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Diskussion:Bremen

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Städtepartnerschaft

Ich habe keine Quellenangabe gefunden, die eine Städtepartnerschaft zwischen Yokohama und Bremen nachweist (Mit Ausnahme der deutschen Yokohama Seite. Bitte zeig mir eine Quelle, dann ist das wieder Glaubhaft. Bis dahin entferne ich den Eintrag.Unbekannt 00:00, 1. Jan. 2008 (CET)

Kraftfahrzeugkennzeichen

Ich wohne in Bremen (Stadtmitte!) und mein Fahrzeug hat (seit 1990) zwei Buchstaben und zwei Ziffern. Und meine anderen Fahrzeuge auch. Den Unsinn bitte löschen oder erweitern. Danke! Benutzer:ORSOLINO 18:56, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Farben der Flagge

Es wird behauptet, daß sich die Farben der Bremer Flagge von den Farben des Heiligen Römischen Reichs ableiten, so wie dies bei vielen Reichsstädten und auch Österreich der Fall sei. Wer hat Quellen/Belege für diesen Zusammenhang? Ich finde keinen Hinweis auf eine solche Farbgebung des HRR, und die Farben Österreichs leiten sich definitiv nicht vom HRR ab (Flagge_Österreichs, Bindenschild). M. E. gehen die Farben viel mehr auf die Farben der Hanse zurück, was ich gerne entsprechend korrigieren würde. Einwände/Bemerkungen dazu? --Jck 11:49, 19. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Im Schwarzwälder steht: „...die Reichsfarben waren seit dem 12. Jh. weiß und rot; Bremen übernahm sie.“ -- Godewind [...] 12:48, 19. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Gehen nicht die Farben der Hanse auf die Reichsfarben zurück? (Deutsches Kreuz = Wappen von Wien, etc.) --Pelagus 21:11, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
das Hanseatenkreuz hat wohl eher was mit dem Deutschen Orden zu tun.--Kriddl Disk.Trauer -weg 07:29, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Die Reichsfarben weiß und rot wurden von vielen Reichstädten - also nicht nur Hansestädte - in Verbindung mit anderen Symbolen oder Farben in die Wappen und in die Flaggen aufgenommen. Um sich als Reichstadt kenntlich zu machen wurde auch oft der schwarze Reichsadler mit roten Krallen auf weißem (bzw. silber) oder auch goldenem (gelben) Grund gezeigt. Der Adler hatte als Brustwappen dann wieder die Reichsfarben, ergänzt um eine zusätzliche Farbe. Aachen hat jedoch z.B. eine ganz andere - gelb schwarze - Flagge. Ich denke Schwarzwälder hat das richtig gedeutet. Die Farben sind dann auch in der Flagge des Norddeutschen Bundes von 1866 enthalten:Scharz/weiß für Preußen und rot/weiß für die Reichsstädte, die damals aber alle Hansestädte waren, da das (rot/weiße) Frankfurt schon um 1850 von Preußen vereinnahmt war. --Roland Kutzki 19:42, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Stadtbürgerschaft

Warum wurde „Bremische Bürgerschaft (Stadtbürgerschaft)“ durch das reine „Stadtbürgerschaft“ ersetzt? Auch in Drucksachen der Stadtbürgerschaft ist im Titel immer die vollständige Angabe enthalten. --Salocin Diskussion 14:28, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Die Stadtbürgerschaft (=Kommunalverwaltungsorgan der Stadtgemeinde Bremen) ist ungleich der Bürgerschaft (=Legislative/Parlament des bremischen Staates). Das belegt mE auch [1]. - Was ich noch ankündigen möchte: Aus dem Naviblock sollte entfernt werden: |Navigationsleiste Mitglieder des Deutschen Bundes

|Navigationsleiste Bundesstaaten des Deutschen Kaiserreiches, |Navigationsleiste Länder der Weimarer Republik, denn dieser Artikel behandelt die Stadtgemeinde Bremen und eben nicht den bremischen Staat (Freie und Hansestadt Bremen). Dieser Naviblock gehört in Brmene (Land). --Pelagus 20:26, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Dass das zwei verschiedene Organe (mit zu einem großen Teil gleicher Zusammensetzung) sind, ist mir bewusst. Jedoch wird auch in Drucksachen der Bürgerschaft üblicherweise zwischen „Bremische Bürgerschaft (Landtag)“ und „Bremische Bürgerschaft (Stadtbürgerschaft)“, nicht zwischen „Bremische Bürgerschaft“ und „Stadtbürgerschaft“ unterschieden. Siehe zum Beispiel diese beiden Drucksachen: [2] und [3] --Salocin Diskussion 20:58, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Dieses Detail war mir nicht bekannt. Es dürfte aber so sein, dass das mehr eine organisatorische Frage ist. Die beiden Organe haben wohl "den selben Drucker". Das mag auch daran liegen, dass der "Kommunikationspartner" Senat zugleich als Landesregierung und Magistrat fungiert. Wenn auch bei den Drucksachen in erster Zeile Bremische Bürgerschaft und in zweiter Zeile dann Landtag oder Stadtbürgerschaft steht so sind die beiden Organe doch auch im Text der Drucksachen unterschieden. So auch in der Verfassung. Gibt es denn die Eigenbezeichnung "Bremische Bürgerschaft (Stadtbürgerschaft)"? --Pelagus 21:09, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Die Landesverfassung der Freien Hansestadt Bremen bestimmt in Abschnitt II.: Der Landtag (Bürgerschaft) und schreibt dann nur von der Bürgerschaft. Im 6. Abschnitt (Gemeinden), Artikel 148 wird dann von einer Stadtbürgerschaft (für Bremen) geschrieben als gesetzliches Organ der Stadtgemeinde Bremen und bei Bremerhaven gilt Artikel 145: "Die Verfassung der Gemeinden ..... Die Unterscheidung zwischen „Bremische Bürgerschaft (Landtag)“ und „Bremische Bürgerschaft (Stadtbürgerschaft)“ ist aber üblich. Alles klar? --Roland Kutzki 20:08, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn Du eine Quelle für diese Klammerbezeichnung hast, mögest Du sie einführen. Die Klammerbezeichnung führt nur dann zu dem ja falschen Schluss Bremische Bürgerschaft = Stadtbürgerschaft. - Nach obiger Ankündigung entferne ich die Navis, die nur für den bremischen Staat richtig sind. --Pelagus 08:12, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Verkehr

Das Bild zeigt nicht den Breitenweg, sondern das Ende der Hochstraße, die vor dem Hauptbahnhof vorbeiführt und den Beginn des Rembertiringes. Der Breitenweg befindet sich in seiner heutigen Erscheinung unterhalb der abgebildeten Hochstraße.--Sir900 20:17, 9. Mai 2009 (CEST)

Eingemeindungen

Könnte man nicht einen Abschnitt Eingemeindungen, ähnlich bspw. dem im Artikel zu Mainz einbauen. Fände ich interessant.

Ist im Punkto Eingemeindungen eigentlich irgendwas neues absehbar? → Könnte man ggf. auch in einen Abschnitt Eingemeindungen einbauen.--BECK's 23:05, 2. Aug. 2009 (CEST)Beantworten


So, habe da mal was zusammengetragen.

Jahr Stadtteil Ortsteil
1875 (Neustadt) Buntentor
1921 (Neustadt) Neuenland
1921 (Obervieland) Kalleresch
1945 (Obervieland) Habenhausen
1902 Woltmershausen (?4)
1921 (Woltmershausen) Rablinghausen
1945 Strom
19021 Schwachhausen
1921 Vahr
1921 (Horn-Lehe) Horn2
1945 (Horn-Lehe) Lesterdeich2
19453 Osterholz
1902 (Hastedt) Hemelingen
1921 (Hastedt) Sebaldsbrück
1945 Blockland
1848 (Walle) [Feldmark] Utbremen
1902 Gröpelingen
1921 (Gröpelingen) Oslebshausen
1921 (Burglesum) Burg
1921 (Burglesum) Grambke
1939 (Burglesum) Lesum
1939 (Burglesum) St. Magnus
1939 (Burglesum) Burgdamm
1939 (Burglesum) Büren [Mittelsbüren]
1939 (Burglesum) Grabkermoor
1939 (Burglesum) Lesumbrok [mit Dunge]
1939 Vegesack (?4)
1939 (Vegesack) Grohn
1939 Blumenthal
1939 (Blumenthal) Farge
1939 (Blumenthal) Rekum
1939 (Blumenthal)5 Rönnebeck
1862 (Blumenthal) Flethe
1907/08 (Blumenthal)7 (Lüssum)6
1907/08 (Blumenthal)7 (Bockhorn)6
1907/08 (Blumenthal)7 Rönnebeck5
1923 (Blumenthal)7 Neurönnebeck

1 Vorderer Teil „Ragentomer Feldmark“ bereits 1848.
2 „Horn“ und „Lesterdeich“ wurden 1951 zum Stadtteil „Horn-Lehe“ verschmolzen.
3 Der städtische Teil des damals recht ländlichen „Osterholz“ bereits 1921.
4 Unklar ob der gesamte Stadtteil oder (nur) der gleichnamige Ortsteil mit dem entsprechende Namen gemeint ist.
5 „Rönnebeck“ wurde 1907/8 zunächst von der damaligen Stadt „Blumenthal“ eingemeindet. 1939 wurden die Stadt „Blumenthal“ und „Rönnebeck“ (zunächst) separat in die Stadt „Bremen“ eingemeindet. Seit 1946 ist „Rönnebeck“ als Ortsteil wieder Teil von „Blumenthal“.
6 Heute Teil des Ortsteils „Lüssum-Bockhorn“.
7 Wurde zunächst der damals selbstständigen Stadt „Blumenthal“ eingemeindet und ist erst mit deren Eingemeindung in die Stadt „Bremen“ 1939 Teil Bremens.
Staddteil in Klammern: Es wurde nicht der Stadteil, sondern ein heute zum entsprechenden Stadtteil gehördender Ortsteil eingemeindet.

Mehr habe ich erstmal nicht auftreiben können. Ist ja aber schon mal einiges.--BECK's 12:11, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Zu 4: Gemeint ist die Stadt Vegesack, die derzeit schon zum Land Bremen gehörte (im Gegensatz zu den anderen Gebieten nördlich der Lesum). Inwieweit die damaligen Stadtgrenzen mit den heutigen Ortsteilgrenzen übereinstimmen, müsste man prüfen. Der Stadtteil ist jedenfalls sicher nicht gemeint.
Zu "Borkhorn": Muss Bockhorn heißen.
Kann man noch festhalten, welche Gebiete schon zum Land Bremen gehörten und welche dazu kamen?
--Quarz 12:36, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis mit Bockhorn, da konnte ich offenbar meine eigene Sauklaue nicht mehr richtig entziffern.
Zu deinem Hinweis hinsichtlich 4: Ich hatte vergessen, denselben Hinweis auch weiter oben bei Woltmershausen ranzustellen. Weißt du diesbezüglich auch ob (gesamte) Stadtteil oder (nur der gleichnamige) Ortsteil mit dem Namen gemeint ist. (ging aus dem WP-Artikel wo ich die Info her hab nicht so recht hervor).
Hinsichtlich der Frage, ob die die jeweiligen Gemeinden schon zuvor zum Land Bremen gehörten ließe sich (zumindest bei einigen) sicherlich was herausfinden. Wie stellst du dir das vor? Als zusätzliche Tabellenspalte?
Ich fände ja noch schön, wenn man wie im Mainzer Artikel noch etwas über Einwohner- und Flächenzugewinn durch die Eingemeindung auflisten könnte. Konnte dazu jedoch (noch) nichts in Erfahrung bringen. Gleiches gilt für potenzielle zukünftige Eingemeindungen. Grüße BECK's 13:16, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Zum Punkt weiterer Eingemeindungen noch das hier: Niedersachsen überträgt Bremen Luneplate, Land Niedersachsen verkauft Fläche an Bremen. Ist in diesem konkreten Zusammenhang jedoch nicht ganz an der richtigen Stelle. 1. geht das neue Gebiet nicht an die Standt Bremen, sondern an Bremerhaven und 2. ist das m. E. keine Eingemeindung i. e. S., da keine Gemeinde, sondern lediglich eine Fläche (von immerhin ca. 1400ha hinzu kommt [geeinigt hat man sich diesbezüglich offenbar am 5. Mai 2009]).--BECK's 13:31, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Hier wird eine künftige Eingemeindung zumindest thematisiert. Auch wenn das so (mit Korridor) wohl kaum geschehen wird. Mehr finde ich dazu leider nicht.--BECK's 13:43, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Zu 1939: Die Vierte Verordnung über den Neuaufbau des Reichs (28. September 1939) nennt die Gemeinden und ihre Landeszugehörigkeit: § 2. Die Gemeinden Lesum, Grohn, Schönbeck, Aumund, Blumenthal und Farge (Landkreis Osterholz), Hemelingen und Mahndorf (Landkreis Verden) werden aus dem Lande Preußen (Provinz Hannover) aus- und in das Land Bremen sowie in die Stadt Bremen eingegliedert. § 3. Die Stadt Vegesack und die Gemeinden Büren, Grambkermoor und Lesumbrok des Landkreises Bremen werden in die Stadt Bremen eingegliedert.
Bei Vegesack einfach den heutigen Ortsteil ansprechen. Unschärfe der Grenzen sollte man hinnehmen, bis es jemand genauer weiß.
Woltmershausen: Nur den Ortsteil nehmen - wie bei Vegesack. Rablinghausen (heute Ortsteil in Woltmershausen) war eigene Gemeinde.
Länderzugehörigkeit: Fußnote für die preußischen Gebiete oder neue Spalte - reine Geschmacksfrage.
Flächengewinn: Ja, kann man machen.
Bevölkerungsgewinn: Welches Datum ist maßgeblich? Hat jemand Daten? Ich halte das für weniger wichtig.
Luneplate: Thema mit zwei Aspekten: Land Bremen und Stadtgemeinde Bremerhaven. Es sollte daher in beiden Artikeln auftauchen. Am Wort "Eingemeindung" würde ich mich im Artikel Bremerhaven nicht stören, da die Gemeinde vergrößert wird. Übrigens ist das Gebiet nicht unbewohnt und (noch) Teil der Gemeinde Loxstedt.
Das Schreiben der JU ist lediglich Nebelkerze oder Plombe für das Sommerloch. Aber Wunschträume sind ja erlaubt.
Tabelle: Die alten Gemeinden sind nicht deckungsgleich mit den heutigen Ortsteilen. Daher ist es m.E. sinnvoll, als ersten Namen die alten Gemeinden und erst dann die aufnehmenden Orts-/Stadtteile aufzuführen. Beispiel: Burgdamm war Gemeinde Lesum, St. Magnus ebenfalls. Es wird noch etwas komplexer, weil auch Gemeindeflächen heute zu unterschiedlichen Orts- und Stadtteilen gehören. Büren ist teilweise Werderland/Burglesum und teilweise Industriehäfen/Häfen.
--Quarz 15:03, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Hinsichtlich des Einwohnerhinzugwinns dachte ich zunächst an die zum Zeitpunkt der Eingemeindung aktuelle Einwohnerzahl. Idealer Weise könnte man dem jedoch noch die aktuelle Einwohnerzahl gegenüber stellen, damit man (sozusagen) weiß wie viel Einwohner Bremen ceteris paribus ohne die Eingemeindung heute weniger hätte. Letzteres ist jedoch in Anbetracht der von dir angesprochenen Problematik der Nicht-Deckungsgleichheit heutiger Orts-/Stadtteile mit damals namensgleichen eingemeindeten Gemeinden äußerst schwierig bis unmöglich. Alternativ könnte man, um die Relationen zu verdeutlichen, die Einwohnerzahl Bremens unmittelbar vor der jeweiligen Eingemeindung aufführen.
Das der JU-Beitrag (größtenteils) Sommerlochfüller ist, war mir auch klar – nichtzuletz, weil dort wo ich den Link fand auch schon so aufgefasst wurde. Wie ich schon oben deutlich machte, halte ich die Bestrebungen (zumindest die Sache mit dem Korridor nach Bremerhaven) auch für unrealistisch. Es ist aber zum einen das einzige was ich hinsichtlich möglicher zukünftiger Eingemeindungen finden konnte und zum anderen deutet der Satz „Der Senat soll die Möglichkeiten prüfen, ob die Eingemeindung per Staatsvertrag mit dem Land Niedersachsen möglich ist.“ darauf hin, dass grundsätzlich in Sachen zukünftiger Eingemeindung politisch was getan wird/werden könnte o. ä.--BECK's 15:30, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Die Eingemeindungen in die Kreisstadt Blumenthal sind hier aeg merkwürdig. Als Eingemeindungen der Stadt Bremen jedenfalls voll daneben. Man könnte aber den Kastenteil ausgliedern und in den Artikel Landkreis Blumenthal einbauen. Osika 16:04, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Stimmt schon. Die von dir angesprochenen Sachverhalte sind bei Bremer Eingemeindungen nicht unbeding richtig am Paltz. Ich hatte hier aber einfach mal alles wiedergegeben, was ich so an Info auftreiben konnte.--BECK's 16:22, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Sind wir uns einig, dass es einen Bremer Stadtteil Blumenthal gibt, der aus den Ortsteilen Blumenthal, Rönnebeck, Lüssum-Bockhorn, Farge und Rekum besteht? Sind wir uns auch einig, dass dieser Stadtteil aus den 1939 eingemeindeten Gemeinden Blumenthal und Farge gebildet wurde? (Sollte so sein, das sind die Fakten!) Gut, dann können wir hier genau das darstellen. Die Vorgeschichte der preußischen Gemeinden Blumenthal und Farge taucht hier dann nicht auf und kommt an eine passendere Stelle (meinetwegen in den historischen Landkreis Blumenthal).--Quarz 16:36, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Mal ganz davon abgesehen, dass zu dem Bremer Ortsamtabezirk Blumenthal nicht nur die ehemalige Stadt Blumenthal/Unterweser und die 1939 eingemeindeten Gemeinde Farge gehört. Was spricht dagegen, den von Benutzer:Beck's angelegten Infokasten im relevanten Teil für den Artikel Landkreis Blumenthal zu nutzen? Osika 16:47, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Wo ist denn der Widerspruch? Natürlich kann man den passenden Tabellenteil dort nutzen. --Quarz 17:01, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Wär ja echt nett, wenn das einer von Euch gelegentlich mal angehen könnte. Bei diesen Baukästen kommt bei mir leider meistens nur ein ziemliches Gemurkse heraus. LG Osika 17:08, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Aus den bisherigen Anregungen ergibt sich dann (vorläufig) z. B. folgende Tabelle

Jahr Stadtteil Ortsteil Bremer Flächenzugewinn durch die Eingemeindung Einwohnerzahl der Gemeinde bei der Eingemeindung Einwohnerzahl Bremens unmittelbar vor der Eingemeindung Bisherige Landeszugehörigkeit der Gemeinde
1848 (Walle) [Feldmark] Utbremen ? ? ? ?
1875 (Neustadt) Buntentor ? ? ? ?
1902 Gröpelingen ? ? ? ?
1902 (Hastedt) Hemelingen ? ? ? ?
19021 Schwachhausen ? ? ? ?
1902 (Woltmershausen) Woltmershausen ? ? ? ?
1921 (Burglesum) Burg ? ? ? ?
1921 (Burglesum) Grambke ? ? ? ?
1921 (Horn-Lehe) Horn2 ? ? ? ?
1921 (Obervieland) Kalleresch ? ? ? ?
1921 (Neustadt) Neuenland ? ? ? ?
1921 (Gröpelingen) Oslebshausen ? ? ? ?
1921 (Woltmershausen) Rablinghausen ? ? ? ?
1921 (Hastedt) Sebaldsbrück ? ? ? ?
1921 Vahr ? ? ? ?
1939 Blumenthal3 ? ? ? ?
1939 (Burglesum) Büren [Mittelsbüren] ? ? ? ?
1939 (Burglesum) Burgdamm ? ? ? ?
1939 (Burglesum) Grabkermoor ? ? ? ?
1939 (Vegesack) Grohn ? ? ? ?
1939 (Burglesum) Lesum ? ? ? ?
1939 (Burglesum) Lesumbrok [mit Dunge] ? ? ? ?
1939 (Blumenthal) Rönnebeck3 ? ? ? ?
1939 (Burglesum) St. Magnus ? ? ? ?
1939 (Vegesack) Vegesack ? ? ? ?
1945 Blockland ? ? ? ?
1945 (Obervieland) Habenhausen ? ? ? ?
1945 (Horn-Lehe) Lesterdeich2 ? ? ? ?
19454 Osterholz ? ? ? ?
1945 Strom ? ? ? ?

Anmerkungen:

Grundsätzliches:
a) Chronlogisch nach Jahr der Eingemeindung geordnet. Bei gleicher Jahreszahl alphabetisch nach Name des eingemeindeten Teils, d. h. meist nach Name des Ortsteils einsortiert.
b) Staddteil in Klammern: Es wurde nicht der Stadteil, sondern ein heute zum entsprechenden Stadtteil gehördender Ortsteil eingemeindet.
Spezielles:
1) Vorderer Teil „Ragentomer Feldmark“ bereits 1848.
2) „Horn“ und „Lesterdeich“ wurden 1951 zum Stadtteil „Horn-Lehe“ verschmolzen.
3) 1939 wurden die Stadt „Blumenthal“ und „Rönnebeck“, welches bereits 1907/8 von der damaligen Stadt „Blumenthal“ eingemeindet wurde, (zunächst) separat in die Stadt „Bremen“ eingemeindet. Seit 1946 ist „Rönnebeck“ als Ortsteil wieder Teil von „Blumenthal“.
4) Der städtische Teil des damals recht ländlichen „Osterholz“ bereits 1921.


Die ganzen Platzhalterfragezeichen sollten natürlich noch nach und nach verschwinden.--BECK's 17:40, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten