Analytics-Daten erstmal nicht personalisiert sind. Google kann sie sehr leicht mit anderen Daten, die sie über den jeweiligen Nutzer hat, verknüpfen und ein Gesamtbild zeichnen. Sind die Daten umfangreich und damit wertvoll genug, lohnt es sich, den Bezug zu einer realen Person herzustellen und schwer ist das auch nicht. (Bsp: IP verrät ungefähr, wo man wohnt. Mehrere Routenplanungen via Maps oder Earth verraten die Adresse [welche anhand der IPs auf Plausibilität geprüft werden kann]. Anhand der anderen Sachen, die über einen gesammelt wurden [z. B. den eigenen Namen oder eigene Website gegoogelt, Besuch der Hochschulwebsite, die Analytics einsetzt etc.] ist der Bezug zu einer echten Person sehr leicht herzustellen.)
Was ich mich frage ist einfach: Wer gibt Website-Betreibern das Recht zu entscheiden, welchen Dritten ihre User zu vertrauen haben? Wenn man Analysedienste von Drittanbietern nutzt, kann man doch seine User – vor(!) betreten solcher überwachten Bereiche der Site – darauf hinweisen, welche Dienste man nutzt und um Einverständnis bitten. Ich verstehe nicht, wo da das Problem ist, seinen Besuchern diese Entscheidung selbst zu überlassen, wenn diese Services in den eigenen Augen so unproblematisch sind. Viele Menschen – wie ich z. B. – vertrauen eben nicht darauf, dass ein Unternehmen etwas nicht tut, was es in seinen Datenschutzerklärungen nicht mal ausschließt. — Falk Palaver …17:52, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Irgendein System muss man einsetzen. Ansonsten verbrennt man Geld für sinnlose Werbung ohne irgendeinen Effekt. Und Google halte ich von allen Anbietern noch am für Vertauensvollsten. Schon alleine aus dem Grund weil Sie am meisten zu verlieren haben. Wenn rauskommen sollte das Google personalisierte Profile erstellt verlieren die hunderte von Millionen oder mehr. Und bei Ihrem aktuellen Geschäftsmodell gibt es keinen Grund solche Profile zu erstellen. Es bringt Ihnen einfach keinen relevanten Gewinn im Verhältnis zum Risiko. Wenn man auf seiner Webseite darauf hinweisen muss das man Analytics einsetzt verliert man wahrscheinlich eine deutliche Anzahl von Kunden. Weil die glauben das Sie mit dem Kauf einer Überwachung oder Ähnlichem zustimmen. Gleichzeitig zahlen alle mit Karte und schleudern Ihre Personal und Kontodaten unbekümmert durch die Gegend. Das eine macht das andere nicht besser, aber das Verhältnis des Besorgnislevels stimmt einfach nicht mit der Realität überein. Und gegen die Besorgnis gegenüber einem System aufgrund der technischen Möglichkeiten die das System birgt möchte ich hiermit auch mal protestieren. Das stellt die Verantwortlichen solcher Systeme unter einen Generalverdacht. Diejenigen die bei der Verwaltung von sensiblen Daten misstrauisch von der Allgemeinheit beäugt werden sind nämlich eigentlich diejenigen die einen Großteil Ihrer Arbeit damit verbringen genau diese Daten zu schützen. (Auch ein Teil meiner Arbeit) Beispiel aus der Googlewelt gefällig bei der sich Google explizit für den Datenschutz in Deutschland eingesetzt hat um das zu verhindern was Ihnen aktuell vorgeworfen wird? -> [6] --FNORD20:27, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Deodorant (auch Desodorant, latein.: Entriecher). Ganz pragmatisch gesehen: Leitungswasser (die paar Salze sind natürlich und stören nicht), funktioniert seit Jahrzehnten (zu einem rel. günstigen Preis - auch für die "Umwelt") --Grey Geezernil nisi bene09:56, 17. Sep. 2009 (CEST) Folgendes kann ignoriert werden: "Normaler Körpergeruch" gehört zu einem Menschen wie seine Augenfarbe oder seine Gesichtsfalten. In der Partnerwahl ("Ich kann dich gut riechen, mein Schatz (my Preciousss!)") spielt der natürliche Körpergeruch eine unbewusste, aber sehr wichtige Rolle! Es wäre absolut töricht, sich einen Partner zu wählen (oder parfümiert auf Kontaktsuche zu gehen - unter long-term Aspekt. Deodoriert zum Quickie ist aber OK.), mit dem man nicht mindestens 1 Woche unter limitiert-hygienischen Bedingungen gelebt hat. Kein Scherz![Beantworten]
Was da zuweilen unangenehm duftet ist nicht der Schweiß, sondern das, was davon übrig bleibt, wenn die den Schweiß verzehrenden Bakterien ihn verwertet haben. Deos, die Metalle enthalten, verstopfen die Schweißdrüsen um so die Schweißbildung zu reduzieren. Aber das wolltest du ja nicht wissen... Zu deiner Frage: ja. Diese Deos wirken nicht auf die Schweißdrüsen, sondern antibakteriell (töten also die Bakterien ab, die den Schweiß so lecker finden). ZB mit Farnesol (ich kann das nun nicht beschwören, bin aber der Meinung, dass der Hobbythekbaukasten der erste war, der Farnesol verwendete). Frage einfach mal in der Drogerie. --194.25.103.12810:20, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich richtig vermute, geht es um die "Aluminium im Deo ist krebserregend"- Panik die gerade in vielen "Berichten, die jemand gesehen hat, der jemanden kennt..." geschürt wird. Sehr schön fand ich die erste Antwort hier ;-)
Aber zum Punkt: Schau mal nach Sebamed, es steht groß außen drauf "Ohne Aluminiumsalze". Meine Frau hat's auch schon angeschleppt, es riecht ganz gut, und zumindest ich benutz' es nun ;-) Ob einer der anderen Inhaltstoffe dann doch irgendwas mit Metall zu tun hat, kann ich Dir als Chemie-Null allerdings nicht sagen. Gruß, Neroglu - Diskussionsseite13:04, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei der Briefwahl muß man eine eidesstattliche Versicherung unterschreiben. Wird die Unterschrift, die man dort leistet eigentlich tatsächlich überprüft, d.h. mit den vorhandenen Daten verglichen?
--Slololo09:16, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Welchen Sinn sollte das haben? Eine Unterschrift gilt ja nicht deshalb, weil sie einer vorher geleisteten ähnlich sieht. Sondern weil sie eigenhändig ausgeführt wurde. Und eidesstattlich heißt, dass Du selbst dafür verantwortlich bist, keinen Wahlbetrug zu begehen. Schau mal ins Gesetz, wie das bestraft wird. Ob es sich dafür lohnt, dem Nachbarn seine Briefwahlunterlagen aus dem Briefkasten zu klauen, um der geliebten Partei eine Stimme mehr zu geben? BerlinerSchule11:42, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Keine Angst, ich habe nicht vor, Wahlunterlagen aus Briefkästen zu klauen. Mich hat das nur interessiert. Wirklich "sicher" scheint das System also nicht zu sein. Mal angenommen, ich fordere meinen Wahlschein online an. Dann habe ich ja immer noch die Wahlbenachrichtigung. Mein Nachbar klaut die Briefwahlunterlagen, unterschreibt mit "Micky Maus" und schickt sie ab. Der blaue Umschlag wandert in die Urne, ohne dass die Unterschrift geprüft wird. Jetzt gehe ich am Wahlsonntag mit meiner Wahlbenachrichtigung ins Wahllokal. Dort wird man mir dann mitteilen, ich hätte schon per Briefwahl gewählt, weil es ja vermerkt ist. Dann bin ich meiner Stimme beraubt. Da der blaue Umschlag in der Urne nicht mehr zuzuordnen ist, hat ein anderer für mich gewählt und das kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Darum ging es mir. --Slololo13:38, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, war schon klar, dass nicht Du Deinem Nachbarn, sondern er Dir die Wahlunterlagen - und natürlich auch nur als Beispiel, ohne Bezug zur Realität... Aber ich vermute auch mal, dass das Problem als solches erkannt würde, wenn denn häufiger Leute protestierten, weil sie bei Ankunft im Wahllokal als bereits gewählte habende Briefwähler identifiziert würden, ohne eine eigene Erinnerung an diese Briefwahl zu besitzen... Dann würde man sicherlich was dran ändern... Vielleicht geschieht es wirklich sehr selten...
Problematischer ist wohl eine eventuelle Beeinflussung beim häuslichen Wählen, nach dem Motto "Ich bin der Herr im Haus und wähle für Frau und volljährige Kinder mit" (fies wäre es jetzt, solches Tun Islamisten, Evangelikalen und alten SED-Funktionären zu unterstellen - was ich daher vermeiden möchte)...
Ich weise nochmal darauf hin, dass es in Italien (wo es weiterhin keine Briefwahl gibt) streng verboten ist, (Photo-) Mobiltelefone mit in die Wahlkabine zu nehmen...
Na, Beeinflussung würde ich das nicht nennen und warum soll es problematisch sein. Ich habe auch die eidesstattliche Erklärung von Tochter und Frau unterschreiben lassen, während ich die "Kreuzchen" auf allen drei Zetteln gemacht habe. Die beiden interessieren sich nicht die Bohne für Politik, denen ist das sogar recht. Besser so, als wenn die versehentlich was Extremes ankreuzen. Oder eine Partei einfach nur, weil der Kandidat auf den Wahlplakaten so nett ist. --Slololo18:03, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da hast Du recht - das ist weder "Beeinflussung" noch "problematisch", sondern eine Straftat, die Dir bis zu fünf Jahre mietfreie Margarinebrote einbringt. Da wir aber alle wissen, dass Du nur scherzest, sei hier nur noch die Frage aufgeworfen, ob auch die fernschriftliche Selbstbezichtung einer Straftat unter Vortäuschen einer Straftat fällt oder nicht... BerlinerSchule19:45, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau das ist ja in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Länder erst sehr selten geschehen. Also entweder wird nur sehr selten wahlbetrogen oder es kommt nur sehr selten raus. Mal abgesehen davon, dass die Aufstellung der Kandidaten vielleicht der eigentliche Wahlbetru - aber ich schweife ab. BerlinerSchule21:46, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wahlbetrug kommt tatsächlich immer mal wieder vor und auch raus (ein Fall, der mir aus einem früheren Wohnort erinnerlich ist, betraf einen Kandidaten, der Leiter eines Altenheimes war - die Wahlbeteiligung unter den Demenzkranken war so groß, dass er aufflog). Eine Wiederholung der Wahl ist aber nur dann notwendig, wenn die Anzahl der Fehlstimmen so groß ist, dass das Ergebnis der Wahl dadurch ein anderes hätte sein können. -- Perrak (Disk) 16:26, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
USB 2 unter Windows 2k
Hallo, ich habe eine Frage. Wenn ich auf einem computer Windows 2000 installiere, werden die USB2-treiber nicht mit instaliert. Wo kann ich die herunter laden. Habt Ihr mal ein konkretes beispiel? Auf der Microsoft-Supportseite werden nur sehr große service-packs angeboten, die ich aber nicht möchte.
Was spricht gegen der Service-Packs? Die bringen dir auch jede Menge Sicherheitsupdates, die du wirklich installiert haben solltest. Ansonsten steht hier wie es (womöglich) ohne SP gehen könnte --fl-adler•λ•13:38, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das Problem auch. Kann man SP4 irgend wo im Ganzen herunter laden oder braucht man dafür immer einen Netzanschluss? Auf der Microsoft-Seite habe ich SP4 als ganze Datei nicht gefunden, nur eben Installationsprogramme, die den zugriff aufs Internet benötigen. --Carl19:37, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kann mir wer mit einer Übersetzung ins englische vom Begriff "Teilresultat" weiterhelfen? Ich hab einen ganzen haufen Werte ausgerechnet, die ich anschließend durch Kombinieren zum entgültigen Resultat zusammenfassen will. Teilresultate - scheint mir - beschreibt die Resultate vorher irgendwie. Aber auf englisch find ich nix. --Lumbricus12:51, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
LEO schläge für "Teilergebnis" (ein hoffentlich akzeptables Synonym) die Übersetzung partial result vor. So hätte ich "Teilresultat" auch übersetzt. --Andibrunt12:58, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Achja, danke! Wär echt ganz einfach gewesen. Mit leo hatt ichs probiert, aber mit den falschen Suchwörtern. Mit Bing krieg ich nix raus. Aber macht nix, ist erledigt - danke! --Lumbricus13:25, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Waiiiit! Alter guten Dinge sind drei. Gar nicht so einfach, die Beantwortung.
partial result ist ein Ergebnis, das (später) zu einem Ganzen zusammengezogen wird (so z.B. bei Wahlen: "... die ersten Kreise sind ausgezählt und das Ergebnis..." );
preliminary result ist ein vorläufiges Ergebnis, das aber erst noch verifiziert werden muss (auch bei Wahlen: "... unser vorläufiges Ergebnis...").
Und wenn man von einer mathematischen Abfolge spricht (also noch keine Resultate, sondern nur "Zwischenresultate" auf dem Weg zum endgültigen Resultat), sind es intermediate results ("So, jetzt ist alles durch den Mittelwert dividiert. Jetzt müssen wir noch alle Werte abrunden und dann den absoluten Betrag bilden.".
Wow, super danke! Dritteres ist wirklich noch passender. Auf Deutsch wär Zwischenergebnis wohl auch passender als Teilresultat. Ich bin da etwas angestanden vorgestern... Und die Auskunft weiß doch immer noch mehr als Leo. Oder müsst ich sagen Grey Geezer weiß mehr? :) --Lumbricus13:40, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Benzing-"Taubenuhr" von 1950
Ich hatte mal im Vor-Internet-Zeitalter auf einem Flohmarkt eine sog. Taubenuhr für ein paar Mark gekauft, ohne viel über Verwendungszweck und Funktionsweise zu wissen - die Ästhetik der Technik im Holzkasten hatte es mir einfach angetan. Jetzt hatte ich sie mal wieder in der Hand und aus Neugier herumgegoogelt - demnach stammt sie von der Firma Benzing und aus der Zeit um 1950. Bei Wikipedia gibt es einen Artikel über die Konstatieruhr mit einer Abbildung davon. Ich will sie nicht verkaufen, aber mich würde einfach mal interessieren, wieviele Exemplare davon ungefähr gebaut wurden und welche Wertschätzung sie in Sammlerkreisen genießt. (Ob es hier jemanden gibt, der das weiß? -- 213.102.100.12117:17, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Aber ob sich da die Arbeit lohnt? Jedenfalls ist doch ebay, Privatverkauf, 9 Gebote, 42,50 schon mal ein Anhaltspunkt für den Wert solcher Teile. --77.128.41.1615:41, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mehrheit im Parlament trotz weniger Stimmen als Opposition?
Hallo,
gab es in der Geschichte der BRD schon einmal die Situation, dass in einem Landtag die Regierungsparteien zusammen weniger Stimmen erhalten hatten als die im Parlament vertretenen Oppositionsparteien zusammmen? Genau diese Situation sagt ja eine aktuelle Umfrage für Schleswig-Holstein voraus.--Roentgenium11117:42, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn es keine direkte Antwort auf deine Frage ist, erklärt diese Seite nochmal etwas detaillierter die Auswirkungen des Schleswig Holsteinischen Wahlrechts und einige dortige Unklarheiten im Umgang mit Überhang- und Ausgleichsmandaten, die im Zweifelsfall die weitere politische Entwicklung in S-H erheblich beeinflussen können. -- Miebner18:20, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mich nicht verrechnet habe: offenbar war das gleich bei der ersten Wahl der Fall: Koalition aus CDU/CSU, FDP und DP: 46,9% und 208 Mandate; alle anderen, die den Einzug schafften: 52% und 194 Mandate. Bei den übrigen Wahlen kannst Du selbst nachrechnen. -- TheRunnerUp07:36, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antwort! Ich wusste nicht, dass es das sogar schon bei einer Bundestagswahl gegeben hat. Ich komme zwar nur auf 47,5% für die Oppositionsparteien (die 3 erfolgreichen "Unabhängigen" nicht eingerechnet, sie hatten ja zusammen sicher nicht die ganzen 4,8%, außerdem haben sich 2 von ihnen sofort den Regierungsfraktionen angeschlossen), aber das ist ja immer noch mehr als 46,9%. Lag vermutlich am damals gültigen d'Hondt-Verfahren.--Roentgenium11118:46, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Billigmarken jetzt immer Spitze?
In den letzten Monaten ist mir aufgefallen, dass bei einer Produktbewertung zum Beispiel durch Stiftung Warentest ober auch Öko-Test die Discounterprodukte meist gut bis sehr gut abschneiden, während Markenprodukte oft ein verheerendes Urteil bekommen. (sollen auch krebserregende Stoffe enthalten) Beispielsprodukte: Zahncreme, Sonnenschutzmittel, Apfelsaft oder ziemlich aktuell Kaffee (Testsieger hier: Lidl, ganz hinten Tchibo). Es wäre ja erfreulich, wenn die Billigwaren der Discounter so gut wären, vor allem für die Geldbörse. Doch mir kommen Zweifel daran. Es ist noch nicht allzu lange her, da nahmen die Discounterprodukte meistens die letzten Plätze ein. Kann es denn tatsächlich so sein, dass sich da ein kompletter Wandel vollzogen hat oder lassen sich solche Bewertungen auch anders interpretieren? 80.138.172.5120:45, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hinter den allermeisten Discounternamen stecken Marken, siehe die Anfrage weiter oben. Die produzieren entweder nebenbei auf einer Billigschiene, dann kann der Test auch übel ausfallen (LIDL Apfelsaft neulich, fällt mir gerade ein). Oder aber, und das ist oft ökonomisch sinnvoller, sie legen zwischendurch nur andere Aufkleber in die Maschine: Dann ist das Discounterprodukt im direkten Vergleich jedenfalls Preis-Leistungs-Sieger. Nebenbei hat die quasi-diktatorische Macht der Discounter über ihre Zulieferer auch eine gute Seite: Die Discounter können hohe Qualitätsansprüche durchdrücken, und wer beim nächsten Test nur ausreichend ist, ist raus. Grüße 85.180.195.420:59, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Eindruck täuscht vielleicht auch nur. Persil, Ariel, Miele, Winterreifen von Markenherstellern etc pp. Meist sind es doch die (teuren) Spitzenmarken, die bei den Tests gewinnen. Wenn allerdings mal eine Billigmarke gewinnt, ist das eine nette Nachricht, die wird dann gerne etwas größer aufgemacht und verbreitet. Großmaul, bildungsfernes21:30, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
schon vor diesem Test ist es mir aufgefallen, dass teure Batterien nichts bringen, bei Lebensmitteln sowieso, sind die Anforderungen aller dermaßen überkandidelt (Gurke muss knackfrisch sein, Möhren ebenso, Brot unbedingt von heute, kein Blatt darf krumm liegen, wieviele Kaffeesorten gibts wirklich ..) dass ich das schon lange Frevel nenne. Bio gibts nicht und ja, einige Weiße Ware mag wirklich besser sein, wie die Miele etc. die aber dafür wieder sehr viel teurer ist, so dass ich auch da auf andere MArken ausweiche. sind aber meine Erfahrungen, ich kaufe alles Noname und Ja. In dem ziemlich sicheren Wissen, dass sich hinter 20 Marken nur ein oder zwei Hersteller verbergen. Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: ich glaube auch an den totalen Wandel, der aus Kostendruck entstanden ist. --62.143.74.25321:58, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum Batterietest: bei Aerocell gibts aber anscheinend ordentliche Qualitätsschwankunge, ich hatte mal welche, die in meiner Digicam nicht mal halb so lange geahlten wie Duracell. Da waren kauf ich leiber die Sony vom Hofer, kosten auch nicht sehr viel emrh als Aerocell, aber es gibt sie in 4er-Packungen, nicht in den übertrieben großen 8er-Packungen und sie haben eine konstante Quaalität und halten ca. 75% so lang wie Duracell (bezüglich Lagerfähigkeit, bei schnellem Entladen, wie es Bild wahrscheinlich gemacht hat, dürfte der Unterschied wohl geringer ausfallen) bei 1/4 des Preises. Das mit den umgelabelten NMarkenprodukten stimmt shcon, aber bestimmte Produkte kann man vom Discounter vergessen, wie z.B. Cola, Bier,... weil die werden zwar auch von selben Herstellern hergesstellet wie die Markenprodukte, aber billiger. Bie Energy-Drinks hingegen gibt es mittlerweile welche, die um €0,49/Dose schon fast gleich schmecken wie Red Bull um €1,19/Dose. Was allerdings nicht so verwunderlich ist, weil der Literpreis mit fast 4€ trotzdem noch viel höher ist als z.B. bei 2l-Coca-Cola-Flaschen. --MrBurns05:14, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass eine 200€ Waschmaschine im Test gegen eine für 1.200€ gewinnt kann ich mir schwer vorstellen. Ähnlich dürfte es bei Unterhaltungselektronik und noch extremer bei PCs sein. Auch bei Möbeln erkennt man den Unterschied ziemlich klar. Bei Zahncreme oder Apfelsaft hängt das Ergebnis imho vor allem von den Testkriterien ab. Ich sehe da eigentlich keinen Grund, warum nicht auch Billiganbieter gut abschneiden sollten. Beim Kaffee hab ich mir von selbsternannten Experten sagen lassen, dass man für wirklich gute Qualität mal locker das Doppelte vom Tschibo-Preis zahlen müsste... --Carlos-X01:03, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Discounter-Produkte sind in der Regel nicht deshalb billiger, weil am Material, sondern weil z.B. am betriebsrat gespart wurde. Ich geb natürlich auch keine garantie für die Top-Marken, aber an meine Wäsche kommt mir nur noch das Waschmittel mit P.--†Alt♂01:32, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber laut der Werbung sollten ja einige Vollwaschmittel auch bei 30° oder gar schon bei 15° fast alle Flecken rausbekommen. Btw, laut dem was ich gelesen hab, sollen die Arbeitsbedinugungen beim Hofer (Discounter) deutlich besser sien als beim Billa (normaler Supermarkt). Und auch die Bezahlung: laut einer Anzeige bekommt man für 24h/Woche beim Hofer schon fast 1.400€ Brutto. Das sind ca. 14,5€/h. Beim bille bekommt man von dem was ich gehört hab weniger als halb soviel Stundenlohn. Dafür sind die Anforderungen beim hofer halt Höher (die Kassierer sind nach meiner Einschätzung min. doppelt so schnell) --MrBurns05:30, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei Technik-Produkten haben Discounter nicht immer das beste Preis-/leistungsverhältnis. Zwar ist das meist besser als bei Saturn, Media Maarkt und Co., aber im Versand- und Fachhandel fiindet man oft noch ein besseeres P/L-Verhätnis, insbesondere wenn man Preisvergleichsseiten wie geizhals.at benutzt. --MrBurns05:14, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für 30°C Sachen nimmt man auch Wollwaschmittel. Wer sagt denn sowas? Für mehr als 90% der Wäsche nimmt man Vollwaschmittel oder Buntwaschmittel (neudeutsch auch Color-Waschmittel) egal bei welcher Temperatur und nur für wirkliche Spezialfälle teures Woll- oder Feinwaschmittel. Der Unterschied zwischen Vollwaschmittel und Buntwaschmittel ist der fehlende Bleicher oder optische Aufheller im Buntwaschmittel. Stiftung Warentest empfiehlt grundsätzlich immer Buntwaschmittel zu nehmen und nur bei sehr stark verschmutzter Wäsche oder rein weißen Klamotten auf Vollwaschmittel zu setzen (und Feinwaschmittel beim teueren Wollpullover). --84.172.25.24514:27, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lässt sich jetzt schwer ausmachen, da man ja leider nicht hören kann, wie du "gar" aussprichst. Bei mir hört es sich ähnlich an wie bei "er", mit dem Unterschied, das eben ein anderer Vokal davor ist. Wie ist es bei dir denn mit "war"? Kommst du womöglich auch noch aus dem Frankenland, wo ohnehin mehr gerrrollt wirrrd? --Ian DuryHit me11:16, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Laut Ausspracheduden (S. 53) kann man sich bei langem a + r am Wortende oder vor Konsonant aussuchen, ob man ein konsonantisches (üblicherweise Reibe-) oder vokalisches r spricht. Wo ich herkomme (Rhein-Main), hört man da so gut wie nie das Reibe-r, außer man will ganz deutlich sprechen; es kann dann auch vorkommen, dass Leuten, die sich um Hochlautung bemühen, Hyperkorrektismen wie "durchs Wasser warten" passieren. Grüße 85.180.194.15412:04, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin aus Österreich und habe mein Lebtag alle r nach a gerollt (was nicht heißt, dass das die anderen auch tun). Jetzt habe ich mir im Selbstversuch beigebracht, das r vokalisch zu sprechen, ohne dass "warten" wie "waten" oder unser Dialektwort "waraten" (wären) klingt... wieder etwas gelernt, danke. --KnightMove17:37, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
technische Probleme mit Speicher
ich habe seit gestern (vorher gabs keinee Probleme) ein Problem mit der Wikipedia-Technik (offenbar).
Es dauert minutenlang, dass ich eine Seite von Wikipedia bearbeiten kann (nachdem ich sie aufgerufen habe). Beim Speichern dauert es ebenso lange. Der PC meldet mir:
"Nicht genügend virtueller Speicher. Die Ausgangslage wird vergrößert. Speicheranforderungen können während dieses Vorgangs abgelehnt werden . . . "
Und eine weitere Mitteilung (separat): "Out of memory at line: 76".
Kommt das "Nicht genügend virtueller Speicher." als Fehler-Webseite im Browser oder als neues Fenster, also: Ist der Fehler auf dem Server aufgetreten oder auf deinem Rechner? Hast du's mal mit einem anderen Browser probiert? --Eike09:25, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Am Folgetag existierte das Problem nicht mehr, nachdem der PC beim Hochfahren etwas gemeldet hat, das er sonst nie meldet. Ich konnte es aber nicht lesen. Ich war völlig irritiert.--sauerteig16:11, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei Freehand gab es ein Kaligraphie-Stift (Variabler Strichstift), bei dem man die Mindest- und Maximalstrichdicke einstellen konnte. Das war sehr hilfreich, wenn man mit dem Grafiktablet gearbeitet hat. Wo findet sich sowas in Inkscape?
Ich will Flüsse zeichnen, und da ist die Verwendung des Tablets nicht besonders hilfreich, da man nur (?) die "Breite" einstellen kann und die Striche immer entweder zu dünn oder zu dick werden.
--KaterBegemot12:17, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei den Werkzeugen gibts so etwas (ähnliches). Entweder du drückst Strg + F6 um es zu aktivieren oder auf das Icon in der Werkzeugleiste (normalerweisee ist die links angeordnet und das Icon ist das sechste von unten). Aber zum Flüssezeichnen stell ichs mir nicht sehr praktisch vor, weil die Breite von der Richtung abhängt in die du zeichnest (schräg nach oben -> dick, schräg nach unten -> dünn). Es lässt sich aber einiges verstellen, vielleicht kriegst dus hin. Mit Googeln findest du aber sicher auch viel, auch das hier, kennt sich sicher schon besser aus als ich. --Lumbricus13:29, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmm, interessanterweise ist die Strichdicke bei dem Stift von der Größe des Bildausschnitts abhängig. Merkwürdige Funktion, vor allem da man immer die Stiftbreite der Auflösung anpassen muss. Hab jetzt etwas an den Einstellungen rumprobiert und kommme einigermaßen zu recht (wenn auch nicht optimal). But thanks for response, --KaterBegemot10:24, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das versteh ich auch nicht ganz, bin aber über die Einstellung "Width is in absolute units" gestolpert - das könnte dein Problem vielleicht lösen. Du findest die Einstellung hier: Strg + Shift + P -> Tools -> Calligraphy. --Lumbricus12:44, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
BahnCard 25 und BahnCard 50
Ist es möglich, beide BahnCards für eine Person zu erwerben? Oder stellt die Bahn sich da quer? Beide haben ja ihre individuellen Vor- und Nachteile (25: kombinierbar mit Sparpreisangeboten (bis zu 62,5 %); 50: naja, 50% Rabatt auf alles...). Ich möchte mich jetzt nicht vorschnell für eine Variante entscheiden und dann feststellen, dass sich die andere mehr gelohnt hätte, ich sie aber nicht mehr wahrnehmen kann. Viele Grüße, Stefan 92.227.126.7912:24, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mir überlegen, ob ich ein vorausplanender Mensch bin (Bahncard 25 + Frühbucherrabatt) oder ein "spontaner" (Bahncard 50, Karte kaufen, ausdrucken & ab zum Bahnhof). --Eike13:43, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es geht hauptsächlich um längere Fahrten, vom südlichen Baden-Württemberg nach Ostwestfalen und zurück. Manchmal wird man lange vorher planen können, manchmal werden die Fahrten aber auch spontan sein. Aber eine Bahncard 100 lohnt sich meiner Berechnung nach nicht. Danke für den Hinweis, dass es eine Upgrade-Möglichkeit gibt. Viele Grüße, Stefan 92.227.126.7918:01, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Welcher Abschluss wird denn angestrebt? Wenns juristisches Staatsexamen ist, dann dürfte das alles aufs gleiche Hinauslaufen. Bei irgendwelchen Nebenfächern für Diplom, Magister, Bachelor oder Master kann ich mir Unterschiede in der Ausprägung verstellen. --Taxman¿Disk?13:17, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verstehe Teil des Comics nicht da Musiknoten-Analphabet
Hallo
Wie in der Überschrift schon angedeutet: ich befürchte, ich kann diesen (Sandra und Woo) Comic-Strip nicht so ganz verstehen, da ich nicht weiß, welche Melodie sich hinter den Noten verbirgt. Kann mir jemand helfen? -- HgulfDiskussion13:18, 18. Sep. 2009 (CEST) PS: Habe hier keine Lautsprecher ;-([Beantworten]
Als Game-Analphabeten hat mir die Melodie nichts gesagt, aber das Internet belehrt mich, dass sie aus Final Fantasy VII und irgendwie furchtbar wichtig ist. Grüße 85.180.194.15413:48, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie hast du das rausbekommen? Kann man nach einer Melodie googeln? Oder hast du einfach nach "Do Re Mi Ti La Do Re Mi So Fa Do Re Do" gegoogelt? Angr13:51, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Info: Cloud ist der Hauptcharakter im Spiel FF VII und mit ein bisschen Fantasie sieht er dem Jungen im Comicstrip ähnlich. Verstehen tu ichs trotzdem nicht ^^ Gruß --Hobelbruder16:15, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke nicht, dass man das festnageln kann. Die deutschen Bezeichnungen für ehemals deutsche Gebiete (gerade östliche) schleif(t)en sich so mit der Zeit raus... --Eike14:06, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine kurze Google-Books-Recherche lässt mich vermuten, dass Freiberg in Böhmen die traditionelle deutsche Bezeichnung der Stadt war, Pibrans hingegen ein Nazi-Neologismus. --217.162.118.10315:54, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine (lange) Buchrecherche lässt mich vermuten, dass Freiberg in Böhmen eine umgangssprachliche deutsche Bezeichnung der Stadt war (in Anlehnung an Sachsen). Hinweis, dass es früher offiziell so hiess, finden sich weder bei Umlauft (1897), Meyers (189x) oder Kotyška (1894; trotz mehr als einer Seite Text; und K. gibt die deut. Namen jedes kl. Pupsdorfes in Böhmen an...) [Um 1900 hatte die Stadt 99 % tschechische Einwohner ... und nur eine 2-klass. deut. Schule]. Ich würde so vorgehen: Es herausnehmen und in die Disk. stecken und es erst dann wieder in den Artikel zurückführen, wenn es mit einer Buchreferenz belegt ist. --Grey Geezernil nisi bene16:21, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nimmt ein digitaler Video-Recorder eine ausgewählte Sendung auf den Moment genau auf oder fängt die Aufnahme schon zu Beginn der Minute an? Ich wollte den von Unitymedia kaufen.
Beispiel:
Start: 15:17:43 --> EPG: 15:17 --> Aufnahme beginnt um 15:17:00 oder 15:17:43?
Ende: 15:56:21 --> EPG: 15:56 --> Aufnahme endet um 15:56:00 oder 15:56:21?
--xls 15:00, 18. Sep. 2009 (CEST) PS: Die Uhrzeiten beziehen sich nicht auf heute
Ich kann bei meinem nur Minuten-genau eingeben (und hatte auch nie den Bedarf, das genauer zu machen). Wenn man aber Sekunden eingeben kann, wär's aber doch sehr seltsam, wenn er sich dann nicht dran halten würde... --Eike15:09, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob das Aufnahmegerät von UM auf die Sekunde genau ist. --xls 15:11, 18. Sep. 2009 (CEST) Meine Aufnahmen sollten ohne die letzten Momente der vorherigen Sendung/Werbung sein und auch nicht in der letzten Minute abgebrochen werden.
Da frag ich mich: Sendet denn irgendein Sender so genau - aber gleichzeitig nicht zur vollen Minute? Ansonsten gibt es auch Rekorder mit Schnittfunktion, wie wär's damit? --Eike15:17, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das wird sich nur mit VPS bewerkstelligen lassen, weil EPG ist selten so genau. Ich wieß aber nicht, ob VPS überhaupt noch bei allen DVB-Standards integriert ist. Außerdems enden ja nur wenige Sender überhaupt ein VPS-Signal (u.A. die öffentlich rechtlichen aus Österreich und Deutschland). --MrBurns15:23, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann brauche ich wohl ein Schneideprogramm. Kann man die Aufnahmen auf die PC-Festplatte transferieren? --xls 15:29, 18. Sep. 2009 (CEST)
Das hängt vom Gerät ab (und ist glaub ich nicht die Regel). Einige haben aber ein Programm, mit dem sich dieses Problem lösen lässt, schon an Bord. --Eike15:32, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für solche Programme braucht man aber einen Festplattenrecorder. Auf den PC transferieren geht normalerweise beui jedem DVD-Recorder, wenns auf DVD aufgenommen wird natürlich direkt mit der DVD (im VR-Modus aufgenommene DVDs können nur in Brennern gelesen werden, nciht in ROM-Laufwerken) und bei fEstplattenaufnahmen kann man diese üblicherweise auf DVD kopieren. Bei VHS-Recordern gehts im Prinzipp auch, man brauch dann eine TV-Karte mit Composite-Eingang sowie einen Adapter von Scart auf Composite +2x Audio-Cinch. Allerdings lässt von dem was ich gelesen hab die Qualittät bei dieser Methode zu ünschen übrig. --MrBurns15:36, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine Festplatte hat dieser Videorekorder, d.h. mann kann dann wohl direkt am Gerät Anfang und Ende zuschneiden. Allerdings bin ich nicht sicher, ob man den kaufen kann - soweit ich es verstanden habe ist das ein Mietgerät (für 10,--[!] im Monat) -- TheRunnerUp19:49, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier gibts genug DVD-Recorder mit HDD, ab ~120€ mit 160GB, mit 320GB ab ~220€. Auch Receiver mit inkoludierter HDD gibts ab ~100€ zu kaufen. Mit 160GB ab ~110€ und mit 320GB ab ~180€. Bei manchen Geräten kann man sogar eine größere HDD einbauen (am besten eine, die speziell für AV gedacht ist, z.B. [11], sonst kann es apssieren, dass die HDD zuviel LLeistung braucht und daher entweder das Gerät überzhitzt (insbesondere bei lüfterlosen Geräten) oder das Netzteil püberlastet). Z.B. besitze ich den LG RH-399H und da hab ich in einem Forum schon gelesen, dass dort jemand erfolgriech die integrierte 320GB HDD gegen eine 1000GB ausgetauscht hat und auch die volle Kpaizität nutzen konnte. --MrBurns05:00, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia in eigene Webseite einbinden
Hallo, ich möchte Wikipedia auf meiner Webseite einbetten. Ich möchte bestimmte Fachbegriffe welche von Wikipedia erklärt sind auf meine Seite stellen, bzw. direkt verlinken, einbetten. Ist das gestattet?
Du kannst Texte nach den Lizenzbestimmungen verwenden. Um die Besucherzahlen der Wikipedia mach dir keine Sorgen, die sind so enorm, dass deine Website da garantiert keinen nennenswerten Einfluss drauf hat. --Eike15:54, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verlinken sollte eigentlich immer gestattet sein - und Du sparst Dir die paar Dutzend Seiten Lizenztexte (aber vielleicht habe ich auch nur irgendwas nicht richtig verstanden; da hatte ich doch neulich einen Prospekt in der Hand, der, mehrmals gefaltet, insgesamt etwa so groß war wie ein Blatt DIN A 4, zweiseitig bedruckt. Und an einer Stelle war ein kleines Foto, mit dem kleingedruckten Hinweis "Foto (Vorname, Nachname), Wikipedia". Aber eigentlich hätte doch der Herausgeber (ohne kommerzielle Ziele) die paar Dutzend Seiten mit anheften müssen, oder? BerlinerSchule16:19, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da steht aber "link einbinden" - gilt das auch für den papieren Prospekt? Auf den man dann unten rechts druckt "Genaue Lizenzbedingungen im Internet unter creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de"? Das war meine (Zusatz-)frage. BerlinerSchule12:50, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erstellung eines Marketingplanes in der Immobilie-Wirtschaft (Dienstleistungs-Unternehmen)
Guten Tag lieber Leser! Ich Besuche zurzeit ein Marketing-Seminar der Immobilien-Wirtschaft und bin bei der Erstellung eines Marketingplanes angekommen. Bestimmt haben schon viele Studenten oder Unternehmen einen Marketingplan erstellt. Würden Sie mir beim erstellen helfen oder eine Quelle nennen? Schon mal herzlichen Dank--188.46.96.2116:16, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal eine Frage zum Thema Trauma in Bezug auf den aktuellen Amoklauf. (hab den Artikel gelesen, der war aber sehr schwammig) Ich kann mir den Trauma Zustand nicht vorstellen. Ich hatte im lauf meines lebens sicher schon einige traumatische ? :) Erlebnisse. Aber traumatisiert war ich (glaube ich) noch nie. Und ich kenne auch sonst niemanden der irgendwann mal über längere zeit traumatisiert war? Zählt ganz normales traurig oder betroffen sein zum Trauma das dann von dem Notfalltherapeuten behandelt werden muss? Und was macht der Notfalltherapeut denn dann als Sofortmaßname? --145.253.2.2216:39, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
In unserer heutigen zivilisierten Welt sind traumatische Erlebnisse vielleicht eher selten. Hast Du Dich schon mal in unmittelbarer und für Dich als solche erkennbarer Lebensgefahr befunden? Wurdest Du schon mal mit einer potentiell tödlichen Waffe bedroht? Wurde schon mal jemand in Deiner Gegenwart getötet oder durch Gewalteinwirkung schwer verletzt? In den Artikeln Trauma (Psychologie) und Posttraumatische Belastungsstörung steht schon ein bisschen was drin. Und ansonsten ist das wohl eher was für Fachleute - die es ja gibt. BerlinerSchule16:47, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, zu allen drei Fragen. Bei der letzterne allerdings nur verletzt. Traumatisiert hat mich das nicht sonderlich. Ich gehe mal davon aus das traumatisiert sein eine negative längerfristige Nachwirkung beinhaltet. Wie auch immer vielleicht habe ich nur ein dickes Fell und solche Begebenheiten erschüttern andere ganz furchtbar. Trotzdem würde mich hauptsächlich interessieren was ein Notfalltherapeut macht wenn er nach einen Amoklauf gerufen wird? --145.253.2.2216:58, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Manchmal reicht das einmalige Erleben auch nicht aus, dass es zu merklichen Nachwirkungen kommt. Hab da mal ne Reportage über Lokführer gesehen. Die ersten zwei, drei mal, wie ihnen ein Selbstmörder vor den Zug gesprungen ist, haben sie relativ kalt gelassen, beim dritten, vierten mal, konnten sie ihren Beruf nicht mehr ausüben. Ich z. B. hab’ erst Höhenangst, seit ich beim Montieren von Solarkollektoren, auf einem dreistöckigen Haus, um ein Haar vom Dach gefallen wäre. Dass ich vorher schon oft von Bäumen gefallen bin und einmal fast eine Klippe runter gefallen wäre, hatte mich nie nachhaltig beeinflusst. — Falk Palaver …18:56, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Indizierung von Commonsinhalten
Könntet Ihr Euch einen Grund vorstellen, wieso en:tineye (URL) keine Wikimedia Commons-Inhalte findet/indiziert/ausgibt? Dort gibt es doch über 5 Millionen Bilder (5 Millionen Mediendateien)? Wikimedia-Inhalte sind doch bei Suchmaschinen sonst immer "gern gesehen". --77.4.51.9816:57, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt wohl bei Flickr, Photobucket und co einige 10 Milliarden Bilder. Tineye hat einen begrenzten Index <2 Milliarden. Vielleicht sind die einfach noch nicht so weit. PS: Mögen scheinen die die Commons doch zu scheinen. (hier). syrcro17:02, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Fragenbundle. Eine physikalische Frage und eine zu Namenszusätzen
Hallo! Ich habe 2 von einander unabhängige Fragen, die mir seit längerem im Kopf umherschwirren.
Frage 1:
Was passiert mit langen Polymeren (Lignin im Holz, Polyethylen in Folien etc. Polyamide in Schnüren, Zellulose in Paierblättern und Baumwollfäden), wenn diese Stoffe spanabhebend bearbeitet werden (Holz gesägt, Folien, Schnüre und Papier mit einer Schere geschnitten)? Werden da die Moleküle zertrennt oder beiseite geschoben und ggf. nur Wasserstoffbrücken getrennt? Beiseiteschieben kann ich mir bei bsp. Angelschnur aus Nylon eigentlich nicht vorstellen, soweit ich weiß sind da die Polyamidmoleküle sehr lang im Verhältnis zu Dicke (Größenordnung Zentimeter in der Länge und i.d.R. zwischen 0,08 und 1 mm dick).
Frage 2:
In den Abspännen von Kino-, und Fernsehfilmen oder -Serien haben manche Namen der Mitwirkenden Zusätze wie "CSA", "ACE" und "ASC". Was bedeuten diese? Sie erinnern mich an englische Verdienstorden wie [[Royal Victorian Order|CVO], was aber bei amerikanischen Personen eigentlich nicht zu erwarten wäre.
Zu Frage 1: Quervernetzungen in Makromolekülen erhöhen die Härte und den Schmelzpunkt. Durchtrennung von Bindungen bei der Bearbeitung scheint plausibel, wenn man am Bearbeitungsort durch erhöhten Druck stark erhöhte Temperatur annimmt, worauf Bindungen gespalten werden. --Ayacop18:12, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kann nicht generell beantwortet werden, da es vom Polymer abhängt. Vermute dass intramolekular stabilisierte Polymere (b.Z. DNA) leichter "reissen" als intermolekular stabilisierte (Zellulose, Polyethylen). Bei letzteren wird die "Klebekraft" (hydrophob, ionisch, H-Brücken) gegenüber den Kumpels dafür sorgen, dass sich Bereiche stabilisieren und gegeneinander verschoben werden (so eine Schere ist ja ein Riesentrumm gegenüber Polymermolekülen). Ziehst du eine PE-Folie langsam in die Länge, streckst du ja nicht die Moleküle (obwohl es auch soche Polymere (Spinnenfäden) gibt), sondern verschiebst sie gegeneinander. Such mal im WP-Antwort-Archiv mit Hexan (Pentan, Heptan (da wirst du finden, was wir hier alles mit Papier - zum Wohle der fragenden Menschheit - machen. --Grey Geezernil nisi bene18:49, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu Frage 2: Taratonga liegt genau richtig; solche Innungen gibt es übrigens auch in anderen Ländern, auch in Deutschland (z. B. BVK). Zumindest bei uns ist es aber relativ selten, in US-Abspännen werden diese Abkürzungen hingegen geradezu inflationär benutzt. Weitere Beispiele: WGA, SAG. Gruß --Schniggendiller Diskussion 00:37, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
eine profane wenn vllt. auch dumme Frage, ich habe mit meinem Lehrer heute im Politikunterricht über die Problematik der Milchbauern diskutiert, er sagte es ist ein Unding wie Aldi&Co die armen Milchbauern abzocken, ich habe argumentiert das das Hauptproblem die große Milchmenge am Markt sei und einfach zu viele Milchbauern zu viel Milch herstellen, er argumentierte gegen mit der Landschaftspflege. Meine Frage ist nun wie wichtig ist die Landschaftspflege für die Landschaft oder das ökologische System in Deutschland wenn jetzt etwa 40% Milchbauern die Landwirtschaft aufgeben, würde es negativ auf die Landschaft oder die Landschaftsstrukturen auswirken?? Grüße 91.34.75.12818:28, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
besonder drastisch ist in disem sinne ist die situation zum beispiel in den alpen. almkühe können nicht in herden von mehreren hundert tieren gehalten werden. auch können sie nicht zentral gemolken werden, da die almen meist eine beschränkte größe haben und aufgrund der landschaft nicht die möglichkeit besteht die tiere zwei mal am tag zusammen zu treiben. Aber gerade diese bergwiesen sind auf das regelmäßige abweiden angewiesen. wegen des großen gefälles ist es hier nicht möglich maschienell zu mähen und das graß zu heu zu verarbeiten (zumindest ist es nicht wirtschaftlich). Die landschaft in den bergen würde sich also nachhaltig verändern, wenn die milchviehbetriebe dort aufgeben müssten. Auch im flachland würde sich die landschaft verändern. geben viele landwirte auf, so würden flächen zusammengelegt werden. dadurch würde die artenvielfahlt leiden. vergessen darf man auch nicht, das ein aufgebne einzelner betriebe die milchmenge nicht wirklich verringern kann. die milchquote dieser betriebe würde von anderen betrieben aufgekauft werden, die anschließend mehr produzieren.--79.222.203.6320:10, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist nicht durchaus schon eine genügend große Menge unserer Landschaft für Milchkühe reserviert? Ich beschäftige mich gerade etwas mit Unterstützung von Aufforstungsprojekten, um meine persönliche CO2-Bilanz zu verbessern. Es ist unglaublich, was für eine große Flächenzerstörung von der Rinderhaltung ausgeht, und wie groß das Missverhältnis zum Flächenverbrauch anderer Nahrungsquellen ist. Das betrifft natürlich besonders Lateinamerika und die dortigen Regenwälder. Aber auch bei uns fände ich es keineswegs tragisch, wenn ein größerer Teil der Landwirtschaftsfläche wieder der Bewaldung zugeführt würde, da immerhin 50% unseres Landes landwirtschaftlich genutzt wird. (Wohlgemerkt, ich bin nicht für die Abschaffung der Nutzung mit Rindern etc. und hätte auch nichts gegen die Unterstützung von Bergbauern, aber ein gewisse Verschiebung der Größenverhältnisse fände ich sinnvoll). Auch wenn ich ein Carnivore bin, sehe ich den Komsum von Rindfleisch aus verschiedenen Gründen inzwischen wesentlich skeptischer. Und ob die Landschaftspflege in diesem Zusammenhang ein gutes Argument ist, um Überproduktion zu rechtfertigen? -- Arcimboldo01:40, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich frage mich auch, warum die „Landschaftspflege“ – in dem Maße sinnvoll oder nicht – über das Produkt finanziert werden soll. Dann müsste im Preis für Transportleistungen auch berücksichtigt werden, dass die Laster im Winter die Straßen schneefrei halten … — Falk Palaver …11:51, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur mal interessehalber: Welche negativen ökologischen Folgen hätte es denn, wenn Bergwiesen nicht mehr abgeweidet würden? Mein laienhafter Verstand sagt: Das Gras wächst höher, längerfristig siedeln sich Büsche und Bäume an. Was wäre daran so schlimm? -- Jossi12:56, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich weil der Status quo als solcher schon um seiner selbst wegen erhaltenswert ist, oder so … kann weder die Argumentation der Landschaftspflege, noch die der Vergütung selbiger über das Produkt nachvollziehen. Vielleicht sieht man die Almwiesen ja als Welterbe und strebt entsprechende Anerkennung an. — Falk Palaver …16:32, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist ein Irrglaube, dass die Überproduktion von Milch ein Ende hätte, wenn erst möglichst viele Kleinbauern in Europa bankrott gegangen sind. Die verbleibenden industriellen Großanlagen könnten dann den Bedarf immer noch locker-flockig decken, und sogar noch mehr (für den Export). Genau dies scheint im Moment auch politisch gewollt zu sein. Die Quotenregelung läuft 2015 aus und dann kann jeder deutsche Michproduzent so viel Milch produzieren, wie er lustig ist. Folge: in Deutschland werden viele Flächen, die bisher von Kleinbauern bewirtschaftet wurden, brach liegen und verbuschen (es ist übrigens bekannt, dass der berühmte Deutsche Wald ein ziemlich artenarmes Biotop ist). Dafür werden dann die verbliebenen Flächen in die berühmte "Agrarsteppe" umgewandelt, und der brasilianische Urwald wird gerodet, denn die dortigen Viehbarone können Milch natürlich noch viel billiger herstellen, als die deutschen Industieanlagen. Toll, nicht? 84.143.215.19817:07, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Landschaft hat sich jahrmillionen ganz prächtig allein gepflegt, die kriegt das auch heutzutage noch hin, wenn man sie lässt. --Eike17:09, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Grunde genommen stimmt das. Wenn man auf Artenvielfalt Wert legt, ist diese Rechnung nicht mehr ganz so einfach. Gerade durch Eingriffe in die Natur wird auch eine Diversität gefördert. Beispiel Feuchtwiese; erst durch eine _richtige_ Maht kommt es zu einer Vielfalt. Ist halt auch die Frage ob Artenreichtum eine Qualität ist, die wir fördern sollten. (In dem Zusammenhang fällt mir immer der Protest ein, als vor Wien ein Wald gerodet werden sollte, vor ~100 Jahren künstlich angelegt, um wieder zur artenreichen Trockensteppe zurückzubauen. Aber Bäume sind gut, und Steppe ist öde - der Protest war ein gesalzener. sorry, jetzt bin ich endgültig off topic) --U.Name.Me21:30, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Milchkühe stehen heute nicht mehr auf der Weide, sondern im Stall. Da werden die entscheidenden Mengen produziert. Auf den Almen lebt praktisch nur Jungvieh, von ein paar Ausnahmen abgesehen, wo Käse gemacht wird.
Das Milchpreisproblem dürfte vor allem ein politisches sein, ein Resultat aus Reglementierung, Förderung, Quotierung und Nachfrage, das mehr oder weniger unerwünschte Folgen hat. Kleinen Bauern bricht es das Genick, großen Agrarbetrieben dürfte das ganz recht sein. Offenbar schwer lösbar, weil solche unterschiedlichen Interessen nebst Zuständigkeiten und Gesetzen eine Lösung blockieren – falls es denn eine gibt.
Ein Entlassen in die „freie Wirtschaft“ wäre einerseits naheliegend, andererseits gäbe es dann bald keine kleineren bäuerlichen Betrieben mehr.
Landschaftspflege ist nicht gleich Naturschutz. Es geht darum, ob man Kulturlandschaften erhalten will. „Naturzustand“ gibt es in Deutschland schon seit Jahrhunderten nicht mehr, auch keine Wildtiere, die größere Flächen abgrasen würden.
Man kann natürlich argumentieren, dass die Landwirtschaft den normalen marktwirtschaftlichen Regeln unterliegen sollte. Das würde bedeuten, dass bei zu niedrigen Preisen durch Überproduktion so lange die schwächsten Betriebe pleite gehen, bis die Produktionskapazität so weit reduziert ist, dass die Preise wieder auf ein allgemein rentables Niveau steigen. Man darf aber nicht vergessen, dass wir für Deutschland beispielsweise von über 150.000 Familienbetrieben sprechen. Familienbetrieben mit oft jahrhundertelanger Tradition. Wenn diese Betriebe jetzt per Marktwirtschaft dezimiert werden, dann wird das vor allem zu einer zunehmenden Industrialisierung der Landwirtschaft führen. Statt Familienbetrieben LPG-artige Agrarunternehmen oder gar Agrarkonzerne. Ob das unbedingt eine günstige Entwicklung ist, wage ich zu bezweifeln. Und vor allen Dingen eine unumkehrbare Entwicklung.
Zur Landschaftspflege: Wir leben in einer massiv vom Menschen überprägten Kulturlandschaft. Innerhalb dieser Kulturlandschaft jetzt Flächen aus der Bewirtschaftung zu nehmen, führt nicht unbedingt zurück zu Naturlandschaften. Sicher, die Natur wird ohne jeden Zweifel von den Flächen wieder Besitz ergreifen und ein neues ökologisches Gleichgewicht einstellen. Aber ob dieses Gleichgewicht unseren klassischen Vorstellungen von Natur entsprechen würden, ist eine andere Frage ;-) Eine Distel- und Brennesselheide kann auch ein ökologisches Gleichgewicht darstellen, ist aber vermutlich nicht das, was sich der Naturschützer nach der Flächenstillegung erhofft. Gut illustrieren lässt sich das wohl an der Jagd. Manch gutmeinender Tierschützer meint, dass es böse sei, Tiere zu erschießen und das die Jäger das einfach lassen sollten, die Natur würde "Hege und Pflege" dann schon selbst übernehmen. Aber vergessen wird dabei, dass der Mensch hier bei uns längst alle größeren Raubtiere ausgerottet hat. Reh und Wildschwein haben also keine natürlichen Feinde und würden sich so lange vermehren, bis das Wild alle Nahrungsreserven aufgebraucht hat. Auf den von den Landwirten aufgegebenen Flächen würde sich dann garantiert kein Wald bilden, da das Wild alle jungen Bäume verbeißen würde. Die Bestandsregulierung würde dann alleine über Krankheiten und Nahrungsmangel stattfinden. Und wenn dann in den Wäldern die krepierten Rehkadaver rumgammeln, werden die Tierschützer wahrscheinlich auch nicht ganz zufrieden sein ;-) Was ich also sagen will: Landschaften brauchen in jedem Fall menschliche Pflege.
Und um noch mal auf "Marktwirtschaft" zurückzukommen. Wenn man die Landwirtschaft marktwirtschaftlichen Regeln unterwerfen will, dann darf man die Bauern nicht einfach ins kalte Wasser schmeißen. Reine Marktwirtschaft hat nie gegolten, die Landwirtschaft war stets von politischen Interessen beeinflusst und verzerrt. Teils zum Vorteil der Bauern, teils zum Nachteil. Die Überproduktion an Milch zum Beispiel ist ja nicht das Produkt von Bauern, die den Markt falsch eingeschätzt haben, sondern ein Produkt der staatlich gewollten (gewollt gewesenen) Milchquoten. Der Markt krankt also. Ebenso wie die Kulturlandschaft menschliche Pflege braucht, braucht daher auch die Landwirtschaft politische Pflege. Die Landschaft braucht menschliche Pflege, wenn sich wieder der "alte" Naturzustand einstellen und nicht das "falsche" ökologische Gleichgewicht eintreten soll, und die Landwirtschaft braucht politische Pflege, damit behutsam marktwirtschaftliche Regeln wieder etabliert werden können.
Und man muss natürlich globale Produktionsbedingungen bedenken. Frischmilch aus Brasilien wird wohl niemals kommen, aber Milchpulver kann der brasilianische Landwirt sicher günstiger produzieren als der deutsche. Beim deutschen Landwirt ist durch entsprechende Gesetze - Gesetze die auch durchgesetzt werden - sichergestellt, dass keine Wälder abgeholzt, keine Gewässer unnötig verunreinigt, kein gefährliches Chemiezeug verwendet wird etc. In Brasilien kann man das nicht mit der gleichen Sicherheit sagen. Würde dieser negative ökologische Rucksack beispielsweise in Form von Strafzöllen beim Import ausgeglichen, dann wäre die brasilianische Milch wahrscheinlich auch nicht viel günstiger. --::Slomox::><03:12, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Landschaften brauchen in keinem Fall menschliche Pflege. Das ändert sich auch dadurch nicht, dass du spekulierst, dass manchen die Art des entstehenden Gleichgewichts nicht passen könnte. --Eike09:56, 20. Sep. 2009 (CEST) PS: Gibt es eigentlich ein Wort wie "Homozentrisch" - den Mensch in den Mittelpunkt Stellend?[Beantworten]
Das finde ich auch so ein komisches, um nicht zu sagen, konstruiertes, sehr fragwürdiges Argument. Landschaft braucht keine "Pflege" von Menschen. Die Alpen sind doch Jahrmillionen ohne Menschen ausgekommen. :) Oder soll das bedeuten, die Landschaft soll so aussehen, wie sie ein paar weltfremde Romantiker gerne haben wollen? Wahrscheinlich wäre die Landschaft eh viel schöner ohne menschliche Eingriffe. --FrancescoA10:53, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schönheit liegt im Auge des Betrachters :oD ... aber Sicherlich werden die kleinen Bauernbetriebe in der Form wie sie jetzt bestehen verschwinden. - Dieses: "Oh dann kommt die böse Landwirtschafsindustrie" ist ja albern. - Welcher dieser kleinen Bauern pflügt denn seinen Acker noch mit nem Pferd vor dem Pflug? - Auch hier ist die mechanisierung (und die Chemie) längst da. ... und wie einst die Tante Emma Läden werden sich die Kleinbauern was einfallen lassen müssen wenn sie überleben wollen ... Eine Idee ist natürlich zu behaupten ohne sie würde die Landschaft hässlich sein :oD ...SicherlichPost11:06, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
He, he. Genau. Das Argument wird missbraucht, um Mitleid zu erregen oder einen anderen gewünschten Effekt zu erzeugen. Äcker und Wiesen sind schon in diesem Ausmasse notwendig, um eine überbevölkerte Welt zu versorgen. Aber mit den (Klein)Bauern wird die Natur auch nicht schöner. Wir haben dann so oder so riesige Acker- und Wiesenflächen, die ja durch die Zersiedelung (auch wieder wegen der zu hohen Bevölkerungsdichte in Europa und auch weltweit) mit immer noch kleiner bzw. weiter "parzelliert" werden. --FrancescoA11:21, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist auf jeden Fall Anthropozentrismus, zu behaupten, eine Landschaft, die unter unserem Einfluss stehe, sei keine Natur. Und dass, um einen „Naturzustand“ zu erhalten, menschliche Einwirkung erforderlich sei, ist einfach Selbstüberschätzung. Oft laufen Biotope, wenn sie erstmal „gepflegt“ werden, einfach in einen anderen Sukzessionszustand weg.[citation needed] Die Artenvielfalt ist auch kein Wert an sich, viele dieser Arten kommen natürlicherweise im Gebiet vor, auch wenn Wald vorherrscht, dann an Rändern, Klippen und so weiter. Mit Landwirtschaft finden sie eben mehr offene Stellen, aber ganz verschwinden würden sie nicht. Übrigens sind ungepflegte Wälder auch sehr vielfältig. Den Jäger will ich fragen: Wer ist eigentlich natürlicher Feind des Wildschweins? Sie sind doch recht wehrhaft. Grüße, der Sperberpedo mellon a minno11:43, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wölfe dürften einem (alten, schwachen) wildschwein schon zu schaffen machen schätze ich - aber wenn die wildschweine im winter nicht gefüttert und keine kartoffeläcker mehr finden würden, würde sich das Sicherlich auch ohne wölfe regeln :oD ...SicherlichPost11:50, 20. Sep. 2009 (CEST) und die angst vor den ganzen wildschweinkadavern die die wälder verpesten; die fallen nicht alle gleichzeitig um und es gibt auch in westeuropa genug tiere die aas nicht verschmähen :) [Beantworten]
Wildschwein sagt: Tiger, Wolf, Braunbär und Luchs. Für Jungtiere auch Fuchs, Wildkatze und Uhu. Mal abgesehen vom Tiger kamen alle Arten früher bei uns vor. Heute ist nur noch der Fuchs in so nennenswerter Zahl verbreitet, dass er zur Bestandsregulierung geeignet ist. --::Slomox::><13:59, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Alpen sind doch Jahrmillionen ohne Menschen ausgekommen. :) Ich dachte, ich hätte deutlich zum Ausdruck gebracht, dass ich von vom Menschen geprägten Landschaften spreche. Natürlich kommt eine Naturlandschaft ohne Mensch aus. Das Ziel von Renaturierungsmaßnahmen ist aber in der Regel nicht "irgendeine" Naturlandschaft, sondern die Wiederherstellung der ursprünglichen Naturlandschaft vor Eingriff des Menschen. Und dieser ursprüngliche Zustand stellt sich in aller Regel nicht ein, wenn man Kulturflächen sich selber überlässt. Wenn der Bauer jetzt aufhört, sein Maisfeld zu bestellen, dann wird sich auf der Fläche kein deutscher Urwald mit Bären und Wölfen, Elchen und Wisenten, Auerhähnen und Auerochsen bilden, wie er vor dem ersten Eingreifen des Menschen bestanden hat. Es wird sich vermutlich auch keine artenreiche Wildkräuterwiese oder irgendein anderes wertvolles Biotop einstellen. Viel eher wird sich eine durchschnittlich artenreiche Wildnis breit machen, die mit verwilderten Kulturpflanzen, Neophyten und Neozooen durchsetzt ist. Natur ist das natürlich auch. Aber wenn man zurück will zum früheren Naturzustand, dann muss der Mensch lenkend eingreifen. Wenn wir rote Eichhörnchen behalten wollen, dann müssen wir die grauen draußen halten. Beispielsweise. --::Slomox::><13:53, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zumindest ich habe ja auch nicht behauptet, dass es ganz ohne menschliche Eingriffe ginge. Aber schon um unserer CO2-Bilanz willen waere ich dafuer, den Anteil methanausstossender Rinderweiden zu verringern und den Anteil der Mischwaelder zu erhoehen. Dazu muss erstmal eingegriffen werden. Baeume gepflanzt oder gesaet werden, der Bereich fuer ein paar Jahre eingezaeunt werden (sonst kommen ein paar Rehe oder andere Tiere und fressen die jungen Triebe gleich wieder weg). Und dass es Tiere und Pflanzen gibt, deren Hauptlebensraum in von Menschen kultivierten Bereichen wie Freiflaechen, Hecken, Streuobstwiesen etc. besteht, ist auch richtig. Daher ist fuer eine Diversitaet von Landschaftsformen zu sorgen, aber moeglichst mit einem hohen Mischwaldanteil. (PS: Falls es jemanden interessiert, hier ein paar Anbieter von Aufforstungsprojekten, insbesondere in den Tropen: [14][15][16][17][18], wobei bei den ersten drei die oekologische und bei den letzteren beiden eher die wirtschaftliche Komponente im Vordergrund steht. -- Arcimboldo15:08, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Volle Zustimmung. Aber das sind dann eigentlich nur Reparaturen für die Schäden, die die Spezies Mensch gemacht hat. Weniger Menschen, weniger Rinderherdenbedarf. Mehr Vegetarier, weniger Rinderherdenbedarf, ... Die Idee, in erster Linie Mischwälder aufzuforsten, ist natürlich sehr gut. Und am Anfang muss sicher vom Menschen regulierend eingegriffen werden, sonst würde es Jahrhunderte anstatt Jahrzehnte dauern. --FrancescoA16:49, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
hmm ob der mensch wirklich eingreifen "muss" ist ansichtssache. Man hat mal durch Vulkane "zerstörtes" Gebiet verglichen; Ein teil überließ man sich selber, der andere teil erfuhr unterstützung durch den menschen wieder "natürlich" zu werden .... das ergebnis sprach gegen den Menschen :o) (leider ists schon ne weile her und ich kann die quelle nicht mehr konkret nennen :o( )...SicherlichPost17:56, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch mal: Die meisten Milchkühe sehen in ihrem Leben keine Weide mehr. Wenn die Kleinbauern mit zehn bis hundert Kühen aufgeben müssen, werden es praktisch gar keine mehr sein. Deshalb wird es aber nicht weniger Kühe geben oder weniger Methanausstoß. Es wird nur noch mehr Massentierhaltung geben und eine weitere Marktkonzentration, auch international. Das muss man billigend in Kauf nehmen, wenn man den Markt dereguliert.
Was Landschaftspflege und Naturschutz angeht: Natürlich werden Kulturlandschaften künstlich in einem gewollten Zustand gehalten. Auch gibt es kein „natürliches Gleichgewicht“, das aus sich selbst zu schützen wäre. Unter der Voraussetzung, dass man menschliche Einflussnahme als „nicht natürlich“ ansieht, ist jede Landschaft, auf die der Mensch keinen Einfluss (mehr) nimmt, „natürlich“. Vollständig kann das im dicht besiedelten Europa allerdings nicht mehr vorkommen. Wir entscheiden bzw. beeinflussen so oder so, wie sich eine Landschaft entwickelt. Und dabei hat jede Entscheidung romantische Züge. Die für ein „der Natur überlassen“ ebenso, wie die für ein Biotop „im Gleichgewicht“ oder die für den Erhalt einer kleinteilig bäuerlich geprägten Landschaft. Rainer Z ...18:18, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Letztlich macht es keinen grossen Unterschied, ob das Rind im Stall steht oder auf der Wiese. Wenn es im Massenquartier steht, kommt die Wiese, ueber einen erhoehten Flaechenbedarf fuers Futter, zum Rind. Was aber wahr bleibt, ist, dass der Weg uebers Rindfleisch wohl mit der ineffizienteste und Ressourcen verschwendendste Weg ist, uns zu ernaehren (sowohl beim Flaechen- als auch beim Wasserverbrauch). Und da sich auch die wissenschaftliche Erkenntnis darueber verfestigt, dass ein hoher Konsum von "rotem Fleisch" die Lebenserwartung nicht gerade guenstig beeinflusst, ist es wohl an der Zeit, sich darueber Gedanken zu machen. (Damit werde ich noch lange nicht zum Vegetarier).-- Arcimboldo14:08, 21. Sep. 2009 (CEST) P.S. Im Uebrigen ack Slomox. Das Beispiel der Vulkane ist ja ein klassisches Beispiel fuer einen Kreislauf der Naturgewalten, der gewissermassen "im System" stattfindet. Die vom Mensch gepraegten Landschaften hingegen finden nicht notwendigerweise zum Ausgangszustand zurueck, wenn man sie sich selbst ueberlaesst. Wenn Boeden ausgelaugt sind, Rot- und Schwarzwild oder auch Maeuse, die sich im Feld breitgemacht haben, jeden neuen Sproessling fressen, dann kommt es zu Verbuschung und aehnlichen Dingen, aber nicht zum Wachsen eines neuen Waldes, der frueher dort einmal stand. Statt "Pflege" sollte man in einem solchen Fall eher von der Notwendigkeit der "Starthilfe" fuer eine natuerliche oder naturnahe Landschaft sprechen.[Beantworten]
Das ist im Uebrigen eine ganz andere Art von Landschaftspflege als beispielsweise die klassische Waldpflege, in der kein Baumstamm mehr selbst im Wald verrotten darf.
Hallo Physiker, ich hab eine Frage zur Relativitätstheorie; es geht um verschiedene Zeitwahrnehmungen bei relativer Bewegung etc. Meine Frage ist jetzt: Wodurch wird bestimmt, dass dem Astronauten bei beinahe c die Zeit im Vergleich langsamer vergeht als dem Menschen auf der Erde, und nicht andersherum? Ist es nicht so, dass der Astronaut auch ruhen könnte und das restliche Universum sich mit fast c in die entgegengesetzte Richtung bewegen könnte, als Beispiel? Bitte nur Erklärungen auf Laienebene (; --DLHumor?18:50, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke erstmal. Aber was ich nicht verstehe: warum ist der Astronautenzwilling nach seiner Rückkehr jünger als sein Zwilling (was er ja wohl definitiv ist?) und nicht umgekehrt? oder- wie? (: --DLHumor?19:28, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
genau das ist ja das paradoxe an den zwillingsparadoxon. es leigt daran, das der reisende zwilling das inertialsystem wechselt, wenn er unkehrt. google evtl. nach anderen erklärungen als die die in der wikipedia steht. vieleicht findest du ja eine, die einfacher zu verstehen ist. solche dinge sind einfach so komplex, dass sie die wenigsten auf anhieb durchschauen.--79.222.203.6320:15, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied zwischen dem Astronauten und dem Erdling ist, dass ersterer zwischendurch beschleunigen muss (um umzukehren). --Eike20:20, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einfach erklärt: Bei relativistischen Geschwindigkeiten, also Geschwindigkeiten die nahe bei der der Lichtgeschwindigkeit liegen, vergeht die Zeit für das sich bewegende Objekt langsamer (von außen betrachtet). Der Richtungsvektor des Objekts ist dabei trivial. Deshalb ist der Astronautenzwilling bei seiner Rückkehr auch jünger als sein Nichtastronautengegenstück. Alles klärchen ?--Jbo166Disk.22:14, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ja, so einfach brauchts nun wieder nicht zu sein. (; das hab ich schon begriffen. aber wir arbeiten doch in der spez. relth. nur mit relativen geschwindigkeiten; meines erachtens kann man eigentlich nicht unterscheiden, ob das raumschiff nicht eigentlich ruht und das komplette universum sich mit fast c bewegt. oder unterliege ich da einem irrtum? dass der astronatu ein inertialsystem wechselt, kann doch eigentlich auch nicht einziger grund sein. nehmen wir einfach theoretisch an, wir haben zwei davon, und person a wechselt von system a in system b und person b macht das umgekehrt - zur "gleichen zeit" (: . finden jetzt BEIDE ältere menschen vor? geht die zeit während des übergangs einfach plötzlich verloren? das kann es doch wohl nicht sein. oder? --DLHumor?22:23, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
und mal wieder war mir nach dem aufmerksamen lesen des artikels schlicht vieles klarer. jetzt muss ich mir nur noch selbst erklären, warum auf der rückreise der nachalterungsprozess einsetzt. danke vielmals! --DLHumor?22:31, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Strecke auf der y-Achse: Zeitachse des Zurückgebliebenen geknickte Strecke: Weg des Reisenden durch die Raumzeit Links:Zurückgebliebener sendet jährlich ein Lichtsignal, was der Reisende zunächst alle zwei Jahre und später halbjährlich über einen Gesamtzeitraum von acht Jahren empfängt. Rechts:Reisender sendet jährlich – Zurückgebliebener empfängt zunächst alle zwei Jahre, dann halbjährlich über einen Gesamtzeitraum von zehn Jahren. Aus Sicht des reisenden Zwillings altert der zurückgebliebene zunächst langsamer und nach der „Wende“ schneller, als normal. Das liegt am relativistischen Dopplereffekt.
Fliegt der Reisende mit 0,6 c davon (Beispiel aus Zwillingsparadoxon: ), treffen periodische Lichtsignale vom Zurückgebliebenen nur mit der halben Frequenz (nach Reisendenzeit) ein, in der sie (nach Zurückgebliebenenzeit) gesendet wurden. Die Signale müssen den Reisenden ja erst einmal einholen. Durch die verminderte Signalfrequenz altert der Zurückgebliebene langsamer (halb so schnell), aus Sicht des Reisenden.
Fliegt der Reisende jetzt aber auf den zurückgebliebenen zu, so verdoppelt sich die Signalfrequenz aus seiner Sicht (bzw. vervierfacht sie sich gegenüber der auf dem Hinflug gemessenen Signalfrequenz). Denn der Reisende fliegt jetzt den Signalen entgegen. Somit altert der Zurückgebliebene jetzt doppelt so schnell.
Da der Reisende (aus seiner Sicht) 8 Jahre (4 hin, 4 zurück) unterwegs war, ist der zurückgebliebene für ihn innerhalb der ersten 4 Jahre um 2 Jahre gealtert (halb so schnell) und innerhalb der restlichen 4 Jahre um 8 Jahre gealtert (doppelt so schnell). Das macht zusammen 10 Jahre.
Der zurückgebliebene hat etwas ganz Ähnliches beobachtet. Innerhalb der ersten 8 Jahre, alterte der Reisende für ihn um 4 Jahre und innerhalb der letzten 2 Jahre um weitere 4. Ergibt zusammen 8 Jahre.
Beide beobachten also zunächst, dass der andere langsamer altert und zum Schluss dann aber viel schneller, nur dass sich das bei dem einen auf 8 und bei dem anderen auf 10 addiert. — Falk Palaver …15:51, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erstmal danke. Dazu aber 1 Frage: Was genau hat die Tatsache, dass das Licht dem Raumschiff quasi hinterherrennen muss damit zu tun, dass die Frequenz (!) zurückgeht? Ist Frequenz im Prinzip hier nur Ausschläge pro Zeit? Dann würd ichs begreifen. --DLHumor?18:15, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ps. dann würd ich jetzt ganz übermütig fragen, ob mir vllt nochmal jemand das mit den rot- bzw blauverschiebungen erklären kann? ist das einfach die tatsache, dass der raumschiffastronaut einmal dem Licht von der Erde "entflieht" und einmal ihm entgegen fliegt, oder steckt noch mehr dahinter?
Also mit Frequenz meinte ich wie häufig ein Lichtsignal ausgesandt (immer 1/Jahr) bzw. empfangen wird (2/Jahr bzw. ½/Jahr), nicht die Frequenz des Lichts selbst (obwohl die genauso betroffen ist, aber vielleicht erstmal schwieriger vorzustellen).
Stelle Dir vor, Du bist ein Lichtjahr von einem Lichtimpulssender entfernt und der sendet in einer Frequenz von 10 Lichtblitzen im Jahr und Du fliegst jetzt mit Lichtgeschwindigkeit auf ihn zu (der Sender beginnt zu senden, wenn Du startest, das habt Ihr Euch irgendwie ausgekaspert). Deine Flugzeit beträgt 1 Jahr (wir vernachlässigen erstmal dass sich die Flugzeit für Dich durch Zeitdilatation verkürzt, was den Effekt noch verstärkt welche den Effekt noch verstärken würde [in diesem Beispiel sogar unendlich]). In dieser Zeit empfängst Du also 10 Lichtblitze. Den ersten Lichtblitz siehst Du aber erst auf der Hälfte der Strecke und den letzten (der Zehn) siehst Du in dem Moment, wie Du auf dem Sender aufschlägst (denn da ist das Jahr rum). Du hast also innerhalb eines halben Jahres 10 Lichtblitze empfangen, das macht , die doppelte Frequenz.
Umgekehrt verhält es sich analog. Und mit der eigentlichen Frequenz des Lichts (also der Farbe, wenn man vom sichtbaren Spektrum ausgeht) verhält es sich eben so.
Die Rot- bzw. Blauverschiebung (also der relativistische Dopplereffekt) setzt sich maßgeblich aus den Effekten der Frequenz- bzw. Wellenlängenänderung durch Entfernung oder Annäherung und der Zeitdilatation zusammen. Und das hängt alles von nichts als der Relativgeschwindigkeit zwischen Raumfahrer und Erde ab – da liegst Du richtig, mit Deiner „übermütigen“ Behauptung. ;) (Kleine Ergänzung: Zeitdilatation herrscht auch in Gravitationsfeldern, wodurch es ebenfalls zu Rot- bzw. Blauverschiebung kommt — 04:01, 20. Sep. 2009 (CEST))
Ich probiere mal das Zustandekommen der Formel plausibel zu machen (mit nochmaligem Verweis darauf, dass ich selbst kein Physiker bin ;))
Zuerst einmal muss der ganz normale Dopplereffekt eingehen (vgl. Dopplereffekt#Begründung des Dopplereffektes), wie er auch bei Schallwellen zu beobachten ist. Da es beim optischen Dopplereffekt aber in dem Sinne kein Medium gibt (bei Schallwellen ist noch zu berücksichtigen, wie sich dieses im relativ zum Beobachter bewegt) können wir immer mit dem Fall „Beobachter in Ruhe (zum Medium), Signalquelle bewegt“ arbeiten. Also gilt
Am Beispiel ergibt sich also (nicht-relativistisch)
die 2,5-fache Sendefrequenz beim Beobachter.
Jetzt müssen wir noch die Zeitdilatation mit einbeziehen. Die Zeit des Anderen verändert sich aus Sicht des Beobachters um den Lorenzfaktor
Es gilt also
In unserem Beispiel ist der Lorenzfaktor
Der Beobachter empfindet die Zeit des Empfängers (nimmt man den normalen Dopplereffekt mal aus), also um das 1,25-fache langsamer.
Jetzt müssen wir den Lorenzfaktor – also den Faktor um den sich die Zeit, die der Beobachter beim Sender misst, von der Zeit, die der Sender selbst bei sich misst, unterscheidet – irgendwie in die Formel für den Dopplereffekt bekommen.
Hallo Falk, du hast seine Frage nicht beantwortet. Du hast nur erklärt, wie man den relativistischen Dopplereffekt berechnet. Dabei hast du das Ergebnis seiner Frage stillschweigend vorausgesetzt. --Götterfunke17:55, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
wenn man XP mit einer Wiederherstellungs-CD installiert, wird nur eine 30-Tage-Testversion aufgespielt. Man muss den Key aktivieren lassen oder sowas.
Ich habe die echten Keys der Computer und auch die Wiederherstellungs-CDs, aber irgend wie will er ständig, dass man eine Telefonnummer anruft oder ins Internet geht. Ich will das aber nicht. Kann man das nicht irgendwie patchen? Ich meine, irgend ein Programm das einem das Aktivieren erspart? Wie gesagt die keys zu den CDs sind ja da. --92.116.141.18919:49, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ruf doch einfach an - das ist anonym und es werden an sich keine rückschließbaren Daten über den Rechner übertrager (mW ist der durchzugebende Code eine Kombination aus Key und Festplatten-ID) Rbrausse (DiskussionBewertung) 19:51, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sie haben keinen Internet-Anschluss. Und es wird ständig neu installiert und umgebaut, weil es Computer zu Lehr- und Bastelzwecken für geistig zurück gebliebene Schüler sind. Das mit dem anrufen geht nicht. Es wäre viel zu oft. --92.116.141.18920:06, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
habe ich anders erlebt - eine der Lizenzen habe ich bestimmt 10* telefonisch aktiviert, "für Testrechner" hat auf die Rückfrage immer gereicht (und du wirst mich nicht dazu bringen, dir Links für [natürlich existierende...] Cracks zu geben :P) Rbrausse (DiskussionBewertung) 20:09, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das geht dabei nicht um den Mut. Die Wikipedia-Auskunft ist kein Forum für solche Sachen. Große Suchmaschinen sollten Dir aber brauchbare Ergebnisse zu diesem Thema liefern. — Falk Palaver …20:39, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie wärs, wenn ihr beim Hersteller eine entsprechende Lizenz erwerbt? Es gibt Unternehmens- und Volumenlizenzen, bei denen die Aktivierung wegfällt weil etwa Neuinstallationen zentralisiert und massenweise vorgenommen werden. Microsoft wird einem Verein der geistig behinderten Kindern hilft sehr wahrscheinlich auch helfen. Das ist einfach viel zu gute Presse für die, um sowas nicht wahrzunehmen. --Schmiddtchen说22:39, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Aktivierungscode aus der Produkte ID und der Hardware ID gemacht wird wäre er ja immer gleich für das eine Gerät. Brauchst ihn nur zu notieren und bei einer Neuinstallation zur Aktivierung verwenden. Eine andere Lösunf ware die Erstellung, z.B. mit Acronis True Image. Natürlich erst nach der Aktivierung. Das Image zurück zu spielen dauert erst noch viel weniger lange als eine Neuinstallation. Je nachdem wann du das Image machst sind auch Anwenderprogramme mit gesichert. (nicht signierter Beitrag vonGustav Broennimann (Diskussion | Beiträge) 19:56, 19. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]
Man könnte sagen, um die Aktivierung zu umgehen, muss man sich in halblegale Gewässer geben (außer wenn nix verändert wurde an der Rechner-Hardware, siehe eins über mir), ihr solltet auf jeden Fall Volumenlizenzen erwerben, da sind gute Deals möglich und die Aktivierung kann stark vereinfacht werden. --χario20:41, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gäbe auch die Möglichkeit von Platten-Images, die einmal gezogen und dann immer wieder aufgespielt werden (vorrausgesetzt die Festplatte bleibt immer die Gleiche). Nur dran denken, das Image nach der Aktivierung zu ziehen. Gormo21:34, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das sagte ich gleich 2 Abschnitte weiter oben. Der Vorteil liegt darin dass auch nicht nur das Betriebssystem sondern auch alle Treiber und alle andern Programm gesichert werden. --Gustav Broennimann23:59, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mungobohnenkeimlinge einfieren?
Guten Abend,
ich hab hier ein paar Packungen Mungobohnenkeimlinge, nicht eingelegt oder so, die nähern sich rapide ihrem Mindesthaltbarkeitsdatum. Kann ich die einfrieren (verarbeitet aka gebraten oder unverarbeitet)? (Nächstes mal sollte ich Hamsterkäufe wohl besser vermeiden.) --89.246.188.23019:52, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kann man nur wegwerfen. Die lassen sich absolut nicht einfrieren. Sie sind im Asia-Markt übrigens sehr billig. Ich meine ein ganzes Kilo für zwei Euro, das geht doch wirklich. --92.116.141.18920:02, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antwort. Die werden gegessen, komme was wolle. Ich hoffe es ist noch Reis da und die Paprika noch nicht verschimmelt. Bei uns in den Asiamärkten hab ich die Dinger noch nie gesehen. --89.246.188.23020:13, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hi. Selbiges habe ich gerade versucht über Extras--->private Daten löschen. Es waren alle Schaltflächen aktiviert. Wieso bekomme ich nun weiterhin Vorschläge in der Addresszeile, wenn ich einen Buchstaben eingegeben habe, die sich offensichtlich auf mein Surfverhalten beziehen (Allein bei "www" kommt oben erstmal meine Lieblings-Civilization-Website)? Die eigentliche "History" ist leer, und beim Vorgänger-Firefox war damit die Addresszeile auch abgehakt. Wie krieg' ich das weg? Danke, Gruß, 217.86.36.227 20:05, 18. Sep. 2009 (CEST) Hrmpf, ich war's. "Cookies löschen" hat offensichtlich funktioniert ;-) Neroglu - Diskussionsseite20:08, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du kannst das auch ändern, wenn dir das nicht gefällt: Edit -> Preferences -> Privacy -> Location bar -> auswählen was er vorschlagen soll. --Lumbricus13:48, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Webseiten für Beziehungen
Hallo. Und zwar hab ich ein ernstes Anliegen. Ich werde bald 21 Jahre alt und suche krampfhaft nach Beziehungen da ich bis heute noch keine einzige Beziehung hinter mir hatte und ich hab mich noch nie mit einem Mädel aufgeführt. Viele meiner Kumpels sagen mir dass ich eh gut aussehend bin und mein Selbstbewusstsein verstärkt sich auch immer mehr. Leider ist das aber bei mir auch so dass ich was Mädels betrifft ziemlich wählerisch bin. Ich bevorzuge beispielsweise nur große Mädels mit einer Größe von 1,75-1,88 m da ich selbst auch 1,97 m groß bin, was an meinem Nicknamen schon erkennbar ist. Für Mädels unter 1,75 m empfinde ich einfach nichts. Viele Freunde reden mir ständig ein dass Beziehungen mit der Zeit noch kommen aber ich glaub nur sehr wenig daran. Irgendwie müsst ihr mich auch verstehen da ich mit knappe 21 in einem Alter bin, wo ich den Drang hab, meine Sexualität auszuüben und dementsprechend auch ein Mädel ins Bett zu kriegen. Nun hab ich eine sehr wichtige Frage an euch. Wisst ihr da zufällig kostenlose Webseiten wo man Mädels kennenlernen kann oder gibt es so eine Art Webseiten wo man Mädels findet die nur aufs Sex fixiert sind? Ich mein jetzt keine Prostituierten aber es gibt ja auch Mädels oder Frauen bei --84.160.226.114 23:45, 18. Sep. 2009 (CEST)denen es um Sex geht. Die einzigen Webseiten die ich kenn sind kostenpflichtig und das ist mir ganz einfach zu kompliziert. BigKing197cm20:12, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo lieber Nutzer, da haste Dir soviel Arbeit gemacht, sorry, aber ich glaub Du bist auf der falschen Veranstaltung. (nicht signierter Beitrag von84.176.192.63 (Diskussion | Beiträge) 20:30, 18. Sep. 2009)
Wieso? Der junge Mann sucht kostenlose Webseiten, um eine Partnerin für Beziehung oder Sex zu finden, weil er anders bisher nicht fündig geworden ist. … eine Alltagsfrage; dafür ist die Auskunft doch (auch) da. Ob er so sein Problem löst, ist eine andere Frage. — Falk Palaver …20:53, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für sexuelle Kontakte gibt's zum Beispiel poppen.de. Aber ich würde mein erstes Mal (wenn ich dich da richtig verstanden habe) mit einer verbringen wollen, die einen lieb hat. Gerade, wenn man so unsicher ist wie du. --Eike21:20, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Zweifel einfach poppen.at probiern. Sich in irgendwelchen gern von weiblichen Wesen frequentierten Institutionen, wie z.B. Vereine, Theater oder irgendwelche Aktionsgruppen (so Webangebote sind ja jetzt auch wirklich nicht der Bringer) wär natürlich auch eine Option … sollte es eigentlich auch in St. Pölten geben.--†Alt♂22:12, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Letztens habe ich von fickenvz2.net gelesen. Aber weiß man nicht was dahinter steckt. Grundsätzlich aber geht sowas auch über studivz und co.. Aber selbst bei so Seiten wird man mit "krampfhaft" vielleicht nicht weiter kommen. Und schon gar nicht glücklich. Am erfolgversprechendsten wäre es, sich mal klar zu machen, dass es keinen Grund gibt, Panik zu haben. Weder für das erste mal Sex, noch für Beziehung. Wieso wird darum so ein Theatet gemacht, aber nicht um Eisessen? Zudem ist 21 nicht extrem alt. Wenn man überlegt, wie der Schnitt aussieht und dann, dass einige jünger sind, heißt es, dass es massig Menschen gibt, die in dem Alter oder später anfangen. Gerade an Unis wird man nicht wenige finden, die eher unerfahren sind (jaja, Klischees, aber Studien haben da wirklich Korrelationen gezeigt). Ein komisches Treffen für Sex wird nur enttäuschen, vielleicht ja nichtmal klappen (wäre ja auch eine ganz schön gezwungene Situation, oder?). Tatsächlich führt da nicht dauernd zu suchen am ehesten ans Ziel. Irgendwann, wenn man es nicht erwartet, kommt es dann. Soviel zu meinem Tipp xD --StYxXx⊗23:01, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Flirt/Datingseiten wurde oben ja schon einiges genannt. Bei Seiten für Sexkontakte würde ich mir aber nicht allzuviel Hoffnungen machen. Die haben grundsätzlich Männerquoten von weit über 90 % und hinter vielen der weiblichen Profile stecken entweder der Betreiber, der damit Benutzer in kostenpflichtige Abos locken will, oder Männer, die andere verarschen wollen, oder Frauen mit finanziellen Interessen. Echte Frauen ohne finanzielle Interessen gibt es mit Sicherheit auch, aber deren Anteil dürfte sehr gering sein. Und vor allem haben die dann die freie Auswahl unter den 90 % Männern ;-) Die Chancen auf erfolgreiche und angenehme Kontakte sind auf solchen Seiten eher nicht besonders hoch.
Ich denke mal, dass die Suche im realen Raum erfolgversprechender ist als im Cyberspace. Ab in die nächste Disco (da kannst du praktischerweise gleich zweifelsfrei Größe, Aussehen und das Realsein der Person auschecken ;-) ), ein paar alkoholhaltige Getränke gegen die Schüchternheit (je nach Trainingsstand nicht übertreiben, damit du den Idealpunkt von nachlassender Schüchternheit und zunehmendem im Suff Müll Labern triffst), und dann an das Mädel ranrauschen. Und möglichst nicht mit der Tür ins Haus fallen und ihr signalisieren "Ich will was von dir", sondern sie in ein normales Gespräch verwickeln und dann beiläufig eruieren, wie sie auf dezente Annäherungen reagiert, ob sie die abblockt oder zulässt.
Und nicht zuviel auf Binsenweisheiten von nerdigen Wikipedianern hören, die's selber nur in der Theorie gut können ;-) Intelligente Tipps kann dir sowieso keiner geben, der dich nicht persönlich kennt. --::Slomox::><01:07, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Übersetzungshilfe
Ich schreibe an einer englischsprachigen Bewerbung. Kann mir jemand eine korrekte Übersetzung liefern für "Aufnahme von Trainingsdaten mit Versuchspersonen"? Mein Übersetzungsversuch wäre "recording of training data sets with subjects", ich finde aber besonders das "with subjects" klingt sehr deutsch... Viele Grüße, Jim Raynor21:46, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin Muttersprachler, bin mir aber nicht sicher, dass ich das Deutsch verstehe. Meinst du vielleicht "recording of subjects' training data" or "recording of trainees' training data"? "Recording of training data sets with subjects" würde bedeuten, dass du die Trainingsdaten mit Hilfe von den Versuchspersonen aufgenommen hast. Marco polo03:46, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der deutsche Satz sagt doch eigentlich, das "Daten mit Personen" aufgenommen werden; da die Personen wohl kaum gemeinsam mit den Daten Objekte der Aufnahme sein können, kann sich das "mit" IMO nur auf die Mitwirkung bei der Aufnahme beziehen - man testet, wie die Versuchspersonen sich bei der Aufnahme von Übungsdaten verhalten. Oder war "Aufnahme der Daten von Versuchspersonen-Training" gemeint? --Idler∀14:40, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn Steuern, Gebühren und Beiträge mehr als die Hälfte des Bruttoeinkommens ausmachen, ist damit dann das Grundrecht auf allgemeine Freizügigkeit verletzt ? --84.176.95.25023:40, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es geht um Archivgebühren, die beim Zugriff auf Digitalisate (mittels des internets) technisch nicht notwendige Schranken darstellen, die geeignet sind, das Grundrecht der Wissenschaftsfreiheit wertlos zu machen --84.176.95.25023:52, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn bekannt wäre, dass sie illegal sind, würden sie sie dann erheben? Wenn es nicht bekannt ist, was erhoffst du dir dann von uns? Sollen wir für dich vor Gericht ziehen? --Eike00:32, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit dem Grundrecht auf Freizügigkeit hat das jedenfalls nix zu tun. Selbst wenn nach Abzug der Steuern kein Geld mehr für Benzin und öffentliche Verkehrsmittel übrig bleibt, so kann man ja immer noch auf Schusters Rappen sich im Bundesgebiet frei bewegen. 93.129.82.11417:21, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Übrigens gilt ien Österreich Fernsehen mittlerweile als Grundrecht (z.B. dürfen nicht alle Fernseher in einem Haushalt gepfändet werden und man hat auch in Gefängnissen prinzipiell ein recht, sich in seiner Zelle einen Fernseher aufzustellen). Deshalb gibts auch eine Befreiung vond en Rundfunkgebühren für sozial benachteiligte. --MrBurns22:18, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Technisch gesehen ist beides gleich .... aber für Steuern ist ein Gesetz notwendig, während für Gebühren lediglich eine Erklärung zu ihrer Festsetzung ausreicht ... Chiron McAnndra23:26, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Argh, hier wird wieder ein Schmu verzapft! Die Verwaltung darf für Leistungen natürlich Gebühren verlagen, das steht in den Verwaltungskostengesetz. Und ja, Gebühren dürfen nicht unverhältnismäßig hoch sein und ja, die Wissenschaftsfreiheit ist in diese Überlegungen miteinzubeziehen. Und ja, wenn man grob gesagt von seinem Geld mehr als die Hälfte abgeben muss, ist das verfassungswidrig, aber nicht wegen der Freizügigkeit, sondern wegen der Eigentumsfreiheit in Art. 14 I GG. Und dass Fernseher nicht gepfändet werden dürfen, steht ganz einfach in der ZPO, ist in Österreich sicher genauso. --Gnom16:56, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
19. September 2009
Eine Frage zu moderneren Kunstformen (Literatur und Film)
Hallo! Mir ist aufgefallen, dass sehr viele der fiktiven Völker in der Literatur und im Film, die langlebig und intelligent sowie eine auf Geistesbeherrschtheit aufbauende Kultur haben, spitze Ohren besitzen. Beispiele: Mr. Spock von den Vulkaniern und deren Verwandte (Romulaner), Yoda aus Star Trek, Legolas und die anderen Elben aus Herr der Ringe, die Elfen aus Paolinis Eragon. Auf der anderen Seite haben Völker, die gerne die Gegenspieler der "Spitzohren" sind, so gut wie immer ein "zerknauschtes" Gesicht mit vielen Falten und roten Augen und kämpfen sehr gerne mit rostigen und gezackten Klingen (Klingonen, Urgals, Orks, Uruk Hais...) Woher kommen solche Gemeinsamkeiten? Gibt es irgendwelche Klischees, die mit solchen Stereotypen bedient werden oder ist das einfach ein per Trial-and-Error ohne wissenschaftliche Fundierung optimiertes "Marketingkonzept"?
Gibt es irgendwelche anthropologische Gründe für eine Spitzohrenpräferenz, weil solche Intelligenz signalisieren (vielleicht vergleichbar mit Schulterpolstern an Uniformen, die nach Irenäus Eibl-Eibesfeldt ein Männlichkeitssymbol darstellen)?
Liebe Grüße, Grand-Duc00:48, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ganz einfach. Wir haben eine grundsätzliche Ablehnung gegen Hässliches also müssen die auch die "Bösen" spielen und wir neigen dazu schönes zu akzeptieren, also werden das auch die "Guten" sein.--Sanandros08:25, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klingt ja logisch. Aber gibt es eine anthropologische Begründung für die Schlussfolgerung "Spitzohren = schön" (bzw. Spitzohren = positives Merkmal, Vulkanier haben in Star Trek ja nicht unbedingt den Ruf einer Elfischen Schönheit)? Grand-Duc13:10, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ob es auch anthropologische Gründe gibt, weiß ich nicht, aber zumindest die Vulkanier haben deshalb spitze Ohren, weil man einen menschlichen Schauspieler so sehr einfach (= billig) in einen Außerirdischen verwandeln konnte. Ein zusätzliches Paar Arme wäre sehr viel aufwendiger gewesen und – falls damals überhaupt machbar – eher ein Fall für ein „Gast“-Alien gewesen, als für einen Schauspieler, der das jeden Tag tragen muß. Bleibt die Frage, warum Tolkiens Elben spitze Ohren haben, die wurden schließlich schon ein paar Jahrzehnte früher erfunden. Interessante Frage also! \V/ --Schniggendiller Diskussion 13:38, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, Tolkiens Elben haben keine spitzen Ohren (zumindest werden sie meines Wissens in seinen Büchern nicht erwähnt). Die Elben in Filmen und Fantasy-Büchern haben ihre spitzen Ohren hingegen von griechisch-römischen Naturgottheiten, wie Pan oder die Satyrn. Hier stellten die spitzen Ohren jedoch kein Schönheitsideal dar, sondern sollten die Naturverbundenheit (= Tierhaftigkeit!) dieser Wesen andeuten (vgl. Darwin-Ohrhöcker, ein menschlicher Atavismus!). Spitze Ohren für hübsche Elfen kamen, glaube ich, erst in verharmlosenden viktorianischen Kinderbüchern in Mode. Tatsächlich hat sich ja aus den bildlichen Darstellungen des spitzohrigen Pan auch die christliche Ikonographie des Teufels entwickelt! (Wenn Mr. Spock seine linke Augenbraue hochzieht, und sich über die "faszinierenden" Sitten der Menschheit mokiert, denkt man da nicht auch ein bisschen an Mephisto?) Zu den hässlichen Knautschgesichtrern mit schartigen Waffen, wie Sanandros. Ugha-ugha15:01, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Tolkien Romanen wurden spitze Elbenohren wohl nicht erwähnt, aber in posthum veröffentlichten Schriften heißt es immerhin Die Ohren der Quendi [= Elben] waren spitzer und blattförmiger als die menschlichen. ([20] sowie [21], dort heißt es auch However, practical considerations, including a number of occasions where Men were mistaken for Elves (most notably Túrin Turambar), suggest that the points must have been subtle.) Aber wie spitz sie in Tolkiens Vorstellung selbst waren? Wer weiß? Ich habe gerade nochmal J. R. R. Tolkien – Der Künstler (ISBN 3-608-93409-X) durchgeblättert, habe aber wie befürchtet keine Elben-Zeichnung von ihm gefunden (Er hat offenbar fast nie Personen gezeichnet/gemalt). Bzgl. Spock: Ironischerweise waren die Fernsehbosse damals ganz und gar nicht glücklich mit dem „satanischen“ Aussehen von Spock. Glücklicherweise konnte sich Gene Roddenberry durchsetzen ... Gruß --Schniggendiller Diskussion 00:53, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klasse Frage! Nach 1 Std. dachte ich, ich hab's, dann hat es aber doch etwas länger gedauert:
Spitzt die Ohren: Ein Zeichen von Aufmerksamkeit alle Sinne geschärft (Man vergleiche: diesen Boxer (D'Oh!) und diesen hier (Yes?Yes?Yes?) (darf man wohl heute nicht mehr). Wie sähe das beim Auge aus? Weit auf? Nein. "Weit auf" kann drohend oder "überrascht" sein. Es sind die hochgezogenen Augenbrauen (bei Spock JA: 2 x Sinne geschärft; bei den Elben NEIN, sähe aber noch besser aus)
Dann spielt der Körperbau eine Rolle. Ottfried Fischer oder Arnie wären lausige Elben/Vulkanier. Aufmerksam, feingliedrig (Hände, Gesicht, Körperbau) und schmal (in Menschengrösse) und trotzdem erfolgreich signalisiert "Intelligenz", (das Handicap-Prinzip). Wären die Elben/Vulkanier noch etwas kleiner als Menschen, wäre der Eindruck noch stärker.
Gesichtsausdruck Ernstes Gesicht (Elben sind ernst, Spock lacht nie, Yoda (Sonderfall) grinst vielleicht mal freundlich, ist aber sonst ernst (konzentriert sich vermutlich auf seine Satzdreher)). Also, man muss sich das "Gesamtbild" ansehen:
Spitzohr, Körper eher sehr klein (aber proportioniert), lustig/lachend => Kobold, Weihnachts-Elf, Comic Relief. (Pan ist eine Mischform (wie die meisten Götter) aus tierisch/Gefahr u. neckisch). Yoda soll ja nicht unnahbar sein (Kinderfilm) also "neckischer Weiser-Typ"
1. Erläuterung - Ab vom Thema: Handicap-Prinzip: Behinderte Menschen, die selbstbewusst öffentlich auftreten (SchäubleIronside, Blofeld, der Nigerianer in "District 9", Hawkins, Prof. X, Oracle, Brummfuss - werden automatisch als "besonders" (intelligent, gefährlich) vermutet, weil sie trotz dieses Handicaps so extrovertiert sind.
Erläuterung - Ab vom Thema: Schlappohren statt Spitzohren: Man vergleiche Schlappohr-1 und Schlappohr-2: Gleiches Schema, gleicher Effekt.
Erläuterung - Ab vom Thema: Angie und Mrs. Clinton (nicht Klingon) haben das "Ohr zeigen" gelernt (= isch höre zu bin aufmerksam). Ulla Schmidt signalisiert: Ich <Schnappatmung> hab zwei Pudel auf den Ohren.
Verbraucht eine Mini-Maglite AAA auch ausgeschaltet Strom?
Ich hab eine Mini-Maglite AAA (also dieses Modell). Bei dieser halten Duracell-Batterien üblicherweise 4 Jahre, aber ich habe mir ausgerechnet, dass die Kapazität von AAA für ca. 10 1/2h Brenndauer reicht (ich hab den Strom selbst mit 0,1384A gemessen und gute AAA-Alkaline-Batterien haben laut Batterie#Baugr.C3.B6.C3.9Fen ca. 1,45Ah. Aber ich verwende die Mini-Maglite eigentlich nur selten, da ich auch eien mit 6 D-Zellen hab,d ie deutlich heller leuchtet und daher die Mini-Version nur verwende, wenn mir die große zu unhandlich ist oder unterwegs. Also glaube ich, dass ich in 4 Jahren kaum einjige Stunden Brennzeit zusammenbekomme (Duracell-AAA-Batterien, die überhaupt nicht verwendet werden, halten min. 6 Jahre). Deshalb würde mich interessieren, ob die Batterien länger halten, wenn ich sie aus der Taschenlampe herausnehme, daher ob sie auch ausgeschaltet Strom verbraucht. --MrBurns01:22, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Stromkreis ist bei den Taschenlampen im ausgeschalteten Zustand geöffnet, die Batterien halten also nicht länger, wenn man sie herausnimmt. Aber Batterien könnten grundsätzlich auslaufen, so dass es sich empfiehlt, die Batterien bei längerer Nichtbenutzung herauszunehmen.
Akkus will ich nicht verwenden, weil das zahlt sich bei so langer Benutzung nicht aus. In den ersten 4-5 Jahren sollte nurmalerweise nix auslaufen, bei Duracell-Batterien istd as sogar garantiert (es steht ein Ablaufdatum auf der Verpackung und wenn sie vorher auslaufen haftet Duracell für den schaden). Ich bin jetzt aber aucf Sony umgestiegen, wiel die nur 1/4 von den Duracell kosten (wenn mans beim Hofer kauft) aber ca. 75% so lange halten. Aber auch die haben ein Ablaufdatum, welches ca. 4 Jahre in der Zukunft liegt. --MrBurns01:33, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da bekommt man sicher zunächst einmal die Antwort, dass die Taschenlampe falsch behandelt wurde (zu feucht gelagert->Rost, fallen gelassen->mechanische Beschädigung etc.) und die Batterien deshalb ausgelaufen sind. Und dann stellt sich die Frage, was man dagegen wegen einer Taschenlampe, die nicht mal 20,--€ kostet, unternehme soll ... -- TheRunnerUp11:47, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich hab schon von 2 Leuten gehört, bei denen Duracell vorm Ablaufdatum ausgelaufen sind, und bei beiden wurde der Neupreis des Geräts ohne Nachfragen ersetzt. Für Duracell ist das gut fürs Image und die Kosten machen nicht so viel aus, weil das selten vorkommt. Außerdem habe ich nicht vor, die Taschenlampe an einem Ort zu lagern, wo z.B. die Sonne hinscheint und die Luftfeuchtigkeit in meiner Wohnung ist auch eher gering, also ist die Gefährdung ohnehin nicht groß. Und die Taschenlampe ist innen und außern lakiert und rostet daher keineswegs, obwohl sie schon 12 Jahre alt ist. Nichtmal an den Stellen, wo das Metall (für die Kontakte) frei liegt, findet sich Rost. Und große Duracell-Bartterien (D) hatte ich schon bis zu 8 Jahre im Einsatz (in der großen Taschenlampe) und die haben auch nie zum rosten begonnen, obwohl das MMetall an den Polen natürlich freiliegt. Hingegen hatte ich mal Phillips Ultralife AA oder so ähnlich, die ich 8 Jahree in einer Fernbedinung hatte, und die haben dann am Ende schon and der Oberfläche etwas gerostet, war aber auch weit entfernt vom durchrosten und ausgelaufen sind sie auch nicht, sondern sie wurden halt durch die Selbstentladung unbrauchbar (die Fernbedienung selbst hat wohl kaum etwas dazu beigetragen, weil sonst hätten sie kaum so lange gehalten). --MrBurns15:37, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Batterien haben eine Selbstentladung. Willst du, dass sie lange frisch bleiben, lagere sie im Kühlschrank (kein Witz!). Bei 5°C laufen die chemischen Reaktionen im Inneren viel langsamer ab als bei Zimmertemperatur. Auslaufen können ohne mechanische Beschädigung nur Zink-Kohle-Batterien, da sie einen Becher aus Zink besitzen, der in sehr großem Alter löchrig werden kann. Andere Batterietypen haben ein Stahlgehäuse, das dem Elektrolytfraß von innen sehr sehr lange standhält. Viel eher fängt das Gehäuse von außen zu rosten an. -- Janka12:08, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Selbstentladung haben sie, aber nicht so viel, dass sie in 4 Jahren leer werden. Kaum benütze Duracell-AAA halten bei mir mindestens 6 Jahre. Über das mit dem Kühlschrank hab ich mal gelesen, dass mans doch nicht machen sollte, weil kondensiertes Wasser die Batterien beschädigen könnte. --MrBurns00:40, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei Gemeinfreiheit gibt es keine Lizenz, die du angeben könntest (erklärt sich im Artikel selbst). Quellen anzugeben ist der Nachvollziehbarkeit wegen immer ganz gut, aber man ist nicht dazu verpflichtet. -- Don-kunDiskussionBewertung10:43, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also könnte ich theoretisch die Grafik abbilden ohne irgendwelche zusätzliche Angaben?(nicht signierter Beitrag von79.210.209.208 (Diskussion | Beiträge) 10:45, 19. Sep. 2009)
Das ist natürlich ein gutes Argument ;) Wobei man die Gemeinfreiheit ja erst belegen braucht, wenn jemand einen urheberrechtlichen Schutz behauptet. Und das wird bei gemeinfreien Werken eher nicht kommen. Wenn doch, kann man den Beleg ja nachliefern. -- Don-kunDiskussionBewertung10:49, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)»Die Gemeinfreiheit bezeichnet alle Werke, welche keinem Urheberrecht mehr unterliegen oder ihm nie unterlegen haben.« Demnach kannst Du damit machen, was Du willst. Aber bedenke, dass Werke in Deutschland erst 70 Jahre nach dem Tod des Autors (beziehungsweise 70 Jahre nach Veröffentlichung, wenn Autor unbekannt) gemeinfrei sind, oder wenn keine (ausreichende) Schöpfungshöhe vorliegt (dann handelt es sich aber nicht mehr um ein Werk im Sinne des Urheberrechts).
Werke können in Deutschland nicht durch Verzicht des Autors in die Gemeinfreiheit entlassen werden (der Autor kann lediglich unter einem Nutzungsrecht veröffentlichen, dass die freie Verwendung und Veränderung durch jedermann gestattet).
Werke, die in anderen Ländern gemeinfrei oder unter Public Domain veröffentlich wurden, sind in Deutschland nicht automatisch frei.
noch ein ergänzender Hinweis: Die Grafiken und Bilder in Wikipedia sind nicht gemeinfrei. Sie dürfen verwendet werden, aber grundsätzlich nur mit Quellenangabe und Nennung des Urhebers, also des Grafikers bzw. des Fotografen. Das wird gerne mal vergessen oder eben auch missverstanden --Dinah13:51, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
kleine richtigstellung; die Bilder in der Wikipedia können durchaus gemeinfrei sein. Müssen es aber nicht. Das steht auf der beschreibungsseite jeden bildes ...SicherlichPost13:54, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Verdacht, dass die drei Hausverwaltungen meiner letzten Wohnung gemeinsam ordentlich Schmu gemacht haben. Es geht um verschwundene Mietkautionszinsen und überhaupt die anscheinend falsche Aufbewahrung von Mietkautionen. Außerdem geht um erhöhten Stromverbrauch einzelner Mietparteien in Folge eines Schadens, die eigentlich durch die Hausversicherung entschädigt werden sollten. Das ist jedoch auch nach knapp vier Jahren nicht geschehen, angeblich läuft ein Gerichtsverfahren gegen die Hausverwaltung.
Für mich ist das alles nicht weiter wild, der finanzielle Schaden für mich ist gering. Allerdings weiß ich, dass, falls das was ich feststellen durfte, der Regelfall ist, einige der ehemaligen Nachbarn weit größere Verluste haben werden, wenn sie dort irgendwann ausziehen (größere Wohnung, längere Liegezeit der Kaution), und auch, dass bei anderen der schadensbedingte Stromverbrauch bedeutend höher war. Außerdem ärgert mich die Sache ganz gewaltig.
Ich habe keine Rechtsschutzversicherung, bin nicht Mitglied eines Mieterbundes, und nicht in der Situation, dass ich in diese Sache übermäßig viel Zeit und Nerven investieren könnte.
Bei Google weiß ich nicht, mit welchen Begriffen ich suchen sollte, auf den Seiten der Verbraucherschützer habe ich keinen Hinweis darauf gefunden, dass die sich um sowas kümmern.
Meine Frage daher: Kennt ihr eine Stelle, an die ich die Sache weitergeben kann, die mal bei den Hausverwaltungen guckt, ob das alles sauber läuft, die Unterlagen prüft, ob die Kautionen korrekt "gelagert" und von der einen Verwaltung zur anderen übertragen wurden?
Was sagt denn das Gesetz des Staates, aus dem Du schreibst, über die Mietkaution? Wenn in dem Gesetz (beispielsweise) steht, dass die Kaution nach dem Verlassen der Wohnung (und wenn diese denn nicht beschädigt ist) zuzüglich bestimmter Zinsen zurückgezahlt werden muss, dann muss doch der ausziehende Mieter nur die gesetzlich bestimmten Zinsen errechnen und die Gesamtsumme zurückfordern - sehe ich das falsch? BerlinerSchule12:43, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@BerlinerSchule, Du siehst das richtig. In der Praxis interessiert es aber "die Hausverwaltungen" (natürlich nicht so pauschal, aber die drei, die ich kennenlernen "durfte") einen feuchten Dreck, wer da was fordert, solange er nicht gleich den Anwalt mitbringt. Und wenn Du dann nicht im Mieterbund bist, hast Du ein Problem. Ging mir genauso, nur hatte ich dann noch "Glück", dass die Drohung mit dem Anwalt in 2 von 3 Fällen reichte, und im 3. Fall das Geld irgendwann (etwa 1 Jahr nach der "angemessenen Frist") von alleine eintrudelte. LG, 217.86.57.4413:00, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Julia: Zum Thema Kaution hilft Dir vielleicht dieser Artikel der sueddeutschen. Wenn Du jemanden suchst, der Dir (bzw. wohl eher den anderen) hilft, wirst Du aber um eine Mitgliedschaft beim Mieterbund wohl nicht drumrumkommen. Oder einfach so nachfragen, vielleicht können die gegen Gebühr auch für nicht-Mitglieder was machen. LG, 217.86.57.4413:00, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Nach BK) Das habe ich gemacht. Die letzte Hausverwaltung behauptet jedoch, von der vorletzten nur die Kaution, also drei Monatskaltmieten erhalten zu haben, und rückt auch nur die Summe plus Zinsen für die Zeit, während der die Kaution bei ihnen lag, raus. Aber um diese 15 Euro oder so geht es mir gar nicht, sondern darum, dass ich den Eindruck habe, dass da einiges nicht so läuft, wie es soll, und außer mir noch andere betroffen sind. --Julia_L13:11, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Annahme, Makler und Verwalter stünden auf dem weitem Felde der Geschäftstätigkeiten dem Hehler, dem Zuhälter und manchem Berufspolitiker näher als dem Einzelhändler, dem Bestatter oder dem Tankwarte, wäre sicherlich zu verallgemeinernd; aber in diesem Sinne sollte man die 15,- Euro (mal Anzahl der Betroffenen) gegen die Nerven abwägen und es sein lassen... All das meine ich natürlich nicht so... BerlinerSchule16:43, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die einfache Antwort ist: Von solchen Leuten kann man sich nicht im Guten trennen, man sollte daher die Kaution auch als Mieter genau als das ansehen, wozu sie eigentlich gedacht ist: Als Absicherung des Mietausfalls bei Nichtbezahlung von Raten bis zum Auszug. Damit hat man den Ball wieder an den Vermieter abgegeben. Wenn er schlau ist, nimmt er einfach das Geld. -- Janka12:16, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für eure Antworten. Ich lasse die Sache also auf sich beruhen. Schade, denn auch wenn der Einzelne nur einen relativ kleinen Betrag verliert, bleibt bei der Hausverwaltung dann doch eine ganze Menge, wenn nur das Haus groß genug ist. Ich hätte gedacht, dass es irgendeine Institution gibt, die die Aufsicht führt, das erschiene mir angemessen vor allem angesichts der riesigen Hausverwaltungen, die in ganz Deutschland Objekte haben und durch deren Konten entsprechend große Summen fließen. --Julia_L15:45, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hi Julia; es gibt keinen Verband oder Verein welcher diese Hausbesitzer oder Verwaltungen frei von sich aus überwachen, genau so wenig, wie es Überwachungen für große Firmen gibt. (Außer es handelt sich um einen Finanzskandal zu Lasten des Finanzamtes, aber sonst gibt es nichts...nada....;-( ) Bei etwaigen Problemen muss daher immer eine Schlichtungsstelle oder ein Interessenverband mit einbezogen werden. Es kann auhc schon helfen wenn man zu einem Bezirksvorsteher geht und ihm das Vorgehen schildert, diese sind für die Ordnung im Bezirk zuständig. --62.178.76.21708:07, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zusatz: in einigen Fällen kann vom Gericht ein Gerichts-bevollmächtigter gestellt werden, welche die Interessen der Parteien zur Durchführung einiger vom Gesetz zwingend vorgeschriebener Maßnahmen zur Durchführung veranlasst. Dies ist aber nur in seltenen Ausnahmefällen die Regel, wie zum Beispiel - desolates Haus - zwingend erforderliche Reparaturarbeiten welche für die Sicherheit und der Gesundheit der Mieter unerlässlich ist. --62.178.76.21708:17, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Suche Bild (vermutlich Turner; aus Perspektive eines Erblindenden gemalt) (erl.)
Hallo, ich suche ein Bild, von dem ich glaube es mal in einem Museum in London gesehen zu haben. Ich meine mich zu erinnern, dass es von J. M. W. Turner war, allerdings kann es auch sein, dass ich da falsch liege, was erklären würde warum meine Google- und sonstigen Suchen erfolglos bleiben. Das Bild war IIRC mit dem Namen einer historischen Figur betitelt. Diese war darauf allerdings nicht zu sehen, stattdessen eine sehr überbelichtete Szenerie, was damit erklärt wurde, dass es aus Perspektive dieser Figur gemalt war. Ich glaube der Person waren die Augenlieder entfernt worden. Würde mich sehr freuen, wenn jemand wüsste wovon ich spreche! Viele Grüße, --77.12.19.712:33, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@IP: weißt Du, dass Du einer / eine der ganz wenigen bist, die hier auf der Seite eine Rückmeldung geben? Herzlichen Dank dafür! Und ich finde, man kann eigentlich gar nicht zu viel fragen. ;-) --95.208.227.1713:04, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Beim Beratungs-/Verkaufsgespräch Vertragsklauseln unterjubeln
Ich habe bei der Vertragsverhandlung für einen privaten Bankkredit 300 EUR für "persönliche Beratung" gezahlt. Nun wurde dabei von der Restschuldversicherung gar nichts erwähnt. Erst als ich den Vertrag, der nach dem Gespräch erstellt wurde, sah ich, dass die (freilich kostenpflichtige) RSV Teil des Vertrags ist. Darauf angesprochen meinte die Beraterin, dass es doch Standard sei, ich könnte sie aber auch abwählen, was aber die Ausbringungswahrscheinlichkeit wiederum verringert bzw. die Kreditsumme vermindert (d.h. höheres Kreditrisiko). Die Aussage wiederum zeigt, dass vorsätzlich/wissentlich eine wesentliche Klausel im Beratungsgesrpäch ausgelassen wurde. Ich habe die Vermutung, dass hier seitens der Bank einfach mal gehofft wird, dass der Kunde das überliest.
Von woher willst du wissen, dass die Klausel absichtlich nicht erwähnt wurde. Vielleicht hat die Beraterin auch einfach darauf vergessen, alle Standardklauseln zu erwähnen. Beratung kann nicht das Durchlesen des Vertrags ersetzten. --MrBurns16:01, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man 300 Euro für eine Beratung ausgibt, dann haben da IMHO alle Klauseln erwähnt zu werden - erst recht die, die Kosten nach sich ziehen. --Eike17:15, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da stellt sich dann aber die Frage, wie lange so ein beratungsgespräch dauern würde, wenn alle Klauseln erwähnt werden. Ich denke kaum, dass sich viele Kreditnehmer stundenlang für Bertaungsgespräche Zeit nehmen. Außerdem gings mir darum, dass es keine Beweise für die Absicht, also für unlauteres Verhalten, gibt. --MrBurns17:50, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sagen wir mal "unprofessionell" statt "wissentlich". Die RSV ist ein wesentlicher Vertragsbestandteil, hier geht es nicht um Peanutsbeiträge von 50 € für die RSV. Nicht zu vergessen, dass es für die RSV eine weitere Prämie für den Vermittler gibt. Der Berater wird daher nicht zwei Mal sagen "das ist aber eine ganz freiwillige Sache, überlegen Sie sich das gut" usw.). Der Vertrag sollte eigentlich das Ergebnis der Vertragsverhandlung sein, war es aber nicht. Das geht hier in Richtung Vertrauensverlust und Abzocke, das nur am Rande. Die Bank war übrigens die größte Privatkundenbank Deutschlands. So OK, deswegen bin ich aber nicht zur Auskunft gekommen. Ist hier kein Blog oder so. Zurück zur bislang unbeantworteten Frage... :-) --Geldmaschine18:41, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hast ja die Möglichkeit, die Restschuldversicherung auch noch nach Abschluss des Kreditvertrages zu widerrufen. Somit ist eine unzulässige Kopplung von Kredit- mit Versicherungsverträgen weitgehend ausgeschlossen. --Meisterkoch19:16, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gott sei Dank hatte ich ein Gesundes Mißtrauen und hab mir den Vertrag vor der Unterzeichnung durchgelesen... ! Nicht vorstellbar, wie viele Kunden gutgläubig davon ausgehen, dass der Vertrag Ausfluß (1:1 Abbild) der Vertragsverhandlung ist. Den Vertrag hab ich nicht unterschrieben. Das hatte dann 2 Wochen Verzögerung nach sich gezogen, weil sie den Datensatz schon vor der Unterzeichnung weggeschickt hat. --Geldmaschine19:34, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vorstellbar ist ein Schadensersatzanspruch gegen die Bank in Höhe der Kosten für die Restschuldversicherung nicht aus dem Kreditvertrag, sondern wegen fahrlässiger Verletzung der Hauptleistungspflicht aus dem Beratungsvertrag. Ansonsten sind das Allgemeine Geschäftsbedingungen der Banken ("AGB-Banken"), die sind heutzutage m.W. wasserdicht. --Gnom16:47, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mit dem (nicht unterschriebenen) Vertrag mal zu einer andern Bank gehen und anfragen, ob man dort bereit ist, den Kredit zu vergleichbaren (oder besseren) Konditionen zu gewähren - mit dem Hinweis, daß dies ja keine Beratungskosten erfordern dürfe, weil die gesamte Arbeit ja bereits (von anderer Seite) erledigt worden sei ... schließlich weißt Du ja genau, was Du willst und willst Dich nicht nochmal neu beraten lassen Chiron McAnndra06:19, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Beide müssten auf XP laufen und sind durchaus okay, wennauch nicht ganz bugfrei. Schau dir halt mal die Beschreibungen hier und hier an, was dir besser passt. Ich würde sagen, Hydrogen ist einsteigerfreundlicher, LMMS hat mehr Möglichkeiten (habe aber noch nicht wirklich intensiv mit H. gearbeitet). -- wtrsv18:14, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die gute Sound-creator Software gibt es ab $99.00 für FruityLoops, und dann etwas gehobener Cubase (Steinbeg) und Apples Logic. Gecrackte Versionen sind wegen des fehlenden Supports nicht als gelungene Alternative zu empfehlen. ;-) gruß aus Wien --62.178.76.21700:04, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
warum ist die antarktis nicht in der olympischen fahne abgebildet
Ganz einfach: offiziell werden überhaupt keine Kontinente auf der Olympischen Flagge abgebildet, von daher fehlt dann auch logischerweise die Antarktis (Meine Güte, bin ich heite wieder diplomatisch anstatt sarkastisch... --Vexillum19:49, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(nach Bearbeitungskonflikt) So einfach scheint das ja doch nicht zu sein, wenn im Artikel Pierre de Coubertin zitiert wird: "Ihre Gestalt ist symbolisch zu verstehen. Sie stellt die fünf Erdteile dar, die in der Olympischen Bewegung vereint sind" Falsch ist nur die Vorstellung, dass ein Ring aufgrund seiner Farbe einen bestimmten Kontinent darstellen würde (Schwarz=Afrika u.ä.). Aber dass die Ringe insgesamt für "die fünf Kontinente" stehen, ist schon richtig. Für die Kontinente gibt es unterschiedliche Definitionen und Zählweisen. Manchmal spricht man von 6 oder sogar auch 7 Kontinenten. Welche Zählweise de Coubertin im Sinn hatte, weiß ich nicht. 93.129.82.11419:59, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist die Antarktis in der - Zitat - Olympischen Bewegung vereint? Ich habe noch keine Pinguine beim Einmarsch der Nationen erlebt. Was da im jeweiligen Olympiastadion schwarz-weiß gekleidet herumläuft, ist in den meisten Fällen ein Schieds- oder Kampfrichter. Um auf die Frage der IP zurückzukommen: es ist weder die Antarktis noch Afrika abgebildet, sowie auch keine Eisbären, Planeten oder Gummibäume. Es sind Ringe abgebildet, die die in der olympischen Bewegung vereinten Erdteile symbolisieren ;-) Da ist er ja wieder, mein Sarkasmus. Hatte mir schon Sorgen gemacht Und wer immer noch Zweifel hat, lese den Artikel René Magritte: Das ist keine Pfeife, sondern das Bild einer Pfeife ;-) --Vexillum20:10, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was soll der großkotzige Ton? Dass es sich um 5 Ringe handelt, die 5 Kontinente symbolisieren (was sonst), hat hier jeder außer dir schon vorher gewusst. 93.129.82.11420:31, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vertragt euch! Vexillum versteht den Relativsatz als definierend, wie es auch mir nahezuliegen scheint: "die fünf Kontinente, die..." (und nicht etwa der weitere Kontinent, der nicht...); du hingegen verstehst den Relativsatz als nicht-definierend: Es sind fünf Erdteile, alle sind ... vereint. Grüße 85.180.195.14821:24, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle, dass man damals an die Antarktis als Kontinent dachte und sie dann bewusst ausgeschlossen hätte, um nur diejenigen verbleibenden 5 Kontinente aufzunehmen, die "in der olympischen Bewegung vereint" sind. Ich denke, es hat etwas mit der damaligen Zählung und Definition der Kontinente zu tun. Siehe auch den Beitrag von Benutzer Idler unten. 93.129.82.11421:46, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der ganze weiße Hintergrund symbolisiert die Antarktis. --21:15, 19. Sep. 2009 (CEST)
Die klassische Zählweise zur Zeit Coubertins war in der Regel "Europa, Asien, Afrika, Amerika, Australien", in der Reihenfolge ihrer "Entdeckung" aus eurozentristischer Sicht. Dass die Antarktis (anders als die Arktis) aus Festland besteht, war damals noch nicht bekannt. --Idler∀21:39, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Fahne mit den Ringen wurde aber erst 1913 gestaltet, nach Amundsen. Aber das heißt nicht viel, denn die Zählweise mit genau diesen fünf Erdteilen (ohne Antarktis) habe ich noch Mitte der 80er in der Schule gelernt... Oberbefehlshaber23:03, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ganze hat nichts mit Geographie zu tun ... mit den 5 Erdteilen sind keine Landmassen gemeint, sondern Regionen, in denen Menschen Leben, die an sportlichen Wettkämpfen teilnehmen ... da die Antarktis keinen Staat beherbergt, trifft dies auf sie nicht zu ... gleichgültig, ob man sie zum Zeitpunkt der Entwicklung dieser Symbolik bereits als Kontinent angesehen hat oder nicht ... Chiron McAnndra06:13, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Miranda
1. Ich suche derzeit nach einer einfachen Mirandaversion im Web, kann sie aber leider nicht finden. Könnte mir jemand bitte ein Link geben?
2. Wie kann ich dann aus ICQ und MSN meine Kontakte in Miranda importieren?
Ich habe zwei Tauchpumpen, jeweils mit ca. 400 Watt Leistung. Ich möchte Regenwasser aus einer Tiefe von ca. 5 Metern hochbefördern (für den Garten). Beide Pumpen ergeben EINZELN nur ein Rinnsal, das zur Bewässerung nicht reicht. Frage: Würde sich die "Fördermenge" erhöhen (addieren?), wenn beide Pumpen PARALLEL arbeiten und per Y-Stück an EINEN Gartenschlauch angeschlossen wären? --Joyborg18:55, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
theoretisch schon, aber wie lang ist der Gartenschlauch?, vielleicht braucht der den Druck auf - versuche es mal mit einem kürzeren . Und mit einem Schlauch gleichen Druchmessers müsste die Fließgeschwindigkeit steigen, was wiederum den Drucklverlust erhöhen würde.62.143.74.25320:47, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir sieht das so aus, als sei die Grenze der Förderhöhe erreicht. (Für Tauchpumpen sind 5 Meter viel) Die Lösung wäre dann eine Reihenschaltung. Oder eine Pumpe, die ordentlich Druck bringt. Diese hat dann allerdings oft weniger Ansaughöhe, muss also in der Nähe des Wasserspiegels angebracht werden. -- Grottenolm22:44, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, 5 Meter sind für so kleine Pumpen viel. Der Wasserspiegel verändert sich jahreszeitlich, und bei 3 Metern ist alles kein Problem. (@IP: Der Schlauch ist ca. 20 Meter lang, und daran ist nichts zu ändern)... Meine Frage ist, ob die Leistung einer zusätzlichen Pumpe am selben Schlauch bei niedrigem Wasser die Gesamtförderung erhöhen kann. - Und wie sieht konkret eine "Reihenschaltung" von 2 Pumpen aus? (etwa: eine pumpt das Wasser in einen Behälter 2 Meter hoch, die andere Pumpe aus diesem Behälter nochmal 3 Meter höher? Das ginge aber praktisch nicht.) - Meine Idee wäre wohl eher eine "Parallelschaltung". Würde das auch funktionieren? Joyborg22:56, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Parallel bringt leider nicht(s/ viel): Verdopplung des Rinnsals, mehr ist nicht drin. Physikalisch geht es darum, welchen Niveauunterschied die Pumpe bewältigen kann. Ob und vieviel Ansaughöhe sie überwinden kann, ist technisch bedingt (Kreiselpumpe, Pumpe), immer aber gilt: Ist auf einer Seite die technische Grenze erreicht, dann tut sich auf der anderen Seite auch nichts mehr. Wird die Ansaughöhe ausgereizt, gibt es am Austritt keinen Druck mehr. Ist die Ansaughöhe NULL, aber dafür die Förderhöhe an der Grenze, ist genauso Stillstand. Die aus den technischen Angaben sich ergebende Maximalleistung bekommst du nur, wenn du das Wasser aus einem Teich raus und gleich wieder in denselben hinein pumpst. Mit Strömungstechnik hat das alles übrigens nur am Rande zu tun: Durch einen lang ausgestreckten oder in weitem Bogen gelegten Schlauch fließt das Wasser merklich leichter als durch einen eher eng aufgewickelten Schlauch. -- Grottenolm00:20, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht wäre eine Kaskade sinnvoll - also auf halbem Weg einen Zwischenspeicher einbauen, sodaß jede Punpe nur noch die halbe Höhhe zu überwinden hat ... der Druck - und somit auch der Aufweand für die Steighöhe - ist nicht vom Durchmesser abhängig, sondern allein von der Höhe der Wassersäule ... Chiron McAnndra06:06, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, sowas meinte ich mit Reihenschaltung. Das wäre jedenfalls die billigte Lösung, wenn eh schon Tauchpumpen vorhanden sind. Funktionierender Trockenlaufschutz muss gewährleistet sein. Also den Zwischenbehälter am besten nicht auf halbe Höhe, sondern etwas tiefer hängen. -- Grottenolm11:58, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kleinster/größter gemeinsamer Nenner
Welcher der Ausdrücke „kleinster bzw. größter gemeinsamer Nenner“ ist standardsprachlich korrekt? Meiner Meinung nach ist die erste Variante vorzuziehen, da es ja keinen „größten gemeinsamen Nenner“ gibt (würde ins Unendliche gehen). Ein kleiner gemeinsamer Nenner wäre dementsprechend eine geringe Abweichung von den Ursprungswerten bedeuten? Ist das eine zu philosophische Auslegung? Weder Artikel noch Artikeldiskussion helfen in dem Zusammenhang weiter (Artikel ist zudem unbequellt).
--91.5.243.21719:19, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der größte gemeinsame Teiler ist nicht der Nenner zweier Brüche, sondern die größte Zahl, mit der zwei Ganzzahlen mit Rest 0 teilbar sind! Das Bild ist so oder so schief. Man sucht einen gemeinsamen Nenner, wenn man kooperieren möchte (die zwei Parteien metaphorisch als Bruchzahlen gedacht), ob das der (mathematisch elegante) kleinste ist, ist prinzipiell egal. Wenn man sich (als Ganzzahlen gedacht) hingegen nur auf den kleinsten Teiler (!) einigen kann, dann landet man bei 1, also einer multiplikativ sinnlosen Größe. Findet man den größten gemeinsamen Teiler, hat man das Optimum an Kooperation erreicht. Grüße 85.180.195.14820:36, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Äh, nochmal. Es geht um zwei völlig verschiedene Sachen, die gerne durcheinandergeschmissen werden: a) Der größte gemeinsame Teiler ist nicht der Nenner zweier Brüche, sondern die größte Zahl, mit der zwei Ganzzahlen mit Rest 0 teilbar sind! Hier geht es also um zwei Ganzzahlen, man sucht die größte solche Zahl. b) Der "kleinste gemeinsame Nenner" kommt hingegen bei zwei Brüchen vor, die man (z. B. zwecks Addition oder Kehrwertbildung) auf einen gemeinsamen Nenner bringen will, und da strebt man praktischerweise die dazu kleinstmögliche Zahl an. --PeterFrankfurt00:46, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sag ich doch, im Prinzip jedenfalls. Der kleinste gemeinsame Nenner ist elegant und praktisch, also gut. Allerdings meint Franz Volksmund mit dem "kleinsten gemeinsamen Nenner" ein Minimum an Übereinstimmung, also etwas Schlechtes: in Tat und Wahrheit den "kleinsten gemeinsamen Teiler". Deswegen nochmal: Auf einen (irgendeinen) gemeinsamen Nenner zu kommen, ist das Ziel von Kooperation. Mathe macht einfach keine schönen Metaphern. Grüße 85.180.195.22101:05, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und dieses stellt dann den Nenner im Ergebnis, nämlich den kleinst möglichen … Man könnte auch jedes andere gemeinsame Vielfache nehmen, nur wäre der Bruch im Ergebnis dann nicht vollständig gekürzt. Aber wer glaubt, dass ein Nenner das gleiche ist wie ein Teiler ist … — Falk Palaver …18:05, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Werftanlage
pont de chemin de fer de l'ancien chantier naval de la Seyne-sur-mer
vielleicht war es mal eine Eisenbahnbrücke, keine Ahnung (hier sind keinerlei Schienen zu sehen). Zum Zeitpunkt der Aufnahme war das wohl eher ein Teil einer Werft. Ich hab' so etwas noch nie gesehen und kann mir auch nicht vorstellen, was das mit Schiffbau zu tun hat. Wer weiß weiter?! --Yachtie05:37, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du mich fragst, und ich habe jetzt absolut keine Ahnung ;-) , dann scheint das eine hochgeklappte Eisenbahnbrücke zu sein, was mit der Bildunterschrift und dem Schiffsverkehr wieder Sinn machen würde; sozusagen 'ne Bewegliche Brücke. Aber ich kenne mich da echt nicht aus. --Vexillum08:16, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Trojaner "Virtumonde.Dll" - Spybot-Fehlalarm oder echtes Problem?
Spybot sagt mir, dass es diesen Trojaner auf meinem Rechner entdeckt hat - und zwar an der Stelle: C/windows/system32/zipfldr.dll. Interessanterweise hat die engl. Wikipedia sogar einen Artikel zu Virtumonde, in dem es gegen Ende heißt: "Older versions of Spybot may falsely report the presence of Virtumode, citing zipfldr.dll as being infected."
Ansonsten empfiehlt man dort ein kleines Programm namens "VundoFix", um dem Trojaner ans Leder zu gehen. Habe dieser Angabe mal vertraut und das dann auch gemacht - es gab beim ersten Suchlauf drei "NCTAudio.....dll"-Dateien an, die ich gefixt habe. Beim zweiten Mal fand es nichts mehr. Dafür kam allerdings wieder Spybot mit dem (einzigen) Eintrag für die Stelle "zipfldr.dll" - und dazu stand noch in Klammern "SBI $92386332" - was immer das bedeuten mag.
Wie habe ich das Ganze jetzt zu verstehen: Hab ich nun diesen Trojaner drauf und muß mir Sorgen machen oder ist das ein Fehlalarm von Spybot? Verfügt hier jemand über entspr. Erfahrungen? Meine Spybot-Version ist 1.5.2.20 (gilt das etwa schon als "older version"?), die Erkennungsregeln sind aktuell. Und in den letzten Jahren hatte ich zum Glück eigentlich auch nie mit diesem nervigen Trojanerscheiß zu tun und würde mich freuen, wenn ich auch in Zukunft davon verschont bliebe.-- 213.102.100.2919:43, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, da nach unserem Artikel die Version 1.6.2.46 aktuell ist, ist 1.5.2.20 auf jeden Fall eine "older version". Ob sie so old ist, dass dort der false positive noch auftritt, kann ich nicht sagen - aber wenn ein für dein Problem möglicherweise zutreffendes Softwareproblem in "older versions" bekannt ist, dann sollte ein Update der erste Schritt sein. --YMS19:58, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bisher dort noch nichts gefunden, aber das ist ja eine Resource, die man noch vor wenigen Hundert Jahren nicht als Resource, sondern als Fülle bezeichnet hätte! Danke! BerlinerSchule17:20, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, es wäre sinnvoll, wenn Du die Art von Kristallen (Elemente? Verbindungen? Proteine?) und die Art der Wechselwirkung (statische Felder? dynamische Felder? Licht?) einschränken würdest. Kurze online Suche ergab, dass es wohl im Czochralski-Verfahren Methoden mit rotierenden Magnetfeldern gibt, dass manche Proteinkristalle besser unter Einwirkung von magnetischen Feldern hergestellt werden können und dass auch bei manchen anorganische Verbindungen solche Einflüsse untersucht werden. Ich würde aber mal spontan bezweifeln, dass man dafür derzeit eine übergeordnete Theorie aufstellen kann. --Taxman¿Disk?02:03, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
20. September 2009
Ausspruch von Ferdinand I (V) nach einer Niederlage seines Nachfolgers Franz Joseph I
--88.117.81.15107:55, 20. Sep. 2009 (CEST)
Ferdinand I mußte 1848 nach der Märzrevolution in Wien abdanken; jedoch tat er nach einer Niederlage seines Nachfolgers Franz Joseph I folgenden Ausspruch; "das hätte ich auch noch zusammengebracht"!![Beantworten]
Nach welchem Ereignis tat er diesen Ausspruch?
das war die, auch für damalige verhältnisse außergewöhnlich blutige Schlacht von Solferino.
zu ferdinand ranken sich in ostösterreich viele anekdötchen, die alle darauf hinzielen, er sei mehr oder weniger beschränkt vielleicht sogar schwachsinnig gewesen. so wurde er in umkehrung seines attributs gütinand der fertige genannt und nach dem ersten kennenlernen seiner bereits angetrauten frau soll er geäußert haben das alles gehört mir? - diesem wenig schmeichelhaften befund stehen aber seine erfolge bei der sanierung der güter in mähren und böhmen gegenüber, auf die er sich nach seiner teils erzwungenen, persönlich aber nicht unerwünschten abdankung zurückzog. der private haushalt seines nachfolgers wurde zu nicht unwesentlichen teilen aus den einahmen dieser güter finanziert. Ulrich prokop08:22, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
1892 wahrscheinlich, weil sie dann "erbaut" oder aufgestellt oder erneuert wurde… Warum A, weiss ich nicht, ob das Garibaldi ist, weiss ich auch nicht… (Warum sollte er es nicht sein?) --Luke9411:57, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Deutschen nicht ganz einfach zu übersetzen, da wir eine wortreichere Formulierung gewählt hätten. "Für/An Garibaldi" klingt im Deutschen etwas merkwürdig, sinngemäß wäre etwa "Garibaldi gewidmet" oder "Garibaldis Andenken gewidmet". Errichtet von der Stadt Ravenna 1892 (zu Garibaldis zehntem Todestag). Und dass die Statue Garibaldi darstellt, sieht man auf den ersten Blick. -- Jossi12:04, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Statue wurde 1892 - zum 10. Todestag Garibaldis - von den Bürgern Ravennas gestiftet. Daher auch die Widmung. Künstler war Giulio Franchi. --Vexillum12:06, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das "a" entspricht hier (und oft) einem deutschen Dativ. Nur dass es eben schwer direkt zu übersetzen ist, weil der deutsche Dativ ohne Artikel (oder anderes Beiwerk) schwer darzustellen ist. Eine Inschrift wie "Dem unbekannten Soldaten" oder "Der Gründerin Entenhausens" ist ja (sprachlich) problemlos. BerlinerSchule14:45, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sagte ich doch, dass es nur sprachlich unproblematisch sei...
Ich brauchte halt schnell zwei Beispiele und zwar möglichst ein männliches und ein weibliches ((oder?) Weib sagt man heute auch nicht mehr, also ein:) frauliches. Und außerdem kannste drauf warten, bis irgendeine durchgeknallte Feministin (aus Entenhausen! Aus Entenhausen! Anderswo gibt es keine durchgeknallten Feministinnen! Nein!) aufdeckt, dass Entenhausen gar nicht von Emil Erpel, sondern von Oma Ducks Großtante (oder so) gegründet wurde...BerlinerSchule17:17, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bitte entschuldige. Als fanatischer Anhänger des lauteren Donaldismus musste ich halt diese Ungenauigkeit beseitigen. Und dass Emil Erpel ein Mann war, ist in der Forschung unumstritten. Da können selbst hartnäckige Feministen wie Klarabella Kuh oder Gundel Gaukeley nichts dran ändern. --Gnom02:12, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt weiß ich endlich, wie diese „Kolibriartigen“ Dinger heißen, hatte ich heuer auch im Garten, Jasmin hat sie angelockt, vor jahren waren es Bartnelken, deren Nektar es ihnen angetan hatte. --Kobako18:55, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Abkürzung Art. Anst.
Wofür steht eigentlich die Abkürzung "Art. Anst.", die bei Lithographien im 19. Jahrhundert üblich war? Artist zur Anstellung, also ein Künstler, der die Zeichungen für den Verlag angefertigt hat? Beispiel hier. --Gereon K.16:06, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich habe eine Frage zu der Zubereitung eines Nudelauflaufes. Ich habe eine große Menge Nudeln mit Sauce zubereitet und wollte die ursprünglich in eine Auflaufform geben und mit Käse überbacken. Nun ist folgendes Problem aufgetreten: Die Auflaufform ist nicht mehr (kaputt) und ich habe Hunger. Spricht was dagegen einen Kochtopf zu nehmen oder sind die (warum auch immer) für sowas nicht ausgelegt, ungeeignet oder wie auch immer. Die Auflaufform war aus Porzellan mit Glasdeckel. War also nur eine Frage der Zeit bis die kaputt geht. Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann und schon Erfahrungen gesammelt hat. Gruß--92.192.9.15216:29, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei Töpfen ist es mal so mal so - einige sind geeignet, andere nicht (vor allem alles was Griffe aus Plaste hat, wäre schlecht). Aber, hast Du nicht irgendwo eine Kuchenform, so 'ne runde, wo dann auch noch der Seitenteil extra abgemacht und wieder angemacht werden kann? Bon apetit, -jkb-16:42, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da der Kochtopf -> Metall die Wärme schneller leitet als Keramik, muss in jedem Falle die Ofentemperatur herabgesenkt werden. Was ist mit den Griffen? Sind sie aus Kunststoff etc., dann eignen sie sich auf jeden Falle nicht für den Ofen. Würde es nicht zum Überbacken nicht ausreichen Teller mit Nudel und Käse in die Mikrowelle zu stellen?
Er redet ja über große Menge... - also ein Teller ist wohl nicht hilfreich. Zu der Sauce die rausfließt, hm, ich habe eben an Backpapier gedacht. Dann ist die Sauce zu dünn, mache sie dicker (mehrschwitze, mondamin, creme fraiche ...). -jkb-16:50, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Kochtopf ist komplett aus Metall und hat daher auch Metallgriffe (eventuell Edelstahl? Was käme sonst noch in Frage). Auf der Packung meiner Nudel-Schinken-Gratin-Tüte stand Nudeln ungekocht in die Form geben und mit der vorzubereitenden Suppe in den Ofen stellen, daher meine Frage hier, ob das auch funktioniert, wenn ich die statt in die Auflaufform im Kochtopf stelle. Andererseits, die Idee mit den gekochten Nudeln mit Sauce in die Mikrowelle zum Überbacken hört sich auch klasse an und werden die Gäste mit Sicherheit nicht merken! Was würdet ihr machen, Gruß--92.192.9.15216:59, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Überbacken kannst du in einer Mikrowelle aber nur dann wenn sie auch Oberhitze/Grill hat. Ansonsten wird nur erwärmt und die Gäste merken es :-(. -jkb-17:02, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit den Nachbarn liege ich im Clinch, von denen leih ich mir nichts. Zu Freunden fahren wäre zu lange, weil ich die Sauce ja schon am braten bin (mit Hackfleisch statt Schinken) und das Problem immer näher kommt, bzw. die Freunde die ich fragen könnte, mir ihre Auflaufform schon gegeben haben (ich erzähle denen aber noch nicht heute die Wahrheit).
Ob meine Mikrowelle einen Grill hat, weiß ich gar nicht, da ist zwar ein Rad, aber die Beschreibung ist so nichtssagend wie Altgriechisch und ich bin in der Regel froh, wenn das was ich raushole warm ist. Die Bedienungsanleitung ist schon lange weg und das zweite Rad ist eindeutig nur da, um die Zeit einzustellen. Das ist dann meine Temperaturregelung.
Dass die Sauce nur eine billige ausm Real ist (von tip für 25 cent die Packung) ist egal, meine Gäste sind nicht so dekadent, die sind einfach froh, wenn das Essen warm ist. Danke nochmal für Meinungen, ob ich den Topf lieber in den Ofen stecken soll oder welche Möglichkeit sonst noch bliebe. Gruß--92.192.9.15217:13, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
du wohnst entweder in einer eher einsamen gehend oder bist ein sehr unangenehmer zeitgenosse das du keine nachbarn hast von denen du dir was borgen kannst :O) ...SicherlichPost17:35, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich wohne in einer Gegend, wo die Nachbarn eher unfreundlich sind und man mit denen nichts zu tun haben will. Ich hab aber jetzt eine Art Selbstversuch gestartet und eine andere Auflaufform, die ich noch hatte aber viel zu klein ist, und einen Kochtopf genommen. Beides in den Ofen, Temperatur niedriger als auf der Tüte angegeben, die liegt jetzt nur noch bei ca. 120 Grad und mal abwarten, was schmecken wird, bzw. überhaupt heil den Ofen überleben wird. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass der reine Metalltopf Schaden nehmen wird. Gruß--92.192.9.15217:41, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich kannst du einen Metalltopf nehmen, wenn er keine Kunststoffgriffe hat. Solle aber eher breit und flach sein wegen der Fläche zum Überbacken. Wenn die Nudeln am Anfang kalt sind, erst mal ein Viertelstündchen bei so 120 bis 150 Grad ohne Käse erhitzen, dann auf 200 Grad hochdrehen und Käse drauf.
Dekadent ist es übrigens, Nudelauflauf mit Tütensoße zu machen und das ganze mit vermutlich fragwürdigem Käse zu überbacken. Aber das ist ein anderes Thema ... Rainer Z ...18:30, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also hier das Ergebnis: Ich hab jeweils in den Kochtopf, als auch in die Auflaufform soviel Auflauf gegeben, dass beides zu etwa zwei Dritteln gefüllt war. Anschließend habe ich beides mit dem Deckel verschlossen und bei etwa 150 Grad in den Ofen gestellt. Durch den Glasdeckel konnte ich prima schauen, ob der Käse (übrigens selbstgeriebener Gouda aus dem real-Markt, ich hoffe mal, dass der nicht ganz so zweifelhaft ist, obwohl sicher sein kann man eigentlich nirgends) schon schön zerlaufen war (Pluspunkt Form). Da ihr mir vorher geraten hattet, die Temperatur im Ofen wegen dem Metalltopf niedriger zu stellen, hatte ich die Nudeln doch vorgekocht und brauchte letztendlich wirklich nur noch den Käse drüberzubacken. Nachdem der Käse schließlich zerlief (nach etwa 15 Minuten sah es schön goldgelb aus) hab ich beides rausgeholt und verglichen. Es gibt eigentlich keinen wirklichen Nachteil mit dem Metalltopf, außer dass er sich hinterher nicht so gut reinigen lässt. Man hat gemerkt, dass die Temperatur tatsächlich eine Rolle spielt und das Essen leicht am Topf anbraten könnte. Wenn man also vorsichtig ist, funktioniert der Metalltopf eigentlich ganz gut. FAZIT: Ein Unentschieden, mit einem kleinen Punktvorteil für die Auflaufform, wegen der leichteren Bedienung, die aber durch das größere Volumen wieder ausgeglichen wird. Das einzige wirklich kritisierbare war mein Rezept, aber da kann der Metalltopf nicht: Die Erbsen haben nicht so ganz zu der Sauce gepasst und ob das Hackfleisch tatsächlich der richtige Schinkenersatz war, mag ich auch zu bezweifeln. Beim nächsten Mal gibt es entweder eine richtige Bolognese Sauce (mit Hackfleisch) oder einen richtigen Auflauf (mit richtig würzigem Schinken), vielleicht auch ohne billige Tüten-Sauce (wobei ich gegen die eigentlich nichts einzuwenden hatte). Gruß und Danke für die Ratschläge--92.192.87.2009:27, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo,
hat jemand zufällig das Buch "Jüdisches Lexikon. Ein enzyklopädisches Handbuch des jüdischen Wissens in vier Bänden" von Georg Herlitz und Bruno Kirschner zur Hand, und kann mir sagen, wer sich hinter dem Autorenkürzel "E.K. verbirgt?
Vielen Dank im Voraus
--88.74.209.25416:53, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das Lexikon nicht zur Hand, aber spaßeshalber die PND befragt. Die führt sechs Personen mit dem Pseudonym E.K. auf, darunter Ernst Kahn, dessen Lebensdaten und Publikationen die Vermutung zulassen, dass er auch am Lexikon beteiligt war. --Julia_L18:00, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo, danke für die Tipps. Kishon ist es nicht, da das Lexikon aus dem Jahr 1927 ist. Ernst Kahn ist trotz seiner Lebensdaten unwahrscheinlich, da das Lemma einen Musiker zum Thema hat. Aber trotzdem erstmal vielen Dank. --88.74.209.25419:34, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
In letzter Zeit werden sehr viele Plastik-Konsumprodukte mit einer flaumigen, moosigen, griffigen Oberflächenbeschichtung veredelt. Ich habe diese Oberflächenbehandlung bis jetzt nur in schwarz gesehen. Beispiele für damit behandelte Konsumprodukte sind die Griffe der Rossmann-Regenschirme, das Handy Sony Ericsson C905 und jeder zweiter USB-Speicherstick.
Weder Beflockung noch Gummierung - zumindest verstehe ich unter Gummierung eine recht dicke Oberfläche. Die flaumige Oberfläche, die ich meine, ist allerhöchstens einen zwanzigstel Millimeter dick. --Abdull13:19, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mich heute mittag bei der Fußballübertragung gefragt, wie Statistiken wie die Anzahl der Ballkontakte einzelner Spieler oder der prozentuale Anteil am Ballbesitz beider Mannschaften ermittelt wird. Sitzen da Leute, die Strichlisten o.Ä. führen, wäre ja ziemlich aufwändig, oder kann man das irgendwie automatisch ermitteln, etwa mit einem Chip im Ball?
--84.172.231.9017:40, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich meine mal gelesen zu haben, dass da eine Firma hintersteckte, wo tatsächlich Leute hintersteckten und alle statistischen Daten aufschrieben. Diese Daten wurden dann halt an die Fernsehsender verkauft.--Ticketautomat - 1000Tage17:47, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der zweite Link hat aber nix mit Fußball zu tun und beschreibt auch nicht ein System, mit dem es möglich wäre, Ballberührungen, Eckbälle, Torchancen,... zu zählen. Auch beim 3ertsen Link wird nur die Verwendung fürs Training ebschrieben, ob das System auch geeignet wird, z.B. die genaue Zahl der Ballkontakte, Eckbälle und Torchancen festzuhalten, oder ob das noch immer von hand gemacht wird, steht nix. Nur bei den gelaufenen Kilometern, die z.B. manchmal in CL-Spielen eingeblendet werden, kann man sicher sein, dass ein vergleichbares System verwendet wurde. Zum thema Chip im Ball: diese Thechnologie wurde bereits mehrmals von der FIFA getestet, aber dann verowrfen. Nachdem das IFAB beschloßen hat, das System nicht zu verwenden, ist in absehbarere zeit nicht mit dessen Einführung zu rechnen. --MrBurns00:36, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kommt drauf an, was der entsprechende Artikel ist. Hier geht's ja auch eher um den Prominenten Fahrgast, nicht um die Details des Autos.--†Alt♂21:40, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
der Horch fällt alleine schon wegen den Scheibenwischern aus (im Bild rechts sind die oben angebracht). und nachdem im 770er-Artikel steht, dass dieser Wagen von den Reichspräsidenten genutzt wurde und Hitler wohl schon in der Staatskarosse abgeholt wurde klingt das für mich am plausibelsten. und in den Auto-Artikel passt es mE nicht rein, die Qualität ist einfach zu schlecht Rbrausse (DiskussionBewertung) 21:51, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hoppala - schaut mal in die Bildbeschreibung, da hat das Bundesarchiv wohl den 33er Kommentar eines freudigen Nazis übernommen: "Ein interessanter Rückblick auf das ereignißreiche Jahr der nationelen Erhebung in Deutschland" - sind wir eigentlich gegenüber dem Bundesarchiv verpflichtet, diese "nationale Erhebung" zu konservieren? --Idler∀22:07, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe die gelbe Box: Das Bundesarchiv hat oftmals historische Originalbeschreibungen aus dokumentarischen Gründen übernommen. Diese können allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Sachkorrekturen und alternative Beschreibungen sind von der Originalbeschreibung getrennt vorzunehmen. --тнояsтеn⇔22:20, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)Wenn der 770er als Karosse der großen Tiere vor ′45 gedient hat, kann man das durchaus auch mit einem Bild im Artikel illustrieren − vorausgesetzt, der wird noch etwas länger, Mehr Bilder als Artikel ist ja bekanntlich nicht so heiß. Was die Bildbeschreibung angeht: Mehrwert an Information zum Bild, der Disclaimer ist ja unter jedem Bild.--†Alt♂22:10, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, klar. Der Adolf hatte immer einen Mercedes Benz. Von 1930-33 einen 770er, ab 1933-34 einen 380K, ab 1934-36 einen 500K und ab 1936 einen 540K. Dieser große Mercedes wurde dann auch als Führer-Mercedes bekannt. Interessant ist es auch, dass Adolf sich mit dem Kauf des ersten Mercedes völlig überschuldet hatte und die NSDAP auch fast pleite war, da er sich den Großteil des Geldes aus der Parteikasse nahm! Da das Bild aus den Anfangsjahren der 1930er Jahre stammt, dürfte dieses Modell ein 770er gewesen sein. (Quelle: Enzyklopedie Automobil, ISBN 3-8289-5384-0) --Benutzer:Hardcore-MikePortalleitung Wrestling22:32, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Soll das heissen, das war sein Wagen, nicht ein Dienstwagen der Reichskanzlei? Ad Bild im Auto-Artikel: Der Vergleich hinkt, aber wenn es ein gemeinfreies Bild, egal welcher Qualitaet, vom Attentat auf John F. Kennedy gaebe (als spaetestens so um 2070), dann gehoert das natuerlich in den Artikel Lincoln Continental, Fossa?! ±23:24, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich kann mir vorstellen, dass bei Hitler die Trennung zwischen Privat- und Staats/Parteivermögen nicht sehr ausgeprägt war... aber ohne Möglichkeit es nachzuwesien behaupte ich hier mal, dass bei seiner Reichspräsidentenwahl die schon von Hindenburg genutzte Staatskarosse genutzt wurde. (zu deinem Vergleich - auf dem Bundesarchiv-Bild wir Hitler leider nicht gerade erschossen, damit kein gültiges Argument ^^) Rbrausse (DiskussionBewertung) 23:35, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte in Geschichte meist ne 4 oder ne 3, aber das hier war die Reichskanzlerwahl und Praesi wurde er erst nach Hindenburgs Ableben. Das war, hm, 35? Ich tippe 35, jenfalls im Intervall [1934, 1937]. Fossa?! ±00:15, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aus dem Wikitikel „Von der ersten Serie wurden bis 1938 insgesamt 117 Fahrzeuge produziert.“ D.h., Hitler hat sich einen dieser 117 vor 1933 privat gekauft?!? Und das haben die Propaganda-Schnoesel der SPD nicht im Wahlkampf aufgegriffen? Fossa?! ±00:35, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist er nicht: Form der Windschutzscheibe (einmal "eckig" und flaches Glas; einmal gerundet und gewölbtes Glas) und Scheibenwischerbefestigung (einmal oben und einmal unten). "Der in Kanada" ist wesentlich moderner als der aus 1933. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.11:46, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, der dritte Scheinwerfer in der Mitte des Kühlergrills weist diesen Benz als einen 770er aus. Alle anderen Modelle hatten nur zwei (schwer) verchromte Scheinwerfer. (Ich mußte da schon ganz genau hinsehen, da man diesen nur schemenhaft erkennen kann.) --Benutzer:Hardcore-MikePortalleitung Wrestling14:56, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie sind etwaige Fristen beim Beantragen von Elterngeld und Elternzeit in der im Folgenden beschriebenen Familienkonstellation? Es handelt sich um ein verheiratetes Paar, dass sein erstes Kind erwartet (planmäßig Mitte November), wo allerdings eine Frühgeburt bereits in den nächsten Tagen sehr gut möglich ist (Zervixinsuffizienz). Beide Elternteile beziehen seit mehr als 12 Monaten ALG II. Die Elternzeit soll halbe/halbe aufgesplittet werden, Mutter fängt an, Vater nimmt sie später. Gibt es ggf. Fristverlängerungen, wenn aus medizinischen Gründen die Mutter länger in der Klinik bleiben muss? Was ist unter den genannten Voraussetzungen noch zu beachten? Grüße, Grand-Duc00:25, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel steht "Für Mütter oder Väter ohne Einkommen, etwa Hausfrauen/Hausmänner, Arbeitslose oder Studierende ohne Einkommen, gibt es ein zwölfmonatiges Mindestelterngeld von 300 Euro, das nicht mit anderen Sozialleistungen, wie etwa dem Arbeitslosengeld II, verrechnet wird."
Ist es dann nicht, wenn beide nicht arbeiten, ganz egal, wie das aufgeteilt wird? Vielleicht sollte derjenige Teil, der am ehesten Chancen hat, bald wieder eine Arbeit zu finden, (mal abgesehen von der reinen Mutterschutzzeit) zuerst seine / ihre Hälfte nehmen, oder? BerlinerSchule00:47, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Aufteilung ist in der Tat egal. Es ging mir um die Fristen - was passiert, wenn die Geburt in beispielsweise 3 Tagen losgeht, werden da irgendwelche Fristen in Gang gesetzt? Grand-Duc05:15, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meiner Erfahrung nach schadet ein Anruf bei der zuständigen Elterngeldstelle nicht. Dort gab man gerne Auskunft bei verschiedenen Fragestellungen.--Arneb12:29, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Änderung von Helligkeit und Kontrast auf einem CRT-Monitor
Ich ahb die Frage schon mal innerhalb eines anderen Abschnitts gestellt, aber da ich keine klare Antwort bekommen hab, stelle ich sie jetzt in einem, eigenen Abscnhitt.
Können sich die Helligkeits- und Kontrasteigenschaften eines CRT-Monitors mit der Zeit von alleine ändern? Weil ich hab meinen vor ca. 1/2 Jahr kalibriert und damals hats eigentlich hablwegs gepasst und jetzt erkenn ich bei meinen derzeitigen Einstellungen bei Rainer Zenz's Testbild in der schwarzen Fläche in der mitte keinen der 3 Punkte, um alle 3 zu erkennen muß ich jetzt die Helligkeit von Stufe 6 auf 15 erhöhen, allerdings erkenne ich dann den 3. Punkt nur mit viel mühe als "Schatten", um den genauen Umriss zu sehen (was aber glaub ich nicht notwendig ist, weil es steht ja nur, dass man alle Punkte erkennen muss, nicht dass man sie genau erkennen muss) brauch ich Stufe 26. Oder könnte der Unterschied vielleicht auch nur daran liegen, dass ich den Monitor immer konfiguriere, wenns dunkel ist (weil das mMn am besten ist, wenn man vorm PC sitzt) und es jetzt hell ist? --MrBurns01:37, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, aber laut dem Beschreibungstext muß m,an den vierten nicht erkennen können. Der vierte hat wahrscheinlich die Graustufe 1 und ich hab mal wo gelesen, dass für gute Schwarzdarstellung die Graustufe 1 von 0 ununterscheidbar sein sollte, weil sonst auch 0 nicht mehr wirklich schwarz ist. um auch den 4. Punkt zu sehen brauch ich mindestesn die Helligkeit 31, um den Umriss genau zu erkennen 43. --MrBurns05:10, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir ist grad eingefallen, dass ich eh ein Tool hab, das mir die genauen Farbwerte anzeigt. Die Punkte sind viel heller, als ich gedacht hätte: der dunkelste hat 080808 (alss Graustufe 8/255), die anderen 0F0F0F (15), 1F1F1F (31) und 2C2C2C (44). Das ist eigentlich schon ziemlich krass, weil wie ich den Monitor vor ca. 1/2 Jahr eingestellt hatte, konnte ich noch Graustufe 2 von 0 unterscheiden. Deshalb hab ich auch wieder das Testprogramm,d as ich frügher verwendet hab angeworfen: eizo-test9.exe. Dieses Programm ermöglicht es, ein großes Rechteck (1/3 Breite und Höhe des Monitors, also 1/9 der Fläche) in der Mitte in beliebigen Farben anzuzeigen, ebenso wie den "Background" (=Rest des Monitors). Ich hab bei 2/2/2 für das Rechteck + 0/0/0 für den Rest Helligkeit 25 gebraucht, um einen "Schatten" zu erkennen und 33, um den Umriss deutlich zu sehen. Das ist noch immer viel mehr als 6. --MrBurns05:14, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Werteänderungen über einige Zeit sind erfahrungsgemäß möglich. Ein Extremfall wird einer meiner Monitore zur Zeit darstellen. Da begann es auch unscheinbar, inzwischen hat er trotz maximaler Helligkeits- und Kontrasteinstellung ein sehr dunkles und kontrastarmes Bild. Allerdings macht das nicht mehr viel aus, weil er zusätzlichso so unscharf ist, dass ich um was lesen zu können auf 130-150 Prozent zoomen muss. Nutzbar höchstens noch für ganz kurze Bedienungen oder um ein Video zu schauen (da fällt das nicht so auf, wenn die das Bild ohnehin hochgerechnet wird und der Raum verdunkelt ist). Wen Andere CRTs zuvor hatten ebenfalls am Ende immer extremer abweichende Werte (manchmal fiel auch eine Farbe ganz aus). Aber ich will deinem Gerät jetzt nicht den Tod prophezeien ;) --StYxXx⊗05:53, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Umgebungsbeleuchtung spielt immer eine große Rolle. In der Beschreibung zu einem Gamma-Test habe ich mal gelesen, dass die Einstellung immer nur für die aktuellen Lichtverhältnisse gilt. -- Grottenolm11:50, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Grottenolm: ich habs mittlerweile auch schon in Nacht im dunklen getestet, ohne dass ich dadurch andere Ergebnisse hatte. Anscheinend macht das indirekte Tageslicht, das bei mir noch durch die Vorhänge dringt, nicht so viel Unterschied. Wenn die Sonne direkt draufscheinen würde, wäre der Unterschied natürlich extrem. --MrBurns16:21, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Helligkeit und Kontrast werden über den Hochspannungsteil des Gerätes gesteuert. Es hängt von der Luftfeuchtigkeit und von der Staubmenge an den Bauteilen ab, welches Ergebnis rauskommt. -- Janka11:53, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Luftfeuchtigkeit ändert sich bei mir nicht groß. Und kann sich in ca. 6 Monaten wirklich so viel Staub ansammeln? Ich ahb den Monitor im Prinzip seit ziemlichb genau 3 Jahren, allerdings wurde er seit dem 2x von LG wegen eines Defekts ausgetauscht und zwar wiel der Monitor nicht mehr hergestellt wird gegen andere Gebrauchtgeräte (wahrscheinlcih Geräte, die ebenfalls defakt waren und repariert wurden). Mein aktueller Monitor wurde laut Rückseite im Februar 2005 hergestellt. --MrBurns16:23, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Flächenzuwachs
Eigentlich eine einfache Frage, finde leider keine Antwort. Wie groß sind der tatsächliche sowie der effektive Flächengewinn durch Aufschüttungen in Nord- und Ostsee seit 1949 (also Gründung beider deutschen Staaten)? Frage nach "effektiv", weil ja auch eine gewisse Fläche dauerhaft vom Meer zurückgenommen wurde.Oliver S.Y.02:30, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Geschlechterpräferenz bei Kindern in (post-)industriellen Gesellschaften europ. Prägung
Hallo! Ich schon wieder , hoffentlich stört es nicht, wenn ich so oft die Auskunft mit Fragen besuche... :-)
Meiner schwangeren Frau ist es aufgefallen, dass sehr viele Menschen in unserem Umfeld (gute und entferntere Bekannte, Verwandte, sogar eine Taxifahrerin!) beim Reden über die Schwangerschaft automatisch davon ausgehen, dass es ein Mädchen wird. Meine Fragen sind nun: gibt es ein psychologisches Prinzip, wonach ein Gegenüber ausgehend von der Persönlichkeit der Mutter oder der werdenden Eltern automatisch ein Geschlecht des Kindes assoziiert? Wenn ja, was würden denn hier die Mitlesenden vermuten, was meine Frau und ich für Persönlichkeiten haben?
Auf der anderen Seite ist mir natürlich bewusst, dass es gesellschaftliche Präferenzen für Geschlechter gibt (wie meine Mutter es in Frankreich erlebt hat, wo eine andere Frau aus dem Maghreb fast "neidisch" auf ihre vier Söhne war; oder in asiatischen Ländern, wo Jungen tlw. aus ökonomischen Gründen präferiert werden). Gibt es nun Untersuchungen, wie eine solche Präferenz in aktuellen (post-)industriellen Gesellschaften europäischer Prägung aussieht oder noch besser den Wandel illustrieren (oder was es hier im WP-Kollektiv an persönlichen Erfahrungen in der Hinsicht gibt)? Ich könnte mir vorstellen, dass es im Zuge von emanzipatorischen Bewegungen und den gewandelten Anforderungen an die Menschen einen Wandel vom Bevorzugen von männlichen Nachkommen (für die Alterssicherung, als kräftige Bauern, Arbeiter und Soldaten etc.) hin zu weiblichen Nachkommen (denen in diesem Modell eine höhere Anpassungsfähigkeit an die aktuelle Gesellschaft zugetraut wird) geben könnte. Wie sieht es diesbezüglich mit Forschungsberichten und eigenen Erfahrungen aus?
Freundliche Grüße, Grand-Duc03:15, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(a) Könnte Selektive Wahrnehmung sein: Deine Frau (oder ihr beide) wünscht euch ein Mädchen (und sendet im Gespräch auch solche Signale aus) und die Umwelt reagiert darauf (oder deine Frau nimmt diese Kommentare besonders intensiv wahr).
(b) Deine Frau ist in eurer Beziehung "präsent" (Deine Schreibe ist fehlerlos und du führst deutlich beschriebene Beispiele über den Tellerand auf, und du sprichst mit deiner Frau über solche Dinge, also bist du sehr wahrscheinlich nicht jemand, der eine reine Barbie-Stöckelschuh-Nagellack-Frau geheiratet hat ...)(oder erscheint präsent/(evtl. dominant): Redefluss, Gesten, reger Gesichtsausdruck, positiv, aktiv, extrovertiert etc.) und dann assoziieren die anderen: "Das KANN ja nur genau noch so ein starkes Mädchen werden". Grey Geezernil nisi bene08:31, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Belegte Anekdote (die zeigt, dass eine 50:50 Chance leicht auszutricksen ist) Vor-Ultraschall-Gynäkologen waren in der Lage das Geschlecht des Kindes 100 % korrekt vorauszusagen. Sie "lasen" die Mutter und sagten ihr, was sie hören wollte (z.B. Mädchen) => macht Mutter glücklich => Schwangerschaft läuft gut => Win-Win), notierten aber in ihrem Notizbuch an diesem Datum, bei dieser Mutter das gegenteilige Geschlecht (z.B. Junge). Wurde es ein Mädchen "hotte da Häär Dukter Rächt ghobt", wurde es aber ein Junge - und die Mutter beschwerte sich ob der falschen Aussage - guckte der "Häär Dukter" in seinem Büchlein nach (sie hatte ja gesehen, dass er's aufgeschrieben hatte) und zeigte ihr, dass sie sich wohl falsch erinnert hatte. Ja, die Mediziner ... --Grey Geezernil nisi bene12:40, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Raffiniert, der Dokter... Wird aber auch in anderen Branchen geübt - "nein, dass der Apparat jahrelang funktioniert, hatte ich nie gesagt". Übrigens ist es keine 50:50 - Chance. Aber das ändert sich... BerlinerSchule12:53, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ladung eines Nokia E75 über serienmäßig enthaltenem USB-Kabel CA-101
Hallo! Ich habe eine Frage zur Ladung eines E75 mit USB, vielleicht hatte schon wer die selbe Situation. Da im Lieferumfang nur ein Ladegerät enthalten ist und ich aber an zwei Stellen arbeite, würde ich eine zweite örtliche Ladestelle brauchen. Dabei bietet sich die Ladung über USB an, welche in der Beschreibung auf Seite 11 beschrieben ist. Leider funktioniert das bei mir nicht, oder die Ladung wird am Telefon nicht angezeigt. Daher die Frage: Funktioniert das Laden über das im Lieferumfang enthaltene Kabel CA-101 oder braucht man da ein eigenes bzw. eine Ladestation? Oder haben da meine USB-Buchsen am PC ein Problem mit der Spannungsversorgung? lG: --GT197610:52, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lässt sich präzise mit Sicherheit nicht beantworten, denn das würde voraussetzen, dass die Standesämter diese Zahl an eine zentrale Stelle wie das statistische Bundesamt gemeldet hätten, was nicht der Fall ist. Was es vielleicht irgendwo gibt, sind Hochrechnungen. Beispiel: die Stadt Herten weiß, dass sie 14 Trauungen am 9.9. vorgenommen hat. Ergo: Schätzungweise 18.000 Hochzeiten in Deutschland. Wenn man nun eine hinreichend große Auswahl vornimmt, z.B. mit den Zahlen der Stadt Köln oder der Summe mehrerer Städte, wird die Hochrechnung genauer. Siehe Bundestagswahl ;-) --84.172.25.24514:41, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und wieviel der Ehen, die am 8.8.1998 und 8.8.2008 geschlossen worden sind, wurden mittlerweile wieder geschieden? Verleitet ein solches Datum zu übereilten Eheschliessungen?--Henry II16:32, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch dazu gibt es keine Statistiken. Persönlich ist mir aber ein Fall bekannt, wo am 8.8.88 geheiratet und nur knapp vorbei am 9.9.99 geschieden wurde. Übereilt wird aber aktuell eher nicht geheiratet. Zumindestet hier in der Region hatten die Standesämter noch Termine frei, im Gegensatz zum Run am 8.8.88 und 9.9.99. Ursache ist die Häufung der Schnapszahlen-Termine seit 2001 (1.1.1, 2.2.2 usw.). Jedes Paar kann also in Ruhe auf so einen Termin warten. Erst nach dem 12.12.12 wird es wieder seltener Schnaps-Daten geben. --84.172.25.24517:00, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Singleabende usw.
Hallo. Mich würden auch folgende Sachen noch interessieren. Gibts in Wien Singleabende in bestimmten Lokalen oder Diskotheken und wenn ja von wann bis wann und wo. Ich hätte bitte auch gern gewusst ob es Lokale gibt wo man sich auch mit 30-40 jährigen Frauen aufreißen kann. Ich weiß das klingt jetzt ein bisschen komisch aber ja, es gibt auch Frauen die über 30 sind und die ich noch scharf finde, wie gesagt, groß muss das weibliche Geschlecht sein und eine normale Figur haben (weder zu dünn noch dick), alles andere ist mir ziemlich egal. Dann möchte ich noch bitte gern wissen ob es sowas wie Klub langer Menschen auch in Österreich gibt. Vielleicht hab ich dort ja auch Chancen, größere Mädels kennenzulernen. Danke. BigKing197cm14:14, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mich mit deiner Problematik vertraut gemacht und würde vorschlagen, 3 Listen anzulegen:
Was absolut zu vermeiden ist
Was noch akzeptierbar wäre
Was unbedingt gegeben sein muss
Dann den Longinus-Club in Wien kontaktieren (du erfüllst die Voraussetzungen) und das 3-Monate-Schnupperprogramm nehmen (aber das Schnuppern an den Damen solltest du nicht zuuu offensichtlich machen...)
Wenn du Kontaktanzeigen suchen solltest (oder selber aufsetzen willst) den Begriff "ältere Frauen" vermeiden (dazu gibt es eine Studie, Wien betreffend: 60 Jahre und up)). "Im besten Alter" ist passender, "reife Frauen" geht auch noch - aber das klingt so nach Druckstellen. Viel Erfolg --Grey Geezernil nisi bene17:12, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin in dem Alter und würde dazu raten, auch "Im besten Alter" und "reife Frauen" zu vermeiden. Gib einfach eine Altersspanne an. Oder einfach "bis 40". --Eike17:20, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Ian Dury: Naja, es ist schon ein Unterschied ob ich jetzt eine Frau ins Bett kriegen will oder ob ich mit einem Mädel eine Beziehung anfangen möchte. Leider muss ich zugeben dass die meisten Mädels die mir gefallen nicht nur groß sondern auch sexy unterwegs sind und es stellt sich oft raus dass gerade die Mädels vom Charakter her falsch sind oder auf Männern mit Selbstbewusstsein fixiert sind. Ich mein, ich hab schon einen gewissen Anteil von Selbstbewusstsein seit den letzten zwei Jahren gewonnen aber um solche Mädels zu gewinnen, muss man schon ordentlich alles andere als schüchtern sein. An alle anderen, danke für die Tipps. BigKing197cm17:42, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
War nur ein nachfragen meinerseits. In der Suchhilfe wärest du mit deiner Frage evtl. auch besser aufgehoben...
Alles in allem: Keine Vorbehalte gegen ältere (in Relation zu deinem Alter) Frauen zu haben, ehrt dich ja. Vermutlich hast du den Spruch "Auf alten Töpfen lernt man kochen" irgendwo aufgeschnappt, denkst, dass Frauen die in dem Alter noch (oder wieder) irgendwie notgeil sind und deswegen... Nun, meine Erfahrungen sind da andere (aber sicher auch nicht repräsentativ). Grundsätzlich: Du solltest keine Angst davor haben, einen Korb zu bekommen, weder bei jung noch bei alt. Die Frauen irgendwie ansprechen ist schon die halbe Miete. Wenn du sie vorher nicht kennst und danach auch nicht kennenlernst, hast du nichts verloren ;o). Nach dem Gesetz der großen Zahl klappt es schon irgendwann einmal. Also: frisch ans Werk, aber lass die Frauen nicht merken, dass du (vorerst) nur auf das eine aus bist. Das mögen selbst die nicht, die selbst nur das eine suchen. --80.171.47.3417:55, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
In meinem Kompost, den ich gerade ausgrabe, befinden sich weiße, schwamm-ähnliche rundliche Gebilde. In der Umgebung befinden sich weiße fädrige Fädchen auch verzweigt. Innen sind die Kugeln, die 2-3 cm groß sein können, manchmal weiß, manchmal braun und mehlig. Leider weiß ich nicht, ob das Schädlinge oder nützliche Gebilde sind. Da die umgebenden Holzlatten von Holzwürmern durchzogen sind, wäre das vielleicht in Verbindung zu bringen. Außerdem hatte mein Sohn mal ganz viele schwarze Blattläuse in der Erde, die ich ihm mal von diesem Kompostb mitgegeben habe, aber bisher konnte ich noch keine Verbindung dazu erkennen. Es würde mich freuen, eine Erklärung zu bekommen. --80.143.251.24914:44, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Personal Firewalls mit "Application launch control"
Kann mir jemand, neben der "Sunbelt Personal Firewall" (früher Kerio), weitere Personal Firewalls mit "Application launch control" (so heißt daß jedenfalls bei der SPF) nennen? Also Firewalls, mit denen man - neben den üblichen Funktionen - auch bestimmen und kontrollieren kann, welche Programme ausgeführt werden dürfen und welche Programme wiederum andere Programme ausführen dürfen und die u.a. auch meldet, wenn bekannte Programme sich verändert haben?? --Balham Bongos16:38, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gut, erstmal danke. Aber warum entschied man sich ausgerechnet für eine Zuordnung zum Kreis Pinneberg? Dass ein Kreis mit einer Gemeinde nicht wirtschaftlich arbeiten kann, kann ich ja noch nachvollziehen. Auch die Zuordnung zum Kreis Süderdithmarschen kann ich nachvollziehen. Außerdem stellt sich die Frage, wozu Helgoland vor 1891 gehörte. --Verwaltungsgliederung17:31, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mal eine Frage zur weibl. Endung "-se" bei Berufen. Gibt es einen Grund, warum z.B. "Friseuse" als abwertend empfunden wird (siehe Friseur)? Ist diese Bewertung lediglich entstanden, weil der Ausdruck veraltet oder aus falschem Französisch eingedeutscht ist? Was ist dann mit Diseuse, Masseuse. Oder muss man das heutzutage alles individuell aufgrund der Begriffsgeschichte behandeln? grüße Akeuk17:26, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu einer mir bekannten Masseurin darfst du genau ein mal Masseuse sagen. Beim ersten mal erklärt sie geduldig den Unterschied, beim zweiten mal wird sie dir grausame Schmerzen zufügen.--134.2.3.10117:42, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]