Diskussion:Taliban
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Wie war das gemeint:
"zu den Verboten zählten: . .
- die Missionierung von Muslimen, insbesondere Schiiten, die nicht zur Wahhabitischen Schule der Sunniten gehören."
Wer durfte hier wen nicht missionieren? Durften Schiiten nicht Sunniten werden oder durften Schiiten nicht missionieren? Oder durften Angehörige anderer Religionen nicht missionieren? Ich erinnere mich an den Fall eines Entwicklungshelfers, der fast von den Taliban ermordet worden wäre, weil er eine arabischsprachige Bibel im Gepäck hatte.
In seiner jetzigen Form verstehe ich den Satz so, daß Schiiten nicht missioniert werden dürften (wem wird dann das Missionieren verboten?). Mir erscheint das aber nicht ganz einsichtig, daher die Frage.
Bis zur verständlichen Formulierung habe ich den Absatz mal rausgenommen. --ad 15:32, 27. Aug 2004 (CEST)
- Schau dir mal [1] an, Thomas Ihle hat da offensichtlich was durcheinandergbracht. Die Taliban haben das Missionieren von Muslimen durch Christen verboten (das war aber vorher nebenbei auch schon so) und selbst Schiiten missioniert. Taliban sind auch keine Wahhabiten sondern Deobandis, sie stehen den Wahhabiten nur nahe. --Baba66 16:59, 27. Aug 2004 (CEST)
- Wieder mal was gelernt (war keine Absicht den Inhalt zu verändern) - könnte man nicht die Deobandi in den Artikel einarbeiten, sonst bleibt ja alles bei den Wahhabiten hängen ? Gruss thomas 00:23, 28. Aug 2004 (CEST)
- Die Artikel Deobandi und Darul Uloom Deoband sind soweit in Ordnung, könntest du sie vielleicht übersetzen? --Baba66 10:49, 28. Aug 2004 (CEST)
- Danke für das Vertrauen, aber das liest sich bei mir eher wie Babelfish. Gruss thomas 18:37, 2. Sep 2004 (CEST)
Opiumhandel
"Inoffiziell war der Opiumhandel die wichtigste Einnahmequelle der Taliban. " Was ist die Quelle dafür? (nicht signierter Beitrag von 80.137.125.195 (Diskussion | Beiträge) 11:08, 5. Mär. 2005 (CET))
- Eine Quelle ist sicherlich: http://www.metimes.com/International/2008/05/14/the_taliban_opium_connection/2650/ auch wenn die Behauptung davon nicht ganz gestuetzt wird. Wegen dieser Quelle sollte auch "Das offizielle Verbot des Anbaus von Schlafmohn (aus dem Opium gewonnen wird) im Jahr 2000, was auch tatsächlich die geerntete Menge für die Kleinbauern drastisch reduzierte, wodurch der internationale Marktpreis explodierte." ueberarbeitet werden. --85.218.12.31 (00:07, 23. Apr. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Angriff Amerikas nicht völkerrechtswidrig
Habe das "völkerrechtswidirg" entfernt. Wie im Wikipedia Eintrag über Afghanistan zu lesen war, griffen die USA Afghanistan mit Zustimmung des UN-Sicherheitsrates an. Somit war der Angriff legitim nach dem Völkerrecht. (nicht signierter Beitrag von 84.141.195.231 (Diskussion | Beiträge) 03:13, 8. Okt. 2005 (CEST))
- Tja. Wie du meinst: Diskussionsseite also. Na dann beleg mal bitte! Wer hat denn nun genau juristisch auf Völkerrechtswidrigkeit erkannt (Den Haag, BVG ...)? --217.185.25.58 18:54, 9. Okt 2005 (CEST)
- Guter Mann, wer einen Krieg führt muß selber nachweisen daß er dazu eine (formale) Berechtigung hat. Das "Recht auf Selbstverteidung" ist kein Recht nach eigenem Ermessen irgendein Land zu überfallen. --Nur1oh 09:14, 11. Okt 2005 (CEST)
" und nachdem der UN-Sicherheitsrat den USA das Recht auf Selbstverteidigung zusprach " Aus der Wikipedia Seite über Afghanistan, hätetst du auch selber finden können. Vermute Antiamerikanische Agitation dahinter. (nicht signierter Beitrag von 85.73.33.221 (Diskussion | Beiträge) 05:19, 12. Okt. 2005 (CEST))
- Die Taliban erhielten nicht einen bestätigten Cent an US-Hilfsgeldern. Sie erhoben von Hilfsorganisationen - darunter auch von amerikanischen - eine "Sondersteuer". Das wars aber auch schon. Es gab keine bestätigten Zahlungen aus Washington. Hier geht es um unbelegte Gerüchte. Kann das bitte auch so formuliert werden. --Quaden 02:11, 8. Nov 2005 (CEST)
- Zit.:"griffen die USA Afghanistan an." Bedeutet nach dem Kriegsvölkerrecht jedoch eine vorangegangene Erklärung der USA gegenüber Afghanistan. Hat es aber nicht gegeben. Hat es beim 2. und 3. Golfkrieg nicht gegeben. Und kann es nach der Genfer Konvention auch nicht geben. Böse Taliban (die mit den Waffen, keine Koranschüler) tragen keine Uniformen. Es gibt keine Zentralistische Führung der Taliban. Wäre das so, hätten die USA leichtes Spiel gehabt, so wie im ehemaligen Jugoslawien. Da es aber keine reguläre Armee der Taliban gibt und die Statuten eines Krieges nicht gelten, gibt es auch keinen Angriff (Und keine Kriegsgefangenen, daher die Internierung in Guantanamo Bay, die nichts desto trotz gegen die Erklärung der Menschenrechte verstößt). Ein Mandat für einen Angriff hat es ebenfalls nicht gegeben. In Somalia gabs eins, aber dort sind die USA kläglich gescheitert. (nicht signierter Beitrag von 77.23.80.30 (Diskussion | Beiträge) 12:42, 24. Jun. 2009 (CEST))
Unsachliche Darstellung
Wikipedia soll, soweit ich das mitbekommen habe, ein Lexikon sein. Einträge in einem Lexikon basieren aber auf Wissen und Fakten. Das war bei den meisten von mir gelesenen Beiträgen auch der Fall, aber was soll mit Aussagen wie
- Verbot von Kameras (vermutlich wegen des im Koran vorgeschriebenen Bilderverbots)
- Verbot von Kino, Fernsehen und Videorekorder (dekadent, verbreiten unislamische Ideen)
- Verbot von Internet (vermutlich, um die Afghanen von kritischen Meinungen abzuschirmen)
bezweckt werden? Vermutlich? Wer vermutet das? Der Autor dieses Beitrages? Mag sein, dass er recht hat, doch zu einer unabhängigen Meinungsbildung gehört auch die Möglichkeit des Zugriffs auf Informationen, die möglichst unvoreingenommen verfasst wurden. Es ist klar, das viele der Aktionen der Taliban unmenschlich waren, aber ein Lexikon sollte trotz alledem bei erwiesenen Fakten bleiben und keine willkürlichen Spekulationen enthalten. (nicht signierter Beitrag von 193.159.108.210 (Diskussion | Beiträge) 20:00, 19. Apr. 2005 (CEST))
- „Autor des Beitrags“ gibt es hier nicht. Wenn du Fehler entdeckst, verbessere sie! Wenn du dabei Unsinn anstellst, werde ich reverten, wenn nicht, deine Beiträge verteidigen ;-) siehe Sei mutig --Baba66 20:35, 19. Apr 2005 (CEST)
" und nachdem der UN-Sicherheitsrat den USA das Recht auf Selbstverteidigung zusprach " Aus der Wikipedia Seite über Afghanistan
- Internet, Video, Fernsehen - sind doch alles Medien welche die Taliban zur medialen Kriegsführung nutzen, um hier Einfluß zu gewinnen. SMS vom Hindukusch
Ich versteh da auch was nicht so ganz. Wenn die Medien Internet, Fernsehen, Kameras, Video etc. verboten sind, wozu dann noch die extra-Verbote für Auftritte und Abbildungen von Frauen in eben diesen Medien?--92.116.142.37 11:09, 27. Jul. 2009 (CEST)
Seitensperrung
- 18:39, 9. Okt 2005 Nina schützte Taliban (editwar)
Wo gab es denn hier einen Edit-War? Ich habe eine Quelle genannt (14.55 Uhr), eine IP revertete (17.01 Uhr) ohne ein Argument zu bringen, woraufhin ich auf die Diskussionsseite verwiesen hab (17.27 Uhr). Dann bringt sie wenigstens ein Argument (18.35 Uhr) und 4 Minuten später ist die Seite dicht. Was soll das denn? Laut Hilfe-Seiten sind Admins doch auch angehalten, eine Seitensperrung auf der Diskussion-Seite zu begründen. Was ist denn das für ein Saftladen hier? --Nur1oh 09:14, 11. Okt 2005 (CEST)
- Zum "Saftladen" wird das hier ausschließlich durch so "wertvolle Mitarbeiter", wie dich. Du hast keine Quelle genannt, Schätzchen, sondern einen Link auf eine AG an einer Uni, die erklärtermaßen POV ist. So bitte nicht in der Wikipedia. Bring eine seriöse Quelle, dann kann man darüber diskutieren. --217.185.10.210 10:07, 11. Okt 2005 (CEST)
Wer lesen kann ist klar im Vorteil:
Christian Fischer ist wiss. Mitarbeiter am Institut für Bankrecht der J.W. Goethe-Universität, Frankfurt am Main.
Andreas Fischer-Lescano, Assessor, ist wiss. Mitarbeiter am Institut für Öffentliches Recht der J.W. Goethe-Universität, Frankfurt am Main.
Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um eine von den Autoren für uns gekürzte Fassung eines längeren Aufsatzes, der in der Zeitschrift "Kritische Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft" (KritV), Heft 85 (2/2002, S. 113-144) veröffentlicht wurde.
Die AG Friedensforschung hat den Text nur dokumentiert. --Nur1oh 19:03, 11. Okt 2005 (CEST)
- "Für uns gekürzte Fassung"? Ist ja sehr aufschlussreich: Du gehörst also selbst zu dieser fadenscheinigen "AG Friedensforschung"? Na, wenn das dann kein POV ist! ;-) Sorry, aber du solltest sehen, dass du Land gewinnst, denn eigentlich gehören dir jetzt erst einmal ein paar Tage Auszeit verpasst. --217.185.25.24 20:14, 11. Okt 2005 (CEST) P.S.: Um es nochmal deutlich zu sagen: Irgendwelcher (noch dazu fachfremder) wissenschaftlicher Unterbau entscheidet sicher nicht über den völkerrechtlichen Status eines bewaffneten Konflikts. EOD.
- Das kursive oben ist aus dem Text zitiert, offensichtlich hast du ihn nicht einmal gelesen. Auf weitere Statements von dir kann ich gern verzichten. Danke und EOD. --Nur1oh 21:08, 11. Okt 2005 (CEST)
- Na, dann lern halt mal zitieren! (nix erst nachträglich bisserl kursiv) Mit dem Flaschenpfand für dich könnte man auf jeden Fall locker den Bundeshaushalt sanieren ;-). --217.185.25.54 00:02, 12. Okt 2005 (CEST)
- Kann mal jemand den Schwachmaten hier abschalten? --Nur1oh 11:44, 12. Okt 2005 (CEST)
- Noch so eine Bemerkung und ich suche mir einen Admin, der dir mal ein paar Tage Editurlaub verschafft. ;-) --217.185.25.30 12:40, 12. Okt 2005 (CEST)
- Na dann mach mal, Schätzchen. ;-) --Nur1oh 12:43, 12. Okt 2005 (CEST)
Für die Klassifizierung "völkerrechtswidrig" brauchen wir IMHO Belege. Das sollte mehr sein, als ein Artikel aus 2002. Der müsste ja inzwischen irgendwie rezipiert sein. --He3nry 11:27, 12. Okt 2005 (CEST)
- Genau das sag ich ja die ganze Zeit. Die Autoren des genannten Artikels sind beide wissenschaftlicher Unterbau (keiner war 2002 promoviert). Unwahrscheinlich, dass ernstzunehmende Völkerrechtler sowas rezipieren und das nicht nur aus diesem Grund. --217.185.25.30 12:40, 12. Okt 2005 (CEST)
- Nur mal eine Anmerkung zur Vorgehensweise: Wenn Du Belege für die Behauptung verlangst, daß der Krieg völkerrechtswidrig war, solltest Du auch Belege "erntszunehmender Völkerrechtler" anbringen, die den Krieg als nicht rechtswidrig ansehen. Immerhin ist ja ein Aufsatz für die erste These genannt worden. -- Beblawie 12:44, 12. Okt 2005 (CEST)
- Na ja, die gegenteilige Behauptung wird nicht aufgestellt. BTW: Nach ein bisschen Hinterherlesen finde ich, dass die WP den Sachverhalt recht gut und neutral im Lemma Krieg_in_Afghanistan darlegt. Wenn, müsste die Ergänzung sowieso da erfolgen und nicht hier erfolgen. Wir könnten also die Diskussion hier beenden und dort weiterführen, falls Bedarf besteht. Und ich schlage vor: Wir diskutieren die Textergänzungen erst, bevor wieder editiert wird. --He3nry 12:58, 12. Okt 2005 (CEST)
- Zur Behauptung "wissenschaftlicher Unterbau" verweise ich auf diese Seite und fahre jetzt erstmal in Kurzurlaub. EOD for today. --Nur1oh 13:05, 12. Okt 2005 (CEST)
Ich war ja derjenige der das Wort "völkerrechtswidirg" löschte. Der UN-Sicherheitsrat stimmte einem Militärschlag gegen Afghanistan zu, also was es Bedarf es noch um den Krieg gemäß dem Völkerrecht legitim zu machen? TF
- Das ist, scheint mir, etwas zu vereinfacht gesehen. Der Sicherheitsrat verurteilte 12. September einen terroristischen Anschlag - keinen bewaffneten Angriff, aus dem sich die Anwendung von Artikel 51 der Uno-Charta ergeben hätte.Unter Völkerrechtlern ist die Interpretation der UN-Resolution als Kriegslegitimation sehr umstritten. Völlig zu recht, da diese Interpretation das Prinzip des grundsätzlichen Gewaltverbotes aushebelt.
- Um auf die Frage zu antworten: Es bedarf vor allem erst einmal des Angriffes eines Staates (und nicht etwa irgendwelcher dahergelaufener, bzw. -geflogener Mörder) um den Verteidigungsfall gemäß dem Völkerrecht auszulösen und einen Krieg legitim zu machen. --JoVV 20:23, 24. Mär. 2007 (CET)
US-Regierung
Die Unterstützung der Taliban durch die US-Regierung und den Ölkonzern Unocal sollte zeitlich besser eingegrenzt werden und ebenso namentlich. Wer aus der US-Regierung unterstützte dies? Quellen und Belege für diese Behauptung sollten den Eindruck einer Theorie widerlegen.
Die Unterstützung der Mudschaheddin während des Krieges gegen Truppen der Sowjetunion, kann definitiv nicht als direkte Unterstützung der Taliban gewertet werden. Inwiefern kann man also die Unterstützung der Taliban als Fehleinschätzung der US-Regierung nach dem Krieg gegen die Sowjettruppen ansehen?
"Hierbei erhielten sie Unterstützung durch die US-Regierung und den Ölkonzern Unocal, welcher Pläne für eine Pipeline in Afghanistan hatte und auf die Zustimmung der Taliban angewiesen war."
- Ohne Quellenangabe und detailliertere Informationen, worin denn diese Unterstützung bestanden haben soll, ist dieser Satz nicht mehr als heiße Luft.
- Es stellt doch zumindest keiner in Frage, dass der US-Rüstungskonzern NorthropGruman den Taliban Ziegen im Auftrag des Pentagon zur Verfügung stellte. Ihr wisst ja, was die Taliban mit Ziegen machen, wenn sie nicht gerade gegenseitig Händchen halten? Naja, wenn es der Moral der Truppe dient.
- Wenn jemand aus welchen Gründen auch immer Hetzreden halten möchte - warum nicht, wenn's Spaß macht. Aber in einer Enzykopädie? Und unsigniert? Sehr unwürdig. --JoVV 21:12, 24. Mär. 2007 (CET)
- "Als die Sowjetunion 1979 Afghanistan besetzte, förderten reiche Araber, die USA und der ISI Madrassas, um Kämpfer für den Dschihad, den Heiligen Krieg, gegen die Besatzer auszubilden. Daraus gingen die Taliban hervor." [1]
- Im Artikel steht hingegen: "Ihre Gründung wurde von Pakistan finanziell und materiell unterstützt."
- Was denn nun? -- 213.47.209.34 13:13, 22. Apr. 2009 (CEST)
was o.g. rote Fehlermeldung unsichtbr macht, kann man hier klicken
Talibanisierung
Ich möchte anregen einen Absatz Talibanisierung. Ich denke das ist mittlerweile zu einem stehenden Begriff geworden. Ein Extra Artikel halte ich für übertrieben. Angesichts des kontroversen Thema und mangels eigener Kompetenz, möchte ich mich nicht dabei verheben, es selbst zu tun. Mr.bloom 11:57, 19. Dez. 2006 (CET)
Sprachliche Unklarheit - überarbeiten!
Taliban ... bezeichnet eine Gruppe streng islamisch-sunnitischer Fundamentalisten, von denen viele Mitglieder und Anführer in islamistischen Schulen in Pakistan durch die Patan-Bevölkerung wie den Ahmadzeis, die hohe Ämter innehaben, ausgebildet wurden...
Ganz unverständlicher Satz: daß eine ganze Bevölkerung (wozu auch Frauen, Kinder, Greise zählen) die Taliban ausbildete ist nicht anzunehmen.
Und "die Patan-Bevölkerung wie die Ahmadzeis" (offenbar eine Untergruppe der Patan, "die hohe Ämter innehaben") - hier stimmt überhaupt nichts mehr!
Bitte entweder nach "...in Pakistan" alles raus oder umformulieren.
Shoshone 14:37, 28. Mai 2007 (CEST)
Im Artikel heisst es: "... persischer Plural von arabisch talib „Student“". Tatsaechlich lautet der arab. Plural tulub, wogegen taliban der arab. Dual ist, also "zwei Studenten" bedeutet. --MartinMach 08:57, 28. Sep. 2007 (CEST)
Ich finde keine Quelle die die Behauptung, dass es sich um einen persischen Plural handelt finden. Die Nachfrage bei meinen arabischsprachigen Nachbarn führte im Gegenteil zu der Erkenntnis, dass der Dual von Taleb "Talebein" (diese 2 Studenten) und der Plural Taleban (diese Studenten). Danach gibt es keinen Anhaltspunkt von einer persischsprachigen Beteiligung auszugehen auch weil im persischen die Endung -ha also taleb-ha üblich ist. Das "i" in Taliban ist jedenfalls phonetisch im Deutschen falsch (vergleiche http://www.lessan.org/web/all.jsp?term=%D8%B7%D8%A7%D9%84%D8%A8). Richtig wäre Taleban, denn ein "i" kommt in dem Wort nicht vor. Warscheinlich kommt es aus dem Englischen. Wenn niemand was besseres weis werde ich also den Hinweis auf das Persische streichen und den phonetischen Ausdruck einfügen.
Zur Einseitigkeit der offiziellen Berichterstattung
Wenn ich vielseitig wäre, und ein um Ehrlichkeit bemühter Admin. bzw. Themen-"Pfleger", würde ich folgendes, bzw. Teilaspekte davon einbauen bzw. näher beleuchten. Ansonsten würde ich mich als treuer Vasall der US-Systemlinge outen. Wer ist anderer Ansicht? - Stelle das hiermit zum Thema Taliban und Einarbeiten wesentlicher Basis-Aspekte von "Taliban" zur Diskussion. Die Einseitigkeit ist geradezu ungeheuerlich. Wenn wir schon an die Machtergreifung der Taliban erinnert werden, muß auch gesagt sein, daß diese ausschließlich von der USA und der CIA im Verbund mit Saudi-Arabien und Pakistan aufgebaut wurden und sich ohne diese mit Sicherheit gar nicht erst als Herrscher in Kabul hätten etablieren können. Das gleiche gilt für den Dschihad; auch diesen verdanken wir den USA, in erster Linie Zbigniew Brzezinski, dem Sicherheitsberater von US-Präsident Carter, der die Mudschahedin 1979 im Kampf gegen die Sowjetunion aufbaute und ausstatten ließ: im Rahmen der CIA-Operation «Zyklon» wurden damals mindestens 35.000 islami�sche Fundamentalisten, aus denen sich später die Taliban- und al-Kaida-Kämpfer rekrutierten, ausgebildet und bewaffnet. «Der [von den USA finanzierte] Dschihad», schreibt John Cooley in seinem Standardwerk «Unholy Wars: Afghanistan, America and International Terrorism»*, «wurde von der Regierung Thatcher bedingungslos unterstützt. Einen großen Teil der Koordinationsarbeit in Islamabad leisteten Beamte des britischen Geheimdienstes MI6. Usama bin Ladin ließ man völlig freie Hand. Den US-Steuerzahler kostete das Ganze 4 Milliarden Dollar». Seitdem herrscht Krieg in Afghanistan, neuerdings unter deutscher Beteiligung. Heute heißt es auf seiten der Besetzer mit größter menschenverachtender Selbstverständlich�keit: Sie müssen verstehen, daß wir hier sind, um die Taliban zu töten, nicht um ihren Schlafmohn umzupflügen. Damit ist auch bestätigt, daß - wie seit langem ersichtlich - die Nato-Truppen gegen den Drogenanbau gar nicht vorgehen. Denn fünf Jahre nach dem Sturz des Taliban-Regimes, das den Mohnanbau stark bekämpfte, hat Afghanistan seine führende Stellung als größter Opium-Produzent weiter ausgebaut.
Quelle: www.politonline.ch vom 20.5.2007
- John Cooley, «Unholy Wars: Afghanistan, America and International Terrorism», ISBN-10: 0745316913
(an falscher Stelle signierter Beitrag von 89.59.75.49 (Diskussion | Beiträge) 11:16, 7. Jun. 2007 (CEST))
- leider ist der beitrag ziemlicher quatsch. es sind alles krude behauptungen für die handfeste beweise existieren. die taliban mit geld aus den usa aufgebaut... die taliban gab es schon vorher in pakistan als radikale koranschüler. die haben ihre leute aus den mudjahedin rekutiert und aufgebaut und mit sicherheit auch geld aus dem ausland erhalten. aber mal im ernst: du unterstellst, dass die usa 1993 bereits gewusst haben, dass sie eine zukünfitge terror organisation schaffen nur damit sie diese im jahre 2001 angreifen können? totaler verschwörungs unsinn! 212.1.47.60 11:07, 3. Aug. 2007 (CEST)
- Du hast recht, aber wenn es keine Verschwörung ist dann legt es den Schluß nahe das die unselig US-aussen-politik der Vergangenheit von einer polnischen Matschbirne aus purem Russenhass betrieben wurde, wäre das nicht noch schlimmer ? (nicht signierter Beitrag von 91.36.203.97 (Diskussion | Beiträge) 12:03, 13. Aug. 2007 (CEST))
Frauenarbeit
In dem Artikel steht "Verbot jeglicher Frauenarbeit außerhalb des eigenen Hauses". Ich meine mich daran zu erinnern in einer Reportage gesehen zu haben, bei der es um die Hinrichtungen im Sports Stadium von Kabul ging, dass es wohl auch weibliche Polizisten gab, die in schwarzen und hellblauen Burkas zugegen waren. Weiß jemand mehr, ob es nicht doch weibliche Arbeiter gab, die zu mindestens für die Taliban arbeiteten? 84.189.248.111 20:30, 10. Jun 2007 (CEST)
- ich schätze die gehörten zur "religionspolizei", analog zu der im iran. da sind auch frauen. (nicht signierter Beitrag von 212.1.47.60 (Diskussion | Beiträge) 11:08, 3. Aug. 2007 (CEST))
- Das ist so nicht ganz richtig. In vielen islamischen/arabischen Gesellschaften ist es so (über richtig oder falsch, kann man sich sicherlich streiten), dass verheiratete Frauen grundsätzlich nicht von fremden Männern berührt werden dürfen. Auch ein afganischer Arzt darf eine weibliche Patientin nicht berühren um sie z.b. zu untersuchen. Es wäre eine schwere Beleidigung. Ähnlich, wenn man in unserer Kultur einer fremden Frau einfach mal an den Po grapscht. Zugegeben, bei einem wichtigen Arztbesuch ist es sicherlich problematisch. Aus diesem Grund "arbeiten" in solchen Kulturkreisen dann natürlich auch Frauen z.b. bei der Polizei um eben auch Frauen durchsuchen zu dürfen. Wie gesagt, ein Mann dürfte es nicht - oder nur mit Erlaubnis des Ehemanns ;) 145.253.2.232 01:24, 13. Mär. 2008 (CET)
Haben die USA Afghanistan angegriffen?
Ich halte die Passage "Ab dem 7. Oktober 2001 griffen die USA Afghanistan an" für unkorrekt. Wenn die Nordallianz die rechtmäßige, von den meisten Staaten und der UNO anerkannte Regierung stellte, dann kann die USA den Staat Afghanistan nicht angegriffen haben. Vielmehr müsste es heißen, dass die USA massiv in den Konflikt zwischen Taliban und Nordallianz zugunsten der letztgenannten eingriff - also eine Intervention. Ich weiß, das klingt haarspalterisch, ist aber (vermutlich) völkerrechtlich von Relevanz.
T. Steffen (falsch signierter Beitrag von 88.73.68.169 (Diskussion | Beiträge) 22:31, 5. Aug. 2007 (CEST))
- Sehe ich genauso. Man sollte es im Artikel ändern. 145.253.2.232 00:53, 13. Mär. 2008 (CET)
- Das war nicht ab dem 7., sondern ab dem 6. abends. Die Luftangriffe auf die Zivilbevölkerung mit bis Jahresende hochgerechneten ca. 18000 Toten erstreckten sich auf beliebig weit von der Nordallianz entfernte Gebiete, in denen keinerlei Kampfhandlungen zwischen Nordallianz und Taliban stattfanden, in die irgendwer hätte eingreifen können. Es stellt auch kein Eingreifen in einen Konflikt dar, wenn man durch Täuschung die Zivilbevölkerung veranlasst, aus Unkenntnis an Bomblet-Blindgängern von Streubomben herumzuspielen (aus der Luft abgeworfene Lebensmittelpakete sahen hinreichend ähnlich aus, genauso gelb, um zu Verwechslungen zu führen), und ebensowenig, wenn systematisch jeglicher Toyota-Pickup aus der Luft zerstört wird (mit der "Begründung" dass angeblich sowieso nur Taliban damit herumfahren). Ebenso stellt es keine militärische Beantwortung eines Boden-Luft-Angriffes dar, wenn feiernde Hochzeitsgesellschaften aus der Luft ausgelöscht werden, denn es ist nun einmal alter paschtunischer Brauch, auf Hochzeiten in die Luft zu schießen, darüber macht man sich sachkundig bevor man in Afghanistan etwas unternimmt. Die vollständige Zerstörung des Dorfes Kharam oder die Zerstörung einer Lagerhalle des Roten Kreuzes am Flughafen kann völkerrechtlich jemand als Intervention zugunsten der völkerrechtlich anerkannten Regierung einstufen, dem es gelingt zu beweisen, dass es erforderlich ist, die gesamte Zivilbevölkerung eines Dorfes oder Infrastruktur des Roten Kreuzes zu vernichten, um ein Land zu regieren oder zu verteidigen - bei dem Kunststück so einer Beweisführung wünsche ich viel Spaß. Ich hab seinerzeit eine Woche Urlaub genommen und von morgens bis abends aus maximal vielen maximal unterschiedlichen Online-Quellen recherchiert. Henning |-|_,_/ 19:21, 8. Mai 2009 (CEST)
- 1. Wieso ist es kein Eingreifen mehr, wenn man ein militärische Ziel hinter der Front angreift, wie z.B. Waffenlager, Kasernen usw.? Was ist denn das für ein Käse? 2. Bitte um Quellennachweis, dass die USA JEDEN Pickup zum Ziel erklärt haben! 3. Das Einzige, was die Lebensmittelpackete mit den Bombletts gemeinsam hatten, war die gelbe Farbe und sonst nichts! Das eine war eine Plastiktüte und das andere eine Bombe und sah auch so aus. Dass man die angeblich nicht auseinanderhalten konnte, ist nichts weiter als Taliban-Propaganda, die von den Linken im Westen so geschluckt wurde. Hier können Sie mal sehen, wie "ähnlich" sich die zwei Objekte sahen: http://www.spiegel.de/img/0,1020,143072,00.jpg 4. Und noch was zu ihrem "alten paschtunischen Brauch in die Luft zu schießen". Dieser Brauch kann frühstens dann entstanden sein, als Schusswaffen in dieser Gegend massenhaft zur Verfügung standen. Und ich bezweifele doch sehr, sehr stark, dass vor dem Jahr 1980 jeder paschtunische Bauer eine Schusswaffe mit genug Munition zum in die Luft ballern in seiner Lehmhütte hatte. Dieser "alte" Brauch dürfte keine 30 Jahre alt sein.-- 80.143.101.105 12:38, 25. Mai 2009 (CEST)
Was ist mit euch los?
Fragt sich keiner, was FU bedeutet? Ich habe das leider erst jetzt (nach 5 Monaten) bemerkt und revertiert. --Gruß, Constructor 18:38, 10. Dez. 2007 (CET)
koreanische Geiseln
Vorweg: (...) im Juli 2007 wurden auch 23 koreanische Staatsbürger, die einer christlichen Freikirche angehören und sich zur Vorbereitung von Missionierungstätigkeiten in Afghanistan aufhielten, entführt. (...)Die Geiseln berichteten darüber, dass sie während ihrer Gefangenenzeit Zwangsarbeit verrichten mussten. Außerdem wurden sie mit Gewehren bedroht und aufgefordert, zum Islam zu konvertieren. So steht es in eurem Artikel.
Also, ich bin kein Mitglied in eurem Clübchen und möchte auch wirklich nicht im Artikel rumpfuschen, aber ich halte den gesamten Abschnitt für mangelhaft. Der Kontext unterstreicht oder erweckt den Eindruck, dass es schlecht wäre, aufgefordert zu werden zum Islam zu konvertieren. Gleichzeitig aber hebt er hervor, das die Koreaner wegen einer christlichen Missionierungstätigkeit in Afganistan waren. Klingt irgendwie dumm... Kann man sich nun drüber streiten, ob Christentum oder Islam die bessere alternative ist, fakt ist aber, dass diese Leute nicht entführt wurden um sie zwangsweise zum Islam zu bekehren. Ebenso lässt die Quelle auf die sich diese Informtion stützt, auch auf ein positives Bild der Taliban blicken. (Auch, wenn es in unserem Kulturkreis recht ungewöhnlich ist - da Taliban ja alle "kleine Teufel" sind aber irgendwo auch Menschen...)
Zitat: «Manche Taliban waren auch freundlich», sagte die 29-jährige Suh Myung Hwa. Sie (...) hätten ihr auch einmal erlaubt, ihren Mann zu Hause anzurufen.
(nicht signierter Beitrag von 145.253.2.232 (Diskussion | Beiträge) 01:10, 13. Mär. 2008 (CET))
- Und jetzt? Sollen wir schreiben "sie wurden aufgefordert zum Islam zu konvertieren, was ja an sich keine schlechte Sache ist, da dies die wahre Religion ist, Allah Akbar!"? --Wok lok 11:45, 27. Jun. 2008 (CEST)
Taliban
"Taliban" bedeutet einfach nur Koranschüler... solche findet man in Afghanistan überall. Davon zu unterscheiden sind radikalislamische Taliban... der Unterschied ist ungefähr so als würde man "Messdiener" sagen und eigentlich "radikalchristliche Messdiener" sagen wollen. Wer in Afghanistan in einem Dorf nach Taliban fragt und "Klar, haben wir um die 20 Stück von" zur Antwort bekommt, sollte also nicht in Panik geraten, sondern seine Frage präzisieren ;) --89.13.109.214 21:20, 2. Aug. 2008 (CEST)
falsche Informationen entfernt
"Die Entwicklung gilt als schwerer Rückschlag für die Operation Enduring Freedom und ISAF, da die Taliban nun einen festen Rückzugsort in Pakistan haben." Das ist so nicht richtig. Die Taliban nutzen Pakistan schon sein Jahren als Rückzugsgebiet. Außerdem beherrschen sie nicht erst seit kürzlich, seitdem ein Waffenstillstand mit der pakistanischen Regierung ausgehandelt wurde, Teile der Region.
Im Übrigen ist es problematisch Artikel aus einer Tageszeitung für solche Recherchen zu verwenden. Die Meldungen sind teilweise aufgebauscht und enthalten auch oft Informationen die schlichtweg falsch sind.
Hinweise (keine verlässlichen Quellen) finden sich hier:
22.11.2007 http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,518810,00.html
16.02.2009 http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,607815,00.html
Da die anderen Sätze auch nicht ganz stimmen, habe ich erstmal den ganzen Absatz vorübergehend entfernt. -- Zaccarias 00:24, 24. Feb. 2009 (CET)
- Einen festen Rückzugsort auf Basis einer eigenen Gerichtsbarkeit (Scharia) haben oder ein Gebiet nur als Rückzugsgebiet nutzen während pakistanische Soldaten einen darin noch suchen ist ein wesentlicher Unterschied. Die Herrschaft im Swat-Tal basiert auf einem Waffenstillstand den es vorher mit den Taliban nicht gab. Also ich bin dafür die Zeile wieder einzufügen, wo ist denn nun genau der Fehler? --Atomblume 12:42, 8. Mär. 2009 (CET)
- Du hast ja teilweise Recht, ich finde es auch gut, dass du dich mit dem Thema beschäftigst. Allerdings gibt es auch noch mehr Gebiete in Pakistan, die von den Taliban schon seit Jahren als Rückzugsgebiete genutzt werden. Damit meine ich die Stammesgebiete an der Grenze zu Afghanistan, dort gibt es keine staatliche Verwaltung und keine staatliche Regierungsstruktur. Die ersten zwei Sätze können von mir aus stehen bleiben, wenngleich eine bessere Quelle wünschenswert wäre. Die Zeitungen schreiben hier leider sehr viel Mist. Wie wäre es zum Beispiel mit einer guten Zeitung in Pakistan, da gibt es genügend Zeitungen die auf Englisch im Internet publizieren (siehe en:List_of_newspapers_in_Pakistan), die Salburger Nachrichten als Beleg heranzuziehen ist wohl ziemlich dürftig. Den Satz mit der Operation Enduring Freedom habe ich wieder entfernt: Erstens steht er nicht in der (fraglichen) Quelle, zweitens darf man in Wikipedia keine eigenen Schlüsse und eigene Vermutungen in die Artikel schreiben. Schau dir dazu bitte die Seite Wikipedia:Keine_Theoriefindung an. Du kannst gerne diesen Artikel verbessern. Dann solltest du allerdings bereit sein dich ausführlicher mit dem Thema zu beschäftigen. Gruß. -- Zaccarias 15:41, 8. Mär. 2009 (CET)
- Den Fehler hat Zaccarias ja nun schon genannt: Einen Rückzugsort in den NWFP hatten die Taliban in Pakistan praktisch schon immer, nicht erst seit dem Pakt im Swattal. Um pakistanische Soldaten mussten sie sich da nur bedingt Sorgen machen. Solche Analysen sollten wir vor allem ausschließlich reputablen Publikationen entnehmen, SpOn ist keine. Die inzwischen über sechzehnjährigen Geschichte der Taliban ist hier zwar nur ein Dutzend Zeilen lang und enthält nicht einmal die wichtigsten Eckdaten, aber ein lokales Abkommen, über dessen Bedeutung man vermutlich nie wieder was hören wird, ist drin — lief halt gerade über den Newsticker und wurden daher wie auch sonst alles gleich hierherkopiert. Stehen tun die Sätze übrigens unter dem treffenden Titel Geiselnahme von Ausländern—aber naja, im Prinzip richtig erkannt, das ist ein Kürzel für Ablage für C&P von SpOn.--Sommerkom 15:35, 8. Mär. 2009 (CET)
- Entschuldigung, ich habe mir einfach seinen Kommentar rausgesucht und drunter hingeschrieben. Dabei habe ich wohl ganz übersehen, dass du ihm schon ein paar Minuten früher geantwortet hast.-- Zaccarias 22:04, 9. Mär. 2009 (CET)
- Den Fehler hat Zaccarias ja nun schon genannt: Einen Rückzugsort in den NWFP hatten die Taliban in Pakistan praktisch schon immer, nicht erst seit dem Pakt im Swattal. Um pakistanische Soldaten mussten sie sich da nur bedingt Sorgen machen. Solche Analysen sollten wir vor allem ausschließlich reputablen Publikationen entnehmen, SpOn ist keine. Die inzwischen über sechzehnjährigen Geschichte der Taliban ist hier zwar nur ein Dutzend Zeilen lang und enthält nicht einmal die wichtigsten Eckdaten, aber ein lokales Abkommen, über dessen Bedeutung man vermutlich nie wieder was hören wird, ist drin — lief halt gerade über den Newsticker und wurden daher wie auch sonst alles gleich hierherkopiert. Stehen tun die Sätze übrigens unter dem treffenden Titel Geiselnahme von Ausländern—aber naja, im Prinzip richtig erkannt, das ist ein Kürzel für Ablage für C&P von SpOn.--Sommerkom 15:35, 8. Mär. 2009 (CET)
Überarbeiten u.a. Liste von Verboten
Die Liste von Verboten wird irgendwie immer länger - und widersprüchlicher. Wenn Frauen nicht (ohne Begleitung) vor die Tür durften, wie konnten dann Witwen als Bettlerinnen auf der Straße sitzen ?(nicht signierter Beitrag von 84.175.226.230 (Diskussion) 18:01, 24. Februar 2009)
- Neue Beiträge bitte immer unten platzieren. Der Artikel wurde offenbar aus ein paar Zeitungsartikeln zusammengebastelt. In der Seitenstatistik [2] sieht man auch, dass unzählige Benutzer daran beteiligt waren, ohne dass sich ein einziger intensiv darum gekümmert hat, denn keiner hat eine nennenswerte Anzahl von Änderungen. Die im Artikel angeführte Literaturliste hat mit dem Artikel wohl kaum etwas zu tun, zudem drei Literaturangaben erst von mir eingefügt wurden. Angesichts der schlechten Qualität kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand der an diesem Artikel beteiligt ist, sich die Mühe gemacht hat dort zu recherchieren. In meinen Augen ist der Artikel mehr eine Liste von Mutmaßungen als wissenschaftlich aufbereitetes Wissen. Ich habe im oberen Teil des Artikels versucht Schadensbegrenzung zu betreiben und grob Falsches ausgebessert bzw. ein paar mir als essentiell wichtig erscheinende Informationen eingefügt.
- Nur sehr wenige Aussagen in diesem Artikel sind hinreichend durch Qellen belegt, dies betrifft vor allem die Liste mit den Verboten. Solche kritische Aussagen muss man einfach zwingend mit Literatur belegen, indem man auch auf die genaue Stelle im Buch verweist. Inzwischen gibt es ja auch schon einiges an vernünftiger Literatur zum Thema. Die als Qelle angeführte Internetseite der RAWA-Organsiation ist nichts anderes als eine Auflistung, ohne dass dort konkrete Vorfälle erwähnt werden. Deshalb ist dies meiner Meinung nach keine zulässige Quellenangabe. Ob diese Organisation bessere Dokumente hat, müsste erst geprüft werden (vermutlich schon). Aus Zeitungen zu zitieren ist wohl meist eine schlechte Idee, da die oft irgendwas daherschreiben.-- Zaccarias 22:16, 7. Mär. 2009 (CET)
- Ich hab die RAWA aus der Zeit nach dem 6. Oktober bei meinen Online-Recherchen als zuverlässig wirkende Quelle in Erinnerung, gerade weil sie konkretes dokumentierten. Diese Frauen machten sich den Vorteil einer Burka zunutze, dass man darunter unbemerkt fotografieren kann, z.B. die Hinrichtungen im Fußballstadion und die am Autokran baumelnden Leichen. Gleichzeitig liegen mir Aussagen aus Khost vor, wonach auch unter den Taliban Frauen nicht nur auf den Feldern arbeiteten, sondern dies auch ohne Burka, die bei der Arbeit ja hinderlich wäre, d.h. auch ich finde die Verbotsliste etwas mit der heißen Nadel genäht. Henning |-|_,_/ 19:35, 8. Mai 2009 (CEST)
- Bitte versteh mich nicht falsch. Ich habe großen Respekt vor den Mitgliedern dieser Organisation. Sie riskieren ihr Leben bei ihrem Kampf für die Rechte der Frauen. Trotzdem gibt es mit Sicherheit bessere Dokumente als diese Liste hier, sicher auch von der RAWA.-- Zaccarias 21:02, 14. Mai 2009 (CEST)
Sitara Achaksai
Es sollte die Bedeutung und die Gründe der Ermordung von Frau Achaksai berücksichtigt werden. Sie war eine bekannte Frauenrechtsaktivistin im Provinzrat von Kandahar. Am 12.4.09 wurde sie ermordet. Hier erste Quellenangaben.
- Muhammad Yusuf Ahmadi: Eliminierung “Sitara Achaksai”, Frauenrechtsaktivistin des Provinzrates in Kandahar. 12.4.09 - Die Frauenrechtsaktivistin des Provinzrates. (alnusra.wordpress.com, 2009/04/12)
- Winfried Nachtwei: Nach der Ermordung von Sitara Achaksai. PM, 13. April 2009
MfG - asdfj 10:34, 14. Apr. 2009 (CEST) -
- Diese Quellenangaben sind mehr als fraglich. alnusra.wordpress.com ist ein privater Weblog, es ist völlig unklar welche Autoren für diese Seite zuständig sind. Eine Quelle, um die Ermordung dieser Frau zu belegen, wäre z.B. Artikel in der FAZ. Noch besser wäre die Originalmeldung der AP Presseagentur, da dort die Informationen am wenigsten verfälscht sind.
- Abgesehen davon vermute ich, dass die Taliban wohl auch schon andere Frauenrechtlerinnen ermordet haben; wenn man jetzt nur diese Frau im Artikel auflistet, könnte dadurch ein falscher Eindruck entstehen. Dies kann aber nur anhand von reputabler Fachliteratur herausgefunden werden. Nachrichtenmeldungen sind hier ungeeignet. Erste Literaturangaben sind im Artikel aufgelistet.-- Zaccarias 16:24, 21. Apr. 2009 (CEST)
Bartlänge ist nicht mehr aktuell
habe mal gehört das die bartlänge nun nicht mehr in den Taliban Gesetzen festgeschrieben ist. (nicht signierter Beitrag von 82.83.200.97 (Diskussion | Beiträge) 22:45, 4. Mai 2009 (CEST))
typo
"Im Jahr 2004 wurde in Afghanistan ein Verfassung verabschiedet" sollte heissen: eine Verfassung (nicht signierter Beitrag von 195.202.166.190 (Diskussion | Beiträge) 20:58, 5. Mai 2009 (CEST))
- -- ErledigtZaccarias 23:44, 5. Mai 2009 (CEST)
Literaturangaben
Hier sind die Regeln dafür (auch für die Formalien) WP:LIT. Da muß nachgebessert werden.
- Ich bin es leid, ständig Anderen hinterherzuarbeiten, darum nur noch der Hinweis hier. -- Sophophiloteros 14:45, 16. Jul. 2009 (CEST)