Wikipedia:Auskunft/alt9
8. August 2009
Cannabis in Hip-Hop-Kultur
Hi, ich habe mich gerade gefragt, seit wann das Kiffen zur Hip-Hop-Kultur gehört. Das Ganze scheint eine Entwicklung der späten 80er bzw. frühen 90er zu sein. Aber wer war der erste Rapper der Cannabiskonsum in seiner Musik erwähnt hat? Danke schon mal--Don-golione 13:17, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Da könnte man IMO eher fragen, wann der Hip-Hop zur Kiffer-Kultur gestoßen ist. Der Joint gehört in der Jazz- und Blues-Szene seit undenklichen Zeiten zu den gängigen Inspirationsquellen ("Champagne and Reefer"). Der berühmt-berüchtigte Anti-Drogen-Film Reefer Madness stammt aus dem Jahr 1936, da war von Hip-Hop noch nicht die Rede. Als Teil der Ghetto-Kultur dürften die meisten Hip-Hopper in ihrer primären Sozialisation ohnehin eher auf Drogenaffinität geprägt worden sein; die Erwähnung im Text gehört damit IMO nur zur Beschreibung des Alltagslebens. Gruß --Idler ∀ 13:21, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Sehr interessant. Wusste gar nicht, dass die Geschichte des Marihuanas so wechselhaft war. Dann wüsste ich natürlich gerne wann der Hip-Hop zur Kifferkultur gestoßen ist.--Don-golione 17:24, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Wo ist Kool DJ Herc gebohren?--Sanandros 10:46, 12. Aug. 2009 (CEST)
- Laut der en-Wiki in Kingston. --Catfisheye 17:08, 13. Aug. 2009 (CEST)
- Ok, danke, dann war Marihuana wohl doch schon von Anfang an ein Thema.––Don-golione 11:56, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Laut der en-Wiki in Kingston. --Catfisheye 17:08, 13. Aug. 2009 (CEST)
Kann von mir aus geschlossen werden.
9. August 2009
Welche Farbe hatte der Ariadnefaden?
Frage ist ernst gemeint: Vorausgesetzt, der Mythos um den Ariadnefaden sei wahr, so finde ich nicht heraus, ob zu dieser Zeit (etwa um das 3. Jahrtausend vor unserer Zeit) auch auf Kreta die Kunst des Färbens schon bekannt und gebräuchlich war, welche Färberpflanzen oder andere färbende Stoffe auf der Insel selbst vorkamen und welche Färbestoffe durch Handel auf der Insel bereits denkbar wären. Gesetzt, der Ariadnefaden sei gefärbt worden – welche Farbe wäre die wahrscheinlichste und warum. (Die Verbindung zu dem berühmten „roten Faden“ ist mir bekannt, darum geht es nicht.) --77.128.59.166 22:54, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Ich selber ging bisher davon aus, dass es ein ganz normaler, ungefärbter Wollfaden war. Nur um den Teil abzudecken, den deine Frage auslässt (natürliche Färbung, nicht gefärbt)--Traeumer 22:58, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Danke für die Antwort. Der Ariadnefaden ist ja ohnehin Mythos und sollte nur der Veranschaulichung dienen. Es geht mir, nun umstandsloser gefragt, schon um die gebräuchlichen und wahrscheinlichen Farben in dieser Region (die sich von den chinesischen und ägyptischen Färbepraktiken in dieser Zeit ja durchaus unterscheiden können. --77.128.59.166 23:10, 9. Aug. 2009 (CEST) p.s. Ich erweitere das mal: mich interessieren auch Farben, die zu dieser Zeit in der Region außergewöhnlich sein müssen und mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht vorkommen oder nur durch Händler bekannt werden.
- Aus dem Handgelenk: Da in der Fortsetzung der Geschichte der Unterschied zwischen schwarzen und weißen Segeln eine nicht ganz geringe Rolle spielt, muss man sich die Kultur des Färbens wohl als vorausgesetzt denken. Grüße 85.180.196.225 23:30, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Danke für die Antwort. Der Ariadnefaden ist ja ohnehin Mythos und sollte nur der Veranschaulichung dienen. Es geht mir, nun umstandsloser gefragt, schon um die gebräuchlichen und wahrscheinlichen Farben in dieser Region (die sich von den chinesischen und ägyptischen Färbepraktiken in dieser Zeit ja durchaus unterscheiden können. --77.128.59.166 23:10, 9. Aug. 2009 (CEST) p.s. Ich erweitere das mal: mich interessieren auch Farben, die zu dieser Zeit in der Region außergewöhnlich sein müssen und mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht vorkommen oder nur durch Händler bekannt werden.
Als antike Farben kämen da z.B. Purpur, Azurit und Lapislazuli infrage, evtl. auch Indischgelb ubnd Färberwaid. sowie die Eisenoxid-Farben wie Siena und Umbra. --Idler ∀ 23:38, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Danke für Deine Hinweise. Verstehe ich die WP-Artikel richtig, daß Azurit, und Lapislazuli und Indischgelb dabei - wenn überhaupt - eher auf dem Handelsweg nach Kreta gelangt wären mangels natürlicher Vorkommen vor Ort? Bei den anderen Farben halte ich es - allerdings ohne handfeste Quellen - für vorstellbar, daß sie vor Ort hergestellt werden konnten. --77.128.59.166 00:01, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Es geht hier um einen Faden, also Textilmaterial. Da kommen eher lösliche Farbstoffe wie Purpur in Frage denn unlösliche Pigmente wie Azurit oder Lapislazuli. -- Grottenolm 00:27, 10. Aug. 2009 (CEST)PS: Mineralische (Pigment-) Farben sind immer auf +/- lokal begrenzte Vorkommen beschränkt, wohingegen Meeresschnecken wie Färbepflanzen überall im passenden Klima vorkommen oder gezüchtet werden können.
- Prinzipiell: Ja, aber ... Auch klassisches Indigo ist ein Pigment und wurde trotzdem primär zum Textilfärben eingesetzt, siehe auch Jeans. Ja, es färbt ab und es wäscht sich aus, aber das war kein wirklicher Hinderungsgrund. - Eisenoxide dürften IMO auch auf Kreta vorgekommen sein. Zu den verfügbaren Farben in minoischer Zeit siehe auch hier. Ein schwärzlicher Farbton kann durch Teer, durch Ruß oder durch mehrfaches Überfärben mit dunklen Farben erzielt werden. Farbstoffe und gefärbte Textilien waren seit jeher beliebte Handelwaren, da nicht besonders voluminös. Aber der Träumer hat schon recht, Textilien wurden meistens erst nach dem Weben gefärbt; d.h. der Faden kann durchaus ungefärbt gewesen sein, also naturweiß oder auch braun (Ziegenwolle?). ––Idler ∀ 00:54, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Der Link auf Santorin (hinsichtlich einer Referenz auf die potentiell auf den Inseln verbreiteten Kulturtechniken) war eine prima Idee. Da hab ich gar nicht mehr daran gedacht. Mit fällt auf, daß offenbar kein satter, kräftiger Grünton benutzt wurde. Für dunkle oder schwarze Stoffe (oder Segel) hat sicher der Granatapfel geholfen, der wuchs da ja auch. Purpur war wohl sehr teuer. Da wäre wohl ein sehr langer roter Faden, auch aus der Hand einer Prinzessin, eine eher kostbare Gabe gewesen :-) --77.128.59.166 01:44, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Sattgrün hat sich auch noch zu Zeiten der chemischen Synthese von Farbstoffen als schwierig erwiesen. Hängt damit zusammen, dass grün im Regenbogen ein recht schmales Band ist, das sich nicht so leicht treffen lässt. Welchen Link meinst du mit 'Santorin'?
@Idler:MW wird erst nach der Bindung des Grundstoffes auf die Faser das eigentliche Indigoblau gebildet. Damit gehörte es nicht zu den Pigmenten im engeren Sinne.? -- Grottenolm 02:08, 10. Aug. 2009 (CEST)- Ich meinte den Satz von Idler: "Zu den verfügbaren Farben in minoischer Zeit siehe auch hier." Ich hätte vielleicht präziser Akrotiri schreiben sollen. --77.128.59.166 02:33, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Vielleicht wär auch ein Einfärben mithilfe von Zwiebelschalen denkbar. --Catfisheye 02:37, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Gibt es sooo rooote Zwiebeln? Andererseits: Was wissen wir über die Farbwahrnehmung der Menschen zu jener Zeit? Womit ich wieder bei den Pigmenten wäre. Unendlich feine Nuancen ...
@IP 77.128...:Mach dir keine Vorwürfe! ICH hätte genauer lesen müssen, dann hätt ich mir die blöde Frage sparen können :) -- Grottenolm 03:20, 10. Aug. 2009 (CEST)- Ich habe den Artikel Färberpflanze mal danach durchsucht, das Wort Zwiebel kommt darin nicht vor. Die Zwiebeln sind wohl auch damals im Salat gelandet. Und was die Farbwahrnehmung angeht, sind ja die in Akrotiri (Santorin) abgebildeten Fresken recht aufschlußreich. Die berechtigte Frage von Idler, aus welchem Material denn der Ariadnefaden gewesen sein könnte, und damit zusammenhängend, welches Material sich mit welcher Farbe besser oder schlechter färben läßt, geht mir als Aspekt auch noch durch den Kopf. Nicht nur Ziegenwolle, auch Schafwolle ist ja durchaus denkbar. Seide allerdings weniger, das wäre eine echte Überraschung :-) Ebenso die Frage nach preiswerten und teuren Farben. Da wäre ja Catfisheyes Idee mit den Zwiebelschalen nicht unlogisch, wenn diese auch schön rot färben würden (das ginge eher mit Rote Rübe, aber die hat sich wohl ebenfalls nicht als Färbepflanze durchgesetzt, es wird schon seine Gründe haben). Daß der Preis einer Farbe ihren Verbreitungsgrad mitbestimmt, und bei einer Färbung des Ariadnefadens bestimmte Farben dadurch wahrscheinlicher werden, kann ich mir schon vorstellen. :) --77.128.47.185 03:59, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Gesetzt den Fall der Faden wurde doch schon vor dem Weben gefärbt, und nicht erst nachträglich, so könnte er durchaus auch rot gewesen sein. Auch im Altertum war im vorderen Orient roter Farbstoff aus Kermesläusen bekannt. Ugha-ugha 08:33, 10. Aug. 2009 (CEST)
- In dem Zusammenhang stellt sich die Frage: Ist es überhaupt möglich, schon *vor* dem Spinnen zu färben? Ich denke: eher nicht, zumindest unpraktisch. Danach wäre es erst wieder *nach* dem Weben sinnvoll, weil wesentlich einfacher. Was die Färberpflanzen betrifft: Deren Auswahl ist zum großen Teil auf die Lichtechtheit und Waschechtheit zurückzuführen. -- Grottenolm 10:15, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Gesetzt den Fall der Faden wurde doch schon vor dem Weben gefärbt, und nicht erst nachträglich, so könnte er durchaus auch rot gewesen sein. Auch im Altertum war im vorderen Orient roter Farbstoff aus Kermesläusen bekannt. Ugha-ugha 08:33, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Ich habe den Artikel Färberpflanze mal danach durchsucht, das Wort Zwiebel kommt darin nicht vor. Die Zwiebeln sind wohl auch damals im Salat gelandet. Und was die Farbwahrnehmung angeht, sind ja die in Akrotiri (Santorin) abgebildeten Fresken recht aufschlußreich. Die berechtigte Frage von Idler, aus welchem Material denn der Ariadnefaden gewesen sein könnte, und damit zusammenhängend, welches Material sich mit welcher Farbe besser oder schlechter färben läßt, geht mir als Aspekt auch noch durch den Kopf. Nicht nur Ziegenwolle, auch Schafwolle ist ja durchaus denkbar. Seide allerdings weniger, das wäre eine echte Überraschung :-) Ebenso die Frage nach preiswerten und teuren Farben. Da wäre ja Catfisheyes Idee mit den Zwiebelschalen nicht unlogisch, wenn diese auch schön rot färben würden (das ginge eher mit Rote Rübe, aber die hat sich wohl ebenfalls nicht als Färbepflanze durchgesetzt, es wird schon seine Gründe haben). Daß der Preis einer Farbe ihren Verbreitungsgrad mitbestimmt, und bei einer Färbung des Ariadnefadens bestimmte Farben dadurch wahrscheinlicher werden, kann ich mir schon vorstellen. :) --77.128.47.185 03:59, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Ich meinte den Satz von Idler: "Zu den verfügbaren Farben in minoischer Zeit siehe auch hier." Ich hätte vielleicht präziser Akrotiri schreiben sollen. --77.128.59.166 02:33, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Sattgrün hat sich auch noch zu Zeiten der chemischen Synthese von Farbstoffen als schwierig erwiesen. Hängt damit zusammen, dass grün im Regenbogen ein recht schmales Band ist, das sich nicht so leicht treffen lässt. Welchen Link meinst du mit 'Santorin'?
- Der Link auf Santorin (hinsichtlich einer Referenz auf die potentiell auf den Inseln verbreiteten Kulturtechniken) war eine prima Idee. Da hab ich gar nicht mehr daran gedacht. Mit fällt auf, daß offenbar kein satter, kräftiger Grünton benutzt wurde. Für dunkle oder schwarze Stoffe (oder Segel) hat sicher der Granatapfel geholfen, der wuchs da ja auch. Purpur war wohl sehr teuer. Da wäre wohl ein sehr langer roter Faden, auch aus der Hand einer Prinzessin, eine eher kostbare Gabe gewesen :-) --77.128.59.166 01:44, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Prinzipiell: Ja, aber ... Auch klassisches Indigo ist ein Pigment und wurde trotzdem primär zum Textilfärben eingesetzt, siehe auch Jeans. Ja, es färbt ab und es wäscht sich aus, aber das war kein wirklicher Hinderungsgrund. - Eisenoxide dürften IMO auch auf Kreta vorgekommen sein. Zu den verfügbaren Farben in minoischer Zeit siehe auch hier. Ein schwärzlicher Farbton kann durch Teer, durch Ruß oder durch mehrfaches Überfärben mit dunklen Farben erzielt werden. Farbstoffe und gefärbte Textilien waren seit jeher beliebte Handelwaren, da nicht besonders voluminös. Aber der Träumer hat schon recht, Textilien wurden meistens erst nach dem Weben gefärbt; d.h. der Faden kann durchaus ungefärbt gewesen sein, also naturweiß oder auch braun (Ziegenwolle?). ––Idler ∀ 00:54, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Es geht hier um einen Faden, also Textilmaterial. Da kommen eher lösliche Farbstoffe wie Purpur in Frage denn unlösliche Pigmente wie Azurit oder Lapislazuli. -- Grottenolm 00:27, 10. Aug. 2009 (CEST)PS: Mineralische (Pigment-) Farben sind immer auf +/- lokal begrenzte Vorkommen beschränkt, wohingegen Meeresschnecken wie Färbepflanzen überall im passenden Klima vorkommen oder gezüchtet werden können.
(Rutsch nach <= links) Hi, Grotti: MIt dem Indigo als Küpenfarbe hast Du wohl recht. Färben vor dem Spinnen ist IMO sehr unpraktisch, weil es (vermute ich) die Gefahr des Filzens erhöht. Nach dem Spinnen, aber vor dem Weben zu färben ist möglich und wurde/wird oft gemacht, z.B. in allen Fällen, in denen das Muster nicht gedruckt/gemalt/gebatikt etc. wird, sondern eingewebt (z.B. verschiedene Farben für die Kettfäden; mehrere Schussfäden in verschiedenen Farben etc.); das ist natürlich ein aufwändigeres Verfahren. - Zum Material: Für den Faden könnten theoretisch auch Pflanzenfasern - außer Baumwolle natürlich! - infrage kommen: Leinen, Hanf, Nessel ... Ich glaube, entscheidend ist die Frage, ob Fräulein Ariadne in romantischer Aufwallung einen von ihr selbst gesponnenen Faden verschenkte (dann war er höchstwahrscheinlich nicht gefärbt - das war schließlich keine Beschäftigung für höhere Töchter), oder ob sie schnöde ein Knäuel vom Krämer um die Ecke hingab (dann kann man über die Farbe spekulieren). Man weiß halt zu wenig; und den Mythensängern fehlte auch das enzyklopädische Interesse. Gruß --Idler ∀ 21:44, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Stimmt! An Web/Knüpfmuster hatte ich gar nicht gedacht. Mir fiel auch erst im Laufe dieser Diskussion hier auf, dass ich bei Fräulein Ariadnes Faden immer an eine roten gedacht hab. Da hat mir wohl in früher Jugend schon irgendeine hinterhältige Assoziation einen Streich gespielt. Wenn ichs recht bedenke: Rot war damals auf alle Fälle teuer, es ist also eher unwahrscheinlich, dass sie sowas verwendet hat. Blau kommt auch kaum in Frage, denn Lapislazuli kam von weither, Azurit liegt auch nicht überall rum. Kämen also wenn überhaupt doch nur Ocker auf Eisenoxidbasis in Frage. Hinweis an alle zukünftigen Mythensänger: Bitte mehr Genauigkeit! -- Grottenolm 00:18, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Wir haben (leider oder zum Glück) auch keine rechte Vorstellung, wie das Labyrinth eigentlich aussah. Früher ging ich (warum auch immer) von geschlossenen, also überdachten fensterlosen Räumen aus. In meiner Vorstellung war es im Labyrinth Dunkel und deshalb doppelt gefährlich.
- Danach hätte Theseus in einer Hand eine Fackel gehalten, mit der anderen den Faden abgerollt und das Kurzschwert zwischen den Zähnen bereitgehalten. Ihr dürft ruhig lachen. Der Minotaurus muß in dieser Fassung schon allein vor dem lächerlichen Anblick des Theseus dermaßen erschrocken und umgehend an Herzinfarkt gestorben sein. :)
- In einer anderen Variante wirft Theseus, als sich die beiden endlich begegnen, die Fackel und den Fadenknäul in Richtung Minotaurus und greift zum Kurzschwert, der Minotaurus lacht sich über die Slapstiknummer jedoch tot. Ich werde gelegentlich mal den Gustav Schwab konsultieren, wie der das eigentlich darstellt. Irgendwie muß ich da ja drauf gekommen sein.
- Auf seinem Rückweg hätte Theseus noch immer das nun blutige Kurzschwert zwischen den Zähnen, die Fackel in der einen Hand, den toten Minotaurus als Beweis seines Sieges über die Schulter geworfen und mit der die Fackel haltenden Hand gleichzeitig mehr oder weniger den Leichnam fixiert und mit der freien Hand folgt er dem Faden.
- In der denkbaren Variante ist Theseus schlauer, hält in einer Hand die Fackel, hat mit der anderen Hand den Minotaurus an den Hörnern gepackt und schleift ihn hinter sich her aus dem Labyrinth. Dazu muß er – jetzt kommt es endlich – aber bei Fackellicht den Faden sehen, der irgendwo auf dem Boden liegt. Das, lieber Grottenolm, wäre ein ausgezeichnetes Argument für einen roten Faden.
- Diese ansonsten durchaus kritikwürdigen Vorstellungen wurde bei mir jedoch völlig umgeworfen durch Fellinis Satyricon, in dem nicht die Theseus-Sage, wohl aber ein beeindruckender Kampf des Encolpius gegen einen als Minotaurus verkleideten Gladiator dargestellt wird. Hier geschieht nichts im Dunkeln. Die Zuschauer sowohl in der Filmhandlung als auch in den Kinositzen wollen schließlich was sehen. Das angedeutete Labyrinth ist nicht überdacht und in einer solchen Situation wäre auch ein Ariadnefaden besser zu sehen, die Farbe von geringerer Bedeutung.
- Zur Ehrenrettung der Prinzessin Ariadne (die übrigens zu der Zeit bereits mit Dionysos verlobt war :) ist noch zu betonen, daß eine bekannt Internetenzyklopädie behauptet, der Tip mit dem Faden sei von Daidalos gekommen. Möglicherweise kommt der Faden also weniger von Ariadne sondern führt mehr zu ihr? Andererseits spricht der gleiche Artikel noch von „sonderbare[n] Pillen aus Pech und Haaren“, die Theseus dem Minotaurus in den Rachen werfen mußte, um zu siegen. Waren also doch Drogen im Spiel? Und wie das Werfen der Pillen (zielsicher in den vor Lachen geöffneten Mund des Minotaurus) mit den oben ausgeführten Szenarios ohne einen dritten Arm oder zirkusreife Kunststücke vereinbar ist, überlasse ich der Fantasie... --77.128.47.185 01:47, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Dieser Herr Daidalos hatte anscheinend überhaupt kein Berufsethos - erst baute er die künstliche Kuh für Pasiphae, womit er dem Minotauros zur Existenz verhalf, dann das Labyrinth als Haftanstalt für letzteren; und dann der Tipp mit dem Faden ... der Minotauros war ja immerhin der Halbbruder der Ariadne! Das Labyrinth muss zumindest stellenweise nach oben offen gewesen sein (wie im Satyricon - ich verehre Fellini!), sonst hätten Daidalos & Sohn nicht mittels der wächsernen Flügel entkommen können. Gruß --Idler ∀ 23:11, 12. Aug. 2009 (CEST) P.S.: Eine romantische, aber IMHO sehr spannende Variante des Theseus-Mythos liefert Mary Renault im Roman "The King Must Die". Mir gefällt sowas. --Idler ∀
- Exactement! Genau das ist Daidalos ("der Kunstfertige") in der Rezeptionsgeschichte ja: das Erfindergenie ohne Ethos, der Archetyp des Technokraten, der ins Dämonische gewandte Daniel Düsentrieb, der Urahn von Dr. Strangelove und Wernher von Braun! Volltreffer! 85.180.195.101 00:15, 13. Aug. 2009 (CEST)
- Dieser Herr Daidalos hatte anscheinend überhaupt kein Berufsethos - erst baute er die künstliche Kuh für Pasiphae, womit er dem Minotauros zur Existenz verhalf, dann das Labyrinth als Haftanstalt für letzteren; und dann der Tipp mit dem Faden ... der Minotauros war ja immerhin der Halbbruder der Ariadne! Das Labyrinth muss zumindest stellenweise nach oben offen gewesen sein (wie im Satyricon - ich verehre Fellini!), sonst hätten Daidalos & Sohn nicht mittels der wächsernen Flügel entkommen können. Gruß --Idler ∀ 23:11, 12. Aug. 2009 (CEST) P.S.: Eine romantische, aber IMHO sehr spannende Variante des Theseus-Mythos liefert Mary Renault im Roman "The King Must Die". Mir gefällt sowas. --Idler ∀
- Demnach, ehe ich den Faden verliere, wäre also der Verdacht nicht so abwegig, daß Daidalos, der sowohl ingenieurtechnisch als auch handwerklich beschlagene Pragmatiker, zu einem möglichst festen Faden geraten hat? Und das wäre doch wohl eher Hanf oder Nessel als Ziegen- bzw. Schafwolle (wie es eine bekannte Internetenzyklopädie zur Zeit noch in dem Artikel Ariadne theoriefinderisch behauptet).
- Und ich nehme mal an (und lasse mich aber gerne korrigieren), daß Wolle einen höheren Wert hatte und für Färbereien daher auch eher in Betracht kam. Daß also die Wahrscheinlichkeit, einen gefäbten Hanf- oder Nesselfaden (oder dünnen Strick) in den Vorratskammern des Palastes besorgen zu lassen, gering war. (Nur, um Idlers kleinen Scherz weiter oben hinsichtlich des Krämerladens für unbedarfte Mitlesende vorsichtshalber richtigzustellen. Man weiß ja nie :)
- Auf der anderen Seite mag Meister Daidalos klug und vorausschauend genug gewesen sein, um die Vorteile eines gefärbten Fadens realistisch abzuschätzen: dadurch hat man, wie beschrieben, immerhin eine Hand frei, mit der man den erschlagenen Minotaurus an seinen Hörnern öffentlichkeitswirksam hinter sich herschleifen kann auf seinem Triumphzug vor Minos, den König der Kreter. In der anderen Hand hat man dann je nach Gesamtlage eine Fackel und/oder einige übriggebliebene merkwürdige, „sonderbare Pillen aus Pech und Haaren“, die zwar irgendwie harmlos aussehen, aber selbst einem kräftigen Stier den Teppich unter den Füßen wegziehen können – und zwar für immer. Das ebenfalls aus der Hand Ariadnes empfangene Kurzschwert (offenbar hatte sie die Gesamtausstattung des Theseus für diese Episode übernommen) findet seinen Platz wie immer zwischen den Zähnen des Helden. Der Faden liegt irgendwie auf dem Boden und ist gut zu erkennen, weil er gefärbt ist. Theseus ist zwar ein Held, aber nicht so blöd, den Faden wieder aufrollen zu wollen. Dazu hat er auch keine Hand mehr frei. So mag sich das der vorausschauende Daidalos ausgedacht und ausgemalt haben, der ja immerhin auch klug genug war, sich selbst zwischen den Extremen durch geschicktes Lavieren im Mittelmaß vor Unbill zu retten.
- Es wird aber immer deutlicher, daß die Reißfestigkeit und die Erkennbarkeit des Fadens sich tendenziell gegenseitig ausschließen. Weil aber bis auf den Minotaurus selbst (und natürlich König Minos, der deswegen später nicht in Genf sondern in Sizilien unter ungeklärten Umständen in einer Badewanne verstarb) eigentlich alle Beteiligten an einer Rückkehr des Theseus aus dem Labyrinth interessiert waren, wird man der Reißfestigkeit wohl den Vorzug gegeben haben. Zumindest ein sehr starkes Argument für die eingangs vom Traeumer geäußerte Vermutung. --77.128.36.173 04:58, 13. Aug. 2009 (CEST)
- Wo ich nicht folgen kann, ist die Annahme, dass Theseus das Schwert in der Hand (zwischen den Zähnen etc.) getragen haben muss. Wenn wir davon ausgehen, dass Frl. Ariadne sich heimlich den Schlüssel zur königlichen Vorratskammer besorgt hat (oder den Verwalter bestochen hat, - wie auch immer), dann hatte sie Zugang zu kompletten Waffensätzen. Ein Schwert kommt in der Regel nicht nackt daher, sondern regelmäßig in Verbindung mit Scheide und dem Gehenk, also einem Leib- oder Schultergurt. Wenn Ariadne schon Zugriff hatte, wird sie ihm eine vollständige Ausrüstung gegeben haben. Wenn sie (oder ein Diener) mit einem blanken Schwert durchs Schloss liefe, würde das sofortigen Alarm auslösen. Ebenso fällt eine leere Schwertscheide in der Rüstkammer sofort auf; das Fehlen eines kompletten Satzes bemerkt man erst bei der Inventur. Ich denke also, Herr Theseus trug das Schwert da, wo man es immer trägt ("Du Schwert an meiner Linken" etc.). Das ist auch besser für die Zähne. Gruß --Idler ∀ 11:40, 13. Aug. 2009 (CEST)
- Man kann wohl davon ausgehen, daß Ariadne als Tochter des Königs weitgehende Handlungsfreiheit genoß, solange der König nichts erfuhr. Insofern konnte sie wohl durch eine einfache Anordnung nicht nur auf die gesamten Fadenbestände (gefärbt und ungefärbt) des Palastes zugreifen und mußte in der Auswahl des Fadens, den sie schlußendlich Theseus zukommen ließ, gewiß keinerlei Kompromisse eingehen.
- Bei dem Kurzschwert informiert der Artikel Ariadne (allerdings ohne konkreten Quellenbezug und recht lapidar), es handele sich um ein „magisches Schwert“, das Ariadne dem Theseus schenkte. Ob das Schwert am Ende gleichfalls von Daidalos kam, bleibt jedoch im Dunkeln. Dieser Artikel legt sich auch als einziger sehr konkret auf „ein Knäuel Wolle“ fest und verschweigt, daß Ariadne bereits mit Dionysos verlobt ist, als ihr Theseus den Kopf verdreht. (Notwendig zum Verständnis der späteren Vorgänge auf Naxos, warum die frisch eroberte für Theseus so schnell ein zu heißes Eisen wird, das er feige fallen läßt – es war ja nicht der Reiz des Neuen schon verflogen sondern mit Göttern wie diesem Sohn des Zeus und seinen Mänaden war halt nicht zu spaßen).
- Wo ich nicht folgen kann, ist die Annahme, dass Theseus das Schwert in der Hand (zwischen den Zähnen etc.) getragen haben muss. Wenn wir davon ausgehen, dass Frl. Ariadne sich heimlich den Schlüssel zur königlichen Vorratskammer besorgt hat (oder den Verwalter bestochen hat, - wie auch immer), dann hatte sie Zugang zu kompletten Waffensätzen. Ein Schwert kommt in der Regel nicht nackt daher, sondern regelmäßig in Verbindung mit Scheide und dem Gehenk, also einem Leib- oder Schultergurt. Wenn Ariadne schon Zugriff hatte, wird sie ihm eine vollständige Ausrüstung gegeben haben. Wenn sie (oder ein Diener) mit einem blanken Schwert durchs Schloss liefe, würde das sofortigen Alarm auslösen. Ebenso fällt eine leere Schwertscheide in der Rüstkammer sofort auf; das Fehlen eines kompletten Satzes bemerkt man erst bei der Inventur. Ich denke also, Herr Theseus trug das Schwert da, wo man es immer trägt ("Du Schwert an meiner Linken" etc.). Das ist auch besser für die Zähne. Gruß --Idler ∀ 11:40, 13. Aug. 2009 (CEST)

Sofort als plumper Schwindel entlarvt: Der Gegner ist ein anderer, die strammen Oberschenkel des Theseus jedoch echt.
- Nun mag auch ein magisches Schwert (wo immer dieses herkam) mit Scheide und Gehenk versehen sein. Aber wenn wir diesem Gedanken folgen, würde der (ohnehin leicht vertrottelte) Held bei Weitem nicht so lächerlich aussehen, wie es nötig ist, damit der fürchterliche Minotaurus vor Lachen einen Schluckauf bekommen und völlig kampfunfähig dem „sonderbare Pillen aus Pech und Haaren“ werfenden Theseus ausgesetzt sein kann.
- Theseus (dessen Artikel bei uns streckenweise verdächtig nach Meyers Konversations-Lexikon riecht) hatte zwar mit Stieren bereits eine gewisse Erfahrung, hatte zumindest den Marathonischen Stier erlegt, aber der Minotaurus war doch wohl ein etwas anderes Kaliber. Wenn hier schon ein magisches Schwert und suspekte Pillen zum Sieg vonnöten waren, dann ist es auch denkbar, daß diese beiden Elemente alleine nicht ausreichen konnten und darüber hinaus auch die natürliche komische Erscheinung des Helden das ihrige zum Erfolg beitragen mußte.
- Es wäre auch zu berücksichtigen, daß man ein zwischen den Zähnen transportiertes Kurzschwert nach dem Wegwerfen des Fadenknäuels bequem in die nun freie Hand fallen lassen kann. Dieses im weitesten Sinne „Sich-das-Schwert-in-die-Hand-spucken“ führt zu einer wesentlich schnelleren Kampfbereitschaft als das koventionelle, aber umständliche Aus-der-Scheide-ziehen, das durch die mögliche Enge der Gänge des Labyrinths ohnedies erschwert sein kann, aber zugegeben ein bißchen dramatischer zur Wirkung kommt (verglichen z.B. mit dem eher müden Beginn der Fechtszenen in den Star Wars-Filmen).
- Auch die künstlerischen Darstellungen des Theseus stellen ihn, wie bereits in dem Artikel abzulesen, eher ohne Scheide und Leib- oder Schultergurt dar. In der Regel hat er noch nicht mal eine Hosentasche für die „sonderbare[n] Pillen aus Pech und Haaren“. Andererseits gönnen ihm manche Künstler nur einen ordinären Knüppel, ignorieren einfach das „magische Schwert“ und sehen ihn stattdessen in seinem Kampf durch ein völlig überflüssiges Stück Stoff behindert, über dessen Sinn und Rolle man völlig im Unklaren gelassen wird. Angesichts solcher Widersprüche wird auch eine nur annähernd wahrscheinliche Farbbestimmung des Ariadnefadens wohl immer unwahrscheinlicher. --77.128.36.173 15:30, 13. Aug. 2009 (CEST)
- Ich will's nicht unnötig verkomplizieren, aber ihr vergesst, dass (nach Epimenides, Quelle: KlP) Ariadne dem Theseus auch noch einen Strahlenkranz (als Grubenlicht für die überdachten Teile des Labyrinths) aufsetzte. Das könnte schon zum Lacherfolg beigetragen haben. 85.180.197.63 15:52, 13. Aug. 2009 (CEST)
- @IP77.128: Nanana - mir einen thessalischen Zentauren als kretischen Minotauros andrehen zu wollen, ist nun doch nicht ganz korrekt, auch wenn's ein Canova ist (nice try). Das die Bildhauer den Theseus gern barfüßig von Hals bis Fuß darstellen (warum dann der Helm?), ist nur ein künstlerisches Heldentumsstereotyp, das für den Theseus persönlich nicht verpflichtend ist (keine Rückwirkung in der Kunst!). Auch seine speziellen Pillen trug er bestimmt in einem Beutel - Helden dürfen zwar, müssen aber nicht blöd sein; wiewohl es vermutlich eher zum Heldentum verhilft, wenn man etwas phantasielos ist. Kurz: Ich bin nicht überzeugt. --Idler ∀ 20:19, 13. Aug. 2009 (CEST)

- Ok, erwischt. Ich gebe zu: der Kampf mit dem Centauren hatte einfach mehr Dynamik und Pfiff. Und auch bei dem Canova kann ja von einem Schwert keine Rede mehr sein. Es ist bloß nicht so leicht zu erkennen.
- Vielleicht sollte die ganze Schwert-Variante auch etwas kritischer betrachtet werden, schließlich haben wir dafür nur einen unbelegten Wikipedia-Artikel.
- Der sehr wichtige Hinweis von IP 85.180. auf den Strahlenkranz läßt die ganze Sache ja auch in einem neuen Licht erscheinen. Danach war keine Fackel mehr vonnöten. Das (am Ende ebenfalls von Daidalos ?) zur Ausstattung des Theseus dazugehörige Geleucht (auch: Grubenlampe) als Kopf- oder Stirnlampe sorgte für eine freie Hand, in der er (nachdem die Variante mit dem „magischen Schwert“ immer kippeliger wird) das halten kann, womit jeder Held umgehen und das er auch nicht zwischen den Zähnen haben mag: ein handfester Knüppel, der darauf wartet, ein freches Ungeheuer zu verprügeln. Idlers Vorschlag folgend baumelt am Gürtel des Theseus ein Beutel mit suspekten psychedelischen Pillen. Alles ist gut vorbereitet für eine Begegnung mit dem fürchterlichen Minotaurus.
- Beim unvermeidlichen Showdown wagt der überhebliche Stiermensch, der Theseus wegen des Strahlenkranzes konsequent mit „Engelchen“ anredet, noch eine freche Bemerkung hinsichtlich des Fadenknäuels in der Hand von Theseus, die er irgendwie für sehr lustig hält. Die Quellen sind sich nicht einig, ob es um das Stricken von Pullovern oder von wollenen Unterhosen ging. So etwas sagt man jedenfalls nicht zu einem Helden – der wird auch prompt pöhse und macht mit dem Spötter kurzen Prozeß.
- Auf den Verdacht, daß Theseus vielleicht der bekannteste, aber gewiß nicht der hellste seiner Zuft war, weisen für mich verschiedene Umstände hin:
- Schon vor dem Giftanschlag der Medea muß ihn König Aigeus retten. Kein Durchblick bei simplen Hofintrigen.
- Ohne Ariadne und Daidalos in der Boxengasse, ohne diese Teamwork wäre der Held wohl recht planlos in das Labyrinth gerannt. Zumindest ohne einen Plan, wie er da wieder herauskommt. Nicht unüblich für einen Heldentypus, der schon als Kind sein Spielzeug bevorzugt auseinandernimmt, ohne zu wissen, wie er es wieder zusammensetzen kann.
- Wie naiv muß man sein, um der Verlobten des Dionysos den Kopf zu verdrehen und mit ihr durchzubrennen? Hier war der Ärger doch vorprogrammiert.
- Bei einem etwas pfiffigeren Helden hätte die Legende auf jeden Fall durchblicken lassen, daß das Verwechseln der schwarzen mit den weißen Segeln (die ja total schwer auseinanderzuhalten sind) ein ganz dummer dummer, irgendwie richtig blöd jetzt bedauerlicher „Zufall“ in Anführungsstrichen blinker blinker war. Schließlich wurde auf diesem eleganten Weg des „shit happens“ der attische Thron für Theseus ohne weitere Anstrengung und Blutvergießen quasi geräuschlos freigeräumt. Bei der Legende, die sich durchgesetzt hat, knufft man sich aber nicht in die Seite und grinst sich an. Die Segel – kaum zu glauben – wurden von Theseus *tatsächlich* verwechselt. (Was, nach vielen ereignislosen Tagen auf dem Meer und nachdem Ariadne ja schon wieder von Bord war, da noch an „Trubel“ gewesen sein soll, erschließt sich mir nicht. Vatermörder aus Dusseligkeit? Ich weiß nicht recht. Soll sich doch die moderne Psychologie damit herumschlagen.)
- Bei seinem Ausflug mit den Jungs sticht er nicht wirklich hervor. Es sind Jason, Herakles, Pollux und selbstverständlich Orpheus, die die wichtigen Punkte machen.
- Und wenn wir schon dabei sind: wer hat in Mysien bei der Abfahrt verpennt, daß Herakles noch an Land ist? Nein, Theseus war es natürlich nicht. Sie haben alle mit dem Kopf geschüttelt. Aber nur, weil Theseus halt ansonsten so ein netter Kerl ist, mit dem man auch gut einen saufen kann, und weil er es sich nie verziehen hätte. (Vermute ich zumindest. Betrunken soll er immer wieder gefragt haben: aber ich war es doch nicht, der Herakles vergessen hatte, und dann haben alle synchron mit dem Kopf geschüttelt...)
- Muß ich noch die Rückkehr anführen? Was macht man wohl als zurückkehrender Held und König, wenn sich da zwischenzeitlich und ohne zu fragen einfach der freche Menestheus es auf dem Thron in Athen bequem gemacht hat? Theseus macht es nicht und verkrümelt sich stattdessen nach Skyros.
- Ich weiß nicht recht. Theseus kommt mir ein bißchen vor wie ein bekannter Schauspieler. Nein, er ist nicht wirklich blöd, auch wenn Mut und Dummheit nah beieinander liegen und Geschwister sind, aber eben halt ein ... wie soll ich sagen? ... ein Held eben und kein Heros. So einer, dem man lieber einen gefäbten Faden mitgibt statt einen ungefärbten, damit er ihn auch schön erkennt, wenn es dann so weit ist und er sich den komischen Helm ab und dafür den hübschen Strahlenkranz aufgesetzt hat. :) --77.128.36.173 00:43, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Ich unterstelle mal, dass Dir ein (nur allzu verständlicher) Heldenskeptizismus ein wenig die Brille tönen mag. Theseus gilt immerhin den Griechen auch als der Erfinder des Ringens; Mary Renault - die oben erwähnte Romanautorin - zieht daraus den Schluss, dass Theseus (der uneheliche Sohn eines postkoital entloffenen Königs) eben kein Antik-Arni aus der Muckibude war, sondern körperlich etwas schwächlich ausgefallen war - welches Manko er durch Technik ausgleichen musste; also gerade kein dümmlicher Haudruff. (Das mit den Segeln sieht sie auch als halb bewusstes Nicht-dran-denken-wollen.) Im übrigen: Schwarzenegger wird wohl nie zum Anwärter auf den Iffland-Ring, aber im Gegensatz zu anderen zeigen seine Filme durchaus Humor und Selbstironie - IMO durchaus europäische Qualitäten, wenn ich hier auch mal meine persönlichen Vorurteile raushängen darf. :-) --Idler ∀ 16:38, 14. Aug. 2009 (CEST) P.S.: Ich fürchte, wir bewegen uns immer tiefer in's OT-Gebiet und sollten eine weitere Debatte vielleicht anderen Ortes führen ... P.P.S.: Mir kömmet eine Idee - vielleicht sollten die komischen Pillen dem Minotauros gar nicht peroral verabreicht werden, sondern äußerlich appliziert zum Verkleistern und Entschärfen der Hornspitzen dienen? Analog zum portugiesischen Stierkampf, wo die Hörner des Stiers auch abgestumpft oder gepolstert werden. What say you? --Idler ∀ 17:08, 14. Aug. 2009 (CEST)a
- Du hast durchgehend recht. In Zeiten, in denen das Wort Stolz auf so wundersame Weise wieder Einzug in den Sprachgebrauch gehalten hat und man sich im Stillen fragt, ob am Hindukusch die Sicherheit nicht eher gefährdet als verteidigt wird, leidet völlig ungerechtfertigt vielleicht auch das Verhältnis zu den alten Helden, die ihren Part schon vor langer Zeit erfüllt haben und sich in den Mythen bequem einrichen durften. Eine undifferenzierte Pauschalsicht ist da eher hinderlich. Es wird dem Theseus ja auch viel Gutes nachgesagt, das sollte ich nicht vergessen. Vielleicht ist es aber auch ein irrationaler spontaner Impuls, sich eher mit den Unterlegenen und Denunzierten zu solidarisieren. Der Minotaurus hatte ja nun auch nicht gerade ein leichtes Los, gilt aber mit der größten Selbstverständlichkeit als der Böse von den beiden. Warum eigentlich?
- Es ist auch gut, daß Du für Arnold eine Lanze brichst. Es stimmt, sein (Helden-)Bild wird in den Filmen (sieht man von den frühen Conan-Unglücken ab) tatsächlich auf eine kluge Art mit teils sehr feinem Humor gebrochen, sogar bis hin zu Filmen wie Red Heat. Die Robotermentalität des Rambos hat dagegen für mich mit Heldentum wenig zu tun. Aber Du schreibst auch richtig, daß dieser OT-Faden eher woanders wiederaufgenommen werden sollte.
- Die Frage nach der Farbe des Ariadnefadens wurde ja, so weit es möglich ist, bereits umfassend von allen denkbaren Seiten beleuchtet. Ich bedanke mich also an dieser Stelle bei allen Beteiligten für die aufschluß- und hilfreichen Hinweise und Antworten. --77.128.43.60 17:50, 14. Aug. 2009 (CEST) p.s. Die Pillen sind für mich das mysteriöseste an der ganzen Geschichte. Wären noch andere Inhaltsstoffe als Haar und Teer von Bedeutung, müßte es doch darauf einen Hinweis geben. Im Rahmen eines Kampfes wäre wohl kaum Gelegenheit, die Hörner damit abzupolstern. Ich betrachte eher die Quelle dieser Information, den Artikel Ariadne mit Besorgnis. Dort wird ja auch, wie wir jetzt wissen ohne sachliche Grundlage, von einem Wollfaden gesprochen und ein Zauberschwert eingeführt, das in der griechischen Mythologie nun auch nicht an jeder Ecke vorkommt.
- Ich unterstelle mal, dass Dir ein (nur allzu verständlicher) Heldenskeptizismus ein wenig die Brille tönen mag. Theseus gilt immerhin den Griechen auch als der Erfinder des Ringens; Mary Renault - die oben erwähnte Romanautorin - zieht daraus den Schluss, dass Theseus (der uneheliche Sohn eines postkoital entloffenen Königs) eben kein Antik-Arni aus der Muckibude war, sondern körperlich etwas schwächlich ausgefallen war - welches Manko er durch Technik ausgleichen musste; also gerade kein dümmlicher Haudruff. (Das mit den Segeln sieht sie auch als halb bewusstes Nicht-dran-denken-wollen.) Im übrigen: Schwarzenegger wird wohl nie zum Anwärter auf den Iffland-Ring, aber im Gegensatz zu anderen zeigen seine Filme durchaus Humor und Selbstironie - IMO durchaus europäische Qualitäten, wenn ich hier auch mal meine persönlichen Vorurteile raushängen darf. :-) --Idler ∀ 16:38, 14. Aug. 2009 (CEST) P.S.: Ich fürchte, wir bewegen uns immer tiefer in's OT-Gebiet und sollten eine weitere Debatte vielleicht anderen Ortes führen ... P.P.S.: Mir kömmet eine Idee - vielleicht sollten die komischen Pillen dem Minotauros gar nicht peroral verabreicht werden, sondern äußerlich appliziert zum Verkleistern und Entschärfen der Hornspitzen dienen? Analog zum portugiesischen Stierkampf, wo die Hörner des Stiers auch abgestumpft oder gepolstert werden. What say you? --Idler ∀ 17:08, 14. Aug. 2009 (CEST)a
Wenn ich mich recht entsinne, gab es damals überhaupt keine Zaubergegenstände. Zauber war immer mit Personen oder Orten verbunden, aber niemals mit Dingen. -- Grottenolm 00:17, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Oh, da gibts aber schon in der Odyssee ne Menge Gegenbeispiele: Der Windsack von Aiolos o.ä. Aktionsheld Disk. 00:24, 17. Aug. 2009 (CEST)
- OK: Holzweg! -- Grottenolm 00:31, 17. Aug. 2009 (CEST)
13. August 2009
Woody Allen als Klarinettist
Ich moechte gern wissen, ob Woody Allen selbst jemals Musik fuer Klarinette geschrieben hat, und wenn ja, wo man entsprechende Notenblaetter kaufen kann.
Fleißigster Autor
Hi. Interessensfrage: Welcher Autor hat am meisten geschrieben, rein quantitativ? Zum einen heute, zum anderen in der Antike. Von heutigen Autoren scheinen Hohlbein und King recht fleißig gewesen zu sein, in der Antike tippe ich auf Augustinus (100 Schriften/5 Millionen Wörter; Natürlich ist von den meisten sehr wenig erhalten). Sowas mal außen vor gelassen. Wer war fleißiger? --Aktionsheld Disk. 23:22, 13. Aug. 2009 (CEST)
- Auf diesem Feld kann man Lope de Vega als notorisch betrachten.--Thuringius 23:36, 13. Aug. 2009 (CEST)
- Ich hätte noch den Arbeitssüchtling Dean Koontz im Angebot. --Schmiddtchen 说 00:21, 14. Aug. 2009 (CEST)
- André Karwath sehe ich ganz weit oben --62.226.10.224 01:27, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Wenn auch mit Hilfe: Philip Parker. Die Financial Times hatte über diesen mal einen interessanten Artikel. --Reissdorf 02:07, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Den hat der Fragestellende bereits extra ausgeschlossen. --Mps 09:45, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Mist, für Romanschreiber dachte ich, ich hätte es: Mary Faulkner, 904 Bücher, aber die englische WP belehrt mich, dass der Rekord übertroffen wurde -- ohne zu sagen, von wem. Murr! Vielleicht schaut mal jemand im aktuellen Guinness nach. Aber kann man überhaupt wissen, wieviel irgendein ein Brot-und-Butter-Autor, sagen wir mal, von Groschenromanheften, im Lauf seines Lebens unter verschiedenen Namen so geschrieben hat ("Anonymus" ist natürlich sowieso der Sieger ;))? Für die Antike würde mich die Antwort auch brennend interessieren, wenn es überhaupt eine gibt: von vielen Werken wissen wir ja nur durch Hörensagen. Aristoteles selbst soll 150 Titel geschrieben haben (nach Diogenes Laertius). Das größte überlieferte Werk aus vorchristlicher Zeit ist wohl das von Plutarch. Aber wer hält den Rekord? Irgendein fleißiger Grammaticus aus der Spätantike? Gruß 85.180.194.224 10:26, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Den hat der Fragestellende bereits extra ausgeschlossen. --Mps 09:45, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Wenn auch mit Hilfe: Philip Parker. Die Financial Times hatte über diesen mal einen interessanten Artikel. --Reissdorf 02:07, 14. Aug. 2009 (CEST)
Ich werfe mal Konsalik in die Runde. Irgendwo habe ich mal etwas über 3000 Veröffentlichungen von Ihn gelesen. Würde mich nicht wundern. 80% der auf Flomärkten angebotenen Bücher sind von Ihm. :) --FNORD 10:48, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Die DNB hat 3047 Titel von ihm, einschl. Übersetzungen, Hörbüchern, Taschenbüchern, Neuausgaben etc. Am Ende kommen laut WP um die 160 Romane raus... Armselig! ;) 85.180.194.224 10:56, 14. Aug. 2009 (CEST)
Ein Extrem-Vielschreiber, von dem ich bisher noch jedes Buch lesenswert fand, war Georges Simenon. --AndreasPraefcke ¿! 11:51, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Fleißig war z.B. auch Edgar Wallace, (jede Woche ein neues Buch). - Aus dem wissenschaftlichen Bereich: Karl Barth hat lt. DNB 644 (Buch-)Publikationen, darunter die 13bändige Kirchliche Dogmatik mit ca. 9000 Seiten. -- Bremond 14:27, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Ich stelle mal Isaac Asimov zur Diskussion. Irgendwo habe ich gelesen, er habe die meisten Buecher zu den meisten Themen geschrieben, weiss aber nicht mehr, wo. -- Gerd 14:57, 14. Aug. 2009 (CEST)
- James A. Michener? Lt. en:James A. Michener wurde zu ihm 1996 eine Bibliographie veröffentlicht mit mehr als 2500 Einträgen von 1923 bis 1995, allerdings inklusive Magazinbeiträgen, Vorworten und anderen Werken. Seine Romane, [sehr schön recherchiert und geschrieben; ja, ich bin Fan] sind teils 1.000 Seiten schwer. -- Jo Atmon Trader Jo 15:16, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Ich stelle mal Isaac Asimov zur Diskussion. Irgendwo habe ich gelesen, er habe die meisten Buecher zu den meisten Themen geschrieben, weiss aber nicht mehr, wo. -- Gerd 14:57, 14. Aug. 2009 (CEST)
Siehe bzw. vergleiche auch die fleißigen: Guy de Maupassant, Alexandre Hardy, Mokuami Kawatake, Antiphanes, Tirso de Molina, Josef Alois Gleich, August von Kotzebue, Thomas Heywood, Hans Sachs, Sascha Guitry, Dion Boucicault, Allan Patrick Herbert, Erle Stanley Gardner, Charlotte Mary Yonge, Michel de Montaigne, Victoria Holt, Henry James, Hans Christian Andersen, August Lafontaine, Mór Jókai, Michael Avallone, Nicolas Edme Restif de la Bretonne, Peyami Safa, Hedwig Courths-Mahler, Eden Phillpotts, Wolfpeter Ritter, Heinz Werner Höber, Rudyard Kipling, Józef Ignacy Kraszewski, Enid Blyton, Pu Songling, O. Henry, Herman Heijermans, G. F. Unger, Jaroslav Hasek, Colin MacInnes, Michail Jefimowitsch Kolzow, Jan Neruda, Simon Rettenpacher, Ko Un, Rolf Kalmuczak, Friedrich Rückert... (im Guinness soll auch was stehen [1]) --85.176.164.122 15:47, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Werfe noch (hau-ruck) Alexandre Dumas den Älteren (der nicht alles selbst geschrieben hat), Émile Zola und Honoré de Balzac in den Ring … -- Bremond 16:29, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Dick Francis werfe ich noch in die Runde. Viele, viele Romane. Goethe wurde auch noch nicht genannt. --Ellenmz 21:06, 17. Aug. 2009 (CEST)
14. August 2009
Beispiele für "Sonderdeutsch" in Werbeslogans
Hallo, vielleicht kann man mir hier weiter helfen: Bekanntlich verbiegen Werbeslogans gerne einmal die Regeln der deutsch Sprache. Ich meine damit noch nicht einmal, dass etwa ein Satzende-Punkt weggelassen wird, denn das ist ja auch für Überschriften regulär. Auch meine ich keine Wortspielereien (etwa wenn ein Kreditinstitut aus Endungen -ig gerne -ich macht und dies hervorhebt, um Respekt fürs Individuum auszudrücken; oder wenn mitten in einem beliebigen Wort f durch Versetzt wird, weil das so gut zum Getränkenamen passt). Wofür ich vielmehr konkrete Beispiele suche, ist das Fortlassen an sich notwendiger Kommata (oder Vergleichbares). Kennt jemand solche?--Hagman 22:31, 14. Aug. 2009 (CEST)
- "Qualität die bewegt" (Ford; es gibt noch andere ähnliche Texte mit kurzen Relativsätzen, die so daherkommen) hat ein Komma zu wenig; "Geht nicht, gibt's nicht" (Praktiker) hat indes eins zu viel (und ist richtig lustig, wenn man drüber nachdenkt). Grüße 85.180.194.224 23:47, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Es gibt ein Buch (wenn nicht mehrere), das deutsche Werbeslogans auflistet (kenne den Titel nicht mehr, bin zu lange draussen aus diesem ätzenden Business), da findet man eine grosse Menge an verrücktestem Zeugs. Einfach mal suchen ... Michael Kühntopf 03:01, 15. Aug. 2009 (CEST)
Ja, "Qualität die bewegt" schlägt genau in die Kerbe, die ich meine. Habt ihr noch mehr solche Beispiele? Und was meint ihr? Ästetischer Widerstand gegen das Komma oder einfach "vergessen"?--Hagman 16:40, 17. Aug. 2009 (CEST)
15. August 2009
Sternschnuppen und Wünschen
es gibt ja den weit verbreiteten Glauben, das man sich etwas wünschen darf, wenn man eine Sternschnuppe sieht. Wie sieht das dann eigentlich aus, wenn ich selbst die Sternschnuppe bin? habe ich dann 2 wünsche frei? (zugegeben, wen ich in der Atmospäre verglühe dürfte ich mich wohl kaum darum kümmern)--87.123.21.251 07:58, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Das ist abgeschafft worden weil Sternschnuppen häufig in Schwärmen auftreten (siehe Meteorstrom und Liste der Meteorströme) und es dabei immer zu Massenwünschen kam und die Wunschfee sich danach immer krankmelden musste. --Maron W WP:WpDE 08:58, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Is auch Quatsch - wenn du selbst die Sternschnuppe bist, siehst du dich ja selber eher nicht so gut leuchten. Ich tendiere also eher zu 0 Wünschen. Maximal 1 Wunsch, weil mehr als 1 Schnuppe is ja dann lokal grad nich da. --77.64.146.174 09:01, 15. Aug. 2009 (CEST)
- So ein Quatsch ist das ja nicht - was, wenn die verglühende Sternschnuppe sich wünscht nicht zu verglühen? Siehste, da haben wir den Salat. --84.164.70.52 11:25, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Dann ist sie keine Schnuppe und darf sich auch nichts wünschen. Ein Teufelskreis. 85.180.198.153 12:18, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Ray Bradbury, The Illustrated Man Der illustrierte Mann (1951), "Kaleidoscope". Die Szene des Astronauten, der zur Sternschnuppe wird, kommt am Ende von Dark Star (1974), dringend ansehen. --Olaf Simons 12:37, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Noch verbreiteter ist der Glaube, dass man sich etwas wünschen darf, auch wenn man gerade keine Sternschnuppe sieht. -- Martin Vogel 13:11, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Ray Bradbury, The Illustrated Man Der illustrierte Mann (1951), "Kaleidoscope". Die Szene des Astronauten, der zur Sternschnuppe wird, kommt am Ende von Dark Star (1974), dringend ansehen. --Olaf Simons 12:37, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Dann ist sie keine Schnuppe und darf sich auch nichts wünschen. Ein Teufelskreis. 85.180.198.153 12:18, 15. Aug. 2009 (CEST)
- So ein Quatsch ist das ja nicht - was, wenn die verglühende Sternschnuppe sich wünscht nicht zu verglühen? Siehste, da haben wir den Salat. --84.164.70.52 11:25, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Du hättest trotzdem nur einen Wunsch, weil der fliegende Steinehaufen keine Wahrnehmung und Bewußtsein hat. Woher stammt eigentlich der "Glaube"? --77.4.71.25 13:47, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Der grundlegende Fehler liegt nicht darin, wer sich etwas wünschen darf oder wieviel sich jemand wünschen darf ... er liegt in der Vorstellung, daß unter bestimmten Umständen diese Wünsche erfüllt werden ... in Wahrheit daf sich jeder zu jeder Zeit alles wünschen, was er/sie/es will ... Chiron McAnndra 09:35, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Geschwurbel! Sich etwas wünschen dürfen impliziert das man den Wunsch erfüllt bekommt. --85.180.191.99 18:24, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Das wäre wünschenswert. -- Martin Vogel 18:35, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Du darfst dir wünschen, du hättest Recht. --Eike 19:09, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Geschwurbel! Sich etwas wünschen dürfen impliziert das man den Wunsch erfüllt bekommt. --85.180.191.99 18:24, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Der grundlegende Fehler liegt nicht darin, wer sich etwas wünschen darf oder wieviel sich jemand wünschen darf ... er liegt in der Vorstellung, daß unter bestimmten Umständen diese Wünsche erfüllt werden ... in Wahrheit daf sich jeder zu jeder Zeit alles wünschen, was er/sie/es will ... Chiron McAnndra 09:35, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Du hättest trotzdem nur einen Wunsch, weil der fliegende Steinehaufen keine Wahrnehmung und Bewußtsein hat. Woher stammt eigentlich der "Glaube"? --77.4.71.25 13:47, 15. Aug. 2009 (CEST)
Rauchen am Steuer
Guten Morgen,
aus welchen Gründen ist ein Rauchverbot am Steuer in Deutschland noch nie wirklich in den Medien und in der Politik diskutiert worden, obwohl laut dem Artikel Rauchverbot einige schwere Verkehrsunfälle auf das Rauchen zurückgeführt werden können? Meiner Meinung nach ist Rauchen am Steuer sogar wesentlich gefährlicher als Telefonieren mit dem Handy oder Autotelefonhörer in der Hand. In beiden Fällen, ebenso beim Essen und Trinken am Steuer, stehen zwischenzeitlich nicht beide Hände für die Bedienung des Fahrzeugs zur Verfügung, was eine schwerwiegende Ablenkung vom Straßenverkehr zur Folge hat. Beim Rauchen kommt jedoch erschwerend dazu, dass man sich verbrennen und somit schwerwiegend erschrecken kann oder sogar einen Fahrzeugbrand verursachen kann, wenn die Zigarette aus der Hand fällt. Wenn ein Handy oder Telefonhörer, bzw. Speisen oder Getränke während der Fahrt herunterfallen, dann ist die Gefahr dagegen weniger akut. Gruß, Friedel von Hagen 11:44, 15. Aug. 2009 (CEST)
--Friedel von Hagen 11:44, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Das ist nicht verboten? Da staun ich auch. Du könntest es ja mal vorschlagen. Allerdings hat das Telefonieren schon einen gewichten Nachteil gegenüber dem Rauchen: Es bindet die Aufmerksamkeit viel stärker. --Eike 11:52, 15. Aug. 2009 (CEST)
(BK, quetsch)
- Allerdings hat das Telefonieren schon einen gewichten Nachteil gegenüber dem Rauchen: Es bindet die Aufmerksamkeit viel stärker. - halte ich bis auf so manche Ausnahme (gibt auch Leute, die im Straßenverkehr schon ohne Telephon, etc. eine potentielle Lebensgefahr für sich und andere sind) für nicht für zutreffend, das Problem ist meiner Meinung nach weniger das Telephonieren. Mit Freisprecheinrichtung ists ja sowieso erlaubt, sondern das Tippen von SMS. Die wenigsten sind in der Lage an ihrem Handy mehr als die Annahme- und Auflegentaste blind zu bedienen und sobald die Augen "von der Straße weggehen" wirds gefährlich. Ebenso problematisch sind meiner Meinung nach Radio, Heizung, Navi, ... usw. dagegen halte ich es für relativ ungefährlich mit einem Handy am Ohr zu telephonieren - geht ohne die Augen von der Straße zu nehmen. Dass die Aufmerksamkeit dabei in erster Priorität dem Straßenverkehr gehört sollte klar sein. --Btr 12:51, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Das hab ich mir nicht aus den Fingern gesogen, das haben Studien ergeben: [2] --Eike 12:59, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Nach dem wäre es aber auch gefährlich, zu blinken, weil man da auch während der Autofahrt einen Hebel bedienen muß. Nur ist das eben notwendig beim Autofahren, um andere Verkehrsteiilnehmer nicht zu gefährden. Aber ein anderes Beispiel wären Autofenster: wenn er sie aufmacht, kann das den Fahrer ablenken, wenn er sie nicht aufmacht, kanns auch gefährlich werden, weil es dann im Auto sher heiß werden kann (ich glaub bis ca. 70°C), was zu Unkonzentriertheit, Müdigkeit und sogar Bewußtlosigkeit fpühren kann. Ähnliche Probleme sehe ich bei der Heizung: auch dort ist amn beim aufdrehen abgelenkt, aber wenn man sie an kalten Wintertagen nicht aufdreht wirds sehr kalt, was für die Konzentration auch nicht gerade gut ist. und wenns mans shcon vor Fahrtantritt aufdreht müte man entweder den Motor minutenlang warmlaufen lassen, bevor man losfährt, was nicht nur Zeit und Benzinj verschwendet, sondern in Garagen auch zu Problemen führen kann, wenn genug Autofahrer das gleichzzeitig machen (das könnte die Lüftung überfordern und damit zu gefährloichen Abgsakonzentrationen führen, nicht um Sonst gi8bt es in vielen garagen die wArnung, dass man den Motor nicht laufen lassen darf), oder man müßte die Heizung aufdrehen, bevor der Motor warm ist, was es subjektiv, selbst wenn die Innenluft gelich kalt ist wie die Außenluft, noch kälter werden lässt (durch den Luftzug). Fazit: es ist nicht sinnvoll, alles zu verbieten,w as den Autofahrer ablenken könnte, insbesondere was das Bedienen von geräten u.Ä. im Auto betrifft. Man könnte höchstens den Autoherstellern Vorschriften bezüglich der Ergonomie von Geräten, die oft während der Fahrt bedient werden, machen. --MrBurns 13:55, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Wenn dich Blinken auch nur annähernd vergleichbar ablenkt wie Telefonieren, machst du entweder beim Blinken oder beim Telefonieren etwas grundfalsch. Das eine ist ein primitiver, tausendfach geübter Vorgang, das andere immer wieder neu und potentiell auf mehreren Ebenen hochkompliziert. --Eike 14:06, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Das mit dem Blinken war auch eher im Vergleich mit Radio, Klimaanlage,... einschalten (alles im Idealfall auch nur ein Knopfdruck) gemeint. mMn ist übrigens scheibenwischer Einschalten deutlich ablenkender als Radio oder Klimaanlage einschglaten (wenn man nur den Einschaltknopf drückt und sonst nichts einstellt), weil bis man diesen Drehknopf bedienen kann, ohne hinzuschauen, braucht man schon einiges an Übung, die auch langjährigen Führerscheinbesitzern, die nur selten autofahren oft fehlt. Außerdem sind die Stufen des Scheibenwischerdrehknopfes je nach Automodell verschieden. --MrBurns 14:36, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Wenn dich Blinken auch nur annähernd vergleichbar ablenkt wie Telefonieren, machst du entweder beim Blinken oder beim Telefonieren etwas grundfalsch. Das eine ist ein primitiver, tausendfach geübter Vorgang, das andere immer wieder neu und potentiell auf mehreren Ebenen hochkompliziert. --Eike 14:06, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Nach dem wäre es aber auch gefährlich, zu blinken, weil man da auch während der Autofahrt einen Hebel bedienen muß. Nur ist das eben notwendig beim Autofahren, um andere Verkehrsteiilnehmer nicht zu gefährden. Aber ein anderes Beispiel wären Autofenster: wenn er sie aufmacht, kann das den Fahrer ablenken, wenn er sie nicht aufmacht, kanns auch gefährlich werden, weil es dann im Auto sher heiß werden kann (ich glaub bis ca. 70°C), was zu Unkonzentriertheit, Müdigkeit und sogar Bewußtlosigkeit fpühren kann. Ähnliche Probleme sehe ich bei der Heizung: auch dort ist amn beim aufdrehen abgelenkt, aber wenn man sie an kalten Wintertagen nicht aufdreht wirds sehr kalt, was für die Konzentration auch nicht gerade gut ist. und wenns mans shcon vor Fahrtantritt aufdreht müte man entweder den Motor minutenlang warmlaufen lassen, bevor man losfährt, was nicht nur Zeit und Benzinj verschwendet, sondern in Garagen auch zu Problemen führen kann, wenn genug Autofahrer das gleichzzeitig machen (das könnte die Lüftung überfordern und damit zu gefährloichen Abgsakonzentrationen führen, nicht um Sonst gi8bt es in vielen garagen die wArnung, dass man den Motor nicht laufen lassen darf), oder man müßte die Heizung aufdrehen, bevor der Motor warm ist, was es subjektiv, selbst wenn die Innenluft gelich kalt ist wie die Außenluft, noch kälter werden lässt (durch den Luftzug). Fazit: es ist nicht sinnvoll, alles zu verbieten,w as den Autofahrer ablenken könnte, insbesondere was das Bedienen von geräten u.Ä. im Auto betrifft. Man könnte höchstens den Autoherstellern Vorschriften bezüglich der Ergonomie von Geräten, die oft während der Fahrt bedient werden, machen. --MrBurns 13:55, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Das hab ich mir nicht aus den Fingern gesogen, das haben Studien ergeben: [2] --Eike 12:59, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Allerdings hat das Telefonieren schon einen gewichten Nachteil gegenüber dem Rauchen: Es bindet die Aufmerksamkeit viel stärker. - halte ich bis auf so manche Ausnahme (gibt auch Leute, die im Straßenverkehr schon ohne Telephon, etc. eine potentielle Lebensgefahr für sich und andere sind) für nicht für zutreffend, das Problem ist meiner Meinung nach weniger das Telephonieren. Mit Freisprecheinrichtung ists ja sowieso erlaubt, sondern das Tippen von SMS. Die wenigsten sind in der Lage an ihrem Handy mehr als die Annahme- und Auflegentaste blind zu bedienen und sobald die Augen "von der Straße weggehen" wirds gefährlich. Ebenso problematisch sind meiner Meinung nach Radio, Heizung, Navi, ... usw. dagegen halte ich es für relativ ungefährlich mit einem Handy am Ohr zu telephonieren - geht ohne die Augen von der Straße zu nehmen. Dass die Aufmerksamkeit dabei in erster Priorität dem Straßenverkehr gehört sollte klar sein. --Btr 12:51, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Wenn Rauchen und das Essen und Trinken verboten werden soll, dann bitte auch das Bohren in der Nase, das Schlagen des Beifahrers, das Schalten und am besten auch gleich das Radiohören, Sprechen und Nachdenken - lenkt nämlich auch vom Fahren ab... Beim Rauchen, Essen und Trinken ist eine Hand nur kurzzeitig nicht am Steuer und als halbwegs vernünftiger Fahrer weiß man, wann man das verantworten kann und wann besser nicht. Mit einem Telefongespräch, das sowohl Aufmerksamkeit als auch Hand deutlich mehr bzw. länger in Anspruch nimmt, ist das nicht gleichzusetzen. Außerdem: Warum soll immer alles bis ins kleinste Detail explizit geregelt werden? --79.255.57.66 12:47, 15. Aug. 2009 (CEST)
- ...volle Zuswtimmung...--Btr 12:51, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Zeitung lesen ist noch gefährlicher und auch nicht verboten. -- Martin Vogel 12:50, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Der Nachteil der Zigarette ist, dass du sie im Gegensatz zu Handy und Essen im Notfall nicht einfach fallen lassen kannst.
- Es soll nicht alles bis ins kleinste Detail geregelt werden, aber wo das Sterben von Menschen problemlos minimiert werden kann, hat man einen guten Punkt zum Regeln gefunden.
- --Eike 12:51, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Wozu fallenlassen, mit der Hand, in der du die Zigarette hältst, kannst du völlig problemlos das Lenkrad führen. --79.255.57.66 12:56, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Ich denke es sterben viel mehr durch dämlich eingerichtete Baustellen und pure Dummheit von Autofahrern. Da werden z.B. Baustellen eingerichtet, rechte Spur so eng, dass binnen Tagen kein Meter Leitplanke oder Bankett mehr vorhanden ist, welcher nicht angefahren wurde, LKW-Fahrer die auf solchen Unfug reagieren und mittig fahren werden mit Lichthupe, usw tracktiert - weil man möchte ja bei erlaubten 60 und gefahrenen 70 überholen auch auf das Risiko hin frontal im Gegenverkehr zu landen oder unter den Achsen des eingeholten LKW... --Btr 13:10, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Das Problem ist halt, dass sich die Dummheit selbst nicht verbieten lässt... (Es sterben, der Vollständigkeit halber, natürlich auch viel mehr am Rauchen selbst als am Rauchen am Steuer.) --Eike 13:41, 15. Aug. 2009 (CEST)
- <quetsch>Zumindestens in Österreich haben die Autobahnbetreiber darauf reagiert, indem sie am Beginn jeder Baustelle, wo die rechte Spur zu Eng für große LKW ein Schild aufgestellt haben, das anzeigt, dass LKW in der Mitte fahren dürfen. Allerdings verstehe ich ohnehin niht, warum bei dreispurigen Autobahnen immer mindestens zwei nebeneinander liegende Fahrstreifen gleichzeitig repariert werden, wenn sie nur einen gleichzeitig reparieren würden wäre die Behinderung viel geringer (man könnte einfach die Autobahn in dem Abschnitt der Baustelle auf eine zweispurige reduzieren). Aber das hat wahrscheinlich Kostengründe. Und was mir auch auffällt ist, dass bei Baustellen die Absperrungen oft auch Wochen vor Baubeginn und nach Bauenede vorhanden sind. --MrBurns 14:03, 15. Aug. 2009 (CEST)</quetsch>
- Ich denke es sterben viel mehr durch dämlich eingerichtete Baustellen und pure Dummheit von Autofahrern. Da werden z.B. Baustellen eingerichtet, rechte Spur so eng, dass binnen Tagen kein Meter Leitplanke oder Bankett mehr vorhanden ist, welcher nicht angefahren wurde, LKW-Fahrer die auf solchen Unfug reagieren und mittig fahren werden mit Lichthupe, usw tracktiert - weil man möchte ja bei erlaubten 60 und gefahrenen 70 überholen auch auf das Risiko hin frontal im Gegenverkehr zu landen oder unter den Achsen des eingeholten LKW... --Btr 13:10, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Es gibt aber eine Regelung in der StVO, die es prinzipiell verbietet, Sachen im Auto zu machen,d ie zu sehr vond er Fahrt ablenken. Jedenfalls weiß ich von Leuten, die Bußgelder bekommen haben, weils ie während der Fahrt in Straßenkarten nachgeschaut, sich die Nägel gefeilt, oder sonstigen unsinn gemacht haben. --MrBurns 13:55, 15. Aug. 2009 (CEST)
Prinzipiell führt der Versuch, alles zu verbieten, was potentiell einen selbst und andere gefährdet, in eine Endlosschleife, denn der menschlichen Dummheit sind keine Grenzen gesetzt. Auf die Gefahr hin, dass jetzt einige "Kreuziget ihn!" rufen: Wenn Autos mittlerweile Knautschzonen hben müssen und Anschnallen seit Ewigkeiten Pflicht ist, mit welcher Logik sind dann Motorräder überhaupt noch erlaubt? Und da muss man gar nicht an die fast unbeherrschbaren 150-PS-Ungetüme denken. Ich will sie ja gar nicht verboten wissen, ich will nur andeuten, dass die Verbieterei kein Ende haben müsste. "Ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht" sind §1; und wenn du dagegen verstößt und etwas passiert, egal ob wegen Zigarette oder Zeitung oder Mittagessen am Steuer, bist du dran, straf- und zivilrechtlich, und die Versicherung zahlt auch nicht. Grüße 85.180.198.153 13:22, 15. Aug. 2009 (CEST)
- ...genau - §1 und gesunder Menschenverstand sollten eigentlich ausreichen. --Btr 13:31, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Auf der Basis kannst du aber keine Bußgelder erheben. Das wäre pure Willkür. Deshalb gibt es ja den Bußgeldkatalog. -- Janka 14:05, 15. Aug. 2009 (CEST)
BTW: Darf man sich während der Fahrt eigentlich einen runterholen? Ernstgemeinte Frage. Ich habe mal von einem LKW-Unfall mit mehreren Toten gehört. Der LKW-Fahrer wurde schwer verletzt mit runtergelassner Hose aus dem LKW gezogen. Im Führerhaus lagen mehrere Pornohefte. OK als Unfallverurscher ist er natürlich ohnehin dran, aber wirken die speziellen Umstände hier strafverschärfend? --217.255.70.29 00:20, 16. Aug. 2009 (CEST)
Immerwieder interessant, wie sich manche Meme fast gleichzeitig an verschiedenen Stellen der Informationswelt zeigen: das lawblog berichtet hier über einen Fall, in dem ein Amtsgericht ein Bußgeldverfahren wegen Telefonierens am Steuer ans Bundesverfassungsgericht verwiesen hat, da es das ausdrückliche Telefonierverbot für nicht verfassungsgemäß hält (Gleichheitsgrundsatz). Die Richter listen in der Begründung noch einige Tätigkeiten, die ausdrücklich nicht verboten, trotzdem vergleichbar ablenkend sind. Viel Spaß wünscht Schmiddtchen 说 15:51, 17. Aug. 2009 (CEST)
Unterschied essen - fressen
Gibt es diese Unterscheidung nur im Deutschen oder auch in anderen Sprachen?
Auf Englisch heißt ja z.B. beides eat. --MrBurns 16:14, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Naja, eat ist eine von vielen Möglichkeiten: [3]. Unterschiede gibt es da sicher in vielen Sprachen (im Italienischen ist es so). --тнояsтеn ⇔ 16:17, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Welchen Unterschied gibt's da im Italienischen? Hans Urian | ✍ 23:21, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Im Hoch-Frz. beides manger (oder bouffer), es gibt aber zusätzlich dévorer (bei Menschen: schlingen, bei Tieren: fressen). -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:22, 15. Aug. 2009 (CEST)
- manger ist dem zivilisierten Menschen vorbehalten,
- bouffer dem Rohling und dem Tier
- dévorer bedeutet verschlingen, notfalls mit Haut und Haaren :-) --82.226.220.249 01:11, 19. Aug. 2009 (CEST)
„Nor car I who doth feed upon my cost“
Wie war das mit Englisch? ;) Yotwen 14:35, 17. Aug. 2009 (CEST)
Wie nennt sich die Frisur...
...die dieser Herr trägt? [4] --Balham Bongos 16:35, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Tja, wie nennt man eine Stehfrisur, die den selben Schnitt hat, aber eben nicht steht? Bela B. von den Ärzten dürfte ebenso aussehen wie der von dir erfragte Herr (bzw.seine Frisur), wenn er kein Gel in den Haaren hat. Ein im Artikel beschriebener Flat ist es nicht, denn dafür ist das Deckhaar zu lang. Letztlich lassen sich wohl alle unter Faconscchnitt zusammenfassen, denke ich. Es gab wohl mal (1944) eine Verordnung, demnach Männer eine soldatischen Haarschnitt zu tragen hatten. Wie wir aus dem Artikel Frisur lernen, trugen die Wehrmachtsoldaten das Deckhaar länger als im Bürstenschnitt (der heuer wohl Flat heißt). Hier eine Anleitung. --Ian DuryHit me 22:55, 15. Aug. 2009 (CEST)
Kleiner Service: der Herr ist Peter Kürten. --92.229.179.247 22:51, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Aber wie wurde das damals genannt? Auffällig ist doch vor allem die seitliche und hintere Vollrasur, die zu einer geraden Linie um den ganzen Kopf führt. Das muss doch einen Namen gehabt haben. Ich kannte diese Frisur bisher nur von Heinrich Himmler. --84.73.134.50 23:07, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Also, ich kenne das (umgangssprachlich) von meinen Altvorderen als "Pisspott-Schnitt". (Pott aufsetzen und alles, was unten rauskuckt, abscheren.) Ugha-ugha 08:19, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Disclaimer: laut dieser Site kann "Pisspottschnitt" bei Frauen auch eine (despektierliche) Bezeichnung für den "klassischen Rundschnitt" sein (gemeint ist wohl z.B. Angies Bob) In einigen modernen Subkulturen wird die gefragte Frisur wohl als Undercut bezeichnet. Ugha-ugha 10:22, 16. Aug. 2009 (CEST)

- ... Die abgebildete Person bekam schließlich den radikalsten aller Schnitte verpasst. --Idler ∀ 11:42, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Für einen Undercut sollten denk ich die oberen Haare über den geschnittenen Bereich hängen. --Eike 11:50, 16. Aug. 2009 (CEST)
Diese Frisur scheint tatsächlich besonders in der Nazi-Zeit sehr populär gewesen zu sein. Neben Himmler gab es aber noch viele bis etlich andere, die diesen Schnitt trugen. Siehe dazu z.B. folgende beiden Fotos aus dem Auschwitz-Album: [5] und [6]. Für mich war es deswegen immer die "Nazi-Sturmfrisur". --Balham Bongos 12:46, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Diese und ähnliche Frisuren findet man auf vielen Fotos aus der Zeit (1918 bis in die 1950er), wenn auch meistens nicht so krass "do it yourself". Das müssen nicht unbedingt Nazis sein; aber typisch für Militärs [7] und NS-Organisationen [8] [9] war es schon. --Idler ∀ 18:18, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Und der Name der Frisur ist wohl: „So-wie-immer?“ :) --77.128.35.45 18:27, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Ich vermute mal: "Fassonschnitt scharf ausrasiert." (Gibt's denn keinen älteren Friseur hier bei WP?). --Idler ∀ 11:43, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Nee, ein Façonschnitt ist länger. Es handelt sich vielmehr um einen militärischen Kurzhaarschnitt mit Seitenscheitel (nassgekämmt), wobei die Definition dessen, wie kurz nun „kurz“ war, dem zeitlichen Wandel unterliegt. --Φ 23:22, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Populär gesprochen nach meiner Großmutter (Jahrgan 1917) Poposcheitel. --Olaf Simons 23:27, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Einspruch. Ich denke, Poposcheitel wäre aktuell sowas und klassisch sowas. --77.128.28.199 23:52, 17. Aug. 2009 (CEST) p.s.: Vielleicht hast Du Dich von dem Bild Caldwells ablenken lassen. Das ist zwar auch Poposcheitel, aber es geht eigentlich um eine andere Frisur (siehe oben die Eingangsfrage). Und das ist eindeutig Seitenscheitel.
- Populär gesprochen nach meiner Großmutter (Jahrgan 1917) Poposcheitel. --Olaf Simons 23:27, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Und der Name der Frisur ist wohl: „So-wie-immer?“ :) --77.128.35.45 18:27, 16. Aug. 2009 (CEST)
Hat man diesen Schnitt denn auch in anderen Ländern getragen oder war das eine deutsche Mode? --Balham Bongos 13:41, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Naja, genau deswegen hatte ich ja das Caldwell-Bild eingefügt, als Beleg, dass das eben keine ausschließlich deutsche Nazi-Frisur war/ist. (Ich gehe mal davon aus, dass Du den ausgeschorenen Nacken und Schläfen als konstituierend ansiehst, nicht ob und wo das Deckhaar gescheitelt wird, und wie lang es ist.) Ugha-ugha 15:22, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Genau... scharf ausgeschorener Nacken und Schläfen. --Balham Bongos 15:47, 18. Aug. 2009 (CEST)

- Dann sind wir wieder beim Undercut. Ugha-ugha 15:52, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Militärischer Kurzhaarschnitt trifft es m.E. am besten... Undercut stellt mich aber auch recht zufrieden, obgleich beim Friseur wohl niemand gesagt haben wird "Einmal militärischer Kurzhaarschnitt, bitte" (ebensowenig wie "Einmal Undercut"). Hmm, vielleicht kam das nicht so deutlich heraus, aber was ich eigentlich wissen wollte war, wie dieser Schnitt in der Zeit genannt wurde, in der er Mode war. --Balham Bongos 20:49, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Doch, das kam schon ganz deutlich raus, bloß weiß es hier anscheinend niemand mit Sicherheit. :-) Ugha-ugha 20:55, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Militärischer Kurzhaarschnitt trifft es m.E. am besten... Undercut stellt mich aber auch recht zufrieden, obgleich beim Friseur wohl niemand gesagt haben wird "Einmal militärischer Kurzhaarschnitt, bitte" (ebensowenig wie "Einmal Undercut"). Hmm, vielleicht kam das nicht so deutlich heraus, aber was ich eigentlich wissen wollte war, wie dieser Schnitt in der Zeit genannt wurde, in der er Mode war. --Balham Bongos 20:49, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Dann sind wir wieder beim Undercut. Ugha-ugha 15:52, 18. Aug. 2009 (CEST)
Geldspeicher
Ist es in der Realität möglich, einen Geldspeicher, wie er in den Comics von Dagobert Duck vorkommt zu bauen ? --91.41.61.173 17:35, 15. Aug. 2009 (CEST)
- was genau sollte da unmöglich sein? --mw 17:46, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Klar, nur wenn Du ihn füllst bekommst Du Ärger weil Du zu viel Bargeld aus dem Verkehr ziehst. TheBug 17:47, 15. Aug. 2009 (CEST)
- In den Comics gibt es mehrere Varianten der Geldspeicher. Welchen hättest Du denn gerne? --Pfarrhaus 17:50, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Also wenn man sich die Baupläne von DonRosa anschaut, so ist das nicht möglich. Wände unter 2m Dicke sind denke ich nicht in der Lage, derartige Mengen an Hartgeld zu halten. Man sollte dabei auch bedenken, dass der Geldspeicher auf dem technischen Stand Anfang des 20. Jahrhundert fußt. Auch wurde nicht Stahlbeton verbaut, sondern nur reiner Beton. Außerdem bezweifle ich, dass es überhaupt soviel Hartgeld gibt, um den Speicher zu befüllen. Übrigens wärst du mit deiner Frage besser hier oder hier aufgehoben. --Knut.C 17:55, 15. Aug. 2009 (CEST)
- @TheBug: Dein Argument halte ich für Blödsinn. Wenn jemandem Geld gehört darf ier damit machen, was ich will, inkl. Einbunkern und zum zigarrenanzünden verwenden. Wenn die Summwe wirklich groß ist kann die Notenbank ja neues Geld drucken, um Deflation u.Ä. zu verhindern. --MrBurns 18:33, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Das sieht schon das Grundgesetz anders. Eigentum verpflichtet. --Eike 19:19, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Das steht da zwar drin. Im konkreten Fall wäre der Grundrechtseingriff des Verbots der Geldlagerung aber nicht verhältnismäßig, da die Notenbank mit der Ausgabe von neuen Geldstücken ein milderes Mittel hat. --Knut.C 19:24, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Quelle? --Eike 19:45, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Warum soll sich aus der von Dir angeführten Sozialpflichtigkeit des Eigentums ein Verbot der Geldlagerung ableiten? Das müsstest Du belegen. --Svencb 19:56, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Ich widerspreche MrBurns' Behauptung, man könne mit seinem Geld grundsätzlich machen, was man will. Ob sich das auch auf die Lagerung von Fantastilliarden bezieht, darüber kann ich nur Vermutungen anstellen. Wenn die "wirklich große Summe" nachgedruckt wird, ist das Problem auch nicht gelöst - Dagobert könnte ja schlagartig seine Reserven wieder auf den Markt werfen. Es ist jedenfalls nicht so leicht, wie MrBurns es sich vorstellt. Knut.C hat eine dezidierte Meinung dazu, deren Quelle mich interessieren würde. --Eike 20:06, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Warum soll sich aus der von Dir angeführten Sozialpflichtigkeit des Eigentums ein Verbot der Geldlagerung ableiten? Das müsstest Du belegen. --Svencb 19:56, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Quelle? --Eike 19:45, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Das steht da zwar drin. Im konkreten Fall wäre der Grundrechtseingriff des Verbots der Geldlagerung aber nicht verhältnismäßig, da die Notenbank mit der Ausgabe von neuen Geldstücken ein milderes Mittel hat. --Knut.C 19:24, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Das sieht schon das Grundgesetz anders. Eigentum verpflichtet. --Eike 19:19, 15. Aug. 2009 (CEST)
- In den Comics gibt es mehrere Varianten der Geldspeicher. Welchen hättest Du denn gerne? --Pfarrhaus 17:50, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Natürlich darf man soviel Geld horten, wie man will. Nenn mir mal 'nen Paragrapen, der das verbietet. -- Martin Vogel 20:26, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Steht sogar was zu in der Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Geld#Rechtliches_zum_Geld --Nebutzer 20:28, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Von den Kopfsprüngen in die Münzen ist allerdings abzuraten. Die Landung wäre härter als im Comic dargestellt. --Nebutzer 20:40, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Natürlich darf man keine Banken verstaatlichen. Nenn mir mal 'nen Paragrapen, der das erlaubt. --Eike 20:45, 15. Aug. 2008 - ähh: 2009.
- Ich weiß zwar nicht, was das mit der Frage zu tun hat, aber wie wäre es mit Artikel 15 Grundgesetz? --93.129.147.51 20:54, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Natprlich dürfen banbken verstaatlicht werden: der Staat darf genauso wie jede natürliche oder juristische Person Aktein voon Banken kaufen. In der aktuellen Wirtschaftskrise wurden in verschiedenen Ländern Banken verstaatlich oder teilverstaatlicht (ob das in Deutschland auch passsiert ist, ist mir nicht bekannt). --MrBurns 17:31, 18. Aug. 2009 (CEST)
- @Eike: Wie du schon richtig schriebst: Das ist meine "dezidierte Meinung". Begründet habe ich es, für ein ausführliches Rechtsgutachten habe ich leider nicht die Zeit. --Knut.C 22:41, 15. Aug. 2009 (CEST)
Dazu gab es sogar mal eine Geschichte (ich glaube sie war sogar von Don Rosa). Die Stadt Entenhausen hatte kein Kleingeld mehr und entzog dem guten Dagobert alles und entschädigte ihn mit einer Banknote über zig Fantastilliarden. Die rechtliche Grundlage dazu wurde nicht angegeben. Leider war das gute Geld nichts wert, da niemand rausgeben konnte. Innerhalb kürzester Zeit war sein Geldspeicher aber wieder gefüllt, da die Bürger Entenhausens das Kleingeld natürlich sofort wieder verschleuderten und der gute Dagobert ordentlich daran verdiente. Also alles kein Problem. Die Banknote verwendete er dann, um ein kaputtes Fenster abzudichten. Auch ne schöne Moral. Hui, das macht mich ganz nachdenklich... --78.52.43.124 17:53, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Kenne ich auch, den Comic. Eine frühe Darstellung des Problems, das dadurch entsteht, wenn wie in europäischen Staaten ein kleiner Teil der Bevölkerung einen großen Teil des Geldes besitzt. Comic Lesen war doch nicht umsonst. --90.146.217.210 19:13, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Der war aber nicht von DonRosa ;-). Ich kenne noch eine Geschichte von Carl Barks, wo alle Entenhausener plötzlich reich sind weil der Geldspeicher explodiert ist. Daraufhin hören alle auf zu arbeiten. Da Dagobert dann der einzige Produzent war konnte er die Preise diktieren und war binnen kurzem wieder genauso reich wie zuvor. --Knut.C 19:52, 16. Aug. 2009 (CEST)
Wenn man jedoch, wie oben bereits erwähnt wirklich 2 Meter dicke Wände bräuchte, so wäre der Stahlbetonverbrauch immens, ebenso wie die Baukosten selbst.--91.41.86.249 13:18, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Die Anwort auf die eigentliche Frage ist: „Ja, es ist möglich einen Geldspeicher wie in den Comics zu bauen.“ Sorry war übereifrig mit Speichern hier meine Signatur. --Nemash 19:42, 18. Aug. 2009 (CEST)
Studiumsbeginn
Hallo,
ich habe mich an einer Uni beworben und wurde auch angenommen. Wann muss ich mich dann für die Fächer einschreiben usw.? Passiert das alles nach der Begrüßungsveranstaltung der Fakultät? Oder muss ich vorher noch etwas wichtiges erledigen? Weder die Materialien, die ich zugeschickt bekommen habe, noch die Uni-Website geben darüber Auskunft. --77.64.146.255 17:53, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Normalerweise musst du binnen weniger Wochen, oft sind es nur zwei, bei der Uni für den Studiengang einschreiben. Die einzelnen Kurse werden dir in der Regel bei der Einführungsveranstaltung genannt. Am besten ist es aber, wenn du bei der Uni anrufst, anstatt dich auf die Wikipedia zu verlassen. --Knut.C 17:59, 15. Aug. 2009 (CEST)
- +1 Das ist die erste und wichtigste Übung: rausfinden wo Du halbwegs zuverlässige und verbindliche Antworten bekommst auf das, was sie Dir nicht erzählen. Univerwaltung / Studienberatung / Erstsemesterberatung / AStA usw., falls es sowas noch gibt. Wikipedia ist zwar nett - aber weder zuverlässig noch verbindlich. Fragen hier sind eher das Sahnehäubchen und nicht die Mühen der Ebene. BTW: heißt es richtig nicht eigentlich "Studienbeginn" statt "Studiumsbeginn"? --77.128.40.15 21:14, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Dann werde ich das mal tun. Hätt ja sein können, dass es Standard ist, dass erst alles weitere nach den Einführungsveranstaltungen passiert. "Normalerweise musst du binnen weniger Wochen, oft sind es nur zwei, bei der Uni für den Studiengang einschreiben." Binnen 2 Wochen nach der Annahme der Bewerbung oder nach der Einführungsveranstaltung? --77.64.146.255 21:44, 15. Aug. 2009 (CEST)
- nach der annahme; aber ruf mal deine Uni an; das die Info zur Einschreibung fehlt kommt mir merkwürdig vor. im zweifel hilft auch die website der Uni weiter; das rauszufinden ist der erste schritt zu lernen wie man richtig recherchiert ...Sicherlich Post 21:48, 15. Aug. 2009 (CEST) ich dachte ja solche einfachen recherchen lernt man spätestens am Gymnasium aber nunja dann eben zum anfang des studiums
- (Bearbeitungskonflikt) Nachdem Du die Zusage von der Uni bekommen hast – diese muss ja auch wissen, wieviele Studenten dann tatsächlich auch die Zusage ihrerseits annehmen. Und das logischerweise vor Beginn der Einführungsveranstaltung, damit im Absagefall ggf. noch Nachrücker eine Chance bekommen. Übrigens, das ist bei vielen Unis seit geraumer Zeit ein Riesenproblem, siehe z. B. [10]. --Svencb 21:53, 15. Aug. 2009 (CEST)
- In deinem Fach gibt es eine Fachschaft (Studentenvertretung), die kümmern sich eigentlich immer um Erstsemester – erzählen denen, was sie sonst noch wissen müssen und auch, wo Party ist. Und aufpassen, an meiner Uni hatten die Physiker die Angewohnheit, den Besuch einer Veranstaltung zwei Wochen vor Beginn der Lehrveranstaltungen vorauszusetzen. Sollte es nicht mehr geben, die Unis sollen ja effizient gemacht worden sein, aber man weiß ja nie ... (Wer das verpasst hatte, hatte die Arschkarte gezogen und wahrscheinlich gleich mal zwei Semester länger zum Vordiplom.) Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 22:01, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Vordiplom ist glaube ich inzw. eine aussterbende Art?! wo doch jetzt alles Bachelort :) ...Sicherlich Post 22:20, 15. Aug. 2009 (CEST)
- In deinem Fach gibt es eine Fachschaft (Studentenvertretung), die kümmern sich eigentlich immer um Erstsemester – erzählen denen, was sie sonst noch wissen müssen und auch, wo Party ist. Und aufpassen, an meiner Uni hatten die Physiker die Angewohnheit, den Besuch einer Veranstaltung zwei Wochen vor Beginn der Lehrveranstaltungen vorauszusetzen. Sollte es nicht mehr geben, die Unis sollen ja effizient gemacht worden sein, aber man weiß ja nie ... (Wer das verpasst hatte, hatte die Arschkarte gezogen und wahrscheinlich gleich mal zwei Semester länger zum Vordiplom.) Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 22:01, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Dann werde ich das mal tun. Hätt ja sein können, dass es Standard ist, dass erst alles weitere nach den Einführungsveranstaltungen passiert. "Normalerweise musst du binnen weniger Wochen, oft sind es nur zwei, bei der Uni für den Studiengang einschreiben." Binnen 2 Wochen nach der Annahme der Bewerbung oder nach der Einführungsveranstaltung? --77.64.146.255 21:44, 15. Aug. 2009 (CEST)
Merkwürdig. Du hast es geschaft, an einer Uni angenommen zu werden. Gleichzeitig hast du wenig Ahnung von den Aufnahmeritualen. Kopfschüttelnd. Gruss --Nightflyer 00:27, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Denke auch daß das ein Troll ist, ist bei mir schon ein paar Jahrzehnte her seit der letzten Immatrikulation aber ich hatte damals keine Probleme die entsprechenden Stellen/Ansprechpartner zu finden, und das an drei verschiedenen Unis. Und seinerzeit gab´s noch net mal Inter net. --79.255.32.41 01:24, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Dass Unis effizienter geworden seien, halte ich für ein Gerücht. Aber das jede Uni ihr eigenes Süpplein kocht und auch die Berater manchmal herzlich inkompetent sind, ist leider keins. Es wird zu oft vorausgesetzt, dass die Ersies bereits Grundkenntnisse haben, wie es an der Uni so abläuft, dabei sind die meisten damit beschäftigt, sich auf dem Campus zurechtzufinden und dann auch wieder den Weg nach Hause. En passant lernen sie noch, wie man selbständig den Haushaltskram erledigt, seinen Anspruch auf Bafög überprüft oder seinen Hauptwohnsitz festlegt. Und dann erst die Massen an Menschen, die man trifft. Da ist so ein bisschen Verunsicherung wie in der oben gestellten Frage m. E. n. nicht trollig, sondern legitim. --Catfisheye 21:37, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Ich bin mir auch nicht sicher. Die Beiträge der IP lassen nirgendwo auf einen Troll schließen und gleiche IP hat sich hier über Bafögkram erkundigt. Mich erschreckt aber auch ein bißchen, wie unvorbereitet auf den Wechsel ins Studium das alles klingt. Und es ehrt ja die WP-Auskunft, ihr in solchen Fragen zu vertauen, aber das Nachfragen bei den von uns genannten Stellen liegt doch eigentlich viel näher. Vielleicht ist das Chaos ja viel größer als in der Presse dargestellt. Aber selbst dann müßte es doch an den Unis höhere Semester geben, die ihre Erstsemester-Kommilitonen nicht allein lassen. Oder ist da mittlerweile jeder des anderen Wolf? Kann ich mir garnicht vorstellen. --77.128.35.45 22:26, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Je nun, noch ist er ja gar nicht vor Ort – da klärt sich dann in der Tat vieles en passant und es gibt genügend Möglichkeiten, seine Fragen an den Mann zu bringen. Allerdings darf man wohl schon erwarten, dass ein künftiger Student in der Lage ist, mit Internet und Telefon umzugehen. Und nein, ich gehe die Wette ein, dass man für jede deutsche Uni mittels Websites im Handumdrehen eine Telefonnummer ermitteln kann, bei der man die ursprüngliche Einschreibungsfrage klären kann. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass die übersandten Zusage-Unterlagen das tatsächlich nicht klar beantwortet haben sollten. ---85.180.173.59 22:45, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Oh, das neue Semester rückt langsam näher... Da wird man wieder viele Erstis sehen... Soweit nichts besonderes. Aber: Auffallend viele hatten in den letzten Semestern ihre Mama (selten den Papa) im Schlepptau (oder umgekehrt?)... Es hat sich viel geändert. Nur Zufall, dass das parallel zum Siegeszug des Internets im Allgemeinen und von Wikipedia im Besonderen mehr geworden ist? - Ja, es heißt "Studienbeginn". --Sokkok 01:23, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Je nun, noch ist er ja gar nicht vor Ort – da klärt sich dann in der Tat vieles en passant und es gibt genügend Möglichkeiten, seine Fragen an den Mann zu bringen. Allerdings darf man wohl schon erwarten, dass ein künftiger Student in der Lage ist, mit Internet und Telefon umzugehen. Und nein, ich gehe die Wette ein, dass man für jede deutsche Uni mittels Websites im Handumdrehen eine Telefonnummer ermitteln kann, bei der man die ursprüngliche Einschreibungsfrage klären kann. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass die übersandten Zusage-Unterlagen das tatsächlich nicht klar beantwortet haben sollten. ---85.180.173.59 22:45, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Ich bin mir auch nicht sicher. Die Beiträge der IP lassen nirgendwo auf einen Troll schließen und gleiche IP hat sich hier über Bafögkram erkundigt. Mich erschreckt aber auch ein bißchen, wie unvorbereitet auf den Wechsel ins Studium das alles klingt. Und es ehrt ja die WP-Auskunft, ihr in solchen Fragen zu vertauen, aber das Nachfragen bei den von uns genannten Stellen liegt doch eigentlich viel näher. Vielleicht ist das Chaos ja viel größer als in der Presse dargestellt. Aber selbst dann müßte es doch an den Unis höhere Semester geben, die ihre Erstsemester-Kommilitonen nicht allein lassen. Oder ist da mittlerweile jeder des anderen Wolf? Kann ich mir garnicht vorstellen. --77.128.35.45 22:26, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Dass Unis effizienter geworden seien, halte ich für ein Gerücht. Aber das jede Uni ihr eigenes Süpplein kocht und auch die Berater manchmal herzlich inkompetent sind, ist leider keins. Es wird zu oft vorausgesetzt, dass die Ersies bereits Grundkenntnisse haben, wie es an der Uni so abläuft, dabei sind die meisten damit beschäftigt, sich auf dem Campus zurechtzufinden und dann auch wieder den Weg nach Hause. En passant lernen sie noch, wie man selbständig den Haushaltskram erledigt, seinen Anspruch auf Bafög überprüft oder seinen Hauptwohnsitz festlegt. Und dann erst die Massen an Menschen, die man trifft. Da ist so ein bisschen Verunsicherung wie in der oben gestellten Frage m. E. n. nicht trollig, sondern legitim. --Catfisheye 21:37, 16. Aug. 2009 (CEST)
Schutzzeichen
„Ein großes Problem stellten auch die alliierten Bomberangriffe auf die Camps und Baustellen dar. Die Alliierten vermuteten dort nur einheimische und japanische Bauarbeiter und wollten mit den Angriffen die Fertigstellung der Bahnlinie verhindern. Als die Gefangenen versuchten, mit großen weißen Dreiecken auf blauem Grund die Flugzeuge von ihrer Anwesenheit zu unterrichten“
Weiß jemand, ob blaue Dreiecke auf weißem Grund irgendwelche traditionellen oder internationalen Schutzzeichen sind? --Erzbischof 10:15, 24. Jan. 2007 (CET)
- 1939: The CD insignia, which the association called “a relic from the cold war,” was eulogized by Richard Grefé, the executive director of the American Institute of Graphic Arts. “The old mark fits in the same category of simplicity and impact occupied by the London Underground map,” Mr. Grefé said. Eine Erfindung des Grafikers also. --Maron W WP:WpDE 04:07, 16. Aug. 2009 (CEST)
Gäbe noch dieses Zeichen, auch mit weißen Dreiecken. NNW 15:17, 18. Aug. 2009 (CEST)
Suche Song aus Sportschau-Abspann von heute!
Hat jemand ihn noch im Ohr? Hörte sich nach HIM oder so an. Kann mir jemand einen Tipp geben oder vielleicht nen Hinweis wo ich suchen könnte? MFG--78.50.209.25 22:51, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Wenn du die 18-Uhr-Sportschau meinst, da lief Knights of Cydonia von Muse. Hab irgendwie geahnt, dass die Frage hier kommen würde. --IP-Kollege 131.173.17.161 20:08, 16. Aug. 2009 (CEST)
16. August 2009
KFZ: Kraftstoffverbrauch vs. Herstellung eines neuen Autos
Mal angenommen, ich fahre ein altes KFZ (Auto) mit einem Verbrauch von 10 l/100 Km und plane den Kauf eines neuen KFZ mit einem Verbrauch von 5 l/100 Km. Würde ich damit der Umwelt einen Gefallen tun?
Oder anders gefragt: Mein altes KFZ verbraucht doppelt soviel Kraftstoff wie das angestrebte Neue, es ist aber bereits vorhanden. Ein neues KFZ muß ja erstmal produziert werden. Die Rohstoffe müssen gewonnen werden, die Produktion bedarf Energie usw.
Kann man berechnen, was umwelttechnisch günstiger ist, gibt es dafür eine Formel?
Mal angenommen, ich fahre pro Jahr 10.000 Km. Dann verbrauche ich mit dem alten Auto 1.000 l im Jahr, mit dem Neuen nur 500 l. Ab wann rechnet sich das im Hinblick auf die Umwelt?
--Paderpi 03:28, 16. Aug. 2009 (CEST)
Meist macht man das über die CO2-Bilanz. Die geht etwa so:
Annahme 4,5Kg CO2 pro KG Neuwagen => Neuwagen 1.2 Tonnen = 5 Tonnen CO2 (Für die Zahlen kann ich mich nicht verbürgen)
Annahme 10.000 Km/jahr
Altauto: 200 g CO2 pro km => 2 Tonnen CO2/jahr
Neuauto: 120 g CO2 pro km => 1,2 Tonnen CO2/jahr
Differenz= 0,8 Tonnen CO2/jahr
Nach 6 Jahren oder 60.000 Km fängt dann das tatsächliche CO2-Sparen an. Gruß --Maron W WP:WpDE 03:54, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Ich denke, der Umwelt ist es ziemlich schnurz, welches Auto du fährst. Die kommt schon mit sich selbst klar und der muß man keinen Gefallen tun. Wenn Du eigentlich meinst, daß Du den Menschen (wegen der augenblicklichen Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen) einen Gefallen tun willst - dann geht es schon lange nicht mehr um die Frage, ob ein altes Auto besser ist als ein neues Auto. Es geht um die Frage Auto oder kein Auto. Und nicht darum, wer zuerst anfängt oder drauf wartet, daß jemand anders anfängt, bevor er mitmacht. Denk ich mal. Die meisten sehen das zwar nicht so. Aber eine Umfrage unter unseren Urenkeln wird dann wohl etwas anders ausfallen. --77.128.35.45 04:38, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Ich möchte niemand die Laune verderben. Früher gabs mal etwas das hieß Umweltverschmutzung. Das war das Ding vor der Klimakatastrophe. Dabei wurden nicht recyclebare Materialien und Giftstoff die bei der Verschrottung eines Autos in die Umwelt gelangen als negativ angesehen. Ebenso die Giftstoffe die bei der Produktion eines Wagens freigesetzt werden. Das ist inzwischen aber wurscht weil die CO2 Belastungsangst viel cooler ist. Behalte doch dein Auto einfach noch ein paar Jahre. Dann ist das CO2 ebenfalls nicht mehr so schlimm bzw. interessiert keinen mehr. Mit etwas Glück kommt dann die Angst vor der Eiszeit zurück. Ja wirklich, die gabs vor 30 Jahren ca. 10 Jahre lang, die wurde aber dann wegen dem Waldsterben vergessen. (das inzwischen ebenfalls vergessen ist) Und dann kannst du voller Freude CO2 in die Luft blasen um die Eiszeit auf zu halten. :) --85.180.158.131 05:54, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Es gab auch ein Ozonloch-Hype und durch rechtzeitige Maßnahmen wurde dieses wieder ganz gut geflickt. Und darum berichtet man heute nur noch selten darüber. Das Ozonloch hätte man sicherlich nicht so leicht schließen können, wenn es mehr Menschen wie IP gegeben hätte, die ihre Faulheit und Ignoranz zum Thema Umweltschutz hinter "Medienhypes" verstecken, welche wirklich manchmal übertreiben. Aber der Kluge schneidet die Wahrheit von den angstmachenden Schnörkeleien der Medienunternehmen heraus. Der Faule instrumentalisiert nur die falschen Schnörkelein der Medien, um sein Gewissen reinzuwaschen und jede vernünftige Handlung zu lähmen. Darum Daumen hoch für dein Engagment. --Bitte&Danke 19:20, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Das Ozonloch wurde „wieder ganz gut geflickt“? Weil voraussichtlich um 2050 der Zustand von 1980 wieder hergestellt sein wird? Und das Wort „voraussichtlich“ die ökonomische Entwicklung in China und Indien nicht einbezieht? Ich bin nicht deiner Ansicht und denke, das Gespräch mit, sagen wir mal einem australischen Farmer über Ozonloch und Klimakatastrophe würde sicher etwas anders ausfallen. Dem wird ziemlich egal sein, was in der Zeitung steht. Der brauch, wenn er in der falschen Ecke lebt, bloß aus dem Fenster gucken. In dem Wort „Medienhype“ schwingt für mich so mit, es sei alles ein bißchen übertrieben, so schlimm sei es garnicht. Bis zur eigenen Nasenspitze gesehen mag das im Augenlick für DACH noch halbwegs zutreffen. Wenn man nicht gerade vor der Haustür den Gletscher wegschmelzen sieht und das Dorf vom Skitourismus lebt. Aber wozu gibt’s schließlich Kunstschnee... Naja, wird ja auch keiner gezwungen, global zu denken. Aber ob das wirklich klug ist, dann darauf zu verzichten? --77.128.35.45 19:53, 16. Aug. 2009 (CEST)
- @Bitte&Danke: Kennst die Liste von Weltuntergängen? [11] Die schickt man sich gegenseitig zu und lacht dann mal ordentlich drüber wegen den religiösen Irren die alle paar Jahre den Weltuntergang erwarten. Die gleiche Liste kannst du mit Umweltkatastrophen anlegen. Baumsterben, Öl geht aus, saurer Regen, Ozonloch, heimlich importiertes Kangaroofleisch, Vogelgrippe, Schweinegrippe, die Aliens sind da, Feinstaub (hab nen Aufkleber dagegen :) ), Smog, Elektrosmog, Klimaerwärmung I (so um 1920), Eiszeit kommt bald (so um 1970-80, Klimaerwärmung II 1990 bis jetzt und das war nur ein Bruchteil. Weist du was die alle gemeinsam haben? Richtig! Während das Thema aktuell war sind Moralapostel durch die Gegend gezogen und haben Feuer und Schwefel auf die Ungläubigen herabgepredigt die nicht alles Menschenmögliche machen um das aktuelle Drama zu verhindern. Und 5 bis 10 Jahre später wars allen schnurzegal und vergessen. Die Klimaerwärmung II ... die sitz ich auch noch aus und erfreue mich danach an der Mäusegrippe, Eiszeit II oder "die Wühlmäuse sterben bald aus". Was auch immer Euch so einfällt ... --85.180.191.99 18:46, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Ich schlage vor, auf solche Beiträge erst gar nicht zu reagieren. Es ist zwecklos. --Eike 19:04, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Der Rinderwahnsinn fehlt noch in der Aufzählung. -- Martin Vogel 17:29, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Ich schlage vor, auf solche Beiträge erst gar nicht zu reagieren. Es ist zwecklos. --Eike 19:04, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Es gab auch ein Ozonloch-Hype und durch rechtzeitige Maßnahmen wurde dieses wieder ganz gut geflickt. Und darum berichtet man heute nur noch selten darüber. Das Ozonloch hätte man sicherlich nicht so leicht schließen können, wenn es mehr Menschen wie IP gegeben hätte, die ihre Faulheit und Ignoranz zum Thema Umweltschutz hinter "Medienhypes" verstecken, welche wirklich manchmal übertreiben. Aber der Kluge schneidet die Wahrheit von den angstmachenden Schnörkeleien der Medienunternehmen heraus. Der Faule instrumentalisiert nur die falschen Schnörkelein der Medien, um sein Gewissen reinzuwaschen und jede vernünftige Handlung zu lähmen. Darum Daumen hoch für dein Engagment. --Bitte&Danke 19:20, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Ich möchte niemand die Laune verderben. Früher gabs mal etwas das hieß Umweltverschmutzung. Das war das Ding vor der Klimakatastrophe. Dabei wurden nicht recyclebare Materialien und Giftstoff die bei der Verschrottung eines Autos in die Umwelt gelangen als negativ angesehen. Ebenso die Giftstoffe die bei der Produktion eines Wagens freigesetzt werden. Das ist inzwischen aber wurscht weil die CO2 Belastungsangst viel cooler ist. Behalte doch dein Auto einfach noch ein paar Jahre. Dann ist das CO2 ebenfalls nicht mehr so schlimm bzw. interessiert keinen mehr. Mit etwas Glück kommt dann die Angst vor der Eiszeit zurück. Ja wirklich, die gabs vor 30 Jahren ca. 10 Jahre lang, die wurde aber dann wegen dem Waldsterben vergessen. (das inzwischen ebenfalls vergessen ist) Und dann kannst du voller Freude CO2 in die Luft blasen um die Eiszeit auf zu halten. :) --85.180.158.131 05:54, 16. Aug. 2009 (CEST)
Schlangenartiges Tier
habe gestern im Wald (im Hohenlohischen) ein schlangenartiges Tier gesehen. Es war so ca. 20-30 cm lang und so dick wie ein kleiner Finger. Eigentlich hätte ich auf eine Blindschleiche getippt. Es war aber komplett weiß (vielleicht ein eher schmutziges weiß). Die bei den Jungtieren der Blindschleiche im Artikel gezeigten Bilder haben keine richtige Ähnlichkeit. Gibt es so etwas wie Albinos? War es ein anderes Tier? --92.75.89.243 08:00, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Albinos sind auch im Tierreich möglich. Du hat vielleicht eine Aspisviper gesehen. --Gustav Broennimann 08:36, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Hohenlohe liegt nicht im Südschwarzwald. -- Martin Vogel 09:28, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Es dürfte sich damit wohl um einen Grottenolm gehandelt. Fotos in Wikipedia sind nicht treffend - zumindest was meine Begegnung anbelangt. Meiner war bleich weiss, blind mit Büscheln als Ohren. Bei Regen, wenn die Höhlen unter Wasser gesetzt werden, flüchten sie oft ins Freie. Bin sicher, dass es bei Dir einer war. Ich war bei der ersten Begegnung auf der Hut und hielt mindestens zwei Meter Abstand. Vollkommen umsonst, Grottenolme sind harmlos. Meine Begegnung war übrigens in Heidelberg beim Schlierbachhang. Herzliche Grüsse -- Jlorenz1 09:47, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Warum sollten wir bei Regen ins Freie flüchten? Schließlich sind wir Wassertiere - die 'Ohren' sind Kiemen, aufs Vortrefflichste geeignet zur Atmung unter Wasser. -- Grottenolm 10:20, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Jetzt tauchen sie sogar in Wikipedia auf. Hilfe!!! ;-) Zitat Artikel Grottenolm: "Bei Überschwemmungen kann es passieren, dass Tiere ans Tageslicht gelangen." Bei meiner Begegnung mit einem Grottenolm hatte es heftig geregnet als ich den Abhang ganz hoch am Schlierbachhang lief. Is nu mal so. Vielleicht fragst Du Deine Artgenossen mal ... in Olmisch ????;-) -- Jlorenz1 12:43, 16. Aug. 2009 (CEST)
- aha, also vielleicht ein Grottenolm. Danke schonmal. Wenn ich mir die Bilder ansehe, kommt der hintere Teil schon recht gut hin (würde aber sagen das Tier war nicht ganz so dick). Der Kopf passt aber nicht ganz. Zumindest soweit ich mich erinnern kann. Er hatte keine Ohren würde ich sagen - er war aber ziemlich schnell weg. Geregnet hat es zuvor übrigens nicht. Bewegt sich ein Grottenolm seitlich schlängelnd vorwärts? --92.75.90.254 15:35, 16. Aug. 2009 (CEST)

- @Martin Vogel, stimmt. Aspisvipern neigen dazu sich nicht immer an die Regeln zu halten. In der Schweiz kommen Schlangen auch nur im Tessin vor und trotzdem werden immer welche in der Nordschweiz gesehen ;-) Zum Glück konnte die Frage von und mit Grottenolm beantwortet werden. --Gustav Broennimann 12:55, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Der Reihe nach: zu Vogel: Ich denke, da macht sich die Klimaveränderung im Kleinen breit...
- Zu IP 92.75...: Im Wasser: klaro, wie denn sonst? An Land: keine Ahnung! Was ist das? Land?
- Zu Jlorenz1: Also hömma! Wenn DU von einem Tsunami wo hin gespült wirst: Da redest Du von Flucht?? Flucht ist, was mir ein Vetter (oder war's ein Neffe?) einst berichtet hat: Da hatte ihn so ein Ding gepackt und ans Licht geworfen, und was sah er?: Einen baumlangen Kerl, mindestens einsfuffzich, der in zwei Metern Abstand bedrohlich stehenblieb und ihn anglotzte. Da suchte er schnell, mühsam mit den Beinchen rudernd und verkrampft schlängelnd das Weite bzw. die Finsternis. Das war bei Heidelberg, und mich schaudert die Erzählung noch heute, wenn ich nur dran denke. -- Grottenolm 23:45, 16. Aug. 2009 (CEST)
@Grottenolm: Hier fragen meistens Leser, die nach einer Information suchen. Dieser dein Beitrag zeigt nicht, das du den Sinn der Wikipedia verstanden hast. Wenn du nichts konstruktives zur Beantwortung dieser Frage beitragen kannst, schweige bitte in Zukunft oder wähle einen anderen Nick. Gruss --Nightflyer 23:56, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Ehm. Du erwartest jetzt aber nicht ernsthaft, dass ich dir hier darauf antworte? Auch Gruß! -- Grottenolm 00:03, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Warum nicht? Leser vera... kann jeder. Ich zumindest hab jetzt ein neues Bild hochgeladen. Gruss --Nightflyer 00:28, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Warum nicht?: Weil die Auskunft AN SICH nicht der Ort ist für DIESE Disk. Gerne weiter auf meiner. lg + fz -- Grottenolm 00:41, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Warum nicht? Leser vera... kann jeder. Ich zumindest hab jetzt ein neues Bild hochgeladen. Gruss --Nightflyer 00:28, 17. Aug. 2009 (CEST)
eine Aspisviper (zumindest eine ausgewachsene wie auf dem Bild) war es glaub ich nicht. Wie gesagt, das Tier war ca. 20-30 cm lang, so dick wie ein kleiner Finger und fast weiß. Fortbewegt hat es sich in der Art einer Sidewinder. --94.216.99.233 07:59, 17. Aug. 2009 (CEST)
Satzende mit Abkürzung
Wenn am Ende eines Satzes eine Abkürzung steht (z.B. Frankfurt a. M.) wird dann danach noch ein Punkt für das Satzende gesetzt? Ich finde das sieht nicht so gut aus. Beispiel in Carl Wilhelm Asher: "… korrespondierendes Mitglied der Statistischen Zentralkommission von Belgien und der Statistischen Gesellschaften in London und Frankfurt a. M.." -- sk 11:00, 16. Aug. 2009 (CEST)
- § 103 der amtlichen deutschen Rechtschreibregeln: „Am Ende eines Ganzsatzes setzt man nach Abkürzungen nur einen Punkt.“ --84.151.218.230 11:04, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Carl Wilhelm Asher geändert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:40, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Danke, wieder was gelernt. -- sk 13:52, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Mmh, ausbaufähiger Artikel... "Er verkehrte mit Cobden, Prince-Smith und David." Die ersten beiden konnte ich zuordnen, aber welcher David ist gemeint? --Ian DuryHit me 13:58, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Danke, wieder was gelernt. -- sk 13:52, 16. Aug. 2009 (CEST)
Gesetzesvorlagen
Ich würd gern - für nicht-Juristen ^^- kurz erklärt haben, wie das mit den beiden vorlagen Vorlage:§ und Vorlage:§§ ist. Ist die Bennutzung in Deliktsrecht korrekt? Da sieht das so aus:
„Das Deliktsrecht ist der zivilrechtliche Teil der Haftung für unerlaubte Handlungen (daher auch: Recht der unerlaubten Handlung(en) oder Unrechtshaftung). Das Deliktsrecht ist im deutschen Recht in den §§ 823 - 853 BGB geregelt. Das Deliktsrecht regelt die Begründung der Haftung, der Umfang der Haftung wird im Schadensrecht (§§ 249 ff. BGB Schadensersatz) geregelt.“
Also es wird etwas an die Vorlage noch vorn rangetan §§ 823 ist das richtig so? Es sah auf jeden Fall komisch aus - entweder es handelt sich wirklich um Gesetzesparagrafen (da ja Vorlage mit 1§ benutzt wird) - oder es handelt sich um die 2§§ und nur die falsche Vorlage wird benutzt - oder ist das mit Absicht so, weil das Gesetz noch mehr Abstufungen kennt? Grüße --WissensDürster 12:29, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Wie in der Beschreibung der Vorlagen steht, ist die Vorlage:§ für Links auf einzelne Paragrafen bzw. Artikel und die Vorlage:§§ für die Verlinkung von Gesetzestexten (ganzen Gesetzen, nicht einzelnen Paragrafen oder Artikeln).
- In obigem Beispiel wäre also §§ 823 - 853 und §§ 249 ff. korrekt. --тнояsтеn ⇔ 13:34, 16. Aug. 2009 (CEST)
Ok danke. Genau das meinte ich ^^ --WissensDürster 20:27, 16. Aug. 2009 (CEST)
MS-Excel 2003 Kommentare jeweils als Zelle in einer separaten Spalte ausgeben
Hallo, sitze gerade über der Buchführung mit einer ellenlange Excel-Liste mit Buchungen und aufschlußreichen Kommentare. Gibt es eine Möglichkeit, die Kommentare jeweils in einer Zelle auszugeben, die wiederum in einer separaten Spalte erscheint? Betriebssystem ist XP SP3. Wenn wie geht das? Würde mir eine Riesenarbeit abnehmen. Habt vielen Dank im voraus -- Jlorenz1 12:46, 16. Aug. 2009 (CEST) --Jlorenz1 12:46, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Drei Mal gelesen und nicht verstanden, wo das Problem liegt. Vielleicht mal dafür das folgende Beispiel umbauen/erweitern, damit man sieht, was erreicht werden soll:
| 18.4. | -500,00 | netto | Computerdrucker | | 18.4. | -85,00 | MwSt. | Computerdrucker |
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:34, 16. Aug. 2009 (CEST)
- weiß auch nicht was gewünscht ist, aber im zweifel ist hier wichtiger anzugeben welche office-version du verwendest. dein betriebssystem spielt da wohl nur am rande eine rolle wenn überhaupt ...Sicherlich Post 13:37, 16. Aug. 2009 (CEST)
- hab ich noch nie gehört, dass man Zellenkommentare in andere Zellen auslagern kann. Dazu müsste ja eine Formel auf den jeweiligen Kommentar einer Zelle zugreifen. Du meintest jetzt schon den zellenunterlagerten Kommentar, ja? Dass wir vom selben sprechen ... Doc Taxon @ Discussion 13:44, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Ich glaube auch nicht, dass das mit Excel-Funktionen geht, aber so eine Suche liefert einige Links auf VBA-Codestücke -- TheRunnerUp 13:54, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Inzwischen ist (mir) klar, was gemeint ist. Zum "Herausholen" gibt es offenbar den Befehl "=Kommentar(Tabelle1!A3)". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:48, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Ich glaube auch nicht, dass das mit Excel-Funktionen geht, aber so eine Suche liefert einige Links auf VBA-Codestücke -- TheRunnerUp 13:54, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Sorry, wenn ich mich mißverständlich ausgedrückt habe. Dr.cueppers hat mich verstanden z.B. in einer Excel-Mappe habe ich eine Spalte, deren meisten Zellen einen Kommentar haben, den ich wieder in eine neue Spalte "ausgliedern" will -> der besseren Lesbarkeit halber-> keine Popupfenster zum Lesen. Danke Euch allen -- Jlorenz1 15:59, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Verstecke doch die Spalte einfach. Oder setze einen senkrechten Blattumbruch, wenn die Kommentare nicht auf der Druckversion erscheinen sollen. -- Janka 17:45, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Sorry, wenn ich mich mißverständlich ausgedrückt habe. Dr.cueppers hat mich verstanden z.B. in einer Excel-Mappe habe ich eine Spalte, deren meisten Zellen einen Kommentar haben, den ich wieder in eine neue Spalte "ausgliedern" will -> der besseren Lesbarkeit halber-> keine Popupfenster zum Lesen. Danke Euch allen -- Jlorenz1 15:59, 16. Aug. 2009 (CEST)
Ich habs schon auch so verstandne, aber bei mir führt "=Kommentar(A1)" zur Meldung "#NAME?", was wohl so viel heißt, dass es diese Funktion nicht gibt (Excel 2007). Braucht man da ein AddOn oder ähnliches? -- TheRunnerUp 19:14, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Hier (ganz unten) steht ein Makro, das so etwas angeblich kann. --95.116.247.106 (19:32, 16. Aug. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Vor Jahren habe ich mal das Gegenteil mit Excel-Makros gemacht - den Inhalt von jeder Zelle der einen Spalte als Kommentar in die jeweilige Zelle der anderen Spalte schreiben. Wenn gewünscht, kann ich morgen mal raussuchen ob ich das noch habe, ob das noch funktioniert und ob sich das umkehren lässt. --GluonBall 22:54, 16. Aug. 2009 (CEST)
Dieses Function tut das gewünschte, wenn man =Kommentar(A1) in eine Zelle eingibt:
Function Kommentar(Bezug As Range) As String If Not Bezug.Comment Is Nothing Then Kommentar = Bezug.Comment.Text End Function
Etwas umfänglicher (durch =Kommentar(A1;Falsch) wird die erste Zeile, die oft den Namen des Verfassers trägt, herausgenommen):
Function Kommentar(Bezug As Range, vollstaendig As Boolean) As String If Not Bezug.Comment Is Nothing Then If vollstaendig Then Kommentar = Bezug.Comment.Text Else Kommentar = Mid(Bezug.Comment.Text, InStr(Bezug.Comment.Text, vbLf) + 1) End If End If End Function
Gruß, --Wolli 09:13, 17. Aug. 2009 (CEST)
AGB: Kann man Gerichtsverfahren einfach ausschließen?
Diese Geschäftsbedingung ich noch nie gesehen: "Dies gilt insbesondere für den Verzicht auf ein Gerichtsverfahren." (Seagate, https://services.seagate.com/online_request_form.aspx#)
Könnte das evtl. britisches Recht sein, das nicht mit deutschem Recht konform geht? Ist das ein gültiger Passus?
Auch nicht schlecht: Die Geschäftsbedingungen kann man erst lesen, wenn man sich vorher ungelesen damit einverstanden erklärt. Damit ist für mich das gesamte AGBG ausgehebelt, allerdings ist Seagate ein britisches Unternehmen wenn ich das richtig sehe... Kann ich einfach auf "stimme zu" klicken (ohne wissen, für was) oder hat das dann Nachteile für mich?
--77.4.35.149 15:08, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Im Deutschen Zivilrecht gibt es das außergerichtliche Schiedsverfahren (nicht zu verwechseln mit dem Schlichtungsverfahren). Man kann also vertraglich vereinbaren, im Streitfall eine Lösung vor der Gütestelle zu suchen. Die Urteile der Schiedsgerichte sind bindend und vollstreckbar und ein weiterer Rechtsweg zu den staatlichen Zivilgerichten ausgeschlossen. Bei groben Verfahrensverstößen während des Schiedsverfahrens kann das zuständige Oberlandesgericht angerufen werden. Der Vertrag müßte, wenn so etwas angestrebt wird, eigentlich irgendwo auf die Zivilprozessordnung verweisen, wo die Schiedsverfahren geregelt sind (ZPO, 10. Buch, §§ 1025 ff.).
- Für Deinen Vertrag (den ich nicht gelesen habe) gilt in der Regel das nationale Recht, das in diesem Vertrag als solches benannt ist. --77.128.35.45 15:33, 16. Aug. 2009 (CEST)
Karl Daniel / Josef Daniel
Kann jemand irgendwo Information über Prof. Dr. Karl Daniel herausfinden, ein Entomologe hauptsächlich in der Fachrichtung Koleopterologie, geboren wahrscheinlich 1862, gestorben freiwillig in der Nacht vom 31.03. zum 01.04.1930? Eigentlich wollte Franz Heikertinger (1876–1953) ihm einen besonderen Nachruf widmen, den konnte ich aber bisher auch nicht finden. Karl Daniel war auch Herausgeber der Münchener Koleopterologischen Zeitschrift. Auch ist über seinen Bruder Dr. Josef Daniel, ebenfalls Entomologe und Koleopterologe, nichts herauszufinden. Doc Taxon @ Discussion 16:39, 16. Aug. 2009 (CEST)
Welche Steinpilzarten kommen in Südafrika vor?
Der Wirt eines Lokals behauptete heute, dass Steinpilze in Südafrika häufig zu finden seien.--BKSlink 17:42, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Der Fichtensteinpilz laut englischem Artikel («It has been growing plentifully in association with pine forests in the southern KwaZulu-Natal Midlands in South Africa for more than 50 years. It is not indigenous to the region, and is believed to have been brought there with the import of pine trees.» aus en:Boletus edulis#Distribution and habitat). --тнояsтеn ⇔ 18:24, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Danke für die Hilfe. --BKSlink 18:35, 16. Aug. 2009 (CEST)
Pink Floyd und Kirchenlied (Orgel)
Ich suche ein Musikstück, das ich schon öfters in der Kirche auf Orgel gespielt gehört habe (einmal anläss. einer Hochzeit). Das erinnert mich total an Pink Floyds "Celestial Voices" (vierter Teil von "A Saucerful of Secrets"). Hier die Pompeji-Version, besonders die letzten zwei Minuten: [12]. Jemand Ahnung??--Lorielle 17:49, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Kein Kirchenlied und nicht sehr spezifisch, aber ein paar Griffe scheinen mir aus dem allgegenwärtigen Air aus Bachs Orchestersuite Nr. 3 entlehnt; das wird ja immer gern genommen, s. auch Procol Harum. Gruß 85.180.198.153 20:36, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Danke, könnte tatsächlich sein. Sicher bin ich noch nicht.--Lorielle 22:49, 16. Aug. 2009 (CEST)
YouTube
darf ich mir bei Youtube wirklich musik runterladen kostenlos...oder ist es inlegal? (nicht signierter Beitrag von 83.189.126.189 (Diskussion | Beiträge) 19:33, 16. Aug. 2009 (CEST))
- Faktisch kann man sehr leicht alles von Youtube laden. Es gibt viele Gründe warum ein Video bei Youtube verboten sein könnte - und irgendwann werden solche Videos ja auch gelöscht. Wie welches Video im einzelnen zu bewerten ist, kann man so einfach nicht sagen. Es gibt aber auch viele "offizielle Channel" wo Musiker ihre Videos reinstellen - ich glaub da ist das dann auch legal die runterzuladen. Grüße --WissensDürster 20:34, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Egal, solange Du es nicht Geld für die Kopien verlangst oder ungefragt woanders veröffentlichst. --Whisky Cola 20:35, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Das Anschauen eines urheberrechtlich geschützten Werks bedarf keiner Genehmigung, das Speichern dagegen schon, weil es sich dabei um eine Vervielfältigung handelt. YouTube besitzt jedoch für viele Musikvideos eine Genehmigung durch Zahlung eines Beitrags an die GEMA. --84.151.250.196 23:25, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Und gespeichert und öffentlich zugänglich gemacht wird juristisch bereits beim nur Ansehen übers Internet, da die Datei dabei auf Proxies gespeichert wird. Das wird immer wieder übersehen. --Ayacop 08:53, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Das hab ich noch nie gehört und halte es für absurd. (Was beides noch nichts heißen muss.) Wo kann man das nachlesen? --Eike 16:50, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Ich halte die technische Behauptung bereits für absurd. Cachende Proxies? Wo denn und vor allem warum? :) --FNORD 18:01, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Das hab ich noch nie gehört und halte es für absurd. (Was beides noch nichts heißen muss.) Wo kann man das nachlesen? --Eike 16:50, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Und gespeichert und öffentlich zugänglich gemacht wird juristisch bereits beim nur Ansehen übers Internet, da die Datei dabei auf Proxies gespeichert wird. Das wird immer wieder übersehen. --Ayacop 08:53, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Das Anschauen eines urheberrechtlich geschützten Werks bedarf keiner Genehmigung, das Speichern dagegen schon, weil es sich dabei um eine Vervielfältigung handelt. YouTube besitzt jedoch für viele Musikvideos eine Genehmigung durch Zahlung eines Beitrags an die GEMA. --84.151.250.196 23:25, 16. Aug. 2009 (CEST)
Fernsehbericht über Wikipedia und Robert Michels "Eherne Gesetz der Oligarchie"
Vor rund zwei, drei Monaten wurde in einem Fernsehbericht (von einem der öffentlich rechtlichen Sender (circa fünf Minuten Dauer des kompletten Beitrags)) unter anderem kurz ein Soziologe zu seiner Wikipedia-Studie interviewt; nun:
- (1) Wer erinnert sich an dieses Interview, in dem explizit das "Eherne Gesetz der Oligarchie" im Zusammenhang mit der Wikipedia erwähnt wurde?
- (1a) Zusatzfrage: Wie hieß der Wiki-Soziologe oder die Sendung mit dieser Erinnerung an Robert Michels Organisationsgesetz? --85.176.178.44 20:12, 16. Aug. 2009 (CEST) (Besser beim "WP:PS" nachfragen?)
- Meinst Du die Sendung "Bin mal kurz bei... Wikipedia" im ZDF-Doku im April? Findest Du noch in der ZDF-Mediathek, wenn Du dort nach "Wikipedia" suchst. Viel Erfolg! Grüße, --Sokkok 01:31, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Ich verstehe nicht ganz: Ist dein Hinweis eine Bestätigung, dass du den im Topic genannten Namen/Begriff in Verbindung zu jener Sendung erinnerst (vgl. auch oben Frage (1))? --85.176.155.247 01:53, 17. Aug. 2009 (CEST)
- reinquetschIch habe die Sendung vor gut drei Monaten mal gesehen und meine, da war sowas. Kucks Dir doch einfach an, obs das ist, was Du suchst, dauert ja nur ne 1/4 h. --Sokkok 11:58, 17. Aug. 2009 (CEST)
- OK, Sokkok, danke für deine Mühe und deine Meinung. Die von dir eingeworfene ZDF-Sendung hatte ich damals, und gestern erneut, gesehen (Einen Fernseher besitze ich seit Längerem nicht mehr und im Moment reicht die Player-Software zum Abspielen einiger Filme/Streams auf meinem Computer nicht aus.), in allen von mir aktuell downgeloadeten ZDF-Beitrag-Streams kommt Michels Gesetz explizit nicht vor. Ich bin mir überdies relativ sicher, dass der ZDF-Beitrag nicht die fragliche Sendung ist. Es wäre jedoch unklug von mir, an deinen Erinnerungen hinsichtlich des ZDF-Beitrags ganz zu zweifeln, denn mit hoher Wahrscheinlichkeit – zugegeben nur meinen Erfahrungen und Erinnerungen nach an persönliche, vergangene Bezugspunkte – gab es die von mir gesuchte Sendung.
Der gesuchte TV-Beitrag stellt nur einen Teil eines größeren Formats dar, das ich zur Zeit der Ausstrahlung vor Monaten noch in ganzer Länge (Dauer: circa 30 Minuten) insgesamt anschauen konnte. Weitere Bestätigungen? Erinnerungen? --85.176.136.82 13:04, 17. Aug. 2009 (CEST)- Der Versuch war es wert :- ) --Sokkok 16:41, 17. Aug. 2009 (CEST)
- OK, Sokkok, danke für deine Mühe und deine Meinung. Die von dir eingeworfene ZDF-Sendung hatte ich damals, und gestern erneut, gesehen (Einen Fernseher besitze ich seit Längerem nicht mehr und im Moment reicht die Player-Software zum Abspielen einiger Filme/Streams auf meinem Computer nicht aus.), in allen von mir aktuell downgeloadeten ZDF-Beitrag-Streams kommt Michels Gesetz explizit nicht vor. Ich bin mir überdies relativ sicher, dass der ZDF-Beitrag nicht die fragliche Sendung ist. Es wäre jedoch unklug von mir, an deinen Erinnerungen hinsichtlich des ZDF-Beitrags ganz zu zweifeln, denn mit hoher Wahrscheinlichkeit – zugegeben nur meinen Erfahrungen und Erinnerungen nach an persönliche, vergangene Bezugspunkte – gab es die von mir gesuchte Sendung.
- Ich verstehe auch nicht: ist dies eine Fortsetzung der Diskussion in Wikipedia:Café#Die aktivsten Wikipedia-Autoren bleiben unter sich von gestern? -jkb- 10:50, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Dort wurde die WP-Auskunft empfohlen. --85.176.145.195 11:08, 17. Aug. 2009 (CEST)
Typographie …
Setzt man ein Leerzeichen vor oder hinter Auslassungspunkten? Beispiel: "Er hatte keinen Beruf ..." bzw. "Er hatte keinen Beruf..." --Whisky Cola 20:17, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Wenn du den von dir verlinkten Artikel über die Pünktchen gelesen hättest, dann wüsstest du es schon. --92.229.175.212 20:22, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Steht im Artikel Auslassungspunkte ... --79.255.59.28 20:22, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Danke, stimmt. Habe nach Leerstelle gesucht und das steht nicht drin. Hätte mir den Artikel natürlich auch ganz durchlesen können, statt ihn zu überfliegen. Also vor und dahinter mit Leerstelle, auch wenn das Zitierungszeichen mit den drei Punkten vorangestellt oder nachgestellt ist. --Whisky Cola 20:33, 16. Aug. 2009 (CEST)
Reif (Niederschlag)
Ich glaube hier ist ein Fehler bei Wikipedia, bin mir aber nicht sicher:
- fester Niederschlag aus der Atmosphäre, siehe Reif (Niederschlag)
Ich denke, es hat nicht unbedingt immer etwas mit Wetter zu tun, sondern schlichtweg mit der Temperatur (Aggregatzustand von Wasser), z.B. bei erkalteten Behältern (Shaker und so).
Stimmt meine Einschätzung? --Whisky Cola 20:21, 16. Aug. 2009 (CEST)
- So was gehört auf die Artikeldiskussion, nicht hier her!--Benutzer:Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:39, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Naja, es ist eine Faktenfrage. Dann denk dir die Links weg. --Whisky Cola 21:56, 16. Aug. 2009 (CEST)
Ich denke nicht, dass das einfach auf die Artikeldisk muss. Dort verschimmelt es nach meiner Erfahrung oft. Und deswegen gleich QS oder so? Allerdings finde ich jetzt grade keinen Fehler. Dass es nicht nur mit Wetter zu tun hat, ist richtig. Kannst du, Whisky Cola, mal den monierten Satz zitieren? --- Grottenolm 23:56, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Gemeint ist, dass in der BKL Reif folgender Satz steht:
- "fester Niederschlag aus der Atmosphäre, siehe Reif (Niederschlag)"
- und das klingt so, als ob der Reif vom Himmel fällt wie Hagel.
- Es ist ja eine Resublimation, der direkte Übergang von Wasserdampf zu Eis.
- Wer hat eine bessere Formulierung?
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:49, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Vorschlag:
- "Eisbildung aus feuchter Luft bei Kälte, siehe Reif (Niederschlag)"
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:34, 17. Aug. 2009 (CEST)
- oder: "Eisbildung auf kalten Gegenständen aus Luftfeuchtigkeit, siehe..."? -- Grottenolm 13:44, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Das trifft es noch besser (So was schon erlebt? Kommt das tatsächlich in Grotten vor?) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:00, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Hab's geändert. -- Grottenolm 18:51, 17. Aug. 2009 (CEST) @Dr.cueppers: Nur an sehr zugigen Stellen :)
Prespeterianer?
Ich suche die "korrekte" Form dieses Wortes bzw. irgendetwas existentes was dem da ähnlich ist. Offenbar eine abwertende Bedeutung. Wurde bei Drawn Together benutzt: da wo ich herkomme sind alle meine Bediensteten Schwarze - oder Prespeterianer... - Das klang so komisch, und könnte sonst wie geschrieben werden, das ich gern wüsst' was das denn sein soll. Grüße --WissensDürster 20:32, 16. Aug. 2009 (CEST)
- (nach BK) Probiers mal mit Presbyterianer. Wird Dir übrigens sogar bei Deiner falschen Schreibweise als ähnlicher Begriff unter Suchbegriffe vorgeschlagen. --95.208.226.47 20:37, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Ups, hatte nur mit Suchmaschinen ala Google gesucht - und die hatten keine Alternativen ... aber danke. --WissensDürster 20:43, 16. Aug. 2009 (CEST)
- (nach BK) Probiers mal mit Presbyterianer. Wird Dir übrigens sogar bei Deiner falschen Schreibweise als ähnlicher Begriff unter Suchbegriffe vorgeschlagen. --95.208.226.47 20:37, 16. Aug. 2009 (CEST)
Fokus in EXIF-Daten
Weiss eigentlich jemand, warum in den Metadaten von Digitalfotos nicht die Entfernung der Scharfstellung drinsteht (oder meinetwegen ein Messwert, aus dem man zusammen mit dem verwendeten Objektiv den Abstand der Schärfeebene zur Sensorebene herausrechnen kann)? Oder wird die Entfernung beim Scharfstellen mittels Autofokus gar nicht ermittelt? Port(u*o)s 21:12, 16. Aug. 2009 (CEST)
Icon "My Computer" fehlt
Hallo,
ich brauche hierfür und vor allem hierfür das Icon "My computer" inkl. Link. Ich habe ihn nicht... und über Systemsteuerung "Taskleiste und Startmenü" geht es auch nicht. Mein System ist Windows XP HE SP3. Was muß ich tun? --77.4.35.149 23:26, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Das ist der Arbeitspatz --fl-adler •λ• 23:28, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Und auf den Desktop kommt er mit Start-Arbeitsplatz-*Rechtsklick*-Auf dem Desktop anzeigen. Grüße 85.180.198.153 23:51, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Möchtest du damit die „Systemeigenschaften“ aufrufen, also Rechtsklick auf Arbeitsplatz und dann „Eigenschaften“? Das geht auch kurz mit diesem Shortcut: Windowstaste-Pause. Siehe auch Windowstaste. --Uncle Pain 15:08, 17. Aug. 2009 (CEST)
17. August 2009
Verbreitung des Fernsehens in den vergangenen Jahrzehnten
Im Artikel Quizshow-Skandal erfahren wir, dass 9 % der US-amerikanischen Bevölkerung 1950 einen Fernseher besessen haben. 1959 waren es bereits 86 %. Weiß wer, in welchen Jahren wie viel Prozent der (West-)Deutschen einen Fernseher besessen haben? --Xaver X. 00:28, 17. Aug. 2009 (CEST)
- «Rund ein Drittel (34%) der Haushalte im früheren Bundesgebiet besaß 1962/63 ein Fernsehgerät. Die erste Mondlandung im Jahr 1969 konnte in bereits 73% der westdeutschen Haushalte am eigenen Fernseher mitverfolgt werden. Dieser Anteil erhöhte sich bis 1978 auf 93%. Allerdings empfingen zu diesem Zeitpunkt erst 50% der Haushalte ihr Fernsehprogramm in Farbe.» weiß das Statistische Bundesamt (Quelle). --тнояsтеn ⇔ 01:02, 17. Aug. 2009 (CEST)
Wo am besten neues Open Source Projekt bekannt machen?
siehe Überschrift FreddyE 09:41, 17. Aug. 2009 (CEST)
[13] -- Janka 10:03, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Nicht ganz das was ich suche. Es geht speziell um folgendes:
http://www.eggerf.org/comcompose/ FreddyE 12:00, 17. Aug. 2009 (CEST)
sourceforge? --77.20.73.218 14:14, 17. Aug. 2009 (CEST)
Ich denke, FreddyE meint eher sowas wie ein Forum oder eine Newsgroup, als eine Seite, wo mans zum Download bereitstellen kann. --MrBurns 14:29, 17. Aug. 2009 (CEST)
Es geht mir eher um irgendwas wo ich Mitstreiter finden könnte. FreddyE 15:14, 17. Aug. 2009 (CEST)
Irgend ne Platform die für Vorstellungen von neuen Projekten zwecks Mitstreitersuche geeignet und wo das auch erwünscht ist. Möchte nicht einfach auf Verdacht irgendwelche Foren spammen. Das ganze soll ne Webplattform/Webapp werden wenns fertig is. FreddyE 15:16, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Für die Mitarbeitersuche ist sourceforge schonmal nicht das falsche. Da tummeln sich _Massen_ an OSS-Entwicklern. --Schmiddtchen 说 15:33, 17. Aug. 2009 (CEST)
wie wäre es mit slashdot oder osnews. (nicht signierter Beitrag von 87.144.94.77 (Diskussion | Beiträge) 21:04, 17. Aug. 2009 (CEST))
Chip.de
Hallo, kennt jemand eine gleiche Website wie Chip.de, mit Charts und anderem Schnickschnack. --85.180.198.147 10:43, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Vielleicht computerbild.de oder pcwelt.de? gruß --Matrixplay 13:44, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Wenn es dir um Hardwaretests geht: 3dcenter, ComputerBase, HT4U; oder auf Englisch noch AnandTech und Xbit-Labs.
- Wenn du generelle IT-Portale meinst: heise online. --Uncle Pain 14:03, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Wow, vielen Dank, da hab ich heute noch viel zu tun. Gruß --85.180.198.147 14:39, 17. Aug. 2009 (CEST)
- golem.de wäre da noch zu erwähnen... -- Mankir 15:18, 17. Aug. 2009 (CEST)
Google kauft YouTube
Bekanntlich wurde vor fast drei Jahren YouTube von der Google Inc. für einen Milliardenbetrag aufgekauft. Kann denn jemand abschätzen, welchen finanziellen Reinerlös dieser Kauf Google bis jetzt gebracht hat?-- КГФ, Обсудить! 12:12, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Ein erster Anhaltspunkt: http://www.heise.de/newsticker/Credit-Suisse-Analyse-YouTube-faehrt-470-Millionen-Dollar-Verlust-ein--/meldung/135824 --fl-adler •λ• 12:15, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Es ging dabei glaube ich nicht um schnellen Gewinn. Das war schon bei der Übernahme des Videoportals klar das dieses erstmal lange keinen Gewinn machen wird. Bei solchen Zukäufen geht es darum ein Google Universum zu schaffen in dem alles nützliche im Internet aus einer Hand kommt. Google macht gerade das im Internet was Microsoft auf Clientrechnern gemacht hat. Der sofortige Gewinn bei Zukäufen ist dabei nebensächlich, wichtig ist die Marktmacht. --145.253.2.26 14:10, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Interessante Verschwörungstheorie - wenn auch ziemlich haltlos.
- Zum einen: was ist Reinerlös?
- Zum Umsatz: YouTube hat Werbung, du müsstest die Anzahl der Hits auf YouTube in Relation setzen zu einer Seite, wo du Referenzdaten hast. Daraus liesse sich grob abschätzen, wieviel Werbefläche YouTube bildet und wieviel in etwa an Umsatz herauskommen müsste. Hinzu kommt, dass du eine Schätzung machen müsstest, in welcher Zeit Google so eine Aquisition amortisieren möchte. Es wird wohl eine ziemliche Glaskugelei werden. Yotwen 14:26, 17. Aug. 2009 (CEST)
- ??? Warum denn Verschwörungstheorie? Das ist allgemein bekannt. Google kauft seit Jahren die Markführer für Internetdienstleistungen auf. Zum Teil zu vollkommen absurden Preisen die sich nach Jahren noch nicht amortisiert haben werden. Ziel ist ein Google Universum zu schaffen in dem du alles was du im Internet so machen kannst und für das du einen Account benötigts mit deinem Google Account machen kannst. --145.253.2.26 14:38, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Wenn ich das mal richtig zusammenbekomme: YouTube(-Gründer?) war(en) doch schon dieses Jahr nicht mehr auf der Bilderberg-Konferenz eingeladen; stattdessen nahm (ein)
TwitterFacebook(-Gründer?) teil. [Demnächst: Konferenzen via Internet?] --85.176.186.202 22:36, 17. Aug. 2009 (CEST) Edit --23:38, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Wenn ich das mal richtig zusammenbekomme: YouTube(-Gründer?) war(en) doch schon dieses Jahr nicht mehr auf der Bilderberg-Konferenz eingeladen; stattdessen nahm (ein)
- ??? Warum denn Verschwörungstheorie? Das ist allgemein bekannt. Google kauft seit Jahren die Markführer für Internetdienstleistungen auf. Zum Teil zu vollkommen absurden Preisen die sich nach Jahren noch nicht amortisiert haben werden. Ziel ist ein Google Universum zu schaffen in dem du alles was du im Internet so machen kannst und für das du einen Account benötigts mit deinem Google Account machen kannst. --145.253.2.26 14:38, 17. Aug. 2009 (CEST)
Pirate Mortal Kombat 8 bit for NES
Hallo. Weiß jemand auf welcher Webseite ich dieses Spiel spielen kann oder von welcher Webseite ich es downloaden kann? Big Kingy 13:51, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Ich glaub nich, dass man sowas online und gratis spielen kann^^ vllt. gibt's sowas gratis zum Download, wie da ja steht ist es nur sowas ähnliches wie Mortal Kombat. Obwohl es davon unzählige Versionen zu geben scheint - hab ich nie gezokkt. Aber suche weiter =) --WissensDürster 15:45, 17. Aug. 2009 (CEST)
Löschung verhindern
Hallo, kennt jemand ein Programm mit dem man verhindern kann, das die Datei beziehungsweise das Programm gelöscht wird. Sprich man wählt von einer Liste ein Programm aus das nicht gelöscht werden soll. Wenn ich nun versuchen will das Programm zu löschen soll diese Aktion verhindert werden, es soll ein Hinweis folgen. Ich weiß da gibt es auch bei Eigenschaft die Attribute Schreibgeschützt, das wiederherum funktioniert nicht ganz richtig. -- Florian 2 ± √ 15:11, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Gib doch bitte das exakte windowssystem an das du nutzt. Das macht das Antworten wesentlich einfacher. --145.253.2.27 15:30, 17. Aug. 2009 (CEST)
- (BK)Weil du nix dazu geschrieben hast, nehme ich mal an, dass du Linux oder sowas in der Richtung hast. Dort einfach mit chmod dem Nutzer, dem du das Löschen verbieten willst, für die entsprechende (ausführbare) Datei die Schreibrechte entziehen. --Schmiddtchen 说 15:31, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Hallo, danke der schnellen Antwort, ich besitze Windows XP. -- Florian 2 ± √ 15:34, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Ganz einfach: Nicht als Admin anmelden! Dann kann man nicht aus Versehen was wichtiges löschen. Die einschlägigen Verzeichnisse (Windows, Programme) sind schon mit entsprechenden Rechten geschützt. Ggf. muss das Dateisystem von FAT32 auf NTFS umgestellt werden. --Erastophanes 16:06, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Hallo, danke der schnellen Antwort, ich besitze Windows XP. -- Florian 2 ± √ 15:34, 17. Aug. 2009 (CEST)
Immatrikulationsbriefe und ähnliches
Nehmen wir z.B. die Freie Universität Berlin, und sagen die hätten 10.000 Bewerbungen jedes Jahr. Und die werden ja beantwortet ob Annahme oder Absage, man bekommt auf jeden Fall einen Brief nicht oder. Wie regeln Univisitäten oder ähnliche öffentliche Institutionen diesen enormen Briefverkehr? Geschieht dies zentral? Sitzt da eine Assistenzkraft in einem Raum mit 10.000 Briefen? Und in welchen Briefkasten sollen die passen?? Haben die extra spezielle Verträge mit der Post? Oder werden die in Intervallen, z.B. nach Namen, verschickt - denn ich hab oft gehört, dass Leute ihr Briefchen zu unterschiedlichen Zeiten erhielten?! Wäre super, wenn jemand dazu was wüsste - vllt. aus "seiner" eigenen Organisation. Grüße --WissensDürster 15:43, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Also die TU Dresden hat schonmal ne eigene Postleitzahl (01062), denn die regulären PLZ (siehe Artikel Dresden) fangen bei 01067 an. Das deutet auf "Großempfängerstatus" bei der Post hin. Soweit ich weiß wird sämtliche Post (inbound/outbound) bei der zentralen Poststelle gesammelt und bearbeitet. Auf den Seiten der TU, etwa von den Prüfungsämtern, wird auch immer wieder auf diese Poststelle verwiesen. Dieses zentrale Verwaltungsorgan wird wohl ausreichend Mitarbeiter haben und auch entsprechende Sortier-, Kuvertier- und Frankiermaschinen haben, und vermutlich noch ne Laderampe für deren eigenen Post-LKW, damit das alles zügig von Statten geht. Die Semesterbögen (da bekommt ja jeder immatrikulierte Student jedes Semester einen neuen) kommen sowieso als elektronischer Datensatz bei irgend nem Serienbriefdrucker in dieser Poststelle an und werden dann vermutlich vollautomatisch eingetütet und versendet. Keine Rocket Science, denk ich mal - aber noch nie großartig hinterfragt. Danke! --Schmiddtchen 说 16:00, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Wieso bedankst du dich^^ ich hab zu danken, das mit den eigenen PLZ wusste ich nicht. Grüße --WissensDürster 10:48, 19. Aug. 2009 (CEST)
Copyright bei Bildern auf Wikipedia Seite
Ich schreibe an einer Ausarbeitung über die Geschichte des Bettes die später auch veröffentlicht werden soll.
Sind die Bilder auf der Wikipediaseite die mit
"Diese Datei wurde unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht.
Es ist erlaubt, die Datei unter den Bedingungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Version 1.2 oder einer späteren Version, veröffentlicht von der Free Software Foundation, zu kopieren, zu verbreiten und/oder zu modifizieren. Es gibt keine unveränderlichen Abschnitte, keinen vorderen Umschlagtext und keinen hinteren Umschlagtext." gekennzeichnet sind genehmigungsfrei und können ohne Copyright oder mit Quelle: "Wikipedia" angedruckt werden? --91.33.121.116 16:27, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Nein. Näheres findest Du als Link "GNU-Lizenz" an der Stelle, an der Du den zitierten Text gefunden hast. --Pfarrhaus 17:07, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Es gibt hier kein Copyright, wir haben Urheberrecht. Nenne mal die konkreten Dateien, dann können wir Genaueres sagen. --Marcela
18:30, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Es gibt hier kein Copyright, wir haben Urheberrecht. Nenne mal die konkreten Dateien, dann können wir Genaueres sagen. --Marcela
- Nein. Näheres findest Du als Link "GNU-Lizenz" an der Stelle, an der Du den zitierten Text gefunden hast. --Pfarrhaus 17:07, 17. Aug. 2009 (CEST)
- @IP, lies doch einfach mal den von Dir reinkopierten Text des Lizenzbausteins aufmerksam durch. Ich finde da nix von wegen genehmigungsfrei ... ohne Copyright oder oder irgendwas mit Quelle: "Wikipedia" angedruckt werden?
- Es ist erlaubt, die Datei zu kopieren, zu verbreiten und/oder zu modifizieren - ist doch praktisch, genau das was Du willst
- unter den Bedingungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Version 1.2 oder einer späteren Version, - aber, da gibts nen Haken, logischerweise würde ich einfach nach dieser ominösen "GNU-Lizenz" und damit den darin enthaltenen Bedingungen suchen und siehe da, weil diese Wikipedianer anscheined ganz praktisch denkende Leute sind haben sie, wie Pfarrhaus auch schon erwähnt hat sogar einen Link gelegt. --Btr 19:05, 17. Aug. 2009 (CEST) PS: http://www.google.de/search?q=GNU-Lizenz
Dragon Ball Z
Kennt jemand eine Website der alle Dragonball Z Versionen zeigt, noch eine Frage gibt es auch eine Website wie die für Simpson. --85.180.198.147 17:14, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Ein Dragonball-Z-Wiki gibt es hier. Es hat drei Seiten ... Aber auch die Wikipedia hat klein angefangen. --Pfarrhaus 17:23, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Was für Dragonball Z Versionen? -- Don-kun Diskussion Bewertung 19:13, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Vielleicht sind Folgen gemeint? --Catfisheye 20:49, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Was für Dragonball Z Versionen? -- Don-kun Diskussion Bewertung 19:13, 17. Aug. 2009 (CEST)
Ja Folgen meine ich. --85.180.193.40 17:03, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Ich glaub wir helfen nicht gerne bei illegalem Datentransaktionen ;) frag mal Google, der Knabe ist es böse und durchtrieben - kommt sicher mal in die Hölle, bei all den Verbrechen. Grüße --WissensDürster 10:50, 19. Aug. 2009 (CEST)
Nerd-Frage die X.
Ich fummle iiimmer noch an meinem Projekt rum, für das ich hier schon n halbes Dutzend fragen gestellt hab, jetzt die aktuelle: Habe ein paar AVI-Clips, die ich mit VirtualDub zusammenschneiden wollte. Aaaber... die Sampling-Rate stimmt nicht überein, und ich kriege das nicht sinnvoll konvertiert. Kann ich die ganzen AVI-Clips irgendwie auf eine DVD brennen, so dass sie alle einigermassen flüssig hintereinander abgespielt werden? Und, wenn ja, wie? Verzweifelten Dank schon im Voraus...--Zenit 19:11, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Die Sampling-Rate der Audio-Spuren oder die Framerate der Videospuren? --Eike 19:21, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Video, glaube ich. Es hiess (engl.), dass die sampling rate nicht übereinstimmt.--Zenit 21:29, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Ich frage, weil "sampling rate" normalerweise für Audio verwendet wird. Gab's Angaben? In Khz (Audio) oder Hz resp. fps (Video)? Wobei ich ehrlich gesagt für beide Varianten keine Lösung aus dem Ärmel schütteln könnte, aber die Angaben könnten anderen helfen, dir zu helfen. --Eike 22:21, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Samples/sec. Aber es heisst auch the video streams do not share a common sampling rate. Allerdings gehts bei mir jetzt auch eher um die selbstabspielende DVD. Gruss--Zenit 22:25, 17. Aug. 2009 (CEST)
Schweinegrippe
Hallo, bringt es etwas, jeden morgen ein Tablette Vitamine C und Zinkglutanat zur Vorbeugung gegen die Schweinegrippe zu nehmen? Liebe Grüsse -- Glugi12 21:02, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Dafür musst du in eine Apotheke, und da gehen auch die meisten Grippekranken hin und du steckst dich dort an. -- Martin Vogel 21:42, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Ihm kann man nur zustimmen. Schließlich ist er der Erfinder der Vogelgrippe. :o) --Ian DuryHit me 23:01, 17. Aug. 2009 (CEST)
Hallo Glugi12,
auf ein funktionierendes Immunsystem zu achten, ist mit Sicherheit eine ratsame Einstellung, doch ist die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln umstritten. (Du meinst doch Zinkgluconat, oder?) --Catfisheye 23:31, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Am besten fährt man nen Tag lang U-Bahn oder ein vergleichbares Gefährt. Dann bekommst du die Grippe, kurierst sie aus und bist dann immun. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 23:34, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Entschuldige bitte, aber es ist vollkommen leichtsinnig, so etwas zu empfehlen. Es gibt mitterweile gute Medikamente, dennoch ist eine jede Erkrankung, wenn möglich zu vermeiden, daher gibt es ja Impfungen. Zumal Grippe, wie ich dem hiesigem Artikel entnehme, anderen, bakteriell übertragenen Krankheiten einen vereinfachten Zugang verschafft und er potentiell auch andere Menschen mit Grippe infizieren könnte. Eindämmung ist besser als Verbreitung. Gruß --Catfisheye 23:56, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Das war wohl *Ironie*, sollte dann aber bei so wichtigen Themen auch als solche gekennzeichnet sein. -- Grottenolm 01:07, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Entschuldige bitte, aber es ist vollkommen leichtsinnig, so etwas zu empfehlen. Es gibt mitterweile gute Medikamente, dennoch ist eine jede Erkrankung, wenn möglich zu vermeiden, daher gibt es ja Impfungen. Zumal Grippe, wie ich dem hiesigem Artikel entnehme, anderen, bakteriell übertragenen Krankheiten einen vereinfachten Zugang verschafft und er potentiell auch andere Menschen mit Grippe infizieren könnte. Eindämmung ist besser als Verbreitung. Gruß --Catfisheye 23:56, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Am besten fährt man nen Tag lang U-Bahn oder ein vergleichbares Gefährt. Dann bekommst du die Grippe, kurierst sie aus und bist dann immun. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 23:34, 17. Aug. 2009 (CEST)
Excel-Problem
Hallo zusammen, habe auf der Arbeit eine Excel-Tabelle zur Datenerfassung (jaja, dafür soll man eigentlich Access nehmen). Die Daten werden immer zeilenweise in den Spalten A:F erfasst. Die Spalten G:I enthalten bis Zeile 500 Formeln, die Datensätze aus den in A:F erfassten Informationen erstellen. Die Tabelle wird gemeinschaftlich von der Abteilung genutzt. Nun das Problem: beim Öffnen der Datei springt Excel immer in die unterste rechte Zelle, d.h. I500. Das nervt, weil man dann erstmal durch die ganze Tabelle scrollen muss. Gibt es eine Möglichkeit, Excel dazu zu bringen, beim Öffnen immer in die letzte beschriebene Zelle zu springen? Oder noch besser, gar ein Makro, dass es automatisch in die erste Spalte der Zeile springt, die auf die zuletzt beschriebene folgt? Habe heute den ganzen Tag das Web abgesucht und nix gefunden. Schonmal Danke im Voraus und beste Grüße --Doenertier82 21:14, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Hilft das irgendwie weiter: [14]? Ansonsten ein VBA-Script basteln, das beim Bearbeiten immer die Zellnummer in einer anderen Zelle hinterlegt und dann beim Öffnen der Datei diese Nummer abruft und die Zelle aktiviert. --92.229.240.36 21:34, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Obwohl ich mit Formeln so ungefähr jedes Problem bis zum Kaffeekochen gelöst bekomme, bin ich gleichzeitig leider absoluter VBA-Dummy. Wie könnte dieses Script denn zumindest in Ansätzen aussehen? Gruß --Doenertier82 21:47, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Vorausgesetzt die erste Spalte ist durchgehend bis zu der Zeile an der du fortsetzen möchtest befüllt, geht das ohne langes Scrollen mit zwei Tastenkombinationen: Strg + Pos 1 markiert die Zelle A1, Strg + ↓ markiert die letzte Zelle des aktuellen, vollständig nach unten ausgefüllten Bereichs. Enthält die Spalte leere Zellen, dann Strg + ↓ wiederholen. Auf die gleiche Art geht's mit Strg + ↑ auch wieder nach oben. --Geri, ✉ 01:11, 18. Aug. 2009 (CEST)
- PS: VBA-Lösung befindet sich auf deiner Disku. --Geri, ✉ 02:12, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Wahnsinn, funktioniert perfekt und war genau das, was ich wollte. Ich hoffe, du hast dir nicht zuviel Arbeit damit gemacht. Auf jeden Fall herzlichen Dank von mir und der gesamten Kollegenschaft. Besten Gruß --Doenertier82 18:19, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Freut mich zu hören. Gern gescheh'n. Und gedauert hat's – wie man oben sieht – Alles in Allem nur rund ne Stunde. Wobei IP 92.229... ein Teil der Ehre gebührt, da der Großteil von der von ihm verlinkten Seite stammt. Liebe Grüße --Geri, ✉ 20:57, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Wahnsinn, funktioniert perfekt und war genau das, was ich wollte. Ich hoffe, du hast dir nicht zuviel Arbeit damit gemacht. Auf jeden Fall herzlichen Dank von mir und der gesamten Kollegenschaft. Besten Gruß --Doenertier82 18:19, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Obwohl ich mit Formeln so ungefähr jedes Problem bis zum Kaffeekochen gelöst bekomme, bin ich gleichzeitig leider absoluter VBA-Dummy. Wie könnte dieses Script denn zumindest in Ansätzen aussehen? Gruß --Doenertier82 21:47, 17. Aug. 2009 (CEST)
- OpenOffice kann Excel und springt automatisch beim Öffnen zur letzten bearbeitenden Zelle. --89.246.215.161 08:23, 18. Aug. 2009 (CEST)
Beste Festplatte am deutschen Markt gesucht
Guten Abend liebe PC-Enthusiasten!
Ich (Privatmann, täglicher PC-Nutzer mit mind. 6 Std. pro Tag) suche nach der besten externen Festplatte am deutschen Markt mit NTFS-Formatierung, externer Stromversorgung (über 2. USB-Anschluß oder Netzteil), 200...500 GB, mind. 7200rpm, gutem Support und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis, am besten mit eSATA-oder Firewire-Schnittstelle, das ganze für Windows und nicht über 110,- Euro. Die ganzen Testberichte sind etwas zu unübersichtlich... Welches Modell von welchem Hersteller sollte ich wählen?
Danke,--217.189.254.206 21:32, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Würde ich mir selber bauen. Gute Festplatte mit 500 GB und fünf Jahren Garantie [15] (55 €) + passiv gekühlter Wechselrahmen von einem der großen Hersteller, z.B. hier [16] (40 €) oder, wenn's etwas edler sein soll hier [17] (50 €), bist du immer noch unter deiner preislichen Schmerzgrenze. Bei RaidSonic machst du auf jeden Fall nix falsch. Gruß --Doenertier82 22:00, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Hier wird dir mit hoher Wahrscheinlichkeit umfassender geholfen [18]. Das ist ein sehr gutes Hardwareforum Und unter den Forenmitgliedern finden sich viele berufsmäßige Hardwarespezialisten. --FNORD 22:03, 17. Aug. 2009 (CEST)
- @Dönertier: Selbstbauen geht gar nicht, ich kann gerade mal stöpseln. Das sollte schon plug and play sein. Trotzdem danke. @FNORD: Danke, mal sehen... --217.189.254.206 22:20, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Der Einbau einer Festplatte in einen Wechselrahmen ist ungefähr so anspruchsvoll wie das Einlegen eines Akkus in einen Laptop. Insofern solltest selbst du das packen. ;-) Gruß --Doenertier82 23:15, 17. Aug. 2009 (CEST)
- @Dönertier: Selbstbauen geht gar nicht, ich kann gerade mal stöpseln. Das sollte schon plug and play sein. Trotzdem danke. @FNORD: Danke, mal sehen... --217.189.254.206 22:20, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Die Berichte sind deshalb unübersichtlich, weil es halt nicht so einfach ist. Du müsstest schon selbst wissen, ob du eher schnelle sequentielle oder eher schnelle zufällige Zugriffe brauchst, ob dir Schreibgeschwindigkeit oder Lesegeschwindigkeit wichtiger ist, wieviel Wert du auf geringe Lautstärke oder geringen Stromverbrauch legst, ...
- Aber zwei kleine Tipps hab ich: Festplatten, die nicht für Windows taugen, dürften schwer zu bekommen sein, und die NTFS-Formatierung kriegst auch du noch selber hin, die würde ich nicht als Kriterium nehmen.
- --Eike 22:34, 17. Aug. 2009 (CEST)
Die beste Festplatte gibt es nicht, höchstens die am wenigsten schlechte. Selbst da gehe die Meinungen auseinanger. Nimm eine mit langer Garantiezeit. --Netpilots 23:38, 17. Aug. 2009 (CEST)
Die Computerzeitschrift Chip hat für viele Produkte Bestenlisten, sie bieten wenigstens einen groben Überblick. --AM 11:02, 19. Aug. 2009 (CEST)
Avi in DivX
Kennt jemand ein (vorzugsweise kostenloses) Programm, mittels dem ich *.avi-Filmdateien einfach und bequem in das *.DivX-Format umwandeln kann ? Thx.--Jbo166 Disk. 22:30, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Avi ist nur ein Containerformat (das z.B. divX beinhalten kann). --DaB. 22:37, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Ich verstehe die Frage so, dass ein Konvertierungsprogramm gesucht wird, das unter Beibehaltung des avi-Contaiers in DivX umwandeln kann. Versuch mal Super 2009 oder MediaCoder. --Rebiersch 23:19, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Achtung, es gibt sowohl den Codec DivX als auch das Containerformat DivX (Endung „.divx“). Dieses Format hat gegenüber AVI ein paar zusätzliche Features, letztlich kann er aber nicht mehr als die guten Open-Source-Alternativen Ogg oder Matroska. Im Prinzip ist jetzt die Frage: Jbo166, möchtest du dein AVI-Video in eine .divx-Datei mit DivX-Inhalt umwandeln oder in ein anderes Containerformat mit DivX-Inhalt? Für ersteres sollte im DivX-Pro-Paket selbst bereits ein Encoder vorhanden sein, für letzteres gibt es im Netz viele Tools, z. B. VirtualDub und dessen Mods. Mehr Infos generell zu Videoformaten und -konvertierung findest du auf Doom9.
- Besser als avi kann ein Format gar nicht werden^^ lass es einfach so. --WissensDürster 10:53, 19. Aug. 2009 (CEST)
- Achtung, es gibt sowohl den Codec DivX als auch das Containerformat DivX (Endung „.divx“). Dieses Format hat gegenüber AVI ein paar zusätzliche Features, letztlich kann er aber nicht mehr als die guten Open-Source-Alternativen Ogg oder Matroska. Im Prinzip ist jetzt die Frage: Jbo166, möchtest du dein AVI-Video in eine .divx-Datei mit DivX-Inhalt umwandeln oder in ein anderes Containerformat mit DivX-Inhalt? Für ersteres sollte im DivX-Pro-Paket selbst bereits ein Encoder vorhanden sein, für letzteres gibt es im Netz viele Tools, z. B. VirtualDub und dessen Mods. Mehr Infos generell zu Videoformaten und -konvertierung findest du auf Doom9.
Sauerstoffmasken im Flugzeug
Gestern noch erlebt: Die Stewardess im Flieger erklärt, dass im Falle eines Druckverlustes automatisch Sauerstoffmasken aus der Decke fallen. Frage: Wie viele eigentlich? Für jeden Sitzplatz eine, sollte man annehmen - was aber ist mit den Babys, die auf dem Schoß der Eltern transportiert werden? Gibt es für die auch eine Maske? Was macht die Stewardess, die gerade Getränke austeilt bei einem Druckverlust? Sauerstoffmaske enthält leider keine Angaben dazu. --Superbass 22:43, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Ich nehme an dass es mobile Masken mit Sauerstoffflaschen zum umhängen gibt. Das Personal muss sich ja bewegen können. Ein Druckabfall passiert nicht in Sekunden und so schnell wird man auch nicht bewusstlos. Die Zeit muss reichen um sich die Maske zu holen. Da wären ja noch die Babys nach deren Masken gefragt wurde. Hm? Hoffentlich antwortet auch Kabinenpersonal. --Netpilots 23:45, 17. Aug. 2009 (CEST)
- <quetsch> Aus der Erinnerung heraus - Procedure bei Druckabfall und Lap-Baby: Eine Maske dauerhaft an das Baby, zweite Maske vom Nebensitzer abwechselnd benutzen. Vergleiche Wechselatmung (Tauchen). Auf die gleiche Weise wird sich die Cabin Crew von Sitzreihe zu Sitzreihe durchhangeln, bis die nächste portable Maske erreicht werden kann.</quetsch> -- 92.116.193.241 15:54, 18. Aug. 2009 (CEST)
- 1. Es gibt trag- oder fahrbare Sauerstoffflaschen.
- 2. Man wird tatsächlich nach einigen Sekunden bewusstlos. Auch wenn man wenige Minuten die Luft anhalten kann, gilt diese Zeit nicht, wenn durch Atmen von Sauerstoff-freier Luft der in der Lunge vorhandene Sauerstoff entfernt wird. --84.151.225.149 23:52, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Netpilots, da muß ich Dir widersprechen. Natürlich kann eine Dekompression schlagartig erfolgen, sei es durch Materialermüdung oder äußere Einflüsse: Beispiel. Grüße 213.182.139.175 08:50, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Ergänzung: Es gibt verschiedene umluftunabhängige Atemmasken an Bord eines Flugzeugs. Zum einen kleine Druckflaschen, mit denen sich die Cabin Crew frei im Flugzeug bewegen kann, zum anderen aber z.B. auch noch eine Art "aufblasbaren Feuerwehrhelm" (hätte ich gerne verlinkt, finde aber gerade kein frei verfügbares Bild dazu) mit einer Versorgung für ca. 10-15 Minuten, für Löscheinsätze weil z.B. jemand im Klo geraucht hat und der Papiereimer schon mächtig qualmt.
- Schlagartig und nach einigen Sekunden wird man allerdings bei Sauerstoffmangel nicht bewusstlos, da beim Druckabfall im Flugzeug ja kein schädliches Gas wie CO oder CO2 eingeatmet wird, sondern eben nur O2 in geringerer Menge.
- Denkbar ist natürlich die Möglichkeit eines Lungenrisses bei spontaner Dekompression. Eine solche schlagartige Dekompression tritt aber eher selten auf. Selbst wenn eine komplette Scheibe im Passagierraum hinausgedrückt würde, ist die Fensteröffnung im Vergleich zum Gesamtvolumen der Kabine so klein, dass der Druck nicht sofort so stark absinkt, schon gar nicht im Cockpit vorne, selbst bei geöffneter Tür. (Dass der Passagier direkt neben der herausgedrückten Scheibe das natürlich als deutlich problematischer empfinden wird, sollte klar sein.) Bekanntester Fall hierzu dürfte der schon oben verlinkte "Cabrioflieger" Aloha-Airlines-Flug 243 sein.
- Das häufigere Szenario ist dagegen der schleichende Druckverlust. Der ist auch insofern ein Risiko, da er nicht sofort wahrgenommen wird und sich durch langsam nachlassende Reaktionsfähigkeit äußert. Einer nicht so gut ausgebildeten Crew fällt sowas zu spät auf, und dann passiert so was wie vor Griechenland vor ein paar Jahren: Helios-Airways-Flug 522.
- Grundsätzlich sollte ein Pilot bei Problemen mit der Sauerstoffanlage als erstes seine Atemmaske aufsetzen (die über ein anderes System versorgt wird als die Kabine), um seine eigene Handlungsfähigkeit zu sichern, und dann den Flieger per Notabstieg auf ein Flight Level bringen, auf dem normales Atmen ohne technische Hilfsmittel möglich ist (8000 ft., das sind ein bisschen mehr als 2,4km). Das wird auch so gelehrt, nur wie man sieht, leider nicht immer beachtet. Leseempfehlung: Crew Resource Management -- 92.116.193.241 15:37, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Das heißt, bei Druckverlust werden Passiere / Kabinenpersonal ohne eigene Maske am Platz mit mobilen Geräten versorgt - das betrifft demnach auch Babys ohne eigenen Sitzplatz. Da kann man nur hoffen, das so ein Gerät schnell genug beschafft ist. Danke erstmal, Gruß --Superbass 18:08, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Vielleicht hängt's ja auch vom Maschinentyp ab, aber mir (bzw. der Mutter mit Kind zwei Sitze weiter) wurde mal erzählt, dass pro Dreierreihe vier Masken herausfallen, so dass also ein Kind pro Reihe "geduldet" werden kann. Obendrein bleibt ein Platz in der Reihe zumindest bei laut schreienden Babys möglicherweise "freiwillig" leer ;) --Hagman 23:23, 18. Aug. 2009 (CEST)
Umbenennung des Wiesbadeners "Boseplatz" in den "Platz der deutschen Einheit" (erl.)
hallo wikipedia,
ich komme hier aus wiesbaden und würde gerne wissen, seit wann der "platz der deutschen einheit" ehemals boseplatz,umbenannt wurde.kann mir da jemand wenn es geht aus dem stadtarchiv weiterhelfen? (nicht signierter Beitrag von 89.15.46.230 (Diskussion | Beiträge) 23:42, 17. Aug. 2009 (CEST))
- http://de.wikipedia.org/wiki/Platz_der_Deutschen_Einheit_(Wiesbaden)
- Wenn das nicht weiterhilft: kuckst du hier und gehst mal vorbei (ok, sehr altmodisch, bestimmt kann man auch anrufen oder mailen): http://www.wiesbaden.de/loader.php?menue=/die_stadt/kultur/menue.php&content=/die_stadt/kultur/stadtgeschichte/stadtarchiv.php --Sokkok 00:04, 18. Aug. 2009 (CEST)
- „Der Boseplatz erhielt im Juni 1958 durch einen Magistratsbeschluss den Namen "Platz der deutschen Einheit".“ (Erika Noack: Ein Feldweg wird erwachsen. Erst im Jahre 1817 begann die Entwicklung der Schwalbacher Straße. In: Wiesbadener Tagblatt, 16. Dezember 2008). (Neunter Eintrag beim googlen mit „boseplatz wiesbaden“) --77.128.28.199 00:16, 18. Aug. 2009 (CEST) p.s.: Unser Wikipedia-Artikel ist kein Beleg (Zitiere *nie* Wikipedia!). Der Artikel im Wiesbadener Tagblatt reicht unter normalen Umständen als Beleg aus. Wenn Du es ganz korrekt brauchst, solltest Du im Stadtarchiv oder im Rathaus nach den Protokollen der Magistratsbeschlüsse fragen. Da müßte es dann - natürlich nach dem 17. Juni 1958 - ein Protokoll mit dem Beschluß der Umbenennung geben.
18. August 2009
Ulla Schmidt - Was bedeutet Abrechnung als Selbstnutzung
Was bedeutet es, wenn Ulla Schmidt die Dienstwagenfahrten in Spanien "privat abrechnet"? Heißt das, dass sie diese Kosten übernimmt und der Steuerzahler diese Kosten also nicht trägt, oder heißt das - was nämlich meist zu lesen ist - dass sie die Fahrten als geldwerten Vorteil privat zu versteuern hat? Letzteres würde ja bedeuten, dass der Steuerzahler die Fahrten bezahlt, sonst hätte sie keinen "Vorteil", den sie zu versteuern hätte.
Der überwiegende Teil der deutschen Medienlandschaft bringt das meines Erachtens durcheinander, weil die Zeitungen einerseits schreiben, dass sie die Kosten für 2009 "privat versteuert" und sich andererseits im gleichen Artikel darüber aufregen, dass die Kosten für 2006-2008 der Steuerzahler übernommen hätte. Als ob das nicht zusammengehören würde: Steuerzahler bezahlt für sie - sie muss diesen Vorteil privat versteuern. --Nebutzer 09:46, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Geldwerter Vorteil bedeutet, dass der Arbeitgeber dir etwas zur Verfügung stellt anstelle von mehr Lohn. In der Steuererklärung wird dieser "geldwerte Vorteil" in einen Geldbetrag umgerechnet und auf dein Einkommen draufgeschlagen, d.h. du bezahlst für diesen geldwerten Vorteil mehr Steuern und mehr Sozialversicherungsbeiträge.
- Wenn Frau Schmidt also ihre Dienstwagenfahrten "privat versteuert", dann zahlt sie mehr Steuern und Abgaben, als wenn sie dies nicht tut. Das wiederum heißt, dass ein größerer Teil ihres Einkommens sozusagen wieder in den Staatshaushalt zurückfließt und den Steuerzahler entlastet. --Fb78 ☼ 12:50, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Daran anschließend kann man sagen, daß Dienstwagen in Unternehmen durchaus üblich sind (m. E. die Hauptabnehmer für Oberklasse-PKW). Solange die Abrechnung korrekt erfolgt, ist da nix gegen zu sagen. Sollte allerdings die Dienstfahrt in Spanien als Vorwand dienen, die gesamte Anfahrt dienstlich abzurechnen, wäre das nicht mehr ok. Unsere Spitzenpolitiker verdienen nicht gerade üppig, wenn man ihre Verantwortung berücksichtigt. Die Hinterbänkler hingegen ... --Erastophanes 14:04, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Das heißt dann aber auch tatsächlich - da sie nicht 100% Steuersatz hat -, dass sie der Urlaub durch den Dienstwagen billiger kommt, richtig? Ich schließe mich Nebutzer an, dass da in der Berichterstattung einiges durcheinandergeht. Aber arm macht uns das natürlich nicht. --Eike 14:41, 18. Aug. 2009 (CEST)
- OK, danke, das bestätigt meine Vermutung. Das heisst also in der Tat, dass auch die "privat abgerechneten" Fahrten nicht von ihr bezahlt werden, sondern vom Steuerzahler. "Privat abgerechnet" heisst nur, dass ein Teil davon (je nach ihrem persönlichen Steuersatz, vermutlich etwa die Hälfte) dann später in Form von erhöhter privater Einkommensteuer an den Fiskus zurückfließen wird. Hoffentlich spricht sich das mal herum bei den Journalisten, die in diversen Artikeln schreiben, sie hätte die Fahrten "jetzt privat bezahlt". Nebutzer 14:45, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Steht übrigens auch in Dienstwagen erklärt. --Fb78 ☼ 14:49, 18. Aug. 2009 (CEST)
Firewall
Hallo, langsam bekomme ich das Gefühl das jemand ab und zu hier im meinem PC herumschnüffelt. Welches Firewall ist das Beste? Welche Erfahrung habt ihr dazu? Ist AlramZone ok? --85.180.193.237 10:06, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Gefühle sind oft trügerisch. Was bringt Dich zu der Annahme?
- Dein Betriebssystem zu kennen wäre durchaus von Vorteil.
- Ab XP SP2 ist bei Windows eine Firewall dabei.
- Das Ding nennt sich ZoneAlarm.
- Grundsätzliches zu Personal Firewalls – wie z.B. Kritik daran – findest Du ebendort.
- HTH, --Geri, ✉ 13:41, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Also ist ZoneAlarm ok? --85.180.193.40 13:58, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Hier noch mal Geris Antwort gaaanz langsam:
- Die Antwort könnte für Dich besser und passender werden, wenn der Ausgangspunkt Deiner Frage klarer wäre. Also: Welche Zeichen sagen Dir: "Hier schnüffelt jemand"?
- Unterschiedliche Firewalls sind bei unterschiedlichen Betriebssystem unterschiedlich gut. Welches benutzt Du?
- Solltest Du Windows XP mit Erweiterungen benutzen, dann hast Du schon eine Firewall.
- Die Firewall, nach der Du fragtest, heißt tatsächlich ein wenig anders als von Dir getippt.
- Zum tieferen Verständnis - nur Dein eigenes Urteil schützt Dich vor Verschwörungen - gibt es weitere Informationen bei Wikipedia.
- In seiner Antwort sind einige Wörter etwas herausgehoben. Das sind Links. Hast Du gelesen, was an den verlinkten Stellen steht? --Pfarrhaus 15:07, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Hier noch mal Geris Antwort gaaanz langsam:
- Also ist ZoneAlarm ok? --85.180.193.40 13:58, 18. Aug. 2009 (CEST)
t.a.h?
"Randstad Deutschland GmbH &Co. KG t.a.h." Wofür steht t.a.h.? --89.53.52.163 10:08, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Wo hast Du das gefunden? Lt. Impressum ist die dt. Randstad-Gesellschaft eine 'normale' GmbH & Co. KG. --Svencb 10:56, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Schön, dass es zur Abwechslung mal der Antwortende ist, der nicht googlen kann... http://www.google.de/search?hl=de&q=randstad+tah&meta=&aq=f&oq= ;o) Aber was das bedeutet, kann ich leider auch nicht rausfinden. --93.129.65.210 (11:02, 18. Aug. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- team.arbeit.hamburg (durch googlen gefunden) --Pfarrhaus 12:23, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Danke. Aber was das ist habe ich nicht verschanden. Ein Ein-Mann-Unternemen, das Randstad und TAH untersteht?--89.53.33.109 14:16, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Womöglich erklärt das hier mehr--Pfarrhaus 14:50, 18. Aug. 2009 (CEST)
- team.arbeit.hamburg hat mit Randstad Deutschland GmbH &Co. KG t.a.h. nichts zu tun und erklärt diese Zusatzabkürzung zur Firmenbezeichnung von Randstad nicht. Randstad verwendet das auch überall, nicht nur in Hamburg. Es taucht auch in folgendem Zusammenhang auf "t.a.h-Stelle" und macht deshalb auf mich den Eindruck, dass dies eine aus den USA stammende Abkürzung ist. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:44, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Es könnte "temp and hire" sein, wiewohl ich da eher "temp to hire" kenne: eine Zeitarbeitsstelle mit der Aussicht auf Festeinstellung. Grüße 85.180.199.53 18:56, 18. Aug. 2009 (CEST)
- team.arbeit.hamburg hat mit Randstad Deutschland GmbH &Co. KG t.a.h. nichts zu tun und erklärt diese Zusatzabkürzung zur Firmenbezeichnung von Randstad nicht. Randstad verwendet das auch überall, nicht nur in Hamburg. Es taucht auch in folgendem Zusammenhang auf "t.a.h-Stelle" und macht deshalb auf mich den Eindruck, dass dies eine aus den USA stammende Abkürzung ist. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:44, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Womöglich erklärt das hier mehr--Pfarrhaus 14:50, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Danke. Aber was das ist habe ich nicht verschanden. Ein Ein-Mann-Unternemen, das Randstad und TAH untersteht?--89.53.33.109 14:16, 18. Aug. 2009 (CEST)
- team.arbeit.hamburg (durch googlen gefunden) --Pfarrhaus 12:23, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Schön, dass es zur Abwechslung mal der Antwortende ist, der nicht googlen kann... http://www.google.de/search?hl=de&q=randstad+tah&meta=&aq=f&oq= ;o) Aber was das bedeutet, kann ich leider auch nicht rausfinden. --93.129.65.210 (11:02, 18. Aug. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Kfz-Kennzeichen von Bremerhaven
Warum hat Bremerhaven im Gegensatz zu allen anderen kreisfreien Städten kein eigenes Kfz-Kennzeichen? --88.78.0.214 10:27, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Die Stadt Bremen hat m.W. auch keines. HB ist das Kennzeichen des Bundeslandes. --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 10:32, 18. Aug. 2009 (CEST)
Sollte meiner Meinung nach im Artikel Kfz-Kennzeichen (Deutschland) noch erwähnt werden. --88.77.250.148 11:39, 18. Aug. 2009 (CEST)
- In unserer Liste der Kfz-Kennzeichen in Deutschland steht das schon. Marco polo 15:19, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Aber das Kennzeichen unterscheidet sich, die Bremerhavener haben einen Buchstaben und vier Ziffern. Der Rest Bremens hat je nach Region andere "Mengen" an Ziffern und Buchstaben. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 15:42, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Solche "Stadtteilunterscheidungen" gibt es in vielen Städten, ich kenne das auch aus Hamburg. Und LKW und Motorräder bekommen teilweise auch eine definierte Untermenge der Schilder zugeteilt. Bloß das ist alles individuell (also je nach Stadt/Kreis verschieden) und eher inoffiziell, ist also nichts für allgemeingültige Listen hier. --PeterFrankfurt 02:09, 19. Aug. 2009 (CEST)
- Aber das Kennzeichen unterscheidet sich, die Bremerhavener haben einen Buchstaben und vier Ziffern. Der Rest Bremens hat je nach Region andere "Mengen" an Ziffern und Buchstaben. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 15:42, 18. Aug. 2009 (CEST)
- In unserer Liste der Kfz-Kennzeichen in Deutschland steht das schon. Marco polo 15:19, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Die kreisfreie Stadt Offenbach am Main und der Landkreis Offenbach (der also nur so heißt) teilen sich auch ein Nummernschild. Gibt's bestimmt noch öfters, oder? Gruß 85.180.199.53 18:22, 18. Aug. 2009 (CEST)
Mal wieder eine Trollfrage? Wir hatten in letzter Zeit von IPs mehrmals diese Frage. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 18:26, 18. Aug. 2009 (CEST)
Berliner Bankenskandal
Im Wikipedia-Eintrag über den berliner Bankenskandal wird eine Gesamtschadenssumme von 60 Mrd. Euro angegeben ohne jede Quelle. Worauf stützt sich diese Zahl? --62.143.185.159 10:42, 18. Aug. 2009 (CEST)
- probier doch mal die Diskussionsseite des Artikels! ...Sicherlich Post 13:07, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Sicherlich aus den berliner Lokalmedien, in denen das natürlich vergleichsweise ein häufiges Thema ist. --Maron W WP:WpDE 13:49, 18. Aug. 2009 (CEST)
Leichtathletik-WM
In einigen muslimischen Ländern ist das Tragen der Hidschab für Frauen zwingend vorgeschrieben. Wie verhält es sich nun mit Sportlerinnen aus solchen Ländern, sie können ja nicht verhüllt antreten (und machen es auch nicht). Haben sie irgendwelche „Sondergenehmigungen“? Dürfen muslimische Männer Frauen-Sportveranstaltungen ansehen? 87.185.251.86 12:19, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Im Iran und in Saudi-Arabien wirst Du schwerlich andere Sportarten als Schiessen und Schach (also Sportarten, bei der "Koerperfreiheit" keinen Vorteil bietet) in der Oeffentlichkeit von Frauen ausgeuebt sehen koennen, es sei denn in geschlossenen Veranstaltungen nur fuer Frauen. -- Arcimboldo 12:31, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Der Denkfehler den du dabei hast ist das der Hidschab nur dann in der Öffentlichkeit vorgeschrieben ist wenn Frau Gefahr läuft von einem Mann gesehen zu werden. Zu Hause oder wenn Frauen unter sich sind muss der nicht getragen werden. In abgeschlossenen Sportveranstaltungen die nur von Frauen besucht werden ist auch langärmlige Sportkleidung mit Kopftuch erlaubt. Zum Beispiel im Iran [19] --FNORD 12:32, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Bedeutet das, daß unter den 202 teilnehmenden Mannschaften keine muslimischen Frauen sind? --Marcela
13:06, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Doch natürlich. Der Hijab ist auf eine kleine Minderheit bei den Muslimen begrenzt. Nur Saudi-Arabische Frauen wirst du vermutlich tatsächlich nicht sehen. -- southpark 13:41, 18. Aug. 2009 (CEST)
Und iranische, wie schon angedeutet. Aberinsbesondere in den 100-Meter-Vorläufen waren mehrere Frauen in Ganzkörperanzügen (aus Ländern wie Mauretanien und Pakistan) zu sehen, die nur das Gesicht frei ließen. Und es ist vielleicht bezeichnend, dass die wahrscheinlich erfolgreichste Leichtathletin aus dem arabischen Bereich, die Syrerin Ghada Shouaa (die nicht in einem Ganzkörperanzug antrat), der christlichen Minderheit ihres Landes angehörte. Die für Bahrain erfolgreiche Maryam Yusuf Jamal kommt ursprünglich aus Äthiopien (ebenfalls keine Muslimin). Aus Marokko (also nicht mehr arabisch), das ebenfalls eher liberal in Bezug auf die Kleiderordnung ist, kamen erfolgreiche Mittel- und Langstreckenläuferinnen. -- Arcimboldo 13:53, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Doch natürlich. Der Hijab ist auf eine kleine Minderheit bei den Muslimen begrenzt. Nur Saudi-Arabische Frauen wirst du vermutlich tatsächlich nicht sehen. -- southpark 13:41, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Bedeutet das, daß unter den 202 teilnehmenden Mannschaften keine muslimischen Frauen sind? --Marcela
- Was, und iranische? Wird man „vermutlich nicht sehen“? Doch: Leyla Rajabi im Kugelstoßen. -- SibFreak 14:02, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Du hast Recht - ich nehme das zurück. -- Arcimboldo 14:07, 18. Aug. 2009 (CEST)
Politische Karte mit Ortschaften, wie erstellen?
Hallo allerseits,
ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit, eine Blanko-Karte mit der Position von Ortschaften auszustatten, ähnlich, wie das in den Ortsartikeln durch den roten Punkt gelöst wird. Ich habe mir auch bereits die Hilfe zur Erstellung einer solchen Karte angesehen, allerdings erfordert das (wie ich es verstanden habe) die Installation einer Extension und das manuelle Eintragen aller Ortschaften.
Gibt es sowas vielleicht auch noch in anderen Bereichen, auf eine andere Art und Weise? Es kommt dabei nicht auf die exakte Position der Ortschaften an, da ich aber eine Karte ohne geografische Anhaltspunkte verwenden möchte, traue ich mir eine Orientierung "per Hand" nicht zu. Kann mir jemand sagen, wie ich die Lage von mehreren Ortschaften möglichst einfach in eine politische Karte bekomme?
Danke allerseits, -- Pionic !? 12:43, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Evtl. hülfe Dir eine Anfrage direkt auf Wikipedia Diskussion:Kartenwerkstatt? -- Wwwurm Mien Klönschnack 13:04, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Done. -- Pionic !? 13:15, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Dort geantwortet. NNW 13:28, 18. Aug. 2009 (CEST)
Doctor Who - Musik
Ich bin ein paar Seiten zu dem Thema durchgegangen und habs einfach nicht gefunden ... auch die BBC selbst macht dazu anscheinend keine Angaben (jedenfalls keine, die ich finden kann) - daher hier ein Versuch: Wer die Serie seit 2005 kennt, hat sicher auch schonmal das musikalische Thema gehört, das meist zwischendrin oder gegen Ende einer Episode zu hören ist, wenn ein Showdown oder sowas in der Art gezeigt wird ... also nicht verwechseln mit dem Titelthema ... Die Tonfolge des Themas entspricht dabei meiner Ansicht nach sogar dem Titelthema der BBC-Anhalter-Serie, klingt aber ausgereifter ... Ich wüßte gern, wie das Stück offiziell heißt, von wem es ist und ob es davon außerhalb des Films eine Version gibt ... vorzugsweise eine, die dennoch die Dramatik beinhaltet und nicht auf eine antiseptische Kammermusik-Version reduziert wurde, wie ich das leider schon bei vielen Filmmusikstücken erleben mußte (bei manchen erkennt man das Stück dann kaum noch) ... Chiron McAnndra 12:45, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Kein direkter Hinweiß von mir aber: Ich hab eine ähnlich schwierige Frage durch intensive Suche auf den TV-Serien-Archiv-Portalen und IMDB beantwortet bekommen. Eine Fundgrube sind vor allem die Fan-Foren der Archiv-Portale und Fanseiten zur Serie. Gruß --Maron W WP:WpDE 13:46, 18. Aug. 2009 (CEST)
- da ich die serie nicht kenne, kann ich schlecht mitraten, würde aber mutmaßen, dass es da irgendwo zu finden ist. Die sehen mir ziemlich umfassend aus. -- southpark 15:12, 18. Aug. 2009 (CEST)
- (BK) Nur zur Sicherheit: Hast Du Theme Music und List of featured Music gesehen? --Pfarrhaus 15:22, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Wow, die englische wiki beeindruckt. Danke für den Hinweiß (bin nicht derFragesteller :)! --Kharon WP:WpDE 20:52, 18. Aug. 2009 (CEST)
- (BK) Nur zur Sicherheit: Hast Du Theme Music und List of featured Music gesehen? --Pfarrhaus 15:22, 18. Aug. 2009 (CEST)
Nochmal Windows XP-Frage: TAP-Win32 Adapter V9
Bei mir (Windows XP Home Edition SP 3) kommt bei jedem Start ein Fenster mit "Assistent für das Suchen neuer Hardware" und "mit diesem Assistenten können Sie Software für die folgende Hardwarekomponente installieren: TAP-Win32 Adapter V9 -- Falls die Hardwarekomponente mit einer CD geliefert wurde ..."
Anscheinend ist das eine Windows-Komponente. Keine Ahnung, wieso ich das 2 Jahre nicht gebraucht habe und nun anscheinend brauche. Ich habe in den letzten Monaten keine neue Hardware installiert. Die Meldung kommt seit einigen Tagen aber immer wieder. Außerdem habe ich die Installations-CD nicht mehr (weder im Original noch in Kopie). Sie war aber original lizenziert und komplett aufgespielt.
Drücke ich auf automatisch Suchen, kommt nach kurzer Zeit die Meldung "TAP-Win32 Adapter V9 hat den Windows-Logo-Test nicht bestanden, der die Kompatibilität mit Windows überprüft". Wozu soll die Datei gut sein und brauche ich diese unbedingt? Könnte es sein, dass ich sie vorher hatte und irgendwie zwischenzeitlich gelöscht hatte? Ich habe sie jedenfalls nicht wissentlich gelöscht.
--77.4.57.183 15:29, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Sowas wie OpenVPN installiert kürzlich? --fl-adler •λ• 20:20, 18. Aug. 2009 (CEST)
Bilanzsumme/Ergebnisabführung/Konzernabschluss
Hallo zusammen, ich hätte da mal ein paar Wirtschaftsfragen, die mir mit dem Kauderwelsch in den einzelnen Seiten leider nicht beantwortet werden:
- Was genau ist die Bilanzsumme? Ist das gleichbedeutend mit dem Umsatz des Unternehmens? Oder mit dem Gewinn? Wenn Nein, wie kann man dann den Umsatz bzw. Gewinn daraus lesen?
- Wenn ein Konzern (eine AG) eine Tochterfirma hat, mit der sie einen "Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag" geschlossen hat, bedeutet das, dass die Bilanzsumme im Jahresabschlussbericht der AG aufgeführt ist? Auch wenn die Tochterfirma (eine GmbH) einen eigenen Jahresabschlussbericht im Elektronischen Bundesanzeiger hat?
- "Der Jahresabschluss der Gesellschaft wird in den Konzernabschluss (kleinster und größter Kreis von Unternehmen) einbezogen." Was bedeutet dieser Satz? Ist das gleichbedeutend mit einem Ergebnisabführungsvertrag? Wird auch hier die Bilanzsumme in den Jahresabschlussbericht der AG miteinberechnet, auch wenn die GmbH einen eigenen Bericht hat? Oder muss man, wenn man die Gesamtbilanzsumme eines Konzerns berechnen will, sowohl die Bilanzsumme der AG als auch extra die der Tochterfirmen zusammenrechnen?
--Grüße, David Sallaberger Disku 15:30, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Zur 1. Frage: Umsatz bzw. Gewinn kannst du aus der Bilanz nicht ersehen. Die Bilanz zeigt nämlich nur den momentanen Stand des Vermögens (Bilanzsumme Aktiva) und den Stand des Eigenkapitals und der Schulden (Bilanzsumme Passiva) zu einem bestimmten Zeitpunkt. Wenn du wissen möchtest, wieviel Umsatz und wieviel Kosten und wieviel Gewinn entstanden sind, brauchst du etwas grundsätzlich anderes, nämlich eine Zeitraumbetrachtung. Dafür ist die Gewinn- und Verlustrechnung (Guv) da, die mit zum Jahresabschluss gehört. --Nebutzer 16:29, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Zur 2. Frage: Siehe a) Organschaftserklärung und Konzernabschluss. Wenn ein Unternehmensvertrag vorliegt ist die Muttergesellschaft (hier die AG) gemaess dem Control-Konzept - § 290 Abs. 2 HGB/§ 244 Abs. 2 UGB - Beherrschender Einfluss des Mutterunternehmens verpflichtet einen Konzernabschluss, also einen konsolidierten Jahresabschluss für die Posten der Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung aller Unternehmen zu erstellen. Das heisst angenommen es gibt die Muttergesellschaft (die AG) und eine Tochtergesellschaft (hier die GmbH), so wirst du 3 Handelsbilanzen und GuVs haben. Die der AG, der GmbH und die konsolidierte (also die Aufaddierte).
- Zur 3. Frage: Ergibt sich aus 2. --Meisterkoch 02:17, 19. Aug. 2009 (CEST)
Dateiordner nach Dateiüberprüfung verschwunden
Habe vorhin fast zwei Stunden gewartet, bis eine Dateiprüfung (Windows XP SP 3) für eine externe Festplatte fertig gestellt wurde. So habe ich das aktiviert: Desktop > Laufwerk > "rechtsklick" > Eigenschaften > jetzt prüfen (Neustart). Das ganze ist eine 2 Jahre alte externe Festplatte (Seagate Desktop, 200 GB, 154 GB ist noch frei, NTFS), die in den letzten Tagen teilweise nicht mehr erkannt worden war (Treiber vorhanden/Anschlüsse OK, Betriebslampe leuchtet).
Nun sind nach diesem Prüflauf zwei große Ordner mit Bilddateien von dort verschwunden! Ich habe sie vor ca. 2 Monaten angelegt. Darin waren ca. 20 Unterordner mit insges. weit über 2.500 Dateien.
Soll ich eine Datenwiederherstellung per Software versuchen (PC smart recovery) oder eine Wiederherstellung per Backup Profi bzw. Wiederherstellungspunkt? Oder soll ich "ganz locker" einen Neustart machen? So ein Mist... Speicherplatz besteht noch genug. Defragmentiert habe ich vor ca. 6 Monaten. Ich habe ein paar Tage vor dem Problem nichts außer "Arbeitsplatz--Festplatte "rechsklick"--Eigenschaften--Laufwerk komprimieren um Speicherplatz zu sparen" aktiviert (erweiterte Attribute bei rechtsklick auf Arbeitsplatz > Eigenschaften), jedoch vorgestern wieder deaktiviert. Sonst habe ich systemmäßig nichts verändert. Betriebstemperaturen sind OK (39...41°C). Den Treiber gibt es auch noch im System. Die Konnektivität zum PC per USB 2.0 ist ebenfalls gewährleistet, die Betriebsleuchte der FP ist an.
Danke schon mal... --77.4.57.183 16:22, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Hattest du „Dateisystemfehler automatisch korrigieren“ aktiviert?
- Wenn ja: Es kann sein, dass die Dateiprüfung dort Fehler erkannte und dadurch „behob“, dass die Dateieinträge gelöscht wurden. Daraufhin müssten dann normalerweise aber auch „verlorene Cluster“ oder sowas gefunden worden sein, die dann in einem Verzeichnis namens FOUND.000 direkt im Laufwerkswurzelverzeichnis abgelegt sein müssten. Diese Dateien entsprechen aber nicht 1:1 den ehemaligen Dateien: Dateinamen sind verloren, Verzeichnisstruktur ist verloren. Du darfst dir dann deine Daten aus diesen Einzeldateien zusammensuchen/zusammenfrickeln.
- Wenn nein: Ich schließe einen Zusammenhang zwischen der Dateiprüfung und dem Datenverlust nicht kategorisch aus, aber ich halte es für unwahrscheinlich.
- Generell würde ich dir empfehlen, die noch lesbaren Daten woandershin zu kopieren, dann mit geeigneten Datenrettungstools nach verlorenen Daten zu suchen und dann die Platte neu zu formatieren. Dann ist das Dateisystem neu angelegt und sollte fehlerfrei arbeiten. Nutze in Zukunft am besten keine Laufwerkskomprimierung, die bringt meiner Erfahrung nahc meist nichts.
- Zu deiner Beruhigung: Ich selbst glaube nicht, dass die Daten unwiederbringlich weg sind, aber es könnte kompliziert werden, sie wieder 1A zurückzubekommen. Außerdem sehe ich in deinem beschriebenen Verhalten keine datensicherheitsrelevanten Fehler. Hast du vielleicht die Platte irgendwann mal im laufenden Betrieb abgestöpselt, ohne sie vorher über das Tray-Icon auszuwerfen? --Uncle Pain 16:51, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Danke, aber „verlorene Cluster“ insbesondere mit dem genannten Namen habe ich überall per Funktion gesucht. Es gibt sie nicht... Nun werde ich mal eine neue Platte besorgen bevor ich irgend etwas anderes mache und alle verbliebenen Dateien dorthin kopieren. Anschließend versuche ich mal eine Datenrettung auf der Platte - ganz wie mir geraten wurde. Abgestöpselt oder gar im lfd. Betrieb ausgeschaltet habe ich sie noch nie, das bringt evtl. böse Beschädigungen...
- Ich kann es mir echt nicht erklären, dass da so viele Dateien verlustig gegangen sind... Es kann natürlich sein, dass der Verlust auch einen anderen Grund hat. Die Platte spinnt nämlich (zeitweise kein Zugriff). --77.4.52.63 06:28, 19. Aug. 2009 (CEST) = Fragesteller
Korrektur bei Wikipedia
Wie oft/ bzw in welchen Zeitabschnitten werden Wikipediaartikel auf ihre Richtigkeit hin überprüft? --91.3.247.94 16:48, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 16:52, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Wikipediaartikel werden in einem kontinuierlichen Verbesserungprozess erstellt. Artikel sind zu unterschiedlichen Zeitpunkten mal mehr mal weniger perfekt. Artikel die nicht von mehreren Autoren beobachtet werden können durchaus Jahrelang falsche Informationen enthalten. Zyklische Prüfungen gibt es nicht. --FNORD 16:56, 18. Aug. 2009 (CEST)
- (BK) So oft, wie Benutzer sie anschauen und durchlesen. Ziemlich einleuchtend, hm? :)
- Natürlich liest kaum jemand in regelmäßigen Abständen gesamte Artikel durch. Angemeldete User haben ein paar nette Features, vor allem die Beobachtungsliste. Man kann beliebige Artikel beobachten; ruft man die Liste dann auf, zeigt sie zu allen beobachteten Artikeln die Änderungen der letzten x Tage an. So kann man bequem feststellen, wer was wo warum geändert hat. Natürlich kommt es nun auch darauf an, wie oft und diszipliniert ein Benutzer diese Liste durchschaut…
- Bei allen Änderungen kann ein Benutzer natürlich aber nur soweit auf Richtigkeit überprüfen, wie es sein Wissen, ggf. Möglichkeiten der Eigenrecherche und letztlich auch die Zeit und Lust des Benutzers zulassen. Professionell betreute Artikel wirst du hier in der WP wohl keine finden, wohl aber gut gepflegte wie zum Beispiel die exzellenten Artikel oder die lesenswerten Artikel. --Uncle Pain 17:02, 18. Aug. 2009 (CEST)
- "Professionell betreute Artikel wirst du hier in der WP wohl keine finden" - da hab ich bei einigen Artikeln zu Firmen und ihren Produkten aber auch schon Gegenteiliges beobachtet... --77.176.241.109 17:19, 18. Aug. 2009 (CEST)
Korrekturen sind unnötig. Was falsch oder erfunden ist, wird mit der Zeit dadurch richtig, dass es von hier abgeschrieben wird, woanders auftaucht und dann als Beweis für die Richtigkeit dient. Siehe auch hier: http://netzpolitik.org/wp-upload/1211a-infogesellschaft_011.gif Was früher nur für Historiker galt ("Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat") gilt nun schon bald für das ganze Wissen. --93.129.65.210 18:21, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Dazu möchte ich noch mal anmerken, dass in Tausenden von Bibliotheken in der ganzen Welt Millionen von Büchern herumstehen, in denen haarsträubender Unsinn geschrieben steht. Teilweise Jahrhunderte lang. Das wird zwar teilweise ab und zu überprüft, aber niemand korrigiert das. So'n Skandal!--Rabe! 19:39, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Nö, da sehe ich eigentlich keinen Skandal. Warum hätte man denn Fehler in einem Buch korrigieren sollen, wenn es doch eh - wie du sagst - Millionen andere Bücher gibt? Es waren Millionen verschiedene Bücher und ein Fehler in einem Buch machte also insgesamt "ein Millionstel" Problem aus. Aber im Gegensatz dazu gibt es nicht Millionen deutsche Wikipedias, die konkurrieren, sondern nur die eine, die millionenfach gelesen wird und deren Informationen millionfach in die Welt gesetzt werden und sich auf Abermillionen Wegen wieder selbst als Quelle dienen können 93.129.65.210 20:23, 18. Aug. 2009 (CEST)
- ... könnten. Wir sind uns aber doch des Problems bewusst. Gerade neulich, als ich einen merkwürdigen Abschnitt bequellen wollte, fragte ich mich: Hat die Quelle aus Wikipedia abgeschrieben? Im übrigen schreiben Lehrbücher auch Fehler voneinander ab. Es hilft nichts: Wir müssen uns immer fragen, stimmt diese Information? Gibt es dafür eventuell Belege? Auf die Dauer muss Unbelegtes raus. Mir fällt jetzt, wo ich Sichter geworden bin, häufig auf, dass von angemeldeten Benutzern wie von IP weder die Zusammenfassungszeile genutzt wird noch durchaus richtige Änderungen belegt werden, obwohl es mir dann hin und wieder ohne Mühe gelingt, einen Einzelbeleg zu besorgen. Man könnte das auch revertieren. Die Mühe sollte sich eigentlich der Bearbeiter machen, nicht der Sichter. Wenigstens in der Zusammenfassung sollte stehen, warum geändert wurde. Das hilft dann schon. Danke und Grüße der Sperberpedo mellon a minno 21:41, 18. Aug. 2009 (CEST)
Lagerfähigkeit von Lithium-Batterien
Mir ist gerade auf geizhals.at aufgefallen, dass CR2032 Lithium-Batterien viel billiger sind, wenn man sie in 10er-Packs kauft. Da ich sie aber nicht so oft brauche, würd mich interessieren, wie lange man Lithiumj-Batterien (genauer gesagt: Lithium-Knopfzellen) in etwa lagern kann, ohne dass sie leer werden. --MrBurns 16:50, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Der Artikel spricht von „sehr lange[r] Lagerfähigkeit aufgrund der geringen Selbstentladung“; daher gehe ich davon aus, dass sie durchaus fünf oder zehn Jahre halten sollten. Lithium-Eisensulfid-Batterie erwähnt als Lagerfähigkeit sogar 10–15 Jahre. --Uncle Pain 17:09, 18. Aug. 2009 (CEST)
- laut en:Lithium_batteries ist der am meisten verwendete Typ Li-MnO2, wass in Worten wohl Lithium-Mangandioxid wäre. Laut Selbstentladung beträgt diese nur 1-2%/Jahr bei 20°C, allerings ist die Frage, ob das wirklich bedeutet, dass sie 50-100 Jahre lagerfähig sind und außerdem hats bei mir nicht immer 20°C, die Temperatur kann durchaus schwanken zwischen 17°C (in Winternächten) bis 25°C im Sommer, an wenigen Tagen sogar noch etwas mehr. --MrBurns 17:20, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Ah was :) Die Fabrik von der ich die normalerweise kaufe gibt eine Lagerzeit von zwei-drei Jahren unter optimalen Bedingungen an. Danach ist die Batterie nicht kaputt aber so weit entladen das man diese nicht mehr mit gutem Gewissen als voll geladene Batterie verkaufen kann. Hier Entladungswerte: [20] Zusätzlich oxidieren die Dinger. Eine fünf Jahre alte CR2032 ist ein schlichtweg ein Risko für das Gerät in das man Sie einsetzt. Plus Gesundheitsgefahr falls Sie aufplatzt. 20 cent sparen und sich fünf Jahre später dafür mit einer alten Batterie ein teures Geräht zu ruinieren macht wirklich keinen Sinn. --FNORD 17:28, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Ok, gehen wir mal von durchschnittlich 23°C aus. Wenn man hier die RGT-Regel anwendet, kommt man auf 23–52% höhere Reaktionsgeschwindigkeit, was ich mal mit 40% erhöhter Selbstentladung gleichsetze. Also wären wir bei 2–3% statt 1–2% pro Jahr. Nehmen wir 3% an, hast du nach zehn Jahren immer noch ~74% der Ladung drin, nach 20 Jahren noch gut die Hälfte. Das ist für mich immer noch langlagerfähig. --Uncle Pain 17:31, 18. Aug. 2009 (CEST)
- @FNORD: Die Entladungskurven stammen eindeutig nicht von Lithium-Batterien, da sie bei ca. 1,5V anfangen, Lithium-Batterien haben aber einen Nennspannung von 3V. Außerdem sind sie unter Belastung. Oben steht etwas von 0,1% Selbstentladung/Monat, was 1,2%/Jahr entspricht. --MrBurns 18:42, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Stimmt das sind die falschen Entladungskurven. Danke für den Hinweis. @Uncle Pain. Rechnerisch klappt das. Und wenn die Batterien die ganze Zeit kühl und trocken bewegungslos in einem Lager liegen vielleicht auch. In der Realität werden die aber 10-20000 km durch die Gegend gekutscht. Wandern dann durch zwei bis vier Lager und werden dann in den fünf Jahren noch ein paar mal vom endgültigen Besitzer umgeräumt. Wenn die Kartonverpackung nach fünf Jahren dicht und trocken geblieben ist ist das ein kleines Wunder. Zusätzlich sind die CR2032 ziemlich stoßempfindlich. Möglicherweise enthalten die nach 5 Jahren noch ausreichend Saft. Aber ich würde eine fünf Jahre alte Knopfzelle niemals in ein teures Gerät stecken. Das Risiko ist einfach zu hoch für die paar Pfennig die man durch den Kauf eines 10er Packs gespart hat. --FNORD 23:00, 18. Aug. 2009 (CEST)
- der engl. Artikel hat eine Liste von verschiedenen Li-Batterien auch mit 1,5 V. Von *der* Li-Batterie zu sprechen verbietet sich angesichts der Sortenvielfalt. -- Grottenolm 23:08, 18. Aug. 2009 (CEST)PS: Im Kühlschrank lagern wäre wahrscheinlich keine schlechte Idee.
- Nach Radio Jeriwan: Im Prinzip ja, wenn das Kondenswasser nicht wäre... 213.182.139.175 08:29, 19. Aug. 2009 (CEST)
- Im Kühlschrank gelagerte Batterien verpackt man hermetisch dicht so gut es geht und gibt noch diese Trockenpillen oder Beutel mit Silikagel dazu. --Netpilots 09:00, 19. Aug. 2009 (CEST)
- Nach Radio Jeriwan: Im Prinzip ja, wenn das Kondenswasser nicht wäre... 213.182.139.175 08:29, 19. Aug. 2009 (CEST)
- der engl. Artikel hat eine Liste von verschiedenen Li-Batterien auch mit 1,5 V. Von *der* Li-Batterie zu sprechen verbietet sich angesichts der Sortenvielfalt. -- Grottenolm 23:08, 18. Aug. 2009 (CEST)PS: Im Kühlschrank lagern wäre wahrscheinlich keine schlechte Idee.
Wie schaltet man ebay-Spam aus?
Ich habe in meinem ebay-account bereits sämtliche Benachrichtigungsfunktionen, die man ausschalten kann ausgeschaltet. Trotzdem bekomme ich täglich mindestens 1-2 eMails von ebay. Weiß jemand, wie man das löschen kann, bzw. gibt es da was, was ich übersehen habe?
--62.226.5.88 16:57, 18. Aug. 2009 (CEST)
- falls du emails bekommst, weil dir Benutzer nachrichten schicken: diese funktion kannst du bei ebay ausschalten.
- falls es sich um irgendwelche anderen emails handelt, sind es weahrscheinlich Phishing-Mails, die in Wirklichkeit garnicht von ebay kommen (außer du bist wirklich so oft aktiv bei ebay). --MrBurns 17:00, 18. Aug. 2009 (CEST)
Nein, es sind Werbemails. In den Mails steht auch: eBay.de eBay hat diese Mitteilung an Mein Name (Mein ebay-Name) gesendet. Ihr Vor- und Nachname in dieser Mitteilung sind ein Hinweis darauf, dass die Nachricht tatsächlich von eBay stammt. Mein Name und mein ebay-Name sind dabei korrekt. Titel der Mail von heute ist z.B. nur heute: Funkwetterstationen für 9,99 Euro. Ich habe mit dem Account erst ein einziges mal etwas gekauft. --62.226.5.88 17:15, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Erstelle doch einfach entsprechende Filterregeln in deinem Spam-Filter. -- Chaddy · D·B - DÜP 17:20, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Komisch, ich bekomme Werbemails von ebay im Schnitt max. 1x pro Woche. Allerdings bin ich bei ebay.at. Ich hätt nicht gedacht, dass der Unterschied so krass ist. Übrigens wpüürd ich die Mails nicht als Spam sehen, weil du bei der Anmeldung bei ebay sicher den AGB zugestimmt hast, wo wohl drinstehen wird, dass sie dir Mails schicken. --MrBurns 17:24, 18. Aug. 2009 (CEST)
Nur zur Sicherheit: Den Abmelden-Link ganz oben in der Mail hast du ausprobiert? (Falls Sie keine täglichen, brandaktuellen Informationen zu unseren Top-Angeboten und dem WOW! des Tages mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.). Gruß --Schniggendiller Diskussion 18:26, 18. Aug. 2009 (CEST)
Herrenmode um 1870
Ich befasse mich im Moment mit Arnold Böcklins "Selbstportrait mit fiedelndem Tod" (von 1872; Link: /media/wikipedia/commons/d/db/Arnold_Boecklin-fiedelnder_Tod.jpg) und habe bislang vergeblich versucht, etwas über die Kleidung, die er auf dem Bild anhat, herauszufinden. Kann mir jemand sagen, was für eine Jacke er trägt und ob es zu der Zeit üblich war, einen Hemdkragen mit einem goldenen Knopf zu verschließen? (nicht signierter Beitrag von 88.65.133.238 (Diskussion | Beiträge) 17:30, 18. Aug. 2009 (CEST))
- Zu dieser Zeit war der Kragen häufig nicht, wie heute, fest am Hemd angenäht, sondern wurde separat umgelegt und mit Kragenknöpfen (oh, noch rot?) geschlossen und am Hemd befestigt. Die waren oft golden. Viele schöne Beispiele findest du z.B. auf dieser Seite. Wenn du Englisch kannst, empfiehlt sich auch Detachable collar. Das Jackett scheint eine einfache schwarze Samtjacke zu sein, wie sie speziell von Künstlern gern getragen wurde (Böcklin malt sich bei der Arbeit, es ist also keine formelle Kleidung). -- Jossi 22:48, 18. Aug. 2009 (CEST)
Das mit dem Kragen ist wirklich spitze - gibt es für die Jacke irgendeine besondere Bezeichnung oder ein Foto aus der Zeit oder eventuell ein anderes Künstlerportrait, auf der sie auftaucht? (nicht signierter Beitrag von 84.57.22.246 (Diskussion | Beiträge) 00:01, 19. Aug. 2009 (CEST))
Begrifflichkeit
Wie nennt man Prozesse, welche man nicht vollständig abschließen kann im Allgemeinen? Wie heißen auf der anderen Seite Prozesse, welche makellos wie in der Theorie durchdacht realisierbar sind?
Dankend, Conny 20:00, 18. Aug. 2009 (CEST).
- Prozessende mit Verfahrenseinstellung und Prozessende mit Urteil? --62.226.5.88 20:18, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Achso, mit einem Prozess meine ich einen Ablauf oder eine Aufgabe. Conny 21:12, 18. Aug. 2009 (CEST).
- Im Allgemeinen sagt man Modell, Vor-entwurf, -Konzept und -Planung zu den Vorstufen und das gleiche ohne "Vor" oder mit "End" "Fertig" oder schlicht Plan wenns kurz vor Realisierung steht. Du hast das leider zu allgemein gefragt weil es da durchaus auch ganz fachspezifisch verschiedene andere Namen gibt. Gruß --Kharon WP:WpDE 22:47, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Prozesse, die man nicht abschließen kann, heißen Sisyphosarbeit. SCNR 213.158.104.82 09:42, 19. Aug. 2009 (CEST)
kontinuierliches Überprüfen von Inhalten
Wie ihr sicherlich wisst, sind in deutchssprachigen Wikipedia die gesichteten Versionen aktiviert. Deren Abarbeitung erzeugt hin und wieder einen Überhang der ausstehenden Änderungen (ausführlicher Bericht). Jetzt wollte ich mal prinzipiell zu kontinuierlichen Prozessen fragen - welche Möglichkeiten gibt es neben dem Vorenthalten der Inhalte durch den Autor, die Motivation, Nutzen und Inhalts"sicherung" für die beteiligten Parteien des Schreibe. und Leseprozess in sich bergen? Wie geht man beispielsweise in der Wirtschaft mit nichtkalkulierbaren Arbeitsinhalten um, wie wird Qualität in anderen großen Systemen sichergestellt? Dankend, Conny 20:21, 18. Aug. 2009 (CEST).
- Ich versteh nicht ganz, was du meinst mit: Welche Möglichkeiten gibt es ...
- Bei kritischen Vorgängen: Vier-Augen-Prinzip das ist: Einer ändert, einer sichtet. Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 21:59, 18. Aug. 2009 (CEST)
- In vielen Anwendungen der Qualitätssicherung auf die Dokumentenerstellung sind sogar vier Personen beteiligt: Ersteller, Prüfer, Genehmiger, Freigeber. --84.151.202.1 23:23, 18. Aug. 2009 (CEST)
Betriebssystem auf separater Festplatte ?
Ich spiele mit dem Gedanken, mir zum Release von Windows 7, eine 75 GB oder 150 GB Festplatte zuzulegen, auf die dann ausschließlich das Betriebssystem und die Auslagerungsdatei installiert werden soll. In Frage kommende Hardware wären schnelle Festplatten wie z. B. eine SAS-Festplatte oder eine vom Typ "Western Digital Raptor". Mit anderen Worten also "klein und schnell". Hat jemand Erfahrung mit separaten Festplatten für Betriebssysteme ? Bringt so eine Konfiguration spürbare Vorteile ? Gruß.--Jbo166 Disk. 20:41, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Moin, bei mir "auf Arbeit" sind alle Computer so eingestellt, dass das Betriebssystem auf C: ist und der Nutzer keinen Zugriff darauf hat. Für die Nutzer sind ggf. weitere Partitionen der Hauptfestplatte, zumeist aber nur Netzlaufwerke zugänglich. Der Vorteil ist, dass der Nutzer nix kaputtmachen und nix auf C: installieren kann, also auch keine Trojaner und andere unerfreulichen Zeitgenossen. Der Nachteil ist, dass der Nutzer Administratoren mit C:-Zugriff herbeirufen muss, wenn ein Programm nach Zugriff auf C: verlangt.
- Ganz ehrlich:Wenn ich hier privat einen Windows-Computer mit mehreren Festplatten hätte, würde ich es genau so einrichten: Eine Platte für das Betriebssystem und eine andere Platte für meine persönlichen Daten. HTH, viele Grüße --TRG. 21:47, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Jo, ich hab mein Betriebssystem bei mir Zuhause derzeit auf einer separaten Partition, aber jetzt wo das neue Windows kommt und ich sowieso neu installieren muss, könnte man ja gleich mal Nägel mit Köpfen machen und sich eine zweite HD anschaffen.--Jbo166 Disk. 21:50, 18. Aug. 2009 (CEST)
Briefwahl
Wegweiser für die Briefwahl bei verbundenen Wahlen:
Zitat: ....5. Roten Wahlbriefumschlag zukleben, unfrankiert versenden (im Ausland frankiert) oder bei dem /der Bürgermeister/in (Wahlamt) abgeben.
Verstehe ich das jetzt richtig? Der Briefumschlag, der unter anderem den Stimmzettel für die Wahl des Bürgermeisters enthält soll beim Bürgermeister abgegeben werden???
--62.226.42.26 21:10, 18. Aug. 2009 (CEST)
- na der muss doch gucken ob du richtig abgestimmt hast :oD ... wobei die frage wohl eher eine scheinfrage ist. wenn es da genau so steht, verstehst du es richtig ...Sicherlich Post 22:09, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Das steht da genau so. Und das vermittelt doch den Eindruck, der Bürgermeister könne reinschauen. Der rote Umschlag ist übrigens an die Gemeinde adressiert. Bei dem Klüngel hier im Dorf und gerade auch im Amt könnte der Bürgermeister dann auch eventuell Einsicht nehmen, wenn ich ihn per Post schicke. Und da ja neben dem blauen Umschlag noch ein Zettel mit meinem Namen und meiner Unterschrift mit in den roten Umschlag muß, weiß er bescheid. Deshalb habe ich da Bedenken. Nicht, dass er mich beim nächsten Schützenfest nicht mehr grüßt, wenn ich ihn nicht wähle. Kein Wunder, dass der bei der letzten Wahl fast 80% hatte, die Formulierung ist sehr vage und Zweifel bleiben. Kann ich den nicht an eine andere Adresse schicken, die die Rechtmäßigkeit prüft und ihn dann anonym weiterleitet? --62.226.42.26 22:37, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Veranstalter der persönlichen Wahl im Wahllokal ist doch in Deutschland – wahrscheinlich abhängig vom Bundesland – auch die Kreisverwaltung, so dass auch hier Einfluss genommen werden kann. --23:20, 18. Aug. 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.151.202.1 (Diskussion | Beiträge) )
- Das steht da genau so. Und das vermittelt doch den Eindruck, der Bürgermeister könne reinschauen. Der rote Umschlag ist übrigens an die Gemeinde adressiert. Bei dem Klüngel hier im Dorf und gerade auch im Amt könnte der Bürgermeister dann auch eventuell Einsicht nehmen, wenn ich ihn per Post schicke. Und da ja neben dem blauen Umschlag noch ein Zettel mit meinem Namen und meiner Unterschrift mit in den roten Umschlag muß, weiß er bescheid. Deshalb habe ich da Bedenken. Nicht, dass er mich beim nächsten Schützenfest nicht mehr grüßt, wenn ich ihn nicht wähle. Kein Wunder, dass der bei der letzten Wahl fast 80% hatte, die Formulierung ist sehr vage und Zweifel bleiben. Kann ich den nicht an eine andere Adresse schicken, die die Rechtmäßigkeit prüft und ihn dann anonym weiterleitet? --62.226.42.26 22:37, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Dein Wahlzettel ist in einem separaten Umschlag. Treffen deine Briefwahlunterlagen auf dem Amt ein, wird deine Stimmberechtigung geprüft und der verschlossene Umschlag mit Wahlzettel zusammen mit allen anderen Briefwählern in eine Urne geworfen. Am Wahltag wird sie dann geöffnet und ausgezählt, da weiß niemand mehr von wem welcher Brief ist (außer du bist der einizge Briefwähler). --92.229.143.172 23:27, 18. Aug. 2009 (CEST)
"Der Bürgermeister" bzw. "Der Oberbürgermeister" ist in diesem Fall die Bezeichnung der Behörde, nicht die des Menschen, der das Amt inne hat. lyzzy 23:38, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Der Bürgermeister könnte auch auf besagtem Schützenfest ein von Dir benutztes Glas abgreifen und die dort befindliche DNA mit der auf dem Wahlzettel vergleichen lassen. Also die Wahlunterlagen nur mit Latexhandschuhen anfassen, Stift nach dem Kreuzchen machen wegwerfen. --Ocean2U 09:23, 19. Aug. 2009 (CEST)
Wer bietet preiswerte PV-Anlagen mit günstigen Spiegeln zur Verstärkung der Sonnenstrahlung?
Photovoltaik Anlagen liefern um so mehr Leistung je mehr Sonnenlicht auf die Solarzellen trifft. Diese Strahlung kann durch einfache Spiegel verstärkt werden. Welche Firmen bieten komplette PV-Anlagen inklusive günstiger Spiegel?
Ich habe dabei an Planspiegel gedacht, die unterhalb eines konventionellen PV-Modules an Kanten eines Rechtecks (mit gleichen Abmessungen wie das Solarmodul) angebracht sind. Die vier Spiegel könnten jeweils das gesamte Modul ausleuchten. Mit einer solchen Anordnung würde im Vergleich zur direkten Sonneneinstrahlung etwa die dreifache Intensität erreicht. Diese gesamte Einheit aus vier Spiegeln und einem rechteckigen Solarmodul könnte wie ein Teleskop jederzeit optimal zur Sonne ausgerichtet werden.
Mit einigen hundert Millionen solcher Module in der Sahara könnte der Energiebedarf der Menschheit gedeckt werden. Warum wurden solche Module nicht bereits dort aufgestellt?
--Pvspiegel 23:13, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Du machst einen Denkfehler. Die einzigen Gründe, Spiegel als Lichtsammler einzusetzen, sind es, die wirksame Kollektorfläche preiswert zu erhöhen oder dem Sonnenstand folgen zu können, ohne den Kollektor zu bewegen. Für beides gibt es technische Gründe. Großtechnische Solarkraftwerke haben entweder einen Dampferzeuger oder zumindest Heizrohre im Brennpunkt der Lichtstrahlen. Man nimmt dort Spiegel, weil man dadurch die Temperatur im Brennpunkt hochtreiben kann.
- Bei Photovoltaikanlagen ist eine höhere Temperatur hingegen schlecht, denn das Halbleitermaterial leitet mit höherer Temperatur immer besser, das wirkt wie ein innerer Teilkurzschluss, der nutzlos die aus dem Sonnenlicht gewonnene elektrische Energie noch in der Zelle verheizt. Photovoltaikanlagen funktionieren am besten, wenn sie gekühlt werden. Einen Lichtsammler nur für trübe Tage zu bauen dürfte sich ökonomisch nicht lohnen, dann lieber ein zweites Modul danebenstellen. -- Janka 23:48, 18. Aug. 2009 (CEST)
ist das jetzt nicht derselbe frager wie immer und wie üblich im kampf gegen die physik? -- southpark 23:51, 18. Aug. 2009 (CEST)
Richtig ist, dass die Sonnenstrahlung nicht um Faktoren 100 oder mehr verstärkt werden kann, weil dies die Solarzellen zerstören würde und zuvor die höhere Temperatur die Effizienz erheblich verringert. Aber bekanntlich können Solarzellen auch im Weltraum genutzt werden, obgleich dort die Strahlung mindestens 30 Prozent höher als in Deutschland liegt. Wahrscheinlich könnten die Solarzelle auch noch stärkere Strahlung überstehen. Bei Regenwetter in Deutschland wäre eine Verdreifachung der Strahlung sicher kein Problem. Ich denke, dass es meist sinnvoller ist die Spiegel und das Modul als Einheit der Sonne nachzuführen. Es wäre aber auch denkbar nur die Spiegel nachzuführen. In einem Tal in den Alpen zum Beispiel könnten Spiegel am Südhang Solarmodule am Nordhang beleuchten. In der Tat ist der Hauptgrund für den Einsatz von Spiegeln die "Kollektorfläche" (Fläche der Solarzellen) effektiv mit preisgünstigen Spiegeln zu erhöhen. (nicht signierter Beitrag von Pvspiegel (Diskussion | Beiträge) 00:09, 19. Aug. 2009 (CEST))
- ack southpark. Daran dachte ich auch gleich. Zur Frage: Wer liefert ...? sei jetzt einfach mal gugel ans virtuelle Herz gelegt. -- Grottenolm 00:49, 19. Aug. 2009 (CEST)
Bitte nicht so absolut formulieren, dass das überhaupt nicht gehen könne. Es wird ab und zu eben doch gemacht. Da muss man aber auch einen Riesenaufwand treiben, eine Sonnenfolgermechanik dazupacken und ggf. kühlen. Im TV gab es mal einen Bericht über einen Ami, der eine Konstruktion mit einem Linsenkonzentrator propagierte, jeweils ein solches System in eine Plastikkugel steckte und die dann in großer Anzahl zwecks reibungsarmer Lagerung plus Kühlung auf einer Wasseroberfläche schwimmen ließ und über ein Gestänge die Sonnennachführung besorgte. Wenn man andere Materialien als Si nimmt, ist die Hitze wohl auch ggf. ein kleineres Problem, aber der Preis wird weiter hochgetrieben. Also im Prinzip geht mal wieder alles, aber ob sich der Aufwand lohnt, darf bezweifelt werden. --PeterFrankfurt 01:59, 19. Aug. 2009 (CEST)
- Nachführbare Teleskope gibt es schon über 100 Jahre, obwohl dort die Anforderungen viel höher sind. Die Nachführung muss dort auf winzige Bruchteile eines Grades stimmen, sonst verwackelt das Bild. Zwei oder drei Grad Abweichung wären bei PV-Analagen vollkommen egal. Wird eine Achse parallel zur Erdachse ausgerichtet, braucht im Tagesverlauf nur eine Achse nachgeführt werden. Eine Drehung in 24 Stunden ist auch kein Tempo, das irgend ein Problem aufwerfen sollte. --Pvspiegel 10:40, 19. Aug. 2009 (CEST)
- Selbst wenn es unglaublich klingt: Um die Weihnachtszeit ist der ideale Ort für Photovoltaikzellen der Südpol. Sonne rund um die Uhr, keine Wolken und ausreichende Kühlung. -- Martin Vogel 02:30, 19. Aug. 2009 (CEST)
- Keine Wolken in der Antarktis? In jedem Fall gibt es dort auch eine Atmosphäre und der Lichtweg ist ziemlich lang. Viel besser als Deutschland sind die Wüsten geeignet, optimal sind höhere Berge in der Wüste, also Orte an denen auch bevorzugt Teleskope gebaut werden. --Pvspiegel 10:50, 19. Aug. 2009 (CEST)
- Ja, technisch ist das alles irgendwie machbar. Es lohnt sich aber wirtschaftlich nicht. Bevor man die Südhänge mit Spiegeln zubaut, um damit die Nordhänge zu beleuchten, kann man die Südhänge gleich mit Solarkollektoren zupflastern. Kostet effektiv weniger und funktioniert zuverlässiger. Es gibt allerdings ein Dorf (in der Italschweiz glaube ich, evtl. auch Südtirol), dass mit Spiegeln zusätzlich beleuchtet wird, weil's da sonst selbst an einem Sommertag zu dunkel ist und die Touristen frieren....
- Nein, es geht nicht darum ein Tal vollständig auszuleuchten, für die Touristen oder so, sondern nur einige Solarmodule. Spiegel sind preiswerter als Solarmodule, wer möchte dies bezweifeln. --Pvspiegel 11:17, 19. Aug. 2009 (CEST)
- Du meinst die "Stadt" Rattenberg (Tirol)? Das Projekt wurde allerdings nicht umgesetzt (siehe Wiki-Artikel). mfg,Gregor Helms 09:00, 19. Aug. 2009 (CEST)
- Die Solarzellen für den Weltraum sind hingegen selektierte Spezialteile mit sehr geringen Fehlstellen. Dadurch ist der Innenleitwert von Grund auf schon geringer und die zusätzliche Erhöhung durch Erwärmung kann ausgeglichen werden. Im Weltraum können die Panels die Wärme übrigens nur per Strahlung loswerden, daher ist das Wärmeproblem da durch andere Maßnahmen zu lösen als auf der Erde. -- Janka 06:27, 19. Aug. 2009 (CEST)
19. August 2009
Wicken, Böten
Was habe ich mir denn unter Wicken und Böten vorzustellen? Beides scheinen magische Praktiken bzw. Vorstellungen zu sein; der Kontext spricht von Zaubern, Wicken, Böten und Krystallsehen; sie wurden 1599 durch eine Verordnung in Ratzeburg verboten. --Concord 03:58, 19. Aug. 2009 (CEST)
- Wicken = Wahrsagen, Böten = Gesundbeten (siehe [21]) --GDK Δ 07:19, 19. Aug. 2009 (CEST)
- Der Begriff Wicken ist mir unbekannt, aber unter Böten muss man sich die Behandlung von kleineren Gebrechen oder unschöner Veränderung der Epidermis durch das lautlose "Besprechen" mit bestimmten Formulierungen sowie u. U. gewissen Ritualen vorstellen. Relativ bekannt ist das "Besprechen" von Warzen. Böten war vor allem auf dem Land sehr verbreitet und ist der Esoterik zuzuordnen, wobei ein gewisser Erfolg der Behandlung duchaus zu beobachten ist. Man soll auch Haustiere besprechen können. Das ist alles, was ich darüber weiß, ob's nun stimmt, kann ich net sagen. VG--Magister 07:26, 19. Aug. 2009 (CEST)
- Natürlich hilfts. Eine ausführliche Betreuung des Kranken erhöht die Heilungschangsen. Egal ob der Arzt dir zwei Stunden erzählt wie toll das Medikament wirken wird oder ob dich die Dorfhexe zwei Stunden bebötet :) Das nennt sich Plazebo --85.180.129.143 08:20, 19. Aug. 2009 (CEST)
- Böten nimmt im Gegensatz zur kostenlosen Pharma-Präsentation durch Ihren Arzt oder Apotheker allerdings keine 2 Stunden in Anspruch ;-) VG--Magister 09:28, 19. Aug. 2009 (CEST)
- Natürlich hilfts. Eine ausführliche Betreuung des Kranken erhöht die Heilungschangsen. Egal ob der Arzt dir zwei Stunden erzählt wie toll das Medikament wirken wird oder ob dich die Dorfhexe zwei Stunden bebötet :) Das nennt sich Plazebo --85.180.129.143 08:20, 19. Aug. 2009 (CEST)
- Der Begriff Wicken ist mir unbekannt, aber unter Böten muss man sich die Behandlung von kleineren Gebrechen oder unschöner Veränderung der Epidermis durch das lautlose "Besprechen" mit bestimmten Formulierungen sowie u. U. gewissen Ritualen vorstellen. Relativ bekannt ist das "Besprechen" von Warzen. Böten war vor allem auf dem Land sehr verbreitet und ist der Esoterik zuzuordnen, wobei ein gewisser Erfolg der Behandlung duchaus zu beobachten ist. Man soll auch Haustiere besprechen können. Das ist alles, was ich darüber weiß, ob's nun stimmt, kann ich net sagen. VG--Magister 07:26, 19. Aug. 2009 (CEST)
Materie – Energie
Mein Vater hat aus seinem geringen physikalischen Laienwissen den Schluss gezogen "Materie ist durch Information geformte Energie". Das stimmt so natürlich nicht. Aber bei meinen Versuchen ihm zu erklären, wie es wirklich ist, musste ich feststellen... ich verstehe es ja selber nicht. Gut, wir haben den definitionsgemäßen Unterschied zwischen Fermionen und Bosonen über den Spin... aber gibt es keinen allgemeinverständlichen Weg, einem Laien zu erklären, was die Materie in bezug auf die Energie ist? Da die Masse der Atomkerne ja zum Großteil aus Bindungsenergie der Nukleonen und Bewegungsenergie der Quarks besteht, verheddere ich mich hier. --KnightMove 08:45, 19. Aug. 2009 (CEST)
Weiß und schwarz keine farbe??!!
--89.56.35.198 10:46, 19. Aug. 2009 (CEST)
Farbenfrage
hallo, wikipedia, weiß ist doch gar keine farbe??!! das sagen alle meine lehrer!!! weiß und schwarz ist keine farbe..?? eigentlich ist nämlich weiß und schwarz keine farbe weil es keine frabe hat im sinne, oder?? von nicole
- "Die Alltagssprache gibt Schwarz und Weiß als „Farben“ wieder, bezeichnet sie aber nicht als farbig." So steht es zutreffend im entsprechenden Artikel hier. Bitte grüße Deine Lehrer und sag ihnen, dass ich sie täglich bewundere für das, was sie zu tun haben. --Pfarrhaus 11:20, 19. Aug. 2009 (CEST)
- Hallo Nicole, ist es so schwer den Artikel Weiß und eventuell Schwarz zu lesen? Der erste Satz im Artikel Weiß lautet: Weiß ist eine Farbe im allgemeinen Sinn. Im engeren Sinne ist Weiß, wie Schwarz und Grau, eine unbunte Farbe. Es ist die 'hellste unbunte Farbe'.
- Gruß kandschwar 11:20, 19. Aug. 2009 (CEST)
Durchleitkredit
Hallo, wer kann mir sagen ob es Literatur oder Rechtssprechung zum Thema "Durchleitkredit" gibt. Ein Bankenkonsortium hat einen Konsortialkredit gewährt, der über eine leere Firmenhülle an einen Dritten durchgeleitet wurde. MfG R.Pilz --Schmipi 10:57, 19. Aug. 2009 (CEST)
- Einen "Durchleitkredit" gibt es nicht. Wenn es sich um einen Konsortialkredit handelt, und der Schuldner eine Zweckgesellschaft ist, so ist es normalerweise ueblich, dass diese Zweckgesellschaft Begünstigte einer Garantie ist, die von einer nichtfinanziellen Kapitalgesellschaft, als Garant gewährt wird und der "Agent" (meist der Konsortialfuehrer) zur Durchsetzung der Garantie berechtigt ist.--Meisterkoch 11:19, 19. Aug. 2009 (CEST)