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Benutzer:Roland Kutzki/Werkstatt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. Juli 2009 um 17:34 Uhr durch Roland Kutzki (Diskussion | Beiträge) (Biografien: achelis). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Biografien

Johannes Achelis Johannes Christoph Achelis (* 24. Juli 1836 in Bremen; † 18. November 1913 in Bremen) war ein deutscher Kaufmann und Bremer Senator. Biografie Achelis kam aus einer Lohgerber-, Kaufmanns- und Gelehrtenfamilie, die im 17. Jahrhundert aus Rostock eingewandert war. Sein Vater war der Kaufmann und Reeders Konsul Johann Achelis (1799-1869). Er besuchte das Alte Gymnasium in Bremen. Nach einer Kaufmannslehre ab 1852 bei seinem Vetter seines Vaters B. Grovermann & Co. arbeitete er von 1856 bis 1859 in den USA im Tabakhandel und in Sankt Petersburg für das väterliche Geschäft. 1859 wirkte er in der väterlichen Firma und wurde 1861 Teilhaber und 1869 nach dem Tod des Vaters Inhaber der Firma. Er heiratete Laura Krummacher, Tochter eines Arztes. Von 1869 bis 1891 trug er den Titel eines russischen Vizekonsuls.

1860 wurde er ehrenamtlicher Diakon an der Unser Lieben Frauen Bremen und 1875 Mitglied der Handelskammer Bremen und 1881 war er Präses der Handelskammer. 1872 wurde er für die 2. Klasse der Kaufleute zum Mitglied der Bremer Bürgerschaft gewählt. Hier war er im Tonnen- und Bakenamt und im Ausschuss für die Korrektion der Unterweser und des Freihafens. Von 1891 bis 1907 erfolgte seine Berufung zum Senator in Bremen. Hier war einflussreich in allen wirtschaftspolitischen Fragen und Mitglied in den Deputationen für Handel, Schifffahrt, Häfen und Eisenbahnen. Er war 1881 Mitbegründer der Deutschen Dampfschiffahrtsgesellschaft „Hansa“ (DDG „Hansa“). Zudem war er Mitglied und auch Vorsitzender in verschiedenen Aufsichtsräten, Gremien und Organisationen (u.a. Ellener Hof und Hartmannshof, Bremer Bank, DDG Hansa). Er leitete die Bremer Abteilung der Deutschen Kolonialgesellschaft.

Der Richter Johannes Eduard Christian Achelis (1862-?) war sein Sohn Literatur

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Bremen

Der Bremer Presse-Club wurde 1971 in Bremen als gemeinnütziger Verein gegründet.

Geschichte Der Bremer Kaufmann Waldemar Koch, Senior der Firma Schmidt + Koch und seine Frau Louise stifteten 1971 durch die Waldemar-Koch-Stiftung aus Anlass seines 80sten Geburtstag den Bremer Journalisten ein Haus, das im Schnoor gebaut werden sollte. Dafür war ein Träger erforderlich. Am 3. Januar 1971 gründeten acht Bremer Journalisten (Bertram Biedermann, Karl-Heinz Gross, Manfred Reckelkamm, Walfried Rospek, Werner Schröder, Wolfgang Schumacher und Lilo Weinsheimer) den Bremer Presse-Club. Erster Vereinsvorsitzender wurde Wolfgang Schumacher. Der Verein sollte das zukünftige Waldemar-Koch-Haus verwalten und betreiben als Stätte der Begegnung, der Bildungsförderung, der Ausbildung des journalistischen Nachwuchses und der Pflege internationaler Beziehungen im Geiste der Völkerverständigung. Nach Plänen der Architektengemeinschaft Flügger und Schleuter – Preisträger eines Wettbewerbs – wurde auf dem Grundstück Schnoor 27/28 von 1972 bis 1974 das Gebäude mit 481 m²  Nutzfläche erstellt.

1990 hatte der Bremer Presse-Club inzwischen 222 persönliche und 32 kooperativer Mitglieder. Veranstaltungen Im Waldemar-Koch-Haus fanden Pressekonferenzen, Podiumsdiskussionen, Seminare, Vorträge, Ausstellungen, Mitgliederversammlungen und Versammlungen aus gesellschaftlichen Anlässen statt. Es wurde so zu einem der Zentren bremischer Kultur und Politik.

Kooperationen

Der Bremer Presse-Club kooperiert mit der Deutschen Presseforschung in der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen an der Universität Bremen und mit der Hermann-Ehlers-Akademie in Bremen.

Gäste

Der Bremer Presse-Club konnte eine Reihe von prominenten auswärtige Gäste im Waldemar-KochHaus begrüßen, unter anderem :(alphabetisch geordnet, Stand 1990

Ernst Albrecht, Hans Apel, Egon Bahr, Gerhart Baum, Kurt Biedenkopf, Willy Brandt, Karl Carstens, Klaus von Dohnanyi, Herbert Ehrenberg, Hans Friedrich, Anke Fuchs, Liselotte Funcke, Hans Dietrich Genscher, Julius Hackethal, Hildgard Hamm-Brücher, Karl-Günther von Hase, Karl Holzamer, Udo Jürgens, Hans-Ulrich Klose, Helmut Kohl, Hanna-Renate Laurien, Walter Leisler Kiep, Hans Matthöfer, Ulf Merbold, Wolfgang Mischnick, Asher Ben-Natan, Otto Prokop, Will Quadflieg, Annemarie Renger, Marie Schlei, Helmut Schmidt, Jürgen Schmude, Helga Schuchardt, Gerold Tandler, Horst Teltschik, Gyula Trebitsch, Herbert Wehner, Richard von Weizsäcker, Oliver Wormser.

Kategorie:Baudenkmal (Bremen) Kategorie: Medien (Bremen)

Kirchengemeinde St. Martini zu Bremen-Lesum

St.-Martini-Kirche (Bremen-Lesum) Kirche St. Martini zu Bremen - Lesum Mit vielen mittelalterlichen Bauten hat die Lesumer Kirche gemeinsam, dass ihr genaues Alter unbekannt ist. Fakt ist, dass der Turm bereits 1235 schon an seinem Platz stand. In der ersten urkundlichen Erwähnung wird berichtet, dass die Lesumer Kirche dem damals neugegründeten Nonnenkloster Lilienthal zum "ewigen Besitze" übergeben wird. Der heilige Martin war der Schutzpatron des Frankenreiches. So ist davon auszugehen, dass schon in fränkischer Zeit ein Gotteshaus auf dem Lesumer Kirchberg stand. Vermutlich wurde also bereits schon vor der ersten Jahrtausendwende an dieser Stelle Gottesdienst gefeiert. Das heutige Kirchenschiff wurde 1778/1779 im Stil einer spätbarocken Saalkirche errichtet. Das romanische Kirchenschiff von vor 1235 mit 562 Sitzplätzen war für die große Gemeinde zu klein geworden. Beim Neubau wurden die Feldsteine des alten Schiffes wieder verwendet. Charakteristisch für die Kirche ist der spätbarocke Kanzelaltar. [mehr über die Kirche]

Der Hillmann Platz ist ein Platz in Mitte (Bremen)|Bremen-Miite. Er liegt südlich vom Bremer Hauptbahnhof an der Bahnhofstraße. An den Platz schließen an die Birkenstraße, die Hillmannstraße, der Herdentorsteinweg, das Herdentor und indirekt die Bremer Wallanlagen mit der Contrescarpe.

Der Platz ist als stark begrünte Fußgängerzone gestaltet. Er ist umgeben durch Geschäfte und Geschäftshäuser, Restaurants, Diskotheken, Hotels, einem Veranstalltungszentrum, einem Kino und einer Hochgarage.

== Geschichte

Der Platz erhielt nach dem Zweiten Weltkrieg seinen Namen nach dem ehemaligen Hillmann-Hotel. Das Hotel wurde durch Johann Heinrich Hillmann 1847 am Herdentor Ecke Wallanlagen erbaut. Es wurde mehrmals umgebaut und erhielt eine Fassade im neoklassizistischen Stil des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Es war einer der vornehmsten Hotels in Bremen und hatte in den 1930er Jahren rund 300 Betten. Es wurde 1944 durch Bomben zerstört.

Nach dem Krieg entstand an der elben Stelle die eher provisorisch gestaltete Hillmannpassage mit 22 Geschäften und dem Café Hillmann. Das Café war ein beliebter Treffpunkt und abends ein sehr stark besuchter Tanzsaal. Das Café wurde 1960, die Passage 1971 abgerissen. Ein 1978 projektierte Hochhaus konnte sich gegen den Bürgerwillen nicht durchsetzen. 1982 bis 1985 enstand nach Plänen des Architektenbüros Gerkan, Marg und Partner ein rotsteinsichtiges, fünfgeschossige Hotel für Marriott Hotels, durch das eine kleine Einkaufspassage führte. Marriot gab um 2002 das Hotel auf. In den 1980er Jahren enstand von der gleichen Architektengruppe eine durch einen Architektenpreis ausgezeichnete Hochgarage.

== Hillmannplatz aktuell Seit ca. 1985 wird auf dem Platz im August das Weinfest Bremen durchgeführt. Mehrere Restaurants, Gaststätten und Cafés etablierten sich, u.a. das Bistro Grashoff Seit 2008 führt die Hotelkette Swissôtel das 5-Sterne Swisshotel mit ca. 230 Betten. Die frühere Passage wurde dabei aufgegeben. Das World Trade Center Bremen (WTC) der Bremer Investionsgruppe (big bremen) mit 7.000 qm Bürofläche und 2.000 qm Veranstaltungsfläche befindet sich seit 1991 an der Ecke zur Birkenstraße.

Literatur

Kategorie:Platz in Bremen Kategorie:Geschichte Bremens

Hauschild Verlag

Hauschild Verlag Der Hauschild Verlag (H.M. Hauschild GmbH; Druckerei und Verlag) ist eine traditionsreiche Druckerei und ein Verlag in Bremen.

== Geschichte 1855 wurde Heinrich Moritz Hauschild (1825-1904)) Teilhaber einer Druckerei in Bremen Langenstraße 99 mit der Firmenbezeichnung Bünsow & Hauschild. Bünsow stieg 1859 aus dem bescheidenen Unternehmen wieder aus. Große Erfolge hatte das Unternehmen am Ende des 19. Jahrhunderts. Von 1856 bis 1875 wurde von der Druckerei die Auswandererzeitung hergestellt. Von 1900 bis 1907 und wieder von 1924 bis 1929 wurde die Lloyd-Zeitung gedruckt. 1901 wurde das neue Geschäftshaus Langenstraße 35-37 bezogen. 1902 trat H.M. Hauschild in den Ruhestand und seine Söhne führten das Unternehmen weiter. Der Betrieb entwickelte sich zu einem Großunternehmen. Bekannt war der Hauschild-Kalender mit alten Ansichten von Bremen. 1922 wurde die Offsetdruckerei eingeführt. Ab 1928 erschien die Bremer Kirchenzeitung im Hauschilddruck und 1936 bis 1943 die Zeitschrift Der Schlüssel.

1944 Wurde das Geschäftshaus durch Bomben zerstört. 1945 konnte der Betrieb in Sebaldsbrück wieder in Betrieb gehen. Nach dem Adolf Hauschild 1950 verstarb führte die Witwe das Unternehmen weiter, bis es an Kaffee Hag und dann an General Foods verkauft wurde. 1980 entstand ein Betriebsgebäude in Bremen Osterholz. Der Verlag stellte regionaler Literatur - insbesondere Bremensien.

Der Betrieb heute Aktuell werden Sachbücher, maritime Literatur, regionalen Bücher, Chroniken von Ortschaften und Firmen, Jahrbücher oder Gemeinschaftsausgaben hergestellt, sowie Kalender, Verkaufsmappen, Broschüren, Prospekte, Postkarten, Plakate, Kunstdrucke, Faltschachteln, Verpackungen und Spezialverpackungen.

Der Verlag wird vom Gesellschafter und Verlagsleiter Friedrich Steinmeyer geleitet.

Schule am Leibnizplatz

Schule am Leibnizplatz Die Schule am Leibnizplatz ist eine Schule in Bremen in der Bremer Neustadt, die Realschule, Oberrealschule, Gymnasium, Schulzentrums der Sekundarstufe II und Schulzentrum war und nun Integrierte Stadtteilschule und eine Erwachsenenschule ist. Geschichte Am 8. November 1905 beschließt die Bremer Bürgerschaft, dass auch in der Neustadt in Bremen eine neue Realschule am Neustadtswall gebaut werden soll, nach dem in der Altstadt von Bremen bereits zwei Realschulen bestanden. Die St. Pauli-Schule in der Neustadt wurde zugleich geschlossen. Der Bau auf einem Gelände am Hohentor wurde nicht aufgehoben zugunsten eines Areals auf dem zugeschütteten Neustadtsgraben am Neustadtswall als Teil der alten Bremer Stadtbefestigung. Der Baumeister Fritzsche von der Hochbauinspektion II (später Hochbauamt Bremen) erstellte den Entwurf für den Neubau, der im Stil der Jahrhundertwende bis 1909 entstand. Am 22.04.1909 wurde die Realschule Neustadt für eine Kapazität von 400 - 500 Schüler an der Brückenstraße / Neustadtswall eröffnet und 186 Schüler eingeschult. Jedes weitere Jahr kam eine Klassenstufe hinzu, so das 1914 die Schule 419 Schüler umfasste. Erster Schulleiter war bis 1926 Professor Dr. Friedrich Fricke (1868-1926), der vom Alten Gymnasium kam. Um die Schule entstand bis 1912 eine Grünanlage (Heute: Leibnizplatz und CentaurenPark) und die Leibniz-Straße vor der Schule. 1914 fuhr die Straßenbahnlinie 5 in Richtung Pappelstraße und die Linie 4 in Richtung Arsterdamm bzw. Horn über den Leibnizplatz. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Schulgebäude 1919 bei der Niederschlagung der Bremer Räterepublik beschädigt; in dem Haus etablierte sich die Stadtwehr. Schulleiter (1929 Direktor) war von 1926 bis 1938 Dr. Heinrich Bierbaum (1872-1957). Ab 1926 wurde die Realschule zu einer Oberrealschule erweitert. 1929 wurde die ersten Abitur-Prüfungen im Gymnasium am Leibnizplatz abgelegt. 1933 erhielt die Brückenstraße den Namen Hauptmann-Göring-Straße und 1934 wurde der Leibnizplatz zum Platz der SA (eine paramilitärische Kampforganisation der NSDAP) umbenannt. Die Schule hatte zunächst keinen Nationalsozialisten als Direktor. Erst 1938 wurde mit Wilhelm Westphal († 1942) ein strammer Nazi – Absolvent der NAPOLA (Nationalpolitische Erziehungsanstalt) - Direktor der Schule; er soll aber durchaus ausgleichend gewirkt haben. 1938 schließlich wurde die Schule Brückenstraße / Neustadtswall in Kapitän- König-Schule umbenannt.

Im Zweiten Weltkrieg waren viele Schüler in der Kinderlandverschickung oder Flackhelfer. 1943 entstand der Erdbunker in den Parkanlagen am Leibnizplatz. Bei Bombenangriffen wurde die Schule nur leicht beschädigt, während verschiedene Häuser der Umgebung schwere Beschädigungen erfuhren.

Im Dezember l945 wurde das Gymnasium am Leibnizplatz wieder genutzt und der Platz vor der Schule erhält nun seinen Namen Leibnizplatz. Direktor der Oberschule war von 1945 bis 1964 Hans Koch (1898-1989), der vorher an der Oberrealschule an der Dechanatstraße unterrichtete. Vom Januar bis zum März 1947 fiel der Unterricht wegen zu großer Kälte aus. Ab 1948 konnte eine Schülerzeitung – der Pennäler, dann Blinkfeuer – herausgeben werden. 1950 wurde das Lyzeum - die Mädchenschule Anna Waetge an der Mainstraße - in die Leibniz-Schule integriert. Die so genannte Koedukation, der gemeinsame Unterricht von Mädchen und Jungen, begann. 1951 hatte die Schule 866 Schüler. Sie hieß ab 1951 Oberschule am Leibnizplatz und ab 1957 Gymnasium am Leibnizplatz. Auch das Rudern, Laienspiele oder Wanderungen gehörten nun zum Schulprogramm. 1958 wurde das Gymnasium um 12 neue Räume erweitert und 1959 kommt ein Anbau mit einer neuen Aula hinzu. Der Centauren-Brunnen im Park entstand 1958 Von 1959 bis 1961 wurden die Verkehrs- und Stadtbahnanlagen bis zur Großen Weserbrücke neu gebaut. 1966 entstand ein weiterer Erweiterungsbau.

1988 zog die bremer shakespeare company in das Gymnasium am Leibnizplatz ein und nutzte die Aula als Theater-Saal. Seit 1988 ist die Schule Teil des Schulzentrums der Sekundarstufe II der Neustadt mit den Klassen 10 bis 13. Es sind nur noch 436 Schüler in 24 Klassen, die 1988/89 in die Gebäude der Schule an der Delmestraße umquartiert werden. Ab 1989 wurden Bereiche der Erwachsenenschule in den Gebäuden untergebracht. 1990/91 bewohnten kurzzeitig Übersiedler einen Gebäudeteil. 1991 wurde ein Schulzentrum am Leibnizplatz mit vier 5. Klassen wieder eröffnet. Diese Schule wird in eine Integrierte Stadtteilschule Neustadt bzw. Integrierte Stadtteilschule am Leibnizplatz umgewandelt. Neue Unterrichtcontainer werden 1994 aufgestellt. 1999 erhielt die IS am Leibnizplatz einen Erweiterungsbau mit Klassenräumen und eine Lehrküche Von 2006 bis 2007 wurde der Leibnizplatz und die Stadtbahn-Haltestellen der Linien 4, 5 und 6 erneut umgebaut.

Literatur

  • Stadtteil-Archiv Bremen Neustadt e.V.
  • Schwarzwälder und Koch: 50 Jahre Gymnasium am Leibnizplatz, Bremen 1959
  • H.-Uwe Hildebrandt: Das war’s, 80 Jahre Schule am Leibnitzplatz, Bremen 1989

Geschichte der Bremer Bürgerschaft

=== Mittelalter bis 1848/49 Im Mittelalter wurde nach dem gebräuchlichen Stadtrecht und den Statuten von 1433 der Stadtrat gewählt. Die Vertreter der Bürger - die "meenheit" - wurde in den Kirchspielen organisiert. Die Elterleute in Bremen (olderlude) waren die Sprecher oder Vorsteher der Kaufleute, die den Rath berieten.

Nach dem Aufstand der 104 Männer konnte durch die Neue Eintracht von 1534 sich der Einfluss der Zünfte und damit der Handwerker im Bürgerconvent - getrennt nach den vier Kirchspielen - etwas verstärken.

Nach der Franzosenzeit wurden 1816 zum Bürgerconvent neue Regelungen erlassen. Dieser nahm in monatlich tagenden Plenarsitzungen auch beratend an Gesetzgebungs- und Haushaltsverfahren teil. Gesetze wurden nur dann gültig, wenn der Rat und der Convent zustimmten. Der Convent teilte seine Beschlüsse durch den Syndicus der Elterleute dem Rat der Stadt mit. Im Convent waren die Elterleute des Kaufmanns, die Bauherren und Diakone der Kirchspiele, die Vertreter der wichtigen Zünfte und die Inhaber des Großen Bürgerrechts aus der Alt- und der Neustadt. Von 300 bis 600 durch den Rat bzw. dem Senat eingeladenen Vertretern nahmen nur ca. 60 bis 70 am Convent teil. Die Elterleute des Kaufmanns hatten im Convent praktisch immer den entscheidenen Einfluss. Für einzelne Fragen wurden Deputationen eingesetzt, in denen Ratsherren und Conventsmitglieder wirkten.

Nach der Revolutionen von 1848/49 bestand nach der Landesverfassung eine am 29. März 1849 gewählte Bürgerschaft, die aber im März 1852 durch den Senat ohne Rechtsgrundlage aufgelöst wurde. Der Senat erließ eine neue Wahlordnung für eine Bürgerschaft, die 150 Abgeordnete haben sollte und die für 6 Jahre gewählt wurde. Gewählt wurde in 8 Klassen: Wähler mit akademischer Vorbildung, Kaufleute mit Handelskammerwahlrecht, Gewerbetreibende mit Gewerbekammerwahlrecht, übrige Wähler gestaffelt nach Einkommen, Wähler aus Vegesack, Wähler aus Bremerhaven, Wähler mit Landwirtschaftskammerwahlrecht und Wähler aus dem übrigen Landgebiet (Siehe dazu Tabelle in Geschichte der Stadt Bremen. Dieses Wahlrecht galt bis 1918. Die Mehrheit der Bevölkerung war stark unterrepräsentiert. Die Abgeordneten waren nicht durch Parteien vertreten. Nur die wenigen Vertreter der SPD traten ab dem Ende des 19. Jahrhunderts als Fraktion auf.

Eine Bremer Natinalversammlung von 1919 beschloss 1920 eine neue Verfassung. Die Bürgerschaft - wählbar von allen Frauen und Männern über 20 Lebensjahre - hatte nun 120 Mitglieder (Landtag). Die Abgeordneten erhielten nur Aufwandsentschädigungen. Der Bürgerschaftspräsident leitete die Sitzungen. Es wurden Deputationen aus Vertretern des Senats und der Bürgerschaft gebildet.

1946 gab es kurzfristig eine von der amerikanischen Militärregierung ernannte Bürgerschaft mit 60 Mitgliedern. Die erste gewählte Bürgerschaft vom 13. Oktober 1946 hatte 80 Mitglieder aus der Stadt Bremen. Am 13. Februar 1947 kamen noch 20 Abgeordnete aus Bremerhaven hinzu. Bis 2003 hielt sich die Zahl der Landtagsabgeordneten auf 100 bis sie auf Grund eines Gesetzes auf 83 reduziert wurde, davon 68 aus Bremen und 15 aus Bremerhaven.

Wahlergebnisse von 1920 bis 1933: Anzahl der 120 Abgeordneten nach Parteien:

  • 1920: USPD 37, DVP 25, SPD 22, DDP 18, DNVP 7, Wirtschaftliche Verbände 6, KPD 5
  • 1921: DVP 30, SPD 28, USPD 23, DDP 21, DNVP 7, KPD 6, Wirtschaftliche Verbände 5
  • 1923: SPD 36, DVP 26, KPD 18, DDP 16, DNVP 12, Liste Deutschvölkische Freiheitspartei und NSDAP 7, Wirtschaftliche Verbände 5
  • 1924: SPD 46, DVP 19, DDP 14, DNVP 10, KPD 9, Hausbesitzer 8, Nationalsozialistische Freiheitsbewegung 4, DVP und DNVP Bremerhaven 4, Deutsche Zentrumspartei 2, Bodenreformer 1, Landeswahlverband Bremen-Landgebiet 2, Bürgerliche Vereinigung Vegesack 1
  • 1927: SPD 50, Liste DVP-DNVP-National-Sozialistische Freiheitsbewegung, Wirtschaftliche Vereinigung 35, DDP 12, KPD 10, Hausbesitzer 10, Zentrum 2, Heim und Scholle (Bodenreformer) 1
  • 1930: SPD 40, NSDAP 32, DVP 15, KPD 12, DNVP 6, Hausbesitzer 5, Staatspartei (ex DDP) 5, Zentrum 2, Reichspartei (Wirtschaftspartei) 2, Konservative Volkspartei 1
  • 1933 (96 Abg.): SPD 32, NSDAP 32, Kampffront Schwarz-Weiß-Rot (ex DNVP) 13, KPD 12, DVP 6, Zentrum 1

Die Burmester Werft war eine Yacht- und Bootswerft in Bremen.

Sie wurde 1920 von Ernst Burmester (1893-1965) in Bremen - Burg gegründet.

Auf Grund einer erheblichen Nachfrage für Yachten in den 1920er Jahren wuchs die Firma - ab 1925 Yacht- und Bootwerft Burmester GmbH - erheblich. 1935 wurde nach einer Liquidation Burmester Alleininhaber der Bootwerft. In den 1930er Jahren baute die Werft vorwiegend Rettungsboote und kleine Boote u.a. Räumboote und Vorpostenboote für die Kriegsmarine. 1941 wurde in Swinemünde eine Zweigwerft eingerichtet. Die Werft beschäftigte im Zweiten Weltkrieg holländische Fremdarbeiter.

Die Werft in Bremen überstand den Krieg und führte danach Reparatur- und Räumarbeiten aus. Etwa 200 Mitarbeiter bauten zudem von 1945 bis 1948 Fischkutter. Ab 1948 baute die Werft auch wieder Yachten und Motorboote für verschiedene dienstliche Zwecke. Auch Marineboote wurden wieder erstellt und teilweise exportiert. Schwerpunkt der Werft blieb jedoch der Bau von privaten Segel- und Motoryachten. Die Zahl der Mitarbeiter stieg bis 1959 auf 750; sie sank dann bis Angang 1970 auf rund 220.

Nach dem Tod von Ernst Burmester im Jahr 1965 übernahmen Familienmitglieder die Werft. Ab 1971 hatte die Werft deutliche Verlust zu verzeichnen. 1979 wurde die Burmester Werft von der Lürssenwerft übernommen und der Standort in Bremen-Burg wurde aufgegeben. Auf dem Werftgelände in Burg richtete sich 1994 die Yachtwerft Meyer GmbH ein.

[[Kategorie: Rüstungshersteller (Deutschland) [[Kategorie:Werft (Deutschland) [[Kategorie:Unternehmen (Bremen)

Klinikum Bremen-Ost

Das Klinikum Bremen-Ost ist ein Krankenhaus der Stadt Bremen mit 1056 Betten und rund 1.500 Beschäftigten.

Klinikum Bremen-Ost
Krankenhaus-Information
Name Klinikum Bremen-Ost
Gründungsjahr 1904
Träger Gesundheit Nord gGmbH
Mitarbeiter um 1.500 (2006)
Umsatz 100 Mio. € (2006)
Geschäftsführung
Ärztlicher Bereich Dr. med. Thomas Hilmer
Pflegedienst Maria Zewuhn
Kaufmännisch Jutta Dernedde
Adresse
Kontaktadresse Klinikum Bremen-Ost
Züricher Straße 40
28325 Bremen
Telefon (0421) 408-0
Fax (0421) ?
E-Mail info@klinikum-bremen-Ost.de
Webseite Siehe unten

Aufgabe und Lage ==

Das Klinikum Bremen-Ost ist ein Schwerpunktkrankenhaus mit insgesamt zwölf Fachkliniken. Das Klinikum dient im Bremer Osten als regionaler Versorger aber auch für Patienten aus anderen Regionen für spezielle klinische Behandlungen.

Es liegt im Stadtteil Osterholz erstreckt sich über eine Fläche von 12 ha. Es stehen insgesamt rund 1.220 Betten zur Verfügung davon 573 für die Akutmedizin und 647 für die Psychiatrie.

Das Klinikum - sowie die drei weiteren Kliniken Bremen-Mitte, Bremen-Nord und Links der Weser - gehört dem Bremer Klinikverbund Gesundheit Nord gGmbH an.
Es ist ein Lehrkrankenhaus der Universität Göttingen.

Geschichte ==

Nachdem die Stadt Bremen vom Bremer Dom das Gelände erworben hatte bewilligte die Bremer Bürgerschaft 1900 für den Bau der Anstalt rund 2 Millionen Mark . 1904 wurde sie als St.-Jürgen-Asyl mit 300 Betten in Betrieb genommen. Weitere Bauten folgten bald.

Zum Beginn des Ersten Weltkriegs belief sich der Patientenbestand bereit auf 633 und 1939 waren es 968 Patienten.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Bereiche Neurologie, Neurochirurgie, Neurophysiologie und Psychotherapie geschaffen.

Um dem steigenden Bedarf an Betten in der Psychiatrie entsprechen zu können, mussten

Zusätzlich Abteilungen wurden in Horn (mit 110 Betten) in Oberneuland (89), St. Magnus (18) und in Blankenburg bei Oldenburg (350) geschaffen, so dass die Nervenklinik im Jahr 1965 über 1.300 Betten verfügte.

1970 beschloss die Bremer Bürgerschaft eine Reform der psychiatrischen Versorgung. Um 1977 wurde ein Neubau geplant. Es erfolgte die Aufnahme der im Sebaldsbrücker Krankenhaus untergebrachten Inneren Medizin und der Chirurgie. In Sebaldsbrück wurde eine Abteilung der Psychiatrischen Klinik untergebracht. Bis 1988 wurden die Außenstellen Horn, Oberneuland St. Magnus und Blankenburg aufgegeben.

Die Klinik Holdheim wurde mit den Disziplinen Lungenmedizin und Thoraxchirurgie integriert.

Kliniken und Zentren ==

Das Klinikum-Nord gliedert sich in folgende einzelne Kliniken und Zentren

  • Allgemeine, Visceral- und Gefäßchirurgie
  • Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie
  • Aufnahmezentrum
  • Bildgebende Diagnostik
  • Darmzentrum
  • Geriatrie
  • Innere Medizin
  • Neurologie
  • Pneumologie und Beatmungsmedizin
  • Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
  • Tagesmedizin
  • Thoraxchirurgie

Institute ==

  • Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin
  • Institut für Klinische Neurophysiologie

Leistungsdaten 2007 ==

(Auswahl aus 2006)

  • Vollbetten: 1.056
  • Vollstationäre und teilstationäre Patienten: 20.904
  • Vollbeschäftigte: 1.543; darin auch Teitzeitkräfte angerechnet
  • Auslastung: 78 %
  • Patientinnen und Patienten 2.466
  • Durchschnittliche Verweildauer
    • Allgemein: 7,0 Tage
    • Psychiatrie: 29,1 Tage

Weblinks ==

Kategorie: Krankenhaus der Schwerpunktversorgung Kategorie: Krankenhaus in Bremen

Sitzverteilung in den Beiräten von Bremen

Sitzverteilung in den Beiräten von Bremen nach den Wahlen vom 13. Mai 2007.

In der Stadtgemeinde Bremen werden zur Wahrnehmung der Stadtteilangelegenheiten in 22 Orts- und Stadtteilen die Beiräte gewählt. Die Beiräte in Bremen sind ein Verwaltungsorgan und fungieren mit eigenen Globalmitteln. Die Beiratswahlen finden seit 1991 parallel zu den Wahlen zur Bremischen Bürgerschaft statt. Die letzten Wahlen wurden am 13. Mai 2007 abgehalten. Erstmals durften auch 16- und 17-jährige Bremer aus Deutschland oder anderen Ländern der Europäischen Union an diesen Wahlen teilnehmen.

Sitzverteilung in den 22 Beiräten im Gebiet der Stadt Bremen am 13. Mai 2007:

Nr. Stadtteil SPD CDU GRÜNE FDP DVU Kons. LINKE Sonst.
01 Blockland 2 4 - 1 - - - -
02 Blumenthal 7 4 2 1 - 1 2 -
03 Borgfeld 2 4 2 1 - - - -
04 Burglesum 7 5 3 1 - - 1 -
05 Findorff 5 3 5 - - - 2 -
06 Gröpelingen 9 3 2 1 - 1 2 1
07 Hemelingen 7 4 4 1 - 1 2 -
08 Horn-Lehe 4 5 3 1 - - 1 1
09 Huchting 7 5 2 1 1 - 1 -
10 Mitte 3 2 5 1 - - 2 -
11 Neustadt 7 3 6 1 - - 2 -
12 Oberneuland 3 7 2 1 - - - -
13 Obervieland 7 5 2 1 - 1 1 -
14 Östliche Vorstadt 4 2 7 1 - - 3 -
15 Osterholz 8 5 3 - 1 1 1 -
16 Schwachhausen 4 7 6 1 - - 1 -
17 Seehausen 3 4 - - - - - -
18 Strom 4 3 - - - - - -
19 Vahr 8 4 2 1 1 1 - -
20 Vegesack 7 4 3 1 - - 2 -
21 Walle 7 3 3 1 1 - 2 -
22 Woltmershausen 8 3 - - - - 2 -
S Alle Beiräte zus. 123 89 62 17 4 6 27 2
Parteien
  • SPD = Sozialdemokratische Partei Deutschlands
  • CDU = Christlich Demokratische Union Deutschlands
  • Grüne = BÜNDNIS 90/Die Grünen
  • FDP = Freie Demokratische Partei
  • DVU = Deutsche Volksunion
  • Kons. = Bremen muss Leben (Die Konservativen)
  • Linke = Die Linkspartei (Die Linke)
  • Sonst. = Die Republikaner (REP) bzw. Bürger in Wut (BIW),

Siehe auch : Wahlergebnisse und Senate in Bremen

Kategorie:Liste (Politik)| Bremen Kategorie:Politik (Bremen) Kategorie:Stadt-/Ortsteile (Bremen)|

Wiederaufbau der Weserbrücken

1945 wurden im Krieg die Weserbrücken gesprengt. Die östliche Lüderitzbrücke von 1895 (benannt nach Adolf Lüderitz) wurde bis 1948 durch die 147 m lange Memorial-Brigde und die westliche Kaiserbrücke von 1918 durch die 120 m lange Trumann-Brigde (1946-47) (benannt nach US-Präsident Harry S. Truman als Notbrücken ersetzt. Für die Kaiserbrücke entstand von 1950 bis zum 28. Juni 1952 (andere Quellen 30.6.1952) die 220 m lange Bürgermeister-Smidt-Brücke (benannt nach Bürgermeister Johann Smidt aus Stahl.
Das gesprengte Mittelteil der östlichen Lüderitzbrücke wurde bis zum Herbst 1947 wieder eingesetzt. Als neue Große Weserbrücke entstand daneben die 150 m lange und 30 m breite Große Weserbrücke aus Beton von 1958 bis zum 22. Dezember 1960. Sie erhielt 1980 den Namen Wilhelm-Kaisen-Brücke.
Die 1903 gebaute Kleine Weserbrücke über die Kleine Weser, die auch Brautbrücke (Die Braut war ein Wehrturm der Bremer Stadtmauer) genannt wird - war im Krieg nur leicht beschädigt worden. Das Neustadtsportal wurde 1953 entfernt. Von 1958 bis 1960 wurde diese Brücke ersetzt durch einen Neubau.
Ergänzend zu den Weserbrücken im Zentrum entstand von 1966 bis zum 15. Juni 1970 die Werderbrücke, die von der Östlichen Vorstadt nach Obervieland führt. Sie wird im Volsmund Erdbeerbrücke genannt. 1999 erhielt sie den Namen Karl-Carstens-Brücke (Karl Carstens, Bundespräsident 1979-1984).
Mit der Autobahnbrücke der BAB 1 wurde um 1969 eine weitere sechs- bis achtspurige Brücke am östlichen Stadtrand über die Weser geführt.

==Chronik ===Urgeschichte

Gestaltet wurde die Landschaft von den verschiedenen Eiszeiten - das Pleistozän - und den dazwischen liegenden Wärmeperioden. Das Urstromtal prägte auch die Osterholzer Landschaft mit Sandplatten, Sümpfen und Kleinmoore.

In der jüngeren Steinzeit - etwa ab 4000 v. Chr. kann eine frühe Besiedlung der Marschen stattgefunden haben. Um 200-300 v.Chr. erfolgte die Besiedlung durch die Germanischen Chauken belegt durch Funde u.a. auf dem heutigen Gelände der Daimler AG und Urnengräber aus der Eisenzeit im Bereich der Sieglitzstraße und Am Hallacker sowie Siedlungsreste an der Ellener Dorfstraße.

Mittelalter === Osterholz wurde als Osterholt (Holz im Osten) 1181 erstmals urkundlich erwähnt, als der Erzbischof von Bremen einen Vertrag mit holländischen Siedlern über die Siedlung in den Gebieten Overnigelant, Rockwinkil, Osterholt et Vurhult abschloss.

Tenever hieß um 1246 Tedenevere, dann auch Teddenervere und später Tenöver. Durch seine Lage an einem kleinen Fluss wird der Name Tenöver oder To'n Oever gedeutet.

Das Dorf Ellen wurde 1300 als Elen erwähnt. Das Schevemoor, also das schiefe Moor, war eine Allmende - eine gemeinschaftlich genutzte Weidefläche - der Osterholzer Siedler.

Die ersten fünfzehn Siedler waren noch freie Hüfner also Vollbauern. Sie hatten stattliche Höfe die um 40 Hektar groß waren. Die Kirche und der Adel folgten in die großen Landgebiete. Die freien Bauern verloren über die Jahre ihre Freiheit und gerieten in ein meierrechtliches Abhängigkeitverhältnis der adligen Grundherren. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts besserte sich die rechtliche Situation. Nun waren es die besitzenden Bauern, die Osterholz beherrschten.

Nach dem Klassenwahlrecht in Bremen (siehe hier) von 1854 hatten die 32 Wähler der ersten beiden Klassen (15 Vollbauern, 11 Halbbauern, 1 Eindrittelbauer, 5 Kötner) 530 Stimmen und die 183 Wähler der dritten und vierten Klasse (68 Brink (Siedlung)|Brinksitzer und 115 Häusler nur 251 Stimmen.

Die Entwicklungen nach 1850 ===

Psychatrie in Ellen und Osterholz

Im 18. Jahrhundert sollte der Rockwinkler Arzt Friedrich Engelken die "familiale Irrenpflege" einführen. 1884 waren 112 Pfleglinge bei 58 Familien untergebracht und in den 1930er Jahren lebten über 200 ehemalige Patienten in der Familienlandpflege. Von 1900 bis 1904 bzw. 1907 bis 1915 entstand nach Plänen der Architekten Hugo Wagner und Hans Ohnesorge das St. Jürgen-Asyl für ca. 300 Geistes- und Nervenkranke im Dorf Ellen. Auf 14 Hektar entwickelte sich ein kleiner Ort im Ort. Häuser und Anlage stehen heute unter Denkmalschutz (siehe hier). 1910 lebten in der Anstalt 553 Patienten und 191 Angestellte und Ende 1938 waren es 851 Patienten und 250 Mitarbeiter. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden dann 409 kranke Menschen ermordet. Nach 1950 bis 1970 wurde die psychatrische Krankenversorgung grundlegend verändert. 1977 wurde das neue Krankenhaus Ost als Großklinikum eröffnet.

Der Ellener Hof

1847 entstand nach dem Vorbild des Rauen Hauses auch eine Erziehungsanstalt für verwahrloste Kinder für zunächst 50 Zöglinge. 1930 gab es 100 Heimplätze und nach erfolgten Anbauten waren es 1968 nunmehr 163 Jungen.

St. Petri-Waisenhaus

1922 wurde das St. Petri-Waisenhaus an der Osterholzer Dorfstraße für 12 Kinder eröffnet. 1926 lebten hier 50 Jungen. Auch heute bietet die Kinder- und Jugendhilfe fürsorgerische Hilfen in Heim- und Hortplätzen an.

Altenheim der Egestorffstiftung

Das Herrenhaus von 1857 nach Plänen von Büren-Oelrichs und die Nebengebäude sowie das Gelände des Altenheims der Egestorffstiftung - Osterholzer Heerstraße 192 - wurde von Johann Heinrich Egestorff (1859-1905) testamentarisch gestiftet. Nach 1905 wurden bis 1912 erfolgte nach Plänen von Werner Heyberger der Bau des Altenheims und des Landschaftsgarten mit seinen Skulpturen aus dem 18. bis 20. Jahrhunderts. Über 200 Senioren lebten danach in dem Heim. Nach erfolgten Um- und Erweiterungsbauten lebten um 1960 cirka 350 ältere Menschen in dem Heim.

Weitere Sozialeinrichtungen

Das Mütter- und Säuglingsheim in Tenever bestand von 1910 und hatte 1925 Platz für hundert Säuglinge und Kleinkinder und für 30-40 Müttern. Der Gebäudekomplex wurde 1959 für den Wohnungsneubau abgerissen.

Der Osterholzer Friedhof

1907 mussten für Bremen die Friedhofsflächen ausgebaut werden. Es enstand nach Plänen des Gartenbaudirektors Paul Freye und des Architekten Franz Seeck der Osterholzer Friedhof. Die bis 1910 angelegten Parkanlagen wurden 1922 als Friedhof eingeweiht. Mit über 80 Hektar Fläche für über 100.000 Ruhestätten ist er derzeit der größte Friedhof von Bremen.

Ausbau der Strukturen

Osterholz war und ist überwiegend ein Wohnort. Gewerbe und Industrie siedelte sich ab Ende des 19. Jahrhunderts im angrenzenden Sebaldsbrück und Hemelingen an. 1920 eröffnete die Straßenbahnlinie 12 - die bis zum Osterholzer Friedhof führte - den Betrieb und 1926 wurde die Bahn bis zur Osterholzer Landstraße verlängert.

Wohnungsbau in Osterholz

In den 1930er Jahren erlebte Osterholz einen baulichen Aufschwung jener bauwilligen, die gerne im eher ländlichen Raum ihre Häuser bauten. 47 Kleinsiedlerstelle entstanden an der Oyterstraße, 30 Häuser am Oewerweg, 160 Wohnungen in der Rahdelandsiedlung, 90 Wohnungen in der Focke-Wulf-Siedlung am Osterholzer Friedhof. Nach 1945 entstand die Kuhkampssiedlung.

Die NS-Zeit

1933 musste Georg Schumacher als SPD-Mitglied sein Amt als Gemeindevorsteher aufgeben. Die Nazis beherrschen nun alle Ämter, die Vereine und die Besiedlung. Nur "ehrbare Volksgenossen", "deutsche Reichsangehörige" oder "artverwandten Blutes, politisch zuverlässig, rassisch einwandfrei und erbgesund" dürfen sich neu ansiedeln. Für SA-Mitglieder wurden neue Wohnungen reserviert. Reichsbanner- und SPD-Mitglieder erfahren Repressalien und werden aus den staatlichen Betrieben entlassen. Zwangsarbeiterlager wurden im Zweiten Weltkrieg eingerichtet u.a. westlich vom Osterholzer Friedhof, am Oewerweg und an der Osterholzer Heerstraße sowei bei der Ellener Siedlung.

Eingemeindungen

1921 wurde der städttische Teil von Osterholz Teil des Stadtgebiets von Bremen. 1945 wurden die restlichen Landgemeinden in die Stadt Bremen eingemeindet.

Nach 1945

Ab den 1960er Jahren erfolgte nach dem Bau der Großwohnsiedlung Vahr der Bau einer größeren Wohnsiedlung in Blockdiek mit Hochhäusern und Wohnblocks umgeben von Reihen- und Einfamilienhäusern. Zeitgleich erfolgte auch ein starker Wohnungsbau in Osterholz. Die kreuzungsfreie Stadtbahn erschließt seit den 1970er Jahren die Ortsteile Blockdiek und Osterholz.

In den 1970er Jahren wurde in Tenever eine Großwohnsiedlung mit 2500 Wohnungen gebaut, die ab 2005 umstrukturiert wurde. 1972 entstand auch die Gesamtschule Bremen-Ost (GSO) an der Walliser Straße als integrierte Gesamtschule mit heutigem Ganztagsbetrieb.

Im Osten von Osterholz entwickelte sich an der Hans-Bredow-Straße ab den 1990er Jahren ein Einkaufs- und Freizeitbereich mit u.a. dem Einkaufszentrum Weserpark mit rund 120.000 m² Gesamtflächen und 66.000 m² Mietflächen.


Einwohnerentwicklung ===

  • 1812 lebten in ganz Osterholz 443 Einwohner.
  • 1862 stieg die Einwohnerzahl auf 1.410 Bürger, die vorwiegend noch landwirtschaftlich tätig waren.
  • 1900 belief sich die Einwohnerzahl auf 1719 von denen nur noch ein Drittel von der Landwirtschaft lebten.
  • 1925 wohnten bereits 4.300 Personen in Osterholz, davon arbeiten rund 500 in der Landwirtschaft; Industriebetriebe in Hemelingen und Sebaldsbrück sorgten für Arbeit und Wachstum.
  • 1979 lebten in Osterholz 43.365 Einwohner.
  • 2007 wohnten im Stadtteil rund 37.500 Einwohner in 17.600 Haushalten, davon 7.100 in Blockdiek, 3.300 im Ellender Feld, 5.100 im Ortsteil Osterholz, 12.000 in Ellenerbrok-Schevemoor und 10.000 in Tenever. Der Ausländeranteil beläuft sich auf 16 %.

Russ. Biografien

Viktor Pawlowitsch Nogin (russisch: Виктор Павлович Ногин) (* 1878 in Moskau; † 1924 in Moskau) war ein sowjetischer Revolutionär, Politiker und erster Volkskommissar für Handel und Industrie nach der Oktoberrevolution.

Biografie== Nogin, der Sohn eine Ladenbesitzers in Moskau, hatte sich sein Wissen in einem Selbststudium erworben. Der junge Arbeiter trat 1898 der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands (SAPR) bei und war in Sankt Petersburg aktiv. Mehrfach wurde er danach verhaftet und deportiert. Im April 1903 floh er aus der Verbannung und hielt sich dann im Ausland auf. Monate später kehrt er nach Russland zurück und er war dann der Verbindungsmann zur Zeitschrift Iskra.

1907 wurde er und weitere vier Vertreter der Bolschewiki beim V. Parteitag der SAPR in London in das 14-köpfige Zentralkomitee (ZK) gewählt. Auch gehörte er der damaligen 15-köpfigen Zentrale der Bolschewiki (BZ) an und wurde von Trotzki als einer der bedeutenden Organisatoren genannt.

Um 1910 versuchte er - jedoch erfolglos - die Führer der in Bolschewiki und Menschewiki geteilten Sozialdemokratische Arbeiterpartei zu bewegen wieder zusammen zu arbeiten. Er gehörte zu den so genannten "Versöhnlern" der Bolschewiki. Nogin organsierte zu dieser Zeit die Einrichtung eines "Russischen Büros". 1915 schreibt er in einem von Lenin herausgegebenen marxistischen Sammelwerk.

1916 war er in Saratow tätig und 1917 in Moskau neben Bubnow und Rykow als einer der Führer der Moskauer Bolschewisten.

1917 gehörte Nogin zu einer Führungsgruppe der Bolschewiki um Kamenew, Rykow, Dserschinski und Angarski an, die zur Vorsicht im revolutionären Prozess des Jahre 1917 rieten mit der Begründung: "Die demokratische Revolution ist nicht vollendet", während Lenin 1917 mehr Entschlossenheit fordert und durchsetzt. Auf dem V. Parteitag der SAPR vom 24. April 1917 in Petrograd wurde Nogin wieder in das nur neunköpfige Zentralkomitee (ZK) gewählt, das Lenin anführte und in dem erstmals auch Stalin zu finden war. In Sankt Petersburg gehörte er im August 1917 dem Komitee an, welchem es gelang den Versuch eines militärischen Wiederstand von General Kornilow und seinen Truppen um Sankt Petersburg zu unterbinden. Auch der VI. Parteitag der SAPR wählt Anfang August 1917 Nogin an führender Stelle nach Lenin, Sinowjew|, Kamenew und Trotzki in das damals noch mächtige ZK. Er gehört zum inneren Führungskreis jener, die die Revolution vorbereitet haben. Während der Oktoberrevolution wurde er nach Moskau entsandt, um dort die Tätigkeiten der Bolschwesisten zu organisieren.

Danach war er ab Oktober 1917 der erste Volkskommissar für Handel und Industrie im Rat der Volkskommissare in der Regierung unter Lenin. Schon bald kam es zu einem bedeutsamen Richtungsstreit über die Beteiligung anderer revolutionärer Gruppen an der Arbeit in der Regierung und in exekutiven Gremien.
Am 17. November 1917 traten Nogin, Kamenjew, Sinowjew, Rykow und Miljutin aus der Regierung unter Vorsitz von Lenin als Volkskommissare und/oder aus dem Zentralkomitee zurück mit der Erklärung:

" Wir stehen auf dem Standpunkt, dass es notwendig ist, eine sozialistische Regierung aus allen im Sowjet vertretenden Parteien zu bilden. Wir glauben, dass nur die Bildung einer solchen Regierung die Errungenschaften des heldenhaften Kampfes sichern kann, ... Die Alternative dazu ist unserer Meinung nach eine rein bolschwewistische Regierung, die sich nur durch politischen Terror behaupten kann. ..." Danach konnte sich Nogin nicht weiter in den Führungskreisen der KPdSU halten während Sinowjew und Kamenjew sowie etwas später Rykow und Miljutin erst unter Stalin ihre Ämter und in den 1930er Jahren ihr Leben verloren.

Vom 25. Oktober 1917 bis zum 13. November 1917 ist er noch wenige Zeit der ersteVorsitzender des Exekutivkomitees (Bürgermeister seit 1991) von Moskau nach der Revolution.

Nach dieser kurzen Zeit in der Regierung setzte er sich ab November 1917 für den Ausbau der Textilindustrie ein. 1923 besuchte er deshalb auch die USA um eine Kooperation der Industriebereiche zu bewirken. Er führte dabei auch vemittelnde Gespräche mit dem US-Präsidenten Coolidge.

Ehrungen==

  • Nogin wurde beim Kreml an der Mauer am Roten Platz in Moskau beerdigt.
  • Die Großstadt Noginsk und das Verwaltungszentrum Rajon Noginsk in der Oblast Moskau - rund 50 km östlich von Moskau - wurde nach ihm benannt.
  • Nach ihm wurde eine Metro-Station - die Ploschad Nogina (heute Kitay-Gorod) - in Moskau benannt.

Literatur ==

  • Leo Trotzky: Stalin – Eine Biographie; Pawlak-Verlag und Kiepenheuer & Witsch,
  • Merle Fainsod: Wie Russland regiert wird; Kiepenheuer & Witsch, 1965

en:Viktor Nogin fr:Victor Noguine no:Viktor Nogin ru:Ногин, Виктор Павлович

Bremerhaven Stadtteile

Bedeutsame Schiffsabfahrten oder Ankünfte

Die Schiffsabfahrten und Ankünfte hatten und haben in Bremerhaven als maritime Seestadt immer eine große Bedeutung. Bei bedeutsamen Schiffen und Ereignissen fanden sich oftmals tausende Schaulustige ein. Besonders bedeutsam waren in der Geschichte Bremerhavens:

  • 1830 - am 12. September - segelte das erste Schiff - die amerikanische Draper - den Vorhafen an. Um 8.30 Uhr war damit der Hafenbetrieb in Bremerhaven eröffnet.

Kirchenartikel MV

Kirche Zarrentin Die Kirche Zarrentin ist eine gotische Pfarrkirche im historischen Stadtkern von Zarrentin am Schaalsee im Landkreis Ludwigslust in Mecklenburg-Vorpommern.

Chronik und Beschreibung ==

Als Zarrentin 1194 erstmalig urkundlich erwähnt wurde, war es schon ein deutsches Pfarrdorf. Die romanische Feldstein- und Backsteinkirche im Bistum Ratzeburg war in der ersten Hälfte des 13. Jahrhundert Dorfkirche. Ort und Kirche wurden zusammen auch 1230 im Ratzeburger Zehntregister erwähnt. 1227 kam Zarrentin an die Grafschaft Schwerin. Um 1250 wurde das Kloster Zarrentin als Zisterzienserinnenkloster gegründet. Die Pfarrkirche wurde nun auch - so wie beim Kloster Rehna in Rehna - zur Klosterkirche.

Das romanische Feldsteinmauerwerk des quadratischen Chores stammt aus den 1230/40er Jahren. Um 1300/10 wurde der Chor mit Backsteinmauerwerk erhöht. Der Chor hat heute eine Flachdecke. An den Chorwänden befinden sich stark restaurierte, szenische Wandmalereien aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts, die Christus als Weltenrichter, die Marienkrönung, Kain und Abel, das Opfer Isaaks sowie einige Heilige zeigen.

1460 wurde unter Verwendung von Teilen der alten Kirche mit Ablassmitteln das heutige gotische Langhaus aus Backsteinen errichtet. Das heute einschiffige Langhaus mit seinen drei rechteckigen Jochen hat abgetreppte Strebepfeiler und dazwischen Kapellen. Die "busigen" Kreuzrippengewölbe werden auf Konsolen abgefangen. An der Nordseite finden sich in jedem Joch zwei dreiteilige, gotische Fenster. Das spitzbogige Portal ist auch abgetreppt. Ein steiles Satteldach schließt die Kirche.

1552 wurde das Nonnenkloster aufgehoben und die Kirche war wieder die Pfarrkirche des Ortes.

Erst 1672 wurde der Westturm fertig gestellt. Im Turm sind Teile aus dem 13. und 14. Jahrhundert enthalten. Das heutige Obergeschoss des Turm stammt aus dem 18. Jahrhundert und besteht aus einer Fachwerkkonstruktion, die an der Westseite mit Brettern verschalt ist. Der kleine, quadratische Turmaufsatz wurde durch einen achteckigen Turmhelm abgeschlossen.

Innenausstattung === Der große, hölzerne Altaraufsatz von H.J. Bülle aus stammt aus dem Jahr 1733. Dargestellt wird Christus, ein Kruzifix, Säulen mit korinthischen Kapitellen und Schnitzfiguren der Evangelisten. Die Gemälde sind von I.A. Maschmann. Sie zeigen das Abendmahl im Sockel, die Grablegung und Architekturzsenen im Oberteil.

Die hölzeren Kanzel aus der Werkstatt Benedikt Dreyers mit den Reliefs der Bildschnitzer Jakob Reyge stammt aus dem Jahr 1533/34 Das nur drei Jahre nach Durchführung der Reformation in Lübeck entstandene Kunstwerk ist eines der ältesten und bedeutendsten Bildwerke der Reformationszeit in Norddeutschland. Sie wurde 1699 aus der Lübecker Marienkirche erworben. Die Tür ist mit Intarsien geschmückt. Die Brüstungen des Kanzelkorbes zeigen fünf Schnitzreliefs von dem Dreyer-Schüler Jakob Reyge aus dem Jahr 1533/34. Die Reliefs zeigen in potestantischer Auffassung Abbildungen von Christus, Moses, Johannes des Täufers, Christus und die Apostel sowie Christus und die falschen Propheten.

Desweiteren gibt es noch Figuren aus einem Schnitzaltar aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts und zwar vier weiblich Heilige, Gottvater, die Apostel Petrus und Paulus. Die spätgotischen, wappengeschmückten Grabsteine von "Konventualinnen" (Nonnen) des Klosters stammen von 1455 und 1521.

Literatur ==

  • Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler - Mecklenburg; Deutscher Kunstverlag, München und Berlin, 1980
  • Marianne Mehling (Hg): Knaurs Kulturführer Mecklenburg-Vorpommern, Droemer KnaurMünchen, 1991, ISBN 3-426-26490-0

Kategorie:Kirchengebäude im Landkreis Ludwigslust|Zarrentin]] Kategorie:Backsteingotik|Zarrentin

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