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Diskussion:Currywurst

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Dinah in Abschnitt Museum

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Saubere Arbeit!

Muß euch mal loben. http://www.welt.de/data/2005/10/05/784771.html Nach diesem nicht ganz sauber recherchierten WELT-Artikel war der ursprüngliche Sitz von Heuwer's Lokal angeblich am Stuttgarter Platz. Ihr habt aber recht, Ecke Kant/Friedrichstr. stimmt! Vom Umzug erzählt der WELT-Artikel überhaupt nichts. Wenigstens gibt es das noch, dass WP-Autoren nicht einfach aus Zeitungen blind abschreiben, sondern auch mal etwas tiefergehend recherchieren! Weiter so! -gehsteinnestadt 80.129.121.229 17:36, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Artikelsperre

Sollte die Artikelsperre nicht auch aufgehoben werden? --Kungfuman 23:01, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Nach meiner Erfahrung ist das ein Lemma, wo regelmäßig und mengenweise Blödsinn reingehauen wird. Drum wurde die Halbsperre ja gesetzt. Rainer Z ... 23:38, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich glaube es ging eher um den Edit-war wo die Currywurst erfunden wurde. Aber mir solls recht sein. --Kungfuman 12:13, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Verbesserung?

Ich gehe stark davon aus, dass die Currywurst in Hamburg erfunden wurde. Ich liefere in kürze einen Buchtitel, in dem man die Entstehungsgeschichte nachlesen kann.

Der Autor des Buches sagt selbst, das die Geschicht nur fiktiv ist und die einzige Wahrheit an der Geschichte ist, das er eine NORMALE wurst an einem Imbissstand auf einem Platz gegessen hat.

Nahezu alle verfügbaren Quellen zu diesem Thema sind bereits für diesen Artikel ausgewertet.--Berlin-Jurist 19:11, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ogottogottogott! Ich empfehle die Lektüre des Archivs. Rainer Z ... 20:22, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Schaumburger / Hannoveraner Variante?

Als Besucher im Schaumburger Land (Stadthagen, Bad Nenndorf, südwestlich von Hannover) musste ich dort mit Erstaunen feststellen, dass unter dem Begriff Currywurst eine völlig andere Wurst zu bekommen ist. Das ganze ist dann eine eher längliche, dünne, rötliche Wurst, die man nicht mit Ketchup + Curry, sondern einfach so bekommt. Wenn man in etwa das essen möchte, was man im Rest der Republik unter dem Begriff "Currywurst" versteht, muss man eine "Bratcurry" bestellen. Das ist mir dort jetzt mehrfach auf Festen passiert, und wurde mit auch von Einheimischen bestätigt. Weiss dazu vielleicht jemand mehr?

Faszinierend. Noch hie von gehört. Ist das eine Brat- oder Brühwurst mit Currygeschmack? Rainer Z ... 14:32, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Meines Wissens handelt es sich dabei um eine Brat- oder Grillwurst, bei der das Bret mit VIIIIIIEL Curry zubereitet wird... (weiß ich aber auch nur von Erzählungen) 213.162.67.74 09:31, 4. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Graffiti

Weiß jemand hier, was das mit den Curywurst-Graffitis an sich hat? Sie sind überall in Tübingen, auch sonstwo? Benutzer:Hamaryns Benutzer Diskussion:Hamaryns 21:26, 19. Sep. 2007 (CEST)

Freie "Street-Art" Kunst würde ich mal sagen. Genau so wie die Fäuste in Berlin, die man überall an Wänden ect. sieht.

Abschnitt Musik

Ich halte diesen Abschnitt für unenzyklopädisch. Sowas ist in anderen Artikeln nicht üblich. Ich würde das gerne entfernen, Meinungen? --Berlin-Jurist 21:18, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Aber gerne! Diese Hinweise auf Musikstücke, Filmszenen usw. sind in der Regel überflüssig. Rainer Z ... 00:20, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe Abschnitt mal komplett entfernt, und die Buecher direkt unter "Literatur" geordnet, anstatt unter "Medien"=>"Literatur". Beim Doener steht ja auch nicht unten drunter, dass es einen Doener-Song gibt ;D

Ich vermisse den Grönemeyer-Song und halte ihn auch für enzyklopädisch relevant, schließlich stellt er eine zeitgenössische Quelle für die Perzeption der Currywurst in der Alltagskultur dar. Ergo: bitte wieder hineinnehmen. Wenn es über den Döner auch so einen kulturell bedeutsamen Song gibt, dann soll der dort auch erwähnt werden. Außerdem wird auch der Bommerlunder-Song der Toten Hosen im Artrikel gewürdigt. Sehe jetzt nicht, warum das musikalische Denkmal von Grönemeyer weniger Wert sein soll. --muns 22:23, 30. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Der Song hat keinerlei nachweisbare Bedeutung für das Thema. Die "gefühlte Bekanntheit" des Liedes kann nicht zur Erwähnung in eine Artikel über ein Lebensmittel führen wenn man den Gedanken der Enzyklopädie ernst nimmt. Dazu kommt der fehlende Erfolg der Single 1982, was dem Stück als Kunstwerk eher mangelnde Qualität als Bedeutung bescheinigt.Oliver S.Y. 22:47, 30. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Da spricht wohl mehr der KOch als der Musiker -- ohne die Currywurst geht Grönemeyer eigentlich bis heute nicht von der Bühne. Insofern sollte man dem Lied nicht mangelnde Qualität nachsagen, hat halt einfach ein bisschen gebraucht, bis es sich durchgesetzt hat. Dass die ersten drei Alben von ihm floppten, hat der Belibetheit dieses Songs keinen Abbruch getan und geht über die "gefühlte" Bekanntheit hinaus. Meines Erachtens ist außerdem gerade das Lied von Grönemeyer ein wichtiger Hinweis auf die enzyklopädische Relevanz der Currywurst an sich (und um die geht's, nicht um das Lied, dem auch ich kein eigenes Lemma widmen würde). Gerade weil es 1982 noch keine Wikipedia gab, musste Grönemeyer ja zum Mittel der Musik greifen, um die Currywurst angemessen zu ehren. Ethnologen werden ihm dafür nochmal dankbar sein. Also hätte auch das Lied seine Erwähnung hier verdient. --muns 23:07, 30. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Stimmt, denn Currywurst ist erstmal nur ein Lebensmittel, und die Haltung jedes einzelnen zu Grönemeyer seine persönliche Angelegenheit. Die Beliebheit einzelner Lieder von G. kann wohl keiner genau definieren, ebensowenig die Bedeutung für die Wurst. Hier ist eine Enzyklopädie, keine Freakshow, schrieb ich schon mehrfach, das gilt auch für Triviales und Banales, welches einfach keinen Platz hat, nur weil jemand ein Stück/Film/Bild mag. Also warten wir bis zum Eintrag einfach auf die Dankbarkeit der Ethnologen.Oliver S.Y. 23:36, 30. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Schade, dass ich kein Ethnologe bin ;-) Ernste Frage: Soll denn beim Bommerlunder auch die Musik raus, oder lassen wir sie drin? --muns 23:50, 30. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Unterschied ist, Bommerlunder ist eine Lebensmittelmarke, und kein Lebensmittel. Die künstlerische Verarbeitung dieser ist für mich gleichzusetzen, andere mögen da Unterschiede sehen. Dem Artikel wirds nicht schaden, da offenbar kein Bezug zwischen Gruppe und Firma besteht. Also auch da weg.Oliver S.Y. 00:34, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich sprech mich dafür aus, das Lied in den Artikel hineinzunehmen. Das Lied ist weit bekannt, selbst wenn dem nicht so wäre, so müsste man ihn aufgrund von Vollständigeit des Artikels trotzdem mit hineinnehmen. Dass er in manchen Regionen weniger bekannt ist, liegt auch daran, dass die Currywurst nur regional die enorme Bedeutung hat. Den Unterschied zwischen Lebensmittel und Firma kann ich nicht erkennen, würde mich aber dann in beiden Fällen dafür aussprechen, die Lieder mit hinein zunehmen. Wenn man Artiekl ganz streng nur auf das Lemma bezieht, dann dürften hier nur die Zutaten und ein, zwei Sätze zur Entstehung stehen. Kurioses müsste weg, ebenso der fiktive Roman über die Enttstehung. Ich sehe das Lemma allerdings weiter: Die Currywurst ist in machen Regionen so etwas wie ein Identifikationsprodukt, das zur Region "einfach dazugehört". Dieses Gefühl vermittelt auch das Lied, weswegen es für diese Beschreibung passend wäre. Ich möchte, dass Wikipedia eine Enzyklopädie bleibt, aber sind es nicht genau die Querverweise und die interessanten Nebeninormationen, die der Vorteil von Wikipedia gegenüber anderen Enzyklopädien ist?--Flurax 12:33, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich kann mich meinem "Vorredner" nur anschließen. Das Lied Grönemeyers kann man ja im Abschnitt Kurioses erwähnen. -- MarkusHagenlocher 18:09, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Gehts hier darum, daß ihr ein Lied kennt, und es unbedingt bei WP verewigt haben wollt, oder weil das Lied relevant ist? Ansonsten kann man Grönemeyers Werke sicher quer durch die WP verewigen - Bochum, Diamant, Luxus, Chaos oder Kadett warten förmlich darauf. Und dann füge wir im selben Zug noch die Werke von Bushido, Falco und Michelle in die entsprechenden Artikel ein, denn die kennt man ja auch, irgendwie.Oliver S.Y. 18:24, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Natürlich könnte man zu jedem Wort eine Unzahl an Liedern finden, wo es drin vorkommt. Aber man kann hier sicherlich auch inhaltlich für das Lied argumentieren: Es beschreibt (und persifliert) wunderbar das Lebensgefühl des Ruhrpotts und die Bedeutung der Currywurst. Ruhrpott und Currywurst kann man nicht voneinander denken. Natürlich scheint das jetzt hier Gefühlsduselei. Oder aber man kann dies als einen kulturellen Aspekt und soziologischen Faktor ansehen. Und sowas gehört in einen Artikel. Außerdem find ich, wenn es zu einem Thema nur ein Lied gibt, kann man diesen auch mit hineinnehmen. Ich erwarte nicht, das beim Artikel Diamanten sämtliche Lieder dazu stehen, weil es beim komponieren ein Allerweltsthema ist. Wenn sich jm die Mühe macht, über Lebensmittel zu schreiben (das müssen die Autoren dieses Artikel doch gerade nachvollziehen), dann zeugt es von einer bestimmten Bedeutung des Themas, die auch hier im Artikel interessant sein sollte.--Flurax 19:01, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
"Es beschreibt (und persifliert) wunderbar das Lebensgefühl des Ruhrpotts und die Bedeutung der Currywurst. Ruhrpott und Currywurst kann man nicht voneinander denken." Genau solche Standpunkte bestärken mich nur, hier soll irgendeinem Gefühl Rechnung getragen werden, was nicht enz. definierbar ist. Das Lied gehört zu den Erfolglosen von Grönemeyer, wenn ich es richtig seh. Damit brauchts keine gesonderte Erwähnung. Oliver S.Y. 19:30, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Nett wäre es auch, nach dem Satz weiterzulesen. Ich betone extra, das dies keine gefühlsduselei sien soll, sondern will nur den kulturellen Aspekt der Currywurst aufzeigen. Man kann entweder sagen, die Currywurst ist eine der meistverkauften FastFoodgerichte oder man sagt, das Currywurst das Symbol deutscher Schnellimbisse ist. Das erste ist reine Zahlenspielerei, die dem eigentlichen Thema nicht nahe kommen, das andere Einschätzungen, die man eben nicht so einfach mit Zahlen belegen kann. Trotzdem macht doch grade zweites die Bedeutung der Currywurst aus. Und ob das Lied erfolgreich ist oder nicht, ist in meinem Argument nicht entscheidend, weil ich auf den Inhalt des Liedes gehe. --Flurax 19:52, 14. Sep. 2008 (CEST) PS: So, jetzt noch meinen letzten Kommentar, dann hör ich hier auf: Ich finde es schade, dass in Zweifelsfällen immer gegen die Aufnahme von neuen Informationen gehandelt wird. In meinen Augen ist der große Vorteil von Wikipedia neben dem Platz den es bietet (so werden zwei Zeilen mehr auch nicht stören), dass man ein Thema von möglichst vielen Blickwinkel betrachten kann und das es auch mal Querverweise geben kann, die einem nicht sofort einfallen. Wenn man diesen Artikel liest, erwartet man, dass man was von unterschiedlichen Wurst- und Soßensorten liest. Das informiert, erstaunt aber nicht. Aber der Aspekt das einer der bekanntesten deutschen Sänger (Grönemeyer) und einer der bekanntesten deutschen Komiker (Dieter Krebs) ein Lied über ein Essen schreiben, verwundert und bietet eine Information, die man sonst nicht findet (während ich um die Unterschiede zwischen Wurstsorten auch die Homepage der deutschen Schlachtereiinnung aufsuchen kann). Wikipedia muss sachlich bleiben, aber es muss seiner größten Stärke bewußt sein: Das man Informationen über eine Sache erfährt, die man nicht im Brockhaus findet, weil hier jeder schreiben kann, der einem Thema einen neuen Aspekt geben kann.--Flurax 20:09, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Vorschlag: Einen zusätzlichen Satz im Abschnitt „Currywurst aus dem Ruhrgebiet“ – um die geht es ja bzw. um das Ruhrgebiets-Lebensgefühl. Das halte ich für legitim, zumal Krebs und Grönemeyer prominent genug sind. Ansonsten ist die Ruhrpott-Currywurst viel besser als diese Dinger in Berlin! Noch besser waren die links in der Hochstraße in Wuppertal. Um das mal in aller Sachlichkeit festzustellen. Rainer Z ... 22:24, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Unsere Würste sind schon jut, nur die Sauce ist das Problem ;). Bei Ruhrgebiet passt es sicher irgendwie mit rein, nur bitte nicht mit so viel Jefühl.Oliver S.Y. 22:38, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Nee, diese triefend gebratenen oder frittierten Brühwürste sind das Hauptproblem! Ich bin auf richtig gebratene Bratwurst konditioniert. Schaschlik können die in Berlin auch nicht machen. Es ist halt ein Elend in der Diaspora. Rainer Z ... 23:34, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Stimmt, aber hab erst Letztens eine wirklich gute Sauce gegessen, die so schmeckte, wie es sein soll. Leider in Liebenwalde ;) - aber Wurst ohne Darm muß halt schwimmen, gegrillt ist das nur nen trockenes Zeugs. Oliver S.Y. 23:47, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Hmm, ich finde zwar weder Currywurst noch Grönemeyer besonders toll, schließe mich aber ansonsten der Meinungen jener an, die Grönemeyers „Currywurst“ für durchaus Wikipedia-tauglich und relevant halten. Grönemeyers „Currywurst“ gibt tatsächlich in ziemlich einmaliger Weise „das Lebensgefühl des Ruhrpotts wieder“ (wie Flurax das ganz schön beschrieben hat). Es geht damit einen Schritt über ein „normales“ Musik-Werk hinaus. Sagen wir mal, es schafft es tatsächlich, die Schwelle zur „Kultur“ zu überschreiten (auch wenn ich zugeben muss, dass ich diesen Begriff im Zusammenhang mit Gröenmeyer ansonsten nur ungern verwende :-) Die Gegenargumente z.B. von Oliver S.Y. können nicht überzeugen. Ich kann in Wikipedia z.B. einen Eintrag finden zu: "Aida" (Verdi), "Der Fliegende Holländer" (Wagner) oder "Die Forelle" (Schubert). Der Logik von Oliver S.Y. folgend dürfte es die entsprechenden Beiträge in Wikipedia eigentlich auch nicht geben. Ansonsten wirkt es auf mich doch sehr irritierend, dass „Herta Heuwers Nichte und Ziehtochter ...“ ihren Platz im Wikipedia-Artikel zur Currywurst findet, also angeblich deutlich „Wikipedia-relevanter“ sein soll als dieses Werk von Grönemeyer/ Krebs! (Sorry Oliver S.Y., aber Deine angebliche Besorgnis von wegen „Enzyklopädie, keine Freakshow“ nimmt man dir so wohl kaum ab :-) Plädiere also auch für den Vorschlag von Rainer Z, einen zusätzlichen entsprechenden Satz im Abschnitt „Currywurst aus dem Ruhrgebiet“ einzubauen. (PS Dieses Zeug (i.e. Currywurst) ist weder in Berlin, noch im Ruhrpott noch sonstirgendwo genießbar, es schmeckt einfach nur scheußlich ;-) --92.225.33.149 01:27, 30. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich halte die Erwähnung des Liedes ebenfalls für relevant und habe sie wieder aufgenommen. --Suricata 14:34, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Vegetarische Currywurst

Hallo,

leider wurde mein Beitrag zur vegetarischen Currywurst gelöscht worden. Besteht keine Möglichkeit dies dennoch aufzunehmen? Ich denke dass dies besonders interessant wurde, da erst vor kurzem auch Supermärkte "Curry King"-Nachmache für Currywürste anbieten. Dies ist ein neuer Trend und gehört als Fertigprodukt (!) sicherlich auch in als Neuentwicklung in den Artikel.

Ich werde es hinzuaddieren und hoffe dass ihr die Beweggründe versteht. Vorallem auch weil selbst die VW-Currywurst drinsteht, was für die Geschichte der Currywurst auch nicht mehr oder weniger relevant ist wie die vegetarische Wurst. Obwohl ich kein Vegetarier bin ist sehe ich es als wichtig an da in Deutschland 8 bis 9% der Bevölkerung Vegetarier sind.

Bestens Mode7

Sorry, das ist hier nicht wichtig. Es gibt auch vegetarische Imitate von Brühwürstchen, Schnitzeln etc. „Wurst“ dürfen die übrigens nicht genannt werden. Man könnte überlegen, ob im Artikel Fleischersatz noch ein Abschnitt zu solchen Imitaten passen würde, aber bitte nicht nur zur vegetarischen Currywurst, die ist ja nur eine Servierform. Rainer Z ... 23:47, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Verstehe ich voll und ganz, nur wird vorallem die Currywurst vermehrt in einer vegetarischen Variante angeboten z.B. dauerhaft bei EDEKA. Dafür dass vor einigen Jahrne Fleischimitate aus Tofu noch verpöhnt waren ist es doch erstaunlich dass seit einem bis zwei Jahren vermehrt Currywürste bei solchen Supermärkten angeboten werden, oder? Mode7
Abwarten, wie lange. Kommt sicher auch auf die Gegend an. Edeka-Märkte haben kein einheitliches Angebot. Einen großen Trend kann ich jedenfalls nicht entdecken, zumal Currrywurst üblicherweise am Imbiss gekauft wird. Rainer Z ... 01:48, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Spezialbude in Frankfurt

Bereits zweimal habe ich im TV Reportagen ueber eine Currywurstbude in Frankfurt gesehen, die sich auf scharfe bis extrem scharfe Varianten spezialisiert hat und deswegen ueberregional Zulauf hat. Ich hatte eigentlich erwartet, hier etwas darueber zu finden, vielleicht koennte jemand eine Erweiterung liefern? -- 87.79.204.161 22:48, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Noe, ist irrelevant. --Meisterkoch Θ ± 22:59, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die Wurstbude an meinem Rewe-Supermarkt hat auch Flaschen mit ich weiß nicht wievielen Scoville rumstehen. Wenn Galileo usw. über so eine Bude eine Reportage macht, ist das herzlich egal. Rainer Z ... 00:14, 3. Mär. 2008 (CET)Beantworten
"irrelevant" ist immer sehr subjektiv, so gesehen ist der ganze Artikel irrelevant, wenn man sich nicht fuer Currywurst begeistern kann. Es ist immer das duemmste anzunehmende, aber offensichtlichste Argument, mit dem speziell in der deutschen Wiki eigene Interessen in der Wertigkeit ueber die der anderen gestellt werden. -- 194.126.228.2 15:38, 3. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Man kann auch andere Wörter nehmen, die Aussage bleibt: Nur weil eine Currywurstbude, die – wie viele andere auch – superscharfe Saucen und Chillies im Angebot hat, mal im Fernsehen war, muss das noch nicht in den Artikel. Eher könnte man überlegen, ob von den jetzt genannten nicht auch noch welche zu streichen wären. Außer Konnopke fällt mir eigentlich keine überregional und dauerhaft bekannte Wurstbude ein. Alles andere ist kostenlose Reklame. Rainer Z ... 16:45, 3. Mär. 2008 (CET)Beantworten
                 doch, "curry 36" in westberlin. ;)
Die Argumentation kann ich nachvollziehen, ich hatte mich auch nur auf den Kommentar von "Meisterkoch" bezogen. Sorry, wenn es so wirkte, als waere es auch gegen sachliche Argumente gerichtet gewesen. Das lapidare "irrelevant" taucht leider in der deutschen Wikipedia als Begruendung so oft auf, dass es schon an Zensur und Machtausuebung grenzt. Einige angemeldete User haben das auch schon zum Anlass genommen, ihre Aktivitaeten hier einzustellen - schade, dass es in Deutschland so laeuft - die Idee, die hinter Wikipedia steckt, ist naemlich faszinierend. -- 194.8.205.178 18:30, 3. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Och bitte! „Zensur“ ist noch dussliger als „irrelevant“. Und ob es in der englischen Wikipedia besser läuft, sei mal dahingestellt. Aber das nur als Fußnote, gehört ja nicht hierher. Rainer Z ... 19:13, 3. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Herkunft der Timm-Zitate

Für die Zitate von Uwe Timm fehlt der Hinweis, dass sie offensichtlich aus einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt stammen (siehe http://www.abendblatt.de/daten/2003/10/28/223292.html). --Oscar v. Stechlin 17:21, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Bebilderung

Herstellung von Currywurst für die Werkskantine von Volkswagen

Mal abgesehen vom Streit um die VW-Kantine (der Absatz gehört klar nicht hinein): Was stört denn am Foto, das die Herstellung von Currywurst zeigt? Anstelle zweier Wurstbuden (eine reicht wohl) und einer Gedenktafel ist dieses Bild zur Befüllung der Wursthüllen meines Erachtens aussagekräftiger und ich sehe keinen Grund, es mit einem solch sarkastischen Kommentar wieder herauszulöschen. --muns 00:08, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Auch wenn ichs nicht gelöscht habe, ist das Bild nicht aussagekräftig zum Thema. Es wird das Abfüllen von Würsten gezeigt, damit kann es ganz gut bei Wurst eingestellt werden (wenn es da nicht schon bessere gäbe). Aber die Zuordnung zu Currywurst ist hier nicht ersichtlich. Wie die Bildbeschreibung sagt, füllt der da Bock- und Currywürste ab. Aber es können auch Bratwürste oder Frankfurter sein, nichts Genaues sieht man nicht. Die Wurstbuden stellen relevante Imbisse mit eigenen Artikeln dar, die für ihre Currywürste berühmt sind, das gehört nunmal zur Geschichte, wenns einen dritten Laden gäbe, könnte der auch dazu.Oliver S.Y. 00:47, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Na ja, das kann man auch anders sehen. Mit der Begrüundung kann ich aber leben, sie ist nachvolziehbar. Die Relevanz der Wurstbuden geht allerdings bisher nicht aus dem Artikeltext und auch nicht aus den Bildunterschriften hervor - da sollte man noch nacharbeiten. Sonst kommt der nächste und geht auch hier mit der Löschschere durch. Nichts für ungut, Grüße muns 01:52, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ich war der Schuft. Man sieht eben wirklich nur einigermaßen gut das Abfüllen von Brät in Därme. Dass das zufällig in Wolfsburg geschieht und möglicherweise zu Currywürsten führt, ist da nebensächlich.
Und jetzt mal grundsätzlich: Seitdem es diese tolle Spende vom Bundesarchiv gibt, scheinen eine Reihe von fleißigen Menschen die auf Teufel-komm-raus in Artikel einzubauen. Das ist nicht unbedingt zielführend. Manche passen, manche nicht, manche sind überflüssig. Man kann Artikel nicht so pauschal illustrieren. Wir haben sowohl Artikel, denen dringend Bilder fehlen also auch solche, die zu viele oder schlechte Bilder enthalten. Das wird durch so ein Vorgehen nicht besser. Rainer Z ... 02:44, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Stichwort "Bebilderung": Ist das Bild von Konnopke's Imbiss nicht eher Werbung, es gibt schließlich viele Currywurst-Buden; zudem meine ich zu wissen, dass diese Bude an der Schönhauser Allee sowieso dauerhaft geschlossen ist, zumindest war sie bei vier Versuchen, dort Wurst zu essen, jedes Mal dicht (zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten) ... Kann jemand etwas Sachdienliches dazu sagen bitte? --Alsterdrache 13:15, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Zu meinem Hinweis auf Konnopke's am [U] Schönhauser Allee hat leider keiner was gesagt: Ist das Ding denn nun dauerhaft dicht oder hatte ich einfach immer nur Pech in Berlin? Und hat Konnopke's wirklich "die" Bedeutung, um hier extra genannt zu werden bzw. sogar mit Bild? --Alsterdrache 14:38, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Dass die dicht sein sollen, kann ich mir nicht vorstellen, das hätte hier in jeder Zeitung gestanden. Mit der Bedeutung ist das sonne Sache. Das war halt in der DDR die Imbissbude Ostberlins samt Currywurst. Heute eher eine Tourismus-Attraktion, steht in jedem Reiseführer. Was die Currywurst taugt, kann ich nicht sagen, ich bin da immer nur vorbeigegangen. Rainer Z ... 15:59, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Der "Hamburg-Berlin-Streit"

Als Hamburger muss ich wirklich sagen, dass mir dieser Artikel zu einseitig in Richtung Berlin ausgerichtet ist. Unabhängig davon, wo denn nun durch wen die Currywurst wirklich erfunden wurde, was übrigens nicht gleichzusetzen ist mit der Patentanmeldung, denn die kann durch die Berlinerin auch nach der ersten Zubereitung in Hamburg erfolgt sein, meine ich, dass die Bildunterschrift "Berliner Currywurst" unsinnig ist, denn so sehen auch Currywürste in Hamburg (und woanders) aus! Entweder, die Bildunterschrift wird neutralisiert in z.B. "typische Currywurst" ode aber ich fotografiere ernsthaft eine Currywurst in Hamburg und knall das Bild daneben, das sähe dann allerdings witzig aus, weil es relativ identisch wäre zu dem jetzigen Bild. Zweitens steht ganz unten "Berliner Küche" in der Schlagwort-Leiste; dort könnte genauso gut "Hamburger Küche" stehen. Und schließlich: Wenn es ein Foto der Gedenktafel in Berlin im Artikel gibt, sollte auch eines von der in Hamburg mit dazu kommen. Wenn ich gut aufgelegt bin, mach ich dieses Foto und lad es hoch. Nochmals: Ich will nicht den unsäglichen Dauerstreit "Hamburg-Berlin" neu entfachen, aber diese starke Berlinlastigkeit geht so in der Tat nicht, wie ich meine. Wenn sich keine große und begründete (!) Gegenwehr regt, werde ich die erwähnten Bildunterschriften demnächst ändern und ggf. ein Foto der Tafel vom Großneumarkt in Hamburg hochladen ... --Alsterdrache 13:23, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe selten solche klare Ankündigung eines subjektiven Editwars gelesen. Vieleicht solltest dir wirklich eine andere Spielwiese suchen. Der Anteil "Berlin" entspricht genau der Quellenlage. Denn wenn du nun wieder mit Lena Brückner ankommst, so steht es doch nun wirklich fest, daß dies eine fiktive Figur ist. Und es gibt offenbar keine weiteren Belege auf eine Herkunft in Hamburg. Nen Bild von der Tafel dagegen wäre sicher eine Bereicherung. Die Wurst wurde in Berlin als typisches Beispiel fotografiert. Wenn die gleiche in Hamburg oder Dresden verkauft wird, ist es eben Currywurst "Berliner Art", mit Bratwurst entspricht es eben keiner. Also bring bitte wenigstens ein paar neue Fakten, und nicht nur Ablehnung, bevor du etwas änderst.Oliver S.Y. 14:33, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Auch ich bin Hamburger; genau deswegen kann ich darauf hinweisen, dass die Currywurst ganz sicher nicht zur "Hamburger Küche" gehört. Labskaus oder Finkenwerder Scholle - ja, gut, obwohl es diese Gerichte auch an anderer Stelle in (Nord)Deutschland gibt. Aber Currywurst? Das ist doch wohl eher eine Sache der Berliner und des Ruhrpotts. Sie wird bei uns auch gegessen, ja, aber mehr Bedeutung hat sie nicht. Alsterdrache, lass den Blödsinn bitte. Wir haben genügend eigene Charakteristika auf allen Gebieten, wir brauchen niemandem seine Identitätsmerkmale zu klauen. In Ordnung? --Herzzweitallerliebster 15:39, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Puh! Und ich dachte, die Sache wäre endlich ausgestanden. Alsterdrache, ich habe mich wirklich ausführlich mit dem Thema befasst und sogar die Erbin von Hertha Heuwer getroffen, die mir eine Reihe von Dokumenten und Fotos zeigte. Nach menschlichem Ermessen und der Quellenlage hat Heuwer sich tatsächlich diese Kombination ausgedacht und in Berlin populär gemacht. Uwe Timm ist allerdings wirklich ein großer Coup gelungen und er hält sich wohlweislich bedeckt. Welchem Romanautor ist es schon vergönnt, dass seine erfundene Geschichte sich derart verselbständigt, dass Pommesbudengäste sich streiten und in Hamburg eine Gedenktafel angebracht wird? Er wird sich in aller Stille köstlich amüsieren.
Zum Aussehen: Ich kenne die Currywurst aus Wuppertal und Umgebung (= Ruhrpott) und die aus Berlin. Die sehen unterschiedlich aus und schmecken unterschiedlich, weil eben ganz verschiedene Wurst verwendet wird. Das auf dem Bild ist die typische Berliner Variante. Wie das ganze in Hamburg aussieht, weiß ich nicht. Wenn man sich sonst so in Deutschland umsieht, gibt es die seltsamsten Varianten, die einen Berliner oder Rheinländer erschauern lassen.
Rainer Z ... 16:47, 16. Jan. 2009 (CET) PS: Ein Bild der Hamburger Gedenktafel wäre schön.Beantworten
Um eine Lanze für Alsterdrache zu brechen: Die neutrale Unterschrift "Currywurst" würde meines Erachtens auch reichen, da es im Gegensatz zur "Münchner Weißwurst" keine "Berliner Currywurst" gibt. Oder gibt es eine anerkannte Verkehrsauffassung dieses Produktes, oder Bestrebungen eine solche festzulegen? --Suricata 20:59, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten
in Berlin gibt es Currywurst "mit oder ohne Darm", es ist auch eine andere Wurst - da wo ich herkomme ist das einfach eine in Stücke geschnittene normale Bratwurst mit "Currysauce". Bilder von Gedenktafeln interessieren mich nicht so wahnsinnig, wirklich spannend fände ich mal ein Bild aus den 50er Jahren vom Heuwer-Stand oder von einer Curry-Wurst, die als solche zu erkennen ist --21:10, 16. Jan. 2009 (CET)
Also vieleicht mal eine weitere Laienmeinung dazu. Die Frage, Was ist eine "Berliner Currywurst"? lässt sich vieleicht so beantworten: a) es ist keine Bratwurst oder Bockwurst, b) sie wird mit Ketchup TEILWEISE bedeckt, und nicht mit einer Tomatensauce übergossen, Konsistenz ist da entscheidend, c) sie wird mit Currypulver bestreut (auch wenns kaum was bringt). Diese Kriterien erfüllt Rainers Bild klar. Das diese Angebotsform heute überall in Deutschland erhältlich ist, spielt keine Rolle. Zumindest die Ruhrpottversion unterscheidet sich da deutlich. Man kann dann noch Theorien über den Verzehr per Hand oder mit Besteck, geschnitten oder nicht, mit Pommes oder nicht, mit Pommes rot-weiß oder nicht trefflich streiten, aber das originäre ist eigentlich ziemlich klar. Andere Frage ist dann noch, was Frau Heuwert damals erfunden hat, und was heute meist verkauft wird.Oliver S.Y. 21:34, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Die Bilder aus den 50ern habe ich gesehen, aber die stehen uns leider nicht zur Verfügung. Selbst wenn die Erben einverstanden wären, dürfte das lizenzrechtlich heikel sein. Rainer Z ... 22:46, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich muss mich korrigieren, angeblich wurde bereits ein g.g.A. gestellt [1]. Die EU weiß aber davon noch nichts [2]. Die Versuche der Markeneintragung von Berliner Currywurst, echte Berliner Currywurst und Original Berliner Currywurst wurden übrigens allesamt wegen fehlender Unterscheidungskraft zurückgewiesen, siehe [3]. Die hiesigen Definitionsversuche scheinen daher eher Theoriefindung subkulturellen Lokalpatriotismus zu sein. Als zitierfähige Quelle wären natürlich die Schutzanträge nützlich, in denen wohl eine Verkehrsauffassung zu finden ist. Vielleicht findet sie jemand. --Suricata 09:31, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Suricata, du hast da sogar recht, was den Lokalpatriotismus betrifft, nur gibt es genügend neutrale Quellen, welche die "Berliner Currywurst" belegen, egal was die EU meint. Aber die Einleitung beruht allein auf dem Zweifel eines Hamburgers, der keine Belege für eine "Hamburger Currywurst" erbringen konnte. Wie beim Schweizer Käse damals, Fachbegriff für Gegenstand X und Bezeichnung "Gegenstand aus Y" sind häufig, aber nicht immer Deckungsgleich. Genausowenig würde einer drauf kommen, Finkenwerder Scholle als Berliner Gericht zu bezeichnen, nur weil sie in nem Berliner Hotel angeboten wird.Oliver S.Y. 10:48, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich sehe da weder Theoriefindung noch Lokalpatriotismus. Es ist evident, dass es zwei Hochburgen der Currywurst gibt, Berlin und den Ruhrpott oder das Rheinland. Ebenso, dass in Berlin ausschließlich gepökelte Brühwürste verwendet werden (oder diese Dinger ohne Darm) und im Ruhrpott ausschließlich ungepökelte Bratwürste, was geschmacklich und im Aussehen einen deutlichen Unterschied macht. Beide Varianten dürften natürlich lokalpatriotische Anhänger haben, wie das so ist beim Essen. In Berlin gibt es übrigens bei jedem Metzger ungebratene Currywurst mit und ohne Darm zu kaufen, als eigene Wurstsorten. Dass eine Herkunftsbezeichnung wegen „fehlender Unterscheidungskraft“ abgelehnt wurde, ist allerdings nachvollziebar. So originell ist die Berliner Currywurst dann doch nicht – nur eine etwas locker gefüllte Brühwurst. Rainer Z ... 12:00, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Um Gottes Willen, was hat sich hier denn angesammelt inzwischen?! Dass das so heftig wird, hatte ich nicht gedacht und es auch nicht darauf angelegt. Kurz zum Inhaltlichen: Mein Eingangsstatement hier war keinesfalls die Ankündigung eines "subjektiven Editwars" (diese Wikibegriffe sind echt pseudo!), sondern bevor ich in einem Hauptartikel massiv rumwerkel, wollte ich dies doch zumindest zur Diskussion stellen. Ziel erreicht. Currywurst ist natürlich auch seit Ende des II. Weltkrieges in Hamburg verwurzelt, nicht nur im Rheinland oder Berlin; an allen "führenden" Imbissen (die beiden Buden [U] Mönckebergstraße, [U] Jungfernstieg und die unten am Fischmarkt dürften als solche stadtbekannte umsatzstarke Imbisse gelten; von Restaurant (!) "Edelcurry" Große Bleichen ganz zu schweigen) und weniger bekannten Klitschen wird Currywurst durchaus als "Hamburger Produkt" verkauft (in Abgrenzung zu einer Bratwurst mit Sauce). Lena Brückner ist eine Fiktion, keine Frage, aber der Roman konnte ja nur deshalb so gut ziehen, eben weil die Currywurst in der Tat auch in HH verwurzelt ist, das liegt doch auf der Hand! Und hat Uwe Timm nicht selbst gesagt, dass er sich an eine Currywurst schon zu Kinderzeiten erinnern kann? Mein Opa war Fahrer bei der Britischen Besatzungsbehörde und hat in den 1940ern ebenfalls Currywürste als Imbiss geholt. Aber gut, ich reite jetzt NICHT weiter darauf rum, der obige Austausch hier reicht mir völlig. -- Ein Bild von der Gedenktafel am Großneumarkt mache ich dennoch mal bei Zeiten, denn egal, warum die angebracht wurde, Tatsache ist ja, dass dies "zu Ehren der Currywurst" geschah, damit passt es in den Artikel, zumal die Tafel ja auch bereits erwähnt wird. --Alsterdrache 14:26, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Maria hilf! ;-) Oliver hat da vielleicht mit „Editwar“ einen etwas falschen Zungenschlag reingebracht, da hat er Talent zu. Allerdings gab es hier vor Jahren auch eine heftigste Diskussion zu genau diesem Thema als viele die Lena noch für bare Münze nahmen. Wenn es Belege gäbe, dass es schon vor 1949 in Hamburg Currywurst gab, wäre das natürlich interessant. Mit persönlichen Erinnerungen ist das ja immer so eine Sache. Der Artikel soll nicht die Heuwer-Version der Geschichte zementieren, die ist nur bisher am besten belegt.
Wenn du schreibst „in Abgrenzung zu einer Bratwurst mit Sauce“, wird dann Currywurst in Hamburg auch mit gebratener Brühwurst gemacht? Weiß ich schlicht nicht.
Gruß, Rainer Z ... 16:11, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten

nur mal ein allgemeiner Hinweis zur deutschen Historie: Bis Mai 1948 waren Lebensmittel in ganz Deutschland rationiert, Fleisch und Wurst natürlich inklusive. Wer an die Existenz von Würstchen- und Pommesbuden vor Mitte 1948 glaubt mag das tun. Ich tue es nicht --Dinah 19:55, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten

nur mal ein allgemeiner Hinweis zum Thema: Von der Currywurst als Produkt rationierter Lebensmittel 1945 handelt die fiktive Geschichte Die Entdeckung der Currywurst. --Suricata 20:28, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten
ja eben - rein fiktiv --Dinah 13:38, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hallo! Vieleicht bin ich durch bestimmte Benutzer überempfindlich geworden, aber wenn von "sich keine große und begründete (!) Gegenwehr regt" gesprochen wird, denke ich mittlerweile eben an Editwar,und nicht an konstruktive Kritik und Ergänzung, insbesonder, wenn ein benutzer meint, daß diese Gegenwehr nochmals begründet sein muß. "Currywurst ist natürlich auch seit Ende des II. Weltkrieges in Hamburg verwurzelt" - genau dafür fehlt bislang jeder Hinweis. Und sry, Timm hat sich für mich mit seiner Aktion selbst disqualifiziert. Wer sagt, daß er nicht schon wieder spinnt? Und wenn sich Opa an Currywürste in den 40ern erinnert, wäre das wirklich eine revolutionäre Erkenntnis zum Ursprung der Currywurst. Aber Vorsicht, es gab vor 1950 sicher schon Wurst mit Ketchup, nur ob mit Curry ist die Frage. Über das Bild gibt es ja offenbar keine Unstimmigkeiten.Oliver S.Y. 19:58, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Wie gesagt, danke für die lange Diskussion hier, aber dass das so emotional abgeht hier, hätte ich ja nicht vermutet. Erinnerungen: Opa ist tot, fragen können wir ihn nicht mehr. Aber gerade diese Currywurst-Holerei musste ich gefühlte 7 Millionen mal hören (typisches Opa-Phänomen). Ob es sich tatsächlich um Currywurst gehandelt hat oder um eine Bratwurst mit Ketchup (und Currypulver?), kam mir nie als Frage, weil Opa stets von Currywurst sprach. Vielleicht hat Opa aber lediglich immer einen modernen Begriff für etwas damals anderes verwendet. Dinah, die ich ja SEHR schätze, hat zwar Recht mit der Rationierung, aber die Rationierung galt nur für Deutsche, nicht für Angehörige der Besatzungsmacht (Soldaten und Zivilbeschäftigte wie Opa, der hatte ja einen handfesten wirtschaftlichen Vorteil durch seinen Job dort, Oma sagte, dass das mit ein Grund war, sich dort als Fahrer zu bewerben: unfreiwillige Unterstützung der jungen Familie mit zwei Kindern), zumal es auch spezielle Läden bzw. Einrichtungen gab nur für "Tommies". Currywurst selbst hab ich in HH auch schon als Brühwurst (mit Pelle) gegessen ("berliner ART" in HH, lol?!), gibt's aber auch anders (Krakauer als Curry, Schinkenwurst als Curry). Verwurzelung: Na ja, hier gibt es etliche (auch bekannte) Restaurants (!), Buden und Läden, wo Currywurst "zelebriert" wird bzw. im Namen explizit auftaucht, das spricht doch klar für Verwurzelung - in München hab ich das so noch nie gesehen. Bei meiner Aufzählung oben vergaß ich das "Golden Curry". Aber ich wollte ja gar keine ellenlange Diskussion hier weitertreiben ... Bild Großneumarkt kommt irgendwann demnächst dann. Diskussion war interessant, und Euch bleiben immerhin nervige Artikel-Reverts erspart. :-) Gruß, --Alsterdrache 21:21, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich finde das ganze eigentlich ganz amüsant, gerade weil die Wogen immer so hoch schlagen – bei einem doch banalen Objekt. Die Sache mit den Tommys und der Rationierung finde ich interessant, denn das könnte erklären (egal ob in Berlin oder Hamburg), wie diese Kombination zustande kam. Curry war in Deutschland vorher ja nicht gerade sehr verbreitet, Ketchup und Tomatenmark waren das auch nicht. Aber was entsteht, wenn man Wurst im Haus hat und mit Glück an Tomatenmark und Curry geraten ist? Erinnert mich an Spaghetti alla carbonara. Rainer Z ... 23:52, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Currywurst international

Gibt's die Cutrrywurst eigentlich auch außerhalb Deutschlands? Wird sie als solitäre deutsche Spezialität angeboten? Gibt es bekannte Wurstbratereien im Ausland? Weiß da jemand was drüber? --muns 23:07, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Auf der Suche im Netz bin ich auf den "Currywurst-Club Hamburg" gestoßen, der Currywürste in etwas anderer Form (Rinderbrühwürste geschnippelt auf einem Spieß) in Ghana entdeckt haben will. Die Seite dazu ist relativ ausführlich gestaltet. [Im übrigen finden sich auf der Seite im unteren Bereich auch Texte und Bilder zur Einweihung der Gedenktafel auf dem Großneumarkt durch den unsäglichen damaligen Senator Ronald B. Schill sowie das Schreiben der Behörde für Inneres zum Diebstahl der Tafel 2003]. --Alsterdrache 11:25, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten
soweit ich weiß spielt Currywurst außerhalb Deutschlands keine Rolle. In den USA und in England kennt man sie nicht. Die Einträge in den anderen Wikipedias stammen alle deutlich erkennbar von Deutschen --Dinah 13:42, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Sehr hübsche Geschichte. Rainer Z ... 15:55, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Die Currywurst gibt's auch ausserhalb Deutschlands. So u.a. in Budapest, Helsinki, Zürich, Moskau. Wichtig erscheint: Wird im "Deutschen Currywurst-Museum" in Berlin auch die Chillup-Sauce von Herta Heuwer zu verkosten sein? Und gibt es dort einen Hinweis auf Standorte ausserhalb Deutschlands? -- ojb 30. Juli 2009 (nicht signierter Beitrag von 194.230.225.76 (Diskussion | Beiträge) 11:47, 30. Jul 2009 (CEST))

Ich hhabe mir mal erlaubt, in dem Text den Namen zu verlinken Benji8284 15:51, 30. Juli 2009 (CEST)

Info

In Berlin werden auch spezielle Stadtrundfahrten inklusive Currywurst-Verkostung auf Deutsch und Englisch angeboten ([4]) --MMPDM 19:08, 12. Aug. 2009 (CEST)

Bebilderung 2

Im Artikel Berliner Küche wird dieses Bild hier gezeigt:

Currywurst

Hier dagegen:

Berliner Currywurst

Ich würde vorschlagen, beide Bilder nebeneinander im Artikel zu zeigen. Warum:

  • 1. Ist es nicht "typisch", daß die Wurst geschnitten wird, sondern nur verbreitet. Bei guten Imbissständen wird man gefragt, wie mans gern hätte.
  • 2. Ist die Menge der Sauce bzw. des Ketchups auch unterschiedlich. Gerade beim Verzehr einer ganzen Wurst ist dieses Gepansche unerwünscht, und auch sonst gibts da ja diverse Feinheite, wie die Frage, ob warme oder kalte Currysauce rüberkommt
  • 3. Handelt es sich nach meinem Eindruck beim aktuellen Bild um eine gegrillte Bockwurst, die wie eine Currywurst zubereitet ist (für Pökelware typische Rötung). "Normale" Currywurst ist eine Bratwurst, deren Farbe klar ins Weiße/Helle sticht.

Hoffe das überzeugt, beides nebeneinander als typisch zu akzeptieren.Oliver S.Y. 23:43, 13. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

"Normale" Curywurst gibt es nicht, stattdessen gibt es regional unterschiedliche übliche Zubereitungen (aber das steht ja auch im Artikel). Im Artikel sind bisher erst zwei Varianten beschrieben, da fehlt auf jeden Fall noch die norddeutsche Variante (fritierte Fleischwurst). --WeißNix 10:14, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Stimmt, aber es gibt bestimmte Standardvarianten. Ob tatsächlich "fritierte Fleischwurst" eine relevante Variante, oder nicht das Verbrechen eine Kotzekochers ist, wage ich zu bezweifeln.Oliver S.Y. 20:48, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Museum

Ja, in Berlin eröffnet am Sonnabend ein Museum für Currywürste. Nur ob dieses allein durch die Existenz relevant ist, muß sich erst noch beweisen. WP ist kein Newsportal, und auch keine kommerzielle Werbeplattform. Darum sollte man mit der Erwähnung im Artikel schon einige Zeit warten, bis durch neutrale Quellen beurteilt wird, ob es wirklich relevant ist.Oliver S.Y. 20:50, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

für mich steht die Relevanz dieses Museums außer Frage. Es handelt sich hier nicht um die Ankündigung, dass es dieses Museum irgendwann mal geben soll - es eröffnet MORGEN! Die Existenz eines Museums, über das in den Fernsehnachrichten berichtet wird (gerade heute geschehen), reicht für Relevanz bei wikipedia nun allemal aus. Das ist keine kleine Privatinitiative, da steht letztlich schon die Stadt Berlin dahinter --Dinah 20:53, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten