Wikipedia:Auskunft/alt7
2. Juli 2009
Hallo zusammen, wie hoch fülle ich eine Schaumweintulpe? Zu 2/3? Zu 3/4? Ganz voll? lg, --87.166.132.178 19:42, 2. Jul. 2009 (CEST)
Voll. Natürlich nicht bis an den Rand, knapp einen Fingerbreit drunter etwa. Bei normalen Weingläsern genauso. Weniger kommt nur in diese XL-Luxusweingläser, damit sich der Geruch im Glas entfalten kann. Rainer Z ... 19:52, 2. Jul. 2009 (CEST)
- Sekt einschenken: 1. meint (höchstens) 3/4, 3. meint 2/3. Du lagst also mit deinen Schätzungen fast vollkommen richtig. :-) --Geri, ✉ 19:59, 2. Jul. 2009 (CEST)
- danke =) --87.166.132.178 20:02, 2. Jul. 2009 (CEST)
- Kommt auch auf das Land und das soziale Umfeld an. BerlinerSchule 20:28, 2. Jul. 2009 (CEST)
- Idealerweisse füllt man Sekt so ein, daß die Schaumkrone den Rand berührt - die fällt dann schnell in sich zusammen ... Chiron McAnndra 00:00, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Manche Sektgläser klingen beim Anstoßen nur dann gut, wenn sie nicht zu voll gefüllt sind. Meine fülle ich deshalb nur etwa zur Hälfte. -- Irene1949 00:04, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Das ist doch freudloses Getue. Es mag heute Mode sein, Gläser nicht mehr zu füllen, aber bei normalen Sektgläsern wirkt das geizig. Rainer Z ... 02:19, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Hmm, es gibt Kulturen, in denen ist das Nachschenken eine der wichtigsten sozialen Handlungen beim Trinken... --Taxman¿Disk? 02:50, 3. Jul. 2009 (CEST)
- +1 Sekt / Schaumwein / Champagner trinken ist ein symbolischer Akt (wer Durst hat trinkt was anderes). Mit einer vollen "Schaumweintulpe" (Neu f. GG. der Tag hat sich gelohnt!) kann man schlecht tanzen, umarmen und sich lebhaft unterhalten. Bissl mehr als halb ... und dann (social petting) immer wieder rumgehen und auffüllen und lächeln und hudeln. Menschen mögen das. --Grey Geezer nil nisi bene 12:52, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Hmm, es gibt Kulturen, in denen ist das Nachschenken eine der wichtigsten sozialen Handlungen beim Trinken... --Taxman¿Disk? 02:50, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Das ist doch freudloses Getue. Es mag heute Mode sein, Gläser nicht mehr zu füllen, aber bei normalen Sektgläsern wirkt das geizig. Rainer Z ... 02:19, 3. Jul. 2009 (CEST)
- @ Rainer Z: Was heißt hier „freudlos“? Freude macht, was gefällt. Und mir gefällt’s nun einmal, wenn die Gläser beim Anstoßen schön klingen.
- Wie Grey Geezer zutreffend bemerkte, geht es gerade beim Trinken von Sekt oft mehr ums Feiern als ums Trinken.
- Wenn Du, Rainer Z, an vollen Gläsern mehr Freude hast und voll einschenkst, dann habe ich nicht das Geringste dagegen.
- Aber wenn jemand bei geringeren Füllmengen an Geiz denkt, dann ist das entweder ein Zeichen von Unwissenheit – in dem Fall ist es entschuldigt – oder es ist ein Zeichen eines wenig erfreulichen Charakterzugs, nämlich der Neigung, von anderen Menschen eher das Schlechte anzunehmen als das Gute. -- Irene1949 00:58, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Aber wie sagte schon Gandalf der Graue: Besser unverdientes Misstrauen als unbesonnene Worte... --Ian Dury 10:59, 4. Jul. 2009 (CEST)
es hängt immer von der Gesellschaft ab in der man sich befindet. Einige wollen ein korrektes kultiviertes Arrangement. Und andere geben sich einfach mit einem vollen Glas zufrieden (prost). Ersteres ist anspruchsvoller. Und hierbei gibt es dann auch noch eine korrekte Haltung des Glases, oder auch die richtige Haltung der Flasche beim einschenken. Kurzum eine ästhetische Ordnung.
- Das Einschenken:
- Perfektionisten greifen mit dem Daumen in die Höhlung des Bodens und halten die Flasche so, dass der Gast das Etikett sehen kann. Zunächst wird nur wenig Sekt in jedes Glas gegossen, um zu hohes Aufschäumen zu vermeiden.
Dann wird jedes Glas zu zwei Dritteln aufgefüllt. Zum Wohl! Sollte eigentlich bei Trinkkultur stehen Grüße --86.59.69.216 20:50, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Morgen! Wenn Ihr schon aufzeigt wie Champagner richtig srviert wird, dann schreibt auch, wie die Flasche netkorkt wird. :-) Ein Kenner läßt den Korken niemals knallen. Außerdem dreht er die Flasche und nicht den Korken. Gruß -- Sinix 00:42, 6. Jul. 2009 (CEST)
Zitat: "Selbstmord aus Angst vor dem Tod"
Kennt jemand von Euch den Ursprung dieses Zitats? Google meldet hier über 55.600 Treffer - das wäre eine Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. Wikiquote = Fehlanzeige. Oder vielleicht hat jemand eine Idee, wo ich noch effektiver suchen könnte? Gruß, --3268zauber 21:57, 2. Jul. 2009 (CEST)
- Ist meines Erachtens KEIN Zitat, sondern eine (sehr knapp) zusammenfassende Formulierung einer Gruppe psychischer Mechanismen, die zum Selbstmord(versuch) führen können; das können verschiedene Wissenschaftler oder auch Journalisten so gesagt haben. Ein wichtiger Anteil der Angst vor dem Tod ist die Tatsache, dass der Tod von uns nicht zu beeinflussen ist, uns sozusagen übermannt. Und dagegen "hilft" Selbstmord. Aber lass' es Dir von einem Psychologen, noch besser vielleicht von einem Psychiater, am besten eventuell von einem Anthropologen erklären. Es könnte auch - noch ungenauer - gemeint sein, dass jemand (der beispielsweise unheilbar krank oder schwer verletzt ist) dem als besonders schmerzhaft und quälend gefürchteten Tod zuvorkommen will. BerlinerSchule 22:50, 2. Jul. 2009 (CEST)
- Das Zitat wird, wie ein kleiner Google-Versuch mir bestätigt hat, häufig nicht im Zusammenhang mit wirklichen Selbsttötungen gebraucht, sondern im Zusammenhang mit den verschiedensten Aktionen, mit denen jemand oder eine Gruppe sich selbst ins Aus manövriert, z. B. ins gesellschaftliche, wirtschaftliche oder politische Aus. -- Irene1949 00:00, 3. Jul. 2009 (CEST)
- +1 Sehr interessant! Früher vor allem ethnologisch/anthropologisch (realiter!) verwendet, und heute fast ausschliesslich politisch / strategisch (d.h. übertragen). Sollte man irgendwo dokumentieren. Vielleicht unter SM ? --Grey Geezer nil nisi bene 12:38, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Das mit der Einarbeitung gefällt mir auch - ich kopiere diesen Abschnitt deshalb einfach mal auf die Disk von SM. Ansonsten Euch vielen Dank für die Hilfe! Meine Frage bezog sich tatsächlich auf die Bedeutung im übertragenen Sinne - und ich hatte allerdings schon befürchtet, dass sich keine Quelle für die erstmalige Verwendung bzw. den "Autor" finden lässt. Schade! Gruß, --3268zauber 13:28, 4. Jul. 2009 (CEST)
- +1 Sehr interessant! Früher vor allem ethnologisch/anthropologisch (realiter!) verwendet, und heute fast ausschliesslich politisch / strategisch (d.h. übertragen). Sollte man irgendwo dokumentieren. Vielleicht unter SM ? --Grey Geezer nil nisi bene 12:38, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Das Zitat wird, wie ein kleiner Google-Versuch mir bestätigt hat, häufig nicht im Zusammenhang mit wirklichen Selbsttötungen gebraucht, sondern im Zusammenhang mit den verschiedensten Aktionen, mit denen jemand oder eine Gruppe sich selbst ins Aus manövriert, z. B. ins gesellschaftliche, wirtschaftliche oder politische Aus. -- Irene1949 00:00, 3. Jul. 2009 (CEST)
Der Gedanke ist antik. Einschlägig ist Seneca, Ep. Mor. 24,23, wo er seinerseits Epikur zitiert: "Item alio loco dicit: 'quid tam ridiculum quam adpetere mortem, cum vitam inquietam tibi feceris metu mortis?' His adicias et illud eiusdem notae licet, tantam hominum inprudentiam esse, immo dementiam, ut quidam timore mortis cogantur ad mortem." Etwa: "Ebenso sagt er (Epikur) an anderer Stelle: 'Was ist so lächerlich, wie den Tod zu wünschen, weil man sich das Leben unruhig durch die Furcht vor dem Tod gemacht hat?' Diesen Worten könnte man noch diesen Gedanken derselben Tendenz hinzufügen, dass die Unklugheit, ja Geisteskrankheit der Menschen so groß ist, dass manche aus Furcht vor dem Tod in den Tod getrieben werden." Grüße 85.180.203.231 17:23, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Kurze Analyse: Psychisch dürfte es mit einer Art der Nichtkontrollierbarkeit, ausgeliefert sein, dem Tod gegenüber einhergehen, und dadurch will man es selbst in der Hand haben. Hat natürlich mit dem Phänomen des Todes selbst nichts zu tun, und geht dem auch nicht auf den Grund, sondern ist eine Art Mindfuck. --86.59.83.166 19:38, 4. Jul. 2009 (CEST)
3. Juli 2009
Low Volume-Faxtarif
Hallo, ich suche Faxservice-Anbieter, die Leuten, die nur wenig Faxe senden/empfangen, einen günstigen Tarif anbieten. Mailverschlüsselung und Mac-Software wäre schön. Gibts sowas? Wo? -- Ayacop 09:44, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Verständnisfrage: Was soll der "Fax-Service" denn leisten, was ein billiges Faxgerät nicht leistet? Joyborg 12:08, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Auch im Strandcafe bei einer leckeren Club-Cola funktionieren? Curtis Newton ↯ 12:13, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Seine Frage macht Sinn. Habe mein FAX-Gerät eingemottet, da jeden Morgen 2-3 fett schwarz bedruckte "Informations-FAXe" auf dem Schreibtisch lagen... Könnte das hier helfen? --Grey Geezer nil nisi bene 13:25, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Hast Du ein Mobiltelefon? Dort sollte es doch möglich sein, dass man Faxanrufe auf die Mobilbox umleitet, von wo man sie dann als E-Mail an die eigene Mailadresse weiterleiten lassen kann. -- TheRunnerUp 14:58, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Seine Frage macht Sinn. Habe mein FAX-Gerät eingemottet, da jeden Morgen 2-3 fett schwarz bedruckte "Informations-FAXe" auf dem Schreibtisch lagen... Könnte das hier helfen? --Grey Geezer nil nisi bene 13:25, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Auch im Strandcafe bei einer leckeren Club-Cola funktionieren? Curtis Newton ↯ 12:13, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Guck mal bei GMX, die können das auch. --84.164.122.128 15:53, 3. Jul. 2009 (CEST)
Also erstmal danke. Google hatte ich bereits hinter mir. Die Anbieter in DE verlangen mindestens EUR 5 im Monat für den Spaß. Ich habe aber höchstens ein Fax im Monat zu empfangen und zu senden. Das ist kein Vergleich. Auch GMX ist keine Ausnahme, da nur mit TopMail zu haben, und der kostet ebenfalls EUR 5/Mt. Günstigstes Angebot übrigens in Amiland für 30$/Jahr. Und nein, ich habe kein Mobiltelefon (ogott). -- Ayacop 16:50, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Faxempfang (über Sonderrufnummer) gibt es kostenfrei beim Arcor PIA-basic, Zustellung erfolgt per Mail als TIFF. Versand z. B. über Fax-senden.de kostet im grundpreisfreien Tarif "Exclusive" EUR 0,15 / Seite nach Deutschland, Upload z. B. von PDF-Dateien ist möglich. Brauchst Du als Gelegenheitsnutzer noch spezielle andere Features? --Svencb
- Vielen Dank für die Info, das ist schonmal sehr interessant. Wußte gar nicht, dass es inzwischen auch schon Postbrief- und -kartenversand gibt. Aber wg. Arcor: da muss ich doch erst über Arcor meine Telefonleitung kaufen? -- Ayacop 08:09, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Nein, nein! Da kannst du dich auch so anmelden. Als Arcor-Kunde kriegst du allerdings etwas mehr Leistung. Schau einfach hier: [1] (Hoffe der Link geht, sch*** Popup-Technik) -- BWesten 20:00, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Vielen Dank für die Info, das ist schonmal sehr interessant. Wußte gar nicht, dass es inzwischen auch schon Postbrief- und -kartenversand gibt. Aber wg. Arcor: da muss ich doch erst über Arcor meine Telefonleitung kaufen? -- Ayacop 08:09, 4. Jul. 2009 (CEST)
Fotobearbeitung
Hallo, kann mir jemand sagen, mit welchem Programm man aus einem Foto den Effekt wie auf nebenstehendem Foto hinbekommt? Geht sowas mit Corel Photopaint (Vers. 11) und wenn ja, wie muß man da vorgehen. Ich habe schon tausend Sachen durchprobiert, bekomme diesen Effekt aber nicht hin. Eine Umwandlung in s/w (1bit) hilft halbwegs, aber dann ist das doch noch recht pixelig. Danke vorab. --62.226.9.19 13:00, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Also mit Photoshop war das ganz einfach, graustufen umwandeln (normal) heligkeit/kontrast (stark) und dann, (was sicher wegen der pixeligkeit) wichtig wäre, Kunstfilter: "Grobe Malerei", damit bekommst du das pixelige weg. --Kobako 13:20, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Danke. Wenn Photoshop nur nicht so teuer wäre :-(. Mit Corel habe ich es jetzt halbwegs hinbekommen: In Graustufen umwandeln, dann Effekte->Kreativ->Kinderspiel->Malen nach Zahlen. Dann das ganze in s/w (1bit) umwandeln. Nicht ganz so gut wie hier im Beispielbild, aber annehmbar. Falls jemand noch andere Vorschläge hat, würde ich die gerne hören ;-) --62.226.9.19 13:36, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Gerade gefunden: Für Corel Photopaint gibt es da eine Anleitung für Holzschnitt (ganz hinunter scrollen), so nennt man diesen Effekt. Falls es noch zu pixelig ist, bräuchtest du noch den oben erwähnten Filter zum vergröbern, vielleicht gibt es in Photopaint etwas Ähnliches. Mit Kontrast lässt sich auch einiges vergröbern. --Kobako 13:45, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Geht natürlich auch mit freier Software: Zuerst mit "Werkzeuge-Farben-FarbtonSättigung" die Sättigung auf -99 stellen, um ein Scharzweißbild zu erhalten, dann mit "Werkzeuge-Farben-Posterisieren" die Farbanzahl auf 2 reduzieren. -- TheRunnerUp 14:49, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Mit GIMP geht es noch einfacher: Im Menü Farben den Punkt Schwellwert benutzen. Macht genau das. --HAL 9000 16:02, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Geht natürlich auch mit freier Software: Zuerst mit "Werkzeuge-Farben-FarbtonSättigung" die Sättigung auf -99 stellen, um ein Scharzweißbild zu erhalten, dann mit "Werkzeuge-Farben-Posterisieren" die Farbanzahl auf 2 reduzieren. -- TheRunnerUp 14:49, 3. Jul. 2009 (CEST)
Ich danke Euch, mit Gimp hat es nach der Anleitung oben ganz gut geklappt. --62.226.24.182 18:10, 3. Jul. 2009 (CEST)
Nach DACH-Recht ist das zuallererst mal eine URV. --Marcela
01:11, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Was will mir der Ralf mit dem Pseudonym Marcela damit sagen? Wessen Urheberrecht verletze ich, wenn ich ein selbst erstelltes Foto meiner Tochter auf ähnliche Weise umwandel? Ist das Umwandlungsverfahren an sich geschützt, so dass ich es nicht anwenden darf? --62.226.24.182 03:05, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Mit einem selbst erstellten Foto darfst du machen was du willst. Dies hier ist allerdings keines. --Marcela
09:48, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Woher willst du wissen, dass der Ersteller von Zenursula dieses Bild nicht komplett selbst "gemalt" hat? Also ich bin irgendwie allergisch gegen Pauschalisierungen. --92.229.80.6 12:04, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Da der "Maler" höchstwahrscheinlich diese fotografische Vorlage verwendet hat und es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass er hierfür das Einverständnis des Urhebers hat. Irgendwie bin ich allergisch gegen vermutlichen Rechtsbruch. --Catfisheye 20:56, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Woher willst du wissen, dass der Ersteller von Zenursula dieses Bild nicht komplett selbst "gemalt" hat? Also ich bin irgendwie allergisch gegen Pauschalisierungen. --92.229.80.6 12:04, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Mit einem selbst erstellten Foto darfst du machen was du willst. Dies hier ist allerdings keines. --Marcela
Körper-Klimaanlage?
Bei dieser Bullenhitze gehe ich ja mal wieder ein - statt zu arbeiten kann ich gerade nur noch Auskunftsanfragen stellen ... Als alter Energiesparer verzichte ich auf eine Raum-Klimaanlage und habe mich gefragt, ob es nicht ein körpernahes System gibt, z.B. Kühlwesten oder ähnliches. Gefunden habe ich ziemlich teure Westen, die man allerdings vor Gebrauch in den Kühlschrank legen muss. Weiß jemand, ob es vielleicht elektrisch (am Netz) betriebene Systeme gibt, analog zu Heizkissen / -decken? --Wolli 13:13, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Meist Du sowas? --62.226.9.19 13:16, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Sehr cool! Ist zwar keine echte Kühlung, aber Lüftung hilft bestimmt viel. --Wolli 13:25, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Einfach ein T-Shirt feucht machen. Das kühlt dann durch die Verdunstung den Körper. Super für Wanderungen und ganz ohne Strom. -- sk 13:18, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Jaja schon – aber im Büro? So attraktiv bin ich auch wieder nicht. --Wolli 13:25, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Hatte dieses Problem im Sommer (vor 30 Jahren) in den Neuenglandstaaten. Ein Schwenkventilator (damals 8 $) mit verschiedenen Geschwindigkeiten kühlt angenehm und effizient. Ob es die heute mit Solarzellen gibt? ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 13:31, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Wahnsinn, ich hatte dieses Problem auch schon, es muss vor ca. 13 Jahren gewesen, in Bad Tölz (ist halt nur Bayern). Der Ventilator kostete damals auch nur ein paar Mark und konnte verschiedene Geschwindigkeiten. Allerdings: gekühlt hat er nicht (mal nachdenken!), sondern erfrischt. --84.164.122.128 15:53, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Doch, ein Ventilator kühlt. Da durch die schnellere Luftbewegung mehr Schweiß verdunstet. Und diese Verdunstung kühlt natürlich. BerlinerSchule 15:57, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Wie jeder Motor erwärmt der Ventilator natürlich die Luft. --Eike 16:06, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Aber durch die große Menge Luft nur geringfügig. -- Ayacop 16:38, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Wie jeder Motor erwärmt der Ventilator natürlich die Luft. --Eike 16:06, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Doch, ein Ventilator kühlt. Da durch die schnellere Luftbewegung mehr Schweiß verdunstet. Und diese Verdunstung kühlt natürlich. BerlinerSchule 15:57, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Wahnsinn, ich hatte dieses Problem auch schon, es muss vor ca. 13 Jahren gewesen, in Bad Tölz (ist halt nur Bayern). Der Ventilator kostete damals auch nur ein paar Mark und konnte verschiedene Geschwindigkeiten. Allerdings: gekühlt hat er nicht (mal nachdenken!), sondern erfrischt. --84.164.122.128 15:53, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Hatte dieses Problem im Sommer (vor 30 Jahren) in den Neuenglandstaaten. Ein Schwenkventilator (damals 8 $) mit verschiedenen Geschwindigkeiten kühlt angenehm und effizient. Ob es die heute mit Solarzellen gibt? ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 13:31, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Jaja schon – aber im Büro? So attraktiv bin ich auch wieder nicht. --Wolli 13:25, 3. Jul. 2009 (CEST)
Eine effektive Möglichkeit ist auch die Befeuchtung eines Lumpens oder ähnlichem und den dann ins Fenster hängen, wo zumindest ein wenig Luftzug ist. Das Wasser verdunstet und kühlt dadurch. Geht natürlich auch (unter Umständen sogar noch besser) mit einem Ventilator. -- Pionic !? 17:53, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Viel kaltes Trinken und Eis essen? :) Raumklimaanalgen sind nichts böses. Ich habe eine. Wundervoll! --85.180.174.3 22:00, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Eis essen und kaltes Wasser trinken ist gerade das falsche, so bekommst du nur noch wärmer weil dein Körper die Temparaturdifferenz der kalten Nahrungsmittel hoch heizten muss bis sie Körpertemperatur haben. In Japan aber haben die Hemden mit eingebauten Ventilator, wäre also etwas ähnliches wie der 1. Vorschlag.--Sanandros 08:30, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Dafür gibt es nur eine Bezeichnung: Cool ! (zur Sicherheit vorher die Körperhaare entfernen...) --Grey Geezer nil nisi bene 12:58, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Diese Behauptung hab ich schon oft gehört, sie war mir aber schon immer ein Rätsel. Wenn ich ein Liter Wasser mit einer Temperatur von 10 Grad trinke, das sich zu meinen Sag-ich-nicht Kilo mit 37 Grad gesellt, hab ich selbstverständlich die durchschnittliche Temperatur des Körpers gesenkt. Kann jemand (mit medizinischer/biologischer Ahnung oder Quelle) bestätigen, dass (und ggf. wie) das vom Körper auf magische Weise überkompensiert wird? --Eike 13:03, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Eis essen und kaltes Wasser trinken ist gerade das falsche, so bekommst du nur noch wärmer weil dein Körper die Temparaturdifferenz der kalten Nahrungsmittel hoch heizten muss bis sie Körpertemperatur haben. In Japan aber haben die Hemden mit eingebauten Ventilator, wäre also etwas ähnliches wie der 1. Vorschlag.--Sanandros 08:30, 4. Jul. 2009 (CEST)
- etwas seltsam klingend aber doch wohltuend; Heisse Tees trinken, der Körper gewöhnt sich dadurch besser an die Wärme, und die so genannte Affenhitze ist dann ganz angenehm. Die Hitze wird übrigens gerne mit Matetee bekämpft. Auch eine Form der Siesta, als Ruhende aklimatisierung und als natürliche Körper-Klimaanlage könnte in erwägung gezogen werden. Grüße us Wien --86.59.83.166 13:33, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Es könnte sich um einen populären Irrtum handeln, dass sich der Körper beim Eisessen nur noch mehr aufheizt. Physikalisch ist es natürlich so, dass der Körper zunächst Wärme an das Eis abgibt. Aber da der Körper darauf ausgerichtet ist, immer gleich warm zu sein, muss er den Wärmeverlust durch das Eis wieder ausgleichen. Bekäme man tatsächlich wärmer, würde das bedeuten, dass der Körper dabei übers Ziel hinausschießt und stärker aufheizt als eigentlich nötig. Die Frage ist aber nun, dass wenn der Körper durch die Hitze sowieso schon zu warm ist, er überhaupt noch groß kalte Getränke aufheizen muss oder ob das nicht augenblicklich durch den reinen Wärmetausch geschieht. Wie auch immer, ich bin bisher jedenfalls durch Eis oder kühle Getränke noch immer wunderbar erfrischt worden, und das ist es, was für mich zählt. Gismatis 20:09, 4. Jul. 2009 (CEST)
- da geb ich dir recht, es ist eine gute Abkühlung, für mich ist aber der heisse Tee deshalb angenehmer, weil ich die Hitze prinzipiell nicht mehr als so heiss empfinde, und dies nicht nur für einige Erfrischende Minuten nach einem kalten Getränk oder einer kalten Dusche oder einem Eis, sondern den ganzen Tag. --86.59.69.216 21:07, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Es könnte sich um einen populären Irrtum handeln, dass sich der Körper beim Eisessen nur noch mehr aufheizt. Physikalisch ist es natürlich so, dass der Körper zunächst Wärme an das Eis abgibt. Aber da der Körper darauf ausgerichtet ist, immer gleich warm zu sein, muss er den Wärmeverlust durch das Eis wieder ausgleichen. Bekäme man tatsächlich wärmer, würde das bedeuten, dass der Körper dabei übers Ziel hinausschießt und stärker aufheizt als eigentlich nötig. Die Frage ist aber nun, dass wenn der Körper durch die Hitze sowieso schon zu warm ist, er überhaupt noch groß kalte Getränke aufheizen muss oder ob das nicht augenblicklich durch den reinen Wärmetausch geschieht. Wie auch immer, ich bin bisher jedenfalls durch Eis oder kühle Getränke noch immer wunderbar erfrischt worden, und das ist es, was für mich zählt. Gismatis 20:09, 4. Jul. 2009 (CEST)
..und wenn es heiß ist springen wir in kaltes Wasser und nicht in warmes wegen irgend welcher nicht näher definierten Anpassungsmodi. Aber zum Abkühlen: In einem Raum von etwa 3x4m zwei feuchtnasse Bettlaken über einen Wäscheständer legen und abwarten. Es wird so kalt dass man fast friert. (selbst ausprobiert)--95.222.141.66 13:41, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Diese Methode wurde mir auch schon von einer Griechin aus Larissa, wo es manchmal im Sommer an die 40 Grad hat, berichtet. Sie sagte, das hätte ihre Großmutter immer gemacht wenn die Hitze unerträglich wurde. --AM 17:51, 4. Jul. 2009 (CEST)
- den Hof mit Wasser abspritzen ist ebenso eine gelungene Sache. Kommt aber darauf an, in welchem Haus man wohnt ;-( --86.59.83.166 13:43, 4. Jul. 2009 (CEST)
- (Nach BK) Die Sache scheint ungefähr so zu sein: Um das kalte Getränk bzw. die Darmwand zu erwärmen, muss Energie aufgewendet werden. Das wirkt sich nicht nur direkt dort aus und erhöht darum die allgemeine Körpertemperatur, die wiederum abgeführt werden muss. Scheinbar paradox erhöht man also durch kalte Getränke per Mikrovibration die Körpertemperatur und schwitzt stärker. Obendrein scheinen kalte Getränke den Magen besonders schnell zu passieren und im Darm durch die Verengung der Blutgefäße schlechter resorbiert zu werden, was zu Beschwerden führen kann. Heiße Getränke werden schnell resorbiert und erhöhen nur kurzzeitig und lokal begrenzt die Temperatur, was aber als Reiz genügt, um die Blutgefäße der Haut zu erweitern und leicht zu schwitzen, was in diesem Fall tatsächlich eine kühlende Wirkung hat. Neutral sind naheliegenderweise lauwarme Getränke. In heißen Ländern wird das traditionell praktiziert. Immer wieder mal ein heißer Tee oder Mokka, ansonsten oder dazu ungekühltes Wasser. Noch was: Wenn man mit erhitzem Körper viel kaltes trinkt, besteht die Gefahr, eines Kreislaufkollapses. Kalt Duschen ist auch keine gute Idee, denn das das schließt die Blutgefäße der Haut und wirft die innere Heizung an – das Gegenteil von dem, was man braucht.
- Also: Heißer Tee und Leitungswasser, im Bedarfsfall lauwarm duschen, das funktioniert am besten. Rainer Z ... 13:53, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Und bitte Achtung; Stichwort: Ventilatortod ;-))) --86.59.83.166 14:02, 4. Jul. 2009 (CEST)
- O Gott! Hoffentlich überleben wir alle diesen Sommer. Rainer Z ... 15:10, 4. Jul. 2009 (CEST)
- was klickert und klackert zu so später Stund? Es ist der Ventilator und ...... ;-) --86.59.69.216 21:03, 4. Jul. 2009 (CEST)
- O Gott! Hoffentlich überleben wir alle diesen Sommer. Rainer Z ... 15:10, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Und bitte Achtung; Stichwort: Ventilatortod ;-))) --86.59.83.166 14:02, 4. Jul. 2009 (CEST)
Was kostet ein Hektar Land?
Hallo. Mich würde interessieren, was in Deutschland ein Hektar Land kostet. Wo kann man einen Hektar kaufen? Kann man diesen dann nur landwirtschaftlich nutzen? Oder dürfte man darauf auch einen Wald pflanzen? 92.229.63.236 20:10, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Hier findest du Angaben für das deutsche Bundesland Brandenburg. --Schlesinger schreib! 20:15, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Was man mit dem Land machen darf, regelt meines Wissens der Flächennutzungsplan, der von den Gemeinden erstellt wird.-- КГФ, Обсудить! 20:26, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Im Allgemeinen kann man nicht einfach einen Wald anpflanzen, wahrscheinlich müsste man das beantragen. Wobei forstwirtschaftliche Nutzung nicht ganz so problematisch sein dürfte. Der Preis ist natürlich ganz unterschiedlich, zum Kauf musst du dich an den Eigentümer wenden, bzw um den zu finden wohl an das Grundbuchamt. Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 23:17, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Also wenn ich mir einen Hektar kaufe, auf dem vorher Weizen angebaut wurde, darf ich da nicht einfach einen Wald anpflanzen, außer ich nutze den forstwirtschaftlich. Verwildern lassen darf ich den Wald damit also nicht? 92.229.63.236 08:48, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Im Allgemeinen kann man nicht einfach einen Wald anpflanzen, wahrscheinlich müsste man das beantragen. Wobei forstwirtschaftliche Nutzung nicht ganz so problematisch sein dürfte. Der Preis ist natürlich ganz unterschiedlich, zum Kauf musst du dich an den Eigentümer wenden, bzw um den zu finden wohl an das Grundbuchamt. Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 23:17, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Der Flächennutzungsplan, der von den Gemeinden erstellt wird, wie КГФ dies schon angesprochen hat ist das wichtige. Hierin wird alles geregelt, natürlich kann eine Umwidmung stattfinden, dies bedarf eines triftigen ökonomischen Grundes. --86.59.83.166 14:17, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Zu den Preisen sagt das Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung in München folgendes; Ertragsschwache Böden sind natürlich günstiger etwa um die 13 000 Euro pro Hektar. Ein guter Boden kostet im Schnitt 26 961 Euro. Ertragreiche Böden wie im Kreis Ebersberg erzielte Schnitt liegt bei 76 141 Euro pro Hektar. Die Preise schwanken natürlich, die hier angegebenen Preise bezogen sich auf die Statistik aus dem Jahre 2006. --86.59.83.166 14:29, 4. Jul. 2009 (CEST)
Schuldfrage bei Verkehrsunfall
Auf diese Frage hat mich dieser Videobericht der Hamburger Polizei gebracht. Auch wenn hier der Fall wohl klar ist (der Motorradfahrer hat wohl die Ampel überfahren), stellt sich mir die Frage, wie es denn ohne Ampel ausgesehen hätte. Wäre da der Autofahrer schuldig gewesen, der dem Motorradfahrer die Vorfahrt genommen hätte, oder der Motorradfahrer, der diese Vorfahrt erst durch extreme Ordnungswidrigkeit (hohe Geschwindigkeit) erlangt hätte?-- КГФ, Обсудить! 20:30, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Ordnungswidrigkeitenrechtlich sind beide durch ordnungswidriges Verhalten (Vorrang-Verletzung, überhöhte Geschwindigkeit) schuldig. Zivilrechtlich dürfte die Schuld (bei der hohen Geschwindigkeit möglicherweise mit 2/3 gegen den Motorradfahrer) wohl geteilt werden. --84.151.185.164 21:08, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Das Video war vor ein paar Wochen auf vielen Nachrichtenseiten und sogar im TV zu sehen. Bei einer derart überhöhten Geschwindigkeit des Motorradfahrers trifft diesen wohl die alleinige Schuld. Eine Vorrang-Verletzung sehe ich da nicht, weil der Autofahrer nicht damit rechnen mußte, dass ihm innerorts ein irrer Motorradfahrer mit einer Geschwindigkeit von weit über 100 km/h entgegen kommt. Die Gerichte werden wohl ähnlich entscheiden. Lebt der Motorradfahrer eigentlich noch? Ich habe die Nachrichten dahingehend nicht mehr verfolgt. --62.226.24.182 02:03, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Am Ende des Videos wird erzählt, dass der Motorradfahrer den Unfall knapp überlebt hat. Aber bei dem Video würde ich selbst vermuten, dass dem Motorradfahrer die alleinige Schuld trifft, als das Auto links abgebogen ist, konnte man noch gar nicht sehen, dass da überhaupt ein Motorrad langfährt. Und wenn man es als Auto schon hätte sehen können, wäre es bestimmt so weit weg gewesen, dass man als Fahrer davon ausgeht, dass er noch weit genug weg ist, man also normalerweise links abbiegen kann.--Ticketautomat · 1000Tage 14:22, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Nach nochmaligem Ansehen sieht mir das ganz nach versuchtem Suizid aus. Dafür sprechen zwei Dinge: 1. fährt kein normaler Mensch bei diesen Verkehrsverhältnissen mit einem derartigen Tempo. 2. scheint der Motorradfahrer gezielt auf das Fahrzeug zuzusteuern. Wäre er auf "seiner Fahrbahn" geblieben, wäre diese zu dem Zeitpunkt, als er die Höhe des Fahrzeugs erreichte bereits wieder frei gewesen. Reaktionszeit hin oder her, in dem Video ist kein Versuch zu erkennen, dem Fahrzeug im letzten Moment noch ausweichen zu wollen. Dass er aus der Kurve herausgetragen wurde ist auch eher unwahrscheinlich. Gute 3 Sekunden zum Reagieren waren mindestens vorhanden.--62.226.45.45 23:16, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Dem muss ich ganz entschieden widersprechen: Die Analyse meines Vorredners ist erstens Spekulation und zweitens eine wilde. Im Straßenverkehr passiert es regelmässig, dass Menschen zur exakt falschen Seite ausweichen (genau wie im Video). Der Motorradfahrer versucht von ihm aus nach rechts auszuweichen, da links auf der Abbiegerspur von ihm wahrgenommene Hindernisse stehen. Dass der dunkle Wagen, mit dem er kollidieren wird, sich seinerseits bewegt, ist für ihn bei der Geschwindigkeit und der geringen Reaktionszeit nicht wahrnehmbar (und dank der kurzen Zeit auch gar nicht berücksichtigbar, das Ausweichen erfolgt reflexartig weg vom wahrgenommenen Hindernis). Warum sonst sollten sich regelmässig Wagen bei Ausweichmanövern um Bäume in Allen wickeln, wo die Fahrer die Bäume doch längst gesehen haben? Das entgegenkommende Fahrzeug ist der Auslöser des Reflexs, deswegen wird das Lenkrad rumgerissen, und manchmal eben "zur falschen" Seite (oder zu stark oder nicht stark genug, was das angeht). Und wie man in der Aussage von "kein normaler Mensch" zum Suizid kommt, ist mir nicht klar: nur weil man Nervenkitzel sucht (und offenbar wenig Risikobewusstsein für sich selber und andere hat) will man noch lange nicht seinem Leben bewusst ein Ende setzen. Ich weiss, die Bitte verhallt hier vermutlich ungehört, aber wenigstens ein bisschen Ahnung oder sonst Recherche zum Thema sollten vorhanden sein, bevor man in der Auskunft schreibt, sonst können wir das hier direkt "Spekulationskasten" oder "Meinungssammlung" nennen. --TheMaster17 15:22, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Nach nochmaligem Ansehen sieht mir das ganz nach versuchtem Suizid aus. Dafür sprechen zwei Dinge: 1. fährt kein normaler Mensch bei diesen Verkehrsverhältnissen mit einem derartigen Tempo. 2. scheint der Motorradfahrer gezielt auf das Fahrzeug zuzusteuern. Wäre er auf "seiner Fahrbahn" geblieben, wäre diese zu dem Zeitpunkt, als er die Höhe des Fahrzeugs erreichte bereits wieder frei gewesen. Reaktionszeit hin oder her, in dem Video ist kein Versuch zu erkennen, dem Fahrzeug im letzten Moment noch ausweichen zu wollen. Dass er aus der Kurve herausgetragen wurde ist auch eher unwahrscheinlich. Gute 3 Sekunden zum Reagieren waren mindestens vorhanden.--62.226.45.45 23:16, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Am Ende des Videos wird erzählt, dass der Motorradfahrer den Unfall knapp überlebt hat. Aber bei dem Video würde ich selbst vermuten, dass dem Motorradfahrer die alleinige Schuld trifft, als das Auto links abgebogen ist, konnte man noch gar nicht sehen, dass da überhaupt ein Motorrad langfährt. Und wenn man es als Auto schon hätte sehen können, wäre es bestimmt so weit weg gewesen, dass man als Fahrer davon ausgeht, dass er noch weit genug weg ist, man also normalerweise links abbiegen kann.--Ticketautomat · 1000Tage 14:22, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Das Video war vor ein paar Wochen auf vielen Nachrichtenseiten und sogar im TV zu sehen. Bei einer derart überhöhten Geschwindigkeit des Motorradfahrers trifft diesen wohl die alleinige Schuld. Eine Vorrang-Verletzung sehe ich da nicht, weil der Autofahrer nicht damit rechnen mußte, dass ihm innerorts ein irrer Motorradfahrer mit einer Geschwindigkeit von weit über 100 km/h entgegen kommt. Die Gerichte werden wohl ähnlich entscheiden. Lebt der Motorradfahrer eigentlich noch? Ich habe die Nachrichten dahingehend nicht mehr verfolgt. --62.226.24.182 02:03, 4. Jul. 2009 (CEST)
Jugendliche und Reisen
Dürfen Jugendliche unter 18 Jahren ohne Begleitung von Erwachsenen verreisen? Dürfen sie bei anderen Familien übernachten? Ich wäre für einige kurze Antworten und Tipps sehr dankbar.
--85.178.60.248 21:01, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Ja (kürzer geht nicht). Die Einreisebestimmungen der Länder sind natürlich zu beachten. Die Bahn in D und auch die Airlines bieten Begleitungen an für die Jugendlichen, die noch etwas unsicher sind. --Ian Dury 21:16, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Einverständnis der Erziehungsberechtigten natürlich vorausgesetzt. -- Jossi 22:57, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Praktischer Tipp: Schriftliche Erlaubnis der Eltern mitnehmen, dann sollte es keine Probleme geben. --MB-one 17:25, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Eigenverantwortliches Reisen ist in dem Alter mW noch nicht erlaubt, da jener Personenkreis noch unter die Aufsichtspflicht der Eltern/Erziehungsberechtigten fällt. Hat mit Eigenverantwortung zu tun, und hängt ganz sicher mit dem Reifegrad der Person zusammen. Eine generalisierte Ordnung gibt es in dem Bereich nicht, doch hängt es mit dem Bereich eines Juristischen Falles eng zusammen. Wer haftet in einem Schadenfalle? Sie dürfen jedoch auch ohne eine Begleitperson eine Reise von A nach B unternehmen, wobei das Ziel feststehen muss,und sie von einer Aufsichtsperson am Zielort empfangen werden.
- Siehe auch
- Kontrollpflicht,
- Anleitungspflicht
Obwohl mir die von mir hier vorgeschlagenen Artikle teilweise gar nicht vorhanden sind. Tja Wikipedia hat noch viel, viel zu tun Oo --86.59.83.166 19:01, 4. Jul. 2009 (CEST)
- die Stadt münchen sagt: Prinzipiell gibt es keine gesetzliche Regelung, die Jugendlichen unter 18 Jahren einen Urlaub ohne Erziehungsberechtigte verbietet. - IMO gibt es zwar eine aufsichtspflicht usw. aber die bedeutet ja nicht, dass ein 17-jähriger unter ständiger beobachtung seiner eltern leben muss/soll - vielmehr darf man ja auch schon unter 18 jahren arbeiten und/oder eine ausbildung machen und ganz allein mit dem moped durch die lande heizen ... auf der seite der stadt münchen stehen aber noch einige tipps; ggf. beachten ..Sicherlich Post 19:29, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Also hängt es von der Reife der Person ab. Eine verantwortungsvolle junge Person darf, ein kleiner Balg der nur Probleme macht, darf man leider nicht alleine wegschicken. Eigentlich blöd ;-) --86.59.83.166 19:43, 4. Jul. 2009 (CEST)
4. Juli 2009
Michael Jackson Charts
Wieso finde ich Michael Jackson weder in den aktuellen deutschen noch in den Schweizer Single Charts von Media Control AG? --Chin tin tin 00:34, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Und warum sind schon die Billboard-Charts vom 11. Juli raus (ohne Michael)? --Chin tin tin 00:48, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Falsche Länder, und nicht Singles ... "Surge For Michael Jackson Sales, Airplay Across Europe, July 03, 2009 By Andre Paine, London.
- In the week following his death, sales and airplay for Michael Jackson have increased significantly across Europe. The latest chart updates show that Jackson has 14 new entries (or re-entries) in the Irish singles chart (=> Hier) and eight in the top 75 Irish albums chart. He has four of the top five albums in Ireland, including the top three.
- In Sweden, Jackson has 12 new entries in the singles chart and four in the albums chart, while there are 19 new entries in the top 100 singles in the Netherlands. Jackson also has four new entries in the Dutch album chart - and he has three of the top five albums there.
- There are also two new entries in the Hungarian top 40 albums and two in the Polish top 50 albums. As previously reported, the most immediate impact in an established national chart was in the U.K. on Sunday (June 28), when the Official Charts Company (OCC) revealed that Jackson held 11 of the top 200 album positions and 43 of the top 200 singles in the U.K.
- Jackson's 2003 compilation "Number Ones" (Epic) went to the top in Britain. And he could have an even bigger presence on the U.K. charts by Sunday (July 5).
- Elsewhere in the world, this week Jackson has two albums in the Danish top 40, six in the top 100 in Spain plus three apiece in Wallonie and Flanders. Finland has two in the top 40 and Portugal has one in the top 30. Because of different territories' varying chart compilation dates and rules, a heftier showing can be expected next week.
- According to Nielsen Music Control data, Jackson had 19 songs in the U.K. radio airplay chart in the days after his death, with "Billie Jean" the highest re-entry at No. 26. On June 26 following news of his death, total plays for "Billie Jean" on that day went from 33 the day before to a total of 503.
- The total number of U.K. plays for Jackson for the seven days up to June 27 was 9,237.
- In Romania, there were 10 Jackson songs in the official airplay chart up to June 28, while Denmark had seven Jackson songs in the airplay chart up to June 28, with "Billie Jean" also at No. 26 there."
- Merkwürdig - dieses Interesse. Die CDs gabs doch immer schon. Irrationales Verhalten? --Grey Geezer nil nisi bene 09:00, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Irrationales Konsumverhalten ist doch eher die Regel als die Ausnahme (und Motor unserer Wirtschaft, wie zu hören ist). Merkwürdig finde ich's in diesem Falle nicht. Die Medien sind voller Michael Jackson, und da kommt halt so mancher Spontankäufer auf die Idee. Grüße 85.180.203.231 12:19, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Wer weiß? Wahrscheinlich ist Jacko gar nicht tot, und das ist nur ein Trick, um seine zerrütteten Finanzen zu sanieren? Ugha-ugha 19:00, 4. Jul. 2009 (CEST)
- +1 / geschätzte Gewinnsumme ca 2 Milliarden --86.59.83.166 19:25, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Wer weiß? Wahrscheinlich ist Jacko gar nicht tot, und das ist nur ein Trick, um seine zerrütteten Finanzen zu sanieren? Ugha-ugha 19:00, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Irrationales Konsumverhalten ist doch eher die Regel als die Ausnahme (und Motor unserer Wirtschaft, wie zu hören ist). Merkwürdig finde ich's in diesem Falle nicht. Die Medien sind voller Michael Jackson, und da kommt halt so mancher Spontankäufer auf die Idee. Grüße 85.180.203.231 12:19, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Merkwürdig - dieses Interesse. Die CDs gabs doch immer schon. Irrationales Verhalten? --Grey Geezer nil nisi bene 09:00, 4. Jul. 2009 (CEST)
Krankenschein rückwirkend
Ich bin seit Freitagabend arbeitsunfähig, arbeite in der Gastronomie. Am Montag habe ich einen Termin bei meinem Hausarzt, welcher meine gesundheitlichen Probleme kennt. Im Notfallzentrum könnten sie mir nicht wirklich helfen. Muss ich wegen dem Krankenschein trotzdem zum Notfallzentrum oder kann mein Hausarzt mir rückwirkend einen Krankenschein ausstellen? --> --80.187.105.33 00:43, 4. Jul. 2009 (CEST)
In dieser Quelle steht: "Die Arbeitsunfähigkeit soll für eine vor der ersten Inanspruchnahme des Arztes liegende Zeit grundsätzlich nicht bescheinigt werden. Eine Rückdatierung des Beginns der Arbeitsunfähigkeit auf einen vor dem Behandlungsbeginn liegenden Tag ist ebenso wie eine rückwirkende Bescheinigung über das Fortbestehen der Arbeitsunfähigkeit nur ausnahmsweise und nur nach gewissenhafter Prüfung und in der Regel nur bis zu zwei Tagen zulässig." Ich interpretiere das so, dass Dir Dein Hausarzt am Montag eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nicht rückwirkend ausstellen kann. --Taratonga 00:59, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Es kommt darauf an. Wenn der Patient aufgrund der Erkrankung nicht in der Lage ist, den Arzt zu besuchen, kann die Krankschreibung auch rückwirkend erfolgen. Alleinstehende Patienten mit Augenproblemen, die diagnostiziert sind, müssen weder einen Notarzt rufen noch sich den Gefahren des öffentlichen Verkehrs aussetzen. Dies setzt voraus, daß der Arzt die Erkrankung kennt und auch im Nachhinein noch diagnostizieren kann, was oftmals der Fall ist. Ich als Malaria-Patient bekomme meinen Krankenschein im Bedarfsfall auch 3 Tage später. --Marcela
01:07, 4. Jul. 2009 (CEST)
Nachtrag: Manche Krankenkassen sind auch am Wochenende telefonisch erreichbar. Frag doch mal bei Deiner Krankenkasse nach. --Taratonga 01:04, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Die Krankenkassemitarbeiter können wohl kaum über die Krankmeldung entscheiden. Von einem Anruf würde ich absehen oder willst Du schon heute darauf aufmerksam machen, dass der Hausarzt möglicherweise am Montag die Arbeitsunfähigkeit rückwirkend bescheinigen wird? Es darf es natürlich! Es steht auch so im Text ("ausnahmsweise und nur nach gewissenhafter Prüfung"). Wenn Du sicher gehen willst, dann suche heute den Wochenenddienst auf. In jedem Fall erhälst Du eine Bescheinigung, dass Du dich vorgestellt hast. --Rebiersch 11:04, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Niemand hat behauptet, dass Krankenkassenmitarbeiter über eine Arbeitsunfähigkeitsmeldung entscheiden können. Es ist aber wahrscheinlich, dass die Hotline weiss, ob unter den gegebenen Umständen der Hausarzt die Arbeitsunfähigkeit rückwirkend ausstellen kann. Der Beitrag von Rebiersch ist in dem Punkt unlogisch, in dem er suggeriert, dass der Anruf bei der KK Nachteile für den Fragesteller hätte (....Du schon heute darauf aufmerksam machen, dass der Hausarzt möglicherweise am Montag die Arbeitsunfähigkeit rückwirkend bescheinigen wird?), er sich aber gleichzeitig sicher ist, dass es zulässig sei. Wenn der Arzt unter den vorliegenden Umständen rückwirkend ausstellen darf, schadet der Anruf nicht. Darf der Arzt nicht, schadet er auch nicht, denn dann weiss der Fragesteller, dass er eine andere Lösung, z.B. über den ärztlichen Notdienst, finden muss. --Taratonga 22:46, 5. Jul. 2009 (CEST)
Unentgeltlich Prozessführung
Ich hatte einem Anwalt in meiner Wohngemeinde ( Schweiz )den Auftrag gegeben, meine Unentgeldliche Scheidung durchzuführen.Ich Wohne in den Philippinen und kann nicht nach Hause.Leider warte ich jetzt schon 5 Monate und immer werde ich Vertröstet aber es geht nichts. Was ist mein Recht das dies erledigt wird ???? --203.87.176.7 03:23, 4. Jul. 2009 (CEST)
www.onlinescheidung.ch /Stichwort - "unentgeltliche Rechtspflege", Gruß aus Wien --86.59.83.166 13:16, 4. Jul. 2009 (CEST) kann mit meinem Account leider nicht den externen Link posten, falls dies bitte jemand nachholen kann, Danke. http://www.onlinescheidung.ch/de/stream.php?kat=318
massenhaft orange käfer
Heuer sind bei uns massenhaft orangerote Käfer mit schwarzem Muster (also vorne mehr ausgefüllt, hinten nur parallele schwarze Linien, das bei allen ziemlich gleich ist) unterwegs. Das ist schon direkt unheimlich. Die habe ich früher nie gesehen. Was könnte das sein und warum gibt es soviele? Bei Bedarf kann ich ein Bild reinstellen. --FrancescoA 10:42, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Bedarf! und das ganze möglichst bei Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung -- Geaster 10:47, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Habs dort hineingestellt. --FrancescoA 11:03, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Könnten das vielleicht Feuerwanzen sein? — Daniel FR (Séparée) 20:38, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Guten Morgen, Daniel. Ausgeschlafen? --62.226.45.45 20:50, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Ja, danke. Ich habe das in, wie oben hingewiesen, in Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung schon beantwortet bekommen. Solche Populationen! "Die Tiere leben gesellig" ist ja noch eine Untertreibung! Übereinander krabbeln sie. Ist das wieder so ein importiertes Lebewesen aufgrund des Klimawandels? --FrancescoA 20:55, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Ich weiß nicht, wo du lebst, aber bei uns (Rhein-Main) kenne ich die Viecher schon seit frühester Kindheit (die eine Weile her ist) in rauen Mengen. Grüße 85.180.194.215 21:33, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Ja, danke. Ich habe das in, wie oben hingewiesen, in Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung schon beantwortet bekommen. Solche Populationen! "Die Tiere leben gesellig" ist ja noch eine Untertreibung! Übereinander krabbeln sie. Ist das wieder so ein importiertes Lebewesen aufgrund des Klimawandels? --FrancescoA 20:55, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Habs dort hineingestellt. --FrancescoA 11:03, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Es gibt da auch immer mal extreme Schwankungen bei Insekten. Ich erinnere mich noch an eine Invasion von Baumwanzen, die mich abends im Bett dadurch erfreut haben, dass sie dauernd gegen die Decke flogen. Elegante Flieger sind Wanzen eher nicht. Es gab auch eine Invasion von Pfauenaugen in Berlin vor ein paar Jahren. Da saßen dann immer einige in meiner Wohnung, draußen noch viel mehr. Die sahen wenigstens nett aus, haben mir zugeklimpert und keinen Krach gemacht. Rainer Z ... 22:20, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Ja, die Baumwanzen. Leider erinnere ich mich nicht mehr an deren Namen. Seit die zum ersten Mal häufiger an und in Häusern aufgetreten sind, sind sie aber regelmäßig wiedergekommen. Dazu habe ich eine Hypothese (TF-Warnung!): Damals überwinterten zum ersten Mal einige Individuen der Art in Rollladenkästen et cetera. Und überlebten den Winter besser als ihre Artgenossen in den hergebrachten Baumrindenspalten. Sie hatten einen zeitlichen Vorsprung im Frühling und mehr Nachkommen, die ihrerseits Zuflucht in und an Häusern suchten. Evolution zum Zuschauen.
- Die Feuerwanze ist einheimisch. Zumindest gab es sie schon immer. Ich weiß aber nicht mehr ... haben wir sie als „Totengräber“ bezeichnet? Der so bezeichnete Käfer sieht ja ähnlich aus. -- der Sperber pedo mellon a minno 13:30, 5. Jul. 2009 (CEST)
Meyers Konversationslexikon von 1888 und somit mal wieder auch die Wikipedia schreibt: Am so genannten Kaffeeklecksbuch in der Berliner Nationalgalerie hat Echter großen Anteil. Was um Himmels willen ist damit gemeint? --AndreasPraefcke ¿! 13:46, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Diese Frage könne die dort besser beantworten, Sicherlich ;-) --86.59.83.166 14:53, 4. Jul. 2009 (CEST)
- http://www.freunde-der-nationalgalerie.de/website/mainset.html mein Account erlaubt keine externen Adressen, leider
- Und inwiefern hilft uns dieser Link jetzt weiter? Über ein Kaffeeklecksbuch finde ich bei den Freunden der Nationalgalerie leider nichts. -- Jossi 18:25, 4. Jul. 2009 (CEST)
- da gibt es eine Kontaktadresse (E-Mail), und solche Vereine sind immer sehr sehr freundlich und wollen ihre Sache so gut wie möglich an den/die Mann/Frau bringen. Die können sicher einen klärenden Satz beisteuern. Wenn nicht sogar etwas mehr. Trau dich nur, die beissen nicht ;-) Wiener IP--86.59.83.166 18:41, 4. Jul. 2009 (CEST)
Vorzeitige Beendigung eines Fußballspiels
Darf ein Fußballschiedsrichter ein laufendes Spiel vor dem regulären Ende abpfeifen, obwohl es dafür keinen ersichtlichen Grund gibt? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 18:21, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Geht es um eine Situation, in der der Schiedsrichter evtl. die Uhr falsch gelesen hat, oder um einen bewussten Abbruch? Im ersten Fall gilt wohl: Wenn der Schiedsrichter abpfeift, dann ist das das reguläre Ende. Soll schon vorgekommen sein, dass das ein bisschen früher als erwartet war. -- Arcimboldo 18:28, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Habe es kürzlich selbst erlebt, dass der Schiedsrichter in der 80. Minute abgepfiffen hat statt Elfmeter zu geben, darum kam mir die Frage. Entscheidet der Schiedsrichter das allein oder in Absprache mit den Linienrichtern? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 18:33, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Also wenn es nur einen Elfmeter gab, ist es mir unverständlich, dass ein Spiel 10 Minuten vor der regulären Zeit abgepfiffen wird. Kam es denn zu Krawallen oder wurde ein Spieler des Feldes verwiesen, so dass zuwenig Spieler auf der einen Seite standen?--Traeumer 18:36, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Mir ist es selbst ein wenig schleierhaft, wie der Schiri zu dieser Entscheidung kam. Es war so: Ein Spieler der Heimmannschaft wurde im Strafraum gefoult. Daraufhin pfiff der Schiedsrichter zweimal, ging aber am Auswärtsmannschaftsspieler, der eigentlich hätte Rot sehen müssen, vorbei, nahm sich den Ball und warf diesen dem Linienrichter zu. Der wiederum warf ihn in grobe Richtung Trainerbank, und ging mit den anderen zwei Offiziellen in Richtung Kabine, während die Spieler ihnen zunächst ungläubig hinterherschauten... Ich weiß, das hört sich an wie ausgedacht, ist aber wirklich passiert! (Ich kann es selbst auch noch immer nicht glauben...) -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 18:43, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Rein interessehalber: um welches Spiel geht's konkret? Vier Offizielle hört sich nach Erster Bundesliga an, oder hab ich mich da jetzt verzählt? --A.Hellwig 20:51, 4. Jul. 2009 (CEST)
- <quetsch>Um ein Freundschaftsspiel des VfR Aalen gegen eine Stadtauswahl. Und es waren drei Offizielle. -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 22:58, 4. Jul. 2009 (CEST) </quetsch>
- Selbst wenn nach dem Foul sofort der Schlusspfiff erfolgt, muss er den Elfmeter (so er ihn denn als solchen gesehen hat) noch ausführen lassen. Siehe Regel 14. War also gleich doppelt falsch. Oder dreifach, denn Rote Karte nach dem Schlusspfiff geht natürlich auch.-- Grip99 14:38, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Nun, bei einem Freundschaftsspiel sind die Regeln anpassungsfähig, siehe die oft unbegrenzte Zahl von Einwechslungen (oder gar Wiedereinwechslungen) bei solchen Ereignissen. Sieht mir nach einer Reaktion der Art "Das ist ein Freundschaftsspiel, wenn Ihr die Gesundheit des Gegners gefährdet, machen wir lieber gleich Schluss" aus. Vielleicht gab es sogar vor dem Spiel eine Art informelle Absprache oder Vorwarnung dieser Art. -- Arcimboldo 14:46, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Das mit der Änderbarkeit der Anzahl der Auswechslungen steht auf Seite 15 der Fußballregeln, ist also insoweit tatsächlich anpassbarer Bestandteil der Regeln (Wiedereinwechslungen allerdings wohl nicht).-- Grip99 14:09, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Nun, bei einem Freundschaftsspiel sind die Regeln anpassungsfähig, siehe die oft unbegrenzte Zahl von Einwechslungen (oder gar Wiedereinwechslungen) bei solchen Ereignissen. Sieht mir nach einer Reaktion der Art "Das ist ein Freundschaftsspiel, wenn Ihr die Gesundheit des Gegners gefährdet, machen wir lieber gleich Schluss" aus. Vielleicht gab es sogar vor dem Spiel eine Art informelle Absprache oder Vorwarnung dieser Art. -- Arcimboldo 14:46, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Rein interessehalber: um welches Spiel geht's konkret? Vier Offizielle hört sich nach Erster Bundesliga an, oder hab ich mich da jetzt verzählt? --A.Hellwig 20:51, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Mir ist es selbst ein wenig schleierhaft, wie der Schiri zu dieser Entscheidung kam. Es war so: Ein Spieler der Heimmannschaft wurde im Strafraum gefoult. Daraufhin pfiff der Schiedsrichter zweimal, ging aber am Auswärtsmannschaftsspieler, der eigentlich hätte Rot sehen müssen, vorbei, nahm sich den Ball und warf diesen dem Linienrichter zu. Der wiederum warf ihn in grobe Richtung Trainerbank, und ging mit den anderen zwei Offiziellen in Richtung Kabine, während die Spieler ihnen zunächst ungläubig hinterherschauten... Ich weiß, das hört sich an wie ausgedacht, ist aber wirklich passiert! (Ich kann es selbst auch noch immer nicht glauben...) -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 18:43, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Also wenn es nur einen Elfmeter gab, ist es mir unverständlich, dass ein Spiel 10 Minuten vor der regulären Zeit abgepfiffen wird. Kam es denn zu Krawallen oder wurde ein Spieler des Feldes verwiesen, so dass zuwenig Spieler auf der einen Seite standen?--Traeumer 18:36, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Habe es kürzlich selbst erlebt, dass der Schiedsrichter in der 80. Minute abgepfiffen hat statt Elfmeter zu geben, darum kam mir die Frage. Entscheidet der Schiedsrichter das allein oder in Absprache mit den Linienrichtern? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 18:33, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Ich hab's einmal erlebt, dass der Schiri (allerdings in einem A-Klasse-Spiel) nach 78 min abgepfiffen hat, weil es ganz extrem angefangen hatte zu regnen. Das hat geschüttet wie verrückt, innerhalb von Sekunden waren alle Beteiligten nass bis auf die Haut, man konnte kaum von einem Tor zum anderen gucken. Und da hat er abgepfiffen. Allerdings stand's auch 5:0 (oder 7:0, weiß gar nicht mehr, ist Jahre her). Beschwert hat sich keiner, die waren alle froh, dass sie ins Trockene kamen. --Tröte 22:21, 4. Jul. 2009 (CEST)
Dürfen darf ein SR das nicht - aber beispielsweise dieser hat das schon in der Bundesliga gemacht, und auch in manchem Spiel bei sehr frühen WMs ging die Uhr des Referees deutlich schneller. Normalerweise weist aber jemand Drittes (Linienrichter, andere Anwesende) den SR auf den Zeitfehler hin, und meist lässt der das Spiel dann fortsetzen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 23:01, 4. Jul. 2009 (CEST)
Und dann gab es auch den Fall eines aufstiegsentscheidenden Spiels zur 1. BL am Millerntor, als der SR Elfer pfiff, Hunderte Zuschauer das für den Schlusspfiff hielten, aufs Feld strömten - und der wackere Pfeifenmann hinterher erklärte, er habe abgepfiffen gehabt.
- SR Bodo Brandt-Cholle 1995 gegen Homburg. Allerdings stand es schon 5:0.--Chin tin tin 12:20, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Jepp; guter Mann! ;-) Wir saßen hinterher in der Kneipe und haben gebibbert, dass der DoofFB das Spiel für den FCH werten könnte, bis die befreiende Nachricht im Radio kam. -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:48, 5. Jul. 2009 (CEST)
- SR Bodo Brandt-Cholle 1995 gegen Homburg. Allerdings stand es schon 5:0.--Chin tin tin 12:20, 5. Jul. 2009 (CEST)
Kohlendioxideinsparung
Die Sendung „Lachen mit Heinz Schenk“ wird heute abend im 3. Fernsehprogramm des Hessischen Rundfunks zum fünfzigsten Mal wiederholt. Wieviel Kohlendioxid könnte man einsparen, wenn es in den Dritten Programmen des deutschen Fernsehens grundsätzlich keine Wiederholungen mehr gäbe ? --84.176.56.133 19:35, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Das Einsparpotential von unnützen Trollfragen ist jedenfalls noch lange nicht ausgereizt. 84.59.17.20 19:47, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Gar keine Einsparung möglich, Neuproduktionen sind energieaufwändiger. --78.53.124.87 19:59, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Grad wollt ich's sagen :)-- Grottenolm 20:01, 4. Jul. 2009 (CEST)
- durch Begrenzung der Sendezeit ist Einsparung möglich --84.176.56.133 20:07, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Gar keine Einsparung möglich, Neuproduktionen sind energieaufwändiger. --78.53.124.87 19:59, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Ich tippe, durch einfaches Nichteinschalten des eigenen Geräts kann man persönlich einen beachtlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten. 85.180.194.215 20:14, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Lachen erzeugt 43% mehr Kohlendioxid als wegdösen. Also lieber zum ZDF umschalten - der Umwelt zuliebe. --217.227.102.42 20:25, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Lachen? Bei Heinz Schenk? Ausserdem läuft im ZDF grade Boxen. Da ist auch nix gespart. -- Grottenolm 22:15, 4. Jul. 2009 (CEST)
- LOL! Jungs, Ihr habt gerade bei mir eine Menge CO2 unnötig freigesetzt, aber immerhin fühle ich mich gut dabei :) TheBug 01:47, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Lachen? Bei Heinz Schenk? Ausserdem läuft im ZDF grade Boxen. Da ist auch nix gespart. -- Grottenolm 22:15, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Lachen erzeugt 43% mehr Kohlendioxid als wegdösen. Also lieber zum ZDF umschalten - der Umwelt zuliebe. --217.227.102.42 20:25, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Ich tippe, durch einfaches Nichteinschalten des eigenen Geräts kann man persönlich einen beachtlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten. 85.180.194.215 20:14, 4. Jul. 2009 (CEST)
Ausschank ohne Ausschanklizenz
Wenn ich in einem Ladengeschäft ohne Ausschanklizenz eine geschlossene Gesellschaft habe und Getränke gegen einen Unkostenbeitrag bereit stelle ist das illegal? Falls nicht, wird das illegal wenn alkoholische Getränke bereitstehen? --85.180.178.248 20:05, 4. Jul. 2009 (CEST)
- wenn man dies öfters machen möchte, sollte man das ganze als einen Club anmelden. Wenn man es einmal macht, kann es als eine Private Party mit Unkostenbeitrag durchgehen. --78.142.128.17 20:13, 4. Jul. 2009 (CEST)
Stitze

Dieses Foto habe ich in einem Museum in Rothenburg ob der Tauber aufgenommen. Bleibt die Frage: Was ist eine Stitze und auf was könnte man den Begriff umleiten? --Flominator 22:32, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Ein ... Gefäß, dass die Küfer beim Abstechen des Weines zum Einfüllen ins Fass benutzen --Erzbischof 22:38, 4. Jul. 2009 (CEST)
- PS: Artikel dazu: Abstich (Weinbau).
- Dankeschön. Und was genau bezeichnet nun "Siphonieren"? --Flominator 22:50, 4. Jul. 2009 (CEST)
- "Obenrum" 'nen Schlauch legen. Wenn der mit Flüssigkeit gefüllt ist, fließt der Wein von selbst in das tieferliegende Gefäß. -- Janka 23:46, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Dankeschön. Und was genau bezeichnet nun "Siphonieren"? --Flominator 22:50, 4. Jul. 2009 (CEST)
Lohnt sich wohl ne BKL Stitze aus diesem Wörterbucheintrag? --Flominator 17:45, 5. Jul. 2009 (CEST)
5. Juli 2009
Tschechische Kinderserie
Wer kann sich an diese tschechische Kinder-Science-Fiction-Serie aus den Siebzigern erinnern und mir sagen wie sie hieß? Es ging darum, daß Leute aus der Zukunft in die Gegenwart gereist kamen, weil Sie die (Kindheits-) Tagebücher eines Mathematikgenies retten wollten, das zu diesem Zeitpunkt noch nicht wußte, daß es einmal ein Mathematikgenie werden würde. Irgendwas ganz geniales stand da drin und die Tagebücher sind verbrannt - oder so ähnlich. Ich hab noch ne Menge mehr Details im Kopf - daß die Besucher aus der Zukunft aus amerikanischen Filmen die richtigen Verhaltensweisen der Gegenwart zu lernen versuchten; daß sie irgend ein komisches Zeugs gegessen haben, daß sich in die verschiedensten Menüs verwandeln konnte; daß das Problem, zu dessen Lösung in die Gegenwart gereist sind, schließlich von einem Hausmeister gelöst wurde, indem er den Computer waagerecht aufstellte.... Wer weiß weiter? --Zoppp 00:46, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Ich rate mal: War es das hier?. Gruß --WAH 00:48, 5. Jul. 2009 (CEST)
Jaaa, vielen Dank --Zoppp 00:52, 5. Jul. 2009 (CEST)
CO2-Gas-Katastrophe
Z.Z. wird ja die Einlagerung von CO2 in unterirdische Lagerstätten erforscht und geplant. Wie berechnet man die Gefährdung im Fall eines größten, anzunehmenden Unfalls, oder genauer, wie wird die Verteilung einer stetig gespeissten Gaswolke aus einem Gasleck in einem Windstrom so berechnet oder geschätzt, das man eine Aussage, über die Gaskonzentration bzw. die Entfernung in der selbige noch anzutreffen ist, erhält. --Maron W 01:27, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Meine Behauptung: Kann man nicht trivial berechnen. Hängt von der den topografischen und geologischen Gegebenheiten (z.B. Geschwindigkeit des Gasautritts aus dem Boden; ob Senken vorhanden sind, in denen sich das Gas sammeln kann, Bodenbeschaffenheit, Gewässer, Grundwasserspiegel, etc.), dem Wetter (Wind, Regen, Regenzusammensetzung, Inversionswetterlage - wie beim Unfall in Mönchengladbach) und vielem mehr ab. Wenn Du es wirklich GAU und grob haben möchtest, dann nimm Dir eine beliebige Menge CO2 (bitte tiefgestellt, nicht hochgestellt) und berechne, ich welchem Luftvolumen Du es vermischen kannst, um noch eine schädliche Konzentration zu erreichen. Die Hausnummer wird Dir aber auch nicht mehr sagen, als die Behauptung, das Auge sei zu komplex um zufällig entstanden zu sein. Eine bessere Alternative wäre wahrscheinlich die Anfrage nach einer Versicherung gegen solch einen Schadensfall, die großen Versicherungsgesellschaften haben mit die Besten Abteilungen zur Berechnung solcher Risiken. --Taxman¿Disk? 02:24, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Danke dir schon mal Taxman. Ich wollte natürlich auf eine idealisierte einfache Berechnung mit Wind aber ohne Einfluss von Topografie und Wetter hinaus. Alles Genauere würde vermutlich ein paar Stunden Buchung eines Rechenzentrums zur Antwort erfordern und dazu fehlt mir das Kleingeld. Die Versicherungen werden mir vermutlich nicht mal zurückschreiben solange kein xy@rwe.com oder ähnliches im Addresskopf ist. P.S. Danke für den Hinweiß zum 2. Hab es (regelwiedrig) jetzt nachträglich korrigiert. --Maron W 03:20, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Einfach mal "Ausbreitung von Gaswolken" Googlen. Im Übrigen. Was interessiert dich denn daran? In welcher Entfernung zum Austrittsort man noch erstickt? --85.180.144.237 05:46, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Danke dir schon mal Taxman. Ich wollte natürlich auf eine idealisierte einfache Berechnung mit Wind aber ohne Einfluss von Topografie und Wetter hinaus. Alles Genauere würde vermutlich ein paar Stunden Buchung eines Rechenzentrums zur Antwort erfordern und dazu fehlt mir das Kleingeld. Die Versicherungen werden mir vermutlich nicht mal zurückschreiben solange kein xy@rwe.com oder ähnliches im Addresskopf ist. P.S. Danke für den Hinweiß zum 2. Hab es (regelwiedrig) jetzt nachträglich korrigiert. --Maron W 03:20, 5. Jul. 2009 (CEST)
Vielleicht mal ein Hinweis auf den Manoun-See und den Nyos-See, wo sich wohl ähnliches zugetragen hat. Ich denke aber, dass aus einer CO2-Kaverne das Gas nicht so explosiv austreten wird. Auszuschließen ist das aber nicht.-- КГФ, Обсудить! 12:53, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Ich hoffe noch auf Hinweise zu einer relativ einfachen Formel oder einer Richtwerttabelle, die ein(e) Meterolog(e/in) nach meiner Vermutung in der Werkzeugkiste liegen hat. @85.180.144.237 Danke für den Hinweiß. Mich interessiert die Möglichkeit mir ein eigenes fundiertes Bild vom Gefahrenpotential zu machen, weil nach meiner Erfahrung die Fachexperten der Welt gerne und regelmäßig im Dienste der Zukunft von sympathischen Industriezweigen uns ganz irrational weites Herauslehnen aus dem Fenster unseres fahrenden Zuges empfehlen. @КГФ Der Haken beim Vergleich mit diesen Katastropen ist der extreme Unterschied zur Deutschen Bevölkerungsdichte. Danke für die trotzdem aussagekräftigen Beispiele.--Maron W 13:50, 5. Jul. 2009 (CEST)
..Ich habe nachgelesen und im Artikel Nyos-See das hier gefunden: Seit 2001 ist ein 14 cm dickes PE-Rohr in Betrieb. Es ist an der Oberfläche an einem Floß befestigt, Gewichte am unteren Ende halten es in einer senkrechten Lage. Nachdem der Wasserfluss einmal mit einer Pumpe in Gang gesetzt wurde, läuft er nun selbständig: das mit CO2 gesättigte Wasser steigt in dem Rohr aus 200 Meter Tiefe nach oben. Mit abnehmendem Druck perlt Kohlenstoffdioxid aus (siehe Diagramm der CO2-Löslichkeit). An der Oberfläche schießt das Gemisch in einer 40 Meter hohen Fontäne aus dem Rohr. Jetzt mal eine Frage liegt das am Gas oder geht das grundsätzlich das man ein 200m langes Rohr in einem See versenkt und das Wasser Pumpt sich durch den Druck selbst nach oben? --85.180.190.226 16:55, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Ich nehme mal an es traut sich keiner zu antworten weil jeder weis welche Frage ich auf die Antwort stellen werde. Und die darauf folgende Diskussion ziemlich ermüdend wird. Will wenigsten jemand das Ergebnis dieser Diskussion vorwegnehmen und mir erklären Warum nicht? --85.180.160.25 19:57, 5. Jul. 2009 (CEST)
Antwort auf Fremdfrage: Variante der Wasserstrahlpumpe bei der das während des Aufstieg aus dem CO2-gesättigten Wasser ausperlende Gas (unter Druck/Tiefe = zunehmend CO2 im Wasser löslich) nach oben strebend (weils leichter is) und dabei das "eigene" Wasser mitreisst. Der Prozess kommt nicht von selbst in Gang sondern wird durch einmal Ansaugen in Gang gesetzt.
Komisch das ich im eigenen Fragethreat fremde Fragen beantworten soll :p. Nächstes mal bitte eigenen Abschnitt erstellen. --Maron W 03:25, 6. Jul. 2009 (CEST)
Wieviel % einer Planze besteht aus durch Photosynthese syntetisierter Materie
Falls das deutlich unterschiedlich von Pflanze zu Pflanze ist von mir aus am Beispiel einer Eiche. Um die Frage zu präzisieren. Wenn ich eine Tonne Erdreich habe. Und dort eine Pflanze mit 500 KG gewachsen ist. Wie viel Erdreich bleibt übrig? Wenn man die Pflanze dehydriert und die Masse des fehlenden Erdreiches abzieht wie viel kg der ursprünglichen Pflanze entfallen dann auf die durch Photosythese erzeugten organischen Stoffe? --85.180.144.237 06:32, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Zum Vergleich müsste das Erdreich auch getrocknet werden. Aber gut. Nehmen wir die Version der Frage, wo es um den Prozentsatz der Pflanze geht, der nicht aus der Erde, sondern aus Luft und Regen gekommen ist. Da muss man zwischen Leguminosen und anderen Pflanzen unterscheiden. Da es sich dabei um fast den gesamten Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff handelt, der im Pflanzenmaterial gebunden ist, genügt es, herauszufinden, welchen Gewichtsanteil dieser im getrockneten Material bildet. Bei Leguminosen kommt noch der Stickstoffanteil hinzu. Die leben wirklich fast nur von Luft und Liebe. -- Ayacop 08:08, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Ein entsprechendes Experiment hat bereits Johan Baptista van Helmont durchgeführt: Eine Weide mit 2,5 kg wurde in einem Topf mit 100 kg Erde gepflanzt. Nach 5 Jahren wog der Baum 84,5 kg (wobei etwa 80% Wasser sind), das Trockengewicht der Erde hatte sich aber nur um 60 g verringert. Bei einer Trockengewichtszunahme von ca. 17 kg wurde also weniger als 0,4% (60 g) davon der Erde entnommen. (vgl. http://www.bio.vobs.at/botanik/b-photosynthese-1.htm). Grüße -- Density 08:12, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Hier ein paar Werte, findet man mit Suche nach "Elementaranalyse": Holz (C 50%, H 6%, O 43%, S 0.03%, N 0.37%) also gesamt 99% aus der Luft. Hohe Werte an Stickstoff im Weizen liegen bei 2.86%, dort sind "nur" 97% der Pflanze aus der Luft gekommen. [2] -- Ayacop 08:30, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Ein entsprechendes Experiment hat bereits Johan Baptista van Helmont durchgeführt: Eine Weide mit 2,5 kg wurde in einem Topf mit 100 kg Erde gepflanzt. Nach 5 Jahren wog der Baum 84,5 kg (wobei etwa 80% Wasser sind), das Trockengewicht der Erde hatte sich aber nur um 60 g verringert. Bei einer Trockengewichtszunahme von ca. 17 kg wurde also weniger als 0,4% (60 g) davon der Erde entnommen. (vgl. http://www.bio.vobs.at/botanik/b-photosynthese-1.htm). Grüße -- Density 08:12, 5. Jul. 2009 (CEST)
Das heisst also das über 90% der Masse einer Pflanze aus Luft umgewandelt werden? --85.180.190.226 15:35, 5. Jul. 2009 (CEST)
- So ungefähr. Faszinierend. Rainer Z ... 18:35, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Überlebt eine Pflanze wenn man die 5 Jahre nur mit destillierten Wasser gießt?--89.53.82.101 17:24, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Wenn im Boden genug Mineralien, Mikroben und Pilze sind, ja. Rainer Z ... 18:35, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Faszinierend und auch immer funktionierend (Regenwasser ist ja auch so eine Art destilliertes Wasser...) gibt es auch noch Luftwurzeln ... oder Pflanzen, die sich Wirbeltiere als Haustiere und Stickstofflieferanten halten und, und, und. Wäre das Einlagern von Holz (siehe obige Elementaranalyse) (in leeren Kohlestollen) nicht sinnvoller als diese CO2-Einlagerungsgeschichte (Frage oben)?...--Grey Geezer nil nisi bene 19:46, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Klar wäre das sinnvoller. Vor allem einfacher. Ein großer Baum der an die 600 - 800gk CO2 gebunden hat kann locker flockig und ohne Gefährdung einfach in einen Schacht gekippt werden. Noch einfacher wäre mehr Flächen mit Wald begrünen. Italien war mal ein Waldreiches Gebiet. Den ganzen Stiefel könnte man wieder aufforsten und hätte dann Milliarden Tonnen an CO2 eingelagert. Es geht aber nicht darum tatsächlich CO2 zu vermeiden oder zu binden. Sondern darum Fördergelder einzusacken und die nächste Wahl zu gewinnen :). Ich denke mir jedesmal wenn ich die neusten CO2 News höre: Warum kommt eigentlich niemand darauf einfach mehr Bäume zu pflanzen ;). --85.180.160.25 20:08, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Gute Idee. Das Problem sind aber nicht nur Fördergelder und Wahlen. Wo Wälder wachsen, kann es keine Äcker geben, was bei der Versechsfachung der Zahl der Menschen innerhalb von rund 100 Jahren schon eine Rolle spielt. Und nicht jedes ehemals waldreiche Gebiet lässt sich so ohne weiteres begrünen. Klimaänderungen und (oft menschlich verursachte) Erosion stehen da schon mal im Weg. Versuche doch mal, z. B. an der Ostküste des Mittelmeers einen Wald zu pflanzen. Das wird ohne großen Aufwand nicht funktionieren, auch wenn es dort mal reichlich Wälder gab. Es dürfte ökonomischer sein, in sonnenreichen Ländern auf nicht landwirtschaftlich nutzbaren Flächen Solarkraftwerke zu errichten. Gegen Aufforstung ist natürlich auch nichts zu sagen, wo sie denn möglich ist. Aber ohne die Beendigung der Bevölkerungsexplosion und Umstellung auf Sonnenenergie und Erdwärme bleibt das sowieso nebensächlich. Da kannst du heute ein Apfelbäumchen pflanzen und bist trotzdem morgen tot. Aber die Ausgangsfrage war ja eine ganz andere. Rainer Z ... 23:14, 5. Jul. 2009 (CEST)
Infos zu motorisiertem Dreirad gesucht
Hallo! In der Hoffnung, hier ein paar Spezialisten für meine Nachfrage zu finden: Dieses motorisierte Lasten-Dreirad
wurde von mir im Binnenhof in Den Haag fotografiert, dem ehemaligen Parlamentssitz der Niederlande. Das Gefährt scheint dort regelmässig zu stehen; es dient dem Verkauf von loser Eiscreme. Kann jemand genaueres zu dem Fahrzeug sagen? Im Internet habe ich -bin kein Spezialist für Fahrzeuge dieser Art- nichts gefunden. Ist der Hersteller tatsächlich die für ihre Fahrräder bekannte Fa. Gazelle? Wie lautet die Modellbezeichnung des ursprünglichen Fahrzeugs? Baujahr, wo produziert...solche Dinge halt. Es würde mich freuen, auf diesem Weg mehr Infos zu diesem ungewöhnlichen Dreirad zu bekommmen. Schönen Dank im Voraus & Gruß -- Sir James 07:22, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Der Hersteller dürfte schon die Firma Gazelle sein. Da dies aber eher ein Gefährt ist welches sicher nicht die Hauptproduktion der Firma einnimmt, wird man dies nur in einem Spezialkatalog finden. Am besten direkt anfragen, sprechen in der Regel gut deutsch.
- Die Firma Piaggio (Italien) hat die Schwester der Vespa (Wespe) die sogenannte Ape (Biene) ebenso als Lastenmoped entwickelt, und wird auch heute noch als solch ein Eisdreirad/Eismoped und dergleichen produziert. hab selber einmal mit so einem Dreirad (ohne Motor - tret/schwitz) im Sommer Eis verkauft Gruß aus Wien --94.246.126.147 10:30, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Natürlich Gazelle (Fahrrad) (Vergleiche [3]). Für Recherchen über Google sehr hilfreich die gebräuchliche niederländische Bezeichnung: "Bakbrommer" (abgeleitet von "Bakfiets"=Transportfahrrad) und "Brommer"=Mofa. Groetjes --Maron W 14:22, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Wunderbar; das passt! Der Tip ist sehr hilfreich. Dank u well! Nachtrag: habe den Gazelle-Artikel entsprechend eweitert. Gruß -- Sir James 14:28, 5. Jul. 2009 (CEST)
Lyme-Borreliose im Knie?
Hallo,
als erstes: Ich weiß, dass die WP kein geeigneter Ort für Nachfragen dieser Art ist und ich werde morgen auch unverzüglich einen Arzt aufsuchen (den Gesundheitshinweis setze ich gleich mal selber). Trotzdem habe ich eine Frage:
Vor einigen Wochen (leider weiß ich das genaue Datum nicht mehr) habe ich einen Zeckenbiss im rechten Fußgelenk gehabt. Seit zwei Tagen nun schmerzt mein linkes Knie und zwar in einer komischen Art und Weise: Der Schmerz bezieht sich rein auf die Funktionalität (also das Abknicken des Gelenks), nicht aber auf die Belastung, es ist also egal, ob ich den Fuß mit oder ohne Belastung abknicke, der Schmerz ist derselbe. Weitere Symptome konnte ich als Laie nicht feststellen, also keine Erwärmung, keine Rötung, keine Schwellung oder weitere Hinweise. Nun die Glaskugel-Frage: Kann der Schmerz aus einer Borreliose herrühren?
Weitere Symptome wie im Artikel beschrieben habe ich nicht, also weder Übelkeit noch Fieber oder ähnliches. Betroffen ist auch wirklich nur das linke Knie, keine weiteren Gelenke. Was mich eben stutzig macht, sind diese Aussagen im Artikel (die allerdings so ziemlich auf jede Beschwerde irgendwie zutreffen könnten):
„In diesem Stadium kommt es häufig zu Myalgien (Muskelschmerzen) und Arthralgien (Gelenkschmerzen), die mit einer Fibromyalgie (chronische Schmerzerkrankung) verwechselt werden können.“
„Typisch sind auch von Gelenk zu Gelenk springende Arthritiden und Myalgien.“
Gleichzeitig spricht der Artikel aber davon, dass eine Infektion noch mit mehreren Symptomen einhergehen kann, die bei mir (bislang) alle nicht vorliegen. Ein weiterer Grund könnte sein, dass ich Laufsport betreibe und deswegen einfach eine Ermüdung/Reizung des Gelenks vorliegt und ich mir weiter keine Sorgen bezügl. Borreliose machen muss.
Ich weiß natürlich auch, dass sich hier niemand so weit aus dem Fenster lehnen wird und eine Differentialdiagnose stellen wird, mich würden allerdings Erfahrungswerte interessieren von Leuten, die vielleicht selbst betroffen waren, wie schnell denn der Befall von Gelenk zu Gelenk erfolgte und welche Symptome noch zutage traten? Immerhin geht es potentiell darum, mich selbst einer mehrwöchigen Antibiotika-Medikation auszusetzen. Vielen Dank für alle Kommentare, -- 217.80.31.183 09:21, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Das meiste, was bei dieser Infektion an Symptomen auftritt, ist optional, kann also, muss aber nicht. Ich hatte das mal, und bei mir sind nur gerötete Hautflecken aufgetreten, aber nicht an der Bissstelle, sondern überall auf der Brust. Der Arzt wäre nicht auf L.B. gekommen- ich selbst habe darauf hingewiesen, weil ich oft im Wald unterwegs bin. Du wirst also wohl die ärztliche Diagnose abwarten müssen. Mach dier einstweilen keine Sorgen (die sind völlig nutzlos, zehren nur an deinen Kräften). Richtig gefährlich ist L.B. meist nur, wenn sie gar nicht erkannt wird und lange Zeit im Körper wüten kann. -- Grottenolm 09:36, 5. Jul. 2009 (CEST)
- könnte natürlich auch ein Fall von Hypochondrie sein. Wenn du nämlich den Artikel über Lyme-Borreliose gelesen hast, und erst danach die Symptome auftraten, spielt dir dein Gehrin einen Streich. Der Arztbesuch bleibt dir deswegen nicht erspart. --78.142.128.17 10:44, 5. Jul. 2009 (CEST)
- KORREKTUR: '...könnte es sein, dass dir dein Gehirn einen Streich spielt'. -- Grottenolm 10:51, 5. Jul. 2009 (CEST)
- könnte natürlich auch ein Fall von Hypochondrie sein. Wenn du nämlich den Artikel über Lyme-Borreliose gelesen hast, und erst danach die Symptome auftraten, spielt dir dein Gehrin einen Streich. Der Arztbesuch bleibt dir deswegen nicht erspart. --78.142.128.17 10:44, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Nein, es ist kein Fall von Hypochondrie. Wie ich oben schrieb, liegen die Knieschmerzen seit 2 Tagen vor. Da ich weiß, dass mich vor ein paar Wochen eine Zecke gebissen hat und ich die möglichen Folgen, nämlich die Borreliose, kenne, bin ich da ein wenig vorsichtig. Du kannst dir sicher sein, dass wenn es nur Knieschmerzen wären, ich da einfach drüber gehen würde, so wie ich das normal auch tue. Ist nur blöd, wenn man dann an sowas wie Borreliose nicht denkt und meint, man kann den Schmerz einfach aussitzen und im Nachhinein wird das Ganze dann chronisch. Deswegen bat ich hier um Einschätzungen und Erfahrungen; den Arztbesuch werde ich so oder so vornehmen, wie ich ebenso schon schrieb. -- 217.80.31.183 11:50, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Na dann. Sie zu, dass du und dein Arzt Diagnose und Therapie gemeinsam verantworten könnt. Ein hoher Antikörper-Titer ist hilfreich bei der Beurteilung, tritt aber nicht immer gleich nach der Infektion auf. Deshalb wird oft vor der sicheren Diagnose mit Antibiotika begonnen. Die Kur kann aber schlimmer als die Krankheit sein. Würde ich nicht machen, aber das soll keine Empfehlung sein. (Ich bin kein Arzt, btw.) Wenn du einen niedrigen Titer hast, kann das auch auf eine lang zurückliegende Infektion hinweisen, wenn der dann steigt, sollte es akut sein.
- Wenn zusätzliche Symptome auftreten, erhärtet sich dein Verdacht natürlich auch.
- Als Pilzsammler und Waldläufer habe ich bestimmt schon 1000 Zecken gehabt. Und einen Antikörper-Titer ≠ 0. Bestimmt sitzen die in den Zellen und warten, bis ich sowieso sterbe, um dann über mich herzufallen. So ist das in der Natur, da besteht gar kein Behandlungsbedarf.
- Ohne Schwellung und Rötung – klingt nicht nach Gelenkentzündung. Schmerzt sicher auch nicht bei der kleinsten Berührung? Vielleicht die Nerven. Oder Gelenkverschleiß? Jedenfalls gute Besserung, der Sperber pedo mellon a minno 12:27, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Wenn einer schon 1000 Zecken hatte, muss das nicht unbedingt was sagen. Die Durchseuchung der Zeckenbestände ist regional ziemlich verschieden. Und spätestens wenn Herzmuskelentzündung auftritt, wäre man wahrscheinlich froh, man hätte diese "gefährliche" Antibiotika-Kur gemacht. Nur ist es dann leider reichlich spät dafür. Dass da also kein Handlungsbedarf bestehe, ist eine zumindest fahrlässige (Nein, nicht Trollfütterung, sondern:) Aussage. -- Grottenolm 13:13, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Oops. 'Tschuldigung. Sollte ich wohl besser aufpassen, wie ich das schreibe. Ich meinte, ich, und der seinerzeit behandelnde Rheumatologe, sahen, und ich sehe aktuell, für mich keinen Behandlungsbedarf. Trotz wahrscheinlich persistierender Borellien in irgendwelchen Zellen. Der Fragesteller geht ja hoffentlich zum Arzt, wie er angekündigt hat. Er fragte aber explizit nach Einschätzungen und Erfahrungen. Sonst hätte ich die Finger von der Tastatur gelassen. Und ein Freund litt sehr unter der (in seinem Fall nachher als unnötig eingeschätzten) Antibiotika-Behandlung. Es scheint aber auch: Je früher die Behandlung, desto effektiver und weniger belastend, ist das so? Grüße, der Sperber pedo mellon a minno 13:47, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Möglich: solange die Bakterien nicht den entlegensten Winkel des Organismus erreicht haben, erwischt man sie wohl leichter - andererseits: Die Wirkung von Antibiotika basiert unter anderem auf ihrer Konzentration in den Körperflüssigkeiten. Vllt gilt die Gleichung: Je früher, desto kürzer. Ich bin aber kein Arzt! -- Grottenolm 14:00, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Auf jeden Fall wünsche ich baldige Besserung, und das es wirklich nichts ernstes ist. Aber wenn der Fragesteller viel sportelt soll er sich daran gewöhnen das im fortgeschrittenen Alter ab und zu Wehwehchen auftauchen. Mein linkes Knie verträgt keinen Berg mehr, zumindest das Bergab gehen ist Gift für mich. genesende Grüße--86.59.86.43 17:24, 5. Jul. 2009 (CEST)
Wie lange hat sich der kleine Freund denn an dir festgebissen? Eine Übertragung erfolgt ja erst mit der Zeit (bzw. wird wahrscheinlicher). Und jenseits der 40 kommt es schon mal vor, dass Gelenke ohne erkennbaren Anlass schmerzen. Wobei ich dein Alter natürlich nicht kenne. Sei nicht zu besorgt und schluck halt die Antibiotika, wenn nach der Untersuchung ein berechtigter Verdacht auf Infektion besteht. Rainer Z ... 18:51, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Ich bin in den Mitt-Zwanzigern, hoffe also nicht, dass meine Gelenke bereits jetzt vollkommen hinüber sind. Die Zecke hatte damals eine maximale Zeit von 8 Stunden zwischen der letzten Umkleidung und dem Entdecken. Allerdings glaube ich nicht, dass sie so lange an mir war, ein Zeitraum zwischen 3 und 5 Stunden scheint realistischer. Leider allemal genug, um Erreger zu übertragen. Übermäßige Sorge trage ich nicht, zumal ja bereits der Arzt von einem eher geringen Übertragungsrisiko gesprochen hat und ja auch sonst alle weiteren, im Artikel genannten Symptome fehlen. -- 217.80.29.16 20:29, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Nur zur Sicherheit: Soviel ich weiß, hat dir hier kein Arzt geantwortet. Oder warst du inzwischen beim Notdienst? Geh also auf jeden Fall, wie du es vor hattest. Grüße, der Sperber pedo mellon a minno 20:57, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Wie gesagt: Symptome sind optional. Kann wohl sogar sein, das vor der chronischen Phase gar keine auftreten. Nicht verzagen - Doktor fragen. Gute Besserung! -- Grottenolm 22:21, 5. Jul. 2009 (CEST)
Wen's interessiert: Zurück vom Arzt, dort zur Titerbestimmung Blut abgenommen bekommen. Ergebnisse gibt's dann am Ende der Woche, bis dahin heißt es wohl noch warten. Das Knie ist wieder besser geworden. Mal schauen, was rauskommt. -- 217.80.29.16 14:37, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Wen's interessiert?? Aber klar doch! Wir freuen uns hier über jedes Feedback (wohl auch, weil das so selten vorkommt). Und sind jetzt genauso gespannt wie du :-) -- Grottenolm 16:27, 6. Jul. 2009 (CEST) PS: Bis dahin werden wir hier im Thread die Archivierung torpedieren.
Trikotträger nach erster Tour-de-France-Etappe
Wer trägt auf der zweiten Etappe die jeweiligen Trikots in den Wertungen der Tour de France? Ich will nicht wissen, wer der Führende ist, sondern wer das Trikot trägt. Logisch betrachtet ist das dann doch wie folgt: Das Gelbe Trikot gehört Cancellara, als nächstwichtigere Wertung folgt das Grüne Trikot, das vom Zweitplatzierten der Wertung, also Alberto Contador, getragen wird, weil der Führende, Cancellara, das Gelbe Trikot trägt. Das gleiche Spiel beim Bergtrikot: Contador führt, trägt aber bereits Grün und muss daher den zweitplatzierten Tony Martin das Trikot tragen lassen. Beim Weißen Trikot ist wieder alles klar, da führt Roman Kreuziger. Frage: Stimmt das so? Im Wikipedia-Artikel steht Contador in der Spalte Bergtrikot nämlich anmerkungslos.
--217.83.177.207 11:34, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Ja. -- der Sperber pedo mellon a minno 11:49, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Danke, auch für die Korrektur im Artikel (eine Minute nach meiner Frage). --91.5.245.246 12:00, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Ja. -- der Sperber pedo mellon a minno 11:49, 5. Jul. 2009 (CEST)
Doppeltwirkende Pumpe
Hallo, kann mir jemand sagen, was eine doppeltwirkende Pumpe ist? Beim googeln finde ich diesen Begriff nur als Merkmal, aber nirgendwo eine Definition. Danke! --95.112.40.0 11:46, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Ich finde beim Googeln beim ersten Teffer: „Pumphebel in beide Richtungen wirkend“. Ist das nicht Definition genug? --Geri, ✉ 12:24, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Um es mal am einfachen Beispiel einer Fahrradpumpe zu erklären: normale Luftpumpen arbeiten nur einen halben Hub (1/2 Hub ansaugen, 1/2 Hub ausstoßen). Bei doppelt wirkenden Pumpen wird über den gesamten Hub Luft ausgestoßen. Gilt analog für andere Pumpen (Wasser, Öl, ...). -тнояsтеn ⇔ 12:33, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Tausend Dank! --95.112.40.0 12:48, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Um es mal am einfachen Beispiel einer Fahrradpumpe zu erklären: normale Luftpumpen arbeiten nur einen halben Hub (1/2 Hub ansaugen, 1/2 Hub ausstoßen). Bei doppelt wirkenden Pumpen wird über den gesamten Hub Luft ausgestoßen. Gilt analog für andere Pumpen (Wasser, Öl, ...). -тнояsтеn ⇔ 12:33, 5. Jul. 2009 (CEST)
Verbindungselement (erl.)
Wie heißt denn das Metallteil mit dem man Ketten etc. verbinden kann. Das Teil ist U-förmig, an den Enden des Us ist auf der einen Seite ein Loch und auf der anderen ein Gewinde, in das ein Bolzen eingeschraubt wird. ST ○ 12:10, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Schäkel? -- 217.80.31.183 12:14, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Au man, ja. Danke. ST ○ 13:24, 5. Jul. 2009 (CEST)
Ich suche auch einen tschechoslowakischen Film
Wegen der Frage oben fällt es mir wieder ein: Da gab es einen Film, wo eine unruly adventurer's band die Tochter des Bürgermeisters (?) aus den Klauen eines Drachen befreien sollte, es sich aber herausstellte, dass diese gar nicht des Drachen Gefangene war, sonden mit jenem gemeinsame Sache machte und sich ihn als Schoßtier hielt. Sie nannte ihn irgendwie so wie „Plitschifantel“. Sehr skurril. Sicher teilweise die gleichen Darsteller wie oben, konnte aber keine ausreichenden Hinweise in den verknüpften databases finden. Vielleicht kann sich ja jemand dran erinnern. Danke, der Sperber pedo mellon a minno 12:55, 5. Jul. 2009 (CEST)
Lärminstrumente
Nach diversen, offenbar unterschiedlichen Vorstellungen über diese Gegenstände:
- Was ist eine Tröte?
- Wie ist ein Luftrüssel definiert? - Ich meine diese Schlangentröten... --Lightningbug 81-direkt 13:34, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Hat sich erledigt, Musikportal wußte Rat. --Lightningbug 81-direkt 14:47, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Schnell hier: ->Luftrüssel Instrument<- schauen was es ist, bevor der Artikel gelöscht wird. Und so sehen sie aus Bilder von Tröten. -- Gustav Broennimann 15:16, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Oder ihn: Benutzer:Tröte fragen. Vielleicht hat er es erfunden ;-) -- Gustav Broennimann 15:24, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Schöner Spaß, aber ich fand den Zustand, den ich eben vorfand unbefriedigend, gerade für Tröte war ich mir echt nicht mehr sicher, ob ich was anderes als alle Anderen als Tröte kenne, aber das Portal Musik hatte ne schöne Idee für nen Redirect. Was Luftrüssel angeht bin ich zuversichtlich. Wie gesagt, alles geklärt. --Lightningbug 81-direkt 16:04, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Hätte ich die Frage bloß nicht gelesen, denn nun frag’ ich mich: Wie heißen nur diese Dinger die so einen Heulton machen wenn man reinpustet? Huuuiiiiii.... ??? --Ian Dury 07:45, 6. Jul. 2009 (CEST)
Ikonografisches: Engelchen, Teufelchen
Mal eine Frage, die mich schon länger umtreibt. Das Motiv kennt jeder aus Tom & Jerry und hunderten anderen Zeichentrickserien: Tom (oder auch Jerry) will irgendwas grausames tun, da erscheint auf seiner Schulter rechts ein kleines Tom-Engelchen, auf der Schulter links ein kleines Tom-Teufelchen, flüstern ihm ins Ohr und streiten sich auch untereinander. Der Symbolgehalt ist so klar, dass man es keinem Kind erklären muss, aber wo kommt eigentlich dieses Motiv her? Ist das ein Zeichentrickerfindung oder gibts da irgendwelche Vorbilder auf puttenumrankten Barockaltären, auf die man das zurückführen könnte? --Janneman 13:42, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Sehr alt - dergleichen wurde im Mittelalter vor Kirchenportalen aufgeführt. Ein später Abkömmling davon ist en:The Castle of Perseverance, das geht von hier aus in die allegorische spirituelle Autobiographie - du findest es im en:The Pilgrim's Progress wieder. Die Textaktion dürfte fast wichtiger sein als die bildliche, da sie jede Menge Redewendungen mit sich brachte (den Einflüsterungen des Teufels sein Ohr geben...). Gibt's sicher ne motivgeschichtliche Arbeit zu, ob die aber auch in den Comic geht? Man sollte ne neue schreiben. --Olaf Simons 14:32, 5. Jul. 2009 (CEST)
- hm, das signifikante/typische bei "meinem" Motiv deucht mir ja, dass Engelchen/Teufelchen ganz ebenso aussehen wie Tom/Jerry, was der Allegorie einen ganz eigenen Spin gibt, weil es dann ja eben nicht der Teufel ist, der da einflüstert. Wann das wohl das erste Mal auftauchte? --Janneman 15:01, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Das mit den eigenen Gesichtern scheint erst in den 1960er Cartoons aufzutauchen: auch Homér kannte sie schon, auch hier oder hier oder auch hier. Der Aufmerksame Beobachter hat es bemerkt: Der Teufel sollte immer auf der linken Seite auftreten ... Die en:WP hat sogar einen Eintrag "Shoulder Angel" ("Shoulder" ist wichtig bei der GOogle suche!) und hier sind die Muslime Schuld. Vielleicht ist es die Umsetzung des Spruches "Jeder lebt mit seinen eigenen Dämonen? Auch ich kenne das Gefühl... --Grey Geezer nil nisi bene 16:19, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Hm, das wird wohl schwieriger. Erst neulich habe ich eine Rezension zu Robert Louis Stevensons Kurzgeschichte en:Markheim gelesen. Da wurde(n) die Ansicht(en) vertreten, dass es sich bei dem Doppelgänger, dem der Titelheld nach seiner Untat begegnet, vielleicht um einen Teufel, einen Engel, oder um eine Personifikation seines eigenen (guten und/oder schlechten) Gewissens gehandelt haben könnte... (Stevenson selbst hat jedoch angegeben, hier eine Allegorie im Stile der deutschen Romantik angestrebt zu haben... Wer weiß? Vielleicht sind wir hier selber schuld.) Ugha-ugha 16:45, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Bei den Muslimen sind zwei Engel, der eine steht zur rechten und der andere zur Linken, einer schreibt die guten Taten und der andere die bösen Taten auf, für den Tag des Gerichts. http://de.wikipedia.org/wiki/Engel#Engel_im_Islam. --86.59.86.43 17:18, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Hm, das wird wohl schwieriger. Erst neulich habe ich eine Rezension zu Robert Louis Stevensons Kurzgeschichte en:Markheim gelesen. Da wurde(n) die Ansicht(en) vertreten, dass es sich bei dem Doppelgänger, dem der Titelheld nach seiner Untat begegnet, vielleicht um einen Teufel, einen Engel, oder um eine Personifikation seines eigenen (guten und/oder schlechten) Gewissens gehandelt haben könnte... (Stevenson selbst hat jedoch angegeben, hier eine Allegorie im Stile der deutschen Romantik angestrebt zu haben... Wer weiß? Vielleicht sind wir hier selber schuld.) Ugha-ugha 16:45, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Das mit den eigenen Gesichtern scheint erst in den 1960er Cartoons aufzutauchen: auch Homér kannte sie schon, auch hier oder hier oder auch hier. Der Aufmerksame Beobachter hat es bemerkt: Der Teufel sollte immer auf der linken Seite auftreten ... Die en:WP hat sogar einen Eintrag "Shoulder Angel" ("Shoulder" ist wichtig bei der GOogle suche!) und hier sind die Muslime Schuld. Vielleicht ist es die Umsetzung des Spruches "Jeder lebt mit seinen eigenen Dämonen? Auch ich kenne das Gefühl... --Grey Geezer nil nisi bene 16:19, 5. Jul. 2009 (CEST)
- hm, das signifikante/typische bei "meinem" Motiv deucht mir ja, dass Engelchen/Teufelchen ganz ebenso aussehen wie Tom/Jerry, was der Allegorie einen ganz eigenen Spin gibt, weil es dann ja eben nicht der Teufel ist, der da einflüstert. Wann das wohl das erste Mal auftauchte? --Janneman 15:01, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Sitzt der Engel nicht deswegen rechts, weil rechts ohnehin die Guten sitzen? Sitzt da nicht auch Jesus, also zu seiner rechten? --Ian Dury 21:08, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Jesus sitzt zur rechten der Kraft --80.108.25.10 22:27, 5. Jul. 2009 (CEST)
- "Rechts: Das indogermanische reg als sprachgeschichtliche Wurzel stand eigentlich für geradeaus, aufrichten, recken, geraderichten und wurde auch für das Gute, Wahre und Vollkommene angewandt. Die Verwendung derselben Wortwurzel für die Richtung "rechts" und das Recht existiert unter anderem auch im Englischen (right), im Französischen (droit), im Spanischen (derecha) und im Polnischen (prawo).
- "Links Die sprachgeschichtliche Wurzel mittelhochdeutsch slegg bedeutete 'lahm, schwankend'. Gleichzeitig verband man 'falsche' und unehrenhafte Konnotationen mit der linken Hand, z.B. die Ehe zur linken Hand."
- Bei Leonardo sitzt ER in der Mitte und auch nächsten Tag hatte ER eher die Position im zentralen Mittelfeld - also jenseits von Gut (Rechts) und Böse (Links). --Grey Geezer nil nisi bene 09:02, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Jesus sitzt zur rechten der Kraft --80.108.25.10 22:27, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Sitzt der Engel nicht deswegen rechts, weil rechts ohnehin die Guten sitzen? Sitzt da nicht auch Jesus, also zu seiner rechten? --Ian Dury 21:08, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Womit Leonardo Judas eindeutig zu den "Guten" rechnet (der er ja, im gewissen Sinne, auch war, hat er doch den Plan Gottes erfüllt...). War Judas zu LEonardos Zeit nicht so unbeliebt wie heute? Interessant wäre dann noch, wann der Wechsel in der Betrachtung seiner Person stattfand. Immerhin: Jesus ist in einigen Ländern ein weit verbreiteter Name, auf Judas wird wohl niemand getauft? --Ian Dury 10:45, 6. Jul. 2009 (CEST)

Zurück zur Frage: die Darstellung der Seele als verkleinertes Abbild der Person geht wohl bis in die Antike zurück. Das mittelalterliche Bild hier soll nun den Erzengel Michael darstellen, der eine Seele wiegt. Allerdings befinden sich in den Waagschalen zwei kleine Figuren, und nicht nur eine, somit wird hier wohl eigentlich nicht die Seele gewogen, sonder deren gute und böse Taten. Die Darstellung von Teufelchen und Engelchen mit dem Aussehen derselben Person wäre demnach erst möglich, seit Goethes Stoßseufzer: "Zwei Seelen wohnen ach! in meiner Brust!" (Oder welcher Europäer hat das vor ihm schon ähnlich prägnat formuliert?) Ugha-ugha 13:39, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Die zwei islamischen Protokoll-Engel tauchen auch in Elizabeth Stuart Phelps' Erzählung The Angel Over the Right Shoulder von 1852 auf. --94.79.137.233 14:47, 6. Jul. 2009 (CEST)
Geographie London
Hallo! Habe eine geographische Frage zu den Londoner Stadtteilen/-bezirke. Liegt Rotherhithe jetzt in Surrey oder Surrey in Rotherhithe? Oder sind beides eigene Stadtteile? Doc Taxon @ Discussion 15:31, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Du meinst Surrey Quays? Dann S.Q. in R.. --Grey Geezer nil nisi bene 15:51, 5. Jul. 2009 (CEST)
Wochentage IMMER angeben, wann sinnvoll/notwendig
Hallo, es gibt einen Beitrag bei WP:FZW zu dieser Frage (noch offen und komplett unbeantwortet). Warum ich sie hier auch stelle: In welchem Lexikon werden Wochentage angegeben (außer jetzt die Einträge zu Wochentagen und andere Kalenderbezüge) Ich denke mal, dass es völlig unüblich ist (selbst wenn man Platz ohne Ende hat)?
Ich vergleiche das mal ganz vorsichtig und nur ungefähr mit Füllwörtern. Es sind zwar Informationen, die interessieren aber in der Regel niemanden (außer der Wochentag ist wegen irgendeines Umstandes erwähenswert).--217.189.226.24 15:44, 5. Jul. 2009 (CEST)
Latein
Welche Endung muss der "Reiter" auf lateinisch haben? Equitum ? Und was heißt "Donauländischer Reiter"? Equitum Danuvinorum? (Danubischer Reiter, Thrakischer Reiter, "Heros equitans" - Reitergott) --Apostoloff 15:52, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Eques - der Reiter. Equitum ist der Genitiv plural davon. -- Martin Vogel 16:01, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Also "Eques Danuvinorum"? --Apostoloff 16:22, 5. Jul. 2009 (CEST)
- "Equites Danuvinorum", wenn das mehrere desselben Volksstamms sein sollen. (Nominativ beziehungsweise Akkusativ Plural für "die Reiter" und Genitiv Plural für die Leute, zu denen sie gehören und die zusammen den Volksstamm "der Danubier" ausmachen). --Olaf Simons 16:43, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Und in der Einzahl? --Apostoloff 17:35, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Was in der Einzahl? (Wo ich mir doch gerade den Stowasser gekauft habe, 100 Jahre nach der Schule:) Dānuvius, auch Dānubius: (Oberlauf der) Donau, Daker. Sagt der Stowasser, ich weiß ja nicht, ob der Oberlauf der Donau zur Römerzeit am schwarzen Meer war. Eques dānuviorum, „Reiter der Daker“ müsste das dann sein. Woher das ‚n‘ oben kommt, weiß ich nicht. Vielleicht kann der Name des Volkes auch als Adjektiv eingesetzt werden, glaub' ich aber nicht. Deine thraeces findest du eher in Thracien, die wären dann Equites thrācium. Oder thraecium. Da bin ich mir aber nicht sicher mit der Deklination. Singular scheint Thraex, „Thraker“ zu sein. Vielleicht solltest du einen der Latein-Muttersprachler fragen. Grüße, der Sperber pedo mellon a minno 18:25, 5. Jul. 2009 (CEST) Verzichte auf den Witz, würde ich ja den nom de plume eines andern usoris benutzen.
- Der Unterlauf (nicht Oberlauf) der Donau lag früher und heute am Schwarzen Meer. Meine einzige quelle ist der Titel einer Buchreihe: "Corpus Monumentorum Religionis Equitum Danuvinorum" (mit N, google sagt 300:60 mit N, das will aber nichts heißen). Hat mir trotzdem für meinen Artikel zum Thrakischen Reiter (für den ist "Heros equitans" als Sammelbegriff für "Reitergott" gebräuchlich) sehr geholfen. Danke! --Apostoloff 21:33, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Was in der Einzahl? (Wo ich mir doch gerade den Stowasser gekauft habe, 100 Jahre nach der Schule:) Dānuvius, auch Dānubius: (Oberlauf der) Donau, Daker. Sagt der Stowasser, ich weiß ja nicht, ob der Oberlauf der Donau zur Römerzeit am schwarzen Meer war. Eques dānuviorum, „Reiter der Daker“ müsste das dann sein. Woher das ‚n‘ oben kommt, weiß ich nicht. Vielleicht kann der Name des Volkes auch als Adjektiv eingesetzt werden, glaub' ich aber nicht. Deine thraeces findest du eher in Thracien, die wären dann Equites thrācium. Oder thraecium. Da bin ich mir aber nicht sicher mit der Deklination. Singular scheint Thraex, „Thraker“ zu sein. Vielleicht solltest du einen der Latein-Muttersprachler fragen. Grüße, der Sperber pedo mellon a minno 18:25, 5. Jul. 2009 (CEST) Verzichte auf den Witz, würde ich ja den nom de plume eines andern usoris benutzen.
- Und in der Einzahl? --Apostoloff 17:35, 5. Jul. 2009 (CEST)
- "Equites Danuvinorum", wenn das mehrere desselben Volksstamms sein sollen. (Nominativ beziehungsweise Akkusativ Plural für "die Reiter" und Genitiv Plural für die Leute, zu denen sie gehören und die zusammen den Volksstamm "der Danubier" ausmachen). --Olaf Simons 16:43, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Also "Eques Danuvinorum"? --Apostoloff 16:22, 5. Jul. 2009 (CEST)
Kinderserie/film mit Pferd und aus Osteuropa gesucht
Hallo, also ich suche eine Serie (oder vll war es auch nur ein Film), die ich als Kind mehrmals gesehen habe. Sie spielt in einer ziemlich osteuropäisch aussehenden Region und könnte auch dort produziert worden sein. In den Hauptrollen waren eine blonde Reiterin und ihr Pferd. In Erinnerung ist mir ein klassisches Musikstück geblieben, dass dort während des Reitens und des Vorspanns zu hören war. Ist ein sehr bekanntes Stück, auch wenn mir der Name und Komponist nicht einfallen, klingt aber in Richtung Tschaikowsky. Vielleicht hat jemand von euch eine Idee, bisher konnte ich nix finden. Viele Grüße --Julius1990 Disk. 17:09, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Janna/Janna? Könnte von der Melodie her passen. Habe ich natürlich als Kind nie geschaut ;)) --Flominator 17:16, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Genau die wars. Julius1990 Disk. 18:11, 5. Jul. 2009 (CEST)
Wozu wurde eine Schwankwanne eingesetzt?

Moin! Ich habe das abgebildete Stück in einem Museum in Rothenburg ob der Tauber abgelichtet und wüsste gerne, wozu man solche Gefäße wohl genutzt hat? Gruß, --Flominator 17:36, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Ein Treffer bei Google und das ist dein Bild. Bei so einem "weit" verbreiteten Begriff solltest du vielleicht das Museum direkt fragen. --92.229.80.6 17:46, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Hallo, im Krünitz gibt es den Schwanckessel: «ein zierliches Gefäß von Kupfer, Silber etc., die Trinkgeschirre darin auszuspühlen.» Gruß --Catfisheye 18:41, 5. Jul. 2009 (CEST)
- ich denke das es nichts mit dem Schwank an sich zu tun hat, sondern eine Art Schwenkgefäss war. Möglicherweise der Vorläufer einer Spüle, wie Catfisheye dies schon richtig sagte. Gruß aus Wien --80.108.25.10 22:56, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Ein Kessel zum Ausschwenken, hochdeutsch Ausspülen, Abwaschen genannt. --Schlesinger schreib! 09:07, 6. Jul. 2009 (CEST)
- ich denke das es nichts mit dem Schwank an sich zu tun hat, sondern eine Art Schwenkgefäss war. Möglicherweise der Vorläufer einer Spüle, wie Catfisheye dies schon richtig sagte. Gruß aus Wien --80.108.25.10 22:56, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Hallo, im Krünitz gibt es den Schwanckessel: «ein zierliches Gefäß von Kupfer, Silber etc., die Trinkgeschirre darin auszuspühlen.» Gruß --Catfisheye 18:41, 5. Jul. 2009 (CEST)
Warum kommt es zu einer Kreditklemme in der Realwirtschaft ? Haben sich die Banker an unrealistisch hohe Renditen gewöhnt ? Verführt das Bad-Banks-Konzept zu einer neuen Sorglosigkeit ? --84.176.114.122 18:15, 5. Jul. 2009 (CEST)
- ein System welches sich im Laufe der Evolution gebildet hat ist schwer zu regulieren. --86.59.86.43 18:23, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Die Mechanismen, die von einem Zuviel an Geld zu einer Preissenkung führen ("Inflation") waren beim Dollar durch sein Leitwährungs-Dasein und durch indirekte Kopplung an den Euro außer Kraft gesetzt. Die Fed konnte ungestraft Geld drucken. Daran gewöhnte man sich weltweit. -- Ayacop 19:41, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Du meintest sicherlich DEflation! -- Grottenolm 20:12, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Bei zu viel Geld eher Preissteigerung/Inflation. (Oder Ayacop meint den "Preis" des Geldes, der würde natürlich sinken.) --Eike 20:17, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Ihr habt natürlich recht. Es ging um die Preissteigerung, die nicht stattfand. -- Ayacop 10:36, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Bei zu viel Geld eher Preissteigerung/Inflation. (Oder Ayacop meint den "Preis" des Geldes, der würde natürlich sinken.) --Eike 20:17, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Du meintest sicherlich DEflation! -- Grottenolm 20:12, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Die Mechanismen, die von einem Zuviel an Geld zu einer Preissenkung führen ("Inflation") waren beim Dollar durch sein Leitwährungs-Dasein und durch indirekte Kopplung an den Euro außer Kraft gesetzt. Die Fed konnte ungestraft Geld drucken. Daran gewöhnte man sich weltweit. -- Ayacop 19:41, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Also wenn ich es richtig verstehe haben die Banken zu viele "faule" Kredite in ihren Büchern. Die müssen sie deshalb bei der Bewertung in der Bilanz heruntersetzen. Dadurch verfügt die Bank über weniger Kapital. Da sie bestimmte Mindestkapitalreserven beim Verleihen von Geld einhalten muß, bedeutet weniger Kapital automatisch weniger von der Bank vergebene Kredite.
- Da die Banken auch untereinander mistrauisch geworden sind, weil niemand weiß wieviele faule Kredite der andere denn nun genau in den Büchern hat und ob die andere Bank nicht selbst bald pleite geht, geben sie sich untereinander auch keine kurzfristigen Kredite mehr. Auf diese Kredite, die manchmal nur einen oder einige wenige Tage laufen, sind die Banken angewiesen, um ihre kurzfristige Liquidität zu managen. Da sie dies nun nicht mehr können, halten sie ihr Geld noch eher zusammen, weil sie auf keinen Fall wollen, daß ihnen selbst das Geld ausgeht, und sei es nur für einen Tag. Deshalb gibt es dann logischerweise auch weniger Kredite in der Realwirtschaft, denn woher sollten die sonst kommen?
- Und ja, ich persönlich finde auch, daß diese "Bad Bank" Idee stark an die sogenannten "Vehikel" erinnert, mit denen die Banken es in den letzten Jahren irgendwie geschafft haben (wie das genau funktioniert hat ist mir total schleierhaft) ihre größten Risiken aus der eigenen Bilanz herauszuhalten, obwohl diese jederzeit voll auf die Bank durchschlagen konnten. Da das ein wichtiger Grund dafür war, daß die viel zu hohen Risiken überhaupt erst eingegangen werden konnten empfinde ich die Bad Banks als Spiel mit dem Feuer. --Zoppp 00:35, 6. Jul. 2009 (CEST)
Die nackte Wahrheit ist dass das die Banken lieber (z.Z. u.a. bevorzugt in den Rohstoff-börsen/-märkten) spekulieren, gerade jetzt in der Krise, als irgendwelchen Unternehmen langfristige Industriekredite zu gewähren. Die Renditeerwartungen der Banken sind nicht unrealistisch; im Gegenteil..und das ist tatsächlich das eigentliche Problem! Spekulation müsste besteuert werden (Siehe z.B. Tobin-Steuer, alte Forderung von Attac) um die Banken wieder zum Kreditgeschäft zu peitschen!! Umgekehrt sind Banken die garnicht spekulieren tatsächlich eine echte Außnahme! So sind ja bekanntlich die Sparkassen auch nur(!!) (indirekt) von der Spekulationskrise betroffen worden, weil sie bei den spekulierenden Landesbanken (bzw. an den Verlusten) beteiligt sind. Die Kreditklemme der Realwirtschaft ist daher auch garkein Geldmangel, sondern schlicht die Strategie(-Spekulation) der Banken das ihr Geld sich besser in Spekulationsgeschäften vermeht als im Kreditgeschäft. Deswegen ändert sich ja auch rein garnichts an der "Kreditklemme der Realwirtschaft" obwohl die EZB 100'e Milliarden mit 1% Zinssatz an Banken verleiht.--Maron W 12:00, 6. Jul. 2009 (CEST)
"Letz" - wo und wie verwendet?
"letz" ist in bayrisch-österreichischen Dialekten ein Ausdruck für schlecht (sowohl minderwertig, als auch böse). Ich kenne es aus Tirol - "Letzer" ist eine gängige Beschimpfung für (jeweils) kleinere Kinder. Aber in Wien scheint das Wort eher unbekannt zu sein. Daher auslotend: Wo wird es verwendet, und in welchen Ausdrücken? --KnightMove 20:57, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Also ich kenne das Wort aus Innsbruck, aber auch den tieferen Tälern (Pitztal, Ötztal). "Letzer" bedeutet soviel wie "Kleiner", aber eher abwertend und mundartlich. "Letzer" im Sinne von "Schlechter/Gemeiner" wäre mir vollkommen neu, ebenso wie das Wort "letz". In meinen Augen ist es nicht bayrisch-österreichisch, sondern bayrisch-tirolerisch. Selbst in Vorarlberg kennt das Wort fast niemand. -- Dulciamus ??@??+/- 21:17, 5. Jul. 2009 (CEST)
- in Wien ist "letzer" unbekannt. --80.108.25.10 22:30, 5. Jul. 2009 (CEST)
- In der Schweiz, zumindest in Basel, bedeutet «lätz» falsch (Gegenteil von richtig; nicht charakterlich). --80.219.160.40 22:31, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Und der Lexer (Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch) sagt «letze/lez» bedeute «verkehrt, unrichtig, unrecht, schlecht». --80.219.160.40 22:34, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Lt. Grimm: "link", "verkehrt". Als Wort für die Kleinen kommt eher lützel (Grimm, Lexer) in Frage. Ralf G. 05:26, 6. Jul. 2009 (CEST)
- in Wien ist "letzer" unbekannt. --80.108.25.10 22:30, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Na ja, da "lützel" aber heute nicht mehr verwendet wird (vgl. dagegen engl. "little", niederdeutsch "lütt"), kann solche eine Umdeutung durchaus möglich sein. Dem Tirolischen Idiotikon entnehme ich die Bedeutungen "1) körperlich unwohl, lass, krank [...], ein lètzes Kind bedeutet daher im gewöhnlichen Sinne: schwächlich, kränklich aussehend", "2) böse, schlimm im moralischen Sinne, besonders im Etschlande. Ein lètzer, d. i. verkommener, nichtsnutziger Mensch", "3) verkehrt, link". Ich führe mal einen ähnlichen Fall aus Mecklenburg an: Mittelniederdeutsches "quad" 'böse, schlimm' ist heute in einigen Teilen des Landes nur noch als Substantiv "Quad" 'kleines Kind' erhalten, in anderen völlig unbekannt. Solch eine Übertragung ist also durchaus möglich, zumal das Adjektiv "letz" wie im nd. Beispiel "quad" in einigen Gegenden gar nicht (mehr) bekannt zu sein scheint. --IP-Los 12:57, 6. Jul. 2009 (CEST)
Spanischer Vorname gesucht
Heute abend sind mir Freunde aus der Grundschule wieder eingefallen. Zwillinge aus Spanien, die unter unglaublich ärmlichen Bedingungen in meiner Nachbarschaft lebten. Sie hießen Fidel und F... Wie hieß der zweite? Ich bin mir ziemlich sicher, dass der zweite Name auch zweisilbig war. Könnt ihr mal ein paar zweisilbige spanische Männernamen mit „F“ am Anfang in die Runde werfen? Rainer Z ... 22:36, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Franco?--80.108.25.10 22:46, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Felipe? Félix? --80.219.160.40 22:48, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Ist hier was passendes dabei? --Taratonga 22:50, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Tut mir leid. Die sind es alle nicht. Definitiv ausschließen möchte ich Fürchtegott. Vielleicht klingelt es bei den nächsten Vorschlägen. Solange muss ich mich eben schlaflos im Bett wälzen. Rainer Z ... 23:24, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Ganz sicher 2-silbig? Auch die span. WP bietet nur ca. 8 Vornamen mit F (pers. würde ich auf Francisco, Fernando oder Raul tippen). Auch GOogle-Suche "Fidel y" bringt nichts Zwingendes. Web liefert: Fabio, Farruco, Frasco, Frascuelo, Fausto, Felix, Federico, Felipe, Fermin, Fernando, Fidel, Fidele, Flaminio, Flavio, Florentino, Florinio, Fraco, Francisco, Franco, Fresco. Finis --Grey Geezer nil nisi bene 23:49, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Tut mir leid. Die sind es alle nicht. Definitiv ausschließen möchte ich Fürchtegott. Vielleicht klingelt es bei den nächsten Vorschlägen. Solange muss ich mich eben schlaflos im Bett wälzen. Rainer Z ... 23:24, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Hier noch ein paar. --80.219.160.40 23:52, 5. Jul. 2009 (CEST)
Große ehemalige Ferienanlage an der Ostsee
Hallo, es gibt an der DDR-Ostseeküste wohl ein riesiges, architektonisch recht imposantes Hotelgebäude, ich glaube aus der NS-Zeit. Mir fällt der Name leider nicht mehr ein - kennt das jemand? Vielen Dank! --84.153.201.236 23:17, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Du meinst wahrscheinlich das Seebad Prora. -- FG 23:22, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Ja - das ist es. Danke! --84.153.201.236 23:26, 5. Jul. 2009 (CEST)
nur zur Info: eine DDR-Ostseeküste gibts seit fast 20 Jahren nicht mehr... --Duckundwech 10:54, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Dafür gibt es aber immer noch eine DDR-Karibikküste :-) --Schlesinger schreib! 10:58, 6. Jul. 2009 (CEST)
6. Juli 2009
Relevanz für einen eigenen Wikipedia Eintrag.
Ich wollte mal fragen, ob es sich für mich lohnen würde, einen eigenen Eintrag über mich und die Musik die ich jetzt seit ca. 2 Jahren mache, anzulegen. Auf Diversen Internetseiten habe ich bereits bis zu 41.000 Aufrufe pro Lied! Und dieser Wikipedai-Eintrag würde es mir abnehmen, auf persönliche Fragen o.ä., die immer wieder von Interessenten gestellt werden, zu antworten. Ausserdem könnte ich hier sehr viele Informationen preisgeben, die Interessenten dann ganz einfach über mich nachlesen könnten. Ich würde mich über jede Antwort freuen
--87.123.240.169 06:51, 6. Jul. 2009 (CEST) KaySoul
- Selbst wenn Relevanz gegeben sein sollte, wäre es nicht klug, den Artikel selbst anzulegen. Als Informationsquelle für deine Fans kommt auf jeden Fall eine eigene Website besser. Sie lässt auch viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten als ein WP-Eintrag. --Thomas Binder, Berlin 07:06, 6. Jul. 2009 (CEST)
- ... kostet aber meist auch Geld. -- Jesi 11:25, 6. Jul. 2009 (CEST)
- ...so ab ein/zwei Euro pro Monat. Für einen so erfolgreichen Menschen sicherlich finanzierbar. --Eike 12:21, 6. Jul. 2009 (CEST)
- ... kostet aber meist auch Geld. -- Jesi 11:25, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Webseite hat er schon, aber nach den Relevanzkriterien sieht es etwas düster aus, was hier einen Eintrag rechtfertigen würde. --213.33.18.205 12:33, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Warum gibst Du Deine Antworten und Informationen nicht auf Deiner HP preis? Da kann Dir keiner reinreden oder einen Löschantrag stellen. --Ocean2U 13:36, 6. Jul. 2009 (CEST)
Ganzmetallluftschiff

Kann man aus miteinander verklebter Alufolie ein Ganzmetall Luftschiff bauen? Und wäre die Alufolie gasundurchlässiger als die normale Plastikfolie für Modellluftschiffe? --85.180.132.134 07:53, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Über Ganzmetall-Luftschiffe berichtet... ta tamm... der Artikel Ganzmetall-Luftschiff! --Erzbischof 08:36, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Ich vermute - tatü-tata - er meint Modelle dieser Ganzmetall-Luftschiffe. Reine Alufolie scheint zu permeabel für Helium zu sein. hier diskutieren Experten ein Kunststoff/Aluminium-Verbundmaterial. --Grey Geezer nil nisi bene 08:43, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Aluminium-Verbundmaterial a.k.a diese Mickey-Mouse-Ballons? --Erzbischof 08:51, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Ja, das scheinen diese Ballons mit Metalleffekt zu sein, aber selbst die dümpeln dann 2-3 Tage nach der Party traurig halbhoch unter der Zimmerdecke. Habe auch mit Englisch nach Luftschiff-Modellen aus (verklebter) Alufolie gesucht: Vergeblich. Problem scheinen (a) Helium-Diffusion durch die Folie und (b) winzige Löchlein (Inhomogenitäten) in der Folie zu sein, durch die Helium ausweichen kann. Ob Sprühlackbeschichtung helfen könnte?
- Als Trost: Habe noch diesen Alu-Zeppelin gefunden ... aber der dürfte wohl nur fliegen, wenn man ihn in hohem Bogen aus dem 5ten Stock wirft... --Grey Geezer nil nisi bene 09:44, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Neulich in der WP:Auskunft: Kann ein Flugzeug ohne Tragflächen noch mehrere 100 cm weit fliegen? :))-- Grottenolm 10:06, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Aluminium-Verbundmaterial a.k.a diese Mickey-Mouse-Ballons? --Erzbischof 08:51, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Ich vermute - tatü-tata - er meint Modelle dieser Ganzmetall-Luftschiffe. Reine Alufolie scheint zu permeabel für Helium zu sein. hier diskutieren Experten ein Kunststoff/Aluminium-Verbundmaterial. --Grey Geezer nil nisi bene 08:43, 6. Jul. 2009 (CEST)
Spruch
--92.76.134.212 09:00, 6. Jul. 2009 (CEST) Hallo, ich hab da wieder mal eine Frage: Von wem ist der Spruch. Wenn Menschen aufhören, Fehler zu machen, dann hören sie auf , zu leben. Danke, Uschi
- Yoh, Uschi! Hast du den Spruch so gelesen oder erinnerst du dich so daran ("so ähnlich.."). Der Spruch ist so weder im Wikiquote "Fehler" noch im Wikiquote "Irrtum", noch im Netz zu finden (deshalb die Eingangsfrage).
- Kommentar (man kann hier aufhören zu lesen, wenn man will...): In solchen "Global Statements" wird gerne der Singular - also "der Mensch" statt "die Menschen" verwendet - hat mehr Punch! Übrigens Punch: Goethes Faust (Prolog) ("Es irrt der Mensch, solang er strebt" ... der Chef persönlich!...) wird gern wiedergegeben als "Es irrt der Mensch, solang er lebt" (Falsch! Obwohl es eigentlich richtig ist!).
- Sucht man nach deinem Satz (ohne Anführungszeichen), erscheint als erstes Herr Helmut Becker, Gundelfingen, der da schreibt: "Und wer aufhört, Fehler zu machen, hört auf, zu lernen, hört auf zu wachsen, hört auf, Mensch zu sein." (Na ja, einige Erwachsene im Koma werden das jetzt gar nicht so gerne hören...).
- Sucht man mit beiden Teilen, findet man meist Wuschiges:
- "Wenn Menschen aufhören Fehler zu machen sinds Maschienen." (Gefällt mir persönlich am besten)
- "Wenn man einem Menschen seine Würde nimmt, dann hört er auf zu leben!" (WAS?!? Die in "Ich bin ein Star, hol mich hier raus" sind alle tot??)
- "Sobald der Mensch aufhört zu hoffen, hört er auf zu leben!" (Schalke! Schalke!)
- "Wenn ein Mensch sich von seinen Träumen und Illusionen trennt, hört er auf zu leben." (Hmmm!?)
- "Wenn die Menschen aufhören aneinander zu denken, dann hören sie auf zu leben." (Scheibenwelt Kleine Götter lesen!)
- Ich sag' immer: "Wenn der Mensch stirbt, hört er auf zu leben." Aber auch da gibt es wieder Leute, die sagen, dass gerade das ein Fehler sei. Du siehst, es ist alles sehr verwirrend. --Grey Geezer nil nisi bene 10:51, 6. Jul. 2009 (CEST)
Wettervorhersage für Schweden, Dänemark
Hallo! Ich suche einen guten Internet-Wetterdienst für Dänemark und Schweden, hat da jemand einen Tipp? Danke, --89.245.69.252 09:48, 6. Jul. 2009 (CEST)
- http://www.wetter.com/wetter_aktuell/wettervorhersage/ --fl-adler •λ• 10:02, 6. Jul. 2009 (CEST)
- oder:http://www.wetteronline.de/reise.htm -- Grottenolm 10:12, 6. Jul. 2009 (CEST)
Charakter des Raumes, in dem sich die Elektronen aufhalten.
Der Aufenthaltsbereich der Elektronen, auch Atomhülle genannt wird stets nur i.V.m den Elektronen genannt. Frage: Wie ist der Raum an sich beschaffen, in dem sich die Elektronen bewegen. Anders gefragt, befinden sich neben den Elektronen noch andere Teilchen in der Atomhülle oder nicht (ev. Vakuum?) --217.89.96.184 12:32, 6. Jul. 2009 (CEST)
- In der Atomhülle befindet sich der Atomkern, der wiederum Nukleonen beinhaltet. Deren Masse besteht wiederum zu 5% aus Quarks und zu 95% aus Bindungsenergie und Bewegungsenergie. Du siehst: Energie ist auch Masse. Ob da nun noch etwas dazwischen ist, kann z.Zt. nicht bestätigt werden, was aber nicht endgültig sein muss. --Ian Dury 13:19, 6. Jul. 2009 (CEST)
Die leider noch immer populäre "Atomhülle" ist überigens von 1920 (Niels Bohr) und eine ziemlich falsche Vorstellung. Das Orbitalmodell ist ungleich realistischer und erklärt gleich noch plastisch wie und warum sich bestimmte Atome verbinden. Vermutlich einen Blick wert. --Maron W 14:17, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Und spätestens da wird dann auch überdeutlich, dass wir mit unseren Vorstellungen (Bildern!) von Raum und Zeit in diesem Mikrobereich nichts mehr anfangen können. -- Grottenolm 16:21, 6. Jul. 2009 (CEST)
Datenschutz (IT): Mylife.com
Hallo Leute,
mir ist kürzlich ein riesen Mist passiert: Ich habe mich bei dem Sozialen Netzwerk Mylife.com (USA) neu angemeldet und "continue" geklickt. Ich wollte ja eigentlich nur zum Profil und nicht den ganzen Sums durchlesen. Mir reichte die Info, dass das Angebot kostenlos war. Was dann kam, hätte ich mir nicht träumen lassen. Vor dem Profil kam nämlich eine Mitteilung, die mir das Herz bis zum Hals hochschlagen ließ (auf dt.):
- "Sie haben soeben folgende Personen zu Mylife eingeladen" (es folgen ca. 30 Adressen).
Anscheinend hat der Dienst auf mein Cookie (auf der Festplatte) für meinen E-Mail-Anbieter Googlemail von meiner Festplatte rausgesucht, hat sich bei Gmail eingeloggt und die dort hinterlegten e-Mail-Adressen (Empfänger) ausgelesen!!! In Deutschland ist sowas wohl undenkbar, jedenfalls ist es eine ziemliche Sauerei. Ich war übrigens gleichzeitig bei Gmail online.
GMail hat alle jemals verwendeten E-Mail-Adressaten im Adressbuch gespeichert (inzwischen habe ich alle sensiblen E-Mail-Adressen gelöscht), für Dritte eine wahre Fundgrube für valide Adressen also. Die private E-Mail-Adresse von Gmail, mit der ich mich bei Mylife angemeldet habe, habe ich teilweise auch für nicht-private Zwecke verwendet. Daher sind nun einige Werbemails an Dienst-E-Mails gegangen. Einige Empfänger fanden die E-Mail mit der My-Space-Einladung gar nicht witzig und haben gedacht, dass ich die E-Mails zu Werbezwecken weiter gegeben habe. Nun kam der Bumerang, dass ich nun wiederum gegen den Datenschutz verstoßen habe → Diszi wird geprüft.
Fragen: Was soll ich nun tun? Wie geht soetwas technisch? Wie ist das datenschutzrechtlich zu werten (gilt deutsches oder US-Recht)? Wo kann man sich übergreifend (Verband etc.) beschweren? Bekommen die Angeschriebenen nun standig weiterhin Spam? Wer hat Erfahrungen mit soetwas? Wie kann man sich künftig davor schützen (OK, durchlesen ja...) und vor allem: Wieviele Dienste haben schon auf mein Adressbuch zugegriffen? Hab' ich eine Sicherheitslücke (falsche Cookie-Behandlung)?
Bitte um Aufklärung...! Es grüßt der ziemlich aufgelöste --Dijonsenf 13:01, 6. Jul. 2009 (CEST)
- noch einer etwas ausführlicher -- southpark 13:10, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Angesichts der Anzahl der Einladungen zu mylife.com, die beim Supportteam aufgeschlagen sind (endlich weiß ich wieso) würde ich sagen: Du bist nicht der einzige, dem das passiert ist und die Tatsache, dass so viele Leute auch eine Institution (das Supportteam) und eben keine Einzelperson anschreiben, lässt mich vermuten, dass dies in der Tat irgendwie (genau kann ich es dir auch nicht sagen) automatisiert geschieht. Hoffentlich hast du nicht irgendwo dein Mail-Passwort angegeben (so wie bei southparks link angegeben), das wäre nämlich in der Tat dumm.
- Zu deiner potentiellen Diszi, welche dein aktuelles Hauptproblem sein dürfte: Ich würde es genau so darstellen, wie du es hier getan hast. Das Verhalten von mylife.com ist schon außergewöhnlich dreist und durch diverse Google-Treffer auch zu belegen. Also stell es auch so dar, such dir ein paar Webseiten von anderen Betroffenen und leg sie den entsprechenden Leuten vor. Vielleicht bleibts dann bei einer Ermahnung nicht überall wo gratis draufsteht auch gleich zuzuschlagen. Von mylife werden noch weitere Mails kommen, aber für sowas gibt es ja Spamfilter. -- Gnu1742 13:48, 6. Jul. 2009 (CEST)
Nachtrag von mir: es gibt noch diverse Blogbeiträge zum Thema. Alle sind vom Dienst wenig angetan und berichten ähnliches wie Du. Nur berichten die auch alle, dass man irgendwann zwischendurch seine Passwörter für die E-Mail eingeben muss. Das würde relativ einfach erklären, wie mylife an die E-Mail-Daten kommt. Vielleicht haben wir ja einen mutiger, der mal ausprobiert :-) -- southpark 13:50, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Dazu steht auch was in der en-Wikipedia: en:Reunion.com#E-mail_spoofing (Die Site hieß wohl zuvor Reunion.com) --94.79.137.233 14:39, 6. Jul. 2009 (CEST)
"Willst du E-Mail wirklich ohne Betreff senden"...
...solche oder ähnliche pop-ups gibt's doch in manchen Mailprogrammen. Gibt's das auch in MS Outlook (finde ich gerade nicht)? Passiert mir in letzter Zeit manchmal, dass ich den Betreff unabsichtlich vergesse. Tx --Nepenthes 13:20, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Meines Wissens nur als zusätzliche Hardware. Mozilla Thunderbird hat sowas allerdings integriert. --Ocean2U 13:24, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Eine Mail ohne Betreff zu senden ist blöd und könnte sogar als Spam eingestuft werden. In jedem Fall ist die Angabe eines Betreffs hilfreich, um die Nachricht bei Nachfragen wieder zu finden (für Sender und Empfänger). Eine vernünftige Software wird zumindest nachfragen, ob dies wirklich so gewollt ist. (nicht signierter Beitrag von 95.222.227.5 (Diskussion | Beiträge) 15:23, 6. Jul 2009 (CEST))
Sozialistische Ikonen

Also links ist wohl Lenin. Der ganz rechts soll vermutlich der Karl sein? Aber wer ist das ganz hinten auf dem Platz? Und wer hängt da zwischen den Säulen? Etwa der verstorbene Präsident? -- Rosentod 14:28, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Hallo. Der in der Mitte wird wohl Otto Grotewohl sein.
Rechts ist nicht Marx, der "Bart" ist irgendwas, das davor hängt. Es wird wohl Pieck sein.Bei dem im Hintergrund könnte es sich um Thälmann handeln. --Catfisheye 14:42, 6. Jul. 2009 (CEST)- Nein - im Hintergrund ziemlich sicher Grotewohl. Bei dem rechten Plakat denke ich am ehesten an Friedrich Engels. Aber die Perspektive kann täuschen. Pieck ist es sicher nicht. --Thomas Binder, Berlin 15:18, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Das Bild zwischen den Säulen am Gebäude oben rechts gibt mir echt Rätsel auf. Wirkt auch irgendwie deplaziert. Bei dem Gesicht denke ich in der Tat an den heiligen Vater - aber das kann ja nun wirklich nicht sein. --Thomas Binder, Berlin 15:20, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Ist das vielleicht Chruschtschow an den Säulen? -- Rosentod 15:34, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Ja, am ehesten wohl der. Was man von der Frisur erahnen kann, geht in diese Richtung. Sehr vage - aber wer sonst? --Thomas Binder, Berlin 15:59, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Bei der niedrigen Auflösung lässt sich das nicht wirklich sicher bestimmen. Der rechte könnte im Prinzip sowohl Marx als auch Engels sein (bei den Bärten...), ich halte aber aufgrund der rundlichen Kopfform Marx für wahrscheinlicher. In dem Herrn zwischen den Säulen meinte ich beim ersten flüchtigen Hinsehen Ulbricht zu erkennen, bei genauerem Hinschauen kommt er mir aber doch eher wie Grotewohl vor. An Chruschtschow glaube ich nicht, der hatte einen viel runderen Kopp. --Jossi 16:33, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Ja, am ehesten wohl der. Was man von der Frisur erahnen kann, geht in diese Richtung. Sehr vage - aber wer sonst? --Thomas Binder, Berlin 15:59, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Ist das vielleicht Chruschtschow an den Säulen? -- Rosentod 15:34, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Das Bild zwischen den Säulen am Gebäude oben rechts gibt mir echt Rätsel auf. Wirkt auch irgendwie deplaziert. Bei dem Gesicht denke ich in der Tat an den heiligen Vater - aber das kann ja nun wirklich nicht sein. --Thomas Binder, Berlin 15:20, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Nein - im Hintergrund ziemlich sicher Grotewohl. Bei dem rechten Plakat denke ich am ehesten an Friedrich Engels. Aber die Perspektive kann täuschen. Pieck ist es sicher nicht. --Thomas Binder, Berlin 15:18, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Zwischen den Säulen: Nikita Sergejevic nie und nimmer. Ich glaube da ein Bärtchen zu sehen, was dem Ulbricht nahe käme. -jkb- 16:38, 6. Jul. 2009 (CEST)
Krankheit bzw. Störung gesucht
Gibt es eine (psychische) Krankheit oder eine Störung, bei der eines der Symptome es ist, dass der/die Betroffene in unregelmäßigen Abständen unter dem heftigen Drang steht, auf entweder irgendetwas massiv einzuschlagen oder krampfartig auf ein Blatt Papier etwas zu kritzeln? Wenn ja, wie lautet ihr wissenschaftlicher Name? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 14:39, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Hm, sind das nicht Tics (dort die "komplexen motorischen")? Die zugehörige Krankheit wäre dann das Tourette-Syndrom, das sich auch laut Artikel sehr vielfältig äußern kann. Gruß, 217.86.22.234 14:54, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Hyperaktive Kinder zeigen manchmal solches Verhalten. --Grey Geezer nil nisi bene 15:22, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Addendum: Sehe gerade wieviel ausführlicher der engl. Artikel ist...
Kommunikation zwischen Piloten
Frage 1: Dürfen sich eigentlich die Piloten einer deutschen Fluggesellschaft während des Fluges auf Deutsch unterhalten oder müssen sie Englisch reden?
Frage 2: Dürfen sie, wenn sie im Funkkontakt mit einem deutschen Fluglotsen stehen, dessen Anweisungen ebenfalls auf Deutsch entgegennehmen oder ist auch hier Englisch vorgeschrieben? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 14:44, 6. Jul. 2009 (CEST)
Was passiert eigentlich wenn ich beim Onlinebanking eine falsche Kontonummer (Empfänger) angebe?
Zum Beispiel eine Stelle zuviel bei der Kontonummer. --95.222.227.5 14:50, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Das Konto könnte existieren, dann geht das Geld dahin.
- Ein Abgleich von Empfängername und Empfängerkonto findet in der Regel nicht statt. – Simplicius 14:53, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Wird bei der Kontonummer oder auch BLZ keine Prüfziffer verwendet? --Mps 15:02, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Ich glaube es gibt Prüfsummen, die für bestimmte BLZ gelten, also damit sichtbar wird, ob KNR und BLZ zusammenpassen. -- Ayacop 15:56, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Wird bei der Kontonummer oder auch BLZ keine Prüfziffer verwendet? --Mps 15:02, 6. Jul. 2009 (CEST)
- In über 90 Prozent der Fälle wird das Konto aber nicht existieren. Was passiert dann? --95.222.227.5 15:03, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Kann es sein, dass das Geld zunächst überwiesen wird und dann wieder zurückgebucht wird? --95.222.227.5 15:17, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Warte doch jetzt die Woche, dann weißt Du es. Kannst es ja dann hier berichten. Curtis Newton ↯ 15:42, 6. Jul. 2009 (CEST)
Gerhard Anna Concic Kaucic
2004 begann Benutzer:80.108.22.204 in etlichen Artikel den unbekannten Autor Gerhard Anna Concic Kaucic, auch fungierend als Gerhard Kaucic oder unter den Initialen GACK zu erwähnen. In etlichen Diskussionen wurde er als irrelevant festgestellt. Spräche irgendetwas dagegen, ihn aus allen Artikeln zu tilgen, wo er meist mit obskuranten Texten wie S/E/M/EI/O/N/ /A/OR/IST/I/CON oder zur Autobiographie Sem Schauns (der altgriechische Titel ist übrigens grammatikalisch falsch, es müsste heissen "Semeion Aoriston", da das Adjektiv laut Gemoll den Stamm "Aoriston" hat), die den Artikelgegenstand allenthalben randweise behandeln erwähnt wird. Die meisten Erwähnungen haben sich bis heute erhalten. Die Löschdiskussion findet sich hier.
Kommt diesem Autor in irgendeinem Bereich Relevanz zu? Spricht ferner irgendetwas dagegen, sie sofort zu entfernen, was ich gerade tue? --Liberaler Humanist 15:04, 6. Jul. 2009 (CEST)
Nachtrag: in den Artikel, in denen ich ihn entfernte war seine Literatur laut Google weder fachlich annerkannt, noch von großer Bedeutung. --Liberaler Humanist 15:04, 6. Jul. 2009 (CEST)
"CHOPPER"-DER FILM (AUSTRALIEN 2000)
WARUM WURDE DER ARTIKEL SCHEINBAR MEHRFACH GELÖSCHT ? UND WO BEKOMMT MAN SONST INFOS ÜBER IHN ? --MegaRa24 15:02, 6. Jul. 2009 (CEST)
- en:Chopper (film) und IMDb, PS: klemmende Caps-Lock- und Shift-Tasten? --Mps 15:08, 6. Jul. 2009 (CEST)
- (BK) Weil da bisher nur Unsinn und Urheberrechtsverletzungen eingestellt wurden. Grundlegende Informationen bekommst du in der IMDB. Kennst du übrigens die Caps Lock-Taste? Die kann man auch abschalten... --Eike 15:10, 6. Jul. 2009 (CEST)
Nach links drehen vermeiden: Plugin für Firefox um Webseiten auf dem Bilschirm zu zentrieren?
Da hat man einen schönen großen Bildschirtm und Spiegel Online (z.B.) quetscht den ganzen Inhalt an den linken Rand. Gibt es ein Plugin (oder eine andere Lösung) das dafür sorgt, das so eine Seite in die Mitte des Bildschrims gerückt wird? --source 15:27, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Zumindest für Spiegel Online gibt es ein Greasemonkeyscript: [4].--80.145.104.211 16:36, 6. Jul. 2009 (CEST)
