Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel
Lesenswerte Artikel sind Artikel, die die strengen Kriterien für die exzellenten (noch) nicht schaffen. Auf dieser Seite wird per Wahl bzw. Abwahl entschieden, ob ein Artikel lesenswert ist oder nicht. Artikel, die gleichzeitig für Exzellenz kandidieren, werden auf Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen vorgeschlagen. Bevor du einen Artikel zur Wahl stellst:
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Neue Kandidaten
23. Juli
Diese Kandidatur läuft bis zum 30. Juli.
Marcus Ulpius Traianus (* 18. September 53 vielleicht in Italica[1]; † 8. August 117 in Selinus, Kilikien), bekannt als Trajan, war von Januar 98 bis 117 römischer Kaiser.
Ich möchte gerne diesen römischen Kaiser nach zwei Wochen Review für die lesenswerten Artikel vorschlagen. Insbesondere für die gegebene Hilfe und Ratschläge zur Verbesserung im Review durch Anamnesis, Rominator, Veilchenblau, Haselburg-müller und StefanC angefangen beim blöden Tippfehler, über die Münzsuche und dem Gibbon-Zitat möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Bei möglicher Kritik und (Verständnis)fragen kann es mit der Antwort etwas dauern, da ich einen Großteil der Literatur aufgrund von Vormerkungen zurückgeben musste und ich zur Zeit nicht täglich am Historischen Seminar bin. Als Hauptautor neutral --Armin P. 00:06, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Wie im Review - ich bin kein Fachmann für die römische Kaiserzeit, aber soweit ich es sehe, ist der Artikel lesenswert. Und was Kritik angeht - die kann man immer noch auf Anamnesis, Rominator, Veilchenblau, Haselburg-müller und StefanC abwälzen *ggg* Marcus Cyron - in memoriam Barthel Hrouda 00:08, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Du, das hatte ich eigentlich auch vor. Solltest du auch eigentlich nicht so offen hier sagen. Natürlich sind die anderen bei negativer Kritik immer Schuld:-) --Armin P. 00:27, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Deshalb hat sich Marcus also so vornehm im Review zurückgehalten? Da ich ja nur im Review hier und da etwas Hand angelegt habe, bin ich wohl kein Hauptautor. Die Lesenswert-Kriterien nimmt der Artikel m.M.n. locker. Der Artikel und das Thema hat Potential für mehr. Klares Haselburg-müller 00:32, 23. Jul. 2009 (CEST) Pro. --
- Eher, weil ich ein mieserabler Reviewer bin. Zudem bin ich zuletzt selten lange genug an einem Ort, um mich in Ruhe in ein Thema einlesen zu können. Ich bin derzeit zu kaum mehr als kleinerer Artikelarbeit fähig. Marcus Cyron - in memoriam Barthel Hrouda 00:42, 23. Jul. 2009 (CEST)
- <ironie>Das sagst Du jetzt so. In Wirklichkeit bereitest Du schon Deine Sockenpuppe (Benutzer:Lanuvium oder so ähnlich) vor, um den Artikel in Grund und Boden zu kritisieren.</ironie> --Haselburg-müller 01:05, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Eher, weil ich ein mieserabler Reviewer bin. Zudem bin ich zuletzt selten lange genug an einem Ort, um mich in Ruhe in ein Thema einlesen zu können. Ich bin derzeit zu kaum mehr als kleinerer Artikelarbeit fähig. Marcus Cyron - in memoriam Barthel Hrouda 00:42, 23. Jul. 2009 (CEST)
Mediatus 00:44, 23. Jul. 2009 (CEST)
Pro Viele wichtige Details aus Trajans Leben, genügend Einzelnachweise und Marginalien, welche die wichtigsten Fragen abdecken. Der Artikel steuert in nicht allzu ferner Zeit ganz klar auf eine Exzellenzkandidatur hin.- Geos 00:52, 23. Jul. 2009 (CEST) Pro Wird auch Zeit, das der divus Traianus Parthicus lesenswert wird --
bennsenson 01:44, 23. Jul. 2009 (CEST)
Pro Bin kein Fachmann, der Artikel gefällt mir jedoch gut.--- Neutral Bin auch kein Fachmann und deshalb
weder pro noch contra, (im Ggs. zu meinem Vorgänger) MGKielG.W.Suhr 20:19, 28. Jul. 2009 (CEST)
bzw. Abwartend. Insgesamt ein guter Artikel; aber ... Nachdem ich bei erster intensiver Lektüre zwei Quellenstellen gefunden habe, die unsauber zitiert wurden und einen Absatz, der spekuliert (2. Absatz: Die andere Fraktion bildeten Senatoren, die eher Trajan zuneigten. Zu diesen Senatoren zählten wohl ...) und IMO belegt sein sollte, sehe ich noch Bedarf zur Nachbearbeitung. Polemos 10:56, 23. Jul. 2009 (CEST)Nach Veränderungen auf pro geändert. Polemos 20:33, 28. Jul. 2009 (CEST) Pro
Den Nachweis zu den Senatoren kann ich dir gerne morgen bringen. Unsauber belegt? Pah, wende dich mal an Marietta Horster und ihrem Eintrag zu Trajan in der RGA. Ich habe mich schlichtweg an ihre Angabe gehalten. Dort steht: feliciter Augusti, melior Traiani (Glücklicher als Augustus und besser als Trajan) was gestern abgeändert wurde und grad eben von dir auch wieder. --Armin P. 11:48, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Magister 13:16, 25. Jul. 2009 (CEST) Pro Sehr informativ und prima recherchiert. VG--
- Kriddl Plauderecke 15:39, 27. Jul. 2009 (CEST) Pro Wenn Armin so weiter macht, dann gibt es bald nur noch lesenswerte römische Kaiser... Wie dem auch sei: Ein schöner, runder Artikel. Gut bequellt und interessant geschrieben.--
- Hedwig Klawuttke 18:34, 28. Jul. 2009 (CEST) Pro: Als Nicht-Fachmann. Artikel gefällt. --
- keine Einwände -> GDK Δ 00:29, 30. Jul. 2009 (CEST) Pro --
- Vammpi 01:23, 30. Jul. 2009 (CEST) Pro --
25. Juli
Diese Kandidatur läuft bis zum 1. August.
Die Gatling Gun war das erste erfolgreiche schnell feuernde Repetiergeschütz. Sie ist ein Vorläufer des automatischen Maschinengewehrs und Begründer der Gatling-Waffenklasse. Das Nachladen wird mit Muskelkraft, mittels der Rotation des um eine Drehachse angeordneten Laufbündels betrieben. Entwickelt wurde sie im Jahre 1861 vom amerikanischen Erfinder Richard Jordan Gatling.
Nach Review und Feinschliff denke ich dass der Artikel für eine Kandidatur reif ist. -- Avron 18:58, 25. Jul. 2009 (CEST)
- Hat mein Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 21:16, 25. Jul. 2009 (CEST)
- Habe einen erklärenden Satz zu der Darstellung der Gatling in Filmen hinzugefügt.--Avron 16:13, 27. Jul. 2009 (CEST)
Pro. Ich hab mir nebenbei erlaubt, ein bisschen an Satzbau und Grammatik herumzupfuschen (nach bestem Wissen und Gewissen natürlich) ;). Eine Sache würde mich aber dennoch interessieren: Auf welche Art und Weise werden Gatling Guns in Westernfilmen fehlerhaft dargestellt?-- - Auch Segelboot 12:47, 26. Jul. 2009 (CEST) Pro. Ist lesenswert, nur ein paar Kleinigkeiten stören mich: ...man damit sehr hohe Schussfrequenz erreichen konnte. -Schussfrequenzen erreichen kann, das geht heute immer noch. Der Abschnitt Spätere Modelle ist etwas zergliedert. Sonst ok. -
Thuringius 00:38, 27. Jul. 2009 (CEST)
Pro Hab mich mal des besagten Tempus' und anderen Kleinkrams, der mir ins Auge sprang, angenommen.--Gatling (Waffenklasse) wurde ich auch nicht so richtig fündig. --Hedwig Klawuttke 18:21, 28. Jul. 2009 (CEST)
Pro, auch wenn ich vielleicht eine etwas andere Gliederung benutzt hätte. Ob der Abschnitt "Frühe Modelle" und "Spätere Modelle" eine eigene Hauptüberschrift benötigen, ist natürlich Ansichtssache. Oder ob in die Einleitung der Lizenzbau gehört oder doch nicht lieber unten im Text. Aber wie gesagt, nur ne Kleinigkeit. Gibt es eigentlich noch irgendwo ein Artikel, welcher die Funktionsweise noch detaillierter erklärt? Das fehlt mir irgendwie ein bißchen. BeiAuf alle Fälle MittlererWeg 19:14, 28. Jul. 2009 (CEST)
Pro. Gruß-27. Juli
Diese Kandidatur läuft bis zum 3. August.
Der sprachwissenschaftliche Fachartikel beschreibt das lautliche Phänomen I-Umlaut, umgangssprachlich gemeinhin als "Umlaut" bezeichnet (beide sind jedoch nicht völlig ident). Es werden Umlautprozesse aus verschiedenen germanischen Sprachen und Sprachstufen - soweit ich das beurtelen kann - in völlig korrekter Weise erläutert. Die Auswahl der Sprachen (Deutsch, Englisch, Isländisch) und die gebotenen Beispiele erklären nicht nur deutlich den Vorgang, sondern zeigen auch Abgrenzungen zu ähnlichen Lautveränderungsprozessen. Man hat nach der Lektüre einen eingehenden Überblick über die Sache. Die Ausagen sind zudem überreich mit Quellen belegt. Aus diesem Grund würde ich den Artikel sogar für "exzellent" vorschlagen. Der Beitrag ist ein Beispiel wissenschaftlicher Arbeit und erfüllt daher möglicherweise die Kriterien eines enzyklopädischen Artikels um einen Deut weniger. Die zahlreichen Quellenangaben und die vielen, aber oftmals (für das Verständnis nicht sehr fachkundiger Leser wohl notwenigen) Verlinkungen stören - zumindest für mich - etwas den Lesefluss. Daher schlage ich vor, den Artikel zumindest als "lesenswert" einzustufen.
- Eweht 22:03, 27. Jul. 2009 (CEST) Pro Da ich selbst nur marginale Veränderungen vorgenommen habe, erlaube ich mir eine Pro-Stimme abzugeben. Gruß --
- Kontra Grammatisch in Ordnung, aber sämtliche Beispiele sind altbekannt und daher nicht wirklich innovativ. Daher wegen mangelnder Kreativität nicht lesenswert. G.W.Suhr 20:39, 28. Jul. 2009 (CEST)
- HelgeRieder 21:08, 28. Jul. 2009 (CEST) Pro um das unverstaendliche Kontra zu neutralisieren. WP ist kein wissenschaftlicher Tagungsband mit innovativen Artikeln! --
- Ganz meine Rede. -- Eweht 22:04, 29. Jul. 2009 (CEST)
Hmm, ich stimme dem Vorschlagenden nicht ganz zu: Ein offensichtlich hervorragend fundierter Artikel mit formalen Mängel, die die Lesbarkeit sehr verschlechtern, sollte mMn nicht ohne Review gleich hier vorgeschlagen, sondern die Mängel ausgeräumt werden. Teilweise geht's nur um banale Anpassungen an die Richtlinien, die den Artikel deutlich lesbarer machen würden. Was mir aufgefallen ist:
- Der Artikel ist für Laien wie mich zu Teilen nur schwer verständlich, was nicht nur dem Thema geschuldet ist. Besonders die vom Vorschlagenden genannten Abgrenzungen zu ähnlichen Lautveränderungsprozessen bleiben oft unklar. Verwirrend ist beispielsweise die oft synonyme Verwendung der Termini i-Umlaut und Umlaut, insbesondere da in einigen Abschnitte auch u-Umlaut und a-Umlaut beschrieben werden. Beim Abschnitt Umlaut im Hochdeutschen habe ich lange lesen müssen, um zu erkennen, dass er vermutlich besser I-Umlaut im Hochdeutschen hieße.
- Mal exemplarisch Detailkritik am Abschnitt Germanischer i-Umlaut: Die erste Form des Umlauts in den germanischen Sprachen ist der Umlaut von germ. *e zu germ. i. Der Satz lässt mich verwirrt zurück. Was sind die übrigen drei i-Umlaute? Oder ist der Satz als "Der i-Umlaut von germ. *e zu germ. i. ist neben u-Umlaut und a-Umlaut eine der drei Umlaute in den germanischen Sprachen" zu verstehen? Zusätzlich verwirrend ist, dass der Fließtext im Einleitungsabschnitt praktisch ausschließlich ziemlich verschachtelt den Spezialfall der Verdunkelung im Gotischen beschreibt, dann aber unvermittelt unverdunkelte "Normalfälle" aufführt. Das ließe sich viel klarer darstellen.
- Die teilweise ohne Erklärung verwendeten Abkürzungen machen den Artikel streckenweise für Laien zu einem Ratespiel; ich sehe keinen Grund, ahd., got., ae., an., idg. usw nicht auszuschreiben. Auch selbsterklärende Abk. wie Pers. Sg. Präs. sollten mMn ausgeschrieben werden.
- Der Siehe-Auch-Abschnitt ist überflüssig
- In der ellenlangen Literaturliste kommt das Lemma nicht ein einziges Mal vor, das scheint eher eine Auflistung aller verwendeten Bücher zu sein. Dafür genügen aber die Einzelnachweise. Ein Laie wie ich, der nach weiterführender Literatur sucht, steht vor einer endlosen Auflistung von Wörterbüchern, die vermutlich keine weiterführenden Informationen über den I-Umlaut enthalten. Als Leserservice sollte die Liste aufgeräumt und evtl bei den zentralen Büchern konkretisiert werden, wo da Weiterführendes zu finden ist; also etwa:'Schulzeit und frühes Wirken des I-Umlauts in Who-is-Who der Umlaute, S.10-20
- Nicht so wichtig, aber ich mag in enzyklopädischen Artikeln keine überflüssigen Einleitungssätze wie Angemerkt sei noch. Also statt: Ebenso erwähnt sei der Begriff Rückumlaut. Damit wird der Wechsel zwischen umgelauteter und umlautloser Form bei bestimmten Verben mit einem j-Suffix bezeichnet. schnörkellos und kompakt: Der Begriff Rückumlaut bezeichnet den Wechsel zwischen umgelauteter und umlautloser Form bei bestimmten Verben mit einem j-Suffix.
Für mich ist das ein wegen der genannten Mängel noch nicht lesenswerter Artikel. Das ist für mich ein klassischer Fall, in dem ein Review durch nicht Beteiligte enorm weiterhelfen könnte. --Sommerkom 08:12, 29. Jul. 2009 (CEST)
Herzlichen Dank für die Kritik. Einige Stellungnahmen zu den Kritikpunkten von Benutzer:Sommerkom.
- Die Trennung von "i-Umlaut" und "Umlaut" muss ich noch durchführen. Zumindest aber in den Überschriften steht das "i-Umlaut" jetzt drinnen.
- Den Satz in "Germanischer i-Umlaut" habe ich etwas umformuliert. Ist er so verständlicher?
- Die Verschachtelung betrifft konkret welchen Satz? Eine kurze Bemerkung zum Gotischen halte ich für notwendig, denn es ist auffällig, dass das Gotische nicht wirklich Reflexe des i-Umlauts zeigt, so wie wir sie aus den nord- und westgermanischen Sprachen kennen. Allerdings, der Ausdruck "älteste Ausprägung" ist womöglich etwas irreführend.
- Die unverdunkelten Normalfälle sollen dazu dienen, dieses ganze Prozedere zu so veranschaulichen, damit man sich zumindest grob vorstellen kann, was da überhaupt vorgegangen ist. Bin ich daran gescheitert? Verbindung mit den "verdunkelten Fällen" im Gotischen besteht dabei nicht wirklich.
- ad Abkürzungen: Ja, das könnte man ausräumen, allerdings hätte ich gehofft, es reicht aus, die erste Nennung der Abkürzungen zum entsprechenden Lemma zu verlinken. Das Problem ist, wenn ich alle Abkürzungen ausschreibe, bläht das den Artikel m.E. unnötig auf. Aber wenn es für das Verständnis hilft, kann man das natürlich tun. Ein Abkürzungsverzeichnis wäre ansonsten noch eine Möglichkeit, allerdings praktisch wohl eher unbrauchbar, da der Leser dann immer hin- und herscrollen muss.
- Na, ein "Who-is-who der Umlaute" wäre mir nicht bekannt ;) . Ja, es stimmt, die Literaturliste ist hauptsächlich eine Auflistung der verwendeten Bücher, um diese dann in den Quellenverweisen zitieren zu können. Ich habe sie nun etwas sortiert und zwei Einzeluntersuchungen zum i-Umlaut dazugenommen (die ich aber im Artikel nicht zitiert habe). Ein großer Bereich weiterführender Literatur sind natürlich die theoretischen Erklärungsansätze zum (i-)Umlaut. Allerdings fürchte ich, wenn ich diese Literatur in die Liste aufnehme, sollte auch etwas zur Umlauttheorie im Artikel stehen. Ich will es aber wenn möglich vermeiden, die unterschiedlichen theoretischen Ansätze in den Artikel zu integrieren, weil dies den Artikel so enorm aufblähen würde und ich mich nicht dazu berufen fühle, dies kompetent wiederzugeben.
- Wegen der Konkretisierung bei zentralen Werken: Es wäre zwar möglich, die Seiten in den Grammatiken anzugeben, wo der Umlaut speziell behandelt wird. Allerdings sind oft auch an anderen Stellen (nützliche) Bemerkungen zum Umlaut enthalten, dass die Seitenangaben dann zu lange machen würde.
- Den Siehe-Auch-Punkt kann man unter Umständen entfernen. Für jemanden, der den Artikel aber nur überfliegt, könnte er aber nützlich sein. Deshalb enthalte ich mich hier einer Meinung.
- Einleitungsätze, okay, da sollte ich auch noch einen Blick darüber werfen. Ich neige leider dazu, immer etwas verquer zu formulieren :) .
- Ein Review wäre sicher auch möglich und bestimmt nicht unsinnig. Allerdings habe ich im Moment (und für die nächste Zeit) weniger Zeit zur Verfügung, weshalb ich größere Änderungen wohl nicht durchführen kann (erst im Winter dann wieder).
- So, und einen Kritikpunkt gönne ich mir selbst noch: Es wäre durchaus zu überlegen, auch etwas zum i-Umlaut in den "kleineren", bzw. hier nicht behandelten germanischen Sprachen zu schreiben, also im Niederdeutschen (was passiert vom Altsächsischen bis zum heutigen Niederdeutschen), Friesischen, den festlandskandinavischen Sprachen Dänisch, Norwegisch (Unterschied zwischen Bokmål und Nynorsk?), Schwedisch, Gutnisch, bzw. im Färöischen und in deren Dialekten. Dazu habe ich aber zu wenig Kenntnis, als dass ich das schreiben könnte. Ebenso könnte man natürlich auch etwas zur Umlauttheorie schreiben, aber ich befürchte wie oben erwähnt, dass dieser Teil sehr schnell sehr lang werden würde und ich fühle mich nicht dazu berufen, so einen Teil zu schreiben, da ich über die feinen Verzweigungen der Umlauttheoretisierung zu wenig weiß. In diesem Fall wäre vielleicht sogar zu überlegen, den Artikel i-Umlaut aufzulösen und einen großen Artikel zum Umlaut zu erstellen, der auch a- und u-Umlaut behandelt. Aber das ist Zukunftsmusik.
In diesem Sinne, schöne Grüße --Linguistikonline 15:20, 29. Jul. 2009 (CEST)
- Danke für Deine schnellen Verbesserungen. Vorweg: Sieh meine Kritik als Oma-Test, Du brauchst nicht alles umzusetzen, wenn es Dir nicht sinnvoll erscheint. Ich gehe mal auf dien einzelnen Punkte ein:
- Der i-Umlaut in den Überschriften sorgt schon für viel mehr Klarheit, wenn Du die Trennung noch deutlicher aufdröseln könntest, wär's natürlich noch besser.
- Der umformulierte Satz ist jetzt mMn gut verständlich.
- Zu den nächsten beiden Punkten, da habe ich mich etwas unklar ausgedrückt: Die Verdunkelung im Gotischen genauso wie die angeführten nicht verdunkelten Beispiele zur Verdeutlichung sollen natürlich bleiben. Mir ging's da nur um etwas unklare Bezüge, die erst bei genauem Lesen deutlich werden. Ich führe das mal genauer aus, weil das Problem häufiger auftritt: Im Gotischen ist dieser Lautwandel aber verdunkelt, weil dort germ. *e grundsätzlich als i erscheint - außer vor den Konsonanten r, h und ƕ, wo es weiterhin als e (geschrieben ai) auftritt. So zum Beispiel in got. faíhu 'Vermögen' im Vergleich zu ahd. fihu 'Vieh'). Bei diesem Lautwandel wird ein germ. *e zu einem *i gehoben. Das "So zum Beispiel" bezieht sich offensichtlich nicht auf die gotische Verdunkelung, sondern auf die Ausnahme von der Ausnahme. Um das zu sehen, muss ich das Beispiel aber erst mit den beiden Fällen vergleichen. "Bei diesem Lautwandel" ebenso wie die folgenden Beispiele bezieht sich wiederum auf den unverdunkelten Normalfall, auch das sehe ich aber nur, weil ein Teil des Satzes (Hebung von *e zu *i) mit dem ersten Satz des Abschnittes redundant ist. (Btw, warum fehlt im ersten Satz der Rekonstruktionsstern vor dem i?) Eine Möglichkeit, solche Mehrdeutigkeiten zu vermeiden, wäre, zuerst den normalen i-Umlaut samt Beispielen zu beschreiben und danach erst die Verdunkelung im Gotischen zu erwähnen.
- Du musst die Abkürzungen besonders in den Beispielen nicht alle ausschreiben (ich gebe Dir recht, besonders die Beispiele würden dadurch wohl sehr aufgebläht), die verwendeten Abkürzungen aber erklären. Du verlinkst zwar beispielsweise neuhochdeutsch, das erklärt aber nicht, was das danach verwendete nhd. bedeutet. Einfachste Möglichkeit wäre, beim ersten Auftreten neuhochdeutsch (nhd.) zu schreiben.
- Die Aufteilung des Literaturabschnittes gefällt mir gut, ich ich sehe jetzt auf einen Blick, wo ich weiterlesen kann. Seitenzahlen in den Grammatiken brauchst Du natürlich nicht anzugeben, da wo es sinnvoll ist wie beim Lüssy, hast Du es ja schon gemacht. MMn kannst und sollst Du auch weiterführende relevante Literatur angeben, die Du nicht verwendet hast. Die Literaturliste ist hier nur als Leserservice gedacht, nicht als Literaturverzeichnis im wissenschaftlichen Sinne, um daraus dann in den Fußnoten zu zitieren. Deswegen kannst Du allgemeine Literatur, die nicht direkt das Lemma behandelt (Duden, Einführungen zu Sprachen usw), auch ruhig herausnehmen und die Werke dafür einfach in den Einzelnachweisen bei der ersten Referenzierung ausschreiben.
- Assoziative Verweise halte ich persönlich meist für überflüssig, da sie alle schon im Text im Zusammenhang verlinkt sind. Wer Deinen Artikel nur überfliegt, wird vermutlich ohnehin wenig mitnehmen, aber das überlasse ich Dir als Autor.
- Mit "Einleitungsabschnitt" meinte ich nur die ersten Sätze im Abschnitt Germanischer i-Umlaut, war etwas unklar ausgedrückt. Deine Änderungen an der eigentlichen Einleitung finde ich aber gut.
- Zu Deiner eigenen Kritik: Ich bin hier nur OMA, deswegen werde ich mich hüten, Dir inhaltliche Tipps zu geben. Die Erwähnung von kleineren Sprachen sowie ein Übersichtsartikel zu Umlaut allgemein wären natürlich prima, das ist aber deine Zeit, die dazu investieren würdest. Über Deine fehlende Berufung muss ich allerdings etwas schmunzeln, nach Deinem Maßstab an berufene Autoren hätte die deutsche Wikipedia vermutlich erst ein paar Dutzend Artikel.
- Gegen Lesenswert habe ich nichts mehr einzuwenden, mir geht's aber sowieso eher darum, Uneindeutigkeiten auszuräumen, um den Artikel dahinzuschicken, wo er inhaltlich sowieso schon hingehört. --Sommerkom 05:25, 30. Jul. 2009 (CEST)
28. Juli
Diese Kandidatur läuft bis zum 4. August.
Die Pontebbana ist eine knapp 89 Kilometer lange Bahnstrecke zwischen Udine und Tarvis in der italienischen Region Friaul-Julisch Venetien. Nach den schweren Erdbeben 1976 und 1978 wurde ende November 2000 eine Neubaustrecke mit völlig neuer Trassierung zwischen Carnia und Tarvis in Betrieb genommen. Der Artikel wurde von mir im laufe der Monate April bis Juli 2009 umfangreich ausgebaut und deckt meiner Meinung nach alle geforderten Kriterien für einen lesenswerten Artikel ab. Weiterhin war der Artikel für 11 Tage im Review. Da der Geschichteteil derzeit noch etwas mager ist, möchte ich den Artikel für den Anfang als „lesenswert“ vorschlagen.
Als einer der Hauptautoren selbstverständlich Berado 21:09, 28. Jul. 2009 (CEST)
Neutral Grüße --- Ich habe mir erlaubt, die Einzelnachweise mal etwas aufzuräumen. Die Quellen an sich kann ich nicht beurteilen, da ich kein Italienisch kann. Die deutsche Quelle ist aber ok. Was mich stört ist, dass 3 Abschnitte völlig unbelegt sind. Sollten die dortigen Informationen aus der angegebenen Literatur stammen, so muss dies per Einzelnachweis mit Seitenangabe nachgetragen werden. Bis dahin -- AbwartendKnut.C 09:35, 29. Jul. 2009 (CEST)
- Hallo Knut.C, die noch unbelegten Abschnitte wurden nicht öffentlich zugänglichen Quellen entnommen, da es keine Literatur gibt, die den aktuellen Güterverkehr und die Langsamfahrstellen aufzählt, ich weiß da auch nicht was man da machen könnte ohne auf die Informationen gänzlich zu verzichten. Die verwendeten Quellen sind jedoch auch in der Versionsgeschichte eingetragen. Eventuell könnte ich sie auch als Einzelnachweis anführen, wenn das besser ist? Für das aufräumen der Einzelnachweise möchte ich Dir übrigens sehr herzlich danken, ich kannte die Funtkion(en) leider noch nicht. Grüße --Berado 10:46, 29. Jul. 2009 (CEST)
- Ja, mach das bitte als Einzelnachweis. Man kann von dem Leser nicht verlangen, dass er die Versionsgeschichte durchklabüsert. Wenn die angegebene Literatur nicht für diese Abschnitte verwendet wurde, wofür dann? Mein Kritikpunkt ist halt, dass man zu jeder Information im Artikel sehen können soll, woher sie stammt. Bisher ging ich davon aus, dass die Abschnitte komplett aus den entsprechenden italienischen Quellen in den Einzelnachweisen stammten. --Knut.C 10:55, 29. Jul. 2009 (CEST)
Hallo Knut.C, habe deinen Vorschlag umgesetzt und die Quellen als Einzelnachweis eingearbeitet, ich hoffe das passt so. Grüße --Berado 11:12, 29. Jul. 2009 (CEST)
- Die Planung der Neubaustrecke ist immer noch unbelegt. Auch fehlt wie gesagt die Kennzeichnung, an welchen Stellen die angegebene Literatur verwendet wurde. Also Einzelnachweise der Art "Neuner, Seite 23" oder "Zanier/Canton/Carollo, Seite 12". Ich weiß, dass es ziemlich nervig ist, das alles nachzutragen. Aber es ist nunmal eine Voraussetzung des Lesenswert-Statusses, dass der Artikel vollständig belegt ist. --Knut.C 11:26, 29. Jul. 2009 (CEST)
Hallo Knut.C, also der Abschnitt Planung der Neubaustrecke wurde nicht durch mich hinzugefügt, daher kenne ich auch die verwendete Quelle nicht. Eine Möglichkeit wäre eine im Jahr 2000 erschienen Zeitschrift Namens "Tutto Treno" die sehr umfangreich über die Eröffnung berichtet hatte, jedoch liegt mir diese derzeit nicht mehr vor, als dass ich eine genaue Seitenzahl einfügen könnte. Was die Kennzeichnung der verwendeten Einzelnachweise betrifft, muss ich sagen dass dieses Dokument praktisch in Listenform ausgeführt ist, ich weiß daher nicht genau wie ich das ausführen sollte. Wenn es notwendig ist kann ich den "quellenlosen" Abschnitt Planung der Neubaustrecke entfernen, mir liegt hierfür wie gesagt derzeit keine Quelle vor. Grüße --Berado 11:49, 29. Jul. 2009 (CEST)
- Es wäre sehr schade, wenn dieser Abschnitt raus müsste, da er mMn wichtig für den Artikel ist. Bei der von dir angesprochenen Zeitung finden sich im Archiv einige Ausgaben, in denen von der neuen Trasse die Rede ist. Du solltest dir überlegen, ob dir der Artikel einige Euro wert ist, um einige der Ausgaben dort zu kaufen. Vielleicht finden sich die benötigten Informationen auch schon in den italienischen Vorschautexten.
- Was die Seitenzahlen betrifft: Sei halt kreativ. Der Leser soll mit den Angaben in den Einzelnachweisen die zugehörige Information im Buch wiederfinden können. --Knut.C 12:51, 29. Jul. 2009 (CEST)
XV HTV 1352 14:00, 29. Jul. 2009 (CEST)
Kontra Die Wertung beruht im wesentlichen auf die gravierenden Lücken. Die Darstellung der Zeit vor 2000 fehlt völlig. Auch Angaben über die eingesetzten Fahrzeuge sind nicht vorhanden. Der Abschnitt "Langsamfahrstellen" gehört nicht in einen Enzyklopädieartikel. So etwas kann man im Gesamtzusammenhang des Betriebes bzw. der Geschichte darstellen. Zu den Kunst- und Hochbauten der alten Strecke erfährt man wenig.Rolf-Dresden 18:39, 29. Jul. 2009 (CEST)
Kontra Hauptkritikpunkt meinerseits ist die fehlende Geschichtsdarstellung, so wie auch schon im Review angemerkt. Wenn die nötigen Quellen fehlen, ist das sicher nicht zu ändern, "lesenswert" wird der Artikel mit dieser Begründung aber nicht. --Hallo, @Rolf-Dresden: es ist mir nichts neues dass Du bei meinen Änderungen meist schwache Argumente hast, daher lasse ich Dir gern den Vortritt und werde meine Aktivitäten sofort einschränken, so kannst Du sicher gehen dass die Artikel sicher besser aussehen. @XV HTV 1352: ich werde mich sehr bemühen den Abschnitt Langsamfahrstellen irgendwie in einen anderen Abschnitt unterzubringen, auch Informationen bezüglich des Fahrzeugeinsatzes werde ich versuchen einzuarbeiten, ich werde hierzu in den nächsten Stunden die noch fehlenden Quellen suchen. @Knut.C: der Abschnitt ist nun belegt, vielen Dank für Deinen Tipp, für das erste bin ich dort bereits fündig geworden. Bezüglich der Seitenzahlen: ich überlege noch eine Lösung... Vielen Dank für die Anregungen, ich werde mich wie bereits gesagt sehr bemühen die Vorschläge irgendwie einzuarbeiten. Grüße --Berado 19:42, 29. Jul. 2009 (CEST)
- Es macht sich ganz sicher nicht gut, auf meine Kritik mit persönlichen Angriffen zu reagieren. Du bist noch neu hier, darum sei dir das (noch) verziehen. Ich erachte jedenfalls eine gut ausgearbeitete Geschichtsdarstellung für das Wichtigste und genau die fehlt hier. --Rolf-Dresden 21:21, 29. Jul. 2009 (CEST)
- 194.150.244.94 22:25, 29. Jul. 2009 (CEST) Kontra, solange da eine solche Lücke in der Geschichte gibt, kann der Artikel nicht lesenwert sein. Denn das Lema muss sowohl die alte wie die neue Strecke beschreiben, ansonsten ist das Lema falsch. Und das fehlen der Geschichte der alten Strecke ist wirklich ein massiver Contrapunkt.
- Lothar Spurzem 23:25, 29. Jul. 2009 (CEST) Neutral. Ich habe den Artikel nicht intensiv gelesen, deshalb „Neutral“. Aber zu den „Contras“ frage ich: Warum soll ein Artikel, der gewisse Lücken aufweist, nicht lesenswert sein? Es gibt zum Beispiel Artikel über Fahrzeuge, die – meines Erachtens zu Recht! – mit „Exzellent“ bewertet sind, obwohl sie nichts über den Zündzeitpunkt des Motors oder die Blechstärke der Karosserie aussagen und auch nicht den Namen des federführenden Konstrukteurs nennen usw. Müssen sie aber deswegen nachträglich mit dem Prädikat „Nicht lesenswert“ abqualifiziert werden? Und schließlich noch eine vorläufig letzte Frage: Gibt es in irgendeiner Enzyklopädie der Welt einen Artikel, der absolut keine Lücken hat? --
- @Spuzem Schon mal daran gedacht, das der Artikel eine Geschichte einer Strecke erzählen sollte, und nicht nur die technischen Details. Um bei deinem Autobeispiel zubleiben; Wenn der Artikel über denn Golf nur das Modell I und Modell IV beschreibt, aber das Model II und III ausläst, hat auch dieser eine Lücke die ein lesenwert aus Prinzip verhindern sollte. Und genau so ist es hier die Geschichte geht vom Anfang bis 1866, dann begint sie um 1980 wieder. Dazwischen lagen zwei Weltkriege, die garantiert nicht spurlos an der Strecke vorbeigegangen sind. Dazu kommt noch der Hinweis das die Strecke ja bekanntlich von Naturgefahren heimgesucht worden sein soll, weswegen sie ja neu gebaut worden ist. Allerding findet sich kein einziges Beispiel darüber was Für Naturgefahren das den waren (Steinschlag? Hochwassser? Lawinen?). Auch dies ist eine zweite Lücke die gestopft werden sollte wenn denn ein Interesse am lesenwert hat. 194.150.244.94 03:29, 30. Jul. 2009 (CEST)
- Platte U.N.V.E.U. 02:07, 30. Jul. 2009 (CEST) Kontra. Mich stört vor allem die 100-Jahre-Lücke in der Geschichte sowie die Tatsache, dass PV und GV auf die letzten Jahre beschränkt werden. Daneben noch solche Kleinigkeiten wie Formatierung von Zahlen, geschützte Leerzeichen vor Maßeinheiten, Abschnitte wie Langsamfahrstellen und Alte Trasse die man getrostlos bei der Geschichte oder beim Betrieb einbauen könnte. --
Ab- oder Wiederwahl
Bevor du einen Artikel hier zur Wiederwahl (aus Sicht des Antragstellers also zur Abwahl) vorschlägst, solltest du die Mängel auf der Diskussionsseite oder bei fehlender Betreuung in einem Fachportal ansprechen, so dass eine Chance zur Nachbesserung besteht. Sinnvoll kann auch ein Review sein, sofern es Hauptautoren gibt, die sich verantwortlich fühlen. Eigene Überarbeitungen des Antragstellers auf dem Niveau, das von lesenswerten Artikeln erwartet wird, sind dagegen nicht unbedingt voraussetzbar. Um den Artikel hier zur Abstimmung vorzuschlagen, ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Wiederwahl}} oder {{Lesenswert Abwahl}}. Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
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27. Juli
der beitrag ist zwar schon vier jahre alt und da galten vielleicht noch andere richtlinien, aber auch damals hätte er aus meiner sicht in keiner weise lesenswert werden dürfen. mir ist er jetzt untergekommen. schaurig! wenn solcherlei prädikatisiert wird, na dann gute nacht! nicht nur, dass literaturangaben fehlen, der gesamttext ist voll von trivialitäten, lächerlichkeiten und humoresken. wesentliche biologische details fehlen, einige angaben sind einfach grob falsch. Ulrich prokop 11:42, 27. Jul. 2009 (CEST)
- Als Lesenswerter wohl wirklich nicht mehr zeitgemäß. Zu viel allgemein-Euliges (Federohren, Singvogelhass, ...) und zu wenig konkret zur Art. Beschreibung fehlt fast völlig. Daher Cymothoa Reden? 11:53, 27. Jul. 2009 (CEST) Kontra --
- contra - Abwahl ist durchaus in Ordnung, eine Überarbeitung in Richtung aktueller Standards ist sehr aufwändig und in überschaubarer Zeit nicht zu leisten. Einspruch jedoch gegen die Behauptung, er hätte damals nicht lesenswert werden dürfen: Zu dem Zeitpunkt (2005, Startphase der KLA) war er genau das, was damals von einem lesenswerten Artikel erwartet wurde und Forderungen nach Literatur etc. kamen erst deutlich später. -- Achim Raschka 11:55, 27. Jul. 2009 (CEST)
- nein, auch damals forderte man bei den lesenswerten korrekte informationen; und in diesem beitrag waren sie damals genauso fehlerhaft wie sie auch heute noch sind. Ulrich prokop 12:15, 27. Jul. 2009 (CEST)
- Kannst Du das konkretisieren? Was genau ist falsch? -- Cymothoa Reden? 12:39, 27. Jul. 2009 (CEST)
- nein, dazu habe ich wirklich keine lust; ich sehe auch, dass accipiter begonnen hat da aufzuräumen. du kannst ja mal über so eine passage nachdenken, dann brauchst du nimmer nachfragen: Die Kreischeulen werden etwa 20 bis 30 cm lang, besitzen eine Flügelspannweite von bis zu 51 cm und werden fast 200 g schwer. Das Weibchen ist meistens kräftiger und größer gebaut, als sein Partner. Diese im Vergleich zu anderen Eulen geringe Größe erlaubt dem Tier eine erstaunliche Wendigkeit. Ulrich prokop 12:47, 27. Jul. 2009 (CEST)
- Schade, denn dann können eigentlich nur Ornithologen bei dieser Abwahl mitreden. Wer sich mit der Anatomie der Strigidae nicht genauer auskennt, wird in dem von Dir genannten Beispiel nämlich eben keine offensichtlichen Fehler finden. -- Cymothoa Reden? 12:57, 27. Jul. 2009 (CEST)
- du weißt aber, wovon du sprichst? 13:37, 27. Jul. 2009 (CEST)
- Als Botaniker, der inzwischen hauptsächlich Fischartikel schreibt, bezüglich der Proportionen von Eulen ein klares nein. Das das nach heutigen Maßstäben kein lesenswerter Artartikel ist, steht für mich (wie oben gesagt) außer Frage. Klare und auch klar benannte inhaltliche Fehler wären aber eben ein so konkreter Abwahlgrund, dass man damit vielleicht die "Wieso, sieht doch nett aus. Und wer hat eigentlich versucht, zu verbessern?"-Stimmen von vornherein verhindern könnte. Außerdem ist das ein Service für den (mehr oder weniger) Laien, der ja auch möglichst gut nachvollziehen können sollte, wie es zu der Einschätzung kommt. Sorry, wenn die ganze Sache von mir irgendwie als "Anpflaumen" rüberkam, so war es nicht gemeint, sondern nur als Nachfrage zur OMA-Verständlichkeit. Gruß, Cymothoa Reden? 14:10, 27. Jul. 2009 (CEST)
- Ich wusste als totaler Laie überhaupt nicht, dass Eulen so groß sind. Allerdings scheint das Gewicht nicht so ganz zu den anderen Angaben zu passen. Hans Adler 14:32, 27. Jul. 2009 (CEST)
- Als Botaniker, der inzwischen hauptsächlich Fischartikel schreibt, bezüglich der Proportionen von Eulen ein klares nein. Das das nach heutigen Maßstäben kein lesenswerter Artartikel ist, steht für mich (wie oben gesagt) außer Frage. Klare und auch klar benannte inhaltliche Fehler wären aber eben ein so konkreter Abwahlgrund, dass man damit vielleicht die "Wieso, sieht doch nett aus. Und wer hat eigentlich versucht, zu verbessern?"-Stimmen von vornherein verhindern könnte. Außerdem ist das ein Service für den (mehr oder weniger) Laien, der ja auch möglichst gut nachvollziehen können sollte, wie es zu der Einschätzung kommt. Sorry, wenn die ganze Sache von mir irgendwie als "Anpflaumen" rüberkam, so war es nicht gemeint, sondern nur als Nachfrage zur OMA-Verständlichkeit. Gruß, Cymothoa Reden? 14:10, 27. Jul. 2009 (CEST)
- du weißt aber, wovon du sprichst? 13:37, 27. Jul. 2009 (CEST)
- Schade, denn dann können eigentlich nur Ornithologen bei dieser Abwahl mitreden. Wer sich mit der Anatomie der Strigidae nicht genauer auskennt, wird in dem von Dir genannten Beispiel nämlich eben keine offensichtlichen Fehler finden. -- Cymothoa Reden? 12:57, 27. Jul. 2009 (CEST)
- nein, dazu habe ich wirklich keine lust; ich sehe auch, dass accipiter begonnen hat da aufzuräumen. du kannst ja mal über so eine passage nachdenken, dann brauchst du nimmer nachfragen: Die Kreischeulen werden etwa 20 bis 30 cm lang, besitzen eine Flügelspannweite von bis zu 51 cm und werden fast 200 g schwer. Das Weibchen ist meistens kräftiger und größer gebaut, als sein Partner. Diese im Vergleich zu anderen Eulen geringe Größe erlaubt dem Tier eine erstaunliche Wendigkeit. Ulrich prokop 12:47, 27. Jul. 2009 (CEST)
- Ich glaube, das muss jetzt nicht allzusehr vertieft werden - über die Abwahl sind wir uns ja einig. Zu Größe und Gewicht sei aber mal owlpages zitiert: Female average Length:23cm (9.2") Wingspan:56cm (22") Weight:208g (7.3oz); Male average Length:21cm (8.2") Wingspan:54 cm (21") Weight:200 g (7oz) - das zumindest widerspricht den oben angegeben Werten nicht wirklich. Davon ab: Ich denke, dass Ulrich der Eulenexperte in dieser Runde ist - ich habe also kein Problem damit ihm zu glauben, dass Angaben im Artikel falsch oder sogar grob falsch sind. Gruß -- Achim Raschka 14:51, 27. Jul. 2009 (CEST)
- Kannst Du das konkretisieren? Was genau ist falsch? -- Cymothoa Reden? 12:39, 27. Jul. 2009 (CEST)
- nein, auch damals forderte man bei den lesenswerten korrekte informationen; und in diesem beitrag waren sie damals genauso fehlerhaft wie sie auch heute noch sind. Ulrich prokop 12:15, 27. Jul. 2009 (CEST)
- Also nu dochmal eine deutlicher Widerspruch: Das widerspricht jedem der o. g. Werte durchaus und ist tatsächlich in allen Fällen falsch: Die Art wird also nicht "etwa 20 bis 30 cm", sondern 21-23 cm lang, das Gewicht erreicht nicht "fast 200 g" sondern 200-208 g und die Flügelspannweite beträgt nicht "bis zu 51 cm" sondern 54-56 cm. Und diese Beispiele kann man noch beliebig weiter ausbauen, ganz groben Unfung habe ich heute erstmal sofort entfernt. Und Accipiter 17:13, 27. Jul. 2009 (CEST) Kontra natürlich. --
Ich mische mich mal zufällig aufmerksam geworden und wegen des seltsamen Namens interessiert ein: Der Artikel stammt von einem damals 15-jährigen Schüler. Zumindest für einen Nicht-Orni schon bemerkenswert , und immerhin hat damals schon Achim mitgemischt und ihn dann auch (gnädig) für lesenswert gefunden. Ob Angaben stimmen, vermag ich nicht zu beurteilen, und will ich nicht recherchieren, auffällig erscheint mir, dass der Erstautor anscheinend den EN-Artikel nicht einfach übersetzt hat, nur die Bilder sind übernommen. Er ist viel umfangreicher als EN. Was die Biologen sich bei der Namensgebung gedacht haben ist mir "schleier(eulen)haft". Ost-Kreischeule schein mir Unsinn, Ostamerikanische Kreisch-Eule wäre besser, aber da ist wohl nichts mehr zu machen. Und das laste ich dem Autor auch natürlich nicht an. Auch gibt es (leider) noch kein Gegen-lesenswert-Argument: "Interessiert HIER keinen Deut". Also lasse ich ihn. Meine Meinung ist: lesenswert lassen und von Ornis verbessern lassen. Und bei QS bitte wegen der hier sicher nicht großen Interessiertheit ein bisschen mehr Zeit lassen. --G-Michel-Hürth 16:30, 27. Jul. 2009 (CEST)
- jetzt wird mein verständnis schon einigermaßen strapaziert:
- @achim: ich hab ein beliebiges beispiel aus diesem wust an unmöglichkeiten ausgewählt: diese megascpos art ist, wie die meisten anderen ziemlich klein, knapp amselgroß, maximal 250 gramm schwer und maximal 23cm lang. da bestehen angabenfehler von über 25%, das sollte doch nicht sein, weder bei irgendeinem, und schon gar nicht bei einem als lesenswert prädikatisierten beitrag. wenn du das als vernachlässigbare kleinigkeit siehst, stimme ich jedenfalls nicht mit dir überein.
- @G-Michel-Hürth: das hier ist ein lexikon, das ordentliche, akkurat recherchierte inhalte zu vermittel hat - und da ist es völlig gleichgültig, ob die ein 15jähriger schüler oder ein älteres semester, wie ich eines bin, verfasst hat. oder willst du vielleicht ein zusätzliches signum einführen ( etwa: schüler artikel, opa artikel, oder was weiß ich.? ) die forderung, den artikel von ornis verbessern zu lassen ist in meinen augen schlichtweg unverschämt: lieber, der hat ein bapperl, repräsentiert die wikipedia nach außen, signalisiert jedem leser da bekomme ich eine super information und ist in jeder hinsicht unter jeder kritik. wenn du das relativierst, dann hast du sinn, zweck und aufgabe der WP nicht verstanden. Ulrich prokop 17:45, 27. Jul. 2009 (CEST)
- jetzt wird mein verständnis schon einigermaßen strapaziert:
- nachtrag:
- ich möchte doch etwas klarstellen: auch wenn ich manchmal (ohnehin sehr selten!) deutliche worte verwende, ich meine es nie persönlich. es geht mir um die sache: ich verdanke der WP viele großartige informationen und viele stunden echten lesevergnügens; umso mehr ärgert es mich dann, wenn ich auf einen beitrag stoße, der nach meinem dafürhalten nichtmal an der qualitätssicherung vorbeikommen dürfte und der ein bapperl trägt. ich finde, da macht sich die WP lächerlich und im grunde wird jeder sorgfältig arbeitende autor durch die prämierung solcher beiträge beleidigt.
- konkret sind in diesem beitrag alle biometrischen angaben falsch, bei der fortpflanzung sind sowohl die phänologie als auch alle anderen angaben falsch oder zumindest ungewichtet und deshalb verzerrend, die beschreibung der vokalisationen ist sowohl fasch als auch elementar unvollständig, eine brauchbare beschreibung fehlt, die kontaktzonen und überlappungszonen zur schwesterart sind ungenau dargestellt usw. für besonders gravierend halte ich die falschen biometrischen daten, die fehlende beschreibung und die ungenaue und fehlerhafte darstellung der morphenverteilung. tatsächlich ist es so, dass ich in diesem beitrag nur wenige angaben finde, die sich tatsächlich durch entsprechende literatur erhärten lassen. und dann kommt ein freundlicher, sicher schätzenswerter mitarbeiter und sagt: lassen wir ihm doch sein prädikat, war ja ein erst 15 jähriger schüler, der das verfasst hat, die ornis sollen halt die fehler ausbessern! das hat mich wirklich geärgert und ärgert mich noch immer. ich möchte mich bei einem WP artikel darauf verlassen können, dass die angaben stimmen, um so mehr, wenn dieser artikel eine auszeichnung trägt. wenn wir informationsgenauigkeit nicht ohne jede einschränkung fordern und beginnen mit einem augenzwinkern über ungenauigkeiten hinwegzusehen, dann können wir zusammenpacken.
- für mich ist das übrigens auch wieder ein anlass, darüber nachzudenken, welche aussagekraft diese prämierungen überhaupt haben; abgesehen von gefälligkeits-pros, die ja wohl nicht selten sind, ist es für einen laien schlichtweg unmöglich, die inhaltliche qualität eines beitrags zu beurteilen: liest sich gut, ist plausibel, ist gut strukturiert und gut bebildert ist alles was er sagen kann; wenn es ein besonders akribischer nachleser ist, wird er die eine oder andere passage überprüfen - aber das wird eher selten vorkommen, häufiger wohl, dass abstimmungen ohne gründliches studium des gegenständlichen beitrags erfolgen - wenn man aber die kriterien für lesenswerte oder exzellente beiträge anschaut, können die durch diese form der abstimmung überhaupt nicht hinterfragt und bewertet werden. ich wünsch einen schönen tag Ulrich prokop 06:52, 28. Jul. 2009 (CEST) ergänzt Ulrich prokop 13:22, 28. Jul. 2009 (CEST)
- Dann können wir das mit der WP auch gleich vergessen, denn am Ende ist ja eh alles erfunden und jeder kann da reineditieren wie er lustig ist und überhaupt, sprach mein Lehrer. Wir gehen von guten Absichten aus, deshalb versuchen wir erstens, dem anderen gegenüber freundlich zu sein und zweitens vorauszusetzen, dass die Artikel nach bestem Wissen und Gewissen verfasst wurden. Ansonsten haben wir ja auch eine Redaktion Biologie. Ich kann sehr wohl erkennen, wenn ein Artikel formelle oder logische Schwächen aufweist (den hier hab ich mir nicht angeschaut, weil die meisten Abwahlanträge ohnehin Erfolg haben), und dann hake ich bei der KLA auch nach. Wenn dich als Ornithologen fehlerhafte Angaben stören und du es ja offensichtlich besser weißt, warum korrigierst du sie nicht einfach. Ansonsten empfehle ich hierzu das Bürgerlied.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 15:13, 28. Jul. 2009 (CEST)
- ja, das würd ich gerne machen, tatsächlich habe ich aber hemmungen in einem prämierten artikel herumzueditieren, und in diesem falle würde von der grundsubstanz nicht viel übrigbleiben. Ulrich prokop 19:43, 28. Jul. 2009 (CEST)
- Ulli, auch wenns ein abgegriffener Spruch ist, sei mutig. ;) Wenn ein Ab-/Wiederwahlantrag einen runderneuerten Artikel zum Ergebniss hat, dann ist das doch vollständig im Sinne unsere Enzyklopädie. --Succu 19:49, 28. Jul. 2009 (CEST)
- ja, das würd ich gerne machen, tatsächlich habe ich aber hemmungen in einem prämierten artikel herumzueditieren, und in diesem falle würde von der grundsubstanz nicht viel übrigbleiben. Ulrich prokop 19:43, 28. Jul. 2009 (CEST)
- Dann können wir das mit der WP auch gleich vergessen, denn am Ende ist ja eh alles erfunden und jeder kann da reineditieren wie er lustig ist und überhaupt, sprach mein Lehrer. Wir gehen von guten Absichten aus, deshalb versuchen wir erstens, dem anderen gegenüber freundlich zu sein und zweitens vorauszusetzen, dass die Artikel nach bestem Wissen und Gewissen verfasst wurden. Ansonsten haben wir ja auch eine Redaktion Biologie. Ich kann sehr wohl erkennen, wenn ein Artikel formelle oder logische Schwächen aufweist (den hier hab ich mir nicht angeschaut, weil die meisten Abwahlanträge ohnehin Erfolg haben), und dann hake ich bei der KLA auch nach. Wenn dich als Ornithologen fehlerhafte Angaben stören und du es ja offensichtlich besser weißt, warum korrigierst du sie nicht einfach. Ansonsten empfehle ich hierzu das Bürgerlied.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 15:13, 28. Jul. 2009 (CEST)
- für mich ist das übrigens auch wieder ein anlass, darüber nachzudenken, welche aussagekraft diese prämierungen überhaupt haben; abgesehen von gefälligkeits-pros, die ja wohl nicht selten sind, ist es für einen laien schlichtweg unmöglich, die inhaltliche qualität eines beitrags zu beurteilen: liest sich gut, ist plausibel, ist gut strukturiert und gut bebildert ist alles was er sagen kann; wenn es ein besonders akribischer nachleser ist, wird er die eine oder andere passage überprüfen - aber das wird eher selten vorkommen, häufiger wohl, dass abstimmungen ohne gründliches studium des gegenständlichen beitrags erfolgen - wenn man aber die kriterien für lesenswerte oder exzellente beiträge anschaut, können die durch diese form der abstimmung überhaupt nicht hinterfragt und bewertet werden. ich wünsch einen schönen tag Ulrich prokop 06:52, 28. Jul. 2009 (CEST) ergänzt Ulrich prokop 13:22, 28. Jul. 2009 (CEST)
- Das kann aber hier nicht verlangt werden. Wenn ein Artikel sachlich falsch ist, gehört er erst einmal zur Vermeidung größeren Schadens abgewählt. Für gewöhnlich halte ich nichts von Abwahlanträgen ohne vorheriges Review - ein Review erfordert aber eine gewisse solide Grundsubstanz, die hier offenbar nicht vorhanden ist. Außerdem ist der Hauptautor seit langem nicht mehr aktiv und kann hier weder am Artikel mitarbeiten noch zu den Vorwürfen Stellung nehmen.
- An Scops noch der Hinweis: Mit einem etwas sachlicher formulierten und besser begründeten Abwahlantrag hättest du dir eine Menge Diskussionen erspart. Mit einem ich habe keine Lust, die Fehler zu nennen zu beginnen, ist nicht eben ideal. Außerdem ist auch mit den an PAs grenzenden Beschimpfungen des Autors überhaupt niemandem gedient, am wenigsten der Sache. --Baldhur 20:47, 28. Jul. 2009 (CEST)
- ich seh das durchaus ein, baldhur - tatsächlich war ich sehr aus dem häuschen als ich den artikel und das bapperl sah und in einem solchen zustand sollte man sich nicht an den PC setzen. gruß Ulrich prokop 21:28, 28. Jul. 2009 (CEST)
- Ulli, ran an die Tasten und zaubere einen wirklich lesenswerten Artikel (ob mit oder ohne "L"). Deine Eregung kann ich verstehen. Geht mir zuweilen auch so. PC ausmachen und am nächsten Tag mit neuer Energie ans Werk gehen. --Succu 21:34, 28. Jul. 2009 (CEST)
- um für mich das ganze jetzt abzuschließen habe ich mir die arbeit gemacht, den beitrag auf seine informationsgenauigkeit zu untersuchen. das ergebnis ist hier - anmerkungen um 2 schritte eingerückt einsehbar. überarbeiten werde ich den beitrag nicht. ich hätte sicher sofort auf die unglaubliche fehlerhaftigkeit des artikels konkreter hinweisen müssen und weniger emotional reagieren können; ich entschuldige mich dafür, dass mir dies in der situation nicht gelang, vor allem bei Cymothoa . dennoch ist es für mich noch immer ein rätsel wie dieser beitrag lesenswert werden, und achim ihm inhaltliche korrektheit attestieren konnte. alle daten waren zum erstellungsdatum verfügbar. ich weiß, dass ich jetzt auf grund meines sehr emotionalisierten verhaltens kritisiert werde - sicher auch zurecht - aber für mich liegt die wirkliche untragbarkeit in diesem abstimmungsverhalten. (bitte klärt mich darüber auf, wenn ich da falsch liege)!
- die von baldhur monierten PA's (was heißt das - persönliche angriffe?) sehe ich aber nicht. wenn die ausdrücke humoresken, trivialitäten, und lächerlichkeiten gemeint sind, dann bezieht sich das auf den beitrag, und die enthält er und zu diesen ausdrücken steh ich nach wie vor - und sie stellen die geringsten vorwürfe dar, die ich an diesen beitrag zu stellen habe. wenn unverschämt in bezug auf das posting von G-Michel gemeint ist, dann bezieht sich das auf das posting und vor allem auf die forderung, selbst hand anzulegen, persönliche angriffe kann ich darin nicht entdecken. was den toten mann anbelangt: er hat mich um das bürgerlied bereichert, ohne es zu kennen sang ich es seit langem; so wie er, möcht ich aber damit nicht missionieren gehen. ich werde diesen thread noch verfolgen, mich aber ansonsten zurückziehen. Ulrich prokop 10:39, 29. Jul. 2009 (CEST)
- Ulli, ran an die Tasten und zaubere einen wirklich lesenswerten Artikel (ob mit oder ohne "L"). Deine Eregung kann ich verstehen. Geht mir zuweilen auch so. PC ausmachen und am nächsten Tag mit neuer Energie ans Werk gehen. --Succu 21:34, 28. Jul. 2009 (CEST)
- ich seh das durchaus ein, baldhur - tatsächlich war ich sehr aus dem häuschen als ich den artikel und das bapperl sah und in einem solchen zustand sollte man sich nicht an den PC setzen. gruß Ulrich prokop 21:28, 28. Jul. 2009 (CEST)
Aus gegebenem Anlass: Es wäre sehr hilfreich, wenn (auch scharf formulierte!) contras hier (wieder?) als das akzeptiert werden, was sie sind: Keine persönlichen Angriffe auf den Artikelersteller, sondern eine Kritik an einem Artikel; nicht weniger, aber auch nicht mehr. Und wenn Ulrich oben schrieb "der gesamttext ist voll von trivialitäten, lächerlichkeiten und humoresken", dann ist dies eben kein persönlicher Angriff, denn die Person des Artikelerstellers wird hier nicht thematisiert, sondern nur eine, im übrigen völlig zutreffende, Beschreibung des Artikels. Es besteht daher nach einem solchen contra kein Anlass für den contra-Stimmer, sich zu rechtfertigen. Noch viel weniger kann aus einem solchen contra die Verpflichtung abgeleitet werden, gleich den ganzen Artikel zu überarbeiten. Und schließlich: Warum das Alter des Artikelerstellers in irgendeinerweise rechtfertigen sollte, dass der Artikel voller sachlicher Fehler steckt, ist mir unklar, solche Dinge sind nach meiner Erfahrung hier in keiner Weise vom Alter des Erstellers abhängig. --Accipiter 12:10, 29. Jul. 2009 (CEST)
- Dann sollten diese Contras doch aber auch so formuliert sein, wie man sie verstanden wissen will. Oder sind meine freundlich formulierten Pros wirklich nur "Gefälligkeits-Pros"? Ich verstehe, worauf du hinaus willst, aber mir wären sachlicher formulierte Beiträge hier lieber, denn in der Regel haben die Autoren hier viel Herzblut in die Artikel gesteckt. Dies ist einer der wenigen Orte an der WP, wo wir Engagement belohnen können. Wenn ich dann hören muss, dass mein Artikel voller "Humoresken" steckt, überleg ich mir doch zweimal, ob ich mich hier nochmal blicken lasse. Natürlich leitet sich aus einem Contra keine Arbeitsverpflichtung ab, ebensowenig wie sich aus der Nutzung der WP eine Verpflichtung zur Mithilfe ergibt, oder der Beobachtung einer Bananenschale auf der Straße die Pflicht, diese in den Mülleimer daneben zu werfen. kann man aber trotzdem machen, gerade wenn's einem nicht viel kostet. Ich kann natürlich auch: "Ey, Müllabfuhr! Bananenschale hier!" rufen, und darauf warten, dass es ein anderer macht. (Ja, Ulrich hat schon gesagt, warum er's nicht tut, zur Kenntnis genommen & akzeptiert.) Aber wenn jeder so denken würde, könnten wir uns diese Seite hier komplett sperren, weil wir dann nur noch abwählen, löschen, sperren und revertieren würden, obwohl es garnicht mehr zu abwählen, löschen, sperren und revertieren gäbe. Der 15-Jährige entschuldigt nichts, erklärt aber vielleicht manches :) --Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 16:51, 29. Jul. 2009 (CEST)
- Deine Definition von PAs ist Haarspalterei. Ich würde mich angegriffen fühlen, wenn man mir Vergleichbares an den Kopf wirft. Ich verstehe auch nach wie vor nicht, wozu das nötig ist. Wenn man einfach einige der sachlichen Fehler aufzählt, ist das ein ausreichender Abwahlgrund, der gewiss auch von jedem vernünftigen Wikipedianer akzeptiert wird. Indem man von Unfug und Lächerlichkeiten redet, nähert man sich dem Ziel um keinen Millimeter, sondern schafft nur schlechte Stimmung.
- Im übrigen habe ich Scops in der Sache recht gegeben, und meinetwegen sage ich hier nochmal, damit es jeder Auswertende versteht: contra. --Baldhur 18:01, 29. Jul. 2009 (CEST)
- Nee Baldhur, das ist keine Haarspalterei, das ist die Grundlage jeder Abstimmung über Artikel hier! Wenn du dich wegen so einer Kritik persönlich angegriffen fühlen würdest, verstehst du imho hier was falsch. Wenn hier jemand schreibt, der Artikel ist schlecht, weil unenzyklopädisch formuliert, in vielen Teilen falsch und wirkt unfreiwillig komisch usw., dann heißt dies eben nicht, dass du schlecht, unfreiwillig komisch usw. bist, sondern dein Artikel. Und den kannst und sollst du dann verbessern und nicht deine Persönlichkeit umstrukturieren. Kritik ist die Grundlage jeder Verbesserung, wer seine Artikel dem hier nicht aussetzen will, sollte konsequenterweise auf eine Kandiadatur verzichten. --Accipiter 23:08, 29. Jul. 2009 (CEST)
Der Artikel galt als lesenswert, obwohl wichtige Fakten fehlten, einige trug ich nach. Das Ganze ist aber IMHO immet noch nicht vollständig udn daher nicht lesenswert. Stelle daher den Antrag zur Abwahl als lesenswerten Artikel, trotz einiger von mir erfolgten Verbesserungen (siehe auch Diskussion:Silberling. --Butters 22:03, 27. Jul. 2009 (CEST)
- Ohne den Artikel genauer angeschaut zu haben: Das Lemma ist doch Murks, oder? Als umgangssprachliche Bezeichnung entspricht es weder Wikipedia:Namenskonventionen/Schienenfahrzeuge, noch rechtfertigt es m.E. neben den in Silberling (Begriffsklärung) aufgeführten Begriffen eine BKL II - insbesondere zum Thema Silbermünzen suchen doch wahrscheinlich mehr Leute. -- Cymothoa Reden? 11:40, 28. Jul. 2009 (CEST)
- Das hab ich auch gleich gedacht. Allerdings ist das zweite Argument nicht so stark wie ich gedacht hätte. Silberling und Münze werden etwa gleich oft angeschaut (etwas über 4000 mal im Juni) [1][2]. Für die BKL oder Silbermünze scheinen sich dagegen viel weniger Leute zu interessieren. Trotzdem fänd ich es gut, wenn die Bahnexperten hier mal darüber nachdenken könnten, ob n-Wagen vielleicht ein besserer Titel wäre. Ich werd aus dem Artikel nicht ganz schlau, ob das denn nun ein genaues Synonym ist. Denn dann hätte ich es doch schon in der Einleitung erwartet. Hans Adler 21:15, 28. Jul. 2009 (CEST)
- Pro - Ich kann die Aufregung nicht ganz nachvollziehen. Da wird angeführt, dass der Artikel fehlende bzw. falsche Daten enthielt. Wenn dieser Mangel nun abgestellt wurde, wo liegt dann das Problem? In der Diskussion kann ich keinen konkreten Hinweis finden, dass dieser oder jener Punkt fehlt. Es wird nur ganz allgemein behauptet, dass Daten fehlen würden. Was sollen das für Daten sein? Eine pauschale Beurteilung, nach dem Motto der Artikel ist nicht gut, ist für mich kein Argument. Daher bin ich gegen die Abwahl. --master-davinci 12:12, 28. Jul. 2009 (CEST)
- Marcus Cyron - in memoriam Barthel Hrouda und Walter Eder 13:10, 28. Jul. 2009 (CEST) Pro - wenn nicht der Versuch gemacht wird, den Artikel zum Besseren zu bringen (und da reicht es nicht, selbst ein paar Dinge zu ergänzen!) ist die Voraussetzung für eine Abwahl nicht gegeben, zudem - bislang steht da nur eine Behauptung, warum denn nun abgewählt werden soll wird nicht wirklich ausgeführt.
- Mahqz 17:26, 28. Jul. 2009 (CEST) Neutral falls wirklich etwas fehlen sollte, ist er wirklich nicht lesenswert, aber das lässt sich in der Abwahlbegründung nicht so recht finden, also sollte er eigentlich erstmal lesenswert bleiben. Allerdings halte ich das Lemma selbst so auch für etwas ungünstig, da sollte man mal (auf der Artikeldiskussionseite) drüber diskutieren. Gruß --
- Lothar Spurzem 21:25, 28. Jul. 2009 (CEST) Pro Ich verstehe nicht, wieso ein Artikel, der nach subjektiver Einschätzung eines Einzelnen (oder einiger weniger) „unvollständig“ ist, nicht lesenswert sein sollte. Gibt es überhaupt irgendwo irgendeinen einen Artikel, der in jeder Hinsicht vollständig ist? In den allermeisten Fällen bleibt wahrscheinlich immer die eine oder andere Frage offen. – Das einzige, was mich am „Silberling“ stört, ist das Lemma. Aber das lässt sich wahrscheinlich auch ohne das niederschmetternde Urteil „Nicht lesenswert“ ändern. --