Wikipedia:Auskunft/alt8
11. Juli 2009
Kirchenaustritt
Ich bin in Berlin geboren und aufgewachsen und lebe mittlerweile in Baden-Württemberg. Momentan bin ich noch nichtpraktizierendes Mitglied der katholischen Kirche, möchte aber aus der Kirche austreten. Ich nehme an, dass ich trotz meines Umzugs noch Mitglied meiner alten Kirchengemeinde in Berlin bin (ist das richtig?). Falls dem so ist, wo muss ich meinen Kirchenaustritt erklären: In BaWü, wo ich mit Erstwohnsitz gemeldet bin, oder in Berlin, wo sich meine Kirchengemeinde befindet? --84.56.245.110 15:06, 11. Jul. 2009 (CEST)
- Immer dort, wo du gemeldet bist. "Kirchenaustritt" ist ein rein staatsrechtlicher Akt, hat mit kirchlichem Recht nichts zu tun. --Suvit 15:08, 11. Jul. 2009 (CEST)
- Das aktuell zuständige örtliche Einwohnermeldeamt gibt deine Anmeldung (Hauptwohnsitz) automatisch an die örtliche Kirche weiter. Zum Austritt siehe Kirchenaustritt#Zust.C3.A4ndige_Beh.C3.B6rde. --Maron W 15:21, 11. Jul. 2009 (CEST)
- Du mußt wohl nach BaWü fahren, um das zu erledigen. Mit Glück kannst Du es postalisch erledigen. --77.4.38.160 22:40, 11. Jul. 2009 (CEST)
- Aufgrund des Parochialprinzips wirst Du im Übrigen, solange Du nicht ausdrücklich anderes veranlasst hast, von der Kirche automatisch der Pfarrei zugeordnet, in deren Sprengel Du wohnst. Und in D bekommen die Pfarreien von den Einwohnerämtern automatisch eine Mitteilung über Wohnsitzwechsel von Katholiken. Bei den evangelischen Landeskrichen läufts AFAIK ähnlich. Ändert aber nix an der Tatsache, dass für den Kirchenaustritt der Staat, nicht die Kirche zuständig ist. Im kirchenrechtlichen Sinne kannst Du aus der katholischen Kirche sowieso nicht austreten: Semel catholicus, semper catholicus. --SCPS 22:57, 11. Jul. 2009 (CEST)
- Du mußt wohl nach BaWü fahren, um das zu erledigen. Mit Glück kannst Du es postalisch erledigen. --77.4.38.160 22:40, 11. Jul. 2009 (CEST)
- Das aktuell zuständige örtliche Einwohnermeldeamt gibt deine Anmeldung (Hauptwohnsitz) automatisch an die örtliche Kirche weiter. Zum Austritt siehe Kirchenaustritt#Zust.C3.A4ndige_Beh.C3.B6rde. --Maron W 15:21, 11. Jul. 2009 (CEST)
- Auf einer Seite der Stadt Stuttgart fand ich folgende Information:
- „Die Erklärung des Kirchenaustritts kann nur persönlich zur Niederschrift vor dem Standesbeamten des Wohnorts (Innenstadt bzw. zuständiger Stadtbezirk), jedem Notar oder Amtsgericht erklärt werden. (Ein Vordruck kann nicht zugesandt werden.)“
- Nähere Informationen (Adresse, Öffnungszeiten etc.) findet man oft auf den Internet-Seiten der zuständigen Gemeinde. -- Irene1949 23:37, 11. Jul. 2009 (CEST)
- Du bist umgezogen nach BaWü und hast bei der Anmeldung deine Konfession angegeben? Dann bist du nun Mitglied der Kirchengemeinde deines Wohnorts (Erstwohnsitz). Das Einwohnermeldeamt übermittelt diese Daten in regelmäßigen Abständen. Ein "stiller Kirchenaustritt" wäre möglich gewesen, wenn du bei der Anmeldung am neuen Wohnort keine Konfession angegeben hättest. Korrekt ist das natürlich nicht.
- Zum Kirchenaustritt auf der kath. Kirche auch von mir der Verweis auf Kirchenaustritt#Katholische_Kirche.
- Ein ähnliches Thema hatten wir übrigens erst vor kurzem hier in der Auskunft, auch zum Thema Verwaltungsgebühr, die nicht von der Kirche, sondern vom Staat erhoben und kassiert wird. --84.164.119.94 10:58, 12. Jul. 2009 (CEST)
- Bei der Ummeldung "keine Konfession" anzugeben ist keine gute Idee. Das ist kein Austritt, und wenn das auffällt, kann das Kirchensteueramt die nicht gezahlte Kirchensteuer nachfordern. --08-15 01:06, 15. Jul. 2009 (CEST)
- In der Schweiz war das bis anhin möglich bei einem Kantonswechsel so aus der Kirche auszutreten und es gab keine weiteren Konsequenzen. Ich finde es eigentlich auch eine Möglichkeit, die unbedingt beibehalten oder wo sie fehlt eingerichtet werden sollte. Das andere stösst sich meiner Meinung nach eigentlich mit der Religionsfreiheit. Wenn ich keine offizielle Religion habe, dann sollte ich nicht deswegen bestraft werden. Und wie ich meine Religion wähle ist auch meine Privatsache. Ich verstehe langsam die Exkommunikationswünsche, wenn den Leuten ihr Recht auf Religionsfreiheit amtlich so schwer gemacht wird. Aber ich habe schon gehört, dass dies in Deutschland einiges komplizierter ist. Muss man nicht in einer neuen Gemeinde sogar belegen, dass man aus der Kirche ausgetreten ist? Sowas wäre nämlich unerhört. --Micha 02:16, 17. Jul. 2009 (CEST)
- So einfach geht es bei uns: Kirchenaustritt#Schweiz. Früher wurde man zu einem persönlichen Gespräch eingeladen, das man ablehnen konnte. Heutzutage beschränken sich die Kirchgemeinden auf eine kurze schriftliche Bestätigung. --Micha 02:20, 17. Jul. 2009 (CEST)
- Bei der Ummeldung "keine Konfession" anzugeben ist keine gute Idee. Das ist kein Austritt, und wenn das auffällt, kann das Kirchensteueramt die nicht gezahlte Kirchensteuer nachfordern. --08-15 01:06, 15. Jul. 2009 (CEST)
..aber doch nur, wenn dieses Amt eine eigenhändig unterschriebene Eintrittserklärung vorlegen kann. Ist diese nicht auffindbar, erübrigt sich eine Austrittserklärung.--Herbertweidner 08:44, 15. Jul. 2009 (CEST)
- Wenn derjenige mal getauft wurde, ist der Nachweis normalerweise kein Problem (Taufurkunde, Taufregister)... --08-15 10:21, 15. Jul. 2009 (CEST)
Gilt das Übergießen eines Kleinkindes mit Wasser als rechtsgültiger Vertrag, aus der 20 Jahre später automatisch eine Steuerveranlagung folgt? (nicht signierter Beitrag von 92.202.91.59 (Diskussion | Beiträge) 17:36, 16. Jul 2009 (CEST))
- Die Kirchen sind Körperschaften des öffentlichen Rechts, daher Vertrag nein, rechtsgültige Mitgliedschaft ja. --08-15 02:03, 17. Jul. 2009 (CEST)
Was ja komisch ist: Wenn man umzieht und sich neu anmeldet, dann kann man selbst bestimmen ob man eine Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft angibt oder nicht. Auf der nächsten Lohnsteuerkarte stehts dann genau so wie angegeben. Ganz ohne irgendeinen Austritt. Meines Wissens werden diese Angaben nicht nachgeprüft. --AM 17:48, 16. Jul. 2009 (CEST)
Exkommunikation feststellen lassen?
Der Kirchenaustritt war lange Zeit kostenlos und mit der Abgabe eines einfachen Formulars beim Amtsgericht erledigt. Es kann sein, dass heute dafür eine Verwaltungsgebühr erhoben wird. Die Taufe kann man damit allerdings nicht rückgängig machen. Wer möchte, kann aber beim zuständigen Bistum die Exkommunikation feststellen lassen. Diese "zieht man sich selbst" zu, in dem man beispielsweise haeretisches Gedankengut schriftlich äußert. Früher hat dazu gereicht, kundzutun, die Schriften von Charles Darwin zu besitzen und sich dazu zu bekennen. Seit der päpstlichen Enzyklika, nach der die Kirchenlehre angeblich nicht mehr mit der Evolutionstheorie unvereinbar wäre, geht das nicht mehr so einfach. Aber vielleicht weiß ja jemand, wie man die Kirche heute dazu bringen kann, einem die Exkommunikation schriftlich "fest stellen" zu lassen. Das wäre mal eine nette Geste im Dienste der antiklerikalen Aufklärung. Ob der Bischof bei diesem Spiel mitmacht und sich an die Regeln der Kurie wortwörtlichen hält, oder einfach darüber hinweg sieht, ist natürlich eine andere Frage. Fakt ist, dass ich eine Menge Leute kenne, die sich eine waschechte Exkommunikation einrahmen und an die Wand hängen würden. :-))) --92.116.20.239 23:59, 11. Jul. 2009 (CEST)
- Wanddekoration hin, Wanddekoration her: Was sollte das bringen? Aus der Sicht der Kirche bist und bleibst du getaufter Christ, lediglich bis auf Widerrruf vom kirchlichen Gemeinschaftsleben ausgeschlossen. Aus deiner eigenen Sicht bist du mit oder ohne Exkommunikation kein Christ mehr; und wenn du keiner bist, kann dir die Sicht der Kirche doch eigentlich herzlich egal sein. Grüße 85.180.195.58 00:29, 12. Jul. 2009 (CEST)
- Es ist möglich, die römisch-katholische Kirche im kirchenrechtlichen Sinne zu verlassen. Informationen dazu gibt es hier, insbesondere unten auf der Seite.
- Eine Exkommunikation ist, jedenfalls in der römisch-katholischen Kirche, etwas anderes. Sie bedeutet zwar, dass man vom Empfang der Sakramente ausgeschlossen ist (und sie auch nicht spenden darf), nicht jedoch, dass man die Kirche im kirchenrechtlichen Sinne verlassen hätte. -- Irene1949 01:49, 12. Jul. 2009 (CEST)
Brauchen wir eine antiklerikale Aufklärung? Halten wir unsere Mitmenschen für so dumm, dass wir ihnen unter die Arme greifen müssen, statt jedem selbst die Entscheidung überlassen zu können, welcher Weg ihr/ihm richtig erscheint? Sorry, aber solches Geschwätz kann ich einfach nicht ab :-[ -- Grottenolm 02:03, 12. Jul. 2009 (CEST)
- Ich hatte einmal die Ehre das Sommerhaus eines partigiano nutzen zu dürfen. Dort hing eines der Plakate an der Wand - neben Urlaubsbildern mit Togliatti - mit welchem Mitglieder, Wähler und Unterstützer des PCI exkommuniziert worden sind. Siehe hier. Der Eintritt in die Partei ist ein ziemlich sicherer Austritt. --Catfisheye 02:58, 12. Jul. 2009 (CEST)
- Kannst du uns den Text dieses Plakates übersetzen? -- Grottenolm 10:18, 12. Jul. 2009 (CEST)
- Wie hier nachzulesen ist, zieht das wohl schon seit Zeiten Johannes XXIII. nicht mehr. Ich versuche mal, das Plakat zu übersetzen. Wer besser Italienisch kann, möge mich bitte korrigieren: Bischöfliche Kurie von Piacenza. Aufgrund des Dekrets des Heiligen Offiziums. Bekanntmachung. Es ist eine schwere Sünde: 1. Mitglied der Kommunistischen Partei zu werden. 2. Sie in welcher Weise auch immer zu begünstigen, insbesondere durch die Stimmabgabe. 3. Die kommunistische Presse zu lesen. 4. Die kommunistische Presse zu verbreiten. Daher kann man die Absolution nur erhalten, wenn man bereut und fest entschlossen ist, die Sünde nicht weiter zu begehen. Wer, ob Mitglied oder nicht der Kommunistischen Partei, sich zur marxitischen, atheistischen und antichristlichen Ideologie bekennt und sie propagiert, ist abtrünnig vom Glauben und exkommuniziert und kann nur vom Heiligen Stuhl losgesprochen werden. Das für die Kommunistische Partei gesagte ist ebenfalls auf die anderen Parteien, die mit ihr gemeinsame Sache machen, anzuwenden. Der Herr erleuchte und gewähre den in so schwerer Sache Schuldigen die volle Einsicht, denn das Seelenheil selbst ist in Gefahr. Aber selbst das war nur ne Exkommunikation, die Taufe kann man so oder so nicht Rückgängig machen, auch die benannten jüngsten Entwicklungen in Rechnung stellend.
- Im Übrigen scheint das verlinkte päpstliche Schreiben bislang nicht konsequent angewendet zu werden, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann: Ich (katholisch getauft und ausgetreten) habe vor kurzem in einer deutschen Diözese (nicht Rottenburg-Stuttgart) eine kirchliche Eheschließung mit einer Katholikin angemeldet. Mein Kirchenaustritt wurde dabei nicht nur als offensichtlicher Glaubensabfall im Sinne des Can. 1071 § 1 Ziff. 4 CIC gewertet (bischöfliche Erlaubnis musste also eingeholt werden), sondern offenbar sehr wohl auch als formaler Akt des Abfalls von der Kirche i.S. des Can. 1117 CIC: Ich musste schwören, dass ich bislang keine zivile Ehe (auch keine inzwischen geschiedene) eingegangen bin. Daraus schließe ich, dass ich nicht mehr der Formpflicht unterliege, also gem. Can. 1117 durch einen formalen Akt von der Kirche abgefallen bin. Andernfalls wäre ja eine zwischenzeitlich eingegangene Zivilehe aus kirchlicher Sicht ungültig, mithin nicht existent, der Ledigeneid also überflüssig – oder sehe ich das falsch? --SCPS 12:54, 12. Jul. 2009 (CEST)
- Ich bin weit davon entfernt, mich im Kirchenrecht auszukennen, nur bezieht sich der Zweifel von 1959 nur darauf, dass man doch Parteien wählen kann, die «si associano ai comunisti e con il proprio comportamento li aiutano.» also sich verbinden und mit ihrem Verhalten sie unterstützen. Der Internetprediger scheint m. E. ein wenig zu lavieren, in dem er auf den ideologischen Wandel innerhalb des PCI referiert. Oder habe ich den Verweis auf offizielle Entscheidungen des Hl. Stuhls übersehen? --Catfisheye 19:37, 12. Jul. 2009 (CEST)
- Kannst du uns den Text dieses Plakates übersetzen? -- Grottenolm 10:18, 12. Jul. 2009 (CEST)
- @ Grottenolm (02:03, 12. Jul. 2009 (CEST)):
- Antiklerikale Aufklärung und Kritik haben ihren Sinn, solange Kleriker bis hinauf zum Papst bei uns Narrenfreiheit genießen und „respektvoll“ mit Glacéhandschuhen angefasst werden, und wenn sie ein noch so absurdes und menschenfeindliches Zeug verzapfen. Erst wenn harte Kritik an Papst und sonstigen Klerikern so normal geworden ist wie harte Kritik an Politikern, brauchen wir keine antiklerikale Aufklärung mehr, nur noch Kritik an dem, was man kritikwürdig findet, egal ob es Kritik an Klerikern ist oder an Laien.
- Religionskritische Aufklärung werden wir wohl noch lange brauchen. Damit die Möglichkeit, dass jede(r) seine eigene und wohlbegründete Entscheidung finden kann, welcher Weg ihr/ihm richtig erscheint, Realität wird. Dazu brauchen die Menschen offensichtlich Unterstützung in der Form, dass ihnen die Möglichkeit geboten wird, die Ansichten und Argumente der verschiedensten Seiten kennenzulernen, z. B. in einem Ethik-Pflichtunterricht wie in Berlin, z. B. im Internet. Wo das fehlt, wo die Menschen der weithin üblichen einseitigen Beeinflussung im Sinne einer bestimmten Religion ausgesetzt sind, da sind offensichtlich die wenigsten Menschen in der Lage, ihre eigene und wohlbegründete Entscheidung zu finden. Warum sonst bleiben so viele bei der Religion und sogar bei der Konfession, in der sie erzogen wurden? In anderen Bereichen, z. B. im Bereich der Politik, fällt es Menschen leichter, sich ihre eigene Meinung zu bilden. -- Irene1949 22:48, 12. Jul. 2009 (CEST)
- Einerseits: ACK. Andererseits: Aufklärung, die den Namen verdient, muss imho wertneutral sein, und da verbietet sich ein Wort wie Anti... von selbst. -- Grottenolm 08:54, 13. Jul. 2009 (CEST)
Wow. Wie widersprüchlich ist das denn. Wenn man nicht mehr dem christlichen Glauben (oder sonst einem Glauben) zugehörig fühlt, sollten allfällige frühere Rituale der Glaubensgemeinschaft auch egal sein. Ich z.B. wurde getauft, hatte Erstkommunion und wurde gefirmt. Ist aber für mich als Atheist alles heute völlig bedeutungslos. Für mich ist eine Kommunion nur das Kauen und Schluckens eines ziemlich trockenen Stärkeblättchen. Ich würde heute nur nicht mehr zur Kommunion gehen, um die Gläubigen nicht in ihren Gefühlen zu verletzen. Ausser den Gläubigen ist das egal, dann kann ich jeglichem religiösen Ritual beiwohnen, weil es für mich nichts anderes ist als eine theatralische Vorstellung. Insofern ist mir heute absolut gleichgültig wie häufig ich als Säugling mit Taufwasser benetzt wurde. Wahrscheinlich habe ich an dem heissen Tag die Abkühlung auch genossen. Mehr Bedeutung hat es aber nicht mehr und es ist mir auch wiederum egal, wie das nun Katholiken oder sonstige Christen aus ihrer Perspektive heute noch bewerten. --Micha 15:56, 14. Jul. 2009 (CEST)
- @ Grottenolm: Muss Aufklärung wertneutral sein? Ich denke, es kommt auf den Zusammenhang an. Wenn jemand eine Monopolstellung hat oder eine Stellung, die einer Monopolstellung nahekommt – wie beispielsweise die Stellung eines Ethiklehrers gegenüber seinen Schülern – dann muss Aufklärung wertneutral sein, um die Bezeichnung „Aufklärung“ zu verdienen.
- Anders sieht es m. E. aus, wenn man nur eine(r) von vielen ist. Wie beispielsweise ich auf meiner privaten Homepage. Ich denke, da kann ich auch aufklärend wirken, indem ich parteiisch, also nicht neutral, meinen eigenen Standpunkt vertrete – die Aufklärung über andere Standpunkte kann ich denen überlassen, die diese anderen Standpunkte haben; schließlich gibt es genug, die das auf ihren Homepages tun. Es hat ja seine Vorteile, wenn jede(r) seinen eigenen Standpunkt darstellt: das ist dann eine Darstellung aus erster Hand. -- Irene1949 19:01, 14. Jul. 2009 (CEST)
- @Micha: Auch ich wurde getauft, später 'zwangskonfirmiert' - immerhin, die Geschenke waren ein gutes Geschäft ... Meine Kinder sind nicht getauft, nicht kommuniert (?) oder konfirmiert, weil ich mit meiner Frau einer Meinung war und bin, dass 'unsere Kinder' solche Entscheidungen einmal selbst treffen können müssen. Ich bin kein Mann der Kirche - du musst nur nach Nord-Irland schauen, um sehen zu können, warum. 'Egal' sind mir die Rituale trotzdem nicht, das gebietet mir der Respekt vor den Menschen, die aus welchen Gründen auch immer einen anderen Weg gewählt haben. Klar aber: In Bezug auf mich selbst geb ich da keinen Pfifferling drauf (den esse ich lieber selber!) Das Widersprüchliche, von dem du sprichst, vermag ich nicht zu erkennen. Klär mich auf!
- @Irene: Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Mir geht es nicht um inhaltliche Fragen, sondern um den Begriff. Die inhaltliche Auseinandersetzung wird von beiden Seiten mit harten Bandagen geführt, da bleiben beiderseitig Einseitigkeiten nicht aus. Doch sollte man gerade in der Auseinandersetzung mit Irrationalem strikt rational argumentieren - und da braucht es dann einfach kein Präfix namens 'Anti'. Nenn es kirchenkritische, konfessionskritische Aufklärung. Oder Rationale Aufklärung. Einstein hat ja auch nicht die 'Anti-Newtonsche Aufklärung' betrieben (scnr). Gruß an euch beide -- Grottenolm 23:13, 14. Jul. 2009 (CEST)
- du musst nur nach Nord-Irland schauen, um sehen zu können, warum - Du nimmst ernsthaft einen Konflikt, in die die explizit antiklerikale IRA eine Hauptrolle spielt, als Grund für Schlechtigkeit der Kirche? Dir ist schon klar, dass die „Konfession“ in diesem Konflikt eher ein anderes Wort für "Nähe zur irischen Unabhängigkeitsbewegung" oder "Nähe zur Unionistenbewegung" ist? -- Arcimboldo 00:03, 15. Jul. 2009 (CEST)
- @Grottenolm: Schön wenn du angesprochen fühlst, ich antwortete aber eigentlich auf die Frage der IP. (Ich nehme an, du bist nicht mit ihr gleichzusetzen) - Das Widersprüchliche ist dort ganz einfach zu eruieren: Wenn man von einer Religion den Rücken kehrt, dann kehrt man auch den religiösen Traditionen den Rücken. Wenn man dagegen noch exkommuniziert werden will, dann kehrt man den Traditionen offenbar nicht den Rücken, sondern kehrt sie nur um. Emotional ist man also immer noch mit der Religion verbunden wenn auch nur die Polarisierung gewechselt hat. Von Emanzipation von der Religion kann nicht gesprochen werden. - Exkursion: Das ist psychologisch in etwa dasselbe wie Jugendliche die etwas vor allem dann tun, wenn die Eltern es verboten haben und das vermieden wird, was Eltern empfehlen. Mit einer selbständigen, erwachsenen Reaktion hat das nichts zu tun, obwohl die Jugendlichen genau das glauben. Selbständig ist eine Aktion erst dann, wenn sie völlig unabhängig von anderen Ideen oder Meinungen passiert. - Losgelöst von der Religion ist man also dann, wenn es einem absolut egal ist, ob man exkommunziert wird oder nicht, weil genau dies ab dem Krichenaustritt nicht mehr von Bedeutung ist. Alles andere trägt den Widerspruch aber in sich und beweist, dass der Austretende offenbar im Kern immer noch mit der Religion emotional oder gedanklich verbunden geblieben ist. --Micha 00:11, 15. Jul. 2009 (CEST)
- @Acrimboldo: Der eigentliche Konflikt ist viel älter als die IRA, und den meinte ich.
- *quetsch* Nun, dann erkläre mir aber mal, inwieweit es in diesem Konflikt wirklich ursächlich um Religion ging und inwieweit um eine englische Besatzung gegen eine irische Unabhängigkeitsbewegung. Solche Situationen soll es in der Vergangenheit öfters gegeben haben, mal gehörten die Konfliktparteien der gleichen Konfession an (das Baskenland mal als Beispiel), mal nicht ... -- Arcimboldo 01:11, 15. Jul. 2009 (CEST)
- <quetsch>Hast recht. Hatte ich nicht genug nachgedacht. -- Grottenolm 08:46, 16. Jul. 2009 (CEST)
- *quetsch* Nun, dann erkläre mir aber mal, inwieweit es in diesem Konflikt wirklich ursächlich um Religion ging und inwieweit um eine englische Besatzung gegen eine irische Unabhängigkeitsbewegung. Solche Situationen soll es in der Vergangenheit öfters gegeben haben, mal gehörten die Konfliktparteien der gleichen Konfession an (das Baskenland mal als Beispiel), mal nicht ... -- Arcimboldo 01:11, 15. Jul. 2009 (CEST)
- @Micha: Ja gut, dann ist das geklärt. Und: Nein, ich bin nicht die IP :-). Grüße -- Grottenolm 00:59, 15. Jul. 2009 (CEST)
- Mir ist da zwar gleich noch was in den Sinn gekommen zu etwas, was du geschrieben hast: ... Meine Kinder sind nicht getauft, nicht kommuniert (?) oder konfirmiert, (...) dass 'unsere Kinder' solche Entscheidungen einmal selbst treffen können müssen. - Das finde ich in der Tat eine eigenwillige Vorstellung. Ich wurde getauft, gefirmt, etc. weil meine Eltern es damals für richtig fanden und trotzdem wurde mir die Wahl gelassen. Es herrscht hierzulande ja Glaubensfreiheit. Ich hatte seit ich sechzehn bin die Wahl, ob ich diese Einweihungsrituale als meine religiösen Rituale anerkenne oder eben nicht. Da ich sie nicht anerkenne waren sie ja nur ein wenig Erfahrung in meinem Leben ohne physischen oder psychischen Folgen. Ich bin sogar dankbar dafür, dass ich es durfte, denn so hatte ich bereits früh eine Art Schnupperlehre der Religion, die ich später hätte übernehmen können. Aber ich tat es nicht. Problematisch wäre es erst geworden, wenn zu den Einweihungsritualen zum Beispiel eine Beschneidung dazu gehört hätte. Dann wäre tatsächlich über mich bestimmt worden, was ich später nicht mehr ändern hätte können. Ein Freund von mir hat seinen Sohn als Säugling aus hygienischen Gründen beschneiden lassen. Ich finde, dass man genau hier den Knaben die Wahl lassen sollte, ob sie diese hygienische Fürsorge für das restliche Leben wirklich wollen, oder eben nicht. Ein Kind vor ein wenig Weihwasser auf den Kopf und ein paar trockene Hostien zu bewahren ist dagegen gerade zu lächerlich harmlos. --Micha 01:09, 15. Jul. 2009 (CEST)
- Nun ja, harmlos schon. Sicher hätten sie keinen Schaden genommen. Aber da ging es uns eben um's Prinzip - eine Demonstration sozusagen. -- Grottenolm 08:43, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Freie Entscheidung schön und gut, aber die Verhaltenspsychologie lehrt uns anderes. Menschen - und ganz besonders Kinder - werden leicht auf bestimmtes Verhalten "geprägt". Warum wollen Religionen oder "totalitäre Systeme" (Hitlerjugend, Kindersoldaten, auch kommerzielle Gruppen etc.) die Kiddies so früh wie möglich in die Finger kriegen? Weil's dann tief drin sitzt und den Rest des Lebens bestimmt (woran erinnert sich ein altes Mensch am besten? An die frühen Erfahrungen!). Sich daraus zu lösen ist schwierig (und für manche schmerzhaft). Ob Religion (farb- und symbolkodiert) oder Politik (farb- und symbolkodiert) oder irgenwelche processed foods (farb- und symbolkodiert) - das einzige was Abstand gewinnen lässt und einen Hauch von Freiheit gibt, ist das permanete Überdenken von allem, was man uns aufdrücken will und entsprechendes Handeln danach.
- Zur Frage ganz oben: Mein Urgrossvater wurde exkommuniziert - verbal vor der ganzen Gemeinde - da ist kein Schriftstück mehr nötig. Da reicht der soziale Druck. Heute ist es umgekehrt: Die, die gehen, wollen ein Abgangszeugnis ("Ich bin frei!") aber das liegt heute - wo mit den Füssen abgestimmt wird - immer noch nicht in der Natur und im Sinne der Kirchen. Diffuses, dumpfes Gefühl aus den Tiefen der Kindheit, Selbstzweifel, Langzeithypnose, Wertlosigkeit ohne ... das sind die Prinzipien.
- Und zum Anti, da hab ich nicht dagegen. Ich sag ja auch anti-Hepatitis-A-Schutzimpfung, oder anti-Bombodrom-Marsch ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 10:14, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Nun ja, harmlos schon. Sicher hätten sie keinen Schaden genommen. Aber da ging es uns eben um's Prinzip - eine Demonstration sozusagen. -- Grottenolm 08:43, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Mir ist da zwar gleich noch was in den Sinn gekommen zu etwas, was du geschrieben hast: ... Meine Kinder sind nicht getauft, nicht kommuniert (?) oder konfirmiert, (...) dass 'unsere Kinder' solche Entscheidungen einmal selbst treffen können müssen. - Das finde ich in der Tat eine eigenwillige Vorstellung. Ich wurde getauft, gefirmt, etc. weil meine Eltern es damals für richtig fanden und trotzdem wurde mir die Wahl gelassen. Es herrscht hierzulande ja Glaubensfreiheit. Ich hatte seit ich sechzehn bin die Wahl, ob ich diese Einweihungsrituale als meine religiösen Rituale anerkenne oder eben nicht. Da ich sie nicht anerkenne waren sie ja nur ein wenig Erfahrung in meinem Leben ohne physischen oder psychischen Folgen. Ich bin sogar dankbar dafür, dass ich es durfte, denn so hatte ich bereits früh eine Art Schnupperlehre der Religion, die ich später hätte übernehmen können. Aber ich tat es nicht. Problematisch wäre es erst geworden, wenn zu den Einweihungsritualen zum Beispiel eine Beschneidung dazu gehört hätte. Dann wäre tatsächlich über mich bestimmt worden, was ich später nicht mehr ändern hätte können. Ein Freund von mir hat seinen Sohn als Säugling aus hygienischen Gründen beschneiden lassen. Ich finde, dass man genau hier den Knaben die Wahl lassen sollte, ob sie diese hygienische Fürsorge für das restliche Leben wirklich wollen, oder eben nicht. Ein Kind vor ein wenig Weihwasser auf den Kopf und ein paar trockene Hostien zu bewahren ist dagegen gerade zu lächerlich harmlos. --Micha 01:09, 15. Jul. 2009 (CEST)
- @Acrimboldo: Der eigentliche Konflikt ist viel älter als die IRA, und den meinte ich.
- Warum bekomme ich bei Kommentaren dieser Art, in der dann Religion und totalitaere Systeme gleich zusammen geschmissen werden, immer den Eindruck, dass das, was zumindest die grossen Kirchen in Europa ueber das 20ste Jahrhundert hinweg weitgehend abgelegt haben - naemlich zum "Kampf gegen die Andersdenkenden" zu blasen, und stattdessen ihre Rolle in einer pluralistischen Gesellschaft weitgehend zur Kenntnis nehmen und wissenschaftliche Standpunkte wie die Evolutionstheorie mit uebernommen haben, nun weitgehend von der Gegenseite kommt? -- Arcimboldo 11:34, 16. Jul. 2009 (CEST)
- +1
- @GG: Ich will ja nicht anti aus dem allgemeinen Sprachgebrauch verbannen, aber wild wild horses could not drag me away... von meiner Einstellung, dass es im Zusammenhang mit Aufklärung nichts zu suchen hat. Davon wird mich auch keine Hundertschaft geschätzter, intelligenter und gebildeter Wikipedia-Autoren abbringen. Es gibt da halt wohl unterschiedliche Auffassungen ;) -- Grottenolm 12:11, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Suum Cuique (im Lateinersinn). Aber 50 Jahre klare Worte, intelligente Gedanken und Austrittsformulare sind doch schon mal erheblich freundlicher als Jahrhunderte von Drohungen, Feuerholz und Daumenschrauben, oder? Ich sag' jez nix mehr. Läuft ja sowieso wie geschmiert. --Grey Geezer nil nisi bene 12:37, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Warum bekomme ich bei Kommentaren dieser Art, in der dann Religion und totalitaere Systeme gleich zusammen geschmissen werden, immer den Eindruck, dass das, was zumindest die grossen Kirchen in Europa ueber das 20ste Jahrhundert hinweg weitgehend abgelegt haben - naemlich zum "Kampf gegen die Andersdenkenden" zu blasen, und stattdessen ihre Rolle in einer pluralistischen Gesellschaft weitgehend zur Kenntnis nehmen und wissenschaftliche Standpunkte wie die Evolutionstheorie mit uebernommen haben, nun weitgehend von der Gegenseite kommt? -- Arcimboldo 11:34, 16. Jul. 2009 (CEST)
- @ Micha (00:11, 15. Jul. 2009 (CEST)): Es gibt die verschiedensten Gründe, eine Exkommunikation – oder sogar eine kirchenrechtlich gültige Trennung von der kath. Kirche – zu wollen.
- Es mag Menschen geben, die sich ihrer selbst nicht ganz sicher sind, wie es bei ihnen steht mit ihrem Abschied von der Religion. Dann können sie mit einem solchen formalen Akt sich selbst vergewissern, dass es ihnen Ernst damit ist – denn warum sonst sollten sie zögern, diesen formalen Akt zu vollziehen? Den symbolischen Wert solcher formalen Akte sollte man nicht unterschätzen. Es ist eben nicht egal, ob man die Brücken hinter sich abbricht oder ob man sich nur vornimmt, sie nicht mehr zu betreten. Brücken bricht man nur dann ab, wenn es einem Ernst ist damit, dass man sie nicht mehr betreten will – und so kann eine abgebrochene Brücke einem helfen, sich nicht mehr mit unnötigen Zweifeln am Ernst der eigenen Entscheidung zu plagen.
- Es gibt aber auch Menschen, die aus ganz anderen Gründen eine Exkommunikation oder kirchenrechtliche Trennung wollen. Abschied von einer Religion muss nicht gleichbedeutend sein mit dem Ende aller emotionalen Beziehungen zu dieser Religion. Manche Menschen haben durch ihre Religion erhebliche psychische Belastungen oder sogar dauerhafte Schäden erfahren, und dann ist es nur natürlich, wenn sie nach dem Abschied von der Religion weiterhin eine emotionale Beziehung zu dieser Religion haben, nämlich eine mit negativen Emotionen verbundene Beziehung. Diese negativen Emotionen können noch verstärkt werden durch den Gedanken daran, dass die Gefahr fortbesteht, dass Menschen durch diese Religion erheblichen psychischen Schaden erleiden. Es ist nur natürlich, wenn jemand sich diesen Menschen emotional verbunden fühlt und den Wunsch verspürt, ihnen zu helfen; und wenn er oder sie sich deshalb weiterhin intensiv mit Religion beschäftigt und seine Gedanken dazu unter die Leute bringen will, wobei eine Exkommunikationsbescheinigung an der Wand den Anstoß zu Gesprächen bilden kann. Die Behauptung, in diesen Fällen könnte „von Emanzipation von der Religion ... nicht gesprochen werden“, wäre Unsinn.
- Schließlich gibt es Menschen, die zur Religion selbst keine direkte emotionale Beziehung haben, wohl aber eine indirekte, nämlich eine emotionale Beziehung zu den psychischen, sozialen und politischen Auswirkungen der Religion. Auch diese Menschen können ein legitimes Motiv haben, „Flagge zu zeigen“, z. B. mit einer Exkommunikationsbescheinigung an der Wand, um auf unaufdringliche Weise einen Anlass zu bieten, ins Gespräch zu kommen. Zu diesem Zweck kann es auch nützlich sein, etwas provokativ gerade deswegen zu tun, weil die Religion oder die Kirche es verbietet. Auch das hat mit mangelnder „Emanzipation von der Religion“ nichts zu tun. -- Irene1949 19:58, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Wenn ich dich richtig verstehe, geht es um ein psychologisches Ablöseritual. Aber warum muss man dies ausgerechnet von der alten Religion und Institutionen einfordern? Weil sie immer noch eine erhebliche Autorität darstellt? Dabei genügt ja vielleicht auch bloss ein Initiationsritus in die neue Religion? Oder beispielsweise man verbrennt das zur Firmung erhaltene Kirchengesangsbuch im Kamin oder verkauft das Kreuz, das man zur Erstkommunion gekriegt hat per Ebay. Wenn es also um psychologische Rituale geht, kann man dies genauso gut ohne die alten Institutionen machen. Die Rituale sind dann sogar befreiender. Das andere bleibt in der Tat absurd. - Vielleicht geht es aber um etwas ganz anderes. Es geht um die gefühlte Übermacht gegenüber der alten Religion, die man nun in die Knie zwingen kann und sie nötigt, die Ablösung auch ihrerseits vollziehen zu müssen. Ich denke es geht hier also schlicht um eine Machtproblematik und nicht um emanzipiertes Verhalten. Eine Exkommunikation kommt somit einer Rache gleich. --Micha 00:21, 17. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe als Ablöseritual eine Hostie geschändet. Sie stammt aus einer Patriarchalbasilika, die dem Vatikan gehört, und ist daher garantiert echt. -- Martin Vogel 00:53, 17. Jul. 2009 (CEST)
- Gott, ist das schlecht! --84.164.55.48 10:52, 20. Jul. 2009 (CEST)
- @ Micha: Bei einigen könnte man sagen, es geht um ein psychologisches Ablöseritual. Viele andere haben andere Gründe: Sie wollen Flagge zeigen, sie wollen Diskussionen initiieren.
- Wenn jemand auf ein Ablöseritual Wert legt, dann dürfte das Verbrennen des Gesangbuchs oder der Verkauf des Kreuzes oft zu wenig sein – wer nimmt denn schon Notiz davon? Es ist ein Unterschied, ob man etwas mit einem Gegenstand macht, oder ob man bestimmten Menschen gegenübertritt. Es kann wichtig sein, einem Vertreter der alten Religion und Institution gegenüberzutreten. Nicht, weil sie zu dem betreffenden Zeitpunkt noch Autorität hätte, sondern weil sie einmal Autorität hatte. Weil gewisse alte Reflexe noch da sind und man deshalb seinen Mut zusammennehmen muss, um den Leuten, die einmal Autorität hatten, ins Gesicht zu sagen, dass sie nun keine mehr haben. Sie haben vielleicht noch die Macht zu bewirken, dass der Ex-Gläubige dabei aufgeregt ist, dass er vielleicht schwitzt oder errötet – aber sie haben nicht mehr die Macht, ihn vom Vorhaben der Trennung abzuhalten.
- Wenn Du meinst, hier ginge es um Macht, dann ist da etwas dran. Aber es geht nicht um die „Macht“, die der Ex-Gläubige auf den Kirchenvertreter ausübt, indem er ihn zur Bescheinigung der Trennung veranlasst – das wäre ein seltsamer Grund, sich mächtig zu fühlen, wenn man jemanden veranlasst, das Offensichtliche zu bestätigen. Es geht eigentlich nicht so sehr darum, dass man die Bestätigung tatsächlich kriegt, es geht vor allem darum, dass man sie sich verdient. Es geht darum, dass der Ex-Gläubige sich selbst beweist, dass der Kirchenvertreter keine Macht mehr über ihn hat. Und das ist Emanzipation: dass jemand sich befreit von der Macht, die andere über ihn hatten. -- Irene1949 01:43, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Ein Symbol der verhassten Religion (oder sonst einen von dieser verehrten oder für diese wichtigen Gegenstand) zu verunglimpfen - ja, das ist offensichtlich ein Zeichen innerer Stärke. War das gemeint? Es ist aber nicht nur schwachsinnig und ein klein bisschen mittelalterlicher als die angefeindete Religion, nein, es wird auch - tendenziell - seine Wirkung auf den Umgang unter den Menschen nicht verfehlen. Die Letzten, die in Österreich und Deutschland systematisch Symbole einer Religion in den Dreck zogen - nein, nennen muss ich die nicht, wir wissen wohl, wer das war. Danach kamen in Deutschland nochmal welche, die das taten, aber weitaus weniger systematisch. Es gibt einen schönen Satz von Friedrich II. dazu - und der sagt (in unmöglichem Deutsch), dass es zum Thema Religion nur die Aufgabe des Staates sei, dafür zu sorgen, dass keine Religion(sgemeinschaft) eine andere belästige oder beschädige, dies bei und als Garantie für eine vollkommene Religionsfreiheit. Leute, die vorsätzlich religiöse Gefühle anderer Menschen beleidigen, sind eine Gefahr für die Welt. Nach wenigen tausend Jahren Religionskriegen brauchen wir wahrlich nicht noch einen Nachschlag seitens fanatischer Atheisten. Guten Morgen. BerlinerSchule 02:13, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Es ist aber ein erheblicher Unterschied, ob jemand das für sich als persönlichen Ritual macht um sich evtl. so pychologisch von einer Religion lösen zu können als Ersatz zu einer offiziellen Exkommunikation, oder ob es aus einer politischen Machtausübung von einer Gruppe oder eines Staates gemacht wird um alte und verhasste Strukturen zu verunglimpfen. Ich finde den Umgang der Nazis mit Religionen und deren religiösen Symbolen steht hier absolut nicht zur Debatte. - Aber besten Dank, dass du mit deinem Statements Godwins Gesetz mal wieder bestätigt hast. --Micha 15:17, 18. Jul. 2009 (CEST)
- @ BerlinerSchule: Leute, die vorsätzlich religiöse Gefühle anderer Menschen beleidigen, sind eine Gefahr für die Welt? Na, in dem Fall sind die meisten Christen eine Gefahr für die Welt. Denn sie beleidigen die religiösen Gefühle aller Menschen, die an einen gerechten Gott glauben. Sie behaupten doch tatsächlich, dass Gott einen unschuldigen Menschen, noch dazu seinen eigenen Sohn, mit voller Absicht Folterknechten und Henkern ausgeliefert habe. Das heißt, sie schreiben Gott ein unglaublich hohes Maß an Ungerechtigkeit und an Grausamkeit zu. Um diese Gotteslästerung zu übertreffen, müsste man sich schon einiges einfallen lassen. Ich kann mich nicht erinnern, je eine Äußerung von einem Atheisten gelesen zu haben, die diese Gotteslästerung übertroffen hätte.
- Warum ich den vorigen Absatz geschrieben habe? Um deutlich zu machen, dass eine Regel, nach der eine vorsätzliche Beleidigung von religiösen Gefühlen anderer Menschen unzulässig wäre, sich nur zu leicht als Maulkorb gegen nahezu jeden Menschen oder gegen jede Gruppe gebrauchen lässt, der bzw. die sich zu religiösen Fragen in einer Weise äußert, die anderen Menschen missfällt. Eine solche Regel wäre eine Gefahr für die Meinungsfreiheit und für die Religions- und Weltanschauungsfreiheit.
- Damit will ich nicht sagen, dass ich es in Ordnung finden würde, wenn jemand nur aus Jux die religiösen Gefühle anderer Menschen beleidigen würde. Die Gefühle anderer Menschen sind etwas, mit dem man verantwortungsbewusst umgehen sollte. Was nicht heißt, dass diese Gefühle immer oberste Priorität haben müssten. In manchen Fällen gibt es Wichtigeres als die Frage, ob irgendjemand sich in seinen Gefühlen beleidigt fühlt. Auch dann, wenn es sich um religiöse Gefühle handelt. Ich sehe keinen Grund, religiöse Gefühle wichtiger zu nehmen als andere Gefühle, beispielsweise verwandtschaftliche Gefühle. -- Irene1949 17:02, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Denn sie beleidigen die religiösen Gefühle aller Menschen, die an einen gerechten Gott glauben. Sie behaupten doch tatsächlich, dass Gott einen unschuldigen Menschen, noch dazu seinen eigenen Sohn, mit voller Absicht Folterknechten und Henkern ausgeliefert habe. - Ich will mich da eigentlich nicht auf eine theologische und philosophische Auseinandersetzung mit den Glaubensinhalten einlassen. Aber trotzdem kurz etwas: Du betrachtest das natürlich aus deiner heutigen modernen moralischen Perspektive, dass jeder Mensch unabhängig seiner Herkunft die selben (Menschenrechte) geniesst und deshalb frei vor Folterung und Mord sein muss. Dazu brauchst du die Prämisse, dass Jesus in einer familieren Beziehung zu Gott steht. Da würden dir die Christen widersprechen. - Die Bibel beschreibt nämlich, dass Gott selber sich als Opfer dargebracht hat und die Sünden der Menschen auf sich genommen hat und dadurch ein sehr liebender Gott ist, der so den Menschen verzeiht. Jesus ist somit nicht gleichzusetzen mit einem Menschen wie du und ich, sondern ist eine andere Manifestation des Gottes. Dass Jesus Gottes Sohn stellt diese Manifestation bildlich dar und nicht als Folge einer echten familieren Beziehung. - Aber ich denke, das geht nun zu weit und hat mit dem ursprünglichen Thema wenig gemein. --Micha 17:20, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Ps. diejenigen Christen, die genauso argumentierten, dass Jesus eigentlich ein eigenständiges Wesen und nicht gleichzusetzen mit Gott war und sich somit quasi eine familiäre Beziehung auftut, waren Arianer und wurden gerade deswegen ausgerottet. Es gibt diese Glaubensrichtung nicht mehr. (Und auch dann ist es eigentlich keine Beleidung anderer Religionen, was schon ein wenig eine seltsame These von dir ist.) --Micha 17:26, 18. Jul. 2009 (CEST)
- @Micha: "...ein erheblicher Unterschied, ob ..." - Genau das meinte ich. Wenn jemand bei sich zu Hause eine Hostie zerbröselt oder eine Scheibe Jagdwurst in einen Koran steckt oder sonst irgendeinen Schwachsinn zelebriert, mit dem er nur zeigt, dass er eben von dem (ungeliebten - ungeliebten?) Glauben an eine metaphysische Bedeutung eines an sich banalen materiellen Gegenstandes nicht loskommt, dann soll er. Immer zu. Wenn es ihm hilft. Oder Spaß bringt. Eine aufhebende Wirkung (im Sinne Hegels) wird die Aktion vielleicht nicht haben. Aber schaden tut's nicht. Wenn aber jemand öffentlich so etwas tut, dann zeigt es einen schweren und grundsätzlichen Mangel an Respekt vor anderen Menschen. Nicht von ungefähr gehört die Religionsfreiheit zu den Menschenrechten. Wer dieses (abstrakte) Menschenrecht (nochmal: öffentlich) mit Füßen tritt, der ist nicht weit entfernt davon, seine Stiefel auch direkt auf Menschen einwirken zu lassen.
- Und so ein Ritual hier in der WP-Auskunft zu propagieren, ist selbstverständlich öffentlich. Das ist eben nicht mehr privat (auch wenn der Benutzer weder ein Staat noch eine Partei ist).
- Den grobschlächtigen Hinweis auf "Godwins Gesetz" hättest Du Dir sparen können. Nicht nur, weil hier der Hinweis auf Diktaturen (ich hatte eigentlich nicht nur die Nazis genannt - macht aber nichts) leider nötig ist, wenn jemand (heute wieder) glaubt, es sei geil, öffentlich die religiösen Empfindungen Anderer zu verletzen. Sondern auch, weil ja der Vorwurf bereits vorher von der anderen Seite kam - liest Du oben: "Warum wollen Religionen oder "totalitäre Systeme" (Hitlerjugend, Kindersoldaten, auch kommerzielle Gruppen etc.) die Kiddies so früh wie möglich in die Finger kriegen?" - Da werden Kirchen gleich in einen Topf mit der Hitlerjugend geworfen - das kann's ja wohl nicht sein...
- Zu Irene kann ich kaum etwas sagen; vielleicht, dass man Theologie nicht so hobbymäßig betreiben sollte. Aber zum Berliner "Ethik"-Unterricht muss leider gesagt werden, dass da teilweise immer noch gewendete StaBü-Lehrer unterwegs sind, also SED-Agitatoren. Wenn die erstmal aufgebraucht sind, dann kann ein interdisziplinärer, interreligöser und tatsächlich pluraler Ethik-Unterricht durchaus eine gute Sache sein. Aber bisher fragt man sich, warum man da nicht gleich drauf geachtet hat - wenn man evangelische oder katholische oder jüdische oder islamische "Propaganda" nicht will, warum dann die noch von Margot ausgewählte? Wobei ja heute die genannten Kirchen / Religionsgemeinschaften kaum (noch) Propaganda machen...
- BerlinerSchule 17:54, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Und so ein Ritual hier in der WP-Auskunft zu propagieren, ist selbstverständlich öffentlich. Das ist eben nicht mehr privat (auch wenn der Benutzer weder ein Staat noch eine Partei ist). - Es ist trotzdem nicht dasselbe. Man kann auch öffentlich über solche persönlichen Ablöserituale sprechen ohne gleich die Glaubensfreiheit mit Füssen zu treten. Das man daruber Reden darf, schützt übrigens die Meinungsfreiheit. - Darüber hinaus hat niemand diese Rituale propagiert, denn „propagieren“ kommt von „Propaganda“. Und Propaganda in irgend eine Richtung konnte ich nun im besten Willen hier nicht wahrnehmen. --Micha 18:05, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Spekulieren darf man schon mal darüber, inwieweit heute mit zweierlei Maß gemessen werde. Ich vermute einfach mal, dass zwar einerseits das hier eingestellte Foto „Geschändete Hostie“ allenfalls Grinsen hervorruft, ein Foto „Geschändeter Koran“ hingegen rasch entfernt würde. Sollte ich mit dieser (schlimmen) Vermutung recht haben, müsste man sich schon fragen, ob Respekt nur vor Religionen angebracht ist, die aus anderen Weltgegenden kommen (wobei es ja seit einiger Zeit sogenannte „Weltreligionen“ gibt, die wohl eben deshalb so genannt werden, weil sie sich nicht auf bestimmte Länder beschränken...). Oder gar nur vor denen, denen man (zu Recht oder zu Unrecht) Terrorpotential zuschreibt. Respekt vor Andersdenkenden und Andersgläubigen ist aber unteilbar. BerlinerSchule 18:41, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Das ist doch auch wieder ein völlig anderes Thema. Wenn ein Moslem, der seit Kleinkind unfreiwillig der Religion zugehörig ist, sich von seiner Religion lösen will und ein Foto eines „zerissenen Korans“ präsentiert, dann ist das völlig was anderes, als wenn ein Andersgläubiger ein Bild eines „geschändeten Korans“ präsentiert und damit die andere Religion diffamiert. Wir sprechen hier nur über Christen, bzw. Katholiken, die sich von ihrer bisheriger Religion bzw. katholischen Kirche lösen wollen. Und um nichts anderes! - Also bitte nicht Birnen mit Äpfeln vergleichen und das Thema künstlich aufbauschen. Deine erwähnte Glaubensfreiheit und Respekt vor Andersgläubigen gebietet nämlich genauso den Respekt, dass Personen ihre Religion verlassen dürfen und dies auch in einer bestimmten symbolischen Weise vollziehen dürfen und darüber öffentlich Auskunft geben dürfen. Und genau dieser Respekt ist häufig bei starken Gläubigen zu vermissen. D.h. sie berufen sich auf die Glaubensfreiheit, wenn es ihnen nützt, treten die Glaubensfreiheit aber mit den Füssen, wenn sie zu ihrem Nachteil wird. --Micha 19:47, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Ein anderes Thema? Ja? Das ist hier nicht die Katholische Wikipedia. Es ist auch nicht die ExKatholoPedia. Sondern eine Institution für alle. Ob nun die eine oder die andere Religion verunglimpft wird, und von wem, und aus welchen Gründen, das spielt gar keine Rolle.
- Das von mir angeschnittene Thema ist eben nicht die Seelenqual eines einzelnen Menschen, der nicht so ganz sicher ist, ob er sich von früheren Bindungen befreien soll - das aber mit ganzer Kraft. Das Thema ist die öffentliche Herabwürdigung (irgend)einer Religion. Es betrifft also den öffentlichen Diskurs. Und in dem hat selbstverständlich jede theologische Äußerung genauso ihren Platz wie jede weltanschauliche Äußerung gegen (irgend)eine Religion. Aber eben keine vorsätzlichen Herabwürdigungen. Wer zum Austritt aus einer Religionsgemeinschaft einer diese herabwürdigenden öffentlichen Show bedarf, der sollte (im Sinne Schmidts) zum Arzt gehen.
- "Starke Gläubige" - es geht ja nicht um eine bestimmte Person. Selbstverständlich ist Jeder, der für sich Religionsfreiheit fordert und gleichzeitig diese Anderen abspricht, zu verurteilen (und vordringlich daran zu hindern...).
- Die Herabwürdigung von Dingen, die anderen Menschen heilig sind, gehört ebenso selbstverständlich nicht zur Religionsfreiheit. Das ist Kreuzfahrermentalität - oder die von al Qaida ("Ich bin ein guter Christ / Moslem, wenn und in dem Maße, in dem ich die Moslems / Christen hasse, ihre religiösen Symbole zerstöre und die Leute möglichst töte"). Friedrich Zwo (den mit den Windspielen) hatte ich ja schon zitiert; der hatte sich privat immer mal wieder sehr religionsskeptisch gezeigt. Und dafür gesorgt, dass damals jeder nach seiner Façon - aber dazu musste er komischerweise weder Jagdwurst in den Koran noch dreckige Stiefel auf die Thora befördern, nicht wahr? Sondern verbot solches Benehmen. Ist jetzt auch schon wieder bald zweieinhalb Jahrhunderte her - ich find's noch aktuell... BerlinerSchule 01:22, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Doch das Thema ist eigentlich „Exkommunikation feststellen lassen?“ mit der Anfrage: . Aber vielleicht weiß ja jemand, wie man die Kirche heute dazu bringen kann, einem die Exkommunikation schriftlich "fest stellen" zu lassen. Das wäre mal eine nette Geste im Dienste der antiklerikalen Aufklärung. von einer IP am 11. Juli angefragt. Vielleicht bist du ja da schon einwenig vom eigentlichen Thema abgewichen? --Micha 01:53, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Ps. ich muss da doch noch was richtig stellen: Die Herabwürdigung von Dingen, die anderen Menschen heilig sind, gehört ebenso selbstverständlich nicht zur Religionsfreiheit. - Die Religionsfreiheit sagt nur aus, dass du als Individuum deine Religion frei ausüben darfst. Angenommen du bist Christ. Wenn jemand nun für sich eine Bibel verbrennt, hindert dich das in deiner Religionsausübung nicht. Somit widerspricht diese Aktion nicht der Religionsfreiheit. Es kann ja sein, dass dir die Bibel heilig ist und du dadurch tief beleidigt bist, aber trotzdem muss er dies nicht wegen der Religionsfreiheit unterlassen. Im Gegenteil: Die Religionsfreiheit ermöglicht ihm, dass er sich eben nicht mehr als Christ bezeichnen muss. Was er als Nicht-Christ oder Andersgläubiger oder Nichtgläubiger tut, ist auch wieder seine Sache. - Ps. wenn es nämlich nicht so wäre, könntest du rechtlich gegen ein solches Plattencover [1] vorgehen und würdest Recht bekommen. Das bekommst du aber nicht. --Micha 03:04, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Nun, dass die Diskussion sich von der Frage entfernte, lag auch an der Frage. Die nämlich war ja unzutreffenderweise davon ausgegangen, dass eine katholische Exkommunikation eine Entlassung oder Ausweisung aus der katholischen Kirche sei. Das ist sie aber bekanntlich - und wie oben erklärt - nicht. Andererseits gibt es ja die normale Möglichkeit, aus einer Kirche (auch aus der katholischen) auszutreten, wann immer man das möchte und ohne dazu irgendwie auf Hostien pinkeln zu müssen.
- Dass selbstverständlich ein privat durchgeführtes Ritual keinen Schaden anrichtet, solange es nicht veröffentlicht wird, hatte ich mit anderen Worten oben bereits gesagt.
- Dass hingegen öffentliche Aktionen nicht herabwürdigend wirken sollen, ist, wie ebenfalls bereits gesagt, eine Frage des zivilen Zusammenlebens (weil es eben andere Menschen geben kann, deren religiöse Empfindungen verletzt würden). Das sehe übrigens nicht nur ich so - ein kurzer Blick in eben diese deutschsprachige Wikipedia bestätigt mir, dass es beispielsweise in mehreren deutschsprachigen Ländern Gesetze gegen solche Herabwürdigungen gibt, in Deutschland § 166 StGb, in Österreich § 188 StGB, in der Schweiz § 261 StGB. Man kann vielleicht davon ausgehen, dass das in vielen anderen Ländern ähnlich ist. Und nein, wir müssen hier nicht auch noch über die Strafgesetzbücher diskutieren; das kann man auf politischer Ebene tun.
- Zu Deinem Plattencover: Ich bin zwar weder katholisch noch Jurist, sehe aber nur ein paar interpretierbare Bildelemente und das Wort "Vatican"; der Vatikan ist aber weder eine Religion noch ein von einer Religion verehrter Gegenstand, sondern einfach nur die weltliche Form einer Religionsgemeinschaft. Unter guten Geschmack fällt das Cover sicherlich nicht - aber wohl auch nicht unter Herabwürdigung religiöser Inhalte oder Gegenstände... BerlinerSchule 14:10, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Da hast du strafrechtlich natürlich Recht, ginge es tatsächlich um das. Aber darum geht es ja nicht. (Und ich wiederhole mich.) Es sprach niemand von Herabwürdigung religöser Inhalte oder Gegenstände. Das ist deine bisher hartnäckig verteidigte eigenwillige Interpretation dieser Diskussion. Das einzige, was in dieser Diskussion jemals zur Sprache kam, war ein persönliches psychologisches Ritual zur Ablösung von der Religion als Alternative zur Exkommunikation, wobei ich das bereits für völlig überflüssig finde. Und nochmals: Das Kirchengesangsbuch auf das Altpapier zu geben oder das Firmkreuz per Ebay zu verkaufen hat rein gar nichts mit Herabsetzung religiöser Inhalte zu tun. Wie soll man mit diesen übriggebliebenen Gegenständen denn sonst verfahren? - Und zum Plattencover: Selbstverständlich ist für Katholiken der Papst eine religiöse Figur als Nachfolger Petus und oberster Priester und Hüter er Kirchenmoral. Eine Darstellung, wie er zum Schafott gebracht wird, ist selbstverständlich eine Herabwürdingung religöser Inhalte und eine Beleidigung sondergleichen. --Micha 18:50, 19. Jul. 2009 (CEST) Ps. ich wäre froh, wir könnten das Thema beschliessen. Ich denke, wir sind uns im Kern nämlich einig und gleicher Meinung. Ich finde das Thema mit der Zeit ein wenig leidig. Mich persönlich betrifft es sowieso nicht. --Micha 19:48, 19. Jul. 2009 (CEST)
- "Auskommuniziert" ("End of Diskussion")? --85.176.175.38 19:56, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Ist ja auch kein Diskussionsforum hier... --Eike 19:58, 19. Jul. 2009 (CEST)
- "Auskommuniziert" ("End of Diskussion")? --85.176.175.38 19:56, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Da hast du strafrechtlich natürlich Recht, ginge es tatsächlich um das. Aber darum geht es ja nicht. (Und ich wiederhole mich.) Es sprach niemand von Herabwürdigung religöser Inhalte oder Gegenstände. Das ist deine bisher hartnäckig verteidigte eigenwillige Interpretation dieser Diskussion. Das einzige, was in dieser Diskussion jemals zur Sprache kam, war ein persönliches psychologisches Ritual zur Ablösung von der Religion als Alternative zur Exkommunikation, wobei ich das bereits für völlig überflüssig finde. Und nochmals: Das Kirchengesangsbuch auf das Altpapier zu geben oder das Firmkreuz per Ebay zu verkaufen hat rein gar nichts mit Herabsetzung religiöser Inhalte zu tun. Wie soll man mit diesen übriggebliebenen Gegenständen denn sonst verfahren? - Und zum Plattencover: Selbstverständlich ist für Katholiken der Papst eine religiöse Figur als Nachfolger Petus und oberster Priester und Hüter er Kirchenmoral. Eine Darstellung, wie er zum Schafott gebracht wird, ist selbstverständlich eine Herabwürdingung religöser Inhalte und eine Beleidigung sondergleichen. --Micha 18:50, 19. Jul. 2009 (CEST) Ps. ich wäre froh, wir könnten das Thema beschliessen. Ich denke, wir sind uns im Kern nämlich einig und gleicher Meinung. Ich finde das Thema mit der Zeit ein wenig leidig. Mich persönlich betrifft es sowieso nicht. --Micha 19:48, 19. Jul. 2009 (CEST)
- @ Micha (17:20, 18. Jul. 2009 (CEST)): Was Du als Lehre der Bibel oder auch der Christen beschreibst, das ist nur eine von vielen Interpretationen der christlichen Lehre. Unterschiedliche Lehren gibt es schon innerhalb der Bibel: Im Johannes-Evangelium gibt es Worte wie „Ich und der Vater sind eins“ ([[Vorlage:Bibel: Angabe für das Buch ungültig!|joh]] 10,30 LUT), bei den Synoptikern hingegen betet Jesus in Gethsemane: „... doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!“ (zitiert nach Lukas, [[Vorlage:Bibel: Angabe für das Buch ungültig!|lk]] 22,42 LUT). Bei den Synoptikern ist „mein Wille“ nicht gleich „dein Wille“, ein klares Zeichen, dass da von zwei Personen die Rede ist und nicht von einer. Wir brauchen nicht darüber zu streiten, ob ein Dogma, das in der Dreieinigkeit eher die Einheit betont als die Dreiheit, tatsächlich in den kirchlichen Machtkämpfen den Sieg davongetragen hat – ein offizielles Dogma sagt ohnehin wenig darüber, was die einfachen Christen in ihrer Mehrheit tatsächlich glauben. Unter ihnen dürfte es viele geben, die sich Gott Vater und Gott Sohn als zwei Personen vorstellen, die in einer engen Beziehung zueinander stehen; soweit sie sich überhaupt eine Vorstellung von der Dreieinigkeit gebildet haben, sich also nicht auf den Standpunkt zurückziehen, das sei ihnen zu hoch. Ich vermute, dass viele unter der einfachen Christen eher zu dieser Vorstellung tendieren, weil sie verständlich ist – während sie sich auf der Basis von Sprüchen wie „Ich und der Vater sind eins“ oder „... dass der Vater in mir ist und ich in ihm“ ([[Vorlage:Bibel: Angabe für das Buch ungültig!|joh]] 10,38 LUT) keine Vorstellung bilden können, weil diese Sprüche für sie unverständlich sind, weil sie überhaupt nicht verstehen, was damit gemeint ist. Im Übrigen ist die Behauptung, Gott hätte „selber sich als Opfer dargebracht“, auch nicht eben geeignet, das Ansehen dieses Gottes zu mehren. Selbstverletzungstendenzen sind Symptome von psychischen Störungen, und wenn einer so weit geht, sich am Kreuze zu Tode foltern zu lassen, dann muss er schon ein schwerer Fall sein.
- Micha, Du hast geschrieben: „Und auch dann ist es eigentlich keine Beleidung anderer Religionen, was schon ein wenig eine seltsame These von dir ist.“ – Wenn jemand beleidigende Äußerungen über „Gott“ macht, dann werden das Menschen, die an einen einzigen Gott glauben, auf ihren Gott beziehen. Sie werden sich in ihren religiösen Gefühlen beleidigt fühlen, wenn über „Gott“, den Gegenstand ihres Glaubens, beleidigende Äußerungen zu hören sind.
- Micha (03:04, 19. Jul. 2009 (CEST)): Wie ein deutsches Gericht den speziellen Fall des Plattencovers beurteilen würde, ist schwer zu sagen; vermutlich hängt es u. a. davon ab, ob es ein Gericht in Hamburg ist oder in der bayerischen Provinz. Tatsache ist leider, dass man sich in Deutschland ziemlich leicht eine strafrechtliche Verurteilung einhandeln kann, wenn irgendwelche Frommen sich in ihren religiösen Gefühlen beleidigt fühlen. So beispielsweise für den Spruch „Maria, hätt'st Du abgetrieben, der Papst wär uns erspart geblieben“ oder für eine Zeichnung des Gekreuzigten mit der Textzeile „Masochismus ist heilbar“; diese und weitere Beispiele hier (WELT, 6.2.2006) -- Irene1949 19:55, 19. Jul. 2009 (CEST)
- @ BerlinerSchule (17:54, 18. Jul. 2009 (CEST)): Wie „hobbymäßig“ ich Theologie betreibe, kann u. a. daran abgelesen werden, dass ein Aufsatz von mir mit dem Titel „Was sage ich meinem Kind zur Leidensgeschichte Jesu?“ in ein Schulbuch für den Unterricht in evangelischer Religion aufgenommen wurde. Nachzulesen hier. -- Irene1949 20:14, 19. Jul. 2009 (CEST)
- ACHTUNG! SICHERHEITSHINWEIS! Niemals unter keinen Umständen das Austrittsdokument wegwerfen! Die Unterlagen werden beim Amtsgericht nur 10 Jahre aufbewahrt. Wenn man nach 11 Jahren durch ein Versehen eine falsche Steuerkarte erhält, dann ist a) ohne Austrittsbescheinigung eine Änderung nicht möglich, und b) die Kirche berechtigt, ohne diesen Beweis 10 Jahre rückwirkend die nicht gezahlte Kirchensteuer zu verlangen! Und das ist kein Pappenstiel! (nicht signierter Beitrag von 79.241.174.175 (Diskussion | Beiträge) 12:01, 21. Jul 2009 (CEST))
- Ja, es kann rückwirkend für mehrere Jahre Kirchensteuer nachverlangt werden, und das wird auch gemacht. Meiner Erinnerung nach habe ich einmal etwas von vier Jahren gelesen, aber bitte, das ist ohne Gewähr.
- Wichtig ist das insbesondere für Bürger der neuen Bundesländer. Und auch für Ausländer: Wer katholisch getauft ist, dem kann, auch nachträglich, Kirchensteuer abverlangt werden – auch dann, wenn es in seinem Heimatland gar kein formelles Austrittsverfahren gibt. -- Irene1949 12:27, 21. Jul. 2009 (CEST)
- @Irene1949: Ich zweifle nicht an den Nöten heutiger Schulbuchverlage. Ich las nur die Interpretation "(...) die meisten Christen eine Gefahr für die Welt. (...) Sie behaupten doch tatsächlich, dass Gott einen unschuldigen Menschen, noch dazu seinen eigenen Sohn, mit voller Absicht Folterknechten und Henkern ausgeliefert habe. Das heißt, sie schreiben Gott ein unglaublich hohes Maß an Ungerechtigkeit und an Grausamkeit zu. Um diese Gotteslästerung zu übertreffen, müsste man sich schon einiges einfallen lassen. (...)", die ja beinahe alle gängigen christlichen theologischen Ansätze zum Thema entweder völlig missversteht oder aber bewusst karikiert (worauf auch ein anderer Benutzer schon hingewiesen hat). Man kann nicht eine Religion kritisieren, indem man als Ausgangsmaterial eine völlig eigenständige und eben jener Religion fremde Interpretation verwendet. Das ist nur eine andere Spielart jenes blindwütigen Fanatismus, der schon soviel angerichtet hat... Die Zeiten, in denen sich Religionen und Weltanschauungen so wüst bekriegt haben, sollten vorbei sein... BerlinerSchule 14:38, 22. Jul. 2009 (CEST)
- @ BerlinerSchule: Es ist ja so einfach, beim Zitieren etwas Wesentliches wegzulassen und dadurch die Zitierte in einen für sie nachteiligen Verdacht zu bringen. Wenn man Dein Zitat liest, könnte man glatt auf die Idee kommen, ich hätte behauptet, die meisten Christen wären eine Gefahr für die Welt. Ich habe aber nichts dergleichen behauptet. Ich habe lediglich auf eine Bemerkung von Dir Bezug genommen, nämlich „Leute, die vorsätzlich religiöse Gefühle anderer Menschen beleidigen, sind eine Gefahr für die Welt.“ (02:13, 18. Jul. 2009 (CEST)). Und dazu habe ich geschrieben: „Na, in dem Fall sind die meisten Christen eine Gefahr für die Welt.“ Das bedeutet für jeden, der logisch denken kann: „in dem Fall, dass Deine Bemerkung stimmt“, und es sagt überhaupt nichts aus über den Fall, dass Deine Bemerkung nicht stimmt. Und es liegt mir fern, Deiner Bemerkung zuzustimmen. Im Gegenteil: Indem ich darauf hingewiesen habe, dass die logischen Schlussfolgerungen aus Deiner Bemerkung so aussehen, dass sie kaum auf Zustimmung rechnen können, wollte ich darauf hinweisen, wie wenig Deine Bemerkung Zustimmung verdient. Das heißt, ich wollte zeigen, wie absurd es ist, „Leute, die vorsätzlich religiöse Gefühle anderer Menschen beleidigen“ als „eine Gefahr für die Welt“ zu bezeichnen. Eine Gefahr für die Welt sind Leute, die gewalttätig werden, wenn sie sich in ihren religiösen Gefühlen beleidigt fühlen.
- Meine Interpretation ist nicht so „eigenständig“ und der christlichen Religion „fremd“, wie einige Christen das gern hätten. Gewiss unterscheidet sie sich deutlich von einigen christlichen theologischen Ansätzen zum Thema, wie sie heutzutage bei vielen akademisch gebildeten Christen in Mode sind – um so weniger unterscheidet sie sich von denjenigen theologischen Ansätzen, die in der Bibel selbst zu lesen sind. Wer will, kann das anhand der Fußnoten in meinem Aufsatz nachprüfen.
- Aber man kann sich natürlich besser fühlen, wenn man Hinweise darauf als „Missverständnisse“ abtun kann oder gar als „Karikaturen“. Und zum Angriff übergehen und dabei Anschuldigungen vom Stapel lassen wie „Das ist nur eine andere Spielart jenes blindwütigen Fanatismus, der schon soviel angerichtet hat“. Schon die Maßlosigkeit dieser Anschuldigung spricht gegen die Seriosität dessen, der sie äußert. -- Irene1949 20:15, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Die Zitatverdrehung sei Dir geschenkt - um die Gefahr ging es ja erkennbar gar nicht, sondern um Deine hoch innovative Darstellung des ach so bösen Gottes, der seinen unschuldigen Sohn den Folterknechten übergibt - was Du dann als "Gotteslästerung" zusammenfasst...
- Nachdem ich ein paar Deiner "theologischen" Zeilen gelesen habe, darf ich Dein Wort über meine angeblich fehlende Seriosität als Kompliment auffassen. Im Gegensatz zu Dir meine ich es aber nicht persönlich - ich finde zum Beispiel auch Erich von Däniken sehr sympathisch.
- Tja, da komme ich wirklich nicht ganz mit - "einige theologische Ansätze", "Mode" - was soll denn das sein? Die trinitas ist eigentlich Gemeingut fast aller christlichen Theologie. Aber Du stellst den - nicht genauer anzugebenden - "Ansätzen" (die in Mode seien) "diejenigen Ansätze" gegenüber, "die in der Bibel selbst zu lesen" seien. Da sich aber selbstverständlich auch die christlichen theologischen Ansätze auf die Bibel beziehen, stellst Du also denen Deine eigenen Interpretationen gegenüber. Und Deine seien viel näher dran an der Bibel... So apodeiktisch, so völlig frei von jedem Zweifel sind heute nicht mal mehr die Katholiken...
- Die eigene (und durchaus abstruse) Interpretation der "gegnerischen" Ansicht erst absolut zu stellen und dann gegen den "Gegner" zu verwenden, ist doch nun wirklich keine akademisch saubere Methode der Kritik, sei es am Christentum, sei es an den Schriften eines Philosophen, nicht wahr?
- Schon deshalb müssen wir wirklich nicht weiter darüber diskutieren - ich hatte auch nur (wiederholt) darauf hingewiesen, dass ein radikaler und extremistischer, unversöhnlicher antireligiöser Ansatz weder erkenntnistheoretisch noch in seinen sozialen oder politischen Auswirkungen besser ist als fanatische Religionspraktiken. Na, und Deine Wortwahl bestätigt mir ja diese meine Ansicht...
- BerlinerSchule 20:42, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Oder nochmal anders: An Felsbrocken, die am Hang herumliegen, bricht sich die Lawine durch ihre eigene Kraft. Wenn dem Fanatiker Zweifler im Weg stehen, entlarvt er sich ebenso durch die eigene Kraft. Der Zweifler muss nicht viel dazu tun, er muss einfach nur da sein...
- BerlinerSchule 21:31, 22. Jul. 2009 (CEST) (, einfach nur da.)
Steuerrecht
Nachforderungen von Nicht-Verbrauchsteuern können nur für 4 Jahre rückwirkend festgesetzt werden. § 169 AO i.V.m. § 47 AO. Nur damit das mal geklärt wäre. Im Falle eines Falles würde ich immer Antrag auf Nichtfestsetzung aus Billigkeitsgründen § 163 AO, oder Erlass aus Billigkeitsgründen stellen § 227 AO. Antrag kostet nix und wenn die Unterlagen verschlampt wurden, dann hat man da bestimmt eine Chance. Zeugen benennen, bei der Kirche Unterlagen anfordern (die bewahren doch alles ewig auf). Und natürlich sofort "nochmal" austreten. WB 09:49, 23. Jul. 2009 (CEST)
17. Juli 2009
Bedeutung alter Wörter!
--217.88.29.33 11:04, 17. Jul. 2009 (CEST) Die Bedeutung und Ursprung von Wörtern wie "Borussia, Germania, Concordia, Westfalia etc. ist mir nicht ganz klar. Sie werden häufiger für Sportvereine oder stud. Verbindungen verwendet.
- Was meinst du jetzt mit "Bedeutung"? Die Wortherkunft ist doch in den jeweiligen Artikeln (bzw. Begriffsklärungsseiten) beschrieben. Die Motivation von Vereinen, diese Beinamen zu verwenden, dürfte darin begründet liegen, auf eine gewisse Heimatverbundenheit und/oder Tradition hinzuweisen. --79.255.35.74 11:11, 17. Jul. 2009 (CEST)
- Concordia, Germania, Borussia, Westfalia .... --84.164.48.2 11:16, 17. Jul. 2009 (CEST)
- Ergänzung: Früher war die Gründung eines Sportvereins oder einer Burschenschaft (für Kaiser u. Vaterland) etwas besonderes - und um an Traditionen anzuknüpfen wurde gerne lateinisiert. Borussen = lat. "Preussen", Germania dürfte klar sein, Concordia (mit dem Herzen = (profan) Eintracht), Westfalia, na, ja, aus/in Westfalen. Da dies gerne von den Scheisspreissen gemacht wurde, weisst du jetzt auch warum FC Bayern München nicht Bavaria München heisst. F-Ball ist garnicht so schwer, oder? Pooooorta! (Toooor!) --Grey Geezer nil nisi bene 11:26, 17. Jul. 2009 (CEST)
- Cocordia bedeutet nicht «mit dem Herzen», sondern Zusammen-herz-igkeit = Einigkeit = Eintracht. --84.73.137.21 23:07, 17. Jul. 2009 (CEST)
- <hyperpedantoid>Cocordia? So wie im Artikel Eishockey in Kroatien => „Cocordia“-Sportgemeinschaft <= (stimmt das? Oder wurden die durch Coco Chanel gesponsort? [AKA Kann ein Kroate bitte nachsehen, ob das so stimmt?] --Grey Geezer nil nisi bene 19:12, 18. Jul. 2009 (CEST)<hyperpedantoid> Die kroatische Wikipedia plädiert auf die herzlichere Version. Und wer möchte denn bitte diese Polster in einem kleinen Schwarzen eingearbeitet sehen? --Catfisheye 19:48, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Das mit Bavaria mag auch daran liegen, daß die meisten Menschen bei Bavaria als erstes an Bier denken;)--Zoppp 22:47, 21. Jul. 2009 (CEST)
- <hyperpedantoid>Cocordia? So wie im Artikel Eishockey in Kroatien => „Cocordia“-Sportgemeinschaft <= (stimmt das? Oder wurden die durch Coco Chanel gesponsort? [AKA Kann ein Kroate bitte nachsehen, ob das so stimmt?] --Grey Geezer nil nisi bene 19:12, 18. Jul. 2009 (CEST)<hyperpedantoid> Die kroatische Wikipedia plädiert auf die herzlichere Version. Und wer möchte denn bitte diese Polster in einem kleinen Schwarzen eingearbeitet sehen? --Catfisheye 19:48, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Cocordia bedeutet nicht «mit dem Herzen», sondern Zusammen-herz-igkeit = Einigkeit = Eintracht. --84.73.137.21 23:07, 17. Jul. 2009 (CEST)
- Ergänzung: Früher war die Gründung eines Sportvereins oder einer Burschenschaft (für Kaiser u. Vaterland) etwas besonderes - und um an Traditionen anzuknüpfen wurde gerne lateinisiert. Borussen = lat. "Preussen", Germania dürfte klar sein, Concordia (mit dem Herzen = (profan) Eintracht), Westfalia, na, ja, aus/in Westfalen. Da dies gerne von den Scheisspreissen gemacht wurde, weisst du jetzt auch warum FC Bayern München nicht Bavaria München heisst. F-Ball ist garnicht so schwer, oder? Pooooorta! (Toooor!) --Grey Geezer nil nisi bene 11:26, 17. Jul. 2009 (CEST)
- Concordia, Germania, Borussia, Westfalia .... --84.164.48.2 11:16, 17. Jul. 2009 (CEST)
- In einem etymologischen Wörterbuch wird die Herkunft von Wörtern aufgeklärt, vielleicht wäre das was für dich. --Ringg 15:52, 17. Jul. 2009 (CEST)
augenfarbe
kann ein kind braune augen haben,wenn weder die eltern,noch die grosseltern braune augen haben? --92.252.82.47 20:02, 17. Jul. 2009 (CEST)
- ja, siehe augenfarbe. --JD {æ} 20:07, 17. Jul. 2009 (CEST)
+1 (Die meisten Babys haben [bei der Geburt] blaue Augen).- GV-Vater: Gen-Kopien blau-braun (oder braun-braun) => braune Augen
- GM-Vater: Gen-Kopien blau-braun => braune Augen
- GV-Mutter u. GM-Mutter analog
- Vater: Gen-Kopien blau-braun => braune Augen
- Mutter: Gen-Kopien blau-braun => braune Augen
- Babys (sagn wir mal 4, rein statistisch:
- B1: Gen-Kopien blau-braun => braune Augen
- B2: Gen-Kopien braun-braun => braune Augen
- B3: Gen-Kopien braun-blau => braune Augen
B4: Gen-Kopien blau-blau => blaue Augen. Juchhu!Sorry! Frage mit selektiver Wahrnehmung gelesen u. falsch verstanden. --Grey Geezer nil nisi bene 20:48, 17. Jul. 2009 (CEST)
- Wieso Juchhu? Normalerweise können 2 nichtbraunäugige Elternteile kein Kind mit braunen Augen zeugen, da braun gegenüber blau und grün dominant ist. Woher sollte also das Gen für braune Augen kommen? Als Möglichkeiten bleiben: a) der Postbote b) Neumutationen c) Gendefekte in der Melaninsynthese. --84.133.115.221 01:05, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Doch, das ist so. Ein blaues Gen ist zwar rezessiv und wird trotzdem ständig vererbt. Und es kann über merhere Generationen im verborgenen bleiben, vor allem in Gesellschaften, wo braune Augen stark dominieren. In diesem Zeitpunkt, wo ein blau-braun auf ein blau-braun stösst, ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass ein Kind blaue Augen kriegt. Das ist keine Magie dahinter, sondern bloss eine Frage der Wahrscheinlichkeit. - Nochmals ein Beispiel: Angenommen ein Japaner (braun-braun) hat ein Kind mit einer blauäugigen Europäerin (blau-blau). Dann werden die Kinder alle braunäugig (braun-blau) aber mit einem rezessiven Gen für blaue Augen. Angenommen diese haben nur noch mit japanischen braunäugigen Landsgenossen Kinder. Die Kinder haben nun entweder (braun-blau) oder (braun-braun) als Gensatz. Diejenigen mit dem rezessiven Gen haben mit weiteren Japaner (braunbraun) wieder entweder „reinrassige“ (braun-braun) oder solche mit einem blauen rezessiven Gen (braun-blau). Und die mit resessiven haben wiederum wieder „reinrassige“ (braun-braun) oder gemischte (braun-blau) Nachkommen. Es kann nun etliche Generationen so weitergehen, ohne das das blaue Gen je ersichtlich wird, weil nur (blau-blau) das Gen zum Vorschein bringt. Nach einigen Jahren passiert der Zufall, dass eine Japanerin mit einer rezessiven blauen Gen (braun-blau) mit einem anderen Japener mit rezessiven blauen Gen (braun-blau) ein Kind zeugt. Dann ist die Wahrscheinlichkeit bei diesem Paar zu 25%, dass sie eine blauäugiges Kind haben. Und da ist niemand fremdgegangen. Dieser Fall ist aber sehr selten, weil z.B. blaue Gene in der japanischen Bevölkerung nur zu 0,1% vorkommen. - Hierzulande ist es aber wahrscheinlicher, dass blaue Augen auf einmal nach Generationen braunen Augen auftauchen, weil das Gen einiges häufiger vorkommt und es deshalb viel mehr Braunäugige gibt, die eigentlich noch ein blaues rezessives Gen vererbt bekommen haben und weiter vererben, obwohl das bisher nie ersichtlich worden ist. --Micha 02:24, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Es ging aber nicht um blau sondern braun, und im vereinfachten Modell ist braun dominant, einer der Eltern muss also braunäugig gewesen sein, wenn das Kind braunäugig ist. In der Realität scheint braun laut dem Artikel aber auch einen geringen Anteil rezessiv zu sein, so dass die Wahrscheinlichkeit des Szenario des OP etwas größer als Null ist. -- Ayacop 09:15, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe das wie Grey Geezer offensichtlich genau umgekehrt gelesen... Eine Erklärung zu finden, ob ein braunäugiges Kind nach Generationen blauäugiger auftreten kann, ist in der Tat schwieriger. --Micha 15:09, 18. Jul. 2009 (CEST)
- JD und die 84er-IP hatten eigentlich schon alles gesagt. Das mit der Melaninsynthese steht im letzten Absatz von Augenfarbe#Vererbung.-- Grip99 15:17, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe das wie Grey Geezer offensichtlich genau umgekehrt gelesen... Eine Erklärung zu finden, ob ein braunäugiges Kind nach Generationen blauäugiger auftreten kann, ist in der Tat schwieriger. --Micha 15:09, 18. Jul. 2009 (CEST)
Feststellen der Augenfarbe
Hallo,
die Antworten zu obiger Frage lesend ist mir aufgefallen, dass immer nur von der Augenfarbe gesprochen wurde. Dann habe ich den Augenfarbeartikel gelesen und habe wenig zur Herausbildung von verschiedenen Augenfarben gefunden. Wenn ich mir aber solche Augen anschaue, würde ich von braungrünen Augen sprechen. Daraufhin habe ich das bundesdeutsche Personalausweisgesetz gelesen und nix gefunden, was erklärt, wonach die Damen vom Amt sich bei der Bestimmung der Augenfarbe richten sollen. Man kann angeblich - nach deren Auskunft - nur drei Farben eintragen: was dann so schöne Wörter wie blaugraugrün ergibt. Also frage ich mich, ob es eine wissenschaftlichere Art der Feststellung von Augenfarben gibt als ein In-die-Augen-schauen, den prozentualen Anteil der Farben einschätzen und Rückschlüsse auf vorhandene Gene zu ziehen? Oder kann man Gene so genau analysieren und sagen, he, das hier ist ein Braun-Augen-Gen? Und wie kommt es dann zu den Farbmischungen? Sind das «Defekte»? --Catfisheye 12:11, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Hah! Selektive Wahrnehmung! Sieh deinem Lebensabschnittspartner/In mal mit der Lupe tief in die Augen. Du wirst eine ganze Palette von Farben sehen, die dann die aus der Entfernung wahrgenommene Augenfarbe ergibt (nur - macht man sowas seltener mit Herrn Logiebel von nebenan oder dem türkischen Ladenbesitzer unten an der Ecke). Du hast eine bestimmte Vorgabe durch die Gene (eher viel Pigment, eher mittelmässig, eher wenig) und innerhalb des enzymatischen Konzerts in deinem Körper gibt es nochmal eine Abweichungsbreite. Und wenn du dich in einer bestimmten Art ernährst oder - was Gott verhüte - alt wirst, kann sich die Pigmentierung noch weiter ändern und die strahlend dunkelblauen Augen eines saftigen Teenagers werden zum Blassblau oder Grau einer alten "Trockenpflaume". Hier ein Bild von "Catfish Eyes". Zwinker, --Grey Geezer nil nisi bene 12:34, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Nicht ein jeder ist so eitel wie Sarkozy und läßt nur retouchierte Versionen von etwas ungünstigen Fotos seines Urlaubs am Meer veröffentlichen. ;) Noch gefunden: Iris-Heterochromie. Solche Forschungen prägen mir aber frühzeitig Falten in die Stirn. --Catfisheye 13:54, 20. Jul. 2009 (CEST)
- (War mir neu - aber interessant!) Sagt ja auch der Volksmund: Auge ist Fenster von Seele (näher ans Gehirn des Partners als bis zu den Augen kommt man ja auch selten heran...). Findest du nicht auch, dass der Hund unter Iris-Heterochromie blöder aussieht als die Katze? Liegt vermutlich an der heraushängenden Zunge. --Grey Geezer nil nisi bene 14:08, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Es gab Menschen, die mit solchen Sprüchen Politik machten. M. E. haftet Forschungen dieser Art der Hautgout der Physiognomik an. --Catfisheye 15:43, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Musst du immer wieder George erwähnen? Seit er weg ist, ist die Leere zwar kleiner, aber trotzdem ...!Der Mentalist Thorsten Havener widmet in seinem Buch (unten Ref.) den "Aussagen der Augen" (also was und wie er darin "lesen" kann) 18 Seiten (mit Experimenten zum nachmachen). Faszinierend, was wir damit alles "bekanntgeben". Erklärt Sonnenbrille bei Pokerspielern und Frauen (von wegen ... modisches Accessoire! Ha!) ... --Grey Geezer nil nisi bene 12:43, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Wie die Leere ist kleiner? Aber hier geht es ja um unkontrollierte/-bare Augenbewegungen. Nicht dass ich das Buch hätte, aber ich habe ein diesbezügliches Skript von ihm gefunden. --Catfisheye 13:19, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Das ist genau die gleiche Grafik, die Havener (S. 53) verwendet! Ist das nicht Copyright-Dingsbums? (von uns oder ihm?). Anyway, ja, das ist es. --Grey Geezer nil nisi bene 16:55, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Ich denke hier besteht evt. keine Schöpfungshöhe und die Grafik wurde aus der Wiki oder einem Buch wie diesem, S. 56 übernommen. --Catfisheye 17:28, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Das ist genau die gleiche Grafik, die Havener (S. 53) verwendet! Ist das nicht Copyright-Dingsbums? (von uns oder ihm?). Anyway, ja, das ist es. --Grey Geezer nil nisi bene 16:55, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Wie die Leere ist kleiner? Aber hier geht es ja um unkontrollierte/-bare Augenbewegungen. Nicht dass ich das Buch hätte, aber ich habe ein diesbezügliches Skript von ihm gefunden. --Catfisheye 13:19, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Musst du immer wieder George erwähnen? Seit er weg ist, ist die Leere zwar kleiner, aber trotzdem ...!Der Mentalist Thorsten Havener widmet in seinem Buch (unten Ref.) den "Aussagen der Augen" (also was und wie er darin "lesen" kann) 18 Seiten (mit Experimenten zum nachmachen). Faszinierend, was wir damit alles "bekanntgeben". Erklärt Sonnenbrille bei Pokerspielern und Frauen (von wegen ... modisches Accessoire! Ha!) ... --Grey Geezer nil nisi bene 12:43, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Es gab Menschen, die mit solchen Sprüchen Politik machten. M. E. haftet Forschungen dieser Art der Hautgout der Physiognomik an. --Catfisheye 15:43, 20. Jul. 2009 (CEST)
- (War mir neu - aber interessant!) Sagt ja auch der Volksmund: Auge ist Fenster von Seele (näher ans Gehirn des Partners als bis zu den Augen kommt man ja auch selten heran...). Findest du nicht auch, dass der Hund unter Iris-Heterochromie blöder aussieht als die Katze? Liegt vermutlich an der heraushängenden Zunge. --Grey Geezer nil nisi bene 14:08, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Nicht ein jeder ist so eitel wie Sarkozy und läßt nur retouchierte Versionen von etwas ungünstigen Fotos seines Urlaubs am Meer veröffentlichen. ;) Noch gefunden: Iris-Heterochromie. Solche Forschungen prägen mir aber frühzeitig Falten in die Stirn. --Catfisheye 13:54, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Kleine Anmerkung zum Personalausweis: ich hatte mal dunkelblau drinstehen, die "Dame vom Amt" hat das so festgestellt. Sie hatte mich eben nach der Augenfarbe gefragt und ich hab die Frage gleich zurückgegeben ;-) Jetzt steht aber nur noch simples blau drin. --тнояsтеn ⇔ 22:37, 21. Jul. 2009 (CEST)
18. Juli 2009
YouTube leitet zu Google secure weiter
... jedenfalls, wenn man auf Profilseiten geht und FF verwendet. Wo liegt hier das Problem? Mit IE ist alles in Ordnung. --xls 00:35, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Was ist Google secure? (nicht signierter Beitrag von 84.44.154.38 (Diskussion | Beiträge) 10:05, 18. Jul 2009 (CEST))
- https statt http (also sichere Verbindung) --xls 19:56, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Und was hat https mit Google zu tun? --Eike 12:36, 20. Jul. 2009 (CEST)
- ich meine z.B. diesen Link: [2]. Wenn ich den Link in einem neuen Fenster/Tab öffne, die Browseransicht noch nicht zu der YouTube-Seite wechsele, bleibt die Weiterleitung noch aus. Sobald ich aber in meiner Browseransicht die Userseite aktiviere, werde ich zur Google-Anmeldungsseite für YouTube weitergeleitet. --xls 09:36, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Und was hat https mit Google zu tun? --Eike 12:36, 20. Jul. 2009 (CEST)
- https statt http (also sichere Verbindung) --xls 19:56, 18. Jul. 2009 (CEST)
Auswirkung von starker Sonneneinstrahlung auf NiMH-Akkus
Ich habe bei einem Aussensor von einem Thermometer. Der Sensor wird von 2 AA-NiMH-Akkus gespeist (die herkömmliche Variante und nicht die mit der geringen Selbstentladung), weil mir beim Niedermeyer gesagt wurde, dass normale Batterien nur ~6 Moante halten und das deshalb billiger kommt, und ich hab folgendes Problem: nach dem ersten mal Aufladen hielten die Akkus 3 Monate im Sensor. Vor ein paar Wochen (ich schätz mal 2-3) waren sie dann leer und ich hab sie neu aufgeladen. Jetzt sind sie schon wieder leer, obwohl die Ziet seit der Aufladung diesmal viel kürzer war. Könnte das daran liegen, dass jetzt Hochsommer ist und die Sonne in Wien in der letzten Zeit sehr oft scheint? Die Sonne scheint zwar täglichg immer nur ein paar Stunden (ich glaub max. 3h) auf den Sensor, aber dabei erhitzt er sich auf Teilweise >50°C, die Lufttemperatur beträgt in den letzten Wochen maximal um die 25-30°C. Kann es sein, dass die Sonneneinstrahlung die Selbstentladung dieser Akkus so stark beschleunigt, selbst wenn sie nur wenige Stunden pro Tag anhält? Oder sind die Akkus einfach schon schlecht (letzteres wäre etwas merkwürdig, weil ich hab sie noch nicht sher oft aufgeladen)? --MrBurns 06:07, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Auskunft eine Herstellers, da ich dieses Problem auch an Sensoren einer Wetterstation hatte: Zitat aus Hersteller-Mail: NiMH-Akkus sind nicht empfehlenswert, wenn das Gerät einen eher geringen Strombedarf aufweist (beispielsweise Fernbedienungen) oder wenn der Akku über längere Zeit nur permanente Spannung erzeugen soll, wie zum Beispiel bei Wanduhren oder LED-Taschenlampen. Aufgrund der Selbstentladung (beträgt diese bis zu 50 Prozent in drei Monaten) ist hier der Einsatz einer Primärbatterie vorzuziehen weiter wenn ein Akku über längere Zeit bei hohen Temperaturen ausgesetzt wird, kann es zu einer Verkürzung des Lebenszyklus kommen. Die Akkus sollten daher an einem kühlen, trockenen und gut belüfteten Platz außerhalb direkter Sonneneinstrahlung verwendet oder auch gelagert werden. Gruß --Elab 09:45, 18. Jul. 2009 (CEST)
- <OT>Willst Du mit diesem Aussensensor die Temperatur messen? Dann solltest Du einen Platz ohne Sonneneinstrahlung finden - oder Du sparst Dir die Batterien gleich ;-) -- TheRunnerUp 11:48, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Das mit der Selbstentladung hat sich wohl deutlich verbessert. Zitat c't 15/2009: Für Geräte, die lange ausgeschaltet bleiben oder sehr wenig Strom ziehen, waren bislang AA- oder AAA-Akkus keine gute Lösumg. Das hat sich mit den LSD-NiMH-Akkus geändert. 70 Prozent Restkapazität nach einem Jahr reichen, um sich neue Einsatzgebiete zu erschließen, in denen bislang Batterien dominierten. --Eike 14:32, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Ich hatte halt noch die herkömmlichen NiMH vorrätig Und die beim ersten mal haben die Akkus ja 3 Monate gehalten, danach nurmehr 2-3 Wochen, also nur an der normalen Selbstentladung kanns nicht leigen. Die entscheidende Frage ist, ob hohe Temperaturen (bis ca. 50°C) für max. 3h/Tag da wirklich so viel Unterschied machen können. Ich wohne in einer Wohnung und die einzige Möglichkeit, das Außenthermometer zu lagern ist am Fensterbrett und da alle meine Fenster án der sleben Außenwand sind, gibt es da leider keinen Platz, wo nie die Sonne hinscheint, sondern überall scheint sie ~3h/Tag hin (ich glaub im Moment ca. 8-11h). Primärzellen zahlen sich imho erst aus,dwenn die Batterien min. ~1 Jahr halten, was aber laut der Beratung beim Händler (Niedermeyer) nicht der Fall ist, sondern sie halten angeblich auch nur für ~6 Monate. --MrBurns 17:36, 18. Jul. 2009 (CEST)
- PS: Das Thermometer ist übrigesn folgendes: [3] und der Sensor war im Lieferumfang integriert. Vielleicht jemand von euch zufällig Erfahrungen damit, wie lange normale Alkaline-Batterien in diesem Außensensor üblichrweise halten (zu beachten ist jedoch, dass bei mir zwischen dem Sensor und dem Thermometer eine Zwischenwwand + 1 Fenster liegt, wodurch die benötigte Sendeleistunmg und damit der Stromverbauch wohl größer sein dürfte, als wenn z.B. nur ein fenster dazwischen ist). --MrBurns 17:40, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Kannst du nicht irgendwas Abschattendes davorstellen? Ein kleines Plastikgehäuse oder so (natürlich nicht geschlossen, auf dass kein Treibhaus entsteht)? Das sollte ja sowohl für die Akkus/Batterien als auch für die Messergebnisse besser sein... --Eike 18:36, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe ein ähnliches Modell mit (zumindest optisch) identem Aussenfühler seit ca. 6 Jahren im Einsatz und die Batterien (Primärzellen) seither 3 mal gewechselt. Allerdings ist der Fühler so montiert, dass er das ganze Jahr über im Schatten ist. Ob die Lebensdauer von der Abschattung zum Empfänger abhängt, bezweifle ich, weil der Sender wohl nicht erkennt, wie weit der Empfänger entfernt ist und wohl immer mit voller Leistung sendet. -- TheRunnerUp 10:31, 19. Jul. 2009 (CEST)
- PS: Vielleicht kannst du den Fühler auf der Unterseite des Fenstersturzes montieren um dadurch einen Platz mit mehr Abschattung zu erreichen? -- TheRunnerUp 10:33, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Auf der unterseite montieren geht schwer, weil der Fenstersturz bei mir aus Metall ist. Außerdem bräuchte ich dafür wahrscheinlich die Genehmigung der Hausverwaltung, da ich in einer Mietwohnung wohne und die Bohrlöcher eine Veränderung der Fassade wären (ich wohne übrigens in Österreich). Hat starke Sonneneinstrahlung eigentlich auch Auswirkungen auf die Lebensdauer von Alkaline-Batterien? --MrBurns 15:41, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Höhere Temperatur beschleunigt alle chemischen Prozesse, sollte sich also auch bei allen Batterie/Akku-Typen auf die Selbstentladung auswirken. -- Grottenolm 23:34, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Auf der unterseite montieren geht schwer, weil der Fenstersturz bei mir aus Metall ist. Außerdem bräuchte ich dafür wahrscheinlich die Genehmigung der Hausverwaltung, da ich in einer Mietwohnung wohne und die Bohrlöcher eine Veränderung der Fassade wären (ich wohne übrigens in Österreich). Hat starke Sonneneinstrahlung eigentlich auch Auswirkungen auf die Lebensdauer von Alkaline-Batterien? --MrBurns 15:41, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Ich hatte halt noch die herkömmlichen NiMH vorrätig Und die beim ersten mal haben die Akkus ja 3 Monate gehalten, danach nurmehr 2-3 Wochen, also nur an der normalen Selbstentladung kanns nicht leigen. Die entscheidende Frage ist, ob hohe Temperaturen (bis ca. 50°C) für max. 3h/Tag da wirklich so viel Unterschied machen können. Ich wohne in einer Wohnung und die einzige Möglichkeit, das Außenthermometer zu lagern ist am Fensterbrett und da alle meine Fenster án der sleben Außenwand sind, gibt es da leider keinen Platz, wo nie die Sonne hinscheint, sondern überall scheint sie ~3h/Tag hin (ich glaub im Moment ca. 8-11h). Primärzellen zahlen sich imho erst aus,dwenn die Batterien min. ~1 Jahr halten, was aber laut der Beratung beim Händler (Niedermeyer) nicht der Fall ist, sondern sie halten angeblich auch nur für ~6 Monate. --MrBurns 17:36, 18. Jul. 2009 (CEST)
Nachbarschaftsstreit
hallo,---- ich wohne nun schon seit 2007 in tangermünde, und habe hier ein unmöglichen nachtbar der nur damit beschäftigt ist andere leute immerwieder anzuzeigen und das leben schwer zu machen,ihn stört schon die fliege an der wand oder ein stück kirschbaum ast der auf sein grundstück wächst dann holt er schon die polizei als ob die ämter nichts anderes zu tun haben, wie kann man diesen menschen nur helfen mit sich selbst erst mal klar zu kommen, ich würde mich freuen wenn mir jemand helfen könnte, vielen dank gruss r. --79.213.226.233 14:44, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Du versuchst rational an eine (vermutlich) irrational handelnde Person heran zu kommen; das ehrt dich. Man müsste seine Geschichte kennen.
- Ich gehe jetzt mal von einem milden Fall von Prozesshansel aus: Leute, die "immer Recht haben müssen" (abgesehen von Anwälten etc.) sehen sich als Zentrum, weil sie sich nicht in andere Menschen hinein versetzen können (oder - seltener - wollen oder auch nicht genug Phantasie dafür haben). Minderwertigkeits / Zurückweisungsgefühle können eine Rolle spielen (oder auch "krankhafte" Wahrnehmungsstörungen seinerseits; das wird dann WIRKLICH schwierig) Oder aus "irgendeinem anderen Grund" (Geldmangel, Alkoholüberfluss, Arbeitslosigkeit, Familienprobleme - das ganze Programm...) fühlt er sich nicht wohl in seiner Haut...). Je mehr man Front macht (und er es spürt), desto schlimmer wird es werden (Eskalation vermeiden!).
- Man könnte also einen Weg suchen, nicht-bedrohlich an ihn heranzukommen (hat er Freunde, Familie, Hobby?) oder mit ihm "moderat defensiv" umgehen ("Kein Problem, danke, dass sie mich auf den Ast aufmerksam gemacht haben, morgen kommt er weg!" Nach der Ernte bringt man ihm ein Glas Kirschmarmelade...), aber natürlich nur bei Kleinigkeiten!
- Wir hatten hier ein ähnliches Problem mit einem "Alteingesessenen im Dorf" der uns 4 neue Familien im Viertel nicht tolerieren konnte. Statt auf seine Saubeuteleien mit dem Grossen Stock zu drohen haben wir versucht ihn zu respektieren (strategisch habe ich meine Kinder instruiert, ihn mit Namen zu grüssen und wirklich freundlich zu sein - etwas schwierig mit Teenagern, aber man muss sie ins Spiel einweihen, Lernen fürs Leben...!) und die anderen Familien (sehr unterschiedlich vom Hintergrund her aber "offen") haben glücklicherweise mitgemacht. Nach 2 Jahren hat er seine Schweineigelhaltung aufgegeben und 7 Jahre herrscht Normalität, man spricht miteinander, wenn man sich sieht und wir haben von seinem Wissen um die Dorfpolitik viel profitiert.
- Ruck-Zuck-Lösungen (ausser Umzug oder Tod) darfst du wohl nicht erwarten. Viel Erfolg! --Grey Geezer nil nisi bene 17:13, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Gut Grey,
- Du hast da Glück gehabt, aber es gibt gewisse Arten von Nachbarn, wo das und alles andere nicht funktioniert. Dann hilft nur eins: Ausziehen und anderswo sein Glück versuchen. Oder man geht so vor wie ein Lehrerehepaar, bis vor gut zwanzig Jahren und heute wieder Nachbarn meiner Großeltern. Die hatten ähnliche Probleme mit ihrem Nachbarn. Das ging so weit, dass ihr Haus nachts mit rohen Eiern beworfen wurde. Sie haben dann, finanziell gut ausgestattet, ein neues Haus gekauft und das alte vermietet. Durch gute Beziehungen zur Stadtverwaltung an eine stadtbekannte Familie, bei der Alkoholkonsum und Gefängnisaufenthalte an der Tagesordnung waren und die sich jährlich vergrößerte. Fast in dem Rahmen, in dem eine Frau überhaupt gebähren kann. Damals kamen die gesicherten Mieteinnahmen vom Sozialamt. Der "böse" Nachbar verzog dann irgendwann "freiwillig", das Lehrerehepaar genießt heute in diesem Haus seinen Ruhestand. Ein Negativbeispiel, aber so geht es notfalls auch. --62.226.36.217 00:42, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Mit solchen Leuten wirst du nicht klarkommen. Die streiten nicht weil Sie ein Problem haben sondern weil Sie streiten wollen. Wenn die eine ernsthafte Einschränkung der Lebensqualität darstellen hilft manchmal eine Schocktherapie. Ein Bekannter von mir hat seinen vollkommen verrückten Nachbarn der permanent gestört und gedroht hat in die Psychiatrie einweisen lassen. (unter welchen Vorwand das geklappt hat weis ich nicht) Als er nach zwei Wochen zurückgekommen ist war er lammfromm aus Angst das dies wieder passiert. Man ist nicht verpflichtet den Wahnsinn anderer ertragen zu müssen. :) Ich persönlich bin als mir so etwas passiert ist einfach weggezogen. Kurzer Aufwand und danach weiter ein glückliches Leben führen, während irgendwo da draußen ein Querulant weiter Leute nervt. Aber das kann einem egal sein wenn es einen nicht selbst betrifft :). --85.180.157.201 14:44, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Vielleicht mal am 29.7. 2009 um 20:15h bei RTL vorbeischauen. Da geht es um genau dieses Thema. <Ohne Gewehr>. --Grey Geezer nil nisi bene 23:16, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Mit solchen Leuten wirst du nicht klarkommen. Die streiten nicht weil Sie ein Problem haben sondern weil Sie streiten wollen. Wenn die eine ernsthafte Einschränkung der Lebensqualität darstellen hilft manchmal eine Schocktherapie. Ein Bekannter von mir hat seinen vollkommen verrückten Nachbarn der permanent gestört und gedroht hat in die Psychiatrie einweisen lassen. (unter welchen Vorwand das geklappt hat weis ich nicht) Als er nach zwei Wochen zurückgekommen ist war er lammfromm aus Angst das dies wieder passiert. Man ist nicht verpflichtet den Wahnsinn anderer ertragen zu müssen. :) Ich persönlich bin als mir so etwas passiert ist einfach weggezogen. Kurzer Aufwand und danach weiter ein glückliches Leben führen, während irgendwo da draußen ein Querulant weiter Leute nervt. Aber das kann einem egal sein wenn es einen nicht selbst betrifft :). --85.180.157.201 14:44, 19. Jul. 2009 (CEST)
19. Juli 2009
Tiere und Insekten an andere Orte bringen
Hej, möglicherweise lesen hier unsere Bio-Experten mit, möglicherweise findet jemand in meiner Frage ein Thema, mit dem er/sie den nächsten Alternativen Nobelpreis bekommen wird.
Wenn ich hier zuhause ins Auto steige, sammeln sich darin gern Insekten. Das liegt nicht daran, dass ich mich nicht waschen würde, denke ich, sondern halt an deren Eigenart.
Angenommen nun, ich würde in mein Auto Mücken, Rapsglanzkäfer, Bienen, Wespen, Marienkäfer sperren, die mglw. sogar freiwillig herenfliegen, und dazu noch ein paar kleine Tiere wie Mäuse, Maulwürfe und einen Frosch.
Weiter angenommen, ich fahre nun etwa 600 Kilometer weit, ohne die Insassen herauszulassen, und bringe sie allesamt lebendig an das Ziel in, meinetwegen, Oberwiesenthal (<Werbung> hübsche Gegend, muss ich sagen! </Werbung>). Dort öffne ich die Türen und bitte meine Insassen, auszusteigen, wobei ich ihnen ggf. helfen würde.
Jetzt, endlich, die Frage: Würden diese erbarmenswürdigen Wesen, denen ich die Heimat und sozialen Beziehungen genommen habe, in der Fremde gut leben können? Würden sie Anschluss finden an bestehende "Familien"? Oder muss so ein Rapsglanzkäfer in der Ferne (wohlgemerkt, ich meine dabei nicht völlig andere Klimazonen!) sterben, weil seine Atgenossen ihn xenophob ausgrenzen oder er nicht klarkommt?
PS: Nein, ich habe bisher noch nie ein Tier oder Insekt aus seiner Heimat entfernt. Nein, wirklich nicht, Herr Staatsanwalt!!!! :-)
Hälsningar! -- Klugschnacker 19:14, 19. Jul. 2009 (CEST)
Also Bienen, Wespen und Ameisen sind bestimmt ganz einsam ohne ihren Staat. --Eingangskontrolle 19:53, 19. Jul. 2009 (CEST)
Viele Amphibien kehren immer wieder an ihr Geburtsgewässer zurück. Ob die so eine Reise gut fänden? Bei Tierarten, die kein solches Verhalten zeigen und auch keine 'Staatsangehörigkeit' besitzen, könnte aber ein bisschen rühren im Genpool nicht schaden. -- Grottenolm 00:02, 20. Jul. 2009 (CEST)
- @Klugschnacker Die staatenbildenden Insekten sind i.d.R. alle nicht "alleine" überlebensfähig. Die Königin allerdings sehrwohl wenn sie jung ist. Andere Insekten je nach Lebensweise, Nahrungsbedarf und Klimagewöhnung. Das Ausgrenzen von "anderen" Arten ist nur der normale Überlebenskampf, der überigens auch für die heimischen Arten zu einer "Ausgrenzung" führen kann (Siehe Beispiel für->) @GrottenolmZu deiner "nicht schaden"-Annahme eine Leseempfehlung: Rote_Feuerameise#Ausbreitung_und_Probleme & Rote_Feuerameise#Besonderheiten_und_Rekorde & Biologische Invasion. Gruß --Maron W 00:21, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Ich empfehle hierzu einen Blick (oder auch mehrere) auf Neozoen ... Chiron McAnndra 03:14, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Ungeachtet dessen, dass alle von dir aufgezählten Individuen Tiere sind, würde ich sagen, dass die Maulwürfe wohl den direkten Weg, ohne den Umweg über die Erdkrümmung, einschlagen würden, um nach Hause zu kommen. Und Mücken, die freiwillig in ein Auto fliegen, in dem sich ein Frosch befindet, sollten nicht noch anderswo den Genpool aufmischen, abgesehen davon, dass sie dieses anderswo unter diesen Umständen sowieso nicht erreichen. --Martin Rätsel 17:51, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Habe mich wohl in der Adresse geirrt. Ich dachte doch tatsächlich, ich bekäme hier Antworten auf meine Frage. (@Eingangskontrolle: Sicher, aber am Ziel gibt es ja auch Staaten! - @Grottenolm: Schaffen diese Amphibien 600 km? Und wie? - @Maron W: Sicher, aber am Ziel gibt es ja auch Staaten! - @Chiro McAnndra: Stralsunder Mücken in Oberwiesenthal sind doch keine Neozoen? - qSepia: Ja, Insekten sind auch Tiere. Danke für den Hinweis. Würden die Maulwürfe tatsächlich versuchen, 600 km zurückzulegen? Warum? Ja, und die Mücken sind ja zuerst im Auto, dann der Frosch, siehe meine Frage.)
- -- Klugschnacker 19:04, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Na ja, das war schon als Antwort gedacht, und zwar in dem Sinne, dass man das einem Frosch nicht antun sollte. Stubenfliegen, Mücken: wohl eher kein Problem. Mit Schmetterlingen würd ich's auch nicht machen. wer weiß schon, ob die am Ziel einen Partner finden.
Zu den Neozoen: Natürlich soll man keine fortpflanzungsfähigen Populationen in Gebiete bringen, wo sie bisher gar nicht vorkamen. Da hatte ich mich unklar ausgedrückt. Sorry! -- Grottenolm 21:27, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Na ja, das war schon als Antwort gedacht, und zwar in dem Sinne, dass man das einem Frosch nicht antun sollte. Stubenfliegen, Mücken: wohl eher kein Problem. Mit Schmetterlingen würd ich's auch nicht machen. wer weiß schon, ob die am Ziel einen Partner finden.
- Warum sollte man das nicht tun? Oh, ich weiß, daß Zoologen meistens was dagegen haben und auch entsprechende Gesetze existieren ... auch daß es bei solchen Aktionen des öfteren zu (z.T. dauerhaft) negativen Auswirkungen kam .... doch sind das tatsächlich sinnvolle Argumente?
- Ökologie ist eine dynamische Angelegenheit ... indem man sie statisch auffaßt, unternimmt man den Versuch, die lebendige Welt zu einem Museum zu deklassieren ... jede Ökologie, die wir kennen, existiet auf Grund von Migrationsbewegungen von Tieren ... natürlich stellen Neozoen auch eine Bedrohung für einheimische Tierarten dar ... aber nur dort, wo solche Tierarten nur deshalb noch existieren, weil der Zufall es so wollte, daß noch keine natürliche Migration von Konkurrenten vorlag ...
- Das pauschale Argument gegen Neozoen hat für mich nicht mehr wert als die Ansichten mancher Fremdenfeindlicher Zeitgenossen, die etwa keine Moscheen in Deutschland haben wollen, weil dies die "deutsche Kultur" gefährden würde ... eine gesunde Ökologie kann durch solche Migranten jedoch gar nicht gefährdet werden ... ich jedenfalls sehe in der Tatsache, daß es in Deutschland Waschbären gibt, eine Bereicherung ... Chiron McAnndra 22:07, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Den Vergleich mit der Fremdenfeindlichkeit finde ich ausgesprochen unangebracht.
Neozoen bringen sehr oft Probleme, weil das befallene Ökosystem eben gar keine Zeit zur Anpassung hat. Das hat mit natürlicher Entwicklung nichts zu tun. -- Grottenolm 10:49, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Den Vergleich mit der Fremdenfeindlichkeit finde ich ausgesprochen unangebracht.
Nimm doch nächstes Mal Tauben mit, die finden wieder heim ;-) ... --Micha 11:58, 23. Jul. 2009 (CEST)
Darwin und der Rassismus
Hey Leute, Wenn man mit türkischen Kreationisten diskutiert, fällt man leider immer wieder auf Harun Yahya zurück. Ich habe bei dessen recht unfreiwillig lustigen "Argumentationen" Passagen entdeckt, die immer wieder gerne in seinem Werk wiederholt werden ("Darwin" + "Rassismus" googeln und auf der ersten Googlepage tauchen mehrere Seiten von ihm auf). Folgendes Zitat z.B. :
Charles Darwin schrieb in seinem Brief an W. Graham am 3 Juni 1881: "Ich kann zeigen, dass der Prozess der natürlichen Auslese mehr für den Fortschritt der Zivilisation getan hat und immer noch tut, als Sie bereit scheinen, zuzugeben. Denken Sie daran, dass, als vor einigen Jahrhunderten Europa von den Türken bedroht war, mit welch großer Gefahr die europäischen Nationen konfrontiert waren; heute ist dies jedoch ein ganz unsinniger Gedanke. Die zivilisierteren Rassen, die sogenannten kaukasischen Rassen, haben die minderwertigen Türken im Kampf ums Dasein besiegt. Wenn ich über die nähere Zukunft der Welt nachdenke, sehe ich, welch große Zahl minderwertiger Rassen von den höher zivilisierten Rassen auf der ganzen Welt eliminiert sein werden." (Francis Darwin, The Life and Letters of Charles Darwin, Band 1. New York, D. Appleton and Company, 1888. S. 285-86)
Abgesehen davon, dass das natürlich kein Argument gegen die "Evolution" darstellt, sondern nur das nationalistische Gemüt kränken soll, in wie weit war Darwin nun Rassist? Wenn ich googel kommen nur ausweichende Antworten, ohne konkreten Beweiß, à la "Er war noch jung" und "das meint er nicht so" (hier vorzufinden: [4] ). Hier wird behauptet das Darwin trotz der Worte das Ziel gehabt haben soll Rassismus zu widerlegen in dem er alle Menschen auf einen biologischen Nenner zurückzuführen versuchte. Aber es werden nirgendswo handfeste Beweise oder Zitate geliefert. Kanns einfach nicht sein, dass rassistisch war? Er sagt ja auch "minderwertig", das ist ja schon ein Werturteil, im Gegensatz zu dem Wort "primitiv". Tut ja seinen Thesen keinen Abbruch. Und das Darwin an Hitler, Marx an Stalin und Jesus an Bush Schuld ist, wissen wir ja alle ;) --Bitte&Danke 19:39, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Vor 1900 waren die meisten Leute Rassisten. Das sieht man zB, wenn man Literatur aus der Zeit liest, wie sie ja jetzt häufig als eBooks erhältlich sind. Erst durch langes Leben miteinander oder krasse Ereignisse wie den Holocaust ändert sich sowas auf Dauer.
- Insbesondere hatte Darwin ja auch noch keine Ahnung von den Genen, Gregor Mendel wurde erst nach 1900 wiederentdeckt. Erst Untersuchungen über genetische Variabilität in der zweiten Hälfte des lt. Jahrhunderts untermauerten, dass die Unterschiede zwischen dir und mir womöglich größer sind, als zwischen mir und Nelson Mandela. -- Ayacop 20:17, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Erstens ist es immer ausgesprochen falsch, jemanden an einem Erkenntnishorizont zu messen, den es erst nach dessen Tod gab. Die deutschsprachige WP führt das sehr schön im Artikel über Karl May vor, in dem einige von diesem gebrauchte Begriffe als Anhaltspunkt für "Rassismus" aufgeführt werden.
- Zweitens hat Darwin sich explizit gegen das ausgesprochen, was wir heute als Rassismus bezeichnen. Er hat "1871 erklärt, dass eine Klassifizierung „menschlicher Rassen“ unmöglich sei." So, das ist jetzt kein gutes Zitat, da es aus einem zusammenfassenden Text stammt, den ich vor Jahren mal gebastelt habe; da steht nur der kurze Satz dazu und natürlich habe ich jetzt die Quelle nicht zur Hand. Aber die wird schon jemand finden...
- BerlinerSchule 20:12, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Doch, hast Du: siehe 2. Absatz. --Catfisheye 20:46, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Es macht ja schon einen großen Unterschied, ob jemand sagen wir von "Negern" spricht zu einer Zeit, als das so üblich war, oder ob jemand pauschal eine Gruppe - hier die Türken - als "minderwertig" bezeichnet.
- Zu Darwin selbst kann ich nicht viel sagen, aber ein allgemeiner Gedanke: Ich glaube, es fällt vielen Leuten schwer, Menschen, du uns etwas so Wichtiges und Gutes gebracht haben wie Darwin, auch negative Seiten zuzuschreiben. Man wünscht sie sich dann komplett gut und "rein".
- --Eike 20:20, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Schon richtig, ändert aber nichts daran, dass es in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts allgemein üblich war, von "Menschenrassen" zu sprechen, sie wertend miteinander zu vergleichen und die Europäer für grundsätzlich "höherwertig" zu halten als außereuropäische Menschen. Das ist die damals selbstverständliche ideologische Grundlage des Kolonialismus. Klar ist das aus heutiger Sicht Rassismus, aber es ist doch sehr die Frage, inwieweit man einem Menschen einen persönlichen Vorwurf daraus machen kann, dass er den Denkmustern seiner Zeit verhaftet war. --Jossi 21:04, 19. Jul. 2009 (CEST)
- (a) Wäre es Darwin wirklich darum gegangen, einen Rassismus herauszuhämmern - das verstehe ich unter einem Rassisten, dass er seinen Punkt gerne und häufig und zu allen Gelegenheiten hervorholt - hätte er "mehr" aus seinen Erkenntnissen machen müssen/können. Hat er aber nicht (Brite, intelligent, Biologe, Atheist; passd scho!). Das haben dann andere auf ihre Fahne geschmiert.
- (b) Ein Kind, ein junger Mensch, ein reifer Mensch und ein alter Mensch "derselben Person" sind in den seltendsten Fällen absolut konsistente Persönlichkeiten, was ihre Sichtweise der Welt angeht. Wenn Darwin mal in einem "Brief an einen Freund" eine bestimmte Äusserung gemacht hat, so ist das eine Sache. Wenn er 20 Publikationen zu dem Thema veröffentlicht, eine andere. --Grey Geezer nil nisi bene 21:06, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Schon richtig, ändert aber nichts daran, dass es in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts allgemein üblich war, von "Menschenrassen" zu sprechen, sie wertend miteinander zu vergleichen und die Europäer für grundsätzlich "höherwertig" zu halten als außereuropäische Menschen. Das ist die damals selbstverständliche ideologische Grundlage des Kolonialismus. Klar ist das aus heutiger Sicht Rassismus, aber es ist doch sehr die Frage, inwieweit man einem Menschen einen persönlichen Vorwurf daraus machen kann, dass er den Denkmustern seiner Zeit verhaftet war. --Jossi 21:04, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Ja, danke Catfisheye, das ist wohl der Text - wenn auch hier in einer zweifelhaften Übersetzung, die dann wieder hundert Jahre später seltsam eingescannt worden sein muss - aber egal, Darwin lebte in einer Welt, in der man die sichtbaren Unterschiede unter den Bevölkerungsgruppen selbstverständlich als Rassenunterschiede beschrieb. Er selbst aber stellt dar, warum diese Beschreibung wissenschaftlich falsch sei. Er war damit einer der ersten Antirassisten, lange bevor sich eine derartige Haltung - also eine Ablehnung einer Aufteilung des Menschen in Rassen - auf der ethischen Ebene verbreitet hatte. Die zitierte Stelle zu den "minderwertigen Türken" mag man als unsympathisch empfinden; das ist aber erkennbar kein Rassismus, sondern bezieht sich auf einen - damals allgemein - als minderwertig empfundenen Zivilisationsstand. Auch ethisch nicht vertretbar? Kann man drüber streiten; die letzten Äußerungen, die implizit die eigene Zivilisation als höherstehend ansehen als bestimmte andere, las ich gestern nachmittag; da sagten manche Leute, das Berliner S-Bahn-Chaos habe die Stadt auf ein Dritt-Welt-Niveau gebracht. Deutschland habe also - so die implizite Theorie - im Normalfall eine höherwertige Zivilisation als die "Dritte Welt". Das mag auch keine schöne Beschreibung sein, beruht in jedem Fall auf einem ethnozentrischen Weltbild, ist aber auch kein Rassismus. Darwin musste damals eine ähnliche Sicht von den Türken haben wie wir heute von der S-Bahn in Kampala - oder von al Qaida (Gefahr!) - eindeutig kein Rassismus. Und sonst - das Beste an Charles Darwin ist doch sein Großvater (der mit der wunderbaren Jasper ware!)... BerlinerSchule 00:30, 20. Jul. 2009 (CEST)
Hat mal jemand den Originaltext? Es wäre ja durchaus möglich, dass das "minderwertig" erst durch eine spätere, tatsächlich rassistisch motivierte Übersetzung eingeflossen ist. Darüber hinaus ist jede Diskussion mit Kreationisten, genau wie mit anderen Verschwörungstheoretikern, natürlich sinnlos. -- Janka 10:42, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Bitte. Der Brief ist übrigens vom 3. Juli. --Catfisheye 11:10, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Danke. Das angebliche Zitat lautet in der Übersetzung oben so:
- Die zivilisierteren Rassen, die sogenannten kaukasischen Rassen, haben die minderwertigen Türken im Kampf ums Dasein besiegt. Wenn ich über die nähere Zukunft der Welt nachdenke, sehe ich, welch große Zahl minderwertiger Rassen von den höher zivilisierten Rassen auf der ganzen Welt eliminiert sein werden.
- Tatsächlich steht da aber:
- The more civilised so-called Caucasian races have beaten the Turkish hollow in the struggle for existence. Looking to the world at no very distant date, what an endless number of the lower races will have been eliminated by the higher civilised races throughout the world.
- Es fällt auf:
- 1. Ein Wort "minderwertig" (cheap, inferior, substandard etc.) fällt bei Darwin gar nicht. "The Turkish" haben überhaupt kein Adjektiv erhalten.
- 2. Die Worte "lower races" im zweiten Satz können auch als Verkürzung von "lower civilised races" verstanden werden. In keinem Fall lässt sich "lower" mit "minderwertig" übersetzen, allenfalls mit "niederer".
- Darwin war also wie sich das für die Zeit gehört ein Chauvi, die Übersetzung setzt aber noch eins drauf. -- Janka 14:29, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Wunderschön argumentiert! Das sollte man wirklich bei allen Übersetzungen im Hinterkopf haben. --Grey Geezer nil nisi bene 10:50, 22. Jul. 2009 (CEST)
Sexualtrieb bei kastriertem Kater
Moin, mein etwa 10-jähriger kastrierter Kater fängt in letzter Zeit besonders abends an, sich an seiner Schlafdecke zu "vergehen". Also er macht entsprechende Bewegungen und wenn er fertig ist, leckt er sich da unten noch ab. Ist das normal? Ich dachte bisher immer, dass bei Katern die Kastration jegliche Sexualtriebe verhindert. Das ist keine Trollfrage, sondern erstgemeint! Danke im Voraus und Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 21:15, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Wer würde ausgerechnet Dir hier Trollerei unterstellen? Noch eine Frage: Ist Dein Kater wirklich kastriert oder nur sterilisiert? --85.216.82.132 21:22, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Naja, solche Fragen werden ja gerne mal als Trollerei gesehen. Er hat keine Hoden mehr, nur den Sack. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 21:31, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Ich denke, Du musst Dir keine Sorgen machen. Gruß an Richie - er scheint nicht der einzige Kater bundesweit zu sein, der seinen Besitzer verblüfft, siehe [5], [6], [7]. Allerdings scheint neben Charakterspezifika das Alter zum Zeitpunkt der Kastration eine maßgebliche Rolle zu spielen. Aber sicher kann ein Veterinär hierzu mehr sagen. Gruß, --85.216.82.132 21:44, 19. Jul. 2009 (CEST) Mann, bin ich froh, dass ich 8-7 rechnen kann - sonst wäre das mit dem Speichern nix geworden ;)
- Stimmt, das ist ganz normal. Als meine Hündin kastriert wurde wurde es noch schlimmer! Sei froh, dass sich dein Kater nur an einer Decke vergeht! -- Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 21:51, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Danke für die Links! Scheint ja wirklich fast normal zu sein. Aber es ist schon merkwürdig, wenn er das 3 Mal am Tag macht, vor allem weil er dabei auch agressiv wird und beißt, wenn man ihm zu nahe kommt. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 21:54, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe Uwe Gille einen Link auf seiner DS hinterlassen, sicher kann er die Frage als Veterinärmediziner professionell beantworten. Und zum Verhalten von Ritchie - kein Wudner: wer lässt sich da schon gerne stören? ;-) Gruß, --85.216.82.132 21:58, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Das ist sowas wie eine Paarung, dabei wollen Tiere auch nicht gestört werden =)! Und reagieren deswegen aggressiv! Und dreimal Täglich ist verrückt, aber normal! -- Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 22:09, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Er machts gerade wieder, zum heute vierten Mal. Also werde ich es ab sofort ignorieren, auch wenn es echt seltsam ist, wenn er seine orange Decke bearbeitet. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 22:25, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Ein letzter Tipp: Decke in die Waschmaschine und ein anderes Waschmittel wie üblich verwenden - könnte ihm den Spaß zumindest für eine Zeit verderben. Allerdings wird er sich dann wahrscheinlich einen Ersatz suchen ... und ob das dann besser ist? Andererseits: solange sich Dein Kater wohl fühlt und keine Erschöpfung zeigt ...; mit 10 Jahre ist er ja im besten Alter! ;-) Gruß, --85.216.82.132 22:40, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Er machts gerade wieder, zum heute vierten Mal. Also werde ich es ab sofort ignorieren, auch wenn es echt seltsam ist, wenn er seine orange Decke bearbeitet. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 22:25, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Das ist sowas wie eine Paarung, dabei wollen Tiere auch nicht gestört werden =)! Und reagieren deswegen aggressiv! Und dreimal Täglich ist verrückt, aber normal! -- Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 22:09, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe Uwe Gille einen Link auf seiner DS hinterlassen, sicher kann er die Frage als Veterinärmediziner professionell beantworten. Und zum Verhalten von Ritchie - kein Wudner: wer lässt sich da schon gerne stören? ;-) Gruß, --85.216.82.132 21:58, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Danke für die Links! Scheint ja wirklich fast normal zu sein. Aber es ist schon merkwürdig, wenn er das 3 Mal am Tag macht, vor allem weil er dabei auch agressiv wird und beißt, wenn man ihm zu nahe kommt. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 21:54, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Stimmt, das ist ganz normal. Als meine Hündin kastriert wurde wurde es noch schlimmer! Sei froh, dass sich dein Kater nur an einer Decke vergeht! -- Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 21:51, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Ich denke, Du musst Dir keine Sorgen machen. Gruß an Richie - er scheint nicht der einzige Kater bundesweit zu sein, der seinen Besitzer verblüfft, siehe [5], [6], [7]. Allerdings scheint neben Charakterspezifika das Alter zum Zeitpunkt der Kastration eine maßgebliche Rolle zu spielen. Aber sicher kann ein Veterinär hierzu mehr sagen. Gruß, --85.216.82.132 21:44, 19. Jul. 2009 (CEST) Mann, bin ich froh, dass ich 8-7 rechnen kann - sonst wäre das mit dem Speichern nix geworden ;)
- Naja, solche Fragen werden ja gerne mal als Trollerei gesehen. Er hat keine Hoden mehr, nur den Sack. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 21:31, 19. Jul. 2009 (CEST)
Sorry liebe Leut, was Ihr hier treibt hat nichts mehr mit Auskunft zu tun. Wenn ein Tierbesitzer sich Sorgen macht, soll er zum Tierarzt gehen und abklären, ob das Tier krank ist. Auch das ist schließlich nicht auszuschließen. Aber niemand wird das beurteilen können, der das Tier nicht untersucht hat. Anka ☺☻Wau! 22:42, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Quatsch, ich mache mir keine Sorgen! Ich finde es höchst amüsant, dass er noch so aktiv ist, trotz etwa 56 Menschenjahren. Zum Tierarzt gehe ich deshalb nicht, ist ja offensichtlich nix Schlimmes. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 22:46, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Hab' ich auch schon beobachtet. Und mich gewundert. Aber das Verhaltensmuster ist ja nicht in die Gonaden programmiert. Gruß, der Sperberpedo mellon a minno 23:14, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Normalerweise kommt es zu einem Abfall der Libido nach einer Kastration. Das Kastrationsalter spielt eine Rolle, unter Umständen werden einmal geprägte Verhaltensmuster beibehalten. Vielleicht ist es bei deinem Tier nur eine Form der Stressbewältigung. Zudem werden Androgene auch in geringerer Menge in der Nebennierenrinde produziert, die kann nach einer Kastration ansteigen oder auch bei Tumoren erhöht sein. Vielleicht war der Kater ja auch einseitig kryptorchid, dann produziert der verbliebende Hoden in der Bauchhöhle fleißig weiter Testosteron. Allerdings hätte dich normalerweise der Tierarzt nach der Kastration darauf hingewiesen, dass nur ein Hoden im Hodensack war. Die Anlage eines dritten Hodens ist extrem selten, muss aber ebenfalls in Betracht gezogen werden. -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:08, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Vielen Dank für diese Fachantwort! Ich glaube ja, dass es einfach der Trieb bei ihm ist. Mir ist aufgefallen, dass er das meistens macht, nachdem man mit ihm gekuschelt hat. Offensichtlich „geilt“ ihn das auf oder so, zumindest kommt mir das so vor. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 13:38, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Ich tippe mal auf Der-Kater-langweilt-sich. Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung sagen, daß Katze und Kater auch nach der Kastration noch Spaß am Sex haben. Meine kastrierte Katze hat mindestens einmal im Monat einen auf rollig gemacht, und mein kastrierter Kater hat sich daraufhin wie ein unkastrierter benommen. Da konnte nur frisches Huhn ablenken. Lenk ihn durch Katzenleckerlis ab oder spiel mehr mit ihm (je nach dem, ob du lieber einen fetten oder einen agilen Kater haben willst...)79.241.174.175 12:33, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich danke für die Antworten! Das war eine sehr interessante Diskussion und übrigens tut er es schon wieder, während ich das hier schreibe. Er ist wohl einfach sexsüchtig. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 13:06, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Ich tippe mal auf Der-Kater-langweilt-sich. Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung sagen, daß Katze und Kater auch nach der Kastration noch Spaß am Sex haben. Meine kastrierte Katze hat mindestens einmal im Monat einen auf rollig gemacht, und mein kastrierter Kater hat sich daraufhin wie ein unkastrierter benommen. Da konnte nur frisches Huhn ablenken. Lenk ihn durch Katzenleckerlis ab oder spiel mehr mit ihm (je nach dem, ob du lieber einen fetten oder einen agilen Kater haben willst...)79.241.174.175 12:33, 21. Jul. 2009 (CEST)
Brückeneinsturz bei Genua
Kann bei ihren (sehr informativen) Einträgen über Brückeneinstürze keinen Beitrag über den Einsturz einer Autobahnbrücke bei Genua finden. Muß meines Erachtens vor ca. 30 Jahren gewesen sein. Einsturz (angeblich) durch minderwertiges Material verursacht. Kann man mir helfen? --62.47.239.251 23:52, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Zu welchem? -- Martin Vogel 23:50, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Martin Vogel, da ist weder Genua noch Italien drin o-( -- der Sperberpedo mellon a minno 03:29, 20. Jul. 2009 (CEST)
- @ der Sperber, guck dir die Editierfolge an. Erst die Überschrift, dann mein Beitrag, dann der Text der IP. -- Martin Vogel 04:23, 20. Jul. 2009 (CEST)
- ..Sorry. Aber wie konntest du wissen, was 62.4~ fragen würde? (-: Perfide, diese Fragestellung nach der Antwort. Trotzdem findet STRG-F weder Genua noch Ligurien noch Italien in der Liste. Das in Italien schon Brücken einstürzten ist klar. Wenn also jemand ein gutes Gedächtnis hat oder gar Quellen ;-), bitte eintragen. Danke für die Difflinks. Ich hätte dir auch so geglaubt. Bin ja nicht so. Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 10:02, 20. Jul. 2009 (CEST).
- Wie du im ersten Difflink sehen kannst, lautete die Überschrift ursprünglich "== Anfrage zu Brückeneinsturz ==". Darauf kam meine Antwort "zu welchem?", und dann erst ... -- Martin Vogel 11:07, 20. Jul. 2009 (CEST)
- ..Sorry. Aber wie konntest du wissen, was 62.4~ fragen würde? (-: Perfide, diese Fragestellung nach der Antwort. Trotzdem findet STRG-F weder Genua noch Ligurien noch Italien in der Liste. Das in Italien schon Brücken einstürzten ist klar. Wenn also jemand ein gutes Gedächtnis hat oder gar Quellen ;-), bitte eintragen. Danke für die Difflinks. Ich hätte dir auch so geglaubt. Bin ja nicht so. Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 10:02, 20. Jul. 2009 (CEST).
- @ der Sperber, guck dir die Editierfolge an. Erst die Überschrift, dann mein Beitrag, dann der Text der IP. -- Martin Vogel 04:23, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Martin Vogel, da ist weder Genua noch Italien drin o-( -- der Sperberpedo mellon a minno 03:29, 20. Jul. 2009 (CEST)
Nicht einfach. In der Nähe von Genua finde ich nur das von Riccardo Morandi entworfene und 1962–1967 erstellte Polcevera-Viadukt (Autostrada dei Fiori (A10)), das nach dem Eintrag von de.structurae.de offenbar nicht in Nutzung wäre [8], woran ich aber noch zweifle. Denn ich finde einen Hinweis auf Reparaturarbeiten 1993 [9], aber keinen Hinweis auf einen Einsturz. Etwas irritierend: bei (vergeblicher) Recherche in SpiegelWissen erhalte ich auf der Suche nach „Brückeneinsturz“ unmoralische Werbeangebote. Ich zitiere:
- „Anzeigen
- Einsturz Brücke
- Niedrige Preise, Riesen-Auswahl und kostenlose Lieferung ab nur 20 EUR
- Amazon.de
- Einsturz Brücke
- Es geht immer - billiger.de! Einsturz Brücke im Angebot.
- www.billiger.de/_Holzspielzeug“
Hoffen wir, daß die Bundesstraßenbauer da nicht ordern :-)--77.128.43.30 04:47, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Solang es die Einstürzenden Neubauten nur bei amazon gibt, geht das ja. Sorgen würde mir my-hammer.de machen. ;o) --Eike 09:40, 20. Jul. 2009 (CEST)
- +1 Habe mit Genua und Ligurien gesucht und nur ein paar eingestürzte Trockenmauern gefunden. Die Gegend da scheint für Brückenstabilität geradezu ideal zu sein... --Grey Geezer nil nisi bene 09:14, 20. Jul. 2009 (CEST)
Die Seite brueckenweb.de ist schon sehr ausführlich (Herr Vogel, übernehmen Sie!), aber auch hier ist leider nichts zu finden. --77.128.43.30 17:38, 20. Jul. 2009 (CEST)
Noch ein möglicher Tip: Joachim Scheer: Versagen von Bauwerken Bd.1: Brücken, Ernst & Sohn Verlag, 2000, ISBN 3-433-01802-2. Zitat aus der Rezension von Bernd Nebel: „Der Autor unternimmt den Versuch alle bekannten Brückeneinstürze zu katalogisieren und in verschiedene Schadensbilder und -ursachen einzuordnen.“[10] Ja, ja, „Tand, Tand, ist das Gebilde von Menschenhand...“ Die Website von Herrn Nebel ist übrigens recht engagiert und hübsch mit guten Links. Vielleicht lohnt es, ihm eine mail zu schreiben? Hier scheint das ohne zusätzliche Begleitinformation leider nichts zu werden. --77.128.43.30 19:41, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Gefunden! Naja, nur die Information, dass da 1977 eine Brücke über die Scrivia nördlich von Genua eingestürzt ist. In: bridgeforum, offenbar abgeschrieben aus dem oben angegebenen Werk. -- der Sperberpedo mellon a minno 11:26, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Chapeau! Das könnte sein – und eine gute Quelle ist die Datenbank obendrein. Wir haben zwar noch den Widerspruch, daß der Anfragende sich an „Einsturz (angeblich) durch minderwertiges Material“ erinnert und Scheer 2000 Hochwasser als Einsturzgrund angibt, aber das muß sich nicht wirklich gegenseitig ausschließen. Detaillierte Fakten wären da wohl nur in der Tagespresse zu finden. Würde jemand den Verdacht hegen, alle (neueren) Brücken in Italien seien ohnedies von der Mafia gebaut worden, so würde der wohl auch generell von minderwertigem Material ausgehen. :-) --77.128.63.152 16:02, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Oder bin ich zu voreilig? Was ist denn mit dieser 1972 noch während der Bauphase vollständig zusammengebrochenen Spannbetonbrücke hier? Ich kann mit „Cannavino“ nichts anfangen. Es ist ohne Zweifel auch ein Nachname (nicht wenige Cannavinos sind wohl in die USA ausgewandert :-), aber als Ortsname finde ich nichts. In dem zeitgenössischen Shell-Atlas 1972/73 (Europa 1:1500000, Alpen mit Region Genua 1:850000) kommt Cannavino im Register nicht vor. Scheer 2000 gibt hier zwar die Belastungen durch Temperaturdifferenzen als Einsturzgrund an, aber das wäre der erinnerten Ursache „minderwertiges Material“ etwas näher als die Zerstörung durch ein Hochwasser. --77.128.63.152 16:38, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Nachtrag zur Klärung: Nein, nicht zu voreilig. Die Brücke heißt offenbar „Viadotto Cannavino“ und steht/stand bei Agro de Celico
[11], das ist in Kalabrien. Die ist es also nicht. Aus dem Bild läßt sich auch ablesen, daß ein Rest erstmal noch stehengeblieben ist. --77.128.63.152 17:49, 21. Jul. 2009 (CEST) p.s. das müßte jetzt die richtige verlinkung sein...
20. Juli 2009
Halogen-Glühbirne qualmt!?
Ich hab das Gefühl, meine Lampe verballert meine Halogen-Glühbirnen. Ich weiß zwar nicht wie sie das macht, aber die Birnen werden sehr schnell sehr heiß und diesmal ist mir aufgefallen, dass die neue gequalmt hat. Vermutlich würde die auch bald abrauchen. Die letzten beiden neuen sind ja auch in recht kurzer Zeit kaputtgegangen. Auf der Lampe steht was von "Ersetze jede gebrochene Schutzscheibe." Ist das die Lösung oder liege ich damit auf der falschen Spur auf der Lauer? --89.196.53.175 04:58, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Die Schutzscheibe dürfte deinem Schutz gegen UV-Strahlung und nicht dem Schutz der Birne dienen. Man darf Halogen-Birnen nicht mit bloßen Fingern anfassen, weil Fett an den Fingern ist und das die Glühbirne zerstören kann. Grüße --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 05:38, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Tisch oder Standlampe (Öffnung nach unten oder oben)? Wenn "etwas qualmt" ist das ein Zeichen, dass (meist organische - d.h. kohlenstoffhaltige) Materie partiell verbrennt. Kann Staub oder Insekten sein. Nachgesehen? Die zweite Info gebe ich unreflektiert - aber mit Bestätigung - weiter. Ein Bekannter von mir ist Lampenfachmann und hat uns vor Jahren ausgerüstet. Sein Satz: Wenn Halogenlampen, dann nur bekannte (und getestete) Markenprodukte, sonst bezahlt man an Ersatzbirnen in wenigen Jahren mehr, als ein Markenprodukt gekostet hätte. hat sich bei (teuren) Deckenlampen und (billigen) Standlampen bestätigt. --Grey Geezer nil nisi bene 08:37, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Die Schutzscheibe dient meines Wissens zum Schutz vor zerplatzenden Leuchtmitteln (was wohl durchaus mal vorkommen kann), bei einer Lampe ohne eine solche Scheibe könnten Glassplitter umherfliegen. Ansonsten mal aus Glühlampe#Halogenlampen:Verunreinigungen auf dem Kolben (zum Beispiel Fingerabdrücke durch Anfassen des Glases) verkohlen im Betrieb und führen zu lokalen Temperaturerhöhungen, die zum Platzen des Glaskolbens führen können. Daher sollte eine Halogenlampe nach dem Berühren immer sorgfältig abgewischt werden. Zurückbleibende Salze können auch als Kristallisationskeime zur Entglasung beitragen und so Schäden verursachen. Ich hole meine Leuchtmittel immer mit einem Tuch aus der Packung und setzte sie damit ein, so kommt erst gar kein Fett drauf. HTH --85.180.7.48 09:17, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Tisch oder Standlampe (Öffnung nach unten oder oben)? Wenn "etwas qualmt" ist das ein Zeichen, dass (meist organische - d.h. kohlenstoffhaltige) Materie partiell verbrennt. Kann Staub oder Insekten sein. Nachgesehen? Die zweite Info gebe ich unreflektiert - aber mit Bestätigung - weiter. Ein Bekannter von mir ist Lampenfachmann und hat uns vor Jahren ausgerüstet. Sein Satz: Wenn Halogenlampen, dann nur bekannte (und getestete) Markenprodukte, sonst bezahlt man an Ersatzbirnen in wenigen Jahren mehr, als ein Markenprodukt gekostet hätte. hat sich bei (teuren) Deckenlampen und (billigen) Standlampen bestätigt. --Grey Geezer nil nisi bene 08:37, 20. Jul. 2009 (CEST)
Ok, danke. Das war schon mal ein wichtiger Tipp. Ich hab die 2. Osram-Birne (@Greezer, daran lags also nicht) jetzt mit nem Taschentuch eingesetzt. Stank zwar trotzdem, aber ich lass die einfach mal alles wegräuchern und dann hält sie hoffentlich ne Weile. Ich fand aus dem entsprechenden Artikel auch folgendes interessant (und relevant): "...Daraus ergibt sich der lebensverlängernde Effekt bei Halogenlampen. Jedoch wird der Halogenprozess durch Dimmung der Halogenleuchte vermindert, da die dafür notwendige Temperatur nicht mehr erreicht wird." Bei der alten Birne war tatsächlich etwas abgeplatzt: die kleine Mütze die oben drauf ist. Dummerweise ist dieses Schutzglas so konstruiert, dass dahinter sich "biologisches Material" sammeln kann in Form von totem Getier. Das werd ich wohl regelmäßig überprüfen müssen... --89.196.53.175 15:19, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Die Schutzscheibe hat auch die Funktion, Schmutz von der Lampe fernzuhalten.
- Ich gehe mal davon aus, daß es sich hier um einen Deckenfluter handelt - der ist ganz besonders anfällig für alle möglichen Ablagerungen. Staub lagert sich hier besonders gerne ab, dazu die Kadaver von Insekten, die unbedingt "in das Licht gehen" mußten, was sie dann tatsächlich in das edisonsche Jenseits beförderte ...
- Diese Ablagerungen zieht Luftfeuchtigkeit an (auf Grund der großen Oberfläche - Faserwirkung), die sich dann mit dem Staub verbindet und zu einer schmierigen Masse werden kann ... ohne das Schutzglas haftet dieses Zeug sehr schnell am Lampenkörper und wirkt um einiges effizienter als bruttosozialproduktsteigernder Faktor als jeder Fingerabdruck dies vermag ...
- Die Problematik bei Deckenflutern besteht hauptsächlich darin, daß man das Leuchtmittel nicht einfach einkapseln darf - sonst droht auch hier eine Gefahr durch Hitzestau ... die Wärme muß abgeführt werden ... daher ist es ein Qualitätsmerkmal guter Deckenfluter, wenn das Schutzglas einerseits gut abdeckt, zugleich aber den Wärmeausgleich nicht behindert und zudem noch einfach an- und abzumontieren ist, um eine regelmäßige Reinigung zu ermöglichen Chiron McAnndra 21:20, 20. Jul. 2009 (CEST)
LED-Leuchtmittel
Das vorige Thema hat mich auf folgende Frage gebracht: Deckenfluter sind ja oft Tellerförmig, wobei in den relativ großen Teller, der in richtung Decke schaut, eine relativ kleine Halogenstange eingelegt ist. Die Entwicklung auf dem LED-Lampenmarkt geht immer weiter voran und es gibt heute bereits Strahler mit vielen LEDs, die es beinahe mit einem normalen Halogenstrahler aufnehmen können. Da frag ich mich doch, ob es auch zum Halogen-Deckenfluter eine LED-Alternative gibt - also ein Teller, in den man eine ganze Batterie solcher LED-Strahlerlämpchen einbauen kann, die es in der Masse dann mit einem Fluter aufnehmen können und dabei lediglich 20% der Energie verbrauchen. Kennt jemand soetwas? Chiron McAnndra 21:20, 20. Jul. 2009 (CEST)
- "lediglich 20% der Energie verbrauchen" ist schonmal eine falsche Annahme. Große Halogenlampen erreichen ca. 15..20 lm/W. Sehr gute LEDs erreichen 50..60 lm/W, wenn man das Vorschaltgerät einrechnet. Die LED-Gräber mit 20 oder mehr weißen LEDs im 5mm-Gehäuse erreichen maximal 30 lm/W, vermutlich nichtmal das. -- Janka 22:14, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Nö, Faktor 5 ist drin. Aktuelle LEDs in kaltweiß liefern 120lm/W. Wenn Dein Vorschaltgerät so schlecht ist, dass die Efficacy dann nur 50..60lm/W ist, solltest Du das schnellstens wegwerfen. Der Baumarktmist mit hufenweise kleinen LEDs ist aber wirklich nur Elektroschrott. TheBug 01:28, 21. Jul. 2009 (CEST)
- 120 lm/W bekommst du mit "angekündigten" Labor-LEDs, wenn du sie mit Leistungen <1W betreibst. Real zu kaufen sind bis 100 lm/W, die sind aber selektiert und daher schweineteuer. Zu moderaten Preisen kriegt man welche mit 90 lm/W bei 1W Leistung. Bei der üblichen Leistung von 3W haben die aber höchstens noch 70 lm/W, eher weniger. Das Vorschaltgerät frisst ca. 15% der reingesteckten Leistung, bei 3W also 0,45W. Macht effektiv 210 lm bei 3,45W. Oder 61 lm/W. Nimmt man LEDs mit 80 lm/W bei 1W Leistung (die sind viel billiger) ergibt sich eine Ausbeute des Gesamtsystems von ca. 54 lm/W. -- Janka 22:21, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Also ich hab keine Lichtmengenmeßgeräte, aber wenn ich eine meiner Lampen vergleiche, die einen Halogenstrahler drin hat mit 20 Watt und dagegen 3 LED-Strahler halte, von denen jeder knapp über 1 W verbraucht, dann sehe ich als Verbraucher keinen großen Unterschied mehr ... meinethalben laß es 25% sein ... darauf kommt's nun wirklich nicht mehr drauf an.
- Ach ja ... zum einen wurde meine Frage nicht beantwortet, da es mir nicht primär um die 20% ging, sondern eher um die Frage, ob solche Lampen überhaupt gebaut werden ... und zum anderen da hier anscheinend Leute mitlesen, die sich mit Einheiten aufkennen: ich vermisse bei den Angaben vobn Leuchtmitteln immer eine gewisse Konsistenz ... klar tun das die Hersteller, um die Verwirrung der Kunden zu steigern, denn wenn auf jedem Leuchtkörper eine Einheitlliche Angabe über die Lichtausbeute stehen würde, wäre ja kaum ein Kunde mehr so dämlich, billigen Schrott zu kaufen, wenn er für ein wenig mehr viel mehr Leistung bekommen kann ... aber irgendwo sollte es doch Quellen geben, die die unterschiedlichen Angaben einander gegenüberstellen, damit man als Verbraucher auch etwas damit anfangen kann ...
- Der Kunde hat eigentlich kein Interesse daran, zu einem Physikexperten zu mutieren, um darüber fachsimpeln zu können, sondern er will eigentlich nur wissen, wie stark das Licht ist, daß ein Leuchtmittel produziert und wieviel Strom es verbraucht ... gibt es vielleicht eine Tabelle, die die unterschiedlichen Produktauszeichnungen gegenüberstellt? Chiron McAnndra 01:51, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Solche Lampen werden vermutlich nicht in großen Mengen gebaut, da der höhere Kaufpreis abschreckt. Schließt natürlich nicht aus, dass man im "Designer-Lampenstudio" sowas nicht kriegen würde.
- Rechnen wir bei einem Deckenfluter mit einem üblichen 150W-Halogenstab mit nur 15 lm/W, so hat diese Lampe einen Lichtstrom von 2250 lm. Um dorthin zu kommen bräuchte man von den "beschaffbaren" 90lm/W@1W-LEDs und betreibt diese mit 1W (== 90lm/LED) oder man betreibt sie mit ihrer Maximalleistung von 3W, kriegt aber nur noch ca. 70lm/W raus (==210lm/LED). Im ersten Fall braucht man 25 Stück, im zweiten 11 Stück. Bei einem Preis von mindestens 5 Euro pro Stück (eher mehr) kosten also allein die LEDs 125 Euro bzw. 55 Euro. Die an den LEDs verbratene Leistung ist 25W bzw. 33W. Mit Vorschaltgerät braucht die Konstruktion also ca. 30W bzw. 40W. So ein Gerät wird für wenige Euro zu bauen sein, bei besserer Qualität lieber 10 Euro ansetzen. Dann noch 20 Euro für die restlichen Teile. Nehmen wir die 11-LED-Variante, so kostet das Gerät im Laden dann >150 Euro. Vergleichbare Fluter mit Halogen gibt es regulär für 30 Euro.
- Wann rechnet es sich? Der Stromverbrauchsvorteil ist 110W. Bei 25Ct/kWh kostet die Leuchtstunde des Halogenfluters also 2,75 Ct mehr als die des LED-Fluters. Ist der Fluter ca. 4h am Tag bei voller Leistung an, so sind das 11 Ct am Tag oder ca. 40 Euro im Jahr.
- Bei einem Einkaufsnachteil von 120 Euro hätte sich der LED-Fluter also nach 3 Jahren gerechnet. Immer vorausgesetzt, dass das Vorschaltgerät nicht ausfällt. Nutzt man den Fluter viel weniger, z.B. nur halbe Leistung oder nur 2h am Tag rechnet sich der LED-Fluter vermutlich nicht, bevor er defekt ist.
- (In der Rechnung habe ich den Lichtstrom der Halogenlampe nur mit 15lm/W angesetzt, was für Halogenlampen eher niedrig ist. Dadurch ergibt sich tatsächlich der Faktor 3,5 beim Stromverbrauch. Mit der 25LED-Variante hätte man den Faktor 5, allerdings würde die Lampe dann ca. 140 Euro mehr kosten müssen, der Einkaufnachteil wäre dann 260 Euro, damit würde sich dieser LED-Fluter erst nach 6,5 Jahren rechnen.) -- Janka 18:41, 22. Jul. 2009 (CEST)
- 120 lm/W bekommst du mit "angekündigten" Labor-LEDs, wenn du sie mit Leistungen <1W betreibst. Real zu kaufen sind bis 100 lm/W, die sind aber selektiert und daher schweineteuer. Zu moderaten Preisen kriegt man welche mit 90 lm/W bei 1W Leistung. Bei der üblichen Leistung von 3W haben die aber höchstens noch 70 lm/W, eher weniger. Das Vorschaltgerät frisst ca. 15% der reingesteckten Leistung, bei 3W also 0,45W. Macht effektiv 210 lm bei 3,45W. Oder 61 lm/W. Nimmt man LEDs mit 80 lm/W bei 1W Leistung (die sind viel billiger) ergibt sich eine Ausbeute des Gesamtsystems von ca. 54 lm/W. -- Janka 22:21, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Nö, Faktor 5 ist drin. Aktuelle LEDs in kaltweiß liefern 120lm/W. Wenn Dein Vorschaltgerät so schlecht ist, dass die Efficacy dann nur 50..60lm/W ist, solltest Du das schnellstens wegwerfen. Der Baumarktmist mit hufenweise kleinen LEDs ist aber wirklich nur Elektroschrott. TheBug 01:28, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Danke schonmal - das war ja schon einiges ... nachträglich hab ich noch einiges recherchiert und bin auf ein paar interessante Dinge gestoßen - etwa einen LED-Strahler mit 12cm Durchmesser, der über 5 High-Power-LEDs 1000 Lumen abgibt und für um die 50,- zu haben ist - demgegenüber haben die Preise für Halogenleichtmittel natürlich auch kräftig nachgegeben - ich hab solche 150W-Leuchtstäbe im Baumarkt schon für 12,90 gesehen.
- Aber da Du Dich damit möglicherweise auskennst, noch folgendes: LED-Strahler mit eingebautem Vorschaltgerät auf 220V-Basis sind ja problemlos - nun hab ich jedoch ein Halogen-Schienensystem mit fettem Trafo an der Decke und 5 x je 20Watt/12V ... ich kenn mich mit Elektronik und Trafos nur unzureichend aus, aber von früher habe ich in Erinerung, daß dabei gesagt wurde, diese Art Lampen (die man auch nicht dimmen kann/darf) sind ein wenig problematisch wenn man sie überlastet (also mehr Strahlerbirnchen als die zulässigen 5 einbaut), aber ebenso, wenn man sie zu stark unterlastet, also wenn man sie zu lange betreibt mit nur 1-2 Strahlern ... mittlerweile gibt es LED.Strahler, die in Sachen Leuchtkraft einem 30-35Watt Halogenstrahler entsprechen (260 Lumen bei 3 Watt (für 16,-/Stück) und für 12V ausgelegt - mechanisch und von der Spannung her also kein Problem, die einfach in die entsprechenden Fassungen einzustecken ... nur bin ich mir eben unsicher, was passieren kann, wenn ich nun 5x3Watt = 15 Watt an dem Trafo betreibe, der eigentlich für 100Watt ausgelegt war ... ist es tatsächlich denkbar, daß das Teil damit kaputt geht?
- Oder was hat das für sonstige Auswirkungen? Wie schaut's etwa mit dem Umspannungsverlust aus?
- Kennt sich damit jemand aus? ... Chiron McAnndra 23:57, 22. Jul. 2009 (CEST)
Diskussion/Konversation
Ich suche nach einem Fach-Terminus für eine Form der Diskussion/Konversation zwischen (in der Regel) 2 Personen, wobei die eine Person immer offen authentisch, ehrlich argumentiert und die andere Person auf Fragen oder Aussagen der einen Person immer negativ abwertend, infragestellend, diabolisch, herabwürdigend, demütigend, erniedrigend, hinterhältig, beleidigend oder mit unverschämten Gegenfragen antwortet und reagiert. (nicht signierter Beitrag von 80.128.201.31 (Diskussion | Beiträge) 10:15, 20. Jul 2009 (CEST))
- Wikipedia:Urheberrechtsfragen --Max Nörglmoser 11:13, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Eristische Dialektik, Rabulistik und Eristik könnten in die Richtung gehen... -- Mankir 12:00, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Genau nach Schopenhauer gibt es da spezielle Kunstgriffe ... darüber wurden auch gemeine Diskussions geführt, @ Max, oder: Wikipedia:Löschkandidaten en:black humour --WissensDürster 12:50, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Eristische Dialektik, Rabulistik und Eristik könnten in die Richtung gehen... -- Mankir 12:00, 20. Jul. 2009 (CEST)
Der Artikel Konversationsmaximen könnte für dich interessant sein. Der eine deiner im Beispiel genannten Sprecher befolgt diese, der andere nicht. --134.2.179.144 11:37, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich gebe hier noch zu bedenken, daß die Auffassung, die andere Seite würde abwertend, infragestellend, diabolisch, herabwürdigend, demütigend, erniedrigend, hinterhältig, beleidigend usw. antworten, nicht selten eine rein subjektive ist ... denn es ist ein beliebter Trick, dann, wenn man selbst keine hinreichenden Argumente vorzuweisen hat, ganz bewußt solche Reaktionen zu provozieren ... Chiron McAnndra 01:58, 22. Jul. 2009 (CEST)
Festplatte
So jetzt sind die Computerexperten gefragt, natürlich können sich auch andere äußern, also ich hab zwei Festplatten, die eine wird vollkommen ausgenutzt, sprich sie verfügt über nicht grad viel speicherplatz, der andere ist komplet frei, wie kann ich die andere Festplatte freischalten, denn wenn ich was downloade, dann kommt eben nur datenträger C, der eben voll ist. Wie kann ich das ändern? -- Alex 10:58, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Das einfachste wäre wohl, Du kopierst einen Teil Deiner Daten auf die neue Festplatte, dann kannst Du diese auf C: löschen und hast wieder Platz. --AM 11:10, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Hmm, ja. Kann man die aber nicht anders freischalten, mitdem wenn man die Datei downloadet, einfache eine Auswahl kommt in welchem Datenträger die Datei gespeichert werden soll? --Alex 11:25, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Welchen Browser verwendest Du, bzw. welchen Download-Manager? In Windows bekomme ich normalerweise den Systemdialog zum Auswählen des Speicherortes (Opera, FF, IE), dort kann ich unter Arbeitsplatz alle angeschlossenen Festplatten sehen. Du kannst wahrscheinlich sogar einen Standard-Download-Ordner einrichten (in Einstellungen oder Optionen). --Erastophanes 11:46, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Das ist leider meist nicht standard, selbst mein FF nicht. Ne einfache Einstellung aber. in dem Fall extras->einstellungen-> allgemein-> und dann sowas wie "jedes mal nachfragen, wo der download gespeichert werdn soll" ... hat er IE eigt. ne download chronik ? man mich der mich die letzten tage ärgert .... grrr Ich hoffe dir ist geholfen ^^ --WissensDürster 12:52, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Nur zur Sicherheit: Hat die zweite Festplatte schon einen Laufwerksbuchstaben? --Eike 13:50, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Hmm, ja. Kann man die aber nicht anders freischalten, mitdem wenn man die Datei downloadet, einfache eine Auswahl kommt in welchem Datenträger die Datei gespeichert werden soll? --Alex 11:25, 20. Jul. 2009 (CEST)
- bzw., ist sie formatiert? -jkb- 13:54, 20. Jul. 2009 (CEST)
Die Festplatte ist ganz neu und steht hier bei meinem PC total unbenuzt, ich verwende FF und hab die Idee von WissensDürster angewant, aber was ist wenn ich eine CD hab die instaliert wird da wird aber auch nicht Festplatten auswahl angezeigt, bis jetzt ist mir eigendlich das ganz Problem gelößt worden, nur das mit der DC-Problem. Beste Grüße --Alex 14:40, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Daher noch einmal die Frage von oben: Taucht die Festplatte unter Arbeitsplatz auf, und zwar mit einem Buchstaben wie Laufwerk G: oder so? Das weitere Formatieren, Aufteilen in Partitionen usw. kann (unter Windows) gemacht werden unter Start -> Systemsteuerung -> Verwaltung -> Computerverwaltung -> Datenspeicher -> Datenträgerverwaltung. Falls Du Linux oder sonst was anderes betreibst, muss jemand anderer etwas sagen. -jkb- 14:47, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Zusatzfrage: Hast Du eigentlich irgendwann die erste Festplatte als Laufwerk C: partitioniert ??? Wenn nicht, dann wird bei Download natürlich nicht gefragt auf welchem Laufwerk das geschehen soll.. -jkb- 14:48, 20. Jul. 2009 (CEST)
Ja und zwar unter D, ich hab Windows XP und ich bin nicht grad der experte könntest du mir sagen was partition ist und wie ich das machen kann. Vielen Danke und gruß --Alex 14:52, 20. Jul. 2009 (CEST) PS: Das komische dran ist das, das Icon der Festplatte ist mit einer Hand unten ergänzt und die andere nicht. --Alex 14:53, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Hm. Also zu Partitionen s. Partition (Informatik) - man teilt eine große Festplatte eben in mehrere Teile auf, was übersichtlicher ist (und da sie Abgeschottet sind, zT auch sicherer). - - Deine Festplatte. Also ich habe eine Externe, und weder unter Arbeitsplatz noch unter Datenträgerverwaltung sehe ich irgendeine Hand. Win XP. Daher die folgende Frage: zeigt Arbeitsplatz oder die Datenträgerverwaltung bei der Festplatte (du meintest D:) auch deren Größe in GB? -jkb- 15:23, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Zeigt die Hand nicht nur an, dass die Festplatte für andere freigegeben ist? --Ian DuryHit me 15:47, 20. Jul. 2009 (CEST)
Ja, das tut sie. -- Zsoni Disk. Bewert. 15:26, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Denn wenn, die Festplatte, nach Meinung von Alex D angezeigt wird und beim Download von einigen Dateien aus dem Internet nöglich wäre dann sollte es eigentlich stehen. -- Zsoni Disk. Bewert. 15:31, 20. Jul. 2009 (CEST)
Unter dem Icon steht der Speicher in GB, der download von FF geht, hab ich eben ausprobiert, (das mit der Auswahl), bloß wenn ich zum Beispiel wichtige Daten, aus einer CD in den PC instalieren will dann kommt der Auswahl nicht. --Alex 15:34, 20. Jul. 2009 (CEST)
- (Seid ihr zu zweit? :-)) Dann ist es endgültig kein Problem mit deiner Festplatte, die ja funktioniert. Was meinst du mit "Daten von einer CD installieren"?? Installieren tut man Programme, und da kann die Stelle, wo man installieren will, i.d.R. wählen (Programme, die es nicht haben, würde ich wegschmeisen). Daten installiert man nicht, wenn schon dann kann man sie kopieren, aber da vertehe ich nicht, warum das nicht gehen soll. -jkb- 15:42, 20. Jul. 2009 (CEST)
- (BK) So wird das auch nichts. Deine Platte ist voll, Programme nun auf einer anderen zu installieren würe jedenfalls mir zu unübersichtlich. Du hast sicher jede Menge Daten, die auf C: so nicht benötigt werden und auf D: genausogut aufgehoben sind. Wieso also nicht ein wenig aufräumen und Programm weiterhin auf C:/Programme installieren lassen? --Ian DuryHit me 15:47, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Falls er tatsächlich bislang nur C: hatte dann kann man wohl das meiste anderswo unterbringen (sogar Eigene Dateien kann man auf einer kleinen Partition auslagern). Dann allerdings würde ich zuerst wirklich überlegen, ob ich die neue Festplatte, die sicherlich mehr als läpische 40 GB haben wird, doch nicht in Partitionen aufteile. -jkb- 15:56, 20. Jul. 2009 (CEST)
Also ich hab mal einige Dateien kopiert und sie dann auf D hinzugefügt, dabei gibt es Probleme und zwar steht da Geschütze Dateien können nicht kopiert/verschoben werden??? --Alex 16:00, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Also ich hatte mal das gleiche Problem, ich kamm damit nicht so ganz zu recht und hatte mir dann ein neues gekauft, naja wie auch immer, der Benutzer versucht zu sagen wenn, die er CD hat und er Programme im Computer instalieren will, dann kann er das nicht machen weil er ja kein Platz hat, und er will wissen wo oder wie er eine Art Option stellen kann mitdem er die Festplatte wählen kann. -- Zsoni Disk. Bewert. 16:04, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Du hast dir ein neues Problem gekauft, weil du mit einem anderen nicht klar kamst? --Ian DuryHit me 07:48, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Alex, mit Daten von C: auf D: zu kopieren meinten wir eben diverses Zeug wie deine Archive, Musik, Fotos usw. Falls da die obige Fehlermeldung kommt, würde ich zuerst meinen, dass Du irgendwelche Systemdateien kopieren wolltes, und da hattest Du glück, dass es nicht erlaubt wurde. Systemdateien sollte man wirklich nur dann anfassen wenn man sich auskennt. Sag mal, wie groß ist die Festplatte C: gesamt und wie groß D:? -jkb- 16:06, 20. Jul. 2009 (CEST)
Ich hab beim C, bitte nicht auslachen :-), ich benutze den PC nur für arbeiten u.s.w, also C hat 30 GB und D: 20GB, ist auch ein etwas ältere PC. --Alex 16:10, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Nun, zum Auslachen besteht echt kein Grund, ich arbeitete früher lange genug mit 40 GB. Also. Wie schon oben Ian Dury sagte, Programme kann man prinzipiell auch außerhalb von C: installieren, nur könnte es irgendwann chaotisch werden. Die Wahl des Laufwerkes und des Orners zur Installation müßte an sich immer während des Setups (Instalation) wählbar sein, den Setupassistenten richtig lesen, nur wenige haben so was nicht. Dann aber prinzipiell in einem nur dafür vorgesehenen Ordner wie D:Anwendungen (anstatt von Programme) usw. Besser ist es, wenn man tatsächlich auf C: aufräumt und alles was geht nach D: verschiebt, also Archive, Texte für Wikipedia, Fotos, Musik, Grafiken. Was man lieber nicht verschieben sollte sind Systemdateien, und wenn man sich nicht auskennt, auch nicht zB die Eigenen Dateien (allerdings Teile davon kann man unbedenklich verschieben, nur der Hauptordner sollte erst einmal da bleiben wo er ist). Falls Deine C:-Festplatte tatsächlich schon sehr knall voll ist, dann wäre es angeraten, die Dateien nur in kleinen Mengen zu verschieben, denn auch für das Verschieben selber wird Speicherplatz benötigt und wenn da keiner ist, so lassen sich zuerst nur kleine Dateien einzleln verschieben. Langfristig aber wäre ein neuer PC die bessere Lösung - ich nehme an, dass auch Dein Arbeitsspeicher etwas begrenzt ist, und auch die Taktung usw. Manchmal sind diese Parameter wichtiger als 500 GB Festplatte. Gruß -jkb- 18:11, 20. Jul. 2009 (CEST)
Ja aufjeden Fall, ich werde erstmal alle Programme nach D verschieben, so kann ich nämlich nicht weiter arbeiten. Vielen Dank, das du die Zeit für mein Problem genommen hast, Beste Grüße --Alex 19:07, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Tschuldige bitte, das ich wieder nerve, aber nachdem ich einige Programme verschoben hab, funktionieren sie nicht mehr, da kommt nur eine meldung das die Datei nicht zu finden ist, was ist da los? --Alex 19:14, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Ja, das meinte ich oben: Systemdateien sollte man nicht verschieben. Installierte Programme gehören dazu. Die Vorgehensweise ist anders: 1. Die Programme müssen deinstalliert werden, 2. auf D: muss ein Ordner errichtet werden, der nur für solche Installationen vorgesehen ist, 3. die Programme müssen neu installiert werden, und zwar im neuen Ordner. Aber vorsicht noch einmal: keine Programme wie Windows usw. deinstallieren, nur das, was du aus irgendwelchen CDs hast, wie diverse Grafikprogramme usw., die du selber irgendwann mal installiert hast. Das System sollte komplett auf C: wo es ist bleiben. -jkb- 19:23, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Du könntest zum Beispiel deinen Ordner "Eigene Dateien" auf die zweite Platte auslagern: http://www.tippscout.de/eigene-dateien-verschieben_tipp_3480.html (Ungeprüft, alle Angaben ohne Gewähr.)--Eike 21:31, 20. Jul. 2009 (CEST)
Also entweder ist hier ein Troll am WErk oder man muß einen PC-Grundkurs bei der VHS empfehlen. --AM 22:10, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Bislang ging ich vom Fall zwei aus. Beim Verschieben von Eigenen Dateien, was ich seit Ewigkeit gemacht habe, ist es aber eindeutig von Vorteil und besser, eine nur dafür vorgesehene Partition zu haben. Ansonsten ganz einfach - Rechtsklick auf ED, da Option Ordner suchen - und ab gehts. -jkb- 23:03, 20. Jul. 2009 (CEST)
Hauptstädte und Regierungssitze in den USA
Wieso sind in den USA die Hauptstädte fast ausschließlich relativ kleine Städte (Albany, Sacramento, Springfield, Washington) und nicht die großen Metropolen? Hat das irgendeine historische Bewandnis?--217.255.109.197 11:23, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Nix mit ausschließlich! ;-) Das ist in etwas mehr als der Hälfte (33 von 50) der Staaten der Fall. Du kennst sicher die folgende sortierbare Tabelle (für Details). Hauptstädte wurden sie zumeist im frühen 19. Jahrhundert (oder noch früher) und da gab es einige der heute grössten Städte im Staat noch nicht. Auch entwickelten sich Wachstumsindustrien (Bergbau, Maschinenbau) entsprechend später und in der Nähe der (neu gefundenen) Lagerstätten. Also - komplexes Thema. --Grey Geezer nil nisi bene 12:09, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Nun ja, ich schrieb ja auch fast ausschließlich. Aber 33 von 55 sind dann doch weniger als ich zunächst annahm.--217.255.109.197 12:21, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Außerdem ist das kein rein amerikanisches Phänomen: man denke an Bonn 1949–90, Dodoma, Yamoussoukro, Abuja, Brasília, Canberra, Pyinmana Naypyidaw usw. Angr 12:36, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Nun ja, zumindest die Fälle Brasília, Pyinmana Naypyidaw aber auch Islamabad liegen etwas anders. Das sind Retortenstädte oder quasi Retortenstädte (ein paar Hütten mag es dort auch vorher schon gegeben haben) die gezielt als Regierungsstädte ausgebaut wurden. --217.255.109.197 13:54, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Man denke auch an Washington D. C. : Mit ach und krach unter den 30 größten Städten der USA ;-) -- Gnu1742 14:03, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Washington D. C. ist übrigens auch eine Retortenstadt. Und ich glaueb kaum, dass Albany seit es den Staat New York gibt jeweils mehr Einwohner hatte als New York City (1775 hatte NYVC schon 25.000 Einwohner, unter en:Albany,_New_York kann man nachlesen, dass Albany 1790 erst 3.498 Einwohner hatte). Vielleicht hatte das politische Hintergründe (die Einwohner in der Provinz wollten nicht von den Städtern aus NYC kontrolliert werden, die sich nochdazu am äußersten Zipfel des Bundesstaates befinden). --MrBurns 14:17, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Im Grunde ist es doch sehr sinnvoll, das Verwaltungszentrum in einer eher kleinen Stadt anzusiedeln ... der Umzug von Bonn nach Berlin war eine Schnapsidee von Leuten, die Größenwahn für eine Tugend und in der Repräsentation die primären Aufgaben einer Regierung sehen möchten, hinter der alle anderen Aufgaben zurückzustehen hätten ...
- Eine kleine Stadt hat dagegen immense Vorteile:
- Es gibt nur wenig Verkehr, in dem die Leute, die an der Regierungsarbeit beteiligt sind, steckenbleiben können, sie haben kürzere und schnellere Arbeitswege und sind daher ausgeruhter, was die potentielle Leistungskraft steigert, solche Gebiete sind leichter zzu überwachen als Teile großer Städte - was besonders bei Gefahrenabwendung relevant ist, die Ausbaufähigkeit ist eher gegeben, sodaß sich Behörden nicht über eine ganze Stadt verteilen müssen, wenn ihnen die bisherigen Gebäude zu klein werden - das erleichtert die Kommunikation, und die Interaktion zwischen denjenigen, die mit Regierungsstellen reden möchten und diesen Regierungsstellen wird dadurch flüssiger, daß man sich nicht durch eine dezentralisierte (aufgesplitterte) Behörde arbeiten muß ("Ja, Sie sind hier schon Richtig bei der Behörde AAA - und nein, die Sache BBBB können Sie hier nicht beantragen, dafür müssen Sie ins Bureau für XXXXX und das ist nich hier im Gebäude, sondern im Stadtteil YYYY") ... zugleich würde auch die Regierungsarbeit transparenter sein, denn wenn Abgeordnete mal wieder nicht bei einer Sitzung waren, klönnen sie sich nicht mehr damit rausreden, daß sie im üblichen Großstadt-Stau gestanden seien ... Chiron McAnndra 21:35, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Im 18. und 19. Jahrhundert hats aber noch keine Staus gegeben und die Sicherheitsvorkehrungen waren auch noch bei weitem nicht so streng wie heute (sonst hätten sie z.B. Präsident Abraham Lincoln nicht bei einer Theatervorstellung erschießen können, man kann zwar relativ leicht echte Waffen getarnt als Theaterwafffen reinschmuggeln, aber heutzutage würde das Theater sicher schon Tage vorher gesperrrt und man dürfte da nichts mehr mitreinnehmen und der Secret Service würde jede Theaterwaffe einzeln kontrollieren, um sicher zu gehen, dass keine echten Waffen dabei sin). Washington D.C. wurde soviel ich weiß deshalb errichtet, weuiil sich vorher Philadelphia und New York um den Regierungssitz gestritten haben und man eine neutrale Lösung wollte, also hat mna halt eine Retortenstadt errichtet. Laut en:Washington,_D.C.#History war ein weiterer Grund wohl, dass man eine Hauptstadt haben wollte, die unabhängig von den Bundesstaaten ist. Das erklärts aber nur für Washington D.C. aber nicht für die anderen kleinen Hauptstädte in den USA wie z.B. Albany. --MrBurns 14:06, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Washington D. C. ist übrigens auch eine Retortenstadt. Und ich glaueb kaum, dass Albany seit es den Staat New York gibt jeweils mehr Einwohner hatte als New York City (1775 hatte NYVC schon 25.000 Einwohner, unter en:Albany,_New_York kann man nachlesen, dass Albany 1790 erst 3.498 Einwohner hatte). Vielleicht hatte das politische Hintergründe (die Einwohner in der Provinz wollten nicht von den Städtern aus NYC kontrolliert werden, die sich nochdazu am äußersten Zipfel des Bundesstaates befinden). --MrBurns 14:17, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Außerdem ist das kein rein amerikanisches Phänomen: man denke an Bonn 1949–90, Dodoma, Yamoussoukro, Abuja, Brasília, Canberra, Pyinmana Naypyidaw usw. Angr 12:36, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Vielleicht hilft's ja mal die Frage umzudrehen und zu überlegen, warum wir eigentlich so automatisch davon ausgehen, daß die Hauptstadt eines Landes zu den größeren Städten zu gehören hat? Die Hauptstädte in Europa (Paris, London) sind halt schon viele Jahrhunderte lang die jeweilige Hauptstadt, was ja damals vor allem "Sitz des regierenden Fürsten" bedeutete. Diese Fürstenhöfe zogen dann natürlich Kunst, Finanzen, Handwerk uswusf an und nach ein paar Jahrhunderten in denen alle, die da sein wollten, wo "was los ist" in die Hauptstadt zogen, hat man dann natürlich eine Großstadt. In Amerika ist zum einen verhältnismäßig weniger Zeit für diesen Prozess gewesen, und zum anderen spielt die Regierung nicht so eine große Rolle, wie es beispielsweise im 18. Jahrhundert in Frankreich der Fall war.--Zoppp 23:35, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Dagegen spricht aber z.B., dass Wien schon bevor es die Haupptstadt des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation wurde eine der bedeutetsten Städte des Reichs war. --MrBurns 00:20, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Wien war Hauptstadt des HRR? In echt jetzt? --79.255.12.12 00:42, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Ja, natürlich. Im Artikel Wien kann man anchlesen, dass es 1438 Residenzstadt (also Hauptstadt) des HRR wurde. Und Wien bleib das auch bis zur Auflösung des HRR 1806. --MrBurns 00:59, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Und warum steht das nicht im Artikel? --79.255.12.12 01:07, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Keine Ahnung, ich hab mir zwar nicht den ganzen Artikel durchgelesen, aber ich habd en Eindruck, da steht überhaupt nichts über die Residenzstädte drin. --MrBurns 01:09, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Zoppp, vielleicht liegt's auch einfach an dem Wort "Hauptstadt". Wenn wir den Regierungssitz einfach nur Regierungssitz nennen würden, dann könnte man ein Dorf mit einem Parlament, Ministerien und Dienstwohnungen dafür bauen. Aber "Hauptstadt" das hört sich doch schon nach der einen großen Hauptstadt an, und nicht nach dem kleinen Dorf daneben. --MannMaus 01:13, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Daß die von Dir genannten Städte Hauptstädte wurden, hat weniger etwas damit zu tun, daß sie "schon immer" Fürstensitze waren ... denn diese Städte waren schon groß, als europäische Fürsten nochh nichtmal soetwas wie einen festen Wohnsitz hatten, sondern die ganze Zeit in der Gegend herumzogen, um ihre vielen Liegenschaften zu verwalten, zu sichern und zu behalten ... erst in späterer Zeit wurden einige von ihnen zu festen Residenzen ausgebaut ...
- Sicherlich ist es zutreffend, daß der Hof eines Herrschers immer auch Wirtschaft anzog ... aber im Grundewar es eher umgekehrt, daß sich Herrscher immer gerne mit Prunk umgaben, um auch anderen gegenüber ihre Macht zu demonstrieren ... und mit einer großen Stadt geht das nunmal recht einfach, denn die ist auch dann groß, wenn der jeweilige Fürst noch gar nichts zu ihrer Größe beigetragen hat ... es war für diese Leute meistens billiger und damit effizienter, sich eine große Stadt als Residenz rauszusuchen ... all das ändert jedoch nnichts daran, daß es in der heutigen Zeit eher kontraproduktiv ist, weil Prunk und Pomp keinen sinnvollen Zweck mehr erfüllen (außer bei geistig armen, die sich durch derartige Schauspiele noch immer beeinflussen lassen) ... Chiron McAnndra 02:10, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Außerdem wars sicher auch billiger, pompöse Schlösser in einer großen Stadt zu bauen, wo es alle benötigten Handwerker schon gibt, als in einer Keinstadt oder gar einem Dorf. --MrBurns 02:23, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Zoppp, vielleicht liegt's auch einfach an dem Wort "Hauptstadt". Wenn wir den Regierungssitz einfach nur Regierungssitz nennen würden, dann könnte man ein Dorf mit einem Parlament, Ministerien und Dienstwohnungen dafür bauen. Aber "Hauptstadt" das hört sich doch schon nach der einen großen Hauptstadt an, und nicht nach dem kleinen Dorf daneben. --MannMaus 01:13, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Keine Ahnung, ich hab mir zwar nicht den ganzen Artikel durchgelesen, aber ich habd en Eindruck, da steht überhaupt nichts über die Residenzstädte drin. --MrBurns 01:09, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Und warum steht das nicht im Artikel? --79.255.12.12 01:07, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Ja, natürlich. Im Artikel Wien kann man anchlesen, dass es 1438 Residenzstadt (also Hauptstadt) des HRR wurde. Und Wien bleib das auch bis zur Auflösung des HRR 1806. --MrBurns 00:59, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Wien war Hauptstadt des HRR? In echt jetzt? --79.255.12.12 00:42, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Dagegen spricht aber z.B., dass Wien schon bevor es die Haupptstadt des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation wurde eine der bedeutetsten Städte des Reichs war. --MrBurns 00:20, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Nun ja, ich schrieb ja auch fast ausschließlich. Aber 33 von 55 sind dann doch weniger als ich zunächst annahm.--217.255.109.197 12:21, 20. Jul. 2009 (CEST)
Öffentlich-rechtliche Fernsehbeiträge bei Youtube
Es fällt auf, dass bei Youtube so viele Fernsehbeiträge aus öffentlich-rechtlichen Sendern eingestellt sind, die bestimmt nicht von der Redaktion dort hochgeladen wurden. Wer macht so was und unter welchen rechtlichen Bedingungen (legal, illegal, scheißegal) läuft so was ab? Vielen Dank für eine Auskunft!--79.242.55.61 12:46, 20. Jul. 2009 (CEST)
- "Wer" das macht, sieht du ja im uploader-profil ... man erkennt "privat"-personen meist an interessanten nicks^^ Es gibt aber unzählige offizelle Channels, die nachrichten oder sonst was hochladen - sry kenn mich da gar nicht mal so aus (ich schau da lieber bildungsTV MIT OpenCourseWare). Bzgl. privat-Person-lädt-Tv-mitschnitt hoch - das müsste so ziemlich in allen Fällen illegal sein ... aber mal ehrlich .... sagen wir jeder 2te illegale Mitschnitt von Musikvideos wird gelöscht, das geschieht nur wegem dem übergroßen "Engagement" der Labels ... ich glaub nicht, dass ARD oder WDR nun keine zuschauer mehr bekommen, weil es 10minuten mitschnitte auf youtube gibt (deren publikum weiß meist eher nicht, dass es sowas wie das internet gibt^^ also in dem Fall eine gute werbung um an junge leute zu kommen) - illegal-interessant wird es bei doku mittschnitten, die es in episoden dann auch oft komplett gibt (viel zur geschichte etc.). Wolltest du das nur so wissen, oder haste ne konkrete Frage? Grüße --WissensDürster 12:57, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Zu den Musikvideos auf youtube: es wird deshalb nur jedes zweite gelöscht, weil die andere Hälfte legal ist: einige große Labels haben einen Vertrag mit youtube, dass man ihre Musikvideos uploaden darf und dafür zahlt youtube bzw. google etwas. --MrBurns 14:00, 20. Jul. 2009 (CEST)
Die Frage ist doch konkret: Es gibt hier neue technische Möglichkeiten, die die Leute interessieren. Ihre Anwendung ist aber illegal. Trotzdem finden Sie statt und keiner tut was. Nach Rechtsstaat sieht das nicht aus. Wie läuft so ein Medienwandel ab und warum versucht keiner, das rechtsverträglich zu steuern? Ist die Illegalität hier risikofrei? Droht den Fernsehsendern, was bereits der Musikindustrie passiert ist?--79.242.55.61 13:13, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Wird ja eher nach dem Motto ablaufen, wo kein Richter, da kein Henker. Man schadet dem Sender ja nicht, wenn man alte, zum Teil jahrzentealte Beiträge anschaut, sondern macht im Gegenteil noch Werbung für ihn und er freut sich dadrüber. Vielleicht erkennen die Sender das ja irgendwann als Werbemedium und platzieren selber alte tagesthemen-Sendungen online. Ich hab mal früher schon angeschaut, was man bei youtube alles findet und hab mir auch schon mal alte Nachrichtensendungen angesehen. Sachen, die man damals noch gar nicht erlebt hat und eigentlich nur aus Büchern kennt. Meiner Meinung nach eine interessante Sache.--Ticketautomat - 1000Tage 13:24, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Rechtsstaat bedeutet nicht, dass jeder Gesetzesverstoß geahndet wird, der Verstoß gegen bestimmte Gesetze wie z.B. das Urheberrrecht findet nur statt, wenn der betroffene Anklage erhebt. --MrBurns 14:03, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Was ist denn der Musikindustrie passiert? Ist Britney verhungert? Ich hoffe mal das ist nur Trollerei und nicht das tatsächlich Leute rumlaufen die die Mär der verarmten Musikindustrie aufgrund von Downloads glauben. --145.253.2.23 15:18, 20. Jul. 2009 (CEST)
Es ist selbstverständlich falsch, was die IP weiter oben schreibt: früher konnte man auch mit dem Videorekorder mitschneiden und auf dem Schulhof tauschen. Auch da hat es niemand interessiert. Die "Verluste" dadurch sind heute wie damals nicht existent. Dass Urheberrechte mit Füßen getreten werden, muss nicht einmal angeprangert werden, das zeigt die Printpresse täglich, wie schön es ist, wenn mans macht. -- Ayacop 15:50, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Ah, ja, interessant. Die Musikindustrie vermarktet ihre Videos auf Youtube, damit ich mehr CDs kaufe. Wenn ich der Bande dabei helfe, dann wollen die mir das verbieten, mit der Begründung, die verkaufen dann weniger CDs, weil die Leute dann lieber gratis Youtube gucken. Hab ich nicht sogar irgendwo gehört oder gelesen, dass Youtube Gebühren zahlt, damit ich das darf? Da sollte man sich wirklich überlegen, ob man das unterstützen möchte. --MannMaus 17:20, 20. Jul. 2009 (CEST)
Nun haben die öffentlich-rechtlichen Sender einen Informations-, Bildungs-, Beratungs- und leider auch Unterhaltungsaufrag durchaus per §11 Rundfunkstaatsvertrag. Gewinne machen sie hingegen keine. Wenn es keinen Mehraufwand bedeuten würde, wäre es vorstellbar, dass die sowieso alle Sendungen frei ins Netz stellen würden (siehe auch en:BBC iPlayer). Und die Ticketautomat schon sagte, wo kein Henker ist, ist auch kein Bestatter. Höchstens könnten die privaten Medien, Konkurrenz befürchtend, einschreiten. Sie haben nämlich dafür gesorgt, dass die Internettätigkeiten der öffentlich-rechtlichen beschränkt sind (siehe Drei-Stufen-Test). --94.79.137.233 17:49, 20. Jul. 2009 (CEST)
Für die Privatkopien von hggeschützen Werken wird die Film- und Musikindustire eh schon seit langem entschädigt. Was ich eigentlich ziemlich arg finde ist, dass es diese Abgabe auch auf Datenträger gibt, die man auch für andere Zwecke als dem kopieren von geschützen Werken verwenden kann. Eigentlich sollter es so sein, dass man beim Kauf angeben kann, ob man damit auch geschütze Werke kopiert und sonst keine Abgabe zahlen muß (in Österreich kann amns immerhin zurückfordern, indem man versichert, dass man die Datenträger nicht für geschütze Werke benutzt hat, aber auch das ist eine Umkehr der Beweislast, noch dazu gibt es dafür eine Verjährungsfrist von 3 Jahren ab Rechnungsdatum). Die Leerkasstettenabgabe stammt noch aus einer Zeit, wo Musik- und Videolkassetten die einitzige Möglichkeit waren, Werke der Musik- und Filmindustrie zu kopieren und die konnte man praktisch nur dafür verwenden. Also eigentlich ist sie veraltet, nur die Lobby der Musik- und Filmindustrie verhindert eine Gesetzesänderung. --MrBurns 14:28, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Eine Regelung, in der diejenigen, für die sich der Aufwand nicht lohnt, und diejenigen, die es vergessen, denjenigen die Gebühren bezahlen, die fälschlicherweise behaupten, die Datenträger nicht für geschützte Werke benutzt zu haben, ist auch nicht gerechter. Beim Einkauf soll ich es angeben? Und wenn ich es mir danach anders überlege? Und jetzt verrate uns doch mal jemand, um welche Beträge es hier geht (pro CD/DVD) --MannMaus 14:41, 22. Jul. 2009 (CEST)
Direktbank - keine interne Überweisung?
Ich weiß von einer Direktbank, dass sie keine direkten Überweisungen von einem ihrer Konten auf ein anderes durchführt. Ist das so üblich, und wenn ja, warum? Als Maßnahme gegen Geldwäsche? --KnightMove 14:40, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Bist du sicher bzw. woher weißt du das denn? Das wäre so, als wenn ein Handynetzbetreiber das Telefonieren im eigenen Netz nicht erlauben würde. Joyborg 17:37, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Was sind das in dem Fall für Konten zwischen denen das Geld bewegt werden soll?--AQ 18:03, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Magst vielleicht den Namen der Bank nennen? --тнояsтеn ⇔ 19:04, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Von Girokonten ausgehend kann man nach überall überweisen. Aber: Von Tagesgeldkonten aus gehen nur Überweisungen auf das "zugehörige" eigene Girokonto, nicht jedoch auf irgendein anderes Konto dieser oder einer anderen Bank. Ist das gemeint? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:25, 20. Jul. 2009 (CEST)
- In die Richtung habe ich auch schon gedacht. Aber die Aussage von KnightMove ist - um dies zu beurteilen - zu allgemein gehalten.--AQ 19:30, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Aber KnightMove hat hier eine neue Dimension des Begriffs Gegenfrage aufgetan. ;-) Joyborg 19:33, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Ich glaube, die Antwort von Dr.cueppers ist der Schlüssel, und ich habe das missinterpretiert - danke. --KnightMove 08:10, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Aber KnightMove hat hier eine neue Dimension des Begriffs Gegenfrage aufgetan. ;-) Joyborg 19:33, 20. Jul. 2009 (CEST)
- In die Richtung habe ich auch schon gedacht. Aber die Aussage von KnightMove ist - um dies zu beurteilen - zu allgemein gehalten.--AQ 19:30, 20. Jul. 2009 (CEST)
Das sind Geldmarktkonten, die u.a. aus Gründen des Aufwandes bei der Bank nicht als Girokonto gebraucht werden sollen. Und eine Direktbank macht das auch aus Sicherheitsgründen, da der Kunde durch eine falsche Überweisung auf sein vorbestimmtes Girokonto ja nur relativ wenig Schaden (aus dem Zinsverlust) im Vergleich zu einer manipulierten Überweisung auf die Cayman-Islands hat. --Eingangskontrolle 10:46, 21. Jul. 2009 (CEST)
Mondlandung 40 Jahre
Warum gibt es keine Bilder von den Resten der Mondmissionen? Es sind doch die Fahnen ,das Mondauto und wohl auch Müll dort. Ist das ein rein technisches Problem? Gruß Thomas Köpp --89.49.142.39 18:08, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Meinst du sowas? Die wurden erst vor ein paar Tagen veröffentlicht und wurden vom LRO gemacht. Ah, ich seh gerade, dass die Bilder auch in dem Artikel sind. -- Zesel 18:13, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Technisch ist das nicht so einfach wie man denkt. Auch das Hubbleteleskope bekäme auf den Mond gerichtet die entsprechende Auflösung nicht hin. Falls du das fragst weil dir jemand erzählt hat man könne an der Mondlandung zweifeln hier schauen: http://www.mondlandung.pcdl.de/ Oder einfach nur im Internet suchen. z.B. auf Nasa.gov. Es gibt tonnenweise Bilder, Filme und Tonmitschnitte der Mondmissionen. Zumindest ein "Rest" der Mondlandungen ist in sehr häufiger Benutzung. Der gute Laserreflektor der von den Astronauten dort aufgestellt wurde. Den kann man zwar auch nicht mit dem Fernglas sehen aber dafür stellt er einen permanenten Beweis für die Mondlandungen dar. Genaueres hier http://www.astrolink.de/m001/m001000/m001_x01.htm . --85.180.191.253 18:41, 20. Jul. 2009 (CEST)
Es soll Satelliten um den Mond geben, wurde mir erzählt. Und die sollen die Landestelle genügend gut fotografieren können und auch haben. Vielleicht kann das mal jemand prüfen, ob es stimmt. --92.116.29.93 18:56, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Diese Satelliten hatten bisher alle keine ausreichende Auflösung. Wie Zesel geschrieben hat konnte erst der LRO Fotos machen auf denen man etwas erkennen kann. Wenn du eine Auflösung hast auf der ein Pixel 10m entspricht siehst du darauf keine Fahne, Mondauto oder sonstiges. Die schicken ja keine Satelliten zum Mond nur um für ein paar Wirrköpfe ein Foto vom Mondauto zu machen :) --85.180.191.253 19:07, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Wikipedia bietet dies, was auch das widerlegen sol, mit eben solchen Fotos. Also: Etwas Geduld, bitte! -- Klugschnacker 19:15, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Eindeutig Fälschungen, schaut auch die falschen Schatten an!!11einseinself Außerdem ist Apolle 11 sicher der Rest von Apollo 12 und das war die echte erste Landung...falls überhaupt (kann ja auch später durch Roboter platziert worden sein). Oder es sind Außerirdische und man will mit der Apolloreste-Ausrede nur Panik verhindern. Man sieht, man wird manche nie überzeugen ;) (Konnte ich mir jetzt nicht verkneifen) --StYxXx ⊗ 19:38, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Wäre einer der Verschwörungstheoretiker selber bei einer Mission dabei gewesen, dann würden ihm die restlichen nicht glauben... TheBug 01:25, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Erschreckend, dass heute kein Hahn mehr danach kräht, dass die Deutschen mit einer mehrstufigen Rakete schon 1929 auf dem Mond gelandet sind und bei dieser Mission sogar den Countdown erfunden haben! Die Amis haben das 40 Jahre später in Hollywood nur professioneller umgesetzt. --62.226.4.208 01:47, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Mit Verlaub, die Franzosen waren schon 1902 da.--Wrongfilter ... 02:20, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Nene, ohne Countdown gilt nicht. Das ist ja wie ein Fußballspiel ohne Anpfiff. Außerdem haben die Deutschen schon 10 Jahre später viel weitere Reisen unternommen. Das sollte man auch nicht unberücksichtigt lassen. --62.226.4.208 02:34, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Hm, der Autor der Gewinner-Verlierer-Kolumne von B**d scheint hier mitzulesen...--Wrongfilter ... 11:12, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe es eigentlich von hier: [12], aber schön zu wissen, was Du so liest ;-)Wir sind Mond--62.226.7.190 11:28, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Wir sind Mond?? Die B**D-Z*****g is mooning us? --Grey Geezer nil nisi bene 12:34, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Axel Springer: "...before this decade is out, of landing a pope on the Moon and returning him safely to the Earth." Da wir Papst sind, wollen die uns wohl jetzt auf den Mond schiessen? Oder verwechsel ich da was? --62.226.7.190 17:52, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Springer starb 1989. Das Jahrzehnt war - unabhängig davon - kurze Zeit später aufgebraucht. BerlinerSchule 18:04, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Axel Springer: "...before this decade is out, of landing a pope on the Moon and returning him safely to the Earth." Da wir Papst sind, wollen die uns wohl jetzt auf den Mond schiessen? Oder verwechsel ich da was? --62.226.7.190 17:52, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Wir sind Mond?? Die B**D-Z*****g is mooning us? --Grey Geezer nil nisi bene 12:34, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe es eigentlich von hier: [12], aber schön zu wissen, was Du so liest ;-)Wir sind Mond--62.226.7.190 11:28, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Hm, der Autor der Gewinner-Verlierer-Kolumne von B**d scheint hier mitzulesen...--Wrongfilter ... 11:12, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Nene, ohne Countdown gilt nicht. Das ist ja wie ein Fußballspiel ohne Anpfiff. Außerdem haben die Deutschen schon 10 Jahre später viel weitere Reisen unternommen. Das sollte man auch nicht unberücksichtigt lassen. --62.226.4.208 02:34, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Mit Verlaub, die Franzosen waren schon 1902 da.--Wrongfilter ... 02:20, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Erschreckend, dass heute kein Hahn mehr danach kräht, dass die Deutschen mit einer mehrstufigen Rakete schon 1929 auf dem Mond gelandet sind und bei dieser Mission sogar den Countdown erfunden haben! Die Amis haben das 40 Jahre später in Hollywood nur professioneller umgesetzt. --62.226.4.208 01:47, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Wäre einer der Verschwörungstheoretiker selber bei einer Mission dabei gewesen, dann würden ihm die restlichen nicht glauben... TheBug 01:25, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Eindeutig Fälschungen, schaut auch die falschen Schatten an!!11einseinself Außerdem ist Apolle 11 sicher der Rest von Apollo 12 und das war die echte erste Landung...falls überhaupt (kann ja auch später durch Roboter platziert worden sein). Oder es sind Außerirdische und man will mit der Apolloreste-Ausrede nur Panik verhindern. Man sieht, man wird manche nie überzeugen ;) (Konnte ich mir jetzt nicht verkneifen) --StYxXx ⊗ 19:38, 20. Jul. 2009 (CEST)
windows aktualiesieren (genuine advantage) bei computerwechsel/mehreren PCs?
Guten Tag, da ich mir einen PC kaufen will, aber schon eine [legale] Windows-XP-Installations-CD besitze, könnte ich ja den PC ohne Betriebssystem kaufen, da billiger.
Ich habe das Windows XP aber auf dem Netbook schon drauf.
Wenn man das nur auf einem Computer haben darf, wie widmet man das um?
Oder kann man das auf beliebig vielen oder 2 oder 3 PC's laufen haben und aktualisieren?
Wäre nett, wenn das einer wüsste, habe im Wiki das nicht gefunden.
--92.116.29.93 18:52, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Infos zur Aktivierung (so heißt das genau) findest du bei...na?...bei Microsoft natürlich. Wenn die übers Internet nicht funktioniert (z.B. weil schon einmal aktiviert), kannst du's telefonisch machen und dort angeben, dass dein NetBook, verschrottet, verkauft, oder wie auch immer für dich nicht mehr verwendbar ist.
- Technisch kann man es mehrmals installieren. Mehrfach (mit der selben Lizenz) aktivieren kann man, wenn man vorsätzlich lügt, also betrügt. Lizenzrechtlich ist das im Normalfall nicht gestattet. --Geri, ✉ 19:18, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Bis zu drei Aktivierungen funktionieren in der Regel mit jeder Seriennummer. Bevor du also da anrufst, kannst Du auch versuchen, ob die Aktivierung einfach nochmal klappt. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:32, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Blödsinn, 3x darf man sicher aktivieren, danach mit Genehmigung von MS (das geht telefonisch), was aber normalerweise kein problem ist. Es ist lediglich nicht erölaubt, das slebe OS auf mehreren PCs gleichzeitig zu verwenden. Übrigens dass man sein Windoof neu aktivieren muß kann auch passieren, ohne dass man den PC tauscht, man muß die richtigen Hardwarekomponenten tauschen: es gibt einige verschiedene Hardwarekomponenten, die bei de rAktivierung erfasst werden und wenn man 3 davon tauscht, muß man neu aktivieren. --MrBurns 01:19, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Nachtrag: daa gilt natürlich nicht für OEM-Versionen, die mit PCs mitgeliefert werden. Wies bei OEM- und DSP/SB-Versionen, die man slebst im Einzelhandel erwirbt ausschaut weiß ich nicht. Für Retail gilt auf jeden Fall das, was ich geschrieben habe. Ohne Mainboardtasusch sollten aber aiuch für OEM- und DSP-VErsionen die selben Aktivierungsregeln gelten. --MrBurns 01:27, 22. Jul. 2009 (CEST)
NetBook, NoteBook Compis werden in der Regel mit bereits aktivierten Betriebssystemen verkauft. Ein Recovery macht genau das Gleiche. Die Recovery CD eignet sich nicht um andere PCs zu installieren. Wenn du anrufst musst du bestimmt den Produkte Key sagen und dann merken sie es. Verschrottet tönt gut, verkauft aber schlecht weil das Windows mit verkauft wurde. Der NoteBook ist ja dann noch in Betrieb. Tricks wie man mit einer ausgeliehenen CD + Key auch noch aktiviert kann ich hier leider nicht sagen, sonst zieht mir jemand die Ohren lang. Nur soviel dazu: Es funktioniert perfekt und ist nicht mal schwierig für WinXP. --Netpilots 23:26, 20. Jul. 2009 (CEST)
Eine Recovery-CD lässt sich normalerweise recht einfach verwenden um eine normale Installations-CD daraus zu erstellen. Im Grunde handelt es sich um eine normale Installationscd...nur sind oft noch zusätzliche Treiber vom OEM drauf und die Verzeichnisstruktur ist etwas anders. In der CT gabs mal einen Artikel dazu. Ich habe noch nie gehört dass jemandem an der Hotline die Aktivierung verweigert wurde. Einfach sagen Hardwarewechsel...und gut is. FreddyE 09:05, 21. Jul. 2009 (CEST)
Nur ein kurzer Blick gewünscht: Auskunft zu IE7 oder anderen Browsern gewünscht
Hi alle, ich versuche gerade, mit Gimp einen transparenten Hintergrund hinzubekommen. Mach ich es richtig? Beim IE6 ist der Hintergrund weiss, bei FF 3.0.11 scheint es richtig zu sein. Da ich selber selber keine anderen Browser benutze, kurze Rückmeldung ob so i.O. => Link Gruss --Nightflyer 21:39, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Nachtrag: Das *.BMP hatte ich mit Irfanview auf *.PNG umgewandelt, danach ca. 6 MByte gross. Nach dem Bearbeiten mit Gimp nur noch ca. 1 MByte. Irgendwer komprimiert wohl anders. Wo ist die Einstellung, oder ist das normal? Gruss --Nightflyer 21:49, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Ich nehme an, du meinst dieses Bild? Mit Opera 9.64 funktioniert die Transparenz. In GIMP kannst du den Kompressionsgrad einstellen, wenn du mittels Menü Datei - Speichern unter speicherst ("Kompressionsgrad").--Saibo (Δ) 21:56, 20. Jul. 2009 (CEST)
- IE6 kann keine transparenten PNGs. Man kann sich mit einem CSS-Filter "behaviour" und Microsoft-Spezialeigenschaften helfen, aber das ist alles Dreck. Stirb, IE6! -- Janka 22:18, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Installier Dir firefox und alles wird gut. Gruß, --AM 22:44, 20. Jul. 2009 (CEST)
Wenn du wissen möchtest, wie verschiedene Browser etwas sehen, empfiehlt sich browsershots.org. Bei Datei:Stamps of Germany (DDR) 1968, MiNr 1420.png sehe ich keine Transparenz (FF3.5, Win XP pro). --Marcela 22:51, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Der IE6 ist uralt; aktuell ist der IE8. Wer den noch verwendet ist selbst schuld. Wer ein Uralt-Auto verwendet, kann auch nicht erwarten, dass das noch mit den heutigen Standards kompatibel ist...
- Übrigens, @Nightflyer: Auch dein Firefox ist veraltet, die aktuelle Version ist 3.5.1. Ich rate dir, immer die aktuellste Browser-Version zu installieren (egal bei welchem Browser). Dabei geht es nicht nur um neue Funktionen, Unterstützung aktueller Standards, usw., sondern auch um sicherheitsrelevante Verbesserungen/Fehlerbeseitigungen. -- Chaddy · D·B - DÜP 22:50, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Es ist in Firmen zB. durchaus noch üblich, daß Rechner Win-2000 und IE6 haben. Wir können daran nichts ändern, die Besucher benutzen nicht immer allerneueste Browser. --Marcela
22:53, 20. Jul. 2009 (CEST)
- *räusper* In der Firma sollte man aber auch nicht mit Gimp an transparenten Hintergründen rumbasteln. ;) -- Chaddy · D·B - DÜP 23:15, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Es ist in Firmen zB. durchaus noch üblich, daß Rechner Win-2000 und IE6 haben. Wir können daran nichts ändern, die Besucher benutzen nicht immer allerneueste Browser. --Marcela
- Danke für die Adresse, die Frage nach der hätte sonst ich in ein paar Tagen gestellt. --89.246.193.82 07:21, 21. Jul. 2009 (CEST)
Sorry, ich kann jederzeit die Marke als Rechteck hochladen. Dann sind die grossen Flächen entweder schwarz oder F9F9F9 eingefärbt. Mein Schönheitsgefühl sträubt sich aber noch dagegen. @Chaddy fyi: [13] und [14]. Ich möchte dem normalen, nicht technisch vorbelastetem Leser ein brauchbares Bild liefern. @Saibo: Danke für den Tip, hat funktioniert. Allerdings nur, wenn ich ein *.BMP in Gimp lade und dann als *.PNG speichern will, weiss der Himmel (wer versteht gimp?)... Ich habe das Bild jetzt neu hochgeladen, wenn ich es nicht hinbekomme: Es sind neun Marken, übernimmt ein Kundiger die Konvertierung (welches Format wäre gewünscht?)? Gruss --Nightflyer 23:57, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Liebe Leute, hat mit dem Thema nichts zu tun, aber die ewige Arroganz nach dem Motto (hier:) Wer den (Uraltbrowser) noch verwendet, ist selbst schuld. Wer ein Uralt-Auto verwendet (...) geht mir auf die Nerven. Vielleicht kann sich nicht jeder ein neues Auto kaufen? Und vielleicht hängt die verwendbare Browser-Version vom Betriebssystem ab? Und vielleicht laufen auf alten Maschinen eben keine neueren Betriebssysteme? Und damit auch keine Jungbrauser? Wäre doch möglich, oder?
- BerlinerSchule 23:29, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Verwendest Du auch noch Mosaic? Mit dem war ich erstmals im Internet, so Mitte der Neunziger. :) --AM 23:34, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Und welches Betriebssystem soll das sein? Für Windows 98 ist seit 3 Jahren der Sicherheitssupport abgelaufen und man sollte damit eh nicht ins Netz, egal mit welchem Browser. Auf Windows Windows 2000, XP, Vista läuft z. B. Firefox. Auf Linux auch. Für andere Systeme sollte es auch aktuelle Browser geben. --Eike 23:38, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Windows XP läuft sogar noch auf einem Pentium mit 233 MHz. Und auf Win XP kannst du jeden modernen Browser verwenden. Firefox läuft sogar noch auf Win 2000. Gerade den Browser kann man recht leicht ohne allzu viel Aufwand und v. a. ohne Kosten aktualisieren. Wer das nicht tut, ist wirklich (irgendwie) selbst schuld bzw. die Firma ist selbst schuld. Wenn nämlich veraltete Software wegen Sicherheitslecks Schadsoftware einschleust ist der Aufwand das wieder zu beseitigen wesentlich höher, als wenn man regelmäßig Software-Updates macht.
- Das mit dem Auto ist aber eine andere Geschichte. Da ist die Entwicklung bei weitem nicht so schnell wie bei Software. Ein 10 Jahre altes Auto ist noch gar nicht mal so besonders veraltet. Software von 1999 ist aber heutzutage kaum noch zu gebrauchen... -- Chaddy · D·B - DÜP 23:41, 20. Jul. 2009 (CEST)
- ...und Autos gibt's nicht geschenkt. --Eike 23:42, 20. Jul. 2009 (CEST)
Als ganz normaler Nutzer eines Firmen-PC habe ich überhaupt keine Möglichkeit, mich für einen Browser zu entscheiden. Wenn die Firma entscheidet, daß die Leute mit Win-2000 und IE6 surfen sollen, ist das so. Und das entscheidet der Chef und nicht wir hier als die, die das Angebot bereitstellen. Wenn die Firma keine neuen Autos Browser anschafft, dann muß der Mitarbeiter mit seiner vorhandenen Technik leben. Der Ruf "schaff dir nen ordentlichen Browser an" ist wenig zielführend. --Marcela 23:59, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Der Ruf ist dann immer noch richtig. Er richtet sich halt dann an den in der Firma, der das zu entscheiden hat. --Eike 00:10, 21. Jul. 2009 (CEST)
- HIMMEL, ich wollte eine Beurteilung meines Versuchs und der daraus folgenden Darstellung hier, und keine Diskussion über die Funktionalität von Browsern. Gruss --Nightflyer 00:04, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Da sollte doch der Tipp browsershots.org (kannte ich gar nicht) rundum geholfen haben, oder? --Eike 00:10, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich hatte erst einmal am Problem der Dateigrösse gearbeitet... Morgen weiter. Gruss --Nightflyer 00:17, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Da sollte doch der Tipp browsershots.org (kannte ich gar nicht) rundum geholfen haben, oder? --Eike 00:10, 21. Jul. 2009 (CEST)
Für mich eine Lösung gefunden: Zieh das Bild auf den Desktop von Vista Ultimate. Wenn transparent, dann iO. Gruss --Nightflyer 23:43, 21. Jul. 2009 (CEST)
21. Juli 2009
Schlagwortbegriffe der Rhetorik
Ich suche eine möglichst vollständige Liste/Samlung der Begriffe der Rhetorik die typische (miese) Tricks und Techniken bezeichnen wie z.B. Strohmann-Argument, Totschlagargument etc. Vielen Dank im Voraus. Gruß --Maron W 02:36, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Die Kategorie:Rhetorischer_Begriff kennst du vermutlich? --Wrongfilter ... 02:45, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Danke Wrongfilter! Der Hinweiß ist fraglos gut aber ist die Sammlung da einigermaßen vollständig? Weiter sind dort nicht alle Techniken (vermute ich zumindest aber ich kenn ja nicht alle) dabei. Ich hoffe eigentlich auf eine Webseite oder ein Buchtip. Das übliche stochern im Dunklen :D .Gruß --Maron W 03:10, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Vollständig - was ist schon vollständig? - wohl nicht, aber beachtlich. Ich erkenne noch nicht den Hintergrund deiner Frage. Willst du sie kennen, um dich dagegen zu wappnen ... oder willst du Politiker oder Anwalt werden? Es gibt How to ... Bücher zu dem Thema; am besten gefiel mir bei der schnellen Durchsicht "Überzeugen ohne zu argumentieren" (das sollte jeder WPner zum 5000. Edit geschenkt bekommen...). --Grey Geezer nil nisi bene 11:02, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Will mich dagegen wappnen. Daher ist das Buch für mich vermutlich nur suboptimal geeignet. Gleichwohl vielen Dank für den freundlichen Hinweiß.--Maron W 21:07, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Verzeih, aber das versteh' ich nicht. Das Erste der verlinkten Bücher heißt: Argumentieren unter Stress: Wie man unfaire Angriffe erfolgreich abwehrt. Zudem kann man doch nur eine gute Abwehrtechnik entwickeln, wenn man die Angriffstechnik genau kennt. --Catfisheye 12:05, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Ich selbst verstehe nicht das ich beim ersten Linkausprobieren nur auf die Hauptseite zum Buch "Überzeugen ohne zu argumentieren" gekommen bin! Das hab ich dann natürlich ehr als "Vertreter-Training" eingeschätzt. Nach deiner Nachricht hab ich das nochmal probiert und landete dann in der vermutlich als Vorschlag beabsichtigten Liste, die tatsächlich sehr viel interessanter ist. Sorry Catfisheye, weiß jetzt nich ob es mein Fehler war oder ob Amazone mich da hingeschickt hat. Die Liste enthält tatsächlich einige vielversprechende Titel; dein Tip ist entsprechend tatsächlich prima. Daher korrigiere ich den vorherigen in ausdrücklichen Dank!! Gruß & :x --Maron W 13:51, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Praktisches Training ("Bird Watching") ist angesagt. Politische Diskussionen (evtl. werden sie in nächster Zeit häufiger...) im deutschen Fernsehen sind - ohne Scherz - gute Studienobjekte (WAS wurde gefragt und WAS wurde geantwortet?). Bei Larry King auf CNN, wenn sich Demos und Repubs beharken - das Gleiche (das Thema ist absolut zweitrangig. Man muss nur emotional punkten Schauerlich!!). Der Witz ist, dass nie "reine Formen" eines rhetorischen Typus' exerziert werden. Mischformen potenzieren noch die Un-Rückargumentierbarkeit. Lächerlich machen - sehr effizient. Trittst du dann dagegen auf, bist du ein "sich Beschwerender" (Complainer, Whiner = nicht in der Lage selber zurückzuschlagen). Wenn du eine Chance hast, DIE Person zu studieren, auf die es dir ankommt, dann tue es! Ich beneide dich nicht wünsche dir aber einen gesunden Magen! --Grey Geezer nil nisi bene 16:39, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Ich selbst verstehe nicht das ich beim ersten Linkausprobieren nur auf die Hauptseite zum Buch "Überzeugen ohne zu argumentieren" gekommen bin! Das hab ich dann natürlich ehr als "Vertreter-Training" eingeschätzt. Nach deiner Nachricht hab ich das nochmal probiert und landete dann in der vermutlich als Vorschlag beabsichtigten Liste, die tatsächlich sehr viel interessanter ist. Sorry Catfisheye, weiß jetzt nich ob es mein Fehler war oder ob Amazone mich da hingeschickt hat. Die Liste enthält tatsächlich einige vielversprechende Titel; dein Tip ist entsprechend tatsächlich prima. Daher korrigiere ich den vorherigen in ausdrücklichen Dank!! Gruß & :x --Maron W 13:51, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Verzeih, aber das versteh' ich nicht. Das Erste der verlinkten Bücher heißt: Argumentieren unter Stress: Wie man unfaire Angriffe erfolgreich abwehrt. Zudem kann man doch nur eine gute Abwehrtechnik entwickeln, wenn man die Angriffstechnik genau kennt. --Catfisheye 12:05, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Will mich dagegen wappnen. Daher ist das Buch für mich vermutlich nur suboptimal geeignet. Gleichwohl vielen Dank für den freundlichen Hinweiß.--Maron W 21:07, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Vollständig - was ist schon vollständig? - wohl nicht, aber beachtlich. Ich erkenne noch nicht den Hintergrund deiner Frage. Willst du sie kennen, um dich dagegen zu wappnen ... oder willst du Politiker oder Anwalt werden? Es gibt How to ... Bücher zu dem Thema; am besten gefiel mir bei der schnellen Durchsicht "Überzeugen ohne zu argumentieren" (das sollte jeder WPner zum 5000. Edit geschenkt bekommen...). --Grey Geezer nil nisi bene 11:02, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Danke Wrongfilter! Der Hinweiß ist fraglos gut aber ist die Sammlung da einigermaßen vollständig? Weiter sind dort nicht alle Techniken (vermute ich zumindest aber ich kenn ja nicht alle) dabei. Ich hoffe eigentlich auf eine Webseite oder ein Buchtip. Das übliche stochern im Dunklen :D .Gruß --Maron W 03:10, 21. Jul. 2009 (CEST)
Waffenarsenale
Gibt es in wp einen Artikel, der die Größe der Waffenarsenale (Konventionelle und ABC) der früheren Blöcke, bzw. heutigen Mächte wiedergibt? Mich würde interessieren, wieweit diese ab- oder zugenommen haben. Wenn nicht wp, eventuell ein Netztipp. --91.48.97.239 03:53, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Kernwaffen gibt's z. T. schon mal unter Kernwaffen#Aktueller_Stand – vielleicht kann Dir eine der Quellenangaben auch für den Rest weiterhelfen? --Svencb 12:19, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Klassiker ist [15] Wirst du aber nicht viel finden bzw. nur Einzelinformationen. Zum einen ist das Thema natürlich weitgehend Geheim zum andern werten die damit befassten NGO`s und Friedensforscher i.d.R. "nur" die Rüstungshaushalte aus um eine Auf- oder Abrüstung festzustellen. Das ist aber, z.B. schon durch die Entwicklung zu immer teurer werdenden Waffensystempreisen, eine höchst fragwürdige Messlatte. B- und C-Waffen waren schon immer strengstens Geheim. Das einzige was (auch nur vermutlich) einigermaßen korrekt bekannt ist, sind die A-Waffenbestände. Gruß --Maron W 03:09, 22. Jul. 2009 (CEST)
Evakuierung des Bundeskanzlers im Verteidigungsfall
Hallo, mich würde interessieren, wohin der Bundeskanzler in den 1980er Jahren (Kalter Krieg) im Verteidigungsfall (Ausrufung von DefCon 1 bei US-Militär und NATO-Streitkräften) evakuiert worden wäre. Es gab ja diesen Regierungsbunker in der Eifel, von dem aber bekannt war, dass er im Ernstfall keinen ausreichenden Schutz bieten würde – und bei dem man realistisch davon ausgehen konnte, dass der Warschauer Pakt über dessen Existenz und Funktion in Kenntnis gesetzt war und er bei diesem Ziel wahrscheinlich nicht mit Sprengköpfen sparen würde. Wäre der Kanzler tatsächlich dorthin geschafft worden? Wenn (vernüftigerweise) nicht, wohin dann? Dauerhaft in ein Flugzeug wie beim US-Präsidenten? U-Boot? Keller des Kanzleramtes? --Mama Leone 05:02, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich vermute mal, dass, wenn der Regierungsbunker nicht sicher, bzw. dessen Standort lt. deiner Vermutung bekannt war, er unbekannterweise verzogen wäre, sonst wäre dieses neue unsichere und bekannte Ziel wohl ebenfalls mit extra Raketen "bedacht" worden. Wahrscheinlich müssen wir weitere Jahrzehnte warten, bis wir Normalbürger erfahren, wo wir im Ernstfall "Wegen Überfüllung" abgewiesen worden wären :-). 91.48.97.239 05:26, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Das ist nicht nur „meine Vermutung“, das steht sogar im Artikel. --Mama Leone 05:32, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Man sollte die strategische Bedeutung der Bundesregierung nicht überbewerten, wahrscheinlich würden wir Normalbürger erst im Vorfeld der nächsten Wahl merken, wenn die sich aufgrund eines Fehlalarmes im Bunker verschanzt haben, oder am Ausbleiben toller Gesetzesinitiativen... TheBug 14:16, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Das ist nicht nur „meine Vermutung“, das steht sogar im Artikel. --Mama Leone 05:32, 21. Jul. 2009 (CEST)
Im Artikel stehen bereits einige Informationen, welche ich derzeit suche, so vor allem Prognosen über die Zukunft aber leider nur einige einige Eckdaten aus der Vergangenheit. Mir wurde mal zugetragen, dass es in der Geschichte des Homo Sapiens niemals soviele Menschen insgesamt gab, wie "heute". "Heute" bezieht sich entweder auf das "Knacken" der 5 Mrd.-Marke (Mitte/Ende 1980er) oder der 6 Mrd.-Marke (Ende 1990er). Mich würde daher interessieren, ob es eine detailliertere Tabelle über die Entwicklung der Weltbevölkerung gibt, oder kann das einer von euch bestätigen bzw. wiederlegen?
--91.48.97.239 05:03, 21. Jul. 2009 (CEST)
dass es in der Geschichte des Homo Sapiens niemals soviele Menschen insgesamt gab - wenn mit "insgesamt" gemeint ist, wie viele Menschen jemals gelebt haben, dann ist diese Aussage klar falsch. Siehe [16] oder auch sonst auf [17]. Wenn gemeint ist, dass es noch nie zu einem bestimmten Zeitpunkt so viele Menschen gab wie heute, dann ist das mit Sicherheit richtig, und gilt jeden Tag aufs Neue (vielleicht war der Tag des Tsunamis in Ostasien die letzte Ausnahme von dieser Regel). -- Arcimboldo 05:55, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich erinnere mich auch an dieses Zitat (in der Geschichte des Homo Sapiens niemals soviele Menschen insgesamt gab, wie "heute".), aber statt "Homo Sapiens" erinnere ich "Wissenschaftler", was - wenn man das Alter und den Output von Universitäten berücksichtigt - zutreffen könnte. --Grey Geezer nil nisi bene 10:51, 21. Jul. 2009 (CEST)
AGB - Überraschende Klauseln
Laut dem Artikel sind Überraschende Klauseln in AGB unwirksam. Dazu zwei spezifische Fragen:
- Ein Anbieter von Instant Messaging räumt sich selbst alle Reche an vom Nutzer eingegebenen Daten ein
- Ein Anbieter einer mobilen Internetflatrate schließt Instant Messaging und VOIP aus.
Vorweg: Nein, es handelt sich hierbei NICHT um eine Hausaufgabe...rein aktuelles persöhnliches Intresse.
Zum ersten Punkt denke ich dass es doch auf jedenfall überraschend ist...beim zweiten bin ich mir nicht ganz sicher...der "Otto-Normal-Verbraucher" wird doch davon ausgehen dass er mit einer Flatrate machen kann was er will...es handelt sich auf jedenfall immer um Datenpakete..was diese Pakete enthalten hat den Provider doch nichts anzugehn, oder?
FreddyE 09:00, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Rein persönliche Einschätzung: Der Otto-Normalverbraucher interessiert sich nicht für sogenannte "Datenpakete" und sieht ein, dass bei einer Internetflatrate für's Telefon eben keine Telefon-Flatrate (über's Internet) dabei ist. --Eike 09:11, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Einsehen wohl nicht, aber da die Klausel in jeder Datenflatrate drinsteckt bzw. man normalerweise extra für viel Geld zukaufen muss, dass man VOIP benutzen darf, dürfte die Klausel wohl leider als nicht-überraschend durchgehen :-( aber IANAL. und weils noch niemand getan hat: -- southpark 10:49, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich denke sogar einsehen. Et jibbet da Internetz und Telefon. Hab isch Flatrate für Internetz, und voll billidsch für Telefon. --Eike 11:27, 21. Jul. 2009 (CEST)
Es hängt doch nicht vom Inhalt der Klausel ab, ob diese überraschend ist. Die Argumentation "überraschende Klausel" beruht auf dem, was Usus ist. Wenn ein Anbieter mit "Internetflatrate" wirbt, habe ich eine Internetflatrate zu bekommen. Usus ist weder, dass man bestimmte Ports nicht nutzen kann (das wäre überraschend, denn Internet heißt nunmal nicht "www und email") noch dass die Verbindung nach soundsoviel GB einfach gekappt wird. Während sich bei letzterer Konstruktion die Anbieter durch Drosselung behelfen und aus gutem Grund keine Datenübertragungsrate garantieren, wird der erste Anspruch "kein IM und VOIP" nicht mit der Werbung "Internetflatrate" unter einen Hut zu kriegen sein. Schließlich wird im *allgemeinen* Geschäftsgebrauch unter "Internetflatrate" ein roher Zugang auf IP-Basis zum Festpreis verstanden. -- Janka 12:48, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Und bitte die Salvatorische Klausel nicht vergessen. --Marcela
14:51, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Da steht "Nicht sinnvoll hingegen sind Salvatorische Klauseln, um die Wirksamkeit von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) sicherzustellen. Zunächst einmal liegt das daran, dass für diese nach deutschem BGB ohnehin die Regelung gilt, dass die Unwirksamkeit einer Klausel die Wirksamkeit des Restes nicht berührt § 306 I BGB – die gewünschte Rechtsfolge tritt ohnehin ein."
- Also ist eine salvatorische Klause bei AGB ohne Wirkung, oder verstehe ich etwas falsch? --84.172.8.181 20:25, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Zustimmung: Internet-Flatrate heißt, unbegrenzt Datenpakete austauschen zu können. Bei den weit verbreiteten Festnetz-Flatrates kann man ja auch VoiP, Skype usw. nutzen, und zwar ohne weiteres auch die VoiP-Dienste anderer Provider. Ich kann mir also durchaus vorstellen, dass ein Richter eine Klausel, die Internettelefonie komplett ausschließt, im Rahmen der AGB für eine mobile "Internet-Flatrate" durchaus für überraschend hält. Aber damit ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass eine entsprechende Regelung getroffen wird! Die darf der Anbeiter dann halt nur nicht im Kleingedruckten der AGB verstecken sondern sie muss ausdrücklich bei Vertragsschluss vereinbart werden. Soweit ich das überblicke, ist aber genau das bei den meisten Angeboten, die ich kenne, der Fall. Da wird immer auf diese Einschränkung hingewiesen. Die Frage nach der Unwirksamkeit der AGB stellt sich m.E. dann nicht mehr, weil die Regelung ohnehin schon Vertragsbestandteil ist.--Mangomix Disk. 12:10, 22. Jul. 2009 (CEST)
Was kostet eigentlich ein preisgünstiger Spiegel pro Qudratmeter Fläche, um damit zum Beispiel zusätzliches Licht auf eine Solarzelle zu werfen?
Die Frage hatte ich schon mal gestellt. Leider habe ich bis heute noch keine Antwort bekommen. Die Frage sollte doch für die Spezialisten bei WP zu beantworten sein - oder?
- Ich schau mal bei Spiegel nach.
--95.222.227.5 12:58, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Vielleicht solltest du mal den Glaser deines Vertrauens fragen. Der dürfte das wissen. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 13:01, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Der Spiegel kostet Geld. Evtl. kannst du beim Glaser deines Vertrauens auch Frondienste leisten. Schau also lieber mal beim Glaser nach. Wieviel so ein Spiegel kostet, wird dir hier nämlich niemand sagen können. Dafür sind die Preise – soviel weiß ich aus eigener Erfahrung – zu unterschiedlich. Deshalb empfiehlt es sich, gleich mal bei mehreren Glasern vorbeizuschauen. Und natürlich auch nach dem Preis zu fragen. --Ian DuryHit me 13:12, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Konzentratortechnologie ... Generell müsste man bedenken: Geometrie des oder der Spiegel (ein grosser, od. viele kleine). "Hausspiegel" sind für "Hausbedingungen" gemacht: Moderate Temp.-Schwankungen, moderate Nässe etc. Ein Aussenspiegel sollte +/- 60° (min.) lächelnd überstehen, und dazu direkte Sonneneinstrahlung (!), ohne sich zu verändern. Dazu kommt Dreck aus der Luft etc. Ich vermute mal, dass das Spezialspiegel sind, die im Spezialhandel Spezialpreise kosten. Vielleicht sind es ja auch gar keine "Spiegel" sondern Spezialmetallplatten mit Spezialbeschichtung? Also genaue Angabe nur durch genaue Eingabe (von Info) möglich. Ausserdem habe ich von den Thema nicht die geringste Ahnung. --Grey Geezer nil nisi bene 13:31, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Der Spiegel kostet Geld. Evtl. kannst du beim Glaser deines Vertrauens auch Frondienste leisten. Schau also lieber mal beim Glaser nach. Wieviel so ein Spiegel kostet, wird dir hier nämlich niemand sagen können. Dafür sind die Preise – soviel weiß ich aus eigener Erfahrung – zu unterschiedlich. Deshalb empfiehlt es sich, gleich mal bei mehreren Glasern vorbeizuschauen. Und natürlich auch nach dem Preis zu fragen. --Ian DuryHit me 13:12, 21. Jul. 2009 (CEST)
Wollt Ihr den Anti-DESERTEC-Troll denn noch weiter füttern? Dem wurden schon zwei Accounts gesperrt, jetzt versucht ers unter IP. --SCPS 13:34, 21. Jul. 2009 (CEST)
- och, ich find das unterhaltsam. außerdem bin ich ja langsam neugierig was genau er nun gegen das projekt hat. -- southpark 14:19, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ist vielleicht einer der Atomtrolle die immer die Kernkraftwerke schönreden. Wobei mir völlig unklar ist was für ein Bedürfnis manche Leute danach haben eine bestimmte, untaugliche Technologie ganz dringend verteidigen zu müssen. TheBug 14:21, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Je besser man von jemandem bezahlt wird, desto mehr verteidigt man ihn. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 14:39, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Es ist "ARTy" - der hat einfach was gegen Physik. --Eike 15:23, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ist vielleicht einer der Atomtrolle die immer die Kernkraftwerke schönreden. Wobei mir völlig unklar ist was für ein Bedürfnis manche Leute danach haben eine bestimmte, untaugliche Technologie ganz dringend verteidigen zu müssen. TheBug 14:21, 21. Jul. 2009 (CEST)
Würde man für die viele Kohle den Leute ordentliche WDVS und anständige Fenster und Türen schenken, dann würde das so viel CO2 einsparen, dass es diesen Unsinn in der Wüste nicht brauchte. Aber dann könnten sich die hohen Damen und Herren ja schelcht die Taschen voll machen und der Bürger sparte noch Heizkosten - das kann natürlich nicht sein. Stellt Euch mal vor wie viel Styropor mal alleine für 1MRD Euro bekäme. Mit Mengenrabatt etc. Irrsinn ist das. WB 14:43, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Spiegel sind klassisch aus Glas und Silber, modern auch aus Glas und Aluminium. Faktisch ist der Preis für das Spiegelmetall und das Glas ABER vor allem der Verarbeitungskostenaufwand ausschlaggebend für den Preis von klassischen Spiegeln; vorallem bei der Produktion von exakt geformten Parabolspiegeln. Beim Reflektionsgrad von Spiegelmetallen ist das Silber am perfektesten (96-99% über das Strahlenspektrum 400-10000 nm) und wird daher meist vorgezogen. Aluminium ist nicht perfekt aber fast gleich (92-99% über das gleiche Strahlenspektrum) und dabei weit billiger. Silber muss vor Oxydation geschützt werden weil es sonst schwarz anläuft, Aluminium läuft nicht schwarz an. Praktisch könnte man daher auch billige Parabolformen aus Plastik, Holz oder Beton mit Aluminiumfolie bekleben und enorm Geld sparen. In billigster Massenbauweise wäre der m² Spiegel wohl für unter 10 Euro realisierbar wärend eine klassische industrietechnologische Profilösung pro m² Spiegel gerne mehrere 1000 Euro kostet.Die Antwort daher: 10-3000 €/m² :D Gruß --Maron W 14:47, 21. Jul. 2009 (CEST)
Also bei sowas wie DESERTEC frage ich mich, ob das nicht auch Auswirkungen auf das Klima hat. Mal angenommen, man würde sogar die gesamte Sahara mit Solaranlagen zubauen... Dann kommen die Sonnenstrahlen ja nicht mehr an die Erde... Dieselbe kühlt aus... Nachts mithin keine Wärmeabgabe an die Umwelt mehr... Mmmh. --Ian DuryHit me 15:13, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Aber die Leute reden sich darüber die Köpfe heiss, da rechnet es sich schon wieder... --Grey Geezer nil nisi bene 15:29, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Wozu sollte man denn die gesamte Sahara mit Solaranlagen bepflastern? Außerdem ist es da ohnehin zu heiß. Und die Wärmeenergie wird ja nicht vernichtet, die wird nur woandershin verbracht... ...und da wider abgegeben, letztlich auch als Wärme (wenigstens zum größten Teil). BerlinerSchule 15:41, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Abäärr... Wie du schon sagst: die Wärme wird ganz woanders rausgeblasen. Das dürfte das Klima doch schon durcheinander bringen. Und da wir von diesem ganzen Klimazusammenhängen nicht wirklich auch nur einen blassen Schimmer haben, reichen womöglich ein paar Hektar... -- Ian DuryHit me 20:17, 21. Jul. 2009 (CEST)
- <Quetsch>ACK. Genau dieses Problem befürchte ich auch. Das kann bei entsprechender Größenordnung globale Gleichgewichte stören, und dann ... -- Grottenolm 23:08, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Aber was meint ihr - das wäre doch ein Fall für eine neue Verschrottungsprämie, oder? Macht dann die nächste große Koalition (, die ja immer wahrscheinlicher wird), unter dem Motto Immer geradeaus und durch! kann jeder Autofahrer seine Rückspiegel "verschrotten"; er erhält dafür einen Familien-Gutschein für ein Schlemmermenü im McDonalds-DriveIn und drei Punkte Abzug in Flensburg. Ohnehin soll man ja - so Murkel - nicht immer zurückschauen, sondern nach vorne und dabei möglichst weder nach rechts noch nach links. Die gespendeten Rückspiegel werden natürlich vorsichtig abmontiert und dann alle zusammen zu einem etwa 50 km breiten Konzentrator am Nordufer des Bodensees aufgestellt; das Wasser des Sees beginnt dann zu kochen und treibt entsprechende Turbinen an, die ihrerseits etwa 2,4 Terawatt heiße Luft produzieren, die von der neuen Koalition in gewohnter Weise, aber eben ohne weiteren Energieverbrauch eingesetzt wird. Sollte von Schweizer Seite irgendjemand protestieren wollen, bekommt er die Nummer der Hotline - wenn er die anruft und sie mal nicht besetzt ist, strömt (da "Heißleitung") heiße Luft aus dem Hörer, was den Protestiereifer ersteinmal "dämpft" ("Dampf" ist ja bekanntlich auch nur heiße Luft, aber eben mit feucht und besonders heiß), nach dem alten Motto Dampf im Ohr - reklamier' nicht mohr (mehr wäre neue Rechtschreibung, aber reimtechnisch nicht ideal). Österreich protestiert nicht - das hat nur einen geringen Anteil am See (außer nach österreichischer Auslegung); außerdem wird es angeschlossen - an die Heißluftleitung, und erhält auch täglich mehrere Kubikmeter, die auch dort politischen Einsatz finden...
- BerlinerSchule 16:02, 21. Jul. 2009 (CEST)
Laserexperiment auf dem Mond - ich dachte, die wären immer auf der uns abgewandten Seite gelandet
Es gibt ja dieses Laserexperiment auf dem Mond: http://www.astrolink.de/m001/m001000/m001_x01.htm Aber ich dachte bisher, alle Landeplätze wären auf der uns abgewandanten Seite des Mondes gewesen. Wie passt das zusammen? --source 13:22, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Wie kommst du darauf, dass die auf der uns abgewandten Seite des Mondes gelandet seien? Da haette schon der Funkverkehr und die TV-Uebertragung nicht funktioniert. Nein, die haben schoen darauf geachtet, dass sie die Erde im Blick hatten... --Wrongfilter ... 13:28, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Siehe das erstes Bild in Mondlandung mit allen der Erde zugewandten Landeplätzen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:30, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Zum Thema funkfehkehr und Liveübertragung: ich hab heute in der Nacht eine Doku gesehen, wo sehr plausibel gezeigt wurde, dass das garnicht passiert ist, weil sie waren damals noch nicht in der Lage, live zu übertragen (oder auf dem Mond Filme aufzunehmen, vor allem wegen den großen Temperaturschwankungen) und deshalb haben sie Stanley Kubrick engagiert, um den Film von der Mondlandung im Studio zu drehen. Alle anderen beteiligten wurden später von der CIA liquidiert (das waren aber nur 4, also wenn man Kubrik mitzählt 5). Das wurde auch in Interviews u.A. von Henry Kissinger und ehemaligen Geheimdienstmitarbeitern bestätigt. --MrBurns 14:46, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Kubrick, Nixon und der Mann im Mond - wirklich erschreckend gut gemacht. Und nein, es wurde eben nicht bestätigt, sondern nur gut genug geschnitten. -- southpark 14:52, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Esoterik in der Auskunft der WP verkaufen zu wollen ist schon hart. Ick hoffe du hast die <ironie>-Tags vergessen :P Ansonsten: viel nachzuholen. Zum Thema Temperaturschwankung insbesondere dieses. --Schmiddtchen 说 15:02, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich bin jetzt kein Esoteriker, aber ich bin generell offen für Ideen, die dem, was uns Regierungen etc. erzählen. Selbst wenn die Mondlandung und die Filmaufnahmen echt waren, dann ist das etwas, was man eigentlich als aussenstehender nicht wirklich beurteilen kann (keiner kann überprüfen, ob die Argumente z.B. im Artikel Verschwörungstheorien zur Mondlandung echt sind, odder ob sie nicht ähnlich wie der angesprochene Film nur durch Medienmanipulation und falsche Informationspolitik der NASA entstanden sind). Wirklich sicher wissen dass Menschen am Mond waren können im Prinzip nur die, die wirklich dort waren oder an der Leitung des Apollo-Projektes beteiligt waren (z.B. die Leute im Kontrollraum könnte man genauso durch Simulationen und Filmaufnahmen täuschen, nur der Raketenstart selber müsste wohl echt sein). --MrBurns 15:18, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich bin mir auch nicht mehr sicher, ob der erste Weltkrieg wirklich stattgefunden hat. Folgt man Deiner Argumentation, können das nur die Wissen, die selbst daran teilgenommen haben. Dumm nur, dass keiner mehr von denen lebt . . . 217.255.121.125 15:25, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Natürlich, im Prinzip darf man sich auf garkeine Informationen aus dritter Hand verlassen. Es gab in der Geschichte schon genug Beispiele von Geschichtsfälschung. Die waren zwar meistens in autoritären Regimen, wos natürlich leichter ist, aber prinzipiell ist es wohl auch möglich, eine Demokratie vorzutäuschen (z.B. in dem man alle Journalisten besticht und/oder dorht, sie umzubringen, wenn sie da nicht mitmachen, so könnte man auch den Anschein der freien Presse wahren). Eigtentlich kann man sich nicht mal darauf verlassen, was man selber wahrnimmt, siehe z.B. Matrix (Film) oder aber auch optische Täuschung und Selektive Wahrnehmung. --MrBurns 15:34, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Jetzt wirds aber wirklich albern...217.255.121.125 15:38, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Das mag philosophisch richtig sein, aber wenn du das auf den Alltag anweden willst, dann ist Feyerabend.
- Und es ist natürlich das Ende jeder Diskussion.
- --Eike 15:40, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Natürlich, im Prinzip darf man sich auf garkeine Informationen aus dritter Hand verlassen. Es gab in der Geschichte schon genug Beispiele von Geschichtsfälschung. Die waren zwar meistens in autoritären Regimen, wos natürlich leichter ist, aber prinzipiell ist es wohl auch möglich, eine Demokratie vorzutäuschen (z.B. in dem man alle Journalisten besticht und/oder dorht, sie umzubringen, wenn sie da nicht mitmachen, so könnte man auch den Anschein der freien Presse wahren). Eigtentlich kann man sich nicht mal darauf verlassen, was man selber wahrnimmt, siehe z.B. Matrix (Film) oder aber auch optische Täuschung und Selektive Wahrnehmung. --MrBurns 15:34, 21. Jul. 2009 (CEST)
- (BK) Kannst du dich nun bitte vernünftig mit dem Thema auseinandersetzen und wiederkommen wenn du verstanden hast, dass man das auch sehr wohl wissen kann, dass das echt war, ohne dabeigewesen zu sein? Eben gerade durch das genannte Laserexperiment? Durch das Abhören des Funkverkehrs damals? Durch Videoaufnahmen die eine abwesenheit von Atmosphäre und verringerte Schwerkraft beweisen, was damals nicht mit Tricktechnik möglich war (Staub im Parabelflug etc.)?Durch die Tonnen an Mondgestein, das von etlichen Wissenschaftlern weltweit untersucht und für echt befunden wurde? Dadurch, dass auch die Russen die Mondlandung mitverfolgt haben und keine dämlichen Verschwörungstheorien verbreiten? Dadurch, dass eine Verschwörung an der zehntausende an Menschen beiteiligt sind schlicht und ergreifend nicht geheim gehalten kann? Wenn du trotz dieser Beweise immer noch meinst, dass das alles gefälscht sein könnte weil ja nur stimmt was du mit eigenen Augen gesehen hast, dann würde ich dich doch bitten die Mitarbeit an einer Enzyklopädie einzustellen. Denn sonst müssten wir anfangen in Artikel wie Elektron reinzuschreiben "Da MrBurns elektronen bisher nicht sehen konnte, ist nicht sicher ob sie wirklich exisitieren" . -- Discostu (Disk) 15:32, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Zur Geheimhaltung von Verschwörungen, an denen viele Menschen beteiligt sind: MKULTRA wurde auch sehr lange erfolgriech geheimgehalten. Du mußt bedenken, dass Leute, die an Verschwörungen Arbe3iten meistens nicht irgendwelche zufällig aus der Bevölkerung ausgewählten Personen sind, sondern dass die Geheimdienste durchaus versuchen, Personen mit dem richtigen Charakter für so etwas auszuwählen. Die ganzen anderen Argumente kann man auch nicht slebst überprüfen. Und das mit dem Elekktron ist nur ein Modell und gilt gemäß der modernen Wissenschaftstheorie nur solange es nicht falsifiziert wurde. Modelle sind generell nicht verifizierbar, sondern nur falsifizierbar. D.h. sie werden mal als wahr angenommen, so lange sie mit den bekannten Messergebnissen übereinstimmen, aber fast alle Modelle wurden falsifiziert und entweder abgeschafft oder (in den meisten Fällen) korrigiert. --MrBurns 15:42, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich bin mir auch nicht mehr sicher, ob der erste Weltkrieg wirklich stattgefunden hat. Folgt man Deiner Argumentation, können das nur die Wissen, die selbst daran teilgenommen haben. Dumm nur, dass keiner mehr von denen lebt . . . 217.255.121.125 15:25, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich bin jetzt kein Esoteriker, aber ich bin generell offen für Ideen, die dem, was uns Regierungen etc. erzählen. Selbst wenn die Mondlandung und die Filmaufnahmen echt waren, dann ist das etwas, was man eigentlich als aussenstehender nicht wirklich beurteilen kann (keiner kann überprüfen, ob die Argumente z.B. im Artikel Verschwörungstheorien zur Mondlandung echt sind, odder ob sie nicht ähnlich wie der angesprochene Film nur durch Medienmanipulation und falsche Informationspolitik der NASA entstanden sind). Wirklich sicher wissen dass Menschen am Mond waren können im Prinzip nur die, die wirklich dort waren oder an der Leitung des Apollo-Projektes beteiligt waren (z.B. die Leute im Kontrollraum könnte man genauso durch Simulationen und Filmaufnahmen täuschen, nur der Raketenstart selber müsste wohl echt sein). --MrBurns 15:18, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Zum Thema funkfehkehr und Liveübertragung: ich hab heute in der Nacht eine Doku gesehen, wo sehr plausibel gezeigt wurde, dass das garnicht passiert ist, weil sie waren damals noch nicht in der Lage, live zu übertragen (oder auf dem Mond Filme aufzunehmen, vor allem wegen den großen Temperaturschwankungen) und deshalb haben sie Stanley Kubrick engagiert, um den Film von der Mondlandung im Studio zu drehen. Alle anderen beteiligten wurden später von der CIA liquidiert (das waren aber nur 4, also wenn man Kubrik mitzählt 5). Das wurde auch in Interviews u.A. von Henry Kissinger und ehemaligen Geheimdienstmitarbeitern bestätigt. --MrBurns 14:46, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Siehe das erstes Bild in Mondlandung mit allen der Erde zugewandten Landeplätzen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:30, 21. Jul. 2009 (CEST)
- klar, und die sowjetunion hat ebenso begeistert mitgemacht wie ein paar zehntausend andere die technisch durchaus die möglichkeiten hatten das abzugreifen. -- southpark 15:48, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Doch Mr. Burns wenn du das glaubst was du hier behauptet hast bist du eine Esoteriker. Sogar der Prototyp eines Esoterikers. Die Arguemntieren immer wie folgt: Einfach Behauptungen aufstellen - zurücklehnen und mit wissendem Lächeln auf einen "Gegenbeweis" warten - und wenn sich dann jemand die Mühe macht die Bildungslücke des Esoterikers zu schließen, faselt dieser als Antwort etwas über fehlende Falsifizierbarkeit, Verschwörungen und die Vergänglichkeit der wissenschaftlichen Erkenntnis. Ich weis das der esoteriker glaubt das er dabei ganz furchtbar schlau rüberkommt. Aber glaub mir. Für normale Menschen hört sich das einfach an als hätte man einen Hirnschaden. --145.253.2.23 15:48, 21. Jul. 2009 (CEST)
- (BK²)"keiner kann überprüfen, ob die Argumente z.B. im Artikel Verschwörungstheorien zur Mondlandung echt sind" <-- Doch, kann man. Siehe Links weiter oben ("viel nachzuholen" - besonders der Link hinter 'nachzuholen' sei dir empfohlen, wenn du so offen bist, wie du meinst). Hab auch noch nie einen Verschwörungstheoretiker ne vernünftige Antwort auf "Warum spielen bei der Mondlandungslüge im Kalten Krieg die Russen mit??" haben hören. "Die Russen" in die Verschwörung einbeziehen zu wollen funktioniert nämlich nur mit einer Art Weltverschwörungs-/Geheime Weltregierungstheorie. Sprich: mit noch mehr Verschwörungen.. Und bei dieser populären Taktik (neben dem Nicht-Eingehen auf rationale Argumente, dem Unterbrechen und Umlenken von rationalen Argumenten), bleiben irgendwann keine Menschen mehr übrig, die *nicht* in die Verschwörung eingeweiht sind.. na gut, bis auf die Verschwörungstheoretiker vielleicht. Schon hart. (Übrigens: man sagt am Apolloprogramm sei damals jeder 360. US-Amerikaner beteiligt gewesen. Das sind ne Menge potentielle Plappermäuler.) --Schmiddtchen 说 15:52, 21. Jul. 2009 (CEST)
- @IP: jeder ernstzunehmende Wissenschaftler geht davon aus, dass es nicht möglich ist, die ultimative Wahrheit herauszufinden. Man nimmt eben immer das Modell, das im Moment die bekannten Messergebnisse am besten beschreibt. Natürlich sind das Modelle, die schon einige male überporüft wurden und eben noch nicht falsifiziert wurden, aber das hat nichts mit Esoteerik zu tun. Zu glauben, man habe die absolute Wahrheit gefunden ist unwissenschaftlich und nicht zu glauben, dass dies nicht möglich ist. --MrBurns 16:57, 21. Jul. 2009 (CEST)
- <ir>Der arme MrBurns... nimmt die segensreiche Entdeckung der Raumfahrt einfach nicht zur Kenntnis. Dabei sieht man auf den Bildern die von der Erde gemacht wurden, dass die Erde eine Scheibe ist. Leider sind die Bilder von der Seitenansicht bislang unveröffentlicht...</ir> --Ian DuryHit me 15:53, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Liese sich die Diskussion hier nicht einfach dadurch beenden, indem wir MrBurns als nicht existent erklären, all seine Beiträge und sonstigen Hinweise auf die angebliche Existenz vernichten und so unsere Mondlandungsverschwörung aufrechterhalten? Immerhin haben wir Milliarden an die Russen gezahlt, damit sie die Klappe halten, ähnliche Beträge an die Amis, damit die eine Mondlandung fälschen und Jahrelang an der Geschichte herumgebastelt bis alle geglaubt haben, der Mond existiere seit Menschengedenken. Auf gar keinen fall darf jemand herausfinden, dass der Mond erst seit 1873 existiert und nichts weiter ist als das bedeutenste Schweizer Käselager, das damals mithilfe von Rückwärts durch die Zeit reisenden Reichsflugscheiben an die in die Hohlwelt eingelagerte schwarze Halbholkugel gehängt wurde, die Nachts die Sonne verdeckt! --Benutzer:Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 16:16, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Na da kennt sich aber jemand aus ;) Aber was meinst du mit MrBurns? MrBurns habe ich noch nie gehört den Namen. Jeder der Gegenteiliges behauptet ist ein Kommunist! --FNORD 16:23, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Liese sich die Diskussion hier nicht einfach dadurch beenden, indem wir MrBurns als nicht existent erklären, all seine Beiträge und sonstigen Hinweise auf die angebliche Existenz vernichten und so unsere Mondlandungsverschwörung aufrechterhalten? Immerhin haben wir Milliarden an die Russen gezahlt, damit sie die Klappe halten, ähnliche Beträge an die Amis, damit die eine Mondlandung fälschen und Jahrelang an der Geschichte herumgebastelt bis alle geglaubt haben, der Mond existiere seit Menschengedenken. Auf gar keinen fall darf jemand herausfinden, dass der Mond erst seit 1873 existiert und nichts weiter ist als das bedeutenste Schweizer Käselager, das damals mithilfe von Rückwärts durch die Zeit reisenden Reichsflugscheiben an die in die Hohlwelt eingelagerte schwarze Halbholkugel gehängt wurde, die Nachts die Sonne verdeckt! --Benutzer:Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 16:16, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ne' Gehhilfe für Burnsie. Nichts und niemand ist perfekt Punkt. Das war beim nordvietnamesischen Kanonenboot so, bei den russ.-chin. Grenzkonflikten bis hin zu den Massenvernichtungswaffen (die sich als eine ungeladene(!!) Pistole im Erdloch entpuppte). Oder die junge US-Soldatin, die am Anfang der Irak-Crusade dramatisch entführt und dramatisch gerettet wurde. Grosses Kino, nicht wahr?!
- ABER: Das Ganze ist wichtiger als die Teile! Also wird (immer) geschönt und "optimisiert" (auch der Fastabsturz des Landers kam auch später heraus, oder? Oder wurde das dazuerfunden, um die Sache NOCH dramatischer zu machen?) [WAS wäre der Plan B gewesen, falls der Lander gecrashed wäre - und die ganze Welt sieht zu...?]. Deshalb ist genaues Hinterfragen gut, erlaubt und notwendig. Würde der Vatikan die ganze Sache hinschmeissen, nur weil ein uraltes Dokument beweist, dass er in Wirklichkeit "Judith" hiess?? Ich meine: Nein.
- ABER JEZ: Man darf sich dann nicht vom Halo-Effekt überrumpeln lassen: Wenn ein bestimmtes Fakt nicht in das Gesamtbild passt, muss das noch lange nicht heissen, dass das Gesamtbild falsch ist (Ist Bohlen ein Looser, weil er Verona...? Ist Franjo clever, weil er Verona ... Und Verona selber?!?). Seehofer hat zwar kräftig rum-nah-nah-nah, kann aber trotzdem ein liebender Familienvater sein. Entdeckt man aber mehrere Gliches, muss man die Sache neu bewerten. Also: Immer schön kritisch sein! MrBurns, ich erinnere mich an Dich! --Grey Geezer nil nisi bene 16:59, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Noch vergessen: Der Halo-Effekt funktioniert auch anders rum: "Hey, das war doch immer so ein netter, kluger Kerl! Dass der wirklich seine Frau prügelt kann ich mir einfach nicht vorstellen.
- Da möchte man MrBurns doch fast ein leckeres Gericht anbieten: --62.226.7.190 17:23, 21. Jul. 2009 (CEST)
"ich hab heute in der Nacht eine Doku gesehen, wo sehr plausibel gezeigt wurde, dass das garnicht passiert ist, weil sie waren damals noch nicht in der Lage, live zu übertragen" – auch wenn schon auf den artikel zum film verlinkt wurde, nochmal der hinweis: offensichtlich hast du, mr.burns, den film nicht mit offenen augen und ohren bis zum ende gesehen. --JD {æ} 17:32, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Im Prinzip hab ich ihn schon mit offnenen Augen und Ohren bis zum Ende gesehen, aber nur halt nicht den ganzen text gelesen, der im Abspann zu sehen war. Der ist ja meist recht klein geschreiben (ich hab nur einen 22"-Fernseher) und läuft auch noch recht schnell durch, also kanns da ja mal vorkommen, dass man neben den ganzen Namen übersieht, dass noch ein Text dasteht. --MrBurns 17:36, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Und du hattest nicht den Eindruck, dass es sehr überraschend ist, wenn es solche Dokus gibt und es trotzdem nie groß durch alle Medien gegangen ist? Zumal die "Doku" offensichtlich doch mit einigem Aufwand gedreht wurde? Oder dass ein staatlicher Sender sowas ganz normal im regulären Programm zeigt, obwohl es doch ein politisches Riesenbeben auslösen müsste? Und dich gefragt was und wer dahinter steckt? Und dann sehr genau den Abspann gelesen, um zu sehen was dahinter steckt? So gings mir ja, als ich da mal reingezappt habe. Und das versteh ich immer nicht: Weltverschwörungen vermuten, aber selbst die einfachsten Tätigkeiten unterlassen, um selber an die verfügbaren Informationen zu kommen. Da kann ich mir dann ja doch das "weniger meinen, genauer hinkucken" nicht ersparen. -- southpark 20:16, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Sowas ähnliches wollte ich auch gerade ansprechen. MrBurns, Du schrobst: prinzipiell ist es wohl auch möglich, eine Demokratie vorzutäuschen (z.B. in dem man alle Journalisten besticht und/oder dorht, sie umzubringen, wenn sie da nicht mitmachen, so könnte man auch den Anschein der freien Presse wahren. Im Gegensatz zur Mondlandung könntest Du diese Hypothese selbst falsifizieren. Werde einfach Journalist, finde was heraus, was den Verschwörern nicht passt, und warte ab, ob jemand dir droht, oder versucht dich zu bestechen. Gruß Ugha-ugha 20:48, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Wenn ich mich recht erinnere, war die Schrift unter den Bednigungen, unter denen ich die Sendung gesehen hab (22"-CRT-4:3-Fernseher, ~3m Abstand, wurde nicht allzu lange angezeigt) unlesbar. --MrBurns 21:12, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Uff, ich dachte schon, ich müsste die Speedmaster Professional von meiner Wunschliste streichen. --Catfisheye 21:36, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Und du hattest nicht den Eindruck, dass es sehr überraschend ist, wenn es solche Dokus gibt und es trotzdem nie groß durch alle Medien gegangen ist? Zumal die "Doku" offensichtlich doch mit einigem Aufwand gedreht wurde? Oder dass ein staatlicher Sender sowas ganz normal im regulären Programm zeigt, obwohl es doch ein politisches Riesenbeben auslösen müsste? Und dich gefragt was und wer dahinter steckt? Und dann sehr genau den Abspann gelesen, um zu sehen was dahinter steckt? So gings mir ja, als ich da mal reingezappt habe. Und das versteh ich immer nicht: Weltverschwörungen vermuten, aber selbst die einfachsten Tätigkeiten unterlassen, um selber an die verfügbaren Informationen zu kommen. Da kann ich mir dann ja doch das "weniger meinen, genauer hinkucken" nicht ersparen. -- southpark 20:16, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Entweder ich oder ihr habt Burns Beitrag falsch aufgefasst. Ich sehe es jetzt so, dass er ja nur sagt, dass es die Möglichkeit gab. Nicht, dass es so war. Eben mehr philosophisch. Und da hat er ja recht: Theoretisch wäre eine Verschwörung immer möglich. Deswegen sind viele Argumente von Anhängern auch gar nicht zwingend falsch (was ihnen ja den ganzen Zulauf beschert), nur die konstruierte Theorie unwahrscheinlich. Hier muss man manchmal einfach mit Ockhams Rasiermesser kommen, dann liegt man statistisch gesehen richtiger. Oder: Wenn es aussieht wie eine Ente und quakt wie eine Ente, dann ist es vielleicht auch eine Ente. Die Ente ist hier die Mondlandung :) Aber wer weiß...--StYxXx ⊗ 02:45, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Psst! Für die In-Crowd: Donnerstag, Sat1, 20:15h Fletchers Visionen ...{X-Files-Intro-Musik...Dü-dü-dü-dü-dü-düüüh... } --Grey Geezer nil nisi bene 10:56, 22. Jul. 2009 (CEST)
Werksferien Ford Saarlouis, Lieferzeiten
Hallo alle zusammen! Kann mir jemand sagen, wann in diesem Jahr die Werksferien von Ford in Saarlouis sind und - falls jemand auch gerade einen Focus bestellt hat - wie lange die Lieferzeiten in etwa sind? Gruß, --O reden! bewerten! 14:48, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Vielleicht weiß es das Ford-Werke GmbH Kundenzentrum
- Postfach 710265 in 50742 Köln
- Tel.: 0221/903-3333 (Mo - Fr: 9:00 bis 16:00 Uhr)
- ... oder ein Fordhändler deiner Wahl. -- Martin Vogel 15:38, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Vielleicht - auch nicht. Auskünfte zu Lieferzeiten kann man durch das Kundencenter getrost vergessen. --O reden! bewerten! 16:21, 21. Jul. 2009 (CEST)
Plötzlicher blinder Fleck
Ich hatte bisher drei mal den Vorfall das ich plötzlich nicht mehr scharf sehen kann. So als hätte ich einen blinden Fleck vor dem Gesicht oder könnte nicht mehr richtig fokusieren. Bisher ist das höchstens im Monatsabstand aufgetreten und hat nur so 15 - 20 Minuten angehalten. Kennt jemand das Phänomen? --145.253.2.23 15:33, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Das nennt sich Skotom, und Du solltest zum Arzt gehen. --P.C. ✉ 15:36, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Jap. Genauer ein Flimmerskotome. Vielen Dank für den Hinweis. Und damit sollte ich echt zum Arzt gehen. --145.253.2.23 15:51, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Wirklich? Dann sollte aber „Flimmerskotome ohne Migräne erfordern in der Regel keine Behandlung.“ aus dem Artikel raus. Und ein Bapperl spendiere ich auch noch. -- 77.189.57.31 15:58, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Jap. Genauer ein Flimmerskotome. Vielen Dank für den Hinweis. Und damit sollte ich echt zum Arzt gehen. --145.253.2.23 15:51, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Naja, ordentlich abklären lassen ist schon ne recht gute Idee, auch wenn der Artikel was andres behauptet.. --Schmiddtchen 说 16:02, 21. Jul. 2009 (CEST)
Naja ich wills mal so sagen. So weit traue ich Wikipedia Artikeln nun auch nicht das ich mein Augenlicht darauf verwette ;) --145.253.2.23 16:03, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Sicherlich kein dummer Gedanke :) -- Grottenolm 23:03, 21. Jul. 2009 (CEST)
Firewire-Stick
Da ich inzwischen viel über die "Vorteile" von Firewire gegenüber USB gelesen habe, frage ich mich: gibt es eigentlich Firewire-Sticks? Hat irgendjemand einen und ist der wirklich "besser" als der USB? --Shaun72 15:39, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Nicht ganz die Antwort, aber: USB ist die aktuell dominante Schnittstelle für Peripherie jeglicher Art. Ich weiß nicht was Firewire falsch gemacht hat, aber es wurde vom Markt - im Vergleich zu USB - nicht wirklich akzeptiert. Hab dementsprchend noch nie vonnem Firewire-Speicherstick gehört, aber das könnte man mal recherchieren. Geben tuts bestimmt einen. Irgendwo. Im Labor. --Schmiddtchen 说 15:56, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Hab auf die Schnelle nur einen Prototypen und ein paar Diskussionen aus Mac-Foren gefunden. --Schmiddtchen 说 15:59, 21. Jul. 2009 (CEST)
Alte CD-ROMs abspielen - darauf zugeschnittener rechner
Multimedia-CD-ROMs sind mittlerweile mehr als 15 Jahre auf dem Markt. Beim Abspielen einiger CD-ROMs von 99-2002 treten hier Probleme mit dem Macromedia Director (5, 6.5, ...) und Quicktime 3 auf: Man kann zwar den virtuellen Speicher so einstellen, dass der Macromedia Projector startet, der verlangt dann aber nach Quicktime 3, und selbst wenn man es installiert, findet er es nicht. Frage 1. Was tun? Frage 2: nachdem ich hier einige alte, dennoch wichtige und nicht wiederaufgelegte CD-ROMs habe, überlege ich, einen Extra-Rechner nur für alte CD-ROMs auf dem "aktuellen" Stand von 99, oder 2001 zu emulieren oder gar physisch hinzustellen. Wie mach ich das am besten, mal abgesehen von Gebraucht-PC-Kauf, wie kann ich ein Windows 95 vom Stand ca. Jahr 2000 auf gängiger aktueller Hardware zum laufen bekommen/emulieren? Der "Kompatibilitätsmodus" von XP allein bringt es noch nicht so, aber ich las auch von ganzen Windows-95-Emulatoren? Erfahrungen damit? --91.5.206.219 15:47, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Klingt nach einem Anwendungsfall einer Virtuellen Maschine. --Eike 15:49, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ja, genau sowas dachte ich mir auch. Da gibts z.B. Virtual PC, aber so, wie ich es verstehe, emuliert der einen PC auf dem Mac, oder man kann auf dem PC zugleich OS/2 o.ä. laufen lassen. Ich müsste aber quasi auf einem xp sp2 einen pc win95 stand anno dazumal emulieren, so dass die cd-roms eine gewohnte umgebung vorgegaukelt bekommen. Man muss das sowieso für den virtuellen Speicher machen, das hatte ich schon hingekriegt. Ich las auch von leuten, deren uralt-cds nach bischen rumprobieren unter xp gut liefen. hier klappt es aber nur mit einzelnen exemplaren, andere wollen nicht. Und aktuell verlangt der Projector 6.5 gerade nach Quicktime 3, welches aber installiert ist: gibts da Tricks, ihm das mitzuteilen? Konfigurationsdateien sehe ich nicht. Das ist wirklich ärgerlich, dass man als CD-ROM formatierte Werke schon 8-10 Jahre später quasi wegschmeissen kann, weil scheinbar niemand an Rückwärtskompatibilität gedacht hat. Scheinbar nahm man an, die Leute würden sich ihre CD-ROMs dann einfach nochmal neu kaufen, die es dann natürlich auch neu gäbe. Alte Websites im HTML-Standard kann ich mir auch heute mit jedem aktuellen Browser ansehen. Für diese Macromedia-Nummer kriegt man nicht mal irgendwelchen Support, nur die lapidare Auskunft, dass die CDs eben nicht mehr laufen. Super Produkt, Super Firma, voll nachhaltig gedacht. Verärgert --91.5.206.219 16:07, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Zu Macromedia und co kann ich dir nichts sagen, aber die Virtuellen Maschinen taugen auch dafür, einen PCs "in einem PC" laufen zu lassen. Versuch's mal mit einer der Gratis-Versionen... --Eike 16:19, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Zu Frage 2: Wenn es am Programm an sich liegt, dann kann man mit dem Kompatibilitätsmodus oft schon relativ viel erreichen, da man ihn ziemlich fein tweaken kann – eventuell kommst du damit dann doch noch ans Ziel. Wenn es schon an der Installation scheitert: Für manche Anwendungen gab/gibt es auch spezielle Installer oder Installer-Patches, die es ermöglichen, das Programm auch auf einem neueren Windows korrekt zu installieren (IIRC bei Anno 1602). In manchen Fällen tun es wohl auch rabiate Tricks (bei Outcast zum Beispiel, wie mir ein Freund berichtete). Generell kann es auch sein, dass bestimmte Registry-Keys oder INI-Dateien des Programms einfach verändert werden müssen, damit es richtig läuft. Das Internet hält hier vielleicht ein paar Antworten parat.
- Wenn es letztlich doch auf eine VM hinausläuft, kannst du in der Tat einfach mal kostenlose VM-Tools wie VirtualBox, VMware Player oder so ausprobieren. In diesen VMs installierst du dann wie auf einen normalen PC dein Windows 9x und arbeitest dann dort mit deinen Anwendungen. --Uncle Pain 17:41, 21. Jul. 2009 (CEST)
Moderne Märchenadaptionen
Welche modernen Märchenadaptionen gibt es denn? Mir fallen Jin-Roh für Rotkäppchen und A. I. für Pinocchio ein. --Constructor 17:06, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Lafontaine'sche Wahlversprechen für Tischlein-Deck-Dich? BerlinerSchule 18:01, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Kommt zwar darauf an, was du genau mit modern, was mit Märchen und was mit Adaption meinst, aber mir fällt ein: Cinderella Story, Aschenblödel, 2 mal 7 Zwerge, Der Fischer und seine Frau, Es war einmal, Ensel und Krete. Siehe auch Christoph Schmitt, Adaptionen klassischer Märchen im Kinder- und Familienfernsehen. -- MonsieurRoi 18:14, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Findest du doch in fast jedem Wikipedia-Artikel über Märchen z.B. Die Bremer Stadtmusikanten#Verfilmungen, einfach mal die Kategorie:Märchen durchgehen. --79.255.48.43 19:46, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich vermute - nach seinen Beispielen - er meint Märchen "etwas schräg versetzt", also ein neuerer Film, der nur das essentielle Prinzip des Märchens mitnimmt ... oder? --Grey Geezer nil nisi bene 20:09, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Genau sowas. Eine ganz andere Geschichte, die aber unübersehbare Parallelen zu dem Märchen hat, keine reine Verfilmung oder Parodie. --Constructor 21:27, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Oha! Das könnte eine Menge werden. Allein zum Thema "Die Begegnung mit einer jungen Frau wird einem wilden Tier zum Verhängnis" fallen mir spontan King Kong und die weiße Frau, Das Geschöpf aus der Schwarzen Lagune und die Filme der Alien-Reihe ein. Zu Pinocchio in gewisser Weise auch das Frankensteinmonster (das will ja im Grunde auch nur ein ganz normaler Mensch sein, stellt aber eine Menge Unsinn an), oder Blade Runner (da sind die Cyborgs sogar menschlicher, als die Menschen selbst), usw. Irgendein Literaturwissenschaftler hat mal sowas wie eine Liste der "Masterplots" angelegt. Da dürften Rotkppchen und Pinocchio auch als Standard-Plots erwähnt sein. Gruß Ugha-ugha 21:59, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Eher zu weit gegriffen. Lass es mich anders formulieren: Filme, deren Grundgerüst ein Märchen ist, die aber eine andere Geschichte erzählen, die eine modernisierte Form des Märchens in der technisierten Welt ist. --Constructor 22:25, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Naja, rein technisch gesehen ist Pinocchio nicht mal ein Märchen, sondern nur ein Kunstmärchen, dass sich Collodi ausgedacht hat (so, wie sich Andersen die kleine Meerjungfrau ausgedacht hat). Ob Collodis Kunstmärchen eine modernisierte und entschärfte Form von Mary Shelleys "Frankenstein" war, darüber kann ich leider nur spekulieren... Ugha-ugha 23:44, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Die halbe Nacht wachgelegen... Wir sehen Muster von Rumpelstilzchen in Cable Guy (oder liegt das nur an Jim Carrey?). Andererseits bewegen sich Märchengeschichten (Filme, das Leben, die Verdauung,...) von
euchMenschen immer in den Spannungsfeldern- Geburt/Jugend/Erneuerung <=> Tod/Alter/Verfall
- Gewinn/Macht/Erfolg <=> Verlust/Ohnmacht/Niederlage
- Liebe/Freundschaft <=> Hass/Feindschaft
- Gefahr/Unsicherheit <=> Wohlsein/Sicherheit
- Schwachsinn/Absurdität <=> Genialität/Realismus
- Gut/Edelmut <=> Böse/Gemeinheit
- Traum/Phantasie/Kreativität/Humor <=> Wirklichkeit/Stumpfsinn/Eintönigkeit/Ernst
- Upps, das sind 7, passt ja gut zu Märchen! Und archetypische Muster dieser Spannungsfelder werden in Märchen verwendet. Frage ist nur (s.a.o.): Wie wenig oder wie ähnlich soll es sein (wir finden Rumpelstilzchen auch ein bissli in The Firm und sogar in einigen Bond-Filmen).
- Interessant wäre, wenn auch Filme nach dem Aarne-Thompson-Index katalogisiert wären (gibt es sowas, Catfisheye?). Dann könnte man schön nach Mustern sortieren oder sagen "Heute mach' ich mir einen richtig schönen Abend! Computer, bitte einen Film mit 315A, 326B und 363." Cool! Ach wie gut, dass niemand weiss, wie --Grey Geezer nil nisi bene 08:11, 22. Jul. 2009 (CEST) wirklich heisst...
- dafür würd ich meinen Goldesel geben. -- Hareinhardt 12:02, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Hehe. Ich wusste ja gar nicht, dass Du auf Zombie-Filme stehst. Ugha-ugha 13:08, 22. Jul. 2009 (CEST)
- HAH! Eine Frau hätte das NIE nachgesehen
(da werden Zahlen oberhalb der max. Schuhgrösse uninteressant). Computer, Ugha-Ugha ist ein Mann / mannähnlich. Hareinhardt: Unbedingt behalten!! Goldpreis steigt noch! Morgen garantiert, nach Obamas Rede--Grey Geezer nil nisi bene 13:24, 22. Jul. 2009 (CEST)- Aha. Und der Herr wünscht Antworten? Pff. --Catfisheye 13:28, 22. Jul. 2009 (CEST)
p.s. Und was Kannibalische Schwestern mit Zombies zu tun haben, kann mir Ugha-ugha sicher erklären.p.p.s. Die KPN ist drei-oder vierstellig.- Ja, ich sehe schon. Du liest zu viele Bücher (womöglich richtige ethnologische Literatur). Da haben Zombies natürlich nichts mit Kannibalismus zu tun, aber sonst... ;-) Ugha-ugha 15:03, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Hatte Zombies nicht mehr als Artgenossen betrachtet und somit nur dann als Kannibalen, wenn sie andere Zombies fressen, aber das gibt's sicher auch. --Catfisheye 15:31, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Ja, ich sehe schon. Du liest zu viele Bücher (womöglich richtige ethnologische Literatur). Da haben Zombies natürlich nichts mit Kannibalismus zu tun, aber sonst... ;-) Ugha-ugha 15:03, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Aha. Und der Herr wünscht Antworten? Pff. --Catfisheye 13:28, 22. Jul. 2009 (CEST)
- HAH! Eine Frau hätte das NIE nachgesehen
- Hehe. Ich wusste ja gar nicht, dass Du auf Zombie-Filme stehst. Ugha-ugha 13:08, 22. Jul. 2009 (CEST)
- dafür würd ich meinen Goldesel geben. -- Hareinhardt 12:02, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Die halbe Nacht wachgelegen... Wir sehen Muster von Rumpelstilzchen in Cable Guy (oder liegt das nur an Jim Carrey?). Andererseits bewegen sich Märchengeschichten (Filme, das Leben, die Verdauung,...) von
- Naja, rein technisch gesehen ist Pinocchio nicht mal ein Märchen, sondern nur ein Kunstmärchen, dass sich Collodi ausgedacht hat (so, wie sich Andersen die kleine Meerjungfrau ausgedacht hat). Ob Collodis Kunstmärchen eine modernisierte und entschärfte Form von Mary Shelleys "Frankenstein" war, darüber kann ich leider nur spekulieren... Ugha-ugha 23:44, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Eher zu weit gegriffen. Lass es mich anders formulieren: Filme, deren Grundgerüst ein Märchen ist, die aber eine andere Geschichte erzählen, die eine modernisierte Form des Märchens in der technisierten Welt ist. --Constructor 22:25, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Oha! Das könnte eine Menge werden. Allein zum Thema "Die Begegnung mit einer jungen Frau wird einem wilden Tier zum Verhängnis" fallen mir spontan King Kong und die weiße Frau, Das Geschöpf aus der Schwarzen Lagune und die Filme der Alien-Reihe ein. Zu Pinocchio in gewisser Weise auch das Frankensteinmonster (das will ja im Grunde auch nur ein ganz normaler Mensch sein, stellt aber eine Menge Unsinn an), oder Blade Runner (da sind die Cyborgs sogar menschlicher, als die Menschen selbst), usw. Irgendein Literaturwissenschaftler hat mal sowas wie eine Liste der "Masterplots" angelegt. Da dürften Rotkppchen und Pinocchio auch als Standard-Plots erwähnt sein. Gruß Ugha-ugha 21:59, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Genau sowas. Eine ganz andere Geschichte, die aber unübersehbare Parallelen zu dem Märchen hat, keine reine Verfilmung oder Parodie. --Constructor 21:27, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich vermute - nach seinen Beispielen - er meint Märchen "etwas schräg versetzt", also ein neuerer Film, der nur das essentielle Prinzip des Märchens mitnimmt ... oder? --Grey Geezer nil nisi bene 20:09, 21. Jul. 2009 (CEST)
Wann war die Mondlandung? (Uhrzeit)
Um wieviel Uhr MEZ war denn jetzt die Mondlandung der Apollo 11? Laut Artikel um 20:17:58 UTC
Laut deutscher Zeitung: um 22:17 MESZ
Laut österreich. Zeitung: um 21:17 MEZ
Aber 1969 hat es noch keine Sommerzeit gegeben.
Was ist jetzt richtig?
Und kann man im Artikel Apollo 11 die MEZ in Klammern im Artikel einfügen? Das wäre hilfreich um Verwirrungen vorzubeugen. (Die en.Wikipedia macht das auch.)
lg --Pressemappe 18:08, 21. Jul. 2009 (CEST)
- 21:17 MEZ (=UTC+1). Wegen MEZ-Angabe: Natuerlich beschraenkt sich der deutschsprachige Raum im wesentlichen auf diese Zeitzone, trotzdem bleibt es ein bisschen willkuerlich, gerade diese herauszugreifen und keine andere. Ich sehe nicht, wo der englische Artikel das macht? --Wrongfilter ... 19:31, 21. Jul. 2009 (CEST)
- 22:17 MESZ und 21:17 MEZ bezeichnen ein und den selben Zeitpunkt. Auch 20:17 GMT oder 16:17 EDT wären der selbe Zeitpunkt. Und natürlich verwenden wir in Deutschland Zeitangaben nach unserer Zeitzone, was ist daran willkürlich? Alauda 22:40, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Zuerst danke.
- Doch, hier steht es: [18] "At 02:39 UTC on Monday July 21 (10:39pm EDT, Sunday July 20), 1969, Armstrong opened the hatch, ..." Darum mein Gedanke, die MEZ in unserem Artikel zusätzlich anzugeben um Falschumrechnungen vorzubeugen. --Pressemappe 22:34, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich meine, ich haette gestern einen kritisierenden Diskussionsbeitrag zu der Angabe von EDT im englischen Artikel gesehen, kann den aber gerade nicht wiederfinden. Das zeigt aber deutlich, wo die Willkuer liegt: Warum EDT und nicht PDT oder CDT (da liegt immerhin Houston)? Wikipedia ist ein globales Projekt, was bei der englischen Version nur ein bisschen offensichtlicher ist als bei der deutschen Version. Ich jedenfalls sitze nicht in Deutschland. Ach so, MESZ gab es 1969 tatsaechlich nicht, deshalb ist deren Angabe ganz sinnlos. --Wrongfilter ... 08:26, 22. Jul. 2009 (CEST)
- MESZ gab es 1969 tatsaechlich nicht, deshalb ist deren Angabe ganz sinnlos - wieso das? Bei solchen Jubilaeen geht es ja oft ums Nachvollziehen des "genau jetzt vor 40 Jahren ist es geschehen", und da hilft die Zeitangabe in MESZ dem Hier und Jetzt mehr. -- Arcimboldo 11:15, 23. Jul. 2009 (CEST)
Störung auf ProSieben
Von 18 bis 19 Uhr dreißig habe ich heute auf ProSieben ferngesehen. Dort war die ganze Zeit eine teils schwere Störung. Rein aus Wissensdurst: War das auch bei anderen, und wenn ja, warum? Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 20:08, 21. Jul. 2009 (CEST)
also hat monsieur simpsons und galileo geschaut...zur frage nö hier in franken nich (: (nicht signierter Beitrag von 83.171.168.64 (Diskussion | Beiträge) 20:12, 21. Jul 2009 (CEST))
- Ja, das habe ich geschaut, auch, wenn das keine Rolle spielt. Auf anderen Sendern war keine Störung. Seltsam… Vielleicht weiß jemand anderes Bescheid. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 20:15, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Guck mal hier. Gewitter im Anmarsch (NRW). Dann macht bei uns über SAT meist auch Pro7 zuerst schlapp. --62.226.32.13 21:17, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Wenn solche Wetter aufziehen werden die Signale der Satelliten durch die Wolkendichte abgeschwächt (wie das Licht, dass durch eine getönte Scheibe kommt) wenn es schneit und regnet oder hagelt, wird der genannte Effekt noch verstärkt, weil noch weniger Signale durchkommen. Wenn es blitzt, ist die Luft elektrisch geladen und das hält die Signale vom Satelliten noch besser zurück! Abhilfe mindest 80 oder 85 cm Schüssel verwenden ganz weg bekommt jedoch den Effekt nicht.--Elab 21:32, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Dann sind aber nicht nur Satellitensignale betroffen: Am 3. Juli hatten wir in Herne (NRW) einen gewaltigen Wolkenbruch mit über 50 Litern Wasser pro Quadratmeter. Da ging kein Handynetz mehr und mein UMTS-Stick (mit dem ich im Internet surfe) schon überhaupt nicht (beim Schreiben des Textes gab es gerade wieder ein heftiges Gewitter und Signalstärke "0"). -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 22:50, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Kein Wunder! Läuft alles im GHz-Bereich, also Mikrowellen. Und die werden durch Wetter stärker beeinflusst als Radiowellen. Dass bestimmte Sender schneller schlapp machen als andere, wird (Achtung: TF) an der vom Sender angemieteten Sendeleistung liegen. -- Grottenolm 22:56, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Dann sind aber nicht nur Satellitensignale betroffen: Am 3. Juli hatten wir in Herne (NRW) einen gewaltigen Wolkenbruch mit über 50 Litern Wasser pro Quadratmeter. Da ging kein Handynetz mehr und mein UMTS-Stick (mit dem ich im Internet surfe) schon überhaupt nicht (beim Schreiben des Textes gab es gerade wieder ein heftiges Gewitter und Signalstärke "0"). -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 22:50, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Wenn solche Wetter aufziehen werden die Signale der Satelliten durch die Wolkendichte abgeschwächt (wie das Licht, dass durch eine getönte Scheibe kommt) wenn es schneit und regnet oder hagelt, wird der genannte Effekt noch verstärkt, weil noch weniger Signale durchkommen. Wenn es blitzt, ist die Luft elektrisch geladen und das hält die Signale vom Satelliten noch besser zurück! Abhilfe mindest 80 oder 85 cm Schüssel verwenden ganz weg bekommt jedoch den Effekt nicht.--Elab 21:32, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Guck mal hier. Gewitter im Anmarsch (NRW). Dann macht bei uns über SAT meist auch Pro7 zuerst schlapp. --62.226.32.13 21:17, 21. Jul. 2009 (CEST)
Tja, da scheint Pro7 aber nur wenig Sendeleistung gemietet zu haben oder sendet über seinen eigenen Satelliten. Ich hatte in den letzten 25 Jahren verschiedenste Anbieter im Bereich Kabel und Satellit. Und egal wer mich gerade beflimmerte, bei uns in Süddeutschland war und ist Pro7 grundsätzlich das schwächste Programm. Da ich seltenst die privaten ansehe, macht mir das eh nix aus, aber gerade bei Unwettern schau ich immer wieder mal kurz rein, um zu sehen, was noch rauskommt und in solchen Fällen schmiert Pro7 komplett ab, während alle anderen, je nach Stärke des Unwetters, mit fast dem gleichen Ausmaß an Störungen weiterlaufen. 91.48.62.27 15:57, 22. Jul. 2009 (CEST)
- <Quetsch>Ist bei mir genauso (ebenfalls Süddeutschland). Macht mir nix, guck ich eh nicht. Aber die Kinder leiden. -- Grottenolm 18:33, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Andere TF: es liegt an der Qualität des ausgestrahlten Programms... --84.164.112.85 17:55, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Lies mal die ersten beiden Beiträge. Als gestern das Bild bei ihm eine Störung hatte, liefen Die Simpsons (und Galileo). Und Die Simpsons wird von vielen als eine der wenigen qualitativen Sendungen auf ProSieben angesehen. --xls 18:02, 22. Jul. 2009 (CEST)
Liste von Persönlichkeiten ... oder Liste der Persönlichkeiten?
Wie heißt es richtig? Finde einige Listen mit Liste von ..., aber die meisten mit Liste der ...
- Liste von Persönlichkeiten der Stadt Nördlingen oder
- Liste der Persönlichkeiten der Stadt Meiningen
LG Lady Whistler (talk?|Meinung) 20:31, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Stilistisch wäre hier wohl „Liste von ...“ besser. „Liste der ...“ impliziert zum einen, dass sie alle Persönlichkeiten enthält, und schafft zweitens einen unschönen doppelten Genitiv („der...der“). Wenn eine Liste allerdings tatsächlich einen Vollständigkeitsanspruch erhebt (also im Sinne von „Liste aller ...“), dann muss „Liste der ...“ verwendet werden. -- Jossi 22:02, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Das Problem ließe sich elegant umschiffen, und zwar mit einem Doppelpunkt! Liste: Persönlichkeiten .... Keine Ahnung, ob das enzyklopädisch korrekt wäre. -- Grottenolm 23:00, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Muss man denn erklären, dass eine Liste eine Liste ist? "Persönlichkeiten der Stadt Buxtehude" reicht doch auch. --84.164.80.146 23:46, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Es wird ja nicht erklärt, sondern angekündigt, deklariert ... -- Grottenolm 00:00, 22. Jul. 2009 (CEST)
22. Juli 2009
Wie lange kann ein Mensch 22.000g ausgesetzt sein, ohne schwere Schäden davonzutragen?
Laut en:Columbiad wird in Von der Erde zum Mond von Jules Verne die Besatzung in eienr Kanonenkugel mit einer 274m langen Kanone abgefeuert. Darauf hab ich berechnet, dass wenn die Beschleunigung über die Lauflänge gleich bleibt, man um 11.000 m/s zu erreichen (was ca. der Fluchtgeschwindigkeit entspricht) ca. 0,05s mit ca. 22.000g beschleunigen müsste. Würde der menschliche Körper das überhaupt aushalten (eventuell mit Hilfsmitteln wie Anti-g-Anzügen)? --MrBurns 02:59, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Nein. -- Martin Vogel 03:04, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Siehe auch en:G-suit: A G-suit does not so much increase the G-threshold, but makes it possible to sustain high G longer without excessive physical fatigue. --20% 03:06, 22. Jul. 2009 (CEST)
(BK)Oder ausführlicher: G-Kraft sagt:
Ab 8g sind Schleudertraumata oder gar Knochenbrüche zu befürchten, ab 10g kann man schon bei kurzer Einwirkung (weniger als einer Sekunde) in Ohnmacht fallen. 14g kann zum Tode oder zu schweren Verletzungen führen.
und en:G-suit:
The resting G-tolerance of a typical person is anywhere from 3-5 G's depending on the person. A G-suit will typically add 1 G of tolerance to that limit. In older fighter aircraft, 6 Gs was considered a high level, but with modern fighters nine or more Gs can be sustained
Also mit Anti-g-Anzug hält man auch mal 9 oder etwas mehr aus. 22000g wären aber nicht nur "etwas mehr". In einer Laborzentrifuge hat man laut Artikel etwa die hälfte und da trennen sich ja schon Blutbestandteile auf. --StYxXx ⊗ 03:12, 22. Jul. 2009 (CEST)
- (BK) 22.000 g erlebst du nach einem Sturz aus 100 m Höhe bei 4,5 cm Bremsweg. -- Martin Vogel 03:17, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Bei deinem Beispiel kommen mir ca. 22.000 m/s² raus, was noch ca. ein Faktor 10 weniger ist als 22.000g. Demnach dürfte wohl kein Zweifel mehr bestehen, dass man 22.000g nicht überleben kann (Die Aufprallgeschwindigkeit ist aus 100m übrigens ca. 44,3 m/s oder ca. 159 km/h). --MrBurns 03:32, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Stimmt. Du hast also nur ein "Polster" von 4,5 mm. -- Martin Vogel 03:47, 22. Jul. 2009 (CEST) Jetzt kommen die ersten Rechenfehler, ich muss ins Bett.
- Bei deinem Beispiel kommen mir ca. 22.000 m/s² raus, was noch ca. ein Faktor 10 weniger ist als 22.000g. Demnach dürfte wohl kein Zweifel mehr bestehen, dass man 22.000g nicht überleben kann (Die Aufprallgeschwindigkeit ist aus 100m übrigens ca. 44,3 m/s oder ca. 159 km/h). --MrBurns 03:32, 22. Jul. 2009 (CEST)
- (BK) 22.000 g erlebst du nach einem Sturz aus 100 m Höhe bei 4,5 cm Bremsweg. -- Martin Vogel 03:17, 22. Jul. 2009 (CEST)
Fürchte, die Frage ist nur insoweit beantwortet, was den Fall von 0,05s angeht. Wie ist es denn beispielsweise mit einer Mikrosekunde? -- Ayacop 09:10, 22. Jul. 2009 (CEST)
- "Bei der Frage, welche g-Belastung ein Mensch aushalten kann, spielt neben der Höhe der Beschleunigung auch der Zeitraum und vor allem die Richtung, in der diese Belastung wirkt, eine große Rolle. sagt Klaus.
- "Der menschliche Körper übersteht kurzfristige hohe Beschleunigungen überraschend gut. Eine horizontale Beschleunigung von 40 G (die 40-fache Erdbeschleunigung) kann er etwa eine Sekunde aushalten." sagt Willi.
- So, Martin, wenn du mit deinen Hostien und dem Frühstück fertig bist, könnte man ja mal einen Dreisatz - nur so zur Abschätzung - machen?! Andererseits: In dem Jules-Verne-Buch ... das waren Franzosen, oder? --Grey Geezer nil nisi bene 10:30, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Zur letzten Frage: Es waren Amis, das hat Jules richtig vorhergesehen. -- Martin Vogel 11:01, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Ein Franzose, zwei Amerikaner... und zwei Hunde!! Warum vergessen immer alle die Hunde?! Einer von den beiden stirbt beim Start (nicht ganz so widerstandsfähig wie ein Franzose scheinbar), der andere (das Weibchen!) überlebt (wohl doch Franzosenniveau?). Dazu kommen auch noch diverse Hühner, denen der Start auch nichts ausmacht (vielleicht sind die im richtigen Moment hochgeflogen, soll beim Liftabsturz doch auch helfen). Übrigens haben die drei Herren (mal ganz spezizistisch nur die Menschen gezählt, dafür aber nationalitätenneutral) auch noch einen Dämpfer in Form von Wasser im Kabinenboden, der sie vor der Beschleunigung schützen soll, das müsste man auch noch mal beachten.--141.20.12.69 11:03, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Zur letzten Frage: Es waren Amis, das hat Jules richtig vorhergesehen. -- Martin Vogel 11:01, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Zur ersten Frage: 40-fache Erdbeschleunigung für eine Sekunde, damit kommt man auf 400 m/sec und fliegt maximal 8 km hoch, wenn man den Luftwiderstand weglässt. Da fehlt noch ein ganzes Stück bis zum Mond, bzw. bis dahin, wo die Erdanziehung merklich nachlässt.
- Zu Jules Verne: Der Wasserdämpfer macht so gut wie nichts aus. -- Martin Vogel 11:30, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Die raumfahrenden Nationen wissen schon, warum sie Raketen statt Kanonen nehmen: Der Knall würde sämtliche Fensterscheiben im weiten Umkreis zerdeppern :-( -- Grottenolm 12:45, 22. Jul. 2009 (CEST)
- noch ein wenig zum nachlesen für Euch, hier schön aufgearbeitet die G-Kräfte bei der Formel 1 und hier eine Angabe von 75 G beim Unfall von Robert Kubica in Montreal (er hat es überlebt!). --mw 13:38, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Und das ohne G-Anzug. -- Chaddy · D·B - DÜP 13:42, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Damit hätte Kubica - bezüglich G-Force-Survival - die Pole Position, oder? --Grey Geezer nil nisi bene 14:12, 22. Jul. 2009 (CEST)
- ja, leider hat Greg Moore (160 G, R.I.P.) nicht überlebt. --mw 14:18, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Damit hätte Kubica - bezüglich G-Force-Survival - die Pole Position, oder? --Grey Geezer nil nisi bene 14:12, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Und das ohne G-Anzug. -- Chaddy · D·B - DÜP 13:42, 22. Jul. 2009 (CEST)
Die Idee mit der Kanone ist nicht mal so abwegig Gerald_Bull hatte daran gearbeitet. Und immerhin 100 km Höhe erreicht. Satelliten könnten das im Gegensatz zu Menschen evtl. aushalten. --145.253.2.26 15:40, 22. Jul. 2009 (CEST)
Sehr kurze Beschleunigungsimpulse würden durch die Elastizität der Gewebe aufgefangen, ungefähr als würde man einen Marshmellow verprügeln. Die Beschleunigung kann nicht instantan auf das gesamte Volumen wirken, es sei denn, man schaltet ein homogenes(!) Supergravitationsfeld ein (das wäre dann aber ungefährlich).--Thuringius 18:18, 22. Jul. 2009 (CEST)
Die WP hat alles: en:space gun verweist auf V3, Saddams en:Project Babylon, das en:Super High Altitude Research Project, und vor allem en:ram accelerators. Auf deutsch noch Railgun. Viel Spaß beim Übersetzen! -- Ayacop 18:29, 22. Jul. 2009 (CEST)
Virus in einer CD ???
Hallo ich besitze das Spiel die Siedler 3 Golden Edition, ich hab das spielt normal installiert, nachdem das Spiel fertig war, klickte ich auf Spielen, aber dann kommt dieser Fehler: Kernel32 call does not point into KERNEL32.dll. Virus or incompatible Systemanalyzer detected! (#3000) kann eine CD ein Virus haben oder was ist das los???--85.180.196.176 10:51, 22. Jul. 2009 (CEST)
- (BK) Scheint ein bekanntes Problem zu sein. Gebe die Meldung mal bei Google ein, da kommen rechlich Treffer mit viel Hilfe. --Ian DuryHit me 11:05, 22. Jul. 2009 (CEST)
Hallo , danke für deine schnelle Antwort, hab auch einige Websiten angesehen, die sind aber leider extrem schwer zu verstehen, könntest du mir bitte helfen, das wäre echt super. --85.180.196.176 11:19, 22. Jul. 2009 (CEST) Ach jetzt habs ich es, danke viele Grüße --85.180.196.176 11:26, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Sorry, die Seiten sind alle nicht auf der Whitelist des Netzwerks, in dem ich gerade sitze. Da müsstest du dich schon bis heute nachmittag gedulden. Ansonsten: ruf mal den Support des Herstellers an, die werden sicher helfen können. --Ian DuryHit me 11:28, 22. Jul. 2009 (CEST)
Das eigentliche Problem scheint ja gelöst zu sein, aber noch zur Frage: Ja, selbstverständlich kann eine CD ein Virus haben. Wenn der Hersteller nicht aufpasst, kann sich irgendwo ein Virus einschmuggeln. Kommt allerdings (soweit ich weiß) extrem selten vor. Der Kopierschutz von CDs (und andere Inhalte) kann auch einen Fehlalarm beim Virenscanner auslösen. Was nicht geht, ist, daß sich ein Virus auf eine schon fertige (gekaufte) CD nachträglich draufsetzt. --212.71.197.50 11:42, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Jedenfalls kein Copmutervirus :o) --Ian DuryHit me 11:47, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Die CD war nicht zufällig im Mallorcaurlaub dabei? --62.226.27.209 12:45, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Auf Mallorca braucht man das Spiel nicht, da erlebt man das alles live. Zitat aus Die Siedler: Siedler bewegen sich nun mehr oder weniger frei auf berechneten Wegen auf der Karte. Mit der Zeit bilden sich Trampelpfade. [...] Es gibt nun Fähren und Handelsschiffe. [...] Es kamen Spezialfähigkeiten der einzelnen Völker (Deutsche, Briten, Schweden) hinzu, sie unterscheiden sich jetzt nicht nur im Aussehen, sondern auch in ihren Fähigkeiten, Materialbedürfnissen und Charaktereigenschaften. --88.70.50.199 13:53, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Die CD war nicht zufällig im Mallorcaurlaub dabei? --62.226.27.209 12:45, 22. Jul. 2009 (CEST)
So, nun habe ich mal auf der Homepage von Siedler3 nachgeschaut. Wie man hier lesen kann, gibt es ein Kompatibilitäts-Update für XP... Was man damit machen soll, ist dort auch erklärt. Falls es dann immer noch nicht klappt weil du Vista hast(?): Rechtsklick auf das Icon, Eigenschaften wählen und dann die benötigte Kompatibilität einschalten. --Ian DuryHit me 18:22, 22. Jul. 2009 (CEST)
Firefox hängt sich ständig auf...
allerdings nur bei bestimmten Webseiten. Das geht seit ein paar Tagen so. Manche Websites - wie Wikipedia oder spiegel.online - funktionieren relativ problemlos, andere kann ich fast gar nicht mehr aufrufen bzw. nur noch die Startseite, Beispiel buchreport.de oder die Homepage der britischen Zeitung The Guardian. Firefox gibt dann immer ganz oben die Meldung "Keine Rückmeldung". Die aktuellste Version vom Firefox habe ich mittlerweile, hat an dem Problem aber auch nichts geändert. An was kann das noch liegen? Kann mir jemand helfen, das nervt nämlich ziemlich. Ach so: das Problem ist hier am "festen" PC, über den Laptop mit WLAN gibt's keine Probleme, da funzt alles prima. Müsste dann also irgendwie am PC liegen, denke ich mir. Hat jemand eine Idee? Danke und Gruß, --Tröte 11:03, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Deaktivere die Addons und schau bei welchem abgeschalteten Addon wieder alles normal läuft. Einige Addons machen den Firefox vollkommen instabiel. Falls du sowiso keine Addons benutzt ist Google Chrome die schnellere und sicherere Alternative. --145.253.2.27 11:17, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Zur Nebenwirkungen von Chrome siehe hier --Ian DuryHit me 11:24, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Sollte man mal überarbeiten. Da steht ziemlicher Unfug. Bzw. zwischenzeitlich obsolete Informationen. --145.253.2.27 11:27, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Sei mutig --Ian DuryHit me 11:31, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Wenn Abschaltung der Plugins nichts hilft mal in Firefox Dropdownmenue die Fehlerkonsole aufrufen und die Meldungen durchgehen. Gruß --Maron W 13:36, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Sei mutig --Ian DuryHit me 11:31, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Sollte man mal überarbeiten. Da steht ziemlicher Unfug. Bzw. zwischenzeitlich obsolete Informationen. --145.253.2.27 11:27, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Zur Nebenwirkungen von Chrome siehe hier --Ian DuryHit me 11:24, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe beobachtet dass bei PCs mit viel RAM Speicher, 2GB z.B., kaum Probleme auftauchen. Wenn 'nur' 1GB oder weniger installiert sind kommt es eher zu Abstürzen des Firefox. Wer machte eine ähnliche Beobachtung? --Netpilots 14:18, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Das liegt daran das der Firefox tonnenweise Ram benötigt und bei Instabilität gelegentlich dazu neigt immer weiter RAM zu allocieren. Bei schlecht Programmierten Flashseiten ebenso. Das geht einem dann bei 1 GB ziemlich schnell aus. Bei 2 GB verkraftet das der Rechner dann irgendwie. Genau das Phänomen kenne ich auch. Der Firefox hat vor ca. 2 Jahren aufgehört gut zu sein. --145.253.2.27 14:43, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Das halte ich für ein ziemliches Gerücht. Ich benutze FF seit Jahren mit 1 GB (von denen sich die Grafikkarte auch noch mal 128 MB abzwackt) und habe noch nie etwas von Instabilitäten, auch nicht bei höherem Speicherbedarf, erlebt. Gerade im Moment z.B. habe ich 21 Tabs offen, was das Laden zu Beginn zwar etwas verlängert aber ansonsten nicht die geringsten negativen Auswirkungen hat. --Geri, ✉ 18:40, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Das liegt daran das der Firefox tonnenweise Ram benötigt und bei Instabilität gelegentlich dazu neigt immer weiter RAM zu allocieren. Bei schlecht Programmierten Flashseiten ebenso. Das geht einem dann bei 1 GB ziemlich schnell aus. Bei 2 GB verkraftet das der Rechner dann irgendwie. Genau das Phänomen kenne ich auch. Der Firefox hat vor ca. 2 Jahren aufgehört gut zu sein. --145.253.2.27 14:43, 22. Jul. 2009 (CEST)
- also ich hatte dieses Firefox-Problem vor einiger Zeit auch häufiger, ich habe nur einen Laptop mit relativ wenig Speicherkapazität. Seit ich den Speicher erweitert habe, ist es in der Tat nicht mehr aufgetreten, wenn ich jetzt so darüber nachdenke --Dinah 20:50, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Gut zu wissen das andere Anwender die gleiche Beobachtung gemacht haben. @Geri, du surfst bestimmt nur auf braven Seiten ;-) -- Netpilots 09:32, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Natürlich tue ich das! ;-) Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich mich zum Glück gut genug auskenne, um alle unnötigen Dienste, die (jedes) Windows meint vorsorglich starten zu müssen, deaktiviert zu haben und derart den Speicherverbrauch um Einiges zu verringern. (Beispiel: Druckdienst, obwohl ich keinen Drucker habe und derzeit auch nicht beabsichtige jemals einen einzusetzen.)
- Oder es liegt möglicherweise daran, dass ich vorsichtig/gelassen/diszipliniert genug bin, nicht jedes dahergelaufene x-beliebige Programm, oder auch Add-On, sofort zu installieren nur weil es gerade "in aller Munde" ist. --Geri, ✉ 12:24, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Sollte man bei Firefox für eine zügige und ungestöhrte Funktion bei 1 GB RAM die Anzahl der installierten bzw. aktivierten Add-ons möglicht gering halten ? Wenn ja, genügt eine Deaktivierung bereits bestehender oder besser komplett deinstallieren ? -- Muck 10:31, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Deaktivieren sollte (theoretisch) reichen. Dann lungert das Add-On zwar auf deiner Festplatte rum, sollte aber nicht gestartet werden und somit keinen Speicher verbrauchen und keine etwaigen Fehler produzieren. Wie gesagt, theoretisch. die Interna des FF kenne ich so genau nicht. So wäre es jedenfalls am vernünftigsten und dass die FF-Entwickler keine Anfänger sind sieht man ja an ihrem Produkt. --Geri, ✉ 12:24, 23. Jul. 2009 (CEST)
Office-Dokumente in neues Dateiformat überführen und Metadaten ändern / löschen
Ich hab hier TONNENWEISE Dateien, überwiegend Microsoft-Office-Dokumente (Word, Excel, Powerpoint) und PDF-Files. Sie wurden von unterschiedlichen Personen auf einer Vielzahl von Rechnern erstellt und überwiegend in den Office-Formaten 97-2003 gespeichert, zum Teil aber auch schon in 2007, bzw. in verschiedenen PDF-Standards mit dem Acrobat Distiller erzeugt. Ich suche jetzt eine Möglichkeit, folgendes am besten automatisiert für eine Vielzahl von Dateien durchzuführen:
- Metainformationen möglichst weitgehend entfernen, also möglichst auch Erstelldatum usw. (Das Office 2003/XP-Add-In zum Entfernen verborgener Daten [19] ist bekannt!)
- einheitliche neue Metainformationen hinzufügen
- Office-Dokumente automatisch in neues XML-Dateiformat konvertieren
Hat jemand eine Lösung oder ein Workaround, um mir Wochen manuellen Stumpfsinns zu ersparen? --Mangomix Disk. 11:41, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Für die Office-Dokumente - PDF ist nicht mein Revier - könnte ich mir gut eine Lösung mit VBA und der Befehlszeilenversion des RHDTOOLs vorstellen. Kannst du das selbst oder möchtest du, dass dir da jemand (z.B. ich) etwas entwickelt? Wie viel möchtest du denn dann dafür ausgeben? --Geri, ✉ 18:22, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Hm, ich hatte gehofft, dass es da schon was "Fertiges" gibt (ähnlich wie die Tools, mit denen man Dateien gleich ordnerweise umbenennen, oder massenhaft Bilder in Größe und Auflösung oder sonstwie verändern kann)... Danke@Geri, aber ein Budget für eine individuell programmierte Lösung ist leider nicht drin. :-( (Ist für ein gemeinnütziges Projekt und auch nur einmalig). Das erwähnte Microsoft-Tool kann ja zumindest den wichtigsten Part, notfalls wird es dabei bleiben müssen. Aber vielleicht fällt ja auch noch jemandem was ein!--Mangomix Disk. 10:40, 23. Jul. 2009 (CEST)
Suche Harald Nitze, geb. 1941, ehemaliger Fußballspieler Einheit Greifswald, später Empor Rostock
Dies ist eine Suchmeldung! Ich suche meinen Bruder Harald Nitze, geb. 1941. Es liegen mir nur Fotos aus der Zeit 1941 - 1951 vor sowie ein Foto, als Harald ca. 20 Jahre alt ist. Ich benötige ein Foto aus seiner eventuellen Zeit, als er Fußballspieler war. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass er Fußballspieler war. In seiner frühen Jugend ist er auf einem Küstenmotorschiff z. B. in Eckernförde mit seinem Vater mitgefahren. Vielleicht weiß jemand darum. Bitte melden Sie sich auf dieser Seite. Ich danke für Ihre Hilfe! --79.237.152.54 14:16, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Ich würde zusätzlich auch im Fußballportal anfragen (evtl. zudem auch beim DRK-Suchdienst). -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:20, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Wenn das DER Harald Nitze ist, der auch hier in der Wikipedia steht, dann muss er doch aufzufinden sein. In deutschen Telefonbüchern stehen zur Zeit 271 Nitzes - ich finde, es ist ein vertretbarer Aufwand, sich mal ein paar Tage lang ans Telefon zu hängen. Wenn man ihn nicht selbst erwischt, dann vielleicht einen anderen Verwandten (vielleicht hat er Kinder oder sogar Enkelkinder?). Ich würde mal - nach der Telefonbuchliste - bei denen mit "H." anfangen (die also ihren "H."-Vornamen nicht ausschreiben wollten), zum Beispiel bei dem in Coswig. Bin ich zu optimistisch? BerlinerSchule 15:04, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Es gibt nur 3 x H. Nitze in Deutschland. Es gibt mehrere Harald Nitzsche. Viel Glück. --Grey Geezer nil nisi bene 15:10, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Bei mir hat das vor Jahren (als man sich die Infos noch in zig Telefonbüchern im nächsten Postamt zusammengeschrieben hat…) mal sehr gut geklappt: der erste Anruf war die Ex-Frau des Gesuchten ;-) --elya 18:49, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Es gibt nur 3 x H. Nitze in Deutschland. Es gibt mehrere Harald Nitzsche. Viel Glück. --Grey Geezer nil nisi bene 15:10, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Wenn das DER Harald Nitze ist, der auch hier in der Wikipedia steht, dann muss er doch aufzufinden sein. In deutschen Telefonbüchern stehen zur Zeit 271 Nitzes - ich finde, es ist ein vertretbarer Aufwand, sich mal ein paar Tage lang ans Telefon zu hängen. Wenn man ihn nicht selbst erwischt, dann vielleicht einen anderen Verwandten (vielleicht hat er Kinder oder sogar Enkelkinder?). Ich würde mal - nach der Telefonbuchliste - bei denen mit "H." anfangen (die also ihren "H."-Vornamen nicht ausschreiben wollten), zum Beispiel bei dem in Coswig. Bin ich zu optimistisch? BerlinerSchule 15:04, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe das neulich mal gemacht, über die online zugänglichen Telefonbücher. Und der "überbrückte" Zeitraum war ziemlich genau der hier in Rede stehende - zwei etwa Siebzigjährigen fiel plötzlich ein, mit Wehmut an ihren netten Kollegen zu denken, mit dem sie ziemlich genau fünfzig Jahre vorher, ganz am Anfang ihrer Berufslaufbahn zusammengearbeitet hatten. Der eine sagte, er habe sich schon beim Einwohnermeldeamt erkundigt - ohne Erfolg. Nun hatten wir ja eigentlich nur den genauen Vor- und (den glücklicherweise recht seltenen) Nachnamen plus die Hoffnung, dass er noch lebt plus die Hoffnung, dass er immer noch in Deutschland lebt. Die beiden Senioren waren aber fest überzeugt, dass es unmöglich sei, den Dritten zu finden. Und was soll ich euch sagen - nein, loben will ich mich nicht, ich kannte einfach nur das Telefonbuch im Internet, während für die beiden Herrschaften das Telefonbuch dick und papieren und war - und ganz viele. Von dem Moment an hat die Suchaktion etwa zwanzig Minuten gedauert und dann hatte ich jemanden an der Strippe, der (erstens tatsächlich noch lebte und gerade in den Wanderurlaub aufbrechen wollte, zweitens noch in Deutschland lebte und drittens) nach meiner sekundenlang etwas perplex aufgenommenen (da konspirativ klingenden) Vorstellung Sie kennen mich nicht, aber ich möchte Sie fragen, ob Sie vor etwa fünfzig Jahren... sein Glück, im Namen seiner alten Kollegen und Freunde angerufen zu werden, kaum fassen konnte. Denen habe ich es dann schonend beigebracht und nach Normalisierung des EKG die Telefonnummer gegeben...
- Hoffen wir, das Harald Nitzes Bruder genauso viel Glück hat...
- Und - weiterhin in der Annahme, es sei keine Trollfrage - noch ein Tip: Es ist vielleicht - das mit dem EKG ist witzig gemeint, kann aber in dem stolzen Alter auch eine ernste Sache sein - wirklich besser, nicht selber anzurufen. Übergib die Sache einem (vertrauenswürdigen) jungen Verwandten oder Freund oder Kollegen, der dann (alle Nummern) anruft und auch, wenn er den echten Harald hört, erst einmal vorsichtig fragt und nicht gleich mit dem Bruder ins Haus fällt... BerlinerSchule 22:00, 22. Jul. 2009 (CEST)
SVG in HTML
Hallo. Ich möchte gerne eine kleines, SVG-Rechteck als Hintergrund (Schraffur) für eine HTML-Tabellenzelle nehmen, ohne das ich eine externe Datei laden muss. Ich habe zwar gelesen, dass man das SVG-Objekt auch irgendwie im Kopf der HTML-Datei platzieren kann, aber ich finde nirgendwo einen Hinweis, wie das gemacht wird. Meine Vorkenntnisse:
- Ich weis, wie eine separate SVG-Datei aussieht.
- Ich kenne CSS mit "background-image" und "background-repeat"
- Ich kenne bei (X)HTML das Img-tag mit "src"
Frage: Wie füge ich das SVG-Objekt (z.B. alles, was in einem G-Tag steht) in den HTML-Header ein und wie referenziere ich dieses Objekt in der Tabelle ? Am besten ein Beispiel. Cäsium137 (D.) 20:52, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Das SVG ist zwar nicht in einer Tabelle, aber schon mal inline:
<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">
<head>
<title>SVG embedded inline in XHTML</title>
</head>
<body>
<h1>SVG embedded inline in XHTML</h1>
<svg xmlns="http://www.w3.org/2000/svg" width="300" height="200">
<circle cx="150" cy="100" r="50" />
</svg>
</body>
</html>
--Hjaekel 21:08, 22. Jul. 2009 (CEST)
Danke, aber das baut ein Objekt direkt ein, aber wie bekomme ich es bei
<td style="background-image:url(schraffur.jpg); background-repeat:repeat;"> ... <td>
An die Stelle, wo hier url(schraffur.jpg)
steht ? Cäsium137 (D.) 21:19, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Leider, für dich, offenbar gar nicht. ...url... und SELFHTML deuten nur auf eine Ressource, sprich Datei, hin.
- Da Versuch aber klug macht, würde ich zumindest mal probieren, ob zumindest (d)eine dort angegebene separate SVG-Datei das gewünschte Ergebnis liefert, wenn schon nicht inline möglich. --Geri, ✉ 22:52, 22. Jul. 2009 (CEST)
Extern funktioniert, auch mit SVG. Sonst hat keiner eine Idee, wie man sowas machen könnte und was man an Stelle der externen URI schreiben müsste ? Cäsium137 (D.) 23:44, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Ha! Und alles bewegt sich doch! ;-) Über URI kommt man auf en:Data_URI_scheme und das sieht schon sehr vielversprechend aus. In etwa so:
(data:text/xml;charset=iso-8859-1,<svg xmlns="http://www.w3.org/2000/svg" ...>...</svg>)
- Ganz genau findet man's in RFC 2397. --Geri, ✉ 00:56, 23. Jul. 2009 (CEST)
Super. Hast du gesucht ? Das wäre echt toll von dir. Ich probiere es aus. Hoffentlich kann mein Browser (Opera, neue Version) das interpretieren. Cäsium137 (D.) 09:55, 23. Jul. 2009 (CEST)
Bed and Breakfast in Irland
Hallo zusammen, ich hab mal gehört, dass Bed and Breakfasts in Irland die günstigste Art der Übernachtung darstellen. Jetzt hab ich auf dieser Internetseite eine Pres-Übersicht gefunden, die sich aber gar nicht mehr so günstig durchliest (Ganz runter scrollen). Preise um die 50 Euro wird man doch wohl nicht überall zahlen müssen, das ist ja fast schon hotel-mäßig. Meine Frage an euch ist jetzt, mit welchen Preisen muss ich tatsächlich rechnen, wenn ich einfach eine Nacht in Irland in der Nähe der touristisch erschlossenen Gebiete, wie zB Achill Island, verbringen will. Außerdem gibt es online etwas wie den ganz oben auf der Seite erwähnten B&B-Führer, also eine Übersicht über alle B&Bs in Irland, vielleicht sogar mit Preisen, etc.
Vielen Dank im voraus--87.161.98.177 21:46, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Hotelmäßig? Kommst Du aus Deutschland? Ja? Da sind die Hotelpreise so niedrig, dass man sich langsam dran gewöhnt. Na, und anderswo sind sie eben normal... BerlinerSchule 21:54, 22. Jul. 2009 (CEST)
- B&Bs sind Pensionen. Die kosten nunmal so viel wie Pensionen so kosten -- in Irland ist das Preisniveau numal höher als z.B. in Nord-/Ostdeutschland. Günstiger sind Jugendherbergen, von denen es auch eine Menge gibt. An Touristenbrennpunkten ist die Übernachtung natürlich sehr teuer. Da man eh ein Fahrzeug braucht und die Entfernungen in Irland nicht so groß sind, sollte man einfach abseits der ausgetretenen Pfade übernachten. Sowas [20] sieht zwar ziemlich abgef***ckt aus, innen war es 1995 am Kamin aber sehr gemütlich, die Betten waren in Ordnung und als Ungeziefer gab es da überall nur fiese weiße Gewitterfliegen. Gekostet hat die Übernachtung 3 Pfund. -- Janka 22:41, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Hmm, ich weiß nicht, ob ich an einem Ort namens "Klo-Brücke" übernachten wollte... ;) --Andibrunt 23:53, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Ist doch scheißegal wie es heißt oder außen aussieht, wenn es innen sauber und die Betten bequem sind. Ich wollte nur zeigen, dass man auch für deutlich unter 30 Euro pro Nacht unterkommen kann. Genießbares Frühstück war übrigens inklusive. Ein anderes Hostel war z.B. in einem für Irland typischen, mittelalterlichen Wehrturm untergebracht. Das war von der Unterbringung und vom Preis auch ok, das Essen haben wir nach dem Anstandsbissen aber ausgelassen. -- Janka 10:55, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Hallo! Nein, Du bekommst schon um die 30 Euro gescheite B&B in Irland. Du solltest dir über die Homepage von Tourism Ireland Ltd. die Broschüre B&B Führer Republik Irland bzw. B&B Führer Nordirland besterllen. Da stehen vom ITB geprüfte B&B nach Grafschaften sortiert drin. Und wenn du mir verrätst, wo Du hin willst, habe ich einige Übernachtungstips. Ich hab jetzt schon 2 Mietwagenrundreisen hinter mir und kenne mich doch ein wenig aus. Grüße Marcus 07:29, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Hmm, ich weiß nicht, ob ich an einem Ort namens "Klo-Brücke" übernachten wollte... ;) --Andibrunt 23:53, 22. Jul. 2009 (CEST)
- B&Bs sind Pensionen. Die kosten nunmal so viel wie Pensionen so kosten -- in Irland ist das Preisniveau numal höher als z.B. in Nord-/Ostdeutschland. Günstiger sind Jugendherbergen, von denen es auch eine Menge gibt. An Touristenbrennpunkten ist die Übernachtung natürlich sehr teuer. Da man eh ein Fahrzeug braucht und die Entfernungen in Irland nicht so groß sind, sollte man einfach abseits der ausgetretenen Pfade übernachten. Sowas [20] sieht zwar ziemlich abgef***ckt aus, innen war es 1995 am Kamin aber sehr gemütlich, die Betten waren in Ordnung und als Ungeziefer gab es da überall nur fiese weiße Gewitterfliegen. Gekostet hat die Übernachtung 3 Pfund. -- Janka 22:41, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Im Moment sieht der Plan aus, dass ich mir einen Wagen gemietet habe und mit diesem von Dublin aus in den Westen der Insel fahren will. Außer Achill Island will ich nirgendwo konkret hin, sprich ich bin komplett offen für alle Orte.
- @Janka: Drei Pfund werden wohl heutzutage nicht mehr realistisch sein oder was meinst du?--92.192.78.137 07:45, 23. Jul. 2009 (CEST)
Achill Island habe ich nicht übernachtet, aber in Westport. Wir waren zu zweit dort (60 Euro), ich weiß nicht, ob sie Einzelzimmer bietet. Vorteil: Gute Unterkunft, leckeres Frühstück, Nachteil: ca. 1 km bis ins Zentrum von Westport, dort, wenn du auf Irish Folk Music stehst, unbedingt ins Matt Malloy's. Weitere Übernachtungstipps an der West- und Nordwestküste: Red River Lodge in Ballina, dort: nette Küstenstraße Richtung Westen (Achill Island), Essen: Crockets on the Quay, ca. 3 Kilometer von der Unterkunft entfernt. Etwas Nördlicher: Slieve League, IMHO schöner, als die Cliffs of Moher und nicht so überlaufen. Übernachtung:[21], ca. 300 Meter von Kilcar entfernt. Wenn es die Cliffs sein sollen: Übernachtungstip: Carrig House. Ich hatte bei den Cliffs Papiere und Geldbörse verloren, Maurice hat mir sehr geholfen (Polizei, Anruf auf den Cliffs etc.) Supertolles Frühstück und das ganze für unter 30 Euro pro Nase. In Liscannor gibt es zudem eine tolle Bar: Joseph Mc Hughes. Die ist ca. 500 Meter vom B&B entfernt. In Dingle hat mir ein Kollege das hier empfohlen. Grüße Marcus 08:20, 23. Jul. 2009 (CEST)
23. Juli 2009
Welches Tempolimit gilt am Elzer Berg auf der rechten Fahrspur tatsächlich?
Der Artikel sagt 60 km/h, auf der Diskussionsseite widersprechen sich die Aussagen und über google finde ich nichts zu einer Änderung. Kommt jemand aus der Ecke und weiß Genaueres? --62.226.27.209 01:09, 23. Jul. 2009 (CEST) P.S.: Das google-Newsarchiv weiß auch nichts von einer Änderung von 40 auf 60 km/h. --62.226.27.209 01:18, 23. Jul. 2009 (CEST)
Seit ungefähr Mai ist auf der rechten Spur 60km/h erlaubt, statt wie ewige Zeiten nur 40km/h. Sollte es in der Lokalzeitung (Nassauische Neue Presse) einen Bericht dazu gegeben haben, hab ich ihn übersehen. Es könnte sein, dass die Beschränkung erhöht wurde, damit der LKW Verkehr besser fließt. Die größeren Unfälle passieren meist nur noch bergauf. --84.63.39.199 10:58, 23. Jul. 2009 (CEST)
FF "Home Extension" deaktivieren ?
FireFox drängt mir "Home Extension" auf - wo ist der Aus-Schalter? --Logo 01:24, 23. Jul. 2009 (CEST)
Dreht sich eine Lichtmühle in der Mikrowelle?
Dreht sich eine Lichtmühle in der Mikrowelle? --Reiner Stoppok 02:10, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Ausprobieren. Ich habe leider weder noch. -- Martin Vogel 02:20, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Hast Du schon einen Computer? --Reiner Stoppok 03:01, 23. Jul. 2009 (CEST)
NICHT AUSPROBIEREN! Reflektierte Mikrowellen beschädigen das Gerät. Licht durchdringt Metall garnicht. Mikrowellen aber wohl wenn das Metall einigermaßen dünn ist. Der Antriebseffekt dürfte bei Mikrowellen daher mindestens weitgehend wegfallen sodas keine Drehung oder eine wesentlich langsamere erfolgt. --Maron W 03:26, 23. Jul. 2009 (CEST) P.S.: Wenn du die Mühle auf den Drehteller stellst...natürlich schon..Die Frage ist missverständlich gestellt :p --Maron W 03:31, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Doch ausprobieren. Ein paar Sekunden wird die Kiste wohl aushalten. -- Martin Vogel 03:35, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Ich bin mir sicher, dass sich die Mühle bewegt, spätestens, wenn das Alu Funken sprüht, werden durch Funkenerosion und elektrostatische Effekte Impulse auf die Flügel übertragen. Die Bewegung dürfte indes völlig unvorhersehbar und willkürlich sein.--Thuringius 03:46, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Außerdem ist der Innenraum eines Mikrowellenherdes aus Metall - eben um die Reflektion zu haben und die Energie in das Gargut zu lenken. Metallgegenstände stören diese Reflektionen, weswegen örtlich zu starke Felder auftreten können, die Gegenstände im Garraum oder das Magnetron beschädigen können. Ich hatte mal aus Versehen einen Teller mit Goldrand in die Mikrowelle gestellt, die Funken, die auf dem Rand tanzten, waren im Nachhinein recht lustig... Grüße, Grand-Duc 04:35, 23. Jul. 2009 (CEST)
- In dem Zusammenhang fast schon klassisch: CD in der Mikrowelle. -- Density 07:56, 23. Jul. 2009 (CEST) P.S.: Aus Gesundheits- und Brandschutzgründen nicht nachmachen.
- Wenn der Innenraum ohnehin auf Reflektion ausgelegt ist, dürfte es auch keine bevorzugte Richtung geben, aus der die Strahlung kommt (naja in der Praxis wohl nie isotrop). Dann bräuchte sich der Teller aber auch nicht drehen. -- Ayacop 10:05, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Bei einer Lichtmühle ist es völlig egal, aus welcher Richtung das Licht kommt, der Effekt entsteht duch die auf der einen Seite geschwärzten und der anderen Seite verspiegelten Blätter, also dürfte sich das Ding auch drehen, wenn die Strahlung gleichzeitig von allen Seiten kommt. Aber auch ich kann hier nur im Konjunktiv schreiben, erst das Experiment kann entscheiden. Und wer kein Experiment will, fürchtet womöglich das Ergebnis, das anders sein könnte als vorhergesagt, und warnt deshalb vor den Gefahren (Explosion, Umwelt, Klima, ...). Übrigens: Bei Youtube gibt es eine Serie von Experimenten mit den Titeln "Is ist a good idea to microwave ...?". "a light mill" fehlt noch. -- Martin Vogel 10:17, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Wenn der Innenraum ohnehin auf Reflektion ausgelegt ist, dürfte es auch keine bevorzugte Richtung geben, aus der die Strahlung kommt (naja in der Praxis wohl nie isotrop). Dann bräuchte sich der Teller aber auch nicht drehen. -- Ayacop 10:05, 23. Jul. 2009 (CEST)
- In dem Zusammenhang fast schon klassisch: CD in der Mikrowelle. -- Density 07:56, 23. Jul. 2009 (CEST) P.S.: Aus Gesundheits- und Brandschutzgründen nicht nachmachen.
Onanieren - Testosteronspiegel steigern?
Lässt sich durch tägliches onanieren der Testosteronspiegel signifikant steigern? (Ernstgemeinte Frage...-> michse = Bodybuilder) FreddyE 08:22, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Ja, wenn du danach schluckst. --78.42.142.128 08:26, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Nein, im Gegenteil er wird gesenkt. Bei Sex mit einem gegengeschlechtlichen Partner bleibt er zumindest stabil. @78.42.142.128: du bist ekelig. --Hornjo 08:28, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Also wäre totale Enthaltsamkeit besser? FreddyE 08:41, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Beim Sex mit einer Frau tun u.a. Pheromone und vieles andere ihr Werk und tragen dazu bei, dass dein Testosteronhaushalt nicht entgleist. Wild lebende Tiere onanieren zudem nicht. Anzuraten ist ein sexuell aktives Leben mit Partner. Näheres kannst du bei der - nicht wissenschaftlichen - Quelle nachlesen, die von Mantak Chia stammt. Übrigens kannst du den Testosteronspiegel auch steigern, lies dazu über taoistische Sexualpraktiken, beispielsweise hier Ist aber hart an der Okkultismusgrenze. --Hornjo 08:46, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Also wäre totale Enthaltsamkeit besser? FreddyE 08:41, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Bertram-Hornjo, lass den Quatsch. @FreddyE: Bitte Hornjo ignorieren, das ist ein Troll. Eine Antwort auf Deine Frage habe ich nicht, aber es ist mit Sicherheit für den Testosteronspiegel völlig egal, ob Du onaniesrt oder Sex hast, mit wem auch immer. -- Nina 08:56, 23. Jul. 2009 (CEST)
Mit Testogel lässt sich der Testosteronspiegel steigern. Bodybuilder sind doch, was Medikamente betrifft, sehr tolerant mit sich selbst. --Netpilots 09:19, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Beachte wirklich den Gesundheitshinweis und lies noch einmal aufmerksam hier.
- Im Übrigen könntest du mit intensiven onanieren natürlich schon einen gewissen Trainingseffekt erzielen. Du solltest allerdings auf eine gleichmäßige Auslastung der Arme achten, also immer abwechselnd... Sonst ist aufgrund extensiven Trainings am Ende der eine Arm dicker als der andere. --Ian DuryHit me 10:07, 23. Jul. 2009 (CEST)
Was genau bedeutet Kerntheorie im Bereich der Theoriebildung?
--source 09:25, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Du meinst sicherlich nicht das, was Physik und Chemie betrifft?!?
- Habe hier ein Beispiel gefunden: Auch Nukleus-Theorie genannt. Wie ein Apfel"kern" (<seufz> jetzt sind wir bei Biologie gelandet. Juchhu!) ist die Kerntheorie der "anfängliche Grundgedanke", der "Ausgangspunkt" der Theoriebildung. Zu diesem macht man dann weitere (=davon ausgehende theoretische) Annahmen, die man zueinander in Beziehung setzt. Dabei kann es vorkommen, dass man den Ausgangspunkt (=Kerntheorie) verschieben muss, damit die Annahmen weiterhin kohärent sind (habe auch kürzlich einen Apfelbaum umgesetzt). Am Ende kommt man dann zur gesamten komplexen Theorie, die in sich stimmig sein sollte (richtige Position für Schatten + ein zweiter Apfelbaum zur Befruchtung + frische Äpfel + Apfelmus + Apfelkuchen + weit genug von Zaun entfernt, sodass der Nachbar nicht quaken kann...) und die Kerntheorie ist in ihr aufgegannen und hat nur noch historische (analytische?) Bedeutung. Macht das Sinn? --Grey Geezer nil nisi bene 10:36, 23. Jul. 2009 (CEST)
Material von Autoschlüsseln
Aus welchem Material sind die Zündschlüssel von Autos ohne Fernbedienung? Kann diesen Wasser was anrichten (bezüglich Rosten, höherer Druck)? --79.210.225.87 10:20, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Zumindes rein optisch gibt es schon die unterschiedlichsten Materialien: Bei meinem ersten Fahrzeug, einem Ford Escort 1,6 CL, Baujahr 1986 war er bronzefarbig, bei meinem jetzigen Volvo V40 ist er silberartig. --GT1976 10:27, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Früher waren sie aus Messing, heute meist aus Stahl. Ausnahmen bestätigen die Regel. --Marcela
11:05, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Früher waren sie aus Messing, heute meist aus Stahl. Ausnahmen bestätigen die Regel. --Marcela
- Zumindes rein optisch gibt es schon die unterschiedlichsten Materialien: Bei meinem ersten Fahrzeug, einem Ford Escort 1,6 CL, Baujahr 1986 war er bronzefarbig, bei meinem jetzigen Volvo V40 ist er silberartig. --GT1976 10:27, 23. Jul. 2009 (CEST)
Willst Du einen alten Renault reaktivieren? ;-) --62.226.7.70 12:11, 23. Jul. 2009 (CEST)
Farbdefinitionen von Vorlagen
Ich suche mir gerade einen Wolf, wo Variablen wie hintergrundfarbe1, rahmenfarbe1, etc. in Wikipedia definiert sind. Wer weiß, wo es steht? Danke und Gruß --92.228.77.66 10:49, 23. Jul. 2009 (CEST)
- MediaWiki:Common.css. --Uncle Pain 10:54, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Thank you! ;-) --92.228.77.66 11:01, 23. Jul. 2009 (CEST)
HIV-Übertragungen abhängig von Virenmenge
Leider beantwortet mir sowohl der Artikel HIV und der Artikel AIDS nicht diese Frage. Bei HIV-Übertragungen steht, dass nur Blut, Sperma, Vaginalflüssigkeit und Muttermilch aufgrund der hohen Virenzahl in der Lage sind, eine Infektion zu verursachen. Speichel ist dagegen nicht infektiös, weil er eine zu geringe Virusanzahl vorweist. Erst beispielsweise eine Menge von 6 bis 7 Liter Speichel wäre von den Anzahl Viren her infektiös. Ach bei Zahnfleischblutungen wäre die Viruszahl durch die Verdünnung mit Speichel zu gering um infektiös zu sein. - Was ich dabei nun nicht verstehe, ist diese Aussage nach der Menge der Erreger. Warum genau sind wenig Viren nicht infektiös und viele dagegen schon? Nach meiner laienhaften Logik müsste doch sogar ein einzelner Erreger in der Blutbahn für eine erfolgreiche Infektion ausreichen, denn sobald er vor eine T-Helfer-Zelle geschleppt wird und in sie eindringen kann, wird er den unheilvollen Schneeballeffekt lostreten. --Micha 11:49, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Multiplicity of Infection lesen. Für jedes Virus anders, für verschiedene Zellen anders, für jeden Menschen anders. Im Labor unter definierten Bedingungen kann man MOI bestimmen, aber was sagt das aus über ein Quickie auf der Herrentoilette? Langes Leben! --Grey Geezer nil nisi bene 12:02, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Dieser Artikel ist nicht gerade oma-tauglich... Apropos Quickie: Eine schnelle Schachpartie auf einer Herrentoilette ist nicht jedermanns Sache. --Micha 12:13, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Das heißt aber schon, dass "nur" die Wahrscheinlichkeit sehr, sehr gering ist, nicht, dass es ausgeschlossen ist, dass eine geringen Anzahl Viren eine Infektion verursacht, oder? --Eike 12:18, 23. Jul. 2009 (CEST)