Wikipedia:Auskunft/alt9
2. August 2009
Zenit-Paket
Aus aktueller Überwindung stelle ich ein paar Fragen, die mir seit längerem oder kürzerem auf den Nieren brennen und die gar nischt miteinander zu tun haben.
- Behindert ein fehlendes Datum hier die Archivierung? Für diesen Fall: -- der Sperberpedo mellon a minno 15:59, 8. Aug. 2009 (CEST), ich denke, es ist alles beantwortet.
iTunes-Frage
Ich würde gerne meine überquellende Musiksammlung aus dem C-Laufwerk aufs E- oder H-Laufwerk verschieben. Das heisst, im Pfad würde sich jeweils nur der eine Laufwerks-Kennbuchstabe ändern. Jetzt wäre es cool, wenn ich in iTunes den Pfad entsprechend ändern könnte, ohne das für jede einzelne Datei manuell machen zu müssen, weil ich sonst direkt alles neuimportieren und die "Leichen" löschen könnte. Kurz: (halb)-automatische Pfadänderung vieler iTunes-Dateien – möglich?--Zenit 00:11, 2. Aug. 2009 (CEST)
- könnte das die lösung zu deinem problem sein? --JD {æ} 10:33, 3. Aug. 2009 (CEST)
- Ersteres eher nein, letzteres klingt aber ganz gut. Werde ich später mal ausprobieren, wenn die Rechenleistung nicht anderweitig benötigt wird.--Zenit 19:33, 3. Aug. 2009 (CEST)
Screencam-Frage
Ich würde gerne eine Powerpoint-Präsentation vom Bildschirm "abfilmen", Methode Screenshot. Dazu suche ich eine Freeware, die das halt vernünftig macht – Camstudio hat mich leider enttäsucht, weil die ausgegebene Filmdatei nur grau ist.--Zenit 00:11, 2. Aug. 2009 (CEST)
- Vielleicht versuchst du mal Jing oder FRAPS. Aber Camstudio kann eigentlich auch farbig, da stimmt mE irgendeine Einstellung nicht. Joyborg 12:42, 2. Aug. 2009 (CEST)
- Edit: Ich meine nicht schwarz-weiss, ich meine nur grau, ohne irgendwelche Abstufungen (weshalb dann natürlich auch kein Bild da ist...); deine Tipps probiere ich gleich mal aus. Thx.--Zenit 17:58, 2. Aug. 2009 (CEST)
Reisepass-Frage
Ist es eigentlich möglich, dass einem in irgendeinem Regime dieser Welt ernsthafte Schwierigkeiten gemacht werden, wenn man mit zwei Reisepässen verschiedener Staaten (Doppelbürgerschaft) unterwegs ist?--Zenit 00:11, 2. Aug. 2009 (CEST)
- Welche zwei Staatsbürgerschaften denn? In verschiedenen arabischen Staaten als Israeli, als undeklarierter US-Bürger in Nordkorea wird man sich an der Grenze nicht eben beliebt machen. -- Arcimboldo 07:39, 2. Aug. 2009 (CEST)
- Wobei ich Leute kenne (Flugzeug-Stewards, um genau zu sein), die legal zwei deutsche Pässe besitzen, damit in den einen dis israelischen und in den anderen die arabischen Stempel kommen. -- southpark 14:14, 2. Aug. 2009 (CEST)
- Den zweiten Pass kann eigentlich jeder bekommen, wenn ihm/ihr sein Arbeitgeber bescheinigt, dass er aus dienstlichen Gründen einen Zweitpass benötigt. Der zweite kostet dann allerdings 50 Euro und ist nur 5 Jahre gültig. Israel/arabische Staaten ist ein Grund; die ewige Dauer der Visum-Bearbeitung bei manchen Staaten ist ein weiterer (das sind dann 2 - 3 Wochen, in denen man ohne Pass dasitzt und damit in viele Staaten nicht hineinkommt.) --Idler ∀ 17:21, 2. Aug. 2009 (CEST)
- Ok, konkret in meinem Falle wäre das jetzt die Deutsche und die Schweizer Staatsbürgerschaft.--Zenit 23:30, 2. Aug. 2009 (CEST)
- Bei der Kombination ist es schwer vorstellbar, dass Du irgendwo Probleme bekämest, da beide Reisepässe wohl in so ziemlich allen Ländern als unproblematisch anzusehen sind. Einzige Ausnahme, die mir einfiele, ist die Einreise vor 1928 geborener deutscher Staatsbürger in Israel - in dem Falle solltest Du vermutlich besser von Deiner Seite aus ein Visum beantragen. Du solltest natürlich nicht vorher in Konflikt mit dem Einreiseland gekommen sein oder die falschen Stempel im Pass haben (s.o.). Falls Du den deutschen Behörden Deine Schweizer Staatsbürgerschaft verschwiegen hast und sie nicht einem der erlaubten Kriterien für eine doppelte Staatsbürgerschaft in D entspricht, läufst Du eventuell das Risiko, dass der Deutsche Reisepass irgendwann eingezogen wird oder zumindest eine Meldung an die Behörden erfolgt. -- Arcimboldo 00:39, 3. Aug. 2009 (CEST) Apropos Stempel - ist es richtig, dass man für einen existierenden Reisepass keine zusätzlichen Blätter bekommen kann (irgendjemand hat mir vor einiger Zeit das Gegenteil erzählt)? Bei meinem Reisepass ist nach vier Jahren schon absehbar, dass die Anzahl der Blätter für die zehnjährige Gültigkeitsdauer nicht ausreichen wird.
- Ok, konkret in meinem Falle wäre das jetzt die Deutsche und die Schweizer Staatsbürgerschaft.--Zenit 23:30, 2. Aug. 2009 (CEST)
- Zusätzliche Blätter? Mmh, wenn abzusehen war, dass meiner bald voll ist, habe ich einen neuen beantragt, kann man ja jederzeit, kostet nur Geld. Wenn manche Grenzer keinen Platz mehr für ihre ganzseitigen Stempel gefunden haben, haben sie ein Extrablatt reingetackert in den vollen Pass, geht doch auch. Habe mal irgendwas von einer Reisepassausgabe mit unglaublich vielen Seiten gehört, das ist jedoch schon Jahrzehnte her ...--Gereon K. 10:16, 3. Aug. 2009 (CEST)
- Zur Zusatzfrage: Eine nachträgliche Einfügung von Seiten ist nicht vorgesehen und wird bestimmt nicht vorgenommen (müßte man zur Bundesdruckerei einschicken, damit er neu gebunden wird - was wegen der Doppelseiten evtl. schon wieder schwierig wird (alle Seiten übereinander und dann erst geknickt, 4 Seiten ein Blatt ohne durchgängige Paginierung außer in der Mitte). Bei der nächsten Beantragung einen Paß mit extra viel Seiten bestellen (das gibt es). Gute Reise. --77.4.61.77 07:31, 3. Aug. 2009 (CEST)
- Also in meinen deutschen Pass wurde von den US-Grenzern am Ankunftsflughafen ein Blatt eingetackert, zusätzlich zum Abstempeln einer der bereits vorhandenen Seiten mit dem Einreisestempel. Das Blatt wurde dann bei der Ausreise wieder entfernt. Seitdem habe ich eine Seite mit "Schlangenbiss-Abdruck" in meinem Pass. ;-) -- 92.117.202.183 15:41, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Die tackern Dir den Ausreiseabschnitt vom Einreiseformular in den Pass, das Du bei der "°Immigration" vorlegen musstest (NB die Japaner machen es genauso). Das hat mit der Kapazität des Passes nichts zu tun, das machen die auch bei einem völlig leeren Pass. --Idler ∀ 21:15, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Also in meinen deutschen Pass wurde von den US-Grenzern am Ankunftsflughafen ein Blatt eingetackert, zusätzlich zum Abstempeln einer der bereits vorhandenen Seiten mit dem Einreisestempel. Das Blatt wurde dann bei der Ausreise wieder entfernt. Seitdem habe ich eine Seite mit "Schlangenbiss-Abdruck" in meinem Pass. ;-) -- 92.117.202.183 15:41, 8. Aug. 2009 (CEST)
Anhalter-Frage
Wann gab es eigentlich den letzten Mord an oder von einem Tramper/Autostopper/Anhalter/Hitchhiker (und damit meine ich einen "richtigen", nicht einen Gelegenheits- (zumindest beim "an")). Etwas impraktikable Frage, zugegeben, aber eigentlich ziele ich auf die Häufigkeit solcher Vorfälle ab.--Zenit 00:11, 2. Aug. 2009 (CEST)
- Scheint nicht allzu häufig zu sein, wenn man googelt, findet man fast nur "verwertbare" Hinweise auf den "Anhalter-Mörder" Egidius Schiffer, der von 1983 bis 1990 fünf Morde beging und 2007 gefasst wurde. -- Jesi 00:26, 2. Aug. 2009 (CEST)
- Keine Antwort auf die Frage, aber ein netter Link: [1]. Joyborg 12:59, 2. Aug. 2009 (CEST)
- Also ich habe den letzten Tramper irgendwann Ende der 80er Jahre gesehen. Wahrscheinlich sind die mittlerweile alle ermordet worden... Ugha-ugha 14:37, 2. Aug. 2009 (CEST)
- Du gehörst dann wohl zu den Leuten, die ihr privates PAL-Feld perfektioniert haben ;) --SchallundRauch 15:05, 2. Aug. 2009 (CEST)
- Noch ein Link dazu (kürzlich in der taz). Zitat: "Was sich heute Jugend nennt, sind nichts als Hirnpensionäre, eine Flatrate-Generation, die sich in ihrem Rentnerdasein mit 18 Jahren schon sehr wohl fühlt. Ein deutscher Jugendlicher käme doch nicht mehr auf die Idee, per Autostopp in den Urlaub zu fahren." - Das ist Polemik, hat aber was Wahres: Trampen ist z.Zt. in D ziemlich uncool. Das Revival kommt dann vielleicht 2011. :-) Joyborg 15:17, 2. Aug. 2009 (CEST)
- Du gehörst dann wohl zu den Leuten, die ihr privates PAL-Feld perfektioniert haben ;) --SchallundRauch 15:05, 2. Aug. 2009 (CEST)
- Also ich habe den letzten Tramper irgendwann Ende der 80er Jahre gesehen. Wahrscheinlich sind die mittlerweile alle ermordet worden... Ugha-ugha 14:37, 2. Aug. 2009 (CEST)
- Natürlich wieder von nem Typ, der selbst nie getrampt ist. Aber Online-Mitfahrzentralen, der allgemeine Wohlstand (oder doch nur das Leben auf Kredit?) und Billigflieger ham da schon einiges geändert. --92.202.68.15 16:12, 2. Aug. 2009 (CEST)
- IP: Meinst du jetzt den TAZ-Schreiberling, Joyborg oder mich...?--Zenit 19:40, 2. Aug. 2009 (CEST)
- den TAZ-Schreiberling --92.202.56.100 16:24, 3. Aug. 2009 (CEST)
- IP: Meinst du jetzt den TAZ-Schreiberling, Joyborg oder mich...?--Zenit 19:40, 2. Aug. 2009 (CEST)
Die meisten Anhalter-Mörder (-Räuber/-Vergewaltiger) hatten keinen speziellen Hass auf Anhalter, sondern nutzten nur eine bequeme Gelegenheit. Leute vorher anschauen und möglichst nicht trampen, wenn Du müde bist. --20% 19:58, 2. Aug. 2009 (CEST)
- Glücklicherweise schlafe ich beim Autofahren immer ein :-)--Zenit 21:55, 2. Aug. 2009 (CEST)
- Bei dir möchte ich nicht mitfahren... --Shaun72 07:49, 3. Aug. 2009 (CEST)
- Ich habe noch keinen Führerschein, danach ändert sich die obige Tatsache sicher *daumenhalt*--Zenit 19:21, 3. Aug. 2009 (CEST)
- Bei dir möchte ich nicht mitfahren... --Shaun72 07:49, 3. Aug. 2009 (CEST)
4. August 2009
Gesucht: Empfehlenswerter GPS-Tracker-Service
Hallo liebe Gemeinde,
ich suche für mein J2ME-fähiges/Symbian-Handy E51 eine Applikation oder einen Webservice, die mithilfe eines externen GPS-Empfängers eine zurückgelegte Route aufzeichnen, auswerten und etwa via Google Maps visualisieren kann. Das ganze natürlich sicher und dazu noch kostenlos - wenigstens in der Basisvariante. Das ganze muss nicht zwingend deutsch sein, solange es wenigstens englisch ist. Wer hat Erfahrung mit dieser Aufgabenstellung und kann einen Dienst empfehlen? Gefunden habe ich etwa gpsed.com, das zwar gut aussieht, aber eigentlich keine konkrete Aussage zur Kostenfreiheit macht (bzw. mir zuwenig Werbung damit macht, dass es kostenlos ist; die erweiterte Variante gibts jedenfalls als Bezahldienst).
Vielen Dank schon im Voraus und viele Grüße, --77.64.146.174 23:38, 4. Aug. 2009 (CEST)
- Keine Erfahrung, aber ist hier etwas dabei? (vielleicht mit Handy-Daten erweitern?) Ziff-Davis-Net (zdnet) hat eigentlich immer ein paar (sichere) Lösungen, die man dann - nach Gefallen - pekuniär ausweiten kann. --Grey Geezer nil nisi bene 12:57, 6. Aug. 2009 (CEST)
- Du bräuchtest auf jedenfall erstmal ein Tool, was einen GPS-Track aufzeichnen kann. Z.B. Efficasoft GPS Utilities (ist aber nicht frei imho). Da kommt dann hinten csv, gpx oder kml raus. Und das kannst du dann mit mehr oder weniger viel Aufwand in Google Maps reinzimmern. Z.B. kann man auf dieser Seite gpx-Dateien in einer Reihe von Karten (Google Maps und OSM) visualisieren. Das sind auch alles Klartext-Formate (kml und gpx sind glaube xml-basiert), so dass du da durchaus auch eigene Tools darauf schreiben kannst, falls zutreffend. Da könntest du zumindest das auswerten, was du brauchst. --Schmiddtchen 说 13:27, 6. Aug. 2009 (CEST)
- eventuell ist diese Seite was für Dich (und mich).--mw 13:49, 6. Aug. 2009 (CEST)
Auf jedenfall schonmal vielen Dank euch dreien :) Wenn noch jemand einen anderen Tipp hat - immer her damit :) --77.64.146.174 16:46, 6. Aug. 2009 (CEST)
Also ich mache das mit meinem E50 seit über 100 Joggingtouren und mehr als 50 Radtouren mit dem kostenlosen Nokia Sports Tracker. Einfach googlen oder hier klicken. Ist auch ein ganzes Web-Tool dabei. Oder eben ein offline GPX, KML, .... Export. Viel Spaß damit - ich hatte ihn und habe ihn immer noch!--193.188.158.3 16:26, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Mh, hab ich jetzt auch mal ausgecheckt: der Sportstracker sieht echt toll aus, aber ich musste feststellen, dass er zumindest bei mir (auch E51 wie der Eröffner) nicht zuverlässig funktioniert - in 50%+ der Versuche (hauptsächlich im Auto) friert die Streckenaufzeichnung nach ein paar hundert Metern ein - Geschwindigkeit steht bei der letzten errechneten, und Strecke verändert sich nicht weiter. Kommt der wirklich nicht mit dem Tracking von Autofahrten zu rande? Radfahren schafft er ja scheinbar auch - und viele Radfahrer die ich kenne sind regelmäßig mit PKW-Geschwindigkeiten unterwegs. Abschirmung des Empfängers kanns nicht sein, das GPS-Statusfeld ist grün mit Häkchen und die Navi-Software hat sich bei der verwendeten Konfiguration inkl. Aufbewahrungsplatz des Empfängers (Mittelkonsole) bisher auch nicht beschwert. Ratlos, Schmiddtchen 说 22:06, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Mh - wie gesagt, bei meinem E50 ist das mit dem Sportstracker kein Problem. Aber ich habe auch erst eine Autofahrt (erfolgreich) aufgenommen. Ein Hinweis vielleicht noch: Seit dieser 2er Version bleibt die Bildschirmanzeige tatsächlich "eingefroren" sobald das MobilFon in die Tastensperre übergeht. Finde ich etwas seltsam. Immer wenn man seine aktuelle Geschwindigkeit/Wegstrecke/etc. sehen will, muss man das Ding erstmal entsperren. Ich warte auch schon länger auf einen sinnvollen Software-Update.--95.115.248.31 12:04, 11. Aug. 2009 (CEST)
7. August 2009
Internationale Raumstation
Etwas worüber ich gelegentlich nachdenke ist, ob es möglich ist die Internationale Raumstation nicht 2020 - am Ende ihrer Lebensdauer - abstürzen zu lassen, sondern in die Umlaufbahn des Mars zu bringen und dort noch einige Jahre weiter zu betreiben. --Goldzahn 07:38, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Um den Mars?! Wie willst du dieses Ungetüm von Raumstation denn 56 (im günstigsten Fall) bis 401 Millionen Kilometer (im schlechtesten Fall) weit befördern, ohne der Station einen Haufen zusätzliche Tanks zu spendieren? Die anderen Marsmissionen waren ja alles ziemlich kompakte Satelliten/Sonden, die nicht ganz so viel Treibstoff für die Beschleunigung gebraucht haben.
- Selbst wenn die Station im Marsorbit ankäme, was dann? Du kannst aufgrund der wesentlich höheren Entfernung zur Erde kaum einen sinnvollen Shuttlebetrieb aufrecht erhalten, um die Station weiter mit Treibstoff, Wasser, Lebensmitteln etc. zu versorgen. Bedenke, es gab noch nie eine Weltraummission, bei der ein Objekt zum Mars und wieder zurück geschickt werden sollte – und du willst das gleich mit einer ganzen Raumstation machen? :) --Uncle Pain 08:11, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Wie sollen die Astronauten denn wieder vom Mars zurückkommen, mit noch einer zusätzlichen (großen) Treibstoffportion mehr? Oder soll die Station im Marsorbit unbemannt sein? Wenn ja, warum nicht (wohl viel günstiger) eine eigene Marsmission mit einer spezialisierten, leichten Sonde starten?
- Beim Mars dürfte die empfangbare Sonnenenergie bereits ein gutes Stück geringer sein als im Erdorbit, damit wären ggf. weitere Solarmodule vonnöten → noch mehr Masse, noch mehr Kosten.
- Ich glaube, mir fielen noch viele weitere praktische Gründe gegen eine Verlegung zum Mars ein. Da ist sogar noch der Mondorbit realistischer. --Uncle Pain 08:11, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Der Vorteil wäre das da schon ca. 500 Tonnen ins All gehoben worden sind. Vom Mars zurück würde ich die Station nicht schleppen lassen, sondern dort abstürzen. Der Betrieb könnte noch 2 bis 3 Jahre beim Mars weiter gehen. Wovon ich keine Ahnung habe ist ob die Station überhaupt mechanisch in der Lage wäre aus der Umlaufbahn noch weiter angehoben zu werden und dann beim Mars abgebremst zu werden. Nicht das sie auseinander bricht. Die Tanks bräuchte sie auf jedem Fall beim Start, ob das Abbremsen irgendwie durch die Schwerkraft des Mars möglich wäre, weiß ich nicht. (Swing-by) Ich hatte kürzlich gelesen, dass ein Marsraumschiff wegen des langen Fluges ein rotierendes Teil bräuchte, wo Schwerkraft existieren würde, das ginge wenn überhaupt nur durch ein weiteres Modul. Nun ja, spricht wohl mehr dagegen, als dafür. --Goldzahn 08:35, 7. Aug. 2009 (CEST)
Die ISS bietet keinen ausreichenden Schutz gegen Strahlung. Sobald diese ausserhalb des Erdmagnetfeldes ist, ist ein Bewohnen der Station über einen längeren Zeitraum nicht mehr möglich. --FNORD 08:36, 7. Aug. 2009 (CEST)
- +Ist technisch nicht möglich weil in der "harten Strahlung" und den erheblichen Temperaturunterschieden (direkte Sonneneinstrahlung/Schattenseite/Erdschatten) die Materialermüdung sehr exessiv zunimmt. Soeine Raumstation wird tatsächlich schon nach wenigen Jahren zunehmend brüchig, undicht und porös. Dabei ist das Hauptproblem überigens nichtmal die plötzliche Gefährdung der Insassen sondern die zunehmende Leckage in den Sauerstoff-, Treibstofftanks und dem Druckbehälter (die Station selbst). Warscheinlich kommt die Station nichtmal am Mars an ohne vorher alle Vorräte zu verlieren. Gruß --Benutzer:Maron W WP:WpDE 08:37, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Ich las vor einiger Zeit etwas von einem elektrischen Schutzschild, womit der Sonnenwind abgelenkt werden kann. Habe es hier jetzt wieder gefunden. Auf jeden Fall danke ich Euch erst mal für Eure Überlegungen. Gruß --Goldzahn 08:44, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Hmm, könnte die Strahlungsproblematik in der Tat lindern. Da das Ganze aber offensichtlich noch im Prototypenstatus ist, ist es wohl kaum bis 2020 an der ISS einsetzbar. :)
- Auseinanderbrechen dürfte die Station beim Transit eigentlich nicht; die größten gravitativen Kräfte erfährt sie ja hier in der Erdumlaufbahn, wo der Antrieb ja schon regelmäßig zum Ausgleich von Bahnabweichungen genutzt wird. Fliegt die Station irgendwo zwischen Erde und Mars rum, dürfte das meiner geringen Meinung nach von den wirkenden Kräften her kein Problem sein. Aus deiner Transitidee habe ich übrigens schon auf eine Swing-by-Lösung geschlossen, also dass man eine Flugbahn anstrebt, so dass der Mars die Station direkt einfängt, ohne dass die Station großartig bremsen muss. Da so etwas schon ein paar Mal gemacht wurde, ist es IHMO nicht unrealistisch, dass das ginge.
- Halb-offtopic: Wie schütz(t)en sich denn die bisherigen Mars- und weiterreichende Missionen vor der harten Strahlung? (Mondmissionen waren immer recht kurz und daher wohl unproblematisch.) --Uncle Pain 09:00, 7. Aug. 2009 (CEST)
- +Star-Trek ist bekanntlich ein Phantasieprodukt. Die Erde macht z.B. die Sonnenwind-Ablenkung mit ihrem recht kräftigen Magnetfeld. Ein künstliches Magnetfeld um die Station ist aber wohl viel zu aufwändig/schwer in der Realisation. Realistischer ist ein denkbares materielles Schutzschild wie das auch einige Weltraumteleskope (aber mehr aus thermischen(Schatten) Gründen) haben. Von den Transportkosten für so ein Schutzschild oder einer Stromquelle + "Schildgenerator" kannst du aber auch gleich eine neue moderne Station bauen und hochtransportieren. Rechnet sich schätzungsweise rein garnicht 20 Jahre alten Schrott noch mal zu "tunen".
- ++Richtig, Zeitdauer der Aussetzung der Strahlung war kurz.Ist überigens auch immer problematisch bei "Spaziergängen". Gruß --Benutzer:Maron W WP:WpDE 09:05, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Der Mars ist wegen des Energieaufwandes illusorisch .... der Mond jedoch wäre sinnvoll - nicht unbedingt, um die Station weiterhin als Station zu verwenden, aber als Materialfundus für Ausbesserungen u.ä. ... Wertstoffe dieser Qualität sind auf dem Mond einiges wert, wenn dort irgendwann mal eine Station gebaut wird, die als eine Art Raumhafen dienen soll ... würde das Zeug in der Atmosphäre verglühen, dann wäre das die reinste Verschwendung ... Chiron McAnndra 23:22, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Das klingt so als wolltest du einen Smart umparken. Wie soll die ISS denn bitte aus der Umlaufbahn um die Erde so ohne weiteres auf den Mond kommen? -- Discostu (Disk) 02:35, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Also "wir" - das meint hier die Gemeinde der aktiven Raumfahrttechniker als Teil der gesamten Menschheit - sind in der Lage, Sonden in den entlegendsten Bereichen unseres Sonnensystems so präzise zu navigieren, daß man Stunden nach dem vorberechneten Ereignis feststellen kan, daß alles wunderbar geklappt hat ... dagegen dürfte das Verbringen einer Raumstation aus dem Erdorbit in einen lunaren Orbit pipifax sein ...
- Als erstes müßte man bei den nächsten Flügen immer wieder ein wenig Treibstoff mitbringen ... müßte gar nicht allzu viel sein, da man damit nicht viel weiter als bis zu L1 kommen müßte und da Zeit auch keine große Rolle spielt ... immerhin haben wir noch ein paar Jahre, bis das Zeug dort sein soll ... daduurch kann man sich auch viele Probleme sparen, die beschleunigungsmechanischer Natur wären, da eben an keiner Stelle größere Kräfte auftreten werden.
- Und von L1 aus braucht man nichtmal mehr einen richtigen Antrieb - da würden sogar Steuerdüsen ausreichen, um in einen lunaren Orbit einzuschwenken ...
- Die Nasa hat damals ihre Apollos direkt von der Erde gestartet und ins Ziel gebracht ... dabei wurde auch zuerst eine Erdumlaufbahn angesteuert ... warum also sollte das ganze ohne Menschen und funktionierende Lebensversorgung an Bord mehr Probleme bereiten als mit? Chiron McAnndra 02:28, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Das klingt so als wolltest du einen Smart umparken. Wie soll die ISS denn bitte aus der Umlaufbahn um die Erde so ohne weiteres auf den Mond kommen? -- Discostu (Disk) 02:35, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Der Mars ist wegen des Energieaufwandes illusorisch .... der Mond jedoch wäre sinnvoll - nicht unbedingt, um die Station weiterhin als Station zu verwenden, aber als Materialfundus für Ausbesserungen u.ä. ... Wertstoffe dieser Qualität sind auf dem Mond einiges wert, wenn dort irgendwann mal eine Station gebaut wird, die als eine Art Raumhafen dienen soll ... würde das Zeug in der Atmosphäre verglühen, dann wäre das die reinste Verschwendung ... Chiron McAnndra 23:22, 7. Aug. 2009 (CEST)
- ++Richtig, Zeitdauer der Aussetzung der Strahlung war kurz.Ist überigens auch immer problematisch bei "Spaziergängen". Gruß --Benutzer:Maron W WP:WpDE 09:05, 7. Aug. 2009 (CEST)
- +Star-Trek ist bekanntlich ein Phantasieprodukt. Die Erde macht z.B. die Sonnenwind-Ablenkung mit ihrem recht kräftigen Magnetfeld. Ein künstliches Magnetfeld um die Station ist aber wohl viel zu aufwändig/schwer in der Realisation. Realistischer ist ein denkbares materielles Schutzschild wie das auch einige Weltraumteleskope (aber mehr aus thermischen(Schatten) Gründen) haben. Von den Transportkosten für so ein Schutzschild oder einer Stromquelle + "Schildgenerator" kannst du aber auch gleich eine neue moderne Station bauen und hochtransportieren. Rechnet sich schätzungsweise rein garnicht 20 Jahre alten Schrott noch mal zu "tunen".
Zu der Abschirmung durch Magnetfelder: Nach dem, was ich mal gelesen habe, braucht man da Magnetfeldstärken von locker über 10 Tesla. Da gab es mal Experimente an Mäusen, die man nur ein paar Stunden solchen Feldern ausgesetzt hat (siehe bei Elektrosmog), die wurden dadurch direkt an den Rand von Krebserkrankung gebracht, also nix für bemannte Missionen. Gut, mit noch mehr Aufwand kann man das Innere durch Gegenfelder wieder feldfrei bekommen, aber bei der ISS sind solche Umkonstruktionen absolut illusorisch. --PeterFrankfurt 02:23, 8. Aug. 2009 (CEST)
Gemälde mit Totenschädeln
Hallo Leute. Wer kennt sich mit Kunst aus und weiß den Titel und Künstler dieses Gemäldes? http://www.youtube.com/watch?v=SVA7Lztcem4 ►► 7:09 bis 8:10? Mit freundlichen Grüßen, --77.4.36.64 09:35, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Könnte es was von Hieronymus Bosch sein? Der fiel mir dabei jedenfalls ein. -- Don-kun Diskussion Bewertung 10:11, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Ab 7:53 ist es "Der Heuwagen" (Mittelteil) von Hieronymus Bosch. Das Bild davor kann ich nicht zuordnen. -- Jossi 11:53, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Ui, hab ich richtig geraten ;) -- Don-kun Diskussion Bewertung 12:33, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Er meint - nach der Dollarnote- die Stadt am Meer - den Turm mit den Totenkopfzeigern, die Räume voller Totenschädel. Habe mit Brueghel, Pest, Jüngstes Gericht, Totentanz gesucht - aber bis jetzt erfolglos. Ist HB-ähnlich, aber ich vermute, dass es nicht HB ist. Hat jemand Assoziationen zu dem "Trichter im Turm"? --Grey Geezer nil nisi bene 14:23, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Ui, hab ich richtig geraten ;) -- Don-kun Diskussion Bewertung 12:33, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Der Stil mit seinen hellen Farben lässt mich momentan eher an Lucas Cranach d.Ä. denken, da werde ich mal schauen, ob man da etwas findet.-- КГФ, Обсудить! 13:17, 8. Aug. 2009 (CEST)
- ...Hmm, kenne mich einigermaßen mit Brughel, Cranach und ähnlichen Malern dieser Zeit aus und vermute, dass es mir irgendwann mal vor die Augen gekommen wäre. Habe es jedoch noch nie gesehen. Vermute, dass es nichts aus dem Mittelalter, sondern was Neuzeitliches ist. Seht Euch mal den Malstil, z. B. die Steine der Mauern an, die irgendwie comichaft wirken (vgl. Brughels Malweise beim Turm zu Babel) und auch die Mode (vgl. Gast am Tisch, Minirock beim Liebespaar auf der Mauer usw.)...--Toontje 18:20, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Ab 7:53 ist es "Der Heuwagen" (Mittelteil) von Hieronymus Bosch. Das Bild davor kann ich nicht zuordnen. -- Jossi 11:53, 7. Aug. 2009 (CEST)
Frage: Kann man Gold auf irgend einer Weise magnetisch machen?
Ich baue in Südamerika mit einer 12 Inch Dredge Gold ab und zum Trennen von Gold und dem schwarzen Sand verwenden wir Quecksilber. Quecksilber ist sehr giftig, deswegen suche ich nach einer besseren Methode. Im Fernsehen habe ich gesehen, daß in einer Metallrecyclefirma Buntmetalle von anderem Schrott mit Hilfe einer Magnettechnik getrennt wurden. Daher meine Frage: Frage: Kann man Gold auf irgendeiner Weise magnetisch machen?
Mit freundlichen Grüßen Edwin Henrich (nicht signierter Beitrag von 91.54.2.55 (Diskussion | Beiträge) 12:33, 7. Aug. 2009 (CEST))
- Geht auf gar keine Methode; auch die Buntmetalle werden nicht mit Magnetismus abgetrennt, sondern bleiben übrig, nachdem der eisenhaltige Schrott mit Magneten entfernt wurde. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:02, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Fragen, die hier gestellt werden, werden hier beantwortet und Mailadressen zum Schutz vor Spam entfernt. --MannMaus 13:57, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Gute Nachricht: Mit chemischen Klimmzügen kann man es erreichen. Eine Methode, und eine andere Methode (Nanopartikel).
- Schlechte Nachricht: Hochreine Substanzen und kontrollierte Bedingungen sind vonnöten, also keine "Feldanwendung". Aus ersichtlichen Gründen wurden alle Goldanreicherungsmethoden erschöpfend studiert und sind unter Gold nachzulesen.
- Hier ein Hinweis zu Symptomen von Quecksilbervergiftung. Vorschlag: Regelmässig testen lassen. --Grey Geezer nil nisi bene 18:07, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Beim Metallrecycling, das du im Fernsehen gesehen hast wurden wahrscheinlich Wirbelstromabscheider benutzt. Ich habe aber starke Zweifel, das diese Methode bei den winzigen Goldparikeln die allgemein so gefunden werden funktionieren würde.--91.4.74.158 11:22, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Fragen, die hier gestellt werden, werden hier beantwortet und Mailadressen zum Schutz vor Spam entfernt. --MannMaus 13:57, 7. Aug. 2009 (CEST)
Age of Empires II: The Age of Kings
Hallo ich hab das PC Spiel Age of Empires II: The Age of Kings und das Age of Empires II: The Conquerors. Wenn ich im Internet herum suche, besonders nach Bilder, entdecke ich viele neue und andere Gebäude und Soldaten, wie zum Beispiel dieses Bild hier, der Hafen oben rechts, ist für mich total unbekannt ich hab ein ganz anderes im meinem Spiel, oder der Markt hier unten, ist auch ganz anders. Wie bekomme ich das auch hin? Danke für eure Antwort --85.180.196.46 12:44, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Sieht schon ein bisschen anders aus als üblich. Es gibt aber mods, die einfach von Gebäuden usw. die Grafiken austauschen vielleicht, ist da sowas installiert. Wobei auf dem ersten Bild auch das Dorfzentrum etwas sehr merkwürdig aussieht. Such mal hier ein bisschen: http://aok.heavengames.com/ -- Jonathan Haas 12:48, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Also ich würd nicht drauf schwören, aber das sind genau die Gebäude, die ich aus meiner Version kenne. --92.202.68.87 23:46, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Gebäude sehen für unterschiedliche Rassen und Zeitalter extrem verschieden aus (Holz, Stein, Architekturstil je nach Rasse/geographischer Herkunftsregion usw.). Es mag mods geben die das Aussehen von Gebäuden beeinflussen, aber die auf den von dir verlinkten Bildern sehen mir recht standardmäßig aus. Gruß, --Nfreaker91 00:55, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Also ich würd nicht drauf schwören, aber das sind genau die Gebäude, die ich aus meiner Version kenne. --92.202.68.87 23:46, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Wenn ich das richtig erinnere, ist das Spiel mit einem Editor ausgestattet. Die angesprochenen Spielszenen können aber auch während eines Spiels hergestellt worden sein. Weiterhin gibt es wohl die unterschiedlichsten Kulturen (und nicht Rassen), die ausgewählt werden können. Diese Kulturen haben auch unterschiedliche Baustile und Soldatenuniformen. --77.128.47.185 12:51, 10. Aug. 2009 (CEST)
Das ist schnell erklärt die jeweiligen Gebäude Dorfzentren, Kasernen, Häuser usw. unterscheiden sich je nach Kultur. Das erste dürfte eine osmanische Siedlung im ersten Zeitalter sein und das zweite zeigt eine Britische Siedlung frühestens im II Zeitalter, das ist am Ritter zu erkennen. Die einzelnen Gebäude im Spiel unterscheiden sich nach der Kultur und sie verändern sich weiter, je nach Zeitalter. Die Bildschirmfotos sehen aus wie in meinem Spiel. Das hat nichts mit "mods" zu tun was immer auch "mods" sein mögen. Gruß --Nemash 17:15, 10. Aug. 2009 (CEST).
- Das ist ja komisch, also ich hab auch die zwei Spiele die oben erwähnt wurden und hab die Gebäude nie gesehen, besonders komisch ist es, wenn ich mir den kleinen Clip am Anfang (beim Spiel, erstes Schwertsymbol) bei der Tutorial ansehen, werden dort auch unterschiedliche Gebäude sowie Einheiten gezeigt. --Zsoni Disk. Bewert. 17:26, 10. Aug. 2009 (CEST)
Shortbread
Gerade eben habe ich ein köstliches Highlander Shortbread gegessen. Gerade lese ich auf der Rückseite folgende Inhaltsangabe: Enthält Milch, Weizen, Kleber. KLEBER??? --145.253.2.27 13:00, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Das Kleber wird als Gluten bezeichnet. -- Zsoni Disk. Bewert. 13:07, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Das Kleber?? --Man dankt 01:35, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Dem Kleb, denen Klebers. --Idler ∀ 23:22, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Das Kleber?? --Man dankt 01:35, 8. Aug. 2009 (CEST)
Günther Wagenlehner
Kann mir jemand Näheres zu dieser Person sagen? Ich würde gerne einen Artikel über ihn erstellen, und ich bin bei der Recherche auf ein paar details zu ihm gestoßen, jetzt bin ich aber unschlüssig, wie er einzuordnen ist. Folgendes weiß ich bereits:
- Günther Wagenlehner ist Direktor des Instituts für Archivauswertung in Bonn. - Perlentaucher [2]
- Gestorben am 25. Juni 2006. Präsident und Gründer des Verbands Europäischer Journalisten [3]
- Verheiratet mit Anna-Luise Wagenlehner [4]
- War in sowjetischer Gefangenschaft (ab 1945) und wurde für einen Lageraufstand als Rädelsführer erst zu Tode, dann zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt [5]
- Wohl auch aufgrund seiner eigenen Biographie hat er bei seinen Forschungen hauptsächlich das Schicksal deutscher Kriegsgefangener, den Stalinismus und den Marxismus in der Geschichte des 20. Jahrhunderts behandelt.
Das wäre soweit alles recht nett, wenn ich nicht diesen - zugegeben ziemlich polemischen und ideologisch einschlägigen - Blog gefunden hätte. der gehört wohl dem Manfred Gebhard, der als Mitglied der Zeugen Jehovas als IM seine Mitzeugen bespitzelt hat und hier in erstaunlich vielen Quellenangaben auftaucht: [6].
Mir ist schon klar, dass der Kommentar stark subjektiv gefärbt ist, aber mich interessieren besonders drei Aspekte an seinen Behauptungen:
- Hat sich Wagenlehner tatächlich gegen die Wehrmachts-Ausstellung ausgesprochen? Die Gesellschaft spricht ja für sich.
- Hat er wirklich dem Gerhard-Frey-Blatt ein Interview gegeben?
- Was folgt daraus für die Beurteilung seiner Arbeit?
Danke im Voraus,
Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 13:46, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Es findet sich auf jeden Fall ein Interview für die Junge Freiheit...--Eike 14:34, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Und darin: "Reemtsma und Heer wollten nichts weiter, als mit Fotos schockieren. An Aufklärung oder Wahrhaftigkeit war niemals gedacht. Es sind ja genügend Fälschungen aufgedeckt worden. Diese private Ausstellung ist viel zu ernst genommen worden." --Pfarrhaus 16:08, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Geboren am 19. November 1923 in Oederan. [7] --84.73.139.243 12:25, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Vielen Dank, das ist sehr hilfreich :) --Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 17:36, 9. Aug. 2009 (CEST)
Eine Seite einer Internetseite auf FP abspeichern
Hallo vielleicht könnt ihr mir helfen
ich versuche schon die ganze zeit EINE seite EINER Internetseite auf die FP zu bekommen
Internetexpl ---> seite speichern unter --funktioniert nicht, beim wieder öffnen kommt server nicht gefunden
die "Druck taste" auf der Tastatur bringt mir nichts, weil ich nur die hälfte der seite bekomme, da der das druckt was ich gerade auf dem monitor sehe und das ist nur die hälfte
ich hab versucht sämtliche tips, die ich bei google diesbezüglich gefunden habe umzusetzen, doch kei-ner brachte mich weiter
es kann doch nicht sein, dass das nicht funktioniert!! wenn ich die seite mit meinem Drucker drucken wollte hiesse es " seite 1 drucken / alles drucken" und mein problem wäre gelöst
Nur mit dem Unterschied dass ich diese Eine Seite jetzt auf meiner Festplatte haben möchte um sie "für die Zukunft" gesichert zu wissen
lieben Gruss --bash 16:55, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Also, das "Seite speichern" sollte funktionieren. Gibt's da beim IE vielleicht eine Option "Nur HTML speichern"/"Wirklich die ganez Seite speichern"? Ansonsten könntest du Firefox dafür nehmen. Oder in ein PDF drucken, da sollte es Gratis-Treiber für geben. --Eike 17:16, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Die erklärung des Problems scheint mir etwas unnvollständig zu sein ... willst Du lediglich das Aussehen einer Seite speichern? Das ist nämlich bei manchen Seiten die einzige Möglichkeit ... schließlich sind Internetseiten nicht gleich Internetseiten ... manche davon stellen lediglich eine Seite dar, andere haben etliche Funktionen, bei denen auch Elemente der Dargestellten Seite nicht Teil dessen ist, was Du auf Deinem Rechner hast. Selbst bei Bildschirmkopien funktioniert das nicht immer - eine Seite, die völlig Serverseitig kontrolliert wird, wirst Du nie abspeichern können, sondern Du bekommst allenfalls ein Bild von dieser Seite ...
- Es würde die Sache etwas klarer machen, wenn Du uns eine Beispielseite nennen würdest, bei der es nicht geht ... Chiron McAnndra 23:01, 7. Aug. 2009 (CEST)
hallo hier meine beispielseite-http://www.filmovamista.cz/filmy/nalezena-mista/o-statecnem-kovari_195/detail/
ich hab die webSIDE jetzt zwar mit httrack aufn compy bekommen, hab die lösung für "nur eine seite (davon)abspeichern" aber noch immer nicht gefunden @chiron Mc Andrea und genau-so ein kopiebild ( zitat>> sondern Du bekommst allenfalls ein Bild von dieser Seite <<) möchte ich haben sprich EINEN Druck auf meiner FP
gruss--bash 17:12, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Hast du meine Vorschläge ausprobiert? Was ist dabei schiefgelaufen?
- Ich hab die Seite jetzt mal probeweise in ein PDF gedruckt. Ich hab dafür das Laden der Seite gestoppt, weil sie wirklich ziemlich lange lädt, danach ging's.
- --Eike 17:20, 8. Aug. 2009 (CEST)
- PS: Webseite heißt sowas. Website ist was anderes und Webside ist gar nichts.
- Das Interessante an dieser Beispielseite ist, daß man davon in meinem alten IE nichtmal nen Quelltext bekommt ... Firefox hat dagegen keine Probleme damit ... auch beim Ausdrucken macht der alte IE mist, denn obwohl in der Druckvorschau alles korrrekt angezeigt wird, wird dann doch nicht das ausgedruckt, was angezeigt wird, sondern nur der innere Frame - ich verwende dazu den Office Document Image Writer, aber falls kein Office zur Hand ist, sollte auch was anderes funktionieren ... mit Snagit hab ichs auch probiert, aber auch dabei bringt er lediglich den inneren Frame, was ich absolut nicht nachvollziehen kann, da ich doch das ausgeben will, was ich sehe und nicht das, was irgendein zwischengeschaltetes Programm meint, daß ich es haben will ... nunja, es geht wenigstens ...
- Und die Tatsache, daß es auf mehrere Seiten verteilt wird, liegt lediglich an der Skalierung - die Seite ist eben nicht in einem druckbaren Format gestaltet ... Chiron McAnndra 13:49, 10. Aug. 2009 (CEST)
Ich geb mir die Kugel
Hallo liebe Auskunft,
komme gerade vom Einkaufen und habe mit Entsetzen festgestellt, dass es (angeblich) keine (zilsch, nada) Kugel-Mäuse mehr gibt, sondern nur noch optische bzw. Laser? Ich hasse diese Dinger. Gab es da einen wesentlichen Fortschritt, den ich verpasst habe? Hatte noch keine in der Hand, die mich nicht in den Wahnsinn trieb. Wo kriege ich noch eine nicht-optische her? --92.202.68.87 16:56, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Was willst du damit? Ist doch Unsinn. Was passt dir an den optischen Mäusen (die es übrigens schon seit den 80ern gibt) nicht? Eigentlich haben die mechanischen Mäuse nur Nachteile.
- Wenn du aber noch unbedingt eine haben willst, musst du wohl bei Google oder beim Gebrauchtwarenhändler schauen. Hergestellt werden die nämlich meines Wissens schon länger nicht mehr. -- Chaddy · D·B - DÜP 17:03, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Viele auch neue beim großen Internet-Auktionshaus. "Maus" & "Kugel" sind die Suchworte. --Pfarrhaus 17:05, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Was hast du denn an optischen Mäusen auszusetzen? --Eike 17:14, 7. Aug. 2009 (CEST)
- In jedem Fall vorsichtig mit dem Untergrund sein. Ich habe zwei Tische nebeneinander stehen (und lasse auf der Suche nach schneller beweglichkeit dieses eigentlich für Notebooks gedachte Ding auf maximaler Geschwindigkeit laufen [8]), beide Tische sind mit weißer Resopalplatte belegt - auf der einen Oberfläche geht's flugs, auf der anderen gar nicht. Die wesentliche Optimierung ist hier zu holen, ich habe dabei nicht mal den Eindruck, dass Mousepads auf das Problem hin otimiert sind. --Olaf Simons 17:22, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Und seit den 80ern nerven sie. Sie springen, sie stottern, man darf sie nicht anheben, und regelmässig springt der Mauszeiger ins linke obere Eck. Die Pad-Auswahl ist massiv eingeschränkt und ohne Pad geht gar nichts. Klar, es ist eine Glaubensfrage, ich kann auch nicht nachvollziehen, wieso bei Leuten die Kugel "hängenbleibt", das Problem hab ich nie gehabt. Danke für die Antworten jedenfalls, also die hilfreichen. --92.202.68.87 17:33, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Das wichtigste Kriterium beim Mauskauf ist mE nicht Kugel/Laser sondern Strippe/Funk. Mein Favorit ist da ganz klar "mit Strippe". Habe seit Jahren so eine preiswerte Standardausführung von Microsoft und hatte damit nie auch nur das geringste Problem.--Jbo166 Disk. 17:37, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Ist mir ehrlich noch nie passiert. Und ein Mauspad hab ich auch nicht, ich betreib die Maus hier auf der Tischplatte. Das klappt selbst mit Egoshootern, die ja noch höhere Ansprüche an die Genauigkeit stellen als ein Desktop. Vielleicht sind deine Erfahrungen ja veraltet? Einfach der neuen Technik (in der aktuellen Generation) nochmal 'ne Chance geben?
- Mal ehrlich: Wenn optische Mäuse so schlecht wären, würden sie die Leute nicht in so großer Zahl verwenden. Ich behaupte ja nicht, dass alle Leute vernünftig sind, aber doch immerhin viele...
- --Eike 17:40, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Ja, deswegen ja auch meine Frage, ob sich an der Technik was geändert hat in den letzten Jahren. Aber man hat ja doch immer mal eine in der Hand wenn man bei Freunden oder Kunden am Rechner ist und naja, same old. Dass so viele Leute optische benutzen hat einen simplen Grund: Sie sind überall dabei und werden empfohlen. Und wie ich nun feststellen musste, kriegt man im Geschäft ja nichts anderes mehr. Naja, ebay war mein Freund, Kauf ist schon über die Bühne, sogar mein Lieblingsmodell, und sogar neu (und natürlich kabelgebunden. Die Daten sollen ja ankommen). --92.202.68.87 18:13, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Ich hab mir eine optische gekauft, weil bei einer Kugelmaus früher oder später auf meinem Nicht-Reinraum-Tisch die Rollen, auf der die Kugel kugelt, verdrecken. Klar ist das behebbar, aber lieber gar kein Problem als ein behebbares. --Eike 18:35, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Ja, deswegen ja auch meine Frage, ob sich an der Technik was geändert hat in den letzten Jahren. Aber man hat ja doch immer mal eine in der Hand wenn man bei Freunden oder Kunden am Rechner ist und naja, same old. Dass so viele Leute optische benutzen hat einen simplen Grund: Sie sind überall dabei und werden empfohlen. Und wie ich nun feststellen musste, kriegt man im Geschäft ja nichts anderes mehr. Naja, ebay war mein Freund, Kauf ist schon über die Bühne, sogar mein Lieblingsmodell, und sogar neu (und natürlich kabelgebunden. Die Daten sollen ja ankommen). --92.202.68.87 18:13, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Und seit den 80ern nerven sie. Sie springen, sie stottern, man darf sie nicht anheben, und regelmässig springt der Mauszeiger ins linke obere Eck. Die Pad-Auswahl ist massiv eingeschränkt und ohne Pad geht gar nichts. Klar, es ist eine Glaubensfrage, ich kann auch nicht nachvollziehen, wieso bei Leuten die Kugel "hängenbleibt", das Problem hab ich nie gehabt. Danke für die Antworten jedenfalls, also die hilfreichen. --92.202.68.87 17:33, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Richtig, auch verwende meine Logitech Mx310 auf der Tischplatte. Funktioniert einwandfrei, auch in "Killerspielen" wie BF2 oder CoD4 (*Werbung mach* ;)).
- @IP: Glaub mir, die Technik ist mittlerweile ausgereift genug, da kannst du problemlos eine optische Maus kaufen. -- Chaddy · D·B - DÜP 18:10, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Ich verwende meine optische Logitech auf Brust, Bein oder andere verfügbare Körperteile, während ich lässig vorm Rechner gammel. Funzt bestens, könnte ich mit einer Bällchenmaus nicht. Dreck muss ich auch nicht von den Rädchen der Maus pulen. Wenn sie mir vom ständigen Runterfallen nur nicht jährlich den Geist aufgeben würden. --89.246.213.119 23:40, 7. Aug. 2009 (CEST)
Evtl. auch mal einen (großen) Trackball ausprobieren. Nach ca. 1 Tag üben hat man's raus und will niemals mehr eine Maus benutzen. Das Problem mit den ungeeigneten Tischoberflächen ist man damit jedenfalls auch los. -- Janka 18:09, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Mja..ich kauf mir zur neuen Maus auch noch gleich nen neuen Tisch ;)...auf unseren Holztischen geht jedenfalls garnichts. Trackball find ich da schon attraktiver, aber ich bin mit meiner Maus ja völlig zufrieden. --92.202.68.87 18:18, 7. Aug. 2009 (CEST)
- (reinquetsch) Ich habe eine Tastatur mit Trackball (CHERRY ML4400, siehe [9]), weil auf dem Bedientisch einfach kein Platz für eine Maus ist, und ich verfluche das Ding jeden Tag. Seit 5, gefühlten 20 Jahren! Und noch weniger komme ich mit den Kratzfeldern auf Laptops aus. Maus mit Kugel fühlt sich definierter an (optische Maus "fährt" sich wie ein Auto bei Glatteis), aber die doch notwendige Reinigung, die auch beim Trackball anfällt, macht die Sache unattraktiv für Nichtgamer. Probier doch mal einen direkten Vergleich. --Slartibartfass 22:31, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Diese Trackballs sind auch scheußlich. Ich meinte sowas: [10] -- Janka 00:24, 8. Aug. 2009 (CEST)
- (reinquetsch) Ich habe eine Tastatur mit Trackball (CHERRY ML4400, siehe [9]), weil auf dem Bedientisch einfach kein Platz für eine Maus ist, und ich verfluche das Ding jeden Tag. Seit 5, gefühlten 20 Jahren! Und noch weniger komme ich mit den Kratzfeldern auf Laptops aus. Maus mit Kugel fühlt sich definierter an (optische Maus "fährt" sich wie ein Auto bei Glatteis), aber die doch notwendige Reinigung, die auch beim Trackball anfällt, macht die Sache unattraktiv für Nichtgamer. Probier doch mal einen direkten Vergleich. --Slartibartfass 22:31, 7. Aug. 2009 (CEST)
Noch der Vollständigkeit halber: bei der alten Maus hat das Kaninchen das Kabel durchgebissen - das ist doch mal ein pro-wireless Argument? --92.202.68.87 18:21, 7. Aug. 2009 (CEST)
- ...oder ein Contra-Kaninchen-Argument. ;o) --Eike 18:33, 7. Aug. 2009 (CEST)
- IMO eher ein Pro-Kaninchen :) ...Sicherlich Post 20:13, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Als ich meiener Frau vor etwa 5 Jahren eine neue Maus schenken wollte für ihre neue Praxis, kaufte ich natürlich eine optische. Igitgit. Die nächste Woche musste ich fieberhaft nach einer normalen suchen. Sie hat nämlich einen Glastisch. Und Mousepad wollte sie nicht unbedingt. Und Laser tut es auch nicht so gut. Das kann ein Grund sein. :D. -jkb- 22:36, 7. Aug. 2009 (CEST)
- oder ein Contra-Kaninchen-Argument - da bleibt dann nur noch die Frage, wie man das Kaninchen entfernen soll ... mit einem Laser oder mit einer Kugel? <fg>
- Aber im Ernst - die Tatsache, daß viele bestimmte Dinge verwenden, läßt keine Rückschlüsse darauf zu, daß sich diese Dinge tatsächlich bewährt haben - ich verwende Windows schließlich nicht deshalb, weil es ein gutes System ist, sondern weil für manche Programme einfach auf anderen Systemmen keine Alternativen angeboten werden (oder von etwaigen Mitarbeitern/Chefs zugelassensind) ...
- Davon abgesehen ist es jedoch korrekt, daß sich optische Mäuse nicht nur etabliert haben, sondern längst bedeutend besser sind als ihre kugelbewehrten Vorfahren ... die angesprochenen Probleme tauchen lediglich da auf, wo aktuelle Treiber nicht vorhanden sind .... also bei veralteten Betreiebssystemen oder veralteten Anwenderprogrammen bzw. einer Kombination von beidem ... und mir ist noch keine optische Maus untergekommen, die stärker geruckelt hat als eine Kugelmaus, deren x/y-Abtasterelektronik einen mechanischen Defekt hatte, oder die einfach hoffnungslos verdreckt war ...
- Ich hab schon Mäuse gesehen, bei denen die Dicker der Ablagerungen auf den Rollwalzen der Dicke der Walzen selbst konkurrenz machten ... all das kann einer optischen Maus nicht passieren ...
- Und was das "Glastisch"-Argument betrifft ... wer derart viel Wert auf Design legt, daß er Mousepads ablehnt, hat eh nicht die richtige Einstellung zum Arbeiten ...Chiron McAnndra 22:52, 7. Aug. 2009 (CEST)
- /Chiron McAnndra Ich möchte Dich bitten Deine Urteile über unbeteiligte Dritte, die Dir wahrscheinlich nicht persönlich bekannt sind, für Dich zu behalten. Vielen Dank und Gruß --Catfisheye 00:28, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Richtig, ein gutes Mousepad ist allerdings Pflicht. --AM 22:56, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Nö. --Eike 00:12, 8. Aug. 2009 (CEST) Doch! :)--AM 14:22, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Als ich meiener Frau vor etwa 5 Jahren eine neue Maus schenken wollte für ihre neue Praxis, kaufte ich natürlich eine optische. Igitgit. Die nächste Woche musste ich fieberhaft nach einer normalen suchen. Sie hat nämlich einen Glastisch. Und Mousepad wollte sie nicht unbedingt. Und Laser tut es auch nicht so gut. Das kann ein Grund sein. :D. -jkb- 22:36, 7. Aug. 2009 (CEST)
Ich habe die Frage aus dem Archiv nochmal hervorgeholt, weil ich jetzt die Antwort habe. Auf kleinster Leistungsstufe eingestellt, fing die Mühle sich sofort an heftig zu drehen, das verdünnte Gas in der Kugel leuchte hellweiß, und nach circa zwei Sekunden war sie kaputt, die Lichtmühle. Das Glas war gesprungen. -- Martin Vogel 17:12, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Theoriefindung in der Auskunft!? Dennoch: Danke!! --Pfarrhaus 17:17, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Ne, Praxisfindung. --Eike 17:18, 7. Aug. 2009 (CEST)
- "Als Theoriefindung gelten Aussagen in Artikeln der Wikipedia, die in keiner anerkannten Fachliteratur veröffentlicht sind." Andererseits: Die "Auskunft" ist doch wohl anerkannt ... --Pfarrhaus 17:21, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Ich finde, die theorie fehlte hier eher - warum leuchtete da das Glas - gab's da ein Edelgas drin, das angeregt wurde? --Olaf Simons 17:25, 7. Aug. 2009 (CEST)
- In Luft ist immer auch Argon drin. -- Janka 18:12, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Was meine These unterstreicht, dass die "Theorefindung"-Regel der Wikipedia in der derzeitigen Form ein sehr abstruser Text ist und reichlich bizarre Theoriefindung darstellt. -- southpark 17:41, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Ich finde, die theorie fehlte hier eher - warum leuchtete da das Glas - gab's da ein Edelgas drin, das angeregt wurde? --Olaf Simons 17:25, 7. Aug. 2009 (CEST)
- "Als Theoriefindung gelten Aussagen in Artikeln der Wikipedia, die in keiner anerkannten Fachliteratur veröffentlicht sind." Andererseits: Die "Auskunft" ist doch wohl anerkannt ... --Pfarrhaus 17:21, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Ne, Praxisfindung. --Eike 17:18, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Letztgenannter These kann ich nur zustimmen. --Amberg 18:03, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Realsatire at its best :) --Jbo166 Disk. 18:09, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Es zeigt (nur!), dass sich hier Leute nicht nur mit Vermutungen zufrieden geben. So etwas sollte man sich schätzen. Mal nachsehen, was als Gas in diese Lichtmühlen gegeben wird ... --Grey Geezer nil nisi bene 20:40, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Experiment, Herr Professor! Das Gas leuchtet, weil es nur unter geringem Druck steht. Grundsätzlich kann jedes Gas leuchten, wie man beim Lichtbogenschweißen sehen kann. Verdünntes Gas "zündet" schon bei geringeren Feldstärken, da Ionen im Feld einen längeren Weg zurücklegen können bevor sie von Atomen abgebremst werden und besser beschleunigen können, was Stoßionisation begünstigt. Welches Gas in den Lichtmühlen enthalten ist, spielt keine allzugroße Rolle. Meines Wissens ist da nur Luft drin (78% Stickstoff), und Stickstoff emittiert, glaube ich, vor allem UV-Licht. Weißes Licht deutet entweder auf eine sehr hohe Lichtbogentemperatur hin Kontinuierliches Spektrum oder auf verbrennende Aluminiumpartikel. Das Oxid müsste sich dann allerdings als weißer Belag in der Lichtmühle ablagern.--Thuringius 00:48, 8. Aug. 2009 (CEST)
- @Martin Vogel: Hast du dafür extra eine Lichtmühle gekauft? Das ganze sollte auch eine Mahnung an zukünftige Experimentatoren sein: IMMER eine Videodoku machen!! -- Grottenolm 09:06, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Ja, allerdings habe ich in Frankfurt keinen Laden gefunden, der Lichtmühlen verkauft. Ich habe dann bei eBay eine gekriegt, deshalb dauerte es auch so lange bis zum Experiment. Eine Videodoku hatte ich auch vor, wollte es aber erst mal kurz ausprobieren. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass sie so schnell kaputtgeht. -- Martin Vogel 12:13, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Damit hast du dir aber einen Orden verdient für 'Besonderen persönlichen Einsatz zum Wohle der Wikipedianer'! Und ja, das meinte ich eben mit IMMER... Wäre auch im Fall des Ablebens des Experimentators wertvoll für die Nachwelt :-) -- Grottenolm 13:45, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Ja, allerdings habe ich in Frankfurt keinen Laden gefunden, der Lichtmühlen verkauft. Ich habe dann bei eBay eine gekriegt, deshalb dauerte es auch so lange bis zum Experiment. Eine Videodoku hatte ich auch vor, wollte es aber erst mal kurz ausprobieren. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass sie so schnell kaputtgeht. -- Martin Vogel 12:13, 8. Aug. 2009 (CEST)
- @Martin Vogel: Hast du dafür extra eine Lichtmühle gekauft? Das ganze sollte auch eine Mahnung an zukünftige Experimentatoren sein: IMMER eine Videodoku machen!! -- Grottenolm 09:06, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Experiment, Herr Professor! Das Gas leuchtet, weil es nur unter geringem Druck steht. Grundsätzlich kann jedes Gas leuchten, wie man beim Lichtbogenschweißen sehen kann. Verdünntes Gas "zündet" schon bei geringeren Feldstärken, da Ionen im Feld einen längeren Weg zurücklegen können bevor sie von Atomen abgebremst werden und besser beschleunigen können, was Stoßionisation begünstigt. Welches Gas in den Lichtmühlen enthalten ist, spielt keine allzugroße Rolle. Meines Wissens ist da nur Luft drin (78% Stickstoff), und Stickstoff emittiert, glaube ich, vor allem UV-Licht. Weißes Licht deutet entweder auf eine sehr hohe Lichtbogentemperatur hin Kontinuierliches Spektrum oder auf verbrennende Aluminiumpartikel. Das Oxid müsste sich dann allerdings als weißer Belag in der Lichtmühle ablagern.--Thuringius 00:48, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Es zeigt (nur!), dass sich hier Leute nicht nur mit Vermutungen zufrieden geben. So etwas sollte man sich schätzen. Mal nachsehen, was als Gas in diese Lichtmühlen gegeben wird ... --Grey Geezer nil nisi bene 20:40, 7. Aug. 2009 (CEST)
TiddlyWiki-Problem (erl.)
Hallo, ich möchte Seiten aus einem lokal gespeicherten TiddlyWiki in ein anderes importieren, aber es klappt einfach nicht. Ich klicke auf ImnportTiddlers, wähle die entsprechende Datei aus, klicke auf öffnen und es passiert ... nichts. Eigentlich soll sich dann eine Liste auftun, aus der ich die zu importierenden Tiddler auswählen kann, doch die taucht auch nach mehreren Minuten Wartezeit nicht auf.
Es klappt auf keinem der drei Rechner, die mir zur Verfügung stehen, und weder in Firefox noch in Flock. Über Google fand ich Treffer zu Im- bzw. Exportproblemen aus online gespeicherten TiddlyWikis, aber das trifft bei mir ja nicht zu. Firebug wurde irgendwo als eine Ursache genannt, also habe ich es deinstalliert, doch auch das brachte nichts.
Weiß jemand Rat? --Julia_L 17:59, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Nachdem beide TiddlyWikis in einem Ordner waren, ging es. --Julia_L 14:37, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Die Auskunft löst doch wirklich jedes Problem. ;o) --Eike 14:50, 8. Aug. 2009 (CEST)
Kompressionstest beim Dieselmotor
Zwei Fragen zu einem Dieselmotor eines handelsüblichen Pkw neuerer Bauart (4,5 l Füllmenge Motoröl): Welche Ölmenge muss für einen Kompressionstest mindestens vorhanden sein? Kann man ihn auch gänzlich ohne Motoröl durchführen? --Xaver X. 18:20, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Gänzlich ohne Motoröl empfliehlt sich nicht; bei ausgeleierten Kolben und/oder Kolbenringen pfeift dann (mehr) Luft durch als mit Ölfilm. Der muss also da sein; dafür müsste die Mindestmenge an Öl genügen, die sich am Ölmeßstab ablesen lässt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:43, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Vorsicht beim drehen ohne Öl. Die Zylinderwände sind das eine aber die Empflindlichkeit der Lager wird häufig unterschätzt. Das Risiko sollte man sich wirklich lieber sparen als 4 l neues Motoröl. Technisch geht der Kompressionstest im Ernstfall natürlich auch ohne Ölfilm. Die Kompression ist dann eben etwas niedriger. --Benutzer:Maron W WP:WpDE 19:50, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Da der Test nur mit dem Anlasser ausgeführt wird, dürften keine Schmierungsprobleme auftreten wie beim Motorlauf ohne Öl. Gib einen Spritzer Motoröl durch das Loch der Einspritzdüse um Zylinderwände und Kolbenringe zu benetzen. --Dansker 00:30, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Nachtrag: Andererseits sollte der Motor betriebswarm sein. Das ohne Öl ist allerdings kritisch. Gute Nacht --Dansker 02:04, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Vorsicht beim drehen ohne Öl. Die Zylinderwände sind das eine aber die Empflindlichkeit der Lager wird häufig unterschätzt. Das Risiko sollte man sich wirklich lieber sparen als 4 l neues Motoröl. Technisch geht der Kompressionstest im Ernstfall natürlich auch ohne Ölfilm. Die Kompression ist dann eben etwas niedriger. --Benutzer:Maron W WP:WpDE 19:50, 7. Aug. 2009 (CEST)
Problem mit Dropdown-Menü (XP)
Ich habe folgendes Problem: Wenn ich in einem Dropout-Menü eine Option auswähle, verschwindet manchmal das blaue Markierungsband nicht. Das Menü ist längst weg, aber es klebt immernoch ein (leicht transparent) blauer Streifen auf dem Bildschirm, wo ich die Option angeklickt habe. Einfach wegwischen z.B. durch bewegen eines Fensters hat nicht funktioniert und neustarten würde ich als letztes vornehmen. Haben auch andere sowas erlebt und gibt es Abhilfe für dieses Problem? --xls 19:06, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Nur geraten: Vielleicht mal einen aktuellen Grafikkartentreiber installieren? --Eike 19:21, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Wie lange läuft die Maschine schon? Könnte auch sein, dass die GDI-Resourcen erschöpft sind. Das ist zum Beispiel auch daran zu erkennen, dass Menus oder Dialoge plötzlich überhaupt nicht mehr erscheinen. Dann hilft erfahrungsgemäss wirklich nur neustarten. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 09:09, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Das Dropdown-Menü erscheint doch, aber nach dem Anklicken einer Option verschwindet die blaue Markierung, die beim drüberfahren entstanden ist, nicht. --xls 21:07, 8. Aug. 2009 (CEST)
Mirabelle Pflaume?
Gibt es rote Mirabellen? Bzw. weiß jemand um was es sich sonst für eine Frucht handeln könnte? Die Größe und der Geschmack stimmen. Besten Dank, Håfres 21:41, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Mit diesen wenigen Informationen ist es ein bisschen wie Lotto. Mein Tipp: Rote Reneclauden. Grüße 85.180.196.226 22:36, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Nunja, mehr Infos hab ich leider nicht parat. Aber das mit der Pflaume klingt plausibel. Merci! Håfres 23:07, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Könnte schlicht eine wilde Pflaume sein, da gibts alles von gelb über blau bis rot und geschmacklich sind sie zwischen Mirabelle und Zwetschge (oder auch mal wie dieser Schrott den die Engländer einem als "plum" andrehen). Selbst Mirabellen können relativ rot werden wenn die Sonne stimmt. --92.202.68.87 23:43, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Hmm, ich dachte erst der (ziemlich große) Baum vor meinem Fenster sei ein Kirschbaum, vor allem wegen den Blüten im Frühling. Nun aber wachsen diese roten Früchte. Würde ein Foto zur genauen Bestimmung helfen? Håfres 00:09, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Könnte schlicht eine wilde Pflaume sein, da gibts alles von gelb über blau bis rot und geschmacklich sind sie zwischen Mirabelle und Zwetschge (oder auch mal wie dieser Schrott den die Engländer einem als "plum" andrehen). Selbst Mirabellen können relativ rot werden wenn die Sonne stimmt. --92.202.68.87 23:43, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Nunja, mehr Infos hab ich leider nicht parat. Aber das mit der Pflaume klingt plausibel. Merci! Håfres 23:07, 7. Aug. 2009 (CEST)
Hier ist die Anfrage von letztem Jahr zu finden, damals noch mit Blütenbild. Hier die Bilder mit den Früchten. Dass der Standort Südschweden ist, mag wahrscheinlich weniger hilfreich sein. Danke für die Hilfe, Håfres 14:05, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Also ich kenne solche "roten" Früchte auch als eine Sorte von Mirabellen. Die verschlinge ich fast Kiloweise :-) Es muß irgendwie eine alte Sorte sein. Denn die Bäume von denen ich diese Früchte ernte sind bereits ziemlich alt. Grüße, --Alchemist-hp 20:04, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Sieht nach Kirschpflaume aus. Bitte mal selbst die dort genannten Merkmale checken (auch bei den Weblinks).... -- Geaster 21:46, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Blüte und Frucht passen. Allerdings ist der Baum rund vier Meter höher als die beschriebenen acht Meter. Wohl ein besonders altes Exemplar, und das in Schweden... Merci. Håfres 12:00, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Sieht nach Kirschpflaume aus. Bitte mal selbst die dort genannten Merkmale checken (auch bei den Weblinks).... -- Geaster 21:46, 9. Aug. 2009 (CEST)
-
Blüten und
-
Früchte einer
-
Edel-Pflaume?
Caspaicin an den Händen - wie kriegt man es zuverlässig weg?
Ich esse gern scharf und verwende daher beim Kochen gerne Habaneros und ähnliches. der unangenehme Nebeneffekt dabei sind jedoch Caspaicin-gesättigte Finger, was sich besonders lästig erweist, wenn man sich beim Müdewerden die Augen reibt ... oder einen für Stunden im Bad festhält, wenn man nicht daran gedacht hat, vor dem Kochen die Kontaktlinsen rauszunehmen und dies erst dann merkt, wenns zu spät ist (selbst die bloße Erinnerung an den Abend schmerzt noch ein bißchen) ... Daher wüßte ich gerne: gibt es ein zuverlässiges Mittel, das beim Reinigen der Haut auch die Reste dieses Scharfmachers entfernt? Nebenwirkungen sollte es aber keine haben (was hab ich schließlich davon, wenn meine Augen danach zwar nicht mehr wegen der Pepperoni tränen, stattdessen aber wegen des Waschmittels?) Chiron McAnndra 22:36, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Capsaicin (nicht Caspaicin) ist zwar nicht wasserlöslich, aber fettlöslich. Die Hände 1-2 Minuten gründlich mit Seife waschen sollte eigentlich reichen. -- Jonathan Haas 22:42, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Zudem ist es in Alkohol löslich. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 23:21, 7. Aug. 2009 (CEST)
Wie wäre es mit Einmalhandschuhen? kandschwar 22:43, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Ich kenne das Problem mit den Kontaktlinsen (wirkt echt wie Pfefferspray...) und habe auch schon alle möglichen Fingerreinigungsversuche durchexerziert (Wasser & Seife, Öl, Handwaschpaste). Einen Supererfolg kann ich nicht berichten. Einfache Lösung: Mittlerweile fasse ich die Chilies nur noch mit spitzen Fingern am Stiel an, manövriere sie nach dem Schneiden schnell per Messerklinge ins Essen und spüle alles sofort ab, jetzt kullern keine Tränchen mehr. --77.176.101.209 23:01, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Fettlöslichkeit & das Waschen mit Seife
- Also ich hab das oft genug ausprobiert, um zu wissen, daß es nicht funktioniert - ich hab jedenfalls noch keine Seife gefunden, die den gewünschten Erfolg brachte ... und ich habe auch nicht vor, die Haut meiner Hände dadurch zu ruinieren, daß ich sie für eine Weile in stark ätzende Seifenlauge tauche ... das wäre nämlich eine der Nebenwirkungen, auf die ich verzichten möchte ...
- Einmalhandschuhe
- Es mag Leute geben, die mit sowas kochen können ... ich habe auch das ausprobiert ... und es macht keinen Spaß ... beim Schneiden ist - jedenfalls für mich - der Kontakt zwischen dem zu schneidenden Objekt und der Haut meiner Finger notwendig ... die dienen oft genug auch dazu, die Distanz des Messers zu gewährleisten (Schnittbreite) ... bei schmalen Schnitten würden andauernd kleine Stückchen Gummi- bzw Latexmaterial unter das Schnittgut gemischt werden ... und wer will das dann noch essen?
- Spitze Finger
- Wer einmal mit echten Habanros gearbeitet hat, weiß, daß auch durch vorsichtiges und begrenztes Berühren mehr als genug Schärfe an die Finger kommt ... außerdem kann ich so nicht arbeiten, denn dann würde das Zeug zu wenig zerkleinert werden, was beim Essen den unangenehmen Nebeneffekt sehr unterschiiedlicher Schärfe hätte - grad je nachdem, wie grüß das Stück auf dem Löffel ist.
- Nochmmal Fettlöslichkeit
- Der Genuß von Milch/Milchprodukten kann den Effekt bekanntlich gut abschwächen, eben weil das Zeug fettlöslich ist. Wäre es daher ggf sinnvoll, die Finger in Milch zu baden? Gibt es dazu irgendwelche Infos? Ich möchte nicht gleich literweise Milch verschwenden, wenn dafür keine Chance bestünde ... Chiron McAnndra 03:00, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Wenn man trotz seiner eingestandenen Unfähigkeit sich gründlich genug die Hände zu waschen, um das Capsaicin restlos zu entfernen, auch nicht die einfachste und sinnvollste Lösung (Einweghandschuhe) nutzen will, weil es «keinen Spaß» mache und einer gewissen Übung bedarf, hat man schlichtweg (oder wie Du es ausdrückst: indiskutabel) die falsche Einstellung zum Kochen. Gruß --Catfisheye 16:30, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Wieso? Ich mache meine Bereitschaft zum Kochen an keiner Stelle davon abhängig, ob ich das Zeug von den Fingern wegbekomme oder nicht ... es besteht also nicht die leiseste Analogie zwischen Deiner und meiner Darstellung im anderen Thema ...
- @Marsupilami - das mit der Alkohollöslichkeit ist mir beim ersten Nachlesen wohl entgangen - dss wäre allerdings ein Ansatz, den ich noch nicht versucht habe - danke für den Hinweis ... Chiron McAnndra 20:56, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Lass es uns wissen, wenn Du Dein Wundermittel gefunden hast. --77.176.246.118 13:19, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Wenn man trotz seiner eingestandenen Unfähigkeit sich gründlich genug die Hände zu waschen, um das Capsaicin restlos zu entfernen, auch nicht die einfachste und sinnvollste Lösung (Einweghandschuhe) nutzen will, weil es «keinen Spaß» mache und einer gewissen Übung bedarf, hat man schlichtweg (oder wie Du es ausdrückst: indiskutabel) die falsche Einstellung zum Kochen. Gruß --Catfisheye 16:30, 9. Aug. 2009 (CEST)
Fettlöslich!!! Das Wundermittel heißt Speiseöl, das macht auch die Händchen schön zart, und anschließend einfach waschen. Bei mir funktionierts. --Nemash 17:22, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Bei mir wie gesagt nicht (Olivenöl), jedenfalls ist kein wirklicher Unterschied zum Erfolg bloßen Händewaschens ohne vorheriges Einölen erkennbar. --77.176.246.118 17:40, 10. Aug. 2009 (CEST)
StudiVZ
Ich will jemandem bei StudiVZ eine Nachricht schicken. StudiVZ sagt mir jedoch - auch noch nach mehreren Kürzungen - dass die Nachricht zu lang ist und ich mich doch bitte kürzer fassen soll. Leider weiß ich nicht, wie lang StudiVZ-Nachrichten so sein dürfen. Kann mir hier zufällig jemand weiterhelfen? ;) Ich bin jetzt bei 5066 Zeichen (mit Leerzeichen), wie viel muss ich noch kürzen? --slg 23:31, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Wenn Du den Buschfunk meinst, dann darfst Du noch 4926 Zeichen kürzen. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 23:44, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Teile deinen Brief doch in zwei Teilnachrichten auf, kost ja nix. --Komischn 23:58, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Wenn er den Buschfunk meint dann braucht er für seine 5066 Zeichen ca. 37 Teilnachrichten. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 00:03, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Da wäre ne Mail sinnvoller. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 00:04, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Der Buschfunk zeigt aber nicht mehr als die gefühlten letzten ≈10 Nachrichten an. --Komischn 00:09, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Dann sollte er die wichtigen Dinge in den letzten ≈10 Nachrichten unterbringen. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 00:16, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Wenn er den Buschfunk meint dann braucht er für seine 5066 Zeichen ca. 37 Teilnachrichten. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 00:03, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Teile deinen Brief doch in zwei Teilnachrichten auf, kost ja nix. --Komischn 23:58, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Buschfunk? Sicher nicht (abgesehen davon, dass in dem Fall ja die Höchstzeichenzahl dabei steht). Ich meine den ganz normalen Nachrichtendienst. --slg 00:35, 8. Aug. 2009 (CEST)
5.000 Zeichen habe ich gerade ohne Probleme verschicken können, bei 5.001 ist allerdings Schluss. --77.176.246.118 13:28, 10. Aug. 2009 (CEST)
8. August 2009
Kyrillisch
Das hier soll wohl in schönster kyrillischer Schrift geschrieben sein, wird bei mir aber nur in unverständlichem Gewirr ("Ïî ïðîñüáå òîâàðèùà çàïèñûâàë ÿ â÷åðà íåñêîëüêî àëüáîìîâ Îáëà÷íîãî Êðàÿ è ÷òîáû íå âîçèòüñÿ ñ íàçâàíèÿìè ïåñåí") angezeigt. Nicht das erste Mal, das bei mir dieses Problem auftritt, und deshalb wollte ich fragen, was man denn tun muss, um obige Ansammlung von Diakritika in Lesbares umzuwandeln.-- КГФ, Обсудить! 03:35, 8. Aug. 2009 (CEST)
Nachtrag: Wenn ich die Seite durch den Google Translator jage, wird alles schon korrekt geschrieben erkannt und deswegen aus dem Russischen ins Englische übersetzt - warum?-- КГФ, Обсудить! 03:39, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Der Server sendet keinen Zeichensatz-Header und der HTML-Code enthält auch keinen. Daher kann der Browser nicht feststellen, in welchem Encoding die Seite vorliegt und nimmt den Standard iso8859-1 (oder was immer du als Standard eingestellt hast). Die Seite ist anscheinend in CP1251 kodiert. Mit einem russischen MS-Windows sieht es in Ordnung aus, denn dort ist CP1251 als Standard eingestellt. Überall sonst braucht es Handarbeit, und nur weil der Seitendesigner ein
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=cp1251">
- im Header vergessen hat. -- Janka 04:06, 8. Aug. 2009 (CEST)
Firefox' Encoding-Auto-Detect kriegt es von selbst hin.--80.145.61.223 09:33, 8. Aug. 2009 (CEST)
- IE: Ansicht → Codierung → Automatische Auswahl
- Firefox: Ansicht → Zeichenkodierung → Automatisch bestimmen → Russisch
- --тнояsтеn ⇔ 22:49, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Beim IE, den ich verwende, läuft die automatische Erkennung aber auch nicht immer rund, in diesem Absatz kamen da gerade Sachen wie "Ansicht â Zeichenkodierung â Automatisch bestimmen â Russisch".-- КГФ, Обсудить! 23:49, 10. Aug. 2009 (CEST)
Wespenplage
Zur Zeit sind die Wespen wieder wie jeden Sommer bei Essen und Trinken im Freien sehr aktiv und störend.
Letztens bei einem Essen auf einer Restaurantterasse wie üblich die störenden Wespen. Allerdings sah die Bedienung unsere Abwehraktionen. Daraufhin legte sie eine Handvoll Kupfergeld auf unseren Tisch. Unsere fragenden Blicke beantwortete sie mit: das verscheucht die Wespen!?
Frage: Ist diese Aktion chemisch/physikalisch begründbar oder gilt das Prinzip Hoffnung und Glaube" dafür? Übrigens: Nach der Kupfergeldaktion steuerten die Wespen - nach unserer Meinung, aber ob wirklich begründet? - nur noch für sehr kurz jeweils den Tisch an. --Urdenbacher 10:33, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Ich kenne es mit einigen Nelken in einer Zitronenscheibe. Am besten aber hilft viel Rauch. Dann kannst Du nicht atmen, läufst weg und die Wespen bleiben am Frühstückstisch alleine. -jkb- 11:26, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Wenn die Bedienung das Trinkgeld Dir auf den Tisch legt statt umgekehrt, ist das ein positives Signal - die Wirtschaft läuft, vier Millionen Steinmeiers bekommen bald einen neuen Job.
- Ansonsten gilt: Nicht hektisch schlagen, Kinder nur mit Trinkhalm trinken lassen (was sie ja auch gerne tun), vor dem Abbeißen oder zum-Munde-Führen von Gabel oder Löffel genau hinschauen; Fleisch möglichst nicht unnötig auf dem Tisch stehen lassen. Dann sind Wespen kein Problem für Menschen - und umgekehrt auch nicht.
- BerlinerSchule 12:19, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Wie war nochmal die Frage? Ahja: Ist diese Aktion chemisch/physikalisch begründbar oder gilt das Prinzip "Hoffnung und Glaube" dafür? Alles andere als eine Antwort darauf kannst du dir hier sparen, Berliner Schule. --84.164.103.115 13:36, 8. Aug. 2009 (CEST)
- giftige Bemerkungen auch... -- Grottenolm 13:40, 8. Aug. 2009 (CEST)
- (BK) Ich denke ein paar gut gemeinte Tipps können nie schaden, IP. Wenn du auf die Frage oben selbst keine Antwort weißt, dann lass es einfach - aber motz hier nicht rum. Gruß, Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 13:42, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Es gab bis jetzt keinen Beitrag, der sich auf die gestellte Frage bezogen hat. (Ja, inclusive meinem natürlich.) Ich schlage vor, wir hören auf, bis einer etwas zur Frage zu sagen hat. --Eike 14:01, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Was das Kupfergeld als Wespenscheuche betrifft: Das ist schlicht Unfug. --Accipiter 14:10, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Gibt es dazu eiine Studie? Ich kann mir nämlich durchaus vorstellen, wie der Mechanismus funktionieren könnte: Spinnentiere haben als Sauerstoffträger Hämocyanin statt Hämoglobin ... und dies baut auf Kupfer statt auf Eisen auf ... Spinnentiere gehören zu den potentiellen Feinden der Wespen ... und da Insekten Duftstoffe viel besser wahrnehmen können als wir, ist es durchaus ddenkbar, daß sie das Kupfer von Geldstücken riechen ... Chiron McAnndra 03:19, 9. Aug. 2009 (CEST)
- "Na klar! So wie wir (Hämoglobin) Eisen riechen können, oder?"
- "Was, du traust einer Kellnerin nicht zu, in Wespen-Olfaktorik beschlagen zu sein?"
- "Na ja, wenn sie schon die Speisekarte auswendig kennt?"
- "Also denk nach: "Kleingeld" "Tisch" "Kellnerin" "Vorgabe: Sie ist nett, zeigt sich besorgt" "Reaktion: sich nichts schenken lassen wollen, auch nett sein wollen" "Autosuggestion" ... na?
- "Ach so! Cool! " --Grey Geezer nil nisi bene 09:55, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Versprechen: Ich werd's ausprobieren. Habe nur leider momentan keine Wespenplage zur Verfügung. Ich halte Chiron McAnndras Erklärung zumindest für möglich. -- Grottenolm 11:16, 9. Aug. 2009 (CEST)
- zum riechen gehören ja m.E. immer ein paar moleküle oder atome die in der luft rumschwirren und den weg ins geruchsorgan finden. Irgendwie finde ich es nur schwer vorstellbar, dass sich so ein paar Kupferatome lösen und munter in der Luft rumschwirren; auch an sehr warmen tagen :) ... und hier lese ich von einem wespennest zwischen Kupferblechen der Dachgaube ...Sicherlich Post 11:22, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Versprechen: Ich werd's ausprobieren. Habe nur leider momentan keine Wespenplage zur Verfügung. Ich halte Chiron McAnndras Erklärung zumindest für möglich. -- Grottenolm 11:16, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Gibt es dazu eiine Studie? Ich kann mir nämlich durchaus vorstellen, wie der Mechanismus funktionieren könnte: Spinnentiere haben als Sauerstoffträger Hämocyanin statt Hämoglobin ... und dies baut auf Kupfer statt auf Eisen auf ... Spinnentiere gehören zu den potentiellen Feinden der Wespen ... und da Insekten Duftstoffe viel besser wahrnehmen können als wir, ist es durchaus ddenkbar, daß sie das Kupfer von Geldstücken riechen ... Chiron McAnndra 03:19, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Was das Kupfergeld als Wespenscheuche betrifft: Das ist schlicht Unfug. --Accipiter 14:10, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Es gab bis jetzt keinen Beitrag, der sich auf die gestellte Frage bezogen hat. (Ja, inclusive meinem natürlich.) Ich schlage vor, wir hören auf, bis einer etwas zur Frage zu sagen hat. --Eike 14:01, 8. Aug. 2009 (CEST)
- (BK) Ich denke ein paar gut gemeinte Tipps können nie schaden, IP. Wenn du auf die Frage oben selbst keine Antwort weißt, dann lass es einfach - aber motz hier nicht rum. Gruß, Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 13:42, 8. Aug. 2009 (CEST)
@Chiron McAnndra: Hübsche Theorie. Wenn es dafür auch nur den Hauch eines Beleges gibt, immer her damit. Bis dahin bleibt das aber schlicht: Unfug. --Accipiter 12:47, 9. Aug. 2009 (CEST)
Tatsache ist, dass man beim Zwiebelschneiden mit billigen alten Messern denselben Geruch wahrnehmen kann wie bei Blut, und dahinter steckt auf irgendeine Art (Katalyse?) das Eisen. Warum also nicht auch Kupfer? Vllt in Verbindung mit Fett oder Protein von den Fingern?? KA - aber ich probiers jedenfalls aus. -- Grottenolm 16:03, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Ich habe mal in frz. und englisch gesucht. Italienisch auch, aber da ist das Wort Wespe anders belegt, und dann noch in Kombination mit Kupfer. ;)
Auf französisch habe ich nichts zu diesem Zusammenhang gefunden und auf englisch nur vom Wespenproblem unter einem Kupferdach Post 15. Also dürften v. a. die im deutschsprachigen Gebiet lebenden Wespen Kupfermünzen nicht abkönnen. Gruß --Catfisheye 18:11, 9. Aug. 2009 (CEST)- @Grottenolm - daran dachte ich auch, allerdings weniger in Bezug auf Fett, sondern eher in Bezug auf Schweiß ... Metalle sind nicht fettlöslich, aber das Salz im Schweiß bringt sie zum Korrodieren ...
- @Geezer - ich bestreite nicht die Psychologie, die Du hier darlegst ... aber ds schließt die Wirksamkeit dennoch nicht aus ... im Übrigen ist es tatssächlich möglich, Metalle zu riechen ... unsere Nasen sind zwar nicht fein genug, aber es gibt durchaus "Geschmacksunterschiede", die man mit der Zunge entdecken kann .... klar kann wohl kaum ein Mensch beliebige Metalle voneinander unterscheiden, indem er daran leckt, aber wenn ich weiß, daß ich entweder Kupfer oder Eisen vor mir habe, dann kann ich die beiden sicher voneinander unterscheiden ...
- Hier gibts nicht so viele Wespen, daß ich das austesten könnte ...
- Und es gibt auch keine Gewähr, daß alle Wespen darauf reagieren ... es wäre durchaus denkbar, daß sich ein solches Verhhalten in einigen Regionen etaabliert hat, in anderen jedoch nicht ... könnte ggf sogar - um den Bogen zurück zu meiner Hypothhese zu ziehen - an der Verbreitung von Spinnen liiegen, die einer Wespenpopulation gefährlich werden können ... Chiron McAnndra 21:12, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Evt. eine freie Assoziation der Bedienung zur Urban Legend, wonach eine Kupfermünze auf einen Insektenstich gelegt, lindernd wirken soll (belegbar scheint das allerdings nicht zu sein, vgl. z.B. [11]). -- Density 21:31, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Letzteres hängt möglicherweise zB einfach mit einem Kühlungseffekt zusammen, der aber regionalklimatisch sehr unterschiedlich wirken kann. Vllt aber auch nur mit dem durchschnittlichen Grad der Schweissbildung im gegebenen Klima oder der lokal üblichen Kultur des Händewaschens... Weiter Ideen erwünscht. fo WP:TF. Let's brainstorm...
@Chiron: Schweiss war auch mein Primärgedanke, ich wollte nur drauf hinweisen, dass das alles vllt noch viel komplexer ist :) -- Grottenolm 00:56, 10. Aug. 2009 (CEST)PS: Ich muss hier mal ausdrücklich die praktischen Vorschläge von BerlinerSchule unterstützen. Ein jeder, auf die verhaltenstechnischentechnischen Eigenheiten des betreffendenden Tieres abgestimmter Verhaltenskodex ist meistens das wirksamste Mittel zur Vermeidung von Unfällen -- Grottenolm 01:03, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Letzteres hängt möglicherweise zB einfach mit einem Kühlungseffekt zusammen, der aber regionalklimatisch sehr unterschiedlich wirken kann. Vllt aber auch nur mit dem durchschnittlichen Grad der Schweissbildung im gegebenen Klima oder der lokal üblichen Kultur des Händewaschens... Weiter Ideen erwünscht. fo WP:TF. Let's brainstorm...
@AccipiterAndere die Arbeit machen lassen und selber nur vom Beweise bringen reden ist einfach, gell? -- Grottenolm 01:13, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Ich habe das mit dem Kupfer auch gelesen, und daraufhin ein paar Kupfermünzen verteilt, um die Feldwespen bei uns zu vertreiben. Hat nix gebracht. Musste leider doch zur chemischen Keule greifen. --Erastophanes 09:46, 10. Aug. 2009 (CEST)
Für die Beiträge, soweit sie konstruktiv sind, Danke.
Obwohl ich einen konkreten Hintergrund zu diesem Kupfercents-Vorgang ziemlich bezweifel, scheint ein positer Effekt nicht völlig auszuschliessen zu sein. Dieser Effekt geht nicht soweit, daß keine Wespen mehr anfliegen. Der Tischbereich mit den Münzen wird, wenn überhaupt, jedoch nur noch kurz angeflogen. Meine Vermutung ist, dass das Blinken der Münzen (neue Münzen!) möglicherweise die Wespen stört. Bei Dämmerung sollte dann keine Wirkung erzielt werden, dies wurde von mir noch nicht untersucht! --Urdenbacher 17:52, 10. Aug. 2009 (CEST)
Im alten Btx gab es eine Unterscheidung der Seiten in bundesweit und regional abrufbare Seiten. Außerdem galt in jedem Bundesland ein Btx-Staatsvertrag, über den der jeweilige Regierungspräsident die Fachaufsicht hatte. Schwebt den Politikern von SPD und CDU die Zurichtung des Internets nach diesem alten „Vorbild“ vor, wenn der Ausspruch „Das Internet ist kein rechtsfreier Raum“ zu hören ist? --85.180.168.228 10:36, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Das ist eine Suggestivfrage. Die Auskunft ist kein Diskussionsforum. -- Janka 10:41, 8. Aug. 2009 (CEST)
„„Der Primat der Politik muß bewahrt werden“, mahnte Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber vor kurzem bei einer Tagung des Burda-Verlags zu Internet und Politik. Immerhin wurde bereits der Versuch einiger Landesfürsten abgewehrt, die Online-Kommunikation total unter ihre Kuratel zu stellen.“
- SCNR, Hatte ich grad auf einer uralt-CD gefunden^^ --WissensDürster 20:41, 8. Aug. 2009 (CEST)
Studentenpflanze meets gefräßigen Kater
Ich habe von meinen Arbeitskollegen eine Studentenpflanze geschenkt bekommen. Leider habe ich zu Hause einen gefräßigen Kater, der selbst vor Brot, Paprika oder Sonnenblumen nicht haltmacht (wenn er mal nicht den Mülleimer versucht auszuräumen oder die Tastatur blockiert). Kann der kleine Kerl Probleme bekommen, wenn er viel von den Blüten oder Blättern verspeist? Laut unserem Artikel liefert die Pflanze auch Inhaltsstoffe für Nahrungsmittel. Als ich den Topf gestern nach Hause brachte, hatte er schon ein Blatt davon gefressen, ehe ich den in Sicherheit bringen konnte – er ist putzmunter. Grüße --César 11:56, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Für Tagetes sind (derzeit noch) keine Vergiftungsfälle bekannt. Falls dein Kater aber gerne und ausgiebig Grünes zuhause frisst, solltest Du mal den Service der Veterinärmedizin der Uni Zürich checken, ob was Giftiges bei Dir zuhause steht. Gerade dann, wenn auch größere Pflanzenmengen aufgenommen werden. Wenn Du Hilfe zur Identifizierung brauchst, melde dich bei mir. Gruß Martin Bahmann 12:07, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Du kannst beruhigt sein, es ist mit Ausnahme von Katzengras die erste Pflanze auf meinem Balkon. Das war wohl auch der ausschlaggebende Grund, warum ich sie überhaupt geschenkt bekommen habe ;) --César 13:08, 8. Aug. 2009 (CEST) PS: den kaputten Link auf die Uni Zürich in Deinem Beitrage habe ich mal korrigiert.
Cannabis in Hip-Hop-Kultur
Hi, ich habe mich gerade gefragt, seit wann das Kiffen zur Hip-Hop-Kultur gehört. Das Ganze scheint eine Entwicklung der späten 80er bzw. frühen 90er zu sein. Aber wer war der erste Rapper der Cannabiskonsum in seiner Musik erwähnt hat? Danke schon mal--Don-golione 13:17, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Da könnte man IMO eher fragen, wann der Hip-Hop zur Kiffer-Kultur gestoßen ist. Der Joint gehört in der Jazz- und Blues-Szene seit undenklichen Zeiten zu den gängigen Inspirationsquellen ("Champagne and Reefer"). Der berühmt-berüchtigte Anti-Drogen-Film Reefer Madness stammt aus dem Jahr 1936, da war von Hip-Hop noch nicht die Rede. Als Teil der Ghetto-Kultur dürften die meisten Hip-Hopper in ihrer primären Sozialisation ohnehin eher auf Drogenaffinität geprägt worden sein; die Erwähnung im Text gehört damit IMO nur zur Beschreibung des Alltagslebens. Gruß --Idler ∀ 13:21, 9. Aug. 2009 (CEST)
Verbrauch auf 1km
Bei Maschinen gibt es die Angabe vom Verbrauch auf 100km oder Kosten pro Betriebsstunde. Ich möchte gern abwägen, auf welche Weise es am ökonomischsten ist, eine bestimmte Entfernung zurückzulegen (Auto/zu Fuß/Fahrrad).
Ein Fahrzeug braucht Sprit, der bezahlt werden muss, ein Körper mehr Energiezufuhr in Form von Nahrung bei mehr Anstrengung. Interessant wäre dann noch das Abwägen, ob es günstiger ist zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu fahren. Danke für Hinweise, Conny 15:43, 8. Aug. 2009 (CEST),
- Ha! Das hängt davon ab. Nein, echt, die Frage kann man dir nicht beantworten. Wahrscheinlich ist es auf lange Sicht wegen Verfalls des Körpers immer ökonomischer, sich selbst zu bewegen. Ansonsten: Rechne die Betriebskosten in Stundenlöhne um und addiere die Fahrzeit. Dann stellt sich raus, dass sich Auto fahren nur lohnt, wenn du echt viel
verdienstbekommst. Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 16:12, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Also zumindest in der Stadt brauch ich im Normalfall eh länger einen Parkplatz zu suchen als um einen Kilometer Fahrrad zu fahren. Nicht zu rechnen, dass ich dann von 400 Meter vom Parkplatz zum Ziel laufen muss :-) Da gibt es aber tatsächlich Studien, die belegen dass in der Stadt im Durchschnitt bis zu knapp drei Kilometer Strecke das Fahrrad das schnellste Verkehrsmittel ist. -- southpark 16:15, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Wenn ich die Frage richtig verstehe, geht es nicht um die kürzeste Zeit, sondern um den geringsten Energieaufwand. Beim Autofahren bewegst Du die Massen des Autos plus der Insassen; außerdem verbraucht Dein Körper immer noch den Grundumsatz (leichte körperliche Tätigkeit), denn Autofahren ist kein ausreichender Ersatz für die Nahrungsaufnahme. Beim Gehen wird insgesamt die geringste Masse bewegt, wird aber bei jedem Schritt angehoben und wieder abgesenkt. Bei Radfahren bewegst Du zwar zusätzlich auch das Fahrrad, wegen der Rollbewegung ist jedoch der Energieverbrauch deutlich niedriger. Gemütlich langsames Radfahren dürfte also den geringsten (zusätzlichen) Energieverbrauch ausmachen. (Es gibt dazu auch detaillierte Kalorientabellen ...) --Idler ∀ 16:35, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Naja, "ökonomischsten", also mE Kosten im weitesten Sinn. Da spielt Zeit schon ne Rolle. Eigentlich müssten wir noch dazu klären ob sich Schuhsohlen oder Fahrradreifen schneller abnutzen und wie eventuelle Parkgebühren im Verhältnis zum Risiko des Totalverlustes (Fahrrad geklaut) stehen. -- southpark 16:39, 8. Aug. 2009 (CEST)
- (BK)Ökonomie - da spielen viele Aspekte eine Rolle: Ein gestresster Manager wird den Faktor Zeit sicher anders gewichten als ein
Arbeitsloserfreigesetzter Mitarbeiter, mit den Kosten ist es ebenso. Mit einem Kilo Kartoffeln kann man weit gehen, noch weiter kommt man mit dem Fahrrad. PKW-Gesamtkosten schlagen für dieselbe Strecke sicher stärker zu Buche. -- Grottenolm 16:41, 8. Aug. 2009 (CEST)
- (BK)Ökonomie - da spielen viele Aspekte eine Rolle: Ein gestresster Manager wird den Faktor Zeit sicher anders gewichten als ein
Wenn man Faktor Zeit mal auslässt und den Fokus auf die im Nahbereich scheinbar Ökonomischste Variante des Laufens legt - wie hoch wird die Differenz des zusätzlichen Energiebedarfs (und grob in Euro für Lebensmittel) gegenüber dem angesprochenen Grundumsatz eines Lebenden, meinetwegen sitzenden Menschen sein? Conny 16:50, 8. Aug. 2009 (CEST).
- Eigentlich eine total interessante Frage, aber auch in dieser Form vielleicht zu unpräzise. Geht es dir allein um den Energieverbrauch, der nötig ist, um Mensch und Fahrzeug über eine bestimmte Strecke zu bewegen? Bei einem ökonomischen Vergleich von Verkehrssystemen in dem Sinne, daß den Verkehrsteilnehmern und der Gesellschaft Kosten entstehen, wäre imho noch viel mehr zu bedenken als die bereits angesprochenen Aspekte. Beispiele:
- Bereitstellung des Verkehrssystems und anteilige Kosten pro Entfernungseinheit, die benutzt wurde. Nicht einfach, weil hier Durchschnittswerte von der Nutzungsintensität und der damit wiederum zusammenhängenden Wartungsintensität und Lebensdauer abhängig sind.
- Unfallhäufigkeit und Unfallschwere, sowie Unfallursachen. Ein Frontalzusammenstoß zweier PKWs führt möglicherweise zu anderen Verletzungen und Kosten als der Zusammenstoß zweier Radfahrer. Fußgänger werden hier (durch einen umgeknickten Knöchel oder einen übersehenen Laternenpfahl) wohl die geringsten Kosten einbringen.
- Kosten für die technische Entwicklung und Herstellung des benutzten Verkehrsmittels, seine Wartung und seine Entsorgung. Die Entwicklung von Autos wird wohl wesentlich kostenintensiver betrieben als die Entwicklung von Fahrrädern. Die Herstellung eines Fahrrades ist billiger als die Herstellung eines Autos.
- Kosten, die durch den exzessiven Verbrauch einer auch anderweitig benötigten Energieressource entstehen. Beispiel: Konkret wird uns das Erdöl zukünftig bei der Herstellung von Düngemitteln fehlen, wenn es aufgebraucht ist. Hier entstehen der Gesellschaft zusätzliche Kosten bei der Nahrungsmittelproduktion, die aber nur sehr schwer zu berechnen sind.
- Beim Auto spielt der Aspekt der Größe und der Nutzungsintensität eine Rolle. Ein Autobus ist vielleicht ökonomischer als mehrere PKWs. Die intensivere Nutzung eines Autos durch Car-Sharing senkt die Kosten für dieses Fahrzeug.
- Unter welchem Lemma würde eigentlich der ökonomische Vergleich von Verkehrssystemen abgehandelt? Und warum interessiert dabei Bahn / Straßenbahn
undnicht? (Beim Fliegen verstehe ich das ja angesichts der Ölkrise, damit ist es erstmal vorbei... :) --77.128.2.132 18:06, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Ja, sicherlich auch interessant – und wo soll man das in einer Enzyklopädie so abhandeln? (Gibt's das Wort „abhandeln“? Die Rechtschreibprüfung beanstandet es?) Ich meine, auch wenn ich es meine, kann ich ja nicht „Auto fahren ist eigentlich unsinnig“ in der Wikipedia schreiben. Dafür gibt's sicherlich Foren.
- Conny fragte aber nach den Kosten, in Form von Kalorien. Gugel hilft: Kalorientabelle. Sagen wir für 3 km Gehen verbrauchst du 150 kcal, in der selben Zeit, am Computer verbracht, 50 kcal. Die gleiche Strecke, mit dem Rad, vielleicht 100 kcal. Das aber in 12 min, bei 15 km/h. Du verbrauchst also dann zusätzlich 18 min lang die Rumsitz-Kalorien, also noch 30 kcal, weil du Zeit übrig hast, die du länger am Compi sitzen kannst. Jetzt, sind das ALDI- oder Alnatura-Kalorien? Sagen wir, Kartoffeln mögen wohl die billigsten Kalorien sein: nochne Kalorientabelle 100 g Kartoffeln gegart haben 70 kcal. Kaum möglich online nachzuschauen, was Kartoffeln so kosten – ist es denn zu glauben? (In die Küche lauf. Schon wieder das dreifache an Kalorien verbrannt ... Sind 1½ Kilo drin.) 100 g mögen 10 Cent kosten. Du brauchst also für 5c Kartoffeln pro km. Oder 2½c, wenn du Rad fährst; aber Radfahrer rechnen eher in Spaghetti-Kalorien;-)
- PS. Ich habe eine Zeit lang Buch geführt: Mein Fahrrad kostet 10 Cent/km, allerdings nur Amortisation, Reifen, Öl, Spezialkleidung, keine Ernährung eingerechnet. ÖPNV ist ungefähr gleich schnell, ungefähr gleich teuer. Auto dauert bei mir länger, weil A) Umweg, B) Morgens Auto suchen gehen müssen. Notorische Autofahrer kommen auch immer auf 10 c/km, rechnen aber immer nur Benzin. Für Strecken bis ca. 3 km ist mir Radfahren zu aufwändig mit aus dem Keller holen, irgendwo anschließen, Lenkertasche abmachen und Sachen umpacken und so ... Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 19:29, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Zur Existenz des Wortes „abhandeln“ im Sinne von „lehren“, „besprechen“ siehe hier: [12]
- Autofahren unsinnig? Nö. Es kömmt drauf an. Ich finde es zum Bleistift ganz toll, daß der Krankenwagen und die Feuerwehr zu mir nicht sehr lange brauchen. Autos sind prima. Je nachdem, was man damit macht.
- Zurück zur Ursprungsfrage: Nun bin ich kein Physiker aber so viel habe ich doch noch in dunkler Erinnerung, daß man auf einer ebenen Strecke eine Last über einen bestimmten Weg mit einer bestimmten Kraft bewegt – oder so ähnlich. (Wo bleiben sie denn die vielen Ingenieure hier? Sonst sind sie sofort zur Stelle. Jetzt lauschen sie vergnügt an der Tür, lassen einen mal ein bißchen hängen und kichern, statt zu helfen – jaja, die Sozialwissenschaftler, immer ne große Klappe aber wenns ans Rechnen von Selbstverständlichkeiten geht, kommen sie angejammert... :)))
- Nun müssen wir nur noch bestimmen, daß unsere Versuchsperson mit 85 kg angenommen und ein Fahrrad und ein Auto mit einem halbwegs realistischen Gewicht angenommen werden...
- ...und schon könnten wir (also ich ja nicht so richtig :-) irgendwie rechnen. Oder etwa nicht? Oder was? Oder wo?
- --77.128.2.132 20:02, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Hab' ich mich verrechnet? (Kleinigkeiten, wie um Größenordnungen verrechnet, passieren mir ab und zu mal (bin halt nur Botaniker)). -- der Sperberpedo mellon a minno 20:17, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Keine Ahnung. Ich kann als Sozialwissenschaftler selbst nicht richtig rechnen und warte auf die Ingenieure :). Ich wollte halt nur von den Kalorien weg. Sozusagen in was übergeordnetes. Mein Auto bevozugt zwar Pizza Vier Jahreszeiten, aber mein Fahrrad will und will einfach nicht ordentlich essen. Es ist auch schon ganz dünn... --77.128.2.132 21:06, 8. Aug. 2009 (CEST)
- @Sperber: Deine 10 ct / km kommen mir sehr hoch vor. Ein Freund, der Buch über seine PKW-Kosten führt, seit ich ihn vor ca 20 Jahren gedrängt (nein, fast schon genötigt) habe, sich endlich einen Compi anzuschaffen, kommt mit allem (Sprit, Reparaturen etc) auf 17 ct / km. Fahrrad sollte doch eigentlich nur einen Bruchteil kosten. -- Grottenolm 23:12, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Ist aber so. Ich habe das Buch mit einem neuen gebrauchten Fahrrad angefangen; Teile vom feinsten dazugekauft. Ein zweites gebrauchtes Reiserad. Helme, Tachos. Einige Reparaturen, wo ich mir nicht mehr selbst die Finger schmutzig gemacht habe. Das waren dann nach 5 Jahren 20.000 km und 2000 €. -- der Sperberpedo mellon a minno 21:42, 9. Aug. 2009 (CEST)
- @Sperber: Deine 10 ct / km kommen mir sehr hoch vor. Ein Freund, der Buch über seine PKW-Kosten führt, seit ich ihn vor ca 20 Jahren gedrängt (nein, fast schon genötigt) habe, sich endlich einen Compi anzuschaffen, kommt mit allem (Sprit, Reparaturen etc) auf 17 ct / km. Fahrrad sollte doch eigentlich nur einen Bruchteil kosten. -- Grottenolm 23:12, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Keine Ahnung. Ich kann als Sozialwissenschaftler selbst nicht richtig rechnen und warte auf die Ingenieure :). Ich wollte halt nur von den Kalorien weg. Sozusagen in was übergeordnetes. Mein Auto bevozugt zwar Pizza Vier Jahreszeiten, aber mein Fahrrad will und will einfach nicht ordentlich essen. Es ist auch schon ganz dünn... --77.128.2.132 21:06, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Hab' ich mich verrechnet? (Kleinigkeiten, wie um Größenordnungen verrechnet, passieren mir ab und zu mal (bin halt nur Botaniker)). -- der Sperberpedo mellon a minno 20:17, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Nu müssten wir das ganze aber noch in CO2-Emission umrechnen. Wie steht der Jogger, der sich hauptsächlich von Rindfleisch ernährt, gegenüber dem Kleinwagen, dem vegetarischen Spaziergänger und dem durchschnittlichen Fahrradfahrer in der Ökobilanz da? -- Arcimboldo 04:45, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Und wie länge hält der Jogger im Vergleich zum Auto? Wenn er nach ca 17 Jahren Schrott (Entschuldigung: Bioschrott!) trotz hingebungsvoller Pflege ist, hat er was falsch gemacht? -- Grottenolm 00:43, 10. Aug. 2009 (CEST)
Haarfarbe nach Chemotherapie
Wirkt Chemotherapie sich längerfristig auf die Haarfarbe aus? Werden die Haare dadurch schneller grau oder weiß?
Eine kurzfristige Wirkung scheint es auf jeden Fall zu geben. Das konnte ich bei mir beobachten. Vor der Chemo hatte ich einzelne weiße Haare, aber die meisten waren dunkler. Viele hatten anscheinend noch ihre ursprünglichen Farbe, ein warmes Braun. Es begann sich allerdings abzuzeichnen, dass ein Teil der dunkleren Haare graubraun oder grau wurde.
Nach der Chemo waren einzelne weiße Haare die einzigen, die noch auf dem Kopf waren. Als irgendwann die Haare wieder zu wachsen begannen, waren es zunächst nur lauter weiße. Als dunklere Haare zu wachsen begannen, sahen sie zunächst grau aus. Jetzt jedoch, ein Jahr nach der Chemo, habe ich wieder viele braune Haare. Allerdings ist es kein so warmes Braun mehr wie früher, sondern graustichiger. Ob die braunen Haare zuletzt angefangen haben zu wachsen, oder ob dieselben Haare zuerst eher graustichig und später brauner gewachsen sind, das kann ich nicht sagen.
Erkläre ich mir das richtig, wenn ich meine, dass die Chemo die kräftigsten Haarwurzeln am stärksten angegriffen hat, und dass das die waren, die Haare in der ursprünglichen Farbe produzierten? Und dass sie die Wurzeln der weißen Haare am wenigsten angegriffen hat, weil sie die schwächsten waren?
Sind meine Beobachtungen typisch nach einer Chemotherapie? -- helene 15:55, 8. Aug. 2009 (CEST)
- es gibt nicht die chemotherapie. je nach präperat treten unterschiedliche nebenwirkungen auf. Sprich besser mit deinem Arzt (dem Onkologen) als einer zufälligen Schar mehr oder weniger unqualifizierter die mehr oder weniger interessante spekulationen anstellen :o) ...Sicherlich Post 17:32, 8. Aug. 2009 (CEST)
- +1 (BK) Vermute, dass man diese Frage nicht generell beantworten kann, aber dein vorletzter Paragraph macht wohl Sinn.
- Chemotherapie ist eine "kontrollierte Vergiftung von schnell wachsenden Zellen", die nur über einen bestimmten Zeitraum durchgeführt wird (Therapie-Zeitraum). Verschiedene Chemikalien oder Kombinationen von Chemikalien werden unterschiedliche Effekte haben. Verschiedene Chemikalien werden verschieden schnell abgebaut oder ausgeschieden werden. Erst wenn sich der Körper wieder von allem - auch den Abbauprodukten - befreit hat, wird er wieder "völlig normal" funktionieren.
- Haare, also das was raushängt, sind ja "tot". Da wird nur durch Färbungschemie (Schwarzkopf etc.) aus Grau wieder warmes Braun. Werden die Grauen abgeschnitten, sollte - wenn die Pigmentierungssysteme wieder funktionieren (also nur temporär und reversibel geschädigt wurden) - braunes Haar nachwachsen. Also soooo schlimm sind graue Haare nun auch wieder nicht, meine Frau findet sie
extrem sexyeigendlich anziehend ... --Grey Geezer nil nisi bene 17:45, 8. Aug. 2009 (CEST)- T! T! Nicht D! --Ayacop 18:06, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Ohne die Ursache dafür zu kennen: Ich habe einige Jahre einen Menschen, der eine Chemo machen mußte begleitet und dadurch auch viele andere in der gleichen Situation kennengelernt. Hin und wieder war auch die Änderung der Haarfarbe nach der Chemo ein Thema, das haben einige berichtet. Es waren jedoch alles junge Menschen, sodass die Farbe weiß oder grau nicht vorkam. --62.226.30.211 22:02, 8. Aug. 2009 (CEST)
- T! T! Nicht D! --Ayacop 18:06, 8. Aug. 2009 (CEST)
- @Sicherlich: Meine Ärztin ist für meine Gesundheit da. Mit Fragen, die ich lediglich aus Neugier stelle, will ich sie nicht behelligen.
- @Grey Geezer: Färbungschemie – nein danke. Soooo schlimm finde ich meine jetzige Haarfarbe nicht. In meinem Alter – ich bin etwa so alt wie Gerhard Schröder, als behauptet wurde, er würde sich die Haare färben – kann ich sogar recht zufrieden sein, dass bei meinen Haaren immer noch Braun vorherrscht, auch wenn es nicht mehr das warme Braun von früher ist. -- helene 00:27, 9. Aug. 2009 (CEST)
- ehm helene; Zu Risken und Nebenwirkungen lesen sie .. oder ... Arzt ... ... und da die ärztin das präperat anwendet kennt sie auch die nebenwirkungen, die dauer selbiger usw. - und wenn nicht fragt sie ihren apotheker und/oder pharmavertreter ;o) ...Sicherlich Post 11:25, 9. Aug. 2009 (CEST)
Schlüsseltechnologien für Kontaktlinsen
Ich kenne es glaube von Civilisation, dass es immer bestimmte Technologien gab, die man erforschen musste und dann folgend weitere neue Technologien entwickeln konnte. Gibt es diese Abhängigkeiten irgendwo als Baum abzurufen? Schwieriger meine konkrete Frage: Welche Schlüsseltechnologien sind notwendig, um Kontaktlinsten herzustellen? Dankend, Conny 16:15, 8. Aug. 2009 (CEST).
- Meinst du die letzte Frage jetzt im Rahmen des Spiel oder der Realität? Im letzteren Fall beantwortet der geschichtliche Abschnitt im Artikel Kontaktlinse einiges- Ein Diagramm der Abhängigkeiten innerhalb des Spiels ist sogar im Spiel selbst benutzbar, wenn du Freeciv spielst, das ja auf dem Originalspiel beruht. Ayacop 16:58, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Bei Civílization 2 liegt eine entsprechende Flussgrafik bei. Die wird man aber wegen des Urheberschutzes wohl nicht im Internet finden. --84.151.235.190 17:30, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Real ist das viel zu kompliziert um das normalen Menschen genau zu erklären. Da sind Tausende kleine Detail-technologien und nicht nur wenige Schlüssel-technologien. Darum braucht man Experten, die sich spezialisieren, dafür. --Maron W WP:WpDE 03:22, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Bei Civílization 2 liegt eine entsprechende Flussgrafik bei. Die wird man aber wegen des Urheberschutzes wohl nicht im Internet finden. --84.151.235.190 17:30, 8. Aug. 2009 (CEST)
Können Giraffen spucken?
Hallo, das ist kein Scherz, sondern ernst gemeint. Kann mir diese Frage irgendein Zoologe beantworten? --78.42.150.80 17:41, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Würde mich sehr wundern, wenn nicht. (Bin aber Botaniker.) Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 19:34, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Erstaunlich über was für Fragen man sich den Kopf zerbrechen kann...--Janurah 19:39, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Ja, nichtwahr? Aber es gibt sicher eine vernünftige Erklärung: Er ist Tierpfleger im Zoo, und jetzt soll er versetzt werden, von den Lamas zu den Giraffen, und da macht er sich berechtigterweise Gedanken über dir notwendige Schutzkleidung. Naja, oder so ähnlich... -- Grottenolm 23:16, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Erstaunlich über was für Fragen man sich den Kopf zerbrechen kann...--Janurah 19:39, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Aufgepasst ..., etwa 200 ml, das ginge bei mir als "Spucken" durch . --Grey Geezer nil nisi bene 23:45, 8. Aug. 2009 (CEST)
Alkoholtest
Kann man Alkoholkonnsum der wenige Tage zurück liegt durch eine Urinkonntrolle feststellen. --80.152.188.59 18:15, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Kommt drauf an, was du unter 'wenige Tage' verstehst und wie viel Alkohol konsumiert wurde. Mäßiger Konsum ist 24 h später kaum noch nachzuweisen, ein granatenmäßiger Vollrausch womöglich Tage lang. -- Grottenolm 19:14, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Zweiter Eintrag mit mehreren teils unbelegten Antworten --Pfarrhaus 19:56, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Der Knackpunkt ist doch offenbar ob oder ob nicht der Abbau im ganzen Körper simultan stattfindet. Wenn nicht nach 3 Tagen überall in deinem Körper kein Alkohol mehr ist, würd ich mir Gedanken machen, wie viel du getrunken hast^^ ich denke nicht, dass Alkohol länger durch Blut-, Urin- oder Atemproben festzustellen ist. PS: In den Haaren nachweisbar ist er auch nicht, das war ne andere Sache ;) --WissensDürster 20:32, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Alkoholkonsum lässt sich nicht nur durch den Fund von Alkohol, sondern auch durch den eindeutiger Alkohol-Abbauprodukte feststellen. Siehe hier --Pfarrhaus 21:33, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Ja freilich. Die alten Blasrohre wiesen auch nicht den Alkohol nach, sondern den Metaboliten Acetaldehyd. Kam für den Fahrer aber auf's selbe raus. -- Grottenolm 23:23, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Alkoholkonsum lässt sich nicht nur durch den Fund von Alkohol, sondern auch durch den eindeutiger Alkohol-Abbauprodukte feststellen. Siehe hier --Pfarrhaus 21:33, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Der Knackpunkt ist doch offenbar ob oder ob nicht der Abbau im ganzen Körper simultan stattfindet. Wenn nicht nach 3 Tagen überall in deinem Körper kein Alkohol mehr ist, würd ich mir Gedanken machen, wie viel du getrunken hast^^ ich denke nicht, dass Alkohol länger durch Blut-, Urin- oder Atemproben festzustellen ist. PS: In den Haaren nachweisbar ist er auch nicht, das war ne andere Sache ;) --WissensDürster 20:32, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Zweiter Eintrag mit mehreren teils unbelegten Antworten --Pfarrhaus 19:56, 8. Aug. 2009 (CEST)
Nach Studienabschluss ohne Job, ALG oder Hartz IV?
Die Frage kam neulich in der Trinkrunde auf. Hat ein Hochschulabsolvent der keinen Job findet Anrecht auf ALG oder auf Hartz IV? Und, da man ja vorher nicht eingezahlt hat, wie errechnen sich die Leistungen? --Man dankt 18:17, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Arbeitslosengeld bekommt wer in die arbeitslosenversicherung eingezahlt hat (in den letzten X jahren für mindestens Y monate; irgendsowas). Das hat ein Student üblicherweise nicht. Daher wohl HarztIV ...Sicherlich Post 18:55, 8. Aug. 2009 (CEST)
- siehe auch Arbeitslosengeld (Deutschland); man findet es ziemlich versteckt in Arbeitslosengeld verlinkt ...Sicherlich Post 18:57, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Mit einem abgeschlossenen Studium haben nicht wenige eine dicke Brieftasche und sitzen am Lenkrad einer luxuriösen Limousine. Was hast Du falsch gemacht, dass Du Unterstützung brauchst? --62.226.30.211 21:51, 8. Aug. 2009 (CEST)
- hmm; wenn ein paar Jungs (und mädels?) in einer trinkrunde sich in einer trinkrunde überlegen wie das wohl wäre; ich vermute dann hat keiner von denen da konkrete erfahrungen .oO ...Sicherlich Post 22:36, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Danke Sicherlich für deine Beiträge. @ IP: Ich sprach ja nicht von mir, uns nahm es nur Wunder. Das mit dem Taxifahrer ist als Relikt der späten 60er bis Anfang 90er des letzten Jahrhunderts aber mit Sicherheit Vergangenheit. --Man dankt 22:42, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Sorry, bin schon etwas älter ;-). Aber was ist mit Sicherlich los? "...in einer trinkrunde sich in einer trinkrunde..."... man könnte meinen, er säße in selbiger ;-) --62.226.30.211 22:46, 8. Aug. 2009 (CEST)
- hicks :) ...Sicherlich Post 23:35, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Sorry, bin schon etwas älter ;-). Aber was ist mit Sicherlich los? "...in einer trinkrunde sich in einer trinkrunde..."... man könnte meinen, er säße in selbiger ;-) --62.226.30.211 22:46, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Danke Sicherlich für deine Beiträge. @ IP: Ich sprach ja nicht von mir, uns nahm es nur Wunder. Das mit dem Taxifahrer ist als Relikt der späten 60er bis Anfang 90er des letzten Jahrhunderts aber mit Sicherheit Vergangenheit. --Man dankt 22:42, 8. Aug. 2009 (CEST)
- hmm; wenn ein paar Jungs (und mädels?) in einer trinkrunde sich in einer trinkrunde überlegen wie das wohl wäre; ich vermute dann hat keiner von denen da konkrete erfahrungen .oO ...Sicherlich Post 22:36, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Mit einem abgeschlossenen Studium haben nicht wenige eine dicke Brieftasche und sitzen am Lenkrad einer luxuriösen Limousine. Was hast Du falsch gemacht, dass Du Unterstützung brauchst? --62.226.30.211 21:51, 8. Aug. 2009 (CEST)
- siehe auch Arbeitslosengeld (Deutschland); man findet es ziemlich versteckt in Arbeitslosengeld verlinkt ...Sicherlich Post 18:57, 8. Aug. 2009 (CEST)
"Mit einem abgeschlossenen Studium haben nicht wenige eine dicke Brieftasche". Ähm. Nein. Zumindest nicht so, wie du das meinst. Die wenigsten *frischen* Studienabgänger bekommen sofort nen bombastischen Job und sind auf einen Schlag neureich. Im Schnitt haben die erstmal Schulden (Bafög, Studienabschlussförderung), und zwar nicht zu knapp. Je nach Branche ist dann auch erstmal Warten und Bewerben angesagt (Stichwort 77 Referendariatsplätze pro Jahr im gesamten Bundesland... jaaa, wo sollen dann auch die 18.000 fehlenden Lehrer herkommen...), oder aber McDonalds für sechseurokrümelte die Stunde.
Die Antwort auf die Ausgangsfrage lautet: Hartz IV. Wenn derjenige dabei noch unter 25 Jahre alt ist, kommt er in die "Knochenmühle" (O-Ton befreundeter Arge-Mitarbeiter) des Amtes und hat erstmal ganz allgemein recht wenig Spaß, zumal der durchschnittliche Arbeitsamt-Mitarbeiter grundsätzlich davon ausgeht, dass sein Gegenüber ein alkoholkranker Vollassi mit unqualifiziertem Hauptschulabschluss ist. Das dauert dann so drei vier Termine, bis der mitbekommt, dass sein "Kunde" (der geilste Euphemismus seit Erfindung der Arbeitslosigkeit - "Kunde" impliziert ja wohl bitte mal ein Dienstleistungsverhältnis Oo) deutsch kann, einen IQ >40 hat, und tatsächlich ein Hochschulabsolvent mit Problemen bei der Jobsuche ist, und gerade *nicht* dem Staat auf der Tasche liegen will. --Schmiddtchen 说 23:36, 9. Aug. 2009 (CEST)
Offizieller Youtubekanal des Vatikans?
Gem. en:List_of_journeys_of_Pope_Benedict_XVI#cite_note-36 ist dies der offizielle Youtoube-Kanal vom Vatikan. Stimmt das? Wie kann man das nachprüfen?
--77.4.36.64 18:29, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Ich glaube das ist durch die Aufmachung recht offensichtlich.. Håfres 18:57, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Beispielsweise hier --Pfarrhaus 19:26, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Erstmal kann man das aus "Aussehen" erkennen und dann werden solch spezielle channel auf Authentizität geprüft; ich hätte schwören können, dass das mal im Artikel Youtube oder en:Youtube stand ... nun ist es aber weg - ich kenn mich da nicht konkret aus, aber es gibt doch 3 oder 4 Accountklassen, heutzutage hat ja jeder Politiker eine - und wenn du auf einen Channel "Bundesregierung" stößt, dann wird der Name sicher für die Bundesregierung gesichert sein. Es geht also alles mit Rechten Dingen zu ;) --WissensDürster 20:10, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Beispielsweise hier --Pfarrhaus 19:26, 8. Aug. 2009 (CEST)
- ... Also allein nach dem "Aussehen/Aufmachung" kann man im Internet mal gar nicht gehen. Einen Youtube-Kanal kann ich als Privatmann sehr professionell gestalten. Ich glaube auch nicht, dass Youtube sich bei Millionen von Accounts die Mühe macht, jeden Account auf Authenzität zu prüfen.
- Mich wundert halt, dass auf der Startseite nichts von "offiziell" steht. Dank an Pfarrhaus, das ist schon mal ein guter Hinweis. Ich glaube, dem Spiegel kann man da mal vertrauen. --77.4.36.64 20:29, 8. Aug. 2009 (CEST)
- "Im Internet" ist absolut relativ, neben DOS-Attacken um mal eine Site down zu bekommen, kommt man an die Domains als solches fast nicht ran, und grad nicht bei so großen wie Youtube, die "sonder-channel" unterscheiden sich im Layout, das hat nichts mit privater Gestaltung zu tun, es gibt die ultra-channel, die videos von einer stunde hosten können - sowas kann man mit design nicht wett machen; behauptung: man findet keinen channel der irgendwas international wichtiges authentisch nachmacht - gibts einfach nich --WissensDürster 20:36, 8. Aug. 2009 (CEST)
Dieser Channel ist nicht vom Vatikan! Ich werde bei jedem Besuch dieses Kanals nach paar Sekunden zu google.com/accounts weitergeleitet und wenn ich noch schnell was anklicke, kommt "an error occured while performing this operation". Passiert mir nur bei Kanälen von einfachen Usern. --xls 14:40, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Wenn wirklich nicht offiziell, dann mindestens geduldet; denn Radio Vaticana verlinkt (rechts) groß und breit auf den Kanal. Grüße 85.180.196.225 14:57, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Die Aufmachung entspricht der Vatikan-Seite (mehrere Sprachen usw.). Der Spiegel berichtet auch darüber. Hier wird zumindest darüber berichtet, daß es solch einen Kanal gibt. --IP-Los 20:13, 9. Aug. 2009 (CEST)
"ultra-channel, die videos von einer stunde hosten können" - alte Accounts sind auch nicht immer an das 10-Minuten-Limit gebunden. --Schmiddtchen 说 23:40, 9. Aug. 2009 (CEST)
Heidegrund und Heideland
Hallo! In Sachsen-Anhalt und Thüringen gibt es die Gemeinden Heidegrund bzw. Heideland. Weiß jemand zufällig, wonach die benannt wurden? --Verwaltungsgliederung 19:33, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Du fragst dich immer noch ernsthaft, warum deine Fragen hier nicht immer mit dem von dir erwarteten Respekt behandelt werden? Ein letztes Mal will ich dir einen Hinweis geben zum Nachdenken: Heide...Heide...Heide, da war doch was... Heidi?, Heidelberg, Heide? oder doch Heide (Landschaft)? Ne, Letzteres kann ja nun gar nicht sein - was sollte da für ein Zusammenhang bestehen? --84.164.90.144 19:43, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Natürlich weis ich, das die Gemeinden nach einer Heide benannt wurden. Ich wollte aber wissen nach welcher, wobei ich davon ausging, dass sich das wie selbstverständlich aus meiner Frage ergibt. --Verwaltungsgliederung
- Ich kenn keine "Heiden" die spezielle Namen tragen bzw. berühmt sind, es wird einfach ne Wiese "vor Ort" sein oder wie? Also den tieferen Knackpunkt seh ich da noch nicht, trotzdem zolle ich dir und deinen Fragen gerne Respekt, wenn du das von anderen vermisst :S Grüße --WissensDürster 20:30, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Ich dachte an so etwas wie Lüneburger Heide. --Verwaltungsgliederung 20:39, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Ich kenn keine "Heiden" die spezielle Namen tragen bzw. berühmt sind, es wird einfach ne Wiese "vor Ort" sein oder wie? Also den tieferen Knackpunkt seh ich da noch nicht, trotzdem zolle ich dir und deinen Fragen gerne Respekt, wenn du das von anderen vermisst :S Grüße --WissensDürster 20:30, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Natürlich weis ich, das die Gemeinden nach einer Heide benannt wurden. Ich wollte aber wissen nach welcher, wobei ich davon ausging, dass sich das wie selbstverständlich aus meiner Frage ergibt. --Verwaltungsgliederung
- Nunja für ne Heide brauchst du einen kargen Boden und nen Wald. Dann den Wald abholzen, weil man braucht ja was zu heizen und was nachwächst ist Heide. Man man das etwas großflächiger entsteht eine "Heide", die zum Beispiel auch Heide (Holstein) seinen Namen gab, macht man das in unmenschlich großem Maßstab, entsteht sowas wie die Lüneburger Heide. Da war übrigens nicht das Bedürfnis nach Wärme schuld, sodern die Lüneburger Salzgewinnung. -- southpark 20
- 51, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Wikipedia ist da aber anderer Meinung. --84.164.90.144 21:12, 8. Aug. 2009 (CEST)
- wo "da"? wen meinst du, und wo kann wikipedia noch verbessert werden? -- southpark 21:16, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Hier, wo der Holzverbrauch beim Salzgewinnen als unzutreffende Deutung abgetan wird. --Pfarrhaus 21:42, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Wobei Wikipedia sich da auch nicht wirklich einig ist, wann der Wald wirklich großflächig verschwand: da gibt es Absätze die reden von 1000 und welche die reden von 3000 vChr. -- southpark 21:50, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Womit der zweite Teil Deiner Frage beantwortet ist: Verbesserungsbedarf besteht in einem lesenswerten Artikel. --Pfarrhaus 21:55, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Ich versuche nochmal meine Frage zu spezialisieren: Hat die Heide, nach der die Gemeinden Heidegrund und -land benannt wurden, einen bestimmten Namen? Gibt es dort wirklich auch noch Heideflächen und nicht nur landwirtschaftlich genutzte Flächen? --Verwaltungsgliederung 22:08, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Deren Seite lädt grad nicht, deshalb aus dem Cache: Kontaktiere jemand von denen, die wissen das sicher oder können Dir jemanden nennen, der's weiß. Lieber Gruß --Catfisheye 00:50, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Ich versuche nochmal meine Frage zu spezialisieren: Hat die Heide, nach der die Gemeinden Heidegrund und -land benannt wurden, einen bestimmten Namen? Gibt es dort wirklich auch noch Heideflächen und nicht nur landwirtschaftlich genutzte Flächen? --Verwaltungsgliederung 22:08, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Womit der zweite Teil Deiner Frage beantwortet ist: Verbesserungsbedarf besteht in einem lesenswerten Artikel. --Pfarrhaus 21:55, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Wobei Wikipedia sich da auch nicht wirklich einig ist, wann der Wald wirklich großflächig verschwand: da gibt es Absätze die reden von 1000 und welche die reden von 3000 vChr. -- southpark 21:50, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Hier, wo der Holzverbrauch beim Salzgewinnen als unzutreffende Deutung abgetan wird. --Pfarrhaus 21:42, 8. Aug. 2009 (CEST)
- wo "da"? wen meinst du, und wo kann wikipedia noch verbessert werden? -- southpark 21:16, 8. Aug. 2009 (CEST)
rollerblades verstellen
ich habe rollerblades, bei denen man den radstand verstellen kann, indem man die schrauben an kleinen schlitten löst und diese dann weiter nach außen schiebt. an dem schlitten sind dann jeweils die räder befestigt. ich habe es ohne probleme geschafft, 2 der 4 schlitten zu verstellen, jedoch bewegen sich die anderen beiden überhaupt nicht, egal wie fest man dran rüttelt oder dagegenschlägt. hat jemand ne idee, wie man das hinbekommen könnte? an der schmierung dürfte es wohl nicht liegen, blöderweise hab ich aber auch kein schmieröl bei der hand, um das auszuschließen. lg, --KulacFragen? 19:51, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Ich kanns mir leider nicht bildlich vorstellen, wenn es also was mechanisch spezielles ist, versuche bilder davon im Netz zu finden. Wenn's einfach nur alt und eingedreckt ist (und das ist fast bei allem meistens der Fall^^) dann hilft wie gesagt sowas wie Caramba oder sonst ein fett spray, die bewirken bei allem Wunder - und nach kurzem Einwirken ein mittelgroßer Hammer, Eisenschienen sollten einen "Klapps" aushalten. Grüße --WissensDürster 20:26, 8. Aug. 2009 (CEST)
Beet entwuchern
Hallo! Seit drei Jahren bin ich, dank Hochzeitsgeschenk der Schwiegereltern, Besitzer einer kleinen Gartenparzelle. Im hinteren Bereich gibt es ein reichlich verkrautetes Beet voll mit Unkraut und allerlei Unerwünschtem. Letztes Jahr habe ich versucht, das alles Abzufackeln, was mir 'ne Menge Ärger mit diversen Anliegern und der Feuerwehr eingebracht hat; aber ich dachte mir, Hauptsache das Kraut ist weg. Aber dumm gelaufen, dieses Jahr ist alles wieder da, vermutlich habe ich zu wenig Brandmittel benutzt, damit der Boden ausreichend tief durchgebrannt wird. Nun habe ich mir einen Alternativplan ausgedacht: Ich besorge mir eine Chemikalie (A), die ich auf das Beet kippe und die dann alles an pflanzlichen Leben killt, und zwar tiefenwirksam. Da ich mir aber (nach dem Ärger mit dem Feuer) nicht noch vorwerfen lassen möchte, den Boden zu vergiften, und da ich das Beet ja schließlich nutzen möchte, habe ich mir gedacht, danach einfach eine zweite Chemikalie (B) in ausreichender Menge auszubringen, die die erste Chemikalie (A) komplett neutralisiert.
Jetzt also meine Frage: Welche Chemikalien A und B sind dafür empfehlenswert? Wer hat eventuell gleiche Erfahrungen gemacht und kann mir helfen? Danke schon mal im Voraus, mit besten Grüßen, Jonas Seibert --85.178.107.157 20:13, 8. Aug. 2009 (CEST)

- Ich hoffe im Interesse der Umwelt und deiner Mitmenschen, dass das ein schlecht gemeinter Scherz ist. Ich kenne mich zwar mit etwaigen chemischen Lösungen aus, aber ich bitte alle mitlesenden nichts derartiges zu Antworten. Mit einer "tiefenwirksamen" Vergiftung des Bodens und etvl. Trinkwassers machst du dich mehr als strafbar. Es gibt echt andere, legallere, einfachere Möglichkeiten Unkraut zu bekämpfen?!!!!! Bitte bitte hör nicht auf die Stimmen. Danke --WissensDürster 20:18, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Noch verträgliche Antworten findest du in Herbizid (zu deutsch Unkrautbekämpfungsmittel) und beachte z.B. Herbizide#Ökologische Wirkungen bei großflächiger Anwendung. Das Roundup ist sehr gebräuchlich - aber nach einem Jahr lebt da auch (hoffentlich!!!!) wieder was - das muss man das eben nicht nur einmal im Leben machen, aber für eine kleine Ecke im Garten, wir sind doch Männer. Wenn nicht können wir alles mit den Händen erledigen. --WissensDürster 20:21, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Aha. Du möchtest also ein Beet nutzen, das Du zuvor nachhaltig vergiften willst? Darf ich fragen, wozu Du es nutzen willst? Als Grab? Oder beginnt die Nutzung erst in 12 Jahren?
- Ich würde wetten, daß Dich der Vorstand des Gartenzwergvereins bereits auf der Schwarzen Liste und unter totaler Kontrolle hat. Es dürfte egal sein, ob Du auf das Beet ein paar Kanister „Sowas verkaufen wir nur noch ins Ausland“ kippst oder über dem Beet einen kleinen atomaren Sprengsatz zündest, oder in Deiner Hütte eine Kompanie Taliban stationiert hast. Es kann nicht schlimmer werden. Sie haben Dich bereits im Visier – Du bist der mit der Feuerwehr, der um ein Haar die ganze Kolonie abgefackelt hätte und damit jahrzehntelanges schweißbadendes Gärtnerstolzschaffen in Rauch hätte aufgehen lassen ("Keiner hat so einen schönen Kirschbaum wie ich, Trude, da kannste sagen was de willst, keiner"). Verbinde das Präventive mit dem Nützlichen. Frage die Gartenfreunde, wie sie denn in der Regel solche schwierigen Probleme lösen und halte Dich an ihre Ratschläge.
- Sie werden nachsehen, ob Du Dich dran hältst.
- Und dazu gehört dann auch sicher Unkraut zupfen. Vielleicht kannst Du ja hin und wieder Deine Schwiegereltern dazu einladen? :)
- --77.128.2.132 20:52, 8. Aug. 2009 (CEST)
- ach kommt Leute; die Frage ist doch Trollerei; da ist jmd. am sonnabend abend langweilig mehr nicht ;) ...Sicherlich Post 20:53, 8. Aug. 2009 (CEST)
- @ Sicherlich, es gibt dumme Fragen - aber die Realität ist noch viel dümmer. Was glaubst du wie viele Leute ihren Garten nachhaltig vergiften? Ich könnt mir da schon was vorstellen. Hab aber grad keine Zeit langatmig zu schimpfen. Das mit den Trollen nimmt hier gefühlt zu ... wie wäre eine Auskunft nur für angemeldete Nutzer -.- *Kopf einzieh* PS: Schade das Benutzer:Umweltschützen im Urlaub ist^^ der hätte sicher auch gern was dazu gesagt --WissensDürster 20:59, 8. Aug. 2009 (CEST)
Unkraut kommt immer wieder. Deshalb ist es ja Unkraut. Wirklich unangenehm sind Erdbeeren und Brombeeren. All dieses Kriechezeug kriegt man nur mit tiefem Umgraben und Sieben des Aushubs weg. -- Janka 21:23, 8. Aug. 2009 (CEST)
Wenn du etwas anbauen willst: ausreissen oder umpflugen. Wenn du nichts anbauen willst kannst du das ganze auch nur alle zwei Jahre mähen, die Pflanzen, die sich ansiedeln (das sind normalerweise sehr viele) sind sehr schön, vor allem musst du keine Arbeit auf das Beet verwenden. Erbeeren und Brombeeren sind zwar gut, allerdings würde ich dir dazu raten, vor allem Pflanzen anzubauen, mit denen du deinen Eigenbedarf decken kannst, etwa Kräuter, Chilli oder ähnliches. -- 90.146.217.210 21:26, 8. Aug. 2009 (CEST)
Naja, ich dachte halt, es gäbe derartige Mittelchen auf dem Markt und man müsste mir nur den richtigen Namen sagen. Aber wenn dem nicht so ist und das ganze scheinbar prinzipiell für eine nicht besonders gute Idee gehalten wird lass ich es halt bleiben. Ist, um es mal so zu sagen, ja nicht so, dass ich was mit dem Beet machen wollte, nur der Nachbar hat sich halt ob des unschönen Unkrauts beschwert, es würde den „Gesamteindruck“ der Siedlung schaden. Aber nach dem Terz mit dem Feuer können die mir auch egal sein. Trotzdem danke (einfach nur so), mit besten Grüßen, Jonas Seibert
- Ich hatte ja einen einfachen Namen genannt Roundup. PS: Schau dir den Dokumentarfilm Home an, dann nochmal drüber nachdenken. --WissensDürster 22:10, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Das Beet könnte auch ein Kaninchenauslauf werden - dann erledigt das Kaninchen die Arbeit, bis es dann Weihnachten in den Topf kommt. Du könntest auch ein Blumenbeet draus machen. Das freut die Frauen (Gestaltung des Heims) und mit ein bißchen Unkraut zupfen hat das Ganze einen besseren Gesamteindruck. (Zupfen heißt, daß Du die Wurzel hast! Alles andere und Mähen bringt natürlich nix.) Wichtig ist beim Zupfen und Umgraben/Durchsieben auch, wo der Kram bleibt. Kompost ist vielleicht nicht die beste Idee. Das Zeug streut natürlich und Dein Nachbar - wenn er so komisch drauf ist - wird für seine eigene Zupferei garantiert Dein Beet und den Wind verantwortlich machen (nicht ganz zu unrecht, obwohl man sich nicht so anstellen muß). --77.128.2.132 22:26, 8. Aug. 2009 (CEST) p.s. Und bei Roundup-Einsatz könnte man ja genau an der Stelle dann auch gleich eine schöne Buddelkiste für den späteren eigenen Nachwuchs hinsetzen. Quasi als praktischen Ausdruck dafür, daß Bangemachen nicht gilt und Mosanto völlig glaubwürdig ist. :-) --77.128.2.132 22:49, 8. Aug. 2009 (CEST)
Wenn du mit dem Beet nichts machen willst, würde ich es umgraben (einmalige Aktion) und irgendwelche robusten ausladenden Büsche hinsetzen. Die machen das Unkraut dann von allein platt und machen keine Arbeit. Oder Rasen, den musst du zwar mähen, dafür kannst du da eine Liege oder Hängematte hinstellen. Kaum Arbeit, kein Unkraut, kein Stress mit den Nachbarn. Wofür man in einem normalen Garten Roundup braucht, hab ich noch nie verstanden. Brombeeren sind link, aber das meiste andere kriegt man am besten weg, indem man etwas anderes stattdessen hinsetzt, was stärker als das "Unkraut" ist. Gruß --Centipede 23:04, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Ich denke mal, das mit Roundup ist nicht wirklich so ganz ernst gemeint. Zumindest von mir. Das ist für mich ein ziemliches Horrozeug und nicht völlig klar, was man da macht. Das nochmal - vorsichtshalber - zur Klarheit. --77.128.2.132 23:13, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Das mit den Kaninchen würde ich bleiben lassen - oder willst du auch noch einen Maschendrahtzaun im Boden vergraben. Ansonsten hättest du nämlich richtig Ärger mit dem Nachbarn. Schweine sind eine Alternative, aber ich weiß nicht, ob der Verein in seinen Bestimmungen ... Dass Mähen nichts hülfe, ist auch nicht wahr. Viele Pflanzen vertragen es gar nicht, regelmäßig gemäht zu werden. -- Grottenolm 23:36, 8. Aug. 2009 (CEST)
Ich verwende/lese statt der Bezeichnung "Unkraut" (mit Anführungszeichen ist die Verwendung natürlich OK) lieber zB die Worte Bei- oder Wildwuchs ("Wuchern" soll hingegen einst positiv besetzt gewesen sein...). Auf längererere Sicht ist der Boden etwa unter Buchen relativ arm an anderen Pflanzen (vgl. Foto-Gallerie). --85.176.154.209 12:53, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Ich empfehle folgende Methode: Boden 1/2 Meter tief auskoffern, sorgfältig sieben und wieder ausbringen. Gewünschte Pflanzen aussäen bzw. pflanzen, in den ersten 3 Jahren alle unerwünschten Pflanzen, die sich zeigen, regelmäßig entfernen (mindestens einmal monatlich). Das dürfte fürs erste langen. — 217.85.171.202 12:58, 9. Aug. 2009 (CEST)
Alles mit dicker schwarzer Folie dauerhaft abdecken. Nächstes Jahr kannst Du dann umgraben und säen. --AM 14:16, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Das ist DIE Lösung. Haben wir auch schon gemacht. Dass ich da nicht mehr dran gedacht habe... -- Grottenolm 17:40, 9. Aug. 2009 (CEST)
Du kannst das ganze oder Teile auch nächsten Frühling umgraben, eine (oder mehrere) Wiesenblumensamenmischung(en) aussääen, das ganze dann mit Erde bedecken (wichtig, da die Samen sonst gefressen werden.) und warten. Es kommt kein Unkraut durch, dafur aber ein dichter Blumenteppich. In Kleingartensiedlungen giebt es leider oft viele Vertreter der spießbürgerlichen "5 mm hoch geschnittes Gras ist die ultimative Gartenpflanze" Fraktion, wodurch in soclhen Gegenden bevorzugt monotone grünfläschen entstehen. Lass diese Verrückten. Ich habe in einem Teil meines Gartens dem Wildwuchs freien lauf gelassen, das Ergebniss ist mit stark blühenden Disteln, Mohn und anederen Gewächsen ansehlich. --90.146.217.210 20:40, 10. Aug. 2009 (CEST)
Einer zahlt - Zwei dürfen rein
Dies oder ähnliches kann man ja überall oft hören. Hat es nur pychologische Gründe, dass es niemals heißt 2 kommen rein, und zahlen die Hälfte ?! oder hat das juristische Gründe? Man muss den zweiten ja nicht kennen oder gar mit ihm verwandt sein - gibt es in irgendwelchen Spezialfällen da einen Unterschied? Ist der 1. für den 2. verantwortlich? Wenn der nun im Freizeitpark etwas kaputt macht oder sonste was. Oder subtiler, ich treff zufällig wen und wir meinen "ok ich zahle für uns und dann machen wir halbe halbe" und am Ende rennt er einfach weg^^ ich meine, wär das in nem großbem Freizeitpark - da würd ich den nie wieder finden ... man kann ja deshalb niemanden zur Fahnung ausschreiben.
Außer Antworten, würd ich mich auch für weitere konkrete Spezialfälle interessieren - wo könnte sowas irgendwie relevant sein? Grüße --WissensDürster 20:15, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Ehe. --Dansker 20:43, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Was soll das heißen^^ ich muss den heiraten, mit dem ich in nem Freizeitpark fürn halben Preis, Pardon, für nur einmal den vollen Preis, gehe?! --WissensDürster 20:57, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Nicht ganz, wenn du heiratest bezahlst du den doppelten Preis und darfst schlussendlich nicht mal mehr rein ;-) --Gustav Broennimann 21:23, 8. Aug. 2009 (CEST)
- und zum ausgleich kommt man dann gelegentlich irgendwo zum halben preis rein; ist also wieder bei 100% :o) ...@WissensDürster; IMO reine werbegründe; "wer allein kommt, kommt zum halben preis rein"?! höm?! :o) ... vielleicht auch das hoffen auf den rest; gruppen in ungerade zahl; einer zahlt voll; mehr einnahmen als wenn alle zum halben preis. Zumindest in Deutschland vermute ich das etliche lieber voll zahlen als in der schlange noch einen ungerade zu suchen :o) ... vielleicht auch motivation mehr "mundpropaganda" zu machen?! - so nach dem motto; du ich will übermorgen zu XY kommst du mit; schwupps 20 angeprochen und werbung gemacht...Sicherlich Post 21:40, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Nicht ganz, wenn du heiratest bezahlst du den doppelten Preis und darfst schlussendlich nicht mal mehr rein ;-) --Gustav Broennimann 21:23, 8. Aug. 2009 (CEST)
Bei "zwei dürfen zum halben Preis rein", könnte ich an die Kasse gehen und sagen: "Ich möchte die Hälfte bezahlen und der Andere auch." Dann muss der Kassierer doch glatt erst einmal den halben Preis ausrechnen, oder am Abend vor ihm jemand anderes - oder da haben die kein Knöpfchen für an der Kasse, die können den Preis gar nicht eingeben für halbe Erwachsene. Außerdem reicht es ja schon, wenn der Erfinder der ganzen Aktion das so und eben nicht anders formuliert, dann machen die Nachmacher halt auch die Formulierung nach. "Einer zahlt, einer nicht" klingt jedenfalls besser als "Einer zahlt, einer zahlt nicht, man kann auch sagen, beide zahlen nur die Hälfte oder wie immer die beiden sich das hinterher aufteilen ist uns doch egal." Außerdem ist umsonst reinkommen noch toller als den halben Preis bezahlen. Du kannst jemanden in den Freizeitpark einladen und die Einladung kostet dich nichts. Da kämst du nie oder jemand anderes nicht so schnell drauf, wenn die Werbeaktion anders lauten würde. Da würde die Einzelperson, die freiwillig den vollen Preis zahlen würde, eher jemanden einladen, für den halben Preis reinzugehen, das möchte der aber nicht, dann bleiben beide weg. Aber, wenn der zweite erst einmal für lau drin war, denkt er sich: "Eigentlich toll hier, da komme ich öfter mal." --MannMaus 13:57, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Genau ... zudem verbreitet sich sowas auch schnell mal in Freundeskreissen ... und dann kommen oft genug Leute mit, die von sich aus nie reingegangen wären ... x+n zum Preis von x erzeugt einen effizienteren Gruppendruck als x zum Preis von ½x ... und das wirkt sich positiv auf die Bilanz aus Chiron McAnndra 13:59, 10. Aug. 2009 (CEST)
Elektronische Fliegenklatsche: Warum knallen Insekten?
Wird zwar im Artikel erwähnt, eine Begründung fehlt aber. --62.226.30.211 22:11, 8. Aug. 2009 (CEST)
Und eine Zusatzfrage hätte ich noch: Manche getroffene Fliegen fallen zu Boden und drehen sich dann dort wie ein Kreisel auf Ecstasy. Hat das was mit einer Überreizung der Nerven zu tun? --62.226.30.211 22:23, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Ich hätte auch noch eine Frage: Das Lemma ist doch falsch, oder? Das ist doch ziemlich deutlich eine elektrische, keine elektronische Falle... --Eike 22:24, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Du nimmst mir die Worte aus dem Mund, Eike. --Johnny Yen Watt'n? 22:28, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Ich habe den Artikel nicht geschrieben. Bin unschuldig! Nicht ganz korrekt/vollständig dürften auch die erwähnten drei Drahtgitter sein. Ich kenne nur solche mit parallel angeordneten Stäben. --62.226.30.211 22:29, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Knallen dürfte es, weil die schlagartig erhitzte Körperflüssigkeit sich ausdehnt und den Chitinpanzer sprengt, und Drehen deutet auf halbseitige Lähmung hin. Ganz schön morbide, wenn ich jetzt so drüber nachdenke. Grüße 85.180.197.101 22:55, 8. Aug. 2009 (CEST)
- <kwätsch>Wer am Altrhein wohnt, sieht das anders :) --77.128.2.132 23:20, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Sie sind aber in beiden Fällen nicht zwangsläufig tot. Ich hatte schon ebenso Fliegen, die geknallt haben, als auch welche die "den Kreisel gemacht" haben und einige Zeit später weiterflogen, als sei nichts gewesen. Eine Sprengung des Panzers halte ich daher für unwahrscheinlich, zumal es sehr laut knallt. Eine Hemiplegie wäre in einigen Fällen dann auch nur temporär. Deswegen sind die elektrischen Klatschen auch in ihrer Wirkung nicht optimal. Fallen die Tierchen runter oder kreiseln sie, so sollte man nochmal drauftreten. Bleiben sie an der Klatsche hängen, sollte man sie mit dieser aus dem Fenster befördern oder den Knopf solange gedrückt halten, bis sie anfangen zu qualmen. Dann kann man in der Regel davon ausgehen, dass sie nicht weiterfliegen. Die elektrische nutze ich auch nur, wenn sie gerade auf empfindlichen Stellen sitzen, sonst nehme ich auch die herkömmliche Klatsche. --62.226.30.211 23:17, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Knallen dürfte es, weil die schlagartig erhitzte Körperflüssigkeit sich ausdehnt und den Chitinpanzer sprengt, und Drehen deutet auf halbseitige Lähmung hin. Ganz schön morbide, wenn ich jetzt so drüber nachdenke. Grüße 85.180.197.101 22:55, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Ich habe den Artikel nicht geschrieben. Bin unschuldig! Nicht ganz korrekt/vollständig dürften auch die erwähnten drei Drahtgitter sein. Ich kenne nur solche mit parallel angeordneten Stäben. --62.226.30.211 22:29, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Was da knallt, ist der überschlagende Funken, also im Grunde der Gewitterdonner im Kleinen. Und ja: elektronisch ist Quatsch, klingt aber vieeel besser *grins*. Was mich am meisten stört an diesen Dingern, ist der Kollateralschaden an Nachtfaltern etc. -- Grottenolm 23:43, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Danke für die Antwort, also macht der Funke den Lärm und nicht der platzende Panzer. Das mit dem Weiterfliegen muß ich allerdings relativieren. Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass sie weitergeflogen sind, weil sie nicht mehr da waren. Vorhin hatte ich eine erwischt und wollte mal sehen, wie lange es dauert, bis sie weiterfliegt. Dann kam mein Hund vorbei und hat sie praktisch im Vorbeigehen aufgeleckt. Vielleicht fliegen die generell gar nicht mehr weiter. Die nächste, die ich erwische, werde ich mal an eine Stelle legen, wo der Hund nicht drankommt. Es kann ja sein, dass die vom Schlag getroffen wirklich tot sind. --62.226.30.211 00:31, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Nachtffalter können mMn auch ziemlich lästig werden, also würds mich nicht stören, wenn ein paar draufgehen. Nur explodieren o.Ä. sollten sie nicht, weil das wäre wohl eine ziemliche Sauerei. --MrBurns 20:19, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Tsstss. Was ist denn das für eine Einstellung? -- Grottenolm 22:56, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Ich hab Elektrischer Insektenvernichter entsprechend umgebogen. --Xephƃsɯ 03:56, 9. Aug. 2009 (CEST)
9. August 2009
Staaten-Spiel
Ich habe vor vielen Jahren einmal im Internet ein Spiel gespielt, in dem man einen Staat leitet. Regelmäßig musste man politische Entscheidungen treffen, die dann zu einer Einsortierung des Staats in eine politische Kategorie zur Folge hatte. Auch konnte man Staatenbündnissen mit anderen Spielern beitreten. Viel mehr weiß ich dazu nicht mehr. Kennt das jemand? -- Discostu (Disk) 00:05, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Nationstates? --77.176.101.209 00:24, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Jau, das war's. Danke. :-) -- Discostu (Disk) 00:30, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Da haben wir sogar was zu: Jennifer Government: NationStates. --Svencb 12:05, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Jau, das war's. Danke. :-) -- Discostu (Disk) 00:30, 9. Aug. 2009 (CEST)
Kesslers Knigge
Hallo, kennt jemand zuwälig das Lied das immer am Anfang von Kesslers Knigge (Sat1) gezeigt wird ? --85.180.198.140 11:08, 9. Aug. 2009 (CEST)
Leider ist der Artikel ziemlich mager, weiß jemand mehr über den Sportlergruß? In einem Artikel habe ich gelesen, dass der Gruß nach der Wende auch per Erlass verboten war ([13]) - kennt jemand die Hintergründe, warum das so war bzw. wo man die Erlasse findet? --89.246.221.5 11:31, 9. Aug. 2009 (CEST)
Sprachliche Konventionen für das Gesäß
Anlässlich dieser Diskussion um Hintern oder Po (bei der ich offenbar im Unrecht war, und die ich so oder so nicht weiterführen werde) die Frage: Meiner Erfahrung nach ist Hintern der gängigste und am vielseitigsten verwendete Ausdruck, aber üblicherweise nur in alten, umgangssprachlichen oder im weiteren Sinne "derben" Zusammenhängen. In sachlichen Texten über das Gesäß in seiner Rolle als optisches Stimulans oder erogene Zone schien mir Po der übliche Ausdruck zu sein. Die Volltextsuche belehrte mich gerade über die Unhaltbarkeit dieser Ansicht... habe ich mir das nur eingebildet? Oder ist das vielleicht ein sprachlicher Unterschied zwischen Deutschland und Österreich? --KnightMove 11:39, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Man wundert sich. Ich hätte dir auch zustimmen wollen, aber bei so viel Autorität... Es gibt Fitnesskurse (auch Geräte, Bücher, DVDs etc.) für Damen mit der Standardkombination Po-Bauch-Beine; ich weiß nicht, ob Werbung für Hintern-Bauch-Beine-Trainer kommerziellen Erfolg hätte, Lacherfolg sicher eher. Gruß 85.180.196.225 12:27, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Ich frage mich, warum hier und in der Artikeldiskussion über die verschiedene Begriffe für das Gesäß geschrieben wird. Am besten sollte es doch sein, in sachlichen Texten das Wort Gesäß selbst zu verwenden. --84.151.227.39 13:31, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Das unbenommen. Aber die Frage war doch ganz allgemein sprachlicher Art, und Sprachdiskussionen über jeglichen Gegenstand sind doch die Highlights der Auskunft, auch wenn sie manchem am Po vorbeigehen. Grüße 85.180.196.225 14:13, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Ich frage mich, warum hier und in der Artikeldiskussion über die verschiedene Begriffe für das Gesäß geschrieben wird. Am besten sollte es doch sein, in sachlichen Texten das Wort Gesäß selbst zu verwenden. --84.151.227.39 13:31, 9. Aug. 2009 (CEST)
Wilder Wein will nicht wachsen!
Hallo. Ich will an meiner Hauswand gerne einen wilden Wein oder Efeu etc. wachsen lassen. Ich habe in der Nachbarschaft von anderen Häusern Ableger abgeschnitten. Ich habe ein paar davon in ein Wasserglas gesteckt, in der Hoffnung, dass sie wurzeln. Andere habe ich direkt in feuchte Blumentöpfe gesteckt. Egal was ich also gemacht habe: Alle Ableger sind schnell eingetrocknet. Wie kriege ich es hin, einen Ableger am Leben zu erhalten, um ihn auf Dauer dann neben meine Hauswand zu pflanzen? 78.53.47.241 12:25, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Zum wilden Wein: Hochsommer ist die falsche Jahreszeit für Stecklinge. Versuch es nochmal, wenn der Wein die Blätter abwirft (Herbst) oder wenn er gerade anfängt auszutreiben (Frühling). Nimm dazu einjährige Ranken, die noch nicht richtig verholzt sind, in Stücken von ca. 20 cm Länge. In Erde gehts mE besser als in Wasser. - (Wenn du es trotzdem nochmal im August versuchen willst, solltest du den Steckling wenigstens von allen Blättern befreien, dann KÖNNTE es vielleicht funktionieren - w. Wein ist eigentlich ziemlich hart im Nehmen) Joyborg 12:52, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Irgendwie geht es mit Sicherheit, s. oben... Aber, in einem Blumenladen bekommst Du wilden Wein oder Knitterich für ein paar Euro schon mit Wurzeln. Gruß -jkb- 12:55, 9. Aug. 2009 (CEST)
Was passiert hier?
Hallo!
Wieso bekommt Piero Marini die Bibel über den Kopf, d.h. wie heißt das Ritual? Ich meine jetzt nicht die Ernennung, sondern das Über-den-Kopf-Halten.
--77.4.75.170 13:33, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Es gehört zum Weihegebet (prex ordinationis), einen eigenen Ausdruck dafür kenne ich nicht. Aus dem Pontificale Romanum (46): "Deinde Episcopus ordinans principalis accipit librum Evangeliorum ab uno diacono et imponit apertum super caput electi ;duo diaconi, a dexteris et sinistris electi stantes, tenent librum Evangeliorum super caput ipsius usquedum Prex Ordinationis finiatur." Dt. etwa: "Dann empfängt der führende weihende Bischof das Evangeliar von einem Diakon und legt es offen auf das Haupt des Erwählten; zwei Diakone, die rechts und links vom Erwählten stehen, halten das Evangeliar über sein Haupt, bis das Weihegebet zuende ist." Gruß 85.180.196.225 14:08, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Cool, danke! Prex ordinationis rot, Weihegebet blau ober kurz... --77.4.75.170 14:34, 9. Aug. 2009 (CEST)
Drogentest+ subutex
Kann man durch herkömliche multistreife einen subutexkonsum nachweisen. Wie weist man überhaupt diesen konsum nach. --80.152.188.59 13:40, 9. Aug. 2009 (CEST)
- diese Seite verkauft offenbar normale Teststreifen. Also ja - für mehr Informationen weiter google fragen^^ Stichwort: Buprenorphin nachweis Grüße --WissensDürster 13:52, 9. Aug. 2009 (CEST)
Was kostet Fernsehwerbung?
Ich seh in letzter Zeit extrem viel von Carglass, den Spott kenn ich seit Jahren aus dem Radio und ich fand es schon etwas komisch, den dann in bewegten Bildern zu sehn; es ist doch relativ selten dass es ein Spott vom 'Radio ins TV schafft oder? Besonders weil Radiosender meist ja sehr lokal sind ... was kostet das ein Unternehmen? Mal direkt bei diesem Fall, ich hatte noch nie einen Steinschlag und kenne niemanden der sowas hatte, wie kann man damit nur Geld verdienen? Werbezeit wird bei verschiedenen Sendern unterschiedlich viel kosten oder?
Anders Beispiel wie kommt es dass Elitepartner so viel TV Werbung macht, es aber keinen WikiArtikel gibt, anders als z.B. für Parship, denn Elitepartner soll ja extrem schlecht - in jeder Beziehung - sein oder? Man liest nur negativ Meldungen und selbst das WOT warnt vor Betrügereien.
Ist in dem Zusammenhang den TVSendern eigt. egal für wen sie Werbung machen? Es gibt ja den Fall, dass "Prominente" die für schlechte Produkte Werbung machen an Image verlieren bzw. andersrum, das diese die Produkte schlecht machen - oder im Falle der Authentitzität, wenn ungenannte Leute in einem Monat für 2 Handyanbieter Werbung machen etc.
War sowas schon mal bei ganzen Sendern der Fall? Extrem gekünsteltes Beispiel: Sender macht Werbung für Site ******.de und dann stellt sich raus, dass jene Seite eben Phising betreibt, oder alles voller Pädophiler ist oder sonst was. Ähm ich seh grad, dass ich mich mal auf eine Frage festlegen muss....
Frage: Kennt jemand noch ein Beispiel, wo ein Spott aus dem Radio ins Fernsehn rückte (wie im Fall Carglass)? Und was kostet ein TVSpott eigentlich - bei unterschiedlichen Sendern? Grüße --WissensDürster 13:50, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Ich kenne mich da auch nicht so aus, aber ich weiß das 15 Sekunden Werbung beim Super Bowl in den USA rund 1 Million $ kosten.Agenturleistungschef 14:32, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Preise für Werbung im ZDF (PDF, 2,2 MB) bester Radio-Werbebeitrag, der jetzt auch im Fernsehen läuft (WMV-Datei, 840 kB). (nicht signierter Beitrag von 84.151.227.42 (Diskussion | Beiträge) 15:19, 9. Aug. 2009 (CEST))
- Hier noch ein paar Beispiele für andere Sender. Wenn du das komplette Paket haben willst, musst du dich dort wohl registrieren... --Ian DuryHit me 16:12, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Jetzt mal ganz doof gefragt: Bezahlt das nicht zu einem großen Teil ohnehin der Steuerzahler? Eine Werbekampagne z.B. zur Einführung eines neuen Produkts ist doch Teil der Betriebsausgaben. Da gibt es doch, wie bei den Werbungskosten des Arbeitsnehmers bestimmt Freigrenzen und damit Steuerverluste. Oder sehe ich das völlig falsch? --77.128.59.166 16:32, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Prinzipiell siehst Du das richtig. Übrigens macht der Staat selbst auch Werbung, z.B. Bundesregierung (ich spreche hier nicht von Aufklärungsspots) - bestes Beispiel: Du bist Deutschland. --77.4.75.170 17:19, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Du bist Deutschland kommt von Bertelsmann. --62.226.35.101 17:21, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Der Steuerzahler zahlt, aber sie kriegt es auch wieder, indem die Rundfunkgebühren nicht so hoch sind. --Ayacop 17:24, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Werbung kannst Du von der Steuer absetzen. Letztendlich zahlt aber der Verbraucher. Nimm mal eine Kiste Bier: Warsteiner rund 12,- Euro (die machen Werbung und Sponsoring), Paderborner aus dem gleichen Konzern 5,79 Euro (keine Werbung, kein Sponsoring). --62.226.35.101 17:27, 9. Aug. 2009 (CEST)
- zugleich sind natürlich in der werbung zahlreiche leute beschäftigt --> weniger arbeitslosigkeit --> weniger sozialausgaben --> geringere Sozialabgaben :oD .. zugleich; mehr leute mit gehalt --> mehr konsum --> mehr einnahmen der Unternehmen --> mehr werbung :oD... solche ketten sind immer arg vereinfacht ...Sicherlich Post 17:52, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Die Kausalkette bei dem Bier-Vergleich ist allerdings anders herum: das Paderborner ist nicht billiger, weil es nicht/kaum beworben wird, sondern wird nicht/kaum beworben, weil es als "Billig-Marke" positioniert ist. Wer die Kaufentscheidung rein nach dem Preis trifft, den braucht man nicht umwerben – und wer sich durch Werbung beeinflussen lässt, dem kann man eher die "Premium-Produkte" nahelegen. Preise haben zudem nicht zwangsläufig etwas mit Kosten zu tun. --Svencb 19:34, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Es scheint so, daß zur Zeit bei einem Umsatz des Wirtschaftszweigs von ca. 30 Milliarden Euro etwa 600.000 Beschäftigte zur Werbewirtschaft gezählt werden. Diese Zahl ist wohl eher schräg, weil darin ca. 166.000 Beschäftigte in der Druckindustrie und rund 210.000 Arbeitsplätze im Sektor Telefonmarketing mitgezählt werden. Wenn für den Kernbereich ca. 187.000 Jobs gerechnet werden, komme ich – im Gegensatz zu dem Artikel – dann auf ca. 654.000 Stellen insgesamt. Irgenwo wird da falsch gerechnet. [14] Leider habe ich noch nichts schönes gefunden, nach welchen Anteilen sich Werbung zusammensetzt aus den höheren Preisen für die beworbenen Produkte und Marken, den steuerlichen Erleichterungen und dem Verzicht auf zusätzliche Gewinne. Der Logik von Ayacop kann ich jedoch nicht folgen. Wenn der Steuerzahler weniger Rundfunkgebühren bezahlt, weil der Staat durch Verzicht auf Steuereinnahmen Werbung im Fernsehen ermöglicht, bekommt der Steuerzahler nichts wieder. Er zahlt imho nur auf zwei verschiedenen Wegen (Rundfunkgebühren und Verzicht auf Steuereinnahmen). --77.128.59.166 19:58, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Mir kmommt die ganze Logik von euch komisch vor: Natürlich macht eine Firma duerch Werbung kurzfristig weniger Gewinn, aber das Ziel jeder Firma ist es, langfristig den Gewinn zu maximieren. Daher wenn die Manager der Firmen nicht zumindestens glauben würden, dass die Werbung im Endeffekt mehr einbringt, als sie kostet, würden sie keine Werbung machen. Steuern sparen tun sie dabei im Endeffekt auch nicht, wiel wenn sie z.B. durch Wwerbeausgaben in einem Jahr weniger Gewinn machen, aber dafür später wegen der gesteigerten Bekanntheit der Produkte mehr Gewinn, dann zahlen sie halt in dem einenj Jahr weniger Steuern und später dann mehr. Die Gewinne und die Steuereinnahmen würden nur höher sein, wenn alle Firmen sich einigen würden, auf Werbung zu verzichten, aber dann würden wdafür die Steuereinnahmen aus der Werbebranche und von allen Firmen/Angeboten, die sich über Werbung finanzieren, wegfallen (also z.B. Free-TV, viele Internetseiten). Und natürlich auch die Lohnsteuer für die Angestellten, der Werbebranche, was natürlich für doie übriggeebliebenen Steuerzahler schleht ist. Dafür würden die Firmen, die keine Werbung mehr machen müssen, wohl die Preise ihrer Produkte senken, wodurch mehr konsumiert werden würde -> mehr Produktion -> mehr Mitarbeiter weden benötigt. Insgesamt würde sich alles wohl mehr oder weniger ausgleichen, wenn es keine Werbung mehr gäbe. Wobei andererseits: 600.000 Beschäftigte sind ziemlich viel für 30 Mrd. € Umsatz, das macht im Schnitt nur ~50.000€ Umsatz/Beschäftigten, in den meisten Branchen ist soviel ich weiß der Wert viel höher. Also kommt der Umsatz der Werbebranche wohl zu einem relativ großten Teil den einfachen Angestellten zu Gute, was die Arbeitslosigkeit und damit die Sozialausgaben senkt und gleichzeiti8g die Steuereinnahmen steigert, weild er reale Steuersatz für normale Angestellte eigentlich höher ist als der für Firmengewinne, weil da viel abgeschrieben und hinterzogen wird (Ich hab schon ds öfteren gelesen, dass viele große Firmen in Wirklichkeit nur einen einstellogen Prozentsatz an Steuern zahlen). Außerdem geben Normalverdiener im Schnitt viel mehr von ihren Einnahmen wieder aus, als die wenigen Leute, die üblicherweise viel Geld an großen Firmen verdienen.
- Und zum Biervergleich: ich hab zwar als Österreicher noch keine der beiden genannten Biersorten getrunken, aber nach meienr Erfahrung haben Billigbiere (auch die von großen Brauerein) eine viel schlechtere Qualität (dfie man hauptsächlich am Geschmack merkt) als die Produkte, die beworben werden. Z.B. Ottakringer Helles ist besser als Ottakringer Helles Blondes (Hofer-Variante), welches wiederum besser ist als Gambrinus (Billigstvariante, nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen tschechischen Bier, wird fast ausschließlich von Sandlern (in Deutschland als Penner bekannt) und armen Schülern mit wenig Biererfahrung getrunken). --MrBurns 18:07, 10. Aug. 2009 (CEST)
den Rasen mähen
Ist es verboten einen Rasen zu mähen auf Sonntag in Deutschland? --Drogonov 15:42, 9. Aug. 2009 (CEST)
Biite ansehen http://www.toytowngermany.com/lofi/index.php/t17113.html
- Nicht direkt aber indirekt wenn/weil man Lärm erzeugt. Wenne alleine auf dem Land lebst darfste aber sogar deinen Rasen sonntags sprengen wenne lust drauf hast. btw. Name Drogonov gewählt wegen der technischen Bedeutung? Gruß --Maron W WP:WpDE 15:52, 9. Aug. 2009 (CEST)
- (BK) Wenn es um Motormäher geht: Ja, eindeutig verboten laut Immissionsschutzgesetz (ähnlich in der ganzen EU); Gemeindeverordnungen können noch strenger sein. Morgen ist auch noch ein Tag... Grüße 85.180.196.225 15:54, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Auch das Mähen mit einem Handrasenmäher ohne Motor ist an Son- und Feiertagen verboten (siehe § 1 der 32. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes in Verbindung mit der Richtlinie 2000/14/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 8. Mai 2000 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über umweltbelastende Geräuschemissionen von zur Verwendung im Freien vorgesehenen Geräten und Maschinen.) --Gunilla 16:21, 9. Aug. 2009 (CEST)
Nur um sicherzugehen: Den Rasen stattdessen (auch geräuscharm) abzubrennen kann ebenfalls für Ärger mit den Nachbarn sorgen. Siehe oben. -- Janka 01:03, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Gilt aber alles nur für Wohn- und Kleinsiedlungsgebiete oder auf dem Gelände von Krankenhäusern und Pflegeanstalten. Lokal auch unter abweichenden Regeln. Z.B. Landes-Immissionsschutzgesetz Berlin. (LImSchG Bln) --Maron W WP:WpDE 02:55, 10. Aug. 2009 (CEST)
Nicht jede Methode, den rasen zu mähen macht nennenswerten Lärm. Ich hab z.B. mal einen solarbetriebenen Rasenmähroboter gesehen, der kaum hörbar war. Der funlktioniert halt nur bei kurzem Gras, was aber nichts macht, weil er dafür gedacht ist, jeden Tag den ganzen Tag (solange es hell genbug ist) nur rasenzumähen. --MrBurns 02:59, 10. Aug. 2009 (CEST)
Fotocommunity mit Suchmöglichkeit nach freien Lizenzen
Moin! Nachdem mich Flickr ja unverändert für nicht volljährig hält, suche ich nun nach einer Alternative. Kennt ihr eine Community für Fotos, die es einem nicht nur erlaubt, die Bilder unter einer Creative-Commons-Lizenz zu veröffentlichen, sondern auch explizit nach solchen Bildern zu suchen? Ipernity kann es leider nicht, Picasa wohl auch nicht. Wünschenswert wäre natürlich auch ein niedriger Mitgliedsbeitrag oder gar keiner. Die "relevanten" Bilder landen natürlich sofort auf Commons, aber die schönen Bilder müssen ja nicht unbedingt relevant sein ... Danke, --Flominator 16:35, 9. Aug. 2009 (CEST)
persönliches Budget
Hallo
ich habe heute von dem persönlichen Budget erfahren und möchte gerne wissen, wem das zusteht und unter welchen Voraussetzungen usw. usw.....
vielen Dank für jegliche Antworten
H. K. Real-Name (?) entfernt. Nicht signierter Beitrag von 93.194.253.137 (Diskussion | Beiträge) 16:55, 9. Aug. 2009,
- Budget ist dasselbe wie Etat. Wer als Angestellter ein Budget hat, kriegt für zusätzliche Kosten, die sie für die Arbeit aufbringen muss, von der Firma Geld und muss dieses natürlich auch verwalten und die Verwendung belegen. Das ist natürlich Vertragssache, ob dir das zusteht. Besser könnte die Antwort ausfallen, wenn du genauer sagen würdest worum es geht. --Ayacop 17:18, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Ich vermute du meinst die Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch Neuntes Buch? Hier bekommst du Informationen in Form von (downloadbaren) Broschüren. --Ian DuryHit me 17:20, 9. Aug. 2009 (CEST)
- persönliches Budget gibt es schon in WP: Wenn jemandem (z. B. einem Behinderten) aus verschiedenen Quellen Leistungen zustehen (Pflegeversicherung, Sozialamt ....), kann man beantragen, das "zusammenzufassen" und in Eigenverantwortung einzuteilen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:57, 10. Aug. 2009 (CEST)
Titel "Professor" wenn bei privater Hochschule tätig?
Darf/Kann man in Deutschland sich Professor nennen, auch wenn es sich um eine private Einrichtung handelt? Es geht speziell um die Cologne Business School und deren Lehrkörper, z.B. (Realname entfernt, tut hier nichts zur Sache) (Professor für Marketing, Marktforschung und VWL). Knackpunkt ist wohl das Verhältnis zur Europäischen Fachhochschule Rhein/Erft. Wikipedia spricht von "zugeordnet", was immer das heißen mag (assoziiert, abhängig etc.).
Bitte um Aufklärung, auch im Artikel CBS. Danke --77.4.75.170 17:03, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Erst einmal, wenn jemand Professor geworden ist, darf er/sie sich so nennen auch wenn er als Vertreter einer Versicherung arbeitet. Den Titel verliert man nicht so einfach, er ist auch nicht mit einer späteren Tätigkeit zu verwechseln. Andere können aber auch mehr sagen. -jkb- 17:06, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Professor ist aber in erster Linie eben kein Titel, sondern die Bezeichnung eines Berufs, in dem Fall natürlich für den Inhaber einer Professur. Wenn jemand habilitiert hat und an einer privaten Hochschule eine Professur inne hat, darf er sich mit Sicherheit Professor nennen. In anderen Fällen *darf* er es womöglich auch. --84.158.236.235 17:43, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Zumindest in BW bis 1988 bekam man als Lehrer an einem Berufskolleg nach N Dienstjahren automatisch den Prof. hc. Das hc wurde dann natürlich nicht in der Anrede benutzt. Da hieß es 'Herr Professor'. Ich habe mal den Realnamen in der Anfrage entfernt, das geht IMHO denn doch zu weit!) -- Grottenolm 22:39, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Ich denke die Diskussion über die Anreden ist hier nicht zielführend. z.B. ist es in Österreich üblich, Lehrer von Schulen, bei denen man maturieren kann (z.B. AHS, BHS, HTL) als "Herr/Frau Professor" anzusprechen, obwohl ca. 98% nicht mal einen Doktortitel haben, sondern lediglich einen übers Lehramtsstudium erworbenen Magistertitel.
- Zumindest in BW bis 1988 bekam man als Lehrer an einem Berufskolleg nach N Dienstjahren automatisch den Prof. hc. Das hc wurde dann natürlich nicht in der Anrede benutzt. Da hieß es 'Herr Professor'. Ich habe mal den Realnamen in der Anfrage entfernt, das geht IMHO denn doch zu weit!) -- Grottenolm 22:39, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Professor ist aber in erster Linie eben kein Titel, sondern die Bezeichnung eines Berufs, in dem Fall natürlich für den Inhaber einer Professur. Wenn jemand habilitiert hat und an einer privaten Hochschule eine Professur inne hat, darf er sich mit Sicherheit Professor nennen. In anderen Fällen *darf* er es womöglich auch. --84.158.236.235 17:43, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Die EUFH Rhein/Erft ist auch in privater Trägerschaft. -- Janka 01:17, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Entschuldigung! Ich war mir nicht bewusst, eine Diskussion über Anreden vom Zaun gebrochen zu haben. Ich habe lediglich zwei Fakten geschildert - mehr nicht :) -- Grottenolm 03:31, 10. Aug. 2009 (CEST)
Und am Ende machen wir den Tag zu (las ich jüngst irgendwo) -- Grottenolm 03:33, 10. Aug. 2009 (CEST)
Inversionssymmetrie
Was ist Inversionssymmetrie? Das gleiche wie Achsensymmetrie? Ein Such auf Wikipedia blieb völlig erfolglos.18:03, 9. Aug. 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 132.199.211.1 (Diskussion | Beiträge) )
- Eher aus dem Bauch raus: Eine Inversion ist eher eine Punktspiegelung, das Charakteristikum ist, dass die Haendigkeit (in der Physik heisst das Parität) umgekehrt wird, also ein rechtshaendiges Koordinatensystem in ein linkshaendiges umgewandelt wird (bei ersterem geht die x-Achse durch 90-Grad-Drehung in positivem Sinn in die y-Achse ueber, bei letzterem ist das umgekehrt). Die Achsenspiegelung beinhaltet ebenfalls eine Inversion, da sie durch die Kombination einer Punktspiegelung und einer Rotation um 180 Grad dargestellt werden kann. Demnach muesste ein achsensymmetrisches Etwas notwendig inversionssymmetrisch sein, ein inversionssymmetrisches Gebilde aber nicht unbedingt achsensymmetrisch. Wie gesagt, ich bin mir nicht ganz sicher, lieber erst mal als Anregung lesen. --Wrongfilter ... 20:17, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Mit weniger Bauch (und fast ohne Ahnung): Vielleicht Inversion (Geometrie)? Grüße 85.180.196.225 20:21, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Das ist eine recht spezielle Inversion... Vielleicht waere ein bisschen Kontext vom OP hilfreich? --Wrongfilter ... 20:25, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Ich habe hier noch etwas gefunden. --Ian DuryHit me 13:33, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Das ist eine recht spezielle Inversion... Vielleicht waere ein bisschen Kontext vom OP hilfreich? --Wrongfilter ... 20:25, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Mit weniger Bauch (und fast ohne Ahnung): Vielleicht Inversion (Geometrie)? Grüße 85.180.196.225 20:21, 9. Aug. 2009 (CEST)
Warum sind „Weiße“ plötzlich „Kaukasier“
Moin! Wenn der Ami politisch korrekt sein will, dann nennt er einen Weißen „caucasian“, was mir schon immer ein wenig rätselhaft war. In letzter Zeit lese ich aber sogar im deutschsprachigen Bereich öfter mal so was. Woher kommt das eigentlich, warum sind Weiße in den USA plötzlich alle „Kaukasier“? Eigentlich ist das doch hinten und vorne sinnlos, denn erstens sind doch sicherlich die meisten „Weißen“ in den USA Abkömmlinge diverser westeuropäischer Völker (besonders natürlich Angelsachsen, Deutsche und Italiener) und zum zweiten sind, ohne jetzt irgendwelche Rassenlehretheoreme auspacken zu wollen, Kaukasier doch nicht wirklich „reinrassige“ Weiße, sondern eher Turkvölker, oder? Woher kommt also dieses komische „caucasian“? --85.178.105.236 18:41, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Kaukasische Rasse. Aber Rassetheorien sind ziemlich out.--Mo4jolo ∀ ≡ ↕ 18:44, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Wollte gerade (mit denselben Vorbehalten) auf Kaukasoid = Weiterleitung zu Europide verlinken. Ein Fall fürs Aufräumen und Zusammenlegen? Grüße 85.180.196.225 19:07, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Weiss nicht ob das wirklich deckungsgleich ist. Europide beschäftigt sich wohl vorallem mit biologischen Aspekten, der andere bezieht sich auf eine Theorie und ihre Entwicklung.--Mo4jolo ∀ ≡ ↕ 20:03, 9. Aug. 2009 (CEST)
- ACK. Aber da das eine auf dem anderen beruht, könnte ich mir schon einen gemeinsamen Artikel vorstellen, oder doch wenigstens sinnvolle Binnenverlinkung. Grüße 85.180.196.225 20:18, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Kannst du gerne machen. Ich kenne mich zu wenig mit der Materie aus. Grüße--Mo4jolo ∀ ≡ ↕ 21:16, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Die Verlinkung fehlte auch tatsächlich, habe sie aber heute schon gemacht. -jkb- 21:18, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Kannst du gerne machen. Ich kenne mich zu wenig mit der Materie aus. Grüße--Mo4jolo ∀ ≡ ↕ 21:16, 9. Aug. 2009 (CEST)
- ACK. Aber da das eine auf dem anderen beruht, könnte ich mir schon einen gemeinsamen Artikel vorstellen, oder doch wenigstens sinnvolle Binnenverlinkung. Grüße 85.180.196.225 20:18, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Weiss nicht ob das wirklich deckungsgleich ist. Europide beschäftigt sich wohl vorallem mit biologischen Aspekten, der andere bezieht sich auf eine Theorie und ihre Entwicklung.--Mo4jolo ∀ ≡ ↕ 20:03, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Wollte gerade (mit denselben Vorbehalten) auf Kaukasoid = Weiterleitung zu Europide verlinken. Ein Fall fürs Aufräumen und Zusammenlegen? Grüße 85.180.196.225 19:07, 9. Aug. 2009 (CEST)
Ich dachte schon, die Amis hätten sich den Mist selber ausgedacht. Also wenigstens alter Rassistenmist. Danke für den Hinweis.--85.178.105.236 19:57, 9. Aug. 2009 (CEST)
Volkmar Weiss! Wo ist unser rechtsradikaler Rassenkundler, wenn er einmal von Interesse wäre? Socken wären ja noch da. --90.146.217.210 20:43, 10. Aug. 2009 (CEST)
Wer hat schon "Halbblutprinz" auf Deutsch gesehen?
SPOILERWARNUNG: Wer Details von dem Film Harry Potter und der Halbblutprinz nicht lesen will, soll diese Frage nicht weiterlesen! OK: Als Englischmuttersprachler habe ich den Film nur auf Englisch gesehen und ich habe keinen Bock, wieder €7 auszugeben, um ihn noch auf Deutsch zu sehen. Trotzdem habe ich eine Frage zur Übersetzung: In der Szene, wo Ron im Krankenhaus liegt und Lavender und Hermine sich streiten, wer neben ihm sitzen und seine Hand halten darf, sagt Lavender auf Englisch: "I'm his girlfriend!" worauf Hermine "I'm his ... friend" antwortet. Wie wurde das auf Deutsch übersetzt? "Ich bin seine Freundin! -- Ich bin seine Freundin" geht ja wohl nicht. Angr 19:13, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Im Deutschen sagt Lavender: Ich bin seine Freundin! und Hermine sagt Ich bin seine beste Freundin!. --StG1990 Disk. 19:15, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Danke! Alles was mir als Möglichkeit einfiel war "Ich bin seine Freundin" – "Ich bin eine Freundin", was vielleicht besser rüberbringt, dass Hermine eigentlich den Streit verlieren muss. Angr 19:23, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Interessantes Problem, das die Schwierigkeit des Übersetzens aufzeigt. Ich hätte synchronisiert "Ich bin seine Freundin." - "Wir sind Freunde." Grüße 85.180.196.225 19:31, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Sollen die drei Punkte andeuten, dass sie im Englischen stockt? Dann haette man das womoeglich beibehalten und andeuten sollen, dass ihr die Doppeldeutigkeit gerade bewusst wird, --Wrongfilter ... 20:01, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Rhetorisch gesprochen: Emphase, bzw. Prägnanz, denke ich: Durch betonte Weglassung entsteht Bedeutungsvertiefung. Das wird im Dt. durch Kunstpause nur schwer nachzuahmen sein. 85.180.196.225 20:09, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Ja, im Englischen hat sie gestockt, als müsste sie kurz überlegen, wie sie am besten ihre Beziehung zu ihm beschreibt. Angr 21:44, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Rhetorisch gesprochen: Emphase, bzw. Prägnanz, denke ich: Durch betonte Weglassung entsteht Bedeutungsvertiefung. Das wird im Dt. durch Kunstpause nur schwer nachzuahmen sein. 85.180.196.225 20:09, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Danke! Alles was mir als Möglichkeit einfiel war "Ich bin seine Freundin" – "Ich bin eine Freundin", was vielleicht besser rüberbringt, dass Hermine eigentlich den Streit verlieren muss. Angr 19:23, 9. Aug. 2009 (CEST)
Seite durchsuchen mit Firefox
Hallo!
Bei Firefox gibt es ja die Option "Suche bereits beim eintippen starten". Suche ich beispielsweise nach meinem Nachnamen, wird dieser rechts oben in der WP-Leiste markiert. Es gibt nun eine undokumentierte Funktion bei FF, dass man auch mehrere gleiche Suchbegriffe auf der Seite nacheinander angezeigt bekommt. Das Suchfenster links unten wird dann durch eine Navigationshilfe ergänzt. IIRC wird die user.js durch ein oder zwei Kommandozeilen ergänzt. Leider habe ich keine Ahnung mehr, wo ich diese finde. Es wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte. Gruß Martin Bahmann 20:10, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Ich glaube ich habe deine Frage nicht komplett verstanden, aber ich probiere trotzdem mal dir weiterzuhelfen. Wenn du anfängst deinen Namen zu tippem wird dein Name oben rechts markiert, das nächste Auftreten auf derselben Seite findest du wenn du F3 drückst. Wenn du Strg+F drückst vor dem Suchen hast du noch weitere Funktionalitäten, wir vor, zurück, alle Treffer markieren usw. Dokumetiert ist das hier. Oder meinst du noch erweitertere Funktionen? Gruß, --Nfreaker91 21:21, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Super, genau das habe ich gesucht. In früheren Versionen war das noch nicht in der Form implementiert. Nochmals Danke! Martin Bahmann 21:50, 10. Aug. 2009 (CEST)
3fache Fußgängerampeln und zu dicke Tabellenzeilen
Hallo,
ich habe zwei völlig unterschiedliche Fragen:
- Ich habe mehrmals schon Fußgängeramepln gesehen, bei denen nicht wie üblich ein roter und ein grüner Mann anzeigten, ob man gehen darf und wann nicht, sondern zwei rote und ein grüner. Beide rote leuchten gleichzeiutig, bis der eine grüne ganz unten zu leuchten anfing. Wo der Mehrwert bei einem zusätzlichen roten Mann? War dem roten einsam oder ist der grüne einfach ein Einzelgänger?
- Zuerst ist es mir hier in der Wikipedia aufgefallen, dann auch auf anderen Seiten. Und zwar ist ein einzelner Trennstrich zwischen zwei Zeilen bei Tabellen manchmal dicker als bei den übrigen. Scheint mir ein Bug zu sein, wie geht der weg? Benutze Firefox 3. Extras -> Private Dateien löschen -> Cookies & Cache helfen nicht weiter.
(nicht signierter Beitrag von 77.64.146.255 (Diskussion) 20:56, 9. Aug. 2009)
- Ad 1: man übersieht rot nicht, wenn es so verdeutlicht wird. Einfach. -jkb- 20:58, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Auch ad 1: Erstens finden sich Farbenblinde so schneller zurecht; zweitens muss die Ampel so bei Ausfall eines Rotlichtbirnchens nicht gleich komplett abgeschaltet werden, was sonst erforderlich wäre. Grüße 85.180.196.225 21:36, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Allgemein: Wenn das stimmt, frage ich mich aber, warum angesichts der Vorteile nicht schon lange flächendeckend Fußgängerampeln mit zwei Rotleuchten ausgestattet werden.
- Zum Farbenblinden-Argument: Farbenblinde sollten eigentlich schon aufgrund des Symbols (stehendes vs. gehendes Männchen) erkennen, was da gerade leuchtet.
- Zum Ausfall-Argument: Ich kenne mich da zwar nicht aus, aber so etwas lässt sich auch einfach lösen, indem man mehrere Glühlampen oder LED-Matrizen in eine Ampelleuchte einbaut. Man muss nicht gleich mehrere Ampelleuchten benutzen, das treibt nur die Kosten hoch. Da die Lebensdauer von Glühlampen auch nicht sehr prickelnd ist, gehe ich davon aus, dass diese Maßnahme auch gängig ist, sonst müsste ja alle drei Wochen ein Arbeiter der Stadtwerke an den Ampeln rumschrauben. Und ehrlich gesagt kann ich mich in meinem noch jungen Leben nur an ganze zwei Male erinnern, bei denen ich überhaupt Arbeiten an einer Ampel(anlage) beobachtet habe. --Uncle Pain 12:48, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Wg. Farbenblindheit: Der Farben Sehende hat die Farbe und das Symbol zur Orientierung, bei Tageslicht noch die Position. Der Farbenblinde hat einen Hinweis weniger. Das geht in aller Regel prima, aber ein Extra-Hinweis ist eine gute (oder allemal gut gemeinte) Sache. Warum nicht überall? Jo, warum nicht überall Rampen für Gehbehinderte, akustische bzw. Tast-Ampeln für Blinde, usw. usw.? Rate mal! Und natürlich fallen Ampelbirnen aus, und natürlich kann man auch andere Notsysteme konstruieren, geht alles. Was stört dich denn an den paar Doppelampeln? Grüße 85.180.197.222 13:05, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Stören tut mich da nichts, ich habe mich lediglich über die Argumentation gewundert.
Übrigens kann ich die berechtigte Frage, warum nicht überall Rampen für Gehbehinderte verbaut sind, nicht beantworten. An Kosten wird es jedenfalls nicht sonderlich liegen können, zumal eine Rampe wohl kaum mehr kosten dürfte als eine Treppe.Ich vergaß, dass eine Rampe mit erträglichem Gefälle wesentlich länger sein muss als eine den gleichen Höhenunterschied bewältigende Treppe. --Uncle Pain 13:52, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Stören tut mich da nichts, ich habe mich lediglich über die Argumentation gewundert.
- Für die Nutzung von Dreifach-Signalgebern an Fußgängerampeln dürften die Kosten verantwortlich sein. Es muss lediglich ein Gehäuse hergestellt und gelagert werden, welches an Ampeln für den Fahrzeug- und den Fußgängerverkehr gleichermaßen eingesetzt werden kann. --Backlit 06:53, 11. Aug. 2009 (CEST)
zu 2: da tippe ich auf einen Programm- oder Grafikfehler; ich habe das auch schon oft bei Word etc. gesehen (hier in der Wikipedia allerdings nicht). Man weiß, man hat die ganze Tabelle mit Strichbreite xy erstellt, trotzdem sehen manche Linien dicker aus als andere. Oft sind unter der letzten Zeile auch so komische Artefakte (< 1 mm), als ob hinter der Tabelle noch was ist. Kannst du machen nix, musst du schauen zu ;-) --Schniggendiller Diskussion 22:11, 9. Aug. 2009 (CEST)
- So komische Effekte sehe ich auch manchmal. Scheint mir auf zu intelligenten Grafikkarten zu basieren. -- Grottenolm 00:10, 10. Aug. 2009 (CEST)
Wo kauft man Plexiglas?
Hallo. Ich möchte mir Plexiglasplatten kaufen, da ich darauf malen möchte. Ich möchte also künstlerisch darauf arbeiten. Teile werden nicht bemalt, sodass sie also kratzfrei und von guter Qualität sein sollen. Gleichzeitig sollen sie nicht so teuer sein. Bisher war ich bei obi. Das war okay. Aber hat jemand einen Tipp, wo man das ggf. noch günstiger/hochwertiger bekommt? 78.53.47.241 21:04, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Wo wohnst du denn? Schweiz Deutschland? --Gustav Broennimann 22:00, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Echtes Plexiglas (also das mit dem "®") gibt's direkt vom Hersteller Evonik, kannst du online bestellen. Gruß --ChrisHamburg 22:10, 9. Aug. 2009 (CEST)
Ich wohne in Berlin. Ob echtes oder unechtes Plexiglas ist mir dabei eigentlich egal. Soll halt günstig sein und trotzdem hochwertig genug für Kunst. 78.53.47.241 22:16, 9. Aug. 2009 (CEST)
- "Echtes" Plexiglas gibt's nur bei Evonik Degussa, ehemals Röhm GmbH; unechtes Plexiglas heißt chemisch PMMA = Polymethylmethacrylat. --Idler ∀ 23:04, 9. Aug. 2009 (CEST)
- In Berlin: -> [[15]]. Ansonsten: im Branchenbuch nach kunstoffverarbeitenden Betrieben schauen (Überdachungen usw.), die verarbeiten meist auch PMMA. (nicht signierter Beitrag von 91.89.100.251 (Diskussion | Beiträge) 11:31, 10. Aug. 2009 (CEST))
Was ist denn der Unterschied zwischen echtem Plexiglas und dem unechten welches PMMA genannt wird? Wie man sieht leitet Wiki beide zu Polymethylmethacrylat. --Gustav Broennimann 09:19, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Plexiglas ist eine Markenbezeichnung von Evonik für Polymethylmethacrylat. Nicht mehr und nicht weniger.--88.73.232.23 09:40, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Das ist so etwa wie es Styropor bis vor Kurzem nur bei der BASF gab, Teflon nur von duPont usw. --Marcela
09:48, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Das ist so etwa wie es Styropor bis vor Kurzem nur bei der BASF gab, Teflon nur von duPont usw. --Marcela
- Schau mal: [16] --62.226.10.38 10:51, 10. Aug. 2009 (CEST)
Office Word 2007 nächste Zeile
Wie kann ich mit diesem Programm eine neue Zeile beginnen? Wenn ich auf Enter drücke, macht es mir gleich einen neuen Absatz. --Mulli80 21:50, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Bei früheren Word-Versionen war's Shift+Enter --A.Hellwig 21:52, 9. Aug. 2009 (CEST)
- in 2007 auch :) --fl-adler •λ• 22:13, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Funktioniert, vielen Dank! --Mulli80 22:47, 9. Aug. 2009 (CEST)
- in 2007 auch :) --fl-adler •λ• 22:13, 9. Aug. 2009 (CEST)
Frage zu Primzahlen
Im Artikel Primzahl finde ich den Satz "Über zweitausend Jahre lang konnte man keinen praktischen Nutzen aus dem Wissen über die Primzahlen ziehen. Dies änderte sich erst mit dem Aufkommen elektronischer Rechenmaschinen, bei denen die Primzahlen beispielsweise in der Kryptographie eine zentrale Rolle spielen."
Daher frage ich mich: Wo spielen die Primzaheln denn noch eine zentrale Rolle, außer in der Kryptographie? Ich suche schon vergeblich das Internet nach dem praktischen Nutzen von Primzahlen, finde aber stets nur die Verschlüsselung, die Primfaktorenzerlegung und den Hinweis, dass bestimmte Zikadenarten im Primzahlrythmus auftauchen. Allerdings finde ich auch auf vielen anderen Seiten Hinweise, dass die Primzahlen "hauptsächlich" oder "vor allem" in der Kryptographie verwendet werden. Ich würde gerne wissen, wo man noch Primzahlen benötigt.
--80.109.13.229 22:08, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Vermutlich garnicht! Die von dir genannten Anwedungen (Krypt./Primfaktoren) und die Fundstelle (Zikaden, aber auch andere Tierarten) sind wohl alles. Da muss wohl der Artikeltext
angepasstverbessert werden. -- Grottenolm 00:16, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Bei sowas kann es sich auch immer lohnen links an der seite nach anderssprachigen Artikeln zu suchen und sich z.B. dann en:Prime number anzusehen. Da gibt es manchmal Unterschiede wie zwischen Welten. Wenn man eine Sprache nicht kann is das kein Abbruch..gibt ja online-Übersetzung wo einem die ganze Seite in wunschsprache umgesetzt wird. --Maron W WP:WpDE 02:37, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Abschnitt 'Applications' aus en:prime number:
- Abschnitt 'Applications' aus en:prime number:
Für eine lange Zeit wurden Zahltheorie im Allgemeinen und die Studie von Hauptzahlen insbesondere, als das kanonische Beispiel der reinen Mathematik, ohne Anwendungen außerhalb des Eigeninteresses des Studierens des Themas gesehen. Insbesondere Zahltheoretiker wie britisches Mathematiker G.H. robustes prided auf dem Erledigen der Arbeit, die absolut keine Militärbedeutung hatte. [23] Jedoch wurde dieser Anblick in den siebziger Jahren zerbrochen, als es öffentlich verkündet wurde, dass Hauptzahlen als die Basis für die Kreation der Kriptographiealgorithmen des allgemeinen Schlüssels verwendet werden konnten. Hauptzahlen werden auch für Hacktische und Pseudozufallszahlgeneratoren verwendet. Einige Rotormaschinen waren mit einer anderen Anzahl von Stiften von jedem Rotor, mit der Zahl Stiften von jeder möglicher einer Rotorentweder höchsten Vollkommenheit entworfen, oder coprime zur Zahl Stiften von irgendeinem anderen Rotor. Dieses geholfen, den vollen Zyklus der möglichen Rotorpositionen zu erzeugen, bevor jede mögliche Position wiederholt wird. Die ISBN-Zahlarbeit mit einem Check-digit, der die Tatsache ausnutzt, dass 11 prim ist.
Alles klar? -- Grottenolm 18:42, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Und was sagt die Übersetzer-Konkurrenz dazu (dict - mit echter Stilblüte):
- Seit langem wurden Zahlentheorie im Allgemeinen, und die Studie von Primzahlen insbesondere als das kanonische Beispiel der reinen Mathematik ohne Anwendungen außerhalb des Eigennutzes gesehen, das Thema zu studieren. Insbesondere Zahl-Theoretiker wie britischer zäher Mathematiker G. H. waren auf das Tun der Arbeit stolz, die gar keine militärische Bedeutung hatte. [23] Jedoch wurde diese Vision in den 1970er Jahren zerschmettert, als es öffentlich bekannt gegeben wurde, dass Primzahlen als die Basis für die Entwicklung von öffentlichen Schlüsselgeheimschrift-Algorithmen verwendet werden konnten. Primzahlen werden auch für Hash-Tabellen und Pseudozufallszahlengeneratoren verwendet.
- Einige Rotor-Maschinen wurden mit einer verschiedenen Zahl von Nadeln auf jedem Rotor, mit der Zahl von Nadeln auf irgendwelchem Rotor entweder erst, oder coprime zur Zahl von Nadeln auf jedem anderen Rotor entworfen. Das half, den vollen Zyklus von möglichen Rotor-Positionen vor dem Wiederholen jeder Position zu erzeugen.
- Die Zahlen der internationalen Standardbuchnummer arbeiten mit einer Prüfziffer, die die Tatsache ausnutzt, die 11 eine Blüte ist.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:20, 11. Aug. 2009 (CEST)
Fazit: Mit der Wunschsprache hat es so seine Tücken. Albtraumsprache wäre vllt passender. -- Grottenolm 15:07, 11. Aug. 2009 (CEST)Aber so aus ca 7 - 11 Übersetzungen könnte man evtl den korrekten Inhalt herausspekulieren ...
Welche Farbe hatte der Ariadnefaden?
Frage ist ernst gemeint: Vorausgesetzt, der Mythos um den Ariadnefaden sei wahr, so finde ich nicht heraus, ob zu dieser Zeit (etwa um das 3. Jahrtausend vor unserer Zeit) auch auf Kreta die Kunst des Färbens schon bekannt und gebräuchlich war, welche Färberpflanzen oder andere färbende Stoffe auf der Insel selbst vorkamen und welche Färbestoffe durch Handel auf der Insel bereits denkbar wären. Gesetzt, der Ariadnefaden sei gefärbt worden – welche Farbe wäre die wahrscheinlichste und warum. (Die Verbindung zu dem berühmten „roten Faden“ ist mir bekannt, darum geht es nicht.) --77.128.59.166 22:54, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Ich selber ging bisher davon aus, dass es ein ganz normaler, ungefärbter Wollfaden war. Nur um den Teil abzudecken, den deine Frage auslässt (natürliche Färbung, nicht gefärbt)--Traeumer 22:58, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Danke für die Antwort. Der Ariadnefaden ist ja ohnehin Mythos und sollte nur der Veranschaulichung dienen. Es geht mir, nun umstandsloser gefragt, schon um die gebräuchlichen und wahrscheinlichen Farben in dieser Region (die sich von den chinesischen und ägyptischen Färbepraktiken in dieser Zeit ja durchaus unterscheiden können. --77.128.59.166 23:10, 9. Aug. 2009 (CEST) p.s. Ich erweitere das mal: mich interessieren auch Farben, die zu dieser Zeit in der Region außergewöhnlich sein müssen und mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht vorkommen oder nur durch Händler bekannt werden.
- Aus dem Handgelenk: Da in der Fortsetzung der Geschichte der Unterschied zwischen schwarzen und weißen Segeln eine nicht ganz geringe Rolle spielt, muss man sich die Kultur des Färbens wohl als vorausgesetzt denken. Grüße 85.180.196.225 23:30, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Danke für die Antwort. Der Ariadnefaden ist ja ohnehin Mythos und sollte nur der Veranschaulichung dienen. Es geht mir, nun umstandsloser gefragt, schon um die gebräuchlichen und wahrscheinlichen Farben in dieser Region (die sich von den chinesischen und ägyptischen Färbepraktiken in dieser Zeit ja durchaus unterscheiden können. --77.128.59.166 23:10, 9. Aug. 2009 (CEST) p.s. Ich erweitere das mal: mich interessieren auch Farben, die zu dieser Zeit in der Region außergewöhnlich sein müssen und mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht vorkommen oder nur durch Händler bekannt werden.
Als antike Farben kämen da z.B. Purpur, Azurit und Lapislazuli infrage, evtl. auch Indischgelb ubnd Färberwaid. sowie die Eisenoxid-Farben wie Siena und Umbra. --Idler ∀ 23:38, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Danke für Deine Hinweise. Verstehe ich die WP-Artikel richtig, daß Azurit, und Lapislazuli und Indischgelb dabei - wenn überhaupt - eher auf dem Handelsweg nach Kreta gelangt wären mangels natürlicher Vorkommen vor Ort? Bei den anderen Farben halte ich es - allerdings ohne handfeste Quellen - für vorstellbar, daß sie vor Ort hergestellt werden konnten. --77.128.59.166 00:01, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Es geht hier um einen Faden, also Textilmaterial. Da kommen eher lösliche Farbstoffe wie Purpur in Frage denn unlösliche Pigmente wie Azurit oder Lapislazuli. -- Grottenolm 00:27, 10. Aug. 2009 (CEST)PS: Mineralische (Pigment-) Farben sind immer auf +/- lokal begrenzte Vorkommen beschränkt, wohingegen Meeresschnecken wie Färbepflanzen überall im passenden Klima vorkommen oder gezüchtet werden können.
- Prinzipiell: Ja, aber ... Auch klassisches Indigo ist ein Pigment und wurde trotzdem primär zum Textilfärben eingesetzt, siehe auch Jeans. Ja, es färbt ab und es wäscht sich aus, aber das war kein wirklicher Hinderungsgrund. - Eisenoxide dürften IMO auch auf Kreta vorgekommen sein. Zu den verfügbaren Farben in minoischer Zeit siehe auch hier. Ein schwärzlicher Farbton kann durch Teer, durch Ruß oder durch mehrfaches Überfärben mit dunklen Farben erzielt werden. Farbstoffe und gefärbte Textilien waren seit jeher beliebte Handelwaren, da nicht besonders voluminös. Aber der Träumer hat schon recht, Textilien wurden meistens erst nach dem Weben gefärbt; d.h. der Faden kann durchaus ungefärbt gewesen sein, also naturweiß oder auch braun (Ziegenwolle?). ––Idler ∀ 00:54, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Der Link auf Santorin (hinsichtlich einer Referenz auf die potentiell auf den Inseln verbreiteten Kulturtechniken) war eine prima Idee. Da hab ich gar nicht mehr daran gedacht. Mit fällt auf, daß offenbar kein satter, kräftiger Grünton benutzt wurde. Für dunkle oder schwarze Stoffe (oder Segel) hat sicher der Granatapfel geholfen, der wuchs da ja auch. Purpur war wohl sehr teuer. Da wäre wohl ein sehr langer roter Faden, auch aus der Hand einer Prinzessin, eine eher kostbare Gabe gewesen :-) --77.128.59.166 01:44, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Sattgrün hat sich auch noch zu Zeiten der chemischen Synthese von Farbstoffen als schwierig erwiesen. Hängt damit zusammen, dass grün im Regenbogen ein recht schmales Band ist, das sich nicht so leicht treffen lässt. Welchen Link meinst du mit 'Santorin'?
@Idler:MW wird erst nach der Bindung des Grundstoffes auf die Faser das eigentliche Indigoblau gebildet. Damit gehörte es nicht zu den Pigmenten im engeren Sinne.? -- Grottenolm 02:08, 10. Aug. 2009 (CEST)- Ich meinte den Satz von Idler: "Zu den verfügbaren Farben in minoischer Zeit siehe auch hier." Ich hätte vielleicht präziser Akrotiri schreiben sollen. --77.128.59.166 02:33, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Vielleicht wär auch ein Einfärben mithilfe von Zwiebelschalen denkbar. --Catfisheye 02:37, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Gibt es sooo rooote Zwiebeln? Andererseits: Was wissen wir über die Farbwahrnehmung der Menschen zu jener Zeit? Womit ich wieder bei den Pigmenten wäre. Unendlich feine Nuancen ...
@IP 77.128...:Mach dir keine Vorwürfe! ICH hätte genauer lesen müssen, dann hätt ich mir die blöde Frage sparen können :) -- Grottenolm 03:20, 10. Aug. 2009 (CEST)- Ich habe den Artikel Färberpflanze mal danach durchsucht, das Wort Zwiebel kommt darin nicht vor. Die Zwiebeln sind wohl auch damals im Salat gelandet. Und was die Farbwahrnehmung angeht, sind ja die in Akrotiri (Santorin) abgebildeten Fresken recht aufschlußreich. Die berechtigte Frage von Idler, aus welchem Material denn der Ariadnefaden gewesen sein könnte, und damit zusammenhängend, welches Material sich mit welcher Farbe besser oder schlechter färben läßt, geht mir als Aspekt auch noch durch den Kopf. Nicht nur Ziegenwolle, auch Schafwolle ist ja durchaus denkbar. Seide allerdings weniger, das wäre eine echte Überraschung :-) Ebenso die Frage nach preiswerten und teuren Farben. Da wäre ja Catfisheyes Idee mit den Zwiebelschalen nicht unlogisch, wenn diese auch schön rot färben würden (das ginge eher mit Rote Rübe, aber die hat sich wohl ebenfalls nicht als Färbepflanze durchgesetzt, es wird schon seine Gründe haben). Daß der Preis einer Farbe ihren Verbreitungsgrad mitbestimmt, und bei einer Färbung des Ariadnefadens bestimmte Farben dadurch wahrscheinlicher werden, kann ich mir schon vorstellen. :) --77.128.47.185 03:59, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Gesetzt den Fall der Faden wurde doch schon vor dem Weben gefärbt, und nicht erst nachträglich, so könnte er durchaus auch rot gewesen sein. Auch im Altertum war im vorderen Orient roter Farbstoff aus Kermesläusen bekannt. Ugha-ugha 08:33, 10. Aug. 2009 (CEST)
- In dem Zusammenhang stellt sich die Frage: Ist es überhaupt möglich, schon *vor* dem Spinnen zu färben? Ich denke: eher nicht, zumindest unpraktisch. Danach wäre es erst wieder *nach* dem Weben sinnvoll, weil wesentlich einfacher. Was die Färberpflanzen betrifft: Deren Auswahl ist zum großen Teil auf die Lichtechtheit und Waschechtheit zurückzuführen. -- Grottenolm 10:15, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Gesetzt den Fall der Faden wurde doch schon vor dem Weben gefärbt, und nicht erst nachträglich, so könnte er durchaus auch rot gewesen sein. Auch im Altertum war im vorderen Orient roter Farbstoff aus Kermesläusen bekannt. Ugha-ugha 08:33, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Ich habe den Artikel Färberpflanze mal danach durchsucht, das Wort Zwiebel kommt darin nicht vor. Die Zwiebeln sind wohl auch damals im Salat gelandet. Und was die Farbwahrnehmung angeht, sind ja die in Akrotiri (Santorin) abgebildeten Fresken recht aufschlußreich. Die berechtigte Frage von Idler, aus welchem Material denn der Ariadnefaden gewesen sein könnte, und damit zusammenhängend, welches Material sich mit welcher Farbe besser oder schlechter färben läßt, geht mir als Aspekt auch noch durch den Kopf. Nicht nur Ziegenwolle, auch Schafwolle ist ja durchaus denkbar. Seide allerdings weniger, das wäre eine echte Überraschung :-) Ebenso die Frage nach preiswerten und teuren Farben. Da wäre ja Catfisheyes Idee mit den Zwiebelschalen nicht unlogisch, wenn diese auch schön rot färben würden (das ginge eher mit Rote Rübe, aber die hat sich wohl ebenfalls nicht als Färbepflanze durchgesetzt, es wird schon seine Gründe haben). Daß der Preis einer Farbe ihren Verbreitungsgrad mitbestimmt, und bei einer Färbung des Ariadnefadens bestimmte Farben dadurch wahrscheinlicher werden, kann ich mir schon vorstellen. :) --77.128.47.185 03:59, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Ich meinte den Satz von Idler: "Zu den verfügbaren Farben in minoischer Zeit siehe auch hier." Ich hätte vielleicht präziser Akrotiri schreiben sollen. --77.128.59.166 02:33, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Sattgrün hat sich auch noch zu Zeiten der chemischen Synthese von Farbstoffen als schwierig erwiesen. Hängt damit zusammen, dass grün im Regenbogen ein recht schmales Band ist, das sich nicht so leicht treffen lässt. Welchen Link meinst du mit 'Santorin'?
- Der Link auf Santorin (hinsichtlich einer Referenz auf die potentiell auf den Inseln verbreiteten Kulturtechniken) war eine prima Idee. Da hab ich gar nicht mehr daran gedacht. Mit fällt auf, daß offenbar kein satter, kräftiger Grünton benutzt wurde. Für dunkle oder schwarze Stoffe (oder Segel) hat sicher der Granatapfel geholfen, der wuchs da ja auch. Purpur war wohl sehr teuer. Da wäre wohl ein sehr langer roter Faden, auch aus der Hand einer Prinzessin, eine eher kostbare Gabe gewesen :-) --77.128.59.166 01:44, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Prinzipiell: Ja, aber ... Auch klassisches Indigo ist ein Pigment und wurde trotzdem primär zum Textilfärben eingesetzt, siehe auch Jeans. Ja, es färbt ab und es wäscht sich aus, aber das war kein wirklicher Hinderungsgrund. - Eisenoxide dürften IMO auch auf Kreta vorgekommen sein. Zu den verfügbaren Farben in minoischer Zeit siehe auch hier. Ein schwärzlicher Farbton kann durch Teer, durch Ruß oder durch mehrfaches Überfärben mit dunklen Farben erzielt werden. Farbstoffe und gefärbte Textilien waren seit jeher beliebte Handelwaren, da nicht besonders voluminös. Aber der Träumer hat schon recht, Textilien wurden meistens erst nach dem Weben gefärbt; d.h. der Faden kann durchaus ungefärbt gewesen sein, also naturweiß oder auch braun (Ziegenwolle?). ––Idler ∀ 00:54, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Es geht hier um einen Faden, also Textilmaterial. Da kommen eher lösliche Farbstoffe wie Purpur in Frage denn unlösliche Pigmente wie Azurit oder Lapislazuli. -- Grottenolm 00:27, 10. Aug. 2009 (CEST)PS: Mineralische (Pigment-) Farben sind immer auf +/- lokal begrenzte Vorkommen beschränkt, wohingegen Meeresschnecken wie Färbepflanzen überall im passenden Klima vorkommen oder gezüchtet werden können.
(Rutsch nach <= links) Hi, Grotti: MIt dem Indigo als Küpenfarbe hast Du wohl recht. Färben vor dem Spinnen ist IMO sehr unpraktisch, weil es (vermute ich) die Gefahr des Filzens erhöht. Nach dem Spinnen, aber vor dem Weben zu färben ist möglich und wurde/wird oft gemacht, z.B. in allen Fällen, in denen das Muster nicht gedruckt/gemalt/gebatikt etc. wird, sondern eingewebt (z.B. verschiedene Farben für die Kettfäden; mehrere Schussfäden in verschiedenen Farben etc.); das ist natürlich ein aufwändigeres Verfahren. - Zum Material: Für den Faden könnten theoretisch auch Pflanzenfasern - außer Baumwolle natürlich! - infrage kommen: Leinen, Hanf, Nessel ... Ich glaube, entscheidend ist die Frage, ob Fräulein Ariadne in romantischer Aufwallung einen von ihr selbst gesponnenen Faden verschenkte (dann war er höchstwahrscheinlich nicht gefärbt - das war schließlich keine Beschäftigung für höhere Töchter), oder ob sie schnöde ein Knäuel vom Krämer um die Ecke hingab (dann kann man über die Farbe spekulieren). Man weiß halt zu wenig; und den Mythensängern fehlte auch das enzyklopädische Interesse. Gruß --Idler ∀ 21:44, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Stimmt! An Web/Knüpfmuster hatte ich gar nicht gedacht. Mir fiel auch erst im Laufe dieser Diskussion hier auf, dass ich bei Fräulein Ariadnes Faden immer an eine roten gedacht hab. Da hat mir wohl in früher Jugend schon irgendeine hinterhältige Assoziation einen Streich gespielt. Wenn ichs recht bedenke: Rot war damals auf alle Fälle teuer, es ist also eher unwahrscheinlich, dass sie sowas verwendet hat. Blau kommt auch kaum in Frage, denn Lapislazuli kam von weither, Azurit liegt auch nicht überall rum. Kämen also wenn überhaupt doch nur Ocker auf Eisenoxidbasis in Frage. Hinweis an alle zukünftigen Mythensänger: Bitte mehr Genauigkeit! -- Grottenolm 00:18, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Wir haben (leider oder zum Glück) auch keine rechte Vorstellung, wie das Labyrinth eigentlich aussah. Früher ging ich (warum auch immer) von geschlossenen, also überdachten fensterlosen Räumen aus. In meiner Vorstellung war es im Labyrinth Dunkel und deshalb doppelt gefährlich.
- Danach hätte Theseus in einer Hand eine Fackel gehalten, mit der anderen den Faden abgerollt und das Kurzschwert zwischen den Zähnen bereitgehalten. Ihr dürft ruhig lachen. Der Minotaurus muß in dieser Fassung schon allein vor dem lächerlichen Anblick des Theseus dermaßen erschrocken und umgehend an Herzinfarkt gestorben sein. :)
- In einer anderen Variante wirft Theseus, als sich die beiden endlich begegnen, die Fackel und den Fadenknäul in Richtung Minotaurus und greift zum Kurzschwert, der Minotaurus lacht sich über die Slapstiknummer jedoch tot. Ich werde gelegentlich mal den Gustav Schwab konsultieren, wie der das eigentlich darstellt. Irgendwie muß ich da ja drauf gekommen sein.
- Auf seinem Rückweg hätte Theseus noch immer das nun blutige Kurzschwert zwischen den Zähnen, die Fackel in der einen Hand, den toten Minotaurus als Beweis seines Sieges über die Schulter geworfen und mit der die Fackel haltenden Hand gleichzeitig mehr oder weniger den Leichnam fixiert und mit der freien Hand folgt er dem Faden.
- In der denkbaren Variante ist Theseus schlauer, hält in einer Hand die Fackel, hat mit der anderen Hand den Minotaurus an den Hörnern gepackt und schleift ihn hinter sich her aus dem Labyrinth. Dazu muß er – jetzt kommt es endlich – aber bei Fackellicht den Faden sehen, der irgendwo auf dem Boden liegt. Das, lieber Grottenolm, wäre ein ausgezeichnetes Argument für einen roten Faden.
- Diese ansonsten durchaus kritikwürdigen Vorstellungen wurde bei mir jedoch völlig umgeworfen durch Fellinis Satyricon, in dem nicht die Theseus-Sage, wohl aber ein beeindruckender Kampf des Encolpius gegen einen als Minotaurus verkleideten Gladiator dargestellt wird. Hier geschieht nichts im Dunkeln. Die Zuschauer sowohl in der Filmhandlung als auch in den Kinositzen wollen schließlich was sehen. Das angedeutete Labyrinth ist nicht überdacht und in einer solchen Situation wäre auch ein Ariadnefaden besser zu sehen, die Farbe von geringerer Bedeutung.
- Zur Ehrenrettung der Prinzessin Ariadne (die übrigens zu der Zeit bereits mit Dionysos verlobt war :) ist noch zu betonen, daß eine bekannt Internetenzyklopädie behauptet, der Tip mit dem Faden sei von Daidalos gekommen. Möglicherweise kommt der Faden also weniger von Ariadne sondern führt mehr zu ihr? Andererseits spricht der gleiche Artikel noch von „sonderbare[n] Pillen aus Pech und Haaren“, die Theseus dem Minotaurus in den Rachen werfen mußte, um zu siegen. Waren also doch Drogen im Spiel? Und wie das Werfen der Pillen (zielsicher in den vor Lachen geöffneten Mund des Minotaurus) mit den oben ausgeführten Szenarios ohne einen dritten Arm oder zirkusreife Kunststücke vereinbar ist, überlasse ich der Fantasie... --77.128.47.185 01:47, 11. Aug. 2009 (CEST)
grey goo
<gibt es einen Film der auf dem grey goo szenario basiert? Ausser den komischen aktuellen mit dem großen Roboter. --85.180.170.120 23:07, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Zur Erklärung: en:Grey goo. --Svencb 00:12, 10. Aug. 2009 (CEST)
- SF-Auftreten: http://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Grey_goo&oldid=299994730 --Mps 00:42, 10. Aug. 2009 (CEST)
10. August 2009
Disketten-Frage (historisch)
Ich hab mal gehört, das sich 3,5"-Disketten nicht hauptsächlich wegen ihrer gernigeren Größe, der etwas höheren Speicherkapazität oder der starren Hülle gegen die 5,25"-Disketten durchgesetzt haben,. sondern weil der veresserte Schreibschutz (für dne man im Gegensatz zu 5,25"-Disketten kein Klebeband brauch) ein wirksamer Schutz vor der Verbreitung der zunehmend zum Problem werdenden Viren darstellt. Ist das korrektr? --MrBurns 01:00, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Huch, wilde Theorie. Die Viren kamen jedenfalls auf, als die 3,5"-Disketten die Macht fast schon komplett übernommen hatten. Sie waren einfacher handhabbar, also nicht so mechanisch empfindlich, und hatten höhere Kapazität. --PeterFrankfurt 01:18, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Ich halte das auch für eine Spinnerei. Der Diskettencontroller des Commodore Amiga hatte den Schreibschutz beispielsweise in Software ausgeführt, man konnte ihn also ignorieren, was natürlich auch alle Viren taten. Im Amiga war schon ein 3,5"-Laufwerk drin, lange bevor das bei DOS-PCs üblich wurde.
- Viren waren im frühen Heimcomputerbereich eigentlich kaum ein Thema, weil man da den Rechner zum Beenden eines Programms normalerweise ausschaltete. Für Apple II etc. gab's zur selben Zeit aber schon Viren. Wir haben uns z.B. in der Schule einen Spaß daraus gemacht, auf einzelne Bootdisketten als zu startendes Programm ein kleines (natürlich selbstgebasteltes) Maschinenspracheprogramm einzutragen, das dann bei jedem AppleDOS-Befehl sich selbst auf die aktuell eingelegte Diskette schrieb. Kurz darauf waren alle unsere Disketten verseucht...
- -- Janka 01:54, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Ich denke auch, daß da kein Zusammenhang mit den Viren besteht. Vor allem, weil viele Viren, die (nicht selten) über Spiele weitergegeben wurden, ja meist in den EXE-files saßen. Da spielt der Schreibschutz der Floppys keine Rolle. Ich würde eher der Spur folgen, warum die Floppy-Laufwerke kleiner werden sollten. Und ab wann verstärkt in Richtung Laptops und Notebooks entwickelt und gearbeitet wurde, die ja wesentlich weniger Raum für Geräte zu verteilen hatten. Das scheint mir plausibler, obwohl ich dazu jetzt keine Quellen konsultiert habe. --77.128.59.166 02:04, 10. Aug. 2009 (CEST)
- 3,5"-Floppys haben sich bereits ca. 1990 durchgesetzt. Damals waren Laptops noch selten und wurden hauptsächlich von reichen/wichtigen Geschäftsleuten verwendet (so wie Handys bis Mitte der 90er). --MrBurns 02:10, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Ich habe nochmal nachgeschaut: 1981: Sony entwickelt 3½-inch-Floppy. 1982 Rich Skrenta schreibt Elk Cloner. Der vermutete Zusammenhang zwischen Viren und 3½-inch-Floppys ist möglicherweise eine urban legend. Also: Drauf achten, ob diese Vermutung noch an anderen Stellen vorkommt. --77.128.59.166 02:26, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Es stimmt schon, dass die 3,5"-Disketten 1981 vorgestellt wurden, verkauft wurden sie aber erst ab 1982 und durchgesetzt haben sie sich erst ab ca. 1987, ca. 1990 haben sie dann die 5,25"-Disketten beim Marktanteil überholt. --MrBurns 02:42, 10. Aug. 2009 (CEST)
Viren steckten meist in COM-Dateien, nicht in EXE. Letzteres kann über 64 kB groß sein, damals wurde das "neue" Format als Argument gegen Viren genannt. Die Diskettengröße und ein Zusammenhang mit Viren ist wohl eher unwahrscheinlich. --Marcela 09:44, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Das hatte sicher nichts mir Viren zu tun. Wenn ich dran denke wie sich bei uns damals fleißig Viren von Amiga zu Amiga mit 3,5" Disketten verbreitet haben :). Die Diskette hatte nicht geringfügig mehr Speicher sonder deutlich. Ein paar hundert KB klingt heute nach gar nichts, war aber damals eine ganze Menge mehr Platz für Dokumente und viel wichtiger bessere Games :). Ausserdem waren die 5,25" Disketten extrem nervig labberig und haben ein komisches Geräusch beim lesen und schreiben gemacht. Die 3,5" Disketten waren einfach in jeder Hinsicht besser und den 5,25" hat wirklich niemand nachgeweint. (Ebensowenig wie der Datasette) Viren haben sich über beide Disketten damals spitzenmäßig verbreitet. --FNORD 12:18, 10. Aug. 2009 (CEST)
- >Quetsch< Allerdings waren die Amiga-Viren meist relativ harmlos. :) --AM 13:29, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Man konnte allerdings mit Tools wie VGACopy die Schlabber-Disketten bis 2,4 MB, die kleinen nur bis 1,72 MB formatieren. --Marcela
12:42, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Beiden Formaten ging ja die erste noch "labberige" Floppy-Generation voraus mit 8" und insgesamt (einseitig) stolzen 360 kB zum Preis von anfangs ca. 13 DM /Stück. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:50, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Der eigentliche Grund liegt in der Dummheit der mehrheitlich unkundigen Anwender ... so manche Floppy wurde von übereifrigen Bureu-Kräften "ordentlich" abgeheftet, bevor sie feststellten, daß gelochte Floppies oftmals nicht mehr funktionieren ... wenn man einen Stapel Papiere mit Floppies dazwischen fallenließ und die dabei einen Knick bekamen, waren sie ebenso oft genug wertlos ... und der offenliegende Datenschlitz war anfällig nicht nur gegen Verunreinigungen, sondern auch gegen bloßes Sonnenlicht oder statische Aufladungen ... Chiron McAnndra 14:18, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Etwas mehr als 1,72 MB geht schon, es gibt au8ch Tools, die fast 2MB schaffen. Mehr als 1,68 MB funktionieren aber nur, wenn man das richtige Lasufwerk und die richtige Diskette erwischt. Zur ursprünglichen Kapazität: 1440 KB ist nur 20% merh als 1200 KB, ich würde diesen unterschied durchaus als geringfügig betrachten, außerdem hatten die ersten 3,5"-Disketten-Formate deutlich weniuger als 5,25" (laut 1982: 280 KB, 1984: 720 KB). Die ersten 1440 KB Disketten gabs erst 1987, was mMn auch in etwa der Zeitpunkt ist, ab dem sie sich durchgesetzt haben. Wirklich groß wurde der Unterschied ind er Speicherkapazität erst bei ED-Disketten, die sich aber nicht durchgesetzt haben (genauso wenig wie andere Formate mit noch höheren Kapazitäten, die es sowohl in 3,5" als auch in 5,25" gab). --MrBurns 15:05, 10. Aug. 2009 (CEST)
- PS: Zu den Preisen: ich hab auch schon öfters gehört, dass 3,5"-Disketten mal 120 Schillinge pro Stück gekostet haben (entspricht ca. 17DM oder 9€). --MrBurns 15:11, 10. Aug. 2009 (CEST)
- <Quetsch>Ich habe 1988 einen Zehnerpack für 50 DM gekauft. -- Grottenolm 18:33, 10. Aug. 2009 (CEST)
- An Preise erinnere ich mich gar nicht, nur daran, dass alles furchtbar teuer war. Die 5,25 Teile hatten einen Schlitz, der zugeklebt werden musste um ein überschreiben zu verhindern. Irgendwelche über Zeitungen oder als Werbegeschenk ergatterte oder auch sonst gekaufte "bespielte" Disketten hatten den Schlitz nicht. Dafür gab es dann einen speziellen Locher, damit eben dieser Schlitz (oder Kerbe, er auch genannt wurde) einzufügen... So schön, schön war die Zeit. --Ian DuryHit me 22:07, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Nicht, dass das irgendwas sinnvolles zur Diskussion beitragen würde: Ich hab seit vielen Jahren kein funktionierendes 5¼"-Laufwerk mehr, aber so einen Locher hab ich noch :-) --dapete 22:29, 10. Aug. 2009 (CEST)
- <Werbetrailer on>Bevor Du es wegwirfst, könntest Du auch per mail hier nachfragen, ob Interesse an dem guten Stück (natürlich als Schenkung :) besteht. Die künftigen Generationen werden es Dir danken. <Werbetrailer off>--77.128.47.185 00:52, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Nicht, dass das irgendwas sinnvolles zur Diskussion beitragen würde: Ich hab seit vielen Jahren kein funktionierendes 5¼"-Laufwerk mehr, aber so einen Locher hab ich noch :-) --dapete 22:29, 10. Aug. 2009 (CEST)
- An Preise erinnere ich mich gar nicht, nur daran, dass alles furchtbar teuer war. Die 5,25 Teile hatten einen Schlitz, der zugeklebt werden musste um ein überschreiben zu verhindern. Irgendwelche über Zeitungen oder als Werbegeschenk ergatterte oder auch sonst gekaufte "bespielte" Disketten hatten den Schlitz nicht. Dafür gab es dann einen speziellen Locher, damit eben dieser Schlitz (oder Kerbe, er auch genannt wurde) einzufügen... So schön, schön war die Zeit. --Ian DuryHit me 22:07, 10. Aug. 2009 (CEST)
- <Quetsch>Ich habe 1988 einen Zehnerpack für 50 DM gekauft. -- Grottenolm 18:33, 10. Aug. 2009 (CEST)
- PS: Zu den Preisen: ich hab auch schon öfters gehört, dass 3,5"-Disketten mal 120 Schillinge pro Stück gekostet haben (entspricht ca. 17DM oder 9€). --MrBurns 15:11, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Beiden Formaten ging ja die erste noch "labberige" Floppy-Generation voraus mit 8" und insgesamt (einseitig) stolzen 360 kB zum Preis von anfangs ca. 13 DM /Stück. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:50, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Man konnte allerdings mit Tools wie VGACopy die Schlabber-Disketten bis 2,4 MB, die kleinen nur bis 1,72 MB formatieren. --Marcela
Einer der am weitesten verbreiteten Viren war "Stoned", dieser hat aber nur MBR von Laufwerk A befallen, B hat er nicht angegriffen. Als noch die beiden Diskettenlaufwerke in Rechnern gebräuchlich waren, hat sich Stoned nur über die Schlabberscheiben vewrbreitet, weil die kleinen Disketten meist B waren. Von daher waren die neueren kleinen Disketten schon etwas "sicherer". Waren derartige laufwerke als A eingebaut, hat sich der Virus aber auch darüber verbreitet. --Marcela 15:06, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Und manche haben ASSIGN benutzt und ein laufwerk so benannt, wie es gerade gebraucht wurde... :-) --77.128.47.185 22:56, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Bitte: Schluss jetzt, Kinners! Mir kommen schon die Tränen ob der guten, alten Zeit. Damals, als man noch verstehen konnte, was abgeht in dem Kasten *schluchz* -- Grottenolm 00:22, 11. Aug. 2009 (CEST)
Mietwagen kaputt gemacht
Guten Abend zusammen, ich bin frisch aus dem Urlaub zurück und habe eine Frage sazu. Im Irland-Urlaub habe ich mir einen Mietwagen geliehen. Bei der Fahrt über die ganze Insel ist mir leider der Rückspiegel abgebrochen. Ich hatte diesen notdürftig mit Panzer-Tape wieder drangeklebt und der Mietwagenverleiher hat den Wagen auch anstandslos zurückgenommen. Das war eh ein typisches, irisches Festlandeuropäer-Fahrzeug, mit dem rechts-verkehr-gewohnte Männer sich auf ramponierten Linksverkehrstraßen austoben konnten, um sich mit selbstmordgefährderten Ir(r)en und Schafen zu messen, welches endlos viele Macken und Schrammen hatte und außerdem einen komplett orangenen Farbton hatte (Eklig-Orange!)
Meine Frage lautet jetzt, da ich ja meine Kreditkarte vorzeigen musste, um die Kaution damit zu stellen, kann ich noch für den Rückspiegel verantwortlich gemacht werden? Beim Verleiher hatte der Mechaniker nach einem kurzen Blick auf das Fahrzeug und den vielen Schrammen, als er festgestellt hatte, dass sich das Fahrzeug problemlos in die Garage zurückfahren ließ, gesagt, dass alles in Ordnung sei. Aber was ist, wenn jetzt ein anderer Mechaniker den Fahrzeugbericht genauer durchsieht und neben endlos vielen Schrammen feststellt, dass zumindest der Rückspiegel vorher noch intakt war (eine Radkappe fehlt ja auch noch, ich vermute mal, dass diese auf dem Weg von Connemara nach Achill Island rausflog, da gabs eine unliebsame Begegnung mit einem Schlagloch, aka -krater) Kann ich dann für diese Mängel nachträglich haftbar gemacht werden? Können die einfach ohne Nachfrage/Warnung die Kosten von der Kreditkarte abbuchen oder müssten die mich dafür erst verwarnen? Würde ich dann vor einem irischen oder deutschen Gericht verklagt werden und vor allem, wann verjährt Sachbeschädigung und eventuell Betrug in Irland, solange würde ich nach erfolgter Verurteilung ja wohl nicht ins Land kommen können, denk ich mal. Ich bin dankbar für alle Arten von ernstgemeinten Antworten. Gruß Peter--92.192.127.12 01:14, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Hast du ein Schriftstück bekommen, dass dir die Rückgabe des Wagens bestätigt? Vielleicht steht da was drauf. Im Zweifel mal in die AGB des Verleihers schauen. Da gibts bestimmt ne Regelung, bis wann der Verleiher das mitbekommen haben muss und ab welchem Punkt du aus dem Schneider bist. --Schmiddtchen 说 01:47, 10. Aug. 2009 (CEST)
Hast du Fotos vom Wagen vor der Rückgabe gemacht? Wenn ja könntest du so belegen, dass nur der Seitenspiegel durch deine Einwirkung fehlt. Im übrigen solltest du darauf acht geben, dass der Vermieter das Geld nicht einfach (möglicherweise noch überhöhte Werte) von deinem Konto abbuchen lässt. --90.146.217.210 21:01, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Falls es kein Schriftstück geben sollte, auf dem der Schaden klar vermerkt ist, wirst du kein Problem kriegen. Denn in diesem Falle kann er nachträglich nicht mehr nachweisen, dass gerade du diesen Schaden verursacht hast. So einfach ist das. --84.177.100.23 22:42, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Hoffentlich ist das so, ich hab natürlich kein Schreiben bekommen, Mechaniker kam an, hat gesagt, dass alles in Ordnung sei und ich hab mich weggemacht. Aber ich weiß ja nicht, ob die behaupten können, du warst das und dann einfach die Kohle von der Kreditkarte abbuchen (wär ja schon irgendwie dreist) oder die mich verklagen müssten. Vielleicht muss ich auch einfach abwarten, was passiert, vielleicht passiert ja auch gar nichts. So wie das Auto aussah, als ich es bekam, sind die wahrscheinlich froh, dass es nur ein Spiegel ist und die den fahrbereit zurückbekommen haben.--92.192.120.89 22:52, 10. Aug. 2009 (CEST)
Ist es in Österreich illegal, die Verschlüsselung von Sky (ehemals Premiere) zu knacken?
Ist es in Österreich illegal, die Verschlüsselung von Sky (ehemals Premiere) zu knacken, wenn man dies nur für private Zwecke tut und damit keinen Profit erzielt (außer dass man sich selbst die Pay-TV-Gebühren erspart)? Und wenn ja, warum (also aufgrund welchen Gesetzes und Paragrafen)? --MrBurns 02:14, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Das Knacken per se dürfte nicht illegal sein, aber die Nutzung der Ware, die zum Verkauf angeboten wird. Nur weil keiner bisher bemerkt hat, dass Du auf der Monatskarte Deiner Schwester fährst, wird es ja nicht legal. --Catfisheye 02:45, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Das beispiel mitd er Monatskarte ist nicht gerade gut: zumindestens bei den Wiener Linien sind Monatskarten im gegensatz zu Jahreskarten nicht personalisiert und dürfen Weitergegeben werden. --MrBurns 02:51, 10. Aug. 2009 (CEST)
Grammatikfrage zu Kasus
Moin, ein Mentee (Holländer), kommt noch nicht so recht mit unseren Fällen klar. Und zwar versteht er nicht, warum es heißen muss: "Ich bin ein Mann", und nicht "Ich bin einen Mann". Kann ihm das einer erklären? Er versucht dort immer, Akkusativ anzuwenden, auch wenn es dort falsch ist. Ich kann es ihm nicht erklären, bin kein guter Grammatikerklärer. Danke und Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 02:32, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Hm, eventuell über das zugehörige Fragewort, nur weiß ich nicht, ob es ihm einleuchtet, dass man nicht "Wen bin ich?", sondern "Wer bin ich?" fragt. Oder falls er mal Latein gelernt hat: Kongruenz zwischen Prädikatsnomen und Subjekt... (Ist "sein" denn im Niederländischen transitiv? Kann ich mir fast nicht vorstellen.) --Xocolatl 02:40, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Ich denke vielleicht nicht richtig, weil ich denke: "Ich bin ein_ Mann" Ich = Subjekt = 1.Fall. Wer oder was bin ich? "ein_ Mann". Aslo, Mann ist männlich. 4.Falle (Wer-oder-was-Frage) männlich ist "den" also "einen". "Ich bin einen Mann". Grüße, Timk70 Frage? 02:54, 10. Aug. 2009 (CEST) P.S. Natürlich ist "zijn" (sein) kein "overgankelijk werkwoord" (transitiv).
- (BK) So lange man auch von Muttersprachlern oft Saetze zu lesen bekommt wie: Das ist nen Fehler, koennte es schwer werden, einen Hollaender zu ueberzeugen ... (scnr). Sein ist eine Kopula (nl:Koppelwerkwoord), die gleiches mit gleichem verbindet, man kann es sich als eine Art sprachliches Gleichheitszeichen vorstellen, somit stehen beide im Nominativ. -- Arcimboldo 02:56, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Quetsch - Das geht wohl eher auf die mündliche Weglassung zurück: Ein Fehler; 'n Fehler; gesprochen "henh" Fehler; geschrieben nen Fehler. ;)--80.145.76.50 00:19, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Sein ist genau ein Kopula und ein Possessivpronomen! Aber beides in Nominativ, warum? Es ist doch "Wer oder was bin ich? einen Mann."? Timk70 Frage? 03:04, 10. Aug. 2009 (CEST)
- @ Timk70: Nein, WER oder WAS ist die Frage zum 1. Fall, also zum Nominativ.
- 1. Fall: Nominativ: WER bin ich? EIN Wikipedianer.
- 2. Fall: Genitiv: WESSEN Fragen beantworte ich? Die Fragen EINES WikipedianerS.
- 3. Fall: Dativ: WEM gebe ich eine Antwort? EINEM Wikipedianer.
- 4. Fall: Akkusativ: WEN versuche ich zu überzeugen? EINEN Wikipedianer.
Und ein Possessivpronomen ist hier nicht vorhanden. "Ein" ist der unbestimmte Artikel.
--Xocolatl 03:08, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Also, ich verstehe es ein bisschen! Danke, Timk70 Frage? 03:31, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Der Holländer sagt für "Ich bin ich" auch "Ik ben ik" und nicht "Ik ben mij". --MannMaus 13:10, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Ich glaube, Tim bezog sich auf "sein", das kann Verb und Possessivpronomen bezeichnen, in diesem Falle ist es aber ein Verb. Das Problem ist dennoch nicht so ungewöhnlich. Im Standarddeutschen steht das Prädikativ im Nominativ: "Er ist ein guter Mensch." Das ist aber in anderen Sprachen nicht immer so. Im Niederdeutschen ist hier der Akkusativ ganz gewöhnlich: "Hei is'n gauden Minschen." "Dat is starken Toback". Solche Schwierigkeiten sind also durchaus verständlich. Ansonsten hat Tim die Lösung doch schon selbst verraten, denn er erfragt sowohl das Subjekt ("er") als auch das Prädikativ ("ein Mann") mit "wer oder was". Damit wird, wie Xocolatl ja sehr schön ausgeführt hat, der Nominativ erfragt, der Akkusativ hingegen mit "wen oder was". Xocolatl hat m. E. auch schon sehr schön illustriert, warum im Deutschen das Prädikativ ("ein Mann") im Nominativ steht, denn man fragt "Wer bin ich?" und nicht "Wen bin ich?" (das ist allenfalls in Dialekten und im Nd. möglich, vgl. mal Tarnow: "Is dor wen buten?" 'Ist dort draußen jemand?'). --IP-Los 18:55, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Statt Akkusativ sollte man besser Objektfall sagen. Im Englischen steht das Possesivpronomen im Objektfall: That's me und nicht That's I. Im Deutschen wird das Possesivpronomen als Subjekt gesehen; das erkennt man auch daran, dass sich der Numerus des Prädikats auch nach dem Numerus des Prädikatsnomens richten kann, nämlich dann, wenn das im Plural steht (DasSingular sindPlural ErdbeerenPlural.). Kongruenz halte ich hier für den falschen Ausdruck, weil Subjekt und Prädikatsnomen – im Gegensatz zu Subjekt und Prädikat – im Numerus eben voneinander abweichen können. --84.151.215.58 21:38, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Wir sind ein Volk und ich bin zwei Öltanks, richtig. Kongruenz ist aber ein Überbegriff, der keineswegs immer Kasus, Numerus und Genus zugleich meint. Und Subjekt ist immer das, wovon etwas gesagt wird: "Das" (Ding dort) bin ich; dass die Kopula sich hier nach dem Prädikatsnomen richtet, ist reine Sprachkonvention und z.B., wie du ja selbst aufzeigst, im Englischen anders. Grüße 85.180.197.222 21:47, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Ich glaube, Tim bezog sich auf "sein", das kann Verb und Possessivpronomen bezeichnen, in diesem Falle ist es aber ein Verb. Das Problem ist dennoch nicht so ungewöhnlich. Im Standarddeutschen steht das Prädikativ im Nominativ: "Er ist ein guter Mensch." Das ist aber in anderen Sprachen nicht immer so. Im Niederdeutschen ist hier der Akkusativ ganz gewöhnlich: "Hei is'n gauden Minschen." "Dat is starken Toback". Solche Schwierigkeiten sind also durchaus verständlich. Ansonsten hat Tim die Lösung doch schon selbst verraten, denn er erfragt sowohl das Subjekt ("er") als auch das Prädikativ ("ein Mann") mit "wer oder was". Damit wird, wie Xocolatl ja sehr schön ausgeführt hat, der Nominativ erfragt, der Akkusativ hingegen mit "wen oder was". Xocolatl hat m. E. auch schon sehr schön illustriert, warum im Deutschen das Prädikativ ("ein Mann") im Nominativ steht, denn man fragt "Wer bin ich?" und nicht "Wen bin ich?" (das ist allenfalls in Dialekten und im Nd. möglich, vgl. mal Tarnow: "Is dor wen buten?" 'Ist dort draußen jemand?'). --IP-Los 18:55, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Statt Akkusativ sollte man besser Objektfall sagen. Ich gedenke deiner. (Genitivobjekt). Er gibt dem Mann den Koffer (zwei Objekte: Dativobjekt und Akkusativobjekt). Für das Deutsche ist die Kasusangabe bei weitem genauer. Daher findest Du bei Helbig/Buscha genau diese Bezeichnungen: Genitivobjekt, Dativobjekt, Akkusativobjekt. "Objektkasus" ist in dieser Diskussion m. E. allenfalls für Sprachen sinnvoll, wo die Objekte nicht durch verschiedene Kasus ausgedrückt werden, denn hier geht es ja gerade um die Bestimmung des Kasus. Im Deutschen wird das Possesivpronomen als Subjekt gesehen, nein, das wird es nicht, da es sich gar nicht um ein solches handelt (dazu später mehr). Zur Konstruktion selbst: "Er ist ein Mann". Subjekt Kopula Prädikativ(um). Das wird auch sehr schön deutlich daran, dass Subjekt und Prädikativ nicht austauschbar sind: "Friedrich ist Metallarbeiter." "Metallarbeiter ist Friedrich." Im zweiten Fall (der weitaus seltener sein dürfte) ist Metallarbeiter immer noch Prädikativ, durch die Anfangsstellung wird jedoch betont, was Friedrich ist. Solche Sätze lassen sich auch in Wortgruppen umwandeln, aber hier ist in beiden Fällen nur eine möglich: "der Metallarbeiter Friedrich", nicht: der Friedrich Metallarbeiter. Nur das Prädikativ kann zu einem Attribut umgeformt werden, vgl. auch "Friedrich ist groß." "Groß ist Friedrich." > der große Friedrich (*der Friedrich groß). Eine Konstruktion *"Es ist ich/mich." ist im Deutschen gar nicht möglich, stattdessen kann "ich" (Personalpronomen) nur als Subjekt fungieren: "Ich bin es." "es" ist wiederum Prädikativ. Die Konstruktion ist also eine andere als im Englischen. Auch hier zeigt sich, daß "ich" und "es" unterschiedliche Satzfunktionen wahrnehmen.--IP-Los 22:12, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Völlige Zustimmung, du bist aber nicht auf das strittige "Das bin ich" eingegangen. Ich behaupte immer noch, dass "das" hier Subjekt ist, ungeachtet der 1. Singular. Grüße 85.180.197.222 22:23, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Statt Akkusativ sollte man besser Objektfall sagen. Ich gedenke deiner. (Genitivobjekt). Er gibt dem Mann den Koffer (zwei Objekte: Dativobjekt und Akkusativobjekt). Für das Deutsche ist die Kasusangabe bei weitem genauer. Daher findest Du bei Helbig/Buscha genau diese Bezeichnungen: Genitivobjekt, Dativobjekt, Akkusativobjekt. "Objektkasus" ist in dieser Diskussion m. E. allenfalls für Sprachen sinnvoll, wo die Objekte nicht durch verschiedene Kasus ausgedrückt werden, denn hier geht es ja gerade um die Bestimmung des Kasus. Im Deutschen wird das Possesivpronomen als Subjekt gesehen, nein, das wird es nicht, da es sich gar nicht um ein solches handelt (dazu später mehr). Zur Konstruktion selbst: "Er ist ein Mann". Subjekt Kopula Prädikativ(um). Das wird auch sehr schön deutlich daran, dass Subjekt und Prädikativ nicht austauschbar sind: "Friedrich ist Metallarbeiter." "Metallarbeiter ist Friedrich." Im zweiten Fall (der weitaus seltener sein dürfte) ist Metallarbeiter immer noch Prädikativ, durch die Anfangsstellung wird jedoch betont, was Friedrich ist. Solche Sätze lassen sich auch in Wortgruppen umwandeln, aber hier ist in beiden Fällen nur eine möglich: "der Metallarbeiter Friedrich", nicht: der Friedrich Metallarbeiter. Nur das Prädikativ kann zu einem Attribut umgeformt werden, vgl. auch "Friedrich ist groß." "Groß ist Friedrich." > der große Friedrich (*der Friedrich groß). Eine Konstruktion *"Es ist ich/mich." ist im Deutschen gar nicht möglich, stattdessen kann "ich" (Personalpronomen) nur als Subjekt fungieren: "Ich bin es." "es" ist wiederum Prädikativ. Die Konstruktion ist also eine andere als im Englischen. Auch hier zeigt sich, daß "ich" und "es" unterschiedliche Satzfunktionen wahrnehmen.--IP-Los 22:12, 10. Aug. 2009 (CEST)
- In dem Falle ist auch auf dem ersten Blick schwer zu bestimmen, was hier Subjekt ist, Du könntest nämlich auch schreiben: "ich bin das". Von der Konstruktion her verhält es sich aber analog zu "ich bin es". Entscheidend ist hier das Verb, es bezieht sich nämlich immer auf das Subjekt, hier "ich bin". "das" ist 3. Pers. Sg.: "ist". Wäre "das" ein Subjekt, müßte hier aber "ist" stehen, vgl. engl. "that is me". Ich verdeutliche das mal an anderen, eindeutigeren Beispielen: "Wir malen ein Bild." (nicht: *Wir malt ein Bild.), "Er trägt die Koffer." (nicht: Er tragen die Koffer.), "Wir tragen die Koffer." Daher heißt es auch: "Es sind Bauarbeiter." nicht: *Es ist Bauarbeiter." Analog kannst Du hier auch "das" verwenden: "Das sind Bauarbeiter.", "Das ist ein Bauarbeiter.", dementsprechend: "ich bin Bauarbeiter", "du bist Bauarbeiter" usw. hier ist das Personalpronomen Subjekt, "Bauarbeiter" Prädikativ. Dein Beispiel von oben, "Das sind Erdbeeren." ist auch darunter einzuordnen (Du könntest auch schreiben: "Es sind Erdbeeren.", hier gibt es lediglich einen kleinen Bedeutungsunterschied, d. h. Pers.pr. vs. Demonstrativpronomen, letzteres betont etwas mehr, im Norden steht statt "es" häufiger "das", ohne daß solch eine Betonung immer feststellbar wäre, Grund hierfür ist das Niederdeutsche, da dort in vielen Dialekten altes "et/it" durch "dat" ersetzt worden ist: "Dat is Klock ein". 'Es ist ein Uhr.' In der Umgangssprache wirkt das fort. Doch das nur am Rande.)--IP-Los 00:30, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Klug, aber ich bin nicht überzeugt. (Ich bin mir bewusst, dass das nur noch marginal mit der Fragestellung zu tun hat). Du hebst wieder auf die Syntax ab, die ich für Konvention halte. Wenn man das aristotelische "ti kata tinos" als Definition eines Satzes nimmt und beispielsweise den Anblick eines alten Klassenfotos sich vorstellt, dann ist bei Aussagen wie "Das ist Uwe", "Das ist Jan" und eben auch "Das bin ich" das Subjekt immer der jeweilige Ausschnitt des Fotos, nicht die jeweilige reale Person, oder? Gruß 85.180.197.222 00:45, 11. Aug. 2009 (CEST)
- In dem Falle ist auch auf dem ersten Blick schwer zu bestimmen, was hier Subjekt ist, Du könntest nämlich auch schreiben: "ich bin das". Von der Konstruktion her verhält es sich aber analog zu "ich bin es". Entscheidend ist hier das Verb, es bezieht sich nämlich immer auf das Subjekt, hier "ich bin". "das" ist 3. Pers. Sg.: "ist". Wäre "das" ein Subjekt, müßte hier aber "ist" stehen, vgl. engl. "that is me". Ich verdeutliche das mal an anderen, eindeutigeren Beispielen: "Wir malen ein Bild." (nicht: *Wir malt ein Bild.), "Er trägt die Koffer." (nicht: Er tragen die Koffer.), "Wir tragen die Koffer." Daher heißt es auch: "Es sind Bauarbeiter." nicht: *Es ist Bauarbeiter." Analog kannst Du hier auch "das" verwenden: "Das sind Bauarbeiter.", "Das ist ein Bauarbeiter.", dementsprechend: "ich bin Bauarbeiter", "du bist Bauarbeiter" usw. hier ist das Personalpronomen Subjekt, "Bauarbeiter" Prädikativ. Dein Beispiel von oben, "Das sind Erdbeeren." ist auch darunter einzuordnen (Du könntest auch schreiben: "Es sind Erdbeeren.", hier gibt es lediglich einen kleinen Bedeutungsunterschied, d. h. Pers.pr. vs. Demonstrativpronomen, letzteres betont etwas mehr, im Norden steht statt "es" häufiger "das", ohne daß solch eine Betonung immer feststellbar wäre, Grund hierfür ist das Niederdeutsche, da dort in vielen Dialekten altes "et/it" durch "dat" ersetzt worden ist: "Dat is Klock ein". 'Es ist ein Uhr.' In der Umgangssprache wirkt das fort. Doch das nur am Rande.)--IP-Los 00:30, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Es geht ja nicht um real oder fototechnisch erfaßt: Das sind Jan und Uwe auf dem Foto (ich würde auf zwei Personen zeigen, nicht auf eine). Sind sie schon verstorben, könntest Du auch sagen: "Das waren Jan und Uwe." Das alte Klassenfoto existiert aber immer noch, Du hältst es ja in Händen (oder es hängt an der Wand). Also meinst Du offensichtlich nicht den speziellen Fotoausschnitt, denn der exististiert ja noch. Wenn Du dann "Das sind Jan und Uwe." sagst, beziehst Du Dich hingegen direkt auf die noch auf dem Foto abgebildeten Personen (nicht auf das Foto, denn da sind gewiß noch andere Personen abgebildet), nicht auf die nicht mehr lebenden. Wie die Subjekte wechseln, mögen folgende Sätze zeigen: "Das ist eine Familie." "Es ist eine Familie." (Familie jeweils Subjekt) "Die sind eine Familie." "Sie sind eine Familie." (die und sie jeweils Subjekt.). Ebenso ändert sich der Numerus des Verbs, wenn du im das-Satz den Numerus des Subjektes veränderst: "Das sind Familien."
- Du hebst wieder auf die Syntax ab, die ich für Konvention halte. Na darum geht es hier doch, um ein syntaktisches Problem, jedenfalls für mich.
- Wenn man das aristotelische "ti kata tinos" als Definition eines Satzes nimmt Sehr interessant, ist aber eher eine Frage der Betrachtung, nicht der Grammatik, aber darum geht es mir hier. Dann könnte ich auch sagen: "Er auf dem Bild da ist Maler." und sagen "Maler" ist für mich das Subjekt. Ich könnte dann aber auch behaupten, da gibt es gar kein Subjekt, denn das Subjekt bin ja ich, der gesagt hat, daß er da ein Maler ist und schon rede ich über ein Objekt, das ich eine bestimmte Eigenschaft zuweise. Natürlich ist Syntax Konvention, denn sonst verstünden wir uns ja gar nicht. Diese Konventionen sind auch nicht für jede Sprache gleich. Wenn wir sie nicht beherrschen, wird das von der jeweiligen Sprechergemeinschaft sofort bemerkt: "Das seien ich." "Das bist ich." "Das ist mich." Letzteres ist im Englischen jedoch Regel. Das hier auch andere Perspektiven hineinspielen können, liegt auf der Hand (vgl. mal Hei is doot bläben. ugs. "Er ist tot geblieben." im Norden oder der Unterschied bei liegen: hat gelegen - ist gelegen). Nur sind solche Perspektiven nicht immer ohne weiteres auf andere Sprache übertragbar. Nur weil der Römer "instrumental" denkt, wenn er "equo vehit", heißt das ja nicht, daß das auch für das Deutsche gilt, denn ich zumindest "reite auf einem Pferd" (lokal). Auch hier findet sich also eine andere Perspektive. Nur mit dem Problem "Das bin ich." hat das wenig zu tun, denn das Verb zeigt Dir deutlich, wer Subjekt des Satzes ist, wer diese Satzfunktion wahrnimmt (und darum ging es ja in der Frage), nicht um eine philosophisch-perspektivische Betrachtung. Solch eine Kongruenz hast Du im Englischen doch auch: "That is me" nicht: *"That am me." oder lateinisch: "hic (ego) sum." nicht: "hic est.", denn das hat eine ganz andere Bedeutung. Dabei ist es völlig irrelevant, ob der Römer nun schon Fotos kannte oder nicht, ob er eine Büste meint oder sich selbst. --IP-Los 10:53, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Rekurs auf Autorität ist ein schwaches Argument, wenn man keine eigenen mehr hat, ich tu's aber trotzdem ;): Der Grammatikduden (1966) ist offenbar tatsächlich meiner Ansicht, wenn er in §6905 sagt: "Das Prädikat kongruiert in der Person mit dem Gleichsetzungsnominativ, wenn dieser ein Personalpronomen ist." Beispiel: "Dieser Mann bin ich." Gleichsetzungsnominativ ist Dudens Begriff für substantivisches Prädikatsnomen, ergo muss er "dieser Mann" für das Subjekt halten; die Nicht-Kongruenz wird also als Ausnahmeregel formuliert. Mir leuchtet das aus oben angedeutetem Grund ganz ein; Englisch "That man is me" ist dann eben (in diesem einen Punkt mal) syntaktisch logischer als Deutsch und Latein. Agree to disagree? Grüße 85.180.195.134 11:30, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Dann konter ich mal mit dem Grammatik-Duden von 1984: "Viel häufiger gibt der Gelichsetzungsnominativ eine Gattung, eine allgemeine Klasse (von Gegenständen, Begriffen) an, in die das an Subjektstelle Genannte hineingehören soll [...]." (§ 1033) In Dem Beispielsatz aus dem Duden von 1966 wäre für mich der allgemeine Begriff aber "dieser Mann" und nicht "ich", dann das kann ja eigentlich nicht als allgemein verstanden werden. Da laut Duden (1984) der Gleichsetzungsnominativ Bestandteil der "verbalen Wortkette" bleibt, wenn man eine Infinitivprobe macht, vollführe ich mal eine solche: ich > "dieser Mensch sein". dieser Mensch > "ich sein". Hier scheint zunächst einmal beides möglich. Der Duden meint aber weiterhin: "Ein recht eindeutiger inhaltlicher Wert ist auch den Gleichsetzungskasus zuzuschreiben. Sie sind nur bei einer begrenzten Anzahl von Verben möglich und bezeichnen im wesentlichen einen identifizierenden Begriff, der in einer 'Gleichsetzung' den in der Subjektstelle genannten Begriff definieren soll, oder aber einen klassifizierenden Begriff, der das in der Subjektstelle Genannte in eine Klasse einordnen soll." (§ 1058) Nach dieser Aussage würde ich eher "dieser Mensch" als Gleichsetzungsnominativ ansehen wollen als "ich", da "Mensch" eher eine Klasse beschreibt als "ich". Als Beispiel bringt der besagte Duden "Er ist Lehrer." (mit der kursiven Schrift kennzeichnet der Duden den Gleichsetzungsnominativ). Wende ich nun die Ersatzprobe auf beide Sätze an, komme ich auf folgendes: "Du bist Lehrer." "Dieser Mensch bist du." Ich sehe da ehrlich gesagt überhaupt keinen Unterschied in der Konstuktion, offensichtlich richtet sich das Verb immer nach dem Personalpronomen. Wenn aber in Fall 1 "du" Subjekt ist, wieso sollte es in Fall 2 nicht so sein? Offensichtlich hat das auch die Duden-Redaktion gemerkt, denn in der 1984er Ausgabe finde ich den besagten Satz gar nicht mehr. "Dieser Mann bin ich." kann ich nämlich auch umstellen: "Ich bin dieser Mann." (genauso wie ich schreiben könnte: "Lehrer ist er.") Hier liegt also dieselbe syntaktische Konstruktion vor (mal vom Demonstrativpronomen abgesehen). Die Behauptung des 1966er Dudens deckt sich also nicht mit den syntaktischen Konventionen, denn sonst würde auch bei "Lehrer werde ich." "ich" Gleichsetzungsnominativ vorliegen, obwohl das m. E. doch Subjekt ist (denn nicht der Lehrer wird ich, sondern ich werde Lehrer, d. h. ich gehe in eine bestimmte Kategorie auf, nicht der Lehrer geht in mich auf). Ich forme mal den Duden-Satz von 1966 um: "Dieser Mensch werde ich." Folge ich dem 1966er Duden, dann werde nicht etwa ich zu einem bestimmten Menschen, sondern der bestimmte Mensch wird ich, d. h. ich mache gar nichts, sondern "dieser Mensch". Da stimmt also etwas nicht. Genauso ist es dann aber bei "Dieser Mensch bin ich." Nicht ich gehöre einer bestimmten Kategorie Mensch an, sondern "dieser Mensch" gehört der Kategorie "ich" an. Ich hoffe, das war jetzt nicht zu kompliziert. Offensichtlich bestimmt also in diesem Falle nicht der Gleichsetzungsnominativ die Person, sondern das Subjekt. Das wird auch deutlich, wenn man kein Personalpronomen, sondern ein Substantiv verwendet: "Dieser Mann ist Lehrer." Hier scheint derselbe Fall vorzuliegen, liegt er aber nicht, denn der "Mann" wird hier einer Kategorie zugeordnet: "Lehrer". Genauso wird dieser Mann Lehrer, nicht der Lehrer dieser Mann. Hier ist also "Mann" Subjekt, "Lehrer" Gleichsetzungsnominativ. Ich verdeutliche das mal mit Ersatzproben, indem ich wieder beide Sätze gegenüberstelle: "Dieser Mann ist Lehrer.", "Diese Männer sind Lehrer." aber: "Diese Männer sind wir.", "Diese Männer seid ihr." Warum sollte nun bei Personalpronomina eine völlig andere Regel gelten? Das ist doch sonst auch nicht der Fall: "Lehrer wird er." "Lehrer wirst du." Auch hier liegen Gleichsetzungsnominative vor. Nur kann eben anhand der oben dargelegten Analyse das Personalpronomen gar kein Gleichsetzungsnominativ sein, vielmehr verhält es sich wie "Dieser Mann wird Lehrer". "Diese Männer werden Lehrer." Damit kann diese Behauptung nicht stimmen, es sei denn man schufe einen Sonderfall für "sein", der aber inhaltlich auch nicht überzeugt. Sehen wir uns weitere Fälle an: "Er bleibt Lehrer." "Du bleibst Lehrer." "Dieser Mann bleibt Lehrer." "Diese Männer bleiben Lehrer." "Dieser Mensch bleibe ich." "Dieser Mensch bleibst du." Auch hier wird ja folgendes gesagt: ich/du verändere/veränderst mich/dich nicht, gehöre/gehörst weiterhin einer bestimmten Kategorie Mensch an. Gemeint ist offensichtlich nicht: dieser Mensch verändert sich nicht, er gehört weiterhin der Kategorie ich/du an. Deutlich wird das auch bei "heißen": "Ich heiße Müller." "Müller heiße ich." "Müller heißt du." Offensichtlich heißt nicht Müller "du" oder "ich", sondern der Name wird dem Pers.pr. zugeordnet. Auch hier haben wir einen Gleichsetzungsnominativ (lauten Duden [1984]). Daran wird folgendes ersichtlich: die Aussage des Dudens von 1966 kann nicht stimmen, denn in vielen Beispielen ist das Pers.pr. eindeutig als Subjekt identifizierbar. --IP-Los 12:46, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Nachtrag: Um vielleicht doch auch noch einmal ein griffiges Beispiel zu nennen: ersetz doch einfach mal das Demonstrativpr. durch den unbestimmten Artikel: "Ein Mann bin ich." Da dürfte dann m. E. deutlich werden, daß "Mann" eigentlich die Kategorie ist, nicht "ich". Ich könnte auch schreiben: "Jener Mann bin ich."--IP-Los 13:06, 11. Aug. 2009 (CEST)
(Viele Doppelpünktchen gedacht) Dein Nachtrag spricht genau den Knackpunkt an: "Mensch" ist eine Kategorie; "dieser Mensch" aber nicht, das ist ein Einzelding. Bei dem Satz "Ich bin Fleischfachverkäufer" bewirkt die Umstellung keine Änderung der syntaktischen Tiefenstruktur: "Fleischfachverkäufer bin ich" ist genau das gleiche. "Ich bin dieser Fleischfachverkäufer" ist aber etwas anderes als "Dieser Fleischfachverkäufer (auf dem Abschlussfoto zur Gesellenprüfung) bin ich": Einmal mache ich eine Aussage über mich, einmal über das Foto. Ich glaube, der neuere Duden drückt sich hier vor dem Problem. Auch ich ersetze mal die Kopula durch "heißen": "Dieser Mensch bin ich" - "Dieser Mensch heißt Max Müller (mein angenommener Name)." Im zweiten Fall ist klar, dass "dieser Mensch" Subjekt ist; ich behaupte, auch im ersten, per analogiam. Umkehrprobe: "Ich bin dieser Mensch" - "Ich heiße Max Müller". Ich bin hier das Subjekt, semantisch gesagt, "ich" ist hier das Subjekt, syntaktisch gesagt - kleiner Scherz am Rande. Mein Angebot steht noch. ;) Viele Grüße 85.180.195.134 13:34, 11. Aug. 2009 (CEST) Ein Beispiel muss ich noch loswerden. Es ist eine philosophische Frage, ob Clark Kent in Wirklichkeit Superman ist, oder ob Superman in Wirklichkeit Clark Kent ist. Klar ist aber, dass die dabei entstehenden Aussagen "Clark Kent ist Superman" und "Superman ist Clark Kent" verschiedene Subjekte haben. Wenn wir jetzt um der Diskussion willen mal annehmen, dass ich Superman bin, dann müsste doch klar sein, dass "Ich bin (in Wirklichkeit) Superman" und "Superman bin in Wirklichkeit ich" (fast wollte man ja sagen "... ist in Wirklichkeit ich") ebenfalls verschiedene Subjekte haben. 85.180.195.134 14:05, 11. Aug. 2009 (CEST)
- "ein Mensch" ist aber auch ein Einzelding. Bei "Ich bin dieser Fleischverkäufer." denkst Du dir eine Örtlichkeit mit, Du könntest auch sagen: "Ich bin dieser Fleischverkaufer da." "Dieser Fleischverkäufer da bin ich." Das hier eine Örtlichkeit oder aber eine Kategorisierung mit ausgedrückt wird, zeigt "jener Fleischverkäufer": "Jener Fleischverkäufer bin ich, nicht dieser." Das Demonstrativpronomen (man achte auf die Bedeutung des Begriffes: demonstare!) verändert nun aber die Syntax nicht, denn das würde ja dann auch bedeuten: "dieser Mensch bleibe ich" müßte gedeutet werden als: "nicht ich bleibe so, sondern dieser Mensch bleibt ich". Auch hier liegt Gleichsetzungsnominativ vor. "Dieser Fleischfachverkäufer (auf dem Abschlussfoto zur Gesellenprüfung) bin ich", Einmal mache ich eine Aussage über mich, einmal über das Foto. Nein, du machst in beiden Fälle eine Aussage über Dich, und zwar (wie Du in Klammern ergänzt hast) in lokaler Hinsicht, die "verortest" Dich auf dem Foto: "Dieser Fleischverkäufer (da) bin ich" (und nicht jener dort drüben oder auf dem Foto daneben). Du ordnest also nicht das Foto der Kategorie "ich" zu, sondern das "ich" dem Foto, nämlich diesem Fleischverkäufer, d. h. Du bestimmst Dich näher: "Ich bin Fleischverkäufer." (Beruf). "Ich bin dieser Fleischverkäufer." (ein bestimmter, bildlich zeigst Du jetzt mit dem Finger auf einen Fleischverkäufer). In beiden Fällen machst Du eine Aussage über Dich als Referenzpunkt. Die Syntax unterstützt das auch: "Dieser Fleischverkäufer bist du, das bin ich nicht." Ähnlicher Fall, wo eine Lokalität bestimmt wird: "Ich bin an diesem Bahnhof." "Auf diesem Foto, das bin ich" (das nimmt "Auf dem Foto" nochmals auf). Unterschied zwischen "Ich bin dieser Fleischverkäufer" und "Dieser Fleischverkäufer bin ich." ist lediglich die Betonung, denn im Deutschen kann durch Umstellung an den Satzanfang das besagte Satzglied besonders betont werden: "Ich bleibe hier." - "Hier bleibe ich." "Ich bin hier." - "Hier bin ich". "Ich trage diesen Koffer nicht." - "Diesen Koffer trage ich nicht." "Ich bin dieser Fleischverkäufer." - "Dieser Fleischverkäufer bin ich." "Ich bin ein Fleischverkäufer." - "Ein Fleischverkäufer bin ich." usw. Es gibt also einen Unterschied, der betrifft aber weniger die Syntax als vielmehr die Semantik, ähnlich wie ich das auch mittelst Betonung erreichen kann: "Ích bin dieser Fleischverkäufer." "Ich bin díeser Fleischverkäufer." Du betonst übrigens dann auch immer "dieser", nicht etwa "Fleischverkäufer". Wenn Du nun umstellst liegt der Ton immer noch auf "dieser": "Díeser Fleischverkäufer bin ich." "dieser" nimmt hier also eine besondere semantische Rolle wahr, indem es aus dem unbestimmten Fleischverkäufer einen bestimmten macht, jedoch wird deshalb daraus noch nicht das Subjekt. Das ist ja bei "Ich trage diesen Fleischverkäufer." ;-) auch nicht der Fall, wenn ich umstelle: "Diesen Fleischverkäufer trage ich." Um wieder die Aussage des Duden von 1984 aufzugreifen: hier herrscht Identitätsgleichheit, und zwar zwischen Dir und einem bestimmten Fleischverkäufer. Gleichzeitig markierst Du aber folgendes damit: nicht dieser bestimmte Fleischverkäufer ist du, sondern dieser Fleischverkäufer bist du. Ich greife mal ein Filmzitat heraus. "Du bist nicht du, du bist ich." Es besteht hier aber ein fundamentaler Unterschied zu: "ich bin nicht ich, ich bin du." Greifen wir nun Dein anderes Beispiel auf: "Dieser Mensch heißt Max Müller (mein angenommener Name)." Schau mal etwas weiter nach oben, da habe ich diesen Fall erläutert. Ich zeige mal, warum das nicht identisch mit "ich heiße Max Müller" (auch wenn das verführerisch ist). Ich mache mal die Ersetzungprobe: "Diese Menschen heißen Max Müller." Offensichtlich ist "Mensch" Subjekt (was Du, aber auch ich weiter oben bei "Mann" schon festgestellt haben). Nun machen wir die Umkehrprobe: "Max Müller heißt dieser Mensch.", "Max müller heißen diese Menschen." Hier ändert sich nichts, ich habe lediglich Gleichsetztungsnom. und Subjekt vertauscht, so daß ersterer betont wird. Nun setze ich mal Pers.pr. ein: "Er heißt Max Müller." "Sie (mehrere Menschen bzw. Anrede)heißen Max Müller." Auch hier dürfte das Subjekt eindeutig sein (er bzw. sie). Nun die Umkehrprobe: "Max Müller heißt er." "Max Müller heißen sie." Hier liegt offensichtlich derselbe Fall wie bei "diese Menschen" vor, denn a) ändert sich das Verb, ist also in beiden Fällen von einem bestimmten Wort abhängig b) wird in beiden Fällen durch die Umstellung einfach nur der Gleichsetzungnominativ betont. Ich erläutere das mal anhand eines Textes: "Ich traf drei Männer. Sie hießen Max Müller." Nun mit Umstellung: "Ich traf drei Männer. Max Müller hießen sie." Gehen wir mal von Thema-Rhema aus. Da wirst Du feststellen, daß sich in beiden nichts geändert hat: in beiden Fällen ist "sie" Thema (das, was also vom ersten Satz aufgenommen wird.) "Max Müller" ist das Rhema (also die neue Information). Durch die Umstellung habe ich eigentlich nur eines erreicht: im zweiten Fall wird das Rhema stärker betont, das Thema ist immer noch "sie". Nun machen wir das mal etwas unschöner: "Ich traf drei Männer. Diese Männer hießen Max Müller." bzw. "Ich traf drei Männer. Max Müller hießen diese Männer." Hier liegt derselbe Fall vor. Nun machen wir das mal mit "diese" im Gleichsetzungnominativ: "Er kannte mich. Ich war dieser Fleischer." gegenüber "Er kannte mich. Dieser Fleischer war ich." Auch hier ist keine Veränderung feststellbar, in beiden Fällen ist das Thema "ich", das Rhema "dieser Fleischer". Der Unterschied besteht hier aber nicht darin, daß ich das Subjekt durch den Gleichsetzungsnominativ und umgekehrt ersetze, sondern einfach die Satzposition beider vertausche, so daß ich dadurch im zweiten Falle eben eine besondere Betonung des Rhemas erreiche. Das kann ich natürlich auch mit Objekten machen: "Ich traf drei Männer. Die Tasche gehörte ihnen." Durch Vertauschung von Thema (ihnen) und Rhema (Tasche) erreiche ich wieder eine Betonung: "Ihnen gehörte die Tasche." Auch hier ändert sich die Position der Satzglieder und damit auch die Semantik, nicht aber die Satzgliedfunktionen.--IP-Los 15:01, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Sorry, aber wir reden aneinander vorbei, und mir fällt nach Superman nichts mehr ein, womit ich mich noch klarer ausdrücken könnte. Emphase durch Wortstellung ist trivial und trifft, fürchte ich, die von mir gemeinte Sache kein bisschen. "Dieser Mensch bin ich" ist emphatisch für "Ich bin dieser Mensch"; aber "Dieser Mensch bin ich ist etwas anderes (etwa wie, um auf dein Beispiel einzugehen "Du bin ich" vs. "Du bist ich"). "Das bin ja ich, Benjamin Blümchen!" macht einer Aussage über den Berg auf der grünen Wiese, der zuvor beschrieben wurde. Bei allem (großem!) Respekt: Ich glaube wirklich, wir werden uns nicht einig und lassen das jetzt. Beste Grüße 85.180.195.134 15:22, 11. Aug. 2009 (CEST)
Einreise nach Kanada
Hallo zusammen!
Ich werde demnächst für 1,5 Monate nach Kanada reisen. Nun sagt mir die Website des Auswärtigen Amtes, ich solle vor der Einreise "Gegenstände des persönlichen Gebrauchs" beim Zoll anmelden. Jetzt frage ich mich aber, was alles darunter fällt bzw ab welchem (nicht angemeldetem) Gegenstandswert das Ausreisen dann kritisch werden könnte (Ein Feuerzeug stelle ich mir da relativ unkritisch vor, Laptop/Ipod/Digitalkamera vielleicht schon eher). Auch habe ich gelesen, das man über genügend Geldmittel verfügen sollte, um sich selbst zu versorgen. Wie darf ich mir die Überprüfung vorstellen? Sollte ich etwa einen Kontoauszug vorlegen können? Oder mache ich mir gerade generell zu viele Sorgen und wird das alles eher lockerer gehandhabt und diese Hinweise sind allein zur eigenen Absicherung aufgelistet?
Ich hoffe, ein Kanada-erfahrener User kann mir da weiterhelfen^^
grüße, --Banana Jones 02:35, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Moeglicherweise machst Du Dir zu viel Sorgen. Ich wuerde mich an Dinge halten, die zum einen ueber der Zollgrenze sind und die zweitens nicht genuegend Gebrauchsspuren aufweisen, um eindeutig als schon laenger in Gebrauch befindlich erkannt werden zu koennen. Im Zweifelsfall nimm eine Kopie der Kaufquittung mit. Was die Geldmittel anbetrifft, so wird es wahrscheinlich eher selten kontrolliert (kommt auch drauf an, welchen optischen Eindruck Du bei der Einreise machst, Leute mit "hippieartigem" Aussehen werden gelegentlich etwas genauer angeschaut). Um sicher zu gehen, koenntest Du vielleicht eine Kopie des Kreditrahmens Deiner Kreditkarte anfertigen und im Zweifelsfall beim Zoll vorlegen. Ein Dokument ueber Dein Rueckflugticket im Handgepaeck (bei e-Tickets bspw. die Bestaetigungsnummer) kann evtl. auch nuetzlich sein. -- Arcimboldo 03:15, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Eigentlich ist das doch dort bestens erklärt:
- Neben Kleidung und Gegenständen des persönlichen Bedarfs können Reisende begrenzte Mengen von Waren steuer- und zollfrei einführen. Diese müssen bei der Einreise deklariert werden. Geschenkartikel (außer Tabak, alkoholischen Getränken und Werbematerial) im Wert bis zu 60 Can. Dollar pro Geschenk können zollfrei eingeführt oder per Post geschickt werden.
- Gegenstände für den Eigenbedarf kann der Besucher Kanadas zollfrei einführen (Angelgerät, Außenbordmotoren, Camping- und Sportartikel, Radios, Videokameras, Musikinstrumente, Schreibmaschinen, usw.). Obwohl von den Behörden nicht ausdrücklich verlangt, empfiehlt es sich, eine Liste der mitgeführten Gegenstände anzufertigen und ggf. die Originalrechnungen anzuheften. Auf jeden Fall müssen diese Gegenstände bei der Einreise beim kanadischen Zoll deklariert und bei der Ausreise den Zollbehörden wieder vorgewiesen werden. Dem kanadischen Zoll steht es frei, eine Kaution zu fordern. Das Geld wird dem ausländischen Gast an seine Heimatadresse zurückerstattet, sobald er mit den Gegenständen nachweislich Kanada wieder verlassen hat.
- Nachzulesen hier ... Chiron McAnndra 14:45, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Bei Kamera, Laptop etc. könnte eher der deutsche (bzw. EU) Zoll zum Problem werden, wenn er den Verdacht hat, dass du die Geräte in Kanada gekauft hast. Bei neuwertigen Geräten solltest du daher die Rechnungen mitmehmen. Zum Nachweis der Geldmittel sollten die Kreditkarte und das Rückflugticket reichen. --95.116.199.251 15:02, 10. Aug. 2009 (CEST)
Was bedeutet das Wort Rousseauismus? Kommt natürlich von Henri, aber leider erschließt sich mir die Beutung dennoch nicht. Gefunden habe ich das Wort im Mann ohne Eigenschaften leider habe ich den Satz aber nicht parrat. Hoffentlich kann mir trotzdem jemand helfen. Dankeschön! --87.139.37.178 12:36, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Wieso Henri? Unter Rousseau sind hier noch ein paar andere Menschen gleichen Nachnamens eingetragen. Der dir aufgefallene Begriff hat wohl eher etwas mit Jean-Jacques Rousseau zu tun, genauer mit seinem Verständnis vom Naturzustand. Daher wohl auch solche Artikel in der mehr oder weniger geachteten Presse. --Ian DuryHit me 13:27, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Ausführlicher und etwas differenzierter, aber nicht mehr im Handel dieses --Pfarrhaus 13:52, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Wieso Henri? Unter Rousseau sind hier noch ein paar andere Menschen gleichen Nachnamens eingetragen. Der dir aufgefallene Begriff hat wohl eher etwas mit Jean-Jacques Rousseau zu tun, genauer mit seinem Verständnis vom Naturzustand. Daher wohl auch solche Artikel in der mehr oder weniger geachteten Presse. --Ian DuryHit me 13:27, 10. Aug. 2009 (CEST)
Elisabeth und das Tee-Eitsch bei deutschen Synchronisattionen
Es fällt mir immer wieder auf und ist ziemlich nervig, wenn ich Deutsche diesen Namen "Elithabes" statt korrekt Elisabeth aussprechen höre ... ich bin da jedesmal versucht, solchen Sprachspezialisten ein Megaphon gegen ihr Ohr zu halten und sie zu fragen, ob sie denn ihre Freundinnen auch "Elitabes" nennen ... Irgendwie ist ausgerechnet dieser Name so seltsam, so als würden sich diese Leute beim aussprechen bemühen, die Sache mit dem englischen "th" nicht zu versauen, nur um es dann regelmäßig zu verhaspeln ... Gibt es einen Fachausdruck für einen derart weit verbreiteten Unsinn in der Aussprache? Ich kann ja verstehen, wenn jemand grundsätzliche Probleme mit dem th hat und es daher immer wie ein abgeflachtes "s" klingen läßt, aber diese Leute kriegen es ja bestens hin, nur eben an der falschen Stelle ... es kann also dieses grundsätzliche Problem mit dem Laut an sich nicht sein, sondern muß einen anderen Grund haben .... weiß hier jemand mehr? Chiron McAnndra 14:30, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Die grottenschlechte Aussprache des englischen th von vielen Deutschen (nämlich als s) hat mich auch schon oft verblüfft. Man findet es sogar in Fernsehnachrichten oder in Interviews, wo man eigentlich ein etwas besseres sprachliches Niveau erwarten würde. Einen besonderen Begriff kenne ich dafür nicht, vielleicht kann ja ein Lateiner mal einen Phobienamen erfinden für die Angst vor der korrekten Aussprache des englischen th. Achtung, Theoriefindung! ;)
- Ich verstehe deinen Ärger jedenfalls. Viele scheinen sich aber nicht nur nicht an der falschen Aussprache zu stören, sondern übernehmen sie einfach unreflektiert. *seufz* --Uncle Pain 15:22, 10. Aug. 2009 (CEST)
Dazwischenquetsch, der lustige Beitrag muss an den Schluss. Achtet erst einmal auf dieses Th, ehe ihr euch über die Deutschen aufregt! --MannMaus 18:43, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Ja, der klassische Schlipth bleibt unten. Weil nach Fachbegriffen gefragt wurde: Von Metathese bzw. Antizipation würde der Sprachforscher da sprechen. Das gibt's natürlich auch in der Muttersprache; im Dt. z.B. gerne bei den Vokalen in Libyen, Sibylle etc. Bei den Beatles liegt wiederum (partielle) Assimilation vor. Grüße 85.180.197.222 19:43, 10. Aug. 2009 (CEST)
- [19] -- Martin Vogel 15:24, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Weniger phänomenologisch, sondern begründend: Hyperkorrektur. --84.151.215.58 21:29, 10. Aug. 2009 (CEST)
Die Wahl zum Kuratorium der Wikimedia Foundation
Selten war es so leicht einen Header zu schreiben. ;) Schwerer fällt es mir, das Wahlsystem zu verstehen. Ich vergebe '1' an alle die, die mir am besten gefallen? '2' an die, die mir weniger gefallen und '3' an die , die ich nicht "haben" will? Ist kein Eintrag dann wie eine '3' oder wie eine '4'? --SchallundRauch 14:45, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Du gibst deinem Favorit ne 1, dem zweiten Favoriten (angenommen der erste fällt aus) ne 2, dem dritten ne 3 und so weiter.. wenn du einem Kandidaten keine Zahl zuordnest, wird der hinten in die graue Masse, hinter allen mit einer Zahl, eingebaut, zu der du keine Meinung hast. Wenn du zwei Kandidaten den selben Wert gibst, sagst du dem System, dass du gleichviel von ihnen hälst. Deine Bewertungsart ist damit ein Spezialfall von "beliebig vielen kann man einen Rang geben" und "man darf Ränge überbelegen". 'standen? :) --Schmiddtchen 说 15:02, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Okay, danke, ich glaube ich verstehs jetzt. Nun 2 weitere Fragen:
- Gibt es eine Seite, bevorzugt de-Wiki, auf der man einfach nur diskutieren kann über die Kandidaten? Denn -
- Frage 2: Sind die alle irgendwie, hm, nicht so richtig sympatisch oder liegts an mir? --SchallundRauch 15:40, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Den Effekt kenne ich, aber du sollst den/die ja nicht heiraten, sondern die/der soll die anstehende Arbeit bewältigen können. --Ayacop 15:58, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Gewinnt dann der mit den wenigsten Punkten? Wenns da net einen komplizierten Auszählmechanismus gibt führt das aber dazu, dass der, der ganz viele fehlende Bewertungen hat, weiter vorn liegt als einer der ganz viele 1 bekommen hat... --Hareinhardt 01:19, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Es wird die Schulze-Methode angewendet. --тнояsтеn ⇔ 15:39, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Gewinnt dann der mit den wenigsten Punkten? Wenns da net einen komplizierten Auszählmechanismus gibt führt das aber dazu, dass der, der ganz viele fehlende Bewertungen hat, weiter vorn liegt als einer der ganz viele 1 bekommen hat... --Hareinhardt 01:19, 11. Aug. 2009 (CEST)
"Blitzeis" im Gefrierfach
Hi. Ich habe gerade einen Eiswürfelbehälter aus dem Gefrierfach geholt (spannend, hm? ;-) ). In einer Kammer des Behälters war das Wasser noch flüssig, als ich die Tür aufgemacht habe, und neugierig wie man ist, langt man halt drauf, um zu sehen, ob es wenigstens untendrunter schon etwas gefroren ist. Als mein Finger nu ins Wasser eintauchte, wurde das ganze Wasser schlagartig "breiig", wie sehr dünnes crushed-ice oder ein sehr dicker Milkshake. Ich konnte regelrecht merken, wie es um meinen Finger herum zufriert, zu "echtem" Eis wurde es dann aber doch nicht. Lange Rede, kurzer Sinn: Spinne ich, oder gibt es diesen Effekt wirklich? Und falls letzteres der Fall ist, wie heißt er? Gruß, 217.86.37.62 16:00, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Lies mal Unterkühlung (Thermodynamik) und Keimbildung (Nukleation). -- Martin Vogel 16:03, 10. Aug. 2009 (CEST)
- (BK) "Unterkühltes Wasser": (Fast) jede Flüssigkeit lässt sich - wenn sie völlig in Ruhe gelassen wird und keine Verunreinigungen enthält - unter den Gefrierpunkt abkühlen. Wird sie dann gestört, geht schlagartig erstens die Temperatur auf den Gefrierpunkt hoch und ein Teil der Flüssigkeit erstarrt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:08, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Dank' Euch, das hat weitergeholfen. Nochmal zum mitschreiben für mich: Das heißt, die eine Kammer war die einzig "saubere", und mein Finger hat dann die nötigen Verunreinigungen eingebracht, richtig? Gruß, 217.86.37.62 16:10, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Dafür genügt auch jede leichte Erschütterung. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:17, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Gerade deswegen ist Unterkühlung im Gefrierfach eher selten. Die Vibrationen des Kompressors tun ihre Wirkung. -- Grottenolm 18:22, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Dafür genügt auch jede leichte Erschütterung. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:17, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Dank' Euch, das hat weitergeholfen. Nochmal zum mitschreiben für mich: Das heißt, die eine Kammer war die einzig "saubere", und mein Finger hat dann die nötigen Verunreinigungen eingebracht, richtig? Gruß, 217.86.37.62 16:10, 10. Aug. 2009 (CEST)
- (BK) "Unterkühltes Wasser": (Fast) jede Flüssigkeit lässt sich - wenn sie völlig in Ruhe gelassen wird und keine Verunreinigungen enthält - unter den Gefrierpunkt abkühlen. Wird sie dann gestört, geht schlagartig erstens die Temperatur auf den Gefrierpunkt hoch und ein Teil der Flüssigkeit erstarrt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:08, 10. Aug. 2009 (CEST)
Deutsch für Ausländer: Lehr- und Lernmaterialien
Jetzt ist es bald schon zwanzig Jahre her, dass ich Sprachenunterricht gegeben habe. Gestern sagte mein Chef (aus dem nichteuropäischen Ausland), dass ich ab sofort ihm und seinem Vize drei Mal die Woche je eine halbe Stunde Deutschunterricht geben soll.
Schluck! Ich weiss gar nicht, was heute an Kursen und Materialien aktuell ist.
Beide Schüler haben so gut wie keine Vorkenntnisse. Alter um die fünfzig, viel beschäftigte Manager.
Damals, als ich noch Privatschüler hattte, legte ich großen Wert darauf, dass meine Schüler sich rasch verständlich machen können, nicht dass sie fehlerfreies Deutsch lernen. Also habe ich sie eher selten korrigiert, wenn sie z.B. Genus-Fehler machten, denn die Deutschen verstehen einen auch, wenn man die anstatt der sagt.
Damals bastelte ich mir viel selber zurecht, heute habe ich für eine derart aufwendige "selbst gestrickte" Vorbereitung keine Zeit mehr neben der sonstigen Arbeit.
Welchen Kurs / welche Hilfsmittel würdet ihr mir empfehlen. Da sie zu zweit sind, kann ich ganz gut Dialoge oder Trialoge üben.
Ein bisschen Multimedia wäre auch nicht schlecht. Was aber für meine Schüler ungeeignet wäre, sind die typischen Selbstlern-Kurse mit Textheft und Audio-CD. Zu Hausaufgaben werden sie ohnehin nicht kommen, auch wenn sie es jetzt noch wollen. Vom Sprachkurs hören und gleichzeitig Auto fahren halte ich übrigens gar nichts.
Und im Unterricht eine Selbstlern-CD abzuspielen, ist keine gute Idee. Idealvorstellung wäre eine Art Menü oder Baukasten, aus dem ich mir eine Auswahl aus dem Ganzen herauspicke, Vokabellisten, explizite Grammatik, dazu noch Vorschläge für Rollenspiele und andere Lernsituation, Bild- und Ton-Angebote wären auch schön.
Tips? --Goodmorningworld 16:08, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Vielleicht ist hier etwas geeignetes dabei. --Catfisheye 16:53, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Dreimal die Woche eine halbe Stunde...damit werden sie nicht weit kommen wenn man bedenkt, dass man mehrere hundert Stunden Lernaufwand benoetigt um im Deutschen ein mittleres Niveau (B1/B2) zu erreichen. Erfolgreiches Sprachenlernen funktioniert eher nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip. Also jeden Tag Input in der Sprache die gelernt werden soll. Zumindest deine Idee mit Rollenspielen zum Ueben des Gelernten klingt schonmal vielversprechend. Aber die Hauptlernarbeit muessen deine Schueler schon selber machen. --Paramecium 17:03, 10. Aug. 2009 (CEST) PS: Ein ganz interessantes Buch zu dem Thema ist "The Way of the Linguist: A Language Learning Odyssey" von "Steve Kaufmann". Der gute Herr (ebenfalls erfolgreicher Geschaeftsmann mit eher wenig Zeit) spricht mittlerweile 11 Sprachen.
- Schon mal herzlichen Dank an Paramecium (ist das nicht das Pantoffeltierchen?) und Catfisheye. Werde mir die Sprachenlern-Website heute abend angucken und nach dem Buch fragen.--Goodmorningworld 17:09, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Jup das ist es. Damit du in der Buchhandlung was in der Hand hast hier die ISBN-13: 978-1420873290 Gruesse, --Paramecium 17:26, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Schon mal herzlichen Dank an Paramecium (ist das nicht das Pantoffeltierchen?) und Catfisheye. Werde mir die Sprachenlern-Website heute abend angucken und nach dem Buch fragen.--Goodmorningworld 17:09, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Dreimal die Woche eine halbe Stunde...damit werden sie nicht weit kommen wenn man bedenkt, dass man mehrere hundert Stunden Lernaufwand benoetigt um im Deutschen ein mittleres Niveau (B1/B2) zu erreichen. Erfolgreiches Sprachenlernen funktioniert eher nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip. Also jeden Tag Input in der Sprache die gelernt werden soll. Zumindest deine Idee mit Rollenspielen zum Ueben des Gelernten klingt schonmal vielversprechend. Aber die Hauptlernarbeit muessen deine Schueler schon selber machen. --Paramecium 17:03, 10. Aug. 2009 (CEST) PS: Ein ganz interessantes Buch zu dem Thema ist "The Way of the Linguist: A Language Learning Odyssey" von "Steve Kaufmann". Der gute Herr (ebenfalls erfolgreicher Geschaeftsmann mit eher wenig Zeit) spricht mittlerweile 11 Sprachen.
Dreimal die Woche 30 min ist jedenfalls besser als einmal die Woche 90 min, durch die häufige Begegnung mit der fremden Sprache wird das Gelernte besser fixiert. --91.36.80.173 20:56, 10. Aug. 2009 (CEST)
Wodka ist geschwacksneutral?
Wärmewirkung (Gefühl) und Geruch hat er sowieso. Aber: Wenn ich Wodka in den Mund laufen lasse, gurgel und ihn dann wieder ausspucke, dann schmecke ich doch was, oder? Ich Probiers heute abend mal aus. Gibt es Meinungen/Wissen? --source 17:36, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Ist Alkohol drin. Wenn man nicht abgestumpft ist, schmeckt man zumindest den. --88.130.179.106 18:06, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Wenn du einen Guten erwischt hast denke ich schon dass der nach etwas schmeckt. Vielleicht nicht wie frische Feldkartoffel... Eigentlich wird ja nur die Stärke vergoren. Und Stärke schmeckt ja mal sowas von nach garnichts. (Mein ich ernst: Mal Weizenstärke in Wasser auflösen und essen. Wasser schmeckt nach nichts, und Stärke schmeckt nochmehr nach nichts. Und gesund isses auch noch ;) ) Wenn man aber bei der Destillation Glück hat und doch das ein oder andere Aroma durchgerutscht ist, dann schmeckt man das auch. Ich hatte auch schon mal nen chinesischen Schnapps mit "dem Besten aus Reis, Mais, Hirse und Soja", klar, 63%, und der hat definitiv nicht nur gebrannt im Hals, da war richtig Geschmack drin. --Hareinhardt 18:25, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Der WP-Artikel bezeichnet Wodka einerseits als von fast neutralem Gesckmack wegen des Ausfilterns der Aromastoffe, Roggenwodka andererseits als "lieblich, weich, mild, leicht süßlich". Vermutlich ist die Auskunft erneut zur Theorie- und Praxisfindung aufgerufen. --Pfarrhaus 19:41, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Naja, der Artikel spricht ja von fast neutralem Geschmack. Das ist kein Widerspruch zu leicht süßlich. Weich und mild sind hingegen nicht wirklich Aussagen zum Geschmack, sondern sprechen eher für die Abwesenheit von Substanzen, die kratzigen und scharfen Geschmack haben (Fuselöle, etc.). Ugha-ugha 22:55, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Ich habe mir das schon mal bei den Nudeln überlegt. Ich esse gerne alles wo Teigwaren drinnen sind, wenn man aber die Teigwaren betrachtet, muss man sagen, dass sie eigentlich ziemlich neutral oder fast nach gar nix schmecken. Trotzdem schmecken sie mir. :-) --GT1976 12:22, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Weil noch niemand darauf hingewiesen hat: Die Überschrift ist ein hübsches Beispiel für progressive Fernassimilation, wie sie gerade unter Einfluss entsprechender Getränke sogar über Wortgrenzen hinweg leicht mal passiert. ;) 85.180.195.134 12:38, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Ich habe mir das schon mal bei den Nudeln überlegt. Ich esse gerne alles wo Teigwaren drinnen sind, wenn man aber die Teigwaren betrachtet, muss man sagen, dass sie eigentlich ziemlich neutral oder fast nach gar nix schmecken. Trotzdem schmecken sie mir. :-) --GT1976 12:22, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Naja, der Artikel spricht ja von fast neutralem Geschmack. Das ist kein Widerspruch zu leicht süßlich. Weich und mild sind hingegen nicht wirklich Aussagen zum Geschmack, sondern sprechen eher für die Abwesenheit von Substanzen, die kratzigen und scharfen Geschmack haben (Fuselöle, etc.). Ugha-ugha 22:55, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Der WP-Artikel bezeichnet Wodka einerseits als von fast neutralem Gesckmack wegen des Ausfilterns der Aromastoffe, Roggenwodka andererseits als "lieblich, weich, mild, leicht süßlich". Vermutlich ist die Auskunft erneut zur Theorie- und Praxisfindung aufgerufen. --Pfarrhaus 19:41, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Wenn du einen Guten erwischt hast denke ich schon dass der nach etwas schmeckt. Vielleicht nicht wie frische Feldkartoffel... Eigentlich wird ja nur die Stärke vergoren. Und Stärke schmeckt ja mal sowas von nach garnichts. (Mein ich ernst: Mal Weizenstärke in Wasser auflösen und essen. Wasser schmeckt nach nichts, und Stärke schmeckt nochmehr nach nichts. Und gesund isses auch noch ;) ) Wenn man aber bei der Destillation Glück hat und doch das ein oder andere Aroma durchgerutscht ist, dann schmeckt man das auch. Ich hatte auch schon mal nen chinesischen Schnapps mit "dem Besten aus Reis, Mais, Hirse und Soja", klar, 63%, und der hat definitiv nicht nur gebrannt im Hals, da war richtig Geschmack drin. --Hareinhardt 18:25, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Ich habe mir mal im Ausland 96-prozentigen unvergällten Alkohol gekauft. Gemischt mit Leitungswasser hat man den Wodkagemschmack. :) Ich weiß natürlich nicht, mit welchen Prozessen der Alkohol gewonnen wurde, aber bei den Selbstversuchen war das Wasser das ausschlaggebende beim Geschmack. Kam mir sogar manchmal süßlich vor. Da im Wasser aber kein Zucker war, vermute ich dass die Mineralien (Kalk) mit dem Alkohol und irgendwelchen Verunreinigungen (wer weiß was bei den anderen 4% dabei war) in Kombination den falschen Eindruck bewirkten. Freunde können allerdings verschiedenste Wodkasorten sehr präzise anhand des Geschmacks bestimmen (wobei manche auch eher einfach sind). Vielleicht sollte sich die Wikipedia-Auskunft mal für eine gründliche Studie zusammensetzen ;) --StYxXx ⊗ 15:41, 11. Aug. 2009 (CEST)
Wer kennt den Volksstamm der Warfen ?
Die Warfen sollen, genau wie die Wikinger, Jüten und Friesen die Küste der Nordsee, vor allem des heutigen Nordfrieslands und Dänemarks, besiedelt haben. Wer kann mir mehr darüber berichten oder Bezugsquellen nennen? Vielen Dank (nicht signierter Beitrag von Amy Blau (Diskussion | Beiträge) 18:49, 10. Aug. 2009 (CEST))
- Zunächst mal sind Warfen andere Bezeichnungen für Warften. Könnte da eine Verwechslung mit deren Bewohnern vorliegen? --Pfarrhaus 19:15, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Abgesehen von den Warften, die korrekt natürlich Wurten heißen ;-), sind mir auch noch nie Warfen begegnet. Wo kommt die Information denn her, dass es die geben soll? -- southpark 19:17, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Warfen (plural) gibt es noch als "Einzelgehöfte" auf Halligen; außerdem als Ortsname bzw. Bestandteil davon: Großwarfen, Kleinwarfen. Deren Einwohner waren in der Fremde ja sicherlich auch "Warfen".
- Oder andere unterwarfen Warfen und alle Warfen starfen.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:44, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Altenglisch hwearf, ahd. warp, mnd. warf heißt auch einfach schlicht „Leute, Ansammlung von Menschen“, vielleicht kommt da das Missverständnis her...--Janneman 20:02, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Nebenbei: Wikinger waren kein Volksstamm, Wikinger ist eine Tätereigenbezeichnung jener Skandinavier, die auf See zogen, um es mal vereinfacht darzustellen. "Wir fahren über das weite Meer, halabalu bale ..." --Dansker 21:55, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Ich wusste gar nicht, dass die Wikinger schon Shanties mit polynesischen Refrains gesungen haben... ;-)Ugha-ugha 00:47, 11. Aug. 2009 (CEST)
- "...sehn die Heimat nun lang nicht mehr, halabalu bale ..." --Dansker 01:33, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Ich wusste gar nicht, dass die Wikinger schon Shanties mit polynesischen Refrains gesungen haben... ;-)Ugha-ugha 00:47, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Nebenbei: Wikinger waren kein Volksstamm, Wikinger ist eine Tätereigenbezeichnung jener Skandinavier, die auf See zogen, um es mal vereinfacht darzustellen. "Wir fahren über das weite Meer, halabalu bale ..." --Dansker 21:55, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Altenglisch hwearf, ahd. warp, mnd. warf heißt auch einfach schlicht „Leute, Ansammlung von Menschen“, vielleicht kommt da das Missverständnis her...--Janneman 20:02, 10. Aug. 2009 (CEST)
Halsband für Katzen - nur wie?
Wir haben seit ein paar Wochen Zuwachs in Form von zwei kleinen Katzengeschwistern bekommen. Nun ist eine der beiden sehr aufgeweckt und ist uns bereits zwei Mal stiften gegangen und nur durch intensive Nachbarbefragung wieder aufgetaucht. Jetzt sind wir am Überlegen, ob wir der Katze nicht ein Halsband mit der Adresse umhängen, damit wenigstens jeder weiß, wo sie hingehört, wenn sie mal wieder auf Erkundungstour geht.
Jetzt stellt sich uns folgende Frage: Wenn wir der Katze ein Halsband umlegen, macht das Sinn? Sie ist noch recht jung und von daher mit Sicherheit an ein solches Band zu gewöhnen, aber eben genau die Tatsache, dass sie so jung ist, macht uns gleichzeitig auch wieder Sorgen. Sie spielt mit allem und jedem, von daher ist (berechtigt oder unberechtigt?) unsere Angst, dass sie sich mit dem Halsband irgendwo verheddern könnte und dann nicht mehr loskommt. Wenn wir ihr eines anlegen, eher enger schnüren (= weniger Möglichkeiten, irgendwo festzuhängen) oder weiter lassen (= mehr Möglichkeiten, wo festzuhängen, aber dafür kleinere Gefahr, sich selbst zu erdrosseln)?
Wer hat selbst solche Rabauken daheim und was für Erfahrungen habt ihr damit gemacht? -- Pionic !? 20:19, 10. Aug. 2009 (CEST)
- 1. Das Halsband sollte recht eng anliegen. Ein menschlicher Finger sollte noch frei bleiben. Ansonsten kann die Katze auch versuchen, mit einem Bein durch das Band zu schlüpfen.
- 2. Halsbänder z. B. gegen Zecken sind bei Katzen üblich.
- 3. Es gibt Halsbänder mit Gummizug und solche, die sich bei Belastung öffnen. --84.151.215.58 21:24, 10. Aug. 2009 (CEST)
Der Tierarzt setzt eine Chip unter die Nackenhaut, dadurch ist die Katze mit einem entsprechenden Lesegerät identifizierbar. --77.176.246.118 21:30, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Dazu muss man ihrer aber erst mal wieder habhaft werden wenn sie ausgebüchst ist ... -- Grottenolm 00:30, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Obwohl reine Wohnungskatzen, haben wir unsere beiden tätowieren lassen. Sollten sie uns irgendwann mal stiften gehen, erkennt man im Innenohr die Nummer und kann Kontakt mit uns aufnehmen, sollte einer von beiden mal an einer Futterstelle aufgelesen werden. --César 00:33, 11. Aug. 2009 (CEST) PS: Hier sieht man die Tätowierung unseres Katers ganz gut (Innenohr, grüne Farbe) --César 00:37, 11. Aug. 2009 (CEST)
Private Regulierung?
Moin! Heute im Politikunterricht kam die Frag auf, ob der Energiemark in Deutschland reguliert oder dereguliert sei. So, ich also Finger in die Höh' und "Dereguliert, das ist alles in privater Hand und der Staat greift da nicht ein." Die Antwort des Lehrers war ein "Nein." und die Begründung, dass die Unternehmen (E.on, EnBW, RWE und die Schweden) den Markt unter sich aufgeteilt hätten.
Und jetzt die Frage: Spricht man auch bei Kartellen (das wäre doch der passende Begriff dafür, oder?) von "Regulierung"? Oder war meine Antwort richtig und der Lehrer wollte lediglich auf die Absprachen zwischen den Unternehmen hinaus? Danke schon mal im voraus! -- 77.189.55.76 20:35, 10. Aug. 2009 (CEST)
Die Frage wäre eher, ob ein Kartell und/oder Preisabsprachen vorliegen. Ich denke das hat dein Lehrer gemeint. Ein Mindestmaß an Regulierung ist aber auch vorhanden, wenn es eine staatliche Kontrollbehörde, Förderungen im Sinn des Merkantilismus, Gesetzte bspw über den Betrieb von Stromversorgungsnetzwerken etc gibt. Glücklicherweise ist übrigens nahezu kein Infrastrukturbereich dereguliert, da es in allen derartigen Bereichen entweder Aufsichtsbehörden gibt oder der Staat Unterstützungszahlungen leistet (va. ÖPNV).
Völlige Deregulierung bedeutet übrigens nicht, dass der Staat nicht eingreifen muss, der deregulierte britische Bahnsektor wird vom Staat finanziert (der übrigens für die Umtriebe privater Unternehmen mehr bezahlt als er für die staatliche British Rail zahlte), der Finanzbereich ist ohne staatliche Insitutionen (va. Notenbanken) übrigens auch nicht funktionsfähig. --90.146.217.210 20:55, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Naja Lehrer und Politik, da hab ich auch schlimme Erfahrungen. Eigentlich ist es ganz einfach: Reguliert kommt von Regel (hier Regel im Sinne von Gesetz). Und weil es sogar recht viele Gesetze in dem Bereich gibt (z.B. Erneuerbare-Energien-Gesetz) ist der Markt und sind die Marktteilnehmer reguliert. Was du vermutlich mit "in privater Hand" meintest heisst Privatisiert (Gegenteil Verstaatlicht).--Maron W WP:WpDE 02:06, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Der Energiemarkt ist weitgehend reguliert - zum einen wird eine flächendeckende Energieversorgung garantiert, zum anderen werden etliche Modalitäten, die damit zu tun haben, über Gesetze und Richtlinien vorgegeben .... das heißt natürlich nicht, daß es nicht hhaufenweise Freiräume geben kann, aber es handelt sich eben nicht um einen nicht regullierten Markt wie die Märkte anderer Güter ...
- der Finanzbereich ist ohne staatliche Insitutionen übrigens auch nicht funktionsfähig. - das ist völliger Unsinn, auch wenn noch so viele Vertreter der VWL und viel zuviele der BWL dies jederzeit unterschreiben würden ... Geld - und der Handel damit - gibt es, seitdem es erfunden wurde ... und es wird und wurde immer und überall damit gehandel - gleichgültig, ob dieser Handel mit dem Segen und der Unterstützung eines Staates stattfand oder nicht ... der Staat produziert nichts, alsoo trägt er auch zur Wertschöpfungskette nichts bei ... im Gegenteil schöpft er immer nur ab und hemmt den Güter- und Geldverkehr ... daß die Notenbanken heute alle in staatlicher Hand - oder wennigsttebns unter staatlicher Aufsicht agieren, hat keine Ursachen, die marktbasierten Notwendigkeiten folgen, sondern darin zeigt sich die erfolgreiche Repressionspolitik, die das Herstellen von Geld nicht etwa deshalb betreibt, weil es am besten für die Bürger ist, sondern weil der Sttaat dadurch die Mittel seiner Bürger besser unter Kontrolle hat .... und Kontrolle bietet immer die Möglichkeit, etwas abzuschöpfen, ohne dafür eine entsprechende Gegenleistung erbringen zu müssen ...
- Es gibt keinen sachlichen Grund, weshalb eine private Notenbank mit eigenem Geld nicht ebenso erfolgreich und zuverlässig sein sollte, wie eine staatliche .... nur hätte darauf der Staat eben keinen freien Zugriff mehr .... daher wurde soetwas schon recht früh in der Entwicklung der Staatlichkeit für illegal erklärt ... so schafft sich der Staat Konkurrenz vom Leib, gegen die er qualitativ recht schnell arm aussehen würde ... dabei hat es durch die Geschichte hindurch des öfteren Zeiten gegeben, da Firmen, Handelsorganisationen oder selbstorganisierte Pioniergemeinden ihr eigenes Geld machten ... Chiron McAnndra 05:47, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Hmja. Wie ordnest Du persönlich eigentlich die aktuelle Geldpolitik der EZB, genauer die Nichterhöhung des Leitzinses, in diesen historischen Rahmen ein? --77.176.246.118 12:21, 11. Aug. 2009 (CEST)
- ein Traum; private Unternehmen drucken Geld; denkansätze: in welchen geschichtlich/wirtschaftlichen situationen kam das eigentlicih immer auf? warum hat es sich nirgendwo auf der welt durchgesetzt? Stecken SIE dahinter? .oO ...Sicherlich Post 12:34, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Hmja. Wie ordnest Du persönlich eigentlich die aktuelle Geldpolitik der EZB, genauer die Nichterhöhung des Leitzinses, in diesen historischen Rahmen ein? --77.176.246.118 12:21, 11. Aug. 2009 (CEST)
11. August 2009
Und was ist mit Tee...?
Hallo! Kann man von Tee eigentlich impotent werden? Weiß das jemand? Häh? --87.123.49.254 (01:17, 11. Aug. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Warum gehst Du nicht einfach mal zum Arzt, damit er bei Dir die Ursache dafür feststellen kann, statt hier die Auskunft regelmäßig mit diesem Thema zu belagern? Ferndiagnosen kann hier keiner stellen.
- Wir sollten ihm eine Vasektomie sponsorieren. Eine Trepanation mit Absaugung scheint er schon bekommen zu haben. --Dansker 01:43, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Du hast offensichtlich Probleme mit deiner Potenz und suchst jetzt eine Erklärung. Mein Vorschlag ist, schieb es nicht auf Apfelsaft, Bananensaft, Kartoffelsuppe, Marzipan oder Tee, sondern such dir eine andere Frau. Vielleicht klappt es ja dann. — Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es Damen gibt, bei denen mein bester Freund streikt, aber auch viele andere, bei denen er zu seiner Höchstform aufläuft. -- Martin Vogel 02:49, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Wir sollten ihm eine Vasektomie sponsorieren. Eine Trepanation mit Absaugung scheint er schon bekommen zu haben. --Dansker 01:43, 11. Aug. 2009 (CEST)

--77.176.246.118 03:50, 11. Aug. 2009 (CEST)
Ich hab gehört, dass man von zuvielen dämlichen Fragen nach Impotenz schwanger werden kann, kann das mal jemand bestätigen? – vıכıaяפ ∞ 08:08, 11. Aug. 2009 (CEST)
@ Frauenheld Martin Vogel ;-) :Schonmal darüber nachgedacht, dass er vielleicht eher auf Männer steht? Da wäre eine Frau eher kontraproduktiv. Vielleicht ist das der Grund für sein Problem, dessen er sich noch gar nicht bewußt ist? Also, lieber Fragesteller: Ran an den Mann, vielleicht klappt es dann. Ui, das reimt sich sogar. --62.226.9.13 10:49, 11. Aug. 2009 (CEST)
U-Boot-Klasse 214
Ich hab bei meinem Besuch in Kiel vor ein paar Tagen ein Uboot vom der U-Boot-Klasse 214 bei HDW gesehen, das sich zurzeit an Land befindet (noch im Bau? oder zur Reparatur?) Weis jemand, welches Schiff das ist? Ich tippe auf die griechische Papanikolis, aber vielleicht weise es jemand sicher. Passendes Bild wird dann in kürze hochgeladen. --GDK Δ 08:11, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Auf mehreren Bilder die ich gesehen habe steht bei der Papanikolis der Name recht klein Steuerbord vorn am Turm. Weiter hinten steht größer "Kiel". Die Alternative wären wohl die portugischen Tridente und Arpão. Die gehören zwar strenggenommen zur Klasse 209, sind aber stark in Richtung 214 modernisiert. Die Tridente ist seit März 2009 in der Seeerprobung, die Arpão gerade erst getauft. Eines von den dreien ist es mit Sicherheit (ohne das Foto gesehen zu haben..) --fl-adler •λ• 15:49, 11. Aug. 2009 (CEST)
Vertriebsgesellschaft
Was heißt Vertriebsgesellschaft mbH i. G. ? --188.192.196.109 10:10, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Vertriebsgesellschaft mit beschränkter Haftung in Gründung --Pfarrhaus 10:15, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Genaueres siehe z. B. hier: GmbH --> Errichtung der GmbH -- Rob Irgendwer – Blamiere dich täglich! 10:26, 11. Aug. 2009 (CEST)
Warum gibt es in D so wenig defekte Ampelleuchten?
Hallo! Ich habe vor kurzem Urlaub in Dänemark gemacht. Dort sind pro Ampelanlage und Fahrtrichtung wesentlich mehr einzelne Ampeln angebracht (meist eine oder zwei direkt an der Haltelinie und zwei auf der gegenüberliegenden Seite der Kreuzung). Allerdings waren öfter einzelne Leuchten der Ampel defekt, wobei mir auffiel, das ich mich nicht erinnern kann, wann ich das letzte mal in Deutschland ein defektes Ampellicht gesehen hab. Ist das nur subjektive Wahrnehmung, oder gibt es in Deutschland besondere technische oder organisatorische Maßnahmen? --85.180.40.204 11:44, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Auf Verdacht: Besonders viele Anrufe bei Ordnungsämtern nach dem Motto "ich steh jetzt auf der Kreuzung, die Ampel ist kaputt und kann nicht weiterfahren. Rettet mich!." Und sowas will man natürlich durch besonders häufige Kontrolle und frühes Eingreifen vermeiden. Dafür kann ich von hier ca. eine umgefahrene Ampel pro Monat berichten :-) -- southpark 11:50, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Ist vielleicht eine Verbindung zu dem Doppelampelthread oben und bestärkt meine Argumentation dort: Redundanz durch viele Ampeln heißt, man kann ein defektes Birnchen auch mal defektes Birnchen sein lassen; mangelnde Redundanz heißt, es muss sofort repariert werden. Am Ende eine Aufrechnung von Anschaffungs- und Betriebs- gegen Wartungskosten. Grüße 85.180.195.134 11:54, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Oder die "deutsche Gründlichkeit" gegenüber der dänischen Genügsamkeit. Håfres 11:58, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Ist vielleicht eine Verbindung zu dem Doppelampelthread oben und bestärkt meine Argumentation dort: Redundanz durch viele Ampeln heißt, man kann ein defektes Birnchen auch mal defektes Birnchen sein lassen; mangelnde Redundanz heißt, es muss sofort repariert werden. Am Ende eine Aufrechnung von Anschaffungs- und Betriebs- gegen Wartungskosten. Grüße 85.180.195.134 11:54, 11. Aug. 2009 (CEST)
Ich war schon oft mit dem Auto in Dänemark unterwegs und habe noch nie eine defekte Ampelleuchte wahrgenommen. --77.176.246.118 11:56, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Also es waren halt wirklich auffällig viele, allein in Kopenhagen je zwei Fußgänger- und Autoampeln, und dann noch einige in Käffern in Norddänemark. Das waren so viele, dass ich mir halt zusammengereimt hab, dass das der Normalzustand ist, und die Dänen die Ausfallsicherheit einfach darüber haben, dass sie so viele Ampeln aufstellen. Vielleicht haben auch grad die Straßenämter gestreikt, und das war nur zufällig, daher wollt ich mal nachfragen, bzw. wissen warum das hier so selten ist.--85.180.40.204 12:28, 11. Aug. 2009 (CEST)
- In Deutschland werden die Glühlampen der Lichtsignalanlagen regelmäßig erneuert, auch wenn sie nicht defekt sind. Und das noch vor Ablauf der eigentlichen Lebenserwartung. Somit kommen Ausfälle höchst selten vor. --62.226.30.76 12:32, 11. Aug. 2009 (CEST)
(BK) Ich bin ständig in der Schweiz unterwegs und sehe nie eine defekte Ampel. In der Schweiz werden die Lampen vorsorglich schon ausgewechselt bevor sie die ungefähre Lebensdauer erreicht haben. An gewissen Orten (Zürich) sind nur noch LED-Panels eingebaut = längere Lebensdauer, Ausfallsicher, wenig Stromverbrauch aber in der Anschaffung teurer. --Netpilots 12:36, 11. Aug. 2009 (CEST)
- @ 62.226 & Netpilots: Danke euch beiden, sowas in der Art hatte ich schon vermutet. In Dänemark geht man, wie auch hier und in der Schweiz, vermehrt zu LED-Ampeln über, aber nicht wie bei uns als Einsätze in normalen Ampelgehäusen, sondern gleich als Komplettbausteine. Insofern dürfte sich das Problem hier wie drüben in ein Paar Jahren eh erledigt haben. --85.180.40.204 15:09, 11. Aug. 2009 (CEST)
Allgemein ist Vorsicht geboten, manche dänischen Ampeln drohen mit Gewalt: --тнояsтеn ⇔ 15:35, 11. Aug. 2009 (CEST)
In Wien fällt mir übrigens auf, dass Fußgängerampeln viel öfters defekt sind als die normalen Verkehrsampeln. Das lieght wohl daran, dass man oft auch wenn sie nicht funktionieren an der Hauptampel erkennen kann, ob man drüber gehen darf, also rufen die Leute wegen Fußgängerampeln wohl seltener beim Ordnungsamt (oder wie das bei uns auch immer heißt) an. --MrBurns 15:47, 11. Aug. 2009 (CEST)
Das kannst du Dr. Fischer fragen, warum seine Glühbirnen 8000 Std. halten. --Fulmen 16:00, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Mittlerweile werden ja zunehmend LED-Ampeln eingesetzt. LEDs halten üblicherweise noch deutlich länger und sind vor allem schaltfester (einem LED ist es eigentlich völlig wurscht, wie oft es ein- und ausgeschaltet wird). --MrBurns 16:05, 11. Aug. 2009 (CEST)
Laserdioden
Wie verhält sich bei (billigen) Laserdioden typischerweise die Leistungsaufnahme zur Ausgangsleistung? Ich habe eine Leistungsaufnahme von ca. 7 Watt ermittelt (7 Volt, 1 Ampere) - in welcher Größenordnung kann man die Ausgangsleistung vermuten? Danke, der Kettenraucherschlumpf 12:38, 11. Aug. 2009 (CEST)
- ca. 5,2 Watt kommt auf die Temperatur an. Bei teuren a weng mehr 0,1-0,327. --145.253.2.27 14:14, 11. Aug. 2009 (CEST)
Skutarisee
so groß wie der Bodensee trennt Albanien von Montenegro bisher kein Schiffsverkehr, weil Landesgrenzen durch den See verlaufen mehrere Jahrhunderte trennte die Grenze zwischen Albanien und Montenegro die christliche Welt von der islamischen Welt (nicht signierter Beitrag von 84.131.194.190 (Diskussion | Beiträge) 12:52, 11. Aug. 2009 (CEST))
Problem mit Firefox
Aus irgendeinem Grunde kann ich neuerdings keine neuen, leeren Tabs per Doppelklick auf die Tabs-Leiste öffnen. Kennt jemand dieses Problem ?--Jbo166 Disk. 14:10, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Hast du irgendwelche Add-ons installiert? Diese evtl. deaktivieren und schauen, ob das Problem auch weiterhin auftritt. --тнояsтеn ⇔ 15:29, 11. Aug. 2009 (CEST)
Frage zu zusammengestzen Wörtern in verschiedenen Sprachen
Auf Deutsch sagt man ja z.B. Klobrille oder Milchreis. Gibt es auch Sprachen, in denen die Reihenfolge umgekehrt ist, also z.B. Brilleklo oder Reismilch? --MrBurns 15:53, 11. Aug. 2009 (CEST)
- In vielen Sprachen sind Zusammensetzungen zu einem Wort überhaupt selten. Italienisch "riso al latte" und "sedile del gabinetto" (seltener als "tavoletto") haben zumindest die andere Reihenfolge der Elemente. --Pfarrhaus 15:59, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Noch deutlicher, da ohne Präposition: It. "conferenza stampa", dt. "Pressekonferenz"; im Italienischen steht hier das Determinatum vorn. Grüße T.a.k. 16:03, 11. Aug. 2009 (CEST)