Zum Inhalt springen

Diskussion:Deutsch-Sowjetischer Krieg/Archiv/2

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. September 2009 um 22:57 Uhr durch CopperBot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Signaturnachtrag für Beitrag von 85.176.171.58: " Gruende fuer den Kriegsausgang: "). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Camtronix in Abschnitt Gruende fuer den Kriegsausgang
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Deutsch-Sowjetischer Krieg/Archiv/2“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.

flaggen

[1] im 3 absatz (letzter Satz) steht das --Papik 19:43, 23. Nov. 2007 (CET)papikBeantworten

Der Abschnitt "Verbrechen der Roten Armee" ist zu ungenau

Es sollte noch erklärt werden, warum die in Schlesien durch die Besatzung ausgelöste Flüchtlingswelle von mehr als 3 Millionen Zivilisten ein Verbrechen der roten Armee gewesen sein soll. Auch der nächste Satz sollte genauer erklärt werden: Von Millionen deutscher Flüchtlinge, die sich vor der Roten Armee in Sicherheit zu bringen hofften, kamen Tausende zu Tode. Und auch wenn sich der Satz "Zahlreiche Familien entzogen sich der Gewalt durch Selbstmord." wahrscheinlich auf Vergewaltigungen bezieht, so sollte das doch erklärt werden. Ansonsten sollte man/frau lieber gleich auf http://de.wikipedia.org/wiki/Verbrechen_der_Roten_Armee_im_Zweiten_Weltkrieg verweisen. Der ist unmissverständlicher.

Bitte folgenden Link aufnehmen:

http://english.pobediteli.ru/

Zahlen des sowjetischen Militärhistorikers übernehmen?

Hat sich hier noch nicht herumgesprochen, daß die sowjetische 'Geschichtsschreibung' sich als Teil des ideologischen Kampfes ansah und nicht objektiv ist. Nach dem Prinzip 'der Sieger schreibt die Geschichte...' Ich frage mich beispielsweise, wie angesichts der sowjetischen Truppenzahlen wie von diesem Militärhistoriker angegeben es im Jahre 1941 zu 3 Millionen kriegsgefangenen Sowjetsoldaten kommen konnte. Mit diesen gefälschten Zahlen versuchte die Sowjet-Führung, ihre Schuld an den Niederlagen von 1941 zu verschleiern, sowie die Propaganda vom 'friedfertigen' Charakter der Sowjetmacht zu ventilieren.

Die naive Übernahme sowjetischer 'Außendarstellung' in dem Absatz 'Vergleich der Streitkräfte Die Ausrichtung auf einen Angriffskrieg (nach deutscher Vorstellung unmittelbar als Blitzkrieg, nach sowjetischer Vorstellung erst in einer zweiten Phase nach erfolgreicher Abwehr an einer Verteidigungslinie)" ist eher ein Armutszeugnis für Wikipedia als echte Geschichtsdarstellung. Siehe hierzu neueste Veröffentlichungen und die Diskussion in der WELT http://www.welt.de/politik/article1799869/Stalins_Angriffsplaene_fuer_den_Westen.html?print=yes Stalin übernimmt Anfang der 30er Jahre die neue Militärstrategie Tuchatschewskys: "die Konzeption des „Vernichtungskriegs“ gegen den Westen, die einen massenhaften Einsatz von Panzern (50 000), Flugzeugen (40 000) sowie den „massiven Einsatz von chemischen Kampfmitteln“ vorsah. Das Ziel des Angriffskrieges war, die kommunistische Herrschaft in Europa und der Welt mit Waffengewalt zu verbreiten." (Zitat aus obigem WELT-Artikel) Nur so lassen sich auch die außerordentlich hohen einsatzfähigen Panzer- und Flugzeugzahlen der UdSSR erklären, die bei Kriegsbeginn diejenigen der anderen großen Mächte um den Faktor 10 bis 100 übersteigen.

Allgemein: Man sollte nicht aus der - von mir geteilten - Haltung heraus, daß man das NS-Regime und seine Vernichtungspolitik verurteilt, kritiklos die Perspektive und Darstellung des Angegriffenen übernehmen, und alle möglichen Daten und Fakten so 'verändern', daß sie ins politisch korrekte Melodram passen. --84.56.121.52 16:35, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich denke, dass heutzutage jedem, der sich lange mit diesem Thema befasst hat, klar sein sollte, warum denn die russischen Truppen sich in einem Aufmarschgebiet befanden. Und warum kaum Verteidigungsstellungen vorhanden waren, wo doch die Sowjetunion der reine Verteidiger war. Wieso behaupten russische Historiker, dass Angriffspläne gegen den Westen bestanden und viele westliche Historiker bestreiten dies? Warum stützen diese Historiker, die einen russischen Angriff prognositizierten, die Aussagen von Veteranen des Russlandkrieges? Dass diese Fakten hier bei Wikipedia einfach unter den Teppich gekehrt werden, ist ein Armutszeugnis.

-- Tomx992 09:30, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Teilen der östlichen Frontseite in Perioden

Ich war neugierig, wenn es eine strukturiertere Annäherung zum Teilen der Periode 1941 - 1945 in Perioden andere gibt, die dann um vorstehende Betriebe gegründet wird? Begnadigen Sie mein Deutsches, aber ich komme vom englischen Wikipedia militärischen Geschichte Bereich.--Mrg3105 23:25, 22. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Quellen fehlen

wenn ich das schon höre: "bemerkenswert", "schwerwiegend", "wesentlich"... wer hat sich denn das alles ausgedacht? equa

Ist das nicht unlogisch???

Entschuldigt, wenn ich mich hier zu Wort melde, aber in Eurem Artikel scheint mir etwas unlogisch zu sein. Ihr schreibt:

"Bevor es am 1. September 1939 zum Krieg zwischen dem Deutschen Reich und Polen kam, fand ein diplomatisches Ringen der verschiedenen Nationen um mögliche Bündnispartner statt. Sowohl Großbritannien als auch Frankreich versuchten dabei schon im Mai die Sowjetunion als Verbündeten gegen Deutschland und zu einer gemeinsamen Garantieerklärung gegenüber Polen zu gewinnen.
Die polnische Regierung lehnte es jedoch ab, der Roten Armee im Kriegsfall ein Durchmarschrecht einzuräumen; die Eigenständigkeit Polens wurde durch die Truppenpräsenz des ehemaligen Kriegsgegners als gefährdet betrachtet (siehe Polnisch-Sowjetischer Krieg). Dieser Umstand, sowie die zögernde britische und französische Verhandlungsweise, brachten die Verhandlungen zum Stillstand"

Zweierlei ist unlogisch:

  1. wenn Grossbritanien und Frankreich versuchten, die Sowjetunion als Verbündeten zu gewinnen, warum führten sie die Verhandlungen dann zögerlich?
  2. GB und F hatten Polen eine Garantieerklärung abgegeben, aufgrund derer der Krieg beim Überfall der Wehrmacht auf Polen ausbrach. Sie hatten also die Möglichkeit, diplomatischen Druck auf die Haltung Polens auszuüben, um dieses zu einer Änderung seiner Haltung gegenüber der UdSSR zu bewegen. Weshalb geschah das nicht (sinnvoller Weise ergänzt durch Garantien dieser Mächte für den Fall einer Verletzung der polnischen Souveränität durch die UdSSR), wenn es ihr Interesse war, die UdSSR als Bündnispartner zu gewinnen?

Schliesslich möchte ich darauf hinweisen, dass ein gewisser Winston Churchill der obigen Darstellung in dem Artikel widersprach, als er in einer Rede am 27. März 1939 erklärte:

„Wenn die Regierung Seiner Majestät, die das Verteidigungssystem unseres Landes vernachlässigt, die Techoslowakei mit ihrem ganzen Kriegspotential preisgegeben und schließlich die Verpflichtung, Polen und Rumänien zu verteidigen, auf sich genommen hat, jetzt die unentbehrliche Hilfe Russlands zurückweist und wegwirft und uns so auf die schlimmste Weise dem schlimmsten aller Kriege entgegenführt, dann hat sie die Großmut, mit der sie von ihren Landsleuten behandelt wurde, nicht verdient.“ (zitiert nach: Sayers, Kahn „Die Verschwörung“, S. 348f.).--Peter Nowak 11:42, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten

kleiner fehler

im 9. absatz von "1945" ist der numerus falsch: "Am 30. April tötete Hitler und Eva Braun sich selber im Bunker unter der Reichskanzlei." --> es muss "töteten" heißen (nicht signierter Beitrag von 91.64.167.65 (Diskussion) )

Erledigt.--Fräggel 23:18, 28. Mai 2008 (CEST)Beantworten

weiterer kleiner Fehler

Ich habe einen Personen-Link vermisst: bei 1942 / Spaltung der Heeresgruppe Süd bei "...in die Heeresgruppen A (Generalfeldmarschall List, ab November ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_List

Neues Projekt

Hallo,

ich habe es schon mehrmals angesprochen, aber nie eine Reaktion erhalten. Trotzdem geht es m.E. nach nicht ohne etwas Organisationsarbeit. Deshalb habe ich ein Projekt:Ostfront 1941–1945 vorbereitet und lade euch alle ein am Testlauf teilzunehmen. Wenn der erfolgreich verläuft kann's ja ab in den WP:Namensraumgehen. Bitte fühlt euch zu Beteiligung und Meinungsäußerungen dort aufgerufen.

Grüße, --Мемнон335дон.э. Disk. 22:51, 7. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Karten auf der Seite

Hallo, die Titel der beiden ersten Karten auf der Seite Seite sollten geändert werden. 1. Bei der ersten Karte sollte "geplanter" ergänzt werden. Da die Karte auch Vormarschpfeile z.B. östlich von Moskau zeigt muss geplanter ergänzt werden. 2. Bei der zweiten Karte steht als Titel "Erschöpfung und 1. Rückzug". der Titel "Vormarschrichtungen bis Dezember 1941" gibt den Inhalt korrekter wieder. Falkmart 15:24 Uhr 23. Februar


Mahlzeit, es war ein Krieg zweier verbrecherischer Systeme, die rot Armee war kein "Befreier". Das muß noch deutlich herausgearbeitet werden.

Gratulation

Eine herzliche Gratulation zur -endlich geglückten- Einstellung der weiteren sinnvollen und zweckmäßigen Ausarbeitung dieses Artikels, obwohl viele Schwachstellen erkannt wurden! Diesen Zustand bezeichnete ich weiter oben schon als "Stillstand" und "Blokade". Schade nur, dass auf diesem Wege dorthin, einige tapfere Kämpen auf der Strecke blieben. Oder einfach keine Lust mehr haben, sich im Kreise zu drehen. Ich schätze mal, dass der eingefügte Bearbeitungsbaustein dem Artikel noch lange Zeit erhalten bleibt. Ji-Pi. 20:21, 21. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Kommandeure

Es werden jedesmal wieder mehrere kommandeure entfernt. darunter ne handvoll sowjetischer stavka-angehörige, der polnische oberbefehlshaber, der italienische befehlshaber der 8ten italienischen armee etc. warum ? die flaggen davor zeigen einfach die nationalität.. . in jeder anderen wiki is es normal das bei verschiedenen nationaliäten die flaggen davor kommen . --HROThomas 18:34, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

»Unternehmen Fritz« oder wieso ausgerechnet »Barbarossa«?

»Die ursprüngliche Bezeichnung des Wehrmachtführungsstabes, welche Hitler persönlich änderte, war Fall Fritz.« 
Vor geraumer Zeit wurde diese sehr interessante, aber leider ohne Kontext wiedergegebene Information, getilgt. Damals noch aus Gründen mangelnder Quellen (siehe archiv. Diskussion). Herfried Münkler liefert in »Die Deutschen und ihre Mythen«, im Zusammenhang mit dem Barbarossa-Mythos, einen Beleg dafür (2. Auflage 2009, S. 67).

Die vom Generalsstab vorgeschlagene Bezeichnung »Unternehmen Fritz« ist nachvollziehbar, da sie wie schon beim »Unternehmen Otto« (Anschluss Österreichs), einen typisch deutschen Männervornamen verwendet - aber wieso ausgerechnet »Barbarossa«? Das wird im Artikel nur in einer Fußnote und dazu etwas nebulös erklärt. Das ironische ist nämlich, dass Barbarossa überhaupt nicht nach Osten, sondern nach Süden, sprich Italien drängte - im krassen Gegensatz zu Heinrich dem Löwen, der in der nationalsozialistischen Ideologie eine starke Aufwertung erfuhr.
In »Mein Kampf« hatte Hitler geschrieben: »Damit ziehen wir Nationalsozialisten bewußt einen Strich unter die außenpolitische Richtung unserer Vorkriegszeit. Wir setzen dort an, wo man vor sechs Jahrhunderten endete. Wir stoppen den ewigen Germanenzug nach dem Süden und Westen Europas und weisen den Blick nach dem Land im Osten.«

Münkler schreibt bzw. zitiert hierzu: »In der Forschungsliteratur ist vermutet worden, Hitler habe das [die Umbenennung in »Unternehmen Barbarossa«] aus propagandistischen Gründen getan und eine Verbindung zwischen seinem eigenen militärischen Vorhaben und dem von Kaiser Barbarossa angeführten dritten Kreuzzug herstellen wollen. Tatsächlich schrieb der Völkische Beobachter am 28. Juni 1941: »Der Kampf Deutschlands gegen Moskau wird zum Kreuzzug Europas gegen den Bolschewismus.« Da aber der dritte Kreuzzug bekanntlicht gescheitert ist, erscheint diese Erklärung als wenig plausibel. Münklers Ansatz ist deswegen folgender: »Durch die mytische Figur des Tricksters wollte er den Gegensatz zwischen Ost- und Südostexpansion, in dem die unterschiedlichen Fraktionen der NSDAP bereits Position bezogen hatte, zum Verschwinden bringen und das Schicksal mit Hilfe mythischer Benennungen täuschen.«

Dieser Beitrag soll, wenn nicht in den Text eingearbeitet, zumindest Informationen für den interessierten Leser liefern ;) --KaterBegemot 23:27, 11. Jun. 2006 (CET) (23:26, 11. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Als Literaturhinweis für Plan „Otto“ ist in der jetzigen Anmerkung Dirks/Janßen angegeben. Das entsprechende ausführliche Kapitel umfasst 19 Seiten. Auf S. 131 heißt es: „Halder hatte den Plan ‚Otto‘ ab Mitte Juni 1940 nur mit einem kleinen Mitarbeiterstab vorbereitet: dem Genralmajor Walter Buhle, Chef der Organisationsabteilung, dem Chef des Stabes der 18. Armee, dem wegen seiner intellektuellen Fähigkeiten hochgeschätzten Generalmajor Erich Marcks (Sohn eines bekannten Historikers), dem Chef des Transportwesens, General Rudolf Gercke, und dem Chef der kartographischen Abteilung, Oberst Gerlach Hemmerich.“ Auf S. 144 heißt es dann: „Auch der Wehrmachtführungsstab, die alte Konkurrenz der Heeresleitung, war in dieser Zeit nicht müßig. Dort hatte Oberstleutnant Bernhard von Loßberg eine eigene Planstudie entworfen, die er nach seinem Sohn auf den Decknamen ‚Fritz‘ taufte. Am Ende obsiegte ‚Otto‘über ‚Fritz‘. Zufrieden schreibt Halder am 5. Dezember 1940 nach einer Besprechung mit Hitler in sein Kriegstagebuch: ‚Otto: Vorbereitungen entsprechend den Grundlagen UNSERER Planung voll in Gang setzen‘“(Hervorhebung bei Halder). - Ich denke, dass daran nichts weiter herumzudeuten ist. --Frank Helzel 18:14, 23. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Für den Umfang der Auskünfte zur Ostausrichtung, vor allem auch zur vielfach immer noch unterschätzten Beteiligung der Mediävistik an der nicht nur symbolpolitischen Aufrüstung in Gestalt von z. B. Albert Brackmann oder Hermann Aubin, ist nach wie vor maßgeblich das in 2 Auflagen 1988/2002 erschienene, aber unübersetzt gebliebene Buch von Michael Burleigh „Germany Turns Eastwards. A Study of ‚Ostforschung‘ in the Third Reich“. So schrieb Aubin am 25.1.1939 an Brackmann: „Geben Sie acht, wie bald Otto I. und Friedrich I. ( - also Barbarossa - ) obenauf sein werden, weil sie das Beispiel gegeben haben, wie man eine ‚deutsche Ordnung‘ aufzurichten hat.“ Brackmann war unmittelbar nach Kriegsbeginn für SS und Wehrmacht tätig geworden, indem er für Schulungs- und Propagandazwecke seine Schrift „Krisis und Aufbau in Osteuropa. Ein weltgeschichtliches Bild“ (Ahnenerbe-Verlag 1939) abfasste. Darin spielen gleich zu Anfang die für Hitler und Himmler so wichtigen Heinrich I. (Ostfrankenreich) und Otto I. (HRR) eine vorbildliche Rolle. --Frank Helzel 09:42, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Andere Theorie: Hitler hatte von seinem Berghof aus einen Berg im Blickfeld, der auch mit Barbarossa in Verbindung gebracht wurde (Schlafen wie im Kyffhäuser o.ä.), und kam so auf die Idee, den Mythos vor den Karren zu spannen. -- Matthead 13:39, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Infobox entfernt

Hallo,
Benutzer Seewolf hat unter Abgabe des Kommentars "Schlachtbox völlig ungeeignet für jahrelanges Ereignis" die übersichtliche und wertvolle Haupt-Inforbox aus diesem Artikel entfernt. Zum einen ist mir nicht klar, warum diese Box nur für kurze Zeit dauernde Konflikte geeignet sein soll. Zum anderen handelt es sich nicht um eine "Schlachtbox", sondern um eine "Infobox für militärische Konflikte". Wie lange ein solcher Konflikt dauert, ist dabei irrelevant. Daher plädiere ich dafür, diese sehr informative Box wieder in den Artikel aufzunehmen. Die englische Wikipedia, die in vierlei Hinsicht einen besseren Stil aufweist als die deutsche, hat in diesem Artikel übrigens die gleiche Infobox. Ich werde sie jetzt wieder ergänzen.
MfG, -- EinHuluvu Diskussion Beiträge 21:42, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

(1)Das Klickbunti andere Sprachversionen der Wikipedia ist uns reichklich egal. Und dass die englische viele Schwächen hat und sogar Gründer Jimbo die deutsche für besser hält kannst du alleine googeln. (2) Die Infobox war weder "übersichtlich" noch "wertvoll", sondern völlig ungeeignet. (3) Jahrelange Ereignisse kann man in einer Box nicht darstellen, weil sie unfähig ist zwischen Anfang und Ende zu differenzieren. Stattdessen suggeriert sie, dass beide Seiten sich mit genau der genannten Stärke aufgestellt und dann angegangen hätten (4) Verlusterrechnung muss zwangsläufig WP:Theoriefindung werden (5) Befehlshaber können in der Masse gar nicht dargestellt werden (6) Die Infobox-Vorlage wurde sogar schon mal gelöscht wegen der vielen solchen unsinnigen Einbindungen wie hier. Die Wiederherstellung war u.a. mit dem Wunsch verbunden sie nur in sinnvollem Umfang einzusetzen.
Fazit: Die Einbindung der Vorlage in diesem Fall ist nicht sinnvoll und wurde nun schon mehrfach zurückgewiesen.
Gruß, --Мемнон335дон.э. Disk. 21:53, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Nun, ich denke bei derartigen Einstellungen wird sich nichts machen lassen und die Infobox wird wohl wieder entfernt werden. (1) Ich möchte jedoch sagen, dass es mir reichlich egal ist, was "euch" reichlich egal ist. (2) Des Weiteren betrachte ich "Jimbo" nicht als Heiligen, nur weil er Wikipedia gegründet hat. (4) Verlustrechnung ist keine Theoriefindung, solange sie Theoriedarstellung bleibt, d.h. solange zu jeder Zahl eine entsprechende Quelle angegeben wird. Die Argumente (3), (5), (6) verstehe ich, jedoch denke ich, dass man trotz dieser Schwierigkeiten eine gute Infobox machen kann. -- EinHuluvu Diskussion Beiträge 23:10, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Schön, dass wir unsere Ansichten ausgetauscht haben. Trotzdem bleiben die Kernargumente bestehen und die en:wikipedia war noch nie valides Argument. Dem entspechend, erstmal beste Grüße und Gute Nacht. --Мемнон335дон.э. Disk. 23:19, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Es kann ja wohl nicht sein, dass trotz Hinweis, dass die Infobox schon diskutiert und mit guten Gründen abgelehnt wurde, irgendein Account meint, seine eigene Meinung sei wichtiger als die der anderen. Giro Diskussion 23:46, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

zitat der kontraboxseite "Jahrelange Ereignisse kann man in einer Box nicht darstellen, weil sie unfähig ist zwischen Anfang und Ende zu differenzieren. Stattdessen suggeriert sie, dass beide Seiten sich mit genau der genannten Stärke aufgestellt und dann angegangen hätten" " , frage mich ob du dir darüber im klaren bist das dies für ziemlich jegliche schlacht gilt die im zweiten weltkrieg gab. was glaubst du wieviele soldaten in den schlachten kämpfen? der großteil der truppen sind reserven etc und partizipieren nicht an der schlacht. außerdem sind truppenstärken bei schlachten sehr relativ durch verstärkungen und truppen die zwischen zeitlich raus genommen werden. teilweise haste du schlachten wo alle beteiligten truppen angegeben werden obwohl nur an wenigen punkte gefechte waren ( stichwort flankendeckung! ) bei schlachten im mittelalter konnte man sagen 10000 gegen 12000. grade bei der box für den gesamtenkonflikt sind die zahlen AUSSAGEKRÄFTIGER, besonders auch was die materialverluste angeht. die box zeigte sehr genaue zahlen. gelinde gesagt ist das argument hinrissig, weil es sogut wie keine "schlachten" gibt wo die zahlen gleich bleiben.... . die ironie ist dass bei der infobox zum gesamten konflikt die zahlen viel präziser sind weil es genau zeitlich abgegrenzt ist . man weiß wieviele panzer gebaut und zu geteilt wurden , wieviele danach weg war. die zahlen sind genauer als bei kleineren schlachten :-). der artikel widerum vergleicht die truppenstärken zu beginn der operation was auch völlig unsinnig ist wenn man nicht gleichzeitig erwähnt wie schnell die russische mobilmachung von staaten ging. weiteres zitat "Verlusterrechnung muss zwangsläufig WP:Theoriefindung werden ", warum ??????????. zu [5] , die befehlshaber müssen auch nich alle dargestellt werden. man nennt die relevantesten und gut ist. notfalls lagert man die befehlshaber aus. genial finde ich das du meinst die englische wiki ist nie ein valides argument aber sagst das der gründer der wiki ma sagte die deutsche ist besser, was das fürn argument? lach.... --Benutzer:85.176.179.222

Warum auch immer ich überhaupt darauf antworte, aber ich bin gerade entspannt. Ja, viele Truppen partizipieren oft nicht an den Schlachten. Aber sie stehen der Führung trotzdem zur Verfügung. Eine Infobox hier gilt aber für 1941 wie für 1945. Nur gab es sehr, sehr viele Verbände die 1945 standen, Jahre vorher noch nicht ... ist ja dann richtig sinnvoll. Und einfach mal die insgesamt mobilisierten Trupen zu addieren ist genauso stumpfsinnig. Juni 1941 hatte das Ostheer mehr als 3 Mio Mann, die zahl stieg später sogar noch etwas an mit den Verbündeten Verbänden ab 1942. Aber im Sommer 1944 nach etlichen Rückschlägen gab es nur noch etwa 2,3 Mio Soldaten an der Ostfront. (Kann man alles nachlesen im Beitrag Kroener in Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Band 5.) Und noch besser bei den Sowjets, die im Winteranfang 1941/42 weniger Panzer besaßen als die Wehrmacht (Glantz: When Titans chlashed) Das verdreht eine Infobox ja gar nicht ... Wie auch immer. Eine Infobox ist wie du schon bemerkt hast für kurzzeitige Engagements geeignet (Seeschlachten, solche vor dem 1 WK z.B.) aber nix für langerfristige Konflikte. --Мемнон335дон.э. Disk. 01:25, 25. Jun. 2009 (CEST) P.S. Hast vergessen dich anzumeldenBeantworten

auch bei zeitlich relativ kurzen schlachten sind nicht alle beteiligten truppen von anfang an der führung unterstellt, dass ist der punkt es werden ständig formationen irgendwo raus gelöst und dort hingebracht. natürlich erfasst die infobox nicht wann wie und wo neue truppen aufgestellt werden wie sollte sie auch, die infobox bei ner seeschlacht zeigt auch nich wann welche schiffe eingesetzt wurden . die infobox zeigt einfach welche ressourcen eingesetzt wurden und sie ist VIEL SINNVOLLER als der aktuelle streitkräfte vergleich wie er im artikel ist. der streitkräfte vergleich sagt wieviele truppen am 21 juni da waren. wie unwichtig ist das ? wie bedeutungslos is nen streitkräfte vergleich wenn 3 monate später 2 millionen neue männer da sind? das würde nur etwas bringen wenn man speziell auf barbarossa eingeht. der artikel handelt um den kompletten krieg und da ist es viel sinnvoller gleich irgendwo aufzuzeigen es gab 120000 panzer und zig millionen soldaten sowie 150000 flugzeuge, es ist irreführend die truppen zuvergleichen ohne in regelmäßigen abständen die truppen zu vergleichen. auch wenn die infobox natürlich nicht eindeutig ist zeigt sie gleich wies aussah. es war nen ressourcen krieg und kein blitzkrieg , wäre es nen blitzkrieg is der vergleich der anfangskräfte sinnvoll wenns nen ressourcen krieg ist sollten die ressourcen genannt werden... (nicht signierter Beitrag von 85.176.179.222 (Diskussion | Beiträge) 02:33, 25. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten
"auch wenn die infobox natürlich nicht eindeutig ist" ... danke für dieses Schlusswort. Gute Nacht. --Мемнон335дон.э. Disk. 02:49, 25. Jun. 2009 (CEST) P.S. Les' mal WP:SignaturBeantworten

fällt dir nichts ein? ne infobox ist nicht dafür da zusammenhängen zu erklären (nicht signierter Beitrag von 85.176.179.222 (Diskussion | Beiträge) 02:50, 25. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Infobox streichen ist schonmal ein guter Anfang, Glückwunsch an die Beteiligten, die Wikipedia wieder ein Stück besser gemacht haben. Denn Infos braucht kein Mensch, schon gar keine übersichtliche Bilanz. Als nächstes kommt die Einleitung weg, da eine Zusammenfassung mit ein paar Sätzen "völlig ungeeignet für jahrelanges Ereignis" ist. Dann das Lemma, pro Buchstabe ungefähr 2 Millionen Tote, völlig unakzeptabel, so geht das nicht meine Herren! Wir ersetzen das Lemma durch den Artikelinhalt, der Artikel selber wird gelöscht und stellt dann den Idealzustand der Adminpedia dar, mit einem roten Link, wie z.B. Flucht aus Ostpreußen, Flucht aus Schlesien. Da hat auch einer eine Mehrheitsentscheidung gefällt und gleich exekutiert. Ankläger, Richter und Henker in einer Person, so lieben wir das. -- Matthead 15:17, 25. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Judenverfolgung in Einleitung

In der Einleitung findet sich der folgende Satz: "Die Einsätze gegen und von Sowjetische Partisanen eskalierten ebenso wie der zunehmend systematischer durchgeführte Völkermord an der jüdischen Bevölkerung." Soweit mir bekannt war der Völkermord von Anfang des Überfalls auf die SU systematisch. Die meisten Morde an Juden wurden schon 1941 und 1942 durchgeführt. Da der Satz in Bezug auf die Partisanen zu treffend ist, sollte der Völkermord hier gestrichen werden und an anderer Stelle als seperater Satz eingefügt werden.--Falkmart 14:27, 22. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Truppen in Finnland

Im Artikel steht: "Zwei Divisionen operierten von Finnland aus, acht Divisionen waren in Norwegen stationiert, eine Division stand in Dänemark, 38 verblieben im Westen. Zwei Divisionen kämpften in Nordafrika und sieben Divisionen standen im Balkan." Obwohl die Truppen in Finnland dem Wehrmachtführungsstab unterstanden waren sie am Kampf gegen die SU beteidigt. Auch von den Truppen in Norwegen nahmen welche (Anzahl nicht im Kopf) am Kampf gegen die SU teil. Deshalb müssen die Truppen in Finnland und Norwegen welche gegen die SU kämpften seperat aufgeführt werden.--Falkmart 16:22, 22. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Fehlende Aspekte

Aus meiner Sicht fehlen noch einige Aspekte im Artikel 1. Kein Hinweis auf die von Shukow und anderen Offizieren ausgearbeiteten Pläne eines Angriffs der Roten Armee. So sind von Juli 40 an 4 Aufmarschpläne belegt. Natürlich mit Hinweis dass es sich hier bei nür um Pläne handelte. 2. Nach dem Angriff reagierte Stalin zunächst geschockt und Molotow (22. Juni) musste zum Volk sprechen. Aufruf zum Großen Vaterländischer Krieg fehlt auch. 3. Bei der Kampfmoral kommt der Hinweis das erst Moskau fanatisch ekämpft wurde. Richtig ist das es von Anfang des Kampfes, z.B. Kampf um Zitadelle von Brest-Litowsk, fanatischen Wiederstand einiger Verbände gab. Die Zitadelle von Brest-L. wurde erst nach einer Woche genommen, einzelne Soldaten kämpften ca. einen Monat. 3. Kapitel über Verbrechen der Roten Armee ist mehr als untertrieben. Der Hinweis auf NKWD und SMERSH fehlt hier ganz. Im Artikel genau wie im Artikel über die Verbrechen der Roten Armee wird der Eindruck vermittelt, dass es erst beim erobern von Gebieten außerhalb der SU zu Verbrechen kam. Tatsächlich kam es von Anfang an auch zu Verbrechen von NKWD, Roten Armee und SMERSH. Z.B. im Buch Wehrmacht-Untersuchungsstelle von de Zayas wird ein erstes Massaker an gefangenen deutschen Soldaten am 1. Juli 41 dokumentiert.--Falkmart 13:50, 23. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Infobox Militäroperationen

In der Infobox wird 1943 2x Charkow falsch geschrieben. Vielleicht kann dies jemand verbessern. Mir ist nicht klar wo man dies macht.--Falkmart 17:56, 25. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Der Benutzer, der das angelegt hat, hat sich einfach nur für die ukrainische Bezeichnung des Ortes entschieden, weil er in der Ukraine liegt. --Мемнон335дон.э. Disk. 19:18, 25. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Schon und gut, aber wie so häufig bei wiki gibt es wiedermal keine Einheitlichkeit. So steht bei 1942 wider die "normale" uns geläufige Schreibweise. Auch der Artikel über die Schlacht läuft wieder unter Charkow. So gehts nicht!!!--Falkmart 19
38, 25. Jun. 2009 (CEST)

Abschnitt Kriegsverbrechen

Schon vor dem erwarteten deutschen Angriff wurden auf Veranlassung des NKWD-Kommissars Serow hunderttausende „unzuverlässige“ Polen und Westukrainer nach Osten deportiert, aus Estland, Lettland und Litauen allein fast 60.000. Tausende Gefängnis- und Lagerinsassen grenznaher Gebiete wurden durch den NKWD mit Genickschuss getötet, 14.987 gefangene polnische Offiziere nachträglich ermordet.

Wenn ich diesen Abschnitt nicht falsch verstehe, wurden 60.000 Polen und Westukrainer aus den baltischen Staaten deportiert und von den Tausenden getöteten Häftlingen 14.987 nachträglich auch noch ermordet. Stimmt's, oder hab ich Recht?
Wahrscheinlich spricht der Autor dieser Zeilen vom Zeitraum zwischen der Annexion Ostpolens durch die SU 1939 (gemäß Hitler-Stalin-Pakt) und dem Beginn des Überfalls auf die SU 1941. In der Zeit gab antipolnische Säuberungen, also Verhaftungen, Morde (Massaker von Katyn) und vor allem Deportationen nach dem Osten. Das waren Hunderttausende, auch Balten und Ukrainer. Das waren aber keine Kriegsverbrechen, sondern Säuberungen in der Folge der Annexion. Der Autor möchte zwar mit der Formulierung vor dem erwarteten deutschen Angriff eine Verbindung zum deutschen Angriff nahelegen, das ist aber einfach nur Käse. Giro Diskussion 20:38, 26. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Da Partisanen nicht als Kombattanten im Sinne der Haager Landkriegsordnung galten, wurden sie nicht als Kriegsgefangene behandelt. Gefangene Partisanen oder als Partisanen Verdächtige wurden hingerichtet.

Sowohl gegenüber Angehörigen der Wehrmacht als auch gegen die Zivilbevölkerung der baltischen Staaten, der Ukraine, Polens, Rumäniens, Ungarns und Deutschlands kam es seitens der Roten Armee zu Verbrechen im Sinne der Haager Landkriegsordnung.

Da gibt es nur den kleinen Haken, dass die HLKO von der Sowjetunion nicht als bindend angesehen wurde. Und dann ist die Frage, was mit Verbrechen im Sinne der HLKO gemeint sein soll. Zudem waren „Partisanenverdächtige“ bzw. gefangene Partisanen in der Sowjetunion eine nicht unerhebliche Quelle für Zwangsarbeiter.

Minderheiten wie die Russlanddeutschen, Krimtataren oder Tschetschenen, Kalmücken und weitere Völker wurden als angebliche Kollaborateure zwischen 1941 und 1944 nach Zentralasien und Sibirien deportiert.

Diese Formulierung impliziert, dass die Russlanddeutschen, Krimtataren, Tschetschenen, Kalmücken etc. nicht für die Deutsche gearbeitet hätten. Bei Erstgenannten ist das anzunehmen, aber bei den anderen gibt es umfangreiches Beweismaterial dagegen.

Die Anzahl der durch Verbrechen der Roten Armee umgekommenen Personen beruht auf Schätzungen und schwankt je nach Quelle.

Schön formuliert, aber leider nicht belegt oder irgendwie begründet.
Angesichts der offensichtlichen inhaltlichen Mängel und mangelnden Belege habe ich das mal ausgeblendet und werde das ggf. löschen. --KomBrig 19:27, 26. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

anfängliche erfolge der wehrmacht

wie wärs wenn man nen kleinen teil einfügt der sich speziell mit der luftwaffe beschäftigt. in "das deutsch reich und der zweite weltkrieg 4" wird das recht genau beschrieben. am ersten tag werden über 2000 feinmaschienen zerstört. großerteil am boden aber auch im luftkampf mehrere hundert. die deutschen verlieren 35 maschienen. nach drei tagen sind 3900 russische maschienen. -- HROThomas 18:26, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Charkow oder Charkiw

Hallo ich hatte die Infobox bemängelt da dort mal die uns geläufige Schreibweise und die heutige Charkiw (ukrainisch) stand. Nun ist zwar die Infobox einheitlich mit Charkiw, aber sonst im Artikel steht wie in allen Büchern die ich kenne Charkow. Auch in den Artikel über die Schlacht dort steht es so. Nach meiner Überzeugung kann ein Ort im gesamten wiki nur eine Schreibweise haben. Wie kann ich diese Infobox ändern?--Falkmart 16:36, 19. Jul. 2009 (CEST)

Hier der Link: Vorlage:Linkbox Krieg gegen die Sowjetunion. Damals war die gültige Schreibweise Charkow, deshalb bin ich der Meinung dass man die hier auch durchgängig verwenden sollte.-- Rita2008 17:10, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Kein Mensch kennt diese neue Schreibweise, aufhören mit dem Quatsch. --Marcela 11:57, 15. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Einleitung

In der Einleitung steht: "Gemäß dem deutschen Aufmarschplan „Unternehmen Barbarossa“ überschritten drei Millionen deutsche Soldaten und 600.000 Soldaten aus Italien, Spanien, Ungarn, Finnland, Rumänien und der Slowakei auf einer über 1500 km breiten Front zwischen Ostsee und Schwarzem Meer die Demarkationslinie zur UdSSR." Soweit mir bekannt haben die Truppen aus Italien und Spanien nicht am Überfall selbst teilgenommen, sondern sind später dazugestoßen. Falls Finnland drinstehen soll ist "zwischen Ostsee und Scharzem Meer" falsch. Die Finnen griffen bis zum Eismeer an.--Falkmart 18:31, 31. Jul. 2009 (CEST)

Richtig, die Spanier mit Ihrer "Blauen Division" sind NICHT vom Ersten Tage an dabei gewesen. Siehe Aufstellungsnachweis:

http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/Infanteriedivisionen/250ID-R.htm --Tomx992 09:35, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

POV-Lemma

Das Lemma ist durch die Formulierung "gegen die Sowjetunion" POV, da es - ob gewollt oder ungewollt - schon in der Überschrift die deutsche Sichtweise einnimmt, ergo Partei ergreift. Der POV wird ersichtlich, wenn man sich die umgekehrte Formulierung denkt, etwa "im Krieg (der SU) gegen D". Wenn man die Sache mit dem NPOV ernst meint, müsste das Lemma umformuliert werden, also ähnlich wie im Schlachtenbaukasten " ... Krieg zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion" (auch, wenn der Titel dann etwas länger ist). --Ulitz 11:25, 15. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich wüßte nicht was an dem Lemma POV wäre, kein Grund zu Änderungen. --Marcela 11:58, 15. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Zustimmung zu Ulitz. Das ist mir auch bereits durch den Kopf gegangen. Vorschläge für das Lemma, zu dem hinverschoben werden soll?--Gonzo Greyskull 12:19, 15. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Deutsch-Sowjetischer Krieg 1941-1945 (nicht signierter Beitrag von Giro (Diskussion | Beiträge) --Мемнон335дон.э. Обсуж. 12:37, 15. Aug. 2009 (CEST))Beantworten
Ja, die Diskussion hatten wir schon öfter mal, sei es hier oder bei anderen Lemmata. Das aktuelle Lemma stellte eine Zwischenlösung dar, nachdem das Ding mal "Unternehmen Barbarossa" hieß (was nach Ende 1941 ja nicht mehr zutraf). Es lehnte sich an den Titel des 4. Bandes der Reihe Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg an. "Deutsch-Sowjetischer Krieg" ist nicht schlichtweg falsch, allerdings gerät da etwas aus der Sicht, dass Millionen von Soldaten anderer Länder (Finnland, Rumänien, Bulgarien, Italen) ebenfalls daran teilgenommen haben. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 12:37, 15. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Das Lemma sollte so bleiben wie es ist. Der Vorwurf von POV ist überzogen und haltlos. Man kann mit politischer Korrektheit oder was auch immer auch übertreiben. Dies ist nunmal die deutschsprachige Wikipedia und nicht die russische. --Orangerider …?! 14:54, 15. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Außerdem hat Deutschland schließlich den Krieg begonnen, damit ist Krieg gegen die Sowjetunion genau der richtige Ausdruck.-- Rita2008 15:23, 15. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Jo, nun bin ich aber mal gespannt, wann wieder Großer Vaterländischer Krieg als Lemma vorgeschlagen wird :-) -- Anton-Josef 17:21, 15. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
смотритьe здесь: ru:Великая Отечественная война - и там справедливо. --Marcela 20:12, 15. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Dass für einen Krieg verschiedene Bezeichnungen verwendet werden, ist in der Geschichte der Kriege nicht ungewöhnlich. Die in der Sowjetunion gebräuchliche Bezeichnung „Großer Vaterländischer Krieg“ ist in Deutschland zwar bekannt, wird aber hier eigentlich garnicht verwendet. „Unternehmen Barbarossa“ ist bekanntlich die Bezeichnung für einen deutschen Plan gewesen, bei dem die Sowjetunion dann aber nicht in der Weise mitspielte wie geplant. Vor Moskau ist „Unternehmen Barbarossa“ Ende 1941 gescheitert, aber der Krieg ging noch mehr als drei Jahre weiter. Weil der Artikel aber auch den Krieg nach dem Scheitern von "Barbarossa" beschreibt, ist ein Barbarossa-Lemma ungeeignet. Der Hinweis von Dir, Memnon, ist gut, verweist aber vor allem auch auf die Defizite des Artikels. Die Teilnahme von Armeen anderer Länder (Ungarn nicht zu vergessen) kommt im Artikeltext zu kurz, die Einleitung dagegen dramatisiert ihre Bedeutung. Soll heißen: es gibt viel zu tun, ...lassen wir's sein --Giro Diskussion 20:57, 15. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Die anderen teilnehmenden Nationen und deren Rolle können wir vom russischen Artikel übernehmen. Daß deren Bezeichnung nicht sooo abwegig ist, zeigen die Interwikis. Selbst en nennt es Great Patriotic War. --Marcela 21:11, 15. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Nein auf en heisst es Eastern Front (World War II). Ich denke nicht dass das bestehende Lemma POV-lastig ist. Der Begriff "Großer Vaterländischer Krieg" ist einseitig, da es einen Progandabegriff der Sowjetunion war. Eine möglich Alternative wäre IMO Krieg zwischen den Achsenmächten und der Sowjetunion 1941-1945. Dieser ist aber auch ungenau, denn Japan war am Krieg gegen die Sowjetunion nicht beteiligt. IMO wäre der bestehende Name des Artikels vorzuziehen. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 22:20, 15. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich wollte nur noch mal anmerken, dass "Deutsch-Sowjetischer Krieg" rein technisch durchaus möglich wäre. Z.B. haben im Englisch-Niederländischen Krieg auch Frankreich, Dänemark und Münster mitgemischt, ohne dass sich das im Lemma niederschlagen muss. Solche Beispiele gibt es einige. Ist aber wirklich nur als technische Anmerkung gedacht, es gibt schließlich noch andere Pros und Cons zu berücksichtigen. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 14:33, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Zu befürworten wäre eine Verschiebung nach Überfall auf die Sowjetunion. Escalade 15:29, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Das ist völlig abwegig, denn ein Überfall war der Krieg spätestens nach Kursk und Stalingrad nun wirklich nicht mehr. --Marcela 15:31, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Hä? Escalade 15:46, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Naja, siehe Überfall (Militär): ...eine taktische Maßnahme zum überraschenden Angriff auf einen Gegner, der sich im Zustand der Ruhe befindet.... Passt also nur für die Anfangszeit des Krieges. -- SibFreak 16:04, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Dann liegen die hier also alle falsch und ein Zitronenfalter faltet Zitronen? Escalade 16:09, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ein Überfall ist eine taktische Maßnahme und als solche zeitlich begrenzt. Ein Krieg ist jedoch eine strategische Maßnahme. --Marcela 16:15, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Na dann seid ihr wohl schlauer als Militärhistoriker wie Gerd R. Ueberschär oder Wolfram Wette. Glückwunsch. Escalade 16:32, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Willst du es nicht begreifen? KriegÜberfall. Ein Überfall ist eine Teilmenge von Krieg. --Marcela 16:42, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
@Escalade: „hä?“ Wir sind uns mit ihnen einig, im Gegensatz zu dir, offenbar. Bei Überschär heißt es: Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion 1941, bei Wette dito: Der Deutsche Überfall auf die Sowjetunion: "Unternehmen Barbarossa" 1941‎, nicht ...1941 bis 1945. Um letzteres geht es aber im Artikel hier. -- SibFreak 16:53, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Es ist ein Krieg den Deutschland gegen die Sowjetunion führte. Er beginnt zwar taktisch mit einem Überfall oder mit einem Angriff - was immer man sagt - ist aber strategisch als Ganzes ein Krieg. In der Überschrift muss auch nicht die Bewertung bereits enthalten sein, das gilt bei allen Artikeln, ob Dreißigjähriger-, Siebenjähriger-, Deutsch-Französischer-, Deutscher Krieg Deutsch-Dänischer Krieg Spanisch-Amerikanischer Krieg, Vietnamkrieg, Britisch-Amerikanischer Krieg etc. etc.. Im Titel steckt nicht die Antwort, wer Schuld war, wer begonnen hat, wie er begonnen wurde.Russlandfeldzug 1812 wie es z.B. im Artikel bei Napoleon steht, trifft den Kern bei Napoleon nicht, da es ein selbstständiger Krieg und nicht nur ein Feldzug in einem Gesamtkrieg war (es sei denn man versteht die Napoleonzeit nur als einen großen Krieg). Russlandfeldzug im Zusammenhang des Zweiten Weltkriegs als ganzes wäre durchaus denkbar, ist aber eine zu deutsche Sicht. Dehalb ist Krieg gegen die Sowjetunion 1941–1945 ein mögliches, umständliches Lemma. Besser vielleicht könnte es Deutsch-Sowjetischer Krieg heißen in der kurzen Form wie auch viele andere Kriege ihren Namen haben. --Roland Kutzki 19:30, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Die Interwikis sind da uneinheitlich aber doch mit recht starker Tendenz (nur die "gängigen" Sprachen, chinesisch usw. verstehe ich nicht):

  • be:Вялікая Айчынная вайна 1941-1945
  • bg:Велика Отечествена война
  • cs:Velká vlastenecká válka
  • es:Gran Guerra Patria
  • la:Bellum Magnum Patrium
  • nl:Grote Vaderlandse Oorlog
  • pl:Wielka Wojna Ojczyźniana
  • ru:Великая Отечественная война
  • sk:Veľká vlastenecká vojna
  • sv:Stora fosterländska kriget
  • uk:Велика Вітчизняна війна

Lediglich die .en (*en:Eastern Front (World War II) macht da eine Ausnahme. Was spricht gegen Großer vaterländischer Krieg? Es gibt doch auch andere Eigennamen: Winterkrieg, Fortsetzungskrieg, Lapplandkrieg... "Krieg gegen die Sowjetunion" ist auch ungenau, die Schweizer haben ihn nicht geführt. --Marcela 17:16, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Wobei es z.B. bei nl zusätzlich den Artikel nl:Operatie Barbarossa gibt. Bei Grote Vaderlandse Oorlog steht: is de Russische benaming ... Auch im polnischen Artikel steht, dass es ein “propagandistischer Name“ ist. Ganz so einheitlich ist es also nicht. Die Frage ist eher, ob die Interwikis alle richtig gesetzt sind.--Rita2008 17:37, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

(BK) Naja, die Argumente sind doch klar: dies sei im gesamt-deutschsprachigen Raum nicht (oder weniger) üblich, nur im Osten als Erbe der DDR, die wiederum naheliegenderweise die sowjetische Bezeichnung wortwörtlich übersetzt übernommen hat. Bzw. spezieller: aus dem gleichen Grund unter (wiedervereinigt-)deutschen/-sprachigen Historikern nicht üblich. Ich wage darüber nicht zu urteilen, für mich klingt GVK/B.O.B. ganz normal, aber ich bin ja auch „Ossi“, noch dazu stark russisch beeinflusster... Erinnert mich an die Diskussion (deutscher) Faschismus vs. Nationalsozialismus. -- SibFreak 17:47, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Wobei Nationalsozialismus noch schlimmer ist, da es an Sozialismus erinnert.--Rita2008 17:56, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Es spricht ja nichts dagegen, zu erwähnen, daß GVK die sowjetische Bezeichnung ist. --Marcela 18:04, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
S. zweiter Absatz. -- SibFreak 18:07, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ralf hat eigentlich zwei Aussagen gemacht. Die erste ist, dass "Großer Vaterländischer Krieg" in anderen Wikipedia-Sprachversionen das gängige Lemma wäre. Das ist aber nicht der Fall. Wenn man genauer hinschaut, dann stellt man fest fast alle dem englischen Beispiel folgen (pl, nors, espan., nl. etc.) und zwei Lemmata haben. Zum einen eines in dem sie den historischen Terminus an sich erläutern und danach einen, in dem dann der osteuropäische Kriegsschauplatz behandelt wird. Meist geschieht letzteres unter dem Schlagwort "Ostfront". Im Prinzip sollten wir das gleiche machen. "Großer Vaterländischer Krieg" also als Lemma unter dem das historischer Terminus erläutert wird und einen andern (diesen) Artikel für den Gegenstand an sich. Dafür spricht vor allem auch, dass wir die Interwikis dann besser verlinken können.
Natürlich fällt GVK dann als Lemma für diesen Artikel hier weg. Aber damit kommen wir zu Ralfs zweitem Punkt: Was spricht gegen GVK? Im Prinzip die gleichen Argumente wie in der Diskussion zum Russlandfeldzug 1812, der bis vor wenige Wochen noch "Vaterländischer Krieg" hieß. Eine Wiederholung ist hier fehl am Platz und Sibi hat das Wesentliche ja schon gesagt. Meiner Meinung nach ist GVK ein sowjetischer POV, weil er die sowjetische Historiographie einfach übernimmt. Wenn etwas POV ist, dann dieser Begriff im wahrsten Sinne des Wortes "Point of View", oder besser "Point of View of the Soviets" (POVS) ;-)
Genau der gleiche POV wäre es wie die anderen Wikipedias von "Ostfront" zu sprechen, denn das ist die typische Achsenmächte-Sicht. Die Sowjets hatten die Kämpfe in ihrer Sicht im Westen. Irgendwie finde ich deshalb Giros Vorschlag vom "[Deutsch-Sowjetischer Krieg|Deutsch-Sowjetischen Krieg]]" immer plausibler und da er ein einfaches Faktum beschreibt ohne jeden POV.
Beste Grüße, --Мемнон335дон.э. Обсуж. 20:24, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ja, könnte ich auch mit leben, mir schwebte sowas eigentlich vor, als der Artikel damals noch Ostfront... hieß. Aber die Gegenargumente kamen früher schon (1. TF/Begriffsfindung, weil ebenfalls nicht verbreitet 2. Nichtberücksichtigung der Verbündeten - so unwichtig wären sie nun auch wieder nicht gewesen). -- SibFreak 21:06, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten


ich sehe in dem lemma keinen pov in dem sinne, dass darin eine bewertung oder meinung übergewichtet wird. natürlich kann jemand sagen, dass es nicht "vaterländischer" heißt, ist pov. stimmt, aber npov bedeutet eben auch verschiedene ansichten gleichzeitig zu berücksichtigen, das geht im lemma wohl nur, in dem man möglichst nichts aussagt. in dem sinne ist das lemma doch eine gute lösung! equa 07:43, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ich bin der Meinung, das von den hier diskutierten Begriffen “Deutsch-Sowjetischer Krieg” die beste Bezeichnung für den Artikel wäre, da sich dieser Begriff problemlos in alle Artikel einfügen lässt. Dies ist weder bei “Krieg gegen die Sowjetunion” (das Lemma mal gedanklich in den aus dem Russischen übersetzten Artikel Zensur in der Sowjetunion einsetzen) noch bei dem Begriff “Großer Vaterländischer Krieg” (beispielsweise mal in den Artikel 78. Infanterie-Division (Wehrmacht) einsetzen) so. Da bliebe noch das Problem, das das Lemma andere Kriegsparteien ausschließt. Daher hätte ich noch den Alternativvorschlag “Großer Vernichtungskrieg in Osteuropa”, der den besonders grausamen Charakter dieses Krieges wiedergibt und sich nicht auf das Deutsche Reich und die Sowjetunion als Kriegsparteien beschränkt. --Kl833x9 19:40, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Da niemand etwas zu dieser Diskussion hinzugefügt hat, kann man annehmen, das der Artikel in “Deutsch-Sowjetischer Krieg” umbenannt werden soll ? --Kl833x9 05:59, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe mal eine BOT-Anfrage gestellt. Hat sicher niemand Lust über 1500 Verlinkungen zu ändern ... --Мемнон335дон.э. Обсуж. 06:17, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Präzise sind es 1.934 Artikel mit 2.078 Verlinkungen. Leider haben die Freunde der BOTs keine Lust uns die Arbeit abzunehmen. Vorschlag: Du übernimmst alle Artikel von 100. Jäger-Division (Wehrmacht) bis Joseph W. Rettemeier. Ich mache ab Juchnow weiter bis Zweiter Weltkrieg. --Kl833x9 11:41, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ne, ne, warte mal. So leicht geben wir uns nicht geschlagen. Ich find schon einen, der uns hilft. Ich arbeite gerade wieder mal an einem Ostfront-Operations-Artikel und a kann ich die Zeit wesentlich besser gebrachuchen ... --Мемнон335дон.э. Обсуж. 13:24, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Nein ich denke das der Begriff Deutsch-Sowjetischer Krieg grob simplifizierend ist, da er die Alliierten des Naziregimes unterschlägt und bin für die Beibehaltung des Lemmas. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 16:42, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Der Begriff “Krieg gegen die Sowjetunion” unterschlägt das doch auch. --Kl833x9 18:19, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
@Nasirudin: Das Lemma Englisch-Niederländischer Krieg (1665-1667) unterschlägt auch die Parteien Dänemark, Münster und Frankreich, die ebenfalls am Krieg beteiligt waren ... Ein Argument ist das m.E. nicht. BTW möchte ich Anmerken, dass die Formulierung des alten Lemmas auch von mir stammt ;-) --Мемнон335дон.э. Обсуж. 18:31, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
P.S. Das aktuelle Lemma ist suboptimal. Warum hat vor Jahren mal jemand so treffen bemerkt: Es war nicht nur ein Krieg gegen die Sowjetunion, sondern auch ein Krieg der Sowjetunion. In die Richtung geht auch Ulitz Kritik wegen der Perspektive. Ich finde die Argumente schon gewichtig. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 18:38, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich will euch ja nicht im Weg stehen. Ein Lemma das alle zufriedenstellt wird evtl. gar nicht möglich sein, wenn man sich die Komplexität des Konflikts genauso wie der Literatur darüber ansieht. Gibt es etwas das in der deutschen Lit. wissenschaftlicher Standard ist? Du, oder andere können gerne den Artikel verschieben, ich will meine Meinung ja nicht der Mehrheit der Diskutanden hier aufdrücken. Es wäre aber vielleicht sinnvoll über ein Lemma nachzudenken dass auch die Beteiligung anderer Nationen rüberbringt. Beste Güße -- Nasiruddin do gehst hea 00:10, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Eine Verschiebung zum Lemma Deutsch-Sowjetischer Krieg ist sinnvoll. Das Lemma ist kurz, analog wie andere Artikelbezeichnungen zu Kriegen, benennt die beiden Hauptkriegsteilnehmer (also nicht nur die Sowjetunion) in der Reihenfolge Agressor - Angegriffener und ist Neutral (anders als der russische Titel Vaterländischer Krieg). Das Lemma ist so auch Mehrheitsfähig. --Roland Kutzki 10:51, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Gruende fuer den Kriegsausgang

Gibt es in der Literatur eine Zusammenfassung ueber die (Haupt)-Gruende fuer den Kriegsausgang?

  • Was waren die Hauptfehler des Planes Barbarossa?
  • Warum konnte die Wehrmacht zu Beginn so hohe Gelaendegewinne erreichen?
  • Was war der Wendepunkt? Kursk, Moskau oder Stalingrad?
  • Warum hat die Sowjetunion gewonnen?

(Ich bin sehr dankbar fuer die Befreiung vom Nationalsozialismus, aber neugierig).

Danke, --Camtronix 04:07, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Hauptgrund ist, wie bei jedem verlorenen Angriffskrieg, das man ihn überhaupt begonnen hat. Stalin war ein Verbündeter, der vertragsgemäß Rohstoffe lieferte, die wichtig waren für die Kriegsführung im Westen gegen England, auf dem Atlantik und in Nordafrika. Dass man der Konstellation auf Dauer nicht trauen konnte, war klar, aber noch im Sommer 1941 direkt nach dem ungeplanten Balkanfeldzug noch überstürzt anzugreifen war nicht wirklich klug, genausowenig, wie man nicht wirklich eingeplant hatte, dass im Herbst alle russischen Wege verschlammen, und es im Dezember bei Moskau schneien könnte, obwohl man "gutes Wetter befohlen" hatte, um die bisher so erfolgreiche Schönwetterbewaffnung einzusetzen. Und selbst wenn man Moskau einnimmt hat man noch lange nicht gewonnen, wie schon Napoleon erfahren musste. -- Matthead 07:53, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Danke Dir, Matthead. Koennte man nicht in den Artikel einbauen, warum das Unternehmen dann von Anfang an zum Scheitern verurteilt war?--Camtronix 12:56, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Nein, das wäre Theoriefindung. Man kann höchstens die unterschiedlichen Theorien darüber vorstellen und das am besten in einem extra Artikel. --Uranus95 00:16, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Klar, mit der Theoriefindung hast Du recht. Aber ich dachte, es gaebe vielleicht so etwas wie einen Konsens in der Wissenschaft ueber die Gruende der Niederlage. --Camtronix 00:23, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Nein, gibt es nicht. Weil Geschichte hochkomplexe Vorgänge sind, die man schlecht im nachhinein rekonstruieren kann. Zu so ziemlich jeden Thema in der Geschichtsforschung gibt es verschiedene Theorien. Im übrigen sollte man auch zur Vorgeschichte, die verschiedenen Theorien vorstellen. --Uranus95 09:04, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Fragen nach dem WARUM lassen sich im Allgemeinen oft nur durch ein Angebot mehrerer mehr oder weniger plausibler Theorien beantworten. Oft können Forscher, manchmal sind es Generationen von Forschern, Geschehnisse aus der Vergangenheit rekonstruieren. Es wird also bestenfalls festgestellt: so war es. WARUM es so und nicht anders gekommen ist, ist Gegenstand viel diskutierter Theorien. Beispiel: Dinosaurier, fest steht, dass sie ausgestorben sind. Und fest steht auch, dass es mehrere Theorien über das WARUM gibt.

Ab und zu gibt es insbesondere in der durch Dokumente belegten Zeitgeschichte Episoden und Belege, welche die eine oder andere Theorie erhärten. So lange, bis das nächste Indiz gefunden wird.

Auch allgemeiner Konsens ist kein Ruhekissen. Im Dritten Reich zum Beispiel, aber auch in der Sowjetunion gab es praktisch ausschließlich völligen Konsens über die jüngste Vergangenheit. Auch in den USA werden regierungsnahe Darstellungen durch die Medien stark unterstützt. Sind sie deshalb wahr ? Die Wikipedia selbst basiert auf den Konsens aller Benutzer, und das ist bislang das beste System, das ich kenne.

Was den Ausgang des Konfliktes betrifft, so denke ich behaupten zu können, dass Konsens darüber besteht, dass die militärischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten der Sowjetunion und ihrer Verbündeten bei weiten die des Deutschen Reiches übertrafen. Oder anders gesagt: Der Angreifer war zu schwach und der Verteidiger zu stark. LG --Greenx 15:18, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

ist man sich im großen und ganzen nicht darüber einig dass sobald der "blitzkrieg" scheiterte, nazi deutschland auf grund von weniger ressourcen verlor ? (nicht signierter Beitrag von 85.176.171.58 (Diskussion | Beiträge) 22:27, 9. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Vielen Dank an Uranus und Greenx. Ich bin Naturwissenschaftler und bei "uns" verfeinert eine neue Theorie eine alte Theorie aber nur ganz selten ist eine Theorie richtig falsch. Eure Erklaerungen haben mir sehr geholfen. LG, --Camtronix 22:36, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten